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Februcr 1942 Proiessor Speer Nadifolger von Dr. Todt Vier Aemier in der Hand des bedenlenden deulschen Slädiehauers vereinigt Der Kampf begann (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. Februar. Erbitterte Kämpfe tobten am Montag auf der Singapur-Insel, wo in der Nacht vom Sonntag zum Montag die Japaner zwischen Sungei Kanji und Pasir Laba, also auf einer Breite von 16 km, gelandet wa- ren. Schwere Bajonettgefechte zwischen japa- nischen und britischen Truppen, in der Haupt- sache Australier, aber auch Engländern und Indern, fanden statt, während Tausende von japanischen Granaten über die schmale Jo- hur-Straße herüberheulten und die rückwär- tigen Verbindungen der Briten und ihre Be- festigungen weiter drinnen in der Singapur- Insel zerschlugen. Gleichzeitig griffen japa- nische Bomber an. Die Stadt Singapur selber hatte im Laufe des Montags mehrmals Alarm, wurde aber nicht angegriffen. Ein Teil der gelandeten japanischen Truppen wandte sich nach Osten und griff die britischen Stellun- gen an der von Johur kommenden Brücke uUnd Eisenbahnlinie an. Ein Teil der Forma- tion muß bereits diese Eisenbahnlinie hinter sich gelassen haben, denn in japanischen Meldungen von Montagnacht ist die Rede da- von, daß die Japaner bereits die Verteidi- gungsanlagen des an der Johur-Straße gele- genen Kriegshafens Selet ar angriffen. Bri- tische Artilleriestellungen und Bunker in die- sem Gebiet wurden niedergekämpft. Verstär- kungen sind gelandet und sind auf dem Marsch, um in diese Kämpfe um den Kriegs- hafen einzugreifen. Die britischen Streitkräfte zogen sich nach einer Domei-Meldung im Laufe des Montags aus dem äußeren Befestigungsring, der die Mesrenge von Johure beherrscht, zurück. Das Wütende Artilleriefeuer der Japaner Zzwang die britischen Truppen, auf den Landstrahen in Richtung auf Singapur und den südlichen Teil der Insel sich zurückzuziehen. Englischer- seits spricht man zwar am Montagabend von eingeleiteten Gegenangriffen, durch die man die Japaner von ihrer Landungsstelle ver- treiben wollte, muß aber selbst in London zugeben, daß über den Erfolg oder Mißerfolg dieser britischen Operation nicht die geringste Meldung vorliegt. Früher noch als man es in England befürch- tete, hat der Sturm auf die Festung Singapur mit einer kühnen Landung über den an dieser Stelle 1 bis 1½ Kilometer breiten Wasser- streifen begonnen. Der 9. Februar 1942 ist damit zu einem historischen Datum nicht nur in der Geschichte Asiens und des britischen Empire, sondern für den Verlauf dieses zwei- ten großen Weltkrieges überhaupt geworden. In den letzten Wochen ist so vieles in der Weltpresse und nicht zuletzt in den englischen Zeitungen über die ganz außerordentlich gro- he Bedeutung Singapurs geschrieben worden, daß wir in diesem Augenblick darüber nicht viele Worte zu machen brauchen. Eine Fest- stellung genügt: ist Singapur gefallen, dann steht der japanischen Flotte das Tor zum In- dischen Ozean offen! Generalleutnant Tomazuki Vama- shita ist, wie jetzt zum erstenmal in Tokio bekanntgegeben wird, der verantwortliche Befehlshaber der japanischen Truppen in Malaya, der jetzt auch den Sturm gegen Singapur leitet. Für uns von Interesse ist, daß Generalleutnant Vamashita der Chef der Militärmission war, die im Winter 1940%/41 sich sechs Tage in Deutschland und Italien aufhielt und dabei besonders die Kriegsschau- plätze im Westen besichtigte. Er ließ am Sonntag um 23 Uhr Ortszeit seine japanischen Truppen auf kleinen Schiffen die schmale Johur-Straße überqueren. Zwei Stunden dauerte in einer klaren, aber sehr dunklen Nacht, in der der Mond erst früh morgens aufging, dieses Manöver. Durch Mangroven- sümpfe wateten die gelandeten japanischen Truppen weiter bis in die Gummi- und Ananasplantagen hinein. Sie mußten sich durch Drahtverhaue am Ufer hindurchkämp- fen. Die feindliche Abwehr konnte sie nicht daran hindern, sich auf einer Breite von 16 Kilometern festzubeißen. Den Infanteristen folgten sofort Tanks und leichte Feldartillerie. Eine äugßerst intensive Artillerietätigkeit war dieser Landung vorausgegangen. Die japani- sche Artillerie, so heißt es in der britischen Darstellung, nahm schon im Verlauf des Sonn- tags die vorgeschobenen britischen Stellungen an der Johur-Straße unter schweres Feuer, das nach kurzer Unterbrechung am Sonntag- abend in noch ausgedehnterem Umfang wie- der aufgenommen wurde. Aber auch nach erfolgter Landung am Montagmorgen setzte das Artilleriefeuer von Johur aus in gleicher Stärke wieder ein. Dieses Trommelfeuer peitschte die britischen Truppen aus ihren Stellungen unmittelbar an der Küste heraus. Während dann die Japaner iar Feuer weiter vorverlegten, konnte, 63 Tage nech Beginn des japanischen Angriffs auf die Malaya- Halbinsel, die Landung der japanischen Zu Großem beruien Berlin, 9. Febr.(HB-Funk.) Amtlich wird bekanntgegeben: Durch den tödlichen Unfall des Reichs- ministers Dr.-Ing. Todt hat das Großdeut- sche Reich einen schweren Verlust erlitten. Dr. Todt vereinigte in seiner Person an die Amter des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen und des General- inspektors für Wasser und Energie. Diese drei Amter hat der Führer nunmehr dem Generalinspektor für die Reichshaupt- stadt, Dipl.-Ing. Professor Albert Speer, un- ter Beibehaltung seines bisherigen Amtes übertragen. Truppen auf der Insel Singapur beginnen. Kurz nach Mitternacht, genau 00. 16 Uhr Orts- zeit, ging in der Nacht zum Montag auf der Singapur-Insel die Leuchtpistole los, die den japanischen Truppen bei Johur-Baru anzeigte, daß es den japanischen Landungstruppen ge lungen ist, in einem kühnen Vorstoß sich an der Küste festzusetzen. Nach Abschuß dieses grünen Leuchtsignals warteten die japani- »schen Kommandostellen an der Johur-Küste mit Spannung auf das Erscheinen des zweiten verabredeten Signals. Vier Minuten später zeigte die rote Leuchtrakete, daß der erste Brückenkopf gebildet werden konnte. Gleich- zeitig stießen schon einige Truppen weiter in das Innere vor. Dieses ganze Unternehmen wurde mit solch blitzartiger Geschwindigkeit und so exakt durchgeführt, daß schon fünf Minuten nach Abschuß des roten Signals, also .25 Uhr Ortszeit, eine zweite japanische Ein- heit und diese bereits mit starker Ausrüstung über die Johur-Straße an einer anderen Stelle nach der Insel übersetzen konnte. Einer der vier Flugplätze auf der Singapurinsel war bereits am Montag um 13.30 Uhr Ortszeit in der Hand der japanischen Truppen. Es han- delt sich um den im westlichen Teil der Insel gelegenen Flugplatz Tengah. Die japani- schen Truppen haben nach einer Domei-Mel- dung von der Front sofort ihren Vormarsch Weiter nach Südosten fortgesetzt und den südlich von dem Flugplatz gelegenen Flugß Tengah erreicht. Von hier sind es nur noch 15 Kilometer bis nach Singapur. Während im japanischen Rundfunk Fan- faren die kurze amtliche Sondermeldung des Kaiserlich-Japanischen Hauptquartiers be- kKanntgaben, wonach die Straße von Johur überschritten wurde und eine gewaltige Be- Seisterung die Japaner ergriff, mußten die Briten ein Kommuniqué über ihre neue Nie- derlage herausgeben. Auckhinlek suchi eine Midersiandslinie Nouer Kampfabschnitt in Nordafrika/ Achsenluftwaffe weiter im Angriff Rom, 9. Febr.(Eig. Dienst) Während die schweren Angriffe der Ach- senluftwaffe gegen Tobruk und gegen die von Agypten aus zu dieser Festung führen- den langgezogenen Etappenlinien weitergehen, ist in den Bodenoperationen in Nordafrika ein vorübergehender Stillstand eingetreten. Nach dem Verlust von El. Mechili und El Gaz ala wieder in die eigentliche Mar- marika zurückgedrängt, suchen die Eng- länder durch lebhafte Spähtrupptätigkeit An- haltspunkte über die Bewegungen und Ab- sichten der Gegenseite zu gewinnen. Ein von zuständiger militärischer Stelle in Rom am Montagmittag ausgegebener Situationsbericht heht hervor, daß die Engländer nach den ersten schweren Niederlagen im Zuge des Gegenstoßes Rommels darauf bedacht waren, rasch zurückzugehen und eine Widerstands- linie zu finden, um sich der schnellen deut- schen und italienischen Panzerkolonnen zu erwehren, die ihre Nachhuten überrannten und frontal sowie in geschickten Flankenma- növern in die zurückweichenden Kräfte hin- einstießen. Es sei möglich, daß die Festung Tobruk zum Hauptpfeiler einer solchen Ver- teidigungslinie ausersehen sei. In diesem Falle, so heißt es in der römi- schen Darlegung, würde der Kampf in einen neuen Abschnitt eintreten. Jedenfalls befinde sich Englands Kriegführung heute vor der Alternative, in Nordafrika entweder noch weiter zurückzuweichen oder aber im Nahen Osten verfügbare Reserven in die Cyrenaika- Schlacht zu werfen, das die Gefahr ernster Rückwirkungen in den von britischen Trup- pen entblößten und auch aus anderer Rich- tung bedrohten Gebieten mit sich brächte. Die weittragenden Ergebnisse des Gegen- schlages Rommels kennzeichnet der römische militärische Lagebericht am Beginn des neuen Kampfabschnitts folgendermaßen:„In etwa vierzehn Tagen sind die englischen Bemü-⸗ hungen zweier Monate zunichte gemacht wor⸗ den. Die Rückkehr zu den alten Positionen erfolgt aber unter grundlegend geänderten Verhältnissen, da jetzt der Gegner vorsichtig unsere Bewegungen auszuspähen versucht und unsere Initiative fürchtet.“ Leichisinn oder mangelnder Wirklidikeilssinn? Sir Stafford Cripps empfiehlt das bolschewistische Vorbild (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. Febr. Der frühere britische Botschafter in Mos- kau, Sir Stafford Cripps, der in letzter Zeit viel von sich reden gemacht hat, da er Ver- sorgungsminister im Kabinett Churchill wer- den wollte oder sollte, hat am Sonntag in einer Rundfunkrede eine scharfe Kritik nicht nur an der Politik Churchills, sondern auch an der Einstellung des britischen Volkes ge- übt.„Seit meiner Rückkehr habe ich in England das Gefühl gehabt, daß der Sinn für die Dringlichkeit der Lage kehlt. Vielleicht irre ich mich, aber ich habe das Empfinden, daß wir mit unseren Anstrengungen und unserer Entschlossenheit nicht ganz auf der Höhe sind“, meinte Cripps, und das dürfte doch wohl ein erheblicher Tadel an der britischen Kriegführung und den für sie verantwortlichen Winston Chur- chill sein. Cripps wandte sich entschieden gegen die in England verbreitete Vorstellung. Sowjet- ruhßland könnte mit Deutschland allein fer- tig werden. Die Briten müßten Ruß- land mehr Hilfe leisten. So kritisch sieht nun auch Herr Cripps die militärische Lage des Bolschewismus. Als er von dem „Kklugen und scharmanten“ Präsidenten Ka- linin Abschied nahm, habe dieser auf die Gefahr einer übermäßigen Zuversicht hin- gewiesen. Hitler habe die Chance, so rief Cripps seinen britischen Hörern zu, daß er so stark sein wird, um im Frühjahr seine Ofkensive wieder mit Erfolg aufzunehmen. Hitler würde wahrscheinlich seine ganze Kraft in dieser Richtung einsetzen und „einen neuen fürchterlichen Blitzangriff“ unternehmen, der mit der gründlichen Sorg- falt der deutschen Wesensart vorbereitet werde. Das ist ein interessantes Eingeständ- nis, nachdem man den Winter über in Eng- land nur von sowietischen Siegesmeldungen gehört hat. Da soll nun England seinem sowietischen Freund stärker unter die Arme greifen. Mit Soldaten könne England im Augenblick allerdings nicht dienen; um s0 mehr müsse es also mit Waffen jeder Art, mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln ge- schehen. Es ist zwar nichts Neues für uns, daß sich Sir Stafford Cripps zum Anwalt der Bolsche- wisierung Europas gemacht hat, denn er hat den Sowiets für den Fall ihres Sieges ganz Europa als Domäne versprochen. Daß er aber auch bolschewistische Arbeit und Organisa- tionsmethoden als Vorbild für die Engländer darstellt, ist beinahe schon ein Zeichen für die beginnende Bolschewisierung Englands, die Cripps durch einen Appell an das englische Volk zu noch freundlicherer Haltung zur Sowietunion weiterzutreiben versucht.„Entweder sind wir mit den Sowiets bei der Kontrolle Europas verbündet, oder Wir stürzen die Welt wieder ins Chaos.“ Nach diesen Worten wissen wir erst recht, wie un- aufhaltbar die Sowietisierung Englands, je länger der Krieg dauert, fortschreitet. Viel- leicht sieht Churchill dieses gar und darum hält er Cripps noch in Distanz, aber er wird sie nicht bannen können. Endlich (Eigene Meldung des„HB““) Stockholm, 9. Febr. Der australische Premi ꝛrminister Curtin gab bekannt, daß Sir Page Australier auf der Pazifik-Kriegskonferenz vertreten werde. — Reichsminister Albert Speer Mannheim, 9. Febr. Die Ernennung des aus Mannheim stam- menden, heute knapp siebenunddreißigjähri- gen Professors Albert Speer zum Nachfolger des auf so tragische Weise ums Leben ge- kommenen Reichsministers Dr. Todt kann nur jene auf einen Augenblick überraschen, die ihre Gemeinschaftsarbeit am neuen Bauant- litz des Deutschen Reiches über den großen Einzelaufgaben Fritz Todts und Albert Speers übersahen oder zu wenig erkannten. Sie mochten in dem Verstorbenen in erster Linie den Organisator und den Techniker, in seinem Nachfolger, der gleich ihm Baden seine Heimat nennt, vorwiegend den Bau- . künstler, den Architekten, den Schöpfer eini- ger repräsentativer Großbauten des Reiché und den kühnen Planer eines neuen Städte- baues sehen, erst recht, seit der Führer Professor Albert Speer zum Generalbauin- spektor für die Reichshauptstadt ernannte und nicht nur eine grundlegende Umgestal- tung Berlins, sondern auch Münchęens, der Hauptstadt der Bewegung, Kölns und Wup- pertals und anderer west- und südwestdeut- scher Städte in Aussicht genommen wurde. In Wahrheit waren beide Männer niemals jene einseitigen Spezialisten, als die man sie nach dieser Aufgabenstellung ansprechen und somit verkennen würde. Die Grohleistungen Fritz Todts waren, von seinem Wirken als Reichsminister für Bewaffnung und Munition ganz abgesehen, die Schaffung des Westwalls, der Atlantikbefestigungen und der Reichs- autobahnen. Aber wer nur ein einziges Mal über eine Strecke der Reichsautobahn gefah- ren ist, wird, gleichgültig, durch welche Land- schaft immer sie führte, verspürt haben, daß bei ihrer Anlage und ihrem Ausbau die Tech- nik nur Mittel zum Zweck, das Ziel jedoch nicht mehr einseitig— wie im materialisti- schen Zeitalter der Technik— die bloße rech- nerisch-zweckvolle Lösung eines technischen Problems war. Niemand hat so klar gesehen, daß die Entfremdung zwischen Technik und Kunst sich auf der einen Seite zur Lösung der Technik vom Geist der deutschen Kultur auswirkte, auf der anderen jedoch zu einer Verflachung der technischen Kräfte selbst, wie Fritz Todt. In den Reichsautobahnen wird der Gegenwart wie den kommenden Zeiten die übergeordnete Bauaufgabe offen- bar, um die es Todt bei ihrer Planung ging: er baut die Straßen wieder so in die Land- schaft, daß die Natur nirgends in ihrer Schönheit zerstört wird, und er betont in den Grogbauten der Brücken und der Viadukte, in den Einzelheiten der Gitter, in der Mate- rialwahl wie in den seit dem Mittelalter niemals mehr so sorgfältig durchgebildeten „Kleinigkeiten“, wie etwa den Kilometer- steinen, daß das Reich als Baumeister die Pflicht hat, mit jedem Stein und jedem Eisen- stab, der verbaut wird, seine kulturelle Gesinnung zu bekunden. Fritz Todt war sich dabei bewußt, daß er mit den Reichs- autobahnen ein erstes großes Beispiel gab für gewaltige Bauaufgaben der Zukunft auf den verschiedensten Gebieten, und es war sein regster Wunsch, die Forderungen, die er in seinen Straßen erfüllte, dereinst auch für den Wasser- und Flußbau zu stellen. Albert Speer hingegen kam in seinen weithin sichtbaren Schöpfungen von der Kunst, von der Architektur. Man braucht, um den Baumeister Speer in seiner Bedeu- tung Zanz zu begreifen, nur vier seiner Werke nennen, die das ganze Volk kennt, den Erweiterungsbau der Reichskanz- le i, den er in nur neun Monaten vollendete, das Deutsche Haus auf der Weltaus⸗ stellung zu Paris im Jahre 1937, das-orum der Beweguns, das er in den Anlagen des Reichsparteitaggeländes in Nürnberg schuf, und dessen weiteren Ausbau Speer in einem umfassenden Projekt festlegte, und endlich die stãdtebauliche Neuglied-rung der Reilchshauptstadt. Die Große Straße, die das Märzfeld mit der Luitpoldarena in Nürnberg verbindet, wird zum Sinnbild für Speers über die Bauaufgaben des Alltags Weit hinausgreifende Auffassung einer Kunst, deren höchstes Ziel es bleiben muß, den Geist eines Volkes und einer Zeit für alle kom- menden Generationen im Stein zu verkör- pern. An der Achse in Nürnberg schon er- lebt man, wie weit der neue Minister, in des- sen Hand der Führer nunmehr die Amter Fritz Todts legte, über die Gesinnung all je- ner Planungen hinauswuchs, die im neun- zehnten Jahrhundert dahin führte, daſ einige Wenige Hochhäuser der Geschäftswelt, dem protzigen Stil nordamerikanischer Wolken- kratzer nicht selten wesensverwandt als reine Zweckbauten von sachlicher, nüchter- ner Fassade, das Antlitz der deutschen Groß- städte entscheidender bestimmten als die um ihre Monumentalität gebrachten Bauten der Reichsmacht und der Staatshoheit. Der 65 Meter hohe Turm am Deutschen Haus in Paris sprach es auch vor dem Ausland un- mißverständlich aus, daß mit Prof. Albert Speer ein Mann in führende Bauämter be- rufen ward, der sehr wohl die wiederer- starkte Macht des Reiches und damit das neue Bewußtsein des Volkes im Bauwerk zu dokumentieren verstand. In diesem Geist und nicht weniger in der Forderung nach dem reinen Kunstwert, aber auch in der Gesamtschau aller Bau- aufgaben, auf welchem Gebiet sie auch auttraten, war Speer von jeher einer An- sicht mit Fritz Todt. Wie Todt verneinte er die kulturfeindliche Selbstherrlichkeit der Technik und damit ihre lediglich dienende Aufgabe für Zwecke der Wirtschaft oder des Verkehrs. Wie Todt sah er die Notwendig- keit einer Erneuerung der deutschen Bau- gesinnung von Grund auf. Wie Todt dachte er in größten Linien, Räumen und Formen und war dennoch, ihm gleich, ein ebenso un- erbittlicher Verfechter der Forderung nach dem Schönen auch im Nebensächlichen, im Detail. So bedurfte es keines Anstoßes für die bei- den Männer, denen es letztlich ja um nichts anderes geht als um die Sichtbarmachung der neuen deutschen Weltschau in der Kunst, daß sie einander in ihren Aufgabenkreisen immer stürker verstanden, durchdrangen und befruchteten. Der geniale Organisator Todt nannte ein künstlerisches Evangelium sein eigen. Der Künstler Albert Speer wurde, von Aufgabe zu Aufgabe schreitend, notwen- dig ein umfassender Organisator. Dr. Peter Funk Botschafter Attolico gestorben Rom, 9. Febr. HB-Funk) Der italienische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Dz. Bernardo Attolico, der früher Bot- schafter in Berlin war, ist Montagvormittag gestorben. Kurz nach dem Ableben von Botschafter Attolico begab sich Außenminister Graf Ciano in das Sterbehaus und Ubermittelte der Fa- imizie des Verstorbenen das Beileid des Duce. after Bernardo Attolico stand im 63. Lebensjahre. Er begann seine diplomatische Laufbahn im Jahre 1911 als Inspekteur für das Auswanderungswesen. Wührend des Welt- krieges war er als Handelsattaché in London und als Vertreter Italiens in der internatio- nalen Lieferungskommission tätig. Später ge- hörte er als Vertreter Italiens dem Obersten Kriegsrat in Paris und als Sachverständiger der Friedenskonferenz an. Nach seiner Tütig- keit als Oberkommissar der Genfer Liga in Danzis wurde er zum Vizesekretär der Liga ernannt und war als solcher bis zu seiner Ernennung zum Botschafter in Rio de Janeiro im Jahre 1927 tätig. 1930 wurde er nach Mos- kau versetzt und am 26. Juli 1935 nach Ber- lin, woer als BZotschafter Italiens in hohem Maße zur Entwicklung der deutsch-italienischen Bezie- hungen beitrug. Am 29. April 1940 ist er zum Botschafter beim Heiligen Stuhl er- nannt worden. Nahas Pascha regiert Rom, 9. Febr.(Eig. Dienst.) Der von König Faruk zum Militärgouver- neur ernannte neue ägyptische Minister- prüsident Nahas Pascha hat nach der Auflösung der Kammer auch die Tätigkeit des Senats vorübergehend eingestellt, obwohl der Wafd im Oberhaus mit 59 Sitzen eine starke Stellung einnimmt. Agypten wird also bis zum Zusammentritt der neuen Kammer, der für den 31, März vorgesehen ist, außer- parlamentarisch regiert. Uber diese Wendung der Dinge zeigt sich besonders die Saad-Partei des englandhöri- gen Kammerprüsidenten Achmed Maher Pascha bestürzt, die offensichtlich ge- glaubt hatte, in das neue Kabinett Nahas Pascha Vertreter entsenden zu können. Cordell Hull nach Moskau? Lissabon, 9. Febr.(Eig. Meld.) Beabsichtigt Roosevelt den gegenwärtigen Außenminister der USA, Cordell1 Kull, als Botschafter in die Sowfiet- union zu entsenden? Diese aufsehenerre- gende Vermutung äußerten in einer nord- amerikanischen Rundfunksendung Montag- krüh die beiden Sprecher Pearson und Allan, von denen man sagt, daß sie gute Beziehun- gen zum Weißen Haus haben. Sie meinten, Roosevelt habe diese Entsendung Hulls ins Auge gefaßt, weil die Sowjetregierung unzu- krieden sei über die verzögerte Ernennung eines neuen USA-Botschafters für die So- wietunion, während sie ihrerseits den frühe- ren Außenminister Litwinow als ihren besten Diplomaten nach Washington gesandt habe. Es ist bekannt, daß die Beziehungen zwi- schen Roosevelt und Hull nie sehr intim ge- wesen sind. Der stellvertretende Außen- minister Sumner Welles ist dagegen absolut der Mann des vertrauens von Roosevelt. Versenkt! bDer verceter von„Tokio Nitschi Nitschi“ meldet aus Johur Baru die Versenkung eines britischen Kanonenbootes im Kriegshafen Se- jetar auf Singapur durch japanische Artil- lLerie. bekanntgegeben, daſß bei o Luftangriffen auf das Hafenviertel von ra ba j a, dem Flottenstützpunkt im Norden fapans Großasieniraum wird Wirklichkeit Die Mahnung des Ministerpräsidenten/ Wirtschaftsberater der Wehrmacht betreuen die besetzten Gebiete Vonunserem Fernost-Bericht erstatter Arvid Balh) Tokio, 9. Februar. Am Sonntag feierte Japan den zweiten Mo- natstag des Kriegsbeginns. Flaggen wehten, und auf den Straßen, den öffntlichen Plätzen und allen Bahnstationen verkündeten Laut- sprecher die Bedeutung der bisherigen Siege kür die Zukunft des japanischen Volkes und“ Ostasiens. 50 000 Studenten und Schüler leg- ten nach einem Umzug unter Führung des Kultusministers durch den Meiji-Park ein Treuebekenntnis zum Vaterland vor der na- tionalen Weihestätte des Vasukuni-Schreins ab. Die Zeitungen wiederholten den Kaiser- erlaß vom 8. Dezember, mit dem Japan den Krieg erklärte, an erster Stelle. Der Kaiser- erlaß ist in feierlichsten Zeremonien hoch- offlziell abgefaßt und mit chinesischen Schrift- zeichen geschrieben worden, die nur für die gebildeten Kreise lesbar sind. Darum erntete „Asahi Schimbun“ den Dank ihrer Leser, weil sie den Text des Kaiser-Erlasses auch in all- gemein verständlicher Katankana-Schrift ver⸗ öfkentlichte. Die Leitartikel sämtlicher Zeitun- gen behandelten das Thema„Zwei Monate Ostasienkrieg hat die Weltgeschichte revolu- tioniert“. Sie nennen noch einmal die bisheri- gen Erfolge und betonen, wie wichtig der innere Frieden und die kameradschaftliche Nächstenliebe sind. In dieser Beziehung wid- men alle Blätter in großer Aufmachung einem kleinen Vorfall Beachtung, bei dem wiederum Ministerprüsident Tojo eine Rolle gespielt hat: In Japan bilden die sogenannten Tonarigumi— das sind Gemeinschaften von je fünf benachbarten Häusern— die klein- sten Einheiten der organisierten Volksgemein- schaft und bürgerlichen Selbstverwaltung. Unter den zwanzig bis hundert Mitgliedern eines Tonarigumi sind die menschlichen Cha- raktere verschieden verteilt. Manche lieben es, national„anzugeben“, was wiederum an- dere verärgert. Zu einem besonders rührigen Tonarigumi gehört nun eine Kriegerwitwe, die weniger eifrig mitmachte, als es anderen geflel, so daß die Witwe nach Strich und Fa- den gehänselt und schließlich boykottiert wurde. Sie verklagte nun ihre Nachbarinnen vor Gericht und sehr zum Arger der Frauen wurde ihr das Recht zugesprochen. Der ganze Tonarigumi eilte in die Reichskanzlei, damit nun Ministerpräsident Tojo rechtsprechen möge. Der Ministerprüsident, der neben den Geschäften der Stastsführung stets auch für die kleinen Fragen des Alltags Zeit hat, emp- fing bereitwillig das zankende Völkchen und antwortete ihnen:„Laßt die arme Krieger- witwe in Ruhe und gebt nicht so sehr an. Jene hat mehr geopfert, als ihr alle. Uber- eifrige Tonarigumis nötigen ihre Mitglieder oftmals zu patriotischen Spenden. Das ist gut gemeint, aber die Regierung hat dies schon häufig als unsittlich bezeichnet, weil der Grundsatz der Freiwilligkeit dabei verfälscht wird. Wir sind ja alle nur Menschen, daher werden sich im Zusammenleben Vieler, be- sonders in schweren Kriegszeiten, Reibungen nicht immer vermeiden lassen. Wenn wir aber wahrhafte Patrioten sein wollen, müssen wir uns trotzdem vertragen und über Kleinigkei- ten hinwegsehen und den Blick auf das Ganze richten. Von euren übereifrigen To- narigumis erwarte ich, daß ihr zum 38. Fe- bruar, den wir alle miteinander als eine grolhe Familie als zweiten Monatstag unseres Balavia zum erslenmal bombardiert Flugplätze Cemajoran und Tjilitan angegriffen/ Australiens Angste Eisene Meldung des„HB“) Berlin, 9. Febr. Zum erstenmal ist die Hauptstadt Javas, Batavia, am Montag von japani- schen Flugzeugen angegriffen worden, wie aus einer Reutermeldung aus Batavia hervorgeht. Uber das Ausmaß dieses Angriffes liegt noch keine Nachricht vor. In einem Batavia-Kommuniqué vom Montag- abend wird mitgeteilt, daß acht japanische Marinebomber an dem Angriff teilgenommen haben. Auf dem Flugplat: Cemajoran von Batavia wurden Militärflugzeuge und Passagierflugzeuge zerstört. Anschließend wurde der Flugplatz Tjilitan angegriffen., wo laut Kommuniquèé von Batavia gleichfalls Schäden angerichtet und mehrere Personen Javas, am Sonntag 35 Personen getötet und 50 verletzt wurden. Die Besorgnis, daß nun- mehr die volkreichste Insel der niederlän- disch-indischen Besitzungen, Java, das näch- verletet wunclen. Im Batavis hat man aber ungeheuer zu sein noch weiter verst ste Ziel der Japaner sein könnte, spricht aus allen Meldungen, die aus Batavia und Austra- lien kommen. Die starken Angriffe auf Sura- baja, am Sonntag war es bereits der vierte, das Erscheinen japanischer Aufklärungsflug- zeuge am Samstag über Batavia und dann der erste Bombenangrift am Montag haben die militärischen Stellen in Niederländisch-Indien offensichtlich sehr nervös gemacht. Der An- grift auf Djimbarad auf der Insel Bali wird in Niederländisch-Indien als ein Versuch gewertet, die Luftverbindungen zwi- schen Niederländisch-Indien und Port Dar- win, dem Kriegshafen in Nordaustralien, zu unterbinden. Der australische Kriegsminister Forde er- klärte in einer Rede am Sonntag, der Druck der Japaner gegen die Flanken und die Mitte der lederiündisch-mdischen Tru pen scheine de, so werde er eine groſe Gefahr für Australien bedeuten. Solange die niederländisch-indischen Truppen aushalten können, meinte Forde, habe Australien den Vorteil, wertvolle Zeit zu gewinnen, um die Rüstung zu verstärken. Das neue Trankreici sudit einen Weg Frontkümpfer fordern„nationale und soziale“ Neuordnung Vichy, 9. Febr.(Eig. Dienst) Die Forderung der Lösung der französischen Sozialprobleme wurde erneut von dem Ge⸗ neraldirektor der Frontkämpferlegion, Fran- cois Vallentin, betont, der in einer Rede in der Arbeiterstadt St. Etienne die Formulierung prügte, daß die nationale Re- volution zugleich„national und sozial“ sein müsse. Die Volksgemeinschaft würe nur durch eine brüderliche Gesinnung zu erreichen. Das küralich erlassene Arbeitsstatut, das von der Arbeiterschaft als unzureichend angegriffen wird, kennzeichnete Vallentin als eine„Vor- stufe“ zur sozialen Ordnung. Manche Zeitungen des unbesetzten Gebie- tes gehen in ihren Forderungen jedoch weit über die Vorschläge Vallentins hinaus. So fordert das„Petit Journal“ unverzüglich eine Aufbesserung der Löhne, um die französische Arbeiterschaft vor der Verelendung zu be- wahren. Tatsächlich stammen die Löhne in Frankreich noch aus der plutokratischen Zeit. Der Durchschnittslohn eines Arbeiters in der Pariser Gegend beträgt monatlich 1700 Fran- ken, d. s. 85.— RM, eine Bezahlung, die in Frankreich als„höchster Durchschnittslohn“ gilt. In manchen Departements beträgt der Durchschnittslohn nur 1050 Franken(52.50 RM) monatlich. Es gibt jedoch viele Tarif- löhne, die noch sehr viel niedriger liegen, so daß es unvorstellbar ist, wie diese Lohn- empfänger ihr Leben fristen können. Auf der anderen Seite steht fest, daß die wohlhabenden Kreise ihr Schlemmerleben weiter fortsetzen können. So mußte sich eine Beratung im französischen Innenministerium mit den unhaltbaren Zuständen in einigen französischen Wintersportorten befassen. In Megeve zum Beispiel feiern die oberen Zehntausenden seit Monaten wahre Orgien, bei denen der Sekt in Strömen fließt und auch in der Küche kein Mangel besteht. Um diesen unwürdigen Zuständen abzuhelfen, hat der französische Innenminister sich nun zu stren- gen Maßnahmen entschlossen. Sämtliche Nachtlokale, Cafés und Konditoreien sollen in den Wintersportorten um 21.30 Uhr ge⸗ schlossen werden. Aus Megeve wurden vier- zig Personen wegen ihres allzu üppigen Schlemmerlebens ausgewiesen. Es handelt sich fast durchweg um Juden. Infolgedessen soll den Juden der Aufenthalt in Kurorten überhaupt verboten werden. Andere Winter- sportorte haben sich entschlossen, aus eigener Initiative ähnliche Maßnahmen zu treffen. Neues in wenigen Zeilen Goethe-Medaille für Professor Foettinger. Der Führer hat dem ordentlichen Professor Dr.-Ing. Hermann Foettinger in Berlin-Wilmersdorf aus Anlaß seines 65. Lebensjahres in Würdiguns sei- ner Verdienste auf dem Gebiet der Strömungs- lehre die Goethe-Medaille für Kunst und Wis- senschaft verliehen. Eire— Portugal. In Lissabon traf der erste Gesandte des südirischen Freistaates, ODonne- gan, ein. Damit ist die vor einigen Wochen an- Aufnahme der diplomatischen Bezie- ungen zwischen Portugal und Eire eingeleitet worden. Der erste portugiesische Gesandte wird sich in den nächsten Wochen nach Dublin be- geben. UsA-Militärmission in Teheran. Unter Füh- rung von Generalmajor Gremmy traf in Tehe- ran, wie„Exchange Telesraph“ berichtet, eine nordamerikanische Militärmission ein, die sich in die Sowjetunion begeben wird. Neuer britischer Befehlshaber in Nordindien. Wie aus New Delhi bekannt wird, ist zum bri- tischen Militärbefehlshaber in Nordindien Gene- ralleutnant Cyril Dupra Noyes ernannt worden. Es handelt sich um den Bereich, den bisher der Oberbefehlshaber der brit'scher. Streitkräfte in Indien, General Sir Alan Fleming Hartley, be-— tehligte. Luftschutzdlenstpflicht in Brasilien. Staats- präsident Vargas hat die Scheffung einer zivilen Luftschutzorganisation verfügt, die ihre Tätig- keit auf das gesamte brasilianische Gebiet aus- dehnen wird. Durch die Verordnung, die be- reits in Kraft getreten ist, werden alle Männer von 16 bis 21 und von 45 bis 70 Jahren sowie diejenigen Männer von 21 bis 45 Jahren, die nicht in der Armee ihrer Wehrpflicht genügen, zum Hienst in der Luftschutzorganisation ver- pflichtet. Auch alle Frauen von 16 bis 40 Jahren können zur Dienstleistung im zivilen Luftschutz herangezogen werden. Wehrforschung in J. pan. Die japanische Re- gierung plant die Gründung eines zentralen geronautischen Institutes, das bis zum Jahre 1947 in Mitaka, einem Vorort von Tokio, fertigge- stellt sein soll. Nach seiner Vollendung wird das gegenwürtige aeronautische Institut, das der Kaiserlichen Universität in Tokio angegliedert ist, seine wissenschaftlichen Arbeiten lediglich für die japanische Wehrmacht durchführen, während das neue Institut, das dem Verkehrs- ministerium unterstellt sein wird, sich haupt- sächlich den Problemen der zivilen Luftfahrt widmen dürtte. Riesenfeuer in Philadelphia. Nach einer Reu- ter-Meldung aus Philadelphia wurden dort durch einen Brand zwanzig Gebüude mit Ge⸗ schäftsunternehmungen und Wohnungen bis auf die Grundmauern eingeüschert und 50 weitere Gebäude beschüdigt. Die Schäden werden auf mehr als eine Million Dollars geschätzt. 50 000. Personen waren Augenzeuge dieses Brandes, eines der größten in der Geschichte Philadel- phias. 75 ruhmreichen Ostasienkrieges begehen wollen, das Vorbild einer herzlichen Gemeinschaft gebt.“ Die Ernennung von fünf führenden Finanz- 4 leuten zu Ratgebern der Marineleitung bei der kommenden Organisierung des ostasiati- schen Großraums findet lebhaftes Interesse „der japanischen Wirtschaft. Wie gemeldet, vertraut die Staatsführung die Investition der in Aussicht genommenen riesigen Summen in dem neugewonnenen südlichen Raum den Be- fehlshabern der japanischen Wehrmacht in den besetzten Gebieten an, um den Zuzug unerwünschter Abenteurer und privates Ge- winnstreben zu Gunsten einer gemeinnützigen Wirtschaftsentwicklung des gesamten Rau- mes auszuschließen. Darüber hinaus ernannte die Armee vier prominente Staatsmänner als ihre wirtschaftlichen Ratgeber. Ein Vergleich dieser beiden Gruppen von Ratgebern zeigt, daß die Ratgeber der Armee mehr aus den Kreisen der Taiseiyosankai(politische Bewe⸗ gäung, ähnlich der NSDAP) gewählt worden sind, während die Berater der Marine die be- deutendsten Vertreter der führenden Finanz- welt sind. Allerdings kommen sie nicht aus den Kreisen, die früher als proamerikanisch und probritisch berüchtigt waren, sondern aus jenen, die, obwohl Finanzfürsten, den- noch seit Jahr und Tag tatkräftiges Ver- ständnis für die neue Richtung gezeigt haben. An erster Stelle ist der erst 40jährige Zucker könig Fujyama zu nennen, der Schwiegersohn des allmüchtigen Präsidenten der Bank von Japan. Gleichbedeutend ist der zweite Bera- ter Fujihara, der bisherige Führer der Wirt- schaftsgruppe Industrie und frühere Präüsi- dent des größten Papierkonzerns. Fujihara war 1940 Wirtschaftsminister im Kabinett des Admiral Vonai, wodurch schon damals seine Beziehungen zur Marine hervortraten. Die drei weiteren Marineberater sind ebenfalls einflußreiche Männer, wenngleich von kleine- rem Format. Die Wirtschaftskreise verfolgen gespannt die nüchsten Schritte dieser von Armee und Marine berufenen Berater, welche bei der Verteilung der Milliardensummen zur Investition im südlichen Raum ein gewichti⸗ ges Wort mitzusprechen haben. Australier an die Front Stockholm, 9. Febr.(Eig. Dienst) Am Montagabend wurde von Singapur aus nach London gekabelt, nach einem„ersten KRückzug“ hätten die verteidigenden Truppen die Lage„nunmehr in der Hand“. Anschei- nend hat Churchill, gemäß seinen früheren Anweisungen, Singapur bis zum Außersten zu halten, rücksichtslosen Einsatz der Au- stralier zum Gegenstoß befohlen. Die auf- källige Betonung der Tatsache, daß austra- 3 en Wee ment n. Rolle der Schlachtopfer, sondern im Falle eines britischen Mißerfolges auch die Rolle Sündenböcken durch London zugedacht St. 4 Carmona wiedergewühlt Lissabon, 9. Febr.(HB-Funk) Staatspräsident Carmona wurde bei der gestrigen Prüsidentenwahl wiedergewüählt. Die Beteiligung an der Wahl war in allen Teilen des Landes sehr rege. Nach den am Montag- morgen vorliegenden Ergebnissen haben von den in den Wahllisten eingetragenen Wahl⸗ berechtigten in Portugal 90,8 v. H. abgestimmt. Die heutigen Lissaboner Morgenzeitungen stehen ganz unter dem Eindruck der gestri- gen Präsidentenwahl. Berechtigtes Bedauern Stockholm, 9. Febr.(Eig. Dienst) Die britische Admiralität gab am Sonntag- abend mit Bedauern die Versenkung des Zer- störers„Matabele“ bekannt. Die„Mata- bele“ hatte eine Wasserverdrängung von 2400 Tonnen und ist 1937 vom Stapel gelau- fen. Sie war bewaffnet mit vier Torpedoroh- ren, acht--Geschützen, vier-em-Flak- geschützen und acht Flak-Maschinengeweh⸗ 55 Die Besatzung betrug normalerweise 240 ann. Ritterkreuzträger gefallen Berlin, 9. Febr. HB-Funk.) Im Kampf gegen den Bolschewismus flei bei den schweren Abwehrkäümpfen im nörd- lichen Abschnitt der Ostfront Ritterkreus- träger Oberleutnant Heinrich Stensel, Chef einer Radfahrschwadron. Schneidige Offiziere Berlin, 9. Febr. HB-Funk) Der Führer verlieh das Ritterkreus des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Wilhelm von Malachowski, Batteriechef in einer Sturmgeschützabteilung. Der Führer verlieh ferner auf vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an Oberleutnant Johann Wald- hauser, Staffelkapitän in einem Sturzkampf- geschwader. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptqduartier, 9. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten setzte der Gegner seine An⸗ griffe trota schwerer Verluste fort. Bei den Kümpfen an der Donezfront verlor der Feind im Zeitraum von vierzehn Tagen al- lein im Abschnitt einer Infanteriedivision über 1000 Gefangene, mehrere tausend Tote, 17 Panzer, 52 Geschütsze sowie 87 Maschinen- gewehre und Granatwerfer. In Nordafrika wurden feindliche Auf- klärungsvorstöße abgewiesen. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge zersprengten britische Fahrzeugkolonnen in der östlichen Marma- rica. Be! Jagdkämpfen in diesem Raum schossen Jagdflugzeuge ohne eigene Verluste zehn feindliche Jäger ab. An der Küste der besetzten Westgeblete 60 wie an der norwegischen Küste verlor die britische Luftwaffe am gestrigen Tage fünkf Flugzeuge. iische Truppen die japanischen Landungs- —— Gro Dienstas Riehit. Neumann kaufen. Das gesprochen, mehr zur R schon vorg. auf den An kus, wollte haushohen kührte er di „Tja“, m Liebhaber,, Hundertzwe lich..„ be entschließer „„ einh platte knöcl Der Interes. Da hat die chen mitzur Empörun Preisbehörd Ein alter die Preisbel „Haben S. verordnung mann? Höc Preisvorsch gleichartige darf in Zu fordert und preise verl: beim Krag. sich danacb Schw Am Mont in der Walc boldtschule menstoß. Ei Anhänger wagens auf des Anhänę tenden Wa. der Wagen. hBenbahnwa Benbahnzus auffuhr. Di Soldat sch. wurden lei( Ein weite eignete sicl Käfertal-Si Haltepunkt zwei Straß in Richtun: der vorder. Hierdurch der herges Sportabze Das Reic lehnt, Unf? SA-Sportab gen anzuer diesen Ub. sehen und wenn es si delt und Diese Ubu griff der 1 Betriebsvei versicherur sicherungs: mit dem B mit der tung nicht dienst Bet langung de vate Sache diese Ubur 3 Di 10. Februs „Froh 2 Jugendęru Nachmitta markt Ver in die„Ri Diesem A die Stund. und herzli Gäste und gruppe ve. Den he gruppenle Hausherre Dr. Boffo mit Sorgfe gestellt ur und Tanz Die„Ans: Bungsansp Wunsch d redegewar morvoll b. Seite. Ma; scher Kor einer m wuhte de Ziehharme nochnotpe schickt 2 loses Prot Die„Rä in entgeg tagnachm ten auch der durcl schenkte: von Frãu in verst! biete egehen wollen, Gemeinschatt enden Finanz- ineleitung bei des ostasiati- ites Interesse Vie gemeldet, nvestition der 'n Summen in Raum den Be- Vehrmacht in m den Zuzug privates Ge- emeinnützigen Samten Rau- naus ernannte atsmänner als Ein Vergleich tgebern zeigt, nehr aus den itische Bewe⸗ wählt worden Iarine die be- nden Finanz- sie nicht aus damerikanisch iren, sondern kürsten, den- rättiges Ver- zezeigt haben. hrige Zucker- chwiegersohn er Bank von zweite Bera- rer der Wirt⸗ ühere Präsi- ns. Fujihara Kabinett des damals seine örtraten. Die nd ebenfalls 1von kleine- ise verfolgen dieser von rater, welche asummen zur ein gewichti- ront (Eis. Dienst) Singapur aus en Truppen “%. Anschei- len früheren n Außhersten atz der Au- n. 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Aber Neumann, dieser Pfiffl- kus, wollte aus der schäbigen Schwarte einen haushohen Preis herausschlagen. Darum kührte er dunkle Reden. „Tja“, meinte er geheimnisvoll zu einem Liebhaber,„der Anzug ist so gut wie verkauft. Hundertzwanzig Emm sind geboten! Natür- lich..„ bei mir freibleibend! Wenn, Sie sich entschließen könnten „. einhundertfünfzig Mark auf die Tisch- platte knöcheln und ich hätte die Kluft wes?“ Der Interessent lachte.„Nein, Herr Neumann! Da hat die Preisbehörde auch noch ein Wört- chen mitzureden!“ Empörung rundete Neumanns Augen.„Die Preisbehörde? Machen Sie noch mal so'nWitz! Ein alter Anzug! Seit wann kümmert sich die Preisbehörde uri gebrauchte Sachen?“ „Haben Sie von der neuen Gebrauchtwaren- verordnung noch nichts gehört, Herr Neu- mann? Höchstens 75 Prozent des nach den Preisvorschriften zulässigen Preises für eine gleichartige oder vergleichbare neue Ware darf in Zukunft für gebrauchte Waren ge- fordert und gezahlt werden. Wer Phantasie- preise verlangt, läuft Gefahr, daß man ihn beim Kragen nimmt! Also.. Richten Sie sich danach, Herr Neumann!“ Schweres Straßenbahnunglück in der Waldhofstraße Am Montag gegen.30 Uhr ereignete sich in der Waldhofstraße an der Haltestelle Hum- boldtschule ein schwerer Straßenbahnzusam- menstoß. Ein Straßenbahnwagen fuhr auf den Anhänger eines dort haltenden Straßenbahn- wagens auf und drückte die hintere Plattforin des Anhängers ein. In dem Anhänger des hal- tenden Wagens versagte das Licht, wodureh der Wagenführer des nachkommenden Stra- genbahnwagens den vor ihm haltenden Stra- genbahnzug nicht bemerkte und auf diesen auffuhr. Durch den Zusammenstoß wurde ein Soldat schwerverletzt, drei andere Personen wurden leicht verletzt. 21 Ein weiterer Straßenbahnzusammenstoß er- eignete sich gegen 17 Uhr an der Haltestelle Käfertal-süd zwischen Boveristraße und Haltepunkt Käfertal. In voller Fahrt fuhren zwei Straßenbahnwagen der Linie 6 und 7 in Richtung Käfertal aufeinander auf, so daß der vordere Wagen aus den Schienen sprang. Hierdurch entstand eine erhebliche Verkehrs- störung, da viele Berufstätige auf der Heim- fahrt begriffen waren. Durch einen Hilfszug der OEG wurde die Entgleisung behoben, 50 daß um 18.30 Uhr der normale Verkehr wie- der hergestellt war. Sportabzeichen und Unfallversicherung Das Reichsversicherungsamt hat es abge- lehnt, Unfälle bei Ubungen zum Erwerb des SA-Sportabzeichens als Betriebsveranstaltun- gen anzuerkennen und etwaige Unfälle bei diesen Ubungen als Betriebsunfälle anzu- sehen und zu entschädigen, auch dann nicht, wenn es sich um Werkscharangehörige han- delt und der Betrieb die Ubungen betreut. Diese Ubungen fallen nicht unter den Be- griff der Betriebsschulung und sind keine Betriebsveranstaltungen, für die der Unfall- versicherungsschutz gelte. Das Reichsver- sicherungsamt hat diese Entscheidung gefällt mit dem Bemerken, daß einer Werkschar da- mit der Charakter einer Betriebseinrich- tung nicht genommen wird und Werkschar- dienst Betriebsdienst bleibt. Aber die Er- langung des Sportabzeichens bleibe eine pri- vate Sache, auch wenn der Werkscharführer diese Ubung leitet. Die Verdunklungszeiten 10. Februar: Von 19.35 bis 11. Febr..15 Uhr. rolle Zeit wird nicht snielend durchlaufen Regierungsdirektor Pg. Nickles sprach vor der Ortsgruppe Rheintor Warum muß unsere Generation alles mit- machen, Krieg, Inflation, Arbeitslosigkeit, Not und nun wieder Krieg? Eine Frage, die uns allen schon gestellt wurde, die wir uns auch oft selber stellten. Regierungs- direktor Pg. Nickles gab vor den Parteige- nossen der Ortsgruppe Rheintor darauf Ant- wort und beleuchtete das gegenwärtige poli- tische Geschehen, daß seine Zuhörer ihm herzlichen Beifall zollten. Der Redner ver- stand es, die rechten Worte für all die klei- nen und großen Nöte und Sorgen der Män- ner und Frauen in der Heimat zu finden, die dennoch— das wollen wir uns immer wieder sagen— in keinem Vergleich zu dem tapferen Durchhalten der kämpfenden Front stehen. Es geht darum, so betonte Pg. Nick- les, die letzte Viertelstunde durchzuhalten, den Endspurt siegreich zu bestehen. Gerade weil wir seit Jahren gehärtet sind von den Schlägen des Schicksals, bleibt uns der letzte Schritt nicht erspart. Ein Volk, das bisher Prüfungen am laufenden Band be- stand, wird auch diesen Endspurt glänzend durchlaufen und damit der Welt den Beweis erbringen, daß wir seelisch genau so stark sind wie unsere Soldaten. Die Erfolge des Führers haben uns das Bewußtsein unserer Stärke geschenkt und zu einer Gemeinschaft zusammengefügt. Das schließt nicht aus, daß uns ab und zu manches nicht paßt. Des- wegen schimpfen? Warum nicht? Wir tun es alle hin und wieder und machen uns dadurch Luft. Hauptsache ist, daß wir auf dem Posten sind. Eines muß jedoch mit aller Eindringlich- keit jedem Volksgenossen gesagt werden: wir alle in der Heimat haben jede Stunde zu merken, daß der Kamerad draußen steht. In dem Maße, wie bei ihm die Anforderun- gen härter werden, müssen und sollen auch wir härtere an uns stellen, sogar dann, wenn das nicht notwendig wäre. Bei Sonder- meldungen der Front zuzujubeln, aber nicht zu gleicher Zeit bereit sein, auch mit ihr Rückschläge zu erdulden, ist verachtenswert. Bekämpfen wir auch jene blödsinnige Ge- rechtigkeitsfimmelei, die unsere Feinde stets gegen uns ausgenützt haben.„Etwas muß daran sein“, ist eine oft gehörte Redensart inbezug auf die von Feindseite ausgestreuten Nachrichten. Es steckt nicht immer eine böse Absicht hinter diesen Worten, aber wir wol- len uns auch in diesen scheinbar kleinen Dingen disziplinvoll verhalten. Das betrifft auch die Fre ge nach der Länge des Krieges. Seither hat der Führer die Ent- scheidungen unter möglichster Schonung des Blutes herbeigeführt und wird uns diese Sorge ebenfalls für die Zukunft abnehmen. In seiner Hand liegt die Gesamtentscheidung Großdeutschlands. Wir können auf sie zu- versichtlich schauen und unbesorgt weiter marschieren in der Treue zum Führer,, die wir überströmen lassen wollen in das Werk., an dem wir stehen. Wir wollen nie ver- gessen, wie Ortsgruppenleiter Jakob bei sei- nen Dankesworten für den Redner heraus- stellte, daß Zeiten von solcher Größe wie der heutigen, nicht spielend durchlaufen werden können, sondern harte Anstrengun- gen stellen. Lächeln vom spanischen Balkon Damit eine Spanie- rin wie die„kluge Su- sanne“, die augen- blicklich als Ge⸗ schöpf des Dichters Lope de Vega über die Lustspielbühne des Nationaltheaters wandert, reizvoll vom hohen Balkon herun- terlächeln kann, dem Liebsten, der es noch garnicht zu fassen vermag, huldvoll in die erstaunten Augen hinein, muß ein sol- cher„Balkon“ erst einmal gebaut wer- den. Gewiß scheint die Architektur des Bühnenbildes leicht und luftig, scheinen diese altspanischen Hausfassaden, diese Arkadenbogen nur zu schweben, hinge- haucht, hingeblasen, und dennoch muh in„aller poetischen Andeutung etwas Standfestes und Tragfähi- ges entstehen. Wer einmal Gelegenheit hatte, in die Werkstätten des Nationaltheaters hinein- zusehen, wird wahrgenommen haben, wieviel Kleinarbeit dabei im einzelnen zu leisten ist- Wenn wir dabei von deni spanischen Lust- spiel um die„kluge Susanne“ ausgehen, s0 geschieht es deswegen, weil die Zuschauer gerade vor diesem Bühnenwerk einmal auf eine reizvolle Art Gelegenheit haben, zu sehen, wie jeweils ein Bühnenbild entsteht. Da schwebt es von oben herab, öffnet sich die Versenkung, steigen Requisiten herauf, da fügt sich bei offenem Vorhang— um das Spielerische der Atmosphäre darzutun— Teil zum Teil wie bei einem stummen Baukasten- spiel; und wie von Geisterhänden gefügt, steht im Halbdunkel plötzlich die fertig ge- haute Bühnenlandschaft da, ein Haus an der Straße, aus dessen Fenstern eine kokette Frau herauslächelt, der hohe Altan, auf dem sich Tochter und Mutter begegnen, während drunten die spanischen Don Juans vorüber- eilen. Das aber ist die ewige Verzauberung der segenbesuch aus iem ſieservelazarett Verwundete Soldaten als Güste der Ortsgruppe Strohmarkt „Froh zu sein, bedarf es wenig“, sangen die Jugendgruppenmädel zu Beginn des bunten Nachmittags, zu dem die Ortsgruppe Stroh- markt Verwundete aus dem Reservelazarett I in die„Räuberhöhle“ in M 7 gebeten hatte. Diesem Auftakt entsprechend verliefen auch die Stunden, die in frohem Zusammensein und herzlicher Kameradschaft die feldgrauen Gäste und die Männer und Frauen der Orts- gruppe vereinte. Den herzlichen Begrüßungsworten Orts- gruppenleiters Keller schloß sich namens der Hausherren der„Räuberhöhle“ Rechtsanwalt Dr. Boffo an. Die Jugendgruppenmädel hatten mit Sorgfalt ein buntes Programm zusammen. gestellt und verstanden es, mit Gesang, Spiel und Tanz rasch in gute Stimmung zu bringen. Die„Ansagerin“ mit ihrer launigen Begrü- gungsansprache, zu deren Abfassung auf Wunsch der— angeblich— nicht genügend redegewandten Sprecherin die Soldaten hu- morvoll beitrugen, hatte alle Lacher auf ihrer Seite. Max und Moritz berichteten mit drasti- scher Komik von ihren Missetaten, und in einer musikalischen Gerichtsverhandlung wußte der„stumme“ Angeklagte mit seiner Ziehharmonika in Liedern ohne Worte dem nochnotpeinlichen Verhör des Richters so ge- schickt zu antworten, daß bald ein lücken- loses Protokoll vorlag. Die„Räuber“ hatten nicht nur ihre„Höhle“ in entgegenkommender Weise für den Sonn- tagnachmittag zur Verfügung gestellt, sie hat- ten auch einen aus ihren Reihen gewonnen, der durch seine Kunst den Gästen Freude schenkte: Opernsänger Wilhelm Trieloff sang, von Fräulein Else Beaufort auf dem Klavier in verständnisvollem Mitgehen begleitet, aus„Waffenschmied“:„Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar“, und das Trink- lied aus den„Lustigen Weibern von Windsor“ von Nicolai. Kaffee und Kuchen kamen zu ihrem Recht, für die die Ortsfrauenschaft Strohmarkt in rauhen Mengen gesorgt hatten, ebenso wie die Männer der Ortsgruppe für Rauchwaren und Wein. In vergnügtem Zu- sammensein, während Männer des Kreis- musikzuges aufspielten, schwanden die Stun- den. Als der Zapfenstreich erklang, dankte ein Scharführer der Waffen-i namens seiner Kameraden herzlich für die liebevolle Auf- nahme. Zum Abschied gab es noch eine Uber- raschung: Mitglieder der NsS-Frauenschaft und Jugendgruppenmädel hielten für jeden Gast noch ein nettes Geschenkpäckchen be- reit. Der wohlgelungene Nachmittag hatte. das Gefühl der Verbundenheit zwischen der Orts- gruppe und den Verwundeten, die einander schon durch die monatelange, regelmäßige Betreuung der NS-Frauenschaft im Reserve- lazarett gut kannten, noch mehr gefestigt. wir gratulleren: Seinen 30. Geburtstag felert heute Rudolf Kunkel, F 1, 2. 9 pDas Fest der goldenen Hochzeit begeht das Ehe- paar Oscar v. Lorne v. St. Ange, Generalleutnant à.., und Frau Wally v. Lorne v. St. Ange geb. Hendtlaß, Holbeinstraße 14. Das Fest der silbernen Hochzelt können die Ehe- leute Franz Zöller, Burgstraße 38, feiern. Mit dem Ek ii wurden ausgezeichnet Obergefrei- ter Wilhelm Spüth, Werftstraße 29, und San.-Uffz. Walter Gordt, Q 4, 3 Wasserstandsbericht vom 9. Februar. Rhein: Kon- stahz 254(—)), Rheinfelden 163(), Breisach 99 (—), Kehi 163(—), Straßburs 158(—), Maxau 317 (—), Mannheim 177(-., Kaub 136(—), Köln 110 (-). Neckar: Mannheim 168(unv.). 3 wie man in den Bünnenwerkstätten In den Werkstätten der Bühne einen, Balkon“ baut. Aufn.: Karl Klauss Nationaltheater Mannheim Bühnenwelt, daß man hinterher im Nu ver- gessen hat, welchen Spuk diese Straße, diese Hausfront zusammenbaute, vielmehr ist es nun doch Spanien, was da von der Bühne grüßt, seine Atmosphäre, seine Welt. W. Großfahndung nach dem Dahlemer Raubmörder Der 32 Jahre alte Walter Lüdtke aus der Potsdamer Straße in Berlin-Zehlendorf, der von der Polizei als der Schuldige des schwe- ren Verbrechens in einer Dahlemer Villa er- mittelt wurde. Unter Hinweis auf die von der Kriminalpolizei Berlin ausgesetzte Beloh- nung von 10 000 RMergeht an die Offentlich- keit nochmals der dringende Appell, die Kriminalpolizei bei ihren weiteren Fahn- dungen mit allen Mitteln zu unterstützen. lier meldet sich. Seelhentker Das zweite Wunschkonzert fand ein derart großes Interesse, daß der geräumige, festlich geschmückte, über 1200 Personen fassende Schloßsaal nicht alle Einlaßbegehrenden auf- nehmen konnte. Für alle, die sich recht- zeitig eine Eintrittskarte beschafft hatten, wurde dieser Nachmittag zu einem frohen und genußreichen Erlebnis. Ein Musikkorps der Luftwaffe spielte allbekannte Märsche, Melodien aus Opern, Operetten, Tänze und Soldatenlieder. Besondere Anerkennung ver- dienen die Solisten.(Trompete, Harmonika, Xylophon und Gesang.) Daß künstlerisch s0 bewährte Kräfte wie Grete Scheibenhofer, Hildegard Rößler und Christian Könker vom Nationaltheater mit ihren Gesangsvorträgen die Herzen der Zuhörer im Sturme erober- ten und begeistert gefeiert wurden, bedarf kaum besonderer Hervorhebung. K. W. Krause verstand es, als Ansager nicht nur meisterhaft angenehm zu unterhalten und das ganze zu einer Einheit zu verbinden, sondern errang sich auch mit seinen Liedern zur Laute einen Sondererfolg. Der Stim- mung entsprach auch das Spendeergebnis. Wie Ortsgruppenleiter Karl! Volz am Schluß mitteilte, hat Seckenheim an diesem Tag 12 200 RM für dieses zweite Wunsch- konzert gespendet. Wie in vielen anderen Fällen hat sich auch diesmal wieder Secken- heim in seiner Einsatzfreudigkeit bewährt. Zweierlei Eiszapfen. Die meisten Eiszapfen bringt fast immer der Februar, ob sie nun vom Dach oder vom Brunnen herabhängen. Zwischen den Dach- und den Brunnen-Eis- zapfen besteht jedoch ein Unterschied, da der Dachzapfen gewöhnlich kristallklar, der von der Brunnenröhre dagegen meist trübe ist. Das Schmelzwasser auf dem Dach ist, weil atmosphärischen Ursprungs, nämlich chemisch fast ganz rein, das abtropfende Brunnenwas- ser enthält Mineralstoffe, besonders doppelt- kohlensauren Kalk. freihurgs Oherhürgermeister Reichsamisleiter Dr. Hüssy zum Gauamtsleiter fiür Kommunalpolitik berufen G. Karlsruhe. Gauleiter Robert Wagner hat den Leiter des Amtes„Gemeindliche Kultur- pflege“ im Hauptamt für Kommunalpolitik des Gaues Baden der NSDAP entbunden. Aus diesem Anlaß richtete der Gauleiter folgen- des Schreiben an Reichsamtsleiter Dr. Ker- ber:„Sehr geehrter Pg. Dr. Kerber! Auf Grund mrer Berufung zum Leiter des Am- tes qF Gemeindliche Kulturpflege“ im Hauptamt für Kommunalpolitik der NSDAP haben Sie mich gebeten, Sie von Ihrem Amt als Gau- amtsleiter des Gauamtes für Kommunalpolitik des Gaues Baden zu entbinden. In Würdi- gung Irer vorgetragenen Gründe habe ich mrem Wunsche entsprochen, damit Sie sich voll und ganz Ihrer neuen politischen Tätig- keit widmen können. Anläßlich Ihres Aus- scheidens ist es mir ein Bedürfnis. Ihnen für Ihre Arbeit, die Sie als früherer Kreisleiter des Kreises Freiburg und später als Gau- amtsleiter des Gauamtes für Kommunalpoli- tik, sowie als Vorsitzender der Landesdienst- stelle des deutschen Gemeindetages geleistet haben, Dank und Anerkennung auszuspre- chen. Mit großer Hingabe haben Sie während mrer langjährigen Tätigkeit als politischer Leiter des Gaues Baden die Ihnen übertra- genen Aufgabengebiete bearbeitet. Sie haben sich damit bleibende Verdienste um die Par- tei erworben. Zu Threr neuen Tätigkeit und auf Ihrem ferneren Lcbensweg wünsche ich Ihnen alles Gute.“ Gleichzeitig berief Gauleiter Robert Wag- ner den SA-Standartenführer Pg. Dr. Oskar Hüssy, Oberbürgermeister der Gauhaupt- stadt Karlsruhe, als Leiter des Gauamtes für Kommunalpolitik des Gaues Baden der NS- DAP. Pg. Bender Kreisleiter des Kreises Waldshut der NSDAFP g. Karlsruhe. Der Gauleiter hat an Stelle des zur Wehrmacht einberufenen Kreisleiters, Pg. Dr. Hans Erley, Oberbereichsleiter der NSDApP, den Kreisleiter des Kreises Säckin- gen, Pg. Johann Bender, Hauptabschnittslei- ter der NSDAP, mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kreises Waldshut beauftragt. Die Beauftragung gilt nach Rückkehr des Kreisleiters Pg. Dr. Erley von der Wehrmacht als beendot. se. Heidelberg.(6 0. Geburtstag eines badischen Astronomen.) Der aus Heidelberg gebürtige Direktor des Astrono- mischen Recheninstituts an der Universität Berlin, Professor Dr. August Kopff, trat àm 5. Februar in die Reihe der Sechziger ein. Der Gelehrte, der seit dem Jahre 1924 der Philo- sophischen Fakultät der Berliner Universität angehört, hat seinen Namen durch die Ent- deckung eines periodischen Kometen 1906 un in- und Ausland berühmt gemacht. 1936 ehrte ihn die Preußische Akademie der Wis- senschaften durch Ernennung zu ihrem Mit- glied. Unter Kopffs Leitung wird ferner Seit einigen Jahren das„Berliner Astronomische Jahrbuch“ herausgegeben, das in jahrzehnte- langer Vorausberechnung den genauen Stand der Gestirne angibt. r. Brunstatt. Der Tod auf derStraße.) Auf dem Heimweg wurde der 79 Jahre alte Arzt Dr. Remigius Scholer, als er gerade die Straßenbahn verlassen hatte, von einem Auto erfaßt. Er wurde mit voller Wucht zur Seite geschleudert und erlag kurz darauf demim Schädelbruch, den er erlitten hatte. hl. Eppingen. Tödlicher Unfall) In der Siffringschen Mühle ereignete sich ein tödlicher Unfall. Ein 38jähriger Müllerge- hilfe kam bei der Arbeit der Transmission zu nahe. Die Transmissionswelle erfaßte Klei- der und Körper des Müllergehilfen. Er wurde so schwer verletzt, daß er bald nach der Uperführuns in das Krankenhaus starb. I. Adelsheim. Füchse falleneine er- frorene Frau an) Hier wurde vor kur- zem eine seit einigen Tagen vermißte alte Frau im Walde tot aufgefunden. Sie hatte sich vermutlich in einer Gemütsdepression aus ihrer Behausung entfernt und ist im Walde umhergeirrt, wo sie in der Kälte den Tod fand. Beim Auffinden der Leiche fand man Spuren von Fuchszähnen, die den Kör- per angefressen hatten. 1. Germersheim. Milchfälscher kom- men ins Zuchthaus.) Die Einwohnerin Barbara Hacker geb. Kornberger wurde wegen Milchfälschung in Tateinheit mit Be- trug unter Ausnutzung der durch den Kriegszustand verursachten außerge wöhn- lichen vVerhältnisse und Verletzung der Kriegswirtschaftsverordnung zu einer Zucht- hausstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt.— Der Milchhändler Martin Bek- ker von Germersheim erhielt wegen des gleichen Vergehens eine Zuchthausstrafe von einem Jahr. Beide dürfen auf die Dauer von drei Jahren keinen Milchhandel mæehr be- treiben. 45 MNanchmal ist es wie verdrehf Heitere Gegenwartsskizze von Marie-Luise Maier-Tillessen Die alte hutzlige Eckenhäuslerin kam den Schneepfad herab, verschnaufte sich an Schneiders Haus und klopfte die Eisstollen von den Schuhsohlen herunter. Margret, die junge Hausfrau, trat unter die Tür und wünschte guten Tag. „Brauchst noch guten Tag sagen“, brum- melte die Alte dagegen,„siehst nicht, was es über dem Roßkopf für ein Dreckwetter zu- sammenbraut? Und heut morgen hat der Kauz auf meinem Fenstersims geschrien, daſ3 es mir nur den Rücken nuntergelaufen ist, und dreimal ist mir eine schwarze Krähe über den Weg gehüpft. Und dann noch eine, die einem guten Tag wünscht! Behalt's für dich, deinen guten Tag!“ „Jessas, Marie,“ schrie da die Margret und stürzte hinein,„jetzt ist sie schon davon mit GestandKk.. Und meinte die Morgenmilch, die ihr bereits entgegenlief und entgegen- duftete. Im gleichen Augenblick begann der kleine Peter mordsjämmerlich in der Kam- mer zu brüllen und die Katze sprang mit einem Stück Speck vom Küchentisch herun- ter. Sie schlug mit dem Aufwischlappen nach dem„widerlichen Viach“ und meinte auf einmal, obgleich das sonst nicht s0 schnell ihre Art war, die Flinte ins Korn werfen zu müssen:„Heut gehts schön los. Mag allerhand kommen, bis der Tag her- um ist!“ Und wie man es halt wünscht, so geht es einem im Märchen und im Leben nicht min- der: Der Hefeteig ging zwei Stunden über- haupt nicht und dann lupfte es ihm den Deckel, daß es nur ein Sonntagskuchen zwei- ter Güte wurde, die Nachbarin kam und klagte, daß sie heute notschlachten müsse, und Eckerts Gustav sei vermißt, und Frau Heck habe ihre ganzen Lebensmittelkarten verloren. Peterle ärgerte Seine Mutter so gut und recht es eben nur bubenmöglich war, Frankle warf die kitschige Verlobungsvase mit einem Ballweitwurf zum Teufel und Hedwig tat eine Handvoll Zucker anstatt Salz an die Kartoffeln. Es war eine wahre Pracht zu leben! Frau Ratschreiber kam vorbel und sagte: „Mit dem Schuhbezugschein wird es schon noch eine Weile dauern!“ Und der Elektriker verlangte eine Lichtrechnung, daß der Geld- beutel in Margrets Händen nur so zitterte. „Ach Gott, und zum Kuckuck mit der blö- den Eckenhäuslerin,“ jammerte die junge Frau,„da soll man nicht abergläubig sein, aber wenn es einem doch so dreckig geht!!“ Da bog auch schon der Briefbote um die Ecke und gab ein Feldpostpäckchen und die Zwei letzten Briefe zurück. „Das tut mir leid,“ sagte er dazu und hin- ter diesen freundlich teilnehmenden Worten meinte Margret plötzlich eine Welt von Ge⸗ heimnissen zu spüren.„Wißt ihr nichts sonst?“ rief sie dem erstaunten Mann nach tropften und glaubte mit einemmal zu wis- sen, daß ihrem Mann, dem braven Schorsch, etwas zugestoßen sei. Die Kinder kamen leise hereingeschlichen, schluchzten zuerst eine Weile mit und als es ihnen zu lange Währte, machten sie sich mit Freude über die Leckereien her. Das rüttelte Margret wieder auf, und nachdem sie alle der Reine nach durchgewalkt hatte, versiegten auch ihre Tränen,— sie machte sich todtraurig an das weitere Tagewerk. Jetzt war ja alles eins, daß die Goldi nicht recht fraß und die Pfannkuchen verbrannten, daß es nach- mittags Regen gab und die Wäsche wieder naß wurde, daß die Uhr nachging, so daſ von den Fünf-Uhr-Nachrichten gerade noch zu hören war..:„und das waren die Nachrichten des„sprachlosen Dienstes“(wie Klara altklug behauptete). Oh,— wer von uns kennt sie nicht, diese kröpfigen, einfältig leeren Stunden und Tage, die einen plötzlich anfallen, denen wir aber doch mutig entgegenstehen sollen. Bei Frau Margret war's halt auch so, daß sie nun Romon von Hons kfosmos flschet Copytight by Carl buncket Verlog, Berlin W 35 35. Fortsetzung .. Und er schweigt, dieser Feigling, dachte Lorenza. Man mag sagen, was man will, die- ser Clifford Lean ist ein Mann von Format, von großem Format. Ich bin jenseits der Empfindlichkeiten- früher hätte mich eine Beleidigung, wie er sie ausgesprochen, noch gepeinigt, heute lächle ich über sie, seine Rede war hervorragend, man kann ihn be⸗ kämpfen, man kann ihn hassen, aber man muß es ihm dennoch lassen: er verstand sein Geschäft- und sein Gesicht- auch bei einer Niederlage zu wahren. Sie gingen zu dem großen Schreibtisch. Lorenza nahm Platz, klappte die Reiseschreib- maschine auf, spannte die Bogen und Durch- schläge ein und wartete, wie sie es früher s0 oft getan, auf das Diktat. Und zwischen zwei und drei Uhr nachts im Hotel Dunapalota zu Budapest wurde der denkwürdige Vertrag einerseits und Harald Bruck und Omar el zwischen Clifford Lean und Roger St. Martin Issouf anderseits geschlossen. „Wenn Sie unseren Schutz brauchen, Seno- rita Aguirre, Sie brauchen uns nur zu rufen.“ Harald Bruck sagte dies klar und eindeutig und sah Roger St. Martin mit offener Drohung An. Lorenza gab ihnen die Hand. Die beiden Gäste verneigten sich und gingen. Als Lorenza ihnen folgen wollte, packte Martin sie brutal und roh am Arm und schrie: „Du bleibst oder es geschieht ein Unglück, ich vergesse mich, ich schlage dich nieder, du gemeine Person, hängen und erschießen hütte ieh euch lassen sollen, dich und deine feinen Brüder.“ Clifford Lean stand vor ihnen. Es war einmal der unterliegende Teil gewesen war, aber als gegen Spütnachmittag mit einem- mal die helle Sonne durch das Gewölk brach und die Kinder mit Begeisterung ihre ztrot- zende Lebenskraft nicht aufs Mutterürgern, sondern aufs Holzscheitespalten, Wasser- tragen, Kartoffelwaschen, Schuhputzen, Stubefegen und Klingelknopfpolieren war- ken, wandte sich das Bla-t. Mit einemmal ist weggewischt, was dem vergangenen Tag für Pech an den Sohlen geklebt hatte. Mutter und Kinder und Va- ter zogen jubelnd die Gasse herauf, lachend grüßten die Nachbarn aus den Fenstern, und es war ein Glücksabend um den Urlauber Schorsch und seine junge Frau Margret, wie selten. Der zuckerbesäte Kuchen aber er- lebte seine letzte Stunde an diesem Abend, und Frau Margret mußte am Sonntagmor- sen ganz heimlich früh heraus und einen noch viel größeren backen. Aber sie schaute nicht mehr vor's Haus, ob die alte hutzlige Eckenhäuslerin ihre Schneestollen abstreifte, sie lachte und sang vor sich hin, ganz heim- chenstill, und hatte ein wachsames Auge auf Kantaten aus unserer Zeit/ chonnemert in Ludwirhaten Den Hörern des Ludwigshafener Sonntagskonzertes wird der letzte Sinn der Werke, die ihnen aus der neueren Musik im 18.-Feierabendhaus vermittelt wurden, noch einmal erschütternd bewußt geworden sein, als der Rundfunk wenige Stunden spüter die Nachricht vom tödlichen Unfall des Reichs- ministers Dr. Todt durchsagte. Denn der Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Hermann M. Poppen, der den Abend als zweites städtisches Chorkonzert dieses Winters leitete, tfeierte in ihm mit zwei groß angelegten Kan- taten das Vaterland der Deutschen und die Helden, die ihm in höchstem Einsatz ihr Le- ben dahingaben. Rein künstlerisch bean- spruchte der„Gesang des Deutschen“ hesonderes Interesse, den Hermann Reutter tür Sopran- und Baritonsolo, gemischten Chor und großes Orchester schrieb. Als Text grift der in Frankfurt wirkende Komponist kür diese Kantate, die in seinem Schaffen ein paar Jahre zurückliegt, die Dichtung gleichen Titels von Friedrich Kölderlin auf. Sein Klassizistisch gewendeter deutscher Idealis- mus und seine schönheitstrunkene Lyrik reiz- ten schon den jungen Hermann Reutter zur Vertonung mehrerer Gesänge. Der„Gesang des Deutschen“ ist beispielhaft für die zeit- lose Sinnbildkraft von Hölderlins Dichtung und das völkische Gemeinschaftsideal, das hier nicht nur in griechischem Formgeist, sondern auch in Bildern hellenistischer Natur und Kultur begeisternd gekündet wird. Mag man nach Reutters Goethe-Fantasie seine Hölderlin-Kantate auch als Etappe in des die sich am sichte ursprünglich entzündet, allein schon Bestand in Reutters Werk. Dem Adel einer nirgends äußerlichen Vaterlandsgesinnung entspricht Reutter in der Hymnik des kraft- voll zügigen, in seiner Homophonie plasti- schen Anrufes, der an die Stelle des leeren Pathos, zu dem das ausgehende neunzehnte Jahrhundert so gern griff, die Verinnerlichung eines Schicksalserlebens setzt, der Fülle der dichterischen Schau in der Farbigkeit und gesund linearen Bewegtheit des chor- und Orchestersatzes, in der sicheren Knappheit der Zeichnung, der seelischen Tiefe der Verse jedoch durch die hohe, melodisch beglückend reiche Lyrik gerecht wird, die im Wechsel der eingesetzten Mitteln vorwiegend den gesang- lich dankbaren Soloaufgaben überantwortet ist. Was aber diese Kantate vor allem aus- zeichnet, ist der überzeugende musikalische Formorganismus, zu dem Reutter die Dich- tung gestaltet. In ihm sind die rhythmischen, harmonischen und melodischen Elemente, die vielfältig und ungemein lebensprühend auf- quellen, geistig gezügelt und wirksam ge- bunden. Lorenza, als hörte sie ein schauriges Knir- schen in Martins Handgelenk er sackte unter dem Griff Clifford Leans, des Zwei- undsiebzigjährigen, zusammen und brüllte vor Schmerz auf.„Ich bitte Sie zu gehen, Senorita Lorenza, ich habe mit Martin noch zu sprechen.“ „Du sollst nicht glauben, daß ich feige bin wie du, daß ich nicht den Mut habe, Konse- duenzen zu tragen. Ich bin in unserem Ap- partement, ich warte auf dich.“ Die Tür flel leise ins Schloß. Die beiden Männer waren allein. „Sie haben mir das Handgelenk gebrochen, Sie Sie- Hund-.“ Martin trank schon wieder, er goß sich das schwerste Zeug herunter. Seine Augen quol- len hervor, seine Lippen waren ekelhaft rot und feucht. „Ich habe Ihnen noch einige kurze Eröff- nungen zu machen, Monsieur St. Martin, be- vor ich Sie zum letzten Male gesehen habe. Ich weiß nicht, ob Sie bereits zu betrunken sind, um mir zu folgen. Aber was ich Innen heute sage, lasse ich Ihnen wenige Stunden später schriftlich bestätigen. Ich kündige Ihnen hiermit, wie in unserem internen Ver- trag ausgemacht, Ihre gesamten Kredite in Höhe von 564 000 Pfund. Sie haben zur Rück- zahlung die vorgeschriebene Frist von drei Tagen Zeit. Ist die Angelegenheit bis dahin nicht geregelt, gehen Ihre im Banksafe als Pfand deponierten Anteile am Petrol-Trust in meinen Besitz über, worauf ich dann über 70 Prozent aller Anteile habe. Ich weiß, daß Sie nicht zahlen können, Sie hütten zahlen können, wenn dieses Geschäft geklappt hätte. Sie scheiden auf meine Anordnung mit dem heutigen Tage aus dem Petrol-Frust aus. Ihre Stellung als Generaldirektor in Frank- reich wird von mir sofort anderweitig besetzt. Sie sind ein mittelmäßiges Talent. St. Martin. Sie hatten aber disher ungeheures Glück. Das Glück hat Sie verlassen, die Mittelmäßig- keit ist geblieben- Sie interessieren mich nicht mehr. Gute Nacht.“ T1 dem er. ann ne Komponisten Stilreifung einordnen, so sichert und dann machte sie sich in die Stube, ihr die bi Paäckte die liebevoll zugeschnürten Päckchen aus, wobei ihr heiße Tränen auf die Hände musikalischen Klang der hölderlinschen Ge- die Milch im Topfe, denn zu einem rechten Glückstag zehört eben doch,— und das ohne jeden Aberglauben toi, tol, toi,— daß nicht morgens schon die Milch überläuft. Die Abendmilch blieb in ihren Grenzen, die Katze brachte demütig eine Maus vor Mutters Füße geschleift, der Kuchen lachte zuckerdesüt vom runden Holzteller,— oh, wenn er nur dreimal so groß gewesen wäre! — aber dafür brachte die Nachbarin eine schöne Schlachtplatte und sagte, sie habe sute Nachricht, denn der Gusti sei nur leicht verwundet und Frau Heck habe ihre Le- bensmittelkarten bei Metzger Freund wie- dererhalten. Die verzuckerten Kartoffeln hat- ten die vierbeiner des Schneiderhauses schon bald wieder verdaut und Margret dachte, daß es um die blöde Blumenvase auch wirklich nicht schade gewesen sei und streichelte Frankle mal so zufällig über seinen Strub- belkopf, wohin er eine eigentlich unberech- tigte Kopfnuß bekommen hatte. „Siehst Mutter, die Wüsche ist pulvertrok- ken geworden,“ schleppte sich Lisa mit dem Korb ab, und Peterle drehte so lunge am Rundfunkgerät herum, bis er wirklich eine feine Sondermeldung herangeholt hatte. Ja,— Sibt's denn so was? So eine ver- drehte dumme, schöne Welt, z0 eine rosig- graue. Die Ludwigshafener Erstaufführung er- schöpfte unter Poppens temperamentvoll an- treibender Leitung weitgehend die wunder- vollen lyrischen Schönheiten der Kantate. Trotaz der Freude am Glanz des Blechs, durch die Poppen den Streicher- und Chorklang mehrfach zu sehr zurücktreten ließ, war ihre Wiedergabe die formal geschlossenste des Konzertes. Das sprach nicht zuletzt für Reut- ters klar gegliederten Aufbau der Kantate. Der Beethoven-Chor und der Männer- chor des Lehrergesangvereins Mann- heim-Ludwigshafen setzten ihr geschliffenes, auch im Klangvolumen noch eindrucksvolles Material sehr musikalisch ein. Erich Meyer- Stephan behandelte mit reif gepflegtem Stimmklang ausdrucksvoll das Baritonsolo. Für die erkrankte Sopransolistin sprang die Gattin des Komponisten Liselotte Reutter- Lauff musikalisch verläßlich ein. Besten Lobes wert war die ausgeglichene Orchester- leistung. Sie kam auch der Kantate„Hen Gefal- lenen“ zustatten, die der ältere, 1380 in Frankturt geborene Hans Ferdinand 8 e h a ub schrieb. Vvom Text her gesehen, vereint Schaub Dichtungen von Weltkriegskümpfern, jungen, aus der Hitler-Jugend hervorgegange- nen Dichtern mit Versen Ernst von Wilden- bruchs. Sie alle sind auf das Gedüchtnis an die heldische Tat, auf das Vermüchtnis der Toten des Krieges, auf den Sinn ihres Opfers, der sich in all dem ausspricht, was wir Hei- mat, Frieden, Glück und Zukunft des Volkes nennen, und auf die Treue des Ruhms und seinen ewigen Bestand ausgerichtet, wie inn zchon die Edda besingt. Die Kantate ist inso- fern eine geistige Einheit, ihr Erlebnis ist das ureigenste unserer Gegenwart. Die musika- lische Ausformung ist trotz einer großen Chorfuge vorwiegend lyrisch-episch und be- trachtend gehalten und dadurch, namentlich im Hinblick auf die Aufführungsdauer, inner- lich zu gleichförmig geraten. Geschmackvoll werden jedoch die aus der deutschen Spät- romantik erwachsenen Mittel eingesetzt, für deren Stilhaltung noch Max Regers„Bin- sie dler“, wenn auch am Beispiel der ro- mantischen Resignation, eigenwertig in die- sem Chorkonzert sprach. Beiden Werken gab Poppen mit dem dyna- misch sorgsam singenden Chor, dem Lan- dessinfonieorchester Westmark, der warmen Sopranstimme einer Chorsolistin, Gertrud Kranz' sattem, sauber geführtem Alt und Erich Meyer-Stephans biegsa- mem Bariton klaren Aufriſß und romantische Ausdrucksfülle. DroPeter Funk Die Mülhausener kKunstausstellung stellte bei einer Dauer von sechs Wochen 18 000 Besucher fest. ———n der ausgestellten Gemülde wurden verkauft. Es schien, als hätte der Schreck Martin nüchtern gemacht. „Das können Sie mir doch nicht antun, wo ich gerade in dieser Sache alles riskiert habe—.“ „Sehr richtig, Sie haben alles riskiert und alles verloren. Mich langweilt eine Diskus⸗ sion über verlorene Dinge. Schlafen Sie sich aus oder betrinken Sie sich weiter, ich sagte Innen bereits, es interessiert mich nicht.“ Und Martin ging wie ein geprügelter Hund aus Clitford Leans Zimmer. Hinter ihm sprang der Schlüssel herum. Zweimal. Clittord Lean sah auch die übrigen Türen nach, ob sie fest verschlossen waren. Dann erst ließ er sich schwer, bleiern müde, bis zur Schlaffheit entspannt, in den Sessel fallen. Nun veründerte sich sein Gesicht erschrek- kend, nun, da die ungeheure Willensspannung und die gewaltsame Konzentration gewichen waren. Nun, da er sich nicht mehr zusam- menreißen mußte, sondern sich gehen lassen konnte. Endlich, endlich einmal, dachte und empfand Clifford Lean. Die Fingerspitzen seiner mageren, langen Hände zitterten, als er sich durch das dünne, weiße Haar strich, langsam, schwerfällig, müde. Er spürte in dieser Nacht, da über den Horizont des Ostens schon die Flamme des Morgens ihren dümmernden Glanz schickte, daß er alt geworden war. Er fühlte sich nicht geschlagen, denn er hatte sein Leben immer mit dem großen Spiel und deti höchsten Ein- satz verbracht. Wer nicht verlieren konnte, durfte eben nicht spielen. Das war es nicht, obgleich ihn der Verlust gerade dieser Partie schmerzte. Nein, Clifford Lean empfand qualvoll und schrecklich, viel- leicht zum ersten Male, seine Einsamkeit. Er dachte an Harald Bruck und Omar el Issouf — was war ihre Macht an der seinen ge⸗ messen! Wenig, vielleicht nients. Aber wie wuchs diese Macht durch ihr Bündnis, durch ihre unverbrüchliche Freundschaft, durch ihren bedingungslosen Glauben Zneinander Rechtswissenschaft, pringende Bohnen Ein japanisches Geheimnis Gemeint sind jene seltsamen Bohnen, die Sie im Schaufenster orientalischer Kunst- handlungen beobachten und bewundern kön- nen. Angelockt durch die Menge der neu- gierigen Betrachter ging ich in einen solchen 4 Laden und kKkaufte drei Bohnen. Sie springen in der Tat. Sie liegen auf einem Teller auf meinem Schreibtisch und 4 springen, hüpfen, tanzen, rucken, zucken, daß der Teller klirrt und das Auge immer wieder hinschauen muß. Kein Mensch könnte die Lösung raten, man muß sie wissen, sonst zerbricht man sich daran den Kopf. Doch später von der Lösung; es ist noch ein anderes Geheimnis um sie: warum lockt es einen immer wieder, sie zu betrachten? Warum stellt man sie nicht ein- fach beiseite, wenn sie einen schon langsam nervös machen mit ihrem unerklürlichen Ge- hopse??? Das Schönste an den Bohnen ist, daß man sie zeigen kann, wenn Besuch kommt. Hier kann man Menschenstudien machen. Frauen stehen skeptisch davor, glauben an irgendeine Täuschung, Männer werden, je nach Veran- lagung, wütend, weil sie nicht wissen, was damit los ist, oder sie bekommen einen ner⸗-⸗ vösen Lachkrampf, oder Probieren Sie selbst, wie Sie sich davor be- nehmen. Ich jedenfalls werde„den Blick nicht mehr von ihnen wenden“ können bis zum April. Denn im April geht erst das richtige große Wunder mit jenen Bohnen vor(Acnh- tung, wir nähern uns der Lösung des Rät- sels; wer selbst darauf zu kommen hofft, darf jetzt nicht weiterlesen!): im April werden aus jenen geheimnisvoll springenden kleinen braunen Bohnen— Schmetterlinge! Es sind nümlich Puppen japanischer Schmetterlinge, die während der ganzen Mo- nate ihres letzten Zustandes vor der großen Metamorphose nicht essen, nicht trinken, nichts tun als eben— springen. Geno Ohlischlaeger Der vater des„Biedermeier“ In Lahr starb vor fünfzig Jahren der aus Durlach gebürtige oberrheinische Dichter Ludw. Eichrodt, ein Jugendfyeund Schef- fels. Er studierte in Heidelberg und Freiburg Stockach und Bühl und von 1671 bis zu seinem Tode in Lahr, der Heimat seiner Mut- ter, als Oberamtsrichter tätig. Unter dem Titel„Rheinschwäbisch“ gab er humorvolle Gedichte in Karlsruher Mundart heraus. Einen Namen machte er sich durch seine gemein- sam mit dem berühmten Mediziner Kußmaul geschaffenen„Bie dermeier-Gedichte“, die einer Zeit den Namen gegeben haben. Als echter Lyriker erwies er sich in seinen„Ma- lerfahrten“ und seinen„Melodien“, Besonders bekannt wurde sein Landschaftsgedicht „Alemanniab, ein Loblied auf Baclen und das Elsaß. An seinem Wohn- und Sterbe in Lahr wird aus Anlaß des 50. Todestages durch die Stadt eine Gedenktafel angebracht. aus Mannheimer Kulturspiegel Der auf den heutigen Hienstag angesetzte violin- abend des Konzertmeistars Ladislaus von Szer- da. elyi wird versonoben. Die Mannheimer Sopranistin Helene Schmuck sang in einer Festaufführung der Städt. Bühnen Erfurt die Partie der Aida mit großem Erfolg.„In der Titelpartie“, so schreiben die Erfurter Zeitungen u..,„bewährte sich die jugendlich frische und ge- schmeidige Stimme von Helene Schmuck; die alr⸗ zende gesangliche Ausgestaltung dieser Rolle ver- dient besonders betont zu werden. In der Gestal- Rolle südliche Leidenschaft tung der wurde lebendig.“ Rundfunk am Dienstag „Lied und Tanz aus deutschem Land“ von 18 bis 18.30 Uhr.„So klingt's bei uns in Wien“ von 20.20 bis 21 Uhr. Strauß'sche Walzer im„Klassi- schen Humor und Tanz“ von 21 bis 21.10 Unr. Schöne Melodien bringt die Sendung„Bunte Bilder“ von 21.10 bis 22 Uhr. In der„Musik zur Dämmerstunde“ von 186 bis 19 Uhr Lieder von Brahms, das Oboenkonzert von Haydn, ferner Werke von Telemann, Schubert, Ernst Riege und Niels W. Gade. ———————————— plötzlich ein Faktor gewor- — da waren sie den, mit dem er selbst rechnen mußte. Sie kamen aus zwei Welten, sie trennte Rasse und Religion,, aber sie verband eben jene Kameradschaft, die immer und überall auf der Welt Männer stark und reich gemacht hat und über sich hinauswachsen ließ. Wer stand neben ihm— in der gleichen Treue, Haltung und Selbstlosigkeit? Niemals zuvor war ihm die Jämmerlichkeit Martins so auf- gefallen wie in dieser Nacht— er hatte ihn beschämt und gedemütigt durch seine bloſße Gegenwart. Aber er hatte ihn auch gelähmt. Aus der rein sachlichen Erwägung heraus, daß ein Skandal, entfesselt durch Omar el Issouf, ge- tragen von Millionen Arabern, wie eine Brandfackel hineingeschleudert in die bro- delnde Glut der arabischen Welt— in der Erwägung also, daß ein Skandal mehr ge⸗ kährden und vernichten konnte als dieser Verzicht auf eine weitere Ausdehnung ihrer wirtschaftlichen Macht in den drei Ländern, hatte Clifford Lean unterschrieben. Unterschrieben als Präsident des Petrol- Trustes. Aber in dem gleichen Augenblick, als er die Feder angesetzt, hatte er gewußt, daß ein neuer Präsident, wenn er klug, mutig und geschickt war, diesen Vertrag wieder umzustürzen, neue Verhältnisse, neue Pro- bleme schaffen konnte. Sein Leben war sein Werk. Es bedeutete ihm alles— das höchste Glück, wenn es das gab, jede Lebensfreude— alles. Clifrord Lean erhob sich und eging zum Schreibtisch. Er nahm die Feder und schrieb mit seinen hohen, hingewischten Buchstaben sein Ver⸗ müchtnis, denn dieser Brief, in dem er Lord Nottingham, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Petrol-Trustes, mitteilte, daſi er mit dem Jahresende die Führung des Petrol-Frustes in andere Hünde legte und den Lord bat, den Aufsichtsrat für Ende des Monats nach London einzubervfen, war für inn ein ver⸗- mächtnis. Goman-Fortsetzung folgt.) war längere Zeit in In den le Bätzlichen I der vor une schaftsentwi stärker als ferer Arbei und Höchstl Menschen s steigerung Ziele' nun sollen, zeigt Beispiel der Berlin— gruppe Be gehalten. Si weltere ang „Textil-Zeit rungen Dire rer der Wir auf der Bei die Beachti lichen Ford 1. Die E striellen Fe Wehrmacht. nellsten 2. die w beits Kkr à und tatsäcl liche Zwech 3. die v dahingehen zeiten für Köpfe eing 1942 höchst. den dürfter nziehungswe werden. Als hierb bezeichnete 1. Eine w einfach. Pfälz L. Wie bere Wirtschafts schaft in Vermögens band un mit dem 33 worden. Di wirkung de der kreisfr Pfalz in er gegründet Reichsdurc der pfälzis Der Ban! des Bayerr Weitergabe an die klei Gewerbe gung geste nen Mittel Zweck abs kommen d Darlehen teueren K U unsen* pfälzischen pbar begrü mit dem lichen ein Tätigkeit c reinigung Erfreulic Bank betri einer gün näre bei mögens de zentrale W Die Ges von Anfar kenbank gleichzeiti schaftsban Zum 50. Anlägli. Freudenb kurze Fei tend rich an die vie woran si. Form an Freude Sab in kK das Wirk unter sei weiterunt würdigte die Verd dem Um! Erfahrun, berg hat stets eine Werk wie heimer C darauf h dienstälte wahrsche Zum Scl Erfolg. Unterne sellschaft Wohnung ten am F schaft vc 2 247 000 1 Schulth kannten satz den nach eini den konn Kapital sieht der jahres veé Sie verte (41,40) M (15) Mill. zent auf Aus de Neuer mission. dem akt men mnis 1 Bohnen, die ischer Kunst- wundern kön- nge der neu-⸗ einen solchen zie liegen auf reibtisch und n, zucken, daß immer wieder ing raten, man cht man sich m der Lösuns; imnis um sie: wieder, sie zu sie nicht ein- chon langsam clärlichen Ge- ist, dah man kommt. Hier ichen. Frauen an irgendeine nach Veran- wissen, was en einen ner⸗ ich davor be- Buc nicht men bis zum das richtige en vor(Ach- ung des Rät- ſen hofft, darf il werden aus den kleinen 1ge! japanischer ganzen Mo- r der großen icht trinken, schlaeger meier“ hren der aus che Dichter reund Schef- und Freiburg ere Zeit in 1871 bis zu tseiner Mut- Unter dem humorvolle leraus. Einen eine gemein- ner Kuhßmaul -Gedichte“, n haben. Als seinen„Ma- *% Besonders chaftsgedicht . Badenund d Srseb2s ). 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Neuausleihungen wurden 4 in den letzten beiden Wochen ist in grund- kützlichen Darlegungen gezeist worden, wie in der vor uns liesenden neuen Phase der Wirt- schaftsentwicklung die industriellen Kräfte noch stürker als bisher entfaltet werden sollen. Strof- ferer Arbeitseinsatz, industrielle Konzentration und Höchstleistung jedes einzelnen schaffenden Menschen sind die Hauptwege zur Leistungs- Steigerung in der Kriegswirtschaft. Wie diese Ziele nun in der Praxis verwirklicht werden sollen, zeigt uns ein interessantes Beispiel, das Beispiel der Bekleidunssindustrie. in Berlin hat soeben der Beirat der Wirtschafts- gruppe Bekleidungsindustrie seine Sitzung ab- gehalten. Sie war heherrscht durch das Thema weltere angespannteste Leistungssteigerung. Die „Textil-Zeitung“ berichtet jetzt, welche Forde- rungen Direktor Juns, der Hauptgeschäftsfüh- rer der Wirtschaftsgruppe Bekleidunssindustrie, aut der Beiratssitzung entwickelte. Er verlangte die Beachtung der folgenden kriegswirtschaft- lichen Forderungen: 1. Die Konzentration der bekleidungsindu- striellen Fertigung— und zwar der Zivil- und Wehrmachtsproduktion— auf die am ratio- nellsten arbeitenden Betriebez 2. die weitere Freisetzunz von Ar- peitskräften und ihren ausschließlichen und tatsächlichen Finsatz für wehrwirtschaft- liche Zwecke; 3. die weitere nnr. riedens- zeiten für eine bestimmte Mengeneinheit 100 Köpfe eingesetzt worden seilen, im Kriegsjahr 1942 höchstens 65 Köpfe in Ansatz gebracht wer⸗ den dürften; mit diesen müsse die gleiche be- ziehungsweise noch eine größere Leistung erzielt werden. Als hierbei rücksichtslos anzuwendende Mittel bereichnete Direktor Jung folsende: 1. Eine weiterestarke Verfahrensůver- einfachung und»verbesseruns sowohl bei industrielſe Konzentration in der praxis Ein Programm der Bekleidungsindustrie der Produktion für die Wehrmacht wie auch bei der zivilen Fertisuns; 2. eine Auftragsvergebung und Rohmaterialzu- teilung nur an solche Betriebe, die die festzu- legenden Restzeiten in ihrer Fertigung ohne Qualitätsverschlechterung erreichen; 3. eine radikale Streichuns alles Uberflüssfgen aus den zivilen Produk- tionsprogrammen. Freiheit in der modischen Schöpfung könne nur einem kleinen ausgewühl- ten Kreis von Könnern zugestanden werden. Der Auftrag zur enerzischen Weiterführunz der Ar- beiten auf dem Gebiet der Typisieruns und Normung werde damit zur strengen Verpflich- tung gemacht. Gleichzeitig werde die Tenden⁊ zu einer kulturlosen Uniformiererei auf dem ꝛ2ſi- vilen Sektor mit Entschiedenheit als unwürdig und unzeitgemäßt abgelehnt; 4. einen verstärkten Erfahrunss- austausch und eine sinnvolle Gemeinschafts- arbeit der Firmen bezüglich ihrer betriebswirt- schaftlichen und technischen Leistungsföhiskeit. Zu unterstreichen sei, daß Hemmunsen durch Vorliegen angeblicher Betriebsgeheimnisse ni anerkannt, sondern als Teichen mangelhafter Leistungen angesehen würden. Niemand werde dümmer, wenn er mit dem anderen seine Er- fahrung austausche, sondern beide stärkten da- mit das Kriegspotential und erfüliten damit ihre Kriegsdienstpflicht; 5. die Umstellung geeigneter Fabrikations- werkstätten auf Spezialbetriebe in be⸗ schleunigtem Tempo unter Mithilfe von Preis- kommissar und Reichstreuͤhänder der Arbeit. Bürokratische Hemmungen oder dogmatische FEinstellungen, welche die Leistungssteigerung hinderten, seien zum Verbrechen zu erklären. Mit diesen Mitteln und durch eine vernüntftige und sinnvolle Arbeitsorganisation sei die ge- samte Produktion der Bekleidunssindustrie im Sinne ihrer Kriegsaufgabe und ihres Kriessauf- trages schnell und ohne Reibungen noch weiter zu rationalisieren als es bereits geschehen sei. inektEelenunhekerg bwitehnkrfrhrnant: Pfülzische Wirtschaftsbank- Landesbank Westmark wie bereits kurz mitgeteilt, ist die Pfälzische Wwirtschaftsbank Gemeinnützige Aktiengesell- schaft in Ludwigshafen unter Upergang ihres Vermögens auf die neugegründete Landes- band und Gfrozentrale Westmark mit dem 31. Dezember vorigen Jahres aufgelöst worden. Die Bank war im Jahre 1926 unter Mit- wirkung des Kreises(nun Bezirksverband) Pfalz, der kreisfreien Städte der Pfalz und der in der Pfalz in erster Linie interessierten Grohbanken gegründet worden, um der weit über dem Reichsdurchschnitt liegenden Arbeitslosigkeit in der pfälzischen Wirtschaft zu begegnen. Der Bank wurden durch Vermittlung des Lan- des Bayern aus Reichsmitteln 18 Mill. RM. zur Weitergabe in Form hypothekarischer Darlehen an die kleinere und mittlere Industrie und das Gewerbe der Pfalz darlehensweise zur Verkfü- gung gestellt; außerdem wurden aus ihren eige- nen Mitteln rund 800 000 RM. für den gleichen Zweck abgezweigt. Da es dank dem Entgegen- kommen der Reichsregierung möglich war, die Darlehen in der damaligen Zeit knappen und teueren Kredits zu durchaus tragbaren Bedin- verteilt auf rund zweihundert Posten, der mit dem Ablaufe des Jahres 1929 im wesent- lichen eingestellt. Seitdem peschränkte sich die Tätigkeit der Bank auf die Verwaltung und Be- reinigung des Darlehensbestands. Erfreulicherweise konnte sich die von der Bank betriebene vorsichtige Rücklagenpolitik in einer günstigen Abfindung der Aktio- näüre bei dem nunmehrigen Udergang des Ver- mögens der Bank auf die Landesbank und Giro- zentrale Westmark auswirken. Die Geschäfte der Bank wurden bekanntlich von Anfang an durch die Pfälzische Hypothe- kenbank geführt, deren Vorstandsmitglieder gleichzeitig den Vorstand der Pfälzischen Wirt- schaftsbank bildeten. 3 — Rheinische Stahlwerke Essen Gestiegene Förderung Die Rheinischen Stahlwerke, Essen, sind kein reines Produktionsunternehmen, sondern gleich- zeitig auch Holdinggesellschaft, die eine Reihe von Werten des 16 Farbenkonzerns sowie ein Paket von nominell 72 Mill. RM. Aktien der Ver- einigten Stahlwerke verwaltet. Aus diesem dop- pelten Charakter des Unternehmens erklärt es sich, daß Rheinstahl bisher noch keinen Be- schluß über eine Kapitalberichtigung fassen konnte. Der Hauptversammlung wird nunmehr noch die Verteilung einer Restdividende von 1 Prozent vorgeschlagen; nachdem bereits am Oktober 1941 eine Abschlagsdividende von 6 Pro- zent ausgeschüttet worden war(im Vorjahr eben- falls 7 Prozent Dividende). bie Steinkohlenbetriebe des Unternehmens konnten ihre Förderuns und Erzeuguns steigern, wokür die Tatsache entscheidend war, daß die Zahl der Fördertage und der verfahrenen Hauerschichten größer war als im Vorjahr. Auch die Kokserzeugung las Üüber der des Vorjahres. Betont wird, daß die Selbstkosten sich weiter erhöht haben, da der Vollhauerdurchschnitts- lohn je Mann und Schicht weiter stieg und auch die Materialbeschaffung aus den allgemein be- Kennten Gründen hönere Autwendungen verur⸗ uen eer, Wie 4 e schäft wurde die Verteuerung jedoch äusgesli- chen. Auch die Braunkohlengrube der Gesell- schaft konnte ihre Leistungen abermals steigern. — Die soziale Fürsorge für die Gefolgschaft und ihre Angehörigen wurde weiter ausgestaltet. Die Produktionszunahme führte zu einer Er- höhung des Rohertrages auf 78,67(73,03) Mill. RM. Auch die für das Gesamtergebnis der Ge- sellschaft wichtigen Beteiligungserträge nahmen auf 9,03(8,74) Mill. RM. zu, da die Syndikats- handelsgesellschaften ihre Ausschüttungen ver- pesserten und der Besitz an Aktien der 16 Far- benindustrie sich vergrößerte. Nach Anlageab- schreibungen von 7,46(6, 92) Mill. RM. verbleibt ein auf das Dividendenerfordernis abgestimmter Reinzewinn von unveründert 10,88 Mill. RM. Kleiner Wirtschaftsspiegel Zum 50. Geburtstag Rich. Freudenbergs Anläglich des 50. Geburtstages von Richard Freudenberg fand gestern in Weinheim eine kurze Feier mit den Mitarbeitern statt. Einlei- tend richtete Hans Freudenbersg einen Gruß an die vielen im Felde stehenden Kameraden, woran sich die Totenehrung, in feierlicher Form anschloß. Hierauf drückte Walter Freudenberg die Glückwünsche aus. Er Zab in kurzen Zügen einen Uberblick über das Wirken des Betriebsführers und über die unter seiner Führung vorgenommenen Er- weiterungen hier und auſſerhalb. Darnach würdigte Ministerprüsident Walter Köhler die Verdienste des Jubilars. Man habe nach dem Umbruch seinen Rat befolgt und seine Erfahrungen herangezogen. Richard Freuden- berg hat auf verantwortungsreichem Posten stets eine glückliche Hand bewiesen und das Werk weitergeführt zum Segen des Wein- heimer Gebietes. Der Ministerpräsident wies darauf hin, daß Richard Freudenberg der dienstälteste Ratsherr in Weinheim ist und wahrscheinlich auch im sanzen Reichsgebiet. Zum Schluß wünschte er weiterhin guten Erfolg. Unternehmungen Gemeinnütziges Wohnungs-Unternehmen 16 Gmbll, Ludwisshafen. Durch Beschluß der Ge- sellschafterversammlung der Gemeinnütziges Wohnungs-Unternehmen 16 Gmb, Ludwissha- ten am Rhein, ist das Stammkapital der Gesell- schaft von 1 247 000 RM. um 1 Minl. RM. auf 2 247 000 RM. erhöht worden. schultheiß-Brauerei A6, Berlin. Trotz der be- kannten Maßnahmen überstieg der Inlandsum- satz den des Vorjahres, während der Export nach einigen Ländern wieder aufgenommen wer- den konnte. Die Gesellschaft, die bekanntlich ihr jahres vertrauensvoll und wohlgerüstet entgegen. n wieder 5 Prozent Dividende auf 49,68 (41, 40) Mill. RM. Stamm-, 5(6) Prozent auf 18 (15) Mill. RM. Vorzugsaktien und wleder 6 Pro- zent auf die Genußscheine. Aus dem Reich Neuer vertreter in der Ständizen Taritkom- mission. Nachdem Hirektor Theodor Bayer aus dem aktiven Schiftahrtsdienst und damit auch aus seinen Amtern in der Reichsverkehrsgruppe Binnenschiffahrt ausgeschieden ist, hat der Lei- ter der Reichsverkehrsgruppe als Nachfolger Direktor Bayers in der Ständigen Tarifkommis- sion der deutschen Eisenbahnverwaltungen mit Wirkung vom 1. Februar dieses Jahres Direktor H. Höpken von den Vereinigten Stinnes- Rheinreedereien, Duisburg-Ruhrort, benannt. Belgien auf der Kölner Frühiahrsmesse. Auf der diesjährigen Kölner. Frühjahrsmesse vom 22. bis 24. Mürz wird Belsien wieder offiziell durch eine umfangreiche Gemeinschaftsschau des Wirt- schaftsministeriums vertreten sein. Darüber hin- aus hat sich eine Reihe bedeutender Firmen der belgischen Wirtschaft als Einzelaussteller ange- meldet. Preisvorbehalte des Abnehmers. In einem Er- laß vom 14. 1. 42 gibt der Reichskommissar für die Preisbildung davon Kenntnis, daſ die gel- tenden preisrechtlichen Vorschriften einem Vorbehalt, durch den eine Rückwirkung spüterer Preissenkungen vereinbart werden soll, nicht entgegenstehen, Die Frage nach der allge- meinen Bedeutung einheltlicher Preisvorbehalte des Abnehmers ist zivilrechtlicher Natur und vom Reichskommissar für die Preisbildung nicht zu entscheiden. Preisrechtlich wird ein einheit- licner Vorbehalt des Abnehmers grundsätzlich onne Einfluß sein, weil der Lieferant schon von sich aus verpflichtet ist, stets nur den zulüssigen Preis zu berechnen. Kontinente und Meere Umbau des Hafens von Bilbao. Die Stadtver- waltung von Bilbao hat ein Projekt zur Durch- führung von Hafenumbauten genehmigt, das auf 14 Millionen Peseten veranschlagt wird. Als Folge der entlischen Niederlage auf Ma- laya ist der Wert der Dunlop Rubber Company- Aktien an der Londoner Börse um 4 Mill. Pfund gefallen. Der gegenwürtige Atlantik-Luftpostverkehr. Nach Einstellung der transatlantischen Luftpost- linie Rom— Kio de Janeiro— Buenos Aires werden Luftpostsendungen nach Mittel- und Südamerika jetzt nur noch mit dem Clipperdienst Lissabon— Neuyork betördert, und zwar von Neuyork entweder über Cristobal— Lima— Buenos Aires oder über San Juan— Recife— Rio de Janeiro. Einschränkung der spanisch—portugiesischen Schiffsverbindungen nach Amerika. Wie verlau- tet, sind die spanischen Schiffahrtsdienste nach den ibero-amerikanischen Ländern, die von der Vbarra-Linie unterhalten wurden, zunüchst ein- zestellt worden, Auch der portugiesische Schiffs- verkehr nach UsA wurde bisher noch nicht wieder aufgenommen. Die Frage, ob und wann dies ist, wird zur Zeit noch geprütt. Sronr uxp sbEiE) Fuñball-Rundschau Im Bereich Mitte ist an der Meisterschaft des SVoSs Dessau nicht mehr zu zweifeln. Nach- dem am vergangenen Sonntag der Titelverteidi- ger 1. Sy Jena die Uberlegenheit der Anhaltiner hatte anerkennen müssen, wartete Dessau dies- mal mit einem 16:-Sies über den Tabellenletz- ten Cricket/ Viktoris Magdeburg auf, womit die Spitzenstellung weiter getestigt wurde. Favoritensiege in Berlin In der Reichshauptstadt konnte am Sonntas ein volles Meisterschaftsprogramm durchgeführt werden. Blauweiß Berlin, das den Sv. Grube Marga:1 schlug, führt weiter mit 24:6 Punkten die Tabelle an vor Tennis/ Borussis(23:7) und Hertha/ BSC(21:). Planitz siegt weiter Sachsens Spitzenreiter ist weiterhin der Pla- nitzer Sc, der am Sonntag den Chemnitzer BC schlug(:2) und nun mit drei Punkten vor dem kplelfrelen Titelverteidiger Dresdner 50 liegt. Ber b8C ist allerdings mit einem Spiel im Rück- stand. in einem Freundschaftsspiel gezen Frei- tal 04 mußte sich der DSC mit einem•3 be- gnügen. Königshütte oder Bismarckhütte ber letztjährige schlesische Meister vorwürts/ Rasensport Gleiwitz hatte ja nur noch ganz ge- ringe Aussichten autf die Meisterschaft des neuen Sportgaues Oberschlesien, aber nun steht end- gültig kest, daß der Titel entweder an die SpVgS. Bismarckhütte oder an Germania Könisshütte kallen wird, die mit 25:7 und 24:6 Punkten an der Spitze der Tabelle stehen. Uruguay Südamerikameister Das Fuhballturnier in Montevideo um die südamerikanische Meisterschaft erreichte nach mehrwöchigen Ausscheidungsspielen mit dem Schlußkampf seinen Höhepunkt. Im Endspiel siegte in der von über 100 000 Personen besuch- ten Kampfbahn der uruguayischen Hauptstadt die Mannschaft des gastgebenden Landes Über Argentinien knapp mit:0. Der Endstand der Meisterschaft lautet: 1. Uru- guay. 2. Argentinien, 3. Brasilien, 4. Paraguay, 5. Peru, 6. Chile, 7. Ekuador. Dauerfohrer in der Deuischlundhalle Nach den Boxern hielten am Sonntas in der bVeutschlandhalle die Radsportler ihren Einzus. und wiederum prangten an den Kassenschaltern die Schilder„Ausverkauft“. Acht Dauerfahrer Waren für die Rennen aufgeboten worden, von denen sich Kilian als Gewinner seines Vorlaufes ols Bester erwies und im Endlauf seinen einzi- gen ernsthaften Gegner Stach sowie Schön und Enhnmer hinter sich ließ. Als einziger Aus- länder war der lange niederländische Straßen- ktahrer Gerrit Schulte erschienen, der jedoch eine viel zu hohe Ubersetzung gewüählt und viele Störungsschwierigkeiten hatte. Im Endlauf der Unterlegenen kam er dann bei einem Angriff auf Lorenz durch Versteuern der Maschine zu Fall und mußte ausscheiden. Nach einjähriger Renn- pause befand er sich zudem nicht wieder in allerbester Verfassung. in den Amateur-Wettbewerben überragte der Deutsche Meister, Unterofflzier BZunzel, der sich den Fliegerkampf vor Wiemer und Wölff sowie das Punktefahren vor Wachtmeister, Wie- mer und Wöfl holte, während im Ausscheidungs- fohren Grüp vor Hintz und Egerland den ersten Platz besetzte. Ergebnisse der Dauerrennen, 20 Kilometer: 1. Lauf: 1. Stach 18:54, 2. Schön 335 Meter; 3. Krewer 500 Meter; 4. Schulte 540 Meter. 20 Kllomter: 2. Lauf: 1. Kilian 19:47; 2. Enmer 180 m; 3. Hoſtmann 217 m; 4. Lorenz 335 m. Endlauf(30 km): 1. Kilian 29:51; 2. Stach 120 m; 3. Schön 265 m; 4. Ehmer 530 m zurück. Endlauf der Unterlegenen(30 km): 1. Hoffmann 29:55; 2. Krewer 20 m; 3. Lorenz 960 m; 4. Schulte gestürzt. Dreimal Deutschland— Italien a im Tennis In Rom fand die internationale Tennistagung statt, auk der die am Rom-Pokal beteiligten Länder Deutschland, Ungarn, Kroatien und Ita- lien vertreten waren. Die beiden Trophäen für von den vier Nationen Italien. Die Männer treffen vom 5. bis 7. Juni in Turin oder Rom sowie zum Rückkampf vom 3. bis 5. Juli in Berlin zusammen, wäh- rend die Begegnung der Frauen für die Zeit vom 12. bis 14. Juni auf italienischen Boden festgelegt wurde. Falls sich Punktgleichheit er- gibt, findet Ende September ein besonderes Ent- scheidungsspiel zwischen den führenden Mann, schaften statt. Der Rom-Pokal der Männer wird von Ungarn verteidist, der Mitropa-Pokal der Frauen wurde im Vorjahr von Deutschland ge- wonnen. Schwimmlünderkampf mit Schweden Deutschlands Schwimmer werden nach langer pause in diesem Jahre wieder einen Länder- kampf bestreiten. Die Verhandlungen mit dem schwedischen Verband sind zu einem erfolg- reichen Abschluſ gekommen, nachdem die dritte Begegnung am 11. und 12. April in Stock- holm veranstaltet wird. Das Treffen wird nur zwei Wettbewerbe, eine Amal-200--Kraulstaffel und ein Wasserballspiel umfassen. Weitere deut- sche Schwimmer und Schwimmerinnen werden in den Rahmenwettbewerben an den Start gehen. Schwimmen Hochland— Baden 16:16 im Münchner Nordbad kam es am Sonntas zu einem Schwimm-Vergleichskampf zwischen den Gebietsmannschaften von Hochland und Baden, der aus sieben Staffelwettbewerben und einem Wasserballsplel bestand. Die vier Staffeln der H gewannen die badischen Güste, die in Rein- hardt(200 m Kraul in:28,0) eine überragende Kraft zur Stelle hatten, während beim Jungvolk die Gastgeber dreimal erfolgreich waren. Da die Hochländer auch im Wasserballspiel mit 10:0 (:0) Toren recht eindeutig triumphierten, gab es im Gesamtergebnis mit 16:16 Punkten ein Un- entschieden. Die Veranstaltung wurde durch Vorführungen im Kunstspringen, an denen u. à. Meister Kitzig(Berlin) und Polly(Wien) betei- ligt waren, bereichert. Männer und Frauen werden auch 1942 wieder nen umkümpft sein. Im Rah⸗- men der beiden Wettbewerbe kommt es im ver⸗ lauf des Sommers zu drei Begegnungen mit Die Baiers im Film Die Tobis-Filmkunst hat das begrüßenswerte Wagnis unternommen, das Eislauf-Ehepaar Maxi unck Ernst Baier vor die Filmkamera zu stellen und so dessen hohe Kunst der großen Offent- lichkeit zu vermitteln. Der Lale wird von dem neuen Filmstreifen, treffend„Gleichklang der Bewegung“ genannt, bezaubert sein, zumal die Schönheit des Laufens der Olympiasieger, Welt-, Europa- und Deutschen Meister zu sehen, auch im Film ein Genuß ist. Das Thema, Training, Kür und Tänze, des unübertrefflichen Paares, ist fast abendfüllend, aber dennoch aus begreif- lichen Gründen nicht völlig ausgeschöpft wor- den. Der Film wird seinen Wegs machen, obwohl die Freunde des Eislaufsports auch einen exsk- ten„Gleichklang“ zwischen Tänzen und Musik gewünscht hätten. Das Buch schrieben Ernst Bauer und der frühere Berliner Eisläufer Benno Wellmann. Neustüdter Schiläufer in Front Am Samstag und Sonntag wurden im Schi- stadion von Neustadt im Schwarzwald unter starker Beteiligung aus Baden und dem Elsaß die Ausscheidungskäümpfe des Gebietes 21 durch- geführt. Die Leistungen standen auf ertfreulich hoher Stufe. Besonders erfolgreich schnitten die Jungen des Bannes 734 Neustadt ab, die in allen Klassen des Gelündelaufes jeweils den Gebiets- besten stellten und auch beim Jungvolk die er- sten Plätze einnahmen. Im Springen zeichneten sich weiterhin die Schonscher aus, von denen Petrino mit Weiten von 38 und 39 m Gebiets- bester wurde. Südamerika schränkt Sportbetrieb ein Die politischen Ereignisse in Südamerika ha- ben zu erheblichen Einschränkungen des Sport- betriebes in verschiedenen Staaten geführt. Die panamerikanischen Spiele, für die Argentinien, das mit der Ausrichtung betraut war, bereits rund zwei Millionen Pesos auf- wandte, sind abgesagt worden und in Buenes Aires wurden die Arbeiten für den Bau eines olympischen Dorfes eingestellt. Brasilien meldet die Absage seiner———— und eines Gaemenen Automobil-Rundstreckenrennens. Gieichzeitig hat der Automobilclub von Argen- tinien auf die Durchführung seiner alljährlichen großen Veranstaltungen verzichtet. 3 Sport in Kürze bDie Jugend-Mannschaftsmeisterschaft im Flo- rettfechten wurde am Sonntag mit den Vorrun- denturnieren in Angriff genommen. In Karlsruhe qualiflzierten sich Schwaben und Westmark für die Zwischenrunde, in Würzburg die Bayerische Ostmark und Württemberg. Ausgeschieden sind —— Hessen-Nassau, Mainfranken und Hoch- and. ae Württembergs HJ-Schwerathleten blieben in Heidenheim über das Gebiet Hochland erfolg- reich. im Ringen siegten sie mit:3 Punkten, im Heben mit 1177,5 zu 1052,5 Kg. bDie Turner-Mannschaftskämpfe, die in diesem Monat nicht stattflinden können, werden nun wahrscheinlich erst im kommenden Herbst nachgeholt. z* ber TsV Stuttgart-Münster, Württembergs Mannschaftsmeister im Ringen, wurde in der württembergischen Meisterschaftsrunde überra- 7 vom KV Untertürkheim mit:4 Punkten esiegt. * In der Berliner Deutschlandhalle hatten am Sonntag wieder die Radsportler das Wort. Im Endlauf des Steherkampfes siegte der Westfale Kilian vor Stach(Berlin), Schön(Wiesbaden) und Ehmer(Berlin). 100--Kraul in:00,7 Minuten schwamm der Bonner Schröder bei den Meisterschaften des Gaues Köln-Aachen in Bonn. Den zweiten Titel nholte sich Schröder über 100--Rücken mit :13,6 Minuten. a Die„letsten Vier“ im Kampf um Italiens Fuß- ball-Pokal sind der Titelverteidiger FC Venedig, Juventus Turin, FC Mailand und FC Molena. nr schlug den Landesmeister Bologna mit Privatinitiative genũügt nieht Nach einer Londoner Meldung wird die mit der Aufgabe der Ausrichtung der enslischen Fextilindustrie auf die kriegswirtschaftlichen Bedingungen und Erfordernisse betraute Gesell- schaft, die Cotton-Importers and Distributers Ltd., die im Anschluß an die Schließung der Liverpooler Baumwollbörse Ende März 1941 von den Baumwollhändlervereinigungen Liverpools und Manchesters gegründet wurde, bis Ende März dieses Jahres liquidiert werden. Do- mit kann der Versuch des britischen Kriegs- wirtschaftsministeriums, die Lösung der kriegs- wirtschaftlichen Probleme der enslischen Textil- industrie der privaten Initiative zu überlassen, als gescheitert angesehen werden. Die Lage am Textilmarkt hat sich in den letz- ten Monaten so zugespitzt, daß das Kriessver- sorgungsministerium sich entschließen mußte, selbst die Kontrolle des Imports und der Ver- teilung zu übernehmen. im Zutze dieser.6- sungsversuche von einer den bisherigen Maß- nahmen entgegengesetzten Seite aus soll nun- mehr auch die Baumwollindustrie Lancashires reorganisiert werden. Die seinerzeit durchge- künrte Produktionskonzentration, die Arbeiter- entlassungen größten Ausmaßes und schärfste Produktionseinschränkungen zur Folge hatte, soll wieder aufgehoben werden, wobei ein verstürk⸗ ter Einsatz neuer Arbeitskräfte vorgesehen ist. Gieichzeltig werden die Baumwollexporte auf 50 Prozent der an sich nur geringen Höne des letzten Guartals gesenkt. Diese letzte Maßnahme hat in Abnehmerkreisen große Mißstimmung ausgelöst, da sie nach dem Ausfall der japani- schen Lieferanten weitgehend auf die englische Produktion angewiesen sind Englands Guthaben schwinden Die ständige Zunahme der Clearinssut- haben der Empireländer in London, die ein sichtbarer Ausdruck für die absolute Liefer- schwäche Großbritanniens ist, treiben England zu einer immer weiter fortschreitenden Liqui- dierung seiner Kapitalinvestitionen im Empire. Einem Bericht der„Times“ zufolge sind jetzt wieder zwei indische Sterlinganleihen bei den britischen Anleihebesitzern beschlag- nahmt worden. Es handelt sich um die drei- und zweieinhalbprozentigen indischen Regierungsan- leihen, die trotz sehr viel späterer Fülligkeiten (4948 und später) schon jetzt von der indischen Regierung unter Verwendung ihrer Londoner Olearingguthaben eingelöst werden sollen. Daß diese Art der Abdeckung der angelaufenen Ster- lingguthaben für Indien sich nicht gerade sehr vorteilhaft auswirkt, ist offensichtlich, da dem an sich kapitalschwachen Land- damit noch die tür den späteren Aufbau der heute auf vielen Gebieten notleidenden Wirtschaft benötigten Mittel genommen werden. Hakenkreuzbanner verlag und pruckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor DUr. Walter Mehls(azur Zeit Wenrmacht), stellvertretender Hauptschriftleſter HDr. Kurt hammann. Offlene Stellen eeee ee, flugmotorenwerke Ostmork su- chen: für Prüf- und Kontroll- Wesen Assistent für den Leiter, mit Erfahrungen im Prüf- und Kontrollwesen, zur selbständig. Bearbeitung organisatorischer Fragen; Abteilungsleiter für die gesamte Eingangskontrolle. Gr. Erfahrungen im Kontrollwesen und für neuzeitliche Messungen erforderlich. Abteilungsleiter f. das Prüfwesen der mechanisch. Fertigung. 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Bewerber muß über gute Kenntnisse in der Fertigung von Präzisionsteilen verfügen.- Verantwortungsbe- wußte und arbeitsfreudige In- teressenten für das Aufgaben- gebiet bitten wir um Einrei- chung von Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe-der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines unt. Kennziffer 500 an die Per- sonalabteilung der Bayerische Motorenwerke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/16. nachgewiesen. Gutes Einkom- men, Dauerstellung. Nur Her- ren(auch Pensionäre) mit guter Allgemeinbildung wollen Be- Werbungen mit Bild einreichen. Eilangebote unter Nr. 95887 Vs an den Verlag des HB Mannh. BMV/ München sucht Betriebsin- geniure mit praktischen Erfah- rungen in der spanabhebenden Verformung u. der Befähigung, eine größere Gefolgschaft zu führen.— Bewerbungen mit handschriftl. 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Das Sparguthaben ist unpfündbar. Fünf einzigartige Vorteile I. Wer eĩsern spart, zahlt weniger Steuern und 5. Das Sparguthaben wird in Notfüllen, beĩ der Geburt eines Kin- des und bei der Verheiratung einer s0fort Sparerin auf Antrag ausgezahlt. Spare eisern jetat im Krieg, kaufen kannst Du nachù dem Sieg! * eeeee nnener Femillen ———tke Unsere Margit In dankbarer E. Z. Kriegsm. teb. Schleenve Wigs-Klinik). Wagner-Str. mit Wir kreuen uns, res dritten Kin anzeigen zu! neim(Edenko den 8. Februs rich-Lanz-Kra Urban, geb. peier Urban. Fyir Fürdenkrie „K. Theo Sch rola Schwa Mannheim(C den 10. Febru —— Statt Kar Mein hei unser 8 einziges Kinc Schwiegersohr Walme Oberleutnant Inhaber des ist am 27. Jar kür sein Vate Brieg, den s Ceoilie Aumül Frann Aumu müller, geb. Schwinn, geb. und Annemar Aaeeereneernvnervg, — eeerer Tietersc wir die richt, d hoffnungsvolle untzer herzer Schwager, Ne Georg Unteroffiaĩer i am 12. Dezem von 30 Jahre schweren Kü erlittenen sel dung im Laz. starb für Fi zeine geliebte treu gewirkt, gebricht, une ach, den verg Schriesheim, Frits Forsch geb. Sandel und Frau K. ner; Emil Gretel, geb. Grüber und Forschner; Grohvater, Trauergottesd tag, 15. Febr in der evsl. E ——— eeeeeeehket pnte Tieferscl die tra daß un nungsvoller 8 Ker Getreiter in bei den schw. Osten, in tre Pflichterfüllur 1942 im besten 37 Jahren den Wer ihn gekan Schmerz erm. lichster Wuns der Heimat plieb unerfüll Mannheim, F strahe—3, In unsagbar Eltern: Hch. Mathilde, Familie Eug mühlstraße rich Fuchs, —— Unkaßba uns die richt, d. ältester Sohr Bruder, Schw kel und Neffe Herbert Hauptwi beim Stab ein Inhaber des 8 zeichens, EK! nisch. Tapfer Mannbarkeit mit Eichenlat am 29. Dezem von 28 Jahrer tischer Pflich Dienstjahren Kämpfen im dentod fürs den hat. Mannheim(I. ster in Westf. In unsagbat Adam Hart Elisabeth 1 Naumann, Tochter Gu (Z2. B. im F Maria, geb. fred Harim: Familie Ge Helma Hart eeeeeeem anme Für die Üb weise herzlic beim Heldent unvergeßhliche Karolus, Uff Einheit eines hiermit aller Dank. Mannheim, d U 5, 16 Elisabeth Ka. und eee neenm linge. Wir i1 1942 meh- guter Schul- abgeschlos- zh. Handels- Persönliche ostgeschrieb. ht. Für un- suchen wir tüchtige, er- tinnen zum p& Reèuther en- u. Meß- .-Waldhoft. linge(auch mit höherer ig zu Ostern dungen mit enslauf und eugnis sind zche Elektri- haft Mann- lung. fling m. gu- id aus acht- Ostern 1942 iftliche An- sabschriften 1Glycerin- lassung der tard-Werke Industrie- Nutzeisen- aufoOstern esucht. Be- r. 115 435 V8 ses Blattes. Holzhand- 1942 oder riftl. Ange- beck, Holz- m, Verläng. Ostern ges. lereimasch. tlich. Junge gesucht. Neckarau, nruf 482 11. aflon sucht Lehrjungen. II.-Geschäft äuserstr. 63. einen Auto- Wilh. Kel- aister, Küh- F/, laserhand- stellt ein: n. Glaserei, Lehrstelle Traitteur- ehre- Ge⸗ det junges aush. 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PFir würdenkriessgetraut: Dr. med. Land Annemarie Schwinn 1 nmavo „K. Theo Schwarz(.Z. Wehrm.) rola Schwarz, geb. Gerberich Mannheim(Otto-Beck-Str. 38), den 10. Februar 1942. Statt Karten! Mein heißgeliebter Mann, unser guter Sohn und einziges Kind, unser lieber Schwiegersohn und Schwager Walmer Aumöller Oberleutnant und Batteriechef Inhaber des EK 1 und II ist am 27. Jan. 1942 im Osten kür sein Vaterland gefallen. Brieg, den 5. Februar 1942 Ceoilie Aumüller, geb. Schwinn Frann Aumüller; Else Au- müller, geb. Wiltsch; Ceoilie Schwinn, geb. Im Hof;: Hans Tieterschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß unser lieber, hoftnungsvoller, einziger Sonn, unzer herzensguter Bruder, Schwager, Neffe und Enkel Georg Forschner Unterotſiaier in einem Inf.-Res. am 12. Hezember 1941 im Alter von 30 Jahren zeiner bei den schweren Kümpfen im Osten erlittenen schweren Verwun- dung im Lazarett erlag.- Er stard für Führer, Volk und selne geliebte Heimat. Wer treu gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht, und liebend stirbt, ach, den vergiht man nicht. Schriesheim, den 10. Febr. 1942 Friis Forschner u. FrauGretel. geb. Sandel; Johann Urban und Frau Käthe, geb. Forsch- ner; Emil Röger und Frau Gretel, geb. Forschner; Georg Grüber und Frau Soſle, geb. Forschner: Georg Sandel, Großvater, und alle Anverw. Frauersottesdienst am Sonn- tag, 15., Februar 1942, 15 Uhr, mget rel. Kire 5 255 n —— Am 1. Januar 1942 hat, getreu seinem Fahneneid. für Führer; Volk und Va- terland unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter br. Awbert Klelnsehmin jr. Leutnant in einem Krad- Schützen-Batl. in den Kämpfen im Osten im Alter von 20 Jahren den Hel- dentod gefunden. Wer ihn kannte, wird unseren Schmerz verstehen. Schwetzingen, Adolf-Hitler-An- lage 16- Heidelberg, Häuser- straße 31, den 8. Februar 1942 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Dr. Albert Kleinschmitt Brauereibesitzer und Ritt- meister d. L. a. D. Bertha Kleinschmitt, geb. Wolf een Es wurde uns zurschmerz- UüchenGewißheit, daß mein herzensguter Mann, der gute Vater seines Kindes, mein lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Erwin Stellrecht Getreiter in einem Inf.-Regt. am 6. Februar 1942 an den Fol- gen seiner schweren Verwun⸗ dung, die er bei den Kämpfen im Gsten für Führer, Volk und Vaterland erhielt, im blühen- den Alter von 28 Jahren ze- storben ist. Wenn Liebe könnte Wunder tun und könnte Tote wecken, so würde dich, mein lieber Mann, nicht fremde Erde decken Mennheim, den 10. Febr. 1942. Windeckstr. 92- Seilerstr. 14 a. In tiefer Trauer: Frau Käthe Stellrecht, geb. Fechtig, und Kind Manfred; Christian Stellrecht(Vater): Karl Stellrecht und Frau: Wilh. Stellrecht u. Frau; Frau Stellrecht Wwe., geb. Ewald; Hch. Strahburger und Frau Mina, geb. Stellrecht; Kurt Seeger(2. Z. Wehrmacht) und Frau Emilie, geb. Stellrecht; Leo Fechtig und Frau; Georg Fechtig und Frau; Familie Robert Buttmi; Familie Ernst Grimm; Fam. Erhard Reul (Hohenberg). Irraserin des zoldenen Mutter- Am Samstag, den 7. Februar 1942, 13 Uhr, verschied nach kurzem, schwerem Leiden un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Keih. Bace Wwoe., geb. Bolz ehrenzeichens Mnm.-Waldhof, 9. Februar 1942 Die trauernd. Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 11. Februar 1942, nachm. 2 Uhr, auf dem Fried- hof Käfertal statt. 50 die traurige Nachricht, daß unser lieber hoff- nungsvoller Sohn und Bruder Kerl Ffuehs Gefreiter in einem Inf.-Regt. bei den schweren Kümpfen im Osten, in treuer, soldatischer Pflichterfüllung, am 19. Januar 1942 im besten Mannesalter von 37 Jahren den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, wird unseren Schmerz ermessen. Sein sehn- lichster Wunsch, die Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb unerfüllt. Mannheim, Kleine Wallstatt- straße—3, Umspannwerk II. In unsagbarem Schmerz: Eltern: Hch. Fuchs und Frau, „Mathilde, geb. Dexheimer; Familie Eugen Fuchs, Krapp- mühlstraße 30; Familie Hein- rich Fuchs, Neuyork. Tieferschüttert geben wir Unkaßbar und hart traf uns die schmerzl. Nach- richt, daß mein innisst- gellebter Mann, der gute Vater seines Kindes, unser herzens- guter Sohn,——— ersohn, Schwager, Or kel und Neffe Korl TMiele Gefreiter bei einer MG-Abtig. am 23. Januar 1942 im Alter von nahezu 24 Jahren in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland in einem Kriegslazarett sein junges Le- ben gab. Du warst so jung und starbst s0 früh, wer dich gekannt, vergiſßt dich nie. Mn.-Käfertal, 10. Februar 1942 Lichte Zeile 18 In tiefer Trauer: Frau Lydia Thiele, geborene Schnepf, und Kind Gerald; Eltern: Karl Thiele und Frau Johanna, geb. Löhr; Geschw. Johanna Barbara und Wil⸗ helm Thiele; Elisab. Schnepf Wwe. mit Kinder: Groheltern Wilhelm Thiele und alle An- gehörigen. Lart, ikberlineigee drnnt imanshetmenimnamt,Cnkihir kei, Un- Unkaßbar und hart trat uns die schmerazl. Nach- richt, daß unser lieber, Altester Sohn, Gatte, Vater, Bruder, Schwager, Onkel, En- kel und Neffe Herbert Hertmenn Hauptwachtmeister beim Stab ein. Nachricht.-Abt. Inhaber des Schutzwall-Ehren- zeichens, EK II und der Rumü- nisch. Tapferkeitsmedaille für Mannbarkeit und Tugend 1. Kl. mit Eichenlaub u. Schwertern am 29. Dezember 1941 im Alter von 28 Jahren in treuer solda- tischer Pflichterfüllung in 12 Dienstjahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Hel- dentod fürs Vaterland gefun- den hat. Mannheim(Inselstr. 13), Mün- ster in Westf., 9. Februar 1942. In unsagbarem Schmerz: Adam Hartmang und Frau; Elisabeth Hartmann, gebor. Naumann, als Gattin, und Tochter Gudrun: Hugo Hay (z. Z. im Felde) und Frau Maria, geb. Hartmann; Al- fred Hartmann(2z. Z. i. Felde) Familie Gerhard Hartmann; Helma Hartmann u. Anverw. 4eeeeeeegebeneumesgernnuirmert nmrrahkrnmtfunn Für die Üüberaus vielen Be- weise herzlicher Anteilnahme beim Heldentod meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Eusen Karolus, Uffz. in einer mot. Einheit eines Stabes, sage ich hiermit allen meinen innigen HDank. Mannneim, den 7. Febr. 1942. G„* 5 Elisabeth Karolus, zeb. Schäfer, Es ist uns jetzt zur Ge- wißßheit geworden, daß mein innigstgeliebt. Mann, Vater seines einzigen Kindes. Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Win Zap- Gefr. in einem Schütszen-Batl. bei den ersten schweren Kümp- ken im Osten im Alter von 28 Jahren für sein Vaterland ge- fallen ist.- Du warst so jung und starbst so krüh, wer dich gekannt, vergißt dich nie. Mn.-Rheinau, 10. Februar 1942 Frühlingsstraße 38 Neckarau, Neckarauer Str. 50. In tiefem Schmerz: Frau Frieda Zapf, geborene Schneider, und Kind Gerd: Familie Friedr. Zapf, Eltern; Fam. Josef Schneider, Schwie- gereltern; Philipp Schneider (2. Z. im Felde) und Familie: Willi Stein(z. Z. im Felde) und Familie; Ludwig Zapf (z. Z. im Felde), Bruder; Maria und Anni Schneider und Verwandten. ——— eeee an, Todesanzeige Unerwartet rasch verschied am Samstag, dem 8. Februar 1942, unsere liebe, gute, treu- sorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Kerh. rrautmenn geb. Schertel im Alter von 59 Jahren. Mh.-Feudenheim, 9. Fobr. 1042 Talstrahe 25 In tieter Trauer: Die leidtragenden Kinder und Verwandten Die Bcerdiguns findot am Mitt- woch, dem 11. Febr. 1942, um 24 Uhr von der Feudenheimer Friedhofkapelle aus tatt. und Angehörige. ee —— ngaheinehrre Todesanzeige Unsere liebe, herzensgute Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Kusine, meine treu- sorgende Mama Meriei lLell ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 35 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 8. Februar 1942 K 2, 20/ Alphornstraße 42 In tiefer Trauer: Frieda Lell(Den Haag); Willi Lell und Frau Anna, geb. Hachtler; Irma Klein, geb. Lell: Friedrich Lell; Hilde Mackert, geb. Lell; Gerald Lell(Sohn); Paul Klein(2. Z. im Felde); Frita Mackert (2. Z. im Felde) nebst Verw. Die Feuerbeststtung findet am Dienstag, dem 10, Februar 1942, nachmittags 4 Uhr, statt. Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, welche uns anlähßlich des Ablebens unserer lieben, unvergeßlichen Mutter zuteil wurden, sei hier- mit nochmals herzlich gedankt. Besonderen Dank den Schwe⸗ stern des Theresienkranken- hauses für ihre aufopfernde Pflege, Herrn Stadtpfarrer Bo- demer für die trostreichen Worte am Grabe der Verstor- benen, sowie den Anwohnern der Siedlung. Mhm.-Waldhot, 9. Febr. 1942. Zäher Wille 6. Familie Josek Machauer. er mreeeuneeen in Statt Karten!— Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin- scheiden meiner lieben Frau und unvergeſlichen Mutter, Schwiegermutter, Schwester u. Schwägerin, Frau Frieda Eckart, sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. Mannheim, den 6. Febr. 1942. Eichelsheimer Straße 48. In tieker Trauer: Wilhelm Eekart; Luise Weid- ner, geb. Striebe; Wilhelm Weidner. —————.—— neeeer wünrerm kohe, rrd aniahen, Amtl. Bekonnimachungen datenminervis rcnsmakdasezémeahmamausmraeraciclrmm. iineeeenanudn neehe drtmhspittennnifahnfnimmrannn Todesanzeige Tieferschüttert machen wir die Mitteilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, meinen lieben, herzensguten und treubesorgten Mann, unse- ren lieben Bruder, Schwager und Onkel Otto Simon nach kurzem, schwerem Lei- den im Alter von 41 Jahren in die Ewigkeit abzuberufen, nach- dem ihm vor 4 Wochen sein Vater vorausgegangen ist. Mhm.-Neckarau, 9. Febr. 1942 Traubenstrahße 11 In tiefer Trauer: Eugene Simon, geb. Berg: Jean Simon(z. Z. im Felde) und Familie: Adolf Mundorff u. Frau Emma, geb. Simon; Julius Quirin u. Frau Erna, geb. Simon; Geschwister Berg und Angehörige: Familie Friedrich Simon. Beerdigung Mittwoch, 11. Febr. 1942, nachm..30 Uhr, Frtedhof Neckarau. 70 l Meine gute Frau, unsere her- zensgute Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter und Ur- großmutter Katherino kschelbach geb. Nagel ist am Sonntag früh für immer von uns gegangen. Mn.-Feudenheim, 10. Febr. 1942 Löwenstraße 13 Die trauernd. Hinterbliebenen Beerdigung Mittwoch,.00 Uhr in Feudenheim. SiarimneamerTmmmnussennurzein Rantöha Eirfirunaror ennpunemm — Bestellung von Kortoffleln. Zur Entgegennahme von Bestellun- gen auf Abschnitt 20 des Be- zugsausweises für Kartoffeln sind auch folgende Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Ambu- lantes Gewerbe zugelassen: Karl Bissinger, H 1, 15; Hans Boh- land, Alphornstr. 47; Wilh. Bohn, Augartenstr. 46; Marie Falkner, Waldhof, Frohe Arbeit 2; qosef Haas, Bürgermst.-Fuchs-Str. 63; Georg Karch, H 5, 5a; Adam Ramspeck, Feudenh., Talstr. 32; Valentin Ramspeck, Feudenh., Eichbaumstr. 10; Hch. Schwarz2, T 5, 10;3 Gottfried Steinebach, Waldhofstr. 13a; Joh. Wachter, Beilstr. 14; Adam Weber, Lu- zenberg, Schlossergasse 3; Lud- wig Wellentreuther, 8S 6, 14; Val. Junker, Hochuferstr. 76. Diese Verkaufsstellen sind von Mittwoch, 11., dis Freitag, 13. Februar 1942, jeweils von 10 bis 17 Uhr, zur Entgegennahme von Bestellungen für Kartoffeln bereit. Städt. Ernährunssamt Mannheim. Die ürben der verstorbenen Gs. Neubert Eheleute in Mann- heim haben das Aufgebot fol- gender Urkunde beantragt: Grundschuldpriet über 2000 GDA des Fritz Lamerdin, Kaufmann in Mannheim, Klein- feldstr. 20, Lagerbuch Nr. 5251/½1, Bd. 462, Heft 16, Abt. III Nr. 23. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dern am Donnerstag, 11. Juni 1942, vorm..30 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht II. Stock, Zimmer Nr. 213 anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraftlos er- klärt werden. Mannheim, den 29. Jan. 1942. Amtsgericht BG3. Todesanzeige Nach Gottes heiligem Willen ist heute meine liebe Frau, herzensgute und bis zum Tode treubesorgte Mutter, Schwie⸗ germutter und Oma, Frau Annd lippert, geb. Albert im Alter von nahezu 61 Jahren nach kurzem Krankenlager, wohlvorbereitet, sanft entschla- ken. Ihr Leben war erfüllt von Arbeit, Liebe und Opfer für die Ihrigen. Mannheim-Neuhermsheim Landsknechtweg 19 In tiefem Schmerz: Georg Lippert, Zugführer; Alfred Lippert(Z2. Z. i. Felde) mit Frau und Kind Dieter Karl Deekert u. Frau Lydia, geb. Lippert(Karlsruhe) und Anverwandte. Beerdigung Mittwoch, 13 Uhr. Hauptfriedhof. Anordnungen der VSDAD antelhe un lbMsmesnbashh i hrigladk nffurtnnerKingrhchnfrers Ns-Frauenschaft. Waldpark: 10. 2. 11.15 Uhr nehmen die Frauen an der Beerdigung der Block- frauenschaftsleiterin Frau Hei- delberger teil. Treffpyunkt Lei- chenhalle Hauptfriedhof. Statt Karten!- Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, unvergehlich. Mutter, Frau Magdalens Ernst Witwe, sagen wir allen für die uns in 80 überaus reichlichem Maße entgegengebrachte An- teilnahme und für die vielen Kranz- u. Blumenspenden so0- wie denen, die der Verstorbe- nen das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank. Nec!karau, den 6. Februar 1942. Die trauernd. Hinterbliebenen. Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Heim- gang unserer lieben Entschle- ftenen sowie für die zahlrei- chen Blumen- und Kranzspen- den sagen wir hiermit allen unseren innigsten Dank. Ludwigshafen, 6. Febr. 1942. Schützenstraße 12. Im Namen der trauernden Hinterbliedenen: Frau Elise Wüst Wwe.; Fa- milie Fritz Kost und An⸗ Danksagung Wohnungstausch —————— 1 immer v. Khche gegen gleiche zu tauschen gesucht. Angebote unter Nr. 3942B58 an HB Mhm. Wohnungstcuschl 1 Zim., Küche und Baderaum, im Almenhof, gegen 2 Zimmer, Küche, im Lindenhof, Almenhof, Neckarau Rheinau. 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Ein reizendes Wiener Lustspiel um zwei verfeindete Tanzstundenlehrer in Gestalt von Hans Moser und Paul Hör- biger, mit aller Lebensfreude u. Sorglosigkeit der Wiener Vor- kriegszeit. Jugendliche über 14 Jahre zugelassen! Anfang 6. 00, Wochenschau.30 Uhr. Konzert-Kaffees MMABIKA SO MMAo San , s MeEF 154 7 238 Caté Wien, P 7. 22(Elanken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen. Täglich nachmittags u. abends (15.30—.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. rhecter Netionaltheater Mannheim. Am Dienstag, 10. Febr. 1942, Vor- stellung Nr. 179, Miete H Nr. 15, 1. Sonderm. H Nr. 8:„Kirschen für Rom“, Komödie in 3 Akten (5 Bildern) von Hans Hömberg. Anfang 18 Uhr, Ende 20.30 Uhr. Unterhoaltung pelmgarten zwischen F 3 u. F 4: Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Sonntag ab 15.30 Uhr: Unser neues Programm vom 1. bis 15. Februar 1942: Irene Ihle, die Mobile; Mady& Charly, akrobatische Tanzattraktionen; L. u. F. Horning, Tempo-Gym⸗ nastik an Ketten; Battista Mar- chetto, italienisch. Heldentenor, Meisterschüler von Beniamino Gigli; Drei Cartellas, die lusti- genJongleure; Maxoni-Zabel-Co. die aktuellen Clowns; Affra, d. phänomenale Gedächtniswunder; A. Herion und seine 4 Terriers, einzigartige u. humorv. Spiele mit Hunden. Eintrittspreise von RM.80 bis RM.- Offene Ge- tränke auf allen Plätzen. Vor- verkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11—12.30 und von 13—17 Uhr. Jeden Mittwoch um 15.30 Uhr: Hausfrauen-Nachmit- tag mit vollständ. Programm. Eintritt auf allen Plätzen RM .— ohne Trinkzwang. Tanzschulen Tanzschule Koch Augusta-Anlage Nr. 9, Ruf 447 57. Neuer Kurs beginnt Samstag, 14. 2. Vor- herige Anmeldung. Verschiedenes Der Radfœhrer, der am Samstag- abend zwischen 22 und 23 Uhr auf der Straße Oberflocken- bach—Rittenweier ein Fernglas fand und bis jetzt nicht ablie- ferte, wird dringend gebeten, dasselbe auf dem Rathaus Rip- benweier abzugeben. Bei weite- rer Verzögerung der Abliefe- rung wird Unterschlagung an- genommen und Strafanzeige er- stattet. Bel weſehem frebhöncer Tann Buchhalterin Durchschreibe- bilanz erlernen? Zuschr. unter Nr. 39968 an den Verlag d. HB. fohrrodreifen werden vollwertig repariert. Annahmestelle: Her- mann Pfähler, Neckarauer Str. Nr.“ 97-99. Mittwoch nachm..30 Uhr ein- malige Wiederholung unseres erfolgreich. Märchenprogramms Die Sterntaler usw. film- Polast.-Neckorau, Fried- richstr. 77. Ruf 485 57.— Wir verlängern bis einschl. Donners- tag das Großlustspiel„Der scheinheilige Florian“..15.30. Die neueste Wochenschau in beiden Vorstellungen. Union-Theqater, Mh.-Feudenhelm Dienstag bis einschl. Donners- tag:„Ein gefährliches Aben⸗ teuer“- Maria Andergast, Olga Tschechowa, Gustav Fröhlich. Wo..30 Uhr. Jgdl. hab. Zutritt. Olymp Käfertal. Nur zwei Tage! unter Nr. 229 58, 229 59 u. 229 50. Dienstag und Mittwoch.30 u. .30 Uhr:„Verliebte Abenteuer“ Eine reizende Liebesgeschichte zwischen Paris und Nizza. In den Hauptrollen Olga Tsche- chowa, Paul Klinger, Georg Alexander. Jugendliche ab 14 Jahren zugelass.— Voranzeige: Nur Donnerstag zwei außerge- wöhnliche Sondervorstellungen: „Die kleine u. die große Liebe“ mit Jenny Jugo, Gustav Fröh- lich, Rudi Godden f. tag bis Donnerstag! Anfang.00 u..50 Uhr. Ein echter Gigli- Film! Gigli läßt seine Stimme in liebeglühenden und schmerz- lich-schönen Melodien verströ- men. Kirsten Heiberg, eine schöne, ebenso erregende wie liebenswerte Frau als Tänzerin und Sängerin, in:„Der singende Tor“ mit Hans Olden, Hilde Körber, Werner Fütterer, Fr. Kayssler, Franz Schafheitlin u. F. Fürbringer. Es geht Schlag auf Schlag, es hat verteufeltes Tempo, das Spannung hervor- ruft.-Juger lwerbot.- Neueste Verloren Schneekette Schlachthofnähe ver- loren.- Abzugeb, geg. Belohn. Metzgerei Rud. Wolf, J 1, 16- Fernsprecher 247 11. Gefunden lederhendschuh m. Staucher in der Nähe Jungbusch vor 14 Ta- gen gefunden.- Abzuholen bei V. Seitz, Waldhofstr. 4, 5. 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