Zballroman von — ach dem Dreh- migen Bava- R. A. stemmle —- Richard Kirn r nächsten 4 er—— —22 — ihrung: oeh 16.00: . Progremm ang. Eintritt tzen RM..- nlage 5 alast-Hotel) zich, wie man ler Schwierig- ro einriehtetl allen! ihrerl liche! J ababan MII-I L —.— Nivec-Creme erhält die Haut frisch, geschmei dig und schön. Sorgföltig verrei⸗ ben, denn Nives ist knopp: wos Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3, Nr. 14 15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Bezugspreis frei Haus: RM.00 einschl. Trägerlohn. Einzelver- kaufspreis 10 Pfennis. NS- TAGESZEITUNGFUR 12. johrgong olenkrez 48 zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Für Anzeigenaufträge in bestimmten Ausgaben an bestimmten Plätzen und durch Fernruf kann keine Gewüähr übernommen wer- den. Z. Z. gültige Anzei- genpreisliste Nr. 13. Ge- richtsstand Mannheim. Hudit aus indischen Haienslädlen Wie sich der Fall von Singapur auswirkt/ Vor der Sdiladi um Java/ Der Sdionanlo-Tag in Tokie (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 18. Febr. Die Regierung von Bengalen plant, Radio Delhi meldet, die Bevölkerung Kal- wie 3 kuttas innerhalb eines Radius von 100 Mei- faümta len zu evakuieren. Auch andere Signale der Erwartung einer japanischen Offensive gegen Indien liegen vor. Wer nicht kriegswichtig 4 beschäftigt ist, soll nach einer Verfügung des 4 4 es gibt, sollvielen zugute kommen. LANᷣII RETIE ARVLAN- ZAHNTASTA hraucht, kann— f lachen, denn sol · Zůhne dũrſen sick sehen lassen! — keann. shington in einer vierstündigen Sitzung über „schändliche werden soll. britischen Gouverneurs von Madras die Stadt sobald als möglich verlassen. Die Lage für Madras sei ernst. In verschiedenen Stadt- teilen sollen am Donnerstag und Freitag militärische Ubungen abgehalten werden. Die Regierung von Bombay versucht, Ge— rüchte zu dementieren, wonach für Freitag der Ausnahmezustand für Bombay erklärt Die Regierung von Ceylon trifktt Maßnahmen, um ab 5. März alle Frauen und Kinder in Colombo zu evakuieren. Wie weit die Evakuierung Ranguns, der Hauptstadt Burmas, schon vorgeschritten ist, geht aus einer Meldung von„News Chro— nicle“ hervor, die aus Rangun berichtet, daß die Stadt, die noch vor drei Wochen 400 000 Einwohner zählte, heute nur noch knapp 150 000 Einwohner berge. In den Straßen seien Barrikaden errichtet. Dié Front sei nahe an Rangun herangerückt. Die wichtige Eisenbahnlinie liege nur noch 50 Kilometer von den japanischen Linien entfernt. Nach einer Domei-Meldung haben japanische Streitkräfte am Nachmittag des 16. Februar Bilin, 100 Kilometer nördlich von Moulmein, erreicht und den Bilin-Fluß schon über- schritten. Singapur entwickelt sich mit Stunden- chnelie zu Schonanko, nachdem die ent- waftneten britischen Trup en dem onzentrationslager marschiert 310 0—3 neralleutnant Percival mit seinem Stab in Fiort Cunning sich in militärischer Haft be- fimdet. Frauen und Kinder beleben wieder 4 das Stadtbild. Die Chinesen machen schon K61011%% wieder ein freundliches Gesicht. Die japan- feindlichen Plakate sind entfernt. Eine interessante Feststellung über die Gründe, die zum Fall Singapurs geführt ha- ben, macht der frühere Singapurkorrespon- dent der„Times“ in einem Bericht aus Ba- tavia. Es habe an dynamischen Generalen gefehlt. Der beste sei noch der australische General Gor don Bennett gewesen. Der jahrelange Aufenthalt nicht nur die Energie der Militärs, sondern in den Tropen habe auch der Männer der Zivilverwaltung er- schlaffen lassen, und man habe versäumt, rechtzeitig die Führer auszuwechseln. Von allgemeiner Bedeutung aber ist das Einge- ständnis des Times- Korrespondenten, daß die gesamte asiatis che Bevölkerung in Singa- pur vom Anfang bis zum Ende des Kampfes beiseite gestanden habe.„Die bri-— tische Herrschaft und Kultur und die kleine britische Minderheit seien nichts anderes ge- wesen als ein dünner Firnis“. Das läßt inter- essante Schlußfolgerungen zu über die Wi— derstandskraft der nunmehr in die Gefah- renzone des japanischen Druckes rückenden übrigen asiatischen Länder des britischen Empires. Aus Batavia wird berichtet, daß die nie- derländisch- indische Regierung in einer Rundfunksendung die 40 Millionen bdetra-— gende Bevölkerung Javas aufgerufen habe, „nunmehr ihrer Prüfung entgegenzusehen“. Die Japaner, die bereits im Besitz von Pa- lembang seien, ständen„vor den Toren Ja-— vas“. Java ist von Süd-Sumatra durch die 20 Meilen breite Sunda-Straße getrennt. Die japanische Luftwaffe hat jetzt ihre Aligriffe auch auf Timor, die größte der kleinen Sunda-Inseln außerhalb des javanischen In- selbogens, ausgedehnt. Wie der niederlän- dische Heeresbericht aus Batavia meidet, grifkfen die japanischen Bomber Koepang, den Hauptort des holländischen Teiles der Insel Timor, in mehreren Wellen an. In einer Reutermeldung aus Batavia werden die Kosten der systematischen Zerstörungspolitik in Niederländisch-Indien nach der Vernichtung der Petroleumquellen schon jetzt auf eine Milliarde holländische Gulden geschätzt. Anstatt Erdöl exportieren zu können, sei Niederländisch-Indien ne gezwungen, seine Wirtschaft durch die Ein- fuhr von Er döl aufrechtzuerhalten. Ein britischer Berichterstatter aus dem„alarm- bereiten Java“ behauptet, die vollmobilisier- ten holländischen Garnisonen auf Java be-— stünden aus schätzungsweise hunderttausend Mann. Die Zeitung„New Vork Post“ stellt fest: Der Beginn der Schlacht um Java Se-— deutet die Stunde der Krise für Amerika im Fernen Osten, und der Fall von Java würde den Krieg verlängern und die Bürde Ameri-— kas für Fortsetzung des Kriegs noch erhöhen. Nach dem Fall von Singapur seien für einen alliierten Sieg nunmehr einige Kriegsjahre mehr anzusetzen. Die„Times“ erwartet für die nächste Zeit große Schlachten in Burma. In einem erst wenige Tage zurückliegenden Artikel vermu— tete das Blatt, daß die Tschungking— Armeen bisher in der Hauptsache an der Grenze Nord-Thailands aufmarschierten und Fortsetzung siehe Seite 2 Britenoffiziere in Singapurs Luxusbar Verwundete ließ man verbrennen/ Die Kampfmoral der Engländer Lissabon, 18. Febr.(Eig. Dienst) Der völlige Zusammenbruch der britischen Kampfmoral in Singapur wird durch die Be- richte britischer Korrespondenten, die im letzten Augenblick vor der 1 Batavia flüchten konnten, in gender Weise bestätigt. So weiß der Sonder- berichterstatter des„Daily Expreß“ seinem Blatt zu berichten, daß in den letzten Stun- den vor der Ubergabe die Stadt und die Insel von einem unvorstellbaren Chaos be— herrscht waren. Aus seiner Schilderung geht deutlich hervor, daß es den Briten nur noch darauf ankam, sich und ihren persönlichen Besitz in Sicherheit zu bringen. Während auf der Insel bereits gekämpft wurde und die Japaner schon die wichtig- sten Punkte Singapurs inne hatten, kündigte das Luxushotel der britischen Plutokratie, das berühmte Raffles-Hotel, noch Di- ners und Tanzabende für die britische Ober- schicht Singapurs an. In diesen für die Ver- * 8 teidigung entscheidenden Augenblicken war das Luxushotel von zahlreichen britischen Offlzieren besucht, einen 2 Fronturlaub“ genom- Berichterstatter, hätten für einen mehr als sechsmonatigen Widerstand ausgereicht. Die Vorräte an Munition seien mehr als über- reichlich gewesen und die Befestigungen so gut wie uneinnehmbar. Aber es fehlte den Briten jede Führung und jeglicher Opfermut. — Das Sanitätswesen Singapurs muß sich in einem Zustand völliger Auflösung befunden haben.„Daily Herald“ berichtet, daß man lediglich die verwundeten Offlziere aus der Frontlinie zurückschaffen konnte und sie in einen niedrigeren Graben legte, um sie etwas vor den Explosionen der Granaten zu schüt- zen. Als das trockene Gras, das den Graben überwucherte, Feuer fing, verbrannten sie, ohne daß man ihnen Hilfe gebracht hätte. Die Gegner Moskaus regen sich in)SA Roosevelts Abwehr mit Invasionsgerüchten Entbehrungen im reichsten Lande der Welt Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 18. Febr. Winston Churchill hat einen Leidensgenos- sen bekommen. Auch Präsident Roosevelt sieht sich infolge der Niederlagen plötzlich einer so beachtenswerten Kritik gegenüber, dag die nordamerikanische Zensur nicht mehr wie bisher das Heraussickern von Mel- dungen darüber aus den USA verhindern Als das Repräsentantenhaus in Wa-— einen neuen Rüstungskredit von 32 Milliar- den Dollar debattierte, erklärte der repu- blikanische Abgeordnete Lampertson:„Wenn Roosevelt sein Verfahren nicht ändert und eine wirksame Politik beginnt, Wwerden wir diesen Krieg verlieren.“ Lampertson prote- stierte heftig gegen die Leih- und Pachtdus- gaben zugunsten der Bolschewisten und Eng- länder. Das war offensichtlich nur eine von vielen gleichartigen Stimmen, denn Roosevelt sah sich wenige Stunden darnach gezwungen, vor den Pressevertretern in Washington einen heftigen Ausfall gegen seine Kritiker zu machen. Es gäbe jetzt in den USA ein Cliveden-Set. Mit diesem Wort hat man in England die Freunde von Lord und Lady Astor bezeichnet, die sich auf deren Schloß cliveden zusammenfanden und aus ihrer Gegnerschaft gegen Churchill in den vergan- genen Jahren kein Hehl machten. Roosevelt zufolge verbreiten diese Leute Gerüchte, d i e Bolschewisten würden nach dem Kriege zu mächtig wer den, und des- halb sollten nicht weiterhin hohe nordameri- kanische Anleihen an die Sowiets gewährt werden. Ferner wehrte sich Roosevelt gegen die Vermutung seiner Landsleute über die wahren nordamerikanischen Verluste in Pearl Harbour, da man dem amtlichen nordameri- kanischen Bericht in weiten Volksschichten der USA offensichtlich keinen Glauben schenkt. Washington nannte Roosevelt eine Gerüchtefabrik. Washington, so meinte er, sei die Quelle des Defaitismus und der Lügen, die sich über die USA aus- breiteten. Bei dieser gleichen Pressekonferenz be⸗ tätigte sich Roosevelt selbst als Ge⸗ rüchtemacher, um die Nordamerikaner wieder einmal in Panikstimmung zu brin- gen. Er erklärte nämlich, es sei möglich, daß Flugzeuge selbst die im Inlande gelegenen Städte, wie etwa Detroit, bombardieren könn— ten. Ferner könnten feindliche Kriegsschiffe Neuyork unter Feuer nehmen. Schließlich brachte der Präsident die Journalisten durch seine Meinung zum Erstaunen, daß auch ein Angriff auf Alaska durchaus im Bereich der Möglichkeit läge. Es sei deshalb nötig, gute Straßen und Verbindungswege von den USA nach Alaska zu bauen. Neben die Sorgen außenpolitischer und militärischer Art treten die wirtschaft- lichen Unannehmlichkeiten, die die Nord- amerikaner als Folge von Roosevelts Kriegs- politik allmählich verspüren. Der Geldum- lauf in den USA hat laut„New Vork Times“ bereits die Rekordzahl von 11 Milliarden Dol- lar erreicht. Die„Washington Post“ empfiehlt deshalb einen Plan zum Zwangsspa- ren, auf Grund dessen jedermann einen ge— wissen Prozentsatz seines Einkommens in Rü-— stungsanleihen anzulegen hätte. Welche Ein- schränkungen in dem reichsten Lande der Welt, das über gewaltige Mengen von Roh- stoffen und ein Ubermaß an Lebensmitteln normalerweise verfügt, bevorstehen, sieht man aus einem Artikel, den der nordameri- kanische Journalist Hamilton von der„Nev Vork Times“ in einer chilenischen Zeitung veröffentlichte. Er schreibt, der Rationierung von Zucker in den USA werden weitere Ra- tionierungen folgen, so von Fleisch, Milch,“ Butter und Fett. Es gäbe in den USA keine »neuen Kraftwagen mehr, und selbst die Er- zeugung von Schreibmaschinen, Rundfunk- geräten und Kühlschränken werde stark ein- geschränkt. Seidenstrümpfe, Waschmaschinen und Autoreifen würden vom Markt ver- schwinden.„Die Amerikaner müssen sich dar- an gewöhnen, ihre Einkaufspakete selbst heimzutragen, weil der Mangel an Autoreifen die Lieferung ins Haus unmöglich macht. Privathäuser dürfen in den USA nur noch im Werte von 6000 Dollar gebaut wer- den, und alle Einrichtungsmaterialien wie Drähte und Röhren werden nach Mindestbe- darf zugeteilt. Doch dies ist alles nur der An- fang. Die Rationierung von Kleiderstoffen Wwird sich auch als unerläßlich erweisen.“ Der nordamerikanische Journalist weist dann ↄuf die ungeheuren Steuern hin, die zur Deckung der Kriegspolitik erhoben werden müßten. Man kann verstehen, daß solche Aussichten die an Einschränkungen nicht gewöhnten Nordamerikaner nicht gerade beglücken. Aber das, was Roosevelt gegenwärtig er- lebt, ist sicherlich nur das erste Sichregen einer Kritik. Churchill dagegen muß5 um seine Stellung als Diktator mit aller Kraft kämpfen. Die Londoner Vertreter schwedischer Zeitungen sind allgemein am Mittwoch der Ansicht, daß das gewalttätige Auftreten Churchills am Dienstag im Unter- haus, wo er den Abgeordneten über den Mund fuhr und die gewünschte Debatte auf die nächste Woche hinausschob, Churchills Stellung durchaus nicht gestärkt hat. Die öffentliche Meinung sei nicht z ufrieden- gestellt, und die Hauptforderungen der Kri- tiker, nämlich die Umbildung des Kriegs- kabinetts und der Verzicht Churchills auf den Posten des Verteidigungsministers, hlei- ben unverändert bestehen. Alles was Churchill durch seine Vergewal- tigung des Unterhauses am Dienstag erreicht hat, ist ein gewisser Zeitgewinn. Manche neutralen Pressevertreter meinen, daß er in dieser Zeit nach seinem Geschmack die Regierung umbilden wird, um da- durch der Kritik die Angriffsmöglichkeiten zu nehmen. In einem Leitartikel betont die „Daily Mail“ gleichzeitig, daß Churchill zu- viel auf einmal zu tun versuche, was mit an- deren Worten bedeutet, er solle das Vertei- digungsministerium abgeben. Auch der kon- servative„Daily Telegraph“, der bisher nicht zu den ausgesprochenen Kritikern Churchills gehört hat, bemerkt, es könne kein Zweifel daran bestehen, daß das Kabinett sich ohne weitgehende Veränderungen nicht mehr lange halten werde. die trotz der Kämpfe cquenzen zur Folge. Verhältnis jedem der drei besonders aber Japan gegenüber, zutage, die Mannhelm, 19. februcir 1942 Verrechnet Mannheini., 18. Februar Die Politik ist viel eher eine Kunst als eine Wissenschaft. Sie setzt die Fähigkeit voraus, eine gegebene Situation nicht nur zu erfassen, Wie sie gegenwärtig ist— und dies blitz- schnell zu tun—, sendern auch die Möglich- keiten ihrer ferneren Entfaltung zu über- blicken. Schon drei verschiedene Dinge lassen sich, wie die Kombinatorik lehrt, auf sechs verschiedene Arten anordnen; aus vier Gegen- ständen oder Elementen lassen sich vierund- Zzwanzig, aus deren fünf kann man einhundert- Zzwanzig Gruppen bilden, die sich eine von der anderen stets durch die Anordnung unterscheiden, in der die Elenmente einander folgen. Die„Mathematik“ des Politikers in- dessen rechnet mit einer kaum zu überblik- kenden Vielzahl von„Elementen“, und zwar nicht mit den farblosen,„wohlunterschiede- nen“ oder„hinlänglich definierten“ Gedanken- dingen der Kombinatorik, sondern mit wan— delbaren Menschen, vielköpfigen Völkern und schwankenden Stimmungen. In seiner Rech- nung bleiben die Größen einander immer nur während kürzester Zeiträume gleich; was heute a ist, kann morgen b sein, und was ihn und alle Welt in dieser Stunde völlig bekannt dünkt, kann sich in der nächsten zum un— durchdringlichen x einer Unbekannten ge- Wandelt haben. Selbst das Bild vom politischen Schachspiel wird der Sachlage in keiner Weise gerecht. Gewiß, auch hier können die Gegner die ge- heimsten Gedanken einander nicht von der Stirn ablesen; auch hier gibt es Finten und Listen, plötzlicheZusammenbrüche und schein- bar schwache Positionen, die sich urplötzlich als geschickt angelegte Hinterhalte oder als Ausgangsstellungen zur schneidigen Attacke herausstellen. Aber das Spiel ist an die 64 Felder gebannt und ein Turm bleibt immer ein Turm, ein Läufer ein Läufer. Die Figuren bleiben sich gleich, die Regeln sind bekannt. Hier greift keine Panik, keine Naturkata- strophe ein; der Heerbann der Bauern ist kein Volk, in dessen Seele die abgründige Gefahr einer ihm selbst nicht bewußten, als Erbgut um sich beim Whisky zu er- überkommenen Haltung lauert; hier können BSlen. Die Lebensmittelvorräte, schreibt der sich keine neuen Unbckannten ins Spiel mischen— Unbekannte nicht nur materieller, sondern auch geistig-seelischer Art, Träger rätselhafter Kräfte, die unfaßbaren Zielen zu- streben. Die Symbolik, die sich in jedem Stein verkörpert, ist eindeutig festgelegt. In der Politik dagegen herrscht die Vieldeutigkeit, und es gehört die schöpferische Kraft des künstlerisch begabten Menschen, das Ahnungs- vermögen des Sehers und die titanenhafte Willensstärke der Führerpersönlichkeit dazu, den wandelbaren Stoff zu jenem festen Welt- bild zu verdichten, in dem er mit Sicherheit, d. h. vorausschauend zu handeln vermag. Erwägungen dièser Art melden sich heute zum Wort, da wir erleben, wie unter den Schlägen der deutschen Waffen ein Weltreich in seinen Fugen erzittert und unter dem An-— sturm eines asiatischen Volks das größte und menschenreichste Kolonialreich zerbricht, das jemals die Sonne beschien. Wie war es mög— lich, daß der Gegner sich in dem Maße ver- rechnete, daß auch nicht der kleinste Erfolg, Wie ihn das wechselnde Kriegsglück mit sich bringt, tage- oder wochenlang ihm mindestens den Schimmer einer Hoffnung zubilligte? Wie konnte eine Serie von Niederlagen zustande- kommen— Hawaii, Guam, Wake, Hongkong, Manila, Malaya, Singapur, Palembang, um von Libyen, der Atlantikschlacht und dem Husarenritt durch den Kanal ganz zu schwei- gen— die in siebzig Tagen eine Position zer- trümmerte, an der Jahrhunderte gebaut haben und die weitere Jahrhunderte sich zu be-— haupten bestimmt schien? Das kommt uns rätselhaft vor, und nicht Zzu unrecht; denn auch beim Gegner setzt »man zunächst ein gewisses Maß politischer und militärischer Intelligenz voraus, das— die Annahme scheint gerechtfertigt— ihn jedenfalls davor bewahren würde, einen Schritt zu tun, dér ihn so bald und so unaus- weichlich ins Verderben führen mußte. Sieht man allerdings genauer hin, so klärt sich das Problem überraschend schnell: Der Feind hat unter Voraussetzungen den Waffengang ange- treten, die einfach gar nicht mehr existent Waren; er ließ sich von einer politisch- diplomatischen Mentalität leiten, die allen- falls noch mit den Verhältnissen des 18. und 19. Jahrhunderts fertig geworden wäre, und von einer militärischen Gesinnung, die in den Weltkriegserfahrungen das Non plus ultra der Kriegskunst erblickte. England ist eine Seemacht, und auch die Vereinigten Staaten entwickelten sich, je weni-— ger sie seit dem Bürgerkrieg mit einem kon- tinentalen Gegner von Rang und Kraft zu rechnen brauchten, zu einem maritimen Staat von weltweitem materiellen Interesse und nahezu klassischer insularer Gesinnung. Das hatte eine Reihe sehr wesentlicher Konse- Fürs erste waren die beiden Mächte bemüht, das trat in ihrem Achsenpartner, Flottenmacht jedes potentiellen Gegners im Keim zu ersticken. Denn da man die Ozeane bekanntlich nicht mit Linienschiffen besetzen kann, wie man etwa mit einem Armeekorps erobertes Gebiet besetzt, so ist man der See- herrschaft nur einigermaßen gewiß, wenn man sie als totale Alleinherrschaft ausübt. Zum zweiten waltete bei beiden Mächten die Neigung vor, sich einen(oder mehrere) Fest- landsdegen zu sichern: Die verhängnisvolle Rolle, die neben England die Vereinigten Staaten in China, beim Zustandekommen und bei der Ausweitung des europäischen Krieges gespielt haben, ist allzu bekannt, um ausführ- lich dargelegt zu werden. Drittens haben die angelsächsischen Mächte auch diesmal bis zur letzten Stunde versucht, durch geschickte Diplomatie, durch bloße Paktpolifik aname- rikakonferenz!) und hinhaltendes Verhandeln ihre militärische Schwäche zu kompensieren, während sie doch zugleich der Suggestion er- lagen, kraft ihres vermeintlichen Uberge⸗ wichts zur See weltweiten Einfluß zu besit-— zen. Aus diesen drei Momenten ergab sich als viertes die stoische Ruhe, mit der sie es unterließen, zu Land und in der Luft aufzu- rüsten, mit der sie dem Glauben des 19. Jahr- hunderts nachhingen, die„Anakondapolitik“ der Fernblockade sei genug, einen Kontinent auszuhungern, mit der sie die längst über- alterte Thesé als ewige Wahrheit unterstell- ten, die Sicherung einiger Stützpunkte ge- nüge, sich in der Welt zu behaupten und die für einén Kolonialkrieg gegen hilflose farbige Völker allenfalls ausreichenden Kontingente europäischer Truppen, die sie im Fernen Osten stationiert hatten, würden wohl auch mit den Japanern fertig werden, mit der sie endlich in souveräner Verachtung alles des- sen, was nicht zum diplomatischen Spiel ge- hört, auf das Erwachen eines großasiatischen Raumbewußtseins herabblickten. Das eigentlich Unbegreifliche ist freilich nicht der Umstand, daß sie sich überhaupt in die geschilderte Art politischer Haltung festgerannt hatten. Sie taten es, weil es s0 ihrer materiellen Lage, ihren Interessen und ihrer Bequemlichkeit entsprach. Sondern dies, daßß sie an ihr auch nach und trotz zweieinhalb Jahren Krieg festhielten, unbe- lehrt durch schwerste Rückschläge und hand- greifliche Lektionen des politischen und mili- tärischen Schicksals.. Es ist durchaus nicht so, daß etwa die Po- litiker der mit allen Reichtümern der Welt übersättigten Plutodemokratien hoffnungslos verbohrte Theoretiker wären. Zumal Chur- chill ist ein Mann von geradezu zynischem Wirklichkeitssinn, der beispielsweise den Völkerbund nie anders beurteilt hat, als er beurteilt zu werden verdient: als eine hilf- lose bürokratische Organisation, die, nach- dem sie den Kriegsausbruch durch zwei Pro- testtelegramme nicht hatte verhindern kön- nen, an die kriegführenden Länder ein drit- tes Telegramm schickt:„Mit Bezugnahme auf mein erstes und auf mein zweites Tele- gramm teile ich Ihnen mit, daß, wenn Sie den Krieg nicht unverzüglich beenden, ich. Ihnen kein weiteres Telegramm mehr senden werde“(aus den Tagen der Versailler „Friedens“verhandlungen berichtet von Luigi Aldrovandi Marescotti). mit allen Wassern der hohen und niederen diplomatischen Künste gewaschene Politiker ist, wie sein Kollege im Weißen Haus, das Opfer altüberkommener Zwangsvorstellungen, unter denen der Glaube an die Kraft der britisch-amerikanischen Secherrschaft, an die Wirkungsweite der Kabinettspolitik und— wie jetzt wieder die in den Handakten Da- ladiers gefundenen Attentatspläne gegen den Führer und den Reichsaußenminister bewei- sen— an die Ultima ratio der Secret service- Tätigkeit die beherrschende Rolle spielte. Freilich nun, da ein japanisches Geschwa- der im Kriegshafen von Singapur ankert, da ganz Niederländisch-Indien verloren scheint und Australien den Angriff der Japaner er- wartet, der dem egoistisch-eigenbrötlerischen Dasein dieses menschenleeren„Staats“ von kontinentalen Abmessungen ein schnelles Ende bereiten dürfte— jetzt, da es sich er- weist, daß der erste Schlag die als„Zwei— Ozean-Flotte“ proklamierte Seemacht der Vereinigten Staaten bis zur Bewegungs- losigkeit gelähmt hat, da England deutsche Schlachtschiffe unbehelligt unter der Kreide- küste vorbeidampfen sieht, da der sowieti- Hudit aus indischen dort noch Verstärkungen erwarteten. Dem Artikel kann entnommen werden, daß z wi- schen dem britischen Oberkommando und den Tschungking-Armeen keine ein heit- lich militärische strategische pPlanung besteht. Allem Anschein nach möchte die Führung der Tschungking-Trup- pen es unter allen Umständen vermeiden, daß chinesische Truppenteile in Burma ab- geschnitten werden. Unter diesem Gesichts- punkt scheint man in Tschiangkaischeks Hauptquartier selbst einen Fall Ranguns in Kauf nehmen zu wollen. Die Einsatzbereit- schaft ist um so geringer, als eine Nachfuhr für diesen Hafen schon in den beiden letzten Monaten ausgeblieben war. Aus Tokio verlautet, daß die japanische Regierung die Verwaltung der britischen Konzessionen Tientsin und Kanton an die Nationalregierung in Nanking abgetreten hat. Damit setzt Japan die Politik der möglichst selbständigen Einschaltung der ostasiatischen Völker in das Groß- ostasien des japanischen Schutzes fort. Das japanische Finanzministerium hat in einer deutlichen Geste gegenüber In dien beschlossen, die in Tokio ansüssigen Inder ab sofort von den Einfrierungsbestimmungen auszunehmen. Was Mahatma Gandhi in seiner Besprechuns in Kalkutta mit Pachiankaischek, an der auch Pandit Nehru teilnahm, im Namen Indiens gefordert hat, ist bisher nicht bekannt geworden. Der Schonanto-Tag, die Siegesfeier von Singapur, hat im ganzen japanischen Reich von Sachalin im Norden bis nach For- mosa im Süden stattgefunden. Der Platz vor dem kaiserlichen Palast in Tokio war in ein wahres Meer von Fahnen verwandelt. Der Jubel und die Begeisterung des Volkes, das die Straßen festlich durchzog, war gewaltig. Premierminister Tojo sprach in einer Mas- senversammlung im Hibiya-Park. Die Ein- nahme von Singapur, das 120 Jahre lang als Basis für die britische Beherrschung von 1000 Millionen Asiaten diente, so sagte er, bedeute die Geburt eines neuen Asiens und sie bedeute auch einen Wende- Aber auch dieser weckt und zum Siege geführt haben. Ein Plan zur Beseiligung des Führers deutsche Geheimagenten In den Handakten Daladiers gefunden/ van Kleffens Angebot an Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 18. Febr. Vor dem Krieg war Holland ein reiches Land. So klein auch das Stammland, das sien in die Rheinmündung lagert, war, so groß war der Reichtum seines Kolonialreichs. Denn Niederländisch-Indien stellt das reichste und schönste Inselgebiet der Welt dar. Der Land- fläche des Heimatlandes von 33 500 Quadrat- kilometern stand eine Landfläche des Kolo- nialreichs von insgesamt 2 072 000 Quadrat- kilometer, also rund das sechzigfache, gegen- über. Wenn heute Holland inmitten seiner Verarmung nicht begriffe, wem es die Ver- nichtung seines Kolonialreiches verdankt, wenn es nicht erkennt, daß die Exkönigin Wilhelmine und ihre tüchtige Emigrantenre- gierung durch das Paktieren mit den Feinden Deutschlands und Japans den Ruin Hollands auf dem Gewissen haben, dann wäre ihm nicht zu helfen. Einen geradezu sensationellen Beweis der Schuld, die die holländische Regierung noch im Oktober 1939 auf sich geladen hat, machen nun die Handakten des ehemaligen französi- schen Ministerpräsidenten Daladier offenbar. In innen befindet sich ein Bericht des Ge⸗ sandten Frankreichs im Haag, Vitrolles. Der Bericht des französischen Gesandten, der am 12. Oktober 1939 mit Kurier an Daladier gesandt wurde, bringt die Tatsache ans Licht, daß der frühere niederländische Außenmini- ster van Kleffens, der jetzt im Kampf um Niederländisch-Indien so viel von sich reden macht, Pläne für ein Attentat a uf den Führer und den Reichsaußen⸗ minister betrieb. Der Neutralitätsbruch und die Söldnerpolitik der Regierung der Ex- königin Wilhelmine, sollte, wie der Bericht in den Handakten Daladiers beweist, mit einem beispiellosen Verbrechen, dem der Führer und der Außenminister des Deutschen Reiches zum Opfer fallen sollten, gekrönt werden. Herr van Kleffen hat sich zum Werkzeug der englischen Regierung und ihres Intelli- gence Services gemacht und mit den Feinden Deutschlands zusammengearbeitet. Er hat ge- handelt unter der selbstverständlichen Vor- aussetzung, daß ihm die Mithilfe und die Mittäterschaft des USA-Präüsidenten Roosevelt bei seinen Absichten gewiß sei. Unter dem Schein der Neutralität betrieb die holländische Regierung eine Politik, die geradenwegs zu dem 10. Mai 1940 hinführen mußte. Aus dem Dokument ergibt sich ein sensa- tioneller Zusammenhang zwischen den Plänen des holländischen Außenministers und dem bekannten Venloozwischenfall, durch den seinerzeit die Umtriebe der im Haag sta- tionierten Zentrale des britischen Intelligence Service für Westeuropa enthüllt wurden. Diese Zentrale versuchte bekanntlich, in Deutschland Komplotte anzuzetteln und An- schläge zu organisieren und zu diesem Zwecke Verbindung mit vermeintlichen, in Wahrheit nicht existierenden revolutionären Organisationen herzustellen. Diese Umsturz- pläne des englischen Intelligence Service im Haag waren der Reichsregierung natürlich bekannt. Um sie in all ihren Einzelheiten aufzudecken, erhielten damals Beamte des Sicherheitsdienstes der 3j den Auftrag, sich als Mitglieder revolutionärer Organisationen in Deutschland auszugeben und in dieser Tarnung Verbindung mit der britischen Ter- ror- und Revolutionszentrale im Haag auf- zunehmen. Der Auftrag hatte, wie erinner- lich, den aufsehenerregenden Erfolg, daß der britische Intelligence Service in die ihm ge- stellte Falle hineinging und daß sein Chef mitsamt seinen Komplizen, insbesondere mit dem ihn begleitenden holländischen Gene-— ralstabsofflzier, an der deutsch-holläündischen Grenze bei Venloo verhaftet werden konnten. Auch der damalige niederländische Außen- minister van Kleffens stand in enger Verbin- dung mit der von uns beobachteten Haager Zentrale und fiel auch auf die Angebote un- serer Agenten herein. In einem Gespräch mit dem französischen Gesandten machte er eine künftige„Zusammenarbeit“ mit Deutsch- land davon abhängig, daß„der Reichskanz- ler Hitler und Herr von Ribbentrop auf die eine oder andere Art() von der Macht aus- geschlossen seien“. Kleffens unterrichtete den französischen Gesandten weiter davon, daß er bereits einige ihm bekannte französi- sche Persönlichkeiten mit seinen Attentats- plänen vertraut gemacht und diese auch schon an die belgische Regierung herange- tragen habe. Als der französische Gesandte entgegen- hielt, ein Friede mit jedem nationalsozia- listischen Regime sei schwierig, da der Füh- rer und sein Außenminister später doch wie- der an die Macht gelangen könnten, erging sich van Kleffens, wie aus dem Schriftstück weiter erhellt, in unmißverständlichen An- deutungen:„als könnte diese Ausschaltung eine endgültige“(ö) sein. Diese Worte sind nichts anderes als eine völlig durchsichtige Umschreibung für einen in englischem Auftrag vorsätzlich geplanten politischen Mord, an dem die französische und die belgische Regierung Arm in Arm mit dem Hauptschuldigen Roosevelt aktive Mittäter sein wollten. Nachstehend werden die wichtigsten Stel- len aus der Abschrift des amtlichen Be— richts von Vitrolles wiedergegeben: Der Außenminister teilte mir soeben seine Befürchtungen hinsichtlich der raschen Bol- schewisierung Deutschlands und der von der kommunistischen Partei in allen Teilen der Niederlande entfalteten Aktivität mit. Die zersetzende Tätigkeit dieser Partei wird, sei- ner Ansicht nach, durch die Entwicklung der Wirtschaftskrise begünstigt, die sich in den neutralen Ländern auszubreiten beginnt, und ebenso durch die Arbeitslosigkeit und die so- zialen Schwierigkeiten, die sich aus dieser Krise notwendigerweise ergeben. Alle Infor- mationen, die er aus Deutschland erhalten hat, stimmen überein, wenn der Krieg nicht rasch zum Abschluß gebracht werde und es nicht einer autoritären Regierung gelingen sollte, die Nachfolge der jetzigen Regierung anzutreten, so würde man mit der Gefahr des Ausbruches einer schweren Krise im Reich zu rechnen haben. Ich brachte den Außenminister zu dem Eingeständnis, daß er persönliche Beziehun- gen zu führenden Persönlichkeiten des Na- tionalsozialismus unterhalte, daß er sich ver- anlaßt gesehen habe, ihnen seine Dienste anzubieten, und daß er warte; mit den Gedankengängen seiner Ge⸗ währsmänner vertraut, glaubte er, daß die Verhandlungen sich auf etwa folgen- der Basis abspielen könnten, ohne daß er je- doch vor dem Eintreffen genauerer Informa- tionen diesbezüglich eine definitive Zusage machen könne: Einstellung der Feindselig- keiten und Abrüstung der sich gegenüber- stehenden Parteien, Verhandlungen zwischen den früheren Gegnern und den interessier- ten Neutralen auf dem Fuß vollständiger Gleichberechtigung, sobald der Reichskanz- ler Hitler und Herr von Ribbentrop auf die eine oder andere Art() von der Macht aus- geschaltet seien; Aufrechterhaltung des na- tionalsozialistischen Regimes, das allein im- stande sei, die Massen zusammenzuhalten, aber eines nationalsozialisitischen Regimes, das verbessert und vermenschlicht sei. Die späteren Verhandlungen könnten., seiner Ansicht nach, folgende Punkte zum Gegenstand haben: Wiederherstellung Po— lens ohne die von den Russen annektierten und von den Weißrussen und Ukrainern be⸗ wohnten Gebiete, die Polen im Jahre 1920 erhalten habe; Anschluß Danzigs und der „von dem Abenteurer Korfanty in Schlesien eroberten Gebiete“ an das Reich; eine Volks- abstimmung unter internationaler Kontrolle solle über das Schicksal der Tschecho-Slo- wakei und Gsterreich entscheiden. Auf Grund der Außerungen des Herrn van Kleffens entspricht der entworfene Plan der Ansicht führender nationalsozialistischer Kreise, die über Deutschlands Zukunft be- unruhigt seien. schen Angriffsarmee ein unwiderstehliches Paroli geboten wurde: jetzt wollen sie auf- rüsten zu Land, zur See und in der Luft. Jetzt, da die großen Entscheidungen schon gefallen sind. Wir wissen, daß sie zu spät kommen, ihre schlechte Sache, deren abgrundtiefe Bosheit der Mordplan des famosen Herrn van Klef- fens zu allem Uberfluß enthüllte, mit Wehr und Waffen zu verteidigen. Den kalten Rech- nern in London und Washington fehlen schon lange die schöpferischen Kräfte, die notwendig gewesen würen, die Weltlage überhaupt nur richtig einzuschätzen. Sie verkannten die alles überwindende Macht der Gewalten, die einige kühne und weit- blickende Männer in den jungen 115 n die Fesseln einer jahrhundertealten blutigen Pradition geschlagen haben sie sich ver- rechnet. Die Wirklichkeit unserer Tage macht die Probe aufs Exempel. Ihr sind sie nicht gewachsen. Kurt Pritzkoleit. Fortsetzung von Seite 1 Häfen kluimitistimsstriitütatttiätittimisziut punkt der Weltgesehichte. Aus allen Städten Japans werden grohe Kundgebungen gemel- det. Glückwünsche aus den verbündeten Län- dern trafen in großer Zahl ein, so von dem Premierminister Thailands, Mandschukuos und dem Präsidenten Wangtschingwei. Be- sonderen Zulauf hatte am Mittwoch das Ma- rineministerium in Tokio zu verzeichnen, wo zum ersten Male Beutestücke aus dem Seekrieg gegen England und die Vereinigten Staaten ausgestellt waren. Stärkste Beach- tung fanden dabei die Uberreste des vor Malakka versenkten Schlachtschiffes „Prince of Wales, Rettungsringe, Signal- lampen usw., sowie eine von einem-Boot aufgeflschte Admiralsbarkasse mit dem Na- men des englischen Schlachtschiffes in golde- nen Lettern. Zur Feier der Eroberung Scho- nantos wurde in Japan eine Amnes tie er- lassen. Unter diesen Straferlaß fallen vor allem eine größere Anzahl politischer Ver- brechen, welche aus irregeleitetem Patriotis- mus begangen wurden. USA„organisiert“ Brasiliens Küstenschutz hn. Rom, 18. Febr.(Eig. Dienst) Die Mannschaftsstärke der brasilianischen Flotte ist durch eine Anordnung des Marine- ministers auf Kriegsstärke gebracht worden, Die Mannschaften, die am 31. März nhätten entlassen werden sollen, werden zurück- behalten. Die Reservisten der Jahrgänge 1904/23 sind einberufen worden. Längs der Küste Brasiliens sind, nach den Berichten der argentinischen Presse, Verteidigungsvor- kehrungen im Gange. Nordamerikanische Fachleute haben sich dabei ein Einflußrecht gesichert. An die Küstenbevölkerung wurden große Mengen von Gasmasken verteilt und Freiwilligenabteilungen zur Bekümpfung von Fallschirmtruppen aufgestellt. Deutschen, ita- lienischen und japanischen Staatsangehöri- gen, die sich auf freien Fuß befinden, ist der Wechsel des Aufenthaltsortes untersagt. * FSowielgruppe im Millelabscdinitt vernidsiel Bombardierung von Tobrulk/ Britisches-Boot bei Kreta versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 18. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ost⸗- kront wurde eine weitere Kräftegruppe des Feindes von ihren Verbindungen abgeschnit- ten und vernichtet. Zahlreiche Gefangene, elf Geschütze, viele Maschinengewehre und größere Mengen an sonstigem Kriegsgerät fie- len in unsere Hand. Mehr als 1000 Tote des Feindes wurden auf dem Gefechtsfeld gezählt. Die Luftwaffe setzte zur Unterstützung des Heeres, vor allem im Mittel- und Südab- schnitt der Ostfront, starke Verbände von Kampf-, Sturzkampf- und Jagdflugzeugen ein. Sie zersprengten mehrere feindliche Kolonnen und vernichteten größere Mengen an rollendem Kriegsmaterial. Bei den gestrigen Kämpfen wurden 28 feindliche Panzer vernichtet und 51 Flug- zeuge des Gegners abgeschossen. Vor der englischen Ostküste be⸗ schädigten Kampfflugzeuge am Tage ein klei- neres Handelsschiff. Weitere Angriffe richte- ten sich gegen Versorgungsanlagen des Ha- fens Great Varmouth. In Nordafrika Aufklärungstätigkeit im Raum südostwärts el Mechili. Zehn britische Panzerspähwagen wurden zerstört. Ver- bhände der deutschen und italienischen Luft- wafle bombarierten Tobruk sowie einen britischen Flugplatz und griffen feindliche Kolonnen mit Boden- und Bordwaffen an. In den Gewässern um Kreta wurde ein britisches-Boot wahrscheinlich versenkt. Einzelne britische Bomber unternahmen in der vergangenen Nacht wirkungslose Stör- angriffe auf nordwestdeutsches Gebiet. Für hervorragende Tapferkeit Berlin, 18. Febr.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Maxi- milian Angelis, Kommandeur einer In- fanteriedivision; Oberst Hans Hahne, Kom- mandeur eines Infanterieregiments; Haupt- mann Heinrich Petersen, Bataillonskom- mandeur in einem Infanterieregiment; Ge⸗ freiter Kurt Droessiger in einem Infan⸗ terieregiment; sowie auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, an Oberleutnant Wilhelm Kaiser, Adjutant in einer Sturzkampfgruppe und Oberleutnant Walter Hartig, Batteriechef in einer Flakabteilung. Lettische Blutopfer 3 Berlin, 18. Febr.(HB-Funk.) Nach einer Statistik vom 1. Januar 1942 beläuft sich die Gesamtzahl der als verschol- len, verschleppt, verhaftet und ermordet ge- meldeten Letten auf insgesamt 34 250. Davon 23 231 Männer, 6550 Frauen, 4410 Schüler und minderjährige Kinder. Inzwischen konn— ten 2902 Personen wieder ermittelt werden, s0 daß sich die angegebene Gesamtzahl um diese verringert. Im Hinblick auf die Ge- samtbevölkerung im Generalbezirk Lettland von etwa 2 Millionen stellt dieser Verlust an Menschen ein fühlbares Opfer dar. Ein großer Teil der Opfer gehört der führenden Schicht an. So wurden allein 1362 Staats- beamte und etwa 500 Lehrer von den Bol- schewisten beiseite geschafft. Auch die an- deren Berufe— vor allem Beamte, Offlziere und Akademiker— haben stark gelitten. Daß der Bolschewismus vor allem auch den „reaktionären“ Nachwuchs beseitigen wollte, ist aus der Zahl der verschleppten Schüler mit 3122 zu ersehen. Der Aufbau Kareliens DNB Berlin, 18. Febr. Der finnische Wiederaufbau für Karelien liegt in seinen Grundlinien fest. Die Durch- führung der praktischen Aufbaumaßnahmen auf landwirtschaftlichem Gebiet wurde dem finnischen Landwirtschaftsverband übertra- gen. Die Magnahme zum Wiederaufbau der Städte leitet ein. Sonderausschuß, der dem Ministerium für Verkehr und öffentlichen Ar- beit unterstellt ist. Von den 50 000 landwirt- schaftlichen Betrieben hat der Bolschewismus in seiner Vernichtungswut 15 000 völlig dem Erdboden gleichgemacht und etwa 20 000 sind mehr oder weniger schwer beschädigt. Von den Wohngebäuden sind mehr als die Hälfte— etwa 18 000 Wohnungen— voöllig unbrauchbar gemacht. Man schätzt die Kosten des Wiederaufbaues, die nur die notwendigsten baulichen Maßnahmen ermög- lichen auf 275 Millionen Reichsmark. Im Sommer 1939, als das Gebiet noch unter fin- nischer Herrschaft stand, wurden 110 000 Hektar Land bestellt. Im Sommer 1941 war diese Fläche bereits auf 32 000 Hektar zu- rückgegangen. Die Bolschewisten waren nicht fähig, dieses gesamte Gebiet zu be⸗ bauen. In Kürze RAD-Abteilung„Dr. Fritz Todt“. Reichsar- beitsführer Reichsleiter Konstantin Hierl hat im Gedenken an die Bedeutung des Reichsministers Dr. Todt für Deutschland der in der Nähe seines Geburtsortes gelegenen Reichsarbeitsdienstabtei- lung6/314 Neckargerach den Ehrennamen„Dy. Fritz Todt“ verliehen. Ministerpräsident Quisling abgereist. Der auf mehrtägigem Besuch in Berlin weilende norwe⸗ gische Ministerpräsident Quisling verließ am Mittwoch die Reichshauptstadt, um sich nach Norwegen zurückzubegeben. Neuwahl in Agypten. König Faruk von Agyp- ten hat nach einer Meldung aus Kairo ein Be-⸗- Kkret unterzeichnet, durch das als Tag für die allgemeinen Neuwahlen in Agypten der 24. März testgesetzt wird. Zwischen Ankara und London. Der türkische Staatspräsident hat das Mitglied der großtürki- schen Nationalversammlung, Rauf Orbay, zum Botschafter in London ernannt. Der britische Botschafter in Ankara hat sich auf einen drei Monate langen Urlaub begeben. In Ankara hält man es nicht für ausgeschlossen, daß er nicht mehr nach der Türkei zurückkehren wird. Neuer Vizechef des japanischen Generalstabs. Das japanische Kriegsministerium gibt die Er- nennung Generalleutnants Moritake Tanabe, des bisherigen Chefs der Tankschule, zum Vizechef des Generalstabs als Nachfolger Generalleut- ihre Antwort er⸗- nants Osamu Tsukada bekannt, der vor kurzem mit dem Posten des Chefs des Stabes der japa- nischen Streitkräfte im Südpaziflk betraut wurds * Erc Donners Cob d Mucke-Fi „Negerschv tiger Ersat2 gut an ihn kaffee sozu: als etwas, stet, so wie richt Schlei Februar ab nenkaffee a ben wir wie aber komm der an die Wenn sicl ten läßt, so Veranlassun Die Spei: Mül kaffee zu b sich“, denn Getreide, c schnitzel, Wwerden. D rei angelief. werden nac Röstprozeß sorgfältig v Vetter aus schnitzel— wegs Abfal Zichorienwi falls nach nach entspr mahlen und einzelnen 1 auch in der halten sind und Mahle eines Mens Berührung die Verwie maschinell, den wieder nommen. Das ist i unserer s0 noch den: kaffee“ träg liüche Rolle Nachfolger zen Linie b von ihm s auherordent keineswegs oder erregt Treue halte. „Sondergesch herzlicher f Das war s Stand gab e der Branchèe Zziemlich hir sSuchte ganz Frau. Sie „Zuneigung“ sie etwas nachgab, fie dden Fug. I aber zog scl nichts, er v Vor Geric dig auf. Er dings traute stimmt auft dächtigen. Angeklagten trauriges Re Pro Harrà Die-Klein gik aller Ser Trick brauc nik der Art fährlicheren ist oft mehr Plank, de. schuhlauf ei schuhlauf, s Podium sein ten Jahrzeh Harry Plar schmiegsam der Sphäre wie sie dem über in jen. erschließt d: Diesmal spi. migverständ heiteres Mor lächelten Se einem treffs dem trocker derers entsp Zwei mu jazzo-Kostür sen ihre G duette in ei serfall“ gipf gleichsam, nicht ohne leistung W. weist schon birico ei Artistik unc sie braucht, Einrad, Ern: bhauchredner Günther A. Seite,— au mit Ingebo Männern, P Schon durcl die heiterer oeben seine aschen Bol- der von der Teilen der t mit. Die di wird, sei- „icklung der ich in den heginnt, und und die so- aus dieser Alle Infor- nd erhalten Krieg nicht erde und es ng gelingen 1 Regierung der Gefahr en Krise er zu dem e Beziehun- en des Na- er sich ver- ine Dienste ntwort er⸗ seiner Ge⸗ er, daß die twa folgen- e daß er je- er Informa- tive Zusage Feindselig- gegenüber- en zwischen interessier- vollständiger Reichskanz- trop auf die Macht aus- ing des na- s allein im- nenzuhalten, an Regimes, ht sei. en könnten, Punkte zum tellung Po- annektierten Krainern be⸗ Jahre 1920 zs und der in Schlesien eine Volks- er Kontrolle schecho-Slo- en. des Herrn vorfene Plan ozialistischer Zukunft be⸗ ————— nlel r führenden 1362 Staats- on den Bol- uch die an- nte, Offlziere ark gelitten. 'm auch den tigen wollte, oten Schüler ens lin, 18. Febr. kür Karelien Die Durch- maßnahmen wurde dem ind übertra- raufbau der 16, der dem antlichen Ar- )00 landwirt- dlschewismus 0 völlig dem a 20 000 sincd 3 ädigt. mehr als die gen— völlig schätzt die die nur die amen ermög- hsmark. Im ch unter fin- rden 110 000 ner 1941 war Hektar zu- sten waren abiet zu be- it“. Reichsar- Hierl hat im eichsministers r Nähe seines itsdienstabtei- ennamen„Dy reist. Der auf ilende norwe⸗ verließ am im sich nach uk von Agyp- Kairo ein De- Tag für die a der 24. März Der türkische ler großtürki- Orbay, zum Der britische ſuf einen drei Ankara hült daß er nicht en wird. 4 —— ——— Generalstabs. gibt die Er- e Tanabe, des zum Vizechef Generalleut⸗ r vor kurzem bes der japa- betraut wurda. ben wir wieder ein bißchen geschwelgt. liüche Rolle spielt. gleichsam, das Groß-Mannleim Donnerstag, den 19. Februar 1942 Kob der Muele- Fuele“ Mucke-Fucke ist das, was der Soldat als „Negerschweiß“ bezeichnet: es ist unser heu- tiger Ersatz-Kaffee. Wir haben uns schon so gut an ihn gewöhnt, daß wir den Bohnen- kaffee sozusagen bloß als Luxus betrachten, als etwas, was man sich nicht alle Tage lei- stet, so wie früher eine Gans oder ein Ge— richt Schleie oder Forellen. Seitdem Anfang Februar abermals eine Verteilung von Boh- nenkaffee an die Bevölkerung erfolgt ist, ha- aber kommt die gute alte Mucke-Fucke wie⸗ der an die Reihe. Wenn sich auch über den Geschmäck strei- ten läßt, so besteht doch nicht die geringste veranlassung, den Stab über unseren Kriegs- Achtung Hausfrauen! Die Speisereste gehören nicht in den Mülleimer, sondern in den EHW-Sammelkübel! kaffee zu brechen. Er hat es durchaus„in sich“, denn er besteht in der Hauptsache aus Getreide, dem Kaffeegewürz wie Zucker- schnitzel, Zichorie und Feigen beigegeben Werden. Die von den Mühlen in der Röste- rei angelieferten Mengen Gerste und Roggen werden nach gründlicher Reinigung für den Röstprozeß vorbereitet und dann genau s0 sorgfältig wie ihr jetzt seltener gewordener Vetter aus dern Ausland geröstet. Zucker- schnitzel— richtige Schnitzel und keines- wegs Abfallprodukte der Zuckerfabriken.—, Zichorienwurzel und Feigen werden gleich- falls nach der Reinigung geröstet und dann nach entsprechender Mengenbeimischung ge- mahlen und so gründlich vermischt, daß die einzelnen Bestandteile in jedem Quantum auch in der richtigen Mengenverteilung ent- halten sind. Vorbereiten, Reinigen, Rösten und Mahlen erfolgt maschinell, ohne daß- eines Menschen Hand mit dem Material in Berührung kommt. Auch nach der Mahlung die Verwiegung und Verpackung erfolgen maschinell, und erst die fertigen Pakete wer- den wieder von Menschen in die Hand ge-— nommen. Das ist in kurzen Zügen der werdegang unserer so vielgelästerten Mucke-Fucke, der noch den schönen Beinamen„Spitzbohnen- kaffee“ trägt und heute wieder eine wesent- Er hat sich als billiger Nachfolger des Bohnenkaffees auf der gan- zen Linie behauptet und man darf getrost von ihm sagen, daß er schmackhaft und auhgerordentlich bekömmlich ist und daneben keineswegs die Nerven unnütz verbraucht oder erregt. Wir wollen ihm getrost die Treue halten und uns hin und wieder eines Sondergeschenks von echtem Kaffee, um s0 freuen. * ßß dem kineirienter: Herr Langfinger Das war auf dem Wochenmarkt. Vor einem Stand gab es ein kleines Gedränge. Was mit der Branche zusammenhing. Eine Frau stand ziemlich hinten. Kam ein Mann dazu und suchte ganz auffällig Tuchfühlung mit dieser Frau. Sie wußte zuerst nicht, wie sie die „Zuneigung“ deuten sollte. Plötzlich spürte sie etwas an sich entlanggleiten. Als sie nachgab, fiel ihr der eigene Geldbeutel auf den Fuß. Der Mann mit der Tuchfühlung aber zog schleunigst von dannen. Half ihm nichts, er war gleich wieder geschnappt. Vor Gericht spielte er sich ganz unschul- dig auf. Er wußte von gar nichts. Aller- dings traute er sich auch nicht, die sehr be- stimmt auftretende Zeugin der Lüge zu ver- dächtigen. Fünf Monate Gefängnis für den Angeklagten, der als Taschendieb schon ein trauriges Renommèée besitzt. Nun Zum ersten Dienst angetreten Zehnjährige und die Jahrgänge 24—29 melden sich zur H) Wie alljährlich strömen in diesen Tagen die Zehnjährigen zu den Sammelstellen auf den Ortsgruppen der NSDAP und melden sich zum ersten Dienst in der Hitlerjugend. Alle freuen sich schon lange darauf, nun end- lich mit den„Grogen“ marschieren zu dür— fen und nicht mehr nur als Zaungäste bei Sport und Spiel der Jungmädel und Pimpfe beiseite stehen zu müssen. Die Erfassungs- appelle bieten ein buntes Bild. Ab und zu sieht man noch einige Schüchterne, die die besorgte Mutter dabei haben, aber zumeist erscheinen sie doch allein, strahlenden Blik- kes mit ihrem Meldeschein bewaffnet. Die Erfassung geht rasch vorüber, Dann wird der erste Heimabend bekanntgegeben. Stolz wer⸗ den die Jüngsten vier Jahre hindurch beim Jungvolk und bei den Jungmädeln Dienst tun. Bei Sport und Spiel erleben sie frohe Kameradschaft und erhalten eine welt- anschauliche Ausrichtung, auf der später dann die politische Schulung und Erziehung des BDM und der Hitlerjugend aufbauen kann. In Wettkämpfen werden die Kräfte gemessen, in Feierstunden und Heimabend die Seele geformt und das Wissen vermehrt. Wenn früher die Mitgliedschaft bei der Hitlerjugend als einer Gliederung der NSDAP— auf freiem Entschluß der Jugend- lichen bzw. der Erziehungsberechtigten be— ruhte, so hat die Jugenddienstpflichtverord- nung vom 1. 12. 1936 hier eine Anderung ge- schaffen. Die Hitlerjugend wurde laut Reichs- gesetz zu einem Erziehungsinstrument gleich Elternhaus und Schule erhoben und der Dienstbesuch für alle Jugendlichen im Alter ihren von 10—18 Jahren Pflicht. Das Gesetz trat mit der zweiten Durchführungsverordnung vom 25. 3. 1939 in Kraft. Die ersten Einbe- rufungen zur Pflicht-H bzw. Pflicht-BDM erfolgt aufgrund des Erlasses vom 16. 12. 1940 im vergangenen Jahr, und zwar wurde damals der Jahrgang 1923 pflichtmäßig er- faßt. Am kommenden Sonntag melden sich aun diè Jahrgänge 1924—1929 auf den Er- fassungsstellen der Ortsgruppen, wie dies durch Anschlag an den Plakatsäulen schon bekannt wurde. Nach den Erfassungsappellen erfolgen dann in nächster Zeit die Einberufungen der ein- zelnen Jahrgänge zum Pflichtdienst. Dieser wird getrennt von dem der Stamm-H)(das sind die Formationen, die aus den bisher freiwillig zur Hitlerjugend gehörigen Ju- gendlichen gebildet sind) durchgeführt. Nach einem Jahr kann eine Uberweisung aus der Pflicht- in die Stamm-HI erfolgen. Die Forderung, daß alle deutschen Jugend- lichen in der Hitlerjugend ihren Dienst am Vaterland erfüllen sollen, wird damit in die Tat umgesetzt. Es wird in Zukunft so sein, daſß die Zugehörigkeit zur Hitlerjugend Vor- aussetzung für eine zusätzliche Berufsaus- bildung, Begabtenförderung, Ergreifung so— zialer Frauenberufe usw. ist. Die Träger der Zukunft Deutschlands sollen in ihrer frühe- sten Jugend politisch denken und handeln lernen. Die Hitlerjugend ist Frägerin dieser Aufgabe und wird sich in Zukunft immer mehr als verantwortliche Erziehungsstätte herausbilden.— Unnötige Reisen müssen unterhleihen Anrecht auf Erholungsurlaub kann nur durch Leistung erworben werden Im Hinblick auf die dauernde Uberfüllung der-Züge wird eindringlich davor gewarnt. Reisen ohne zwingenden Grund zu unter— nehmen. Die Anordnung des Staatssekre- tärs für Fremdenverkehr, daſßꝭ nur jene Volksgenossen in Erholungurlaub reisen dür- fen, die sich ein Anrecht darauf durch ihre Teistungen für das kriegführende Deutsch- land erworben haben, gilt nach wie vor. Die Bürgermeister der Fremdenverkehrs- gemeinden werden durch strenge Kontrollen dafür sorgen, daß die Anordnung sorgfältig durchgeführt wird. Vermieter von Unter- kKünften, die sich nicht genau an die Bestim- mungen halten, haben empfindliche Strafen auf Grund der vor kurzem verschärften Vorschriften zu erwarten. Der Platz in den Fremdenverkehrsorten und vor allem auf der Eisenbahn gehört den Soldaten und den Volksgenossen, die mit kriegswichtiger Ar- beit beschäftigt sind. Unnötige Reisen müs- sen unter allen Umständen unterbleiben. Petroleum gegen Bezugsausweis Der Reichsbeauftragte für Mineralöl hat mit Zustimmung des Reichswirtschaftsmini- e sters eine Regelung des Einzelhandels mit Petroleum angeordnet. Diese im Reichsanzei- ger vom 16. Februar veröffentlichte Anord- nung tritt am 1. April 1942 in Kraft; sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Mores- net. Wie die Anordnung im einzelnen be— stimmt, darf mit ihrem Wirksamwerden Pe— troleum nur gegen„Petroleum-Berechtigungs- scheine“ der Reichsstelle für Mineralöl oder gegen„Petroleum-Bezugsausweise“ der Wirt— schaftsämter von Einzelhändlern abgegeben und bei ihnen bezogen werden. Die Vorschrif- ten der Verordnung über die Verbrauchsrege- lung für lebenswichtige gewerbliche Erzeug— nisse finden auf die Regelung des Einzelhan- dels entsprechend Anwendung. Die Petro- leum-Berechtigungsscheine berechtigen zum Bezug der auf ihnen angegebenen Petroleum- menge. Sie sind dem Einzelhändler vor Emp- fang der Ware zu Auf Petroleum- programme der Mannheimer Uleinhünnen Harry Plank an den Planken Die-Kleinkunst weiß, wie schwer die Tra- gik aller Sensationen auf ihr lastet: der heste Trick braucht sich ab. Zwar strebt die Tech- nik der Artisten zu immer neuen und ge— fährlicheren Höhen, aber ein guter Einfall ist oft mehr wert. Das erkannte auch Harry Plank, der in der„Libelle“ schuhlauf einen neuen Sinn gibt. Der Roll- schuhlauf, so schwierig er auf dem engen Podium sein mag, ist dem Publikum der letz- ten Jahrzehnte eine recht vertraute Kunst. Harry Plank gleitet, ein unhörbar wieich, schmiegsam und glatt kurvender Läufer, aus der Sphäre der Anmut und der Schönheit, wie sie dem älteren Laufstil eigen ist, hin- über in jene des Exzentrisch-Komischen. Er erschließt damit seiner Kunst ein neues Feld. Diesmal spielt er, vor einer deutlichen, un- mißverständlichen Dekoration übrigens, ein heiteres Monodram, eine Pantomime des be- lächelten Selbst, und er spannt sie aus in einem treffsicheren Zeitlupenhumor, dem trockensten Klang des komischen Plau- derers entspricht. Zwei musikalische Spaßmacher im Ba- jazzo-Kostüm, die beiden Braminos, las- sen ihre Glöckchen-, Hupen- und Flöten- duette in einem effektvollen„tönenden Was- serfall⸗ gipfeln, einem rotierenden Xylophon im buntschillernden Licht nicht ohne optischen Reiz ist. Welche Hoch- leistung Wolfs Hunddresseur darstellt, be- weist schon Foxis Salto rückwärts. Lorgo Ulrico eine typische Doppelbegabung der Artistik und des Humors, wie das Kabarett sie braucht, bläst Posaune auf dem hohen Einrad, Ernst Grimm verblüfft durch seine bauchrednerische Unterhaltung zu dritt, Kurt Günther Adler hat die Lacher auf seiner Seite,— auch in einem kleinen Scherzspiel „mit Ingeborg Wagner, die vorher von Männern, Pflänzchen und Hündchen erzählt. Schon durch ihr hinreißendes Tempo siegen die heiteren Weinetty., und den Zauber des Rokoko lassen dem Roll- Pantomimen Wie er in Tanzbil- dern die Brionis galant und voll kultivier- ten Geschmackes auferstehen. Dr. Peter Fun k Palmgarten:„Südliche Temperamente“ Es fährt einem bis in die Fingerspitzen, wenn Pal& Pal, die beiden Pußta-Musi- kanten, die man im neuen Programm des „Palmgartens“ sieht, das ungarische Feuer- werk der 2. Rhapsodie von Liszt in ihre In- strumente nehmen oder einen Ungarischen Tanz immer rasanter dureh die fliegenden Takte jagen. nen an südlichem Tempera-— ment verwandt ist das spanische Paar Ca-— talan y Margarita; sie im rassig ge— schmiegten Tanz eines vollendeten Körpers, er mit dem stimmungsvollen Bel canto ita- lienischer und spanischer Lieder. In den „Zirkus“ und„Tango“ gesellt sich diesem temperamentvollen Zug der Büh- nenfolge das akrobatisch gewirbelte Schleu- dern des elastisch arbeitenden Tanzpaares Decliseur, während der farbige Bildakt „Arioletta“ den buntmusternden Zauber der Laterna magica über Bühne und Kkrei- selnden Faltenwurf effektvoll paradieren lößt. August, Schnitzler sorgt als opti- mistisch strahlender Humorist mit kühn ge— reimten„Spanienerlebnissen“ und keck ge⸗ mischten Volkslièeder-Potpourri für die gute- Laune der Zuschauer, indes das derb be- lachte Trio Cavalini Comp. einen mu- sikalisch klingelnden Boxkampf entfesselt und nach flotten Saxophontakten mit gro- tesken, bisweilen aber reichlich massiven Clownspäßen aufwartet, Edgardo ver- blüfft mit Kartentricks und unterhaltsamen Hexereien, das Artistennear Harry und Ingrid bestreitet einen Drahtseilakt mit „Hürdensprung“ und Schwebekünsten, s0 daßꝭ insgesamt eine gut ausgewogene Folge geboten wird, die vom besagten südlichen Temperament ihre besten Akzente erfährt. Oskar Wessel. Bezugsausweise darf Petroleum je nach der Genehmigung des Wirtschaftsamts zu Leucht-, Heiz- oder Kochzwecken abgegeben und be⸗ zogen werden. Die Reichsstelle für Mineralöl oder die Landeswirtschaftsämter geben je- weils bekannt, welche Pe oleummengen monatlich auf die einzelnen Bezugsausweise zu den darin genehmigten Verwendungs- Zzwecken abgegeben und bezogen werden dür- fen. Der Einzelhändler hat die gelieferte Menge in den dafür vorgesehenen Monatsab- schnitten der Bezugsausweise zu vermerken. Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden mit den für Verbrauchsverstöße üb- lichen Strafen bedroht. Diese Kupfermünzen werden außer Kurs gesetzt. Im„Reichsgesetzblatt“ ist eine Verordnung des Reichsfinanzministers vom 10. Februar 1942 über dię Außer kurssetzung der Kupfermünzen er- schienen. Danachk gelten die Kupfermünzen im Nennwert von 1 und 2 Pfennig, 1 und 2 Reichs- pfennig, I und 2 Groschen sowie 100 und 200 Kronen ab 1. März 1942 nicht mehr als gesetz- liche Zahlungsmittel.(Scherl-Bilderdienst-.) Lockerung des Nachtbackverbotes Auf eine Anfrage des Reichsstandes des deutschen Handwerks hat der Reichsarbeits- minister zum Ausdruck gebracht, daß er mit dem Reichsstand darin übereinstimmt, daß eine allgemeine Lockerung des Nachtback- verböts erwünscht ist. Sofern aus Mangel an Fachkräften Schwierigkeiten in der Brotver- sorgung eintreten, sind die Gewerbeauf- sichtsämter befugt, Ausnahmen von den Vor- schriften des Bäckereigesetzes zuzulassen. Von dieser Möglichkeit ist auch schon wiederholt Gebrauch gemacht Wworden. Hleine Mannheimer Stadtchronik Und wiederum ein Tausender! Kaum ist die Meldung von den zwei Fünfhunderter verklungen, so meldet der graue Glücksmann einen Tausender an. Eine junge verheiratete Frau aus Weinheim war die Glückliche. Voll Freude kehrt diese junge Frau nach Hause, um mit diesem schönen Gewinn vorhandene Verpflichtungen erledigen zu- können. Wa- rum soll das Glück nicht auch dir hold sein? Deshalb gehe am grauen Glücksmann nicht achtlos vorüber. BDM-Mädel im Pflichtjahr. Du sollst ein- mal erzählen, wie du dein Pflichtjahr ver- bracht hast. Unter dem Leitsatz„Mein Pflichtjahr“ ruft der BDM zu einem Feder- wettstreit auf. Sende deinen Erlebnisbericht bis spätestens 25. Februar 1942 an die Mädel- führung des Bannes 171 Mannheim, Hilda- straße 15, ein. Schöne Preise belohnen die besten Arbeiten. Neue Einkommensteuertabelle. Wie der Reichsflnanzminister in einem im Reichs- steuerblatt veröffentlichten Runderlaß vom 10. Februar 1942 mitteilt, wird für die Veran- lagung zur Einkommensteuer für 1943 eine neue Einkommensteuertabelle herausgegeben werden, die Tabelle wird voraussichtlich in der nächsten Woche im Relchssteuerplart ab- gedruckt werden. Wir gratulieren. Iren 83. Geburtstag feiert neute Frau Anna Maria DPörner, Rheinau, Fronäcker- straße 2. Ihren 65. Geburtstag 15 heute Frau Anna Grockenberger geb. Gerhardt, Güterhallen- straße 44, begehen. Mannheimer Sondergericht Wer die Kriegsverhältnisse ausnützt So einer hat wenig Platz in der Volks- gemeinschaft. Und wer sie gar verbrecherisch ausnützt, ist ein Volksschädling. Der Ange- klagte Bernhard Large gehört zu dieser trau- rigen Sorte. Er war in einem beschädigten Haus mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt— und konnte nicht einmal hier fremdes Eigen- tum achten. Eine Bettstelle und eine Näh- maschine schaffte er weg. Als die Sache ruchbar geworden, wollte er alles ungesche- hen machen und brachte Bett und Näh- maschine wieder zurück. Das war zu spät. Frech behauptete er vor Gericht, das Bett von der Besitzerin geschenkt, die Nähmaschine zur Aufbewahrung bekommen zu haben. Fauler Zauber, der vor den klaren und be- stimmten Angaben der Zeugin zerstob. Man hätte diese Einwendungen zur Not von einem einwandfreien Mann hinnehmen können, zur Not, aber nicht von einem alten Zuchthäusler und vielfach rückfälligen Dieb. Das Sondergericht verurteilte ihn wegen eines Verbrechens gegen die Volksschädlings- verordnung zu einer Zuchthausstrafe von sechs Jahren und zu fünf Jahren Ehrverlust. Nach den Darlegungen des Vorsitzenden traf diese Strafe einen Volksschädling und Ge⸗ ehetneihn echer. fab. Hurze Heldungen aus der Heimal 1. Karlsruhe. Den Führerscheinent- z 0gen.) Dem Kraftfahrer Friedrich Stelzer wurde der Führerschein entzogen, weil er in betrunkenem Zustande am Steuer seines Fahrzeugs angetroffen wurde. Außerdem gab es noch eine fünftägige Haftstrafe für den unverantwortlichen Autolenker. ba. Lahr. Frie drich Eichrodt 80 Jahre alt.) Friedrich Eichrodt, der Sohn dés 1892 verstorbenen oberrheinischen Dichters und Scheffelfreundes Ludwig Eich- rodt, vollendete am 16. Februar sein 80. Le- bensjahr. 26 Jahre, von 1899 bis 1925 war Eichrodt in leitender kaufmännischer Stel- lung in Mannheim tätig. Geboren in Bühl, wo sein Vater als Amtsrichter wirkte, ehe er 1871 nach Lahr versetzt wurde, be⸗ suchte Friedrich Eichrodt das Lahrer Gym- nasium. Nach der kaufmännischen Lehrzeit weilte er viele Jahre im Ausland, u. a. zwei in Manila auf den Philippinen. Von seinem Vater erbte Eichrodt die dichterische Bega- bung. Unter dem Titel„Von der Lebensfahrt“ erschien 1913 eine Auswahl seiner Gedichte. Auch gab der Jubilar unter dem Titel„Das Buch Biedermaier“ die sog.„Biedermaier- Gedichte“ seines Vaters, jene von Dr. Adolf Kußmaul und D. F. Sauter aus Flehingen her- aus; ferner schenkte er uns eine wertvolle Anthologie„Der Schwarzwald im Spiegel deutscher Lyrik“ mit Beiträgen von Ludwig Auerbach, Scheffel, Vierordt, Haaß usw. Sei- nen Lebensabend verbringt Eichrodt in Lahr. r. Schweighausen.(Wilderers Ende.) Auf dem Transport zum Gendarmerieposten versuchte der 48 Jahre alte Adolf Wehrle, der im Gemeindewald von Oberburnhaupv beim Wildern ertappt worden war, die Flucht zu ergreifen. Der Wilderer wurde, da er dem dreimaligen Anruf keine Folge leistete, durch * einen Schuß Stelle getötet. 1. Pirmasens.(Sschwarzer sSchuh-⸗ han de.) Die Polizei hat nunmehr eine heim- liche„Quelle für bezugsscheinfreie Schuhe“ entdeckt und die eifrigen Lieferanten hinter Schloß und Riegel gesetzt. Es handelt sich um die Fabrikarbeiterin Berta Graf und den Fabrikarbeiter Heinrich Selbig, der in Pirma- sens wohnhaft ist. Beide hatten bei einem Pirmasenser Fabrikanten seit Monaten ohne Vorgeschriebene Bezugsscheine Schuhe ver- kauft und diese— ebenfalls bezugsschein- frei, doch mit entsprechendem Aufschlag— an den Mann gebracht. Dem Schuhfabrikan- ten steht gleichfalls ein Strafverfahren bevor. I. Rhodt. Un der Weiche stecken⸗ geblieben.) Beim Weichenreinigen im Landauer Bahnhof ereilte den 60jährigen Ja- kob Reinfrank von hier den Tod. Beim Her- annahen einer Lokomotive konnte Reinfrank nicht mehr beiseitespringen, da er mit einem Fuß in der Weiche steckengeblieben war. Der Bedauernswerte wurde überfahren und War sofort tot. *Ladenburg. wunschkonzert) Das Zzweite Wunschkonzert startet am kommen- den Samstag. Alle Anzeichen sprechen schon heute dafür, daß die Ladenburger gegenüber dem ersten Konzert mit noch freudigeren Spenden ihre Lieblingsweisen und Melodien auserwählten. Eine Wehrmachtskapelle und Solisten bringen aus ihren Schatzkästlein eine Fülle klingender Gaben, die alle Wün⸗ sche befriedigen und dem WHW zu einem Erfolg verhelfen. Stadtrechner Josef Müller feiert heute seinen 60. Geburtstag. Als Sohn Ladenburgs versieht er schon 20 in die Herzgegend auf der Jahre in treuer Pflichterfüllung seine Tätig- keit. Kleines blaues Gewölk Zu einer Zeit, da noch kein Kriegsgewölk am Himmel stand, heirateten sie, und sie wa- ren so glücklich wie sonst niemand auf der Welt. Aber wie Frauen nun einmal sind: Wo überall Sonnenschein und nichts als glitzern- des Licht, da sehnen sie sich nach einer dunklen Wolke. Nach einem Wölkchen viel- leicht nur, und möglicherweise einfach des- halb, um sich von der Sonne, nachdem das Wölkchen wieder verschwunden ist, um s0 genießerischer bestrahlen zu lassen. „Du“, sagte sie,„wir sind glücklich, nicht Wahr, aber „Aber?“ „Kennst du den- Ring von Polykrates?“ „Gewiß“, nickte er,„du meinst Schillers Gedicht von dem Mann, der so viel Glück hatte, daß er sogar den Ring wiederbekam, »den er.“ „Schon gut“, rief sie,„aber wie ist es mit uns? Sind nicht auch wir so glücklich, daß wir uns vor der Götter Neide fürchten müs- sen? Sollten nicht auch wir ein freiwilliges kleines Opfer rechtzeitig bringen, um ein —„nichtfreiwilliges“— gröhßeres abzuwen- denꝰ?“ „Wie meinst du das?“ fragte er. Sie seufzte und-warf einen winzigen Seiten- blick auf die weißen seidenen Fenstervor- hänge.„Mein Vater“, fuhr sie dann fort,„hat sich zum Beispiel in einer ähnlichen Lage und ohne, daß ihn jemand dazu gezwungen hätte, das Rauchen abgewöhnt.“ „Ausgezeichnet“, nickte er.„Auch ich will, um dem großen Unheil aus dem Wege zu gehen, ein kleines Opfer bringen, und das um so eher, als auch andere Gründe dafür spre- chen. Ich werde also die nächsten vierzehn Tage so intensiv an meiner Denkschrift ar- beiten, daß ich abends nicht mehr heraus- fahre, sondern nachts im Büro schlafe; und um das Opfer vollwertig zu machen, ver- sprechen wir beiden obendrein, uns gegen- seitig nicht anzurufen. Ist das nicht ein guter Gedanke?“ „Mag sein“, sagte sie und sah mit ange- krauster Stirn haarscharf an den weißseide- nen Vorhängen vorbei,„mag sein, daß es ein guter Gedanke ist!“ 0 Am nächsten Abend um acht saß er im Büro und versuchte an seiner Denkschrift Zzu arbeiten. Hin und wieder glitt sein Blick zum Telefon. „Ob sie wohl doch anruft?“ dachte er. Aber sie— Vertrag ist Vertrag und Opfer ist Opfer— dachte nicht daran, anzurufen. Am nächsten Abend um neun Uhr gegen kam ein Telegramm. Er öffnete es und las: „Vater raucht wieder“. rie. Anna de Mendoza Eboli Vor 350 Jahren, am 2. Februar 1592, starb Anna de Mendoza, Prinzessin von Eboli. Die Tochter eines Vizekönigs von Peru und dessen einzige Erbin hat in der spanischen Geschichte des 16. Jahrhunderts eine bedeu- tende und vielumstrittene Rolle gespielt. Un- sterblichkeit ist ihr geworden durch den Genius Schillers, in dessen„Don Carlos“ sie neben der Königin die Gegenspielerin und Schürzerin des dramatischen Knotens ist. Die historische Prinzessin von Eboli war schön, obwohl einäugig, von Zügelloser Herrschsucht besessen, Geliebte Königs Phi- lipps II. von Spanien sowohl wie des all- mächtigen Günstlings und Ministers Perez. Dieses Poppelspiel führte schließlich zu beider Sturz. Sie starb in der Verbannung. Schillers Prinzessin von Eboli ist auch ränkesüchtig, von Philipp II. umworben. Aber die glühende Liebesleidenschaft der Prinzes- sin, die hier als unberührtes Mädchen auf- tritt, gilt dem Prinzen Don Carlos. Als sie sich verschmäht weiß, ergibt sie sich hem- mungslos der Rache und zettelt Intrigen an, in die der hochstrebende Prinz heillos ver- strickt wird. Doch zuletzt bereut sie aufs tiekste. Die historische Fürstin Eboli war weder reiner Gefühle noch starker Leiden- schaften noch aufrichtiger Reue fähig. Mit dichterischer Freiheit hat Schiller eine un- sympathische Erscheinung umgeschaffen in eine zwar schuldige, dennoch rührende Mäd- chengestalt. Aabentlalk in Büdanes Romon von Hans ktrosmos fischet copytighi by Cari buncker verleg, Berlin w. 3⁵ „44. Fortsetzung „Die Staatsanwaltschaft will mit Rücksicht auf die Zeugen zum erstenmal in der Praxis unserer Gerichte in einem Sonderschnellver- fkahren verhandeln. Erheben Sie dagegen Einspruch?“ „Nein, ich habe keine Furcht.“ Es wurde noch eine Reihe anderer Fragen angeschnitten. Dr. v. Czenda begab sich in die Wach- und Aufnahmestube des Unter- suchungsgefänęnisses. „Ich möchte die Tasche der Unter- suchungsgefangenen Lorenza Aguirre von einem Sachverständigen untersuchen lassen. Ist der Staatsanwalt im Hause, bitte rufen Sie doch mal zum Gericht hinüber.“ Fünf Minuten später hatte Dr. v. Czenda die Erlaubnis. 4 An allen Strandkörben flatterten die Fähn- chen, in bunten Reihen leuchteten sie über den Burgen, die nun leer standen, denn es war Mittagszeit. In der Ferne trieb ein Segel vorbei, braun und hoch, wie eine Traum dschunke. Carola fühlte sich wie losgelöst von all den Menschen, deren Heiterkeit sie nicht spürte, deren Gespräche sie nicht hörte. deren rührend-naives Ferien-Abc sie nicht verstand. Für sie alle, die hier in weihen Anzügen, süßgetupften Kleidchen mit Rosen wie frisch vom Rost, mit krebsrotem Son- nenbrandbezug oder aber stolzgeschwellt als Julimulatten saßen, für sie alle gab es nichts als Fragen und Antworten um Wetter. Tan- zen, Schwimmen, Segeln und dazwischen hin und wieder den aus tiefster Seele kommen- den Stoßseufzer eines bald Abreisenden. Zwischen ihnen saß sie nun wie eine verlo- rene Seele. Gestern abend nun war sie die sehr großer Bruder weil ihr der Partner einfach leid tat. 7 Feinmal anders herum Kleine Liebesgeschichte/ Vön F. Frön ing Das, was er heute abend erlebt hatte, war ihm in seinem ganzen Leben noch nicht vor- gekommen.. So wenigstens äußerte er sich einem Kameraden gegenüber, mit dem er kurz vor Zapfenstreich der Kaserne zustrebte. Dabei war er noch nicht einmal ganze zwan⸗ zig Jahre, der Angeber, und sprach schon breitspurig von einem ganzen Peben. Aber es war ihm nicht so ernst gemeint mit seiner Angabe, wie er überhaupt das Leben und da- mit auch die Liebe noch wenig ernst nahm. Was das Letztere angeht, so war er sogar ein Leichtfuß; allerdinęgs einer, den man seiner unverwüstlichen Laune und wohl auch seines guten frischen Aus- sehens wegen gern haben mußte. Und so hat- ten es ihm die„kleinen Mädchen“, wie er die beiratsfähigen Vertreterinnen des zarten Ge- schlechts summarisch nannte, immer recht leicht gemacht, so daß er reichlich verwöhnt war. Bis es eines Tages anders kam. Da war ihm doch mit einem Male eine über den Weg gekommen, die nicht gleich so0 wollte, wie er es wünschte. Die Nein sagte, wenn er Ja verlangte. Und die unter ihrem Nein nicht nur eine neckische Einleitungs- geste zu der doch sehr rasch folgenden Kapi- tulation verstand, sondern Nein auch eine Absage blieb, wenigstens zunächst. Dabei war sie gar nicht einmal abweisend zu ihm ge- wesen an diesem Abend ihrer Bekanntschaft. Nur auf sein Tempo ließ sie sich nicht ein. Und da er sechnelle Erfolge gewöhnt war, wurde er gleich ungeduldig, die Unterhal- tung bekam Sprünge, und da es sowieso auf zehn Uhr zuging, verabschiedeten sie sich kurz und kühl, ohne die Frage eines Wieder- sehens überhaupt anzuschneiden. Dabei hatte jeder von beiden den Eindruck, daß diese Lö- sung für den Augenblick wohl die beste sei. Und doch blieb in beiden ein eigentümliches Gefühl der Leere zurück. Schon nach einem Tage merkte er, daß diese Leere nicht so ohne weiteres auszufül- len war. Trotzdem ging er erst drei Tage später wieder den Weg zu dem Geschäft, in dem sie als Verkäuferin tätig war. Ipzwi- schen war ihm manches durch den Kopf und wohl auch durchs Herz gegangen. Er hatte sehr viel an sie gedacht; viel mehr jeden- falls als er das bei seinen bisherigen Lieb- schaften gewohnt war. Und vor allem dar- auf kam es an: Seine anfängliche Verärge- rung über ihren immerhin tapferen Wider- stand verwandelte sich langsam in Hoch- achtung. Er wartete sehr lange an diesem Abend auf sie, und schließlich mußte er einsehen, daß es vergeblich war. Von einer ihrer Kolle- ginnen, die als Letzte das Geschäft verließ, erfuhr er, daß sie krank war, erkältet. Ob- wohl es eine völlig harmlose Sache war, be⸗ unruhigte ihn diese Mitteilung. Nach zwei Tagen stand er wieder vor dem Geschäft. Diesmal wartete er nicht vergeblich. Sie wollte— etwas blaß, wie ihm schien— mit kurzer Erwiderung seines Grußes an ihm vorbei, da trat er auf sie zu und bat, sie auf ihrem Heimweg begleiten zu dürfen.„Ver-— sprechen Sie sich etwas davon?“ fragte sie nur freundlich und dachte dabei sicher an den kühlen Abschied des ersten Abends. Er, der sich sonst nie durch„kleine Mädchen“ aus der Fassung bringen ließ, wurde beinahe rot und erwiderte:„Nicht mehr das, was ich mir am ersten Abend davon versprach. Aber vielleicht versprechen Sie mir etwas?!“ „Und das wäre?“ forschte sie vorsichtig mit schrägem Blick.—„Daß Sie mir mein komisches Verhalten von damals nicht nach- tragen!“„Wo werd' ich denn!“ sagte sie nur leichthin, aber er spürte doch, daß sie sich Marüber sehr viele ernste Gedanken gemacht hatte,— ihm zuliebe. Ebensolche Gedanken, wie er sie sich in den letzten fünf Tagen ge⸗ macht hatte,— ihretwillen. So kam es, daß er sie— von einem kleinen harmlosen Um— weg abgehalten— sicher nach Hause brachte, und erst am darauffolgenden Sonn— tag trafen sie sich zu einem längeren Spa- ziergang. Auf diesem Spaziergang kam ihm zum er— sten Male so recht zu Bewüßtsein, was er an ihr hatte. Zwar streiften die Augen dér vor- übergehenden Männer ihre Erscheinung mit einem gewissen Wohlgeallen. aber er brauchte nicht, wie bei seinen bisherigen Bekanntschaften, seiner Begleitung wegen Dutzende vertraulicher Männergrüße zu er—- widern. Und noch etwas wurde ihm klar,— das allerdings erst später, als es bereits dun- kel war: Sie war gar nicht so spröde, als es am ersten Abend damals schien. Aber er hatte dabei das sichere Gefühl, daß sie es jetzt nur seinetwegen nicht war, und das machte ihn doch glücklicher als alle seine vergangenen Liebschaften zusammengenom- men. er ee n nnverblichener jugendfrische iDon Pasquale“ im Heidelberger Theater Ein paar Monate noch, und Donizettis „Don Pasquale“ kann seinen hundertsten Gehurtstag feiern. Man muß das schon wis- sen, denn dem heiteren Werk, dessen zün- dende Kraft gelegentlich der Heidelber- ger Erstaufführung durch den ungemein herzlichen, oft spontan bei offener Szene auf- brechenden Beifall erneut bestätigt wurde, merkt man das hohe Alter nicht an. Die Buffooper scheint sich selbst zu besiegen: das Alter triumphiert(erst recht im Meisterstück des Rossinischen„Barbier“) scheinbar über die Jugend. Aber es wäre nur ein Trugschluß. In Wahrheit alterte der Stoff. Die Geschichte vom genarrten Hagestolz blieb lebensfähig nur in der jugendfrischen Musik, Donizettis formgeschliffenster und klangfeinster zu- gleich. Und in ihr behauptet das lustige In- trigenspiel um den gichtigen alten Don Pas- quale nach wie vor seine Theaterwirkung. Das Heidelberger Stadttheater tat freilich mit dieser Neuinszenierung einen besonders glücklichen Wurf. Man wird die Neueinstu- dierung durch Martin Baumann zu den besten Abenden dieser Spielzeit zählen. Sie hatte Geist und Stil, sie überzeugte und riß mit durch die Fülle des südländisch erregten Lebens, das sich in den witzigen Bühnenbil- dern Erich Frankes locker und launig ent- faltete. Hier und dort kam allerdings bei so viel sprühendem Spieltemperament die tragi- komische Natur des heiratslustigen alten Don in Gefahr, sich im Zerrbild einer strichfesten kleine Himmelsleiter zum Asgard, dem nächt- lichen Vergnügungslokal der Feriengötter von Bansin, hinaufgeklettert, fest und rücksichts- los entschlossen; einmal ihren Kummer weg- zutanzen, wegzutrinken, wegzulachen. Aber wer kann sich schon selbst entfliehen? Na- türlich— Natürlich— sie hatte getanzt, hatte sogar versucht zu flirten, aber ihr Lächeln war verkrampft gewesen, ihre Antworten, manchmal sogar falsch, weil sie gar nicht zugehört hatte, was ihr Partner erzählte, der Sekt hatte ihr nicht geschmeckt, sie nicht ausgelassen gemacht, sondern nur noch nach- denklicher und um zwölf war sie gegangen, Das hatte dieser nette, knusperbraune Junge nicht verdient, mit einem so miesepetrigen Ge- schöpf den Abend zu vertrauern Carola aß wenig— die Pensionsinhaberin setzte sich, ehrlich besorgt, einen Augenblick zu ihr und fragte sie, ob sie sich nicht gut fühlte. Wie sie das alles quälte, noch dieses Interesse anderer Menschen, noch diese gut- gemeinte Fürsorge. Carola wartete die Nach- speise nicht ab. Sie setzte sich in das grohße Kurhaus an der Landungsbrücke, innen hin⸗— ein. Sah hinüber in den leeren trostlos wir- kenden Tanzsaal, der nur abends im Glanz der Lichter hübsch aussah. Hier war nie⸗ mand. Sie holte sich Zeitungen— Berliner, um die neuesten Nachrichten zu lesen, IIlus- trierte, um sich Bilder anzusehen. Flüchtig nahmen ihre Augen Ortsnamen auf, Schlag- zeilen der Blätter ‚die über den Kampf auf der Pyrenäenhalbinsel berichteten, dann blieb ihr Blick wie hypnotisiert zunächst auf einem Bild haften, das einen Mann mit einem ledernen, scharfgeschnittenen Gesicht zeigte. Der Mann interessierte sie nicht, gar nicht, nur das eine Wort:„Dunapalota“ und der Kopf der Zeitung„Pester Lloyd“. Sie riß die Zeitung einfach herab, sie starrte gebannt auf die Unterschrift und las sie einmal, fünf- mal, zehnmal: Clifford Lean, der englische Glkönig und allmächtige Beherrscher des Petrol-Trustes, traf heute vormittag in Bu- Karikatur zu verflüchtigen. Aber wo die mi- misch gewandte Darstellung Kurt Hoch- huths, dessen Baß warmen Klang in die ungemütliche Welt der Liebes- und Erb- schaftsstreite brachte, die Grenzen des Cha- rakterspieles zu sprengen drohte, ließ Fritz Bohnes vom Puit her mit dem duftig und elegant musizierenden Orchester und den Stimmen der Sänger um so nachdrücklicher die Lyrik der italienischen Cantilene aufleben, ohne daß deshalb der musikalische Humor (wundervoll das Zankquartett des zweiten Aufzuges]) zu kurz gekommen wäre. Kehlge- wandt und schelmisch sang Trude Kraus die wandlungsfähige Norina im echt sich ver- strömenden Gefühl und in der köstlich ge- spielten Kratzbürstigkeit. Listig und wendig wirkte Ernst Riemenschneiders Er- nesto, klug und ritterlich der mit bieg- samem Bariton gesungene Malatesta Hermann Stellters. Dr. Cilly Schulte-Strathaus. Mannheimer Kulturspiegel Die Mannheimer Hochschule für Musik und Theater veranstaltet am kommenden Sonntag einen Kammermusikabend mit Werken von Bach. Reger und Brahms. Ausführende sind Richard Laugs, Karl von Baltz und Max Spitzenberger. Im 6. Sinfonieabend des Landessinfonieorchesters Westmark in Ludwigshafen werden unter dem Gastdirigenten GMb Philipp Wüst Hans Pfit z- ners Sinfonie-dur, Moz arts Sinfonie Es-dur und das Violinkonzert-dur von Hermann 2 11- eher(mit Erich Röhlhn als Solisten) aufgeführt. Im Sonderkonzert junger Musik, mit dem Mitte April die Reihe der dieswinterlichen Sinfonie- abende in Ludwigshafen ausklingt, wird eine Suite für Orchester von Helmut Degen durch das Lan- dessinfonieorchester Westmark unter GMD Karl Friderich uraufgeführt. dapest ein und nahm im Hotel Dunapalota Wobhnung. Nichts weiter, nur dreiundzwanzig Worte, ein einziger Satz. Und oben standen Tag und Datum: Dienstag, 26. Juli 1938. Die Zeitung War natürlich nicht von heute, sie war aber gerade deswegen so erschütternd aufschluis- reich: Harald hatte Ol entdeckt, und hatte in unaufschiebbaren Geschäften in Budapest Aufenthalt genommen und war im Hotel Du- napalota abgestiegen. Zu genau der gleichen Zeit traf der bedeutendste Olmann der Welt ebenfalls im Hotel Dunapalota ein. Ja— aber die Frau? Sie hatte Badezeug mit. Sie sah sie noch in der Tür vor sich, wie er den Arm zärtlich um sie legte. aàber wenn das nun etwa eine alte Bekannte von ihm War, nein Unsinn, wieso sollte auch die se-— rade durch einen Zufall vielleicht nach Bu- dapest kommen? Und auch dann war noch kein Grond, den Arm um sie zu legen. Man legt überhaupt keiner Frau den Arm um die Schulter oder die Hüften, wenn man sich gerade verheiraten will. Ob es die Tochter von diesem Lean war? Ob er vielleicht an den- Vater herankommen wollte über die Tochter— ach, Unsinn, das war immer in Filmen so. Aber und immer wieder aber und zum hundertsten/ Male„aber“: gelogen hatte Harald sicher nicht. Nein, das mit den Geschäften stimmte. Carola riß sich das Bild aus der Zeitung, zahlte, lief zur Post. Nein, nicht dort wollte sie telephonieren. Doch lieber in ihrer Pen- sion. Sie mußte mit ihrer Mutter sprechen. Herrgott, es konnte doch alles gut sein, sie hatte ihm womöglich furchtbar unrecht ge-— tan. Aber die Frau! Ganz egal, mit ihrer Mutter konnte sie ja sprechen, das war ja noch lange nicht Harald. „Fernamt.. wieso, ochso, Sie nehmen es gleich selbst an, Berlin.. aber schnell. Fräulein, ganz schnell.“ „Wünschen Sie ein dringendes Gespräch?“ „Nein, schnell ein schnelles Gespräch.“ Bach, Nozart, Wagner Dank der überlegenen Technik Gerhard wird einem die Klangproble- matik von Bachs-moll-Chaconne in einer Neuaufnahme durch Odeon gar nicht bewußt. Taschner geigt die herrliche Variationenkette plastisch und sauber in ihrem polyphonen Stil, und man verspürt, mag auch einiges im Ausdruck noch mehr akademisch als seelisch erfüllt und mitreißend wirken, ein restlos geklärtes Verhältnis des Künstler zu Bachs barocker Architektur. Die Aufnahme(auf vier Plattenseiten) gelang, was lineare Zeichnung und Klangvolumen angeht, ausgezeichnet.— Männlich gesunder, unverzärtelter Moz art-Stil kennzeichnet die Aufführung, die unter GMD Leœopold Ludwig die Berliner Philharmoniker der lebensfrohen Es-dur-Sinfonie(.V. 543) bereiten. Grammophon(„ Die Stimme sei- nes Herrn“) nahm die Wiedergabe(6 Pl.-Seir ten), der man eine hervorstechende Klarheit der Farben nachsagen darf, in die Meister- Klasse auf. Die Reihe der Wagner-Auf- nahmen unter Staatskapellmeister Kar! E1- mendorff wird von Grammophon mit „Siegfrieds Rheinfahrt“ aus„Götterdämme- rung“ fortgesetzt. Die Aufführung mit der Berliner Staatskapelle entspricht in ihrer Klangpracht dem Lebensüberschwang des jungen Siegfriec und dem Reichtum der romantischen Naturerlebnisse,— eine Auf- nahme, die schon in der Dynamik den wag- nererfahrenen Dirigenten bestätigt. Das volkstümliche Repertoire wird erwei- tert durch zwei neue, Gloria-Platten. Die eine bringt Abts„Waldandacht“ und Hausers„Salzburger Glöckerlspie!“ in einer Ubertragung des Zithervirtuosen Adolf Denth, die andere beschwingte Tanzmusik durch das Gloria-Künstlerorchester. Es musi- ziert diesmal mit gewohnter rhythmischer Frische ein rassiges Foxintermezzo von Fe- tras und einen Puppenmarsch von Wetzel. Dr. Peter Fun k Kleiner Kulturspiegel Um die musikalisch begabte lothringische Ju- gend zu erfassen, ist in Metz eine Muster- sSchule für Musikerziehung gegründet Worden. In, allen Schulen werden Künftig die Jun- gen und Mädchen nach ihrer musikalischen Ver- anlagung und Begabung eingeteilt und den jqwei- ligen Lehrgängen und Instrumentenklassen“ der Musterschule zugeführt. Der Chorkomponist Hermann 8 C hulken. ist im Alter von 72 Jahren in Neuruppin gestorben. ber Meistergeiger vasa Prihoda begann mit 3 einem Konzert in Krakau eine Konzertreise, die ihn u. a. nach Warschau, Przemysl und Lemberg führen wird. Nach seinem öffentlichen Konzert spielte Prihoda in einem Krakauer Lazarett der Wehrmacht vor den Verwundeten. Eine„Toccata für Orchester“ von Robert Wa g- ner wird Oswald Kabasta in seinem Konzert mit den Münchener Philharmonikern Ende März ur- aufführen. Karl Höller hat eine Sonatine für Klavier und eine Violinsonate vollendet, die beide am 3. März in Nürnberg uraufgeführt werden. Das Händel-Fest der Stadt Halle findet vom 20. bis 22. Februar statt. Dwer Kammermusikkreis Scheck-Wenzinger- wird auf alten Instrumenten Werke Händels und seiner Zeitgenossen spielen, die Robert-Franz-Singakademie das Oratorium „Frohsinn und sSchwermut“ aufführen und Prof. Dr. Korte(Münster) den Festvortrag halten. In Werdohl wurde das Werk„Auf der Lünebur- ger Heide“ für Sopran- und Baritonsolo, Männer- chor und Orchester(Text von Hermann Lön von Heinrich phPemtröder uraufgeführt. Ein Chorzyklus von Ernst Pepping nach Gedich- ten von Josef Weinheber wird vom Dresdner Kreuz- chor unter Rudolf Mauersberger in der Dresdner Staatsoper uraufgeführt. Der Prager Opernkomponist Karl Weiß wurde in vollster Schaffenskraft 30 Jahre alt. Zum Intendanten der Mailänder- Scala wurde Maestro Carlo Gatti ernannt. Er wird sein Amt Ende der laufenden Spielzeit antreten. Natio- nalrat Jenner Mataloni, der die Mailänder Scala zehn Jahre lang leitete, wurde zum stellver- tretenden Vorsitzenden des italienischen Bühnen- verbandes ernannt. Das bulgarische Awranoff-Quartett ga- stiert mit der Pianistin Kurtewa vom.. Februar bis 3. März in Deutschland. Konzerte, auf deren Programmen u. a. Streichquartette von Beethoven und dem Bulgaren Pipkoff stehen, finden statt in Graz, Wien, München, Berlin, Prag, Breslau, Leipzig Und Frankfurt a. M. Mit der Gründung eines uKkrainischen phil- harmonischen Orchesters wurde dank der Förderung durch die deutschen Behörden ein Wunsch der masikalischen Gemeinde von Kie w verwirklicht. Das Orchester hat seine Arbeit bereits aufgenom- men und wird demnächst in einem Eröffnungs- konzert für die Wehrmacht vor die Offentlichkeit treten. Es wird vor allem ukrainische und deutsche Musik pflegen. Das Mädchen, das Mädchen in Budapest! „Ich liebe ihn so, was soll, was kann, was darf ich tun? Ich muß Mama fragen, viel- leicht kann sie mir raten.“ 2 Es dauerte natürlich mehrere Ewigkeiten. (Genau neun Minuten.) „Mama, bist du da? Na ja, wer sonst? Ich bin ganz aufgelöst. Denk mir mal, was ich eben in einer Budapester Zeitung finde? Ein Bild von dem englischen Glkönig, der im Hotel Dunapalota abgestiegen ist, genau in demselben, sag mal, ist er womöglich men ja gar nichts.“ „Liebes Kind, ich kann dir beim vesten Willen nicht folgen, du redest ja alles wild und wirr durcheinander. Nun sei mal hübsch schon gekom- ruhig, setz dich in den nächsten Zug und komm nach Berlin, denn Harald weiß in- zwischen alles, und was er von deiner In- telligenz hält, ist nicht sehr schmeichelhaft.“ „Wieso, ist alles nicht wahr?“ „Was denn— nicht wahr?“ „Weißt du, Carola, kauf dir ein paar Bal- driantropfen, nimm sie auf einem Stückehen Zucker und löste Kreuzworträtsel bis Ber- lin. Ich bin heilfroh, daß ich die albernen und verrückten Plakate zurückziehen kann.“ „Was für Plakate?“ „Es sollte doch in ganz Deutschland an allen Säulen kleben, ein schrecklicher Ge⸗ danke.„Du hast unrecht, Carola, Harald war- tet auf Dich in Budapest“.. ich war schon ganz durcheinander, Tausende von Mark für solche Albernheiten rauszuwerfen, so als oob0 Meiers Lieschen durchgebrannt ist und Angst dor Haue hat.. ich weiß nicht, zu unserer Zeit war Liebe nicht so stürmisch. mit Flug- zeug, Ferngesprächen, Plakate an allen Säu- len, du meine Güte, mir wird schwindlig..“ „Ob es nun auch ganz bestimmt wahr ist, oder ich meine, ob es sicher nicht wahr ist.“ (Roman-Fortsetzung folgt.) in dem Harald abgestiegen ist, nun stimmt vielleicht doch alles, wenn ich nein, Gott sei Dank... dann weiß er * Im Osten an Deutschle durch deutsc lungsbedingu. Bohm„8 Reichsgau D ist als Band Auftrage der Reichsführers „Die wirtsch ten in den ei nen. Voraus Warthe- une eines Neu gung des K Scheins sich gründen. Bis dahin geben, und 1 schen und de in den nächst der früheren sitzes im Rei. Zahl ist nur fähigkeit des deutschen Be lern eine ges lage geben 2 fende Neu folgen unter teile, unter c Gebieten des Grundsätzli kulturwürdig Die ungaris die sich aus schaft ergeb. ordnung erla deutung ist. die Lenku chen Erze nahmen. I tene Verordn Landwirtscha pflanzen gleich das( wirtschaft, d bisher noch! man im Hinb keit einer St zenanbaues i nung bereits ten. Durch Landwirte m verpflichtet, mit Sonne Maisanbauflä( jahr mit Ciro nen jedoch Einfassung d Landwirte, d mehr als 50 die Verordnu wirtschaftlich blumen oder erzeugnis zu Ackerbodenfl. müssen 2 Pr für den Anb: Rizinuspflanz bestell. Faserflachs pflichtet, die Fläche anzub mein verpflic striepflanzene ten der Ver. wenden und nungsgemãß wird zu beh De 1 Auf der in resversammlv pfälzischen Z sitzende auf der Futtermi Futter unbed Trocknung, n Dirmstein eir Tätigkeitsber menarbeit m und den sons Die Zucker jahren gut, 2 und da, so in das Liefersol Engerlingen genden wiede 1941 wurde c fung von Zu die auch der Auch 1941 tra gen in stärk Ernte 1941 we endet, die Ab Rest durchge wartungen. I infolge von s rübenanbaust sehr erfreulic von 4300 Hek 6000 und 1939 ist eine Steig 1932 sogar u Höhe soll der ständen erh⸗ rübenernte g versorgung. Glfruchtanba Kosten des 2 Neue 4 der Wie wir ar ren, ist der i durch unbesèe schäftsführer setzt worden Reichsgruppe Geschäftsfüh. handel, beru gruppe Han Leiter der und auch Dr. führung in schäftsführur handel beibe tung sowohl eine Personé Wirtschaftsgi Wieser in d SGtlentlichkei ner Gerhard langproble- haconne deon gar herrlicche sauber in verspürt, noch mehr mitreißenct hältnis des tektur. Die n) gelang, mgvolumen gesunder, ennzeichnet D Læœopold oniker der e(K. V. 543) stimme sei- (6 Pl.-Sei- de Klarheit ie Meister-⸗ ner-Auf- 4 Karl! EI1i- phon mit tterdämme- ig mit der t in ihrer Wang des chtum der eine Auf- den wag- 7 vird erwei- Platten. dacht und rlspie!“ in iosen Adolf Tanzmusik r. Es musi- lythmischer o von Fe⸗- nWetzel. eter Fun k 1 ingische Ju- Muster- g gegründet ftig die Jun- Aischen Ver- d den jowei⸗- nklassen“ der rulken. ist gestorben. begann mit zertreise, die und Lemberg hen Konzert Lazarett der Robert Wa g- Konzert mit de März ur- Klavier und am 8. 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Blohm„Siedlung und Landwirtschaft im Reichsgau Danzig-Westpreußen“ ist als Band 4 der vdn Professor Dr. Geisler im Auftrage der Haupttreuͤhandstelle Ost und des Reichsführers herausgegebenen Schriftenreihe „Die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkéi- ten in den eingegliederten Ostgebieten“ erschie- nen. Voraussetzung für die Ansiedlung, im Warthe- und Weichselgau ist der Besitz eines Neubauernscheins. Nach Beendi- gung des Krieges kann jeder Inhaber dieses Scheins sich in den neuen Gebieten eine Heimat gründen. Bis dahin wird kein Land an Bewerber ver- geben, und nur ein Teil der Bessarabiendeut- schen und der Rückwanderer aus Litauen wird in den nächsten Monaten entsprechend ihrem in der früheren Heimat zurückgelassenen Landbe- sitzes im Reichsgau angesetzt werden. Aber ihre Zahl ist nur gering, gemessen an der Aufnahme- fähigkeit des Gebietes und seinem Bedarf an deutschen Bauern.— Um den zukünftigen Sied- lern eine gesicherte und gesunde Lebensgrund- lage geben zu können, wird eine tiefgrei- fende Neugestaltung des Landes er-— folgen unter Vermeidung der Fehler und Nach- teile, unter denen die Landwirtschaft in vielen Gebieten des Altreichs heute leidet. Grundsätzlich werden nur ertragssichere und kulturwürdige Böden zur Besſedlung freigege- bie krschliehung des Ostens Wer kann im Warthe- und Weichselgau siedeln? Auskunft. Sie ben. Alles übrige Land von geringerer Qualität wird der Aufforstung zugeführt, um von vornherein ein Bavernelend auf leichten Sand- böden auszuschließen. Ungeachtet der Vermögensverhältnisse des ein- zelnen wird jedem Siedler ein Betrieb über- eignet werden, dessen Ackernahrung eine ratio- nelle neuzeitliche Wirtschaftsweise und bei Zzweckmähßiger Betriebsführung auch einen guten und ausreichenden Lebensstanderd ermöglicht. Der Bauer des Ostens wird in seinen Ansprü-— chen an die Lebenshaltung und die Ausbildung seiner Kinder nicht mehr hinter den Volksge- nossen in den Städten zurückstehen. Alle Fluren werden in geschlossenen grohßen Parzellen unweit des Hofes aus- gelegt, die eine Maschinenanwendung auch in der Feldwirtschaft des bäuerlichen Familienbe- triebes zulassen und die unter Vermeidung allzu großer Entfernungen zwischen Hof und Feldern unnötige Zeit- und Arbeitsverluste ausschliehen. Im Osten kennt man das Elend der bäuerlichen Kleinbetriebe mit ihrer Unzahl kleinster, weit voneinander entfernter Feldstücke nicht, die in den Realteilungsgebieten Süd- und Westdeutsch- lands den Bauer allzu oft um jeden Gewinn seiner schweren Arbeit bringen. So wird man— chem Bauern aus diesen Gegenden des Reiches im neuen Osten Gelegenheit gegeben werden, den vollen Erfolg seiner Arbeit in einer gesun- den Neubauernstelle zu ernten, der ihm bisher in den engen Verhältnissen seiner alten Heimat versagt bleiben mußte. Ungarn lenkt die Agrarerzeugung Eine Maßnahme von grundsätzlicher Bedeutung Die ungarische Regierung hat im Hinblick auf die sich aus den Bedürfnissen der Kriegswirt- schaft ergebenden Notwendigkeiten eine Ver- ordnung erlassen, die von grundsätzlicher Be⸗ deutung ist. Es handelt sich hier erstmalig um die Lenkung der landwirtschaftli- chen Erzeugung durch Zwangsmaß- nahmen. Die am 1. Februar in Kraft getre- tene Verordnung der Regierung verpflichtet die Landwirtschaft zum Anbau von Industrie- pflanzen in einem bestimmten Rahmen. Ob- gleich das Gesetz zur Förderung der Land- irtschaft, das derartige Maßnahmen vorsieht, pisher noch nicht angenommen worden ist, hat man im Hinblick auf die dringende Notwendig- keit einer Steigerung des Ol- und Faserpflan- zenanbaues im Jahre 1942 durch diese Verord- nung bereits entsprechende Maßnahmen ergrif- fen. Durch die Verordnung werden zunächst Landwirte mit einem Besitz bis zu 50 Kat.-Joch verpflichtet, die mit Mais anbebauten Flächen mit Sonnenblumen einzufassen. Falls die Maisanbauflächen im abgelaufenen Wirtschafts- jahr mit Cirok, oder Hanf eingefaßt waren, kön- nen jedoch diese Pflanzen auch weiterhin zur Einfassung der Maisfelder verwendet werden. Landwirte, die Ackerboden in einer Fläche von mehr als 50 Kat.-Joch besitzen, werden durch die Verordnung verpflichtet, 5 Prozent der land- enutzten Fläche mit Sonnen— Isamenflachs als Haupt-— Landwirte mit einer wirtschaftlich blumen oder erzeugnis zu bestellen. Ackerbodenfläche von mehr als 500 Kat.-Joch sofern er für den Anbau von Rizinus geeignet ist, mit Rizinuspflanzen bestellen. Welche Böden hierfür des Bodens mit enblumen bzw. flachs bestellen. Wer im Wirtschaftsjahr 1940/41 Faserflachs oder Hanf angebaut hat, ist ver- pflichtet, diese Faserpflanzen auf derselben Fläche anzubauen. Die Landwirte werden allge- mein verpflichtet, für den Anbau dieser Indu- striepflanzenarten entsprechend den Vorschrif- ten der Verordnung geeignete Böden zu ver-— wenden und die Bearbeitung dieser Böden ord-— nungsgemäß durchzuführen. Die erzielte Ernte wird zu behördlich festgesetzten Preisen und geeignet sind, bestimmt der Landwirtschafts- müssen ferner 3 Pro- ———— G1— Bedingungen übernommen. Die näheren Vor- schriften hierüber erlassen der Industriemini- ster und der Landwirtschaftsminister gemein- sam. Das erforderliche Saatgut können Land- wirte, die Rizinus anbauen, und diejenigen Landwirte, die nicht mehr als 100 Kat.-JochAcker- boden besitzen und Leinsaat anbauen, kostenlos anfordern. Landwirte, die über 100 Kat.-Joch Ackerboden besitzen, erhalten das Saatgut für Leinsaat zum behördlich festgesetzten Preis ohne Berechnung des Saatgutgeldes. Die Ver- teilung des angeforderten Saatgutes erfolgt durch den zuständigen Gemeindevorstand. Wer et Anbau auf Grund eines Anbauvertrages durchführt, erhält das Saatgut von demjenigen Unternehmen, mit dem der Vertrag abgeschlos- sen wurde. Die Unternehmungen, die derartige Anbauverträge abschließen, sind verpflichtet, denjenigen Landwirten, die auf mindestens zwei Kat.-Joch Rizinus anpflanzen, ab 1. Juni 1942 je Kat.-Joch einen zinsfreien Vorschuß von 50 P einzuräumen. Landwirtschaftliche Erzeuger, die auf Grund eines Anbauvertrages Olpflanzen anbauen, kön- nen für 100 kg abgelieferte Sonnenblumenkerne 20 kg Glkuchen und für 100 kg Leinsaatkerne und Rizinuskerne 30 kg Olkuchen zum behörd- lich festgesetzten Preis beanspruchen. Auf Grund eines Anbauvertrages Olpflanzen anbau- ende Landwirte, die eine intensive Viehzucht betreiben, können höhere Zuteilungen von Ol- kuchen verlangen. In diesem Fall kann der Landwirtschaftsminister je 100 kg Sonnendlu- menkerne bis zu 40 kg und je 100 kg Leinsaat und Rizinuskerne bis zu 60 kg Olkuchen zum behördlich festgesetzten Preis zuteilen. Falls das Gebiet irgendeiner Gemeinde oder Stadt kür den Anbau dieser Olsaatenarten nicht geeignet ist, so kann die örtliche landwirt- schaftliche Kommission dem Versorgungskom- missar die Befreiung von der Anbauverpflich- tung unter eingehender Begründung vorschla-— gen. Die landwirtschaftlichen Kommissionen müssen diese Anträge bezügliech des Sonnenblu- menanbaues jährlich bis zum 1. März und be- züglich des Rizinusanbaues bis zum 15. März einreichen. Der Zuckerrübenbau in der Westmark Auf der in Bad Dürkheim abgehaltenen Jah- resversammlung des Landesverbandes der süd- pfälzischen Zuckerrübenbauvereine wies der Vor- sitzende auf die Notwendigkeit hin, angesichts der Futtermittelknappheit das Rübenblatt als Futter unbedingt zu erhalten, am besten durch Trocknung, notfalls durch Silieren, So wird jetzt Dirmstein eine Trocknungsanlage erhalten. Der Tätigkeitsbericht stellt eine erfreuliche Zusam- menarbeit mit dem Zuckerwirtschaftsverband und den sonstigen zuständigen Stellen fest. Die Zuckerrübenernten waren in den Kriegs- jahren gut, zum Teil sehr gut, wenn auch hier und da, so in der Vorderpfalz, gelegentlich das Liefersoll infolge starken Auftretens von Engerlingen nicht erreicht wurde. Andere Ge- genden wieder überschritten es dhfür erheblich. 1941 wurde die Beihilfsaktion für die Beschaf- fung von Zuckerrübenerntegeräten fortgeführt, die auch der Anbauausweitung zugute kamen. Auch 1941 traten in einzelnen Zuckerrübenschlä- gen in stärkerem Maße Schoßrüben auf. Die Ernte 1941 war bis Ende November fast ganz be- endet, die Abnahme bis auf einen 35prozentigen Rest durchgeführt. Die Ernte übertraf die Er- wartungen. Hier und da gab es Minderernte infolge von starkem Aaskäferbefall. Die Zucker- rübenanbausteigerung in den letzten Jahren ist sehr erfreulich. 1935 hatten wir eine Anbaufläche von 4300 Hektar, 1936: 4600, 1937: 5600, 1938 fast 6000 und 1939: 5700, 1940 fast 6000, 1941: 5600. Das ist eine Steigerung um mehr als 1000, gegenüber 1932 sogar um 2000 Hektar Fläche. Auf dieser Höhe soll der Anbau auch 1942 unter allen Um- ständen erhalten bleiben. Eine gute Zucker- rübenernte gewährleistet auch eine gute Futter- versorgung. Gewiß muß der Kartoffel- und der Glkruchtanbau vermehrt werden, aber nicht auf in paar Bal⸗-⸗- n Stückchen sel bis Ber- die albernen hen kann.“ utschland an cklicher Ge- Harald war-⸗ h war schon on Mark für en, so als ob ist und Angst t, Zu uns eh. mit Flug- m allen Säu- ehwindlig. imt wahr ist, Wahr ist etzung folgt.) hBandel beibehält, Kosten des Zuckerrübenanbaues. Neuer Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe Handel Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfah- ren, ist der infolge des Krieges eine Weile hin- durch unbesetzt gebliebene Posten des Hauptge- schäftsführers der Reichsgruppe Handel neu be⸗ setzt worden. Zum Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe wurde Dr. Fritz Wieser, der Geschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Einzel- handel, berufen. Da der Leiter der Reichs- gruppe Handel, Dr. Hayler, gleichzeitig auch Leiter der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ist 3 und auch Dr. Wieser neben der Hauptgeschäfts- Reichsgruppe Handel die Ge-—, führung in der schäftsführung in der Wirtschaftsgruppe Einzel- besteht nunmehr in der Lei- tung sowohl als auch in der Geschäftsführuns eine Personalunion. Als Wirtschaftsgruppe Einzelhandel hat sich Dr. Wieser in den Fachkreisen und auch in der öGttentlichkeit ausgezeichneten Ruf erworben. bühren, Geschäftsführer der Energietarife verbindlich Der Generalinspektor für Wasser und Energie erläßt im Reichsanzeiger Nr. 39 zugleich auch für den Reichskommissar für die Preisbildung eine Anordnung über die Verbindlicher- klärung derallgemeinen Bedinsun- gen der Energieversorgungsunternehmen. Die „Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit elektrischer Arbeit aus dem Niederspan- nungsnetz der Elektrizitätsversorgungsunterneh- men“ und die„Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Gas aus dem Versorgunssnetz der Gasversorgungsunternehmen“ treten an die Stelle der aligemeinen Bedingungen, die auf Grund gesetzlicher Bestimmung von besonderer Vereinbarung Gegenstand eines bestehenden Ver- sorgungsvertrages sind. Die Energieversorgungsunternehmen dürfen bei der Versorgung zu den allgemeinen Tarif- preisen von den für verbindlich erklärten allge- meinen Bedingungen nicht abweichen. Es bleibt den Energieversorgungsunternehmen überlassen, die allgemeinen Bedingungen schon vor dem 1. April 1942 einzuführen. Auf Grund des 5 3 der Preisstopverordnung wird eine Benachteiligung einzelner Abnehmer, die mit der Aufhebung der bisherigen und der Einführung der neuen allge- meinen Bedingungen bei einzelnen Unternehmen 4 zwangsläufig verbunden ist, genehmigt. Die Ge⸗ nehmigung erstreckt sich nicht auf Vereinba- rungen über Grundstücksbenutzungsgebühren, Baukostenzuschüsse, Hausanschlußkosten, An- schluß- und Inbetriebsetzungsgebühren, Mahnge- Gebühren für die Wiederinbetrieb- setzung. Deutsche Akademie für Wohnungswesen Auf einer Veranstaltung der Deutschen Aka- demie für Wohnungswesen, der ersten nach ihrer Umschulung, spraeh Stadtrat Adalbert Pfeil, „Präsident der Abteilung A der Akademie über Zweck und Ziele der Deutschen Akademie für Wohnungswesen, die als„Deutsche Gesellschaft für Wohnungswesen“ seit Jahrzehnten ihre weittragenden Forderungen auf dem Gebiete der Wohnungsreform verfolgte. Nach wechselvollen Jahren ihres Einsatzes sei sie im vergangenen Jahre dazu ausersehen worden, zusammen mit den beiden in der Dienststelle des Reichskom- missars eingerichteten Forschungsstellen Mit- arbeit an den Vorarbeiten für die Ingangsetzung des sozialen Wohnungsbauprogramms zu leisten. Gleichzeitig sei ihre Umstellung in die„Deut- sche Akademie für Wohnungswesen“ erfolgt. Sie gliedere sich nunmehr unter einem dreiköpflgen Präsidium mit einheitlicher Geschäftsführung in drei Abteilungen, wobei Abteilung A grundsätz- liche Fragen der Wohnungs- und Siedlungs- politik, Abteilung B das Arbeitsgebiet Typung und Normung und Abteilung C Rationalisierung des Bauvorgangs verfolgen. Bei der Durchfüh- rung der mannigfachen Forschungsaufgaben der Akademie sei es Pflicht jedes beim Wohnungs- wesen Tätigen, bei einer schnellen Beseitigung auftretender Schwierigkeiten mitzuhelfen März, stehen. Sronr Uv% ⁰SD I) Pausins mit neuer Kür Das Wiener Geschwisterpaar Ilse und Erich Pausin zeigten in ihrer Heimatstadt bei den Schauläufen der Wiener EG zum ersten Male ihre neue Kür. Das neue Programm bringt alle Schwierigkeiten, die es im Paarlauf überhaupt gibt, und ist gespickt mit netten kleinen Ein- fällen und Sprüngen, die nicht wie üblich gleichzeitig, sondern von den beiden Läufern nacheinander ausgeführt werden. Dabei ist alles genau auf die Musik aufgebaut und äußerst wir- kungsvoll. Obwohl den Pausins wenig Zeit zum Training zur Verfügung stand, liefen sie die Kür fehlerlos herunter. Hanne Niernberger, die man demnächst wie Olly Holz mann wahr- scheinlich auch auf der Bühne sehen wird, zeigte ihren„Zigeunertanz“ und bestach durch ihre herrliche Haltung. Beteiligt waren außerdem Winkelmann-Löhner, Edi Rada, Emmy Wurm und Hertha Ratzenhofer. Drei Eissportveranstaltungen werden von Frei- tag bis Sonntag in Berlin abgewickelt. Im Eis- hockey wird man BSC, Rot-Weiß und Branden- burg sehen, im Kunstlaufen unter anderem die deutschen Meister Erich Zeller und Strauch- Noack. Die erste Veranstaltung am Freitag ist der Wehrmacht vorbehalten. Zehnminuten-Pause im Eishockey Das Fachamt Eishockey im NsRL hat ange- ordnet, daß die Pausen zwischen den einzelnen Abschnitten eines Eishockeyspieles jeweils nur noch zehn Minuten betragen dürfen. Diese für alle dem NsS-Reichsbund für Leibesübungen an— geschlossenen Vereine und Gemeinschaften ver- bindliche Anordnung tritt sofort in Kraft. Die Durchführung dieser an und für sich in den Regeln verankerten Bestimmung werden die Freunde des Eishockeyspieles mit Freude begrüßen. Diese bei Eisfesten bisher willkür- liche Verlängerung der beiden Pausen zugun- sten der Schauläufe haben das Kampfbild ver- zerrt. Die reine Spielzeit eines Kampfes dauert dreimal 15 Minuten. Es ist aber vorgekommen, daß die Spieler oft eine Dreiviertelstunde un- tätig gewartet haben, um ihren Kampf fortzu- setzen oder zu beenden. Es war an der Zeit, durch eine straffe Abwicklung dem Eishockey als schönes männliches Kampfspiel wieder zu seinem Recht zu verhelfen und es nicht weiter in den Programmen zu einer unentbehrlichen Nummer in drei Akten mit langen Zwischen- pPausen Z⁊u degradieren. ten Hoff gegen Fischer In Oldenburg, der Heimat unseres Europa- meisters Heinz ten Hoff, wird am Sonntag, 1. eine große Amateurboxveranstaltung durchgeführt, an der einige bekannte Luft- —* waffensportler des LSV Mainz-Wiesbaden teil- nehmen werden. Im Haupttreffen des Tages wer- den sich im Schwergewicht Europameister ten Hoff und der frühere bayerische Meister Fischer gegenüberstehen. vom LSV Mainz-Wiesbaden klettern weiterhin der Halbschwergewichtler Schramm, der Mittelgewichtler Wolf, der Welter- gewichtler Züllke und der Leichtgewichtler Ar- nold in Oldenburg 3 die Seile. 17 Für den Boxländerkampf gegen Italien, der am 20. Februar in Genf veranstaltet wird, ist die schweizerische Nationalstaffel bestimmt worden. Sie setzt sich aus folgenden acht Landesmeistern zusammen: Wiget(Luzern), Siegfried(Bern), Bandle(Basel), Baumgartner(Biel), Weidmann (Winterthur), Barchetti(Winterthur), Müller(Ba- sel) und Stettler(Chaux-de-Fonds). In Hannover ist nach kurzer schwerer Krank- heit der bekannte Amateurboxer Walter Luecke gestorben. Er war einer der besten Vertreter der Schwergewichtsklasse in Nieder- sachsen. Im Jahre 1930 wurde er Zweiter in der Deutschen Meisterschaft. Noch mit Neusel und Hower kreuzte er in deren Amateurzeit die Handschuhe.— Ein großes Polizei-Boxturnier, an dem unter anderem die deutschen Meister Schmidt und Baumgarten, ferner bekannte Boxer der h. und der Luftwaffe teilnehmen werden, findet am 24. März in der Berliner Deutschlandhalle statt. Der Italiener Musina wird Richard Vogts Geg- ner im Kampf um die Europa-Boxmeisterschaft im Halbschwergewicht sein. Musina gewann in Mailand die Ausscheidung gegen Rossi nach Punkten. Ein Termin für den Kampf Vogt— Musina steht allerdings noch nicht fest. Neue französische Boxmeister wurden in Paris ermittelt. Den Titel im Federgewicht holte sich Roger Tisson durch einen hohen Puünktsieg über den bisherigen Meister Tassart und im Bantam- gewicht feierte der frühere Weltmeister Valen- tin Angelmann eine erfolgreiche Wiederkehr, ge- lang ihm doch ein Punktsieg über den Meister Fournier.— Verlegte Veranstaltungen Der für den 22. März nach der Stuttgarter Stadthalle angesetzte alljährliche Turnkampf Zzwischen den Riegen der Luftwaffe und Kriegs- marine ist auf einen späteren, noch zu bestim- menden Termin verlegt worden. Auf den 1. März wurde Stuttgarts Sportmann- schaft zum Fußballrückkampf nach Zürich ein- geladen. Da dieser Termin nicht angenommen werden konnte, wurde den Schweizern als neuer Spieltag der Pfingstsonntag, 24. Mai, vorgeschla- gen. Gleichfalls verschoben wurde der für'den 1. März nach Königsberg vereinbarte Schwimm- Städtekampf der Frauen von Berlin, Düsseldorf und Königsberg. Alle für den 22. Februar ange- setzten Fußballspiele in den Gauen Köln-Aachen, Westmark, Baden und Elsaß sind bereits abge- sagt worden. — Kreuz und quer durcdis Turnerluger Die mit Beginn des Jahres aufgenommene großzügige Lehrarbeit an der Reichsakademie zur Neugestaltung des Vereinsturnens findet im zweiten Vierteljahr ihre Fortsetzung. Festge- setzt sind vier Lehrgänge für Leiter und Mit- arbeiter der Kreisvorturnerstunden mit je 60 Teilnehmern, ein Lehrgang für Leistungsturne- rinnen, einer für Bezirksfachwarte(innen) mit ebenfalls und einer für Kinderturnen mit je 60 Teilnehmern. Für die Lehrwarte der Sommer— spiele ist ein Lehrgang für Faustball und ein solcher für Korbball mit je 30 Teilnehmern vorgesehen. 4 Oldenburger Tbd. und TIV Mannheim 1846 werden in der Deutschen Turnzeitung als die beiden erfolgreichsten Vereiie herausgestellt, die trotz des Krieges ihren Bestand zu mehren verstanden. Der Oldenburger Tbd. nahm im letzten Jahr um 563 Mitglieder zu, der TV Mannheim um 560(im Jahre 1940 gar um 750). Beide Vereine sind Brennpunkte des turneri- schen Lebens ihrer Städte und Bezirke und in beiden flutet täglich von früh bis spät ein un- unterbrochener Strom bewegungsfreudiger Men- schen durch die Hallen. Beide können sich auf einen Stab bewährter und zuverlässiger Mitar-— beiter stützen, an deren Spitze in Oldenburg N. Bernett und in Mannheim K. Groß, beide in der Turnerwelt sehr wohl bekannt, Bereichsmannschaftskämpfe Durch die Veranstaltungssperre im Februar sind für die Durchführung der Bereichsmann-— schaftskämpfe mit ihren Vor-, Zwischen- und Endrunden, die für Februar und März angesetzt waren, erhebliche Termin- und, Hallenschwierig- keiten entstanden. Aus technischen Gründen hat das Reichsfachamt die Bereichsmannschafts- kämpfe für das Frühjahr 1942 abgesetzt und auf den kommenden Herbst verschoben. Sport in Kürze Die Westmark-Leichtathleten treffen sich am kommenden Sonntag, 22. Februar, beim Hallen- —— sportfest in Kaiserslautern, das gau- und ge- bietsoffen ausgeschrieben ist. Metz und Saarbrücken haben einen Schwimm— kampf vereinbart, der am Sonntag, 1. März, in der Metzer Schwimmhalle stattfinden wird. Hessen-Nassausd beste Ringer der Feder-, Leicht- und Halbschwergewichtsklasse treffen sich am Sonntag in Frankfurt am Main zu Gau- prüfungskämpfen. Zwanzig Meldungen aus Frankfurt, Darmstadt, Mainz und Gießen liegen vor. Dem Slowakischen Fußballverband gehören 196 Vereine mit 6714 Mitgliedern an, wie jetzt auf der Hauptversammlung in Preßburg festgestellt wurde. Stefan Ikubec wurde erneut zum Ver- bandspräsidenten gewählt. Josef Stelzer, der bekannte BMW-Motorrad- rennfahrer, starb in München im Alter von 48 Jahren. Stelzer gehörte zu den erfolgreichsten deutschen Fahrern. Schon 1929 gewann er auf der ersten 750er-BMW die Europameisterschaft und siegte später in vielen nationalen und inter- nationalen Rennen, unter anderem auf dem Nür- burgring, auf der Avus, auf der Solitude, auf der Eilenriede und in Hockenheim. Seit 1932 gehörte Stelzer der erfolgreichen deutschen Sechstage- männschaft an, die dreimal die„Internationale Trophy“ gewann. Die Kopenhagener Ordrupbahn gibt ihre Renn- »termine für die neue Sommerkampfzeit bekannt. Insgesamt sind in der Zeit vom 1. Mai bis 6. September 43 Renntage geplant. Der Länder- kampf der deutschen und dänischen Amateur-— fahrer ist für den 16. August vorgesehen. Der alljährliche große Preis von Kopenhagen für Amateure wird am 5. Juli ausgefahren. Einige unserer besten Kurzstreckenläufer tre- fen beim Königsberger Hallensportfest in einem Dreikampf zusammen. Alle drei Läufe gewann der frühere Deutsche Meister Harald Mellero- wicz. Der Berliner wurde mit 18 Punkten End- sieger vor Habermann mit 14 Punkten und Büthepieper mit 13 Punkten. Einstellung der australischen Goldproduktionꝰ? Großes Aufsehen erregt in London ein Bericht aus Canberra, wonach dort die Möglichkeit er- wogen werden soll, die Goldproduktion in Australien einzustellen, um Arbeitskräfte für den Abbau kriegswichtiger Metalle freizu- machen. Angesichts der Besetzung von Thailand und Malaya wird auf die Notwendigkeit einer größtmöglichen Steigerung der eigenen Metall- flörderung hingewiesen. Die Fachleute bezweifeln allerdings die Möglichkeit, daß in Australien wesentlich vermehrte Mengen von Zinn und Wolfram gefördert werden können, da das Land nur über unbedeutende Vorkommen dieser Metalle verfüge. Die Goldproduktion des Do— minions Australien betrug im Jahre 1940 1, 645 Milliarden Unzen. Reichsbankausweis. Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 14. Pebruar 1942 hat sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren weiter auf 20 817 Mill. RM. vermindert. Im einzelnen be— tragen die Bestände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 20 357 Mill. RM., an Lombardforderungen 25 Mill. RM., an deckungsfähigen Wertpapieren 147 Mill. RM. und an sonstigen Wertpapieren 288 Mill. RM. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen beträgt 77 Mill. RM. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen stellen sich auf 349 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen auf 108 Mill. RM. und die sonstigen Aktiva auf 1105 Mill. RM. — Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich weiter auf 18 516 Mill. RM. ermäßigt. Die frem- —5 Gelder werden mit 2523 Mill. RM. ausge- wiesen. Bank des Berliner Kassenvereins, Berlin. Der Aufsichtsrat hat dem Vorschlag des Vorstandes, eine Dividende von wieder 3½ Prozent auf 3 —Mill. RM. zu verteilen, zugestimmt. Die Haupt- versammlung wird auf den 24. März 1942 einbe- rufen. W* Wehrmacht), Mannheimer Getreidegroßmarkt Die wetterverhältnisse erlauben weiterhin eine erfolgreiche Durchführung der Druschar- beiten. Die Zufuhren blieben jedoch nach wie vor sehr bescheiden, obwohl an sich für diese Zwecke Waggons zur Verfügung stehen. Es scheint, daß die Heranschaffung/ von der Scheune zum Bahnhof vorerst noch mit Schwie- rigkeiten verknüpft ist. Verschiedentlich konnte man Weizen und zwar hauptsächlich solchen aus Sachsen-Anhalt, kaufen, doch sind auch diese zur Zeit nicht lieferbar, zumal die Ge— treide-Wirtschafts-Verbände der Erzeugerge- biete die jetzt anfallenden Mengen für den Be-— darf der eigenen Mühlen zurückhalten und Ausfuhrgenehmigungen kaum erteilen. Für März/ April werden ausreichende Anlieferungen aus den Erzeugergebieten erwartet. Die Roggenzufuhren blieben weiterhin be⸗ langlos; auch ist von Angeboten für spätere Termine zur Zeit kaum etwas zu hören. Am Braugerste nmarkt waren die Um— sätze, abgesehen von geringen Mengen pfälzi- scher und badischer Herkunft, bedeutungslos. Nach einer Entscheidung der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft ist nicht damit zu rechnen, daß noch weitere Gerstenmengen für die Vermälzung freigegeben werden. Industrie- gerste ist nicht erhältlich, und auch bei Futter- gerste sind die Aussichten für die Interessenten gering.— Soweit Hafer vorhanden war, es handelte sich nur um belanglsose Mengen— wurde er von der Wehrmacht aufgenommen. Weizenmehl wurde weiter gut gekauft; die Vorräte der alten Type dürften nunmehr verkauft sein. Auch für die neue Type besteht gute Nachfrage, die jedoch in vollem Umfang befriedigt werden kann.— Etwas schwieriger ist zur Zeit die Versorgung der Verarbeiter und Verteiler mit Roggenmehl. Der Futtermittelmarkt lag unverändert still. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(ur Zeit stellvertretender Hauptscl.riftleiter Dr. Kurt Dammeann. —— 50 . femilienanzeigen Unsere Tochter Brita Helga ist angekommen.- In dankbarer Freude: Paula Bitzel, geb. Schüßler, Georg Bitzel(Uffz. in in einem Flak-Regt.). Mann- heim-Käfertal, Innere Wingert- straße 8, den 17. Februar 1942. Unser Fred-Gustav ist angekom- men.- In dankbarer Freude: Anni Geiger, geb. Föll- Otto Geiger(z. Z. Wehrmacht). Mann- heim- Waldhof(Eschenhof), den 17. Februar 1942. mre Vermählung geben bekannt: Max Pinter(Z2. Z. Leutn. in der Fliegertruppe)—- Liesel Pinter, geb. Körber.-Mannheim(Sek- kenheimer Str. 104), den 17. Fe- 74 bruar 1942. Bei den schweren Kämp- fen im Osten fiel am 1. 11. 1942 in treuer, sol- datischer Pflichterfüllung für Großdeutschland unser innigst- geliebter, einziger Sohn, Neffe und Enkel Alfred Abele Obergefr. in einem Inf.-Regt. Inhaber des EK II im Alter von 23 Jahren. Mhm.-Käfertal, 19. Febr. 1942. Wormser Straße 22. In tiefer Trauer: Johann Haag; Elise Haag, geb. Abele; Georg Abele (Uffz. bei der Flak); u. Frau, geb. Kaplan; Frau Anna Benkler Wwe.(Großmutter); Fam. Georg Lauer; Familie Fr. Helmstaedter und ver- wandte. Unser innigstgeliebt. Sohn, Bruder und Schwager Rechtsanwalt or. Kerl Heinz Eberhord Oberleutnant und Batteriechef Inh. des EK I u. II aus dem Weltkrieg u. der Spange Zzum EK I und II ist, nachdem er, wie schon im Weltkrieg, auch in diesem Krieg seit Beginn desselben in vorderster Reihe gestanden hat, am 14. Januar 1942 im Osten gefallen. Er hat in tiefer Liebe zum Vaterland seine Pflicht bis zum letzten erfüllt. Im Namen d. Hinterblieben. Familie Karl Aug. Eberhard. Lampertheim. Von Beileidshesuchen bitte ab- zusehen. Wir trauern in tiefem Schmere um unseren Sozius u. Freund, dessen Leben und Tod Pflicht- erfüllung und Treue war. Er wird in unseren Herzen fort- leben.— 4 Rechtsanwälte Prof. Dr. K. Geiler, Dr. W. Zutt, Dr. W. Schilling, Mannheim L 5, 1, zugleich im Namen der Ge- folgschaft. ———ð5ð5ð——— Am 138. Dez. 1941 flel in treuer Pflichterfüllung bei den Kämpfen im Osten mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Sohn u. Bruder, Schwiegersohn und Schwager Studienassessor Dr. Helmut Münch Uffz. in einem Infanterie-Regt. Inh, d. EK II und des Infan- terie-Sturmabzeichens im 31. Lebensjahre. Waldshut(Alte Eschbacher Str. 28), Freiburg i. Br.(Bur- 4 gunderstraße 18). In tiefem Leid: Frau Lydi Münch, geb. Eber- hardt, und Kinder; Haupt- lehrer J. Münch und Frau Sophie, geb. Henning, und Sohn Wolfgang(Zz. Z. i..) und Anverwandte. 7 Tod hat es gefallen, meinen bem Herrn über Leben und lieben Mann, unseren stets treusorgenden Vater, Schwie⸗ gervater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herrn franz Wenig Ingenieur nach langem, schwerem Lei- den im 68. Lebensjahre zu sich zu nehmen. Mannheim, den 17. Febr, 1942 6,/16. In tiefem Leid: Marie Wettig, geb. Franke; Hildegard Wettig; Werner Wettig und Frau Marta, geb. Beck. Die Beerdigung findet àm Frei- tag, den 20. Februar 1942, um .30 Uhr auf dem Hauptfried- hof statt. 55 * 7 Amtl. Bekonnimechungen 7 Der Herr über Leben und rod hat am 20. Januar 1942 unseren lieb., braven, unvergeſßlichen Sohn, herzens- guten Bruder, Schwager, Onkel und Neffen Albert Rudolf Gefreiter in einem Inf.-Regt. zu sich genommen. Er starb im blühenden Alter von 27 Jahren in treuer, soldatischer Pflicht- erfüllung an den Folgen einer schweren Verwundung und wurde im fernen Osten zur letzten Ruhe gebettet. Sein Leben galt Gott, der Heimat und seinen Lieben. Nur wer inn kannte, weiß, was wir an inm verloren.- Allen, die an unserem schweren Leid teil- nahmen, sagen wir herzlichen Dank. In tiefer Trauer: Die Eltern: Johann Rudolf mit Frau Franziska, geb. Far- renkopf- die Geschwister: Hans Rudolf(Zz. Z. im Felde) mit Frau; Karl Rudolf mit Frau u. Kinder- Paul Köh- ler(z. Z. im Felde) mit Frau Franziska, geb. Rudolf und Kinder- Ludw. Teufel(2z. Z. im Felde) mit Frau Irma, geb. Rudolf- Elisabeth und Anna Rudolf sowie alle Ver- wandten. Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmutter u. Ur- grohmutter, Frau Elisobetha Wirth geb. Kurz ist am 17. Februar 1942 im Al- ter von 83 Jahren sanft ent- schlafen. Mn.-Neckarau, 19. Febr. 1942. Rosenstraße 44. In tiefer Trauer: Familie Josef Wirth; Familie Alexander Morsch; Familie Friedrich Steinmetz; Emil Wirth(Südamerika). Beerdigung: Freitag, 20. Fe- bruar 1942, 15 Uhr, Friedhof Neckarau. Inh. des EK II und Verwun⸗ Die Beerdigung von dem an seiner Verwundung in einem Heimatlazarett verstorbenen Erwin Tschaler Gefr. i. ein. Panzerjäg.-Komp. detenabzeichens findet am Samstag, 21. Febr., nachm..00 Uhr, auf dem Eh- renfriedhof Mannheim statt. Mannheim, den 19. Febr. 1942. . Todesanzeige Fieferschüttert erhielten wir heute die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel ludwig lemberger San.-Obergefr., Krankenwärter Inh. des EK II v. Westfeldzug im Alter von 31½ Jahren am 27. Jan. 1942 in treuer Pflicht- erfüllung bei Ausübung seines Dienstes den Heldentod fand, noch ehe er die Nachricht vom Tode seiner lieben Mutter er- halten konnte.- Du warst s0 gut, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergiſt dich nie. Ketsch a. Rh., Mannheim den 17. Februar 1942 In tiefer Trauer: Josef Lemberger(Vater); Fa- milie Franz Eppel und Frau Sofie, geb. Lemberger, und Kinder Trude, Ludwig und Helga; Heinrich Göck und Frau Rosa, geb. Lemberger; San.-Uffz. Alfons Lemberger und Frau Erna, geb. Baro, nebst allen Bekannten und Anverwandten. * 7 Statt besonderer Anzeige! nfaßbar und hart traf. uns die schmerzl. Nach- richt, daß mein einziger, hoff- nungsvoller Sohn, mein, her- zensguter, unvergeßlicher Bru- der, Neffe und Cousin frie drich Schröder Gefreiter in einer Infanterie- 1 geschützkompanie am 27. Dezember 1941 im Osten im Alter von 22 Jahren sein junges Leben für seine ge- »liebte Heimat gab. Er folgte nach kurzer Zeit seiner lieben Mutter in die Ewigkeit nach. Unsere einzige Hoffnung ist dahin.- Heiß ist die Erde, die dich decket zu, Gott gebe dir die ewige Ruh. Du gutes Herz ruh still in Frieden, ewig be- weinet von deinen Lieben. Großsachsen a. d.., 19. 2. 1942 In unsagbarem Schmerz 5 Valentin Schröder und Tochter Elise Der Gedüchtnisgottesdienst fin- det am Sonntag, 22. Februar, 14.00 Uhr, in der Kirche in Großsachsen statt. Todesanzeige Mein guter Vater, Schwie- gervater und Grohgvater Karl Herbold ist im Alter von nahezu 89 Jah- ren sanft entschlafen. Mannheim, den 19. Februar 1942 Waldhofstraße 124 Die trauernd. Hinterbliebenen: Elise Frank, geb. Herbold; Gustav Frank; Karl Frank Die Feuerbestattung findet am Freitag, nachm. 4 Uhr, im hie- sigen Krematorium s att. 7 1 Nach einem Leben von Sor- gen und Helfen ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Urgroßvater, Bruder Sebaslien Mai Hallenmeister a. D. versehen, heute früh seiner Frau im Tode gefolgt. Mannheim, den 18. Februar 1942 Viehhofstraße 28 In tiefer Trauer: Alb. Mai mit Frau und Kind; Paul Mai mit Frau und Kind; Alex Mai mit Frau und Kin- der; Hermann Mai und Frau; Oskar Mai mit Frau u. Kin- der; Ernst Mai und Frau; Karl Mai mit Frau und Kin- der und Urenkel; Fritz Mai mit Frau und Kind. Beerdigung Freitag, 12.00 Uhr. Todesanzeige Gestern morgen gegen 3 Uhr starb im Alter von 64 Jahren nach langem, schwerem Kran- kenlager, wohlversehen, mein guter Mann, unser besorgter Vater, Grohvater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel Rudolf Wolt Schlicht und selbstgenügsam hat er, obwohl schon lange krank, sich in seinem arbeits- reichen und mühevollen Leben pis zum letzten Augenblick nicht geschont. Mannheim, den 17. Febr. 1942. .67 33. Frau Florentine Wolf, verw. Göppert, geb. Gerber, nebst Kindern und Angehörigen. Seelenamt ist am Montag, den 23. Februar, in der Unteren Pfarrkirche um ½8 Uhr. Beerdigung findet am 20. Fe- bruar, um 14 Uhr, statt.“ Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe meines unvergeßlichen Gatten, unseres lieben, herzensguten Vaters, Schwiegervaters, Groß- vaters, Schwagers u. Onkels, Georg Meyer, sagen wir allen kür die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme und zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden sowie denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, unseren tiefempfunde- nen Dank. Besonders herzlich danken wir Herrn Pfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte, dem Gesangverein „Frohsinn“ für den erhebend. Grabgesang, Herrn Rektor a. D. Sigmund im Auftrag des Städt. Fürsorgeamtes für die lieben Worte am Grabe. Besonderen Dank Herrn Dr. Bläser für seine ärztlichen Bemühungen, Schwester Luise für ihre auf- opfernde, liebevolle Pflege. Mum.-Käfertal, 15. Febr. 1942. Obere Riedstraße 13. Die trauernd. Hinterbliebenen riussung des Johrgengs 1931/52 und der Johrgänge 1924-1929 (Erlaß des Jugendführers des Deutschen Reiches vom 16. De- zember 1940). Nach dem Ge- setz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936(Reichsgesetz- blatt 1 S. 993) wird die gesamte deutsche Jugend innerhalb des Reichsgebietes in der Hitler- jugend zusammengefaßt. Auf Grund der 2. Durchführungęs- verordnung(Jugenddienstver- ordnung) vom 25. März 1939 (Reichsgesetzblatt 1 S. 710) sind alle Jugendlichen beiderlei Ge- schlechts vom 10. bis vollende- ten 18. Lebensjahre verpflich- tet, in der Hitlerjugend Dienst zu tun. Der Jugendführer des Deutschen Reiches hat nunmehr mit Erlaß vom 16. Dezember 1940 die Erfassung der in der Zeit vom 1. Mai 1931 bis zum 30. April 1932 geborenen Jugend- lichen(Jahrgang. 1931/32 und Jahrgänge 1924—1929) angeord- net. gendliche aus früheren Jahr- gängen haben sich zu den nach- stehenden Erfassungszeiten Zzu melden.- Alle Jugendlichen des aufgerufenen Jahrgangs sind zur Erfassung anzumelden. Zur An- meldung ist der gesetzliche Ver- treter des Jugendlichen ver- pflichtet. Zuwiderhandlungen gegen die Anmeldepflicht wer- den gemäß 5 12 der Jugend- dienstverordnung bestraft. Nicht zu melden haben sich Juden und solche jüdische Mischlinge, die nach 85 der 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935(Reichsgesetzbl. I S. 1333) als Juden gelten.- Bei der Erfassung ist ein Nachweis über die Zugehörigkeit zum Jahrgang 1931/½2 und der Jahr- günge 1924—1929 vorzulegen. Es genügen alle amtlichen Unter- lagen, aus denen die Geburts- zeit des Jugendlichen eindeutig hervorgeht, z..“ auch Fami- lienbücher. Die in den Schulen bereits verteilten HI- Melde- scheine sind bei der Erfassung ausgefüllt abzugeben. Jugend- liche, die einen Meldeschein nicht erhalten haben sollten, haben sich diesen umgehend bei der Banndienststelle(Hilda- straße 15) bzw. im Landkreis bei-den HI-Meldestellen abzu- holen. Auf Antrag des gesetz- lichen Vertreters können Ju- gendliche aus gesundheitlichen oder anderen dringenden Grün- den vom HJI-Dienst zurückge- stellt oder befreit werden. An- träge auf Zurückstellung oder Befreiung sind schriftlich bei der Erfassung abzugeben. Die Erfassung findet ortsgruppen- weise in den nachstehend ge- nannten Meldestellen am 21. und 22. Februar statt, und zwar am Samstag, dem 21. Februar, von 15—18 Uhr für den Jahrgang 1931/32 und am Sonntag, dem 22. Februar, von 10-13 Uhr und 15-17 Uhr für die Jahrgänge 1924—1929. Für die Angehörigen der NSDAP-Ortsgruppen: Auch zurückgestellte Ju- im Alter von 77 Jahren, wohl- ————————— Die Einäscherung von Joheinn Bauer- Straßenwart a.., findet am Freitag, den 20. Fe- bruar, um 14.30 Uhr statt. Mn.-Sandhofen, 19. Febr. 1942. Todesanzeige Mein innigstgeliebter Mann u. treusorgender Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Kerl Herold ist nach längerem Leiden, je- doch unerwartet, im Alter von 31 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 18. Febr. 1942. J 6,⸗9. In tiefer Trauer: Frau Johanna Herold, geb. Heimbächer, u. Kind Wolf- gang; Fam. Jakob Herold sr.; Familie Jakob Herold jr.(2. 2. Wehrm.); Familie Paul Heimbächer: Familie Johann Heimbächer; Familie Erwin Veith; Familie Karl Feder- kiel und alle Anverwandten. Statt Karten!— Danksagung Für alle Liebe und innige Anteilnahme an dem schwe⸗ ren Verluste meines lieben Mannes, Herrn Johann Finzer. spreche ich hiermit meinen tiefgefühlten Dank aus. Beson- ders danke ich allen für die Erweisung der letzten Ehre u. die zahlreichen Karten- sowie schönen Kranz- und Blumen- spenden. 55 Mannheim, den 17. Febr. 1942. Untermühlaustraße 179 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Finzer, geb. König. mmnnmn. * Beerdigung: Freitag,.00 Uhr. en Tief bewegt von den vielen Beweisen herzlicher Anteil- nahme, die mir beim Helden- tod meines inniggeliebten Gat- ten und treusorgenden Vaters, Sohnes, Bruders, Schwieger- sohnes, Schwagers u. Onkels, Fritz Macko, Soldat bei einer Kraftfahrer-Abt., entgegenge- bracht worden sind, sagen wir von Herzen Dank. Mhm.-Feudenheim, 19. 2. 1942. Löwenstraße 19. Frau Kätchen Macko, geb. Kramm, u. Kinder; Familie Johann Macko und Ange⸗ Börige; Familie Sus. Kramm und Angehörige. Ortsgruppe: Geschäftsstelle: Almenhof Streuberstr. 40 Bismarckplatz Toräckerstr. 10 Deutsches Eck T7 5, 12 Erlenhof Erlenstr. 40 Feudenheim-Ost Feudenh.-West Hauptstr. 48 Hauptstr. 150 Friedrichsfeld Neudorfstr. 2 Friedrichspark BI, 10 .-Wessel-Platz Humboldt Jungbusch Käfertal-Nord Käfertal-Süd Lindenhof Neckarau-Nord Neckarau-Sũüd Neckarspitze Neckarstadt-Ost Mollstr. 452 Langstr. 392 J 1, 14 Mannh. Str. 27 Rüdesh. Str. 44 Tunnelstr. 2 Luisenstr. 46 Luisenstr. 46 Luisenring 22 Langerötterst. 50 Neueichwald Freyastr. 10 Neuòstheim Dürerstr. 2 Plankenhof P 7, 7 a Platz des 30. Jan. Rheinau Relaisstr. 144 Rheintor E5, 1 Sandhofen Ausgasse 8 Schlachthof Schlachthofst. 12 Seckenheim Rathaus Strohmarkt M6, 12 Waldhof Sandstr. 15 Waldpark Waldparkstr. 27 Wallstadt Gemeindesekret. Wasserturm Tullastr. 11 Wohlgelegen Käfertal. Str. 162 Altlußheim Rathaus Brühl Hauptstr. 8 Edingen Hauptstr. 40 Großsachsen Rathaus Heddesheim Rathaus Hemsbach BRathaus Hockenheim Schlageterhaus Hohensachsen Rathaus Nvesheim Schloßstr. 120 Ketsch Schwetzg. Str. 16 Ladenburg Hauptstr. 85 Laudenbach Rathaus Leutershausen.-Wessel-Haus Lützelsachsen Sommergasse Neckarhausen Rathaus Neulußheim Rathaus Oberflockenbach Rathaus 4 Oftersheim Mannh. Str. 42 Plankstadt Moltkestr. 17 Reilingen.-Wessel-Haus Sulzbach Rathaus Schriesheim Friedrichstr. 22 Schwetzingen Schlohßplatz 5 Weinheim-Nord Bergstr. 69 Weinheim-süd Dürrestr. 2 Friedrichsf. St. 23 Mannheim, den 16. Februar 1942 Der Oberbürgermeister Der Landrat Vertellung von KApfeln. Zum Be- zug von 2½ kg Apfeln wird ieeeee hiermit der Lieferabschnitt 5 der Berechtigungskarte über Apfel aufgerufen. Die Kleinver- teiler wollen die abgetrennten Lieferabschnitte aufbewahren. Eine Ablieferung an uns ist vorerst nicht nötig. Ausgabe am Donnerstag, 19. Februar 1942 von Seeflschen. Die nächste Fischverteilung erfolgt ab 9 Unr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Ein- kauf von Seeflschen in der je- weils zuständig. Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. der Ausweiskarte 1 Appel 1731—1940 2 Grasberger 1171—1350 3 Heintz 1451—1660 4 Keilbach 2491—2800 5 Krämerr 3191—3610 6 Frickinger—130, 3051—3280 7 Mayer.. 2991—3390 8 Müller 2381—2780 9 Nordsee, S1.. 93861-11220 „uu. für Schiffer ga Nordsee, Mittelstr. 1— 100 13461-13860 10 Reulingn 3711—4160 11 Seppich—320 u. 3481—3600 12 Vogelmann—50 u. 4111—4640 13 Wittig 2131—2460 14 Zeilfelder. 950—1130 15 Zöller„1611—1780 16 Adler.—80 u. 2141—2330 17 Eder..611— 710 18 Erdmann 861—1020 19 Roth i 20 Droll!. 351— 9380 21 Betz 11— 60 22 Hofmann. 391— 440 23 J. Schreiber,'feld 301— 380 24 J. Schreiber, Seckh. 51— 130 25 J. Schreiber, Sandh. 331— 410 26 Goedecke, Seckenh. 451— 510 27 Uberle. 2711—3030 28 J. Schreiber, Nosth. 221— 250 29„ Neckauerstr. 2271— 320 30 Gemeinsch. W. Uhldst. 1— 40 781 Wallstadt 21— 50 3² 3.-Lanzstr. 231— 260 33 5 Mittelstr. 241— 280 34 Schreiner Sandhof. 1451—1640 u. kür Schiffer 5 Roeh„.1511—1670 36 Wellenreuther. 951—1080 37 Walk 1— 170 38 Gugger 1051—1210 39 Anker 451— 520 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am 19. Februar 1942 er- folgt. Städt. Ernährungsamt. gerechigungsscheine fur Kar- toffeln.— Die Berechtigungs- scheine 3 für Kartoffeln, aus- gegeben für Urlauber, Schiffer usw. verfallen am 28. Februar 1942. Kleinverteiler, die diese Scheine beliefert haben, wollen für deren Ablieferung und Ab- rechnung bis spätestens 10. März 1942 besorgt sein. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Schlachthof Frelbenk. Freitag früh.00 Uhr Kuhfleisch. Anf.- Nr. 601—900.- Ohne Ausweis wird kein Fleisch verabreicht. Die Schlachthofverwaltung. Handelsregister. Amtsgericht FG-. 3b. Mannheim.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 14. Febr. 1942. Veränderungen: 3 302 Damco Schitfahrt und Spe- dition Gesellschaft mit be— schränkter Haftung, Zweignie- derlassung Mannheim in Mann- heim Garkring 47/49), Haupt- sitz: Köln. Durch Gesellschaf- terbeschluß vom 22. Dez. 1941 ist das Stammkapital um 150 000 RM. auf 250 000 RM. erhöht. Ferneèr ist 8 3 des Gesellschafts- vertrages betr. das Stammka- pital geändert. Die gleiche beim Amtsgericht Köln erfolgte Eintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 30/2 veröffent- licht. B 276 Mannheimer Omnibus-Ver- kehrs-Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mann- heim(O 6,). Christian Kling- ler ist nicht mehr Geschäfts- führer. kdingen. Die Mütterberatung in Edingen findet am Donnerstag, den 19. Febr. 1942, um 15 Uhr, im Landdienstlager Hauptstr. Nr. 104 statt.- Der Bürger- meister. * Neckorhausen. Die Mütterbera- tung in Neckarhausen findet am 19. Februar 1942 in der Volksschule statt. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortsgr. Hum- boldt. Die Besprechung der Zel- lenfrauenschaftsleiterinnen ist auf Donnerstag, 19. Februar, 15 Uhr, festgesetzt.- Ortgruppe Wohlgelegen. 20. Febr., 18 Uhr, Besprechung im Durlacher Hof für sämtliche Mitarbeiterinnen. Achtung Abtlgs.-Ltr.-H. Die Volks- und Hauswirtschafts- hefte können in N 5, 1, abge- holt werden. Jugendgruppe Schlachthof. Der Heimabend am 19. Februar fällt aus, dafür am 23. Februar, 19.00 Uhr, in der Gaststätte„Zur Oststadt“, Sek- kenheimer Strage. Jugendgr. Neckarau-Süd. 19. Fbr., 20 Uhr, Heimabend bei Frau Zeilfelder, Rheingoldstraße. Jugendgruppe Horst-Wessel-Platz. 19. Februar fällt Gemeinschaftsabend aus. KdF, Abt. Wandern. Am Sonn— tag, 22. 2. 42, sind alle Wander- freudigen zu der nachstehenden Wanderung eingeladen: Heidel- berg- Weißen-Stein- Schries- heimer Hof- Kohlhof- Schries- heil. Treffpunkt OEG-Bahnhof Friedrichsbrücke 9 Uhr, fahrt.10 Uhr. leere Zimmer zu verm. seprotes loeres Zimmer an be- rufstätige Dame oder Herrn, evtl. mit Küchenbenützung, ab 1. 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Bewerbungen er- bitten wir unter Beifügung eines Lebenslaufes, lückenloser Zeug- nisabschriften, neuen Lichtbil- des mit Angabe der Gehalts- forderung und des frühesten Eintrittsterm. an: Karl FRANK G. m. b.., Meßwerkzeug- und Prüfmaschinenbau, Mannheim. kFür im Ausland zu errichtende Industrie-Großanlag. der Leicht- metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure, Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tief- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefbau-Techniker, Baustoffprü- ker, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker, Graphiker, Ab- rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt. Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- Iin Sw6I, Belle-Alliance-Str.-10 BMW/ Mönchen sucht Versuchs- Ingenieure(IH, TSHL) für die Weiterentwicklung von Motor-— baumustern, deren Bauteile und Baugruppen, Triebwerksverklei- dungen und Regelorganen. Die Tätigkeit ist vielseitig, inter- essant und ausbaufähig.- Be- werbungen mit handschrift- lichem Lebenslauf, Lichtbild. Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 885 an die Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke AG., München 13, Lerchenauerstraße 76/17. BMV/ Mönchen sucht Thermo- dynamiker für die spezielle Be- arbeitung der Verbrennungs- vorgünge, für die Entwicklung von Strömungsmaschinen, ins- besondere von Abgasturbinen. Bewerbungen mit handschrift- lichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 665 an Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke.-., München 13, Lerchenauerstraße 76/18. Keufmeinn mit gutem technisch. Verständnis für selbständig. Ar- beitsgebiet gesucht.- Angebote mit Lebenslauf an: Meyerhofer & Co. G. m. b.., Mh.-Waldhof. Lehrer(in) für Deutsch, Reichs- kunde, Sprachen von Privat- handelsschule für Ostern ge- sucht.- Angeb. u. Nr. 20882VS8 an den Verlag des HB Mannh. Wer ferngt nebenberuflich Kon- struktionszeichnungen sow. Be- rechnungen des gesamt. Kran- baues an? Angebote unter Nr. 13 274 Vs an den Verlag ds. Bl. DMW Möunchen sucht Sachbear- beiter für das Bestell- u. Ter- minbüro für selbständige Dis- positionsarbeiten. Bewerber muß über gute Kenntnisse in der Fertigung von Präzisionsteilen verfügen. Verantwortungsbe⸗ wuhßte und arbeitsfreudige In- teressenten für das Aufgaben- gebiet bitten wir um Einrei- chung von Bewerbungen miüit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines unt. Kennziffer 500 an die Per- sonalabteilung der Bayerische Motorenwerke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/16. BMV/ Mönchen sucht Fertigungs- planer mit Erfahrungen in der spanabhebenden und spanlosen Verformung zur Festlegung von Arbeitsvorgängen und den dazu erforderlichen Werkzeugen, Vor- richtungen und Werkzeugma- schinen. Bewerbungen mit bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren-Werke.-., München Nr. 13, Lerchenauer Str. 76/21. BMV/ Munchen sucht Betriebsin- geniure mit praktischen Erfah- rungen in der spanabhebenden Verformung u. der Befähigung, eine größere Gefolgschaft zu kühren. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilung der Bayeri- schen Motoren-Werke AG., Mün- chen 13, Lerchenauer Str. 76/20. Eink äufer für Motorenbausfoffe (Fachleute a. d. Metallbranche) dringend gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühest. Ein- „trittstermines sind zu richt. an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Tein- faltstraße 8 Z2A Gefolgschaft. Für besetxtes Geblet, und zwar f. Industrie-Anlagen d. Leicht- metallerzeugung werden Dipl.- Ingenieure, Fachrichtg. Stark- strom(mögl. mit Erfahrungen auf dem Gebiete der Krafter- zeugung und Uebertragung) ge- sucht Bewerbungen, bei denen das Kennwort KA/NA 972/ Hk. anzugeben ist, sind zu richten an die Personal-Abteilung der Mineralöl-Baugesellschaft mbH Berlin Sw 61, Belle-Alliance- Straße Nr.—10. kKaufmünnlsche und ſechnlsche Angestellte. Wir stellen laufend müännliche und weibliche An— gestellte für die verschieden- sten Arbeitsgebiete ein und er- bitten Bewerbungen unter Bei- fügung der üblichen Unterlagen an Bayerische Motoren-Werke .-., Zweigniederlassg. Eise- nach, Gefolgschaftsabteilung A. es HB Mannh. dioĩom- Kommαιn mit betriebs- Wirtschaftlicher und möglichst revisionstechnischer Erfahrung sowie gut. Stil als Mitarbeiter 3 in der Berichtskritik und auch für Außendienst von großer Treuhand- Aktiengesellsch. mit Niederlassungen im Reich und den neuen Gebieten gesucht. Angebote mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Gehaltsansprü- chen und frühestem Eintritts- termin unter Nr. 13 268 Vs an den Verlag des HB.(Kennwort: „Dipl.-Kaufmann“ bitte angeb.) —————————— 0 Böcher-Revlsoren mit gut. theo- retischen Kenntnissen u. prak- tischen Erfahrungen im indu- striellen Rechnungswesen von großer Treuhand-Aktiengesell- schaft mit Niederlassungen im Reich und den neuen Gebieten gesucht. Angebote mit Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Ge⸗ haltsansprüchen und frühestem Eintrittstermin unt. Nr. 13269VS an den Verlag des HB Mann-— heim erbeten.(Kennwort:„Bü- cher-Revisoren“ bitte angeben.) lagerverwalter mit Erfahrung in der Haltung großer Indu- strielager zum möglichst baldi- gen Eintritt gesucht. Ange- bote mit den üblichen Bewer⸗ bungsunterlagen an: Flugzeug- werk Mannheim GmbH, Mann- Kaufmenn(auch bome) für Be- triebsbüro(Eisenhändler oder dergl.) für Dauerstellung sofort oder später gesucht. Zuschrift. mit Gehaltsansprüchen unter Nr.115447Vs an das HB Mannh. Krankenverslcherung. Ernsthafte tüchtige Mitarbeiter für Stadt- u. Landbearbeitung bei garan- tierten Bezügen gesucht. Ver- einigte Krankenversicherungs- .-., Pforzheim, Westliche 76. Bergin sucht zum bald. Eintritt Betriebsbuchhalterän) mit Er- fahrung in Kalkulation.- Kon- toristän) für Karteiführung, Terminüberwachung und Rech- nungskontrolle.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Angabe der Gehalts- ansprüche sowie dem früh. Ein- trittstermin erbet. an Deutsche Bergin.-G. für Holzhydrolyse Personalbüro, Mannh.-Rheinau. Wer fertigt techn. Zeichnungen an? Mitarbeiter dafür halbtags- oder stundenweise, evtl. auch f. Heimarbeit gesucht, insbesond. für Vorlagen zu Lehrtafeln.- Goerig& Co., K.., Härtemit- telwerke, Mannheim, Ruf 401 51 fbchtigen Sachbecrbelter für die Einkaufsabteilung für unser Werk gesucht. Angebote erbet. unt. Nr. 1193 an Ala-Anzeigen, Fflugmotorenwerke Ostmark suchen: Betriebsingenieure so- Meister f. die Werkzeugscharf- schleiferei, Betriebsingenieur für die Revolver- und Automa- tendreherei, Betriebsingenieur für allgemeine Schleiferei. Be- triebsingenieur für Zahnflan- kenschleiferei. Bewerbungen m. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften sowie Angabe des frühesten Antrittstermins sind zu richt. an Flugmotorenwerke Ostmark GmbH., Wien., Tein- faltstraße 8, ZA Gefolgschaft. Gustov Schworz G. m. b. H. Ellenburg, sucht sofort eventl. auch für später. Termin einige Lohnbuchhalterſünnen), einige Betriebsbuchhalterünnen), einige Stenotypistinnen, einige Konto- ristinnen. Wir suchen Mitarbei- ter, die voll einsatzfähig sind, und bieten eine Dauerstellung mit Aufstiegsmöglichkeiten. Ord- nungsgemäße Lösung des bis- herigen Arbeitsverhältnisses ist Voraussetzung.— Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Gehaltsansprüchen und Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten an unsere Ge⸗ schäftsleitung in Eilenburg(Prov. Sachsen). 100 gelernte Maler v. Anstrelch. sofort gesucht. Edmund Baierle heim 1, Postfach 632. München, Pfarrstraße 7. Gröger. Industrlew'erk in Ober- Elsaß sucht für seine Abteilun- gen: Einkauf, Gefolgschaftsbüro Verkauf u. Buchhaltung mehrere Stenotypistinnen. Angebote unt. Beifügung von Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild u. handgeschrie- benem Lebenslauf unt. Angabe der Gehaltsansprüche und Ein- trittstermin unter Nr. 11 980 a an Ala Anzeigen-Gesellschaft, Straßburg, Karl-Roos-Platz 9. Industfrlewerk im Ob.-Elsaß sucht zum sof. Eintritt ersten Buch- Shalter mit überdurchschnittlich. Können, industriellen Rechnungswesens und des Steuerrechts. Angebote unter Beifügung von Zeugnis- abschriften, Lichtbild u. hand- geschriebenem Lebenslauf unt. Angabe d. Gehaltsansprüche u. Eintrittstermins unter Nr. 1198a an Ala Anzeigen-Gesellschaft, Straßburg, Karl-Roos-Platz 9. Für Zeltschriftenagentur: Austra- gen und Kassieren von Zeit- schriften in Sandhofen an ge- wissenhafte Person als Neben- beschäftigung zu vergeben.— F. Forster, Gr. Merzelstraße 2. handschriftl. Lebenslauf, Licht- Wir suchen för unser Werk El- lenburg zum schnellmöglichsten Eintritt 1 Leiter für das Be⸗ rufserziehungswesen. Verlangt werden: Vielseitige Allgemein- bildung, Vertrautheit mit den Bestimmungen der DAF, tech- nische Kenntnisse, die den Be- werber befähigen, neben kauf- männischen in der Hauptsache gewerbliche Lehrlinge so heran- zubilden, daß sie in ihrem Kön- nen, Berufsauffassung und na- tionalem Empfinden in die heu- tige Zeit passen. Geboten wird neben einem Einkommen, wel- ches dem großen Tätigkeitsge- biet angepaßt ist, eine Dauer- stellung, die nach Möglichkeit auch mit praktischer Tätigkeit verbunden ist. Wir bitten In- genieure, welche Lust und Lie- be für diesen Posten haben, Be- werbungen mit den üblichen Unterlagen, Gehaltsansprüchen und Bekanntgabe des frühesten Eintrittstermins an unsere Ge- schäftsleitung einzureichen. Prop.-Werk Gustav Schwarz, G. m. b.., Eilenburg(Provin:z Sachsen). prop.-Werk Gustav Schwarz.m. b.., Prov. Sachsen, sucht zum baldmögl. Antritt: 2 Vorrich- tungskonstrukteure, 4 Sachbe- arbeiter für AVOB, 4 Zeichner. Wir geben unseren Mitarbeitern Gelegenheit, sich eine ihren Fähigkeiten entsprechende Stel- lung zu schaffen. Ordnungsge- mäße Lösung des bisherigen Arbeitsverhältnisses, volle Eig- nung und ganze Einsatzfreudig- keit sind Voraussetzung.- Be- werbungen mit den üblichen] OUnterlagen sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines sind zu richten an unsere Geschäftslei- tung Eilenburg(Prov. Sachsen). Flugmotforenwerke Ostmaerłk su- chen: Für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure u. Teilkonstruk- teure f. Vorrichtungen u. Werk- zeuge, Technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Leh- renkonstrukteure und Teilkon- strukteure. Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner f. span- abhebende Fertigung u, Moto- renmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeitstudier f. mechanische Fer- tigung u. Montage, Technische Sachbearbeiter für Stücklisten- bearbeitung und Aenderungs- dienst, Planungsingenieure für allgemeine Planungsarbeiten, Terminingenieure für Termin- planung und Arbeitsbereitstel- lung, Terminverfolger mit tech- nischen Kenntnissen, Technische Kaufleute für Auftragswesen und Materialbestellungen, Tech- nische Kaufleute mit gut. Werk⸗ zeugkenntnissen, Werkzeugfach- leute für Werkzeugausgabe u. Werkzeugverwaltung.- Bewer- bungen mit Lebenslauf, Zeug- nisabchrift., Lichtbild, Gehalts- ansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten an die Flugmotoren- werke Ostmark Ges. m. b. H, Wien,., Teinfaltstraße 8a. ZA Gefolgschaft.* Flugmotorenwerke Ostmark su- chen Lohnbuchhalter mit Er- fahrung in Industriebetrieben. Bei Bewährung Aufstiegsmög- lichkeit. Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften sowie Angabe des frü- hesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark GmbH., Wien., Tein- faltstraße 8, ZA Gefolgschaft. Sekrefärin- Anfängerin mit gu- ter Schulbildung gesucht zur Ausbildung für Vertrauenspost. Bewerbungen nur von Mann— heimerinnen erbeten unter Nr. 14 750 VS an den Verl. des HB. Kenntnis des neuztl. flugmotorenwerke Ostmark su- chen: Tabellierer für Hollerith- abteilg. Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften sowie Angabe des frü- hesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark GmbH., Wien., Tein- faltstraße 8, Z2A Gefolgschaft. Wir suchen zum baldigen An- tritt: 1 Ausbildungsleiter, 1 Schlossermeister, 1 Meister f. Rumpfbau(Klempner), IMeister für Vormontage(Schlosser), 1 Elektrikermeister für Bord- netzanlage. Angebote mit An— gabe des frühesten Eintrittster- mines sind zu richt. an: Flug- zeugwerk Mannheim.m. b.., Mannheim 1, Schließfach 632. Wir suchen einen Bautechniker mit Fachausbildung f. den Ent- wurf, die Baukontrolle und Ab- rechnung von Fabrikbauten und alle einschlägigen Arbeiten. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild. u. Gehaltsansprüchen erbeten an Chemische Fabrik Röhm& Haas.m. b.., Darm- stadt. Vorrichtungsbaul Als Heimarbeit habe ich laufend Zeichen- und Konstruktionsarbeiten von Vor- richtungen einfacher Art zu vergeben. Zuschriften an: Obering. Fr. Kloess, Mannheim, Trübnerstraße 50, Fernruf 411 71 Anfängerin, welche gute Kennt- nisse in Kurzschrift und Ma- schinenschreiben besitzt, zum baldmöglichst. Eintritt gesucht. Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Mannheim, M 5, 3. Sekretärln mit guter Schulbildg. gewandt in Stenografle und Schreibmaschine, selbständig, gewissenhaft, unbedingt ver- trauenswürdig, für Direktions- büro gesucht. Angebote erbeten an die Direktion der Firma ROVO.-., Schuh- und Ga-— maschenfabrik, Speyer. Gewaendte Kontorisiinnen für sofort oder später gesucht. An- gebote mit Lebenslauf, Licht- bild und Gehaltsansprüchen er- beten an C. F. Boehringer& Soehne G. m. b.., Personal- Abteilung, Mannheim-Waldhof. Kontoristinnen u. Stenotypisfin- nen für kaufmännische u. tech- nische Abteilungen gesucht. Es wird auch schreibmaschinen- und stenographiekundigen Da- men ohne kaufmännische Vor- bildung Gelegenheit zur Ein- arbeitung gegeben. Bewerbun- gen von Damen, bei denen die Aussicht auf Freigabe besteht, oder die zur Zeit ohne Beschäf- tigung sind, erbitten wir unter Beifügung der üblichen Unter- lagen an Bayerische Motoren- Werke.-., Zweigniederlas- sung Eisenach, Gefolgschafts- abteilung A. leh suche zum baldmögl. Ein- tritt 1 Techniker und 1 techn. Zeichner. Kenntnisse in Kran-⸗ bau erwünscht, jedoch nichtBe- dingung. Angebote mit Gehalts- ansprüche an: Kranbau W. Bi- schoff, Mannheim, M 6, 15. legerist in größere Mannheimer Apotheke per sofort gesucht.— Zuschriften u. Nr. 4328 B an d. Verlag dieses Blattes erbeten. lunges scuber. Mädchen, nicht u. 16 Jahren, das sein Pflicht- jahr schon abgeleistet hat bzw. von der Ableistung befreit ist, dazu körperlich gesund und kräftig ist, ferner über gute Schul- usw. Zeugnisse verfügt, zum Anlernen als Sprechstun- denhilfe auf 1. März, jedoch längstens auf 1. April ds. Js. gesucht. Emil Gross, staatl. gepr. Dentist, Mannh., Luisen- ring Nr. 14. Für halbfagsw. Beschäfflgung werden bei uns Frauen u. Mäd- chen eingestellt. Arbeitszeit: vormittags von—14 Uhr oder nachmittags von 14—19 Uhr. Anmeldungen im Verwaltungs- gebäude, Gummistraße 8, Ab- teilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau. Wir kön- nen nur solche Frauen und Mädchen einstellen, die sich zur beitsverhältnis befinden.“ Zeit in keinem anderen Ar- Sekrefärln für den Termin- und vertraulichen Schriftverkehr unseres Sekretariats gesucht. Gewandte Damen mit guten Umgangsformen, leichter Auf- fassungsgabe und sicher und flott in der Aufnahme und Wiedergabe auch schwieriger Diktate, wollen ausreichende Bewerbungsunterlagen einrei- chen an Firma Gesellschaft für Lagerschalen m. b.., Karls- ruhe, Vogesenstraße 4 Sekretärin mit allen Büroarbeiten vertraut, mit einwandfr. Kennt- nissen in Steno und Maschinen- schreiben, mögl. mit Erfahrun- gen in kaufm. Rechnungswesen und Buchhaltung, von Tiefbau- flrma in Dauerstellg. nach dem deutschen Osten gesucht. Zu- schriften unter Nr. 140830vSs an den Verlag des HB Mannheim. 2 Kontoristinnen, die in Steno- graphie u. Schreibmaschine so- wie in allen Büroarbeiten per- fekt sind und über eine gute Allgemeinbildung verfügen, Zzum sofortigen Eintritt gesucht.— Greiling& Co., Corona-Schuh- fabrik, Mannheim, Straßenbahn- Endstation Neuostheim. junge Verkäuferin sowie Lehr- mädchen oder Lehrling per so- fort oder später gesucht. Ange- bote mit Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen und Licht- bilder erb. an Eduard Theile, Nachf., Fachgeschäft für Büro- und Zeichenbedarf, Ludwigs- hafen, Oggersheimer Straße 10 Verkävferin mit Kenntnissen in Haushaltartikeln u. Eisenwaren zum baldmöglichst., Eintritt ge- sucht. Schriftliches Angebot mit Zeugnisabschriften erbeten an: Adolf Pfeiffer, Mannh., M 5, 3 Filicillelterin gesucht! Fräulein, geschäftsgewandt, nicht unter 25 Jahren, als Leiterin einer Färberei- und Wäscherei-An- nahmestelle sofort gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschriften, Altersanga- be und Gehaltsansprüchen sind einzureichen unter Nr. 23709VS8 an den Verlag des HB Mannh. Angestellte mit Kenntnissen in Stenografle und Buchhaltung p. 15. Febr. gesucht in angenehm. Dauerstellung. Angeb. schriftl. erbeten mit Gehaltsangabe und Zeugnisabschriften an Martin Bonifer, Mannheim, P 3, 4. Achtungl Krieqerfrauenl Für die Kriegsdauer suchen wir noch kfm/ vorgebild. 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Büroarbeiten vertraut, perfekt in Stenografle u. Maschinenschreiben, per so— fort oder später in Dauerstel- lung gesucht. Angeb. mit Le-— benslauf und Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild u. Gehaltsanspr. u. Nr. 20 969 Vs an den Verl. Jungere Kontoristin mit Kennt- nissen in Stenografle und Ma-— schinenschreiben nach Straß-— burg gesucht. Angebote unt. Nr. 23 727 Vs an den Verl. d. HB. Wir stellen noch techn. Zeich- nerinnen(auch Absolventinnen der Modezeichen-Akademie) ein und erbitten schriftl. oder per- sönliche Angebote an Joseph Vögele.-., Mh., Sekretariat. Anfängerin, welche gute Kennt- nisse in Kurzschrift und Ma-— schinenschreiben besitzt, zum baldmöglichst. Eintritt gesucht. Nh.: Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Mannheim, M 5, 3. Jüngere Kontoristin, gewandt in Stenografle und Maschinenschr., von hiesiger Firma per sofort oder 1. April gesucht. Schrift- liche Angeb. unter Nr. 20891VS an den Verlag des HB Mannh. Töcht. Kontoristinnen sucht für sof. oder später. Offentl. rechtl. Körpersch. Berufskrankenkasse Zuschr. unt. 105 481 UVs an den Verlag dieses Blattes erbeten. Tücht. Schrelbhilfe f. einige Std. in d. Woche gesucht, ev. Heim- arbeit. Angebote u. Nr. 4937 B an den Verlag dieses Blattes. Jüngere Kontorlstin sofort oder später, evtl. auch halbtagsweise gesucht.- Barth& Beck, Wein- heim a. d. Bgstr., Hauptstraße. Wir suchen einen tüchtigen und vor allen Dingen zuverlässigen Kraftfahrer, der auch gleich- zeitig guter Wagenpfleger sein muß. Vorzustellen bei„Haken- kreuzbanner“, R 3, 14, Personal- abteilung, von—17 Uhr. Straßburg, Karl-Roos-Platz 9. 4 22 4 7 +42 6» sagt Frau Lotte M.. Köchin in Frank furt/ M. „Mein Mann hat den Kopf voller Pläne für die Zukunſt. Sie sollten mal seine Feldpostbriefe lesen.leh denke mir, dazu kann ich schon jetꝛt mithelfen. Anstatt hier was 2u kaufen und dort was zu kaufen, spare ich eisern. Der Heinrich soll sehen, daß ich jeden Tag an ihn gedachi habe, und wie wird er sich dann freuen, wenn er's erfährt.* Soꝛialbeitrüge. 1. Wer eisern spart, zahlt weniger Steuern und 2. Die Höhe des Krankengeldes berechnet sich trotzdem nach dem vollen Lohnbetrag. 3. Der Sparbetrag wird zum Höchstsatz verzinst. 4. Das Sparguthaben ist unpfündbar. Fünf einzigartige Vorteile sofort Spare eisern jetat im Krieg, kuufen kannst Du nachk denm Sieg 5. Das Sparguthaben wird in Notfüllen, bei der Geburt eines Kin· des und bei der Verheiratung einer Sparerin auf Antrag ausgezahlt. ——⏑ Wenn auch wenĩiger- jedenfalls gut rauchenl ArTiKan —.— 4 V. f — —— Kcufgesuche Verloren Filmthecter Suche Herren-Anzug, schwarz o. dunkelblau, Gr. 48, nur 2reihig und ganz gut erhalten; 1Schlaf- zimmer mit Schrank, 1 Wasch- u. 1 Nachttisch, 1 kompl. Bett mit 2 Ueberzügen, evtl. auch 1 Tisch mit—2 Stühlen und schmale Flurgarderobe. Angeb. mit Preis unter Nr. 4893 B an den Verlag dieses Blattes erb. Konfirmendenenzug zu kaufen gesucht.- Zuschriften erbeten unter Nr. 5019B an HB Mannh. 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Nicht für Jugendliche! palost-Teigeskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.- Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Heute letzter Tag!- Das reizende Ufa-Lust- spiel:„Flitterwochen“- nach dem Roman„Die gefährliche Ingeborg“- mit Hans Söhn- ker, Anny Ondra, Rudolf Platte, Robert Dorsay, Carsta Löck, A. Sandrock.- Lachen ist in diesem spritzigen, im mitrei- genden Tempo gespielten Film der Liebe, des Uebermutes und eines doch starken, inneren Er- lebens oft die befreiende Lö- sung aus köstlich„dramati- schen“ Situationen! Kommen Sie! Lachen Sie mit!!- Die neueste Wochenschau. Ufa-Kul- turfllim.- Jugend nicht zugelas- sen.- Abend-Vorstellung: Be- ginn.30 Uhr. polcist-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Unr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Ab morgen: „Stärker als die Liebe“. Nach dem Roman von Skowronnek. Karin Hardt, Leny Marenbach, Paul Wegener, Ivan Petrovich, Paul Richter, Edu Wesener, Eric Ode. Frevlerische Leiden- schaften, Verrat an einer rüh—- renden Liebe, unruhige Gefühls- gewalten in einer seltsam schö- nen Landschaft geben diesem Film seinen dramatischen Ge— halt. Jugend nicht zugelassen. Abendvorstellung Beginn.30. Die neueste Wochenschau. Konzert-Kaffees eReA Gusti Huber loh. Heesfers n vrn iirnn wI PRAC mit Hilde Hildebrand- Paul Kemp Oskar sima- Gustav Waldau u. à. Neueste deutsche Wochenschau! .50.50.20 Ab heutel jugend nicht zugelass, SECKENHEIAERSTR. 12 lu. iminmummnmmmmnnmmnnmmi Hochischule für Musik und Theater (Mannheim, E 4, 17) Sonntag, 22. Febr. 1942, 17 Unr Kammermusik Rich. Laugs(Klavier), Karl v. Baltz Ufa-palast. Ab morgen in Wie⸗- deraufführung!.00.45.00 Uhr „Gold“. Das haben Sie noch nie gesehen.- Waren Sie schon ein- mal in der Werkstatt eines mo- dernen Goldmachers? 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Jugdl. nicht zugel. lichtspielhous Müller, Ruf 52772. Wir zeigen heute 2. letzt. Male: „Walpurgisnacht“. Die Sünde wider das Leben! Ein beispiel- loses Erlebnis für Mann u. Frau ist dieser große, an letzte Dinge rührende Film von Liebe, Ehe. Mutterschaft mit Lars Hansen Carin Carlson, Ingrid Bergmann und Viktor Sjöström.- Neueste Wochenschau.- Beginn:.00.00 u..30 Uhr.-Jugendliche nicht zugelassen! Regind-Lichtsplele · Neckorau Heute.00 und.00 Uhr letzt- mals:„Tanz mit dem Kaiser“. Ab Freitag:„Menschen im Sturm“- mit Olga Tschechowa, Siegfried Brauer, Gustav Diessl. Film- Palcst.-Neckcrcu, Fried- richstaße 77. Heute.15 u..30 Uhr letztmalig:„Die weiße Hölle von Piz Palü“. lndustrie unzeigen Größeres Zelt und Gummimatr. zu kaufen gesucht.- Angebote unter Nr. 105480vs an Verlag. Kisten, neu oder gut erhalt., ca. 100/50, 60/5 em oder ähnlich, zu kaufen gesucht. Gefl. Ange- bote unter Nr. 354340vs an den Verlag des HB in Mannheim. Werkstätten, welche Autogen- u. 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