3 staltungen 1. ., 11 Unr, zolm 0 2, 6 ZERT imer trio 'amore) 1s da zamba) leger- Attillo -0. Buxtehude deitersdort —.50 u..— stelien und an — 2 Erike- hinen 12 e immer 212 22/½3 unsere cehau Mannheim, 4. Februar, is. rebruar, 7 Zeratung. ausparkssse frei Haus: RM.00 einschl. 2 wenn Sle allcung men Sie agner eil 40% RM. n. O 7, 3; n; Riecker, vohl, Mittel 1, 11; Rth örthstraße. 1ia, Qu3, 20; r. Kleiststr nwetzinger g. P 6,-4; ., Schwet · reſiber verlag und Schriftleituns Mannheim. R 3, Nr. 14 15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis akenkr Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewähr übernommen wer⸗ den. Z. Z. gültige Anzei- Empörle Krilik der brilischen Presse Regierungsumhildung geiorderl/ Aher Churchill soll bleihen/ Australien verliert die Geduld Sturm im Bläöfferwald (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 14. Febr. Der Fall von Singapur und die Durchfabrt des deutschen Schlachtschiffgeschwaders durch die Straße von Dover hat der durch die letzte Parlamentsdebatte nur sehr müh- selig gedämpften Welle der Kritik in Eng- land einen Auftrieb gegeben, wie nie zuvor. Fast alle englischen Blätter sind sich darüber einig, daſi eine Regierungsumbildung jetzt er- folgen muß, was Churchill auch immer dazu sage. Dabei wird allerdings von keiner Zei- tung bisher angezweifelt, daß Winston Chur- chill weiterhin Chef der Regierung sein muß. Die„Daily Mail“, deren Sprache an Deutlich- keit nicht mehr zu überbieten ist, schließt dennoch mit der Bemerkung, das allerletzte, wWas England heute verlieren möchte, seien Churchills große Fähigkeiten. Was der grö- here Teil der konservativen Partei, dazu die meisten Liberalen und auch ein Teil der Ab- geordneten der Labour Party heute fordern. ist 1. Bildung eines kleinen Kriegskabinetts von fünf bis sechs starken Persönlichkeiten. 2. Sofortige Ausbootung einer Anzahl schwa- cher oder unfähiger Minister, wobei Namen nicht genannt werden. 3. Ernennung eines stellvertretenden Ministerpräsidenten. Man will also die heutige, fast unumschränkte Macht Churchills in seiner Regierung von schwachen Männern einschränken. Das ist letztlich der Sinn all der Forderungen, die jetzt erhoben werden, obwohl sich Churchill wiederholt im Parlament entschieden gegen sie ausgesprochen hat. Diese kritische Stimmung richtet sich nicht gegen die Weiterführung des Krieges, son- dern verlangt im Gegenteil eine bhessere Kriegsführung und eine verstärkte Kriegsanstrengung. Man beschuldigt aber Churchill direkt oder indirekt, daß er Ze—— S0 geführt irten müsse. Die————3 erinnern an, daß man din ersten Rückschläge unter der Ministerschaft Churchills noch darauf hätte zurückführen können, daß sie die Schuld seines Vorgängers Chamberlain seien. Das liehe sich aber nicht von Singapur sagen. Mehr noch als die vernichtende Niederlage in Ostasien mit ihren düsteren Perspektiven für den Indischen Ozean und Australien wird am Samstag von englischen Zeitungen die Fahrt des deutschen Geschwa-— ders durch den Armelkanal als Argument für die Kritik an der Regierung benutzt. Es gibt am Samstag nicht eine einzige Zeitung in England, die nicht hierüber ihren Leitartikel geschrieben hat. Der Eindruck ist eben unge- heuer. Die„Times“ folgert aus allem, daß so-— fort ein stellvertreten der Minister-— präsident ernannt werden muß:„Alles, was mit der sogenannten Vorbereitung zusammen- hängt, wird notwendigerweise immer die Hauptaufgabe des Ministerpräsidenten im Kriege sein. Doch selbst an dieser Stelle ist die Ernennung eines Stellvertreters notwen— ————— Der führer sprach zum Offiziersnachwuchs Berlin, 14. Febr. HB-Funk.) Der Führer sprach heute im Sportpalast vor soeben beförderten Offizieren des Heeres und kurz vor ihrer Beförderung zum Offizier stehenden Offiziersanwärtern der Kriegs- marine und Luftwaffe, sowie Junkern der Waffen-. Reichsmarschall Hermann Göring meldete dem Führer 9883 angetretene junge Offiziere und Offiziersanwärter. Ausgehend von der deutschen Geschichte und Volkwerdung, die ihre Krönung im Sieg der nationalsozialistischen Bewegung fand, gab der Führer den jungen Soldaten die Parole für ihre späteren Pflichten als Offiziere und Führer in der nationalsoziali- stischen Wehrmacht. dig.“ Nicht ohne Wahrhaftigkeit begründet dieses Blatt seine Forderung mit dem Hin-— weis, daß eine solche Hilfe dem Minister- präsidenten entsprechen kann und Zeit kur neue Ideen angesichts der schweren Anstren- gungen der kommenden Monate bringen werde.„Daily Telegraph“ verlangt von der Regierung eine Beschleunigung der Rüstung und festere Entschlüsse, um„dieses Mißge- schick und seinen Reinfal!“— damit ist das deutsche Geschwader in der Straße von Do- ver gemeint— wiedergutzumachen. Das Blatt der Labour Party,„Daily Herald“, lehnt als einzige Zeitung eine Anklage gegen die Regierung und das Heraufbeschwören einer politischen Krise ſit Hilfe der augenblickli- chen politischen Niederlagen ab. Dafür ver- langt es aber eine Verstärkung der britischen Aktivität auf allen Gebieten. Liberale Zeitungen wie die„News Chro— nicle“ gehen ähnlich wie der„Daily Herald“ in ihrer Kritik so weit, daß sie erklären, das Land sei wichtiger als Churchill. Dabei ist daran zu erinnern, daß einige der mahgeben- den Männer der Nationalliberalen, darunter der Jude Hore Belisha, aus der Partei ausge- treten sind, um freier in ihrer Kritik gegen Churchill zu sein. Die„News Chronicle“ schreibt:„Wir haben uns nicht von der Per- sönlichkeit Churchills, seiner rednerischen Begabung und seiner Macht über das Parla- ment hypnotisieren lassen, um uns nun sei- ner schlechten und unzweckmäßigen Kriegs- führung vorbehaltlos zu beugen“. Die Mas- senblätter„Daily Mirror' und„Daily Sketch“ bringen ähnliche Töne. Fortsetzung siehe Seite 2 Der Gauleiter Zzum Enisceidungsjahr 1942 Tagung des Führerkorps der Partei in Straßburg/ Entscheidend die Leistung Straßburg, 14. Febr. Samstagnachmittag fand in der Reichs- statthalterei in Straßburg eine Tagu 8 e Führerkorps der Partei auch Ministerpräsident K öhler, Stagts- minister Professor Dr. Schmitthenner und Generalreferent Dr. Ernst teilnahmen. Die Tagung wurde vom stellvertretenden Gauleiter Röhn eröffnet, der auf den starken Einsatz der Partei im Kriege, besonders seit Beginn des Ostfeldzuges hinwies und u. a. auch die Wichtigkeit der Brachlandaktion unterstrich, deren Zweck es bekanntlich ist, alle anbaufähigen Flächen zur Erzeugung von Gemüse usw. zu erschließen. Gauleiter Robert Wagner begann seine Aus- führungen mit einem Blick auf die derzeitige Kriegslage. Die große Sorge der Gegner richte sich auf das, was der Frühling bringen werde und ihre bisbherigen, zum Teil unter rück-— sichtslosem Menscheneinsatz geführten Vor— stöhke, die alle mißglückt seien, hätten die Lähmung der deutschen Offensivkraft zum Ziel gehabt, deren neue Entfaltung im Früh- ling man in London und Moskau fürchte. Mit voller Zuversicht werde das deutsche Volk in die große Periode der Entscheidungen ein- treten, die das Jahr 1942 bringe.„Alles“, so betonte der Gauleiter,„muß nun auf den Ent- asskampf eingestellt sein. Jeder hat sem Gedanken des nen. Das ganze Volk muß antreten!“ Was die Arbeit im Elsaß betrifft, so gab der Gauleiter die Weisung aus, den Opferring, die Partei und ihre Gliederungen bis Hen zweiten Jahrestag des Einzugs der Deutschen in ihrem Gesamtaufbau festzufügen. Von den Freiwilligen des Elsaß sprechend, hob der Gauleiter in eindringlichen Worten hervor, Wwelche Bedeutung die freiwillige Teilnahme des Elsaß im großdeutschen Befreiungskrieg habe. Das grohe Ringen, in dem Großdeutsch- land seine volle Machtentfaltung finde, werde nicht abgeschlossen, ohne daß alle Gebiete des Reiches in gleicher Weise am Kampf teil- genommen hätten. Zum Schluß ermahnte der Gauleiter das Führerkorps der Partei, in der politischen Arbeit besonders dahin zu wirken, daß jeder sich der Größe der Zeit bewußt werde.„In dieser Zeit des entscheidenden Ringens kommt es auf die Leistung jedes einzelnen an, ob er nun in der Front steht oder in der Heimat tätig ist.“ Kriegshaien Selelar aui Singapur geslürmi Fort Pasir Panjang erobert/ Erbitterte Straßenkämpfe in Singapur-Stadt (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 14. Febr. Während sich neue große Operationen der Japaner anbahnen, toben die Kämpfe auf der Singapurinsel weiter. Japanische Marineein- heiten errangen am Samstag einen großen Erfolg. Sie durchstießen Samstagfrüh die Ver- teidigungslinie des britischen Kriegsmarine- hafens Seletar an der Nordküste der Sin- gapurinsel. Samstagmittag hatten sie diesen Stützpunkt besetzt, wie Domei meldet. Auhßer- dem sind mehrere der Forts auf Singapur erobert worden. Laut einem Frontbericht der Zeitung„Vomiuri“ erstürmten japanische Streitkräfte das Fort Pasir Panj an g und erreichten damit die Küste im Südwesten von Singapur. Samstagmorgen drangen diese Truppen nach Osten vor und kamen bis in die Nähe der Singapur-Piers. Nach einer zweitägigen Artilleriebeschießung der briti- schen Stellungen in Changi, der Garnison-— stadt östlich von Singapur und anderer bri- tischer Stellungen auf der Insel Bla kang Mati ist am Samstag der größte Teil der pritischen Kanonen dort verstummt. Von den Kämpfen gegen die im Zentrum der Insel bei den Wasserreservoirs eingeschlossenen briti- schen Formationen liegen am Samstag keine neuen Meldungen vor. Alle in Tokio vorlie- genden Nachrichten lassen jedoch den Schluß zu, daß der verzweifelte Widerstand der feindlichen Streitkräfte noch nicht nachge- lassen hat. Uberall toben heftige Kämpfe. Doch wird der Feind immer mehr zurückge- drängt und auf engeren Raum beschränkt. In der Stadt Sing apur selber herrschen unbeschreibliche Zustände. Ein Teil der Be- völkerung sucht nach allen Himmelsrich:un- gen zu entfliehen. Sehr viele haben sich aber in ihren Häusern eingeschlossen und hoffen, die Kämpfe lebendig zu überstehen. Da die zurückweichenden Briten jedoch fast jedes Haus in Brand stecken, sind diese Leute häu- fig gezwungen, mitten in den stärksten Stra- henkämpfen ihre Häuser zu verlassen und anderswo Schutz zu suchen. Viele verwun- dete englische und australische Soldaten lie- gen auf den Straßen, ohne daß sich jemand um sie kümmert. Für die Forträumung der Leichen kann in der Hitze des Kampfes nie- mand Sorge tragen. Die Zahl der gefangenen Briten wächst ständig an. Die schweren britischen Batterien von der dem Hafen Singapur südlich vorge- lagerten Insel Blakang Mati schießen in die Stadt Singapur hinein, um an dem Kampf gegen die Japaner teilzunehmen. Im- mer neue Brände sind die Folge davon, daß die Straßenkämpfe vom Artilleriefeuer be- gleitet sind. Auch die japanische Luftwaffe, insbesondere Stukas, greifen sehr aktiv in diesen Kampf ein, um durch Niederkämpfung feindlicher Batterien und Befestigungsanlagen der japanischen Infanterie die Bahn z⁊ꝛu öfknen. Im Hafen von Singapur scheint die Eva- kuierung britischer und austra- lischer Truppen auf bereitgestellten Transportern, soweit sie nicht durch japani- sche Luftangriffe unbrauchbar gemacht wur- den, begonnen zu haben. Japanische Marine- Streitkräfte halten jedoch außerhalb des Ha- fens Wache, um diese Schiffe an der Ausfahrt zu hindern. Auch die japanische Luftwaffe wiederholt dauernd ihre Angriffe auf die Transporter. Die Frage, was das nächste Ziel der Japa- ner nach Singapur sein wird, hat das amt- liche Bataviakommuniqué am Samstag be-— antwortet. Die Landung japanischer Fal1- schirmtruppen in der Nähe von Pa— lembang, dem führenden Glhafen von Sumatra, wurde in diesem Kommuniquè Don- nerstagabend amtlich bekanntgegeben. In einem zusätzlichen Kommuniqué heißt es: „Der Angriff wurde mit über 100 Flugzeugen gemacht, die von Jägern begleitet waren. Fallschirmtruppen wurden an drei verschie- denen Plätzen abgesetzt. In der Nähe von Palcabang wird heftiger Widerstand geleis- tet. Palembang ist nicht bedroht. Bis jetzt sind noch keine Anzeichen dafür vorhanden, daß Fallschirmtruppen dicht bei der Stadt abgesprungen oder in die Stadt eingedrungen Eine japanische Bestätigung für diese nie- sind“ derländisch-indische amtliche Meldung liegt bisher nicht vor. Aber am Samstag hatte man in Tokio einen am Freitag erfolgten Grohan- griff japanischer Luftstreitkräfte auf die Flugbasis Palembang bekanntgegeben. Dabei wurden fünf Hurricane im Luftkampf abge- schossen, vier weitere feindliche Flugzeuge am Boden zerstört. Die Japaner verloren drei Flugzeuge. Palembang ist die Hauptstadt von Sumatra, zugleich mit seinen 110 000 Einwoh- nern die größte Stadt. Es ist der Hauptaus- fuhrhafen des Erdöls, das in dem unweit der Stadt gelegenen Gebiet gewonnen wird. Es handelt sich dabei um das größte Glvorkom- men Niederländisch-Indiens. Außerhalb der Stadt liegt der Flughafen sowie eine lange Kette von Oltanks. Palembang ist rund 500 Kilometer südlich von Singapur gelegen. — A es 5 Trägerlohn. Einzelver- genpreisliste Nr. 13. Ge⸗ kaufspreis 10 Pfennis. richtsstand Mannheim. NS-TAGESZEITUNGFUR MANNHEIM U. NORDBADEN Sonntag-Ausgabe 12. Johrgong—— Mummer 46 Mannheim, 13. Fehrucr 1742 Veber die Jeitgrenꝛe Mannheim, 14. Febr. „Die Uberraschungs des Feindes liegt mehr oder weniger allen Unternehmungen zugrunde, denn ohne sie ist die Uberlegen- heit auf dem Punkte eigent- lich nicht denkbar eheimnis und Schnelligkeit sind die beiden Faktoren dieses Produkts(d. h. der Uberraschung), und beide setzen. eine große Ener gie...(und) einen großen Ernst des Dienstes voraus.“ Kein Wort könnte präziser und eindringlicher den wahren Grund der Uberlegenheit Japans in seinem Kampf gegen die plutodemokrati- schen Mächte verdeutlichen als diese gedan- kenschweren Sätze des großen deutschen Kriegstheoretikers Carl von Clausewit2. Energie und großer Ernst des Dienstes, Ge- heimnis und Schnelligkeit und als Ergebnis dieser Faktoren das Moment der restlos ge-— glückten Uberraschung— wie anders als in diesen Stichworten ließen sich die Vorberei- tungen und die ersten Phasen des Ringens kennzeichnen, das im Pazifik um Sein oder Nichtsein der grogasiatischen Neuordnung entbrannt ist? Als am Montag, den 8. Dezember, um 6 Uhr japanischer Zeitrechnung in Tokio der Kriegs- zustand proklamiert wurde und bald darauf die Bomben und Lufttorpedos der Flieger des Tenno ihre Ziele in Pearl Harbour suchten und fanden, zeigten unsere Uhren 23 Uhr und das Kalenderblatt nicht Montag, sondern erst Sonntag. In Washington erhoben sich die Familienväter vom Sonntagnachmittagsschlaf: es war 16 Uhr; auf Hawaii ging man zur Kirche oder— da ein furchtbarer Regensturm tobte— zum Frühstückstisch: die Uhren schlugen 10.30 Uhr; über der Insel lag die Ruhe des Sonntags. In das Rauschen des sub- tropischen Regens barst die Detonation der japanischen Bomben und der schwergepan-— zerten Munitionskammern amerikanischer Schlachtschiffe wie die Stimme des Jüngsten Gerichts. Fassungsloses Entsetzen lähmte die Initiative der verantwortlichen Militärs. Wie denn— es war doch Sonntag, Frieden, japa- nische Diplomaten in Washington? Es konnte nicht sein. Und es war dennoch geschehen. Der Geg- ner hatte hinter der in Be- „ die F efehl kain, nur von Westen nach Osten, sondern vom Montag in den Sonntag hinein. So minutiös, so bis ins kleinste und auf den geringsten Vorteil bedacht waren die Vorbereitungen Tokios gewesen, daß seine Soldaten, der Sonne entgegenfliegend, das Rad des Ge— schehens um einen Tag zurückzudrehen ver- mochten. Das astronomische Kuriosum, das jeder Pazifikreisende kennt, der einmal einen Tag„gewonnen“ oder„zugesetzt“ hat, mußte den Japanern helfen, die Uberraschung für den Feind vollkommen zu machen. Die kleine Kriegslist, die den kommenden Generationen der Historiker unerschöpflich Stoff zum Streit über die Frage geben wird, Wann eigentlich der pazifische Krieg begon- nen habe, ist sinnbildhaft für die Lage Japans Wie für die scharfäugige Sorgfalt, mit der seine Staatsmänner Jahre oder Jahrzehnte hindurch selbst dem geringsten Umstand ihre Aufmerksamkeit zuwendeten, um für die Stunde der Bewährung gerüstet zu sein. Ver- Setzen wir uns doch einmal sieben, acht Jahre zurück. Damals, es war im Oktober 1934, schrieb der derzeitige Völkerbundsdelegierte Vosuke Matsuoka in der Mandschukuo- Sondernummer der„Japan Times“:„Freund- schaft zwischen England und Japan ist ein Lebenselement für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens. Die Kündigung der englisch- japanischen Allianz vor zehn Jahren bedeu- tete den Anbruch des Chaos und der Ver- wirrung auf dem asiatischen Festland. Japan und Großbritannien waren die Leidtragenden, und keine andere Nation hat dabei gewonnen. Es ist unvermeidlich oder jedenfalls nur natürlich, daß es gelegentlich zu Reibungen, natürlich, daß es gelegentlich zu Reibungen zwischen den wirtschaftlichen Interessen uvnserer beiden Länder kommt. Japan hat sich in dem unfehlbaren Fortschritt seiner Ent- wicklung in zunehmendem Maß industriali- siert. Es konnte nicht weiterhin die Hand- langerin der britischen Industrie bleiben. Ich kann(aber) dem englischen Volk ver- sichern, daß wir unsere Grenzen kennen. Wir sind keine Träumer. Wir denken nicht daran, etwas zu unternehmen, was offenbar unsere Kraft und unsere Hilfsquellen überschreitet. Wir haben uns nicht vorgenommen, den gan- zen Welthandel zu monopolisieren. Wir ver- langen nur einen Anteil an den fremden Märkten für unsere aufblühenden Industrien und die Millionen, die von ihnen leben. Unser ehrliches Bestreben geht dahin, alle Differen- zen beizulegen, und wir sind bereit, alle Kon- zessionen zu machen, die uns verständiger- Weise zugemutet werden können.“ Neben die- ser fast flehentlichen Bitte des asiatischen Staatsmannes um Verständnis für die vitalen Belange seiner Nation lassen sich freilich auch schon verhüllte Drohungen vernehmen: „England wird bald erkennen, daß jeder Versuch, das legitime Wachstum japanischer Industrie und japanischen Handels eigensin- nig in Schach zu halten, nutzlos ist. Ohne Leben und Lebenlassen ist weder ogen 3¹8 nicht — dhismus. Die safrangelben Friede noch Freundschaft mös- en England glaubte das alles in den wind schlagen zu können. Die Ohren der angel- sächsischen Politiker blieben sowohl den Ar- gumenten wie auch den Bitten und leisen Drohungen Japans verschlossen. Zur gleichen Zeit vielmehr, als Tokio durch seine berufen- sten Sprecher den bloßen Lebensanspruch des japanischen Volkes in London und Washing- ton und vor allem in Lancashire anmeldete, antwortete der Gegner mit erpresserischen Grohmäuligkeiten.„Denken Sie immer daran: Japan ist unser gefährlichster Gegner“ argu- mentierte im gleichen Monat, als Matsuoka um das gutnachbarliche Verständnis des Angelsachsentums warb, der ehemalige Di- rektor der amerikanischen Militärluftschiff- fahrt, William Mitchell, damit seine Forde- rung nach„mindestens 50 bestarmierten Luft- schiffen, Uum die Hauptstadt Japans und alle Wichtigen Zentren des Inselreichs in Schutt und Asche zu legen“, das nötige Gewicht er- halte. Und wenige Wochen später, am 23. No- vember 1934, kamen die britischen und ameri- kanischen Delegierten bei einem Golfmatch überein, das mit Sicherheit zu erwartende Verlangen der Japaner nach Revision der englisch- amerikanisch- japanischen Flotten- parität(::3) nicht einmal zur Erörterung Zzu stellen. Wir wissen, was dann kam: Mit seiner Forderung allein gelassen, die nichts mehr und nichts weniger als eine„Atmo— sphäre des Nichtangriffs und der Nicht- drohung“ herstellen wollte, verließ die japa- nische Abordnung die Flottenkonferenz am gleichen Tag(dem 15. Januar 1936), an dem sie ihre Sitzungen begonnen hatte. Inzwischen hatte sich Japan leidenschaft- lich bemüht, den Einkreisungsring, der sich Um die Insel zu schließen drohte, auf seine schwachen Stellen hin abzutasten. Die Fäden seiner Verbindungen spannen sich nach Saudi- arabien und nach Abessinien, nach der Tür- kei— der es eine Anleihe, ein Flottenbünd- nis, Kriegsschiffe und einen lukrativen Han- delsvertrag anbot—, nach Thailand, dem Iran und dem Irak, nach Afghanistan und den baltischen Ländern, nach Finnland und nach Mittelamerika(San Salvador). Tokio trieb Weltpolitik großen Stils— mit den fein- sten psychologischen Mitteln, mit den schärf- sten Argumenten der wirtschaftlichen und der staatsmännischen Vernunft. Die Renais- sance des Islam, die es nach Kräften zu för- dern trachtete, bot ihm die Möglichkeit, Ein- fluß auf die Bewegung der„Erwachenden Jugend“ in Ostturkestan und solcherart auf die Autonomiebestrebungen in dieser Däm- merzone innerasiatischer Politik zu gewinnen, vielleicht gar einem Staatswesen zur Ent— stehung zu belfen, das sich zwischen die britische und die sowietische Einflußzone schieben, den Kontakt der beiden Weltreiche sprengen und das weitere Vordringen japa-— nischer Intentionen in der Richtung Afgha- nistan—Iran einerseits, Nepal—Britisch-Indien andererseits gestatten würde. Japan, die Hei- mat von fast 50 Millionen Buddhisten, zu- gleich aber auch ein modernes Industrieland mit hochentwickeltem Nachrichtenwesen und einem ungemein leistungsfähigen Propaganda- apparat, stellte sich in den Dienst des Welt- Kutten der iddhistischen Mönche aus Ceylon 34 Burma, aus Tibet und der Mongolei belebten das Bild der internationalen Tagungen in Tokio. Nach dem Tod des Dalai Lama galt der englandfeindliche Pantschen Lama, der zweite in der Hirarchie der buddhistischen Kirchenfürsten, als Japans Vertrauensmann. Religionspolitischer Einfluß drohte das Argu- ment der verkehrswirtschaftlichen Erschlie- Bung zu entkräften, das die Sowietunion mit dem Bau der turko-sibirischen Bahn in die Waagschale geworfen hatte. Mindestens die Innere Mongolei flel Japan zu. Die flimmern- den Konturen der grohasiatischen Idee nah- men von Jahr zu Jahr festere Gestalt an. Und nicht weniger werbend als auf dem Kontinent wurde das weltpolitische Ausgrei- fen Japans in der Inselwelt des südlichen Pa- Zziflk spürbar. Keine Handelsdelegation, die nicht auch ihre Journalisten nach Nieder- ländisch-Indien mitgebracht und kein japani- scher Journalist, der nicht an Ort upd Stel'e die Gelegenheit genutzt hätte, den braunen Menschen, denen der gleiche Monsun Regen Und Wärme bringt wie den japanischen Reis- bhauern, die Heilslehre der freien asiatischen Brüderschaft zu predigen. Der japanische Baumwollmagnat, der ein Drama über die Befreiung Britisch-Indiens schreibt, ein Büh- nenstück, in dem die verelendeten Massen der Ankunft des japanischen Dampfers mit billi- gen Kattunen zujubeln, ist in gewisser Weise keine Ausnahme: Japan arbeitete, da ihm kein anderer Ausweg gelassen war, mit al- len Kräften politischer Zielstrebigkeit und mit jedem Mittel, das sich ihm darbot, an der Befestigung und Vertiefung der großasia- tischen Idee, ehe es daran ging, sie mit der Schärfe des Schwertes zur Realität zu er- heben. Ein deutscher Gelehrter berichtete dieser Tage, daß ihm ein hoher japanischer Offizier lange vor dem ersten Weltkrieg gesagt habe: „.. Wir können Indien hochgehen lassen vom Khyberpaß bis zum Kap Comorin; und die Engländer wissen von uns, dah wir es können.“ Das war damals vielleicht noch ver- früht. Aber heuté ist Japan so weit, seine Drohung wahr machen zu können— trotz Tschunsking und Tschiangkaischek. Darum hat es den Stoß gegen Singapur nicht— wie⸗ England und Amerika in beispielloser Ver- blendung bis zur letzten Stunde erwarteten— von See aus führen müssen, sondern ihn von der Landseite aus führen können. Darum auch bangen die Plutodemokratien vor der Ankunft der japanischen Soldaten auf den dichtbesie- delten Inseln Niederländisch- und in den gro- gen Städten Britisch-Indiens. Sie selbst haben Japan auf seinen Weg gezwungen, wie sie auch das Reich vor die Wahl stellten, unter- zugehen oder Europa eine neue Ordnung 2zu geben. Das Uberraschungsmoment der euro- päisch-asiatischen Waffenbrüderschaft und der Siege, die sich an die Fahnen der jungen starken Völker heften, konnte nur denen ein solches bleiben, die die verrottete Zeit des weltweiten Chaos für die beste aller Zeiten hielten. Japans Sprung über die Zeitgrenze war auch der Sprung in eine neue Zeit. Kurt Pritzkoleit Tidknun Ouisling vor deulschen Presseverirelern Erklärungen des norwegischen Ministerpräsidenten über das neue Norwegen (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 14. Febr. Norwegens Ministerpräsident, Vidkun Quisling, gab am Samstagmittag aus An-— laß seiner Anwesenheit in Berlin gelegent- lich der er vom Führer empfangen wurde, vor den Vertretern der deutschen Presse Er- klärungen ab über den neuen Weg, den Nor-— Wegen beschritten hat. Im Rahmen des neuen Europa, führte der Ministerpräsident u. a. aus, in dem die klei- nen Staaten sich neu zu finden hätten, müß- ten die rassenmäßig verbundenen Staaten enger zusammenrücken. Das bedeutet für Norwegen die Besinnung auf seine ger-— manische Grundlage. Die neue nor— Wegische Regierung, die auf einer atftoritären Machtfülle beruhe, vereinige sowohl die aus- übende wie die gesetzgebende Gewalt in ihrer Hand. Die Gerichtshöfe seien selbständig ge- blieben. Wenn sie auch von der Regierung eingesetzt seien, so hätten sie die Aufgabe, nach dem gegebenen Gesetz zu urteilen. Der Staat sei für die Partei das Werk- z eug zur Durchsetzung der nationalen und sozialen Ideale. Auf die Frage nach der Künftigen Stellung Norwegens in Europa antwortete Quisling, Norwegen wolle innerhalb der Gleichberech- tigung der zum neuen Europa gehörenden Völker seine Pflicht tun. Sowohl aus politi- schen wie aus militärischen Gründen sei das norwegische Drei-Millionen-Volk auf Grund seiner Schlüsselstellung im Norden geradezu ein Eckstein dieser Neuordnung. Zu der Be— reitschaft Norwegens zur Mitarbeit an der europäischen Neuordnung gehöre auch die Tatsache, daß die Mitglieder seiner jetzigen Regierung nur aus Angehörigen der Nasjonal- Samling gewonnen und nach rein fachlichen Gesichtspunkten ausgewählt worden seien. Drei der Regierungsmitglieder seien Front- kämpfer und Inhaber des Eisernen Kreuzes. Die Agitation der Engländer weise die nor- wegische Bevölkerung zurück. Die wieder- holten Landungsversuche der Engländer seien ein Zeichen dafür, daß England das norwegi- sche Volk zu terrorisieren beabsichtige. Mi- nisterpräsident Quisling ging auch auf die Aufzeichnungen des norwegischen Politikers Berggraf f ein, der eine Zeitlang im Sinne Englands tätig war, aber zwei wichtige Fest- stellungen gemacht habe. Erstens, so betonte Ministerpräsident Quisling, habe Berggraff in seinen Gesprächen mit Lord Halif ax erfahren, daß England die Möglichkeit eines für England sehr billigen Friedens mit Deutschland durchaus gesehen habe, um sie dennoch abzulehnen. Zum zweiten sei Berg- graff auf Grund seiner politischen Tätigkeit in London klar geworden, daß die Engländer nicht etwa wie Deutschland die Aufrecht- erhaltung der Neutralität Norwegens erstreb- ten, sondern Norwegen zu einem Angriff auf Deutschland von Norden her benutzten. Ein Eingreifen in die religiösen Fragen und die Kirchen lehne im übrigen die Nasjonal-Sam- ling ab. Die Beziehungen zu Schweden, Finnland und Dänemark wolle er so gut wie nur möglich gestalten, aber den Gedanken der sogenannten nor dischen Zusam- menarbeit, der sich als eine IIlusion er- wiesen habe, lehne er ab. Dagegen suche er einen anderen Weg und zwar den des größe- ren Zusammenschlusses von Staaten der direkten germanischen Linie. Die Außen- politik des neugeordneten norwegischen Staa- ets werde schon jetzt in diesem Sinne aus- gerichtet und auf diesem Wege werde Nor- wegen erst recht fortschreiten, wenn es erst seine völlige Selbständigkeit erreicht habe. „Leidensweg“ cines Schlachlschifis „Deutscher Kreuzer mitten durchgespa lten“/ Gestellte Bilddokumente 5 (Von unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 14. Febr. Um das Schicksal unserer beiden Schlacht- schiffe„Scharnhorst“ und„Gneisenau“ hat die britische Propaganda einen bunten Lü- genkranz geflochten. Im folgenden geben wir eine kleine, aber erheiternde Blütenlese: Reuter, 25. 10. 1939: Bei dem Flugangriff der Royal Air Force auf Wilhelmshaven wurde das Schlachtschiff „Gneisenau“ zerstört. Ein Augenzeuge sagt aus, die Bombe sei in den Schornstein se- fallen und in dem Maschinenraum explodiert, wodurch das Schiff in zwei Teile gebrochen sei. Ein großer Teil der Besatzung ertrank. (Tagessensation in den Mittagsblättern Rio de Janeiro mit Riesenschlagzeilen): „Deutscher Kreuzer mitten durchgespalten“. „Daily Herald“, 28. 10. 1939: Das deutsche Schlachtschiff„Gneisenau“, der Stolz der deutschen Flotte, sei nur noch ein Wrack, das in einem entfernten bal- tischen Hafen liege. Es sei bei dem eng- lischen Fliegerangriff auf Wilhelmshaven von einer Bombe von etwa 500 kg mitt- schiffs getroffen worden. Sender London, 9. 4. 1940: Aus Stockholm wird gemeldet, daß nor-— wegische Küstenbatterien ein deutsches Schlachtschiff, und zwar die„Gneisenau“, versenkt haben. „Times“, 16. 4. 1941: Die deutschen Schlachtschiffe„Gneisenau“ und„Scharnhorst“ sind bereits siebenmal bombardiert worden. Londoner Rundfunk, 5. 5. 1941: Nach einem Kommuniqué des Luftfahrt- ministeriums hätten die Schlachtschiffe „Scharnhorst“ und„Gneisenau“ in der Nacht zum Montag Volltreffer erhalten. Sender London, 24. 7. 1941: Heute vormittag fanden gleichzeitig An- griffe auf die„Scharnhorst“ und die„Gnei— senau“ statt. Vorläufige Berichte deuten darauf hin, daß die Angriffe sehr erfolg- reich waren. Es wurden mehrere Volltrei- fer auf den Schiffen erzielt. Sender Daventry, 25. 7. 1941: Die„Scharnhorst“ ist genau wie ihr Schwe⸗ sterschiff„Gneisenau“ eines der unglücklich- sten Schlachtschiffe der Welt. „United Preß, 19. 12. 1941: Das britische Luftfahrtministerium gab be- kannt, daß 4àmotorige britische Kampfflug- zeuge trotz der starken deutschen Vertei- digung große Ladungen schwerer Bomben auf die deutschen Schlachtschiffe„Gnei- als Beauftragter für senau“ und„Scharnhorst“ abgeworfen haben. Man glaubt, daß direkte Treffer erzielt Wurden. Reuter, 22. 12. 1941: Fotografische Aufnahmen von den deut- schen Schlachtschiffen„Scharnhorst“ und „Gneisenau“, die während eines Tagesan-— griffes vom 18. Dezember gemacht wurden, zeigen die beiden Schlachtschiffe, die schwere Treffer von panzersprengenden Bomben ha- den, Seite an Seite in den Trockendocks. Vermutlich ist noch grögerer Schaden ent- Standen als ihn die Aufnahmen zeigen. Der deutsche OKW-Bericht vom 13. 2. 1942 gab die Antwort auf diese Serie von Feind- lügen. Amazonasbasis Stockholm, 14. Febr.(Eig. Dienst) Im Zusammenhans mit dem Besuch einer brasilianischen Delegation unter der Leitung des Finanzministers erfährt der Washingtoner Vertreter des„Aftonbladets“, daß die Mün-— dung des Amazonas als offensive und defen- sive Flotten- und Luftbasis ausgebaut werden solle. Schon auf der Rio-Konferenz seien in dieser Frage Verhandlungen geführt worden, ohne daß bisher aber weitere Einzelheiten über den Plan vorlägen. Man behauptet in Washington, daß die bisherigen Verhandlun- gen günstig verlaufen seien. Nachfolger in allen Amtern Berlin, 14. Febr.(HB-Funk.) Die Reichspressestelle der NSDAP gibt be- kannt: Der Führer hat an Stelle des tödlich ver- unglückten Pg. Dr. Todt den Pg. Albert Speer zum Leiter des Hauptamtes für Tech- nik der NSDAP und zum Leiter des Natio- nalsozialistischen Bundes deutscher Technik ernannt. Amtlich wird ferner mitgeteilt: Reichs- marschall Göring hat in seiner Eigenschaft den Vierjahresplan Reichsminister Speer zum Generalbevoll- müchtigten für die Regelung der Bauwirt-— schaft ernannt. Mit diesen beiden Ernen- nungen ist Reichsminister Syeer Nachfolger Dr. Todts in allen Kemtern. Beim Reichsmarschall Berlin, 14. Febr.(HB-Funk.) Reichsmarschall Göring empfing heute den norwegischen Ministerpräsidenten Vid- kun Quisling in Anwesenheit des Reichs- kommissars Terboven zu einer Bespre- chung. Neues in wenĩgen Zeilen 38 000 Personen nach Ladoga-Karelien zurück- gekehrt. Nach den letzten Feststellungen sind bisher 38 000 Personen nach Ladoga-Karelien zu- rückgekehrt. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die wirtschaftliche Lage der zurückgesiedelten Bevölkerung als durchaus zufriedenstellend betrachtet werden kann. In den letzten Wochen traten in Sortavala die Leiter der Verwaltung von Ladoga-Karelien zusammen, die die gemeinsamen Probleme erörterten und praktische Vorschläge für die Weiterführung der Arbeiten machten. Gasexplosion in japanischem Bergwerk. Auf der Insel Hokkaido ereignete sich in der letzten Nacht in einem Kohlenbergwerk eine Gasexplo- sion, bei der zahlreiche Menschen ums Leben kamen. Bisher konnten 9 Tote geborgen werden. Weitere 37 Bergleute gelten als verloren. Vvierzehntägige Luftschutzübung in Tokio. In Tokio findet seit Samstag eine für 14 Tage vor- gesehene Luftschutzübung statt, die sich auf alle Gebiete des Luftschutzes erstreckt. Luftalarme werden jedoch, wie die Bekanntmachung hinzu- fügt, nur im Ernstfalle gegeben. Die Durchfüh- rung der Ubungen liegt hauptsächlich in den Händen der sogenannten Nachbarschaftsorgani- Sation. Carol unerwünscht. Der stellvertretende USA- Außenminister Sumner Welles erklärte am Frei- tag, die Vereinigten Staaten wünschten inner- haib ihrer Grenzen weder Exkönig Carol von Rumänien noch die von ihm nach dem Muster des Verräters de Gaulle geplante rumänische Bewegung zu sehen. Eine derartige Bewegung sei nicht geeignet, die Sache der Verbündeten zu fördern. Zyklonschäden in argentinischen Städten. Die Hitzewelle in Argentinien wurde durch einen Zyklon gebrochen, der mit ungeheurer Wucht in nordsüdlicher Richtung vordrang und die Tem- peraturen innerhalb weniger Stunden um nahe- zu 15 Grad absinken ließ. Im Süden der Provinz Buenos Aires richtete der Wirbelsturm beson- ders starke Schäden an. In Bahia Blanka wurde eine Reihe von Häusern zerstört und das Dach des Stadttheaters abgedeckt, das der Sturm etwa 200 Meter mit sich führte. Neben den Sachschä- den sind einige Tote und über 50 Verletzte Zzu beklagen. Rückgliederung der Ekuador-Provinz El Oro. Nachdem der Grenzstreit zwischen Peru und Ekuador um die rund 7500 qkm große Provinz El Oro kürzlich beigelegt worden war, ist das vor- übergehend von peruanischen Truppen besetzt gewesene Gebiet am Freitag wieder der Staats- hoheit Ekuadors unterstellt worden. Die Provinz El Oro hat 82 000 Einwohner. Vom Führer empfangen Berlin, 14. Febr.(HB-Fun Der Führer empfing Samstagnachmittag der neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Rib- bentrop den neuernannten Gesandten Dr. Mile Budak zur Uberreichung seines Be- glaubigungsschreibens. Eine Formation der Leibstandarte- Adolf Hitler erwies bei der An- und Ab- fahrt des Diplomaten die militärischen Ehrenbezeigungen. Hohe Ehrung Darmstadt, 14. Febr.(HB-Funk) Rektor und Senat der Technischen Hoch⸗-⸗ schule Darmstadt haben dem Staats- sekretär im Reichsverkehrsministerium SA- Obergruppenführer Wilhhelm Kleinmann in Würdigung seiner hervorragenden Ver- dienste auf dem Gebiete der Eisenbahnwis- insbesondere um die wissen⸗ schaftliche Durchdringung der Eisenbahn-⸗ praxis und um die Zusammenarbeit der Ver- Doktor-In- senschaf ten, kehrsmittel, die Würde eines genieurs ehrenhalber verliehen. 3981 Flugzeuge verloren Stockholm, 14. Febr.(Eig. Dienst) Die britischen Verluste an Flugzeugen be- trugen bis zum Ende des Jahres 1941 3981 Maschinen. Diese Zahl wurde vom britischen 4 Luftfahrtsminister Sir Archibald Sinclair, in der Unterhaussitzung vom Mittwoch auf An- frage eines Abhgeordneten mitgeteilt. Entschlußfreudige Truppenführer Berlin, 14. Febr. HB-Funk) Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Oberstleutnant Alexander Moeckel, Kom- mandeur eines Infanterie-Regiments, und an Major Michael Bauer, Bataillonskcommandeur in einem Infanterie-Regiment. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 14. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt 4 béekannt: An verschiedenen Abschnitten der Ostfront setzte der Feind seine erfolglosen An- Sie brachen unter besonders hohen feindlichen verlusten zu- griffe fort. sammen. In einem Korpsabschnitt verlor der Gegner rund 2000 Tote. In zahlreichen eige- 1 nen Angriffsunternehmungen wurden feind⸗- liche Kräfte zurückgeworfen, mehrere einge- schlossene Gruppen des Feindes weiter zu⸗ sammengedrängt und von ihren Verbindungen abgeschnittene Teile des Gegners vernichtet oder gefangengenommen. Starke Kräfte der Luftwaffe zersprengten feindliche Ansamm- lungen und Nachschubkolonnen und bekämpf- ten mit guter Wirkung Feldstellungen der So- wiets sowie Eisenbahnziele. An der Mur⸗- manskfront vernichteten Jagdverbände ein feindliches Feldlager. Die Verluste der Sowiet-Luftstreitkräfte betrugen am gestrigen Tage 39 Flugzeuge. Im verlauf des Seegefechts am Ost- ausgang des Kanals am 12. Februar griffen deutsche Zerstörer und Schnellboote briti Schneilboote an, von denen zwei vers wurden. Ein Minensuchboot rettete 35 Uber-⸗ lebende des gesunkenen Vorpostenbootes, des- sen Untergang der einzige deutsche Schiffs- verlust dieser Kämpfe ist. Unterseeboote versenkten bei Angriffen auf Geleitzüge im Atlantik eine Kor- vette und drei feindliche Han- delsschiffe mit 26 500 BRT, darunter einen großen Motortanker. Vier wei⸗ tere Schiflfe wurden durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Im Seegebiet nördlich Tobruk er- zielten deutsche Kampfflugzeuge Treffer auf je zwei Kriegs- und Handels- schiffen eines stark gesicherten Geleit- zuges. Mit dem Untergang eines Zer⸗ 4 sStörers und eines Transporters von 10 000 BRT ist zu rechnen. Außerdem wurde im Hafen von Tobruk ein kleines Frachtschiff schwer beschädigt. In der west⸗ lichen Marmarica vernichteten Kampf- flugzeuge mehrere britische Panzer und Last- kraftwagen. Begleitende Jäger schossen fünf feindliche Jagdflugzeuge ab. Auf der Insel Malta warfen Kampf- und Sturzkampfflugzeuge Material- und Be- triebsstofflager des, Hafens Brand. Britische Bomber griffen in der vergange- nen Nacht einige Orte Westdeutschlands an, wobei unter anderem ein Kinderkranken- haus in Essen getroffen wurde. bevölkerung hatte einige Verluste an Toten und verletzten. Bei diesen Angriffen wur- den zwei feindliche Bomber abge⸗ sSchossen, d r e i weitere Flug- zeuge verlor der Feind durch Jagd- und Flakabwehr an der Küste Westgebiete. Sturm im Blätterwald fortsetzung von Seite 1 Man tut gut daran, anzunehmen, daß Chur- 4 chill auch jetzt wieder diesen Sturm der Kritik beendigen und die unbotmähßigen Par- lamentarier unter sein Joch beugen wird. Aber eines kann er nicht mehr aufhalten, daß nämlich ein Dominion wie Australien entschlossen seinen Weg geht, also ob es einen Churchill nicht mehr gebe. Am Samstag ha- ben einige Zeitungen Australiens ihre An- griffe noch verschärft. Beispielsweise schreibt „Sydney Daily Telegraph“:„Der Japaner ent- reißt uns Singapur, obwohl die Tragödie von Griechenland und Kreta nach dem Schwur unserer Leiter keine Wiederholung finden sollte. Ahnliche kürzlich gegebene Versiche- rungen können unseren Argwohn nur stei- gern.“ Damit sind offensichtlich Churchills pathetische Versicherungen gemeint. Austra- 4 lien reagierte am Samstag darauf, daß nun- mehr alle australischen Piloten, die gegen- wärtig in England Dienst tun, sofort nach Australien zurückgerufen werden. Der austra- lische Luftfahrtminister Drakeford hat dieses am Samstag in Canberra bekanntgegeben, wobei er hinzufügte, daß gewisse Transport- schwierigkeiten erst behoben werden müßten, 4 daß aber die Rückkehr auf alle Fälle er- folgen könnte. La valette in Die Zivil- der besetzten v Wer hätt sche Schla durch die 8 mal der en das seegev verhindern Schwäche strieren als schluß, ein sches und Einsatz vor kühne Unte Große Er. aus. So à1 war bei un Tätigkeit. einem besor Schaften ar empfindlich sehen, Mur wurde zwe mandanten Aber niema nehmen seii eeigentlich e geschlossen Seegang un Waren es die Ungewi 80 weit. Noch in C schaften in sere Schnel gBen. Die Zleich auf wenn das Wind sind selbst erfal bei dem Ge liche Gesicl DOberlegung. Notwendigk das große V Wir lau sieh durch zen sie sich anderen. D der die Obe Brecher die Dieie Sicht is Die Männer waffen beset über Brech wenigen Mir Faden mehr Aber wem ten anders? See, da tau machen sie ein ganzer nicht, was wir näher — ist Stolz in: Zabe erkenn für die Sch Kanal passi. uns. Wir h sSetzt, eine Schon komn kreisen den voller Entfe beiflug das ihm gelinge. Zzweiten Anf Auch unserè der Luft. 4 An dere Wir nähern An Steuerb. Kimm die engste Stelle lische Landb treffen nicht boote ziehen ter sich her, Verband v Von der E Schnellb zeitig erkant Kraft auf si- die Engländ. wollen. So den für eine schen Verba: indes wir si Da brechen band löst sic ihnen nach. schüsse, als das Boot ha ziehen Tor machen wir auf sie, ein hoch in den See beginnt. Torpedoflugz gen in kurze Wissen wir 1 Sere Jäãger u Nur eines über dem W. in den Berei fünf Booten nimmt es ins Stürzt es in Jaäger in der Aber kein den deutsche die Schlacht ben wir die siert., Einmal englische Sch mehr heran. Immer gré fallen von e werden wir hochgehoben tes weit aus versinken vy —— r.(HB-Funk) achmittag in genwart des n von Rib- Ssandten Dr. g seines Be- andarte fH- 1—* militärischen r. HB-Funk) und Ab- schen Hoch⸗ dem Staats- sterium SA- leinmann zenden Ver— isenbahnwis- die wissen- Eisenbahn⸗ beit der Ver- Doktor-In- oren (Eig. Dienst) 1gzeugen be- S 1941 3981 m britischen Sinclair, in „och auf An- eilt. enführer .(HB-Funk) terkreuz an ckel, Kom- ents, und an kommandeur ier, 14. Febr. irmacht gibt der Ostfront losen An⸗ „esonders usten zu⸗ tt verlor der eichen eige⸗- urden feind⸗-⸗ hrere einge- s weiter zu⸗ ſerbindungen rs vernichtet e Kräfte der 1ie Ansamm- nd bekämpf- ngen der So- der Mur- agdverbände Verluste der am gestrigen ts am Ost- hruar griffen ote britis vei ver ete 35 Uber- nbootes, des- sche Schiffs- i Angriffen eine Kor- he Han⸗- T, darunter r. 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Nichts kann deutlicher die Schwäche der englischen Herrschaft demon- strieren als dieser Vorgang. Ein harter Ent- schluß, ein fester Wille, ein großes strategi- sches und taktisches Können, der vollste Einsatz von Schiff und Mensch hatte dieses kühne Unternehmen gelingen lassen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten vor- aus. So auch' bei uns. Seit Tagen schon war bei unserer Schnellbootflottille eine rege Tätigkeit. Ohne Zweifel standen wir vor einem besonderen Unternehmen. Die Mann- schaften arbeiteten an den Booten. Die hoch- empfindlichen Maschinen wurden nachge- sehen, Munition für die Maschinenwaffen wurde zweckmäßig verteilt, und die Kom- mandanten steckten die Köpfe zusammen. Aber niemand ahnte, welcher Art das Unter- nehmen sein konnte. Nur die Wetterlage ließ eigentlich ein Schnellbootunternehmen aus- geschlossen erscheinen. Es herrschte grober Seegang und ein ungewöhnlich starker Wind. Waren es Tage, oder nur Stunden, wo uns die Ungewißheit plagte? Und dann war es S0 weit. Noch in der Dunkelheit wurden die Mann- schaften in den Hafen gebracht, in dem un- sere Schnellboote sicher und geèeschützt lie- Sen. Die Motoren wurden vorgewärmt, um gleich auf Hochtouren laufen zu können, wenn das Unternehmen beginnt. See und Wind sind noch heftiger geworden, und selbst erfahrene Schnellbootshasen machten bei dem Gedanken an„Auslaufen“ bedenk- liche Gesichter. Doch heute gibt es keine Notwendigkeit, und zum Erfolg gehört auch das große Wagnis. Wir laufen aus! Die Boote kämpften sieh durch die schwere See. Zeitweise wül- zen sie sich schwerfällig von einer Seite zur anderen. Dann unterschneidet ihr Bug wie- der die Oberfläche der See, so daß schwere Brecher die Boote fast verschwinden lassen. Die Sicht ist gut. Das rechte Fliegerwetter. Die Männer müssen sofort die Maschinen- waffen besetzen. Da stehen sie, und Brecher über Brecher gehen über sie hinweg. In wenigen Minuten haben sie keinen trockenen Faden mehr am Leibe. Aber wem geht es heute auf unseren Boo- ten anders? Wir sind noch lange nicht in See, da tauchen vor uns Schiffe auf. Wir machen sie als Minensucher aus. Da kommt ein ganzer Verband auf. Noch wissen wir nicht, was er darstellt, dann kommen wir näher und sehen, das sind unsere Schlachtschiffe! und ge- on fahrzeugen schützend um- geben. Bei dem Anblick dieses Verbandes ist Stolz in uns. gabe erkennen, die uns gestellt: Sicherung für die Schlachtschiffé zu fahren, die den Kanal passieren, dann ist auch Freude in uns. Wir haben uns Steuerbord vorausge- setzt, eine ganze Linie von Schnellbooten! Schon kommen englische Jäger an. Sie um- kreisen den Verband, aber noch in respekt- voller Entfernung. Nur eine kreist im vor- — 3 beiflug das letzte unserer Boote an. Aber ihm gelingen nur ein paar Schüsse. Einen Zzweiten Anflug unternimmt er nicht mehr. Auch unsere Jäger kreisen und kurven in der Luft. An derensgstenstelle des Kanals. Wir nähern uns der Straße Dover—Calais. An Steuerbord taucht aus dem Dunst der Kimm die englische Küste auf. Die engste Stelle des Kanals ist erreicht. Eng- lische Landbatterien feuern, aber ihre Schüsse treffen nicht. Wir nebeln! Alle Schnell- boote ziehen lange dicke Nebelwände hin- ter sich her, in deren milchigem Schleier der Verband verschwindet. Schnellbootalarm! Von der Küste nähern sich englische Schnellboote. Aber wir haben sie recht- zeitig erkannt und brausen nun mit voller Kraft auf sie zu, wir fürchten sie nicht. Docn die Engländer sehen, daß wir sile einkreisen wollen. So schießen sie ihre Torpedos auf den für einen Augenblick sichtbaren deut- schen Verband aus viel zu großer Entfernung, indes wir sie schon unter Beschuß nehmen. Da brechen sie ab. Aus dem deutschen Ver- band löst sich ein großer Zerstörer und jagt ihnen nach. Noch sehen wir seine Ab- schüsse, als der Ruf„Fliegeralarm“! über das Boot hallt. Von der englischen Küste ziehen Torpe doflugboote heran. Sechs machen wir aus. Unsere Jäger stürzen sich auf sie, ein wildes Kurven und Kurbeln, bald hoch in den Wolken, bald knapp über der See beginnt. Nicht lange, da stürzt eines der Torpedoflugzeuge in die See. Zwei, drei fol- gen in kurzen Abständen. Wieviel es waren, wissen wir nicht genau, das wissen aber un- sere Jäger um so besser. Nur eines noch, das in niedriger Höhe über dem Wasser den Rückflug antritt, gerät in den Bereich unserer Schußwaffen. An vier, künf Booten mußte es vorbei. Und jedes nimmt es ins Visier. Ein Aufblitzen— dann stürzt es in die See. Immer noch kurven die Jäger in der Luft. Spitflire sind aufgetaucht. Aber kein englisches Flugzeug kommt an den deutschen Verband heran. Ruhig halten die Schlachtschiffe ihren Kurs. Längst ha- ben wir die schmale Stelle des Kanals pas- Siert. Einmal noch tauchen am Horizont zwei englische Schnellboote auf. Trauen sich nicht mehr heran. Immer gröber ist die See geworden. Wir fallen von einem Wellental ins andere. Bald werden wir von den heranstürzenden Wogen hochgehoben, so daß der Bug unseres Boo- tes weit aus dem Wasser ragt, dann wieder versinken wir in Kaskaden von Wasserber- gen, die über uns zusammenbrechen. Noch eine Weile begleiten wir unsere Schlacht- schiffe, dann ist unsere Aufgabe gelöst. Und wenn wir nun die Auf Wir kämpfen uns durch die aufgewühlte See zu unserem Hafen durch. Was macht es, daß wir alle frieren und völlig durchnäßt sind, daß das Wasser, nur so an uns herun- terläuft, daß wir uns auf dem rollenden stampfenden Boot festklammern müssen? Wir haben mitgeholfen, die Schlachtschiffe, unsere Schlachtschiffe sicher unter den Augen der Engländer zu geleiten. Und das am hellen Tage. Und das angesichts der eng- lischen Küste, die England den Einsatz sei- ner ganzen Machtmittel ermöglicht. Kriegsberichter Emil Ronie k Drei Britenbomber in einer Stunde Von Kriegsberichter Hans Kreten Von den Luftgefechten über dem Kanal, die nach dem OKW-Bericht den Engländern 43 Flugzeuge kosteten, schildert der folgende PK-Bericht einen interessanten Ausschnitt: Bei der Kriegsmarine, 12. Febr. Ein eisiges, kaltes Wochenende hier nahe der Küste der besetzten Westgebiete. Beißend weht der Schneewind über das Rollfeld, an desseir Rand einige Maschinen startklar stehen, deutsche Jäger, bereit zum Empfang des Tommy. Wenn er— wie in den letzten Tagen— zu einem„kurzen Besuch“ kommen Sollte. — 55 2 mit sich. VUnunterbrochene Kümpfe an der Vinnland-Vront Wie unsere Schlaciſfschiffe den Kanal passierfen Schnellboote sĩicherten vorgus/ Gefech hbei grober See/ Ilm Feuer englischer londbeterien Wir machen es uns im Gefechtsstand etwas bequem. Warm und wohlig ist's hier und so recht Gelegenheit, mit unseren Fliegern zu plaudern. Aber sie sind alle etwas in ner- vöser Spannung. Wird der Tommy den gest- rigen Besuch, der ihm den Verlust wertvol- ler Bomber kostete, wiederholen? Sie flebern alle danach, den britischen Bombern wieder einmal ordentlich ans Fell zu gehen. Und dann ist es soweit. Die Auswertung meldet feindliche Flugzeuge im Anmarsch. Da spritzen unsere Jäger nur so weg. Minu- ten später heulen die Motoren auf, und dann brausen die Me 109 wie der Sturmwind über den Platz, daß ein dichter Schneewirbel hin- ter ihnen herfegt. Es ist kurz vor 3 Uhr, am Nachmittag: Nun hängen alle gebannt an den Funkgeräten, die mit unseren Maschinen in Verbindung stehen. Und dann die erste mitreißende Meldung: Oberfeldwebel Lüth hat eine britische Hamp- don erwischt. Sie ist, von der Me 109 zerfetzt, abgestürzt. Wir schauen auf die Uhr. Es ist kurz nach 3 Uhr. Doch wir haben nicht lange Zeit zur Uberlegung. Sieben Minuten nur sind ver- gangen, da kommt die zweite Meldung. Wie- der ist es Oberfeldwebel Lüth, und wieder ist eine Hampdon von seinen Derdwaffen Auf inren typischen Lastschlitten funren die finnischen Trupps Munition und Gerüte PK-Aufn.: Kriegsberichter Gösling-Atlantic — brennend in die Tiefe geschickt worden. Das haut ja schwer hin heutel Inzwischen meldet der Platz, daß unser Opberfeldwebel zur Landung ansetzt. Wak- kelnd braust die Me heran, landet. Aber nur für wenige Minuten, dann heult der Motor schon wieder auf. Der erfolgreiche Jagdflier ger startet noch einmal gegen den Feind. Und wieder hier bei uns das gleiche Erleb- nis. Wieder erwischt der Oberfeldwebel einen englischen Bomber, wieder eine Hampdon. Und wieder ein Abschuß, der den wagemuti- gen Schneid und das meisterhafte Können unseres jungen Jagdfliegers in bester Weise Vverrät. Wir schauen noch einmal auf die Uhr. Wenige Minuten nach 4 Uhr. Nur eine Stunde also hat der deutsche Jäger gebraucht, um drei der britischen Angreifer vernichtend Zzu schlagen. In einem Sturm der Begeisterung empfängt nun alles, was in dem Gefechts- stand entbehrt werden kann, den vor Glück und Stolz strahlenden Sieger. Jeder drückt dem großen blonden Oberfeldwebel mit dem kantigen Gesicht und den strahlenden Augen die Hand. Das war sein Meisterstück heute, das Meisterstück nach einer Serie von Sie- gen, die wahrlich überzeugend sind. 26 feind- liche Maschinen hat dieser Jagdflieger bisher abgeschossen. Heute nun hat er die Zahl sei- ner Siege auf 29 geschraubt. Und wer in die- ses Gesicht eines kühnen Soldaten schaute, sah, wie er seine Me 109 beherrschte, der Weiß, daſß es noch nicht der letzte Bomber war, der vor diesem Jäger und seinen Waf- len heruntergeholt worden ist. Abfuhr einer, Times“Verleumdung Um London von der verbrecherischen Sprengstoffaffäre in Tanger wenigstens in et- was zu entlasten, hat„Times“ die Dreistigkeit, verleumderisch zu behaupten, daß dort, wie auch bei dem Sprengstoffattentat im Pera- Palast-Hotel in Istanbul deutsche Agenten am Spiel gewesen seien. Die anatolische Agentur hat sich daraufhin an die zuständigen Stellen der türkischen Re- gierung gewandt mit der Frage, ob die Unter- suchung Anhaltspunkte zutage gefördert habe, die diese Behauptung der„Times“ stützen könnten. Auf diese Frage haben die türkischen Be-— hörden entschieden mit Nein geantwortet und damit bestätigt, daß bei dem vorjährigen sog. Attentat im Istanbuler Pera-Hotel gegen den englischen Gesandten in Sofia keine deutsche Beteiligung erwiesen werden konnte. Japan baut auch Holzschiffe Vor dem japanischen Unterhaus gab der Verkehrsminister Terashima bekannt, daß beabsichtigt sei, künftig neben Eisenschiffen auch eine größere Anzahl Holzschiffe zu bauen, um den dringenden Anforderungen an Schiffsraum gerecht zu werden. Das Büro für. Marineangelegenheiten arbeite gegen- Wärtig bereits Pläne für einen Standardtyp von Holzschiffen aus und treffe Maßnahmen, um die benötigten Hölzer zur Verfügung zu stellen. Der Vorteil der Holzschiffe liege darin, daß sie eine große Transportkapazität besitzen, leichter, d. h. schneller zu bauen und billiger sind. 5 Ein Voll erliegt dem jüdischen polypen Als Deuischloncs Kriegswirtscheft verblutete/ Ein schauerliches Kolossulgemälcle des jüdischen Wirtschoftssystems Wir haben nichts vergessen! Die allgemeine Verelendung der breiten Volksmassen in der Zeit nach dem Weltkrieg und der von Adolf Hitler mit wenigen Ge— treuen begonnene lange Kampf um die Macht, dann aber die riesenhaften Aufgaben der Wiederaufrichtung von Volk und Reich haben lange Zeit eines der größten jüdischen Ver-— brechen in den Hintergrund treten lassen, das in einem Vergleich mit den heutigen Verhält- nissen besonders zeitnahe ist: die systemati- sche„Auspowerung“ Deutschlands durch das jüdische System der Kriegsgesellschaften. Sein Vater ist Walther Rathenau„den 1914 das Kriegsministerium als Wirtschafts- diktator an die Spitze der neuen Kriegs-Roh- stoffabteilung berief; aus dem Wirken dieses Juden und seiner mächtigen jüdischen Freunde, voran des Herrn Ballin, erwuchs mit rasender Geschwindigkeit jener Polyp von Kriegsgesellschaften, der die Nation plan-— mäßig ausplünderte und unendlich viel zum Zusammenbruch der Heimatfront tat. Einige Streiflichter müssen genügen, um zu zeigen, was das organisierte Judentum unter „Kriegswirtschaft“ verstand. Jüdische Hypo— thekenmakler hatten plötzlich Riesenlager von Zeltbahnen und Brotbeuteln„an Hand“, der Berliner Jude Mendelssohn, ein Holz- händler, hatte mit einem Schlage Schanzzeug, Granaten und Geschoßteile„greifbar“, Bör- senagenten boten grohe Lagerbestände von Lebensmitteln, Tornistern und Helmen an, und die Handelskammer Potsdam mußte resigniert feststellen, daß Uberpreise von 500 vom Hundert durchaus keine Seltenheit wa- ren. Scharen von durchweg jüdischen Zwi— schenhändlern rafften an sich, was in irgend- einem Zusammenhang mit dem Kriege stand, und die Heeresverwaltung oder andere Be- hörden, mit anderen Worten, der Steuerzahler durfte bezahlen und die grundlosen Taschen dieser und immer neuer Juden füllen. Na- mentlich die von dem Juden Ballin geschaf- fene Zentraleinkaufsgesellschaft hat sich hier- bei einen mehr als traurigen Ruhm erworben; ihre Fischabteilung leitete Jahre hindurch ein junger jüdischer Makler aus der Kaffee- branche, und er wie seinesgleichen sorgten für das Entstehen rein jüdischer Aufkäufer- ringe, Zwischenhändler und anderer Provi- sionsjäger. Daß Juda gerade auch dabei den eigenen Geldbeutel und die eigene Verwandt- schaft sehr gut zu berücksichtigen wußte, soll an einem einzigen Beispiel klargemacht werden. Alle Kriegsgesellschaften der Schuh- und Lederindustrie standen in engsten Beziehun- gen. Der jüdische Kommerzienrat Wallerstein war gleichzeitig Vorsitzender der Kontroll- stelle für freigegebenes Leder; er leitete den Uberwachungsausschuß der Schuhindustrie, war Vorsitzender der Gutachterkommission für Schuhwarenpreise und Leiter der Reichs- stelle für Schuhversorgung. Sein jüdischer Schwager Dr. Mainzer war Geschäftsführer der genannten Gutachterkommission, leitete die Rechtsabteilung im Uberwachungsaus- schuß, war Beirat in der Reichsstelle für Schuhversorgung und saß außerdem im Auf- sichtsrat der Ersatzsohlengesellschaft. Waller- steins Freund Königsberger. war stellvertre- tender Geschäftsführer der erwähnten Gut- achterkommission, und damit das Bild sich runde, war Mainzers Sozius auch noch gleich in einer dieser Schachtelgesellschaften ange- stellt. Ein einziger jüdischer Polyp! Es gab deren Tausende. Denn ob Reichszuckerstelle, Reichskartoffel- stelle, Reichsstelle für Speisefette, Reichs- gesellschaft für Obst, Konserven und Marme-⸗ laden, Kriegs-Garn- und Tuchverband, Reichs- sackstelle, Reichs-Olversorgungsgesellschaft, Reichskommissariat für bürgerliche Kleidung, Chemikalien-Aktiengesellschaft, Reichsver- Wertungsamt usw. usw.— Juden, Juden, Juden. Und nicht nur, daß sie die großen und einträglichen Geschäfte für sich und ihre jüdische Freundschaft machten, nein, ließen sich auch gebührend aus Mitteln der Ofkentlichkeit besolden. Nur im Reichsver- wertungsamt: ein Generaldirektor mit dem zweieinhalbfachen Reichskanzlergehalt, 240 000 Mark, zwei leitende Juden mit je 60 000 Mark, einer mit 50 000 und eine ganze Reihe von Gehaltsempfängern in den Ordnungen wie 36 000, 35 000, 24 000, 23 000 Mark und ähnlich. Das Volk, das zum Opfern aufgerufen war, zahlte, zahlte, zahlte. Für die Juden Nathan, Dr. Loeser, Regensburger, Dr. Kantor, Dr. Salomon, Dr. Israel, Dr. Melchior, Rachwalsky, Ginsburg, Goldschmidt, Siegmund Cohn, Dr. Kahn, Einhorn, Abramowitz, Siegfried Croner, Dr. Ottg Ephraim, Pfeffermann, Wallach, Katz, Sinasohn und ihresgleichen. Denn wo auch nur einer vom„aëĩnserwählten Volke“ saß, zog er den ganzen Schwarm seiner Verwandten und Freunde nach. Und sie verdienten, wäh- rend der dumme Deutsche kämpfte, opferte und hungerte— zu Judas Ehren. Man muß sich den satanischen Hohn vor- stellen, der in folgenden Zahlen liegt: An der Front erhielt der Soldat ein Leder- und, Rie- menzeug, das wie Dreck riß und auch nichts anderes als Dreck war; in der Heimat lief der anständige Arbeiter auf Holzsohlen; die Reichs()- Ledergesellschaft verteilte für 1917 nur lächerliche über 300 v. H. Gewinn, der im kolgenden Jahr sogar auf über 200 v. H. ab- sank— und Dividenden sind nach einem be- zeichnenden jüdischen Wort diejenigen Ge- winne, die man nicht mehr verstecken kann. Die Hauptanteile an dieser famosen Reichs- stelle hatte der Verband deutscher() Leder- großhändler; wie dieser zusammengesetzt war, erhellt daraus, daß am Hauptplatz der Leder- * Sie, industrie Frankfurt a. M. von 30 Lederfabri- ken 26 während des Weltkrieges in jüdischer Hand waren, von 88 Lederhandlungen 61, von 9 Lederexportfirmen 2 und von 10 Firmen für Lederabfälle 9. Das waren die„deutschen“ Lederhändler! Es stank zum Himmel, was sich in dieser Zeit in Fleischversorgung und Getreidehande tat, in Ol, Fett und Fischen, im Reichskohlen- monopol, bei Leder, Kartoffeln, Tabak— Juden schoben, Juden wucherten, Juden hat- ten den Schleichhandel monopolisiert, sie ver- dienten Vermögen an Reis und gebrauchter Berufskleidung, an Treibriemen und Tabak- mischungen, an Knochen, Leim, Lastwagen und Pioniergerät, an einfach allem. Und als die jüdischen Wirtschaftshyänen im Verein mit den politischen Funktionären des Judentums den November 1918 herauf- geführt hatten, da setzte der größte Fischzug dieser Jobber ein. Auch hier nur ein Beispiel! Mit den Juden Weinlig, Lassen, Dr. Katz, Siegfried Simmonds und Artur Herz wurde die Aktiengesellschaft„Deutsche Werke“ ge- gründet; für das Spottgeld von 50 Millionen kaufte sie die gesamten Werke des Reiches in Spandau, Erfurt, Lippstadt, Siegburg, Kas- sel, Hanau, München, Ingolstadt, Reicherts- hofen, Dachau, Amberg, Wilhelmshaven-Rüst- ringen und Reichswerft Kiel mit Fabriken, Maschinen, Vorräten, Grund und Boden. Einen kleinen Teil dieser Bestände erwarb sofort der Jude Kahn von der Firma Schweitzer- Oppler-Sklarz, der beim prompten Weiterver- kauf gewisser Maschinen 32 Millionen und von Schrott weitere 20 Millionen Mark„ver- diente“— und das Reich, das verschiedene Maschinen aus diesen Rüstungswerkstätten, Gewehrfabriken und Werften an die Feinde abliefern mußte, war gezwungen, sie mit ge- Waltigen Aufpreisen von diesem Juden Kahn „ZUrückzukaufen In nur sehr wenige dieser Zusammenhänge hat man nach dem Zusammenbruch von 1918 hineinzuleuchten gewagt. Aber schon dieses geringe Maß reichte völlig aus, um folgendes unwiderleglich zu beweisen: Es handelte sich bei diesen Dingen nicht nur um Preistreiberei, Wucher, Ketten- und Schleichhandel, Betrug, Bestechung und Dieb- stahl, Verrat militärischer Geheimnisse, Lan- desverrat und Hochverrat, denn selbstver- ständlich Steuerhinterziehungen ohne Ende und selbst Mädchenhandel wurde bei jenen nachgewiesen, die sogar das Weimarer Sy- stem nicht vor dem Strafrichter bewahren konnte. Und es waren anfangs nur sehr wenige Bekenner der fürchterlichen Wahrheit — daß es sich bei diesem Wirtschaftpolyp, der unser Volk aussaugte, die Front zum Er- liegen brachte und die Heimat Zug um Zug zerbrach, weil man diesen Feind widerstands- los gewähren ließ, fast ausnahmslos um Juden handelte.—-oW. 8 Schlafdorn 3— Brumhilde Von Anton Schnaek 0 Namensdeutung Ein Name, der zu gezackten Mauerzinnen paht und zu schnaubenden und mit der Trense Klirrenden Pferden. Er paßt zum Heulen des Herbststurmes, der die Wipfel der Wälder biegt; er paßt zum Brandungsdonner des Meeres, das an Steilküsten schaumigen Gischt emporschlägt und er paßt zum Knallen von Jägerschüssen, deren Echo aus entlaubten Schluchten widerhallt. Brunhilde- ich eine schwere, wuchtig geschleuderte Eisenkugel gegen eine Mauer prallen; ich höre das dumpfe Zuschlagen eines metallgeplatteten Tores; ich höre eine Sepanzerte Reiterschar über eine holzgebohlte Brücke traben. Brunhilde- ich sehe eine jähe Feuersbrunst die schwarze Nacht röten; ich sehe einen grellen Blitz durch schweres Wettergewölk zucken; ich sehę den Glanz von sonnenbe- schienenen Waffen und Schildern auf einer mittelalterlichen Reisestraße, die am Rhein entlangführt. * Brunhilde- Name, in dem das althochdeut- sche bron steckt und das dunkelfarbiger Glanz bedeutet, der auffunkelnde Lichtfleck auf erzschwarzen Harnischen und Helmen. Brunhilde bedeutet die im Brustharnisch Kämpfende, in der althochdeutschen brunna, in der gotischen brunjo, in der altnordischen brynja, daraus sich die mittelhochdeutsche Brünne herleitet, die aus Leder geschnitten und mit Eisenplättchen und Stahlringen be⸗ näht war und dadurch gegen Hieb und Stich schützte und feite. In der Silbe„hild“ aber blitzt die Spitze des gezogenen Schwertes und des gezückten Speeres;„hild“ das altdeutsche Wort für Kümpf und Streit. Brunhilden der Geschichte Der Osten und der Süden haben keine Brunhilden hervorgebracht, nur der däümoni- sche blutgetränkte Westen und der wilde, von Eisframen umspielte Norden. In der Nibelungensage ist eine Brunhilde die Gemahlin des Nibelungenkönigs Gunther. Mit giftiger fahler Eifersucht verfolgt sie den strahlenden Siegfried und ist mitschuldig an seiner Ermordung. Eine andere Brunhilde war die Tochter des westgotischen Königs Atanagild. Sie heiratete den König Siegbert von Anstrasien und herrschte nach seinem Tode über die Länder Anstrasien und Burgund. Auf Befehl des Frankenkönigs Chlotar wurde sie von Pfer- den zu Tode geschleift. Die langen Haare flatterten durch den Staub und das Gesicht und der Leib der Königin wurden von Steinen und Dornen zerfleischt, aber die Gemarterte flehte nicht um Erbarmen, sondern ver- Wwünschte und verfluchte Chlotar bis in die nachfolgenden Geschlechter. An den nebelumwogten Fjorden des Nord- landes lebte die Walküre Brynhild, die sich gegen Odin, den düsteren Gott empörte. Wegen Ungehorsams wurde sie mit dem 28 en. Hinter einer wabbern- den Feuerlohé ruhte die nordische Helden- jungfrau, bis Siegurt, der nordische Siegfried, das lodernde Feuer durchschritt und von ihr den bannenden Zauber nahm. Horoskop Dieser Name gehört kräftigen Mädchen gegeben. Zukünftigen Amazonen. Sie werden gerne im Norden wohnen Und strotzen vor Kühnheit und Leben. Sie haben einen stahlblauen Blick Und feuerrote Haare im Genick. Landschaften für Brunhilde Man erwartet Brunhilde in schroffen und strengen Landschaften: baumentblößte, von Urzeiteneis abgeschliffene und abgenagte Bergmassen, in die das Wasser gewundene und enge Fjorde hineinschneidet. Ihrem Na- men gemäß sind Steinzacken, Felsen, aufge- türmte und regenverwitterte Blöcke und Trümmer, moosbewachsene Findlinge, ge- buckelte Hünengräber, zähe Ginsterruten, Farnwedel und Dornenbüsche. Es sind Land- schaften von Gewölk überschattet, das schnell Romon von Hons Erosmos fischet Copyright by Cer Duncker Verleg, Berlin W 55 40. Fortsetzung „Wieso sagen Sie Herr Kommisssar?“ Aber der Beamte antwortete nicht. „An der Flasche und am Aschenbecher haben wir die Fingerabdrücke festgestellt- sie stammen von dem Toten. Jedenfalls die an den Stellen, wo er zweifellos die Gegen- stände gefaßt hatte.“ „In welchem Verhältnis standen Sie zu dem Schlafwagenschaffner?“ Lorenza überlegte. Dann sagte sie kalt: „In einem intimen- das ist es doch wohl, Was Sie wissen möchten, nicht wahr?“ „Wußte Roger St. Martin davon?“ „La.“ „Durch wen?“ „Durch Mister Clifford Lean oflenbar.“ Man merkte dem Beamten an, wie unange- nehm es ihm war, daß Clifford Lean schon wieder in diese Affäre hineingezogen wurde. Man mußte da ungeheuer vorsichtig sein- eine Taktlosigkeit gegenüber einem solchen Gast und man konnte ein Jahr länger auf Beförderung warten. „War Roger St. Martin eifersüchtig?“ „Welche Frage, Herr Kommissar!“ „Na ja, ich meine, drohte er Ihnen?“ „Das dürften Sie doch wohl an diesem Spiegel und an meiner Verletzung bemerkt haben.“ „Wieso aber rief der Schlafwagenschaffner schon an der Tür, bevor er überhaupt ge- sehen hatte, was geschehen: Sie hat ihn er- schossen!“ „Fragen Sie ihn doch, vielleicht weiß er, warum.“ heraufzubeschwören, dahinzieht, Nebelfahnen treiben hindurch, aus dem aufgerissenen Schlund der Schluchten steigt zerstäubter Wasserdunst, ein Wald wüchst mit dunklen Flanken über die Hügel. Lieblingsbeschäftigungen Brunhilde ist ein glücklicher Name für Ku- gelstoherinnen und Diskuswerferinnen. Weit, von der Kraft fester Armmuskeln beflügelt, schleudert Brunhilde den Speer. Ehrgeizig kolgt der gespannte Blick dem gewölbten Flug, bis der Speer sich in die Erde spießt. Sie übt das Bogenschießen und in schöner amazonenhafter. Haltung schnellt sie die ge- flederten Pfeile auf die runde, mit Ringen versehene Bastscheibe ab. Brunhilde steht auch auf dem Schießstand, das Gewehr an die Backe gerissen und zerschmettert treff- sicher in die Luft geschleuderte Tontauben. Sie betreibt leidenschaftlich Hockey, das harte kämpferische Spiel, eine schnellaufende Män- ade, deren kräftiger und genauer Schlag ge- fürchtet ist. Auf den Bildern der Maler trägt Brunhilde einer Haarkrone feuerroter oder bernstein- farbener Locken. Die Haltung ist stolz und gebieterisch, die linke Hand stützt sich auf ein Schild, die Rechte spannt sich um einen Speer. Ihr kühler durchdringender Blick späht in die grenzenlose Weite. Schwarze Raben umfliegen sie. Der Aequdtor in A. Häufiger denn je badet sich unser Zeige- finger in den blau gemalten Atlasmeeren zwischen Java und Indien. Und indem man die oft so vokalreichen Namen des fernen Kriegsschauplatzes vor sich hin spricht, ent- deckt man nicht nur den Vok al reichtum dieser Ortsbezeichnungen, sondern auch die klangvolle Häufigkeit des offensten unserer Vokale, des Buchstaben A. Ist das zufällig? Wir lesen am Südsee-Aquator Namen wie Padang, Majan, Rajah, Katam, Kandari, Ba- lantęe, Bahan, Waru, Banda, Babi, Massa, fin- den auf der Erdmittellinie in Vorderindien: Madras, Nagapatam, Dharwar, Ramiapatnam, Kadapa, Auwaradha und Kokanada, machen einen Abstecher zu der gleichen afrikanischen Breite hinüber und treffen auf Mombasa, Gaza, Ndara, Wanga, Balanga, Ada, Naganda, um schließlich nach einem großen Sprung über das Meer im südamerikanischen Fest- land Aquatornamen wie Maraca, Macapa, Para, Natal, Chapada, Manaos und Riobamba aufzuspüren. Ein ganzer Aquator in Al— Wie kommt nun diese eigenartige-laut- liche Gemeinsamkeit zustande? Wie erklürt es sich über allen Sprachenwirrwarr hinweg, daſßʒ soviele der Aquat or linie sich nähern- den Ortsnamen auf diesen Selbstlaut a ge- stimmt sind? Die Sprache ist ein Wunder. Auch in ihr verbergen sich die Gesetze des Lebens. Jene drängende Fülle, die sich im, Wildwuchs der tropischen Natur verkündet, sucht ihren Widerklang auch in der vokal- reichen Sprache tropischer Völker. Im eng- lischen Nebel der britischen Inseln„knautscht“ man die sprachlichen Laute, verengt und ver- flacht sie. In den tropischen Zonen unter dem heißen Prall der Sonne lebt auch die Sprache tönend und klangreich. Der Vokal a ist im Vergleich zu den ande- ren Vokalen i, e, o und u der lautoffenste, ja „lebenslustigste“ Vokal. Das dem Leben ent- gegenwachsende Kind formt mit diesem sei- nem vokalen Laut das erste stammelnde„ma — ma“. Sprache ist etwas Geatmetes.„Aloha“ singt die vokalische Stimme eines Mädchens als Begrüßung der Südsee. Mit zunehmender Sonne öffnet sich die Sprache des Menschen, sie verschlieht sich mit dem höheren Norden, mit dem herberen Klima.„Allah il Allah!“ ruft die fanatische Inbrunst des Moham- medaners. Wir können aber auch in der deutschen Sprache dieses eigentümliche Sinnbild des A- Vokals beobachten, gleichsam geistig vertieft zu einer nach innen lauschenden Bedeutung, wenn wir an die Worte denken,„wahr, klar, Glanz, Strahl, Klang, Flamme., in denen die offene, leuchtende Lautung des Vokals „Wo lernten Sie St. Martin kennen?“ „In Spanien.“ „Bei welcher Gelegenheit?“ „Zufällig.“ „Das ist keine Antwort.“ „Doch- das ist eine Antwort, Sie haben es nur nicht gemerkt.“ „Hat Martin nach dem ersten oder zweiten Schuß den Aschenbecher geschleudert?“ „Herr Kommissar, ich möchte Sie nicht be- leidigen. Darum antworte ich Ihnen auf diese Frage nicht, auf die Sie womöglich noch stolz sind.“ Ein Beamter meldete etwas, sagte es leise dem Kommissar ins Ohr. „Sie werden verstehen, daß ich Sie bis zur Aufklärung des Falles, so leid es mir tut, in Haft nehmen muß.“ „Bitte. Ich habe keine Angst vor dem Ge⸗— fängnis. Es ist nicht das erstemal, daß ich in eines gebracht werde.“ „Wieso? Sind Sie vorbestraft?“ Aber Lorenza antwortete nicht mehr. Sie ging mit einem anderen Beamten in ihr Zimmer, raffte ein paar Sachen zusammen. Olaf, der ruhelos auf dem Korridor auf und ab ging, entdeckte sie plötzlich, als sie aus ihrem Zimmer trat. Er lief zu ihr hin. „Lorenza, Lorenza, wie konnte das nur ge- schehen! Antworte mir doch! Bist du ver- haftet? Was kann ich für dich tun?“ „Ich möchte Sie bitten, nicht miteinander zu sprechen.“ „Nur eines, Olaf.“ „Was? Schnell, sag es.“ „Geh nach Hause, zu deiner Frau und dei- nen Kindern.“ 0 Der Beamte z0g Lorenza mit sich fort, ürgerlich jetzt und ungeduldig. In dem Zimmer Nr. 17- in Nr. 18 war das Unglück geschehen- nur durch eine Verbin- dungstür getrennt, warteten nun: Harald Erster Verstich Von Helga-Maria Christians„ Also kam der große Abend. Wir standen ganz nahe neben dir den Boden berühren an den Logentüren mit erwartungsvollen auf- kommt ein leichtes, erregendes Gefühl über geregten Augen und verfolgten, wie sich der dich, das Blut steigt in die Wangen, aber Saal mit Menschen füllte, mit nett aussehen- schön, unendlich schön, und ohne den min- den, mit dumm aussehenden, mit freundlichen desten irgend faſßlichen Gedanken— 2 zumeist, und alle mehr oder weniger erwar⸗ koönnen, weißt du, daſ es völlig, unbedingt tungsvoll, wie wir. Hinter den Kulissen saßen schön ist. Es ist. 4 die kleinen Mädchen in ihren Ankleideräu- Dann geht der Vorhang runter, du bist an men und malten sich himbeerrote Bächchen. der Reihe. Du gehst auf die Bühne. Die Kla- Sie tupkten hier und da und hätten nicht vierspielerin schlägt deine Noten auf. Deine — den——— von Lee.—— Lehrerin sagt etwas. Du hörst nichts. Aus ann wurde es immer ruhiger im Saal, un dem betãubenden Wirrwarr in dir, regen⸗ dann sins der Vorhang auf, und wie in den bogenschillernd, tritt plötzlich eine für sich Raum geschriebene Gedichte folgte Tanz auf stehende Frage: Wenn du versagst, wer hütt Tanz. Was man fühlt und doch nicht dasen dir? Du kannst nicht noch einmal beginnen, kann, was man sich nicht zu sagen getraut du mußt weiter. Besser, du versagst nicht und doch ausdrücken möchte, was man nicht Was für ein Unsinn! Natürlich nicht. Kein weil und doch erträumt. Und aus Gleiten und Gott kann dir helfen. Kein Heiliger. Du ganz ——— der Bewegungen allein mußt den Tanz tanzen, fehlerlos. Nicht für die Menschen da unten, für dich. Du 2—— wirst für dich tanzen, als wärest du auf einer unkel, du gehst aus dem Raum, du gehs grünen Wiese. hinter die Bühne, du kleidest dich um, und 4 indem du das geliebte Gewand anziehst, 5* 55 3 1410 an n Daunt denne kmamtasta Brüichen. aud mit dem Schritte erlebe ich wie neu Doch dann er⸗ Silberlamé legt sich eine andere Welt, immer 5 kenne ich meinen Tanz wieder wie einen ersehnte Welt um dich wie ein Panzer und 3 9 wehrt den Alltag ab. Du bist runig, bist dei- Freund. Ich vertraue mich ihm an und tanze ihn selbstverständlich leicht weiter. Ich achte ner Sache gewiß. Aber mit dem glitzernden Minervahelm und den nackten Füßen, die so»osar auf die richtise Stelluns zum Licht, die meinen Körper schillern macht. Ich bin bei / Kleine Studie über die Sprache der Sache. Einen kleinen Fehler habe ich ge⸗ macht, aber kein Mensch kann ihn merken Aber im ganzen war es gut. Mit erfüllender Freude und Mut zu mir selbst mache ich die lerische Tradition— der Maler Watteau und gleichbedeutend scheint mit dem Sinn des je- letzte, Sieg bedeutende Bewegung. weiligen Begriffes. 4 5 0 Dann sinkt irgend etwas auf mich. Hell— Ja, es gibt ganze Gedichtstrophen in deut- dunkel. Wie auf Umwegen kommt Geräusch scher Sprache, die dartun, wie klangempfind- zu mir herauf von klatschenden Händen und 4 lich unsere Wortbildung dem Tonlicnen nach- scharrenden Füßen. Ich bin im Licht, vor mir horcht. Man beachte beispielsweise die Häu- der Zuschauerraum, ein dunkles Nichts. Als ligkeit der-Vokale in Richard Dehmels ich mich verbeuge, sehe ich ins Leere und lebensfroher Strophe mit ihrem lafachen a: lächle doch ein wenig. Nicht aus Höflichkeit „Durch den aiten Wald, den ersten alten Wald, sprangen drei Mädchenrangen, hatten Flammen vom Abendglanz im Haar, schwangen Zweige mit rotem Herbstlaub, ließen sie prangen, ja prangen.“ Ein Gedichtbild also in der„-Tonart“. Die Beispiele ließen sich übrigens auch für zK 3 andere vokale Tonarten beliebig vermehren. Deutsche Muui 22 55 Wer. ihnen nachzuhorchen vermag, weiß um Im Bahmen der Kulturarbeit des Gaues das Wunder der Sprache überhaupt, wird Westmark, vor allem in Lothringen, nimmt deutschen Sprache eine Fülle des Klang- ters der Metzer Sinfoniker unter Lei- lichen entdecken, die mit tiefer Achtung vor lung des Professors Rudolf Nilius in der dem Wesen des Sprachlichen erfüllen muß. kurzen Zeit bereits eine nicht mehr zu über- Dr. O. Wessef sehende Stellung ein. Die Bevölkerung der alten deutschen Soldatenstadt Metz hat in meist ausverkauftem Hause unter der Mit- wirkung von Hiide Konetzni, Professor Schneiderhan, Julius Patzak, Prof. Ney und Prof. Backhaus vier große Orchester, fünf große Meisterkonzerte, fünf Kammermusik- abende mit Musik von Schubert, Brahms Mozart und Beethoven und einen Harfen⸗ abend erlebt. Außer diesem offl2t ellen nd der Bildhauer Meunier waren Wällonen— reichhaltigen Programm haben die Sinfoni- wirkt fort, wie diese Ausstellung zeigt. Es ist ker Konzerte für die Wehrmacht und Ver- so viel Eigenart in den ausgestellten Werken, wundete gegeben und überdies Festakte der daß von einer wallonischen Kunst in selb- Partei und der Gliederungen künstlerisch ständigem Sinne gesprochen werden kann. Zestaltet. E. K. Besonders seien genannt Marius Carion, der 1 das Volksleben und die Industrie seiner Hei- mat gestaltet, ebenso wie Marcel Gillis und Georges Latinis. Die Arbeiten von Josef Albert lassen bestimmte Ausdrucksformen der deutschen Romantik erkennen. Charakte- ristisch sind ferner Fernand Dresse, Victor Lefebre, Pierre BDeduenes, und als Gra- Eignungs- und aAb-⸗ phiker ist von überlegenem Rang der Alt- schlusprüfungen für Tänzer und Tänzerin⸗ meister Marechal. Die große Tradition des nen ab. 1 Bildhauerischen wahrt Georges Waster⸗ wenig Mitleid mit den Vielen die da unten sitzen müssen, ist drin, und unbändig Freude, im Lichte zu stehen.— Später sehe ich auf dem Programm weinen Namen, und mir er-⸗ Scheint er anders als vorher. Wallonische Kunst der Gegenwart Die Ausstellung„Wallonische Kunst der Gegenwart“, die soeben in hüsseldorf feierlich eröffnet wurde, ist die erste Gesamt- schau wallonischer Kunst außerhalb des wal- lonischen Raumes. Die alte wallonische künst⸗ Mannheimer Kulturspiegel Wir weisen darauf hin, daß der Vortrag von Prof. Dr. Georg Weise(Tübingenm) über„Siz ilien“, der heute im Mannheimer Musensaal stattfinden sollte, bis auf weiteres verschoben wird. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. 1 Die 9. März 1942 in der Hochschule für Musik und Theater, Manhheim, Reichstheaterkammer nimmt am lain. Kleiner Kulturspiegel Der bekannte Düsseildorfer Landschaftsmaler Otto Ackermann vollendete sein 70. Lebensjahr, Als langjähriger Vorsitzender des Künstlervereins„Mal- Kasten“ hat er sich auch um diese für das Künstler- leben der Stadt Düsseldorf bedeutsame Einrichtung Verdienste erworben. Die Oper„Die Spielereien einer Franz Bernhardt Schauspiel von Max Dauthende y) wird am 25. Febhr. im Stadttheater Bielefeld uraufgeführt. Kaiserin“ von Bruck, Omar el Issouf, Olaf Hennings und Clittord Lean. Er kam als ſetzter, grüßte höf- lich aber abwesend und wurde als erster hineingerufen. Nach höflicher Erledigung der Formalitäten fragte der Kommissar: „Darf ich wissen, welchen Inhaltes das ge- schäftliche Gespräch war, das letzte, an dem St. Martin teilnahm?“ „Es drehte sich lediglich um den Abschluß eines Vertrages, der nur deswegen zu so un- gewöhnlicher Stunde zustande kommen sollte, da die Herren Bruck und Issouf ihren Auf- enthalt in Budapest ganz kurz bemessen woll- ten. Es steht in gar keinem Zusammenhang mit der später erfolgten Tat.“ „Warum, Mister Lean, haben Sie Ihren Ge— schäftsfreund St. Martin.“ „Pardon, er war mein Geschäftspartner, nicht mein Geschäftsfreund, Herr Kommis- Sar.“ „Also gut, warum haben ausgerechnet Sie Ihren Geschäftspartner darüber aufgeklärt, daß Lorenza Aguirre ihn mit dem Schlaf- wagenschaffner betrog? Und woher wußten Sie das?“ „Zufall. Ich habe es ihm gesagt, um ihn schonend darauf vorzubereiten, daß ihn Lo- renza Aguirre verlassen würde.“ „Halten Sie Lorenza Aguirre eines Mordes für kähig? Es ist die Frage aufgetaucht, ob Lorenza Aguirre diesen St. Martin nicht be⸗ reits mit dem Revolver bedrohte, als er die Flasche nach ihr warf, dann zum erstenmal schoß, worauf er, sinnlos vor Schrecken, zum Aschenbecher griff und sie ihn kaltblütig er- schoß. Halten Sie diese Theorie dem Charak- ter der Aguirre nach für denkbar, für über- haupt möglich?“ Clittord Lean wollte keinen Skandal- es war schon alles schlimm genug. Er hatte Martin gehaßt und verachtet- Lorenza nicht. Sie war eine Persönlichkeit. Er hielt sie glatt eines Mordes für fähig. Aber er sagte nur: (nach dem gleichnamigen Wwälzt worden wäre. Rundfunk am Sonntag Orgeikonzert von.00—38.30 Uhr. Ein Morgenständ- chen zum Tag der Polizei von.20—.00 Uhr. Im „Schatzkästlein“ von.00—10.00 Uhr Dichtungen um das Wunder des Lebens von Achim von Arnim, 4 Ludwig Finckh, Kolbenheyer, Hebbel und Hans Sarossa, umrahmt von ausgewählter Kammermusik. Das Deutsche Volkskonzert von 12.40—14.00 Uhr. Großkonzert der Polizei von 15.30—17.00 Uhr. Von 13.10—19.00 Uhr die-moll-Sinfonie von Mozart uncd der Mephisto-Walzer aus„Faust“ von Franz Liszt. Von 20.20—21.15 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik. Abschließend bis 22.00 Uhr die Sendung„Wie es Euch gefällt“. 4 „Ich habe niemals irgendwelche Drohungen von Lorenza gehört. Sie war geschäftlich sehr klug und tüchtig und sehr raffiniert. Mehr kann ich zu ihrer sehr heiklen Lage nicht sagen, Herr Kommissar.“ „In welcher Verbindung standen Herr Bruck und Lorenza Aguirre? Der Hoteldirek- tor erzählte mir gleich, daß auch diese zwei befreundet wären.“ „Uber diesen PFunkt glaube ich, Ihnen volle 3 Autklärung geben zu können. Lorenza Aguirre 4 hatte auf meine Bitte die Verbindung mit Mister Bruck aufgenommen. Es war eine rein geschäftliche Angelegenheit.“ Cliftord Lean nicht ohne Bitterkeit. „Ich muß Sie bitten, sich zur Verfügung des Königlichen Gerichtshofes zu halten, Mister Lean.“ „Heißt das, daß ich nicht abreisen Wollen Sie mich zwingen, zu bleiben?“ „Wir wollen Sie nicht zwingen, Mister Lean, aber wir können Sie auch noch nicht abrei- sen. lassen. Bitte, machen Sie mir keine Schwierigkeiten. Ich verzichte auf mren Paß, wenn Sie mir Ihr Ehrenwort geben, Budapest nicht zu verlassen.“ „Gibt es etwa eine Gerichtsverhandlung? Ich trete nicht als Zeuge auf. Ich werde so- fort mit dem Gesandten sprechen. Zunächst haben Sie mein Wort.“ 31 Der Kommissar fühlte sich höchst unge- mütlich. Clifford Lean knallte wütend und empört die Tür zu. Harald Bruck wurde hereingerufen. In seiner Hand lag es nun, da es wahr- scheinlich zu einem Prozeſ kam, an dem wegen der internationalen Zusammensetzung der direkt und indirekt Beteiligten sicher die gesamte Weltpresse Anteil nahm, mit einem einzigen Wort den Stein ins Rollen zu brin- gen, der dann während der Verhandlung wie eine tödliche Lawine über Clifford Lean ge- Aber es galt für ihn der Begriff und das Wort: Fair play. (Roman-Fortsetzung kolgt.) Das sagte 4 Kann? ach, was schert mich die Höflichkeit! Ein tur nachts auf dãmonische Zesellen Le die Gebeine wie die übe mit grabesc Gastmahl zumeist liel nentricks: wie wir ja kus E. T. A haften Beg. gen. Denn lich tot, 30 als Symbole Sinn verlon Bronze ein. keln Neues Zeitlosen, I und nicht s undzwanzig laub von währen, da Menschen rechten Sé⸗ fen großer Seelen nent Man mu wölkte und wischen, ur zu werden. Schillerplat Schiller un von Goethe lässig unte Wwartete st seine Güste wenig keu Schritt her: Unken Bei über eine n „Sie habe a2u Schiller Zeitenkreis „Hier, an feurige Rhe Seele jäh vollendete lauf— W5 winkte der „ich las di. im Zenithe „Melpom. einen Wint Apoll dazi strecken it chen unter „Lassen derum Da auch durch thes hober schließlich dern als V kultur vor auch Sie, I August! D: ren einmal rem Rücke „Räuber“ gehoben, s0 Abend aus Was sage i verehrte B. ges. Wir s ten Winter Million Me diesem Ku Mannheim mennehmer „Bitte, w lich Goethe kelgründig. wollen Sie „Ohne U nötig sein, oder länge jeder Thea Münster, Staatsoper. Haus, an Hauptsache daß man Dalberg ge Fingern ei Tabatiere dem Profè doch auch sensaal. Da wären Schiller, 2 kurze Not⸗ Bühne ein stattet wü Kontrabäs: du lieber auch nich gerade so der ganz zum Ton das haben lieber Goe zeigt sich Vier hel Ferne heri tief die Eii und Denk Goethe die Volk ist 8 geht, wen Ja, mehr braucht T und Theat ter 1942. nS zoden berühren es Gefühl über »Wangen, aber ohne den min-⸗ mken fassen z2zu öllig, unbedingt nter, du bist an Zühne. Die Kla-⸗ oten auf. Deine rst nichts. Aus in dir, regen- h eine für sich sagst, wer hilft inmal beginnen, versagst nicht. ich nicht. Kein eiliger. Du ganz fehlerlos. Nicht „ kür gich est du auf einer Boden ist ganz Fuß. Die ersten Doch dann er- der wie einen n an und tanze reiter. Ich achte Z⁊um Licht, die ht. Ich bin bei er habe ich ge- un ihn merken. Mit erfüllender mache ich die zung. f mich. Hell— mimt Gerãusch an Händen und Licht, vor mir des Nichts. Als ins Leere und zus Höflichkeit, löflichkeit! Ein 1die da unten bändig Freude, r sebe ich auk n, und mir er- Metz eit des Gaues ringen, nimmt s Stadtorches- er unter Lei-⸗ lilius in der mehr zu über- völkerung der „Metz hat in mter der Mit- ni, Professor Prof. Ney und rchester, fünt Lammermusik- bert, Brahms, einen Harfen- Offiziellen und die Sinfoni- acht und Ver- s Festakte der 1 künstlerisch E. piegel ortrag von Prof. r„Sizennegg isaal stattfinden wird. Der neue Zeben. er nimmt am für Musik und S— Und Ab⸗- r und Tänzerin- ntag in Morgenständ- —.00 Uhr. Im Dichtungen um im von Arnim, bbel und Hans Kammermusik. 12.40—14.00 Uhr. 17.00 Uhr. von von Mozart und „%n Franz Liszt. rhaltungsmusik. ndung„Wie es ——— he Drohungen chäftlich sehr ffiniert. Mehr n Lage nicht tanden Herr r Hoteldirek- ch diese zwei h, Ihnen volle renza Aguirre rbindung mit Wwar eine rein — Das sagte Keit. ur Verfügung Z2zu halten, reisen kann? eiben?“ Mister Lean, nicht abrei- mir keine auf mren Paß, den, Budapest verhandlung? ch werde so- en. Zunächst zöchst unge- wütend und ufen. la es wahr- m, an dem nmensetzung en sicher die „M mit einem len zu brin- andlung wie rd Lean ge- alt für ihn lay. tzung folgt.) 9 Groß-Mannleim Sonntag, den 15. Februar 1942 llrlaUμ%ο m grenitooehet Wenn die Turmglocken mit zwölf ehernen Schlägen die Mitternacht verkünden, beginnt nicht nur die Geisterstunde. Die Zeit zwi- schen 24 und 1 Uhr ist auch die Stunde der Denkmäler. Wir kennen das vom alten Kom- tur in Mozarts„Don Giovanni“ her, der nachts auf dem Friedhof von Sevilla dem dãmonischen Frauenjäger und seinem Spieſß- gesellen Leporello einen kalten Schauder in die Gebeine jagt, als er— Stein und Bronze, wie die übermütigen Lebemänner glaubten— mit grabesdunklem Baß ihre Einladung zum Gastmahl annimmt. Aber wir glauben da zumeist lieber an einen ausgeklügelten Büh- nentricks als an übersinnliche Bedeutung, wie wir ja auch den genialen Dichtermusi- kus E. T. A. Hoffmann gern mit dem zweifel- haften Begriff der Phantastik abzutun pfle- gen. Dennoch: würen die Denkmäler wirk- lich tot, so hätten sie als Kunstwerke und als Symbole unserer Kulturentwicklung mren Sinn verloren, und wir täten besser, ihre Bronze einzuschmelzen und aus ihren Sok- keln Neues zu bauen. Nein, die Grohen, die Zeitlosen, leben in ihren Standbildern fort, und nicht selten nützen sie des Tages Vier- undzwanzigstel, das ihnen die Götter als Ur- laub von der streng gehaltenen Pose ge- währen, damit sie auf eine Stunde wieder Menschen unter Menschen seien, zu regel- rechten Séancen, wie man gern solche Tref- fen großer Geister oder gleichgestimmter Seelen nennt. Man muß schon eine dunkle, dichtbe- wölkte und mondscheinlose Februarfacht er- wischen, um Zeuge einer solchen Aussprache zu werden. Mir war das Glück auf dem Schillerplatz hold. Turnusgemäß besuchten Schiller und Dalberg diesmal die Exzellenz von Goethe. Der Geheimrat hatte die Rechte lässig unters Seidenjabot gesteckt und er- wartete stehend und erhobenen Hauptes seine Güste. Schiller kam, wenngleich ein wenig keuchend, mit feurig beschwingtem Schritt heran, Dalberg lahmte etwas auf dem linken Bein und knurrte zur Begrüßung über eine noch nicht vernarbte Wunde. „Sie haben, Professor“, begann Goethe, sich zu Schiller wendend,„den jähen Brucn im Zeitenkreis erkannt?“ „Hier, an der Stätte, wo meiner„Räuber“ feurige Rhetorik den Funken in der Pfälzer Seele jäh entzündete. Einhundertsechzigmal vollendete sich seither der Sonne Jahres- „Nicht so pathetisch, edler Freund!“, winkte der freiherrliche Intendant a. D. ab, „ich las die Zeitung, und das genügt mir. Man schließt das Nationaltheater vorläufig, will es restaurieren. Ist notwendig, gewiß. Ist nicht mehr der jüngste Musentempel und ein wenig angekratzt, wie man heutzutage sagt. Aber man munkelt von vier Wochen, und wir stehen auf der Höhe der Spielzeit, im Zenith der Musen sozusagen“. „Melpomene, Kalliope und Thalia halten einen Winterschlaf,— was sagt im Olymp Apoll dazu? Und Terpsichores Jüngerinnen strecken ihre sonst so beschwingten Bein- chen unter den Kornkaffeetisch.“ „Lassen Sie den alten Apoll!“, fuhr wie⸗ derum Dalberg dazwischen und lieh sich auch durch die indignierten Falten auf Goe- thes hoher Stirn nicht stören.„Wir sind schließlich nicht bei den alten Griechen, son- dern als Wächter der Mannheimer Theater- kultur vor das Nationaltheater gestellt,— auch Sie, Exzellenz: trotz Weimar und Karl August! Daran muß ich, scheint's, die Her- ren einmal erinnern. Das Haus hier in unse- rem Rücken hat ja schließlich nicht nur die „Räuber“ und den„Fiesco“ aus der Taute gehoben, sondern war auch heuer Abend für Abend ausverkauft, trotz des Krieges, nein, was sage ich da? Wegen des Krieges, ja, verehrte Brüder in Apoll, wegen des Krie- ges. Wir schreiben 1942 und haben den drit- ten Winter des grohen Krieges. Eine halbe Million Menschen ist auf das Seelenbad in diesem Kunsttempel angewiesen, wenn Sie Mannheim und seine Nachbarschaft zusam- mennehmen.“ „Bitte, werden Sie konkret“, ließ nun end- lich Goethe wieder einmal seine warme, dun- kelgründige Stimme vernehmen“, worauf wollen Sie hinaus, teuerster Baron?“ „Ohne Umschweife, meine Herren: es mag nötig sein, das Nationaltheater auf kürzere oder längere Zeit zu schließen. Das gibt's in jeder Theaterstadt einmal, denken Sie nur an Münster, denken Sie nur an die Berliner Staatsoper. Aber Theater ist ja nicht an ein Haus, an eine Bühne gebunden, und die Hauptsache ist, erst recht, in Kriegszeit, d a ſßᷣ man spielt. A propos“,— und hier nahm Dalberg ganz im Stil seiner Zeit mit spitzen Fingern eine Prise und reichte die goldene Tabatiere verbindlich dem Geheimrat und dem Professor hin,„in Mannheim sibt es doch auch ein„Neues Theater“, den Mu⸗ sensaal. Nomen est omen: Musensa al. Da wären die Musen, die Sie da, lieber Schiller, zitierten, gewiß ganz gut für eine kurze Notzeit aufgehoben. Wenn auch die Bühne einmal weniger repräsentativ ausge- stattet würde und die Leute den Hals der Kontrabässe über die Rampe ragen sähen: du lieber Gott, das hat unser Jahrhundert ja auch nicht gestört. gerade so das Mannheimer Volk einmal wie- der ganz zum Wort der Dichter und zum Ton der Komponisten. Denn— das haben ja auch Sie als Intendant erfahren, lieber Goethe— erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister.“ Vier helle Glockenschläge klangen aus der Ferne herüber. Doch ehe ihnen wuchtig und tief die Eins folgte, die das Ende der Geister- und Denkmälerstunde verkündet, beschloß Goethe die Aussprache dieser Nacht:„Unser Volk ist stolz, daß das Kulturleben weiter⸗ geht, wenn auch Mars die Stunde regiert. Ja, mehr als das: es braucht Musik, es praucht Theater. Davon sollten alle Stadt- und Theaterverwallungen ausgehen im Win⸗ ter 1942.“ „ter weit mitgeschleift. Vielleicht führen wir, Streng im Salz wie Zu Slamitz' Zeiten Die„Theorie als Fundament der Musiłk/ Besuch in der Mannheimer Hochschule „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie“, meint zum Scholaren zwar der ewig ver⸗ neinende Mephisto in Goethes„Faust“, und er ꝛeigt dem jungen Studiosus in lockendem Licht die sinnliche Fülle unter des Lebens goldenem Baum auf. So mag es seltsam er- scheinen, daß die sinnlich unmittelbarste Kunst, die Musik, der gründlichen theoreti- schen Arbeit nicht entsagen kann, und daß man alles, was Melodie und Klang, Harmonie und Bewegung, Wohllaut, Dissonanz und Ausdruck an ihr sind, mit des Verstandes Schärfe klärend durchforscht, um ihres Zau- bers Gesetze aufzuspüren. Und dennoch: ist es nicht das Gleiche wie bei einem mittel- alterlichen Dom, dessen kühn aufstrebende Formen, dessen geniale Planung und dessen hoher Geist nur Gestalt gewannen aus der Erfahrung langer Geschlechberreihen um die Kräfte der Natur und der Technik? Grau also soll die Theorie sein, und ihre Sphüre würe wohl ein lastendes, drückendes Aufmerksume Schüler um Meister Petersen Aufn. Fritꝛ Haus(2) lleine Mannneimer Stautchronik Die Abflußrinnen freihalten! „ Es bestent Veranlassung, darauf hinzu- weisen, daß es Pilicht ist, die Abflußrinnen freizuͤhalten. Wie die Beobachtung lehrt, wird dem Umstand einer verstopfung der Abflüsse immer noch nicht die erforderliche Beachtung geschenkt. Noch gut abgelaufen am Samstag um 10.30 Uhr ereignete sSich in Käfertal ein schwerer Zusammenstoß zwischen einen Zug der OEG und einem Lastkraftwagen. Der Lastkraftwagen kam in schneller Fahrt von der Reichsautobahn durch die Rebenstraße und raste mit voller Wucht auf den aus Richtung Mannheim kommenden Zug der OEG und wurde 30 Me- Dem Fahrer des Lastkraftwagens gelang es in letzter Minute, das Steuer herumzureißen, was aber das Unglück nicht mehr verhindern konnte, da der Wagen ins Rutschen kam. Durch den heftigen Zusammenstoß wurde der Trieb- wagen der OEG und der Lastkraftwagen s0 stark beschädigt, daß beide ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten. Personen wurden nicht verletzt, auch der Fahrer des Lastkraft- wagens erlitt glücklicherweise keine Ver- letzungen. Auf die Bekanntmachung des Oberbürger- meisters im heutigen Anzeigenteil über Härte- beihilfe aus Anlaß der Zinsermäßigung wird besonders hingewiesen. Unterrichtsbeginn an den Ludwigshafener Schulen. Wir verweisen auf die Bekannt- machung des Oberbürgermeisters der Stadt Ludwigshafen im heutigen Anzeigenteil, wo- nach der Unterricht an den Ludwigshafener Schulen vorläufig noch ausgesetzt ist, ausge- nommen die 7. und 8. Klassen sämtlicher hönherer Lehranstalten sowie die Klassen W2a, W 2b, W2e und Wos der Handels- schule. Für diese Klassen beginnt der Unter- richt am Montag, 16. Februar, in der Mäd- chen-Oberschule, Friedrich-Heene-Straße 11, vormittags 8,30 bzw. 9,00 Uhr. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feiert heute pPeter Schwöbel, Bellenstraße 15.— Ihr 40jähriges Ehejubiläum begehen heute die Eheleute Andreas Zaiser und Frau Helena, geb. Holzhäuser, Mann- heim, F 5, 27. Vor dem Einzelrichter: Das aupgefallene Frühstück Der Lehrling sollte für den Gesellen Preß- kopf holen für ein standesgemäßes Früh- stück. Zwei Fleischmarken über 50 Gramm wurden ihm zu diesem Zweck ausgehändigt. Nun war der Lehrling helle. Auf dem Weg zum Metzgerladen sah er sich die Marken näher an, und weil er etwas vom Druck ver- stand, ging er nicht zum Fleischer, sondern zum Betriebsführer. Der wiederum verstand noch mehr vom Druck und verständigte die Kriminalpolizei. So gab es gleich die im Untersuchungsgefängnis übliche Kost statt Preßkopf. Der Angeklagte hatte die Fleischmarken auf eine ganz raffinierte Weise gefälscht. Als Entschädigung für das ausgefallene Früh- ztück erhielt er sechs Monate Gefängnis. Wegen Urkundenfälschung, Betrugs und Ver- gehens gegen die Verbrauchsregelungs- Strafverordnung. fab. Heue Wahnung im fingtauschverfahren Ein kleines Kapitel für Mieter und Vermieter Wegen der Wohnungsverknappung geht das notwendige Verlagern von Wohnräumen meist den Weg des Tausches, der eigentlich nicht ein Wohnungstausch ist, da ja der andere Mieter an Stelle des alten in den laufenden Vertrag eintritt. Gegenseitiges Wechseln und Uperlassen von Mieträumen bilden heute häufig die einzige Voraussetzung zum Ein- nehmen eines andern, kriegswirtschaftlich wichtigen Arbeitsplatzes. Damit bestimmte Mieter an das Ziel gebracht werden können, wickelt der Wohnungstausch sich u. U. auch im„Ring“, also drei-, vier-, fünfseitig ab und zieht sich bisweilen durch das ganze Reich. Bei Tausch muß die Kündigung unter- pleiben. Will der Vermieter sein Einverständ- nis verweigern, so ersetzt das Mieteinigungs- amt(in Mannheim das Gemeindegericht) auf Antrag des Vermieters die zum Eintritt des neuen Mieters erforderliche Einwilligung des vermieters. Der Hauseigentümer ist an sich verpflichtet, einen— sagen wir— gleich- wertigen Dritten in den laufenden Vertrag mit dem Altmieter hereinzunehmen. Rechts- grundlage ist die 5. Verordnung zur VO über Kündigungsschutz für Miet- und Pachtrãume vom 14. 8. 1940. Interessenschutz steht natür- lch auch dem vermieter zu; so z. B. genügt lediglich der Wunsch des Mieters zum Wech—- sel nur aus persönlicher Neigung nicht. Um- gekehrt aber erheischen gerade im Kriege beachtliche Forderungen der Gesamtheit, den Tausch zu verwirklichen. Der vermieter, der Altmieter und der Neu- mieter, meist auch noch der Hausbesitzer, bei dem der Neumieter bisher wohnte, wirken bei Abfassung des Eintrittsvertrages mit, ha- ben aber den ietpreisstop zu beachten. Der abziehende Altmieter hat zunächst kein Ver- langen an den neuen zu stellen, etwa Be- zahlung von Einrichtungen usw. mit häßlicher Neigung zu Aufschlägen aus„Konjunktur- erwägungen“, Ist die Miete fest auf be- stimmte Zeit abgeschlossen, darf der Mieter den Tausch nicht schon vor Ablauf verlangen. Vom Gesetz wird der Tausch als wirtschaft- lich notwendig begünstigt; häufig kommt es entscheidend auf schnelle Erledigung des Wechsels an, also muß der Tauschwille bei den über die ursprüngliche Mietzeit fort- gesetzten Fristabreden wie bei den von An- fang an auf unbestimmte Dauer getätigten Vereinbarungen, die schon einmal kündbar gewesen sind, ohne Rücksicht auf vertragliche oder gesetzliche Kündigungstermine ausge- drückt werden können, und zwar in einem dem Tauschzweck gemäßen Augenblick, den das Ziel des notwendigen Wechsels festlegt. Die Tauschlösung soll wirtschaftlich ver- nünftig sein und den Belangen aller Beteilig- ten entsprechen. Gerade dem Mieter muß wegen der Wohnungsverknappung geholfen werden. Zweckmähßigerweise wird man bei Mietverhältnissen, die über den erstmöglichen Kündigungstermin hinaus fortgesetzt werden, einen frühesten Zeitpunkt bestimmen, falls die Zustimmung des Vermieters durch das Mieteinigungsamt ersetzt werden soll. Nach Eintritt des neuen Mieters besteht der alte Vertrag weiter. Die Mietzeit des abrückenden Mieters gilt aber durch den Eintritt des neuen als„vollzogen“(Abs. 2 von 5§ 1 der Verord- nung), mithin bleibt der Altmieter gegenüber dem Vermieter etwa für die Miete bis zum nächsten Kündigungstermin nicht verpflichtet. Wer das gröhere Interesse am Tausch trägt, darf auch dem andern gegenüber eine geringe Mehrleistung übernehmen, 2. B. die ganze Monatsmiete— schon wegen klarer Verrech- nung—, darf die Miete zahlen für eine not- wendige Zeit des Leerstehens, ohne daß da- durch der Zins sich erhöht, also nicht gegen den Mietpreisstop verstoßen wird. Jedenfalls sollten immer eindeutige Vereinbarungen über die Vertragsdurchführung beim Wohnungs- tausch getroffen werden, der u. U. eine neue Form des Zwangsmietvertrages bringt. „Schweigen. Einen Augenblick lang will auch uns dieser Gedanke beschleichen, als wir vor der Tür des Hörsaals 42 in der Mann- neimer Hochschule für Musik und Theater anlangen.„Harmonielehre III“, lesen wir noch flüchtig, dann stehen wir in dem hellen, lichten Raum mit der großßen Schiebe- tatel an der Stirnwand und— Schrift auf don fümf Linien und Kang sind dieselbe Leben- digkeit— dem Flügel davor. Es ist alles s0 wie vor fünfundzwearzig Jahren, als man Selbst lern- und wißdegierig an den langen Tischen saß, um die sich die Schülerinnen und Schüler der Musik gruppieren, die Noten- hefte vor sich, den Bleistift gezückt. Es ist nicht viel anders als zu Bruckners oder Beet- novens oder Stamitz oder Bachs Zeiten. Die Möpel haben sich gewandelt, die Hochschul- rüume sind freundlicher geworden, und der Geist ist ungezwungener und frischer. Man ist in unseren Tagen in allem und jedem, »auch im Abstrakten, dem Leben so nahe wie möglich. Doch die Musik, die fotschritts- freudige und so leicht bewegliche, die Aeit wach und arifgeschlossen aufnehmende und alles behende zu neuem Werk unsetzende Kunst,— hier, in der Theorie, ist sie kon- servativ, und hier muſꝭ sie es sein. Anschau- Vergiſß nicht deine Spende am Tag der Deutschen Polizei! ———.—— ungen gingen und kamen, Stile entwickelten sich und starben ab in den Jahrhunderten, das Klangideal der Menschen schwankte im Wandel der Zeiten und im Baune ihrer Zei- stigen Strömungen, aber die Harmonielehre, der strenge vierstimmige Satz, Kontrapunkt und Fuge bhlieben über die klassische und romentische Zeit hinaus bis in unser jüngstes Schaffen das Fundament der Musik. Doch von einer dumpf lestenden Stimmung bemerken wir im Hörsaal nichts. Man studiert mit heißem Bemühn, doch mit innerer Freude. Mit dieser Feststellung rührt man nicht nur ean das Temperament der jungen Hörer, sondern auch an das Geheimnis des Pädagogen, des Theorielehrers. Da- aber darf sich die Mannheimer Hochschule eines Na- mens rühmen, der in der musikschöpferischen Praxis längst befestigt ist. Wilhelm Peter- sen, der heube zweiundfünfzigjührige Kom- ponist, der nach' einem vielseitigen Schaffen von Liedern, Kammermusiken und Chören, von Messen, Sinfonien und Schauspielmusiken Harmonielekre im Hörsdal 42 vor Jahresfrist in Darmstadt mit seiner ersten Oper„Der goldene Topf“ hervortrat, ist, als Schüler Mottis, Kloses und Louis' der stren- gen Sauberkeit des Satzes unserer grohßen Musikvergangenheit verpflichtet, zugleich der Musiker- eines gesunden, ruhigen Fortschrit- tes: eine jener Musikernaturen, die sich auch im Unterricht bewußt sind, daß die Theorie nicht spekulativer Selbstzweck, sondern Die- nerin des Schöpferischen, Weg und Maß lediglich einer Entfaltung des Talentes oder des Genies sein kann. Vier Takte aus Bachs Orgelchoral„O Lamm Gottes unschuldig“ stehen, Manuale und Pedal auf zwei Systeme zusammengefaßt, an der großen Tafel. Petersen spielt sie am Flügel vor, und die Hörer liegen durchaus nicht s0 schief, die sie nach dem Klang Max Reger zuordnen wollen. Man beginnt mit der rein harmonischen Analyse. Tonarten, Akkordstufen, Alternatio- nen, chromatische Durchgänge, Vorhalte und Wechselnoten, übermähßiger Quintsextakkord, Orgelpunkt, Zwischendominante, vorüber- gehende Ausweichung,— Fragen und Antworten, und man ist„dabei“ wie flachere Geister wohl nicht lebhafte- bei einem neuen Tanzschlager. Eine Fülle von Erkenntnissen wird hier erschlossen an gan- zen vier Takten des Meisters Johenn Se-— bastian, an einem freilich außerordentlich interessanten Beispiel,„unerhört kühn für die damalige Zeit“, wie Petersen abschließend erklärt. Bedeutender noch als diese Erkennt- nisse, die den künftigen Musiklehrern, In- strumentalisten oder Mannheimer Tonsetzern das untrügliche Rüstzeug mitgeben, erscheint uns ein anderes: das Erlebnis, die Er- kassung des ganzen Musikers und Menschen an vier so klug herausgegrif- fenen Takten eines Bachschen Orgelchorals: „Auf diese über seine Zeit hinausdrängende Kühnheit des Satzes treffen wir bei Bach immer, wenn es nicht um Klangspiel geht, sondern um die Ausschöpfung von Vorgängen oder bestimmter seelischer Inhalte, die aus dem Text hervorgehen. Hier wird sie einfach inspiriert durch die Worte des Chorals„O Lamm Gottes unschuldig“; ausgedrückt wird also der Weg Christi zum Kreuz. Und wir stehen hier an den gleichen Wurzeln wie bei Regers Chromatik, die man sich anders nicht leicht zu erklären vermöchte es schwirrt von Die Frau im Betrieb Berlin, 14. Febr. Die Jahre liegen noch gar nicht so weit zu- rück, da war es eine berechtigte Parole, jeden Platz, den ein Mann ausfüllen kann an den Ar- beitsplätzen der Wirtschaft, von den Frauen zu räumen. Das waren die Jahre der großen Ar- beitslosigkeit. Arbeitslose Männer rückten an die Plätze ein, die die Frauen eingenommen hatten. Die Arbeit wurde gestreckt, damit zu- nächst einmal jeder Mann beschäftigt war und der demoralisierende Zustand des Nichtstuens und Almosenempfangens aufhörte. Aber damals schon prophezeite der weitsichtige Bernhard Köhler, daß sehr bald eine Zeit kommen würde, in der Mangel an Arbeitskräften bestände. Dar- um müßten Rationalisierung und Mechanisie- rung, mit dem Ziel menschliche Arbeitskraft zu sparen, nun erst recht fortgesetzt werden. Heute muß man feststellen, daß mehr als ein Drittel aller Beschäftigten in der deutschen Volkswirt- schaft Frauen sind. Landwirtschaft, Hauswirt- schaft und soziale Berufe haben schon immer einen starken Anteil weiblicher Arbeitskräfte beschäftigt. Daß aber die Frau auch einen Groß- teil der Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirt- schaft, also in Handel und Industrie, besetzt hat, zeigt die Statistik der letzten Jahre, die feststellt, daß rund ein Viertel aller Beschäftig- ten in Handel und Industrie Frauen sind. Hier- von waren 69 Prozent Arbeiterinnen und 31 Pro- zent weibliche Angestellte. Es mag interessieren, den unterschiedlichen Anteil der Frauen an der Arbeiterzahl der ver- schiedenen Industriezweige aufzuzeigen, wenn auch das letzte Jahr große Verlagerungen ge- bracht haben dürfte. Im Jahre 1940 waren in Deutschland von je hundert Arbeitern jedes Industriezweiges(ohne Hand- Werk)— von der stärksten zur schwächsten Be- teiligung abfallend— Frauen, das heißt Ar- beiterinnen: in Bekleidungsindustrie 82 Prozent, Gast- und Schankstättengewerbe 65 Prozent, Tex- tilindustrie 64 Prozent, Lebensmittelindustrie 58 Prozent, Lederindustrie 44 Prozent, Metallwaren und verwandte Industrie 44 Prozent, Papier- erzeugung und-verarbeitung 42 Prozent, Kera- mische und Glasindustrie 37 Prozent, Elektro- industrie und Feinmechanik 37 Prozent, Chemi- sche Industrie 34 Prozent, Eisen-, Stahl- und Blechwarenherstellung 32 Prozent, Handelsge- Werbe(ohne Verkehr) 30 Prozent, Holzverarbei- tende Industrie 21 Prozent, Zuckerindustrie 14 Prozent, Maschinen-, Stahl- und Fahrzeugbau 11 Prozent, Brauerei und Mälzerei 11 Prozent. Das sind nur die Durchschnittswerte. Innerhalb jeder Gruppe schwankt der Anteil der Frauen- arbeit sehr, einzelne Betriebe liegen hoch über und wieder andere weit unter dem Durchschnitt. Die Industriezweige mit schwächerem Maschi- neneinsatz halten die Spitze der Skala. Frau und Maschinenarbeit Nur sehr zögernd ist die Frau mit ihrem Ar- beitseinsatz in die Arbeitsbereiche gefolgt, die mit starkem maschinellen Einsatz arbeiten. Un- verkennbar behauptete sich eine Abneigung der Frau gegenüber der Maschine und gegen die Fabrikarbeit im ganzen. Dabei ist die Maschine, recht verstanden, der besondere Freund der Frau. Denn sie ist ja erfunden zur Entlastung des Menschen, zur Erleichterung der Arbeit und Zzur Steigerung der Lebenshaltung und damit, soweit das auf diese Weise möglich, der Lebens- freude. Die Notwendigkeit in Anbetracht des zu- nehmenden Arbeitermangels, der ja in Kriegs- zeiten, da ein großer und immer größerer Teil der Männer vom Kriegsdienst beansprucht wird, in steigender Zahl den männlichen Arbeiter durch die Arbeiterin auch in den Fabriken zu ersetzen, zwingt die Betriebe zu einer fortschrei- tenden Rationalisierung und Techni- sierung des Arbeitsprozesses. Frei- lich gilt das nur, sofern die Gesichtspunkte des Arbeitsschutzes gewahrt werden, der Rücksicht auf die körperlich schwächere und seelisch an- dere Konstitution der Frau verlangt. Die Mus- kelarbeit des Menschen soll, das ist eine der Grundtendenzen der Technik, soweit möglich die Maschine übernehmen. Soweit es sich dann nur noch um einfache Bedienung von Maschi- nen, das heißt um leichte Handgriffe, Hebelbe- tätigungen und Schalterdrehungen handelt, bietet sich in zunehmendem Maße eine Arbeitsgelegen- heit für die Frau. Der Mangel an männlichen Arbeitern und der Zwang der Lage, vermehrt weibliche Kräfte in die Arbeiterbetriebe einzu- schalten, läßt so auf vielen Gebieten und in mannigfaltiger Beziehung die Frau geradezu zum passiven Pionier der Technisie- rung werden. Die Organisatoren des Arbeits- prozesses, der Arbeitsteilung und der Arbeitszu- sammenfassung ebenso wie die Konstrukteure der Maschinen und der Fertigungsprozesse er- halten neue Anregungen zur Verbesserung des maschinellen Arbeitsprozesses, der noch stärker automatisiert und auf bequeme Bedienung und unfallsicheres Funktionieren auszurichten ist. Dort, wo in der industriellen Betätigung Mus- kelkraft verlangt wird, etwa im Baugewerbe, im Transportgewerbe, im Bergbau unter Tag und in der Schwerindustrie im allgemeinen ist begreiflicherweise der weibliche Arbeitseinsatz entweder ganz verboten oder nur in den Rand- zonen leichter und leichtester Arbeit erlaubt. Bekräftigungen und Anregungen Das Urteil der Betriebsführer kommt avf Grund vielfältiger Erfahrung mit der Ansicht der Mediziner und Arbeitspsychologen dahin überein, daß das Bedienen von Maschinen kei- neswegs unweiblich ist und im Gegenteil d i e Frau sogar für bestimmte techni- sche Arbeitsvorgänge eine beson- dere Begabung mitbringt. Ein Vorzusg der Frau ist beispielsweise ihre Konservativität, ihr getreues Anwenden der Arbeitsvorschriften. Indessen der Mann ein vereinfachtes Verfahren beliebt und immer wieder pioniermäßig zu neuen Lösungen vorstößt, eignet sich die Frau beson- ders für solche Arbeitsvorgänge, die Gleich- artigkeits- und Wiederholungscharakter haben. Genauigkeit und Sorgfalt und eine hohe Geduld machen zum Beispiel die Frau für alle Art Fließbandarbeit besonders geeisnet. Es versteht sich, daß für den Arbeitseinsatz der Frau wie in der Industrie so in der gesam- ten gewerblichen Arbeit die richtige Arbeitszeit- regelung besonders wichtig ist. Uberarbeit und Nachtarbeit sind möglichst ganz zu vermeiden. Auf die Sonntagsruhe und den freien Nachmit- tag zur persönlichen Pflege und Besorgung des S2 Selzie Gesunder Betrieb- gesunde Gefolgschaft Von Dr. Walter Ray mond, Süddeutsche Kabelwerke AG, Mannheim Das„Hakenkreuzbanner“ möchte von den Mannheimer Betriebsführern gern wiissen, welche ihrer vielfältigen Aufgaben ihnen als die „wesentlichsten in der heutigen Zeit erscheinen. Darauf will ich gern antworten. Wesentlich ist vor allem, daß der Betrieb ge- sund bleibt. Wir achten daher sorgfältig darauf, daß alle diejenigen Arbeiten betrieblicher und verwaltungsmäßiger Natur, die wir im Frieden eingeführt haben, auch im Kriege trotz aller Personal- und Materialschwierigkeiten durchge- führt werden. Es gibt also keine unterlassenen Reparaturen, keine Minderung der Forschungs- arbeit, keine Vereinfachung der Abrechnung, keine Vernachlässigung der Kundschaft, sondern es wird, so schwer es manchmal auch fällt, auf allen Gebieten mit derselben Präzision weiter- gearbeitet wie früher. Nicht einmal auf die Etati- sierung der Unkosten verzichten wir, weniger damit der Etat eingehalten wird— das ist heute oft nicht möglich—, als damit der Blick für die Bedeutung der Kosten nicht verloren geht. Zu einem gesunden Betrieb gehört eine ge⸗ sunde Gefolgschaft. Wir legen daher größten Wert auf ein reichliches warmes Essen, an dem sich fast alle Gefolgsleute betelligen. Auch die Spätschicht erhält das gleiche warme Essen, und zwar um 7 Uhr abends; es wird aber nicht nur aufgewärmt, sondern frisch gekocht. Ein Be- triebsarzt sorgt für ärztliche Uberwachung, eine Schwester für Pflege und Kontrolle. Den Männern, die im Felde stehen, schicken wir jetzt Bilder von der Weihnachtsfeier mit ihren Kindern. Dabei erhält jeder das Bild ge- rade seiner Kinder, oft außerordentlich anspre- chende und lebendige Bilder. Für besonders wichtig halte ich es in der heu- tigen Zeit, daß sich zwischen Betriebsführer und Gefolgschaft ein enges geistiges Band knüpft, weil nur auf diese Weise der erhöhten politi- schen Verantwortung entsprochen werden kann. Bei einer großen Gefolgschaft ist die Herstellung einer solchen geistigen Beziehung nicht leicht. Ich versuche es auf folgende Weise: „ Bei den Frauen, mit denen man bekanntlich sehr schnell oder überhaupt nicht einig wird, habe ich vor einem Jahr, als infolge der vielen Fliegeralarme und des schneereichen Winters die Zahl der Fehlenden immer größer wurde, sehr viel verständnisvolle Mitarbeit dadurch ge- funden, daß ich ihnen im Rahmen eines Vortra- ges die persönliche Vergntwortung schilderte, die jede von ihnen bei der Anfertigung eines Kabels trägt. Sie haben damals sofort in jeder Abteilung, in der Frauen beschäftigt sind, Führe- rinnen gewählt, und in einer mehrere Monate dauernden Zusammenarbeit mit diesen Führe- rinnen ist es gelungen, die Arbeitsstundenzahl wesentlich zu erhöhen. Bei den Männern wende ich mich, da man alle nicht erfassen kann, an diejenigen, die sich frei- willig zum Luftschutzdienst gemeldet haben. Es handelt sich um etwa 70—80 Männer, die, in vier Bereitschaften eingeteilt, je eine Woche im Werk kaserniert sind, um zusammen mit der Nacht- belegschaft bei Luftangriffen zur Verfügung zu stehen. Diesen Männern widme ich allwöchent- lich einen Abend. An diesem Abend halte ich nach ganz bestimmtem Plan Vorträge, an die sich eine Diskussion anschließt. So habe ich 2. B. im Anschluß an eine Reise, die ich im Oktober nach Kiew zu machen hatte, bis wohin damals bereits unsere Fernkabel vorgerückt waren, mehrere Vorträge über den Bolschewismus ge- halten, die Zwangsläuflgkeit seines wirtschaft- lichen und sozialen Mißerfolges und die Erfah- rungen, die deutsche Kommunisten in Rußland gemacht hatten. Das Interesse der Männer an diesem Thema war ein außerordentliches. Zur Zeit spreche ich in diesem Kreis über Entste- hung und Wandel der strategischen Absichten unserer Gegner, ein etwas schwierigeres Thema, das den aufmerksamen Zuhörer— und das sind alle— für seine geistige Mitarbeit aber sehr schön belohnt, nämlich mit der klaren Erkennt- nis der Gründe, weshalb wir die Lage mit so unbedingter Zuversicht betrachten können. Gerade darauf aber kommt es an! Rheinausbau Basel- Bodensee vorbereitet Geschäftsbericht des Rheinschiffahrtsverbandes In seinem Geschäftsbericht für das Jahr 1941 stellt der Rheinschiffahrtsverband Konstanz s0- eben fest, daß erfreulicherweise weitere Fort- schritte sowohl im Ausbau der Kraftwerke als auch bei den noch in einzelnen Abschnitten vor- genommenen Untersuchungen zu melden sind. Durch die fertiggestellten 7 Kraftstufen, zu denen noch eine achte kommen wird, ist nach Errich-— tung von weiteren vier Kraftstufen der Gesamt- ausbau der Rheinstrecke Basel—Bodensee weit- gehend vorbereitet. Das Werk dei Hemishofen dient lediglich der Bodenseeregulierung. Von der erzielten Gesamtjahresleistung von 4 Milliarden kwh hydroelektrischer Energie sind bis jetzt schon 2,5 Milliarden genützt. Bei dem immer stärker auftretenden Bedarf an elektri- scher Kraft ist der beschleunigte Ausbau der restlichen vier Kraftwerke ein Gebot der Stunde. Die unter Leitung des eidgenössischen Amtes für Wasserwirtschaft in Bern von 13 schweize- rischen Ingenieurbüros ausgeführte und die ganze Rheinstrecke Basel—Bodensee umfassende Ent- wurfsbearbeitung ist abgeschlos- s en. Das Ergebnis dieser umfangreichen Arbei- ten liegt zur Zeit den zuständigen deutschen Stellen vor. Bei den Staustufen zwischen Basel und Eglisau haben sich keine wesentlichen Ab- änderungen gegenüber der durch die bisherige deutsche Entwurfsbearbeitung ermittelten Lage der Schiffahrtsanlagen ergeben. Lediglich bei Al bbruck-Dogern stehen zwei Entwürfe zur Entscheidung, einer mit Schiffahrtskanal entlang dem linken Stromufer, der andere mit der Schiffahrtsrinne im alten Rheinbett. Hinge- gen sind nunmehr die bisher noch offenen Fra- gen an den auch nach den früheren Vereinba-— rungen durch die Schweiz zu bearbeitenden Staustufen Rheinau, Rheinfall und Schaffhausen weitgehend geklärt. Der Lösung bedarf noch die Frage der Schleusenabmessungen, wo— bei die deutsche Wasserstraßenverwaltung den Standpunkt vertritt, daß für den Ausbau des Rheins von Basel bis zum Bodensee nur die Schleuse 135:12 m in Frage kommen kann, wäh- rend in der Schweiz in einzelnen Interessenten- kreisen die Ansicht propagiert wird, daß auch die kleineren Schleusenabmessungen von 75:9 m genügen würden. Hierzu bemerkt der Rheinschiffahrtsverband, daß das Bedürfnis nach Gewinnung eines voll- wertigen und billigen Transportträgers, wie ihn die Wasserstraße Basel—Bodensee nach ihrem Ausbau bildet, immer dringender wird. Dieser Ausbau muß so erfolgen, daß die Leistungsfähig- keit der genannten Rheinstrecke sich in nichts unterscheidet von den anderen, denn sonst wäre ein Umladen von Gütern aus größeren Schiffen in kleinere in Basel notwendig. Die Zwischen- schaltung einer derartigen Zwangsumladung wäre ein Verkehrshindernis, das die volle Aus- nützung der zu schaffenden Schiffahrtsstrecke in wirtschaftlicher und demnach auch flnanzieller Hinsicht erschweren oder unmöglich machen würde. Niemand wird daren zweifeln wollen, daß doch eines Tages der Vollausbau kommen muß Für die elsässische Wirtschaft bietet nach Einbeziehung der elsässischen Kanäle in das deutsche Wasserstraßennetz die Weiterfüh- rung der Groſßischiffahrt auf dem Rhein bis zum Bodensee neue Verkehrsbeziehungen. Es liegt somit im Interesse aller Wirtschaftskreise des Elsaß, diesem Projekt ihre Aufmerksamkeit 2u widmen und seine baldige volle Verwirklichung tatkräftig zu unterstützen. Die Wasserstraßen werden bei der Neuord- nung Europas auch im südwestdeutschen Grenzraum ihre Aufgabe zugeteilt erhalten und sie erfüllen. So muß und wird auch die Rheinwasserstraße ihre Verlängerung bis zum Bodensee finden und später mit dem Bodensee- Donaukanal den Anschluß des Westens an die Donau und den Ostraum herstellen. Zum Ehrensenator ernannt Anläßlich der Feier des Jahrestages der Tech- nischen Hochschule Karlsruhe, die am Samstag- nachmittag stattfand, gab der Rektor, Prof. Dr.- Ing. Weigel die Ernennung folgender Herren zu Ehrensenatoren bekannt: Die Würde eines Ehrensenators wurde verlie- hen an den chef des Konstruktionsbüros der Firma Klein, Schanzlin& Becker AG. Franken- thal(Westmark), Direktor Georg Weylan d, der sich um die Entwicklung und Weltgeltung des deutschen Kreiselpumpenbaues große Ver- dienste erworben hat und außerdem in Würdi- gung seiner Unterstützung der wissenschaftli- chen Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Technischen Hochschule. Zu Ehrensenatoren wurden ferner ernannt: das Vorstandsmitglied der Allgemeinen Hoch- und Ingenieurbau AG., Düsseldorf, Dr. Karl Heinrich Schaller, und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Karlsruhe, Dr. Oskar Hüss y. Der ehemalige Ordinarius der Abt. für Ar- chäologie, em. Prof. Oberbaurat Dr. e. h. Max Laeuger, der ehemalige Ordinarius der Geologie em. Prof. Dr. Wilh. Paulcke und der Stabsleiter beim Reichsminister für Bewaff- nung und Munition, Reichswalter des NS-Bundes deutscher Technik, Dipl.-Ing. Karl Otto Sauer- Berlin erhielten die Würde eines Ehrenbürgers. Heinrich Lanz AG., Mannheim. Für die 6 Mill. RM Aktien aus der Kapitalerhöhung von 1941 und die weiteren 6 Mill. RM Zusatzaktien aus der Kapitalberichtigung ist Antrag auf Zulas- sung auch bei der Frankfurter Börse ge⸗— stellt worden. Führung entscheiĩdet Mit dem Vortrag über neue Gesichts-⸗ punkte in der Technik ehrte Reichs- amtsleiter Pg. Hans Führer, München, unc mit ihm die zahlreichen Zuhörer des NS-Bundes 4 Deutscher Technik Reichsminister Dr. Todt, dessen würdig geschmücktes Bild die Anwesen- 4 den grüßte. Der deutsche Ingenieur steht mitten im Be⸗ trieb, ihm untersteht ein großer Teil der Ge- folgschaft, er hat sich darum notwendigerweise mit den politischen Geschehnissen zu befassen. Es genügt nicht, mit der Erfüllung der betrieb- lichen Aufgabe sich zufrieden zu geben mit dem Bemerken,„ich habe meine Pflicht getan“, sie muß. vielmehr gesehen werden als Aufgabe in der Gemeinschaft, die allein daraus ihren Wert erhält. Wertigkeiten aus vergangener Zeit haben heute keine Geltung mehr zu bean⸗ spruchen, wenn es uns gelingen soll, die Lei- stungssteigerung der Betriebe in großem Aus- maß vorwärtszutreiben. Reichsamtsleiter Führer gab in zahlreichen Beispielen Beweise, daſß wahr- haft nationalsozialistische Betriebe ein Vielfaches gegenüber anderen leisten. Er umriß drei Betriebsformen, grundverschie- den in ihrer Arbeitsweise und daher auch in ihren Leistungen. In die erste Kategorie ge- hören de verwalteten Betriebe, in der sienh die Zusammengehörigkeit leider oft allein in Rundschreiben usw. bekundet und wo der Be- triebsführer zu einer Leistungsbeurteilung seiner Gefolgschaftsmitglieder nicht kommen kann, weil er deren Arbeitsgebiete nicht gründlich kennt. Daraus erklärt sich, daß hier von dem Arbeitseifer nichts zu spüren ist, den wir in den Betrieben der zweiten Art finden. In ihrer Form, Größe und Entstehungsgeschichte unterscheiden sie sich von den ersten nicht, aber in den lei- tenden Persönlichkeiten lebt jener alt e Han d- werker weiter, aus dessen zähem Fleiß und. Können das Werk einst entstand. Sie verstehen etwas von ihrem Betrieb, und ihre Arbeiterschaft gehört zu ihnen. Einem solchen Betriebsführer gelang es, einen als unrentabel übernommenen Betrieb in kurzer Zeit in die Höhe zu bringen. Er scheute sich allerdings nicht, selbst in den Schichten mitzuarbeiten, um von hier aus auf die Fehler zu stoßen und durch sein Zupacken Ingenieur, Meister, Vorarbeiter und Arbeiter auf den gleichen Weg zu führen. Solche Betriebe, betonte Pg. Führer, sind po- litisch krisenfest ebenso wie die Be⸗ triebe der dritten Art, die leistungsmäßig an die Spitze zu setzen sind. Hier ist die Gefolgschaft von einem Nationalsozialisten ge⸗ führt, meistens von einem hohen politischen Führer, der einzig und allein das Wohl der Ge- meinschaft im Auge und jeden Standesdünkel und jedes„Mehrsein“ unter den Werksangehö- rigen durch seine vorbildliche Haltung ausge- wischt hat. Fast Unmögliches wurde in einem solchen Betrieb geschaffen. Es erklärt sich nur, weil jeder den Sinn seiner Arbeit kennt und um deren richtige Beurteilung weiß, weil er sich als Mensch und nicht als Kuli geschätzt sieht. Alle Werksangehörigen können jederzeit den Be- triebsführer aufsuchen. Das steht nicht auf dem Papier, sondern kst Tatsache, und doch wird die- ser Mann von seinen 70 000 Arbeitern nicht über⸗ laufen, weil sie ihn nie mit Belanglosem be⸗ lästigen möchten. Wenn diese Gesichtspunkte der Menschenfüh- rung von verantwortlichen Betriebsführern als entscheidender angesehen werden als sich allein in Geldsummen äußernde Interessen werden sie und ihre Gefolgschaft als Soldaten der Arbeit einst neben den für die Heimat kämpfenden Soldaten besteben können. Mx. und Beschwerdeverfahren In einer dritten Durchführungsverordnung zum Abschnitt 4 der Kriegswirtschaftsverordnung ist bestimmt worden, daß Gewinne, deren Abfüh · rung auf Grund von 58 22 ff. der Kriegswirt, schaftsverordnung angeordnet worden ist, von den Finanzämtern nach den Vorschriften dei Reichsabgabenordnung beigetrieben wer⸗ den können. Die Beitreibung erfolgt nach Ab⸗ lauf der für die Abführung bestimmten Zah- lungstermine ohne vorherige Mahnung. Ferner ist in dieser Verordnung festgelegt worden, daß über Anträge auf Stun dung von Abführungsbeträgen die Preisüberwachungsstel- len zu entscheiden haben. Die Entscheidungen über Beschwerden gegen Abführungsbescheide der Preisüberwachungsstellen sind nach 5 3 der Durchführungsverordnung, soweit die Beschwer- de erfolglos ist, gebührenpflichtig. Die Gebühr beträgt 1 Prozent des angeforderten Betrages. — Der Reichskommissar für die Preisbildung hat durch eine Anordnung vom 7. Februar 1942 nähere Bestimmungen über das Beschwer⸗ deverfahren bei der Gewinnabführung nach § 22 KWVo erlassen. Die Anordnung sieht unter anderem vor, daß die Beschwerde, deren Frist eine Woche beträgt, schriftlich bei der Preisüberwachungsstelle, die den Abführungs- bescheid erlassen hat, einzulegen ist, und min- destens zwei Wochen nach ihrer Einlegung be⸗ gründet werden muß. Der Beschwerdeführer hat genau anzugeben, um welchen Betrag er die Abführungssumme ermäßigt haben will. Neue Tatsachen können in der Beschwerdeinstanz nur dann vorgebracht werden, wenn sie nicht schon in der ersten Instanz vorgetragen werden konn- ten. Schließlich sieht die Anordnung noch eine Mindestbeschwerdesumm e vor, deren Höhe nach dem steuerpflichtigen Gewinn des Beschwerdeführers gestaffelt ist. Die Anordnung ist im Reichsanzeiger vom 13. Februar ver- öffentlicht. Haushaltes ist gesteigerter Wert zu legen. Halb- tagsarbeit ist in vielen Füllen die beste Rege- lung. Ein ungenaues Einhalten der Arbeitspausen rächt sich bestimmt. Als Minimum gilt bei sechs Stunden zwanzig Minuten, bei acht Stunden dreißig Minuten, bei zehn Stunden eine Stunde. Was über 48 Arbeitsstunden die Woche hinaus- geht, ist ohnehin genehmigungspflichtig. Die In- tensität der Arbeit, sowohl das Tempo wie das Pensum, ist in den letzten zwanzig bis dreißig Jahren so sehr gestiegen, daß bei aller An- spannung die Schonung durch vernünftige Pau- sengestaltung und Arbeitszeitbeschränkung im- mer notwendiger wird. Uberarbeit muß darum mit äußerster Vorsicht gehandhabt und mög- lichst pünktliche Schlufzeit eingehalten werden. Das ergibt sich ja auch schon aus der Tat- sache, daß die Frau niemals in demselben Maße in der gewerblichen Arbeit aufgehen und Le⸗ bensbefriedigung finden kann wie der Mann. Es ist durchaus gegen den Willen des Staates, eine Entwicklung zu unterstützen, die die Frau ihrer Urbestimmung als Hausfrau und Mutter zu sehr entfremdet. Ein Drittel der im Arbeits- prozeß beschäftisten weiblichen Kräfteist verheiratet und hat Kin- der. Es muß der Frau also Zeit bleiben, wenn auch begreiflicherweise, solange sie im gewerb- lichen Betriebe arbeitet, nur eine knappe, sich um ihren Haushalt und ihre Kinder zu küm- mern. Und sie muß die beruhigende Gewißheit haben, daß ihre Kinder, in den Stunden, da sie im Betriebe steht, wohl behütet sind. Darum 7 wird ein kluger Betriebsführer auf den Kin- dergarten, womöglich im Betriebsgelände selbst, Wert legen. Aber auch der Wunsch der Frau und der Jungarbeiterin für ihr Wohlaus- sehen und ihre Kleidung Zeit zu haben, macht Pause und zweckmäßige Toiletten- und Erfri- schungsräume wichtig. Was den Ausgleichs- sport angeht, so empflehlt der Karlsruher Ge- werbemedizinalrat Dr. Schmidt, diese an sich sehr schöne Einrichtung in so scharfen Anspan- nungsverhältnissen wie jetzt im Kriege zurück- treten zu lassen gegenüber dem Ausruhen in bereitgestellten Liegestühlen. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes und die Sorge um eine z weckgerechte Arbeitskleidung wird in manchen Be⸗ trieben noch nicht bewußt genug gehandhabt. Die Frau legt auf einen übersichtlichen und ge- ordneten Arbeitsplatz ganz besonderen Wert. Gegen die zweckgerechte Arbeitskleidung sträubt sie sich freilich oft. Ein großer Prozentsatz der Unfälle kommt aber auf das Konto sich an Ma- schinenteilen verfangender Haare, oder verha- kender Kleider oder des Stolperns durch Stöckel- schuhe. Eine scheinbar unwichtige, aber von einsich- tigen Betriebsführern länsst erkannte Frage: Sitzen oder Stehen bei der Arbeit? Die Antwort lautet: Wenn irgend möglich, sit- zen, und zwar richtig. Das heißt auf hinreichend breiter Sitzfläche, die nach vorn abgerundet ist, damit im Oberschenkel keine Blutstauungen entstehen, die zum Einschlafen der Füße führen, Vorbild nehmen.“ mit verstellbarer Sitzhöhe und verstellbarer Rückenlehne, wenn möglich mit Federung. Arm- lehnen erübrigen sich, dagegen empfehlen sich bei vielen Hantierungen Armstützen, die am Ar- beitstisch anzubringen sind. Maschinen sind- so zu gestalten, daß Heben und Bücken möglichst auszuschalten, d. h. zu mechanisieren sind. Die Erläuterungen des Danziger Gewerberates Dr.- Ing. Koch über zweckmäßige und unzweckmä⸗ Bige Maschinengestaltung bieten hier wertvolle Fingerzeige sowohl für hand- wie fußbediente Maschinen. Die Erfahrung ist allgemein, daß vernünftiger Wechseh in der Arbeit, der zwi- schen stehender und sitzender Arbeit unter- scheidet und Ermüdungen körperlicher wie see- lischer Art ausgleicht, zu einer guten Arbeits- organisation gehört. Der Führer sagte am 4. Mai 1941:„Millionen deutscher Frauen sind auf dem Lande, auf dem Felde und müssen dabei in härtester Arbeit die Männer ersetzen. Millionen deutscher Frauen und Mädchen arbeiten in den Fabriken, Werk- stätten und Büros und stellen auch dort ihren Mann. Es ist nicht unrecht, wenn wir verlangen, daß sich dies Millionen deutscher Volksgenos- sen noch viele Hunderttausend andere zum Das heißt: erhöhter Einsatz der Frau auch in den gewerblichen Betrieben. Dr. Heinz Berns Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleite Dr. Kurt Dammann. Beitreibüng, Stündung. 3 1 7 SA-Brię = Heidel Kampf geg Verletzunge Wini Zieg ben. Willi fer, dessen alten Natio ist dieser Zeitlang die Erinnerung. 35 wegung in Mai 1925 k⸗ bewährten s ter Sturmb: den Zeit vc der bewähr später die heim, als Schwarzwal Brigade 53 gehörte er rung an. E. übernahm? rialverwertt Träger des tei, der brc zeichnung zeichens so Dieser aufre ten Krieg 3 tat, der sei seiner Schl Wirkliches geßlich sein ———————— Vieer kur pension Fuhße der April d. J. küche mit stigem Zub zu vermiet Schnurr, 2 Schöno•7 Weinheim Gold. Pfluę Sfachtmitte: Büro- u. I tralheizuné (Einfahrt Angebote an den ve 2 Böroräum. Heizung 2 junge berut 1 bis 2 Zin kort, mögl. Paradeplat schriften v Verlag de Zimmer unc Ehepaar 8 Seckenheir Zuschrifter Mietpreis den Verla- *. ln ladenbhui Wohnung (Buchhalte später Zzu gebote unt Geschäftss junger Ake. -Zimmer- guter Lag. Zuschrifter den Verla, ln ladenbu evtl. mit E zu mieten unter Nr. schäftsstel -Zimmer · mögl. 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Er verhalf schon früh der Be- München, und les NS-Bundes r Dr. Todt, die Anwesen⸗-⸗ nitten im Be⸗ Teil der Ge- wendigerweise zu befassen. g der betrieb- eben mit dem ht getan“, sie is Aufgabe allein darsus s vergangener nehr zu bean-⸗- soll, die Lei- großem Aus- sleiter Führer ise, daß wahr⸗ ein Vielfaches rundverschie- laher auch in Kategorie ge- de, in der sich oft allein in 1 wo der Be- rteilung seiner mmen kann, eht gründlich hier von dem en wir in den in ihrer Form, unterscheiden er in den lei- alte Hand- hem Fleis entstand. Sie ieb, und ihre inem solchen is unrentabel Zeit in die ich allerdings uarbeiten, um zen und durch „ Vorarbeiter g zu führen. rer, sind po- wie die Be-. zmäßig an die Gefolgschaft listen ge⸗ n politischen Wohl der Ge- Standesdünkel Werksangehö- altung ausge- 1 rde in einem lärt sich nur, kennt und um eil er sich als tzt sleht. Alle eit den Be⸗-⸗- licht auf dem och wird die- n nicht über⸗ anglosem be-⸗- Menschenfüh- bsführern als als sich allein in werden sie Pressebildzentrale wegung in Heidelberg zum Durchbruch. Im Mai 1925 kannte man ihn in der Sà als einen bewährten Streiter. Er war Sturmführer, spä- ter Sturmbannführer und in der entscheiden- den Zeit von 1931 bis 1933 Standartenführer der bewährten SA-Standarte 110. Er führte Später die SA-Standarte 171 Mann- heim, als SA- Oberführer die Brigade 54 Schwarzwald-Süd, als SA-Brigadeführer die Brigade 53 Schwarzwald-Süd. Von 1937 ab gehörte er dem Stab der Obersten SA-Füh- rung an. Er gehörte dem Reichstag an und übernahm als Reichskommissar für Altmate- rialverwertung besondere Aufgaben, war Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Par- 4 tei, der bronzenen und silbernen Dienstaus- 3 zeichnung der NSDAP, des Verwundetenab- zeichens sowie anderer hoher Ehrenzeichen. Dieser aufrechte Kämpfer, der schon im letz- ten Krieg als Kriegsfreiwilliger seine Pflicht tat, der seinen Heidelberger Kameraden in seiner Schlichtheit und Beharrlichkeit ein Wwirkliches Vorbild war, wird immer unver— geßlich sein. Er starb für Deutschland! in Siralhurg vor 100 lanren Jahrestag der„Straßburger Eide“/ 22 Ratsherren feierlich eingeführt Straßburg, 14. Febr. Straßburg, die deutsche Schicksalsstadt am Rhein, feierte am Samstag in würdiger Weise den 1100. Jahrestag der„Straßburger Eide“. Wie ein Markstein steht der Schwur in der deutschen Geschichte, mit dem sich Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle, die Enkel Karls des Großen, am 14. Februar 842 gegen- seitig den Besitz des in zwei Teile Deutsch- land und Frankreich) zerfallenen Reiches Karls des Großen sicherten. Eindrucksvoll wurde hierbei die Scheidung beider Völker dokumentiert durch die Leistung der Eide in deutscher und französischer Sprache. Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltun- gen stand eine stark besuchte öffentliche Kundgebung der Partei mit Oberstadtkom- missar Dr. Ernst als Redner im„Sängerhaus“, an der ferner Korps der Partei, sowie Ver- treter von Staat, Stadt und Wehrmacht teil- Geschichtsjubiläum durch eine nahmen. Die Reichsuniversität würdigte das öfkentliche Vorlesung über die„Straßburger Eide“, die Prof. Ernst Anrich hielt. Vorher fand eine feierliche Sitzung im Rathaus statt, in der Oberstadtkommissar Dr. Ernst 22 von künftig 24 der Straßburger Ratsherren in ihr Amt einführte. Unter ihnen befinden sich auch vier der Männer, die mit Dr. Roos in Nanzig eingekerkert waren: Schall, Schlegel, Peppi und Bieber. Auch Straßburgs Altbürgermei- ster Karl Hueber, der wegen seines unent— wegten Kampfes für die deutsche Sache in schwerster Zeit zu den volkstümlichsten Per-— sönlichkeiten des Elsaß gehört, zieht als Ratsherr wieder in das Straßburger Rathaus ein. Altbürgermeister Hueber war einer der ersten Elsässer, die in die Partei aufgenom- men wurden. Er ist heute Gauredner der NS- DAp und Direktor der Volkswohnungsbau- anstalt der Stadt Straßburg. Hurze Meldungen aus der Heimat r. Roppenzweiler.(Folgensch werer Unfall.) Als der 17 Jahre alte Arbeiter Josef Cosettini von seiner Arbeitsstätte nach Hause fuhr, wurde er von einem hinter ihm nachfolgenden Lastkraftwagen überrannt und zur Seite geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß er in bedenklichem Zu-— stande ins Altkircher Bürgerspital eingeliefert werden mußte. r. Grafenwald. Bergmanns Los.) Wäh- rend der Arbeit löste sich in der Grube„Else“ der elsässischen Kaliminen unvermutet eine Salzdecke und begrub den gerade an der Einsturzstelle arbeitenden Bergmann Viktor Ziegler unter sich. Der Bedauernswerte mußte mit schweren inneren Quetschungen und ei- nem Schädelbruch nach Mülhausen ins Ha- senrainspital verbracht werden. 1. Rodalben.(Werkmeister Faust verurteilt.) Die im Gemeindehause ta-— gende Zweibrücker Strafkammer verurteilte den 52jährigen Werkmeister Adam Faust, der seinen auf Urlaub gekommenen Sohn nach voraufgegangenem Streit im Handgemenge erschoß, zu drei Jahren Gefängnis. Beide hat- ten eine Auseinandersetzung wegen der Uber- lassung größeren Wohnraumes an die Frau des jungen Faust gehabt, und der nach früher gehabter Gehirnerschütterung, jetzt durch den genossenen Alkohol besonders erregte Helmut Faust hatte auf dem Heimwege seinen Vater angefallen, worauf der Alte die Pistole 208 und schoß. Das Urteil schließt auch die Be- strafung wegen Waffenbesitzes mit ein. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre Gefängnis be— antragt. 1. Frankenthal.(,Spiele nicht mit Schießgewehr.) Ein Neunjäbriger hantierte in der elterlichen Wohnung mit einer Schußwaffe, die losging und einen an- dern im Zimmer befindlichen 13 Jahre alten Jungen traf, der erheblich verletzt Wwurde. Dieser Unfall beweist wieder die dringende Notwendigkeit, Schußwaffen nicht leichtsinnig umherliegen zu lassen und vor allem beim Weglegen zu sichern oder zu entladen. m. Lampertheim. Von der Feuer- wehr.) Die Freiwillige Feuerwehr hielt mit der ihr angegliederten HI-Wehr im Neckar- tal einen gutbesuchten Mitglieder-Appell ab. Hauptzugführer Hannewald gab die Eintei- lung der Mannschaften bei der Mitwirkung der Wehr zum Tag der Deutschen Polizei be- kannt. Ferner nahm er Veranlassung, der jungen Wehr die Richtlinien bei der Bekämp- kung von Bränden zu erläutern, um eine erfolgreiche und auch schnelle Bekämp- fung zu gewährleisten. Mit besonderer Ge- nugtuung stellte er fest, daß sich die HJ- Wehr in der Ubung und auch praktisch gut pewährt hat und mit viel Eifer und Tatkraft bei der Sache ist. ph. Lampertheim. Ein„liebevol ler“ Gatte. Ein in den 7oer Jahren stehender Mann geriet mit seiner etwa 40jährigen Frau in Wortwechsel und bearbeitete sie schließ- lich mit einem Gegenstand auf dem Kopf. Am Abend wiederholten sich die Differenzen, wo-— bei der Mann ein Messer nahm und seiner Frau etwa acht Stiche am Kopf und am Kör- per beibrachte. Sie mußte in schwerverletz- tem Zustand ins Krankenhaus verbracht wer- den. Bei dem Handgemenge versuchte die Frau, ihrem Peiniger das Messer abzuringen. Hierbei erhielt der Mann eine schwere Schnittwunde an der Hand. Wasserstand vom 14. Februar. Rhein: Konstanz 250 (unv.), Rheinfelden 167(—), Breisach 115(— 12), Kehl 165( 5, Straßburg 160(), Maxau 317(—), Mannheim 168(unv.), Kaub 141—)), Köln 106(—). Neckar: Mannheim 165(—). terziehen und gegebenenfalls Europameisterschaften im Tennisꝰ Bei der in Rom veranstalteten Tagung Zzwi- schen den Leitern der Tennisverbände von Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien und Slo- Wwakei ist die Frage der Europameisterschaften besprochen worden. Es wurde vorerst beschlos- sen, diesen Plan einer Zenauen Prüfung zu un- den gemachten Vorschlägen näherzutreten. Noch sind zwar die Tennis-Europameisterschaften keineswegs amt- lich, aber schon ihre Behandlung ist ein weite- rer Schritt in der unter der Führung der Ach- senmächte gegebenen Konsolidierung des euro- päischen Sports. Die Amateurboxker haben mit ihren 1. Kriegs-Europameisterschaften den er- folgreichen Weg gewiesen. Diese Arbeit soll nun in diesem Jahre mit den Europatitelkämp- fen im Schwimmen, im Rudern, Ringen und Judo fortgesetzt werden. Nicht ausge- schlossen ist, daß diese schönen Pläne noch durch Europameisterschaften in der L. eicht- athletik und im Tennis erweitert werden. Gradianski auf großer Fahrt Die kroatische Meisterelf von Gradjanski Agram ist zu einer Wettspielreise in der Schweiz verpflichtet worden. Die Kroaten spie- len am 1. März in Bern gegen Voungs Boys und treten eine Woche später zum zweitenmal gegen die Berner Mannschaft in Neuchatel an. Weitere Spiele sind gegen den FC Lugano und den schweizerischen Altmeister Graßhoppers Z ürich vorgesehen. Der Agramer Meisterklub hat weiterhin eine Einladung nach Spanien er-— halten, wo sechs Spiele ausgetragen werden sollen. Europameister Paesani Berufsboxer Der italienische Fliegengewichtler Paesani, der erst vor drei Wochen in Breslau den Europa-— titel der Amateure errang, ist Berufsboxer ge- worden. Mit ihm zusammen hat auch der von internationalen Kämpfen bekannte Federge- wichtler San Giorgi den Ubertritt ins andere Lager vollzogen. In Italien ist man bemüht, den Berufsboxsport durch neue Kräfte immer wieder zu stärken und hat aus diesem Grunde den Schritt Paesanis begrüßt, obwohl der Europa- meister eine Stütze der Nationalmannschaft war. lhas Sandlaten bericlit 24 In Sandhofen fand im„Union-Theater“ eine Versammlung der Parteiortsgruppe statt. Im Mittelpunkt stand die Rede des Gaured- ners J. Böttcher, der in klarer anschaulicher Weise über das Thema:„Weltkampf gegen Plutokratie und Bolschewismus“ sprach. Mit großem Interesse wurden die überzeugenden Ausführungen aufgenommen und mit herz- lichem Beifall bedacht. Dank- und Schluß- worte des Ortsgruppenleiters K. Weickum beendeten die Parteikundgebung. Das Jubiläum für 40 Jahre Werk- und Ar- beitstreue feierte bei der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, Arbeitskamerad Philipp Ofenloch; für 25 Jahre die Arbeits- kameraden Hermann Hiller und Philipp IIle. n der Arbeit kämpfenden RM. zu mie für hbenslonäre. ren Fuße der Hornisgrinde, ist auf -Zimmer-Wohnung bis 65 RM. .-., Mannheim. * April d. J. eine geräum. Wohn- küche mit 1 Zimmer und son— stigem Zubehör in Villa günstig zu vermieten. Anfragen an Osk. Schnurr, Achern, Hauptstr. 124. rordnung zum, erordnung ist deren Abfüh · r Kriegswirt⸗ den ist, vol schriften det Suche-Zimmer-Wohnung mit Bad und Heizung, auf 1. März od. später. 2 Zimmer m. 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Mannheim (Laz.-Assessor im Felde), 2. e7), den 13. Februar 1942. Wir haben uns verlobt: Ellen Lahm Kurt Schanz(Mech.- Obergefr. bei d. Kriegsmarine). Mannheim(Rheinhäuserstr. 31- Windeckstr. 92), Februar 1942. —— richt, daß mein lieber, herzensguter u. hoffnungsvol- ler Mann, der glücklichste Vater seines lieben Kindes, welches er noch nie gesehen, unser lieber, einziger Bruder, Schwiegersohn, Schwager, On- kel und Neffe Schneidermeister Emil Gimber Gefr., Funker i. e. Art.-Regt. Inhaber des EK II am 22. Dez. 1941 im blüh. Alter von 30 Jahren an seiner im Osten erlittenen schweren Ver- wundung im Lazarett gestor- pen ist. Es ist so schwer, dies zu verstehn, daß wir uns nicht mehr wiedersehn. Du starbst so jung, du starbst s0 frün, wer dieh gekannt, ver- gißt dich nie! Mum.-Seckenheim(Villinger Straße 22), Zuzenhausen, den 15. Februar 1942. In tiefstem Leid: Frau Maria Gimber, geb. Weber, u. Söhnchen Gerhard; Albert Hirsch u. Frau Luise, geb. Gimber u. Kinder; Karl Zwilling u. Frau Lina, geb. Gimber und Kinder; Adam Weber u. Frau Frieda, geb. Grimm; Ludwig Hertel und Frau Gertrud, geb. Weber, und Kind; Alois Mayer und Frau Hedwig, geb. Weber, u. Kind; Ida Weber; Rösel Weber u. alle Angehörigen. Tieferschüttert geben wir bekannt, daß mein lieber, gu- ter Mann, Vater, Schwieger- vater, Großvater, Sohn, Bru— der, Schwager und Onkel Adolf Heindtel Stadtgärtner i. R. nach kurzem, schwerem Lei- den im Alter von 65 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 12. Febr. 1942. Rheinhäuserstr. 9a und Meer- feldstraße 21. In tiefer Trauer: Frau Margar. Heindtel Wwe., geb. Weber; Wilh. Heindtel und Frau; 5 Enkelkinder u. Angehörige. Die Beerdigung findet am Mon-— tag, 16. Febr. 1942, 10.30 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, unvergeßlichen Vaters, Großvaters u, Schwie⸗- gervaters, Herrn Johann Warn- ecker, sagen wir allen für die uns in so überaus reichlichem Maße entgegengebrachte Teil- nahme u. für die vielen Kranz- spenden sowie denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, unseren herzlichsten Dank. Neckarau, den 11. Febr. 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Katharina Warnecker Wwie., geb. Hillengaß u. Angehörige. Todesanzeige Nach Gottes Ratschluß ist mein lieber Mann, unser her- zensguter Vater, Schwiegerva- ter und Grogvater, Schwager und Onkel, Herr Georg Meyer heute nachmittag 15½ Uhr nach kurzer Krankheit im Al- ter von 67½ Jahren sanft ent- schlafen. Mhm.-Käfertal, 13. Febr. 1942. Obere Riedstraße 9. In tiefer Trauer: Margarete Meyer, geb. Wis- senbach; Georg Meyer und Familie; Willy Klett u. Frau Marie, geb. Meyer; Peter Herrmann und Frau Marg., geb. Meyer; Fritz Heckmann Beerdigung: Montag, 16. Fe- bruar 1942, 15 Uhr, Friedhof Käfertal. Danksagung— Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hel- dentode unseres lieben, un- vergeßlichen Sohnes, Heinrich Hohagen, Kriegsfreiwill. und K. O. B. in einem Inf.-Regt., sprechen wir hiermit unseren besten Dank aus. Mannheim, den 13. Febr. 1942. Speyerer Straße 119. Familie Heinrich Hohagen Unfaßbar und hart traf uns die schmerzl. Nach- richt, daß unser innigst- geliebter Sohn und herzens- guter Bruder, Schwager und Onkel Rudolt Henrich Oberkanon. in einer Flak-Abt. im Osten am 22. Januar, zwei Tage vor seinem 21. Geburts- tage, für Führer u. Vaterland den Heldentod erlitten hat. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, s0 würde dich, geliebter Sohn, nicht fremde Erde decken. Mannheim, den 15. Febr. 1942. Neckarvorlandstraße 157. In unfaßbarem Schmerz: Adolf Henrich u. Frau Anna, geb. Habel; Adolf Henrich (Zz. Z. i..); Hermine Henrich; Paula Eichler, geb. Henrich: Sepp Eichler(Z2. Z. i. Felde); Heinrich Eichler sowie An⸗ verwandte. Tieferschüttert erreicht uns die unfaßliche Nach- richt, daß mein innigst- geliebter Gatte, meines Kindes herzensguter Vater, unser lie- ber Bruder u. Schwiegersohn Kriegsfreiwilliger Soldot Wilhelm Tiegler SA-Brigadeführer im Stabe d. obersten SaA-Führung, Reichs- kommissar a. D. im Vierjah- resplan, Mitglied des Reichs- tages, Träger des goldenen Ehrenzeichens der Partei, der bronzenen u. silbernen Dienst- auszeichnung der NSDA, des Verwundetenabzeichens sowie anderer hoher in- und auslän- discher Ehrenzeichen im Alter von 42½ Jahren an den Folgen seiner im Kampfe gegen den Bolschewismus er- lüttenen schweren Verwundun— gen in einem Feldlazarett im Osten den Heldentod starb. Frotz seiner schon im Welt- krieg erlittenen schweren Ver- wundung hat er es sich auch in diesem Ringen nicht neh- men lassen, an vorderster Front seine Pflicht für Führer, Volk und Reich zu erfüllen. Mit seinem Tode fand ein Le- ben für Deutschland seinen Abschluß, das in seinem Sohne und in der deutschen Jugend als leuchtendes Vorbild fort- Heben wird. In stolzer Trauer: Anny Ziegler, geb. Rudolf und Sohn Roland, Familie Albert Ziegler, Familie Bernh. Ziegler, Frau E. Rudolf Wwe. Heidelberg, 14. Februar 1942. Wieblinger Landstr. 56 Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Mein lieber Mann und guter Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder und Schwager philipp Koser ist unerwartet rasch im Alter von 79 Jahren für immer von uns gegangen. Mh.-Feudenheim, 13. Febr. 1942 Hauptstraße 59. In tiefer Trauer: Frau Magdalene Koser, geb. Abel; Frau Anna Schipps, geb. Koser. Beerdigung: Montag 2 Uhr in Feudenbeim. Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Elise Meier, spre- chen wir hiermit unseren herzlichsten Dank aus, insbe- sondere den Geistlichen der St. Franziskus-Kirche Wald- hof sowie der Hausgemein- schaft und all denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Mh.-Waldhof, 14. Febr. Untere Riedstraße 32. In tiefer Trauer: Familie Andreas Meier; Fa- milie Ludwig Meier; Familie Willi Meier; Familie Hans Meier; Familie Karl Lederer; Familie Joseph Fuchs und Verwandte. 1942. eeeeee Was man am liebsten hat, muß scheiden. Todesanzeige Aus tiefstem Schmerz machen wir die unfaßbare und unsag- bare Mitteilung, daß unser in- nigstgeliebter, hoffnungsvoller und vielversprechender Sohn. Bruder, Enkel und Neffe Werner peter Schmitt nach kurzer, schwerer, mit gro- ger Geduld értragener Krank- heit im Alter von 9 Jahren u. 3 Monaten für immer von uns gegangen ist. Mannh.-Käfertal-Süd(Marco- brunnerstraße), Stuttgart, Kaltental, Weinheim. In unsagbarem Leid: Peter Schmitt mit Frau und Kindern: Wolfram und Ute, und Angehörigen. Beerdigung: Montag, 16. Febr. 1942, um 11.30 Uhr vorm. auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten!— Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlich. Anteilnahme bei dem Heldentode unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwa- gers, Onkels und Neffen Fritz Rihm, Feldw. in einem Inf.- Regt., sagen wir allen, die sei- ner in Wort und Schrift ge- dachten, innissten Dank. Mn.-Feudenheim(Hauptstr. 76) Fam. Valt. Rihm u. Angehörige Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hin- scheiden meines lieben Man- nes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Grohßvaters, Johann Stiefel, sagen wir al⸗- len unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Pfarrer Dr. Haug für seine trostrei- chen Worte sowie der Be⸗ triebsführung u. Gefolgschaft der Fa. Gebr. Page für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 15. Febr. 1942. Augusta-Anlage 9. In tiefer Trauer: Frau Maria Stiefel, geb. Galai. nebst Angehörigen. Nach kurzer, schwerer Krank- heit starb mein innigstgelieb- tes Kind Rosemarie im Alter von nahezu 3 Jahren, kurz nachdem sein Vater auf dem Felde der Ehre gefallen ist. Mhm.-Käfertal, 12. Febr. 1942. Ruppertsberger Straße 7. In tiefer Trauer: Frau Johanna Pflug, Brust, und Verwandte. Beerdigung: Montag, 15.30 Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Von geb. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Mutter, Frau Maria Hoscheka, geb. Adam, sagen wir all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schulze, Pfarrer Hlesch kür seine trostreichen Worte so-— wie der kath. Schwester für ihre liebevolle Pflege. Mum.-Rheinau(Sandrain 11)). Die trauernd. Hinterbliebenen. Beileidsbesuchen wolle man bitte Abstand nehmen. Todesanzeige Unsere liebe, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Tante Elise Scherer WòWe. geb. Fässler ist nach längerem Leiden im Alter von 71 Jahren sanft ent- schlafen. Mannheim, den 13. Febr. 1942. n Die trauernd. Hinterbliebenen. Beerdigung: Montag, 10 Uhr. Statt Karten!— Danksagung Für die vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Hin- scheiden unserer lieben Ent- schlafenen sagen wir allen un- seren herzlichen Dank. Ins- besondere“ danken wir dem Herrn Pfarrer für seine trost- reichen Worte sowie den evgl. Schwestern für ihre liebevolle Pflege. Mn.-Feudenheim, 15. Febr. 1942 Löwenstraße 13. In tiefer Trauer: Valentin Eschelbach u. An- gehörige. Durch ein tragisches Ge— schick wurde uns unser lieber, treusorgender Vater, Schwie⸗- gervater, Grohvater, Bruder, Schwager und Onkel Reinherd Stork Reichsbahnrottenführer aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, den 11. Febr. 1942. Rheinhäuserplatz 14. Die trauernd. Hinterbliebenen. Beerdigung: Montag, 12 Uhr, Todesanzeige Mein lieber Mann, unser her- zensguter Vater, Schwieger- vater, Großvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Balthascr Bender Pensionär ist am 12. Februar 1942 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.-Käfertal, 14. Febr. 1942. Rebenstraße 24. In tiefer Trauer: Barbara Bender, geb. Bräun- ling, nebst Angehörigen. Beerdigung: Montag, 16. Fe- bruar, 14.30 Uhr, in Käfertal. Statt Karten!— Danksagung Für alle Liebe und innige Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben Man-— nes, meines guten Vaters, Herrn Ferdinand Raab, sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. Besonders danken wir allen für die Erweisung der letzten Ehre und die schönen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 12. Febr. 1942. Mittelstraße 15. In tiefem Leid: Ottilie Raab, geb. Gerber; Günter Raab(z. Z. i. Osten). Hauptfriedhof. Amtl. Bekenntmachungen ————— Handelsregister Amtsgericht FG Neueintragung: B 502 Damco Schiffahrt und Spe- Veränderungen: B 321 Karl Schweyer Aktienge- der Gesellschaft in vereinfach- B 461 B 256 Gesellschaft für Teerstra- B 374 B94 Hugo Stinnes Gesellschaft 3b. Mannheim.(Für die An— gaben in 0 keine Gewährl)- Mannheim, den 7. Febr. 1942. dition Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Zweignie- derlassung Mannheim in Mann— heim(Parkring 47/½49), Zweig- niederlassung, Hauptsitz: Köln unter der Firma Damco Schiff- fahrt und Spedition Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 22. Dezember 1941 festgestellt. Ge- genstand des Unternehmens ist die Fortführung des von der Damco Schiffahrts- und Spedi- tions A. G. betriebenen Unter- nehmens, nämlich die gewerb- liche Ausübung der Schiffahrt auf dem Rhein, seinen Neben- flüssen und auf den mit diesem Stromgebiet jetzt oder später in Verbindung gebrachten na-⸗ türlichen und künstlichen Was- serstraßen sowie auf den nie- derländischen, belgischen und französischen Gewüssern, die Ubernahme von Spedition und Lagerungen aller Art, die Aus- übung von Umschlagsbetrieben sowie die Errichtung von La- gerhäusern und Umschlagsan- lagen, ferner die Ubernahme von Agenturen und Vertretun- gen in- und ausländischer Transportunternehmen sowie die Ubernahme aller damit un- mittelbar und mittelbar in Ver- bindung stehenden Geschäfte, namentlich auch von Versiche- rungen aller Art und Beteili- gung an solchen Geschäften. Das Stammkapital beträgt RM 100 000.— Geschäftsführer sind: Dr. jur. et rer. pol. Johann Dyckerhoff und Josef Zimmer- mann, Kaufmann, beide in Köln. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so erfolgt die Vertre- tung durch zwei Geschäftsfüh- rer oder durch einen Geschäfts- führer mit einem Prokuristen. Unter Beschränkung auf die Zweigniederlassung Mannheim haben Prokura: August Böhmer, Jakob Berg, Josef Kohlgrüber, alle in Mannheim. Die Proku- risten vertreten gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder mit einem Prokuristen. Die gleiche beim Amtsgericht Köln erfolgte Eintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 21/42 veröffent- licht. sellschaft, Mannheim(Holzim- port, Hobel- und Sägewerk. Fruchtbahnhofstr.). Der Auf- sichtsrat hat am 30. Dez. 1941 auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, das Grundkapital ter Form durch Erhöhung von 500 000 Reichsmark um 500 000 Reichsmark auf 1000 000 Reichs- mark zu berichtigen.(§8 8 und 10 der Dividendenabgabever- ordnung vom 12. Juni 1941). Durch Beschluß des Vorstands und Aufsichtsrats vom 30. De- zember 1941 wurde 5 4 Abs. 1 der Satzung(Grundkapital, Aktieneinteilung) abgeändert u. neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten Niederschrift, aut welche Bezug genommen wird. (§ 52 der 1. DADV vom 18. 8. 1941.) Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 30. De- zember 1941 wurde§ 11 Ab- satz 1 der Satzung(Aufsichts- ratsvergütung) geäündert und neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten notarischen Nie- derschrift, auf welche Bezug genommen wird. Als nicht eln- getragen wird veröffentlicht: Das Grundkapital ist jetzt ein- geteilt in: 10 000 auf den In- haber lautende Aktien zu je 100. RM. Damco Schiffahrts- und Speditions- Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim als Zweignieder- lassung der Firma Damco Schiffahrts- und Speditions- Aktiengesellschaft in Köln. Durch Beschluß der Hauptver- sammlung vom 22. Dez. 1941 ist die Gesellschaft in eine Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma Damco Schiffahrt und Spedi- tion Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung umgewandelt.- Die beim Amtsgericht Köln erfolgte sleiche Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 21/42 veröfkentlicht. genbau mit beschränkter Haf- tungZweigniederlassungschries- heim in Schriesheim. Dem Dipl.-Ing. Ernst Hüttenheim, Dortmund, ist Prokura erteilt. Er ist in Gemeinschaft mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen ver- tretungsberechtigt. Die gleiche beim Amtsgericht Essen er— folgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 13 vom 16. 1. 42 veröffentlicht. Hakenkreuzbanner-Verlag und Druckerei, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(B 3, 14/15). Die Prokura von Robert Rößler ist erloschen. Der bisherige Einzelprokurist Karl Krug, Verlagsleiter in Hei- delberg, hat jetzt Gesamtpro- kura. Emil Laub, Werbeleiter in Manheim, hat Gesamtpro— kura, er vertritt mit einem an- deren Prokuristen. mit beschränkter Haftung Zweig- niederlassung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlas- sung der Firma Hugo Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mülheim a. d. Ruhr. Durch Beschluß der Gesell- schafterversammlung vom 14. um 3 000 000 Reichsmark auf 10 000 000 Reichsmark erhöht, g 4 des Gesellschaftsvertrags (Stammkapital) ist dementspre- chend geändert.- Die gleiche beim Amtsgericht Mülheim aà. d. Ruhr erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 302 veröffentlicht. B 345„ Glavermi“ Glanz- und Ver- lauf-Mittel-Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mann— heim. Die Gesellschaft ist auf- gelöst. Prokurist Otto Scharf in Mannheim ist zum Abwick- ler bestellt. A 52 Conrad Haas Söhne Nachf. Götz& Moritz in Mannheim. Der persönlich haftende Ge⸗ sellschafter Gustav Götz ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. Helmuth Götz, Kaufmann in Mannheim, ist in die fortbestehende offene Han- delsgesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter einge- treten, jedoch ohne Vertre- tungsbefugnis. A 2073 Baustoffe-Großvertrieb R. Künzig& Co. in Mannheim. Undustriehafen, Mühlenstraße). Die Kommanditgesellschaft ist aufgelöst. Das Geschäft ging mit Aktiven und Passiven und mit der Firma auf Kaufmann Richard Künzig in Mannheim als Alleininhaber über. A 182 Frankl&& Kirchner Fabrik für Elektromotoren u. elektri- sche Apparate in Mannheim (Neckarau, Rheingoldstraße 48) Kaufmann Karl Ehrmann, Mann- heim, hat Prokura. A 334 Kissel& Wolf, Inhaber Carl Hofmann, Mannheim(Industrie- straße Nr. 51). Carl Hofmann Ehefrau Annemarie geb. Rosen- baum, Mannheim, hat Prokura. Erloschen: A 708 Klußmann& Binder, Mann- heim(Meerfeldstraße Nr.). Die Kommanditgesellschaft ist aufgelöst, die Firma ist erlo- schen. Härtebeihilfe qdus Anlaß der Zinsermäßigung. Nach der Ver- ordnung vom 7. Februar, 1936 (RGBI. 1 S. 62) können deut- sche Staatsangehörige, die das Angebot auf Zinsherabsetzung nach den Gesetzen über die Durchführung einer Zinsermä- Bigung bei Kreditanstalten und bei den öffentlichen Anleihen angenommen haben, eine Härte- beihilfe erhalten. Voraussetzung hierfür ist, daß der Antragstel- 9 ler mindestens seit 31. Dezem-HN ber 1934 Eigentümer oder Nutz-E nießer der im Zinse gesenkten Wertpapiere ist, daß sein Ein- kommen im letzten Kalender- jahr den Betrag von 1500.- RM (zuzügl. 300.- RM für die Ehe- frau u. 200.- RM für jedes un- terhaltsberechtigte Kind) nicht überstiegen und daß er seinen Lebensunterhalt im abgelaufe- nen Jahre zu einem wesentlichen Teil aus den Erträgnissen der im Zins gesenkten Wertpapiere bestritten hat. Nach einem neueren Erlaß kann nunmehr auch eine Härtebeihilfe ge- währt bzw. weitergewährt wer⸗ den, wenn die im Zins gesenk- ten Wertpapiere inzwischen in andere, 4% ige Papiere umge- tauscht worden sind. Außerdem können künftighin auch solche Personen eine Härtebeihilfe er- halten, die ihre Aufwertungs- Schuldverschreibungen(Liqui- dationsgoldpfandbriefe, Abfin- dungsgoldpfandbriefe, Mobilisie- rungsgoldpfandbriefe, Gold- Kommunalobligationen) in 4½- prozentige Wertpapiere umge- tauscht haben. Aus Aktien- Werten wird nach wie vor eine Härtebeihilfe nicht gewährt.- In allen Fällen ist die Gewäh⸗- rung einer Härtebeihilfe von einem Antrag abhängig. Dieser muß alljährlich bis spätestens 28. Februar beim Bezirksfür- sorgeverband des Wohnortes gestellt werden. Anträge der in Mannheim einschließlich Vororte wohnhaften Personen werden beim Städt. Fürsorgé- amt— Abt. Kleinrentnerfür- sorge- R 5, 1, jeweils Mitt⸗ woch und Samstag, vormittags 10-12 Uhr, entgegengenommen, woselbst jede weitere Auskunft erteilt wird.- Mannheim, den 13. Februar 1942. Der Ober- bürgermeister. Mai 1941 ist das Stammkapital Unterrichtsbeginn an den lud- wlgshafener Schulen. 1. Wie bereits bekanntgemacht, be⸗ ginnt der Unterricht an den Ludwigshafener Schulen nicht, wie ursprünglich vorgesehen, am Montag, den 16. Febr. 1942. Die Ferien werden vielmehr bis auf weiteres verlängert. 2. Aus- genommen von dieser Regelung sind die 7. u. 8. Klassen sämt- licher höherer Lehranstalten so- wie die Klassen W 2a, W 2b, W 2c und W 3 der Handels- schule.— Für diese. Klassen be- ginnt der stundenplanmäßige Unterricht am Montag, den 16. Febr. 1942, in folgender Weise: a) Diese sämtlichen Klassen werden ab 16. Februar 1942 in der Mädchen-Oberschule, Fried- rich-Heene-Str. 11, unterrich- tet. b) Die Schüler der Ober- schulen für Jungen und des Gymnasiums versammeln sich am Montag, den 16. 2. 1942, vor- mittags.30 Uhr, vor der Mäd- chen-Oberschule. Die Lehrkräfte dieser Klassen finden sich um .15 Uhr im Lehrerzimmer der Mädchen-Oberschule ein. c) Die 7. und 8. Klassen der Ober- schule für Mädchen sowie die genannten Klassen der Han-— delsschule versammeln sich um 9 Uhr vor der Mädchen-Ober- schule. Die Lehrkräfte dieser Klassen finden sich um.45 Uhr im Lehrerzimmer der Mäd- chen-Oberschule ein. Lud- wigshafen a. Rh., den 13. Fe- bruar 1942. Der Oberbürger- meister. Lieber weniger- aber gut! ATiKaH KLARSICHTSCHEIBEN Zeitbe dingt lieferbsr 15 ** 5 N Ist Ilhr Magen empfindlich? kin empfindlicher Mogen verurscocht᷑ hövfig besonders nach dem kssen- Beschwerden, wie Sodbrennen, Ma- gendrock vnd squres Aufstohen. Diese Störungen berohen in den meisten föllen cuf einem Uberschoß on Ma- gensävre, Die Mogentätigkeit wird donn erheblich und hövfig goch schmerzhoff gestõrt. Biserirte Mogne- sic bindet rasch öberschüssige Mo- gensöure, hringt so die Beschwef den 20m Schwinden und ihr Magen konn wieder ungestõrt orbeiten. in allen Apotheken för RW I. 37 lcq. 60 Tabletten zu hoben. 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Er setzt sich vor allem für Kinder-Klei- dung ein, die so schwer zu be⸗ schaffen ist. Und gerade Kin- der-Kleidung ist doch so nötig, denn so ein Knaben- od. Mäd- chen-Mantel wächst ja nicht mit. Aber Meister Zwirn hat darin stets etwas am Lager. Darum bei Kinder- Kleidung immer erst zu Engelhorn& Sturm, Mannheim, O 5,—7. 200 oder 20 000 Kunden- das bleibt sich ganz gleich. In je- dem Fall ist eine geordnete Ab- lage des im Betrieb anfallenden Schriftverkehrs erste Voraus- setzung für eine reibungslose Geschäftsabwicklung. Für die Ablage der Post gibt es die ver- schiedensten Systeme. Als wirk- lich praktisch hat sich die Ab- lage nach dem„Fortschritt“- Schnellhefter-Hänge-System er- wiesen. Lassen Sie sich doch bitte einmal entsprechende Druckschriften kommen oder aber besser noch, Sie sprechen darüber einmal mit einem Fach- mann der Firma Christian Lei- ser, Haus für moderne Büro— bedarfsartikel, Friedrichsplatz Nr. 15. Fernruf Nr. 448 05. 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Zahlreiche Annahmestellen.— Werk in Mannheim Ruf 414 27. Medizinulkasse Mannheim, U 1 Nr. 18-19, gegründet 1892, Fern- ruf 28795. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(ein- schließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen u. gewährt weitere Leistungen nach Maß- gabe ihres Leistungstarifs. Monatsbeiträge:(Aufnahme ge— bührenfrei!) 1 Person 4,50 RM, 2 Personen 6,50 RM, 3 u. 4 Per- sonen 38,00 RM, 5 u. mehr Per- sonen 9,00 RM. Auskunft und Leistungstarif durch das Haupt- büro, U 1, 18-19, und die Fi- lialen der Vororte. Der Schädlingsbekämpfer Eber- hard Meyer, Mannheim, Collini- straße 10, Ruf 253 18, ist seit 41 Jahren für Höchstleistungen in der Schädlingsbekämpfung be⸗ kannt. Braucht man mehr zu sagen?— Wohl kaum. Bei Be- darf wende man sich also an den Schädlingsbekämpfer Eber- hard Meyer, Mannh., Collinistr. Nr. 10. Fernsprecher 253 18. 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Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Sonntag ab 15.30 Uhr: Unser neues Programm vom 1. bis 15. Februar 1942: Irene Ihle, die Mobile; Mady& Charly, akrobatische Tanzattraktionen; L. u. F. Horning, Tempo-Gym- nastik an Ketten; Battista Mar- chetto, italienisch. Heldentenor, Meisterschüler von Beniamino Gigli; Drei Cartellas, die lusti- genongleure; Maxoni-Zabel-Co. die aktuellen Clowns; Affra, d. phänomenale Gedächtniswunder: A. Herion und seine 4 Terriers, einzigartige u. humorv. Spiele mit Hunden. Eintrittspreise von RM.30 bis RM.—- Offene Ge- tränke auf allen Plätzen. vor- verkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11—12.30 und von 13—17 Uhr. Jeden Mittwoch um 15.30 Uhr: Hausfrauen-Nachmit- tag mit vollständ. Programm. Eintritt auf allen Plätzen RM .- ohne Trinkzwang. Konditorei-Kcffees frauenwünsche werden erfüllt, obwohl es etwas eigenartiges ist um die Wünsche unserer Frauen. Heute ist es ein Hut, morgen ein Kleid, das gerade noch fehlt, um„wunschlos glücklich“ zu sein. Schimpfen Sie nicht, meine Herren, das ist nicht immer ernst gemeint, in den meisten Fällen bleibt es beim Wunsch. Auch imsere Da- men müssen ihre Wünsches bis nach dem Kriege zurückzustel- len. Selbst der liebgewordene Bohnenkaffee ist vergessen, im Gegenteil, man lobt bereits die Vorzüge einer Tasse Kaffee, s0 wie sie heute das Konditorei- Kaffee Thraner bietet. Frauen- wünsche im Krieg? Was liegt da näher als einige gemütliche Stunden in unseren netten Räumen!- Konditorei u. Kaffee H. C. Thraner, Mannheim, CI, 8 am Paradeplatz, Ruf 21 658-59. Vereinsnachrichten Haus- u. Grundbesiner-Verein e. V. Mannheim, segründ. 1803. Mitslieder-Versammlung. Mitt- woch, 18. Februar 1942, 19 Uhr, in der„Harmonie“, D 2,. 6. Es spricht Pg. L. Weiß, Heidel- berg, über:„Die Einkommen⸗ steuererklärung und die beson- deren Anderungen“. Hausbesit- Zzer Mannheims und vororte! Erscheint pünktlich zu dieser wichtigen Versammlung. Der Vereinsleiter. Gaststätten Für Unterbringung von Gefolg- schatfsmitgliedern ZzuErholungs- zwecken halte ich mein Haus den wehrwirtschaftlichen Be- triebsführern bestens empfoh- len. Albert Meyer,„Zum wilden Mann“, Lenzkirch(Hochschw.). Auskunffteien Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Werloren Armbonduhr am 11. Februar 1942 auf dem Wege zum Geschäf: von Ludwigshafen bis Mhm. Lindenhof verloren, evtl. auch in der Straßenbahn. Abzug. Zeg. gute Belohnung auf dem Fundbüro. fachmännische Beratung be— kannt. Unsere langjährigen Er- fahrungen geben Ihnen die Ge- Wwähr für einen einwandfreien Einkauf.- Hermann Reichardt, E 2, 2, Fernruf 229 72. In Mannheim: Einhorn-Apotheke am Marxkt. Einhorn-Kreuztee wird das ganze Jahr mit großem Erfolg getrun- ken bei Verschleimung und zur allgemeinen Gesundheitspflege. Genuſfmittel 1. Ranges! RM I1- nur unter Einhornkreuztee in allen Apotheken. Herst.: Ein- hornapotheke, R 1. Beltnässen.„Hicoton“ ist altbe- Währt gegen das Uebel. Preis RM.90. 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Darm- tätigkéit, der Leber-Galle-Funk- tionen, der inneren Stoffum- Wandlung und Entschlackung führen leicht zu sogenannten Schworzer Muff von Haltestelle Schauburg. Große Märchenvor- filmthecter ueeenreenmerger neeenene Ufa-Palost. Täglich.15.45.15. In wiederaufführung! Marika Rökk, Viktor Staal in dem rei- zenden Ufa-Film„Eine Nacbt im Mai“.- Ein Lustspiel von Liebe und jungen Leuten, be— schwingt von herrlichen Kreu- der- Melodien.- Spielleitung: Georg Jakoby. Nicht für Ju- gendliche! Ufa-Palust. Heute Sonntag, vor- mittags 10.45 Uhr, Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Eine Nacht im Mai“ u. neue⸗ ster Wochenschau.-— Nicht für Jugendliche! Alhembra.- 2. Woche! 145.45 .00.15 Uhr. Der meisterliche Terra-Film„Der Strom“ nach dem Drama von Max Halbe mit Lotte Koch, Hans Söhnker,.W. Borchert, Malte Jaeger, Fried- rich Kayssler, Paul Henckels, Charlott Daudert. Spielleitung: Günther Rittau.- Musik: Franz Grothe. Ausgezeichnet mit höch- sten Prädikaten. Heute neue Wo- ehensehanu. ug. Ub. 14. J. zusel. Alhaembra. Heute Sonntag, vorm. 11 Uhr: Frühvorstellung. Wieder- holung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, Suez-Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeß- licher Eindrücke der Südsee. Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo, große Treibjagd ling, das Fest der Kirschblüte. Die neue Wochenschau. Schauburg.- 2. Woche!.15.45 .00.15 Uhr:„Heimaterde“. Ein packender Film von Liebe Ballasko und Viktor Staal spie- len das Liebespaar dieses span- nenden Films.- In weiteren Hauptrollen: Käthe Haack, Theo- dor Loos, Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow. Die neueste Wochenschau.- Jugendl. über 14Zahren Zzuselassen. stellung.- Heute Sonntagvor- mittag 10.45 Uhr mit dem entzückenden Märchentonfilm: „Hänsel und Gretel“. Dazu im Beiprogramm:„Die verlorene Königskrone“ und der Farben- tonfilm„Vom Bäumelein, das andere Blätter hat gewollt“. Ein Märchenprogramm, das alle begeistern wird. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: Hannelore Schroth, Geraldine Katt, Herm. Braun, F. Odemar in dem heiteren Terra-Film: „Kleine Mädchen-großesorgen“ Neueste deutsche Wochenschau. Beginn:.40.35.45.00 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Gloria- Poleist Seckenheimerstr 13 polost. ogesłĩno 7 1, 6, Breite Ein entzückendes Doppelspiel in der Liebe.— Hilde Krahl in dem bezaubernden Tobis-Lust- sbiel:„Das andere Ich“, eine Filmkomödie von Heinr. Spoerl mit Mathias Wieman, Harald Paulsen, Erich Ponto u. a. m. Spielleitung: Wolfgang Lieben- einer.- Künstl. wertvoll.- Wo- chenschau: Vorwärts in Afrika. Beginn:.00.35.50.20 Uhr Hauptfilm.00.10.25 und.50 Uhr.-Jugendliche nicht zugel. Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Das reizende Ufa-Lustspiel:„Flitterwochen“ nach dem Roman„Die gefähr- liche Ingeborg“ mit Hans Söhn- ker, Anny Ondra, Rudolf Platte, Robert Dorsay, Carsta Löck. A. Sandrock.- Lachen ist in diesem spritzigen, im mitrei- henden Tempo gespielten Film der Liebe, des Uebermutes und eines doch starken, inneren Er- lebens oft die befreiende Lö- sung aus köstlich„dramati- schen“ Situationen! Kommen Sie! Lachen Sie mit!!— Die neueste Wochenschau. Ufa-Kul- turfilim.- Jugend nicht zugelas- sen.— Abend-Vorstellung: Be- ginn.30 Uhr. Lichtspielhaus Möller. Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: „Der Biberpelz“. Ein echtes, rechtes Volksstück, erfüllt von Humor u. Herz, von Mutterwitz u. Pfiffigkeit mit Heinr. George, Ida Wüst, Rotraut Richter..m. Neueste deutsche Wochenschau. Beginn:.25.35.45.25 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen!- Reginei Lichtspiele · Meckrdu Fernruf 482 76.- Heute.30 Uhr Jugendvorstellung mit dem Kri- minalfilm:„In letzter Minute“. .15 und.00 Uhr: Der große Erfolg„Tanz mit dem Kaiser“. Waldhof bis Waldhof-Garten- stadt verloren. Abzugeb. gegen Belohnung: Boß, Waldpforte 46 Autointoxikations- Erscheinun- gen wie Wallungen, Kopf- schmerz, Mattigkeit, nervöse Reizbark., Gemütsverstimmung, Blut- und Kreislaufschädigun- gen, Hämorrhoiden, Hauter- pelzumhang, braun, dunkelblaue fllm· pulast.-NMeckcrou, Fried- richstr. 77. Ruf 485 57.— Heute Sonntag.30 Uhr: Märchenvor- stellung„Hzasel und Gretel“. Streifen, am Mittwoch verloren Abzugeben gegen hohe Belohn. Grefkens, Hafenstraße Nr. 22. Fernsprecher 259 67. krankungen, erhöhter Infek- tionsempfänglichkeit, neuralgie- film · Palost, Neckorau, Fried- richstraße 77. Bis Montag: „Husaren heraus“.- Heute.30 und.00 Uhr. Entlaufen und rheumaartigen Schmerzen U. a. m. Ein rein pflanzlich-bio- logisch aufgebautes Stoffwech- selmittel von weitgespannter Wirkung auf Störungen der Junger Schäferhund, Konzeri-Koffees schwarz- braun, entlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeb. Allgemeine Zentralkrankenkasse C 4, 13. Verdauung, des Stoffwechsels und Folgen solcher ist Cittut Nr. 33(Pulver). Es hat Erfolge Garagen über Erfolge zu verzeichnen. Original-Packung RM..80 in Garace für Lieferwogen, Ein- fahrthöhe.75 m, Nähe N 4, ge- Fernsprecher Nr. 288 28. den Apotheken. Cofé Wien. p 7, 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen die Konditorei der Damen. Heute hören Sie nachmittags und abends: Will Zäch und sein Orchester mit Gerda Scharfevp der Sängerin ip Zarah 7 Spdor. Manier, auch von 11.30—13 Uhr im Frühkonzert bei vollzähliger sucht.- Fernsprecher 273 78/79. den im Paradies]g in der Südsee, Japan im Früh- Jugendliche zugelassen. Dazu: und Heimattreue.- Viktoria v. *—-•———⏑ε◻ι Trasi. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Unr, Sonntag ab 19.45 Uhr Unser neues progromm Ivom 16. bis 28. Februar 1942 Trio Cavalino Comp. mod. internationale Musikal-Parodisten-Clowns, pel und pPal Orig. Könige d. Puszta, die größte Musikalschau d. Welt und weitere Attraktionen siehe Rubrik Unterhaltung! eaden Mittwocn, 15.30 Uhr: Hausfrouen · Nachmittag z mit vollst. Programm, ohne Trinkzwang. Eintritt RM.- Vvorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11-12.20 u. 13-17 Uhr fprivat Handekischule Daunet 1 15, 12 Ruf 23134 1 15, 121 Gegr. 1387- Staatl. gepr. für Volks- und Fortbildgs.-Schulen Am 16. April 1942 beginnen: 1. Jahreskurse 2. Halbjahreskurse 3. Mittags- und Abendkurse in Kurzschrift, Maschinen- schreiben, Briefwechsel und Buchführung. rrünzeitige * Anmeldung! Zeugnis mitbringen! ———————————————————————————————————————— — 75 Achutz. & gegen Dachstuhl-Brände hei Brandhomben —— a Flammschutz- Ansiriche leizer leres emri 41270 U. 62473 vVA 2 VAUEN NugNNOEc§—-5 Alteste nan Bruyerepfeifenfobrił zum vorgeschriebenen Kontenrohmen gin Hrac ägliche Ubersichtf ie Steht mein Geschäft. Durchschfeibe-Buchnatfungen Beratung u. Druckschrift durch cHRISTaN LEISER Mannheim, Friedrichspl. 15, Ruf 44805 Eisenwaren Werkꝛeuge vom großen Spezlalgeschift K 1. Brel'e Str. Besetzung. 5 wöchentlich. 5 rei Haus: RM (Von uns⸗ * 4 18 3 . Singapur Gleichzeitig v tigt, daß am jüger auf Su bank, gelan aus einem B⸗ auch bei Pale heiten ausges der Bahnhof des Ilgebiete Japanischer H Sonntag um Fahne auf de Engländern à Festung Osta. 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