rauen! fahrer! Hliche! nst Suabenbaln mfauptverkehr Au17-19 + cksichtauf fSverkehr! — — im, N 2, 2 nd Führerschein- rten-Aufnahmen 12 und 14-19 Uhr eschlossenl 11-12 u. 14-19 Uhr — —— Können heute noch gut Ihr nrickien a, wenn Sie sich en weg zeigen 1 ch die Firma mum t 409 oo und 409 09 -Anlage 5 hmen —— häu⸗ ung, Reizbarkeit ſchlagenheit und die Arbeits⸗ Linderung bringt das ſich auch bei und gichtiſchen wie gegen Zahn⸗ hährt hat. Ver⸗ es auch bei ſtar⸗ iſparſam meiſt meine Kapſel! fg. in Apotheken. ATI 3 AD ETITEE Rkaufspreis dauern, Verlag und Schriftleituns Mannheim, K 3, Nr. 14-15, Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal Wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn.- Einzelver- 10 Pfennig. Bakenkr NS-TAGESZEITUNG FUR bonnerstag-Ausgabe 12. Jahrgeng 1 — zhanne MANNHEIM U. NORDBADEN Für Anzeigenaufträge in bestimmten, Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 13. Ge- richtsstand Mannheim. —— Nummer 45 Mannheim, 12. Februcr 1942 Singapur von japanischen Trupnen erslürmt Das Ergebnis erbillerler Slrabenkämpie-30000 Mann im Zenirum der Insel eingekreisl Am japanischen Reichsgründungstag (Von unserer Berliner Schriftleitung) GS. Berlin, 11. Febr. In den Straßen Singapurs tobten seit Mitt- wochfrüh 8 Uhr Ortszeit((5 Uhr deutscher Zeit) erbitterte Kämpfe. An Japans größ- 3 tem Feiertag, dem Staatgründungstag, sind mit ungeheurem Elan die japanischen Trup- pen in die Zwingburg der Briten eingebro- chen. Das kaiserlich-iapanische Hauptquar- tier teilte dazu am Mittwochabend mit: „Die kaiserlich-japanischen Truppen, die seit heute früh trotz feindlichen Widerstan- des ständig Fortschritte machten, stürmten heute früh 8 Uhr Ortszeit(15 Uhr deutscher Zeit) die Stadt Singapur, wobei sie an ver- schiedenen Stellen die besiegten englischen Truppen gefangennahmen. Während die Aufräumungskämpfe in der Stadt noch an- sind 30 000 feindliche Soldaten im Zentrum der Insel Singapur von japanischen Truppen, die aus drei Richtungen vorstoßen, weitgehend eingekreist.“ Nach einer Reutermeldung, Londoner zuständige Kreise beruft, die sich auf ver- suchen die Empiretruppen Gegenangriffe in gewissen Gebieten Singapurs zu machen. Aus einer anderen Reutermeldung aus Batavia wird aber der Welt bereits mitgeteilt, dah alle Anlagen des Marinestützpunktes Singa- pur von den Engländern zerstört worden ind,——.— sie den Japanern nicht in die Es ist also alles ganz anders gekommen, als die Engländer es in einem Manöver im Jahr 1937 vorausgesehen und erwartet hatten. Da- mals gingen sie von der Tatsache aus, daß der Hauptangriff einer Feindmacht von See aus erfolge. Nur am zweiten„Kriegstag“ wurde die Insel Singapur von der Landsene her von aufständischen Kräften angekriflen — die selbstverständlich zurückgeschlagen wurden— und am vierten Tag erfolgte die Landung einiger Truppen, die sich aber auch nach schweren Kämpfen wieder einschiffen mußten. Weitere Landungen wurden durch Flugzeuge und-Boote verhindert. Insbeson- dere ist es interessant, daß damals ein feind- licher Flugzeugträger von Bombern und Tor- dann nicht pedoflugzeugen so überraschend angegriffen wurde, daß die Attacke nicht mehr abzuweh- ren war. In diesem Falle tra? die gestellte Prophezeiung ein. Nur daß der Feind mit dem Mittel der Luftwaffe zwei britische Schlachtschiffe versenkte. Wie nicht anders zu erwarten, wurde aus dem groß angelegten Manöver der Schluß ge- zo0gen, daß Singapur in jeder Hinsicht als uneinnehmbar gelten müsse. Allenfalls daß noch die nach See gelegenen Südbefestigun- gen der Stadt zu verstärken seien! Einzig die Fachzeitschrift„Aeroplane“ war mit der Folgerung nicht ganz einverstanden. Der nüchterne Kritiker schrieb am 23. Fe- bruar 1937, man habe in Ostasien über das Manöver gelacht, da die ganze Luftverstär- kung, die aus dem übrigen Empire herange- holt worden sei, aus zwei Staffeln indischer und zwei Formationen irakischer Torpedo- Bomber sowie einigen Transportflugzeugen bestanden hätten, die nicht im mindesten aus- gereicht hätten. Er fügt hinzu, vor allem seien keine Jäger zur Stelle gewesen, da es östlich von Malta keine gebe. Die Redaktion unterstützte diesen Standpunkt noch, indem sie ihrerseits meinte, der Angreifer in die- sem Manöver sei nicht mit der Bomberflotte zu vergleichen, die Japan gegen Singapur los- lassen werde, wenn die Zeit gekommen sei. Die wohlgemeinten Kritiken und Vorschläge der Fachleute wurden, wie wir heute wissen, in den Wind geschlagen. Sie scheiterten an der„Singapur-Mentalität“, die nicht nur un- ter der tropischen Sonne, sondern auch im kühlen Nebel Londons gedeiht. Man nahm die Getaus ieht ernet, man daum us zuch General Painter zugab, als schon die ersten japanischen Kontingente auf Malaya gelan- det waren. So mußte es kommen, wie es kam und wie die Augenzeugen, selbst britische und amerikanische Korrespondenten, von der brennenden Inselfestung berichten. Die Sender in Singapur sind, wie bereits gemeldet, seit Dienstag verstummt. Die letzte Nachricht, die die Reuteragentur am Mitt- woch aus Singapur verzeichnete war, daß sich britische und niederländische Schiffe in den Gewässern von Singapur bereit halten, um die Besatzung zu übernehmen, falls der Fall der Insel unvermeidlich werden sollte. Aber wird diese Evakuierung, dieser neue„ruhm- reiche Rückzug“ überhaupt noch möglich sein? Als die japanischen Truppen, viel früher als erwartet, am Mittwoch in die Stadt eindrangen, lag dicker, schwarzer Rauch brennender Gltanks über der Insel und der Stadt. Der beizende Qualm brennender Schiffe mischte sich mit dem schweren schwarzen Rauch der sieben auf der Insel brennenden Gltanks. Das Getöse der bersten- ten Granaten erschütterte die Häuser in Sin- gapur, in den Donner der Geschütze schrill- ten die Alarmsirenen, tönte das Pfeifen der heruntersausenden Bomben und der Schlag der Explosionen. Mittwochfrüh hatten die japanischen Trup- pen die am höchsten gelegene feindliche Be- festigungsanlage Bukit Timah erobert. Dieser 177 Meter hohe Hügel war der Kern- punkt der inneren Verteidigungslinie von Singapur. Von hier aus sahen die Japaner in die Stadt und in den Handelshafen hinein, von hier aus konnte die japanische Feldartil- lerie in direktem Beschuß die letzten Vertei- digungsanlagen am Eingang der Stadt zusam- menschiegßen. Uber die letzten Stunden vor dem Fall Singapurs kabelt der United-Preß-Vertreter einen aufschlußreichen Augenzeugenbericht: „Vom Dach eines Gebäudes in der Stadt sehe ich den Horizont im Norden und Nordwesten blutrot gefärbt“, so heißt es darin,„japani- sche Stoßtrupps, bestehend aus speziell aus- gebildeten Eliteverbänden, rücken von drei Seiten aus mit Infanterie gegen die Stadt vor. Verstärkungen strömen unaufhörlich nach. Die Empiretruppen kämpfen offensichtlich vergebens, denn es fehlt ihnen jegliche Luft- unterstützung. Japanische Stukas erfüllen die Luft und bahnen den anrückenden Truppen her die Geschäfts- und Wohnviertel der Stadt ziemlich unberührt gelassen, was als Zeichen dafür betrachtet wird, daß die Iapaner die Stadt so unbeschädigt wie möglich einnehmen möchten. Sie haben unverkennbar die Ab- sicht, die engliche Garnison zu umzingeln“. Mit Bukit Timah wurden zugleich auch die beiden Wasserreservoire auf der Singa- purinsel von den Japanern besetzt. Die Stadt verlor damit ihre letzte Zufuhr an Wasser. Seletar und Changi, beide im Nordosten der Insel gelegen, sind jetzt die einzigen grö- hBheren Komplexe, von denen noch außerhalb der Stadt Singapur und den bei der Stadt gelegenen Forts feindlicher Widerstand ge- leistet wird. Washingion: Schlag von iurädibaren Folgen Wird Niederländisch-Indien auch aufgegeben?/ USA-Admiral Hart abgesetzt Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 11. Februar. Der Fall von Singapur bezeichnet man am Mittwoch in militärischen Kreisen Washing- tons als einen Schlag von furchtba- ren Folgen. Dieses meldet die USA-Agen- tur Assopress, die als Meinung der gleichen Kreise hinzufügt, die erfolgreiche Verteidi- gung Niederländisch-Indiens würde nun in höchstem Maße fragwürdig. Wahrscheinlich pleibe den Allierten nichts weiter übrig, als sich auf Australien als Hauptstützpunkt zwi- schen Indien und Hawaii zurückzuziehen. Man sieht aus dieser Meldung, daſ man in Washington den Fall von Singapur nur unter dem nordamerikanischen Gesichtspunkt sieht. In London hat man ganz andere Sor- gen. Sie kreisen um die Zukunft Indiens. Beiden Partnern ist aber eines gemeinsam: der Fall von Singapur trifft sie außerordent- lich schwer, läßt die Nervosität in der Be- völkerung erneut anwachsen. So ist es be- zeichnend, daß ein nordamerikanischer Sen- der bereits von einer neuen Welle der Kritik in der englischen Oeffentlichkeit spricht und meint, Churchill müsse sich erneut dem Un- terhaus stellen. Das ist ein Anzeichen für das schleichende Fieber in England. Solches Fieber ist, wie man weiß, nicht töd- lich, stärkt aber auch den Betroffenen nicht. Roosevelt und Churchill müssen nun Zeichen ihrer Energie geben. Der USA-Admiral Tho- mas Hart, der am 3. Januar das Kommando über sämtliche Seestreitkräfe im Südwest- paziflk erhielt, wurde am Mittwoch seines Postens enthoben, wie in Washington amtlich bekanntgegeben wurde. Auhßerdem hat Roo- sevelt in der Pressekonferenz angedeutet, daß weitere Maßnahmen gegen Admiral Kimmel und General Short, denen man im amtlichen Bericht die Verantwortung für die Nieder- lagen von Hawaii gab, erfolgen werden. Mit großem Tamtam Sibt Washington gleichzeitig bekannt, daß die ersten USA-Soldaten in Neu- seeland eingetroffen sind, Aus einem Bericht des„Christian Science Monitor“ kann man aber ersehen, daß es sich um einen einzigen USA-Zerstörer handelt und um eine Handvoll nordamerikanischer Soldaten. Das wird ge- waltig aufgebauscht. Tschiangkaischeks Besprechung mit dem Vizekönig von Indien, Linlithgow, ist eine weitere Beruhigungspille, die Chur- chill am Mittwoch den Engländern reicht. Bei einem Bankett zu Ehren des Marschalls am Mittwoch in Neu-Delhi versprach der Vize- könig britische Hilfe für Tschungking-China, ohne allerdings sagen zu können, wie sie ge- leistet werden soll, wenn die Burma-Straße in japanischer Hand sein wird. Tschiangkai- schek erklärte, der Grund seines Besuches in Indien sei der gewesen, mit Indien und seinen technischen Möglichkeiten für die Unterstüt- zung Chinas besser vertraut zu werden. Der Marschall betonte die Anwesenheit chinesi- scher Truppen in Burma und erklärte, er habe bereits General Wavell auf dessen Be- such in Tschungking mitgeteilt, daß er auf Chinas Mitwirkung rechnen könne. Auch mit dem Hinduführer Nehru hatte Tschiangkai- schek am Mittwoch eine Unterredung. Der Zweck ist offenkundig: Im Auftrag der Eng- länder soll Tschiangkaischek versuchen, die moskowitische Einstellung eines Teiles der Kongreßprominenten in der gegenwärtigen verzweifelten Phase des Krieges für die„ge- meinsame Sachs“ zu nutzen. oen——Oblbehãlter(ſonles) -Duri? ———— 5 7———— ——————— eente ——————————e 6——— 2—————— —————————— 2————————————————————— ——=—55—— ohüf Blr—————— —+———— 3 5 8 8—— 3 ——— men bidepot V JTwi-flugtafen 5—— 1— kisenbahnen; H Wasserweble ——— ¹ t 0 1 QKG— ——————————— 8400 253 ViirHogfäfen 11 ——— SSRan 48— — —— 5 0 — Niederländisch-Indien Mannheim, 11. Febr. Niederländisch-Indien— welch eine Welt faßt sich in dem Begriff zusammen, der uns nun täglich in den Berichten vom fernöst- lichen Kriegsschauplatz begegnet. Die wohl- klingenden Namen Java und Celebes, Bor- neo, Sumatra, Bali und Amboina sind uns vertraut: aus Abenteuergeschichten, Bildbe- richten und Filmen, von bunten Teepackun- gen, Zigarrenkisten und aus den Kaffeege- schäften. Der Hauch der Ferne, gesättigt vom würzigen Geruch der„Spezereien“, ein Duft von Zimt, Nelken, Muskatnuß, Pfeffer und Tabak verhüllt die Inselwelt, die schön und friedvoll, unerreichbar wie das verlo- rene Paradies unterm ewig blauenden Hori- zont des tropischen Himmels verflimmert. Wer käme jemals dahin auhßer Matrosen, Re— portern, seltenen Missionaren, Schmetter- lingsjägern, Orchideensammlern und Geolo— gen? Die Sehnsucht ist groß und, ach, die Hoffnung ist gering. So war es immer. Und nun die Wirklichkeit. Niederländisch- Indien umfaßt ein Gebiet von mehr als zwei Millionen Quadratkilometern mit über 66, 5 Millionen Menschen, es ist also sechzigmal so groh und hat achteinhalbmal so viel Einwoh- ner wie die Niederlande. Neben die viel- sprachigen, vorwiegend malaiischen Einge- borenenbevölkerung haben 1 233 000 Chine- sen, 240 000 Europäer und 116 000 Afiaten verschiedener, zum nicht geringen Teil ja- panischer Herkunft auf den Inseln ihr Brot, wenn auch nicht immer ihre bleibende Hei- mat gefunden. Viele der Fremdlinge kehren en n e im Alter, oder 3 Aeir Wer. Bie Japamtk im Alter, oder wenn ihre Kontraktzeit ab- gelaufen ist, in die Heimat zurück, Schwer⸗ fällige Dschunken, hoch mit Teakholzsärgen beladen, die auch noch außenbords vertäut, Wenige Fuß über dem Wasser hängen, brin- gen die Leichen der Chinesen heim. Sie werden in die Erde der dörflichen Flur ge- bettet, von der der Hunger sie vertrieb, in der Nähe der Ahnentafeln, vor denen die Kinder“ und Kindeskinder der Familie ihre Seelen ehren werden. Unterdessen bringt der klapprige Dampfer eines chinesischen Reeders neue Einwanderer aus dem Hadra- maut nach Sumatra und kehrt, bis zum Bersten mit der lebendigen Fracht frommer Mekkapilger beladen, zu den heiligen Stät- ten des Islam zurüzk. Es ist ein ewiges Kommen und Gegen in den großen Häfen. Neben den Luxusdamp- fern der europäischen, amerikanischen und japanischen Linien liegen die Frachter aus aller Welt, deutsche und niederländische, Japaner, Italiener, Griechen und Norweger, chinesische Dschunken und malaiische Praus. Handelsdelegationen und Kulis, gelbhäutige Kaufleute, Ingenieure und rosigblonde Pflan- Zzungsassistenten gehen an Land, Regierungs- beamte und Angestellte der Cultuur-Maat schappijen kommen mit ihren“ Frauen und Kindern an Bord, um— alle vier, fünf Jahre — für ein paar Monate nach Europa zu rei- sen, die Brieftaschen mit Banknoten gespickt und das Herz von Sehnsucht schwer, von Sehnsucht nach der nebligen, kühlen, sau- beren Heimat. Indien„Onze Oost“, ist reich und heiß. Darum haben die Menschen nor- discher Herkunft, die hier im Lande leben müssen, ein nie zu stillendes Verlangen nach den herben Frühlingswochen und den regenschweren Herbsttagen des Vaterlandes und— kommen doch immer wieder. Der überquellende Reichtum der Insulinde zieht die Menschen Ruropas und Asiens mit unwidersethlicher Gewalt an. Niederländisch- Indien exportiert Olfrüchte, und-saaten, pflanzliche Ole und Fette mit einem Rein- fettgehalt, der hinreichen würde, die Hälfte des deutschen Einfuhrbedarfs zu decken (aber es könnte, wenn es sein müßte, noch weit größere Uberschußmengen hervorbrin- gen); es führt ferner Tee, Kaffee, Zucker, Kautschuk, Tabak, Erdöl- und Erdölderivate, Zinn- und Zinnerze, Mangan und an„kleine- ren“ Produkten Tapioka, Pfeffer und aJerlei andere Gewürze, Kapok und in guten Jah- ren einige hunderttausend Tonnen Mais aus; während es allerdings Reis einführen muß. Kein Wunder, daß die Inseln den auf kar- gem Boden im engen Raum siedelnden Völ- kern seit jeher als Inbegriff der Fülle erschie- nen. Die portugiesischen Ostindienfahrer des ausgehenden Mittelalters brachten seltene Gewürze und noch seltsamere Geschichten von ihren Reisen heim. Sie wurden schnell reich, verweichlichten und hatten bald nicht mehr die kriegerische Kraft noch auch die staatsmännischen Fähigkeiten, ihr Handels- monopol zu behaupten. Nach einem Jahrhun- dert ungestörsten Fernosthandel traten an ihre Stelle die Holländer. Aber auch sie konnten nicht ahnen, daß aus dem Unternehmen der mit 290 000 Gulden im Jahre 1594 zu Amsterdam gegründeten „Maatsschappij van verre“(Fernkompagnie) 9 * ein kolonienloses Imperium größten, Ausma- Bes entstehen sollte. Jener Cornelis de Hout- man, der am 2. April 1595 seine„Flotte“ von drei winzigen Seglern und einer Vacht aus dem Hafen von Tessel führte, zugleich Händ- ler, Kapitän und Kommandeur über 248 Mann und 64 Kanonen verschiedensten Kalibers, hatte nichts anderes im Sinn, als Geld zu machen. Und auch das gelang ihm nicht ein- mal sogleich; denn er verlor auf der ersten Reise, die fast zweieinhalb Jahre währte, die Hälfte seiner Mannschaft und hatte, ohne überhaupt die Molukken, die sagenhaften Ge- Würzinseln, entdeckt zu haben, ein Schiff preisgeben müssen. Aber die Indienfahrt war nun einmal im Schwange; Indien war Trumpf. Die Konkurrenten„segelten einander das Geid aus dem Beutel und die Schuhe von den Fühen', die Unternehmungen wurden ruinös, bis endlich am 20. März 1602 unter der täti- gen Mitwirkung des Kanzlers Oldenbarnevelt und unter dem Einfluß des Statthalters Moritz von Oranien-Nassau die„Generale Needer- landsche Geochroyierte Gostindische Com- panie“- Vorläuferin und Vorbild aller ähn- lichen europäischen Gründungen des 17. und 18. Jahrhunderts- errichtet wurde, die den Handel in fester Hand zusammenfaßte. Frei- lich fällt das Verdienst, das Kolonialreich be- gründet zu haben, nicht der Kompagnie und den„Heeren XVII“, den siebzehn Direktoren, zu, die lediglich Interesse daran bekundeten, ob und wie man Kopftücher und Glasperlen im Wert von 0, 15 bis 0,17 Gulden gegen ein Pfund Gewürznelken eintauschen konnte, das man in Amsterdam für.- bis.- Gulden ver- steigerte. Es waren vielmehr die Landvögte vom Schlage des rauhbeinigen Jan Pieters- zo0n Coen(1619-23 und 1627-29) und des deutschbürtigen Gustaaf Willem Baron von Imhoff(1740—1750), die die„Hohe Indische Regierung' wirklich zu einem Machtinstru- ment entwickelten und die die„Länder, Forts und Plätze, die Wir und die Unsrigen in Ost- indien haben und besitzen“ aus befestigten Faktoreien, Märkten und Handelsstützpunk- ten zu Keimzellen echter kolonialer Herr- schaft und Ausbreitung machten. Der grohe Aufschwung setzte allerdings erst nach dem Zwischenspiel der britischen Herrschaft(1811—1815) ein: Im Jahre 1615 zählte Niederländisch-Indien 4½ Millionen, 1845 schon mehr als das Doppelte, 9,3 Mil- lionen, und 1870 16,2 Millionen Menschen; um die Jahrhundertwende war eine Bevölke- rungsziffer von 38 Millionen erreicht und heute rechnet man mit annähernd 67 Millio- nen— d. s. 33 Menschen auf den Quadrat- kilometer oder, um genauer zu sein, 316 Ein- wohner je Flächeneinheit in Java(gegen 232 in den Niederlanden und 180 im eigentlichen Japan) und 32 Menschen je Quadratkilometer auf allen andern Inseln, den sog. Buiten- gewesten. In der gleichen Zeit stieg die Wert- summe des Außenhandels noch um ein Viel- faches: Der gesamte Exportwert wurde 1815 mit 11,9, 1629 mit ca. 50,0, 1869 mit 101,6 und 1929, dem Jahr der höchsten Konjunktur, mit 1446,4 Millionen Gulden berechnet. Nun kann man zwar nicht sagen, die Bevölkerungsziffer sei im Laufe von etwas mehr als einem Jahr- hundert um das 15-, der Ausfuhrwert da- gegen um das 122fache, also achtmal so schnell, gestiegen; denn in der Wertsteige⸗ rung des Exports steckt ja zugleich die Preis- erhöhung der spekulativen Hochkonjunktur. Aber doch trifft es zu, daß„Onze Oost“, wie die Niederländer gerne sagten, schneller an kReichtum als selbst an Menschen zunahm. Ob und wieviel die sanften braunen Lan- deskinder an dieser Entwicklung teilhatten, ist freilich eine andere Frage. Zugegeben, es flelen auch für sie eine Handvoll Gulden oder deren sogar ein paar ab, wenn die Konjunk- tur der„Kulturgewüchse“ den großen nieder- ländischen, amerikanischen und britischen Pflanzungsgesellschaften wahre Goldströme in die Kassenschränke schleuste— sei es, daß sle selbst dazu übergegangen waren, Tabak zu pflanzen und Kautschuk zu zapfen oder daß sie als Plantagenkulis einigermaßen ver- dienten; zugegeben, daß heute rund 200 000 Einleger(von 67 Millionen Menschen insge- samt) zirka 13½ Millionen Gulden auf den Postsparkassen liegen haben(d. s. etwia 0,2 Gulden je Kopf der Bevölkerung und 67,5 Gulden je Sparer); daß 35 000 eingeborene Lehrer in 20 000 Volksschulen mehr als zwei Milllonen malaiische Kinder unterrichten; daſß i. J. 1940 etwa 1300 Schüler an den Real- schulen die Abgangsprüfung bestanden, die sie zum Besuch der drei heimischen Hoch- schulen(je eine für Technik, Recht, Medizin) oder zum Studium an einer niederländischen Universität berechtigt; daß die Niederländer für Bewässerungsland und Seuchenbekümp- fung, für Eisenbahnen und Landstraßen ge- sorgt haben usw.— es bleibt doch dabei, daß ein guter Teil des„deftigen“ niederländischen Reichtums der Zwangsarbeit entstammt, die die Eingeborenen in den Jahren 1815 bis 1870(ja teilweise noch bis 1919) unter dem sog.„Kultursystem“ leisten mußten, und daß die Bevölkerung in den bitteren Jahren der großen Krise, die dem Zusammenbruch der Konjunktur im Herbat 1929 folgte, nackte Not hätte leiden müssen, wenn nicht die billi- gen japanischen Einfuhren ge⸗ wesen wären. Die Niederlande haben zirka 4 Milliarden Gulden in Niederländisch-Indien angelegt; sie zogen dafür an Zinsen, Dividen- den, Handelsgewinnen, Gehültern und Pen- sionen in den normalen Jahren eine halbe Milliarde, also 12½ Prozent, aus der Kolonie. Das war angesichts der wirtschaftlichen Wehrlosigkeit und der immer noch großen Armut der Eingeborenen nicht eben beschei- den und wohl kaum sehr klug. Jedenfalls Werden die hellen Köpfe unter den braun- häutigen Soldaten, die heute im Khaki der Kolonialen Miliz stecken, wenn nicht diese Zahlen, so doch die Tatsache und den unge- fähren Grad ihrer Ausbeutung wie ſhrer Rechtlosigkeit sehr wohl kennen, und sie werden sich dessen erinnern, wenn die Japaner kommen. Denn die kommen sicherlich, nicht nur um zu holen, was ihnen an Rohstoffen fehlt, sondern zunüchst, um mre Front gegen Australien zu errichten. Kurt Pritzkolelt UsA-Bomber in Südamerika absestürzt. Wie aus Rio de Janeiro verbreitet wird, ist im Flug- hafen Natal ein USA-Bomber vom Type der „Fliegenden Festung“ abgestürzt, wobei nevun. Personen ums Leben kamens (Kabelbericht unseres Vertreters Aroid Balk) Tokio, 11. Febr. Kurz vor der Erstürmung Singapurs kabelt unser Vertreter aus Tokio folgendes inter- essante Stimmungsbild, das wir unverändert wiedergeben, auch wenn es etwas überholt erscheint: „In fleberhafter Erwartung sitzt ganz Ja- pan am Radio, auf Nachrichten aus Singapur lauschend. Nachdem Johur Baru eingenom- men war, dachten die Japaner, jetat kommt der Sprung über die Johur-Straße und die rasche Einnahme von Singapur. Aber die Presse und militärische Fachleute warnten: Die Einnahme einer solch großen Festung er- fordere eine lange Belagerung. Gleichwohl wisperte das Publikum: Wir können nicht glauben, daß der Kampf um Singapur lange dauern wird, die japanische Armee vollbringt Wunder über Wunder. Sie wird dem Kaiser und dem japanischen Volk Singapur zum Reichsgründungstag am 11. Februar zu Füßen legen. Indessen die Heeresberichte aus Ma- laia verstummten, meldeten sie lakonisch, die Truppen sollten sich ausruhen und die Be- lagerung Singapurs vorbereitet wexden, die Heimat solle sich in Geduld fassenl. Um s0 blitzartiger schlug am Montagabend die sen- sationelle Meldung ein: Japanische Truppen haben die Johur-Straße an zwei Stellen Das Tor des neuen japanischen Großreiches Die Sondermeldungen über Singapur im japanischen Rundfunk/ Deutsche Militärmusik in den Pausen Von unserem Fernost⸗-BZeriehterstatter Arvid Balh) in der Nacht vom Sonntag auf Montag über- schritten. Dienstag krüh haben die Zei- tungen ihren gesamten Raum dem Thema Singapur gewidmet. mre Leitartikel unter- strichen die Bedeutung Singapurs für die britische Weltmacht. Ebenso wie Singapur die britische Herrschaft im ostasiatischen Raum symbolisiert habe, werde es nunmehr das Tor des neuen japanischen Grohreiches Werden. Am Dienstagmittag um 12 Unhr gab der Sender Tokio durch, daß der Flugplatz Ten- gah am Montagabend um 7 Uhr von den Ja- panern genommen wurde. Der britische Be- fehlshaber habe Singapur bereits verlassen. Das normale Rundfunkprogramm wurde ab- gesetzt und der Hörer aufgefordert, ihre Ge- räte nicht auszuschalten, da laufend weitere Nachrichten über Singapur zu erwarten wären. Die Pausen wurden mit deutscher Militärmusik ausgefüllt. Somit wird anscheinend das Unmögliehe dennoch verwirklicht werden. Die japani- sche Armee scheint tatsächlich noch zum Reichsgründungstag Singapur einzunehmen. Von dem Flusplata Tengah führt eine prächtige Straße über Bukittimah direkt nach Singapur. Die Entfernung beträgt 15 Kilometer. Bukittimah bedeutet Zinn- hügel. Dort befindet sich die einzige kleine Japan jeierie Kigenselsu Feierlicher Staatsakt in Tokio/ Der Tenno huldigt den Geistern der Ahnen Tokio, 11. Febr. HB-Funk) Japans Reichsgründungstag wurde am heu- tigen Mittwoch besonders feierlich begangen, tällt er doch mit dem Tag zusammen, an dem Japan mit dem erfolgreichen Endkampf um die britische Zwingburg Singapur ein neues Kapitel seiner Geschichte beginnt. Nach hergebrachter Sitte fand vormittags im Kaiserpalast in Anwesenheit des Tenno ein feierlicher Staatsakt statt, an dem auher der Kaiserlichen Familie auch Ministerpräsi- dent General Tojo und alle Kabinettsmitglie- der sowie viele andere hohe Würdenträger teilnahmen. Zur gleichen Zeit, da in Tokio der Ahnen gedacht wurde, brachte ein per- sönlicher Vertreter des Tenno am Kaschi- hara-Schrein in der Präfektur Nara seine Huldigungen dar. Der Tenno ließ außerdem über 923 privaten Wohlfahrtsverbänden Spen- den im Gesamtbetrag von über 200 000 Ken überreichen. Die Japaner feiern am 11. Februar ihren Reichsgründungstag, einen der vier großen nationalen Feiertage Japans. An diesem Tage soll, nach der offlalellen Chronologie, vor 2602 Jahren, also im Jahre 660 v. Ztr., Jimmu Tenno als erster die Kaiserwürde angenom- men haben. Das Fest wird in Japan durch eine besonders feierliche Zeremonie im Kai- serlichen Palast begangen, an der der Tenno persönlich als Oberster Priester der Nation teilnimmt. in der Halle der Kaiserlichen Ahnen werden religiöse Feiern veranstaltet und dabei altehrwürdige, aus ferner Vergan- genheit übernommene Gebräuche geübt. An sich müßte dieser Tag nach dem alten japa- nischen Mond-Kalender eigentlich am 1. Ja- nuar gefeiert werden, aber mit der Umstel- lung autf den Sonnen-Kalender ist der Tag auf den 11. Februar gefallen. Der japanische Name des Festes lautet: Kigensetsu und be- deutet„Fest des Beginnes der Zeitrechnung“. Ursprünglieh war dieses Fest nur ein Hoffest, das aber in den letzten Jahren immer volks- tümlicher geworden ist, so daß es heute als nationaler Feiertag in sämtlichen shintoisti- schen Tempeln und in den Familien gefeiert wird. ————————————————— Dr. Todt nach Berlin übergeführt Herlin, 11. Febr. HB-Funk) Die sterbliche Hülle des durch ein tragi- sches Geschick mitten aus seinem verantwor- tungsvollen Einsatz im Dienste der Nation gerissenen Reichsministers Dr.-Ing. Todt traf am Mittwoch in der Reichshauptstadt ein und wurde unter starker Anteilnahme der Bevöl- kerung nach der neuen Reichskanzlei über- geführt, wo auf Befehl des Führers der feier- liche Staatsakt stattfinden wird. SA-Schützenstandarte„Fritz Todt“ Berlin, 11. Febr.(HB-Funk) Der Führer hat auf Vorschlag des Stabs- chefs der Sà der Schützenstandarde 1, Mün- chen, den Namen„Fritz Todt“ verliehen. Mit Obergruppen Todt hat die SA einen ihrer besten und treuesten Kameraden verlo- ren. Früh schon reiht er sich in die Sturm- abteilungen der NSDAP ein. Bereits 1924 schwebte vor dem Amtsgericht München ein Untersuchungsverfahren gegen ihn wegen verbutener Fortsetzung der Parteiarbeit. Seinen ersten SA-Dienst tat er im Sturm 4 der Reservestandarte R 16(List) in München, bei der er auch vereidigt wurde. Aus Teilen dieser Standarte bildete sleh später die SA- Schützenstandarte 1, die nunmehr den Na- men„Fritz Todt“ trägt. Während der Kampfzeit stand Todt als Truppführer und säter als Sturmführer im Sturm 4. Er war einer der besten Ak- tivsten seiner Standarte, der bei jedem Einsatz in vorderster Front stand. In Kürze NSKK-Obergruppenführer Stifft gestorben. Nach mehrfacher schwerer Verwundung starb, wie die nationalsozialistische Parteikorrespon- denz meldet, am 7. Februar 1942 im Reserve- lazarett Kaiserswerth der Führer der Motor- gruppe Niederrhein NSKK-Obergruppenführer Helmut Stifkt. Er stieß schon früh zur Bewegung und hat am Aufbau von Motor-SA und NSKK am Niederrhein entscheidenden Anteil. Französisch-italienische Beziehungen. Nachdem Botschafter Dino Butti als Bevollmächtigter Ita- liens seinen Posten in Paris übernommen hat, soll demnächst auch eine italienische Zweigstelle in Vichy eröffnet werden, die der Zweigstelle der deutschen Botschaft in Vichy entsprechen würde. Als Chef dieser Delegation soll Graf Zopi vorgesehen sein. Das plutolkratische Kriegsziel:„Wiederaufriehtung der jüdischen Wirtschaftsstellung in Europa“. Der britische Luftfahrtminister Sinelair hohft, daß„die Juden alle ihre Unergien wieder entſal- ten.“ Das gent auch aus der deutsenhen Ubersetzung hervor, die hier im Faksimile gezeigt ist und in der englischen Zeitung„Mancehester Guardian“ vom 26. Januar 1942 veröfentlicht war. Sir Archibald Sinelair, Luftfahrtminister, erhlärte gestern auf der Jahreskonferenz der Zionistischen Vereinigung von Großbritannien und lrland in London:„Mehr denn je stent und jälit das Schicck- sal des Weltjudentums mit dem Siege der„freiheitsliebenden“ Völker in der Welt.“ Mr. Paul Goodman, Vorsitzender des Politischen Komitees der Zionistischen Vereinigung, erklärte:„Die Wiederaufrichtung der jüdischen Wirtschaftsstellung auf dem europdischen Kontinent muſl eben- so wie die züdisohe Wiederansiedlung in Paldstina unter die Friedensbedingungen der britischen und der alliierten Regierungen aufgenommen werden.“ Nach einem Bericht der Londoner Times“ erłlàrte der britische Luftfahrtminister Sinelair auf diesem Kongreſi außerdem noch, daſ er den Tagen ontgegensäne, in denen die quden in die Lage versetzt sein werden, alle ihre Energien wieder zu entfalten (Scherl-Bilderdienst-M 9 Erhöhung in dem sonst flachen Gelände. 80- vald die japanischen Truppen Bukiitimahh erreieht haben, befindet sich Singapur be- reits praktiseh in ihrer Hand. 3 Maßnahme stände verbu tem Willen ders vermied Aber leide: naute Wille d tet ist. Es h⸗ der die Ber. einzukaufen, dazu zu hab nach alter aber an Vers Rationen zu Da ist zunä Grund seiner Die Uberschreitung der Johur-Straße er- folgte westlich von Johur Baru, eine weitere Uberschreitung erfolgte von der Insel Pulan Ubin aus, die der Stadt Changi auf der Ostecke der Insel Singapur gegenüber liegt. Das dortige Gelände hat den Engländern nieht die Mögliehkeit zum Ausbau eines Stützpunktes geboten. An der Küste von Johur wächst dichter Dschungel, am Ufer der Insel Singapur Mongroven-Dickicht. Hie Insel Pulan Ubin ist erst spät, vor knäpp drei Jahren, befestigt worden. Vorher pfleg- ten die Bewohner von Singapur dort ihre her Oberbefehlsnaber der siegreichen Truppen in Malaya, der 57jänrige Generalleutnant Tomo⸗ vui Vamasehita(Senerl-Archiv-.) Segelregatten abzuhalten. Die Klubhäuser mußten dann den Befestigungen weichen. Die Stadt Changi selbst ist stark befestigt worden und die größte Garnison der Insel Singapur. Es ist eine typisch tropisehe Gar⸗- nisonstadt mit gepflegten Straßen, schmuk⸗- ken Kasernen und eleganten Häusern in Villenform für die Offiziere. Von hier führt eine prächtige Küstenstraße direkt nach dem zehn Kilometer entfernten Singapur. 4 Uberall in den Straßen von Tokio und in den Zeitungen sind große Spezialkarten von der Insel Singapur zu sehen, so daß die ja- panische Bevölkerung sich über alle Ein-⸗ zelheiten orientieren kann und über das jetzt die Aufmerksamkeit aller Welt er⸗ regende Gelände genau im Bilde ist. Die Ja- paner haben sich bisher den Kopt darüber zerbrochen, wer wohl der japanische Feldherr auf Malaya und Singapur sein könnte. Erst am Dienstagfrüh erfuhren sle seinen Namen. Es ist Generalleutna Tomoyuki Vamashita, der auch in Deutschland bekannt ist, nachdem ihn die japanische Regierung im vergangenen Jahr nach Deutschland und Italien entsandte, um die Ergebnisse des europäischen Krieges für Japan nutzbar zu machen. Vamashita hat diese Aufgabe bestens ausgeführt und viele wertvolle Erfahrungen, vor allem im Zu- sammenwirken der Land-, Luft- und See⸗ streitkräfte und in der Bezwingung ve⸗ festigter Stellungen, wie z. B. der Maginot- 4 linie, gesammelt. Diese Kenntnisse hat Vama- shita beim Feldzug in Malaya verwertet. In diesem Feldzug wandte er auch in her⸗ vorragendem Maſe die Panzerwaffe an, die in ganz Malaya neue Triumpfe gefeiert hat. Ohne die Tanks und ohne die bis zur Mei- sterschaft ausgebildeten Panzerschützen hät- ten die Japaner das schwierige Gelände der Halbinsel Malaya und die britischen Stel- 1 lungen niemals bezwingen können. Seit Be- ginn des Ostasienkrieges war bisher erst ein 4 japanischer Feldherr mit Namen bekannt⸗ 4 geworden, der japanische Flottenchef und Sieger in der Schlacht bei Hawaii. Nunmehr tritt auch General Vamashita in die Ruh- meshalle der japanischen Feldheeren. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 11. Febr. 3 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kümpfe im Osten nehmen bei nach- lassendem Frost ihren Fortgang. An der Donen-Front verlor der Geg- ner seit dem 18. Januar allein im Abschniti eines deutschen Armeckorps 1639 Gefangene, über 7500 Tote, 3 Panzer, 19 Geschütze, 164 Maschinengewehre und Granatwerfer sowie zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial. An eigenen Angriffserfolgen im südlichen Abschnitt der Ostfront hatte ein rumänischer Skiverband hervorragenden Anteil. Vor Leningrad brachen erneute Aus- bruchsversuche des Feindes im Abwehrfeuer der deutschen Einschliefungsfront zusammen. Vor der englischen Südwestküste versenk ⸗ ten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht durch Bombenwurf zwei Handelsschiffe mit zusammen 7 000 BRT. Ein dritter Frach- ter wurde wahrscheinlich vernichtet, ein wei · teres Schiff beschädigt. Andere Kampfflug · Zeuge, die zu bewaffneter Aufklärung einge⸗- setzt waren, erzielten im Tiefangriff Bom- benvolltreffer schweren Kalibers in einem Industriewerk an der Ostküste Schott- ands. In Nordafrika wurden stürkere Auf- klärungskräfte des Feindes zurückgeworfen. Sturzkampf- und Zerstörungsflugzeuge füg- ten dem Feind erhebliche verluste an rollen- dem Material zu. Nordostwürts Tobruk zeigte ein leichter britischer Kreuzer nach Bombenangriff durch ein deutsches Flugzeug Schlagseite. Ein kleiner Verband britischer Bomber grifk in der vergangenen Nacht Wohnviertel im nordwestdeutschen Küstengebiet an. Bei den Abwehrkämpfen der letzten Tage ꝛſꝗelchnete sich der Feldwebel Schmidt, Zug“ führer in der 1. Kompanle des Infanterie- regiments 119, dureh persönliche Tapferkeit besonders aus. den, — Gro Donnerst Zum Die Reicl und das ist nicht da, gI lassenen Bes bekanntlich: seifenkarte e seinem Taba Zzu können. daß d macht, wenn gegebenen F diesen Umst Disziplin erv Weise Dritte leitet; und i gleichfalls st. stellt oder als ihm zust. ferung, auch Verschiede feststellen, d den durch di- zugsrechten Da Ministe sche am 15. Februa muß die( garten ver Termin wi ben. Die 1 del getriebe man sich seh stattet, daß Ausweise k. Ubertragung zulässig ist. amtliches Do klar, daß ein nur dann Ar Disziplin der sie um so str ren Umfang men sollte. I der Raucher tehenden 1 nausgenutzt E. muß notwer zum Wenige zunächst die messen wiere heraufgesetz. in den ihm 2 deckt. Von d der Frauen rechte Versoi Einem Irrt net werden: karte(oder s pruch au tritkt nicht 2 lich der Re daß dem Kät rung gegeber türlich eine Käufer die D nun einmal Regierung 2 Die Umstà sich gebracl allen Lände Reich, insbe: sind. Sie ar wehrwichtig. Lücken aus, gerufen wu licher wie i. die Beschäft. neuer Proble Die bisher schen Arbeit sche Arbeit, Uuchkeit der der ausländi über die un ner steuerlic Anschwellen Ausländer v minister der Zeitpunkt g ausländische Grundlage 2 eine Verordi Jahres in Kr tmür den A fachungen u die für den dung zwisc schränkter 8 loren. Der fen, ob und 4 Wohnsitz oc im Inland Ausländer, Steuerlich Maggebend nach dem gibt. Der 4 Kinderermäl sen 3 Gelande. 30- n Bukiitimah Singapur be- ur-Straße er⸗ „ eine weitere r Insel Pulan ngi auf der genüber liegt. n Engländern Ausbau eines r Küste von igel, am Ufer Dickicht. Hie zät, vor knapp Vorher pfeg pur dort inre iehen Truppen eutnant Nomo. erl-Archiv-.) Klubhäuser igen weichen. ark befestigt zon der Insel ropisehe Ger- zen, schmuk- Häusern in on hier führt ekt nach dem Apur. Tolcio und in ialkarten von o daß die ja- er alle Ein- id über das ler Welt er⸗ e ist. Die Ja- Lopf darüber a panische singapur sein erkuhren sſe neralleutnant r auch in dem ihn dt ingenen Jahr ntsandte, um 1 Krieges für amashita hat irt und viele lem im Zu- tt- und See⸗ wingung ve⸗ ler Maginot-⸗- se hat Lama- erwertet. uch in her⸗ vaffe an, die gefeiert hat. bis zur Mei- chützen hät- Gelände der ischen Stel⸗ en. Seit Be- sher erst ein en bekannt- tenchef und ii. Nunmehr n die Ruh- eren. irmacht sibt en bei nach- * m Abschnitt Gefangene, scohütze, 164 rerfer sowie rial. m siüdlichen rumänischer rneute Aus- Abwehrfeuer t zusammen. ste versenk⸗ vergangenen andelsschiffe itter Frach· tet, ein wei · Kampfflug · rung einge· ngriff Bom- s in einem üste Schott- irkere Auf- okgeworfen. Zzeuge füg- e an rollen- Tobruk euzer nach es Flugzeug er Bomber Wohnviertel et an. tzten Tage imidt, Zus- Infanterie- Tapferkeit er, 11. Febr. or der Geg- 1 Groſ- MA annlieim bonnerstag, den 12. Februar 1942 Zum Thema Raucherkarte Die Reichs-Raucherkontrollkarte kommt, und das ist gut so. Vorerst ist sie zwar noch nicht da, gleichwohl gelten die für sie er- lassenen Bestimmungen schon jetzt. Man hat bekanntlich als Ubergangsregelung die Reichs- seifenkarte eingeführt; mit dieser vorläuflgen Maßnahme sind natürlich noch einige Mis- 10 stände verbunden, aber bei einigermaßen gu- tem Willen können sie doeh samt und son-— ders vermieden werden. Aber leider muß man feststellen, daß dieser gute Wille durchaus nicht allgemein verbrei- tet ist. Es hat den Anschein, daß nun jeder, der die Berechtigung hat, sich Rauchwaren 3 5 1 * 5 . einzukaufen, glaubt, auch die Verpflichtung dazu zu haben. Man kann zwar nicht mehr nach alter Methode Hamsterkäufe machen, aber an Versuchen, auf Umwegen zu höheren KRationen zu kommen, fehlt es durchaus nicht. Da ist zunächst der Mann, der glaubt, auf Grund seiner besonders guten Beziehungen zu seinem Tabakhändler Sondermengen beziehen ꝛzu können. Diesem Manne muß gesagt wer- den, daß der Tabakhändler sich strafhar macht, wenn er sich nicht strikt an die ihm gegebenen Richtlinien hält. Man darf unter diesen Umständen vom Kunden wohl so viel Disziplin erwarten, daß er nicht auf solche Weise Dritte zu straffälligem Handeln ver- 44 leitet; und im übrigen macht er sich selbst gleichfalls strafbar, wenn er Mehrforderungen stellt oder höhere Mengen entgegennimmt, als ihm zustehen. Vor einer bevorzugten Lie- ferung, auch auf Umwegen, wird also sge- Verschiedentlich kann man auch bereits feststellen, daß mit Raucherkarten oder mit den durch die Seifenkarte gewährleisteten Be- zugsrechten ein schwunghafter Han- Da Ministerialdirigent Pg. Hans Frit- sche am kommenden Sonntag, dem 42 1 unausgenutzten Raucherkarten muß notwendigerweise bei einem anderen Zzum Weniger werden. Daher mußte ja auch 15. Februar, dienstlich verhindert ist, muß die Großkundgebung im Rosen- garten verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgege- ben. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. del getrieben wird. Gegen diese Unsitte kann man sich sehr schwer wehren. Es ist nicht ge- stattet, daß eine Person zugleich auf mehrere Ausweise kauft, wie aüch späterhin eine Ubertragung der Raucherkarte an Dritte nicht zulässig ist. Die Raucherkontrollkarte ist als amtliches Dokument nicht übertragbar. Es ist klar, daß eine solche gesetzliche Bestimmung nur dann Anwendung finden muß, wenn die HDisziplin der Käufer nicht ausreicht, und daß sie um so strenger gehandhabt wird, je gröhe- ren Umfang das Hintenherumgeschäft anneh- men sollte. Der Benachteiligte ist schließlich der Raucher selber; denn die zur Verfügung 4 stehenden Tabakmengen sind begrenzt. Das das sich der eine durch Aufkauf von lehr, verschafft, zunächst die Zuteilungsration so gering be- messen werden. Wir sind überzeugt, daß sie heraufgesetzt werden kann, wenn jeder nur in den ihm gesteckten Grenzen'seinen Bedarf deckt. Von der Haltung der Nichtraucher und der Frauen wird es abhängen, ob eine ge⸗ rechte Versorgung durchgeführt werden kann. Einem Irrtum muß schließlich noch begeg- net werden: Die Ansicht, daß die Raucher- karte(oder jetzt die Seifenkarte) einen An- s pruch auf eine gewisse Menge begründet, triftt nicht zu. Die Kaucherkarte dient ledis- lich der Regelung des Kleinverkaufs, ohne daß dem Käufer eine Gewähr für die Beliefe- rung gegeben werden kann. Auch das ist na- türlich eine reine Formalfrage, solange die Käufer die Disziplin aufbringen, die von ihnen nun einmal gefordert werden muß. Regierungsrul Dr. Helmle, Mannheim: — + I Das verkehrs-Unfall-Kommando nimmt es auf den Zentimeter genau/ Einige Besuchs-Eindrücke Sie wissen nicht, was ein Türke ist? Haben Sie noch nie dem Mann auf der Messe zu- gesehen, wie er sein„Lecker-lecker-zuck!“ in den Papierstreifen schabte? Gewöhnlich hatte sich dieser Mann vom ambulanten Gewerbe mit einem roten Turban versehen, hatte eine golddurchwirkte Weste an, tat wie ein aus- gewachsener Türke und- war es nicht. So gibt es in mehr oder weniger peinlichen Ge⸗ legenheiten immer wieder Volksgenossen, die einen Türken bauen wollen, um ihre Un— schuld darzutun. Besonders trifft dies bei den vielen kleinen und großen Verkehrssündern zu, die nicht müde werden, den Hergang und die besonderen Umstände eines Unfalles so lange zu drehen und zu wenden, bis sie im hellen Licht der Unschuld stehen, obwohl ihnen das von amtswegen nicht geglaubt wer- den kann. Weil die von den Männern der Unfall-Bereitschaft nach gewissenhaftem Ver- hör der Beteiligten und der Zeugen, nach genauem Vermessen der Fahrspuren und der danach gefertigten Verkehrsskizzen anderer Meinung huldigen müssen. Nicht etwa aus Böswilligkeit. Hier geht es um reine, ma-— thematisch flxierbare Sachlichkeit. Denn das ist in erster Linie die Aufgabe des Verkehrs- Unfallkommandos: den genauen Tatbestand festzustellen, die Schuldfrage zu klären und Unschuldige zu entlasten. Diese Männer, die auf Anruf zu jeder Tag- und Nachtstunde zur Stelle sind, sehen ihre Arbeit nicht da- rin, einen Schuldigen zu finden und in den Senkel zu stellen. Sie wollen genau abwägen, welchen Teil der Schuld jeden der Beteilig- ten trifft. Sie gehen dabei mit jeder gebote- nen Höflichkeit zu Werke. Sie wissen, daß sie es hier nicht mit schweren Jungen zu tun haben, sondern mit kleinen und großen Verkehrssündern, die allerdings kaum zur Erleichterung der Arbeit beitragen werden. Vor zwei Jahren gab es hier in Mannheim noch keine Unfall-Bereitschaft. Erst dann wurde nach dem Vorbild Breslaus und Ber- lins in Städten über 200 000 Einwohnern- also auch in Mannheim- solche eingerichtet. Draußen hinter der Artilleriekaserne, Ulmen- weg 1, sind der diensttuende Offlzier und die sechzehn Beamte untergebracht. Hunderte ha- den bisher ihren Weg da hinaus gefunden, um die Umstände eines Unfalls gleich im Amt zu klären. Hier fanden sie auch gleichzeitig Gelegenheit, an Hand einer Tafel darzulegen, wie dieser oder jener Zusammenstoß zustande Zehn Miklionen feldpostsendungen täglich Keine Beunruhigung, wenn die Nachricht aus dem Osten sich verzögert Feldpostrat Dr. Kayser vom Stabe des Hee- res-Feldpostmeisters zeigt in einem Aufsatz in der NSK, wie die Feldpost in dem gegen- Wärtigen besonders harten östlichen Winter unvorstellbare Schwierigkeiten zu überwinden hat. Es versteht sich von selbst, daß alles von der Feldpost aufgeboten wurde, um auch die- sen östlichen Winter zu meistern. Kufenfahr- zeuge aller Art, Kälteschutzkleidung für die oft viele Tage pausenlos unterwegs befind- lichen Feldpostbégleiter wurden eingesetzt. Unterstützt durch viele zur Aushilfe bei der Feldpost kommandierte Soldaten und Kriegs- gefangenentrupps stehen rund 10 000 Feld- postbeamte in engem, vorbildlichem Zusam- menwirken mit ihren Kameraden und Dienst- stellen in der Heimat ihren Mann. Es gibt für sie keine Ruhe. Das werden alle Teilnehmer der Feldpost gern berücksichtigen. Und auch dafür wird die Feldpost Verständnis finden, daß von rund zehn Millionen Feldpostsendungen, die täglich durchschnittlich bearbeitet sein wollen, sich unvermeidlich immer einige verlaufen wer- den, die erst nach zeitraubencen Irrfahrten ihr Ziel erreichen. Dazu kommen die schwie- rigen Beförderungsbedingungen im Winter an- gesichts der riesigen Entfernungen. Es liegt also kein Grund zur Beunruhigung vor, wenn hin und wieder einmal das gewohnte Lebens- zeichen aus dem Felde länger auf sich warten läßt. Hleine Mannheimer Stadtcnronin Trauerbeflaggung am Tage des Staatsbegräbnisses für Dr. Todt Der Reichspropagandaleiter der Partei und Reichsminister für Volksaufklärung und Pro- paganda gibt im Einvernehmen mit dem Lei- ter der Parteikanzlei und dem Reichsminister des Innern nachstehendes bekannt: Am Tage des Staatsbegräbnisses für den in soldatischer Pflichterfül- ung tödlich verun- glückten Reichsminister Dr. Todt, Donnerstag, 12. Februar, setzen alle Parteidienststellen, Behörden und Rüstungsbetriebe im Reichsge- biet von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Trauerbeflaggung. Berufung eines Ratsherrn. An Stelle des àuf dem Felde der Ehre gefallenen Ratsherrn Dr. Kattermann wurde Handelskammerpräsident Heinrich Goebels zum Ratsherrn der Stadt Mannbeim berufen. Oberbürgermeister Ren- ninger hat in der Ratsherrnsitzüng vom 9. Februar den neuen Ratsherrn nach feierlicher Verpflichtung in sein Amt eingeführt. Die„Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde“ veranstaltet in Gemeinschaft mit dem„Verein für Naturkunde“ am Sonntagnachmittag, 15. Februar, im Aulagebäude, A 4, 1, einen Licht- bildervortrag, in dem Dozent Dr. Albert Kolb von der Universität Leipzig über die„Fhi- lippinen“ sprechen wird. Vorträge der Kunsthalle. Der Vortrag von Professor Dr. Georg Weise, Universität Tü- bingen, über„Sizilien“, der am Sonntag, 15. Februar, im Rosengarten stattfinden sollte, muß bis auf weiteres verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Wir gratulieren! Seinen 30. Geburtstag begeht heute Nikol. Langlotz, Rheinau, Karlsruher Str. 42. IThren 75. Geburtstag kann heute Frau Rosina Mül- ler, Wwe., L 14, 3, feiern. Die Jubilarin ist Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. Mit dem Ek 1 wurden ausgezeichnet: Gefreiter Jakob Kaul, Weylstraße 24, und Obermaat Bruno Doerr, Weitstöcker Weg 3. kam. Die Tafel kann jeder nach Belieben mit schönbemalten- magnetischen- Figuren beleben, mit Straßenbahnen, Autos, Liefer- wagen, Radfahrern und was noch alles rund um die Fahrbahn an Beweglichem und Un—- beweglichem auftauchen kann. Hat er dann alles fein säuberlich nachkonstruiert, dann wird er oft selbst übersehen, wie hart auch er an einer großen Verkehrssünde vorbeiging. Von dem Vertrauen, das sich unser Mann- heimer Spezialkommando in den Kreisen der Bevölkerung erworben hat, zeugen die vie- len Anrufe von Fahrern, denen auf der Strecke etwas passierte.„Kommen Sie doch rasch zur Seckenheimer Straße soundso—“ heißt es.„Mir ist soeben ein Radfahrer an den Kührer gerannt. Mein Wagen steht noch genau so wie beim Bremsen. Auch das zer- beulte Rad liegt noch auf dem gleichen Fleck. Ich werde nichts anrühren.“ Ja, und dann setzt sich der großen Wagen des Verkehrs- Unfallkommandos in Bewegung, der mit al- len Schikanen versehen ist. Schreibmaschi- nen sind vorhanden, Lampen, Löschgerät, Verbandmaterial, der Kasten mit Fotogerät, Tragbahren, Abschleppseil, Leitern. An Ort und Stelle werden dann gleich die Spuren gesichert. Bei Schnee werden sie mit schwar- zem Staub eingepudert, damit sie gut sicht- bar sind. Bei schweren Unfällen mit töd- lichem Ausgang wird auch noch die Kriminal- polizei herangezogen, werden von der Seite, von der Höhe des Wagens Aufnahmen ge⸗— macht. Es wird alles getan, um den Tat- bestand zum Nutzen und Frommen des vom Unglück schuldlos Betroffenen bis in jede Einzelheit zu klären. Welche Fülle an Arbeit von diesem Kom- mando zu bewältigen ist, offenbart ein Blick auf die gewissenhaft geführten Tabellen im Zeichenraum. Hier stellen wir fest, daß sich allein im Stadtbezirk im Jahre 1940 736 Ver- kehrsunfälle ereigneten. Hierbei wurden 25 Personen getötet und 450 Personen teils schwer, teils leicht verletzt. 1941 waren es 559 Verkehrsunfälle mit 27 getöteten und 354 verletzten Personen. Erschütternde Zahlen! Wieviel Unglück, welcher Verlust an Gesund- heit und. Sachwerten hätten vermieden wer⸗ den können, wenn die Verkehrsdisziplin ein- gehalten worden wäre, die an den meisten Verkehrsunfällen schuld ist. Der nahende„Tag der deutschen Polizei“ hat uns zu dem Besuch der Verkehrs-Unfall- Bereitschaft in der Ulmenstraße veranlaßt. Was wir hier an Einsatz sahen, überraschte. Hier- so muß man zwangsläufig denken- wird etwas für dich als Volksgenosse getan. Zu deinem Besten getan! Jedenfalls wird man sich die Nummer- sie lautet: 521 16- merken miüssen. Für alle Fälle. Und am kommenden Sammelsonntag sollen diese Männer, die ja für uns auf dem Posten sind, einmal sehen, daß und wie wir auch für sie gerade stehen. Häf-Hriegsjuhiläum am Oherrhein Die 10 000. KdF-Veranstaltung für die Wehrmacht g. Karlsruhe. In der Karlsruher Festhalle fand im Rahmen der Truppenbetreuung des Oberkommandos der Wehrmacht in Zusam- menarbeit mit der Reichskulturkammer und der NsS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ eine große KdF-Veranstaltung für die Wehr- macht statt, der insofern eine besondere Be- deutung zukam, als es sich hier um die 10 000. Veranstaltung von„Kraft durch Freude“ für die Angehörigen unserer Wehrmacht in Ba-— den und im Elsaß handelte. Die Programm- gestaltung trug diesem besonderen Anlaß in glücklichster Weise Rechnung. Zu Beginn der Nachmittagsveranstaltung sprach der Gau-Feierabendwart der NSG „Kraft durch Freude“ zu den Soldaten von der Kriegsleistung der NSG„Kraft durch Tur Steuermicht ausländischer Urheitskräfte Wesentliche Vereinfachungen und Entlastungen durch steuerliche Neuordnung Die Umstände des Krieges haben es mit sich gebracht, daſß Arbeitskräfte aus fast allen Ländern Europas im Großdeutschen Reich, insbesondere auch in Mannheim tätig sind. Sie arbeiten in unseren Rüstungs- und wehrwichtigen Betrieben und füllen so die Lücken aus, die durch Einberufungen hervor- gerufen wurden. Sowohl in arbeitsrecht- licher wie in steuerrechtlicher Hinsicht hat die Beschäftigung der Ausländer eine Fülle neuer Probleme aufgeworfen. Die bisherige Besteuerung der ausländi- schen Arbeitnehmer hatte Mängel. Der deut- sche Arbeitgeber klagte über Unübersicht- lichkeit der maßgebenden Vorschriften und der ausländische Arbeitnehmer beklagte sich über die ungenügende Berücksichtigung sei- ner steuerlichen Leistungsfähigkeit. Mit dem Anschwellen der Beschäftigungsziffer der Ausländer war für die beteiligten Reichs- minister der Finanzen und des Innern der Zeitpunkt gekommen, die Besteuerung der ausländischen Arbeitnehmer auf eine neue Grundlage zu stellen. Dies geschah durch eine Verordnung, die seit Sommer vorigen Jahres in Kraft ist. Die Neuordnung brachte fkür den Arbeitgeber Wwesentliche Verein- fachungen und Entlastungen. Vor allem hat die für den Laien oft schwierige Unterschei- dung zwischen beschränkter und unbe- schränkter Steuerpflicht ihre Bedeutung ver- loren. Der Arbeitgeber muß nicht mehr prü- fen, ob und inwieweit ein Ausländer einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Inland begründet hat. Er kann jeden Ausländer, der im Inland tätig ist, lohn- steuerlich wie einen Inländer behandeln. Makgebend ist also die Steuergruppe, die sich nach dem tatsächlichen Familienstand er- gibt. Der Ausländer hat auch Anspruch auf Kinderermäßigung. Er kann ferner Wer- bungskosten und Sonderausgaben, sofern diese 39 RM monatlich übersteigen, berück- sichtigt erhalten. Als Sonderausgaben kom- men besonders die deutschen Sozialversiche- rungsbeiträge in Betracht. Auch außergewöhnliche Belastungen, die dem Ausländer zwangsläufig erwachsen, kön- nen geltend gemacht werden. Dem Kriegs- zuschlag unterlagen auch bisher schon die ausländischen Arbeitnehmer, jedoch mit dem Unterschied, daß bei denjenigen, die im In- land keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatten, die Freigrenzen vom Kriegszuschlag keine Anwendung fanden. Es wurde ohne Rücksicht auf die Höhe des Loh- nes der Kriegszuschlag einbehalten. Diese ungleiche Behandlung ist nun ebenfalls be- seitigt. Kriegszuschlag wird also erst einbe- halten, wenn der Monatslohn 234.— RM übersteigt. Nur die technische Durchführung der steuerlichen Abzüge gestaltet sich bei dem Ausländer anders, als bei dem Inländer. Die Ausländer, die im Inland keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, erhal- ten keine Lohnsteuerkarten. Der Arbeit- geber hat daher keine amtliche Unterlage, nach welcher Steuergruppe der Steuerabzug vorzunehmen ist. Er muß die Steuergruppe selbst ermitteln. Das geschieht in der Art, daß der Ausländer seinem Arbeitgeber die Verhältnisse, die für die Anwendung der Steuergruppe und damit auch für die Ge- währung von Kinderermäßigung maßgebend sind, durch eine amtliche Bescheinigung nachzuweisen hat. In der Regel dürfte es sich um eine Bescheinigung der ausländi- schen Heimatgemeinde handeln. Stellt der Ausländer Antrag auf Berücksichtigung eines steuerfreien Betrags wegen erhöhter Wer- bungskosten, Sonderausgaben oder für außer- gewöhnliche Belastungen, 50 hat das Finanz- amt diese Beträge auf einer besonderen Bescheinigung festzuhalten. Der Arbeitgeber darf den Abzug des steuerfreien Betrages vor Berechnung der Lohnsteuer erst vorneh- men, wenn der ausländische Arbeitnehmer diese Bescheinigung vorlegt. Für Italiener gilt eine Sonderregelung. Diesen ist in jedem Fall eine Steuerkarte auszustellen. Das gleiche gilt für alle ledigen ausländischen Arbeitnehmer. Ledige Auslän- der begründen nämlich in der Regel sofort bei Arbeitsantritt im Inland ihren Wohnsitz und geben ihren Heimatwohnsitz auf. Sie können daher nicht nur in materieller, son- dern auch in formeller Hinsicht wie Inlän- der behandelt werden, d. h. sie erhalten eine Steuerkarte. Zwischen dem Deutschen Reich einerseits und Dänemark, Ungarn und dem Protektorat Böhmen und Mähren andererseits bestehen Regelungen zur Vermeidung der Doppelbe- steuerung, die das Besteuerungsrecht dem Staat geben, in dessen Gebiet die Arbeitneh- mer ihren Wohnsitz haben. Dies ist nur wichtig für verheiratete Arbeitnehmer. Denn sie allein behalten im allgemeinen ihren Wohnsitz im Heimatstaat, auch nach Arbeits- antritt im Inland. Solange die Familie im Heimatstaat wohnt, ist auch der Wohnsitz im Heimatstaat. Verheiratete Arbeitnehmer der genannten Länder, die in Deutschland beschäftigt sind, unterliegen im Deutschen Reich nicht der Steuerpflicht. Der Arbeit- geber darf den Steuerabzug aber erst unter- lassen, wenn der Arbeitnehmer eine Be- scheinigung des Finanzamtes vorlegt, aus der hervorgeht, daß er im Deutschen Reich nicht lohnsteuerpflichtig ist. Die Bescheini- gung ist vom Arbeitgeber als Beles zum Lohnkonto aufzubewahren. Freude' im Oberrheinland. Bereits in den er- sten Tagen dieses Krieges setzten die KdF- Veranstaltungen am Westwall für unsere Wehrmacht ein. Sämtliche stehenden Theater des Gaues Baden, alle großen Orchester des Gaugebietes sowie zahlreiche Theater-, Va- rieté- und Konzertensembles aus dem gesam- ten Reichsgebiet, zahllose unserer bekannte- sten Künstler und Artisten wurden seit den Septembertagen des Jahres 1939 in diesem damaligen Frontabschnitt zur Betreuung un- serer Soldaten eingesetzt. Viele kriegsbedingte Schwierigkeiten mußten bei diesen Gastspie- len und Gastspielreisen überwunden werden, nur zu häufig wurden die vor- und zurück- fahrenden Wagenkolonnen vom Feind einge- sehen und beschossen, unverzagt und uner- müdlich Aber setzten sich alle für ihre Auf- gaben ein, und die Soldaten in den Feuer- stellungen und Bunkern des oberrheinischen Westwalls waren ihnen für diesen Einsatz von Herzen dankbar. Mit der Rückgewinnung des Elsaß weitete sich- das Aufgabengebiet der KdF-Wehr- machtsbetreuung außerordentlich. Durch meh- rere Monate hindurch wurden von Baden aus auch die im besetzten Burgund stehenden Truppen betreut. Insgesamt wurden in den bisherigen 10 000 KdF-Veranstaltungen über drei Millionen deutscher Soldaten erfaßt, eine Leistung, auf die die NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ sowie alle diejenigen stolz sein dürfen, die sich im Rahmen dieser Wehr- machtsbetreuung in den Dienst unserer Feld- grauen stellten. 1. Saarbrücken. Mit dem Auto im Fluß ertrunken) In der Saaruferstraße kam ein Personenwagen über den Uferrand und fuhr in die Saar. Während ein Insasse sich durch Abspringen retten konnte, ging der Wagenlenker mit dem Fahrzeug unter. Er hatte sich zwar noch aus dem Führersitz auf das Verdeck berausgearbeitet, wurde dann aber doch von den Fluten mitgerissen und ertrank. I. Zweibrücken.(Komischer Selbst- mörder.) Der 62 Jahre alte Emil Maar von Beuerfeld wurde in fremdem Jagdrevier be- troffen und gab vor Gericht, bei dem Anzeige wegen Jagdvergehens erstattet worden war, an, er sei in das fremde Regier gegangen, um sich das Leben zu nehmen. Das Gericht schenkte dieser sonderbaren Ausrede jedoch keinen Glauben und verurteilte den einschlä- gig Vorbestraften zu zwei Monaten Gefäng- nis. I. Aus der Westmark.(Halali im Bien- wal.) In den Gebieten der Forstämter Neu- lauterburg, Kandel, Hagenbach und Schaidt sind im vergangenen Winter insgesamt 250 Wildschweine zur Strecke gebracht worden. Augenblicklich ist in der Jagd auf die Schwarzkittel eine Abschußpause eingetreten, weil die Bachen zur Zeit Frischlinge setzen. Wenn maͤn erklören soll Skiaze von Alexander Miron Mit feuerroten Backen kommt Bubele, das vierjährige Söhnchen meines Freundes Pat, von seiner Schnee-Expedition wieder nach Hause. Mantel, Mütze, Handschuhe und Hals- tuch fliegen nach allen Himmelsrichtungen— dann setzen wir uns alle an den Mittagstisch. Bei der Suppe— wir denken an nichts Bö- ses— fragt Bubele unvermittelt;„Papi, was ist eigentlich Schnee?“ „Wie bitte?“ fragt Pat vorsichtig zurück. „Ich meine, aus was ist der Schnee ge- macht?“ Die pädagogischen Prinzipien, nach denen Pat seinen Sohn erzieht, erlauben nicht, eine Frage des Kindes unbeantwortet zu lassen, Pat aber zieht sich im Augenblick dadurch aus der Affäre, indem er sagt, Kinder sollten beim Essen nicht reden und Bubele solle nach dem Essen noch einmal mit dieser Frage an Papi herantreten. Nach dem Essen Pat und ich lesen die Zeitung, während Mutti den Tisch abräumt. Zieht Bubele sei- nen Papi am Rockärmel:„Papi, sagst du mir jetzt, was Schnee ist?“ Unwillig legt Pat die Zeitung beiseite: „Schnee? Ja, der Schnee ist— wie soll ich dir das exklären, Bubele— Schnee also ist, Wenn“ Pat blickt scheu zu mir— ich tue aber so, als gäbe es auf dieser Erde für mich nichts anderes als die Zeitung, die ich augenblick- lich lese. Pat fährt fort:„Schnee ist also nichts an- deres als Wasser— festgefrorenes Wasser natürlich— eigentlich ist der Schnee nichts anderes als Regen, die Schneeflocken sind festgefrorene Regentropfen. Hast du ver- standen, Bubele?“ Bubele schüttelt verneinend den Kopf. „Dann geh in die Küche und laß es dir von Mutti noch einmal erklären, ich lese jetzt die- Zeitung!“ Nach drei Minuten kommt Bubele wieder, begleitet von Mutti. „Pat, erklär doch mal dem Kinde, was Schnee ist“, sagt Mutti vorwurfsvoll. „Erklär du doch, siehst du nicht, das ich „„ „Ich habe jetzt wirklich keine Zeit, hab in der Küche zu tun.“ „Herrje nochmal, nicht einmal seine Zei- tung kann man in Ruhe lesen. Komm mal her, Bubele. Also, die Regentropfen, die vom Himmel herunterkommen, die frieren fest, Weil.“ „Das ist nicht wahr“, sagt Bubele entschie- den,„wenn Wasser festfriert, hat's ja gar keine Farbe— hat Mutti gesagt— und der Schnee hat ja ne Farbe, der Schnee ist weiß!“ Pat wirft Mutti einen bedrohlichen Blick zu, worauf sich Mutti verpflichtet fühlt ein- zugreifen:„Der Schnee ist so— wie wenn du Eis auf dem Reibeisen reibst— dann sind die Eiskrumen weiß!“ Pat lächelt zufrieden, zwinkert der Mutti wohlwollend zu und greift nach der Zeituns. „Und, Mutti, ist der Himmel ein großes Reibeisen?“ Pat lacht jetzt laut:„Da hast du's jetzt! Ich hab dir immer gesagt, daß man sich bei der heutigen Jugend auf den Himmel nicht mehr verlassen kann. Die Kinder wollen heute kurze, präzise, prägnante Antworten, mit denen sie“ „Habe i ch auch nur einen Ton vom Him- mel gesagt?“ wehrt sich Mutti. „Das nicht, aber auf die Frage hättest du gefaßt sein müssen, weil eben der Schnee vom Himmel fällt!“ „Gestatte— der Schnee fällt nicht vom Himmel, sondern aus den Wolken!“ „Dann befindet sich eben besagtes Reib- eisen in den Wolken, wie?“ Mutti macht eine wegwerfende Handbewe- gung und wendet sich an mich:„Alexander, du bist doch ein begabter Mann“ „Hab ich nie von mir behauptet!“ „Freilich nicht, bei deiner Becheiden- heit— aber erklär du mal Bubele, was Schnee ist. Aber nichts vom Himmel usw.— das liebt Pat nicht. Die Kinder sollen eben 0 Romon von Hons Erosmos fischer copytigni by Cari Duncker Verlog, Berlin W 35 37. Fortsetzung Roger St. Martin schleuderte ganz plötz- lich und mit einer ungeheuren Gewalt die fast volle Flasche auf den Spiegel zu— das Glas zersprang, klirrte, ein breiter Riß klaffte in dem Spiegel und die Splitter tanz- ten wie glitzernder Staub herab—. Fünf Zentimeter über Lorenzas Kopf war die Flasche in den Spiegel geflogen. Sle stand in der gleichen Haltung— s0 wunderbar mré Ruhe war, so unmenschlich schien sie. Und diese Ruhe, die Roger St. Martin in dieser Nacht schon einmal bis zum Wahnsinn bei Clifford Lean gereizt, verwirrte seinen getrübten Verstand noch mehr— er nahm einen viereckigen Aschenbecher vom Tisch und tat einen, zwei Schritte— hob den Arm, Krallte die Hand fest zum Griff. Roger St. Martin bemerkte nicht die schnellen, ruhigen, sicheren Bewegungen von Lorenzas rechter Hand, die auf dem Kamin- sims lag. Er schrie auf, als er den Browning sah, er schleuderte den Aschenbecher vor- wärts— da peitschte der erste Schuß durch das Zimmer— der zweite— der Aschen- becher traf Lorenzas linke Schulter, streifte sie, der dritte Schuß, der vierte—. Er fiel zusammen— es war, als würden ihm die Füße unter dem Boden weggeris- sen— als erstickte sein Schrei—. Lorenza legte den Revolver auf den Ka- minsims. Sie merkte nicht, daß sie heftig hlutete. Ihre Augen waren groß und starr. Sie hörte, wie das Hotel alarmiert wurde. Sie sah nicht auf Roger St. Martin, sie ging zur Tür und schloß auf. Eine entsetzte Stimme schrie: kurze, präzise, präsnante Antworten be⸗ kommen!“ „Sei nicht so bissig, wenn ich bitten darf, ja?“ sagt Pat mit drohender Stimme. „Nicht wahr, Onkel Alexander, du weißt, aus was der Schnee ist!“ schmiegt sich der kleine Quälgeist an mich. Diese hohe Ein- schätzung meines geistigen Niveaus und All- gemeinwissens ehrt mich ganz kolossal. Ich erhebe mich, gehe gravitätisch zum Bücherschrank und hole einen Lexikonband heraus. „Also, Bubele, ich werde dir jetzt eine kurze, präzise und prägnante Antwort zu- kommen lassen. Hier stehts geschrieben: Schnee— fester atmosphärischer Nieder- schlag, feine Eiskristalle, die sich bei Tem- peraturen unter Null Gard Celsius aus dem Wasserdampf der Luft direkt bilden und im Herabfallen zu Schneeflocken vereinigen. Willst du noch mehr wissen?“ frage ich strahlend, fest in der Gewiſßheit, daß Bubele jetzt geistig„k..“ sein würde. Bubele aber blickt mich einige Sekunden mit mitleidigem Interesse an und wendet sich dann wieder an Mutti:„Und, Mutti, wie groß ist das Reibeisen?“ Sdmorꝛwaldhes, Vogesenhaus Uber deutsches Bauen im Elsafß Die völkerstämme, die sich rechts und links des Rheines niederließen, sahen in ihm nicht die Trennung zwischen hüben und drüben, sondern einen schiffharen Verkehrsweg. Ein glitzerndes Band, auf dem sie ihre beladenen Kähne abwärts senden konnten, auf dessen Leinpfaden kräftige Rösser die beladenen Frachtschiffe, die vom Meer kamen, hinauf Zzo0gen. Besuchen wir die Dörfer und Städte bis hinauf nach Basel, treffen wir immer wieder auf das fränkische Fachwerkhaus. Wir ken- nen es hier gut, schon in den Vororten Mann- heims hat es sich erhalten, wo sich Stadt und Land vereinigen. Den Giebel neugierig der Straße zugewandt, der Welt zugekehrt, wie es Pfälzer Art ist, schaut es auf die Straße. Ein breit geschwungenes Hoftor läßt Pferd und Wagen durch, eine kleine Tür zum Durchlaß des kleinen Verkehrs wurde bei größeren Höfen durch eine die Außenwelt abschlie- gende Hofmauer gebrochen. Das Fachwerk gibt den Häusern zwischen Schwarzwald und Vogesen ein weicheres Gesicht, als die ver- putzten Häuser unserer Gegend zeigen. Die Phantasie des Zimmermanns formte jeder Fassade ein besonderes, ein eigenes Gesicht. —* Die Suppenprobe von Ludwig Waldweber Um die Suppenschüssel unseres Häusel- manns saßen neun Kinder, aber im Stall stand nur eine Kuh. Trotzdem waren die Kinder gesund, hatten lachende Augen und dickere Backen als mancher großbäuerliche Sproß. Das eine steht ja fest: die älteren hat- ten sich allmöhlich auf den Höfen und in den Häusern des Dorfes nützlich zu machen ge- sucht und dadurch zeitweilig so etwas wie Kostplätze errungen. Sie waren keine Kirchenlichter, die Häus- lerischen, aber was Findigkeit und Schlau- heit, kurz, was praktische Lebenstüchtigkeit anlangt, konnte ihnen so leicht keiner das Wasser reichen. Das lag wohl auch an den Umständen. Eine dauernde, sanfte Mahnung im Magen, die sich nicht selten zu ungestümer Forderung erhoben haben mag, ist wahr- scheinlich werdender Lebenstüchtigkeit zu- träglicher, als ständige satte Zufriedenheit. Manchmal aber traf es doch, daß alle Neune um die väterliche Suppenschüssel zu sitzen kamen. Dann war natürlich kein Reichen und kein Langen mehr. Der Häuselmann aber, der allzeit das Wenige, das er besaß, recht und gerecht verteilte, gab auch hier jedem das Seine. Und zwar wandte er zur Feststellung des jeweiligen Grades der Sattheit ein ebenso einfaches wie treffliches Untersuchungsver- fahren an. War die Zchüssel annähernd leer gegessen, legte er als erster den Löffel weg und rief mit strengem Ton seine Altesten:„Hansl, Michl, Nandl, Mirzl, Sepp— habts gnuag?“ Und prompt kam aus fünf Mündern die Antwort:„Naa, i no net!“ Und auf Grund ihrer Erfahrung suchte in weiser Vorausschau der Dinge, die da kommen sollten, jedes noch schnell mit ein paar kühnen Schöpfern einzu- heimsen, was die Löffel fassen konnten. Aber vor dem gestrengen Vater gab es kein Larifari. Der Alte, der in einer fernen, schon fast sagenhaft gewordenen Zeit beim Militär Unteroffizier gewesen sein soll, donnerte nun: „Antreten! Bäucherl greifen!“ Gegen diesen Dienstlichen gab es kein Sper- ren mehr. Und schon standen die fünf älte- sten wie die Orgelpfeifen an der Wandbank entlang, alle sauber in„habt acht“ Stellung. Der Alte sehritt nun wie ein richtiger Kom- mandierender General die Front entlang und seine Hand fühlte prüfend an jedes von der Wassersuppe geschwellte Bäuchlein. Kaum aber, daß sich seine Hand prüfend aus- streckte, erscholl auch schon der Ruf: Genug! Genug! Genug! Nachdem er das fünfte Mal genug gerufen undsdamit die Stube gelichtet hatte, waren die vier Kleinsten auch mit dem letzten Rest in der Schüssel fertig geworden. Eine Oper um Reisier Llrich Stiebers„Dombaumeister“ in Breslau Hans Stieber, der als Dichterkomponist be- kannt wurde vor allem durch seinen in Leip- 2ig uraufgeführten„Till Eulenspiegel“, ist aus dem Schauspiel über die Musik zur Oper ent- wickelt worden. Stieber gibt der Handlung seines Werkes folgende Zeitbestimmung: Er- wachen der deutschen Gotik. Er sieht in der Gotik nicht nur eine bedeutsame baumeister- liche Epoche des deutschen Mittelalters, son- dern eine Zeit, in der die deutsche Seele un- mittelbar zu Gott aufstrebt. Darum steht um den Dombaumeister Ulrich von Eßlingen auch das Volk mit seinem lauteren Bau- und Ge- folgschaftswillen zu diesem künstlerisch ge- nialen Führer gegen verengtes kirchliches Machtbewußtsein und gegen den hinterhälti- gen Gegenspieler, Meister Wenzel von Böh- men, der Ulrich die Dombaupläne stehlen und danach das Werk zu seinem eigenen Ruhm errichten läßt. Ulrich von Eßlingen geht in die Einsamkeit und wird nach dreihig Jahren wieder in die Stadt gerufen, da sich am Dombau gefährliche Risse zeigen. Der greise Meister steht erschauernd und beglückt vor seinem fertigen Werk. Der Huldigung an- „Um Gottes willen— was ist geschehen?“ „Ich habe diesen Mann in Notwenr nieder- geschossen!“ sagte Lorenza Aguirre, und ihre eigene Stimme klang ihr fern und fremd. 4* Ruhelos wie ein Gefangener lief Olaf Hen- nings in seinem Zimmer auf und ab. Jede Minute fast sah er auf seine Armbanduhr. — Lorenza war immer noch nicht wieder- gekommen. Es war drei Uhr vorbei, um ein Unhr hatte sie ihn verlassen. Sie war s0 merkwürdig ruhig und so wunderbar ent- schlossen gewesen, als sie ihn verließ, und immer wieder überflel ihn als dumpfer Schreck und dunkle Ahnung der Gedanke, d alles, ihre Zärtlichkeit, ihre Güte, ja selbst ihre Ruhe Abschied gewesen waren. Was er sich in diesen Tagen so oft gefragt, fragte er sich auch jetzt: liebte sie ihn so, daß er ihr Leben beherrschte oder waren die Schatten ihres eigenen Lebens stärker als ihre Liebe? Und so sehr er auch die an- dere Frau haßte, zwang sie sich ihm immer wieder auf: Warum hatte sie es überhaupt s0 lange ausgehalten? Warum hatte sie nicht früher Schluß gemacht, warum die Qual s0 lange ertragen? Waren das Gründe, die sie ihm genannt? Daß sie zuerst, monatelang sich in einem Zustand völliger Passivität befun- den, daß sie wie eine Nachtwandlerin dureh ihr Leben gegangen und alles Leid nur wie eine Prüfung getragen hatte, um aus ihm die Kraft zu schöpfen, sich endlich desto gewalt- samer zu befreien? War es möglich, daß eine Frau dann zwei lahre fast von einem so dä- monischen Haß und einer so dämonischen Rachsucht erfüllt war und blieb, daß sie Tag und Nacht nichts anderes dachte, als nur das eine: die Stunde zu erleben, da sie den Mann vernichten konnte, der sie vernichtet? Gab es das überhaupt? Und sgab es das bei einer Frau? Olat stand auf einem anderen Ufer am Strom des Lebens. Sein Dasein war still und friedlich gewesen, erfüllt von bescheidenem Glück, durchsonnt von einer sanften Heiter- keit, überglänzt von dem milden Schein harm- 3 lählich der Domweihe entzieht er sich, denn es genügt ihm, das Werk zur Ehre Gottes ge- schaffen zu haben. Das werk ist als Schauspiel prägnant und dramatisch wirksam geformt. DHem volk ist eine beceutende Rolle zugewiesen. Die Musik charakterisiert in kontrapunktischen Chor- und Orchesterführungen das Himmelanstre- ben der Gotik, sie untermalt lyrische und dra- matisch-seelisch erfüllte Szenen innig und eindringlich. Das Bemühen des Komponisten, in der Tonsprache herb und groß zu bleiben, geht manchmal auf Kosten des Melos, das man sich gelegentlich blühender, sanglicher Wünscht. Generalintendant Hans Schlencks In- szenierung wurde in der Breslauer Urauffüh- rung dem Werk mit sicherer“ Hand gerecht. (Bühnenbild Professor Hans Wildermann) Generalmusikdirektor Philipp Wüst riß von Beginn an Orchester, Bühne und Hörerschaft mit intensiv in den Erlebnisbereich des Wer- kes hinein und steigerte die Aufführung in das grandiose Maß, zu dem diese„gotische Oper“ strebt. Von den Sängern ist mit beson- derer Anerkennung Hans Erich Born in der Titelpartie zu nennen. Anton Strambowski loser Freuden. Und in diesem Leben hatte er sich wohl gefühlt. Er hatte nie mit Neid auf das andere Ufer gesehen, denn er hatte auf seinem alles gefunden, was ihm das Leben lebenswert machte. Und da war diese selt- same und unvergeßliche, diese berauschende, narkotische Nacht von vVenedig gekommen und der große Strom mit seinen Schnellen und Strudeln hatte ihn gepackt und in einer weißen brodelnden Gischtwelle hinüberge- spült auf die andere Seite, das andere, fremde Uter. Zuerst hatte er dort wie geblendet ge- standen und alles, was auf ihn eingestürmt, die Unruhe und Maßlosigkeit des Glücks und des Unglücks mit einem Schauer der Selig- keit empfunden. Er hatte nicht mehr zurück- gesehen. Nun aber kamen schon wieder die Stunden, da es ihn lockte und quälte, sich wieder umzudrehen, es kamen Augenblicke, da er vor Lorenza erschrak— vor der Ge- walt, mit der sie lebte, vor der Dämonie, mit der sie hahßte, vor der Souveränität, mit der sie ihr Dasein lenkte. Das alles war über ihn gekommen und hatte ihn verwirrt, unsicher, unzufrieden und ruhelos gemacht. schon, in dieser Nacht, erschrak er fast vor dem Gedanken, der ihm gestern, vielleicht vor Stunden sogar eine Verheißung gewesen, vor dem Gedanken, sich von allem zu lösen und mit Lorenza irgendwohin zu gehen, ganz gleich wohin, ganz gleich wozu, ganz gleich womit. Olaf war weder ein Spießer noch ein mutloser Mann: er war nur fester verwur- zelt in seinem Lebenskreis als er selbst ge- glaubt. Lorenza war ihm begegnet— wie ein Traum. Wie ein schöner, ein herrlicher Traum. Er war losgelöst von allem— von der Erde, von sich. Doch nun empfand er plötzlich Furcht. Ihn überflel die Sehnsucht, wieder aufzuwachen, und er erschrak davor und wünschte sich dennoch, daß wieder eine große, weiße Woge kommen und ihn hinüber- tragen möge an das andere Ufer. Es riß ihn hin und her— die Menschen denken so oft, es gäbe nur immer eine klare Entscheidung, ein Entweder-Oder. Sie glauben, daß nur der Heute Aber eins haben sie alle gemeinsam, das welt- offene, das freundliche Aussehen und das kleine Dach unter dem Giebel, das die Fen- ster vor Regenspritzern schützt, wie das Schild einer tief ins Gesicht gezogenen Mütze. Im Herbst werden unter diesem Düch- lein die Früchte des Feldes aufgehängt zum Trocknen. Mais und Tabak hängen gebündelt über der Straße und beleben so das Bild der Dörfer in südlicher Weise. Je weiter wir die Randberge der Vogesen und des Schwarzwaldes hinaufsteigen, je ver- schiedner scheint die Bauart des rechtsrhei- nischen Bauernhauses. Das Schwarzwaldhaus wächst aus dem Wald, der Wald gibt sein Holz für die Balken der Wände. Holzblättlein an Holzblättlein fügt sich zum Schindeldach. Eng an den Berg angeschmiegt läßt es mit Gleichmut Regen und Schnee, Sonne und Stürme über sein tief herabgezogenes Dach gehen. Verschmitzt und etwas verdrückt schauen die Fenster ins Tal. Mensch und Tier drängen sich unter dem großen schützenden Dach zusammen, wie unter einer wärmenden Decke. Es würde uns nicht wundern, wäre dieses Haus wie ein Geschöpf der Natur aus dem Wald gewachsen. Anders das Bauern- haus in den Vogesen. Aus Stein gefügt, steht es stolz und hoch aufgerichtet am Bergesrain. Das Dach reckt sich wie das ganze Haus auf- wärts. Zwei Stockwerke und das hohe, kaum vorragende Dach geben dem Sturm und Un- wetter eine viel größere Angriffsfläche. Vieh, und alles was zum Hof gehört, wird aber auch hier von einem Dach überspannt. Wenn wir ins Innere treten, bemerken wir freilich das Gemeinsame der beiden Häuser rechts und links des Rheines. Weit dehnt sich die Diele. Wir haben in den letzten Jahrzehn- ten gelernt, möglichst sparsam mit dem uns zur Verfügung stehenden Raum umzugehen. Anders die Bauern am Rand der Rhein- ebene, sie hielten an der alten Tradition der Huseere, wie der Schwarzwälder die Diele nennt, fest. Die Elsässer sagen Eeren oder Oren ein Raum mit gestampften Boden, in dem sich das ganze Leben des Tages abspielte. Als die Lebensweise komplizierter wurde, die stätdischen Sitten aufs Land kamen, auch der Bauer seine Wohnstube haben. Der Gren wurde zum Vorraum, verlor seinen Zweck und begann im Laufe der letzten Jahr- zehnte zu schrumpfen. In den neugebauten Häusern wird er bald auch nur noch ein Gang sein. Die anderen Wohnräume, die bei den Germanen unter verschiedenen Dächern ver- teilt waren, krochen unter ein Dach zusam- men. Hinter der Wohnstube, die kaum täglich benutzt wird, liegen die Schlafkammern eben- so im zweiten Stock. Tier und Mensch wär- men sich gegenseitig. Wer seine Schlafkam- mer im Winter neben dem Kuhstall hat, wird darob nicht böse sein und abends schmun- zelnd ins Bett steigen, wenn die Schnee- stürme ums Haus jageii. „Wie die Sprache die Rheingrenze nicht kennt, so wechselt auch bäuerliches Brauch- erst, wenn es sich in die Täler des Gebirges veliert, wobei aben der gemeinsame Ur- sprung unverkennbar blieb. „Dieses deutsche Bauen im Elsaß ist nicht etwa von einer Regierung befohlen oder durch Zwangsmaßnahmen veranlaßt, es ist ja zu allen Zeiten dasselbe und in fortlaufender Gleichheit durchgeführt“, schreibt Dr. Eugen Fehrle, der an der Straßburger Universität über deutsches Volkstum und deutschen Brauch liest, über„Deutsches Volkstum im Elsaß“, der wir die oben ausgeführten Gedanken entnahmen. Sie ist erschienen in der Reihe der Schriften des deutschen Instituts für außenpolitische Forschung. Liesl Stürmann Das Kulturamt der Stadt Wien hatz verfügt, daß die Ruhestätte der Wiener Schauspielerin Helene Odilon auf dem Wiener Zentralfried- hof in die Obhut der Stadt Wien übernommen wird. Helene Odilon zählte einst zu den bedeu- tendsten Wiener Bühnenkünstlerinnen. Sie war 8—— Gattin des großen Volksschauspielers irar di. L ein rechter Mann wäre, der in ewig-eiserner Entschlossenheit das eine oder das andere Wolle. Sie, diese Primitiven und deshalb viel- leicht Glücklicheren, wissen nichts von dem entfesselten, wilden Kampf der Gefühle und Gedanken miteinander und gegeneinander, wissen nichts von der Rebellion des Verstan- des gegen das Gefühl und wissen auch nicht, daß es kein erschütternderes Siegesgefühl gibt, als das nach einem stummen, verzweifel- ten Kampf. Olaf liebte Lorenza— er war davon überzeugt. Ebenso überzeugt war er in dieser entscheidenden Stunde davon, daß diese Liebe kein Glück für ihn sein würde, diese Liebe ewigen Aufruhrs, ewiger Unruhe. Bis jetzt hatte er sich gescheut, das Einfachste und Nächstliegende zu denken: ich bin ver- heiratet, ich habe zwei Kinder, ich habe Pflichten und habe Verantwortung. Er war trunken durch die Tage und Nächte gegangen. Er hatte wohl gespürt, wie stark und inten- siv es sein ungarischer Direktor Istvan Gö- dör gedacht— aber auch er, dieser sicher kluge und zudem gütige und helfenwollende Mann, hatte es erst als letztes Argument auf- geführt. Und nun wußte Olaf, warum. Weil man einem Berauschten niemals sagen soll, daß er berauscht ist. Vielleicht gibt es Män- ner, die stark und unbeirrt und gefeit durch das Leben gehen, vielleicht gibt es Männer, die in jeder Stunde und vor jeder Versu- chung, auch der schönsten und der verlok- kendsten, sich an ihre Brust schlagen und sagen: Nein, das darf nicht sein! Das erlaubt meine Pflicht nicht, das verbietet mir mein Verantwortungsgefühl. Vielleicht Olaf sriff in die Tasche seines blauen An- Zzugs, um sich eine neue Zigarette anzuzün- den. Seine Hand fühlte etwas Knisterndes, Weiches... den Brief seiner Frau, den er im- mer noch nicht geöffnet und den er nun seit Tagen mit sich herumtrug. Er zündete sich die Zigarette an, setzte sich, nahm den Brief und riß ihn auf. mußte in seiner neuesten Broschüre tum von Uter zu Ufer und verändert sich 4 4 0 (Roman-Fortsetzung folgt.) 4 2 Die erfolg. Raumes erf. ziellen Unte beginnen di- die Möglich. durch die E nisse genom des europäis dem Maße wie die Ber für jene E schenst a flechtun stitionen ur Maß hinaus' tigen Verhä im Sinne ei Investitioner Banken nich plötzlichen einfach eine tur hinzunel Aufgaben ur überall von gestellt. Hie toren von er Tendenz z⁊zLu bedingt dure günstigt dur Warenvorrät zu beobacht Inanspru Die Zifferr zeigen ein Bild. Nach c des Statistis die dänische Mill. Kroner 1940 und 1740 gleichzeitig Kr. erbrach für Dänemal nur 34,6 Mill Ausfuhrüber Jahr 1939 eir Kr. erbracht und 1937 we mit Einfuhri Kr. passiv nähernd aus seiner Beder aller kriegst für eine inr Wirtschaft g. gleich die 2 schaftsaustav europäischen Warenverkel entscheidend Dänemark bereien, ein. bracht, daß kang dieses orientierten nicht nur zu reichen Erge lung ist am daß noch 192 nischen Auß. nderE während der v. H. erreich terabhän herigen dä recht ernste fuhrabhängiés genanteil d- importe auss der verfütter genauer dag. bei dessen VO Ab 1. Janu von Weihn auch von Zu s chäftsja jahresabschli Der Reichsfi vom 31. 1. 32 von Zweifels 1. Sparfähig Anlaß des wird. Es kon Zuwendung abschlußprän Gratiflkation Betrag oder nicht darauf arbeitsrechtli usw.) oder i ist oder ob? 2. Die Zun jahresabschli zwei Teilbet schuß in dei nach Beendi Frage, wele eisern gespa träge zusamn beträgen der stens 500 RM bei können § 5 EsSpDV schuß) eisern trag oder die 500 RM nicht wenn der T dem zweiten Ssoviel eisern Höchstbetrag chendes gilt Teilbeträgen Handelsv In einem Wirken der leute beleuch Leiter der W den Kriegse immer stärk zwischen der strie kennzei chen der Ent dafür, wie s0 seitigen Inte dynamischen schaftsstufen an die Stelle weisungsmet Eine ähnli Hinblick auf der künftige anzustreben; Erfahrungen ner umfangr und ausländi delsvertreter m, das welt- en und das das die Fen- t, wie das gezogenen liesem Däch- gehängt zum an gebündelt das Bild der der Vogesen igen, je ver- rechtsrhei-⸗- arzwaldhaus Id gibt sein Holzblättlein chindeldach. läßt es mit Sonne und ogenes Dach verdrückt sch und Tier schützenden . wärmenden ndern, wäre r Natur aus das Bauern- gefügt, steht 1 Bergesrain. ze Haus auf- hohe, kaum rm und Un- fläche. 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Er war ite gegangen. und inten- Istvan Gö- leser sicher lfenwollende gument auf- varum. Weil sagen soll, ibt es Män- gefeit durch es Männer, eder Versu- der verlok- chlagen und Das erlaubt at mir mein blauen An- te anzuzün- Knisterndes, „ den er im- mußte 3 3 4 . er nun seit an, setzte n auf. tzung folgt.) 4 kuropas Banken vor neuen Aufgaben Die Umstellung auf den kontinentalen Raum Die erfolgreiche Neuordnung des europäischen Raumes erfordert auch einen gesunden finan- ziellen Unterbau. In Erkenntnis dieser Tatsache beginnen die Banken auf dem Kontinent, denen die Möglichkeiten des internationalen Geschäfts durch die Entwicklung der kriegerischen Ereig- nisse genommen sind, sich auf die Erfordernisse des europäischen Großraumes in immer steigen- dem Mahe umzustellen. Dies gilt insbesondere, wie die Berliner Handels-Gesellschaft feststellt, für jene Banksysteme, in denen die z wi- schenstaatlichen Effektenver-— flechtungen über das durch Auslandsinve- stitionen und uhenhandelsgeschäft bedingte Maß hinausgegangen waren. Da unter den heu- tigen Verhältnissen eine Deflation des Kredits im Sinne einer Einschränkung wirtschaftlicher Investitionen undenkbar wäre, konnten sich die Banken nicht damit begnügen, im Verhältnis zur plötzlichen Schrumpfung des Auslandsgeschäfts einfach eine Zusammenziehung der Bilanzstruk- tur hinzunehmen; sie mußten sich nach neuen Aufgaben umsehen, und diese wurden ihnen tast überall von der staatlichen Wirtschaftsführung gestelit. Hierbei erwiesen sich 1941 zwei Fak- foren von entscheidender Bedeutung, einmal die Tendenz zur Zinsverbilligung, zumeist bedingt durch eine bewußte Zinspolitik und be- günstigt durch die naheliegende Liquidation von Warenvorräten und zum anderen die allgemein zu beobachtende Rückläufigkeit in der Inansprucehnahme von Wirtschafts- krediten. Die bisher erschienenen Bankbi- lanzen für 1941 vermittelm noch kein abschlie- hendes Bild von, der Bankentwicklung in den europäischen Ländern, aber schon Stichproben reichen aus, um zu zeigen, daß selbst in jenen Ländern, in denen nach der Krise von 1930/%3 eine stärkere Abneigung der privaten Kredit- wirtschaft gegen eine engere Verflechtung mit dem Staatskredit bestand, nunmehr eine Schwen- kung eingetreten ist. Die Bilanzsumme der holländischen Großbanken ist im abgelaufenen Jahr schät- zungsweise um zirka 20 Prozent gestiegen. Bei der Rotterdamschen Bankvereeniging stiegen die Ankäufe von niederländischen Schatzwechseln von 183 Mill. fl auf 262 Mill. fl. Die Bank konnte ihre Dividende von 5½ Prozent auf 6 Prozent heraufsetzen. Es ist anzunehmen, daß auch bei den übrigen Banken die geschäftliche Lage ähn- lich war, da das Emissionsgeschäft und die Ef- fektentransaktionen bedeutend lebhafter waren als 1940. Die Statistik der Effektenstempelein- nahmen läßt vermuten, daß die Provisionsein- nahmen der Banken in diesem Ausschnitt um 60 bis 70 Prozent günstiger lagen als 1940. Dies bildete einen gewissen Ausgleich für die Sen- kung der Diskontsätze von ungefähr/ Prozent. In Holland handelte es sich hauptsächlich um echte Emissionen, während in der Schweiz auf Konversionen immerhin ein Betrag entfiel, der fast der Hälfte der Neubeanspruchung des Ka- pitalmarktes entsprach. Dänemarks Wirtschaft stellt sich um Die Außenhandelsstatistik zeigt den Erfolg Die Ziffern der dänischen Außenhandelsbilanz zeigen ein wertmäßig nahezu ausgeslichenes Bild. Nach den vorläufigen Abschlußergebnissen des Statistischen Amtes hat sich im Jahre 1941 die dänische Einfuͤhr auf einen Wert von 1311,2 Min. Kronen belaufen gegen 1376,3 Mill. Kr. in 1940 und 1740,3 Mill. Kr. in 1939. Die Ausfuhr hat gleichzeitig 1276,6 gegen 1517,4 bzw. 1578,0 Mill. Kr. erbracht. Demnach schließt das Jahr 1941 kür Dänemark mit einem Einfuhrüberschuß von nur 34,6 Mill. Kr. ab, während das Vorjahr einen Ausfuͤhrüberschuß von 140,6 Mill. Kr. und das Jahr 1939 einen Einfuhrüberschuß von 162,3 Mill. Kr. erbracht hatten. Auch in den Jahren 1938 und 1937 war die dänische Außenhandelsbilanz mit Einfuhrüberschüssen von 90,4 bzw. 105 Mill. Kr. passiv gewesen. Wenn man also das an- nähernd ausgeglichene Bild des Jahres 1941 in seiner Bedeutung erfassen will, so muß es trotz aller kriegsbedingten Einflüsse als das Zeichen für eine inrere Gesun dung der dänischen Wirtschaft gewertet werden. Dabei zeigt sich zu- gleich die zunehmende Balancierung des Wirt- schaftsaustauschs zwischen Dänemark und dem europäischen Kontinent, woran naturgemäß der Warenverkehr mit dem Deutschen Reich einen entscheidenden Anteil hat. Dänemark hat damit, entgegen allen Quertrei- „bereien, einen sinnfälligen Beweis dafür er- bracht, daß die Abkehr eines noch bis zu An- kang dieses Krieges ganz stark überseeisch orientierten Wirtschaftsgebietes zum Kontinent nicht nur zu tragbaren, sondern sogar aussichts- reichen Ergebnissen führen kann. Die Umstel- lung ist am besten aus der Tatsache zu ersehen, daß noch 1938 das englische Ubergewicht im dä- nischen Außenhandel eindeutig überwog mit 34,6 H. der Einfuhr und 55,6 v. H. der Ausfuhr, Wwaährend der deutsche Anteil nur 24.7 bzw. 19,8 v. H. erreichte. Dabei entstanden aus der Fut- „terabhängigkeit von Ubersee der bis- herigen dänischen vViehwirtschaft zeitweilig recht ernste Probleme. Das Gewicht dieser Ein- kuhrabhängigkeit wird weniger durch den Men- genanteil der vorkriegsmäßigen Futtermittel- importe ausgedrückt, den man auf nur 16 v. 22 der verfütterten Futtermittel errechnet hat, weit genauer dagegen auge den Proteingeh alt, bei dessen Zugrundelegung sich eine Aus- landsabhängigkeit der dänischen Viehhaltung von 40 v. H. ergab. Trotzdem ist eine Verminderung des dänischen Viehbe- standes in dem Ausmaße, wie etwa im Welt- krieg, nicht vorgenommen worden. Neben den Möglichkeiten von Siloeinrichtungen, Rüben- blattfütterung und verstärktem Futtermittelan- bau sind auch züchterische Maßnah- men zꝗqur Erziehung besserer Erträge ausgewer- tet worden; so wurde die Rinderhaltung weit- gehend von dem Gesichtspunkt des Fleischertra- ges auf hochwertige Milchleistung umgestellt, und auch für Schweine waren Umstellungen von den speziellen englischen Interessen an Bacon auf den kontinentalen Bedarf möglich. In glei- cher Richtung sind auch die wiederholten Vor- schläge zu einer Intensivierung der dänischen Schafzucht beachtenswert, die ebenfalls von dem Gedanken der möglichst rentablen Nutzung der verfügbaren Futtermengen ausgehen; sie zielen auf die Selbstversorgung des Landes mit Wolle hin, wofür 3,5 Mill. Schafe als notwendig be⸗ zeichnet werden. Der dänische Fischfang hat 1941 ein Rekord- ergebnis gebracht; auf den Auktionen konnten 9,9 Mill. kg gegen 9,1 Mill. kg im Vorjahre an- geboten werden, wobei sich der Umsatz auf 4 gegen 3 Mill. Kr. belief. Die Pelztierzucht hat ihre Anstrengungen gleichfalls erhöht. Von weit- — tragender Bedeutung verspricht aber insbeson- dere noch die organische Industrialisierung des Landes zu werden, der man sich nach den Ver- säumnissen der Vergangenheit im letzten Jahre mit verstärkter Energie zugewandt hat. Auf diesem Gebiet ist die beratende und unterstüt- zende Mitarbeit Deutschlands allgemein dankbar begrüßt worden, und gerade auch angesichts der einschlägigen deutschen Lieferungen hat sich das Verständnis der dänischen Wirtschaftler für ihre Möglichkeiten als Glied eines freien Kon- tinentaleuropas deutlich gefestigt. Ein mitentscheidender Faktor ist es dabei naturgemäß auch, daß die dänische Wirtschaft gerade im Warenaustausch mit dem national- Sozialistischen Deutschland für ihre Agrarpro- dukte mit festen Preisen rechnen kann, während die britische Handelspraxis ja bekanntlich im- mer mit weitest möglichem Druck auf die Kauf- preise arbeitete. ——————————— 7 Eisernes Sparen von Abschlußprämien Ab 1. Januar 1942 kann in derselben Höhe wie von Weihnachts- auch von Zuwendungen aus Anlaß des Ge-⸗ schäftsjahresabschlusse's(Geschäfts- jahresabschlußprämien) eisern gespart werden. Der Reichsflnanzminister bemerkt durch Erlaß vom 31. 1. 32(S. 2195 A— 27 III). Zur Klärung von Zweifelsfragen hierzu das Folgende: 1. Sparfähig ist jegliche Zuwendung, die aus Anlaß des Geschäftsjahrsabschlusses gewährt wird. Es kommt dabei nicht darauf an, wie die Zuwendung bezeichnet ist(z. B. Geschäftsjahres- abschlußprämie, Tantieme, Gewinnbeteiligung, Gratiflkation) und wie sie bemessen wird(fester Betrag oder beweglicher Betrag). Es kommt auch nicht darauf an, ob die Zuwendung in einer arbeitsrechtlichen Anordnung(Tarifordnung usw.) oder in einem Arbeitsvertrag vorgesehen ist oder ob sie freiwillig gewährt wird. 2. Die Zuwendung aus Anlaß des Geschäfts- jahresabschlusses wird in vielen Betrieben in zwei Teilbeträgen ausgezahlt(2. B. ein Vor- schuß in der Weihnachtszeit, der andere Teil nach Beendigung des Geschäftsjahres). Für die Frage, welcher Betrag von der Zuwendung eisern gespart werden kann, sind die Teilbe- träge zusammenzurechnen, so daß von allen Teil- beträgen der Zuwendung zusammen nur höch-— stens 500 RMeisern gespart werden können. Da- bei können in entsprechender Anwendung des § 5 EspbV von dem ersten Teilbetrag(Vor- schuß) eisern gespart werden: a) Der ganze Be- trag oder die Hälfte davon, wenn der Teilbetrag 500 RM nicht übersteigt, b) 500 RM oder 250 RM, wenn der Teilbetrag 500 RM übersteigt. Von dem zweiten Teilbetrag der Zuwendung kann Ssoviel eisern gespart werden, wieviel an dem Höchstbetrag von 500 RM noch fehlt. Entspre- chendes gilt, wenn die Zuwendung in mehr Teilbeträgen ausgezahlt wird. Handelsvermittler im Kriegseinsatz In einem Vortrag über das treuhänderische Wirken der im Vermittlergewerbe tätigen Kauf- leute beleuchtete Franz Ker'sting(Köln), der Leiter der Wirtschaftsgruppe Vermittlergewerbe. den Kriegseinsatz des Handelsvermittlers. Die immer stärker zutagetretende Zusammenarbeit zwischen den Handelsvertretern und der Indu- strie kennzeichnete er als ein erfreuliches Zei- chen der Entwicklung, zugleich als einen Beweis dafür, wie sehr es im wohlverstandenen beider- seitigen Interesse liege, daß nach dem Krieg die dynamischen Kräfte der zwischen den Wirt- schaftsstufen wirkenden Handelsvertreter wieder an die Stelle der amtlichen Verteilungs- und Zu- weisungsmethodik treten. Eine ähnliche Interessengemeinschaft sei im Hinblick auf die Gestaltung des Außenhandels in der künftigen europäischen Großraumwirtschaft anzustreben; denn auf Grund seiner besonderen Erfahrungen und persönlichen Beziehungen, sei- ner umfangreichen Kenntnisse fremder Märkte und ausländischer Bezugsquellen werde der Han- delsvertreter als Mitarbeiter der Industrie auf und Neujahrszuwendungen seine Werbeberatertätigkeit dem Gebiet des zwischenstaatlichen Güteraus- tausches einen wichtigen Platz einnehmen. Um der volkswirtschaftlich betriebenen Tätigkeit des Handelsvermittlers Nachdruck zu verleihen, be- tonte Franz Kersting die Notwendigkeit der wis- senschaftlichen Berufsforschung und bekannte sich zum Prinzip der Leistung, die ihren Impuls aus dem gesunden Wettbewerb empfange. Ist der Werbeberater steuerpflichtig? Der Reichsfinanzhof hat in einem Urteil vom 10. dezember v. J. die Frage entschieden, ob der typisch selbständige Werbeberater einen freien Beruf ausübt und deshalb keine Gewerbesteuer zu zahlen hat. Die Tatsache, daß die Arbeiten des Werbe- bperaters zum Teil hochwertigen Einschlag haben, kann steuerrechtlich nach der Feststel- lung des Gerichtes eine Aufhebung der Ge- werbestéeuerpflicht nicht zur Folge bhaben. Der Text fül Werbeschriften kann nach dem Urteil niemals dem selbstschöpferischen Erzeugnis eines Schriftstellers gleichgestellt werden. Der Werbe⸗ berater befaßt sich in der Hauptsache nur mit der redaktionellen Textgestaltung der Werbe- schriften und Anzeigen, gibt Anregungen für die Wortfassung, die Satzstellung, die Schriftgrade und dergleichen. Zu dem für den Leser oder Käufer wesentlichen Inhalt(Bezeichnung der Waren, Hinweise auf ihre Güte und Verwend- barkeit, die Preise usw.) erhält er dagegen die Angaben oder zumindest die Grundgedanken von den auftraggebenden Unternehmern. Werbe- berater können daher nach dem Urteil des Reichsflnanzhofs von der Gewerbesteuer nur in vereinzelten, ganz besonders gelagerten Aus- nahmefällen, freigestellt werden. Voraussetzung für die Befreiung ist, daß sich der Steuerpflich- tige neben seiner Berufstätigkeit als Werbe · berater noch besonders rein knüstlerisch oder schriftstellerisch betätigt und weiter, daß im Verhältnis zu seiner freiberuflichen Tätigkeit nur von unter- geordneter Bedeutung ist, mit anderen Worten, daß die Werbeberatertätigkeit lediglich dazu die- nen soll, dem Berufsträger Anregungen für seine Hauptbetätigung als Künstler oder Schriftsteller zu schaffen. Preiserklärung der chem. Industrie Die der Wirtschaftsgruppe chemische Industrie angeschlossenen Unternehmen errechnen nach einem Runderlaß vom 3. Februar 1942 abwei- chend von der übrigen Industrie den Uberge- winn kfür 1939 und 1940 auf Grund des Netto- vergleichsverfahrens, dessen Einzel- heiten aus dem Rundschreiben der Wirtschefts- gruppe vom 8. November 1941 und 15. Dezember⸗ 1941 zu ersehen sind. Die Unternehmen sind an- gewiesen, die Preiserklärung in vierfacher Aus- fertigung unmittelbar an den Preiskommissar einzusenden, da die Bearbeitung nicht durch die Preisüberwachungsstellen, sondern zentral durch den Preiskommissar selbst erfolgt. Nach Ab- schluß der gesamten Arbeiten wird den Preis- überwachungs- und Preisbildungsstellen je ein Exemplar der Preiserklärung zugesandt. Sronr uvp spIEI) Vorturner an die Front Uber die Bedeutung des Vorturners im Turner- leben hat Turnvater Jahn goldene Worte ge⸗ schrieben. Von den technischen Führerposten bildet der Vorturner den Anfangsposten, aber mit den bedeutungsvollsten. Auf ihm ruht die Verantwortung für den Stand und die Fort- schritte des Turnbetriebs sowie für den turne- rischen Geist, der im Verein herrscht. Die Vorturnerfrage grundsätzlich, trotz des Krieges, einer endgültigen Lösung zuzufüh- ren, ist eines der Ziele des Reichsfachamtsleiters M. Schneider. In„Das mußt du wissen, deut- scher Vorturner“, stellt er die Gewissensfrage: Kann es eine schönere, größere, eine dankba- rere und eine idealere Aufgabe geben als den turnerischen Menschen schaffen zu helfen, d. h. mit der Gesundheit und Kraft, der Kamerad- schaft, dem Mute, der Härte, der Ausdauer, dem Selbstvertrauen, der Lebensfreude und der Le- hensbejahung. Damit er dieser ihm anvertrauten- Aufgabe gerecht zu werden vermag, hat das Reichsfachamt kein Mittel gescheut, um ihn, den Vorturner, mit dem nötigen Rüstzeug zu ver- sehen und es dauernd instand zu halten. Das Mittel hiezu sind in den Bezirken die Vorturnerstunden in regelmäßigen Zwischen- räumen. Die am Sonntag in der Halle des TV Mannheim 1846 sattgefundene Bezirksvor- turnerstunde entsprach in ihrem Besuch leider nicht den Erwartungen und so' konnte der Zweck, das Erarbeitete zu verwerten, um einen in neuer Zeit lebenden Ubungsbetrieb überall entstehen zu lassen, nur teilweise erreicht wer- den. Das Programm, Marsch- und Laufübungen, Körperschule, Partnerübungen, Geräteturnen und Spiele, zu denen sich noch die Sommer- kampfspiele gesellen werden, wurde an Muster- beispielen in zweistündiger, lebendiger Tätigkeit — Semes- Schade, daß es Bruchstück bleiben muß. In der abschlieſſenden Aussprache wurden die Werbemaßnahmen der nächsten Zeit(Vorfüh- rungsgruppen, Vereinsmannschaftskämpfe, öf- kentliche Turnstunden) festgelegt. Dem wesen Uberlastung von seinem Amt zu- rückgetretenen langjährigen Bezirksfachwart K. Adelmann-Mannheim dankte der Bezirks- sportführer L. Stalf für seine erfolgreiche Tä- tigkeit und berief K. Volz-Seckenheim, ein im Turnerlager wohlbekannter Mann, zu seinem Nachfolger. Städtespiele Paris— Berlin nicht amtlich Der von einer Berliner Zeitung gemeldete Ab- schluß eines Fußballspieles der bekannten Pari- ser Wehrmachtelf mit der Berliner Stadtmann- schaft am 22. März, verbunden mit einem Hand- balltreffen Berlin— Paris ist weder dem Reichs- sportführer noch den Dienststellen des NSRL. bekannt. Die Genehmigung eines solchen Spieles ist bisher nicht nachgesucht worden. »Westdeutsche Eisfeste im Mürz Die beiden führenden westdeutschen Kunsteis- hahnen warten am 7. und 8. März mit zwei gro- hen Doppelveranstaltungen auf. Köln hat für dieses Wochenende sämtliche deutschen Meister, Martha Musilek, Erich Zeller. Gerda Strauch- Günther Noack sowie die Reichssieger im Tan- zen Edith Winkelmann-Walter Löhner aufgebo- ten, während in Düsseldorf das, Ehepaar Baier und die Norwegerin Turid Björnstadt lau- fken. Im Eishockey trifft die Düsseldorfer EG voraussichtlich auf den deutschen Meister SC Rießersee. * denbursg a. H. geplant. Absagen für Sonntag Die Sportgaue Hessen-Nassau, Westmark, Ba- den und Köln-Aachen haben bereits alle die für den 15. Februar vorgesehenen Fußballpflicht- spiele abgesetzt. Weiterhin fallen in Bayern die Spiele der Bereichsklasse aus. In Württemberg gidt es in Stuttgart nur eine Begesnung zwi-— schen den Kickers und Sportfreunden, die aller- dings für den Ausgang der Meisterschaft von einiger Bedeutung ist. Sport in Kürze Reichsleiter Baldur von Schirach empfing in Wien 39 Sportler und Sportlerinnen, die im Jahre 1941 deutsche Meister oder Jugend- meister geworden sind, und zeichnete sie mit der Goldenen Ehrennadel der Stadt Wien aus. Die vertreter der deutschen Rennvereine tagten am Samstag in Berlin. Der Termin- kalender weist gegenüber dem des Vorjahręs nur geringe Anderungen auf. Bemerkenswert ist, daß in diesem Jahr noch ein viertes 100 o000-Reichsmark-Rennen gelaufen wird, nämlich der„Große Preis von Wien“ am 9. August. Der deutsche Rekordnationale Ernst Lehner hat bei seinem Fronteinsatz zwei Finger der rechten Hand eingebüßt. Der Augsburger denn- det sich in einem niederschlesischen Lazarett bereits auf dem Wege der Genesung und hofft, schon bald als Gastspieler in einem an seinem Aufenthaltsort befindlichen Verein tätig sein zu können. Nach den Hallenmeisterschaften des deutschen Schwimmsports ist nun auch der Länderkampf der deutschen und dänischen Spitzenschwimme⸗ rinnen bis aut weiteres verschoben worden. Die- ses reizvolle Treffen war am„ 8. März in Bran- — In Nürnberg und Schweinfurt wurden für den 28. Februar beziehungsweise 1. März zwei grö- Bere Saalsportfeste vorbereitet, in deren Mittel- punkt ein nationales Radballturnier stehen sollte. Beide Veranstaltungen sind mit Rücksicht auf die Anordnung des Reichssportführers auf einen späteren, noch zu bestimmenden Zeitpunkt ver⸗ legt worden.* 16 Tennis-Länderkämpfe werden in diesem Sommer zwischen Deutschland, Italien, Unsarn und Kroatien im Rahmen der Wettbewerbe um den Rom-Pokal(Männer) und Mitropa-Pokal (Frauen) durchgeführt. Deutschland spielt bei den Männern je zweimal gegen Italien, Ungarn und Kroatien, während bei den Frauen jeweils ein Kampf gegen die sleichen Länder vorse- sehen ist. Der Sport-Club Pforzheim steht nun als achter weilnehmer am Endkampf um die badische Hal- ien-Handballmeisterschaft am 22. Februar in Karisruhe fest. Der SC Piorzheim ging aus dem Pforzheimer Bezirksturnier als Sieger hervor. Die elsüssischen Meisterschaften im Mann- schaftsringen und Gewichtheben nühern sich inrem Ende. Iim Ringen führt der KV Gries die Tabelle vor KV Straßburg, Bischheim, Hönheim und Hagenau an, während im Heben der KV Straßburg eine überlegene Führung vor Ha- genau, Bischheim, Hönheim und Gries hat. Nach den bei den Europameisterschaften in Breslau bereits zwischen den Vertretern der ein- zelnen Nationen geflogenen Meinungsaustauschen wird für den Sommer eine Tagung des inter- nationalen Amateur-Boxverbandes vorbereitet. Die Sitzung soll im Juni anläßlich des Dreilän- derkampfes Deutschland-Ungarn-Italien in Rom stattflnden. Kleiner Wirtschaftsspiegel Unternehmungen Eichbaum-Werger-Brauerei AG., Worms. Die Hauptversammlung, in der 3 595 400 RM Aktien vertreten waren, beschlof die Verteilung von wieder 7 Prozent Dividende auf 4,7 Mill. RM Aktienkapital. Die Verwaltung führte aus, daſ) der Abschluß des Berichtsjahres eine Auf- küllung der Reserven, ausreichende Abschrei- bungen und Rückstellungen sowie Zuführung von 100 000 RM an den Unterstützungsverein er- möglicht habe. Die Bilanz sei. weiter flüssig, so daß für 2 Mill. RM Reichstitel erworben werden konnten. Uber die Aussichten Angaben zu ma-— chen, sei zur Zeit nicht möglich, doch habe die Gesellschaft Vorsorge getrofken, um allen An- sprüchen gerecht zu werden. Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen. Der Aufsichtsrat der Bank hat den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluß gebilligt. Danach wird der auf den 6. März einzuberufenden or- dentlichen Hauptversammlung die Verteilung von wieder 5 Prozent Gewinnanteil vorgeschla- gen. Den Rücklagen sollen 500 000 RM. zugeführt werden. Außerdem werden die Rückstellungen 5 Ruhegehaltsberechtigte auf 500 000 RM. er- öht. Ludwigshafener Walzmühle. Der Aufsichtsrat beschloß eine Kapitalberichtigung um 50 Frozent auf 3,690 Mill. RM.(2,460). Der Hauptverzamm- lung(24. März) soll eine Dividendenverteilung von 4 Prozent auf das berichtigte Kapital vorge- schlagen werden(im Vorjahr 6 Prozent auf das alte Aktienkapital). Aus dem Reich Dr. Rudolf Brüggemann, Singen 7. Der lang- jährige Betriebsführer der Maggi-Gesell- schaft Singen a.., Fabrikdirektor i. R. Dr. Rudolf Brüggemann, ist im Alter von 32 Jahren gestorben. 1904 übernahm Dr. Brügse- mann die Führung der Maggiwerke. Anläßlich seines siebzigsten Geburtstages wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Singen ernannt. Nach. 35— jähriger erfolgreicher Tätigkeit trat er Ende 1939 in den Ruhestand. Indexziffer der Großhandelspreise. Die Index- ziffer der Großhandelspreise stellt sich für den Monatsdurchschnitt Januar auf 113,7(1913= 100); sie hat sich— zum Teil aus jahreszeitlichen Gründen— gegenüber dem Vörmonat(113,1) um 0,„5 Prozent erhöht. Die Indexziffern der Haupt- mensetzung gleichmäßiges Erzeugnis. Anders liegen die Dinge bisher bei der Versorgung mit „Vollmilch, da der Fettgehalt der Vollmilch in gruppen lauten: Agrarstoffe 113,7(pius 0,5 Pro- zent), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 102,2 Glus 0,9 Prozent) und industrielle Fertigwaren 132,6(plus 0, 1 Prozent). Reichsvereinigung Chemische Fasern. Der Beichswirtschaftsminister hat zum Vorsitzer der Rcichsvereinigung Chemische Fasern Dr. Ernst Hellmut Vits, Vorsitzer des Vorstandes der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken und zum stell- vertretenden Vorsitzer Dr. Werner. Winkel, Vollmilch einheitlich 2,5% Fett Zu Beginn des Krieses wurde, um den Aus- kall von Petteintuhren aus Ubersee durch eine Steigerung der Buttererzeugung auszugleichen, die Milchversorgung der Erwachsenen von Voll- milch auf entrahmte Frischmilch umgestellt. Diese Regelung hat sich gzut bewährt. Jeder Verbraucher erhält damit ein in seiner Zusam- den einzelnen Teilen des Reiches verschieden ist. In Jahre 1932 wurde den damaligen Ver- hältnissen entsprechend der Mindestfettgehalt der Trinkmwilch für den größeren Teil Deutsch- lands auf 2,7 Prozent festgesetzt. Für gewisse Teile des Reiches gilt ein anderer Prozentsatz. Füs einige fehlt es an einer ausdrücklichen Vorschrift. Es ist zweckmäßig, auch hier im Interesse einer gleichmäßigen Versorgung zu einer ein- heitlichen Linie zu kommen. Eine einheit- liche Regelung erleichtert auch die Uber- wachung. Andererseits ist es unbedingt notwen- dig, möglichst viel Milchfett für die Herstellung von Butter verwenden zu können, Der Reichs- minister des Innern und der Reichsminister für Ernäührung und Landwirtschaft haben daher ver- kügt, daß der Fettgehalt molkereimäßig behan- delter Milch im ganzen Reich einheitlich 2,5 Prozent betragen muß. Der Rauchwarenmarkt im Januar Nach dem stillen Jahresschluß setzte das Ge-— schäft am Brühl im Januar lebhaft ein. Trotz laufender Lieferung für den Heeresbedarf konn- ten gute Abschlüsse mit dem Ausland getätigt werden, das sehr zahlreich an den Lägern des Rauchwarengroßhandels erschien. Unter den Käufern stand wertmähßig an der Spitze Un— garn. Exportsteigerungen waren aber auch im Verkehr mit Schweden, Kroatien, Slowakei, Ru- mänien und Bulgarien zu verzeichnen. Weiter beteiligten sich als Auftraggeber die Türkei, Griechenland, Italien und Schweiz, die sich— wie die übrigen Kundenländer für schwarz- gelockte Artikel interessierten, darunter beson- ders für Persianer und Schiras. In diesen Ar- tikeln sind die Vorräte recht knapp geworden. Zu erwähnen sind auch die Transitge- schäfte, die mit Holland, Belgien und Frank- reich zustandekamen. In sehr guter MNachfrage standen EBdel- füchse. Da in Silberfüchsen weiter mit fri- schen Ankünften aus Norwegen zu rechnen ist, die deutsche Ernte in Silberfüchsen aber auch in den nüchsten Wochen erwärtet werden kann, konnte der Brühl die aufgegebenen Auslands- bestellungen ziemlich weitgehend berücksichti- gen. Diese betrafen Blau- und Platinfüchse, so- wie schwarzgefäürbte Rotfüchse. Ferner wurden —— Kalbfelle, Fohlen, Bisam und urmel. In Anbetracht des starken Bedarfs, der in allen Kundenländern zu beobachten ist, wurde es be- grüßt, daß außer norwegischen Artikeln vom Brühl auch frische Rohware in Finn- lan d und Schweden erstanden werden konnte, die in den nächsten Wochen an den Markt kommen dürfte. Erfreulicherweise war es möglich, die deutsche Kundschaft zu beliefern. Wehrmacht), Allerdings waren die Auslieferungen nicht groß, denn die Leipziger Veredelungsindustrie ist nach Wie vor ungewöhnlichstark beschäf⸗ tigt und benötigt für Handelsware verlüngerte Lieterzeiten. Hieran dürfte sich auch vorerst nichts ändern, da zunachst noch alle Heeresauf- träge erledigt werden müssen. Hakenkreuzbanner verlag und Hruckeref Gm. b. H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit stellvertretender Hauptschriftleiter r. Kurt Dammann. een/ nkbemtehme faene nn uuenuerbee femiliencinzeigen Unser Peter Jürgen ist angekom- men. In großer Freude: Herm. Aierstock u. Frau Annel, geb. Ecokert, Mhm.-Käfertal(Arras- Weg 14), den 10. Febr. 1942. Z. Z. Privatabteilung Prof. Dr. Holzbach, Städt. Krankenhaus Mannheim. Unser Norbert Udo ist angekom- men.— In dankbarer Freude: Elfriede Wunderle, geb. Krauss, Hans Wunderle—- Mannheim, Pfalzplatz 23, Zz. Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus. Wir grüßen als Vermählte: Leo Szepanski(Feldw. bei der Luft- Waffe, 2. Z. i. Felde), Elfriede Szepanski, geb. Lindner. Mhm.- Waldhof(Wachtstraße 12), den 12. Februar 1942 Mein guter Mann und lieber Vater, Sohn, Bru-— der, Schwager, Enkel u. Neffe Kurt Grünewelel Schütze in einer MG.-Komp. Inhaber des EK II ist infolge seiner Verwundung im Osten für Führer, Volk u. Vaterland gestorben. Mannheim, den 12. Febr. 1942. n. In tiefer Trauer: Hedwig Grünewald, geb. Schneller; Frau Emme Heintz Witwe; Familie Karl Hans. rieferschüttert allen Ver- wandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser überaus geliebter, herzensguter, hoff- nungsvoller, unvergeßlich. Sohn und Bruder, der Kriegsfreiwil- lige Manfred Viktor Hentschel geb. 7. 2. 1922 Panzerjägerschütze in einer Panzer-Abteilung in bewundernswerter Begeiste- rung für Führer und Reich in Nordafrika sein Grab gefun- den hat. Mhm.-Almen, 11. Februar 1942. Friedrich-Böttger-Straße 16 In unsagbarem Schmerz und tiefer Trauer: Joseph Hentschel- Hedwig Hentschel, geb. Müller; Her- bert Hentschel(z. Z. Wehr- macht); Hedwig Hentschel sSow. der Taufpate Franz Bächle Das 1. Seelenamt für den Toten findet am Montag, 16. Februar um.00 Uhr in St. Paul statt. Statt Karten! Nach langem, schwerem, standhaft ertragenem Leiden ist vorgestern abend im Alter von 51 Jahren meine liebe, treubesorgte Frau und Mutter Hedy lydtin geb. Schmid von uns gegangen. Ihr gütiges Wesen bleibt unvergessen. Mannheim, den 11. Febr. 1942. Pfalzplatz 1. In tiefem Schmerz: Julius Lydtin und Joachim Lydtin. Die Feuerbestattung findet am Samstag, den 14. Febr. 1942, nachmittags 14.30 Uhr, statt. Nach kurzer, schwerer Krank- heit ist mein lieber Mann, Va- ter, Opa, Bruder und Onkel Adolf Millbrodt im Alter von 63 Jahren für immer von uns geschieden. Mannheim, den 9. Februar 1942 Rheinhäuserstraße 54 In tiefer Trauer: Anna Millbrodt, geb. Hoff- mann; Fritz Millbrodt(2z. Z. im Felde); Familie Adolf Millbrodt; Familie Otto Mill- brodt(2. Z. im Felde); Fam. Karl Millbrodt(z. Z. i. Felde) und sieben Enkelkinder. Beerdigung Freitag um 13 Uhr Todesanzeige Nach kurzer, schwerer Krank- heit verschied am 5. 2. 1942 unser lieber Vater, Schwie- gervater, Opa und Onkel Eugen Diez Oberweichenwärter a. D. im Alter von 77 Fahren. Mannheim(Untermühlaustr. 51) Die trauernd. Hinterblieben.: Margarete Diez; Johanna Diez; Karl Diez und Frau, geb. Huth; Richard Hurst und Frau, geb. Diez, und Enkelkinder. Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Unser herzensguter Sohn, Bruder, Neffe und Enkel paul Minmann ist heute früh im Alter von 15 Jahren nach kurzer Krankheit aus unserer Mitte gerissen worden. Mhm.-Rheinau, 11. Fehr Sommerstraße 6. In tiefer Trauer: Familie Friedrich Mt:mann »mit Tochter Maria nebst Verwandten. Beerdigung: Freitag /½4 Ubr in Rheinau. 1942. Tieferschüttert machen wir die schmerzl. Mitteilung, daß meine liebe Frau, unser her- zensgutes Mütterlein, Schwie- germutter, Schwester u. Tante, Frau Barbero Gülch, geb. Kreckel am 10. Februar 1942 im Alter von 62 Jahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim(Waldhofstraſie 116) Weinheim, den 11. Februar 1942 In tiefer Trauer: Ph. Gülch; Wilh. Gülch und Frau, geb. Baumann; Fritz Wellenreuther und Frau, geb. Gülch; Erich Zimmermann nebst Anverwandten. Die Beerdigung findet Freitag, /½12 Uhr, auf dem Hauptfried- hof Mannheim statt. ea mnnnnnnniner Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmuter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante Eva Kethurine Riegler geb. Stapf nach kurzer Krankheit uner- wartet im Alter von 79 Jah- ren in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 11. Febr. 1942. Eichelsheimerstraße 37. Heinrich Riegler; Friedrich Riegler und Frau Mina, geb. Herm; Karl Riegler u. Frau Luise, geb. Fischer(Brook- Iyn); vier Enkelkinder und Verwandte. Die Beerdigung findet am Frei- tag, den 13. Febr. 1942, um.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Danksagung!— Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters, Schwie- gervaters, Großvaters, Schwa- gers und Onkels Karl Bitzer, Werkmeister i.., sprechen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus, insbesondere Herrn Stadtpfarrer Hessig für seine trostreichen Worte und all de- nen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 9. Februar 1942 Wohlgelegen. Die trauernd. Hinterbliebenen Danksagung Allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Michael Kirsch, die letzte Ehre erwie- sen haben, herzlichen Dank. Besonderen Dank der Be-— triebsleitung und Gefolgschaft der Zellstofffabrik Waldhof, Herrn Stadtpfarrer Gail für den kirchlichen Segen, Herrn Dr. Hölscher sowie den Her- ren Aerzten und Kranken- schwestern im Allgemeinen Krankenhaus und dem Ge— sangverein„Aurelia“. Mhm.-Sandhofen, Dorfstr. 25. Die trauernd. Hinterbliebenen: Margaretha Kirsch, geb. Bade Kroftfohrzeuge Gefrlerschutz jetzt einfüllen! Das bekannte I..-Fabrikat im Tank- haus Pfähler, Neckarauer Str. 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Freitag früh.00 Uhr Kuhfleisch. Anf. Nr. 401-600. Ohne Ausweis wird kein Fleisch verabreicht. Die Schlachthofverwaltung. Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten, treube- sorgten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder u. Onkel, Herrn Georg Koch Oberaufseher nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von 65 Jahren in die ewige Heimat abzu- rufen. Mhm.-Neckarau, 10. Febr. 1942 Wingertstraße 20. In tiefer Trauer: Frau Barbara Koch Witwe, geb. Spreng; Georg Koch u. Frau Anna, geb. Schuh- macher; Eugen Koch u. Frau Maria, geb. Nahm; Erich Koch(z. Z. i..); Elfriede Koch u. Enkelkinder Erich und Hilde. Die Beerdigung findet am Frei- um 15.30 Uhr, tag, 13. Febr., n Neckarau statt. Todesanzeige. Verwandten und Bekannten die Mitteilung, daß unser lie- ber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Urur- großvater und Onkel, Herr Nikolous Stumpf am Montag, 23 Uhr, im Alter von 91 Jahren rasch und un- erwartet durch den Tod uns entrissen wurde. Mhm.-Waldhof, 10. Febr. 1942. Speckweg 25. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Adam Stumpf; Fa- milie Gottfried Stumpf; Fa- milie Johann Stumpf; Familie Josef Stumpf; Frau Annz — Stumpf Witwe; Enkel und VUrenkel. Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, 12. 2. 42, nachmitt. um 4 Uhr statt. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters und Onkels, Herrn Emmerich Hirschau, sagen wir herzlichen Dank, besonders dem Herrn Geistlichen, dem Bayern- verein und der Musikkapelle sowie der Firma Esch& Co. und allen denen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit ga- ben und für die Kranzspenden Mh.-Neckarau, 12. Febr. 1942. In tiefer Trauer: Therese Hirschau Witwe und Kinder. Danksagung— Statt Karten! Für die uns anläßlich des Hinscheidens meines lieben, unvergeßlichen Mannes und treusorgenden Vaters, Alwin Schermann, entgegengebrachte Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen unseren herz- lichsten Dank. Besonderen Dank der NSDAP, Ortsgruppe Bismarckplatz, dem Oberbür- germeister der Stadt Mann- heim, dem Nat.-Soz.-Reichs- kriegerbund, Kriegerkamerad- schaft der ehem. schweren Artillerie, dem Hochbauamt der Stadt Mannheim, den Ar- beitskameraden sowie der Hausgemeinschaft für den eh- renden Nachruf u. die Kranz- niederlegung Mannheint, den 10. Febr. 1942. Heinrich-Lanz-Straße. In tiefer Trauer: Frau Berta Schermannn: Frit: und Käte Schermann und Verwandte. 2 n——OOOQQ————— 4 Beschlagnohme und Abllefe- rungspflicht v. Kraffahrzeug- bafterlen. Auf Grund des Reichsleistungsgesetzes wird hiermit die Beschlagnahme al- ler voll brauchbaren Batterien aus stillgelegten Kraftfahrzeu- gen, sowie solcher voll brauch- barer Batterien, die sonst noch vorhanden sind, angeordnet. Nicht ablieferungspflichtig sind Batterien von Kraftfahrzeugen der Aerzte, der NSDAP, ihrer Gliederungen und der Reichs- behörden, ferner Batterien von rot bewinkelten Kraftfahrzeu- gen und von vorläuflg beorder- ten Kraftfahrzeugen. Die Ab- lieferung hat sofort, spätestens jedoch bis zum 13. Febr. 1942, beim zuständigen Wehrmelde- amt zu erfolgen. Die Batterien können bei den Kraftfahrzeug- haltern nicht abgeholt werden. Nach dem Reichsleistungsgesetz besteht Zubringungspflicht. Es kann mit der Ablieferung auch eine dritte Person beauftragt werden. Ein Versand durch Post oder Bahn darf nicht statt- finden. Bei Abgabe einer Bat- terie ist in jedem Falle das po- lizeiliche Kennzeichen d. Kraft- fahrzeuges, zu dem die Batterie gehört, anzugeben. Gleichzeitig ist das Postscheckkonto oder Bankkonto zu bezeichnen. Für die Batterien wird der handels- übliche Wert nachträglich durch die Wehrersatzinspektion Mann- heim vergütet. Nichtbefolgung vorstehender Anordnung wird nach den Bestimmungen des Reichsleistungsgesetzes bestraft. Wehrersatz-Inspektion Mann- heim Gr. K. Handelsreglster. Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 31. Januar 1942. Veränderungen: A 1083 Franz Haaf, Schokolade- u. Konfitürenfabrik, Mannheim. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Ziegelhausen verlegt. Anordnungen der NSDAP e Ns-Frauenschaft. Neckarau-Süd 12.., 20 Uhr, Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder so- wie Jugendgruppe im Gasthaus „Zur Krone“.- Achtung Kin- dergruppenleiterinnen: 12.., 15.30 Uhr, Besprechunę in N 5, I. Bei Verhinderung Vertretung schicken.- Wohlgelegen: 13.., 14 Uhr, nehmen die Frauen an der Beerdigung von Frau Klein teil.- Friedrichspark, 13.., 19 Unhr, Abrechnung der Wert- marken in B 1, 10.- J6 Schlachthof: 12.., 20 Uhr, Ge- meinschaftsabend Viehhofstr. 2, Handarbeiten u. Liederbücher mitbringen. J6 Horst-Wes- sel-Platz: 12. Febr. fällt der Ge- meinschaftsabend aus. Er fin- det am 19.., 20 Uhr, Mollstr. Nr. 45a statt. KdF, Abt. Wandern. Am Sonn— tag, den 15. 2. 1942, sind alle Wanderfreudigen zu nachste- hender Wanderung eingeladen: Weinheim— Donnersbergblick — Büchklingen— Löhrbach- Kallstadt— Birkenau— Wein- heim. Treffp. 9 Uhr OEG-Bhf. Neckarstadt. Abfahrt.14 Uhr. Zzmint, eeRbe Wa ieeeeee aeee Unterrich: Detektiv Meng. Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 698 und 202 70 Entloufen Fonterrier(Hündin), ganz weiß mit einigen gelben Flecken am Kopfe, auf den Namen„Fitzi“ hörend, entlaufen, Vor Ankauf wird gewarnt.— Wiederbinger erhält Belohnung. Nachrichten bitte unter Fernsprecher 533 30. Tiermark: 1 belg. Riesen · Tuchtrommler, 32., zu verkaufen. Oskar Lehr Friedrichsfeld, Hirschgasse Nr. 4 Engl. Terrier(Hündin), hoch- beinig, und 2 Junge, 6 Wochen alt, schwarz-weiß, billig in gute Hände abzugeben.- Rheingön- heim, Wirschaft„Zum Löwen“, Fernsprecher 675 26. Airedole-Terrier od. mittl. Schä- ferhund wird in gute Pflege ge- nommen. Gasthaus„Zum An— ker“, Neckarhausen bei Laden- burg a. N. Zu verkeaufen 2/ schw. Seicde 7., schw. Her- renhut, neuwertig, 7., schw. Wollkleid, Gr. 42, 15., schw. .-Mantel 10., Stickrahmen 2 M. zu verkaufen. Mannheim, Wallstattstraße 56, 4. Stock IKs. Einige Pacir Damenschuhe, Gr.39 (Salamander), Preis 20-25 RM. zu verkaufen. Zuschr. erbeten unter Nr. 4317B an HB Mannh. Roliſiim zu verkaufen. Feuden- heim, Wallstattstr. 57, parterre. Gr. eis. Oten für 25 RM. zu ver- kaufen. Adresse unt. Nr. 4392B im vVerlag des HB Mannheim. Gasbackofen, 4flam., für 30 RM. zu verkaufen. 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Borchert, Malte Jaeger, Friedrich Kayss- ler, Paul Henckels, Charlott Daudert. Spielleitung: Günther Rittau. Musik: Franz Grothe.- Ausgezeichnet mit höchsten Prädikaten. Die neue Wo— chenschau. Jug. üb. 14 J. zugel. Alhambra. Sonntag, vorm. 11 Uhr: Frühvorstellung. Wieder- holung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez-Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeß- licher Eindrücke im Paradies der Südsee. Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo, groſe. Treibjagd in der Südsee, Japan im Früh-— ling, das Fest der Kirschblüte. Jugendliche zugelassen. Dazu: Die neue Wochenschau. Uto-Palast. Täglich.15.45.15. In Wiederaufführung! Marika Rökk, Viktor Staal in dem rei- zenden Ufa-Film„Eine Nacht im Mai“.— Ein Lustspiel von Liebe und jungen Leuten, be- schwingt von herrlichen Kreu- der- Melodien.- Spielleitung: Georg Jakoby. Nicht für Ju- gendlichel Schaubhurg. 2. Woche! Ein großer Erfolg! Tägl..30.45.15 Uhr. „Heimaterde“.- Ein packender Film von Liebe und Heimat- treue.- Viktoria von Ballasko und Viktor Staal spielen das Liebespaar dieses spannenden Films. In weiteren Hauptrollen: Käthe Haack, Theodor Loos., Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow.- Die neue Wochen- schau. Jugendl. üb. 14 J. zugel. Schauburg. 2 große Märchen- vorstellungen!- Samstagnachm. .15 Uhr und Sonntagvormittag 10.45 Uhr mit dem entzücken- den Märchentonfiim„Hänsel und Gretel“. Dazu im Beipro- gramm:„Die verlorene Königs- krone“ und der Farbentonfilm „Vom Bäumelein, das andere Blätter hat gewollt“. Ein Mär- chenprogramm, das alle begei- stern wird. Capel. Waldhofstr. 2. Ruf 52772 Wir zeig. heute zum letzt. Male: Der große Erfolgsfilm der Ufa: „Tanz mit dem Kaiser“. Ein Film, der entzückt und begei- stert mit Marika Rökk, Maria Eis, Wolf Albach-Retty, Lucie Englisch, Axel von Ambesser, Hilde v. Stolz. Neuste Wochen- schau. Beginn:.45.00.50 Uhr Jugendl. haben keinen Zutritt! Gloria-Palcst Seckenheimerstr. 13 Ab heute ein entzückendes Doppelspiel in der Liebe. Hilde Krahl in dem bezaubernden To— bis-Lustspiel„Das andere Ich“, eine Filmkomödie von Heinrich Spoerl mit Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u. a. Spielleitung: Wolfgang Liebeneiner. Künstlerisch wert- voll.- Im Vorprogramm: Die Wochenschau. Beginn.50.50 .20. Für Jugendl. nicht zugel. pPalost-Togesklno, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.⸗Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Heute letzter Tag! Ein großer Film:„Wal- purgisnacht“ DDie Sünde wider das Leben). Wiederaufführung. Ein Film von Liebe, Ehre, Mutter- schaft. Ein großes Erlebnis für Mann und Frau.- Die neueste Wochenschau und Kulturfllm. Jugend nicht zugelassen! Abend- vorstellung Beginn.30 Uhr.— paloast-Tageskino, J I1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.-Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Ab morgen das reizende Ufa-Lustspiel„Flit- terwochen“ nach dem Roman „Die gefährliche Ingeborg“ mit Hans Söhnker, Anny Ondra, Rudolf Platte, Robert Dorsay, Carsta Löck, A. Sandrock.- Selten wird das oft abgewan- delte Filmthema der Ehe mit Sso viel Witz, Charme und Tem- perament behandelt wie hier! Man lacht buchstäblich Tränen! Die neueste Wochenschau. Ufa- Kultlurfilm.- Jugend nicht zu- gelassen. Abend-Vorstellg.: Be- ginn:.30 Uhr. Llchtsplelhaus Möller, Ruf 52772. Wir zeig. heute zum letzt. Male: „Warum lügt Fräulein Käthe?“.. Der Liebesroman einer kleinen Verkäuferin mit Dolly Haas, Albrecht Schönhals, Ida Wüst, Genia Nikolajewa, P. Westermeier Neueste Wochenschau. Beginn: .40.50.25. Jugdl. nicht zugel. Film-palaust.-Neckorou, Fried- richstraße 77, Ruf 485 57. Ab Freitag die reizende Film- Operette„Husaren heraus“ mit der großen Besetzung Maria Andergast, Hans Holt, Ida Wüst, Leo Slezak, Ralph Arthur Ro- berts, Jupp Hussels, Rudolf Platte, Mady Rahl u. a. rilm palost.-Neckerau, Fried- richstraße 77. Heute.15 und .30 Uhr letztmalig das Groß- lustspiel„Der scheinheilige Florian“. lm- Palost.-Neckerau, Fried- richstraße 77. Ruf 485 57. Sonn- tag,.30 Uhr, einmalige Wie- derholung des großen Märchen- fiims„Hänsel und Gretel“.- 30, 50 u. 70 Pfg., Erwachs. 20 Pfg. mehr.- Karten iin Vorverkauf. Olyme-Hehtsplele Köfertel. Achtung! Nur heute Donners- tag,.30.30 Uhr, zwei außer- gewöhnliche Sondervorstellun- gen:„Die kleine und die große Liebe“, der Herzensroman zweier Menschen. In den Hauptrollen Jenny Jugo, Gustav Fröhlich, Rudi Godden f.- Im Beipro- gramm Kulturfilm u. die neue Wochenschau. Jugendliche »haben keinen Zutritt.- Vor- anzeige: Ab morgen Freitag: „Wir bitten zum Tanz“. 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