nde Heimatfilm 11 asko, Viktor Stasl Theod. Loos, Pa Kuhlmann, Hans ttow u. a. mehr, — m97 u. Schlach im .50 ſugd. ab 4 —— 24 pezialhaus 270 74 und 270 n Tallen! ahrer. fliche! 8t Sllalenbaln Hauptvertefr AuuIL-AAU Ksicht a entehr! VXIIURB verlautet, daß die japanischen Streitkräfte hühneraugen, hornhaut, Schwielenl Beſeillgung iſt die boch · zühneraugen ⸗Tinklur/ Pfg. überan· faſit · Suß reme und cht, Eachiaf nd Gelenk⸗ Hexenschuß, Erkältungs- n, Nerven- zchmerzen. alt und Preis der etten nur 79 Pigl otheken. Berichten Ihre Erfahrungen! ————— Munchen J 27/ f haren t zum uskauf Steuer sparen!. atung in allen 3 — II 5 jeden Hausbau igen durch die Jarkasse Mannheim rentl. Rechts r Sparkassen nlage 33. Drucksachen! „ % οοοο %„„ 4 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Vochenti. Zur Zeit ist, —.——.———— Armee das Schicksal KRückzuges zufügen zu können. Dies er Ver- such ist jämmerlich gescheitert, gescheitert vor allem an der Tapferkeit und dem Opferwillen unserer einmaligen Männer, die Seite an Seite mit unseren Verbündeten den eisigen Stürmen der Monate Dezember, Januar und Februar ebenso hart standgehal- ten haben, wie sie vorher in der Gluthitze 131 Verlag u. Schriftleitung Mannheim, X 3, 14—15. Erscheinungsweise: 7 Anzeis enpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und enee NS-TAGESZEITUNGFUR Ffenen 12.—— zbanner MANMIHEIM v. MoRDBADbENM —— Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren), zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Ryfg. Nummer— Mannheim, 26. Februcr 1942 nangun unler heiligem Rombenregen London jürchiet den Fall der Stadt/ Japanische Panzerverbände im Vormarsdi Java„Sslempell“ (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 25. Febr. Die birmesische Hauptstadt Rangun wurde am Mittwochmorgen erneut von stär- keren japanischen Luftstreitkräften heftis an- gegriffen. Nach englischen Meldungen nah- men 24 Bomber daran teil. Auch ein Flug- platz nördlich der Stadt wurde viermal an- gegriffen. Uber die Operationslage an der Landfront wird von englischer Seite nichts Neues gemeldet außer dem tief pessimistisch Klingenden Satz:„Offensichtlich sind die Ja-— paner bestrebt, eine schnelle Entscheidung Zzu erzwingen. Es ist ihnen jetzt gelungen, auch Panz erver bän d e einzusetzen“. Rangun wurde am Mittwoch mit einem besonders streng gehaltenen Ausnahme-⸗ Zzustand bedacht. Es wurde das Kriegs- recht verhängt. Eine besondere Militärstelle Wwurde eingerichtet gegen Plünderungen. In London wird, wie amerikanische Agentur- meldungen besagen, Ranguns Fall für das Wochenende befürchtet. Es wird eingestan- den, daß der fünfwöchige Rückzug des Generals Hutton vollkommen mißglückt sei. Er habe lediglich die englischen Streit- kräfte abgenutzt und die noch verbleibenden Truppen kraftlos gemacht. Die gemeldete Landung von japanischen Truppen 10 Kilometer vor Rangun wird in London noch nicht bestätigt, aber es wird erklärt, man halte sie für glaubhaft. Die ganze Lage in Birma sei außerordentlich ernst. Uber die Kämpfe an der Birmafront immer mehr Verstärkungen erhalten und der japanische Druck auf die alliierten Truppen immer mächtiger werde. Die Japaner setzten den Vorstoß nach der Eroberung der Stadt unaufhalt⸗- Der eZu in süch Richtung r fort. In Tokio wird festgestellt, daß der Birma-Wes jetzt endgültig von den Japanern abgeschnitten worden sei. Alle Mög- lichkeiten, Tschunking zu helfen, seien er- schöpft. Der Sprecher der japanischen Armee, Oberst Ohira, hat am Mittwoch die Erklä- rung abgegeben, daß die japanische Wehr- macht bisher nur zehn Transportschiffe ver- loren habe. Sechzehn Transportschiffe seien beschädigt worden, aber davon sechs inzwi- schen bereits wieder repariert. Man habe, da der Feind etwa 1500 Flugzeuge und etwa 60 UsSA-Boote bei den Operationen im Südwest- pazifik zur Verfügung hatte, mit weit größe- ren Verlusten gerechnet. Sumatra und Bali sind, wie eine Londoner Meldung zugibt, nunmehr völlig in japani- Sscher Hand. Bei den Angriffen der japani- schen Armeeluftwaffe am Dienstag auf ver- Schiedene Flugplätze Javas sind, wie das Kaiserlich Japanische Hauptquartier bekannt- gibt, 68 feindliche Flugzeuge abgeschossen oder am Boden zerstört worden. Ferner sind ein leichter Kreuzer im Hafen von Ba-— tavia schwer und zwei feindliche Schiffe von je 3000 BRT beschädigt worden. Sämt- liche Einwohner von Java wurden mit Er- kennungsstempeln versehen, die auf der Haut eingedrückt wurden und unabwaschbar sind. Damals Parleiprogramm heule Thesen Adolf Hitlers Appell an die Alte Garde in München Die Vorbereitungen München, 25. Febr.(HB-Funk.) Bei der Parteigründungsfeier der Alten Garde im Hofbräuhaus wurde folgende Bot- schaft des Führers verlesen: Parteigenossen und Parteigenossinnen! Zum erstenmal seit vielen Jahren ist es mir nicht möglich, am Erinnerungstage mei- ner ältesten Mitkämpfer teilzunehmen. Ich kann aber das Hauptquartier nicht gerade in der Zeit verlassen, in der sich ein Winter seinem Ende nähert, von dem unsere Gegner alles erhofft haben. Vom Juni bis Oktober 1941 sind die deutschen Armeen mehr als tausend Kilometer in das Reich des Feindes vorgestohen, Volk und unsere Heimat endgültig zu ver- nichten. Dieser Winter— wie er seit mehr als hundert Jahren noch nicht da war— hat uns schon Ende November 1941 überfallen. der die Absicht hatte, unser Schnee und Frost brachten damit den in der Geschichte einmaligen Siegeslauf der deut- schen Wehrmacht vorübergeend zum Stehen. Nun hofften unsere Gegner, der deutschen des napoleonischen des Juni, Juli, August und September ihre unvergänglichen Siege erfochten. Auf diese Weise will man, wie die NBC be⸗ richtet, das Eindringen von Japanern und Elementen der sagenhaften Fünften Kolonne in Java verhindern. Es ist kaum anzunehmen, daßß die japanischen Divisionen, die dem- nächst auf Java in Erscheinung treten wer- den, sich alle zur Abstempelung melden wer- den. United Preß meldet aus Batavia, dah für die Schlacht in Java, die jeden Augenblick beginnen kann, eine große alli- ierte Armee bereitgestellt worden sei. Briti- sche Meldungen geben zu, daß Neuguinea abermals das Ziel japanischer Luftangriffe gewesen sei. Es seien ungefähr 70 Bomben abgeworfen worden. Vor der Hauptstadt von Portugiesisch-Timor seien japanische See- streitkräfte festgestellt worden. Uber die Lage und die Vorgänge in Australien wird berichtet, daß die australische Regierung innerhalb von drei Wochen eine Million für die australische Luft- verteidigung ausgegeben habe. Der größte Teil sei für die Errichtung von Flugplätzen ausgegeben worden. Der australische Mini- sterpräsident Curtin hat nach einer Reuter- Meldung bekanntgegeben, daß das australi- sche Parlament bis zum 5. März vertagt wird. Der Kriegsrat, der am Dienstag eine Sitzung abhielt, werde am Freitag von neuem zu- sammentreten. Misglüctes Anenlat aui von Papen Ein Vorfall in Ankara Gemeinschaftsarbeit des Secret Servièe und der GPUV Berlin, 25. Febr.(HB-Funk) Auf dem Wege von der Wohnuns in das Botschaftsgebäude wurde gestern vormittag auf Botschafter von Papen und seine Frau ein Attentat verübt. Botschafter von Papen und seine Frau blieben unverletzt. Ein Mann— vermutlich der Attentäter— der sich einige Schritte hinter dem Botschafter befand, wurde durch den Sprengkörper in Stücke gerissen. Sofort nach dem Attentat machte der tür- kische Außenminister Saracoglu in Be- gleitung von Staatssekretär Numan Menmen- coglu bei Botschafter von Papen einen offi- ziellen Besuch. Der türkische Außenminister erklärte, daß die türkische Regierung unter keinen Umständen dulden werde, daß ihr Land zum Schauplatz solcher Verbrechen ge- macht werde. Er teilte dem Botschafter mit, daß strengste Untersuchungen mit allen ent- sbrechenden.eee.———2 seien. chefs dem Botschafter ihre Glückwünsche übermittelt. Der Führer hat Botschafter von Papen telegraphisch seine Glückwünsche ausgespro- chen. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop sandte gleichfalls an Bot- schafter von Papen ein herzlich gehaltenes Telegramm. Zur gleichen Zeit wie die Nachricht vom Attentat auf Botschafter von Papen in An— kara trifft eine Meldung aus Istanbul ein, Wonach vor einigen Tagen in verschiedenen Stadtteilen zur gleichen Zeit deijtschfeind- liche Flugblätter verteilt wurden. Die tür- kische Polizei hat in einem griechischen Klub als vermutliche Täter zwei Engländer und einen Anhänger des Verrätergenerals De Gaulle verhaftet. Auch diese Meldung zeigt, wie überall in der Türkei britische Agenten arbeiten. Indessen ist dies nur ein Beispiel. Viele andere Fälle bleiben geheim, da der Secret Service gewöhnlich nur im Verborgenen spioniert, besticht, erpreßt und mordet. Das Sprengstoffattentat auf von Papen be- weist, bis zu welchem Grad der Haß gegen diesen der britischen wie der sowietischen Nun, da die schwerste Kälte gebrochen ist, in der Krim und im Süden Rußlands der Schnee bereits zu tauen anfängt, ist es mir nicht möglich, meinen Platz zu verlassen in dem die Vorbereitungen getroffen werden für die endgültige Auseinandersetzung und Ab- rechnung mit jener Verschwörung, die von den Bankhäusern der plutokratischen Welt bis in die Gewölbe des Kremis das gleiche Ziel verfolgt: Ausrottung der arischen Völker Zund Menschen. Uns alten Nationalsozialisten und besonders euch— meinen ältesten Mitkämpfern und -kämpferinnen— ist diese Gemeinschaft von jüdischem Kapitalismus und Kommunismus nichts neues. So wie im Innern unseres Lan- des vor, während und nach dem ersten Welt- kriege, so sind es auch heute nur Juden und immer wieder Juden, die für die Völkerent- zweiung verantwortlich gemacht werden müs- sen. Ein Unterschied besteht aber, wenn wir den heutigen Weltkampf mit dem Ende des Krieges der Jahre 1914/18 vergleichen. 1919 waren wir Nationalsozialisten ein kleines Häufchen Bekenner, die den internationalen Feind der Menschheit nicht nur sahen, son- dern auch bekämpften. Heute haben die Ge- danken unserer nationalsozialistischen und die der faschistischen Revolution große und gewaltige Staaten erobert und meine Prophezeiung wird ihre Erfül- lung finden, daß durch diesen Krieg nicht die arische Menschheit vernichtet, sondern der Jude ausgerottet werden wird. Was immer auch der Kampf mit sich bringen, oder wie Politik gleichermaßen unbequemen Vertreter der Reichsregierung gestiegen ist. Offenbar wollte man ihn beseitigen, weil er der Träger wichtiger Informationen über den Verkauf der Türkei durch Eden an Moskau ist. Es besteht kein Zweifel darüber, daß die Anstifter zu diesem nieder- trächtigen Mordversuch im Secret Ser- vice und in der GPu zu suchen sind. Sprengstoff gehört bekanntlich zu den Mit- teln, mit denen der britische Geheimdienst im Auftrag der Londoner Regierung arbeitet, und es ist erwiesen, daß solche Verbrechen selbst im Schutze der Exterritorialität vorbereitet und verübt werden. Noch sind einige Vorfälle, die den Beweis hierfür liefern, in lebhafter Erinnerung. So explodierte etwa vor einem Jahr im Pera- Palast in Istanbul das Gepäck der britischen Gesandtschaft, die kurz vorher gezwungen War, Solia Zu verlassen. So wurde bri- auf Kreta auch nisterpräsident haben durch ihre Kabinetts- ein sanzes Walfenlager Zetunden. weiter sei erinnert an ähnliche Funde in Serbien und schließlich an die Explosion in Tanger. Dort ist bekanntlich vor drei Wochen der Diplomatenkoffer eines britischen Kuriers, der frisch von Gibraltar gekommen war, beim Umladen in eine Autodroschke explodiert. Daß die GPU unliebsame oder gar gefähr- liche Gegner durch Mord aus dem Weg zu räumen pflegt, braucht gewiß nicht mehr be⸗ tont zu werden. Stalin selbst hat ja einige Praxis auf diesem Gebiet, aus den Zeiten her, da er noch Postkutschen zu überfallen pflegt Empörung in der türkischen Presse Ankara, 25. Febr.(HB-Funk) Die gesamte türkische Presse veröffentlicht das von der Agence Anatole verbreitete offi- zielle Kommuniqué zum Attentat gegen den deutschen Botschafter von Papen an hervor- ragender Stelle. Die meisten Zeitungen fügen em Kommuniqué einen eigenen kurzen Kommentar hinzu, worin das Attentat aufs schärfste verurteilt, Herr von Papen beglückwünscht und auf die unveränderte und nicht zu erschütternde deutsch-türkische Freundschaft hingewiesen wird. einer neuen Welt für diĩie endgültige Abrechnung lange er dauern mag, dies wird sein endgül- tiges Ergebnis sein. Und dann erst, nach der Beseitigung dieser Parasiten, wird über die leidende Welt eine lange Zeit der Völkerver- ständigung und damit des wahren Friedens kommen. Ich bin daher heute mehr denn je im Geiste bei Euch, meine alten Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen. Denn Ihr ward schon meine Anhänger, als genau so wie jetzt Nationalsozialist sein, nur Opfer bringen hieß. Ich bin aber an diesem Tage auch persön- lich noch mehr durchdrungen von der unbe- irrbaren Zuversicht und dem heiligen Glau- ben, daß der gewaltige Kampf, in dem wir heute stehen und der damals, am 24. Februar 1920, aus diesem Saale, in dem Ihr jetzt ver- sammelt seid, seinen Anfang nahm, nicht an- ders enden kann und nicht anders enden wird, wie unser eigenes wunderbares Ringen um die Macht im Deutschen Reich. So wie in den damaligen langen Jahren die Vorsehung unseren Kampf gesegnet hat, so wird sie ihn uns jetzt endgültig gewinnen lassen! Was da- mals ein Parteiprogramm war, sind schon heute die Thesen einer neuen und besser werdenden Welt. Nehmt daher meine Grüße, die ich durch den Parteigenossen Adolf Wagner übermitteln lasse, so auf, als ob ich selbst in Eurer Mitte Wäre. In meinen Gedanken bin ich in diesen Stunden ohnehin bei Euch! Hauptquartier, den 24. Februar 1942. gez. Adolf Hitler. In Amerikas Mittelmeer Mannheim, 25. Februar. Die Jahre vor und nach dem ersten Welt- krieg waren die Zeiten des gesteigerten Amerikainteresses in Europa. Amerika in Nord und Süd war das beliebte Auswanderer- ziel, dort waren die berühmten unbegrenzten Möglichkeiten, die vor allem die Schuljugend jener Jahre aufs stärkste fesselten. Das war schon an der Literatur zu erkennen, die von uns damals verschlungen wurde. Die Detek- tiv-, Gangster- und Indianergeschichten spiel- ten in Nordamerika, in Südamerika die Ko- lonistenschicksale, die Spieler, Abenteurer-, Revolutions- und Expeditions-Reiger und in Mittelamerika alles übrige, vor allem See- räuber, Schatzinsel-Sucher und Geschichten von Schiffskatastrophen. Wer hätte es damals geahnt, daß im sturmdurchtosten, Insel- und Haifisch-wimmelnden Karibischen Meer ein- mal deutsche Untersee-Kreuzer auftauchen und auf Feindschiffe Jagd machen würden? Zwar waren deutsche-Boote mit Waren beladen schon im Weltkrieg nach nordameri- kanischen Häfen gefahren. Was wir heute erleben, zeigt aber doch eine große technische Weiterentwicklung auf. Die-Boote haben bis an die Küste Venezuelas einen Anmarsch- Weg von mindestens 7000 Kilometer, sie müs- sen den gleichen Weg wieder zurück, nach- dem sie im Karibischen Meer eine Zeitlang gekreuzt und gejagt haben. Die Amerikaner und Engländer wollen diese Leistung des deutschen-Boot-Baues, die in der ganzen Welt berechtigtes Aufsehen her- vorgerufen hat, herabsetzen, indem sie be- haupten, Deutschland habe irgendwo in West⸗ afrika oder der Inselwelt der Antillen ge⸗ heime Stützpunkte eingerichtet. Ja, die englischen Propagandisten verstiegen sich sogar zu der Behauptung, Deutschland habe frühere nordamerikanische Spritschmuggler angeheuert, die auf offenem Meer den U- Booten Betriebsstoff und Lebensmittel zu überbringen hätten, wie sie einst in den schönen Zeiten der Prohibition auhgerhalb der Dreimeilenzone den„Stofl“ von den eng- lischen Alkoholschmuggelschiffen übernom- men und unter Lebensgefahr an die nord- amerikanische Küste gebracht hatten. sieht, die Phantasie ist in England und Ame- rika noch keinesfalis eingetrocknet. Die Tatsache ist jedenfalls anzuerkennen, daß deutsche-Boote im„amerikanischen Eingeweide“ zwischen Panama und Guade- loupe, zwischen Venezuela und Cuba operie- ren und die Handelsschiffe in die Tiefe schik- ken. Der Schrecken, den diese Versenkungs- meldungen von Nord- bis Südamerika aus- gelöst haben, ist ungeheuchelt. Roosevelts Politik der Vorbereitung des Krieges bestand in den letzten Jahren zu einem großen Teil in der Sicherung dieses„amerikanischen Mit- telmeeres“. Dieser Vergleich hat seine Berechtigung, wenn er natürlich auch seine hinkende Seite hat wie alle Vergleiche. Es besteht wie das europäische Mittelmeer aus Zzwei Teilen, die durch eine schmale Stragße, den Vucatan-Kanal, verbunden sind. Dem Suezkanal entspricht der Panamakanal. Aller- dings kann dieses amerikanische Mittelmeer leichter umgangen werden, als sein europã- isch-afrikanisches Gegenstück. Auf der schma- len mittelamerikanischen Länderbrücke und noch mehr im Atlantik wickelt sick ein be⸗ deutender Teil des„panamerikanischen“ Ver- kehrs ab. Und weil das Meer immer gefähr- licher wird, wurde auf der letzten pan- amerikanischen Konferenz in Rio de Janeiro der Bau einer durchgehenden Autostraße von Nord- nach Südamerika beschlossen, der sogenannte„Panamerican Highway“. Bis er fertig ist, wird jedoch noch mancher Dampfer in die Tiefen des Atlantik und vor allem des Karibischen Meeres tauchen. Das Karibische Meer, das seinen Namen vom einstigen Indianerstamm der Karaiben in Venezuela bekommen hat, und der Golf von Mexiko haben für die Vereinigten Staa- ten durch den Panamakanal in erster Linie höchstes seestrategisches Interesse, Wenn auch im Augenblick die Schlachtschiffe, die man durchschleusen kann, sehr knapp geworden sind. Die bekannte Stützpunkt- politik Roosevelts entlang der langen Insel- kette am Ostrande des mexikanischen Gol- fes und des Karibischen Meeres diente vor allem der Sicherung des Panamakanals. Dieses amerikanische Mittelmeer, hat ja im Osten ein wahres Sieb von Einfahrten, was man vom europäischen Mittelmeer nicht ge- rade behaupten kann. Nun können unsere -Boote zwar den Panamakanal direkt noch nicht gefährden, aber sie beeinträchtigen stark die verkehrspolitische Bedeutung der umliegenden Gewässer. Nach den letzten Versenkungen bei den„Olverarbeitungs-In- seln“ Aruba und Curacao ist, wie die süd- amerikanischen Zeitungen feststellen, das Karibische Meer wie leergefegt. Die Damp- fer wagen sich nicht mehr aus den Häfen hinaus. Fruit Company“ schmerzlich treffen. Das wird vor allem die„United Sie ist der eigentliche finanzielle und wirtschaft- liche Herrscher im mittelamerikanischen Raum. Was die Inselwelt der Bahamas, der grohen und kleinen Antillen und die fünf mittelamerikanischen Zwergstaaten sind und haben, kommt alles aus den Kassen dieser USA-Millionengesellschaft, die sämtliche Ba- nanen, Keffee und Kakao aufkauft, die dort 0 Man Daehsen. Auch die begehrten Anleihen für die vielen„Republiken“ in diesem„Bananen- reich“ rund um das amerikanische Mittel- meer kommen zum großen Teil über die Fruit Co. in New Orleans, von der die Fäden dann wieder bis nach Washington laufen. Mexiko, dessen gegenwärtiger Präsident Ca- macho nicht ohne die USA- Unterstützung regieren zu können glaubt, ist neuerdings von Washington aus direkt gekauft worden. Die Interessen der in Mexiko vor Jahren ent- eigneten Standard Oil sind dabei der Politik Zzuliebe von Washington zurückgestellt wor—- den. Was allerdings später kommt, wenn die USA die Hände wieder frei haben, das steht auf einem andern Blatt. Uberall in den kleinen Ländern kennt man im übrigen die nordamerikanischen Besat- zungstruppen aus Erfahrung und verhält sich daher heute so, daß Washington keinen An- laß zu neuem Einschreiten findet. Das gilt auch von Cuba und dem Negerstaat aiti. 5 Neben der United Fruit Co. ist aber auc die Standard Oil und die Sbell von dem „Einbruch der Wölfe“ in die bisher so sichere Hürde betroffen. Der Oltransport von kolumbischen und venezuelanischen Häfen nach den USA und direkt nach England hat sich in den letzten Jahren besonders stark entwickelt, nachdem das Mossulöl durch die Kriegsentwicklung für England immer ferner rückte. Im Golf von Maracaibo kann das O1 nicht weit von seinem Gewinnungsort ver— schifft werden. Dabei handelt es sich im- merhin um beinahe zehn Prozent der Welt- produktion. Man sieht also, daß unsere-Boote in den mittelamerikanischen Gewässern an sehr empfindlichen Stellen der feindlichen Kriegs- . wirtschaft operieren. Nimmt man die deut- schen-Boote an der nordamerikanischen Ostküste und die japanischen-Boote an der nordamerikanischen Westküste dazu, s0 kann man verstehen, wenn eine Zeitung in den Vereinigten Staaten kürzlich die große nord-sũüdamerikanische Verbindungsstraße als so dringlich erklärte, daß sie gleich nach dem Bau der neuen Straße von Indien nach Pschungking rangiere F. Braun. Reichsleitertagung in München München 25. Febr.(HB-Funk) Am 24. und 25. Februar fand in München eine Tagung der Reichsleiter der NSDAP statt, in deren Verlauf Reichsminister Speer, die Staatssekretäre Backe und Reinhardt, Reichsjugendführer Axmann, der Reichs- kommissar für die Preisbildung, Dr. Fisch- boeck, sowie der Leiter des Amtes für so- ziale Selbstverantwortung in der DAF, Ober- dienstleiter Dr. Hupfauer, über aktuelle Fra- gen ihrer Arbeitsgebiete berichteten. Die Tagung, die vom Leiter der Partei- Kanzlei, Reichsleiter Bormann, geleitet wurde, begann mit einem ehrenden Gedenken der versammelten Parteiführerschaft an die ver- storbenen Parteigenossen Reichsminister Dr. Todt, Reichsminister Kerrl und SA-Ober- gruppenführer Hofmann sowie an den Fron- feren deutschen Soldaten. ten des Krieges für den Sieg gefallenen tap- 7 + Irt. 5 Die Vorträge standen im Zeichen der An- spannung aller Kräfte der Heimat für den Kampf unserer Wehrmacht und gaben erneut in eindrucksvoller Weise der Entschlossen- heit der Partei Ausdruck, das deutsche Volk auf seinem Wege zum Siege verantwortungs- bewußt und tatkräftig zu lenken. Anton Drexler gestorben München, 25. Febr.(HB-Funk) Am 25. Februar verstarb nach längerer Krankheit in München eines der ältesten Mit- glieder der NSDAP, Anton Drexler. *0 Mit Anton Drexler ist ein aufrechter deutscher Sozialist dahingegangen. Anton Drexler trat po- litisch zum ersten Male im Juli 1917 hervor, als er in einer Rede an seine Arbeitskameraden in der Eisenbahnhauptwerkstätte München die be- rüchtigte Friedensresolution des Reichstags brandmarkte. Im April 1923 wurde Anton Drex- ler von sechzig Marxisten in den Eisenbahn- werkstätten München heimtückisch überfallen und sehr schwer verletzt. Nach der nationalen Erhebung 1923 wurde er verhaftet und wegen seiner nationalsozialistischen Einsatzbereitschaft ins Gefängnis geworfen. Einige Wochen brachte er auch auf der Festung Landsberg zu. Im glei- chen Jahre mußte er wegen seiner politischen Gesinnung seinen Arbeitsplatz bei der Reichs- bahn verlassen. Der Sieg des Nationalsozialis- mus im Jahre 1933 bedeutete für diesen auf- rechten Kämpfer die Erfüllung seiner Ideale. 1934 wurde Drexler mit dem Blutorden ausge- zeichnet. Ein schweres Leiden hat nun das Leben dieses Mannes geendet, der allen Nationalsozialisten unvergeßlich bleiben wird. Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 25. Febr.(HB-Funk.) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Flieger Foerster, Kom- mandierender General eines Fliegerkorps; Oberleutnant Franz Schweiger, Batterie- chef in einem Flakregiment. Aufrégung an der USA-Küste Stockholm, 25. Febr. HB-Funk) Wie Reuter aus Los Angeles meldet, gaben Flakgeschütze zahlreiche Schüsse auf einen nicht identiflzierten, in Bewegung befind- lichen Gegenstand ab, der in der Nähe des Vorstadtgebietes von Baldwin. Hills gesichtet wurde. Das Flakfeuer begann um 3 Uhr pazifischer Zeit. Auch USA-Heeresflugzeuge wurden sofort eingesetzt. Nach einer weite- ren Reuter-Meldung traten alle Scheinwer- ter ebenfalls sofort in Tätigkeit. Trotz aller Bemühungen aber konnten weder die Flug- zeuge noch die Scheinwerfer Aufklärung bringen. Der Umstand, daß sich der„in Be- wegung befindliche Gegenstand“ mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 Meilen in der Stunde fortbewegte, gab zu der Vermutung Anlaß, daß es sich vielleicht um ein Luft- schiff handelte. Leider verschweigt Reuter in seiner sensa- tionellen Meldung, welche Abschuß-Ergeb- nisse die USA-Flak mit ihrem wütenden Ab- churihill-enischuliligl' Sidr mit Sähedmter riegsvorhereiiun Die Phase der Drangsal für England/ Das Unterhaus ohne Trost und Hoffnung Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 25. Febr. Winston Churchill hat am Dienstag vor dem Unterhaus einen wahrhaft kläglichen Versuch der Rechtfertigung für die Not- lage gemacht, in die er, der Totengräber des Empires, sein Land und seine Alliierten hin- einmanövriert hat, und aus der er, wenn man sich den Inhalt seiner Rede vergegenwärtigt, nicht einen einzigen Ausweg zu zeigen ver- mag, der der immer verzweifelter werdenden Hoffnung des britischen Volkes auf eine Serie der Erfolge Nahrung und Grundlage zu geben vermöchte. Offenbar hat Herr Churchill den Ehrgeiz, die Niederlage Englands zu über- leben. Niederlage um Niederlage sind für England gekommen, seitdem der heißeste Wunsch Winston Churchills in Erfüllung ging, die Welt in einen neuen Krieg zu stürzen. Die verantwortlichen Minister Englands sind ge- kommen und gegangen. Nur der Hauptver- antwortliche, der Kriegsschuldige und für die Niederlagen Verantwortliche, blieb. Man muß die Geduld des englischen Volkes bewundern, daß es sich einen solchen Mann an der Spitze seiner Regierung gefallen läßt, der das Auf- klärungs- und Rechtfertigungsverlangen sei- nes Volkes mit Frechheiten beantwortete und eindeutige geschichtliche Tatsachen mit einer immer neuen Flut von Lügen und Heuchelei überdeckt. Und nur in dieser Methode ist er konsequent, weil sie aus seinem Charakter kommt. Sonst ist Logik nicht gerade Churchilis Stärke. Er bringt es fertig, im selben Atem- zuge seinen Abgeondneten zu sagen, daß Eng- land auf eine ziemlich lange Periode„sofor- tiger Niederlagen“ zurückblickt, und daß eine Phase der Drangsal für England komme. Daß ferner allem Anschein nach der militärische Erfolg sich an die deutschen Waffen geheftet habe, daß Japan„vorläufig die Herrschaft oder mindestens die Uberlegenheit in den fernöstlichen Meeren“ besitzt, daß ferner die britischen Schiffsverluste seit Kriegsbeginn schwer waren und in den beiden letzten Mo- naten diese Schiffsverluste noch sehr ernst- haft angewachsen seien, zugleich aber zu be- haupten, daß die Lage Englands in den letz- ten beiden Jahren und selbst in den aller- letzten Monaten sehr viel günstiger geworden sei und es England täglich besser ergehe. Churchill ist aber nicht in der Lage, auher dem Hinweis auf die selbst höchst bedürftige und das Kriegspotential der USA, die sich ja nicht weniger als England in einer„Phase der Drangsal“ befinden, dem englischen Volke auch nur einen positiven Faktor aufzuweisen, der eine englische Hoff- nung auf den Endsieg begründen könnte. Statt dessen hat dieser Mann, der die Zei- chen der Zeit nicht mehr versteht und einen traurigen Ruhm der Unbelehrbarkeit sucht, den Abgeordneten des Unterhauses, die von ihm wissen wollen, wie er sich den weiteren Krieg und einen etwaigen englischen Sieg Englischer Konirolleur im ägyplischen Kabineli? Die„graue Eminenz“ des Wafd/ England gegen nationalo Jugendorganisationen Rom, 25. Februar.(Eig. Dienst) Nach zuverlässigen Informationen ist die Ernennung eines Engländers zum Mitglied der ägyptsichen Regierung geplant. Es würde sich bei dieser aufsehenerregenden Verfas- sungsänderung um eine Art englischen Kom- missariats handeln, das unter dem unschul- digen Namen„Administrative Koordination“ die totale Kontrolle Londons über das gesamte staatliche und damit auch politische Leben des Nillandes besiegeln würde. Der Leiter des neuen Amtes soll in der Stellung eines Ministers ohne Portefeuille das Recht haben, den ägyptischen Kabinetts- sitzungen beizuwohnen. Nachdem der britische Botschafter Lamp- son dem neuen Ministerpräsidenten kurz nach seinem Amtsantritt feierlich versichert hat, daß England sich von der ägyptischen Innenpolitik streng fernhalten wolle, nach- dem der britische Regierungsvertreter für Mittelost, Lyttleton, aus Kairo abberufen worden ist und keinen Nachfolger erhalten hat, bereitet die englische Politik nun eine neue Phase der Knechtung Aegyptens auf einem sozusagen administrativen Umweg. das schon sehr weit gediehen ist, hergibt, wird von Kennern der ägyptischen Verhält- nisse dem Einfluß des Wafd-Sekretärs und jetzigen Finanzministers Makram Ebeid Pa- scha zugeschrieben. Makran Ebeid ist Kopte, also Angehöriger einer seit jeher stärkstem englischen Einfluß unterliegenden Minderhei- tengruppe. Er ist Advokat, Mitverfasser des englisch-ägyptischen Vertrages von 1936 und automatisch Finanzminister in jedem Wafd- Kabinett. Viele behaupten, daß Makram Ebeid die Reden Nahas Paschas schreibt und, was noch wesentlicher ist, seine Handlungen lenke. Tatsache ist, daß dieser ehrgeizige und geschäftstüchtige Kopte, der in England er- zogen worden ist, und von den ägyptischen Witzblättern nur„Mr. William“ genannt wird, die„Graue Eminenz“ des Wafd ist und sich auch früher schon wiederholt an den britischen Intrigen gegen die ägyptische Krone beteiligt hat. Die britischen Militärbehörden haben auch von der ägyptischen Regierung den Antrag auf Auflösung der nationalistischen Jugend- organisation, die den Engländern gegenüber „offene Feindseligkeiten“ zur Schau trügen, gestellt. Wie es scheint, wird Nahas Pascha Daß sich die Wafd-Partei zu diesem Spiel, diesem Verlangen entsprechen. Englands sinnlose Bombenangrifie Kritische Stimmen zur Bilanz des eng lischen Luftkriegs im Unterhaus (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 25. Febr. Der Vertreter für die Universität Cam- bridge, Professor Hill, ging im englischen Unterhaus auf das Problem der Bombardie- rung feindlichen Gebiets ein und äußerte mit überraschender Offenheit, wie es der Lon- doner Vertreter von„Aftonbladet“ ausdrückt, „daß wir nun wissen, daß die Ergebnisse der Bombardierung Deutschlands äàußerst unbe- deutend waren“. Der Sonderkorrespondent von„Nya Daglight Allehanda“ gibt die Aus- führungen Professor Hills ausführlicher wie- der. Professor Hill habe weiter erklärt, nur gegen wehrlose Länder könne die Bombar- dierung wichtige Ergebnisse zeitigen. In die- sem Kampf sei aber keiner der Gegner wehr- 1o0s. Die Bomben treffen nie etwas von Be— deutung. Die Engländer wüßten genau so wie die Deutschen, daß für jeden getöteten Deutschen ein Mitglied des Bombenflugzeugs umkomme. Die britische Bombenpolitik sei ebenso s inn- los wie verschwenderisch. 20 Prozent der Angehörigen der Zivilverteidigung könn- ten auch ruhig in die Kriegsindustrie über- geführt werden, ohne daß das Land weniger gesichert wäre. Die Bombardierung des Geg- ners habe aber andererseits Großbritanniens Kriegseinsatz insofern herabgesetzt, als un- geheuer viele Arbeitskräfte für Verteidigungs- zwecke in Anspruch genommen werden. Man habe aber nicht den Gegner dazu bringen können, Bomben und Besatzung in entspre-— chendem Ausmaß zu verschwenden.“ wehrfeuer erzielt hat. Auch fehlt eine Auf- klärung darüber, ob es sich nicht bei dem „in Bewegung befindlichen Gegenstand“ un- ter Umständen um einen fliegenden Wal- fisch gehandelt haben könnte. Die Uberfahrt der„F Dunkerque“ Vichy, 25. Febr.(Eig. Dienst) Der Generalstabschef der französischen See- streitkräfte, Admiral Auphan, hat im Kriess- hafen Toulon das aus Oran zurückgekehrte Linienschiff„Dunkerque“ besichtigt und der Besatzung die Anerkennung für die Durch- führung der Uberfahrt ausgesprochen. Die Uberfahrt des von den Engländern im Juri 1940 schwer beschädigten Kriegsschiffes war außerordentlich sorgfältig vorbereitet worden. Die„Dunkerque“ wurde durch zahl- reiche Aufklärungsflugzeuge, Jäger und Bom- ber begleitet. Ferner wurde das Linienschiff durch eine Reihe von kleineren Einheiten und Vorpostenbooten umgeben. Infolge der schwe- ren Beschädigungen konnte das Schiff seine frühere Geschwindigkeit von dreißig Knoten während der Uberfahrt nicht erreichen. Trotz- dem wurde die Uberfahrt von den Engländern nicht bemerkt, obwohl die„Dunkerque“ einen ganzen Tag unterwegs Wwar. Bei dem britischen Uberfall hatte die„Dun- kerque“ am 3. Juli 1940 vier Treffer von 38- Zentimeter-Granaten erhalten und war am 10. Juli noch einmal beschädigt worden. Die Reparaturen waren in Oran nur provisorisch durchgeführt worden. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 25. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: Imsüdlichen Abschnitt der Osi- front wurden sowietische Angriffe durch deutsche, rumänische und ungarische Ver- bände abgewiesen. Im mittleren und nörd- lichen Frontabschnitt dauern die Kämpfe im Wechsel von Abwehr und Angriff fort. Rol- lende Luftangriffe auf Sewastopol verursach- ten ausgebreitete Brände im Stadt- und Ha- kengebiet. In den Gewässern der Festung wurde ein Sowjetkreuzer von Bomben schwer getroffen. In Nordafrika beiderseitige Aufklä- rungstätigkeit. Deutsche Jäger schossen vier britische Flugzeuge ab. Auf Malta trafen Bomben schwersten Kalibers Unterseebootliegeplätze im Hafen von La Valetta. Im Seegebiet um England zer- sprengte die Luftwaffe in der vergangenen Nacht nördlich Cromer einen britischen Ge- leitzug. Zwei größere Handelsschiffe wurden Sso0 schwer getroffen, daß mit ihrer Vernich- tung zu rechnen ist. Bei Einflügen einzelner britischer Bom- ber in die Deutsche Bucht verlor der Feind in der letzten Nacht drei Flugzeuge. Feldwebel Köppen, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, schoß am gestrigen Tage vier Gegner ab und errang damit seinen 72. Luftsieg. In Kürze Für aktive Dienstzeit in der NSDAP. Am Tage der Parteigründung verlieh der Stabschef der SA im Sitzungssaal der Obersten SA-Führung in München die Dienstauszeichnungen für ak- tive Dienstzeit in der NSDAP an diejenigen An- gehörigen der Obersten SA-Führung, die zur Zeit nicht bei der Wehrmacht stehen. Keitel in Preßburg. Der Chef des Oberkom- mandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, weilte am 23. und 24. Februar zu einem Besuch in der slowakischen Hauptstadt Preß- burg. Flüchtlinge aus Rangun in Kalkutta. Wie aus Kalkutta berichtet wird, trafen dort mit dem Schiff zweitausend Flüchtlinge aus Rangun ein. und Australiens. Und z⁊zu Flottille und die leichten Marinestreit denkt, nichts anderes zu bieten, als eine E innerung an das, was einmal gewesen ist un nie wieder kommt. England habe ja den Krie 1914/1918 gewonnen und darum müsse es auc diesen Krieg gewinnen. Im Jahre 1915 habe er, Winston Churchill, erklärt, England könn den Krieg gewinnen, ohne irgendwelche sen sationellen Siege zu erringen. England könn es sich leisten, den Krieg zu verlieren, u dabei den Frieden zu gewinnen. Das„An dauern äàußerst enttäuschender und ärger licher Ereignisse“ ist nach Churchills Logik kür England der beste Weg zum Erfolg! Herr Churchill macht es wie ein Kurpfuscher, der,. je schlechter es dem Patienten geht, als ein- zige Medizin nur den Zuspruch kennt. Das Echo aus der Vergangenheit servierte Churchill als einziges, was er zu bieten hatte, seinen Abgeordneten mit geradezu priester- licher Geste, indem er bemerkte: Unterhaus zur Betrachtung.“ Wir halten es nicht für ausgeschlossen, daß diejenigen Mit- glieder des englischen Unterhauses, die noch einen Rest gesunder Uberlegung bewahrt ha- ben, die ganze Erbärmlichkeit und Faden- scheinigkeit dieses Trostes erkennen. Denn die Unterschiede von 1914 und 1940 sind so- gar für einen Blinden einleuchtend. Heute im dritten Jahr des Krieges steht die deutsche Front und die der deutschen Verbündeten nicht wie damals an der Somme oder in der Champagne oder am Isonzo oder quer dur den Balkan, sondern an den Grenze des europäischen Kontinents, am Eismeer und in Nordafrika, vor der nordamerikanischen Küste, beherrscht den Südwestpaziflk und steht aussichtsreich vor den Toren Indie dem militäri schen Unterschied kommt nicht we niger ausschlaggebend der Unterschie der politischen Führung sowie der untrennbaren verbundenheit von Führer und Volxk. Man braucht sich nur die Eingeständnisse zu vergegenwärtigen, die Churchill in seiner jüngsten Unterhausrede machte oder be- stätigte. Er muß„eine vollkommen neu Lage“ im Pazifik zugeben. Nicht nur de „Zroßen Verlust eines Stützpunktes“, Singa- pur, sondern auch die Herrschaft zur See und die Herrschaft in der Luft, die Japan üb die Streitkräfte der vereinigten Demokratien in Ostasien und im Stillen Ozean errunge hat. Churchill muß zweitens zugeben, da die Schiffahrtslage für England e katastrophales Gesicht annimmt:„Die Schiff krachten der großen Armee im Mittlere Osten müssen um das Kap gehen und kö nen nur dreimal im Jahr erfolgen. Unsere Schiffsverluste waren seit Kriegsbegin schwer, in den letzten beiden Monaten g3 es ein sehr ernstes Anwachsen d Schiffsverluste, da unsere-Boot-Jäge aller Art bis zum äußersten Grade dureh Notwendigkeit beansprucht waren und s die Lebensmittel heranzuschaffen, von dene wir leben und das Material für die Munitio heranzubringen, mit der wir kämpfen, un außerdem war sie mit dem Dienst auf de Geleitzügen beschäftigt.“ Es fehlt also England nicht nur an Schiff raum, sondern auch an genügend Krieg schiffen zum Geleitschutz, 1 selbst zugibt. Und schließlich fehlt es der Kriegschronik Englands an den Sie, gen, die ihm die Strategie Churchills ver- sprochen hat. Statt nun in Konsequenz dieser Eing ständnisse zuzugeben, daß er an dieser so b denklichen Entwicklung für das britisch Empire schuld ist, sucht der englische Pr mier Entschuldigungen, indem er sich üb Tatsachen beklagt, die er selber heraufbe schworen hat. Und er verbrämt seine En schuldigungen mit geschichtlichen Fälschun gen und unverschämtester Heuchelei. Zum Beispiel sei der Kriegseintritt Japans eine unvorhergesehene Uberraschung gewesen. D bei war es gerade Herr Churchill, der den Krieg mit Japan geschürt hat. Auch die zweite Entschuldigung, die Herr Churchill seinen Abgeordneten einzureden versuchte, endet, wenn man auf die Tatsachen sieht, als Selbstanklage für- Churchill. Er kührt in bewegten Tönen Klage über die Schwäche Englands. Das Empire und die UsSA seien auf den Krieg nicht vor- bereitet gewesen. Das sagt der Mann, auf dessen Haupt die Schuld an diesem Kriege fällt. Seit dem Augenblick, da Winston Chu chill die politische Bühne betrat— und das sind seit 1895 nicht weniger als 47 Jahre— hat er planmäßig gegen Deutschland gehetzt. Er glaubt, die Welt habe vergessen, wie falsch er prophezeit hat. Dem Unterhaus, dem er heute die Ueberlegenheit des Gegners auf dem Lande, auf der See und in der Lu zubilligen muß, verkündete er am 12. N vember 1939:„Wir haben den-Boot-Kri unter die Kontrolle bekommen!“ Vier Wochen später vermaß er sich zu sagen:„Die Ze „störung der-Boote wird in normaler Weise und in dem Ausmaß fortgesetzt, wie ich es seinerzeit mitteilte.“ Am 13. Dezember 1940 ließ er verkünden:„Hitler hat keinen rech- ten Begriff von einer Seemacht!“ Und am 3 Juli 1941 teilte Churchill dem Unterhaus m „Es ist eine Tatsache, daß die Schlacht im Atlantik sich immer mehr zu unseren Gun) sten neigt.“ Und wie Churchills Seestrategie, so h sich seine Landstrategie in Nordafrika, Malaya und anderswo nicht weniger täuscht. Churchills Reden werden von e Rede zur anderen schwächer. Die Hoffnungen des britischen Volkes 2 flattern und als einziger Trost wird einm bleiben: die Erinnerung an das, was ws Dann wird mit elementarer Gewalt das b tische Volk nach dem Schuldigen fragen, es in seine Katastrophe geführt hat. Und auf die Frage nach dem Totengräber des Empire wird es dann nur eine einstim mige Antwort geben: Winston Churchill. „ich ſinde Trost in dieser Erinnerung, und ich. empfehle sie in größter Ehrerbietung dem „Da sieht man's delt, da steht, geistiger Vrit (Aus dem„Sim Wieder 7½ Auch im Jal ferien der Sch. gen und dreifa Erlaß des Rei. die Staffeln f. 1. Staffel: 27. J (etzter Ferien Ferientag) bis 3. Staffel: 11. J. tember(letzter nischen Gründ reich der einzel fel: Provinz O. mern(außer R. Rheinprovinz(. Land Thüring 2. Staffel: Stad sien(außer S stein, Hannove sen, Württemb Anhalt, Reichs donau, Steierm und Hohenzoll. ie-Westpreuße gelten die vorj Ausgabe de Was lange kommenden Fi karte ausgehän Schlange gibt, Abc. Auch die⸗ der Antragstel Persönliches verlangt. Es geé schnitte F der ausgeschnitten werben um di- etwaigen freige tes umsonst ge dium der Beke sonders zu em nen aufgezeigt, schnitte der R. Waren gibt. Es zum Kettenra keiner einen m vorzumachen. Die v 26. Februar: V . Ausgabesteller HDonnerstag, den 26. Februar 1942 Der Meckerer „ als eine E wesen ist un müsse es auch hre 1915 habe Ingland könne ndwelche sen- mgland könne verlieren, um en. Das„An- r und ärger⸗ urchills Logik n Erfolg! Herr 1 rpfuscher, der, geht, als ein-⸗ kennt. nheit servierte u bieten hatte, dezu priester- te:„Ich finde ing, und ich rbietung dem Wir halten es liejenigen Mit- uses, die noch g bewahrt ha- und Faden- kennen. Denn 1940 sind so- end. Heute im die deutsche Verbündeten ne oder in der er quer durch n Grenzen n Eismeer und merikanischen estpaziflk und Toren Indiens „Da sieht man's wieder, wie die Zeitung schwin- delt, da steht, daß i mein Geburtstag in voller geistiger Frische feiere- daß i net lachl!“ (Aus dem„Simplicissimus“, Zeichn.: Jos. Geis) Wieder 7½ Wochen Sommerferien für Schulen Auch im Jahre 1942 werden die Sommer- ferien der Schulen wieder 7½ Wochen betra- gen und dreifach gestaffelt sein. Durch einen Erlaß des Reichserziehungsministers werden die Staffeln für 1942 wie folgt festgelegt: 1. Staffel: 27. Juni(I1. Ferientag) bis 17. August (etzter Ferientag), 2. Staffel: 4. Juli(erster Ferientag) bis 24. August(letzter Ferientag), 3. Staffel: 11. Juli(letzter Schultag) bis 1. Sep- tember(letzter Ferientag). Aus verkehrstech- nischen Gründen wurde 1942 folgender Be- reich der einzelnen Staffeln festgelegt: 1. Staf- fel: Provinz Ostpreußen, Brandenburg, Pom- mern(außer Regierungsbezirk Schneidemühh, Rheinprovinz(außer Hohenzollernsche Lande), Land Thüringen, Oldenburg und Bremen; 2. Stafkel: Stadt Berlin, Provinz Niederschle- sien(außer Stadt Breslau), Schleswig-Hol- stein, Hannover, Hessen-Nassau, Land Sach- sen, Württemberg, Baden, Braunschweig, Anhalt, Reichsgau Wien, Niederdonau, Ober- onau, Steiermark, Kärnten, Tirol, Salzburg nd Hohenzollernsche Lande; 3. Staffel: Re- ierungsbezirk Schneidemühl, Stadt Breslau, rovinz Sachsen, Westfalen, Oberschlesien, and Bayern, Hessen, Mecklenburg, Ham- urg, Lippe-Detmold, Schaumburg-Lippe, Saarland, Pfalz, Sudetengau, Reichsgau Dan- ig-Westpreußen und Wartheland. ng sowie der on Führer und ingeständnisse chill in seiner hte oder be⸗ kommen neue licht nur d aktes“, Sing ft zur See und zean errungen zugeben, daß England ein t:„Die Schiff im Mittler hen und kö olgen. Unsere inestreitlerä rade durch die Rücksicht auf die verschieden liegenden rntezeiten bereits im Vorjahr eine unter- chiedliche Festlegung der Termine der Som- merferien erlaubt worden. Auch für 1942 elten die vorjährigen Bestimmungen. kämpfen, und ienst auf den Ausgabe der Raucherkontrollkarten Was lange währt, wird endlich gut. Wie us den Bekanntmachungen im heutigen An—- zeigenteil hervorgeht, wird den Rauchern vom kommenden Freitag ab die Raucherkontroll- karte ausgehändigt. Damit es nicht eine neue Schlange gibt, erfolgt die Ausgabe nach dem Abc. Auch die Zeiten sind festgelegt, an denen der Antragsteller persönlieh anzutreten hat. Persönliches Erscheinen wird grundsätzlich verlangt. Es geht auch nicht an, daß die Ab- schnitte F der Reichskleiderkarte selbst her- ausgeschnitten werden. Sonst ist alles Liebes- werben um die Kontrollkarte und um den etwaigen freigebigen Spender des-Abschnit- tes umsonst gewesen. Das aufmerksame Stu- dium der Bekanntmachungen ist diesmal be- sonders zu empfehlen. Es ist auch im einzel- nen aufgezeigt, was es für die einzelnen Ab- schnitte der Raucherkontrollkarte an Rauch- wWaren gibt. Es reicht bestimmt nicht mehr zum Kettenrauchen. Darüber braucht sich keiner einen mehr oder weniger blauen Dunst vorzumachen. ber heraufbe- mt seine En hen Fälschun- zuchelei. Zum t Japans eine g gewesen. Da- chill, der den ung, die Herr en einzureden die Tatsachen Churchill. Er lage über die is Empire und Die Verdunklungszeiten nicht vor, 28, Februar: Von 20.03 bis 27. Febr..44 Uhr. der Mann, auf diesem Kriege rür die ländlichen Volksschulen ist mit — Cr. Hennheim- Ils parseval auf der friesenheimer Insel landeie Der geniale Frankenthaler führte den Mannheimern sein Luftschiff vor/ Eine Erinnerung Im benachbarten Städtchen Frankenthal hat der am Sonntag verstorbene Professor Dr.-Ing. h. c. August von Parseval am 5. Fe- bruar 1861 das Licht der Welt erblickt. Das Zzweistöckige Geburtshaus steht heute noch an der Ecke Speyerer Straße und Ackerstraße. Im letzten Jahr wurde ihm von seiner Hei- matstadt eine künstlerische Nachbildung sei- ner Geburtsstätte überreicht, als der ver- dienstvolle Mann seinen 80. Geburtstag be⸗ ging. Dieser Pionier der Luftschiffahrt, dessen Lebenswerk wir bereits in der gestrigen Aus- gabe würdigten, hat sein lenkbares Luftschiff auch den Mannheimern vorgeführt. Das war am 27. September 1909, zwölf Tage nach der erfolgreichen Landung des Zeppelins 2Z III. So bevölkert war die Friesenheimer Insel noch nie gewesen. Mit Kind und Kegel zogen die Bürger hinaus, um sich das Ungetüm an- zusehen. Vorneweg die Mannheimer Buben. mnen spukte in jenen Tagen nur das Luft- schiff im Kopf herum, und fürs Leben gern hätten sie damit einmal eine Fahrt gemacht, was jedoch die ängstlicheren Mütter, so be- wundernd sie auch vor dem Zeppelin stan- den, nie zugegeben hätten. Die Männer stan- den bedächtig beisammen, ließen sich erklären oder gaben ihre mehr oder weniger sachver- ständige Meinung kund. Aber groß und klein war begeistert. Als sich wenige Tage nach der Zeppelinlandung ein ähnliches Luftschiff ankündigte, war die Neugierde nicht geringer. Wieder strömte die Bevölkerung zum Lande- platz auf der Friesenheimer Insel. Den Unter- schied zwischen starrem und unstarrem System konnten hier die Mannheimer mit Zehn Senuhoten des Frünhlings Die Armee der Hilfe marschiert/ Keiner steht abseits Von jeher hat eine starke Frühlingssehn- sucht den nordischen Menschen erfüllt. In unzähligen Liedern und Gedichten hat er die- sem Sehnen tief empfundenen Ausdruck ver- liehen. Wir Deutsche haben in diesem Jahr einen ganz besonderen Grund, den Frühling mit jeder Faser unseres Herzens herbeizu- sehnen. Er wird unsere Ostfront befreien aus der Erstarrung, in die sie der so überaus harte russische Winter geschlagen hat! Er wird den Tag bringen, an dem nach dem Willen des Führers die grauen Kolonnen unserer tapfe- ren Soldaten wieder antreten werden, um der Welt einen neuen Frühling anzukünden und endgültig die Gefahr des Bolschewismus zu bannen. Erst wenn das geschafft ist, wenn Europa und mit ihm die ganze Welt wieder aufatmen kann, erst dann werden wir uns wieder wie einst des Frühlings ganz freuen können, jenes stürmischen, brausenden aber auch lieblichen uvnd zarten deutschen Frühlings. Unter seinen vielen Erscheinungsformen eine der lieblich- sten ist der Gesang unserer heimischen Vögel. Was Kklingt traulicher, anheimelnder als das flötende Lied der Amsel, was beruhigender, friedlicher als das sanfte Zick-Zack des Rot- kehlchens? Daher hat das WHW unsere gefiederten Frühlingsboten ausgewählt für die sechste Reichsstraßensammlung. An der Schwelle zum Frühjahr 1942 marschieren sie alle auf unsere kleinen Freunde, die bekannten sowohl wie die weniger bekannten: Buchfink und Bach- stelze, Pirol, Kohlmeise und Gimpel. Das vor- nehme, einfarbige Kleid der Amsel fehlt ebensowenig wie das Harlekingewand des Stieglitz. Auch das Rotkehlchen ist natürlich dabei, der Eichelhäher und der farbenpräch- tige, fremdländisch anmutende Eisvogel. Tausende von Volksgenossen haben in Wwochenlanger Arbeit, vielfach in Heimarbeit, die niedlichen Vögel aus Porzellan geformt, hübsch bemalt und gebrannt. Die Männer der SA, der i, des NSKK und des NS-Flieger- c 28 fchr./lMcarz KRIEGS-VHMVVY194+ +ιαa Z32 korps werden sie am 28. Februar und am 1. März zum Verkauf anbieten und sie wer- den mit dem Absatz keine Schwierigkeiten haben, obwohl sie in Scharen von rund 52 Millionen vertreten sind, denn jeder Deutsche weiß, daß diese kleinen Sendboten des Frühlings helfen die Heimat gesund und stark zu erhalten, und die Spende für das Kriegswinterhilfswerk ist längst zu einer Ehrenpflicht unseres Volkes geworden. Hleine Mannheimer Stadtchronik Die Gebietsmädelführerin in Mannheim Vor 250 Mädel- und Jungmädelführerinnen des Bannes Mannheim sprach die Gebiets- mädelführerin Gertrud Kempf.„Neu will wieder alles werden, was in winterstarre steht“, klingt es durch die Aula der Fried- rich-List-Handelsschule. Von diesem Lied aus ging der Appell der Gebietsmädelführe- rin, die von dem Werden einer grogdeut- schen Zukunft überleitete zu den Pflichten unserer Zeit. Kriege haben zu jeder Zeit auch die Frau zu erhöhtem Einsatz verpflich- tet, ohne daß Ruhmesblätter von ihren Taten zeugen. Auch die Frauen und Mädel dieses Krieges müssen dienen in der großen Ge— meinschaft des Volkes. Der Mann wehrt die Feinde an den Grenzen des Reiches ab, er erobert altes, deutsches Kulturland zurück. Die Frau muß ihren Kreis, den Kreis der Heimat, so stark ausfüllen, wie sie es nur irgend vermag. So auch das deutsche Mä- del. Uberall gibt es Pflichten, die erfüllt werden müssen. Wenn wir das Reich der Deutschen lebendig werden lassen wollen, muß gerade auch die deutsche Frau ent- scheidend am inneren Aufbau mitwirken. „Es sei unsere Losung, zu dienen und uns im- mer wieder einzusetzen zum Wohle des Vol- kes“, schloß die Gebietsmädelführerin ihren Appell an die Mannheimer BDM-Führerinnen. Die neuen Lebensmittelkarten Die Lebensmittelkarten für die 34. Zutei- lungsperiode vom 9. März bis 5 April bringen nur unbedeutende Veränderungen. Die Ra- tionen bleiben im wesentlichen unverändert. Die Butterschmalzration der Normalverbrau- cher und der Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren wird um 50 auf 100 Gramm erhöht, Wwährend zum Ausgleich die Butterration wieder um 62,5 Gramm gesenkt wird. Die Gesamtfettration bleibt nach dem Fettgehalt unverändert. Die übrigen Verbrauchergrup- pen erhalten ihre Fettrationen in der glei- chen Menge und Aufteilung wie in der letz-— ten Zuteilungsperiode. Die Käseration ent- spricht wieder der 32. Zuteilungsperiode. Sie beträgt insgesamt 125 Gramm Käse und 125 Gramm Quark. Die Abschnitte N 21 und 22 der Nährmittelkarten berechtigen wieder zum Bezuge von je 25 Gramm Kartoffel- stärkeerzeugnissen. Auf diese Abschnitte können neben Kartoffelmehl, Sago und Pud- dingpulver auch Reismehl und Reisflocken bezogen werden. Soldatengrüſße erreichten das HB von Gefr. Eugen Mack und Franz Müller. Mit dem EK 1 und EK II ausgezeichnet wurde der MG-Schütze Karl Rösch jun., Schimperstr. 26. Wasserstand vom 25. Februar. Rhein: Konstanz 245 (unv.), Rheinfelden 162(), Breisach 100(unv.), Kehl 155(), Straßburg 153(), Maxau 312 (—), Mannheim 164( y, Kaub 133(-), Köln 108(+).— Neckar: Mannheim 165(unv.). eigenen Augen sehen. So heftig wie die Für- vuvnd Gegenargumente der Fachkreise wurde auch von den Zuschauern Partei ergriffen für den 2 III oder das Parseval-Luftschiff, das wir uns aus einem Ballon und Gondel mit eingebautem Motor vorstellen müssen. Es habe der Form einer Zigarre geglichen, s0 schildern uns Beobachter jener Tage. Der begabte Pfälzer schien zunächst, da das Kriegsministerium durch den Ankauf sei- nes P 1 Interesse an seinen flugtechnischen Konstruktionen bewies, mit seinem Luftschiff mehr Erfolg zu haben als Zeppelin, aber nur kurze Zeit. Gegenüber 89 Luftschiffen der Zeppelinwerften sind im Weltkrieg nur drei von der Parseval-Luftfahrtgesellschaft ge- baut worden. Daneben aber noch 22 weitere von Schütte-Lanz in Mannheim-Rheinau. Die Probeflüge der Mannheimer Luftkreuzer im Jahr 1910 dürften noch manchem Einheimi- schen in Erinnerung sein. Wohl war es das Luftschiff, das den Namen Parseval berühmt machte. Weitaus wichtiger und für das Militärwesen der nächsten Jahr- zehnte von entscheidender Bedeutung war je- doch die Erfindung des Fesselballons. Den Luftschifferabteilungen der Armee fiel da- mals die Nahaufklärung zu. Da aber Kugel- ballone schon bei geringem Wind ins Schwan- ken gerieten, suchte man nach einer neuen Form und fand sie in dem von Parseval und Bartsch von Sigsfeld konstruiertem Drachen- ballon. Er konnte viel ruhiger im Wind stehen als der Kugelballon und bewährte sich sogar bei Windgeschwindigkeiten bis zu 25 Meter. Der Ballon hatte eine stromlinienförmige Ge- stalt, im Inneren Luftsäcke eingebaut, am hinteren Ende drei Stabilisierungswülste, wo- durch sich eine Einstellung des Drachenbal- —lons mit dem Bug gegen den Wind durchfüh- ren ließ. Im Weltkrieg gelangte er zu großer Bedeutung. Die Luftschiffertrupps konnten damit bis zu 1300 Meter Höhe steigen und er- kundeten darin mit Ferngläsern und Kameras die feindlichen Infanterie- und Artilleriestel- lungen. In den Sperrballonen, wie wir sie heute zum Schutz großer Industriezentren gegen Fliegerangriffe kennen, dürfen wir mit Recht einen Nachfahren dieser Parsevalschen Fesselballone erblicken. Darum trauert weit über die engere Heimat hinaus ein großer Kreis um August von Parseval, dessen Ver- dienste um die deutsche Luftfahrt unverges- sen bleiben werden. Mx. Ubergangsbezüge für entlassene Notdienstpflichtige Der Reichsminister des Innern hat im Ein- vernehmen mit dem Reichsfinanzminister an- geordnet, daß die aus Anlaß des Krieges zum langfristigen Notdienst herangezogenen Not- dienstpflichtigen bei ihrer Entlassung zur Er- leichterung des Ubergangs in den Zivilberuf Ubergangsbezüge erhalten. Es sind dabei vor- gesehen eine Barvergütung, ein Verpflegungs- geld und ein Unterkunftsgeld. Außerdem er- halten die zur Entlassung kommenden Not- dienstpflichtigen ein Entlassungsgeld. Die Voraussetzungen für die Gewährung der Ubergangsbezüge und die näheren Einzelhei- ten ergeben sich aus dem Wortlaut des Er- lasses, der im Ministerialblatt des Reichs- und preußischen Ministeriums des Innern, Nr. 7 vom 18. Februar 1942 amtlich veröffent- licht worden ist. Die neuen Bestimmungen sind auf alle Entlassungen seit dem 15. Juli 1940 anzuwenden. Nachzahlungen, die sich nach den neuen Vorschriften ergeben, werden nur auf Antrag geleistet, Uberzahlungen wer- den nicht zurückgefordert. Abschlußbeurteilung an Adolf-Hitler- Schulen dem Reifezeugnis gleich Der Reichserziehungsminister gibt bekannt, daß die Abschlußbeurteilung der Schüler der Adolf-Hitler-Schulen dem Reifezeugnis der Höheren Schulen gleichsteht und zum Stu- dium an allen deutschen Hochschulen be⸗ rechtigt. Hurze Meldungen aus der Heimat mr. Ladenburg. Das z weite Wunsch— konzert.) Ladenburgs Einwohnerschaft er- lebte am vergangenen Samstag im Saale des Bahnhofhotels zum zweiten Male einen Ge— meinschaftsabend, wie man sich ihn waohl kaum in stärkerem Maße sowohl hinsichtlich des Besuches wie des finanziellen Erfolges Wwünschen kann. Das Wunschkonzert wurde wiederum von einem Musikkorps der Luft- Winston Chur- Apri 42 f Apri 42 I Mör- 42] Mör 42] Mörz 42 J febr 42 f Febe. 42; Waffe ausgeführt. Wieder wirkten die Künst- das-W²irischefnamt 18 7 27 16 5 22 11 ler vom Nationaltheater mit, Grete Scheiben- Is 47 Jahre— hofer, Hildegard Rößler, Hans Tolksdorf und hland gehetzt. Tori o 5 Ner I7777eb/ 75 Claus W. Krause. Der Wünsche waren es gar 1 17 6 26 15 4 21¹ 10 viele, welche die Ladenburger Spender hat- 55 Untern ten, denn nicht weniger als 45 Nummern wies it des Gegners 755 75 6r nI erb 7eb 75 4— 3. 2—07 der 1n 16 5 25 14 3 20 9 sterte alles in flotter Folge. Einiges sei ad 12. No Nicht ubertragbarl——=.— der Folge herausgegriffen, was den Hörern .60% 7 TortönönIFöni7eb 7eb/ 7 besonders gut gefiel. So der Solist des Trom- 40 n 15 4 24 13 2 19 8 petensolos von„Die Post im Walde“, der Mu- e Kontrollkarte siker von der Kapelle, der die Soli zu den 25 für den 8 5 Musikstücken sang, dann der Virtuose auf jormaler Weise April 42 April 42 Mörz 4² Mörz 42 KMörz 42 Fobr. 42 febr. 42 d 5* 5 — er Harmonika, die beiden Klarinettensoli- Anger Einkauf von Tabakwaren 14 3 23 12 1 18 7 sten und natürlich die Gesangsdarbietungen t Belnen 757f5 77 75 d6n 7775/ febr 77br 1 der Sängerinnen und Sänger, die schon er- ſec d ae⸗ 13 2 22 11 28 17 6 wähnt sind. Leider konnte das Konzert aus 3 mit: Vos- und Zuname technischen Gründen nicht ganz zu Ende ge- im yohnort Jo JoninIFIFb775/ 7 führt werden. unseren Gun⸗ S— 12 1 21 10 J 27 16 5 — sch. Ilvesheim.(Mütterschulunegs- ategie, so h—————————— en Mön e feb. 42 f feb. 2 f fob. kurs.) Vom 9. bis 20. Februar fand in Ilves- Nordafrika—— 11 31 20 9 26 15 4 heim ein Mütterschulungskurs über Gesund- it weniger 8 4 heitspflege statt. Die Teilnehmerinnen waren den von eif 7451 2 Mör- 2 Wörr 42 f feb- 42 f feb-. f keb. 4 Mitglieder der NS- Frauenschaft und der 30 19 8 25 14 3 Jugendgruppe. In 25 Stunden wurden die Fragen der Gesunderhaltung der Familie er- en Volkes 2 Nen 42f Merz 42] Mör 42 f febr. 42 f febr. 42 f fobr. 42 örtert und die Pflege Kranker theoretisch und Ki 29 18 7 2413 2 praktisch behandelt. Ben Abschluß der lehr- — 32—— reichen Stunden bildete das kameradschaft- dan e el. liche Beisammensein am letzten Abend, wo- 8— 28 17 0 23 12 1 bei die Teilnahmebescheinigungen ausgegeben 8— S8o sieht die Raucherkontrollkurte aus, die vom eine einstim Churchill. Ausgabestellen zur festgesetzten Zeit auf den Abschnitt F der Reichskleiderkarte abgegeben wird wurden. Bürgermeister Engel und Soldaten einer Genesungskompanie waren Gäste. Die Ortsfrauenschaftsleiterin, Frau Welker, be- Freitag, 27. Februar, bdis zum 7. März von den grüßte sie aufs herzlichste. Ein gutes Pro- gramm verschönte den Abend. In Liedern und Gedichten fand das Gelöbnis an Führer, Volk und Vaterland seinen Ausdruck. Lieder, Volkstänze, ein kleines Theaterstückchen, das die Jugendgruppe der NS-Frauenschaft dar- bot, bereitete große Freude. Auch die Solda- ten ließen es sich nicht nehmen, zu dem Unterhaltenden Teil beizutragen. Mit dem Dank an die Kursleiterin, Schwester Marga Pursche, schloß der Abend. 1. Karlsruhe. Fahrerflucht.) Die Kri- minalpolizei sucht einen Kraftfahrer, der am 24. Februar auf der Landstraße Karls- ruͤhe— Durlach einen Fußgänger angefah- ren hat, was den sofortigen Tod des Mannes zur Folge hatte. Der Autolenker kehrte, ohne sich um sein Opfer zu kümmern, am Unfallplatz mit seinem Fahrzeug um und verschwand in Richtung Karlsruhe. 1. Edenkoben. Bestrafte Neugier.) Für ihre ungezügelte Neugier erhielt die 19 Jahre alte Katharina Graf von hier drei Mo- nate und eine Woche Gefängnis. Das neu- gierige Katrinchen hatte in einem Landauer Betrieb, in dem es arbeitete, ankommende Privatbriefe ihres Chefs unbefugt geöffnet und gelesen. Das ist Verletzung des Briefge- heimnisses. Außerdem hatte sie noöch ein Verfahren wegen Urkundenfälschung an- hängen, so daß nun beides zusammen in obige Strafe verwandelt wurde. r. Tannweiler.(Aus dem Fenster ge⸗ Sstürzt.) Beim Versuch, der Mutter nachzu- schauen, die ihre Morgeneinkäufe besorgen Wollte, verlor die dreijährige Monika Wach das Gleichgewicht und stürzte aus dem Fen- ster der im ersten Stock gelegenen Wohnung in die Tiefe. Mit einem Schädelbruch wurde die Kleine ins Schlettstadter Bürgerspital verbracht. Wonn heißen alle Menschen Neier? Von Börries Freiherr von Münchhausen Wenn ich ganz gewissenhaft wäre, würde ich diesen Aufsatz nicht schreiben dürfen, denn er handelt nicht von einer Sache, die ich weiß, sondern von einer, über die ich gern belehrt wäre und doch nirgends rechte Tatsachen fand, soviel ich auch fragte. So ist also dies eigentlich eine Anfrage ins Blaue der Leserschaft hinein, und ich will sie stellen, so wie Leben und Erfahrung, Ge- lesenes und Gehörtes mir das häklige Spinn- web von Fragen im Laufe der Jahre zusam- menstrickte. 1. Wie oft hört man sagen, daß geniale Männer keine Nachkommen hätten! Und es fehlt selten der bedeutend klingende Zusatz, daß„cdie Natur sich in dem einen so Großen verausgabt habe“, daß sie gewissermaßen dann für die Nachkommen nicht mehr zenug Kapital zur anständigen Weiterführung des Betriebes gehabt und also die Pleite ange- meldet habe. Was dies angeht, so muß man Wiecder einmal klagen: wir haben leider im- mer noch nicht Bücher genug,— es fehlen näümlich die, die man gerade nötig hat und man seufzt mit Faust: Was man nicht weiß, das eben brauchte man und was man weiß, kann man nicht brauchen! Wo kann man nachschlagen, wer von den Nachkommen großer Männer der Vorzeit noch lebt? von Goethe und Schiller, ja, das ist leicht gemacht. Aber wie ist es mit Les- sing, Herder und Wieland, wie mit Gustav Freytag, Joseph Viktor von Scheffel und Geibel, wie etwa mit Luther, Melanchton und Zwingli, oder gar mit Dürer, Bach und Hans Sachs? Nicht einmal die Namensnach- fahren sind überall festzustellen, geschweige denn die durch Töchter weitergeleiteten Blutströme. Erst eine solche wissenschaft- liche Darstellung würde beweisen können, ob der oben angeführte Satz vom Aussterben der Nachkommen genialer Männer überhaupt wahr ist! Ich persönlich bezweifle ihn und glaube, daß wir bloß deshalb dazu kamen inn festzustellen, weil uns einige in die Augen springende Beispiele zu einer zulässigen Verallgemeinerung verführten.— Nur die adligen Familien machen hier eine Aus- nahme, weil sie ja(sozusagen) auf Men- schenzüchtung abgestellt sind. Uber die Nachkommen etwa Götzens von Berlichin- gen oder Bismarcks kann ich mich leicht unterrichten. 2. Ich erinnere mich, daß der feine alte W. H. Riehl uns im Kolleg erzählt hat, es gäbe mittelalterliche Bürgerverzeichnisse Adreßbücher“) von Städten, aus denen nur ein Teil der Namen überhaupt noch im deut- schen Sprachgebiet vorkäme. Natürlich sind in diesen Städten(etwa Nürnberg) auherdem unzählige Geschlechter ausgestorben, ohne daſß das feststellbar ist,— wer will es bei einem Schmidt, Müller oder Schuster erken- nen, daß es ihrer so viele gleichnamige gibt! 3. Ganz überraschend ist in dieser Frage die Arbeit in jeder Familiengeschichte. Im- mer wieder findet man da Männer, die 15 bis 20 Kinder haben und deren Urenkel als letzter kinderlos verstirbt. Das Anschwellen und verebben der Nachkommenzahl eines Mannes durch die Jahrhunderte hindurch ist so willkürlich, so offenbar völlig gesetz- los, daß wir nur mit Staunen keststellen, wie etwa die eine Familie sich durch zwei Jahr- hunderte hindurch immer nur in einem ein- zigen Sohne fortpflanzt, während daneben eine mit ungeheuren Kinderzahlen ausstirbt. Ich bekam kürzlich von dem Fremermn Otto von Taube eine bemerkenswerte Zusam- menstellung von solchen eigenerlebten Zu- rückgehen adliger Familien, aber ich kann versichern, daß sich solche Beobachtungen bei der allgemein geringeren Kinderzahl heute überall machen lassen, und daß sie weder mit Adel noch mit Geld noch 2z.., was sehr viel merkwürdiger ist, mit Stadt oder Land oder mit geistiger Leistung etwas zu tun haben. Wir kennen alle das Zurück- gehen von Geschlechtern, kennen alle das Aussterben von Zweigen, Asten oder gar Stämmen. Wolkenfan ROMANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 3. Fortsetzung Die Schauspielerin erhob sich und sah dem Leutnant ernst ins Gesicht. Dann gingen sie hinaus. Eng aneinander- gedrückt standen sie eine Weile unter der Kasinotüre, wo das Dach etwas vorgebaut war, und lauschten abseitig dem niederrau- schenden Regen. Auf den Holzschindeln des Daches klopften hellere Töne, aber vom Erdboden herauf, aus den Pfützen und durch- weichten Gründen klang es dumpfdunkel wie aus einem Riesengong. Es roch nach Moos, Erde und feuchtem Holz. Auf der Straße wieherten Pferde. „Wo gehen Sie hin, Leutnant?“ Braker preßte sich den Frauenarm in die Seite und flüsterte: „Hier können wir ja nicht stehen blei- pen... Dort drüben ist meine Bude, und ein Glas Schnaps kann uns doch jetzt nicht schaden!“ 4 Eine Pfütze spritzte auf. Wasser spülte über die Knöchel. Ein Rock wurde hochge- schürzt. „Da drüben, siehst du wie heißt du denn eigentlich? Wie ruft man dich zu Hause?“ rit „Na, Fritz, also, was wollte ich sagen. „Was ist da drübenꝰ?“ „Ach ja, da drüben, dieser lange Schatten, glaube ich, ist es, da wohnen wir.. „Das war früher so Was wie eine Kegel- bahn, wir haben dann alles zugenagelt und eine Sommervilla. „Was ist das jetzt?“ „Wir sind bei mir, ganz perfekt zu Hause also, sozusagen. Komm nur rein! Wenn du 9e nicht mehr bei mir bleiben willst, bring' ich dich in die Sommervilla.“ 3 „Und was denken die Kameraden von dir? „Die wissen ja nichts.“ 4. Die Zahl der Namen ist so gut wie fest, denn die wenigen Neubildungen können ruhig unbeachtet bleiben. Wenn nun dauernd Namen aussterben, ohne daß die Zahl der Menschen abnimmt(und wie nimmt sie zu) so müssen notwendig immer weniger Namen auf der Welt sein. Aber wie groß ist denn die Zahl der deutschen Familiennamen? Kein Buch nennt sie. Und wieviel Namen sterben alljährlich aus? Ich habe nirgends Angaben darüber gefunden. Wüßte man die beiden Zahlen, so würde doch ein Mann, der in der Mathematik besser aufgepaßt hat, als leider ich, mit Leichtigkeit feststellen Kkönnen, wann alle lebenden Menschen nur noch einen Namen tragen. Aber das ist leicht nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit zu sagen, daß die Müllers und Schultzes länger durchhal- ten als die Zeiselbärs und Waldrapps. Schließlich aber werden auch die Müllers selten werden und die Schultzes absterben, und nur das Geschlecht der Meier wird sich breit wie der Grießbrei des Märchens von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt ergießen. Diese meine Theorie von der Vermeierung der Welt hat sehr viel mehr Interesse für mich als die Vereisung der Welt, bei der schließlich doch keiner mehr von uns dabei ist, und ich be-— daure, daß sie noche nicht wissenschaftlich bearbeitet ist, obgleich ich sie oft auseinan- dergesetzt habe. Man wird kaum Wesent- liches gegen sie vorbringen können, denn die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist eine fatale Wahrheit, wie jeder weiß, der einmal in Monte Carlo den letzten Franken auf, Rouge“ gesetzt hat. Noch schwieriger ist die Frage zu beant- worten: Was heißt denn Familie? Wenn eines Mannes, der 1500 lebte, letzte Nach- kommenschaft erlischt, so ist natürlich seine Familie ausgestorben. Aber man kann doch nicht sagen, daß Eduard Müllers„Familie“ 1927 ausgestorben sei, wenn er Junggeselle blieb, während seine vielen Brüder unge- zählte Kinder haben. Zwischen diesen bei- den„Familien“ aber ist gar kein Wesens- unterschied, sondern nur ein wissenschaft- lich natürlich unwesentlicher Grad— oder Zahlenunterschied. 6. Ich glaube, um zum Schluß die ganz be- scheidene Meinung eines ungelehrten Quivis ex populo auszusprechen— ich glaube weder, daß die Genies, noch daß die Adelsfamilien schneller und nach anderen Gesetzen aus- sterben als alle anderen Menschen gleicher Gesundheit und Lebensmöglichkeit. Aher ich glaube, daß im Laufe des Jahrhunderts im- mer mehr Stammbäume auf immer weniger Wurzeln zurückgehen werden, so daß also schließlich alle lebenden Menschen, etwa Deutschland denselben Ingo oder Ingraban vom Jahre Eins zum Stammvater hätten. Welche Wurzel mag sich als die leben- digste herausstellen? Das Ignorasmus(„Wir wissen es nicht!“) ist sicher, aber das Ignorabimus(„Wir werden es nie wissen““) leugne ich, seitdem es eine Wissenschaft von der Vererbung der Rasse, eine Erbgesund- heitsforschung und eine Blutforschung Zibt. NMonnheim im Schaffen Nex Laeugers Zur Ehrung des Meisters der oberrheinischen Keramik in Karlsruhe Keines Künstlers Gesamtwerk findet unge- teilten Beifall. Immer wird aus seinen Händen auch einmal eine Arbeit hervorgehen, die von einem größeren Kreis der Betrachter als pro- blematisch empfunden wird. So stieß der Ge- denkstein, den Max Laeuger für Karl Benz in Mannheim schuf, vielfach auf Wi- derspruch. Allein an der überragenden Künst- lerschaft Max Laeugers ändert das nichts. Und wenn beim Hoechschultag zu Karlsruhe der siebenundsiebzigjährige, noch immer rü- stige Nestor der oberrheinischen, ja, man darf wohl sagen, der deutschen Keramiker durch die Ernennung zum Ehrenbürger gefeiert wurde, so muß man sich in Mannheim daran erinnern, daß der großen Ausstellung des Jahres 1906 der damals Zweiundvierzig- jährige ihre hervorragende künstlerische Note gab. Professor Karl Albiker, der in Dresden wirkende oberrheinische Bildhauer, der Schöpfer der Athene im Hof der Techni- schen Hochschule zu Karlsruhe, hat von jener Leistung Laeugers vor sechsunddreißig Jah- ren einmal gesagt, die„Laeugergärten“ der Mannheimer Ausstellung hätten soviel Echo gefunden, daß„ihre Ideen in jedem Haus- garten heute irgendwie wiederzufinden seien“. Kurz, man wird feststellen, daß im Schaffen von Max Laeuger Mannheim eine bedeutende Rolle gespielt hat. Den bestimmenden Anlaß für die Karls- ruher Ehrung gab vor allem der Ruf, dem Max Laeuger als Autor von„Kunsthand- büchern“ sich errungen hat. Freilich darf man sich unter seinen„Kunsthandbüchern“ nicht etwa Veröffentlichungen vorstellen, wie sie unter diesem Titel von Kunsthistorikern her- ausgebracht zu werden pflegen. Die Laeuger- schen„Kunsthandbücher“ sind Werke eines schaffenden, vor allem auch handwerklich hochgeschulten Künstlers. Sie gehen Zanz und gar eigene Wege. Fern aller„Srauen Theorie“ und aller akademischen Gelehrsam- keit sind sie Früchte von des„Lebens gold- nem Baum“, Was Max Laeuger über„Farbe und Form in der Bau- und Raumkunst“ aus- spricht und an geradezu faszinierenden bild- lichen Darstellungen nachweist, ist so ver- blüffend einfach und überzeugend, daß man darüber alle kunstgeschichtliche„Schulweis- heit“ vergißt und gern über Bord gibt. Das gleiche gilt von seinem Band„Grundsätz- „Das ist richtig, die wissen ja nichts.“ „Und wenn sie wüßten, was ist denn dabeiꝰ? Ein Gläschen Schnaps. Ich bin wirklich hundemüde.. verzeih, recht müde.., ich lege mich, und du bleibst bei mir, erzählst mir etwas. Es ist so schön, mal nicht allein zu sein!“ „Bist du nicht gern allein? Nicht! Dann mußt du heiraten, gleich nach dem Krieg...!“ Sie traten ein. Die Bodenbretter krachten. Braker drückte die Klinke hoch, so daß es in den verrosteten Schanieren quietschte. Dann zündete er eine Kerze an. Die brannte ganz ruhig auf dem Tisch. Die Ecken des kleinen Raumes blieben dunkel. Ein Feld- bett stand hinter dem Tisch an einer Wand- seite. Braker holte aus einer verbeulten Blechkiste eine große Flasche. Dann stellte er noch zwei Weingläser daneben auf den Tisch und meinte, es ließe sich auch Likör daraus trinken; er habe es schon ausprobiert. Das Mädchen schüttelte sich Regentropfen von der Jacke, bevor sie sich neben den Mann setzte. Dann tranken sie schweissam mehrere Gläser. Goldfäden schwammen in der süßen Flüssigkeit. Braker legte sich zu- rück und sah verschleierten Blicks, wie es vor ihm zwischen den schön geschwungenen üppig roten Lippenbögen hervorzüngelte, um nach den goldenen Fischchen im durchsich- tigen Glase zu angeln. Sie Sekunden tropften in eine lautlose Schale. Brakers Gesicht wurde hart und kantig. Als er in der Ecke die zerrissene blutige Fliegerjacke gewahrte, die er vor Stunden achtlos dort hingeworfen hatte, griff er nach der Kerzenflamme und zer- drückte sie zwischen Zeigefinger und Daumen. Die Dunkelheit war groß. Der Nachtgesang indessen, der mit dem leisen Singen des Win- des aus dem Westen anhob, jubelte ein jun- ges freudvolles Lied, das erst dann erstarb, als das Grau des Morgens ankündigte, daß jegliches Träumen sein Ende habe. 2* Marlene erwachte und lauschte. Nichts war zu hören. Hin und wieder knackte es liches über Malerei, Städteb /, Gartenkunst und Reklame“. Vielleicht ist nie so schlicht und doch so einleuchtend über Fragen der künstlerischen Gestaltung von Häusern und Städten gesprochen worden, wie es Max Laeuger hier tut. Darum ist es auch be⸗ glückend, sich in seine Bücher zu vertiefen. Sie arbeiten vorwiegend mit Zeichnungen, darunter vielen farbigen, und beschränken sich auf ein Mindestmaß von Worten der Er- klärung und Deutung. Und gar sein vor drei Jahren erschienenes Werk über„Keramische Kunst“: Es gibt vermutlich heute keinen Ke- ramiker, der die Kunst des Töpferns in all ihren weitverzweigten Voraussetzungen und Bedingtheiten so genau kennt wie Laeuger. Er drang in alle Werkstoffe ein, erfaßte den Sinn aller Materialien. So war er berechtigt zu sagen:„Arm sein und froh, einfach und groß, mit wenigem Höchstes erreichen, das gilt auch für die Werkstoffe. Der einfachste. ärmste und reichste unter allen Werkstoffen ist der Ton, die Erde“. Der dies schrieb, gab der Keramik eine Deutung, die ihre künstlerischen Möglichkei- ten erschöpfend kennzeichnet. Einfach und durchdringend klar baut auch die Kunster- ziehung Max Laeugers auf. Von ihr kann viel Segen ausgehen, wenn sie im Geiste des Mei- sters gehandhabt wird. O. E. S. „Faust“ hinter Stacheldraht Ein bemaltes Bettlaͤken, mit Verbandmull verbrämt, als Kleid der„Minna“, eine krie- gerisch ausschauende Ritterrüstung aus Kon- servenbüchsen, einige Tapetenrollen als Staffage— so ausgerüstet könnte ebenfalls ein Schmierentheater seligen Angedenkens auftreten. Gemach! Eine aufschlußreiche Ausstellung„Deutsches Theater hin- ter Stacheldraht“ im Theater des Vol- kes in Dresden belehrt, daß mit derlei Dingen deutsche Kriegsgefangene im ersten Weltkrieg Theater spielten. In Szenen- und Rollenbil- dern, auf sorgsam geschriebenen Theaterzet- teln kann man erkennen, wie ihr Spieltrieb sich Geltung verschaffte. So singen in Australien, Sibirien und Japan auf etwa 250 deutschen Bühnen„Faust“ und„Egmont“ in Szene, zu einem geringen Teil nur von Män— nern vom Bau geleitet, daneben Schiller, Shakespeare und Shaw. im Holz. Der Atem des Mannes war wie das Wehen eines entrückten Lebens. Kein Regen! Kein Wind! Marlene fühlte plötzlich einen herben Schmerz. Und mit der nun ansteigenden Angst verspürte sie die Süße eines neuen noch Unfaßbaren in ihrer Brust. Ganz Kkör- perlich wurde sie das ungeheure Neue ge- wahr. Und draußen rauschte kein Regen! Und draußen pfiff kein Wind. War das jetzt das dumpfe Rauschen des windes in den Wäldern? Nein, das war es nicht. Was war es denn? Was wird es sein? Kennst du ihn denn noch nicht, Marlene, den Orgelton der gro- gen Messe, die man deinem Vaterland hält, dieses Rollen über den nächtlichen Himmel, das aufsteigt und niedersinkt, wie es die vorkämpfende Stunde gebeut? Die Schauspielerin erhob sich mit vorsich- tigen Bewegungen, um den müden Schläfer nicht zu wecken. Sie tastete sich zum Fen- ster und schob den schwarzen Vorhang zur Seite. Da fiel helles Mondlicht auf den Bo- den der Stube. Am Himmel⸗draußen zogen einige Wolken. Dazwischendurch blinkten viele Sterne. Der Regen hatte aufgehört. Das Mädchen starrte hinaus. Das liebliche Nachtgemälde erfüllte sie mit Angst. Furcht kam ihr aus dem Raunen der fernen Deto- nationen der immer noch feuernden Artil- lerie. Die Schlacht wurde vorbereitet, zu der auch der Geliebte bald gehen mußte, weil kein Sturm und Regen war. Nein, es regnete nicht mehr. „Marlene!“ „Ja!“ „Was machst du? Komm doch her!“ „Hab ich dich aufgeweckt?“ „Vielleicht. DUu müßtest immer meinen Schlaf behüten, sonst kommt der Morgen zu früh.“ „Es ist noch nicht Morgen. Aber es regnet nicht mehr.“ „Das ist fein!“ Der Oberrhein einbezogen Ausstellung„Der deutsche Westen“ in Köln Nach einjähriger Unterbrechung wurde i Köln die dritte Ausstellung„Der deutsch Westen“ eröffnet, deren gemeinsame Träger in diesem Jahre erstmalig der Kölnische Kunstverein und die Hansestadt Köln sind. Während die beiden vorhergehenden Aus stellungen nur Künstler aus Rheinland und Westfalen vereinigten, ist der Rahmen dieser Ausstellung weitergespannt, da in sie der Oberrhein und Niederdeutschland einbe- zogen worden sind. Die Ausstellung, von 160 Künstlerinnen und Künstlern beschickt, erweist, daß die Maler 1 des deutschen Westens die verschwimmenden, zartgetönten Farben lieben, daß sie erfüllt sind von jener ehrfürchtigen Stimmung, die die Seele aller Elemente des Lebens hervor- treten läßt. Hierfür ist Beispiel Herbert Boettgers zauberhaftes Bild„Winter am. Niederrhein“, dem Carl Weisgerber ein Motiv aus dem Düsseldorfer Hofgarten zuge- sellt. Zu dieser Gruppe zählen auch Jakoh Berwangers in warmem Braun gehalte- nes Gemälde„Heimkehr vom Felde“, Theo Champions von frühlinghafter Stimmung erfülltes Bild„Unter Eichen“, Hubert von Merveldts„Boote in der Bretagne“ und des Münsteraners Josef Wedewers nuan-⸗ cenreich gestaltete„Dorfansicht“. Freude an der vollen Palette zeigen Peter Abelens „Spanische Landschaft“, Eichins in voller Leuchtkraft schimmernde „Zugbrücke in Amsterdam“, des Frankfurters Walter Hergenhahn eigenwilliges Bildnis von Sylt und die des Berliners Ernst Schu- erregendem Ineinander von Licht, Luft und Natur duftenden„Häuser am See“. Gemälde hohen künstlerischen Formats steuerten Fritz Burmann, Carl Busch, Peter Herkenrath, Hans-Jürgen Kallmann, Willi macher in Kuepper, F. Macketanz, Robert Pudlich und Käthe Schmitz-Imhoff bei. und Politikers, für das neue Deutschland, Buchhändler umgebaut und in einer Feier- stunde durch den Gauleiter des Traditions- wurde. gaues der Offentlichkeit übergeben Mit dem Dietrich-Eckart-Heim hat die Haupt- stadt der Bewegung eine neue Kulturstätte erhalten, in der der Nachwuchs von Verlag und Buchhandel geschult werden soll, um als einsatzbereites Instrument der politischen Führung geistig und weltanschaulich gerüstet zu sein. Das Erdgeschoß enthält neben einem Vortragssaal eine Bibliothek. Hier ruhen auf einem kleinen Pult hinter Glas die beiden Originalmanuskriptbücher von Eckarts„Ein xbeliebiger Mensch“, und auch eine Zeich- nung von Richard Müller mit dem Blick vom Sterbezimmer des Dichters in Berchtesgaden schlägt die Brücke zu dem Dichter, der leuchtendes Vorbild gerade an dieser St wie der gute Geist des Hauses zu wirken be⸗ rufen ist. H2g. Ludwig Berberich— 60 Jahre Prof. Ludwig Berberich, der Münchener Domkapellmeister und Lehrer für Kirchen- musik an der Universität und an der Aka- demie der Tonkunst in München, wird in die- sen Tagen 60 Jahre alt. Als er im Jahre 1919 den Domchor übernahm, setzte er seinen Ehr-⸗ geiz darein, ihn zu einem Stimmkörper um- zuformen, der über die Pflege der Sakral- musik hinaus größten chorischen Aufgaben gewachsen war. Er erweiterte seinen Wir⸗ kungskreis auf die Oratorien und das welt- 3 liche Chorwerk. Bachs Hohe Messe, Beet- hovens Missa Solemnis, Bruckners Messen, aber auch die Chormusik Max Regers bis zu den anspruchsvollsten Werken zeitgenössischer Musik fanden unter Berberichs Leitung Auf- schen Rang. hafte Wolken treiben. „Wir werden fliegen.“ Du wirst fliegen und ich werde allein sein.“ 1 Braker richtete sich auf und sah gespannt in Marlenes Gesicht. Er Stimme, die wie ein Echo hinrollte: „Du bist nicht allein, wenn ich fliege. Wir 3 fliegen, damit ihr alle nicht verlassen seid... ihr Lieben.. daheim.“ „Hast du mich gern?“ „Ich liebe dich.“ „Wir werden uns immer wieder sehen, und wenn es an der Zeit ist, uns nie mehr ver- lassen. Glaubst du, daß wir das wollen?“ „Ich weiß es.“ „Muß ich jetzt gehen?“ „Jetzt mußt du gehen. Es dämmert schon. Ein ganz klein wenig dämmert es.“ „Ja, es ist besser.“ „Und wenn ich zurückkomme, schon nicht mehr hier!“ „Dann bin ich nicht mehr hier. Aber meine bist du Briefe.. Deine Briefe. Und dann nach dem Krieg!“ „Ja, nach dem Krieg, jetzt geh!“ „Ich gehe.“ 4 Und ganz leise schloß sich die Türe. Bret- ter knackten. Der Mann auf der Pritsche war allein. 24 Es war die letzte Maschine, die sich vom Boden erhob. Leutnant Braker saß Steuer, Leutnant Pongraz war ihm als Bo schütze und Beobachter mitgegeben. U Auftrag, den sie und die anderen hatten lautete: Um füntf Uhr dreißig Minuten stößt ein Infanterieregiment vom Waldesrand(Plan— quadrat 354) gegen die sich im Sumpfgraben befindende französische Stellung(Richtung Planquadrat 3855) vor. Der sich verteidigende, respektive fliehende Feind ist ständig unter MG-Beschuß zu halten. Gegenangriffe der feindlichen Luftwaffe werden von anderen deutschen Maschinen abgewehrt. (Roman-Fortsetzung folg 3 mehr noch B Benno Branscheid 4 Ein Dietrich-Eckart-Heim in München Der Name von Dietrich Eckart, des ersten nationalsozialistischen Dichters, Journalisten des begeisterten Kämpfers steht über dem Tor des Hauses in der Rumfordstraße 51, das durch den Architekten S. Falb in zweijäh- riger Arbeit zu einem Haus der Verleger uncd 1 4 führungen von außerordentlichem künstleri- Hzs. „Der Mond scheint und ein paar geister- Es ist klares Wetter.“ 5 sagte mit einer Wie ge. Es entsp Wirtschaft sondern a greifen. A auf den( auf Gesam Bahnen le ausschließ. che Planur ist, welche der deutsc schäftigt s ger imen korschung Der Ver. stärkun lichen I dustrie un neuen Au bedingen v zin-Synthe sche Ener, die Konsu Länder er seeischen genständig len, daß ganz über) ausreicht, sie aber in eine Umst Gebieten Der Ausba wohl der Phase der Energieque Wirtschaft Auch hier ein gesteit Wartet wer lich ist, vw schen Indi Hieraus der wünsc deutsch Mehrleistu nen nur e dere Indu andere Ge rungen de über die laufen da stungssteie In der Universum ni über die 1 und über nehmens: Der Ges: sprechend Unternehn chend dies Jahresertr: RM. Die 4 Anlagen, E (46,34) Mil 1940/41 der Besucherz: aller Bete samt 74,94 der europ: kenswerte die zudem Tochterges Rücksicht in- und: weise bere geschlagen zahlung ei rür die Rü gewinn de gesetzliche 10 Prozent Die Die Bin empfindet, Wirtschaft führers m einer Ei richtet do dels und 1 wechsel m Es kann Nachfolge und nun d Ginge es: schäftes, s Dazu aber den selten seine Tocl ruf steher für den B. zialausbild vermitteln werk des seiner Far dafür oft? Man muß der Schul Kaufmann schätzen 2 22— Verein der auf d ordentlich Einbezieh. ner Aktier Herabsetz! 4,50 Mill. sãchlich u Ludwigs März 194. sammlung wigshafen der bekan RM., soll tere Kapit RM. unte rechts der ab 1. Jam Wieder ten Stahln ten Stahl am 25. Fé Abschluß jahres gel rufenen 1 einer Div jahren) ve Schulth. Schultheil von der b 7 tals um hezogen sten“ in Köln meinland und Nahmen dieser in sie der chland einbe- stlerinnen und ahß die Maler hwimmenden, aßß sie erfüllt Stimmung, die ebens hervor-⸗ spiel Herbert d„Winter am sgerber eing ofgarten zuge- n auch Jakob zraun gehalte- Felde“, Theg kter Stimmung „ Hubert von Zretagne“ und wers nuan- “. 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D nderen hatte n Sumpfęrabe ung(Richt verteidigende ständig unter zenangriffe der von anderen 35 4 lsetzuns folgt.) 1 Energiequellen eingeleitet wird, beweist industrie-Eniwicklung nach dem Kriege Wie gestaltet sich das Verhältnis vom Produktions- zum Konsumgütersektorꝰ Es entspricht nicht dem Grundsatze unserer Wirtschaftspolitik, die Dinge treiben zu lassen, sondern auch in die Wirtschaft regelnd einzu- greifen. Auch bei der Verteilung der Wirtschaft auf den deutschen Raum und darüber hinaus auf Gesamteuropa will man die Entwicklung in Bahnen lenken, die Fehlleistungen weitgehend ausschließen sollen. Voraussetzung für eine sol- che Planung ist, daß man sich darüber im klaren ist, welche Faktoren die Nachkriegsentwicklung der deutschen Industrie beeinflussen. Damit be- schäftigt sich ein Aufsatz von Dr. H. Achin- ger im neuesten Heft der Zeitschrift„Raum— korschung und Raumordnung“. Der Verfasser geht davon aus, daß eine Ver-— stärkung der energie-wirtschaft- lichen Basis für die ganze europäische In- dustrie unabweisbar erscheint. Alle Gebiete der neuen Austauschstoffe, die Massenanfertigung bedingen wie Zellwolle, Kunstseide, Buna, Ben- zin-Synthese und die Leichtmetalle sind typi- sche Energiefresser. Schon jetzt im Kriege, wo die Konsumwirtschaft gedrosselt ist, wo viele Länder erst auf dem Wege von der über- seeischen Abhängigkeit zur wirtschaftlichen Ei- genständigkeit Europas sind, läßt sich feststel- len, daß die Energieversorgung Europas, die ganz überwiegend auf der Kohle basiert, zwar ausreicht, um den Kriegsbedarf zu decken, daß sie aber in keiner Weise hinreichen würde, um eine Umstellung auch nur auf den genannten Gebieten der Massenanfertigung zu fundieren. Der Ausbau der europäischen Wasserkräfte wäre wohl der wichtigste Zuwachs. Daß eine neue Phase der Wirtschaft durch die Schaffung 12 Wirtschaftsgeschichte aller Länder der Welt. Auch hierfür kann also mit einiger Sicherheit ein gesteigerter Anspruch an die Industrie er- wartet werden, wobei allerdings wiederum frag- lich ist, wie groß der Anteil gerade der deut- schen Industrie an diesen Leistungen sein soll. Hieraus würde sich zunächst die Frage nach der wünschbharen Gesamtkapazität der deutschen Industrie ergeben. Erhebliche Mehrleistungen auf dem genannten Gebiet kön- nen nur erbracht werden, wenn es gelingt, an- dere Industrieleistungen zu drosseln oder in andere Gebiete zu verlegen. Denn die Forde- rungen der Raumordnung wie auch die Zahlen über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung laufen darauf hinaus, daß wesentliche Lei- stungssteigerungen nicht möglich sind, soweit es sich um die Arbeitskräfte und die Arbeitsstun- den handelt.(Was an technischen und organisa- torischen Fortschritten zur Leistungssteigerung noch beitragen kann,“ mag dahingestellt sein. Alle früheren Berechnungen haben ergeben, daß die Steigerung der technischen Produktivität eines Industrielandes im Jahre nur einige Pro-— zent beträgt, so daß jedenfalls hier nur ein lang- samer Anstieg möglich ist, der in keinem Ver-— hältnis zu den umfangreichen und kurzfristig zu lösenden neuen Aufgaben steht. Leistungs- steigerungen durch Bevorzugung des Großbe- triebs sind außerdem gerade unter dem Ge— sichtspunkt der Raumordnung bedenklich. Sie sind vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus vielfach eine Fehlrechnung, weil nämlich die sozialpolitischen Kosten, insbesondere die Kosten für neue Siedlungen, ja Gemeinwesen, nicht ge-— nügend in Rechnung gestellt werden.) Der an- dere mögliche Ausweg, die Hereinnahme von azusländischen Arbeitskräften in größerer Zahl, ist zweifellos unerwünscht. Die genannten industriellen Aufgaben liegen alle im Bereich der Produktionsgüterindustrie, teilweise im Gebiet der ausgesprochen großbe- trieblichen Anlagen. Wird das nicht beliebig vermehrbare Produktionsproblem der deutschen Industrie zugrunde gelegt, so würde sich schon daraus eine weitere Verlagerung nach der Pro- duktionsgüterseite ergeben, der eine Hinausver- legung von Aufgaben der Konsumgüterindustrie in Nachbarländer entsprechen müßte. Wie die endgültige Mischung beschaffen sein soll, diese Frage kann Bier nicht beantwortet werden, son- dern nur gestellt werden. Die Vorrangstellung der deutschen Industrie ist nicht nur eine poli- tische Forderung, sondern eine wirtschaftliche Tatsache, begründet sowohl auf die alle Nach- barländer überragende Zahl an Industriearbei- tern wie auch die Qualität und den Umfang der industriellen Anlagen. Bestimmte führende Auf- gaben würden also unvermeidlich auf die deut- sche Industrie fallen, ganz abgesehen von den Beteiligungen und Anregungen, die sie nach auhßen enthalten. Auch wenn Deutschland nicht der industrielle Wasserkopf Europas werden soll, was niemand wünschen wird, sind die industriel- len Aufgaben der Zukunft so dringlich gestellt. daß die Forderungen der Raumordnung(Zu— wanderungsstop zum Schutz des Bauerntums und Dezentralisation der Gewerberäume) dann nur nach sehr sorgfältiger, ins Einzelne gehen- der Abwägung in Einklang gebracht werden können. Ufa verstärkt ihre Rücklagen In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates der Universum-Film AG gab Generaldirektor Dr. E. H. Klitzsch einen umfassenden Uberblick über die Entwicklung im Geschäftsjahr 1940/41 und über die gegenwärtige Lage des Unter- nehmens: Der Gesamtumsatz im Berichtsjahr betrug ent- sprechend der stetigen Aufwärtsentwicklung des Unternehmens 207,59(166,18) Mill. RM. Entspre- chend dieser Entwicklung erhöhte sich auch der Jahresertrag, und zwar auf 110,38(94,45) Mill. RM. Die Aufwendungen für Abschreibungen auf Anlagen, Beteiligungen und Filme betrugen 44,45 (46,34) Mill. RM. Wie im Vorjahr hielt auch 1940/41 der außergewöhnliche Kinobesuch an. Die Besucherzahl der Ufa-Theater(einschließlich aller Beteiligungs- usw. Theater) betrug insge- samt 74,94(60,83) Mill. Aus der Neuordnung der europäischen Lage ergab sich eine bemer- kenswerte Vergrößerung des Auslandsmarktes, die zudem die Gründung neuer ausländischer Tochtergesellschaften erforderlich machte. Mit Rücksicht auf die bevorstehenden bedeutsamen in- und ausländischen Aufgaben— die teil- weise bereits eingeleitet wurden— wurde vor- geschlagen, auch in diesem Jahre auf die Aus- zahlung einer Dividende zu verzichten, um da- tür die Rücklagen zu verstärken. Aus dem Rein- gewinn des Geschäftsjahres soll demgemäß die gesetzliche Rücklage um 2,00(1,24) Mill. RM. aut 10 Prozent des Aktienkapitals, also auf 4 Mill. * RM., erhöht werden. Neue Posten sind die Werkerneuerungsrücklage mit 2 Mill. RM. und die Produktionsrisikorücklage mit 6 Mill. RM., wozu die Wertberichtigungen des Vorjahres in Höhe von 4 Mill. RM. verwandt werden. Das Ge⸗ schäftsergebnis erlaubt es, durch diese neuen Rücklagenbildungen endlich die Forderungen zu erfüllen, die schon in früheren Jahren er- hoben wurden, um die Krisenfestigkeit des Un- ternehmens auch im Produktionssektor sicher- zustellen. Ferner wurde die Erhöhung der ande- ren Rücklagen von 3,50 auf 38,50 Mill. RM. mög- lich. Die Gesamtsumme der Rücklagen beträgt damit insgesamt 20,50 Mill. RM. Die Hauptver- sammlung findet am 17. März 1942 statt. Die Bilanz zum 31. Mai 1941 verzeichnet(in Mill. RM.) unter Berücksichtigung der erwähn- ten Abschreibungen das Anlagevermögen mit 41,86(41,08), Filme, Filmmanuskripte und Kopien mit 20,67(19,50), das Umlaufsvermögen mit 75,00 (47,59), darunter Vorräte mit 3,12(2,51), Wert- papiere mit 18,06(9,15), Hypotheken mit 0, 38 (0,39), Anzahlungen mit 3,65(I,65), Leistungsfor- derungen mit 5,33(3,11), Konzernforderungen mit 10,52(6,10), flüssige Mittel mit 32,18(22,97) und sonstige Forderungen mit 1,77(.72); ande- rerseits Grundkapital mit 40,0(unverändert), Rücklagen mit 18,50(4,26), Wertberichtisungen mit ,13(4,16), Rückstellung für ungewisse Schulden mit 20,68(11,88) und Verbindlichkeiten mit 57,46(46,82) Mill. RM. Kleiner Wirtschaftsspiegel Die Sorge um den Nachfolger Die Bindung, die der Bauer an seinen Hof empfindet, kennt man auch in der gewerblichen Wirtschaft in der Verbundenheit des Betriebs- führers mit seinem Unternehmen. Der Leiter einer Einzelhandelsfachschule be- richtet darüber im Pressedienst des Einzelhan- dels und legt dabei Unterhaltungen und Schrift- wechsel mit den Eltern seiner Schüler zugrunde. Es kann heute vorkommen, daß der für- die Nachfolge im Geschäft vorgesehene Sohn fällt und nun die Sorge um den Nachfolger auftaucht. Ginge es allein um die materielle Seite des Ge- schäftes, so würde oft ein Verkauf naheliegen. Dazu aber entschließt sich der Kaufmann nur in den seltensten Fällen. Er versucht häufig, dann seine Tochter oder einen in einem anderen Be- ruf stehenden Sohn oder einen Schwiegersohn für den Beruf heranzuziehen und ihm eine Spe- zialausbildung in der Einzelhandelsfachschule zu vermitteln. Das Geschäft ist so sehr das Lebens- werk des Kaufmanns, daß er es unbedingt in seiner Familie erhalten zu sehen wünscht und dafür oft außerordentliche Anstrengungen macht. Man muß solche Fälle erlebt haben, s0 berichtet der Schulleiter, um den Grad der Bindung des Kaufmanns an sein Unternehmen richtig ein- schätzen zu können. Unternehmungen verein deutscher Olfabriken, Mannheim. In der auf den 14. März 1942 einberufenen außer- ordentlichen Hauptversammlung wird über die Einbeziehung von nominell 2,30 Mill. RM. eige- ner Aktien zu Lasten der Rücklage und über die Herabsetzung des Aktienkapitals von 6, 80 auf 4,50 Mill. RM. zwecks Anpassung an das tat- sächlich umlaufende Kapital beschlossen werden. Ludwigshafener Walzmühle. Die auf den 24. März 1942 einberufene ordentliche Hauptver- sammlung der Ludwigshafener Walzmühle, Lud- wigshafen, der Mitteilung gemacht wird von der bekannten Kapitalberichtigung auf 3,69 Mill. RAM., soll ferner Beschluß fassen über eine wei⸗- tere Kapitalerhöhung um 310 000 RM. auf 4 Mill. RM.—— Ausschluß des gesetzlichen Bezugs- rechts der Aktionäre. Die jungen Aktien nehmen ab 1. Januar 1942 an der Dividende teil. 0 Wieder 6 Prozent Dividende bei den Vereinig- ten Stahlwerken. Der Aufsichtsrat der Vereinig- Stahlwerke AG, Düsseldorf, hat in seiner — 8 Februar 1942 abgehaltenen Sitzung den Abschluß des am 30. 9. 41 beendeten Geschäfts- jahres genehmigt. Der zum 25. März 1942 einbe- rufenen Hauptversammlung ist die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent(wie in den Vor- jahren) vorgeschlagen. Schultheiß-Brauerei AG, Berlin. Die oHV der Schultheiß-Brauerei AG, Berlin, wurde zunächst von der bekannten Berichtisung des Grundkapi- tals um 20 Prozent auf 67,68 Mill. RM Mittei- lung gemacht. Die Versammlung nahm sodann den Abschluß zum 31. 3. 41 zur Kenntnis und beschloß, aus 9 085 054 RM(7 849 917) RM Reinge- winn 5 Prozent(6 Proz.) Dividende auf 18(15) Mill. RM Stammaktien zu verteilen und 70 027 (68 642) RM vorzutragen. Wegen Erreichung der Altersgrenze scheidet Direktor Willy Engel- pracht nach 40jähriger Tätigkeit aus dem Vorstand aus. Er wurde nunmehr in den Auf- sichtsrat gewählt. Neu in den Vorstand berufen wurden Dr. Walter Klein, Leiter der Abtei- lung Spandau und Dr.-Ing. Bernhard Scheub- lein, bisher Direktor der Bank für Brauerei- industrie. Haake-Beck Brauerei AG, Bremen. In der or— dentlichen Hauptversammlung wurde die vom Aufsichtsrat beschlossene Aufstockung des Grundkapitals um 5 760 000 RM. auf 15 360 000 RM. mitgeteilt. Der Berichtigungsbetrag von 5 760 000 RM. wurde zu 3 606 260 RM. Zuschrei- bungen zum Anlagevermögen gewonnen. Die Hauptversammlung beschloß die Verteilung von 5 Prozent Dividende auf das berichtigte Aktien- kapital von 15 300 000 RM.(im Vorjahr 8 Prozent auf 9 600 000 RM. Aktienkapital). Im Geschäfts- jahr 1940/41 konnte eine geringe Umsatzsteige- rung erzielt werden. Es ergab sich ein Jahres- ertrag von 4,88(im Vorjahr 3,99) Mill. RM. Bei 0,385(1,08) Mill. RM. Abschreibungen wird ein Gewinn von 304 581(920 143) RM. ausgewiesen. Aus der Bilanz: Aniagevermögen 12,02(8,93), Wertpapiere 1,52(4,43), andererseits Rücklagen, Wertberichtigungen und Rückstellungen.22 (5,78) Mill. RM. Jenaer Elektrizitätswerke AG, Jena. Die Haupt- versammlung nahm Kenntnis von der Kapital- aufstockung von 4,5 um 0,9 auf 5,4 Mill, RM. Ferner wurde der Ausschüttung von 7½(im Vorjahr 12) Prozent Dividende auf das berich- tigte Kapital zugestimmt. Aus dem Reich Außenversicherung in der industriellen und gewerblichen Feuerversicherung. Nach den allge- meinen Feuerversicherungsbedingungen sind be- wegliche Sachen nur in den Räumen versichert, die in der Versicherungsurkunde als Versiche- rungsort bezeichnet sind. Werden sie daraus ent- kernt, so ruht der Versicherungsschutz; ist die Entfernung nicht nur vorübergehend, s0 erlischt insoweit auch der Versicherungsvertrag. Wenn keine Außenversicherung abgeschlossen worden ist, so verweigert die Versicherungsgesellschaft die Entschädigung, falls Maschinen, Einrich- tungsgegenstände und Vorräte auf einem frem- den Grundstück durch Feuer vernichtet oder be- schädigt werden. Gesetzlich wird die freinde Firma, die die Sachen in Verwahrung hat, nur in seltenen Fällen haftbar gemacht werden kön- nen. Sie wird auch in der Regel die bei ihr la- gernden Güter nicht mit versichert haben. Es empfiehlt sich deshalb, selbst für den Abschluß⸗ einer Außenversicherung zu sorgen. pokr uvp spikEI Länderspiel-Vorbereitungen in Italien Italiens Fußballsport wird in den kommenden Wochen und Monaten wieder international mehr in Erscheinung treten. In diesen Tagen wurden bereits die besten Spieler des Landes zu einem ersten Vorbereitungskursus nach Florenz einbe- rufen, der unter der Leitung von Verbandskapi- tän Vittorio Pozzo steht. Die meisten der in Florenz versammelten Spieler zählen zum Nach- wuchs und sollen demnächst in den Nachwuchs- Ländertreffen gegen Ungarn und Kroatien ein- gesetzt werden, an denen nur Spieler bis zum Alter von 22 Jahren teilnehmen dürfen. Aber selbstverständlich hat Pozzo auch nicht auf s0 bewährte Nationalspieler wie Piola, Rava, Bia- vati und Puricelli verzichtet. Man darf gespannt sein, wie die neue italienische Nationalmann-— schaft aussehen wird. Wieder 12:4 für Italien Nachdem der Länderkampf der Amateurboxer Italiens und der Schweiz am vergangenen Wo— chenende in Genf bereits mit einem italieni- schen 12:-Siege geendet hatte, ergab eine neu- erliche Begegnung in Bern das gleiche Ergeb- nis. Die Ergebnisse:(Vom Fliegengewicht auf- wärts) Falcinelli() bes. Vuillomenet(S) nach Punkten, Nardecchia() bes. Pfister(S) n.., Giagnoni() bes. Siegfried(S) n.., Griew(S) bes. Tiberi() n.., Vaneini() bes. Schenk(S) in der 3. Runde durch Aufgabe, Battaglia(J bes. Schneider(S) n.., de Paolis() bes. Sutter(S) n.., Schlunegger(S)—3 Cisilotto() n. P. In seiner Heimatstadt Novara verunglückte Meneghetti, kurz nach dem Weltkriege einer der besten italienischen Mittelläufer, tödlich. Meneghetti hatte 1920 seine beste Zeit. Er war auch Mitglied der italienischen Fußball-Olym- piamannschaft auf der Rumpfolympiade in Ant- werpen. Eissportmeisterschaft der HJ Die Deutschen Jugendmeisterschaften im Eis- hockey und Eiskunstlaufen wurden in Prag in Angriff genommen. Die Eishockeyspiele eröffnete im winterstadion das Gebiet Ostpreußen mit einem 15:(:0,:2,:)-Sieg über die Mann-— schaft der Befehlsstelle Böhmen-Mähren. Die jungen Ostpreußen waren weitaus schneller, technisch und taktisch sicherer, nicht zuletzt ist aber der zweistellige Erfolg ein Verdienst der lobenswerten, großen Einsatzfreudigkeit der ge- samten Mannschaft. Hochland besiegte Düssel- dorf mit:0(:0,:0,:0) Toren. Das erste Tref- ken der Pimpfe gewann Schwaben über Düssel- dorf mit:1(:0,:0,:). Zur Jugendmeister- schaft im Eiskunstlaufen wurde das Pflichtpro- gramm erledigt. Zum Kürlaufen treten noch 23 Jungen und 15 Mädel an, dazu kommen nach einer weiteren Kür-Ausscheidung noch die drei Besten der in einer Gruppe zusammengestellten Läufer und Läuferinnen. Spanien nennt für das Braune Band Für das„Braune Band von Deutschland“, das am 26. Juli in München-Riem gelaufen wird, war Nennungsschluß. Das Ergebnis mit 99 Unter- schriften für dieses 100 Oo00-Mark-Rennen über- trifft alle Erwartungen. Bereits aus Ungarn und Spanien liegen je zwei Meldungen vor. Die erst- mals teilnehmenden spanischen Pferde sind der fünf Jahre alte Merin-Or und der dreijährige Pundonor. Ungarn meldete Eaton Boy und Ka- meras. Mit weiteren Meldungen aus dem Aus- lande ist noch zu rechnen. Selbstverständlich ist die gesamte deutsche erste Klasse der besten älteren und dreijährigen Pferde vollzählig ver- treten. Aus dem Generalgouvernement Die Hallen-Schwimmeisterschaften des GG werden, wie nunmehr endgültig feststeht, am 7. und 3. März in der Warschauer XMCX-Halle durchgeführt. Zur Ausschreibung gelangten sämtliche olympischen Wettbewerbe mit Aus- nahme des Springens. Uberall Ubungsleiter-Lehrgänge Um dem Sport der Deutschen im GG noch stärker als bisher zum Durchbruch zu verhelfen, werden in allen Distrikten des GG Ubungsleiter- Lehrgänge veranstaltet. Ende dieser Woche nimmt ein Kursus in Lublin seinen Anfang. In Warschau wird zur Zeit der erste DLRG· Lehrgang abgehalten. Die Golftermine 1942 Auch in diesem Jahr haben sich die deutschen Golfspieler wieder ein umfangreiches Programm aufgestellt, in dessen Mittelpunkt der Preßpokal steht, der am 17. Mai ausgetragen wird. Der Falkensteiner Preis wird am 13. und 14. Juni in Hamburg-Falkenstein durchgeführt. Am 1. und 2. August gelangt in Wannsee der dem Gedächt- nis des gefallenen Nationalspielers Major Ham-— mes geweihte Pokalkampf zum Austrags, und als inofflzielle Meisterschaft gelten die Senior-— spiele vom 28. bis 30. August in Hamburg- Falkenstein. Golfkameradschaft der Niederlande In den Niederlanden hat sich vor kurzem die „Golfkameradschaft der Niederlande“ gebildet. Sie wird von General der Flieger Cdristian- s en geführt. Die Patenschaft dieser neuen Ver- einigung hat der Hamburger Golf-Club über- nommen. Gespielt wird auf dem Platz im Haag. Die Bereicsmeisterschaften im Mannschafis- gervichiheben Im Rahmen des Winterauftrages des NSRL. führt der Sportbereich Baden seine Mannschafts- kämpfe am Sonntag, 1. März, in Weinheim durch. Mit der Durchführung wurde der Ath- letenklub 1892 weinheim beauftragt. Der Weinheimer Verein hat selbst eine der be— sten Gewichthebermannschaften Badens und wurde im vorigen Jahre auch Bereichsmeister. An den Kämpfen sind insgesamt vier Mann-— schaften beteiligt. Für Oberbaden startet der Sportverein Freiburg-Haslach. Für Mittelbaden ist es die Sportvereinigung Germania Karlsruhe und für Unterbaden die kombinierte Staffel aus Mannheim, zusam-— mengestellt aus dem VfLNeckar au und der Sportvereinigung 8 4 Mannheim. Nicht zuletzt ist dann noch der Bereichsmeister des Vorjahres, Weinheim. am Start. Nach den Ergebnissen der Bezirkskämpfe kann eine Voraussage nicht gegeben werden, denn nahezu alle Mannschaften haben mit gerin- gen Unterschieden die gleichen Leistungen ge- bracht. Bei Freiburg ist der Mittelgewichtler Haus- laden, der Halbschwergewichtler Klein und der Schwergewichtler Bodiger in der Lage, 500 Pfund im Olympischen Dreikampf zu brin- gen. Von der Kar'sruher Mannschaft sind der Bereichsmeister im Bantamgewicht Ebner und der Bereichsmeister im Schwergewicht Schäfer sehr gut in Form und werden in ihrer Mannschaft den Ausschlag geben. Von der Mannheimer Mannschaft sind zu nennen Zech- Neckarau im Federgewicht und Schneider im Mittelgewicht. Die 84er haben ihren Schwer- gewichtler Kieser und im Leichtgewicht Hu- ser zur Stelle. Weinheim hat überragende Kräfte in Heinzelbecker, Fritz. Kuhn und dem Jugendmeister im Schwergewicht Noe. Es wird harte und interessante Kämpfe geben, nachdem jede Mannschaft in der Lage ist, den Titel eines Bereichsmeisters zu erringen. Einkommensteuertabellen für 1941 Im Reichssteuerblatt Nr. 14 vom 23. 2. 1942 (Reichsverlagsamt) ist im Rahmen eines Erlas- ses des Reichsministers der Finanzen vom 21. 2. 1942(Seite 2192— 400 III) die Einkommensteuer- tabelle für 1941 erschienen, die in übersicht- licher Form die verschiedenen Einkommen— steuersätze sämtlicher Einkommen enthält. Wie in dem Erlaß erläuternd mitgeteilt wird, werden die Einkommensteuer und der Kriegszuschlag zur Einkommensteuer zur Vereinfachung der Verwaltungsarbeit auch bei der Veranlagung für 1941 rechnerisch zusammengefaßt; sie werden in der Regel nach dem gleiehen Ein- kommen ermittelt. Der Härte ausgleich ist gegenüber 1940 erneut verbessert worden. Er er- streckt sich jetzt grundsätzlich auf die Einkom- men bis 4000 RM. Die Zusammenfassung der Einkommensteuer und des Kriegszuschlages in der Tabelle hat wie bisher zur Folge, daß außer der tabellenmäßi- gen Steuer auch die anderen Steuersätze und der Höchstbetrag der Kinderermäßigung sich ändern, eine Erhöhung der Steuerermäßigung für den Bau von Heuerling- und Werkwohnun— gen tritt jedoch nicht ein. Der Erlaß befaßt sich weiterhin mit der Zu- sammenfassung bei verschiedener Bemessungs- grundlage der Verkleinerung der Stufen in der Tabelle für 1941 und entfällt nach Ubersichten, — der Einteilung der Veranlagung für 1941 ienen. Neue Lichtquellen Wozu dienen Infrarot und Ultraviolett? Bei der Beurteilung unserer vielseitigen elek- trischen Lichtquellen richten wir uns vor allem nach der Lichtausbeute und Lichtfarbe, ohne meist den unsichtbaren Strahlungen, dem Infrarot und Ultraviolett, Rechnung zu tragen. Die Strahlungen in diesem Bereich spie- len jedoch bei der Anwendung der Lichtquelle, zumal für technische Aufgaben, eine Rolle. So stellt zum Beispiel die normale Glühlampe eine für manche Zwecke brauchbare Infrarot-Strah- lungsquelle dar, während andererseits ihre Wär— mestrahlung etwa bei der Wachstumsförderung —— Pflanzen durch künstliches Licht störend wirkt. So verwenden andere Lichtquellen, die Me- talldampflampen, neben der sichtbaren Strah- lung, nach Ausführungen Dipl.-Ing. E. Sum- merer in einem Vortrag vor der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft in München, das langwellige Ultraviolett zur Beein- flussung fotochemischer Vorgänge. Ihre Anwendung erfolgt in Pausgeräten oder allge- mein in der chemischen Industrie. Die Queck- silberhochdruckentladung dieser Lampengattun- gen liefert auch mittelwelliges Ultravio- lett für biologische und therapeutische Aufga- hen. Eine andere Lichtquellenreihe stützt sich auf die Quecksilberniederdruckentladung, deren kurzwellige ultraviolette Strahlen zur Entkei- mungs von Luft, Wasser und Lebensmitteln her- angezogen werden können. Treibstoffversorgung für Aekerschlepper Der Reichsminister für Ernährung und Land- wirtschaft gibt bekannt: Nachdem in der Bekanntmachung über den Einsatz von Holzgasschleppern ausdrücklich dar- auf hingewiesen wurde, daß für alle Schlepper- besitzer, die keine Holzgasschlepper erhalten oder ihren Schlepper nicht auf Holzgasbetrieb umstellen können, eine ausreichende 4 eibstoffversorgung gewährleistet ist, können jetzt folgende organisatorische ULrleichterungen in der Treibstoffversor- gung bekanntgegeben werden. 1. Die bisher ausgegebenen Zuteilungsscheine für Dieselkraftstoff wurden am Ende des jewei- ligen Zuteilungsmonats ungültig und verfielen, sofern sie nicht rechtzeitig eingelöst wurden. Besonders bei Nachzuteilungen, die in besonde- ren Fällen gegen Ende eines Monats notwendig hat sich dies äußerst ungünstig ausge- wirkt. lungsscheine für den Schlepperbetrieb, gekenn- zeichnet durch den Aufdruck L, auch für den jeweils folgenden Monat Gültigkeit. Diese Rege- lung gilt allerdings nur bis zum Beginn der kommenden Ernte. Sie befreit den Schlepper- besitzer von der Sorge, daß der wertvolle Kraft- stoffschein vorzeitig verfallen könnte. 2. Gegenüber den Wintermonaten wird im Monat März für die in diesem Monat beginnende Bestellarbeit die Treibstoffzuteilung dem ge- Steigerten Bedarf angepaßt. Außer- dem erfolgt die Ausgabe der Zuteilungsscheine für den Monat April bereits ab Mitte März, um die Betriebe in die Lage zu versetzen, das März- und April-Kontingent so einzuteilen, wie es im Interesse des Betriebes am zweckmäßigsten ist. Die Einlösung der April-Scheine ist jedoch erst ab 1. April möglich. Fettabscheiden zur Reinhaltung von Gewässern Der Generalinspektor für Wasser und Energie hat festgestellt, daſß bei den meisten nachgeord- neten Behörden Zweifel über den Geltungsbe- reich der Fettabscheider-Verordnung vom 10. April 1940 bestehen. Zur Behebung die- ser Zweifel hat er in einem Runderlaß vom 7. Februar dieses Jahres darauf hingewiesen, daß die Verordnung über Fettabscheider sich zuf Einzelkläranlagen bezieht. Die wei- tergehenden Befugnisse der Strompolizei werden durch die Verordnung in keiner Weise eingeengt. Soweit zur Reinhaltung der Gewässer der Ein- bau von Fettabscheidern angeordnet werden muß, sind diese Anordnungen nicht an die ein- schränkenden, lediglich unter dem Gesichtspunkt der Fettverwertung gegebenen Bestimmungen der Fettabscheiderverordnung gebunden. In Zu- kunft soll nach diesen Gesichtspunkten verfah- ren werden, wobei eine möglichst weitgehende der Gewässer unbedingt anzustre- en ist. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Nunmehr behalten die Kraftstoffzutei- fœmilienenzeigen . Die Geburt eines gesunden Sonn- tagsjungen Manfred Rudolf zei- gen in großer Freude an. Mh.- Neckarau, den 22. Februar 1942. Frau Lina Breunig, geb. Rau, Alois Breunig, Schreinermeister Ihre Verlobung zeigen an: Erna Schweitzer, Karl Dietrich(Zz. Z. Wehrmacht). Mhm.-Sandhofen, Leinpfad Nr. 3. Mhm.-Waldhof, Hubenstragße 12. Allen denen, die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit mit Geschenken u. Glückwünschen bedachten, sei auf diesem Wege recht herzlicher Dank gesagt. Peter Klamm und Frau Marga- rethe, geb. Schmitt.- Neckarau, Rosenstraße 83, 26. Februar 1942 Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, S0˙ würde dich, geliebtes Herz, nicht fremde Erde decken! Wir erhielten die unfaßbare Nachricht, daß am 29. Januar 1942 in treuester Pflichterfüllung unser über alles gelieb- ter Sohn, unser guter, lieber Bruder, Schwager, Onkel. Neffe und Vetter Wealter Becker Schütze in einer Panzer-Ahwehr-Abtig. bei den harten Abwehrkämpfen im Osten, wenige Tage vor seinem 31. Ge⸗ burtstage, den Heldentod fand. Mannheim, den 24. Februar 1942. Lenaustrage 38 In unsagbarem Schmerz: Karl Becker u. Frau Paula, geb. Pfahl Unz. Leonhard Becker(.Z2. Wehrm.) u. Frau Sieglinde, geb. Bürgermeister Gefreiter Kurt Becker(Z2.Z. im Osten) und Frau Herta, geh. Lantz; Klaus und Hanspeter Becker; Gretel Pfahl nehst allen vVerwandten Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Gatte und treu- sorgende Vater seines Kindes. unser lieber, einziger sSohn, Schwiegersonn, mein guter Bruder, Onkel u. Schwager Winli dölk Oberfeldw. u. Zugführer in e. Inf. Regt. am 29. Januar 1942 bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 35 Jah- ren in soldatischer treuer Pflichterfül- lung gefallen ist. Köln-Riehl(Boltensternstr. 123), Mann⸗ heim(Eichelsheimerstraße 62, Rhein- dammstraße 17). rrreereeeeeeee eeeeee Todesanzelge Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen, unseren lieben Vater, Großvater, Schwiegervater, Onkel und Schwager Jocachim Linder nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 77 jJahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 24. Februar 1942. Zellerstr. 57 u. Gontardplatz 8 In tiefer Irauer: anna Linder; Alhert Linder, Gruppen- führer im Slb mot.; Elisabeth Linder geh. Andrae; Eleonore Linder Die Beerdigung findet am Freitag, dem 27. Februar 1942, um 14 Uhr von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Statt Karten! Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Barbare Weldner ist am Dienstag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 79 Jah- ren für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, 24. Februar 1942 Luisenstraße 50. In tiefer Trauer: Katharina Weildner; Familie peter Weidner; Christine Kinzler Wwe., geh. Weidner, und Familie; Familie Georg Weidner; Familie lda Weidner Witwe; Hermann Hasemann u. Frau Sannchen, geb. Weldner, u. Famille (Berlin). Die Beerdigung findet am Freitag, den 27. Februar, 14.30 Uhr, von der Fried- hofkapelle Neckarau aus statt. Danksagung!- Statt Karten! Für die uns in so überaus reichem Maße erwiesene aufrichtige und herz- liche Anteilnahme, sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden anläßlich des Ablebens meines auf so tragische Weise heimgegangenen herzensguten Mannes und treusorgenden Vaters Wilh. Möhler Oberpostinspektor, sagen wir auf die- sem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank für den ehrenden Nachruf des Herrn Postamtmannes Lang, sowie für die lieben Worte des Herrn Oberpost- inspektors Heckmann, ebenfalls Dank dem vertreter des Reichsbundes Deut- scher Beamten u. der Gefolgschaft des Postamts II. Nicht zuletzt herzlichen Dank dem Herrn Geistlich. Rat Schäfer, den Hausbewohnern, seinen Freunden und all den vielen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 24. Februar 1942. Stamitzstraße 3 In tiefstem Schmerz: Frau lda Möhler u. Tochter lrmgard In tiefem Schmerz: Frau Hilde Dülk, geb. Fehrenbach, u. Kind Herbert; Famille Wilh. Dülk (Eltern); Anna Haas, geb. Düllk; Val. Haas; Werner Haas, und alle Übrigen Anverwandten Tieferschüttert erreicht uns die schmerzliche Nachricht, daß un- ser innigstgeliebter Sohn, unser herzensguter Bruder. Enkel, Schwager, Onkel und Neffe Walter Grohmöller Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Blu⸗ menspenden bei dem schweren Verlust meines lieben Mannes, Vaters, Sohnes, Schwiegersohnes, Schwagers u. Neffen Robert Janzen, Gefr. in ein. Sanitäts- park, sagen wir hiermit unseren innig⸗ sten Dank. Mannheim(U 1, 17), 25. Februar 1942 In tiefer Trauer: paula Janzen und Kinder; Familie Soldat in einem Inkf.-Regt. am 14. Dezember 1941 im Alter von nahezu 23 Jahren im Osten gefallen ist. Es ist so schwer, dies zu verstehn, daß wir uns nicht mehr wiedersehn. Du starbst so jung, du starbst s0 frün, wer dich gekannt, vergißt dich nie. Jwesheim(Uferstr. 19), 25. Febr. 1942 In tieistem Leid: Die Eltern: Johann Grohmüller und Frau Elise, geh. Grimm; die Ge⸗ Schwister: Hermann(.Z. im Felde), otto, Ewald, Eugen, Luise; Karl Wei⸗ genand mit Frau Maria, geb. Groh- münler; Heinrich Wollensack m. Frau Anna, gebh. Grohmüller; Großeltern: Familie Kaspar Grohmüller; Familie Otto Schlosser, nehst Angehörigen. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß mein herzens- ** guter Mann, mein lieber Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Hens Hlldenbrand oberfeldwebel in einem int.-Regt. am 24. Dezember 1941 im Alter von nahezu 30 Jahren im oOsten in treuer Pflichterfüllung für sein Vaterland den Heldentod fand. Bad Mergentheim, Mannheim-Neckarau (Neckarauer Str. 59-61), 25. Febr. 1942 In tiefer Trauer: WlIima Hildenhrand, geh. Arnold, u. Kind Helga; Johann Hlidenbrand; Jakobh Bär und Frau Gretel, geb. Hlldenhrand. ————— Das Schicksal mir mein muer entriß, sein Blut auf fremder Erde ließ. Pilichtbewußt, als guter Kamerad, er sein Leben für uns gab. Rudolf Künzler Obergefreiter in einem pionier-Batl. inhaher des EK ll. Klasse Er wird immer in uns fortleben als mein lieber, guter Mann, Sohn, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager u. Freund. Mannnheim, den 25. Februar 1942. Elfenstraße 13a. In schmerzerfüllter Trauer: Frau Erna Künzler, geb. WiIllhauck; Eltern, Schwiegereltern, Verwandte und Bekannte. 9 nnennn ———— Bei den schweren Kämpfen im Osten wurde unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Neffe Ono Traber Sefrelter in einem Pionier-Batl. schwer verwundet. Er ist auf dem Transport in ein Lazarett im Alter von 22 Jahren für Führer, Volk und Vater- land gestorben. Ladenburg, den 24. Februar 1942. Verl. Zehntstr. 56 Famille otto Traber u. Frau; Bruder Wiin rraber; Familie Kari Traber; Famlile Erwin Traher; Familie Adam Laler; Fam. Heinrich Volkert; Fam. Ferdinand Schmitt; sowle alle An⸗ verwandten — ieee banksagung Für die uns anläßlich des Hinschei⸗ dens meiner lieben Frau und unserer guten Mutter rwiesene Teilnahme saà- gen wir herzlichsten Dank. Mum.-Neckarau, den 25. Februar 1942. Frledhofstrabe 2 Frledr. Endreß; Ellse Endroß; Eugen Ammon und Frau Line, geb. Enurel Josef Janzen(Eltern); Famille Julius Galm; Emil Galm(Schwager). Amil. Bekannimachungen Kertoffelversorgung. Gemäß un- serer Anordnung vom 29.Januar 1942 wird hiermit für die Kar- tenperiode 34 der Abschnitt 19 des blauen Bezugsausweises für Kartoffeln als Bestellschein zur Bestellung von Kartoffeln auf- gerufen. Die Verbraucher wol- len diese Abschnitte bis späte- stens 2. März dem von ihnen gewählten Kleinverteiler vor- legen. Die Kleinverteiler haben die Bestellung auf dem Stamm- abschnitt des Bezugsausweises für Kartoffeln durch Aufdruck des Firmenstempels und durch Beisetzung der Ziffer 19 kennt- lich zu machen und die Ab- schnitte 19 am 3. und 4. März 1942 bei unseren Kartenstellen zur Erteilung von Bezugschei- nen einzureichen. Es wird drin- gend darauf hingewiesen, daß obige Fristen genau eingehal- ten werden müssen, da ver- spätete Bestellungen bzw. Ab- lieferungen in der Karten- periode 34 nicht beliefert wer- den können.- In der Karten- periode 33 erfolgen die weite- ren Aufrufe von Kartoffeln auf Grund der Bestellung mit dem Abschnitt 20 des Bezugsauswei- ses 32 für Kartoffeln.- Städt. Ernährungsamt. Das Stäcdt. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamt hat zur Versorgung der Ausländer mit Lebensmit- telkarten und Bezugscheinen für Spinnstoffwaren u. Schuhe im Hause, D 2, 1, Erdgeschoß, eine besondere Abteilung für Ausländer errichtet.- Künftig werden nur nöch die Ausländer von der für ihre Wohnung zu— ständigen Zweigstelle betreut, die einen ständigen Wohnsitz in Mannheim haben; für alle übrigen Ausländer ist die neu gebildete Abteilung für Aus- länder zuständig.- Städtisches Ernährungs- u. Wirtschaftsamt. Schlachthof Frelbank. Am. Freitag kein Freibankverkauf. Die Schlachthofverwaltung. zekunntmachung bber die lnłruftsefung der relchselnhelilĩiehen Verbrauchsregelung für Tabakworen im Berelch des londes · wirtscheftsamtes Wiesbaden. Auf Grund von 8 6 der Anordnung über die Regelung des Klein- verkaufs von Tabakwaren vom 7. Januar 1942 Deutscher Reichs- und Preuß. Staatsanzeiger Nr. 21 vom 26. Januar 1942) wird be⸗- stimmt: Die Anordnung über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabak- waren vom 7. Januar 1942 und die Anordnung zur Durchführung der Anordnung über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabak- waren vom 7. Januar 1942(Deutscher Reichs- und Preuß. Staats- anzeiger Nr. 21 vom 26. Januar 1942) treten am Montag, den 9. März 1942, in Kraft. II. Auf Grund von 58 4 der Anordnung über die Regelung des Klein- verkaufs von Tabakwaren wird bestimmt: 2. Die Inhaber der Tabakfachgeschäfte und der Gemischtwaren- geschäfte mit Tabakwarenhandel sind verpflichtet, nach Be- endigung der Kartenausgabe mit den Wirtschaftsämtern voll- ständig abzurechnen, insbesondere die nichtverausgabten Kon- trollkarten zurückzugeben. Die Wirtschaftsämter geben nach Fristablauf die Kontrollkarten selbst an die Antragsteller aus, sind aber befugt, die Ausstellung von der Zahlung einer Ver— waltungsgebühr von 1,.— RM bei den Antragstellern abhängig zu machen, die nicht nachweisen, daß sie eine Kontrollkarte nicht fristgerecht haben beantragen können. Die Ausgabestellen für Kontrollkarten haben bei der erst- maligen Ausgabe alle Kartenabschnitte bis zum 8. März 1942 abzutrennen. Nachzügler sind entsprechend zu behandeln und erhalten nur solche Kontrollkarten, bei denen sämtliche vor-— Abschnitte einschließlich des Ausstellungstages kehlen. 4. Die Wirtschaftsämter sind verpflichtet, im Benehmen mit der Gliederung der gewerblichen Wirtschaft den Vorgriff zu regeln, die Verkaufsmengen je Abschnitt öffentlich bekanntzumachen — und von den Verkaufsstellen die sichtbare Anbringung von] Anschlägen mit entsprechenden Angaben zu fordern. Eine unter- schiedliche Behandlung von Abschnitten, insbesondere von Stamm- und Laufkunden und Festsetzung von Höchst- und Mindestverkaufsmengen bedarf der Einwilligung des Landes- wirtschaftsamtes. 5. Die Wirtschaftsämter sind berechtigt, zur Prüfung von Ver— kaufsstellen eine tägliche Rechnungslegung anzuordnen. Diese Maßnahme darf nur in Einzelfällen bei Verdacht von Zuwider- handlungen angeordnet werden. III. Die Inkraftsetzung der Anordnungen und der Erlaß vorstehen- der Bestimmungen haben folgende Wirkungen: 1. Die Inhaber von Verkaufsstellen für Tabakwaren, Gaststätten, Kantinen usw., sind vom 9. März 1942 ab verpflichtet, Tabak- waren nur noch gegen Kontrollkarte oder Kontrollausweis ab- zugeben. Verkaufsstellen sind sämtliche Betriebe, die Tabak- waren an Letztverbraucher abgeben dürfen, Tabakwaren sind sämtliche bekannten Arten von Tabakerzeugnissen. „Kontrollkarten werden auf Antrag ausgegeben an: a) männliche Personen, soweit sie das 18. Lebensjahr vollendet haben, und an männliche Wehrmachtsangehörige ohne Rück- sicht auf das Alter mit Ausnahme der in Absatz 3. genannten Personen, b) weibliche Personen, sofern sie das 25. Lebensjahr vollendet haben. Kontrollausweise werden ausgegeben an Fronturlauber der Wehrmacht und Kommandierte von Fronttruppenteilen sowie unter Beachtung der Altersbegrenzung des Absatzes 2. an Per- sonen, die sich vorübergehend im Deutschen Reichsgebiet auf- halten. Die Ausgabestelle der Kontrollkarten hat den Abschnitt F der dritten Reichskleiderkarte abzutrennen. Einzeine von dem Verbraucher selbst aus der Reichskleiderkarte gelöste Ab- schnitte F sind ungültig. Eine Firmenkennzeichnung auf der Kontrollkarte durch die Ausgabestelle ist nicht gestattet. Persönliches Erscheinen des Antragstellers ist grundsätzlich er- forderlich. Zur Feststellung der Personengleichheit des An- tragstellers mit dem Inhaber der vorgelegten Reichskleiderkarte ist der Ausgabestelle ein amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen. Ausländische Arbeiter erhalten eine Kontrollkarte nur, soweit sie nicht in geschlossenen Lagern untergebracht sind. Polnische Arbeiter erhalten unter der gleichen Bedingung eine halbe Karte. Polnische Arbeiterinnen sind ausgeschlossen. Die Kon-— trollkarte wird auf Antrag des Betriebsführers vom Wirtschafts- amt gegen Abstempelung der Wanderpersonalkarte oder der Personalkarte ausgegeben. Verlorene Kontrollkarten werden nicht ersetzt. d2 80 8 §5 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr und den Strafvorschriften der Verordnung über Strafen und Straf- verfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften auf dem Gebiet der Bewirtschaftung bezugsbeschränkter Erzeugnisse (Verbrauchsregelungs-Strafverordnung) in der Fassung vom 26. November 1941(Reichsgesetzblatt I S. 734) bestraft. Wiesbaden, den 20. Februar 1942. Der Regierungspräsident Landeswirtschaftsamt für den Wehrwirtschaftsbezirk XII Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden nach den Ausgobe der Roucherkontrollkorten an die Verbrobeför. 1. Die Ausgabe der Raucherkontrollkarten an die Verbraucher er- kolgt im Gebiet der Stadt Mannheim in der Zeit vom 27. Februar bis 7. März 1942. Ausgabestellen sind a) im Stadtgebiet und im Vorort Neckarau die Tabakwarenge- schäfte, b) in den übrigen Vororten und in den Siedlungen die Tabak- warengeschäfte und diejenigen Kolonial- und Gemischtwaren- geschäfte, die in größerem Umfang Tabakwaren verkaufen. Raucherkontrollkarten erhalten durch diese Ausgabestellen nur solche Personen, die im Besitz der III. Reichskleiderkarte sind, und zwar: a) männliche Personen, sofern sie das 18. Lebensjahr vollendei haben(-Karte), b) weibliche Personen, sofern sie das 25. Lebensjahr vollendei haben(-Karte). Die Ausgabe erfolgt für die Bezugsberechtigten mit den Anfangs- buchstaben —F am Freitag, dem 27. Februar 1942, am Samstag, dem 28. Februar 1942, —K am Montag, dem 2. März 1942, von 10.00 bis 13.00 Uhr von 16.00 bis 19.00 Uhr von 10.00 bis 13.00 Uhr am Dienstag, dem 3. März 1942, von 16.00 bis 19.00 Uhr —R am Mitwoch, dem 4. März 1942, von 10.00 bis 13.00 Uhr am Donnerstag, dem 5. März 1942, von 16.00 bis 19.00 Uhr —2 am Freitag, dem 6. März 1942, von 10.00 bis 13.00 Uhr am Samstag, dem 7. März 1942, von 16.00 bis 19.00 Uhr Die Ausgabetage sind genau einzuhalten. In den Zeiten, in denen Raucherkontrollkarten ausgegeben werden, findet ein Verkauf von Tabakwaren nicht statt. Persönliches Erscheinen des Antragstellers ist grundsätzlich er- Forderlich. Die Ausgabe erfolgt nur gegen Vorlage der III. Reichs- kleiderkarte und eines amtlichen Ausweises. Bei der Ausgabe wird der Sonderabschnitt F der III. Reichskleiderkarte abge- trennt. Von dem Verbraucher selbst aus der Reichskleiderkarte gelöste Abschnitte F sind ungültig; solche Abschnitte werden von der Ausgabestelle ohne Abgabe einer Kontrollkarte eingezogen. Die Ausgabestelle ist verpflichtet, vor der Ausgabe die Anschrift des Antragstellers auf die Kontrollkarte einzutragen. Die Karte wird mit den Abschnitten für die Zeit vom 9. März 1942 ab aus- gegeben. Die Abschnitte für die Zeit bis zum 8. 3. 1942 sind von den Ausgabestellen abzutrennen und bei der Abrechnung zusam- men mit den vereinnahmten Kleiderkartenabschnitten dem Wirt- schaftsamt abzuliefern; die Zahl der Kleiderkartenabschnitte und der abgetrennnten Kontrollkartenteile muß bei der Abrechnung übereinstimmen. Uber die, ausgegebenen Kontrollkarten ist mit dem Wirtschaftsamt unmittelbar nach Beendigung der Karten- ausgabe abzurechnen. Der genaue Zeitpunkt der Abrechnung wird den Ausgabestellen noch mitgeteilt. Wehrmachtsangehörige erhalten die Raucherkontrollkarte aus- schließlich durch die Dienststellen der Wehrmacht. Fronturlauber der Wehrmacht und Kommandierte von Fronttruppenteilen er- halten Kontrollausweise, und zwar die Urlauber durch die Kar- tenstelle des städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamtes bei der Standortskxommandantur in der Maximilianstraße 10, die Kom- mandierten durch die Standortskommandantur selbst. Die Anträge auf Ausstellung von Kontrollkarten für ausländische Arbeiter und Angestellte sind von den Betriebsführern bei der Abteilung für Ausländer des städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amtes in D 2, 1 zu stellen. Dem Antrag ist ein namentliches Ver- zeichnis beizufügen, das neben dem Namen den Geburtstag, die Staatsangehörigkeit und die Wohnung des Ausländers enthalten muß. Soweit die Ausländer im Besitz der III. Reichskleiderkarte sind, ist diese dem Antrag beizufügen. II. Vom 9. 3. 1942 an dürfen Tabakswaren an Verbraucher nur noch gegen Kontrollkarte oder Kontrollausweise abgegeben und von ihnen bezogen werden. Bis auf weiteres dürfen abgegeben werden: a) Tigaretten: auf 1 Abschnitt 3 Stück auf 2 Abschnitte eine 6er Packung auf 3 Abschnitte eine 10er Packung auf 4 Abschnitte eine 12er Packung auf 8 Abschnitte eine 25er Packung b) Zigarren, Stumpen, Zigarillos: auf 2 Abschnitte je 1 Stück in der 10 Pfg. und mehr auf 1 Abschnitt je 1 Stück in der Preislage un- ter 10 Pfg. auf 7 Abschnitte eine 50 gr Packg. Krüll- o. Feinschnitt auf 14 Abschnitte eine 100 gr Pack., Krüll- o. Feinschnitt auf 35 Abschnitte eine 250 gr Pack., Krüll- o. Feinschnitt auf 3 Abschnitte 1 Rolle Kautabak auf 2 Abschnitte 20 gr Schnupftabak auf 5 Abschnitte 50 gr. Schnupftabak auf 10 Abschnitte 100 gr Schnupftabak Eine Uberschreitung dieser Mengen ist nicht gestattet. Die bei Verkauf abgetrennten Kontrollabschnite sind von den Verkaufs- stellen sorgfältig aufzubewahren. Uber deren Ablieferung an das Wirtschaftsamt folgt weitere Weisung. Mannheim, den 25. Februar 1942. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Preislage von c) Tabak: Anordnungen der MSDAP Kautgesuche „Jede Woche ein Romen“ kauft Gemälderchmen, sut erhalten, zu kaufen gesucht. Angebote Müller, Mittelstraße 53. mit Größenangabe erbet. unter Gut erh. Marken-Klavler zu kau- ten gesucht.- Fernruf 483 08. Kontro · Bot gegen bar zu kaufen gesucht. O. Gottstein, Mannh., Langerötterstraße 102. NsS-Frauenschaft.- Wohlgelegen. 26. März, 17 Uhr, Gemeinschafts- abend im„Durlacher Hof“, Kä- fertaler Straße 168, für alle Mit- glieder sowie Jugendgruppe. Neckarau-Nord. 26. Fbr., 15 Uhr Stab- und Zellenfrauenschafts- leiterinnen-Besprech. im Kaffee Roland.- Achtung Kindergrup- penleiterinnen. 25. Febr., 15.30 Uhr, Besprechung in N 5, 1. Blei und Notizblock mitbringen. Bei Verhinderung Vertretung schicken.- Feudenheim-Ost. 26. Februar, 15Uhr, Gemeinschafts- nachmittag im Gasthaus„Zum Hirsch“. 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Verlangt werden: Vielseitige Allgemein- bildung, Vertrautheit mit den Bestimmungen der DAfF, tech- nische Kenntnisse, die den Be- werber befähigen, neben kauf- männischen in der Hauptsache gewerbliche Lehrlingè so heran- zubilden, daß sie in ihrem Kön- nen, Berufsauffassung und na- tionalem Empfinden in die heu- tige Zeit passen. Geboten wird neben einem Einkommen, wel- ches dem großen Tätigkeitsge- biet angepaßt ist, eine Dauer- stellung, die nach Möglichkeit auch mit praktischer Tätigkeit verbunden ist. Wir bitten In- genieure, welche Lust und Lie- be für diesen Posten haben, Be- werbungen mit den üblichen Unterlagen, Gehaltsansprüchen und Bekanntgabe des frühesten Eintrittstermins an unsere Ge⸗ schäftsleitung einzureichen. Prop.-Werk Gustav Schwarz, G. m. b.., Eilenburg rovinz Sachsen). Wir suchen für unsere Konstruk- tionsbüros: Einheitsmaterial, Hausanschlußgeräte, Automaten etc. Zeichner od. Zeichnerinnen Angebote mit handgeschrieben. Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekretariat der Stotz-Kontakt..b.., Mann-— heim-Neckarau. pfäkerwald-Verein E. V. Zweig- verein Ludwigshafen-Mannheim E. V. Lichtbilder-Vortrag(Dr. Kissinger, Darmstadt):„Der Freiheitskampf unserer deut- schen Volksgenossen in Kärn— ten 1919“, am Sonntag, 1. März 1942, 16 Uhr, im„Bürgerbräu“, Ludwigshafen, Ludwigstr.(Ne- benzimmer 2. Stock).- Einge- führte Gäste willkommen. Wir suchen für unser Werk Eilen- burg: 1 tüchtigen Lagerführer. Verlangt werd.: Erfolgte Schu- lung durch die DAF, Fähigkei- ten für die Betreuung der in unserem Lager beflndlichen Ge- folgschaftsmitglied., Energie um sich durchzusetzen. Erwünscht, jedoch nicht Bedingung: Fähig- keiten für einfache Verwal- tungsarbeit., einige Kenntnisse in Polnisch. Nicht nötig sind Kenntnisse in Küchen- u. Kan- tinenverwaltung. Für eine Be- treuung kommen fürs erste in Frage: Ca. 300 Gefolgschafts- mitglieder. Gebot. wird: Dauer- stellung bei angemessenem Ein- kommen, Aufstiegsmöglichkeiten bei Vergrößerung des Arbeits- gebietes.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften. Lichtbild, Angabe des frühesten Eintrittstermines und Angabe der Gehaltsansprüche sind zu richten an unsere Geschäfts- leitung in Eilenburg(Erovinz Sachs.), Gustav Schwarz GmblH. Stahlwerke Braunschweig. Wir suchen für unsere Abteilungen: 1. Sägerei(Kennwort:): 1 Betriebsschreiber für die An- kertigung von Lohnlisten, nach Möglichkeit mit Kenntnissen im Maschinenschreiben.— 2. Pres- serei(Kennwort: W): 2 Assi- stenten mit Kenntnissen im Lo— chen, Ziehen und Einziehen, 1 Assistenten mit Kenntnissen in der mech. Bearbeitung und Schrubberei, 3 Meister mit Kenntnissen im Lochen, Ziehen und Einziehen, 2 Meister mit Kenntnissen in der mech. Bear- beitung u. Schrubberei.- 3. Ofen- bau(Kennwort W3S): 1 Betriebs- Ingenieur Dipl.-Ing.) mit beson- deren Kenntnissen im Bau und in der Instandhaltung von In- dustrieöfen(erwünscht), sonst auch Anfänger, der sich einar- beiten will.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild'sind unter Angabe des jetzigen Gehaltes, Gehaltsan- sprüchen sowie Angabe des frü- hesten Dienstantrittes und des Kennwortes zu richt. an: Stahl- werke Braunschweig.m. b.., Personalabteilung, Watenstedt über Braunschweig. Perfekter Buchholter für die Mo- natsabschlüsse gesucht. Einige Stund. im Monat genügen. An— gebote unter Nr. 21407 VS an den Verlag des HB in Mannheim. Sekretär oder Sekretärin für Gastspielunternehmen gesucht. Fernsprecher Nr. 513 43. Für unser lohnbüro suchen wir einen Herrn oder eine Dame für baldigen Eintritt. Zeugnis- abschriften, Lebenslauf, Licht- bild sowie Gehaltsansprüche erbeten M. Bassermann& Cie., Konservenfabrik, Schwetzingen. Börecengestellte, auch Verkäufe- rinnen, die gute Rechnerinnen sind, gesucht.- Angebote an: Nahrungs mittel industrie berufs- genossenschaft, Aug.-Anlage 24. Flugmoforenwerke Ostmorł suchen: Werkzeugdreher, Werk- zeugfräser. Werkzeugschleifer. Rund-, Innen-Scharfschleifer. Lehrenbohrwerksdreher, Werk- zeughobler. Werkzeugprüfer. Werkzeugschlosser. Anreißer. Elektromonteure für Starkstrom Schriftliche Bewerbungen mög- lichst mit Lebenslauf, Gehalts- ansprüchen und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten unter Kennwort„WM“ an die Flug- motorenwerke Ostmark GmhH., Wien., Teinfaltstr 8, ZA-Ge⸗ kolgschaft. föcht. Expedlent von Textilgroß- handlung per bald gesucht. Zu- schriften u. Nr. 10 929 Vs an d. Keulmenn mit gutem technisch. Verständnis für selbständig. Ar- beitsgebiet gesucht.- Angebote mit Lebenslauf an: Meyerhofer & Co. G. m. b.., Mh.-Waldhof. kehrer für vierrädr. Tempowagen gesucht.- Frank& Schandin, Prinz-Wilhelm-Straße 10. Wir suchen einen tüchtigen und vor allen Dingen zuverlässigen Kraftfahrer, der auch gleich- zeitig guter Wagenpfleger sein muß. Vorzustellen bei„Haken⸗ kreuzbanner“, R 3, 14, Personal- abteilung, von—17 Uhr. flont erb. kaufm. Angeskellte, männl.(auch kriegsbesch.) oder weibl., für Korrespondenz oder Kontokorrentbuchhaltung von bed. Großhandlg. in südd. Groß- stadt gesucht. Kenntn. neuzeitl. Kostenstellungrechnung u. Auf- stellung der Betriebsabrech- nungsbogen erwünscht.— Be— werb. mit Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe des Eintrittstermins u. Ge- haltsforderung nebst Ref. erbet. unt. M. H. 4114 an Ala Anzei- gen-Gesellschaft m. b. H. Mann- heim. Aelt. Kraftfahrer, der auch in der Lage ist, kleinere Reparaturen selbständ. auszuführen, sofort gesucht. Vorzustellen von-17 Uhr. Personalabteilung Haken- kreuzbanner, Mannheim. Beifahrer, zuverlässig u. kKräftig, sofort gesucht.- Südkauf Kolo- nialwaren-Großhandel e. G. m. b.., Mannheim, B 7, 4.— Sofort gesucht zuverläss. Mann als Beifahrer.- Arend, Mann-— heim, S 6, 33. Unbescholtener Menn sofort als Nachtwächter gesucht.- Rudolf Geisel, Maschinenfabr., Mann- heim, Friesenheimer Straße 18b Röstiger Mann, 50-60 Jahre alt, zuverlässig, als Nacht- u. Luft- schutzwächter für Lagerplatz in der Rheinau für sofort gesucht. Angebote unter Nr. 20920v an den Verlag des HB Mannheim. Schrelner, Maler u. Transport- arbeilter, auch ältere Jahr- gänge, sofort gesucht.—- Bau- mann& Co., T 1,-8. Fehrer für Motorrad mit Anhän- ger in Dauerstellung per sofort gesucht.- W. Lampert, Büro- bedarf, Mannheim, L 6, 12.— Bautechniker, flotter Zeichner, sofort gesucht. Zeugnisabschrif- ten, Gehaltsansprüche erbet. an Marx& Wagner, Architekten. Mannheim, L 2, 12. Gew. Tuschneider, auch jüngere Kräfte zum Anlernen, werden eingestellt. Felina, Miederfabr., Langerötterstraße 11-19. Wir suchen zum 1. April tüchtig. Koch u. Konditor zur selbstän- digen Küchenleitung.- Angeb. mit Zeugn. und Gehaltsansprü- chen: Kurhaus Bad Dürkheim an der Weinstraße. Töchtige friseuse für Freitag u. Samstag gesucht. Ruf 252 01. Mehrere sSchneiderinnen f. An- derungen an fertigen Damen- Kleidungsstücken per sofort ge- sucht.— Engelhorn& Sturm, Mannheim, O 5,-7. Tüchtige Modistin für sofort ge- sucht, eventl. nur halbe Tage.- Vorzustell. bei Eva Funck, Da- menhüte, Mannheim, P I, 3. Söro-Ioufimädchen sof. gesucht. Angebote unter Nr. 35 364 VS an den Verlag dieses Blattes. rücht. Bedlenung gesucht. Groß. Bürgerbräu, Ludwigshaf., Lud- wigstraße 75-77. Verkävferin, zuverläss., für unser Mannh. PFhotomaton- Geschäft sofort gesucht.- Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisab-—. schriften an W. Ramme, Saar- brücken, Adolf-Hitler-Straße 17 Sprechstundenhilfe, perfekt oder zum Anlernen, für sof. gesucht. Näheres zu erfr. unt. Nr. 5475B im Verlag des HB Mannheim. Weibl. Hilfskraft für die Licht- pauserei, gegebenenf. für Mitbe- dienung der Telefonanlage, ge- sucht. Zuschriften erbet. unter Nr. 3243vs an das HB Mannh. Kontoristin, zuverlässig und ge- wandt, für selbständige Arbei- ten per sofort oder zum als- bald. Eintritt ges. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften an AWG Allg. Werkzeugmaschinen-AG. Mannheim, Industriestraße 2. Sekretärin- Anfängerin mit gu- ter Schulbildung gesucht zur Ausbildung für Vertrauenspost. Bewerbungen nur von Mann— heimerinnen erbeten unter Nr 14 750 Us an den Verl des HB. Leiterin für.R..-Altersheim, mögl. zum 1. April gesucht. Be- soldung nach TO. A. Angebote unt. Beifügung von Zeugnissen u. genauen Angaben über bish. Tätigkeit an die D. R..-Kreis- stelle Heidelberg, Bienenstr. 2. Kontoristin, auch Anfängerin, für Halb- oder Ganztagsbeschäfti- gung gesucht. Schriftl. Bewer- bung unt. Nr. 8246VS an Verlag 1 loborantin und 1 Schreibgehil- ſin(auch jüngere Kraft) für die vertrauensärztliche Dienststelle Mannheim der Landesversiche- rungsanstalt Baden für sofort gesucht. Bewerbung. mit Zeug- nisabschrift. und Lichtbild sind zu richten an die Landesver- sicherungsanstalt Baden- Ab- teilung Vertrauensärztl. Dienst, Eaxlsruhe. Röntgenstraße 6— Kontoristin mit guten Kenntnis- „sen in Steno und Maschinen- schreiben zum baldigen Eintritt in ausbaufäh. Stellung gesucht. Angebote unter Nr. 70047VS an den Verlag des HB Mannheim. Sekretärin mit guter Allgemein- bildung und Kenntnissen in Steno und Maschinenschreiben, in ausbaufäh. Stellung gesucht. Angebote unter Nr. 700460v S an den Verlag des HB Mannheim Kontoristin sowie Stenotypistin evtl. auch Anfängerinnen sofort gesucht.- Südd. Bewachungs- gesellschaft, Ludwigshafen/ Rh., Flotte, füchtiqe Kontorlstin und Stenotypistin, welche alle vor- kommend. Arbeiten ausführen kann, in eine Großmetzgerei zum baldigen Eintritt gesucht. Zuschriften unter Nr. 5432B an den Verlag des HB Mannheim. Apothekerproktfikontin(Prakti- kant) in Mannh. Apotheke ge— sucht; gründl. Ausbildung. Zu- schriften unter Nr. 5541BS8 an den Verlag des HB Mannheim. Drogistin(Drogist) in lebhaften Betrieb nach Mannheim ge— sucht.- Zuschr. u. Nr. 5540B8 an den Verlag des HB Mannh- für halbtagswy. Beschäftlaung werden bei uns Frauen u. Mäd- chen eingestellt. Arbeitszeit: vormittags von—14 Uhr oder nachmittags von 14—19 Uhr.- Anmeldungen im Verwaltungs- gebäude, Gummistraße 8, Ab- teilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau. Wir kön- nen nur solche Frauen und Mädchen einstellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Ar— beitsverhältnis befinden. Kontorlstinnen v. Stenotyplsiin- nen für kaufmännische u. tech- nische Abteilungen gesucht. Es wird auch schreibmaschinen- und stenographiekundigen Da- men ohne kaufmännische Vor- bildung Gelegenheit zur Ein- arbeitung gegeben. 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Schrift- liche Angeb. unter Nr. 20891VS8 an den Verlag des HB Mannh. Jjöngere Kontoristin mit Kennt- nissen in Stenografle und Ma- schinenschreiben nach Straß- burg gesucht. Angebote unt. Nr. 23 727 UVs an den Verl. d. HB. foto-Llborantin · Kopiererin od. Mädel mit abgeleistet. Pflicht- jahr zum 1. April oder früher gesucht. Foto-Hofheinz, Schwet- zinger Str. 138, Fernruf 437 00 Wir stellen noch techn. Zeich- nerinnen(auch Absolventinnen der Modezeichen-Akademie) ein und erbitten schriftl. oder per- sönliche Angebote an Joseph Vögele.-., Mh., Sekretariat. Kontoristiin(auch Anfängerin) für Halb- oder Ganztagsbeschäfti- gung von Großhandlung nach bungen unter Nr. 20 877 Vs an den Verlag des HB Mannheim. Maschinenbuahhalterin sof. oder später gesucht.- Terosonwerk Erich Roß, Chem. Fabrik, Hei- delberg, Hans-Bunte-Straße 4, Fernsprecher Nr. 5251/52. Arbeiterin für sofort gesucht. Solche, d. Goliath fahren kann, bevorz. Neuwäscherei Schwet— zinger Straße 130. Jugendliche Hendorbelterinnen 2. Anlernen in Uniform-Effekt. gesucht. Jost& Schmidt, Posa- menten, G 7, 10. J9. Frau od. Mädchen für Kon- trolltätigkeit sofort gesucht.— Ludw. Gerard N 7, 11, Kaiserrg. Verkäbferinnen, branchekundig und gewandt, für Textilwaren gesucht. Zuschriften erbet. unt. Nr. 47604VᷣS an das HB Mannh. Junge geeign. Bürokraft für 1. 4. gesucht. Bewerber muß etwas Kenntnis in Steno u. Schreib- maschine haben. Bewerbungen mit Referenzen unter 20934VS an den Verlag des HB Mannh. Anfängerin mit guten Kenntnis- sen in Stenografie und Maschi- nenschreiben per sofort oder baldigst gesucht. Wolf& Diefen- bach- Auto-Union-Automobile, Mannheim, Friedrichsf. Str. 51. Anfängerin(intelligent) mit guter Auffassungsgabe und Kenntnis- sen in Stenografie und Maschi- nenschreiben, sofort oder zum 1. April 1942 von Ingenieurbüro gesucht. Zuschriften erbet. unt. „Nr. 120239vSs an das HB Mhm. Ko/ssierer(in) von Lebensversiche- rungs-Gesellschaft für Hocken- heim und Umgebung als neben- berufl. per 1. März 1942 gesucht. Angebote erbeten u..H. 4106 an Ala Anzeigen- Gesellschaft m. b. H. Mannheim. Für Reqistratur u. einf. Schreib- arbeit. wird eine Bürohilfe ge- sucht, evtl. nur vormittags. Angebote unt. Nr. 8204 Vs an d. Verlag dieses Blattes erbeten. fFlugaeuqwerk Monnheim Gmbli. sucht zum sofortig. oder späte- ren Eintritt Kontoristinnen und Maschinenschreiberinnen.- An— gebote an Postf. 632, MannheimI Sekretätin für den Termin- und vertraulichen Schriftverkehr unseres Sekretariats gesucht. Gewandte Damen mit guten Umgangsformen, leichter Auf- fassungsgabe und sicher und klott in der Aufnahme und Wiedergabe auch schwieriger Diktate, wollen ausreichende Bewerbungsunterlagen einrei- chen an Firma Gesellschaft für Lagerschalen m. b.., Karls- ruhe, Vogesenstraße 4 Sekretärin mit allen Büroarbeiten vertraut, mit einwandfr. Kennt- nissen in Steno und Maschinen- schreiben, mögl. mit Erfahrun⸗ gen in kaufm. Rechnungswesen und Buchhaltung, von Tiefbau- firma in Dauerstellg. nach dem deutschen Osten gesucht. Zu- schriften unter Nr. 1408300 s an den Verlag des HB Mannheim. Sekretärin mit guter Schulbildg. gewandt in Stenografle und Schreibmaschine, selbständig, gewissenhaft, unbedingt ver- trauenswürdig, für Direktions- büro gesucht. Angebote erbeten an die Direktion der Firma ROVO.-., Schuh- und Ga- maschenfabrik, Speyer. 2 Kontoristinnen, die in Steno- graphie u. Schreibmaschine so- wie in allen Büroarbeiten per- fekt sind und über eine gute Allgemeinbildung verfügen, zum sofortigen Eintritt gesucht.— Greiling& Co., Corona-Schuh- fabrik, Mannheim, Straßenbahn- Frauen werden als Maschinen- arbeiterinnen angelernt od. für sonstige Arbeiten geschult, die ihren Neigungen und Fähigkei- ten entsprechen. Bewerbungen persönlich oder schriftlich an: Joseph Vögele.., Mannbheim — Lohnbüro—. Gewissenhefte Verkäuferin zur Führung unseres Mannh. Photo- maton-Geschäftes in Dauerstel- lung sofort gesucht. Bewerbun- gen mit Lichtbild und Zeugnis- abschrift. an W. Ramme, Saar- brücken, Adolf-Hitler-Straße 17 Verkäuferlin mit Kenntnissen in Hausbhaltartikeln u. Eisenwaren Adolf Pfeiffer, Mannh., M 5, 3. B B C sucht für Abteilung Mate- rialprüfung zum baldigen oder späteren Dienstantritt Chemo- technikerin für analytische Ar- beiten sowie mehrere Laboran- tinnen für physikalische, che- mische und metallograf. Unter- suchungen. Es weérden auch Be- werberinnen ohne technische Ausbildung, jedoch mit Mittel- schulbildung, rascher Auffas- sungsgabe und technisch. Ver- ständnis berücksichtigt, die als technische Assistentin angelernt werden.- Browin, Boveri& Cie. .-., Mannheim 2, Schließ- kach Nr. 1040- Personalbüro. Rhein-Chemie G..b. H. Maennh.- Rheinqu stellt laufend gesunde und kräftige Frauen für die Regenerat-Abteilung ein. 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Stenotypistin, auch für leichtere Büroarbeiten, evtl. halbtags ge- sucht. Baumann& Co., T 1,-8. laufmädchen f. Bürobetrieb ge- sucht, im Alter zw. 14—16., Gelegenheit zur Erlernung von Maschinenschr., Stenografle etc. gebot. Angeb. an: Dr. Klavehn- Berndt, Viktoriastraße 28. Antängerin für interessante und ausbaufähige Tätigkeit f. Treu- handbüro gesucht. Schriftl. An- gebote an Lauck, L 12, 2. 5 Damen, die perfekt Maschine- schreiben, auch halbtags, zum sofortigen Eintritt gesucht. Vor- zustellen von 10—12 und 14—16 Uhr: Nothilfe, Krankenversich V. àa.., Hauptverwaltung Ca- Verlag dieses Blattes erbeten. Ludwigstraße 26. Endstation Neuostheim. rolastraße-13. Ludwigshafen gesucht. Bewer- zum baldmöglichst. Eintritt ge- sucht. Schriftliches Angebot mit Zeugnisabschriften erbeten an: — unterich Geschdftl. Empfohlungen privei-Handelsschule Vinc. Stock Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannh., M4, 10. Fernruf 217 92. Anfängerkurse in Kurzschrift u. Maschinenschreiben beginnen am 2. 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Ein Lustspiel- film, der mit soviel Eleganz, soviel Elan gestaltet wurde, daß er eine Spitzenleistung filmi- scher Komödien darstellt. Vor-— her: Neueste Wochenschau und Kulturfilm.- Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! Alhambra und Schauburg. Ein Riesenerfolg!.15.45.00.15 Uhr. Morgen Freitag ab.30 Uhr Heinz Rühmann in seinem neuen Lustspiel„Quax, der Bruchpilot“ mit Lothar Firmans, Karin Him- boldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Les Peukert.- Spielleitung: Kurt Hoffmann.- Musik: Werner Bochmann. Die neue Wochenschau. Jugendliche zahlen in der ersten Vorstellung halbe Preise! Alhambrea. Sonntag, vormittags 11 Uhr: Frühvorstellung. 3. Wie- derholung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez- Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeßlicher Ein- drücke im Paradies der Südsee. Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo, großge Treibjagd in der Südsee, Japan im Frühling, das Fest d. Kirsch- blüte.- Jugendliche zugelassen! Dazu: Die Wochenschau. Schauburg. Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm. Heinz Rühmann in seinem neuen Lustspiel: „Quax, der Bruchpilot“ mit Lo-— thar Firmans, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Les Peukert.- Dazu: Die Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! Coplfol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Wir zeigen heute 2. letzt. Male: Brigitte Horney, Joh. Heesters in„JIusion“. Ein Tourjansky- Film der Ufa, charmant u. von ausgelassener Fröhlichkeit!- Brigitte Horney u. Joh. Heesters zum erstenmal als Partner in einem Spiel der Liebe und des Schicksals. Neueste Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.35.55 und.50 Uhr. Glorlo-Palcst, Seckenheimerstr. 13 „Heimaterde“. Ein neuer pak-— kender Film von Liebe und Hei- mattreue-in der herrlich. Land- schaft von Ostpreußen. Viktoria von Ballasko und Viktor Staal spielen das Liebespaar. In wei— teren Hauptrollen: Käthe Haack Theodor Loos, Paul Dahlke, Frz. Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow.- Wochen— schau:„Der Kampf unserer Schlachtschiffe im Kanal“. Be- ginn.50.50.20 Uhr, Hauptfilm .50.15.45 Uhr.- Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen! pelast-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Heute letzter Tag!-„Stärker als die Liebe“ nach dem Roman„Die beiden Waldtauben“ von Skowronnek. Ein Drama der Leidenschaften! Das drängende Blut der Ju- gend! Die unersättliche Jagd- leidenschaft des Wilddiebes! Die tiim · Pdlosi,.-Meckereu richstraße 77. Heute X Tag: „Flitterwochen“..15 u..30 Uhr Beginn mit dem Hauptfilm. Regina Neckurau. Fernruf 482 76 Heute.15 u..20 Uhr letztmals: Luise Ullrich, Mathias Wieman in dem großen Erfolgsfilm„Vic- toria“ und die besonders ein- drucksvolle Wochenschau.- Ab Freitag der neue Ufa-Erfolg: „Illusion“. Fllm- Palast,.-Neckardu, Fried- richstraße 77. Voranzeige ab Freitag: Die herrliche Ufa-Film- Operette:„Boccaccio“. Willy Fritsch, Heli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Paul Kemp, Albrecht Schönhals, Gina Falkenberg u. a. Das üppige Bild einer freuden- entfesselten Zeit! Humor, Liebe u. galante Abenteuer um schöne Frauen! Ein Wirbel überschäu- mender Lebenslust! Unlon-Theqter Mh.-Feudenheim. Heute Donnerstag letzter Tag: „Menschen, Tiere, Sensationen“ Wocht..30 Uhr.— Freitag bis einschl. Montag:„IIlusion“ Bri- gitte Horney, Joh. Heesters, W. Steinbeck. Wocht..30, Samstag .00.30, Sonntag.00.15.30. Jugend nicht zugelass.!- Sonn- tag.00 Uhr: Jugendvorstellung mit„Menschen, Tiere, Sensa- tionen“. Konzert-Keffees Cetò Wien, Mh., P7, 22 Glanken) das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen. Heute Donnerstag, 15.30 Uhr, Wunsch- Konzert für die Hausfrau. Abds.: 19.45 Uhr: Sonderabend. Unterhaltung Libelle.— Täglich 19.15 Uhr, Mitt- woch u. 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