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Trägerlohn.- Einzelver- kaufspreis 10 Pfennig. NS-TAGESZEITUNGFUR Mittv/ och-Ausgabe Lolenkren 12. Jahrgeng zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 12.- Ge⸗ richtsstand Mannheim. Nummer Mannheim, 28. Janucr 1942 „Barham“-Verlust endlich zugegeben Uingeslündnis nach zwei Monalen/ Ende„einer besonders geglückien Konsiruktion“ Also doci! (Von unserer Berliner Schriftleitunt) Bs. Berlin, 27. Januar. Die britische Admiralität findet erst jetzt, Zzwei Monate nach dem Untergang des briti- schen Schlachtschiffes„Barham“, den der deutsche Wehrmachtsbericht vom 26. Novem- ber 1941 gemeldet hat, den Mut, den vVerlust des fünften großen Schlachtschiffes' der briti- schen Marine bekanntzugeben. In dem Komu- niqué der britischen Admiralität heißt es: „Das Amt der Admiralität bedauert, die Ver- senkung Seiner Majestät Schiff„Barham“, Kommandant Kapitän Cooke, Flaggschiff des Vizeadmirals Pridham Wippel, des zweiten Befehlshabers der Mittelmeerflotte, bekannt- geben zu müssen.“ Vizeadmiral Pridlham Wip- pel ist in Sicherheit, Kapitän Cooke ist umge- kommen. Eine Zahlenangabe über die unter- gegangene Besatzung verschweigt das Kom- muniquẽé. Die britische Admiralität begründet ihre verspätete Verlegenheitsmeldung mit dem Hinweis auf„gewisse Dispositionen“ mit Rücksicht auf den Gegner. Nun aber, da die Deutschen wüßten, daß es die„Barham“ war, könne der Verlust zugegeben werden. Das britische Schlachtschiff hatte eine Wasserverdrängung von 31 000 Tonnen. Das Schiff wurde von Marinefachleuten als eine besonders geglückte Konstruktion bezeichnet. Aber die Tatsachen zeigen, daß die Konstruk- tion nicht besser war als die der vier anderen versenkten großen Schlachtschiffe der briti- schen Mapine, der„Royal Oak“, der„Hood“, das als größtes Schlachtschiff der Welt Salt. der„Prince of Wales“ und der„Repulse“. Das— die deutsche OKW-Meldung er- ene— Sestanomis—— Ver! der ha ederüm Klas: 5181 Ar Ale Nachrichtenpolitik und zugleich für die Un- Wwiderleglichkeit der tatsächlichen Darstel- lung des deutschen Oberkommandos. Das Marineamt der USA hat bis zur Stunde die durch Torpedotreffer der deutschen U- Boote erlittenen Schiffsverluste nicht zuge- geben und wird sich dazu wahrscheinlich nicht viel weniger Zeit lassen, als das so bri- tische Art ist. Das deutsche Volk aber steht voll Bewunderung für die Leistungen der deutschen Marine unter dem Eindruck der neuen Siegesmeldungen. Dem Bezwinger der„Barham“ Aus dem Führerhauptduartier, 27. Jan. Der Führer hat dem Kommandanten des U- Bootes, das am 25. November 1941 vor Sollum das Schlachtschiff„Barham“ versenkte, Kapi- tänleutnant Freiherr von Tiesenhausen, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Wahrheltsliebe der britischen Auslralien im Zeichen der Paziiikkrise Schlechte Presse für England/ Japaner an mehreren Stellen Neu-Guineas gelandet Genf, 27. Januar(HB-Funk) Im Mittelpunkt der Berichterstattung der Londoner Presse stehen die zum Teil sehr groß aufgemachten Meldungen der Melbourner Korrespondenten über die allgemeine Erre- gung, die unter der australischen Bevölke- rung angesichts der neuen japanischen Er- folge herrscht. Einer der Korrespondenten kann darüber hinaus nähere Einzelheiten über die japanischen Landungen auf den In- seln des Bismarck-Archipels geben, obwohl, wie in allen Berichten hervorgehoben wird, die Verbindungen mit der Inselwelt zum Srößten Teile unterbrochen seien und sämt- liche Nachrichten dadurch erhebliche Verzö- gerungen erlitten. Der Hilferuf des australi- schen Kabinetts an Churchill und Roosevelt wird von den Blättern als der Ausdruck des Ernstes der Lage ebenfalls entsprechend be- achtet. Die„Times“ läßt sich von ihrem Sonder- korrespondenten in Melbourne melden, die australischen Blätter veröffentlichten Londo- ner und Washingtoner Korrespondentenmel- dungen, in denen u. a. gesagt werde, daß man weder in London noch in Washington in ent- sprechendem Maße die Sorgen und Nöte teile, in denen sich das australische Volk befände. „Melbourne Herald“ hebt u. a. hervor, daß zur Zeit die Sache der Verbündeten nirgends gefährdeter sei als im Pazifik. Die Lage sei kritischer als im Atlantik, im Mittleren Osten oder in England selbst, und die Dinge, um die es dabei gehe, seien nicht weniger wichtig. Die Zeitungen seien sich dar- 1d 3 bedrohe, die vom Roten Meer m das K35 der Guten Hoffnung bis zum südlichen Pazifik führen. Außerdem würde durch die Beset- Zzung Neu-Guineas die Verbindung Austra-— liens mit Niederländisch-Indien und den USA gefährdet werden. „Sydney Morning Herald“ schreibt u..: Die in der Vergangenheit abgegebenen Ver- sicherungen Englands, es habe ausreichende Verteidigungsvorbereitungen getroffen, hät- ten sich später als unzutreffend herausge- Stellt, und deshalb werde man auch den ge- genwärtigen englischen Zusicherungen nicht eher Glauben schenken, als nicht genaue Ein- zelheiten sie bekräftigten. Gewiß hätten die Sowietunion und der Mittlere Osten dringend der englischen Unterstützung bedurft, aber es sei geradezu unglaublich, daß man britischerseits nicht mehr zur VerstärkungderVerteidisunss- stellungen im Pazifik habe tun vori Neu-Güiniea geland können, vor allem, nachdem man amt- licherseits immer wieder betont habe, daß die Waffen- und Flugzeugproduktion zufrie- denstellend sei. Entweder, so urteilt das Blatt weiter, sei die Verteilung des Kriegs- materials durch England fehlerhaft gewesen, oder die britische Kriegsproduktion habe nichts getaugt. Aber selbst die tatsächlich im Fernen Osten vorhandenen Streitkräfte hätten in der Aufgabe, ihre Flotten- und Luftoperationen aufeinander abzustimmen, versagt. Die Zeitung„Melbourne Argus“ Wirft Großbritannien vor, in Asien eine Politik des Zauderns und der Unzulänglichkeit Vertolet Zzu haben. Der Washingtoner Korrespondent des „Daily Telegraph“ bemerkt u.., wenn Neu- Guinea und die benachbarten Inseln den Ja- panern in die Hände fielen, dann würden die Seeverbin dungen Australiens mit Großbritanniens und den USA ab- geschnitten. „Daily Mail“ läßt sich aus Melbourne be⸗ richten, Australien bereite sich jetzt auf ja- banische Luftangriffe und Landungsversuche vor. Von einem Ende bis zum anderen laste eine Krisenstimmung auf dem ganzen Lande, während die Augen aller Australier auf Großbritannien gerichtet selen, von dem sie sofortige Hilfe erwarteten. „Daily Expreß“ meldet aus Mewönne man habe Verbindung mit dem auf Neu-Guinea gelegenen H die japanische Luftwaffe ihre umfangreichen Bombenangriffe fort. HKunderte von Punkten würden von den Japanern gleich- zeitigmit Bomben belegt. Die reichen Goldfelder Neu-Guineas seien ebenfalls aus der Luft angegriffen worden. Die dort befindliche Rundfunkstation habe noch selbst vom Beginn des Angriffs berichtet, dann aber nichts mehr von sich hören lassen. Luftalarm in San Franzisko Stockholm, 27. Jan.(HB-Funk) San Franzisko hatte am Montag nach einer im„Aftonbladet“ veröffentlichten Neuyorker Meldung einen vierstündigen Luftalarm. Die Militärbehörden teilten mit, daß unbekannte Flugzeuge über dem Goldenen Tor gesichtet wurden. Bomben seien nicht abgeworfen Worden. Angeklagier Churchill in die Verieidigung gedrängt Churchill wünscht keine Kabinettsumbildung/ Halbe Wahrheiten- verlegenes Schweigen Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Jan. Aus den australischen Hilferufen sind Dro- hungen geworden. Auch die Kriegstreiber in England selbst lassen sich nicht länger mehr hinhalten. Seine angekündigte Rundfunkrede konnte Churchill wegen„Erkrankung“ noch absagen; aber vor das Unterhaus mußte er nun treten. Die zugesagte dreitägige Aus- sprache begann am Dienstagmittag und Chur- chill eröffnete sie mit einer langen Ansprache. Wie üblich, war es ein Gemisch aus halben Wahrheiten und Verdrehungen, bewußten Lü- gen und Unterlassungen. Aus dem Aufbau der Rede erkennt man genau, daß Churchill noch bis zur letzten Stunde gehofft hatte, seine Politik der Unterlassung in Ostasien, die ihm die Opposition vorwirft, mit einem Erfolg in Nordafrika zu verteidigen. Aber auch in den Augen des englischen Volkes ist infolge der oflensiven Verteidigung Rommels dieser an- gebliche Erfolg in das Nichts zerflossen. Den- noch bemühte sich Churchill, möglichst breit über Afrika zu sprechen und dieses als einen Erfolg hinzustellen. Uber die peinlichen ost- asiatischen Dinge ging er möglichst kurz hin- weg. Er konnte ihre Tragweite naturgemäß nicht bagatellisieren, gab aber dann den üb- lichen Trost, daß schneller als viele hoffen, die Seeherrschaft von den Briten und den Nordamerikanern im Pazifik zurückerobert werde und daß sich dann alles ändern würde. Die Ankündigung, daß weitere USA-Trup- pen und außerdem Fliegerformationen nach England kommen werden, versuchte Churchill als Trumpf auszuspielen, um dann mit einem nichtssagenden Wort über seine wochenlangen Verhandlungen in Washington hinwegzugehen. Churchill war sich offensichtlich darüber im Kklaren, daß er mit seinen Argumenten die Abgeordneten nicht mehr von der Richtigkeit seiner auhßenpolitischen und militärischen Führung überzeugen könnte, nachdem wenige Stunden zuvor der. australische Premiermini- ster Curtin als erster Minister des briti- schen Empire mit unverhüllter Deutlichkeit über den Rundfunk direkt an Churchil1 Kritik geübt hatte. Kein Volk, so hatte Curtin erklärt, könne seine Zukunft zum Op- fer bringen, nur um nicht dem Unfehlbarkeits- nimbus eines einzelnen Mannes nahezu- treten; kein Volk könne davon Abstand neh- men, sich Gehör zu verschaffen, nur weil ein anderes Volk sich für allwissend halte. Die- ser direkte Angriff auf Churchill hatte wenige Stunden vor der Unterhausdebatte seinen Niederschlag schon in der englischen Presse der Linksparteien gefunden, die ebenfalls zum erstenmal die Person Churchills zur Debatte stellten. So wurde im arbeiterparteilichen „Daily Herald“ festgestellt, Chur chill sei nicht mehr so populär wie in früheren Zeiten. Wenn nicht die Unterhausdebatte zu weitestgehenden Reformen führen würde, werde das Mißvergnügen im Lande Wachsen, und das werde den Kriegsanstren- gungen sicherlich schädlich sein. Churchill verzichtete deshalb darauf, die Abgeordneten überzeugen zu wollen. Er be⸗ gann seine Rede mit Drohungen und Ein- schüchterungen, weil er sich im klaren dar- über ist, daß die Furcht vor der Sintflut, die nach ihm kommen könnte, viele seiner Kri- tiker davon abhält, ihn im Parlament zu stürzen. Deshalb erklärte er sofort, daß er die Vertrauensfrage stelle und zwar weil die Dinge sehr schlecht gegangen seien und Schlimmeres noch kommen werde. Er ver- sucht also, den kritischen Abgeordneten ihre Argumente zu nehmen und sie vor die Ent- scheidung zu stellen, für Churchill zu stim- men, trotzdem es eben schlecht gegangen ist und noch schlimmer kommen wird. Die Dienstagabend aus London kommenden Nach- richten zeigen schon jetzt, daß das von Chur- chill erzwungene Vertrauensvotum eine große Mehrheit finden wird. Churchill hat darüber hinaus je de Re- gierungsänderung ausdrücklich abgelehnt. Er lehne es ab, zu fordern, daß Duff Cooper auf die Straße geworfen werde. Was die kritisierenden Abgeord- neten dazu zu sagen haben, schreibt die libe- rale„News Chronicle“ einige Stunden vor Beginn der Unterhaussitzung:„Churchill wird die Auffassung zugeschrieben, daß keine Veränderungen notwendig seien. Das ist nicht die Auffassung des britischen Volkes und absolut nicht die Auffassung des austra- lischen Volkes. Wie kann Churchill in dieser gefährlichen Stunde eine Mannschaft mit Greenwood, Kingsley Wood und Attlee bil⸗ den, während ein solcher Mann mit Kraf! und Zähigkeit wie Menzies, der frühero australische Ministerpräsident, draußen bleibt?“ So das liberale Blatt, das Churchills Regierung ein zweitrangiges Kabinett nennt Der Londoner Vertreter von„Dagens Nyhe- ter“, der feststellt, daß Churchills Politik in der letzten Zeit in einer Form zur Debatto gestellt worden ist, wie dies bisher nicht der Fall war, verrät, daß sich nun auch die ein- fachen Leute in London bereits die Frage stellen, wie Churchill sein Kabinett umbil- den könne. Nach Ansicht des einfachen Mannes enthalte es so viele Nullen, daß es ohne die Führung Churchills nicht einmal während einer kurzen Periode bestehen könne. Trotz allem hat Churchill jede Re- Zierungsänderung abgelehnt. Ohne auf die neue britische Niederlage bei Agedabia einzugehen und ohne zu erwägen, daß die von ihm selbst früher genannten Ziele der Afrika-Offensive nicht erreicht wor- den sind, zeichnete Churchill ein von Grund aus verfälschtes Bild von dem Er- Fortsetzung siehe Seite 2 Auherdem setzé Mann jür Mann Berlin, 28. Jan. Mit Recht ist die jetzt anhebende Entwick- lung der deutschen Wirtschaft jüngst als eine neue Phase der Kriegswirtschaft bezeichnet worden. Es sind ganz einfache und klare Not- wendigkeiten, die die deutsche Staatsführung bewogen haben, das ohnehin schon überlegene Kriegspotential der Wirtschaft in diesem Jahre auf ein noch höheres Niveau heraufzuschrau- ben. Es geht darum, das Schicksal des Bol- schewismus in dem vor uns liegenden Jahres- zeitraum endgültig zu besiegeln. Diese mili- tärische Aufgabe kann wirtschaftlich mit den uns zur Verfügung stehenden Kräften gemei- stert werden. Nur bedarf es dazu einer, man känn fast sagen uneingeschränkten Konzentration der Produktion auf das Dringlichste unter den kriegswichtigen Wirtschaftsaufgaben. Um aber zu vermeiden, daſßꝭ auch heute noch weniger wichtige Auf- gaben zur Durchführung gelangen, um eine Kräftezersplitterung zu verhüten, um also reibungslos die Hinwendung der Wirtschaft zum Totalen sicherzustellen, müssen die Ver- antwortlichkeiten in der Wirtschaftsführung eindeutig festliegen. So ist es zum Auftrag S Reichswirtschaftsministers und des Reichs- munitionsministers an den Leiter der Reichs- gruppe Industrie, Generaldirektor Zangen, gekommen, der das weite Produktionsfeld des allgemeinen Heeresgerätes 2 überprüfen hat und den beiden erwäbhnten Ministern demnächst seine Vorschläge zur betrieblichen Konzentration und Rationalisierung übergeben wird. Genau so ist es jetzt zu dem Auftrag Reichs-⸗ marschall Görings an Ministerialdirektor Mansfeld vom Reichsarbeitsministerium gekommen, den gesamten Arbeitsein- S à t Zz auf Grund umfassender Machtvollkom- menheiten so zu lenken, daß das Kriegspoten- tial unserer Wirtschaft noch weiter verstärkt werden kann. Im Rahmen der verschiedenen Aufträge, die die Staatsführung zum Beginne dieses Jahres vergeben hat, kommt dem Mans- feldschen Auftrag eine Schlüsselstel- enn 2 Siit, der in Men- „ das Ine Sekt or 433 zwei Dut- zend Millionen Arbeitskräften umfaßt, trotz der Menschenansprüche der Wehrmacht nicht nur unversehrt zu erhalten, sondern mit neuen Arbeitsenergien anzureichern. Es gilt, diese geballte Menschenkraft so zu steuern, so in- dividuell zu lenken, daß sie dem kriegswich- tigsten zugute kommt und nur diesem. Schon im Rahmen des Vierjahresplanes wurde im Jahre 1936 die Geschäftsgruppe Haf nden Arbeitseinsatz mit weitgehenden Lenkunęgs- aufgaben auf dem Gebiete der Arbeitskraft- verteilung geschaffen. Sie zerfiel in zwei Ab- teilungen, deren eine Staatssekretär Syrup als Chef der Geschäftsgruppe leitete, während die zweite Abteilung unter Ministerialdirektor Mansfeld die sozial- und lohnpolitische Seite zu betreuen hatte. Da Staatssekretär Syrup leider seit längerer Zeit erkrankt ist, hat nun Ministerialdirektor Mansfeld den Ge- samtauftrag der Steuerung des Arbeitsein- satzes erhalten, einen Auftrag, der nicht nur die gesamte Wirtschaft umfasst, sondern auch alle anderen Bereiche wie z. B. die Verwal- tung, die Organisationen usw. in denen Men-⸗ schen beschäftigt sind. Es braucht kein Wort darüber verloren zu werden, daß die Ansprüche der Wehrmacht an die Menschen heute groß sind und daß es schon darum nicht einfach ist, durch Er- schließung neuer Arbeitskräfte das Kriegs- potential zu steigern. Und doch kann man die Gewißheit haben, daß die Aufgabe auch von der Seite des Arbeitseinsatzes her ge- meistert wird. Wie aber soll das nun ge- schehen? Wie können den laufenden und neuen Einzelprogrammen der Rüstung die notwendigen Menschen gesichert werden? Grundsätzlich überhaupt nur so, daß, wie es jetzt geschieht, der gesamte Arbeitseinsatz zentral geführt wird. Es schalten also fortan eigene Werbeaktionen der Bedarfsträger auf dem Gebiete des Arbeitseinsatzes aus. Es gibt hier keine Zersplitterungen der Zuständis- keiten mehr. Der Auftrag Mansfelds schließt in sich die unbeschränkte Vollmacht zu allen Maßnahmen zur Beschaffung und zum Ein- satz der Arbeitskraft in der Kriegswirtschaĩt. Wo liegen nun heute praktisch überhaupt noch die Reserven, die Mansfeld sich zunutze machen könnte? Da ist zuerst einmal die Riesenzahl an kriegsgefangenen Russen. Die Kriegsgefangenen aus dem Osten sind heute längst noch nicht in vollem Um- fange in der Kriegswirtschaft eingesetzt, zum Teil sind sie auch noch nicht im Reiche. Im Verlaufe der Zeit werden aus dieser Quelle noch Hunderttausende von Menschen der Wirtschaft nutzbar gemacht werden können. Aber der Osten birgt in großer Zahl auch noch freie Arbeitskräfte, die durch An wer⸗- bung nach Deutschland gebracht werden können. Diese freie Werbung hat bisher schon günstige Erfolge gezeitigt, nicht nur im Ostlande, sondern auch in den anderen besetzten Gebieten, beispielsweise im Berg- baugebiet von Kriwoij Rog. Unter schweren Entbehrungen haben die Männer der Arbeits- einsatzverwaltung in den vergangenen Wo- chen, von Ort zu Ort ziehend, dem Heere folgend, viele Tausende von freien Arbeits- kräften angeworben. In der an Stürmen rei- 1 I chen Geschichte der Arbeitseinsatzverwal- tung bildet diese Arbeit von Männern, die meist in älteren Jahren stehen und an Büro- arbeit gewöhnt, ein Ruhmeskapitel. Besonders achtet man selbstverständlich darauf, F a ch- K r äfte anzuwerben, sei es für den Bergbau, sei es für die Landwirtschaft usw. Während die russischen Männer in geschlossenem Ein- satz in Deutschland Verwendung finden, wer⸗ den die russischen Frauen in größerer Zahl im Einzeleinsatz, zum Beispiel beim Bauern. ihren Dienst tun. Daneben sind in stattlicher Zahl auch Menschen aus dem Generalgou- vernement herangezogen worden, Menschen auch aus der Ukraine. Nicht nur die neuen Kriegsgefangenen, son- dern auch die alten schon in Deutschland ta- tigen, stellen im übrigen ein Reservoir an Arbeitskräften dar. Denn die von öffentlichen und privaten Stellen beschäftigten Kriegsge- fangenen haben bisher vielfach nicht bei den wirklich kriegswichtigen Aufgaben verwen⸗ dung gefunden. Sie machen häufig noch Dinge, die getrost späteren Zeiten überlassen bleiben können. Hier also läßt sich durch eine Umschichtung erreichen, daß die Kriegsgefangenen an den richtigen, an den kriegswichtigen Platz gestellt werden. Eine weitere Kraftquelle, die erhebliche Bedeutung erlangen wird, sind die Arbeiter der besetzten Gebiete. Wir zwingen heute so manchen Deutschen durch Dienstverpflich- tung, bestimmte Arbeiten zu übernehmen. Können wir auch von unseren früheren Fein- den nicht erwarten, daß sie freudigen Her- zens und aus freien Stücken zu uns kommen, um in der Rüstungswirtschaft zu arbeiten, s0 können wir ihnen doch zumindest das zu- muten, was wir uns selbst zumuten. Wir werden jedenfalls auf das Reservoir an Ar- beitskräften in den besetzten Gebieten noch mehr als bisher zurückgreifen und vielleicht auch andere Methoden wählen als die bis- herigen. Man wird also überlegen, ob hier und da, je nach der besonderen Situation, ein Weg ähnlich dem der Dienstverpflichtung be- schritten werden kann. In Belgien und' Frankreich wird sich noch manches an Arbeitskräften herausholen lassen. Aber auch das Deutschland eng verbundene Protek- lorat wird in dem sroßen Rüstungsringen der Wirtschaft noch stärker mit Arbeitskrät- ten einspringen können. Wir haben in Deutschland mit harter Hand Betriebe nach Arbeitskräften ausgekämmt. Wir werden das vielleicht auch hier und da im Auslande tun müssen, und die besetzten Gebiete werden Verständnis dafür aufbringen müssen, dasz man ihre Wirtschaft nicht anders behandeit als unsere eigene selbst. In freier Werbung und aut anderen Wegen lassen sich jeden- falls aus den besetzten Gebieten noch viele viele Tausende von Arbeitskräften er- schlieſen. Ein kurzes Wort noch über die Frauen als Helfer unserer Kriegswirtschaft. Der HFührer hat vor einiger Zeit bereits den Appell an die Frauen gerichtet, sich noch stärker der Rüstungswirtschaft zur Verfügung zu stellen. In großer Schar haben sich die Frauen schon ur Vertügung it. Es darf als sicher gelten, daß dieser Appell weiter wirksam bleiben wird, daſ also auch von dieser Seite her eine neue Entlastung zu erwarten ist. Wir sehen also: an Reserven fehlt es uns in Deutschland nicht und der Zeitpunkt ist da, sie zu erschließen, wobei wir viel mehr noch als bisher auf den ganzen Kontinent sehen müssen, um dessen Sicherung es heute ja letzten Endes geht. Indessen wäre die Aufgabe Mansfelds nicht richtig erkannt, wenn man glaubte, daß es sich lediglich um die Bereitstellung von Hun- derttausenden neuer Arbeitskräfte handelt. Man wird vielmehr in der deutschen Wirt- schaft selbst wieder einmal prüfen müssen, ob denn der Einsatz an Menschen im einzel- nen richtig verteilt ist, ob sich aus einz el- nen Betrieben noch Menschen auskämmen lassen, ob nicht gewisse Wirtschaftszweige Kräfte zugunsten anderer abgeben können, ob nicht durch freien Ent- schluß der wirtschaftlichen Selbstverwaltung in diesen oder jenen Erwerbszweigen Betriebe Zzusammengelegt werden können. Schon bis- her hat die Konsumgüterindustrie einen schweren Schrumpfungsprozeſß durchmachen müssen. Ihr Anteil an der Gesamterzeugung der deutschen Wirtschaft betrug einstmals etwa 60 Prozent und ist bisher schon auf 20 bis 30 Prozent heruntergegangen. Auch hier wird ein weiterer Einschnitt unumgänglich sein. Jedenfalls für die nächste Kriegszeit. Bedenken wir dabei immer aber eines: Das Weniger an Verbrauchsgütern wird ein Mehr an Rüstungskraft bedeuten. Das, was wir in Zukunft mehr noch als bisher entbehren, opfern wir allein unserer Kriegskraft und dem Siege. Viele Ausschöpfungsmöglichkei- ten sind allerdings im Konsumgütersektor kaum mehr vorhanden. Darum kommt es hier in der Zukunft vor allem auf eine weit- gehende Rationalisierung an. Wenn einige wenige Fabriken den deutschen Rasier- klingenbedarf decken können, muß man im Kriege eben darauf verzichten, Dutzende von Fabriken noch arbeiten zu lassen. So sehen wir also, daß die Vollmachten Mansfelds eine Fülle großer Einzelaufgaben umfassen. Ein weites Feld für sich bietet allein schon die Verwaltung, die in Deutschland noch in großem Umfange als übersetzt gelten kann und die geradezu eine Kriegskonjunktur erlebt. Berufsver- bände, Klubs und ähnliche Einrichtungen führen vielfach ein alles andere als kriegs- mäßiges Dasein. Neben allen diesen Reserven aber steht die Reserve, die in der Arbeits- kraft jedes einzelnen schaffenden Menschen auch heute noch vielfach liegt. Wenn jeder in diesem Jahr der schwersten Probe sein Letztes hergibt, dann läßt sich nach den Mei- nungen, die aus den Betrieben selbst zu hören sind, noch eine Leistungssteigerung von viel- leicht 15 bis 20 Prozent erzielen. Das sind gewiß keine Ansprüche, die unter normalen Verhältnissen geltend gemacht werden kön- nen, es sind Ansprüche, die allein Erfüllung erheischen und versprechen, weil die Stunde es gebietet. R. Platow. Neuwahlen in Japan. Amtlich wird mitgeteilt, daſl Neuwahlen zum japanischen Unterhaus für den 30. April festgesetzt worden sind. Vor dem Enäkampi auf der malalischen Halhinsel Wetterumschlag begünstigt Vormarsch Chaos hinter der Malayafront/ Japans Rußlandbeziehungen korrekt Eisenes Telegramm des KB) Tokio, 27. Januar. Die letzten Kämpfe auf dem malayischen Festland sind im Gange und die Frage der technischen Bewältigung des Uberganges über die Straße von Johore zeichnet sich ab. Es ist ein sichtbares Zeichen für den wachsenden Ernst der Lage in Singapur, daß die Briten in der vergangenen Woche stärkere australische Kräfte auf Malaya eingesetzt haben. Dabei waren sie unterstützt durch eine den japani- schen Vormarsch erschwerende Witterung. In einem Bericht von der malayischen Front, der am Dienstag in Tokio vorlag, heißt es, daſ der tropische Regen in Malaya aufgehört habe und die japanischen Truppen nun ihren vor- marsch durch Johore unter klarem hlauen Himmel vollziehen. Der weg durch den Dschungel sei überwunden und auf den guten Straßen im südlichen Johore könne sich der Vormarsch nun unter geringen Strapazen fort- Setzen. Es ist den japanischen Truppen, die an der Westküste Rengit erreicht haben und de- nen, die im Mittelabschnitt länęs der Eisen- bahnlinie und Autostraße von Kulei vor- drangen, gelungen, miteinander Fühlung zu gewinnen, so daß ein größerer Kessel gebil- det wurde, in dem vermutlich noch starke englische Abteilungen eingeschlossen sind. In den Kümpfen bei Kluang, das am Montag in japanische Hände flel, erlitt der Feind schwere Verluste. 1500 feindliche Soldaten fle- len im Kampf oder wurden gefangengenom- men. Das gleiche Schicksal erwarten 2000 feindliche Soldaten, die bei Batu-Pahat eingeschlossen sind und— wie Frontmel- dungen besagen— kurz vor der Uebergabe stehen. Jetzt richtet sich der japanische Stos gegen die letzte britische Zwingfeste in Fern- ost: gegen Singapur. Die japanische Presse bringt aus Johore eingehende Berichte über Singapur. Während die Bevölkerung Singapurs normalerweise an 800 000 Menschen beträgt, ist sie heute auf 3,5 Millionen angeschwollen infolge des Mas- senzuzuges von Flüchtlingen, die vor dem an- stürmenden japanischen Vormarsch mit den südwärts flüchtenden britischen Truppen ihre malayischen Wohnstätten verlassen haben. Die Flüchtlingsscharen behindern die britischen Truppen sehr, ebenso wie im Juni 1940 die zurückgehenden französischen Ar- meen im Westfeldzug. Die japanischen Offi- ziere sind der Ansicht, daß diese Behin- derung im wesentlichen die er- In 3 Tagen 223000 ERT im Weslallanlik versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 27. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten fügten die deutschen Truppen in andauernden harten Kämpfen dem Feinde erneute schwere Verluste an Menschen und Material zu. Die Luftwaffe unterstützte diese Kämpfe trotz schwieriger Wetterlage. Die Be- schießung kriegswichtiger Ziele in Lenin- grad wurde fortgesetzt. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkten deutsche Unterseeboote an der nordamerikanischen und kanadischen Küste in Fortsetzung ihrer Angriffe auf die feind- liche Schiffahrt in diesen Gewässern weitere Z2 wölf Handelsschiffe mit zusammen 103 000 BRT, darunter sechs groſe Tanker. Bei diesen Angriffen war das Unterseeboot des Korvettenkapitäns Zanp besonders er- folgreich. Seit ihrem am 24. Januar gemeldeten ersten Auftreten am Westrande des Atlantischen Ozeans haben unsere Unterseeboote damit dreißig feindliche Handelsschiffe mit zusam- men 228 000 BRT versenkt. Kampfflugzeuge, die zu bewaffneter Auf- klärung eingesetzt waren, griffen militärische Anlagen an der schottischen Ostküste und in Südwest-England an. In Nordafrika hat sich die Beute der deutsch-italienischen Truppen in den Kämp- Lnn K r— nen Angeklagler Churchill fen vom 21. bis 25. Januar auf 283 Panzer- fahrzeuge, 127 Geschütze und 563 Kraft- wagen erhöht. Außerdem wurde zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial erbeutet. Durch Einheiten des Heeres wurden 28, durch Ein- heiten der Luftwaffe 12 britische Flugzeuge abgeschossen oder am Boden zerstört. In den Gewässern um Malta erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombenvolltreffer auf einen britischen Zerstörer. Ein gröſeres feindliches Handelsschiff wurde schwer getroffen. Luftangriffe auf Flug- und Seestützpunkte der Insel Malta Wwurden bei Tag und Nacht fortgesetzt. Britische Bomber warfen in der letzten Nacht Spreng- und Brandbomben auf einige Orte in Nordwestdeutschland. Die Zivilbevöl- kerung hatte Verluste an Toten und Verletz- ten. Einzelne feindliche Flugzeuge drangen bis in die weitere Umgebung der Reichs- hauptstadt vor. Drei der angreifenden Bom- ber wurden abgeschassen. Wie im Wehrmachesbericht vom 26. 11. ge- meldet wurde, griff ein deutsches Untersee- bhoot unter Führung des Kapitänleutnams Freiherr von Tiesenhausen vor Sollum ein britisches Schlachtschiff an und beschädigte es schwer durch Torpedotreffer. Wie inzwi⸗ schen festgestellt werden konnte, handelt es sich um das Schlachtschiff„Barham“, das nach drei Torpedotreflern gesunken ist. tolglosen englischen Rückzugs⸗ kümpfe erkläre. Heute ist bereits schon wieder eine rückläufige Massenbe⸗ wegunge im Gange, weil Hunderttausende in Singapur kein Obdach und keine Nahrung linden, und daher wieder nach Norden flüch⸗ ten und abermals die Straßen verstopfen. Ob- Wohl in Singapur alle Kirchen und Schulen mit Flüchtlingen vollgestopft sind, müssen dennoch viele andere in Zelten auf dem Ge- lände der Gummifarmen kampieren. In nor- malen Zeiten erhält Singapur seinen Lebens- 4 bedarf von Thailand, Burma und Sumatra. Heute sind diese Verbindungen abgeschnitten, so daß die Knappheit bedrohlich wächst. Zwar gibt es Karten für alle Sorten Lebens- mittel usw., aber die Karten sind wertlos, weil die Sachen selber fehlen. Der Wasservorrat ist streng rationiert worden. Die Ausgabe erfolgt in kleinsten Mengen, nur zweimal täglich, Sofort nach dem Einmarsch der Japaner strömten aus Malaya 4 sämtliche dort wohnenden 30 000 Angelsach- sen ab(3000 Amerikaner, 27 000 Engländer). Andere Zivilisten warten in Singapur den weiteren Gang der Ereignisse ab. Sie sinc reisefertig und haben im Hafen von Singapur 100 Schiffe vor Anker liegen, mit denen die Flucht in Richtung Java und Australien vor- Sesehen ist. Die Aufsässigkeit der Malayen, Inder und Chinesen, vornehmlich des Dienst- personals gegen die enslischen Herrschaften, steigt und macht sich durch zunehmende Unruhe und rebellische Haltung bemerkbar. Weiterhin beschäftigen sich die japani- chen 1 Zeitungen immer noch stark mit den Reden 1 des Ministerpräsidenten Tojo, deren präzise Angaben über die politische und wirtschaft⸗ liche Organisierung des ostasiatischen Groß- 4 raumes stärksten Eindruck gemacht haben. 3 der japanischen Daneben greift ein Teil Presse die Frage der Beziehungen Ja-⸗- pans zuSowjetrußland auf, die durch 0 die in diesen Tagen erfolgte Abreise des Sowietbotschafters Smetanin nach Mos- Obwohl Smetanin kau akut geworden ist. seine Abreise zum Teil mit Gesundheitsrück- sichten hegründet, nehmen die politischen Kreise in Japan doch an, daß der wesentliche Grund politischer Art ist.„Tokio Nitschi Nitschi“ äußert auch die Gewiſßheit, daf sich die Sowjet-Union, obwohl sie von Amerika und Großbritannien stärkstens zu japanfeindlicher Haltung gedrängt Würcde, dennoch hüten werde, irgend-⸗ etwas gegen Japan zu unterneh- men. Die Sowiet-Union habe in letzter Zeit in allen diplomatischen Verhandlungen mit Japan offenkundig Konzilianz gezeigt, 2. B. anlählich des japanischen Protestes bezüglich des japanischen Dampfers„Kehimaru“, der einer russischen Mine zum Opfer flel. Diese Konzilianz berechtige die Japaner zu der Erwartung, daß die Sowiets den Neutralit ütshak Kunsns t auch weiterhin 1 in n⸗ ff e —— 5 3 4 205 7 2— 46 rieid — ve fllmmtiimmmiIiiimumikiiizmsmrtziiiAtzistzvIzzxszirmttirzizszitittiztixsssiun: Fortsetzung von Seite 1 gebnis dieser von ihm höchst persönlich be- fohlenen Offensive, Jetzt behauptet er plötz- lich im Gegensatz zu seinen eigenen früheren Worten, die Achsentruppen seien doppelt so stark gewesen. Er bezifferte die britischen Verluste auf 18 000 Tote, Verwundete und Gefangene, ohne zu sagen, für welchen Stich- tag die Ziffer gilt, die zweifelsfrei hinter den wWirklichen Verlusten zurückbleibt. Er ver- schwieg die Verluste an Material, verschwieg die Schiffsverluste, die im Mittelmeer im Zu- sammenhang mit der Offensive eingetreten sind, verschwieg selbst in dieser Stunde noch im Unterhaus den Untergang des Schlachtschiffes „B5Barham“. Dafür wußte er aber natürlich genau, wie groß die deutschen Verluste sind Aber er beantwortete die Frage nicht, wiesc denn Rommel trotz dieser angeblich viel grö- Beren Verluste britische Panzerbrigaden vor wenigen Tagen vor Agedabia einschlieſen Und schlagen konnte. Wenn sich Churchill mit seiner Darstellung der Afrika-Entwicklung bereits in schärfsten Gegensatz zu allen Darstellungen der engli- schen Presse gestellt hat, wo am Dienstag der weitere Rückzug der 8. Armee angekündigt wurde, und wenn seine Worte über den ost- asiatischen Krieg weder die Australier noch die Kritiker in England beruhigen konnte, so dürfte sein verlegenes Schweigen über sei- nen vierwöchigen Aufenthalt in den USA das ganze englische Volk biter enttäuscht haben. Er erklärte lediglich, Roosevelt habe ihm beim Abschied die Hände gedrückt und er- klärt:„Wir werden uns bis zum Ende schla- gen“. Hat Churchill über seine Verhandlun- gen in Washington sonst nichts zu sagen? Roosevelt greift nach Irland Berlin, 27. Jan.(HB-Funk) Wie von amerikanischer und englischer Seite bekanntgegeben wird, ist vor einigen Tagen ein nordamerikanischer Truppenkon- tingent in Nordirland gelandet, nachdem der UsA-Wehrmacht Angehörige, als Techniker getarnte Spezialarbeiter, in Nordirland bereits seit längerer Zeit anwesend sind. Schikane statt Politik Rom, 27. Jan.(Eig. Dienst.) Das spanische Treibstoffeinfuhrmonopol „Campsa“ befindet sich nach dem Bericht eines italienischen Fachorgans in Schwierig- keiten, weil England und die USA mit ver- schiedenen Schikanen die Treibstoffverschif- kung von Venezuela und Curagçao nach Spa- nien sabotieren. So werden spanische Tank- schiffe unter nichtigen Vorwänden gezwun- gen, wochenlang in den mittelamerikanischen Häfen zu liegen, obwohl der dortige Beschäf- tigungsstand infolge des Mangels an amerika- nischer Tankertonnage geringer denn je ist. Jede Reise spanischer Tanker dauert daher 60 bis 70 Tage. Die Madrider Regierung führt gegenwärtig mit Argentinien Verhandlungen 5 über den Bezug von zunächst 50 000 Tonnen Rohöl, das auf spanische Tankschiffe verfrach- tet und in Raffinerien der Canarischen Inseln Verarbeitet werden soll. Rio kein USA-Erfolg Rio de Janeiro, 27. Jan.(HB-Funk.) Die panamerikanische Konferenz, die am 15. Januar begann, ist am Montag geschlossen worden. Nach zehntägigen Verhandlungen einigte man sich schließlich auf eine Kom- promißformel. Nach ihr empfehlen die ameri- kanischen Republiken nach Maßgabe des Ver- fahrens, wie es die eigenen Gesetze und be⸗ sonderen Umstände, sowie die geographische Lage jedes einzelnen Landes im gegenwärti- gen Konflikt der Kontinente festlegen, den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu den mit den Vereinigten Staaten im Kriege befindlichen Mächten. Praktisch heißt dies, daß über die Zweck- mäßigkeit eines solchen Schrittes auf der Konferenz in Rio keine Einstimmigkeit er- zielt werden konnte und daß es jeder einzel- nen Regierung überlasen bleibt, ihre Ent⸗ scheidungen zu treffen. Inwieweit diese Hand- lungsfreiheit die praktische Politik der ein- zelnen Länder bestimmt, kann nur die Zu- kunft lehren. Amerika rationiert Eigene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 27. Jan. Eine Zuckerrationierung wird mit Wirkunsg vom 1. Februar in den Vereinig- ten Staaten erfolgen, wie der USA-Preis- kommissar Leon Henderson nach am Diens- tag aus Washington eingetroffenen Meldun- gen bekanntgegeben hat. Die Zuteilung wird sich bis auf weiteres auf 450 Gramm pro Woche und Person belaufen. Henderson teilte in diesem Zusammenhang mit, daß Maſinah- men für die Beschlagnahme aller Zuckervorräte im Gebiet der USA ge- troflen worden seien. Auch Kanada wird sich der Zuckerrationierung anschließen, wie die Neuyorker Zeitungen am Dienstag aus Ottawa berichten. Die Wochenration wird je- doch in Kanada um 25 v. H. kleiner sein als in den Vereinigten Staaten und nur drei Viertel englische Pfund betragen. Die Ratio- nierung ist eine Folge des Ausfalles der Philippinen durch die Fernostkriegslage für die Zuckerlieferung und auſerdem das erste Zeichen für das Fehlen von Schiffsraum für den Transport von Zucker aus Kuba nach den USA, da Schiffe jetzt ausschließlich für Kriegswichtige Transporte eingesetzt werden. Stabschef Lutze spricht Berlin, 27. Jan.(HB-Funk.) Der Stabschef der SA spricht am Donners- tag, den 29. Januar, von 19.30 bis 20.00 Uhr über alle Reichssender,. Es sind Sturmappelle angeordnet, in denen die Männer der SA und der SA-Wehrmannschaften die Rede hören. meint, die Sc Könnten noen etwas me tun, als nur Korrektheit zeigen; vor allem könnten sie die alte Streitfrage bezüglich des Fischereipaktes endlich hundertprozentig den japanischen Wünschen entsprechend erledigen. Der japanische Konsul Matsuda kehrte so- eben von einer Kurierreise aus Kuibyschew (Samara) zurück. Er wurde an der Gren:- station Manchuli von der japanischen Presse ausgefragt und erzählte daß die Sowiets wohl früher vor Amerika Hochachtung ge⸗ habt hätten, daß sie sie jetzt aber nach inren Schlappen auf Hawaii und den Philippinen verachteten. Matsuda schloß mit folgenden Worten:„Zur Zeit wollen die Sowjets offen- bar nichts Positives unternehmen, um der durch den Ostasienkrieg entstandenen neuen Lage zu begegnen. Sie werden aber wahr- scheinlich mit dem Beginn des Frühlinas in Bewegung geraten“ Balanga-Halbinsel genommen Tokio, 27. Jan.(HB-Funk.) Einem Frontbericht von„Tekio Nitschi Nitschi“ zufolge befindet sich die Balanga- Halbinsel im Südwesten der Insel Luzon nun- mehr völlig in japanischen Händen. 14mal Luftalarm Rom, 27. Jan.(Eig. Dienst) Malta, das nach englischen Angaben in den letzten 24 Stunden 14 Luftangriffe erlebte, ist nach Stefani Ziel der gewaltigsten Luftoffen- siven, die seit Kriegsbeginn gegen eine strate- gische Position Englands geführt wurden. Luftaufnahmen haben ergeben, daß die Docks. Lagerhäuser und Hafenanlagen von La Va- letta, die-Bootstützpunkte und Flugplätze in den vergangenen Tagen sehr schwere Be⸗ schädigungen erlitten. Wieder in Paris (Eigene Meldung des„HB“) Vichy, 27. Jan. Der französische Staatsrat, dessen Sitz seit dem Waffenstillstand Royat bei Fermont-Fer- rand ist, kehrt am 1. März wieder nach Paris zurück, wie Montagabend amtlich bekanntge- geben wurde. Wie bereits gemeldet, handelt es sich um eine der höchsten juristischen In- stitutionen, der namentlich Gesetzestexte als letzter Instanz vor Abfassung übergeben wer⸗ den. Der französische Staatsrat setzt sich aus einem Präsidenten, einem Vizepräsidenten, fünf Abteilungspräsidenten, 38 ordentlichen Räten, 43 Berichterstattern und 28 Gerichts⸗ räten zusammen. Der Präsident des Staatsrats ist jeweils der französische Justizminister, heute also Joseph Barthélémy. Nicht zurüekgekehrt Berlin, 27. Jan.(HB-Funk) Hauptmann Johann Schmid, ausgezeich- net mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes, ist vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Durch beispielhaften Einsatz und kühnen An- grifksgeist errang er seine großen Erfolge als Jagdflieger, In schweren Luftkünmfen hat er insgesamt 41 Gegner abgeschossen. — 4+4 4 Der Rü. Zugegebe ist weder? einwandfre sen Tagen unwegsame dischen El. dann eröffr wandtschaf und dem 2 ersten Rau ihrer unge. langsamen Aehnlichke des Dschun überhaupt Vorfahren tigem Rum chen wande scheint. Ar derungen 1 Brechen im den Weg d pflegt! Ode dichtes ge Herdenführ Walzt: „Ein alter een Leib, und spalt Sein Haupt gewalti Den Bug, ir Nicht zuf ses größten den Kamp wittert etw fantenrieser und mächt Menschen e auch zunãc wog, in den mern noch zu schicken „Stellen schichtslehr vergnügten trottenden ken marki Schlankheit abstach,„st gegnerische diese riesig ihren Schul aus denen e ihre Pieile Nun, wir he dig vorgeste sen eine Ele ten, wobei: Getöse furc Später ha daß diese 1 sich mit scl Römer zu be trugen. Der heikle Waff. wurden, der er Bösarti: wenn sich gegen die mußte wohl herhalten, i der hoch im chenden Ele nick trieb, k zusammenbr legter Tank Das war vo Und nun st dieser leben. bahner der; schwer zug'i mas. Staatsrat Staatliche Sc 4 führung im di a“ des Ch. tmheaters, Wa punkt des Dorsch spiel. Dichters Catv kenepenansun unfins Shake Zur Erste Aus der F keit auf dem unserer Kun Spielplanfähi wird man di nis„Otello“ leti“ in ihren Giuseppe Ve „Macbeth“ b Vorläuferhaft neigt, Verdis Hang zu u begründen. daſß diĩe i t al Wwart, sowe geistig erneu genau hundẽe wiederum be läßt das tiefe besondere Vc den Künstler kKönnte. Das Proble angedeutet v nach dem ge cedrama i blickt man di jungen Italier nen bisher ar sie leicht na nach dem S. drama aufsp: ursächlichen Denn währer seiner kürzl. Juan de Man pflichteten V. Zandonai speare greife Julia“-Oper, dition der M I orrekt Rüc k Zzu t bereits schon Massenbe⸗ inderttausende keine Nahrung Norden flüch- erstopfen. Ooh- und Schulen sind, müssen auf dem Ge⸗ ieren. In nor- einen Lebens- und Sumatra. abgeschnitten, hlich wächst. orten Lebens- sind wertlos, fehlen. Der rationiert in kleinsten kort nach dem n aus Malaya 00 Angelsach⸗ 0 Engländer). Singapur den ab. Sie sincd von Singapur nit denen die ustralien vor⸗ der Malayen, h des Dienst-⸗ Herrschaften, zunehmende g bemerkbar. e japani-chen it den Reden deren präzise d wirtschaft⸗ ischen Groß⸗-⸗ macht haben. japanischen ungen Ja⸗ zuf, die durch Abreise des nach Mos- öhl Smetanin indheitsrück· e politischen 4 r wesentliche O0kio Nitschi neit, daſß sich hl sie von tärkstens zu ängt würcde, irgend-⸗ interneh-⸗- letzter Zeit dlungen mit Zezeigt, 2. B. tes bezüglich limaru“, r fiel. Diese mer zu der vjets den vor.— eZzüglich dèes rozentig den nd erledigen. à kehrte so- Kuibyschev der Gren:- schen Presse die Sowiets achtung ge⸗ r nach ihren Philippinen it folgenden wiets offen- en, um der denen neuen aber wahr- Frühlings in mmen (HB-Funk.) kio Nitschi ie Balanga- Luzon nun- n. (Eig. Dienst) aben in den erlebte, ist a Luftofien⸗ eine strate- irt wurden. die Docks. von La Va- Flugplätze ꝑchwere Be⸗ 3˙ chy, 27. Jan. en Sitz seit rmont-Fer- nach Paris bekanntge- let, handelt stischen In- Zestexte als geben wer- tzt sich aus dräsidenten, rdentlichen 8 Gerichts-⸗ jeweils der also Joseph t (HB-Funk) ausgezeich- rnen Kreu- ückgekehrt. rühnen An- Erfolge als fen hat er der — — Der Nüsseltank im Uschungel Zugegeben: die Bezeichnung„Rüsseltank“ ist weder zoologisch zutreffend noch technisch einwandfrei. Und dennoch, wenn man in die- sen Tagen liest, daß sich die Japaner in dem unwegsamen Berglande Burmas von thailän- dischen Elefanten den Weg bahnen lassen, dann eröffnet sich urplötzlich eine ferne Ver- wandtschaft zwischen dem modernen Tank und dem grauen Rüsselträger. Vollends die ersten Raupentanks des Weltkrieges hatten in ihrer ungestümen und noch verhältnismäßig langsamen Schwerfälligkeit eine suggestive Aehnlichkeit mit den dickfelligen Trottern den Kampfrauch frühester Geschichte. des Dschungels. Vielleicht sind die Elefanten überhaupt in einem übertragenen Sinne die Vorfahren des Tanks, gleich ihnen mit mäch- tigem Rumpf alles niederbrechend, was sol- chen wandernden Kolossen im Weg zu stehen scheint. Aus wieviel äquatorialen Jagdschil- derungen hat man nicht das Krachen und Brechen im Ohr, das wie Urlaut der Wildnis den Weg der Elefantenherden zu begleiten pflegt! Oder es ist in die Sprache eines Ge⸗ dichtes gedrungen, wie solch ein felsiger Herdenführer mit gewaltigem Leibe daher- Walzt: „Ein alter Häuptling vorn. Von Rissen klafft Sein Leib, dem Baumstrunk gleich, der morsch und spaltig. Sein Haupt starrt wie ein Fels. gewaltig Den Bug, indes er leicht sich vorwärts schafft.“ Nicht zufällig schiebt sich der Rumpf die- ses größten aller Tropentiere bereits durch Es wittert etwas Urzeitliches um solch einen Ele- fantenriesen, wenn er mit gesperrtem Rüssel und mächtig klafternden Ohrwedeln dem Menschen gegenübersteht. Das war es wohl auch zunächst, was einst die Karthager be- Wog, in den Punischen Kriegen diese den Rö- mern noch unbekannten Kolosse in den Weg Zzu schicken. „Stellen Sie sich vor“, pflegte unser Ge— schichtslehrer zu sagen, indem er vor unseren vergnügten Augen einen etwas schweren, Er wölbt trottenden Gang zwischen Katheder und Bän- ken markierte, wie wohl seine sportliche Schlankheit erheblich von einem Elefanten abstach,„stellen Sie sich vor, wie das auf die gegnerischen Soldaten wirken mußte, als diese riesigen Hartleiber daherkamen, auf ihren Schultern sogar noch Türme tragend, aus denen etliche karthagische Bogenschützen ihre Pfeile in das Getümmel schleuderten!“ Nun, wir haben uns dies daraufhin so leben- dig vorgestellt, daß wir in den nächsten Pau- sen eine Elefantenschlacht im Schulhof mim-— ten, wobei zum mindesten das entscheidende Getöse furchterregend wirken mußte. Später hat man dann wohl einmal gelesen, 1 daß diese frühesten Kampfelefanten, deren sich mit schneller Anpassung bald auch die Römer zu bedienen wußten, sogar Kopfpanzer trugen. Dennoch blieben die Kolosse eine heikle Waffe für den Fall, daß sie verwundet wurden, denn ein gereizter Elefant ist in sei- 1 Bösartigkeit kat noch Zu regieren und wenn sich das scheu gewordene Riesentier gegen die eigenen Reihen wandte. Dann mußte wohl einmal ein resolutes Gegenmittel herhalten, indem der karthagische Lenker, der hoch im Nackensitz thronte, dem ausbre- chenden Elefanten ein starkes Eisen ins Ge- nick trieb, bis der wütend gewordene Koloß zusammenbrach und wie ein früher, lahmge- legter Tank auf dem Kampffeld liegen blieb. Das war vor mehr als zweitausend Jahren. Und nun stampfen die späten Nachfahren dieser lebendigen Tanks von neuem als Weg- bahner der japanischen Kriegsfront durch die schwer zugänglichen Berglandschaften Bur- mas. W. Staatsrat Gründgens erwarb für das Staatliche Schauspielhaus in Berlin zur Urauf- 4 führung im Februar- das neue Werk„Clau- dia“ des Chefdramaturgen des Kasseler Staats- theaters, Walter Erich Schäfer. Im Mittel- punkt des Stückes, dessen Titelrolle Käthe Dorsch spielen wird, steht das Schicksal des Dichters Catull. im Kampfgetümmel verhängnisvoll, Kampf unter härtesfen Bedinqungen Wimergelän Von Hauptmanni. Die uns aus mitteleuropäischen Verhält- nissen bekannten Besonderheiten des Winters sind Schneefälle, hohe Kältegrade und die Kürze der Tage. Im Ostwinter sind diese Eigenheiten noch stärker ausgeprägt. Schnee- höhen von ein bis eineinhalb Meter, ungeach- tet der Schneeverwehungen, Temperaturen bis vierzig und fünfzig Grad Kälte und Ta- Seslängen von wenigen Stunden sind zu be— rücksichtigen. Hoher Schnee und besonders aber Schneeverwehungen können alle Bewegungen im Gelände unmöglich machen und auch die Bewegungen auf Straßen stark beeinträchtigen. Gewässer und Moore, die im Sommer die Truppe behindern, frieren oft bereits im Frühwinter so zu, daß sie von Fuß- truppen und später auch von Fahrzeugen aller Art, auch von Panzerkampfwagen und schweren Geschützen, überschritten werden können. Flüsse und Seen werden sogar teil- weise zu brauchbaren Verkehrsstraßen. Ahn- lich wie in unseren Gebieten bringen auch im Osten Frosttage klares, helles Wetter, das Erd- und Luftsicht auf weite Entfer- nungen gestattet. Jedoch sind Nebel, Schnee- stürme und bedeckter Himmel auch bei Frost- temperaturen von über zwanzig Grad häufige Erscheinungen. Für den Einsatz der Luftwaffe Zzu Aufklärungs- und Kampfaufgaben, sowie die Sicherung gegen Uberraschungen aller Art kann dies eine Fülle neuer Schwierigkei- ten bringen, ja sogar diesen Einsatz oft un- möglich machen. Die Eigenheiten des Ostwinters erfordern von Führung und Truppe ãäußerste Härte und den Willen, trotz dieser Schwierigkeiten sich die Initiative nicht rauben zu lassen und durch dem Winter angepaßte Kampfführung und entsprechende Kampfverfahren dem Geg- ner zu trotzen. Alle Unternehmungen im rus- sischen Winter bedürfen langer und gründ- licher Vorbereitungen, um erfolgreich durch- geführt werden zu können. Alle Fragen der Ausrüstung, Verpflegung, Munitionierung und sanitäre sowie veterinärärztliche Versorgung müssen vorausgeplant werden. Auch die Auf- klärung und Erkundung besonders der Stra-— Ben- und Geländeverhältnisse, ist im Winter von großer Bedeutung, um üperraschungen auszuschließen. Ein für den Winterkrieg ausgerüstetes Heer wird den Kampf möglichst aktiv füh- ren. Auch eine in der Verteidigung befind- liche Truppe beschränkt sich aber nicht auf die reine Abwehr, sondern tut dem Gegner mit Spähtrupps und kampfkräftigen Abtei- lungen, wo es nur geht, Abbruch und fügt ihm möglichst viel Schaden zu. Die Rücksicht auf die Unbilden der Witterung verlangt für Mensch, Tier und Kraftfahrzeug eine er- heblich umfangreichere Fürsorge als im Sommer. Sie erstreckt sich nicht nur auf die Verpflegung und gegebenenfalls die Unterbindung; auch die Art der Kampffüh- rung muß Rücksicht auf die Schonung der Kräfte und Gesunderhaltung der Truppe neh- men. In der Verteidigung und bei Siche- rungsaufgaben, die die Weite der Front an vielen Stellen notwendig werden läßt, darf neben der Sorge um das Schußfeld nicht das Schaffen von Deckungsmöglichkeiten gegen Wind und Kälte vergessen werden. Die Verwendungsmöglichkeiten der moto- risierten und Panzertruppen wer— den im Winter bei starker Kälte und großen Schneeverwehungen naturgemäß beeinträch- tigt. Durch besondere Winterausrüstung sind aber auch Räderfahrzeuge in der Lage, bei mittleren Schneehöhen beweglich zu bleiben. Raupenfahrzeuge und besonders Panzer- kampfwagen können bereits beachtliche Schneehöhen überwinden. Gerade die Pan- zerwagen haben daher ihre Bedeutung auch im Winterkrieg nicht verloren. Die Hauptlast des Kampfes im Winter wird jedoch von der Infanterie und ihren schweren Waffen getragen. Durch Ausstat- tung der Infanterie mit Schneeschuhen und Schneereifen ist sie in der Lage, sich auch abseits gebahnter Wege und Straßen im Ge— lände zu bewegen und zu kämpfen. Schwere Waffen und Geräte werden auf Pferdeschlit- ten verlastet oder auf leichten, von den Sol- daten gezogenen Schlitten mitgeführt. Aus besonders guten Schiläufern können Schi— truppen oder Jagdkommandos zusammen- gestellt werden, die, ähnlich wie motorisierte oder Kavallerieverbände im Sommer, die Aufklärungs- und Kampfaufgaben über- nehmen. VDer Einsatz der Pioniere im Sommer, Wegbereiter aller anderen Truppen zu sein, gewinnt im Winter vermehrt an Bedeutung. Zu ihren vielfältigen Aufgaben kommt die Vorbereitung des Ubergangs über Eisflächen, der Eissperr- und-sprengdienst, der Ausbau von Stützpunkten und ähnliches hinzu. Das eigentliche Bahnen der Wege, d. h. das Be- fahrbarmachen der Straßen für Fahrzeuge aller Art, wird im allgemeinen durch Spezial- truppen oder durch die marschierende und kämpfende Truppe selbst vorgenommen. Zahlreiche NMifiel gegen die Kälte Bei der Vorbereitung einer Truppe für den Winterkrieg ist ein Haupterfordernis die Ge- wöhnung des Soldaten, der Tiere und der Kraftfahrzeuge an das Leben und den Kampf im winterlichen Klima des Ostraumes. Dabei verloren hat, die Naturverbundenheit, die der Bewohner des Ostraumes besitzt, das Ver- trautsein mit Kälte, Schnee, Schneesturm, kalter Behausung, primitiven Verkehrsmitteln und allen kleinen täglichen Selbsthilfen des Naturmenschen. Um die Uberlegenheit über einen von Haus aus an strenges Winterklima gewöhnten Geg— ner zu erreichen ist es ferner notwendig, so- wohl ausrüstungs- als auch ausbildungsmägig die Truppe zu Bewegungen in jedem Winter- gelände und zur Unabhängigkeit von festen Unterkünften zu befähigen. Hierbei werden die Erfahrungen des winterlichen Bersstei- gens in den Alpen, Erfahrungen der Polar- expeditionen und die Kenntnisse der Kampf- führung unserer Gebirgsdivisionen in Norwe⸗ gen sowie des finnischen Heeres für das deut- sche Ostheer nutzbar gemacht. Heer und Hei- mat versuchen der kämpfenden Front an Winterbekleidung und Ausrüstung zu liefern. was nur irgend möglich ist. Darüber hinaus aber muß jeder militärische Führer und jeder Shakespeares Drama in der junqitalienischen Oper Zur Erstaufführung von Malipieros„Antonius und Cleopatra“ in Darmstadt Aus der Fragestellung nach der Lebendig- keit auf dem Theater, nach dem Bestand vor unserer Kunstforderung, die ja letztlich die Spielplanfähigkeit älterer Werke entscheidet, wird man die Shakespeare-Oper trotz Rossi- nis„Otello“ und Bellinis„Montecchi e Capu- leti“ in ihrer europäischen Geltung erst aus Giuseppe Verdis Zeit datieren. Vor Verdis „Macbeth“ bleibt alles weiter Zurückliegende vorläuferhaft. Man ist im allgemeinen ge— neigt, Verdis Shakespeare-Liebe aus einer Hang zu ungewöhnlichen Charakteren zu begründen. Wenn man jedoch feststellt, dah die italie nis che Oper der Gegen- wart, soweit sie vortreibend, stilistisch und geistig erneuernd genannt werden darf, fast genau hundert Jahre nach dem„Macbeth“ wiederum bei Shakespeare anknüpft, dann läßt das tiefere Ursachen vermuten, als es die besondere Vorliebe eines(freilich überragen- den Künstlers) zum Außerordentlichen sein kKönnte. Das Problem, das hier nur in kurzen Zügen angedeutet werden kann, wird zu einer Frage nach demgermanischen Renaissan- cedrama in der neuen Musik. Ueber- blickt man die wesentlichen Opernerfolge des jungen Italien, soweit sie auf deutschen Büh- nen bisher aufgegriffen wurden, so wird man sie leicht nach dem älteren Opernideal und nach dem Streben zu einem neuen Musik- drama aufspalten. Diese Trennung bestimmt ursächlich nicht einmal der Stoff an sich. Denn während etwa Franco Alfano mit seiner kürzlich uraufgeführten Oper„Don Juan de Manara“ sich zu einem Puccini ver-— pflichteten Verismo bekennt, bejaht Riccardo Zandonai selbst in einem nach Shake- speare greifenden Werk, einer„Romeo- und Julia“-Oper, unverhüllt die romantische Tra- dition der Musikbühne. Man wird vielmehr auf die große Idee des Dramas abstel- jen und da selbst ein so heiteres Stück wie Salvatore Allegras„Arzt wider Willen“ (nach Molière) und oder auch Mario Persi- cos„Widerspenstige Braut“, die Freiburg im Juni vorigen Jahres zur deutschen Erstauf- führung brachte, wenigstens streifen müssen. Den entscheidenden Akzent aber tragen die Musiktragödien des jungen Italien. Sie suchen wieder das elementare Drama. Darin begegnen sich Alfredo Casella, Ilde- brando Pizzetti und Francesco Mali- piero mit dem jungen schweizerischen Musikdramatiker Sutermeister, der nach dem bedeutsamen Erfolg seiner„Romeo“- Oper auf vielen deutschen Bühnen an einer weiteren Oper nach Shakespeare arbeitet, und mit den absoluten Musiken zu Bühnenwerken, Wie sie u. a. Boris Blacher in einer Ton-— dichtung„Hamlet“ und Kurt Hessenberg in einer sSuite zu Shakespeares„Sturm“ schufen. Dieses elementare Drama, das Drama einer Weltidee oder eines Lebensgefühles, das— selbst aus einer Leidenschaft— über den All- tag triumphiert, hat in der italienischen Musikmoderne den nationalen Kunstcharakter dadurch behauptet, daß eine grohe, wachge- haltene Vergangenheit alle überspitzte Ex- perimentiersucht mit der Forderung nach dem Klang abstoppte. Aber indem man nicht, Soldat eine Unmenge von Aushilfen wissen oder sich ihre Kenntnis erwerben, mit denen er sich auch unter primitiven Verhält- nissen gegen Wind und Kälte schützen kann. Das Behandeln der Schuhe, die Wahl der Be- —— wie die Atonalen, den Ursinn der Musik ver- leugnete, war man gleichwohl nicht weniger ernsthaft revolutionär. Dasselbe Italien, das der Welt die Gattung Oper schenkte, kühlte sich stark genug, gleichzeitig der ro- mantischen Melodie des neunzehnten Jahr- hunderts und auch der Deklamation seines Ausganges abzusagen. Man darf das Wunsch- bild Pizzettis ein Schauspiel in Musik nennen, das des Francesco Malipiero die Lösung der die westliche Kultur verweichlichte Mensch zweckmäßige Verpflegung verlangen Kennt- nisse, die jeder einzelne Winterkämpfer be— sitzen muß. Die Tarnung auf den meist ein- tönig weißen Schneeflächen will besonders gelernt sein. Durch weiße Tarnhemden, Dril- lichanzüge oder andere Behelfe können Men— schen, durch Tarnbehöänge Pferde, durch weigen Tarnanstrich Waffen, Geräte und Fahrzeuge dem Auge des Erd- und Luftbeob- achters weitgehend entzogen werden. Bei den Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Waffengattungen wurde bereits auf die Erhaltungihrer Beweglichkeit im Wintergelände hingewiesen. Der Schilauf im Flachland ist bei geeigneter Anleitung in wenigen Tagen so zu erlernen, daß eine Truppe ohne Schwierigkeit auf Schiern mar- schieren kann. Für Spähtruppaufgaben und Jagdkommandos, die auch auf Schiern kämp- fen müssen, ist eine längere Ausbildung und Erfahrung im Schilauf notwendig. Sie wird aber im Laufe des Winters erworben wer— den. Stehen Schier nicht zur Verfügung oder gestatten der Ausbildungsstand der de und Winterklimo im Osten/ Verwencdlungsmöglichkeiten der Waflenganlungen G. von Widekind, Oberkommando des Heeres Truppe oder stark durchschnittenes Gelände die Verwendung von Schitruppen nicht, so tritt an Stelle des Schneeschuhes der Schneereifen, auf dem sich auch jeder Ungeübte gut, auch in sehr hohem Schnee, bewegen kann. Ahnlich dem Transport auf Lastkraftwagen können im winter Truppen rasch auf Bei 35 Grad minus. Nur die Augen sind frei. Aber so muß der postenstehende Soldat eingemummelt sein, wenn er nicht den barbarischen Kältewirlcungen er⸗ liegen soll. PK-Aufn.: Kriegsberickter Kintscher- Atlantic Schlitten verladen und an ihre Ein- satzorte gefahren werden. Die meisten der bei uns bekannten Schlitten sind jedoch für die Verwendung vorn bei der fechtenden Truppe zu schwer, da sie bei hohem Schnee nicht überallhin in das Gelände folgen kön- nen. Schitruppen bedienen sich daher heson- ders leichter Schlitten mit Schneeschuh- kufen oder Schlitten in Bootsform nach fin- nischem Muster, die weder bei honem Schnee noch bei Matsch und Tauwetter einsinken. Das Unabhängigmachen von fe⸗— sten Unterkünften ist in den sied- lungsarnen Räumen des Ostens von nicht Z2u unterschätzender Bedeutung, da beson- ft. Luft- angriffe und Artilleriefeuerüberfälle Die Truppe muß daher für den Winterkrieg große Fertigkeit im Bau von Win-— terbiwaks aller Art haben, um Uberall, wo es die Kampflage erfordert, sich Schutz gegen die Witterung und Ruhemöglichkeiten verschaffen zu können. Die im Norden und Finnland erprobten Zelte, Zweig- und Schnee- hütten haben auch für unser Ostheer ihre volle Brauchbarkeit erwiesen. Sie zu bauen erfordert Findigkeit und Fertigkeit. Die Aus- bildung der Truppe in diesen Biwakarten ist daher unerläßlich. Die Erfehrungen des Weltkrieges, der Kampf in Norwegen, das siegreiche Aushal- ten deutscher Soldaten in Narvik beweisen, dahß unser Heer auch unter ungewohnten Winter- und Schneeverhältnissen kämpfen kann. Wenn auch der Winterkrieg von der Truppe das Außerste an Zähigkeit und Härte, an Leistungswillen und Durchhalten fordert, so sind wir doch gewiß, daß unser Ostheer auch den Kampf mit dem russischen Winter erfolgreich bestehen wird. — mermenkenenttwöerz, erkehaongemhameebmamontiramenenmragnacpi . reinen dramatischen Idee in der Musik. Sie begegnen sich, unstreitig die Bahnbrecher einer neuen musikdramatischen Anschauung, im Bemühen um einen von der ersten bis zur letzten Note dramatischen(also nirgends mehr Selbstzwecklich melodischen oder farbigen oder auch musikantisch reizvollen) Ausdruck und damit wiederum mit den jüngsten Ten-— denzen Werner Egks, wie er sie im„Co-— lumbus“ verfocht. Gerade des„Columbus“ gedachte man, als das Hessische Landestheater in Darmstadt jetzt das musikalische Drama „Antonius und Cleopatra“ von Ma- lipiero aufführte. Wie Sutermeister zeichnet azuch Malipiero die Achtung vor Shakespeares Dichterwort aus: er vertont es wörtlich, und die Operndramaturgie allein zwingt zur schärfsten Konzentration, zur Auswahl der Dichtungsabschnitte, der wesentlichsten Sze- nen, auf die sich die Tragödie überhaupt ver- dichten läßt. Daß diese Aufgabe bei der antiken Welt- tragödie Roms, bei einem Antonius-und-Cleo- patra-Drama von den politischen, geistigen und menschlich-leidenschaftlichen Ausmaßen der Shakespeare-Dichtung, besonders schwer zu lösen und verantwortungsbelastet war, be- darf für den Kenner dieser Dichtung zwischen den Welten des Morgen- und des Abendlan- des kaum des Hinweises. Auch Malipiero greift, um sie zu lösen, zu einem Mittel, das uns zum mindesten seit Wagner zweifelhaft erscheint; er fügt in ein Werk, in dem die Dichtung in Musik aufgehen und von ihr sinnbildhaft erhöht werden soll, den Spre- cher ein, der mehrfach die zwischen den Szenen abgelaufenen Ereignisse berichtet. Freilich: die Sprache stört dank der insge- samt asketischen Musikhaltung weniger, als man das in einer romantisch klangüberfrach- teten Oper verspüren würde. Malipieros sze- nische Gebärde ist ruhig, die Bewegung ist verhalten und durchweg auf die inneren Vorgänge verlegt, alles Sichtbare ist statisch Sebändigt. In diesem„oratorischen Drama“ wird zwar Shakespeares dramatische Poly- phonie, die Viellinigkeit der Thematik, in einem stimmig bewegten Satz gespiegelt, aber auch hier ist, selbst bei eigenliniger Führung des Gesangs gegenüber dem Orchester, Durch- sicht und Maßhalten alles. Die Gesangslinie, der prunkvolle Arien und Ensembles, rau- schende Chöre und Pomp der Instrumentation nicht entsprächen, hat für ihr Sinn-Parlando die Wurzeln gleicherweise in der frühitalieni- schen Oper wie in der jungneuzeitlichen Kir- chenmusik, in den beiden tragenden Funda- menten aller italienischen Musikdramatik mithin. Malipiero überspringt Jahrhunderte, um in einer chromatisch und harmonisch gleich anspruchsvollen Einfachheit einen neuen, strengen Stil zu finden. Es spricht für diese Stilhaltung gegenüber Shakespeare, daß sie stärker vom Geistigen als vom ge⸗ fühlsmäßig Seelischen her gefunden wird, daß ihre Elemente erkannt und dann angewendet werden. Sogar Szenen, die so unmittelbar nach tra- ditioneller Oper zu rufen scheinen, wie das Fest auf der Galeere des Pompejus, sind gei- stig gezügelt, knapp und dennoch apart in der Farbigkeit des Orchesters. Am Ballett endlich scheiden sich die Geister zugunsten der im- perialen Klarheit Roms: gegen die ägyptische Ueppigkeit der orientalischen Sinneswelt Cleo- patras. Das Werk wurde in Darmstadt von dem Geraer Intendanten Rudolf Scheel, der vor drei Jahren Malipieros„Caesar“ in Deutsch- land bekanntmachte, in Bühnenbildern von antik klarer Monumentalität Max Fritz2z- s che) beispielgebend stilvoll inszeniert. Fritz Mechlenburg brachte die sinfonische Eigenart der Orchesterbehandlung in einer sehr sauberen, adligen Klangform mit den Sängern(darunter Heinz Janssens Anto- nius, Hertha Fausts Cleopatra, Gustav Grefes Caesar, Margarete Schulz' Car- mia, Heinrich Blasels Enobarbus und Toni Sc h à boS Eros) und dem kultivierten Ballett anni Menges eindrucksvoll zur Geltuns. Dr. Peter Funk sind. -ro-hã- nĩi· no- Vom japanischen ABC. Jeder von uns hat schon einmal den Aus- druck„Nippon banzai“ gehört oder ge- lesen. Dah„banzai“ wie bei uns„Heil!“ oder „Hoch!“ angewendet wird, ist bekannt. Die wenigsten aber werden wissen, daß es sich eigentlich zusammensetzt aus den Worten „Ban“—„Zehntausend“— und„Zai“— „Jahre“. Wörtlich übersetzt bedeutet„Nip- pon banzai“ also„10 000 Jahre möge Japan leben“. Das berühmte Kat ak awa, die eigenar- tige japanische Silbenschrift könnte man als eine Art von Stenographie bezeichnen. Sie hat 48 verschiedene ziemlich leicht zu erlernendo Silbenzeichen, und die japanischen Schulkin- der nennen sie das„Iroha“, womit sie das- selbe zum Ausdruck bringen, was die deut- schen Schulkinder unter dem ABC verstehen. Denn das Katakawa beginnt mit den Silben- zeichen:„I— ro ha— ni— no——“ usw. In den japanischen Schulen wird zuerst Ka- takawa und dann Hirigana gelehrt. Die Zei- chen der letzteren Schrift sind kursive Ver- einfachungen von vollständigen Ideogram- men. Die japanischen Schriftzeichen laufen bekanntlich von oben nach unten und reihen sich, woran sich der europäische Schüler nur schwer gewöhnt, von rechts nach links. Die japanische Sprache hat einen weichen, angenehmen Klang und ist sehr reich. Wäh- rend im Chinesischen die einsilbigen Worto vorherrschen, sind die japanischen Worte mehrsilbig. Das Wörtchen„Wir“ ist sogar sechssilbig:„Wat kusidomo“. Das Selt- samste ist für den Außenstehenden, daß das japanische ABC, nacheinandergelesen, mit ein paar kleinen, tonlich nicht wahrnehmbaren Veränderungen, einen Sinn ergibt, und zwar einen höchst dichterischen und tiefen Sinn Das Alphabet Nippons lautet in dieser Form folgendermaßen: Iro wa nioedo chirinuru wo Waga yo tare 20 tsune naramuꝰ? ui no okuyama kyo koete asaki yume mi shi ei mo sezu. Das heißt in freier deutscher Uebersetzung etwa folgendermaßen: „Obgleich in ihren Farben die Blüten lieblich erglänzten, sind sie zu Boden gefallen, ach! Wer denn in unserer Welt wird von Bestand sein? Die Grenzen der vergänglichen Welt heute überschreitend Werde ich von nun an keinen seichten Traum mehr träumen Und auch nicht mehr im Rausche befangen sein“. Schon die Uebersetzung dieses Alphabets zeigt die edle innere Einstellung eines Hel- denvolkes, dem sein Leben nichts, die Größe des Vaterlandes aber alles gilt. Kleiner Kulturspiegel Im Rahmen der Versuche, Händels Orato- rien mit alttestamentlichen Stoffen durch Um- textierung der Aufführungspraxis wieder zu er- schließen, bereiten Harke und Klöcking eine Neufassung des Chorwerks„Israel in Ae- gypten“ unter dem Titel„Mongolensturm“ vor— Die Uraufführung soll Ende 1942 in Hamburg stattfinden. Um das Liedgut des Böhmerwaldes zu sam- mein, hat die Kulturstelle der Kreisleitung Bud- weis unter dem Titel„Waldlieder“ die Heraus- gabe eines Liederbuches vorbereitet. Darin wer- den Lieder aus dem ganzen Grenzwaldgebiet zwischen Neumarkt bei Tauß und Neubistriz, beiderseits der alten böhmischen Landesgrenzen, erfaßt. Das Stamitz-Quartett nimmt am kommen— den Sonntag seine Morgenkonzerte im Bürger- bräu in Ludwigshafen mit dem dritten Tag der Beethoven-Reihe wieder auf. Aufgeführt wer- den die Streichquartette Es-dur Werk 74,-moll aus dem Werk 16 und-dur Werk 135, das letztkomponierte aller Beethoven-Quartette. In Norwegen ist ein interessanter historischer Film unter dem Titel„Ritter& Co.“ geplant, der den britischen Ueberfall auf Christiansand im Jahre 1807 schildert. Romon von Hons krosmos fischet copytighi by Carl buncker Verleg, Berlin w 35 23. Fortsetzung Da kam der Besuch. Olaf sagte ihr ganz offen, daß es der ungarische Direktor seiner Gesellschaft wäre.„Sie sorgen sich um den scheinbar verlorenen Sohn“, hatte er zynisch bemerkt. Lorenza aber war verzweifelt, denn sie fühlte, wie sich ein Unheil vorbereitete, das sie nicht gewollt und das einen Mann er- faßte, den sie liebte und mit dem sie bis ans Ende der Welt gegangen wäre, hätte sie ihn vor drei oder vier Jahren kennengelernt, da- mals, als ihr Leben noch nicht verpfuscht, Zzerstört gewesen. So, kurz nach dieser Auseinandersetzung, die auf beiden Seiten mit Leidenschaft und Heftigkeit geführt worden war, traf Istvan Gödör seinen Angestellten an. Er erkannte, daß er ungeheuer vorsichtig sein mußte, wenn er nicht mehr verderben als nützen wollte. Dieser Mann würde sich zu Aeuße- rungen hinreißen lassen, die ihn, den Vor- gesetzten, zwangen, zu gehen und womöglich sogar irgendwelche peinlichen Konsequenzen zu ziehen. Und das durfte nicht sein, denn er wollte helfen. Sie rauchten beide, um die Verlegenheit des ersten Augenblicks zu verschleiern. „Ich fühle mich beschämt, Herr Direktor, daß Sie zu mir kommen, um mir, wie ich wohl annehmen darf, gut zuzureden. Ich bin Ihnen sehr dankbar, daß Sie ein so großes Interesse an mir nehmen, obwobl Sie mich gar nicht kennen und ich Ihnen bisher nur Schwierig- keiten bereitet habe. Nun, wenn Sie mich dazu bewegen wollen, abzureisen und—“ „Die Frau zu verlassen, die ich eben ge⸗ sehen habe, dann wollen Sie mir erklären, daß es absolut zwecklos wäre und ich mir meinen Besuch hätte sparen können, nicht Wahr?“ Felizian fludit den Nännern/ von werner oener, Das kleine Kaffeehaus, das er täglich zu besuchen pflegte, fügte zu dem Vorzug, eine Anzahl Zeitungen und Zeitschriften aufliegen zu haben, in den Mittagstunden jenen zwei- ten, der zur erschöpfenden Ausbeutung des ersten unerläßlich war: eine fast vollkom- mene Leere und Ruhe. Auch heute war, als er eintrat, nur ein Gast im Lokal, ein junges Mädchen, das still in einer Ecke saß. Als Felizian nach der vierten Zeitung griff. saſß sie immer noch da. Darüber wunderte er sich, und als er, über den Zeitungsrand hinweg, zu ihr hinübersah, nahm sie seine Aufmerksamkeit gefangen. Sie schien ein we⸗ nig scheu und auch ungeduldig, und als nun die Tür aufging, gab es ihr einen Ruck, ihre Blicke hefteten sich gespannt auf den Ein- gang. Doch sogleich löste sich die erwar- tungsvolle Spannung wieder, und in die Au- gen schlich eine kleine Traurigkeit, ja ein Schimmer von Angst. Felizian hielt immer noch die Zeitung und blickte über den Rand. Das Mädchen war nicht sonderlich schön zu nennen, doch hatte es ein kluges, ebenmäßiges Gesicht und eine klare Stirn. Vor allem aber umgab sie der Duft der Jugend und Unversehrtheit, jene gleich zauberhafte wie rührende Befangen- heit, die aus der heimlichen Furcht vor den großen, noch unbekannten Geheimnissen der Welt kommt. Felizian hatte Mitleid mit ihr, und mit dem Mitleid ergriff ihn ehrlicher Zorn auf den „Windbeutel“, der die Einsame hier sitzen und warten ließ, unbekümmert um ihre Uner- fahrenheit, unbekümmert um ihr Trauer und Angst. So sind die Männer! dachte er bitter und bemühte sich, eine kleine Unbehaglich- keit in seinem Innern wegzuscheuchen. Je länger er sie ansah, um so mehr schien es ihm, daß sie herrlich sei. Die klare Stirn und die großen blauen Augen waren seltsam beglückend, in dem weißen schmalen Gesicht wohnten nebeneinander das Kind und die Frau, scheinbar unzertrennlich. Die Not und Enttäuschung aber, die sich darin spiegelten, Neuer Film: Wie„Die Tochter des Korsaren“ Erstaufführung in den Palast-Lichtspielen Alles, was mit Fregattenwind und Pulverrauch aus alten Seeräubergeschichten aufzustehen ver⸗ mag Blitz von Enterhaken und Knattern von Kor- bewegten mehr und mehr sein Herz. lange wohl mochte sie hier schon aushalten. immer noch wartend, immer noch hoffend? Was nun, wenn ihre Enttäuschung vollkom- men, ihre Treue verraten werden und düster flackernden Haarwirbeln, feurige Lun- ten neben böllernden Kartaunen, finsterer Böse- schuld dieses reinen Gottesgeschöpfes sein wicht und holdes Mädchenangesicht, Uberfall, Spiel triebꝰ Zweikümpfe, zwottige Höhlen mit Korsarenschätzen: 5 ngensbüche e Felizian natte die Zeitung hingelet und lierizont der abentenerlichen 33e mit—— hielt nun den Kopf in die Hand gestützt. Episoden und Gestalten bestellte, hier ist es noch Heimlich beobachtete er die wachsende Not fomantik 4*+3 omantik von der Regie Enrico u a 2 1s er barmungswürdiger bunte, bewegte ausgebreitet. Das rde. ahrscheinlich wird sie gleich zu prenbuch des Allessandro de Stefani kreist um weinen anfangen, dachte er. Schon sah er im den tapferen Sonn eines Gouverneurs, der ständig Geiste, wie sie ihr Taschentuch auskramte kühnen W 51 j 33„grünen Korsaren“ zu leiden hat. Carlos r Sohn e ree Augen drückte. Er lüt sich auf der Korsarenfregatte anwerben, um es und gleichzeitig sehnte er es bei Gelegenheit das Schiff in die Luft zu sprengen. herbei. Er würde dann aufstehen und sich um sie bemühen. Dieser Gedanke wärmte sein Herz. Er stellte sich vor, wie er ihr zureden, wie er mit ihr durch den Schloßgarten spa- zieren, wie er sie trösten würde, auf jede Weise. Ohne daß er sich dessen bewußt wurde. fing Felizian an, seine Krawatte zurechtzu- rupfen, die Jacke zu knöpfen, das Haar glatt zu streichen—. Da ging die Tür auf. Die Blicke der Klei- nen flogen hinüber, dann sprang sie auf, wie elektrisiert.„Johannes!“ rief sie erlöst und frohlockend und lief dem jungen Manne ent- gegen, der mit allen Zeichen der Hast herein- kam und nun— offenbar erklärend und sich entschuldigend— auf sie einredete. Das Ge- sicht des Mädchens war völlig verwandelt, es strahlte und leuchtete wie von einem gro— Unternehmen nicht; ein Glück nur, daß— um die Filmromantik vollauf abzurunden— die Tochter des Korsaren den wagemutigen Eindringling lieben während sie selbst den Tod findet. Die dekorative szenische Entfaltung des italienischen Manenti- Filmes ist humorig pointiert durch heitere Ne- benepisoden. In den Hauptrollen sieht man Fosco Gischetti(Carlos), Doris BPuranti(Tochter des Korsaren), Mariella Lott i(Tochter des Gon- verneurs) und Camillo Pilott o(als Korsar Zampa). Dr. Oskar Wessel. Dem Erſinder des-Booles Sonderschau im Deutschen Museum zu München Zum Gedüchtnis des Erfinders des-Boo- tes Wilhelm Bauer wurde im Rahmen der sarenwimpeln, Kerle mit narbigen Trutzgesichtern So leicht freilich gestaltet sich sein verwegenes lernt und in entscheidender Stunde ihn rettet, Ben Glück. Als die beiden kurz darauf lachend und plaudernd das Kaffeehaus verließen, trank auch Felizian seine Tasse leer. Und während der Kellner nach Kleingeld suchte, um her- auszugeben, sagte Felizian:„Na, das Gäns- chen da drüben hat sich aber noch mal an- gestellt!“ Er stand auf und ging mit muffi- gem Gesicht hinaus. K eemihehzergegeghegibnaue-aauneh, Berühmte Brücke in Venedig Wie viel über die nunmehr 350 Jahre alte Rialtobrücke in Vene dig schon gesagt und wie mancherlei auch künstlerisch daran ausgesetzt wurde— mißfielen doch anfangs die in aufsteigenden Reihen angeordneten Verkaufsläden, häufig die Proportionen über- haupt— würde man die Brücke beseitigen: womit sollte man Venezianer und Italienrei- sende trösten? Vielleicht wäre ihre längst ergraute„weiße Marmorpracht“ noch mehr von Malern und Poeten gerühmt worden, wenn die Signoria den Entwürfen Michelangelos oder Sansovinos stattgegeben hätte und nicht dem des weniger bekannten Antonio da Ponte, der auf einem Untergrund von 12 000 eingerammten und einem Lager 1 Uimenpfählen und einem Lager starker Lär- chenpfosten das für jene Zeit erstaunliche Wunder einer Bogenwölbung vollbrachte, eines jener Wunder, die gegen das Mißtrauen der Allgemeinheit erstehen. Denn da Antonios Plan den Zaghaften nicht einleuchtete und seine Feinde bald den Anhang vieler Miß- trauischer fanden, mußte der Brückenbauer sich gegen die Anklage, die Fundamente seien schlecht, vor dem Gesetz verantworten, bevor der Brückenbau überhaupt zu sehen war. Er triumphierte aber nicht nur über seine Geg- ner von damals, sondern auch über die Jahr- hunderte. Die Paläste, die sich hier beflinden, der Fon- daco dei Tedeschi(das„Deutsche Haus“) neben der Brücke und das steinerne Filigranwunder des Ca'oro waren schon die Zeugen frühe- rer Rialtobrücken, von denen es, ehe diese steinerne entstand, eine ganze Reihe hölzerner gab. Eine stürzte im Jahre 1442 gelegentlich des Besuchs der Prinzessin von Aragonien zu- sammen„infolge des Zudrangs des Volkes, wobei 20 Menschen ertranken“, die übrigen hielten noch weniger den Zeiten stand. Lange wurde versucht, durch eine Fähre die Men- Olaf zögerte, dann entschloß er sich und antwortete: „Ja, Herr Direktor, das wollte ich sagen.“ „Ich könnte nun aufstehen und gehen. Aber ich denke gar nicht daran. Ich könnte auch betulich anfangen und die stereotype Auf- klärungsformel aller älteren Leute anwen⸗ den: auch ich bin einmal jung gewesen. Nein, lieber Herr Hennings, ich verzichte darauf. Ich weiß, daß Sie in die schöne, ja, auffallend schöne Frau maßlos verliebt sind, die soeben imr Zimmer verlassen hat. Sie sind bereit, für sie alles zu opfern: Ihre Stellung, mren guten Ruf als tüchtiger Angestellter, Ihre Zukunft und so weiter. Nun, da kann ich Innen nun sagen, ich hätte das vor zwanzig Jahren genau so gedacht und vielleicht so- gar gemacht.“ „Ich kann mir das wirklich herrlich vor- stellen, so einfach ohne Frage nacn Wind und Wetter die Anker zu lichten und loszusegeln, irgendwohin in tausend Abenteuer. Ich weihß natürlich nicht, ob die Frau ebenso denkt, ob sie auch bereit ist, alles über Bord zu wer- ken und vor allem, ob sie einen Mann zu lie- ben imstande ist, den sie, verzeihen Sie das harte Wort, ernähren müßte.“ „Ich kann arbeiten, Herr Direktor, überall und eine Frau ernähren.“ „Um, hm, eine Frau ernähren. Das sicher, das sicher. Aber die Frau ist doch einen gro- gen Lebensstil gewöhnt. Das Kleid, das sie eben trug, dürfte genau so viel kosten, wie Sie etwa in zwei Wochen verdienen. Nur das Kleid, meine ich. Da gibt es also für Sie verlockende Möglichkeiten, diese Frau der sogenannten großen Welt in eine stillbürger- liche Frau Schlafwagenschaffner zu verwan- deln, ein sehr interessantes Experiment üb- rigens, leider mißlingt es meistens— oder die andere Möglichkeit, sich den alltäglichen Lu- xus, den diese Frau braucht, bezahlen zu las- sen. Sie wissen doch so gut wie ich, daß es nicht anders geht. Nun sind Sie ein Mensch. der weder das eine noch das andere fertig bringen würde. Infolgedessen treibt das Schiff schenmenge über den Canale Grande nach der anderen Seite zu bringen, bei dem grohen Verkehr ein Notbehelf. Bis endlich Antonio da Pontes Brückenbau entstand, der nun in diesem bereits das 350. Jahr seiner Vollendung zählt und neben Markusdom, Markussäule und Dogenpalast zu den der Welt bekannten Symbolen der adriatischen Stadt gehört. Dietrich Als Zelter in Heidelberg war Friedrich Zelter, ehedem Maurermeister, später Komponist und Dirigent, trug in sei- nem norddeutschen Herzen„eine kleine Sehn- sucht“, die ihn allem Romantischen nahe- brachte. Mithin mußte er nach Goethes be- geisterten Schilderungen Heidelbergs auch den Wunsch haben, die Neckarstadt voller der nahezu Sechzigjährige den Marianne- Suleika-Erinnerungen von 1814-15 auf dem Schlosse, im Hortus Palatinus und im Stück- garten nachgehen, deren Spuren Hatems des unsterblich Verliebten aus dem Westöstlichen Diwan. Aber als er dann vor den alten glanz- und sagenumsponnenen Mauern stand, sah er sie im wesentlichen doch mit den Augen des Maurermeisters an, machte also damals im Herbst 1816 nur bauhandwerklich interes- sante Bemerkungen über das Heidelberger Schloß und die Art seiner Erhaltung. Im ers- ten Brief aus jenen Tagen(vom 20. Aug. 1816) teilt er Goethe allerlei mit über gemachte Besuche, vorgelesene Verse Goethes, über einen sechstägigen Besuch in Darmstadt, einen Abstecher nach Frankfurt a. M. und die in beiden Städten gehabten Theatergenüsse und Bekanntschaften. Wenig später ging Zelter dann nach Baden-Baden. Es ist eigentlich ver- wunderlich, daß Zelter gerade über Heidel- berg nicht mehr zu sagen wußte. Er scheint es also doch nicht mit dem Auge des Herzens angesehen zu haben, und das ist schon nötig, wenn man nach Heidelberg kommt. der Abenteuer mit gefälltem Mastbaum auf irgendeine Klippe und zerschellt. Sie werden dann als Schiffbrüchiger an Land gespült oder ertrinken. Beide Aussichten sind nicht rosig. So, das waren die Betrachtungen eines unverliebten, aber auch dafür ungetrübten Verstandes, Herr Hennings. Ich nehme an, daß Sie diese Betrachtungen nicht als phan- tasievoll, sondern als durchaus nüchtern em- pfunden haben.“ „Ich danke Ihnen noch einmal, Herr Direk- tor, ich weiß, daß Sie es gut mit mir mei- nen, aber ich bin bereit, Gefahren auf mien zu nehmen. Ich liebe Lorenza Aguirre, ich liebe diese Frau, ich werde sie auch ernäh- ren und so für sie sorgen, wie sie es sich Wünscht.“ Istvan Gödör erhob sich, bleich jetzt, und sagte mit einer plötzlich verwandelten, har- ten und erregten Stimme:„Und darf ich fra- gen, Herr Hennings, wer Ihre Frau in Ber- lin und Ihre beiden Kinder ernährt?“ Dieser eine Satz traf Olaf Hennings mit elementarer Gewalt. Er stand einen Augen- blick erschüttert und verwirrt vor Istvan Gö— dör und sagte dann mit dünner, plötzlich ver- wandelter, müder Stimme:„Darf ich Sie bit- ten, mich jetzt allein zu lassen?“ Istvan Gödör ging. Fünf Minuten später stand er vor Lorenza Aguirre. Sie empfing ihn sofort.— Sie wußte, was er wollte. Sie hatte aber nicht gewußt, daß Olaf Hennings verheiratet war und zwei Kin- der hatte. Istvan Gödör war erschüttert und über- rascht von der fast grausamen Wirkung die- ser Mitteilung auf Lorenza Aguirre. Sie weinte haltlos, und er stand vor ihr wie ein ungeschickter Junge und suchte nach guten und trostreichen Worten. Er hatte nicht geglaubt, daß sie ihn liebte, er hatte geglaubt, daß er für sie ein Flirt, eine amouröse Spie- lerei, ja, ein Abenteuer wäre. Er sah diese schöne Frau in einem anderen Lichte. Er begriff, daß man sie lieben könnte, daß man Ausstellung„Großdeutschland und die See“ im Bibliotheksbau des Deutschen Museums zu München eine Sonderschau eröffnet, die in 1 Dokumenten und Bildern auf Werdegang und Lebenswerk dieses Pioniers der Unter- seebootwaffe hinweist. Wenn Bauer auch in Dillingen an der Donau geboren wurde, so ist sein Leben und Werk doch eng mit München verbunden, wo er das Drechslerhandwerk erlernte und eine Gesellen- und Feiertagsschule besuchte. In München empfing der frühere bayerische Artillerie-Unteroffizier auch den königlichen Ehrensold. Die einzelnen Phasen der Erfindungen Bauers sind in zeitgenössischen Bildern dar- gestellt. Der Bau des ersten-Bootes, eines „Brandtauchers', wie es Wilhelm Bauer nannte, erfolgte in Kiel mit bescheidenen Geldmitteln. Mit dem 7,90 Meter langen Boot konnte er mehrere Stunden unter Wasser fah- ren und manövrieren, aber als das Boot dann auf Grund ging, konnte er sich mit seinen Mitarbeitern aus dem gesunkenen Fahrzeug retten. Nach 27 Jahren, im Jahre 1888, wurde das Boot aus dem Kieler Hafen geborgen. Gutachten der Schleswig-Holsteinischen Ma- rinekommission empfehlen vergeblich die Er- findung des Brandtauchers. Im Ausland, in England und Oesterreich, wirbt Bauer ver⸗ Zir Ois Sr 2 2——— X fürsten Konstantin von Rußland einen För- derer findet. Sein zweites, in Rußland erbau- tes-Boot mit einer Länge von 14 Meter sinkt erst nach 133 geglückten Versuchs- fahrten infolge Sabotage. Wieder konnte sich Bauer mit seinen Begleitern retten. Auch der erste Unterwasserscharf- schuß geht auf Wilhelm Bauer zurück. Die Vergrößerung eines zeitgenössischen Holz- schnittes zeigt dieses am 30. April 1866 im Starnberger See stattgefundene Ereignis. Schließlich hat er auch eine neue Schiffs- hebetechnik erfunden, und zwar mittels luftgefüllter Ballone. Hier war der Bodensee sein versuchsfeld. Wenn auch der Versuch, das gesunkene bayerische Postschiff„Lud- wig“ auf diese Weise zu heben, mißlang, 80 wurden spä nach seinem System erfolgreich durchge- führt. Dr. Heinz Artur Thies, der in seinem Buch„Der eiserne Seehund“ ein anschau- liches Lebensbild von Wilhelm Bauer schuf, hat auch der Schau ein lebendiges Gesicht gegeben, das Gesicht der Tat! Hzg. mneebenbe vavterfr us, Vrher ni ner ig tu. numvusfhin oramingishi:a vcmereineutn ——————— sich an sie verlor und bereit war, alles für sie zu vergessen. Istvan Gödör fühlte, das er in eine Tragödie verwickelt war und nicht in ein Abenteuer. Lorenza Aguirre aber nahm seine Hände, sah ihn mit ihren dunklen feurigen Augen an, in denen der Glanz der Tränen stand, und sagte:„Ich werde ihm helfen und ihn vor allem bewahren. Das verspreche ich inen, denn ich liebe ihn.“ Istvan Gödör verneigte sich tief vor dieser Frau und küßte ihre Hand. Lange noch, versonnen und nachdenklich, ging er in dieser Nacht spazieren und spürte den Hauch dramatischen Schicksals noch in dem schwachen sommerlichen Wind, der von den Ufern der Donau heraufwehte. *. Im Speisesaal des Hotels Dunapalota saßen unter dem verschwenderischen Feuer der glitzernden Kronleuchter, von geräuschlos be- flissenen und geschickt graziös jonglierenden Kellnern bedient, Clifford Lean und Harald Bruck. Sie sprachen leise und scharf akzen- tuiert— wie Schauspieler. Ihre Nerven und Gedanken waren nicht weniger angespannt als etwa die von Rennfahrern bei einemWett⸗ kampf um den Sieg. Sie wußten beide, wie genau jedes Wort geprüft und abgetönt wer- den mußte. Wenn auch Clifford Lean dazu neigte, seine Gegner grundsätzlich leicht zu unterschätzen, weil er zu fest von seiner eis- kalten Ueberlegenheit überzeugt war, weil er 4 S0 stolz darauf war, daß ihn niemals die Gei- stesgegenwart, niemals die Ruhe verließ. Wer konnte auch wie dieser alte, große Mann mit lächelndem und kaum bewegtem Gesicht ein Gespräch führen, das ihm Millionen ein- brachte oder auch Millionen kostete; ein Ge- spräch führen, das vielleicht das Schicksal Tausender von Menschen bedrohte, ja, ihre 1 bürgerliche und wirtschaftliche Existenz ver-⸗ nichtete oder selbst eines, das die Gefahren über seinem Haupte zusammenballte wie ein Gewitter. (Roman-Fortsetzung folgt.) äter zahlreiche Schiffshebungen 2 — ITL V. Bei ant durch das durch sinc serleitunge schützten gebrachte — PFrostschäc gel an Ar paraturen schaffunge es notwen schädigun: Badeöfe. rate, sowe heizten R: zweckmäãß schraube Badeöfen, geht, sind sorgfältig Eingefro zinen Fac ſem Auft: begonnen nen Warm durch eine derinbetri. Beseitigun dann erfo diesen ve kommenen Vom P Januar, sp Vortragsre Lichtes“ i die Ersch. Lichtes ur sen. Der Vorweisun Soldatengi zer, den 8 Stange, S0r Matrose E. Wassersta stanz 260(u —), Kehl (+ 16), Man 83 + 14).— Nach dẽe im Jahre Heidelberg verlorenen Hierunter Mannheim Besitz der Allerdings Musketen genannt v Genüsse a angeschaff war bekar pagnien v ser Bürge Pfeifer, un Anlaß, wo schiert wir sich dann, läuften, we Vertreter teuer wur. die Wälle: Selbst dem Es ist a meln unter wichtige E mando, da: bekanntgal und bei j die Tromn später hatt wenn auch Schelle dui jährige Kr Bedarf an germaßen klang eine Waren Ker 2u„überre Im 17. J⸗ eigentliche Trommel! hen“,„bei wendungen Soldatsein mel mit de Zzweiter Ste figste Inst. tanzte im 1 her. Von der Dorflir die Tatsacl Jahrhunde: daß Männ wenn sie Manne ein. schlagen“ man eine, mel war 2 Jahrhunde vergnügen durch. Wir hab. gehenden ten Baden- rsaren“ Lichtspielen nd Pulverrauch ufzustehen ver- attern von Kor- Trutzgesichterrn in, feurige Lun- finsterer Böse- sicht, Uberfall, orsarenschätzen: gensbüchern den it verschollenen nier ist es noch piel spannenden 1 u az zsonis als sgebreitet. Das fani kreist um urs, der ständig es sogenannten arlos, der Sohn, anwerben, um uft zu sprengen. ein verwegenes ‚„ daß— um die — die Tochter dringling lieben nde ihn rettet, Die dekorative zchen Manenti- eh heitere Ne⸗ ieht man Fosco anti(Tochter chter des Gon- o(als Korsar )skar Wessel. -Booles Museum zu s des-Boo- Rahmen der und die See“ hen Museums röfknet, die in f Werdegang s der Unter- ngen an der in Leben und n verbunden, erlernte und nule besuchte. re bayerische n königlichen Erfindungen Bildern dar- -Bootes, eines melm Bauer bescheidenen r langen Boot r Wasser fah- las Boot dann n mit seinen en Fahrzeug e 1888, wurde en geborgen. ꝛinischen Ma- eblich die Er- Ausland, in Bauer ver- X dern— 1 einen För⸗ Bland erbau- „on 14 Meter en Versuchs- r konnte sich ten. erscharf- r zurück. 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Da- durch sind nicht nur Wassermesser und Was- serleitungen, sondern auch viele, in unge— schützten Räumen und an Außenwänden an— gebrachte Warmwassergeräte der Gefahr von Frostschäden ausgesetzt. Da es bei dem Man- gel an Arbeitskräften kaum möglich ist, Re- paraturen vorzunehmen und da auch Neuan- schaffungen vielfach nicht möglich sind, ist es notwendig, diese Geräte vor der Frostbe- schädigung zu schützen. Badeöfen und sonstige Warmwasserappa- rate, soweit sie nicht in einem ständig be- heizten Raum angebracht sind, werden am zweckmäßigsten durch die Entleerungs- schraube oder dem Entleerungshahn entleert. Badeöfen, deren Abzug unmittelbar ins Freie geht, sind besonders gefährdet und müssen sorgfältig entleert werden. Eingefrorene Leitungen sollen nur durch zinen Fachmann aufgetaut werden, da mit ſem Auftauen jeweils an der richtigen Sielle begonnen werden muß. Auch bei eingefrore- nen Warmwasserapparaten soll das Auftauen durch einen Fachmann geschehen. Eine Wie—- derinbetriebnahme von Wasserapparaten nach Beseitigung eventl. Frostschäden darf nur dann erfolgen, wenn die Geräte und die mit diesen verbundene Warmwasserleitung voll- kommen mit Wasser gefüllt sind. vVom Planetarium. Am Donnerstag, 29. Januar, spricht Professor Dr. Feurstein in der Vortragsreihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“ über Lichtteilchen und Lichtwellen, die Erscheinungen bei der Ausbreitung des Lichtes und über die Abbildung durch Lin- ßen. Der Vortrag wird durch Lichtbilder und Vorweisungen erläutert. Soldatengrüße erreichten das HB von Uffz. Win- zer, den Soldaten Jul. Schropp., Müller, Düpre, Stange, Sommer,-Strm. Werner Borchardt II, Matrose E. Knapp. Wasserstandsbericht vom 27. Januar: Rhein: Kon- stanz 260(unv.), Rheinfelden 170(—), Breisach 118 —), Kenl 194(—), Straßburg 189(—), Maxau 254 ( 16), Mannheim 220(— 34), Kaub 480(— 30) Köln 63 + 14).— Neckar: Mannheim 225( 46). ——— 2 L eExuu— 8. Jon.: Von 18.14 Uhr bis 29. Jon..04 Unr Nach der völligen Zerstörung Mannheims im Jahre 1688 setzt der Stadtrat, der nach Heidelberg geflüchtet ist, ein Verzeichnis des verlorenen Inventars des Rathauses auf. Hierunter figuriert auch ein Beitrag der Stadt Mannheim zur edlen Kunst der Musik. Im Besitz der Stadt befanden sich 12 Trommein. Allerdings wird man diese Trommeln, die mit Musketen und anderen Waffen in einem Zuge genannt werden, weniger für musikalische Genüsse als für solide militärische Zwecke angeschafft haben. Die gesamte Bürgerschaft war bekanntlich zu den bürgerlichen Kom- pagnien waffenpflichtig. Jede Kompanie die- ser Bürgerwehr aber hatte Trommler und Pfeifer, und sie fehlten bei keinem festlichen Anlaß, wo mit„klingendem Spiel“ aufmar- schiert wird. Zum Waffendienst drängte man sich dann, vor allem in gefährlichen Kriegs- läuften, weniger. Da schickte man lieber einen Vertreter oder, wenn das der Hausfrau zu teuer wurde, auch seine bessere Hälfte auf die Wälle zum Wachtdienst und widmete sich selbst dem einträglicheren Handwerk. Es ist aber bezeichnend, daß diese Trom- meln unter dem militärischen Gerät eine so wichtige Rolle spielten. Es gab kein Kom-— mando, das man nicht durch Trommelzeichen bekanntgab, bei allen amtlichen Anlässen und bei jeder Verkündigung wurde fleißig die Trommel gerührt. Erst ein Jahrhundert später hatte sich an ihrer Stelle immer mehr, wenn auch nicht ausschließlich, die sanftere Schelle durchgesetzt. Damals, als der Sieben- jährige Krieg etwa mit seinem ungeheuren Bedarf an Menschen tobte, machte jeder eini- germaßen handfeste Mann um den Trommel- klang einen großen Bogen, denn die Werber Waren Kerle, die auch den ganz Ungeneigten 2u„überreden“ wußten. Im 17. Jahrhundert wird die Trommel zum eigentlichen Instrument des Militärs.„Der Trommel folgen“,„hinter der Trommel ge— hen“,„bei der Trommel sein“ sind Rede- wendungen, die allgemein Soldatwerden und Soldatsein bezeichnen. Vorher war die Trom- mel mit den Pfeifen, die aber immer erst an Zzweiter Stelle genannt werden, auch das häu- figste Instrument bei der Tanzmusik. Man tanzte im Freien, es ging dabei oft laut genug her. Von den„feierlichen“ Tanzsitten unter der Dorflinde und auch in den Städten mag die Tatsache, daß es im 17. und noch im 138. Jahrhundert als ungeschriebenes Gesetz galt, daß Männer den Frauen und Jungfrauen, wenn sie einem„ehrlichen und redlichen“ Manne einen Tanz verweigerten,„auf's Maul schlagen“ durften, sprechen. Da brauchte man eine„handfeste“ Musik, und die Trom- mel war gerade richtig. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts aber setzt sich auch beim Tanz- vergnügen des einfachen Mannes die Geige durch. Wir haben aus der Pfalz zwar keine ein- gehenden Zeugnisse darüber. Im benachbar- ten Baden-Durlach aber, wo die Verhältnisse Der Struwelneter in Mannheims Straſen Zur 5. Reichs-Straßensammlung am 31. Januar und 1. Februar Eine köstliche Figur, die im bunten Zau-— berreich des Kindes ihren festen Platz hat, feiert in nicht ganz drei Jahren ihren hun- dertsten Geburtstag: der Struwelpeter. Seit jenem Weihnachtsabend im Jahre 1844, da der Arzt Dr. Heinrich Hoffmann seinen Kin-— dern auf den Gabentisch das von ihm selbst gezeichnete und mit eigenen Reimen ver— sehene Bilderbuch legte, hat der Struwel- peter zahllosen Kindern Freude bereitet und wird auch in Zukunft seinen Reiz für die Kinder behalten. Nach Dr. Hoffmanns eige- nen Angaben ist es übrigens das erste Bilder- buch gewesen, das über den damals üblichen Rahmen endlich einmal hinausging, d. h. nicht nur Ermahnungen und nüchterne mora- lische Geschichten brachte, sondern das Lehr- reiche dem Kinde in spielerischer und unter- haltender Form nahebrachte. Wie viele El- tern mahnen ihre Kinder: Du, du, warte, es wird dir gehen wie dem Struwwelpeter, dem Hans Guck in die Luft oder dem Daumen— lutscher— und freuen sich über den Erfolg dabei, der ihnen lange nicht so sicher scheint, Wenn sie warnend sagen würden: das darfst du nicht tun! Und das war es, was Dr. Hoff- mann mit seinem Bilderbuch beabsichtigt hatte. Es wird nun sicherlich überall große Freude verursachen, wenn am 31. Januar und 1. Februar 1942 anläßlich der 5. Reichsstra- Bensammlung für das Kriegswinterhilfswerk die so bekannten Gestalten aus dem Stru— welpeter, wenn auch nur in Miniaturen, im Straßenbild der deutschen Gaue auftauchen Werden. Die Angehörigen des Reichsluft- schutzbundes werden den Wilhelm und den Kaspar, den kohlpechrabenschwarzen Moh-— ren den Opferfreudigen als Dank an die Mantelaufschläge heften. Ebenso den Niko- las, den Ludwig, den Daumenlutscher, den Hans Guck in die Luft, ja auch Paulinchen mit der Katze, sowie den Jägersmann und das schlaue Häschen und nicht zu vergessen den Struwelpeter. Also wieder einmal 12 Figuren, die bei den Kindern jubelnde Zustimmung, bei den älte- ren aber ein freudiges Schmunzeln auslösen werden. Rund 52 Millionen Stück ieser ebenso populären wie reizenden Abzeichen werden in diesen beiden Tagen angeboten werden und es wird auch hier sein wie es immer ist: am Ende wird manchner seinen Groschen in die Sammelbüchse tun, ohne noch ein Abzeichen erhalten zu können, denn die kleinen Tonplastiken werden schnell ver- griffen sein. Acht deutsche Städte haben an der Her- stellung dieser entzückenden Abzeichen ge-— arbeitet: die Staatliche Porzellanmanufaktur in Karlsruhe, Bitburg in der Eifel, Limburg an der Lahn, Hamburg und Mengersgereuth in Thüringen(hier wurden die Abzeichen nicht aus Ton, sondern aus einer Preßmasse hergestellt), ferner Wien, Gmünden und Mürzzuschlag. Viele hundert Hände haben daran gewirkt, ehe sie so wurden, wie sie uns jetzt vorlie- gen. Manchen mag es interessieren, wie solche kleinen Werke überhaupt entstehen. Ihnen sei folgendes verraten: Vorerst wer— den die einzelnen Bilderbuchgestalten von einem Künstler in Ton modelliert. Dann wer— den von diesen Originalmodellen feste Gips- formen hergestellt, der Einfachheit halber gleich mehrere Figuren in einer Form, wo— rauf diese Formen mit flüssiger Tonmasse gefüllt werden. Wenn diese Masse fest ge- nug geworden ist, werden die einzelnen Fi- guren bunt bemalt und kommen nochmals in den Brandofen, wo die aufgetragenen Far- ben bei hoher Temperatur erst ihre leuch- tende Frische erhalten. Nun erhalten die kleinen Majolika-Abzeichen auf der Rück- seite eine Klammer oder eine Nadel, damit sie befestigt werden können. Jetzt erst dür- fen der Struwelpeter und die anderen Fi- guren ihren Weg in die deutschen Gaue an- treten. Sie werden uns mahnen, jederzeit unsere Pflicht zu tun. bie Beiristung der Dienstverpfliehtung Neuregelung der Ablösung/ Laufende Uberwachung des Einsatzes Nach den bisherigen Bestimmungen ist eine Ablösung dienstverpflichteter Arbeitskräfte nach einer gewissen Dauer der Dienstleistung vorgesehen. Hiervon bestanden auch bisher schon weitgehende Ausnahmen zugunsten wichtiger Rüstungsarbeit. Die in der Zwi— schenzeit gemachten Erfahrungen haben er- geben, daß es bei der zunehmenden Anspan- nung der Arbeitseinsatzlage überhaupt nicht mehr zweckmähßig ist, die Ablösung allge- mein an bestimmte Fristen zu binden. Der Reichsarbeitsminister hat deshalb die Ablö- sung von Dienstverpflichteten neu geregelt. — Er-weist darauf hin, daß einmal bei der EKnappheit an Arbeitskräften auch der bei der Ablösung entstehende Ausfall an Arbeitslei- Jom„Cinauenisten“ zur„lürkischen Musik“ Von den Vergnügen des einfachen Mannes im alten Mannheim sicher ähnlich waren, gibt es eine charakte- ristische Urkunde darüber. Der- Markgraf Georg Friedrich(1604-1622) beklagt sich dar- über, daß es an Nachwuchs für Trommler bei seinen Regimentern fehlt. Ein Obrist erklärt dazu, daß die Trommler und Pfeifer beim Volke nicht mehr beliebt,„unnd schier, bei keinem Dantz durchauss gelitten. Die Hoch- zeitsleut bräuchten anstatt der Dromen neben den Pfeifern Geiger und dazu mehrestheils aussländische“. Der Markgraf verordnet des- halb, dass„hinführo bei allen Hochzeiten (allgemein Festlichkeiten), es seyen gleien wass für Persohnen es wollen, kein ander Spil als Trommen und Pfeiffen passieren sol- len, es sey denn, dass Jemandt neben densel- ben noch ander Saitenspil oder andere Spil- leute“ will. Die alten Mannheimer hatten für ihre Tanz- musik ihren städtischen Beamten. Es war der „Cinquenist“, dessen Hauptaufgabe es war, die Stunden auf dem Turme zu blasen,„für nämlich zu dem End, dass er Achtung auf Feuer und Brand, so Gott für sei, haben möge“. Neben freier Wohnung und freiem Brand hat der Zinkenist aber auch das Recht, bei Hochzeiten und allen anderen Festlichkei- ten aufzuspielen. Weiter hat er das Recht, bei bestimmten Anlässen, z. B. Neujahr, zu sam- meln. Das wird er natürlich auch unter Ab- spielung beliebter Weisen getan haben. Ein Jahrhundert später werden die Zinkenisten als Stadttürmer bezeichnet, ihre musikalischen Privilegien aber sind jetzt nicht mehr er- Wähnt. Auch die Musik der Bürgerwehr tritt schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts anspruchs- voller auf. Beim Empfang des Kurfürsten im Jahre 1718 rückt sie mit Trommeln, Schal- meien und Waldhörnern zur Parade an. Das Wiederholt sich bei den Volksfesten im Laufe des Jahrhunderts. An der hohen Musikkultur des Hofes allerdings hatte das Volk wenig Anteil. Die berühmten Musiker, die sich um Johann Stamitz versammelten, spielten für den Hof. Daß das Volk, die Bürgerschaft, gern vergnügt war und den Tanz liebte, wissen wir. Aber über die Musik sind wir wenig unterrichtet. Es war eine Gebrauchsmusik, die als nebensächlich angesehen wurde. Auch die prunkvoll auftretenden Trompeter und Heerpauker, die den Kurfürsten überall be- gleiteten, und die bereits bei der Einweihung der sog. fliegenden Brücke im Jahre 1669 er- wähnt werden, standen ausschließlich im Dienste des Hofes. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts finden wir sie gelegentlich im Dienste der Stadt. Als Mannheim an Baden flel und seinem neuen Landesherrn huldigte, trat eine bürgerliche Kompanie mit Trompe- ten und Pauken auf dem Rathause zur Feier an, und nach dem Festakt wurde dann auf dem Marktplatze mit türkischer Musik, also mit einer unserer Blaanusik schon näher kom- menden Musik, dem Volke aufgespielt. eib, stung auf wirklich zwingende Fälle beschränkt werden mugß. Da ferner die Bereitstellung von Ersatzverpflichtung für die Ersatzkraft unter Umständen eine größere Härte bedeutet, als die Fortdauer der Dienstverpflichtung für die abzulösende Kraft, so erscheine es auch so- zialpolitisch richtiger, die geringen Möglich- keiten zur Bereitstellung von Ersatzkräften künftig denjenigen Dienstverpflichteten vor- zubehalten, deren Ablösung unabhängig von der Dauer ihrer Dienstleistung aus zwingen- den persönlichen und sozialen Gründen er- forderlich ist. Die längere Dauer der Dienst- g, die mit der ing der Ab- 2 lösungen für einen Teil der Dienstverpflich- teten verbunden sei, werde durch die Einfüh- rung des Treugeldes leichter tragbar. Sie sei aber nur zumutbar, wenn Dienstverpflichtun- gen nur in dem unbedingt notwendigen Um- fang vorgenommen und aufrechterhalten werden. Der Minister fordert eine laufende Ueberwachung des Einsatzes der Dienstver- pflichteten. Nicht mehr dringend benötigte Dienstverpflichtete sind sofort zu entpflichten. Es sind auch alle innerbezirklichen Möglich- keiten auszuschöpfen, um Dienstverpflich- tete aus anderen Bezirken entbehrlich zu ma- chen und ihrem Heimatbezirk wieder zur Ver- fügung zu stellen. sich mit Erfolg ein. Schulungslehrgang für Bauschaffende Die Fachgruppe Bauwesen des NS-Bundes Deutscher Technik konnte in der vergange- nen Woche durch Dr.-Ing. W. Ludowici, Jockgrim, den Bauschaffenden ein besonders wichtiges Thema nahebringen. In dieser Woche wendet sie sich in erster Linie an die mit der Erstellung von Betonbauten beschäf- tigten Berufskameraden. In einem Schu- lungslehrgang werden alle wichtigen Fragen des Betonbaues behandelt und besonders im Hinblick auf Güte und Leistungssteigerung herausgestellt. Die Hauptthemen lauten: „Grundlagen des Betons und Eisenbetons, chemische Einwirkungen, Prüfverfahren, Her- stellung, Verarbeitung und Nachbehandlung, Schalung, Rüstung und Bewehrung“. Als Einleitung zu der vor geschlossenem Teilnehmerkreis durchgeführten Schulung wird im großen Saal des Bürgerbräus Lud- wigshafen am Mittwoch, 28. Januar, 18 Uhr, ein Film des Arbeitskreises„Betonbau im NSBDT“ Oeutscher Betonverein E..) mit dem Titel„Werkgerechtes Bauen“ gezeigt. Diese Filmveranstaltung ist öffentlich. Sie wird nicht nur den Bauschaffenden selbst in- teressieren, sondern auch manchem Bau- herrn Wissenswertes bieten. Wir gratulieren! Seinen 65. Geburtstag feiert heute Peter Brauch, Sandhofen, Domstiftstraße 11. ITren 70. Geburtstag begeht Frau Sofie Hildenbeu- tel Wwe., Meerwiesenstraße 10. Die Jubilarin ist Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Das Fest der goldenen Hochzeit können die Eheleute Thomas Herkert und Frau geb. Schulz, Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, Rheinhäuserstr. 15, feiern. Mit dem Es U wurde Gefreiter Karl Haas aus- gezeichnet. Für treue Dienste. Für 50 Jahre treue Dienste wurde dem Kaufmann Wilhelm Aletter in Mann⸗ heim, bei der Kali Chemie AG Mannheim tätig, vom Führer das Treuedienstehrenzeichen verliehen. Für 40jährige treue Dienstzeat erhielt Frl. Paula Zeller bei der Firma Vollmer& Co., Mannheim, eine Ehrenurkunde, desgleichen für 25jährige Dienstleistung Frau Maria Roos bei den Busag-Bre- mer Zigarrenfabriken, Mannheim, und Frau Ger- ——•— Kuhn bei W. Lampert, Spezialhaus für Büro- edarf. las Sandliofen beciclitet Es ist nicht das erstemal, daß Sandhofen von einem ausgezeichnet abgestimmten „Wunschkonzert“ berichten kann. Diesmal setzten jedoch die Verantwortlichen dem stets geübten Streben nach Erhöhung der Lei- stung glatt die Krone auf. Für Sandhofener Möglichkeiten war bei der Veranstaltung der Partei alles drin. Der geräumige Morgen- sternsaal war schon vor Beginn bis auf den letzten Platz belegt. Während über drei Stun- den„Klang und Sang“ zog ein sonniges Jung-— sein in alle Herzen ein. C. W. Krause war mit von der Partie. Er schloß und schlingt das Band des Kontaktes in straffer, lebendiger Weise. Ein Musikkorps der Luftwaffe setzte In der Dreiteilung des Stoffes hörten wir Opern- und Operetten- klänge, schwungvolle Märsche und beliebte Soldatenlieder. Ein Streichorchester, Solisten auf Trompete, Fagott, Akkordeon und Xylo-— phon ließen sich hören. Besonders herzlich begrüßte Gäste waren Erika sSchmitt uvnd Hans Vögele vom Nationaltheater Mannheim. Reicher und verdienter Beifall war ein auf- richtiger Dank.— In einem Schlußwort über- mittelte Ortsgruppenleiter Karl Weickum eine herzliche Dankadresse an alle, die sich in un- eigennütziger Weise für den Schönen Erfolg einsetzten, der für den guten Zweck insge⸗- samt 4317.50 RM erbrachte. Zweimal hat sich die Arbeiter- und Bauernortsgruppe Sand- hofen, wie der Hoheitsträger verkündete. in diesem Jahre bewährt: einmal bei der Woll- und Pelzsammlung und jetzt beim Wunech— konzert. Nur eins blieb allgemein vorbehal- ten: Der Wunsch auf ein Wiedersehen und Wiederhören! Hurze Meldungen aus der Heimat Die Schriesheimer waren begeistert WHW-Wunschkonzert brachte 9703 RM * Schriesheim. Das 20. Wunschkonzert des Kreises Mannheim fand in Schriesheim im Saale„Zur Pfalz“ statt. Die Gebefreudigkeit der Schriesheimer Bevölkerung ist bekannt, aber der Erfolg dieses Wunschkonzerts er- füllte alle mit Stolz. Es erbrachte die schöne Summe von 9703 RM. Mit diesem Ergebnis steht Schriesheim an der Spitze der erfolg- reichen Wunschkonzerte des Kreises Mann- heim. Auf den Kopf der Bevölkerung bedeu- tet dies.31 RM. Der festlich geschmückte Saal war schon lange vor Beginn des Kon- zerts überfüllt, als das vorzügliche Musik- korps eines Flakregiments die Fanfaren zur Eröffnung erklingen ließ. Weiter wirkten mit Grete Scheibenhofer, Heinrich Hölzlin und Claus W. Krause, alle vom Nationaltheater Mannheim. Der erste Teil brachte Märsche, Walzer und Charakterstücke. Vor allem ge- flelen der Triumphmarsch aus„Aida“ und „Die Post im Walde“ mit dem Trompetensolo. Es wirkte auch ein Streichorchester der Flak mit. Uffz. Wascher sang die Lieder„Komm zurück“,„Dunkelrote Rosen“,„Schön ist die Nacht“ und viele andere. Nicht vergessen soll die Solistin Grete Scheibenhofer sein. Sie brachte Weisen aus„Madam Butterfly“,„Zi- geunerbaron“ und zwei nette Wiener Lied- chen. Heinrich Hölzlin sang Lieder aus„Zar und Zimmermann“ u. a. m. Im dritten Teil hörten wir wieder Märsche und Soldatenlie- der, ebenso die„Lili Marlen“, die von Grete Scheibenhofer gesungen wurde. Ortsgruppen- leiter Bürgermeister Urban dankte der Ein- wohnerschaft. von Schriesheim für ihre Spen- den, sowie allen Mitarbeitern, die sich für das Gelingen dieses Wunschkonzerts alle Mühe gaben. » Schriesheim. Gemeindearbeiter i. R. Phil. Fath feiert am heutigen Mittwoch seinen 90. Geburtstag. Die Gemeinde bringt dem Jubilar die besten Glückwünsche dar. *Schriesheim. Unterförster Adam Kling fand bei den Kämpfen im Osten den Helden- tod. Die Gemeinde verliert in ihm einen be⸗ währten Mitarbeiter und guten Kameraden. I. Neckargartach. Roß und Wagen im Neckar versunken.) Die Pferde eines mit Strohballen beladenen Zweispännerfuhr- werkes seheuten. Fahrer und Begleiter stürz- 3 * ten vom Wagen, während die Pferde und das Fahrzeug in den Neckar fielen und in den Fluten versanken. hl. östringen. Ourch Hufschlag töd- lichgetroffen) Beim Stammschleifen im Gemeindewald ereignete sich ein tödlicher Unfall. Der in den sechziger Jahren stehende Landwirt Franz Hartlieb wurde durch einen Hufschlag seines Pferdes so unglücklich an die Schläfe getroffen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. 1. Pforzheim.(Ssie„organisierten“.) Aus einem Gartenhäuschen im Stadtteil Bröt- zingen sah man Rauch aufsteigen. Da der Be- Sitzer des Häuschens doch um einen Ofen da- rin nichts wußte, ging man mit guter Nase dem Rauche nach und fand im Häuschen einige junge Burschen, die ein Ofchen„organisiert“ hatten, auf dem sie ein paar gleichfalls„or- ganisierte“ Stallhasen im(„organisierten“ Fett brieten. Damit die Mahlzeit nicht zu trocken verlaufe, hatten sie auch aus frem- den Kellern ein paar Flaschen Sekt„organi- siert“. Damit fand das Rätsel des wiederhol- ten Verschwindens von Stallhasen in jenem Stadtteil seine Lösung, die organisiertreudige Jugend aber liebevolle Aufnahme bei ler Polizei. r. Sulz. Con der Treppe zu Tode ge- stürzt.) Der 78 Jahre alte Josef Burger tat auf der Treppe seines Anwesens in der Bell- Weiler Straße einen Fehltritt und zog sich beim Sturz einen Schädelbruch zu, der seinen Tod zur Folge hatte. 1. Viernheim.(Geschäft geschlos- sen.) Die Preisbildungsstelle prangert ein Ladengeschäft wegen Preistreiberei an. Be- sitzerin ist die Witwe Otto Schmitt, Ge⸗ schäftsführer der Kaufmann Reinhold Josef Schmidt. Dieser ist in neuerer Zeit dazu über- gegangen, für Verdunkelungspapier, Füllhal- ter-Etuis, Füllhalter, Schreibgarnituren und Briefpapier erheblich höhere als die Vorge- sehenen Preise zu nehmen,„weil die Kauf- lust der Kunden für billigere Artikel in neue- rer Zeit nachgelassen habe“. Um den An- schein zu erwecken, daß es sich eben um bessere Artikel handle, habe er die Preise einfach hinaufgesetzt. Das Ladengeschäft ist für drei Monate geschlessen, der Kaufmann Schmidt in 2000 RM. Ordnungsstrafe genom- men. Der Aufbau der amerikanischen Buna- produltlon 400-Millionen-Dollar-Projekt wird durchgeführt Die Amerikaner sind durch den Krieg im Pa- ziflK von ihren Gummizufuhren abgeschnitten worden. Die wichtigsten Gummigebiete der Welt sind bereits im Besitz Japans oder liegen doch zum mindesten im Aktionsbereich der japani- schen Streitkräfte. Die Amerikaner müssen da- her für einen Ersatz dieser strategisch wichtigen Zufuhren Sorge tragen. Man hat gleich nach Kriegsausbruch drastische Maßnahmen durchge- führt, um die Vorräte an Rohgummi, die man als Reserve im Lande für den Kriegsfall einge- lagert hatte, möglichst lange zu strecken. Mit diesen Einschränkungen des nichtkriegswichti- gen Bedarfs glaubt man für ein Jahr bei dem normalen Gummibedarf reichen zu können. Bis dahin sollen dann die neu geplanten Anlagen für die Herstellung des synthetischen Gummis ihre Vollproduktion aufgenommen haben. Nach den Angaben der„Financial News“ be- trugen die Rohgummivorräte etwa 600 000 Ton- nen, was gerade einen kxnappen Jahres- bedarf ausmachen würde. Amerikas Gummi— bedarf ist im Zusammenhang mit dem amerika- nischen Aufrüstungsprogramm und den„Lend- and-Lease“-Lieferungen nach England ständig gestiegen. 1936 verbrauchte USA 575 000 Tonnen. 1939 war der Verbrauch bereits auf 592 000 Ton- nen gestiegen und betrug bei einem Jahreskon- sum von 648 000 Tonnen 1940 in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres 663 000 Tonnen. Ohne die Einschränkungen des privaten Ver- brauchs würden demnach die Rohgummivorräte nicht einmal ein Jahr lang ausreichen. Man ist deshalb bereits seit einiger Zeit zu einer be— trächtlichen Ausdehnung der Rückgewinnung von gebrauchtem Gummi geschritten. Nach den Schätzungen der neuesten Zeit beträgt die Pro- duktion von wiedergewonnenem Gummi 38 Pro- zent des Gesamtverbrauchs, also etwa 120 000 Tonnen für die zweite Hälfte des vergangenen Jahres. Man glaubt die Produktion auf 280 000 Tonnen jährlich steigern zu können. Für die Projekte zur Ausdehnung der syn- thetischen Gummiindustrie sind von Präsi- dent Roosevelt 400 Millionen Dollar bereitge- stellt worden. Man rechnet damit, daß die Er- richtung der neuen Anlagen achtzehn Monate bis zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Trotz der fühlbaren Knappheit an gewissen Sorten von Baustahl und Spezialteilen glaubt man die Bau- zeit noch herunterdrücken zu können. Bei voller Produktion sollen jährlich 400 000 Tonnen syn- thetischen Gummis hergestellt werden. Man hat sich also ein recht beträchtliches Programm vor- genommen, das nur um 200 000 Tonnen niedriger ist als der amerikanische Jahresverbrauch in den Jahren 1938/39. Als Ausgangsprodukt hat man nicht Kohle, son- Zzweifellos, dern Oel gewählt. In Betracht kommen als chemische Grundstoffe Kohlenwasserstoffgas, Butadin, Aethylen, Acetylen oder Isobutylen. Butadin wird durch den„Crack“-Prozeß aus Rohöl oder Rohöldestillaten sowie durch die Ab- spaltung von Wasserstoff vom Butan gewonnen. Die führenden Oelproduzenten, vor allen Din- gen Standard und Phillips Petroleum, haben be- deutende Kapitalien in die Forschungsarbeit hin- eingesteckt und arbeiten mit den bereits be- stehenden Gummifabriken eng zusammen. S0 kommt es, daß die Petroleumindustrie der Hauptlieferant für das Rohmaterial zur Gummigewinnung wird. Den Gummifabriken selber bleibt es dann überlassen, ihre Produkte in die beste Form für den Handel zu verwan- deln. Als Haupthindernis für die Ausdehnung der synthetischen Gummiproduktion sieht man die verhältnismäßig hohen Kosten an, die we⸗ sentlich höher sind als bei Rohgummi aus dem Fernen Osten. Eine Reihe von Produzenten lie- fert jedoch Gummierzeugnisse, die nicht vulka- nisiert werden können, die man aber für die industriellen Zwecke benutzen ann. Zu dieser Gruppe gehören führende Gesell- schaften, wie die Dow Chemical, du Pont, Ge- neral Electric, B. F. Goodrich, Union Carbide und U. S. Rubber. Die Erzeugnisse tragen Han- delsnamen wie Thiocol, Koroseal, Vinylite und machen den Naturgummiprodukten keine Kon- kurrenz. Die künstlichen Gummisorten dieser Gruppe erfodern höhere Herstellungskosten als die vorher erwähnten Gummisorten. Diese, das Perbunan und Butyl der Standard Oil und das Neoprene von du Pont, sollen sich bei der Grohßproduktion um 20 Prozent billiger stellen. Zur Füllung der noch für den Gummibedarf bestehenden Produktionslücke bemüht Amerika sich um eine Steigerung des Gummi-⸗ anbaus in Lateinamerik a. Man ist sich aber klar darüber, daß die Rohgummiproduktion der südamerikanischen Republiken niemals sehr bedeutend gewesen ist und bis zu einer beträcht- lichen Steigerung viel Zeit vergehen wird. Die augenblickliche Entwicklung schließt fur die malaiische Gummiproduktion erhebliche Ge- fahren ein. Schon lange hat die gummiverar- beitende Industrie der USA nach einer größeren Unabhängigkeit von den überseeischen Zufuhren gestrebt. Die Errichtung einer synthetischen Gummiindustrie von derartigen Ausmaßen wird Wworauf auch die englische Presse hinzuweisen nicht verfehlt, den Wunsch der amerikanischen Industrie verstärken, sich aus heimischen Rohstoffquellen zu versorgen und so den Ueberseegummi entbehrlich zu machen. Uniernehmungen Volksbank Eppingen. Der Abschluß dieser Ge- nossenschaftsbank zum 31. Dezember 1941 steht wie der aller Banken im Zeichen der allgemei- nen Geldflüssigkeit. So ist der Wertpapierbe- stand auf 1 138 335(684 491) RM. gestiegen, dar- unter Anleihen und Schatzanweisungen des Reiches und der Länder auf 963 029(506 254) RM. Die Bankguthaben betragen 645 911(373 702) RM. Darunter längerfristige Guthaben 470 000(290 000) RM. Dagegen sind Schuldner auf 3833 187(959 807) RM. zurückgegangen, unter ihnen festbefristete Darlehen auf 523470(605 703) RM. Auf der Pas- sivseite macht sich die Geldfüssigkeit in einer Steigerung der Sparguthaben auf 1 963 785 (1 457 359) RM. bemerkbar; hierunter sind solche mit gesetzlicher Kündigungsfrist im Betrage von 1 499 673(1 202 076) RM. Die Gesamterträge sind mit 103 713(93 232) RM. ausgewiesen. Nach Abzug fler Unkosten ergibt sich ein Gewinn von 12 566 (10 981) RM., der sich um den Vortrag auf 16 342 (14 610) RM. erhöht. Daraus werden 4½(5) Pro- zent Dividende auf Geschäftsguthaben verteilt und 4930(4445) RM. den gesetzlichen Rücklagen zugeführt. Die Geschäftsguthaben belaufen sich auf 170 276(154 190) RM. und verteilen sich auf 751(765) Mitglieder mit 816(796) Geschäfts- anteilen. Kolb& sSchüle AG, Kirchheim unter Teck. Das Geschäftsjahr 1940%½1 hat besonders groge Anforderungen gestellt. Es sei aber gelungen, mit allen Schwierigkeiten fertig zu werden. Die Gesellschaft hat ihre Erzeugnisse für den zivilen Sektor noch mehr als bisher erfolgreich auf die neuen Werkstoffe umgestellt. Der Gesamt- ertrag einschließlich Vortrag ist mit 2,88 Mill. RM. um knapp 300 000 RM. höher. Davon ent- fallen auf den Rohüberschuß 2,62(2, 41) Mill. RM. Der Reingewinn bleibt mit 198 118(198 301) RM. fast unverändert und erhöht sich um den Vor-— trag auf 293 731(294 004) RM. Hieraus werden wieder 6 Prozent Dividende verteilt. In der Bi- lanz ist das Anlagevermögen durch geringe Zu- gänge bei fast gleichen Abschreibungen von 2,50 auf 2,41 Mill. RM. gesenkt. Vvom Umlaufsver- mögen von 2,08(2,31) Mill. RM. entfallen avf Warenbestände 1,03(1,29) Mill. RM. Andererseits Grundkapital unverändert 2,02 Mill. RM. Da- durch, daß unter den Verbindlichkeiten der vor- jährige Akzeptkredit von 0,65 Mill. RM. getilgt ist, sind diese von 1,03 auf 0,46 Mill. RM. er- müßigt. Pschorrbräu AG, München. Trotz der beste- henden Schwierigkeiten war ein günstiger Ver- lauf zu verzeichnen. Kriegsbedingte Lieferungen führten eine Umsatzsteigerung herbei. Das Rech- nungswerk, das im Zeichen der bereits vorge- nommenen Kapitalberichtigung um 0,4 auf 5 Mill. RM. steht, ist bereits bekannt. Der 453 291 (384 326) RM. betragende Reingewinn wird zur Verteilung einer Dividende von 5 Prozent auf verwendet(4 Prozent auf das alte Aktienkapi- tal). Als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 203 291 RM. Textil Treuͤhand GmbH, Langenbielau. Durch Beschluß des Aufsichtsrates ist das Stammkapi- tal der Gesellschaft gemäß DAVoO von 3 auf 20,40 Mill. RM. erhöht worden. Sachsenwerk Licht- und Kraft-AG, Nieder)⸗- sedlitz. Der Umsatz der Vorjahre wurde trot⸗ des Krieges überschritten. Die Auslandsliefe- rungen konnten beachtlich gesteigert werden, Der vorliegende Auftragsbestand sichert dem Unternehmen ausreichende Beschäftigung. Trotz der starken Anspannung der Konstruktions- und Fabrikationsabteilungen konnten Maschienen und Apparate neu entwickelt werden. Der aus- weispflichtige Rohüberschuß stieg 1940 auf 32,18 (30,50) Mill. RM. Dagegen beanspruchten Löhne und Gehälter 20,39(19,40) Mill. RM. Nach An— lageabschreibungen von 3,35(2,91) Mill. RM. er- rechnet sich ein Gewinn von 385 496(305 464) RM., der sich um 113 005(109 790) RM. Vortrag suf 498 500(415 255) RM. erhöht. Daraus werden wieder 6 Prozent auf 5 037 500 RM. Grundkapital ausgeschüttet. In der Bilanz steht das Anlage- vermögen mit 5,96(6,43) Mill. RM. zu Bucn. Das Umlaufsvermögen ist mit 23,10(28,63) Mill. RM. bewertet; darunter entfallen auf Vorräte 12,33(12,93) Mill. RM., auf Anzahlungen und Wa- renforderungen 12, 13(12,25) Mill. RM. Verbind- lichkeiten sind mit 24,92(26,29) Mill. RM. ver- zeichnet, wovon Kundenanzahlungen 5, 16(5,70), Warenverbindlichkeiten 4,56(5, 14), Konzernschul- den 4,89(3,75) und Wechselverbindlichkeiten 3,05 (4,08) Mill. RM. ausmachen. Mannheimer Getreidegroſmarkt lich großen Umfang. Industriehafer war aus den bereits im letzten Bericht erwähnten Gründen Der Getreidedrusch konnte in den letzten Ta- gen infolge der Wetterverhältnisse gut durchge- führt werden. Die Anlieferungen dagegen sind wesentlich geringer geworden, zumal die Was- serstraßen für den Transport nicht mehr zur Verfügung stehen und sich auch bei der Be- förderung auf dem Schienenweg gewisse Schwie- rigkeiten ergeben. Kleinere Partien Weizen kamen immer noch aus der Pfalz und aus Hes- sen, sowie aus der näheren badischen Umge— gend. Sie reichten jedoch bei weitem nicht aus. um den laufenden Bedarf der Mühlen zu decken. Mit größeren Anlieferungen dürfte erst wie- der zu rechnen sein, wenn die Transportlage eine entscheidende Besserung erfährt. Vorläufig können die Mühlen noch aus ihren eigenen Vor- räten und aus Mitteln der Reichs- getreidestelle die Vermahlung fortsetzen. Die Roggenversorgungs dürfte im gro- gen ganzen besser sein, zumal der Bedarf auch nicht so groß ist und zudem die bei den Müh- len und bei der Reichsgetreidestelle vorhande- nen Vorräte im verhältnis zum hiesigen Bedarf noch etwas größer sind. In Braugerste wurden einige Geschäfte in bester pfölzischer Ware vorgenommen. Kleinig- keiten kommen immer wieder heraus und finden naturgemäß sofort Abnehmer, wenn auch die Brauereien meist die ihnen zur Verfügung se- stellten Bezugscheine bereits ausgenutzt haben. Die Haferumsätze beschränken sich fast ausschließlich auf Verkäufe an die Wehrmacht, aber auch diese haben zur Zeit keinen sonder- nicht angeboten. Am Mehlmarkt ist die Nachfrage unver- mindert lebhaft. Man verkauft bereits für Fe- bruarquote. In Roggenmehl konnten auch ost- deutsche Fabrikate gut ankommen. Der Futtermittelmarkt liegt sehr still. Außer den üblichen Mischfutterzuteilungen ist kaum etwas von Umsätzen zu hören. Heu ist wenig vorhanden und wird fast ganz von der Wehrmacht aufgenommen. Stroh war in dieser Woche nicht erhältlich. P. Reichslehranstalt der Weinkaufleute Der schon längere Zeit gehegte Plan, in Op- penheim eine Reichslehranstalt der Weinkauf- leute zu errichten, nähert sich nunmehr der Ver- wirklichung. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat die Genehmigung zur Errichtung auf einem von der Hauptvereinigung der deutschen Weinbauwirtschaft in Oppen- heim gekauften Grundstück genehmigt. Träger wird die Hauptvereinigung sein. Die Vorberei- tungen zur Aufnahme des Lehrbetriebs sollen s0 getroffen werden, daß die Anstalt alsbald nach Kriegsende ihre Tätigkeit aufnehmen kann. Die Reichslehranstalt der Weinkaufleute in Oppenheim am Rhein ist die erste und einzige derartige Anstalt der Welt. Sie wird in erster Linie dazu dienen, dem deutschen Weinhandel einen ausgebildeten Nachwuchs zur Verfügung zu stellen.— Um die Vielgestultigheĩt der Leibesuibungen Der Nationalsozialistische Reichsbund für Leibesübungen hat sich eine neue große Auf- gabe gestellt: die Belebung des Wettkampfge- dankens und die noch stärkere Werbung für die Leibesübungen. Damit gleichzeitig soll der„Voll- verein“ erstrebt werden, der nach Mösglichkeit alle Sportarten betreibt, Männer, Frauen und Kinder betreut und die bestehenden Vereine, die auf den einzelnen Fachgebieten allein arbeiten, später einmal ablösen soll. Der NSsRL hat für die Werbung die Vorfüh- rungsgruppen geschaffen, die den Sportgedanken bis in die kleinsten Gemeinschaften weit hin- austragen sollen und besonders der Bevölkerung auf dem Lande und in den Grenzgebieten mit Turnen, Spiel, Tanz, Fechten, Gymnastik, Boxen und Schwerathletik, umrahmt von Musik und Liedern, den Wert der Leibesübungen aufzeigen. Mit einem Netz solcher Vorführungen, die noch durch turnerische und sportliche Wettkämpfe in Turnhallen oder Sälen ergänzt werden, wird im ganzen Reichsgebiet der Sport als Mittel zur Leibesertüchtigung und als Freizeitgestaltung im rechten Lichte erscheinen. Die Veranstaltungen dienen außerdem dazu, die Leibesübungen 8s0 vielseitig wie möglich zu gestalten, im Winter aber wird gleichzeitig in einzelnen Reichsgebie- ten die Lücke geschlossen, die durch den Aus- fall des Schisports entstanden ist. Sportgruppen-Wettbewerb 1942 Die Deutsche Arbeitsfront läßt auch 1942 wie⸗- der durch das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ ihre großen Sportwettbewerbe ausrich- ten, den„Sporttag der Betriebe“ und den „Sportgruppen-Wettbewerb“, mit denen die Schaffenden in ständig steigender Zahl ihren i er ist nach Schmeling als Ringrichter Bei den zahlreichen Veranstaltungen für die Wehrmacht wird Max Schmeling unter seinen Kameraden sein. Der deutsche Meister aller Klassen beabsichtigt, sobald seine beim Einsatz auf Kreta erlittene Knieverletzung ausgeheiit ist, als Ringrichter tätig zu sein und wird später auch in kurzrundigen Treffen für die Soldaten boxen. Nationales Schwimmfest in Innsbruck Ein großes nationales Schwimmfest wird am 23, Februar in Innsbruck veranstaltet. Eingela- den wurden dazu die erfolgreichen Schwimmer der Kriegsmarine und aus dem westdeutschen Schwimmsport, Undine München-Gladbach, so- wie die Düsseidorfer Vereine. U. a. starten die Weltrekordinhaber Joachim Balke und Anni Kapell sowie im Kunstspringen Europamei- ster Erhard Weiß und der Deutsche Meister Aderholt. Auslandsboxer besuchen Deutschland im Anschluß an die Europameisterschaften in Breslau haben die ausländischen Mannschaften eine Reihe von Einladungen zu Länder- und Freundschaftskämpfen erhalten und werden im Verlauf des Jahres diesen Anforderungen auch Folge leisten. Dabei werden Schweden und voraussichtlich auch Span i en mit ihren Län- dermannschaften unsere Gäste sein. Die Beges- nung mit Spanien ist für Bre s lau vorgesehen. Die Dänen kommen zu Freundschaftskämpfen und wollen im April u. a. in Stettin und einem weiteren Ort des Bereichs Pommern in den Ring gehen. uhßen hin in den letzten Jahren bewie Bereits jetzt wird' mit den Vorbereitungen be- gonnen, denn der große Sportappell der Betriebe will auch in diesem Jahr wieder mit Rekorden aufwarten, und zwar nicht nur rein leistungs- mäßig, sondern in der Erfassung der Massen als Aktive. Deshalb lautet wiederum die Parole: „Jeder macht mit!“ Hockey in der Halle Nicht jede Sportart kann im Winter bei un— gewöhnlichen Wetterverhältnissen kurzerhand in die Halle verlegt werden, zahlreiche Spiele und Wettbewerbe waren trotz des umfangreichen Hallensportbetriebes zeitweise zum„Feiern“ ge- zwungen. Dazu gehörte auch das Hockeyspiel. Die Hamburger Hockeyvereine haben den Ver- such gewagt, in der Halle zu spielen, und die Probe darf als gelungen ausgesprochen werden, so daß man nunmehr ein regelrechtes Hockey- Hallenturnier in der Turnhalle der Hamburger Turnerschaft angesetzt hat. Radsport-Auftakt in der Deutschlandhalle Die Deutschlandhalle beginnt den zweiten Teil ihrer Winterbahn-Rennzeit am 3. Februar mit einem internationalen Programm, in dem wieder die Dauerrennen im Vordergrund stehen. Der von der Deutschlandfahrt her bekannte Hollän- der Gerrit Schulte erscheint nach einjähriger Disqualiflkation zum ersten Male bei uns als Steher und trifft mit Italiens Meister Giergetti, sowie Kilian, Hoffmann, Ehmer und Schön zu- sammen. en haben. port in Kürze Bei den Warschauer Berufsboxkämpfen, die im Rahmen der Truppenbetreuung stattfanden, ge- wann Halbschwergewichtsmeister Richard VOog t (Hamburg) den Hauptkampf gegen Jakob Schönrath(Krefeld) nach Punkten. Kohl- born(Karlsruhe) unterlag gegen Quos(Königs- berg) nach Punkten und Brauburger(Darm- stadt) wurde von Bernhardt(Leipzig) in der zweiten Runde k. o. geschlagen. bDie Frankfurter Schreiber/ Blersch werden die deutschen Farben beim Radball-Dreiländer- kampf gegen die Schweiz und Dänemark am 6. Februar in Dessau und am 8. Februar in Magde- burg vertreten. Am 7. Februar spielen in Erfurt Stolze/ Lohfeld(Erfurt). Vvirtus Bologna, Italiens Mannschaftsmeister im Ringen, wird demnächst wieder nach Deutschland kommen und voraussichtlich in Köln, Karlsruhe und Hohenlimburg starten. * Stuttgarts Fuffballelf zum Städtekampf gesen Zürich am kommenden Sonntag steht wie folgt: Wurster; Immig— Richt; Kraft — Kindl— Kneer; Walz— Koch— Horn— L. Kronenbitter— Lehmann. 2* Die Mitte-Turnriege zum Weimarer Meister- schafts-Vorrundenkampf am 8. Februar besteht aus Krötzsch, Kleine, Müller, Limburg, Limbach und Tettner. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls, stellvertre- tender Hauptschriftleiter Br. Kurt DPammann. in Stuttgart . ins feldpost ·— pöäckchen 5 gohörr-. 2 Trockon- Brena · 3 —— orotf z. roschen. —— krwdrmon vVn 5 e Speisen, Ge- 6 mänkon, lo- 6 0 0 3 sierwesser, us. õ 8 in einschlögigen Geschõflen 8 kduflich. Pockung 20 Toblenen. — — 0 Zum feldpostvemond zugelossen 8 len · Nochweis durch neEsr. Exicu scnur 2 swnsaARl. W&4 0οιοιαοοιοοοιοοο— Zu verkaufen At aru meeent 2 Pœer Herren-Schnürstlefel, Gr. 42-43, zu verkaufen. Hübner, Augartenstraße 35, parterre. 1 vollstäncd. Beit, 1 Nachttisch, 1 weiß. älter. Küchenschrank, Tisch u. 2 Stühle, 1 vierflamm. Tischgasherd, 1 Schneiderbüste zu verkaufen. Anzus. ab 3 Uhr: Hansastraße 48, 2. Stock. are I pœoor Damen- Eisluutschuhe m. Schlittschuhen, Gr. 40, zu verk. U 6, 5, 1 Treppe rechts. 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Wüst, nel Hans Wüst u geh, Fromm wandten un bie Beerdisun, Inerstag um 1. Hauptfriedhofl von Beileidst Wir Abstand 2 5—— —— AMein herzen lieber Vater, Grogvater, Bi und Onkel Emil V Zolls Iist nach schw Alter von 65 Iburgen(Lothr. ITuns gesangen. IMannheim, de- In tlefem L. Maria Wöss. Kapitän Fr. Fr. Irene Kri Die Beerdigun in Salzburger ——————————————— eeeeee vat ma 8 Dan Für die viel. licher Anteiln die vielen Kr. Heimgange un ters, KHerrn Jsagen wir a Junseren innig sonderen Da bahn-Betriebs Kranzniederle Mannheim, de Meerwiesenstr 4 In tie 3———————————————— 4 Dan! Für die an Jscheidens mei Mutter, Großr u. Tante, Frar Iseb. Homann, Imerksamkeit diesem Wege lichsten Dan! sonderen Dar reichen Kran spenden. Sandhofen, de ulenweg 5. Xaver Acl war aus den en Gründen rage unver- eits für Fe- n auch ost- gt sehr still. eilungen ist en. Heu ist inz von der ar in dieser P. R. ufleute lan, in Op- Weinkauf- ehr der Ver- Ernährung migung zur wvereinigung 1 Oppen- nigt. Träger e Vorberei- abs sollen s0 lsbald nach 1 kann. aufleute in und einzige d in erster Weinhandel Verfügung Z2en ter gen für die nter seinen eister aller eim Einsatz ausgeheiit wird später lie Soldaten Innsbruck ———— Sihekliche Kindlerl deren Eltern Als Verlobte Kütertal, Straße 18; Mannheim, 8 4, 8⸗-9. femillenonxelgen den unermehlichen Wert einer Aussteuer⸗ und Berufsausbil- dungs-Vorsorge bei der„Alten Berlinischen von 1836“ erkannt haben. Prospekte bereitwilligst dureh die General-Agentur, Mannheim, Heinrich-Hoff-Str. 6 Rut 437 07. VUnser Dieter Hugo Geors ist an- gekommen. In dankbarer Freude: Frau AlbertaStadler, geb. Schurk Friedrich Stadler.- Mannheim, § 3, 15, den 26. Januar 1942. geben bekannt: Gertrud Lambe- Fritz Stumpf, Kurze Mannheimer 26. Januar 1942. Unsere Anneliesé ist angekom- men. Walther Kissel und Frau Anna, geb. Gräder. Feudenheim Gahnstraße 16). Städt. Kranken- haus(Abt. Professor Holzbach), den 77. Januar 1942. — Unser guter Sohn und herzensguter, Bruder, Schwager und Onkel Fritx Walk Unterfeldmeister beim RAD, Gefr. bei einer Pioniereinheit, Inh. des Westwallehrenzeichens und anderer Auszeichnungen ist im Alter von 28 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten am 23. Dezember 1941 gefallen. Mnm-Waldhof, 28. Januar 1942 Schlehenweg 6. In tiefer Trauer: Familie valentin Walk nebst Angehörigen. Statt Karten Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift beim Heldentod meines heißgeliebten, unver- geßlichen Gatten, unseres her- zensguten Papas, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes und Schwagers Hans Habermaier. Soldat in einer Pioniereinheit, sagen wir allen herzlichen Dank. Es war uns Trost in schwerem Leid. Mannheim(Amerikanerstr.-7 und Mittelstraße 119), im Felde und Ingolstadt, 27. Januar 1942. In unsagbarem Schmerz: Die tieftrauernde Gattin Käthe Habermaier mit Sohn Walter; Familie Karl Haber- maier u. Verwandte; Familie Herm. Faber und Verwandte. Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift beim Heldentode meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Sohnes. Schwiegersohnes, Schwagers, Onkels und Neffen Otto Large, Gefreiter u. Gewehrführer in einer Maschinengewehrabtlg., Inh, des EK II, sagen wir al- len Verwandten und Bekann- ten unseren innigsten Dank. Mannh.-Wallstadt(Mosbacher Straße 59). In tiefer Trauer: Dina Large, geb. Burkardt, und alle Angehörigen. —— Statt Karten- Danksaguns Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme in Wort und Schrift beim Heldentode meines lieben, unvergeßlichen Mannes, bfaven Sohnes, Bru- B 49% Fluszeugwerk Mannheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim. Der bisherige Einzelprokurist Fritz Koch und UIngenieur PFritz Landsberg, Mannheim, haben Gesamtprokura, sie vertreten gemeinschaftlich. B 70 Roland Küpper& Co. Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim(Schiff- fahrt-Spedition, Rheinvorland —). Wilhelm Kellenbenz ist als Geschäftsführer ausgeschie- den. Die bisherigen stellver- tretenden Geschäftsführer Jo- hann Friedrich genannt Fritz Brèuer und Albert Jaeger sind zu ordentlichen Geschäftsfüh- rern bestellt. B 125 Mannheimer Gummistoff- Fabrik Rode&: Schwalenberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Käter⸗ taler Straße 318), Die Prokura von Hermann Rode ist er- loschen. A 909 Rheta Rheinische Trans- portanlagen-Gesellschaft Her- mann Schäuble& Co. in Mann- neim(Rheinau, Düsseldorfer Straße 10/12). Der Gesellschaf- ter Hermann Schäuble wohnt jetzt in Schwetzingen. 4 1976 Gebr. Schwabenland, Mannheim(G 7, 38). Der Fir- meninhaber Otto Volker wohnt nunmehr in Heidelbers. A 766 Geschw. Karcher, Mann⸗ heim(K 1,). Anna Karcher, ledig, Mannheim ist als per⸗ sönlicn haftende Gesellschafte- rin eingetreten; Katharina Scherer geb. Karcher ist als Gesellschafterin ausgeschieden. A 543 Martin Reitlinger in Mann- heim(Südfrüchte-, Gemüse- und Bananen-Import, Werfthal- lenstraſle), Zweigniederlassung Heidelberg. Die Prokuristin Ilse Reitlinger führt jetzt intolge Verehelichung den Familien- namen„Binder“. . löwe · Raclle zucht technische Mitarbeiter! Für die Leiter der Laboratorien Physiker u. Hoch- frequenzingenieure. Hierfür kommen Herren m. abgeschlos- sener Hochschulbildg. in Frage welche die notwendige Initia- tive und Freude zu zielbewuß- ten Entwicklungsarbeiten auf den verschiedenartissten Ge⸗ bieten der Physik u. Hochfre- quenztechnik mitbringen. Kenn- wort: Ing.- Ferner für andere Arbeiten auf obengenannten Gebieten: Prüftfeldteehniker u. Meftechniker. Kennwort; Tech- nik.- Für das Konstruktions- bhüro auf dem Gebiet des fein- mechanischen Apparatebaues tücht. Konstrukteure, die selb- ständig. Arbeiten gewöhnt sind. Absolventen höherer technisch. Lehranstalten werden bevor- zugt. Kennwort; Konstr, Teil- konstrukteure. Es handelt sich auch hierbei um sehr interes- sante Arbeitsgebiete. Herren, die es verstehen, sich mit größ- tem Interesse einzuarbeiten, ist die Möglichkeit zu weiterem Aufstieg geboten. Kennwort: Konstr.- Bewerbung. mit Le⸗ benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften, Gehaltsansprüchen u. Angabe des frühesten Eintritts- termines erbet, an Löwe-Radio Aktiengesellschaft, Berlin-Stegs- litz, Wiesenweg. Tur Unterstünung des Elnkcuis- ſehers sucht alteingesessene Maschinenfabr. Südwestdeutsch- lands einen tüchtig. Einkäufer, mögl. aus der gleichen Branche. Schriftliche Bewerbungen mit allen nötigen Unterlagen, auch Lichtbild, sow. mit Angabe der Gehaltsansprüche und des mösg- licken Eintrittstermines sind zu richten unter Nr. 14 710 vs an den Verlag des HB Mannheim Wir suchen mehrere gewandte Konstrukteure für Straßenbau- Wir suchen zum baldigen Eintritt Buchhalter(innen)-Maschinen- bhuchhalterſünnen), Ausführliche Angeb, mit Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsforderung und des trühesten Eintrittstermins sind zu richten an Flugwerke Saar- pfalz G. m. b.., Speyer à. Rh. klektroingenieur mit gut, Kennt- nissen in der Kleinmotorenher- stellung in ausbaufähige Dauer- stellung gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild und Angabe des früh. Eintrittstermines erb. an Württ. Elektromotoren- GmblH., Stutt- gart-., Uhlandstraße 14B. fFlugmotorenwerke Ostmork su- chen: für Prüf- und Kontroll- wesen Assistent für den Leiter, mit Erfahrungen im Prüf- und Kontrollwesen, zur selbständig. 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An- trittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark .m. b.., Wien I, Teinfaltstraße Nr. 8, ZA Gefolgschaft. 4 Vyffechen anoneZvarare, uberſegen Mannheim, Ruf 409 o0 und 409 05 Augusto- Anloge 5 1967— 194 ders, Schwiegersohnes, Schwa- gers und Onkels Alois Gieß- st wird am et. Eingela- Erloschen: A 433 Anna Karcher Carl Friedle maschinen(allg. Maschinenbau) selbständige Konstrukteure für —— —— Mauser-Werke A6. in Oberndorf Schwimmer stdeutschen adbach, so- starten die und Anni Europamei- che Meister tschland rschaften in annschaften änder- und werden im ungen auch eden und ihren Län- Die Begeg- vorgesehen. iftskämpfen ettin und ommern in ofen, die im fanden, ge- hard Vogt zen Jakob ten. Kohl- os(Königs- er(Darm- ig) in der werden die Dreiländer- mark am 6. in Magde- n in Erfurt laftsmeister eder nach ichtlich in tarten. ampf gegen 1 Stuttgart icht; Kraft Horn— L. er Meister- uar besteht g, Limbach ei G. m. b. 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Ludwigshafen a. Rh.(Schützen- straße 12), den 27. Januar 1942. In tiefer Trauer: Frau Elise Wüst, geb. Haaß; Fritz Kost und Frau Helene, geb. Wüst, nebst Kind Werner; Hans Wüst und Frau Frieda, geh. Fromm, nebst Anver- wandten und Enkelkindern. Die Beerdigung findet am Don- nerstag um 14 Uhr von der Hauptfriedhofhalle aus statt.- Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Mein herzensguter Mann und lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Emil Wössner Zollsekretür ist nach schwerem Leiden im Alter von 65 Jahren in Salz- burgen(Lothr.) für immer von uns gegangen. Mannheim, den 27. Januar 1942. In tlefem Leid: Maria Wössner, geb. Heitz; Kapitän Fr. Krieg u. Kinder; Fr. Irene Krieg, geb. Wössner Die Beerdigung findet am 29. 1. in Salzburgen(Lothr.) statt. ————— Danksagung Für die vielen Beweise herz- lücher Anteilnahme sowie für die vielen Kranzspenden beim Heimgange unseres lieben Va- ters, Herrn valentin Galm, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Be⸗ sonderen Dank der Reichs- bahn-Betriebswerkstätte für die Kranzniederlegung am Grabe. Mannheim, den 27. Januar. 1942. Meerwiesenstraße 2. In tiefer Trauer: Die Hinterbliebenen. Xaver Achatz und Kinder,. nnnnennve Danksagung Für die anläßlich des Hin- scheidens meiner lieben Frau, Mutter, Großmutter, Schwester u. Tante, Frau Pauline Achatz, geb. Homann, erwiesene Auf- merksamkeit sprechen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank aus. Ganz be⸗ sonderen Dank für die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden. Sandhofen, den 26. Januar 1942 Eulenweg 5. hammer, Feldwebel der Feld- gendarmerie, sagen wir allen Verwandten und Bekannten innigsten Dank. Es war ein Trost im schweren Leid. Mhm.-Feudenheim(Ringstr. 11 den 28. Januar 1942. In tiefer Trauer: Frau Else Gießhammer; Fam. Giefhammer; Fam. Merklein. Nachf., Mannheim. Die Firma ist erloschen. Iwoeshelm. Die Mütterberatuns in Uvesheim findet am 29. Januar Aiee uee, Kr deErnerfnWhaeemme nnhehen Rhn Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin- scheiden meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, sagen wir auf diesem Wese allen, auch Verwandten und Bekannten, herzlichen Dank. Mannheim,—5 28. Januar 1942. Kepplerstraße 32. In tieker Trauerr Josef Honikel und Kinder. ueeewehepennnas. B ee-i Al Ar erimonKrsntsBante nvivunksherhnunteaprasummm Statt Karten- Danksagung Für die aufrichtige Teil- nahme beim Hinscheiden mei- nes lieben Mannes, unseres guten Vaters, Grohvaters, Bru- ders, Schwagers und Onkels. Herrn Karl Grimmer, Glaser, sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. Besonderer Dank gilt der Fa. Hch. Fasig& Sohn, Ludwigshafen, für die so zahl- reiche Beteiligung, vor allem aber seinen lieben Arbeits- kameraden für den ehrenden Nachruf, Ein herzlich Vergelts Gott dem Herrn Pfarrer, sowie allen denen, die unserem lie- pen Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Nicht zuletzt sei gedankt für die vielen Kranz- und Blumen- spenden. Oftersheim, 26. Januar 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Grimmer. gb. Arnold eeeete n LaknintechrEaV,nahangb Amtl. Bekonmimachung enhenk vetg ehen Heincdelsregister Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in() keine Gewühr!) Mannheim, den 24. Januar 1942. Veränderungen: B 321 Karl Schweyer Aktienge- sellschaft in Mannheim(Frucht- bahnhofstraße). Robert Grä- ber, Kaufmann, Mannheim hat derart Prokura, daß er in Ge⸗ meinschaft mit einem Vorstands- mitglied oder mit einem ande- ren Prokuristen vertretungs- berechtigt ist. Der Prokurist Heinrich Graf, Kaufmann, Mannheim ist künftig auch mit einem anderen Prokuristen ver- tretungsberechtigt. B 179 Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft in Mann- heim(Augusta-Anlage Nr. 32). Die Hauptversammlung vom 10. Dezember 1941 hat die Ein- ziehung der Vorzugsaktien im Gesamtnennbetrag von 150 000 RM.(1500 Stück zu je 100 RM.) gemäß 5 8 Abs. 1 der Satzung und die Herabsetzung des Grundkapitals um diesen Be⸗ trag auf 6 000 000 RM. beschlos- sen. Die Herabsetzung erfolgt zum Zwecke der Beseitigung der Vorzugsaktien und entspre- chender Rückzahlung, Das Vor- ständsmitgliecd Dr.-Ing. Fritz Marguerre hat seinen Wohnsitz nach Baden-Baden verlegt. B 89 Deutsche Steinzeugwaren- fabrik für Kanalisation und chemische Industrie in Mann- heim-Friedrichsfeld. Prokurist; Kaufmann Hanz Herz, Heidel- berg. Er vertritt gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder mit einem andern Pro- kuristen. Die Prokura von Max NS-Frauenschaft. 1942, 13.30 Uhr, im HJ-Heim statt. ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg fällt am 30. Ja- nuar 1942 aus und findet statt dessen am Freitag, 6. Februar, 13.30 Uhr, statt. eee edenensah Anorcnungen der HMSDAC ————————..———— Feudenheim- West: 20. 1. Markenausgabe in der Wilhelmstr. 2. Feudenheim- Ost: Die Hefte„Deutsche Haus- wirtschaft“ müssen sofort bei Frau Beck, Hauptstraße 5, ab- geholt werden. Kdy- Abtls. Wandern. Zu nach- stehender Kalmitwanderunt in die Pfaſz sind Volkssenossen, alt und jung, eingeladen. Sonntag, 1. Februar 1342; Lam- brecht— Ueberzwerchberg— Hellerhütte— Kalmit— Alster- weiler-Maikammer. Treffpunkt .45 Unr Bhf. Ludwisshafen. Abfahrt.51 Uhr. Verstelgerungen Verstelgerung. Donnerstag, den 29. Januar 1942, nachm. 1 Uhr, werde ich im Pfandlokal, C 3. 16 hier, im behördlichen Auf- trag gegen bare Zahlung öffent- lich versteigern: 1 Post. Tisch- und Leibwäüsche, ferner eine größere Anzahl Bücher(Kunst- geschichte, Literaturwissen- schaft, Philosophie, Klassiker, Romane). Gruninger, Gerichts- vollzieher. eeee Für im Auslanel zu errichtende Oftene Stellen auneeen anbe min wuerere Industrie-Groſlanlag. der Leieht · metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure. Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tiet- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefhau-Techniker. Baustoffprũ· fer, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker. Graphiker, Ab⸗ rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt, Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mb,, Personal-Abteilung, Ber- lin Swol, Belle-Allianee-Str.-10 Kronkenverslcherung. Ernsthafte tüchtige Mitarbeiter für Stadt- u. Landbearbeitung bei garan- tierten Bezügen gesuecht. Ver- einigte Krankenversicherunss- .-., Pforzheim, Westliche 76. Bensing ist erloschen. Manimoll sucht zum baldmögl. Antritf: 1. einen Vorriehtunss- konstrukteur, der Erfahrungen in der Kanstruktion und Vor · richtung kür Automaten- u. Re- volverbänke nachweislich be⸗ sitzt; 2. einen Techniker für die Arbeitsvorbereitung. Herren wi. Erfahrungen auf dem Arbeits- gebiet des Bestell- u. Termin- wesens erhalten den Vorzug: 3, einen Meister für die Revol- verdreherei u. den Werkzeugs- bau; 4. Buchhalter(in) für Be- triebs- u. Finanzbuchhaltung u. Lohnbuchhalter(innen); 5. Autoe- mateneinrichter, Revolverein- richter, Einrichter für die Frä- serei, Werkzeugmacher, Vor- richtungsbauer; 6. des weiteren ungelernte Arbeiter u. Arbeite- rinnen, die in der Automatens-, Revolverdreherei, Fräserei und Bohrerei tätig sein wollen.— Bewerbungen sind zu richten an: Maximall-Apparate-Fabrik Paul Willmann, Werk Straß- burg“., Straßhburg- Meinau, Kolmarer Straße 206. Stahlbau und allg. Maschinen- bau, mehrere techn, Zeichner od. Teichnerinnen. Schriftliche Angebote mit Zeugnisabschrift. Lichtbild sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des früh. Eintrittstermines erb. an Joseph Vögele AG., Mhm., Sekretariat Mannhoimef Maschinonfobrik Mohr& Federhaff.-G. sucht gewandten Assistenten für Ein- kaufschef u. kaufm. Hilfskräfte für unsere Abtlg. Lohn- und Nachrechnung, sowie Stenoty- pistinnen. Bewerbungen mit Unterlagen an genannte Firma. ERAk sucht für verantwort- Uüche Aufgaben in der Leitung der Serienfabrikation äußerst befähigte Ingenieure u. Diplom- Ingenieure mit großen Erfah- rungen in Arbeitsvorbereitung u. Betrieb, Beherrschung aller Verfahren neuzeitlich. Serien- fertigung im Mehwerkzeug- u. Vorrichtungsbau, Befähigung selbständig zu disponieren und Organisationsfragen zu lösen, erforderlieh. Bewerbungen er- bitten wir unter Beifügung eines Lebenslaufes, lückenloser Zeug- nisabschriften, neuen Lichtbil- des mit Angabe der Gehalts- ktorderung und des frühesten Eintrittsterm. an: Karl FRANK G. m. b.., Mebwerkzeug- und Prüfmaschinenhau, Mannheim. Mauser-Werke.-G. Wir suchen kür Neu-Konstruktionen aut dem Gebiet des Waffenbaues für entwicklungsfäh. Stellung einen selbständigen Konstrukteur mit Erfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Außerdem wer⸗ den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange⸗ bote mit handgeschrieben. Le- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck FRAM sucht mehrere intellig., kaufmännisch gebildete Kräfte. möglichst Diplom-Kaufleute od Diplom-Volkswirte, auch weib- lich, mit Erfahrungen in Ver⸗ waltungs- und Organisations- arbeiten, wie sie in der Leituns eines größeren Industrieunter- nehmens anfallen. Bei Bewäh⸗- rung Aussicht auf Prokura. An- gebote mit Zeugnissbschriften, handgeschrieb. Hebenslauf und Lichtbild erbitten wir an das Sekretariat der Fa. Karl Frank G. m. b.., Mannheim, U 5, 3. Hosus sucht für ihre Betriebe in der Westmark mehrere Werk- stattschreiber. Es handelt sich um eine interessante und ab- wechslungsreiche Tätigkeit, um die sich aueh Herren bewerben können, die bisher eine der⸗ artige Stellung noch nicht be⸗ kleidet haben, jedoch über eine gute Auffassungsgsbe und saub Handschrift verfügen. Anstel- lungsvertrag wird sofort gehot Gute Wonhnungen bei Ueber⸗ siedlung vorhanden.- Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen erbet, unter Kennziffer 404 an Hobus-Werke Gmb., Schwarzenbek b. Hambg AwG Allg. Werkzeuameschinen- A6. Mannhelim, Industriestr, 2. sucht per sofort oder zum bald. Eintritt eine tüchtige Bürokraft für selbständige u. verantwor- tungsvolle Tätigkeit.- Schriftl. Angebote sind mit Unterlagen einzureichen unt. Nr. 122 221 V an den Verlag des HB Mannh. Konorlef für die Versandabteilg einer Kohlengroßhandlung zum baldmöglichen Antritt gesucht. Branchekenntnisse erwünscht.- a, Neckar. Zum Einsatz in un— serer Waffenforschungs-Abtei- lung suchen wir f. interessanteſz und Konstruk- Entwicklungs- tions-Aufgaben mehrere Inge- nieure mit Hoch- u. Fachschul- bildung als Gruppenleiter und Sachbearbeiter. In den einzel- nen Sachgebieten werden ins- besondere Kenntnisse in der Schwingungstechnik, in moder- nen Mehmethoden sowie meß- technischen Geräten für Waf- fen und auf dem Gebiet der Gestaltfestigkeit benötigt; La- borerfahrungen sind erwünscht. Wir bitten Versuchsingenieure und Konstrukteure mit Kennt- nissen und Erfahrungen auf diesen Gebieten um Einreichung von Bewerbungsunterlagen wie Lichtbild, Lebenslauf u, Zeug- nisabschriften unter Angabe der Gehaltsansprüche(Kennzahl 35) an die Personal-Abteilung der Mauser-Werke.., Oberndort am Neckar. Gesuchf zum sofortigen Eintritt von Eisenwarengroßhandlung Mannheims: 2 kfm. Hilfskräfte für Büro u. Schreibmaschine. weibl. od. männl., sowie 2 La- gerarbeiter. Angebote unt, Nr. 2318 Bs an den Verlag dies. Bl. 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Mannheim ist begei- stert von Hilde Krahl in dem bezaubernden Tobis- Lustspiel „Das andere Ich“- eine Film- komödie von Heinrich Spoerl mit, Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u. a.- Spielleitung: Wolfgang Lieben- einer. Künstlerisch wertvoll.- Die neue Wochenschau. Jugend nicht zugelassen! du...!“ gesehen haben. Da ist Humor noch Trumpf, da wird gelacht. Tägl. 19.30 Uhr., Ein- trittspreise von RM.80 bis.— Offene Getränke auf all. Plätzen Veranstaltungen Richord· Wegner- Verband Deut- scher Frauen.., Ortsverband Mannheim-Ludwigshafen. Ach- tung! Musikfreunde! Prof. Dr. Ufe-Plast. 2. Woche! Morgen letzter Tag!.00.30.15 Uhr. Ein neuer Grohßerfolg! Brigitte Hor- ney, Joh. Heesters in„Illusion“ Ein scharmanter, von ausgelas- sener Fröhlichkeit erfüllter Film mit Otto Ed. Hasse, Nicolai Ko- lin, Theodor Danegger u. a.— Spielleiter: Viktor Tourjansky. Im Vorspiel: Kulturfilm„Män⸗ ner im Hintergrund“ u. neueste Wochenschau. Nicht f. Jugendl. Dr. h. c. Peter Raabe, Präsident der Reichsmusikkammer, spricht über das Thema:„Der deutsche Lebensstil und die Kunst“. Ein musikalischer Auftakt geht dem Vortrag voraus. Mittwoch, den 28. Januar, 18 Uhr, im Hansa- Saal der Harmonie, D 2. Ein- trittspreise für Mitglieder und deren Angehörige RM.-, für Studierende RM.-, für Nicht- mitglieder RM.—, für Wwehr- Schauburg. 2. Wochel Tägl..30 .30.00 Uhr. Ein überragender Erfolg! Der spannende Terra- Film:„Sein Sohn“ mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Hermann Brix, Ida Wüst. Hilde Schneider, Carla Rust, Max Gülstorff, Fritz Odemar. Die neue Wochenschau.- Für Jugendliche zugelassen! machtsangehörige Eintritt frei. Karten erhältl. an der Abend- kasse, Saaleingang. Ns- Bond Dovischer Tochaſt Stäckt. Plonetarlum. Donnerstag, ahmebüro T 2, 16 und in Fachgr. Bauwesen, Gau Wwest- mark. Filmabend am Mittwoch. 28. Januar 1942, 18 Uhr, im gro- hen Saal des Bürgerbräus, Lud- wigshafen a. Rh., Ludwigstraße. „Werkgerechtes Bauen“ aus der Arbeit des Deutschen Beton- Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag! „Wir bitten zum Tanz“.— Der neue Wienfilm der Terra mit Paul Hörbiger, Hans Moser, El- fie Meyerhofer, Hans Holt, Th. Danegger, A. Pünkösdy. Ein echt. Wiener Lustspiel. Neueste Wochenschau..35.45.50 Uhr. Hauptfilm.05.15 und.20 Uhr Jugendliche ab 14 Jhr. zugelass vereins(Arbeitskreis Betonbau im NSBDT). Der Film zeigt die Entstehung von Betonbauwer- ken in allen Entwicklungs- stufen. Die Zusammensetzung des Betons wird ebenso be⸗ handelt wie dessen Prüfung, die Verarbeitung und Nachbé- handlung. Schalung, Rüstung und Bewehrung werden in in- teressanten Bildfolgen vorge- führt. Die Filmvorführung ist öftentlich. Eintritt für Mitglie- der des NS-Bundes Deutscher Technik frei, für Nichtmitglie- der.— RM. 29. Jan. 1942, 19 Uhr: 5. Vortrag Gloria-Palost, Seckenheimerstr.13 Ab heute ein stürmisch belach- tes Lustspiel:„Der scheinheilige Florian“ mit Joe Stöckel, Erna Fentsch, Josef Eichheim, Hans Fitz, Elise Aulinger, KurtVesper- mann, Eva Tinschmann, Beppo Brem. Spielleitung: Joe Stöckel. Das ist wieder einmal eine lustige, eine pfundige„Film- komödie“ der Bavaria, eine großartiges Lustspiel, das dem unvergehßlich.„Sündigen Dorf“ in nichts nachsteht!- Wochen- schau: Das Toben der großen Abwehrschlacht.-.00.00.20. Hptf..00.15.35. Jg. nicht zug. der Reihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“ mit Lichtbil- dern und Vorweisungen: Licht- teilchen und Lichtwellen. Die Erscheinungen bei der Ausbrei- tung des Lichtes. Abbildung durch Linsen.- Vortragender: Prof. Dr. Feurstein. Einzel- karten 50 Pfg., Wehrmacht und karten zu ermäblgtem“ Preis. ————— rheoter Nertionalthecter Mannheim. Am Mittwoch, 28. Januar 1942, Vor- polast-Togeskino, J 1, 6, Breite Doris Duranti. Fosco Giachetti. Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- In Erstauf- führung.- Die tragische Liebe der Korsarentochter zum wage- mutig. Bekämpfer des Piraten- tums gibt diesein spannungs- reichen Abenteuer- Filn i 5 schliche Linie.“ Tochter des Korsaren“ 9⁵ ie mit Camillo Pilotte, Mariella Lotti, Enrico Guazzoni. Neueste Wochenschau. Jugdl. nicht zug. Abend-Vorstellg. Beg.30 Uhr stellung Nr. 164, Miete M Nr. 14 II. Sondermiete M Nr. 7, in neuer Einstudierung:„Die Bo- heème“, Szenen aus H. Murgers „Vie de Bohéème“ in vier Bil- dern von G. Giacosa u. L. Illica Deutsch von Ludwig Hartmann. Musik von Giacomo Puceini.- Anfang 17.30, Ende 19.45 Uhr. lichtsplelhous Möller, Ruf 52772 Heute bis einschl. Donnerstasg! „Das Gewehr über“. Ein Film. heiter und ernst wie das Soida tenleben— ein Film, der die Herzen höher schlagen läßt!- Rudi Godden, Rolf Moebius, Carsta Löck, Hilde Schneider u. à. 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