Mnrenummhmn schule und Theat im, E 4, 17) Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*c wöchentl. Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. ärz 1942, 17 Un ermusiksaal mmermusix Flöte)- Oskar )-Adolf Krause is Frank(Horn) funnn „NS-TAGESZEITUNGFUR Fagott)-Martin er(Klavier) fFreĩtag · Ausgeibe t-Fühler Musik Klarinette und thoven- Quintett ..- in der ver- nheim, E 4, I. Mimmmmmmmmime watschule Schwarz Von unserer Berliner Schriftleitung) rz 1942 mit 5 Bs. Berlin, 26. Febr. reifekurs 4 ingskurs Selbst amerikanische Meldungen geben zu, daß das Schicksal Ranguns besiegelt zu sein scheint. Wie der Neuyorker Korrespon- dent von„Nia Daglight Allehanda“ mitteilt, haben die Briten Rangun angezündet und die Stadt sei ein einziges Flammenmeer. Kurse für Beruls. hrmachtsangehörige. l. von-12 u. 16•»17 lefon. Vereinbarung — Die birexktion: nd Dr. E. Heckmann 10 km von der Birmastraße entfernt. Weitere Meldungen besagen, daß chinesische Streit- kräfte unterwegs seien, um einer Schwen⸗ kung der japanischen Angriffsrichtung auf Niandalay, wohin sich das britische Haupt- quartier begeben haben soll, zu begegnen. Die Japaner hätten nicht nur die Absicht, lche lule Ronsiun moechnil die Birmastraße abzuschneiden, sondern irttechnil auch alle Schiffahrt auf dem Iradavifluß, der chlnenbau von Dreitausendtonnenschiffen befahren wer- technik den könne, lahmzulegen, sowie die 2900 km lange Olleitung bei Lenangyaung zu den Oi- rafflnerien in Syriam bei Rangun zu unter- eginn 23. März n kostenlos gemeinen über Rangun, so meint der Lon- doner Korrespondent von„Stockholm Tid- ningen“. Angesichts des japanischen Vormar-— sches in Birma richten sich die näher gelege- nen Städte Indiens schon auf die kommen- den Dinge ein. So meldet der Sender Lon-— don, daß in Kalkutta 500 größere Gebäude als au v. . * — Seinen Luftschutzräume beschlagnahmt worden sind n zn wissen, und in der Stadt Laufgräben ausgehoben lärket werden. ian W l Die Luftangriffe auf Java werden fortgesetzt. Japanische Flugzeuge haben bei kreiche einem Angriff auf den Flughafen Kalidjati in ben in Leben Westjava 37 feindliche Maschinen vernichtet. ab Militärische Beobachter in Tokio erklären — der 3 Javas am 8 3 2 Java rnihe worden. Die alliierte Luft- wafke in Java zu Beginn der Feindseligkeiten wird in japanischen Kreisen auf etwa 350 Flugzeuge, darunter 100 Jäger, 80 Bomber, 20 Aufklärer und 120 andere Typen geschätzt. Die Zahl könne sich ohne Berücksichtigung der Verluste durch Verstärkung aus Großbri- tannien und USA auf insgesamt 450 Flug- zeuge erhöht haben. Nach einer amerikani- schen Meldung verfügen die Alliierten im Stillen Ozean über 50-Boote und 1000 Flug- zeuge. Die wahrscheinliche Versen-— kung eines feindlichen Flugzeugträ- gers meldet das Kaiserl. Japanische Haupt- quartier. Mehrere japanische Marineflugzeuge hätten sich am 21. Februar mit ihrer Bom- benlast auf den Flugzeugträger gestürzt, der mit einem starken Flottenverband einige hun- dert Meilen nordöstlich von Neuguinea fuhr. Der Flugzeugträger sei so schwer beschädigt und in Brand gesetzt worden, daß die Ver- Wierkstott und rall ist Solmiolł· e, seifesporen · i jeder groben 3 4 e senkung wahrscheinlich sei. Nach Ansicht 3 lu, S81 zin r japanischer Militärsachverständiger dürfte es n sich um die„Vorktown“ handeln, die 1936 vom Stapel lief und eine Wasserverdrängung von 19 900 Tonnen hatte. Sechzig Flugzeuge konnte dieser Träger, der zum„Inseltyp“ zählte, aufnehmen. Uber japanische Erkundungsflüge über dem Gebiet von Port Darwin be- richtet das Reuterbüro aus Canberra. Nach einem Frontbericht, der von Domèi verbrei- tet wird, hat die japanische Marineluftwaffe i Fortsetzung der Bombenangriffe gegen die belagerten USA-Streitkräfte auf der Halbinsel Balanga den Leuchtturm und die Funkstation von Kap Augustine schwer beschädigt. Mit dem Großangriff der japanischen Ma- rineluftwaffe auf Port Darwin und den Ope- rationen gegen Bali hat, wie Kapitänleutnant Tashiro von der Presseabteilung des Marine- ministeriums in Tokio erklärte, die Großost- asienschlacht begonnen. Einen zusammenfas- senden Uberblick der derzeitigen Kriegslage bzw. über die bisherigen Kriegsergebnisse gab am Donnerstag Oberst Hideo Oshira, der Pressechef des Kaiserlichen Hauptquartiers dem Zentralausschuß zur Unterstützung des Kaiserthrones. Mehr als 1000 feindliche Flug- zeuge und annähernd 50-Boote seien bereits vernichtet. Von den 16 beschädigten eigenen Flugzeugunfall Wavells hw. Stockholm, 26. Febr.(Eig. Dienst.) Der UsA-Kriegsminister Stimson enthüllte am Donnerstag, daß der Oberbefehlshaber tür den Südostpazifik, General Wavell, wäh- rend der Belagerung Singapurs in der um- kämpften Stadt gewesen sei. Bei der Ab- reise habe er einen Flugzeugunfall se- habt und sich eine Rippe gebrochen. Stimson stimmte ein hohes Loblied auf avell an, der sich sogar bereiterklärt ge- bt habe, nach den Philippinen zu kom- men. General Mac Arthur habe jedoch mit Rücksicht auf Wavells kostbare Persönlich- keit abgelehnt. teinen und ahrſtotte der dealer Aus⸗ und in köͤſt⸗ eitung. ſeckt er lo gut ſt er auch ganꝛ ekömmlich. 53 nachung des Holz- stöcken v. Fabriken ern usw. mit amtl. zmittel übernimmt: 1, Stungort-N. Fernruf 24 124 n für heuerschut:- ierungen. . Imprägnierungen ime noca Aufträge. e gern u. unverbal. Die japanischen Truppen ständen jetzt kaum ausgegebene Mitteilung, brechen. Indien bekomme sein Erdöl im all-, land. ſinanzielle Grundlage der französischen Emi- 12. Jahrgeng u. —0 — zbanner MANNHEIM U. NoORDBADEN Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 58 Mannheim, 27. Februcr 1942 „Die Großoslasien-Sädiladit halhegonnen“ Rangun ein Hammenmeer/ Die Birmastraße abgeriegelt/ Die Initwalie Javas in Auilösung Schiffen sind sechs bereits wiederhergestellt. Mit der Eroberung Singapurs hat Japan sich die Naturschätze der Südseegebiete gesichert und seine Stellung unbesiegbar gemacht, wie lange auch der Krieg dauern moõge. Der erste Luftalarm in USA Lissabon, 26. Febr.(Eig. Drahtmeld.) Die Meldungen über den Luftalarm in Los Angeles haben an der amerikanischen West- küste und darüber hinaus im ganzen Lande, amerikanischen Rundfunkmeldungen zufolge, große Bestürzung hervorgerufen. Die in der Washingtoner Pressekonferenz daß zwei Wellen feindlicher Flugzeuge in der Nähe von Los Angeles gesichtet worden seien, hat die Angst vor bevorstehenden Luftangriffen so ver- stärkt, daß Marineminister Knox in der Pressekonferenz des Marineministeriums sich veranlaßt sah, zu erklären, es sei anzuneh- men, daß überhaupt keine Flugzeuge über der amerikanischen Pazifikküste erschienen seien. Doch im Gegensatz zu den Erklärun-— gen von Knox veröffentlicht die amerikani- sche Presse lange Berichte über den Einflug von feindlichen Flugzeugen. Durch den Luftalarm sei in Los Angeles eine Panik ausgebrochen. Augenzeugen hätten zahl- reiche Flugzeuge im Licht der Scheinwerfer deutlich beobachten können. Zwei Stunden lang hätten die Abwehrbatterien der ameri- kanischen Küstenverteidigung Schnellfeuer gegeben. Damit ist die amerikanische Flug- zeugabwehr auf dem Kontinent zum ersten Male während des Krieges in Tätigkeit ge- treten. Los Angeles und Orte in der Um-— gegend hatten infolge des Fliegeralarms zum ersten Male kriegsmäßig verdunkelt. Erst nach fünf Stunden seien die verschärften Verdunkelungsvorschriften wieder aufgeho- ben worden. Füni Goldbarren im Reisegepäck Mandels Interessänter Fund in Algier/ England finanzierte Emigrantenregierung jb. Vichy, 26. Febr.(Eig. Dienst.) Durch Zufall wurde in einem Hotel in Al- gier ein außerordentlich schwerer Handkoffer entdeckt, den Jerobeam Mandel, der ehemalige französische Innenminister, bei sei- ner Durchreise 1940 hier abgestellt hatte. In dem Koffer befanden sich fünf Goldbar- ren von je 17 Kilogramm Gewicht und außerdem 1000 Louis dor. Einer der Gold- barren trägt den Stempel der Bank von Eng- Offenbar sollte dieses Köfferchen die Umständen: Mandel ⸗war nach dem Waffen- stillstand in Marokko verhaftet worden, als er gerade mit Duff Cooper über die Bildung einer französischen Emigrantenregierung ver- handeln wollte. Obwohl Mandel unter Polizei- bewachung durch Algier gebracht wurde, ge- lang es ihm, in einem Hotel den fraglichen Handkoffer unbemerkt zu deponieren. Da der 18„ rem—— nach den Vereinigten Stas- Koffer inzwischen nicht abgeholt worden war — denn Mandel befindet sich ja in der Fel- senfestung Portalet—, so wurde dieses ver- gessene Gepäckstück jetzt geöffnet, zumal sein erstaunlich hohes Gewicht allmählich Ver-— dacht erweckt hatte. Diese Entdeckung erinnert an den Gold- schatz, der im Handgepäck Paul Rey-—- nauds, des Ministerpräsidenten der fran- zösischen Kriegsregierung, gefunden wurde. Reynaud hatte während des Zusammen- bruchs zwei vertraute Mitarbeiter mit schwe- rer goldener Gegenstände, die Rei- sende gewöhnlich nicht mit sich zu führen pflegen. Woher dieses Gold Reynauds stammte, das Spanien dann an Frankreich auslieferte, ist noch nicht aufgeklärt wor- den. Aber da Reynaud nun ebenso wie Mandel in der Festung Portalet festsitzt, so wird erwartet, daß in einem der kommenden Prozesse auch darüber gesprochen wird. Vor den Parlamenlswahlen in Aegyplen Streit um die Kriegsgerichte/ Die Franzosen verlassen Kairo Rom, 26. Febr.(Eig. Meld.) Die drei großen ägyptischen Parteien sind dem Kairoer Rundfunk zufolge zu keiner Einigung über die bevorstehenden Par- lamentswahlen gekommen. Die Saad-Partei hat durch ihren Chef, den bisherigen Kam- merpräsidenten Achmed Maher Pascha, und die Liberale konstitutionelle Partei durch ihren Vizepräsidenten Hussein Heikhal dem Ministerpräsidenten Nahas Pascha mitgeteilt, daſßꝭ ihre Parteien an den Wahlen nicht teil- nehmen. Als besonderer Grund wird ge— nannt, daß Nahas Pascha die Forderungen dieser Parteien, die Kriegsgerichte während des Wahlkampfes aufzuheben, abgelehnt habe. Ein. Ausschuß zur Versorgung Agyptens, dessen Bevölkerung in eine ausgesprochene Lebensmittelknappheit hin- eingeraten ist, soll nach einer Ankündigung des ägyptischen Finanzministers gegründet werden. Es heißt, daß diesem Ausschuß un- ter anderem der Präsident der ägyptischen Nationalbank, der frühere Botschafter in London, Afifi Pas ch a, angehören werde. Gleichfalls meldet Radio Kairo, daß die Mitglieder der französischen Gesandtschaft in Kairo und 70 Mitglieder der französi- schen Kolonie Agyptens Kairo verlassen ha- ben, um sich über die Türkei nach Frank- reich zu begeben. Man traut Japan -Boot-Flugzeugträger zu S. C. Kopenhagen, 26. Febr.(Eig. Dienst) Die Operationen japanischer Unterseeboote gegen die amerikanische Pazifikküste haben in amerikanischen und englischen Marine- kreisen stärkste Beunruhigung hervorgerufen. Von verschiedenen Stellen wird die Befürch- tung ausgedrückt, daß die Japaner sich dabei großer seegehender Unterse eboote be-— dienen könnten, die ein Flugzeug mit an Bord führen. Bekanntlich haben sowohl die Engländer wie die Franzosen erfolglos ähn- liche-Boote zu konstruieren versucht. Frünlingsbolen jür unser gamzes Volk Die Heimat wird mit der Straßensammlung nicht hinter der Front zurückstehen Berlin, 26. Febr.(HB-Funk.) Stabschef der SA Lutze, Reichsführer 3 Himmler, Korpsführer des NSK K Hühnlein und Korpsführer des NSFK Christiansen er- ließen folgenden Aufruf zur 6. Reichsstraßen- sammlung am 28. 2 und 1. 3. 1942: Der deutsche Soldat hat in unzähligen erbitterten Abwehrschlachten während dieses Winters in Eis und Schnee dem bolschewisti- schen Ansturm standgehalten und dabei stolze Erfolge errungen. Er hat damit zugleich die Voraussetzung geschaffen für neue siegreiche Operationen in der Zukunft. Die Heimat hat immer wieder während dieses Winters gezeigt, wie sie unseren Sol- daten für dieses Heldentum dankt. Sie hat— allen Prophezeiungen unserer Feinde zum Trotz— bewiesen, daß sie für ihre Helden alles zu tun bereitist. Deutsches Volk! Wieder ergeht an dich der Ruf. Du wirst diesem Appell in gewohnter Tatbereitschaft folgen. Der Erfolg der kom- menden Straßensammlung muß und wird ein neuer Beweis sein für die Einheit Zung, kämpfenden Truppe nicht angehören können. von Front und Heimat und damit ein weiterer Schritt auf dem Wege zum Endsieg. Die Zeichen dieser Sammlung aber seien Boten des Frühlings auch für unser Volk. Berlin, den 27. Februar 1942. Der Stabschef der SA: gez. Lutze. Der Reichsführer 3j: gez. Himmler. Der Korpsführer des NSKK: gez. Hühnlein. Der Korpsführer des NSFK: gez. Christiansen. Der weitaus größte Teil der Männer der Kampfaliederungen der NSDAP(SA, V, NS- EKK und NSFK) kämpft im Osten gegen den Bolschewismus. Heimat verbliebenen Männer bei der Straßen- sammlung am 28. Februar und 1. März zu Um die Reihen der in der verstärken, sammeln an diesen Tagen auch die Männer aus der NS-Kriegsopferversor- die wegen ihrer Verletzungen der lagern Totaler Krieg Mannheim, 26. Febr. Der Krieg in seiner heutigen Phase wird durch eine Reihe sehr wesentlicher und neu⸗ artiger Merkmale gekennzeichnet, die sich alle aus dem Begriff seiner„Totalität“ ab- leiten. Um nur einige zu nennen: Dieser Krieg wird sowohl als Kontinentalkrieg unter Ein- satz von Massenheeren geführt wie auch als Seekrieg, in dem zwar nur selten größere Schlachtflotten oder überhaupt nur sehr große Einheiten aufeinandertreffen, in dem aber umso öfter die schwer gepanzerten Schiffe des Gegners dem überraschenden Angriff leichter Waffen erliegen. In seiner ganzen Struktur, sowohl was die Waffentechnik be⸗ trifkt, die er entwickelt hat, wie auch nach den strategischen Zielen zu urteilen, die eher auf dem Gebiet der Handels- und Versor- gungsstörung liegen als auf jenem der in der Seeschlacht großen Stils unter wehender Flagge erfochtenen maritimen Entscheidungen von der Art Trafalgars, Abukirs und des Skagerrak, erinnert der Kampf auf den Wo— gen des Atlantik vielmehr an die Waffentaten eines Francis Drake als an die Seekriege der späteren Jahrhunderte. Wie damals als die schwerfällig drohenden Armaden des altern- den Spanien durch die in Kkühnen Handstrei- chen eingesetzten Nuhßschalen bekämpft wur—- den, die der britische Pirat auf größeren Schiffen mitführte, so wird auch heute die feindliche Ubermacht zur See durch kleine und kleinste Einheiten bedroht und oft genug gebrochen. Und ähnlich wie es damals um die Zerstörung von Handelsmonopolen(wenn freilich auch ebenso oft um die persönliche Bereicherung der von den eindeutigsten Raub- instinkten beseelten Schiffsführer und ihrer Auftraggeber) ging, ist heute wieder die wirt- schaftliche Schädigung der Feindmächte das vornehmste Ziel und das oberste Gesetz der Seekriegführung. Ist doch die Wirtschaft— eifi neuer Aspekt des totalen Krieges!— ein Frontabschnitt von nicht geringerer Bedeutung als die durch Schützengräben, Flugplätze und Artilleriestel- lungen markierten Fronten des Landkrieges. Und——— hier wieder die in ihrer — un un ionsreserven, höherem Maße noch durch die Verfügung über arbeitsfähige und arbeitsfreudige Men- schen gekennzeichnet werden. Sie beide, die Soldaten der Front und die Arbeitssoldaten der Heimat, in ihrem Glauben an die Führung und an den Sieg zu erschüt- tern, ist das Ziel des politischen Krieges, den der Feind mit Radio-, Presse-, Flugblatt- und Flüsterpropaganda gegen die Völker der Achse zu führen versucht, sei es, daß er all- täglich seine Parolen ausstreut oder daß er in gröheren Zeitabständen das schwere Geschütz der Roosevelt-, Churchill- oder Stalinbot- schaften auffährt. Dem Krieg zu Land, zur See und in der Luft, dem Wirtschaftskrieg und dem politi- schen Krieg gesellt sich der Krieg der Diplo- maten hinzu. Roosevelts durchaus nicht glän- zend gelungenen Versuchen, zu einer ban- amerikanischen Front zu gelangen, stehen in unserer Hemisphäre die skrupellosen Intrigen Englands in Agypten gegenüber, die Pressio- nen, die auf den kaum noch dem Schein nach unabhängigen Araberkönig Ibn Saud ausge- übt werden, und die Vergewaltigung des Iran, dem man soeben ein britisch-sowjetisches Protektorat gegen das ebenso leere wie lächerliche Versprechen aufgezwungen hat, daß das aller Waffen entblößte Land sechs Monate nach Kriegsschluß von den Besat- Zzungstruppen der Invasionsmächte geräumt werden würde und daß es auf der großen Friedenskonferenz(wie die kleinen Leute in London, Washington und Moskau sie sich vor- stellen) Sitz und Stimme erhalten werde. Nur am Rande sei noch bemerkt, daß England den diplomatischen Krieg mit nicht immer feinen Mitteln betreibt. Die Explosion„diplomati- schen“ Gepäcks in Tanger und das Attentat auf unseren Botschafter von Papen legen be⸗- redtes Zeugnis dafür ab, daß sich in den an- derthalb Jahrhunderten, seitdem in Agypten der siegreiche französische General Kléber von„Unbekannten“ ermordet wurde, nicht eben viel am britischen Urteil über die Nütz- lichkeit des Mordes als politischer Methode geändert hat! Die weltweite Ausdehnung dieses Krieges wirft ihre ganz besondere Problematik auf. Seine Ausdehnung wird ja nicht nur durch die Dimensionen des Raumes gekennzeichnet; der Krieg wird nicht weniger heftig als im geographischen Raum in den Produktions- und Verteilungsstätten der Wirtschaft, hinter jeder Ladentheke, in der Seele des Soldaten und Arbeiters, der Hausfrau und der werktä- tigen Frau ausgefochten. Er ist schlechthin allgegenwärtig— keine Angelegenheit bloß der Politiker, Soldaten und Diplomaten, son- dern die Sache aller Völker und— fast könnte man sagen— jedes einzelnen Men- schen auf der weiten Welt, zum mindesten aber das Anliegen jedes einzelnen, dessen Va- terland unmittelbar in den Kampf einbezogen ist. Diese Sachlage gibt den Mächten der Achse einen ungeheuren Vorsprung vor den Feind- völkern, wenngleich sich Roosevelt in seiner jüngsten Kaminplauderei heftig dagegen ge- wandt hat, daß„die Amerikaner zwar reich sondern in selen und ihre Industriemacht groß sei, daß sie aber verweichlicht und dekadent seien und sich zur Arbeit und zum Kampf weder zusammenschließen wollten noch könnten.“ Es sei dies, so meinte er, die hartnäckig ver- fochtene These der feindlichen Propaganda, die Wirklichkeit aber, das zeige der Wider- stand des Generals Mac Arthur auf der Phi- lippinenhalbinsel Bataan, sehe anders aus! Wir vergeben uns nichts, wenn wir feststel- len, daß in der Tat der Kampf des bereits zur Legendengestalt hinaufgelobten USA- Generals aus dem Rahmen dessen, was die angelsächsischen Mächte bisher an Mut, Ent- schlossenheit und Kampfkraft gezeigt haben, einigermaßen herausfällt. Aber abgesehen da- von, daß Bataan das winzigste der Mosaik- steinchen ist, aus deren Tausendzahl sich das Bild der ostasiatischen Gesamtlage zusam- menfügt— abgesehen von der überwältigen- den Bedeutungslosigkeit der militärischen Er- eignisse, an deren Feuer sich das begreif- licherweise vor Angst frierende Vankeeherz erwärmt, sagte nicht der Kaminplauderer selbst:„Seit vierzig Jahren blieb unsere Stra- tegie unverändert. Es war eine Strategie. die darin bestand, uns im Falle eines totalen japanischen Angriffs auf die Philippinen kämpfend auf die Halbinsel Bataan und die Insel Corregidor zurückzuziehen?“ Ja, weiß Gott, wenn so etwas in vierzig Jahren und mindestens vierzig Manövern von einer aus Berufssoldaten bestehenden Truppe geübt wird und dann noch nicht klappen sollte, dann müßte man nicht nur an der soldati- schen Durchschnittsbegabung der Amerika- ner, sondern fast schon an jenen ganz ele- mentaren Fähigkeiten verzweifeln, die den aufrechtgehenden Menschen s0 vorteilhaft von den minder begabten Wesen der Klasse „Wirbeltiere“ unterscheiden! Daraus folgt, daß selbst der gutgläubige Hörer das Exem- pel Bataan nicht als einen Beweis für gleich welche militärische Tugenden nehmen darf. Nicht Bataan und nicht Roosevelt, sondern die sattsam bekannten Merkmale des ameri- kanischen Alltagslebens vermögen allein et- was über die Kriegstüchtigkeit der Amerika- ner auszusagen. Zugegeben, der Bürger- kriegsgeneral Lee war ein tüchtiger und tap- ferer Offlzier und auch die Vankees der Nordstaaten haben sich bei Gettysburg brav geschlagen. Die Erinnerung an die blitz- schnellen Uberfälle der Rothäute auf den einsamen Planwagen in der Prärie war da- mals noch durchpulst vom roten Blut des eigenen Erlebens. Aber heute? Wenn man nicht gerade die„Waffentaten“ der Gang- ster und Bootlegger als repräsentative Auße- rungen amerikanischen Heldenmuts, die Lei- stungen schwarzhäutiger 100-Meter-Läufer und professioneller Baseballmannschaften als Beweis der hohen kämpferischen Tüch- tigͤkeit des amerikanischen Volkes nimmt, sieht es einigermaßen traurig aus um die Eignung der Vankees für einen langen, har- ten Krieg. Die Amerikaner sind nicht ver- weichlicht, sagt Roosevelt. Möglich. Aber sie waren schon drauf und dran, sich Städte mit „air-condition“-Anlagen einzurichten: völlig mit Glas überdachte Städte mit geheizten (und im Sommer gekühlten) Straßen; gewis- Sermaßen riesige Zimmer, in denen sich nur der erfindungsreiche Selbstmörder eine Schnupfen hätte holen können. Sie sind nicht verweichlicht? Darum verdarben sie sich wohl so gerne Zähne und Magen mit tausen- derlei Süßigkeiten, können ohne Grapefruits und drei, vier gebackene Eier nicht früh- stücken, fuhren im Auto zur Arbeit, verab- scheuten die profanen Küchenarbeiten, die unsere Frauen ohne alles Aufheben verrich- ten, und unterhielten eine Riesenindustrie, um vom Kartoffelschälen bis zum Geschirr- spülen jeden Handgriff in ihren weißlackier- ten Küchen zu elektriflzieren. Hollywood mit all seinem süßen Kitsch, mit seinen Shir- ley Temples— how/ lovely, dear—, Clark Gables, Joan Crawfords und Claudette Col- berts; die Herrschaft der Frauenklubs in jeder Stadt; Drugstores mit Ahornsyrup und Icecream in jeder Straße; zehntausend sühe Mädchen auf hundert Revueumschlägen an jedem Zeitungsstand; Paziflismus in Schulen, Jugendverbänden, Universitäten und Kir- chen; Korruption in allen Amtern; Soldaten, die aus ihren Ausbildungslagern desertieren; Arbeiter, die im Angesicht des drohenden Krieges die Rüstungswerke bestreiken— was in aller Welt ist das denn anderes als Ver- weichlichung, Dekadenz, abgründige Untüch- tigkeit eines Volkes, dem nicht einmal durch ein Wunder der Sieg zufallen könnte? Glaubt Roosevelt etwa, seine Vankees hät- ten dem bolschewistischen Vernichtungswil- len in den sturmdurchtobten Schneewüsten der Ostfront auch nur eine Woche lang standgehalten; sie hätten in Trupps Z2u Dreien oder Fünfen die Maginotlinie erstie- gen; sie wären nicht ebenso gelaufen wie die Engländer auf der Malayahalbinsel, na- türlich, wenn einmal das Gros und nicht die Handvoll Berufssoldaten Mac Arthurs ein- gesetzt worden wäre? Nein, um diesen Krieg, der, wie wir sagen, ein totaler Krieg ist, ein Krieg, der alle angeht und jeden erfaßt, urn diesen Krieg zu gewinnen, braucht es min- destens einen Hauch von jenem Geist, der sich in einem japanischen Gedicht bekundet: „Der Bogen zerbrach, Kein Pfeil ist mehr vorhanden— Nun aber gilt es: Fasse dein Herz fester! Schieße mit Macht und Gewalt.“ in diesem Geist, den die anderen jenseits des Kanals und des Atlantik nicht haben, wissen wir uns eins mit den japanischen Waffenbrüdern. Es ist der Geist, der im tota- jen Krieg besteht. Kurt Pritzkoleit. Vorbildliche Kommandeure Berlin, 26. Febr. HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalmajor Rudolf Frhr. von Roman, Kommandeur einer In- fanterie-Division;-Sturmbannführer Karl ieh Kommandeur eines Pionierbat- taillons in einer ji-Division; Hauptmann Hermann H arrendorf, Kommandeur eines Infanteriebataillons. Ferner auf Vor- schlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, an: Hauptmann Erich Krebs, Batteriechef in einem Flak- xegiment. 2 Papierene Argument Sorge um Australiens Reichstreue/ Indiens Vernachlässigun (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 26. Febr. Der Außenminister Australiens Evatt hat in einer vom Londoner Sender wiedergegebe- nen Rede erklärt, die riesigen Produktions- ziffern, nach welchen die Schlagkraft der Allierten größer sein würde als die der Ach- senmächte, ständen doch nur auf dem Papier. Diese„papierenen“ Argumente dürften die Bevölkerung Australiens nicht dazu verfüh- ren, sich auf zu große Zuversicht zu stützen. Die Alliierten könnten den Krieg nur se⸗ winnen, wenn sie zur Offensive über- gingen. Keine papierene, sondern eine immer res- lere Tatsache auch für London sind die Sezessionserscheinungen in den englischen Dominions und Kolonien. Sie haben jetzt den ehrenwerten Sir Alfre d Simon zu einer Rundfunkansprache/ über die Unteilbarkeit des britischen Weltreiches veranlaßt. Daß der Sender London diese Aus- führungen des Sir Simon über den Pazifik- dienst gegeben hat, zeigt die Adresse an, an die sich im Auftrag Churchills die schönen Worte Simons wenden. Australien und Neuseeland erwarten aber aus London im Augenblick nicht so sehr Worte als Waf- fen, Soldaten, Flugzeuge und Schiffe, nach- dem 17 000 australische Soldaten in Singapur gefangengenommen sind und andere sich in Nordafrika und auf Kreta für das britische Mutterland verblutet haben. Empire muß in seinem jetzigen Zustand er- halten bleiben“, meint Sir Simon. Er geht auf die Frage ein, ob sich Australien und Neu- seeland vom Mutterland lösen können. Er be- rührt das Verhältnis, in welchem England zu seinen asiatischen Untertanen steht. Es Sei immer ein verhältnis voller Gerechtigkeit, Toleranz und Verantwortungsgefühl gewesen. Daß er aber selber nicht ganz daran glaubt, zeigen seine weiteren Ausführungen, in denen er meint, eine Anderung dieses Verhältnisses Englands zu seinen asiatischen Untertanen sei natürlich möglich, aber nur auf dem Wege der Evolution und nie auf dem Wege der Revolution. Die Mitarbeit Chinas und Indiens sei notwendig. Die Regierung des britischen Empire müsse eine Regierung von weißen und nichtweißen Völkern sein. Die Sowietunion und China würden in Asien später eine grohe Rolle spielen. Und dann kommen die üblichen Versprechungen,„wenn Deutschland, Italien und Japan von der See verschwunden sind“. Die Versprechungen sind papieren, die Sor- gen um die Unteilbarkeit des britischen Welt- reiches sind sehr real. Der nationale Arbeiterparteiler Sir As h- land machte im Unterhaus kritische Be- merkungen zu der Hoffnung, die man auf an allen Fronlen siegreicher Luililollendhei Das Eichenlaub zum Ritterkreuz für Generalfeldmarschall Kesselring Berlin, 26. Febr. HB-Funk.) Der Führer verlieh Generalfeldmarschall Kesselring das Eichenlaub zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm folgendes Schreiben: Herrn Generalfeldmarschall Kesselring! In dankbarer Würdigung Ihres unermüd- lichen tapferen Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen, Herr Feldmarschall, als 78. Soldaten der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Ich ver- binde mit dieser Auszeichnung meine besten Wünsche für sSie persönlich und für Ihre Truppen. IhrAdolf Hitler. Reichsmarschall Hermann Göring richtete an Generalfeldmarschall Keselring folgendes Telegramm: „Mit besonderer Freude spreche ich Ihnen, meinem an allen Fronten siegreichen Flotten- chef, stolz und dankbar die aufrichtigsten Glückwünsche zur Verleihung des Eichen- laubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus. Der Führer hat damit auch den Helden- mut Ihrer verbände, die sich immer und überall so tapfer geschlagen haben, anerkannt. Möge Ihnen, lieber Kesselring, das Sol- datenglück weiterhin tre Generalfeldmarschall Alb. Kesselring, den Reichsmarschall Göring bei seinem kürzlichen Aufenthalt in Italien im Süden begrüßen konnte, führte während des Polen- feldzuges eine Luftflotte. Für seine großen Verdienste zeichnete ihn der Führer Anfang Oktober 1939 mit dem Ritterkreuz aus. An- schließend hatte er die Stellung eines Be- fehlshabers Ost in der Luftwaffe inne. Die Verbände seiner Luftflotte bewährten sich dann erneut im Feldzug in Norwegen und im Anschluß daran beim Einsatz im Westen, wo sie dem Gegner schwerste Verluste beibrach- ten. In der historischen Reichstagssitzung im Juli 1940, in der der Rechenschaftsbericht über den erfolgreichen Westfeldzug gegeben wurde, beförderte der Führer ihn zum Gene- ralfeldmarschall. Nach der Beendigung der Kämpfe im We- sten flogen die Verbände des Generalfeld- marschalls Kesselring von den neu gewonne- nen Stützpunkten am Kanal gegen die bri- tische Insel. Der Wehrmachtsbericht meldete fast an jedem Tag die großen Erfolge, die damals unsere kühnen Flieger unter der be- währten Führung des Generalfeldmarschalls im Kampf gegen England erzielten, die eng- lische Rüstung sowie die Versorgungsschiff- fahrt erhielten damals vernichtende Schläge. Zum Beginn des Kampfes gegen den Bolsche- wismus war selbstverständlich auch die Luft- flotte des Generalfeldmarschalls Kesselring zur Stelle, und die großen Erfolge unserer treu bleiben. wWehrmacht im Osten wären nicht möglich gewesen ohne den ruhmreichen Einsatz der Einheiten dieser Luftflotte, die im Abschnitt der Heeresgruppe Mitte gegen den Feind flogen. -Bool-Erfolge im Millelallanlik Luftkampfbilanz im Osten vom 15. bis 24. Februar: 403: 28 Aus dem Führerhauptduartier, 26. Febr. bas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten wurden zahlreiche Vorstöße schwächerer feindlicher Kräfte abgewiesen. Schwere Artillerie des Heeres nahm kriegs- wichtige Anlagen in Leningra d unter wirksames Feuer. Im hohen Norden bombardierten Kampffliegerkräfte bei Tag und Nacht Teil- strecken der Murmanbahn und erzielten Voll- trefler in den Bahnhofsanlagen von Kanda- lakscha und Louhi. In der Zeit vom 15. bis 24. Februar verlor die sowietische Luftwaffe 403 Flugzeuse. Davon wurden 265 in Luftkämpfen und 44 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 28 eigene Flug- zeuge verloren. In Nordafrika warfen deutsch-italieni- sche Aufklärungskräfte britische Spähtrupps zurück. Die rückwärtigen Verbindunsen des Feindes zwischen Tobruk und Sidi Ba- rani wurden mit Bomben belegt. In Luft- kämpfen schossen deutsche Jäger drei bri- tische Flugzeuge ab. Die Luftangriffe auf militärische Anlagen der Insel Malt a wurden fortgesetzt. Wie durch Sondermeldung bekanntgege- ben, versenkten deutsche Untersee⸗ boote im Mittelatlantik in taselan- gen hartnäckigen Kämpfen aus einem stark gesicherten Geleitzug sieben Schiffe, darunter zwei große Tanker, mit zusammen 52 000 BERT. Weitere sechs große Schiffe, darunter ein Tanker, wurden so schwer beschädist, daß auch mit ihrem verlust zu rechnen ist. Bei diesen Angriffen zeichnete sich das Unterseeboot unter Führung von Kapitän- leutnant Krech besonders aus. Britische Bomber griffen in der letzten Nacht einige Orte im Küstengebiet der Ost- see, u. a. auch die Stadt Kiel an. Die Opfer unter der Zivilbevölkerung sind gering. Der Feind verlor fünf Flugzeuge. Eine Kompanie widersland vier Balaillonen Süddeutsche Truppen wichen gegen tagelangen Massenansturm um keinen Zoll Berlin, 26. Febr.(HB-Funk.) Starke bolschewistische Kräfte versuchten tagelang, ein von bayerischen und schwäbi- schen Truppen verteidigtes, beherrschendes Höhengelände im Nordteil des südlichen Ab- schnitts der Ostfront zu erobern. An der Tapferkeit der hier stehenden deutschen Ver- bände zerschellten alle diese Angriffe unter schwersten Verlusten für den Gegner. Im Brennpunkt der Kämpfe stand ein Bataillon eines bayerischen Infanterie-Regiments. Nach starker Artillerievorbereitung griffen die Bol- schewisten das Bataillon mit sechsfacher Ubermacht an. Besonders die 1. Kompanie des Regiments mußte den ganzen Tag über dem Ansturm von zwei feindlichen Bataillo- nen standhalten. Der erste großange'egte Versuch der Bolschewisten, die Stellung der Kompanie zu überrennen, wurde unter bluti- gen Verlusten abgeschlagen. Daraufhin be- legten die Bolschewisten in der folgenden Nacht die deutschen Stellungen neun Stunden lang mit schwerstem Feuer aus allen Rohren und führten am frühen Nachmittag wiederum ihre Menschenwalze gegen die Höhe vor. Wieder lag der Schwerpunkt des feindlichen Angriffs bei der 1. Kompanie, gegen die dies- mal nicht weniger als vier bolschewistische Bataillone anstürmten. Trotzdem wichen die Männer dieser Kompanie keinen Zoll. Nachdem schließlich auch noch die Fern- sprechverbindungen nach rückwärts zerschos- sen wurden, mußte der Kompanieführer seine Entschlüsse völlig allein fassen und darüber hinaus noch das Feuer der in seiner Nähe liegenden deutschen Artillerie leiten, die sich in hervorragendem Maße an der Abwehr der feindlichen Angriffe beteiligte. Selbst die schwersten Verluste, die die Bol- schewisten bei ihren Angriffen erlitten, hiel- ten die Angreifenden nicht von den immer neuen Versuchen ab, das Höhengelände an sich zu reißen. Wieder hämmerten sie mit Artillerie und schweren Infanteriewaffen auf die deutschen Stellungen ein und kaum ein einziger Unterstand war unbeschädigt und nicht eingedrückt. Während die folgende Nacht verhältnismäßig ruhig verlief, rollten vom frühen Morgen des nächsten Tages wie- derum unzählige feindliche Angriffe, gedeckt durch das unübersichtliche Gelände mit sei- nen zahlreichen Schluchten und Mulden, be- sonders gegen den Abschnitt der Kompanie, die sich bald von zwei Seiten von den Bol- schewisten angegriffen sah. Uber die Leichen der an den Vortagen bereits Gefallenen stürm- ten die Bolschewisten vor. Im Feuer aller Waffen, das den Angreifern aus der Stellung der Kompanie entgegenschlug, brach Welle auf Welle zusammen. So vergeblich alle An- griffe der Bolschewisten waren, s0 sSicher blieb die Höhenstelluns in deut- scher Hand. e und die Talsachen 7 Die Futt. wirtschaft g rächt sich/ Stalins gescheiterte Winteroffensive renal M. Indien setze. Man habe vor 2½ Jahren ver- Sezogen wW säumt, Indien die großzügige Offerte zu Daraus erg „Das britische machen, zu der man heute bereit sei. Ber digkeit ein konservative Abgeordnete Sir Knox wies herstell darauf hin, daß man es versüumt habe, recht- benötigte( zeitig das Kriegspotential Indiens auszubauen. nismähßige Statt Flugzeuge nach der Sowjetunion zu Wert hat. schicken, hätte man die Luftstreitkräfte im schränkung paziflischen Raum verstärken sollen. England, lichen Grü so sagte der unabhängige Abgeordnete Bart- zige Frage let, würde niemals einen vollständigen na- 3 kung im vw tionalen Einsatz erreichen können, wenn nicht gen verrine jeder Mann und jede Frau eingezogen unc druck komi nach ihrer Verantwortung bezahlt würden. mäßigen M. Gewiß im Sinne Churchills war seine Er- aen b613 Klärung, der Krieg müsse für England durch Völker gewonnen werden, die England in der zne Vergangenheit nicht als ebenbürtig behandelt 4 773 t eine nätte. Damit meint er außer den Bolsche- 5 wisten vor allem das China des Herrn Tschi- angkaischek, das Indien Gandhis und Nehrus und die Bevölkerung von Niederländisch- Indien, Australien und Neuseeland, auf die nun die ganze Last des Kampfes im Pazifik 4 abgewälzt wird. Reale Gegenargumente gegen die papierene Redeflut Winston Churchills ent- hielt die heutige Sondermeldung aus dem eine wie dẽ trinken lieb noch einige halten, für Biergenuß behaltung ringerter M diese Schei Führerhauptquartier, nach der deutsche 4 Unterschied -Boote im Mittelatlantik aus hellt. Dem einem stark gesicherten Geleitzug wieder sie- den kurzen pen Schiffe mit 52 000 BRT, darunter zwei keit regelm: große Tanker, versenkten und weitere sechs getränk z⁊zu der dagegei große Schiffe, darunter ein Tanker, so schwer noch ein Gl beschädigten, daß auch mit ihrem Verlust —————————— gerechnet wird. 4 den grõößere Mit dieser neuesten Großtat unserer U- als auf unbe Boot-Waffe erhöht sich der seit Kriegsbeginn nusses. bis jetzt amtlich bekanntgegebene britische Man hat und nordamerikanische Verlust an Handels- die beiden tonnage auf über 15½ Millionen BRT. Eng- land hat damit bis jetzt mehr als die 1 zweierle Hälfte seines zu Kriegsbeginn vorhande- stärkere me nen Handelsschiffsraumes verloren. Bruchteil d- fern, als es Und von gleicher Realität ist das Gegen- darf. Für di argument in dem jüngsten Bericht des kaiser- erwähnten lich-japanischen Hauptquartiers, daß Eng- daß die He lands Niederlage in Birma rasch und unauf- Bier, wie es haltsam vor sich geht, und die Briten auch lebenskräftię die letzten Stellungen vor Rangun, auf das die einzelne sie sich fluchtartig zurückzogen, aufgeben bier die He mußten. Das Schicksal Ranguns und das muß. Schicksal der Birmastraße, die ohne den Aus- In der Pre gang zum Meer, den der Hafen Rangun dar- angeführten stellt, in der Luft hängt, sind besiegelt. wiesen, da fachbier dire stärkeres Bi. leben und s dieses Bier den vorgescł rückführt. aus ist es als Die Feststellung des deutschen Wehrmachts- berichts der letzten Tage und Wochen, daß an der gesamten Ostfront alle Vor- stöße der Sowiets unter schweren Verlusten kür den Feind abgewiesen worden sind, und die groß angekündigte Winteroffensive Stalins zu einer einzigen Nieder- lage sich entwickelt, ferner die Mitteilun aus dem Führerhauptquartier, daß allein der Zeit vom 1. Januar bis 20. Februar r 56 000 Gefangene an der Osttront ge und 960 Panzer, 1789 Geschütze und meh als 8000 Fahrzeuge erbeutet oder vernichte und 1189 Flugzeuge zerstört wurden, das is doch wohl das genaue Gegenteil einer papie renen Argumentation, die die feindliche Pro- paganda liebt. Wie positiv die Kampflage an 1 der Ostfront sich entwickelt, zeigt auch der heutige Wehrmachtsbericht, in dem mitgeteilt wird, daß die sowjetische Luftwaffe allein in der Woche vom 15. bis 24. Februar 403 Flus- zeuge verlor. Wäre die papierene Argumen- tation unserer Gegner nicht so skrupellos ver- logen, wie sie es ist in krassestem Wider- hinsichtlich spruch zu den jeweiligen Tatsachen, dann ästhetischen wären die Sowjets mit ihrer Winteroffensive Berecht W nicht westlich von Leningrad, Moskau und stellen müss. Kertsch, sondern dann ständen sie, da sie in 1 heute obwalt Einzelmeldungen einen Vormarsch von über kömmlich ur 2480 Kilometer in die welt trompetet haben ens können heute vor Paris, vor Mailand oder vor Athen. 3 stellen, daſ Die Tatsachen sind gezen chürchff t eines Stalin und Roosevelt. Fiiim len, das dure und auf kein Weltkriegsze. gleich manen ob dieses Bie monaten die allem hinsicł wird wie in man sich in Kklaren sein n Wieder 54 v. H. mehr als im Vorjahr Berlin, 26. Febr. HB-Funk) Immer wieder beweisen die Straßensamm- lungen und Opfersonntage im Kriegs-Winter⸗ hilfswerk, daſfß die Opferbereitschaft der 3 Heimat ungebrochen ist. Der am 8. Februar 1„Alles strõ 1942 durchgeführte 6. Opfersonntag 1 4 leicht liegt in Kriegs- Winterhilfswerk 1941½42 erbrachte Latz etwas enthalten, die Sschen an die wir an den nach hier vorliegenden Meldungen das E gebhnis von 34 783 199,45 RM. Am 6. Opfer- sonntag des vergangenen Jahres wurde ein Ergebnis von 22 644 773,19 RM erzielt. D mihn zu allen Zunahme zegenüber dem Vorjahre beträßt zen starken also 12 128 426,26 RM. Zenen, schne. tagen, i Diese vom deutschen Volk freiwillig au——37 lungs gebrachten Mittel schaffen die Möglichkeit,———— neben anderen Betreuungsmaßnahmen un- Wandel sere Mütter und Kinder trotz der Härte des Kraft Krieges gesund zu erhalten. In der gleichen Was alles Zeit, in der 10- bis 14jährige Kinder unt schwersten Bedingungen in englischen Fabri ken arbeiten müssen, wird für die Gesun erhaltung der deutschen Kinder in Erh lungsheimen, in der Landverschickung ode anderen Einrichtungen der NSVgesorgt. Rheinufern 9 und gedichte den ist, Stim Jahrhunderte den Strom ist zugleich schichtsbuch Schachmeister Max Blümich 7. Der Schac ländischen I meister Max Blümich, einer der bekanntest d Fühl Theoretiker und Schriftsteller des Schachspie 5 ist im 55. Lebensjahr einem Herzschlag erlege etwas ander 1923 wurde Blümich deutscher Meister. im! Die Dienstpflicht in Italien. In Zukunft kö nen sämtliche Männer in Italien von 18 bis Jahren, berufstätige Arbeiter und Angestellte, sowie Arbeitslose, dienstverpflichtet werden. tiken„Rosse ter“ herunter. Dem Korporationsminister steht die Dienstv sah oder ob W pflichtung und die Zuweisung des Arbeitsplat- Müller in zes zu, der seine Befugnisse durch die Präfek Rheinfahrt“ wahrnehmen läßt. 3 den dunkler Keine Pferderennen mehr in Südaustralien. en der Rh Nach einer amtlichen Verfügung finden, wie en nächtens n der Londoner Nachrichtendienst meldet, in Süd- Geisterschla. australien ab 1. März keine Pferderennen mehr ritterlich statt. Dieser Beschluß sei unter den Bestim- mungen der Verordnung über nationale Sicher- rechts gewah heit gefaßt und durch die Beanspruchung d tto Roque Bevölkerung für wichtigere Kriegsdienste no wendig geworden. 3 2 sive 9 Jahren ver⸗ Offerte zuu eit sei. Der Knox wies habe, recht⸗ auszubauen. jetunion zuu eitkräfte im en. England, anete Bart-⸗- tändigen na- „ wenn nicht gezogen uncd hit würden. r seine Er- gland durch igland in der tig behandelt len Bolsche- Herrn Tschi- und Nehrus derländisch- and, auf die s im Pazif ———————— e gegen die urchills ent⸗ ng aus dem deutsche antik aus g wieder sie- arunter zwei weitere sechs er, so Sschwer rem Verlust unserer U- Kriegsbeginn ane britische an Handels- BRT. Eng- r als dieg m vorhande- en. das Gegen⸗ at des kaiser- „ daß Eng- und unauf- Briten auch gun, auf das en, aufgeben ns und das hnne den Aus- Rangun dar-⸗ siegelt. Wehrmachts- Wochen, daß nt alle Vor- en Verlusten len sind, und offensive n Nieder- irden, das is einer papie- indliche Pro- Kampflage an eigt auch der lem mitgeteilt affe allein in uar 403 Flug- ne Argumen- krupellos ver- estem Wider⸗-⸗ interoffensive Moskau und sie, da sie in 1 sch von über npetet haben, er vor Athen. en Churchill, 4 im Vorjahr r. Gn-Funk) Straßensamm- riegs-Winter⸗ Zweiĩerlei Maß Die Futterversorgung der deutschen Land- wirtschaft macht es notwendig, daß auch in höherem Maße Gerste als besonders ei- weißreiches Getreide für diese Zwecke heran- gezogen wird, als es bisher der Fall war. Daraus ergibt sich mit zwingender Notwen- digkeit eine Verringerung der Bier- herstellung, obgleich die für diese Zwecke benötigte Gerste gerade durch ihre verhält- nismägige Eiweißarmut ihren besonderen Wert hat. An der Notwendigkeit einer Ein- schränkung kann man aus volkswirtschaft- lichen Gründen nicht vorbeigehen. Die ein- zige Frage war lediglich, ob diese Einschrän- kung im wesentlichen in einer mengenmäßi- gen Verringerung des Bierausstoßes zum Aus- druck kommen sollte oder in einer gehalts- mäßigen Minderung. Selbstverständlich müs- sen beide Wege gewählt werden, aber die neuerliche Verringerung der Gerstezuteilung macht eine Entscheidung darüber notwendig, auf welchem Wege weitergeschritten werden soll. Vom Verbraucher her könnte man das eine wie das andere befürworten. Die einen trinken lieber ein paar Glas weniger, um ein noch einigermaßen gehaltvolles Bier zu er- halten, für die anderen ist aber der tägliche Biergenuß wünschenswerter als eine Bei- behaltung des Stammwürzegehalts bei ver- ringerter Menge. Man kann feststellen, daß diese Scheidung zugleich auch die sozialen Unterschiede in der Biertrinkerschaft auf- hellt. Dem Arbeiter kommt es darauf an, in den kurzen Pausen seiner schwierigen Tätig- keit regelmäßig ein anregendes Erfrischungs- getränk zu haben, der Gaststättenbesucher, der dagegen gewohnt ist, nach Feierabend noch ein Glas Bier sich zu genehmigen, legt den größeren Wert auf den Gehalt des Bieres als auf unbedingte Regelmäßigkeit dieses Ge- nusses. Man hat nun eine Entscheidung getroffen, die beiden Teilen gerecht werden soll inso- fern, als es den Brauereien gestattet ist, Zz weierlei Bier herzustellen, wobei das stärkere mengenmäßig nur einen bestimmten Bruchteil der Gesamtherstellung einnehmen darf. Für diese Entscheidung war neben den erwähnten Verbraucherwünschen maßgebend, daß die Hefe sich in einem so schwachen Bier, wie es das heutige Einfachbier ist, nicht lebenskräftig fortentwickeln kann, daß also, die einzelne Brauerei jeweils für das Einfach- 5 die Hefe aus dem Spezialbier ableiten muß. In der Praxis haben sich gerade die zuletzt angeführten Bedenken als gegenstandslos er- wiesen, da keine einzige Brauerei das Ein- fachbier direkt herstellt, sondern zunächst ein stärkeres Bier braut, in dem die Hefe wohl leben und sich entwickeln kann und dann dieses Bier durch Verschneiden auff den vorgeschriebenen Stammwürzegehalt zu- rückführt. Vom brautechnischen Standpunkt aus ist es also durchaus möglich, mit einer Biersorte auszukommen. Nun hat es sich aber eim Verbrauch erwiesen, 155 gewisse Vor- ellU ist deutschen n Brauereien gelungen, ein ehwach-prozentiges Bier herzustel- len, das durchaus trinkbar und erfrischend ist und auf keinen Fall mit den Dünnbieren der Weltkriegszeit verglichen werden kann. Ob- gleich man natürlich noch nicht wissen kann, ob dieses Bier auch in den warmen Sommer- monaten die gleichen guten Eigenschaften vor allem hinsichtlich der Haltbarkeit aufweisen wird wie in der Gegenwart, und obgleich man sich in Verbraucherkréisen darüber im klaren sein muß, daß ein dunkles Einfachbier hinsichtlich der Farbe nicht immer den aästhetischen Anforderungen des Biertrinkers sachen, dann 8 gerecht werden kann, wird man doch fest- stellen müssen, daß dieses Bier unter den heute obwaltenden Umständen durchaus be- kömmlich und wohlschmeckend ist. Jeden- falls Kkönnen diè allermeisten Brauereien fest- stellen, daß sich dieses Bier bei ihrer Kund- schaft einer allgemeinen Beliebtheit erfreut. Diese Feststellung erscheint uns wichtig, eitschaft der im 8. Februar rsonntag i 42 erbrachte ngen das E Am 6. Opfer- es wurde ein erzielt. D jahre beträgt 3 reiwillig au Möglichkeit, 6nahmen un- der Härte des 1der gleichen Kinder unter schlag erlege Leister. Zukunft kö von 18 bis nd Angestellte, chtet werden. die Dienstv es Arbeitsplat- h die Präfekte Südaustralien. ng finden, wie meldet, in Süd- derennen mehr r den Bestim- tionale Sicher- ispruchung d egsdienste no 3 Wandelbaren zugleich die Kraft des Starken kündend. „Alles strömt! Alles fließt dahin!“ viel- leicht liegt in diesem alten griechischen Lehr- satz etwas von den tieferen Gründen enthalten, die Auge und Phantasie des Men- schen an die großen Ströme fesseln. Wir, die wir an den Ufern des Rheines leben, haben ihn zu allen Jahreszeiten gesehen, im ruhi- gen starken Gang des Sommers, im verhan- genen, schneetrüben Zwielicht von Winter- tagen, im lehmgelben Andrang von Früh- lingswasser. Unbeirrbar bleibt sein Strömen, auch in den Jahrhunderten, im Gleichnis des unveränderte Was alles an den Rheinufern gesungen und gedichtet wor- den ist, Stimme der Jahrhunderte über den Strom hinweg, ist zugleich ein Ge- schichtsbuch rhein- ländischen Denkens und Fühlens. Es war etwas anderes, ob im Donnern es Rheinfalls von Schaffhausen die an- tiken„Rosse der Göt- ter“ herunterstürmen sah oder ob Wolfgang Müller in seiner „Rheinfahrt“ über den dunklen Tür- en der Rheinbur- en nächtens noch, die Geisterschlachten“ ritteriichen Faust- rechts gewahrte, ob tto Roquette in Die Ersten an der Küste Amerikas Unter Wesser durch den Sturm/„Acle für druben · Leand neich cdreĩ Tugen/ Weiſe Wimpel am Sehrohr PK. Wir gingen auf dreißig bis vierzig Me- ter Tiefe. Oben tobte sich ein Nordwest aus. Ein Sturmtief zog über den Atlantik. Wind und Wetter machten uns schwer zu schaffen. Wir liefen auf westlichem Kurs gegen an. Mancher harte Brecher war bei Uberwasser- marsch gegen den Turm geprasselt, und oft genug hatten wir auf Brückenwache bis zu den Hüften im schäumenden Wasser gestan- den. Man schlingerte sich die Seele aus dem Leibe. Am schwersten hatté es der Schmut. Ihm tanzten immer wieder die Pötte von der Herdplatte So ging es seit zwei, drei Tagen. Die Wol- ken zogen in niedriger Höhe dahin. Die Kimm war verschwommen. Das Barometer fiel, flel.. Zuletzt setzten schwere Böen ein, nahmen die letzte Sicht. Da hatte der Kom- mandant die Brückenwache einziehen lassen. Wir waren auf Tiefe gegangen. Wenn man die harten Wellenstöße auch bis in dreißig, vierzig Meter spürte: Der Schmut atmete er- leichtert auf,„im Keller“ hatten wir unsere Ruhe. Der Leitende überwachte in der Zentrale die Ansteuerung des Bootes, meldete durch das Kugelschott Fahrstufe, Tauchtiefe, Kurs. Der Kommandant hockte an seinem schma- len Schreibtisch, machte Eintragungen ins Kriegstagebuch: Südwest zwölf, Alarm we⸗ gen schwerstem Sturm. Hoher Seegang, Aus- guck unmöglich. Schnee und Hagelböen, Un- terwassermarsch. Die Verproviantierung sprach für einen langen Seeturn, für Wochen, ja für Monate. Wir spitzten uns auf eine Sonderaufgabe, zu- mal der„Alte“ über allerlei geheimnisvollen Karten saß und im seemännischen Handbuch Die Tänze der Mäddien von Bali priesterinnen Schiwehs/ Blumen als Opfergeben/ Der radelnde Gon Bali, die westlichste der kleinen Sunda- inseln, hat eine ganz eigene Berühmtheit um ihrer Kultur willen, die sich dort lange Zeit in seltener Reinheit erhalten hatte. Die Ba- linesen, ein Mischvolk aus den Ureinwohnern der Insel und javanischen Einwanderern. die in zwei großen Strömen ihre Heimat verließen und Bali bevölkerten, sind von be- sonderer Körperschönheit und einem eigenen Sinn für Harmonie und Schönheit, der sich in ihrem Gang und in ihren Tänzen, in ihren religiösen Zeremonien und Festen, in ihrer bildenden Kunst und ihrer Musik ausdrückt. Die javanischen Einwanderer brachten der Insel die Hindu-Kultur, so daß hier der Glaube Brahmas herrscht und Schiwa als der höchste Gott gilt. Die schönsten Mäd- chen werden zu Priesterinnen bestimmt. Ihr Noviziat beginnt mit acht Jahren, und von diesem Zeitpunkt an müssen sie sich stän- digen Ubungen unterziehen bis zu ihrer Ein- führung, die mit einem bedeutsamen Fest verbunden ist. Die Priesterweihe eines Mäd- chens von Bali ist ein fast ebenso pracht- volles Schauspiel wie eine Krönung. Sie trägt an diesem Tage zehn von dem Ritual vorgeschriebene Armreifen und zwei große Gewinde aus Blumen. Blumen sind auch die Gabe, die ihr stets vom Volke dargebracht wird. Wenn die Gläubigen kommen, um vor der Priesterin zu beten, dann bringen sie Blumen statt aller anderen Opfergaben. Bei ihrer Weihe schmückt man die Priesterin mit Saphiren, Smaragden, Rubinen und Diaman- ten, und über ihre linke Schulter fallen dreißig dünne Goldketten. Sie trägt eine Tiara aus goldenen Blättern, mit Edelsteinen besetzt, die auf einem Unterbau aus Leder oder starkem Papier befestigt sind. Bei den Tempelfesten spielen die Tänze die wichtigste Rolle. Wie diese Menschen den Beste———— mutet. Jugend und Blüte des menschlichen Körpers den überirdischen Mächten im Tanz. In der Nacht eines Tempelfestes strömen die Be-— wohner von Bali von weither zusammen. Die Musikinstrumente locken mit vollen leiden- schaftlichen Klängen. Auf niedrigen Tischen stehen Gefäße, aus denen Weihrauch in die warme Nachtluft emporsteigt. Hinter einem Tisch knien vier kleine Mädchen von etwa acht bis zehn Jahren, in langem seidenen Gewand, mit Blumen geschmückt. Ihre Köpfe nehmen den Rhythmus der Musik auf, be- wegen sich langsam im Kreise, mit geschlos- senen Augen, dann geht die Bewegung in den Oberkörper über, endlich richten sie sich auf, beginnen mit kleinen Schritten den Tanz. der immer lebhafter und leidenschaftlicher wird. Dabei singen sie leise, immer mit ge- schlossenen Augen, wie unter einem magi- schen Bann. Stundenlang dauert das Schau- spiel, bis sie plötzlich wieder hinter ihrem Weihrauchtischchen kauern. Seltsam ist es aber, wie dieses Volk Ein- flüsse des Abendlandes aufgenommen und verarbeitet hat. Bali an den Mauern der Tempel neue Re- liefe entdeckt, auf denen 2. B. ein Gott auf einem Zweirad daherradelt oder ein Held in einem Auto von einem mit einem Revolver ausgerüsteten Dämon angehalten wird. Wie sind solche modernen Szenen in diese alte Tempelkunst gekommen, die ihre Stoffe sonst den altindischen Legenden oder der nationa- len Heldendichtung entnimmt? Man geht wohl nicht fehl, wenn man in dieser Berei- cherung des Vorstellungsschatzes der Künst- ler die Einwirkung des Films ver⸗ Seit einiger Zeit ist das Kino auch auf diese paradiesische Insel gedrungen, und die Bewohner von Bali drängen in Scharen nach Singaraja, wo es Lichtspieltheater gibt, und scheuen auch meilenweite Märsche nicht, um dieses Wunder zu bestaunen. denn nun erhebt sich die Frage, ob es wirk⸗ lich notwendig war, zweierlei Bier zu schaf- fen. Der Gast verlangt natürlich immer das bessere Bier. Der Gastwirt muß aber jeweils eine bestimmte Menge Ein- fachbier ausschenken, um eine wesentlich geringere Menge Spezialbier verkaufen zu können. Selbstverständlich werden sich die Biertrinker, die das Einfachbier erhalten, ver- nachlässigt fühlen gegenüber jenen Bevor- Zzugten, die Spezialbier trinken dürfen. Auch die Regelung, an gewissen Tagen der Woche, 2. B. Samstag/ Sonntag, lediglich das Spezial- bier auszuschenken, an anderen Tagen aber das Einfachbier, führt zu keiner befriedigen- den Regelung, da ja der Verbrauch an den beiden Wochenendtagen nicht in dem Ver- hältnis zu den anderen fünf Tagen stehen wird wie der Bezug beider Biere durch die Brauerei. Auf der anderen Seite hat auch die „Das Lied vom Rhein“ Stimmen um den Strom im Wandel der Zeiten „Waldmeisters Brautfahrt“ den Rheinstrom beschwor:„Des schönen Schaffens sei uns du ein Bild!“ oder ob Georg Herwegh ihn an- sprach als den„erfahrnen Mann, der in der Welt sich tüchtig umgesehen.“ Der Graf zu Stolberg lieh nationaler Begeisterung einst die Stimme, als er anhob:„Du Grenze? Nein, nicht Grenze, du alter Rhein!“ und Nonne ließ zum Jahrestag der Schlacht von Leipzig die vaterländische Flamme em- porlodern:„Steige mit loderndem Scheine, Von den Gebirgen am Rheine, Glühend em- por!“ Im November 1840 schrieb Schnek- kKenburger die„Wacht am Rhein“ und J. A. Lasinsky: Ansicht von Mainz um 1828 »Brauerei kein reines Vergnügen an zweierlei Bier. Es gibt bestimmt Gastwirtschaften, in denen der Typ des Gastes vorherrscht, der lieber weniger, dafür aber gutes Bier trinken möchte. Ein solcher Gastwirt wird versuchen, von der Brauerei auch verhältnismäßig mehr des guten Bieres zu erhalten unter Verzicht auf Einfachbier. Eine Kantine dagegen wird eher auf grögere Mengen als auf höhere Qualität Wert legen müssen. Mit der nunmehr ge- troffenen Regelung ist also niemandem ge— dient. Es wird künstlich eine Mangelware geschaffen mit all den Nachteilen, die wir bei der Verteilung knapp gewordener Maren zur Genüge kennen. Es dürfte daher im all- gemeinen Interesse sein, wenn die Biererzeu- gung in Zukunft auf eine Art beschränkt bleibt, wozu die Verordnung den Brauereien ja durchaus die Möglichkeit gibt..R Reisende haben jüngst auf herumblätterte. Der rief plötzlich vom Schreibtisch aus in die Zentrale:„Alle Laut- sprecher auf A.., ich habe euch was Zzu er- zählen!“ Am Kugelschott drängte sich die Freiwache. Vorne im Bunkerraum, achtern im Diesel, in der.-Maschine warteten die Männer, die Wache hatten, an den Lautspre- chern Da nahm der Kommandant das Befehls- mikrofon, sagte in seiner kurzen, energischen Art:„An alle: Wir marschieren zum ersten- mal in diesem Krieg Kyrs Amerikal!“ Er sprach nie ein Wort zu viel, der junge Kommandant, auch heute nicht, wo er das „Geheimnis“ gelüftet. Aber genügte es nicht, dieses„Kurs Amerika“? Strahlend standen die Männer da. Amerika! Welch ein Zauber- Wort! Die Tage zogen dahin, die Bärte wuchsen. Der Nordwest peitschte den Atlantik, daß es nur so eine Art hatte. Hinzu kam der Kälte- einbruch. Es wurde Zeit, daß man die Pelz- jacken hervorholte. Am Netzabweiser glit- zerte bald das blanke Eis. Zwei-, dreimal ka- men Rauchfahnen in Sicht. Wir liefen näher heran. Kleine englische Frachter, die unbe- laden nach Amerika fuhren. Wir ließen sie laufen, sparten unsere Aale„für drüben“ auf. Im übrigen war die Kimm tagein tagaus wie leergefegt. Der Atlantik schien geradezu wie ausgestorben. An Bord blühte der„Rees“. Wir spielten Schach, spielten Karten, ver- trieben uns die langen Stunden mit Zauber- kunststücken— bis eines frühen Morgens von der Brücke die alarmierende Meldung kommt:„An Kommandant: Backbord voraus Land in Sicht!“ Da springen wir auf, stürzen, wie wir ge⸗ rade an der Back gesessen hatten, die steile Turmleiter hinaus.. der Brückenmaat weist mit dem linken Arm voraus, sagt ganz ruhig: „Amerika, Herr Kaleu!“ Wir starren hinüber. Ein schwacher Strich an der Kimm: Land. Nach kalten Winter- tagen, nach mancher Sturmnacht: Amerika! Zunächst ist nur ein schwacher Strich aus- zumachen, ein feiner Nebelstreifen, nichts mehr, aber es ist Amerika. Blitzschnell hat sich die Kunde im Boot verbreitet:„Alles, was unten abkommen kann, auf die Brücke!“ gibt der Komman-⸗ dant in die Zentrale. Olbeschmiert steigen die Dieselmaschinisten herauf, die Heizer aus der Zentrale, die Fun- kenpuster, die Torpedomixer aus dem Bug- raum, ja die Freiwache läßt Koje Koje sein. Amerika ist in Sicht. Und wenn sich Amerika in der Morgendämmerung auch nur als ein schmaler Streifen am Horizont präsentiert, wir sind die ersten deutschen Soldaten, die die Neue Welt sahen Und in diesem Augenblick steht wohl kei- ner auf der windumtosten-Bootsbrücke, der nicht für eine Minute zurückdenkt — an die Heimat, an unsere Kameraden, die im Osten stehen. Tausende von Meilen liegen Zzwischen uns und Europa Später stehen wir dicht unter Land. Immer wieder wandern unsere Blicke hinüber. Ein breiter Leuchtturm hebt sich von der Küste ab, Wegweiser der amerikanischen Schiff- fahrt, ein paar kleine Häuser rund herum, eine Anlegebrücke, ein breiter, grauer Strand, hinter dem, tief verschneit, zerklüftete Berge aufragen.. Das ist das Stück Amerika, das wir in der Morgenstunde dieses Tages sehen. Wochen später kehren wir in unseren Stützpunkt zurück. Erlebnisreiche Tage lie- gen hinter uns. Stolz flattern die weißen Wimpel vom Sehrohr. Wir haben einige fette Vankees zu den Seerosen geschickt. Kriegsberichter Hermann Rink. Nach den letzten Forschungsergebnissen vor dem Kriege wurde festgestellt, daß sich der kälteste Punkt der Erde auf einer Hochebene von Sibirien befindet, welche Oimekun ge- nannt wird. Der Platz ist zirka 670 Kilometer von Werchojansk entfernt. Es wurde dort vor wenigen Jahren eine Temperatur von 78 Grad unter Null gemessen. eee eee eeeeeeeeeeeeeeeneteeeenen Arndt im Jahre 1338 das hymnische Be- kenntnis:„Euer Rhein Muß ewig Deutsch⸗ lands Herrlichkeit sein!“ Immer lebt der Strom dicht am Gesche- hen der Zeit, ruft die Sehnsüchtigen aus der Ferne und bestärkt die Deutschen an seinen Ufern. Weit durch die Jahrhunderte und ihre wechselnden Stimmen führt uns Detmar Heinrich Sarnetz ki in seinem neu aufge- legten zweibändigen Sammelwerk„Das Lied vom Rhein“(Aloys-Henn-Verlag Ratingen) und formt im Spiegel solchen Be- kenntnisses ein völkisches Dokument, das im Reichtum wertvoller Rheinliteratur zugleich deutsches Schicksal verkündet. Zu oft hat der wohlgemute Klingklang leichten Reben- liedes und weinfroher Stimmung gerade dies eigenständige und tiefe Erbe übertönt und das„Lied vom Rhein“ etwas oberflächlich auf die Lautensaite gestimmt. Hier aber ist, nach Stoff und Stimmungskreisen aufgeglie- dert, das wahre Gesicht einer deutschen Landschaft unter den Wettergang der Jahr- hunderte gerückt, Sehnsucht, Volksnot, Be- geisterung und Freiheitslied in gleicher Weise dichterisches Wort geworden, dort auch landschaftlich preisend, da wieder be- trachtsam in Stimmung verharrend. Gei- bel singt von der„Wunderwelt der Sagen“, Brentano von der„Nibelungen Hort“ und mit Richard Wagners„Gesang der Rhein- töchter“ schwebt es licht über der funkeln- den Tiefe. Auf abendlicher Rheinüberfahrt ersteht mit Wilhelm von Scholz das Schat- tenbild des Ufers:„Die Stadt ragt auf so dämmeralt Aus der im Strom erloschnen Glut...“, indes Ernst Bertram die Weite des Bodensees öffnet, die„schön umblaute Silberwiege“, und Carl Maria Weber das alte Mainz grüßt:„Du Goldgetürmte, Mit- tagüberstrahlte.“ Schon im Ausgang des 12. Jahrhunderts ist mit den Versen eines Friedrich von Hau- sen die Sehnsucht wach:„Würde Liebe ein ewiges Bleiben sein, so wär ich wohl noch um den Rhein..“, jene Sehnsucht, die in Hölderlins Elegie„Der Wanderer“ die Worte fand:„Aber wenn einer auch am letz- ten der sterblichen Tage,/ Fernher kommend und müd bis in die Seele,/ noch jetzt,/ Wiedersähe dies Land, noch einmal müßte die Wang ihm/ Blühn..“ Hermann Hesse gedenkt des Schwarzwaldes:„Rote Felsen, braune Schluchten, überflort von Tannen- schatten“, und Elard Brieglebs Lied wen- det sich an„die frehlich Palz“: Hie zieht de Rhei sei Silwerband und drowwe bloot die Haardt! Do schafft de Wingertsmann sei Werk. Die Axt klingt hell am Dummersch- berk, Als fix uff Pälzer Art.“ Derart mischen sich die Stimmen der Land- schaften mit den künderischen Botschaften der Jahrhunderte zu einem„Lied vom Rhein“, das in unzähligen Strophen deut- schen Volkes Geschichte und Wesen kündet. Dr. Oskar Wessel Mannheimer Kulturspiegel Das für den 2. und 3. März vorgesehene 7. Aka⸗ demie konzert wirdwerlegt. Im Verein für Naturkunde in Gemeinschaft mit der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde spricht am kommenden Sonntag in der Aula, A, 4, 1, Uni- Versitätsprofessor Dr. R. Dehm(Straßburg) 11 Uhr über das Thema„Auf den Spuren der urtümlichen Vorzeitlichen Tierwelt Australiens“(mit Licht- bildern). An Stelle des im 7. Morgenkonzert am 3. März 1942 vorgesehenen Beethovenprogramms des Stamitz- Quartetts in Ludwigshafen werden Josef Haydns Streichquartett-dur, op. 76, Nr. 4, Ernst Schliepes Streichduartett in-dur Nr. 2 Uraufführung) und Friedrich Smetanas Streichquartett-moll(, Aus meinem Leben“) aufgeführt. Das für den heutigen Freitag angesetzte 4. Sin- fonie-Konzert der NSG„Kraft durch Freude“ muß auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Rundfunk am Freitag „Bunter Tonfilmbilderbogen“ von 20 bis 21 Uhr. „Zäuber der Instrumente“ von 21—21.20 Uhr.„Aus dem Reich der heiteren Oper“ von 21.20—22.00 Uhr. In der„Musik zur Dämmerstunde“ von 18—19 Uhr Ballettmusik aus„Don Juan“ von Gluck und Sin⸗ fonie-moll von Haydn. 5 Die Wolke Erzählung von Robert Reinick Der Dichter Robert Reinick, der Malerdichter(1805—52), erzählt uns diese kleine sinnbildliche Natur- geschichte, worin der Gedanke des Opfers auf eine sinnfällige, zumal an das Vorstel- lungsvermögen der Jugend gewandte Weise zum Ausdruck kommt. Sowohl die Erzäh- lung wie die zeitgenössische Illustration, ein Holzschnitt von Schuster, sind einem soeben ersch:znenen Jugendbuch entnommen, das unter dem Titel„Robert Reinicks Märchen, Lie derund Geschichten“ Cerlag Vel- hagen& Klasing, Bielefeld) die im Jahre 1873 erschienene Jugendschrift, neu durchgesehen und herausgegeben von Karl Hobrecker, dem Kurator der Reichsjugendbücherei, wiederun zugänglich macht. Was sich alles in diesen Ka- lendergeschichten, Naturgeschichten und Mä- ren widerspiegelt, ist das glückliche Gemüt eines Dichters, der in der Art eines Ludwig Richter die Landschaft idyllisch beseelt. Die Heimat leuchtet darin zwischen Burg und Dorf, es flattert und schallt im ländlichen Ge⸗ werk des Bauernhofes und die Jahreszeiten leben in allen Farben fröhlicher Fabulierlust. Es ist in dieser der Urform harmonisch ange- näherten Herausgabe ein klassisches, deut- sches Jugendbuch von neuem geschenkt wor- den, das sowohl mit seinem geschmackvollen zeitgenössisch überlieferten Bildwerk wie mit der poesievollen, schlichten Innigkeit der er- zühlenden Schilderung eine wertvolle Berei- cherung unseres Jugendschrifttums darstellt. Reinickerzählt: An einem heißen Sommermorgen stieg ein kleines Wölkchen aus dem Meere auf und 20g leicht und freudig, wie ein blühendes, spie- lendes Kind, durch den blauen Himmel und über das weite Land, das nach langer Dürre verbrannt und traurig dalag. Als die kleine Wolké so dahinschwamm, sah sie unten die armen Menschen im Schweihe ihres Angesichts sorgenvoll arbeiten und sich abmühen, während sie doch selbst von Sorge nichts wußte und vom leichten Morgenhauch einer reinen Luft ganz von selbst kortgetrie- ben wurde. „Ach“, dachte sie da,„könnte ich doch für die guten, armen Menschen da unten etwas tun, ihre Mühe erleichtern, Sorgen verscheu- Die Wolke (Holæschnitt von Schuster) chen, den Hungrigen Nahrung verschaffen, die QZurstigen erquicken!“— Und der Tag schritt immer weiter vor, und die Wolke wurde immer größer, und wie sie so wuchs, ward der Wunsch, den Menschen ihr Leben zu weihen, immer mächtiger in ihr. Auf der Erde aber wurde es immer heißer, die sSonne brannte sglühend und drückte schwer auf die arbeitenden Leute, sie wären fast verschmachtet, und doch mußten sie ar- beiten, denn sie waren sehr arm. Da warfen sie einen bittenden Blick zu der Wolke hinauf, als wollten sie sagen:„Ach, könntest du uns helfen!“ „Ja, ich will euch helfen!“ sprach die Wolke, und sogleich begann sie zur Erde sich leise herabzuneigen. Aber nun fiel ihr auch ein, was sie im Schoße des Meeres einst als Kind gehört hatte, nämlich, daß die Wolken, wenn sie zu tief zur Erde sich hinabsenken, den Tod fänden. Eine Zeitlang schwankte sie und ließ sich von ihren Gedanken hin und her treiben, endlich stand sie still und sprach kühn und freudig:„Ihr Menschen, ich helfe euch, Se- schehe, was da wolle!“ Dieser Gedanke machte sie plötzlich riesen- groß und stark und gewaltig. Sie selbst hatte vorher nie geahnt, daß sie solcher Gröhße nur fähig wäre. Wie ein segnender Gott stand sie über dem Lande da und erhob ihr Haupt und breitete ihre Schwingen weithin über die Ge- Hide. Imre Herrlichkeit ward so groß, daß der Mensch und das Tier davor erschraken, daſʒꝭ die Bãume und das Gras vor ihr sich neigten. aber alle ahnten wohl, das sei ihre Wohl- täterin. „Ja, ich helfe euch!“ rief die Wolke aber- mals.„Nehmt mich hin, ich sterbe für euch!“ Es war ein gewaltiger Wille, der sie dabei durchzuckte. Ein höheres Licht durchglühte sie, Donner durchbrausten sie, von einer un- endlichen Liebe ward sie durchströmt: Sie senkte sich nieder auf die Erde und zerfloh in segenträufenden Regen. Dieser Regen war ihre Tat, dieser Regen war ihr Tod, in ihm sollte sie verklärt werden. Uper das ganze Land, so weit der Regen sich ergoß, hob sich ein leuchtender Farben- bogen, gebildet aus den reinsten Strahlen des Himmels, er war der letzte, sichtbare Gruiz einer sich aufopfernden, großen Liebe. Doch auch er schwand nach kurzer Zeit da- hin, aber der Segen der Wolke blieb den be- glückten, geretteten Menschen kür lange Zeit 2zurück. dyll in der Sumaire-Eisenbahn Reiseeindrücke von Karl Helbig Es war dem braunen Schalterbeamten am Bahnhof in Medan durchaus unbegreiflich, daß ein Weißer 3. Klasse zu reisen wünschte. Es gibt zunächst ein überraschtes Verstum- men und dann ein lebhaftes Geflüster unter der farbigen Gesellschaft, als ich es mir auf einer Holzbank in dem geräumigen Wagen bequem mache. Ein, Tuan“, ein„Herr“! klingt es ungläubig aus jedem Munde, und Dutzende von neugierigen Augenpaaren mustern den seltenen Gast. Schweigend erhebt sich meine junge Nachbarin und klettert über die Lehne hinweg zur nächsten Bank. Es ist ihr wohl unheimlich in meiner Nähe und noch unheim- licher, an mir vorbeizugehen. Ein abgerisse- ner Jüngling mir gegenüber, in rosaseidener Jacke, bunt bedrucktem Sarong, altem Damen- velourhut und schiergetretenen Halbschuhen mit Luftlöchern über den grohen Zehen, stiert mich unentwegt blöde an. Inzwischen erscheint draußen, erkennbar am verschossenen roten Band, das er um den weißen gekalkten Tropenhut trägt, ein wich- tigtuender Stationsvorsteher, ebenfalls ein Eingeborener. Auch er glotzt mich an wie ein Weltwunder und ruft dann:„Angkat“(Ab- fahren)! Auf dem Bahnsteig läutet melodisch eine Glocke. Der Schaffner pfeift. Der Kon- trolleur pfeift. Der Maschinist heult mit der Flöte. Der Heizer schiebt ein paar Holzknüt- tel in seinen Wurstkessel, und los geht es durch Sümpfe und Felder dem fernen Ge⸗- birge Zzu. Ein Mann mit einem zusammengewundenen plau und braunen Tuch auf dem Kopfe, das vor fünf Jahren einmal neu und sauber war, einem spärlichen Moosbart am Kinn und einem rot- und weißkarierten Sarong über zerschlissenem Beinkleid um die Hüften ge- wunden, fragt mich peinlich aus nach Woher und Wohin. Als er hört, daß ich„Djerman“ gen auf den Knien und erklärt mir ewige Oeutscher) bin, trommelt er mir vor Vergnü- Freundschaft. Ja, die Deutschen! Die machen gute Messer; und die haben mit den Türken zusammengehalten im großen Kriege, mit den „Orang Moslim“(Mohammedanern), wie sie, die Malaien, auch sind; und nun sind wir von Fremden unterdrückt, wie sie, die Malaien, auch sind. Aber die Deutschen sind„kuat“ (Stark), oh, so kuat! Und das bestätige ich ihm alles gerne. Eine kleine, gedrungene Frau erzählt einer alten, halb tauben Hexe mit lauter Stimme von ihren Eheenttäuschungen und ihrem „Heiratsbrief“ und daß sie soeben in der Stadt bei einem weisen Mann gewesen Sei und schon ihr Recht kriegen würde! Dabei süugt sie ungeniert ihr Jüngstes an entblößter Brust. Währenddessen macht sich die Alte mit dürren Fingern einen Betelpriem zurecht. Meine ehemalige Nachbarin schlüpft in ihre Pantöffelchen, angelt drei an den Beinen zu- sammengebundene Hühner unter der Bank hervor und steigt aus. Ein seltsamer Heiliger kommt statt dessen herein. Ein weihßes Bein- kleid trägt er, schwarzen Gesellschaftsrock und dunkle Hornbrille auf nachdenklichem Gesicht. Sorgfältig staubt er mit orangefar- penem Kavaliertüchlein den verrußten Platz ab, ehe er sich niederläßt. Ein kurzer, rund- licher Chinese kam mit ihm. Ein Anzug aus durchsichtigem, weißem Batistleinen, mit ein- gewebten Blümchenmustern, steht ihm hart- gestärkt vom Leibe. Unruhig Wwandert er im Wagen auf und ab und verschwindet alle Augenblicke durch eine Nebentür, hinter der sich ein kleines Loch zum Zielen und zwei Einkerbungen für die Füße im Boden befin- den. Darüber hockt er sich zu guter Verrich- tung in den Kniekehlen nieder. Weiter und weiter prustet das Züsle den Bergen zu, über Brücken und Abgründe, durch Wälder, Busch und Acker. 2 dem pie ter Herr wandert am Aquator, von Karl He„ Verlas F. A.———— Fepals) e e, Der Komponist Franz Wödl Der Tonsetzer Franz Wödl, von dem in der Bläserkammermusik der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater am kom- menden Sonntag ein Quintett-dur erstauf- geführt wird, wurde am 12. Juni 1899 in Wien geboren. Theorieschüler Karl Prohas- kas, des Komponisten der„Frühlingsfeier“, der in seiner Jugend dem Kreise um Johan- nes Brahms nahestand, betrieb Wödl gleich- wohl germanistische Studien an der Wiener Universität, die 1923 mit der Promotion zum Dr. phil. ihren Abschluß fanden. Seit 1924 ist er Theaterkapellmeister. Sein Weg führte von Klagenfurt über Ulm, Bad Kissingen, Hanau, Nordhausen und Saarbrücken nach Beuthen 08., wo er seit 1939 als 1. Kapell- meister der Oper wirkt. Von bisher aufge- führten Kompositionen seien erwähnt: Zwei Streichquartette, mehrere Ouvertüren für Orchester, Serenade in D für Streichorche- ster, Bläserquintett in A, Sonate für Cello eee IDolk enfan ROMWANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag. Wien 4. Fortsetzung Braker sah auf seine Armbanduhr. Es war fünf Uhr zwanzig. Noch zehn Minuten! Die Maschine kam an dem kalten Morgen nur langsam auf Touren. Pongraz bastelte an der Lederkappe, deren Spangen klemmten. Im Westen war es noch recht düster. Uber den verwilderten Feldern standen Nebel- schwaden. Uberall blitzten die Mündungs- feuer der Artillerie. Braker setzte einen Kurs an, der ihn außerhalb der Geschogß- bahnen vorwärts kommen ließ. Er verlor da- durch die Fühlung mit den voraus gestar- teten Flugzeuge, die geradewegs Zzogen. Die flogen in den Artilleriebeschuß hinein, weil sie fürchteten, nicht mehr zurechtzu- kommen. Das War nicht nötig. Braker wußte es genau. Er war Spezialist für das Grabenlabyrinth dieser Tage. Alle paar Wo— chen war ein anderer Spezialist; denn alle paar Wochen sah es um das Niemandsland kerum anders aus. Man hätte dieses Mal Braker führen lassen müssen. Aber es ging auch so. Er flog einen großen Bosen und lag nach sieben Minuten fast auf Ostkurs. Die Son- nenstrahlen blendeten. Er drehte etwas gen Norden. Es war fünf Uhr neunundzwanzig. Sie waren fünfhundert Meter hoch. Der Weiser zuckte über das Ziffernblatt. Dort war der deutsche Wald. Hier die ge- neigten Sumpfwiesen. Noch dreißig Sekun— den! Pongraz lag über dem schweren MG und strich die Patronengurten glatt. Dort war die Wiesenzeile. Noch fünfzehn Sekun- den! Die Maschine Erde. EKameraden unter band hinters Kinn. neulte ihren Gleitflug zur Zehn Sekunden! Jetzt schoben die den Tannen das Sturm- Ihre Gesichter glühten wohl unter den graubespannten Helmen. Noch lag das Feuer von großkalibrigen Gra- naten über den französischen Gräben. Pongraz' Augen flammten wie Katzenlich- ter hinter dem Visier. Fünf Uhr dreißig Mi- nuten zehn Sekunden. Die deutsche Artil- lerie legte ihr Feuer vor. Heulend und flam- mend wanderte die Feuerwand dreihundert Meter weiter. Zehn Meter über den zerhack- ten französischen Gräben, aus denen die letzten Einschläge noch dampften, dröhnte die deutsche Fokkermaschine dahin. Pongraz fleberte. Wie Höllenhunde jagten sie hinter den hochspritzenden lohenden Erdfontänen her, die immer mehr nach Westen wanderten. Zwischen dem zweiten und dritten Graben- system des Feindes zcg Braker eine Schleife. Jetzt kam man zZur rechten Zeit. Gerade wenn sich die Poilus aus ihren halbverschüt- teten, kotigen, zerschlagenen Erdlöchern her- auswühlten, um die Maschinengewehre am Grabenrand aufzustützen, die entsetzten Augen über Kimme und Korn, schmetterte man Biei und Zink über sie hin und machte ihren Widerstand zunichte. Es war ein bewährter Trick des Leutnant Braker. Auf die Sekunde genau mußte man inn fliegen. Das andere besorgte Pongraz und sein Gewehr. Für die Entsetzten kam dann gerade daher das Verderben, wo sie es in die- sen Augenblicken nicht erwarteten. Und von den deutschen Kameraden, für die es schon bestimmt war, wurde das Verhängnis ge- wendet. Es war so weit. Pongraz schoß. Braker flog einen Laufgraben, der von der hinteren fran- zösischen Linie nach vorne 208, entlang, und Pongraz zielte in das graue stürzendę lau- fende Gewimmel darin. Dann dröhnten sie hinüber ins Niemandsland und legten ihre nächste Schleife. Braker sah unter dem sich hebenden rech-⸗ ten Flügel die Schwärme der deutschen An- greifer. Immer mehr kamen aus dem split- ternden Wald heraus, über dem jetat schwer- und Klavier, Variationen für Violine und Klavier, 4 Duette nach Goetheschen Texten, die heitere Oper„Komödie der Irrungen“ (ach Shakespeare), deren Uraufführuns im März 1941 am Oberschlesischen Landes- theater Beuthen stattfand. Kleiner Kulturspiegel In Salzburg ist der Altpräsident der Stittung „Mozarteum“, Hofrat Friedrich Gehmacher, im 76. Lebensjahr gestorben. Im Teatro San Carlo in Neapel finden in der Zeit vom 7. bis 11. März 1942 drei Aufführungen des „Siegfried“ von Richard Wagner mit deutschen Künstlern statt. Die musikalische Leitung hat Franz von Hoeßlin, die Spielleitung Generalintendant Heinrich K. Strohm. Albert Kranz, der in der Stille wirkende Leip- ziger Komponist, trat nach längerer Zeit wieder mit einer Auswahl eigener Werke in der Trinitatis- Kirche zu Leipzig vor die Otrentlichkeit. Nach einer Meldung aus London wurden dort eine Reihe von Andenken an Na pO leon I. aus Privat- pesitz öffentlich versteigert. Grohßes Interesse fand eine Sammlung von Briefen, die Napoleon an seine Gattin Josephine gerichtet hatte. stes Abwehrfeuer lag, und stürzten mit auf- gepflanztem Gewehr nach vorne. Schrapnells explodierten zwischen ihren Haufen. Sie leg- ten sich vor den heranheulenden Projektilen für Sekunden nieder, sprangen dann wieder auf und jagten über die verschlammte Erde weiter. Zwei hoben die Hände und winkten den Kameraden am Himmel einen Gruß. Braker sah es gerade noch, dann senkte er die Schnauze des Vogels schnurgerade auf den vordersten französischen Graben, dorthin, wo ein kaum sichtbares Wölkchen stand, ein feuerndes Maschinengewehr des Feindes. Pongraz versteht. Er verwächst mit seinem Gewehr. Ein Feuerstoß. Drunten liegen Sie, die Gesichter in den Schlamm geschlagen, sie rühren sich nicht mehr. Jetzt eine kleine Kurve und den vorderen Feindgraben ent- lang! Man muß nur aufpassen, wie weit die deutsche Infanterie ist. Noch stecken sie im grundlosen Boden des Niemandslandes. Immer neue sendet der heimatliche Wald zu ihnen aus. Immer näher stampfen sie heran. Nun kommen auch die andern Maschinen. mrHeulen erfüllt das schauerliche Konzert der Schlacht mit hellen Tönen. Im Tiefflug— man sieht die verzerrten Gesichter— geht es über den Graben hin. Pongraz hält mitten hinein. Ein Brisanzgeschoß, wohl ein Blind- gänger von vorhin, zerreißt unten einen San- zen Wall. Ein Erdklumpen prasselt gesen den Flügel und reißt die Stoffbespannung in Fetzen. Der Pilot verwindet die Maschine. Sie läßt sich weiter fliegen. Braker denkt an die sanften weichen Hände, die noch vor wenigen Stunden zärt- lich auf seiner Stirne lagen. Das Bild der Nacht steigt in ihm auf. Und während /der Schütze eine neue Gurte ein- zieht, fliegt er die Kurve zurück. Plötzlich erhält das Flugzeug einen harten Schlag. Braker zieht die Lippen durch die Gehirn-Operaſion Eine erstaunliche Operation hat dieser Tage Professor Oliverkrona, hervorragendsten Chirurgen Schwedens, durchgeführt. Der Patient War ein Mann von 61 Jahren, Lehrer der Physik und Ma- thematik an einem Stockholmer Lyzeum, und hatte vor einigen Monaten seine Lehr- tätigkeit aufgeben müssen. Nun lag er im Hospital mit einer Geschwulst, die sich in der linken Gehirnhälfte entwickelt und eine völlige Lähmung sowie Geduüchtnisschwund pbewirkt hatte. Prof. Oliverkrona durcn- pohrte die Hirnschale, führte einen Schnitt durch die drei Hirnhäute und entfernte die linke Hirnhälfte vollständig. Als der Patient am Abend aus der Narkose erwachte, konnte er einige Worte aussprechen. Nach zehn Tagen war die Operationswunde vernarbt und der Mathematiklehrer hätte sein Ge- dächtnis völlig wiedererlangt. Scherzend verlangte er nach einer Schiefertafel, um dar- auf aus dem Kopf einige mathematische Lehrsätze zu beweisen. Die Lähmung war jedoch zunächst nur teilweise behoben. Eine elektrische Sonderbehandlung aber schaffte bald Abhilfe und jetzt kann der Patient Als geheilt gelten. Der kühne chirurgische Ein- griff hat dargetan, daß ein Mensch die Ent- fernung einer Hirnhälfte überstehen kann und daß viele Funktionen der entfernten Hälfte durch die verbliebene übernommen werden können. Erfolge Kurt Spanichs Unter Mitwirkung von Mannheimer und Heidelberger Kräften kamen in Lahr eine Reihe von Werken des Komponisten Kurt Spanich teils zur Ur-, teils Zzur Erstauf- führung. Lieder„Der Tod ist groß“,„Erinnerung“ (Rainer Maria Rilke), sowie„Dies ist die Stunde“(Heinrich Zillich). Sie wurden von Gertrud Cranz formvollendet dargeboten und vom Komponisten am Flügel begleitet. Das Kötscher-Trio spielte ein„Trio in drei Sätzen“(op. 19); ferner wurden eine „Sonate für Klavier und Violine“, sowie fünf Lieder zu Gehör gebracht. Kurt Spänich erntete reichen Beifall. Spanich schreibt ge- genwärtig im Auftrag des badischen Mini-— steriums des Kultus und Unterrichts eine Festkantate. Viele Jahre wirkte Spanich als Lehrer in Mannheim, seit kurzem in Straß- burg. Rätsel um die beiden van Eyck Jahrzehntelang hat die Kunstwissenschaft die Frage beschäftigt, wie die Leistung der Brüder van Eyck an dem gemeinsam geschaf- fenen Genter Altar zu verteilen ist. Fest steht bis heute nur, daß Hubert, der ältere, das Werk begonnen und Jan es vollendet hat. Professor Beenken(eipzig) hat jetzt die gesamte Darstellung nach der Behandlung der Innenräume, bei der- Hubert sich gern ins Kleine verliert, nach der Eigenart der Bild- nisse und der Gestaltung der Landschaft einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Als Ergebnis dieser Studien ergab sich, daß nur K Innenseite in der land- schaftlichen und figürlichen Darstellungs Werk Huberts ist. e aber stamm von Jan, der die von Hubert entdeckten Mög- lichkeiten neuen Sehens architektonisch zu- sammenzufassen verstand und damit die Grundlage für die weitere Entwicklung der Kunst im flandrisch-niedersächsischen Raum schuf. Der Maler Rudolf Hellwag 7 Im Alter von 75 Jahren starb in Berlin der Maler Prof. Rudolf Hellwag. Er wurde in Innsbruck als Schn des Erbauers der Gott- hard-Bahn 1867 geboren, besuchte die Aka- demien in München und Karlsruhe und sie- delte nach Studienreisen, die ihn beinahe durch ganz Europa und in die Vereinisten 4 Staaten führten, nach London über, wo er lange Jahre wirkte. Als er 1914 interniert wurde, unterhielt er auch im Internierten- lager seine Malschule, durch die er vielen sei- ner Leidensgefährten Erleichterung durch die Kunst brachte. Nach Beendigung des Welt- krieges wählte er, da sein Londoner Heim mit seinen Kunstschätzen von der englischen Re- gierung beschlagnahmt worden war, Berlin zum Wohnsit ——— Zähne und lauscht. Der Motor arbeitet mit einem kaum merkbaren anderen Ton. Ein Gurgeln klingt dazwischen, als flösse Was- ser aus einem Brunnen. In fünfzehn Meter Höhe, hundert Meter im Feindesland, ver- stärkt er die Kurve und fliegt nun und das Höhenruder nur leise ansetzt, sinkt die Drehzahl des Motors. Ein brenzlicher Geruch zieht unter dem Instrumentenkasten 1 heraus und weht in den Atem. Sie rasen dem 4 vorderen französischen Grabenstück ent- Segen, gerissene schwarze Moorlandschaft jagt kaum zehn Meter tief unten vorüber. Jetzt gen sie ihre Gewehre hoch und zielen nach oben. Es knackt allenthalben. drüben. Das aufgeackerte Vorfeld schwebt heran. Dazwischen springen und liegen die deut- schen Stürmer. Ein Sprühregen heißen Olis spritzt über die Brille. Braker stellt die Zün- dung ab und dreht am Benzinhahn. Für die Oneitung hat er keine Zeit mehr. Die Erde hebt sich heran. Durch die ver- Er ver sucht die Lederkappe abzureiſen, aber es dreckte Brille ist wenig zu sehen. gelingt ihm nicht. Dann starrt er auf den zerschründeten Boden. Ein deutscher Soldat hat die Gefahr bemerkt und springt zur Seite. Die Räder krachen auf. Die Maschine hüpft wieder in die Luft. aufs neue. Immer wieder kracht es. Die Köpfe werden geschüttelt, daß die ange- spannten Muskeln und Sehnen schmerzen. Schließlich brechen die Leiber nach vorne in die Ledergurten. Und bleiben für Sekunden darin hängen. (Roman-Fortsetzung kolgt. einer der mre Uraufführung erlebten die direkt 4 dem Niemandsland zu. Obschon er Gas gibt das überflogen werden muß, bevor sie über jenem Land sind, wo jetzt die deut- schen Infanteristen ihren Angriff vortragen. Die Maschine sinkt. Die zeͤrschlissene auf- sieht man die an die Brüstungen hingekauerte französische Grabenbesatzung. Uberall rei- Pongraa schießt wie ein Verrückter. Dann sind sie Dann kracht es Grc —————— Freitag, Am GSGestern Oberleutna gebettet. D nicht alle von diesem men. Den 8 Kameraden rungen hiel 1 klang das Stimmen ül Mahnung 1 schen, dan den Toten von Anbeg nung fand fährlichster greifend s. . guten Kam. Draußen der SA, Pe Gliederung. leite zu geb bel setzte dann galt e Blumengrül der Stadt v Ehrensalver Deutschlan. ben müssen stolzen Bel land. „ 0 3 4 Nach ein. telle für mittelabschi karte Nähm gegeben we glanznähgar tes angerec 1. März gül 4 4 Ueber die für Krafts machunę de tigen Anzei 4 scheine für — Abgabe Auf die Beh der Finanze Fristverläng sonders hin Die Gescl Baugesellsch wieder im 1 Die Polizei betrüger, de schiedenen deutschland. inspektor H Krankenver. benden aufé trag zum B redet und beiträge für delt hat. Es Karl Reiche berg. Der S. Haare, trägt Wintermante hilfe bei dei beten. Die 27. Februar: Hunde im KH. 600. Ist von Hunden gemeinschaft nenmen von dann nichts Luftschutzraui pbpen. Sofern schaft dagege dem Rechnun Hunde in eine Aus dem 1 F. Sch. Hat verheiratet is gatten im Fa beiden Seiten meiner Verwa mögens verma Vermögen an tet, die zweité zu beanspruch ihr nur die 2 Antwort: Der hervorgeht— schon einmal zunächst zu s keiner der Eh IAnsprüche ste Zatte beim To⸗ BGB zum min d. h. die Hälf teils. Hierauf Anspruch, es des Pflichtteils ——————— allem dann, v dung gehabt h guten Willen wWas er im F⸗ gZatten zuwend Hausherr 1 Frau I. Gr. wurde unsere wöchentlich b. 0Con 140.— RM. KRegelung nicl Schalbetrag fü Viertel gesenk zꝗntrale Behe und entspricht ich unternehn rechtes Verhä Wohnung bede Wir empfehler fung bzw. Nei wieder zu ve scheidet auf A 1 at dieser einer der zchwedens, ein Mann und Ma- Lyzeum, eine Lehr- lag er im lie sich in t und eine uisschwunctd na duren- en Schnitt tfernte die der Patient hte, konnte Jach zehn 2 vernarbt sein Ge— Scherzend el, um dar- thematische mung war loben. 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Leise er- klang das Streichquartett, frische Knaben- stimmen übernahmen die Melodie, Worte der Mahnung und der Zuversicht hallten dazwi- schen, dann trat unser Kreisleiter vor, um den Toten zu feiern, der ein Kämpfer war von Anbeginn und dessen Leben seine Krö- nung fand durch den Heldentod gegen die ge- fährlichsten Widersacher des Reiehes. Die er- greifend schlichte Melodie des Liedes vom guten Kameraden füllte den Raum. Draußen standen Soldaten, ein Ehrensturm der SA, Politische Leiter und Vertreter der Gliederungen, um dem Toten das letzte Ge- leite zu geben. Unter dumpfem Trommelwir- bel setzte sich der Zug in Bewegung. Und dann galt es, endgültig Abschied zu nehmen. Blumengrüße von der SA-Gruppe Kurpfalz, der Stadt und den engeren Kameraden. Drei Ehrensalven dröhnten über das frische Grab. Deutschland muß leben, auch wenn wir ster- ben müssen. Die Nationallieder wurden zum stolzen Bekenntnis für das ewige Deutsch- 33. 50 NSER2 isFB ſammrinzut 6.— 28 Ff U MABZ Nähmittel auf Abschnitt B Nach einer Bekanntmachung der Reichs- stelle für Kleidung dürfen auf den Näh-— mittelabschnitt„B“ der dritten Reichskleider- karte Nähmittel im Werte von 30 Rpf. ab- gegeben werden. Bei Nähseide und Seiden- glanznähgarn wird nur die Hälfte des Wer- tes angerechnet. Der Abschnitt wird am 1. März gültig. Ueber die Ausgabe von Tankausweiskarten für Kraftstoff unterrichtet die Bekannt- machung des Städt. Wirtschaftsamtes im heu- tigen Anzeigenteil. Desgleichen über Bezug- scheine für Fahrradbereifung. Abgabe der Einkommensteuer-Erklärung. Auf die Bekanntmachung des Reichsministers der Finanzen im heutigen Anzeigenteil über Fristverlängerung bis zum 31. März sei be⸗ sonders hingewiesen. Die Geschäftsräume der Gemeinnützigen Baugesellschaft befinden sich von an ieder im Hause Max-Josef-Straße 1. rsich Re der versicheru 8 rüg. e Polizei warnt vor einem Werkchru⸗ betrüger, der in den letzten Monaten in ver- schiedenen Städten West- und Südwest- deutschlands als angeblicher Versicherungs- inspektor Hermann Busch der Allgemeinen Krankenversicherungs-AG. bei Gewerbetrei— benden aufgetreten ist und diese ohne Auf- trag zum Beitritt in die Versicherung über- redet und dabei gleichzeitig Versicherungs- beiträge für drei bis zwölf Monate erschwin— delt hat. Es handelt sich um den Vertreter Karl Reichenberger, geb. 24. 4. 1901 in Nürn- berg. Der Schwindler ist 1,65 m groß, dunkle Haare, trägt schwarze Hornbrille und grauen Wintermantel. Die Bevölkerung wird um Mit- hilfe bei der Festnahme des Schwindlers ge- beten. Die Verdunklungszeiten 27. Februar: Von 20.05 bis 28. Febr..43 Uhr. Regierunberat Dr. Heimie, Mannheim: freiheträge interessieren jeden Sleuerzahler Zur steuerlichen Neugestaltung der Ausgaben für die Zukunftsicherung Nach dem Gesetz zur Ordnung der natio- nalen Arbeit hat der Arbeitgeber für das Wohl seiner Gefolgschaft zu sorgen. Ausfluß dieser Fürsorgepflicht ist auch die Sicher- stellung der Arbeitnehmer für den Fall der Krankheit, Invalidität, des Alters, des Todes oder bei Unfällen. Derartige Maßnahmen werden unter der Bezeichnung„Zukunft— sicherung“ zusammengefaßt. Die in der Pra- Xis üblichen Formen der Zukunftsicherung bestehen im folgenden: Der Arbeitgeber kann seine Gefolgschaftsangehörigen bei der ge-— setzlichen Sozialversicherung überversichern, d. h. höher versichern, als dies gesetzlich vor- geschrieben ist. Er kann ferner den gesetz- lichen Arbeitnehmeranteil übernehmen. Mög- lich ist auch, daß der Arbeitgeber für ein- zelne Arbeitnehmer eine Einzelversicherung oder für mherere eine Kollektivversicherung abschließt. Er kann auch im Betrieb eine Unterstützungskasse oder Pensionskasse ein- richten. Ausgaben, die der Arbeitgeber auf diese Weise zugunsten seiner Gefolgschaft aufwen- det, gehören grundsätzlich zum Arbeitslohn des einzelnen Arbeitnehmers und sind daher lohnsteuerpflichtig. Der Betrag ist dem lau- kenden Arbeitslohn hinzuzurechnen und der Gesamtbetrag nach der Tabelle zu versteuern. Werden die Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftsicherung nicht gleichzeitig mit dem laufenden Arbeitslohn geleistet, so sind diese sonstige Bezüge und werden nach den Hundertsätzen versteuert, die im§ 35 LStDB genannt sind. In Betrieben mit vielen Ge— folgschaftsangehörigen bereitet die Versteue- rung der Aufwendungen des Arbeitgebers bei der Lohnverrechnung des einzelnen Arbeit- nehmers erhebliche zusätzliche Arbeit. Die Neuordnung, die seit 1. Januar 1942 in Kraft ist, entlastet in großem Umfang die Lobn- büros. Die Vorschriften wurden vereinfacht. Für den Arbeitnehmer bringt die Verordnung spürbare steuerliche Erleichterungen. Auch bisher schon konnte der Arbeitnehmer die Beträge zu den gesetzlichen Sozialversiche- rungen, zu Lebensversicherungen und zu Ver- sorgungs-Sterbekassen bis zu bestimmten Höchstbeträgen als Sonderausgaben geltend machen. Dies führt jedoch nur dann zu einem steuerfreien Betrag auf der Steuerkarte, wenn die Sonderausgaben zusammen mit den Wer- bungskosten 39.— RM. übersteigen. Diese Grenze wird oft aber nicht erreicht. Nun sind für jeden Arbeitnehmer Freibeträge geschaffen worden. Nur soweit diese Frei- beträge überschritten werden, sind die bis- her voll steuerpflichtigen Ausgaben des Ar- beitgebers für die Zukunftsicherung seiner Arbeitnehmer noch steuerpflichtig. Die Frei- beträge betragen: a) 312.— RM., wenn der Arbeitgeber die Aus- gaben für die Zukunftsicherung in einem Jahresbetrag leistet, b) 156.— RM., wenn der Arbeitgeber die Aus- gaben halbjährlich leistet, c) 78.— RM., wenn die Ausgaben vierteljähr- lich geleistet werden, d) 26.— RM., wenn die Ausgaben monatlich geleistet werden. Die Einführung dieser Freibeträge hat zur Folge, daß die meisten Arbeitgeberbeiträge in Zukunft überhaupt steuerfrei bleiben. Der Arbeitgeber leistet z. B. für seine Arbeitneh- mer an ein Versicherungsunternehmen eine jährliche Lebensversicherungsprämie von 200.— RM. Der Freibetrag beträgt in diesem Fall 312.- RM. Er ist größer als die Versiche- rungsprämie. Die Prämie braucht daher für die Versteuerung nicht zum Arbeitslohn hin- Zzugerechnet werden. Sie bleibt steuerfrei. Es kommt auch vor, daß ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer durch Beiträge zu ver- schiedenen Versorgungseinrichtungen sichert. Beziehen sich in einem solchen Fall die Aus- gaben des Arbeitgebers nicht alle auf gleich- lange Zeitabschnitte, dann ist der Freibetrag zunächst bei den Ausgaben zu berücksichti- gen, die für den kleinsten Zeitabschnitt ge-— leistet werden. Ein etwa verbleibender Rest Hleine Mannheimer Staudtchronik Daß der Isenmannsche Männerchor„Arion Mannheim“ auch im letzten Jahr seine Auf-— gabe, das deutsche Lied, zu pflegen erfolg- reich erfüllt hat, bewies der Rückblick in der J ahreshauptversammlung. Dank gezollt wurde dem Pressewart für seine Herausgabe der Vereinszeitung, die die Verbindung zwischen Front und Heimat aufrechterhält. Da der bisherige geschäftsführende Vereinsführer seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann, wurde der Sangeskamerad Heinrich Ott mit diesem Amt beauftragt. Vorträge der Kunsthalle im Roseng Der Vortrag von Prof. Dr. Karl———— Karlsruhe, über Konstantinopel, der am Sonn- tag, 1. März, stattfinden sollte, muß bis auf Weiteres verschoben werden. Der neue Ter— min wird rechtzeitig bekanntgegeben. 4. Sinfonie-Konzert der NSG„Kraft durch Freude“. Das für Freitag, 27. Februar, an- gesetzte Sinfonie-Konzert muß auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Die Städtische Ingenieurschule veranstal- tet auch im Sommersemester 1942 technische Vortragsabende für Keufleute und alle an der Technik interessierten Kreise. Die Kurse haben die Aufgabe, technische Dinge und technisches Denken und damit auch das Schaffen des Ingenieurs dem Verständnis der Allgemeinheit näherzubringen. Wir ver— Weisen auf die Anzeige der Ingenieurschule im heutigen Anzeigenteil. HB-Brie fkKasfen Hunde im Luftschutzraum? KH. 600. Ist das Mitnehmen und die unterbringung von Hunden in den Luftschutzraum einer Haus- gemeinschaft zulässig?— Antwort: Gegen das Mit- nenmen von Hunden in den Luftschutzraum ist dann nichts einzuwenden, wenn die Insassen des Luftschutzraumes nichts dagegen einzuwenden ha-— ben. Sofern sich die Mitglieder der Hausgemein-— schaft dagegen verwahren, muß der Hundehalter dem Rechnung tragen und den Hund oder die Hunde in einem anderen Raum unterbringen. Aus dem Erbrecht F. Sch. Hat die zweite Frau, die seit 1929 wieder verheiratet ist, Anrecht auf Vermögen des Ehe- gatten im Falle seines Todes? Kinder sind auf beiden Seiten nicht vorhanden. Der Ehemann will meiner Verwandten nur die Nutznießung des Ver- mögens vermachen, so lange sie lebt; dann soll das Vermögen an seine Verwandten fallen. Er behaup- tet, die zweite Frau hätte nichts von ihrem Mann zu beanspruchen; es sei sein guter Wille, wenn er ihr nur die Zinsen des Geldes zukommen ließe.— Antwort: Der Fall ist doch wohl— was nicht klar hervorgeht— so zu verstehen, daß beide Ehegatten schon einmal verheiratet waren. Grundsätzlich ist zunächst zu sagen, daß bei Scheidung einer Ehe keiner der Ehegatten an den Nachlaß des anderen Ansprüche stellen kann. Im übrigen hat jeder Ehe- gatte beim Tode des anderen Ehegatten nach 5 2303 BGB zum mindesten ein Recht auf den Pflichtteil, d. h. die Hälfte des Wertes des Sesetzlichen Erb- teils. Hierauf hat jeder Ehegatte einen klagbaren Anspruch, es sei denn, daß Gründe zur Entziehung des Pflichtteiis nach 5 2335 BGB vorliegen, also vor allem dann, wenn ein Ehegatte ein Recht auf Schei- dung gehabt hätte. Es ist also nicht so, daß es vom guten Willen des einen Ehegatten abhängt, ob und Was er im Falle seines Todes dem anderen Ehe-— gatten zuwenden will. Hausherr und Mieter fragen an Frau I. Gr. Auf Grund der Kriegsverordnung wurde unsere Warmwasserversorgung auf zwei Tage wöchentlich beschränkt und 2 v. H. des Mietzinses 3(von 140.- RM.) nachgelassen. M. E. war schon diese Regelung nicht ganz korrekt, da doch der Pau- schalbetrag für Heizung nätte um mindestens ein Viertel gesenkt werden müssen. Aber auch die zentrale Beheizung läßt sehr zu wünschen übrig und entspricht nicht den Anordnungen. Was kann ich unternehmen, um ein für alle Beteiligten Ze- rechtes Verhältnis herbeizuführen, da doch die Wohnung bedeutend an Wert verliert?— Antwort: Wir empfehlen mnen, einen Antrag auf Uberprü- g bzw. Neufestsetzung der Miete bei der Preis- für Mieten und Pachten in Mannheim, C1, 2, zu stellen. P. B. Ich habe einem Mieter vor einigen Jahren den Mietpreis um.— RM. monatlich gesenkt. Bin jch berechtigt, den früher festgesetzten Mietpreis Wwieder zu verlangen?— Antwort: Darüber ent- scheidet auf Antrag die Preisüberwachungsstelle für Mieten und Pachten in Mannheim, C 1, 2. Ohne deren Genehmigung können sSie wegen des Preis- stops für Mieten die Miete nicht erhöhen. Soldat K. R. Ich habe an eine einzelne Frau ein leeres Zimmer meiner Wohnung vermietet. Das Zimmer benötige ich nun, und aus diesem Grunde habe ich es gekündigt. Die Frau behauptet, daß ich ihr das Zimmer nicht kündigen könne, da leere Zimmer jetzt im Kriege unter besonderem Schutz stehen würden. Stimmt das, oder habe ich doch eine Möglichkeit, das Zimmer freizubekommen?— Antwort: Nach den von der Reichsregierung für die Kriegszeit erlassenen Bestimmungen wurde auch das Untermieterverhältnis in den Mieterschutz ein- bezogen, sofern der Untermieter die Räume ganz oder überwiegend mi Einrichtunsssegenständen ausgestattet hat oder in den Räumen mit seiner Familie eine selbständige Wirtschaft oder Haushal- tung führt. Trifft Vorstehendes in Ihrem Falle zu, dann kann sich die Untermieterin auf den Mieter- schutz berufen und Ihre Kündigung ist rechts- unwirksam. Sie können dann auf dem Wege einer Räumungsklage vor dem zuständigen Amtsgericht die Aufhebung des Untermietvertrages beantragen. Verjährung H. Sch. Ich habe im Jahre 1931 einem Freund zwei Wenig getragene Anzüge zum Preise von 100 Mark verkauft. Mein Freund sollte bezahlen, wie es seine finanziellen Verhältnisse erlauben. Bis heute wurde trotz mehrfacher Anforderung nichts bezahlt. Ist die Schuld verjährt? Wenn nicht, was kann ich unternehmen?— Antwort: Verjährung liegt nicht Vor. Sie kann im vorliegenden Falle erst nach 30 Jahren eintreten, gerechnet vom Zeitpunkt der Lieferung der Anzüge ab. Sie können die Forderung mit Hilfe des Gerichts eintreiben. Am zweckmäßig- sten dürfte es sein, einen gerichtlichen Zahlungs— befehl gegen den Schuldner zu beantragen. Uber den Gang des Verfahrens erhalten Sie auf der Ge- schäftsstelle des Amtsgerichts Auskunft. Mannheimer Kunterbunt 1000. zieht Rente aus der Invalidenversicherung. Bin ich nach Erreichung des 65. Lebensjahres und in dem Falle, daß mein Mann vor mir sterben sollte, be- rechtigt, Witwenrente aus der Invalidenversiche- rung meines Mannes zu beziehen?— Antwort: Witwenrente erhält nach dem Tode des versicher- ten Ehemannes die Witwe nur dann, wenn sie 1. dauernd invalide ist, oder 2. vorübergehend in- valide ist, oder 3. das 65. Lebensjahr vollendet hat, oder 4. zur Zeit des Todes des Ehemannes mehr als drei waisenberechtigte Kinder erzieht. K. W. 5. Ihre Anfrage können wir solange niohit beantworten, wie Sie uns nicht Ihre volle Postan- schrift mitteilen. Anonyme Anfragen beantworten Wwir grundsätzlich nicht. Sch. Befindet sich in Mannheim eine Schule für Elektrotechnik?— Antwort: Jawohl, es ist die Stäcdt. Ingenſfeurschule, Mannheim. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber onne Gewähr) Mein Mann ist über 65 Jahre alt und be— Wieder zwei Fünfhunderter gezogen, und zwar in der Oststadt. Der junge Flieger- unterofflzier und der Unterofflzier der Flak waren nicht wenig erstaunt, als sie bei dem grauen Glücksmann nach reicher Losent- nahme aus dem Kasten je einen Fünfhunder- ter gezogen hatten. Nur noch einige Tage bieten die grauen Glücksmänner ihre Lose an. Versäume niemand die letzte Gelegen- heit, auch ein glücklicher Gewinner zu werden. Die Entwicklung der kisverhältnisse wird es unter Umständen erforderlich machen, daſꝭ der Stau einzelner oder sämtlicher Stau- stufen raschestens beseitigt wird, was zur Folge haben wird, daß der Wasserspiegel källt und das Eis bricht. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, daß das Betreten der Eisdecke des Neckars mit Lebensgefahr verbunden ist. Es wird dringend geraten, die Tragfähigkeit des Eises nicht zu erproben. Unglücklicher Sturz. In der Mannheimer Straße in Oggersheim glitt eine Einwohnerin auf dem Bürgersteig aus und schlug mit dem Kopf gegen ein vorbeifahrendes Liefer- auto. Die Gestürzte erlitt einen Rluterguß am Kopf und mußte dem Krankenhaus Lud- wigshafen zugeführt werden. Soldatengrüße erreichten das„ Franz Spitzenberger. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Karl Moderegger(gef.), Friedrich-Karl-Str. 6, Obergefr. Leopold Kleinkopf, P 4, 13, Feldwebel Helmut Weid- ner, Schwetzinger Platz 2, und Gefr. Franz Sauer, Mannheim-Feudenheim, Odenwaldstraße 12. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag begeht Gg. Heidel, Zugführer a.., Seckenheimer Str. 46. — Desgleichen kann der Einkäufer und Abteilungs- leiter der Firma Vollmer, Oskar, Leféevre, S 6, 29, seinęn 70. Geburtstag feiern.— Ihren 65. Geburts- tag feierte Frau Anna Rudolf, Mannheim-Wallstadt, Römerstraße 19.— Ihren 65. Geburtstag feiert heute Frau Anna Marzenell Wwe., Seckenheim, Bau-⸗ dorferstraße 23. Sie ist Inhaberin des Mutterehren- kreuzes. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen die Ehe- leute Johann Baptist Eder und Frau Margarethe, geb. Weinkötz, Mannheim-Neckarau, Maxstraße 36. Sein 25jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma konnte der Kassenbote Fritz Sturm eiern. Wasserstandbericht vom 26. Februar. Rhein: Kon- stanz 246(—), Rheinfelden 162(unv.), Breisach 106 (), Kehl 160(+), Straßburg 157(—), Maxau 173(—), Mannheim 164(unv.), Kaub 128(—), Köln 108(unv.).— Neckar: Mannheim 165(unv.). HB““ von Soldat von Gefolgschaftsangehörigen des Freibetrags kann auf die Ausgaben an- gerechnet werden, die für den nächst größe- ren Zeitabschnitt geleistet werden. beitgeber schließt für einen Gefolgschafts- angehörigen zwei Versicherungsverträge ab. Für die eine Versicherung zahlt er monatlich 10. RM. Prämie, für die andere jährlich 400.— RM. Hier ist der Freibetrag zunächst bei den monatlichen Beträgen zu berücksichtigen. Da der monatliche Freibetrag von 26.— RM. nicht überschritten wird, sind die Prämien- zahlungen von monatlich 10.- RM. steuerfrei. Bei der jährlichen Prämienzahlung sind von dem Freibetrag von 312.- RM. zunächst 120.— RM. in Abzug zu bringen. so daß als tatsäch- licher Freibetrag noch 192.- RM. verbleiben. Von der Jahresprämie in Höhe von 400.— RM. sind als zusätzlicher Arbeitslohn daher nur 400—192 208 RM. zu versteuern. Der Frei- betrag steht dem Arbeitnehmer im Kalender- jahr nur einmal zu. Unausgenützte Frei- beträge aus abgelaufenen Kalenderjahren und Freibeträge für künftige Kalenderjahre kön- nen im laufenden Kalenderjahr nicht in An- rechnung gebracht werden. Es kann also 2. B. der Arbeitgeber, der im Jahre 1942 keine Zu- wendungen an seine Pensionskasse machen kann, dafür aber im Jahre 1943 den Betrag für beide Jahre zuweist, für 1943 nur den laufenden Freibetrag, nicht aber den nicht- ausgenutzten Freibetrag des Vorjahres be- rücksichtigt erhalten. Ebensowenig kann der Arbeitgeber den Freibetrag für 1944 im Jahr 1943 verbrauchen. Beispiel einer Pauschalversteuerung Hat der Arbeitgeber für seinen Betrieb eine Pensions- oder Unterstützungskasse einge- richtet, so kann auf seinen Antrag die Lohn- steuer in einem erhoben wer- den. Der Pauschbetrag beträgt einheitlich 6 v. H. des Teils der Zuwendung an die ge- nannten Kassen, der nach Abzug der den Arbeitnehmern zustehenden Freibeträge als steuerpflichtiger Arbeitslohn verbleibt. Mit dem Pauschbetrag ist auch der Kriegszuschlag abgegolten. Uberweist der Arbeitgeber mit einer Gefolgschaft von 200 Personen für 1942 an die Pensionskasse 100 000 RM. und hat er Pauschalversteuerung beim Finanzamt be⸗ antragt, so werden die Freibeträge von je 312* 200- 62 400.— RM. in Abzug gebracht. Der noch steuerpflichtige Betrag beträgt also 100 000— 62 400- 37 600.— RM. Lohnsteuer einschließlich Kriegszuschlag beträgt 6 v. H. Es ist daher an Steuern zu entrichten 2256.— RM. Die Verordnung bestimmt, daß Schuld- ner des Pauschbetrags der Arbeitgeber ist. Dieser trägt also insoweit die Lohnsteuer Selbst. Die Anwendung der Pauschalversteuerung vereinfacht die Arbeit für die Lohnbüros 3 betreit den Arbeitnehmer von der ste lichen tung. Ein Geschenk, das die beitsfreudigkeit steigern wird. Die dige Folge der Pauschalversteuerung ist, daſ der Arbeitnehmer die Aufwendungen, die auf seine Person entfallen, nicht als Sonderaus- gaben geltend machen kann. Er braucht sie aber auch im Falle seiner Veranlagung zur Einkommensteuer nicht als Einkünfte aus nicht selbständiger Arbeit angeben. Beiträge des Arbeitgebers an Unterstüt- zungskassen, die nur dem Zweck dienen, dem Arbeitnehmer einmalige Notstandsbeihilfen zukommen zu lassen, können nicht als Ar- beitslohn behandelt und zur Lohnsteuer her- angezogen werden. Manche Arbeitgeber sichern die Zukunft mrer Arbeitnehmer nicht nur durch Zuwei— sung an die Pensionskasse des Betriebes, son- dern noch durch Abschluß eines zusätzlichen Versicherungsvertrages. Da der Arbeitgeber für die Zuwendungen zur Pensionskasse in der Regel von der Möglichkeit der Pauschal- versteuerung Gebrauch machen wird, sind nur die Ausgaben für die zusätzliche Ver- sicherung vom Arbeitnehmer durch Hinzu- rechnung zum Arbeitslohn zu versteuern. Die Freibeträge sind in diesem Fall zuerst bei den Ausgaben zu berücksichtigen, die für die zu- Sätzliche Versicherung aufgewendet werden. Auch hier ist die Regelung zugunsten des Arbeitnehmers getroffen worden. Nur selten werden die Ausgaben die Freibeträge über- steigen, so daß der Arbeitnehmer auch mit den Prämien an die Versicherung steuerfrei bleiben wird. Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Karlsruͤhe.(Generalleutnant a. D. V. M. v. Fritsch 91 Jahre alt.) Der ehe- malige Kommandeur der badischen Leib- grenadiere, Generalleutnant a. D. Eduard V. M. v. Fritsch begeht im Forsthaus Oberkirch (Schwarzwald) seinen 91. Geburtstag. Der General ist der letzte überlebende Träger des Karl-Friedrich-Ordens, der im Kriege 1670/%71 als höchste badische Ordensauszeich- nung und nur ganz selten verliehen wurde. Generalleutnant v. Fritsch ist gebürtiger Karlsruher. 1. Straßburg. Um Rheinhafen er- trunken.) Am Rheinhafen flel ein Elfjäh- riger in den Verbindungskanal. Ein gleich- altriger Spielgefährte, der ihm zu Hilfe eilen Wollte, fiel ebenfalls ins Wasser. Einem Schif- fer, der den Vorgang beobachtet hatte, ge- lang es, den zuletzt ins Wasser gefallenen Jungen zu retten, der andere konnte nur als Leiche geborgen werden. 3 Burgfelden.(Wie derein Kind ver- brüht.) In einem unbewachten Augenblick fiel die drei Jahre Emma Roll in der Küche, wo die Mutter mit der Wäsche beschäftigt War, in einen Kübel mit heigem Wasser. Im Städtischen Krankenhaus von Mülhausen er- lag die Kleine kurz nach ihrer Einlieferung den schweren Brühwunden, die sie erlitten hatte. 1. Neustadt a. d. W.(Arbeitsscheuer vVerletzt sich selber.) Ein 18jähriger sollte durch die Polizei dem Arbeitsamt vor- geführt werden, da er sich geweigert hatte. irgendwelche Arbeit anzunehmen. Um dem aus dem Wege zu gehen, brachte er sich mit einem Terzerol einen Schuß bei, der glück- licherweise keine lebensgefährlichen Verlet- zungen verursachte. Der junge Mensch fand vorerst Aufnahme im Krankenhaus. 1. Annweiler. Taube kehrt nach 12 Jahren zurück.) Ein Hauensteiner Tau- benzüchter entdeckte dieser Tage im Tau- benschlag eine fremde Taube. Bei näherer Betrachtung machte er die überraschende Feststellung, daß es sich um seine eigene Taube, die ihm vor 12 Jahren entflogen war, handelt, die nach langjähriger Abwesenheit wieder heimgefunden hat. ba. Buchen. Gadische Klee- und Grassamenerzeuger tagten.) Unter dem Vorsitz von Hauptabteilungsleiter II, Schmitt, Karlsruhe, fand in der Schützen- halle eine Tagung der badischen Klee- und Grassamenerzeuger statt. Pg. Schmitt gab einen Uberblick über den Bedarf an Klee- und Gräserarten und berichtete über die Saatzuchtstelle Oberdielbach, die vom Reichs- nährstand unterstützt und gefördert wird. Auf eigener Scholle sollen Höchstleistungen er- zielt werden, damit die Einfuhr des kostspie- ligen Samens nicht mehr nötig ist. Gutspäch- ter Dilp, Diplomlandwirt, berichtete über praktische Erfahrungen. Es wurden im letz- ten Jahr gute Fortschritte erzielt. Viele Züch- ter erhielten Auszeichnungen verliehen. Der Ar- Starke Altivität der fleichs-Kredit-Gesellschaft(ponrf Uvp SpIEI) Erhebliche Zunahme der Debitoren und Warenvorschüsse Der Abschluß der reichseigenen Reichs-Kredit- Gesellschaft AG. Berlin für 1941 zeigt auf der Ertragsrechnung keine sehr wesentlichen Abwei- chungen, dagegen erhebliche Veränderungen bei wichtigen Bilanzpositionen. Die Einnahmen aus Zinsen und Diskonten werden mit 12,97(12,53), diejenigen aus Provisionen und Gebühren nach wieder kräftigen Rückstellungen mit 6,39(6,43) Mill. RMausgewiesen. Die Aufwendungen erfuh- re nur Anderungen von wenigen 1000 RM. Nach Verrechnung von 9, 26(8,79) Mill. RM Steuern etc. und Uberweisung des Gewinnvortrages von 1,45 Mill. an eine freie Rücklage bleibt ein Jah- resreingewinn, von 2,5(2,6) Mill. RM. aus dem eine Dividende von 5 Proz. auf das um 10 auf 50 Mill. RM durch Berichtigung erhöhte Kapital verteilt werden soll. m Vorj. 6,5 Proz. auf das nicht berichtigte Kapital.) Aus den allgemeinen Darlegungen im Ge⸗ schäftsbericht, der auf die starke Beanspruchung des deutschen Kapitalmarktes mit hohen Mil- Uardenbeträgen von langfristigen Reichstiteln und von etwa 25 Mrd. RM kurzfristigen Titeln hinweist, ist zu entnehmen, daß sich trotz der relativ stabilen Geldmarktzinssätze die mehr- maligen Zinsherabsetzungen des Vorjahres im Berichtsjahr verstärkt auswirkten mit der Folge, daß die für die Ertragsgestaltung bestimmende Zinsspanne während des abgelaufenen Jah- des dauernd sank, aber die Bilanzausweitung und die Belebung einiger Spezialzweige des Bankgeschäftes ausgleichend wirkten. Die Ban- ken hätten diese Entwicklung und den erhöhten Anteil des öffentlichen Kredites, der auch die Licquiditäts- und Rentabilitätslage der Banken habe, mit steter Aufmerksamkeit ver- olgst. Große Aufgaben würden ihnen auch in der Zukunft aus der weiteren Kriegsfinanzierung und aus der kreditwirtschaftlichen Aufschlie- Bung des vergrößerten kontinental-europäischen Raumes, ferner späterhin aus der dann notwen- digen Umschaltung von der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft zufallen. Beste Vorbereitung für die verantwortungsbewußte Erfüllung dieser großen volkswirtschaftlichen Pflichten sei die jederzeitige sorgfältige Wahrung der in ne- ren bankmäßigen Li qui dit ät sowie eine béfriedigende Ertragsentwicklung, die die Mög- lichkeit zur Bildung einsatzfähiger Rücklagen biete. Die Bilanzsumme der Bank erhöhte sich auf 1,0(0,87) Mrd. RM, die Zahl der Kunden auf 11 058(10 559). Die Bilanz ist, wie bei allen Banken, durch ein weiteres Anwachsen der Gläubiger ge- kennzeichnet. Die Einlagen der Kreditinstitute nahmen auf 10,84 C,56), die sonstigen Gläubiger auf 842,54(726,05) Mill. RM zu. Besonders bemer- kenswert ist die starke Erhöhung der Akzeptver- pflichtungen, die diesmal mit 33.73(15,84) Mill. RM mehr als doppelt so hoch erscheinen, wäh- rend 2. B. die Berliner Handelsgesellschaft einen starken Abbau dieser Verpflichtungen vorge- nommen hat. Die neu hereingenommenen Gel—- der fanden natürlich überwiegend in Reichs- titeln Anlage und zwar nahmen Schatzwechsel ete. auf 369.84(286,75), Reichsanleihen usw. auf 136,.83(88,61) Mill. RM zu. Dagegen sind die Wechselbestände auf 147,42(197.96) Mill. RM zu- rückgegangen. Besonders bemerkenswert ist die starke Zunahme der Warenwechsel auf 21.96 (12.92) und noch mehr die der Debitoren auf 253.13(203.07) Mill. RM. Diese Entwicklung be- deutet eine starke Aktivität im In- und Aus- landsgeschäft. Die Bank bemerkt, daß die darin zum Aus- druck kommende Belebung des bankmäßigen Kreditgeschäftes von einem verhältnismäßig schnellen Kreditumschlag begleitet war. Den Neueinräumungen standen beachtliche laufende Rüc!kzahlungen und Abdeckungen gegenüber. Die Kredite verteilten sich auf die Mehrzahl der Branchen ziemlich gleichmäßig. Kleiner Wirtschaftsspiegel Einheits- und Gruppenpreise für Rüstungsbedarf Der Reichskommissar für die Preisbildung hat bekanntlich die allgemeinen Bedingungen, die bei der Festsetzung von Einheits- und Grup- penpreisen für Rüstungsbedarf gelten, einheit- lich festgesetzt, so daß es einer besonderen Festsetzung im Einzelfalle nicht mehr bedarf. Die Lieferflrmen erhalten von den Beschaf- fungsstellen mit der Mitteilung über den festge- setzten Preis jeweils einen Abdruck der allge- meinen Bedingungen. Wie Oberregierungsrat Dr. H. Dichgans, Refe- rent beim Reichskommissar für die Preisbildung, im Mitteilungsblatt Nr. 8 vom 23. Februar dazu ausführt, ist anzustreben, daß möglichst bald für einen möglichst großen Teil des Rüstungs- bedarfs Einheits-oder Gruppenpreise nach den neuen Bedingungen gebildet werden. Zu diesem Zwecke haben die beteiligten ober- sten Reichsbehörden einen Arbeitsstab ge— bildet, der vom Oberkommando der Wehrmacht geführt wird und in dem der Reichsminister für Bewaffnung und Munition und der Preis- kommissar vertreten sind. Alle neuen Einheits- und Gruppenpreise werden von diesem Arbeits- stab festgesetzt. Die notwendigen Vorarbeiten leisten die Beschaffungsstellen der einzelnen Wehrmachtsteile jeweils in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen der Preisprüfung der Welem Je acht. In die Vorbereitungen sind auch die Fachreferate des Preiskommissars eingeschaltet. Die festgesetzten Preise werden durch die Be-— schaffungsstellen den Lieferflrmen mitgeteilt und zugleich wird jeder Lieferer unterrichtet, zu welcher Preisgruppe er gehört. Deer Stoppreis bei Neuaufnahme der Herstellung In einem Runderlaß vom 17. Februar d. J. weist der Preiskommissar erneut darauf hin, daß ein Hersteller, der erstmalig ein Erzeugnis in seinem Betrieb anfertigt, sich zunächst nach den Stoppreisen der etwa vorher von anderen hergestellten gleichen oder vergleichbaren Er- zeugnissen erkundigen muß. Falls sich hierbei mehrere Stoppreise ergeben, ist der Preis des- jenigen Geschäfts maßgebend, das dem beabsich- tigten Geschäft nach allen Begleitumständen, insbesondere der Person der Vertragsparteien und der Art ünd Menge der ver!kauften Erzeug- nisse am ähnlichsten ist. Der Hersteller wird sich bei seinen Erkundigungen nach dem maß- geblichen Stoppreis der Hilfe der zuständigen Gliederung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft bedienen können. Die Gliederung wird ihrer Auskunftspflicht grundsätzlich dureh die Mitteilung der in der Mehrzahl der frühe- ren Verkaufsfälle von dem Hersteller berechne- ten Preise genügen; eine Mitteilung auch der Ausnahmepreise erscheint nicht regelmäßig er- forderlich. Cornelius Heyl AG, Worms Einem uns vorliegenden Berichtsauszug zu- fkolge hat das Unternehmen im vergangenen Jahre mannigfache technische Umstellungen vollzogen, insbesondere auf dem Gebiet der Wertsteigerung von Abfallstoffen der Leder- erzeugung. Organisatorisch habe die Vielfalt neu aufgenommener und ne uentwickelter Erzeu- gungssektoren Umstellungen größeren Umfanges bedingt. In der Bilanz ist das Anlagevermögen auf 5,24(9,90) Mill. RM zurückgegangen und auf der Gegenseite haben sich Verbindlichkeiten auf .77(12.78), darunter Konzernschulden auf 0, 11 (.25) Mill. RM vermindert. Es ist aus dem uns vorliegenden Auszug nicht ersichtlich, ob es sich hierbei um Ausgliederungen oder lediglich bi- lanzmäßige Veränderungen handelt. Im übrigen verzeichnet die Bilanz bei 12 Mill. RM Aktien- kapital ein Umlaufvermögen von 17.79(18.77) Mill. RM, darunter Vorräte mit 8 82(11.46) Mill. RM. Der Jahresertrag wird mit.39(.48) Mill. RM ausgewiesen; bei 5,76(.55) Mill. RM Perso- nalaufwendungen und.34(0,38) Mill. RM Ab- schreibungen ergsibt sich ein Reingewinn von 800 588(759 005) RM. aus dem wieder 6 Prozent Dividende vorgeschlagen werden. Gute Ertragslage württembergischer Brauereien Die Adlerbrauerei Balingen, die eine Kapitalberichtigung um 50 Prozent einschließlich der Vorzugsaktien auf insgesamt 907 500 RM vor- nimmt, verteilt auf das berichtigte Kapital aus 40 918(36 6883) RM Gewinn eine Dividende von 4 Proz.(. V. 6 Proz.). Der Geschäftsverlauf wird im ganzen als zufriedenstellend bezeichnet. Der Bierausstoß ist jedoch um rund 14 Prozent gesunken. Die Lage der Gesellschaft ist weiter zufriedenstellend, die Liquidität günstig. Die Beträge für die Kapitalberichtigung werden mit 13 000 RM dem Anlagevermögen zugeschrieben, mit 181 000 RM den Rücklagen entnommen und mit 8000 RM aus anderen Bilanzposten gezogen. im laufenden Jahr hat sich der Ausstoß, vergli- chen mit den gleichen Monaten des Vorjahres, um 20 Prozent gesenkt. Mit Rohstoffen ist die Gesellschaft gut eingedeckt. Die Brauereigesellschaft Gg. Neff AG., Hei- denheim(Brenz) nimmt für 1940 bis 41(30..). nachdem in den Vorjahren der Verlust getilgt war und der Reingewinn aus 1939 bis 1940 mit 4966 RM vorgetragen wurde, für das Be- triebsjahr die Dividendenzahlung mit 3½ Proz. wieder auf. Der Jahresertrag ist, hedingt durch die Ausstoßerhöhung, mit 996 000 RM wesentlich höher als im Vorjahr(873 000). Als Reingewinn verbleiben einschließl. Vortrag 17 194 RM(4966.) Wieder Hellas und Nixe Das Ergebnis der Vereinsmeisterschaft des deutschen Schwimmsports des vergangenen Jah- res liegt nun vor. An der Spitze der insgesamt 284 teilgenommenen Mannschaften steht Sach- sen mit 55 von Mitte mit 43, Berlin mit 26, Nordmark mit 25, Württemberg mit 21, Niederschlesien mit 19, Bayern mit 16, Niedersachsen, Köln-Aachen und Mo- selland mit je 14 Mannschaften. Dię Titel verteidigen SCHellas Magdebur g bei den Männern und SyV Nixe Charlottenburg bei den Frauen erfolgreich. Nachstehend die Ehrentafel: Männer: Klasse I1I. 1. Hellas Magdeburg 878,6 Punkte, 2. Magdeburger Scv 96 314,2 Punkte, 3. Hambur- ger SV 79 772,3., 4. ASV Breslau 720,9., 5. Nikar Heidelberg 708,2., Klasse III. 1. Po- seidon Berlin 452,7., 2. Poseidon Magdeburg 437,.5., Vereine ohne Winterbad: Klasse II. 1. Klagenfurter As 606,7., 2. Lü- becker SV 96 523,6., Klasse III: I. Wormser Poseidon SK 375,4., 2. Germania Mainz-Mom-— bach 365,2 Punkte. Frauen: Klasse II: 1. SV Nixe Charlot- tenburg 1196,7., 2, AsV Breslau 1180., 3. Hamburger Tbd. 62 1009.5., 4. SV Nikar Hei- delberg 995,1., 5. Leipziger SV Poseidon 936,8 punkte. Klasse III: 1. SV Nixe Magdeburg 506,3., 2. VfL Oberhausen 470,4., Klasse II: 1. Weißenfelser SV 916,9., 2. Allensteiner Sportschwimmer 897., Klasse III: 1. Worm- ser SK Poseidon 491., 2. Schweriner SK 1913 386,2 Punxkte. Eisfest der Wehrmacht in München Der Standort München richtete am Mittwoch im Prinzregentenstadion ein Eisfest aus, bei dem 9000 Soldaten die Anlage füllten. Spannend ver- lief der Eishockeykampf zwischen der Münche- ner Standortmannschaft, die hauptsächlich aus Spielern des Sc Rießersee bestand, sowie einer Münchener Auswahl, verstärkt durch die Füsse- ner Leinweber und Kuhn. Die überragenden Stürmer der Soldaten Koegl, Wild und Schmie- dinger sorgten für einen hohen:1(:1,:0,:)-— Sieg. Im Kunstlaufen bestach das Ehepaar Baier, das in letzter Minute für die verhinderten Ge- schwister Pausin einsprang. Hauptversammlung des VfB Kurpfalz Vereinsführer Crisand konnte zu Beginn den Ringführer Pg. Heinrich Bertsch begrüßen, ebenso hatten sich einige Altfußballer einge- Was der Spori am Wochenende bringi Immer noch Lücken im Fußballprogramm Die Beschränkung der Sportreisen wirkt sich natürlich auch noch auf die sportlichen Ereig- nisse am ersten März-Sonntag aus, aber erfreu- licherweise sind doch im Fußball und Handball schon wieder mehr Spielmöglichkeiten gegeben als in den letzten Wochen. im Fußball herrscht ledislich in Baden, Bayern und der Westmark auch weiterhin völ- lige Spielruhe, während in Hessen-Nassau, Würt- temberg, Elsaß und Kurhessen Meisterschafts- kämpfe angesetzt sind und zum größten Teil auch stattfinden können. Der Kampfplan lautet: Hessen-Nassau: FC Hanau 93— Kickers Offenbach. sel; Hermannia Kassel— Sport Kassel; BV 06 Kassel— SC 03 Kassel. Elsaß: Sc Schiltighheim— Straßburg; RSC. Straßburg— SVgg. Kolmar; FC 93 Mülhausen— Mars Bischheim; Stern Mülhausen— Tus Schweighausen; FC Hagenau— SV Wittenheim. Wwürttemberg: Stuttgarter Kickers—Stutt- garter Sc; VfR Heilbronn— VfB Stuttgart. Auch in den übrigen NSRL-Gauen und Berei- chen dürfte der Spielbetrieb am 1. März recht lebheft sein. Im Handball sind folgende Meisterschafts- kämpfe angesetzt: Württemberg: Stuttgart— TG Eßlin- gen; Tschft. Göppingen— TSV Süssen. Kurhessen: TS6G wilhelmshöhe— Hen- schel Kassel; Fy Kirchbauna— Polizei Kassel; Kassel 86/09— Fieseler Kassel. Gerätemannschaftskümpfe von BDM und IM Am wochenende finden die diesjährigen Ge- rätemannschaftskämpfe des BDM und der IM in der Turnhalle des TV 1846 statt. Die Wett- kämpfe beginnen am Samstagnachmittag 15 Uhr zund zwar stehen sich da die Mannschaften der IM-Gruppen gegenüber. Sonntagvormittag gehen die Kämpfe um.00 Uhr weiter. Es kämpfen mannschaften ist bereits der 3. Mai in Vor- a be nensu womenm Moselland— Hessen-Nassau an Oste urnessen: Kurhessen Kassel— Spy Kas- bHer zum 8, Mäarz ne 3 tunden. Die Berichte ließen erkennen, daß trola des Krieges ein annehmbarer Spielbetrieb auf- rechterhalten werden konnte. Der Bericht des Hauptkassiers Sand ergab, daß die finanziel- len Verhältnisse in bester Ordnung sind. Der Verein steht schuldenfrei da und hat über ein kleines Vermögen zu verfügen. Die Entlastung der Führerschaft wurde durch. Mitglied Küs t- ner vorgenommen. Der Führerrat ist im näch- femillene alter Reinig geb. Bühler, da Wege herzlichs läglich ihrer esenen Glück sten Jahre wie folgt beisammen: Vereinsführer: Crisand; Hauptkassier: K. San d; Sport- führer: H. Woll; Spielleiter: H. Küstner; mre Vermählung Toni Krämer, Maria Krämer, Saarbrücken, M Jugendleiter: A. Kröllund K. Edinger; Alte- stenrat: K. Bader und A. Wah 1; Kassenprü- fer: Bamberger und Ecſkrich. Südamerika ohne Tennisbälle Die für den Sommer dieses Jahres in Rio de Janeiro vorgesehenen Tennismeisterschaften von Südamerika mußten abgesagt werden, da in ganz Südamerika nicht genug Tennisbälle hierfür aufzutreiben sind. Bezeichnenderweise war es den Veranstaltern auch nicht möglich, vom Tennisverband der USA Bälle zu erhalten. Als weiterer Grund für die Absage dieser Ti- telkämpfe wird die Tatsache angegeben, daſ Mannheim(Nie die Reisemöglichkeiten in Südamerika mit der Düsseldorf(B Zeit immer geringer werden. 28. Februar 194 geb. Diemand. richsfeld- Stut 1 re Vermählung AHermann Spit: Spitzmüller, g Schweizer Schiläufer nach Italien en s0 würde di Der Monat März bringt in Italien und der Schweiz noch einmal großen Schisport. Die be- sten Schweizer Abfahrer wie Fis-Sieger Romin- 7 ger, von Allmen, Molitor usw. starten vom 12. bis zum 15. März in Abetone und am 21. und 22. März auf Roms Hausberg, dem Terminello. Umgekehrt besuchen italienische Studenten inre Schweizer Kommilitonen auf deren Mei- sterschaften vom 13. bis zum 15. März in Zer- matt, während Italiens beste Abfahrer wie Chieronni Marcellin, Colo, Geschwister Seghhi, Gabriele Ansbacher und so weiter. Die Schwei- 3 zer erhalten ferner Anfang März auch von den Franzosen Besuch. Unter Führung des frühe- ren Weltmeisters Emile Allais werden die Fran- 4 zosen in Wegen an den Start gehen. nicht fremde Hart und schwer tr. Nachricht, daß mei ader treusorgende v: Tunser lieber Sonn, 5 Ler, Schwager, Onke 1 Kurt obergefrelter in eir Iim Alter von nahe: Inehreren glücklich ü Lzügen am 7. Dezem Jaen Heldentod fand. Iudwigshafen-Munde Ibamaschkestr. 63 In tiefem Schmerz rau Lina Adam, Kind Hermann; K. Olympischer Winterfünfkampf bae 1 Frau; Wilnelm Ad vorgeschlagen dam und Frau; Frau; Jullus Wünl Wiünier und Frau; und Anverwandte Aus Schweizer Sportkreisen verlautet, daß die Schweiz dem nächsten olympischen Kongreß vorschlagen wird, den neugeschaffenen Winter- fünfkampf als olympischen Wettbewerb aufzu- nehmen. Der kürzlich in Gstaad mit Erfolg durchgeführte Wettbewerb besteht aus Reiten, Fechten, Pistolenschießen, Lang- und Abfahrts- lauf, während der moderne Fünfkampf an 3 Stelle der Schilaufkonkurrenzen das Schwim: men und den Geländelauf enthält. ——— 4 Tieferschütte. unfaßbare N. 29. Dezember den Alter von 25 geliebt., guter Mann Fater seines Kind Schwiegersonn, Brue kel, Nefle und Onke Karl Bé etrelter in einer n Telinenmer d. West⸗ bei den schweren 1 für Führer und Vate Sein sehnlichster wW und seine Lieben wi hm versagt. Mvesheim, den 26. Iürchenstraße 115. in tiefem schmer Frau Else Bélener u. Kind Margot;! im Felde) und Fa mllller und Frau Hans Grohmüller handin-Seizt nel ke meunent die Mannschaften der.-Gruppen, der Vereine und der IM-Sportdienstgruppen. Länderspiel mit Ungarn verlegt Die Reichsfünrung des VMSRL hat dem unga- rischen Fußball-Verband den Wunsch unter- breitet, das für den 15. März nach Budapest vereinbarte Fußball-Länderspiel um einige Wo- chen zu verlegen. Als neuer Termin des 18. Zu- sammentreffens der beiderseitigen National- — schlag gebracht worden. ter dat Her zum 8. März nach Esch vereinbarte r Bolm un ball-Vergleichskampf zwischen den Sportgaue Aclolf Moselland und Hessen-Nassau ist mit Rücksicht in aem 1 auf die Meisterschaft um vier Wochen verscho- ben worden. Das Treffen wird nun an einem der beiden Ostertage in Esch nachgeholt. am 15. Januar im A in treuer Pflichterfü tod im oOsten fand. Mannheim, den 26.! Heinz Schwaabe Gayreuth), der Sportgaufüh- Langerötterstraße 4. rer des jungen Sportgaues Bayerische Ostmark, 4 in tiefer ist seinen schweren Verwundungen, die er sich 5 ludwig srunn im Ostfeldzug zuzog, erlegen. bDie Hallen-Radsportmeisterschaften des Spors gaues Westmark finden zusammen mit den Titeb kämpfen des HI-Gebiets 25 am Sonntag, 22. Märt in Neustadt a. d. W. statt. 4+. 3 Im Mittelpunkt der in Brüssel veranstaltetef Berufsboxkämpfe stand die Begegnung zwi⸗ schütze in eline schen Gustav Roth(Belgien) und Levas- 44 inhaber de seur(Frankreich), den beiden Landesmeistern im blünenden Alte im Halbschwergewicht. Roth kan in zehn Run-⸗ ein d. 4,). den zu einem überzeugenden Punktsieg. Bel⸗-⸗ neter 1 giens Fliegengewichtsmeister Degrijse schlug We seinen Landsmann Doyen in der fünften Runde——53 entscheidend. alle Angehörigen Am 5. Januar einem Feldlaz 3 seiner in schy littenen Verwundung unser lieber Enkel, Herbert Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. In treuester P ein junges 1 Volk und vat rgter Mann, he 34 ⏑ια Warum mufßz die Schürze noch drei Tage reichenꝰ? Ella soll die Schürze noch drei Tage tragen, weil sie noch nicht schmutzig genug ist. Auch die Küchenhandtücher sollen bei Frau R. richtig dunkel sein, ehe sie in die Wüsche kommen. Denn Frau R. will Waschpulver sparen, deshalb wäscht sie so selten. Spart Frau R. aber wirklich Waschpulver? Im Gegenteil! Weil die Wäsche schmutziger ist, verbraucht sie mehr Waschpulver. Den- ken Sie nur einmal daran, wie schwer man überfettete Küchenhandtücher sauber be- kommt— oder wie schwer man Schmutz- und Schweißränder an den Kragen und Man- schetten von Herrenoberhemden entfernt. Außerdem muß die Wäsche mehr gerieben und gekocht werden. Dadurch geht sie eher entzwei! Lassen Sie also Ihre Wäsche nicht so schmutzig werden. Wäsche hãlt länger und erfordert weniger Waschpulver, wenn man häufiger wäscht. Vor allem aber: Weichen Sie heute im Kriege gründlich ein! Was versteht man aber unter r hoffnungsvoller „ Bruder, Schwas Heinrich! 9 Leutnant in ein Er flel im Osten am bei den schweren von nahezu 29 Jahr könnte Wunder tun wecken, so würcke dic nicht fremde Erde d- Veckarhausen, Eding In tiefem Leid: Rosel Merdes, geb fern Wolfgang une Philipp Merdes(El Metz(Schwiegerelt (.Z. im Felde) un geb. Merdes, sow. Von heileidsbesucher sehen zu wollen. dienst findet am Sonr hachmittags 2 Unr, ir Kirche in Edingen sta gründlichem Einweichen? Zunächst muß man lange genug einweichen. Einige Stunden genügen nicht. Dann soll man reichlich Wasser nehmen, damit die Einweichlösung an die Wäsche herankann. Vor allem aber: man soll die Wäsche im Einweichwasser ge⸗ legentlich hin- und herschvenken. Dadurch wird der gelöste Schmutz von der Faser ab- gespült. je besser Sie einweichen, um so weniger Waschpulver brauchen Sie— und um 30 mehr schonen Sie die Wäsche. Das ist wich⸗ tig, weil Wäsche sich heute schwerer ersetzen läßt als in Friedenszeiten. —— eeeeeee Kaufgesuche —————— Herren-Uberg.⸗Mantel(Stoff), Ia Eleg. kommunlonkleld m. Jäck- chen für 14jährig. Mädchen zu kaufen gesucht.- Angeb. u. Nr. 5534 B an den Verlag des HB. pelzfutiter, neu oder gebraucht, zu kaufen gesucht. Preisangeb. unter Nr. 35357VS an HB Mhm. Schöner Fuchspelz zu kauf. ge- Arbeit, für 1,70 gr., zu kaufen gesucht.- Angeb. u. Nr. 5667 B an den Verlag des HB Mannh. Uut erh. Ubergangsmantel, 1,76 Sommerkleicd, Gr. 46-48, Kinder- mantel(Mädchen), Gr. 9 Jahre, zu kaufen gesucht.- Augarten- straße 79, Schweizer. sucht.- Zuschr. u. Nr. 5533 B an den Verlag des HB Mannh. Neuwerilger Pelzmantel, Gr. 42, im Werte bis zu RM 1500.- zu Meter, schl. 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Der über ein Intlastung d K üst- im näch- insführer: 1; Sport- üstner; er; Alte- Zassenprü- älle es in Rio erschaften rerden, da 'ennisbälle nderweise t möglich, 1 erhalten. dieser Ti- eben, daß a mit der talien mund der et. Die be- er Romin- 'n vom 12. m 21. und berminello. Studenten eren Mei- rz in Zer- kahrer wie ster Seghi, ie Schwei- h von den des frühe- die Fran- mpf tet, daß die n Kongreß en Winter- erb aufzu- mit Erfolg aus Reiten, 1 Abfahrts- fkampf an s Schwim- ngi ler Vereine erlegt dem unga- sch unter- nBudapest einige Wo- des 18. Zu- Nationa!- ai in Vor- in Ostern abarte Fuß- Sportgauen t Rücksicht en verscho- 1 an einem eholt. portgaufüh- 1e Ostmark, die er sich n des Spors it den Titeb ag, 22. Märt ranstaltetef gnung zwi⸗ 4 Levas- desmeistern zehn Run- Ktsieg. Bel- ijse schlug nften Runde rei.m. b. H. Is(zur Zeit tschriftleiter mãchst muß üge Stunden an reichlich weichlösung allem aber: chwasser ge- n. 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Mhm.-Fried- richsfeld- Stuttgart, 26. 2. 1942. aden Alter von 25 Jahren, mein heiß- geliebt., guter Mann, der treusorgende — — bei den schweren Kämpten im oOsten — ** Nächricht, daß mein lieber, ein- i geuer pficnterfünung den lielden- Mannneim, den 26. Februar 1942. 1 Langerötterstraße 42. 4 1 Ludwig Brunn und Tochter. besorgter Mann, herzensguter vater, unser hoffnungsvoller Sohn, Schwieger⸗ 1 Veckarnausen, Edingen, 27. Febr. 194² on Beileidsbesuchen bitten wir ab⸗ Maanneim, den 25. Februar 1942. eeraigung: Samstag 11.30 Unr. bie Einäscherung kndet am Freitag, 275 Februar 1942, nachm. 3 Unr, statt. mre Vermählung geben bekannt: Hermann Spitzmüller— Ruth Spitzmüller, geb. Clément. Mannheim(Nietzschestraße 36), Düsseldorf(Brehmstraße 383). 28. Februar 1942. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, s0 würde dich, geliebtes Herz, nicht fremde Erde decken! Hart und schwer traf uns die traurige Nachricht, daß mein geliebter Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, unser lieber Sonn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe Kurt Adam obergefrelter in einer panzer-Dlvislon im Alter von nahezu 32 Jahren nach mehreren glücklich überstandenen Feld- zügen am 7. Dezember 1941 im Osten den Heldentod fand. Ludwigshafen-Mundenheim, 26. 2. 1942 Damaschkestr. 63 In tiefem Schmerz: Frau Lina Adam, geh. Wünler, und Kind Hermann; Karl Adam und Frau Eltern); Adam wWünier und Frau (Schwiegereltern); Karl Adam und Frau; Wilnelm Adam u. Frau; Robert Adam und Frau; Hermann Grube und Frau; Jullus Wünler u? Frau; Martin Wünier und Frau; Karl Kieter.Frau und Anverwandte Todesanzelge Wieder hat ein treues Mutterherz aufgehört zu schlagen. Schmerzerfüllt teilen wir allen Verwandten und Be⸗ kannten mit, daß meine innigstgeliebte gute Frau, treusorgende, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Marie Trützler, geb. Haberoth inhaherin des Mutterehrenkreuzes nach einem langen, schweren, mit gro- ger Geduld ertragenem Leiden, jedoch schnell u. unerwartet, kurz vor ihrem 51. Geburtstage, sanft entschlafen ist. Mannheim, den 25. Februar 1942. Erlenstraße 56. In tiefer Trauer: Vinzem Trünier nebst Kindern und Anverwandten. Beerdigung findet am Samstag, dem 28. Februar, um 13 Unr, statt. Todesanzeige Gestern verschied nach längerem Kranksein mein herzensguter Mann, Vater, Bruder, Schwager u. Schwieger- sohn Ewalcl Freund Reichsbahnobersekretär inhaber des EK 1 und 11 1914⸗18 im Alter von 44 Jahren. Mannh.-Waldhof, den 26. Februar 1942 Langer Schlag 94 In tiefer Trauer: Frau Betty Freund, geh. Leykamm und Sohn WIIIUV Beerdigung: Samstag, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhot. Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß am 29. Dezember 1941, im blühen⸗ Fater seines Kindes, unser lieber Schwiegersohn, Bruder, Schwager, En⸗ kel, Neffe und Onkel Karl Bélener Getrelter in einer motor. pPion.-Komp. Telinenmer d. West- u. Balkanfeldzugs für Führer und vaterland gefallen ist. sein sehnlichster Wunsch, die Heimat und seine Lieben wiederzusehen, blieb ihm versagt. Avesheim, den 26. Februar 1942. Kirchenstraße 115. In tiekem Schmerz: Frau Else Bélener, gebh. Grohmüller, u. Kind Margot; Paul Bélener(2. Z. im Felde) und Familie; Adam Groh- müler und Frau(Schwiegereltern); Hans Grohmüller und Frau; Familie Schandin-Seizt nebst Anverwandten. Tieferschüttert erhielten wir die ꝛiger Sohn und Bruder Adolf Brunn Schlltze in einem intanterile-Regiment am 15. Januar im Alter von 25 jahren tod im Osten fand. In tiefer Trauer: ——— Am 5. Januar 1942 verstarb in 11 einem Feldlazarett im Osten an seiner in schweren Kämpfen er⸗ littenen Verwundung mein'lieber Sohn, unser lieber Enkel, Neffe und Vetter Herbert Maier Schütze in einem int.-Regt. inhaher des EK II im blühenden Alter von 21½¼ Jahren. Mannheim(L 4,), den 25. Febr. 1942 in tiefer Trauer: pauline Maier; Familie Heinr. Wol- fahrt(Mannheim-Sandhofen), und alle Angehörigen 0 In treuester Pflichterfüllung gab sein junges Leben für Führer, Volk und vaterland mein treu⸗ sohn, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Heinrich Merdes Leutnant in einem Intf.-Regt. Er flel im osten am 27. Januar 1942 bei den schweren Kämpfen im Alter von nahezu 29 Jahren. Wenn Liebe könnte wunder tun und Tränen Tote wecken, so würcke dich, geliebter Mann, nicht fremde Erde decken. in tiefem Leid: Rosel Merdes, geb. Metz, mit Kin⸗ dern Wolfgang und Karlheinz; Fam. philipp Merdes(Eltern); Fam. Peter Metz(Schwiegereltern); Lorem Kneip (.Z. im Felde) und Frau Elisabeth, geb. Merdes, sow. alle Anverwandten zehen zu wollen. Der Trauergottes- dienst findet am Sonntag, 1. März 1942 achmittags 2 Uhr, in der evangelisch. Kirche in Edingen statt. Todesanzeige Mein lieber Mann, unser treusorgen⸗ der Vater Adoam Kippenhen Zugtführer bel der Reichsbahn ist im Osten an den Folgen einer schweren Krankheit im Krankenhaus im Alter von 52 Jahren gestorben. Sein Wunsch, die Heimat gesund wiederzu- sehen, wurde nicht erfült. In tiefem Schmerz und Leid: Frau Kippenhan, nehst Kindern und Verwandten Die Beerdigung findet am Samstag, dem 28. Februar 1942, mittags 12 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Heute morgen verschied nach kur- zem, schwerem Leiden im 83. Lebens- jahr unser lieber Vvater, Grohvater, Schwiegervater und Onkel, Herr Friedr. S. Kuhn Mannheim(C8, 11), den 26. Febr. 1942 Otto Friedrien kunn und Familie, Hauptmann(.Z. Elbing); Heinrich Kurt Kunn und Familie; Lina Kuhn; Dr. Wimelm Hans Kunn(.Z. Wehrm.) und Familie Die Feuerbestattung findet am Samstag dem 28. Februar 1942, um 15.45 Unr im Krematorium in Mannheim statt. Zugedachte Kranzspenden werden nach der Friedhofskapelle erbeten. Statt Karten!- Danksagung! Für die uns in so hohem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme beim Heldentode meines innigstgeliebten Mannes und guten Vaters, unseres lie- ben Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Enkels, Onkels. Neffen und Vetters Hermann Lackert, Leutnant im Afrika-Korps, Träger des EK Il und des Verwundeten-Abzeichens, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Familje Lackert, Ladenburg Familie Kippenhan, Heddesheim Danksagung Zurückgekehrt von der letzten Ruhe- stätte meines unvergeßlichen Mannes und lieben, herzensguten Vaters, Opas, Schwagers und Onkels sagen wir allen für die vielen Beweise und nerzliche Anteilnahme und zanlreichen Kranz- u. Blumenspenden, sowie denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben, herzlichen Dank. Ebenso der Gefolg- schaft und den Mitarbeitern der Süd- deutschen Kabelwerke, dem Herrn pfar- rer Scharnberger für seine trostreichen Worte und den Hausbewohnern herz⸗ lichen Dank. Mannheim(H 4,), den 27. Febr. 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Johanna Weidel Wwe. banksagung Für die liebevolle Teilnahme an dem uns so schwet betroffenen Verluste un- seres lieben Vaters, Herrn Relnnard Rohr sen., sagen wir allen Verwandten Bekannten und Freunden auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim-Sandhofen. 25. Febr. 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: bGeschwister Rohr Für die mir und den Meinen anläß- lich des„Todes meiner lieben Frau Monika sSchalk erwiesene Teilnahme Sage ich auf diesem Wege meinen herz- lichsten Dank. Besonders danke ich dem Herrn Stadtpfarrer Matt, den Schwe⸗ stern vom St. Elisabeth-Heim, der Be- triebsführg. u. Gefolgschaft derAtege“ Mannheim, den Angehörigen des Wach- trupps 1 der Felina Mannheim sowie der Hausgemeinschaft. Mannheim, den 27. Febhruar 1942. Seckenheimer Str. 96 In tiefer Trauer: Jakoh Schalk und angehörige Aieeeeee eme, Tauschgesuche Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante. Fräulein Phillppine Koch t nach langer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. iIm Namen der trauernd. Hinterblieb. Anton Koch Unsere liebe, herzensgutc Mutter, chwiegermutter, Schwester. Tante u. Grobmutter, Frau Lulse Scheer Wwe. geb. Muin iet am 24. Februar 1942 im Alter von ſast 81 Jahren für imn. r von uns ge⸗ gangen. Mannneim, den 24. Februar 1942. Waldhofstr. 130 elska Ouetz, geb. Sckieer; Walter uetz; Llsa Bauer, geh. Scheer(Neu- Fork); Karl Bauer(Neuyork); Hans Scheer und Frau; Fzmille Emil Mutn Sowie 3 Enkellinder. Knabensflefel, Gr. 38½, gegen Gr. 40—41 zu tauschen gesucht. Specht, Augartenstraße 53, Stb. Schlintschuhe gegen Rollschuhe zu tauschen gesucht.- Ebert, 8 Biete: 1 Paar Rohrstiefel, braun, Größe 38, gut erhalten. Suche: 1 Paar Rohrstiefel, braun oder schwarz, o. hohe Gummistiefel, Größe 39/40. 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Die Mitglie- Der Reichsminister der Ffinonzen S. 2209- 955 III.- Berlin W 3Z, Wilhelmplatz 1/2, 13. Februar 1942. Einkommensteuer-(Körper- schaftsteuer-Erklärung) für 1941 u. Gewerbesteuererklärung für 1942. Ich verlängere die Frist Gewendte Stenotyplstin und Kontoristin sowie kaufm. Lehr- ling mit guter Schulbildg. zum sofortigen od. späteren Eintritt gesucht.- Bewerbungsschreiben mit Zeugnisabschr. an: Mann- heimer Gummistoff-Fabrik Rode & Schwalenberg G. m. b.., Mannheim, Käfertaler Str. 313. Stenotypistin, auch für leichtere Büroarbeiten, evtl. halbtags ge- sucht. Baumann& Co., I 1,-8. Lacdenhilfe zum Auspacken, Ab- wiegen usw., evtl. auch halb- tags, gesucht.- Angeb. erb. u. Nr. 47 616 Vvs an den Verlag. Flickerin(auch für kleine Neuan- fertigungen) gesucht. Zuschrift. unter Nr. 21432vVS an HB Mhm. Stellengesuche Jöng. Servierfrävlein sucht ab sofort oder später Stelle. Zu- schriften u. 5695 B an d. Verlag. Töchtige Bedienung sucht Aus- hilfsstelle-3Zmal wöchentlich. Zuschriften unter Nr. 5956B an den Verlag des HB Mannheim. Flon. Servierfräulein sucht Stel- lung.- Angebote unt. Nr. 5753 B an den Verlag des HB Mannh. Jünger. Fräulein sucht Beschäf- tigung gleich welcher Art. Zu- schrift. u. Nr.5694 B an d. Verl. zur Abgabe der Einkommen— steuer-(Körperschaftsteuer- Er- klärung für 1941 und der Ge⸗ Werbesteuererklärung für 1942 bis zum 31. März 1942: 1. für na- türliche Personen, die im Ka-— lenderjahr 1941 Einkünfte aus Gewerbebetrieb bezogen haben, 2. kür alle Körperschaften. Diese Fristverlängerung gilt auch für die Abgabe der„Erklärung über den Gewinn aus Gewerbe— betrieb für Einzelgewerbetrei- bende“ und für die Abgabe der „Erklärung der einheitlichen Feststellung des Gewinns aus Gewerbebetrieb und der Ge— werbesteuererklärung für Per- sonengesellschaften.- In Ver- tretung: gez. Reinhardt. Ausgabe v. Tankausweiskarten fur Kraftstoff. Die Ausgabe von Tankausweiskarten für Kraft- stoff erfolgt im März 1942 an Verbraucher mit den Anfangs- buchstaben: A, B, C, D den.,., 12. März 42 E, F, G den.,., 13. März 42 H. J den., 10., 16. März 42 K,/L den., 11., 17. März 42 M, N, O den.,., 12. März 42 P, Qu, R den.,., 13. März 42 S, Sch, St den., 10., 16. März 42 ., BVV X, V, 2 den., 11., 17. März 42 — An Samstagen bleibt die Treib- stoff- u. Reifenstelle geschlos- sen.— Die Abgabe von Tank- ausweiskarten für Kraftstoff er- kolgt nur gegen Vorlage des Kraftstoffnachweises über den Verbrauch der Zuteilung im Monat Februar 1942.— Die Schmierölzuteilung an größere Verbraucher erfolgt nur auf Grund ordnungsgemäß ausge- füllter Schmierölanträge, welche bei der Treibstoff- und Reifen- stelle erhältlich sind. Die aus- gefüllten Anträge sind persön- lich oder schriftlich bei der Treibstoff- u. Reifenstelle ein- zureichen. Die Olmarkenab- gabe erfolgt nach Prüfung der Anträge. Städtisches Wirt- schaftsamt Mannheim- Treib- stoff- und Reifenstelle. der der Ehrenabteilungen der NSKoOv des Kréèises Mannheim sammeln am Samstag u. Sonn-— tag, 28. Februar und 1. März, mit der SA und anderen Forma- tionen für das Kriegswinter- hilfswerk. Die Kameraden der Ehrenabteilungen melden sich sofort bei der zuständigen NSV- Ortsgruppe. Offlene Stellen Schreiner, Maler u. Transport- erbelfter, auch ältere Jahr- gänge, sofort gesucht.- Bau- mann& Co., T 1,-8. Wir suchen einen tüchtigen und vor allen Dingen zuverlässigen Kraftfahrer, der auch gleich- zeitig guter Wagenpfleger sein muß. Vorzustellen bei„Haken- kreuzbanner“, R 3, 14, Personal- abteilung, von—17 Uhr. Wir suchen per s0f. rüst. Männer auch Pensionäre für Mannheim und Rheinau. Wach- u. Schließ- gesellschaft m. b.., Mannh., M 4, 4, Fernruf 217 49 Ausläufer(Radfahrer) gesucht. Blumenhaus Flora, P 7, 14a Bütenfrävlein und Putzfrau so- fort ges. Domschenke, P 2,-5. Kontoristin mit guten Kenntnis- sen in Steno und Maschinen- schreiben zum baldigen Eintritt in ausbaufäh. Stellung gesucht. Angebote unter Nr. 70047VS an den Verlag des HB Mannheim. Sekretärin mit guter Allgemein- bildung und Kenntnissen in Steno und Maschinenschreiben, in ausbaufäh. Stellung gesucht. Angebote unter Nr. 70046V“8 an den Verlag des HB Mannheim Sprochsſundenhilfe, perfekt in Steno u. Schreibmaschine, von Röntgeninstitut gesucht. Zu- schriften mit Bild, Zeugnisab- schriften und Lebenslauf erbe- ten unter Nr. 21415VS an den Verlag des HB in Mannheim. Bezugscheine für Fahrrodberel- tungen, Für die Abgabe von Be- zugscheinen für den Erwerb von Ersatzbereifung für Fahr- räder sind im Monat März 1942 die nachstehenden Bestimmun- gen maßgebend: Ersatzbereifun- gen werden abgegeben: 1. An Schichtarbeiter, deren Weg zwi- schen Wohn- und Arbeitsstätte mindestens 3 km beträgt. 2. An Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeits- stätte mindestens 4 km beträgt und kein öffentliches Verkehrs- mittel auch in sozialer Hinsicht benutzt werden kann. 3. Ge— schäftsräder.- Es können nur die dringendsten Anforderun- gen berücksichtigt werden. Für die Aushändigung eines Bezug- scheines hat der Antragsteller eine Bescheinigung seines Ar- beitgebers über die Tätigkeit (2. B. als Schichtarbeiter usw.) die Entfernung zwischen Ar— beitsstätte und Wohnung, über soziale Verhältnisse sowie daß das Rad täglich benützt wird, vorzulegen. Der Arbeitgeber haftet für die Angaben in der Bescheinigung.- In allen Fäl- len ist die alte Bereifung in den Geschäftsräumen der Rei- fenstelle Mannheim, L 2, ga, abzugeben. Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. für den Er- werb von neuen, mit Gummi— bereifung versehenden Fahr- rädern werden die vorstehen- den Bestimmungen für Ersatz- bereifung sinngemäß angewen- det.- Die Abgabe von Ersatz- bereifung wird wie folgt ge⸗ regelt: Die Bezugscheine wer- den in den Geschäftsräumen der Treibstoff- u. Reifenstelle, Mannheim, L 2, 9a, abgegeben, an Wochentagen in der Zeit von—12 Uhr und 14.30—16.30 Uhr an Antragsteller, bei denen die geforderten Bescheinigun- gen vorgelegt werden können, mit den Anfangsbuchstaben: -Ba-Be Montag, 9. März 42 Bi-By, C Dienstag, 10. März 42 D, E Mittwoch 11. März 42 F Donnerstag, 12. März 42 G Freitag, 13. März 42 Ha-He Montag, 16. März 42 Hi-Hy Dienstag, 17. März 42 Ka-Ko Mittwoch, 18. März 42 Kr-Ky, L Donnerst., 19. März 42 M Freitag 20. März 42 N, O, P, G Montag, 23. März 42 R Dienstag, 24. März 42 S, Scha-Schi Mittw., 25. März 42 Schl-Schy Donnerst., 26. März 42 St, T, U, V Freitag, 27. März 42 W, X, V. 2 Montag, 30. März 42 An Samstagen bleibt die Rei- kenstelle geschlossen.— Städt. Wirtschaftsamt Mannheim Treibstoff- und Beifenstelle. ladanburg.— Bekanntmachung. Am Montag, den 2. März d.., nachmittags 16 Uhr, versteigern wir in der Städt. Turnhalle einige zum Nachlaß des verst. Adam Henrich gehörige Mö— belstücke gegen Barzahlung. Ladenburg, den 24. Februar 1942 Ortsgericht. Angesfellte mit Kenntnissen in Stenografle und Buchhaltung p. 15. Febr. gesucht in angenehm. Dauerstellung. Angeb. schriftl. erbeten mit Gehaltsangabe und Zeugnisabschriften an Martin Bonifer, Mannheim, P 3, 4. Anfängerin, welche gute Kennt- nisse in Kurzschrift und Ma- schinenschreiben besitzt, zum baldmöglichst. Eintritt gesucht. Nh.: Adolf Pfeiffer, Werkzeuge, Mannheim, M 5, 3. perfekte Stenotypistin mit Kon- torarbeiten vertraut, von Tief- bauflirma für den deutsch. Osten in Dauerstellung gesucht. Zu- schriften unter Nr. 140832 VvS an den Verlag des HB Mannheim. 1. Stenotypistin von bedeutend Werk der Metallindustrie in Mitteldeutschland zum baldis. oder späteren Eintritt gesucht. Es handelt sich um eine Ver- trauensstellung, die neben gut. Ausbildung, rascher Auffas- sungsgabe und Zuverlässigkeit, Selbständigkeit u. Gewandtheit erfordert.- Bewerbungen von Damen, die flotte Stenotypistin- nen sind sowie den technischen Schriftwechsel zum Teil nach kurzen Angaben erledigen kön- nen und mit einer Freigabe rechnen, sind unter Beifügung der übrigen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltswünsche unter Nr. 186 558 Vs an den Verlag des HB Mhm. zu richten B B C sucht zum bald. oder spät. Eintritt Stenotypistinnen(auch Anfängerinnen) sowie Kontori- sten und Kontoristinnen für die verschiedensten Arbeitsgebiete. Brown, Boveri& Cie..-., Mannheim 2, Schließfach 1040, Personalbüro. Stenotypistinnen unel Konto- ristinnen, tüchtig und erfahren, für die Verkaufabteilung eines Mannheimer Großunternehmens zum sofortigen Eintritt gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf. Zeugnisabschriften, Gehaltsan- sprüchen und Angabe des frü- hesten Eintrittstermins sind zu richten unter Nr. 33 446 VS an den Verlag des HB Manheim. Gewancite Stenotypistinnen für sofort oder später gesucht.— Siemens-Schuckertwerke.., Zweigniederlassung Mannheim, N 7, 18(Siemenshaus). Orcdtl. flelß. Frau zum Kartoffel- schälen sofort gesucht. Mayer, Mannheim, P 3, 14. Scubere, zuverlässige Putztrau für Büroräume sofort gesucht. Rudolf Geisel, Maschinenfabrik, Mannheim, Friesenh. Str. 18 b. putzfraven für unser Büro, Ca- rolastraße 19, per sof. gesucht. Reuther Tiefbau G. m. b. H. putzfrau täglich 4 bis 6 Stunden gesucht.- Mhm., F 4, 1, Laden. putzfrau für Büro täglich ca. drei Stunden gesucht.- Adresse zu erfragen u. Nr. 5812B im Verlag putzfrauen zum Reinigen f. Büro- gebäude in der Oststadt per so- fort gesucht. Zuschriften u. Nr. 10 947 Vs an den Verlag d. Bl. Zum Schulbeginn suche 1 bis 2 Putzfrauen, täglich—4 Stund. nachm. 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Maschinenschreiben sucht Stelle für allgem. Büro- arbeiten. Zuschriften unter Nr. 5759 B an den Verlag des„HB“. pPflichtjohrstelle für meine Toch- ter, höhere Handelsschülerin, in gutem Haushalt gesucht. Ange- bote unter Nr. 21421Vs an den Verlag des UB in Mannheim. Sehr fücht. Wirtschefterin sucht Stelle in nur gepfl. frauenlosen Haushalt ab sofort. Zuschriften uUnter Nr. 5862BS an HB Mhm. Kontoristin mit Kenntn. in Steno und Maschinenschreiben, sucht Stellung.- Zuschriften unter Nr. 54208 an das HB Mannh. Heimarbelt sucht jüngere allein- stehende Frau gleich welcher Art.- Angebote erbeten unter Nr. 1704348Sch an die Geschäfts- stelle des UB in Schwetzingen. Schrimiche Helmerbelten über- nimmt gewissenhafte und zu- verlässige junge Frau, welche höhere Schulbildung sowie gute kaufmänn. und buchhalterische Kenntnisse besitzt.- Angebote Unt. Nrx. 5612B an den Verlag. Hausmeistersfelle mit ev. Büro- reinigung übernimmt nebenbe- ruflich ruhiges, strebs. Ehepaar gegen 2- bis-Zim.-Wohnung. 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Kaufmann.- Angeb. unter Nr. 35 371 Vs an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mhm. erbet. Eintritt kann sofort erfolgen, spätestens jedoch zum 1. Mai. Dr. Mehls, Mannheim, Otto— Beck-Straße 14. lebensmittel-Relsender sucht ab 1. März 1942 anderweitig Reise- posten. Zuschriften erbet. unter Nr. 35367VS an das HB Mannh. Töchtiges Zimmermäcdchen für Arzthaushalt zum 1. März oder später gesucht.- Frau Hanna Nettel, Schwetzingen, Richard- Wagner-Straße 5. Zuverl. Fräulein od. unabhäng. Frau mit Erfahrung im Kochen u. Haushaltführ. in vertrauens- Würdige Dauerstellung in ruh. Haushalt nach Feudenheim ge-— sucht. Schönes Zim. m. Dampf- heizung wird geboten. Bewer- bungen erbeten unt. Nr. 5419B8 an den Verlag dieses Blattes. Hausengesfellte für gepfl. Haus- halt per 1. März gesucht, evtl. per 1. April 1942. Clemens, Luisenring 11. Mäcchen für Haushalt(Metz- gerei) sofort od. später gesucht. Adresse unter Nr. 5632 B im Verlag des HB in Mannheim. 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Geschäfts- mann, sucht leichtere Halbtags- beschäftigung, evtl. auch Ver- trauensposten.- Angebote unt. Nr. 5555 B an den Verlag d. HB. Verh. Herrenfriseur u. Bubikopf- schneid., kann auch im Damen- fach behilflich sein, sucht ang. Dauerstellung.— Angbeote mit freier Lohnangabe u. Nr. 5583 an den Verlag des HB Mannh. Kräftiger Mann sucht Nebenbe- schäftigung täglich vormittags einige Stund., auch als Bäcker. Zuschriften unter Nr. 5426B an den Verlag des HB Mannheim. Techn. Kaufmann, 32 Jahre, be- Wwährt im Ein- und Verkauf des Eisen- und Metallgroßhandels und der N..-Metallindustrie, mehrjähr. erfolgr. Tätigkeit im Außendienst, gute Allgemein- bildung, einsatzfreudig, sucht neuen verantwortungsvoll. Wir- kungskreis. Eintritt ab 1. März möglich. Zuschriften erbet. unt. Nr., 70037VR an das HB Mannh. Mann, noch rüstig, sucht Stelle als Nachtwächter.- Zuschr. unt. Nr. 5757 B an den Verlag d. HB. Zuverl. Mann sucht Stellung als Lagerverwalter. Kenntn. 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Heinz Rühmann in seinem neuen Lustspiel: „Quax, der Bruchpilot“ mit Lo-— thar Firmans, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peukert.- Dazu: Die Wochenschau. Für Jugend- liche zugelassen! Uta-Palcst. Ab heute in Wieder- aufführung!.00.30.15 Uhr. Hilde Krahl, Alb. Matterstock in„Gastspiel im Paradies“. Ein Ufa-Lustspiel mit Georg Alexander, Oskar Sima, Gust. Waldau, Max Gülstorff, Erika Glässner, Bruno Hübner u. a. Spielleitung: Karl Hartl. Die sprudelnde Lebensfreude, die von den jungen Hauptdarstel- lern Hilde Krahl und Albert Matterstock ausgeht, steckt an und reißt jeden mit, der noch Sinn für jugendhafte Frech- heiten hat. Ein Film nach dem Herzen aller: leicht, spritzig, pikant, spannend. Vorher: Neueste Wochenschau und Kul- turfilm.- Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! Uta-polest. Kommenden Sonntag, vorm. 10.45 Uhr, Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Gastspiel im Paradies“. Vor- her: Neueste Wochenschau. Für Jugendl. ab 14 Jahren erlaubt! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Hilde Krahl in„Das andere Ich“ Eine bezaubernde Tobis-Film- komödie mit einer Fülle heiterer und verdrehter Komplikationen mit Mathias Wieman, E. Ponto, W. Janssen, Harald Paulsen.a. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.30.40 und.00 Uhr. Sonntag.45.30.40.00 Uhr. Glorla-Polost, Seckenheimerstr.13 Der erfolgreiche Film von Liebe und Heimattreue in der herr- lichen Landschaft von Ostpreu- Ben:„Heimaterde“ mit Viktoria von Ballasko und Victor Staal, Käthe Haack, Theodor Loos, Paul Dahlke, Franz Nicklisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert Schlettow.- Wochenschau: Der Kampf unserer Schlachtschiffe im Kanal. Beginn:.50.50.20, Hauptfilm.50.15.45 Uhr. kreye · u. Scelbeiu-Thecter, Mh.- Waldhof.-Jugendvorstellungen am Sonntag, 1. März:„Alkazar“ Saalbau:.30 Uhr. Freya: 2 Uhr Filmtheciter der Vororte Meues Thecter, Mh.-Feudenhelm Freitag bis Montag:„Ehe man Ehemann wird“ mit Ewald Balser, Heli Finkenzeller, Rudolf Carl, Günther Lüders. Jugend- liche haben keinen Zutritt!- Spielzeit: Werktags.30 Uhr und sonntags.00 und.30 Uhr.— Olymp-lichtspiele, Mh.-Küfertol Täglich bis Montag der große Erfolg:„Der Tanz mit dem Kaiser“. Ein neuer Ufa-Spitzen- flim mit Marika Rökk, Wolf Albach-Retty, Lucie Englisch, Rudolf Carl. Jugendliche nicht zugelassen. Beginn: Wochentags .30.30 Uhr, sonntags.45.45 und.45 Uhr. Sonntag.30 Uhr: Große Jugendvorstellung„Der dunkle Ruf“(Die Tochter des Nordens). Roxy-Lichtspiele, Mhm.-Rheinau Freitag bis Montag:„Friedrich Schiller“(Der Triumph eines Genies) mit Horst Caspar, Eugen Klöpfer, Hannelore Schroth und H. George.- Jugendliche haben Zutritt!- Voranzeige: Dienstag bis Donnerstag:„Krach im Vor- derhaus“.- Sonntag.30 Uhr: Jugendvorstellung: Schiller“. Beginn: Wo..00 Uhr Sonntag.30 und.00 Uhr. 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