nder Reihen- arden: ——³̊—ůſ——— Nr.—300 2: Nr. 301—600 2: Nr. 601—900 entag 300 fort- Nummern. unbedingt ein- cht pünktlich zum Schluß menhaus .-G. 3, Breite Str. 100 00 und 409 09 inlage 5 hntelonge Erfoh- roussetzung. Sie ebnis vielseitiger re Herstellung er- öltige Obherwoch- robung vollzieht Jahr. Solche Prö- ſenen Vertrauen. OGEN MINI LZAN s Wschen slleidung urnos richtig! mzteste Berofsklei- fen, Ruſ) oder ki- it Burnus schonend onderen Wirkstoffe n Schmotz s0 oof, hwosser öbergeht. Voschorbeit,— dos e forbe werden uornus einmol nicht frogen Sie lieber ol donoch. NU5S futzlöser! —— eh Sparen und Planen! bhauen! jeden Hausbau n bei 25% Eigen- einen Bauspar- tige Verzinsung ung— Unver- itung in allen agen durch die Sbausparkassg öfrentl. Rechts er Sparkassen gusta-Anlage 33 r Drucksachen: Batavia und auf Port Darwin bekannt. verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und h Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNGFUR bonnerstag · Ausgeabe 12. jahrgeing eeeereeeeereerdnr MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 64 Die Iolländer zerslören Balavia Sdhnelle Forischritte der Japaner aul java/ Japanisdie Siedlungsgesellschailen gegründel Die zugelötete Reisbüchse (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 4. März Der endgültige Fall Javas ist, wie die Presse pokios schreibt, nun nur noch eine Frage von Tagen.„Tokio Nitchi Nitchi“ schreibt, daß Java mit seinen 45 Millionen Einwohnern das Zentrum Holländisch-Indiens bilde und der Zeitpunkt nicht mehr ferne sei, an dem der gesamte Südwestpaziflk unter japanische Kontrolle käme. Die halbamtliche Domei- e cus—rDMVem.(Srit,) DENMNEN OIEN“ ⁰D Agentur meint zu den Landungen auf Java, daß sowohl Batavia, wie auch der Kriegs- hafen Surabaya praktisch schon außer Ge⸗ fecht gesetzt seien. Die wichtigsten strategi- schen Punkte seien Surabaya, Batavia, Sema- 1 rang, Bandung und Malang. Nach Meldungen aus Tokio sind wichtigste Stützpunkte sowie Verkehrszentren an der Nordküste der Insel schon in den Händen der Japaner. Die Bahn zwischen Batavia und Surabaya sei an vielen Stellen erreicht. Semara sei bhereits besetzt, Surabaya stark bedroht dureh zapanischen Vormarsch. Die Holländer in Batavia schon mit der Zer- störung alles dessen, was für den Gegner von Wert sein könnte. Die Regierungsbehör- den sollen Batavia verlassen und ihren Sitz nach Bandung verlegt haben. Nach nieder- ländischen Meldungen wurde Bandung von schweren japanischen Bombenangriffen heim- gesucht. Während feindliche Einzelmeldungen von einer erfolgreichen Abwehrschlacht gegen die Japaner sprechen, die Gefahr liefen, ins Meer getrieben zu werden und sogar von einer Wiederherstellung der Luftüberlegen- heit der Alliierten faseln, lauten die neuesten Nachrichten nach japanischen Frontberichten wie folgt: Die raschen Fortschritte der japanischen Truppen auf Sumatra, insbesondere die Be- setzung Benkulens an der Westküste Suma- tras, sowie die Aktivität der japanischen Aufklärungsarbeiten in den Gewässern west- lich von Malakka und südlich von Rangun werden in Tokio als Vorbereitung einer Ausdehnung der Operationen im Indischen Ozean beurteilt. Obwohl vom Kriegsschauplatz in Burma keine weiteren amtlichen Meldungen ausge- geben wurden, verlautet in unterrichteten Kreisen, daß die Einnahme Ranguns kurz be- vorstehe. Der australische Premierminister Curtin gab einen weiteren japanischen Luftangriff Einzelmeldungen liegen noch nicht vor. öper die Kampfweise der japanischen Sol- daten spricht sich der aus Singapur nach Australien geflüchtete General Gordon Ben- nett im Rahmen eines Interviews in Sidney aus. eine Beruhigungspille, indem er sagt, die Japaner seien keine Supersoldaten. Bis zum letzten Augenblick sei jeder australische Sol- dat bereit gewesen, es mit wenisstens zehn Japanern aufzunehmen. Wenn man dann aber seiner Darstellung über die japanische Kampfesweise folgt, und sich zugleich die mit relativ geringer Truppenzahl erreichten japa- nischen Siege vergegenwärtigt, liegt der Schluß sicher näher, daß ein Japaner es we— nigstens mit einem halben Dutzend Austra- lier aufnimmt.„Wir unterschätzen“, so sagte Gordon Bennett,„die Stärke der japanischen Armee, die nicht so sehr auf den Soldaten selbst begründet ist, als auf der Einfach- heit ihrer Methoden. Die Japaner Se- brauchen viel Fahrräder, was ein typischer Beweis für die Planung ihres Feldzuges ist. Sie wußten, daß fast jeder Malaie ein in Ja- pan hergestelltes Fahrrad besitzt, So daſ die japanischen Soldaten sich dieser Fahrräder bedienen konnten. Jeder japanische Soldat hatte der Heranbringung der Verpflegung unabhän- gig war. Sie gebrauchten Granatwerfer, die leicht im Dschungel zu transportieren waren. die sie zum Einsatz Die einzige Artillerie, brachten, waren die Geschütze, die sie von unseren Truppen erbeuteten. charakteristischer Zug ihrer Taktik war die Geschwindigkeit, mit der sie Unterstützung aus der Luft anfordern konnten. Tatsãchlich begründeten die Japaner iren gesamten Vorauf verabreicht er den Australiern in einer luftdicht abgeschlossenen. Büchse rohen Reis bei sich, wodurch er von Ein weiterer Feldzug auf Methoden, wie sie die Deutschen in Holland, Belgien und Norwegen zur An—- wendung brachten“. Soweit Gordon Bennet in seinem Sidneyer Interview. Der australische Generalstab scheint von den Superkräften des australischen Soldaten nicht ganz so über- zeugt zu sein, sondern sieht das Heil in der zahlenmäßigen Stärke. Der australische Ge⸗ neralstab, so besagen Meldungen aus Mel- bourne, geht augenblicklich an eine Zählung aller wehrfähigen Männer des australischen Kontinents. Man verspreche sich hiervon eine Verstärkung vor allem der Milizverbände. Außerdem sei eine Mobilisierung der austra- lischen Arbeiterschaft vorgesehen. Während so inmitten der Eroberung Javas Australien und Indien der Stunde des An- griffs entgegensehen, organisiert Japan den gewonnenen Raum, um das im Blitztempo Errungene für die Dauer zu sichern. Schon ist eine Sumatra-Gesellschaft gegründet wor- den, die sich die Erschließung Sumatras zur Aufgabe gemacht hat. 100 000 Familien sollen angesiedelt werden. Was auf Sumatra ge- schieht, vollzieht sich ähnlich auf Borneo, Ce- lebes, Malaya und dem ganzen neugewonne- nen Südraum der japanischen Herrschafts-— sphäre. In Schonan(Singapur) sind die drei erstenjapanischen Handelsdamp-— fer eingelaufen, um Waren für Japan zu laden. Ein Flugverkehr zwischen Schonan und Japan ist in Vorbereitung. In Schonan ist eine japanische Zeituns unter dem namen „Schonan Shimbun“ erschienen. Wie bedeutsam der neugewonnene Raum für Japans Wirtschaft und die Autarkie Ost- asiens ist, hat soeben der britische Minister kfür den Wirtschaftskrieg, Lord Woolton, zu-— geben müssen, der erklärte, daß angesichts der japanischen Eroberungen in Ostasien keine Hoffnung mehr bestehe, Japan durch wirtschaftliche Mittel zu besiegen. Was die militärischen Hoffnungen der Alli- ierten angehe, so konzentrieren sie sich auf die vage Hoffnung Indien, wo General Wavell, das angebliche britische Kriegsgenie und der de-facto-Spezialist für Niederlagen (man denke an Nordafrika, Griechenland, Singapur, Java) soeben in Delhi seinen neuen pPosten als Oberkommandierender angetreten hat und in später Stunde eine gemeinsame britisch-indisch-chinesische Front als letzten Wall gegen die japanische Befreiungsoffen- sive für Asien zu organisieren versucht. Es heißt, seine Versetzung bedeute keine Ver- änderuns in der Grundidee der Strategie der Alliierten im Kampf gegen Japan. Sie wird ebensowenig eine Veränderung des Resultats der alliierten Strategie bedeuten, sondern den Prozeß der Rückzüge, mit denen Churchill siegen will, fortsetzen. Wie Reuter meldet, wurde der Befehl über die Landstreitkräfte in Niederländisch-Ost- indien dem holländischen Generalleutnant Ter Porten übertragen, während der stellver- tretende Konteradmiral J. van Staveren das Kommando der noch vorhandenen Seestreit- Kräfte übernimmt. Englische Bomben aui die Lidusladi“ Einige hundert Franzosen getötet/ Englands neueste Kulturschande Berlin, 4. März.(Gis. Dienst — dem im Bericht des Oberkommdos der französlsche Nachri daſß der feige britische Angriff auf die fried- liche Zivilbevölkerung bisher 600 Todesopfer und über 1000 Verletzte forderte. Es ist ein gerader Weg, der von Dakar über Mars el Kebir und Syrien bis zu diesem nächt- lichen Uberfall auf Paris führt: Man könnte ihn die Stationen der englischen Verbünde- tentreue und Dankbarkeit nennen. Die An- griffe gegen Holland und Norwegen sind ebenso wie der jüngste Verrat an Niederlän- disch-Indien nur Varianten zu dieser briti- schen Auffassung über das Verhalten gegen- über Völkern, die sich selbst für Großbritan- niens Ziele geopfert haben. Sie alle erhärten eine Tatsache: Noch nie in der Weltgeschichte wurde von irgendeinem Volke seinen Bundes- genossen übler gelohnt als heute von Eng- land. Aber das Bombardement von Paris ist auch noch in anderer Hinsicht für die englischen Kampfmethoden aufschlußreich. Als im Som- mer 1940 während des Westfeldzuges die Möglichkeit eines deutschen Luftangriffes auf die Seinestadt allgemein erörtert wurde, da erklärte die englische Propaganda pathetisch, ein Bombenangriff auf die„Lichtstadt“ Paris tenagentur„Havas-Ofi“, würde eine nicht auszudenkende Kultur- schandée därstellen. Es hätte dieses Hinweises nicht bedurft: Die deutschen Kampfgeschwa- en Päris ebenso wie sie Brüssel un- angetastet ließen, ein deutscher Großangriff gegen die Rüstungswerke und Flugplätze der Seinestadt traf an einem übersonnten Junitag allein die bestimmten Ziele außerhalb der Stadt, kein Wohnhaus in Paris erlitt dabei Schaden, kein Zivilist wurde verletzt. Der „nicht auszudenkenden Kulturschande“ hat sich jetzt allein England schuldig gemacht. London hat diesen feigen Streich gegen seinen ehemaligen Verbündeten, mit dem es offlziell in Frieden lebt, mit den gewohnten 2ynischen Erklärungen begleitet: Zugleich mit den Bomben wurden über Paris auch Flug- blätter abgeworfen, in denen nichts mehr und nichts weniger behauptet wird, als daß die französische Bevölkerung diese„Luftan- griffe begrüße“. Wort für Wort steht in den Flugblättern zu lesen:„Wenn dabei Zivilisten getötet werden, so ist das bedauerlich, aber nicht zu vermeiden“. Die französische Bevöl- kerung, die den Tag der Beisetzung der eng- lischen Opfer als nationalen Trauertag be⸗ geht, wird sich mit Abscheu vor dieser Ge- walttat und dem Zynismus des Täters ab- wenden. Der Zusammenbruch eines Weltrei⸗ ches aber wird die Antwort der Geschichte auf die englischen Verbrechen sein. her Herzog von Losia in Vairobi geslorben Der Held von Ostafrika/ Das Beileid des Führers Rom, 4. März. Seine Kgl. Hoheit, der Herzog von Aosta, ist am Dienstag, dem 3. März, in Nairobi an einer kurzen, heftigen Krankheit gestorben, meldet Stefani. 71314 Der Duce richtete an die Herzogin-Mutter von Aosta ein Beileidstelegramm, in dem er erklärt, daß der Tod Herzogs von Aosta im italienischen Volk und bei der Wehrmacht tiefe Trauer ausgelöst hat. Der Herzog von Aosta werde den gegenwärtigen und künfti- gen Generationen als leuchtendes Vorbild dienen. Der Führer hat Seiner Majestät dem König von Italien und Kaiser von Athiopien zum Tode des Prinzen von Aosta telegraphisch sein herzlichstes Beileid zum Ausdruck se-— bracht. „Der Herzog von Aosta teilt das Schicksal seiner Truppen“, meldete der italienische Wehrmachtsbericht vom 19. Mai 1941. Der Savoyer Prinz, der tags zuvor am Amba Aladschi in Nordostabessinien nach einem 40- tägigen beispiellos heldenhaften Kampf gegen eine erdrückende Ubermacht an Truppen und Material den Befehl zur Einstellung des Widerstandes gegeben hat, wollte auch in der Gefangenschaft bei seinen Soldaten bleiben. Obwohl der Feind einer wohlberechneten politischen Geste, die Amadeo von Aosta eine seine Abkunft aus, könislichem Geblüt be- rücksichtigende Sonderstellung eingetragen hätte, keineswegs abgeneigt gewesen wäre. Von diesern Prinzen, der am 21. Oktober 1898 in Turin geboren. ist und eine bequeme Laufbahn in gehobener Lebenssphäre hätte wählen können, wird erzählt, daß er sich nach dem Weltkrieg, den er als 17jähriger Freiwilliger in vorderster Linie auf dem Karst mitmachte, unter einem Decknamen bei einer Kupferfirma in Rhodesien um eine An- stellung bewarb, als einfacher Arbeiter auf- genommen wurde und es binnen kurzer Zeit zum stellvertretenden Direktor brachte, bis er seine Abkunft enthüllte. In dieser Anek- dote, die den Vorzug hat, wahr zu sein, kommt das ganze Wesen des Herzogs von Aosta mit unübertrefflicher Deutlichkeit zum Ausdruck: sein Rang, durch sich selbst zu wirken und sich nicht von seinem großen Namen überschatten zu lassen, sein Mut, seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und nicht zu- letzt seine Liebe zu Afrika. Sie hat ihn sein ganzes Leben begleitet. Als Amadeo von Aosta am 20. November 1937 als Vizekönig von Abessinien nach Addis Abeba ging, kannte er Afrika bereits wie wenige andere, und auch der Krieg in den endlosen Weiten dieses Kontinents war ihm nicht mehr fremd, hatte er doch als Kriegs- flieger bei der Eroberung der Kufra-Oasen im Jahre 1931 eine seiner zahlreichen Tapfer- keitsauszeichnungen erworben. Er hat diese kurze Zeitspanne zur Schaffung wahrhaft zivilisatorischer Werke genützt. Zu ihrer vol- len moralischen Größe entfaltete sich die Persönlichkeit des Herzogs aber in den zehn Monaten des Kampfes an der Spitze seiner ihm blind ergebenden Truppen. Es gibt Opfer, die für ein Volk ein heiliges Vermüächtnis sind. Das selbstgewählte Opfer des Herzogs von Aosta bekräftigt Italiens An- spruch und Gewißheit, nach Ostafrika zu- rückzukehren. Mannheim, 5. März 1942 ethene Japans neue Blickrichtung (Kabel unseres Vertreters) Tokio, 4. März. Die für die Japaner siegreiche Seeschlacht in der Javasee hat das Schicksal Niederlän- disch-Indiens besiegelt. Die Leistungen der japanischen Marine verdienen höchste Aner- kennung. Obwohl die Feindmächte innerhalb der niederländisch-indischen Gewässer nach dem Untergang der Kreuzer„Prince of Wa- les“ und„Repulse“ nur noch über leichte Streitkräfte verfügten und die amerikanische Marine nach der Seeschlacht bei Hawaii starke Einheiten nicht mehr entsenden konn- ten, bot das Gewirr der niederländisch-indi- schen Inselwelt zahlreiche Verteidigungsmög- lichkeiten. Ihre Minenfelder, ihre Krenzer und Zerstörer hätten den ankommenden Ja- panern großen Schaden zufügen und die Lan- dungen, wenn nicht überhaupt verhindern, so doch erheblich aufhalten können. Wenn die japanische Marine dennoch zahlreiche Lan- dungen in überraschend kurzer Zeit und mit äuhßerst geringen Verlusten durchführte, s0 beweist dies die imponierende Uber- regenheit der japanischen Marine in Führung, Kampfkraft, Treffsicherheit und Material und bestätigt die stolze Ansicht der Japaner, daß die japanische Flotte heute die stärkste der Welt ist. Die Gegenseite muß dergleichen schon geahnt haben, denn Fach- leute der USA äußerten sich nach der Schlacht bei Hawaii bezüglich der noch im westlichen Paziflk operierenden Schiffe, man solle sie zum Schutz der amerikanischen Küste heimrufen, da diese Schiffe andernfalls unweigerlich den Japanern erliegen würden · Es sei sinnlos, wertvolle amerikanische Schiffe japanischen Angriffen auszusetzen, da sie in dem niederländisch- indischen Inselgewirr ohne ausreichende Stützpunkte und vor allem ohne ausreichenden Schutz durch Luftstreit- kräfte eine hilflose Beute der Japaner wür- den. Die amerikanische Regierung konnte in- dessen dieser Anregung unmöglich Folge lei- sten, da die Offentlichkeit nun immer unge- duldiger fragte, wo das ostasiatische USA- Geschwader eigentlich stecke. Diese Frage kann jetzt damit beantwortet werden, daß das USA-Geschwader mit den niederländisch- indischen und den britischen Kameraden auf dem Meeresgrund liegt. Japanische Stimmen räumen anerkennend ein, daß sich die feindlichen Schiffe tapfer geschlagen hätten. Der niederländisch-indi- sche Admiral Helffrich habe die Ehre der niederländisch-indischen Flotte und die Tra- dition ihres Seeheldens De Ruyters gewe/rt. Aber derselbe Unstern, der über der briti- schen und amerikanischen Kriegsführung von Hawaii bis Singapur gestanden habe, habe nun auch die vereinigte amerikanische, bri- tische und niederländisch-indische Flotte ins Wellengrab begleitet. Der Hauptfehler der alliierten Kriegsführung war, daß sie in Sin- gapur keine Flotte liegen hatte. Eine in Singa- pur stationierte Flotte von Kriegsschiffen hätte den gesamten Raum von Japan bis Australien und Indien beherrscht und den Japanern ein Herankommen an Hongkong, Niederländisch-Indien und die Philippinen unmöglich gemacht. Diese Rolle, war Singa- pur von vornherein zugedacht, aber die ge- spannte Lage in Europa nahm den Engländern die Möglichkeit, große Teile der britischen Flotte nach Singapur zu verlegen. Es wurde Zzwar oftmals erwogen, statt dessen wenig- stens eine starke amerikanische Flotte in Singapur zu stationieren, aber die Japaner machten unmigßverständlich klar, daß eine derartige Verlegung für sie den Krieg bedeu- ten würde, so daß die USA und Großbritan- nien unschlüssig zögerten. So blieb Singa- pur trotz stärkster Befestigungen ein Hai- fisch a uf dem Lande, den die Japaner relativ mühelos erschlagen konnten. Wahrscheinlich hätten die alliierten Streit- kräfte trotzdem den Japanern das Eindringen in das niederländisch-indische Gebiet erheb- lich erschweren können, aber schon das Wort Alliierte enthält Nachteile, die sich in diesem Krieg stärkstens zeigten. Zunächst operierten die Generalstäbe Amerikas, Englands, Nieder- ländisch-Indiens, Tschungking- Chinas und Indiens getrennt. Dann erfolgte endlich die triumphierend verkündete Vereinheitlichung des Oberkommandos unter General Wavell aber sie blieb theoretisch. Die Praxis ergab, daß General Wavell, der durch die Verlegung des Oberkommandos von Singapur nach Sura- baja von vornherein die Flinte ins Korn Se- worfen hatte, einen obersten Kriegsrat in London und einen anderen in Washington über sich habe, mit denen er sich immer ver- ärgert herumzankte, und daß weder Austra- lien noch Tschungking noch Indien und Birma, noch die amerikanischen Admirale sich General Wavell unterordneten, sondern daß jeder für sich operierte. Die Kriegsflotte der USA, Großbritanniens und Niederländisch-Indiens in den niederländisch- indischen Gewässern wurde dem USA-Admi- ral Hart unterstellt, obwohl alle kompetenten Beurteiler darin übereinstimmten, daß Hart dafür ungeeignet wäre, der niederländisch- indische Admiral Helffrich wäre der beste Mann. Das Schicksal korrigierte diesen menschlichen Fehlgriff, indem im Seegefecht bei Java Admiral Helffrich das Oberkom- mando bekam. Aber zu spät. Auch der Wackere niederländisch- indische Admiral Helffrich konnte Niederländisch-Indien nicht mehr retten, sondern nur noch die seemän- nische Ehre der niederländisch-indischen und englischen Schiffe, denen die unlösbare Auf- gabe übertragen war, ein 300 Jahre altes Kolonialreich zu schützen, das bereits durch die dilettantische Unfähigkeit seiner Heimat- regierungen unter Churchill und der Königin Wilhelmine und ihrer Ratgeber verloren war. Der Seekrieg um Niederländisch-Indien bestätigt die längst geäußerte Ansicht vieler japanischer Fachleute, daß das Tropenklima den europäischen Seeleuten verhängnisvoll werden dürfte. Die Bemannungen der jetzt vereinigten britischen, amerikanischen und niederländisch-indischen Flotte hatten jahre- lang in äquatorialen Gebieten gedient und dadurch an Kampfkraft eingebüßt, sie waren in ihren Leistungen, erschlafft, während die Bemannung der aus den winterkalten japa- nischen Gebieten vorstoßenden japanischen Schiffe völlig frisch war und sogar den Tem- peraturwechsel als besonders belebend und die Leistungskraft steigernd empfand. Hin- sichtlich der Niederkämpfung der feindlichen Flotte legt die japanische Marine Wert dar- auf, folgendes zu betonen: Sowohl in der Schlacht bei Hawaii als auch bei der Ver- nichtung der„Prince of Wales“ und der „Repulse“ spielte die ja panische Luft- wäffe eine HKHauptrolle. Bei Hawaii gab es außerdem noch den Ausschlag, daß der Uberfall überraschend kam. Kurzum, die Gegner behaupten, Japan sei technisch im Vorteil gewesen, so daß der Verlauf dieser beiden Treffen noch keineswegs die Uber- legenheit der japanischen Marine beweise, vielmehr würde ein Kampf zur See unter den gleichen Bedingungen erweisen, daß die ame- rikanische und die britische Flotte der japa- nischen mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen sei. Der Ausgang des Treffens in der Java-See habe nunmehr einwandfrei klargestellt, daß der Vorrang der japanischen -Flotte gebühre, denn die Bedingungen seien gleich gewesen. Trotzdem habe die japanische Flotte den Gegner mühelos und unter geringsten eigenen Verlusten vernichtet. Der Bericht über die Schlacht läßt erken- nen, daß diesmal nicht die Flugzeuge, sondern die Torpedoboote den Ausschlag gaben, die am Abend des 27. Februar an- griffen, während der ganzen Nacht bis in die Morgenfrühe des 28. Februar den Feind jag- ten und den Ausgansg der Schlacht zu Japans Gunsten entschieden. Der Ostasienkrieg be- stätigt, was sich auch in Europa zeigt, daß nämlich die Entwicklung der modernen An- griffkswaffen und der gleichzeitige Stillstand in der entsprechenden Entwicklung der Ver- teidigungswaffen die heutige Weltgeschichte zugunsten des Angriffs entscheidet. Eben- so wie im Mittelalter das gepanzerte und berittene Rittertum den Feuerwaffen erlag, so besiegt heute der Motor durch Flugzeuge und Tanks die bisherige Schutzwaffen, die ihm gegenüber hilflos sind. Daß sie das nicht rechtzeitig erkannt haben, besiegelt das Ge- schick der auf ihren Lorbeeren eingeschlafe- nen alten besitzenden Mächte, während die jungen, aufstrebenden. Mächte ihre motori- sierten Waflen mit unwiderstehlicher Wucht gegen die alte morsche Weltordnung an- r S 1— derländisch-indischen Inselraum weiterhin zu- nehmen. Nachdem die Japaner Borneo, Ce- lebes, die Molukken, Timor und Südsumatra schon zum großen Teil in ihren Besitz ge- bracht haben, dürfte auch Niederländisch- Indiens Hauptinsel Java nunmehr bald in ja- panische Hand fallen, womit dann der erste Abschnitt des Ostasienkrieges im wesent— lichen abgeschlossen sein wird. Zu diesem glücklichen Ereignis trug Japans kluge Rußlandpolitik wesentlich bei, die im April vorigen Jahres einen Neutralitätspakt mit Moskau abschloß und auch dann noch ahwartete, bis die Sowietunion infolge des Krieges mit Deutschland bestimmt außer- stande war, Japan bei seiner Kriegführung im Süden in den Rücken zu fallen. Obwohl Japan zahlreiche Forderungen an die So- wietunion hat, wurden diese völlig zurückge- Slimme aus dem Wachsiigurenkabinen Wilhelmine lobt„ihre“ Flotte und beschwört den Endsieg! Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 4. März. Am Dienstagabend ließ die Exkönigin Wil- helmine durch„ihren“ Admiralleutnant Furst- ner im Londoner Rundfunk eine Botschaft an„ihr“ Volk verlesen, von der es zwar zwei- felhaft ist, ob sie das niederländische Volk gehört hat, die aber nach Ton und Inhalt s0 interessant ist, daß man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte, die Mentalität dieser im Ausland residierenden Fürstin zur Kenntnis zu nehmen. Sie fühle sich veran- laßt, erklärte die Königin, im Verein mit allen mren Untertanen, in deren Mitte zu weilen sie allerdings nicht für nötig und opportun hält, der niederländischen Marine ihre Hoch- achtung auszusprechen. Die Flotte habe wäh- rend ihres Angriffes auf den stark überlege- nen Feind in Niederländisch-Ostindien Hel- dentaten verrichtet und im Verein mit den Alliierten dem Feind schwere Verluste zuge- fügt. Angesichts der offen auf der Hand lie- genden Tatsachen muß Wilhelmine indessen zugeben, daß auch die kolonialen niederlün- dischen Schiffe ernste Einbußen zu verzeich- nen hatten.(Wobei sie freilich verschwieg, daß„ihre“ Kriegsflotte fast völlig vernichtet ist.) Bennoch fand sie den in diesem Stadium des Kampfes schon komisch wirkenden Mut, „im Namen aller wirklichen Patrioten“ zu versichern:„Unsere Marine wird stärker als je zuvor auferstehen. In dieser Hinsicht wer- den sofortige Maßnahmen ergriffen.“ Verwundert werden sich die britischen Werftarbeiter und vielleicht auch dieser oder jener Niederländer, dem die famose Botschaft zu Ohren kam, gefragt haben, welcherlei Maßnahmen denn die Exkönigin im Sinn ge⸗ habt habe. Die britischen Docks sind— sofern sie überhaupt gegen die deutschen Fleger- angriffe geschützt werden können— über⸗ lastet mit Neubauten und Reparaturarbeiten, ohne auch nur im entferntesten so viel schaf- fen zu können, daß die täglich in der großen Atlantikschlacht gerissenen Lücken aufzufül- len sind. Die amerikanischen Werften arbei- lapaner versenklen 44 jeindliche Kriegsschiiie Zur japanischen Seekriegsbilanz der letzten vier Wochen (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 4. März. Insgesamt 44 feindliche Kriegsschiffe wur- den durch japanische Streitkräfte in der Zeit vom 4. Februar bis 1. März versenkt, wie „Tokio Nitchi Nitchi“ feststellt. Die Ziffer schließt die Ergebnisse der Seeschlacht auf der Höhe von Java am 4. Februar und die Parallelschlachten auf der Höhe von Batavia und Surabaya zu Ende Februar ein. In einem Kommuniqué des Kaiserlichen Hauptquartiers kommt zum Ausdruck, daß die allfierte Flotte in den Seeschlachten von Surabays und Batavia in der Zeit vom 27. Februar bis 1. März so gut wie vernichtet wurde. Dem Kommuniquè zufolge sind sechs feindliche Kreuzer, acht Zerstörer, sieben U- Boote versenkt worden. Ferner wurde auch stellt. Nachdem nunmehr der Ostasienkrieg derartig erfolgreich verläuft, braucht Japan nicht mehr allzu vorsichtig nach Norden zu sehen. Vielmehr ist Japan stark genug, um gegebenenfalls von der Sowjetunion aus ent- sprechende Gefahren abzuwehren. Darum scheint Japan auch nicht mehr gewillt zu sein, seine Forderungen an die Sowjetunion weiterhin stillschweigend zu behandeln, son- dern wenigstens drei Fragen zu klären, und zwar erstens: das alte Streitobjekt der Fischerei und der Olquellen in Sachalin und Kamtschatka, zweitens: will Japan nunmehr endlich mit Tschungking-China Schluß ma-⸗ chen, das von der amerikanischen und bri- tischen Hilfe zwar endgültig abgeschnitten ist, aber neuerdings Hilfe bei der Sowiet- union sucht. Diese Chinafrage muß zwischen ——.——* rittens: ha erika mehrfach die Absic bekundet, sibirlhe Seützi Zzum 23 griff gegen Japan zu erwerben. Dies muß die japanische Politik unter allen Umständen vérhindérn. Somit weisen die Beziehungen zwischen Japan und der Sowjetunion man- che wichtigen Fragen auf, deren Lösung von den Japanern energisch durchgesetzt werden muß. Der Botschafter Tatekawa, der kein Berufsdiplomat ist, sprach den Wunsch aus, heimzukehren. An seiner Stelle wurde der Botschafter Sato ernannt, der Ende März in Moskau eintreffen wird. Somit scheinen die japanisch-sowjetischen Beziehungen mit Be- ginn des Frühjahrs in ein neues Stadium zu treten, was auf die Weltpolitik gewisse Wir- kungen haben dürfte. Die japanische Be- völkerung richtet den Bliek vom sonnigen Süden, in dem sie so große Erfolge erran- gen, z um Norden, wo bald die Winter- starre aufhören wird. Kürzung der Ralionen und kinheiiskleidung Londoner Sorgen/ Vor der Indienerklärung Churchills (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 4. März In der Residenz Churchills beschäftigt man sich zur Zeit lebhaft mit Vergleichen zwi- schen der japanischen Invasion auf Java und der Möglichkeit einer deutschen Invasion auf England. Der Militärsachverständige des, Daily Herald“ gibt beruhigende Erklärungen ab. Die „Times“ nimmt zu der Versetzung Wavells von Java nach Indien Stellung und bemerkt dazu, die Verteidigung von Holländisch-Ost- indien sei in erster Linie eine rein holländi- sche Angelegenheit. Die zynische Konsequenz mit der England sich nach bekannter Ubung aus der Affäre zieht, sobald seine alliierten Völker, die für britische Interessen die Ka- stanien aus dem Feuer holen sollen, sich be- ginnen die Finger zu verbrennen, ist se- schichtlich nicht mehr zu überbieten. Trotz- dem man natürlich fortfährt, von erfolgrei- chen Abwehrkämpfen gegen den japanischen Vormarsch auf Java zu sprechen, richtet die Hauptstadt des Empire, nachdem sie Java schon mehr oder weniger als Position der Alliierten abgeschrieben hat, ihre Augen auf Indien, das durch den japanischen Vor- marsch in Birma unmittelbar bedroht ist. Eine Erklärung Churchills über die künftige staatsrechtliche Stellung Indiens wird, wie der Regierungsvertreter im eng- lischen Oberhaus im Verlauf der Indien- Debatte am Dienstag bekanntgab, in London für die nächsten Tage erwartet. Auch Sir Stafford Cripps ist inzwischen zu der Er- kenntnis vorgedrungen, daß man sich bis zum üäußersten anstrengen müßte, um die Probleme des gemeinsamen Kampfes Englands und Britisch-Indiens zu lösen. Wie dieser„ge- meinsame Kampf“ gedacht ist, zeigt die In- dien-Debatte im Unterhaus, in der das be- zeichnende Wort flel, das Kennzeichen des freien Inders wäre es, Waffen zur Verteidi- gung seines Landes zu tragen. England ist bereit, nur so viel und nur so lange der indi- schen Freiheitsforderung Entgegenkommen zu zeigen, als Indien Blutopfer für England lei- stet. Die wirklichen Belange Indiens aber und das Ziel, auf das seine Bevölkerung zusteuert, hat Subhas Tschandra Bose in seinem Aufruf ausgesprochen, der in Indien einen starken Widerhall gefunden hat. Zur Lage in England selbst nimmt im bri- tischen Nachrichtendienst Cyrill Laykin Stel- lung:„Major Lloyd George hat uns eine War- nung bezüglich unserer Ernährungslage ge- geben und uns auf weitere Kürzungen der Lebensmittelrationen vorbereitet“, so sagte Laykin, und er fügt hinzu, daß sei jedoch nicht überraschend gekommen, denn ganz na- türlich verlöre England bei der gegenwärti- gen Kriegführung mehr Handelsschiffe, als es solche neu bauen könne. Die britischen Blät- ter erkennen die Notwendigkeit einer weite- ren Verschärfung der britischen Lebensmit- telrationierung an.„News Chronicle“ weist auf die Notwendigkeit einer gleichmäßigen Ver- teilung der Lasten hin. In der Parlamentsde- batte über die Ernährungslage Englands wird ein schärferes Einschreiten gegen nete Klynes nannte den Schwarzhandel die schlimmste Art des Verrats. Ein Abgeordne- ter meinte, wenn niemand Schwarzkaufen würde, würde der Schwarzhandel nicht exi- stieren. Viel besprochen wird die neue nütz- liche Einheitskleidung, die zur Einsparung von Textilien führen soll. Sir Thomas Barlov' hat zu dem Thema im Londoner Rundfunk gesprochen und die Einschränkung der Zivil- kleideranfertigung zugunsten der Wehr- machtsaufträge gerechtfertigt. Die Frauen- kleider würden zum Beispiel weniger Sticke- rei haben, in weniger Farben und Stilen her- gestellt werden, bei den Herrenanzügen komme das Doppelrevers nicht mehr in Frage und die Knöpfe an den Jacken und Jacken- ärmeln würden weggelassen. Dr. Arvid B a LK. den Schwarzhandel gefordert. Der Labourabgeord- ein Kanonenboot und ein Minensuchboot ver- senkt. In dem Kommuniquéèé wird bekannt- gegeben, daß die sechs versenkten Kreuzer folgende sind: der schwere amerikanische Kreuzer„Houston“, 9050 Tonnen; der briti- sche schwere Kreuzer„Exeter“, 8390 Tonnen,; der australische leichte Kreuzer„Hobart“, 6980 Tonnen; der holländische leichte Kreu- zer„Java“, 6670 Tonnen; der holländische leichte Kreuzer„de Ruyter“, 6450 Tonnen; der australische leichte Kreuzer„Perth“, 6830 Tonnen. Von acht Zerstörern wurden zwei gestrandet zurückgelassen. Es wurde festgestellt, daß der amerika- nische schwere Kreuzer vom„Houston“-Typ, dessen Versenkung bei der Seeschlacht bei Java früher gemeldet worden war, der ameri- kanische Kreuzer„Augusta“(9050 Tonnen) war. Der holländische Kreuzer„de Ruyter“, dessen Versenkung der Schlacht von Java gemeldet woren war, war in Wirklichkeit der Kreuzer„Tromp“(3350 Tonnen). In dem Kommuniqué wird ferner gesagt:„Obwohl vier Kreuzer in der Seeschlacht bei Surabaya als schwer beschädigt gemeldet worden wa- ren, stellte es sich später heraus, daß zwei dieser Kreuzer vor Batavia versenkt wurden, während die zwei anderen ein Zerstörer und ein Kanonenboot waren, die in der Dunkel- heit für Kreuzer gehalten wurden.“ Schließ- lich gibt das Kommuniqué bekannt, daß ein japanischer Minensucher versenkt und ein Zerstörer leicht beschädigt wurde. ten mit Hochdruck, um mindestens einen Teil der phantastischen Flottenbaupläne Roose- velts verwirklichen zu können. Die noch im britischen Empire verbliebenen Schiffsbau- anlagen reichen, nachdem Hongkong verloren ist, nur für kleine und kleinste Einheiten aus. Niederländisch-Indien, das immerhin mit ganz respektablen Werften versehen war, wird bald vollkommen unter japanischer Kontrolle stehen. Wo also und mit welchen Mitteln will die Exkönigin auch nur jenen geringfügisen Teil ihrer Versprechungen einlösen, der aus- reichen würde, ihr das Gesicht zu wahren! Nimmt man die Botschaft unter die Lupe, so wird in der Tat der Eindruck unabweis- bar, daß Wilhelmine einfach gesprochen und versprochen hat. um zu sprechen und zu ver- sprechen. Der überwültigenden Wucht der Wirklichkeit können auf seiten der plutokra- tischen Mächte jetzt nur noch Worte ent- gegengesetzt werden. Was heißt es schon, wenn Wilhelmine sagt:„Wir werden das Un- mögliche möglich machen, um Niederländisch- Ostindien in seinem heldenhaften Kampf zu unterstützen. Denn wir wissen, daß man erst dann geschlagen ist, wenn man sich selbst aufgibt.“ Das ist eine sehr schöne politisch- militärische Maxime von zwar allgemeinstem Inhalt; doch wenn sie im richtigen Augen- blick zu dem richtigen, seiner kämpferischen Aufgabe bewußten Volk gesprochen wird, von möglicherweise stärkster Wirkung. In diesem Falle aber fehlen alle Vorausset- 2 ungen dafür, daß sich die geistige Energie des Wortes in die seelischen Kräfte des Kampfes umsetzt. Das farbenprächtige Ge⸗ misch der niederländisch-indischen Kolonial- truppen und ihrer wenigen britisch-austra- lisch-neuseeländischen Helfer bieten jeden- falls keinerlei Möglichkeit, die anfeuernde Rede der Exkönigin in Taten umzusetzen. Und wenn nun gar Wilhelmine von einem baldigen Endsieg spricht, so muß man sich vollends fragen, woher diese Frau, die ihre Landeskinder in der Stunde der Not im Stich ließ und ihr Vermögen in Neuyorker Liegen- schaften anlegte, den Mut zu einer Formel nimmt, die auch der leichtfertigste Politiker nur im Angesicht handgreiflicher Erfolge aus- sprechen wird. Wenn man nicht annehmen Will, daß sie die, die sie anzureden vorgibt, böswillig zu täuschen beabsichtigte, so muß man schon unterstellen, daß die frühere K6ö- nigin der Niederlande in ihrem Londoner Exil den Kontakt mit der Wirklichkeit völlig, aber auch völlig verloren hat. Denn die Wiriclich- keit, die heute im südlichen Ostasien Gestalt gewinnt, ist die Realität der japanischen Füh- rerrolle im großasiatischen Raum. Im Rahmen dieser Wirklichkeit aber hat ein koloniales Phantom, wie es der Königin vorschwebt, keinen Platz mehr. Wann für die abtrünnigen Kolonialniederländer Ostindiens der Kampft zu Ende ist, bestimmen jedenfalls andere Mächte und Kräfte, als die redselige Königin im Exil. Sowielische Kräite vor Sebastopol vernichlel Legion„Flandern“ nimmt 25 Bunker/ Luftangriff auf Groß-Paris + hauptauartier, 4. März tapferen Einsatz bas Oberkommando der Wwehrmacht gibt bekannt: An der Einschließungsfront von 8 e wa 5— topol wurden sowietische Kräfte beim ver- such, die deutschen Stellungen zu durchbre- chen, eingeschlossen und vernichtet. Bei hohen blutigen Verlusten des Feindes wurden 940 Gefangene eingebracht und 16 Panzer sowie zahlreiche Maschinengewehre und Gra- natwerfer erbeutet. Im Donez-Gebiet wiederholte der Feind seine vergeblichen An- griffe. Im Gegenangriff zerschlugen Gebirgs- jäger, Panzer- und Fliegerkräfte in vorbild- lichem Zusammenwirken ein feindliches Ka- valleriekorps. Unsere Panzer stießen in den urückweichenden Feind hinein und fügten m schwere Verluste zu. An verschiedenen Stellen des mittleren und nördlichen Frontabschnittes geführte Angriffe des Feindes blieben erfolglos. Bei einem eige- nen örtlichen Angriffsunternehmen wurde der Feind aus seinen Stellungen geworfen. Die -Legion„Flandern“ nahm hierbei in erbit- terten Nahkümpfen 25 feindliche Bunker. Am 2. und 3. März verlor der Gegner an der Ostfront insgesamt 75 Panzer. Bei einem Gefecht zwischen deutschen Räumbooten und britischen Schnellbooten im Kanal wurde ein feindliches Schnellboot durch mehrere Treffer beschädigt. In Nordafrika wurden die Anlagen des Wüstenflugplatzes El Kabrit am Suezkanal südlich des großen Bittersees in der Nacht zum 3. März von deutschen Kampfflugzeugen angegriffen. Es entstanden große Brände und heftige Explosionen in Hallen, Betriebs- stofflagern und anderen Einrichtungen des Flugplatzes. wurden am Boden zerstört. Militärische Ziele des Hafens Alexan⸗ dria wurden in der vergangenen Nacht mit Bomben belegt. Der Feind flog in der letzten Nacht in die Deutsche Bucht ein und verlor ein Bomben- flugzeug. Weitere Nachtangriffe britischer Bomber richteten sich gegen das Gebiet von Groß-Paris. Die französische Zivilbevölke- rung hatte hohe Verluste an Toten und Ver- letzten. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 4. März UB-Funlc) Feindliche motorisierte Verbände, die in Süd-Libyen eindrangen, wurden von unseren Sahara-Abteilungen unverzüglich angegriffen und gezwungen, sich unter Verlusten zurück- zuziehen. Die Luftwaffe, die trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse entschlossen in die Kämpfe eingriff, verfolgte und zersprengte die feindlichen Verbände. Bei dem im gestrigen Wehrmachtsbericht gemeldeten Angriff auf Palermo ist die Zahl der Toten unter der Zivilbevölkerung auf sechs und die der vVerletzten auf 98, meist Leichtverletzte gestiegen. Läüngs der Küste der vereinisten Staaten operierende-Boote versenkten insgesamt 27 224 BRT feindlichen Schiffsraums. Mehrere feindliche Flugzeuge it önnminnnummhmnknäteninne Für beispielhaft tapferen E Berlin, 4. März.(HB-Funk.) Her Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Hans de Sa- lengre-Drabbe, Kommandeur eines In- fanterie-Regiments; Major Dr. Otto Mei- ners, Bataillonskommandeur in einem In- fanterie-Regiment; Hauptmann Ernst Klos- sek, Kompaniechef in einem Infanterie-Re- giment; Unterofflizier Josef Vernhold, in einem mot. Infanterie-Regiment. „Der große König“ Berlin, 4. März.(HB-Funk.) Der neue Veit-Harlan-Film der Tobis„Der große König“, der am Dienstag im Berliner Ufa-Palast am Zoo und in Potsdam zur Ur- aufführung gelangte, ist in seiner Bedeutung als Kunstwerk dadurch besonders gewürdigt worden, daß der Führer den Darsteller des Friedericus Rex, Otto Gebühr, zum Staats- schauspieler ernannte. In Gegenwarte des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goeb- bels und zahlreicher an diesem Film mit- wirkender Künstler, rollte der Bildstreifen vor verwundeten Soldaten und Rüstungs- arbeitern zum ersten Male in Berlin und Potsdam gleichzeitig über die Leinwand. Admiral Helffrich zurückgetreten Stockholm, 4. März.(HB-Funk.) Die nordamerikanische Agentur Associated Preſß meldet:„Vizeadmiral Helffrich, der Be- fehlshaber der Seestreitkräfte der Vereinig- ten Nationen im südwestlichen Pazifik, ist von seinem Posten zurückgetreten. Er hat einen Sonderauftrag erhalten.“ Nach Wavells Flucht aus der Verantwor- tung kommt diese Nachricht nicht gerade überraschend. Sie zeigt, daß es bedenklich in der Front der„Vereinigten Nationen“ Denn ein Pferd im Endspurt wech⸗ Wackelt. selt nicht den Reiter. In Kürze USA-Tanker von-Boot versenkt. Der ameri- kanische Tanker„William Borg“ wurde in der Nacht aum Mittwoch von einem japanischen U- Boot an der amerikanischen Paziflkküste ver- senkt. Zwischen dem Tanker und dem-Boot fand ein Feuergefecht statt, in dessen Verlauf der Tanker so schwer getroffen wurde, daß er brennend unterging. Uber das Schicksal der Be- satzung ist nichts bekannt. Ein Pflästerchen für Greenwood. Arthur Green- wood, der vor zwei Wochen aus Churchills Kriegskabinett ausgebootet wurde, hat jetzt ein Pflästerchen für den Verlust seines Minister- sessels erhalten. Die Parlamentsfraktion der La- bourpartei wählte ihn am Mittwoch zum Vor- sitzenden ihrer Unterhausgruppe. Tochter des Duce ausgezeichnet. Mit anderen 1 Rote-Kreuz-Schwestern erhielt auch die Tochter des Duce, Gräflin Eddq Ciano, die Tapferkeits- medaille für ihr Verhalten beim Untergang des von britischen Fliegern am 14. März 1941 in der Bucht von Valona versenkten italienischen La- zarettschiffes„M Po“. EGroſ Donners 2 Kleines. Ratlos und s- Aus dem reic! klapperte mir gegen, von d Frauenkopf ol bisch zulachte. die Dose stami Werk eines be ich Bekanntsc war hoch gev sie ihn wert v sem schwierig bl WEI5 S22 ieeee e OPEER eee Schlössern in und kurzerhe direktor. Trot er mich sehr Gemalte sehr herbei, zeigte dem vierzehn dem fünfzehn Ausführungen Leinwand, Fa lich ein Urteil sem Privatiss von Herzen d wert! Dazu sii nicht nur der wegen,— 80 1 allen Schwier beraten.“ Ich fand c Frauenkopf a lich dazu. Lebensm Das Verfah. Lebensmittel⸗ (kranke und und stillende spender, Hocl laß des Reic Landwirtscha der landwirts nen ist, verei 34. Zuteilunęgs diese Versor weder in ken und von Die neuen Le sächlich von stellen) ausge Ben Zahl der der Berechti. beitsmäßige kleineren Be⸗ flachen Lan scheine ausg- Die neuen samten Reicł lauf des 31. 1 weihßem Was mit farbigem ten über 62, druck), 62,5 62,5 Gramm Gramm Qus mittel(rosa) Marken könr bensmittelm: marken verv spiel zweckr rechtigter a pflegt und c nicht benöti; Die von ei führten örtl bezugsauswe verlieren ar ben also nui und Bezugs Gesamtbevõ ware dienen 1. Franke schlugs schenbierhä Laumershei sich. Der L. letzt. Am v schaden. 1. Landau fahren.) von Queich gischen Un wagen abge zusehen. D rutscht und den Lastkr mann tot näheren Ur Gange. 1. Kusel. ker.) Der zufriedenst burtstag. F theke gefül stand. Er v 1. Waller. sorgen“.) verurteilte gerei zu ei Gutgläubie Gänse zu bis zu 25 1 teten aber ns einen Teill läne Roose- Die noch im Schiffsbau- ong verloren inheiten aus. rhin mit ganz war, wird aer Kontrolle Mitteln will zeringfügigen zen, der aus- u wahren! ter die Lupe, k unabweis- zprochen und und zu ver- Wucht der der plutokra- Worte ent- zt es schon, rden das Un- ederländisch- 'n Kampf zu daß man erst n sich selbst zne politisch⸗ lgemeinstem tigen Augen- ämpferischen nen wird, von 1g. In diesem orausset- istige Energie Kräfte des rächtige Ge⸗- 1en Kolonial⸗- itisch-austra- hieten jeden- anfeuernde IZusetzen. e von einem uß man sich rau, die ihre Not im Stich drker Liegen- einer Formel gste Politiker Erfolge aus- ht annehmen eden vorgibt, igte, so mugß frühere Kö6ö- ondoner Exili it völlig, aber die Wirklich⸗ tasien Gestalt mischen Füh- 1. Im Rahmen in koloniales vorschwebt, 2 abtrünnigen der Kampf alls andere elige Königin Paris n Einsatz z.(HB-Funxk.) terkreuz des ans de Sa⸗ eur eines In- Otto Mei- in einem In- Ernst Klos- nfanterie-Re- rnhold, in 6. 8 2.(HB-Funk.) ar Tobis„Der im Berliner zdam zur Ur- er Bedeutung ars gewürdigt Darsteller des zum Staats- ministers für da Dr. Goeb- m Film mit- Bildstreifen nd Rüstungs- n Berlin und Leinwand. kgetreten z.(HB-Funk.) ur Associated krich, der Be- der Vereinig- 1 Pazifik, ist eten. Er hat Verantwor- nicht gerade s bedenklich en Nationen“ dspurt wech- kt. Der ameri- wurde in der apanischen U- ziflkküste ver- dem-Boot lessen Verlauf wurde, daß er icksal der Be- Arthur Green- us Churchills „ hat jetzt ein ines Minister- aktion der La- och zum Vor-— Mit anderen eh die Tochter 1 e Tapferkeits-- Untergang des irz 1941 in der lienischen La- inel is:., N entweder in Form von Berechtigungsscheinen oder von neu eingeführten Lebensmittelmar- Groß· Mannlieim Donnerstas, den 5. März 1942 4 0.„. Rleines Sꝛioatisimum gꝛalis Ratlos und sehr bekümmert saß ich zu Hause. Aus dem reichen Nachlaß meines Erbonkeis klapperte mir eine reizende Tabakdose ent- gegen, von deren Deckel mir ein lockiger Frauenkopf ob meiner Ratlosigkeit spitzbü- bisch zulachte. Onkel hatte mir einmal gesagt, die Dose stamme aus Cinquecento und sei das Werk eines berühmten Malers, mit dem auch ich Bekanntschaft machen wollte. Der Preis war hoch gewesen; wer aber sagte mir, daß sie ihn wert war? Ich verstand aber von die- sem schwierigen Kapitel soviel wie von den DlE HEINMAT WEISZ WASõ SIE DER FRONT scHULDlG 17T 38 eeeeeeenenee eekanahahinah OPEERZONNTAG/ S. MART Schlössern im Monde. Da ging ich beherzt und kurzerhand zu unserem Kunsthallen- direktor. Trotz übermäßiger Arbeit empfing er mich sehr liebenswürdig, besah sich das Gemalte sehr genau, schleppte große Bücher herbei, zeigte mir ähnliche Gegenstände aus dem vierzehnten Jahrhundert und solche aus dem fünfzehnten mit längeren professoralen Ausführungen über Lasuren, Signierungen, Leinwand, Farbgebung usw. und gab schließ- lich ein Urteil über meine Dose ab. Nach die- sem Privatissimum verabschiedete ich mich von Herzen dankend.„Bitte, nicht der Rede wert! Dazu sind wir und die Kunsthalle ja da; nicht nur der Vorträge und der Ausstellungen wegen,— sondern um die Mannheimer in 4 allen Schwierigkeiten der Kunst hilfreich zu beraten.“ ich fand diese Auffassung nett und der Frauenkopf auf meiner Dose lächelte freund- lich dazu. Lebensmittelkarten für Sonder- zulagen Das verfahren bei der Zuteilung besonderer Lebensmittelzulagen für Einzelverbraucher (kranke und gebrechliche Personen, werdende und stillende Mütter, Wöchnerinnen, Blut- spender, Hochzeiten usw.) ist durch einen Er- laß des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, der im Reichsministerialblatt der landwirtschaftlichen Verwaltung erschie- nen ist, vereinfacht worden. Mit Beginn der 34. Zuteilungsperiode(9. März 1942) erhalten diese Versorgungsberechtigten die Zulagen ken und von Reise- und Gaststättenmarken. Die neuen Lebensmittelmarken werden haupt- sächlich von den Ernährunssämtern(Karten- stellen) ausgegeben, bei denen wegen der gro- gen Zahl der Zulageempfänger das Ausfüllen der Berechtigungsscheine eine zu starke ar- beitsmäßige Belastung darstellt, während in kleineren Bezirken, insbesondere also auf dem fachen Lande, wie bisher Berechtigungs- scheine ausgeschrieben werden. Die neuen Lebensmittelmarken, die im ge- samten Reichsgebiet gültig sind und mit Ab- lauf des 31. Dezember 1942 verfallen, sind auf weißem Wasserzeichenpapier ODreieckmuster) mit farbigem Unterdruck hergestellt und lau- ten über 62,5 Gramm Butter(gelber Unter- druck), 62,5 Gramm Margarine chellbraun), 62,5 Gramm Schlachtfette chellgrün), 125 Gramm Quark(iolett), 500 Gramm Nähr- mittel(rosa) und ein Ei(dunkelgrün). Diese Marken können auch beim Umtausch von Le- bensmittelmarken in Reise- und Gaststätten- marken verwendet werden. Dies ist zum Bei- spiel zweckmäßig, wenn ein Versorgungsbe- rechtigter auf einer Reise sich selbst ver- pflegt und deshalb die Fünf-Gramm-Marken nicht benötigt. Die von einzelnen Ernährungsämtern einge- kührten örtlich beschränkt gültigen Sonder- bezugsausweise für Kranke, Hochzeiten usw. verlieren am 8. März ihre Gültigkeit. Es blei- ben also nur die örtlichen Haushaltsausweise und Bezugskarten, die der Versorgung der Gesamtbevölkerung insbesondere mit Mangel- ware dienen, in Kraft. „Bitte, ganz locher, urei finger nenügen“ Eine Stunde bei den angehenden„Mannheimer Furtwänglers“ Die Phantasie vermag vieles. Sie verwan- delt uns, die wir zufällig in den Hörsaal der Mannheimer Hochschule geraten, den sachlichen Unterrichtsraum nacheinander in einen kleinen Platz vor dem Tor von Se- villa, an dem links die Villa der Donna Elvira liegt, eine Villa mit schönem Balkon, in einen alten Friedhof mit dem düster ra- genden Denkmal des im Duell erschlagenen Komturs, in ein prunkvolles Tafelzimmer, auf dessen damastenem Tischtuch unter schwer- vergoldeten barocken Kerzenleuchtern gebak- kene Kapaunen und roter spanischer Wein zur Gasterei einladen. Wir stehen urplötzlich in Moz arts zweitem„Don Giovanni'- Aufzug. Wir erleben das Duett des Liebes- ritters mit seinem Faktotum Leporello, das Terzett der beiden mit der mehrfach genas- führten Elvira, Don Giovannis Ständchen, das redende Standbild des Komturs, die Höllen- fahrt des dämonischen Verführers; wir er- leben sie auf eine seltsame Art: in einer Askese des Klanges, im Verzicht auf alles, was das Theater an Dekorativem, an Stim- mungszauber einzusetzen hat. Wir erleben sie trotzdem, wenn wir die Phantasie zu Hilfe rufen. Den jungen„Mannheimer Furtwänglers“, den Schülern der Dirigierklasse unserer Hoch- schule, ergeht es nicht anders. Sie dirigieren die Dramaturgie der Oper Stunden der Ausrichtung Die Kreisamtsleiter und Ortsgruppenleiter, die gestern der Arbeitstagung der Kreis- bauernschaft in der Aula der Universität Heidelberg beiwohnten— der ausführliche Bericht ist im Handelsteil nachzulesen—, fanden sich am Nachmittag in der Molkenkur zu einer internen Tagung zusammen. Her- vorzuheben sind die Hinweise von Ortsgrup- penleiter Kohler auf den kommenden Opfer- sonntag, der als letzter dieses Winters zu einer Krönung aller vorangehenden werden muß. Angesichts der Opfer und des Helden- tums unserer Soldaten muß sich jeder zu einer besonderen Spende bereitfinden. Auf die Heldengedenkfeier am 15. März wurde daneben hingewiesen, zu der die Hinterblie- benen eingeladen werden. Diese Feier soll eine eindrucksvolle Würdigung unserer toten Helden darstellen. Auch für die Verpflich- tungsfeier unserer Jugend am 22. März sind schon die Vorbereitungen im vollen Gange. Sie wird den Mädel und Jungen verdeut- lichen, daß dieser Tag ihrer Uberweisung in die Hitler-Jugend oder den BDM und des Eintritts in das werktätige Leben ein Mark- stein ihres Lebens ist. Am Vorabend wird die Jugend Gast der Stadt sein, die im Nibelun- gensaal für sie ein festliches Konzert ver- anstaltet. Im Mittelpunkt stand die An- sprache unseres Kreisleiters, die vornehmlich KHurze Meldungen aus der Heimat 1. Frankenthal. Lieferauto über- schlug sich.) Das Lieferauto eines Fla- schenbierhändlers geriet am Ortseingang von Laumersheim ins Schleudern und überschlug sich. Der Lenker des Fahrzeuges wurde ver- letzt. Am Wagen entstand erheblicher Sach- schaden. 1. Landau. Vomeigenen Antoüße⸗ fahren.) Der Einwohner Heinrich Hofmann von Queichheim wurde das Opfer eines tra- gischen Unfalls. Er war von seinem Last- wagen abgestiegen, um am Motor etwas nach- zusehen. Dabei ist er anscheinend ausge- rutscht und unter den lanssam weiterlaufen- den Lastkraftwagen geraten. Man fand Hof- mann tot auf. Die Untersuchung über die näheren Umstände des Unfalls sind noch im Gange. 1. Kusel. Ein 95jähriger Apothe- ker.) Der Apotheker Adolf Frank begeht in zufriedenstellender Gesundheit seinen 95. Ge- burtstag. Frank hat 40 J ahre lang seine Apo- theke gẽführt und lebt seit 30 Jahren in Ruhe- stand. Er war Teilnehmer des Krieges 1870/71. 1. Wallerstädten.(Er wollte alles„be⸗ sorgen“.) Das Darmstädter Amtsgericht verurteilte den August Unrich wegen Betrü- gerei zu einem Jahr Gefängnis. Ullrich hatte Gutgläubigen angeboten, ihnen Hasen und Gänse 2zu„besorgen“ und sich Anzahlungen bis zu 25 Mark geben lassen. Die Leute war- teten aber vergebens auf die Lieferung. r. Straßburg.(Eine gefährliche Wette.) Der neun Jahre alte Schüler Karl Brill hatte mit seinen Kameraden gewettet, ein Eisengitter in der Schillerstraße über- klettern zu können. Doch blieb er in einer Eisenspitze hängen und er erlitt s0 schwere Verletzungen am Unterleib, daß er in be— denklichem Zustande ins hiesige Bürgerspital eingeliefert werden mußte. Wasserstandsbericht vom 4. März. Rhein: Kon- stanz 244(unv.), Rheinfelden fehlt, Breisach 112 (), Kehl 165(+), Straßburg 162(—), Maxau 322(1, Mannheim 168(—), Kaub 113(—)), Eöln 112(+).— Neckar: Mannheim 165(unv.). Stillgelegte Bauten vordringlich Der Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau tritt in einem Erlaß für die vorzugsweise Vollendung stillgelegter Woh- nungsbauvorhaben ein. Bei der angespann- ten Arbeitseinsatz- und Baustofflage sei es nicht vertretbar, mit neuen Wohnungsbau- vorhaben zu beginnen, solange stillgelegte Bauten vollendet werden könnten, die nach ihrer Lage und Beschaffenheit geeignet sind, bei entsprechender Anderung ihrer bisheri- gen Zweckbestimmung der Befriedigung des im Zusammenhang mit der Kriesswirtschaft auftretenden Wohnungsbedarfs zau dienen. In allen geeigneten Fällen soll nachdrücklich auf die vorzugsweise Förderuns solcher still- gelegten Bauten hingewirkt werden. In den Noten birgt sich des Werkes Geist. professor Roderich von Mojsisovics eine Oper, aber sie leiten einen Instrumental- und Sängerkörper von merkwürdigster Zu- sammensetzung. Ihr Orchester markieren Zwei große Konzertflügel. An dem einen sitzt eine junge Pianistin, die hier zugleich das Blatt- spiel vom Klavierauszug übt, am anderen Direktor Chlodwig Rasberger, der sämt- liche Solostimmen, ob männlich, ob weiblich, ob Baß oder Tenor, Sopran oder Alt, mitsingt, — korrekter im Rhythmus und in den Takt- werten, in der Betonung der ariosen Phrasen wie der Recitativ-Deklamation, als man das vielleicht jemals auf der Bühne hört. Ge— nauigkeit ist alles, auch für den angehenden Kapellmeister. Er soll zunächst einmal, nach- dem ihn Prof. Roderich von Moj SiSOvicœs in die Dramaturgie und den Geist, in den Stoff, seinen Aufbau und den musikalischen Stil der Mozart-Oper eingeführt hat, das Meisterwerk musikalisch bis ins letzte be- herrschen lernen. Erst dann, wohlgewappnet, die Partitur im Kopf, winkt ihm der schönste Augenblick für den theaterbesessenen Leiter am Pult: er darf vor dem Hochschul- orchester die erste Probe aufs Exempel machen, ein Exempel, das sich hier auf die Frage zuspitzt: Geht etwas von mir und mei- nem Taktstock aus? Werde ich verstanden, geht alles mit, zwinge ich meinen Willen den Sängern, Streichern und Bläsern so auf, daß nält Kolleg über Aujn.: Haas(2) lleine Mannneimer Stadtchronit um die von der Größe unserer Gegenwart bestimmten Aufgaben der Politischen Leiter kreiste. Es gelte dem deutschen Volk, vor allem aber der Jugend, den Gesichtskreis Zu weiten, den Blick für das Wesentliche zu lehren. Darüber hinaus aber müsse es Zur Härte erzogen werden, damit das deutsche Volk stark und groß werde. Ausstellung neuer Reisepässe Im ganzen Reich wird die Gültigkeit der alten Reisepässe mit 31. März 1942 aufge- hoben und die Pässe werden eingezogen. Es wird daher dringendst empfohlen, schon jetzt die Ausstellung eines neuen Reisepasses unter Anführung derjenigen Länder zu beantragen, kür die ein Visum benötigt wird. Pässe wer- den jedoch nur denjenigen Bewerbern ausge- stellt, die die Notwendigkeit von Auslands- reisen nachweisen können. Sonst kommt nur eine Kennkarte in Frage, für die aber ebenso wie bei den Pässen unbedingt die deutsche Staatsangehörigkeit vorher nachzuweisen ist. Der Altmeister des Wanderns sprach Im Pfalzerwald-Verein sprach der Altmeister des deutschen Wanderns, Professor Dr. Kis- singer Oarmstadt), über seine Bergfahrten in Tirol, Steiermark und Kärnten. Die sehr zahl- reich erschienenen Zuhörer folgten den fast zweistündigen Ausführungen des Vortragen- den, die durch wirksame Lichtbilder unter- stützt wurden, mit immer steigender Auf- merksamkeit. Die Berichte und Erzählungen waren getragen von der Liebe zu den Bergen und ihren kernigen Bewohnern und übersonnt von den Lichtern eines behaglichen Humors. Der Wunsch des Versammlungsleiters, daß der greise Redner, der so jugendfrisch ge- sprochen hatte, bald wieder sich zu einem Vortrag zur Verfügung stellen möge, fand all- seitige freudige Zustimmung. Die nächste Wanderung findet am 22. März statt. Zu ihr wird durch eine Anzeige noch besonders ein- geladen. Dichterlesung fällt aus. Die für heute abend vorgesehene Dichterlesung von Anton Dörfler muß ausfallen. Gekaufte Karten werden zu- rückgenommen. Sonaten-Abend in der Hochschule für Musik. Am Sonntag, den 8. März, findet um 17 Uhr im Kammermusiksaal ein Sonaten- Abend statt, der von zwei Lehrerinnen der Hoch- schule, Hermine Baum(Violine) und Jula Kaufmann(Klavier), bestritten wird. Die Vor- tragsfolge enthält Werke von J. Vitali, Joh. Seb. Bach, Max Reger. Den Abschluß bildet die bekannte Sonate-dur von Joh. Brahms. Karten in der Verwaltung der Hochschule, E 4, 17. Telefon 34051(Klinke 849). wir gratulieren. mren 75. Geburtstag feiert heute Frau Marg. Thierig, geb. Sauer, Waldhornstraße 52. Die Jubilarin ist Trägerin des Mutterenhrenkreuzes. — Sein 40jähriges Geschäftsjubiläum begeht Friseur- meister Christian Bohrmann, T 2, 20. Soldatengrüße aus dem Osten erreichten das„HB“ von dem Gefreiten R. Wellenreuther, der alle Leser grüßen lägt. mein Dirigieren den Ausdruck auslõöst, wie er mir als der einzig richtige im inneren Ohr schwebt? Am Anfang steht die gewissenhafte Klei- nigkeit; die Wertung alles scheinbar Neben- sächlichen im Großen eines Kunstwerkes von ewiger Geltung. Direktor Rasberger unter- pricht wohl an die fünfzigmal in einer halben Stunde den Dirigenten und sein„Orchester““ Betonungen, Akzente der Musik, Textverbes- serungen, die der komischen Wirkung auf der Bühne dienen, Bedeutung der einzelnen Szene im ganzen: häufig muß der Kapellmeister den Taktstock mit dem Bleistift vertauschen, um schnell die Winke zu verewigen, die hier ein Praktiker des Theaters seinem Schüler gibt. „Bitte, ganz leichte Achtel!.. Wenn Sie dauernd den Taktstock so waagerecht führen, wird das Sechsachtel leicht undeutlich. Und dann, bitte, ganz locker, drei Finger genügen, den Taktstock zu führen!“ Nun unterbricht, Elviras Zittern und Not aussprechend, der mehrfach wiederholte Ab- wärtslauf, in Zweiunddreißigsteln spitz ge- hämmert, Elviras Gesang(einen hier sehr männlich-baritonalen Alt).„Welches Instru- ment spielt ihn im Orchester, 50 schnell, s0 charakteristisch, so hinhuschend im Piano?“ „Die ersten Violinen!“ „Richtig. Aber da sitzen eine ganze Reihe von Geigern an den Pulten. Also recht klar den Auftakt auf Drei, sonst kommt der Lauf niemals präzise und geschlossen.“ Dann sind wir bei dem berühmtesten aller Ständchen:„Horch auf den Klang der Zither „Da haben wir“, so erklärt Rasberger,„Zzum Streichorchester die melodieführende Man- doline. Wenn sie fehlt, wird der Kapellmeister sie vom Pult aus am Cembalo spielen, an dem er auch die Rezitative begleitet. Nehmen Sie also mal hier am ersten Flügel Platz, spielen Sie mit der rechten Hand die Mandolinen- melodie recht klar und spitz, mit der linken dirigieren Sie die Streicherpizzikati und die Bühne, auf der Don Giovanni singt.. So, ganz leicht, eine klare Eins und eine klare Unter Aufsicht von Direletor Rasberger zum ersten Male vor dem Hochschulorchester Vvier sind das Wichtigste, keine Achtel aus- schlagen, so.—., Sanz elastisch, federnd, bieg- sam, junger Freund!“ Und so geht es fort, bis in die echte Nacht- stimmung des Friedhofs(für dessen Regie noch die Anweisung„Don Giovanni blickt nach der Uhr“ geändert wird in„Don Gio— vanni blickt gegen den Sternenhimmel“ und weiß dann, daß bis zur Mitternacht noch zwei Stunden sind), bis zum schaurigen Besuch des steinernen Gastes, über die dämonisch aufwühlenden, hinauf- und hinabgleitenden Tonleiterskalen, vor denen wir stehen wie vor der Mystik der Mozartschen Musik, bis zum heiteren Schlußsextett. Einige Tage später sehen wir den Dirigen- tenschüler im großen Gymnastiksaal. vor dem Hochschulorchester wieder. Noch steht er un- Der letzte Opfersonntag muß die Krönung aller vorangegange- nen werden. ter Aufsicht seines Lehrers. Aber die unter- brechenden Anweisungen sind nur noch knapp. Es ist kein Schaudirigieren, Ras- berger hält nichts von gemimter Ekstase und eindruckmachendem Elan. Dirigieren ist eine natürliche Kunst.„Man hat die Hand, oder man hat sie nicht“, sagte einmal der verstor- bene Mörike zu mir,„zu lernen ist nur die Technik!“ Und wo Rasberger ein wenig bremst und auf das Wesentliche verweist, stimmt ihm der Schüler freudig zu. Er weiß um seine kleinen Eitelkeiten, er ist sich selbst im klaren darüber, mit welcher Geste er Furtwängler oder Knappertsbusch ein wenig bestohlen hat. Die Hauptsache ist, daſ' an Klang das kommt, was kommen muß, nicht der gestische Aufwand. „Ihren persönlichen Stil werden die jungen Kapellmeisteraspiranten später schon finden. Er liegt ja in ihnen selbst umschlossen, in ihrem musischen Empfinden, in ihrem musi- kalischen Geist, in ihrer Energie, ihrem Ver- mögen zu führen und ihren Willen einer musizierenden Gemeinschaft aufzuzwingen, unnachgiebig, stilbewußt und mit persönlicher Suggestivkraft“, beschließt Direktor Rasber- ger unseren Besuch.„Die Praxis zeigt, wer sich bewährt. Viele sind auch da berufen, wenige jedoch auserwählt!“ 333 Der Gast aus dem Walde/ von Lnn, Keter Gegen Abend hebt der schneewind Zzu bla- sen an, daß uns schier der Atem wegbleiht. Wir fahren durch den dunklen Hochwald ab. dem Hofe zu. Die Lungen durchlüftet und die Gesichter gerötet, kommen wir daheim an. Als wir in die Stube treten, noch schneebe- stäubt, meint einer der weiblichen Mitbewoli- ner, uns zwei hätte wohl das Schneetreiben heimgebracht. Und irgendwer sagt etwas von einer guten warmen Stube. Und die Regina mit heller, spöttischer Stimme:„Ueberhaupt muß heut gut schlafen sein bei offenen Fen- stern. Kriegt eins wenigstens genug Luft!“ Später schleiche ich doch unbemerkt aus der Stube und steige über die knarrende Holzstiege in meine Kammer. Aber kaum tu ich die Tür auf, bekomme ich schon das Ge-— sicht voll feiner, spitzer Schneenadeln. Und der Fußboden ist fingerdick mit Schnee be- deckt. Lautlos drücke ich die Tür zu, und verstohlen hole ich Besen und Schaufel und bringe alles wieder in Ordnung. Ich bin schon an der Tür, da höre ich einen feinen, langgezogenen Laut. Ich halte ihn für eine Vogelstimme. Ich lausche sekundenlang und vernehme ihn wieder. Jetzt ist es mir außer Zweifel, daß dieser dünne, armselige Pfiff der Klagelaut eines Vogels ist. Ich brauche ein Licht und brenne ein Zündholz an, mit dem ich an den Kasten herantrete. Und nun sehe ich eine kleine, graue Federkugel, Ke am Gesims des Schrankes hockt. Der kleine Kerl rührt sich kaum und läßt sich willig von meiner wärmenden Hand herabholen. Ich freue mich wie ein kleiner Bub über meinen lebendigen Fund und kann gar nicht schnell genug in der Stube sein. Aber ich sage nichts und zupfe nur den klei- nen Hansel am Rockärmel und gebe ihm mit den Augen zu verstehen, er soll den Mund halten und mit mir kommen, weil ich ein Geheimnis hätte. Er hat mich auch verstan- den und tritt mit falscher, gleichgültiger Miene mit an die Lampe heran, obwohl seine Augen vor Neugierde schreien, Ich öffne die Faust, ganz langsam nur, da sitzt, die Federn schon geglättet, ein zartes, herziges Ding mit pochendem Herzen in meiner hohlen Hand. Die kleinen pechschwarzen Augen, die wie die Köpfe von Stecknadeln glänzen, schauen, von dem vielen Licht plötzlich ein wenig er- schreckt, staunend umher. Als der Hansel den Vogel erkennt, und das geschieht auf den ersten Blick, schreit er aus Leibeskräften, als wäre er vor Freude verrückt geworden, in die Stube;„Vater, ein Rotkopf!“ Und seine Augen jubeln. Im Nu ist alles, was Beine hat, um uns versammelt und betrachtet meinen sau- beren, rotbrüstigen Schützling. Es ist ein Rotkehlchen, das der Ostwind in meine Kam-— mer getrieben hat. Jetzt muß ich genau er- zählen, wo und wie ich es fand, und ich tue es auch und sage laut, daß das arme Tier- chen totsicher verhungert und im Schnee- sturm zu Grunde gegangen wäre, wenn nicht die Fenster meiner Kammer offengestanden hätten. Am anderen rag, gleich in der Frühe, fah- F wir bei feinstem Pulverschnee ins Dorf nd hol 3 uns beim Bücker, der sich aller- 1055 Vögel hält, eine Büchse voll Mehlwür⸗ mer. Kleie und Mehl sollen wir mischen und die Larven hineingeben, dann gingen uns die Mehlwürmer lebenslang nicht mehr aus, sagt uns der Bäcker. Wir danken ihm für den gu- ten Ratschlag und für das Futter und ma- chen uns auf den Heimweg. Als wir heim— kommen, sehen wir den Rotkopf, der nachts über in meiner Kammer war, in einem Bauer sitzen. Das Türchen ist geöftnet, so daß unser Gast jederzeit aus- und einspazieren kann. Es hat nichts von einem Gefängnis an sich. Woher aber? fragen wir uns. Woher wird er sein? Die Regina hat in der Nachbarschaft, wohl ein gutes Wegstück entfernt, eine Muhme, die einen gelben Kanari besaß, der ihr allerdings eines Tages, überernährt, tot vom Stäbchen fiel. Von ihr hat sie das Vo- gelbauer geholt, gereinigt und hübsch se- schmückt und unser Rotkehlchen hineinse- tan. Das ist schön von ihr, und ich überlege fast, ob ich ihr den Vogel nicht heute schen- ken soll. Copyright 1941 by Zinnen-Verlas, Wien 10. Fortsetzung Braker war sehr glücklich, und voll spru- delnder Laune überraschte er Marlene eines Abends mit der fröhlichen Anzeige, daß morgen auf den Terrassen des Restaurants mit dem weiten Blick über die den Neckar- hügeln vorgelagerten Lande ein Sommer— fest stattfinde, wo sich alles träfe, was hier im Orte einen Namen habe, samt der ganzen fröhlichen erwachsenen Jugend. Ob Marlene Lust verspüre, daran teilzu- haben? Braune, rote und gelbe Lampions, mit Drachenbildern im Papier, würden schon an Drähte gehängt; Apfelmost, Wein und Sekt seien in großen Mengen kaltgestellt; und die Direktion der Saline habe angefragt, wer von den Angestellten Plätze reklamiere und wieviel an der Zahl. Marlene sagte zu, ohne eine Sekunde zu zögern. Vier Wochen lang war sie ja nun schon hier auf dem Lande, ohne je daran ge- dacht zu haben, nach der ihr gewohnten Ge- selligkeit Ausschau zu halten, ja sle war sich einer solchen Möglichkeit gar nicht bewußt geworden. Braker erzählte nun von der Direktion der Saline, also gab es auch einen Direktor und eine Gattin des Direktors etwa, einen Direktorssohn womösglich und viel- leicht sogar eine gebildete gepflegte junse Dame aus demselben Haus. Warum also nicht ja sagen, wenn man so Außerordent- lichem begegnen konnte? Aber nicht nur Marlene freute sich. Auch Braker war höchst dazu angetan, den Uber- schwang, den er seit Neuem empfand— zum erstenmal eigentlich nach dem Ende des Krieges— zu ganz erlesenem Genießen hochzusteigern. Er ertappte sich bei dem Gedanken, mit einer kleinen Eitelkeit zu spielen, die es ih:n nicht verwies, sein Gluck bersweiler, E ist eine Woche vergangen, und unser Rotkopf, den wir jetzt„Burli“ nennen, ist mir sehr geneigt. Das ist auch zu verstehen, weil ich ja sozusagen sein Herr bin. Wenn ich morgens in die Stube komme, fliegt er mir zu und setzt sich auf meine Schulter. Manchmal klettert er dann auf meinen Kopf und rupft an meinen Haaren. Im übrigen holt er sich die Mehlwürmer jetzt schon selbst aus der Blechdose. Nur aufmachen muß man sie ihm. Heute habe ich ihn der Regina geschenkt. Das kam so. Als sie mir am frühen Morgen in den Weg kam, ergriff ich sie, ich war sehr übermütig, und wollte ihr einen Kuß geben. Sie aber wurde rot im Gesicht, gab mir nahe- zu eine Ohrfeige und entlief mir. Als ich sie später im Hausflur traf, trat ich ihr en den Weg und sagte:„Regina“. Sie sah mich einen Augenblick lang an und wandte dann den Blick auf den Boden.„Du sollst nicht böse sein, es war nicht so schlimm gemeint. Du hast ja ganz recht.. Aber wenn du den Vogel willst, ich schenk' ihn dir.“ Sie wurde wieder rot im Gesicht und wußte nicht, sollte sie ja oder nein sagen.„Du mußt ihn aber im Auswärts wieder fliegen lassen“, sagte ich. sSie sah mich an und hatte dabei s0 große Augen, wie ich sie noch nie gesehen habe und sagte:„Ich laſ ihn aber nicht fort ..“ Und gab mir einen Kuß und lief davon. Dem Rotkopf schien es gar nicht nahege- gangen zu sein, daß ich ihn verschenkt hatte. Ich merke wenigstens nichts davon. Er fliegt mir genau so zu wie vorher und beschäftigt sich mit meinen Arbeiten wie immer. Ich halte ihn übrigens insgeheim für einen Kupp- ler. Er erzählt mir manchmal Sachen von Regina, die ich gar nicht glauben kann, ob— wohl sie ganz schön zu glauben wären. Er meint auch, ich solle nur aufpassen, dann Würde ich es schon merken. Ich kenne mich wirklich nicht mehr aus mit ihm. Auch mit mir nicht. Sollte das alles wahr sein, was er so daherplauderte? Aber konnte er das in seinem kleinen Kopfe selbst erdenken, um mich zum besten zu halten? Ich glaube, es ist am besten, ich rede selbst mit ihr. Ich fürchte nur, sie sieht mich wie— der so an und sagt, sie ließe ihn auch im Frühjahr nicht fliegen, ließe ihn überhaupt nicht mehr fort. Und sie tut es wirklich, ich bin überzeugt davon. Was soll ich dann nur sagen? Und sie macht bestimmt wieder so große Augen. Ieh glaube fast, ich muß ihr dann einen anderen Namen geben. Aber welchen? Der„fauchende Teufel“ von Aeife Als erster Autofahrer durch die Pfalz/ Ein Pionier des Kraftwagens starb In Kaiserslautern starb im Alter von 34 Jahren der frühere Mechanikermeister Joh. Heinrich Bolz aus Albersweiler, der erste Autofahrer der Pfalz. Am Queich und der Linie Landau—Zwei- brücken der Pfälzischen Eisenbahn liegt Al- das um die Jahrhundert- wende noch ein Dorf von kaum 2500 Einwoh- nern war. Ihr beschauliches Dasein er- schöpfte sich in der altvertrauten Arbeit in den Weinbergen oder im Stall, wozu nach Feierabend oft noch ein Plauderstündchen auf der Hausbank oder im Wirtshaus kam. Dieser vom Schicksal vorbestimmte Lebens- lauf wurde eines Tages durch ein knattern- des Ungetüm jählings unterbrochen, das, einen furchtbaren Gestank verbreitend und ganze Wolken von Staub aufwirbelnd, Albersweiler durchraste. Hühner, Gänse und Enten er- griflen vor ihm, aufgeregt gackernd und schnatternd, die Flucht, die Kinder klammer- ten sich weinend an die Schürzen ihrer Müt- ter, die Frauen zeterten, und die Männer ball- ten die Fäuste hinter dem in der Ferne ent- schwindenden Vehikel. Doch alle Flüche und Zorneausbrüche konnten nicht verhindern, daſß es immer wiederkam. Sein Lenker war der Mechanikermeister Johann Heinrich Bolz aus Albersweiler, der unlängst im Alter von 84 Jahren in Kaisers- lautern starb. Er war der erste Mann, den man in der sonnigen, rebenumkränzten Pfalz um die Jahrhundertwende ein Auto steuern sah. Der wackere Handwerker hat oft und gern erzählt, welche eigenartigen Erfahrun- gen er hierbei gemacht hat. Jahrelang wurde von den Behörden und der Landbevölkerung ein erbitterter„Krieg“ gegen die wenigen verwegenen Fortschrittsapostel geführt, mit ihren„Stinkkästen“ die Gegend unsicher die machten. Kamen sie damit durch ein Dorf, so wurden sie von der Einwohnerschaft fast immer mit einem Steinhagel begrüßt. Auf freier Strecke aber flüchteten alte Leute in der Meinung, es mit einem Teufelsspuk zu tun zu haben, vor dem heranknatternden Unge- tüm kurzerhand in den nächsten Wald. Dazu hagelte es Beschwerden und Polizeiverbote, die den Autlern das Leben schwer machten und ihnen Höchstgeschwindigkeiten auferleg- ten, die heute nicht einmal ein gewöhnlicher Radfahrer mehr einhält. Das„Fahren mit elementarer Kraft“ erschien eben damals noch als eine groteske Unmöglichkeit, bei der es nicht mit rechten Dingen zugehen konnte. „Gesellschaftsfähig“ wurde das Auto erst durch die 1899 abgehaltene I. Internationale Automobilausstellung in Berlin und die im gleichen Jahre dort erfolgte Gründung des Deutschen Automobilklubs. Damals erschien auch die erste Benzindroschke in den Stra- hen der Reichshauptstadt. Nun mußten auch. die Behörden das Auto als Verkehrsmittel an- erkennen. In der Pfalz und vielen anderen Gegenden Deutschlands hat es allerdings noch lange gedauert, bis es sich endgültig durch- gesetzt hatte. Hierzu viel beigetragen hat die allgemeine Einführung des Führerscheins, des Nummernzwangs und der Zulassungskarte für Autos im Jahre 1901. Die Kraftfahrer waren nun endlich nicht mehr„Freiwild“ für rück- ständige Menschen, die sie lediglich als„fau- chende Teufel“ der Landstraße und besten- falls als Zielscheibe ihres Spottes betrachte- ten. Statt willkürlicher Erlasse und Verbote, die von jeder Orts- oder Sicherheitsbehörde herausgegeben werden— ten, gab es for- tan ganz bestimmte 3 ten für den Ver- kehr mit Kraftfahrzeugen, die in ihren Grund- zügen heute noch gültig sind. eeee eeeen u Ein Drama vom Auslandsdeutschtum Nachdem im November vorigen Jahres das jüngste Werk von Möller am Hermann— stadter Theater in Rumänien uraufgeführt wurde, brachte das Schauspielhaus Hanno— ver die reichsdeutsche Erstaufführung. Möl- lers jüngstes Werk, ein Spiel in drei Akten um eine siebenbürgische Sage, ist ein Drama der Auslandsdeutschen. Es vereinigt in sich alle Vorzüge der dichterischen Sprachkraft des Autors, freilich auch eine gewisse Nei- gung zum Konstruieren und eine Freude zum Uberspitzen der Gegensätze. Dennoch konnte die hannoversche Aufführung, der sich in der Spielleitung von Intendant Alfons Pape die ersten Kräfte der Bühne zur Verfügung stell- ten, einen starken Erfolg erzielen. Walter Schrey all jenen zu dbmonstrieren, denen es geflel, nach einem solchen Ausschau zu halten. Und er war es also froh, am nächsten Samstag- morgen zwei Plätze belegen zu können, a deren zweie, da es ja so sei, daß sich die Sa- linenleute gemeinsam zum Fest bestellten. Er bedachte sich nicht lange, als Marlene ihm am Nachmittag drei Abendkleider vor die Augen breitete und um seine Auswahl bat. Er wählte das schönste und zugleich jenes, welches den königlichen Wuchs und das geschmeidige Schreiten der Geliebten so sehr hervorhob, daß er sich des Sieges sicher Wwar. Als Marlene mit echter Fraueneitelkeit dazu noch nach goldgefaßten schwarzsteini- gen Ohrringen griff, die gleich tropfenden Perlen an ihren vom zurückgelegten Haar halb überfluteten Ohren wippten, verschlug er sichs nicht, ihr seine Bewunderung. zu zollen und noch zu einem glitzernden Ring zu raten, den sie über ihre schlanken Fin- ger z2cg. Das Sommerfest Sie kamen eine Viertelstunde nach dem angesagten Beginn des Festes. Die Speisen wurden gerade angetragen und eine bunte Gesellschaft saß um die weißgedeckten blu- mengeschmückten Tische der weiten offenen Terrasse. Die Tische standen nebeneinander in mehreren Reihen die Längsseite der Brüstung entlang, und die Tafelordnung schien so zu sein, daß die Honorationen und ansonsten Auserwählten dieses Abends nahe dem hölzernen Geländer saßen, dieweil dem jungen und zweitgeehrten Volk der Innen- raum vorbehalten war, wo wohl auch die- jenigen sein mußten, die zum Tanze streb- ten und nicht jene, denen es mehr um die plaudernde Geselligkeit, um die gesellschaft- liche Ehrung und um die Würde des Hier- seins ging. Braker, im dunklen Anzug, mit einer ro- ten Nelke im Knopfloch, schritt, die lang- sam folgende Marlene hinter sich, an der Brüstung von einem freien Platz zum andern und suchte die Karte mit seinem Namen. Wahrhold Drascher— 50 Jahre alt Der Inhaber des Lehrstuhls für weltpolitische Auslandskunde und Kolonialwissenschaft an der Universität Tübingen, a. o. Professor Dr. Wahr- nold Drascher, vollendete sein 50. Lebensjahr. Drascher wurde in Mannheim geboren, studierte in Freiburg, Heidelberg, Berlin, Bonn und Gießen. Ausgedehnte Studienreisen führten ihn u. a. nach China, Japan, Hinterindien und die Philippinen. In späteren Jahren folgten Studienreisen nach West- afrika, Kamerun, Süd- und Südwestafrika. 1924 wurde er zum Abteilungsvorstand am Deutschen Auslands-Institut in Stuttgart ernannt und erhielt 5 Jahre später einen Lehrauftrag für Wirtschafts- kunde des Auslands in Tübingen. 1936 wurde ihm in Tübingen die Dozentur für weltpolitische Aus- landskunde und Deutschtum in Ubersee übertragen. Als Ergebnisse seiner Studien erschien u. a. das Werk:„Die Vorherrschaft der weißen Rasse“. Außerdem nennen wir noch„Ausländische Charak- terbilder“. Dabei begrüßte er denn von den ihm Bekannten, seinem Direktor etwa oder dem Prokuristen, war noch keiner da, und somit wurde ihm beim Suchen auch keine Hilfe zuteil; dann fand er in der zweiten Reihe seinen Namen. Dort setzten sie sich. Am gleichen Tisch begrüßte er einen achtzehnjährigen Kanz- listen, der mit einem Mädchen schon beim Weine saß und wurde sich sehr betroffen auf einmal klar, nach welchen Grundsätzen hier die Tischordnung getroffen worden war. Dem Leben entwöhnt und voll des allge- meinen Schmerzes seines wunden Volkes, hatte er die ganze Zeit über nicht darüber nachgedacht, was er, der vormalige Ober- leutnant und Kriegsfreiwillige, nun innerhalb der Gesellschaftshierarchie bedeute. Es wäre ihm sicherlich auch heute nicht bewußt ge⸗ worden, wenn nicht Marlene und ihre ganze Pracht gewesen wäre, die sich an der Seite der allzu Jungen und Fahrigen zu fremd- artig erwies. Braker fühlte, wie die von der ersten Reihe musternde Blicke zu ihnen schickten. Er tat indes, als wäre er am rechten Ort und richtete muntere Worte an den jungen Mann zu seiner Seite, unterließ es aber bewußt, ihn vorzustellen, nachdem der Bursche un-— geschikterweise keine Anstalten trug, das selbst für sich zu tun. Das überaus junge Mädchen begrüßte er mit ein paar kurzen Sätzen. Marlene tat, als bemerke sie nichts. Nur eine ganz kleine Falte stand zwischen ihren Augen. Schließlich fragte sie nach diesen und jenen in der ersten Reihe, und Braker erfuhr von dem Jungen, was es damit für eine Bewandtnis habe. Das hier ist der Herr Studienrat vom Gym— nasium mit seiner Tochter. Nebenan, ja nebenan, der würdige Papa mit dem Vater- mörder bis ans Kinn, das sei der ehemalige Herr Bürgermeister, welcher jetzt das letzte Häuschen am Hang bewohne, dort, wo der Aussichtsweg zur Straße hinüberbiegt. Sie Durch Heuffs Roman berühmi wie die Burs Lichtenstein entstand An der Bahnlinie Ulm- Reutlingen-Stuttgart ragt auf schroff abfallender Felsenwand, 300 Meter über dem Honauer Tal, das Schloſ Lichtenstein empor, das als ein Haupt- chwäbischen Alb, weit über Deutschlands Grenzen bekannt gewor- den ist. Seine eigentliche Berühmtheit ver⸗⸗ anziehungspunkt der dankt das Schloß dem Roman Wilhelm Hauffs. Dieses Buch, eines der meist ge- lesenen des vorigen Jahrhunderts, war der unmittelbare Anlaß zur Erbauung der jetzi--⸗- gen Burg Lichtenstein, deren Schöpfer, der damalige Graf Wilhelm von Württemberg und nachmalige Herzog von Urach, von Hauffs daſß er be-- schloß, an Stelle des alten Schlosses Lichten-⸗ stein eine Ritterburg im Stil der deutschen: Romantik zu errichten,„die in edler Bauart des Mittelalters, an Kühnheit der Lage, an Festigkeit der Bauart und an einfacher edler Schönheit alle Burgen dieser Art übertreffen: Schilderung so begeistert war, Sollte“. Der Bau begann im Jahre 1839 und wurde Zzu Beginn des Jahres 1842 vollendet. Auf einer Felsenkanzel vor der Burg steht die vor hun- dert Jahren vom Erbauer des Schlosses auf- gerichtete Erzbüste des Dichters Wilhelm Hauff, den Blick auf das Schloß und über die Täler und Berge der Alb gerichtet. Und ein paar Schritte weiter, mitten im rauschenden Buchenwald, liegt die Ruine der ersten, mit- telalterlichen Burg Lichtenstein, die von 1157 an den Rittern von Lichtenstein als Wohnsitz diente und 1377 von den Soldaten der nahen Reichsstadt zerstört worden ist. Um das Jahr 1400 wurde der Burgsitz dann nach dem heu- tigen Schloßfelsen verlegt. Kleiner Kulturspiegel Die Mannheimer Hochschule für Musik und Thea- ter führt am kommenden Sonntag einen Sona⸗ t— a bend mit Werken von Vitali, Bach, Brahms un (Geig Der Veit-Harlan-Film der Tobis„Der große und qula Kaufmann(Klavier), König“, der in giesem Monat in ailen deutschen Gauen zur Erstaufführung kommt, erhielt die Prä- dikate„Staatspolitisch und künstierisch besonders Wertvoll, volksbildend und jugendwert“. Uber die„junge Mandschurei“ und die„Soja- bohne“ berichteten Zzwei Kulturfllme, die im Haus der Flieger in Berlin in Gegenwart des Gesandten des Kaiserreiches Mandschukuo uraufgeführt wur⸗ in deutsch- den. Die beiden Kulturfllme sind mandschurischer Gemeinschaftsarbeit entstanden. In Remscheid wird am 4. März unter Leitung von Horst Tanu Margraf die zweite Sinfonie des Düsseldorfer Komponisten Werner Karthaus uraufgeführt. Das von dem Freudenstädter Paul Werner, einem Nachkommen Friedrich Oberlins, zusammengestellte „Oberlin-Archiv“, das wertvolle Briefe, Ent- Wwürfe und Urkunden enthält, ist einer öffentlichen Forschungsstätte in Straßburg überwiesen worden. Der Dozent Dr. med. habil. Otto Buße in Hei- delberg ist zum a. o. Professor in der Medizinischen Fakultät der Universität Straß burg unter Uber- tragung des Lehrstuhls für Geburtshilfe und Frauen- heilkunde ernannt worden. Prof. Buße war seit 1963 in Heidelberg als Dozent tätig.— Dem Dozenten Dr. Dieter Pleimes in Berlin ist unter Ernen- nung zum aà. o. Professor in der Rechts- und Staats- Wwissenschaftlichen Fakultät der Universität Str a g3- burg der Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte und ergänzende Vorlesungen auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts über⸗ tragen worden, 1 ————— Bri11— t unter Ernennunz zum o. für anorganische u. pnzahbalsstis Chemie —— Wworden. Hans Pfitzner hat ein neues Streichquartett in-moll, Werk 50 vollendet, das Max Strub ge— Wwidmet ist. Das Strub-Quartett wird das Werk in Berlin uraufführen. Pablo Luna, der spanische Operettenkomponist, starb im Alter von 62 Jahren. 5 Die Comédie Frangaise in Paris bereitet für Ende März eine Aufführung von Goethes„Iphigenie auf Tauris“ vor. Rundfunk am Donnerstag Hans Wocke, Rupert Glawitsch und Bernhard Jakschtat singen den Matrosenliebchen einen Ab- schiedsgruß, wenn„Das glückhafte Schiff“ um 17.10 Uhr den Hafen verläßt. Maria Reining, Helge Ros- Wwaenge und Hans Reinmar sind die Solisten in Szenen aus Verdis Oper„Otello“ innerhalb der Sen— dung„Wie es euch gefällt“ von 20.20—21.00 Uhr. Alfons Dressel dirigiert im Deutschlandsender von 17.10—18.00 Uhr die„Musik zur Dämmerstunde“, mit Werken von Weber, Schubert und Bach.„An die Musik““(20.15—21.00 Uhr): Orchester-, Chor- und Kammermusik zu Ehren der Kunst. Felicie Hüni- Mihascek, Gerhard Hüsch und Julius Patzak sind mit Liedern von Mozart, Schubert und Graener Zzwischen der Orchestermusik des„Klingenden Rei- gen“ von 21.00—22.00 Uhr zu hören. wissen ja! Und dort die fesche Aleten te Dame, die da kommt! Sie kennen Sie nicht? Wer kennt sie nicht im Umkreis von zwan— zig Kilometer? Sie ist die Gattin des Arztes. Des Kurarztes? Eben desselben! Ist sie nicht raf finiert? Der Junge sagte raffiniert und schnalzte ein bißchen mit der Zunge. Braker hörte darüber weg und fragte weiter. Als die Kell- nerin kam, bestellte er ein teueres Menü. Später grüßte er hinüber zum Tische seines Chefs, von woher ihm wieder ein freund— licher Gruß zuteil wurde und ein etwas län- gerer Blick der sichtlich auf der eleganten fremdartigen Erscheinung Marlenes ver- weilte. Der Junge nebenan schwätzte weiter: „Da kommt jetzt der Doktor vom Kurhaus, sehen Sie! Jetzt sucht er seine Frau. Blaß ist er schon der gute Mann. Na, bei diesem Leben!“ Braker war stark versucht, nach dem be— sonderen Leben des Kurarztes, das so be⸗ sonders blasse Farbe zu vermittelin imstande war, zu fragen. Allein er verschlug es sich und fragte obenhin interessiert nach den bemerkenswerten Merkmalen anderer ihm augenfälliger Personen und bekam prompte Antworten darauf. „Ja, ja, Herr Braker“, fuhr mit Wichtig- keit der junge Mann fort, dem der wein schon in den Kopf stieg und vielleicht auch die berückende Nähe der ihm imponierenden Dame,„aènch unser Städtchen hat seine Skandälchen. Ich glaube, wenn man die volle Wahrheit wüßte, wär's noch leckerer!“ Nacn diesen Worten suchte er mit einem Blick die Augen der Dame, ob sie ihn, den kühnen Lebenskenner, auch ihrer Beachtung Wwür- dige. Als Braker sah, daß Marlene dies auch mit lächelnder Miene tat, aus der man Einverständnis und spitzbübische Freude an gemeinsamen Hintergedanken lesen konnte, ärgerte er sich, und es war gut, daß er über dem Abendessen abgelenkt wurde. (Roman-Fortsetzung folgt.) a A. S. eger durch. Mitwirkende sind Hermine Baum Fakultät für Naturwissenschaft 525 cher 435 r p 0 kmstadt der rstu bie? Während it Ortsbauernfü zusammenber Jahr Arbeits. ernschaften gungen wure Landesbauern Hauptabteilur etwa 400 Or schaften Hei. Außerdem ha Ortsgruppenl. Schneider an Pg. Ru do Enzhrungnsi. jahr wesentl. des Weltkrie Moment durce teilung stärk stand hatte Vorarbeit ge Kriege nicht bei sind die geworden. wirtschaftsja wirtschaft w die Wehrmac Ausweitung Reich anges schüsse leist“ die Erzeugur diesen Krieg Trotz aller g ringerer Ern räten den A den. Die ba Januar 95 P Brotgetreide auf 62 Proze etwa auf 50 daß die Bau ihrer eigener zumal eines Kleie, bei de. mehr anfällt daß die Weh braucht. Eii Reichsnährst Ernte war sc das Doppelte durch zahlre sorgt, daß di stände abliet Die Milch- kriedigend e Verbrauch schränkt, so Vorkriegszei mit ist auch gestiegen. Et gewöhnt, da fern. Olsaate für den Vei Menge an,- wirtschaften. früchte anbe Die Eierve net, daſß die einem erhel Baden war traf das Ab Obsternte w. tionierung et auf gefaßt m — gut wi os Lernie falls eine P. krieges. Dam Organisation sten Weltkr macht word Weit war, funktioniere längst verlo die erste E sind planmä ten. Als der desbauernfũ ernährungsä leute, denen sie Kkönnen s aus der Pra: hält, um so an den deut der Bedarf wir in erhe den. Die Ho setzt, dürfer die deutsch- lichen Gebi⸗ noch große. erzeugungsn anzugleicher Für dasen rer als Par Milcherzeug Japan füh Amerika, u sicherte Ex reichung di militärische Schwert un der wichtige ordnung Die japan Berliner H: Bericht fes umfasse schaffen, w keiten stöß schen Raur asiatische I wirtschaftli wicklung s arbeit der werden ko Neuordnun. ropa. Notw tung von Beispiel in schen Kree die Gründi re hatt pparatur ——— ——— Es ist hi kennbare rechnungss engen wirt zelnen Teil antwortlici daran geh. Bekenn hätte erwa Silbers dies offenb in China ir Währungsc rungen üb den sind, 9 berũhm n entstancd ingen-Stuttga elsenwand, 300 u, das Schlol als ein Haupt- chen Alb, weit ekannt gewor- rühmtheit ver- man Wilhelm der meist ge- lerts, war der iung der jetzi- Schöpfer, der irttemberg und h, von Hauffs r, daß er be-- losses Lichten- der deutschen edler Bauart der Lage, an ꝛinfacher edler- urt übertreffen 339 und wurde idet. Auf einer t die vor hun- Schlosses auf- nters Wilhelm 3 und über die chtet. Und ein n rauschenden er ersten, mit- M die von 1157 mals Wohnsit: ten der nahen Um das Jahr ach dem heu- A. S. 42 gel lJusik und Thea- einen Sona- i, Bach, Brahms Hermine Baum lavier). „Der großeg allen deutschen erhielt die Prä- risch besonders . und die„Soja- e, die im Haus des Gesandten ufgeführt wur- d in deutsch- eit entstanden. ter Leitung von e Sinfonie des rnzus Werner, einem zammengestellte le Briefe, Ent- ner öffentlichen wiesen worden. Buße in Hei- r Medizinischen rig unter Uber- ilfe und Frauen- Be war seit 1963 Dem Dozenten t unter Ernen- hts- Und Staats- ersität Stra gß- echtsgeschichte 'm Gebiete des elsrechts über⸗ 4 . 4 nnuns zum o. turwissenschaft mstadt der calische Chemie Streichquartett *&x Strub ge⸗ d das Werk in ttenkomponist, reitet für Ende res„Iphigenie rstag und Bernhard nen einen Ab- zchiff“ um 17.10 ng, Helge Ros- lie Solisten in 2rhalb der Sen- .20—21.00 Uhr. andsender von erstunde“, mit Zach.„An die -„ Chor- und Felicie Hüni- 1s Patzak sind und Graener Ungenden Rei- ehe elegante en Sie nicht? s von zwan- des Arztes. Ist sie nicht nd schnalzte Zraker hörte Als die Kell- Ueres Menü. Tische seines ein freund- n etwas län— er eleganten rlenes ver— Weiter: om Kurhaus, Frau. Blaß „ bei diesem eh dem be⸗— das so be- in imstande Uẽug es sicn 1 t nach den nderer ihm am prompte lit Wichtig- der Wein leicht auch ponierenden hat seine an die volle erer!“ Nacn m Blick die len kühnen tung wür⸗ arlene dies us der man Freude an sen konnte, daß er über Zzung folgt.) bie Zukunftsp kalls eine Parallele zum dritten Jahr Wänrend in früheren Jahren die badischen Ortsbauernführer zu einer gemeinsamen Tagung zusammenberufen wurden, werden in diesem Jahr Arbeitstagungen der einzelnen Kreisbau- ernschaften veranstaltet. Die Reihe dieser Ta- gungen wurde heute in Heidelberg eröffnet; Landesbauernführer Engler-Füßlin und Hauptabteilungsleiter Rudolf sprachen vor etwa 400 Ortsbauernführern der Kreisbauern- schaften Heidelberg, Mannheim und Weinheim. Außerdem hatten sich unsere Kreiamtsleiter und Ortsgruppenleiter mit Kreisleiter Henn und Schneider an der Spitze eingefunden. Pg. Rudolf stellte einleitend fest, daß die Ernährungssicherung in diesem dritten Kriegs- jahr wesentlich besser sei als im dritten Jahr des Weltkrieges; insbesondere ist das soziale Moment durch eine planvolle Regelung der Ver- teilung stärker betont worden. Der Reichsnähr- stand hatte eine außerordentlich umfangreiche Vorarbeit geleistet, so daſ die Versorgung im Kriege nicht umgestellt zu werden brauchte. Da- bdei sind die Schwierigkeiten wesentlich größer geworden. Im Verhältnis zum ersten Kriegs- wirtschaftsjahr sind die Ansprüche an die Land- wirtschaft wesentlich größer geworden, zumal die Wehrmacht verstärkt wurde und durch die Ausweitung des Krieges Gebiete dem Deutschen Reich angeschlossen wurden, für die wir Zu— schüsse leisten müssen. Im Vordergrund steht die Erzeugung von Brotgetreide. Wir sind in diesen Krieg mit großen Vorräten eingetreten. Trotz aller gestiegenen Ansprüche und trotz ge- ringerer Ernten gelingt es jeweils, mit den Vor- räten den Anschluß an die neue Ernte zu fin- den, Die badischen Bauern haben bis zum 1. Januar 95 Prozent ihres Anlieferungs-Solls an Brotgetreide erfüllt. Bei Gerste steht diese Zahl auf 62 Prozent, bei Hafer auf 52 und bei Heu etwa auf 50 Prozent. Hierbei ist zu bemerken, daß die Bauern natürlich für die Versorgung ihrer eigenen Betriebe mit Futter besorgt sind, zumal eines der wesentlichsten Futtermittel, die Kleie, bei der heutigen hohen Ausmahlung kaum mehr anfällt. Der Bauer solle aber bedenken, daß die Wehrmacht insbesondere Hafer dringend braucht. Ein Schmerzenskind war für den Reichsnährstand die Kartoffelversorgung: die Ernte war schlecht, der Verbrauch aber fast auf das Doppelte gestiegen. Der Reichsnährstand hat durch zahlreiche Kellerbesichtigungen dafür ge- sorgt, daß die Bauern bis zum letzten ihre Be-— stände ablieferten. Die Milch- und Fettversorgung hat sich be⸗ kriedigend entwickelt. Der Bauer hat seinen Verbrauch an Vollmilch wesentlich einge- schränkt, so daß die Milchabgabe gegenüber der Vorkriegszeit um 40 Prozent erhöht wurde. Da- mit ist auch die Butterproduktion um 15 Proz. gestiegen. Ebenso haben sich die Metzger daran gewöhnt, das anfallende Schweinefett abzulie- fern. Glsaaten fallen in allen den Betrieben, die für den Verkeuf arbeiten, in befriedigender Menge an,- nicht dagegen in solchen Bauern- wirtschaften, die nur in geringerem Maße G1— krüchte anbauen. Die Eierversorgung ist dadurch gekennzeich- net, daß die Zuschüsse aus dem Ausland zu einem erheblichen Teil weggefallen sind; in Baden war die Ablieferung sehr gut; sie über- traf das Ablieferungs-Soll um 12 Prozent. Die Obsternte war schlecht, so daß eine scharfe Ra- tionierung erfolgen mußte. Wir müssen uns dar- auf gefaßt machen, daß auch die neue Obsternte nicht gut wird, da zahlreiche Bäume durch den — n 4 rnführer zdog sleich- es Welt- krieges. Damals habe man gerade begonnen, eine Organisation aufzubauen, nachdem in den er- sten Weltkriegsjahren Fehler über Fehler ge- macht worden waren. Als man schließlich so weit war, daß diese neue Organisation hätte funktionieren können, da war der Krieg schon längst verloren. Wir haben dagegen schon 1934 die erste Erzeugungsschlacht geschlagen und sind planmäßig auf diesem Wege vorangeschrit- ten. Als der Krieg ausbrach, wurden die Lan- desbauernführer mit der Leitung der Landes- ernährungsämter betraut. Sie waren die Fach- leute, denen man nichts vormachen konnte, und sie Kkönnen sich auf gut vorgebildete Mitarbeiter aus der Praxis stützen. Je länger der Krieg an- hält, um so stärker sind die Anforderungen, die an den deutschen Bauern gestellt werden, denn der Bedarf hat zugenommen und außerdem sind wir in erheblichem Maße Ausfuhrland gewor-— den. Die Hoffnungen, die man auf den Ostraum setzt, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, daß die deutsche Landwirtschaft derjenigen in öst- lichen Gebieten gewaltig voraus ist, und daß es noch großer Arbeit bedarf, um diese Gebiete erzeugungsmäßig einigermaßen an Deutschland anzugleichen. Für das neue Jahr gab der Landesbauernfüh- rer als Parole aus, den Brotgetreideanbau, die Milcherzeugung und den Viehstand auf der bis- arole unserer Bauern: Landesbauernführer Engler-Füßlin sprach in Heidelberg 8 herigen Höhe zu halten, den Anbau von Kar- tofkeln, Olfrüchten und Gemüse noch zu steigern. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist es notwendig, den Fragen des Arbeitseinsatzes größte Beachtung zu schenken. Der Reichsnöhr- stand hat hier mit der Wehrmacht außerordent- lich gut zusammengearbeitet. Im grohßen ganzen ist man aber auf die Kriegsgefangenen angewie- sen. Die Franzosen hätten sich gut bewährt, neuerdings seien russische Zivilkräfte, unter an- derem Frauen, erfolgreich eingesetzt worden. Der Landesbauernführer wies ferner darauf hin, daß vielfach auf den Dörfern noch Arbeits- kräfte brach liegen; Frauen, deren Männer sich im Felde befinden, begnügen sich häuflg mit der ihnen von Staats wegen gewährten Unterstüt- zung und halten sich von der Arbeit fern. Hier seien Arbeitsverpflichtungen am Platze. Schließ- lich ging der Landesbauernführer auf die Brach- landaktion ein. Die Bauernführer selbst sollten dafür sorgen, daß in ihrer Feldmark kein Acker- land brach liegen bleibt. Die Ausnutzung städti- schen Geländes für landwirtschaftliche Anpflan- zungen wird durch enge Fühlungnahme zwischen den zuständigen Stellen der Partei und des Reichsnährstandes gewährleistet. Das Jahr 1942, so schloß der Landesbauern- führer, wird große politische und militärische Entscheidungen bringen. Schwert und Pflug sind die Garanten des Sieges. P. R. Straßenverkehr und Binnenwasserumschlag Der Reichsverkehrsminister hat Richtlinien herausgegeben, nach denen die Fahrbereit- schaftsleiter und Stützpunktleiter ihre Aufgaben bei der An- und Abfuhr zu und von den Bahn- höfen und Wasserumschlagstellen durchzuführen haben. Die Richtlinien gehen davon aus. daß für die Volkswirtschaft die reibungslose Durch- führung des Verkehrs auf Schiene, Wasser und Straße von ausschlaggebender Bedeutung ist. Hierbei kommt es vor allem darauf an, den Umlauf der Beförderungsmittel der Hauptver- kehrsträger Eisenbahn und Schiffahrt durch rechtzeitige An- und Abfuhr der Güter mit den Straßenverkehrsmitteln zu beschleunigen und den Verkehr flüssig zu halten. Für die Fahr- bereitschaftsleiter und Stütz punkt—- leiter ist daher die An- und Abfuhr der Gü- ter zu und von den Bahnhöfen und Wasserum- schlagstellen die wichtigste Aufgabe. Fahrbereitschaftsleiter und Stützpunktleiter haben hierbei aufs engste mit den Abfertigungs- stellen der Eisenbahn und den zuständigen Stel- len der Schiffahrt(Hafenverwaltung, Schiffs- leitstellen) zusammenzuarbeiten. Sie haben sich pei diesem insbesondere über den Umfang der vorgemeldeten, angekommenen und bereitge- stellten Güter sowie über die säumigen Emp- fänger und Auflieferer und deren Beauftragte zu unterrichten. In gleicher Weise sollen sich die Fahrbereitschaftsleiter und Stützpunktleiter über die Möglichkeit einer rechtzeitigen An- und Abfuhr bei den Auflieferern und Empfän- gern der Güter und deren Beauftragten Kennt- nis verschaffen und auf beschleunigte Be- und Entladung hinwirken. Werden Fahrzeuse und Arbeftskräfte von den Auflieferern, Empfäüngern oder deren Beauftrag- ten ohne triftigen Grund nicht rechtzeitig für die An- und Abfuhr eingesetzt, sind sie, soweit notwendig, hierfür nach 5 16 des Reichslei- stungsgesetzes in Anspruch zu nehmen. Reichen die eigenen Fahrzeuge und Arbeitskräfte nicht aus, sind solche Dritter einzusetzen. Weitere Ar- beitskräfte sind im Bedarfsfalle von den zustän- digen Stellen(z. B. Arbeitsamt, Wehrmacht, Par- tei) anzufordern. Ferner kann Entlade- und Fuhrhilfe bei dem Verkehrsamt oder der Kraft- verkehrsstelle der Reichsbahn beantragt werden. Kommen Empfänger von Gütern oder deren Beauftragte den ihnen nach der Verord- nung über die Entladung und Abfuhr von Wa- ren vom 30, Dezember 1940 auferlegten Pflichten nicht nach oder tritt ein pesonderer Verkehrs- notstand ein, so können die Fahrbereitschafts- leiter auf Antrag der Abfertigungsstellen der Eisenbahn und der zuständigen Stellen der Schiflahrt die Zwangsentladung und Zwangs- abfuhr anordnen. Bei mündlicher oder fern- mündlicher Ubermittlung ist der Antrag schrift- lich zu bestätigen. Die Zwangsentladung und Zwangsabfuhr geschieht guf Gefahr und Kosten des Empfängers. Läßt es der Empfänger ohne zwingende Gründe zur Zwanssentladung oder-abfuhr kom- men, so kann der Fahrbereitschaftsleiter gemäß § 6 Absatz 2 der Verordnung über die Entla- dung und Abfuhr von Waren vom 30. Dezember 1940 eine Gebühr bis zum Fünffachen der Entlade- und Abfuhrkosten festsetzen. Für den Bescheid an den Empfänger ist ein besonde- res Muster zu verwenden. Eine Abschrift des Bescheides ist dem Wasserstraßenbevollmächtig- ten einzureichen, der gegebenenfalls die Beitrei- bung im Verwaltungszwangsverfahren veranlaßt. ———————————— Betriebsanlage- und Warenbeschaffungs-Guthaben Als der Reichsflnanzminister Ende vergange- nen Jahres die Aktion der Betriebsanlage- und Warenbeschaffungsguthaben ankündigte, wies er darauf hin, daß im Anschluf) an die erste Ein- zahlung auf diese Guthaben, die bis zum 10. Ja- nuar 1942 zu vollziehen war, früher oder später eine weitere Aktion gleicher Art folgen würde, wobei allerdings im einzelnen die Bedingungen gewisse Anderungen erfahren sollten. Soeben erläßt nun der Reichsfinanzminister einen Rund- erlaß vom 22. Februar 1942, in dem mitseteilt wird, daß nach der Aktion„Januar 1942“ nun- mehr eine gleiche Aktion„April 1942.“ folgen würde und die Einzahlungen darauf bis zum 10. April 1942 geleistet werden müſten. in dem neuen Runderlaß des Reichsflnanz- ministers heißt es wörtlich, daß weitere Ein- zahlungen auf Betriebsanlageguthaben und auf Warenbeschaffungsguthaben bis zum 10. April 1942 geleistet werden können. Die Betriebsanlageguthaben und die Waren- beschaffungsguthaben, die durch die neu zuge- lassenen Einzahlungen gebildet werden, erhalten die Bezeichnung„Betriebsanlageguthaben April 1942“ und„Warenbeschaffungsguthaben April 1942“%. Die erstmals zugelassenen Guthaben er- halten den Zusatz„Januar 1942“. Die Finanzämter nehmen verspätete Einzah- lungen auf Betriebsanlageguthaben April 1942 und auf Warenbeschaffungsguthaben April 1942 grundsätzlich nicht entgegen. Es gelten im übrigen dieselben Bestimmungen wie für die Einzahlungen auf Betriebsanlagegut- haben Januar 1942 und Warenbeschaffungsgut- haben Januar 1942 mit Ausnahme der Vorschrif- ten über Verzinsung und Rückzahlung der Gut- haben. Die, Finanzämter zeigen den zuständigen Ober- finanzpräsidenten zum 15. April 1942 die Zahl der gebildeten Konten über Betriebsanlagegsut- haben April 1942 und über Warenbeschaffungs- guthaben April 1942 und die darauf entrichteten Gesamtbeträge an. lapans Aufbauarbeit im fernen Osten Währungsneuordnung Ostasiens Japan führt seinen Kampf gegen England und Amerika, um den Völkern Ostasiens eine ge⸗ sicherte Existenzgrundlage zu schaffen. Zur Er- reichung dieses Zieles läßt es, ohne auf seinen militärischen Lorbeeren auszuruhen, dem Schwert unmittelbar den Pflug nachfolgen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist die Neu- ordnung der Währungsverhältnisse. Die japanische Regierung bemüht sich, wie die Berliner Handelsgesellschaft in ihrem neuesten Bericht feststellt, so schnell wie möglich ein umfassendes Verrechnungsnetz zu schaffen, wobei sie auf weit größere Schwierig- keiten stößt, als sie zum Beispiel im europäi- schen Raum angetroffen wurden. Da der ost- asiatische Raum die verschiedensten Stufen der wirtschaftlichen und kreditorganisatorischen Ent- wicklung aufweist und von einer Zusammen- arbeit der Kreditsysteme noch nicht gesprochen werden konnte, geht die kreditwirtschaftliche Neuordnung viel weiter und tiefer als in Eu- ropa. Notwendig ist ganz besonders die Errich- tung von Zentralnotenbanken, so zum Beispiel in Thailand, als Ersatz der ausländi- schen Kreditbanken, deren Tätigkeit zum Teil die Gründung von Notenbanken überflüssig ge- macht hatte, und es muß— wie erwähnt.— die Apparatur der Bank von Japan neu auf diese adfenwirtschaftiichen Bedürfnisse umgestellt werden. Es ist hier nun bezeichnend, daß die unver- kennbare Ubernahme des Gedankens des Ver- rechnungssystems, der sich ja schon aus der engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit der ein- zelnen Teile des Großraumes aufdrängt, die ver- antwortlichen Persönlichkeiten in Tokio nicht daran gehindert hat, ein aus drückliches Bekenntnis zum Golde abzulegen. Man hätte erwarten sollen, daſ auch die Stellung des Silbers erörtert werden würde. Indessen war dies offenbar nicht der Fall, obwohl das Silber in China immer noch einen wichtigen Faktor des Währungsdenkens darstellt. Soweit die Erörte- rungen über diesen Gezenstand bekenntsewor- den sind, wird zwar nicht beabsichtigt, in den neu besetzten Gebieten das Gold oder das Silber als Währungsbasis einzuführen, jedoch denkt man an die Möglichkeiten einer weit gehen- den goldmäßigen Sicherung des Ven als Leitwährung im Großraum, und zwar mit der Begründung, daß gerade in der Ubergangs- zeit der gegenseitigen Angleichung der ver- schiedenen Großraumwährungen das Gold die zunächst nicht mehr üppig fließenden Devisen ersetzen könnte. Japan förderte bis jetzt Gold im Werte von jährlich 200 Millionen Ven. Wei- tere wertvolle Goldstätten sind in den eroberten Gebieten hinzugekommen. Zweifellos ist es in diesem Falle der Tatbestand einer noch stark ausbaufähigen Golderzeugung, welcher eine völ- lig realistische Einstellung zu dieser Frage nahe- liegt, während im Falle der Vereinigten Staaten der überragende Besitz an Gold dem Gedanken Nahrung zuführt, die sich fortsetzende Infiltra- tion der ibero-amerikanischen Währungen und des britischen Empire später in einer soldge- sichérten Währungsautomatik fortzusetzen. Reichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 28. Februar 1942 stellt sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 21 912 Mill. RM. Im einzelnen lauten die Bestände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 21 457 Mill. RM., an Lombardforderungen 23 Mill. RM., an dek- kungsfähigen Wertpapieren 144 Mill. RM. und an sonstigen Wertpapieren 288 Mill. RM. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen betrügt 77 Mill. RM. Die Bestände der Reichsbank an Ren“enbankscheinen belaufen sich auf 294 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen auf 101 Mill. RM. Die sonstigen Aktiven sind auf 249 Mill. RM. zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten beträgt 19 443 Mill. RM., der Bestand der fremden Gelder 2426 Mill. RM. Umsatzsteuer für, Gruppenverteiler- Befreiungsmöslichkeit vorgesehen Es ist in der Kriegswirtschaft zuweilen er- forderlich, in den herkömmlichen Gang der Wa- renverteilung zusätzliche Glieder einzuschalten. Es wird jedoch angestrebt, wie ein Runderlaß des Reichsfinanzministers vom 20. Februar fest- stellt, die Verteuerung der Ware, die durch solche zusätzlichen Umsätze eintritt, auf das un- bedingt erforderliche Maß zu beschränken. Die Unternehmer, die mit den zusätzlichen Umsätzen beauftragt werden, müssen ihre Geschäfte ohne den üblichen Händlergewinn ausführen. Sie er- halten in der Regel nur Ersatz für ihre Aus- lagen und allenfalls eine Vergütung für ihre Arbeitsleistung(Provision). Es hat sich für diese Unternehmer die Bezeichnung„Gruppen-— verteiler“ oder auch bei der Einfuhr— „Gruppeneinführer“ eingebürgert. Die Geschäfte der Gruppenverteiler sind, wirt- schaftlich gesehen, Vermittlungsge⸗ schäfte, sSie können aber nicht immer recht— lich als Vermittlungsgeschäfte gestaltet werden. Sie sind rechtlich oft Lieferungsgeschäfte. Es soll in diesen Fällen die Verteuerung der Ware, die durch die Umsatzbesteuerung der Lieferun- gen eintreten würde, vermieden werden, Der Reichsfinanzminister hat deshalb in seinem Erlaß bestimmt, daß die Oberfinanzpräsidenten den ordnungsgemäß bestellten Gruppenverteilern, die in diesem Erlaß vorgesehenen Vergünstigungen gewähren, wenn die Dienststelle, die den Grup- penverteiler bestellt, auf Grund öffentlichen Auf- trages zur Mitwirkung bei der Warenverteilung berufen ist. Weiter ist erforderlich, daß diese Dienststelle an den Oberfinanzpräsidenten, in dessen Bereich sie ihren Sitz hat, den Antrag richtet, die Bestellung steuerlich zuzulassen. Der Oberfinanzpräsident wirkt darauf hin, daß die Aufträge und Weisungen an die Gruppenver- teiler den Erfordernissen dieses Erlasses ent- sprechen. Die Zulassung des Gruppenverteilers hat zur Folge, daß der Gruppenverteiler bis auf weiteres——— ist, an Stelle der Lieferun- gen, die er als Gruppenverteiler an die Grup- penmitglieder ausführt, nur seine Vermittlungs- leistung zu versteuern. Die Steuer ist demgemäß nur von dem Entgelt zu erheben, das der Grup- penverteiler für seine Verteilertätigkeit erhült (Gebühr oder Provision sowie etwaiger ⸗ Aus- lagenersatz, wie Reisespesen, Frachten, veraus- lagte Gebühren aller Art usw.). Versteuert der Gruppenverteiler seine Umsätze nach einen Durchschnittssteuersatz, so rechnen nur die Be- träge, die er für seine Verteilertätigkeit erhäit, zum Gesamtumsatz. Diese steuerlichen Folgen treten nur ein, wenn eine Reihe von Voraus- setzungen erfüllt sind. Die Steuerpflicht des zu- gelassenen Gruppenverteilers für die Lieferun- gen, die er nicht an die Gruppenmitglieder, son- dern an seine regelmäßigen Abnehmer bewirkt, bleibt unberührt. Unternehmungen Bamag-Meguin AG., Berlin. Der Umsatz lag über dem des Vorjahres. Daran waren die Des- sauer Werke stärker als in den Vorjahren be⸗ teiligt; sie wurden weiter ausgebaut und über- nahmen zusätzlich die Betriebsführung eines anderen Werkes. Es war vorgeschlagen, aus dem 265 630(208 321) RM. betragenden Reingewinn die Dividendenzahlung mit 5 Proz. auf die Stamm- aktien wieder aufzunehmen. Charlottenburger Wasser- und Industriewerke AG., Berlin. Die oHV beschloß die Verteilung einer Dividende von unv. 5 Proz. auf 59,75 Mill. RM. AK. Die ersten 5 Monate des laufenden Ge- schäftsjahres ergaben eine bemerkenswerte Stei- gerung des Wasserabsatzes, die offensichtlich auf den Mehrabsatz der großgewerblichen Betriebe zurückzuführen ist, was von der Gesellschaft deshalb besonders begrüßt wird, weil dieser Verbrauch von der Witterung unabhängig ist. Der Mehrabsatz belief sich in den ersten fünf Monaten, verglichen mit der gleichen Zeit des Vorjahres, auf rund 963 000 cbm. Die notwendi- gen Bauten im Wasserwerk und im Rohrnetz konnten im Berichtsjahr zur Zufriedenheit durchgeführt werden. Man hofft, die in dieser Beziehung im laufenden Jahre notwendig wer-— denden Arbeiten gleichfalls ausführen zu kön- nen, weshalb die Verwaltung der weiteren Zu- kunft mit Zuversicht entgegensieht. Schwert und Pflug CTor U⁰ SbI Dauerfahrer in der Deutschlandhalle Zzu ihrem Kampf am Sonntag. 15. März, kann die Deutschlandhalle noch mit einem sehr zug- kräftigen Programm aufwarten. Das als„Kampf der Matadore“ bezeichnete Zusammentreffen von s guten Dauerfahrern sieht Stach, Schind- ler, Wesenberg und Weckerling im ersten 20-Kkm-Vorlauf. Das zweite Vorrennen be- streiten Lohmann, Kilian, Hoffmann und der Däne Danholt. Die endgültige Rei- henfolge für die Liste wird dureh das Haupt- rennen der je zwei besten Fahrer und das Trost- rennen der Unterlegenen festgestellt. Reich beschäftigt sind die Amateure. Es gibt Flieger-, Verfolsgungsrennen, Rundenzeitfahren und ein 75-Km-Mannschaftsfahren, mit 30 starken Paaren wie Bunzel-Egerland, Schoepflin-Wiemer, Lorker-Die d- rer, Wachtmeister-Neuendorf, 8a⸗ watzki-Zerm, Thomas-Stubbe, Naye- W. Schmidt und Hasselberg-Wagner. Der Plan, die Hallenmeisterschaften des deut- schen Tennissports an den Tagen vom 26. bis 29. März in Wuppertal durchzuführen, läßt sich aus zeitlichen Gründen nicht verwirklichen. Die Titelkämpfe fallen aus diesem Grunde aus. z40 iIm Gau Köln-Aachen sind auch für den 8. März alie Meisterschaftsspiele im Fußball absesetzt worden. Gleichzeitig entfallen die Handball- spiele. Die Spiele der niederschlesischen Gauelf gegen slowakische Auswahlmannschaften an Ostern in Breslau und Pfingsten in Sillein sind gleichfalls abgesagt worden. Eissport in Düsseldorf und Köln Nach längerer Pause werden die Veranstal- tungen auf den westdeutschen Kunsteisbahnen wieder aufgenommen. Bereits am Wochenende wird das Ehepaar Baier im Mittelpunkt eines Eisfestes in Büsseldorf stehen. Für den 14. und 15. März wird bereits das Auftreten von Maxi und Ernst Baier in Köln angekündigt. Berliner Eislaufmeisterschaften Im Mittelpunkt der nächsten Eissportveran- staltung im Berliner Sportpalast steht am 15. März die Meisterschaft der Reichshauptstadt für Frauen, Männer und Paare. Die Titel haben Gerda Strauch, der Deutsche Meister Erich Zeller und Gerda Strauch-Günther Noack zu verteidigen. Im Eishockey wird die Reihe der Begegnungen zwischen dem Schlitt- schuh-Club und Rot-Weiß Berlin fortgesetzt. Schwedens neue Boxmeister Die Meisterschaften der schwedischen Ama- teurboxer wurden nach mehrtägigen Kämpfen in Stockholm entschieden. Fliegengewicht: Stig Pettersson bes. Alla Hansson n..; Bantam- gewicht: Stig Kreuger bes. E. Persson durch Ab- bruch in der 3. Runde; Federgewicht: Kurt Kreuger bes. H. Rydell n..; Leichtgewicht: Goete Pettersson bes. R. Johansson n..; Welter- gewicht: Boerje Wretman bes. Erik Agren n..; Mittelgewicht: K. G. Noren bes. Thure Atgren n..; Halbschwergewicht: Bo Below bes. O. Lind- quist n..; Schwergewicht: Nils Andersson be. Nils Frisk in der 2. Runde durch Abbruch. Tabellenstand im Tischtennis Nach Beendigung der Vorrunde und der ersten drei Spiele der Schlußrunde hat sich die Reihen- folge im allgemeinen nicht verändert. Einige Be- triebssportgemeinschaften haben sich durch Ein- satz von Güstespielern verstärkt. Die Tabelle wird deshalb im Verlaufe der restlichen Spiele bestimmt noch eine Veränderung erfahren. Fest steht aber heute schon, daß der Spitzenreiter aus den Betriebssportgemeinschaften von Hein- rich Lanz AG, des Fliegerhorstes und der Estol AG ermittelt wird. Sollte die BSG Daimler-Benz AG keine Schwierigkeiten in der Mannschafts- aufstellung haben, wird auch sie noch ein Wort mitreden. Die BSG Josef Vögele A6G kam in ihren letzten Spielen zu ganz beachtenswerten Ergebnissen. Tabellenstand: Sp. gew. un. verl. Tore P. Estol AG 9 7 0 2 39:15 14 Heinrich Lam AG 7 5 1 1 28:14 11 Daimler-Benz AG 9 4 2 3 31:23 10 Fliegerhorst GwW-Industriebetrieb 9 3 1 5 26:28 7 Josef Vögele AG 8 2 0 6 15 33 4 Deutsche Wörnerw. 3 1 0 7:40 2 Sport in Kürze Feldwebel Toni Haushofer(Kempten), der be- kannte Leichtathlet, starb im Kampf gegen den Bolschewismus den Heldentod. Haushofer, der zuletzt für die Post-SG München startete, stand wiederholt in der deutschen Ländermannschaft und gewann 1940 die deutsche Meisterschaft über 10 000 Meter. Die Arbeitstagung des Fachamtes Schwer- athletik, die Ende März in Berlin stattfinden sollte, wurde vorläufig zurückgestellt. Für die Europa- Boxmeisterschaft im Halb- schwergewicht zwischen dem deutschen Meister Richard vogt(Hamburg) und dem Italiener Luigi Musina wird jetzt als Termin der 5. April genannt. Der Kammf soll in der Berliner Deutsch- landhalle stattfinden. Der deutsche Meister Gustav Eder(Köln) muß, wie bekannt, seinen Weltergewichtstitel gegen den Hamburger Sporer verteidigen. Diese Be- gegnung soll am 25. März im Rahmen einer Wehrmachts-Boxveranstaltung in der Berliner Deutschläandhalle vor sich gehen. Die Ringer der Kriegsmarine werden bei ihrem Gastspiel im Sportbereich Elsaß dreimal auf die Matte gehen, und zwar am 28. März in Straß- burg, am 29. März in Mülhausen und am 1. April in Kolmar. Neue Handballtermine W. K. Für den kommenden Sonntag wurden alle Spiele abgesagt, bis auf die Begegnung Ketsch— Waldhof, die nachmittags in Ketsch steigt. Die neue Terminliste bringt nachfolgende Spiele der Bereichsklasse. 15. Mäürz: PostsG— SV Waldhof, 98 Secken- heim— Reichsbahn, VfR— Turnerschaft Käfer- tal, TG Ketsch— Jahn Seckenheim; 22. Mär2: SV Waldhof— 98 Seckenheim, Reichsbahn— PpostsG, T6 Ketsch— VfR; 29. März: VfL. Neckarau— Reichsbahn, 96 Seckenheim— VfR, SV Waldhof— MrG, PostsG— Turnerscheft Küfertal; 5. April: Reichsbahn— VfR, 98 Seckenheim— MrG, Turnerschaft Käfertal— VtL Neckarau. FU Friedrichsfeld hat seine Mannschaft von der Runde zurückgezogen. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Pammann. fomillenonzeigen Ein Sonntagsjunge Klaus Hans ist In dankbarer. Freude: Hans Baro, Feldw., bei der Wehrm., Frau Friedl, geb. Vath. Mannh.-Neckarau, Rhein- angekommen. goldstr. 12, den 1. März 1942. Ria Dilles, Friedrich Ritter grü- Ben als Verlobte.- Mannheim, O 4, 10, den 5. März 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Walter Würth(z2. Z. Wehrm.), Elli Würth, geb. Schmidt. Mann- heim(L 15, 16)-Ludwigshafen- Oggersheim(Klosterweg), den 5. März 1942. Als Vermählte grüßen: Josef Beile, Kreisamtsleiter der NSDAP(2. Z. Wehrm.), Aenne Beile, geb. Filsinger. Mannheim 8 3, 6. 4. März 1942. eeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeee 13 Todessnzeige Mittwoch nacht entschlief nach kur⸗ zer, in Geduld ertragener schwerer Krankheit meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Eliscbeth Klein, geb. Reiss im 47. Lebensjahre. Mannheim(B 2.), Rheinhausen, Immekeppel, Geisweid. Köln u. Bonn, den 5. März 1942. Josef Klein und Sohn Karlheinz und Anverwandte Die Beerdigung findet am Samstag, d. 7. März 1942, nachmittags.30 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfried- hofes Mannheim aus statt; am Montag, dem 9. März 1942,.15 Unr, Seelen- amt für die Verstorbene in der Krypta der Jesuitenkirche. von Beileidsbe- suchen wolle man Abstand nehmen. Nach langem Leiden ist mein lieber Mann, unser guter Vater und geliebter Großvater, Schwiegervater, Onkel und Schwager Adam Beckenbach Stellwerkmeister l. R. im Alter von 71 Jahren in die Ewig- keit eingegangen. Mannh.-Seckenheim, den 4. März 1942. In tiefer Trauer: Frau Marie Beckenbach, geb. Schmitt; Susanna Beckenbach; KarlWürthwein mit Frau Johanna, geb. Beckenbach; Frieurich Würthwein und Frau Lisa, geh. Beckenhach; Karl Bauer und Frau Anna, geb. Beckenbach; Anne- liese, Heinz u. Morbert(Enkelkinder) Beerdigung: Freitag, 14 Uhr, von der Leichenhalle Seckenheim aus. Jochen Städtler— Annemarie Städtler, geb. König, zeigen ihre Vermählung an.— Mannheim (Schimperstr.), 5. März 1942. Tieferschüttert geben wir be⸗ kannt, daß bei den schweren Ab⸗ wehrkämpfen im Osten in solda- tischer Pflichterfüllung fürGroßdeutsch- land unser lieber, ältester, hoffnungs- voller Sohn und Bruder Wealter Crößmenn -Rottenflührer in einer-Waffen-Div. im blühenden Alter von 21 Jahren am 27. Januar 1942 den Heldentod fand. Seine Treue hat er mit seinem Leben „besiegelt. Sein heißer Wunsch, die Hei- mat wiederzusehen, ist ihm versagt worden. In unseren Herzen wird er immer weiterleben. Mannneim, den 5. März 1942. Traitteurstraße 46 Georg Crößmann, Erna crößmann, geb. Guthmann; Liselotte crößmann; Hermann crößmann, Gefr. in einer Flugzeugführerschule; Erika cröß- mann und Lucla Martin Todesanzeige Am Montag verschied nach längerer Krankheit. jedoch unerwartet, mein lie- ber Mann, unser treusorgender vater, Schwiegervater, Großzvater, Bruder, Schwager und Onkel Georg Math. Gleser Bauleiter im Alter von 62 Jahren. Mannnheim., den 5. März 1942. Uhlandstr. 48 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Luise Gieser, geb. Weißinger Beerdigung: Freitag 13.30 Uhr. Statt Karten! Für die zahlreichen Beweise der An- teilnahme sowie für die vielen Blumen⸗ und Kranzspenden beim Ableben mei⸗ ner lieben sSchwester und Hausfrau Johanna Claus, Oberlehrerin i.., sage ich auf diesem Wege meinen herzlich⸗ sten Dank. Mannheim-Waldhof, den 4. März 1942. Sandhofer Straße 160 Walter claus Todesanzeige Am 1. März 1942 entschlief nach kurzem Krankenlager mein lieber Mann —10 guter Vater, Bruder, Schwager u. nkel kugen Gramlich im Alter von 64 Jahren. Mannneim-Rheinau, den 5. März 1942 Dänischer Tisch 3 In tiefer Trauer: Elise Gramlich, geb.Ding; Emil Gram- lich(.Z2. im Felde) und verwandte Die Einäscherung hat auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt- gefunden. banksagung Zurückgekehrt vom Grabe meiner lie⸗ ben, unvergehlichen Frau, unserer her- zensguten Mutter, Schwiegermutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marie Trützier, sage ich allen für die herzliche Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben, meinen tiefempfundenen Dank. Be⸗ sonderen Dank Herrn Pfarrer Jundt für seine trostreichen Worte sowie den Niederbronner und den Diakonissen- Schwestern für ihre gute u. aufopfernde Pflege. Mannheim, den 3. März 1942. Erlenstraße 56 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. V. Trützler, nebhst Kindern und An- verwandten *2 Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser über alles geliebter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel, Neffe, Vetter und Bräutigam Alwin Kreichgauer Soldat in einem pionier-Bau-Batl. im Alter von 37/½ Jahren seinem eben- falls im Osten gefallenen Bruder Ed- mund am 17. Februar 1942 folgte. Sein sehnlichster Wunsch, die Lieben in der Heimat wieserzusehen, blieb ihm versagt. Mannheim(Tullastr.), 4. März 1942. In unsagbarem Schmerz: Damian Kreichgauer u. Frau(Eltern) Adolf Kreichgauer, Stabsfeldwebel (.Z. im Felde) und Familie; Kurt Kreichgauer, Gefreiter(Z2.Z. i. Felde) und Famllie; Willi Wünler und Frau Karola, geborene Kreichgauer; Anny Kreichgauer; Erika Kreichgauer Wwò. geh. Hüpner; Helmi Kraushaar, Braut sowie alle Verwandten Gott der Allmächtige hat heute früh um 7 Uhr unser gute Mutter, Frau Christine Rehn WwòWe. nach langer, schwerer Krankheit im Aiter von 74 Jahren 3 Monaten zu sich genommen. Friede ihrer Seele! Mannheim, den 4. März 1942. Lindenhofstraße 36 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Renn Die Beerdigung findet am Freitag, dem 6. März 1942, um 12.30 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Von Herzen danken wir für die er- wiesene Teilnahme bei der Beisetzung unserer lieben Verstorbenen Klara Wil- lert. Innigen Dank Herrn Stadtpfarrer Schönthal für die sinnvollen Worte. Mhm.-Friedrichsfeld, den 3. März 1942 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Famille Egon Schuler ———— lieber, hoffnungsvoller Sonn unser guter Neffe und Vetter, Studlenassessor peul Stetzler Getr. in elnem Inf.-Regt. ist am 5. Januar 1942 in den Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfüllung im Alter von 29 Jahren gefallen. Er gab sein junges Leben für sein geliebtes Vaterland. Durch seinen Heldentod habe ich das letzte meiner Kinder ver- loren. Mannheim, den 4. März 1942. Bellenstr. 64 In unsagbarem Schmerz: Luise Stetzler Wwe., geb. Schuler zugleich im Namen aller Verwandten Von Beileidsbesuchen bitte ich abzu⸗ sehen. Herr Paul Stetzler hat an unserer Schule als Altphilologe gewirkt. Wir verlieren in ihm einen fänhigen und tüchtigen pädagogen, einen treuen und aufrichtig. Kollegen, die Schüler einen guten Lehrer. Er bleibt uns unver⸗ gessen! Direktor und Kolleglum d. Schwarz- waldschule- anerkannte Oberschule tür Jungen- Triberg. —— Nach einem arbeitsreichen Leben wurde mein lieber Mann, unser lieber, Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr Sigmuncl Burkord infolge eines Unglücksfalles im Alter von 66 jahren unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, den 2. März 1942. Niederfeldstraße 69 In tiefer Trauer: Frau Leopoldine Burkhardt Wwe. nebhst Kindern und Anverwandten Die Einäscherung findet am Donners- tag, nachmittags um 14.30 Uhr in Mannheim statt. ——— Am Dienstagfrüh entschlief sanft un- sere liebe Mutter und Großmutter, Frau Lolse Monteg, geb. Grönert im Alter von 78 Jahren. Mannheim, den 4. März 1942. Friedrichsring 40 bie trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Donnerstag, 5. März 1942, um 15.15 Uhr. —— Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante Marg. Dewerth, geb. Winkler wurde heute im Alter von fast 72 Jah- ren durch einen sanften Tod abberufen. Mannh.-Neckarau, den 3. März 1942. Katharinenstr. 76 In tiefer Trauer: Seorg bewerth und Famille; Frieda Seierlein, geh. Dewertn und Familie: Elise bewerth; Albert bewerin und Familie; julianne Lähr, geb. Winkler Marie Vogt, geb. Winkler pie Beerdigung findet am Donnerstag, dem 5. März 1942, 15 Uhr, auf dem Friedhof in Neckarau Statt. Danksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme durch den Helden- tod unseres lieben, unvergeßlichen Soh⸗ nes, herzensguten Bruders, Schwagers und Onkels Tudwig Lemberger, San.- Obergefr. in einem Inf.-Regt., im Alter von 31½ Jahren, sagen wir hiermit un⸗ seren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Theresien-Krankenhaus für ihre liebevolle Anteilnahme. Ketsch, Mannheim, den 2. März 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Ausgabe von Seeflschen.- 39 Ankerr Die nächste Fischverteilung erfolgt am Donnerstag, den 5. März 42, ab nachmittags 3 Uhr, u. Frei- tag, den 6. März 1942, ab 9 Uhr gegen Vorlage der gelben Aus- weiskarte zum Einkauf von See- fischen in der jeweils zuständi- gen Verkaufsstelle. Zum An— kauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle: Nr. der Ausweiskarte: 1 Appel-280 u. 2171-2280 2 Graßberger 1551-1750 0 4 Keilbach. 2381-• 770 71— 730 6 Frickinger 3 531-1020 1— 570 8 Müller-180 und 3001-3181 9 Nordsee, S1... 1021-2960 9ga Nordsee, Mittelstr. 541-1220 10 Reuling. 680 ISepehn 61180 12 Vogelmann 4641-4760, 521-1120 13 Wittig 1240, 2801—3001 14 Zeilfelder 51— 280 1h 191- 460 241- 650 u. kür Schiffer .-80, 831- 870 -60, 1181-1270 18 Erdmann ve Maeßcnzug, mittl. Größe, 70 RM., Zu verkaufen eeeeee 1.-Ubergangsmantel 45.-, ein schw. 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Bskanntmashungen Sonderzutellung von Kondens- werden die Inhaber der rosa Danksagungl!- Statt Karten! Für die überaus vielen innigen Be- weise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heldentod unseres lieben, her⸗ zensguten und unvergeßlichen Sohnes und Bruders Wilhelm Erhard, Schütze in einem Inf. Regt. im Osten, entgegen⸗ gebracht wurden, sagen wir unseren innigsten Dank, auch denen, die seiner in aller Stille gedenken. Mannheim-Waldhof, den 5. März 1942. Blütenweg 18 In tiefer Trauer: Josef Erhard und Frau pPaula, geb. Hofmann; Maria(Schwester), zowle Angehörige Danksagung Für die überaus herzliche Anteil- nahme beim Heldentod unseres innigst- geliebten Sohnes, Bruders und Bräuti- gams Dr. Erich Mayer sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen und aufrichtigen Dank. Lu.-Oggersheim, den 2. März 1942. In tiefer Trauer: Heinrich Mayer, Brauereibesitzer, u Frau, nebst allen Verwandten Statt Karten!- Danksagung! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unserer innigstgeliebten Sisela sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Mu.-Neuhermsheim, Landsknechtweg 5 In unsagbarem Schmerz: Familie Seorg Stiern Statt Karten- Danksagung FEür alle Beweise liebevoller Anteil- nahme an dem schweren Verluste un⸗ seres unvergeßlichen lieben Sonnes, Bräutigams, Bruders, Schwagers, on- kels und Neffen Hermann Strienl, Gefr. bei der Luftwaffe, Inh. des Schuizwall. ehrenzeichens, sagen wir unseren in⸗ nigsten Dank. Mannh.-Neckarau, Friedrichstraße 59. im Namen der trauernd. Hinterblieb. peter Striehl u. Frau, nebst Anverw. milch. In der Kartenperiode 35 Nährmittelkarten als Sonderzu- teilung je 1 Normaldose Kon— densmilch(170 g) erhalten. Die Verbraucher haben daher in der Woche vom.—7. März 1942 diese Milch zu bestellen. Die Kleinverteiler trennen bei der Bestellung die Abschnitte N 28/ N 29 der rosa Nährmittelkarten 34 zusammenhängend ab. Wei- ter haben sie diese Doppelab- schnitte unverzüglich ihren Vorlieferanten zu 96 Stück(In- halt einer Normalkiste) auf einen Bogen aufgeklebt einzu- reichen. Damit sſchergestellt ist, daß die Ware später nur bei den Kleinverteilern bezo- gen wird, bei denen sie bestellt ist, haben die Kleinverteiler den Stammabschnitt der rosa Nährmittelkarten 34 mit ihrem Firmenstempel oder ihrer Fir- menaufschrift und dem Zusatz „28/29“ oder„Kondensmilch“ zu versehen. Die Abgabe der Kondensmilch darf zur gegebe- nen Zeit nur auf den dafür be- stimmten Abschnitt bei gleich- zeitiger Vorlage des vom Klein- verteiler in der oben angegebe- nen Weise gekennzeichneten Stammabschnitts der rosa Nähr- mittelkarten 34 erfolgen.- Die Großverteiler haben die bei ihnen eingereichten Doppelab- schnitte N 28/N 29 der rosa Nährmittelkarten unverzüglich bei den Kartenstellen des Land- ratsamts bzw.- für Mannheim- Stadt- bei der Markenabrech- nungsstelle D 5, 1 in Bezug- scheine A umzutauschen u. da- bei eine Erklärung über ihren Lagerbestand abzugeben. Die Großverteiler haben die Bezug- scheine unverzüglich an die Herstellerbetriebe weiterzurei- chen.- Auf blaue Nährmittel- karten werden Zuteilungen von Kondensmilch nicht vorgenom-— men.- Die Haushaltungen, die die rechtzeitige Bestellung ver- säumen, gehen ihres Anspruchs auf Kondensmilch verlustig.- Der Landrat des Kreises Mann- heim- Ernährungsamt Abt. B- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Statt besonderer Anzeige! plötzlich und unerwartet entschlief am Dienstagnachmittag um 5 Unr nach einem arbeitsreichen Leben unser in⸗ nigstgeliebter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel Kerl Johenn Schmitt Gast- und Landwirt im Alter von 69½¼ Jahren. Laudenbach, den 5. März 194? Gasthaus„Zur Krone“ Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Schmitt und Frau Liddy, geh. Bolle; Otto Töpꝛer(2z.Z. im Eelde) und Frau Hedwig, geb. Schmitt; Karl Stein(.Z. i. Felde) u. Frau Eleonore geh. Schmitt und fünt Enkelkinder nebst Anverwandten Die——+— findet am Freitag, dem 6. März 1942, nachm. 14 Uhr, vom Trauerhause aus statt. Statt Karten Danksagung Für die überaus herzliche und wohl- tuende Teilnahme, die wir bei dem allzufrünen Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres unvergehßlich. Vaters, Bruders, Schwagers und Schwiegersoh⸗ nes veorg Trietsch, Lokomotivführer, dienstverpflichtet im osten, erfahren durften, sagen wir allen lieben ver⸗ wandten und Bekannten auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank den vVertretern der partei, Ortsgruppe Schlachthof, für die ehrenden Worte, den Kameraden der Reichsbahn BW Mannheim-Heidelberg, Frl. Heimbach sowie den Hausbewoh- nern für ihren liebevollen Beistand in diesen schweren Stunden. Mannheim, den 4. März 1942. Krappmühistraße 36 In tiefem Leid: Marla Trietsch Wwòe., nebst Kindern Zuteilung von Futtermineln für und Angehörlgen ————————— nichtlandwirtschaftliche Tier-— halter. Auf den Abschnitt 2 des Futtermittelscheins(weiß) für nichtlandwirtschaftliche Pferde- halter kommen für die Monate März und April 1942 zur Ver— teilung: je Pferd bis zu 225 kg Pferdefutter. Abschnitt 2 der Futtermittelscheine(weiß) wird hiermit aufgerufen.- Die Fut- termittelscheine sind zwecks Abtrennung des Abschnitts 2 einem badischen Futtermittel- Lieferanten zu übergeben. Die Futtermittellieferanten haben den Bezugschein bis zum 16. 3. 1942 beim Getreidewirtschafts- verband Baden in Karlsruhe, Lessingstraße 1, einzureichen. Der Landrat des Kreises Mann- Vflentliche Erlnnerungl Zur Zah- lung an die Stadtkasse Mann- heim waren bzw. werden fäl- lig spätestens am 3. 3. 1942: Schulgeld der Höheren Lehran- stalten, der Höheren Handels- lehranstalten und der Mittel- schule(Luisenschule) für März 1942; 10. 3. 1942: die bis dahin fällig werdende Vergnügungs- steuer; 10. 3. 1942: die auf Grund von Stundungen, Steuer- bescheiden und Forderungszet- teln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlungen und Säumnis- zuschläge.- An diese Zahlun- gen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig ent- richtet, so ist nach den Vor- schriften des Steuersäumnisge- setzes bzw. der Gemeindebe- treibungsordnung mit dem Ab- lauf des Füälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumnis- zuschlag bzw. Versäumnisge- bühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Betrages ver— wirkt. Der Schuldner hat außer- dem die mit hohen Kosten ver- bundene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Eine besondereſz, Mahnung jedes einzelnen Säu- migen erfolgt nicht. Stadtkasse. Stächt. Schlachthof Mannheim. Freitag früh 8 Uhr: Kuhfleisch. Anfang Nr. 901—1050.- Ohne Freibank-Ausweis wird kein Fleisch verabreicht.- Städt. Schlachthof Mannheim. Edingen. Die Mütterberatung in Edingen findet am Donnerstag, den 5. März 1942, 15 Uhr, im Landdienstlager, Hauptstr. 104. statt.- Der Bürgermeister. Viernheim. Offentliche Mahnung. Bezugnehmend auf meine öf- fentliche Erinnerung vom 26. Februar 1942 werden hiermit gemahnt: 1. Bürgersteuer 1942 Kj.(1. Rate), 2. Gewerbesteuer 1941 Rj.(4. Rate).— Eine Ein- zelmahnung der oben aufge-— führten Gefälle erfolgt nicht mehr. Ab morgen sind die ver- ordnungsmäßigen Mahngebüh- ren und gegebenenfalls die be- reits automatisch in Kraft ge- tretenen Säumniszuschläge zu entrichten. Nach Ablauf von 10 Tagen ist der kostenpflichtige Einzug im Wege der Beitrei- bung zu erwarten.— Viern—- heim, den 5. März 1942.- Ge⸗ meinde Viernheim. Der Kas-— Anordnungen der NSDAD NsS-Frauenschaft. Waldpark: 5.., KdF. Abtlg. Wandern. Am Sonn— Eim- Ernährungsamt Abt. B- 15 Uhr, Singen bei Fr. Ples- sing, Waldparkstr. 28.— Jlves- heim: 5.., 20 Uhr, Gemein- schaftsabend im Schiff für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe. Almenhof: 5.., und Zellenfrauenschaftsleiterin- nen-Besprechung in der Orts- gruppe Streuberstraße. Wald- hof: 5.., 19 Uhr, Gemein- schaftsmittag i.„Mohrenkopf“. 2 zerrissene, gebügelte Strümpfe sowie Nähzeug mitbringen.- Bismarckplatz: 5.., 19 Uhr, Ge- meinschaftsabend i.„Schwarz- wälder Hof“. Zugleich Stab-, Zellen- u. Blockfrauenschafts- leiterinnen-Besprechg.— Nek- karau-Süd: 5.., 19 Uhr, Ge⸗ meinschaftsabend i. d.„Krone“. Jugendgruppe: 5.., 20 Uhr, Heimabend bei Frau Zeilfelder. 14. zu verkaufen. Ruf 4. 4¹2 87. Ein Trauerhut mit Schleier 20.•— 2u verkaufen. 8S 6, 13, 4. St. r. pelzmuntel, neuwertig, Größe 42, zu 1500.-, 2 Staubsauger 90.— bzw. 100.—-, Kinderkastenwagen, gut erh., 40.— zu verkaufen. Tullastraße 18, part. links. Mod. Herrenzimmer, Schlafzim- mer und Küche sofort gegen unter Nr. 160302vs an HB Mhm. Tisch, Größe ca. 115 4 80 em, sow. Versch. digemälcde zu verkauf. posmorfons, gebraucht, in allen Größen, laufend abzugeben. Fernsprecher 228 70. perser-Teppich in sehr gut erh. Zustand, 2500.—-, zu verkaufen. Angebote unter Nr. 6731B an den Verlag des HB Mannheim. Schohmocher · Nühmeschine (Pfaff), Lederwalze, Leisten, Werkzeug 160.-, Ladenregale unten m. Schiebetüren, Theke, Schaufensterkasten 170.—-, Druck- apparat 15.—-, versch. Glasdeko- ration, Beleuchtungskörper zu verkaufen. 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Ofen- bau(Kennwort WS): 1 Betriebs- Ingenieur(Dipl.-Ing.) mit beson- deren Kenntnissen im Bau und in der Instandhaltung von In— dustrieöfen(erwünscht), sonst auch Anfänger, der sich einar- beiten will.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild sind unter Angabe des jetzigen Gehaltes, Gehaltsan- sprüchen sowie Angabe des frü- hesten Dienstantrittes und des Kennwortes zu richt. an: Stahl- werke Braunschweig.m. b.., Personalabteilung, Watenstedt über Braunschweigs. chen: Fiir Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure und Teilkon- strukteure für Vorrichtungen u. Werkzeuge, Technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Lehren-Konstrukteure und Teil- konstrukteure, Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner f. span- abhebende Fertigung und Mo— torenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. 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Morgen die groſe Pre- mierel„Geheimakte W B I1“, ein neuer Bavaria- Großfllim mit: Alexander Golling, Eva Immer- mann, Richard Häußler, Gün- ther Lüders, Herbert Hübner, Willi Rose, Gustav Waldau, Walter Holten, W. P. Krüger. Mit den nahezu unbeschränk- ten Mitteln fllmischer Darstel- lung, mit einer außerordentlich fesselnden Handlungsführung u. mit Hilfe eines großen Aufge- botes bedeutender Schauspieler gestaltete Herbert Selpin als Spielleiter das dramatische und abenteuerliche Leben des baye- rischen Artillerie-Unterofflziers Wilhelm Bauer, des Erfinders des-Bootes. Ein Film voller starker Ereignisse und mitrei- gender Höhepunkte! Ausge- zeichnet mit höchsten Prädika- ten. Für Jugendl. zugelassen! Amambrd. Sonntag, vormittag 11 Uhr: Früh-Vorstellung. 4. Wie- derholung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez- Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeßlicher Ein- drücke im Paradies der Südsee. Bei den Batakern auf Sumatra, bei den Bansa auf Borneo, große Treibjagd in der Südsee, Japan im Frühling, das Fest d. Kirsch- blüte.- Jugendliche zugelassen! Dazu: Die Wochenschau. Ufo-poldst. Tägl..00.30.15. Wiederaufführung! Hilde Krahl, Albert Matterstock in„Gast- spiel im Paradies“. Ein Ufa- Lustspiel mit Georg Alexander, Oskar Sima, Gustav Waldau u, a. Spielleitung: Karl Hartl.- Ein Film nach dem Herzen aller: leicht, spritzig, pikant, span- nend- eine filmische Delika- tesse.- Vorher: Neueste Wo-— chenschau und Kulturfilm. Für Jugendliche ab 14 Jhr. erlaubt! —blané-“ Schabburg. Täglich.30.50.15. In Wiederaufführung: Das rei- zende Lustspiel„Konfetti“ mit den beliebt. 3 Komikern: Hans Moser, Leo Slezak, Richard Ro- manowsky, ferner Friedl Czepa, Jane Tilden, Hans Holt, Lotte Spira. Dazu: Die Wochen- schau.- Für Jugendliche nicht zugelassen! Schauburg. Sonntagvorm. 10.45 Uhr, einmalige Früh-Vorstel- lung:„stürme über dem Mont- Neben den besten Schweizer und Tiroler Skifah- rern wirken mit: Leni Riefen- stahl, Matthias Wieman, Sepp Rist, Ernst Udet.- Dr. Arnold Fancks Filmexpedition hielt sich sechs Monate im Hochge- birge auf, davon mehrere Wo- chen auf dem 4400 Meter hoch gelegenen Montblanc-Observa- torium, wo die Aufnahmen über den Wolken gedreht wurden.- Ernst Udet mußte für die Flug- szenen vier Wochen lang oft in schweren Hochgewittern täg- lich über dem Montblanc-Mas- siv fliegen und achtmal die ge- kährliche Landung auf den Gletschern unternehmen.- Da- zu: Die Wochenschau.- Ju—- gendliche zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Wir zeigen heute 2. letzt. Male: Hilde Krahl in„Das andere Ich“ Eine bezaubernde Tobis-Film- komödie mit einer Fülle heitefer und verdrehter Komplikationen mit Mathias Wieman, E. Ponto, W. Janssen, Harald Paulsen.a. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.30.40 und.00 Uhr. Glorle- Pelcist, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag!l- Der große Erfolg.- Ein Film von Liebe und Heimattreue in der herr- lichen Landschaft von Ost- preußen:„Heimaterde“—- mit Viktoria von Ballasko u. Victorf Staal, Käthe Haack, Theodor Loos, Paul. Dahlke, Franz Nick- lisch, Carl Kuhlmann, Hans Adalbert von Schlettow.- Die Wochenschau: Deutsche-Boote vor der amerikanischen Küste. Beginn:.50.50.20 Uhr, Hauptfilm:.50.15.45 Uhr.- Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen. Gloria- Palest, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige!- Ab Freitag: Der spannende Terra- Film:„Sein Sohn“- mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Hermann Brix, Ida Wüst, Hilde Schnei- der, Carla Rust, Max Gülstorff, Fritz Odemar, Anton Pointner. Spielleitung: Peter Paul Brauer. Ausgezeichn. Schauspieler geben polest-Teceskine, J 1, 6(Breite Straße). Fernruf 26885. Von vor- mittags 11.00 Uhr bis abends 10.00 Uhr durchgehend geöffnet. Heute Donnerstag letzter Tag! In Wiederaufführung. Ein Film der unvergessen bleibt:„Rätsel um Beate“. Ein Gesellschafts- film mit erstklassiger Besetzung Lil! Dagover, Albrecht Schoen- hals, Sabine Peters, Erika von Thellmann, Erich Fiedler, Hans Leibelt, Fritz Odemar, Walter Steinbeck, Ernst Waldow, Otto Wernicke, Paul Westermeier. Der Film behandelt das Wissen zweier Freundinnen um das Ge- heimnis einer Schuld.- Jugend zugelassen.— Neueste Wochen- schau, Kulturfllm.- Abendvor- stellung Beginn.30 Uhr. polast-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Ab morgen in Wiederaufführung„Die Kron- zeugin“, ein spannender und packender Kriminalfilm, der schon durch die Namen seiner Hauptdarsteller ein ungewöhn- liches und großes Erlebnis er- warten läßt. In den Hauptrol- len: Sybille Schmitz, Sabine Peters, Ivan Petrovich, Ursula Grabley, Rudolf Platte, Gustav Waldau. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht zugelas- sen. Beginn der Abendvorstellg. .30 Uhr. auro-TElik HAEFEIE Größtes Spezialhaus G 7, 2. Fernruf 270 74 und 270 75. fllm-Polcst.-NMeckeirdu, Fried- richstr. 77. Heute Donnerstag, .15 und.30 Uhr letztmals:„Die Finanzen des Großherzogs“. Film-Palast.-Neckordu, Fried- richstr. 77. Voranzeige! Ab Frei- tag:„Das andere Ich“. Fllm- Palest, Neckereu, Friedrich- straße 77. Sonntag.30 Uhr: Märchenvorstellg.„Das tapfere Schneiderlein“. Umon-fhSαιφ ι Mn.FSUUUDIm. Heute Donnerstag letzter Tag: „Der Himmel auf Erden“. Frei- tag bis einschl. Montag:„Dorf im roten Sturm“. Friedr. Kayss- ler, Maria Koppenböfer. Wocht. .30 Uhr, Samstag.00.30 Uhr, Sonnt..00.00.30 Uhr. Sonn- tag.30 Uhr Jugendvorstellung: „Der Himmel auf Erden“. Konzert-Koffees cotò Wien, Mn., 5 7, 22 lanken) das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen. 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