TOLZ VRING on AbS Nr-TaBAK ELLT 5 SCHER it, Ischias, Gelenk- Xxenschußl, rkältungs- „Nerven- hmerzen. und Preis der en nur 79 Pfg. eken. Berichten e Erfahrungen! inchen J27/ wirklich gul, 1an belommen. 5 toſvechsel. Genulmittel, irstlöscher und aminspender amĩnroĩchl z er unol uberall itten um Ver. einhersteller: enstacdlt/ Hless. guof genug. teriols LZef. lichste Sorg · ig erworben euzeiflichen is Vertroven im in: und Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Fatenkt NS-TAGESZEITUNG FUR 4 Trägerlohn. 8 Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3. Nr. 14-15 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Einzelver- kaufspreis 10 Piennis. biensteg-Ausgebe 12. Johrgong 3 55 ner MANMUEIM U. NWoRDOSBADEN „ Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewühr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anszei- genpreisliste Nr. 13. Ge- richtsstand Mannheim. Nummer 34 Japans Seesieg vor den Marshall-Inseln Ein Kreuzer in Brand geschossen, eli Hugzeuge vernichlel/ Singapur rüstel zur Belagerung Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs., 2. Februar 1942. Tokio kann einen Seesieg melden als Foige der japanischen Abwehraktion gegen einen feindlichen Uberraschungsangriff im Gebiet der Marshall-Inseln. Ein feindlicher Kreuzer wurde in Brand geschossen, 11 feind- liche Flugzeuge abgeschossen und weitere Schiffe beschädigt. Das Kaiserlich-Japanische Hauptquartier gab am Montagabend bekannt: „Sonntagfrüh erschien eine feindliche Flotte, bestehend aus einem Flugzeugträger, mehre- ren Kreuzern und Zerstörern im Gebiet der Marshall-Inseln. Die feindlichen Einheiten wurden sofort von japanischen Marineein- heiten angegriffen, die einen Kreuzer in Brand schossen, 11 feindliche Flugzeuge zer- störten und anderen Schiffen erhebliche Schäden zufügten. Die Japaner erlitten nur geringe Beschädigungen an einem kleinen Hilfskreuzer, während die anderen Schifle und die militärischen Anlagen der Insel- gruppe unbeschädigt blieben. 28 Japaner wurden getötet oder verwundet.“ Die Mar- shall-Inseln gehören zu den östlichsten ja- panischen Besitzungen im Pazifik und liegen von allen japanischen Besitzungen den ha- Wwaiischen Inseln am nächsten. Das ist die sachliche Antwort auf die ge- Sschwollenen Behauptungen, die über Wa- shington in die Welt gesetzt wurden und die von einem Grohßangriff der britisch-amerika- nischen Uberwasserstreitkräfte unter dem Befehlshaber der Pazifikflotte, Admiral Che- ster Nimitz, sowie von Marineflugzeugen auf die japanischen Marshall- und Gil- bert-Inseln im Zentralpazifik sprachen. Das Washingtoner Marineministerium mußte ntagabend in 5 inem Kommunique, MO mu das in allgemeinen en von Erfolgen sprach, im einzelnen zugeben, zwei amerika- nische Kriegsschiffe hätten durch in der Nähe niedergehende Bomben Schaden erlit- ten, elf Flugzeuge seien verloren gegangen, die Gesamtverluste der amerikanischen Ma- rine hätten noch nicht festgestellt werden können, man halte sie jedoch für gering. Die Kampflage an der Burmafront ist durch die Auswirkungen der Einnahme Moulmeins, einer Stadt von 65 000 Ein-— wohnern, der drittgrößten Stadt Burmas, be- stimmt. Die Breite des Salween- Flusses in seinem Mündungsgebiet deckt die briti- schen Stellungen jenseits des Flusses. Es ist nun die Frage, ob die japanischen Truppen in einer Schwenkung nach Osten aus der Flanke die neuen britischen Stellungen an— greifen werden, oder ob sie eine Frontal- aktion wählen. Der Angriff auf Singapur ist eingeleitet. Mit dem Blick auf die Singapur-Insel haben die japanischen Truppen am Südrand Johur-Bahrus das Sonnenbanner gehißt, wie in einer Meldung von der-malaiischen Front am Montag mitgeteilt wird. Die bren- nende Hauptstadt von Johur leuchtet wie ein Fanal zu der belagerten Insel herüber und er- hellt mit ihrem Feuerschein das wirre Durch- einander zurückgelassener britischer Wagen und Waffen vor dem in die Luft gesprengten großen Damm, der das Festland mit der Sin- gapur-Insel verbindet. Der malaiische Ufer- streifen an der Straße von Johur liegt unter dem Feuer der britischen Festungsgeschütze in Singapur. Um das Elend der im Feuerbe- reich der britischen Geschütze zurückgelasse- nen malaiischen Flüchtlinge, denen die Eng- länder entweder das Betreten der Insel Sin- gapur oder ihre Flucht auf die Insel durch Sprengung unmöglich machten, zu beenden, haben die japanischen Militärbehörden die Zivilbevölkerung hinter die Frontlinie brin- gen lassen und das Gelände bis zur Linie Kulai-Kotatinggi evakuiert. Währenddessen rollt ununterbrochen der japanische Nach- schub an Menschen und Material auf Johur- Bahru zu, darunter vor allem die vor einigen Tagen bei Endau an der Ostküste Johurs gelandete schwere Artillerie, die seit Sonntag die Singapur-Insel über die Straße von Johur hinweg unter Feuer nimmt. Singapur selbst wird, wie japanische Aufklärer feststellen konnten, in Tag- und Nachtarbeit für die Verteidigung verstärkt. Dabei wurde beob- achtet, daß die Engländer vor allem die Küstenbatterien ausbauten und zahlreiche Bunker anlegten. Man fürchtet in Singapur, wie aus weiteren Meldungen hervorgeht, eine empfindliche Störung dieses Nachschubs über See her durch die Besetzung Pontianaks an der Westküste Niederländisch-Borneos durch die Japaner. Dieser früher niederlän- dische, jetzt japanische Stützpunkt liegt in 600 Kilometer Entfernung, der britischen Festung gegenüber und von ihm aus kann die gesamte Bewegung der alliierten Flotte in der Meerenge von Karimata, zwischen Borneo und Sumatra, und damit der ganze britische Nachschub für Singapur von Süden her kon- trolliert werden. Zuf die Inselfestung gehen unterdessen die japanischen Luftangriffe un- unterbrochen weiter. Bis zum Sonntagabend führten die japanischen Geschwader 53 An- griffe auf Singapur durch. Angesichts der Schnelligkeit des japanischen Vormarsches ist übrigens, wie man erfährt, das 20 Kilometer nordwestlich von Johur-Bahru gelegene Was- serreservoir von Singapur unzerstört in die Hände der Japaner gefallen. Der unmittelbare Kampf um Singapur hat begonnen. Doch das bedeutet keineswegs. daß die Festung, an deren Ausbau das bri- tische Empire 12 Jahre lang gearbeitet hat und die geradezu als Angelpunkt des bri- tischen Empire galt, in den nächsten Tagen schon fallen könnte. Es kann ebensogut sein, daß die Japaner sich dazu Monate Zeit las- sen, wie daß es nur Wochen oder auch Tage dauert. Englische Meldungen sprechen von dem Eintreffen beträchtlicher Verstärkungen auf der Insel Singapur. Der englische Kolonial- minister, Lord Moyne, hat der Bevölkerung von Singapur einige tröstende, aber kaum überzeugende Worte zugerufen. Er erklärte: „Als Großbritannien 1940 der Invasion gegen- überstand, waren die Herzen der Malayen bei uns. Jetzt, wo ihr dieser Krise gegen- übersteht, sind unsere Herzen bei euch, wie sie damals bei uns waren. Der Kampf wird schwer sein, aber der Endsieg ist gewiß.“ Was der wortreiche Lord wohl selber nicht glauben wird. Das große britische Schwimmdock von 50 000 Tonnen, das bei Ausbruch des China-Konfliktes von England nach Singapur gebracht wurde, ist durch die japanische Luftwaffe am Sonntag versenkt worden. Nach den klaren Siegen der japanischen Offensivaktion in Malaya, Burma, auf den Philippinen, auf Borneo und Celebes und in Anbetracht der gezählten Tage für Singapur, baut die letzte Hoffnung der Briten und Amerikaner auf die alte ernsthafte paziflische Verteidigungslinie, die man mit Sumatra und Java zu halten gedenkt. Reichsmarschall Göring in Italien Berlin, 2. Februar-Funk) Der Reichsmarschall des Großdeutschen Rei- ches befindet sich seit dem 27. Januar in Ita- lien. Am 28. Januar hatte der Reichsmarschall eine mehrstündige Unterredung mit dem Duce. Seine Majestãt der König und Kaiser empfing am 29. Januar Reichsmarschall Göring. Am Abend des 29. Januar begab sich der Reichs- marschall von Rom nach Süditalien und be- suchte auf Sizilien vom 30. Januar bis 1. Fe- pruar seine dort liegenden Luftwaffenver- bände, um sich von deren Einsatzbereitschaft und Schlagkraft zu überzeugen. Reichsmarschall Göring kehrte am 2. Fe- pruar zu weiteren Besprechungen nach Rom Zzurück. Amerika will nidit pachlen, sondern hesilzen Usa fordern Stützpunkterwerbung/ War Irlandbesetzung nötig? Orahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) die Nachfolge im britischen Empire anzutre- ten, ist in einem Entschluß des Luftfahrtaus- schusses des USA-Ahseordnetenhauses fest- gelegt worden. In dem Bericht dieses Aus- schusses wird die Erwerbung der im Aus- tausch gegen die alten USA-Zerstörer von England an die USA verpachteten Stütz- punkte gefordert. Diese Stützpunkte von Neufundland bis nach Britisch-Guayana sollen also gänzlich den Briten abgenom- men und der Union Jack dort für immer niedergeholt werden. Außerdem empfiehlt dieser Unterausschuß des Parlaments die Er- richtung zusätzlicher Flusstütz- punkte auf den von England gepachteten Stützpunkten. Was hier in die Form eines Parlaments- berichtes gefaſßt worden ist, dürfte zweifellos im voraus Roosevelt bekannt gewesen sein. Ebenso sicher ist, daß diese aus den USA kommende Meldung in den englischen Zei- tungen nicht veröffentlicht wird. Die Furcht davor, daß Großbritannien, um es mit den Worten des eyglischen Abgeordneten J oh- nes zu sagen,„zu einer Art USA-Stützpunkt vor der europäischen Küste“ wird, ist in England durch die Ereignisse der letzten vier Wochen nicht gemindert worden. Nach Australien hat auch Neuseeland ein Miß- USA, trauensvotum gegen die englische Politik aus- gesprochen und sich in das Fahrwasser Roosevelts begeben. Der vor wenigen Tagen in den USA, Nash, verlangte. daß ein nordamerikanischer General zum Oberbefehlshaber über die gesamten Pazifik- streitkräfte ernannt werde. Außerdem spracn er sich wie die australische Regierung dafür aus, daß der zu schaffende Pazifikkriegsrat nicht etwa in London, sondern in Washington seinen Sitz hat. Die britische Unruhe über diese sich im Zeichen der Freundschaft Churchill-Roose- velt abspielende Auflockerung un d Auflösung des Empires ist durch Churchills Hinweise auf die nordamerikani- schen Truppen und Flugzeuge, die nach Nord- irland und England gekommen sind oder noch kommen werden, offenbar nicht gedämpft worden. Die stark verbreitete Londoner Sonn- tagszeitung„RKeynolds News“ schreibt: „Brauchen wir wirklich Verstärkungen durch nordamerikanische Kampfflugzeuge für die britischen Inseln, Bomber, die so notwendig an anderen Stellen gebraucht werden? Brau- chen wir wirklich USA-Verstärkungen für unsere Bomberwaffe, die, durch schlechtes Wetter behindert, Deutschland innerhalb von zwei Monaten nur vierzehnmal anzugreifen in der Lage war und dabei nicht weiter kam, als bis an den äußeren Rand der deutschen Industriegebiete?“ churchill unier krilischem Drud kKommunisten melden sich zum Wort/ Ablehnung einer Churchill-Diktatur (Eigene des„H.) Stockholm, 2. Febr. Die englischen Kommunisten und Links- radikalen sind in den letzten Tagen mit For- derungen aufgetreten, die sie in scharfen Tö- nen an Churchill richteten. Ganz offensicht- lich ist der Versuch, den auf diesem Umwege Stalin macht, um auf die englische Kriegsführung verstärkten Einfluß zu ge- winnen, natürlich mit dem Ziel, sie stärker noch als bisher den Bolschewisten dienstbar zu machen. Mit der Kritik der bolschewisti- schen Delegierten an den Methoden der eng- lischen Rüstungsproduktion, die man in aller Ausführlichkeit im Organ der Labour Party, dem„Daily Herald“, veröffentlicht Fand, be- gann es. Dann wurde von den linksradika- len Kreisen energisch die Forderung ge- stellt, angebliche„Männer von München“, die sich noch in der englischen Regierung befinden, sofort zu entfernen. Eine Regie- rungsumbildung wird also von Churchill ver- langt, bei der gemäßigtere Konservative aus- gebootet und durch radikale Elemente wie 2. B. Sir Stafford Cripps ersetzt werden sollen. In der linksradikalen Zeitschrift „New sStatesman and Nation“ wird »nun diese Forderung nach Regie- rungsumbildung mit einer noch nicht erlebten Schärfe erneut erhoben und dabei in drohendem Tone Churchillundemo- kratisches Verhalten vorgeworfen. Ofkensichtlich gehört dieser Artikel in die Reihe der von den Kommunisten und Salonbolschewisten Englands gemachten Ver- suche, Churchill unter Druck zu versetzen. gierung zu betonen, Wörtlich schreibt die Zeitschrift:„Churchills glänzende Rede vom Donnerstag überzeugte niemanden und entfernte nicht einen unserer Zweifel und Besorgnisse. Dagegen zwang sie uns, zu verstehen, daß der Zweck nicht Sin- gapur ist, noch Libyen, noch sogar die Er- zeugung, sondern die Forderung dieses be- sonderen Mannes, den Krieg so zu führen, als ob er sein eigener Kampf wäre. Churchill legte, wie üblich, Wert darauf, die Traditionen der parlamentarischen Re- versicherte jedoch im voraus, daß er Kritiken keine Beachtung schenken werde, was immer sie auch zu irgend etwas sagen mögen. Und wenn irgend jemand andeutet, daß seine Kollegen nicht am Platze wären, dann droht er, diesen Zweifel als Angriff gegen ihn selbst auszu- legen. Das ist nicht die Art eines demokratischen Führers. Diese Stel- lungnahme wird gegenwärtig Kritiken für eine Anderung der Taktiken herausfordern. Bisher schwiegen wir aus Dankbarkeit für seine persönlichen Dienste, die er leistete. Wir betrachteten ihn bisher als nicht weg- denkbar, weil wir fürchten, daß, wenn er fal- Zen sollte, sein Nachfolger die Beruhigungs- politik wiederaufnehmen könnte. Diese Ge- fahren sind vorüber. Seitdem die USA und die UdssR unsere Verbündeten wurden, ist ein Friede durch Ubergabe undenkbar ge- worden. Churchills Geste, die gesamte Ver- antwortung für den Krieg auf die eigenen Schultern zu nehmen, mag eine dramatische Wirkung haben, doch weicht dies von der Verfassung ab.“ Mennheim, 5. Februcr 1942 Frunkreidi zwischen Illusionen und Ideen on unserem Berichterstatter A.., Paris) Paris, 2. Febr. Frankreichs Staatschef lebt an den Ufern der Allier, Frankreichs Hauptstadt liegt an den Ufern der Seine. In diesem äuhßerlichen Umstand schon liegt das wesentliche Kenn— zeichen der französischen Situation von heute beschlossen, ein Provisorium zu sein. Aller- dings lautet ein altes französisches Sprich- wort, daß nichts so0 dauerhaft sei wie das Provisorium, und das Regiment in Vichy. als Interregnum gedacht, währt nun schon in den zweiten Winter. Es hat in der Folge der Monate seine Tradition, seine Gewohnheiten, auch das Gesicht seiner Repräsentation ge- wonnen. Es gibt einen Lebens- und Regie- rungsstil in diesem Badeort, der jetzt Z⁊u einem einzigen Bürohaus geworden ist, und er trägt, wie nicht anders zu erwarten, die Züge des Beamtenseins. Man lebt in Vichy in der Atmosphäre des Schreibtisches. Dies ist eine Naturgegeben- heit, schon im Aufgang des neuen Vichy be⸗ kundet und begründet. Der Marschall Pé- tain und seine Minister fanden in dem Be- amtentum ihre gegebene Stütze, den zivilen Kader ihres Staates, und das französische Beamtentum hat von den Tagen der Räte Philipps des Schönen über die„noblesse de robe“ des ancieén regime zu den Präfekten der sehr straffen Verwaltung der veiden napoleonischen Kaiserreiche eine starke Tra- dition. In der. Dritten Republik allerdings war der Präfekt vom Deputierten, das Mini- sterium vom Parlament überschattet worden, aber nach der Katastrophe des parlamen- tarischen Regimes hat das bürokratische seine Renaissance erlebt. Wobei dieses Wort „Bürokratie“ nicht in dem Sinne, den es neuerdings gewonnen hat, sondern durchaus in dem ursprünglichen Sinne verstanden werden mag:„Macht des Büros“ als des Symbols der Beamtenarbeit. Es h' sehr tat- kräftige Bürokratien gegeben, vor hundert- dreißig Jahren führte deutsches Beamten- te tum in Preußen und in den süddeutschen Staaten eine Art Staatsrevolufion durch, und unbestreitbar entfaltet auch das französische Beamtentum heute Aktivität und Energie. Daß es dennoch nicht der geborene oder gar der, einzige Träger der von Pétain be-— tonten„nationalen Revolution“ sein kann, ist jedermann in Vichy bewußht, und der Mar- schall unterläßt nie, die Mitarbeit des gan-— zen Volkes als Vorbedingung des Aufbau-— werkes zu betonen und zu fordern. Der Wi- derhall dieser Mahnungen allerdings ist ver- schieden. Die Anhänger des vergangenen Systems in ihrer markantesten Form, seine Nutznießer im Kammersitz und Ministerses- sel, bilden zwar nicht mehr wie vordem die seltsame Statisterie der Hotelhallen in Vichy, aber sie sind nur im Schatten, noch nicht in der Vergessenheit verschwunden, und aus dem Munde vieler anderer Franzosen, che dem Alten wegen seines Zusammenbruchs abgeschworen haben, kommt die Klage, daß das Neue noch zu wenig Gestalt und viel- »leicht auch Gehalt besitze, der Weg ins Mor- gen noch zu wenig belichtet sei und manche Dunkelheit von gestern über ihm schatte. Diese Meinung hat ihre Gründe. Aber es läßt sich auch nicht bestreiten, daß eine Re- volution von oben, eine Staatsreform von der Spitze aus nicht die Leidenschaft offenbaren kann, die einer Volksbewegung eignet, und in Umrissen gewinnt das Werk der Neue- rung und Erneuerung mählich Gesicht und Idee. Die Proklamierung der Autorität als Fundament des Staates ist so deutlich wie die Verkündung des Vorrangs der Gemein- schaft vor dem einzelnen, und diese Grund- Sätze bedeuten für ein Volk wie das fran- zösische, das den Individualismus mit Be-— wuhßtsein und Stolz auf die Spitze getrieben und die Autorität stets mit einem liberalen Fragezeichen versehen hat, schon revolutio- näre Wandlungen. Das Entscheidende aber wird immer der Inhalt sein, der diese For- men füllt, und alten, abgestorbenen Wein in neue Schläuche füllen wollen, wäre so un— kruchtbar wie neuen Wein in alte Schläuche Zu gießen. So steht der Franzose heute im Ringen um die Ideen nicht weniger als im Kampf um die Formen seiner Staatlichkeit und das Nochnichtvollendetsein birgt wie die Gefahr des Torsos auch die Chance des Nochwer- dens in sich; eindeutige Gefahren allerdings bedeuten zwei Erscheinungen, die noch kei- neswegs ausgestorben sind in Frankreich: der„Attendist“ und der Illusionist. Wobei durchaus sich beides vereinigen kann, ja so- gar zu verbinden pflegt. Der Attendist ist die verkörperte Passivi- tät des Abwartens, des Nichttuns, das eine Absage an alle Reform und Wandlung ist, die ja ein Tun bedeutet, und wobei auch das Ereignis, auf das man wartet, nicht das neue Europa ist, das kommen wird, sondern etwas anderes, was nicht kommen wird. An die- sem Punkte schlägt sich die Brücke zu Illusionismus, der in mannigfacher Gestalt wuchert. Es gibt Illusionen über die Kata- strophe von 1940. Man sucht sich und an- deren einzureden, daß sie efgentlich nur der Unfähigkeit von Ministern und Heerführern zuzuschreiben, Iänner zu verdanken sei und man hier ein unverdientes Schicksal erlitten habe. Es gibt neben solchen Täuschungen über die Ver— gangenheit auch Trugthesen über die Zu-— nur dem Versagen weniger kunft. Aus dem Munde von manchen, die sich zum neuen Europa bekennen, kommt die Ansicht, daß Frankreich zum geistigen Füh- rer dieser europäischen Gemeinschaft beru- fen sei, daß gewissermaßen das achtzehnte Jahrhundert, in dem Paris den philosophi- schen und geistigen Ton für Europa angab, eine Wiedergeburt in dem neuen europäi— schen Zeitalter erleben müsse. Eine Meinung, die genährt wird von dem Glaubenssatz die- ser Kreise, daß es kein Europa ohne Frank- reich geben könne. Daß Frankreich einen wesentlichen Teil Europas auch in dessen geistiger Erschei- nung darstellt, ist gerade von Deutschen stets anerkannt worden, aber auch im gei- stigen Leben, muß jeder Anspruch immer von neuem mit Leistung begründet werden, und es geht nicht um ein Bekenntnis Europas zu Frankreich, sondern um das Bekenntnis Frankreichs zu Europa. Ein neues Frank- reich in einem neuen Europa— das ist doch die Losung der französischen Wandlung, der Geleitspruch auf den Weg in die Zukunft, auf dem nicht die IIllusion, sondern die Er- kenntnis Wegweiser ist. Franco— Salazar Lissabon, 2. Febr.(Eig. Dienst) Die bevorstehende Zusammenkunft des portugiesischen Ministerpräsidenten Dr. Oli- veira Salaz ar mit dem spanischen Staats- chef General Franco wird für die zukünf- tigen Beziehungen der iberischen Völker von weittragender Bedeutung sein. Man nimmt an, daß die beiden Führer der iberischen Po- litik sich alsbald nach der erfolgten Wieder- Wahl General Carmonas treffen werden. In Zusammenhang mit der bevorstehenden Un-⸗ terredung General Francos und Dr. Salazars wird auch dem Besuch des Generals Milany Astrays, eines der maßgebenden spani- schen Heerführer und Mitarbeiter Francos, der sich augenblicklich in Lissabon aufhält, größtes Interesse entgegengebracht. General Milany Astrays wurde am Sonntag von Ge— neral Carmona empfangen. Bei der Un- terredung zwischen General Franco und Sa- lazar soll über den Plan einer portugiesi- schen Anleihe in Spanien verhandelt wer- den. Es ist aber natürlich, daß dabei der ganze Komplex der die beiden iberischen Völker gemeinsam berührenden Fragen zur Erörterung gelangen wird und daß die be- reits zwischen ihnen bestehenden engen und freundschaftlichen Beziehungen eine wich- ——5 Vertiefung und Stärkung erfahren wer- ), China den Chinesen Schanghai, 2. Eebr.(HB-Funk.) Wie die chinesischen Gerichte in der fran- zösischen Niederlassung, übernahm die Nan- kinger Regierung am Montag nun auch förmlich die chinesischen Gerichte der inter- nationalen Niederlassung von Schanghai. Da- mit hat die Nankinger Regierung nach jahre- langen vergeblichen Bemühungen seine Ju- stizhoheit im gesamten Schanghaier Bereich zur Anerkennung gebracht, was bisher be⸗ züglich der internationalen Niederlassung an dem hartnäckigen anglo-amerikanischen Widerstand gescheitert war. Der Ubergang der Gerichte wurde unter Belassung fast der gesamten Richterschaft aaf ihren Posten vollzogen. Kredite statt Lieferungen „Bern, 2. Febr.(Eig. Dienst) Die peinliche Lage der USA gegenüber der Tschungking-Regierung, die während des Jah- res 1941 mit märchenhaften Unterstützungs- versprechen abgespeist worden war und dafür den Amerikanern eine weitgehende Kontrolle über die Finanzen, die Wirtschaft und das Verkehrswesen einräumte, ist dadurch ge- kennzeichnet, daß Präsident Roosevelt den Tschungking-Chinesen in dieser Stunde nur noch Kredite anzubieten hat. So hat Roose- velt von dem Kongreß die Zustimmung zu einem Kredit in Höhe von rund einer Mil- liarde Reichsmark für die Tschungking-Re- gierung verlangt. Durch Geldversprechungen hofft Roosevelt anscheinend, die Tschungking- Regierung bei der Stange halten zu können, nachdem diese in der letzten Zeit ihrer Ent- täuschung über die militärische Unfähigkeit der Vereinigten Staaten im Paziflk Ausdruck gab. Ankara schützt die Wirtschaft Istanbul, 2. Febr.(HB-Funk) Der türkische Ministerpräsident Refik Sai- dam sprach am Sonntagabend im Rundfunk zum türkischen Volk über die innere Wirt- schaftslage der Türkei und die von der Re- gierung in diesem Zusammenhang zum Schutze der türkischen Nation ergriffenen Maßnah- men. Der Ministerpräsident wies u. a. darauf hin, daß die Hauptsorge der türkischen Regierung der Uberwachung der Ein- und Ausfuhr und der gerechten Verteilung der lebensnotwendi- gen Erzeugnisse im Lande selbst gelte. Neuer Staatspräsident in Chile Santiago de Chile, 2. Febr.(HB-Funk) Als Nachfolger des unlängst verstorbenen Präsidenten Pedro Aguirre Cerda wurde am Sonntag der demokratische Kandidat Juan Rios zum Präsidenten gewählt. Die Wahl des neuen chilenischen Staatspräsidenten erfolgte mit einer Mehrheit von über 50 000 Stimmen gegen General Ibanez. Stürzende Kurse Genf, 2. Febr.(HB-Funk) Einer Meldung der„Daily Mail“ zufolge flel der Wert der Aktien der weltbekannten humlop Rubber Company an der Lohdoner Börse um 4 Millionen Pfund.„Daily Mail“ beurteilt die Aussichten des Unternehmens auherordentlich ungünstig. Die Londoner Börse hält es für sicher, daß diese leistungs- fähigste englische Gummifabrik mit der Ein- puße ihres gesamten Besitzes auf der Ma- laien-Halbinsel rechnen muß. Dadurch wird plitzartig das Ausmaß des Verlustes Englands im ostasiatischen Krieg beleuchtet. §o wurden Englands Säiladuschifte vor Malaya vernidmel Erster authentischer Bericht vom Untergang der„Repulse“ und der„Prince of Wales“ (Von unserem Fernost-Berichterstatter Arvid Balk) Tokio, 2. Februar. Ueber die Seeschlacht am 10. Dezember und die Versenkung der Schlachtschiffe„Prince of Wales“ und„Repulse“ bringt jetzt„Tokio Nitschi Nitschi“ den ersten authentischen Be- richt auf Grund von Mitteilungen eines Flug- zeuggeschwaderführers, der daran teilgenom- men hat. Dem ungemein spannenden, sechs Spalten langen Bericht entnehmen wir fol- genden Auszug: „Japanische-Boote sichteten die britische Flotte, die aus der„Prince of Wales“, der. „Repulse“ und drei Zerstörern bestand, west- lich der Anambasinseln, nördlichen Kurs fah- rend um drei Uhr nachmittags am 9. Dezem- ber. Durch das schlechte Wetter war die Sicht nicht gut, so daß die-Boote zwei Stunden später die Spur verloren. Auf Grund der Funkmeldungen von den-Booten unter- nahm es die Luftwaffe, die britischen Schlachtschiffe wieder aufzusuchen. Die japa- nischen Bomben- und Torpedoflugzeuge stie- gen um 6 Uhr nachmittags auf und kehrten nach vergeblicher Suche in der Dunkelheit niedergeschlagen zurück. Der Feind war un— auf findbar geblieben. Die Landung in mond- loser Nacht war für ihre noch torpedotragen- den Flugzeuge eine schwierige Aufgabe, die infolge des jahrelangen Trainings dennoch glücklich gelang. Am 10. Dezember um.40 Uhr vormittags funkten die-Boote, daß sie abermals die feindliche Flotte gesichtet hät- ten. Die Flieger, die noch nicht eine einzige Minute geschlafen hatten, erfüllte neue Hoff- nung. Aber schon kam ein neuer Funkspruch der-Boote, daß sie die feindliche Spur abermals verloren hätten. Um.15 Uhr be⸗ schloß der Kommandeur, alle Flugzeugge- schwader auszusenden und den Geschwadern einen bestimmten Suchradius zuzuteilen. Alle Flieger waren erfüllt von leidenschaftlichem Jagdeifer und der ungeduldigen Frage, wer- den wir sie finden. Plötzlich, um 11.45 Uhr, kunkt das Geschwader Nummer 1, feindliche Schiffe gesichtet, 4 Grad nördlicher Brette, 103 Grad östlicher Länge. Um 12.05 Uhr ging an alle Geschwader der Funkspruch:„Ran an den Feind!“ Von wilder Freude und Jagd- lust durchdrungen, brausten alle Flieger zu der bezeichneten Stelle. 12.45 Uhr kam der erste japanische Bomber an; empfangen von einem Feuerhagel, stürzte er sich auf die „Repulse“. Ein wütender Kampf begann. Die britischen Schiffe hüllten sich in einen dich- ten Schleier von Flakgeschossen ein. Die „Prince of Wales“ feuert 60 000 Schuß in der Minute. Die japanischen Flieger werden sich klar darüber, daß es geradezu ein Wunder sein müßte, einen derartigen Stahlhagel zu durchstoßen. Trotzdem gelingt der Angriff. Bombe auf Bombe, Torpedo auf Torpedo, fin- den ihr Ziel. Die Torpedoflugzeuge fliegen die feindlichen Schiffe rechtwinklig an und set- zen ihre Torpedos unmittelbar vor den Veriolgungskämpie in der Cyrenaika Aus dem Führerhauptauartier, 2. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront kam es trotz heftiger Schneestürme wiederum Zu. starker Kampftätigkeit. Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt wurden zahlreiche Angriffe des Feindes zu- rückgeschlagen. Artillerie des Heeres nahm kriegswichtige Industriewerke in Lenin- grad unter wirksames Feuer. Vor der englischen Südostküste erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombentreffer auf drei größeren Handelsschiffen, darunter einen Tanker. In der Cyrenaika besetzten Verbände der Panzerarmee Afrika Barce und El Abiar. Kampfverbände der Luftwaffe unter- stützten die Verfolgungskämpfe und warfen Materiallager des Feindes bei Marsa Matruk in Brand. Deutsche Unterseeboote versenkten vor der Küste von Kana da einen Zerstörer, westlich Gibraltar eine Korvette, an der Küste der Cyrenaika und vor Mur⸗ mansk je ein Bewachungsfahrzeug. In der Zeit vom 24. bis 30 1. verlor die sowietische Luftwaffe 164 Flugzeuge, davon wurden 94 in Luftkämpfen und 13 durch Flak abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Wührend der sleichen Zeit gingen an der Ost- front 33 eigene Flugzeuge verloren. Abgewiesen! Berlin, 2. Febr. MB-Funk) Deutsche Truppen schlugen an verschiede- nen Stellen des mittleren Abschnitts der Ostfront am 31. Januar örtliche bol- schewistische Angriffe wirksam und unter hohen feindlichen Verlusten zurück. An einer Stelle griffen bolschewistische Kräfte mit Panzerunterstützung die deutschen Linien an. Infolge der starken deutschen Abwehr schei- terte dieser Angriff des Feindes bereits vor den deutschen Stellungen, wobei die Bolsche- wisten außer hohen Menschenverlusten meh- rere Panzerkampfwagen einbüßten. In einem benachbarten Abschnitt wurden im Laufe des Tages gleichfalls mehrere bolschewistische Angriffe abgewiesen. Einer dieser Angriffe wurde über den verharschten Schnee des Vorgeländes von zwei Schwadronen bolsche- wistischer Reiterei geführt, die von einer bewaldeten Höhe herab gegen die deutschen Stellungen anritten. Wie schon so oft in den bisherigen Kämpfen an der Ostfront, so brach auch dieser Reiterangriff im deutschen Feuer zusammen. Die beiden Schwadronen wurden bis auf geringe Reste aufgerieben. Weitere Bereitstellungen bolschewistischer Kräfte zum Angriff gegen die deutschen Linien wurden von den vorgeschobenen Beobachtern der deutschen Artillerie s0 rechtzeitig erkannt, daß sie durch Artilleriefeuer zerschlagen wer- den konnten und es nicht zur Entwicklung der Angriffe kam. Bewährte Offiziere Berlin, 2. Febr. HB-Funk) ber Führer verlien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst I. G. Eberhard von Kurowski, Chef des Stabes eines Ar- meekorps, und an Hauptmann Hugo Schim- mel, Bataillonskommandeur in einem Infan- terie-Regiment. Ritterkreuzträger gefallen Berlin, 2. Febr.(HB-Funk.) Der Ritterkreuzträger Hauptmann Wilhelm Spies, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader, ist an der Spitze seines Verbandes bei einem Tiefangriff im Ostfeld- zug den Heldentod gestorben. Staatsbegräbnis für SA-Obergruppenführer Berlin, 2. Febr. HB-Funk) Der Führer hat für Generalmajor SA-Ober- gruppenführer Hans Georg Hofmann ein Staatsbegräbnis angeordnet. Der Staatsakt im Heeresmuseum findet am Mittwoch, 4. Febr., vormittags 11 Uhr, statt. Schwarzer Monat kür Malta Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 2. Febr. Malta, das angeblich über 6000 Luftschutz- 2. 4 räume verfügt, soll, wie das Reuterbüro in einem Augenzeugenbericht feststellt, im Ver- lauf des Januar 263 Lu“tangriffe erlebt haben. Gericht über„Ark Royal“ Stockholm, 2. Febr. EEig. Drahtmeld.) Der Kommandart des im November östlich von Gibraltar von einem deutschen-Boot torpedierten britischen Flugzeugträgers„Ark Royal“, Kapitän Maun d, ist vor ein Kriegs- gericht gestellt worden. Die Verhandlung hat am Montag in Portsmouth begonnen. Es ist bisher nicht bekanntgeworden, welche Tatsachen den Ausschlag gegeben haben, ein EKriegsgerichtsverfahren zu eröffnen. Bomber über Agypten Berlin, 2. Febr.(HB-Funk.) Deutsche Kampfflieger unternahmen am Wochenende ausgedehnte Flüge über dem nordafrikanischen Kampfgebiet. Die Ein- sätze erstreckten sich dabei bis welt nach Agypten, wo mehrere militärische Ziele bombardiert wurden. Ein großes Nachschub- lager an der ägyptischen Küste, das der Ver- sorgung ihrer in der Cyrenaika stehenden Truppen dient, wurde überraschend ange- griffen. Die Bomben lagen in den einzelnen Zielen, und heftige Explosionen mit rasch um sich greifenden Bränden zeigten die Wir- kung. Kriegsrecht über Bagalpur Bangkok, 2. Febr. HB-Funk.) Die Unruhen in Bagal pur dauern laut Radio Delhi an. Während des Wochenendes wurden wiederum mehrere Personen getötet und verletzt. Die Polizei ist erheblich ver- stärkt worden. Ueber den ganzen Bezirk wurde das Kriegsrecht verhängt. Von 19 Unr bis 6 Uhr darf die Bevölkerung die Häuser nicht verlassen. * Neues in wenigen Zeilen Ungarn vereinheitlicht. Von der ungarischen Regierung ist ein Landesinspektorat für die Kriegsmaterialproduktion geschaffen worden, zu dessen Leiter vom Reichsverweser als Landesinspektor Feldmarschall-Leutnant von Szentgzörgyvary-Stirling ernannt wurde, der pisher Präsident der zentralen Ubernahmekom- mission der ungarischen Honved war. Beide Posten werden nun in der Hand des Neuernann- ten vereinigt. Portugal schützt seine Kolonien. Größere Kon- tingente portugiesischer Truppen werden in Kürze wieder nach den portugiesischen Kolo- nien abgehen. So werden der portugiesische Dampfer„Colonial“(8300 BRT) am 7. Februar und der BDampfer„Angola“(7900 BRT) am 15. Februar mit Soldaten an Bord nach Angola auslaufen. Am 3. Februar fährt ein neuer Trup- penverband mit dem Transporter„Lima“(3900 BRT) nach den Azoren. Unruhiges Bagdad. In den vier letzten Nächten sind nach Meldungen aus der Türkei im ver- dunkelten Bagdad 46 britische Soldaten durch Ueberfälle nationalistischer Araber ums Leben gekommen. Da die Unruhen trotz umfangrei- cher Verhaftungen allnächtlich weiterzugehen drohten, haben die bhritischen Militärbehörden eine Lockerung der vor kurzem in der iraki- schen Hauptstadt erlassenen Verdunkelungsvor- schriften angeordnet. UsA-Universitäten werden Flugschulen. Vier Universititen der USA sollen zur Durchführung des Programms, das die Ausbildung von 30 000 Piloten vorsieht, als„Ausbildungszentren“ in Flugschulen umgewandelt werden. Um welche Universitäten es sich handelt, wird in Washing- ton nicht bekanntgegeben. Es heißt lediglich, daß sie auf die Ost- und West-Staaten sowie den mittleren Westen verteilt seien. Guayaquil wird UsA-Stützpunkt. Ekuador hat kür die„Unterstützung“ durch Washington im Konflikt mit Peru einen hohen Preis gezahlt. Außer den Galapagos-Inseln hat die Regierung von Quito den Vereinigten Staaten auch den Hafen von Guayaquil abtreten müssen, der einen der besten Ankerplätze der südamerikanischen Pazifik-Küste darstellte. Arbeiten zur Umwand- lung dieses Hafens in einen USA-Flottenstütz- punkt sind bereits im Gange. Japanischer Frauenverband gegründet. In An- wesenheit des Ministerpräsidenten Tojo und des Wohlfahrtsministers Koizumi wurde am Montag in Tokio der japanische Frauenverband gegrün- det, der sämtliche bestehenden Frauenverbände vereinigt. ehre mit zartester seelischer Weisheit. Schlachtschiffen ab, 80 daſß oie bei dem Hoch- gehen nur gerade knapp über die feindlichen Schiffe hinwegkommen, wobei die Flügel fast die Schiffskörper streifen. Dabei prasselt noch das Schnellfeuer aus allen Bordwaffen auf die Schiffskanoniere nieder. Das zweite und dritte japanische Flugzeug stürzen un- mittelbar nach Torpedoabwurf in Flammen gehüllt ins Meer. Aber die feindlichen Schiffe sind bereits tödlich getroffen. Die„Prince of Wales“ zeigt Schlagseite. Doch plötzlich ge- lingt es dem mächtigen Schiff, sich noch ein- mal wieder aufzurichten und in wildem Zick- Zack jagen die feindlichen Schlachtschiffe da- hin. In Rauch und Wolken gehüllt, mitten durch die riesigen Wasserberge der Explosio- nen, vergeblich bemüht, dem tödlichen Hor- nissenschwarm zu entgehen. Die„Repulse“ erlahmt und bleibt liegen. hre Decks sind bereits überflutet, aber sie feuert weiter aus allen Rohren, bis sie sich steil aufrichtet und dann rasch versinkt. Ergriffen zollen die japa- nischen Flieger dem heldenhaften Ende des britischen Schiffes höchste Ehrerbietung. In- zwischen hat die„Prince of Wales“ Schlag- seite nach Steuerbord und macht nur noch g Knoten Fahrt. Ein Zerstörer kommt längs- seits und versucht, das todwunde Schiff in Rauchschleier einzunebeln. Aber die Bomben- schauer der japanischen Sturzkampfflieger prasseln hernieder, durchschlagen das Panzer- deck und rufen mittschiffs eine mächtige Ex- plosion hervor, eine Explosion folgt der an- deren. Die„Prince of Wales“ sinkt mit dem Achterschiff unter Wasser, taucht dann plötz- lich sekundenlang empor, um in der nächsten Sekunde in ihr Wellengrab hinabzuschießen.“ Der Zerstörer hat nichts mehr zu retten. 37 Minuten hat der Kampf gedauert.“ Schilderungen von. der Art der hier wie- dergegebenen Berichte von der Malaya- und der Philippinenfront oder von der See-⸗ schlacht bei Endau bilden für die japani- sche Offentlichkeit den Ausgangspunkt all- ————— gemeiner Betrachtungen. So erklären zahl- reiche Pressestimmen, daß der Kampf sei- tens der Japaner von dem der Engländer und Amerikaner völlig verschieden sei: Die Soldaten Großbritanniens und der USA seien vom selben Geist des Lebensgenusses und der Vergnügungssucht erfüllt wie die Völker Amerikas und Englands. Noch um-— weht von Todesnähe, wie im heutigen Singa- pur, dächten sie vorwiegend an Tanz, Wei- ber und Whisky und versuchten dem Leben, noch in den letzten Stunden Vergnügen ab- zugewinnen. Anders die japanischen Solda- ten. Wenn sie in den Kampf gingen, s0 döchten sie überhaupt nicht mehr daran, ob eine auch noch geringe Hoffnung des Uber- lebens bestehe, sondern seien von dem Wil- len erfüllt, ihre Feinde zu vernichten und dabei den Tod zu finden. Das japanische Heldenideal sei die Vereinigung der Schwert- japanische Presse hetont, dal sogenannt Schneid, Forschheit timd ähnliche Begriffe in der japanischen Wehrmacht keine Ideale be- deuten. Das seien vielmehr nur äußerliche Dinge. Unbedeutend gegenüber dem Ideal des Opfertodes, dem sich die Soldaten des Tenno weihten. Bittere Erkenntnis Bern, 2. Febr.(Eig. Dienst) Die australische Presse fährt fort, die bri- tische Regierung anzugreifen,„ trotz der Versi- cherungen, daß die Empire-Truppen nie mehr in den Kampf geschickt würden, ohne aus- reichend ausgerüstet zu sein“, so wird mit Bitterkeit festgestellt,„sind sie in Malaya erneut Zeugen der traurigen Geschichte der englischen Unzulänglichkeiten“. Der ehema- lige australische Ministerpräsident Men- zies enthüllte jetzt, daß der Hauptzweck seiner früheren Reise nach London die unge- nügenden englischen Vorbereitungen auf Ma- laya und Singapur im Frühjahr 1941 gewesen seien. Australien habe damals Truppen und Flugzeuge nach Malaya geschickt. Die wo— chenlangen Konferenzen in London, die er geführt habe, seien nicht ganz erfolglos ge- wesen. So seien amerikanische Jagdflugzeuge und andere Verstärkungen nach Singapur geschafft worden, aber das Endresultat sei unzweifelhaft enttäuschend geblieben. In Australien sollen weitere Jahrgänge, wie aus einer Erklärung des Wehrministers Forde hervorgeht, bis zum Alter von 65 Jah- ren für den zivilen Verteidigungsdienst ein- berufen werden. Premierminister Curtin gab die Erklärung ab, daß 5 Millionen Pfund zur Herstellung von Bombern in Australien und aus australischem Material angewiesen wären. Schreckensregiment in der Levante Rom, 2. Febr.(Eig. Dienst) Der von London eingesetzte Ministerprä- sident in Libanon, Nakache, hatte der jü- dischen Kultusgemeinde von Beirut im Gebäude der großen Synagoge einen offlziel- len Besuch abgestattet. Diese angesichts der ofken zugegebenen Aspirationen der Palä- stinajuden auf den Südteil des Libanon als provozierender Verrat wirkende Demonstra- tion versetzte die mohammedanische und christlich- maronistische Bevölkerung des Landes in hellen Aufruhr. Mehrere tausend Personen haben gegen Nakache und seine britisch-jüdischen Hintermänner demonstriert, neun Araber wurden von der englischen Po- lizei verhaftet. Die Erregung der libanesi- schen Bevölkerung ist um so erklärlicher, als die Hamstergeschäfte der Juden zur kata- strophalen Marktlage erheblich beigetragen haben. Von der Ernährungslage in der Le- vante kann man sich eine ungefähre Vorstel- lung verschaffen, wenn man die von der Presse veröffentlichten offiziellen Lebensmit- telpreise liest. So kostet 1 kg Kartoffeln 60 Piaster(beinahe zwei Reichsmark). Agyptische Dauerkrise Genf, 2. Febr.(HB-Funk) Die zgyptische Regierung ist zurückgetreten, meldet Reuter aus Kairo. * Die 3 —44 . 3 8 3 Gro Dienst Guſre „Wo mar ren- böse s0 lautet eir Sie ließe s. daß die fr. raten könn der bereits gen Auge s gebilde mẽ brauchten rinnt. Was gab chenende aufregende der seit Wœ Eimer liegt aller schät mehr zu b. Wenigsten abschnitt v sie ihren Aerger unc wie ander tammabsc lächelnd i besten Kur auch zu der gangslösun, Raucherher den bald v die Kontro wurde abg bitteres Un fenden Woe Wer in'se er bekannt Besitz der dieser Woc der noch s darf der, seifenkarte mit rechne erhalten, ir ist. Diese gehend ist für wilde schäft eiler einen Kleir vorgebeugt etwas. Und dies zu be solite, mit Reichsseife ein etwa dann entsp Stellen, di schieden. die Gelege Falle den bleibt eine der Kläru vorzubeuge mehr verk. Zu der machten L ordnung b stoffe und kommissar an alle wachungss nung begi Damen- u zulässige auf bestim laß erklärt zelhändler kaufspreise keit der den Einka. händlern Feststellun höheren E Das war einiger Zei Damenbek. grenze ble unberührt. bewilligun, erteilt hab diese Aus auf die Be lich zu üb für solche sich bereit kauf von Preislagen Wenn ir 0 frau, wenn Gemüse ge trolliert w. einge etwe irgendwelc werden kö Mit der wahrungsr Immer wie Töpfe nac! verschlosse über die 1 rissen ist. mel gebild Nahrungsg Zuxkochen. melfleckch nachsehen. ter, so G Schimmelc mähig, das verbrauch. Zin besc toffeln ein Sommer i läglich. 8 denn durc der Karto geht, wird nlel dem Hoch- feindlichen die Flügel bei prasselt Bordwaffen Das zweite stürzen un- n Flammen chen Schiffe „Prince of lötzlich ge- h noch ein- rildem Zick- atschiffe da- üllt, mitten er Explosio- lichen Hor- e„Repulse“ Decks sind wieiter aus frichtet und en die japa- n Ende des hbietung. In- les“ Schlag- t nur noch emmt längs- 1e Schiff in lie Bomben- kampfflieger das Panzer- jächtige Ex- gt der an- kt mit dem dann plötz- ler nächsten hzuschießen. u retten. 37 r hier wie⸗ Lalaya- und der See- die japani- spunkt all- lären zahl- Kampf sei- Engländer len sei: Die der USA ensgenusses Ut wie die Noch um- tigen Singa- Tanz, Wei⸗ dem Leben, gnügen ab- chen Solda- gingen, s0 r daran, ob des Uber- n dem Wil- ichten und japanische er Schwert⸗ sisheit. Die Begriffe in Ideale be- äuherliche dem Ideal oldaten des S (Eig. Dienst) ort, die bri- 2 der Versi- en nie mehr „ ohne aus- o wird mit in Malaya schichte der Der ehema- ent Men-⸗ Hauptzweck n die unge- zen auf Ma- 941 gewesen ruppen und t. Die wo—⸗ don, die er rfolglos ge- agdflugzeuge h Singapur lresultat sei aben. Jahrgänge, ehrministers von 65 Jah- sdienst ein- Curtin gab n Pfund zur stralien und iesen wären. rLevante (Eig. Dienst) Ministerprä- atte der jũ- zeirut im nen offlziel- gesichts der der Palä- Libanon als Demonstra- mische und rerung des ere tausend und seine lemonstriert, glischen Po- er libanesi- erklärlicher, en zur kKata- beigetragen in der Le- hre Vorstel- ie von der Lebensmit- Kartoffeln lark). ise (HLE-Funk) ückgetreten, 3 . 5 4 8 ——— . 33 14 3 4 3 4 * — —— —————— — wie andere lächelnd an Groß-M annheim Dienstag,'den 3. Februar 1942 Quſregender łłαιν D˙nm% „Wo man raucht, da kannst du ruhis har- ren- böse Menschen rauchen nie Zigar-en“- s0 lautet eine vormals beliebte Busch-Variante. Sie ließe sich durch den Nachsatz ergänzen, daſßꝭ die friedlichen Paffer in Weigglut ge- raten können, wenn ihnen der Glimmstengel, der bereits verheißungsvoll vor ihrem geisti- gen Auge stand, jäh als irrlichterndes Traum- gebilde mangels einer alten- längst ver- brauchten- Reichsseifenkarte ins Nichts zcer- rinnt. Was gab es doch in den Familien am Wo— chenende eine häusliche Umkrempelei, ein aufregendes Suchen um den gelben Abschnitt, der seit Wochen schon beim Einzelhändler im Eimer liegt. Weil ja auf die Titelmarke bar aller schäumenden Abschnitte doch nichis mehr zu bekommen ist. So kam es, daß die wenigsten Mannheimer noch über den Stamm- abschnitt verfügten. Und am Montag hatten sie ihren seit Wochenende angereicherten Aerger und ihre Qual weg. Mußten zusehen, ihren alten wohlverwahrten tammabschnitt aus der Tasche zogen und ihr Kontingent aquittierten. Die besten Kunden flogen auf. Die Klage drang auch zu den Stellen, die sich zu dieser Ueber- gangslösung durchgerungen hatten. Und- die Raucherherzen erwärmen sich wieder, wer- den bald wieder in bläuenden Dunst gehüllt- die Kontrolle mittels alter Reichsseifenkarte wurde abgepfiffen. Es soll keinem Raucher bitteres Unrecht geschehen, er soll in der lau- lenden Woche nicht leer ausgehen. Wer in seinem Tabakwarengeschäft, in dem er bekannt ist, erklärt, daß er nicht mehr im Besitz der alten Reichsseifenkarte ist, wird in dieser Woche ebenso bedient werden wie der, der noch solche vorzeigen kann. Allerdings darf der, der sich nicht auf einen Reichs- seifenkartenausweis stützen kann, nicht da- mit rechnen, in solchem Geschäft etwas zu erhalten, in dem er nicht als Kunde bekannt ist. Diese Lockerung, die ja nur vorüber- gehend ist, bedeutet aber keinen Freibrief für wilde Käufer, die von Geschäft zu Ge⸗ schäft eilen, um über ihr Kontingent hinaus einen kleinen Vorrat zu hamstern. Dem ist vorgebeugt. Diesmal gilt noch der Kunde etwas. Und wenn- wir hatten Gelegenheit, dies zu beobachten- es einigen einfallen sollte, mit einer Serie von sechs bis acht Reichsseifenkarten anzutanzen, um für jede ein etwa fälliges Kontingent einzuheimsen, dann entspricht dies kaum der Absicht der Stellen, die sich für solche Kontrolle ent- schieden. Ob bei dem Andrang der Käufer die Gelegenheit bleibt, sorgfältig in jedem Falle den persönlichen Ausweis zu studieren, hleibt eine offene Frage. Auch sie wird noch der Klärung bedürfen, um Verärgerungen vorzubeugen, die wir heutigen Tages nicht mehr verknausern wollen. hk. ——— für Damenkleider Zu der im Reichsgesetzblatt bekanntge- machten Durchführungsverordnung zur Ver- ordnung über die Preisbildung für Spinn- kommissar für die Preisbildung einen Erlaß alle Preisbildungs- und Preisüber- wachungsstellen gerichtet. Die neue Verord- nung begrenzt für den Einzelhandel mit Damen- und Mädchenbekleidung der höchst- zulässige Handelsaufschlag nach oben hin auf bestimmte absolute Beträge. Wie der Er- laß erklärt, soll diese Begrenzung dem Ein- zelhändler das Interesse an zu hohen Ein- kaufspreisen nehmen; die bisherige Möglich- keit der Aufschläge in Hundertsätzen auf den Einkaufspreis hatte nämlich die Einzel- händler nach den inzwischen getroffenen Feststellungen vielfach dazu bewogen, die höheren Einkaufspreislagen zu bevorzugen. Das war auch eine der Ursachen der vor einiger Zeit beobachteten Preissteigerung für Damenbekleidung. Abgesehen von der Ober- grenze bleiben die bisherigen Vorschriften unberührt. Das gleiche gilt für Ausnahme- bewilligungen, die die Preisbildungsstellen erteilt haben. Der Erlaß empfiehlt allerdings, diese Ausnahmebewilligungen im Hinblick auf die Begrenzung der Aufschläge gelegent- lich zu überprüfen. Ausnahmen werden nur für solche Geschäfte in Frage kommen, die sich bereits vor dem Kriege mit dem Ver-— kauf von Damenoberbekleidung höherer Preislagen beschäftigt haben. esserer Preisschutz nach oben stoffe und Spinnstoffwaren hat der Reichs- Das Fell iüher die Ohren gezogen 6000 Hasenfelle werden zu Brustschützern verarbeitet Die Häslein, die ihr Leben lassen mußten, hatten es sich bestimmt nie träumen lassen. daß nicht nur ihr Fleisch, sondern auch ihr Fell einmal so eine Bedeutung erhalten würde! Von den Besitzern mit freudiger Be- reiwilligkeit abgeliefert, als die große Woll- und Pelzaktion stieg, wurden die vielen rohen Hasenfelle in Großbetrieben zugerichtet und gegerbt. Jetzt sind sie so weit, daß auch sie zu wärmenden Leibeshüllen verarbeitet wer- den können, um den Weg nach dem Osten anzutreten. In Mannheims Kreisfrauenschaftsleitung herrscht wieder Hochbetrieb: 2000 Hasenfelle sind bereits eingetroffen, und bis in die späten Nachtstunden sitzen Mannheimer Kürschner, die sich ehrenamtlich am Feier- abend für diese Arbeit zur Verfügung stell- ten, bei der Arbeit. Tagsüber schaffen drei von der Wehrmacht zu dieser Arbeit abge- stellte Kürschnermeister, und unter dieser fachmännischen Leitung arbeiten die Mit- glieder der NS-Frauenschaft. Nächste Woche, wenn noch mehr Felle eingetroffen sind, wer- den auch die Nähstubenbetriebe in den ein- zelnen Ortsfrauenschaften wieder angekur- belt, damit die 6000 Hasenfelle möglichst rasch verarbeitet werden können. Sie werden noch rund 1000 Brustschützer ergeben, und die Abfälle werden zu warmen Ohrenschüt- zern, die unsere Feldgrauen sich ihrerseits mit Behagen über die Ohren ziehen werden. Der vielgenlagte klektromeister Kriegsbedingte Einschränkungen bei Geräten und Reparaturen Man kann wohl sagen, daß elektrische Ge— räte verhältnismägig wenig zu reinen Luxus- zwecken verwendet werden. Aber zwischen einem solchen Gebrauch und der unumgäng- lich notwendigen Benutzung liegt ein weites Gebiet. Diese Ueberlegung ist auch für die „gänzlichen“ oder„teilweisen“ Herstellungs- verbote im Krieg àusschlaggebend gewesen. Wer bis vor kurzer Zeit noch ohne Kühl—- schrank auskommen kennte, muß dies, von dringlichen Ausnahmen abgesehen, auch wäh⸗ rend der Kriegszeit. Wer bisher ohne eine elektrische Kaffeemühle, einen Staubsauger, einen Bohnerbesen, ein Waffeleisen oder einen Haartrockner ausgekommen ist, muß dafür Verständnis aufbringen, daß er jetzt diese schönen Geräte nicht bekommen kann. Sind weiteres geschlossen. aber solche Geräte defekt geworden, so wol- len sie nach Möglichkeit instandgesetzt und dann wieder ihrer Aufgabe zugeführt werden. Zunächst möge jeder davon überzeugt sein, daß sowohl Hersteller wie Fachhändler und Elektroinstallateur in normalen Zeiten alles tun, um die Wünsche des Publikums zu er- füllen. Denn es ist ihr Beruf, sie leben davon. Nur allzu gern würde der Elektromeister alle Wünsche sowohl auf dem Gebiete des Han- dels als auch der Installation befriedigen, wenn er nur könnte. Ihm fehlen aber heute infolge mangelnder Bezugsmöglichkeit fast alle Ge- räte, und für die Ausführung der sicherlich erwünschten Instandsetzung ist die Material- zuteilung nicht ausreichend. Und, was das Fühlbarste ist, ihm fehlen die Fachkräfte, die als Soldaten an der Front stehen. Da das Elektrohandwerk eine ausgesprochenes Reser- voir technisch veranlagter Menschen ist, ist es besonders stark zum Einsatz gebracht wor- den. Aus diesem Grunde ist es im Augenblick einfach gar nicht möglich, alle Instandset- zungswünsche zu befriedigen. Während des Alarms muß das Licht funktionieren Zu der Frage, ob bei Fliegeralarm die elektrischen Hauptschalter in den Wohnun- gen ausgeschaltet bzw. die Sicherungen ge- lockert werden sollen, hat der Reichsluft- schutzbund in seiner Zeitschrift„Die Sirene“ (1. Dezemberheft 1941) nunmehr noch einmal eindeutig Stellung genommen. Danach sind „entgegen früher geltend gewesenen Bestim- mungen“ die elektrischen Schalter oder Si- cherungen bei Fliegeralarm nicht zu betäti- gen. Die elektrische Anlage soll nicht abge- schaltet werden, zumal sich daraus bei Luft- angriffen keine zusätzlichen Gefahren er— geben. Bei etwaigen Bränden ist die elektri- sche Beleuchtung des Treppenhauses und der Wobhnungen unentbehrlich. In hohen Etagen- häusern kann auch der Betrieb von Fahr- stühlen für die Hausfeuerwehr wichtig sein. Es ist, wie die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft hierzu fest- stellt, sehr zu begrüßen, daß der Reichsluft- schutzbund sich damit von seiner früheren „Meinung abgekehrt hat, die Wohnungssiche- rung müsse im Alarmfalle herausgedreht werden,„damit etwaige Beschädigungen am Leitungsnetz keine Brände verursachen kön— nen“. Diese Auffassung war in der ersten Zeit der Luftschutzmaßnahmen entstanden, inzwischen hat man sich aber von ihrer Irr- tümlichkeit überzeugt. lieine Mannneimer Stautchronik Schließung der Schulen Die Mannheimer Volks-, Mittel-, Ober-, Berufs- und Berufsfachschulen halten ihre Pforten von Mittwoch, 4. Februar, ab bis auf Bei Wiederaufnahme des Unterrichts wird zu gegebener Zeit an dieser Stelle darauf hingewiesen werden. Im übrigen sei auf die Bekanntmachung des Oberbürgermeisters im heutigen Anzeigen- teil verwiesen. Die NSG„Kraft durch Freude“ veranstal- tete Ende der Vorwoche in der„Harmonie“ eine Feierstunde für die Arbeitsopfer der Mannheimer Betriebe, in der Kreisleiter Pg. Blasch eine Ansprache hielt. Die Feier wurde umrahmt von Darbietungen der Ka- pelle Hohmann-Webau und einigen Liedern, die von einer Jungmädel- und Pimpfe-Schar gesungen wurden. Vom Planetarium. trag der Reihe„Einführung in die Ver- erbungslehre“, der am Donnerstag, 5. Febr., stattfindet, spricht Professor Dr. Feurstein über Veränderungen des Erbgutes durch Aenderung des Gewebes oder des Gefüges und' der Anzahl der Chromosomen und über Erbfaktoren und Hormone. Sein 50jähriges Geschäftsjubiläum feierte August Kundi, L 14, 7. Der Jubilar ist be- reits 78 Jahre und steht heute noch tagtäg- lich seinem Geschäft vor. Mit dem EK 1 ausgezeichnet wurde Leutnant Hans sSchanz, Mannheim-Feudenheim, Brunnen- pfad 8.— Das EK II wurde Uffz. Oskar Bauer, Mit- telstraße 40, verliehen. Hein Vorratsgut darf verderhen Die gewissenhafte Hausfrau kontrolliert ständig ihre Vorräte 0 Wenn irgend möglich, hat sich jede Haus- frau, wenn auch kleinen Vorrat an Obst und Gemüse geschaffen. Dieser muß ständig kon- trolliert werden. Es wäre unverantwortlich, einge etwas von diesem Einmachgut durch irgendwelche Einwirkungen, die verhütet werden können, verloren. Mit der guten Beschaffenheit der Aufbe- wahrungsräume ist es aber allein nicht getan. Immer wieder müssen Gläser, Flaschen oder Töpfe nachgesehen werden, ob sie noch fest verschlossen sind, bzw. ob die Glashaut, die über die Töpfe gespannt ist, auch nicht ge- rissen ist. Hat sich nun einmal etwas Schim- mel gebildet, so ist es nicht immer nötig, das Nahrungsgut sofort zu verbrauchen oder auf- zukochen. Oft bleibt es bei kleinen Schim- melfleckchen; man muß dann nur noch öfter nachsehen. Geht die Schimmelbildung wei- ter, so daß sich eine zusammenhängende Schimmeldecke bildet, dann ist es zweck- mäßig, das Eingemachte aufzukochen und ⁊u verbrauchen. Zin besonderes Kapitel nehmen die Kar- tofkeln ein. Besonders nach diesem feuchten Sommer ist eine ständige Durchsicht uner- läslich. Sie sollten oft ausgelesen werden, denn durch die häufige Bewegung, die ja bei der Kartoffel-Fallkiste automatisch vor sich geht, wird auch die Keimbildung zum großen Teil verhindert. Kommt es aber doch zum Keimen der Kartoffeln, so steht man heute nicht mehr auf dem Standpunkt, daß sie un- bedingt entkeimt werden müssen, da die Ge- fahr, daß die Kartoffel dadurch verletzt wird und somit den Fäulniserregern weit rnehr ausgesetzt ist, zu groß ist. Hat man einen kleinen Vorrat und will diesen doch entkei- men, so sollte es die Hausfrau selbst mit der größten Vorsicht machen und auch nur dann, wenn ihr ein trockener Keller zur Verfügung steht. Gegen Frost schützt man Kartoflfeln, sowie auch das Eingemachte durch Uber- breiten von Decken. Noch einiges über die Vorratspflege bei Mehl und Nährmitteln: Jede Hausfrau hat durch die regelmäßige Zuteilung von Nähr- mitteln wohl einen gewissen Bestand. Sie sollte es sich nun zur Pflicht machen, diese wichtigen Nahrungsmittel nicht in Tüten, sondern in fest verschließbaren Dosen aufzu- bewahren, so daß sie vor Feuchtigkeit ge- schützt sind. Mehl muß von Zeit zu Zeit durchgesiebt werden, um die Bildung von Mehlwürmern zu verhindern. Aber auch Haferflocken, Grieß, Graupen müssen des öfteren durchgesehen werden. Nur wer so seine Vorräte ständig kontrol- liert, ist sicher, daß wichtige Nahrungsgüter nicht verlorengehen. Im 6. Lichtbildervor- Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Katharina Koch, geb. Gruber, L I1, 3, berin des goldenen Mutterehrenkreuzes.— Seinen 75. Gebuürtstag kann Karl Bockelmann, H7, 13, der heute noch in der Völkischen Buchhandlung be- schäftigt ist, begehen.— Seinen 70. Geburtstag feierte Friseurmeister Hermann Cossaeus, Rollbühl- straße 60.— Herr Dülk, Eichelsheimerstr. 62, feierte seinen 65. Geburtstag und zugleich sein 40jähriges Berufsjubiläum. Wasserstandsbericht vom 2. Februar. Rhein: Konstan: 256(—), Rheinfelden 161(—), Breisach 103(—), Kehl 160(— 10), Straßburg 160(—), Maxau 334—), Mannheim 187(— 12), Kaub 198 (—), Köiln 166(+ 16).— Neckar: Mannheim 205(+). Die Verdunklungszeiten 3. Februar: Von 19.24 bis 4. Febr..26 Uhr. Inha- Fagelagee⸗ LS und Gemüſe ſemfiütſis vfeegens Schützt vVoOr: A —F. 5 4 — +T — IIicur, WXRME, „IJFEUcHTIGKEIMT,FRoST OEVENTEE Morgenfeier und Jugendfilmstunde beim Stamm V/171 Am Sonntag führte der Stamm v/171 eine Morgenfeier im Capitol durch, die mit der Aufführung des Filmes„Alkazar“ verbun- den war. Der mit den Fahnen der Jugend ausgeschmückte Saal war voll besetzt mit Angehörigen des Standortes Neckarstadt. Zahlreiche Vertreter der Partei und Behör- den- waren anwesend. Ein Marsch, gespielt vom Spielmannszug des Stammes vV/171, er- öffnete die Feierstunde. Nach dem Fahnen- einmarsch erklang ein Lied, gesungen von einem Chor der Führerschaft des Stammes, und Sprecher feierten in markigen Worten, wie sie der Jugend eigen sind, die Siege unserer tapferen Wehrmacht und erneuerte das Bekenntnis zum Führer und seinem Volk. Dazwischen erklangen die Weisen ver— schiedener Lieder, kraftvoll gesungen von dem Chor der HJ. Stammführer Spriegel umriß in knappen Zügen das Wollen der Jugendbewegung, geihßelte in kernigen Wor- ten das schändliche Treiben unserer Geg- ner und beendete seine Rede mit der Auf-— forderung an seine jungen Kameraden, nie zu erlahmen in der Erfüllung ihrer Pflicht und sich bis zum letzten einzusetzen für das Wohl unseres Volkes. Ein Hörnermarsch lei- tete zur Jugendfilmstunde über. Der Film „Alkazar“ wurde von den Jungen und Mä— del begeistert aufgenommen. Berufsschuhe-Bezugscheine Ab 1. Februar 1942 werden von den Wirt- schoftsämtern an diejenigen Letztverbrau- cher, die nach den allgemeinen Bestimmun— gen über die Ausgabe von Bezugscheinen für Arbeitsschuhe Arbeitsschuhwerk nicht erhal- ten dürfen, jedoch zu ihrer Arbeit kräftiges Schuhwerk als Straßenschuhe benötigen, Be-— zugscheine für Berufsschuhe(für Männer und Frauen) ausgegeben. Auf Bezugscheine für Berufsschuhe dürfen nur diejenigen Schuhe, die auf der Laufsohle mit dem Stempel„Berufsschuh“ versehen sind, sowie etwaige bei Einzelhändlern noch vorhandene aus inländischer Erzeugung stam- mende Arbeitsschuhe mit durchgehender Gummisohle(Gummilangsohle) abgegeben werden. Hurze Meldungen aus der Heimat Deutsches Kreuz in Gold für einen Freiburger General g. Freiburg. Für mehrfache Beweise hervor- ragender Tapferkeit bei den Kämpfen an der Ostfront wurde der Kommandeur einer In- fanteriedivision, der Freiburger Generalleut- nant Geitner, mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Der General, der sich bei den entscheiden- den Kämpfen fast ununterbrochen in den vordersten Linien aufgehalten hatte, leitete bei dem Angriff auf sowietische Bunkerstel- lungen den Einsatz der Pioniere und Ge— schütze zur Bekämpfung der Bunker persön- lich. Seine hervorragende Tapferkeit, die sei- nen Infanteristen ein leuchtendes Vorbild war, riß sie immer wieder zu höchster Lei- stung hin. So konnte auch ein beherrschender Ort von der Division im Sturmangriff genom- men und durch persönlichen Einsatz des tap- feren Kommandeurs gegen überlegene An— griffe der Bolschewisten gehalten werden. Beim Sturm auf eine weitere sowietische Ortschaft ging der Kommandeur mit den vor- dersten Infanteristen mit vor. Sein ihn be— gleitender Kraftfahrer wurde dabei verwun- det. Auch in kritischen Lagen war der Divi- sionskommandeur die Seele des unbeugsamen Abwehrwillens. Unter seiner Führung und seinem persönlichen Beispiel folgend, hielten die Infanteristen stand und fügten den Bol- schewisten erhebliche Verluste Zzu. Am 22. Januar ist Generalleutnant Geitner, dessen letzter Sohn im vorigen Jahre den Heldentod starb, im Reservelazarett Freiburg plötzlich an einer Embolie gestorben. Die sterblichen Ueberreste des hochverdienten Soldaten werden auf dem Invaliden-Friedhof in Berlin beigesetzt. 1. Heidelberg. Blutopfer einer deut- schen Frau.) Dem Wehrkreiskcommando in Stuttgart gingen von der Heidelberger Einwohnerin Frau F. 240 RM für Blutspen- den an Soldaten zu, Die Frau hat mit diesen 240. RM den Betrag, den sie selber als Ent- schädigung für gespendetes Blut erhalten hatte, verwundeten Soldaten zur Verfügung gestellt. ba. Lahr. Ein Dichter vom Ober-— rhein.) Vor 50 Jahren, am 2. Februar 1892. starb in Lahr der oberrheinische Dichter und Jugendfreund Scheffels, Ludwig Eich- rodt. Zusammen mit Adolf Kußmaul gab er die„Biedermaier-Gedichte“ heraus, Parodien auf Samuel Friedrich Sauter. Eichrodt prägti dadurch den Begriff Biedermeier. In Karls- ruher Mundart schrieb er den Gedichtband „Rheinschwäbisch“. Seine im Jahre 1890 er- schienenen„Gesammelten Dichtungen“ be— zeugen, daß Eichrodt nicht nur Humorist und Parodist, sondern auch ein echter Heimat- und Vaterlandsfreund, sowie ein ernster Ly- riker war. Von seinen Landschaftsgedichten seien„Alemannia“, ein Lobgesang auf Baden und das Elsag, seine Pfälzer und Odenwäl- der Lieder besonders genannt. Als Lyriker wurde Eichrodt von Storm hoch geschätzt. An seinem Wohn- und Sterbehaus in Lahr wird aus Anlaß des 50. Todestages eine Ge— denktafel angebracht. * Ladenburg.(Hochzeit eines La-⸗ denburgers im Osten.) Fabrikant Os- kar Simon, der 1940 von Ladenburg nach Strzemieszyce, Kreis Bendsburg in Ober- Schlesien verzog und dort die„Chemischen Werke Strem“ übernahm, heiratete in den letzten Tagen die von Ladenburg gebürtige Thea Lulay. In einer schönen Feierstunde, die im geschmückten Trauzimmer des Amts- hauses stattfand und die von Musik um- rahmt wurde, vollzog der Amtskommissar die Tyauung. Nach einer Ansprache, die an den Text des eben verklungenen Brautchors anknüpfte, nahm der Kreispropagandaleiter den Ringwechsel vor. Kreis- und Ortsgrup- penstab konnten als erste Ortsgruppenleiter Simon und seine Frau beglückwünschen. bh. Lampertheim.(Kleine Chronik) Das Fest der goldenen Hochzeit begehen der Invalide Martin Ru pp und Frau Elisabeth geb. Moos, 1. Neugasse 3. Sieben Kinder, zehn Enkel und zwei Urenkel scharen sich um das Jubelpaar am Ehrentage; beide ste- hen im 75. Lebensjahre. Herzliche Glück- Wünsche. Der Reichsluftschutz- bund veranstaltete auf dem Sedanplatz eine Brandvorführung, die einen zahlreichen Be- such aufzuweisen hatte. Es wurde die Ex- plosion einer feindlichen Fliegerbombe ge- zeigt, ferner demonstrierte man die Wirkung von Brandbomben auf geschützten und un- geschützten Böden. Hier zeigte es sich, daß die Bestreuung von Speicherböden mit Sand ein wirksamer Schutz gegen Brandbomben darstellt. Mit den Vorführungen war der Verkauf von Abzeichen verbunden, wobei ein guter Erfols erzielt wurde. Der„unmusikalische“ Didiferfürst „Goethe im deutschen Lied“/ Sonntagskonzert der Mannheimer Musikhochschule Die Frage nach der Musikalität Johann Wolfgang von Goethes ist oft Gegenstand eines mehr oder weniger heftigen Streits ge- wesen. Sie hat auch die Musikwissenscheft, besonders in den letzten Jahrzehnten, wieder- holt ernsthaft beschäftigt. Der bloße Mei- nungskampf ging zumeist von Musikern und dann fast immer von der Freundschaft des Olymplers zu Friedrich Zelter aus. Dabei wurde dank dem Temperament der Musikan- ten der klassische Meister nicht geschont und dem Vorwurf, daß Goethe im Drama den Feuerkopf Kleist nicht recht erkannt habe, jener hinzugefügt, daß er weder mit Beetho- ven in ein Verhältnis fruchtbarer Sympathie gekommen sei, wie es zwei so überragenden Gestalten ihrer Zeit zugekommen wäre, noch Franz Schubert, den genialsten Vertoner sei- ner Lieder und Balladen vor Hugo Wolf, mit einer Briefzeile ermuntert oder gelobt habe. Kein Geringerer als Hans Pfitzner hat eine sehr schlechte Meinung von Goethes Musi-— kKalität gehabt. Er nennt einmal Friedrich Zel- ter einen boshaften Simpel, der wie ein fau- ler, zähnefletschender Kläffer jedes edle Men- schengesicht von Goethens Herzen ferngehal- ten habe, und die Freundschaft der beiden Männer eine höchst widerliche Geschichte, die den Dichter von der allerunsympatisch- sten Seite zeige. Aber die ruhige Betrachtung Goethes rückt die Dinge in ein anderes Licht, erst recht, wenn man die Zeitlage berücksich- tigt, die noch nicht gestattete, unsere Meister der Musik über die Rundfunkwelle mit einem Schlage der ganzen Welt vorzustellen. Wich- tiger erscheint vorweg noch die Feststellung, daß außer Goethe kein klassischer Dichter ernsthaft auf seine Musikalität geprüft wurde. Man hielt sie alle für groß genug in ihrer eigensten Kunst, um auf eine Doppelbegabuns zu verzichten, nur eben Goethe nicht. Das allein kennzeichnet die Ausnahmestelluns, die man mit seinem Namen verbindet. Man hielt und hält eben den Weimarer Meister, eingestandener-⸗ oder nichteingestandener- maßhen, für den überragenden geisti- gen Führer eines Jahrhunderts, für einen Wirklich universalen Fürsten unserer Kultur. Von ihm, der weit vor Helmholtz den Grund zu einer Farbenlehre legte, die Schopen- hauers philosophisch- kritische Abhandlung anregte, von ihm, der die Entstehung des Felsenmeeres auf der Luisenburg bei Wun— siedel hieb- und stichfest deutete und mine- ralogische Studien mit demselben Ernst be- trieb wie Linnés Theorie von der Antizipation oder die Forschung um den Zwischenkiefer bei Mensch und Tier, forderte man auch für die Musik weisere Einsicht als von all seinen noch so berühmten Zeitgenossen. Es ist nur schade, daſi selbst die Fachmusi- ker dem Problem der Musikalität Goethes zumeist aus den Erfahrungen des Gefühls, selten jedoch auf Grund einer genauen kri- tischen Durchsicht des Goetheschen Ver- mächtnisses nahen, und dazu gehört auch der ungemein aufschlußreiche Briefwechsel des Dichters. Wer die überraschenden Dur- Schlüsse in Moll-Werken Joh. Seb. Bachs tausendmal gehört hat. kann gleichwohl nicht ahnen, daß, wie Ferdinand Küchler nachwies, kein anderer als Goethe der Anerkennung der kleinen Terz und damit des Molldrei- klanges als einer echten Konsonanz leiden- schaftlich das Wort geredet hat, daß er der arithmetisierenden Theorie seiner Zeit den höheren Wert des Klanges und der elemen- taren Erscheinung entgegenstellte und da- durch zukunftweisend zum mindesten für eine uns heute selbstverständlich gewordene Anschauung in der Musik gewirkt hat. Professor Dr. Friedrich Noaek rollte den Fragenkomplex in einem Vortrag„Goethe und das deutsche Lied“ von einer an- deren Seite auf. Auch er ging von Goetnes universalem Denken und Erleben aus, das gültig genug war, um noch im ganzen neun- zehnten wie auch im zwanzigsten Jahrhun- dert die Komponisten zur musikalischen Ge⸗ lůfeutl.alt ia Zůdanest Romonvon Hans krosmos fischet copyright by Carl buncker Verleg, Berlin W 35 29. Fortsetzung „Für mich? Für Sie, Senorita.“ „Für mich gibt es keine Gefahren mehr, die mich schrecken könnten. Glauben Sie mir das, Herr Bruck.“ Er blieb stehen und sah Lorenza an. Er faßte es nicht, immer wieder nicht, daß sie so sprach: Welch eine kühle, mutige Ent- schlossenheit, welch sichere Kraft und den- noch, welch eine endgültige Resignation lag in ihren Worten.—„Clifford Lean hat erreicht, was er wollte. Ich bin meiner un- sicher geworden. Ich sehe mich Gewalten gegenüber, gegen die ich mich nicht zu ver- teidigen weißß. Es stürmt zuviel auf mich ein. Am liebsten würde ich verkaufen, aber dann käme ich mir vor wie ein Deserteur. Nein, und ich kann es meinetwegen nicht. Und ich kann es Issoufs wegen nicht. Es wäre ein glatter und gemeiner Verrat. Ich würde mich selbst aufgeben. Ich kann auch nicht einfach Budapest verlassen, mir ein Sonderflugzeug mieten und sehen, was drü- ben im Irak los ist, denn Issouf ist hier, und ich muß ihn sprechen. Es ist möglich, daß dieser Roger St. Martin eine Rebellion gegen mich entfacht hat und mir ein arabischer Patriot ein Messer in den Rücken bohrt, ehe ich mich überhaupt verteidigt habe. lch bin in einer verteufelten Situation. Ent- schuldigen Sie, daß ich nur von mir spreche. Ich habe auch Sorge um Sie, denn was wird Innen geschehen, wenn die beiden Männer erfahren, daß Sie doppeltes Spiel mit Ihnen getrieben? Wie kann ich Sie davor bewahren? Darf und kann ich mich schützend vor Sie stellen? Sie haben mir so sehr geholfen, ich wäre glücklich, wenn ich es Ihnen danken könnte, Senorita?“ „Ich glaube es Ihnen, Herr Bruck. Aber staltung seiner Lyrik herauszufordern, aber er stellte die Frage von der Gattung Lied aus, die— nachdem der 30jährige Krieg eine Ver- wilderung der Lyrik in Schwulst und Nied- rigkeit des Gefühls gezeitigt hatte— erst durch die Tonmeister um und nach Goethe ihre Gleichberechtigung gegenüber der In- strumental-, Opern- und Chormusik errang. Noack schloß also induktiv. Seine Rückschau zeigte ganz klar die steil ansteigende Linie in Goethes Lyrik: auf dem von Klopstock be-⸗ reiteten Boden erwuchs, angeregt durch Her- ders Einsatz für das Volkslied, Goethes Lyrik aus deitschem Geist, eine Dichtung ohne französierende Elemente; der Weg wurde frei für das deutsche Kunstlied, in das dann Dut- zende Gedichte Goethes eingingen. Wenn Noack auch Goethes musikalisches Nachemp- finden„zwar hoch, aber nicht allzu hoch“ veranschlagte, so sprach er ihm doch um s0 mehr Bedeutung für das Singspiel und die Oper zu, deren Gipfelung im Nationalkunst- werk der Romantiker, sei's aus Theaterinter- esse, sei's aus der Vorahnung einer Entwick- lung, als dramatischer Dichter wie als Büh- nenleiter ein Wegbereiter war. Auf der ande- ren Seite billigte Noack mit Recht Goethe den Umstand zu, daß ihm eine Komposition wie Schuberts„Erlkönig“ nach der geruh- zu würdigen wußte. samen Strophenkunst Zelters ungeheuer revo- wtionär erscheinen mußgte. Der Abend in der Mannheimer Musik- hochschule, an dem Noack zum ge— schichtlich begründenden und stilerläuternden Wort eine große Zahl von Goethe-Liedeen singen ließ, war so fesselnd als Liederstunde wie gründlich und aufschlußreich als Musik- kolleg, dessen Wesen namentlich das Neben- einander mehrfacher Vertonungen desselben Textes unterstrich. Stärker als die Meister- lieder Beethovens, Schuberts und Wolfs mußten in diesem Rahmen die unbe- kannten oder kaum bekannten Goethe-Wei- sen interessieren, die neben Meistern wie Reichardt, Zelter und Loewe be— gabte Dilettanten der Goethe-Zeit schufen, mithin die Singspiel-Lieder der Herzosin Anna Amalia, des Kammerherrn von Seckendorff und der Corona Schroe- ter, die Noack als stilistisch reizvolle Früh- kompositionen Goethescher Dichtungen ans Licht holte. Maria Corbe sang sie mit dem schlichten, leicht verspielten Ausdruck, der ihrem inneren Gewicht gerecht wurde, ent- faltete sich aber stimmlich erst ganz, als sie mit Schuberts„Gretchen am Spinnrad“ die dramatischen Werte ihres Soprans ausschöp- fen konnte. Wiederholter Beifall im Kammer- musiksaal der Hochschule bestätigte ihr wie Prof. Noack, der am Flügel die stattliche Reihe der Gesänge begleitete, daß man die Ubernahme einer so stilvielfältigen Aufgabe ch komme, um lhnen Lebew/oohl zu sagenl Männer, die den„dunklen Erdteil“ erforschten Jene Raupenspuren, die Rommels Pan- zer in den nordafrikanischen Sand hinein- mahlen, bekräftigen, wie unmittelbar diese Küste des„schwarzen Erdteils“ in den Kampf- ring des Mittelländischen Meeres einbezogen ist. Ist es aber nicht seltsam, daß der von diesen Kämpfen angeschnittene Kontinent, dessen küstennahe Zonen zu großen Teilen doch schon im Altertum erschlossen waren, bis ins 19. Jahrhundert den nach Rätseln wit-— ternden Beinamen eines„dunklen“ Erd- teils bewahrte. Lag denn nicht dieser Land- koloß mit dem groben Umriß eines Nilpferd- kopfes geradezu vor den Toren Europas? Unsere tapferen Soldaten haben in Sand und Sonne genugsam die widerstehenden Eigen- schaften dieses Erdraumes erfahren, desse Schwierigkeiten seit den frühesten Zeiten der Afrikaforschung mühselige und geradezu dra- matische Kundfahrten abforderten. In einem soeben erschienenen Buch„Die Erforschung Afrikas“(Wilh. Gold- mann-Verlag, Leipzig, 248.) hat Kurt Has- sert, der von eigenen Wanderfahrten in Kamerun und Eritrea die Kenntnis des Selbst- gesehenen mit einzuflechten vermochte, dem Kampf, den Leiden und Leistungen mutiger Afrikaforscher eine volkstümliche Darstel- lung gewidmet, aus deren dicht gewebtem Mosaik unzähliger Einzeltaten um so leben- diger sichtbar wird, was den Erdteil s0 lange in Dunkel hüllte. Die starke Brandung, die Calema, die sich als schäumender Brust- wall vor die weithin hafenlosen Gestade wirft. die barrengepanzerten Mündungen der Flüsse, jene unwegsamen Gefälle der Ströme, die nach einem kurzen Mündungsstück bereits in der Nähe des Meeres durch Schnellen und Steilstufen entstehen, die verkehrswidrigen Räume der Sahara, die schwankenden Was- serhöhen der schiffbaren Flußstrecken, die Klimafleber und der siedlungsfeindliche, tro- pische Regenwald, hier die unsäglichen Trans- portschwierigkeiten, dort die Feindseligkeiten der Eingeborenen: alles dies türmte sich durch die Jahrhunderte wie eine schwer durchdringbare Schutzwehr dem immer er- neuten Einsatz vordringender Forschung ent- gegen. Man schrieb bereits das Jahr 1848, als Männer aus Württemberg zum erstenmal den gewaltigen Schneedom des Kilimandscharo erblickten. Hans Meyer, der berühmteste Erforscher dieses Berges, war von fünfzig Europäern, die sich an diesen afrikanischen Bergstock wagten, der erste, der un 1889 be- bitte, glauben Sie mir aueéh, daß es für mich keine andere Hilfe gibt, als die, die ich mir selber bringe. Keine.“ Das nächtlich-sommerliche Leben flutete an ihnen vorüber. Aus dem Schatten der Häuser tauchten plötzlich zwei verlumpte Zigeuner- jungen auf, nicht älter als neun oder zehn Jahre, liefen neben ihnen her und spielten auf zwei alten Geigen falsch und gefühlvoll irgendwelche Melodien.- Harald Bruck warf ihnen ein paar Heller zu, und sie verschwan- den, wie sie gekommen, im Schatten der Nacht. „Wir müssen zurück, Senorita Aguirre. Wir nehmen ein Taxi. Ich danke Ihnen noch ein- mal von ganzem Herzen. Ich hätte diesen Kampf schon vor der Schlacht verlieren kön- nen, wenn Sie nicht gewesen wären.“ Lorenza nahm seifle Hand und drückte sie fest, lange und kaweradschaftlich. In der Halle zeigte die Uhr 12.20. Harald Bruck ging in sein Zimmer. Als er den Lichtschalter herumdrehte, fuhr er zusammen. Im Zimmer stand Omar el Issouff. * Es gab in dieser Nacht nicht einen unbe- dachten Schritt, den Lorenza tat. Sie fuhr hinauf in den fünften Stock. Es war ihr unsagbare gleichgültig, was das Per- sonal dachte. Sie ging zum Zimmer 249 und klopfte. 7 Auf seinem Bett saß Olaf Hennings, sprang auf, nahm ihre, Hände und küßte sie. Er hatte das Versprechen, das er ihr gege- ben, gehalten. Er hatte sein Zimmer nicht verlassen, keine Dummheit gemacht. Er hatte nur auf sie gewartet. „Olaf, bitte, bestelle eine Flasche Champag- ner. Ich bin erschöpft, ich bin durstig und ich möchte mit dir anstoßen.“ „Ja, aber, wird das gehen, ich meine..“ „Meine nichts, Olaf. Du kannst ihn ja an der Tür abnehmen. Und auch Zigaretten. Ich muß trinken und rauchen, ich bin so entsetz- lich nervös.“ „Martin ist zurück? Er quält dich schon zwang. Dies ist nur ein spätes Beispiel von vielen jener mühseligen Unternehmungen, in deren Spur Afrika erschlossen wurde. Wie viele Forscher sind in seinen Wildheiten und Fiebern verschollen! Und oft waren es wie⸗ derum auch die Hilfsexpeditionen, die auf den einsamen Pfaden der Vermißten ihrerseits umkamen. Als der deutsche Astronom Eduard Vogel(1829—56), der die Umgebung des Tschadsees erforschte, in Wadai ermordet wurde, gingen nicht weniger als sieben Hilfs- expeditionen ab. Dabei fand der französische Arzt Cuny den Tod, der preußische Offlzier M. v. Beurmann wurde im Lande Kanem erschlagen, während die deutsche Expedition unter Th. v. Heuglin ebenfalls nicht ans Ziel gelangte. Mit solch dramatischen Daten ist die Afrikaforschung immer wieder ge⸗ zeichnet. Das Wort, das beispielsweise Philipp Paulitschke vom Somaliland prägte: „Wer Somalboden betritt, muß auf sein Leben verzichtet haben!“ ist unter harten und schmerzlichen Opfern erhärtet worden, ehe auch dieses Land der Forschung erschlossen war. R. Burton hat hier 1854 seine Gefähr- ten schon nahe der Küste sterben sehen, der hannöversche Baren v. d. Decken wurde 1865 mit vier anderen Deutschen getötet, als er den Juba befuhr und scheiterte, der Würt- temberger Kinzelbach erlag einem miß- glückten Unternehmen, 18385 wurde Karl Jühlke, ein Sendbote der Deutsch-Ostafri- kanischen Gesellschaft in Mogadischo ermor- det. Schon ein Jahr später wurde bei Harrar die Expedition des Grafen Porro niederge- metzelt, während Cecchi, der 1885 ins So- maliland eindrang, mitsamt seinen Begleitern das gleiche Schicksal erlebte. Und dennoch— an Hand des von Hassert in umfassender Chronik dargestellten Wech- selspiels der Afrikaforschung— ergibt sich zugleich, mit welch unvergleichlichem Idea- lismus und Opfermut die Dunkelheiten jenes feindlichen Erdteils gelüftet wurden, gleich- sam Schritt um Schritt, Schwelle um Schwelle, Flußbarre um Flußbarre. Vielleicht gibt es kein einleuchtenderes Beispiel für diesen un- erschrockenen Einsatz als das Verhalten des großen deutschen„Afrikaners“ Gust. Nach- tigal(1834—1885), seine letzte Großtat war die Sicherung der deutschen Erwerbungen in Togo, Kamerun und Südwest. Als er 1884 zum Reichskommissar für Westafrika ernannt wurde,— viele strapaziöse, zermürbende Kuncdfahrten lagen hinter ihm— verabrehie- detę er sich von einem Freunde mit den Wor- wieder? Weißt du, daß ich es einfach nicht ertragen kann, zu sehen, daß dieser Kerl,-der dich gekauft hat wie ein“ „Nicht, Olaf. Fühlst du denn nicht, wie mich das verletzen, wie es mich kränken und quälen muß?“ „Nicht mehr als mich, Lorenza.“ „Du bist ein guter, lieber Junge, kennst mich ein paar Tage, und willst in diesen Stunden so gelitten haben wie ich in den Jahren! Du bist gut, Olaf. Ich muß immer an die Märchen denken, die mir meine Mut- ter erzählte, als ich ein Kind war. In denen kamen immer verwunschene oder verfluchte, verzauberte oder verwandelte Prinzessinnen vor wie in allen Märchen der Welt. Sie wa⸗ ren versteinert oder zu häßlichen Tieren ge- worden oder sie schliefen oder flatterten wie unruhige Vögel unter einem ewigen Gewitter- himmel dahin. Eines Tages kamen dann Ritter, entweder in einem Wams aus Samt... Samt, das schien mir beinahe noch edler, noch vor- nehmer als Gold... oder in einer gleißenden Rüstung, trugen einen zierlichen Degen oder ein flammendes Schwert, und für sie gab es keine Hindernisse. Sie waren Helden- sie starben auch, weil sie sonst ja gar nicht für diese Märchen geeignet gewesen wären. Sie schlugen die Zauberer nieder und verjagten die Hexen, sie bannten die Zaubersprüche und lösten die Flüche- immer aber retteten sie die Prinzessin und führten sie heim. Nur war ein anderes Zeitalter, da die Feinde mit gesenkten Lanzen einander entgegenritten und alle Konflikte auf diese grausame, aber auch rührende Weise lösten. Heute kann nie- man eine solche Prinzessin mit Gewalt be⸗ freien, Olaf- auch der geliebteste und blon- deste Ritter nicht.“ Inzwischen war der Champagner gekom- men- die Perlen tanzten in den Glüsern und der Schaum sprang hoch. Sie tranken sich zu. Olaf sah auf Lorenza herab- welch ein Wunder war diese Frau! Ihm schien es, als hätte er sein Leben bisher in einem abge— schiedenen stillen Zimmer verbracht und Dr. Peter Fun k. ——— Nit Lacheln erzöhlt Ein Theaterdirektor sucht für ein Stück einen Charakterdarsteller, der Friedrich den Großen verkörpern soll. Es meldet sich ein Schauspieler, der schon öfter in einer Rolle „des großen Königs auftrat. Dem Direktor ge- fällt sein Aussehen nicht. „Aber“, wendet der Schauspieler ein,„ich sehe doch den bekannten Bildern vom Alten Fritz sehr ähnlich!“ 5 „Darauf kommt es ja nicht an. Dem Alten Fritz brauchen Sie nicht ähnlich zu sehen, aber Otto Gebühr müssen Sie ähneln!“ KK. *K Junges Mädel:„Mama, warum machst du mich immer um drei Jahre jünger wenn du den Leuten sagst, wie alt ich bin. In meinem Alter kommt es doch nicht darauf an!“ Mutter:„Aber in meinem!“ KK. „Sie haben doch Ihren Waldl verloren? Hier 4 ist eine Anzeige, daß ein Dackel, auf den Namen Waldl hörend, zugelaufen ist. Warum melden Sie sich nicht?“— „Die Anzeige paßt nieht auf meinen Dackel. Er heiſft zwar Waldl— aber er hört nicht auf den Namen.“ KK. Die Anzwort Der Maler Defregger war mit einer beson- ders großen Nase ausgestattet. Er mußte da- her oft als Zielscheibe des Witzes bei unreifen Menschen herhalten, begegnete aber solchen Frozzeleien mit guter Manier, wie aus dieser Geschichte hervorgeht: Als er einmal in einem Wirtshaus saß und in Ruhe sein Glas trinken wollte, begannen einige junge Leute am Nebentisch über seine Nase zu lachen. Einer der Angeheiterten fragte ihn sogar unverblümt, woher er diese grohe Nase habe. Defregger schaute den Vorwitzigen ruhig an und sagte: „Ja, mein Lieber, das will ich Ihnen sagen. Als damals bei der Schöpfung die Nasen ver- teilt wurden, waren zum Schluß nur Sie und ich übrig, es lagen auch nur noch Ihre und meine Nase da. Als ich nun nach Ihrer Nase greifen wollte, sagte der Herrgott zu mir: „Defregger, die laß nur liegen, die taugt nichts, das ist eine Rotznase!“ Da blieb mir denn nichts anderes übrig, als die Nase zu nehmen, die ich jetzt im Gesicht trage. Sehen Sie, nun wissen Sie, wie das ge- wesen ist!“ Sprach's und nahm in Ruhe einen Schluck. Der junge Mensch aber schwieg beschämt und schlich sich bald von dannen. Deutsches Theater in den Niederlanden Reichsminister Dr. Goebbels hat der Anre- gung des Reichskommissars für die besetzten niederländischen Gebiete, Reichsminister Dr. Seyl-Inquart, zur Errichtung eines ständigen deutschen Theaters in den Niederlan- den zugestimmt. Das deutsche Theater in den Niederlanden pflegt die Kunstgattungen Oper, Operette und Schauspiel und hat seinen Sitz in den Haag. Zum Leiter des Theaters wurde der Intendant der Städtischen Bühnen Frei- burg i. Br. Dr. Wolfgang Nufer, berufen Die Eröffnung des Theaters ist für die Spiel- zeit 1942/43 vorgesehen. 3 ten:„Ich komme, um mnen Lebewohl zu sagen und um Ihnen zugleich meinen baldi- gen Tod anzuzeigen!“ Er ahnte, daß mittler- weile das Tropenklima für ihn überaus ge- fährlich geworden war. Aber er wehrte den Widerspruch des Freundes ab mit dem tapfe- ren Hinweis:„Es ist meine Pflicht, und ich will keinen Versuch machen, mich ihr zu ent- ziehen!“ Erst 51 Jahre alt, erlag er im feucht- schwülen Tropenklima seinem alten Brust- leiden.— Auf solche Weise ist Kurt Hasserts gewis- senhaft ins Einzelne führende und dennoch das große Panorama europäischer und insbe- sondere deutscher Pionierleistung lebendig umfassende, bis auf die Gegenwart ergänzte Tatsachenschilderung zugleich ein Lied des Heldentums, aus dem auch manche unbe- kannte Strophe vor unser ehrendes Gedächt- nis gerufen wird. Dr. Oskar Wessel nichts gekannt als dessen vier Wände. Eines Abends aber war die Tür aufgesprungen und von ferne her, mit maßloser Gewalt war ein Sturm in dieses Zimmer gefahren und hatte alles aufgewühlt, durcheinandergewirbelt, verschüttet, was bisher sein Frieden und sein Stolz gewesen, die Ordnung, den Sinn in allen kleinen und kleinsten Dingen, die beruhi- gende Klarheit im Ablauf und in der ge- wissenhaften Systematik eines ganzen Da-⸗ seins. Zuerst hatte er verwirrt und erschüt- tert in diesem verwüsteten Zimmer gestan- den, aber dann schien es ihm, als sähe er durch die aus den Angeln gehobene Tür in eine unendlich strahlende, lichte, wilde Welt. Diese Welt jedoch etwa mit der anderen zu vergleichen, den Frieden zu messen mit dem Sturm- dazu war er überhaupt noch nicht gekommen, denn er war trunken und geblen- det von der Fülle des Lichtes, in das er sah. Er sah auf Lorenza herab- seine überströ- mende Zärtlichkeit mischte sich mit einer hemmungslosen Bewunderung für diese Dis- ziplin, die sie selbst in dieser Nacht noch be- wies, die voller Unruhe und Gefahren war. Lorenza trank viel und hastig und es schien ihr gut zu tun. „Es muß etwas geschehen, Lorenza. Du darfst nicht von mir fortgehen. Ich lasse dich nicht mehr hinüber zu diesem Mann- was auch geschieht. Du mußt bei mir bleiben- ich lebe erst, seit ich dich kenne, seit ich dich liebe.“ Wie schwer war es, auf solche Forderun- gen, so zärtliche und betörende, nicht mit der Freiheit und dem natürlichen Anspruch auf Glück, das jede junge Frau als heiliges Recht besaſß, zu antworten! Und es schien Lorenza, als wäre jede Gefahr leichter zu ertragen als diese. Sie konnte ihm nicht alles erklä- ren, denn er kam aus einer anderen Welt. Sie dachte diesen Gedanken nicht, um ihn herabzusetzen, nein, violmehr- dachte sie ihn als eine Sehnsucht, denn diese seine Welt war auch einmal ihre gewesen. (Roman-Fortsetzung folgt.) Kosmeti Arb Auf einer und Seifen Außenhande leiter Hilbr Fachgebietes dieses Großł EhFastizit Kkriegswirtscl ganzen sei der Geschäf und Erträge denstellend daß der kos chen Bed a Kriege nicht Tatsache, da bis zu 95 v. ten, zeige s gungsaufgab- gesundheit n daß Seifener voölkerung at ben sei eine men für di macht une tätig. Auch kantinenbed⸗ gelöst. Die dels trete a Friseurgerät. Kamm- und die weitere seien ebenfa Wenn auch nur noch in so sei doch die Lieferut worden. J Der Redne eine gewisse nen Typ vor Mangellage winne zu er der Regel u delsfachgrup müsse auf je in ihren eig unsauberer tern Sorge g in allen ihr Preisverstöſ weiter alles ihrem Gebie staltung Une Rüber Arbei 1 Zu den wi⸗ schlacht geh . Viehwirtsch⸗ schaftseigene sich diese aus. Gerade weihghalt jeder Füttei 1 Sicherung bestand in notwendiges wendig, für termittel mõö fen. Diesen auch als eir bewährt hat. HFeute wir. tem Umfang dem Brot s 80 rni M die industri- Verbrauch schränkt un satz für sie wenn auch stens annähe besten würd nen, an zv dann die R einer Reihe Verwendung Man fand, d- Zustand seh ungefähr 10 Sel Menge ei der vVe kommt es wasser mit zent der org. nen. Wichtig hältnis, ir gegeben we Resultat zu dort kfand, d die besten Grünfutter i kann an Ste verwendet leben gab a schen Schv seine Erfah. während des Linie den v in Aufzucht Ausführunge die er in se Luzerne im Ba Ein Appell Ministerial kehrsministe gan der Bir HBinnenschif. führungen ül lagen, die al anzusehen is dieses erfaſit 3 nes Schiffes seine Existe Sehiffsg. von Rohr, an und in Deuts Brennstoff b des teuren ii vorhandenen Das für Sce kommende deren Gase Heizwert Vergasung fe ger besonder nen wird. De andere Form motorische Ausscheidun kesten Brenr verbunden i. Luft verbrar In erster Li stoffe in Fr. koks aus Br. len, Braunke Gegenüber den Vorteil, feste und k. fach aus der sen, zu ver haben die geren Brenn hlt ein Stück iedrich den let sich ein einer Rolle Direktor ge- er ein,„ich vom Alten Dem Alten nzu sehen, ꝛeln!“ KK. machst du r, wenn du In meinem an!“ KK. rloren? Hier 4 el, auf den ist. Warum inen Daekel. ört nicht auf KK. iner beson- mußte da- bei unreifen ber solchen aàus dieser zus saß und 2, begannen über seine igeheiterten ꝛer er diese zigen ruhig hnen sagen. Nasen ver- nur Sie und h Ihre und Ihrer Nase zu mir: die taugt as übrig, als im Gesicht wie das ge- en Schluck. ꝛschämt und derlanden t der Anrèe- ie besetzten ninister Dr. ꝛs ständigen Niederlan- ꝛater in den ungen Oper, seinen Sitz aters wurde men Frei- r die Spiel- ebewohl zu ꝛinen baldi- lag mittler- iberaus ge- wehrte den dem tapfe- hi, und ich ihr zu ent- im feucht- lten Brust- serts gewis- nd dennoch und insbe- ig lebendig irt ergänzte in Lied des nche unbe- es Gedächt- ar Wessel —— πι⏑ιt ände. Eines rungen und alt war ein und hatte ergewirbelt, en und sein zinn in allen die beruhi- in der ge- ganzen Da- nd erschüt- ner gestan- als sähe er ene Tür in wilde Welt. anderen zu en mit dem noch nicht, und geblen- das er sah. 1e überströ- mit einer diese Dis- ht noch be⸗ hren war. id es schien orenza. Du h lasse dich lann- was r bleiben- ne, seit ich Forderun- icht mit der ispruch auf iliges Recht en Lorenza, zu ertragen alles erklä- deren Welt. ht, um ihn hte sie ihn seine Welt zung folgt.) —— kriegswirtschaftlichen Aufgaben Viehwirtschaft von 0 4——— ——— Kosmetik auch im Krieg wichtig Arbeitstagung der Faehgruppe Auf einer Tagung der Fachgruppe Kosmetika und Seifen der Wirtschaftsgruppe Groß- und Außenhandel beschäftigte sich der Fachgruppen- leiter Hilbrecht mit aktuellen Ffagen seines Faehgebietes. Die mittelständischen Betriebe dieses Großhandels hätten im Kriege eine große EFastizität und Anpassungsfähigkeit an die gezeigt. Im ganzen sei es daher zu keinen Rückgängen in der Geschäftsentwicklung gekommen. Umsätze und Erträge seien im Durchschnitt recht zufrie- denstellend gewesen. Man dürfe nicht übersehen, daß der kosmetische Großhandel im wesentli- chen Bedarfs güter führe, auf die auch im Kriege nicht verzichtet werden kann. Schon die Tatsache, daß Seifen und Waschmittel aller Art bis zu 95 v. H. seines Gesamtumsatzes ausmach- ten, zeige seine kriegswirtschaftlichen Versor- gungsaufgaben. Allein aus Gründen der Volks- gesundheit müsse dafür Sorge getragen werden, daß Seifenerzeugnisse und Waschmittel der Be- völkerung ausreichend zugeführt würden. Dane- ben sei eine große Anzahl dieser Großhandelsfir- men für die Belieferung der Wehr- mecht und anderer öffentlicher Bedarfsträger tätig. Auch Spezialflrmen für den Wehrmachts- kantinenbedarf hätten ihre Aufgaben bestens gelöst. Die Notwendigkeit dieses Fachgroßhan- dels trete auch auf anderen Gebieten, so bei Friseurgeräten und Friseurbedarfartikeln, bei Kamm- und Bürstenwaren in Erscheinung. Für die weitere Versorgung des Friseurhandwerks seien ebenfalls Gründe der Hygiene maßgebend. Wenn auch die Herstellung neuer Friseurgeräte nur noch in bescheidenem Umfange möglich sei, so sei doch immer noch in gewissem Umfange die R von Ersatzteilen möglich ge- worden. Der Redner wandte sich zum Schluß gegen eine gewissen, wenn auch verschwindend klei- nen Typ von Geschäftemachern, die die Mangellage ausnutzen, um um jeden Preis Ge⸗ winne zu erzielen. Wenn es sich dabei auch in der Regel um Leute handele, die der Großhan- delsfachgruppe nicht angeschlossen seien, s0 müsse auf jeden Fall auch von der Fachgruppe in ihren eigenen Reihen für die Unterbindung unsauberer Geschäftsmethoden von Außensei- tern Sorge getragen werden. Die Fachgruppe sei in allen ihr bekanntgewordenen Füllen gegen Preisverstöße eingeschritten. Sie werde auch weiter alles tun, um zu vermeiden, daß auf mrem Gebiet in Verbindung mit der Preisge- staltung Unordnung Platz greift. Rüben in der Schweinemast Arbeitsteilung Kartoffel · Rübe Zu den wichtigsten Aufgaben der Erzeugungs- schlacht gehört seit Jahren die Umstellung der ausländischer auf wirt- schaftseigener Futterbasis. Am stärksten wirkte sich diese Umstellung auf die Schweinemast aus. Gerade in der Schweinemast waren ei- weighaltige Futtermittel das A und 0 jeder Fütterung. Soll darum in Zukunft zur Sicherung der Fettversorgung der Schweine⸗- bestand in Zahl und Güte auf ein unbedingt notwendiges Maß erhalten bleiben, so ist es not- wendig, für die ausfallenden ausländischen Fut- termittel möglichst vollwertigen Ersatz zu schaf- fen. Diesen bot bisher die Kartoffel, die sieh auch als ein durchaus brauchbares Mastfutter bewährt hat. Heute wird jedoch die Kartoffel in verstärk- tem Umfange kür Speisezwecke benötigt. Neben dem Brot———— Aserer Ernührung der, Außerdem ist die Kar- el ein sehr wichliges Ausgangsprodukt fur die industrielle Verarbeitung. Daher muß ihr Verbrauch in der Schweinehaltung einge- schränkt und ein möglichst gleichwertiger Er- satz für sie gefunden werden. Dieser Ersatz ist, wenn auch nicht gleichwertig, so doch wenig- stens annähernd in der Rübe vorhanden. Am besten würde sich hierfür die Zuckerrübe eig- nen, an zweiter Stelle die Futterzuckerrübe, dann die Runkel- und Steckrübe, Schon seit⸗ einer Reihe von Jahren liegen Versuche mit der Verwendung der Rübe in der Schweinemast vor. Man fand, daß die Verdaulichkeit in gedümpftem Zustand sehr hoch ist. Der Nährwert kann auf ungefähr 10 Prozent weniger als bei der glei- Sel Menge der Kartoffel eingeschätzt werden. ei der Verfütterung der gedämpften Rüben kommt es wesentlich darauf an, das Dämpf- wasser mit zu verfüttern, da sonst bis 30 Pro- zent der organischen Masse verloren gehen kön- nen. Wichtig ist auch, das Mischungsver- hältnis, in dem die Rüben der Kartoffel hei- gegeben werden, um ein möslichst günstiges Resultat zu erzielen. Professor Stahl- Ruhls- dorf fand, daß ein Mischungsverhältnis von.1 die besten Resultate erzielt. Aber auch das Grünfutter in frischer oder getrockneter Form kann an Stelle der Kartoffel mit gutem Erfolge verwendet werden. Bauer Hansen-Bende- leben gab auf der Stettiner Tagung der deut- schen Schweinezüchter einen Uberblick über seine Erfahrungen in der Schweinefütterung während des Krieges. Er betonte dabei in erster Linie den Wert des eiweißreichen Grünfutters in Aufzucht und Mast. Interessant waren seine Ausführungen insbesondere wegen der Erfolge, die er in seinem Fütterungsverfahren mit der Luzerne im Gemisch mit der Kartoffel erzielte. Baut Schiffsgasanlagen Ein Appell aus dem Reichsverkehrsministerium Ministerialrat von Rohr aus dem Reichsver- kehrsministerium macht in dem amtlichen Or- gan der Binnenschiffahrt, der„Zeitschrift für Binnenschiffahrt“, soeben grundsätzliche Aus- führungen über die Umstellung auf Schiffsgasan- lagen, die als eine zwingende Kriegsmaßnahme anzusehen ist. Je schneller jeder Schiffseigner dieses erfaßt und je eher er die Aenderung sei- nes Schiffes vornimmt, um so mehr sichert er seine Existenz für die Zukunft. Wir brauchen Schiffsgasanlagen, so sagt Ministerialrst von Rohr, anstatt Dieselanlagen, um den billigen und in Deutschland reichlich vorhandenen festen Brennstoff bevorzugt zu verbrauchen an Stelle des teuren in Deutschland von Natur aus wenig vorhandenen flüssigen Brennstoffs. Das für Schiffsmotoren ausschließlich in Frage kommende Antriebsgas ist im Gegensatz zu an- deren Gasen ein Miscehgas niederen Heizwertes, das durch praktisch restlose Vergasung fester Brennstoffe in einem Gaserzeu- ger besonderer Bauart, einem Generator, gewon- nen wird. Der feste Brennstoff wird also in eine andere Form gewandelt, die in bequemer Weise motorische Verbrennung ermöglicht, womit die Ausscheidung unerwünschter Bestandteile des testen Brennstoffes, wie Asche, Schwefel usw., verbunden ist. Das Gas wird im Gasmotor mit Luft verbrannt und leistet dabei seine Arbeit. in erster Linie kommen folgende feste Brenn- stoffe in Frage: Anthrazit, Brechkoks, Schwiel- koks aus Braunkohle beziehunssweise Steinkoh- len, Braunkohlenbriketts, Torf, Holz. Gegenüber Dieselmotoren hat die Gasanlage den Vorteil, im wesentlichen nur einheimieche feste und keine flüssigen Brennstoffe, die viel- fach aus dem Auslande eingeführt werden müs- sen, zu verarbeiten. Gegenüber Dampfanlagen haben die Schiffsgasanlagen den Vorzus Zerin- geren Brennstoffbedarfs. Erfüllungsꝛwang bei unzulässigen Verträgen Eine wiehtige Entscheidung des Reichsgerichts Mit einer früheren Entscheidung vom 30. Ja- nuar 1941 hatte das Reichsgericht schon die für den Grundstücksverkehr wichtige allgemeine Frage entschieden, ob beim Verkauf von Grund- stüeken die Beanstandung des verein- barten Kaufpreises durch die Preisüber- wachungsstellen das Geschäft nicehtis ze⸗ macht. Die Frage war vom Gericht beiaht wor- den. Damit war für Grundstücke die Regel des § 134 des Bürgerlichen Gesetzbuches vom Reichs- gericht angewendet worden, daſ Verträge, die gegen ein gesetzliches Verbot verstoßen, nichtig sind. Dagegen hat es bei der Veräußerung von Waren, die Gegenstand des regelmäßigen Han- delsverkehrs sind, die Auffassung vertreten, daß ein Verstoß gegen das Preisbildungsgesetz nicht ohne weiteres die Nichtigkeit des Geschäfts zur Folge hat, sondern daß das Geschäft als zu den zulässigen Bedingungen abgeschlossen gilt. In dem jetzigen Rechtsstreit handelte es sich um die Frage, ob die Preisüberwachungsstelle anordnen darf, daß ein Grundstücksvertrag mit einem von der Preisbehörde herabgesetzten Preis aufreehterhalten werden muß, weil ein öffentliches Interesse daran besteht, daß der Verkauf des Grundstücks zustande kommt. Der Reichskommissar für die Preisbildung steht auf dem Standpunkt, daß die Preisbehörden zu einer solchen Anordnung befugt sind. Er hat diese Auffassung in einem Erlaß vom 17. März 1941, der ausdrücklich auch schon auf das er- wühnte Urteil des Reichsgerichts vom 30. Ja- nuar 1941 Bezug nimmt, vertreten und festge- stellt, daß die Preisbehörden allein in der Lage seien, festzustellen, ob im einzelnen Fall die Be- lange der Preispolitik einen Verzieht auf die Durchführung des Kaufvertrages zulassen. Es wird in diesem Erlasse weiterhin ausgeführt, daß die Berechtigung der Preisbehörden, die Aufrechterhaltung des Vertrages zu dem herab- gesetzten Preise anzuordnen, auf 5 2 des Preis- dildungsgesetzes beruhe und daß nach 5 6 dieses Gesetzes die von der Preisbehörde gegebenen- falls getroffene Anordnung der Aufrechterhal- tung für die Gerichte und Verwaltungsbehör- den bindend ist. Das Reichsgericht bestreitet in dem neuen Urteil vom 29. November 1941, daß dieser Erlaß für die Gerichte bindend ist und sieht in ihm nur eine interne Verwaltungsverfü- gung des Preiskommissars, die nicht den Cha- rakter einer Rechtsquelle hat. Die in dem Erlaß niedergelegte Rechtsauffassung ist nach Ansicht des Reichsgerichts ohne Mitwirkung der übrigen Zentralbehörden geäußert und' ist deshalb nicht ols eine Anordnung anzusehen, die eine gesetz- liche Regelung ersetzt und für die Gerichte bin- dend wäre. Das Reichsgericht prüft dann seinerseits die Frage, ob eine solche Befugnis der Preisüber- wachungsstellen überhaupt aus dem Preisbil- dungsgesetz herzuleiten sei und stellt fest, daß § 2 des Preisbildungsgesetzes den Preisbehörden nur die Befugnis gibt, Kaufverträge, in denen volkswirtschaftlich ungerechtfertigte Preise ver- einbart sind, aus diesem Grunde zu beanstanden. Daß der Preiskommissar weitergehende Befug- nisse haben sollte, ist dem 5 2 nicht zu entneh- men. Wenn die Anordnung eines Erfül- lungszwanges, wie es hier geschehen sei, gelten sollte, hätte das Preisbildungsgesetz dies vorschreiben müssen. Die Grenzen zwischen Preisbildungspolitik und Enteignung, die auch heute noch gesetzgebungsmäßig streng getrennt sind, dürfen aber— so sagt das Reichsgericht— im Interesse der Rechtssicherheit von der Pra- xis der Verwaltungsbehörden nicht verwischt werden. Betonverarbeitung im Winter Das Amtliche Nachrichtenblatt der Deutschen Reichsbahn bringt in ihrer Nr. 3/4 einen Ab- druek der Neufassung des 5 30 der„Anweisung für Mörtel und Beton(AMB)“, die nicht nur für den Eisenbahnbau, sondern für alle Bauschaffen- den von erheblicher Wichtigkeit ist, da hierin alle in den letzten Jahren von der Reichsbahn gemachten Erfahrungen niedergelegt sind. Die wichtigste Erfahrung im Betonbau scheint uns die zu sein, daß es nicht möglich ist, allge- meingültige Anweisungen für die Verarbeitung von Beton bei kühler Witterung und Frost zu geben, da die einzelnen Zemente sich hinsicht- lieh ihrer Abbindewärme unter der Einwirkung von Kälte verschieden verhalten. Es ist deshalb notwendig, so heißt es in Absatz 2 des 6 30, das Verhalten der verschiedenen Zemente bei Kälte durch ausreichende Versuche von den Bau- stoffprüfstellen allgemeln klären z u lassean. Das müßte unseres Erachtens Auf- gabe der Zementfabriken sein, die dann die für die einzelnen Zementsorten mögliche Verwen⸗ dung bei kühler Witterung den Papiersäcken aufdrucken sollten. Die Papiersäcke enthalten ja sowieso einen Firmenaufdruck, es müßte sich also einrichten lassen, die Anweisung für das Frostwetter mit in den Text aufzunehmen. Der 5 30 der Anweisung versucht nun, die schon erprobten Mittel und Methoden für die Verwendung von Beton bei kühler Witterun und Frost zusammenzufassen. Beachtlich ist, da schon das Betonieren bei einer Lufttemperatur von plus 5 bis 0 Grad Vorsicht erfordert, weil schon bei diesen Temperaturen der Abbinde- vorgang des Zements erheblich verzögert wird. Nur der deutsche Tonerdezement ist so gut wie unempfindlich gegen diese Temperaturen, wah- rend Hochofenzement in der Frostzeit nicht ver- wendet werden soll. Die Temperatur des abbindenden Betons muß mindestens plus 3 Grad betragen, das Mischgut darf nicht weniger als plus 5 Grad Temperatur haben. Zur Erreichung dieser Tem- peratur können das Anmachwasser oder die Zu- schlagstoffe oder beide angewärmt werden, un- ter möglichster Einschränkung des Wasserzu- satzes. Beim deutschen Tonerdezement empflehlt es sich, die Mischzeit zu verlängern, weil da- durch die innere Wärmeentwicklung beschleu- nigt wird. Die Temperatur bei Verwendung an—- gewürmter Stofte darf in der Trommel aber nieht mehr als plus 40 Grad betragen, da der Zement sonst zu schnell abbindet, sie sollte aber auch nicht unter plus 20 Grad heruntergehen. Bei Frost kann auch die Erhöhung des Zement- gehalts im Beton in Betracht kommen. Getrorene Baustoffe dürfen nicht verarbeitet werden, und die Betonarbeiten müssen bei Frost möslichst ohne Unterbrechungen zu Ende ge- führt werden. Bei Arbeitsunterbrechungen ist der eingebaute Beton frostsicher zu halten. Frostschäden sind im allgemeinen nicht zu er— warten, wenn der Beton mindestens in den ersten 72 Stunden nach dem Finbringen auf einer Temperatur von mindestens plus 5 Grad durch Beheizen oder Abdecken gegen Frostein- wirkungen geschützt bleibt, wobei darauf zu achten ist, daß nicht durch zu große Hitze dem Beton das zum Abbinden und Erhärten erforder- liche Wasser entzogen wird. Von Frostschutzmitteln dürfen in Ausnahmefällen nur Kalziumchlorid und, Alu- miniumchlorid als Beimengung zum Anmach- Wwasser verwendet werden. Natriumchlorid (Kochsalz) durch Natriumkarbonat(Soda) dür- fen als Frostschutzmitteln nicht verwendet wer- den. Bei Kalziumchlorid hat sich ein Zusatz von 2 Prozent zum Anmachwasser als zweckmähig erwiesen. Mehr als 3 Prozent Zusatz ist zu ver- meiden. Die Eignung der Verwendung von Kal- ziumchlorid oder Aluminiumchlorid in Verbin- dung mit den in Aussicht genommenen Zu-— schlagstoffen sollte vorher festgestellt werden (Baustoffprüfstellen). Bei Stahlbetonbauten dür- fen Frostschutzmittel nicht angewendet werden, weil sie die Stahleinlagen stark durch Rost an- greifen können. Bei Verwendung von Tonerde— zement sind Frostschutzmittel gleichfalls nicht erlaubt. Ein besonderes Kapitel widmet der 5 30 den Ausschalungsfristen. Es trifft nicht all- gemein zu, so heißt es, daß das Erhärten nach Aufhören des Frostes normal fortschreitet. Es kommt auch vor, daß nach dem Aufhören des Frostes die Festigkeit des Betons nur noch wenig zunimmt. Die Ausschalungsfristen sind daher grundsätzlich bei Temperaturen von plus 5 Grad abwärts mit großer Vorsicht zu be⸗ stimmen. Kühle Tage sind für die Ausschalungs- frist nur halb zu berechnen. Frosttage, also Tage mit Temperaturen von 0 und weniger, sind der Ausschalungsfrist jeweils zuzurechnen. Wird bei Frost betoniert, so soll man zur Bestimmung der Ausschalungsfristen stets die Erhärtungsprüfun- gen durchführen, wobei die Probewürfel unter den Baubedingungen(zum Beispiel in der be- —— Schalung) anzufertigen und zu lagern sind. Den Unternehmern wird dringend empfohlen, bei Betonarbeiten, die sich in die kalte Jahres- zeit hineinziehen können, schon rechtzeitig vor- her alles bereitzustellen, was zur Sicherung der Betonarbeit gegen Frost dienlich ist und hier möglichst mehr zu tun als unbedingt notwendig ist(genügende Anzahl von Ofen, Rohrleitungen und sonstige erforderliche Hilfsmittel), um vor Uberraschungen durch plötzlich einsetzenden Frost geschützt zu sein. Keleiner Wirtschaftsspiegel Kammer-Kirsch AG Karlsruhe Die beiden Brennereibetriebe Karlsruhe und Oppenau der Kammer-Kirsch AG. für Edel- branntweine konnten auf Grund der im großen und ganzen zufriedenstellenden Rohstoffversor- gung aus der Ernte 1940 fast ununterbrochen bis zum Beginn der neuen Ernte arbeiten. Es war auch möglich, der Stammkundschaft die ihr zu- stehenden Kontingente zuzuteilen. Im Verlauf des Geschäftsjahres 1940%/41(30. Sept.) haben sich dann die Verhältnisse auf dem Spirituosenmarkt wesentlich geändert. Laut Vorstandsbericht ent- —Sprach dennoch das erzielte Ergebnis durchaus den Erwartungen, wenn auch die Vorjahrsum- sätze nicht erreicht werden konnten. Der Roh- ertrag stellte sich auf rund 176 500 RM. Nach wesentlich verringerten Anlageabschreibungen von 7600 RM(21 800) RM und Zuweisungen von 10 000(15 00) RM an die freie Rücklage, die sich nunmehr aus 85 000 RM bei 250 000 RM Aktien- kapital stellt, errechnet sich einschließlich 2980 (2899) RM Vortrag ein Reingewinne von 19 464 (36 980) RM.— Die HV beschloss wieder 5 Proz. Dividende. Franz Kathreiners Nachfolger AG, München. Aus dem Reingewinn von 599 735(554 019) RM. kommen auf das von 4 auf 4,8 Mill. RM. be⸗ richtigte Aktienkapital 6/ Prozent Dividende zur Ausschüttung(im Vorjahr 8 Prozent auf das alte Aktienkapital). Der bisherige Aufsichtsrat wurde wiedergewählt. Deutsche Babcock& Wilcox-Dampfkessel- werke AG, Oberhausen. Die Hauptversammlung der deutschen Babcock& Wilcox- Dampfkessel- Wwerke AG, Oberhausen, nahm den Abschluß für 1940/41(30. September) und die vorgenommene Berichtigung des Aktienkapitals um 2 Mill. RM. auf 10 Mill. RM. durch Heraufstempelung der alten Aktien zur Kenntnis. Es ist die Ausschüt- tung einer Dividende von 6 Prozent auf das be- richtigte Kapital beschlossen(im Vorjahr 8 Pro- zent auf das alte Aktienkapital). Steinsalzbergwerk Hochfeld. Auf Grund der am 14. Juli 1941 präsentierten Mutung wird dem Deutschen Reiche(Reichswirtschaftsverwaltung — Bergverwaltung) unter dem Namen„Hoch- feld“ das Bergwerkseigentum in einem Felde mit einem Flächeninhalt von 4 999 981 Quadrat- metern, das in den Gemeindebezirken Hochfeld, Grünwiese und Lohdorf, Kreis Hohensalza, Re-— gierungsbezirk Hohensalza, Oberbergamtsbezirk Breslau, liegt, zur Gewinnung des in dem Felde vorkommenden Steinsalzes verliehen. Aus dem Reich Zulassung ausgesonderter und veräußerter Kraftfahrzeuge. Zur Vermeidung von Rückfragen der Sammelstelle für Nachrichten über Kraft- fahrzeuge 4— Vorlage von Kraftfahrzeugbriefen zu von der Wehrmacht ausgesonderten und ver- äußerten Kraftfahrzeugen, zu denen nach der Angabe über den Hersteller und das Baujahr bereits ein Kraftfahrzeugbrief vorhanden sein sollte, haben die Verwaltungsbehörden(Zulas- sungsstellen für Kraftfahrzeuge) nach einem Runderlaß des Reichsverkehrsministers vom 15. Januar dieses Jahres in dem Kraftfahrzeugbricf im Raume für sonstige Eintragungen zu ver— merken, daß die Bescheinigung des Oberkom-— mandos des Heeres vorgelegen hat, oder die Be- scheinigung selbst'einzuheften. Normung milchwirtschaftlicher Untersuchungs- geräte. Die Dechema, Gesellschaft für chemi- sches Apparatewesen im Ns-Bund deutscher Technik, hat im Auftrag der Hauptvereinigung der deutschen Milch- und Fettwirtschaft die Normung der milchwirtschaftlichen Untersu- chungsgeräte in Angriff genommen. Als Nor- mungsvorbereitung ist ein Blatt Din-Entwurf 11 600 Milchprobeflaschen aufgestellt worden, das einem größeren Kreis von Sachverständigen zur Stellungnahme vorgelegt wird. Fachschule für Fotohändler. Spitzenausbil- dungsstätten für den Einzelhandel sind die Fachschulen, die bereits seit vielen Jahren für den Lebensmittel-, Textil-, Eisenwaren- und Möbeleinzelhandel bestehen. Nunmehr ist als Staatliche Fotofachschule auch für den Fotoeinzelhandel eine Fachschule entstan- den. Diese Schule, hat sich in Dresden nie⸗ dergelassen, ihr Träger ist der Sächsische Stsat, der sie mit Unterstützung der Industrie und des Einzelhandels unterhält. Kaufmännische Lehr- gebiete und die fachliche Unterrichtung stehen im Lehrprogramm der Schule im Vordergrund. Die Gründung dieses Instituts zeugt von dem (rokr Ir5 SPiEI.) Ungarns Sport ohne Juden Ungarns Kultusminister hat im Zuge der Neu- ordnung des gesamten ungarischen Sportwesens eine Verordnung herausgegeben, derzufolse die in Ungarn lebenden Juden weder Funktionäre noch Mitglieder von Sportverbänden oder Ver- einen sein können. Sportvereine, die diese Be- stimmungen zu umgehen versuchen. werden der gleichen Verordnung zufolge aufgelöst. Schweiz— Italien 15:0 im Eishoekey Eine sehr eindeutige Angelegenheit war das Eishockey-Länderspiel Schweiz— Italien am Sonntag im Basler Margarethenpark. Die Italie- ner hatten, im Gegensatz zu früheren Vorhaben, wieder ihre alterprobte Ländermannschaft auf- gestellt, die den Schweizern jedoch in kKeiner Phase des Kampfes ein ebenbürtiger Gegner war und mit:15(:5,:2,:8) unterlag. Stockholmer Sportpalast für 12 000 Die Pläne, in Stockholm endlich eine große Hallensportstätte zu schaffen. scheinen jetzt greifbare Form anzunehmen. Wie man hofft, soll die Errichtung des Stockholmer Sportpalastes, der rund 12 000 Zuschauern Platz bietet und in dem alle Sportarten zu Wort kommen sollen, einen Aufwand von etwa zwei Millionen Kro— nen benötigen Optimisten hoffen, daß diese Sporthalle im nächsten Jahr mit dem Stockhol- mer Debüt Olle Tandbergs eröffnet werden kann. Hallen-Schwimmeisterschaften abgesagt Die für den 21. und 22. Februar nach Mün— chen angesetzten Hallen-Schwimm-Meister- schaften im Schwimmen sind abgesagt worden. Ebenso sind die Kriegsmeisterschaften der Be- reiche im Geräteturnen, deren Vorrundenkämpfe am 8. Februar in Hersfeld, Weimar, Wuppertal, Bromberg und Breslau stattfinden sollten, vom Terminplan abgesetzt worden. Mit weiteren Ab- sagen ist, entsprechend der Anordnung des Reichssportführers, zu rechnen. Gegen Finnland im Ringen Die im Februar in München geplanten Rin- gerländerkämpfe mit Schweden und Ungarn in München sind in Frage gestellt. Dafür bahnt sich jedoch die Begegnung mit Finnlan d an, die am 5. oder 12. April auf deutschem Boden steigen soll. Finnlands Verband hat bereits eine Zusage in diesem Sinne gegeben. Mit Finnlands Ringern stand die deutsche Nationalmannschaft im Kriege schon einmal auf der Matte und trug in Nürnberg mit:2 Punkten einen überlegenen Sieg davon. Sport in Kürze Lilo Allgayer(Offenbach a..) ging aus dem reichsoffenen Düsseldorfer Fechtturnier als Sie- gerin hervor. Sie kam in der Endrunde auf zehn Siege, bleib also ungeschlagen. Zweite wurde die Düsseldorferin Llo Gässes mit acht Siegen. Ingesamt standen 55 Fechterinnen im Wettbe⸗ werb. Die Straßburger Msiegte beim nationalen Ber- liner Basketballturnier. Im Endkampf wurde der SV Straßburg mit 23:19(16:16,:6) Punkten ge- schlagen. Die Entscheidung flel erst in der ver- längerten Spielzeit. vas Ulmer Hallen-Handballturnier wurde von der T6G Esslingen gewonnen, die im Endkampf die Tschft. Göppingen mit:4(:1) Toren be—⸗ siegte. Zwei Eishockey-Freundschaftsspiele bestritt die Düsseldorfer EG in Bayern. Gegen den EV Füssen erreichte sie ein:1, aber gegen den Deutschen Meister Sc Rießersee verlor sie mit :6 Toren. Weltmeister Tiedtke üsseldorf) lag nach den Spielen des vorletzten Tages im Kampf um die Deutsche Billard-Dreiband-Meisterschaft mit einem Punkt vor seinem Landsmann Berrisch in Führung. Tiedtke schlug Unshelm, während Berrisch gegen Thielens verlor. Die TG Offenbach a. M. gewann mit einei Leistung von 1332,5 Kkg die Gewichtheber-Mann- schaftsmeisterschaft des Gaues Hessen-Nassau vor SA Frankfurt/ AsV Griesheim und RSG Rot- weiß Frankfurt. Behauptungswillen des Einzelhandels, der einer Nachwuchsförderung auch unter den erschwer- ten Bedingungen des Krieges seine volle Auf- menksamkeit schenkt. Tran kein Lederfett. Laut neuester Anordnung ist die Verwendung von Tran zum Fetten von Leder verboten. Die Verwendung anderer Fett- stoffe an Stelle des bisher verwendeten Trans zum Fetten von Leder muß durch die Reichs- stelle für Lederwirtschaft zuvor genehmigt sein. Die Genehmigung gilt für die Verwendung von Derminolöl 1 als erteilt. Feinmechanik und Optik Der Beauftragte für Kriegsaufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik hat in einer ersten Anordnung vom 20. Januar 1942 eine Reihe von Fertigungsverboten und-Be⸗ schränkungen erlassen. Danach dürfen 2. B. Ferngläser, Photoapparate, Zimmerbarome- ter, physikalische und chemische Lehrmittel usw. überhaupt nicht mehr hergestellt werden, soweit es sich nicht um Wehrmachts- oder Exportauf- träge handelt. Die Erzeugung anderer Gegen- stände, wie z. B. Mikroskope, Kinoapparate, Reißzeuge. Rechenschieber usw. darf nur im Rahmen der erteilten Genehmigungen fortge- führt werden. So einschneidend diese Maßnah- men auf den ersten Blick erscheinen mögen, s0 wenig bringen sie im Grunde für die Praxis entscheidend Neues. Denn durch die Rohstoffbe- schränkung war schon die Herstellung der mei- sten Gegenstände überhaupt nicht oder nur be- schränkt, für den zivilen Bedarf noch möglich. Dieser tatsächliche Zustand erfährt durch die Anordnunsg eine neue rechtliche Grundlage. Bulgariens Außenhandel Die Direktion für Außenhandel Bulgariens gibt für den Außenhandel des Jahres 1941 einen Be- richt heraus, der die ersten elf Monate umfaßt. Mengenmäßis zeist die Ausfuhr gegenüber 1940 eine Verringerung um 60 Prozent, von der in erster Linie Getreide, Steinkohlen und Hül- senfrüchte betroffen werden. Gleichzeitig ver- doppelte sich die Ausfuhr von Ta⸗ bak, der weitaus an erster Stelle steht. Auch Marmeladenpulpe wurde doppelt soviel ausge- führt. Die Tendenz geht dahin, daß die teueren Exportartikel die leichteren und billigeren ver- drängen, so daß der Wert der Ausfuhr sich um 30 Prozent erhöhte. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gm..H. Verlagsdirektor DUr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. sind gut und ein besonderer Genuß von-2 MILDE SORTE 4 pi. IMEMPHIS 4 pi. NIL 6.. Kohlenpapier Gewyachste Rũckseite. Kein Rollen, kein Ruischen. Saubere Hande, klare Schriſt. Farbkrãſig und ergiebig. Mlihkunſm Zu beꝛiehen durch die fachgeschãfie. GUNTHER WAGNER, HANNOVER hann merken die dich bitte ir⸗ Kohlen ſiefett Innen frei Hous Naab Karcher! SIhASSBUEG/ ELSASS Wencdcerstr. 2 ERNVD. 21000 25770 23771.25772 ————————— KornVerlag bringt gute BILDPOSTKARTEN WER SIE KENNI. KAUFT SIE STETS. Korn-Künstlerkarten Ia allen Schreibwarengeschiften und Kunsthandlungen. — Sgeererreeerereeeeee, ———————————— Seegerereeeerreee 2 ee. ————————————————————————— geeegegeeceeeeeeeeee, —————————— ——————— ich helfe Schuhe sporen dorch stöndige pflege mit 5— Milch- und Zuchmen- I Versteigerung AVaseson Mirtwoch, 18. Ffobr., 10 Uhr 520 hochtr. Kühe u. Sterken bonnersteg, 19. Febr., 10 Uhr 540 deckfähige Bullen os I. 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Inf.-Regt. im Alter von nahezu 29 Jahren am 29. Nov. bei den schweren kür Führer und Volk gab. Mum.-Feudenheim(Eintracht- In tiefer Trauer: Frau Annel Aßmann, geb. Biedermann, und Kind Bri- gitte; Fam. Heinr. Afmann; Familie Johann Biedermann; Familie Heinr. Biedermann; Familie Georg Biedermannn; Familie Fritz Klein; Familie Fritz Kreisel, Heilbronn; Familie Helm, und Kinder. zungen in einem Heimatlaza- Trett unser lieber Neffe, Vetter bie Beerdigung findet Mitt- woch, 4. Febr., nachm..30 Uhr — J Damit Imit' ausgezogen, nun deckt kalte, russische Erde sein Sol- ostfach. TZut„erhalten, germutter, Großmutter, Schwe⸗ kauf. gesucht. Nr. 123 326 Vs. les HB Mannh. —— „ von Schwer⸗ am zu kaufen bote unter Nr. HB Weinheim. gut erhalten, „Wäscheschau- sucht. Bartho- znchwörthstr. 19 Etr. für 7550 alter, Franken- . 20.25 To. Tages- ruch zu kaufen te erbet. unter las HB Mannh. reuge vi nuu einfüllen! Das brikat im Tank- ſeckarauer Str. zprecher 482 07. rous., in aller- sehr gut be⸗ en. 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Als Freiwilliger ist er zu Kriegs- beginn voller Siegeszuversicht datengrab. In unserer Gemein- schaft aber lebt er weiter als unser treuer, braver Hans. Mannheim, Anfang Febr. 1942. Collinistraße 4. In tiefer Trauer: Dirk Weinssen u. Frau Aenny, geb. Hirsch; Dr. Richard Weinssen(2. Z. Uffz. i. einer Panzerjäger-Abteilung). * Todesanzeige. Unsere liebe Mutter, Schwie- ster und Tante, Frau luise Schönig, geb. Vogel den durch einen sanften Tod erlöst. Mhm.-Neckarau, 2. Febr. 1942. Neckarauer Straße 42. Die trauernd. Hinterblieben.: Valentin Schönig u. Familie; Julius Schönig und Familie; Fritz Schönig und Familie; Max Schönig und Familie u. 4 Enkelkinder nebst allen Verwandten. nachm. 3 Uhr, in Neckarau. —— ren plötzlich und unerwartet Junsere über alles geliebte, her- zensgute und bis zum Tode treubesorgte Mutter, germutter, großmutter, Schwester, Schwä⸗ Inh. d. gold. Mutterehrenkreuz. und Arbeit. Mhm.-Neckarau, 2. Febr. 1942. Adlerstraße 35. und verwandten. Die Beerdizung findet an Mitt- 3 .00 Uhr, Neckarau statt. Nach Gottes heiligem Willen verschied im Alter von 73 Jah- Schwie⸗ Großmutter, Ur- gerin und Tante, Frau Magdaleno Ernst Wwe. geb. Maier Ihr Leben war Liebe, Opfer Wir werden un— sere Mutter nie vergessen. In tiefem Schmerz: Emil Ernst und Frau nebst Sohn Emil(z. Z. Wehrm.); Adam Ernst(z2. Z. Wehrm.) und Frau; Friedrich Ernst (2. Z. Wehrm.) u. Frau; Georg Ernst(z. Z. Wehrm.) u. Frau; Johann Harant u. Frau Fran- ziska, geb. Ernst; Arthur Spanier und Frau Eva, geb. Ernst; Waldemar Bauer und Frau Barbara, geb. Ernst, nebst allen Enkeln, Urenkeln woch, 4. Februar 1942, nachm. auf dem Friedhof den versched am 1. oruar mein innigstgeliebter Gatte, unser treusorgender Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder und Onkel Friedrich Melz im Alter von 51 Jahren. Mhm.-Waldhof, 3. Febr. 1942. Sonderburger Straße 4. In tiefem Schmerz: Frau Klara Nelz, geb. Fleischer Jos. Emmerich u. Frau Käthe geb. Nelz; Fritz Herrmann u. Frau Elfriede, geb. Nelz; Hedi Nelz und Anverwandte. Beerdigung: Dienstag, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Nach langem, schwerem Lei- Statt Karten!— Danksagung Für alle Liebe und innige Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben, unver- geßlichen Mannes, meines gu- ten Vaters, Herrn Josef Olivier, sprechen wir unseren tiefge- fühlten Dank aus. Besonders danken wir allen für die Er- weisung der letzten Ehre und die schönen Kranz- und Blu- menspenden. Mannheim, den 3. Febr. 1942. G 2, 6. In tiefer Trauer: Lena Olivier, geb. Burger; Aenne Zettler, geb. Olivier. Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen geliebten Mann, Bruder, Schwager, Onkel und Neffen Friedrich Kärcher nach langem, schwerem Lei- den im Alter von 62 Jahren für immer von uns zu nehmen. Mannheim, den 1. Febr. 1942. 8 In tiefer Trauer: Käthe Kärcher, geb. Viel- hauer, mit Sohn Karl(z. 2Z. im Felde) und Angehörige. Die Beerdigung findet statt am Mittwoch, den 4. 2. 1942, nach- mittags 2 Uhr, auf dem Haupt- friedhof. unseren guten Vater. Rasch und unerwartet ver- schied heute früh mein innigst- lieber Mann und herzensguter Vater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Johennn Arnold Lokomotivführer im Alter von nahezu 65 Jahren. Mannheim(Toräckerstraße), den 2. Februar 1942. In tiefer Trauer: Frau Pauline Arnold, geb. Dasing, und Tochter, sowie Verwandte. Beerdigung: Mittwoch, nachm. .00 Uhr, auf d. Hauptfriedhof. Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschied heute meine herzensgute Frau, unsere liebe Mutter, Großmutter u. Schwie⸗ germutter, Frau Emilie Ruppenthol geb. Klein. Käfertal(Obere Riedstr. 129), den 31. Januar 1942. In tiefer Trauer: August Ruppenthal; Gustav »Martin und Frau, geb. Rup- penthal; Hans Dörsam und Frau, geb. Ru 4 Enkelkindern. Die Beerdigung findet Diens- tag, 3. Febr., 14 Uhr, in Käfer- tal statt. Von Beileidsbesuchen wolle man Abstand nehmen vpenthai, nebst Danksagung Für die so überaus vielen Beweise herzlich. Anteilnahme bei dem uns so schwer betrof- fenen vVerluste meines liében Mannes, unseres herzensguten Vaters, unvergeßlichen Soh- nes, Bruders, Schwagers, On- kels und Neffen, Soldat Kilian Pfau, Feldhüter, sagen wir al- len Verwandten und Bekann- ten unseren innigsten Dank. Es war uns ein großer Trost in unserem Leid. Mh.-Käfertal, Grohbergstr. 5. Frau Marg. Pfau und Kinder nebst Angehörigen. Danksagung Für die so überaus vielen Beweise herzlich. Anteilnaͤhme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem uns so schwer betroffenen Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Sohnes. Schwie- gersohnes, Bruders, Onkels u. Schwagers, Karl Felz, sagen wir allen innigsten Dank. Ganz besonderen Dank den Herren der I. G. Farbenindustrie, der Arbeitsfront und seinen Ka- meraden und nicht zuletzt der Kriegerkameradschaft Heddes- heim für die so trostreichen Worte am Grabe. Heddesheim, den 3. Febr. 1942. Straßenheimer Straße 10. In unfaßbarem Schmerz: Frau Elise Felz Wwe.; Kin- der: Theresia u. Luise; Frau Margarete Felz Wwe.; Frau Luise Vierling, Geschwister, und alle Anverwandten. Amtl. Bekanntmachungen Schllefzung der Schulen.- Die Volks-, Mittel-, Berufs- und Berufsfachschulen werden ab Mittwoch, 4. Februar 1942, bis auf weiteres geschlossen. Der Tag der Wiederaufnahme des Unterrichts wird spät. bekannt- gegeben. Mannheim, 2. Februar 1942.— Der Oberbürgermeiser. Rechnungsbeträge, die nicht in- nerhalb acht Tagen nach Zu- stellung bezahlt werden, Zu- schläge in Höhe der üblichen Mahngebühren zu entrichten. Der Mindestbetrag der Mahn- gebühren beträgt 0,50 RM. Die Abnehmer werden hierauf be- sonders hingewiesen und ihnen anheimgegeben, ihre Rechnun- gen möglichst sofort an den Kassierer selbst zu bezahlen, damit ein Zahlungsverzug nicht eintritt und die bedeutenden Mahnkosten ihnen erspart blei- bei. Viernheim, 31. Januar 1942. Gemeindewerke Viernheim. Viernheim. Oeffentliche Mahnung. Bezugnehmend auf meine öf⸗ fentliche Erinnerung vom 24. Januar 1942 werden hiermit ge- mahnt: 1. Hundesteuer für 1941 Rj.(4. Rate), 2. Gewerbesteuer für 1941 Rj.(Restzahlung bis zur 3. Rate lt. endgültigem Be- scheid). Eine Einzelmahnung dieser Steuern erfolgt nicht mehr. Ab morgen sind die ver- ordnungsmäßigen Mahngebüb- ren und gegebenenfalls die be- reits automatisch in Kraft ge- tretenen Säumniszuschläge zu entrichten. Nach Ablauf von 10 Tagen ist sder kostenpflich- tige Einzug im Wege der Bei- treibung zu erwarten. Viern- heim, 2. Februar 1942. Gemeinde Viernheim Der Kassenverwalter Anordnungen der NMSDAP NsS-Frauenschaft. Ilvesheim: 4. 2. 14.30 Uhr, Gemeinschaftsnachm. im„Pflug“.- Wohlgelegen: 3.., 14.30 Uhr, Besprechung sämt- licher Mitarbeiterinnen in der Ortgruppe der NSDAP, Käfer- taler Straße 162. Anschließend von 15-18 Uhr Nähen für alle Zellen. Nadel, Schere u. Stopfei mitbringen. Waldpark: 4.., 15 Uhr, Besprechung sämtlicher Stab-, Zellen- u. Blockfrauen- schaftsleiterinnen in d. Diester- wegschule. Anschließend Mar- kenausgabe.— Waldhof: 4.., 16-17 Uhr Markenausgabe im Mohrenkopf. Neckarau-Nord: 3.., 14 Uhr, Nähen bei Orth Rheingoldstraße 44. Die Hefte Deutsche Hauswirtschaft müs- sen am 3. 2. bei Orth abgeholt werden. Bezug von Eiern bel Geflügel- halfern.- Haushaltungen, die Eierkarten besitzen, können auch im Jahr 1942 Eier unmit- telbar vom Hühnerhalter be— ziehen. Der unmittelbare Bezug ist aber für Mannheimer Haus- haltungen nur bei——— Hühnerhaltern zulässig. Im Ge- gensatz zu der Ubung im Vor- jahr ist der Hühnerhalter zur Entgegennahme von Bestell- abschnitten der Reichseierkar- ten nicht berechtigt; diese Be- stellscheine müssen vielmehr von uns in einen Berechti- gungsschein umgetauscht wer- ausgestellt wird, die dem Auf- ruf in der betreffenden Karten- periode entspricht. Zuständig zur Ausstellung des Berechti- gungsscheins sind unsere Ab- teilung Selbstversorger in Q 2, 16 und die Kartenstellen der Vororte. Bei der Antragstellung sind die Eierkarten vorzulegen. Für jeden Versorgungsabschnitt muß ein neuer Berechtigungs- schein ausgestellt werden. Städt. Ernährungsamt Mannheim Verelnsregistereintrag v. 29. Ja- nuar 1942: Unterstützungs- und Versorgungsverein der Firma F. J. Schoeps& Co., Mannheim-— Friedrichsfeld. Amtsgericht FG 3b. Mannhèéim. Statt Karten Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin- scheiden unserer lieben Toch- ter, Frl. Emilie Klenk, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Parteiredner Herrn Schramm, den Hausbewohnern, dem Herrn Oberbürgermeister, der Gefolg- schaft der Stadtkasse, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 3. Februar 1942. Richard-Wagner-Str. 89. In tiefer Trauer: Familie Georg Klenk. Danksagung Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hel- dentod meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Sohnes, Bruders, Schwägers, Onkels u. Neffen, Eugen Füg- lein, Gefr. in einer San.-Komp., sagen wir allen Verwandten und Bekannten unseren innig- sten Dank. Mannheim, den 3. Febr. 1942. Emil-Heckel-Straße 15. In tiefem Leid: Bertha Füglein, geb. Ritter; die Familie Johann Füglein. Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme bei dem Hin- scheiden meines lieben Man- nes und herzensguten Vaters, Herrn Lorenz Herrmann, Fuhr- unternehmer, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mh.-Gartenstadt, 3. Febr. 1942. Freyastraſe 66. nebst Oeflentliche Erinnerung. Es wird stehenden Säumniszuschläge, Ge- hierdurch an die Zahlung fol- gender Steuern erinnert: 1. Lohnsteuer einschließl. Kriegs- zuschlag zur Lohnsteuer, ein- behalten im Monat Januar 1942, fällig am 10. Jan. 1942; 2. Bür- gersteuer vom Arbeitslohn, ein- behalten im Monat Januar 1942, fällig am 10. Febr. 1942; 3. Um- satzsteuer für Januar 1942, fäl- lig am 10. Februar 1942; 4. Ver- mögensteuer 4. Rate für das Rechnungsjahr 1941, fällig am 10. Febr. 1942; 5. Aufbringungs- umlage 2. Rate für das Rech- nungsjahr 1941, fällig am 10. Februar 1942; 6. Tilgungsraten für Ehestandsdarlehen, fällig am 16. Februar 1942; 7. Es wird ferner an die Zahlung der im Laufe des Monats auf Grund der zugestellten Steuerbescheide källig werdenden Abschlußzah- lungen erinnert. In Betracht kommen die Abschlußzahlungen auf die Umsatzsteuer, Einkom- mensteuer und der aus der Ein- kommensteuerschuld berechne- ten Steuern und Zuschläge, auf die Körperschaftsteuer u. Ver- mögensteuęr. Eine Einzelmah- nung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände werden ohne weite- res unter Berechnung der ent- bühren und Kosten im Nach- nahme- oder Vollstreckungs- verfahren eingezogen. Mann- heim, 3. Februar 1942. Finanz- amt Mannheim-Stadt: Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1460, Girokonto Nr. 52/112 Reichsbank Mannheim; Finanzamt Mann- heim-Neckarstadt: Postscheck- konto Karlsruhe Nr. 788 45, Girokonto Nr. 52/111 Reichsbank Mannheim; Finanzamt Schwet- zingen: Postscheckkonto Karls- ruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 527 113 Reichsbank Mannheim; Fi- nanzamt Weinheim: Postscheck- konto Karlsruhe Nr. 1331, Giro- konto Nr. 521/111 Reichsbank- nebenstelle, Weinheim. Frau Anna Herrmann, * Angehörigen. 3 Nernheim. Betr.: Verzugszu- schläge für rückständige Werks- gelder. Auf Grund der bestehen- den, der auf die Stückzahl Eier Versteigerungen Versteigerung Roy, P 7, 6, am 10. Februar 1942. 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Nachdem die Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handels- register eingetragen worden ist, fordern wir namens des Kon- sortiums unsere Stammaktionäre auf, ihr Bezugsrecht unter fol- genden Bedingungen auszuüben: Das Bezugsrecht ist zur Vermeidung des Ausschlusses bis zum 23. Februar 1942(einschließlich) bei der Deutschen Bank in Berlin oder deren Filialen in Frank- furt a.., Hamburg, Mannheim, München. Stuttgart oder bei der Commerzbank Aktiengesellschaft in Berlin oder Ham- burg oder deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, München, Stuttgart, Wien oder bei der Dresdner Bank in Berlin oder deren Filialen in Frank- furt a.., Hamburg, Mannheim, München, Stuttgart oder bei der Creditanstalt-Bankverein in Wien oder bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien 1 während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden aus- zuüben. .Auf je RM- 2000.— alte Stammaktien kann eine neue Stamm- aktie über RM 1000.— zum Kurse von 135% zuzüglich Börsen- umsatzsteuer bezogen werden. Die Bezugsstellen sind bereit, den An- oder Verkauf von Bezugsrechten zu vermitteln. Die Ausübung des Bezugsrechts hat gegen Ablieferung des Ge⸗ winnanteilscheines Nr. 10 der alten Stammaktien zu erfolgen. Die Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. mit dem Namen und der Adresse des Einreichers zu ver- sehen. Für die mit dem Bezug der neuen Stammaktien verbundenen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung ge- bracht. Sofern jedoch die Gewinnanteilscheine mit einem nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnis bei den vorstehend genannten Stellen direkt am zuständigen Schalter eingereicht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, erfolgt der Bezug kostenfrei. Ueber die bezogenen neuen Stammaktien werden zunächst nicft übertragbare Kassenquittungen ausgestellt Die Ausreichung der neuen Stammaktien erfolgt baldmöglichst nach Fertigstellung gegen Rücklieferung der Kassenquittungen durch diejenig Stelle, die diese Bescheinigungen ausgestellt hat. Die Stellen sind be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittungen zu prüfen. Die Zulassung der neuen Stammaktien an den Börsen zu Berlin, Stammaktien und RM 216 000.— Vorzugsaktien) um RM 25 000 000.— durch Ausgabe von Stück 25 000 auf den Inhaber lautenden, den alten Stammaktien Bezug auf den Anleihestock gleichgestellten neuen Stammaktien über je RM 1000.— mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 1942 zu erhöhen. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen worden. Die neuen Stammaktien sind von einem Bankenkonsortium übernommen worden mit der Verpflichtung, sie den Inhabern der alten Stammaktien im Verhältnis 2: 1 zum das Grundkapital von RM in Frankfurt a.., Hamburg, München, Stuttgart und Wien wird! baldmöglichst beantragt werden. — Stuttgart-Untertürkheim, den 1. Februar 1942. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dr. Kissel Dr. Haspel ond allgemeinen Anregung der Körpervorgönge, zur kegelung der Verdouung und zuf Bsesserung der Newen, vor allem im fortgeschrienen Alter versuchen Sie gleich 0 Lalt ILr das wirk- same Hoœosmittel aus vielen bewährten Heilpflonzen. pockg. 85 Kpf. v..0 EM. durch Apotheken und Drogerien. insser — reipzig 17 C Hornsävre im Ubermaß, Gicht, Kheume, Meagen-, Dormkatarrh, sowie Arterienverkolkung, Seures Brennen, Gallen- u. Nieren- ste ĩne zind Zeichen schlechter Magenpflege. 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Kopf- schmerz, Mattigkeit, nervöse Reizbarkeit, Gemütsverstimmg., Blut- und Kreislaufschädigun- gen, Hämorrhoiden, Hauterkran- kungen, erhöhter Infektions- empfänglichkeit, neuralgie- und rheumaartigen Schmerzen und and. mehr. Ein rein pflanzlich- biologisch aufgebautes Stoff- wechselmittel von weitgespann- ter Wirkung auf Störungen der Verdauung, des Stoffwechsels und Folgen solcher ist Cittut Nr. 33(Hulver). Es hat Erfolge über Erfolge zu verzeichnen. Original-Packung RM..80 in den Apotheken. frigidolre-Kuhlunluge Gen.-Ver- tretung Peter Rettig, Mannh. Seckenheim, Rastatter Straße 18 Fernruf 470 12. Frigidaire-Kun- dendienst. Neuanlagen— Kühl- schränke. Wer ertellt Stunden in Schiffer- klavierspiel?- Blumenau, Er- furter Allee 10. Verschiedenes in der Waldhofstraße à4 wurde am Samstag ein Herrenfahrrad genommen. Der Dieb ist erkannt und wird ersucht, das Rad wie- der an seinen Platz zu stellen. fahrradreifen werden vollwertig repariert. 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Ein neuer Tobis-Film mit Eugen Klöpfer, Norbert Rohringer, Carsta Löck, Aribert Wäscher, Albert Florath, Paul Westermeier.- Spielleitg.: Fritz peter Buch. Ein Film um das Leben eines Kinders der Ma- nege. Im Vorspiel: Kultur- flim, Tobis-Trichter u. neueste Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! Uia-palcst. 3 wundervolle Mär- chen-Nachmittage! Heute Diens- tag, Mitwoch und Donnerstag, jeweils nachm..30 Uhr, zeigen wir das entzückende Märchen- film-Programm:„Wundervolle Märchenwelt“. 1. Die Sterntaler 2. Der süße Brei- 3. Der kleine Häwelmann- 4. Kasper bei den Wilden, ein lustiger Kasperfilm. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten. Veranstalter: Ro- land-Fum, Düsseldorf, Schauburg. Ab heute in Erstauf- führung!-.30.50.10 Uhr: „Heimaterde“- der neue Rolf- Randolf-Film. Ein packender Film von Liebe und Heimat- treue.- Viktoria von Ballasko und Viktor Staal spielen das Liebespaar dieses spannenden Films. In weiteren Hauptrollen: Käthe Haack, Theodor Loos, Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow.- Regie: Hans Deppe, der bekannte Spielleiter vieler erfolgreicher Ganghofer-Filme. Dazu: Die neue Wochenschau. Jugendliche üb. 14 J. zugelassen Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Heute bis einschl. Donnerstag: „Was geschah in dieser Nacht?“ Ein heiteres Liebeslustspiel mit Lili Murati, Carl Ludwig Diehl Lucie Englisch, Irene v. Meyen- dorff, Theo Lingen u. a. m. Neueste Wochenschau:.55 6. 00 .00 Uhr, Hauptfllm:.20.25 .30 Uhr. Jugendl- nicht zugel. Gloria- Ppalast, Seckenheimer Str. Nr. 13— Tetzte Spieltage!- Ein stürmisch belachtes Lust- spiel:„Der scheinheilige Florian“ mit Joe Stöckel, Erna Fentsch, Josef Eichheim, Hans Fitz, Elise Aulinger, Kurt Vespermann, Eva Tinschmann, Beppo Brem. Ein großartiges Lustspiel, das dem unvergeßlichen„Sündigen Dorf“ in nichts nachsteht!- Neueste deutsche Wochenschau. Beginn.55.50.20, Hauptfilm .55.15.40. Jugd. nicht zugel. pœlcst-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.- Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. 2. Woche! Bis einschl. Donnerstag verlängert. In Erstaufführung. Ein Aben- teuer-Film, wie man ihn sich bunter, bewegt. u. spann. nicht wünschen kann, mit außerge⸗ wöhnlicher Aufmachung und hervorragend. Besetzung:„Die Tochter des Korsaren“— mit Doris Duranti, Fosco Giachetti, Camillo Pilotte, Mariella Lotti, Enrico Glori. Regie: Enrico Guazzoni. Neueste Wochen- schau.- Jugendl. nicht zugel. Abend-Vorstellg. Beg..30 Uhr Llchtspielhaus Möller, Ruf 52772 Heute bis einschl. Donnerstag: „IA in Oberbayern“- ein der- bes, handfestes, aber echtes Filmlustspiel mit Ursula Grab- ley, Harald Paulsen, Franz Schafheitlein und Joe Stöckel. Hauptfilm:.55.55.15 Uhr. Neueste Wochenschau:.20.30 Jugendliche nicht zugelassen! Recine- Lichtsplele, Neckarau Ruf 482 76. Wir verlängern den Großerfolg„MWetterleuchten um Barbara“- Das Schicksal einer tapferen, unvergeßlichen Frau. Jugend hat Zutritt..10.15 Uhr Film-Palest.-NMeckarau, Fried- richstraße 77. Dienstag bis Don- nerstag der große Lacherfolg „Die verschwundene Frau“ mit Lucie Englisch, Trude Marlen, Hans Moser, Theo Lingen, Paul Kemp, Jupp Hussels, Oskar Sima u. a.-.15 und.30 Uhr. Die Wochenschau nur.00 Uhr. Olymp-Lichtspiele Mh.-Küfertal. Des großen Erfolges wegen heute Dienstag nochmals„6Tage Heimaturlaub“. In den Haupt- rollen: Gustav Fröhlich, Maria Andergast.- Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen.- Beginn: Wochentags.30 und.30 Uhr. Voranzeige! Nur Mittwoch und Donnerstag: Magda Schneider in „Das Recht auf Liebe“. Zentral- Mannhelm · Weldhol. Dienstag bis Donnerstag. Be- ginn.00.00 Uhr:„Faschins“ mit Karin Hardt, Hilde Körber Gusti Wolf, Hans Nielsen, Lisl Karlstadt, E. G. Fürbringer, Gustav Waldau. Der Mün— chener Fasching mit dem aus- gelassenen Wirbel seiner Feste, den entzückenden Masken und fldelen Liedern wird in die- sem Film lebendig.- Jugend- verbot!- Neueste Wochenschau Unterhaltung Libelle. Täglich 19.15 Uhr, Mitt- woch u. Sonntag auch 15.15 Uhr Soja u. Peter, die Wunderaffen, Ernst Grimm u. Co., das große Lachen, 4 Angels, akrobatische Höchstleistungen und das große Programm. palmgarten, zwischen F 3 u. F 4. Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 15.30 Uhr: Unser neues Programm vom 1. bis 15. Februar 1942.- Irene Ihle, die Mobile- Mady& Charly, akrobat. Tanzattraktion- L.& F. Horning, Tempo, Gymnastik an Ketten- Battista Marchetto, italienischer Heldentenor, Mei- sterschüler von Beniam. Gigli. Drei Cartella's, die lustig. Jong- leure— Maxoni-Zabel-Co., die aktuellen Clowns- Affra, das phänomen. Gedächtniswunder- A. Herion und seine 4 Terriers, einzigartige u. humorvolle Spiele mit Hunden. Eintrittspreise von * der Geschäftsstelle täglich von 1112.30 und 13-17 Uhr.- Offene Thecter Natlonelthecter Mannhelm. Am Dienstag, den 3. Februar 1942: Vorstellung Nr. 171, KdF: Kul- turgemeinde Mannheim.„Chri- stoph Columbus“. Ein Schau- spiel in 3 Akten(9 Bildern) um den großen Entdecker— von Gabriel Herbert Stargaard. An- fang 18.30 Uhr, Ende 20.15 Uhr. Konzert-Kaffees Catéò Wien, P 7. 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Täglich nachmittags u. abends (15.30—.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. Veranstaltungen Stäcdt. Planearlum. Donnerstag, 5. Februar, 19 Uhr: 6. Lichtbil- dervortrag der Reihe„Einfüh- rung in die Vererbungslehre“: Veränderungen des Erbgutes durch Aenderung der Gene od. des Gefüges und der Anzahl der Chromosomen. Erbfaktoren und Hormone.- Vortragender: Prof. Dr. K. Feurstein. Einzel- karten 50 Pfg., Wehrmacht und Schüler 25 Pfg., Reihenkarten zu ermäßigtem Preis. ronzschulen Tanzschule lamade, A 2, 3 und B 4, 8. Ruf 217 05. Neuer Tanz- kurs beginnt am 17. Febr. 1942. Einzelunperricht jederzeit. Toanzschule Helm. Neue Kurse beginen 2. und 6. Februar 1942. Anmeldung erbeten: M 2, 15 b und B 6. 15. Fernsprecher 26917 Tanzschule Stöndebeek, N 7, 8. Fernruf 230 06. Neue Kurse be- ginnen. Gefl. Anmeldungen er- beten.- Einzelstunden jederzeit Auskunffeien Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Verloren Am 1. februcr auf der Limburg ein facettgeschliffener Ehering, graviert mit 15. I. 40 A.., ver- loren.- Die Finderin wolle den Ring gegen Belohnung auf dem Fundbüro abgeben. Rentner verlor seine Monatsrente in Höhe von 51.- RM.- Abzu- geben im Fundbüro. Recht. Norweg. Wollhundschuh auf d. Wege Engelhorn& Sturm Kunststraße— Nationaltheater verloren. Abzugeben gegen gute Belohn. Engelhorn& Sturm Runde Brosche mit Goldtopas am Samstagnachmitt. Ecke Luisen- park—Otto-Beck-Str. verloren. Abzugeben gegen Belohnung Oberer Luisenpark 8. 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Der große packende Heimatfiim mit Viktoria v. Ballasko, Victor Staal Käthe Haack, Theod. Loos, Paul Dahlke, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow u. and. mehr Spielleitung: Hans Deppe Die neue Wochenschau .30.50.10 Uhr Jugendliche über 14 Jahren zugel, (HALSCUC 5 Breitestr. 2. WOCHE! bis einschl. nerstag verlängert RM..80 bis.—- Vorverkauf in Getränke auf allen Plätzen.— Don- Ein Abenteuer- Film im wahr- sten Sinne des Wortes: Voll Spannung u. Dramatik und mit einer außergew. Aufmachung! Abendvorstellg. Beginn.30 Uhr PI LI§1 Jugd. nicht zug. Dienstag bis einschließl. Donnerstag! Was geschah in dieser Macht! Ein heiteres Liebeslustspiel mit: Lili Murati- Carl L. Diehl L. Englisch- I. v. Meyen- dorff- Theo Lingen.a. m. Neueste wochenschau .55.00.00 Uhr Jugendliche nicht zugel. Tägl. Beg. 10.30 Unr. Ende 22 Uhr, Sonntag ab 15.30 Uhr Unser neues pProgromm vom 1. bis 15. Februar 1942 lrene ihle, die Mobile- Mady 8 charly, akrobat. Tanzattraktion- L.& F. Horning, Tempo, Gym⸗ nastik an Ketten- Battista Mar- chetto, italienischer Heldentenor Meisterschüler von Beniam. Gigli brei cartella's, die lustigen Jong- leure- Maxoni-Zabel-Co., die ak- tuellen Clowus- Affra, das phä- mromenale Gedächtniswunder- A. Herion und seine 4 Terrlers, einzigartige u. humorvolle Spiele mit Hunden. Eintrittspreise v. RM 0. 80 bis.- Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 1112.30 u. 13-17 Uhr offene Getränke auf allen Plätzen VAUEN NUνιEtG.5 Aleste SAn Broyerepfeifenfobtił 10 42 Lum kigenneim durch Bausparen Wir finanzieren gemeinsam mit den öffentl. Sparkassen jeden Hausbau od Kauf schon bei 25-30 9% Eigenkapital praktisch zu jedem Zeitpunkt. Bausparen hilft Steuer sparen! Senden Sie mir Drucksachen! Name: Beruf: Wohnung: Zblsohe Landesbausparkass9 Mannheim Anstalt des öffentl. Rechts Einrichtung der Sparkassen Augusta Anlage 33 Verlag und 8. 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