DE NM PDILANTEN Arz-Heft: 5 Mede 1 0* 4 — In einem Ber⸗--⸗- leine Kleider aus seide- Hüte zur le aus Hamburg- nit. einem Kleid 1. 50 ipꝛis · Berlin-· wien Iviell notzovflõser, ent- Jeren Wirkstoffe. wigeiöst ins kin· dos Waoschen. Selfe und Wosch- aus. Ole Wösche venden Sie des- und gencv noch 9, donn reichen r pockung bis zur btellung. tzlöser! iugen Vatzen fehlber g. Nur rubs u. scheln. pig. wel Fachgeschäften zerie Ludwig& und Friedrichs- hmitt, Seckenh. r. Mittelstr 288 Erscheinungsweise: MmE Verlag u. Schriftleitung Mannheim. R 3. 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NMS-TAGESZEITUNGFfUR Sonntag-Ausgabe mrmem 12. Johrgong Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 67 Mannheim, 8. März 1942 * London erwariel Kapilulalion javas Seit Freilag ohne Nachrichlen/ Bandung eingeschlossen/ Wilhelmine verleihi Urden Stockholm, 7. März.(Eig. Dienst) Engländer, Amerikaner und Australier fra- gen: Was ist mit Java? London und die übrigen Hauptstädte der antijapanischen Mächte warten verzweifelt auf Nachrichten, aber vergebens. In London wurde am Sams- tagnachmittag zugegeben, daß seit 20 Stunden keine Nachrichten mehr aus Java eingesan- gen seien, auch nicht das übliche Kommuni—- què des Hauptquartiers. Der niederländisch- indische Rundfunk schweigt. Der englische Rundfunk hat von seinem Vertreter in Ban- dung nichts mehr gehört. Die amerikanischen Sender wissen nur zu berichten, daß keinerlei Rundfunk oder Telegrammverkehr mit Java mehr im Gange ist. Das niederländische Informationsbüro in London, die Lügenstelle der verbrecherischen holländischen Emigrantenklique, meldete sich als einzige Stelle zu Wort. Es beging die unglaubliche Geschmacklosigkeit, inmitten der allgemeinen Befürchtungen und Un— glücksahnungen bekanntzugeben,„Ire Ma- zestät Königin Wilhelmine“ habe— der nie- derländischen Marineluftwaffe für ihre her- vorragenden Leistungen einen hohen Orden verliehen. Die einzige Meldung, die am Samstag in England über USA noch einlief, besagte in Bestätigung von Schanghaier Telegrammen, daß die wichtige Stadt Bandung von den Japanern eingeschlossen sei und daß diese sich bis auf wenige Kilometer an die Stadt herangearbeitet hätten. Die Schanshaier Angaben besagten, daß die Japaner bereits in den Vororten der Stadt stünden und daß der Fall nur noch eine Frage von Stunden sei.. Die japanische Uberlegenheit sei so er- drückend, daß man binnen kurzem mit Javas Kapitulation rechnen müsse. Seit Freitagmit- tag seien überhaupt keine Flugzeuge der Ver- ngen aus verschiedenen GQuel- der Nacht zum Samstag er- 2 len besagen, in öfknet. Alle wichtigen Bahnen waren zu die- sem Zeitpunkt von den Japanern besetzt,'e allenthalben Tanks und Panzer heranführen. In Surabaja, das ebenfalls bereits in Reich- weite der Japaner sei, sprengten die Hollän- der über Nacht alle wichtigen Flottenanlagen und Vorräte in die Luft. Domei meldet: Frontberichten zufolge nah- men am Freitag die japanischen Truppen auf Pimor den niederländischen Kommissar-von Timor gefangen und schickten ihn nach Kupang. Außerdem wird gemeldet, dah der naung wurde, wie stellvertretende Kommissar sofort den Tod erlitt, als das Flugzeug, mit dem er vor der Landung der japanischen Armee in Kupane nach Java zu fliehen versuchte, von einem japanischen Flugzeug abgefangen wurde. Volltreffer auf Spezialflugzeugträger Tokio, 7. März.(HB-Funk.) Das Kaiserliche Hauptquartier meldet: Vor Beginn der Seeschlacht von Surabaja am 27. Februar griffen japanische Marineflug- zeuge bei der Insel Bali einen feindlichen Spezialflugzeugträger an, auf dem sechs Volltreffer erzielt wurden. 30 an Bord be-⸗ ſindliche Flugzeuge gerieten in Brand. Der Träger hatte nach Beendigung des Angriffs schwere Schlagseite an Steuerbord und ver- minderte Geschwindigkeit. Das Kaiserliche Hauptquartier gab ferner am Samstag bekannt, dag der am 21. Fe- bruar von japanischen Marineflugzeugen nordöstlich von Neu-Guine a schwer be— schädigte Flugzeugträger, wie aus Aufnah- men von Aufklärungsfliegern hervorgehe, in- zwischen gesunken ist. Es handle sich um einen mittelgroßen Träger neuen Modells. Von unterrichteter Seite war seinerzeit im Zusammenhang mit dem gemeldeten Angriff die Vermutung ausgesprochen worden, daß es sich bei dem Flugzeugträger um die 1936 vom Stapel gelaufene„Vorktown“ gehandelt hat, die 19 900 Tonnen Wasserverdrängung hat und neben einer Besatzung von 1216 Mann sechzig Flugzeuge aufnehmen kann. 23 Schiffe vor Java versenkt Tokio, 7. März.(HB-Funk.) Domei meldet von einem nicht genannten Stützpunkt: Japanische Marinestreitkräfte versenkten 23 feindliche Schiffe und kaperten vier wei⸗ tere feindliche Fahrzeuge, die bei Tjila iap (Südküste Javas) am 4. März die japanische Blockade zu durchbrechen versuchten. Unter den versenkten Schiffen befinden sich ein Tanker, zwei bewaffnete Handelsschiffe und sieben große Handelsschiffe. Gekapert wurden zwei größere bewaffnete Handelsschiffe und zwei kleinere Frachter. Außerdem wird be⸗ kanntgegeben, daß insgesamt 800 Mann der Besatzungsmitglieder gefangengenommen wurden, darunter 10 Offiziere. Pelain: Die Geschidie vird richten! Trauerfeier in Paris für die Opfer des britischen Bombenangriffs Paris, 7. März. HB-Funk) Am Samstag fanden in den Bezirken von Paris, deren Bevölkerung durch den feigen englischen Bombenangriff vom 3. März 50 schwer heimgesucht worden ist, die offiziel- len Trauerfeierlichkeiten statt. Bei allen Feiern waren Vertreter der französischen mtlicher Behörd enen, die —** stellung genommen hatten, ihre heit zu bezeigen. In der Botschaft Pétains an die Angehörigen der Opfer des britischen Bombenangriffs, die bei den Trauerfeiern verlesen wurde, heißt es: Vor den tragischen Reihen der sterblichen Uberreste jener, die euch teuer waren, möchte ich euch eine Botschaft der Trauer Frankreichs übersenden. Mir fehlen die Worte, um das auszudrücken, was wir emp- linden; so sehr sind unsere Gedanken von den Schilderungen der Schreckensnacht be- drückt. Weggefegte Straßen, dem Erdboden 2II 3 eure schrecklichen Gualen miterlebt. Verbunden- leids mensen. gleichgemachte Stadtviertel, dezimierte Fa- milien, Kinder, die aus ihren Wiegen ins Grab gestürzt wurden, armselige Uberreste, die unter erstickendem Rauch aus den Trümmern hervorgezogen wurden, Tote und Verwundete— wir haben Minute für Minute Sie haben Frankreich ins Tiefste seiner Seele ge- roffer ie Worte des Hasses sollen. sich — 0O 3 Sktinceé nicht vuo Die Geschichte wird über die verbreche- rische Tat des früheren Verbündeten richten, der unsere Soldaten allein in den Tod gehen ließ, um zwei Jahre später mit eiskalter Uberlegung unsere unschuldige Zivilbevölke- rung mit Tod zu übersäen. Es gibt kein Kriegsgesetz und keinen Vorwand, die vor dem menschlichen Gewissen solch blutige Hekatomben rechtfertigen können. Abschließend gibt Marschall Pétain in sei- ner Botschaft der Absicht Ausdruck, für die Opfer des feigen und hinterlistigen britischen Anschlags ein Denkmal errichten zu lassen. Eine englischie Jeilschriil: Wavell vor ein Kriegsgeridi Cripps und sein Berliner Bolschewikentraum/ Keine Selbstkritik hält den Verfall des Empire auf (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 7. Mär⸗ Wie tief die Schläge in Südostasien die Briten erschüttert haben, geht am besten dar- aus hervor, daß die britische Selbst- kritik nicht mehr nur in der Presse, son- dern auch in den Kreisen der Regierung ge- übt wird. In jüngster Zeit hat der Indien- minister Amery in einem der großen De— battierklubs, der Oxford-Union, sich der stän- dig wachsenden Zahl der Stimmen Zzugesellt, die vielleicht nicht so sehr aus dem Gefühl der besseren Erkenntnis, sondern um der Op- position im Lande die Spitze abzubrechen, 2zu einer bemerkenswerten Diagnose der äàuhßerst gespannte inneren Lage des Empires gelangten.„Wir stehen vor einer Weltrevo- lution“, führte er aus,„unterdessen haben wir auf der Grundlage des Laissez fair des neunzehnten Jahrhunderts weiter gearbeitet und mühen uns heute ab, eine Kriegsorgani- sation zu improvisieren, und uns selbst in eine Art Kraftmaschine umzuwandeln. Unser Commonwealth hat niemals in Betracht gezogen, daß es in seiner Macht geschwächt werden kann, oder daß einzelne seiner Glie- der gezwungen sein könnten, sich selbst zu verteidigen. Die Selbstkritik des Indienministers geht keineswegs auf den Kern der britischen Probleme ein, im Gegenteil, sie sucht sie letz- ten Endes aus der Welt zu reden. Möglich also, daß es nicht nur in Indien, sondern auch in England manch einen geben wird, der das unlängst ausgesprochene Wort des Admirals William James, des Oberbefehlshabers in Portsmouth:„.. wir in unserer Mitte Sub- jekte ernähren, die man sehr passend als Ge- schmeiß bezeichnen kann..., auch auf diese Repräsentanten der regierenden Kaste münzt. Geht doch die Verstimmung im Land schon so weit, daß beispielsweise der aus dem Welt- krieg bekannte englische General Sir Hubert Gough in der Zeitschrift„Truth“ anläßlich eines Angriffs auf den„Defensivgeist“, der kür's britische Militärtaktik in diesem Kriege charakteristisch sei, die unerhörte Forderung stellt, den von der englischen Agi- tation zum Nationalheros emporgelobten General Wavell für die„Versäumnisse und Pfuscherei der englischen Operationen“ vor ein Kriegsgericht zu stellen. Noch mehr Grund als die Engländer, ver- bittert und verängstigt zu sein, haben aller- dings die Hilfsvölker Großbritanniens. Das sind heute zumal die Australier und die Hol- länder. Die Kritik der Nie derländer Ostindiens, die allzu spät erkannt haben, daß die sich aufs verhängnisvollste verkalkulier- ten, indem sie auf das britisch-amerikanische Indienminister Amerꝝ Pferd setzten, richtet sich gegen beide, gegen England und die Vereinigten Staaten. Sie beklagen sich bitterlich darüber, daß die Flugzeuge, die sie nicht nur vor langer Zeit bestellten, sondern auch bezahlt haben, von den Vereinigten Staaten trotz aller Verspre- chungen nicht geliefert wurden. Sie sind aufs tiefste enttäuscht, daß heute, wo es darauf ankäme, die Tausende gut aus- gerüsteter Soldaten, Seeleute und Flieger, die man ihnen in Aussicht stellte, nicht ankamen, während sie keinen Moment gezögert hätten, im Bewußtsein der überragenden Bedeutung Malayens etwa 500 Flugzeuge aller Typen gegen die Japaner einzusetzen. Aber es ist nun zu spät, von einer derartigen Kritik eine Abwendung des schließlich selbstgewählten Schicksals zu erwarten. Die Dinge vollziehen sich nach dem Gesetz, dem man sich selbst unterwarf. Sie werden sich auch nicht dadurch ändern, daß der Salonbolschewist Stafford Cripps, der— auch ein Zeichen für die fort- schreitende Bolschewisierung Englands— von den Gewerkschaften, die ihn einmal ausschlossen, wieder aufgefordert wurde, Reden zu halten, nun den Kurs der rigo- rosen Moskau-Orientierung steuert. Was die Sowjets tun konnten, der britischen Sache zu dienen, haben sie getan. Die Er- folge, die sie, unterstützt von der auherge- wöhnlichen Härte des Winters, errangen, waren rein lokaler Natur, und auch sie sind den plurnpen Händen ihrer dilletantischen Strategen zum großen Teil Wiéder entglitten. Angesichts dieser Situation wirkt es nur lächerlich, wenn Cripps heute erklärt, das Hauptziel der Bolschewisten sei Berlin, „da dieses das Nervenzentrum der deutschen Aggression und Macht sei, und die Achse nur dort endgültig geschlagen werden könne“. Er wird selbst nicht an eine solche Entwicklung der Dinge glauben, und wenn er meint, mit dergleichen bramarbasierenden Redensarten die innere Front stärken zu können, so wird sich nur zu bald herausstellen, daß das Er- gebnis um den Preis der politischen De- moralisierung im Sinne Stalins allz u hoch bhezahlt ist. Während so Unsicherheit, Kritik und ver- Zzweifelte Versuche, den bolschewistischen Machthabern zu Diensten zu sein, das innere Bild Englands bestimmen, vollzieht sich un- ter der Decke scheinbarer Einigkeit die fernere Auflösung des Empire. Die tech- nische Kommission, die Roosevelt nach In- d i en schickte, um den Ausbau der indischen Industrie zu überwachen und zu dirigieren, wird nicht nur Ingenieure zu ihren Mitglie- dern zählen und das Rechengerät des Tech- nikers in den Aktenkoffern mit sich führen, sondern auch Leute nach Indien bringen, die den Geheimanweisungen des Wei⸗ Bgen Hauses, den USA das Vetternerbe zu sichern, aufs beste Geltung verschaffen werden. 11¹ 8 33 mutigen Fliegern Geschütze zu Erschütterte Seeherrschalt Berlin, 7. März. Was auch dem Menschen begegnet, Gutes oder Schlechtes, Glück oder Unglück, Recht oder Willkür, er wird es niemals hinnehmen, ohne die stumme Frage im Herzen zu ver-— nehmen, nach welchem Gesetz sich sein Ge-— schick vollendet. Nach welchem Gesetz ent- faltete sich sein Leben im Wechselspiel von Schicksalsschlägen und unverdienten Gunst- beweisen einer höheren Macht, nach Wel- chem Gesetz stieg die Lebenskurve einer Fa- milie empor, um sich, kaum war der Schei- tel glückhaften Gelingens durchschritten, so- gleich wieder zu neigen und sich im verflak- kernden Leben eines einzigen Erben zu ver- lieren. Nach welchem Gesetz gelangte ein Volk auf die Höhe seiner Macht, behaugtete sich Jahrhunderte hindurch und mußte dann doch wieder hinab in die Namenlosigkeit der Nachgeborenen? Ruhelos fragt das Herz nach dem tieferen Sinne dessen, was das Huge sieht und was der rechnende und wägende Verstand zur Not begreift, wenn er sich mit den wenigen zutage liegenden Ursachen be- gnügt, die eine verlorene oder gewonnens Schlacht, den einen bestimmten Glücksfall, dies oder jenes Unheil zu erklären vermögen, die aber niemals die Verkettung des-— schehens restlos ausdeuten können, die schein- par unwiderstehlich den Weg hinauf- oder hinabführt. Es drängt uns gerade in diesen Tagen und Wochen, der Frage nach dem hintergrün- digen Sinn des grohen politischen Ge— schehens, dessen Zeugen wir sind, mehr Macht über unser Denken zu seben als je- mals zuvor. Wir saben, wie die materiell scheinbar machtvollsten Reiche der Welt im Kampf gegen jene, die bisher als die Habe-⸗ nichtse, die rechtlosen Nachkömmlinge, die Roboter des Weltmarkts, die Völker hoff- nungslos niederen Lebensstandards galten, überall unterliegen, wo sie sich überhaupt zum Treffen stellen. Wir erleben, wie das scebeherrschende Britannien und das flotten- gewaltige Amerika Stück für Stück das ko- loniale Erbe von Jahrhunderten herausgeben müssen, wie ihre Panzerschiffe von todes- zerschmettert werden, nund Kreuze— sprechen begi oder zugrunde gehen, wie vor dem Ansturm der namenlosen Soldaten eines asiatischen Reiches, Dschungel und Panzerforts, Ozeane und schwer bewachte Inselküsten ihre Macht verlieren, wie altehrwürdige Namen von der Wie nnen, kapitulieren Landkarte verschwinden und in wenigen Ta- gen heißen Kampfs materielle Machtpositio- nen in ein Nichts zerrinnen, die für die Ewigkeit gefügt schienen. Wie ist das möglich? fragen wir uns? Wel- ches Gesetz will sich in diesem Zusammen- bruch der seebeherrschenden Mächte, in die- sem unaufhaltsamen Siegeslauf der kontinen- tal Denkenden und Lebenden, die bäuerlich dem Boden verhafteten Völker offenbaren? Die Geschichte unserer eigenen abend- ländischen Welt lehrt uns, daß die see- fkahrenden Völker schließlich immer die ob- siegenden blieben und daß erst der Verfall ihrer sSeeherrschaft auch z um politischen Niedergang führte. Portugal und Venedig, Spanien, die Nieder- lande und Frankreich stiegen mit der Beherr- schung der Meere empor und wurden besiegt, gedemütigt und aus all ihrer politischen Macht gedrängt, wenn ihre Schiffe dem über- legenen Gegner weichen mußten. Der Zerfall des Osmanischen Reichs ist eine Geschichte des Widerstreits zwischen der absolut meer- fernen, ja meerfeindlichen Vorstellungswelt seiner Reiterheere und Reiterführer und der schlichten Tatsache, daß die Türkei seit ihrer böchsten Machtentfaltung die ganze Südküste und von der nördlichen Küste des Mittel- meers die größere Hälfte beherrschte. Hätte sie ihre Mittelmeermacht zur See verankern können, sie wäre niemals der Spielball der Großmächte, später der willfährige Partner britischer Interessenpolitik und schließlich eine auf den kleinasiatischen Kern zurückge- drängte Landmacht mittlerer Größe gewor- den. Oder— um ein anderes Beispiel zu nen- nen— das 19. Jahrhundert wäre nie und nimmer, wie es dann wirklich geschah, so ausschließlich ein britisches geworden, wenn Napoleon nicht Abukir und Trafalgar hätte erleben müssen oder wenn ihm der Sprung über den Kanal, den er von Boulogne aus Wagen wollte, wirklich gelungen wäre. Ist das„Gesetz“ von der sieghaften Uber- legenheit der seebeherrschenden Mächte nicht mehr in Geltung? Freilich, die Seeherrschaft des Angelsachsentums ist heute lange nicht mehr in dem Maße intakt wie noch im Welt- krieg. Der Ausbau der-Bootwaffe, der Schnellboote und der Seefliegerei hat die Ent- wicklung des gegnerischen Schlachtschiffs- raums weit überholt. Aber immer noch ver- fügen die Feindmächte über eine zahlenmäßig überlegene Flotte und folglich kann man auch diesen Krieg auf die summarische For- mel Seemächte gegen Kontinen- talmächte bringen. Nur eben, daß heute die Landmächte die Sieger sind und schließ- lich das Feld behaupten werden. Das widerspricht in der Tat der politischen Eigengesetzlichkeit, die die Geschichte der Abendländer in den letzten drei, vier Jahr- hunderten bestimmt hat. Aber nur darum, — ——— und Westindienfahrt ecanisches Fionten vertinas delen ZzUrückführen werden: mir sprichst. weil man jahrhundertelang— schon zur Zeit der Hanse und der italienischen Stadt- republiken, und viel mehr noch, seitdem Ost- das westeuropäische Wirtschaftsleben beherrschten— Schiffahrt, Reichtum, Wirtschaftsmacht, sozialen Fort- schritt und technische Entwicklung als Syno- nyme d. h. als Begriffe auffassen konnte, die ungeachtet aller Unterschiedlichkeit sich nahezu deckten und... das nun heute nicht mehr tun. Sicherlich bedeutet auch heute noch Schiffahrt Reichtum. Aber größeren Reichtum bedeutet die Entfesselung der Kräfte, die in Volk und Boden ruhen. Gewiß ist auch heute noch die Berührung mit der Auhßenwelt der Entwicklung der technischen Könn förderlich. Als stärkerer Hebel der technichen Entwicklung aber hat sich der politisch geweckte und geformte Wille er- wiesen, die Kargheit der Natur mit der Waffe des exakten Wissens zu besiegen. Wirtschafts- macht und sozialer Fortschritt stellen sich gern in der Blütezeit weltweiter Handels- tätigkeit ein, aber sie gründen tiefer und sicherer im armen Boden des Landes, dem der Mensch mit heißem Bemühen die Gaben abringen muß. So ist es heute, so war es vor zwei und drei Jahrtausenden. Immer wenn die zivilisatori- sche Entwicklung seefahrender Händlervölker Zzur letzten, üppigen Reife gediehen war und die Welt in Besitzende und Habenichtse oder wohl gar in Herrschende und Beherrschte zerfiel, erhob sich ein bodenständiges Volk, eine Kontinentalmacht zum Freiheitskampf: Mazedonien besiegte das seefahrende Athen und schuf das Großreich Alexanders, besiegte das expansive, monopolistische Kar- thago und legte damit den Grundstein zu einer Weltmacht. Die Mächte der Achse er- heben sich heute gegen die Träger jenes Reichtums, der nicht dem eigenen Boden abgerungen, sondern in aller Welt errafft und erpreht wurde, sie kämpfen nicht dafür, an die Stelle dieser handel- und raubtreibenden Seefahrer zu treten und sich an die gedeckten Tische ihrer überreifen Zivilisation zu setzen, sie wollen nicht Erben einer überalterten, sondern Gründer einer neuen Welt sein. Ihr Mut und ihre Siegesgewißheit sind die glei- chen wie die, die die Bauernsoldaten Alexan- ders und der römischen Feldherren beseelten. Und sie verstehen es wie diese, auch Schiffe 2u bemannen, wenn es not tut. Nicht aber, um ihrem Handel Stützpunkte zu sichern oder um sich die Herrschaft über Engpässe Zzu verschaffen, die den Konkurrenten den Zugang zu den überseeischen Märkten sper- ren könnten, sondern um die Ordnungskräfte, die ihnen aus der Meisterung ihrer eigenen Nöte zuwuchsen, an der Lösung so umfassen- der, Aufgaben zu betätigen, daß die Mensch- heit nicht wieder vom Unheil eines Welt- krieges heimgesucht werden Kann. Die Seeherrschaft der Plütodemokra- tien ist in ihrem innersten, politischen Kern erschüttert. Sie bedeutet nicht einmal mehr insofern einen Gewinn für die Welt, als sie den technischen und sozialen Fort- schritt verkörpert. Sie ist als Machtinstru- ment entwertet, weil sie nicht mehr die Kulturellen Wachstums Zu Schmtaen den Ni. lagen der ene Walten der gleichen Weeeee 1 Setzlichkeit, das im Zusammenbruch des Bol- schewismus sichtbar wird. Heute sind die Völker am Zug, die, selhst im heimatlichen Boden wuürzelnd, die Menschheit zum Be- Wuhtsein der Raumbedingtheit ihrer Existenz indem sie die Sorge dafür übernehmen, daß die großen, natur- gegebenen Lebensräume gegen jeden Eingriff von auhen geschützt werden. Der Glaube an diese ihre Sendung gibt den Völkern der Achse die Kraft, auch den stärk- sten Gegner niederzuzwingen Und einer neuen Epoche das Gesetz zu geben. Kurt Prit zkoleit. Schlußziehung. Am Samstag, dem Schlußtag der füntten Klasse der Sechsten Deutschen Reichslotterie, flelen drei Gewinne von je 20 000 Reichsmark auf die Nummer 70 766. Außerdem wurde die Prämie zugeschlagen mit 500 000 Reichsmark. Die Lose werden in Achtelteilung aZusgegeben, so daß auf jedes Achtel 52 000 Reichsmark entfallen. Rom lapans Spezial--Boole in Pearl Harhour Ein Sonderbericht mit Einzelheiten/ Sich selbst in die Luft gesprengt Tokio, 7. März.(HB-Funk) Das Kaiserliche Hauptquartier gibt in einem Sonderbericht zum erstenmal ausführliche Einzelheiten über den Angriff der japa- nischen Spezial--Boote auf Pearl Habour am 8. 12. 1941 bekannt. Darin wird vor allem der Opfergeist der dabei ums Leben gekom- menen neun Offiziere und Mannschaften ge- würdigt, die sich nach dem erfolgten Angriff entweder selbst in die Luft sprengten oder vom Feinde versenkt wurden. Am Tage des Angriffes um 18.11 Uhr, 80 heißt es in dem Sonderbericht, sei eine Funk- meldung von einem der teilnehmenden Boote eingetroffen, in der die erfolgreiche Durch- führung des Befehls mitgeteilt wurde. Um 19.14 Uhr desselben Tages habe die Funkver- bindung mit der Flottilte aufgehört. Die Flottille habe Anweisungen erhalten, nach Abschluß des Angriffes zurückzukehren, es sei aber keines der Schiffe zurückgekehrt. Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, er- folgten die Angriffe der todesmutigen-Boot- männer auf die feindlichen Schiffe aus un- mittelbarster Nähe. Nicht nur das feindliche Abwehrfeuer, sondern auch ein Hagel von Bomben und Lufttorpedos der eigenen Luft- Wafkle erschwerten die Tätigkeit dieser hel- denmütigen Seemänner. Höchste Ergebnisse erzielen war der einzige Gedanke, der diese todesverachtenden Männer leitete. Alle japanischen Morgenzeitungen bringen den dramatischen Bericht über die Taten der Helden von Pearl Harbour in einer in der Geschichte der japanischen Presse noch nicht dagewesenen Aufmachung. In breiten Uber- schriften auf den Frontseiten bringen die Blätter die Geschichte dieser neun Männer im Alter von 21 bis 28 Jahren, deren Pflicht- erfüllung über die Frage von Leben und Tod erhaben war. Hleilige Parleikämpie in Tschungking Interessante Fernwirkungen der japanischen Siege (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 7. März. Wie weit die Fernwirkungen der japanischen Siege reichen, zeigt ein Aufsatz aus der Feder des chinesischen Philosophen Lin Ku Tang, den die argentinische Zeitung„Prensa“ kürz- lich in einem Sonderbericht aus Neuyork brachte. Für die zukünftige Gestaltung Asiens, so heißt es hier, sei mit England nicht zu rechnen. Der Ausschluß Indiens aus der Atlantikerklärung sowie alle Entschuldigun- gen Englands für die militärischen Nieder- lagen zeigten deutlich die unbeilvolle Blind-— heit Londons. China kenne, so fährt der durch- aus„westlich“, d. h. demokratisch orientierte Verfasser fort, wie sich die Briten bei drei Gelegenheiten verhielten. Dreimal hätten sie China verraten. Erstens, indem sie im Weilt- krieg der Abtretung Schantungs an Japan heimlich zustimmten, zweitens indem sie nichts Durchgreifendes unternommen hätten, der Schaffung Mandschukuos entgegenzutre- ten und drittens, indem sie nach dem Zusam- menbruch Frankreichs, um sich Luft z2u machen, vorübergehend mit der Schließung der Birmastraße einverstanden waren. China sei der Ansicht, daß auf den dreimaligen Ver- rat Englands auch ein vierter folgen könne. Die Inder geben ebenfalls nichts mehr auf leere Versprechungen der Briten. Wenn ihnen nichts Positives geboten würde, würden sie bald die ablehnende Haltung Eires gegenüber England einnehmen. Wogegen die Japaner, indem sie sich zum Vorkämpfer der Bewe⸗ gung„Asien den Asiaten“ machten, eine Pa- role von zweifellos überwältigender Zugkraft gewonnen hätten. Wie sehr auch die Ausführungen dieses oftenbar de Tokio, 7. März.-F FUuln.) Das Kaiserliche Hauptquartier gab Samstag bekannt,— am 90. Tage des von USA und England heraufbeschworenen Krie- ges im ostasiatischen Raum, in welcher Zeit beéekanntlich die großsprecherischen„Stra-— tegen“ der USA Japan in Grund und Boden 2zerschmettern wollten—, daß, seit Beginn des Ostasienkrieges insgesamt 219 feindliche Kriegs- und Handelsschiffe versenkt worden sind. In der Bekanntmachung heißt es, daß 114 feindliche Kriegsschiffe versenkt, 53 schwer beschädigt und 4 gekapert worden sind. 105 feindliche Handelsschiffe mit ins- gesamt 600 000 BRT sind versenkt und 91 mit insgesamt 302 000 BRT sind schwer be— schädigt worden. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß von der Marineluftwaffe insgesamt 1537 feind- liche Heeresflugzeuge vernichtet wurden, und zwar sind davon 461 im Luftkampf abge- schossen und 1076 am Boden zerstört worden. An stehenden Chinesen im einzelnen angreifbar sein müssen, so enthüllen sie doch, daß auch der Teil des chinesischen Volkes, der immer noch den Fahnen Tschiangkaischeks folgt, von der inneren Schwäche Englands tief betroffen ist und sich bemüht, einen Ausweg aus einer heiklen Situation zu suchen. Das erhellt auch daraus, daß die Kette der alli- ierten Rückschläge im Paziflk zu einer in ihren Wirkungen nicht zu unterschätzenden Entzweiung der führenden Männer in Tschungking über die Fragen der Auhßenpolitik geführt hat. Die Spaltung ist sogar eine doppelte. Einerseits stehen einan- der die Vertreter der„Abwartepolitik“, unter ihnen der Kriegsminister Hoyingchin und die kompromißlose probritische und proameri- kanische Clique gegenüber, anderseits gibt es mindestens ebenso viel verantwortliche Männer im Lager des Marschalls, die für die vowietische Ausrichtung sind, wie solche, die in der Moskauer Orientierung einen verhäng- nisvollen Fehler von nicht mehr gutzu- machenden Folgewirkungen erblicken. Es ist klar, daß die angedeuteten Differenzen, die lange Zeit wenn auch nur notdürftig überbrückt werden konnten, heute, da mit der Unterbrechung der Birmastraße auch die letzte Versorgungsmöglichkeit Tschung- king-Chinas praktisch dahingefallen ist, in heftigen Parteikämpfen auflodern. Dies um so mehr, da das Ringen in Zentral- ehin a zu einer vernichtenden Nie derlage Tschiangkaischeks geführt hat. Wie das Kai- Serlich Japanische Hauptquartier in China über Nanking meldet, sind 55 000 Mann der Tschungkingarmee des Februar und der ersten deg März orden. 0⁰ Geniekschüsse im Iran Ankara, 7. IIärz.(HB-Funk.) bver den bolschewistischer Terror und Se- paratismus in den besetzten Nordprovinzen von Iran— Vorgänge, die entscheidend zrur Zegenwärtigen iranischen Staatskrise bei- trugen— werden am Freitag weitere Ein- zelheiten bekannt. Danach beziffert sich die Zahl der Ver- schleppten in Aserbeidschan und Mesanderan auf rund 4000 Personen. Die Zahl der Er- schossenen dürfte die Grenze von 1000 über- schreiten. Zahlreiche Personen wurden fer- ner erschossen, als sie auf der Flucht die Grenze zur Türkei bzw. zum unbesetzten iranischen Gebiet zu überschreiten versuch- ten. Der Bürgermeister von Schahrud, Mu- sin Salimoff, wurde in seinen Diensträumen in Schahrud verhaftet, nach Kaswin ver- schleppt und dort, übereinstimmenden Zeu- genaussagen zufolge, erschòssen. Ebenso Wwurde der Bürgermeister von Täbris durch die Bolschewisten hingerichtet. im Verlauf der letzten in 2755 Zitadelle und auf Schiffsliegeplätze Sie konferieren Lissabon, 7. März.(Eig. Mele Nach der Ubernahme des Oberkommand über Indien und Birma soll General Wavell, Meldungen aus Tschungking zufolge, wied einmal eine Besprechung mit Tschiangkai schek gehabt haben. Die Konferenz habe, s0 heißt es, in Laschio stattgefunden, wohin sich Tschiangkaischek von Kunming aus im Flugzeug begab. Gleichzeitig habe ein Ge⸗ dankenaustausch zwischem dem Marschall und dem Gouverneur von Birma, Sir Regi- nald Hugh Dorman-Smith, über zivile Pro- bleme und eine Konferenz chinesischer Kom- mandeure, deren Truppen in Birma stehen, unter dem Vorsitz Tschiangkaischeks statt-⸗ gefunden. 14mal—— angerannt Berlin, 7. März. HB-Funk.) Wie Oberkommando Wistische Kräfte blutig zurückschlugen. der Wehrmacht mitteilt, kam es in den letzten Tagen und Nächten südostwärts des JImensees zu heftigen örtlichen Kämpfen, in denen Trup- pen des deutschen Heeres starke bolsche- 3 Obwohl die Bolschewisten mit Artillerie- 4 unterstützung hartnäckig ihre Angriffe gegen einzelne Stellungen wiederholten, riegelten die hier eingesetzten norddeutschen Infante- 4 risten die angegriffenen Ortschaften mit eiser- ner Entschlossenheit ab und brachten dem Gegenstöhbe schwere Verluste bei. So mußten die Bolsche- Feind durch mehrere kühne Wisten nach 14 Angriffen in einem Abschnitt über 800 Tote vor den deutschen stelungen Zzurücklassen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 7. März. 3 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten wurden mehrere Angriffe des Feindes abgewiesen. Die Luftwaffe unterstützte eigene Angriffs- unternehmungen durch vernichtende Schläge gegen feindliche Stellungen und Truppenan⸗ sammlungen an der oberen Wolga sowie Finnische Luft⸗-⸗ im Lowat-Abschnitt. streitkräfte zersprengten an der karelischen Front mit Kampf- und Jagdverbänden Kolon- nen und Truppenbereitstellungen des Feindes. In der Zeit vom 25. Februar bis 5. März verlor die sowietische Luftwaffe 197 Flug- zeuge. und 16 durch Flakartillerie abgeschossen. Der Rest wurde am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 31 eigene Flugzeuge verloren. In Nordafrika unternahmen deutsche Truppen einen ehfolgreichen Aufklärungsvor- sStoß. Sturzkampfflugzeuge und leichte Kampfverbände der deutschen Luftwaffe be- kämpften in der östlichen Cyrenaika Zeltlager, Kraftfahrzeugansammlungen und Betriebsstoffanlagen des Feindes. Bei den Angriffen auf britische Flugstützpunkte und Eisenbahnziele im nordägyötischen Raum wurde am 5. März ostwärts Marsa Matruk auch ein großes Frachtschiff durch Bammen olntrefer E des Hafens La Valetta. Wenigstens zwei Unterseeboote wurden schwer beschädigt. Zwei Schiffe überfüllig. Das amerikanische Marineministerium sieht sich genötigt, den Ver-— lust des 5335 BRT großen Tankers„Olympic“ und des 2677 BRT großen Frachters„Nirvana“ bekanntzugeben. Die„Olympic“ war in England erbaut worden und in Panama registriert. Beide Schiffe sind überfällig. In zwei Tagen versenkt. Das Kaiserliche Haupt- quartier teilt mit, daß die japanische Marine vom 28. Februar bis zum 1. März in den philip- pinischen Gewässern acht feindliche Handels- schiffe, das größte mit 2000 BRT, sowie ein Pa- trouillenboot versenkten Zwei weitere Schiffe von 2000 BRT und 800 BRT wurden gekapert. Vollstreckung eines Todesurteils. Am 7. März 1942 ist der am 4. März 1914 geborene Kasimir Kaczmarezyk hingerichtet worden, den das Son- dergericht in Breslau als Gewaltverbrecher und Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Kaczmar- ezyk, ein im Altreich beschäftigter Pole, hat ein deutsches Mädchen zu ermorden versucht. —————— oienian⸗? ROMANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 13. Fortsetzung Braker blieb auf dem Wege stehen und fiel rasch ein: Du verstehst mich falsch, wenn du so zu Das unbegründete Urteil der Menschen meiner Umgebung wäre mir gleich- gültig. Aber das so recht begründete, das zu erwarten steht, könnte einen betrüben. Ich glaube eben selbst, daß es für uns gut Wäre, alles in Ordnung zu bringen. Ich denke Weiter „Du denkst wie ein kleiner Spießer!“ „So nennst du das?“ Er begann wieder zu gehen. Seine Züge waren schmerzlich verzogen. Marlene, die be- merkte, daß sie ihre Worte falsch gewählt hatte, ging ihm schnell nach und schob ihren Arm unter den seinen. Sei nicht bös!“ singsangte ihre schmei- chelnde Stimme.„Aber es muß doch wirk- lich nicht sein, daß wir alle unsere Jugend heute schon darangeben, um ein braves bie⸗ deres Ehepaar zu werden, das seine Kinder hütet. Warte doch noch eine Weile!“ Und Braker wartete. Mit den kahlen Feldern nach der Ernte und den ersten kühleren Nächten kam in sein tägliches Leben eine kleine Wende. Anstatt des Abends einen Spaziergang zu machen, blieb er oft zu Hause, um in der großen Zeitung zu lesen, die er sich aus der Groß-— stadt schicken ließ. Marlene ging unterdes ihre eigenen Wege. Oft besuchte sie das Kino. Dann wieder traf sie sich mit Kurgästen, deren Bekanntschaft sie untertags oft machte um sie am Abend im heiteren Kreise fortzu- setzen. Braker lieſ sich erzählen, was Dr. Horns Patienten alles trieben. Aber selber mitgehen wollte er nie. Er war gerade G 5 den Schmerz in seiner Brust mit dem großen von außen Zukommenden zu verbinden. Das Schicksal seines von Parteien zerrissenen Vaterlandes, das unter den feindlichen Be— drückungen und unter dem wirtschaftlichen Verfall immer mehr zu leiden hatte, berührte ihn wie einen erwachenden Soldaten. Er Warf sich vor, abseits zu stehen, während Kameraden von einst, wie er wußhte, das ihre taten, um die dem Vaterland allenthalben drohenden Gefahren zu bannen. Er fragte sich, ob es denn tatsächlich des starken Glie- derbaus und der harten Willenskraft, die er sein eigen wuhte, bedurfte, um die sich mit immer mehr Nullen versehenen Ziffernreihen seiner Kladden und Tagebücher beherrscben zu können. Und als er sich gestehen mußte, daßꝭ jedes aufmerksame Mädchen mit ein we— nig Eifer dasselbe konnte, was er Tag für Tag mit aller pflichtigen Hingabe getrieben, wurde er seines Berufes überdrüssig und damit sei- nes Lebens unfroh. Er fragte Marlene, ob sie ihn denn nicht ein Wenig verachte, den kleinen Zahlenschmierer und Drehschemelhoeker. Marlene lachte und sagte: „Dir fährt der Herbst in die Haare. Da wer- den so manche melancholisch und erfinden hernach für ihre Gefühle dumme Gründe. Du mußt mehr Zerstreuung haben, Liebster, glaube es mir!“ Als Braker das verneinte, spottete sie ihn aus und fragte mit aufmerksamen Augen: „Wie wär's einmal mit einem Wiedersehn mit Frau Dr. Horn, mit der du dich beim Sommer-— fest so gut vrstandest?“ „Wer sagt dir denn das, daß wir uns gut verstanden?“ „Das sah man doch. Und außerdem.“ „Was außerdem?“ „Und außerdem wurde mir das erzählt.“ „Ich habe dir nichts dergleichen erzählt!“ Marlene lächelte. Ihre Augen waren lustig. Lid 3 dem etwas herab, als sie sagte: „Frau Dr. Horn erzählte es mir selber. Ich traf sie gestern im Patientenkreis ihres Gat- ten. Sie fing sofort von dir zu sprechen an. Warum du denn nie kämst. Ein Mann deiner Artung müse sich doch auch mal in die Ge- sellschaft mischen, und was sie sonst alles Wuhte. Mit wenigen Worten: Frau Greta Horn, die Dame mit dem delikaten Ruf, hat Sehn- sucht nach dir!“ „Und du hältst es für notwendig, mir davon Zzu berichten?“ „Natürlich; giht es für einen Mann mit Weltschmerz etwas Zerstreuenderes als ein schönes Weib mit schlechtem Ruf, das noch dazu die Frau eines andern Mannes ist! Alle typischen Manneswünsche werden da mit ei- nem befriedigt: die Eitelkeit, die Abwechs- lungssucht, die Langeweile.“ Braker fuhr Marlene heftig an: „Ich weiß nicht, warum du mir das alles Sagst!“ „Vielleicht i „Warum solltest du dich vernachlässigt füh- len? Oder sollte es vielleicht sein, daß du dich vom Leben vernachlässigt fühltest? Dazu hast du ja Grund, was ich nicht verkenne“ fühle ich mich vernachläs- „Unsinn“, warf Marlene noch ein und schüt- telte ihre Haare nach rückwärts. Dann aber unterbrach sie das mißliebige Gespräch und verließ das Zimmer. So sing es nun alle Tage. Je länger die Morgennebel über den abgeernteten Feldern liegen blieben und je kürzer die Tage wur- den, um so unruhiger wurde es in den Herzen der beiden. An einem Abend, als wieder einmal Braker mit seiner Zeitung allein im Zimmer saß und der Herbstwind unter dem Dach rumorte, klopfte es leise, wie im Schlag schon der Störung wegen um Verzeihung bittend, an der Türe.—35 Frau Klenk erschien, wurde sich Braker sofort ihres sorgenden Antlitzes bewußt wenn sich auch die alte Frau unter- fing, die Heitere und Harmlose zu spielen, die nur mal nachsehen wolle, wie es nun hier oben mit dem Ofen und seiner Zurüstung lür den kommenden Winter stünde. Und bald war es dann so, daß Frau Klenk fragen konnte, wo sich denn das Fräulein befinde. Jeder Abend sehe sie außer Hauses, ob Herr Braker nicht vielleicht doch dem jungen Leben etwas Geleit geben solle, das sich da noch nicht so recht in die ruhige Ordnung finden könne, wie es einem ja als natürlich erscheinen müs- se, wenn man es so recht bedächte; das Fräu- lein sei ja aus der Großstadt gekommen, wo doch gerade in den Abendstunden das Flitter- Werk der Lichter über dem Gewühl der Men- schen entzündet werde; nun sei sie hier, wo der Abend nur die Dunkelheit zur Einsamkeit geselle und dies nach einem Tage, wo nichts weiter geschehe und vom Schicksal verspro- chen werde, als das einfache Leben eben zu halten vermöchte. Braker neigte nachdenklich seinen Kopf und erzählte dann der lauschenden alten Frau von den bedrückenden Gedanken, die ihn seit jenem Gespräch auf dem Feldweg, wo er seine Braut um den Hochzeitstag gebeten, überfallen hätten. Obh er wohl der rechte sei, der ehemalige Oberleutnant und jetzige Buch- halter, für dieses lichterfrohe Geschöpf, in dem alles zu immer neuem Erleben dränge. Ob es auch für ihn hier eine Bleibe geben dürfe für kommende Zeiten, wenn es bhei⸗ spielsweise aus dem Vaterland nach ihm ver- langte, nach gefährlicheren Diensten etwa, als den Federkiel zu führen, ja, das seien die verwirrenden Gedanken, die ihn hier über den Zeitungen sitzen ließen, während eine an- dere Wirrnis wohl das Mädchen aus dem Hause trieb zu Schwatz und Menschen und ihrem verspielten Tand. Da hob Frau Klenk ihre alten Augen in die seinen und sagte: (Koman-Fortsetzung folgt.) Davon wurden 165 in Luftkämpfen 4 05 Die Befre staaten vom her das sich Wesentlicher oder Kiew. bedrohung i und Reval wWeit entferr Westernplat gröhte an sollten einm Ostsee sein. Sommer 19. kreuzte, bar sich, daß de front ohne Grenze des konnte. Von er. den grõſ durfte gar r Gewirr der Einspruch müssen, ur Moskauer F Wir bangt vom Hunde unter der einem Ausr weit schlim übermütiger fühlten den Stelle des“ Polens trat Ostseehandeè Die Osts meer, als der Schiffa dieser Plan schen Umtr dern in be ohne Kennz wegens ent einer roten Niederwerfi konnte. Diese ner schewismus sSeite her alle Küsten angreifende lerie zu gute vor Oslo e sind seitab Küstenländ- gerollt wor Calais oder kolajew, an die Küsten die deutsch Hafenstädte schweren 8 Die Balte dem politis da sie in de den Bolsch. haben, die den Rückfa durch Erm fast jeder Kleinen Völ zu schütze kämpfer neigung ge. ken Haß ge Ben östlich. haben uns Schreckens- auch noch päischen S auf sich ne genüber de. fast üppige die Freiheit die auf der ein wertvol nordischen sie zusamm in der Unb Handel ein Osten der wismus ein Die Kaianla chern dicł dienst unsei und dicke mige Kälte (SK- 2.(Eig. Meld. derkommando- ufolge, wiede Tschiangkai- renz habe, so en, wohin sich ing aus im habe ein Ge⸗ m Marschall ma, Sir Regi-⸗- r zivile Pro- esischer Kom- Birma stehen, ischeks statt-⸗- zerannt 2. HB-Funk.) r Wehrmacht n Tagen und rensees zu denen Trup- mrke bolsche- ahlugen. 4 nit Artillerie- ngriffe gegen ten, riegelten chen Infante- ten mit eiser-⸗ drrachten dem Gegenstöhe die Bolsche- em Abschnitt en Stellungen 1 tier, 7. März. hrmacht gibt Angriffe des ene Angriffs- ſende Schläge Truppenan⸗ Volg a sowie mische Luft⸗-⸗ r karelischen ünden Kolon⸗ des Feindes. bis 5. März: ke 197 Flug- Luftkämpfen schossen. Der Während der ont 31 eigene nen deutsche klärungsvor- und leichte uftwaffe be⸗-⸗ yrenaika lungen und Ss. Bei den zpunkte und zchen Raum arsa Matruk rch Bomben- ten Kalibers ffsliegeplätze nigstens zwei Schädigt. amerikanische tigt, den Ver- rs„Olympic“ rs„Nirvana“ ar in England istriert. Beide rliche Haupt⸗ ische Marine n den philip- che Handels- zowie ein Pa- eitere Schiffe 1 gekapert. Am 7. März rene Kasimir den das Son- rbrecher und hat. Kaczmar- Pole, hat ein rsucht. hien, wurde len Antlitzes Frau unter- Zzu spielen, es nun hier urüstung lür nd bald waͤar Sen konnte, finde. Jeder Herr Braker Leben etwas och nicht so nden könne, heinen müs- e; das Fräu- gommen, wo das Flitter- hl der Men- sie hier, wo Einsamkeit e, wo nichts sal verspro- den eben zu en Kopf und alten Frau en, die ihn eldweg, wo tag gebeten, rechte sei, tzige Buch- eschöpf, in ben dränge. leibe geben enn es bhei⸗ ch ihm ver⸗- nsten etwa, as seien die hier über nd eine an- dem Hause und ihrem Ugen in die zung folgt.) „It immer Ostseesicherung Die Befreiung der drei baltischen Rand- staaten vom bolschewistischen Terror ist bis- her das sichtbarste Ergebnis des Ostfeldzuges, Wwesentlicher als die Einnahme von Odessa oder Kiew. Denn damit wurde eine Flanken- bedrohung in der Ostsee beseitigt. Von Riga und Reval scheint der Krieg heute schon so wWeit entfernt, wie von Gotenhafen oder der Westernplatte. Diese kleinen Staaten, der größte an Umfang nicht Bayern erreichend, sollten einmal englische Vorposten an der Ostsee sein. Der Ausgleich mit Moskau im Sommer 1939, der Englands Pläne durch-— kreuzte, barg von vornherein die Gefahr in sich, daß der Bolschewismus seine Angriffs- kront ohne eigenen Einsatz näher an die Grenze des Deutschen Reiches heranschieben konnte. Von Riga und Libau aus beherrschte er den größten Teil der Ostsee, und es be- durfte gar nicht mehr des Eindringens in das Gewirr der Aalandsinseln, die auf Moskauer Einspruch hin unbefestigt hatten bleiben müssen, um Finnland und Schweden unter Moskauer Kontrolle zu bringen. Wir bangten damals nicht nur um die acht vom Hundert deutscher Stammesbrüder, die unter der Bevölkerung der Baltenstaaten einem Ausrottungsprozeß entgegensahen, der weit schlimmer war als alle Schikanen der übermütigen autonomen Regierungen. Wir fühlten den feindlichen Druck, der an die Stelle des Ausdehnungsdranges des besiegten Polens trat bis in die Zentren des deutschen Ostseehandels, bis nach Danzig und Stettin. Die Ostsee als Ventil zum Welt- meer, als das ganze Jahr über offenstehen- der Schiffahrtsweg für den Sowiethandel, dieser Plan verstärkte auch die bolschewisti- schen Umtriebe in den skandinavischen Län- dern in bedrohlichem Ausmaß. Die Flieger ohne Kennzeichen, die an der Nordküste Nor- wegens entlangstrichen, waren die Vorboten einer roten Umklammerung, die nach der Niederwerfung Finnlands nicht ausbleiben konnte. Diese neugewonnenen Positionen des Bol- schewismus an der See sind von der Lan d- seite her erstürmt worden, wie eisentlich alle Küstenfestungen in diesem Kriege. Eine angreifende Flotte bietet für die Küstenartil- lerĩe zu gute Ziele, das haben auch wir im Fijord vor Oslo erfahren müssen. Alle Landungen sind seitab an den Küsten erfolgt und die Küstenländer sind fast immer seitlich auf- gerollt worden, denken wir an Rotterdam, Calais oder Dünkirchen, an Odessa und Ni- kolajew, an Hongkong oder Singapur. Auch die Küstenbatterien von Sebastopol können die deutsche Belagerungsarmee nicht fassen. Hafenstädte können wohl von der Luftwaffe schweren Schaden erleiden, aber das Meer noch der wirksamste Schutz gegen kemaliche Trupen, die in ihren Mauern Fuß fkassen könnten. Die Baltenstaaten sind jetzt endgültig aus dem politischen Spiel herausgenommen, und da sie in dem einen Jahr der Sowietherrschaft den Bolschewismus gründlich kennengelernt haben, die sleichmachende Ausplünderung, den Rückfall in Mangel und Not, den Verlust durch Ermordung und Verbannung, der in kast jeder Familie entstand, so sind diese kleinen Völker in der Front des gegen Osten zu schützenden Europas tapfere Mit- kämpfer geworden, deren einstige Ab- neigung gegen Deutschland von einem star- ken Haß gegen die Unmenschlichkeit des gro- gen östlichen Nachbarn abgelöst wurde. Wir haben uns bemüht, so gut es geht, sie die Schreckenszeit vergessen zu lasen. Wenn sie auch noch manche Entbehrungen der euro— päischen Schicksalsgemeinschaft heute mit auf sich nehmen müssen, so ist das doch ge- genüber der bolschewistischen Herrschaft ein fast üppiges Leben wieder, und ihnen bleibt die Freiheit der eigenen Entwicklung, die auf der alten deutschen Kulturgrundlage ein wertvolles Menschentum weiterbildet. Im nordischen Raum unseres Kontinents werden sie zusammen mit den germanischen Völkern in der Unbeschränktheit von Schiffahrt und Handel eine neue Blüte erleben, wenn im Osten der große Damm gegen den Bolsche- wismus eine feste Lage erreicht haben wird. — nn. Am Schwarꝛen Meer Die Kaianlagen sind von den übergekenden Bre- chern dick vereist und erschweren den Wach- dienst unserer Matrosen, denen kohe Pelastiefel und dicke Wachmäntel Schutz gegen die grim- mige Kälte gewähren (PKk-Aujn. Kriegsberichter Dr. VFeitel-HH) Japan sucht eine Universalsprache für Südostasĩen Sturm gegen das Englische/ Dolmetscher gesucht/ Das Problem der Halfcasts auf Java (Kabelbericht unseres Vertreters Arvid Ballc) Tokio, 7. März. Die Kämpfe um Java werden erbittert fort- gesetzt, ohne daß Einzelheiten laut werden. Die Luftwaffe bombardierte in stärkstem Ausmaße die Flugplätze und militärischen Anlagen von Batavia, Surabaja und Bandung, wo jetzt der Sitz der niederländisch-indi- schen Kriegsleitung ist. Die Holländer sind zwar erbittert, daß Amerika und England trotz schönster Versprechungen keinen Fin— ger gerührt haben, um Niederländisch-In- dien Hilfe zu bringen, empfinden aber dar- über Genugtuung, daß nunmehr der Oberbefehl zu Lande und zur See in ihren eigenen Händen liegt, nachdem der nord- amerikanische Admiral Hart untergesangen und der britische General Wavell Bandung nach, kurzer tatenloser Gastrolle indienwärts Vverlassen hat. Der Verbleib der Reste der in der Seeschlacht vom 27. Februar bis 1. Marz in der Java-See geschlagenen feindlichen Flotte ist ungewiß. Der niederländisch-in- dische Admiral Helffrich versucht, mit den Uberbleibseln, besonders mit ein paar noch vorhandenen niederländisch- indischen U- Booten, die ankommenden japanischen Trans- porter abzuschießen. Aber die japanische Marine ist dagegen anscheinend immun. Der niederländisch-indische Oberbefehlshaber Poorten hat das schwer zu verteidigende Ba- tavia aufgegeben und in der Umgebung Bandungs eine starke Stellung bezogen, ähnlich dem Vorbild, das der nordamerikani- sche General Mac Arthur auf den Philip- pinen gab, wo er ebenfalls frühzeitig Manila aufgab, und seitdem durch die zähe Vertei- digung der Halbinsel Bat a am den Japa- nern viel zu schaffen macht. So kann auch Poorten das gebirgige, eintausend Kilometer lange Java unter Umständen längere Zeit halten. Dagegen kommt den Japanern das pracht- volle Straßensystem zustatten. Die Japaner kümpfen auf Java nicht mehr im wilden Dschungel wie auf Malaya, sondern in einem auf das feinste gepflegten Tropen- park. Einen ungewissen Faktor bildet da- gegen die Einstellung der Bevölkeruns. Während das malaiische Volk dem japanisch- britischen Kampf ziemlich unbeteiligt zusah, sogar eher mit den Japanern sSympathisie- rend, sind die Javaner seit langem durch die von der niederländisch-indischen Reglerung ausgeübte antijapanische Propaganda ver- hetzt, während die javanische Freiheits- bewegung bisher nur im Kkleinsten Kreise sich auswirken konnte. Ein besonderes Pro- blem bilden die Hunderttausende von Half- casts, das bheißt holländisch-javanische Mischlinge, die im javanischen Leben tonan- gebend und gesellschaftlich mit den reinblü- tigen Holländern gleichgestellt sind, sich in stärkstem Maße als Europäer fühlen und für die japanischerseits propagierte asiatische Idee bisher niemals geringste Sympathie empfanden. Die Halfcasts bilden Ungefähr 80 v. H. der javanischen Truppen. Vier Milliarden Gulden waren in Nieder- ländisch-Indien investiert, davon zwei Drittel Javas Hauptstadt Batavia, die dureh die erfolgreichen Truppenlandungen der Japaner im Operationsgebiet liegt. Ein Luft bild des Bahnhofſs (Presse-Hoffmann) Die Männer vom Blutspendertrupp Kameradschaft bezwingt den Tod/ Die Blutspender-Organisation der SA Die häufigen und— wie die spätere Er- fahrung zeigte— berechtigten Klagen der Arzteschaft über das Fehlen einer Blut- spender-Organisation veranlaßten die Sani- tätsfünrung der SA-Gruppe Westfalen im Jahre 1935, innerhalb der Sà einen Blut- spendertrupp ins Leben zu rufen und ihn als feststehende, allen Volksgenossen zu-— gutekommende Einrichtung in den Gesund- heits- und Rettungsdienst einzubauen. Der Einsatz dieses Trupps wirkte sich so segens- reich aus, daß schon bald nachher die Auf- stellung eines zweiten Trupps erfolgte. Dank der Unterstützung, die der inzwischen als Hauptmann in einem Fallschirmjägerregi- ment gefallene Führer der Gruppe, SA-Ober- gruppenführer Schramme, der Organisation angedeihen ließ, leistete sie bahnbrechende Arbeit und wurde beispielweisend für die übrigen SA-Gruppen. Zahlreiche Volksge- nossen, die dem Tode schon verfallen schie- nen, wurden durch sie dem Leben erhalten. Nähert sich der Umfang des Blutverlustes eines Menschen der Grenze, die von der Natur zwischen Leben und Tod gesetzt ist, so0 kann nur noch schleunige Blutübertra- gung Rettung bringen. Die Blutübertragung sorgt dafür, daß ein sonst dem Tode Geweih- ter auch für einen großen Eingriff zur Ope- rationsreife gebracht und damit der endgül- tigen, lebensrettenden Behandlung zugeführt wird. Nicht nur bei der einfachen Aus- blutung wird die Transfusion angewandt. Sie leistet auch bei schweren und chroni-— schen Infektionskrankheiten, bei zehrenden Leiden, inneren Blutungen aller Art, bei den eigentlichen Blutkrankheiten, allgemeinen Körperstörungen, Gasvergiftungen und Ver- brennungen wirksame Hilfe. Daneben hat die Blutübertragung auch bei der Bekämp- ftung lebensbedrohender Erkrankungen im Kindesalter und in der Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit wachsende Bedeutung gewonnen. Wer sich nun zur Verfügung stellt, um seinem Körper Blut zugunsten eines todkranken Volksgenossen entnehmen zu lassen, gilt als Blutspender. Nicht jeder kann ohne weiteres jedem anderen sein Blut spenden. Außer der körperlichen Eignung muß neben anderen Bluteigenschaften fest- gestellt sein, ob die Blutgruppen des Spenders und des Empfängers übereinstim- men. Der Bedarf an Blutspendern beträgt etwa 1 auf 1000 Einwohner. Die SA bemüht sich mit allen Kräften, ihm gerecht zu werden. Das ist angesichts der Tatsache, daß der weitaus größte Teil ihrer Männer an der Front steht, nicht einfach. Auf der anderen Seite bringt der Krieg es mit sich, daß der Bedarf an Blutspendern besonders groß ist. Welchen Widerhall der Ruf der Wehrmacht nach neuen Blutspendern in der Sà gefun- den hat, belegen einige Zahlenbeispiele. Im Bereich der Gruppe Berlin-Brandenburg stellten sich 8615 Männer freiwillig und un- ter Verzicht auf jede geldliche Entschädi- gung der Wehrmacht als Blutspender zur Verfügung. Kürzlich meldete die Gruppe Miste einen Truppführer, der bereits 166 mal Blut gespendet hat. Die Blutspender der Gruppe Westfalen retteten im Laufe von sechs Monaten mit 45 430 cem Blut das Le- ben zahlreicher kranker Volksgenossen und verwundeter Kameraden. Andere SA-Grup-— pen stehen mit ihren Leistungen kaum nach! Ein Beispiel möge für die Haltung der Blut- spender sprechen: Eines Vormittags Anruf auf der Dienst- stelle der SAGruppe Hansa in Hamburg. Das Standortlazarett benötigt dringend einen Mann vom Blutspendertrupp. Wieder läu- tet der Fernsprecher diesmal in einem Fa- brikbetrieb, in dem Obertruppführer X sei- nem Dienst nachgeht. Innerhalb kurzer Zeit ist alles klar. Der Obertruppführer meldet dem Stabsarzt. Kurze Rückfrage:„Blut- gruppe?“„Jawohl, Blutgruppe!“„In Ordnunę!“ Gedämpfte Schritte der beiden Männer auf dem langen Korridor. Die Tür des Ope- rationssaales öffnet sich. Er ist erfüllt von einer flutenden, weichen und milden Hellig- keit. Im Kern dieses Lichtes liegt langge- streckt ein junger, schwer verwundeter Sol- dat. Die froststarre Erde des Ostens trank sein Blut. Es dauerte lange, bis Kameraden- hände dem versickernden Lebenssaft Halt gebieten konnten. Die notwendige Operation bedingte einen weiteren, nicht unbeträcht— lichen Blutverlust. Er muß ausgeglichen werden, wenn das Leben des Tapferen nicht langsam, aber sicher verrinnen soll. Zwei Leiber werden zusammengekoppelt, der todesmatte, bleiche des verwundeten Soldaten und der frische, kräftige des SA- Kameraden. Lautlos hantierende Hände prü- fken die Armkompressen und die gläserne Pumpe. Aus den aufgestauten Venen fließt das lebenspendende Blut durch Hohlnadel und Schlauch in den siechen Körper. Ein Absperrschieber sorgt für Weg und Ziel. Mit jedem Kubikzentimeter Blut kräftigt sich der kranke Körper, erneuert sich sein ver-— löschendes Leben. Der Obertruppführer hakt seinen Uniform- kragen zu und winkt lächelnd ab, als der Soldat danken will. Ihm ist das Bewußt- sein, geholfen zu haben, reiche Genugtuung. Eine Stunde später steht er wieder an der Drehbank. Sa-Obersturmbannführer Hans Sponholz2z. holländisches, der Rest vorwiegend ameri- kanisch-englisches Kapital. Auhßerdem steck- ten große Summen des Weltkapitals in den von der niederländisch-indischen Regierunę ausgegebenen Obligationen für Straßenbau und andere öffentliche Anlagen. Die nieder- ländisch-indischen, britischen und nordameri- kanischen Investierungen in Erdöl betrugen 600 Millionen Gulden, die Gummi-Investie- rungen 500 Millionen Gulden, Zucker 400 Mil- lionen Gulden, Tabak 40 Millionen, Kapok 45 Millionen Gulden. Außerdem steckten di- rekte englische Investierungen im Betrage von 775 Millionen Gulden und chinesische von 495 Millionen Gulden in den mannig- kachsten niederländisch-indischen Unterneh- mungen. Nicht grundlos frohlockt die japani- sche Presse:„Die Schatzkammer Ostindiens, die 340 Jahre die Quelle des holländischen Wohlstandes war, wird nunmehr den asiati- schen Völkern zurückerstattet.“ Den Japanern bereitet das Sprachen- pabel in den neu gewonnenen Südgebieten Kopfzerbrechen. In den japanischen Schulen werden am laufenden Band DPolmets Gher ausgebildet für die Philippinen, Malaya und Indonesien. Die japanische Armee nahm mit, was immer an jungen Dolmetschern da war, auch Schüler von Handelsschulen, die wenigstens ein paar Brocken Englisch und Spanisch konnten, und in den Feldzügen gegen Malaya und die Philippinen die Stoß- trupps und Stäbe begleiteten, heilfroh, der Schulbank entronnen zu sein. Die im Vorjahr vom Ostasien-Verband gegründeten Z2wei Fachschulen für Malaiisch und Javanisch entließen soeben ihre ersten Ausgebildeten, die sofort südwärts abdampften. In Borneo sind die japanischen Truppen zur Selbsthilfe geschritten. Sie veranstalten Abendkurse für Eingeborene, denen Japanisch beigebracht wird. Die japanischen Soldaten wechseln in der Erteilung des Unterrichts ab, der angeb- lich beiden Teilen viel Spaß macht. Borneos Eingeborene singen bereits begeistert die ja- panische Nationalhymne. Manila meldet, daß die dortige von Japan eingesetzte Re- gierung eine grundlegende Reform des Er- ziehungswesens begonnen habe, die jeglichen amerikanischen Einfluß ausmerze, der seit vierzig Jahren die philippinische Jugend ver- giftet habe. Dementsprechend werden die Schulbücher einer gründlichen Anderung un- terzogen, durch die der angelsächsische Geist verbannt und der Filipinos asiatisches Rassebewuhßtsein eingepflanzt werden soll. Der Rektor der Universität Manila steht an der Spitze des Ausschusses zur Schulbuch- reform. Gleichzeitig ist in Japan eine hitzige philologische Aussprache im Gange, was künftighin mit der englischen Sprache geschehen soll. Die Jugend fordert stürmisch, daſʒ der englische Sprachunterricht aufhöre, weil ihr heute nicht mehr zugemutet werden könne, sich mit der Sprache des Landes- feindes abzugeben · Die Schulbehörden geben der Forderung teilweise nach, indem sie die Anzahl der englischen Stunden an den japa- nischen Schulen herabgesetzt haben und die dadurch ersparte Zeit anderen Fächern zu- gute kommen lassen. Vor kurzem wurden allerdings auf einer Konferenz der Universi- tätsrektoren Bedenken geäußert, die englische Sprache ganz aufzugeben, da— gleichgültig, wie man über die Engländer denke— ihre Sprache nun doch einmal einen grohßen Tei des Erdkreises umfasse und eine nahezu internationale Sprache geworden sei; in Er- mangelung einer anderen müsse sie daher gebraucht werden. Professor Ichikawa von der Reichsuniver- sität Tokio schreibt in der Zeitung„Tokio Nitschi Nitschi“, der Nationalismus dürfe den gesunden Menschen- verstand nicht trüben. Eine fremde Sprache erlernen und zum Zwecke des be- sten Erfolges im praktischen Leben anwen—- den, bedeute noch nicht eine weltanschau- liche Uberfremdung. Solange kein besseres sprachliches Verständigungsmittel vorhanden sei, solle die japanische Jugend ruhig weiter- hin Englisch lernen. Die Zeitschrift„Sozo“ führt aus, die englische Sprache werde zwar von dem Feinde gesprochen und sei darum verächtlich, sei aber andererseits unentbehr- lich, und darum solle man aus der Not eine Tugend machen und die englische Sprache künftighin„koago“, das heißt„die Sprache zur Entwicklung Asiens“ nennen. Diesem Vorschlage widersprechen die philologischen Kreise mit der Begründung, es lei unange- bracht, die Sprache eines dem Untergang entgegengehenden Landes, nämlich Groß-— britanniens, die Sprache des in höchstem Glanze aufsteigenden neuen Asien zu nennen. Schon mehrfach wurde angeregt, Japanisch zur Universalsprache in Südost- asien zu machen. Aber sogar japanische Philologen von hohem Rang räumen ein, daß die japanische Sprache dazu un- geeignet sei, weil sie zu kompliziert und zu stark mit dem Chinesischen vermischt sei, so daß die Schriftsprache schon für das japanische Volk selbst teilweise unlesbar sei. Um diesem Ubelstande abzuhelfen, setzte kürzlich der japanische Kultusminister einen Sprachausschuß ein, der nunmehr mit kon- kreten Vorschlägen an die Offentlichkeit tritt, die vor allem anregen, die außer in Sonderschriftsprache angewandten und auch in den Volksschulen gelehrten rund 500 000 chinesischen Schriftzeichen auf 1100 zu be- schränken. Diese Sprachfrage wird die in- teressierten Kreise noch lange beschäftigen. Die kleinste Bibliothek der Welt Ein ungarischer Sammler, der in Budapest Wwohnende Alexander Föéeloep, kann sich rühmen, eine der eigenartigsten Bibliotheken der Welt zu besitzen. Dieselbe ist etwa 4000 Bände stark, doch übersteigt keines der Bücher an Umfang eine Briefmarke normaler Gröge. Unter diesen einzigartig kleinen Bänden befinden sich eine vollständige Aus- gabe der Bibel, Ubersetzungen der Werke von Balzac und Shakespeare sowie eine un—- garische Miniaturausgabe der Danteschen Schriften. —— —— Der neue deuische Film Keine Kunst wurde durch den Präsidenten der Reichskulturkammer so oft richtungwei— send angesprochen wie der Film, kein Sektor des deutschen Kulturlebens wurde so umstürzend und neubauend in den neun Jah- ren nationalsozialistischer Kulturpolitik orga- nisiert wie er. Die Ursachen dafür liegen auf der Hand. Der Film ist recht eigentlich die Kunst des Volkes, die Kunst der Masse, wenn man dieses abgegriffene, früher sehr Zweischneidige Wort einmal gebrauchen will, und der Film ist jung. Auf eine Milliarde Menschen dürfen wir die Besucherschaft der deutschen Lichtspieltheater jetzt im Durch- schnitt der Jahre 1941/½2 veranschlagen. Das ist eine Ziffer, die aus den Tagen eines Jahres summiert, nur der Rundfunk übertreffen kann. Und doch bemißt sich der Zeitraum der Filmkunst erst nach soviel Jahrzehnten Wwie die Entwicklung des Theaters nach Jahr- tausenden. Was der Film erreichte, seit am 1. November 1895 die Gebrüder Skladanowsky am Schluß eines Varietéprogramms im Ber- liner„Wintergarten“ ihre„lebende Photogra-— phie“ vorführten, auf Diapositiv-Zelluloid- tafeln übrigens, die von der Mannheimer Trockenplattenfabrik Matter hergestellt waren, ist nicht nur an technischer Vervollkommnung und an Breitenwirkung ins Volk ungeheuer imponierend. Nach der letzten Rede des Reichsministers Dr. Goebbels vor den Filmschaffenden, zu der wir schon kurz Stel- lung nahmen, zeichnet sich deutlicher und eindrucksvoller noch der künstlerisch- kulturelle Auftrieb ab, den das Film- schaffen seit den ersten theaterreifen Ton- filmen genommen hat. Diese ersten Tonfilme, die man in Deutschland sah und hörte, sind jedoch, wie man sich einmal erinnern muß, erst ganze dreizehn Jahre alt. Welch ein ge⸗ Waltiger Weg aber wurde nach Technik, Stoflf, geistiger Linie und dramaturgischer Entfal- —— zurückgelegt seit dem Ende des Jahres 19291 Es liegt im Geheimnis der Wirkung eines jeden Kunstwerkes umschlossen, daß die Menschen, die es aufnehmen, zunächst den Stokf, den Inhalt erfassen. Er ist, sieht man von der absoluten Musik ab, das gegenständ- lieh Wahrnehmbare einer jeden Kunst, das sich unmittelbar dem Auge und Ohr auf- drängt. Die seelische Wirkung, auf die es dem Kunstwerk einzig ankommt, ist alsdann eine Frage der technisch-handwerklichen, der dra- maturgischen und der darstellerischen Lösung. Die Doppelnatur des Films, der sich, was man Zzu gern übersieht oder zu unwichtig nimmt, seine Dramaturgie, unabhängig von der tra- ditionsbefestigten Oper und dem weitaus älteren Schauspiel suchen mußte, aus denen er die wesentlichen Elemente der Sprache und des Tons, ja bis zu einem gewissen Grade auch des Dekorativen, der szenischen Aus- Stattung, übernahm, seitdem man auf die ge- druckten Dialoge der Filmtitel zu unhörbar bewegten Lippen verzichten konnte, wurde erst offenbar, als der Film vom bloßen Unter- haltungsmittel seiner„stummen Zeit“ auf- rückte auf die Ebene der ernst zu wertenden Kunst. Dem Drama wie der Oper hängten sich die Gefahren der Verkitschung und der geistigen Verflachung erst spät an. Beide. entstanden aus kultischen Spielen, deren Geist die Hüter der Staatsordnung, der Reli- gionen und der Mythen und nicht zuletzt das öffentliche Forum weltanschaulich streng ge- bundener Völker scharf überwachten, deren Klang sich in der jungen Neuzeit aus der Kirchenmusik löste und zunächst ausschließ- lich den kulturgewöhnten Höfen zuteil wurde. Erst im neunzehnten Jahrhundert kränkelten die mächtigen Strömungen liberaler, rasse- fremder und vorgeblich sozialistischer Ideo- logien das gesunde Volksempfinden bedrohlich an. Der Ausgang dieses Jahrhunderts aber Wwäar gerade die Geburtsstunde des Films. Es braucht also rückschauend niemanden zu wundern, daß der Geschäftsgeist der Filmproduzenten, den Dr. Goebbels noch in einer Rede vor der Reichskulturkammer 1937 kennzeichnete, den Gewinn, die Rentabilität und damit den vermeintlichen Ungeschmack der Massen über die kulturelle Aufgabe des Films stellten, die dann in keinem Staat der Welt als so vordringlich für die geistige Ge⸗ sundung des Volkes herausgehoben und ge— fördert wurde wie im jungen Deutschen Reich. Es liegt im Wesen einer organischen Ent— Wicklung begriffen, daß die Zukunftsweisung des deutschen Films seine Vergangenheit nicht zu übersehen vermag, daß das Kommende in dieser Kunst vom Erreichten ber ge— sehen und gewürdigt werden muß. Ander- seits läßt es die Linie nationalsozialistischer Kulturpolitik, die niemals aus abseitigen Iheorien schöpft, sondern vom wirklichen, echten Leben ausgeht, nicht zu, daß ein neues Programm, das der Reichskulturkammerpräsi- dent vorzeichnet, einen aus den Gegebenhei- ten willkürlich gelösten Abschnitt des Film-— kunstlebens fordert und zeugt. Die Praxis des deutschen Films zeigt vielmehr, wie von Etappe zu Etappe der Entwicklung dem an- regenden Wort die Leistungen des Films gefolgt und in die nächste Epoche hineinge- Wachsen sind. Wenn wir den neuen Veit- Harlan-Film„Der Große König“ neben den ersten Film der Nation„Ohm Krüger“ stel- len, wird das jedem Einsichtigen klar. Im Jannings-Film gipfelte bereits der politische Film, der dank der geschichtlichen Wahrheit überzeugte und also den Tendenzfilm über- wand, wie er uns aus der jüdischen Mache um den Paragraphen 213 und aus dem Zu-— kunftsschauer einer Metropolis geläufig war. Nun wurden die geschichtliche Wirklichkeit und die künstlerische Schau eines Stoffes, wie Sie im Drama und in der Geschichtsschreibung kein anderer als Schiller mit dem„Wallen- stein“ und mit der Abhandlung über den Dreißigjährigen Krieg vereinte, wieder zu einer Harmonie des Lebens geführt, das sich von einem verödeten Naturalismus ebenso streng trennt wie von einer weltfrem- den Phentasterei um eines sinnfällig auszu- prägenden„Gedankens“ willen. Folgerichtig bejaht der neue Film um den großen Preußen- könig nicht mehr die Legende um den'ten Fritz, so wirlsam und volkstümlich sie, wie einst der„stumme“ Gebühr-Film bewies, auch Die Ffecenpferdreiter/ Snanuns von Luavis Bnte Der Friede wollte noch immer nicht kom— men, bald war es der Franzose, bald Schwe⸗ den, die sich nicht genug in Forderungen an deutsches Land und Gut, das sie fleißig zer- rissen hatten, tun konnten. Als es sogar noch im Sommer des Jahres 1648 schien, als ob noch einmal ein Winter einbrechen würde, der nicht das Licht der schon so lange ver- hofften Sonne sah, schickte Kaiser Ferdinand in Wien den alten Piccolomini nach Osnabrück, seinen Gesandten ein wenig auf die Beine zu helfen. Der reiste denn nun durch das zerschundene, bettelleere Land, und oftmals traten ihm die Tränen in die Augen, als er die jammervoll verwüsteten Dörfer und Acker sah, auf denen das Gras mannshoch wuchs. An einem Sommerabend— man schrieb den vierundzwanzigsten Juni— kam er in Osnabrück an. Die Bürgerschaft, die wohl Wwußte, was sein Besuch bedeutete, holte ihn mit den Kutschen des Magistrats vom Johan-— nistor ab, der junge Bürgermeister Gerhard Schepeler brachte ihm den Ehrentrunk aus dem kostbaren Kaiserpokal, auf dessen Dek- kel der Gründer der Stadt, Carolus Magnus, thronte, und die Gilden säumten die Straßen und schossen Salut aus brennenden Lunten. Mehr aber noch rührte ihn der Zug, den sich die Kinder ausgedacht hatten, und der sich am andern Morgen zu seiner Wohnung am Domhof bewegte. Auf ihren Steckenpfer- den kamen sie angeritten, hundert, tausend, und noch einmal fünfhundert, und riefen ihm, als er verwundert auf den Balkon trat, mit ihren hellen Stimmlein ein schallendes„Vi-— vat“ entgegen. Die Leute wußten nicht, wie ihnen geschah und lachten mit, als dem grauen General eine muntere, kaum noch zu bändigende Heiterkeit das runzlige, in man- cher Schlacht braun und derbe gewordene Antlitz färbte. Einer der Jungen trat an ihn heran und hielt eine Rede, wie sie besser keiner der kaiserlichen Räte vorzubringen wußte, und worin er um Frieden für die Stadt und das liebe arme Vaterland bhat. Dann schwenkten sie alle die Mützen, daß man schier vermeinen konnte, ein gewaltiger Schwarm Raben sei aufgeflogen. Und als nun noch, da es Mittag geworden war, der Stadtpfeifer Cristoph Kölling mit seinen Ge-— sellen das traurig flehende Lutherlied„Ver- leih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten“ vom Turmumgang der Ma-— rienkirche blies und alles rasch herbeigelau- fene Volk die Häupter entblößte, dàa riß er den Knaben an sich und küßte ihn auf den Mund, indessen ihm die Tränen in den Bart liefen. Am Abend aber erklärte er den im Rathaus versammelten Gesandten, daß der Kaiser seine Einwilligung zu den Traktaten gäbe und daß damit der Weg frei sei zum Frieden und zu einer endlichen Ruhe für das seit dréeißig Jahren verschmachtende Land. Als er nach einigen Tagen die Stadt ver- ließ, gaben ihm die Kinder das Geleit bis an das Tor und jubelten laut, als er zum Ab- schied einen großen Sack voll köstlicher But- terwecken verteilen ließ. Sobald er dem Kaiser seinen Empfang mel- dete, ließ der eine Münze schlagen und schickte davon reichlich nach Osnabrück. Der aber die Rede an den Feldmarschall getan, erhielt eine in purem Gold und erbte sie, als er alt geworden, auf seine Kinder weiter, des- sen spätere Nachkommen sie dem Schreiber vermachten, der sie noch heute als teuerstes Besitztum bewahrt und voll Zuversicht ist, daß auch seine Kinder einen wahrhaften Frieden und ein großes Vaterland schauen werden und daß alles Heil für ein Volk in seiner fröhlich herangewachsenden Jugend beschlossen liegt. Die Prãrie-Amozone Erzählung von Christian Munk Ich kaufte damals Verba- Tee, für eine Firma in San José. Am Tag fuhr ich mit einem Lastwagen über den Camp, schlief die Nacht bei irgendeinem Teepflanzer und kam am nächsten Abend mit 20 Zentnern Tee und leerem Benzintank zur Firma zurück. Die Estancia Santa Maria besaß riesige Teefelder, die sich dunkelgrün in den Hori- zont dehnten. Mein Lastwagen ratterte hin- durch, ich stoppte vor dem weißgestrichenen Wohnhaus, als die Sonne in einem Nabel- orangenstrauch unterging. Ich erledigte meine Sachen mit dem Besitzer, Senor Alvarez, einer fetten alten Seele, die vor Reichtum kaum noch aus den Augen sehen konnte. Am nächsten Morgen brach die Achse meines Wagens, als ich wegfahren wollte. Ich mußte bleiben, und die kurzatmige Seele lud mich ein, dem Brechen von neuen Pf Der kühne Gaucho, der sich ve Tiere zu bändigen, war eine Dame. Elena hieß sie, ein zarter Sprößling jener fetten Seele, mit Rabenhaar, traurigen Augen und einer nervigen kleinen Hand. »Das ungezähmte Pferd hatte die Nacht ohne Wasser und Futter verbringen müssen. Seine Hinterfüße waren gefesselt. Jetzt stürzten einige von diesen rauhen Peonen auf das Tier zu. das sich bäumte, hielten es am Kopfzeug eisern fest und warfen ihm einen schweren Bocksattel über, einige Schaffelle darauf, und das Knie gegen den Bauch gestemmt und die Riemen stramm ge— 20gen, das ging im Nu. Senorita Elena in schlankem Reitdreß rauchte lächelnd eine Zigarette und blickte den Vorbereitungen gelassen zu. Dann stieg sie auf den Gaul, als ob sie in ihr Bett stiege. Ein Ruf, und die Gauchos sprangen zurück, lösten die Fesseln, das Tier war frei. Elena Warf nachlässig ihre Zigarette weg.„Wenn Sie so etwas noch nicht gesehen haben, rei- ten Sie nebenher“, meinte der Patron. Ich stieg auf meinen Gaul, während die anderen Männer sich einem zweiten Pferd zuwand- ten, dessen Zähmung folgen sollte. Elenas Tier war ein dreijähriger, hoher Hengst von weißgrauer Farbe. Es stand einen Moment wie betäubt und blickte sich dann nachdenk- lich um. Dann begann es sich ganz leise zu bewegen, um zu probieren ob es frei sei. Es War frei, aber eine schwere Last befand sich auf seinem schmalen Rücken. Das Tier schüttelte sich, aber die Last wich nicht von ihm. Das Tier hatte vielleicht in seinem Leben noch keinen Menschen gesehen, dann War es durch einen rätselhaften Lasso ge— fangen worden und unter viel Gebrüll gefes- selt worden. Es war Schreckliches geschehen. Die Last auf seinem Rücken verursachte ihm Angst, ein böser Ausdruck kam in seine Augen, es versuchte die Last davonzu- schnellen, zaghaft noch und verwirrt. Dann aber wurden die Bemühungen heftiger. Das blitzten. ass Lrlabrne. Tier began zu bocken und zu keilen. Und dann war der Teufel los. Mit seiner unge- heuren Kraft stieg es, sprang und galop- pierte, aber Elena saß wie eine Feder ge- spannt, ruhig und entschlossen, und glich die Bewegungen des Tieres aus. Ein Gaucho mit wurfbereitem Lasso folgte ihnen. Auch ich ritt nebenher und bewunderte dieses schmale, grazile Teufelsmädchen, das mit dem herr- lichen Tier verwachsen zu sein schien. Kraft gegen Kraft. Das Pferd schäumte, es war naß von Schweiß und zitterte. Plötzlich warf es sich zu Boden, aber die tapfere Elena war wie der Blitz aus dem Sattel, stand einen Moment am Kopf des Pferdes, das sich wälzte, und als es aufsprang, fuhr sie ihm wie ein Panther wieder auf den Rücken, eine lachende, wildatmende Amazone, deren Augen Dann begann der Ritt in nde Steppe.— hte eine glühende Hitze, die Steppenluft tanzte vor unseren Augen. Plötzlich geschah ein Unglück. Der Hengst mußte in ein Schakalsloch ge- treten sein und stürzte in vollem Lauf. Elena flog aus dem Sattel und fiel so unglücklich, dahß sie liegen blieb. Ich kniete neben ihr und versuchte, sie ins Bewußtsein zurückzu- rufen, indes der Gaucho den Hengst mit dem Lasso fing. Als Elena erwachte, war sie keine toll- kühne, stählerne Amazone mehr, sondern ein erstaunliches Kind, dem man wehgetan hat. Sie war nicht verletzt, nur das Pferd lahinte etwas. Man konnte es nicht mehr reiten. Wir schickten den Gaucho mit dem Tier nach Hause. Als er hinterm Horizont verschwun- den war saßen wir ganz allein in der unend- lichen Steppe, ein Mädchen, ein Pferd und ein Mann. Sie sagte, ich solle machen, daß ich wegkomme. Als ich gehen wollte, fragte sie, warum ich gehe. Ich blieb. Wir warte- ten auf das neue Pferd, saßen im Schatten eines riesigen Jesuitenbaumes und unterhiel- ten uns über Gott und die Welt. Ich erfuhr ihr ganzes Leben, und ich erfuhr, daß man sie verheiraten wolle, an einen Apfelsinen- pflanzer, den sie haßte. Schließlich sagte sie, daß ihr Teehändler besser geflelen, während ich mich über die Apfelsinenpflanzer ent- rüstete. Diese Entrüstung war so heftig, daß wir nicht merkten, daß es dunkel wurde. Als mein Lastwagen am nüchsten Tag fer- tig war, erschien der kurzatmige Estanciero bei mir und machte den Verkauf rückgängig. Ich verlor zwanzig Zentner besten Tees und kuhr fluchend davon. Es ist doch klar, daß man nicht für jede kleine Entrüstung zwanzig Zentner Tee bhe— zahlen kann. Ich finde es übertrieben. Ich habe es auch Elena im nächsten Jahr zu ver- stehen gegeben, aber da war sie schon ver- heiratet und zähmte keine Pferde mehr— sondern mich. wüäre, sondern die Realität eines durch die Not des Krieges und aus der königlichen Be-— rufung genialen Volks- und Staatsführers. Man muß, wenn man gleichzeitig etwa den politischen Hintergrund des Selpin-Films„Ge— heimakte W. B. 1“ erkennt, wenn man sich bewußt bleibt, daß der Film, wie unlängst die Filmdokumente aus dem jungen Kaiser- reich Mandschukuo unterstrichen, als Brücke von Volk zu Volk in der Kultur nicht weniger bedeutsam ist als die Werke der Bühne, der Musik und der Malerei, für den neuen Film davon ausgehen, daß alle Kunst im letzten Grunde politisch ist und daß demnach künf- tig Großflim und Unterhaltungsfilm einander nicht mehr als Kunst und Kitsch gegenüber-— treten, daß weiterhin die Gegensätze von Kunst und Geschäft, von kulturellen Absich- ten und wirtschaftlichen Schwierigkeiten aus- geräumt sind. Der deutsche Film, der noch seit 1934 im Drehbuch und Entwurf dem Reichsfllmdramaturgen zur Begutachtung vor- gelegt werden konnte, hat heute im Reichsfilmintendanten seine künst- lerisch führende, die kulturelle Linie Z wingende Instanz. Der deutsche Film ist gleichzeitig unter eine wirtschaftlich einheitliche Führung gestellt. Der deutsche Film ist endlich, auch im geschicht- lich rückgewendeten Stoff, a ktualisiert in bestem Sinne, d. h. zugeschnitten auf die Erlebnisfähigkeit und Erlebnisgröße unserer gegenwärtigen Zeit. Wir dürfen zusammenfassen: der Weg des deutschen Films ist gesichert als Kunstwerk, das man an ihm und in ihm vor noch nicht langer Zeit bezweifelte. Er ist gesichert in seiner europäischen Auswirkung und damit in gesunden Finanzen, die allein seine weite Verbreitung gewährleisten kann, wenn nicht die Produktionsmittel zu stark beschnitten werden sollen. In einem Augenblick, wo das schwedische Volk den Zarah-Leander-Fil. „Der Weg ins Freie“ feiert, Italien seinen Großfllim„Einer für alle“ zur deutsch-italie- nischen Kunstwoche in Hamburg sendet, die besten deutschen Schauspieler und der ge— samte Nachwuchs der Bühnen dem Reichs- filmintendanten für den Einsatz im Film zur Verfügung stehen, die Filmproduktion jedoch auf einer Höhe steht, die Europas Versorgung außer Frage stellt, braucht uns um die Zu-— kunft dieser Kunst des Volkes nicht banse zu sein. Dr. Peter Funk. e agst Ein Mann allein In Frankreich sangen wir Lieder. In Rußland wurden wir stumm. Vor uns schritt schweigend das Grauen. Manchmal sah es sich um. Der bleierne fühllose Himmel, Der keine Wunder mehr barg, Lag auf uns düster und drokend, Ein ungeheurer Sarg · Witternd und lauschend und lauernd Ins schaurige Rauschen der Nacht, Wachten wir gottverlassen. Aber— ꝛir hielten Wacht. Die erburmungslose Ode Fraß uns ins Herz hinein, Herdràngend rings. Und wir wußten Nun dieses: ein Mann allein. Aber wir wußten noch eines. Ein Mann im Sterndienst der Pflicht, Greifen nach inm auen alle Dämonen, Wanlet nicht Der genialste„Faust“-Naler Zum 75. Todestag von Peter Cornelius Als Goethe im Herbst 1803 das alljährliche Preisausschreiben der„Weimarer Kunst-— freunde“ erließ, erhielt er unter den Einsen- dungen das Glgemälde und den Brief eines achtzehnjährigen Künstlers aus Düsseldorf ihn um namens Peter Cornelius, der Gerhart Schumann Nachsicht für sein Bild hat, da es sein erster Versuch in Gl sei und da er außerdem, früh vaterlos geworden und ohne Vermögen, der Mutter in der Erziehung der jüngeren Ge— schwister beistehen müsse und sich nicht der- gestalt der Kunst habe widmen können, wie er das gewünscht hätte. Goethe, damals in dem Dogma von der alleinseligmachenden Nachahmung der Antike befangen, konnte mit dem noch unbeholfenen, wenn auch von innerer Glut durchdrungenen Versuch nicht viel anfangen und sprach den Preis statt dessen klassizistischen Werken zu. Doch hielt er es der Mühe wert, den jungen Mann dem Düsseldorfer Akademiedirektor Langer zu empfehlen. Auch in den Preisauschreiben der späteren Jahre hatte Cornelius nicht mehr Glück. Acht Jahre aber nach dieser ersten Berührung erhielt Goethe durch Boisserées Vermittlung Zeichnungen zu seinem„Faust“ von der Hand dieses selben Cornelius, den er nun als großen und selbständigen Künstler bereitwillig anerkannte. Tatsächlich gehören diese„Faust“-Illustra- tionen des jungen Cornelius zu den bedeutend- sten Werken der deutschen Frühromantik, ein kühner und entschlossener Protest ihres Schöpfers gegen den abgegriffenen Klassizis- mus, geboren aus dem Streben,„nach Dürer- scher Art“ die Welt„slühend und streng zu sehen“.„Albrecht Dürers Randzeichnungen 4 nabe ich von dem Tage an, da ich mein Wer! begann, in meiner Werkstätte“, schrieb der Künstler selbst darüber an Goethe. Der ur- deutsche Gehalt der Goetheschen Dichtung ist in keiner der unzähligen„Faust“-Illustratio- nen so tief erfagt. Als Cornelius sich in Rom der Bewegung der Nazarener anschloß, die in dem Stil der Frührenaissance ein verwandtes Empfinden ahnten, rang er darum, den uralten Traum der deutschen Kunst nach Vereinigung von Nord und Süd zu verwirklichen · Goethes„Tasso“ zwar in Italien spielt und sein glücklicher, schöner Himmel über ihm weht, und das Werk doch an sich selbst in seinem innersten Wesen deutsch ist“, schrieb er an einen Freund,„so, hoffe ich, soll mir's auch mit meinem Werk gehen.“ Die Fresken, die er für das Haus des preußischen General- konsuls Bartholdy schuf, sind das beste Zeug- nis der Kunsthöhe, die er damals erlangte; sie sind wohl überhaupt das reifste Werk der frühromantischen Malerei. Auch Cornelius selbst hat nie wieder diese malerische Reife erreicht. Denn als er von König Ludwig von Bayern als Reformator der deutschen Kunst nach München berufen wurde, da war er schon auf dem Wege, die Farbe nur als„sinn-— liche Verführung“ anzusehen, die von den heiligsten Aufgaben der Kunst ablenkt. Die- ser ihm von seinem Genius gewiesene Weg immer tieferer Verinnerlichung hat Cornelius zwar die wundervolle farbige Frische seiner Jugend verlieren lassen, hat ihm dafür aber Werke geschenkt wie die Kartons zu der 4 Friedhofskapelle des Berliner Domes, die er im Auftrage Friedrich Wilhelms IV. in deti letzten zwanzig Jahren seines Lebens schuf und deren Apokalyptische Reiter zu dem Größten und Erschütterndsten der ganzen deutschen Kunst gehören.. Mannheimer Kulturspiegel Dr. Herbert Schäfer, der Solocellist des Natio- naltheaterorchesters, konzertierte im Februar als Cellist des Wendling-Quartetts(für den erkrankten Professor Saal) in 16 Quartettabenden in Mittel- und Norddeutschland. Dr. Schäfer wurde für sechs weitere Konzerte in Straßburg und im Gau Baden für die erste Märzhälfte verpflichtet. Der Mannheimer Maler Hans Best 7 Im Alter von 67 Jahren starb in München der Maler Prof. Hans Best. Der in Mannheim ge⸗ borene Künstler, der zunächst bei einem Dekora- tionsmaler in der Lehre war, kam im Alter von 20 Jahren nach München, wo er auf der Akademie der Bildenden Künste bei Raupp und Wilhelm von Diez seine Ausbildung erhielt. Als Genremaler er- rang er große Erfolge. Auch seine Bauernbilder erfreuten sich allgemeiner Beliebtheit. Von seiner Hand stammen auch eine Reihe guter Porträts und verschiedene Bildnisbüsten, die ihn als erfolg- reichen Plastiker zeigen. Der bekannte Berliner Maler Leonhard Sandrock feierte in diesen Tagen seinen 75. Geburtstag. Die Motive seiner Bilder behandeln Hüttenwerke, Eisen- bahnen, Fabriken und sonstige Stätten der Arbeit. Der Rundfunk am Sonntag Mathias Wieman spricht im„Schatzkästlein“ von.00—10.00 Uhr Texte von Goethe, Hölderlin, Mörike und Stolberg. 14.15—15.00 Unhr:„Johann Wolf- gang von Goethe in Weimar“. Joseph Pembaur spielt im Deutschlandsender Rhapsodien von Franz Liszt von 15.30—16.00 Uhr. Die erste Fortsetzung seiner Sendereihe für Front und Heimat bringt Heinz Goedecke von 16.00—18.00 Uhr. Wilhelm Furt- Wängler dirigiert die sinfonischen Variationen über einen Baß von Johann Sebastian Bach für großes Orchester von Paul Höffer von 13.10—19.00 Uhr. Rudolf Bockelmann bringt von 20.15—21.00 Uhr Lieder von Händel bis Wolf. „So wie, Gre erreeeee. Sonr SA-Sta SA-Stan. sonalrefere heim, fiel Pionierbat: ihrer tapfe bereits seit der Bewes Blutorden, bronzene u der NSDA ten Nation. echten Kai ren ein v. War. Als t: früheren V dienste. VI nieder, als verletzt wi den er ber. er dann ir 1/143, bald und bereit der Stand.: um dann i Gruppe K ken. 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Klein 7 SA-Standartenführer Walter Klein, Per—- sonalreferent der Gruppe Kurpfalz in Mann— heim, fiel im Osten als Leutnant in einem Pionierbataillon. Mit ihm verlor die Sà einen ihrer tapfersten und mutigsten Kämpfer, der bereits seit 1927 als unerschrockener Aktivist der Bewegung angehörte, dessen Brust der Blutorden, das Goldene Ehrenzeichen, die bronzene und silberne Verdienstauszeichnung der NSDAP schmücken. Die Darmstädter al- ten Nationalsozialisten verloren mit ihm einen echten Kameraden, der ihnen in langen Jah- ren ein Vorbild in seiner ganzen Haltung war. Als tapferer Sa-Mann hat er an seiner früheren Wirkungsstätte unvergängliche Ver- dienste. Viele Monate lang lag er 1932 da- nieder, als er von politischen Gegnern schwer verletzt wurde. Vom Sturm 1/115 Darmstadt, den er bereits in der Kampfzeit führte, wurde er dann im Juni 1933 Führer des Sturmbanns 1/143, bald darauf Sportreferent der Brigade 50 und bereits im September 1936 zum Führer der Standarte 170 in Saarbrücken berufen, um dann im April 1938 in Mannheim bei der Gruppe Kurpfalz als Personalreferent zu wir- ken. Bereits vor dem Kriege absolvierte er mehrere Ubungen bei der Wehrmacht und rückte bei Kriegsausbruch als Feldwebel ein und wurde Anfang 1940 Leutnant, im West-— feldzug mit dem.K. II ausgezeichnet. Im Osten erfüllte sich im Kampf gegen den Bol- schewismus sein kämpferisches Leben, erst siebenunddreißigjährig, das ein Leben für die Bewegung und seinen Führer war.-as. Einstellung in die aktive Offiziers- — we laufbahn des Heeres* Sent 75 Meldefrist läuft am 15. März ab Die Meldefrist für die Bewerber für die Offlzierslaufbahn des Heeres läuft am 15. März ab. Bis dahin können sich die Schüler der 7. und 8. Klasse höherer Lehranstalten, die aktive Offlziere des Heeres werden wollen. bei dem für ihren Wohnsitz zuständigen Wehr- hezirkskommando zur vorläufigen Annahme als Bewerber für die Offlzierslaufbahn des Heeres melden. Die Entscheidung über die endgültige Annahme trifft das Oberkommando des Heeres im Laufe der Monate April bis Juni, die Einstellung der angenommenen Be- werber erfolgt am 1. Juli 1942. Es wird darauf hingewiesen, daß für die Be- werber für die Offlzierslaufbhahn die Ablei- stung des Arbeitsdienstes entfällt und daß die als Bewerber für die Offizierslaufbahn ange- nommenen Schüler bei entsprechenden Schul- leistungen Ende Juni in die 3. Klasse versetzt und bis zum 1. Juli 1942 die Bescheinigungen über die Zuerkennung der Reife von der Schule erhalten. Alle weiteren Einzelheiten sind bei den Wehrbezirkskommandos zu er- fahren und aus den„Merkblättern für den Offlziersnachwuchs des Heeres“, die bei allen Wehrbezirkskommandos, Wehrmeldeämtern und Arbeitsämtern erhältlich sind, zu Vorverlegung der Reichs-Gemüseerhebung Wie gemeldet, ist eine Reichsfeststellung des Gemüseanbaues angeordnet worden. Der Termin dieser Erhebungen ist jedoch, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, vor- verlegt, und zwar mit der Maßgabe, daß die Feststellungsaktion bereits vom 9. his 16. März erfolgt, nicht also erst, wie ursprüng- lich beabsichtigt, vom 16. bis 23. März. Grob. Mannheim Wo derMeister seine Schüler huchstählich hinauswirft Ton und Gips haben es ihnen angetan Der Modellierkurs des Volksbildungswerkes hat begeisterte Teilnehmer Im tiefen Keller sitzen sie, fast wie in einer Bunkerstellung. Sie wähnen sich sicher vor allen Eindringlingen, dennoch gelingt uns der Vorstoß in ihr Reich. Allerdings nur unter „ortskundiger“ Führung. Vielleicht hätten Wir sonst doch nicht den versteckten Eingang gefunden. Weil nach außen hin kein Laut die 28 Menschen verrät, die als Teilnehmer des vom Deutschen Volksbildungswerk ver- anstalteten Modellierkurses im Keller der Nebenius-Schule ihr Quartier aufgeschlagen haben. Sie sind ausschließlich der Arbeit an ihrem Relief zugewandt. Es soll gewissermaßen ihr Meisterstück geben, in dessen Abguß sie die Frucht ihres Schaffens mit nach Hause tragen können. Als Abschluß des nur noch wenige Stunden währenden Kurses, nicht aber als das Ende des Modellierens überhaupt. Denn das hat es ihnen samt und sonders angetan. Sie wollen weitermachen, so daß ihnen ihr Lehrmeister Ihrig bereits gern ein„Fortset- zung folgt“ zugestanden hat. Im Alltag gewahren wir kaum mehr, welch wundervolles Werkzeug eigentlich unsere Hände sind, wie durch sie unser Geist, unser Wollen sich erst umsetzt in die Tat. Aber hier vor dem grauen Ton spüren wir plötzlich ihre gestaltende Kraft, so daſß wir am liebsten das Zuschauen mit dem Mitmachen vertauscht hätten, um auch einmal einem toten Stoff ihre formgebende Macht aufzuzwingen. Aller- dings sieht es leichter aus, als es ist. Es muß darum gerungen werden, das wissen die Teil- nehmer, und-das ist wohl auch das stärkste NVach der selbstausgeführten Zeichnung modelliert er den Adler in Ton Erlebnis dieses Modellierens. Der Blick und das Verständnis für ein bildhauerisches Werk weitet sich, nun sie selbst den Gesetzen der Plastik nachspüren. Dabei erschließt sich ihnen auch der Un— terschied zwischen Zeichnen und Modellieren. Linien müssen in Flächen umgesetzt werden, aus deren Stellung zum Lichteinfall sich allein die plastische Wirkung ergibt. Vor- läufig beschränkt sich die Darstellung auf Relief, weil es am geeigneten Raum, am Material und Werkzeug für die Vollplastik fehlt. Es war schon keine Kleinigkeit, für diesen Anfängerkurs überhaupt das notwen- dige Material zusammenzubekommen. Die Holzrahmen mußten zunächst hergestellt und vor allem Ton beschafft werden. Im Vor— raum des Lehrsaales liegen nun etwa acht Zentner, soviel wie selbst diese überaus eifrigen Modellierer nicht verkneten können, selbst wenn sie sich noch so anstrengen. Und auch für die nächsten Kurse wird er noch reichen, er ist ja immer wieder brauch- bar. Das während der Bearbeitung sorgsam feucht gehaltene eigene Werk wird ja nach dem Gipsabguß wieder zur formlosen grauen Masse zusammengedrückt. Im ersten Augen- blick sicherlich schweren Herzens, aber rasch besiegt von der größeren Schaffens- freude, die sich dem neuen Werk zuwendet. Wenn nicht die eigenen Hände die in den Ton geprägte Form zerstören, besorgt dies der Zahn der Zeit, bricht sich hier ein Stück- chen, dort gleich ein großes Stück aus und präsentiert am Ende auch so eine zersprun- Aujn.: Lotte Bunzhaf(2) Aleine Mannheimer Stadtchronik Ab 9. März wieder Feldpostsendungen bis 100 Gramm zugelassen Im Feldpostverkehr sind vom 9. März 1942 wieder private Feldpostbriefsendungen bis ab wieder private Feldpostbriefsendungen bis dieser Art von Sendungen längere Zeit be⸗ ansprucht, wird jedoch empfohlen, wichtige Mitteilungen nur in gewöhnlichen Feldpost- briefen bis 20 Gramm zu versenden. Der neue Termin des Tages der Wehrmacht Da an dem ursprünglich vorgesehenen 21. und 22. März für den Tag der Wehrmacht die reichseinheitliche„Verpflichtung der Ju-— gend“ erfolgt, wird der Tag der Wehrmacht im Kriegs-WHW am 28. und 29. März veran- staltet. Der heutige Anzeigenteil enthält eine Be- kanntmachung des Oberbürgermeisters über den Wie derbeginndes Unterrichts, auf den wir besonders aufmerksam machen. Carin-Göring-Schule. Das Schuljahr be-— ginnt an der Höheren Handelslehranstalt Bunte Gäste im Winterwald Still und schweigend liegt der Waldpark. Kein Laut verrät ein Lebewesen. Die wenigen Meisen und einzelne alte Buchfinkenmänn- chen, die auch in der harten Winterzeit bei uns geblieben sind, haben sich mehr den Woh- nungen der Menschen genähert, wo ihnen mildtätige Hände Futter streuen. Alles im Walde scheint in tiefem Schlafe zu liegen oder erstorben zu sein. Horch!— ein eigenartig fremder Ton! Da kommen auch schon vier stargroße Vögel an- geflogen und fallen auf den beerenbehange- nen Schneeballstrauch am Wegrand ein. Sei- denschwänze sind es, die immer nur in schnee- reichen, strengen Wintern aus ihrer nordi- schen Heimat zu uns kommen. Sie machen, mit der ruhigen Gelassenheit ihrer Bewegun- gen und den feinen Pastellfarben, die sie schmücken, einen geradezu vornehmen Ein- druck. Ein zartes Rotbraun ist die Grund- farbe; die samtschwarze Kehle und die eben- so gefärbten Schwung- und Steuerfedern be- tonen das Ebenmaß der Gestalt. Stolz ist die Federholle des Kopfes aufgerichtet. Eine blaßgelbe Endbinde ziert den Schwanz. Das herrlichste aber sind die länglichen, siegel- lackroten Hornblättchen, die an den Enden der Armschwingen hängen. Sorglos lasséna sich die vier Fremdlinge aus kurzer Entfer- nung betrachten; sie haben in ihrer men— schenleeren Heimat noch keine schlimmen Erfahrungen gesammelt. Mit einem leise trillernden„psürrr“ streichen sie weiter, dem nächsten nahrungspendenden Busch entgegen. Etwas geräuschvoller geht es an Vogelvater Strobels Futterhäuschen zu. Auch hier sind es nordische Zuwanderer, die das große Wort führen. Ein Flug Bergfinken ist am gedeckten Tisch eingefallen und vertreibt anmaßend alles, was hier schon lange Stammgast War. Sie sind schlanker als unsere heimischen Buchfinken und in ihren Farben lichter. Das friedliche Gimpelpärchen sitzt nun— durch die lärmenden Störenfriede vergrämt— im Gezweig des Ahorn. Ein herrliches Bild! Wie das Blutrot der Brust, das Blaugrau des Rük- kens und die schwarze Dompfaffenkappe des Männchens mit den weißen Schneepolstern kontrastiert— jeder Maler kann dadurch in Verzückung geraten. Der Winter geht zu Ende und bald werden sie wieder aus unsern Wäldern verschwun— den sein, um zusammen mit den bunten frem- den Enten, Sägern und Tauchern, die am stil- len Reißinselbogen am Rhe'ne ihren Winter- rastplatz bezogen hatten, in ihrer nordischen Heimat der Erhaltung ihrer Art zu dienen. 6 Fritz Sachs. Mannheim, R 2, 2, an Ostern 1942. Anmel- dungen werden bis spätestens Dienstag, 3. März, angenommen. Die Aufnahmeprüfung findet am Donnerstag, 9. April, ab 8 Uhr statt. Näheres ist aus dem Anzeigenteil zu ersehen. Vverhindert Waldbrände! In der heutigen Ausgabe finden unsere Leser eine Bekannt- machung des Polizeipräsidenten über die Ver- hütung von Waldbränden. Es ist demnach wieder verboten, im Wald zu rauchen, was mancher sich besonders zu Herzen nehmen muß. Wer verdunkelt das Hotelzimmer? Nicht nur der Betriebsinhaber, sondern auch der Hotelgast ist in dem von ihm gemieteten Zimmer für die Verdunklung verantwortlich. Der Hotelbesitzer muß für einwandfreie Ver- dunklungsvorrichtungen sorgen. Er wird sie im allgemeinen auch vor Anbruch der Dun- kelheit betätigen lassen. Wenn aber der Gast im nichtverdunkelten Zimmer Licht macht oder— um zu lüften— die Verdunklungs- vorrichtung im erleuchteten Zimmer entfernt, dann macht er sich schuldig und strafbar. Das ist eine von den vielen Auskünften, die „Die Sirene“, die illustrierte Zeitschrift des Reichsluftschutzbundes, im neuesten Heft ihren Lesern gibt. Auch sonst enthält die große Luftschutz-Illustrierte wieder viel Wis- senswertes aus den wichtigsten Gebieten des deutschen Selbstschutzes. Einbrüche in Schuhgeschäfte Wer kann Angaben machen? In der Nacht zum Samstag, 7. März, zwi-— schen 20.30 und 22 Uhr, haben Einbrecher in zwei Schuhgeschäften in Ludwigshafen am Ludwigsplatz und in der Ludwigstraße die Türscheibe eingeschlagen. Während sie am Ludwigsplatz gestört worden sind, ist ihnen der Einbruch in der Ludwigstraße gelungen. Einer der Täter hat sich dabei an Glasscher- ben verletzt und kurze Zeit in einer Mauer- nische der Deutschen Bank Deckung ge— sucht.— Wer hat zwischen 20 und 21 Uhr in der Nähe des Schuhhauses Roll am Lud-— wigsplatz und zwischen 21 und 22 Uhr am Schuhhaus Tack in der Ludwigstrahe ver- dächtige Personen beobachtet? Wer hat gegen 22 Uhr in der Ludwigstraße einen Mann beobachtet, der eine blutende Verletzung an der Hand hatte und sich kurze Zeit in eine Mauerecke stellte, um sich dort seine Hand zu verbinden? Wo hat sich in dieser Nacht ein Mann eine schnittverletzte Hand behandeln oder verbinden lassen? Mit- teilungen, die auf Wunsch vertraulich behan- delt werden, nimmt jede Polizeidienststelle oder die Kriminalpolizeidienststelle Lud- wigshafen entgegen, gene Form. Wer keine unliebsame Uber- raschung erleben wollte, hat daher den Rat des Lehrers gewissenhaft befolgt, während der Arbeitspausen sein Modell„immer gut feucht zu halten“. Der Lehrmeister gibt auch manchen guten Rat mit der Tat, indem seine Hände mit wenigen Griffen der zaghafteren 55 Das erste Stück, eine Maske, bei der Beurteilung dureh Lehrmeister und Schüler Formengebung seiner Schüler nachhelfen oder irgend einen Fehler beseitigen, unsicht- bar ausradieren, wie es nur beim Modellie- ren möglich ist. Unter seiner Aufsicht er- folgen auch die Abgüsse der fertigen Re- liefs in Gips, zunächst als Negative, dann als Positive. Emsig wird der weiße Brei an- gerührt, bis er die richtige Dicke hat. Fin- gerspitzengefühl gehört schon dazu, nicht zu hart, nicht zu weich, darum heißt es auf- passen auf den richtigen Augenblick. Bis schließlich ein Blick auf die Uhr anzeigt, daß die zwei Stunden längst um sind. Es bleibt dem Lehrmeister nichts übrig, als seine Schüler mit Gewalt hinauszuwerfen.„Jetzt muß aber endgültig Schluß gemacht werden“, ermahnt er die harthörigen Teilnehmer, und es klingt ähnlich, wie wenn Vater am Abend seine Jungen und Mädel mit„Herrschaften, jetzt aber marsch ins Bett!“ zum Schlafen kommandiert. Soviel Freude kann eine Lieb- haberei bereiten! Die Zeit wird darüber Der letzte Opfersonntag soll die Bewährungsprobe der Front der Heimat sein. Denke daran und bemesse danach deine Spende! vergessen, der Arger des Tages, sei er be- ruflicher oder persönlicher Art, und es wird aus jenen Stunden musischer Beschäftigung immer ein tieferes Verständnis für jedes wahrhaft große künstlerische Werk zu-— rückbleiben, zu dem die eigenen bildneri- schen Versuche hinführten. Selbst auf uns Zaungäste fiel ein Schim- mer jener ehrlichen Schaffensfreude, so daß wir still lächelnd die am nächsten Morgen entdeckten„Spuren“ von Ton und Gips um- ständlich aus unserem Mantel entfernten, obwohl es höchste Zeit war zum Start ins Geschäft. Mx. Krieger und Zaubersänger Ein Vortrag über Finnland bei„KdF“ Einen sehr lehrreichen Lichtbildervortrag über den„Geist der tausend Seen“ hielt Günther Thaer im Harmoniesaal im BRah- men der NS-Kulturgemeinschaft Kraft durch Freude. In lebendiger Form sprach der Vor-— tragende über die Menschen Finnlands, wie sie von den Gegebenheiten der Natur und der Geschichte ihres Vaterlandes geformt und zu dem wurden, was sie heute sind: ein Volk der Bauern und Krieger. Günther Thaer sieht zwischen der Landschaft Finnlands und dem Charakter seiner Bewohner enge Zusammen- hänge. So erklärt er den eigenartigen Zwie— spalt der Menschen dort zwischen Gehemmt— heit und gefährlichen Wutausbrüchen aus dem jähen Wechsel, den sie durch Jahrtau- sende in ihrer Heimat erleben, dem Wechsel von stillen geheimnisvollen Wäldern zu rasen- den Stromschnellen, vor denen man unerwar- tet steht, wenn man durch das Land streift. Die Seen mit ihren nebelhaft fernen Horizon- ten verleiteten den Finnen zu phantasievol- len Träumen, der nackte, mit Findlingen übersäte Granitboden erzog die Bauern zu zäher Arbeit. Die mystische Veranlagung der Finnen kommt vor allem in ihrem Helden- epos zum Ausdruck, das mündlich von Zau- bersängern überliefert wurde, heute zum grohen Teil gesammelt und aufgeschrieben ist. Dieses Epos berichtet auch von dem Kampf der Finnen gegen die Lappen, die von ihnen im vierten, Jahrhundert nach Norden verdrängt wurden. Heute ist der„Sizu“ Trä— ger dieses willenserfüllten Kampfgeistes, der in den sportlichen und augenblicklich vor allem den militärischen Leistungen unserer Verbündeten zum Ausdruck kommt. Ohne den Geist des Sizu hätte dies 3½j-Millionen- Volk niemals den Mut gehabt, die Sowiets zu bekriegen. Zwischen den Lebensextremen der Dich- tung und des Krieges bewegt sich der Geist der Finnen, die im alltäglichen Leben vor- wiegend Bauern sind. Auch ihre Industrie ist vom Boden bestimmt, sie ist auf dem Wald- reichtum des Landes begründet. Die Städte tragen alle dörfliches Gepräge, sie entstanden meist aus einzelnen Bauernhöfen. Fast nir- gends sieht man grohße Steinbauten: Holz- häuser sind auch in den bedeutendsten Städten üblich. Und neben den Häusern, im Garten, steht die Sauna, die nie fehlt in PFinnland. 25 5„ Vermögen und Unternehmen Als wir Kinder waren, stellten wir uns unter einem Millionär einen Mann vor, der in seinem Geldschrank hunderttausend blanke Goldstücke aufbewahrt hat; vielleicht waren auch Hundert- oder Tausendmarkscheine darunter, jedenfalls War für uns die Million eine sichere, unantast- bare Größe. Später lernten wir, daß ein Mann, der in so gesegneten Verhältnissen lebt, den weitaus größten Teil seines Vermögens„ange- legt“, das heißt seinen Besitz gegen Ansprüche eingetauscht hatte, die ihm Zinsen bringen soll- ten. Ja, wir erfuhren, daß es auch Millionäre gäbe, deren Besitz überhaupt nicht aus auf Geld lautenden Titeln bestand, sondern in gewerb- lichen Unternehmen oder in Landwirtschaftsbe- sitz. Bei diesen konnte man freilich ihre Millio-— näreigenschaft erst feststellen, wenn ihr Besit⸗ bewertet, das heißt in Geld ausgedrückt wurde; und dann kam es noch darauf an, wie man diese Bewertung vornahm. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um drei völlig verschiedene Arten von Vermögen,— ver- schieden nach ihrer Entstehung, ihrer wirtschaft- lichen Funktion und ihrer wahrscheinlichen Le- bensdauer— die nur darum auf den gemein-— samen Nenner Geld gebracht wurden, weil der Staat von allen Dreien seine Steuern verlangt. Für den Bauern, der seinen Besitz vom Vater und Großvater ererbt hat und der ihn unver-— sehrt auf Sohn und Enkel weiter zu vererben sich bemüht, ist dessen Wert in Geld eine völlig nebensächliche Größe, da er ihn ja gar nicht verkaufen will. Der wirtschaftliche Wert eines Bauerngutes besteht in seiner Ertragsfähigkeit und darin, daß er dem Bauern und seiner Fa- milie dauernden Lebensunterhalt gewährt. Wollte man daran gehen, die Gesamteinkünfte des Bauern aufzuteilen in einen gerechten Lohn für seine Arbeit und in einen Zins für den Kapital- wert des Besitzes, so würde man zu einer außer- ordentlich niedrigen Zinsrate kommen. Ahnlich verhält es sich bei einem Gewerbe⸗ betrieb. Auch hier ist in Wirklichkeit der Wert einer Fabrik oder einer sonstigen wirtschaft- lichen Anlage nicht nach Heller und Pfennig zu berechnen, sondern allein danach, welche Er- trägnisse sie liefert und in welchem Maße sich die Arbeit des Unternehmers in ihr auswirken kann. Ein Werk, das heute vielleicht einen Wert von hunderttausend Mark hat, kann morgen völlig entwertet sein, wenn andere Verfahren das gleiche Erzeugnis wesentlicd besser oder billiger herstellen als eben jenes Unternehmen. Auf der anderen Seite kann aber auch dieser Wert erheblich steigen, wenn die Marktfähigkeit der im Werk erzeugten Waren diejenige der Konkurrenzunternehmen übertrifft. Im Ver- hältnis zum bäuerlichen Betrieb ist der gewerb- liche Betrieb im Durchschnitt wesentlich ren— tabler, aber in seiner Ertragsfähigkeit auch we⸗ sentlich unsicherer. Aus diesem Grunde wird auch der gewerbliche Besitz nicht eine solche Stetigkeit aufweisen können, wie sie in der Landwirtschaft gegeben und erforderlich ist. Wir haben in der Tat in der gewerblichen Wirtschaft viel weniger Unternehmen, die sich vom Vater auf den Sohn vererben als in der Landwirt- schaft, und viel häufiger begegnen wir der Er- scheinung, daß der Sohn wieder arm wird, wäh- rend sein Vater reich war. Das Risiko ist noch wesentlich höher bei dem- jenigen, dessen Kapitalbesitz nicht an eine eigene persönliche Arbeit gebunden ist. Natür- lich wird auch dieser Kapitalist bestrebt sein, sein Geld möglichst in„sicheren“ Papieren an- zulegen; er wird sogar eine geringere Verzin- sung in Kauf nehmen, aber wenn er überhaupt eine wirtschaftliche Funktion zu erfüllen hat, so kann diese bestimmt nicht darin liegen, daß ihm ein besonders hohes Maß von Sicherheit zuge- billigt wird. Ausnahmen sind nur zulässig, wenn soziale Erwägungen den Staat veranlassen, für die Stetigkeit eines solchen Vermögens minde- stens zeitweise besorgt zu sein, so bei Mündel- geldern, Rentenfonds u. a. Im Normalfall hat dieser Reichtum die Aufgabe, das Risiko, das in jeder wirtschaftlichen Tätigkeit liegt, zu über- nehmen. Die Tatsache, daß solche Vermögen auch einmal verloren gehen können, und zwar eher als gewerblicher und landwirtschaftlicher Besitz, söhnt einigermaßen mit der Tatsache aus, daß sie ihren Besitzern arbeitsloses Einkommen verschaffen. Der Staat trägt dem auch dadurch Rechnung, daß er diese Vermögen in weit höhe- rem Maße zur Steuer heranzieht als andere. Aufgabe unserer Wirtschaftspolitik ist es, die volkswirtschaftlich unentbehrliche Tätigkeit des Bauern, des Technikers, des Chemikers und jèe- des anderen, der wichtige Funktionen in der Gütererzeugung und-verteilung zu erfüllen hat. möglichst von jedem Risiko zu entlasten, denn wir können keine wirtschaftliche Kraft entbeh- ren, die nur darum ausgeschaltet wird, weil in der Finanzierung ihres Wirkens vielleicht Fehler unterlaufen sind. Wer den Wagemut hat, etwas zu unternehmen, und die Fähigkeit, Menschen und Dinge so zu lenken, daß volkswirtschaft- liche Werte entstehen, der soll ein Unternehmen kühren. Wenn seinem Können als einziges Hin- dernis der Mangel an Geld entgegensteht, dann soll das Vermögen eines anderen ihm zur Seite stehen. In solchen Fällen haben die Kapitalge- sellschaften ihre Berechtigung, und außerdem dann, wenn die wirtschaftliche Aufgabe so viel Kapitalmittel bindet, wie sie ein einzelner nicht aufbringen kann. Unternehmen und Vermögen sind in unserer Sprache und in unserem Vor— stellungskreis nicht abstrakte Begriffe, sondern zugleich Bezeichnungen für Tätigkeiten, die ein- ander ergänzen. Paul Rie del Parkbrauerei Pirmasens. Der Bierabsatz war 1941 geringer, bedingt durch die Kontingentie- rung. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Aufgaben des Wiederaufbaues im ehedem freige- machten Westgebiet geschenkt, wo allmählich auch im Bereich der Biererzeugung wieder nor- male Verhältnisse eintreten. Bei einem Rohüber- schuß von 7,41(9,98) Mill. RM., außerordentlichen Erträgen von 0,54(0,09) Mill. RM., Anlageab- schreibungen von 0, 39(0,64) Mill. RM. und Steuern von 5,69(7,21) Mill. RM. verbleibt ein Reingewinn von 250 610(188 209) RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt werden sollen. Aus der Bilanz: Aktivseite: Anlagever- mögen 2,88(2,71) Mill. RM., Umlaufvermögen 4,50(4,58) Mill. RM., darunter Wertpapiere.09 (0,30) Mill. RM., Bankguthaben 0,69(1,38) Mill. RM. Andererseits Verbindlichkeiten 3,56(3,20) Mill. RM. Deutz& Geldermann, Schaumweinkellerei AG, Breisach. Durch Beschluß des Oberlandesgerichts Karlsruͤhe wurde Steuerberater Dr. Oskar Löhr Freiburg) zum Verwalter der Firma bestellt. Sadiscę Sęlxiegelumex nęſmesn— Laꝗꝑꝛi Europäisches Patent Von Dr. v. Knieriem, Vorstandsmitglied der 16-Farbenindustrie AG Der Verfasser des heute zur Veröffentlichung gelangenden Artikels, Dr. A. von Knie- riem, Vorstandsmitglied der 16-Farbenindustrie AG, Frankfurt am Main, kann zwar nicht als badischer Betriebsführer angesprochen werden. Da Dr. von Knieriem aber in Mann- heim seinen Wohnsitz hat, glauben wir, daß auch dieser Aufsatz in unserer Folge„Badische Betriebsführer nehmen das Wort“ einen wertvollen Beitrag darstellt, zumal der Verfasser über ein Gebiet berichtet, auf dem er maßgeblich tätig ist. Wenn sich auch alle Kräfte jetzt auf die sieg- reiche Beendigung des Krieges konzentrieren müssen, so ist man doch manchmal versucht, darüber nachzudenken, wie Europa nach einem solchen Kriegsende aussehen wird. Es hat aber wenig Zweck, sich darüber den Kopf zu zer- brechen, wie es zum Beispiel mit den politi- schen Grenz, a bestellt sein und wieweit eine Vereinheitlichung auf wirtschaftlichem Gebiet (Währungsfragen, Zollfragen, Verkehrsfragen Uusw.) gehen wird. Ein Gebiet gibt es aber, auf dem unbedingt eine europäische Bereinigung stattfinden muß, weil einmal schon der jetzige Zustand stark verbesserungsbedürftig ist und weil weiterhin gerade auf diesem Gebiet eine Vereinheitlichung leichter sein sollte als anderswo, das ist das Patentgebiet. Der Zustand ist hier so, daß alle europäischen Staaten, auch die kleinsten (Zum Beispiel Liechtenstein, Gibraltar, Malta und die englischen Kanalinseln!) ihr eigenes Pa- tentrecht haben, so daß es in Europa ungefähr dreißig verschiedene Patentsysteme und Patent- räume gibt. Wenn jemand eine Erfindung in Europa lückenlos schützen will, so muß er sie ungefähr dreifigmal anmelden, dreißigmal das patentamtliche Verfahren durchführen und wäh- ren fünfzehn bis zwanzig Jahren an dreißig ver- schiedenen Stellen Taxen zahlen. Man muß sich einmal vorstellen, welcher Arbeitsaufwand schon dadurch vertan wird, daß in den Ländern mit Prüfungsverfahren die Patentämter, die Erfinder und die Einsprechenden immer wieder das gleiche Druckschriftenmaterial durcharbeiten müssen. Gerade auf dem Patentgebiet aber ha- ben die Kulturvölker durch internationale Ver- träge schon seit Jahrzehnten ihre Rechtssysteme bis zu einem gewissen Grade aufeinander abge- stimmt und— bis auf die kriegerischen Unter- brechungen— harmonisch zusammengearbeitet. Wenn also die Völker Europas schon seit langer Zeit gewohnt sind, auf diesem Gebiet zusam- menzuarbeiten und sogar ihre Gesetzgebung bis zu einem gewissen Grade angeglichen haben, so sollte es nicht allzu schwer sein, die fehlenden S itte bis zu einer wirklichen Vereinheitli- chung auch noch zu tun. Wie allerdings diese Vereinheitlichung im einzelnen aussehen soll, bedarf sehr reiflicher Uberlegung, denn es han- delt sich um ein ausnahmsweise schwieriges Ge⸗ biet. Man könnte zum Beispiel so vorgehen, daß man von einer einzelnen Stelle, die am besten eine europäische Behörde wäre, nach Vorprü- fung ein für ganz Europa geltendes Patent erteilen läßt. Wenn man in der Ver— einheitlichung nicht ganz so weit gehen will, würde es auch schon eine außerordentlich große Verbesserung sein, wenn man zwar Landes- patente wie bisher beibehielte, jedoch das Vor- prüfungsverfahren an einer einzelnen Stelle ver- bindlich für den ganzen europäischen Raum zen— tralisieren würde. Es gibt natürlich noch eine ganze Reihe von Zwischenmöglichkeiten und es sind noch sehr viel andere Dinge zu regeln, doch ist hier nicht der Ort, um hierauf im ein- zelnen einzugehen. Bemerkt sei nur noch fol- gendes: wenn man daran geht, bestimmte Vor-— schläge zu machen, so stellt sich ein⸗ eine große Schwierigkeit entgegen. Keiner weiß, wie das politische Gesicht Europas nach dem Kriege aussehen wird. Es läßt sich aber nicht verken- nen, daß die Möglichkeiten, zu einer Verein— heitlichung des hier in Frage stehenden Rechts- gebietes zu kommen, verschiedene sind, je nach- dem, wie Europa politisch gestaltet wird: je stärker die europäischen Staaten politisch und wirtschaftlich zusammenrücken und je enger die Zusammenarbeit wird, desto stärker kann auch die Vereinheitlichung auf dem Patentgebiet sein. Wie auch immer diese Fragen später geregelt werden, wir werden sicher davon ausgehen kön- nen, daß bei einer Vereinheitlichung der Patent- systeme das in Deutschland geltende Recht und das Deutsche Reichspatentamt— eventuell nach Umgestaltung in eine europäische Behörde!— eine maßgebende Rolle spielen werden; dies nicht nur um deswillen, weil wir nach einem deutschen Sieg einen Macht- und Einflußnach- weis erwarten. Der deutsche Führungsanspruch kann gerade hier mit der Güte des deutschen Patentrechts, mit der international anerkannten Arbeit des Reichspatentamts und mit dem hier- auf beruhenden Ansehen des deutschen Patents in der ganzen Welt begründet werden. 100000 Tonnen Eiweiß aus Holz Wertvolle Nährhefen aus Abfallstoffen/ Neue Erfolge der Kunstfaserindustrie Die chemische Technik hat in den letzten Jahr- zehnten Leistungen vollbracht, von denen sich die Schulweisheit unserer Vorfahren noch nichts hat träumen lassen. Sie vermag aus Kohle Ben- zin und den synthetischen Kautschuk K herzustellen, ja, verleiht ihm sogar Eigenschaf- ten, die die Natur dem Pflanzenkautschuk ver- sagt hat, und sie ist heute dabei, auch Spinn- fasern zu entwickeln, an deren Qualität eben- falls kein Naturerzeugnis herankann. Deshalb bauen sich auch Staaten, die reichlich mit natür- lichen Rohstoffen versorgt sind, eine eigene Kunstfaserindustrie auf beziehungsweise führen von Deutschland Kunstfasern ein. Zellulosefasern für Kohlenfadenlampen Die ersten aus nitrierter Zellulose gewonnenen Kunstfasern wurden— das sei hier als Kurio- sum registriert— für die Herstellung von Fäden für Kohlenfadenlampen verwendet. Bei der ersten Fabrik, die Zellulosefasern zur Anferti- gung von Textilwaren herstellte, betrug die Ta- gesleistung ganze 50 Kilo, dann aber nahm die Entwicklung einen stürmischen Verlauf. Man entdeckte die Kupferseide, die Viskoseseide, die Acetatseide usw. und 1936 wurden in der Welt schon 450 000 Tonnen erzeugt. Von der Weltpro- duktion an Zellwolle, die eine modifizierte Kunstseide darstellt, flelen auf Deutschland 155 000 Tonnen. Zellstoff aus Stroh und Kartoffelkraut Während noch vor wenigen Jahren die nor- dische Fichte als praktisch einzig geeigneter Grundstoff für die Spinnfasererzeugung ange- sehen wurde, hat Deutschland erstmalig die Her- anziehung von Buchenholz entwickelt, bis man schließlich sogar noch ausgedehntere Zellulose- vorkommen in der deutschen Kiefer, in dem jährlich zu vielen Millionen Tonnen anfallenden Stroh und sogar im Kartoffelkraut erschließen konnte, also Pflanzen mit nur einjähriger Wachs- dauer. Dabei wurde sogar die Zellstoffqualität in wichtigen Punkten verbessert. Allerdings mußte infolge des hohen Harzgehalts der Kiefer und des starken Kieselsäuregehaltes des Strohes das bisherige Sulfitaufschlußverfahren umgestaltet werden, und man entwickelte eine saure Vorbe- handlung des zellulosehaltig und Stroh, die sogenannte Vorhydroly 8 e, die es ermöglichte, Zellstoffe mit einem Zellu- losegehalt von 96 bis 97 Prozent gegenüber krüher 87 bis 89 Prozent zu erzielen. Die Hemizellulose hat es in sich Dieses Verfahren ist in den letzten Jahren zu ungeahnter Bedeutung gelangt, weil es die Ge— winnung wertvollster Nebenprodukte für die Er- nährungswirtschaft ermöglicht. So hat man gelernt, aus den früher für die Fasererzeu- gung unerwünschten Begleitstoffen der Zellulose, 3, 9 3,-,„53,.8- Zellulosen, Eiweiß zu gewinnen. Beim gegenwärtigen Stand unserer Zellwoll- erzeugung fallen auf diesem Wege jährlich über 100 000 Tonnen Eiweiß an, daß in Form von Nährhefen für Vitaminpräparate, als Würze für Suppen und Soßen, als Suppenwürfel, für Kur- mittel und schließlich für die Schweinemast Ver- wendung findet. Aber auch andere Stoffe, wie Harz- und Fettsäure, Pektin, Vanillin und Wachs kKönnen bei der Zellwollerzeugung mit gewonnen werden. Darüber hinaus beschäftigt man sich zur Zeit mit Versuchen, die Hilfsstoffe, Sauren usw. ratio- neller auszuwerten. Da sie in großen Mengen be— nötigt werden, würde dadurch eine fühlbare Ent- lastung der Transportwirtschaft erreicht und die Gewässer würden von schädlichen Abfallstoffen, aus denen man auf diese Weise Wertstoffe macht, freigehalten. Schließlich sei erwähnt, das bereits vielver- sprechende Erfolge, vollsynthetische Fa- sern auf der Grundlage der Kohle herzustellen, erzielt wurden, während man bei der Viskose- faser heute schon soweit ist, ihre Eigenschaften durch die Anwendung geeigneter chemischer Präparate und Fabrikationsmethoden je nach dem verwendungszweck verändern zu können. Was leistet der Sowietverkehr? Ein Vortrag Professor Berkenkopfs Auf Einladung der Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft an der Westfälischen Wilhelmsuni- versität sprach soeben in Dortmund der Direk- tor des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität Köln, Prof. Dr. Berkenkopf, über das Verkehrswesen der Sowietunion, Der Vortragende gab zunächst einen kurzen Uber- blick über Entstehung und Aufbau des russi- schen Verkehrssystems vor dem ersten Welt- krieg und über die Zerstörungen, die Weltkrieg, Revolution und Bürgerkrieg in ihm hervorrie- ken. Ausgehend von dem starken Ausbau der russischen Industriewirtschaft seit 1928 legte er dann die Wirkungen dieser Industrialisierung auf den Aus- und Umbau des Verkehrsnetzes dar. Trotz größter Anstrengungen, im Ausbau des Eisenbahnnetzes mit dem industriellen Auf- bau Schritt zu halten, sei der Sowjietregierung die Erreichung dieses Zieles nicht gelungen. Das Verkehrswesen habe vor diesem Kriege einen derschwierigsten„Engpässe“ der Sowietwirtschaft dargestellt. Immerhin habe man unter Aufbietung aller Kräfte bis 1938 auf den Eisenbahnen eine Verkehrssteigerung im Güterverkehr auf etwa das Sechsfache gegen- über 1913 erzielen können. Demgegenüber sei die Leistung der Binnenschiffahrt stark zurück- geblieben und habe die Leistung des Jahres 1913 nicht nennenswert überschritten. Prof. Berkenkopf ging dann auf die einzelnen Verkehrszweige ein. Die größten Fortschritte seien im Eisenbahnwesen erzielt worden, nicht zuletzt aus militärischen Gründen, da die Binnenschiffahrt für militärische Aufgaben nur in wesentlich geringerem Grade eingespannt werden könne, besonders wegen der lang an- dauernden vereisung der russischen Ströme. Die Schwierigkeiten, die im Eisenbahnverkehr besonders die Weite der Transporte und die zum Teil sehr unrationelle örtliche Verteilung der neuen Industriewerke mit sich bringen, wurden hervorgehoben, ebenso die damit und mit dem übereilten Tempo der Industrialisierung verbun- dene Uberlastung der russischen Eisenbahnen, deren Durchschnittsbelastung pro Kilometer Betriebsstrecke etwa das Drei- fache der Durchschnittsbelastung in Deutsch- land beträgt. Die stärkste Belastung hatten die Kohlentransportlinien aus der Ukraine nach Moskau sowie die Kohle- und Eisenerztransport- strecken zwischen Donezbecken und Kriwoi Rog. Aber auch die im Ural und in Westsibirien schon vorhandenen und neu gebauten Linien hatten infolge der überaus starken Industrialisierung dieser Gebiete eine Belastung, die weit über der durchschnittlichen deutschen lag. Prof. Berkenkopf ging dann auf die Binnen- sSchiffahrt als zweitwichtigstes Verkehrs- mittel der Sowjetunion ein und legte die Ur- sachen für ihr starkes Zurückbleiben hinter dem Fisenbahntransport dar. Im Anschluß daran be-— handelte er die Pläne für einen starken Aufbau der Binnenschiffahrt durch die Verwirklichung des Groß-Wolga-Projekts, deren Ausfüh- rung allerdings durch den Kriegsausbruch ver- hindert worden sei. Mit Ausführungen über die Seeschiffahrt, den Lastkraftwagen und den Luftverkehr beschloß der Redner seinen Vor— trag, aus dem im ganzen hervorging, in welchem Umfang die Sowietunion auch die Anlage und den Ausbau ihrer Verkehrswege, besonders der Eisenbahn, auf die Vorbereitung des gegenwär- tigen Krieges abgestellt hatte. stätte eine Schmi e de- und S reits hier die Grundlagen dom Se 1Z1 Eine Erin Wenn wir he rafen Ferdinar o hat das Lar rund, Erinneri ier der deuts. ufen. Zeppelin nsel-Hotel zu Unterelsaß verb Das Werk spricht Aus einem Zeitraum von 35 Jahren schöpfen die Erfahrungen von Dr. Krupp von Boh- lenund Halbach, die er über den deutschen Rüstungsarbeiter in dem soeben erschienenen Buch„Front in der Heimat“ ausspricht. Die neueste Nummer der Kruppschen Werkzeit⸗ schrift bringt einen Teil dieses Aufsatzes. Darin wird zum ersten Male in aller Offentlichkeit ge- sagt, daß auch die in Versailles diktierte Zer- störung von Maschinen und Vernichtung von Werkzeugen die Vorbereitungen und Maßnahmen nicht hindern konnten, den Wehrbetrieb für die fernere Zukunft zu erhalten, und damit das Wissen und die Fertigkeiten der Rüstungsarbei- ter, das heißt aller Gefolgschaftsmitglieder von den leitenden Persönlichkeiten bis zum letzten Hilfsarbeiter, zu bewahren. Es gelang Krupp durch die Umstellung seiner Fabrikation auf bei- spielsweise Vorhängeschlösser, Milchkannen und Müllwagen die ausländischen Kommissionen über die latente Kraft der deutschen Waffenschmiede zu täuschen. Nach der Machtübernahme stand das Werk jedoch nach kurzer Anlauffrist für die Aufrüstung des Reiches bereit und kennt heute nichts anderes, als ein Optimum und Maxi- mum an Rüstungserzeugnissen zu schaffen. Ob- wohl, wie Dr. Krupp von Bohlen und Halbach nachdrücklich betont, die tägliche Arbeit, be⸗— sonders in Betrieben der Großindustrie, kein reines Vergnügen ist.„Es gehört oft die ganze typisch deutsche Willenskraft zur ethischen Un- termauerung des Arbeitsgedankens dazu, um sie als willig und gern getane Pflicht anzusehen. Durch Maßnahmen der verschiedensten Art, hauptsächlich auf sozialpolitischem Feld, kann der Betriebsführer die Kameradschaft im Be⸗ trieb pflegen, den besten Helfer am Werk, denn sie schafft frohe Laune und Freude bei der Ar- beit, sie erzieht zu gegenseitiger Unterstützung. Auch der planvoll gehegte Berufsstolz trägt viel zur Leistungssteigerung bei. Fast zwanglos er- Wächst in einem gutgeführten Betriebe aus die- sem Berufsstolz auch der Betriebsstolz.“ Mehr leisten! Das ist das Gebot der Stunde. Dazu trägt die Pünktlichkeit beim Dienstantritt we— sentlich bei. Was macht schon eine Minute Ver- spätung aus, mag mancher denken. Eine Minute Verspätung, eine Minute Zugabe bei der Pause oder beim Schichtwechsel ergibt bei zehntausend Werkskameraden einen täglichen Produktions- ausfall von 666 Arbeitsstunden, in der zum Bei- spiel 3200 Zentner Kohle gefördert werden könn- ten. Muß diese die Berechnung in der Werk- zeitschrift nicht nachdenklich stimmen? Uber den Kruppschen Eisenhandel unter- richtet ein weiterer Aufsatz der Werkzeitschrift. In dreißig Jahren hat er sich eine bedeutende bie Verbund Rolle als Großverteiler für Eisen und verwandte dem Werke Ze Erzeugnisse im In- und Ausland zu schaffen ver-⸗- standen, und sein Geschäftsfeld erstreckt sich heute über die ganze Welt. ——2 Die Märznummer von„Unser Wirkenun d Schaffen“(Werkzeitschrift der Betriebsge- meinschaft Fr. August Neidig Söhne) berichtet von der neu gegründeten Unterstützungseinrich- tung. Alljährlich wird fortan bei Jahresabschluß dem Unterstützungsverein eine bestimmte Sum- me überwiesen. Sie dient dazu, den Gefolgschafts- angehörigen„in Fällen der Not, der Berufs-— unfähigkeit oder sonstiger Hilfsbedürftigkeit eine entsprechende Unterstützung angedeihen zu lassen.“ Es handelt sich in jedem Fall um frei- willige Zuwendungen, die einmalig, wiederholt oder laufend gewährt werden können. Seit eini- gen Monaten hat der Betrieb in der Lehrwerk- hweihßecke stab führte er a Zierspatrouille 2 in Lau vordersten frai Weißenburg) fe richtenmaterial Zu den erster Meter über der zunächst vom s gehörten vor a chen Seeufers. kührten über EK See und den!I Schweizerfahrt bei der ein Lu Uber E und Mannhe seiner majestät stert und opfer rhein zu Zeppel nach der Katas das Luftschiff Die Volkssamm Luftschiffes fa einen gebefreu. rker be- den ein- facher Werkzeuge und vom Autogenschweißen beizubringen. Diese Lehrlingsarbeiten werden von vornherein produktiv eingesetzt, die ge- schmiedeten Werkzeuge sind also nicht nus Probestücke, die dann achtlos auf den Schrott- haufen wandern, was die Lernenden wiederum zur Anstrengung und zu einem gesunden Wett- Herrenwinlerme 55 M. zu vkf. Weiß. Töllbrau kleid, weiß T. streit untereinander hinführt. Mx. 2 Paar weiße 5 Ir.weiße Le Soziale Neuerungen sanen nꝛu verkaufen. im Reichsbahndienst Das Reichsverkehrsministerium hat eine Neu- regelung der Lohnfortzahlung während des Er— Sommerkl. zw holungsurlaubs für Reichsbahnarbeiter vorge- 2 Sommerkl., nommen. Zukünftig werden den ständigen Ar- Mark zu verk beitern im Erholungsurlaub, an bezahlten Wo— hnorstraße 20,: Fbeg. Abendkie ais Brautkl. v. chentagen und bei Arbeitsversäumnissen mit———— Lohnfortzahlung neben dem Zeitlohn auch der AKommunlonklei Saaseseuperperalene rämienus Lortzingstraße gedinge- und rämienähnli——— 8 prämienähnlichen Verfahren, Kammonfonklel Zeitlohnzulagen aus bestimmten Gedinge- und Prämienverfahren, laufende Lohnzulagen sowie Rangierprämien nach besonderen Richt- linien gewährt. Diese Anordnung entspricht einer Anregung der Reichsfachgruüppe Reichs- bahn des Fachamtes Energie— Verkehr— Ver- waltung der Deutschen Arbeitsfront. In einer weiteren Verfügung wird der Er- 1 holungsurlaub für dienstverpflichtete Ar- Sr. 44-46, Pre beiter neu geregelt. Zukünftig erhalten die bei Wwaldhofstrah der Reichsbahn dienstverpflichteten Arbeiter den ihnen zustehenden Erholungsurlaub nach. 4 einer Wartezeit von zwei Monaten. Die in einem Privatbetrieb zugebrachte Beschäftigungszeit ist bei der Urlaubsbemessung anzurechnen. Uber die Befähigung für den Dienst eines Rangierleiters bei einfachen Verhältnis- sen ist verfügt worden, daß das Betriebsamt mit der Leitung des Rangierens von Wagen vor Gü⸗ terschuppen, Ladebühnen und Stofflagern sowie in Werkhöfen, Speicheranlagen usw. oder mit der Aufsicht über diese Rangiertätigkeit in die- sen Dienststellen beschäftigte Gefolgschaftsmit- glieder wie Lademeister, Rottenführer, Werk- führer, Wagenmeister oder Vorarbeiter betrauen kann. Im allgemeinen ist für den Rangierleiter eine sechsmonatige Beschäftigung als Rangier- ärbeiter vorgesehen. Bei vorliegenden besonders einfachen Verhältnissen kann in Zukunft der Vorarbeitungsdienst von Fall zu Fall nach den örtlichen Verhältnissen und nach den Fähigkei- ten des Auszubildenden bemessen werden. Für die Lokführeranwärter ist ange⸗ 4 ordnet worden, daß alle Anwärter während der 4 Ausbildung an den Dienstanfängerlehrgängen 4 zusnahmslos teilnehmen müssen. Innerhalb der Reichsbahndirektionen werden besondere Dienstanfängerlehrgänge für Reser- velokführer eingerichtet oder die Dienstanfänger dieser Laufbahn müssen an einem Zentralschu- verkauf. Freu 4 SGroßes bhraune Stiefel oder I abzugeb. Adr Nr. 170 450 Scb pelzmeintel(Se 3 perserbrücke f. Auschr. unter Schw. Herd, herd ohne Ba. Preis 35., 2 Nicklas, Feud Kinclerwcigen, Schmidt, Rup Fest neuer Kh Matratze u. 1. 2, verk. Prs. heim, Wohlge Mocd. Kinderwe ausgeschl., fü ibei( SGut erh. Kinde Vvollst. Garn. chenwaage u Hesse, Uhlan Schrelbmaschi Journalplatte nior-Vervielf. Bände Lexik Technik(Lues mit Kasten, lungslehrgang teilnehmen. Diese Maßnahme war 50., Kleinb notwendig, um mit Rücksicht auf die verkürzte 3(Zeiß-Konus), Ausbildungszeit den Dienstanfängern durch für 10 M. zu Schulungsmaßnahmen die Kenntnisse und Er— tahrungen der älteren Berufskameraden, die Racio mit 2 P diese in der Dienstzeit als Heizer und Lokan- 600 M. zu ve wärter erworben haben, zu vermitteln. uMMum., H 7, 12 Daimler-Benz AG, Stuttgart. Die Gesellschaft———5 veröffentlicht im Anzeigenteil der vorliegenden 12 vis 14 Un Ausgabe an die Inhaber ihrer fünfprozentigen— 5 Teilschuldverschreibungen von 1937, diese in Hawalgitorre Noten für 65 Angeb. unter Mæuer Pletien kür 130 M. 21 Sandhofen, neue vierprozentige Teilschuldverschreibungen 4 von 1942 umzutauschen. 2 4 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..HM. Verlagsdirektor DOr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter 4 Dr. Kurt Dammann. rren schöpfen 4 von Boh- den deutschen erschienenen t“ ausspricht. ien Werkzeit⸗-⸗ fsatzes. Darin ntlichkeit ge- diktierte Zer- nichtung von 1 d Maßnahmen etrieb für die d damit das üstungsarbei- tglieder von Zzum letzten elang Krupp ation auf bei- hkannen und issionen über affenschmiede nahme stand auffrist für it und kennt im und Maxi- schaffen. Ob- und Halbach Arbeit, be- dustrie, kein oft dje ganze thischen Un- dazu, um sie it anzusehen. densten Art, Feld, kann haft im Be⸗ Werk, denn bei der Ar- nterstützung. olz trägt viel Zzwanglos er- iebe aus die- zstolz.“ Mehr tunde. Dazu stantritt we⸗ Minute Ver- Eine Minute ei der Pause zehntausend Produktions- ler zum Bei-— verden könn— 1 der Werk- nmen? Uber del unter- rkzeitschrift. bedeutende id verwandte schaffen ver- rstreckt sich irken un d Betriebsge- ne) berichtet ungseinrich- hresabschluß immte Sum-— efolgschafts- der Berufs- dedürftigkeit gedeihen Z⁊zu all um frei- „ wiecderholt n. Seit eini- r Lehrwerk- Veigecke lWerker ben— mieden ein- enschweißen ten werden tzt, die ge- nicht nus len Schrott- n wiederum inden Wett- MxX. n t t eine Neu- end des Er- iter vorge- indigen Ar- ahlten Wo— missen mit n auch der ä mi en aus Verfahren, en Gedinge- ohnzulagen eren Richt- entspricht pe Reichs- rehr— Ver- d ͤ der Er- ichtete Ar- ten die bei n Arbeiter rlaub nach ie in einem ungszeit ist en. ienst eines Verhältnis- ebsamt mit an vor Gü- gern sowie oder mit eit in die- schaftsmit- rer, Werk- r betrauen angierleiter s Rangier- besonders kKunft der nach den Fähigkei- rden. ist ange- ährend der lehrgängen erhalb der Ssondere kür Reser- stanfänger ntralschu- zahme war verkürzte rn durch und Er- aden, die id Lokaa- 1. esellschaft rliegenden rozentigen diese in reibungen 1 G. m. b. H. (zur Zeit ehriftleiter wache Wenn wir heute des 25. Todestages des rafen Ferdinand von Zeppelin gedenken, o hat das Land am Oberrhein besonderen rund, Erinnerungen an den berühmten Pio- jer der deutschen Luftschiffahrt wachzu- uken. Zeppelin wurde am.,, Juli 1838 im nsel-Hotel zu Konstanz gebdreh. Mit dem nterelsaß verbindet ihn die denkwürdigste pisode seiner militärischen Laufbahn: als rttembergischer Hauptmann im General- tab kührte er am 24. Juli 1870 die erste Offi- ierspatrouille gegen den Feind, die die Tor- in Lauterburg überrannte, südlich Weihenburg über Wörth und den Schirlenhof ordrang(Wo im Krieg gegen Frankreich der rste deutsche Soldat, der badische Leutnant Herbert Winsloe, im Gefecht gegen franzö- ische Kavallerie fleh), um schließlich bei Nie- lersteinbach die pfälzische Grenze zu errei- hen. Graf Zeppelin konnte den Verlauf der ordersten französischen Linie(Hagenau— Weißzenburg) feststellen und sonstige wert- volle Nachrichten zurückbringen; seine Trup- pe zeͤrstörte im Laufe des dreitägigen Erkun- dungsrittes u, a. auch Verkehrs- und Nach- ichtenmaterial des Feindes. Zu den ersten Zeugen der wenige hundert Meter über dem Bodenseegebiet kreuzenden, Amächst vom See aus startenden Luftschife gehörten vor allem die Bewohner des badi- chen Seeufers. Die ersten Vérsuchsfahrten ünrten über Konstanz, über den Uberlinger See und den Linzgau. Auf der berühmten Schweizerfahrt des„LZ IV“ am 1. Juli 1908, bei der ein Luftschiff erstmals die längste Strecke zurücklegte, die bis dahin größte Ge- schwindigkeit(60 km in der Stunde) erreichte und auf eine Höhe von über 800 m stieg, folgte die Rheinfahrt im August des gleichen seiner majestätischen Schönheit. Wie begei- das Luftschiff am 5. August zum Opfer flel. Die Volkssammlung Zzu dem Bau eines neuen Luftschiffes fand in Baden und im- Elsaß einen gebefreudigen Widerhall. Die Verbundenheit des Landes Baden mit Jahres. Uber Breisach, Straßburg, Karlsruhe und Mannheim zeigte sich„LZ IV“ in stert und opferbereit sich das Volk am Ober- rhein zu Zeppelins Werk bekannte, zeigte sich nach der Katastrophe von Echterdingen, der ankert ist · „L ZIW* in Sommersonne iiher Mannheim Eine Erinnerung zum 25. Todestag des Grafen Ferdinand von Zeppelin auch darin, daß das für Passagierfahrten ge- eignete Luftschiff„LZ VI“ am 21. August 1910 nach Baden-Oos übergeführt wurde und von dort aus mehrere Fahrten unternahm. Durch die Unvorsichtigkeit eines Monteurs verbrannte es leider in der Halle Mitte Ok- tober 1910. Ein anderes Luftschiff besuchte im Frühjahr 1913 die Reichslande, stürmisch begrüßt von der Bevölkerung in Stadt und Land, verlor aber im Nebel die Orientierung und mußte am 3. April des gleichen Jahres auf dem Exerzierplatz in Lunèville notlanden. Badener und Elsäßer gehörten, namentlich im Weltkrieg, zu dem fliegenden und Boden- personal der Zeppelin-Luftschiffahrt. Wie sehr das Land am Oberrhein dem Gra- fen nahestand, kam in der tiefen Trauer zum Ausdruck, als die Nachricht von dessen Ab- leben am 3. März 1917 in Berlin bekannt wurde. Fahnen auf Halbmast, Gedenkfeiern in den Schulen, Gedächtnisartikel in der Presse und die Teilnahme zahlreicher Trauer- gäste an der Beisetzungsfeier am 12. März in Stuttgart ließen erkennen, wie tief Persön- lichkeit und Werk des Pioniers der deutschen Luftschiffahrt im Volk am Oberrhein ver- E. S. 1. Sinsheim. Landdienstlager für Sinsheim) Nachdem sich bereits mehr als vierzig bäuerliche Betriebe gemeldet haben, die einen Landdienstjungen oder ein Land- dienstmädel aufnehmen wollen, sind jetzt alle Vorarbeiten für die Errichtung eines Land- dienstlagers im Gange. 1. Pirmasens. Ein übler Scherz.) Hier wurden einem außerhalb wohnenden Mäd- chen durch unbekannte Hand einige für Rat- ten bestimmte Giftbrocken auf den Arbeits- tisch gelegt. Im Glauben, es handele sich um Bonbon, schluckte das Mädchen zwei von innen und mußte unter Vergiftungserschei- nungen dem Krankenhaus zugeführt weren. I. Worms.(Silberdiebstahl) Unode kannte Täter drangen nachts in die hiesige Bahnhofswirtschaft ein und entwendeten vier silberne Serviertabletts im Werte von nahezu 500 Mark. Die Polizei warnt vor Ankauf und pittet um sachdienliche Mitteilungen. Auk einer der Platten ist das Monogramm„E..“ eingraviert. (rokr uvp spiEl.) Zum Länderkampf Deutschland— Spanien Kein Kartenversand nach auswärts Das Fußball-Länderspiel Spanien- Deutschland am 12. April im Berliner Olympiastadion findet nicht nur in der Reichshauptstadt, sondern in allen Teilen des Reiches stärkste Anteilnahme. Das Fachamt Fußball im NSRL. ist jedoch in Anbetracht der großen Anforderungen, die in dieser Zeit an die Reichsbahn gestellt werden, nicht in der Lage, auswärtige Bestellungen von Eintrittskarten auszuführen. Hierzu teilt die Pressestelle des NSRLamtlich mit: Zu Gunsten des Berufsverkehrs und kriegs- wichtiger Transporte ist die Vergebung von Ein- trittskarten nach außerhalb Berlins für das Fuf- pall-Länderspiel gegen Spanien am 12. April in der Reichshauptstadt nicht möglich. Zamora spanischer Nationaltrainer Ricardo Zamora, nach wie vor Spaniens popu- lärster Sportler, hat jetzt einen sehr ehrenvollen Auftrag erhalten. Ihm wurde nämlich das Trai- ning der neuen spanischen Fußball-National- mannschaft übertragen. Zamora hat sich bereits nach Sevilla begeben, wo die spanische Elf ihre Vorbereitungen auf das am 15. März gesen Frankreich stattflndende Länderspiel betreibt. Schmeling bei Münchener Amateuren Im überfüllten Münchener Sonnenhof wurden die ersten Amateurboxmeisterschaften von Mün—- chen— Oberbayern entschieden. Den Kämpfen wohnte auch Max Schmeling bei, der bei seiner Vorstellung im Ring stürmisch umjubelt wurde. Der Titel wurde nur in sieben Gewichtsklassen vergeben, da für das Fliegengewicht keine Nen-— nungen eingegangen waren. Vom Bantamgewicht aufwärts wurden Meister: Rembold, RSG Mün-, chen; Utz, Jahn München; Sedlmayer, MTV München; Hemauer, RSG München; Saller, Jahn München; Ebbinghaus, MTV München und Alb-— recht, Luftwaffe. Achtung, HI-Ruderer Rudergefolgschaft 18/IV/171 Jungruderer aus den Vereinen„Amicitia“, Club, Rudergesellschaft und Baden“, die keiner Sondereinheit angehören und bei der Erfassung obige Gefolgschaft 18 angegeben haben, melden sich zur Diensteinteilung am Dienstag, den 10. 3. um 19.30 Uhr auf der 5 richsfelder Straße 23. Wer sich nicht meldet,. kommt als Ruderer laut Bannbefehl nicht mehr in Frage. Austragung ihrer Pokalspiele beginn 14.30 Uhr. Bezügl. der Abrechnung auf das Amtsblatt, Folge 3, hingewiesen. Staffeln I1 und III Spiele laut Terminliste ab 15. 1. 42 durch. auUs. tenjungen“ veranstaltete am kämpfe in Lahti und Salpausselkae. Aus allen Teilen des Landes sind die besten Jungen nach den im Herzen Finnlands gelegenen Orten ge- kommen, um ihre Prüfungen abzulegen. die flnnische Jugend im ganzen Lande, eine vormilitärische Ausbildung zuteil werden zu lassen. Allein 60 000„Soldatenjungen“ erset- zen erwachsene finnische Soldaten, die an der Front gegen den Bolschewismus stehen, in der Heimat. 3 Stammdienststelle, Fried- Leo Bolk, Ob.-Kf. Amtliche Bekanntmachung Bereichsfachwart Fuffball, 1. Klasse Staffel I. II und III 4 1. Betr. Pokalspiele Am 15. 3. findet die 1. Zwischenrunde statt. Es spielen: Schwetzingen— Käfertal; Kirchheim— Hok- kenheim; Union Heidelbers— Meckeèesheim; Kirr- lach— Philippsburg; Eppelheim— Friedrichs- feld: Ladenburs— Hemsbach; Wallstadt— Jlves- heim; 1846 Mannheim— 08 Mannheim; Walldorf gegen Wiesloch; Leimen— Edingen; Handschuhs- heim— Weinheim; Brühl hausen— Phönix Mannheim; Rohrbach— Viern- heim; Wiesental— Hommelwerke; Neulußheim— Freilos. — Seckenheim; Sand- Mannheim haben auf die verzichtet. Spiel- wird Reilin gen und 07 Die 2. Zwischenrunde findet am 29. 3. statt. 2. Betr. Pflichtspiele Die Pflichtspiele beginnen wieder am 22. 3. Die führen die ausgefallenen Die Staffel II(Heidelbers) beginnt am der Reihenfolge wie sie im Amtsblatt, Folge 8, bekanntgegeben wurde. Am 29. 3.(Pokalspiele) fallen die Pflichtspiele Willi Altfelix. 5 ** Der Sportbereich Berlin-Mark Brandenburg hat alle für den 3. März angesetzten Meister- schaftsspiele abgesagt. Gleichzeitig wird die un- freiwillige Ruhepause im Handball, Hockey und Rugby in der Reichshauptstadt fortgesetzt. Schikämpfe der„Soldatenjungen“ Die finnische Jugendorganisation der„Solda- Wochenende Schi- „Soldatenjungen“ erfaßt Die Organisation der um ihr Herrenwintermantel, Gr. 48, für Welg. fulltrowimleic In, Unter- 3 zu verkaufen. E 1, 14, Großh. kieg. Abendkleld, fast neu, aueh Zsommerkl., Gr. 42-%, 25 u. 30 Mark zu verkauf. Kolb, Wald- Kommunlonkleic 12 M. zu verkf. öõroßes braunes Lederteli(ür perserbrucke für 300 M. zu verkf. Schw. Herd, rechts, 2fl. Gas- 4 Feist neuer Kinderwogen, neue — Mnm., H 7, 13, anzus. ———————— dem Werke Zeppelins zeigte sich vor allem —— — SgI Frau Klara.ͥ Buchhalterin aus Linz ——— Aussteuer haben, wenn sie heiratet. Daf gespart. Im Frieden gibt's wieder das Richtige. Und des Nach- bars Franz ist ohnedies im Feld.“ Spane eisern lelsl imn Mies“ + 4 5 5 Die Josephin, mein Mädel, die soll später eine recht schõne ür wird jetzt eisern Sozialbeiträge. 2. Die Höhe des Krankengeld 1. wer eisern spart, zahlt weniger Steuern und trotzdem nach dem vollen Lohnbetrag. 3. Der Sparbetrag wird zum Höchstsatz verzinst. 4. Das Sparguthaben ist unpfündbar. Fünf einzigartige Vorteile 5. Das Sparguthaben Geburt eines Kin- des und bei der Verheiratung einer es berechnet sich Sparerin auf Antrag sofort ausgezahlt. wird in Notkällen, bei der auUfen rannst Du nach dem Sieg! fapsche rcht schön. Floſinfochs. ———— verkaufen 55 M. zu vkf. Gluckstr. 1, IV. r. kleid, weiß Trik. f. 3 Unterkl., 2 Paar weiße seidene Strümpfe, 1 P. weiße Lederschuhe, Gr. 37 bis 38, alles neuwert., zus. 45.—, als Brautkl. verw., Gr. 42, 60 M. Sommerkl. zweit., Gr. 42, 25., hofstraße 20, anzusehen 15 Uhr. Lortzingstraße 36, 1. St. rechts. Kommunienkleid für 20 RM. zu verkauf. Freund, Mhm., D 7, 20. Stiefel oder Tasche zu machen) abzugeb. Adresse zu erfr. unt. Nr. 170 450 Sch im Verl. des HB. peſzmontel(Scah) mit Muff, neu, Gr. 44-46, Preis 950., zu vkf. 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Wir haben uns verlobt: Agnes Schäfer, Siershahn(Wester- wald)- Helmut Hoffmann(2. Z. Wehrmacht), Mannh.-Neckarau. Mannheim, den 7. März 1942. Ihre Verlobung geben bekannt: Lore Reimer und Dr. ing. Otto Günter Meyer. Rombach, s. März Wir sind kriegsgetraut: Otto Werth- wein(Fol.-Ltn. d..), Elfriede Werthwein, geb. Mühlmichel. Mannheim(O 3, 15)-Grünstadt/ Pfalz(St.-Kilian-Str. 10.— 7. 3. 42 Wir echielten die untagbare Nachricht, daß unser lieber, gu- ter sonn, Bruder, Schwager und onxel Rudolf Weber Unterofflzier in einem inf.-Regt. inhaher des Westwall-, des Sturmahz., sowie des EK 1 am 8. Februar 1942 im Alter von nahe- zu 27 Jahren in treuer soldatischer Pflichterfüllung im Osten den Helden- tod fand. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, wurde ihm nicht erfüllt. Mannheim, den 6. März 1942. Bellenstr. 8 In tiefem Leiꝗ: Eltern: Wilheim Weber; christine Webher; Karl Weber, Obergefreiter (.Z. im Felde) undFrau Anna, geb. Albrecht; Willi Weber u. Frau Maria geh. Jäger; Jos. Görig u. Frau paula geh. Weber(Durmersheim); Erwin Clauß und Frau Mina, geb. Weber; Gustayv Weber, Gefr.(Zz.Z. im Felde) Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Großmutter u. Tante, Frau Anna Karl, geb. Martin ist am Freitag, dem 6. März 1942, im Alter von 70 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Beilstr. 24), 8. März 1942. Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 11.30 Uhr. von Beileidsbezeigungen am Grabe bittet man Abstand zu nehmen. Allen denen, die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit mit Geschenken u. Glückwünschen bedachten, sei auf diesem Wege recht herzlicher Dank gesagt. Johann Eder und Frau Marga- rethe, geb. Weinkötz, Neckarau, Maxstraße 36. In treuester Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland fiel am 9. Februar 1942 in den har- ten Kämpfen an der Ostfront im Alter von 49 jahren mein innigstgeliebter Mann, mein treubesorgter Vater, mein herzensguter Sohn und Bruder Frledrich Fuucde Hauptmann u. Kkompanieführer in einem int.-Regt. Mannheim(Waldhofstr. 117), Unter⸗ öwisheim, Wiesloch, den 6. März 1942. In tiefer Trauer: Käthe Faude, geb. Wagenblaß; Wer- ner Faude(.Z. im Felde); Karoline Faude Wwe.; Emma Faude u. Ver- wanute Unsagbar schwer traf mich die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Bräutigam Psg. Korl Glock Hauptsturmfünrer der Sa, Leutnant in einem inf.-Regt., inh. des EK II u. I, des Westwall-Ehrenzeichens und des Verwundetenahzeichens am 1. Januar 1942 bei den harten Kämpfen im oOsten den Heldentod fand. Schon mit 15½ Jahren trat er in die Sà ein. Mit glühender Begeisterung kämpfte er für Deutschlands Gröhße. Sein Tod sei uns Verpflichtung. Mannh.-Seckenheim, den 8. März 1942. un tietem Schmerz: wmmol fischer, nehst Angehörigen mennn. Tieferschüttert bringen wir die traurige Nachricht von dem Ab⸗ * leben unseres innigstgeliebten Sohnes, Bruders, Schwagers und Bräutigams Wiln Heep Masch.-Ohergefr. b. d. Kriegsmarine im Blütenalter von 23 Jahren. Es ist so schwer, dies zu verstehn, Daß wir uns nicht mehr sollen wiedersehn Du warst so jung, du starbst zu früh, Wer dich gekannt, vergißt dich nie! Mannheim(H 3,), den 8. März 1942. In unsagbarem Schmerz: Famille A. Brauswetter; Heinr. Weih- Nach kurzer Krankheit verschied sanft im 85. Lebensjahre unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder und Grogvater, Herr Louis Möller Mannheim(Sofienstr. 10) 6. März 1942 In Trauer:• Marie Bügler, geh. Müller; Otto Büg- ler und Söhne; paula Schmidt, geb. Müller; Rolt Schmidt; Pauline Kunst gebh. Müller. Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 9. März 1942, um.45 Uhr statt. * Statt Karten! Allen Verwandten, Freunden und Be- kannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles gelieb- ter Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater und mein lieber Opa, Schwager und Onkel Ono Burkhardt Stott Karten!- hanksagung! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren vVerluste unseres teueren, unvergeßlichen Ent- schlafenen, Herrn Fritz Schneider, sa- gen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Besonderen Dank für die trö- stenden Worte des katholischen Geist- lichen, dem Militärverein„Wacht am Rhein“ Neckarau, der Kasinogesell- schaft(Regelklub) Neckarau für ihre letzten Scheidegrüße sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und das Geleit zur letzten Ruhe. Mannh.-Neckarau, den 8. März 1942. Rheingoldstr. 39 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Anna Schneilder Wwe., geb. Wingert Statt Karten!- Danksagung! Für die uns in so hohem Maße er- wiesene herzliche Anteilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste durch den Heldentod unseres einzigen, innigstgeliebten, unvergeßlichen Soh- nes, Enkels und Neffen Egolt Lehmann, Gefr., Funker in einer Nachr.-Abteilg., sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigsten Dank. Mannheim, den 7. März 1942. Gontardstraße 23 Walter Lehmann und Frau nehst Angehörigen Danksagung Für die überaus herzliche Teilnahme bei dem allzufrühen Hinscheiden mei- ner lieben Frau und unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Frau Margareta Seeherger, geb. Vogt, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Auch herzlichen Dank für die trostrei- chen Worte des Herrn Pfarrers Walter. Mannheim, den 6. März 1942. Alphornstraße 45 In tiefer Trauer: Georg Seeberger, nebst Angehörigen Statt Karten- Danksagung Für die uns erwiesene große und herzliche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben, unvergehßlichen Tochter, Enkelin und Nichte SGisela Gaugel, für den ehrenvollen Nachruf der Firma Heinrich Lanz à6 durch Herrn Dr. Ber- thold' und für die lieben Worte des Herrn Roth für die Abt. P 605, sowie des Jugendwalters, für alle Kranz- und Blumenspenden sagen wir unser. herz- lichen Dank. Mannheim, den 5. März 1942. Stefanienufer 3 In tiefer Trauer: Heinrich Gaugel und Frau Hauptlehrer- Inhaber des g Reichstreudienstehrenzeichens rasch und unerwartet im 64. Lebens- jahre aus unserer Mitte gerissen wurde Mannheim, den 5. März 1942. Fratrelstraße 4 In unsagbarem Schmerz: Frau Lina Burkhardt, geb. Schneider; Karl Burkhardt, staatl. gepr. Den⸗ tist(.Z. im Felde) und Frau Hedwig geh. Krämer; paul Kummer, Buch- halter(.Z. im Feide) u. Frau Ottille geh. Burkhardt, mit Kkind christianne Die Beerdigung findet am Montag, dem 9. März 1942, nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle des hiesigen Friedhofes zus statt. Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem uns 50 schwer betroffenen und herben Verluste durch den Heldentod unseres braven, unvergehßlichen Sohnes, Bruders, Gat- ten, Vaters, Schwagers u. Neffen Hans Hoffmann,-.-Scharführer in einer -Kavallerie-Schwadron, im blühenden Alter von nahezu 30 fJahren, sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mannheim-Käfertal, Winzerplatz 7 Katharina Hoffmann Ww.; Jos. Hoff- mann und Frau; Soſie Hoffmann und Kind(.Z. Stavenshagen); Fried.Hus- song, Pflegesohn(.Z. im Osten) und alle Angehörigen. Danksagung Statt Karten Für die überaus herzliche Anteil- nahme beim Tode meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Vaters, Schwieger⸗ vaters und Opas, Herrn Nikolaus Lam- mer, sagen wir allen unseren tieige⸗ fühlten Dank. Besonderen Dank der Betriebsführung und Gefolgschaft der Kali-⸗chemie, Werk Mannheim-Wohlge- legen, für den ehrenden Nachruf, sowie Herrn Pfarrer Hessig für seine trost- reichen Worte und den Bewohnern der Kolonie Wohlgelegen sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 7. März 1942. Wohlgelegen 43 In tiefer Trauer: Frau Eleonore Lammer Wwe., nebst Kindern und Angehörigen mann und Frau Betty, geb. Heep; Masch.-Ober-Maat Waiter Koob(.Z. in See) und Frau Serta, gebh. Heep; Wiltried Heep; Else Brutscher, Braut nehst Angehörigen W Tieferschüttert erhielten wir * heute die unfaßbare Nachricht, 4 daß mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und onkel — Joseph Rebel Gefr. in einem pion.-Bau-Batl. am 8. Februar 1942 im Alter von 39 Vom Grabe meines lieben Mannes u. unseres guten vaters zurückgekehrt, sagen wir allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir auch Herrn Stadtpfarrer Hessig für die trostreichen Worte am Grabe des Verstorbenen. Mannheim, den 7. März 1942. Uhlandstraße 48 Luise Gieser Wwe. und Kinder Jahren im Osten gefallen ist. Mannnh.-Friedrichsfeld, Büchsenschall 6 In tiekem Schmerz: Gisela Rebel, geb. Geprägs, mit Kind Hildegard; Hermann Eigg und Frau, geb. Rehel; Kurt Halter u. Frau, geb. Rehel; Familie Rinck, Frankfurt. Unser lieber sSohn, Bruder, Schwager und Onkel Wini Zell Uffz. in einem ink.-Regt., inn. d. EK 11 und des Westwall-Ehrenzeichens Statt Karten!- Danksagung! Für die uns in so überaus reichem Mage erwiesene Anteilnahme sowie die vielen Blumen- und Kranzspenden an⸗ läßlich des Ablebens unserer lieben, guten und treusorgenden Mutter, Frau Luise Kurz Wwe., geb. Klipfel, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim(C 8, 18), 6. März 1942. Cari Kurz, Uffz.(.Z. im Felde) Friedel Kurz ist an der Ostfront am 8. Febr. 1942 in treuer Pflichterfüllung im Alter von 30 Jahren gefallen. Mannheim(J 2, 15 b) den 7. März 1942 In tiefem Leid: Familie Josef Zell(Eltern); Josef Zell u. Frau Gertrud, geh. Rückert; Heinz Zell(Wehrm.) und Frau Anna, gebh. Wetterauer; Hubert Zell(Wehrm.) u. Frau lrma geb. Behle; Pia Zell; Karl Binder(Wehrmacht) u. Frau Gertrud, geb. Zell. ——— Hart und schwer traf uns die Nachricht, das mein über alles 4 geliebter Sohn, unser herzens- guter Bruder, Schwager, Onkel, Enkel, Neffe uud Vetter Statt Karten!- Danksagung! Unseren herzlichsten Dank sprechen wir für die überaus liebevolle Teil- nahme allen denen aus, die unserem lieben verstorbenen, unserem herzens- guten Vater, Herrn Sigmund Burkard, die letzte Ehre erwiesen haben. Be⸗ sonderen Dank dem Kyffhäuserbund, dem Feuerbestattungsverein, den Ar- beitskameraden vom Rosengarten und den Hausbewohnern. Auch allen Kranz- und Blumenspendern unseren innigsten Dank. Mannheim, den 5. März 1942. Niederfeldstraße 69 Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Leopoldine Burkard Wwe., geh. Vögtel Fritx Zeller Gefreiter in einem Inf.-Regt. am 22. Januar 1942 im Osten kurz vor Vollendung seines 21.Lebensjahres den Heldentod fürs Vaterland gestorben ist. Sein sehnlichster Wunsch, die Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Mum.-Friedrichsfeld, den 8. März 1942 Flamländeèrstr. 6 In unsagbarem Schmerz: Emma Zeller Wwe.; Valent. Scherer, Oberfeldw.(.Z. im Felde) u. Frau Marla, geh. Zeller, mit Kkind christa: Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns so schwer ge⸗ troftenen herben Verluste durch den Heldentod meines lieben, braven, un- vergeßlichen Sonnes, Bruders, Schwa⸗ gers und Onkeis Zudwig Arnold, Gefr. in einem mot. Inf.-Regt., sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mannheim(C 4,), den 7. März 1942. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Albrecht Arnold und Tochter Marta und Angehörige Lotte Zeller, sowie alle Angenhörigen ———————. Danksagung 15 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres guten Va- ters Ludwig Brandt, Stabszahlmeister eines Res.-Laz., sagen wir allen Freun⸗ den und Bekannten auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Im besonde- ren danken wir für die feierliche Be- stattung durch die Wehrmacht, dem Reserve-Lazarett mit seinem chefarzt, der Aerzte-, Beamten- und Schwestern- abordnung, den Patienten, sowie dem Standortpfarrer Grimm für seine trost- reichen Worte. Auch den vertretern der Partei und der NS-Frauenschaft der Ortsgruppe Mannheim-Feudenheim, der Organisation der Fachgruppe Handels- vertreter und Handelsmakler, dem Norddeutschen Lloyd u. allen Geschäfts- freunden herzlichen Dank für die Bei- leidsbezeigungen und für die zahlrei- chen Kranz- und Blumenspenden. Mannh.-Feudenheim, den 5. März 1942. Andreas-Hofer-Str. 90 In tiefem Schmerz: Köthe Branut, geh. Beyer, mit Töch- tern inge und Ursel Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten vaters peter Ruf sagen Wir herzlichen Dank. Besonderen Dank der Reichsbahndirek- tion Karlsruhe, dem Turnerbund ,Jahn“ und dem Kleingärtnerverein Mannh.- Seckenheim für dieé ehrenden Nachrufe sowie für die vielen Kranz- und Blu- menspenden, und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannh.-Seckenheim, den 6. März 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Eva Ruf Wwe. und Kinder Versteigerungen Versteigerung Roy, Mannheim, P 7, 6, am Montag, 9. März 1942, ab 15 Uhr: Schlafzimm., Schreib- tisch, Tische, Stühle, Schränke, einz. lackierte Bettgestelle, Chai- selongue, Flurgarderobe, Koch- herd, Eisschrank, Gasherd, ver- schied. Küchenschränke, Rauch- tisch, Regulator, Kommode, Pelz- mantel, Kristall, Porzellan u. and. Aufstellsachen, Beleuchtungen u. v. à. im beh. Auftrage, ge- braucht. Besichtig. ab 14 Uhr. Versteigerer Alfons Roy, Mann- heim, P 7, 6- Fernruf 258 10. Amtl. Bel: anntmachung Die Kortenhauptstelle des st dt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamts befindet sich vom 9. März 1942 an in dem Gebäude C3, 7, I. Obergeschoß.- Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt. Für Bedarf des Heeres werden gut erh.-Mann-Faltboote mit vollständ. Zubehör, Bordbreite nicht unter 80 em, dringend ge- braucht. Angebote sind zu rich- ten an: Feldzeugkommando XII, Wiesbaden, Frankfurter Str. 12. Abschätzung und Abnahme er- folgt durch Fachbeauftragte des Reichssportführers. Siadi. Ernährung:„Mir Etoefts. amt. Die im Ratnaus(N I) und in den Gebäuden L 2, 9 und 9a untergebrachtéet Dienststellen des Städt. Ernährungs- u. Wirt- schaffsamts Oirektion, Abtei- lung Großverbraucher des Wirt- schaftsamts, Kohlenstelle, Treib- stofk- und Reifenstelle, Seifen- stelle und Punktverrechnungs- stelle) sind künftig für den Pu- blikumsverkehr nur noch von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr ge⸗ öfknet.— Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Erhebung über den geplanten Anbau von Gemüse und Erd- beeren. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft ist eine Er- hebung über den 1942 geplan- ten Anbau von Gemüse u. Erd- beeren durchzuführen. Die Er- hebung umfaßt alle Betriebe, die den Gemüseanbau auf dem Freiland zum Verkauf betrei- ben, d. h. selbstgeerntete Er- zeugnisse an Privatkunden und Händler abgeben, auf Wochen- oder Großmärkten verkaufen, an Ortssammel- oder Bezirks- abgabestellen abliefern, an die Verwertungsindustrie u. andere Verbrauchsstellen abführen. Die Erhebung wird in Mannheim vom Statistischen Amt durch- geführt. In den nächsten Tagen werden beauftragte Zähler die in Frage koinmenden Gemüse- anbauer aufsuchen und die 1942 geplanten Gemüseanbauflächen in die Zählbezirkslisten eintra- gen. Die Betriebsinhaber oder deren Vertreter sind nach der Verordnung über Auskunfts- pflicht vom 13. Juli 1923 gesetz- lich verpflichtet, die erforder- lichen Angaben zu machen. Be- triebsinhaber, deren Gemüse- und Erdbeerenanbau bis zum 17. März d. J. nicht durch Zäh- ler in die Zählbezirkslisten aufgenommen worden ist, ha- ben sich beim Statistischen Amt C2, 1 zu melden. Die Ermitt- Aungen dienen zur Feststellung des geplanten Gemüseanbaues 1942 und damit der weiteren Sicherstellung der Gemüsever- sorgung des deutschen Volkes. Es wird daher erwartet, daß alle Beteiligten dazu beitragen, fältig ausgefüllt werden. Mit Geldstrafe oder mit Gefängnis wird bestraft, wer keine oder unrichtige Angaben macht.— Mannheim, den 3. März 1942. Der Oberbürgermeister. Schulz der Wälder vor Brand- gefahr. Zur Verhinderung von Waldbränden wird an die ge- naue Einhaltung der zum Schutze der Wälder erlassenen vVor- schriften erinnert; insbeson- dere wird auf das Verbot hin- gewiesen, in Wäldern, auf Heideflächen und in gefähr- licher Nähe von Wäldern Feuer anzuzünden, brennende oder Slimmende Gegenstände fort- zuwerfen oder unvorsichtig da- mit umzugehen, offenes Licht mit sich zu führen, in der Zeit vom 1. III. bis 31. X. jedes Jahres zu rauchen und ohne Erlaubnis Zelte oder andere Lagerstätten zu errichten. Bei Wahrnehmung v. Wald-, Moor- oder Heidebränden ist jeder- mann verpflichtet, soweit es möglich ist, diese sofort zu lö- schen bzw. unverzüglich die nächstgelegene Forst-Feuer- lösch- oder Polizei-Dienststelle Zzu verständigen und unaufge- fordert Hilfe zu leisten. Uber- tretungen der einschlägigen Vorschriften werden streng- stens geahndet.- Der Polizei- präsident. lebensmittellieferung. Die Liefe- rung unseres Bedarfs an Fleisch und Wurst für das Rechnungs- jahr 1942 ist zu vergeben. An- gebote schriftlich und ver- schlossen, mit der Aufschrift „Fleischlieferung“ bis späte- stens Samstag, den 14. 3. 1942, vorm. 11 Uhr. Die Lieferungs- bedingungen können inzwischen bei uns eingesehen werden. Die allgemeinen Bedingungen kür die Ausführung von Lei- stungen bilden einen Vertrags- bestandteil.- Der Vorstand des Strafgefängnisses Mannheim u. der Untersuchungshaftanstalten Mannheim und Heidelberg. Maul- uv. Klauenseuche in Edin- gen. Nachdem im Stalle des Georg Wacker in Edingen, Hauptstraße 30, die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist, Werden folgende Anordnungen erlassen: A. Sperrbezirk: Das Gehöft des Georg Wacker in Edingen, Hauptstr. 30, in dem die Seuche ausgebrochen ist, wird zum Sperrbezirk im Sinne der§88 161 ff. AVzVsG. und der Anordnung des Herrn Ministers des Innern in Karlsruhe vom 17. April 1940 erklärt.- B. Be- obachtungsgebiet. Der übrige Teil der Gemarkung Edingen bildet gemäß 55 165 ff. AVzVSG das Beobachtungsgebiet. C. 15-Km-Umkreis. In den 15-km- Umxkreis d. Seuchenortes Edin- gen(§ 168 AVzVSG) fallen fol- gende Gemeinden: Brühl, Groß- sachsen, Heddesheim, Hohen- sachsen, Ilvesheim, Ketsch, La- denburg, Leutershausen, Lüt- zelsachsen, Neckarhausen, Ober- flockenbach, Oftersheim, Plank- stadt, Rippenweier, Ritschweier, Schriesheim, Schwetzingen, Ur- senbach und Weinheim.- Die maßgebenden gesetzlichen Be- stimmungen, die zu beachten sind, liegen auf den Rathäu- sern zur Einsicht auf.- Mann- heim, den 6. März 1942. Der daß die Erhebungspapiere sorg- Die in den Umtausch einwilligenden Obligationäre erhalten für d Betrag der eingereichten Teilschuldverschreibungen den gleichen Nennbetrag in%igen Teilschuldverschreibungen der Anleihe von 1942. mit Zinsschein per 1. Oktober 1942 ff. zum Kurse von 100% provisions- und börsenumsatzsteuerfrei, wogegen die Stücke der Berlin, im März 1942. der Vorbildung. der höheren Handelsschul Schülerinnen, die mindest fünf Jahre eine Oberschule Mittelschule bis Ostern 1942 6 folgreich besucht haben. Aufnahme erfolgt ohne Prüfun Schulgeld: Jährlich RM 200 Anmeldungen: Unter Vor des letzten Schulzeugnisses 5 testens bis Dienstag, 31. Mä Alles Nähere durch das Sekr tariat der Schule.(Ruf 341) Klinke 348.)— Der Direktot Wiacderbecinn edes Unerrichis. In der kommenden Woche wird der Unterricht an den hiesigen „ Schulen in folgendem Umfang wieder aufgenommen: Am Diens- tag, dem 10. März, 9 Uhr: Karl- Friedrich- Gymnasium, Tulla- schule, Lessingschule, Moll- schule, Elisabethschule u. Hans- Thoma-Schule in ihren Schul- gebäuden; 13.30 Uhr: Adolf- Hitler-Schule u. Liselotteschule in den seitherigen Schulgebäu- den; 13.30 Uhr: Mittelschule Knabenabteilung- im Gebäude der Tullaschule; 13.30 Uhr: Mit- telschule Mädchenabteilung- im Gebäude d. Karl-Friedrich- Gymnasiums; Volksschulen nur ., 7. und 8. Klassen.- Stunde und Ort des Unterrichts wird Mönerschulungskurs in Kochet Hauswirtschaft. Beginn: Dien tag, 10. März, 19 Uhr. Kurstagé Dienstag u. Donnerstag. Anme dungen: Mütterschule Mannh Kaiserring 8. Fernruf 434 95. Often⸗ Tehungströger heim und Par gestellt.- H „Wertrieb, Man ir stellen noc rinnen f. unse sStrie-Hafen ur Vorzustell. H⸗ Oskar Bosch: Mgelernie Arb esucht. V Schwetzinger Ibeht. Friseuse friseur in Dau Damen-Herren ner, Neckarau am Montag, den 9. März, in den einzelnen Schulhäusern durch Anschlag bekanntgegeben; Am Freitag, den 13. März,.20 Uhr: Carin-Göring— höhere Handelsschule- im Gebäude d. Carin-Göring-Schule; 14 Uhr: Friedrich-List- höhere Han- delsschule u. Wirtschaftsober- schule, ebenfalls im Gebäude der Carin-Göring-Schule. Der Unterricht in den kaufmänni- schen, gewerblichen und haus- wirtschaftlichen Berufsschulen bleibt bis auf weiteres ausge- setzt.- Mannheim, den 6. März 1942. Der Oberbürgermeister. Corin-Göring-Schule Höhere Han- Viernheim. Betr.: Kartoffelverso gung. In der kommenden Wo werden an die Inhaber ve roten Bezugskarten pro Perso Viernheim, den 6. März 194 Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. bi an Wehrmachtsangehörige e folgt am Dienstag, dem 10. Mär 1942, im Gemeindehaus Luisen straße 34(Bezugscheinstell nachstehender Reihenfolge: Buchst.-E von.00-10.00 Uh Ich mache besonders auf di genaue Einhaltung der Termin aufmerksam. Ferner weise i richtete öffentliche höhere Han- delslehranstalt, die dem Badi- schen Unterrichtsministerium untersteht.- Aufgabe und Ziel. Die höhere Handelsschule hat die Aufgabe, junge Mädchen für die spätere Tätigkeit in der Wirtschaft u. Verwaltung gründ- lich vorzubereiten. Im Mittel- punkt steht neben der Erweite- rung der Allgemeinbildung die aus dem Wehrdienst 7. März 1942. Gemeinde Vie schlaggebend sind.-Lehrgänge.] aller Art, Handwerkerdarlehen 1. Zweijährige höhere Handels- schule: a) für begabte Schüle- Klasse einer Oberschule oder einer Mittelschule erfolgreich bis Ostern 1942 besucht haben. Die Aufnahmeprüfung findet am Zugelaufen 5 Pfund Kartoffeln ausgegeben Auszahlung des Familienunter halts für den Monat März 194 Eingang durch den Hof) in delslehranstalt.(Kaufm. Be-] Buchst.-H von 10.00-11.00 Un rufsfachschule) Mannheim R 2, 2] Buchst.-K von 11.00-12.00 Un Beginn des Schuljahres Ostern. Buchst. L von 12.00-12.30 Uht 1942. Die Carin-Göring-Schuleſ Buchst. M von 13.30-14.00 Uh ist eine durch Vereinbarung] Buchst.-R von 14.00-15.00 Uh zwischen Staat und Stadt er- Buchst. Sꝙ-Z von 15.00-16.30 Un darauf hin, daß eine Entlassung Sowie Wirtschafts- bzw. Arbeitsurlaub sofort dem Amt für Familien. unterhalt(Rathaus Zimmer) zu melden ist.- Viernheim, den heim.- Der Kassenverwalter ——— 5 und wirtschaftsnahe achausbildung. Die höhere Handelsschule vermittelt eine Hypothaken Ausbildung nicht nur für die 4 kaufmännischen Berufe, son-Hypothekengelder an z weite dern für alle Berufe, in denen] Stelle, Instandsetzung und Um- wirtschaftliche Grundsätze aus- baudarlehen, Zwischenkredite Betriebs- und Geschäftskredite günstig und prompt dch. Hugo rinnen mit abgeschlossener. Kupper, Finanz- und Hypoth Volksschulbildung; b) für Schü- kengeschäft, Mannh., Secke lerinnen, welche die vierte heimer Straße 72, Fernruf 4240 gegr. 1906. Beste Empfehlungen füchnige friseu gesucht. Zusch Verlag dieses Einige Dormsor den eingestellt Holzstraße 11, Hausschneiderſt kleider gesuch 7998 Van den domonschnoĩcde ungelernt, sofo: gard Scholl, M Schneiderinnen, unser Anderun Käthe Holecek. füchtige Schnel Ad. Schneider, Mocllstin, evtl. a per sof. gesucl Welzl& Co., D on Groſhendli sucht.- Angeb. an den Verlag Eine ältere Sch Qu 1, 15, 1 Trer 4 Wwigstraße 75-77 lehtige Bedior gesucht. Welde Mannheim, U? porl. Büfonirãvi müdchen sof. wirtschaft Hom uverlässige Be. Bahnhofrestaur. * „Hirstein, Sc ufraven gesuc! ringer& Soehn r suchen für oltkestr. 6, no Putzfrauen. Bro bt. Keltermase Donnerstag, den 9. April, ab 8 Uhr statt.- Die Klassenein- teilung erfolgt nach dem Stande Schwarz. Wolfshund am 6. März Zzugel. Näh. Ruf Ladenburg 443. hutztrau ges, für Büroräumen wä von Brown, Bov an die Inhaber ihrer 5% igen Teilschuldverschreibungen von 1 Namens der Daimler-Benz Aktiengesellschaft bieten wir hierm den Inhabern der zum 1. April ert lung gekündigten Teilschuldvers gen n 1 len tausch ihrer Teilschuldverschreibungen in neue 4% ige Teilschuldverschreibungen von 1942 der Daimler-Benz Aktiengesellschaft im Betrage von nom. RM 16 040 000,.— Frankfurt a.., Hamburg, München und Stuttgart so bald al möglich beantragt werden wird, ist in 20 Gruppen von je Reichs eingeteilt, die auf den Namen der Deutschen Bank, Berlin, ode deren Order lauten. erste Zinsschein am 1. Oktober 1942 fällig wird. Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt zum Nennwert. Wege der Auslosung getilgten Beträge auf die planmäßigen Til gungsraten angerechnet werden.“ und allen Zubehörs gesichert. Berlin, bestellt und in das Grundbuch eingetragen. richtet worden. Mannheim. aushändigen. Die Anmeldung zum Umtausch hat in der Zeit vom 9. März bis 23. März einschließlich lösung bei Fälligkeit. Anleihe von 1937 zum Nennwert in Zahlung genommen werden. Die im Umtausch gegen Teilschuldverschreibungen von 192“7 ange- forderten 4% igen Teilschuldverschreibungen von 1942 werden voll 2Zeteilt. Die Einreicher erhalten bei Einlieferung ihrer Stücke bis zum Er- scheinen der neuen Teilschuldverschreibungen auf Antrag von einer der unterzeichneten Banken oder einer ihrer Niederlas sungen auszustellende, nicht übertragbare Kassenquittungen, gegen deren Bückgabe die neuen Anleihestücke nach Fertigstellung be derjenigen Stelle, welche die Kassenquittungen ausgegeben hat kostenfrei erhoben werden können. Die Stellen sind berechtigt aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher von Kas enquittungen zu prüfen. Deutsche Bank Landrat Abt. V/31. Comnerzbank Aktiengesellchaft Dresdner Bank —* Umtauschangebot der Daimler-Benz Aktlenqesellsch., Stuttge rt zur Kückzaf n Unz aus einer neuen Anleihe von insgesamt nom. RM 40 000 000,— an. Die neue Anleihe, deren Einführung an den Börsen zu Berlin, mark 2 000 000,— mit Abschnitten von RM 1000,.— und RM 500,— Die Zinsen sind halbjährlich nachträglich am 1. April u. 1. Oktobeg zahlbar. Der Zinslauf beginnt mit dem 1. April 1942, so daß der Die Tilgung geschieht durch gruppenweise Auslosung in 20 gleichen Jahres- raten, deren erste am 1. April 1943 und letzte am 1. April 1967 källig werden. Verstärkte Tilgung zu jedem planmäßigen Tilgungs- termin oder Gesamtkündigung mit dreimonatiger Frist, erstmalig zum 1. April 1948 und alsdann zu jedem Zinstermin, ist statthaft. Verstärkte Tilgung kann auch durch freihändigen Rückkauf von Teilschuldverschreibungen erfolgen, jedoch dürfen nur die im Die neue Anleihe wird durch Eintragung einer mit 4% verzins⸗ lichen erststelligen Gesamtsicherungshypothek von RM 40 000 000.— auf zwei Werken der Gesellschaft einschließlich alſer Anlagen Seitens der Gläubiger sind die Teilschuldverschreibungen unkünd- bar. Als Vertreterin der jeweiligen Gläubiger aus den Teilschuld- verschreibungen gemäß 5 1189 BGB. wird die Deutsche Bank, Die Daimler-Benz Aktiengesellschaft ist im Jahre 1890 unter der Firma Daimler Motoren Gesellschaft als Aktiengesellschaft er- Ihren jetzigen Namen führt sie seit der im Jahre 1926 durchgeführten Verschmelzung mit der Benz& Cie. Rheinische Automobil- und Motoren-Fabrik Aktiengesellschaft in Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt RM 75 216 000,.—, und zwar RM 75 000 000,.— Stammaktien und RM 216 000,.—. Vorzugs- aktien. Für die Geschäftsjahre 1938 bis 1940 zahlte die Gesellschaft eine Dividende von je 7½%; das abgelaufene Geschäftsjahr 1941 wird voraussichtlich ebenfalls ein befriedigendes Ergebnis haben, Der Umtausch erfolgt in der Weise, daß die unterzeichneten Banken die Stücke der Anleihe von 1937 für die Gesellschaft entgegen- nehmen und dagegen für deren Rechnung die der Deutschen Bank zu treuen Händen zu übergebenden Stücke der Anleihe von 1942 bei einer der in Deutschland gelegenen Niederlassungen der unterzeichneten Banken während der üblichen Geschäftsstunden unter Verwendung der dort erhältlichen Vordrucke zu erfolgen. Gleichzeitig sind die Teilschuldverschreibungen von 1937 mit Zinsschein per 1. Oktober 1942 ff. arithmetisch geordnet und unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung einzureichen. Die Zinsscheine per 1. April 1942 der Teilschuld- verschreibungen von 1937 verbleiben den Einreichern zur Ein- Ladenburg, Wal zeub. putzxfrau 2. putz u. alle 14 T. elL, Masch.) st1 ahe 25 b. Putzfrau E reitag für eini Blank, Richard- dub. Phutxfrau 30 age. P 3, 9, La ſickfrau gesucht. freu, unabhän für einige Tage Union-Hotel, M. 9. Pufzfrau f sucht.- Herm. * ſrau für—In gesucht. Vorzst. Vorm.—10 Uhr ulst. Dame su in der Woche P Haushalt. Böckli Fernruf 240 79, r ſüscherin und H. ges. Heinr.-Lan⸗ ehnige Hausgel Uzeitlichen Ha zum 1. April gest ſeusgehilfin oder kür sof. od. spät. Heres Ehepacr allen Hausarbeite Otto-Beck-Str. 1. ausgehilſin ges. „ auch einem orst. kann, ges.! Zuschrift. u. Nr. ausgehillin sof.ge sgehillin in ry enhaushalt ab gesucht.—- Man park, Trifelstr.“ Werl. rocht. Hau Verheir. mein. I mit guten Zeuęn Haushalt selbst. Sof. oder später rau daselbst ge Haeftner-Gräf, M. Dentistin, .— Fern erläss. Hausg hevorsteh. Verhe Hilfe in neuzeitl., nes Landhaus mn Dauerstellung es. Vorst geg. 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Män eindehaus Luisen Bezugscheinstel le eh den Hof) in Reihenfolge: von.00-10.00 Uh von 10.00-11.00 von 11.00-12.00 von 12.00-12.30 Uh von 13.30-14.00 von 14.00-15.00 von 15.00-16.30 Um esonders auf di ltung der Termin Ferner weise ich iß eine Entlassung Vehrdienst sowie zw. Arbeitsurlaub mt für Familien- thaus Zimmer) — Viernheim, den Gemeinde Viern Kassenverwalter, meken der an zweiter lsetzung und Um- Zwischenkredite dwerkerdarlehen, Geschäftskredite rompt dch. Hu 12- und Hypoth Mannh., Secke 72, Fernruf 424 uten ——— gelernt oder Ad. Schneider, O 7, 5 Mocllstin, evtl. auch für Halbtags, föchtige kFriseuse für halbtags gesucht. Zuschr. u. 6210 B an d. Verlag dieses Blattes erbeten. Keifleeköchin oder Mädchen, mit Küchenkenntniss., das in diese zum sofort. Eintritt gesucht. Union- Stelle einrücken möchte, Hotel, Mannbeim, L. 15, 16. bewußgt, sucht sich zu verändern Zuschr. u. 6835 B an d. Verlag. rböcht. Koufmenn übernimmt noch laden m. 2 Schaufenst. u. Neben- raum z. vm. 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Vorzugs- die Gesellschaft eschäftsjahr 1941 Ergebnis habe zichneten Banke schaft entgegen- Deutschen Bank Anleihe von 1942 lich lerlassungen desf Geschäftsstunden cke zu erfolgen. 1 von 1937 mit rdnet und unter Iter Ausfertigung der Teilschuld- ichern zur Ein- erhalten für den en den gleichen der Anleihe von Kurse von 100% die Stücke der lommen werden. von 1937 ange- 1942 werden voll cke bis zum Er- auf Antrag von ihrer Niederlas luittungen, gegen ertigstellung be ausgegeben hat eicher von Kas- Dresdner Ban von 193 J. Mirau ges, für die Reinig. von üroräumen währd. 2 Std. tägl. on Brown, Boveri& Cie., A.., Ladenburg, Wallstadter Str. 53. putz u. alle 14 Tage b. d. Wäsche el, Masch..-Feudenheim, krähe 25. 5 Fernruf 518 67. h. putxfruu Donnerstag oder eitag für einige Stunden ges. Blank, Richard-Wagner-Str. 93. ub. Putzfrau ges. für 2 Std. am Tage. P 3, 9, Laden. lickfrau gesucht. DHammstr. 29 II. *. 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Diens- Alhambra..15.00.15 Uhr: „Geheimakte WBI“, ein neuer Bavaria-Großfilm mit Alexand. Golling, Eva Immermann, Rich. Häußler, Günth. Lüders, Willi Rose, W. P. Krüger, Herb. Hüb- ner, Gustav Waldau, Walt. Hol- ten. Spielleitung: Herbert Sel- pin. Musik: Franz Doelle. Ein Film voll starker Ereig- nisse und mitreißender Höhe- punkte!- Ausgezeichnet mit höchsten Prädikaten.- Die neue Wochenschau. Jugendl. zugelass. 11 Unr: Frühvorstellung. 4. Wie- derholung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez- Kanal, über Indien nach der drücke im Paradies der Südsee. Jugendliche zugelassen! Dazu: Die Wochenschau. Erfolg!.00.30.15 Uhr in Wiederaufführg.! Hilde Krahl, Albert Matterstock in„Gast- spiel im Paradies“. Ein Ufa- Lustspiel mit Georg Alexander, Oskar Sima, Gust. Waldau u. a. Spielleitung: Karl Hartl.- Ein Film nach dem Herzen aller: leicht, spritzig, pikant, span- nend- eine filmische Delika- tesse.— Vorher: Neueste Wo— chenschau und Kulturfillm.— Kür Jugendliche nicht erlaubt! vorm. 10.45 Uhr: Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Gastspiel im Paradies“. Vor- her: Neueste Wochenschnau. Für Jugendliche ub 14 Jahr. erlaubt. tag, 10., Mittwoch, 11., u. Don- nerstag, 12. März, jeweils nach- mittags.30 Uhr, zeigen wir in unseren beliebten Märchenfilm- Vorstellungen einen lustigen Grimm„Der gestiefelte Kater“. Das Märchenland öffnet sich, alles wird in den Bann der Mär- chenwelt gezogen, über den mutigen und lustigen Kater dröhnen wahre Lachsalven durchs Theater. Vorher:„Die blaue Blume im Zauberwald“. Ein lustiges Kasperstück. Ein-— trittspreise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten.- Karten im Vor- verkauf sind an der Theater- kasse erhältlich.- Veranstalter: Rolandfilm Düsseldorf. Schauburd..15.45.00.15. Heli Finkenzeller, Ernst v. Klipstein in„Alarmstufe“, ein spannen- der Kriminalfall- eine konflikt- reiche Liebesgeschichte- und der heldenmütige Einsatz der Großfeuer- das sind die Höhe- punkte dieses spannend. Films. In weiteren Hauptrollen: Char- lotte Dalys, Albert Lippert, Friedrich Domin, Bruno Hüb- ner, Eiesl Karlstadt.- Die neue Wochenschau. Jugd. nicht zugel. i eem man Kunde hieibt. FAMkEn Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeßlicher Ein- —— 7 wöchentl. Zur *.2 Die zeiten wandeim lich, en zidt aber ſiier⸗ dlrer F faulmanasoeiſt, und Erfüllungsort M well der ums bei allem. 4 leitet, noͤrt man es oſt K AUFTATTE Märchentonfiim nach Brüder und immer wieder: es gent nichts iher das Haus beslellungen können in folgender Reihen- folge abgeholt werden: Bestellungen von Nr. (Von unser In den Verei mit Plänen ein Montag 9. März 1— 300 ni Dienstag, 10. März 301— 600 195 15 2— W2 f Mittwoch, 1I. März 601— 900 pimdliche Verr Ziere vorsieht, Heeres und de Stelle von 500 diesen beiden s kunft nur noch nichts anderes, Donnerstag, 12. März 901—1200 4 Freitas, 13. März 1201—1500 Samstag, 14. März 1501—1800 usw. jeden Wochentag 300 fort- laufende weitere Nummern.- Diese Tage sind unbedingt ein- zuhalten. Nicht pünktlich abge- holte Ware wird erst am Schiuß oder 80 v. H. aller Nummern ausgegeben, Sinne schon in en. Daß man Badischezamenhaus eme der E. Schmidt.-G. eeich eine der Mannheim, S 1, 3, Breite Str. tatastrophale! paar schläfrige * Feuerschutzpolizei bei einem] Taßasib Dia an zondern im let⸗ en werden, da en neuen Ge passen vermõög Wieviele von Verärgerung e seren Einsicht, denfalls wirft effektive K en Staaten, da Eine weitere strophe, die di- Schabborg. Heute Sonntagvorm. 10.45: Einmalige Früh-Vorstel- lung:„Stürme über dem Mont- blane“.— Neben den besten Schweizer und Tiroler Skifah- rern wirken mit: Leni Riefen- stahl, Matthias Wieman, Sepp Rist, Ernst Udet. Spielleitung: Dr. Arnold Fanck.- Dazu: Die Wochenschau. Jugendl. zugelass. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: „Jenny und der Herr im Frack“ Ein Film der Bavaria-Filmkunst mit Gusti Huber, Johannes Hee- sters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Osk. Sima, Gust. Waldau. Eine köstliche Kriminalkomödie um Perlen, Briefmarken und schöne Frauen. Neueste Wochen- schau. Jugdl. nicht zugelassen! Sonntag.40.35.20.50 Uhr. Slorid-Pelcst, Seckenheimerstr.13 Der grohe Erfolg! Der spannende Terra-Film:„Sein Sohn“— mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Rolf Weih, Hermann Brix, Ida Wüst, Hilde Schneider, Carla Rust, Max Gülstorff, Fritz Ode- mar.- Ausgezeichnete Schau- spieler geben diesem Film ech- tes Leben. Neueste deutsche Wochenschau.- Jugendl. zuge- lassen!- Beg.:.00.55,.55.20, Hauptfilm.00.00.10.45 Uhr. pFocsi-fagesKm, I I. reite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durchgh. geöffnet. In Wiederaufführung: „Die Kronzeugin“. Ein packen- der Kriminalfilm voller Kon- den wirkliches Leben zur Lö- sung schwieriger Fälle mensch- licher Schicksale braucht, mit Sybille Schmitz, Ursula Grab- ley, Sabine Peters, Ivan Petro- vich, Gustav Waldau, Rudolf Platte.- Neueste Wochenschau. Jugend nicht zugelassen.] Be- ginn der Abendvorstellung um .30 Uhr. lichisplelhaus Mböller, Ruf 527 72 Heute bis einschl. Montag. Lili Murati, Karl Ludwig Diehl in „Was geschah in dieser Nacht?“ Ein neues, amüsantes Lustspiel „der Tobis, spritzig und witzig! Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! So'ntag.50.45.40.25 Uhr. film-olost.-Meckaurovu, Fried- richstraße 77. Heute.30 Uhr: Märchenvorstellung„Das tap- fere Schneiderlein“. Film-polost.-Neckcœrau, Fried- sen, ist natürli⸗ tial, von dem n hatte, kaum 2 wird. Dazu feb und unter di- autschuxk. 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