ONIScn ,, riontzigarette Merkmol ren Gvolitét pockUung NNENSTREIFEN 2e 4 hinen Fak- „Addier-Me- Organlsctlon 400 o0 u. 40 0 f nlage 5 ingpulver Sellschaff,Hameſn läͤngern onresten ———————— ausparen ist uerbegünstigt und en Eigenhelm spekt& 21 arkasse I6 Stuttigart 230 Millionen Rll. hien 1 öhre tenrelz, Ver- embeschwer- yas nicht in äckige Bron- Justen. Luft- 1 Asthma wer- Dr. Boether- alten Fällen pft. Dies be- n vorliegen- n von Ver- ether-Tablet⸗ 4 ädl. kräuter- ttel. Enthält offe. Stark auswurfför- haben würde. und kräftigt 4 4 Bronchien- Apotheken Interessante nlos durch ünchen 62/8 — bezeichnet. Verlag und Schriftleituns 14• 15 Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 ⁊mal wöchentlich. Bezugspreis trei Haus: RM.00 einschl. Mannheim, R 3. Nr Erscheinungsweise: Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis 10 Pfennig. NS-TAGESZEITUNGFEFEUR Donnorsicg-Ausgabo 12.———————.— intenkrgz zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Für Anseigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gẽwähr übernommen wer⸗ den. Z. 2 gültige Anszei- genpreisliste Nr. 13. Ge⸗ richtsstand Mannheim. Nummer 36 Tanlts durchpilügien lropischen Lrwald Handgranaien gegen Krokodile/ Großwild jällt die Kriegsmaschine an Von unserem Fernost-Berichterstatter Arvid Balh) Daiĩtoakai Tokio, 4. Februar Aufatmend stehen die japanischen Truppen vor dem schmalen Meeresarm, welcher Malaya von der Singapur-Insel trennt. Mehrmals am Tage geht ein Bombenregen auf die Stadt nieder. Die Panikregiert, Hunger, Was- sermangel, Brände halten die Bevölkerung in Angst: Rette sich wer kann! heißt die allge- meine Losung. Auf nach Batavia! stöhnen verzweifelt Hunderttausende; aber Schiffs- plätze sind trotz Monstrepreisen kaum erhält- hch, sogar gebrechliche, dreckige Dschunken werden nicht länger verschmäht. Batavia ist 1 den Strömen der Flüchtlinge bereits über- üllt. Die japanischen Publizisten spitzen die Fe- dern bzw. die Pinsel, um Material für Kriegs- bücher zu sammeln, nachdem die lakonischen Berichte der PK-Teilnehmer die Schreiblust mächtig angeregt haben. Die englischen Stra- tegen hatten den Vormarsch durch die Dschun- gel als unmöglich bezeichnet, aber die Pan- zerwaffe triumphierte über alle Hin- dernisse. Die Wochenschauen der japanischen Kinos zeigen diesen phantastischen Durch- bruch. Die japanischen Tanks durchsuchen die Urwälder. Die Baumriesen krachen zersplit- ternd. Panzer bahnten durch undurchdring- liche Dickichte von Hunderten von Meilen Tiefe den folgenden Divisionen den Weg. Groteske Begegnungen mit der ihrer niegestörten Herrenrechte bewußten Tierwelt erhöhten die Freude der Soldaten an diesem Feldzug der 50 Tage. Die vierbeinigen Könige der Wildnis, Tiger und Elefanten, lernen, daß das Anspringen von Tanks unangenehme Fol- gen hat. Riesenschlangen verlieren jedes An- sehen unter——*— sie welche 115 MerünterssünBen———— 23 den Stahlklappen abprallen, von kernigen Ge⸗ lächter der japanischen Soldaten beantwortet. Die Krokodile müssen Bekanntschaft mit Handgranaten machen, ehe sie aufhören„im Dienste Englands“ die japanischen Pioniere beim Brückenbau über die Flüsse und Sümpfe zu stören. Erfolgreich sind nicht die Groß- tiere, sondern die kleinen, unzählige Mos- kitos und Ameisen peinigen die japani- schen Soldaten bis zur Verzweiflung. Japanische Politiker sprechen davon, daß nach Singapurs Fall Japan die Seeherrschaft von Hawaii bis Arabien erringen werde. Das Stichwort gab der Sprecher der Marine- leitung, Kapitän Hiraide:„Die ‚Japanische See' hieß bisher das Meerstück zwischen Korea und dem asiatischen Festland bis Wla- diwostock.“ Künftig reiche die Japanische See vom mittleren Pazifik bis Afrika. Innerhalb dieses Seegebietes ist die japanische Marine den Vereinigten amerikanischen und briti- schen Seekräften z ehnfach überlegen. Nach Singapurs Fall beansprucht Japan auch die Kontrolle im Indischen Ozean, nachdem jetzt schon der Pazifik der japanischen Ge— walt untersteht. Bisher führte das Seegebiet zwischen Formosa, Sumatra und Australien den Namen„Asiatisch- australisches Mittel- meéer“. Dieser Name besagte, daß die Konti- nente Asien und Australien als getrennte Welten mit verschiedenen Interessen betrach- tet wurden. Diese Betrachtung ist aber falsch, die beiden Kontinente gehören zusam- men, so daß das Seegebiet zwischen Hinter- indien, Sumatra, Nord-Australien und den Hal Miederlä Marshall-Inseln künftighin den Namen„Dia- toakai“ tragen wird, das heißt, Großasiatische See“. Die Japaner lieben derartige programma- tische Namengebungen. Während der vier- jährige Chinakrieg laut dem einstigen Re-— gierungsbeschluß ein„Zwischenfall“ genannt Wwurde, beschloß das Kabinett Tojo durch Sondererlaß den heutigen Krieg amtlich als „Grogßasien-Krieg“ zu bezeichnen. Die japa- nische Regierung gibt nicht nur Namen, sie merzt auch Namen aus. Zum Beispiel ist die Bezeichnung„Fernost“ offlziell in Verruf erklärt mit der Begründung, daß sie eine englische Bezeichnung sei, die die britische Anmaßung kennzeichne, welche London als Mittelpunkt der Welt ansehe und daher Ost- asien Fernost nenne. Ebenso ist das Wort „Eingeborene“ von den Japanern ausgemerzt Worden, weil auch in ihm britische Arroganz zum Ausdruck komme. Die japanische Presse bringt täglich néue Appelle an die Bevölkerung des südlichen Raumes. Insbesondere wird Australien an- gesprochen: Australien werde vergeblich Hilfe bei den USA und Großbritannien suchen, darum soll es sich dem japanischen Raum anschließen. Die bedeutende Zeit- schrift„Koron“(Offentliche Meinung) be— zeichnet es als Japans vornehmste Aufgabe die Völker des Südens zu führen. Diese Auf- gabe sei schwerer, als den Krieg zu gewin- nen. Indien und Australien würden dem ost- asiatischen Raum angeschlossen werden. Die Philipinos, Malaiien, die Bevölkerung Indo- Chinas, die Annamiten und andere seien lange Zeit hindurch der westlichen Kultur ausgesetzt gewesen. Japan müsse ihnen nunmehr seine Kultur nahebringen und den fremdländischen Einfluß ausrotten. Der Hi- storiker Prof. Kobayashi an der Universität Komazawa schreibt in der Zeitschrift„Se- kaishukan“, Japan müsse der islamischen Welt nähertreten. Er gibt einen großen Rückblick über die Geschichte des Islams, dessen sarazenische Kultur einst ein Groß- teil der damaligen Welt beherrscht habe und später von dem aufsteigenden Europa weit zurückgeworfen worden sei. Während die politische Welt Japans der- artige Gedankengänge bewegt, tummelt sich die unpolitische auf Schiern in den Parks von Tokio, freudig den plötzlichen Schnee-— fall genießend, der eine große Seltenheit dar- stellt. Die Textilgeschäfte erwarten in die- sen Tagen den großen Ansturm der mit der soeben in Kraft getretenen Kleiderkarte aus- gestatteten Käufer. Die Geschäfte hatten Aushilfen dafür eingestellt, denn seit zehn Tagen konnte nicht eingekauft werden, da Geschäftsschluß wegen Bestandaufnahme an- geordnet worden war. Aber die Käufer- scharen blieben aus. Nur ein paar Kinder- mädchen kauften für kleinste Punktzahl Kindersocken, während die viele Punkte kostenden prächtigen Kimonos liegen blie- ben. Formosa meldet den großen Andrang aller jungen Männer zu den Bezirkskomman- dos. Die Bevölkerung Formosas war bisher nicht der Ehre teilhaftig, in der japanischen Armee dienen zu dürfen. Von heute ab ist es ihr erlaubt worden und es werden bis zum 10. März Freiwilligenmeldungen ent- gegengenommen. Nun drängt sich dort die männliche Bevölkerung in Massen zu den Fahnen. I◻ Miecleriäno inclien 4frinsolies bibiet Famiũsiach · 1 fhriiupiasiseh ·/ Ameriisnisch. Japans Fortschritte auf allen Kriegsschauplätzen Das systematische Vordringen der japanischen Streitkräfte kommt in unserer Karte klar zun Ausdruck. Während vor Singapur die Entschei dungsschlacht begann, sind unsere Bundesge- nossen auch in den anderen Teilen des südostasiatischen Kriegsschauplatzes unermüdlick tätig, Nach den Landungen auf den Philippinen, auf Borneo und Celebes wurde auch die Molukken- insel Amboina besetzt, die nach Surabaja die größten Einrichtungen für Schißfsreparaturen in Niederländisch-Indien besitzt und wichtigste Luftbasis im Zentrum des Inselreickes ist. (Weltbild-Gliese). ndisch-Indien üherhaupl noch Flugzeuge? Unentwegter Vormarsch in Burma/ Heftigste Luftangriffe auf Singapur und auf burmesische Ziele Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 4. Febr. Ausbau der eroberten Positionen, Konzen- trierung der Kräfte und Heranholung des Nachschubs für neue große Schläge gegen Singapur und Rangun— mit diesen Worten kann man die militärische Situation skiz- zieren, wie sie sich in Ostasien am Mittwoch darstellt. In der englischen Presse gehen inzwischen die Erörterungen über Singa- pur und Rangun aufgeregt weiter. Die amtliche englische Agitation versucht wei- terhin, der weiteren unangenehmen Ent— wicklung vorzugreifen, indem sie Singapur plötzlich als gar nicht so bedeutungsvoll Aber das ist selbst der„Times“ zu viel, die wiederholt die schweren Folgen herausstellt, die der Verlust von Singapur Das Blatt meint, die strate- gische Bedeutung Singapurs habe sich in den letzten Wochen geändert, aber kaum vermin-— dert. Singapur schütze jetzt nicht mehr Ma-— laya, aber es müsse in seinem Verhältnis zu Sumatra und Java betrachtet werden. Die Festung wird als Vorposten für eine Ver- teidigungslinie angesehen, die Sumatra, Java, Timor und Neu-Guinea umfaßt, hinter der Australien und Neuseeland liegen. Die Er- oberung Singapurs bedeutet nach Ansicht der„Times“ den japanischen Durch- bruch durch diese Verteidigungslinie und zugleich die Offnung des Weges in den In- dischen Ozean. Auch die„Daily Mail“, die die Japaner vor den Toren Ranguns stehen sieht, erklärt, die Briten seien bis zu einem Punkt zurückgetrieben, dessen Aufgeben ein Abtreten Ostasiens an den Feind bedeuten würde. Während in England dieser Kampf der Worte fortgeführt wird, mit dem eine be- sorgte Offentlichkeit Churchill dazu zwingen will, nun endlich aktiver in Ostasien zu wer- den, donnern die Kanonen an der Straße von Johore, hrennt Singapur nach hef- tigsten Luftangriffen an allen Ecken und Enden, teilt das japanische Oberkommando mit, daß nach den letzten Unternehmungen das gesamte Gebiet von Britisch-Borneo als vom Feind gesäubert zu betrachten ist. Die Besetzung des strategisch wichtigen Hafens Tawar in Britisch-Nord-Borneo wurde in Tokio amtlich bekanntgegeben. Dort wurden 585 internierte Japaner befreit. Die japanische Luftwaffe griff am Dienstag zweimal den Flugplatz von Toungoo, 300 Kilometer nördlich Rangun, an und zerstörte vier feindliche Jäger und ein weiteres gro- Bes Flugzeug am Boden. Unter Ausnutzung der mondhellen Nacht wurde Rangun von anderen Formationen der japanischen Luft- Wwaffe ohne eigene Verluste mehrfach erfolg- reich angegriffen. Sensationelle Meldungen von den Kämpfen an der Burmafront liegen am Mittwoch nicht vor. Man kann nur aus den von japanischer und britischer Seite kommenden Meldungen erkennen, daß die japanische Angriffsfront gegen Burma eine Länge von 80 Kilometer hat. Sie erstreckt sich von Moulmein im Sü- den nach Paan im Norden, längs des Sal- win-Flusses. An mehreren Stellen haben die Japaner, wie bereits gemeldet, den Fluß überschritten. Am Mittwoch wurde von bri- tischer Seite aus London mitgeteilt, daß Em- piretruppen etwa 50 Kilometer nördlich von Moulmein in Kämpfe mit Japanern verwickelt sind, ebenso versuchen die Japaner, das Mündungsgebiet des Salwin zu überbrücken. Aus Meldungen aus Rangun ist ersichtlich, daß sie bereits Inseln im Mündungsgebiet Fortsetzung siehe Seite 2 Mennheim, 5. Februcr 1942 Fukunaga san hat es geivußt Rom, 4. Febr. Einem der geistvollsten und klügsten Japa- ner, der die deutsche Sprache besser schreibt als mancher Deutsche, W. K. Nohar a, ver- danken wir die Bekanntschaft mit einem Buch, das fast wie eine Vorhersage der Er- eignisse der letzten Zeit erscheint. Nohara hat in seinem klugen Buch„Die ‚F Gelbe Ge— fahr- Japan und die Erhebung der farbigen Völker“, in dem er das unendlich dumme Schlagwort von der„gelben Gefahr“ wider- legt, eine kleine Schrift des japanischen Korvettenkapitäns a. D. Kyosuke Fuku- naga erwähnt, die unter dem Titel„Der Krieg im Jahre 1936“ im Jahr 1935 veröffent- licht wurde. Das kleine Büchlein— es waren nicht mehr als 119 Seiten— erregte seiner- zeit ein ungeheures Aufsehen, die amerika- nischen Zollbehörden in Honolulu beschlag- nahmten überall die japanische Zeitschrift „Hinode“, in der die Darstellung zum ersten- mal erschienen war. Wie die tollwütigen Bulldoggen jagte die amerikanische Polizei hinter jeder Nummer dieses glänzend ge- schriebenen kleinen Werkes her. Warum? Fukunaga schilderte als ehemali- ger Seeofflzier den Zusammenstoß der ame- rikanischen und der japanischen Flotte. Nach einer kleinen romanhaften Einleitung über die Kriegsursache— ein japanischer Kapitän: leutnant hat mitten im Frieden ein ameri-— kanisches Kriegsschiff torpediert, wird auf Forderung der USA zum Tode verurteilt, aber das Exekutionskommando schießt planmäßig dreimal vorbei— setzt sich die amerikanische Flotte in Marsch, und zwar die zwölf großen Sehlachtschiffè und fast alle Kreuzer. Die Japaner sind weit unterlegen, haben nur acht Schlachtschiffe und auch weniger Kreuzer. Dennoch dampfen sie dem Gegner entgegen; aber schon der erste Zusammenstoß der Kreuzergeschwader ist für die Japaner un- günstig— da gelingt es einem japanischen Torpedoboot in tollkühnem Angriff ein gro- Bes amerikanisches Flugzeugmutterschiff mit allen seinen Flugzeugen an Bord zu versenken. Darauf gibt der befehlführende japanische Ad- miral den Befehl, mit sämtlichen Flugzeugen das zweite und letzte amerikanische Flugzeug- mutterschiff und das Trägerschiff anzugrei- fen. Beide werden nach schwerem Kampf von den japanischen Flugzeugen vernichtet. Mit dem Ausfall der Flugzeugmutterschiffe ver- lieren die amerikanischen Marineflieger ihren Rückhalt und erliegen. Es nützt den Ame— rikanern nichts, daß sie Geschütze haben, die Weiter tragen als die japanischen Geschütze, denn ohne die Lenkung durch die Flieger bleiben die Salven der Geschütze wirkungs- 1os. Hinter einer Nebelwand greift die japa- nische Flotte an, deren Feuer nun aus der Luft durch die siegreichen Flieger gelenkt wird, während die amerikanischen Kriegs- schiffe am direkten Feuer durch die Nebel- Wand gehindert werden und indirektes Feuer nicht anwenden können, weil ihr die Be— obachter fehlen. So wird die amerikanische Flotte niedergekämpft— ihre letzten 117 Ein- heiten streichen die Flagge und ergeben sich. Im Triumph werden die eroberten Schiffe siegreich von der japanischen Flotte in Vokohama eingebracht Soweit die Schilderung des Krieges„vor dem Kriege“, das Zukunftsgemälde, das Fu- kunaga damals entwarf. Prüfte man es etwas genauer, so zeigte es sich, wie wenig günstig es in Wirklichkeit für die Japaner war— daß die amerikanische Flotte im entscheidenden Augenblick nur Zzwei Flugzeugmutterschiffe und ein Träger- schiff haben würde, war kaum anzunehmen, noch weniger, daß es den Japanern gelingen Würde, vor der Schlacht eines dieser Flug- zeugmutterschiffe zu versenken und dann die Luftherrschaft so völlig zu erkämpfen, daß die amerikanische Flotte aus diesem Grunde erliegen mußte. Gar die Flaggenstreichung und Ubergabe von 117 Kriegsschiffen erschien der Welt als unmöglich. Auf dieses Buch haben die beiden Völker ganz verschieden reagiert. Die Amerikaner haben es überall durch Zoll und Polizei auf ihrem Boden beschlagnahmen lassen, eine Woche lang in den Zeitungen darüber getobt und über die„Unverschämtheit“ des„kleinen gelben Japs“ sich aufgeregt— und dann ha- ben sie es vergessen. In Japan hat das Buch eine ganz andere Wirkung gehabt. Man hat sich im Volke klargemacht, Wie wenig wahrscheinlich in Wirklichkeit ein japani- scher Sieg war. Man hat darum die An- strengungen verdoppelt, man hat seine Kräfte verstärkt— und hat die Amerikaner schimp- fen lassen. In Wirklichkeit hätte Fukunagas Buch den Nordamerikanern, wenn sie etwas weniger grohßmäulig und aufgeblasen und etwas klü- ger gewesen wären, zeigen müssen, daß die Japaner in der Durchdenkung der Probleme des Seekrieges, der Zusammenarbeit aller Waffen, vor allem der Luftwaffe und der Flotte erheblich weiter als die USA waren. Während die Vereinigten Staaten unter Lei- tung ihres Marineministers Knox— wenn Dummheit wehe täte, wäre sein ganzes Leben ein die Sterne anschreiendes Geheul!— völ- lig einseitig den Bau schwerer und schwer⸗ ster Großkampfschiffe vertreten haben, hat Japan, ohne in das andere Extrem zu ver- fallen, die kleinen durchschlagenden An- Geschwader, griffswaffen, die kleinen Torpedoboote, die „Lufttorpedos“, die Marine-Sturzkampfflie- ger nicht vernachlässigt, sondern besonders gepflegt. Wie es die Art reich gewordenen Föbels ist, haben die amerikanischen Poli-— tiker vor allem darauf gesehen, daß ihre Flotte recht viel Geld kostete— die Japaner als eine vornehme Nation haben darauf ge- schen, daß die rechte Entschlossenheit und der tapfere ritterliche Angriffsgeist auf der Flotte herrschte. Sie haben ihre alte gesunde Methode angewandt, wenn der Krieg an- kängt, ihn auch gleich anzufangen. Mit Recht erinnert der italienische bekannte Militär- schriftsteller Emilio Canivari in der Zeit- schrift„La Vita Italiana“ Oezember 1941) an jene Nacht zwischen dem 8. und 9. Februar 1904, als die Japaner den Kampf gegen Ruß- land mit dem sofortigen Angriff ihrer Tor- pedoboote auf Port Arthur begannen und erst einmal die russische Ostasienflotte so zu- richteten, daß sie nicht mehr in der Lage war, die geplanten Landungen der Japaner in Korea und in der Mandschurei zu stören. Im Kampf gegen die USA hat Japan durch überraschenden Stoß ebenfalls den ersten durchschlagenden Erfolg herbeigeführt, nur war die Methode geradezu ein„Uber-Fuku- naga“, eine Methode Fukunaga gestergert durch die Erfahrungen der deutschen Stukas. Wie der Pöbel so ist, genießerisch, selbst- sicher in seiner Dummfrechheit und an-— maßend, lagen die Amerikaner in Pearl Har- bour, hatten ihre Sicherung seewärts ver— nachlässigt, und ein Teil der Besatzungen hatte zum Uberfluß noch„Ausgang“ und trieb sich faulpelzend am Lande herum. Man war zu bequem gewesen, gründlich aufzu- klären— sonst hätte man wissen müssen, daß die japanische Flotte mit den meisten Flugzeugmutterschiffen bis dicht an Hawaii sich herangeschoben hatte— so bekam man die verdiente Uberraschung: Die japanischen Kampfflieger flelen über die große im Hafen liegende Flotte her und warfen sich wie die Hornissen auf die Schiffe, zerhämmerten und zertrümmerten sie; einzelne Schiffe, die bes- ser geführt, aus dem Hafen ausbrachen, lie- fen den japanischen Torpedobooten und -Booten vor die Rohre und bekamen die Explosivstoffe unter Wasser, die die ande- ren aus der Luft bekommen hatten. Es war nicht einmal nötig, daß die amerikanischen Schiffe die Flagge strichen— sie hatten zu- meist gar keine Flagge mehr am Mast, blie- ben, gehüllt in schwarzen Qualm, versinkend in riesigen Olflecken, auf dem Schauplatz ihrer Niederlage. 5 Die Engländer, deren Ostasiengeschwader auf der Höhe von Kuantan jedenfalls der japanischen Flotte ein Gefecht lieferte, er- lagen noch gründlicher, wenn auch nicht ganz so schmachvoll; aber auch sie verloren die beiden bedeutendsten Schiffe„Prince of Wales“ und„Repulse“ durch einige Unter- wassertorpedos und Lufttorpedos, womit ihr nachdem auch das letzte Schlachtschiff„Georg.“ ausflel, für eine Seeschlacht keine Rolle mehr spielte und nach dem Tod von Admiral Philips sein Nachfolger die Flagge auf einem Kreuzer sSetzen mußte. Hat Fukunaga recht gehabt? In Wirklich- keit hätte man, falls er die Schlacht von Hawaii und das Gefecht von Kuantan so ge- schildert hätte, wie sie wirklich stattgefunden haben, ihn ausgelacht. Man hätte ihm über- haupt nicht geglaubt, ihn haltloser Uber- treibung beschuldigt. Niemand in der Welt hätte so rasche, so durchschlagende Erfolge Japans für möglich gehalten. Entweder also hat Fukunaga schon zu seiner Zeit mehr gewußt und sich gehütet, die Zukunftsschlacht so darzustellen, wie die japanische Marine sie in Wirklichkeit schon 1935 oder 1936 zu schlagen in der Lage war — oder die Japaner haben in den sieben Jahren seit dem Erscheinen dieses Buches geradezu ungeheuer gearbeitet. Das letztere wird man annehmen dürfen— die japani- sche Marine hat vor allem unter Admiral Vamamoto offenbar mit einer Scharfsinnig- keit, einer Energie und einer Zusammen- fassung aller geistigen Kräfte gearbeitet, die bewundernswert ist und die die hohe gei- stige Uberlegenheit der Japaner über die amerikanischen Anmaßler und Großmäuler dartut. Und auch das ist bezeichnend: Der japanische Siegesbericht warnte vor lauter, Siegesfreude und verlangte neue Anstren- gungen und Ernst— bei den Amerikanern aber brach in San Franzisko, 4000 km von Hawaii, eine Panik aus und mußte der Be- lagerungszustand erklärt werden. Prof. Dr. Johann v. Leers „Dollarsegen“ nach Südamerika Eigene Meldung des„HB') Lissabon, 4. Febr. Roosevelt schüttet weiterhin Dollars über Südamerika aus, um diesen Kontinent finan- ziell zu erobern und damit seiner Kriegspoli- tik dienstbar zu machen. Nach der kürzlich gemeldeten USA-Kreditgewährung von 25 Millionen Dollar für Bolivien kündigte nun- mehr die venezuelanische Regierung ein um- fangreiches Fünfjahresprogramm im Gesamt- wert von 100 Millionen Dollar an. Bezeich- nenderweise ist unter anderem der Bau von 19 Flugplätzen und die Verbesserung der be- reits vorlandenen anderen 39 Flugplätze ge- plant. Die Einräumung der entsprechenden Kredite wurde seitens der USA bereits ange- deutet. Zuchthaus auf Tabak-Tauschhandel (Eigene Meldung des„HB“) Vichy, 4. Febr. Franzosen, die ihre Tabakration gesen Brot, Fleisch oder andere Lebensmittel aus- tauschen, können nach den neuesten franzö- sischen Bestimmungen mit Zwangsarbeit (Zuchthaus) bestraft werden. Dies ist auf der am 1. Februar in Frankreich neu einge- führten Raucherkarte, die auch die Nichtraucher erhalten können, zu lesen. Als kontingentiertes Erzeugnis fällt der Tabak unter die Lebensmittelgesetze, und als Mo- nopolartikel kann Tabak nur von staatlich zugelassenen Agenten verkauft werden. Der Umtausch von Tabak gegen rationierte Wa- ren wird also doppelt bestraft. Für Vergehen gegen diese Bestimmungen ist Zwangsarbeit als Strafe vorgesehen, Ryi als Ankläger gegen Englandl Churchill, Roosevelt und Stalin vergewaltigen die kleinen Staaten (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 4. Febr. Die Rede des finnischen Staatspräsidenten Ryti bei der Eröffnung der neuen Sitzung des finnischen Reichstages kennzeichnet nicht nur einen Meilenstein in der flnnischen Ge⸗ schichte, sondern sie hat darüber hinaus europäische Bedeutung. Denn der finnische Staatspräsident vertrat mehr als die finnische Nation in seiner Rede. Was er zu sagen hatte, war das Anliegen der klei- nen Nationen Europas, die von den Bri- ten und Bolschewisten— unterstützt von Roosevelt— verraten und verkauft wor- den sind. Er sprach von den Hoffnungen, die diese den kleinen Nationen nach Versail- les hinsichtlich ihrer Sicherheit, Neutra- lität und vertrauensvollen Beziehungen ge— macht haben, Hoffnungen, die bitter ent- täuscht wurden. Er sprach davon, daſß die Freiheit der Meere sich als leere Phrase in diesem Kriege erwiesen hat, weil nur der, der eine starke Kriegsflotte besitzt, sie über- haupt aufrechterhalten kann. Er bestätigte, daß Eden in seinen Verhandlungen mit Sta- lin den sowjietischen Forderungen nicht widersprochen, also Europa an die Bolsche- wisten verkauft hat. Man entsinnt sich, daß nach der Rückkehr Edens von seinen Moskauer Verhandlungen die„Times“ in einem Artikel von dokumen- tarischem Wert erklärte, daß nicht etwa alle kleinen Staaten nach dem Kriege ihre Sou- veränität zurückerhalten könnten. Jetzt hat die„Washington Post“, ein Organ, das dem Außenstaatssekretär der USA nahesteht, er- klärt, die totale Souveränität kleiner Staaten sei in einer vernünftigen Welt- ordnung überflüssig. Das bedeutet mit anderen Worten, Bolschewisten, Engländer und Nordamerikaner sind sich darüber einig geworden, daß sie, wenn sie erst die Macht dazu haben, ihre Diktatur über die kleinen Staaten noch vergrößern wollen, so daß diese entweder zu parieren haben oder aufgefressen werden. Was sich augenblicklich im Orient abspielt, bestätigt das. Denn der mit vor- gehaltener Pistole zur Annahme durch das iranische Parlament gebrachte Vertrag der Bolschewisten mit dem Iran ist eine solche Unterwerfung einer kleinen Nation. Wenn bei dem Empfang, der anläßlich dieser Unter- zeichnung in Teheran stattfand, der Sowijet- botschafter Smirnow in seiner Ansprache die Bedeutung des Vertrages für den Kampf der demokratischen Länder gegen den Hitlerismus und die Sicherheit Irans herausstrich, so sind das billige Phrasen. Offener Hohn war es aber, als Smirnow seinem Vertrauen darauf Aus- druck gab, daß die Völker und die Regierun- gen der demokratischen Länder die Unter- zeichnung dieses Vertrages begrüßen würden, da er alle Machenschaften der Deutschen und Faschisten unmöglich mache. Er sei sicher, daß dieser Vertrag zur weiteren Festigung der Freundschaft zwischen Sowjetunion und Iran beitragen würde. Der iranische Ministerpräsident Furughi brachte die Gefühle des iranischen Volkes in der diplomatischen Wendung zum Ausrucæk, er vertraue, daß der Vertrag ehrlich ausge- führt werde, daß also mit anderen Worten sich Bolschewisten und Briten möglichst schnell wieder aus dem Iran entfernen. Aber eines scheint uns heute schon sicher zu sein: Wenn nicht der eiserne Zwang dahinter steht, wird Iran nie wieder frei werden, ebenso- wenig wie der Irak, Agypten, Syrien oder Palästina. Gegenüber dieser Gewalt- politik steht die deutsche Politik, die kleinen Nationen zum Teil erst ihre Freiheit gegeben hat— man denke an die Slowakei und an Kroatien—, die eine Zusammenarbeit mit Finnland ermöglichte, bei der die Ver- schiedenheit der inneren Regime nach dem Willen beider Vertragspartner keine Rolle spielt, denn wie der Führer in seiner letzten Rede erst erwähnte, wissen wir, daß der Nationalsozialismus nicht für andere Völker bestimmt ist. „Osleinsalz und Landdiensl“ der II] Axmann über den verstärkten Kriegseinsatz der deutschen Jugend in 1942 Berlin, 4. Febr.(HB-Funk) In den Berliner Pharus-Sälen gab Reichs- jugendführer Artur Axmann vor jungen Führern und Führerinnen wichtige Richt- linien für den Kriegseinsatz der HJ. Die Jugendarbeit des Jahres 1942 ist bestimmt durch die Parole„Osteinsatz und Landdienst“. Durch sie ist der Jugend die Aufgabe ge- stellt, in der Zukunft ein neues Bauerntum kür den deutschen Osten zu bilden. Trotz harter Auslese wurden schon in den ver- gangenen Wochen viele Jungen und Mädchen für diese geschichtliche Aufgabe gewonnen. Neben dieser Jahresparole führte die H ausschließlich Aufgaben durch, die auf die Notwendigkeiten des Krieges gerichtet sind. Da alle kriegstauglichen Jugendführer unter den Waffen stehen, baut sich die prak- tische Arbeit in der Jugend auf der jüngeren unteren Führerschaft auf. Wenn sich der vom Führer befohlene Grundsatz der jungen Führung bewährt hat, so jetzt in der Zeit des Krieges. Die Aufgaben des Kriegseinsat- zes der HJ, die der Reichsjugendführer ver- kündet hat, sehen vor, daß die Jugend in einem noch stärkeren Maße die Betfeuung der Sol- daten an der Front übernimmt. Die Richtlinien für den Kriegseinsatz der Jugend sollen aber auch Elternschaft und Jugend noch enger zu- sammenführen. Daher hat der Reichsjugend- führer auch die Verstärkung der Nachbar- schaftshilfe und eine erweiterte Durchfüh- reit, mit der sie zum rung von Elternabenden angeordnet. Diese Elternabende stehen unter dem Zeichen„die Jugend kann trotz allen Ernstes in der Hei- mat fröhlich sein“. In den Bastel- und Werk- nachmittagen werden sich die Jungen und Mädel in stärkerem Maße der Hers tel- lung von Spielzeugen und Geschenk- artikeln widmen. Schon im vergangenen Jahr hat die Jugend durch ihre Werk- und Bastelarbeiten einen großen Teil der ausge- fallenen Spielzeugproduktion ersetzt. Nach den ergangenen Weisungen wird in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt noch mehr unter dem Zeichen dieses Einsatzes der HJ stehen. Für alle notwendigen ktionen steht die H mit derselben Begeisterung be- Gelingen 40 46500 vom Führer angeordneten Woll- und Winter- sachensammlung beitrug. Eine besonders kriegsnotwendige Aufgabe ist die Währertüchtigung der 17jähri- gen. Ihrer Vorbereitung für den soldatischen Einsatz werden in diesem Jahr die Zeltlager der H ausschließlich zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die Weiträumigkeit der Kriegführung wird der Sicherstellung des Nachwuchses für die Sanitätssoldaten der Wehrmacht innerhalb der Wehrertüchtigung der 17-Jährigen betont getragen. Die Feld- scherausbildung in der H nimmt daher in- nerhalb des vielseitigen Kriegseinsatzes einen besonderen Raum ein. eneehsdn mer Arcnetrn fbrkrattranurmer Batavia ohne Flugzeuge Fortsetzung von Seite 1 besetzten. Rangun, insbesondere der Flug- platz, liegt unverändert im Hagel der japani- schen Bomben, 5 Flugzeuge wurden wie⸗ derum am Boden vernichtet. Für die Verteilung der Kräfte, insbesondere der Luftstreitkräfte in Ostasien, ist es nicht ohne Interesse, daß die USA-Agentur„United pPreß“ aus Batavia berichtet, dort zerbreche man sich den Kopf darüber, von wo die ja- panischen Flugzeuge, die am Dienstag die Bomber bei einem Angriff begleiteten, ge- startet seien. Man hält es in Batavia nicht für aũsgeschlossen, daß sich ein japanischer Flug- zeugträger der javanischen Küste hat nähern können, Die gleiche Agentur verrät uns, daß sich nach den japanischen Angriffen die Zi- vilbevölkerung in Java darüber gewundert hat, daß die niederländisch-indische Luft- wafke nicht in die Kämpfe eingegriffen hat. Das Ausbleiben der eigenen Flugzeuge habe einen sonderbaren Eindruck hinterlassen, s0 daß man sich jetzt frage, ob eine eigene Luft- waffe überhaupt noch existiere. Wafdistenführer bei König Faruk Ankara, 4. Febr.(Eig. Dienst) König Faruk von Agypten empfing im Zu- sammenhang mit den Besprechungen zur Neubildung der ägyptischen Regierung am Dienstag den Führer der oppositionellen Wafd-Partei, Nahas Pascha, wie Dienstag- nacht aus Kairo gemeldet wird. Zuvor hatte eine längere Besprechung zwischen Mahmud. Khalil Bey, der im Auftrag des Königs mit den Parteien über die Kabinettneubil- dung verhandelt, und Nahas Pascha stattge- funden. Mit außerordentlichem Interesse ver- folgt man in politischen Kreisen die Einbe- ziehung des Leiters der Wafd-Partei in die Verhandlungen um die Kabinettbildung. Mahmud Khalil Bey ist keiner politischen Partei verschrieben und ist Besitzer großer Landflächen Agyptens. Um allen Eventualitäten wirksam zu be⸗ gegnen, hat London in aller Eile den ehe- maligen Chef der britischen Militärmission in Agypten, Generalleutnant(i. W. Stone, zum Gberbefehlshaber der britischen Trup- pen in Agypten ernannt. Stone gilt als guter Kenner der ägyptischen Verhältnisse. Daß man ihm in dieser kritischen Situation ein aktives Kommando überträgt, spricht für die Unruhe, mit der man britischerseits die augenblicklichen Vorgänge in Agypten ver- folgt. De Valera warnt erneut Stockholm, 4. Febr.(Eig. Meld.) Eires Premierminister Eamon de Valera warnte in einer Ansprache erneut vor den Gefahren, die die Landung von USA-Trup- pen in Nordirland heraufbeschworen hätte. Um Eires Freiheit zu sichern, solle sich jetzt jeder junge Ire zu den Waffen melden. Eine halbe Million Mann sei notwendig, um die Grenzen verteidigen zu können. Er erklärte wieder, wie schon vor einigen Tagen, daß im Falle eines Angriffes auf Eire damit zu rechnen wäre, daß die Gegenseite ebenfalls in die Kämpfe um Eire eingriffe. Vor allem aber setzte er hinzu,„werden wir uns ein— mischen“. Eire angebrochen seien, würden, so meinte der Premierminister, mindestens vier Jahre dauern. Nur ein Narr könne mit einer kür- zeren Frist rechnen. Der Premierminister sagte eine beträchtliche Brotknappheit vor- aus und beschwor die irischen Landwirte, ihre Produktion zu steigern, damit sich nicht aus der Nahrungsmittelknappheit die Mög- lichkeit ergebe,„das Land zu erpressen“. In Kürze Der Führer an Dr. Tiso. Der Führer dankte für die Glückwünsche der Slowakei zum Tage der Machtergreifung durch ein Telegramm an Staatspräsident Dr. Josef Tiso, in welchem er die aufrichtigsten Wünsche für das Gedeihen des mit dem deutschen Volke so eng verbunde- nen slowakischen Volkes ausspricht. Geldspende schwedischer Frauen. Eine Abord- nung der schwedischen Frauen in Finnland hat dem Führer ein Geldgeschenk zur Verwendung für die Erholung der während des Feldzuges in Finnland verwundeten Soldaten übermittelt. Der Führer hat den schwedischen Frauen mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm ge— dankt. Bergwerksunglück in Japan. Infolge eines Stolleneinbruchs in einem Kohlenbergwerk bei der Ortschaft Ube räfektur Vamaguchi) kamen nach einer Meldung der japanischen Zeitung „Jomiuri Schimbun“ 180 japanische Bergarbeiter ums Leben. Die Unglücksstätte befindet sich an einer Stelle, die einen Kilometer ins Meer nia- aus gelegen ist. Die Gesamtbelegschaft beträgt 300 Mann. Die harten Zeiten, die jetzt für Generalleutnant Geitner tot Berlin, 4. Febr.(HB-Funk) Der Kommandeur einer niedersächsischen Infanterie-Division, Generalleutnant Herbert Geitner aus Freiburg im Breisgau, der bei den Kämpfen an der Ostfront im Dezember verwundet wurde und in ein Heimatlazarett in Freiburg im Breisgau gebracht wurde, ist dort an den Folgen seiner Verwundung se- storben. Für mehrfache Beweise hervorragen- der Tapferkeit und verdienstvolle Truppen- führung war der General mit dem Deut- schen Kreuz in Gold ausgezeichnet worden. Bei allen entscheidenden Kämpfen hielt der tapfere Divisionskommandeur sich ununterbro- chen in den vordersten Linien auf. Er war allen Angehörigen seiner Division ein leuchtendes Vorbild. Als der von den Sowjets zu einer Schlüsselstellung ausgebaute Ort Lipowiecz von einem Regiment seiner Division im Sturmangriff genommen wurde, war der General in den ersten Reihen des vorgehenden Regiments. Nach der Einnahme von Poltawa führte der General seine Division in einer Reihe lebhafter Gefechte ohne Rücksicht auf rechts und links in seinen Flanken stehende überlegene Feindkräfte bis auf Krasnograd vor. Daß sie den Ort festhalten konnten, war wiederum das Verdienst des Kom- mandeurs, der trotz des starken Artilleriefeuers und trotz starker Luftangriffe von Truppe ⁊zu Truppe eilte, um an den Brennpunkten des Kampfes durch sein persönliches Erscheinen und durch seine unmittelbare Befehlsgebung die Schwierigkeiten zu meistern. 27 starke, zum Teil mit Panzern unterstützte Angriffe an Zahl weit überlegener sowietischer Kräfte wurden von General Geitner und seiner Division erfols- reich abgewehrt und den Bolschewisten dabei erhebliche Verluste zugefügt. Ritterkreuz für slowakischen General Berlin, 4. Febr.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz an: General Augustin Malar, Kommandeur einer slowakischen Division. Seit dem Polenfeldzug steht nun schon die Wehrmacht des jungen slowakischen Staates in treuer Waffenkameradschaft Seite an Seite mit den deutschen und verbündeten Trup- pen. Zu wiederholten Malen ist der tapfere Einsatz der slowakischen Regimenter auch im Kampf gegen die Sowjets rühmend her- vorgehoben worden. Allein in letzter Zeit erwähnten die Wehrmachtsberichte vom 26. und 28. Dezember 1941 die slowakischen Truppen wegen der erfolgreichen Abwehr starker gegnerischer Angriffe im Donezbogen. Auch in den Berichten vom., 20., 29. und 31. Januar fand das zqähe Aushalten bei den ungünstigen Witterungsverhältnissen, die er- folgreiche Abwehr gegnerischer Einbruchs- versuche und das opferfreudige Vorwärts- stürmen beim Gegenstoß der slowakischen Verbände höchste Anerkennung. An diesen großen Erfolgen hat General Malar durch zielsichere Führung seiner Division hervor- ragenden Anteil. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 4. Febr. pas Oberkommando der Wehrmacht gih iin e e An der Ostfront lebhafte Kampftätig- keit. Kampfflugzeuge bombardierten in der ver- gangenen Nacht Hafenanlagen in Süd- westengland. In Nordafrika wurden indische Kräfte, die zur Deckung des britischen Rückzuses eingesetzt waren, geschlagen und zurückge- worfen. Deutsche Kampffliegerkräfte beleg- ten Kraftfahrzeugkolonnen im Raum um Tobruk sowie Materiallager des Feindes bei Marsa Matruk mit Bomben. Die Luftangriffe auf Flugzeugstützpunkte, Flakstellungen und andere militärische An- lagen auf den Inseln Malta und G0224 wurden fortgesetzt. Bei bis zu 42 Grad Kälte Berlin, 4. Febr.(HB-Funk] Wie verlustreich die im Laufe des Ja- nuar geführten schweren Abwehrkämpfe für die Bolschewisten verlaufen sind, ergibt sich aus der Zusammenstellung eines im mittleren Abschnitt eingesetzten Armee- korps über die Feindverluste und Beute im Monat Januar. Die Kämpfe fanden unter schwierigsten Witterungs- und Wegeverhält- nissen zum Teil bei einer Kälte bis zu 42 Grad statt. Eigige Schneestürme und meterhohe Schneeverwehungen erschwerten die Kampf- handlungen unserer tapferen und zäh kämp- fenden Truppen hierdurch aufs äußerste. Ihr unbeugsamer Kampfgeist erwies sich trotz der ungeheuren Anstrengungen den Bolschewisten weit überlegen. So konnte ein deutsches Armeekorps fol- gende Feindverluste im Monat Januar fest- stellen: 747 Gefangene, 8110 Tote. Außerdem hatten die Bolschewisten eine große Anzahl an Toten und verwundeten in ihren eigenen Linien, die zahlenmäßig nicht gefaßt werden konnten. Die Beute der Korpstruppen betrug im glei- chen Zeitraum: 83 Geschütze, 33 Panzer, 76 Pak, 64 Granatwerfer, 212 Maschinen- pistolen, 38 Maschinengewehre und über 30 Lastkraftwagen. Die Infanterie schoß 9 Flus- zeuge ab. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 4. Febr.(HB-Funk) Verbände, die den englischen Rückzug in der Ost-Cyrenaika decken wurden gründlich geschlagen. Der Vormarsch der Truppen der Ach- senmächte, der von der Luftwaffe kräftig unterstützt wird, geht gegen das Gebiet von Derna weiter. Abteilungen der deutschen Luftwaffe bom- bardierten militärische Anlagen, Flugzeug- hallen und Lager von Malt a. Es wurden Brände und Explosionen in den zu wieder- holten Malen getroffenen Zielen beobachtet. UsSA-Tanker versenkt. Durch ein deutsches 4 Unterseeboot wurde im westlichen Atlantik der nordamerikanische Tanker„Neches“ torpediert 1 und versenkt. Das nordamerikanische Marine- ministerium mußte die Versenkung zugeben; von der Besatzung sind 56 Mann ertrunken, während 126 Mann gerettet werden konnten. sollten, Donneli Der Fül „Ich wi kommt, d wortung getragen (L Volksge teil an de sche Schi Beitrag, v Opfersonr DAF-M Mitgliec ihnen ber zeitiger E Urkunden Denn die menhang bücher ge kundliche ihnen ane DAF-Mite sichtlicher befugte E marken v schwere l dem der gliedsbücr anderweit gestattet Zahlungsé Zahlkarte druckte B. aufdruck Reichsma: bis 100 R ändern. N die durch der alten Reichsmar sung s0 Zweifel ü die Zahlu men kanr Auf die nibuslinie. bahnamt licht, sei D 5. Februa Libelle:, Ob es n lichen Ve susgeführt falls folgt Februarfol Peter des mit unge überaus g ken,„Toil lich schlaf das lustige und Partn tere Silh. schatten u Häsleins 1 in einem ten Geschi und mit g. die Gesch tigkeit ur lungsreich purzelnder Schwungse Clownerie zeigt umriſ talische S flotten Tar nen, wenn daher aus Ausdeutun Schwung schwingen. artistik de nach den sprächen, modulierte plappernde pyramiden durch den und Gleicl herzlichen pathie ge. Februarfol lichen Höl er tot (HB-Funk) Ssächsischen ant Herbert au, der bei a Dezember imatlazarett t wurde, ist undung ge- ervorragen- e Truppen- em Deut- 1Sgezeichnet en hielt der ununterbro- Er war allen leuchtendes ts zu einer ipowiecz von Sturmangriff eral in den iments. Nach der General ter Gefechte kKs in seinen gräfte bis auf rt festhalten ast des Kom- tilleriefeuers 1 Truppe z⁊u punkten des scheinen und sgebung die starke, zum rifke an Zahl äfkte wurden vision erfolg· wisten dabei ꝛeral (HB-Funk.) erkreuz an: ommandeur in schon die ehen Staates eite an Seite deten Trup- der tapfere nenter auch ihmend her- letzter Zeit hte vom 26. zlowakischen nen Abwehr Donezbogen. 20., 29. und Iten bei den ssen, die er- Einbruchs- e Vorwärts- slowakischen An diesen Lalar durch sion hervor- tier, 4. Febr. rmacht gib kampftätis- min der ver- in Süd⸗- ische Kräfte, 1 Rückzuges id zurückge- rräfte beleg- Raum um Feindes bei gstützpunkte, tärische An- nd G022 4 Kälte r.(HB-Funk] fe des Ja- wehrkämpfe sind, ergibt llung eines Zzten Armee- nd Beute im anden unter Wegeverhält- is zu 42 Grad meterhohe die Kampf- d zäh kämp- äußerste. Ihr sich trotz der zolschewisten leekorps fol- Januar fest- erdem hatten zahl an Toten enen Linien, den konnten. trug im glei- 33 Panzer, Maschinen- und über 80 ſchoß 9 Flug- htsbericht r. HB-Funk) 1 Rückzug in ken sollten, ſen der Ach- vaffe kräftig das Gebiet ftwaffe bom- n, Flugzeug- „Es wurden n zu wieder- 1 beobachtet. ein deutsches Atlantik der s“ torpediert sche Marine- ung zugeben; in ertrunken, konnten. Groß- MHannheim Donnerstag, den 5. Februar 1942 DTUTSCHLAx Der Führer: „Ich will in jeder Stunde, in der eine Not kommt, diese auf mich nehmen. Jede Verant- wortung will ich tragen, so wie ich sie bisher getragen habe.“ n seiner Rede zum 30. Januar 1942.) Volksgenosse, erkenne auch du deinen An- teil an der Verantwortung um das großdeut- sche Schicksal, leiste auch du deinen vollen Beitrag, vermehre deine Spende zum sechsten Opfersonntag, 8. Februar. DAF-Mitgliedsbücher sind Urkunden Mitgliedsbücher der DAF sind, wenn in ihnen bereits Beitragsmarken unter gleich- zeitiger Entwertung eingeklebt worden sind, Urkunden im Sinne des 5 348 Abs. 2 StGB. Denn die entwerteten Marten sind im Zusam- menhang mit dem Inhalt der Mitglieds- bücher geeignet und dazu bestimmt, den ur-— kundlichen Beweis für die Zahlung der auf ihnen angegebenen Beiträge durch das betr. DAF-Mitglied für den aus dem Buche er— sichtlichen Zeitraum zu erbringen. Das un— befugte Herauslösen eingeklebter Mitglieds- marken wurde daher in einem Falle als schwere Urkundenbeschädigung beurteilt, in dem der Täter aus ihm anvertrauten Mit- gliedsbüchern Marken herausgenommen und anderweit verwendet hatte. Betragsangaben auf Zahlungsanweisungen Aus Rücksicht auf die Papierknappheit gestattet die Deutsche Reichspost, auch bei Zahlungsanweisungen— wie dies schon für Zahlkarten zugegeben war— eine einge- druckte Betragsangabe durch deutlichen Neu- aufdruck auf einen höheren Betrag(bis 100 Reichsmark) und in azZhlungsanweisungen bis 100 RM auf einen niedrigeren Betrag zu ändern. Neuaufdruck der Betragsangabe und die durch Druck vorzunehmende Streichung der alten Betragsangabe müssen auf Ab- Reichsmark) und in Zahiungsanweisungen sung s0 vorgenommen werden, daß kein Zweifel über die Höhe des Betrags, auf den die Zahlungsanweisung lauten soll, aufkom- men kann. Auf die Aenderungen im Betrieb der Om- nibuslinien A 1 und A 3, die das Straßen- bahnamt im heutigen Anzeigenteil veröffent- licht, sei besonders hingewiesen. Die Verdunklungszeiten 5. Februar: Von 19.28 bis 6. Febr..23 Uhr. Ein Griff in den„Städtischen Bücherschrank“ Die Städt. Jugendbüchereien bieten den Jugendlichen den besten Lesestoff In den Bücherschrank greifen und sich je nach Lust und Liebe etwas Spannendes, Hei- teres, Ernstes oder Besinnliches herauszu- suchen, das ist nicht nur nach dem Herzen So mancher Erwachsener, sondern auch unse- rer Jungen und Mädel. Die Mannheimer Jugendbüchereien erfreuen sich daher einer stetig wachsenden Leserzahl, die sich an den offenen Bücherborden selbst auswählen darf, Was sie, wenn kein Lesesaal zur Verfügung steht, zu Hause als geistige Kost verzehren will. Die Stadt hat im letzten Kriegsjahr mit der Errichtung von sechs neuen Jugend- büchereien ihr Möglichstes getan, um den TLesehunger der Jugend zu stillen, sie durch die unmerkliche Leitung der Bibliothekarin- nen zum guten Buch zu führen. Für so manche berufstätige Mutter ist, seit zr Junge Stammgast in der Bücherei wurde, die Frage und Sorge der Beschäftigung ihres Kindes während ihrer Abwesenheit gelöst. Eine so reiche Auswahl könnte sie ihm selbst nie bieten, ganz abgesehen von der Buchver- knappung, die auch die Jugendbücher ein- schließt. Unter etwa 1500 Bänden, dem durchschnitt- lichen Bestand der einzelnen Bibliotheken, ist fkür jeden Besucher das Richtige dabei, denn es sind alle Arten des Jugendschrift- tums vertreten: Volksgut, Sage, Märchen, Jugenderzählungen, Mädchenbücher, deut-— sche Geschichte, unser Volk und Staat, deut- sche und andere Länder, Fahrten und For- schungen, Naturkunde und Technik, Sport und Spiel. Unverkennbar ist allgemein haupt- sächlich bei den Buben ein zunehmendes In-— teresse an sachlich unterrichtender Literatur, die der auf Grund langjähriger Erfahrungen beobachteten äuherst nüchternen und klaren Einstellung der Mannheimer Jugend entgegenkommt. Im- merhin ging es bei der Eröffnung der sechs Jugendbüchereien, zu denen noch zwei in früheren Jahren errichtete in R7 und der Neckarstadt zu zählen sind, wie ein Lauffeuer in der Schule oder beim Spiel auf der Straße um, wann die im eigenen Wohnbezirk ge- hiesiger Bibliothekarinnen legene dem Besuch freigegeben sei. Man muß die geschmackvoll und zugleich zweckmäßig ausgestatteten Räume gesehen haben, die so vorbildlich wie die städtischen Kindergärten und Horte, teilweise sogar in örtlicher Verbindung mit ihnen, ihre Jugend ermessen zu können. Ein weiterer Ausbau ist in Aussicht genommen. Denn im Verhältnis zur Innenstadt sind die Kinder im Nachteil. Außer Schönau und Sandhofen haben die Vororte und Stadtrandsiedlungen ebenfalls noch keine Jugendbüchereien, so daß auch hier in Verbindung mit Erwachsenenbüche- sind, um das Geschenk der Stadt an der äußeren Stadtteile noch reien deren Errichtung vorgesehen ist. Auf einige Zeit hat nun die Schule ihre Tore geschlossen. Die Eltern wissen nur zu gut, daß ihr Sprößling kaum freiwillig das Lese- oder Rechenbuch zur Hand nimmt. Ein gutes Buch, das er sich zudem noch kosten- los ausleihen kann, wird ihn in den meisten Fällen zu fesseln vermögen und darüber hin- aus manches Wissenswerte und Neue ver- mitteln. lleine Mannheimer Stadtchronik Streupflicht nicht vernachlässigen Schwankende Temperaturen im Winter verleiten manchmal dazu, die Streupflicht bei Schnee und Glätte zu vernachlässigen. Wäh- rend der Verdunkelung ist bei glattem Wetter die ungestreute Gehbahn besonders gefähr- lich für die Vorübergehenden. Darum erinnert das Reichsheimstättenamt der Deutschen Ar- beitsfront daran, daß grundsätzlich jeder Hausbesitzer bzw. der von ihm beauftragte Hauswart, in dessen Tarif diese Arbeit fest- gelegt ist, streupflichtig ist. Wer der Streu- pflicht nicht nachͤkommt und dadurch einen Unfall verursacht, macht sich unter Umstän- den strafbar. Neue Sachverständige. Von der Industrie- und Handelskammer Mannheim wurden fol- gende Herren als Sachverständige bestellt und vereidigt: Karl Hill, Mannheim, Otto— Beck-Straße 14, Sachverständiger für tech- nische Gummi- und Asbestwaren sowie für Textilriemen und Transportbänder; Emil Ja- cobs, Mannbheim, B 6, 19, Sachverständiger und Probenehmer für Olsaaten und Getreide. Aus der Sachverständigenliste wurde wegen Verlegung des Wohnsitzes außerhalb des Handelskammerbezirkes gestrichen: Dr. Fried- rich Wilh. Bachschmidt, Heidelberg, Haupt- straße 174, Sachverständiger für fremdsprach- liche Fälle. Spielplanänderung. Wegen mehrfacher Er- krankungen wird heute an Stelle„Die schlaue Susanne“ die Oper„Boheème“ von Puceini ge- geben. Die 2. Planwanderung des Pfälzerwald-Ver- eins führt am Sonntag, 8. Februar, nach dem Pfälzerwald. Dürkheim, Oppauer Haus, Wa-— chénheim bilden Stationen dieser Wanderung. Näheres ist aus der Veröffentlichung im heu- tigen Anzeigenteil zu ersehen. Für treue Dienste. Für 40jährige Tätigkeit im Technischen Uberwachungsverein wurde den Gefolgschaftsmitgliederf Ingenieur K. Wohlgemuth und Oberingenieur C. Schütze das goldene Treudienst-Ehrenzeichen, für 25- jährige Tätigkeit das silberne Treudienst- Ehrenzeichen an Dir. Dipl.-Ing. H. Schmidt, den Obering. Dipl.-Ing. H. Uihlein und L. Neußel, den Dipl.-Ing. E. Naber, A. Lehnis und O. Brill verliehen. Das Eb I wurde dcmn Obergefreiten Karl Karolus, Mannheim-Seckenheim, Meersburger Straße 29, ver- liehen. 3 2 5 45 Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Georg Pritzlaff, Heinz Mollé und-O. Schütze Kurt Mäder. mre goldene Hochzeit feierten Johann Straßner und Frau Barbara, geb. Schmitt, T 2, 13. Wenn das Gesinde untreu ist Irma bleibt unverbesserlich Gerade ist die Hausangestellte 19 Jahre alt geworden und sie darf schon einen bedenk- lichen Rekord buchen: sie flog nämlich noch aus jeder Stelle. Immer wegen frecher Dieb- stähle. Zuletzt war sie in einer Metzgerei. Die Bedingungen waren sehr günstig. Ganze fünf Tage hielt sie es dort aus und in diesen fünf knappen Tagen hatte sie sich wieder unheimlich eingedeckt. Reiche Beute: drei goldene Ringe, ein Armband, ein Kollier, eine Bluse, ein Rock und etliche Kleinigkeiten. Die Sachen hatten einen Wert von 1700 Mxk.! Offenbar spielte sie in vollem Kriegsschmuck die große Dame. Das Kaffeehaus, das genannt Unsere Mannnheimer Mleinkunsthünnen Libelle:„Affentheater“ u. Schattenkino Ob es nicht seltsam ist, daß alle mensch- lichen Verrichtungen, wenn sie von Affen 3usgeführt werden, komisch wirken? Jeden- kalls folgt man in der Libelle den in der Februarfolge auftretenden Affen Soja und Peter des Dresseurs Hammerschmidt mit ungetrübter Heiterkeit, wenn sie sich überaus gesittet benehmen,„speisen“, trin- ken,„Toilette machen“ und endlich gemüt- lich schlafen gehen. Viel Beifall findet auch das lustige Schattenkino, wobei H. Bellin g und Partnerin mit gewandten Händen mun— tere Silhouettenspiele auf die Leinwand schatten und u. a. die freßgierige Episode von Häsleins Tod illustrieren, nachdem sie zuvor in einem nach altjapanischer Art ausgeführ- ten Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsakt und mit gewandten Hexereien, deren Technik die Geschwindigkeit ist, die gleiche Handfer- tigkeit unterhaltsam bewährten. Abwechs- lungsreich hat auch Brons seinen komisch purzelnden, mit heiteren Einfällen gewürzten Schwungseil-Akt zu einer luftig-lustigen Clownerie ausgestaltet. Sita Toussaint zeigt umrißbewegte Tänze„Orchidee“,„Orien- talische Serenade“ und„Bacchanal“; ihrer flotten Tanzbegabung würde es übrigens die- nen, wenn sie die Zeitmaße langsamer und daher ausdrucksvoller in der sinnfälligen Ausdeutung der Rhythmen handhaben würde. Schwung und Kraft paaren sich in der am schwingenden Trapez ausgeführten Zahn- artistik der Zwei Samassas. während nach den gutgelaunten Zwei- und Dreige- sprächen, die Ernst Grimm im geschickt modulierten„Bauchton“ mit seinen vorwitzig plappernden Puppen führt, die„Familien- pyramiden“ der„Vier Angels“ sowohl durch den geschickten Aufbau ihrer Kraft- und Gleichgewichtsakte, wie auch mit ihrer herzlichen familiären Atmosphäre alle Sym- pathie gewinnen. Insgesamt steht die erste Februarfolge der Libelle auf einer erfreu- lichen Höhe sSpiel abgeben, Palmgarten: Von Affra zu La Paloma „Sie wird doch nicht?...“ flüsterte die blonde Nachbarin zur Linken und sah besorgt zu, wie Affra, die im Februarprogramm des Palmgartens auftritt, gleichsam in die Brust- und Handtaschen der Gäste hin- einsah und mit ihrer Partnerin ein verblüf- fend promptes Frage- und Antwortspiel ent- wickelte, als„wüßte“ sie wirklich alles. Neben solcher Gedächtnisknifflichkeit sah man A. Herion mit seinen gelehrigen Ter- riers, die u. a. Purzelbäume schlugen, Weit- sprünge auf den Hinterbeinen federten und zum Schluß eine heitere Rundfahrt sich ge- fallen ließen, während bei den 3 Cartel- las die Hunde mehr das heitere Zwischen- indes die Dresseure selbst Lampen, Zylinder, Teller, alles Erreichbare jonglieren und u. a. das geschickte Parade- stück zeigen, wie man mit einem Schwung 14 Löffel in 14 Gläser wirft. Wahrhaft akro- batische Tanzszenen zeigen Mady und Charly, die ihre rasante Gewandtheit, wie beispielsweise in der Szene„Opium“, vor dem Hintergrund düsternder Groteske entwickeln. Kraft und körperliche Elastizität in gewin— nenden gymnastischen Vorführungen von L. und F. Horninger an den Kettengriffen des Trapez den Eindruck sicheren Könnens; für typischen Clownspaß und heitere Tricks setzen sich Maxoni-Zabel-Co. unter- haltsam ein. Irene Ihle,„die Mobile“, hat als Stimmungssprecherin schnelle Fühlung mit dem Publikum, ob sie nun sich selbst „ironisiert oder die unverbesserlich bösen Männer, an denen sie dann doch mit höchst liebenswürdiger Verbindlichkeit einige gute Seiten entdeckt. Lebhaft bedankt werden schließlich die mit schwellendem Bel canto vorgetragenen Darbietungen des italienischen Tenors Battista Marchetto, ob er Leon- cavallo singt oder La Paloma oder eine der anderen immer wieder begehrten Zugaben. Dr. Oskar Wessel. wurde, wird immer genannt, wenn halbflüg- ges Zeug vor dem Richter steht. Ubrigens konnte alles beigeschafft werden bis auf einen Ring im Werte von 400 Mark. Sie will ihn einen Soldaten geschenkt haben. Einem sa-— genhaften Herrn, der trotz aller Bemühungen nie ermittelt werden konnte. Einmal eine große Dame sein. Die Erfül- lung dieses Wunsches zahlte Irma mit neun Monaten Gefängnis. Wenn sie ihre Finger nicht besser zügelt, geht sie trüben Zeiten entgegen. Aufgerissen oder nicht Dieser Angeklagte gehört auch noch den jüngeren Jahrgängen an und muß gleichfalls vorstraflistenmäßig geführt werden. In dem Lagerhaus, in dem er beschäftigt war, stahl er zwei Paar Kinderschuhe und einige Strang Wolle. Waren die Kartons, aus denen er die Schuhe und Wolle entwendete, aufgerissen oder nicht? Darum ging es bei der Verhand- lung. Bei den Schuhen war kein Gegenbeweis zu führen, das hatte niemand gesehen, aber daß die Schachtel mit der Wolle vollkommen unversehrt war, das bezeugten zwei Arbeits- kameraden. Also verurteilte ihn der Einzelrichter wegen eines einfachen und eines erschwerten Dieb- stahls unter Einschluß einer Strafe, die er abzubrummen hat, zu neun Monaten Gefäng- nis. Dieser hoffnungsvolle junge Mann muß sich auch vorsehen, sonst ist das dicke Ende nicht mehr weit. „ 5 0 0 ſlier meldet ælch, Secltenleim Eine wesentliche Voraussetzung für einen guten Obstertrag ist eine fachliche und plan- mäßige Pflege der Obstbäume. Hierzu bedarf es einer gründlichen Schulung aller Obst- baumbesitzer. Zu diesem Zweck sprach in einer Mitgliederversammlung des Kleingärt- ner-Vereins Mannheim-Seckenheim Ober- stadtgärtner Kulla über die Obstbaumpflege im Frühjahr und Sommer. Seine allgemein- verständlichen Darlegungen wurden von den zahlreich erschienenen Mitgliedern mit Inter- esse aufgenommen. Es wurde sehr begrüßt, daß dieser theoretische Vortrag am 22. Fe- bruar durch Anleitungen im Baumschnitt im Gelände praktisch ergänzt wird. Vas Sanduafen becichlet Die Parteiortsgruppe Sandhofen veranstal- tet am kommenden Sonntagvormittag im „Union-Theater“ Sandhofen eine öffentliche Versammlung. Gauredner J. Böttcher wird über das Thema:„Weltkampf. gegen Pluto-— kratie und Bolschewismus“ das Wort er- greifen. Mit dem EK. I ausgezeichnet wurde Ober- gefreiter Hans Prehßler, Sandhofen, Lein- pfad 8, mit dem EK. II Unteroffizier Karl Herbel, Sandhofen, Garnstraße 12. Das Jubiläum für 25 Jahre Werk- und Ar- beitstreue feierten bei der Zellstoff fabrik Waldhof, Werk Mannheim, die Arbeitskame- raden Sebastian Diehlmann, August Eber- hardt und Michael Weinber. Gültigkeitsdauer der Jagdscheine Zur Ersparung von Papier wird nach einem Runderlaß des Reichsjägermeisters vom 6. Ja- nuar für die Dauer des Krieges die Verlän- gerung der Gültigkeitsdauer der ausgestell- ten Jahresjagdscheine für jeweils ein Jagd- jahr und der Tagesjagdscheine für jeweils fünf aufeinander folgende Tage zugelassen. Es sind also bis zum Widerruf dieses Rund- erlasses nur solchen Personen neue Jagd- scheine auszustellen, die bisher keine Jagd- scheine erhalten haben oder nicht in der Lage sind, die alten Jagdscheine vorzulegen. In allen anderen Fällen sind Einlegeblätter Zzu benutzen, die von der Deutschen Jäger- schaft kostenlos geliefert werden. Preisregelung für Putzmacher Durch eine Anordnung des Reichskommis- sars für die Preisbildung wird für das Putz- macherhandwerk eine Preisregelung getrof- fen. Die dem Handwerk angeschlossenen Be-— triebe haben den höchst zulässigen Verkaufs- preis für Damen- und Kinderkopfbekleidung und das höchst zulässige Entgelt für Um— arbeiten und Ausbessern nach besonderen Richtlinien zu bilden, die vom Preiskommis- sar durch Mitteilung an den Reichsstand des deutschen Handwerks erlassen werden. Hand- Werkern, die auf Grund ihrer Geschäftslage und ihres Umsatzes mit niedrigeren Preisen auskommen können, kann die Einhaltung dieser niederen Preise zur Pflicht gemacht werden. WEl⸗ Pensionspreise der Leistung angepaßt Die kriegswirtschaftlichen Verhältnisse ha- ben auch im Leistungsgefüge des Beherber- gungsgewerbes zu weitgehenden Verschie- bungen geführt. Schon kurz nach Kriegsbe- ginn wurden die Frühstückspreise allgemein um 10 v. H. gesenkt. Eine allgemeine oder einheitliche Senkung der Pensionspreise er- folgte bis heute nicht. Man ging davon aus, daß es Aufgabe der Betriebe sei, die Pen- sionsgäste im Rahmen des möglichen zufrie- denzustellen und daß diese Aufgabe durch Hinzunahme früher nicht verwendeter teue rer Lebensmittel eine Kostenersparung nicht eintreten lasse. Diese Meinung trifft, wie eine Rundfrage ergeben hat, auch heute noch für viele Betriebe zu. Dennoch gibt es auch viele andere Betriebe, die nicht in der Lage sind, ihre Leistungen auf gleicher Höhe zu halten. Bei ihnen ist der Küchenaufwand für. die Pensionsverpflegung zurückgegangen. Der Leiter der Fachgruppe Beherbergungs- gewerbe weist darauf hin, daß diese Betriebe zu einer Senkung der Pensionspreise ohne besondere Aufforderung verpflichtet sind. Auch wenn wegen Mangel an Arbeitskräften nicht mehr von einer vollen Bedienungslei- stung die Rede ist, soll eine entsprechende Ermäßigung des Pensionsgrundpreises erfol- gen. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß für Behelfsunterkünfte, die bei Uberbelegung zur Unterbringung von Gästen herangezogen werden, besonders niedrige Ausnahmepreise Zzu berechnen sind. Wasserstandsbericht vom 3. Februar. Rhein: Kon- stanz 255(—), Rheinfelden 163(), Breisach 109 (), Kehl 162(—), Straßburg 156(—), Maxau 322(— 12), Mannheim 182—), Kaub 160(— 38), Köln 161(—).— Neckar: Mannheim 203(—). Kurze Meldungen aus der Heimat Hohe Auszeichnung für einen Straßburger g. Straßburg. Kürzlich wurde über die Ver- leihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreu- zes für den aus dem Oberelsaß stammenden Obersten Alfons Hitter berichtet. Jetzt ist wieder einem Offizier, der im Elsaß seine Ju- gendjahre verbrachte, eine hohe Auszeich- nung im Kampf gegen die Bolschewisten zu- teil geworden. Der in Straßburg geborene Generalleutnant Eberhardt, Kommandeur einer Infanteriedivision, hat das Deutsche Kreuz in Gold erhalten. In zahlreichen Kämpfen führte der General seine Division mit großem Schwung und be— -sSiegte weit überlegene sowietische Kräfte. In einer mehrtägigen Schlacht konnte seine Division allein 54 Panzer und 48 Geschütze erbeuten oder vernichten. Immer war der General bei seinen kämpfenden Bataillonen, allen Angehörigen der Division ein Vorbild an Tapferkeit. hl. Reihen.(Tödlicher Unfall) Erst gestern wurde von Bruchsal berichtet, daß ein 13jähriger Schüler beim Rodeln in einen Postomnibus fuhr und tödlich verunglückte. Beinahe der gleiche Unfall ereignete sich auch hier. Die 13jährige Elfriede Fleck war mit einigen anderen Kindern beim Schlit- tenfahren. Sie fuhren einen Hohlweg herab, der auf die Straße Steinsfurt—Ittlingen mün- det. Das Mädchen fuhr auf ein die Straße fahrendes Lastfuhrwerk auf und erlitt einen schweren Schädelbruch, der den sofortigen Tod zur Folge hatte. Ein anderes Mädchen erlitt ebenfalls leichtere Verletzungen. I. Singen a. H. Badisches Schach- treffen 1942.) Das Badische Schachtreffen 1942 findet in der Osterwoche in Singen a. H. statt. Man darf mit einer fesselnden Beset- zung im Meisterturnier, im Meisterschafts- turnier, im Hauptturnier A und B rechnen. Landesverbandsleiter Prof. Köbele(Karls- ruhe) hat den Bezirk Bodensee mit der Durchführung des Treffens beauftragt. Die Generalversammlung des Badischen Schach- verbandes wird sich anschließen. *Neckarhausen.(7 O. Geburtstag) Frau Barbara Zieher, Neckarhausen, Bismarck- straße 2, feiert heute ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Hans Pfitzner als Sinfoniker 6. Mannheimer Akademiekonzert unter GMD Hans Weisbach als Gast Eine musikgeschichtliche Rückschau, die in kommenden Jahrzehnten die Meister der Jahrhundertwende auf ihre zukunftweisende Kraft hin untersucht, wird schon deshalb dem sinfonischen Schaffen Hans Pfit zners besondere Beachtung schenken, weil sie den Mächten nachspüren muß, die nach der poli- tischen und geistigen Klärung des deutschen Volkstums jene Krise unserer Kunst über- winden halfen, die sich für die Musik als Jahr- zehnt der Atonalen abzeichnet. Das Schlagwort vom„letzten Romantiker Pfltzner“, mit dem der„radikale Fortschritt“ der Nachwelt- kriegszeit den Meister zum alter: Eisen warf, lief schon vor der nationalsozialistischen Kul- turwende leer. Denn die Frage nach der Herrschaft der harmonischen oder linearen Formgrundsätze war damals bereits zu einer gegenseitigen Neubejahung beider Prinzi- pien in der jungen Musik entschieden. Einge- denk eines unfruchtbar gewordenen Nach- ahmergeistes der Spätromantik wurde zwar einmütig die Wiederbelebung des kontra- punktischen Musizierens gefordert, aber die fortschrittlich Linearen gedachten der Klang- verneinung durch die Wildatonalen nur mit einem frostigen Gruseln. Von hier aus erhellt die mittelnde Auf- gabe der Pfitznerschen Sinfonie zwischen zwei Zeitaltern. Sie bestätigt letzten Endes die Er- fahrung aus den Jahrhunderten, daß die Po- lyphonie niemals der Harmonie entsagte und daß anderseits auch die Romantik niemals uneingeschränkt homophon musizierte. Pfitz- ner kommt, obwohl seine Opern und Orato- rien, die sein Schaffen bis dahin am repräsen- tativsten vertraten, durchaus nicht unsinfo- nischen Geistes waren, erst im hohen Alter zur Form der reinen Sinfonie. Sein Streich- duartett in cis-moll erkennt man keute, nachdem die bisher letzte Sinfonie Pfitzners, das Werk 46 in-dur, in der Mannheimer Akademie bekannt ge— macht wurde, als einen Endpunkt und eine Wende in Pfitzners Lebenswerk. In diesem Quartett, das die Form und den Stoff zur ersten Sinfonie Pfitzners(1933) abgab, nahm Pfltzner die spätbeethovensche Formweite des GQuartetts, das Kammermusikwerk aus sinfonischer Haltung, wieder auf und gab ihm den Inhalt der romantischen Bekennt- nisse. Der Subjektivismus Pfitzners hatte ums Jahr 1925, in dem das cis-moll-Quartett vollendet wurde, Es geht in seinem Eingangssatz mehrfach stürmisch, auch harmonisch kühn zu, die for- male Meisterschaft, namentlich des Finales, erkannten auch die Gegner an, und sie moch- ten ahnen, daß jede formal überspitzte Musik sich selbst aufgab, wenn sie auf gesunden Inhalt und Wahrheit des Klangausdruckes verzichtete. Und umgekehrt: der Spätroman- tiker unterstrich hier, wenn auch in herbst- lichen Farben und nicht ohne Verzichtstim- mungen, die dann der 64jährige in der Sin- foniefassung nicht aufhob, sein Formdenken in der stimmigen Bewegung eines kunstvol- len Satzes: freilich in einer Polyphonie nicht um ihrer selbst, sondern um des männlich bestimmten Musikcharakters willen. Sechs Jahre vergingen dann, bis die zweite, die„Kleine“ Sinfonie in G unter Wil- helm Furtwängler in Hamburg einen Urauf- führungserfolg errang, dem Pfitzner aus sei- nem eigenen Schaffen nur die jubelnde Auf- nahme seines Cellokonzertes oder die Volks- tümlichkeit seiner„Käthchen“-Ouvertüre an die Seite stellen konnte. Was am ceis-moll- Werk versponnen, innerlich ringend, kämpfe- risch-trotzig und auch lastend und schwer ansprach, was Zweifel und Nachdenken spie- gelte, wurde in der„Kleinen Sinfonie“ völlig zum Optimismus gelöst. Man vermerkte das als geklärte Weisheit des Alters und verwies dahin auch die ungewöhnliche Sparsamkeit der instrumentalen Mittel bei einem zeitlich sehr knappen Umfang der Sinfonie. Aber man geht wohl nicht fehl, wenn man diese Alters- weisheit, die gewiß schon der 64jährige so gut für sich beanspruchen durfte wie der da- Romon vor Hons krosmos fFfischetr copytight by Cari buncker Verlag, Berlin W 35 5. 30. Fortsetzung Aber trotzdem wurde Clifford Lean die Un- ruhe nicht los.— Es war eine merkwürdige Nacht— sie war mit Spannung geladen wie eine schwüle Hochsommernacht mit Elektri- zität. Man konnte kaum atnien. Man spürte fast körperlich jedes unerwartete Geräusch. Und wenn sich Clifford Lean auch be— herrschte, so zuckte er doch leicht und un- merklich bei jedem Schritt, jedem Klingeln, jedem Klopfen zusammen. Es war eine ver- dammte Lage. Man mußte auf alle Eventuali- täten gefaßt sein. Vielleicht war es ein Fehler, daß er Martin auch noch die Geschichte von dem Schlafwagenschaffner und Lorenza er- zählt hatte. Aber er fand ihn ekelhaft, er wollte ihn quälen und noch eines: er wollte Martin in genau der gleichen Weise, wie er Issouf aufgewiegelt hatte, zu einer unbeson- nenen Tat treiben. Ein Eifersuchtsskandal konnte ihn, Clifford Lean, überhaupt nicht berühren. Niemand würde wagen, seinen Na- men damit überhaupt in Verbindung zu brin- gen. Und dann griff er zu— und mit einem Schlage ging die Herrschaft über die syrische Pipe-Line aus Martins Besitz in den seinen über. Martin war vernichtet— durch sich selbst. Und wie dumm er dennoch war— daß er gar nicht auf den Gedanken kam, daſ jemand mit ihm das genau gleiche Spiel trei- hen konnte, das er gegen Issouf angezettelt. Issouf war gefährlich— auch das wußte Clif- ford Lean. Dieser Harald Bruck war nicht dumm. Und doch half nichts als eiserne Ruhe. Vielleicht würde in dieser Nacht auch gar nichts mehr geschehen. Gerade, wo man s0 vieles erwartete. „Wo ist Lorenza? Ich halte das nicht mehr aus! Ich hole sie aus dem Zimmer dieses Berls ich seine besondere Sendung. mals 70jährige, aus dem Auftrieb deutet, den ein nun durch nichts mehr zu erschütternder Glaube an die Zukunft der deut- schen Musik Hans Pfitzner schenkte. War die cis-moll-Sinfonie aus einer Kammer- musik geboren, die ihrer Natur nach sinfo- nisch empfand, so geriet die„Kleine Sinfonie“ dem Meister als ein Beispiel des intimen Or- chesterwerkes in der kammermusikalischen Klangverfeinerung. Sie wurde, wie jene, ent- scheidend auf die romantische Melodie ge- stellt, überlegen logisch in der Thematik ver- arbeitet, nicht zuletzt in der Verzahnung der einzelnen Sätze, zu der schon die cis-moll- Sinfonie um der Einheit der motivischen Ein- fälle willen neigte. Sie vereinte das klassi- zistische Formideal, die romantische Harmo-— nie und ihren seelisch bedingten Ausdruck wieder mit einer naturgegebenen Kontra- punktik. Die Anschauung Pfitzners, daß modern in der Musik sei, was echt sei und aus der Zeit erwachse, und daß das Erlebnis, nicht ein vorgefaßter Grundsatz die Mittel zuweise, mit denen das Kunstwerk geformt werde, be⸗— stimmt auch das Wesen der-dur-Sin- fonie. Für großes Orchester gesetzt, vor anderthalb Jahren in Frankfurt uraufgeführt, überschreitet sie als 19-Minuten-Werk nicht den Umfang des„Kleinen“ Geschwister. Rein äußerlich fallen die„Einsätzigkeit“ und die überraschend kurze langsame Episode auf. Doch sie ist, wundervoll einfach, melodisch herrlich im Gesang des Englisch-Horn über einer durchsichtigen Streicherbegleitung, Musik von köstlicher Poesie. Der Ausklang, der„virtuoseste“ Teil des Werkes, kennzeich- net nicht nur Pfitzners geniale Arbeit, son- dern auch den sieghaften Lebensgeist, dem der Meister hier im Glanz des Blechs hul- digt, und nicht weniger den musikantischen Schwung(als Urkraft alles Musikschöpfe- rischen). Hans Weisbach versinnlichte ihn mit dem Nationaltheaterorchester so hinreißend, daß sich allein in dieser über- legenen Wiedergabe der Satz rechtfertigte, daß geläuterte Geistigkeit und ungehemmte Freude am Klang, männliche Kraft und Reiz der Farben, rhythmischer Elan und besinn- liche Lyrik, Beschaulichkeit und festliche Schönheit in der Musik sehr wohl zueinander gehören. Der Beifall, der dem Werk wie der ausge- zeichneten Aufführung galt, wuchs am Schluß des Abends zu stürmischer Herzlichkeit an nach einer Darstellung der-moll-Sin- fkonie von Beethoven, die wahrhaft aus einem Guß gelang. Weisbach, als formal zwingender und in der Klangdynamik fein- nerviger, großlinig aufbauender und impuls- großer Orchesterführer auch in Mannheim längst bekannt, gab in der lapidaren Wucht, die er dem Kopfmotiv, dem„Schicksals- thema“ der Fünften, zusprach, und in der Dehnung der Fermaten im ersten Satz der Sinfonie jenes echt Beethovensche Pathos zu- rück, das im neunzehnten Jahrhundert zu so zahlreichen romantischen Inhaltsdeutungen des Werkes Anlaß gab. Mit Gerhart Münch, einem Pianisten von hervorstechender Glätte der Technik und ungewöhnlicher Kraft und Modulationsfähigkeit des Anschlages, formte Weisbach Liszts Klavierkonzert A- dur aus. Mit diesem zeichnerisch klaren und doch zutiefst aus der Gefühlserregung schöp- fenden Pianisten, dem heimischen Solocellis- ten und dem in Farben schwelgenden Orches- ter wurde dem oft angefochtenen Konzert der Charakter zurückgegeben, der einzig seine Formfreiheit erklärt: die Mannigfaltigkeit eines romantischen Weltbildes, Liszts eigene, im Ringen um die Ideale unruhevoll sich ver- zehrende Seele. Dr. Peter Fun k Ein deuisdies Reiterlied Erzählung von Karl Burkert Dem britischen Heer, das im Jahre 1810 unter Lord Wellington in Spanien operierte, gehörte, neben anderen Hilfsvölkern, auch die sogenannte„Deutsche Legion“ an. Sie setzte sich aus freiwilligen Offizieren und Mannschaften des aufgelösten Braunschweig- schen Korps zusammen, und diese hofften nun unter fremder Sonne das Waffenglück zu finden, das sie auf heimischer Erde ver- gebens gesucht hatten. Der englische Obergeneral, immer darauf bedacht, die eigenen Truppen nach Möglich- keit zu schonen, gab den Germans natür- lich reichlich Gelegenheit, ihre Bravour zu zeigen, stellte sie in der Regel in die vor- derste Linie, und die nicht unerheblichen Erfolge, die er im Verlauf der mannigfachen Kämpfe, sowohl im freien Feld, als auch ge- gen befestigte Plätze erringen konnte, waren in den allermeister Fällen diesen tapferen deutschen Abteilungen zuzuschreiben. Vornehmlich waren es die bekannten „Schwarzen Husaren“, die sich bei jeder Ge- legenheit durch ihre Kühnheit und Todesver- achtung hervortaten, dabei nicht nur den Dank des spanischen Volkes ernteten, son- dern auch die Bewunderung der Engländer erregten; aber der Blutzoll, den sie immer wieder zu zahlen hatten, war freilich nicht gering. Wellington versäumte nicht, diesen unver- gleichlichen Reitern des öfteren, sowohl in seinen Tagesbefehlen, als auch in Anspra- chen an die Truppen, seine Anerkennung zu bekunden, und wenn er schon den Regimen— tern seines Königs die empfindlichen Ver- luste, die die Deutschen fast täglich erlit- ten, nicht wünschte, so blickte er doch mit stillem Neid auf diese immer munteren, im-— mer sangesfrohen Husaren, und ein Ver- gleich mit seinen Engländern, die gewöhn—- lich in mürrischem Schweigen oder lärmend, vielleicht sogar betrunken, dahinmarschier- ten, mußte sich ihm, wohl oder übel, hin und wieder peinlich aufdrängen. Und da war es nun in der Schlacht von Almeida, in der Wellington der französischen Es Klopfte. Lorenza stand im Zimmer. „Du! Du! Dul Wo warst du?“ brüllte Mar- tin sie an. „Spazieren mit Harald Bruck“, antwortete sie ruhig. „Du lügst. Bruck ist seit fast einer Stunde zurück und in seinem Zimmer.“ „Wer sagt, daß ich nicht auch seit einer Stunde zurück bin?“ „Aber du warst nicht in deinem Zimmer! Wo warst du? Glaubst du, ich bin blind? Glaust du, ich weiß, nicht, daß du mit die- sem Schaffner zusammen warst? Herrgott, wie lächerlich und geschmacklos— die Ge— liebte Roger St. Martins und ein, Schlaf- wagenschaffner, ich glaube, du hältst das für Romantik, was? Aber mein Geld nimmst du und meinen Schmuck und.. pfui Teufel „Ich ersuche Sie sofort, hren Ton zu än— dern und sich zu mäßigen, Martin, oder ich übernehme den Schutz von Senorita Aguirre, denn wir befinden uns in meinem Zimmer.“ „Sie übernehmen den Schutz? Herrlich, Sie haben mir ja die Geschichte selbst er— zählt!— Also gut, wir rechnen nachher ab, mein Kind, aber gründlich, das verspreche ich dit.“ „Er ist betrunken, Lorenza, nicht ernst nehmen, was er sagt.“ Lorenza trafen nicht einmal die Schimpf- worte, die maßlosen Beleidigungen und Demütigungen Roger St. Martins. Sie stand so ruhig und kühl, lächelnd sogar zwischen den Männern, daß Clifford Lean sie in diesem Augenblick sogar bewunderte. „Ich denke, daß den Herren die geschäft- lichen Interessen doch vorgehen sollten.“ „Ja, da hätten wir auch eine Frage an dich. Eannst du uns vielleicht erklären, warum dieser famose Herr Bruck sich sogleich, nach- dem er ein Telegramm aus dem Irak bekom- men hatte, mit dir aussprechen mußte? Ich Sie müssen denke, ihr habt lediglich einen Theaterflirt miteinander? Ich dense, ihr habt niemals ein geschäftliches Gespräch geführt?“ Hauptmacht unter Massena gegenüberstand, und schon den zweiten Tag wurde auf bei— den Seiten um den Eorbeer des Sieges er- bittert gerungen. Der Lord hatte hereits seine besten Infanteriedivisionen und Kaval- lerieregimenter in den Kampf geschickt, die waren géschlagen, zerschossen wieder zu-— rückgenommen worden, die noch vorhande- nen Reserven hatten schon allen Mut ver— loren, und um die Engländer sah es ver- zweifelt aus. Der immer bedenkliche, immer bedäch- tige Wellington war schon nahe daran, die Schlacht abzubrechen und sich auf eine vor- teilhaftere Stellung zurückzuziehen, als mit einem Male hinter seinem Rücken ein Ge— sang erscholl, und das waren die Schwarzen Husaren. Der Lord hatte fast jäh den Kopf herum-— geworfen, seine verdüsterten Züge hellten sich im Umsehen auf, und nun wandte er sich lächelnd an seinen Adjutanten, der dicht — neben ihm auf dem Pferd hielt:„Crawford, was sagen Sie da? Was sagen Sie zu diesen singenden Husaren?“ „Ich sage“, antwortete der Offizier,„daß sie— nun ja, daß sie vielleicht gerade noch im richtigen Augenblick gekommen sind!“ Und so war es dann auch. Das deutsche Reiterlied wirkte wie ein Wunder. Allen, die es hörten— und es brauste weithin über das Schlachtfeld— schlug es in das Blut wie ein Zauber. Alle wurden davon hinge- rissen, die Ermatteten strafften sich, die Ver- zagten gewannen wieder ein Vertrauen, die Fäuste krampften sich in neuer Entschlos- senheit um Flinte und Säbel; selbst die Ver- wundeten richteten sich hier und dort müh-— sam empor, wollten sehen, was es da gab. Und Massena wurde geschlagen. Massena, dieser berühmte General! Er, der den siche- ren Sieg schon in seinen Händen glaubte, konnte es fast nicht begreifen. Daß es ein schlichtes, deutsches Reiterlied war, das ihn schließlich um den Ruhm dieses Tages ge- bracht, das hat er sich wohl niemals einfal- len lassen. zwar peinlicher, aber absoluter Zufall. Sicher war er aufgeregt und suchte nach einer Ab- lenkung. Ich wunderte mich ohnehin, warum er mit mir kreuz und quer durch die Stra- Ben lief, sich plötzlich umdrehte und euren neunmalklugen Detektiv anschnauzte, mit mir ein Stück in einer Taxe fuhr, ausstieg und wieder ins Hotel zurücklief.“ „Denk mal an, du wunderst dich, ach nein? Wenn Bruck einen Detektiv anschnauzt, muß er doch wissen, daß er beobachtet wird. Wenn er aber das weig. „Er nahm an, daß Mr. Lean ihm den Mann auf den Hals gehetzt hat, um zu beobachten, ob er mit anderen Leuten in Verbindung tritt.“ „Ich denke, er hat niemals mit dir über geschäftliche Dinge gesprochen. „Nein, sonst nichts. Er hat das beiläufig gesagt.“ „Sie lügt“, dachte Lean.„Aber sie lügt ausgezeichnet, überlegt blitzschnell, läßt sich nicht verblüffen, kennt keine Angst. Aber sie hat uns betrogen— das habe ich nie deut- licher empfunden als jetzt, da sie sich ver— teidigt. Menschen, die die Wahrheit sagen, verteidigen sich anders als solche, die lügen. Wer die Wahrheit sagt, verteidigt sich unge- schickter. Sie hat uns verraten. Jetzt wird es ernst. Wenn dieser Martin nur Vernunft annähme. Er ist wie ein Ochse im Porzellan- laden. Es wäre besser, wenn ich jetzt allein wäre. Ich muß meine Gedanken ordnen, meine Dispositionen treffen.“ Das Telefon klingelte.„ Jeder Streit war in dieser Sekunde ver- gessen. Alle drei sahen auf das Telefon. Was konnte geschehen sein? Roger St. Martin ging hin. Seine Hand zitterte, als er den Hörer ab- nahm, und seine Stimme war rauh vor Er- regung, als er„Hallo“ sagte.— Sie bemerk- ten das grenzenlose Erstaunen in scinen Zü- „Das haben wir auch nicht. Es ist ein Im russischen Winterquartier Die ron gefügten Wände rings, vom Schein der Lampe matt erhellt, Die Betten rechts, der Ofen links, Das ist uns Heimat, ist uns Welt. Der Tabakqualm in Schwaden steigt, Er sprengt beinah den engen Raum, Der eine hält den Kopf geneigt, In seinen Augen glänzt ein Traum. Zwei spielen Schach, ins Spiel versenłet, Und tun bedächtig Zug um Zug. Ein vierter an zu Hause denłct, Weitkin geht der Gedanleen Flug. Der schreibt mit ungelenker Hand Der Frau und trägt ihr Grüße auf. Der sechste nimmt's Gewehr vom Stand Und pruüfend blickt er durch den Lauf. Der facht im Ofen hkell die Glut, Der bläst die Mundharmonika: Ein Lied zu solcher Zeit ist gut, Die Heimat ist so greifbar nah!— Und draußen lastet weich der Schnee, Zu weißen Bergen aufgetürmt, Verwekt der Wald, verweht der See, Seit Tagen hat es draus gestürmt. Es scheint die Welt in Schlaf geküllt, Und dock ganꝛ nak sind Kampf und Schlacht: Motorgedrõöhn die Luft erfüllt, Und Schusse peitschen durch die VNacht. Hans Kaboth Neues Drama von Kaergel „Der Kurier des Königs“ in Breslau Als zweite Uraufführung in der Reihe zeitge- nössischer Dramatiker brachten die Städtischen Bühnen Breslau— nach Rehbergs„Heinrich und Anns“— das Schauspiel„Der Kurier des Königs“ von Hans Christoph Kaergel, dem Dichter des„Andreas Hollmann“ und des „Hockewanzel“, heraus. Er greift einen ge- schichtlich bedeutsamen Moment auf— August 1760—, in dem der Anteil Schlesiens an der Reichswerdung spürbar und eine wichtige Ent- scheidung in die Seele und in den Willen des Generals Tauentzien gelegt ist. Der zähe, fast aussichtslos scheinende Widerstand Tauentziens in Breslau führt die Wende herbei: Im Augenblick der höchsten Not zieht Laudon mit den weit überlegenen Oesterreichern vor der heranrückenden Armee des Prinzen Hein- rich ab; die Vereinigung der Oesterreicher mit den Russen ist verhindert, dem vor Dresden festgehaltenen König Friedrich II. nicht nur Breslau und Schlesien, sondern die Entschei- dung des Krieges gerettet.— Kaergel gibt dieses Stück Geschichte in einem dramatischen Aufriß, der ganz auf die Person des Generals Tauentzien gestellt ist. Die Fragestellung, ob in der Haltung Tauentziens die Vernunft oder der Glaube(an des Königs Genie und seinen Endsieg) die Ober- hand behält, ist gleich zu Beginn klar ausge- sprochen. Die Szenen leben von der Fähigkeit Kaergels, Dialoge zu formen, und von dein hohen nationalen Ethos, in dem der Grund-— akkord der Heimatliebe stark durchklingt.— Das Breslauer Schauspiel setzte sich in Kurt Hoffmanns Inszenierung mit schönem Eiter für das Werk ein; auch die Darsteller entfach- ten im Spiel den Atem einer großen geschicht-— lichen Stunde. Die Bühnenbilder Lothar Bau m- gartens schöpften ihre großräumige Schönheit aus dem Reichtum der Brèslauer Bauten. Das Premierenpublikum fühlte sich nicht zuletzt durch die heimatliche Bindung des Stoffes stark angesprochen und bereitete dem Dichter und seinen Werkgenossen lebhafte Beifallskundge- bungen. Anton Strambowski Kleiner Kulturspiegel Ladislaus von Szerdahelyi, der erste Kon- zertmeister des Landessinfonieorchesters Westmark, spielt, begleitet von Hubert Giesen, am kommen— den Dienstag im Rahmen der Ludwigshafener So- listenkonzerte einen Wolinabend im Pfalzbau mit Werken von Corelli, Veracini, Pugnani, J. S. Bach. Jenö von Hubay, Ries, Sarasate und Bazzini. „Stella“ von Goethe wird am kommenden Montag in neuer Inszenierung(Spielleitung Rudolf Hammacher, Bühnenbilder Helmuth Nöt- 2 0 1 dit) wieder in den Spielplan des National- theaters aufgenommen. Die Städtischen Bühnen von Nürnberg ver— anstalten unter der Leitung von Intendant Willi Hanke in der Zeit vom 3. bis 15. Februar eine Italienische Woche mit Werken von Alfano, Puceini, Rossini, Verdi, Wolf-Ferrari und Zandonai und zwei Morgenfeiern. Die Generalintendanz hat Dr. Ernst Leopold Stahl, Dozent an der Städt. Hochschule für Musik und Theater in Mannheim, eingeladen, den Eröffnungsvortrag zu übernehmen. gen und hörten, wie er das kurze Gespräch mit den Worten schloß: „Wir werden trotz der ungewöhnlichen Stunde uns freuen, Sie zu empfangen.“ Dann wandte er sich triumphierend um: „Herr Harald Bruck wird in einer halben Stunde hier sein, um mit uns wegen der schwebenden Verhandlungen eine abschlie- Bende Besprechung zu haben. Das sind seine Worte. Also hat Lorenza doch die Wahrheit gesagt.“ Clifford Lean sagte nichts, und auch Lo- renza schwieg. Das war eine Sensation. Endlich, auf Martins frohlockendes Drän gen, meinte Clifford Lean nur sehr ernst und sehr nachdenklich: „Das war eine höchst interessante Mittei- lung.“ Nichts weiter. „Ich warte schon seit einigen Minuten auf Sie“, hatte Omar el Issouf gesagt, als Barald Bruck sein Zimmer betrat und den Licht- schalter herumgedreht hatte. Jetzt, da sie schweigend nebeneinander sahen, überlegte sich Bruck noch einmnal alle Einzelheiten dieser aufschlußreichen, letzten halben Stunde. Omar el Issouf hatte sich tief verneigt— Zeichen seiner Freundschaft; Zeichen seines Vertrauens. Einen schrecklichen, aber nicht angstvol- len Augenblick tang hatte Harald Bruck be— fürchtet, daß Omar el Issouf nun eine Waffe ziehen und ihn töten würde, weil er den Ver- leumdungen der anderen geglaubt. „Es ist noch ein Zuhörer in diesem Zim-— mer, Bruck. Nur versteht er nicht arabisch.“ Und damit war Omar el Issouf an den gro- Ben Kleiderschrank gegangen und hatte ihn geöffnet: Unter den Anzügen und Mänteln hingekauert, mit einem unsagbar blöden Ge-— sichtsausdruck saß dort das auffallend-unauf- fallende Männchen, kunstvoll mit dünnen Baststreifen gefesselt, einen Knebel im Mund. (Roman-Fortsetzung folgt.) An der Be— RM. Aktien zugelassen wo Kapitalerhöhu Mill. RM. aus spekt heißt es Auftragsbesta eine volle Das Ergebnis stellend sein, Zukunft als 2 1940 5 Prozen tienkapital). Dem Prospe sentlichsten 1 ist Lanz an de wirtschaftlich mit 99,61 Proz Das Wiener lichen Masch fortschrittlich so daß ferner lage zu rech. Saarpfal2 RM.) ist Lanz rechnisch Bo 100 000 Gulde bacher Hof b mit 100 Proze Zweibrücken zent, an der (Kapital 3 Mi genannten Be zent des in d mit 4,34 Mill. Im übrigen Hi Auf Grund ren beim Um der Kreditinst die privaten sionsinstitute Mitte Dezem Zinssenku für ihre bisb kündbaren Pt verschreibung gebote durch erfolgte durch Standen war, liegenden Stü 1042 bei den Bareinlösung nach der Ver Eine Umfre Emissionsinsti Bareinlösung geben, daß di zꝗentigen Pfan Schreibungen folg ist. Bei haupt keine also sämtliche gend angenor Einreichung 2 ganz minimal Hundert Reicl bot fallenden on oft meh Zinssenl Ahkellen el Wie zu erw der der Kon“ schreibungen sitz festgehal! der Pfandbrie bungen, bei d bungsinhaber ben, war also zent noch erf Jahres 1939. Nachdem ni verwandten S version um e aim Teil scho den Versiche men verwirk Block von alle Milliarden Hz gesenkten Ni Hambur Das Geschäf Stärkte Anforc 17 Prozent ge. und Vorstand schluß gefaßt sSellschaftskap Rücksicht au Aufgaben der einer Dividen Die Uebernal Großhamburg wirkt sich v Zahlen der C Diese verzeic eertrag von 55 (6,06). Nach A Zuweisung vo verbleibt ein 6 Proz. Divid teilt werden. Anlagen insg mögen 26,46( (0,36). Andere zugs-AK 1,0( berichtigunge. (6,15), Verbin Verbindlichke ten 4,12(1,38) höhung des“ Allgemeine Die Einladun: berufenen Ha schmelzungsv. und eine Kap Sschlossen wer vorliegenden 4 Fr. Hesser I Cannstatt. D des Berichtsj rigkeiten als verminderten Umsatz im b wobei die Ne erreichbaren Hinsichtlich c von 1,175 auf daß der erfo mit 583 000 R lagevermögen zeichnet(in (4,05), Umlau. artier ellt, 55 eigt, im mn. ersenłt, chnee, See, 2 üllt, Schlacht: Nacht. Kaboth ergel reslau ꝛihe zeitge- Städtischen einrich und rier des rgel, dem und des einen ge— — August ens an der chtige Ent- Willen des ist, Per Widerstand ade herbei: ht Laudon ichern vor nzen Hein- reicher mit r Dresden nicht nur Entschei- gibt dieses nen Aufriß, Tauentzien ler Haltung Glaube(an die Ober- lar ausge- Fähigkeit von dein er Grund-— hklingt.— K in önem Eiker er entfach- geschicht- ar Baum- Schönheit auten. Das ht zuletzt toffes stark ichter und allskundge- bowski erste Kon- Westmark, m kommen- hafener So- falzbau mit J. S. Bach. Zini. kommenden tung Rudolf uth Nöt- National- berg ver- ndant Willi ebruar eine von Alfano, id Zandonai tendanz hat der Stäcdt. Mannheim, ibernehmen., Gespräch vöhnlichen en.“ erend um: er halben wegen der abschlie- sind seine Wahrheit auch Lo- des Drän ernst und ate Mittei- linuten auf als Barald den Licht- eneinander eimmnal alle len, letzten verneigt— hen seines angstvol- Bruck be—- eine Waffe r den Ver- esem Zim- arabisch.“ in den gro- hatte ihn d Mänteln blöden Ge-— end-unauf- it dünnen im Mund. zung folgt.) An der Berliner Börse sind soeben 12 Mill. RM. Aktien der Heinrich Lanz AG, Mannheim, zugelassen worden. 6 Mill. RM. stammen aus der Kapitalerhöhung von 1941 und die anderen 6 Mill. RM. aus der Kapitalberichtigung. Im Pro— spekt heißt es unter anderem: Der gegenwärtige Auftragsbestand gewährleiste auf lange Frist eine volle Beschäftigung der Werke. Das Ergebnis des Jahres 1941 dürfte zufrieden- stellend sein, wie auch die Aussichten für die Zukunft als gut bezeichnet werden können(für 1940 5 Prozent Dividende bei 24 Mill. RM. Ak- tienkapital). Dem Prospekt ist eine Ubersicht über die we⸗ sentlichsten Beteiligungen beigegeben. Danach ist Lanz an der KHofherr-Schrantz, Land- wirtschaftliche Maschinenfabrik AG in Wien, mit 99,61 Prozent beteiligt(Kapital 6 Mill. RM.). Das Wiener Werk ist inzwischen mit neuzeit- lichen Maschinen ausgerüstet worden und hat fortschrittliche Herstellungsverfahren eingeführt, so daß fernerhin mit einer günstigeren Ertrags- lage zu rechnen ist. An den Flugwerken Saarpfalz GmbH in Speyer(Kapital 1 Mill. RM.) ist Lanz mit 25 Prozent beteiligt, an dem Technisch Büro„Impex“, Den Haag(Kapital 100 000 Gulden) mit 61 Prozent, am Kümmel- bacher Hof bei Heidelberg(Kapital 70 000 RM.) mit 100 Prozent, an der Lanz-Werk Gmb in Zweibrücken(Kapital 20 000 RM.) mit 100 Pro- zent, an der Uzinele Lanz S. A. in Bukarest (Kapital 3 Mill. Lei) mit 90 Prozent. Die eben genannten Beteiligungen machen fast 100 Pro- zent des in der Bilanz vom 31. Dezember 1940 mit 4,34 Mill. RM. ausgewiesenen Posten aus. Im übrigen enthält der Prospekt einen Zwi- Heinrich Lanz voll heschäftigt Aus dem Einführungsprospekt an der Berliner Börse schenstatus nach dem Stand vom 30. Sep- tember 1941. Verglichen mit dem 31. Dezember 1940 stellten sich danach die Vorräte erheblieh höher auf 28,26(21,85), Wertpapiere auf 1(1,30), Forderungen auf Grund von Warenlieferungen mit 3,18(7,66), Forderungen an Konzernunter- nehmen mit 2,94(0,44), Wechsel, Schecks, Kasse und Bankguthaben mit 15,75(1,52), wobei sich die Zunahme nicht zuletzt aus der im Februar 1941 beschlossenen Kapitalerhöhung, die zum Kurse von 170 Prozent vorgenommen wurde, er- klärt. Das Aufgeld von 4,2 Mill. RM. aus der Kapitalerhöhung wurde der gesetzlichen Rück- lage zugeführt und zur Durchführung der Ka- pitalberichtigung mitverwendet. Auf der Passivseite erscheinen die Anzahlun- gen von Kunden mit 0,83(0,60), die Verbindlich- keiten auf Grund von Warenlieferungen mit 5,45 6,86), Bankschulden mit 0,44(2,17) und sonstige Verbindlichkeiten mit 1,92(1, 20) Mill. RM. IG-Farben-Kapital 848,5 Mill. RM Erhöhung aus genehmigtem Kapital Die 16 Farbenindustrie AG hat ihr Grund- kapital durch Ausgabe von 48,50 Mill. RM. Stammaktien aus dem genehmigten Kapital auf 848,50 Mill. RM. erhöht. Wie der DHD dazu er- fährt, sind die neuen Aktien fest gezeich- net. Sie werden teils zur Durchführung der bekannten Beteiligung der I16G an der französi- schen Farbengesellschaft„Francolor“ teils zu Finanzierungszwecken verwendet. Die neuen sollen alsbald an der Börse eingeführt werden. Hundertprozentige pfandbriefronversion Niedrigere Zinsen für Privathypotheken? Auf Grund der Verordnung über das Verfah- ren beim Umtausch von Schuldverschreibungen der Kreditinstitute vom 8. Dezember 1941 hatten die privaten und öffentlich-rechtlichen Emis- sionsinstitute des Boden- und Kommunalkredits Mitte Dezember vorigen Jahres bekanntlich Zinssenkungsangebote auf 4 Prozent für ihre bisher mit 4½,ẽ Prozent verzinslichen kündbaren Pfandbriefe und ähnlichen Schuld- verschreibungen erlassen. Die Annahme der An- gebote durch die Schuldverschreibungsinhaber erfolgte durch Stillschweigen. Wer nicht einver- standen war, mußte die dem Angebot unter- liegenden Stücke spätestens bis zum 31. Januar 1942 bei dem betreffenden Kreditinstitut zur Bareinlösung einreichen. Diese Stücke gelten nach der Verordnung als gekündigt. Eine Umfrage bei einer größeren Zahl von Emissionsinstituten über den Umfang der zur Bareinlösung eingereichten Stücke hat nun er- geben, daß die Konversion der viereinhalbpro- zentigen Pfandbriefe und ähnlichen Schuldver- schreibungen auf 4 Prozent ein voller Er- folg ist. Bei zahlreichen Instituten sind über- haupt keine Stücke eingereicht worden, haben also sämtliche Inhaber das Angebot stillschwei- gend angenommen. Wo vereinzelt Stücke zur Einreichung gelangten, handelt es sich dabei um ganz minimale Beträge von meist nur wenigen Hundert Reichsmark bei einem unter das Ange- mark, so daß sich die Quote der Nichtannahme Zinssenkungsangebote nicht einmal in chteilen eines pro Mille ausdrücken läßt. schreibungen in vollem Umfange an ihrem Be- sitz festgehalten. Die zweite große Konversion der Pfandbriefe und ähnlichen Schuldverschrei- bungen, bei der die Rechte der Schuldverschrei- bungsinhaber in jeder Beziehung gewahrt blie- ben, war also mit einem Ergebnis von 100 Pro- zent noch erfolgreicher als die Konversion des Jahres 1939. *. Nachdem nun auch bei den Pfandbriefen und verwandten Schuldverschreibungen die Zinskon- version um ein halbes Prozent eingeleitet und aum Teil schon durchgeführt worden ist und bei den Versicherungsinstituten ähnliche Maßnah- men verwirklicht werden, haben wir einen Block von alles in allem nicht weniger als 23—24 Milliarden Hypotheken, der zinsmäßig auf dem gesenkten Niveau steht, beziehungsweise über Wie zu erwarten war, haben also die Inhaber der der Konversion unterworfenen Schuldver- kurz oder lang stehen wird. Noch keiner Zins- regelung sind gegenwärtig die privaten Hy- potheken unterworfen. Bei ihnen handelt es sich um einen Gesamtbetrag, der seiner Größenord- nung nach ebenfalls beträchtlich ins Gewicht fällt. Vom Statistischen Reichsamt wurde die Summe der privaten Hypotheken einstmals auf 6½j Milliarden geschätzt, während das Konjunk- turinstitut eine Summe von 16 Milliarden RM. für zutreffender hielt. Tatsächlich liegt die Wahrheit wohl in der Mitte. Wir glauben, mit einer Gesamtsumme an Privathypotheken von etwa 12 Milliarden RM. rechnen zu können. Wie steht es nun mit der Zinsanpassung dieses Blockes privater Hypotheken, der, wie gesagt, von den Konversionsmaßnahmen der jüngsten Zeit noch nicht berührt worden ist? Man wird wohl annehmen können, daß die Gläubiger der privaten Hypotheken durchweg von selbst in eine Umschuldung der noch höher verzinslichen Hypotheken einwilligen werden. Würden sie es nicht tun, so wären die Schuld- ner ja jederzeit in der Lage, bei den Hypothe- kenanstalten oder Sparkassen eine Umschul- dung vorzünehmen. Wenn es sich aber heraus- stellen sollte, daß die freiwillige Zinssenkung auf dem Gebiete der privaten Hypotheken doch nicht richtig in Gang kommt, dann hätte der Gesetzgeber ja immer noch die Möglichkeit, die Bestimmungen des Gesetzes über Hypotheken- zinsen vom Jahre 1936, die 1939 auf unbestimmte Zeit verlängert wurden, den Veränderungen des Zinsgefüges anzupassen und statt des jetzt noch in dem Gesetze niedergelegten Richtzinses vor 5 Prozent einen solchen von 4½ Prozent fest- zusetzen, so daß auf diese Weise das richter- liche Vertragshilfeverfahren belebt und erneut zum Einsatz gebracht werden könnte. Wir möchten allerdings annehmen, daß es ge- lingen wird, auf dem Wege der freien Um- schuldung auch den Block der privaten Hypo- theken in großem Umfange der neuen Zinslage anzupassen. Wenn im Zuge einer solchen Ua— schuidung die Hypotheken der Pfandbriefinsti- tute, der Sparkassen usw. mehr noch als bisher an die Stelle der privaten Hypotheken treten sollten, so wäre das volkswirtschaftlich nur zu begrüßen, denn die privaten Hypotheken sind ja stets Fülligkeiten ausgesetzt, während die un- kündbaren Dauer- und Tilgungshypotheken der pPfandbriefinstitute und Sparkassen für den Bo- denkredit nun einmal die ideale Form darstel- len, da sie keinerlei Fälligkeitsschwierigkeiten unterliegen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Hamburgische Elektrizitätswerke Das Geschäftsjahr 1940/1 stellte erheblich ver- stärkte Anforderungen. Der Stromabsatz stieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aufsichtsrat und Vorstand der Gesellschaft haben den Be- schluß gefaßt, von einer Berichtigung des Ge- sellschaftskapitals Abstand zu nehmen und mit KRücksicht auf die der Gesellschaft gestellten Aufgaben der HV am 16. Februar die Verteilung einer Dividende von 6(8) Proz. vorzuschlagen. HDie Uebernahme der früher gemeindeeigenen Großhamburgischen Stromversorgungsbetriebe wirkt sich wesentlich auf die ausgewiesenen Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Diese verzeichnet(in Mill. RM.) einen Jahres- ertrag von 55,15(45,80) und ao-Erträge von 2,48 (6,06). Nach Abschreibungen von 12,88(11,70) und Zuweisung von 2,0(—, an die Sonderrücklage II verbleibt ein Reingewinn von 6, 11(.24), aus dem 6 Proz. Dividende auf 100,0 Mill. RM. AK ver- teilt werden. Aus der Bilanz(alles in Mill. RM.): Anlagen insgesamt 303,52(303,92), Umlaufver- mögen 26,46(17,84), darunter Bankguthaben 6, 60 (0,36). Andererseits Stamm-AK 99, 0(unv.), Vor- zugs-AK 1,0(unv.), Rücklagen 23,48(21,48), Wert- berichtigungen 110,65(106,08), Rückstellungen 9,83 (6,15), Verbindlichkeiten 79,43(80, 34), darunter Verbindlichkeiten gegenüber Tochtergesellschaf- ten 4,12(1,38). Die HV soll auch über eine Er- höhung des AK auf 150 Mill. RM. beschließen. Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Berlin. Die Einladung zu der auf den 19. Februar ein- berufenen Hauptversammlung, auf der der Ver- schmelzungsvertrag mit der Gesfürel genehmigt und eine Kapitalerhöhung um 100 Mill. RM. be- schlossen werden soll, ist im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe abgedruckt. Fr. Hesser Maschinenfabrik AG., Stuttgart-Bad Cannstatt. Der Bericht bezeichnet den Ablauf des Berichtsjahres trotz mannigfacher Schwie- rigkeiten als im allgemeinen befriedigend. Trotz verminderten Personalbestandes gelang es, den Umsatz im bisherigen Umfange zu behaupten, wobei die Nachfrage aus dem Inland und dem etrreichbaren Ausland nach wie vor lebhaft war. Hinsichtlich der Kapitalberichtigung um 80 Proz. von 1,175 auf 2,115 Mill. RM. wird ausgeführt, daß der erforderliche Betrag von 940 00% RM. mit 583 000 RM. durch Zuschreibungen zum An- lagevermögen gewonnen wurde. Die Bilanz ver- Anlagevermögen 1,85 (.05), Umlaufsvermögen 3,10(3,05); andererseits Grundkapital 2,115(1,175), darunter Stammaktien 2,106(1,17). Aus einem Rohüberschuß von 2,99 (2,96) verbleibt bei Anlageabschreibungen von 0,21(0,22) und nach Absetzung der Kosten der Kapitalberichtigung(einschließlich Pauschsteuer) von 1,05(—) ein Reingewinn von 159 233(275 838) RM., woraus%½ Proz. Dividende auf die Stamm- aktien, 3,38 Proz. Dividende auf die Vorzugs- aktien verteilt werden. Im Vorjahr 10 Prozent Dividende auf die alten Stammaktien um 7 Proz. Dividende auf die alten Vorzugsaktien. Bleistiftfabrik vorm. Johann Faber AG., Stein bei Nürnberg. Die oHV soll Beschluß fassen über die Einziehung von 300 000 RM. eigener Aktien zwecks Herabsetzung des Stammaktien- kapitals auf 1,20 Mill. RM. Der Versammlung wird ferner Mitteilung gemacht von dem Be- schlusse des Aufsichtsrats, das AK der Gesell- schaft gemäß DAVO um 1,40 Proz. ⸗ 1,68 Mill. RM. auf 2,88 Mill. RM. durch Aufstempelung der Aktien zu berichtigen. C. J. vogel Draht- und Kabelwerke AG, Berlin. Der Aufsichtsrat beschloß die Berichtigung des Aktienkapitals um 3,66 auf 7,32 Mill. RM. Es wird eine Dividende von 4 Prozent auf das be- richtigte Kapital vorgeschlagen(im Vorjahr 8 Prozent auf das alte Kapital). Königsbacher Brauerei-AG. vorm. Jos. Thill- mann, Koblenz. Der oHV wird Mitteilung se- macht von dem Beschlusse des Aufsichtsrats, das Ak der Gesellschaft gemäß DAVO um 750 000 RM. auf 3,25 Mill. RM. zu berichtigen. Danziger Aktien-Bierbrauerei, Danzig. Der 0HV wird Mitteilung gemacht von dem Beschlusse des Aufsichtsrats, das AK der Gesellschaft von 3,80 Mill. RM. um 0,95 Mill. RM. auf 4,75 Mill. RM. zu erhöhen. Aus dem Reich Dr.-Ing. Richard Fricke. Wie die Verwaltung der Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Köln, mitteilt, ist Dr.-Ing. e. h. Richard Fricke aus dem Vorstand dieses Unternehmens und aus dem Vorstand der Rhei- nische Elektrizitätswerk im Braunkohlenrevier AG, Köln, ausgetreten. Konkurse und vergleichsverfahren. Nach Mit- teilung des Statistischen Reichsamtes wurde im Januar d. J. durch den Reichsanzeiger die Eröff- nung von 27 Konkursen bekanntgegeben. Ge⸗ richtliche Vergleichsverfahren wurden nicht er- öfknet. Die entsprechenden Zahlen für den Monat Januar 1941 stellen sich auf 46 und 1. gen führen. Die (Sronr Uxp spiEL) Besselmann..-Sieger Zwei Tage nach dem offiziellen Start des neuen Boxjahres in Berlin war die Deutschland- halle abermals bis auf den letzten Platz besetzt. 18 000 Soldaten, unter. ihnen zahlreiche Verwun— dete, sowie die deutschen Meisterboxer Max Schmeling, Adolf Heuser, Gustav Eder und Ernst Weiß, verfolgten die zweite vom Amt für Truppenbetreuung im Reichsministe- rium für Volksaufklärung und Propaganda auf- gezogene Veranstaltung. Im Hauptkampf war der Kölner Willi Pro- del gegen Josef Besselmann kein gleich- wertiger Gegner. Der Kampf wurde in der fünf- ten Runde gestoppt:..-Sieger Besselmann. Zahlreiche Verwarnungen gab es im Schwer- gewichtstreffen zwischen dem Berliner Heinz Sendel und Karl Rut z(Straßburg). Vorteile in den Schlußrunden ergaben für Sendel, der seinen Gegner in der zweiten Runde auch ein- mal bis acht zu Boden geschickt hatte, einen Punktsieg. Einen entscheidenden Sieg landete der Leipziger Bernhardt in der vierten Runde über den früheren deutschen Meister Karl Beck Güsseldorf). Die Mittelzewichtler Klumpler(udetenland) und Quoos(Kö-— nigsberg) trennten sich nach acht Runden un— entschieden. Recht knapp war der Punkterfoig des Hamburger Georg Sporer über den Wiener Hampels. Nicht in Verlegenheit zu bringen Die plötzliche Absage verschiedener für den Monat Februar vorgesehener sportlichen Veran- staltungen hat die Reichshauptstädter nicht in Verlegenheit bringen können. So hat beispiels- weise der.-Bereichsführer von Berlin-Bran- denburg, Hans Wolz, an Stelle des für den 15. Februar geplanten internationalen Hallenhand- ballturniers umgehend eine„Berliner Kriegs- turn- und Sportschau“ in der Deutschlandhalle ausgeschrieben. Diese Schau wird unter anderem die Vorführungsgruppen des NSRL-Sportbe- reichs Berlin-Mark Brandenburg, ein Handball- turnier, leichtathletische Wettbewerbe und Rad- rennen bringen. Internationale Tennis-Tagung in Rom in Rom findet am Wochenende die schon seit langem vorbereitete internationale Tennistagung statt, an der die Vertreter von Italien, Deutsch- land, Ungarn und Kroatien teilnehmen. Für Deutschland kommt Reichsfachamtsleiter Schönborn Gerlin), Ungarn entsendet B. Toth und Kroatien wird durch den National- spieler Puncec vertreten. Auf der Tagesord- nunz steht die Festlegung des internationalen Terminkalenders für Mitteleuropa wie als wei⸗ terer Punkt der Spielplan für den Rom-Pokel der Ländermannschaften. Franz Breithaupt Führer der DRLG. „Auf Vorschlag von Georg Ha x, dem bisheri- gen verdienstvollen Leiter der Deutschen Le- bensrettungsgesellschaft, hat der Schirmherr Ge⸗ neral d. J. NSKK-Obergruppenführer Herzog von Coburg, den hU-Brigadeführer und Polizei- präsidenten von Breslau, Franz Breithaupt, zum Führer der DRLG berufen. Franz Breithaupt ist Mitbegründer der DRLG, deren großer Aufbau mit sein Verdienst ist. * Sport in Kürze Der badische Fufball-Fachwart hat für den Bereich Baden alle auf Sonntag, 8. Februar, angesetzten Meisterschaftsspiele abgesagt. Es finden an diesem Tag auch keine Meister- schaftsspiele im Handball statt. Nach dem KHeldentod von Erich Meng hat der frühere Deutsche Fußballmeister Han- noverscher SyV 96 einen weiteren schweren Verlust zu verzeichnen. Im Osten flel Ernst Deike, der Mittelläufer der ersten Mann- schaft des HSV 96, auf dem Felde der Ehre. In der Berliner Deutschlandhalle steigen am kommenden Sonntag wieder Radrennen, die in- ternational besetzt sein werden. Im Mittel- punkt stehen Dauerrennen, an denen folgende acht Fahrer teilnehmen werden: Schön, Stach, Hofmann, Kilian, Ehmer, Krewer, Schulte (Niederlande) und Giorgetti(Italien). Kriegs-Bereicismeisterschiallen der Boxer 1942 Nach langjähriger Pause hat Mannheim zum ersten Male wieder seine Bereichsmeisterschaf- ten im Boxen. Es muß dem VfR Mannheim und seinem Sportführer Reg.-Rat Geppert hoch angerechnet werden, daß er es unternimmt, diese Meisterschaften auszurichten. Mannheim, früher führend im Boxsport in Baden, war gezwungen, diesen Platz abzutre- ten. Während im Jahre 1940 keine Bereichsmei- sterschaften durchgeführt werden konnten, fan- den 1941 die Bereichsmeisterschaften in Karls- ruhe statt, wo in 5 Gewichtsklassen die Be-— reichsmeister ermittelt wurden. Darunter be— kand sich vom VfR Mannheim im Halbschwer- gewicht Unterofflzier Lay. Alle 5 Bereichsmei- ster nahmen an den Deutschen Meister- schaften teil, wo sie sich sehr tapfer schlugen. Von den letztjährigen Bereichsmeistern tragen alle, bis auf Kahrmann(Karlsruhe) das graue Ehrenkleid und sind im Fronteinsatz, so daß sie nicht in der Lage sind, abgesehen von der einen oder anderen Ausnahme, ihren Meister- titel zu verteidigen. Daß dadurch die Meisterschaften an Wert verlieren, kann nicht gesagt werden, weil in der Zwischenzeit der Nachwuchs nach vorne gekommen ist und außerdem sich einige Spit- zenkönner wie z. B. im Weltergewicht Her- chenbach, der bei den Deutschen Meisterschaf- ten 1941 gegen den jetzigen Europameister Raeschke(Hamburg) nur knapp verlor, unter den Teilnehmern befinden. Auch Schächtele, der Bereichsmeister 1939, befindet sich unter den Teilnehmern. Erfreulicherweise stellen die beiden Mannheimer vereine VfR und VfK Mannheim das Hauptkontingent zu den dies- jährigen Meisterschaften. Gute Besetzung haben das Bantamgewicht(2, das Federgewicht(3, das Leichtgewicht(3, das Weltergewicht(), das Mittelgewicht() und das Halbschwergewicht(2) Teilnehmer aufzuweisen. Welches in den verschiedenen Gewichtsklas- sen die Favoriten sind, ist heute schwer zu sa- gen, da es nicht möglich war, das ganze Jahr hindurch die Form der einzelnen Boxer zu überprüfen. So viel kann aber gesagt werden, daß alle Teilnehmer sich in ihre beste Form gebracht haben, um Bereichsmeister zu werden und dadurch die Möglichkeit zu haben, an den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen. Uberbewertete Kolonialpapiere Im Gleichschritt mit dem militärischen Er- folge unserer japanischen Verbündeten im pazi- fischen Raum haben die an der Berliner Börse notierten Aktien und sonstigen Werte von Un— ternehmungen, die in den früheren deutschen Kolonien gearbeitet haben, eine stetige Aufwärtsbewegung ihrer Kursnotierun- gen erlebt. Das gilt insbesondere für die Aktien von Südsee-Gesellschaften. Mitte Dezember 1941 hatten die Kurse der Aktien der Neuguinea- Compagnie und der Schantung Handels-AG ihren Tiefstand nach dem allgemeinen Kurs- rutsch vom Spätherbst des vergangenen Jahres mit einem Kurs von 270 beziehungsweise 120 er- reicht. Bis zum Jahresende konnten die beiden Kurse auf 300 beziehungsweise 138 steigen. Dor Kurs der Schantung Handels-AG ist bis zum 27. Januar leicht auf 137 zurückgegangen, während der Kurs für die Aktien der Neuguinea-Com- pagnie weiter bis auf 350 kletterte. Wenn auch damit die Höchstkurse des Vorjahres(410 be- ziehungsweise 165 im Januar 1941) noch längst nicht erreicht sind, so muß die Entwicklung um so mehr überraschen, als auch die Aktien und Anteile der afrikanischen Kolonialunter- nehmen in einigem Abstand die Aufwärtsbewe⸗ gung mitgemacht haben. Irgendwelche sachlichen Gründe für diese Kurssteigerung gibt es nicht. Alles das deutet darauf hin, daß es sich hier ums peku Lative Käufe eines kleinen Kreises von Bankfirmen und sonstigen Einzelkäufern handelt. Es finden stets nur kleinste Umsätze von wenigen Stück statt, die bei dem herrschenden Mangel an. ver- fügbaren Anteilen— die meisten Anteile sind in festen Händen— zu den höheren Kursnotierun- Bewegung dürfte auch kaum von Dauer sein, weil alle Beteiligten wissen müssen, daß eine richtige Bewertung der deut- schen Kolonialpapiere ja erst möglich sein wird, wenn nach einem siegreichen Kriegsende Klar- heit über die weitere Arbeitsmöglichkeit der einzelnen Gesellschaften und über den Wert ihrer Anlegen und Vermögensbestände gewonnen werden kann. Mitarbeitende Schwiegersöhne Nach der bekannten Rechtsprechung des Reichsversicherungsamtes kann die Beschäfti- gung der sogenannten Meisters öhne im elterlichen Betriebe versicherungsfrei sein, wenn nach den jeweiligen Umständen mit einiger Sicherheit zu erwarten ist, daſ der Sohn den väterlichen Betrieb später übernehmen wird und mit Rücksicht hierauf schon jetzt darin mit- arbeitet. Die Beschäftigung wird dann nicht als Arbeitsleistung in einem Arbeitsverhältnis an- gesehen, sondern aus den Familienbeziehungen hergeleitet. In einer Entscheidung vom 12. Fe- bruar 1941 untersucht das Reichsversicherungs- amt die Anwendung dieser Grundsätze auf die Beschäftigung des Schwiegersohnes im Betriebe der Schwiegermutter. Es handelte sich in dem zur Entscheidung stehenden Falle um die Tätigkeit des Schwiegersohnes im Geschäft der Schwiegermutter. Den Umständen nach war glaubhaft anzunehmen, daß der Schwiegersohn den Betrieb später übernehmen würde, zumal er ihn bereits pachtweise innehatte. Im allge- meinen ist nach Auffassung des Reichsversiche- rungsamtes eine Versicherungsfreiheit bei einer Beschäftigung des Schwiegersohnes nicht zu ver- muten, da die gegenseitigen familiären Bindun- gen hier nicht so eng sind wie im Verhältnis von Eltern und Kindern. In Ausnahmefällen können aber die verwandtschaftlichen Beziehun- gen so sehr im Vordergrunde stehen, daß die Gleichstellung des Schwiegersohnes mit dem Meistersohn zu rechtfertigen ist. Gesundheitsforderungen an die Schuhindustrie So große Bedeutung der Motor auch in der Wirtschaft und in der Kriegsführung gewonnen hat, die größere Last ruht doch auf den schwa- chen Füßen der Menschen. Auch in diesem Kriege siegen die tapferen Füße. Und manche Arbeit im Betrieb hängt von der Standhaftig- keit des Arbeiters im wahrsten Sinne des Wor- tes ab. Die Leistungen des Soldaten und Ar- beiters sind nur möglich mit guten Füßen und in guten Schuhen. Dabei bedingt das eine das andere. Nur der Soldat ist gut zu Fuß, der auch im zivilen Leben einwandfreies Schoh- zeug getragen hat. Die Sünden schlechter Schuhe rächen sich mit Plattfüßen und Hüh- neraugen. Der relativ hohe Prozentsatz von Fußschäden hat den Reichsgesundheitsführer kürzlich in einer grundsätzlichen Rede über „Gesundheitsführung und Wissenschaft“ zu ent- schiedenen For derungen an die Schuh-— industrie veranlaßt. Daß es gelingen muß, die Schuhschäden zu beseitigen, ist für die Aerzte kein Zweifel. Wenn sich auch fest ein- gefahrene Methoden und Gewohnheiten nicht leicht ändern lassen, so dürfen in kommenden Zeiten für die Schuh- und Fußfrage„nicht mehr wirtschaftliches Interesse oder törichte Modeinteressen“ maßgebend sein—„nötigen- falls werden wir die Industrie zwingen“. Diese Forderungen werden in der Industrie sicher- lich nicht ungehört verhallen. Schon immer haben einzelne Fabriken versucht, den beson- deren medizinischen Anforderungen an die Schuhbekleidung gerecht zu werden. Manche Forderung dürfte auch im Kriege erfüllt wer-— den können. Es liegt auf diesem Wege, wenn jetzt die Schuhwirtschaft neben dem oft klo- bigen Arbeitsschuhwerk und neben dem meist wenig praktischen Straßenschuhwerk bheson- dere Berufsschuhe für besonders stark beanspruchte Füße, z2. B. von Briefträgern, Kellnern usw. herstellt. Es müßte möglich sein, daß zum mindesten diese Berufsschuhe nicht nur wirtschaftlich zweckentsprechend für ihren Berufsträger, sondern auch gesundheitlich einwandfrei im Sinne der Reichsgesundheits- führung hergestellt würden. Damit würde eine ——— vieler Fußübel von vornherein ver- stopft. Kontinente und Meere Zunahme der spanischen Ausfuhr. In den ersten neun Monaten 1941 erhöhte sich die spanische Ausfuhr von 701 Millionen Peseten in der glei- chen Zeit des Vorjahres auf 1046 Millionen Pe- seten. Hiervon entfielen allein 290 Millionen Pe-— seten gegen 100 Millionen Peseten auf Apfel- sinen. An Lebensmitteln wurden außerdem in erster Linie Aprikosen, Weine und Sardinen „ausgeführt, an Rohstoffen, Eisenerze, Blei, Kork, Kohle und Häute. Im allgemeinen sind im Jahre 1941 die Lebensmittelexporte zurückgegangen, die Rohstoff- und Fertigwarenexporte dagegen gestiegen. Handelsschiffahrt Japan—Thailand. Mit der vollständigen Beherrschung des südchinesischen Meeres durch die japanische Kriegsflotte ist es bereits möglich gewesen, die Frachtschiff- fahrt zwischen Thailand und Japan wieder aufzunehmen. Japanische Handelsdampfer sind mit großen Reisladungen von Thailand unter- wegs, andere japanische Frachter Bringen japa- nisches Exportgut nach Thailand. 2 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor DUr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Offene Stellen ee wure BMW/ Mönchen sucht Sachbear- beiter für das Bestell- u. Ter- menbüro für selbständige Dis- positionsarbeiten. 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Die Höhe des Krankengeldes berechnei sich trotzdem nach dem vollen Lohnbetrag. 3. Der Sparbetrag wird zum Höchstsatz verzinst 4. Das Sparguthaben ist unpfündbar. Fünf einsigartige Vorteile und bei des sofort 5. Das Sparguthaben wird in Notfällen, bei der Geburt eines Kin · Verheiratung einer Sparerin auf Antrag ausgezahlt. Al,, —— aſcn der & VW ————— Spare eisern jetat im Krieg, kaufen kannst Du nach dem Sieg! Iiz% Uhr. ————————————— rüßen als Hummel, Hed Rügler. Mant heim, Armbru mre Vermählur Heinz Hofack Hofacker, gel straße 14), Me Als Vermählte Feiber(2z. Z. i. geb. Achatz. feckarauer 8 Bei den fen an 4 sein jun lieber, treus Junser braver unser herzliel ger, Schwies Enkel 1 Ker Obergefr. in im Alter von kolgte seinem gechs Monate In tiefem L. Frau Käte gand, Mant Heinrich B. tern), Viern ler-Str. 11; und Frau 1 Rosl Berg; und Frau( Sandhofen; gand; Frau ter); Heinz' verwandte. Tode Mein herzer ser treubesor gervater, Gr chwager un Friecdi ist am 3. Febr schwerer Kr: von 69 Jab schlafen. Mannheim, d Meerfeldstraſ In tiefer T. Frau Magd Schneider; Winzenhein Therese, ge Neumeier geb. Weit, Weit mit F Kaiser, Str Gimberlein geb. Weit, Beerdigung:! Tode Mein lieber zensguter Va. ter, Großvate immer von u Mh.-Wohlgele In tiefer TI Frau Lina und Kinder Die Feuerbes IFreitag um 4 Meine lieb treubesorgte germutter, Gr ster, Schwäg. Julle geb. ist am Dienst Krankheit fü. gegangen. Mannheim, d Rheindammst In tief. Rob mit Kindern Beerdigung: Todesanzeige Allen Verw. und Bekannte Nachricht, daſ herzensgute, I treubesorgte! nach schwer. Geduld ertrag. Jvor sieben Ta genen lieben Tode nachgef Mannheim, d. Richard-Wagr In tiefem IL der schwerg Georg Klenk Für Beileidbe spenden wird Beerdigung: F 1 Uhr vom H Am Sonntas wurde mein IJX“eer guter Vat ter, Großvater ger und Onke Nikol( Zugfũ von seinem L Feuerbestattu. Wunsch des aller Stille sts Mannheim, d- Rheinhöuserst Wagner-Straß Die trauern Luise Dietz“ Heinrich D im Felde); Müller; Kl⸗ weke, Kand- r Taschenuhr 75.— RM. Zu- Nr. 3524 B an IB Mannheim. uche mmnn—— u9. t.- Ruf 484 53. 15jähr. Jungen 1. Hemden zu groß u. schlk. Maria Rubly, 4 lheimer Str. 10 el, elegant u. -44, v. Privat t. Angebote u. Verlag d. Bl. hr gut erhalt., 3 Ir. 44-46, aus kauf. gesucht. ö89 BsS an den attes erbeten. unterwäsche, 37-39, 1 Pullo- en zu kaufen . U. Nr. 3599 B 2s HB Mannh. d. einen brei- kauft: S 6, 35, it erh., Gr. 42 zu kaufen ge- bei Friedrich chweiggasse 3 schuhe, Gr. 28, it. Reese, Uh- moſoĩ. Gr. 43, t. Angeb. unt. Verlag d. Bl. rofen, neu od. Zett- u. Tisch- gesucht. An- uf Nr. 229 06. gut erhalten, at. Ruf 432 43. „ nur gut erh., Fernruf 202 05 Gold, neu oder ittelgr. Jungen 4 gute Bezahlg. gut erhaltene .- Stotz-Kon- hm.-Neckarau. ————— neu oder gebr. t. Jöst, Mann- aſze 110. zu kaufen ge⸗- bhot an. 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Kraft(Spelzen- straße 14), Mannheim, 5. 2. 1942 lieber, Junser braver, 4 Frau Käte Berg, geb. Wie⸗ Ier; neinz1 Zink und An- 4 verwandte. wm Ipie Feuerbestattung findet am 1 Meine liebe Frau, unsere Mannheim, den 5. Febr. 1942. 4 treubesorgte Mutter 4 ser guter Vater, Schwiegerva- 4 von seinem Leiden erlöst. Die IJreuerbestattung fand nach dem Iwunsch des Verstorbenen in Inneinns userstr. 33- Richard- Wagner-Straße 56 Als Vermählte grüßen: Rudolf Feiber(2. Z. i..)- Rosl Feiber, geb. Achatz.- Mhm.-Neckarau, fFeckarauer Str. 29, 5. Febr. 1942 Bei den schweren Kämp- fen an der Ostfront lieſ sein junges Leben mein treusorgender Mann, ältester Sohn, unser herzlieb. Bruder, Schwa- er, Schwiegersohn, Onkel u. Enkel Kerl Berg Obergefr. in einem Inf.-Retzt. im Alter von 28 Jahren. Er kolgte seinem Bruder Heini in gechs Monaten nach. In tiefem Leid: gand, Mannheim, G 7, 30; Heinrich Berg u. Frau(El- tern), Viernheim, Adolf-Hit- ler-Str. 11; Uffz. Heinz Zink und Frau Irene, geb. Berg; Rosl Berg: Adam Wiegsand und Frau(Schwiegereltern), Sandhofen; Elisabeth Wie- gand; Frau Glock(Großmut- Unsere liebe, gute Mutter, Schwester und Tante, Frau Elsd Kornmeler Wwòe. geb. Eckert ging plötzlich und unerwartet, durch einen tragischen Unfall, nach treuester Pflichterfüllung von uns. Mannheim, den 5. Febr. 1942. Weylstraße 29. In tiefer Trauer: Otto Kornmeier und Frau Magda; Gefr. Fritz Kornmeier (.. Z i. Felde) u. Frau Erika; Feldwebel Willi Kornmeier (Z2. Z. i. Felde) u. Frau Her- mine nebst Enkelkind; Ge⸗ schwister und Verwandte. Die Beerdigung findet am Frei- tag, 6. Februar, um 14.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Nach langem, schwerem Lei- den verschied meine liebe, gute Mutter, Großmutter u. Schwie- germutter, Frau Lulse Bäör, geb. Korz Mannheim, den 3. Febr. 1942. Große Merzelstraße 27a. In tiefer Trauer: Fam. Friedr. Bär; Fam. Karl Kurz; Berta Klaus, geb. Kurz und Enkelkind Karl Getrost. Feuerbestattung: Freitag.15. Todesanzeige Mein herzensguter Mann, un- ser treubesorgt. Vater, Schwie- ervater, Großvater, Bruder, ———— und Onkel friedrich Weit ist am 3. Februar nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren sanft ent- schlafen. 7 Mannheim, den 5. Febr. 1942. Meerfeldstraße 37. In tiefer Trauer: Frau Magdalena Weit, geb. Schneider; Friedrich Weit, Winzenheim(Els.); mit Frau Therese, geb. Heitzler; Karl Neumeier mit Frau Klara, geb. Weit, Mannheim; Willi Weit mit Frau Martha, geb. Kaiser, Straßburg; Konrad Gimberlein mit Frau Berta. geb. Weit, Mannheim. Beerdigung: Freitag, 14.00 Uhr. Todesanzeige Am 3. Febr., morgens 3 Uhr. verschied nach schwerem Lei- den unsere gute, brave Toch- ter und einziges Kind Annellese Moll im Alter von 27 Jahren. Mannheim, den 4. Febr. 1942. Tauberstraße 5. In tiefem Leid: Karl Moll und Frau. Beerdig.: Donnerstag 23 Uhr Friedhof Weinheim(Bergstr.). Todesanzeige Mein lieber Mann, unser her- zensguter Vater, Schwiegerva- Großvater, Schwager und nari Biner Werkm. i. R. st im Alter von 75 Jahren für immer von uns gegangen. Mh.-Wohlgelegen, 4. Febr. 1942 In tiefer Trauer: Frau Lina Bitzer, geb. Groß und Kinder. Freitag um 4 Uhr statt. schied gestern abend mein in- nigstgeliebter Mann, unser her- zensguter Vater, lieber Sohn, Bruder, Schwager, Schwieger- sohn und Onkel Franz Döbrich im Alter von 51 Jahren. Neckarau, den 2. Febr. 1942. Willelm-Wundt-Straße 18. In tiefer Trauer: Else Döbrich, geb. Trabert; Kinder Margot und Heinz und Anverwandte. Beerdigung: Freitag, 6. Febr., 14.30 Uhr in Neckarau. Rasch und unerwartet ver- treubesorgte Mutter, Schwie- germutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante Jullene fey geb. Meyer ist am Dienstag nach längerer Krankheit für immer von uns gegangen. Rheindammstraße 31. In tiefer Trauer: Robert Fey mit Kindern und Verwandten. Beerdigung: Freitag, 6. Febr., 11.30 Uhr. lnmee Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin— scheiden meiner lieben Frau. unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter u. Großmut- ter, Emilie Ruppenthal, geb. Klein, sagen wir allen herz- lichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Bodemer, ferner Hommelwerk für die Kranz- spenden und den kath. Schwe⸗ stern für die liebevolle Pflege. Mhm.-Käfertal(Obere Ried- straße Nr. 129). In tiefer Trauer: August Ruppenthal; Gustav Martin und Frau; Hans Dör- sam und Frau sowie Enkel- kinder. Todesanzeige Statt Karten! Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftraurige Nachricht, daß nun auch meine herzensgute, liebe Frau, unsere Mine Klenk, seb. Müller nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ihrer vor sieben Tagen vorangegan- genen lieben Tochter Emy im Tode nachgefolgt ist. Mannheim, den 3. Febr. 1942. Richard-Wagner-Straße 89. In tiefem Leid der schwergeprüfte Gatte: Georg Klenk mit verwandten. Für Beileidbesuche u. Kranz- spenden wird herzlich gedankt. Beerdigung: Freitagnachmittag 1 Uhr vom Hauptfriedhof aus. Danksagung- Statt Karten! Für die überaus vielen Be- weise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem uns so schwer betroffenen Verluste unseres lieben Kindes, Enkels und Neffen, Werner, sagen wir unseren herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Kapl. Otto Keller für die so trostrei- chen Worte am Grabe. Mannheim, den 4. Febr. 1942. Beilstraße 26. In tiefem Leid: Luise Broman; Familie Ferd. Broman nebst Angehörigen. Amtl. Bekanntmachungen Freibenk. Freitag kein Freibank- verkauf.- Die Schlachthofver- waltung. Am Sonntag, den 1. Februar, wurde mein lieber Mann, un- ter, Großvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Nikolcus Dletz Zugführer i. R. aller Stille statt. Mannheim, den 5. Febr. 1942. Die trauernd Hinterblieben.: Luise Dietz Wwe., geb. Streib; Heinrich Dietz(Oblt. 2. Z. im Felde); lanna Dietz, geb. Müller; Klaus Heinr. Dietz. Allgem.Ortskrunkenkosse Monn- helm. Zahlungs-Aufforderuns. Die Beiträge zur Krankenver- sicherung und zum Reichsstock für Arbeitseinsatz(Arbeitslosen- versicherung) sind von den Be- trieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdient berechnen, am zweiten' Tase nach jeder Lohn- und Gehalts- zahlung zu entrichten. Soweit diese Betriebe die Zahlung der Beiträge für den Monat Januar 1942 bis heute nicht vorgenom- men haben, ergeht hiermit die Aufforderung, die Beitragsent- richtung innerhalb einer Woche nachzuholen. Von allen übri- gen Arbeitgebern sind die Bei- träge innerhalb 7 Tagen nach Zustellung der Beitragsrech- nung einzuzahlen. Bei Zahlungs- verzug muß ein einmaliger Säumniszuschlag in Höhe von 2 vH. der rückständigen Schuld erhoben werden, auch erfolgt chne weitere Mahnung die An- ordnung der Zwangsvollstvek kung. Mannheim, 5. Febr. 1942. Der vollstreckungsbeamte. Omnibusbetrleb. Im Betrieb der Omnibuslinie A 1 und A 3 tre- ten in den Tagen Montag bis Freitag ab sofort nachstehende Aenderungen ein: Linie A 1 Käfertal— Blumenau, Strecke Sandhofen— Blumenau: Zwi- schen 20—23.30 Uhr 40-Minuten- Betrieb; Strecke Waldhof— Schönau: Ab Waldhof.49,.40 usw. alle Stunde bis 15.49 Uhr, ab Schönau.55.55 usw. alle Stunde bis 15.55 und 16.46 Ubr; Strecke Waldhof— Neues Le- ben: Ab Waldhof.20, 10.20 Uhr usw. alle Stunde bis 16.20 und 17.16 Uhr; ab Neues Leben.53. .25, 10.25 Uhr usw. alle Stunde bis 15.25, 16.20 Uhr.- Währenéç. der übrigen Zeiten bleibt der bisherige Fahrplan bestehen.- Linie A 3 Waldhof— Garten— stadt: Ab Waldhof.30,.00 Unr usw. alle 30 Minuten bis 16 30 und 16.51, 20.00. 20.30 vsw/. alle 30 Minuten bis 22.30 dann 22.55 und 23.10 Uhr. Ab Gartenstsdt .24,.45,.15 usw. alle 30 Mi- nuten bis 16.45 und 16.55 Uhr, 19.49, 20.15, 20.45 Unr usw. alle 30 Minuten bis 22.45 und 23.02 Uhr. Zu den übrigen Zeiten er- folgen die Abfahrten wie bis- her.- Die bevorstehenden Aen- derungen beim Samstagfahrplan werden noch besonders be— kanntgegeben.- Städt. Straßen- bahn Mannheim-Ludwigshafen. Sofioniſiche Erinnerungl!- Zur Zahlung an die Stadtkasse wa- ren bezw. werden fällig späte- stens am: 1. Febr. 1942: Schul- geld der Handels- u. Gewerbe⸗ schulen für das 3. Drittel 1941/½2, 3. Febr. 1942: Schulgeld der Hö- heren Lehranstalten, der Höhe- ren Handelslehranstalten und der Mittelschule(Lufsenschule) für Februar 1942, 10. Febr. 1942: das 1. Viertel 1942 der mit be- sonderem Steuerbescheid ange- forderten Bürgersteuer, 10. Febr. 1942: die bis dahin fällig wer- dende Vergnügungssteuer, 10. Februar 1942: die auf Grund von Stundungen, Steuerbescheiden und Forderungszettel bis dahin fällig werdenden Steuerzahlun- gen und Säumniszuschläge. An diese Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht recht- zeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften des Steuersäum- nisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumniszuschlag bzw. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Be- trages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvoll- streckung zu erwarten. Eine be- sondere Mahnung jedes einzel- nen Säumigen erfolgt nicht.- Stadtkasse. Viernheim. Betr.: Kartoffelver- sorgung. Zwecks Feststellung der für die Belieferung der einzelnen Kleinverteiler benö- tigten Kartoffelmengen haben die Verbraucher, die im Besitze der roten Bezugkarten sind, im Laufe der Woche vom 2. bis 7. Februar 1942 die für die 33. Zu- teilungsperiode gültigen Nähr- mittelkarten ihres Haushalts dem für sie zuständigen Kar- toffelhändler zur Abtrennung der Abschnitte N 27 vorzu- legen.- Die Kartoffelhändler haben die abgetrennten Ab— schnitte N 27 auf Bogen aufzu- kleben und bis spätestens 10. Februar 1942 auf der Marken- ablieferungsstelle abzuliefern. Der Ablieferungstermin ist un- bedingt einzuhalten, damit die Kartoffelzuweisung an die Kleinhändler rechtzeitig mög- lich ist. Verbraucher, die ihre Nährmittelkarten nicht recht- zeitig bei dem zuständigen Kar- toffelhändler vorlegen, können mit weiterer Zuteilung von Kartoffeln nicht rechnen. Viernheim, den 3. Februar 1942. Der Bürgermeister. Viernheim. Betr.. Sprungzeiten im gemeinh. Faselstall 11. Ab Mittwoch, den 4. Febr. 1942, ist der gemeinh. Faselstall wieder freigegeben. Die Sprungzeiten sind wie bisher: vormitt. von —10 Uhr und nachmittags von 13—17 Uhr.— Verwiegungen von Vieh werden auhßer sams- tags ebenfalls während der obengenannten Zeiten vorge—- nommen. Vierheim, den 3. Fe-— bruar 1942. Der Bürgermeister. eckarhausen. Lebensmittelkar- ten-Ausgabe. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 9. Fe- bruar bis 8. März 1942 werden in nachstehender Reihenfolge am Freitag, 6. Februar 1942, im Rathaus ausgegeben. Vormittags —12 Uhr Buchstabe—K im Wachtzimmer, Buchstabe—2 im Zimmer 2. Die angegebene Zeit ist unter allen Umständen einzuhalten. Neckarhausen, den 3. Februar 1942. Der Bür- germeister. Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft. Friedrichspark: 5.., 14 Uhr, Pelznähen in der Ortsgruppe. Säntliche Frauen der Ogru. sollen sich daran be- teiligen.- Käfertal-Nord: 6.., von 18-19 Uhr Markenausgabe bei Gehrig. JG Neckarau- Nord: 5.., 20 Uhr, Gemein— schaftsabend bei Merz, Bhein- goldstraße 29. JG Schlacht- hof: 5.., 20 Uhr, Gemein- schaftsabend, Viehhofstraße 2. Versteigerungen Versteigerung Roy, P 7, 6, am 10., Februar 1942, vorm. 10 Uhr: Moderner Schreibschrank, gro- Ber Bücherschrank, verschied. Vitrinen, Polstergarnituren, Ses- sel, dv. Schränke u. viele Ein- zelmöbel.- Fernsprecher 258 10. Möbl. Zimmer gesuch Mletgesuche 1 Zimmer und Köche von Braut- paar zu mieten gesucht.- Zu- schriften unter Nr. 3623B an den Verlag des HB in Mannheim. Seeee, Möbl. Zimmer auf 15. 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Mitte.- Fernruf 222 64. leeres Zimmer in Sandhofen zu mieten gesucht.- Zuschriften unter Nr. 98 205 Vs an Verlag. Flnanzonzeig Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 19. Februar 1942, 16 Uhr, in Berlin, Friedrich-Karl-Ufer 24. Tagesordnung: 1. Geneh migung eines Verschmelzungsvertrages mit der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen Aktiengesellschaft in Berlin, wonach das Vermögen dieser Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten als Ganzes unter Ausschluß der Abwicklung mit Wirkung vom 1. Oktober 1941 auf die Allgemeine Elektricitäts- Gesellschaft, Berlin gegen Gewährung von Aktien dieser Gesell- schaft mit Dividendenberechtigung ab 1. Oktober 1941 derart übertragen wird, daß auf nom. RM 400,— Aktien der Ge- sellschaft für elektrische Unternehmungen Aktiengesellschaft nom. RM 500,— Aktien der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft entfallen, und daß ferner von der Allgemeine Elektricitäts- Gesellschaft den Aktionären der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen Aktiengesellschaft für je nom. RM 100.— für netto RM.45 unter Ubernahme der Kapitalertragsteuer und des Kriegszuschlages durch die Allge- meine Elektrieitäts-Gesellschaft bar gezahlt werden. 2. Im Fall der Genehmigung des Verschmelzungsvertrages Beschluß- fassung über die Erhöhung des Grundkapitals um RMeinhundert Millionen mit Gewinnberechtigung ab 1. Oktober 1941 zwecks Durchführung der Verschmelzung gemäß Beschlußfassung zu 1. Entsprechende Anderung des§ 6 der Satzung. 3. Abberufung und Entlastung des Aufsichtsrates. Aktien der Gesellschaft Aktiengesellschaft 4. Neuwahl des Aufsichtsrates. Aktionäre, die das Stimmrecht ausüben wollen, miüssen ihre Aktien spätestens am 13. Februar 1942 bei unserer Hauptkasse oder einem deutschen Notar oder einer deutschen Wertpapier- sammelbauk oder folgenden Stellen hinterlegen: Berliner Handels-Gesellschaft Bankhaus Delbrücdæ Schickler& Co. Bankhaus Hardy& Co. G. m. b. H. Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft Commerzbank Aktiengesellschaft Deutsche Bank D D Niederlassungen, Bankhaus E. Heimann Breslau, Bankhaus Poensgen, Marx& Co. Düsseldorf, Bankhaus Brindmann, Wirtz& Co. Hamburg, Bankhaus Pferdmenges& Co. Köln, Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Leipzig, Bankhaus Merck, Finck& Co. Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Creditanstalt- Bankverein, Läünderbank Wien Aktiengesellschaft Schweizerischer Bankverein Schweizerische Kreditanstalt Die Hinterlegung kann auch derart erfolgen, daß Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung von Aktien bei einerz deutschen Notar oder einer deutschen Wertpapiersamelbank ist der Hinter- legungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs- frist bei der Hauptkasse der Gesellschaft einzureichen. Berlin, den 26. Januar 1942. Allgemeine Elektric Der Aufsicditsrat: in Berlin und bei deren sämtlichen deutschen elektrische Unternehmungen Berlin, München und Berlin, Miinchen, Wien, in Basel, Zürich, Genf, in Züri ch, Basel, Genf. itäts-Gesellschaft daß man von Kopfſchmerzen, Zahn⸗ ſchmerzen, rheumatiſchen oder gich · iſchen Beſchwerden plötzlich über⸗ allen wird. Wer Melabon zur Hand zat, kann dieſe oft unerträglichen Schmerzen raſch lindern, bevor der Arzt zur Stelle iſt. Melabon wirkt veripher u. zentral ſchmerzbefreiend, Zaher der gute Erfolg. Verwend. Sie WMelabon auch bei ſtarken Schmerzen ſparſam, Fin. E chon eine Kapfel. Pckg. 72 Pig. in Apotheken. 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Schon ein— mal ist eines seiner Schau- spiele„Jugend“ zu einem gro- Ben Filmerfolg geworden, zu dem nunmehr„Der Strom“ tritt, der den ergreifenden Kon- flikt einer Frau zwischen Liebe und Pflicht vor dem Hinter- grund einer elementar erregten Umwelt zeigt. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen. Alhambra. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Frühvorstellung! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez-Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem End- ziel Japan. Eine Fülle unver- geßlicher Eindrücke im Para- dies der Südsee: Bei den Bata- kern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo, große Treib- jagd in der Südsee, Japan im Frühling, das Fest der Kirsch- blüte.- Jugendliche zugelassen. Im Vorprogramm: Die deutsche Wochenschau. Uta- Paleist. Heute.00.30.15: „Jakko“. Ein neuer Tobis-Film mit Eugen Klöpfer, Norbert Rohringer, Carsta Löck, Aribert Wäscher, Albert Florath, Paul Westermeier.- Spielleitg.: Fritz Peter Buch. Ein Film um das Leben eines Kinders der Ma- nege.- Im Vorspiel: Kultur- film, Tobis-Trichter u. neueste Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! foto-Rohr, P 2, 2, gegenüb. Kauf- haus Vollmer. Bekanntes Fach- geschäft für Fotoaufnahmen Paßfotos, Vergrößerungen usw Redlo-Hoffmonn. G 2. 7. am Marktplatz, das bek. Fachgesch frouergorderobe, dafür ist die Firma Kurt Rübesamen, Fär- berei- Chem. Reinigung be⸗ sonders bekannt. Bufen Sie im Bedarfsfalle Nr. 527 21 an oder sprechen Sie in der Karl-Benz- Straße 28 vor. Aufträge er⸗ ledigt auch prompt die Filiale in Qu 4. 19. Fernsprech 226 61 Heirot Berufstäfge Dame, Geschäftsf., bilanzs., 31 Jahre alt, bed. jüng. ausseh.,.58 m gr., dunkel, an- genehmes Aeuß., mit Aussteuer, Erspartem und spät. Vermögen, sucht, da geschäftl. zu sehr in Anspruch genommen, auf dies. Wege die Bekanntschaft eines gebild., charaktervoll., gut aus- sehend. Herrn, evtl. Geschäfts- mann, in gesich. Position bis 45 Jahren zwecks späterer Heirat. 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In weiteren Hauptrollen: Käthe Haack, Theodor Loos, Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow.— Dazu: Die neue Wochenschau.- Jugendl. über 14 Jahren zugelassen. Schauburg. Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstellg.„Die grüne Hölle“. Zehn Monate im größ— ten Urwaldsumpfgebiet d. Erde. Ein Film der deutschen Ama-— zonas-Expedition August Brück- ner.- Im Beiprogramm: Die neue Wochenschau.- Jugend- liche zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Wir zeigen heute 2. letzt. Male: „Was geschah in dieser Nacht?“ Ein heiteres Liebeslustspiel mit Lili Murati, Carl Ludwig Diehl Lucie Englisch, Irene v. Meyen- dorff, Theo Lingen u. a. m. Neueste Wochenschau:.55.00 .00 Uhr, Hauptfllm:.20.25 .30 Uhr. Jugendl. nicht zugel. Gloria-Polost, Seckenhm. Str. 13. Ab heute eine entzückende Lie- besgeschichte.- Marika Rökk, Wolf Albach-Retty in„Tanz mit dem Kaiser“ mit Maria Eis, Axel von Ambesser, Lucie Englisch, Hilde v. Stolz, Herta Mayen.- Ein glanzvoller Ufa-Film, mit begeisternd. Tänzen beschwing- ter Melodien von Franz Grothe umwoben, von einer bezaubern- den Atmosphäre. Neueste deut- sche Wochenschau.-.55.00 .20.— Hauptfilm:.55.10.35. Jugendliche nicht zugelassen! Regina Neckorqu, Fernruf 48276. Ab heute Donnerstag:.15 und .20 Uhr ein echtes Wiener Lust- spiel der Terra„Wir bitten zum Tanz“ mit Hans Moser, Paul Hörbiger, Elfl Mayerhofer, Hans Holt und Theodor Danegger.- Samstag,.30, u. Sonntag,.30, Höhepunkte unserer Märchen⸗ nachmittage„Wundervolle Mär- chenwelt“, die Sterntaler usw. Wir bitten, sofort Karten im Vorverkauf an der Abendkasse zu lösen. flim- Ppalast.-Meckorqau, Fried- richstraße 77. Heute.15 u..30 letztmalig:„Die verschwundene Frau“ mit der großen Beset- zung. flim- palast.-Neckaureu, Fried- richstraße 77. Voranzeige: Ab Freitag das Großlustspiel„Der scheinheilige Florian“. pelost-Tageskino, J 1, 6, Breire Straße, Ruf 268 85.-Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Ab morgen ein großer Film:„Walpurgis- nacht“(Die Sünde wider das Leben). Wiederaufführung. Ein Film von Liebe, Ehre, Mutter- schaft. Ein groſßes Erlebnis für Mann und Frau.- Die neueste Wochenschau und Kulturfilm. Jugend nicht zugelassen! Abend- vorstellung Beginn.30 Uhr.— Lichtspielhaus Müöller, Ruf 52772 Wir zeigen heute 2. letzt. Male: „IA in Oberbayern“— ein der- bes, handfestes, aber echtes Filmlustspiel mit Ursula Grab- ley, Harald Paulsen, Franz Schafheitlein und Joe Stöckel. Hauptfilm:.55.55.15 Uhr. Neueste Wochenschau:.20.30 Jugendliche nicht zugelassen! Konzert-Kaffees Cofòõ Wien,., P 7, 22 GElanken) das Haus der guten Kapellen, die Konditorei derDamen. Heute Donnerstag 15.30 Uhr, Wunsch- Konzert für die Hausfrau.- Abends 19.45 Uhr: Sonderabend. Unterhaltung libelle. 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