Bballroman von ach dem Dreh⸗ migen Bava-⸗ R. A. Stemmle - Richard Kirn r nächsten er„Asz“ nmen, lassen Sie s“ die Broschüre chten:„Die Wahr⸗. isen-System“ und vostkarte genügt, m. Bez.-Stempel.) s höchste Gut! t, gesund zu sein h haben, der vom „oder Sie berelis n, das Ihnen nicht Broschüre gelesen en Sie zu mir in e und lassen Sie 1 eisensche Patent-⸗ 'h belehren. kür jeden Bruch- Bedingungen er· einstr., Friedrieh-⸗ 13—16 Uhr. 3 3 —12 Uhr: el Ketterer. : 28.., Hotel 2 Uhr; Mannheim: er Hof.—12 Uhrz Hotel Bayrischer Reustadt/weinstr. traſle 7 Er wehrte ln“* m die Sprech⸗-⸗ igarelle der n Tabakregie weih, was alk-Pröparat Kkma hen, fördert die Kindes und hebt n besonders der tillenden Mütter. pulver 1. 10 RM. und Drogerien gui schmecdd. . Insterburg 11. März 1942:f ühe u. Sterken 2. März 1942: hige Bullen logversand durch: ichgesellschaft, „ Wilhelmstr.7 Verlag und Schriftleitung Mannheim, R 3, Nr. 14-15 Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Erfüllungsort Mannheim. Zahlungs- und fiarenkt NS-TAGESZEITUNGFUR Sonntog · Ausgeihe mn, 12. johrgong — zbunner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus EM..- einschließl. Trä- gerlohn, durch die Post RM.70(einschließlich 22,4 Pfennig Postzeitungs- gebühr) zu üslich 42 Pfig. Bestellgeld Einzelver- kaufspreis 10 Pfennis. Nummer 53 Mannheim, 22. Februor 1942 Alarmslimmung in ganz Amerika Die Auswirkung unserer-Bool-Eriolge im Weslallanlik/ Transporinolstand in LSA Gefãhrdete Oelzufuhr (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 21. Febr. „Die amerikanische Flotte wird von Tag zu Tag stärker“, meinte noch am 19. Februar der USA-Sender Boston. Wäre es so, dann hätte der USA-Kriegsminister Stimson nicht am gleichen Tage, als er sich zu dem Angriff der deutschen-Boote auf Aruba und Curagao rechtfertigen sollte, eingestehen müssen, es sei der sicherste Weg für die USA, den Krieg zu verlieren, wenn man von der amerikani- schen Flotte verlangen wollte, daß sie überall Defensivmaßnahmen zum Schutz der ameri- kanischen Küste ergriffe.„Wir müssen dar- auf vorbereitet sein“, so sagte Stimson,„daß Angriffe dieser Art nicht nur auf Aruba und Curasgao, sondern längs unserer gan- zen Küste und an anderen Stellen erfolgen“. sich gegen„unbedachtsamen Druck“ der Usamerikaner auf ihre Regierung, stärkere Defensivmaßnahmen zu ergreifen. Sein Chef Roosevelt will, wie schon vor Tagen aus Washington gemeldet wurde, bei seiner nächsten Rede auch zu den deutschen -Boot-Erfolgen Stellung nehmen und Ge— genmaßnahmen der amerikanischen Republi- ken erörtern. Er wird nach den deutschen -Boot-Angriffen vor der mittel- und nord- amerikanischen Küste es nicht viel leichter haben, seinem aufbegehrenden Volk Trost zu- zusprechen, als sein Kollege Churchill nach der siegreichen Durchfahrt deutscher Schlacht- schiffe durch den Armelkanal. Nach der neuesten Meldung hat er jedenfalls einen nicht uninteressanten Stoff für seine korn- mende Rede. Wie besorgt angesichts der deutschen U- Boot-Erfolge Roosevelt der Transportfrage 111s ige sieht, ergibt sich aus einer neuen Mei- Atlantik geschaffen. Sie soll die rationellste Ausnut- zung des verknappten Transportschiffsraums sicherstellen. Der Leiter dieser neuen Be- hörde, Admiral Land, der Vorsitzende der UsSA-Schiffahrtskommission, ist mit diktarori- scher Vollmacht ausgestattet. Land hat die Gründung eines englisch-amerikanischen Schiffahrtskonsortiums angeregt. Die Tatsache, daß Admiral Land gleichzeitig zum Vertreter der UsSA-Regierung beim britischen Ministe- rium kfür Transport und Handelsmarine er- nannt wurde, zeigt, wohin die Reise geht: Washington beansprucht die Verfügungsge- walt über die britische Transportflotte. Die Schiffsraumfrage wird für Herrn Roo— sevelt ebenso prekär, wie sie schon für Chur- chill geworden ist. Die deutschen-Boote entwickeln sich von Tag zu Tag mehr zum Schrecken der nordamerikanischen Schiffahrt. Die weite Ent- fernung von ihrer Operationsbasis und die außerordentlichen Zugangsschwierigkeiten der Ziele, die sie angreifen, hindern sie nicht, die UsA und das Empire an ihren verwund- parsten Stellen zu packen. Man muß sich einmal die Landkarte ansehen, um fest- zustellen, wo der Golf von Paria liegt und wie schmal die beiden Zugänge zwischen der Insel Trinidad und der Küste von Vene- zuela sind. Die Einfahrt ist noch enger als die durch die Inselkette zum Karibischen Meer bis nach Aruba und Curaçao. Die briti- sche Er döleinfuhr wurde in Friedens- zeiten zu 53 Prozent aus dem karibischen Raum bestritten. Von Trinidad über Aruba und Curaçao bis nach Mexiko hin verteilen sich die Bezugsquellen der britischen Erdöl- Wirtschaft in diesem Raum. Um den Einfluß in der karibischen Zone haben in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis zum heutigen Krieg die USA und Großbritannien ständig rivalisiert. Heute, nachdem die Petroleumquellen Niederlän- disch-Indiens und Birmas für beide Mächte versiegen, und nachdem das Mossul-Ol nicht mehr seinen Weg durch die Enge von Gibral- tar nehmen kann, ist das mittelamerikanische Erdölgebiet noch erheblich Wichtiger geé— worden. Was nützt die schönste Erdölproduktion, wenn sie nicht transportabel ist. Diese Frage wird durch die Aktion der deutschen-Boote in Washington und in London von Tag zu Tag dringlicher. Auch die an sich ölreichen USA sind mit ihrer Treibstoffversorgung— s0 überraschend das für manche Ohren klingen mag— in hohem Maße auf den Seeweg ange- wWiesen. Die Oststaaten der USA haben Jahr um Jahr Millionen von Tonnen Erdöl mit Tanker aus den Olhäfen im Golf von Mexiko und den Olhäfen der mittelamerikanischen Küste bezogen. Noch im Jahre 1941 wurden zwei Drittel der USA-Tanker für die Eigen- versorgung der USA aus den Halen des ame- rikanischen Kontinents benötigt. Da ist es nicht verwunderlich, daß die Zeitung„Phila- delphia Record“ in diesen Tagen das Klage- lied anstimmte,„die deutschen Unterseebocte — — 33 5 4 velt hat eine Notstandsbehörde für die Handelsschiffahrt Emergency Shipping Board) zeigen einen bemerkenswerten Geschmack für Tankschiffe“. Und in der Tat bilden ge- rade die feindlichen Tanker einen Großteil der von den deutschen-Booten vor der ame- rikanischen Küste versenkten Tonnage. Mit unbegrenzter Bewunderung sieht das deutsche Volk auf die Leistungen seiner U- Bootwaffe. Sie zeigt sich in der Lage, die Gewässer vor der amerikanischen Küste zu einem Operationsfeld zu machen, in dem es nicht einzelne unwiederholbare Sonderléi- stungen vollbringt, sondern den Beweis lie- fert, daß diese von den Gegnern für unmög-— lich gehaltenen Unternehmungen für sie Norm bedeuten. Sie bringen es fertig, vom Westausgang des Armelkanals bis nach Aruba oder Trinidad 4000 Seemeilen hin- und 4000 Seemeilen herzufahren und eine lange Zeitspanne zwischen Hin- und Rückfahrt die jenseitige Atlantikküste zu beunruhigen. Sie entlasten den japanischen Verbündeten bei seinem Kampf im Pazifik und sie behin- dern die Materialversorgung der Sowietunion durch britische und amerikanische Trans- porte. Der Ein druck der deutschen-Boot— erfolge in Mittel- und Südamerika ist auBßerordentlich. Die Regierung der Republik Venezuela hat, wie Stefani aus Buenos Aires meldet, die Ausfuhr von Pe— troleum verboten und gleichzeitig beschlos- sen, auf hoher See befindliche Tanker in den Hafen von Maracaibo zurückzuberufen. Diese Entscheidung sei nach Bekanntwerden der Tätigkeit deutscher-Boote getroffen wor- den. In Mittelamerik a herrscht Alarm- stimmung. Der Präsident der Costarica- Regierung, Calderon, hat die USA-Regierung um Entsendung von nordamerikanischen Kriegsschiffen zum Küstenschutz und von Flakartillerie gebeten. Die Aktion der deut- schen-Boote hätten bewiesen, daß der Panama-Kanal außerst gefährdet sei. In verantwortlichen Kreisen Washingtons ist man, wie das Reuterbüro meldet, allge- mein der Ansicht, daß die Vereinigten Staa- ten irgendwie schleunigst zu einer Offensive schreiten müßten, um zu vermeiden, daß sie nach dem Gutdünken Deutschlands und Ja- pans„festgenagelt“ würden. Bis heute habe der Gegner überall die Initiative. Man erwartet größte Anstrengungen von Japan und Deutschland, bevor die englisch- amerikanische Produktion die Millionenmas- sen in der Sowjetunion neu ausrüsten könne. Auch sei Japan um jeden Preis bemüht, eine Bewaffnung Tschungking-Chinas zu unter- binden. Die deutschen-Boote sind allmählich überall: im Eismeer wie im Mitteimeer, in der Nordsee und im Nordatlantik wie vor der Küste Neuyorks, im Karibischen Meer und vor Trinidad. Sie sind allmählich über- all und der Schrecken der Meere, die zu be- herrschen England und Nordamerika so stolz Waren. Eine bolschewislische Armee vernichlel Unsere-Boote versenkten an der amerikanischen Küste bis jetzt 80 Schiffe Aus dem Führerhauptquartier, 21. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt chigen harten Kämpfen un⸗ ter schwierigsten Witterungsverhältnissen die Masse einer feindlichen Armee eingeschlos- sen und vernichtet sowie starke Teile einer Weiteren Armee zerschlagen. Dabei verlor der Feind rund 5000 Gefangene, 27 000 Tote, 1387 Panzer, 615 Geschütze, 1150 Granatwerfer und Maschinengewehre sowie zahlreiches an- deres Kriegsmaterial. Gleichzeitig hat diese Armee ununterbrochen schwerste Entlastungs- angriffe des Feindes abgewiesen und auch hierbei dem Gegner große Verluste zugefügt. In den übrigen Abschnitten der Ostfront fügten Verbände des Heeres, unterstützt durch starke Kräfte der Luftwaffe, den So- Wiets bei ihren erfolglosen Angriffen schwere Verluste zu. Im hohen Norden belegten Sturzkampf- flugzeuge Teilstrecken der Murmanbahn mit Bomben schweren Kalibers. rückseschlagen. In Nordafrika wurden in der östlichen Cyrenaika britische Aufklärungskräfte zu- unterkünkten und Flugplatzanlagen. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- gegeben, versenkten im Atlantik deutsche Unterseeboote weitere 17 Schiffe mit 102 000 Bruttoregistertonnen. Dadurch erhöht sich der bisherige Erfolg unserer Unterseeboote vor der amerikanischen Küste auf 80 Schiffe mit insgesamt 532 900 BRT. In Fortsetzung der Operationen im Kari- bischen Meer drang eines unserer Untersee- boote in den Golf von Paria westlich Trinidad ein und versenkte auf der Reede des britischen Hafens Port of Spain zwei Schiffe, darunter einen Tanker. In der Zeit vom 11. bis 20. Februar verlor die britische Luftwaffe 99 Flugzeuge, davon 38 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 28 eigene Flugzeuge verloren. Mehrslündiges Scegeiechl vor Bali Rollender Luftangriff auf Java/ die großen Beutezahlen von Singapur Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) b. s. Berlin, 21. Febr. Der Versuch der feindlichen Seestreitkräfte, im Südwestpaziflk durch gemeinsame Aktio- nen amerikanischer und niederländischer See- streitkräfte japanische Truppentransporte nach Bali zu unterbinden, ist, wie aus To- kio gemeldet wird, an den erfolgreichen Ge— genaktionen der japanischen Kriegsmarine gescheitert. Im Verlauf des Seegefechts, das mehrere Stunden dauerte, sind in der Nähe von Bali zwei feindliche Kreuzer ver- senkt und ein Kreuzer sowie ein anderer Zer- störer beschädigt worden. Nach einer amt- lichen Darstellung des Kaiserlichen Haupt- quartiers blieb der im Verlauf des Gefechts in der Lombok-Straße, die zwischen der In- sel Bali und der Insel Lombok liegt, beschä- digte japanische Zerstörer manövrierfähig. Bei Operationen in den Gewässern Sumatras kaperten japanische Marineeinheiten einen -Bootjäger sowie ein Minenräumboot, ein holländischer und ein englischer Handels- dampfer wurden aufgebracht und ein feind- licher Marineflugzeugtender versenkt. Bei den Luftangriffen auf Soerabaj a wurden dreizehn nordamerikanische Maschi- nen abgeschossen und fünf im Hafen liegende Zerstörer schwer beschädigt. Ein feindliches Handelsschiff wurde bei dem Angriff auf Koe- pang, der Hauptstadt Niederländisch-Timors, versenkt. Die japanische Luftwaffe richtet nach Meldungen des Kaiserlichen Hauptduar- tiers ununterbrochene Angriffe gegen militärische Anlagen und Luftstützpunkte auf der Insel Java. Bei einem heftigen An- grifk auf einen etwa 100 Kilometer östlich von Batavia gelegenen größeren Flugplatz wurden am Freitag 27 niederländische und britische Flugzeuge vernichtet. Die An- lagen des Platzes wurden in beträchtlichem Umfange zerstört. Eine amtliche Zusammenfassung des sie- bentägigen japanischen Feldzuges gegen Sin- gapur, der mit der Besetzung Singapurs am 13. Februar endete, stellt fest, daß die ja- panischen Streitkräfte mehr als 73 000 Mann britische Truppen gefangennahmen. 300 Ge⸗ schütze aller Art, 2000 Maschinengewehre, 50 000 Gewehre, 200 Panzer und Panzerjäger, 10 000 Kraftwagen, 200 Motorräder, ein Damp- fer von 10 000 BRT, drei Tanker von je 5000 BRT, viele andere kleine Schiffe und riesige Mengen von Kriegsmaterial wurden erbeutet. Nach einer Erklärung des australischen Kriegsministers Forde müssen 18 231 Ange- hörige der australischen Streitkräfte auf der Insel Singapur als verloren betrachtet wer— den. Der Kriegsminister habe, wie aus Can- berra weiter verlautet, darauf hingewiesen, daß die australischen Truppen den Befehl erhalten hätten, bis zum Schluß zu kämpfen. Am Freitag versammelten sich die beiden Häuser des australischen Parlaments zu einer Zzweistündigen Geheimsit zung, Premier- minister Curtin gab eine ausführliche Dar- stellung der Kriegslage, in der er vor allem auf die durch die japanischen Erfolge her- vorgerufene gefährliche Lage Australiens hinwies. Reisende aus Port Darwin beschreiben, wie es in einer Reuter-Meldung heißt, das Bom- bardement auf den australischen Stützpunkt als einen ersten„Blitz“ auf Australien, der „furchtbar“ gewesen sei. Der australische Ministerpräsident Curtin habe erklärt, die Luftangriffe auf Port Darwin seien„äußerst folgenschwer“. Uber Port Darwin ist nach Meldungen des australischen Rundfunks das Standrecht verhängt worden, da es durch die angerichteten Zerstörungen in der Stadt zu Plünderungen gekommen tist. Nach Mitteilung des Innenministers Col— lings ist durch die japanischen Angriffe die von Port Darwin ins Innere des Landes füh- rende Bahnlinie auf einer Strecke von sechs Kilometern zerstört worden. Fortsetzung siehe Seite 2 Was nunꝰ Mannheim, 21. Februar. „Mit dem Fall von Singapur ist die sichere Stellung Großbritanniens in Ostasien in ihren Grundfesten erschüttert und das Tor nach Australien und Neuseeland steht offen. Die Wachhunde sind getötet worden, bevor sie ihre Hütten auch nur verlassen konnten. Alles, was bri- tische Energie und britischer Unternehmungs- geist in Ostasien in 150 Jahren aufgebaut haben, ist den Engländern in diesen letzten 66 Tagen genommen worden. Reiche Roh- stoffquellen hat man verloren und das briti- sche Schatzamt wird in Zukunft die Steuer- einnahmen aus dem Handel mit China und Malakka zu streichen haben. Gehälter, Pen- sionen, Zinsen und Dividenden, die viele in England lebende Leute bisher aus Ostasien bezogen haben, sind gleichfalls verschwun- den.“ Wenige Tage nachdem Ward Price sei- nen Landsleuten diese bitteren Wahrheiten in der„Daily Mail“ zu bedenken gegeben hatte, folgte wie die Probe aufs Exempel die politische Bestätigung der fortschreitenden wirtschaftlichen Entmachtung jener Schich- ten, die sich bisher vorzugsweise im Kabinett Churchill vertreten sahen: Mit Lord Bea- verbrook, der eben erst seinen Posten in dem am 4. Februar geschaffenen Produktions- ministerium angetreten hatte, und mit Sir Kingsley Wood scheiden zwei der markan- testen Exponenten des sozialen und politi- schen Konservativismus aus dem engeren Kriegskabinett aus. Sowohl um dem mit ohrenzerreißender Lautstärke vorgetragenen Wunsche des Landes nach einer Verkleine- rung dieses höchsten Gremiums entgegenzu- kommen, wie insbesondere um einem neuen Mann, und dieses Mal einem Extremen der Linken, Platz zu machen. Sir Stafford Cripps, der Abtrünnige der maßvolleren Labourbewegung, steinreicher Cityanwalt und Freund Stalins, ist freilich nicht mit dem Kriegsministerium betraut worden; er hat als Lord Privy Seal, als Lordsiegelbewahrer, ein praktisch bedeutungslos gewordenes Hof- und Ehrenamt erhalten; aber Churchill hat ihn zugleich Führer des Unterhauses ernen- nen müssen, der in seiner, des Premiermini- sters, Abwesenheit zu den„Gemeinen“ spricht und er hat ihn in dieser Qualität„natürlich“ in das Kriegskabinett aufgenommen. Ob er es gern getan hat, ist eine andere Frage. Attlee, sein offlzieller Vertreter, ist nicht eben das, was man einen„starken Mann“ nennen könnte. Er lebt im Schatten des Mächtigen. Mit Cripps dagegen ist nicht nur eine Persön- lichkeit von schärfster Aggressivität des We— sens in die alles beherrschende, über alles entscheidende ministerielle Körperschaft ein- gezogen, sondern ein eigenwilliger, doktrinä- rer Kopf zu Machtbefugnissen gelangt, die, wenn sie sich mit der Dynamik der unter- irdisch fließenden, auf die Zerstörung aller abendländischen Werte und Vorstellungen drängenden Massenströmungen zu laden ver- mögen, als ein mächtiges Werkzeug sowohl der inneren Bolschewisierung wie auch der Störung des außenpolitischen Kurses wirken kKönnten. Weder die beiden Arbeiterparteiler, der Oppositionsführer Attlee und der Ge— Werkschaftler Ornes Bevin, noch die„Bürger— lichen“ im Kriegskabinett, Anthony Eden, Sir John Anderson und Oliver Lyttleton(der übrigens keine sehr glückliche Hand im Nahen Osten gehabt hat) werden den weiteren Gang der Dinge entscheidend beeinflussen können. In dem stillen Duell Churchill-Cripps, dessen Austrag im Schatten Washingtons und Moskaus soeben begonnen hat, treten ein— ander die Führer und Sprecher jener Schich- ten gegenüber, deren eine das Heil von der gläubig unterstellten materiellen Allmacht Amerikas erwartet, während die andere, ihr ex oriente lux stammelnd, die Erlösung von allem Ubel aus dem Osten erwartet. Für eine dritte, die noch an die Kraft und das Glück Britanniens zu glauben vermöchte, ist heute kein Platz mehr auf der Insel. Man kann sich unschwer vorstellen, mit welchen Gefühlen das englische Volk inmitten seiner inneren Krise, beim Anblick der in sich zerfallenden politischen Führerschicht die Kunde von den neuen Rückschlägen auf dem pazifischen Kriegsschauplatz vernommen hat. Denn diese Nachrichten sind bitter ernst. Die Unterhaltung, die Tschiangkeischek und seine diplomatisch gewandte Frau mit Gandhi hatten, hat, obwohl sie viereinhalb Stunden Währte, kein greifbares Ergebnis zutage ge- fördert. Und was das Gerücht betrifft, das um die Errichtung einer„indisch-chinesischen Volksallianz“ kreist, so läßt eine amerikani- sche Zeitung die Katze aus dem Sack, indem sie schreibt:„Es wäre verfehlt, anzunehmen, daſß Marschall Tschiangkeischek und Gandhi den heißen Wunsch hätten, England zu hel- fen. Es ist sehr wohl möglich, daß die beiden Männer mehr die allgemeine Wirkung der japanischen Bedrohung auf die indische Of- fentlichkeit erörtert haben als die Frage eines chinesisch-indischen Bündnisses. Man darf die Tatsache nicht aus dem Auge verlieren, daß es sich bei Indien nicht um ein Land, sondern um ein Nebeneinander indischer Staa- ten handelt. Die Briten würden jedenfalls in der Schaffung eines solchen Bündnisses etwas sehen, was im Grunde für das britische Reich nicht von Nutzen wäre.“ geheimer Furcht Das ist einisermaßen deutlich. Es läßt den Leser zwischen den Zeilen die ungeheure Angst des Angelsachsentums erkennen, daß sich dem führenden Gegner im Spiel um die asiatische Vormacht ein paar neue Mitspieler hinzugesellen könnten— eben jene, die man bisher noch bei der Stange gehalten hatte. Es zeigt die falsche Zwangslage, in die sich England-Amerika hineinmanövriert haben: Sie möchten vielleicht nicht ungerne Konzes- slonen machen, um sich der Kriegshilfe von mehr als achthundert Millionen Menschen zu versichern; aber sie wissen nicht, ob nicht die geringste Lockerung des Zwangsregiments, das sie in Jahrhunderten errichtet und sorg- lich konserviert haben, dahin führen wird, daß die entfesselte Flut den schützenden Wall vollends zerreißt. Während sie beraten und zögernde Zuge- ständnisse machen, sich fürchten und um ein Mehr oder Minder gegenstandsloser Ver- sprechungen streiten, handelt Japan als die asiatische Führungsmacht. Nach der Beset- zung Timors trennt nur noch der Sprung über 600 Kilometer die Vorhut der japanischen Streitkräfte vom australischen, Festland, das sich am Mittwoch und Donnerstag zum ersten- mal in seiner Geschichte den Schrecken eines modernen Großangriffs aus der Luft ausge- setzt sah. Vor zwei Jahrzehnten sprach ein australischer Politiker das prophetische Wort: „In Nordaustralien gibt es nahezu eine Mil- lion Quadratmeilen Land mit einer Bevölke- rung von 10 000 Weißen, mit weniger also, als man an irgendeinem Samstagnachmittag bei einem Ligaspiel auf dem Fußballspiel ant- treflen wird. Wenn wir dächten, daß die Welt dergleichen noch viel länger zulassen wollte, würden wir blinde Narren sein.“ Sie waren plinde Narren; sie dachten— obwohl mit im Herzen—, die Welt werde es am Ende doch zulassen, daß in Reichweite des menschenreichsten Erdteils der Welt ein Kontinent existiere, der auf einem Quadratkilometer noch nicht einmal einen Menschen zu ernähren brauchte. Sie trieben die Politik der„dog-in-the-manger“, des Hundes, der sich ins Fressen legt, nach- dem sein Hunger schon gesättigt ist. Sie ahen 97 Kilogramm Fleisch je Kopf im Jahr— Neuseeland sogar 111 Kilo— während der Japaner sich mit zwei oder drei Kilogramm zufrieden geben mußte. Sie verzehrten dop- pelt soviel Butter wie die Deutschen und selbst die„reichen“ Amerikaner und wollten sich und die Welt glauben machen, das wäre so ganz in der Ordnung. Sie forderten auf der Pariser Diktatkonferenz die völlige Aus- schließung Japans aus der Südsee, nachdem japanische Zerstörer ihren Truppentranspor- ten das Geleit nach Agypten gegeben und japanische Kreuzer für sie das Zerstörungs- werk an der deutschen Funkstation auf Vap und an den Kohlenbunkern von Jaluit ver- richtet hatten. Sie erhoben, als Japan das Mandat über die in dreitausend Seemeilen Entfernung liegenden Inseln erhalten hatte, erregten Protest gegen diesen„Verrat an Australien“, Sie spielten einmal Japan gegen das Mutterland und dann Amerika gegen Ja- pan aus. Sie schickten einen eigenen Ge— sandten nach Tokio, als ihnen die Situation brenzlich vorkam, aber sie traten vor einem Jahr dem Wirtschaftskrieg der„großen De- mokratien“ gegen das Inselreich bei, und als sie gar nicht weiter wußten, begaben sie sich, am 6. Januar ihres Unglücksjahres 1942, unter amerikanischen Schutz. Aus dem Sicherungsdreieck Pearl Harbour- Singapur-Port Darwin war damals schon ein Pfeiler herausgebrochen— die Paziflkflotte der USA ruht schon auf dem Grunde des Meeres. Unterdessen ist auch der andere ge- borsten— ist Singapur verloren gegangen. Jetzt wurde der dritte und letzte, Port Dar- win, schwer angeschlagen. Was nun? Ist es nun endlich soweit, Wie jener ahnungsvolle Australier 1933 sagte:„So lange es geht, wollen wir aus diesem für uns so herrlichen System alles herausholen, was Wir nur können. Wenn dann die Stunde der Not kommt, gehen wir entweder unter, oder wir müssen ganz neu und ganz bescheiden anfangen, als Siedlerbauern, die nur das ver- zehren, was sie selber wachsen lassen. Dann Aůgeutlalt in Zũdanest gZomon von Hons krosmos fischet copytighi by Corl Duncker Verleg. Berlin W 35 47. Fortsetzung „Würde die Mutmaßung des Herrn Staatsan- waltes richtig sein, so hätte die Angeklagte die Tasche geöffnet, den Revolver herausge- nommen, den Toten bedroht und fast zu- gleich den ersten Schuß abgegeben. Darauf- hin hat, immer nach der irrigen Auffassung des Herrn Staatsanwaltes, der Tote die Kog- nakflasche nach ihr geworfen und den Spie- gel zertrümmert. Der Spiegel zersprang, al- les war mit Glassplittern und Glasstaub übersät. Nun schoß die Angeklagte wiederum. Der Tote packte den Aschenbecher, der nach- weislich nicht den Spiegel traf, sondern le- diglich die Angeklagte an der Schulter streifte und zu Boden fiel. Die Handtasche der Angeklagten hätte unbedingt mit Glas- splittern und Glasstaub gefüllt gewesen sein müssen. Ich habe den Gerichtschemiker Dok- tor Beres an Gerichtsstelle laden lassen, der in meinem Auftrag die Handtasche unter- suchte. In der Handtasche befand sich kein Glasslitter, kein Glasstaub, lediglich auf der Auhßenfläche. Daraus geht eindeutig hervor, daß die Angeklagte die Handtasche erst ge- öfknet hat, nachdem der Tote die Kognak- flasche nach ihr geworfen hat, denn selbst der Herr Staatsanwalt wird ja wohl nicht anneh- men, daß die Angeklagte die Tasche öffnete und wieder fest schloß, dieses Indiz voraus- sehend, und dann schoß.“— Der Gerichts- saal bebte von dem wilden und spontanen Beifallstrampeln der Zuhörer. Der Chemiker Doktor Beres gab sein Gut- achten. Der Generalstaatsanwalt sprach mit dem Vorsitzenden. Es wurde eine Pause eingelegt. In diesem Augenblick betraten zwei Män- ner den Zuhörerraum. „Lorenza, Lorenzita!“ rief einer über alle Köpfe hinwes. IUsi-Echo zur Londoner Kabinelisumbildung Beifüllige Kußerungen in Washington/ Der vermiedene Zweikampf (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 21. Febr. Churchills Flucht aus der Verantwortung durch Ernennung des Bolschewisten Cripys zum Lordsiegelbewahrer und Leiter des Un- terhauses hat in den UsA im großen und ganzen ein beifälliges Echo gefunden. Nach einem„Daily News“-Bericht aus Chi- kago begrüßt die nordamerikanische Presse in ihrer großen Mehrheit die sogenannte Re- organisation der Regierung Churchills. Der englische Premierminister hätte einen erbit- terten politischen Kampf durch die Einbe- ziehung von Sir Stafford Cripps und die Aus- bootung von Lord Beaverbrook vermieden. von den Schultern Churchills seien einige Lasten abgenommen worden. Sir Stafford Cripps habe solange abgelehnt in das Kabi- nett einzutreten, als nicht Lord Beaverbrook ausgeschieden war. Die Differenzen des Herrn Cripps mit der Labour-Party seien bisher noch nicht beigelegt. Wie der„Daily Herald“ schreibt, sei das Organ der Labour-Party jetzt auch das einzige, dessen Kommentar zu der erfolgten Umbildung lauwarm gehalten Sei. Die britische Regierung benötige nicht neue Männer, sondern neue Methoden. Man hört aus London, daſß Lord Cranborne, der bishe- rige Dominiensekretär, vielleicht als Sonder- gesandter nach Indien gehen werde, falls er nicht auch den Posten eines Kolonialsekre- tärs übernehme. In den amtlichen Kreisen Washingtons, so wird aus Neuyork berichtet, sei die Reorganisation des britischen Kabi- netts mit Befriedigung aufgenommen worden. Roosevelt wäre enttäuscht worden, wenn Churchill seinen Posten als Verteidigungs- minister aufgegeben hütte. Offenbar ist Herr Roosevelt sich darüber klar, daß ein Sturz Churchills seiner eigenen Position abträglich sein könne.„New Vork Sun“ stellt fest, die Methoden, die Cripps anwende, ein hart- nückiger und ausgesprochener Kritiker jeder Angelegenheit und jeder Persönlichkeit zu sein, die ihm mißfalle, scheine die beste Art zu sein, es in der britischen Politik zu etwas Zu bringen. Cripps hat Folgen Stockholm, 21. Febr. Eig. Drahtmidg.) Die Londoner„Daily Mail“ weist auf die in der nächsten Woche zu erwartenden weiteren Umbesetzungen im britischen Kabinett hin. Diese Frage habe das größte Interesse der Oflentlichkeit. Sie fügt hinzu:„Wir glauben, daß besonders in der Admiralität, im Kriegs- ministerium und im Ministerium für die Flug- zeugproduktion neue Männer gebraucht wer- den.“ Der„Manchester Guardian“ schreibt: „Die Umbilduns des Kriegskabinetts hatte in allen alllierten Ländern eine gute Presse. Uperall jedoch wird der Hoffnung Ausdrucek gegeben, daß die Umbildung nicht beim Kriegskabinett haltmacht.“ Sowjels fordern Lebensmillel von IS4 Soweit sind die Bolschewiken schon/ Woher die Schiffe nehmen? Berlin, 21. Febr. HB-Funk.) Außer Weizenmehl und Zucker hat die So- wietunion beträchtliche Mengen Büchsen- fleisch, tierische Fette, pflanzliche Ole, But- ter und andere Lebensmittel gefor dert. Diese Lebénsmittel sollen, wie nach einer in Genf vorliegenden Meldung das USA-Land- wirtschaftsdepartement bekanntgab, im Rah- men des Pacht- und Leihprogramms an die Sowjets geliefert werden. Die USA und Großbritannien haben sich nach dieser Mel- dung gemeinsam verpflichtet, den Bolsche- wisten in diesem Jahre 2½ Millionen Ton- nen Weizen und 350 000 Tonnen Zuecker zu liefern. Wie die USA und Großbritannien infolge ihres durch die Schlacht im Atlantik und durch den so erfolgreichen Einsatz deutscher -Boote vor der Atlantikküste der Ver- einigten Staaten bedenklich schrumpfenden Schiffsraumes und der dadurch be- dingten Gefährdung ihrer eigenen Versor- gung mit kriegswichtigen Rohstoffen und Le- bensmitteln diese Lieferungen an die So- wietunion ermöglichen wollen, wird in der Meldung schamhaft verschwiegen. Auf- schlußreich ist an der Meldung aber auch die Tatsache, daß die Sowietunion als reiches Agrarland heute gezwungen ist, von seinen plutokratischen Verbündeten beträchtliche Mengen wichtigster Lebensmittel zu fordern. Sperrfort Timor Stockholm, 21. Febr.(Eig. Dienst.) Die japanischen Blätter beschäftigen sich ausführlich mit den Folgen der Besetzuns von Timor für den weiteren Gang der Kampf- handlungen. Die Besetzung sei eine notwen- dige Maßnahme im Zuse der Aktionen sowohl gegen Niederländisch-Indien wie gegen Australien. Die Bombardierung von Port Dar- win und die Landung auf Timor seien die beiden wichtigsten Ereignisse seit dem Fall der britischen Inselfestung Singapur. Japan schaffe sich mit der Besetzung von Timor ein gutes Bollwerk gegen das feindliche Wider- standszentrum auf Java und gegen die in Nordaustralien konzentrierten Empire-Streit- kräfte. Es wird in Tokio unterstrichen, daß die Landung auf Timor zu einem Zeitpunkt vor- genommen wurde, an dem Niederländisch- Indien durch die Ankunft seines Vize-Gene- müssen wir wieder arbeiten lernen:“ Ooder ist es nicht sogar schon weiter gekommenꝰ? Es scheint uns so. Denn die letzte Chance des gütigen Schicksals, daß diese in Kraft und Gesundheit prangenden Menschen die Uperfülle des Landes mit den fleihigen, ge- nügsamen Bauern Ostasiens teilten, um im freien, friedlichen Wettbewerb des Lebens Notdurft zu erarbeiten— die Chance haben sie, haben gerade jene Männer, die sich als Arbeitervertreter ausgeben durften, wenn sie sich stark glaubten mit Hohn, wenn sie sich schwach fühlten mit unruhiger Angst im Her- zen abgelehnt. So oft auch bei ihnen ange- pocht wurde. Jetzt heißt es zahlen für all die Jahre un- verdienten Glücks und eifersüchtig behüte- ter Sorglosigkeit. Die Macht Britanniens ist dahin. In London streiten die Platzhalter Washingtons und Moskaus um das Recht, der möglicherweise überlebenden Weltmacht das britische Erbe auszuliefern. Und auch sie „Miguel. Jose. antwortete Lorenza und Tränen strömten über ihr Antlitz. Dok- tor von Czenda begab sich zu den Brüdern Lorenzas. Da er nicht spanisch sprach und sie keine andere Sprache, stellte sich einer der Dolmetscher zur Verfüguns. „Was auch geschehen ist, sagen Sie ihr, wir halten zu ihr, wir helfen ihr. Wir haben in spanischen Zeitungen von dem Prozeß ge- lesen und sind in Miguels Flugzeug herge- flogen.“ Doktor v. Czenda ging zu Lorenza und sagte es ihr. Das Gericht trat wieder ein. Der Staatsanwalt nahm Platz. In fiebernder Erregung warteten die Men- schen. „Der Herr Staatsanwalt hat das Wort. Das Gericht erklärte die Beweisaufnahme für ge- schlossen“ „Der Staatsanwalt faßte sich kurz, schil- derte die Tat, die Persönlichkeit der Ange- klagten und schloß: „Ich beantrage Freispruch und sehe Tatbestand der Notwehr als erfüllt an.“ Zehn Minuten später war Lorenza Aguirre freigesprochen. Fremde Menschen gratulierten ihr, riefen ihr Worte zu, die sie nicht verstand. Miguel und Jose sprangen über die Barriere und um- armten Lorenza, umarmten ihren Verteidiger. Olaf stand wie verloren in dem Saal. Er wollte zu Lorenza. Sie aber, kaum fä- hig noch zu gehen, von ihren Brüdern ge- stützt, dankbar lächelnd und erschütternd weinend zugleich, wurde aus dem Saal ge- führt.— Und Olaf sah ihr nach, aber er ver- mochte sich nicht mehr von der Stelle zu rühren, er war wie gelähmt. Und er hatte das Empfinden, auch sie sähe sich nicht um, um es ihm und sich nicht schwer zu machen. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Es war Istvan Gödör, „Kommen Sie, lieber Hennings, in einer Stunde geht Ihr Zus nach Berlin. Sie kön- nen unbesorgt nach Hause fahren, ich habe mit Berlin gesprochen. Es ist alles geregelt. den stehen im Schatten bloßer Phantome: Wäh- rend der Londoner Sender zugibt, man wisse nicht genau, wo die Durchbrüche der Sowiets stattgefunden hätten und Radio Neuyork kleinlaut feststellt„Charakteristisch für die sowjetischen Kommuniquèés sei das Fehlen aller Einzelheiten“— während so die mosko- witischen Siegesfanfaren mißtönend verklin- gen, räumt Roosevelt sogar die Möglichkeit ein, daß der Krieg nach Alaska, auf amerika- nischen Boden, getragen werde. Auch die präsumtiven Erben des britischen Reichs haben ums nackte Leben zu kämpfen oder auch nur noch darum, auf welche Art sie es verlieren werden. Die Welt des unverdienten Glücks der Saturierten bebt in den Grund- festen; die Ordnung einer neuen Erde zeich- net sich ab— auf den Schlachtfeldern Asiens und Osteuropas, vor der Kreideküste Britan- niens und im Inselgewirr Westindiens. Die Ordnung der jungen Nationen. Kurt Pritz koleit. Wie im Traum ging Olaf mit seinem Di- rektor aus dem Saal. Der Nachtschnellzug fuhr brausend, don- nernd und krachend über die Schwellen und Weichen. Im Schaffnerabteil des Schlafwa- gens der Europäischen Expreßgesellschaft saß Olaf Hennings neben seinem Kollegen. Der hatte ihn schon ein paarmal aufgefordert, doch auf seinem Ruhebett zu schlafen. Aber Olaf hatte abgelehnt. Schlafen war ihm un— möglich. Sie unterhielten sich, sie kannten sich gut. „Kann dein Junge schon schwimmen?“ „Na und ob, sage ich dir, wie eine Forelle.“ Wie stolz und glücklich Olaf das sagte. imhm war wunderbar ruhig zumute. mal schien es ihm, als wäre er zum ersten- mal in dieser Nacht wieder gesund, ja, ihm war zumute, wie einem Menschen, der einie lebensgefährliche Operation durchgemacht und sie gut überstanden und alles mit be⸗ glückten und ein wenig verwirrten Sinnen empfindet, genießt— die unscheinbarsten Dinge. „Morgen bin ich wieder in Zehlendorf, steh vor dem kleinen, bunten Häuschen, die Ro- sen blühen und die Kinder werden auher Rand und Band sein, weil sie wissen, daß ich komme, denn ich habe extra telegraphiert, ich werde einen Tag wohl sicher noch frei haben, abends könnten wir etwas Nettes un- ternehmen, Katharina und ich, ach so, und dann muß ich ihr erzählen, daß ich soviel Geld gewonnen habe, da wird sie ganz grohe Augen machen und lachen und staunen.“ Manchmal fühlte er wie einen leisen Stich, daß er in Schmerzen an Lorenza dachte. Aber dann sprach er wieder mit seinem Kamera- den über alles mögliche in dieser Nacht der Heimkehr in den Frieden seines Lebens. Im gleichen Wagen schlief Harald Bruck. — Als der Zug gegen zwei Uhr im Bahnhof Beuthen einlief, stieg ein junges Mädel in den Schlafwagen und fragte den Schaffner: „Haben Sie einen Reisenden, der Harald Bruck heißt?“ „Jawohl, Abteil Nummer vier. Der Herr fährt nach Berlin.“ feldmarschall Keitel, im Sonderzug in der Haupt. Manch- ral-Gouverneurs van Mook in Sidney heso ders nachdrücklich australische Hilfe ver- langt habe. Aber selbst, wenn Australien be- reit wäre, von seinen schon stark verminder- ten Streitkräften ein Expeditionskorps für Java abzuzweigen, s0 unterbinde nunmehr die Besitznahme von Timor durch japanische Streitkräfte die Durchführung aller größeren Transporte von Port Darwin nach Surabaja. 4 200 000 Cohns und Levis Stockholm, 21. Febr.(HB-Funk.) Die amerikanische Agentur United Preß meldet aus Neuyork:„Das Komitee für eine jüdische Armee veröffentlicht in den ameri- kanischen Zeitungen ganze Seiten füllende Inserate, in denen die sofortige Bildung einer jüdischen Armee vorgeschlagen wird. In dem Inserat heißt es:„Die staatenlosen Ju- den, die über die ganze Welt verstreut leben, brennen darauf, unter einem jüdischen Ban- ner kämpfen zu dürfen. Es ist möglich, eine jüdische Armee in Stärke von 200 000 Mann aufzustellen.“ Ein bißchen viel, gleich 200 000 Levi und Veilchenduft! Seegefecht vor Bali Fortsetzung von Selte 1 Von den anderen Kriegsschauplätzen ver- lautet: Auf der Bataan-Halbinsel auf Luzon(hilippinen) erzielten die Japaner ge- gen die sich zäh verteidigenden nordameri- kanischen Streitkräfte weitere Erfolge. Die amerikanischen Stellungen wurden an meh- reren Stellen eingedrückt, so daß die Ver- teidigungsmöglichkeiten MacArthurs immer geringer werden. Nach britischen Meldungen sind vor der Küste Birmas zahlreiche japanische Kriegsschiffe gesichtet worden. Landungen japanischer Truppen würden er- wartet. Mandalay an der Eisenbahnlinie nördlich von Rangun sei stark von japani- schen Luftgeschwadern angegriffen worden. Am Freitag beschloß das japanische Kabi- nett eine Konferenz der sogenannten Senio- ren-Staatsmänner am 26. Februar abzuhalten, in der die Kriegslage besprochen werden soll. Zu diesen Staatsmännern gehören alle frühe- ren Ministerpräsidenten, der Präsident des Geheimen Staatsrates und alle amtierenden Minister. Zum zehnten Jahrestag der Gründung von Mandschukuo wird am 1. März in To-— kio eine Massenversammlung stattfinden, an der Premierminister Tojo sowie die Botschaf- ter Deutschlands, Italiens und Mandschukuos sprechen werden. Die Mandschukuo-Feiern werden vom 27. Februar bis 3. März dauern. Vor dem Oberbefehlshaber der japanischen Streitkräfte in Malaya, General Vamaschita, fand in Schonanto(Singapur) eine Parade mit einem anschließenden Gedenkakt für die ge- fallenen japanischen Soldaten statt. Seit Freitagabend ist die aufgehoben. Infolge der Wiederherstel- lung der städtischen Elektrizitäts- und Gas- werke durch japanische Pioniere erstrahlen die Geschäfte und Lokale der Stadt wieder in hellem Licht. In Kürze Preßburg erwartet Generalfeldmarschall Keitel Am kommenden Montag trifft der Chef Obersten Kommandos der Wehrmacht, Ger stadt der Slowakei ein. Generalfeldmarscha Keitel leistet einer Einladung des Nationalv teidigungsministers Folge. Deutsches Kreuz für spanischen Jagdflieger Mit dem Deutschen Kreuz in Gold wurde von dem Führer der Major Angel Salas, Staffel- kapitän einer an der Ostfront eingesetzten späà- nischen Jagdstaffel, ausgezeichnet. In Gibraltar in die Luft geflogen. Stefani mel- det aus Algeciras: Ein britischer auf der Reede von Gibraltar vor Anker liegender 6000-Tonnen- Dampfer wurde durch eine Explosion, die fünf Tote zur Polge hatte, zcerstört. Die britischen Behörden schreiben die Vernichtung des Schiffes einem Sabotageakt zu und nahmen zahlreiche Verhaftungen vor. Erdstoſß auf Hondo. Im Zentrum und Norden 1 der japanischen Hauptinsel Hondo wurde Sams- 4 tagnachmittag ein verhältnismäßig starker Erd- stoſ verspürt, der aber nach den bisher vor- Berichten keinerlei Schaden verur- sachte. eree mneneheeneen „Ja“, sagte sie und lachte den Schaffner 1 strahlend an,„dieses Mal fährt er nach Ber-⸗ lin.“ Der Schaffner machte ein verdutztes und verständnisloses Gesicht. „Haben Sie im Nebenabteil noch ein Bett 4 frei?“ „Einen Augenblick, bitte, ja, sechs sind frei?“ „Bitte, geben Sie mir das Abteil.“ Leise zog sie dort ein. fünf und „Wann will Herr Bruck geweckt werden?“ 4 —„Um acht.“ „Wecken Sie ihn um sechs und sagen Sie, es wäre acht. Sie in meinem Abteil dann, ich stehe schon früher auf, das Frühstück für zwei Personen, aber verraten Sie nichts.“ Ja, aber ob Herr Bruck damit einverstan- den istꝰ?“ „Verlassen Sie sich darauf. Er ist es.“ Sarola lag im Abteil nebenan, fuhr mit njm gemeinsam, ohne daß er es ahnte, durch die Nacht nach Berlin. War hellwach und glück- lich und dachte immerzu: Wenn ich wollte, könnte ich an die Wand klopfen und ihn wecken und mit verstellter Stimme rufen: „Mein Herr, schlafen Sie gefälligst etwas leiser“, aber ich will mich noch freuen über meine Uberraschung, ein paar Stunden lang. Um sechs Uhr wurde Harald Bruck ge-⸗ weckt. Um halb sieben(er dachte, seine Uhr ginge falsch und es wäre halb neun) ging er federnden Schrittes in das Nebenabteil, um zu frühstücken. Im Nebenabteil aber saß eine junge Dame; die sprang auf, rief lachend seinen Namen. und da sah er, daß es Carola war, und wäh- rend der Zug mit hundert Stundenkilometer auf Berlin zufuhr, küßte Harald stürmisch und überschwenglich zum ersten Male Ca- rola Hendricks. Und dieser Kuß dauerte ein paar Kilometer. Dann erst setzten sie sich zum ersten und ihre Herzen klopften mit den Rädern im Takt und Rhyth- gemeinsamen Frühstück, und mus um die Wette. — Ende— Verdunkeluns Hell ist es ja sowieso. Richten Große W gemäß sehr ja„selbstve immer wied mit der sch- daraus ziehe Eine klein Tage hat m englischen ostasien ger den Bars vc Jahren vorb Tropen gew ser Worte b der gemäßig teleuropäer. und seine L. das Klima. Schnee und ter fächerno Urwald so v Same aber VOnternehmu Leben dort schen dem F den Hitze. Tropen zudee sicher und Bern in die tropischen K Alkohol. Di Malakkas he Es gibt in währte Reg. wünschter A bequemer Re ihn zwischer in die Zone, grade zehn nördlich vor hatte genug Gürtel. Dor und wer vor ging dort am gegen der auch die Eir nicht viel be. sache zeigt s tenbildende unter der A ist nicht von der Geschich 3 Wendexkreise: ben und noc Das Parad welt auf bei⸗ radezu das 4 Frkenntnis Mensch und 3 herrscht von reszeitlich vv derschläge bh. Halbinsel, in einem Teil d sune das gleichmäßig chenden Nie durch. Zu d mit dem ma mit ge Jrwald. In bis 2000 Met artenärmeren wald“, der vc zelvulkane( aber auch i Hier wächst Erde, das eis Die politi von Klima ui ostasien direl ofkeneren St ten mit perio cher Nieders bDie Landu auf Sumatra oeostindischen- weltpolitische Seinen 434 00 halt ungefäh kolonisatorisc sen wie das Java, eine T: daß die älter spur ausnah. furchten, wo Malakka ein monsun in da Hinzu kam mangrovenve. die mit Kurs via segelnder derte, vor Su die Insel bere worden war. kriegerischen die sich erst die holländis. dazu bei, daſ schen Pflanze ungeheure Fl. eindrang, als scher Dreimas ken längst vo kündete. 1 Dem Pflanz — fleberfeuchten Leibe ging u den der Mala legen ließ, folgten bald chen Straßen benden Segel. bang an de sich aus eine schnell zu ei den Handelss Sumatras sar tagenprodukte überflügelt C Kontore von nskorps für le nunmehr japanische ler größeren h Surabaja. evIS (HB-Funk) United Preß tee für eine den ameri- en füllende ildung einer wird. In tenlosen Ju- streut leben, lischen Ban- nöglich, eine 00 000 Mann leich 200 000 li 1 plätzen ver- binsel auf Japaner ge- nordameri- Erfolge. Die len an meh- aßß die Ver- hurs immer n Meldungen S zahlreiche tet worden. Wwürden er- isenbahnlinie von japani- ffen worden. nische Kabi- anten Senio- r abzuhalten, werden soll. n alle frühe- räsident des amtierenden ründung von März in To- tattfinden, an die Botschaf- landschukuos ben und noch haben. nukuo-Feiern März dauern. japanischen Vamaschita, 1 le Parade mit t kür die ge- statt. Seit unkelung riederherstel- ts- Und Gas- re erstrahlen Stadt wieder 4 Heldmarscha Nationalver- n Jagdflieger ld wurde von Zalas, Staffel- 4 gesetzten spa- . Stefani mel- auf der Reede 6000-Tonnen- sion, die künt Die britischen 1g des Schiffes len zahlreiche nund Norden 3 wurde Sams- starker Erd- n bisher vor- haden verur- ——— len Schaffner er nach Ber- in verdutztes zoch ein Bett a, fünf und 4 1 teil.“ ckt werden?“ 4 nd sagen Sie, vieso. 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Wer schon selbst in den Tropen gewesen ist, kann die Wahrheit die- ser Worte besser erfassen, als der nie aus der gemäßigten Zone herausgekommene Mit- teleuropäer. Nichts beeinflußt den Menschen und seine Leistungskraft so unmittelbar, wie das Klima. Die tropische Hitze, die uns in Schnee und Eis als ewig blauer Himmel hin- ter fächernden Palmen und immergrünem Urwald so verlockend erscheint, ist der lang- same aber sichere Tod für die menschliche Unternehmungs- und Schaffenskraft. Das Leben dort ist ein dauernder Kampf zwi- schen dem Pflichtgefühl und der erschlaffen- den Hitze. Wenn nun der Europäer in den Tropen zudem noch sehr reich ist und sich sicher und unangreifbar fühlt, verfällt er gern in die schlimmsten Fehler, die es im tropischen Klima geben kann: Nichtstun und Alkohol. Die Engländer auf der Südspitze Malakkas haben das aufs neue bestätigt. Es gibt im Englischen geradezu eine be— währte Regel über die Behandlung uner- Wünschter Aktivisten, Besserwisser und un— bequemer Reformer in der Heimat: Versetze ihn zwischen die beiden Zehner! Das heißt in die Zone, die durch die beiden Breiten- grade zehn Grad südlich und zehn Grad nördlich vom Aquator begrenzt ist. England hatte genug Kolonien und Posten in diesem Gürtel. Dort wurde schließlich jeder mürbe und wer vorher schon nicht viel taugte, der ging dort am raschesten zugrunde. Ganz ent- gegen der allgemeinen Ansicht vertragen auch die Eingeborenen das tropische Klima nicht viel besser als der Europäer. Diese Tat- sache zeigt sich eben darin, daß keine staa- tenbildende und kulturschaffende Kraft sich unter der Aquatorsonne entwickelt hat. Es ist nicht von ungefähr, daß die großen Reiche der Geschichte alle nördlich des nördlichen Wendekreises ihre Mittelpunkte gehabt ha- Das Paradies der südostasiatischen Insel- welt auf beiden Seiten des Aquator ist ge- radezu das große Musterbeispiel für diese Erkenntnis des Zusammenhanges zwischen Mensch und Klima. herrscht von den Monsunen, d. h. den jah- reszeitlich wechselnden Winden, die die Nie- derschläge bestimmen. Auf der malaiischen Halbinsel, in ganz Niederländisch-Indien und einem Teil der Philippinen schaffen die Mon- sune das tropische Regenwaldklima mit gleichmäßig hoher Temperatur und ausrei- chenden Niederschlägen das ganze Jahr hin- durch. Zu diesem Klima, das zu vergleichen ist mit dem periodisch trockenen Savannen- ima mit geringeren Niederschlägen in wei- rer Entfernung von Aduator und Meer, rt der immergrüne, üppig wuchernde In größerer Meereshöhe, etwa 1500 laubabwerfenden„Monsun— wald“, der vor allem an den Hängen der Ein- zelvulkane Ostjavas, Balis und Lomboxks, 3 aber auch in Hinterindien gefunden wird. Hier wächst 2. B. das begehrteste Nutzholz der Erde, das eisenharte Teakholz(sprich Tik). Die politisch-geographischen Wirkungen von Klima und Vegetationsform sind in Süd- ostasien direkt von der Karte abzulesen. Die ofkeneren Steppen- und Savannenlandschaf- ten mit periodischem Auftreten nicht zu rei- cher Niederschläge zwingt zur Wasserwirt— Ganz Südasien ist be- Die Sov/jeĩs qualitatĩiv unlerleqen geblieben Wehrpolitische Februarbetrachtung/ Von General der Artillerie z. V. v. Metzsch Mitte Januar bis Mitte Februar Die Bedeutung der britischen Kapitvlation in Singapur ist so gewaltig, daß die ganze Berichtsspanne in den Schatten dieses japa- nischen Großerfolges gerät. Wir vermeiden bekanntlich sehr sorgfältig übertreibende Wertungen, gleichviel wen oder was sie be⸗— treffen. Aber dieser Sieg stülpt in der Tat die pazifische Lage, in welcher der Krieg am 8. Dezember vorigen Jahres begann, vollstän- dig um: Das wichtigste Verbindungstor zwischen den usamerikanischen und britischen Streit- kräften ist nunmehr durch Japan verriegelt. Der Weg in den Indischen Ozean und darüber hinaus nach der vorderasiatischen Süd- und der afrikanischen Ostküste ist für Japan frei. Britisch-chinesische Landerfolge in Birma würden der neugewonnenen seestrate- gischen Stellung Japans um Singapur keiner- lei Abbruch tun. Dagegen ist der Nachschub der britischen Front in Birma von Indien her über See ernsthaft gefährdet. Die Flurberei- nigung des Niederländisch-ostindischen Archi- pels und des Südsee-Inselbereichs durch Ja- pan kann sich noch ungestörter vollziehen als bisher. Es liegt im japanischen Belieben, wie weit das Sonnenbanner nunmehr nach Süden und Südosten getragen werden soll. Eine un-— gestörte britisch-usamerikanische Basis gegen Japan ist die Inselfront zwischen Sumatra und den Salomon-Inseln, einschließlich Au- stralien und Neuseeland, schon heute nicht n Beoinn der japanisehen Großoſjensiye gegen Sumatra VUnser Bild zeiot eine der typischen Eingeborenensiedlungen auf der Insel Sumatra mehr. Eine recht gefährliche japanische Front gegen Australien und Neuseeland kann diese insulare Front schon morgen werden. Indische Verstärkungen kommen zu spät oder müssen unter so ungünstigen Transport- und Landungsbedingungen herangebracht werden, daß wir solchen Entlastungsversu- chen nicht viel Aussichten zuzusprechen ver- mögen. Die Luft- und Seeherrschaft/ Japans ist so stark geworden, daß nicht mehr viel feindliche Bewegungsfreiheit auf See übrig bleibt. Die holländische Flotte ist vernichtet, die britische schwach, die usamerikanische scheint keine großen Einsätze im Bereiche der japanischen Waffen zu wagen. Der weite, seiner usamerikanischen Stützpunkte be⸗ raubte Weg über den Stillen Ozean ist nicht mehr„still“, sondern wimmelt von lauernden japanischen-Booten, Schnellbooten und Flugzeugen. Die australisch-neuseeländisch- niederländisch-ostindischen Häfen sind teils aus der Luft gefährdet— wie schon gesagt— teils technisch ganz unzureichend oder doch unfertig. Die japanischen Operationen sind also bis auf weiteres vor Uberraschungen ge- schützt. Nichtüberraschend auftretender Feind kann vermutlich immer überlegen abgewie- sen werden, weil Japan über die kürzeren Wege und die näher gelegenen Häfen verfügt. Gleichzeitig wird aus dem japanischen Habe- nichts ein reicher Rohstoffbesitzer. Es handelt sich um die nahezu ergiebigsten Gebiete der Erde! Japan kann einer langen Kriegsdauer —— 5(Atlantic) schaft und erzieht daher zum politischen Ge— meinschaftsleben. Vor dem Eindringen der Europäer bestanden daher mächtige Einge- borenenreiche nur im Bereich dieser Klima- und Vegetationsform: Siam, Annam, Kam-— bodscha..“ a. Auf der malaiischen. Inselwelt dagegen ließ der siedlungsfeindliche dichte Urwald und die gleichmäßige feuchte Hitze keine straffe politische Organisation auf- kommen. Und als weiße Kolonialherren kamen, wurden sie von der Hitze und dem Wisky überwältigt. Es ist der Engländer höchstpersönlicher Fehler, vergessen zu haben, daß der Wisky ihnen auf ihrer nebligen Heimatinsel weni- ger schaden kann als in Singapur. Japaner wurden bereits von einem ihrer Ge— nerale gewarnt, über dem Südkurs nicht den Nordkurs zu vergessen. Der Süden sei zwar reich, aber auch gefährlich für jeden Koloni- sator, der kalte Norden dagegen mache hart, erfinderisch und erhalte die Aktivität. Eine Feststellung, die auch für uns Deutsche gilt, wenn wir nach dem Krieg wieder Kolonien in tropischen Gebieten haben werden. Unsere Hauptkolonialarbeit wird allerdings stets im Osten liegen, wo nicht die Hitze, sondern nur der Wodka gefährlich werden kann. F. B. Die mineralische Derlmuschiel Sumatra Stromreiche Insel am Aquator/ Schätze vom Urwald überwuchert Die Landung japanischer Transportflotten auf Sumatra rückt nun auch diese Insel des ostindischen Archipels in den Brennpunkt des Weltpolitischen Interesses. Sumatra ist mit seinen 434 000 Quadratkilometern Flächenin- halt ungefähr so groß wie Schweden und kolonisatorisch längst nicht so erschlos- sen wie das dicht besiedelte, durchforstete Java, eine Tatsache, die sich daraus erklärt, daß die älteren Schiffahrtslinien ihre Kiel- sbur ausnahmslos durch die Sunda-Straße furchten, wo im Gegensatz zur Straße von Malakka ein kräftiger sommerlicher Südwest- monsun in das pralle Segeltuch blies. Hinzu kam ferner die brandungsreiche und mangrovenversumpfte Außenküste, welche die mit Kurs nach den Molukken oder Bata- via segelnden Kapitäne anfangs daran hin- derte, vor Sumatra Anker zu werfen, obzwar die Insel bereits 1599 von Holland annektiert worden war. Lange Dschungelkämpfe mit den kriegerischen und freiheitsliebenden Atjehs, die sich erst um die Jahrhundertwende unter die holländische Herrschaft beugtèn, trugen dazu bei, daß die rodende Axt des europäi- schen Pflanzers erst in den kulturfeindlichen, ungeheure Flächen überwuchernden„Rimba“ eindrang, als der Mastenwald vieler europäi- scher Dreimastbarken und arabischer Dschun- ken längst von Batavias Rolle im Welthandel kündete. Dem Pflanzer, der mit Feuer und Axt dem fleberfeuchten, grünen Urwald Sumatras zu Leibe ging und von den geschäftigen Hän- den der Malaien große Ladang-Kulturen an- legen ließ, auf denen Trockenreis gedieh, folgten bald auf den mächtigen, wasserrei- chen Straßen die ins Innere des Landes trei- benden Segelschiffe der Mijnheers. Palem- bang an den Ufern des Musi entwickelte sich aus einer bambusgeflochtenen Faktorei chnell zu einer profltabwerfenden, blühen- den Handelsstadt, Padang im Hochlande Sumatras sammelte den Stapel der Plan- tagenprodukte, beide Städte wurden jedoch erflügelt durch die Betriebsamkeit der Kontore von Medan, dessen Küstenplatz Belawan zum größten Hafen Sumatras em- porstieg, Reis, Gummi, Tabak, Kopra, Kaf- fee, Tee, Chinin und Palmöl in die Lade- räume der Schiffe füllend, an deren Bug Na- men aus aller Herren Länder geschrieben standen. Auch viele deutsche Dampfer an- kerten auf der Reede von Belawan, um den zwischen Rhein und Weichsel sehr geschätz- ten Sumatra-Tabak zu bergen. AVAHAs —— * 8 LS W* Koss * *— 0 0 — Acgebele fFsenbon 8 2⁵ 250.◻ Einen Namen in der Weltwirtschaft erhielt Sumatra allerdings erst, als neben den Plan- tagenprodukten auch Kohle, Er döl un d Zinn ausgeführt wurden. Man fand Kohle in der Nähe von Padang, Erdöl im Hinter- land von Palembang und in der Provinz Djambi, Zinn auf den Sumatra vorgelager- ten Biliton-Inseln und zwar in derart gro- gBer Menge, daß eigene Schmelzen und Raffi- nerien erforderlich wurden und die Bergbau- Ws 5 produkte schnell zu einem achtunggebieten- den Aktivposten in der Ausfuhrstatistik wur- den. An Erdöl wurde beispielsweise ein Viertel der gesamten Erzeugung Niederlän- disch-Indiens auf Sumatra gewonnen, in den Zinnlagern auf der Biliton-Gruppe wurden jährlich 20 000 bis 30 00a0 Tonnen Zinn ge⸗ Fördert, etwa ein Fünftel der Weltproduktion. Die vor Palembang liegenden Zinn-Inseln werden in ihrer Ergiebigkeit nur übertroffen von Malaya und Bolivien. Mit der wirtschaftlichen Umstellung vom Plantagen- zum Bergbau wechselte natür- lich auch die Bedeutung der Städte. Die Siedlungen im klimatisch gesünderen Hoch- land verwaisten mit Ausnahme von Pa-— dang, das sich auf Grund seiner reichen Kohlenvorkommen im Wettlauf der suma-— traischen Städte behaupten konnte. Palem- bang auf Südsumatra blieb zwar mit seinen niederländisch- behäbigen Häusern offlzielle Hauptstadt, es wurde allerdings— wie wir schon kurz andeuteten— von der 80 000 Ein- wohner zählenden Handelsmetropole Medan an der Westküste wirtschaftlich auf den zweiten Platz verwiesen. Medan liegt von Singapur etwa 600 Kilometer entfernt und war als strategische Ergänzung der nun— mehr eroberten britischen Zwingburg an der Straße von Malakka in die operativen Pläne Englands einbezogen, eine Tatsache, auf die gut getarnte Flugplätze, Bunker mit weit- reichenden Geschützen und ausgedehnte Mi- nenfelder auch den militärischen Lalen auf- merksam machen. Als man die verkehrsfeindliche Küste überwunden hatte, fand man in den weit verzweigten Stromnetzen des Musi, Hari und Indragiri eine Anzahl natürlicher Verkehrs- adern vor, die selbst mit Seeschiffen bis 150 Kilometer ins Landesinnere zu befahren wa- ren. Von dort bediente man sich des Mo— torbootes oder der flachen malaiischen Dschunken, um den Handel mit weiter land- einwärts gelegenen Städten und Siedlungen aufrechtzuerhalten. Daher sind die Schie- nenstränge noch nicht 2000 Kilometer lang. Und die unvergleichlich zuversichtlicher entgegen- sehen als am 38. Dezember vorigen Jahres. Der angelsächsische Wirtschaftsverlust(ein- schließlich der Philippinen) beträgt Milliar- den. Vielleicht ist die Einbuße an Ansehen noch größer. Der Brite pflegt zwar viel Prestige- verlust in Kauf zu nehmen, wenn er hoffen kann, ihn später wieder wettzumachen. Aber im Orient und in Asien liegen die Dinge et- was anders. Wer dort das Gesicht verliert, verliert die Gewalt und umgekehrt. Nach menschlichem Ermessen ist das britische An- sehen aus nicht absehbare Zeit im pazifischen Bereiche mehr oder weniger vertan. Das nordamerikanische Ansehen war nie sehr groß. Der Vankee ist zu gut als militä- rischer Dilettant erkannt, als Ausbeuter ge- fürchtet und in seinem bherausfordernden Dünkel nicht weniger verhaßt als der Eng- länder. Japan führt deshalb den Krieg mit Rachegefühlen, hinter denen die Nation ge- schlossen steht. Ganz anders als gegenüber China, mit dem man sich in der endlichen und endgültigen Abschüttelung angelsächsi- scher Vorrechte verbunden glaubt. Japan „käme daher gern zu einem Ende des japa- nisch-chinesischen Konfliktes. Vielleicht för- dert das angelsächsische Versagen den Ab- schluß. Vielleicht besinnt sich Tschiangkai- schek anders, wenn sich die letzte Zufuhr- straße, die Birmastraße, durch japani- schen Druck schließen sollte. Zwar wird schon an einer west- und nordwärts auswei- chenden Trasse gebaut, aber unterdessen wird auch gefochten, und die Waffenentscheidung ist auch in Ostasien das oberste Gesetz des Krieges(Clausewitz). Es kann gar nicht oft genug darauf hinge- wiesen werden, daß Japan die gewaltige Stoßkraft entwickelt, obwohl es im fünften Kriegsjahre steht! Eine erstaunliche Lei- stung! Eine Leistung, die nicht möglich wäre, wenn sie nicht stärkste seelisch-geistige Im- pulse hätte. Schon vor Jahren sagte uns ein alter Kaiserlicher Diplomat, der ein besonders guter Kenner des Fernen Ostens war, daß die Angelsachsen früher oder später dem kämp- ferischen Japaner erliegen würden, der Brite wahrscheinlich unter harten Kämpfen, der Amerikaner leicht. Unser Gewährsmann scheint richtig gesehen zu haben, wenn auch das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Immerhin bewahrheitet sich einstweilen auch in Ostasien das Clausewitzwort, daß der Geist es ist, der alles entscheidet. Auch im europäischenOsten, wo sich die wunderbare deutsche Truppenhaltung all den gewaltigen Schwierigkeiten zum Trotz nur aus inneren Impulsen heraus erklären lägt. Die Herzen sind warm geblieben in der Eiseskälte. Die Sowietrussen sind qualita- tivunterlegen geblieben, trotz ihres un- entwegten Anrennens in überlegener Zahl. Diese wird unserer Truppe auch noch weiter- hin viel zu schaffen machen. Der Bolschewist verblutet sich zwischen Leningrad und Se- bastopol ebensowenig, wie einst der Fran- zose bei Verdun. Das sind und waren nur dentsche Wunschvorstellungen. Aber Sowiet- rußland kann durch die bisherigen Niederla- gen für so geschwächt gehalten werden, und die Zufuhren von außen werden, dank der Gesamtlage, so unzulänglich sein, daß Aus- sicht besteht, den früheren Schlägen neue hinz uzufügen, von denen Entscheidendes er- hofft werden darf. Freilich darf sich niemand einbilden, daß es nur darauf ankäme, die Kommissare um-— zubringen. Die sowjetische Frontgeneration kennt nichts anderes als ihr Paradies und seine bolschewistische Lehre. Jede Ver- gleichsmöglichkeit fehlt. Erhe- bende Kampfmotive fehlen auch. Eine ge— wisse Kampflust stellt sich ein. Der typisch russische Massenrausch und nervenstumpfe Zähigkeit treten hinzu. Dergleichen wurde schon im ersten Weltkrieg erlebt. Bei Zorn- dorf und Kunersdorf war es nicht anders. Jedenfalls wird es noch großer Anstrengun- gen bedürfen, um eine Ostentscheidung zu erzwingen. Aber es wird das deutsche Selbst- gefühl seine Berechtigung behalten, daß die deutsche Führung wie die deutsche Truppe dem Ostfeinde überlegen bleibt. Rommels · afrikanische Glanzleistungen leh- ren das gleiche. Auch auf dem Atlantik neigt sich die Waagschale des Krieges zugunsten der deutschen Tüchtigkeit. Und solange die Nation der nie versagende Nährboden der Wehrmacht bleibt, wird auch deren vielbe- währte Schlagkraft niemals versagen. Frauen ouf Bali Uber die Kultur und die Sitten auf der Insel Bali hat man in den letzten Jahren schon man- ches Interessaonte erfahren. Besonders originell sind hier auch die Tänze der Eingeborenen, s0 zum Beispiel der Tanz als Dank an die Götter für eine reiche Ernte. Die Kostüme der Tänze- rinnen bestehen aus dem um die Hüften ge⸗ schwungenen Sarong und einem golddurchwirk- ten Stoff für den Oberkörper(Scherl-Arckiv-.) Und so singqt man das Lied von Jovo und Angele Eine Geschichte aus Dalmatien/ Von Jos. Friedrich Perkonig Was singt Peter Simanje, der Guslar, dro- ben in den Dörfern der Poljica, manchmal kommt er auch herab in die Stadt Omis, da könnt ihr ihn hören. Stellt roten Wein vor ihn hin und weißes Brot, so wird er euch von den alten Helden singen. Sie fuhren auf kleinen, schnellen Schiffen auf der Adria, und überall auf den Inseln hatten sie ihr Haus; treulos sei der Wind, sagten sie, mit Rudern schlugen sie das Meer, wie ein Reiter mit Sporen das Pferd. Leget gelben Tabak zu Wein und Brot, und Peter Simanje wird seine Gusla noch wilder streichen und davon singen, wie die Seeräuber über das Meer nach Italien fuhren und in einer einzigen Nacht reich wurden. Oh, die Händler und Herren der Stadt aßen von goldenen Tellern den Fisch und tranken ihren Wein aus gol- denen Bechern, sie schliefen auf Seide, und aus Marmor war ihr Haus. Da kam von Omis die kalte Bora, mit Rudern erschlugen die Dalmatiner die italienischen Kriegsknechte, die ihnen in das Wasser nachliefen, es waren tapfere Soldaten. Leget aber zuletzt zu Wein, Brot und Tabak auch noch ein paar silberne Dinare, da wird der Guslar Peter Simanje tief Atem schöpfen unqh euch das Lied singen von Jovo Cerna und] der schönen Angela Cardini, das unsterbliche Lied. Es geschieht nichts auf der Adria, das sie nicht in Omis riechen, sie haben immer ihre Boten unterwegs und ihre Barken, die sind schneller als so ein Segelschiff in faulem Wind. Glaubet niclt, daß sie nur in ihren Schätzen herumwühlen, daß sie prassen und an der Tafel streiten, wer unter ihnen der Wildeste und Mutigste ist. Oh, sie haben einen strengen Herrn, der sieht darauf, daß sie nicht einrosten, er jagt sie hinaus auf das Meer und ist ihnen dabei allezeit voran, er heißt sie festere Ruder schnitzen und neue Schiffe bauen, und er schickt sie auf den Berg, daß sie das Harz für die Boote heim- bringen. ben unter Jovo Cerna, aber sie sind ihm er- geben, denn er ist ein junger Riese, seine Augen sind zwei Sonnen, die sengen jedem ein Loch in das Herz, und er hat Glück. Hat einer in Omis schon in jungen Jahren Glück gehabt, daß sie seinen Namen von den In- seln bis hin nach Italien nennen, und es geht ihnen dabei ein Schauder über die Haut? Keiner. Jovo Cerna ist der erste, vielleicht wird er der letzte sein. Die Mädchen schauen heimlich nach ihm, die Väter raten, welches er zur Braut erwählen wird, aber der Haupt- mann denkt nicht an das Beilager. Er hat anderes im Sinn, der Markuslöwe hat ihm mit der Pranke gedroht, ein Bote ist gekom- men und hat ein Stirnrunzeln des Dogen von Venedig gebracht, die Hunde in Omis sollten sich vor dem Löwen hüten. Die Welt zittert, wenn sich der Doge vernehmen läßt, Jovo Cerna zittert nicht. Jovo Cerna lacht, und er träumt bei Tag und Nacht, wie er sich für das bittere Wort des hochmütigen Herrn von Venedig bedanken könnte. Der Kopf wird heiß, aber den richtigen Omiser Lohn -at er noch nicht ersonnen. Frühling und Sommer gehen dahin, aber Jovo Cerna hat die richtige Antwort noch immer nicht ge— funden. Es ist jetzt auch keine Zeit zum Sinnieren, das Jahr steht hoch, und auf dem Meere draußen fahren die Schiffe. Wollen die Leute von Omis ihr Korn schneiden, müssen sie immerfort unterwegs sein, sonst geht die Beute durch das Netz. Sie haben Glück in diesem Jahr, sie fangen das große Schiff „Santa Maria“. Es ist heimlich zur Nacht aus Venedig ausgefahren, niemand hat davon gewußt, und auch die Männer von Omis, denen sonst der Wind zuraunt, daß er an gro- gBen Segeln vorbeigestrichen ist, haben keine Kunde von der„Santa Maria“. Es ist ein großes Schiff, es wächst hoch in den Himmel, und die Räuber erschrecken, da sie es er- blicken; wenn nicht Jovo Cerna ihr Haupt- mann wäre, vielleicht würden sie es meiden. Der aber weiß, aus welchem Hinterhalt er es anfallen muß, sie rudern eine Nacht vor ihm ber, und in der grauen Morgenfrühe springen die Hunde den Löwen an. Der Doge soll nur merken, daß sie wilde Reißer sind. Es sind viele tapfere Soldaten auf dem Schiff, es bringt den vornehmen Herrn von Cardini mit einem Brief und einer Truhe voll Gold an den spanischen Hof. Die Omiser jauchzen mitten in der Messerstecherei über den guten Fang. So tapfer du auch bist, Löwe des Markus, die Hunde von Omis rei- Ben dich nieder. Das Schiffsholz raucht von warmem Blut, da bringen ein paar Leute ein Mädchen mit schneeweißem Gesicht vor Jovo Cerna. Eben noch hatte er frohlockt: getroffen habe ich dich, Herr von Venedig, dein schönes Schiff ist mein! Aber dann bedachte er, wie dem Dogen noch andere mächtige Schiffe ver- blieben. Nein, verbluten kann niemand, wenn ihm nur die Haut ist geritzt worden. „Wer bist duꝰ“ fragte Jovo Cerna das Mädchen. Es sieht ihm furchtlos in die blit- zenden Augen. „Ich bin Angela Cardini.“ „Deinen Vater kann ich nicht mehr zum Leben bringen“, sagt der Hauptmann und wischt sein blutiges Messer an dem Armel ab. „Er ist euch Hunden nichts schuldig ge- blieben“, sagt das stolze Mädchen, und es ist keine leere Rede, manche werden nach Omis nicht heimkehren, und im blauen Meer liegen. Ein Blitz geht durch den Kopf des Haupt- manns. „Venedig wird uns nie etwas schuldis blei- ben“, spottet er. „Es wird nie einen Handel haben mit euch.“ „Willst du ewig in Omis bleiben, oder sol- len wir dich an einen reichen Mann ver- kaufen?“ Angela Cardini blickt den jungen Räuber an, ihm erwidert Angela Cardini,„du hast dir ein bitteres Brot gewählt“. „Mir schmeckt es süß.“ „Süß vom Blut vielleicht. Menschenblut süß ist.“ „Ich habe noch keines getrunken“, lacht Man sagt, daß Die Leute haben kein leichtes Le- der Räuber,„wir in Omis trinken immer noch Wein.“ „Der Tod der Leute wird über dich kom- men“, weissagt das Mädchen drohend. „Ich werde dein Leben behüten“, lacht der Mann zurück,„das gibt dann Null zu Null.“ Die Räuber von Omis sind Füchse; ja, hätte der Doge sie Füchse geheißen, das wäre nicht in das Blut von Jovo Cerna ge- gangen; es wäre wahr gewesen. Sehet nur, wie sie einen Boten um den andern nach Venedig schicken, das Lösegeld für Angela Cardini sollen sie aushandeln und kommen damit zu keinem Ende.„Lasse dir Zeit!“ hat der Hauptmann zu jedem gesagt und ihm zugeblinzelt. Es gelüstet ihn also nicht sehr nach dem vollen Schiff, das nach Omis segeln wird und die Jungfrau mitnehmen soll. Sie sitzt an seiner Tafel, es dienen ihr ein paar Mädchen von Omis, Jovo Cerna bringt ihr einmal griechische Salben und wohlriechende Ole, ein anderes Mal eine Goldspange für das Haar, einen Ring, sie nimmt die Gaben, einen Mann wie der wilde Hauptmann darf man nicht reizen. Es flie- gen unsichtbare Pfeile von einer unsicht- baren Sehne zu ihm hinüber, aber er schickt sie ihr zurück; höret nur, wie sie einander mit Worten schlagen, nie werden Venedig und Omis sich zueinander neigen, ewig sind sle geschieden wie Feuer und Wasser. Es vergehen Herbst und Winter darüber, und schon weht die Bora des Frühlings, sie knattert in der Leinwand eines Schiffes, dar- auf ist der Löwe von Venedig gemalt, es ist das Schiff„Ssan Marco“, groß wie die„Santa Maria“, und bringt das Lösegeld für Angela Cardini nach Omis. Die Schiffer des Dogen grüßen das edle Mädchen, aber den schwar- zen Mann an seiner Seite blicken sie nicht an und es ist mancher unter den Venetianern, der würde gerne sein Messer nach ihm wer- fen. Die Männer von Omis haben flinke Hände, wenn es gilt, so ein Schiff auszuräu- men, oh, der Herr Doge hat sich an den Han- del, den die Boten besiegelt haben, gehalten, da sind Krüge voll Ol und Fässer voll Wein, da sind Seide, Honig, Kaffee, wie es ausbe- dungen war, Ballen von Segelleinwand und eiserne Haken, die sie in Omis gut gebrau- chen können, da ist auch ein Beutel voll, mit geprägtem Gold; ja, ein edles Mädchen aus Venedig ist teuer, saget nicht, daß Jovo Cerna nur ein guter Räuber aber ein schlech- ter Händler ist. Ein Aderlaß für den Dogen ist es, aber bis zum Herzen geht es ihm noch immer nicht, brütet der Hauptmann unter seinen Leuten. Die Männer des„San Marco“ stehen oben am Schiffsrand und warten, daß sich nun Angela Cardini schnell zu ihnen wenden wird; schon haben sie die Taue für die Segel in den Händen, aber Angela tut keinen Schritt. Nach einer Weile spricht sie:„Bringet dem Dogen meine Grüße... und saget ihm mei- nen Dank für das reiche Heiratsgut. Und Jovo Cerna schickt ihm auch einen alten Dank.“ Nie ist der Löwe stummer gewesen als auf diesem Schiff, und die Füchse von Omis bel- len ihn mit ihrem Gelächter an. Es wird in die Jahre hineinhallen, so lang noch von den Dogen die Rede ist. Jetzt ist Jovo Cerna zu- frieden. „Mein Handel war gut“, schreit er zu den venetianischen Männern hinauf,„aber ich kann Angela Cardini nicht zwingen mit euch zu fahren.“ Die Bora und die schnaubenden Männer treiben das Schiff aus dem Hafen von Omis hinaus Jd, dieses Lied singt euch der Guslar Peter Simanje,, wenn ihr zu dem Wein, Brot und Tabak noch ein paar Dinare leget, das Lied von Jovo Cerna und Angela Cardini; und in seinem Lied singensogar Feuer und Wasser zusammen; denket euch nur! Ein Treffen der europãischen Orchester Großes Musikfest zur Hundertjahrfeier der Wiener Philharmoniker Die Wiener Philharmoniker feiern am 28. März den hundertsten Jahrestag ihrer Gründung. Das Orchester ist eine Schöpfung Otto Nicolais, des Komponisten der„Lu- stigen Weiber“. Aus dem damaligen Hof- opernorchester hervorgegangen, versieht es auch heute noch die Begleitung aller Auf- führungen in der Staatsoper. Fast alle Diri- genten von Rang sind im Laufe der Zeit am Pult der Philharmoniker erschienen, u. a. Hans Richter, Richard Strauß, Wilhelm Furt- wängler, Clemens Krauß und Hans Knap- persbusch. Um die Bedeutung des Orchesters für die künstlerische Entwicklung besonders zu un- terstreichen, wird auf Wunsch des Reichs- leiters Baldur von Schirach das Jubiläum der Wiener Philharmoniker zu einem europä- ischen Musfikfest ausgestaltet, an dem von auswärts als Gäste das Orchester des Maggio musicale aus Florenz unter Maestro Guarneri, die Berliner Phil- harmoniker unter Clemens Krauß, das Amsterdamer Conzertgebouv-Orche- ster unter Willem Mengelberg und die Budapester Philharmoniker unter Ernst von Dohnanvyi teilnehmen. Die eigenen Konzerte werden von Richard Strauß(Alpensymphonie), Wilhelm Furt- Wwängler(Eweimal die VII. Symphonie von Bruckner und viermal die IX. von Beethoven), Hans Knappersbusch, Clem. Krauh und Carl Boehm geleitet. Boehm hat die Uraufführung der den Philharmonikern aus diesem Anlaß gewidmeten Werke übernom- men: des Holländers Henk Baadings „Festlichen Prolog“, des Italieners Casella „Paganiniana“ und des Wieners Joseph Marx„Altwiener Serenaden“. Uberdies sind noch Kammermusikabende von Vereinigun- gen vorgesehen, deren Mitglieder dem Or- chester angehören. NMòx Halbe:„Jugend“ Neuinszenierung in Heidelberg Dieses achtzehnjährige Annchen, das sei- nen achtzehnjährigen Hans vor Liebe„auf- essen“ möchte, dieser Student Hans, der dem Schulbann entronnen schwärmerisch die „Freiheit“ preist, um im gleichen Atemzuge dem Zwange erster triebhafter Leidenschaft zu erliegen: es ist ein selig-unseliges Liebes- paar geblieben. Vieles hat sich verwandelt, seitdem Max Halbes„Jugend“ im Jahre 1893 vom erschütterten Beifall begrüßt wurde. Auch das Werk selbst entgeht nicht ganz dem Gesetz vergänglicher Jugend. Was da- mals wohl das zeitgenössische Gemüt ergriff, der Haueh einer irgendwie rührenden Idylle, die weise Melancholie des Landpfarrers, der angesichts der Jungen von den Gesichten an seine eigene Jugendliebe heimgesucht wird, dies kleine, vogelhafte Flattern des naiven Annchen, dieser studentische Braus eines von unklaren Gefühlen hin- und hergeworfenen jungen Mannes, die wehmutsvolle Träne des verwehend Volksliedhaften, wenn Annchen singt:„Lang, lang ist's her..“— alles dies dringt heute aus größerer Ferne. Vielleicht liegt es daran, daß man diese Neu-Inszenie- rung der HKHeidelberger Bühne mitten im Kriege sieht, daß größere Wallungen durch unsere Zeit gehen und die„Jugendszenerie“ wie ein kleines Genrebild von Anno Neun- 2zig umfangen. Inmitten einer jungen Gene⸗ ration von Sturzkampffliegern und Tankfüh- rern erscheint uns dieser Hans mit den gro- Ben leidvollen Gebärden seines himmelhoch jauchzenden, zu Tode betrübten Herzens all- zusehr schwanker Stimmungsmensch. Hinzu kommt, daß ihn der Dichter damals aus- drücklich als das Kleinformat eines„moder- nen Stimmungsmenschen“ charakterisiert hat, eines Stimmungsmenschen, der den Augen- blick genießt oder weh ins Vergangene schaut, aber zu wenig Kraft ans Zukünftige stellt. Es war der junge Mensch von achtzehn- dreiundneunzig, den Halbe meinte. Der Spiel- leiter der Heidelberger Aufführung, Werner Tronjeck, ließ denn auch diesem jungen Menschen seine ganze, schier pathetische Taumelhaftigkeit zwischen Tränenguß, Hoch- fahrenheit und jäher Inbrunst, ja er beließ auch der Darstellerin der Annchen ein Pa- thos mädchenhaften Aufschreis, das die Vor- gänge in Gefahr brachte, vor unserem heuti- gen und fester gemessenen Blick ins Thea- tralische zu entrücken, ein Zug, der schon in der Anlage des Werkes von vornherein und allzu betont vorhanden ist. Weder bei dem gierig eifersüchtigen, geisteskrank stumpfen Amandus, noch bei dem düster fahlen Wesen des asketischen Kaplans von Schigorski sind die Gegensatzfarben gespart; die Kontraste von polternder Tanzlaune und drohendem Verhängnis kreuzen sich gewitterhaft und der tödliche Schuß auf Annchen peitscht als eine Theaterlösung. Um so mehr ist man ver- sucht, die töricht taumelnde Begegnung der Achtzehnjährigen mehr ins schlicht Volks- liedhafte, ewig Schicksalhafte, zärtlich Tra- gische zurückzudämpfen. Ewig ist nicht die kopfhängerische, in den Armwinkel schluch- zende Hilflosigkeit des achtzehnjährigen Mannes, aber ewig ist das kleine törichte Stammeln Annchens, das seinen Hans am liebsten„aẽnfessen“ möchte. Die Jugend wird einander immer„öaufessen“, auch im Jahre zweitausend noch. Machen wir uns nichts vor, das bleibt. Es bleibt auch der heilige Wirrwarr solch belächelter Liebesworte, wie sie Hans und Annchen sich zuflüstern. Und es bleibt wohl auch die lächelnde Rückschau eines alten Gemütes, das sich wie hier vor dem Lied eines Mädchens„Lang, lang ist's her“ hinflüchtet zu der grimmen Beschei- dung:„Im tiefen Keller sitz ich hier“ Diese Züge von Halbes„Jugend“ werden jung bleiben können; die Spielleitung war verständnisvoll genug, der schwermutvoll lächelnden Bedächtigkeit eines greisen Man- nes Raum und Zeit zu lassen; zu starker Wirkung gedieh der entscheidende Zusam- menprall zwischen dem milden Wesen des Pfarrers und der steinern düsteren Unzu- gänglichkeit des Kaplans; hier war ohne je- den Ausbruch ins Theaterhafte eine mensch- liche Entscheidung dargetan. Herbert S c hr ö- der gewann seinem Pfarrer gerade in die- ser Szene eine hinter der Milde gärende Kraft, die ins unpfarrerlich Bäuerliche zu- rückdrängte und starke Fäuste zeigte; Wer- ner Tronjecks Kaplan war eindrucksvoll von düsterer Konsequenz gemeißelt. Gudrun Schneider gab das Annchen mit lebhaf- ten Farben der flebrig Erregten, dennoch zu resolut und bestimmt, um ausgesprochen naiv und weich hingegeben zu wirken, wäh— rend Ernst Ludwig Grau für seinen Hans, wie schon erwähnt, alle Kennzeichen eines fahrigen, leicht umzuwerfenden Stimmungs- menschen ausspielte, wiewohl eine Beigabe an junger, leuchtkräftiger Herzlichkeit hier einiges vor dem Pathos zu hüten vermöchte. Den triebhaft gescheuchten, geisteskranken Amandus zeichnete Willi Boos mit schreck- haften Plötzlichkeiten, die immer wieder wie ein Gewittergrollen an das selig-unselige Idyll der Achtzehnjährigen vorbrechen. Das Büh- nenbild Erich Frankes paßte sich der zeitgenössischen Umgebung des Werkes na-— turalistisch an. Vom Garten her rührte ein grüner Frühlingsschein in das Zimmer mit seinen gärenden Spannungen, an Torheit und Tragik dieser Jugend. Lebhafter und anhal- tender Beifall dankte der Neuinszenierung des Halbe-Dramas. Was jung bleiben wird an seiner„Jugend“ ist in einem tieferen Sinne das ewig Törichte und— Betörende. Dr. Oskar Wess el. stamm. unnnmmmmnmunnmmnnnm Romanüber)ahre Vom japanischen Zeitunsswesen Die größten Zeitungen Japans sind die „Tokio Asahi Shinbun', die„Niehng Fichi“ und die„Osaka-Mainichi“. Diese Zeitungen haben ihre eigenen Filmhäu- ser und Theater, Jahrbücher und Buch-⸗ verlage. Sie kennen weder Opposition noch Parteipolitik, über allem steht das Vaterland. Beliebt sind ferner die„Miy a k-Shi n- bun“, die man auch scherzhaft„Geisha-Zei- tung“ nannte, weil sie besonders gern im Kreise der heiteren Muse gelesen wurde, und die Kokumin Shinbun“, die sich durch ihren Angriffsgeist und ihre Englandfeindlich- keit besonders auszeichnete. Eine besondere Eigentümlichkeit der japa- nischen Presse ist das Extrablatt. Je häufliger eine Zeitung Extrablätter herausgibt, desto populärer ist sie. Man stellt diese Blätter den Beziehern kostenlos zu, während sie auf der 4 Straße für den kaum nennenswerten Betrag von 1 Sen verkauft werden. Die führenden Blätter bringen mitunter, wenn die Zeiten so bewegt wie gegenwärtig sind, täglich Extra- blätter heraus, die durch eine Armee von Ge- legenheitsarbeitern verteilt werden. Abgesehen vom politischen Teil spielt in 4 Presse der Roman 2 es der japanischen Hauptrolle. Die Lieblingsschriftsteller großen Publikums werden für ihre Arheit hervorragend bezahlt, allerdings weist ein Zeitungsroman auch oft tausend und zwei- tausend Fortsetzungen auf, so daß man an ihnen drei, vier oder fünf Jahre lang liest. Aber auch im Unterhaltungsteil werden die Interessen der Nation stets in den Vorder- 4 grund gestellt. Länderkunde des Krieges Häufig genannte Namen Die japanischen Heeresberichte über die Kämpfe im Fernen Osten enthalten vielfach Namen, die uns zwar mehr oder weniger ge⸗ läufig sind, deren Sinn und Bedeutung je- 4 doch Erläuterungen verdienen. Nachstehend eine Erklärung der am häu-⸗- ſigsten wiederkehrenden Ort- und Landbe- zeichnungen, die augenblicklich im Mittel- punkt der japanischen Operationen stehen: Die Philippinen erhielten ihren Na- men zu Ehren des Königs Philipp II. von Spanien, unter dessen Regierung im Jahre 1571 die Christianisierung der Eingeborenen begann. Luzon bedeutet„Insel der Stampftröge“, nach den Behältern, in denen die Eingebore- 1 nen den Reis stampfen. Manila erhielt den Namen nach dem hier 1 häufigen Baum xora Manila. Mindanao ist ein malaiisches Wort und bedeutet„Land der Seen“. Borneo ist eine Verdrehung aus Burni, Bruni— dem Namen eines Ortes im Nord- 4 1 westen der Insel. Celebes tauften die Portugiesen die In- sel nach einem hier vorgefundenen Volks- Die Sundainseln erhielten ihren N. men nach einem im Westen Javas leben Volk.—3— 1 Sumatra bedeutet die„Ausgezeichnete nach der Hauptstadt eines einst mächtigen Reiches auf der Insel. Java bedeutet Gersten- oder Hirseinsel. Den ersten aus Vorderasien kommenden An- siedlern war der auf der Insel vorgefundene Reis neu. Sie verglichen ihn deshalb mit Gerste, die in diesem Falle als Brotkorn zu verstehen ist. Batavia ist der lateinische Name für Holland, der dann auf Beschluß der General- staaten für die Stadt auf Java eingeführt wurde. Saite und Rad Ein Pariser Droschkenkutscher forderte einmal von dem berühmten Geiger Paga- nini 20 Franken für eine ziemlich kurze Fahrtstrecke und begründete das mit den Worten:„Sie können gut und gern 20 Fran- ken zahlen, da Sie doch für einen Konzert-⸗ abend 4000 Franken erhalten und dabei nur auf einer Saite spielen.“——4 „Gut“, antwortete Paganini,„hier sind 2 Franken. Die übrigen 18 gebe ich Ihnen, so- bald Sie gelernt haben, mich in ihrer Drosch⸗ ke auf einem Rade zu fahren.“ 4 Kleiner Kulturspiegel neuen Spielzeit als Tänzerin an das Stadttheater Heilbronn verpflichtet. Nach dem großen Erfolge, gangenen Jahre hatte, bringt die Scarlatti-Gesell⸗-⸗ schaft in Neapel an drei Abenden ihres dies- jährigen Veranstaltungsprogramms die zehn Sonaten Beethovens für Violine und Klavier zur zyklischen Aufführung. Ein staatliches Institut für das slowakische Volks- richtet. Als Nachfolger von Professor Lipps, der im 1. Osten den Heldentod starb, wurde auf den Lehr- den die Auffunrung sämtlicher Klaviersonaten von Beethoven im ver⸗-⸗ stuhl für Philosophie an der Johann-Wolfgang- Goethe-Universität in Frankfurt Prof. Dr. Fer- dinand Weinhandl aus Kiel berufen. Der bekannte Geschichtsschreiber der Firma Krupp, Wilhelm Berdrow, kann in Timmendort (Holstein) seinen 75. Geburtstag feiern. Die Fest-⸗- schrift zur 100-Jahr-Feier von Krupp ist zum großen Teil Ber drows Werk. Weiter stammen von ihm die Lebensbilder„Friedrich Krupp“, Krupp“, Im slowakischen Nationaltheater in PFreßzburg fand die Erstauffünrung des Schauspiels„WiI- lowaki- künst- helm Tel11!“ von Friedrich Schiller in scher Sprache statt. Die Aufführung war ei lerischer Erfolg. Unser neuer Roman beginnt in der Montagausgabe. Diesmal derger mit seinem Roman„Wolken⸗ bensweg führt uns in einem weiten, an Verwicklungen reichen Bogen aus der alten in die neue Zeit. „Alfred er besorgte weiter die Herausgabe der Briefe Alfred Krupps, die Familiengeschichte der Krupps von der Bohlen und Halbach und anderes. 4 Aufgabe, die h in Friedenszeit t anꝛ“ zu Wort kommen. Die drumatisch geschürzte Handlung gewinnt inren Auf⸗- takt aus dem seltsamen ULiebeserlebnis des Weltkriegsſliegers Bralcer. Sein Le- * 7/ Dier Inf Wenn in Stellen imm. fanterie eine gewiß nicht, penteile her⸗ fanteristische Augen liegt des Feldherr. Krieges gera terie als der Darauf imme Führer und wendig erkan Man hat in Aufgaben un nehmer gespr von, wie der gaben, die i stellt, gerecht Teil der Erfo dem handelt nicht in ein einer gründl Wider zugän, Diskussionen folg der deuts lichen von de des Infanteris Arbeiters, abl zen genomme roisierende I schlichten F. schwersten L. fanterist diej. gerade jetzt Zzu werten, we derjenigen de ter, die zur ist die unvei Deutschen im ben ohne Arb Gegenwart ko verlangte Leis es in normale fach unter erb leistet werden nicht möglich grundsätzlich füge nicht zu daß die Bescl derer Güter d lich mehr Zei Arbeiterfamili es vielfach d tätig ist— vor stärker betrof Auch hierin s fanteristen, d: nicht in gleich erhalten kann. anderen Schic ja gleichfalls der Natur der von uns zu tr⸗ fen, dessen Læ Der deutsche daß man ihnen Führungsgedar zollt wird. Der jenige sein, de bildet, an alle stungen selbst ganzem Herzer stellung wird danken, daß se lichkeit ihm Truppe gewäh Wer zur Fü sollte die gle 3 kommt darauf beiter seiner F gen eine solch daß er tatsäch setzter ist. Dei den für wirkli anerkennt; dar Seine eigenen Truppe mit ih ist aber aucl da für verantw Gemeinschaft billigerweise 2 rückbleiben. I — letzte Ursache einem solchen Vertrauen entg Ruth Steidle(Mannheim), die jetzt beim Lan- 4 4 destheater Detmold tätig ist, wurde mit Beginn der Wie eine Tri stärker und en gerichtet wird, Arbeitskraft d der Heimat Scl fassen und je. Ein Mann, der seiner schwie. sollte für seine lied wurde an der Preßburger Universität er- allen außerber. dungen freige. diese Forderun beispielsweise dere volkswich jedes Einzelner uns doch vor fung von Aufge eigentlichen Be darauf ankomæ den, um die 4A Wirtschaft auf beiter durch d Einrichtungen in dieser Bezie wirkt, aber b müßgten im Kr lockert werder dungen, sonde: tunden werden lassen wir den jungen Autor Hans Werl- Wir haben d pbesten Soldate Soꝛialeinrichtu es kommt nur Einzelfalle des diese Größen stimmt werden swesen ims sind die die„Nichi- Mainichi“. nen Filmhäu- und Buch- position noch las Vaterland. a ko0-Shin- „Geisha-Zei- ders gern im n wurde, und lie sich durch landfeindlich- ceit der japa- t. Je häufiger usgibt, desto ze Blätter den d sie auf der verten Betrag Die führenden die Zeiten so täglich Extra- rmee von Ge⸗- len. Teil spielt in Roman die iftsteller des ihre Arbeit gs weist ein ad und zwei- daß man an re lang liest. iwerden die 7 4 * Deꝛr infanterist der Mrtschaft Wenn in diesem Kriege von maßgeblichen Stellen immer wieder die Leistungen der In- fanterie eine besondere Würdigung finden, s0 gewiß nicht, um die Leistungen anderer Trup- penteile herabzumindern, sondern weil die in- fonteristische Leistung nicht so offen vor aller Augen liegt wie die einer Spezialtruppe oder die des Feldherrn. Gleichwohl hängt der Erfolg des Krieges gerade vom Funktionieren der Infan- terie als der Masse des bewaffneten Volkes ab. Darauf immer wieder hinzuweisen, haben der Führer und die Oberste Heeresleitung als not- wendig erkannt. Man hat in den letzten Monaten sehr viel über Aufgaben und Leistungen der deutschen Unter- nehmer gesprochen. Mit vollem Recht, denn da- von, wie der deutsche Unternehmer den Auf- gaben, die ihm die kriegsbedingte Wirtschaft stellt, gerecht wird. hängt zu einem erheblichen Teil der Erfolg dieser Kriegswirtschaft ab. Zu- dem handelt es sich hier um Probleme, die sich nicht in ein Schema pressen lassen und daher einer gründlichen Behandlung des Für und Wider zugänglich sind. Man soll unter diesen Diskussionen aber nicht vergessen, daß der Er- folg der deutschen Leistungsschlacht im wesent- lichen von der Zuverlässigkeit und Tüchtigkeit des Infanteristen der Wirtschaft, des deutschen Arbeiters, abhängig ist. Seine Tätigkeit im gan- den Vorder- Lrĩieges ien hte über die alten vielfach r weniger ge⸗ edeutung je- der am Hü und Landbe- h im Mittel⸗ ionen stehen: 'n ihren Na- nlipp II. von ng im Jahre Eingeborenen Stampftröge“, lie Eingebore- nach dem hier hes Wort und g aus Burni, tes im Nord- 4 ziesen die In denen Volks en ihren Na.- ist mächtigen er Hirseinsel. mmenden An- vorgefundene deshalb mit Brotkorn z⁊2u he Name für der General- va eingeführt cher forderte eiger Paga- iemlich kurze das mit den gern 20 Fran- inen Konzert- ind dabei nur „hier sind 2 ich Ihnen, so- ihrer Drosch-⸗- rückbleiben. 4 egel jetzt beim Lan⸗-⸗ mit Beginn der las Stadttheater die Auftunrung 5 zen genommen ist genau so wenig für eine he— roisierende Darstellung geeignet wie die des schlichten Feldsoldaten. Aber er trägt die schwersten Lasten in der Heimat, wie der In- fanterist diejenigen an der Front. Wir haben gerade jetzt die Möglichkeit, diese Arbeit voll zu werten, wenn wir sie in Vergleich setzen mit derjenigen der zahlreichen ausländischen Arbei- ter, die zur Zeit in Deutschland tätig sind. Es ist die unverdrossene Arbeitsfreude, die dem Deutschen im Blute liegt, und die ihm ein Le- ben ohne Arbeit als leer erscheinen läßt. In der Gegenwart kommt hinzu, daß die vom Arbeiter verlangte Leistung wesentlich höher ist, als sie es in normalen Zeiten war. Sie muß auch viel- fach unter erheblich erschwerten Umständen ge- leistet werden. Dabei ist es dem Unternehmer nicht möglich, die Löhne der Arbeiterschaft grundsätzlich zu erhöhen, um das Kaufkraftge- füge nicht zu gefährden. Es kommt weiter hinzu, daß die Beschaffung der Lebensmittel und an- derer Güter des täglichen Bedarfs. heute wesent- lich mehr Zeit und Geld erfordert, so daß die Arbeiterfamilie— besonders wenn die Frau, wie es vielfach der Fall ist, gleichfalls beruflich tätig ist— von den bestehenden Schwierigkeiten stärker betroffen ist als andere Volksgenosßen. Auch hierin gleicht also der Arbeiter dem In- fanteristen, daß er für seine erhöhte Leistung nicht in gleicher Weise eine erhöhte Entlohnung erhalten kann. Das trifft natürlich auch auf alie anderen Schichten der Bevölkerung zu, für die ja gleichfalls der Lohnstop gilt, aber es liegt in der Natur der Sache, daß die Opfer, die jeder von uns zu tragen hat, den am schwersten tret- fen, dessen Lohn am niedrigsten ist. Der deutsche Arbeiter ist nicht so sentimental, daß man ihn mit guten Worten und Lobsprüchen abspeisen könnte. Wir sind verpflichtet, das kostbare Kapitel, das wir in ihm haben, so zu ewirtschaften und zu verwalten, wie es für das olksganze am wertvollsten ist. Wie bei der Truppe, so ist es auch hier notwendig, daß dem Führungsgedanken größte Aufmerksamkeit ze- zollt wird. Der beste Infanterieoffizier wird der- jenige sein, der mit seiner Truppe eine Einheit Hbildet, an allen ihren Lasten und ihren Lei- stungen selbst Anteil nimmt, kurz, selbst mit ganzem Herzen Infanterist ist. Seine Führungs- stellung wird er vor allem der Tatsache ver- danken, daß seine Leistungen und seine Persòn- lichkeit ihm das unbedingte Vertrauen seiner Truppe gewährleisten. Wer zur Führung von Arbeitern berufen ist, sollte die gleichen Eigenschaften haben. Es kommt darauf an, daß der ihm unterstellte Ar-— pbeiter seiner Persönlichkeit und seinen Leistun- gen eine solche Achtung entgegenbringen kann, daß er tatsächlich Führer und nicht nur Vorge- setzter ist. Der Arbeiter hat ein feines Empfin- den für wirkliche Leistungen, die er bereitwillig anerkennt; dann wird er auch selbst bereit sein, seine eigenen Leistungen zu steigern, wie die Truppe mit ihrem Offizier wächst. Umgekehrt ist aber auch zunächst einmal der Führer dafür verantwortlich zu machen, wenn in einer Gemeinschaft die Gesamtleistungen hinter den thoven im ver⸗ Scarlatti-Gesell- iden ihres dies- lie zehn Sonaten rzur zyklischen Wakische Volks- VUniversität er-⸗ „ipps, der im auf den Lehr⸗-⸗ bhann-Wolfgang- t Prof. Dr. Fer⸗ rufen. der der Firma in Timmendort iern. Die Fest-⸗ billigerweise zu stellenden Anforderungen zu- In den meisten Fällen wird die letzte Ursache darin liegen, daß die Gefolgschaft einem solchen Abteilungsführer nicht das volle Viertrauen entgegenbringt. Wie eine Truppe um s0 schlagkräftiger ist, je stärker und entschlossener sie auf ein Ziel aus- gerichtet wird, so kommt es auch darauf an, die Arbeitskraft des in kriegswichtigen Betrieben der Heimat Schaffenden zweckvoll zusammenzu- fassen und jede Zersplitterung zu vermeiden. Ein Mann, der acht oder zehn Stunden am Tage seiner schwierigen Arbeit nachgegangen sollte für seine Freizeit soweit als möglich von allen außerberuflichen Verpflichtungen und Bin- dungen freigestellt werden. Wir wissen, daſʒ diese Forderung nicht leicht zu erfüllen ist, da beispielsweise für den Luftschutzdienst und an- 3 ist zum großen ammen von ihm rupp“, Herausgabe der ngeschichte der „Alfred ch und anderes. in Pregßbursg auspiels„WiI- Uer in slowaki- Wwar eif künst⸗ —— 1 gabe. or Hans Werl- „Wolken⸗-⸗ 4 Diesmal )ie dramatisch nt inren Auf- Liebeserlebnis ſcer. Sein Le- m weiten, a gen aus der Zeit. dere volkswichtige Maßnahmen die Mitwirkung jedes Einzelnen notwendig ist. Aber wir müssen uns doch vor Augen halten, daß jede Uberhäu- kung von Aufgaben und jede Verzettelung der eigentlichen Berufsarbeit abträglich ist. Es wird darauf ankommen, hier das rechte Maß zu fin- den, um die Arbeitskraft der rüstungswichtigen Wirtschaft auf jeden Fall voll zu erhalten, eine Aufgabe, die heute gewiß nicht leichter ist als in Friedenszeiten. Die soziale Betreuung der Ar- beiter durch die Deutsche Arbeitsfront und die Einrichtungen der einzelnen Betriebe haben sich in dieser Beziehung durchaus segensreich ausge- wirkt, aber besonders die zuletzt Genannten müßten im Kriege bisweilen doch noch aufge- lockert werden, damit sie nicht als neue Bin- dungen, sondern wirklich als Fretheiten emp- Einzelfalle funden werden. Wir haben den besten Arbeiter, wie wir den pesten Soldaten haben, wir haben die besten Sosialeinrichtungen und haben den besten Geist; nur darauf an, sich auch in jedem dessen bewußt zu werden, wie sehr diese Grögen immer wieder aufeinander abge- stimmt werden müssen. es kommt pPaul Rie del kosten die unausbleibliche 7 Se EHRię 22 Qeiegeſnua Umschulung und posit EEETCHZTTAs jer Ein . satz Kriegsversehrter Von Karl Frank, in Fa. Frank GmbH, Mannheim Der Begriff der Arbeit nimmt in diesem Kampf der Weltanschauungen eine Schlüsselstellung ein und der mitten im Betrieb stehende deutsche Betriebsführer muß sich ständig mit den fach- lichen und politischen Geschehnissen auseinan- dersetzen und den Sinn seiner Aufgabe in der Gemeinschaftsarbeit sehen. Ein sehr wichtiges Gebiet für den Betriebs- führer sehe ich mitten im Kriege schon in der Beschäftigung mit der Aufgabe des richtigen Einsatzes von Kriegsversehrten in den Betrieben. Viele Kriegsversehrte sind auf Grund ihrer Verletzungen nicht mehr in der Lage, ihrem früheren Beruf nachzugehen, besonders bei vie- len beinversehrten Handwerkern wie Maurer, Tüncher, Dachdecker, Gärtner usw. trifft dies zu. Wenn es uns gelingen soll, diesen Ehrenbürgern der Nation zu einer neuen Existenz zu ver- helfen, so müssen wir jetzt schon mit Herz und Verstand an diese Aufgabe herangehen. Wir bieten dem berufsfremden Kriegsversehr- ten, der seinen alten Beruf nicht mehr ausüben kann, eine Umschulungsmöglichkeit. Vom ersten Tage seiner Umschulung erhält er einen vollen Facharbeiterstunden-— lohn, der dem Arbeitskamerad gleich sein Selbstbewußtsein gibt. Wir behandeln ihn nie- mals als Kranken, sondern als vollwertigen Ar— beitskameraden, der nur fachlich umgeschult wird. Für viele Beinversehrte suchen wir Tätig- keiten mitten in der Produktion und konnten schon eine Reihe Kameraden für sitzende Tätig- keit ausbilden. Oft schon nach kurzer Zeit arbeiten die Ver- sehrten auf eigenen Wunsch im Akkord unter Beibehaltung ihres Garantieloh- nes, der ihnen bereits ihr Auskommen sichern muß. Im Leistungsakkord stehen sie in der Regel ihren anderen Arbeitskameraden in nichts nach. Jeder Betrieb bei uns hat einen Versehrten-Ver- trauensmann, an den sich der Versehrte jeder- zeit wenden kann. Er darf sich, nachdem er den Betrieb etwas näher kennt, auch jede andere ihm liegende betriebliche Tätigkeit heraussuchen, wird dabei beraten und auf Wunsch umgeschult. Das serienmäßige Schleifen kleiner Meßgeräte- teile, das Beschriften von Lehren an Gravier- maschinen, das Nachschleifen von Schneidwerk- zeugen, alles sitzende Tätigkeiten, wird bei uns zur vollen Zufriedenheit von Beinversehrten aus- geführt. Neuerdings wird sogar das Justieren von Werkzeugen von Versehrten vorgenommen, was auch wir selbst zuvor für unmöglich hiel- ten, bis ein Versehrter sich freiwillig für diese Arbeit meldete. Oft lassen sich durch einfache Hilfsmittel und Vorrichtungen Versehrte an Ar- beitsstellen einsetzen, wo sie als vollwertige Ar- beitskraft verantwortungsvolle Plätze einnehmen können. Besondere Bedeutung ist bei der Versehrten- beschäftigung einem sicheren Unfall- s chutz beizumessen. Für Schwerverletzte ist es eine besondere Erleichterung, wenn für sie in den Waschräumen kleine Badewannen mit ge— kachelten Treppen in der Wanne und große Haltegriffe angeordnet werden, die ihnen ein leichtes Aus- und Einsteigen ermöglichen. Für Armversehrte kann durch Anbringung einfacher Fußhebel unter den Waschbecken die Bedieming und die Regulierung des Zuflusses durch Fuß- schaltung erleichtert werden. Gelernte Kräfte aus der Maschinenindustrie eignen sich besonders als Werkzeugausgeber und für serienmäßige Kontrollarbeiten an Prüfgerä- ten aller Art. Wo eine ausgesprochene Serien- fertigung feinmechanischer Teile mit Reihen- montage vorherrscht, ist die Frage der Beschäf- tigung von Blinden besonders zu bejahen. Es genügt nicht, mit der Anweisung irgend- eines untergeordneten Hilfspostens wie Fahrrad- wächter, Klosettpfleger und dergleichen sich zu- frieden zu geben mit dem Argument, der Be- trieb habe nun gegenüber dem Versehrten seine Pflicht getan, wenn er nur irgendeine Arbeit habe. In dem wohldurchdachten Einsatz bei- spielsweise eines Beinversehrten für eine sit- zende Facharbeitertätigkeit, da ja außer dem Beinverlust allen anderen Organen ihre Funktion voll erhalten blieb, und in einer Beschäftigungsweise, die dem Versehrten Kame- radschaft, aber kein Mitleid, Arbeitserleichte- rung und auch gerechten Leistungswettbewerb zuteil werden läßt, die den versehrten Kame— raden niemals fühlen läßt, daß er behindert ist, darin sehe ich die Gewähr der Wendung von der früheren Behandlung der Körperbehinderten zum positiven Einsatz der Kriegsversehrten in großem Maße innerhalb der deutschen Betriebe. Wichtig ist dabei insbesondere auch die Auf- klärung aller Unterführer im Betrieb wie Werk- meister und Vorarbeiter, daſß Auffassungen über den vVersehrteneinsatz aus vergangener Zeit heute keine Geltung mehr zu beanspruchen ha- ben und daß Kriegsversehrte, am richtigen Platz eingesetzt, gegenüber anderen Kameraden in nichts zurückstehen. ausleihung von Arbeitskräften — Unerwünschte Folgen in der Bauwirtschaft Der Reichsarbeitsminister hat in seinem Erlaß vom 19. September 1940 bereits darauf hinge- wiesen, daß durch die Ausleihung von Arbeits- kräften in der Bauwirtschaft unerwünschte so- ————— und lohnpolitische Spannungen entstehen und daß auch eine Erhöhung der Bau- olge sein muß. Er hat deshalb gebeten, diese Art der Vermittlung von Arbeitskräften künftig durch geeignete Ar- beitseinsatzmaßnahmen zu verhindern. Da die unerwünschte Ausleihung von Arbeits- kräften entgegen diesem Erlaß noch immer in größerem Umfang erfolgt und vielfach zu Bau- kostensteigerungen geführt hat, die keinesfalls zu billigen sind, bestimmt der Preiskommissar gemäß 5 14 der Verordnung über die Baupreis- bildung vom 16. Juni 1939 folgendes: Leiht ein Unternehmer Arbeitskräfte an einen anderen Unternehmer zur Durchführung von Bauarbeiten aus, so darf der die Arbeitskräfte aufnehmende Unternehmer dem Bauherrn keine höheren Preis e berechnen, als bei der Ver- wendung nach den Vorschriften der Baupreis- verordnung zulässig sind. Der Bauherr darf auch keine höheren Preise bewilligen oder zahlen. Leiht ein Unternehmer Arbeitskräfte an einem Bauherrn zur Durchführung von Bauarbeiten in eigener Regie aus, so darf der ausleihende Un- ternehmer, falls er die Arbeitskräfte entlohnt und für die sozialen Aufwendungen aufkommt, vom Bauherrn höchstens ein Entgelt fordern, „das 30 Prozent der geltenden Löhne der ausge- liehenen Arbeitskräfte nicht übersteigt. Hier- durch sind alle bei dem ausleihenden Unterneh- mer winn abgeégolten. Die Berechnung eines weiteren antallenden Kosten sowie ein mähiger Ge- Hundertsatzes ist lediglich für etwaiges Vorhal- ten von Kleingerät und Werkzeug statthaft. Diese Bestimmungen gelten für neu abzuschlie- gende Verträge. Soweit bei laufenden Verträgen, bei denen ausgeliehene Arbeitskräfte beschäftigt werden, wesentliche Abweichungen gegenüber den Bestimmungen dieses Runderlasses vorlie- gen, sind die vertraglichen Abmachungen zu äündern. Ausnahmen von diesen Bestimmungen können nur bei besonders gelagerten Fällen bewilligt werden. Die Bestimmungen dieses Runderlasses haben Geltung für alle Bauleistungen im Sinne des 5 1 Absatz 2 der Baupreisverordnung. Sie gelten auch in den eingegliederten Ostgebieten. Da die gesetzlichen sozialen Abgaben in der Ostmark und im Sudetengau die für das übrige Reichs- gebiet geltenden Sätze übersteigen, wird das Entgelt im dritten Absatz dieses Runderlasses für die Ostmark und den Sudetengau auf höch- stens 32 Prozent der geltenden Löhne festgesetzt. Die Begründung der Flektrofusion Die Hauptversammlungen der Gesfürel und der AEG in der HV der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen AG.(Gesfüreh, die über den bekannten Verschmelzungsvertrag mit der AEG Beschluß zu fassen hatte, wies der Aufsichtsrat- vorsitzer, Dr. Kimmich, auf die seit vielen Jahren freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Gesellschaften hin, die noch beson-— ders vertieft wurden, als im Jahre 1936 anläſlich der Neuordnung der Verhältnisse bei der AEG die Gesfürel 25 Prozent von deren AK über- nommen hat. Dr. Kimmich unterstrich die weit- gehende Personalunion zwischen der AEG und der Gesfürel und betonte, daß bei Einleitung der Fusionsverhandlungen der Gesfürelvorstand erneut Berechnungen über den inneren Wert beider Konzerne angestellt habe, s0 daß das an- gebotene Umtauschverhältnis nach gewissenhaf- ter Prüfung auf Grund aller Kenntnisse und in sachlicher Würdigung aller Umstände zustande gekommen sei. Bei dieser Fusion haben keiner- fei Nebeneinflüsse, die etwa mit einer Finanz- transaktion in Zusammenhans gebracht werden könnten, obgewaltet; es haben sich vielmehr im freien Entschluß aus der Logik der Verhältnisse heraus zwei gleichberechtigte Partner gefunden, die in monatelangen Verhandlungen zu der Uperzeugung gekommen seien, daß beide Unter- nehmen sich nicht nur glücklich ergänzen, son- dern daß bei einem Zusammengehen eine weit- gehende Rationalisierung und der zweckmä⸗ higste Einsatz der Mittel sowie die bestmögliche Vorbereitung der Nachkriegsaufgaben gewüähr- leistet seien. Es handele sich also um eine Fusion „auf weite Sicht“, die auch im richtigen Zeit- punkt stattfinde, in dem nicht nur die Erkennt- nis der Vorteile des Zusammengehens, sondern auch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung der Transaktion von beiden Sei- ten gegeben waren. Die Ausgründung der Loewe-Werk- z eugmaschinen-AG. sei inzwischen mit 10 Mill. RM AK bei reichlicher Ausstattung mit Mittein und Reserven erfolgt, und die Annahme sei berechtigt, daß diese Gesellschaft auch in der neuen Form gut und erfolgreich arbeiten werde. Vom bisherigen Gesfürel-Vorstand treten in den vorstand der neuen Loewe-AG. Heinrich Mörins als Vorstandsvorsitzer z0- wie Kurt KHegner und Fritz Bandt als or- dentliche Vorstandsmitglieder ein, so daß in der personellen Zusammensetzung und Zusammen-— arbeit des Vorstandes, da die Genannten auch bisher die Abteilung Loewe selbständig geführt haben, sich nichts ändern werde. Die übrigen Vorstandsmitglieder der Gesfürel, nämlich Au- gust Goetz, Dr. Wilhelm Lühr und Dr. Hans Wendel treten als ordentliche Vorstandsmit- glieder der AEG in deren Vorstand über. Die übertretenden Mitglieder werden in ihrer neuen Tätigkeit ihre bisherigen Arbeitsgebiete in er- ster Linie beibehalten, und auch durch diese Be- treuung seien sie die besten Garanten für eine erfolgreiche Weiterführung der bisherigen Ver- mögenswerte der Gesfürel. in der AEG-Hauptversammlung begründete Geheimrat Bücher als Vorsitzer des Vorstan- des der AEG die Fusion u. a. damit. daß das Vermögen der Gesfürel etwa zur Hälfte in Fa- prikationsunternehmungen und Beteiligungen an solchen bestehe, zur anderen Hälfte in Beteili- gungen an Elektrizitäts-Versorgungs-Betrieben. Unter den Fabrikations-Unternehmungen ragen drei Betriebe in ihrer Größenordnung besonders hervor: Die Loewe-Werkzeugmaschinen-AG., früner Loewe-Fabriken der Gesfürel, die Einow Kupfer- und Messingwerke AG., früher Hirsch Kupfer AG. und die Nürnberger Schrauben- fabrik und Elektrowerke AG. Die Loewe-Fabri- ken sind bekanntlich unter der Bezeichnung „Loewe-Werkzeugmaschinen AG.“ ausgegründet worden. Mit der Finow Kupfer- und Messingwerke AG. stehe die AEG seit vielen Jahren in einem Ver- tragsverhältnis. Durch den Ubergans der Aktien der Finow Kupfer- und Messingwerke AG. in den Besitz der AEG werden nicht nur die Ver- triebs- und Metalleinkaufs-Organisationen auf den gemeinsamen Gebieten zusammengelegt werden können, sondern man wird auch das Fabrikationsprogramm den beiderseitigen Be- dürfnissen noch besser anpassen und auch ver- einfachen können. Dabei ist nicht geplant. an der Gesellschaftsform und der Selbständigkeit der Führung dieses Unternehmens etwas zu ändern. Da die Kabelwerke Oberspree der AEG, die mit Finow und der Norddeutschen Kabelwerke AG., Berlin-Neukölln(Nord-Kabel) industriell korrespondieren, räumlich sehr beengt sind, verspreche sich die Verwaltung von der engeren Branntweinbezug zur Speiseessigbereitung In einer Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft wird bestimmt, daß die, die einen Bezugsbescheid zum Bezug von Branntwein zur Speiseessigbereitung für das Be- triebsjahr 1941/%2 erhalten haben, berechtigt sind, je Betriebsjahr einen vom Vorsitzenden der Haupt- vereinigung zu bestimmenden Hundertsatz der- jenigen Mengen an Branntwein zur Speiseessig- bereitung zu beziehen, die sie nachweislich auf Grund ihres Bezugsbescheides für das Betriebs- jahr 1940/41 bezogen haben. Hierbei bleiben außer Ansatz Bezüge, die erfolgt sind auf Grund von Bezugsbescheiden, die einmalig aus Kriegsgründen für das Betriebsjahr 1940/41 festgesetzt worden sind. Für das Betriebsjahr 1941/½2 wird die Bezussmense auf 90 Proz. festgesetzt. Anderungen werden dureh Ausführungsbestimmungen bekanntgegeben. Der Vorsitzende der Hauptvereinigung kann über die verfügte Beschränkung hinaus die erteilten Be- zugsrechte für Branntwein zur Speiseessigberei- tung im Einzelfall ganz oder teilweise aufheben. Schlachtviehversorgung Um die deutsche Fleisch- und Fettversorgung auf eine möglichst breite Grundlage zu stellen, und alle Kräfte zur Aufrechterhaltung der deut- schen Schlachtvieherzeugung, insbesondere der Erzeugung von Schlachtschweinen unter Aus- nützung aller verfügbaren Futterreserven her- anzuziehen, werden Ausschüsse für Schlachtvieherzeugung gebildet und zwar 1. beim Reichsbauernführer für das Reichsgebiet(den Vorsitz führt der Reichshauptabteilungsleiter II, 2. bei den Landesbauernführen für das Gebiet einer Landesbauernschaft(den Vorsitz führt der Landeshauptabteilungsleiter II der Landesbau- ernschaft), 3. bei dem Kreisbauernführer für das Gebiet einer Kreisbauernschaft(den Vorsitz führt der Kreisbauernführer). Soweit erforder- lich, kann der Kreisbauernführer für das Gebiet einer Ortsbauernschaft einen Ausschuß für Schlachtvieherzeugung bilden oder Vertrauens- männer bestellen. In Kürze Saar-Ferngas AG, Saarbrücken. Das Berichts- jahr schließt bei Anlageabschreibungen von 0,65 (0,26) Mill. RM. wieder mit 186 664 RM. Verlust. Aus der Bilanz: Grundkapital 4,00(unverändert), Rücklagen 0, 01(unverändert), Anlagewertberich- tigung 1,63(1,03), Rückstellungen 0,19(0,17), Ver- bindlichkeiten 19,39(14, 41); andererseits Anlage- vermögen 15,47(7,29), im Bau befindliche An- lagen 2,28(9,15), Umlaufvermögen 6,90(2,75), dar- unter Wertpapiere 0,49(o, 04), Bankguthaben 3,08 (0,80) Mill. RM. Motorenfabrik Darmstadt AG. Wie die Ver- waltung der Demag, Duisburg, mitteilt, hat sie die in ihrem Besitz befindlichen nominell 1 800 500 RM. Aktien der Motorenfabrik Darmstadt AG, Darmstadt(Kapital 2 Mill. RM.), an die Kämper Motoren AG, Berlin-Marienfelde, von der der Demag 97,74 Prozent des ebenfalls 2 Mill. RM. betragenden Kapitals gehören, veräußert. Da beide Firmen vVerbrennungsmotoren herstellen, ist von der Kämper Motoren 26 geplant, nach den Bestimmungen des Umwandlungsge- setzes vom 7. Mai 1934 nebst Durchführungsbe- stimmungen das Vermögen nebst Schulden der Motorenfabrik Darmstadt AG als Hauptgesell- schafter durch Mehrheitsbeschluß z u ü ber- nehmen. Die Kämper Motoren AG, wird ihr Kapital von 2 Mill. RM. auf 4 Mill. RM. erhöhen. Heraeus-Vacuumschmelze AG, Hanau. Der Aufsichtsrat beschloß, das Grundkapital. 32 ie Bi- um 0,60 auf 3 Mill. RM. zu berichtigen. lanz weist einen Gewinn von 194 948(188 154) EM. aus, der den Gewinnvortrag des Vorjahres in Höhe von 44 154(34 295) RM. enthält. Darsus wird eine Dividende von 5 Prozent auf das be- richtigte Aktienkapital ausgeschüttet(im Vorjahr 6 Prozent auf 2,40 Mill. RM. f diesen drei Firmen mmenarbeit zwischen Aufwand von Arbeit, wesentliche Ersparnisse an Maschinen und Raum. Von der Norddeutschen Kabelwerke AG., Ber- Un-Neukölln,(Nordkabel) berichtigtes Gesamt- kapital nom. 5 Mill. RM besitze die Gesfürel die Majorität. Die Gesfürel verfüge ferner über das ganze Kapital von nom. 5 Mill. RM der NSF. Nürn- berger Schraubenfabrik und Elektrowerk Gmbl. in Nürnberg. Der für die AEG wichtigere Teil sei das Elektrowerk, das sich vor dem Kriege insbesondere mit der Herstellung von Bestand- teilen für die Radio-Fabrikation befaßt habe. Da die AEG durch die Entwicklung des Schwachstrom-Apparatebaues in den letzten Jah- ren gezwungen war, ihre Radiofabrik in Trep- tow stillzulegen und für andere Zwecke zur Ver-— fügung zu stellen, sei sie veranlaßt, Vorkehrun- gen für die Nachkriegszeit zu treffen. Das Elek- trowerk in Nürnberg werde daher bei der er- forderlichen Neuorganisation des Radio-Appa- ratebaues für Telefunken. AEG und Sachsen- werk eine wichtige Rolle spielen. Neben diesen Werken häbe die Gesfürel noch mehrere kleinere Werke wie die Anteile der Typograph-GmbHl. Berlin, der Volta-Werke Eiektrizitäts-Ag. Berlin-Waidmannslust, und ei- ner Elektromotorenfabrik in Ehlingen. Nach der Uberführung der Loewe-Fabriken in die Loewe-Werkzeugmaschinen AG. bestehe das ganze Vermögen der Gesfürel in dem Besitz des Kapitals von selbständigen Gesellschaften oder von Anteilen an solchen. Neben der Uber- tragung der Verpflichtungen und Guthaben der Gesfürel werde daher die Fusion als solche in der AEG-Bilanz im wesentlichen nur auf dem Beteiligungskonto erscheinen. Die a0HV der AEG genehmigte nach diesen Ausführungen die vorgeschlagene Fusion und die zur Durchführung der Fusion notwendige Kapitalerhöhung um 100 Mill. RM auf 260 Mill. RM. Im Zusammenhang mit der Fusion erfuhr der Aufsichtsrat der AEG eine umfangreiche Neubildung Ausgeschieden sind: August Goetz, Vorstandsmitglied der Gesfürel, E. Arthur Bald- win, Vorstandsmitglied der Internationalen Elec- trie Company, Neuyork, Dr. Wilhelm Lühr, Vor- standsmitglied der Gesfürel, Clark H. Minor, Company, Neuyork, Heinrich Möring, Vorstands- mitglied der Gesfürel, Herbert B. Peirce, stell- vertr. Vorstandsmitglied der Internat. Electrie Generaldirektor der Internationalen Electric Company. Neuyork, Ministerialdirektor a. D. Dr. Eduard Schalfejew, Vorsitzer des Vorstandes der Deutschen Continentalen Gasgesellschaft Berlin, Dr. Hans Wendel, Vorstandsmitglied der Gesfürel und Dr. jur. Karl Mattes, Stuttgart, letzterer durch Tod. Neugewählt wurden: Dr. R. G. Bind- schedler(Bank Elektrischer Unternehmun— gen, Zürich), Rechtsanwalt und Notar Dr. Georg Eschstruth, Berlin, August von Fin e k, Mitinhaber des Bankhauses Merck. Finck& Co., München, Geheimer Legationsrat Dr. Walter Frisch, Geschäftsführer der Hardy& Co. GmbH., Berlin, Ewald Hecker. Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Hannover, Fritz Winter mantel. Vorstandsmitslied der Deutschen Bank, Berlin, und Gustav Overbeck (Dresdner Bank), Berlin. Hakenkreu:z banner verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit Dr. Kurt Dammenn Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Gred Menghein- lluf ilem parauenlaiz wächst im Sommer Blumenkonlf Sonntag, den 22. Februar 1942 Oer ztelſiocgen Kein Druckfehler. Mögt ihr an Ansteh- wagen denken oder an die Wagen, die an den Umsteigestellen, am Tattersall etwa oder an der Friedrichsbrücke nicht kommen wollen, wenn es auf den Nägeln brennt. Hier ist vom Stehwagen die Rede, den Mannheim noch nicht kennt. Breslau und Berlin haben diese Neuerung eingeführt. Warum noch eine solche Menge quergestellter Sitze, wo die meisten Fahrgäste ja doch nicht zum Sitzen kommen. Ohne Sitze lassen sich naturgemäß viel mehr Personen befördern. Wer möchte es sich noch lange bequem machen, wo es ihm ja doch nur darum geht, möglichst rasch nach Hause oder an seinen Arbeitsplatz zu gelangen. Da ist also Berlin zur Erleichterung des Verkehrsbetriebes— besonders in den Stun- den des Berufsverkehrs— dazu übergegan- gen, einen Teil der Sitzplätze zu entfernen. Aus bestimmten Wagen wurden die für je eine Person gemünzten Sitze in der ganzen Längsreihe herausgenommen. Zum Teil flelen auch die vordersten und hintersten Quer- bänke, die zwei Personen Platz bieten, der Neuerung zum Opfer. Es ergab sich, daß nun- mehr 15 v. H. mehr Personen als bislang be- fördert werden konnten. Wie dankbar wären die acht oder zehn Fahrgäste, die beispiels- weise allmorgendlich an der Fabrikstation einen oder zwei überfüllte Wagen aus Rich- tung Rheinau-Neckarau durch die Haltestelle brausen sehen, noch ein bescheidenes Steh- plätzchen zu finden. Berlin ist nicht Mannheim. Aber was ko- stete wohl ein Versuch? Vielleicht käme für viele Fahrgäste doch am Ende eine kleine Er- leichterung heraus. Wer weißs. Hk. Einstellung von Freiwilligen in die Wehrmacht In die Wehrmacht werden laufend Kriegs- freiwillige und längerdienende Freiwillige, die sich für eine zwölfjährige Dienstzeit ver- pflichten, eingestellt. Es können sich melden: 1. Kriegsfreiwillige vom vollendeten 17. Lebensjahr ab: a) beim Heer: für Infanterie(Inf.-Regt. mot.) und Gebirgsjäger-Regt., Panzertruppe anzer-Regt.), Schützen-Regt., Kradschüt- zen-Bat., Nachrichtentruppe(nur für Funk- dienst). )' bei der Kriegsmarine: für die See⸗ und Landstreitkräfte der Küstenverteidigung (Küstendienst See und Land), Höchstalter 25 Jahre. c) bei der Luftwaffe: für Fliegertruppe(als Flugzeugführer, Bombenschütze, Bordschütze, Fallschirmjäger, Luftnachrichtentruppe(als Bordfunker), Fliegerschütze, Höchstalter 28 Jahre. 2. Längerdienende Freiwillige: vom vollen- deten 17. bis 25. Lebensjahre für Heer und Luftwaffe für alle Waffengattungen, für Kriegsmarine bis zum 23. Lebensjahr für den Flottendienst, der auch ausschließlich aus längerdienenden Freiwilligen ergänzt. Meldung hat in jedem Fall bei dem für den Aufenthaltsort des Freiwilligen zustän- digen Wehrbezirkskommando zu erfolgen. Weitere Auskünfte über den Eintritt als Freiwilliger erteilt auf Anfrage jedes Wehr- bezirkskommando und Wehrmeldeamt. Ein- stellung in die Wehrmacht erfolgt jeweils nach Durchführung der Annahme als Frei- williger. Straßenreinigung. Die Straßenreinigung läßt sehr zu wünschen übrig. Insbesondere sind es die Gehwege, die kaum gangbar sind, viel schwieriger in Dunkelheit. Vielfach wird auch die Streupflicht unterlassen. Auch die Freihaltung der Hydranten ist ein Ge⸗ bot der Zeit. An alle Volksgenossen wird im eigenen Interesse. besonders auch bezüg- lich der Haftpflicht, appelliert, mitzuhelfen, daß wieder Ordnung herrscht. Die Mannheimer Stadtgärtnerei wird zur Versorgung der Bevölkerung mit Gemüse beitragen Es ist Tatsache, daß der Paradeplatz dem- nächst ein großes Blumenkohlbeet sein wird. Vielleicht ziert ihn auch noch etwas Rosen- kohl, damit die Mannheimer Blumenfreunde nicht zu kurz kommen: für sie sind die Ro- sen und Blumen, für die hungrigen Mägen der Stadtbewohner dagegen der Kohl! Die Notwendigkeit, den Gemüseanbau zu erwei- tern, ist durch unsere Ernährungslage ge- geben. Wenn wir die Erzeugung von 4,8 Mil- lionen Tonnen des Jahres 1940 auf 8 Millio- nen Tonnen in diesem Jahre steigern wollen und müssen, sind dazu alle Anstrkngungen zu machen. Daher wird auch manche Fläche, die früher mit reichem Blumenschmuck unser Auge erfreute, auf Wunsch und Veranlassung des Oberbürgermeisters für den Gemüsebau bereitgestellt. Allerdings ist das nicht s0 ein- Alle Jungpflanzen können der sorgenden Hand des Gärtners nicht entraten fach, wie es sich der Laie vorstellen mas. Zwischen Rasenfläche und Rasenfläche kann ein himmelweiter Unterschied sein. Wenn auf der einen ein guter Ertrag erwartet werden darf, ist bei der anderen der Boden vielleicht sauer, nicht genügend Licht oder Luft und Sonne vorhanden, so daß ihre Bebauung eine unverantwortliche vVergeudung von Arbeits- kraft und vor allem— wertvollen Saatgutes wäre, mit dem wir besonders sparsam um- gehen müssen. In den Händen der Gartenbauverwaltung liegt es nun, im einzelnen zu bestimmen, wel- che Plätze in unserer Stadt mit Gemüse und Kartoffeln bepflanzt werden. Sie übernimmt auch den Anbau. Es wäre kein schöner An- blick, wenn die Fläche auf dem Paradeplatz in kleine Stücke aufgeteilt und jeder Klein- Uls die Tahaknfeifen gestemnelt wurden Die Mannheimer zählten zu den ersten Pfeifenrauchern 25 Achtzig Jahre ist die Zigarette alt, so kün- den in diesen Tagen die Zeitungen. Sie hat auf ihrem Lebenslauf viel erlebt, wurde ge- liebt und gehaßt, gesegnet und verflucht, empfohlen und verboten Lang vor der Zigarette war die Pfeife. Pfeiferauchend traf Kolumbus schon die In- dianer an, als er sie entdeckte, nur daß diese nicht mit dem Mund, sondern mit der Nase rauchten. Aber dem Spanier,— Rodrigo de Jenez hieß der Arme— der die indianische Sitte in Europa einführen wollte, erging es sehr schlecht. Er wurde nicht nur grausam gefoltert, sondern auch für zehn Jahre ins Gefängnis gesteckt. Aber das kleine Teufel- chen Nikotin setzte sich durch, trotz aller Ge- setze und Verbote. 1598 pflanzte man den ersten Tabak in Deutschland und die Kur- pfalz war unter den ersten Staaten, die der kremdländischen Pflanze ihre Grenzen öffne- ten. Kurfürst Friedrich IV., der Gründer Mannheims, empfahl den Tabakanbau in sei- nem Land. In Mannheim und Umgebung wurde bald eifrig Tabak gepflanzt. Wieder- holt wurde in unserer Zeitung schon Heddes- heim erwähnt, das mit 274 Hektar Anbau- fläche die größte und älteste Tabakbauge- meinde Deutschlands ist. Natürlich wurde der Tabak nicht nur an— gebaut, sondern auch fleißig geraucht. Von der Zigarre wußte man bis 1800 noch nichts, von der Zigarette noch viel weniger, aber die Tabakspfeife war im kurpfälzischen Land so Hleine Mannheimer Stadtchronik Nun auch Landmaschinenbau an der Städtischen Ingenieurschule in der letzten Ratsherrensitzung gab der Oberbürgermeister davon Kenntnis, daß der Reichserziehungsminister die Errichtung einer besonderen Gabelfachrichtung für Land- maschinenbau an der Städtischen Ingenieur- schule Mannheim genehmigt habe. Die Er- richtung dieser besonderen Studienfachrich- tung beruht auf der Notwendigkeit der Ver- stärkung der Technisierung und Motorisie- rung der Landwirtschaft, insbesondere nach dem jetzigen Krieg. Außer an der hiesigen Ingenieurschule wird die gleiche Gabelfach- richtung nur noch an der Ingenieurschule in Mittweida eingerichtet. Es ist vorgesehen, das neue Studienfach erstmals im kommenden Sommersemester in den Unterrichtsplan der hiesigen Ingenieur- schule aufzunehmen. In den ersten drei Se- mestern deckt sich der Lehrplan mit dem Reichslehrplan für Maschinenbau. Erst das vierte und fünfte Semester wird eine beson- dere Ausrichtung auf den Landmaschinenbau- aufweisen. Wie aus der Bekanntmachung im heutigen Anzeigenteil hervorgeht, besinnt der Unter- richt an den Fach- und Berufsschulen Lud- wigshafens am Montag, 23. Februar. Soldatengrüße erreichten das HB von den Masch.- Gefr. Werner sScherer und Werner Schwinger, Uffz. Artur Bromann und Soldat Rudi Krug. 5 Wir gratulleren. ren 83. Geburtstag begeht heute Frau Rosa Holzmann, geb. Allgeier, Lortzingstr. 15. Die Jubilarin ist Trägerin des goldenen Mutter- chrenkreuzes.— Das Fest der goldenen Hochzeit feilern die Eheleute Ludwig Haag und Frau Karo- lina, geb. Braunbeck, Inhaberin des goldenen Mut- terehrenkreuzes, Neckarau, Wingertstraße 72, und die Eheleute Johann Blaschko und Frau Maria, geb. Sellner, Neckarau, Adlerstraße 24. Die Verdunklungszeiten 22. Februar: Von 19.56 bis 23. Febr..52 Uhr. Vor dem Einzelrichter: Wer lügt, der stiehlt Diese ehrwürdige Kinderweisheit trifft auf die 23jährige Else Winkler haargenau zu. Gelogen hat sie immer, bei allen möglichen. Anlässen und ohne Schonung, gestohlen hat sie nachgewiesenermaßen erst jetzt. Als Aushilfsangestellte bei einer Behörde nahm sie zwei wertvolle Foto-Apparate und et- liches an Silberzeug mit. Die zwei Foto- Apparate kamen ins Leihamt. Vorsichts- halber und noch aus anderen Gründen ins Leihamt in Heidelberg.„Lore Leyer“ setzte sie kühn unter die Empfangsbescheinigung. Die Angeklagte war aber auch Meisterin im Krankmelden. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, schrieb sie die ärztlichen Atteste selber— den Stempel des Arztes, der für sie in Frage kam, ließ sie sich ein- fach anfertigen. Und der Schwindel z20g ziemlich lange. Als Grund für ihr Verhalten gab sie an, sie habe von ihrem Arbeitsplatz weggewollt. Bei Bedarf schob sie aber auch einen sehr umstrittenen Liebhaber vor, des- sen Nachstellungen ihr-peinlich waren. Man darf das bei der Angeklagten nicht so wört- lich nehmen. Sie lügt wie das englische In- formationsministerium. Die bedenkliche Geschichte mit den ge- fälschten Attesten gab sie zu, dagegen wies sie den Diebstahl der Apparate und des Silberzeugs weit von sich. Zu diesem Zweck hatte sie auch eine Serie von Ausreden zu- rechtgelegt, faustdicke Lügen, mit denen sie Unbeteiligte beschuldigte. Diesem„Sport“, ihre Umgebung grundlos hineinzureiten, hul- digte sie von jeher, ihre Kameraden wissen ein Liedlein davon zu singen. Der Richter schickte sie auf ein Jahr und zwei Monate ins Gefängnis. Wegen erschwer- ter Urkundenfälschung, Diebstahls, Betrugs und Arbeitsvertragsbruchs. fab. begehrt, daß deren Verkauf unter Kurfürst Johann Wilhelm als Monopol gegen hohe Ge- bühr an die Mannheimer Firma Bontemp übertragen wurde. Die Pfeifen trugen einen amtlichen Stempel und wer sich mit einer ungestempelten Pfeife erwischen lieh, wurde bestraft. Ubrigens sprach man damals nicht vom Rauchen, sondern vom Tabaktrinken. Wer des Guten auf diesem Gebiet zuviel tat, das war ein Tabaksüffer. 60 000 bis 70 000 Zentner Tabak wurden schon von 200 Jahren in der Kurpfalz geerntet und zum großen Teil auch innerhalb des Landes verbraucht. Allein in Mannheim wurden 450 Zentner Tabak ver- raucht und 300 Zentner— verschnupft. Der ganze in der Kurpfalz geerntete Tabak mußte nach Mannheim zur Kurfürstlichen Tabakmanufaktur gebracht werden. Leiter dieses Unternehmens war der Spanier Paucorbo, der die Tabaksbauern reichlich schröpfte, die Regierung betrog und schlieg- lich verduftete. Genau 140 Jahre sind es jetzt, seit in Mannheim die erste Zigarrenfabrik entstand. Sechzig Jahre später kam die Ziga- rette. Sie mußte sich in ihren Jugendjahren manchen Spott gefallen lassen.„Imitierten Pabakersatz“ nannte man sie, oder„kleinge- häkselter Knaster im Papier“. Und gar die erste Frau, die öffentlich eine Zigarette rauchte. Man hat sie zwar nicht gefoltert und ins Gefängnis geworfen wie den armen Ro- drigo, aber Lobeshymnen hat man ihr nicht gesungen. in unserem Odenwald, wie überhaupt in ländlichen Gegenden, fängt die Zigarette erst seit dem Weltkrieg an, an Boden zu gewin- nen. Dort trifft man noch manchen Alten, der auf seine lange Pfeife schwört und dem es vielleicht auch gehen könnte wie jenem Sol- daten, dem der Feind ein Bein abgeschossen hatte:„Da griff ich erst nach meiner Pfeife und dann nach meinem Fuß..“ Die meter- langen Pfeifen, die früher einmal Modèe waren, findet man heute noch verstaubt in manchem Winkel. Auch das Tabakskauen be⸗ ginnt im Odenwald langsam auszusterben. Vor dreißig, vierzig Jahren aber hielt man- cher alte Mann im Odenwald seinen„Faß- binder“ oder seinen„AB- Reiter“—„drei Schritt, do leiht er', sagte man spöttisch da- zu— hoch in Ehren und es gab Männer, die gingen mit ihrem Priemchen sogar ins Bett. Es hat vor dem Krieg bei uns auch man— chen„Tabaksüffer“ gegeben, manchen, der des Guten zuviel tat und dem die Beschrän- kung, die ihm die Kriegsverhältnisse vor- schreiben, bestimmt nichts schadet. Straßenraub in ludwigshafen 1000 RM Belohnung In der Nacht auf Freitag, um 23.15 Uhr, schlugen zwei in den zwanziger Jahren stehende und 1,60 bzw. 1,65 Meter große Burschen in der Prinzregentenstraße in der Höhe der Von-der-Tann-Straße einen 63jäh- rigen Losverkäufer zusammen und raubten ihnm die 122 RM Losverkaufseinnahme. An der Uberfallstelle fand man einen dunkel- blauen Herrenfllzhut, der wohl einem der Burschen gehört. Der Hut hat graues Schweißband mit dem Wort„Amma“ in Goldschrift und dem Trockenstempel„Halb- haar“ und ist zur Ansicht in einem Schaufenster der Firma Rheinelektra, Ludwigshafen 238, ausgestellt. Die Bevölkerung wird zur Mit- fahndung aufgerufen. Tausend Reichsmark Belohnung Geamte ausgeschlossen) sind aus- gesetzt. gärtner dort seinen Kohl bauen würde wie es ihm beliebt. Eine Verschandelung des Stadtbildes wollen wir alle nicht, darum als0 die einheitliche Bepflanzung durch die städti- schen Gärtner. Eigenartig wird es uns ja vorkommen, wenn wir im Sommer zum erstenmal das Krautfeld im Schloßhof in Augenschein nehmen. Das wird ein neues Motiv für die Fotofreunde sein: als, malerischen Hintergrund des Rot- kohls die Fassade des Schlosses. Die königliche Einfahrt der Reichsauto- bahn, wie wir mit berechtigtem Stolz oft sagen, wird dagegen von Kartoffelfeldern flankiert sein, während die große Wiese im Herzogenriedpark als Gemüseland einen an- sehnlichen Ertrag auf ihrer drei Hektar gro- gen Fläche liefern kann. Es sind noch wei⸗- tere Gebiete in Erwägung gezogen, die jedoch im Augenblick noch nicht endgültig festliegen. Außerdem liefert die Stadtgärtnerei Früh- gemüse. Wie die übrigen Ziergärtnereien be- nutzt sie bis Juni 50 Prozent der Glasfläche dafür. In den Glashäusern hinter dem Palmenhaus ist eine Wandlung vor sich gegangen. Wo früher Blumen standen, entwickeln sich jetzt in der gleichmäßigen Treibhauswärme Salat- 5 dl. Speyer. Speyer wimmn Gedenktagen aufpassen, d Vor 400 Jahr in Speyer. I Speyerer Reic Geschichtskur sten, den R. 1529, und alle fer, den Reic schon mit Fr: sen hatte. E' vorher und av tage zu Spey Speyers als kommt schlie! Vor, 400 Jal der dritte Re getreten. Kön Ungarn hatte kaiserlichen E Die Verhandli Reichshilfe ge leistung forde die Sicherstel terims. Der R. gewährte eine sprach andersé in allen Punk Aber schon 2v ein Reichstag den, den diest tete. Er kam sehr entgegen, Feldzug nach also die Krie Armer Kaiser Für die Spey Reichstage im pränge. Da g den Stadttorer von Kaiser, E oft bunten Ge Wappneten. N renden und G. lebe. Wenn das sattgesehen Be für das Volke wunderte Käll sche Völkerst ohne Unterleil liche Merkwü reißen, Geld a digte den Frei und Vermögen setzt, oben un freien Stadt S. etwas kosten, doch wieder 1 „Musik der dessinfonieorch ralmusikdirekt. Das Konzert ge Zu ve ————— 3 polefof, Marene Das sind 4000 Stück Kopfsalat! Aufn.: Lotte Banzhaf) pflanzen. Von„Vorbote“ und„Maikönig“ sind es 15 000 Stück. Wie ein Vorbote des Früh- lings, vor, frischem und zartem Grün, strek- ken sich die Pflänzchen dem Licht entgegen. Damit sie sich kräftig entwickeln, wurden sie zweimal pikiert, wie uns Gärtnermeister Fi- scher erklärt, das heißt- zweimal in den Kü⸗ sten umgesetzt. Die zukünftigen 15 000 Köpfe Blumenkohl, die später eine ansehnliche Frei- landfläche beanspruchen, benötigen vorder- hand noch wenig Raum. Wir hätten die hoch- gestellten Kästen ohne besonderen Hinweis kaum beachtet. Außer den Mistbeetkästen werden 600 Fen- ster für Gemüse bereitgestellt, das sind 960 Quadratmeter. Und zwar für Gemüse, die wie Blumenkohl oder Karotten mit Kartoffeln zu- sammen ein sättigendes Gericht ergeben. 80 sind allein 120 Fenster den Karotten vorbe- halten. Auch Gurken und Tomaten werden nicht' fehlen. Von den zwei Gurkenhäusern erhält damit eines die gleiche Bestimmung wieder wie 1907, als es bei der Internatio- nalen Gartenbauausstellung als Gewächshaus für Gurken diente. Und wenn die Mannhei⸗ mer Handelsgärtnereien den Bedarf an Jung- pflanzen, den die Mannheimer Kleingärtner dieses Jahr anmelden werden, nicht allein be- friedigen können, wird die Stadtgärtnerei auch in diesem Fall einspringen. Sie hat ja nicht die Absicht, den Handelsgärtnereien das Verdienst zu schmälern, sondern will sie nur helfend unterstützen. Immerhin, so dringlich der Gemüseanbau auch ist, es bleibt für die Blumen noch Raum, die wir gerade heute häufiger denn je als Geschenk erstehen. Während die Gemüsepflänzchen erst wenige Zentimeter ihre Blättchen aus dem Erdreich stecken, blüht es leuchtend in den Gewächs⸗ häusern der Blumen. Unser Auge ruht wohl⸗ gefällig darauf, als es aber dann das lichte Grün des zukünftigen Kopfsalats überschaut, nicht minder. kreude auf einen Gaumengenuß, den uns der Frühling wohl bald bescheren wird. Mx. Unvorschriktsmäßige Schankgefäſie dürfen verwendet werden Zur Zeit ist die Beschaffung neuer Schank- gefäße mit Schwierigkeiten verbunden. Des- halb hat der Reichswirtschaftsminister in einem Runderlaß die Eichämter angewiesen, während des Krieges Schankgefäße mit nicht mehr zulässigen Inhalten oder Inhaltsbezeich- nungen nicht zu beanstanden. Beispielsweise dürfen Gläser mit der Bezeichnung ½0, ½5 7/20 oOder%ů 1 benutzt werden. Die Schankge- fähe müssen jedoch den Füllstrich und die Bezeichnung tragen und auch sonst richtig sein. Es liegt darin die stille Vor- 5 Preis RM. 50. Maier, Mhm., Kindermontel fi und runder Ti kaufen. Mannl fanzkleld oder blau, 60 RM., Größe 75, für kaufen. 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Das Fotofreunde und des Rot- S. rReichsauto- em Stolz oft artonelteldem oße Wiese im rtnerei Früh ärtnereien be⸗ der Glasfläche m Palmenhaus gegangen. Wo keln sich jetz zwärme Salat 4 ind einen an- 4 i Hektar gro- ind noch wei⸗ ten, die jedoch Itig festliegen. die Sicherstellung des pränge. für das Volksfest dl. Speyer. In der Geschichte der Stadt Speyer wimmelt es von Ereignissen, die zu Gedenktagen Anlaß geben. Man muß nur aufpassen, daß man keinen überblättert. Vor 400 Jahren zum Beispiel war Reichstag in Speyer. Einer von vielen. wenn von Speyerer Reichstagen die Rede ist, denkt der Geschichtskundige zuerst an den berühmte- sten, den Reichstag der Protestation von 1529, und allenfalls noch an seinen Vorläu- er, den Reichstag von 1526, der sich auch schon mit Fragen der Reformation zu befas- sen hatte. vorher und auch nachher noch genug Reichs- tage zu Speyer gegeben. Speyers als Hauptstadt des ersten Reiches kommt schließlich nicht von ungefähr. Es hat aber schon Jahrhunderte Die Bezeichnung Vor, 400 Jahren, also 1542, war in Speyer der dritte Reformationsreichstag zusammen- gSetreten. König Ferdinand von Böhmen und VUngarn hatte ihn als Stellvertreter seines Kaiserlichen Bruders am 9. Februar eröffnet. Die Verhandlungen drehten sich um die KReichshilfe gegen die Türken. Als Gegen- ileistung forderten die evangelischen Stände Regensburger In- terims. Der Reichstagsabschied vom 11. April gewährte einerseits die Türkenhilfe und ver- sprach anderseits den Regensburger Abschied in allen Punkten und Artikeln einzuhalten. Aber schon zwei Jahre später mußte wieder ein Reichstag nach Speyer einberufen wer- den, den diesmal Kaiser Karl V. selbst lei- tete. sehr entgegen, weil er ihrer Hilfe für einen Er kam den evangelischen Ständen Feldzug nach Frankreich bedurfte. Er mußte also die Kriegsgefolgschaft erst einhandeln. Armer Kaiser! Für die Speyerer Bevölkerung waren solche Reichstage immer Festtage mit großem Ge— Da gab es feierliche Empfänge an den Stadttoren und pompöse Einholungen von Kaiser, König und Fürsten mit ihrem oft bunten Gefolge von Hofleuten und Ge-⸗ wappneten. Natürlich hatten auch die Fah- renden und Gaukler zu solchen Zeiten Fett- lebe. Wenn das Volk an höfischem Prunk sich Sattgesehen hatte, ergötzte es sich' auf dem bestimmten Platze, be⸗ wunderte Kälber mit zween Köpfen, exoti- sche Völkerstämme, Feuerfresser, Damen ohne Unterleib, tanzende Mäuse und ähn- liche Merkwürdigkeiten, ließ sich Zöhne reißen, Geld aus der Nase zaubern und hul- digte den Freuden des Leibes nach Kräften Es wurde viel Geld umge- 3 Auch der Rat der treien Stadt Speyer ließ sich die Reichstage etwas kosten, denn es kam an anderer Stelle doch wieder herein. „Musik der Gegenwart“ spielte das Lan- dessinfonieorchester Westmark unter Gene⸗- ralmusikdirektor Karl Friderich in Speyer. HDas Konzert gestaltete sich aber sehr schwie- Sneyer hat gar viere Ceilenktage Vor 400 Jahren war Reichstag in den Mauern der alten Stadt rig. Wohl waren auffallend viele Zuhörer da, aber das Orchester hatte seinen berühm- ten Gast, Prof. Hoelscher, vergessen mitzu- bringen. Darob große Aufregung in den Kulissen. Schließlich konnte es mit mehr als einer Stunde Verspätung doch beginnen, nachdem der Professor mit der Bahn nach- gekommen war. Inzwischen hatte sich aber ein Teil der Zuhörer wieder verlaufen. Doch die Ausharrenden wurden gekrönt. Sie bekamen nach der heiteren Ouvertüre„Don Juan in der Fremde“ von Hans Haug das wundervoll gespielte Cello-Konzert von Max Trapp zu hören und danach die vierte Sin- fonie in-dur von Wilhelm Petersen, dem Mannheimer Sinfoniker, ein hochbeachtliches Werk, das keine billigen Zugeständnisse macht. Das Landestheater Westmark führte noch zweimal„Pfälzers Höllen- und Himmel- fahrt“ auf und will Anfang April noch ein- mal damit kommen, weil es den Speyerern gar so gut geflel. Außerdem ließ es in einer sehr gediegenen Aufführung des Trauerspiels „Des Meeres und die Liebe Wellen“ Franz Grillparper zu Worte kommen. Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Speyer.(Goldene Hochzeit Dr. Pfülfs.) Der im Ruhestand lebende seiner- zeitige Regierungspräsident der Pfalz, Dr. Theodor Pfülf, ein Sohn der Stadt Speyer, begeht am Sonntag, 22. Februar, mit seiner Frau Auguste geb. Feldbausch, einer gebür- tigen Landauerin, das Fest der goldenen Hochzeit. Dr. Pfülf ist jetzt in München an-— Sässig. 1. Menzingen. Badens ältester Kü-⸗ fermeister 1) Im Alter von 90 Jahren wurde Küfermeister Lehmann, der älteste Einwohner unserer Gemeinde, zu Grabe ge- tragen. I. Landau.(Sie streckten zustark.) Die 37jährige Hermine Stoffel und die 39 Jahre alte Klara Seibel aus Dimbach erhiel- ten je sechs Monate Gefängnis und zahlen je 50 RM Geldbuße, weil sie die abzuliefernde Milch fortgesetzt kräftig verwässert haben. 1. Karlsruhe. Volksschädling hin- gerichtet.) Am 21. Februar wurde der in Mannheim geborene Friedrich Dieter hin- gerichtet, den das Sondergericht als Volks- schädling zum Tode verurteilt hatte. Der oft vorbestrafte Dieter ist während eines nächtlichen Fliegeralarms bei seinem frühe- ren Arbeitgeber, der als Soldat abwesend War, eingebrochen. Wasserstandsbericht vom 21. Februar. Rhein: Kon- stanz 248(unv.), Rheinfelden 163(unv.), Breisach 106 (—), Kehl 157(—), Straßburg 153(—), Maxau 314(—), Mannheim 170(), Kaub 142(-), Köln 102(+).— Neckar: Mannheim 165(—). (Sponr vuvo 55151) Breslau Trainingszentrum der Boxer Die Sportstadt Breslau hat im Amateurbox- sport einen großen Ruf. Sie beherbergte noch vor wenigen Wochen aus Anlaß der Europa-— meisterschaften die besten von mehr als zehn Nationen und ist anschließend eines der im Augenblick bedeutendsten Trainingszentren ge-— blieben. Unter Leitung des früheren Schwerge— wichtlers Oskar Sänger haben in Breslau eine Reihe bekannter Spitzenkönner und Meister- boxer das Training aufgenommen, so der neue Europameister ten Hoff. Olympiasieger Runge, der deutsche Halbschwergewichtsmei- ster Baumgarten, der Wiener Koller, sowie Arthur Büttner, der bei den Europa- meisterschaften in der Endrunde stand. Berliner Leichtathletik-Pläne Die vVereinsleiter der Berliner Leichtathletik- gemeinschaften haben auf einer Zusammenkunft das Jahresprogramm besprochen. Als vorläuflge Termine wurden gesetzt: Der Groß-Staffellauf, vom Stern im Grunewald nach der Technischen Hochschule am 17. Mai, die Bereichsmeister- schaften am 4. und 5. Juii und der Städtekampf Berlin—Düsseldorf am 6. August. Darüber hin- aus sind in der Planung noch weiter nationale und internationale Veranstaltungen vorgesehen, doch wird über deren Durchführung erst zu ge- gebener Zeit entschieden werden. 12:4 für Italiens Boxer In Genf trat Italfens Länderstaffel zu ihrem ersten Boxländerkampf im neuen Jahr an. Ob- wohl die Italiener verschiedene Nachwuchs- boxer in ihren Reihen hatten, zewannen sie überlegen mit 12:4 Punkten und überließen den Schweizern ledislich vier Unentschieden. Falci- nellig. Tiberi, Fancini und Battaglia gewannen ihre Kämpfe, während Nardecchia, Giagnoni, de Paolis und Cisilotto unentschieden boxten. Verstärkung der Kriegsmarineschwimmer Die erfolgreichen Kriegsmarineschwimmer, die als Mannschaft schon über zweihundert Siege davontrugen und eine Reihe von Bestleistungen schwammen, erhalten am 1 März zu ihren Spitzenkönnern wie Schröder. Ohrdorf. K önninger, Sietas, Commichau und Kaiser weitere Verstärkungen. Der beste Berliner Jugendkrauler Hitzigser, ferner S o- bott a(Breslau). Lehmann(Zeitzj und Olle (Magdeburg) werden bei der Kriegsmarine Kiel ihrer Wehrpflicht genügen. „Uffentliche Schwimmstunden“ Die Schwimmer wollen beim Winterauftrag »des NSRL keineswegs zurückstehen und haben in einzelnen Städten nach dem Muster der Vor- führungsgruppen schon die Werbetrommel für ihren Sport gerührt. Unter dem Titel„Offent- liche sSchwimmstunde“ gaben in Hallenbädern einzelne Vereinsmannschaften und auch die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft unter Mit- wirkung der Jugend Ausschnitte aus dem Be- trieb im Schwimmsport, wobei Vorführungen und Wettkämpfe sowie Rettungsschwimmen in bunter Folge wechselten. Vom Mannheimer Eisspori Wenn auch die gegenwärtige Saison des Mann- »heimer Eis- und Rollsport-Club hinsichtlich öfkentlicher Veranstaltungen eine kleine Zwangs- pause erfahren hat, so geht der interne Betrieb doch in alter Frische weiter. Die Eishockey- mannschaft bereitet sich in dreimaligem wö— chentlichem scharfem Training auf ihre große Aufgabe vor, hofft man beim MERC doch im-— mer noch, daß Mitte März die Deutsche Eis- nockeymeisterschaft in Turnierform unter Dach und Fach kommt. wobei die Mannheimer. be- kanntlich als Favoriten gelten. Nicht minder lebhaft geht es im Eislaufbetrieb zu. Der Nach- wuchs wie auch die Neulinge sind mit Leib und Seele bei der Sachel Eisern arbeiten besonders die Junioren, von denen Lore Veith, Kurt Sön-— ning sowie Günther Blom auf Grund ihrer bis- her gezeigten Leistungen inzwischen zur Teil- nahme an den Reichsjugendmeisterschaften in Prag einberufen wurden, während ihre Betreue- rin, Lotte Kuban, als Kampfrichterin anzutref- fen sein wird. Ob Sönning bei seiner gegenwär- tigen Form— die Kür ist seine Stärke— dies- mal mehr Glück hat als im vergangenen Jahr, als er in Garmisch den fünften Platz errang, hängt von seiner Tagesform ab. Was die geplanten Eisveranstaltungen im Friedrichspark-Eisstadion anbelangt, so ist unter den augenblicklichen Verhältnissen zunächst für den 8. März ein Eishockey-Gebietsmeisterschafts- treffen zwischen Konstanz und Mannheim ge⸗ plant, bei dem neben Mannheims bestem Eislauf- nachwuchs auch einige Gäste aus Frankfurt er- wartet werden. Wir vermerken noch gern, daß der MERcC bei seiner letzten WHMHW-Veranstal- tung den stattlichen Betrag von 78865 RM ab- führen konnte, ein Beweis mehr für die große Einsatzfreude einer einzigen NSRL Gemein- schaft. Kr. Sport in Kürze Norwegens Schi-Meisterschaften begannen in der Umgebung von Oslo mit dem Dauerlauf über 30 km. Sieger wurde John Solemsloek in ::11 Stunden. Für die Titelkämpfe wurden rund 300 Meldungen abgegeben; Ehrenpreise haben u. a. Minsterpräsident Quisling und Mi- nister Stang zur Verfügung gestellt. Im Frankfurter Palmengarten wird am kom- menden Sonntag ein Eissportfest durchgeführt, an dem die besten Kunstläufer und Kunstläufe- rinnen des Gaues und Gebietes Hessen-Nassau teilnehmen werden. a* Schwedens Amateurboxer haben bereits vier Länderkämpfe für dieses Jahr vereinbart, und zwar mit Deutschland, Finnland, Italien und Dänemark. Termine und Kampforte stehen noch nicht fest. Hinzu kommt wahrscheinlich noch eine Begegnung 25 der Schweiz. Der Geher-Länderkampf zwischen Deutsch- land und Schweden soll auch in diesem Jahre stattfinden, und zwar am 6. September. Der Kampfort steht noch nicht fest. Zu verkaufen inclermeintel für 10-12jhr. 20., und runder Tisch 20 M. zu ver- kaufen. Mannheim, Qu 5, 10, pt. fTanzkleld oder Brautkleld, hell- blau, 60 RM., Kommunionkleid, Gröhe 75, kür 20 RM. zu ver- kaufen. Achtstatter, Mh., + 6, 17 ſevor brovischleler mit Kranz für 27 M. zu verkaufen. Sättele, Mannh., Untere Riedstraſhe 54. 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Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 885 an Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke.-., München 13, Lerchenauerstraße 76/18. kür im Ausland zu errichtende Industrie-Großanlag. der Leicht- metallerzeugung werd. gesucht: Maschinen-Ingenieure, Elektro- Ingenieure, Hochbau- und Tief- bau-Ingenieure, Hochbau- und Tiefbau-Techniker, Baustoffprü- ker, Zeichentechniker, Vermes- sungstechniker, Graphiker, Ab- rechnungstechniker, Bauabrech- ner. Schriftliche Bewerbungen sind unt. Beifügung der üblich. Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermines sow. des Kenn- wortes NA 953 Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personal-Abteilung, Ber- lin Sw6I, Belle-Alliance-Str.-10 NMW Munchen sucht Vorrich- tungskonstrukteure zur Gestal- tung von Werkzeugen und Vor- richtungen in der spanabheben- den Verformung.- Bewerbun- gen mit handschriftl. Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe d. 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H.., Mün⸗ chen 2, Rindermarkt 9. Wir suchen für unsere Konstruk- tionsbüros: Einheitsmaterial, Hausanschlußgeräte, Automaten etc. Zeichner od. Zeichnerinnen Angebote mit handgeschrieben. Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekretariat der Stotz-Kontakt.m. b.., Mann— heim-Neckarau. Suche einen gut eingef. Wurst- vertreter für Mannheim und Umgebung für leistungsfähige Fleischwarenindustrie.- Ange- bote unter Nr. 120 204Vœ an den Verlag des HB in Mannheim. Straßenbau Boersch, Kassel- Kurfürstenstr. 8, Fernruf 223 51 sucht für Osten u. Westen: Dipl.- Ingenieure, Bautechniker, Ste- notypistinnen über 21 Jahre, nur für den Osten, Maschinen- meister und Maschinisten mit langjähriger Baustellen-Praxis, Oberbau-Schachtmeister, Ober- bau-Facharbeiter, Beton-Fach- arbeiter, Zimmerer, Maurer, Eisenflechter, Einschaler usw. Gefl. Zuschriften erbeten an Straßenbau Boersch, Kassel- Kurfürstenstraße 8, Ruf 22351 Lerchenauer Straße 76/16. Töcht. 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Zeug- nisabschriften zu richten unter Nr. 5040A an Ala-Anzeigen Straßburg, Karl- Roos- Platz 9 Dieser Aufstieg ist durch unser „Förderndes Berufserziehungs- werk“ während der Arbeitszeit möglich. Gerade der Mann aus der Werkstatt hat, wenn er sich dem Konstruktionsberuf zuwen- det, die besten Erfolgsaussich- ten, da ihm Erfahrungen zur Verfügung stehen, über welche der gelernte Zeichner nicht ver- fügen kann.- Tüchtigen, zei- chenbegabten Werkern od. Be-— triebstechnikern, die schon lange einmal den Wunsch hatten, die aussichtsreiche Berufslaufbahn des Konstrukteurs einzuschla- gen, wird hier Gelegenheit ge- boten.- Bewerbungen mit Le- benslauf, Lichtbild und Zeug-— nisabschriften unter Angabe der EKennziffer 276m erbeten an das Gefolgschaftsamt der Gerhard Fieseler Werke.m. b.., Kassel Mohr& Ffederhoff.-G. sucht Fluqmotorenwerke Ostmork gewandten Assistenten für Ein- kaufchef u. kaufm. Hilfskräfte für unsere Abtlg. Lohn- und Nachrechnung sowie Stenotypi- stinnen.- Bewerbungen m. 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Knauff, Mannh. Nr. 41; Fdw. V Pretzsch-Elbe. AlsVerlobte grüße Willi Nier(Uff Mannheim(Rh. 22. Februar 194 Als Verlobte grü haus, Walter B Mwvesheim a. N ler-Str. 27 u. 8S 22. Februar 194 Wir haben uns Haas, Mannheir straße 179, und Sandhofen, Do- 22. Februar 194 — Heute traf aus schm. richt, daſ herzensguter M ber Schwiegers Julius Bie Uffz. in einer am 26. Dezbr. Gefecht im Ost Stuttgart-Uhlba 2. Z. Mannheim(L In tiefem Sch Else Biederma Karl Mayer —— — —* Unfaßbar uns die s richt, da nungsvoller Sol Bruder und 8 innigstgeliebt., Bräutigam Erwyin Gefr. i. e. Stur Inhaber des El wallehren: im blühenden A ren infolge Osten zugezoge kischen Krank Heimatlazarett Vom ersten Te fes an auf dem gegen den Bolsc er stets in vo Einsatzfreudig nem Fahneneic junges Leben zum Opfer. I 4 Monaten seir ter im Todenn gekannt, wird u ermessen. Mh.-Neckarau, Unter den Weie In tiefer Tra. August Busse Günter Buss. und Frau Els Elisabeth Zanę Angehörigen. Die Beerdigun, tag, den 23. 2. auf dem Ehren. heim statt. Tieferschũ Wir die ur richt, da. nungsvoller So zensguter Brud. Jacob Gefreiter in ei Inhaber d am 5. Januar schweren Käm im Alter von treuer Pflichterf geliebtes Vaterl. Ladenburg, den In tiefem Sch Fam. Jacob 1 gehörige. Der Trauergott am Sonntag, 1. 2 Uhr, in der kirche statt. Kräftige, gesunde Füße Fur angestrengte und müde Fuſbad! Fragen Sie noch ein- mal nach, wenn Saltrat nicht Drogerie erhältlich ist! Denken Sie auch an Saltrat, wenn Sie das nächste Feldpost- päckchen zurecht machen! Laltrat den Verlag des HB Mannheim. 1 7 L 9 9 4 * 5 1 7 7 7 Füſze ist Saltrat das erlösende i * 7 1 9 1 7 7 7 1 1 1 1 7 ———————————————————— gleich in Ihrer Apotheke oder 1 Serers 1 ieeeeeeeeeeee DDnmn Wir erhiel bare Nachr innigstgelie licher Gatte, de Vater seiner Kir ber Sohn, Schwi der, Schwager v Leopolel Oberschütze in am 7. Januar 190 Alter von 31 Jal 10jähriger, über: Ehe den Heldent land erlitten hat in tiefem Sel Frau Therese Brassart, neb Die Eltern: F Frank; die Sc Familie Brass. 5 Schwestern, nen und Anve —— Tieferschüt Wir die 1 mein innigs unser lieber Bro und Onkel johoann Ae Oberschütze in am 30. Dez. 194 Alter von 31½ J ist. Sein gröhßter Lieben in der E zusehen, blieb Mannheim(Sto⸗ Viernheim, Fah den 21. Februar In tiefer Trau Frieda Kalt, Lehrer Josef 1 Peter Joachim Georg Mchael Geschwister K l roird 3 Es ist sogar go- duktion erheblich ine Leistung, auf nd. Es ist heute iesenaufgabe, Mil- ushaltungen mit Reinigungsmitteln eshalb eine Bitte: eugnis vorüberge · rden, so haben Sie Vertrauen. Wenn ken macht, um Ih- riege das Waschen dann sind wir es. „ Düsseldorf IMI ArA ilende n bei cht, Ischias, id Gelenk- Hexenschuhj, Erkältungs- n, Nerven⸗ chmerzen. lt und Preis der etten nur 79 Pig. otheken. Beriditen Ihre Erfahrungen! 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Wir haben uns verlobt: Maria Haas, Mannheim, Untermühlau- straße 179, und Reinhold Geörg Sandhofen, Dorfstraße Nr. 40. 22. Februar 1942. — Heute traf uns die über- aus schmerzliche Nach- richt, daß mein lieber, herzensguter Mann, unser lie- ber Schwiegersohn Julius Bledermann Ufz. in einer Pionier-Einheit am 26. Dezbr. 1941 bei einem Gefecht im Osten gefallen ist. Stuttgart-Uhlbach(Tirolerst.81) Z. Z. Mannheim(Langerötterst. 63) In tiefem Schmerz: Else Biedermann, geb. Mayer Karl Mayer und Frau In Afrika flel am 26. 11. 41 mein herzensguter Mann, der treusorgende Vater meines Kindes, mein lieber Sohn, unser lieber Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager, On- kel und Neffe Anton Röder Gefreiter in einem Inf.-Regt. im blühenden Alter von 30 Jahren. Mannheim, den 9. Febr. 1942. Landteilstraße 12. In tiefer Trauer: Lina Röder, geb. Gaimann, u. Töchterchen Petra nebst Anverwandten. Aneebeehnnhe Todesanzeige Nach langem, schwerem Lei- den starb unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger, Onkel, Großvater und Ur- grogvater Johannes Eichhorn Schreinermeister a. D. im Alter von 385 Jahren. Mh.-Sandhofen, 20. Febr. 1942 Eulenweg 7 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Dienstag, den 24. Februar 1942, um 15.15 Uhr im Krematorium Mannheim. 0 Bei den schweren Kämp- fen im Osten flel unser lieb. Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe Walter Stumpf -Rottenführer i. e. Art.-Regt. im Alter von 22 Jahren. Es war ihm nicht gegönnt, in die Heimat wieder zurückzukehren. Mannheim(Kirchenstraße 19), Düsseldorf, 22. Februar 1942. In tiefer Trauer: Familie Ludwig Stumpf mit Angehörigen. eeeeee —* Unfaßbar und hart traf uns die schmerzl. Nach- nungsvoller Sohn, unser guter richt, daß mein hoff- Bruder und Schwager, mein innigstgeliebt., unvergeßlicher Bräutigam Erwin Busse Gefr. i. e. Sturmgeschütz-Abt. Inhaber des EK II und West- wallehrenabzeichens im blühenden Alter von 24 Jah- ren infolge einer sich im Osten zugezogenen heimtük- kischen Krankheit in einem Heimatlazarett entschlafen ist. Vom ersten Tage des Kamp- fes an auf dem Balkan sowie gegen den Bolschewismus stand er stets in vorderster Linie. Einsatzfreudig und getreu sei- nem Fahneneid gab er sein junges Leben dem Vaterland zum Opfer. Er folgte nach 4 Monaten seiner guten Mut- ter im Tode nach. Wer ihn gekannt, wird unseren Schmerz ermessen. Mh.-Nec!karau, 20. Febr. 1942. Unter den Weiden 4. In tiefer Trauer: August Busse; Rich. Busse; Günter Busse(2. Z. i. Felde) und Frau Else, geb. Bieber; Elisabeth Zanger(Braut) nebst Angehörigen. Die Beerdigung findet Mon- tag, den 23. 2. 42, um 13. Uhr, auf dem Ehrenfriedhof Mann— heim statt. richt, daß unser hoff- nungsvoller Sohn, mein her- Zzensguter Bruder und Neffe Jdeob Ernst Gekreiter in einem Inf.-Regt. Inhaber des EK II am 5. Januar 1942 bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 20/ Jahren in treuer Pflichterfüllung für sein geliebtes Vaterland gefallen ist. Ladenburg, den 22. Febr. 1942. In tiefem Schmerz: Fam. Jacob Ernst und An⸗ gehörige. Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, 1. März, nachm. 2 Uhr, in der evangel. Stadt- kirche statt. — Dnnmnne Wir erhielten die unfaß- bare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, unvergeß- licher Gatte, der herzensgute Vater seiner Kinder, unser lie- ber Sohn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager und Onkel Leopolcd Franł Oberschütze in ein. Inf.-Regt. am 7. Januar 1942%im Osten im Alter von 31 Jahren und nach 10jähriger, überaus glücklicher Ehe den Heldentod fürs Vater- In tiefem Schmerz: Frau Therese Frank, geb. Brassart, nebst 2 Kindern; Die Eltern: Familie Johann Frank; die Schwiegereltern: Familie Brassart; 4 Brüder, 5 Schwestern, 3 Schwägerin- nen und Anverwandte p Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß mein innigstgeliebt. Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Johenn Adam Kalt Oberschütze in ein. Inf.-Regt. am 30. Dez. 1941 im Osten im Alter von 31½ Jahren gefallen ist. Sein größter Wunsch, seine Lieben in der Heimat wieder- zusehen, blieb ihm versagt. Mannheim(Stockhornstr. 20), Viernheim, Fahrenbach i.., den 21. Februar 1942. In tiefer Trauer: Frieda Kalt, geb. Werner; Lehrer Josef Kalt und Frau; Peter Joachim Kalt u. Fam.: Georg Michael Kalt u. Fam,; Geschwister Kalt Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein innigst- geliebter Mann, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Pg. Karl Trippel Gefreiter in einem Inf.-Regt. Inh. d. EK II u. Inf.-Sturmabz. am 17. 1. 1942, im Alter von 29 Jahren, in treuer Pflichter- füllung den Heldentod im Osten fand. Ur starb für Deutschlands Ehre u. Freiheit. Wer ihn gekannt, weiß was wir verloren. Mhm.-Waldhof, 20. Febr. 1942. Altrheinstraße 7. In tiefem Schmerz: Frau Helene Trippel, geb. Rupprecht und Angehörige. Am 19. Februar verschied nach kurzem Krankenlager meine teure Gattin, unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Tante und Schwä- gerin, Frau Anne Schmelser geb. Muschler Mannheim, den 22. Febr. 1942. Landteilstraße 4a. Hans Schmeiser; Kurt Weber und Frau Erna, geb. Schmei- ser; Hans Schmeiser u. Frau Erika. geb. Geiger; Dr. Kurt Schmeiser(z. Z. im Felde) u. Frau Dr. Hilde, geb. Karch Die Feuerbestattung flindet Mon- tag, 23. Febr., um 13 Uhr, statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Gott der Herr nahm rasch und unerwartet meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Herrn Kerl Weber Eisenbahnschaffner a. D. im Alter von nahezu 71 Jah- ren, wohlversehen, zu sich in die ewige Heimat. Mannheim, den 19. Febr. 1942. G 7, 41. In tiefer Trauer: Frau Anna Weber, geb. Ott- mann und Töchter Maria, Annel und Annpy. Die Beerdigung findet Montag, 23. Febr. 1942, 12 Uhr, statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine innigstge- liebte, treusorgende Frau, un- sere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante Ketharine Baßler geb. Lang heute früh nach kurzer schwe⸗ rer Krankheit im Alter von 63 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mh.⸗Waldhof, 21. Februar 1942 Gaxtenstadt, Westring 65 In unsagbarem Leid: Michael Baßler; Margarethe Baßler; Erna Baßler; Günter Leutz,.Z. im Felde; Familie Jakob Lang, Homburg-Saar Beerdigung: Dienstag, 24. Fe- bruar 1942, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Todesanzeige Schnell und unerwartet ver- starb unsere liebe herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Lulse Lutz WWòo. geb. Hannstein im Alter von nahezu 77 Jahren. Mh.-Gartenstadt, 14. Febr. 1942 Kasseler Straße 134. Philipp Lutz und Frau; Wil- helm Lutz und Frau; Hans Wild und Frau Luise, geb. Lutz; Hermann Spieß und Frau Helene, geb. Lutz, mit Hansel und Helga. Die Beisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. Todesanzeige Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen Gott der Allmächtige hat heute meine liebe Frau, unsere Mut- ter, Grohßmutter, Schwieger- mutter Moniko Schalk geb. Schmittinger nach langem, schwerem Lei-— den, wohlversehen, im Alter von 63½ Jahren zu sich ab- berufen. Mannheim, 21. Februar 1942. Seckenheimer Str. 96 Die trauernden Hinterblieb.: Artur Schalk u. Frida Schalk geb. Häusler, Wesseling a. Rh.,; Kurt Gerner u. Elsa Gerner, geb. Schalk; Alfred Schalk, (2, Z. Wehrm) Elfriede Schalk geb. Gaisbauer; Erwin Schalk (.Z. Wehrm.) Elisab. Schalk, geb. Schwind; Familie Gais- bauer(Mhm.-Neckarau); Fa- milie Schwind(.-Käfertal) nebst Enkelkindern Beerdigung flndet Dienstag, d. 24. Febr., nachm. 14 Uhr statt. Statt Karten! Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine innigstge- liebte Frau und Mutter, unsere herzensgute Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Enkelin, Schwägerin, Nichte und Tante, Frau liese Krauß, geb. Friedrich nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von 27 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzu- rufen. Ladenburg, Neckarhausen, Friedrichsfeld, 20. Febr. 1942. In tiefer Trauer: Josef Krauß, Feldwebel,.Z. im Osten, und Kind Gisela; Familie Karl Friedrich; Fa- milie Josef Krauß; Familie Pet. Friedrich, Feldhüter a. D. Familie August Mühlbauer sowie alle Verwandten Die Beerdigung findet am Mon-— tag, 23. Februar, um 16 Uhr vom Trauerhause, Horst-Wes- sel-Straße 7, aus statt. Todesanzeige Plötzlich u: unerwartet starb am 20. d. Mts. unser lieber un- vergeßlicher Bruder, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Ffränkle Reichsbahnobersekretär a. D. im Alter von 71 Jahr. 3 Monat. Mannheim, 21. Februar 1942. Rheinaustr. 19 Die trauernden Hinterbliebenen! Beerdigung: Dienstag, 24. Fe-— bruar 1942, um 13.30 Uhr von der Friedhofkapelle(Haupt- friedhof) aus. Statt Karten! Beim Heimgange meines ge⸗ liebten, unvergeßlichen Man-— nes, meines herzensguten Va- ters, Josef Metzger, Hauptleh- rer, sind uns so viele Beweise herzlichster Anteilnahme durch trostreiche Worte, Kranz- und Blumenspenden erwiesen wor- den. Wir sprechen allen, die in Liebe des Entschlafenen ge- dachten und die ihn auf sei- nem letzten Wege begleiteten, unseren innigsten Dank aus. Mannheim, den 21. Febr. 1942. Max-Josef-Straße 17. In tiefstem Schmerz: Helene Metzger, geb. Mayer; Gerhard Metzger(2. Z. Wm.) Für die zahlreichen herzlich. Beweise aufrichtiger Anteil- nahme an dem Hinscheiden meines herzensguten Mannes, unseres liehen Vaters, Schwie- gervaters, Großvaters, Onkels u. Schwagers, Friedrich Knob- loch, sagen wir allen, die sei- ner gedachten, unseren innig- sten Dank. Mhm.-Gartenstadt, (Am Kie⸗ fernbübhl 34). Statt Karten!— Danksagung! Für alle Beweise liebevoller Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres für das Va- terland gefallenen, unvergeß- lichen lieben Sohnes, Bruders u. Schwagers Herm. Waschek, Uffz. in einem Inf.-Regt., Inh. des EK II und des Infanterie- Sturmabzeichens, sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim-Friedrichsfeld Frau Susanna Waschek Ww. und Angehörige Frau Susann: Knobloch, geb. Kling, und Angehörige. —— Todesanzeige Unsere liebe, gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwie- germutter und Tante, Frau Dord Möller geb. Schwalenberg ist heute, kurz nach Vollen- dung ihres 383. Lebensjahres, sanft entschlafen. Mannheim(Hebelstraße 11), Gotha, Freiburg i. Brsg., den 19. Februar 1942. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Trude Schwarz- Müller und Günther Schwarz(2z. Z. Luft- waffe). Die Feuerbestattung findet in der Stille statt.- Von Kranz- spenden bitten wir Abstand zu nehmen. Für die vielen Geschenke und Gratulationen anläßlich unserer Verlobung danken wir recht herzlich. Ellen Lahm Kurt Schanz- Rheinhäuserstraße 31, Windeckstraße 92. Amil. Bekanntmachungen Die Städt. Volksbücherei Haupt- stelle U 3, 1, bleibt wegen Re- novierungsarbeiten vom 23. 2. bis 10. 3. geschlossen. Der Ober- bürgermeister. fech- und Berufsschulen luc- wigshafen am Rhein. Der Un- terricht an den Fach- und Be- rufsschulen Ludwigshafen a. Rh. einschließlich Berufsfach- und Fachschulen beginnt planmäüßig am Montag, 23. Februar 1942. Anordnungen cdler NMSDAP. Danksagung!- Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- res lieben Entschlafenen Adolf Heindtel, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarfer Dr. Weber für seine trostreichen Worte sowie Herrn Direktor Bußjäger für die Kranzniederlegung d. Stadt Mannheim, der Gartenverwal- tung, der Rosengartenkommis- sion nebst Gefolgschaft. Eben- falls vielen Dank den Haus- bewohnern und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 20. Februar 1942 Rheinhäuserstr. 9ga Frau Marg. Heindtel Wwe. und Angehörige Statt Karten!— Danksagung Für die uns in so überaus reichlichem Maße erwiesene aufrichtige und herzliche An- teilnahme und die Kranz- und Blumenspenden anläßlich mei- nes auf so tragische Weise heimgegangenen, herzensguten Mannes u. treusorgenden Soh- nes, unseres lieben Bruders, Schwagers und Onkels, Wil- helm Gramlich, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank für die lie- ben und ehrenden Worte des Herrn Regierungsassess. Breuer und seiner treuen Kameraden vom Wasserstraßenluftschut-⸗ sowie Herrn Prälat Bauer. Mannheim, den 19. Febr. 1942. L 12, 15; Rheinhäuserstr. 15 In tiefem Schmerz: Charlotte Gramlich Wwe., geb. Bohne; Anna Gramlich, Mutter, mit Angehörigen. Danksagung— Statt Karten! Anläßlich unseres großen Verlustes durch den jähen Tod unseres lieben Heribert und des schweren Leides, das uns betroffen hat, wurden wir ge⸗ stützt u. gestärkt durch viele Beweise aufrichtigen, liebe- vollen Mitfühlens. Da es uns nicht möglich ist, jedem ein- zelnen für die große Anteil- nahme beim Begräbnis unse- res lieben Heimgegangenen, kür die zahlreichen Blumen-— spenden und alle wohltuende Teilnahme zu danken, spre⸗ chen wir allen mit uns Füh- lenden auf diesem Wege un— seren innigsten Dank aus. Mannheim(L 9,). Familie Hermann Durler mit Tochter Gisela; Clara Durler; Mathilde Durler. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, unvergeßlichen Johanna Schaaf sagen wir für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, Kranz- und Blu- menspenden sowie all denen, die unserer lieben Verstorbe- nen das letzte Geleit gaben, unseren tiefempfundenen Dank. Mh.-Feudenheim, 19. Febr. 1942 Körnerstraße 9 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Johann Schaaf Ns-Frauenschaft. Sandhofen. Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft können im Café Weber abgeholt Wwerden. 22.., 20 Uhr nehmen sämtl. Mitarbeiterinnen an der Feierstunde der NSDAP im „Adler“ teil. Geschäfte Gut geh. Meingerei von jünge- rem Ehepaar in Mannheim oder Umgebung per sofort od. später zu mieten oder zu kaufen ge- sucht. Angebote erbeten unter Nr. 4947B an das HB Mannheim Gut gehendes lokel per sofort oder 1. April zu mieten ge- sucht. Angebote erbeten unter Nr. 5213B an das HB Mannheim Krefttohrzeuge DKW-Relchsklasse, Zweisitzer- Cabrio, 12 700 Km gefahren, in allerbestem Zustand zu verkf. Anfrag. erbet. an Rhein. Auto- mobil-Ges. m. b.., Verl. Jung- buschstr. 2. Fernsprech. 261 40. Dreirodlleferwegen, evtl. 200 em gegen bar zu kaufen gesucht. Luzenberg- Drog. Franz Geier, am Bahnhof Luzenberg, Fern- ruf 537 74.—13 und 15—19 Uhr. lLostwagen, Zugmaschine u. An- hänger, kauft dringend gegen bar auch von Händler und Ver- mittler. 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Heute Sonntag, vor- mittags 10.45 Uhr: Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprosramm „Gold“. Vorher: Neueste Wo- chenschau. Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! Ufa-balfdst. 3 Märchen-Nachmit- tage kommenden Dienstag, 24., Mittwoch, 25., und Donnerstag, 26. Febr., jeweils nachmittags .00 Uhr. Wir zeigen den schön- sten aller deutschen Märchen- filme„Schneewittehen und die sieben Zwerge“. Die Geschichte von dem Prinzeßchen u. seiner bösen Stiefmutter. Im Vorspiel: „Die Zauberkiste“. Ein lustiger Kasperfllm. Eintrittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Er- wachsene 20 Pfg. mehr. Kar- tenvorverkauf an der Theater- kasse. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten. Veranstalter: Ro- land-Film, Düsseldorf. Alheambra und Schauburg. FEin Riesenerfolg! Beachten Sie bitte unsere geündert. Anfangszeiten! Täglich und auch sonntags.15 .45.00.15. 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Heinz Rühmann in seinem neuen Lustspiel:„Quax, der Bruchpilot“ mit Lothar Fir- mans, Karin Himboldt, Hilde Sessaͤk, Elga Brink, Harry Liedtke, Leb Peukert. Dazu: Die Wochenschau.- Für Ju- gendliche zugelassen! Copltol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag Brigitte Horney, Joh. Heesters in„Iusion“. Ein Tourjansky- Film der Ufa, charmant u. von ausgelassener Fröhlichkeit!- Brigitte Horney u. Joh. Heesters zum erstenmal als Partner in einem Spiel der Liebe und des Schicksals. Neueste Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Sonntag.35.35..55,.50 Uhr. Glorla-paleist, Seckenheimerstr. 13 Letzte Spieltage!l— Ein amü- santes Liebesspiel„Jenny und der Herr im Frack“. Ein Bavaria-Film mit Gusti Huber, Joh. Heesters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Oskar Sima, Gustav Waldau. Wochenschau: Der Marsch unserer Schlachtschiffe durch den Kanal.— Beginn: .00.50.50.20, Hauptfilm: .00.00.15.40 Uhr. Jugend- liche nicht zugelassen! 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