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Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. Rakenkr Ms-TASESZEITUNG FUn Diensteg-Ausgabe 12. Jahrgeng ◻νν zbonner MANMMUEIM u. NoRDBADEM Bezugspreis freĩ Hau⸗ .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 69 Mannheim, 10. März 1942 Bedingungslose Kapilnlalion aui java 93000 Mann holländischer Truppen und 5000 Briten sirecken die Waffen/ Japaner in langun und aui Neu-Guinea Ein Tag großer Eriolge Tokio, 9. März(HB-Funk) Das Kaiserliche Hauptaquartier gab um 22.20 Unhr(15.20 Uhr ME) bekannt: Die japanischen Streitkräfte, die gegen die Hauptmacht des Feindes in der Umgebung von Surabaja und Bandung operierten, zwan- gen die feindlichen Streitkräfte, die 93 000 Mann holländischer und 5000 Mann australi- scher, britischer und amerikanischer Truppen umfassen, am 9. März um 15 Unr(8 Uhr MEZ) zur bedingungslosen Kapitulation. Die Kapitulation erfolgte innerhalb von neun Ta- gen seit der Landung japanischer Truppen am 1. März. Uber die dramatischen Begleitumstände der bedingunsslosen Kapitulation der feindlichen Streitkräfte auf Java sind folgende Einzelhei- ten bekannt geworden: Im Kampfabschnitt Bandung erschien bereits am 7. März abends gegen 23 Uhr ein niederländischer Generalmajor mit einer wei- gen Fahne beim japanischen Oberkommando und ersuchte um Waffenstillstand. Die Forde- rung des japanischen Oberkommandierenden lautete jedoch auf bedingungslose Ka- pitulation der gegnerischen Kräfte im Gebiet von Bandung, die schließlich angenommen wurde. Am Tage darauf, also am 8. März, nachmittags um 15 Uhr, traf der niederlän- dische Generalgouverneur, van Starkenborgh, im Flugzeug auf dem Flusplatz Kalidjata nördlich Bandung ein und teilte die Bereit- schaft zur Kapitulation aller noch auf Java stehenden Streitkräfte mit, also vor allem derjenigen Einheiten, die im Gebiet um Sura- paja inzwischen ebenfalls eingeschlossen wor- den waren. Die Verhandlungen fanden im Hotel Isola statt. Der Generalgouverneur for- derte daraufhin über den Rundfunk die nie- derländischen Streitkräfte zur Einstellung der Feindseligkeiten auf. Wie in Tokio bekanntgegeben wurde, stehen die japanischen Streitkräfte in Nie- derländisch-Indien unter dem Oberbefehl des Generalleutnants Hitoschi Imamura, der 55 Jahre alt ist und früher im Generalstab tätig war. Im weiteren Verlauf seiner militäri- schen Laufbahn war Imamura stellvertreten- der Stabschef der Kwantungarmee und brachte längere Zeit in England und Indien zu. Als militärischer Oberbefehlshaber wird er gleichzeitig und bis zur Neuregelung die Rechte des Generalgouverneurs ausüben. Bombenangriff auf Pearl Harbour Tokio, 9. März.(HB-Funk.) Amtlich wird mitgeteilt: Die japanische Marineluftwaffe griff in der Nacht zum 5. März Pearl Harbour an. Ohne eigsene Verluste wurden mehrere Tonnen Explo- sivstoffe auf das dortige Marinearsenal ab- geworfen, das die Amerikaner nach dem Grofßangriff im Dezember wieder aufzubauen im Begriffe waren. Außerdem wurden wich- tige militärische Einrichtungen zerstört. Die feindliche Abwehr konnte den Angriffserfolg in keiner Weise beeinträchtigen. Bei dem zweiten japanischen Luftangriff auf Pearl Harbour ist die Munitionsfabrik der amerikanischen Marine ausgebrannt. Die Zei- tung„Hochi“ meint, die japanischen Erfolge dieses Luftangriffs seien besonders bedeu- tungsvoll, weil Hawaii die Basis des amerika- nischen Kleinkrieges zur See gegen Japan ist. Auf Neu-Guinea gelandet Tokio, 9. März.(HB-Funk.) Japanische Truppen haben an bisher un- benannten Punkten Landungen auf Neu- Guinea durchgeführt. 52 Schiffe versenkt Tokio, 9. März.(HB-Funk.) Die japanische Flotte versenkte vom 1. bis S. März in den japanischen Gewässern und im Indischen Ozean, dem heutigen Bericht des Kaiserlichen Hauptquartiers zufolge, 52 Schiffe mit insgesamt 210 000 BRT. 17 Schiffe in Rangun versenkt Tokio, 9. März.(Eig. Dienst) Seit Beginn der japanischen Operationen in Birma wurden nach amtlichen japanischen Meldungen 66 Luftangriffe auf Rangun durch- geführt. Dabei wurden im Hafen von Rangun 17 Schiffe versenkt. Auf Flugplätzen in der Nähe Ranguns wurden 369 britische Flug- zeuge zerstört bzw. in Luftkämpfen abge- schossen. Der Dank der Front Berlin, 9. März.(HB-Funk) Aus Freude über die von der Heimat ge- spendeten Woll- und Pelzsachen veranstaltete ein moselländisches Infanterie-Regiment eine besondere Sammluns zugunsten des deutschen Roten Kreuzes. Sie ergab den stattlichen Be⸗ trag von 77 401.50 RM. Es handelt sich um ein Regiment, das im Ostfeldzug wiederholt Beweise höchster Tapferkeit und hartnäcki- ger Ausdauer abgelegt hat. Eine solche Haltung der Front, die ohne- dies mehr als nur ihre Pflicht tut, ist eine ernste Verpflichtung für jedermann in der Heimat, sich auch weiterhin seinerseits in gleicher Weise rücksichtslos für den Sieg einzusetzen. Haupistadi Birmas in japanischer Hand Auch Pegu besetzt/ Churchill setzt General Hutton ab Tokio, 9. März.(HIB-Funk) Ransun ist von japanischen Truppen am Sonntag vollkommen besetzt worden. Die japanischen Truppen besetzten nach Mittei- lung des Kaiserlichen Hauptduartiers am Samstagnachmittag auch Pegu. Oberkom- mandierender an der Birma-Front ist Gene- ralleutnant Schojiro Jida, der seinerzeit die Landunssoperationen im Süden von Fran- zösisch-Indochina leitete. Pegu liegt etwa 70 Kilometer nördlich von Rangun. Das Kommuniqué des Kaiserlichen Haupt- quartiers über die Besetzung von Rangun und Pegu lautet: Nachdem die japanischen Truppen die feindlichen Kerntruppen in der Umgebung von Rangun vernichtet hatten, be- setzten sie am 8. März um 10.00 Uhr Rangun vollständig. Pegu, fünfzig Meilen nördlich von Rangun, wurde am 7. März nachmittags besetzt. Nach der Einnahme von Martaban, am 10. Februar, verfolgten die japanischen Truppen die fliehenden Feinde. Sie durchbrachen am 16. und 17. Februar den starken feindlichen Widerstand am Flusse Bilin und vernichteten anschließend eine feindliche Division ostwärts vom Flusse Sittang. In der Nacht zum 3. März erzwangen die Japaner den Ubergang über den Sittang und begannen am gleichen Tage den Angriff auf Ransun. Die Mitteilung des Hauptquartiers schließt mit der Feststellung, daß mit dem Fall von Rangun das Hauptziel der japanischen Operationen an der Birma-Front erreicht Sei. Mit Rangun, das von den Japanern voll- ständig besetzt wurde, haben die Briten die Hauptstadt der britisch-indischen Provinz Birma verloren. Die Stadt liegt gut 30 km vom Golf von Martaban entfernt und ist Bahnknotenpunkt. Als Haupthandelsplatz und Haupthafen von Burma hat es auch einen gut ausgebauten Flughafen. Haupt- ausfuhrwaren waren Reis, Baumwolle, Häute, Silber, Zink und Blei-Erze, sowie Mineral- öl. Rangun hat über 400 000 Einwohner, von denen je ein Drittel etwa Hindus und Bud- dhisten sind. Mit seinen Dock- und Werft- anlagen war Rangun ein wichtiger britischer Stützpunkt. Nach dem Verlust der birmesischen Haupt- stadt hatte Churchill nichts Eiligeres zu tun, als den dort befehligenden General abzu- setzen. Wie der Londoner Nachrichtendienst mitteilt, wurde der Kommandierende General von Birma, Hutton, durch General Alex- ander ersetzt. Damit hat Churchill die Nie- derlage zwar nicht wieder wettgemacht, aber er hat etwas zur Beruhigung der öffentlichen Meinung getan. Times: Eine Madit ersler Ordnung läuft Amok Japanische Erfolge häufen sich Australien durch die Landung auf Neu-Guinea aufs höchste alarmiert (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 9. März Schlag auf Schlag versetzt Japan seinen Gegnern. Das Finale der einen Aktion bildet die Ouvertüre fũr die nächste. Dabei bleiben die japanischen Offensivrichtungen doch im- mer plural, so daß die Wehrmacht des Tenno das Uberraschungsmoment strategisch nie aus der Hand gibt, und den Feind zwingt, den neuen Angriffen an mehreren Stellen ent- gegenzusehen. Ungefähr gleichzeitig kommt die Nachricht von der völligen Besetzung des javanischen Flachlandes nach der Einnahme von Ba- tavia, zusammen mit der Nachricht von der Einnahme Ranguns, der Hauptstadt Birmas, sowie die Meldung von der Lan- dung auf Neu-Guinea mit der Melduns von einem schweren Bombenangriff auf den Hawai-Kriegshafen Pearl Harbour und die Mitteilung, daß im Indischen Ozean die Japaner 52 Schiffe mit insgesamt 210 00 BRT versenkt haben. Den Ernst der Lage, der sich aus dieser Summierung der japanischen Erfolge für die Alliierten aufs neue steigert, faſßt die„Times“ in die elegischen Worte„eine, wie man es in der Umgangssprache nennt,„Macht erster Ordnung“, läuft in einem Gebiet Amok, wo es keine weitere Macht erster Ordnung gibt, die sich ihr entgegenstellen könnte“. Die„Times“ schließt ihren Kommentar zur neuen Lage mit dem tiefsinnigen Satz:„Die Zeit und die ja- panischen Truppen stehen nicht still.“ Eine geradezu alarmierende Wirkung haben die japanischen Truppenlandungen auf Neu- Guinea und Australien gezeitigt. Mit der Lan- dung an der Nordküste von Neu-Guine a haben die Japaner zum ersten Male von Au-— stralien verwaltetes Gebiet betreten. Die Lan- dungsstelle Sala maua ist 600 Kilometer von Australien entfernt, während vom Süden Neu-Guineas die Entfernung nach Australien nur 150 Kilometer beträgt. Der Flugplatz von Salamaua liegt nur 45 Flugminuten von dem nordaustralischen Hafen Port Moresby ent- fernt. Darauf ergibt sich die unmittelbare militärische Bedeutung der japanischen Lan- dung. Die Insel Neu-Guinea stand zu einem Drittel unter australischer, zu einem Drittel unter britischer und zu einem weiteren Drit- tel unter holländischer Verwaltung. Austra- lien übernahm im Jahre 1921 das Völker- bundsmandat über den ehemals deutschen Teil der Insel. Die Einwohnerzahl beträgt 630 000 Eingeborene. Das australische Kriegskabinett ist in Can- berra sofort zu einer Notsitzung einberufen Worden, um, wie es heißt,„Maßnahmen gegen die Vorteile zu treffen, die die Japaner durch die Invasion Neu-Guineas gewonnen haben.“ Fortsetzung siehe Seite 2 Suslur ktamzrg— zaniwweshn 0—— nν Die Japaner auf Neu-Guinea gelandet hie Judenirage in Italien Rom, 9. März. Die Meinung ist weit verbreitet, daß die Zähl der Juden in Italien sehr klein sei. Ge- wiß ist, daß der Prozentsatz der Juden im Vergleich zur Gesamtbevölkerung stets we— sentlich geringer war und auch heute ist, als in Deutschland. Immerhin war gerade in den letzten Jahrzehnten eine sehr auf- fällige Zunahme der Juden festzustellen. 1901 gaben die italienischen Judengemeinden die Gesamtzahl der Juden mosaischer Kon- fession mit 41 383 an, behaupteten dann im Jahr darauf, es seien nur 33 010, mußten aber selber zugeben, dies ginge darauf zu- rück, daß„manche Juden aus Gründen, die darzulegen unnötig ist, ihre religiöse Zuge- hörigkeit nicht in den Zeilen einer Statistik darlegen wollten“. Also offenbar aus der älten Abneigung gegen Volkszählungen woll- ten gerade die besonders gesetzestreuen Ju- den sich in der Zählung nicht aufführen las- sen. Die getauften oder der Synagogen- gemeinde nicht angehörigen Juden waren in dieser Statistik überhaupt nicht enthalten. Sie brachte also bestenfalls eine Mindestzahl. Von 1901 bis 1913 nahmen dann die mei- sten Judengemeinden— wie G. Podaliri in seinem ausgezeichneten Buch„De Republica Hebraeorum“ darstellt— noch einmal erheb- lich zu! Die Judengemeinde in Bologna stieg von 1200 auf 1600, diejenige von Florenz von 2000 auf 3000, in Genua von 600 auf 1000, in Rom von 8200 auf 12 000, während die Zahl der Juden in den alten Zentren des Judentums in Ancona und Livorno etwas zu- rückging. Nach dem Ersten Weltkrieg kam mit dem Erwerb von Triest eine neue, sehr große Judengemeinde hinzu— ähnlich wie in Deutschland war auch in Italien eine Ten- denz der Juden festzustellen, die kleinen Städte zu verlassen und in die Großstädte überzusiedeln, vor allem nach Rom, Bologna, Genua, Florenz, Venedig und Rom. Dazu kam eine— wenn auch ganz wesentlich im Verhältnis zu Deutschland kleinere— Juden- einwanderung nach dem Ersten Weltkrieg. Die amtliche Zählung von 1931 ergab nicht unmittelbare Angaben über die Zahl der Ju- den; Podaliri errechnet 59 781 Juden, ohne Berücksichtigung der Juden, die nicht der jüdischen Religion angehören, und der Ju- den fremder Staatsangehörigkeit in Italien. Das„Lunario Israelitico“ für 1938 gab dann 51 950 Juden für Italien an, davon 40 816 in 11 Städten, fast alle in Nord- und Mittel- italien, da der Süden nur sehr wenig Juden hat. Ein so guter und ausgezeichneter Ken- ner des Problems wie Dr. Preziosi in seiner Zeitschrift„La Vita Italiana“ gibt die Zahl der Juden in Italien mit mehr als 100 000 an. Es ist richtig, daß das italienische Land den Juden wenig Basis für ihre Tätigkeit viele Jahrhunderte lang geboten hat. Seitdem mit der Entdeckung Amerikas und der Auffin- dung des Seeweges nach Ostindien der Han- del Europas seine Wege verlagerte und Ita- lien am Rand liegen ließ, bot das an Natur- schätzen arme Land wenig Grundlage für Handelsgewinne, die die Juden reizen konn- ten. Das überdurchschnittlich begabte und fleißige italienische Volk verstand auch sehr geschickt, sich gegen jüdische Betrugskünste zu schützen, in der Kirche gab es jahrhun- dertelang eine recht judengegnerische Unter- strömung— wenn der Staat den Juden ge- genüber allzu entgegenkommend war, wurde das Volk sehr unzufrieden. Als nach der Vertreibung der französischen Jakobiner, die das Ghetto aufgehoben hatten, Papst Pius VII. Chiaramonti zurückkehrte, begrüßte das Volłk es besonders, daß er sogleich die Juden wie- der in das Ghetto sperrte, sie den,„scia- manno“, den Judenfleck tragen ließ und wie- der zwang, den Warnruf„Aeo!“ auf der Straße auszustoßen, damit die anständige Be- völkerung sich vor ihnen in acht nehmen konnte. Als Papst Les XII della Genga 1823 gewählt war, die Weinwirtschaften schloß, das Ghetto vergrößerte, gab es eine Flut der bissigen„Pasquino-Verse“, die eines Tages in Rom an den Mauern standen, gegen ihn. Als gar Papst Gregor XVI. Cappelari(1831 bis 1846) eine Anleihe von Rothschild nahm, war das Volk tief erbittert. Daß im Rahmen der nun einmal stark mit den Kräften auch des Liberalismus durch- geführten Einigung Italiens auch die Juden, die von den bisherigen Kleinstaaten ziemlich kurz gehalten waren, die Staatsbürgerrechte bekamen, nahm das italienische Volk in Kauf. Es hielt dies für eine unvermeidliche Begleiterscheinung. Sehr rasch erlebte es aber, daß auch in Italien die Juden sich mit Hilfe des Parlamentarismus in einer Weise der Politik zu bemächtigen begannen, die um das Vielfache ihr zahlenmäßiges Gewicht im Volkskörper überstieg. Als Minister stiegen die Juden Luzzatti, Tedesco, Schanzer, Ales- sio, der stark judenblütige Sidney Sonnino auf, Parlament und Verwaltung konnten vor dem Marsch auf Rom als stärkstens A das Judentum durchsetzt angesehen werden. In einer sehr genauen Untersuchung hat G. Preziosi als Juden angegeben: 64 Mitglie- der von Senat und Kammer, 25 Mitglieder des Oberrechnungshofes, 54 des Außenmini- steriums, 317 des Innenministeriums, 398 des Justizministeriums, 846 des Unterrichtsmini- Steriums, insgesamt 3259 Juden in den Zen- tralstellen des Staates, auf je 15 Juden einen in einflußreicher Stellung. Im Zeitungswesen, in der Advokatur, im öftentlichen Leben drängten sich die Juden vor— im Marxismus hatten die Juden Tre- ves, Modigliani und ihre Stammesgenossen eine genau so ergebene Leibgarde, wie die Marx, Lassalle, Singer und ihre Synagogen- gemeinde in Deutschand. Der Faschismus wurde durch seinen Kampf gegen die Freimaurerei, die internationale Hochfinanz und den Bolschewismus mit Na-— turnotwendigkeit zu immer schärferer Stel- lungnahme gegen die Juden gedrängt. So erfolgten auch in Italien Gesetze zur Be- schränkung des Judentums. Sie sind recht milde— obwohl das Judentum grundsätzlich als Gegner angesehen wird, können dem einzelnen Juden auf Grund von Verdiensten sonst eintretende Rechtsfolgen der Judenge- setze erlassen werden. Solche„Diskrimina- tionen“ für Träger von Kriegsauszeichnungen, Kriegsfreiwillige usw. sind recht zahlreich erteilt worden. Dazu gilt als Jude nur, wer von beiden Elternteilen her Jude ist, den Ju- den ist es ermöglicht— entgegen den An— gaben des Zivilstandes— nachzuweisen, daß ihr amtlicher jüdischer Vater nicht ihr na- türlicher Vater ist. So hat eine nicht sehr würdige Aufdeckung von„dunklen Punkten“ in der Familiengeschichte, von arischen Vä- tern aus einem ehebrecherischen Verhältnis in manchen Judenhäusern eingesetzt—„als ob solcher Verherrlichung der Schande der Familie, solch Wettlauf zur Entehrung des Andenkens der eigenen Mutter nicht an sich schon ein Beweis für unwiderlegliche und wesenhafte Juderei wäre“, wie G. Preziosi richtig schreibt. Je mehr jetzt im Kriege das Judentum auch in Italien sich als ein siegesfeindliches Element, das Unlust und Unzufriedenheit zu verbreiten sich bestrebt, herausstellt, um s0 mehr häufen sich die Stimmen, die ein ver- schärftes Vorgehen gegen das Judentum for- dern. In Mailand, wo der Fascio entstand, hat das dortige Parteiblatt„Fascio“ mit Bit- terkeit festgestellt, daß der Kampf gegen das Judentum„ganz von neuem aufgenommen werden und ehrlichen und sachverständigen Menschen anvertraut werden muß“. G. Pre- ziosi hat in dem neuesten Heft der„Vita Ita- liana“ dies abgedruckt und erhebliche Be- denken gegen die bisherige Judengesetzgebung erhoben. Er schreibt dabei, daß die Organi- sation zur Verwaltung und Verwertung des jüdischen Grundbesitzes bisher im ganzen Jahr 1940, nach zwei Jahren ihres Bestehens ein einziges Grundstück im Wert von 30 000 Lire enteignet habe.„In ganz Italien! Und wieviel sind es heute?“ Man muß feststellen, daß die Stimmen der Zeitungen und Zeitschriften, die sich gegen die Juden wenden, in Italien z unehmen. In den Volksmassen besteht ein wachsender Groll auf die Juden, die als eigentliche„Or- ganisatoren“ des„schwarzen Marktes“ gelten, von denen gesagt wird, daß sie durch arische Strohmänner und allerlei krumme Mittel tief im Geschäftsleben ihre Hände haben und die Kriegswirtschaft behindern und zu durch- kreuzen versuchen. Das gesunde Volk, das bewundernswert im Ertragen der wirklich gerade für die Menschen mit geringen Ein- kommen sehr spürbaren Einschränkungen ist, sieht mit Grimm, wie die Juden„hinten- herum“ sich allerlei besorgen, wie sie schie- ben und verdienen. Dieses fleißige, tüchtige und arbeitsame italienische Volk hat die Ju- den nie geliebt— es beginnt sie heute als die Verbündeten Englands und Roosevelts zu verabscheuen. Es weiß, wie sehr das Juden- tum diesen Krieg herbeigeführt hat. Es würde gern sehen, wenn die Juden viel schärfer angefaßt würden. Prof. Dr. von Leers. Braul sich ein Slurm um Churchill Zzusammen? Die heikle Indienfrage/ Cripps ist der gleiche Kriegshetzer wie W. C. (von unserer Berliner Schriftleitung) Telegramme aus London sprechen von einer neu heraufziehenden Kabinettskrise in England. Der zunehmende Einfluß von Sir Stafford Cripps, dem Freunde Stalins, sei das Zeichen dieser Stunde. Churchills immer neu wiederholte Methode, die Schuld für die Niederlagen und Rückschläge auf seine Mit- arbeiter abzuwälzen, müsse eines Tages ver- sagen. Auch Churchills Krug ging so lange zu Wasser, bis er bricht. Die neuesten Ereig- nisse: der Verlust Javas, die japanische Lan- dung auf Neu-Ginea, die Einnahme Ranguns, die zunehmenden Erfolge deutscher-Boote, die nun schon den Schiffsverkehr durch den Panamakanal bedrohen, seien kaum dazu an- getan, Churchills Prestige zu heben. Schließ- lich seien es die persönlichen Initiativen Churchills gewesen, die zu dem negativen Resultat der bisherigen Kriegführung Eng- lands geführt hätten. So echot es in vielen Reden, Gesprächen und Zeitungsstimmen in England. 5 Englands schleichende Krise nimmt jedenfalls ihren Fortgang. Noch ist nichts darüber entschieden, ob Churchill bleibt oder unter welchen neuen Veränderungen er sich am Ruder hält, nur das eine ist gerade in den. Bs. Berlin, 9. März. letzten Tagen und Wochen in England über allen Zweifel gestellt worden, daß England eine neue Methode der Kriegführung finden muß, wenn es sich nicht jetzt schon verloren geben soll. Sehr scharf hat, wie wir schon meldeten, der englische General Sir Hubert Gough, der als Oberkommandierender der 5. britischen wurde, Kritik an Churchills Vertrauensstra- tegen, General Wavell, geübt. Der Schreinach der Offensive, der heute tausendfach in England ertönt, obwohl keiner recht weiß, wo die Voraussetzungen und in welcher Richtung die Möglichkeiten einer solchen Offensive liegen, wird besonders verständlich, wenn man bedenkt, daß heute England so ernst wie nie um denjenigen Bestandteil seines Empires bhangt, der ihm der wertvollste und der wichtigste trotz aller an- deren Eroberungen in den Jahrzehnten vor dem Kriege bleibe: Indien! An die eng- lische Regierung dringen Vorwürfe, warum sie das indische Problem nicht frühzeitiger erkannt und nicht sowohl die Randbastionen zur Sicherung Indiens wie Indien selbst mili- tärisch und psychologisch einsatzfählger aus- gebaut habe. General Wavell soll soeben nach London berichtet haben, daſß er vor großen Schwierigkeiten stehe, in Indien eine Armee Haiengebieie an Humber und Iyne hombardieri Schwere Abwehrkämpfe im Südteil der Ostfront/ Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 9. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Imsüdlichen Abschnitt der Ost- front sind weitere schwere Abwehrkämpfe im Gange. Auch an den übrisen Front- a bschnitten setzte der Feind seine er- gebnislossen Angriffe fort. Eigene Ansriffs- unternehmungen brachten örtliche Erfolge. Bei Luftangriffen auf feindliche Nachschub- linien wurden allein im Waldaigebiet 36 Transportzüge schwer getroffen. Kampfflug- zeuge erzielten bei Nachtangriffen auf Ry- binsk Bombentreffer schwersten Kalibers in dem dortigen Flugzeugwerk In der Zeit vom 6. bis 8. März verloren die Sowjets 62 Panzer. In Nordafrika wurden britische Späh- trupps zurückgeworfen. Wirkungsvolle Luft- angriffe richteten sich vor allem gegen Ha- fenanlagen von Tobruk. Auf dem Flus- platz Gambut wurden vier britische Flug- zeuge am Boden zerstört. Feindliche Flugplätze auf der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht bombardiert. Im Kampfgegen Großbritannien wurden in der letzten Nacht Hafengebiete am Humber und Tyne mit Spreng- und Brand- bomben belegt. Deutsche Jäger vernichteten an der englischen Südküste sechs Sperrbal- lons und schossen mit Bordwaffen ein kleines Handelsschiff in Brand. Bei Angriffen der britischen Lufwaffe auf die besetzten Westgebiete, u. a. auch auf Paris wurden am gestrigen Tage in Luftkämpfen und durch Flakabwehr acht feindliche Flus- zeuge abgeschossen. Britische Bomber griffen in der Nacht zum 9. März einige Orte in Westdeutschland an. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluste. Mehrere öffentliche Gebäude wurden beschä- digt. vier der angreifenden Fluszeuse wur- den abgeschossen. Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 9. März HB-Funk) Der Führer verlien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Theo- — dor Freiherr von Wrede, Kommandeur einer Infanteriedivision; Oberstleutnant Dr.- Ing. Kurt Schröder, Kommandeur eines Pionierbataillons; Hauptmann Karl Hieber, Führer eines Infanteriebataillons; Wacht- meister Kurt Kir chner, Geschützführer in einer Sturmgeschützbatterie. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Mar- tin Strahmer, Kommandeur einer Pan- zerjäger-Abteilung; Feldwebel Ger har d Jäger, Zugführer in einem Infanterie-Re- giment. — Labour-Partei ohrfeigt sich Stockholm, 9. März.(HB-Funk) Wie der Londoner Korrespondent von „Goeteborgs Posten“ meldet, hat die englisché Labour-Partei Stafford Cripps jetzt wieder ihre Gunst zugewandt. Cripps wurde be⸗ kanntlich vor drei Jahren wegen seiner Volks- frontpolitik aus der englischen Labour-Partei ausgeschlossen. Jetzt ist er jedoch bereits Wieder eingeladen worden, auf den Versamm- lungen verschiedener englischer Gewerkschaf- ten zu sprechen. Am Mittwochabend sprach er bei einer privaten Zusammenkunft im Trade-Union-Club, wo er. rottt hin- wies,„daß England und die Sowietunion mancherlei voneinander lernen könnten“. Cripps sei, so berichtet das schwedische Blatt, mit einem Beifallsklatschen begrüßt worden, das fünf Minuten dauerte. Der schwedische König operiert Stockholm, 9. März(HB-Funlo) König Gustaf von Schweden mußte sich am Montag einer Blasenoperation unterziehen, wobei ein großer Blasenstein entfernt wurde. In der Verlautbarung des Leibarztes heißt es, daß die Operation normal verlief und der Zu- stand des Königs vollkommen zufriedenstel- lend sei, Vor der Operation fand eine Sonder- sitzung des schwedischen Kronrates statt. Auf dieser Sitzung wurde der Kronprinz Gustaf Adolf beauftragt, während der Krank- heit des Königs die Regierungsgeschäfte zu kühren. Times: Eine Madil ersler Orunung länit Amok Fortsetzung von Seite 1 Inzwischen setzt der aus Singapur nach Australien geflohene Generalmajor Gordon Bennett seinen Redefeldzug fort, in dem er der australischen Panikstimmung entgegen- zuwirken versucht. Australien und seine Alli- ierten müßten nur Offensivgeist zeigen. Ge- wisse Vorteile lägen auf ihrer Seite. So gäbe es in Australien nur wenig Dschungelland, das sich für die Einfilterungstaktik, wie sie von den Japanern in Malaya angewandt wurde, eigne. Die Japaner würden nicht im- stande sein, von Reis zu leben, den sie in den HDörfern beschlagnahmen und die Wasserver- sorgung würde für sie ein schweres Problem darstellen. Sodann verstieg sich der austra- lische Genèral zu den Worten, die Alliierten könnten die Japaner schlagen, wenn diese versuchen sollten, in Australien Fuß zu fas- sen, nur müßten die Alliierten in der richtigen Weise kämpfen. Ob dieser gespielte Optimis- mus die Australier trösten und ihnen sachlich helfen wird, wagen wir zu bezweifeln. Eben- sowenig handfest wie die allgemeinen Re- densarten eines Gordon Bennett sind wahr- scheinlich für die Australier die Einflüste- rungen des amerikanischen Rundfun!ks. Wie gern würde Radio Neuyork den Hörern in Sidney, Melbourne, Port Darwin und Moreby mitteilen, daß das seit Wochen von Austra- lien erflehte große Expeditionskorps des Herrn Roosevelt eingetroffen wäre. Statt des- sen redet der amerikanische Nachrichten- dienst nur von einer Vermutuns, daß dem- nächst eine große Seeschlacht stattfinden werde. Man weiß jedoch nicht, wo sich die alliierte Flotte beflnde, doch nach den Wor- ten Roosevelts in einer Konferenz mit Gene- ral Marshall, UsSA-Kriegsminister Stimson und Repräsentanten von Holländisch-Indien sei anzunehmen, daß bald Großes bevor- stehe und daß eine gewaltige Offensive. im Stillen Ozean erfolgen werde. Auf dieselbe Oftensive hat der soeben von Java nach Australien geflüchtete stellvertretende Gou- verneur von Niederländisch-Indien van Mook vergeblich gewartet und 208 és schliehlich vor, trotz seines heldischen Ausspruches, daſʒ seine Holländer bis zum letzten Mann kämp- fen würden, vor der völligen Besetzung und Kapitulation der Insel nach Australien Reiß- aus zu nehmen. Van Mook traf mit 14 Ange- hörigen seiner Regierung aus Bandung im Flugzeug in der südaustralischen Stadt Adelaide ein. Er kann sich dabei freilich auf zahlreiche Vorbilder seiner britischen Kolle- gen berufen. Wie der Neuyorker Korrespondent von „Nya Daghlight Allehanda“ meldet, berichtet der Sonderkorrespondent der„New Vork Tri- bune“, Allen Raymond, aus Perth in Austra- lien, man sei in leitenden militärischen Krei- sen Australiens der Auffassung, daß, wenn binnen 30 Tagen die Vereinigten Staaten nicht ausreichend Flugzeuge nach Australien schicken, das Schicksal des austra- lischen Kontinents entschieden. sei. Es sei nicht mehr viel Zeit zu verlieren. Es seien Tausende von Meilen an der austra- lschen Westküste vorhanden, wo Japan Stützpunkte errichten könne, um die reichen Industriegebiete der Südostküste Australiens zu bombardieren. Die Australier erwarten keinerlei britische Hilfe mehr, weil sie wis- sen, daß England an anderer Stelle engagiert ist. Die Australier erhoffen jedoch, daß sie ausreichend mit Flugzeugen aus den Ver- einigten Staaten/ versehen werden, um diè japanischen Bombenflieger bekämpfen zu können. Das Neuyorker Blatt„Daily New's“ bringt am Montag— nach einer Meldung des Neuyorker Berichterstatters von„Nya Dag- giht Allehanda“— einen Aufsatz, der nach- drücklichst auf die schweren Gefah- ren hinweist, die Hawaii drohen. Das amerikanische Blatt erklärt, daß die Ver- einigten Staaten Gefahr laufen, diesen Angel- punkt zu verlieren. Auch in Neuseelan d ist die moralische Wirkung der japanischen Landung auf Neu- Guinea außerordentlich. Offenbar hat der neuseeländische Ministerpräsident Frazer nicht weniger Mühe, als sein australischer Kollege Curtin, die verständliche Depression in den Gemütern seiner Untertanen zu be⸗ seitigen. nisterpräsident Frazer, wie Reuter aus Wel- lington meldet, die großen Brüder Churchill und Roosevelt hätten Pläne entworfen, die nicht nur für die Verteidigung der letzten Positio- nen im Pazifik, sondern für die Einleitung der Offensivaktionen bestimmt seien. Die jungen Demokratien Neuseeland und Austra- jien müßten als letzte Sammelplätze für die demokratischen Kräfte im Südpaziflk ange- sehen werden. von ihrem Gebiet aus werde die Wiedereroberung der verlorengegangenen Paziflkgebiete beginnen. Wörtlich sagte er, nach einem Bericht über die in Canberra mit Australien geführten Besprechungen der letz- ten Wochen, Neuseeland werde mit seinen eigenen Kräften, den Eingeborenen Maoris und den Pakikas, den weißen, unterstützt durch Großbritannien und die USA, das neu- seeländische Dominion verteidigen und hal- ten.„Sollte es einen Luftangriff geben, s0 werden wir ihn abwehren. Sollte eine In- vasion versucht werden, so werden wir sie zurückschlagen“. Nach diesen großen Wor- ten darf man auf die großen Taten Austra- liens und Neuseelands gespannt sein. Englands Einschränkungen Stockholm, 9. März HB-Funk) Nach einem Londoner Eigenbericht einer schwedischen Zeitung traten bereits am Mon- tagmorgen in England eine Reihe von Be- stimmungen in Kraft, die eine direkte Folge der Niederlage in Ostasien sind. U. à. gebe es strenge Anordnungen für das Sparen von Pa- pier und scharfe Einschränkungen solcher Waren, die bisher aus den von den Japanern eroberten Gebieten bezogen wurden, wie 2. B. Konserven, Beis, Sago, Kaffee, Gewürze, Ka- kao. Allgemein erwarte man dazu noch eine Verringerung von Käse und Butter. rmee im Weltkrieg bekannt gen gibt. In einer Rundfunkrede sprach Mi- zu schaffen. Es gelinge ihm allenfalls, eine 4 Zivilgarde aufzustellen. In London, so wird berichtet, frage der Mann auf der Straße, wenn Abessinien frei sein könne, warum dann nicht auch Indien? 3 Im Kabinett Churchill herrscht einer Mel⸗ dung aus Lissabon zufolge, in Bezug auf die Indienfrage nicht nur keine Einig- keit, sondern die Ansichten gehen sogar sehr stark auseinander. Die Konservativen fürch⸗ ten die Folgen, die allzu radikale Zugeständ- nisse haben könnten. Die Linke verlangt dagegen weitgehendes Eingehen auf die Forderungen Indiens. Die Anhänger der Linkspartei werden schließlich F den Sieg davontragen. Aber dieser Sieg wird sich zweifellos im Innern des Kabinetts aus- wWirken. In allernächster Zeit erscheint eine neue Regierungskrise unvermeid- lich. Churchills schon mehrmals angekün- digte Indienerklärung vor dem Unterhaus ist— noch immer nicht gegeben worden, und man zweifelt. ob sie überhaupt noch erfolgen werde. Die Autorität und die Dauer seiner Stellung werden immer fraglicher. Seine letzte Kabinettsumbildung bedeute nur eine Galgen- frist. Neutrale Beobachter melden aus Stockholm: Die Probleme, die die ernste Krise hervorge- rufen hatten, seien in der Tat nur aufgescho- ben und nicht aufgehoben worden. Jede mili- tärische Niederlage ruft die alten Probleme neu auf den Plan. Aber diesmal hat sich schon rein innerpolitisch gesehen die Lage Churchills wesentlich verschlechtert. Auf der einen Seite hat er der äußersten Linken seit der letzten Krise so große Zugeständnisse ge- macht, daß ihm weitere nicht erspart blieben. Um an der Macht zu bleiben, hat Churchill das Gleichgewicht im Parlament der„Muske- tiere“ zerstört und die Konservativen da- durch verstimmt. Churchillhat keine andere Wahl: Gleichgewicht wiederherstellen, indem er den Entweder muß er das Konservativen neue Zugeständnisse macht oder sich ganz dem bolschewistischen Kurs ausliefern. Der Prozeß einer Bolschewi- sierung Englands sei die einzige Wahl, die ihm bliebe und der Augenblick werde nicht mehr fern sein, wo Cripps die ganze Macht an sich reiße, derselbe Cripps, der sind die gleichen wie die Großbritanniens und der, gemeinsam mit Eden und von Churchill 4 sanktioniert, Europa dem Bolschewismus Stalins verschrieben hat. Wie immer die Entwicklung in England sein mag und welchen Personenwechsel auch 1 die fortschreitende Krise in der Hauptstadt des Empire zeitigen wird, wir sind uns dar- über klar, daß die ganze, in England sichtbhar hervortretende Unruhe und der ganze Sturm, der nach durchgreifenden Reformen sowohl der strategischen Methode wie in der Neu⸗ besetzung politischer und militärischer Po- sten als auch nach Verstärkungen stungsproduktion und Einschrän zivilen Verbrauchs ruft, kein Nac sen des englischen Widerstand- willens bedeutet. Denn trotz der vie- len Schläge, die England und seine Verbün- deten einstecken mußten, ist der enslische Kampfwille noch keineswess gebrochen und sollte Herr Cripps oder ein anderer das Ru- der Churchills eines Tages übernehmen, 50 würde England, darüber besteht kein Zwei- kel, noch einmal das Letzte einsetzen und das Kußerste versuchen, ehe es sich geschla- Zwar spürt es das Nahen einer Katastrophe, aber es bäumt sich auf inmitten seiner Krise, um das unvermeidbar Erschei- nende nicht eher Wirklichkeit werden zu lassen, als bis der Zusammenbruch total ist. Bis dahin mag England noch ein gutes Stück Weg vor sich haben, um so sicherer wird es der Katastrophe, die es selber ins Rollen gebracht hat, nicht entgehen. In Kürze Joseph Weinheber 50 Jahre alt. Reichsminister Dr. Goebbels hat dem in Wien lebenden Dichter Joseph Weinheber, der am Montag seinen 50. Geburtstag beging, telegraphisch seine besten Wünsche übermittelt und propaganda-Amtsleiter Frauenfeld eine Ehren- gabe überreichen lassen. Iranische Regierungskrise dauert an. Der bis- herige iranische Ministerpräsident Farugi hat es nach vergeblichen Versuchen endgültig aufgege- ben, eine neue Regierung zwu bilden. Farugi hat nach seinem zweiten Rücktritt der Presse er- klärt, daß er nicht imstande sei, die neue. Re- gierungskrise zu lösen. Der Innenminister in der bisherigen iranischen Regieruns, Ali Su- heili, ist augenbleklich bemüht, ein iranisches Kabinett zu bilden. Südafrikanischer Walfänger torpediert. Reuter meldet von der pritisch-westindischen Insel Saint Vincent, der 9755 BRT grohße südafrika- nische Walfänger„Uniwaleco“ sei am Samstag- mittag etwa 26 Meilen nordwestlich von Saint Vincent torpediert worden. Zwei Rettungsboote nätten am Sonntag in Kinsstown 31 Uberlebende an Land gebracht. Ein Rettungsboot werde noch vermißt. Englische versenkungsverluste. Ein von Admiralität veröffentlichter Bericht gibt die Ziftkern über die Besatzungsverluste bei der Versenkung der drei britischen Schiffe„Mata- bele“,„Gurkha“ und„Gulver“ an. Bei den er- der sten beiden Schiffen handelt es sich um Zerstö- rer, bei dem letztgenannten um ein ehemaliges Küstenwachtschiff der USA. Die Verlustlisten enthalten die Namen von insgesamt 372 Offlzie- ren und Mannschaften. Neuer Oberbürgermeister für Budapest. Der Reichsverweser hat den Oberbürgermeister der Hauptstadt Budapest. Karaflath, auf eigenen Wunsch seines Amtes enthoben und gleichzeitig den Reichstagsabgeordneten Dr. Homonnxa +1 4 Oberbürgermeister Budapests ernannt. Dr. monnya ist 54 Jahre alt und seit 22 Jahren Mit- glied des Abgeordnetenhauses. Irische Freiheitskämpferin gestorben. Eine der hervorragendsten irischen Frauen unserer Ge⸗- neration, Mary Mac Sweenie, ist nach einer lan- gen Krankheit gestorben. Wie auch andere Mit-⸗- hat sie ihre große Tat⸗-⸗ kraft für die Idee der irischen Unabhängigkeit der irischen Sprache und Kultur eingesetzt. Ihr Bruder starb während des großen Hungerstreiks. Sie selbst war im Ge- glieder ihrer Familie, und für die Ausbreitung fängnis und hat an mehreren Hungerstreiks teil- genommen. ihm durch Reichs- wörtlich gesagt hat, die Ziele Sowietrußlands 8 3 hlas- 4 ZSeiner Groß —————— Diensta: gaꝛt Es gibt aucł Stadt noch ab die den Eindr. aus dem ner Dornröschenscl 2zweck- und s einer leisen Ri Nachbarhaus Solide Häuser Nichts gegen dienstbeflissen geradezu ergre allwöchentlich als ob jemals dies auch nur wandelte. Abe deutungen von ein Ziel, näml Laube, die 2w ist, aber wohl legenheit zu wenn die Haus lich prosaisch Die Zeit ist vorübergegang ist bereits alt wWohl hat sie s Erfordernissen nung zu trage tiggehenden R Gosse gilt nicl seit einigen I ehrsamen Har Unter Kriegsgefange. besagte Gosse Spuren von 8 mantische Um habe mit Inte. lich zuerst fü werden mußte herbeigeschlep Mann damit am Läubchen Zustand zu ve das hundertst. noch zu erleb doch noch vor maßgebliche Fönnte, daß je staubte Jungf xkeine Arbeits! Damit di Das ist gege gibt zahllose 1 der Städtisch fruchtet und weitaus bessel ehkeit ist v. eben. Au schwarzroter nommen, wo kann. Bis 2 tungszug auf den Fragestell Uhr und von keinen Grosch wäre wünsche dieser Einrich Schulji Anu „Licht ist mer wieder! Reichsluftsch. kordern, vors straffe Verdi Diese Mahnu jahre noch n lich Verdunk gefährden ni. die ganze Ur dringendes G kann und s0 sten. Für die aufnahme des gabe sein, di. zuklären, sie Anweisungen Einbau einfa. Verdunklungs erforderlicher Unterweisune Reichsanstalt zur Verfügun „Luftfahrt u 4 den. Der Re Unterrichtsve und zum Aus weisung der dunklung an folgt. 200. Schach heutigen Dier las In unseren gen zum Bes Führers schl neue Seite a WHW-Einsat hofen im RL war die Parol folge. Das Pr endtagen im Fahrt. Der Eugen Spach dem Stegreif ten. Das wun Bucher vertr Hörerschaft Tenorpart. 1 Schnell tief mungs- und rasch Freun. Rottler-Buch serer wacke Stelle. Die enfalls, eine lon, so wird der Straße, warum dann teiner Mel⸗ ezug auf die ne Einig- n sogar sehr 4 tiven fürch⸗ Zugeständ- veitgehendes 4 Indiens. Die n schließlich er Sieg wird abinetts aus- scheint eine vermeid- ls angekün-⸗ Interhaus ist 4 en, und man ch erfolgen Dauer seiner Seine letzte eine Galgen- s Stockholm: 4 se hervorge- r aufgescho- n. Jede mili- en Probleme nal hat sich en die Lage fert. Auf der Linken seit ändnisse ge- part blieben. 4 lat Churchill der„Muske- rvativen da- hat keine ndeèm er den nisse macht tischen Kurs Ischewi- inzige Wahl, wlick werde os die ganze Cripps, der wjetrußlands tanniens und on Churchill Ischewismus in England wechsel auch r Hauptstadt ind uns dar- land sichtbhar ganze Sturm, men sowohl n der Neu- irischer Po 8 Nachlas- lerstand- rotz der vie- ine Verbün- er englische brochen und erer das Ru- rnehmen, 50 kein Zwei- nsetzen und sich geschla- Nahen einer auf inmitten lbar Erschei- werden zu uch total ist. gutes Stück erer wird es ins Rollen en. zelchsminister nden Dichter ag seinen 50. seine besten lurch Reichs- eine Ehren- an. Der bis- Farugi hat es ültig aufgege- n. Farugi hat r Presse er- die neue. Re- enminister in ung, Ali Su- ein iranisches ediert. Reuter lischen Insel ſe südafrika- am Samstag- ich von Saint Rettungsboote „Uberlebende t werde noch Ein von der cht gibt die iste bei der chiffe„Mata- „ Bei den er- eh um Zerstö- in ehemaliges Verlustlisten at 372 Offtzie- Zudapest. Der ermeister der auf eigenen 1d gleichzeitig omonnya zum annt. Dr. Ho- 2 Jahren Mit- rben, Eine der unserer Ge⸗ ach einer lan- h andere Mit- re große Tat⸗-. nabhängigkeit ſchen Sprache starb während st war im Ge⸗ zerstreiks teil pvorübergegangen. ist bereits alt und klapprig geworden; gleich- wohl hat sie sich dazu aufgeschwunsen, den Erfordernissen der Jetztzeit dadurch Rech- nung zu tragen, daß sie sich mit einer rich- seiner Kriegsgefangener. Es scheint nämlich so, daß pbesagte Gosse nicht mehr ganz dicht hält und —— schwarz kann. tungszug auf seinem Standplatz und steht Dienstag, den 10. März 1942 gartenlulenicyll Es gibt auch in unserer so betriebsamen Stadt noch abgelegene, verträumte Winkel, die den Eindruck machen, als stammten sie aus dem neunundneunzigsten Jahr eines Hornröschenschlafes. Sie zweck- und sinnlos, einer leisen Rührung anschauen kann. Unser LNachbarhaus beherbergt an der- Stelle, wo Solide Häuser einen Hof haben, ein Gärtlein. Lichts gegen dieses Gärtlein! sind s0 völlig daß man sie nur mit Der Haus- dienstbeflissene widmet sich ihm mit einer geradezu ergreifenden Inbrunst und säubert allwöchentlich die kühngeschwungenen Wege, als ob jemals ein anderer als er selbst(und dies auch nur zwecks Reinisung) diese Pfade wandelte. Aber so barock gekurvt diese An- deutungen von Weg auch sind, sie haben doch ein Ziel, nämlich ein Gartenhäuschen, eine Laube, die zwar nicht von Jasmin umrankt ist, aber wohl in verdunkelten Nächten Ge⸗ legenheit zu romantischen Amouren böte, wenn die Hausbewohner nicht so auhßerordent- lich prosaisch wären. Die Zeit ist an jener Laube nicht spurlos Ihr zierliches Gitterwerk tiggehenden Regengosse umrandet hat. Dieser Gosse gilt nicht nur unsere Aufmerksamkeit seit einigen Tagen, sondern auch die eines ehrsamen Handwerksmeisters und dreier zu Unterstützung ihm zugewiesenen Spuren von Schnee und Regen auf die ro- mantische Umgebung herabtröpfeln läßt. Ich habe mit Interesse beobachtet, wie umständ- lich zuerst für die Gosse Maß senommen nuß er das werden mußte, wie das notwendige Material herbeigeschleppt wurde und wie jetzt vier Mann damit beschäftigt sind, das Göhchen am Läubchen im Gärtchen wieder in einen Zustand zu versetzen, die sie befähigen, auch das hundertste Jahr des Dornröschenschlafes noch zu erleben. Aber vielleicht erscheint doch noch vorher ein Prinz oder eine andere maßgebliche Instanz, die darauf hinweisen Kkönnte, daß jetzt für konservierte und ange- Staubte Jungfern-Romantik keine Zeit und keine Arbeitskraft frei ist. Peri eeb- Manaheim- Ler 22. März wird zu einem feiertag ier lunenũ werüen Die Verpflichtung der Mannheimer Jugend erfolgt im Rosengarten Noch vierzehn Tage trennen unsere vier- zehnjährigen Jungen und Mädel von einem gewichtigen Tag, dem auch wir einst in Er- wartung entgegensahen: dem Zeitpunkt der Schulentlassung. Er ist im Leben der Ju- gendlichen von jeher als ein besonderes Er- eignis gewertet worden; auch die Schule hat inn stets zum Anlaß genommen, ihre Entlaß- schüler feierlich zu verabschieden und ihnen viele gute Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg zu geben. Aber jene festliche Weihe konnte sie nicht schenken, wie sie jenem in dreifacher Hinsicht bedeutsamen Lebensabschnitt zukommt, bei dem Schulent- lassung, Berufseintritt zusammenfallen mit der Verpflichtung der Jugend, die alljährlich die vierzehnjährigen Pimpfe und Jungmädel bei der Uberweisung in die Hitlerjugend bzw. den Bund Deutscher Mädel zusammenführt. Die ältere Generation kannte eine solche Ver- pflichtung nicht, daher mag sie vielleicht zu- nächst deren Bedeutung unterschätzen. Und doch liegt darin, auch schon im Namen, der tiefe Sinn dieses Feiertages der Jugend: die neu übertragenden Pflichten treu zu erfüllen, so wie es das Wohl der Volksgemeinschaft gebietet. In dem stolzen Gefühl, nun zu den Großen zu gehören, hier sein Bestes geben zu wollen, soll darum dieser Tag begangen werden. Als Fest, das die Vierzehnjährigen in den Mittelpunkt stellt, aber Eltern, Füh- rer- und Lehrerschaft, ja uns alle umschließt. Aus diesem Grund werden wir in diesem Jahr, am 22. März, die Verpflichtung der Jugend in einer großangelegten Feier er- leben. Das heißt, es wird schon mehr eine Festwoche sein mit Theater- und Filmvor- führungen als Auftakt zu der eigentlichen Verpflichtungsfeier, deren Ausgestaltung die Partei übernommen hat. Da der Nibelungensaal die Tausende zur Entlassung kommenden Jungen und Mädel Lasse Air doch einen Bezugschein ausstellen Aber woher Spinnstoffe oder Schuhe nehmen? Eine wirksame Bremse Wie leichtfertig wurde doch oft der Rat er- teilt:„Nur nicht geniert! Stelle nur den An- trag. Vielleicht hast du Glück!“ Es sprach mehr von Gedankenlosigkeit als von böser Absicht. Und doch müßte es heute auch dem Oberflächlichen geläufig sein, daß wir gegen- wärtig nicht aus einem Topfe schöpfen kön- nen, der am Uberlaufen ist. Vieles ist doch sehr, sehr knapp geworden, und es ist mehr denn nötig, mit dem Wenigen, das noch vor- handen ist, so haushälterisch wie nur mög- lüich umzugehen. Es ist nicht leicht für die Zweigstellen des Wirtschaftsamtes, Zzu über- sehen, ob die Klagen über mangelndes Schuh- werk oder Spinnstoffe auch immer der Wirk- lichkeit entsprechen. Mochte nicht die Aus- sicht, ein Bettuch oder einige EKissenbezüge zu dem vorhandenen Vorrat durch einen glücklichen Umstand erwerben zu können, nicht in vielen Fällen dazu verführen, kur- zerhand einen Antrag, und wenn er das erste Mal nicht durchging, auch einen zwei- ten zu stellen? In Zukunft soll dem ein kräftiger Riegel vorgeschoben werden. Es gilt diejenigen da- vor zu schützen, die kein Bettlaken mehr Hleine Mannheimer Stadtchronik Damit die Kohlen ausreichen Das ist gegenwärtig ein heikles Thema. Es gibt zahllose Fälle, wo eine Unterhaltung mit der Städtischen Kohlenstelle nichts mehr fruchtet und ein Ratschlag des Fachmannes weitaus besser am Platze wäre. Solche Mög- chkeit ist von heute vormittag 10 Uhr ab aAuf dem Marktplatz hat ein roter Kraftwagenzug Aufstellung ge- nommen, wo sich jedermann Auskunft holen Bis zum Samstag steht der Bera- den Fragestellern und Ratsuchenden bis 12.30 Unr und von 15 bis 18 Uhr offen. Es kostet keinen Groschen. Es kann jeder— und das wäre wünschenswert— regen Gebrauch von dieser Einrichtung machen. Schuljugend hilft verdunkeln Anweisung an die Schulen „Licht ist das sicherste Bombenziel“. Im- mer wieder hämmern uns die Palakate des Reichsluftschutzbundes diese Erkenntnis ein, fordern, vorschriftsmäßig zu verdunkeln und straffe Verdunkelungsdisziplin zu wahren. Diese Mahnung ist auch im dritten Kriegs- jahre noch nötig, denn leider sind noch täg- lich Verdunkelungsfehler zu bemerken. Sie gefährden nicht nur den Urheber, sondern die ganze Umgebung. Sie zu beseitigen, ist dringendes Gebot. Auch die ältere Jugend kann und soll hier wesentliche Dienste lei- sten. Für die Schulen wird es nach Wieder- aufnahme des Unterrichts eine dankbare Auf- gabe sein, die Schüler in diesem Sinne auf- zuklären, sie zur Mithilfe anzuspornen und Anweisungen über die Herstellung und den Einbau einfacher, aber zweckentsprechender Verdunklungsvorrichtungen zu geben. Die erforderlichen Unterlagen für eine solche Unterweisung der Schüler sind von der Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz zur Verfügung gestellt und in der Zeitschrift „Luftfahrt und Schule“ veröffentlicht wor- den. Der Reichserziehungsminister hat die Unterrichtsverwaltungen hierauf hingewiesen und zum Ausdruck gebracht, daß die Unter- weisung der Schüler in der zweckvollen Ver- dunklung am besten im Werkunterricht er- folgt. 200. Schachabend für die Verwundeten. Am heutigen Dienstag steigt im Reservelazarett 1 (Städt. Krankenhaus) um 19.30 Uhr der 200. Schachabend für die Verwundeten. Am Sonntagvormittag gab der Kreisschach- wart der NSG„Kraft durch Freude“ eine Simultanvorstellung in der Gaststätte„Nek- karpark“ gegen die Betriebsschachgruppe Neidig& Söhne.— Von 11 Partien gewann er neun, eine ging verloren gegen Braun, eine wurde remis gegen Weiß.— Soldatengrüße erreichten das EB von den Ge- freiten Josef Faß und Hans Uckert. Mit dem Ek 11 wurde Gefreiter Willi Lauinger, K 2, 8, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Seinen 30. Geburtstag feiert heute Martin Häfner, Feudenheim, Weinbergstraße 5. bDas Fest der silbernen Hochzeit können die Ehe- jeute San.-Uffz. Johann Höbel und Frau Lina, geb. Bierath, Waldhof, Lissaer Weg 13, und Peter Werre und Frau, geb. Geier, F 3, 1, feiern. Die VNS-Gemeindeschwester weiß für alle Mütter Rat und Hilfe. Aufn.: VNSV-Reichsbildarehiv(Colsmann) aenenete renbe nemenrunromrunn- lhas Sandllrafen bericlitet in unserem Hauptbuch der Veranstaltun- gen zum Besten für das große Hilfswerk des Führers schlugen wir am Wochenende eine neue Seite auf. Auf ihr stand vermerkt der WIW-Einsatz der Reviergruppe XV Sand- hofen im RLB.„Drei Stund' froh und bunt“ war die Parole für eine vielseitige Darbietungs- folge. Das Programm kam an beiden Wochen- endtagen im„Morgenstern“-Saal in flotte Fahrt. Der vVerbindungsmann war diesmal Eugen Spachmann, der es gut verstand, aus dem Stegreif auf das Kommende vorzuberei- ten. Das wurde ihm dankbar vermerkt. Emil Bucher vertrat wieder einmal vor Sandhofer Hörerschaft mit einschlagendem Erfolg den Tenorpart. Neben ihm griffen Rottler und Schnell tief hinein in den Vorrat ihrer Stim- mungs- und Liebeslieder und gewannen sich rasch Freunde wie des weiteren daz Duett Rottler-Buchc Auch ein Soldatenchor un- serer wackeren Landesschützen war zZur Stelle. Die Soldatenlieder lösten Begeiste- rung aus. Die Reihenfolge weiterer Solisten, die sich mit Können einführten: auf Akkor- deon(Laib), Trompete(H. Garrecht), Konzert- zither K. Kuhnhäuser), Saxophon(Cr. Kur2), Kunstpfeifen(Karl Süß). Hochachtung vor H. Schonder und seiner virtuosen Fertigkeit auf dem Xylophon und der„Singenden Säge“. Dann die Gebrüder Flörsch mit ihren Songs und Steps. Nach altem Brauch tanzte die Ländlergruppe„Edelweiß“, daß es sich nur so'waschen hatte. An dem flotten Spiel des Orchesters der Motoren-Werke Mann- heim, dirigiert von Albert Huber, konnte man seine Freude haben. Als der letzte Ton im Schlußmarsch verklungen war, schied man mit dem Bewußtsein eines schönen Erfolges für Mitwirkende und WHW. Das Jubiläum für 25 Jahre Werk- und Ar- beitstreue feierte bei der Zellstoffabrik Wald- hof, Werk Mannheim, Arbeitskamerad Jakob Veith. Dem Gefreiten Ernst Rothenhöfer, Sand- hofen, Karlstraße 79, wurde das EK II ver- liehen. haben oder kein ganzes Schuhpaar ihr eigen nennen, von anderen übervorteilt zu werden, die nicht vor Lügen und übler Verstellung zurückschrecken, wenn es eine Mangelware zu ergattern gilt. Das Wirtschaftsamt kann sich nunmehr auf erweiterte Rechte berufen, die ihm gegenüber den Antragstellern zuge- standen wurden. Es steht ihm die Befug- nis zu, im Haushalt des Antrag- sStellers nachzusehen, ob der Antrag auch begründet ist. Die Erlaubnis hierzu muß der Antragsteller durch Unterzeichnung des Vordrucks bereits erteilen. Bei Verwei⸗ gerung der Zustimmung entfällt der Antras. Wie die Erfolge dieser Maßnahme bereits in Norddeutschland beweisen, machten die mei- ster Antragsteller einen Rückzieher, als sie von dem Recht der Nachschau erfuhren. Als ihnen gar bereits auf dem Weg nach Hause ein Begleiter oder eine Begleiterin mit dem entsprechenden Ausweis zur Seite gegeben wurde, wichen sie peinlich berührt aus, schützten dringende Geschäfte vor und baten zuletzt um eine Annullierung ihres unter- zeichneten Antrages. Dergleichen kann es geben. Wer möchte sich der Gefahr ausset- zen, wegen des Versuchs einer Erschlei- chung von Mangelware vor den Richter zitiert zu werden? Ein weiteres Recht zur Abschreckung von unberechtigten Antragstellern ist die Ver- öfkentlichung ihrer Namen und ihrer Adresse. Dieser Weg erweist sich als besonders gut geeignet, das Gewissen zu schärfen. Es kann also nur angeraten werden, entspre⸗ chende Zurückhaltung zu üben. Zum From- men derer, die bei der Verteilung sonst zu kurz kommen könnten. samt Eltern- und Lehrerschaft nicht fassen kann, wird die Feier für die Innenstadt und die Vororte getrennt durchgeführt. Denn die Eltern werden es sich kaum nehmen lassen wollen, diese Stunde mit ihren Kindern Zzu erleben. Kreisleiter Schneider wird zu ihnen sprechen, weiterhin als Vertreter der Schule Oberschulrat Heck, da durch diese gemein- same Veranstaltung sämtliche Schulfeiern in Wegfall kommen, durch den Jungvolkführer werden die Pimpfe und Jungmädel verab- schiedet, um vom Bannführer in die Reihen der Hitlerjugend und des Bundes Deutscher Mädel aufgenommen zu werden, nachdem sie die feierliche Verpflichtung gesprochen ha- ben. In den Heimabenden ist ihnen von ihren Führern der Sinn der Verpflichtungsformel erklärt und die Bedeutung dieses Tages vor Augen gestellt worden. Ein künstlerisches Gedenkblatt wird die Erinnerung daran wachhalten. In den Landstandorten wird es durch Namensaufruf des einzelnen ausgehän- digt. Bei den großen Feiern im Nibelungen- saal ist das leider nicht möglich, daher er- folgt die Verteilung später durch die Ein- heitsführer. Am vorabend des 22. März sind die Jungen und Mädel Gäste der Stadt Mannheim. Ein festliches Konzert, bei dem das Orchester des Nationaltheaters mitwirkt, wird sie alle ver- einen. Ferner kommen an den Vortagen Ju- gendfilmstunden zur Durchführuns in sämt- lichen Filmtheatern. Eine Atmosphäre der Spannung, Erwartung und Freude soll damit in den Jugendlichen ausgelöst werden und ihren Höhepunkt in der durch Kreiskultur- stellenleiter Hinderschiedt geschmackvoll ge- stalteten Verpflichtungsfeier finden. Eins dürfte die Freude auf diesen Tag noch we⸗ sentlich steigern: ein kleines Geschenk der Eltern. Bücher oder sonstige Geschenkartikel sind heute nicht ohne weiteres käuflich, aber die Anlegung eines Jugendsparbuchs stößt auf keine Schwierigkeiten. Wenn schon eines vor- handen ist, wird sich der Junge über eine Aufrundung nach oben ebenso herzlich freuen, um später eine schöne Fahrt zusam- men mit seinen Kameraden oder einen ande- ren langgehesten Wunsch in die Wirklichkeit umsetzen zu können. Mx. Sanitätsoffiziere der Luftwaffe Schüler höherer Lehranstalten, die die Reifeprüfung 1943 ablegen und aktive Sani- tätsoffiziere der Luftwaffe werden wollen, müssen sich sofort bei den für ihren Wohn- sitz zuständigen Luftgauärzten melden. Die Dienstanschriften der Luftgauärzte können beim nächsten Wehrmeldeamt oder Wehr- bezirkskommando erfragt werden. Die Luft- gauärzte erteilen auf Anfragen nähere Aus- künfte über die Laufbahn und stellen hierzu Merkblätter zur Verfügung. Die angenommenen Sanitätsoffiziersbewer- ber dieses Abiturientenjahrganges werden zum 1. August 1942 zur militärischen Grund- ausbildung einberufen. 5 Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Heidelberg. Koffer auf dem Nek- kar.) In München machte man einen Mann und eine Frau dingfest, die seit Monaten auf Bahnhöfen Südwestdeutschlands Koffer ge- stohlen, ausgeraubt und mit dem Unbrauch- baren in den nächsten Fluß geworfen hatten, so daß man auch auf dem Neckar eine An- zehl Koffer treibend fand und herausfischte. Von den neunzehn aufgefischten Koffern lie- gen acht auf der Heidelberger Polizei. Die Verbrecher waren aber doch nicht schlau genug. Sie ließen in einem der Koffer die eigenen Hotelrechnungen zurück und brach- ten die Polizei so auf ihre Spur. haben sie u. a. in Mannheim, Heidelberg, Mainz, Frankfurt und Darmstadt. 1. Heidelberg. rof. Dr. Karl Beck) 62 Jahre alt starb hier der Leiter der Heidelberger Universitätsklinik für Nasens, Ohren- und Kehlkopfkrankheiten, Prof. Dr. Beck, ein gebürtiger Bonndorfer(Schwarz- walch), der 34 Jahre lang an dieser Klinik mit großen Verdiensten gewirkt hat. Sein Vater war der Mannheimer Oberbürgermei- ster Otto Beck. bh. Lampertheim. Das EK II erhielt der Gefreite Alwin Wegerle, Wilhelmstraße 39, und der Gefreite Nikolaus Hirt, Jakobstr. 30. — Der Lampertheimer Storch ist am Freitag um 17 Uhr hier eingetroffen und hat, nach- dem er wiederholt sein altes Domizil um- kreist hatte, sich auf sein Nest auf dem Kinderheim Römerstraße niedergelassen. Mag sein Erscheinen ein willkommener Früh- lingsgruß sein. 1. Karlsruhe. Den Arm a bgebissen.) Eine 24jährige Besucherin des Stadtgartens, die von auswärts kam, verlor auf tragische Weise ihren Unterarm. Sie hatte den kurzen Aufenthalt in Karlsruhe zum Besuch der zoo- logischen Teiles des Gartens besucht. Als sie die Schranke vor dem Raubtierhaus über- stieg und ganz nahe an den Käfig des Kra- genbärs herantrat, um diesem Futter Zzu rei- chen, schien das Tier gutmütig, 2⁊0g dann aber die Hand der Besucherin mit der Tatze in den Käfig und biß dem Mädchen den rechten Unterarm ab. Die Schwerverletzte wurde dem Krankenhaus zugeführt. I. Karlsruhe. Unfall mit Todes- folge.) In der Abendstunde wollte der 59 Jahre alte, verheiratete Kaufmann Karl Funk von Karlsruhe-Mühlburg bei der Holz- straße die Karlstraße überschreiten. Ver- mutlich infolge eigener Unaufmerksamkeit wurde er von einem Straßenbahnzug erfaßt und schwer verletzt. Der Verunglückte ist im Krankenhaus gestorben. 1. Mörlenbach. Oas unbehütete Kind.) Während die Mutter ans Viehfüttern ging, stürzte das dreijährige Kind der Familie Trautmann im Stall in einen Topf kochend- heißen Wassers und erlitt tödliche Verbrühun- gen, denen es bald danach erlag. 1. Fürth/ Odenw. Vom Mannim Halb- mon.) Seinen 93. Geburtstag beging in guter Gestohlen Rüstigkeit der frühere Besitzer des„Halben Mond“, Adam Rhein. Weil er noch immer mitschafft, gönnt er sich auch täglich seinen „Halben“. b. Walldürn.(30 Jahre Heimatmu-— seum Walldürn.) Neben Buchen und Wertheim besitzt die ehemals kurmainzische, seit 1806 badische Stadt Walldürn im Oden- wald(795 erstmals urkundlich genannt, 1291 zur Stadt erhoben), eines der reichhaltigsten Heimatmuseum des badischen Frankenlandes. Es wurde im Jahre 1912 von Rektor Hans Eckstein begründet und im Laufe der Jahre planmäßig ausgebaut. In früheren Jahren hat der um die fränkische Heimatforschung sehr verdiente Altbürgermeister Hilden- brand Altertümer, zumal aus der Römerzeit, gesammelt. Das Museum ist besonders reich an Funden vom Römerkastell„Alteburg“, in dessen Nähe sich auch ein Römerbad be-— fand. Gut veranschaulicht sind die alten bodenständigen Gewerbe, wie die Lebküch- nerei, die Zeugdruckerei, das Gewerbe der Leineweber, der Nagelschmiede und der Wachszieher, der Töpfer und der Ziegler. Man sieht ferner die alte Volkstracht der Gegend, bemalte Odenwälder Bauernschränke, Zunfttruhen und Zunftbriefe, Waffeleisen, Lichtspanhobel, alte Getreidemaße, altertüm- liche Strafwerkzeuge, Waffen usw. Reichhal- tig ist die Sammlung alter Stiche und Kar- ten. Den Kunstfreund fesseln Bildnisse des aus Walldürn stammenden Fürstlich Leinin- gischen Hofmalers Sebastian Eckardt(1702 bis 1740). 1. Kaiserslautern. Kindestragödie) Nicht genug kann vor dem Alleinlassen der Kleinkinder gewarnt werden. Hier eilte eine Einwohnerin„aëònf einen Sprung“ in einen nahen Laden, einen Einkauf zu besorgen. In- zwischen zog ihr zweieinhalbjähriges Mädel einen Topf mit kochender Suppe vom Herd und verbrühte sich so schwer, daß es unter großen Qualen im Krankenhaus starb. 1. Landau. Gestrafte Pflichtver-— letzung.) Weil er seinen Platz als Siche- rungsposten auf dem Hauptbahnhof Landau verlassen und dadurch verursacht hatte, daß vor vierzehn Tagen der 60jährige Nikolaus Rheinfrank aus Rhodt., d. W. durch einen Personenzug totgefahren wurde, erhielt der 46jährige K. B. aus Oberhochstadt vom Lan- dauer Amtsrichter wegen fahrlässiger Tö- tung sechs Monate Gefängnis. „ 1. Saarbrücken.(Gefängnis für einen Mordbuben) Obwohl der Staatsanwalt gegen den jugendlichen Totschläger Fiskal die Todesstrafe beantragt hatte, gaben die Richter doch mit der Verurteilung zu(den höchstzulässigen) zehn Jahren Gefängnis der Meinung Ausdruck, daß der Angeklagte als Jugendlicher zu beurteilen sei, für den die Voraussetzungen des neuen Gesetzes, wonach auch Jugendliche zum Tode verurteilt werden können, nicht zuträfen. —————— Hug zur Todesinsel beĩ Sumafræ Wer kennt Engano? Das winzige Eiland ge-— hört zu dem Inselkranz vor der Westküste Sumatras. wo die Japaner sich eingerichtet haben, um den britischen Verkehr zwischen Indien und Australien zu überwachen. Die Ureinwohner, heute etwa kaum noch fünfzig Enganesen, sterben' aus. Malaria, Lepra, Tu-— berkulose heißen die Würgengel, denen die letzten dieses seltsamen Malayenstammes zum Opfer fallen. Ihre Sprache aber lebt weiter, denn der Hamburger Gelehrte Dr. Kähler ging auf Bitten der holländischen Regierung nach Engano, um Sprache, Sitte und Sippe des rätselhaften Völkchens zu studieren und der Forschung im ingonesischen Kulturkreis nutzbar zu machen. Obschon kein Europäer in der Fieberhölle von Engano leben kann, ein Deutscher hat es gewagt. Er kannte die Gefahren und hatte Vorsorge getroffen gegen die Moskitos, die Träger des Malariagiftes, und gegen die unheimliche Seuche selbst. In der trockenen Jahreszeit, von Juli bis Ok- tober, konnte er fieberkranke Enganos durch Atebrinbehandlung retten. Die Regenzeit aber, in der die Stechmücken zu Milliarden die Sumpfsiedlungen der Eingeborenen überfal- len, droht eine Katastrophe zu bringen, wenn keine Nachlieferung an Medikamenten aus Batavia kommt. Nur viermal im Jahr läuft der Postdampfer die gefährliche kleine Insel an. Die bestellten und erhofften Vorräte blei- ben aus. Die lebenswichtige Medizin ist er- schöpft. Uber den Sümpfen summen und sir- ren die Moskitos in dichten Wolken. Der Deutsche vergräbt seine Gedanken, in den Glauben an ein Wunder. Das Wunder kommt in Gestalt eines kleinen Sportflugzeuges, das dem württembergischen Fliegermajor Haerle auf seinem berühmten Fernostflug 1937 nach Batavia bringt. Hier herrscht bei der Vertretung der deutschen Heilmittelfirma und beim deutschen General- konsulat große Aufregung, weil man aus ei— nem irrtümlich unbeachteten, vor Wochen eingelaufenen Brief des Engano-Deutschen weiß, in welcher entsetzlichen Notlage Dr. Kähler sich nun befinden mußte. Es ist No— vember. Der nächste Postdampfer fährt erst im Januar. Die einzige Rettung sieht man in dem deutschen Flieger und seiner Sportma-— schine. Es bedarf nicht vieler Worte, um Ma-— jor Haerle die Gefahren klarzumachen, die den Landsmann auf der Todesinsel bedrohen. Kameradschaftsgeist beflehlt. Der Major fliegt. Fünfhundert Kilometer sind es, fünfhundert Kilometer durch Sturm und Tropenregen. Zwischenlandung kaum denkbar. Ziel irgend- wo im Brodelkessel des Indischen Ozeans. Aber der Major fliegt, um Hilfe zu leisten, vielleicht in letzter Stunde, vielleicht zu spät. Er fliegt mit einer kostbaren leichten Last, einem kleinen Medizinpaket, an dem zwei Wimpel mit dem Hakenkreuz, dem Hoheits- zeichen des Deutschen Reiches, befestigt sind. In malaiischer Sprache steht auf dem Päck- chen:„Gib dies Dr. Kähler, dann bekommst du ein großes Trinkgeld. Nicht essen! Gift!“ Uber dem unruhigen Ozean brodelt und kocht es. Immer wieder muß der Flieger den undurchdringlichen Wolkenmassen bis dicht über dem Wasser ausweichen. Der Regen flutet mit tropischem Ungestüm. Wer soll da den richtigen Kurs halten! Noch nie hat ein Flug- zeug die seltsame Insel berührt. Die Gedan- ken hämmern. Wo ist Engano geblieben? Ha- ben die Regenschläuche es verschluckt? Ha- ben die Wolkenwände es begraben? Haerle findet das Eiland nicht. Zurück nach Batavis — unmöglich. Der Weg ist zu weit, Benzin zu knapp. Ein Gedanke: Palembang, der kleine Flughafen auf Sumatra, liegt näher. Er wird erreicht. Was aber wird aus dem Kameraden auf Engano? Nächsten Tages startet der Flie- ger zum zweiten Male mit seiner kostbaren Apotheke. Ohne Aufhören Regen, Stürme, Wolkenberge. Zum andern Male verflogen? Zurück nach Palembang! Das Unwetter er- zwingt eine Notlandung im Küstensand, der die Maschine auf den Kopf stellt. Neuer Start mit hundert Hindernissen, bis der Abflug ge- lingt. Plötzlich fließen die dicken Wolken schleier- Copyright 1941 b Zinnen-Verlag, Wien 15. Fortsetzung Dann ging er gemessenen Schrittes, das er- starrte Erstaunen um sich fühlend, zu einer Ecke, wo Frau Greta mit einem jungen Part- ner hingelagert war, griff dem jungen Mann unter die Schultern und hob ihn vom Platze. Die Trunkenheit stand auf der bleichen Stirne. Seine Füße schwankten. Und änsest- liche nervöse Betroffenheit zeichnete seine weichen Züge, als er sich, sichtlich unklar darüber, was hier geschah, geduldig von dem weichen Pfuhl entführen ließ, als wäre es ganz in Ordnung, daß man mit ihm solcher- maßen verfuhr. Er taumelte über die Zim- mermitte zu einem tiefen Sessel, in dem er ächzend versank. Braker lächelte auf die Frau nieder und sagte mit vollklingender Stimme, die in der Lautlosigkeit des Zimmers laut zu hören War: „Was haben Sie sich da für einen Wiede- hopf ausgewählt, Madame? Wenn man schon die Männer tauscht, muß man sich doch was Ordentliches erhandeln!“ Dann wendete er sich langsam von ihr ab und sah lächelnd auf die entsetzten Paare, die sich nacheinander von ihren Plätzen er- hoben, um irgend etwas zu beginnen, die aber allesamt nicht wußten, wie sie sich be- nehmen sollten. Es war ihnen, als wäre aus dem Zimmer plötzlich alle Luft verschwun- den. Eine bange Ahnung sagte ihnen, daß etwas Unerhörtes im Geschehen sei. Der un— bekannte Mann in dem Strahßenanzug ge— hörte sichtlich nicht zu den feierlich befrack- ten Männern. Niemand erinnerte sich, von einem neuen Gast gehört zu haben, den man in ihren Genießenkreis gebracht. Ihre Augen richteten sich schließlich zu dem Hausherri, der nun endlich die erstarrte Marlene ver- haft auseinander. Da liegt Engano, die Todes- insel, in Kklarer Sicht. An diesem Tage ist der Teufel über die Enganos gekommen. Sie bören das Brummen und Brüllen des Motors hoch über den Köp- fen und wissen nicht, was es ist. Dann sehen sie, wie ein sonderbares, nie erlebtes Unge- tüm über die Palmen hinwegsaust, und ein wilder Angstschrei löst sich aus den Kehlen dieser Urmenschen:„Eko! Ee! Ee!“ Der Teu-— fkel ist da! Dr. Kähler hört in seinem Rast- haus auf nahem Hügel das Schreien der En- ganos, hört auch das Brausen in der sturm-— geschwängerten Luft und traut seinen Augen nicht, als er das Flugzeug vorüberjagen sieht. Aber da rennen schon Eingeborene aus dem Dorfe Meo herbei, stammeln in ihren Natur- lauten etwas vom„Teufel mit einem Schwanz“, um dem deutschen Forscher das „Satanspäckchen“ mit den Hakenkreuzwim- peln zu überreichen. Seine Augen strahlen vor Freude. Was sein Herz in dieser Minute bewegt hat, ist in seinen Tagebuchblättern zu Als der deutsche Sprachenforscher Dr. Kähler auf Engano lebte lesen:„Es war wie ein Gruß vom Himmel, wie eine Botschaft aus der deutschen Heimat, wie ein Geschenk aus Freundes- und Kame- radschaftskreisen. Es gab mir frischen Le- bensmut und neuen Antrieb zur Arbeit und Hilfe.“ Fliegermajor Haerle notierte in seinem Bordbuch:„Unvorhergesehener Abstecher von Batavia nach Engano, über fünfhundert Kilo- meter, mit Notlandung bei Palembang, zur Rettung des deutschen Kameraden und For- schers Dr. Kähler. Der tollste Flug meines Lebens durch die dicksten Sachen, Stürme, Tropengüsse, Wolkenberge. Es wurde ge— schafft. Die Maschine ist Gold wert.“ Major Haerle wurde für seinen Fernostflug mit dem Adolf-Hitler-Ehrenpreis des Motor- flugsportes 1937 ausgezeichnet. Die Enganesen hewundern heute die japanischen Kriegsflug- zeuge, die wie die Teufel über die Todesinsel brausen, um den Engländern und ihren Gän- gelfreunden das Leben so sauer wie möglich zu machen. Der seliqe Auqenblid/ von voehen s eh mid Endlich war er zu Hause! Und nun, da er nach Tagen eisiger Bahnfahrt auf dem lieben, alten Sofa saß und rings umher die vertraute Umgebung Stück für Stück wiederentdeckte, löste sich die unendliche Spannung der Vor- freude in einem wohlig betäubenden Zu- stand, der dem Erwachen aus glücklichen Träumen gleichkam. Während Gerda mit raschen anmutigen Be- wegungen hin- und hereilte, um ihrem Ur— lauber das erste Mahl mit ersparten Lecker- bissen zu bereiten, fiel von draußen eine zwitschernde Kinderstimme in die stille kleine Stube. Ueberrascht blickte er auf, aber die junge Frau erinnerte ihn mit einem mahnen— den Lächeln, daß die erste Stunde des Da- heimseins der Kinderfreude vorbehalten war. Richtig! Da war ja ein längliches Paket mit- gekommen, wohl verschnürt, und obendrauf hatte ein Tausendkünstler von Kamerad mit rotem Stift eine große Schnatterente gemalt. Kaum, daß er es vor den hereinstürmenden Blondzöpfen hinter seinem Rücken bergen konnte Sie begannen ihr kleines, festliches Mahl, grade, als ob es Weihnachten gewesen wäre. Dazu war der Baum aufgeputzt stehengeblie- ben und es tat durchaus nichts, daß bei je- dem unbedachten Schritt ein Regen von dür- ren Nadeln herabrauschte. Hinterher kam wie üblich die Bescherung und damit der große Augenblick für ein fünfjähriges Mäd- chenherz. Ach, sie wäre keine holsteinische Bauern- tochter, wenn sie nicht ein wenig verlegen und mit sichtbarem Herzklopfen das große Paket geöffnet hätte. Und was kam zum Vorschein, als endlich mit vor Erwartung hochroten Bäckchen das letzte Stück Seiden- papier entfernt wurde? 5—3 Eine Puppe, sage ich euch, wie man sie hierzulande noch nicht gesehen hat! Eine goldglitzernde Tracht war ihr angezogen, so, wie man sie nur im Museum in Kiel in glä- sernen Kästen bewundern kann, mit einem königsblauen Samtrock, einem rotbesticktem Mieder, und, nicht zu vergessen, mit einer stolzen, schneeweißen Faltenhaube auf dem dunklen Puppenhaar. Das kleine Mädchen hatte die Hände inein- anderverschlungen und wagte sich kaum zu rühren. Selbst die Großen bestaunten das Wunderkind, das schön und prächtig wie Schneewittchen in seiner Puppenschachtel lag. Endlich hielt die kleine Schnattertüte es nicht länger aus. Aber in all ihrer seli- gen Verwirrung wagte sie nicht, die Puppe als Geschenk und Eigentum anzusehen. Aus altem bäuerlichen Blut warnte sie wohl ein kleiner Rest von Mißtrauen gegen solch kost- bare Gabe. Schelmisch und noch halb un- gläubig wandten sich die heißen Augensterne dem Geber zu:„Schal'?“(Soll ich?) Ja, du schallst, kleine Deern! antwortete der frohe Blick des Soldaten. Da nahm sie ihre Puppe zum ersten Mal auf den Arm, vorsichtig, wie junge Mütter tun, mit einer rührenden Zart- heit. Und gleich darauf, eitel, wie auch nur eine glückliche Mutter sein kann, ordnete sie die Falten und Spitzen des bretonischen Pup- penkindes. Der Urlauber dachte Jean-Pierre und Jac- queline, die Wirtskinder drüben in einer klei- nen französischen Stadt. Er sah sie vor sich, wie sie auf den Kieswegen des Gartens ihre zierlich abgezirkelten Spiele treiben, wie sie sonntags im festlichen Staat seif und artig von der aufgeputzten Mama durch die Stra- hen geführt werden und frühzeitig einander mit scharfen Blicken mustern lernen. Wie anders dieses hellhaarige Kind, dessen Augen die ganze Wärme des kleinen Herz- chens ausstrahlen, das noch fähig ist, in einer Puppe den Zauber fremder Welten zu empfin- den und ihre ganze Liebe daran zu ver- schwenden. In den Häusern des Westens, die Bretagne ausgenommen, aus der die Gabe stammte, liegen Puppen und Harlekine in kalten Salons auf unbenutzten Möbelstücken. Kein Kind spielt mit ihnen, vielleicht ahnt es, daß sich hinter der Modelaune der Großen die unerfüllte Sehnsucht eines kinderarmen Volkes verbirgt. — rae Freiburg fördert den Nachwuchs In einer überfüllten Veranstaltung, die un- ter den Leitgedanken„Junge Künstler musizieren“ gestellt war, zeigten Nach- wuchs-Musiker in Freiburg einen recht erfreulichen Leistungsstand. Besonders über- raschte das technisch schlackenlose und kraft- volle Beethovenspiel der Mannheimerin Else Seel, einer Schülerin von Richard Laugs. Der Freiburger Pianist Rudolf Bechtol d ist ein feiner Rhythmiker und musikantisch empfindender Künstler. Eine beachtliche Kon- zentrationskraft zeigte der Rehberg-Schüler Theo Braun in Chopin-Etüden. Die Sänger und Sängerinnen Margott Abelt, Edith Ritter, Bert Rohrbach fügten sich den Instrumentalisten ebenbürtig an. Liselotte ließ und mit seinen lackierten Stiefeln etwas unsicher über die ganze Breite des Zimmers herangeschritten kam, um sich vor dem un- geladenen Gast aufzustellen. „Was wünschen Sie?“ fragte Braker, und wurde plötzlich ernst. Er beobachtete auf- merksam jede Bewegung des Doktors, der größer von Gestalt leicht gebeugten Rük- kens mit seinen dünnen Augen kurzsichtig auf ihn berabsah und etwas unnatürlich seine Hände hielt. „Was haben Sie hier zu suchen?“ begann der mit übertrieben herrischer Sprache, die im Gegensatz zu seinen nervös zuckenden Mundwinkeln eine große Festigkeit verraten Sollte. „Hat man sSie in mein Haus geladen? Scheren Sie sich weg von meiner Frau!“ Braker dachte mit großem Ekel und lang- sam anschwingender. Erregung: „Ach so ein Dummkopf!“ Dabei sah er schweigend beobachtend zu ihm und war— tete mit dem Gefühl deutlicher Neugierde, was für Kapriolen da noch produziert wer- den würden. Doktor Horn deutete wahrscheinlich das Schweigen und sein eigenes Mißbehagen vollkommen falsch. Da er zudem noch alle Blicke auf sich gerichtet wußte, glaubte er, Wut und Kraft rücksichtslos demonstrieren zu müssen und schrie mit überschnappender Stimme: „Raus mit der Sprache!“ Er erschrak dabei vor seinem eigenen Ge— gröhl und fühlte deutlich, wie seine Hände schwitzten. Allein er war nicht mehr soweit seines Verstandes mächtig, den gewalttätigen Weg, den er beschritten, wieder zu verlas- sen. Und obschon ihn eine bange Ahnung beschlich, daß alles falsch war, was er redete und machte, richtete er sich straff auf und brüllte noch einmal: „Antworten Sie oder...!“ Frau Greta hatte sich inzwischen bleichen Gesichts erhoben und versuchte zwischen Freystetter(Mannheim) begleitete vor- hildlich die Lieder. Der Rundfunk am Dienstag Eduard Künneke, curt Kretzschmar und Franz Marszalek sind die Dirigenten der unterhaltenden Musik von 20.20—21.00 Uhr. Die Wiener Sinfoniker erfreuen mit Mozarts Tänzen und Werken von Haydn, Schubert und Strauß. Die Orchestermusik wechselt ab mit Chorliedern der Wiener Sänger- knaben und solistischen Darbietungen. Werke von Bach, Mozart, Fuchs und Schumann. bringt die „Musik zur Dämmerstunde“ des Deutschlandsenders von 17.10—18.30 Uhr. Zum 100. Todestag Luigi Che- rubinis singt Lotte Schrader in der Sendung„Musik großer Meister“ von 20.45—22.00 Uhr Rezitativ und Arie aus„Fanisca“, Die Programmfolge enthält außerdem„Heroische Musik“, die„Hymne an Jo- seph Haydn“ und die Sinfonie in-dur des Mei- sters. Generalmusikdirektor Schulz-Dornburg hat die Leitung der Sendung. ihren Mann und den also Angeherrschten zu treten. „Antworten soll ich Ihnen auch noch“, ver- setzte Braker, und gefährliche Lichter tanz- ten in seinen grauen Augen. Er ließ keine Bewegung des Gegenübers außer acht und wartete ruhig. Irgendeine Frauenstimme kreischte. Marlene dachte und empfand dabei tieſe Traurigkeit und ein wenig Neugierde, ob es sich wirklich ereignen würde: „Es wird etwas Schlimmes geschehen!“ Frau Greta, der es gelungen war, sich zwi- schen die Männer zu drängen, wurde von ihrem Gatten heftig beiseite geschoben. Seine Augen flammten. Er sah aus wie ein Rasen- der. Die Ruhe Brakers und dessen verächt- lich geschwungenen Lippen brachten ihn gänzlich um jede Kontrolle. „Sie wollen also nicht?“ tobte er nochmals hinaus und wußte gar nicht, was sein Geg- ner eigentlich solle. Vor seinen Augen be— gannen Sternchen zu tanzen. Seine Knie schwankten, während sich der Kopf hoch-— rot färbte. Als sich ein Stimmengewirr hin— ter ihm erhob, streckte er seine Hände vor und versuchte Braker an den Schultern zu fassen. Im selben Augenblick zuckte dieser hoch, so daß der angetrunkene Mann auf dem glat- ten Boden ausglitt und seitwärts nieder- stürzte. Horn fühlte, wie der ganze künst- lich von ihm errichtete Gefühlstempel jäh zusammenstürzte, daß er ganz schwacn wurde, und wie es ihn auch physisch übel ankam, so daß an nichts mehr zu denken war, als an Schwäche und Niedergang und nomenlose Scham. Er richtete sich ein wenig auf und sah rings- umher lauernde neugierige, häalb besoffen glotzende Augen, seine Gäste, die sensations- gierig nun darauf warteten, was weiter ge⸗ schehen möge. Aber es geschah nichts. Er ließ sich äch- zend zurücksinken und empfand halb unbe- Wuht, daß er auf diese Art noch am besten Karlfriedrich Langenbach m We disel von Soo und Du Sonatenabend in Mannheim In der Reihe der Sonntags-Kammerkonzerte der Musikhochschule, die sich in den musikarmen Wochen des Mannheimer Vor- frühlings ganz besonderer Beliebtheit er- freuen, widmeten sich die Geigerin Hermine Baum und die Pianistin Jula Kaufmann im Wechsel von Einzel- und Zusammenspiel älteren und néueren Meisterwerken der So nate und der Suite. Das intime Konzert krönte, von der stilistischen Entwicklung her gesehen, Johannes Brahms mit der-d ur- Sonate. Sie nimmt mit wenigen anderen Schaffenszeugnissen im Lebenswerk des Mei- sters durch ihre Harmonie in Schönheit eine 4 3 Sonderstellung ein. Ein frühlingsselig schwär- mendes Stück aus glücklichsten süddeutschen Tagen, das nicht nur durch die Fülle der Kantilene immer wieder mitreißt und als Mu- sizierwerk dankbar in bestem Sinne bleibt, sondern auch den Romantiker Brahms von der unproblematischen, weltfrohen, natur⸗ ofkenen Seite zeigt und mit der eingängigen, volkstümlichen Wirkung höchste, durchsich- tigste Formkunst verbindet. Für die junge Geigerin Hermine Baum war die Wiedergabe dieser„Preislied“-Sonate eine Gelegenheit, ihre zuverlässige, gut gebildete und solide be- festigte Technik klang- und empfindungsge- löster einzusetzen, als sie es in den strengen Formen des Barocks, ja, noch in Regers Suite im alten Stil Werk 103a) ver- mochte. Vielleicht nehmen wir generell Mei- ster Bach— ein gewiß echt deutscher Zug des Geigens— zu bewußt von der Form und zu wenig von seinem unerhörten musikanti- schen Temperament her. Die-dur-Par- tita, die eleganteste der Solosuiten und da- für auch etwas leichter im geistigen Gewicht, bestätigte Hermine Baums straffe rhyth- mische Disziplin in den alten Tanzweisen und in einem Ton, dessen Volumen von Saite zu Saite noch nicht die letzte Ausgeglichenheit aufweist, Sinn für den Adel der barocken Lyrik. Ihr Strich ist, wie sie am„Motoriker“ Bach im Präludium dieser Partita erwies, rassig und zügig, hin und wieder betont herb und kantig. Was ihrem Spiel an unmittelba- rer Begeisterungskraft noch abgeht, bleibt, wie auch Vitalis berühmte Passacaglia- Veränderungen in-moll zeigten, letzten En- des eine Frage der Podiumserfahrung, des subjektiven Temperamentes, der eigenstarken Gestaltung in einem stilistisch klar ula Kaufmann, die hier den bezifferten Baß gefällig löste und der Geigerin die Führung ten und bindend gezogenen Rahmen. überliez, gab Regers-moll-Suite vom Flü- gel her den Reiz der romantischen Farben, namentlich in der bachnahen Arie und in der Grazie der Gavotte und des Menuetts: eine Pianistin von sorgfältig konturierendem An— schlag und zumeist bewußter Zurückhaltung. Beide Künstlerinnen fanden herzlichen Dr. Peter Funk Dank im Saal. Kleiner Kulturspiegel pas Heutsche Tneater in O8s10 wird in der nächsten Spielzeit hauptsächlich Opern spielen. 84 ankischen Heimatboden wurzelt der als.v- er. n e rannte Wilhelm Weigend, der am 13. März in München seinen g90. Geburtstag begeht. Sein meistgelesenes Werk ist riker. Erzähler und Drama der Roman„Die Frankenthaler“. Am Stuttgarter Schauspielhaus kommt mor- gen ein Schwank von Bernd Rehse zur Urauf- führung:„Hochzeit auf Haiti“. An den Bestrebungen, für Shakespeares„Som-— * mernachtstraum“ eine neue Bühnenmusik zu ge-. winnen, beteiligte sich aueh der Grazer Kapell- meister Robert Wagner und komponierte eine Bühnenmusik für zwölf Soloinstrumente, die Ende März bei der Grazer Neuinszenierung des Lustspiels —— Viktor Warsit z zum erstenmal verwendet wird. Die vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter der sSchutzherrschaft des bhulgarischen Ministerpräsidenten, Professor Filoff, durehgeführte deutsche Buchausstellung in SOfi a, die in diesen Tagen geschlossen wurde, hatte einen Rekordbesuch von 50 000 Personen zu verzeichnen. In Minsk wurde eine Kunstausstellung eröffnet. Sie zeigt Glgemälde, Aquarelle, Pastelle und vor allem Graphik, Kriegsbilder, Landschaften usw. Das italienische Luftfahrtministerium hat durch das Verlagshaus„Aero Nautico“ zwei Wettbewerbe mir je einem Preis von 5000 Lire ausgeschrieben für die beiden besten Bücher über den heldenhaften entscheidenden Einsatz der deutschen, japanischen und der italienischen Luftwaffe in diesem Kriege. Ein Buch soll für die italienische Jugend, das andere für die italienische Frau geschrieben Sein.— die Katastrophe überdauern könne. Seine Frau beugte sich schweigend zu ihm nieder und versuchte seinen Kopf zu heben. Als die andern sahen, daß nichts mehr ge- schah, wandten sie sich flüsternd weg. Die Männer vermieden es geflissentlich, in die Nähe Brakers zu kommen. Braker sah mit Genugtuung und Schaden- freude auf das ganze jämmerliche Bild. Dann wandte er sich zum erhöhten Erstau- nen der Anwesenden an Marlene und fragte sie, ob sie es nicht vorzöge, jetzt mit ihm nach Hause zu gehen, da sich von diesen verstörten Helden sicher keiner fände, der es heute noch wagte, ihm nächtens auf dunklen Wegen zu begegnen. Marlene erhob sich schweigend. In ihr war keine Furcht und kein Wider- stand rege, der sie gehindert hätte, dem Ge- fühl wieder zu folgen, das sie seit ihrer ersten Begegnung mit Braker gehegt. Sie hüllte sich also in ihren Mantel und folgte ihm schwei⸗ gend durch die winddurchheulte Nacht und wußhte plötzlich, daß diese Heimkehr nie wie⸗- der zu Braker führte, zu dem Manne, den sie achtete und welchen allein sie liebte. Die nächsten Tage verlebten sie schweigend nebenemander. Ein kurzer Versuch Marlenes, das sonderbare Fest und seine Geschehnisse als einen verfrühten Karnevalsunsinn darzu- stellen, wurde vor Brakers hartwangigem Ge⸗- sicht zunichte. Ein zweiter derselben Art miß- lang ebenfalls, und so machte sich Marlene daran, die Koffer zu packen. Und als Braker am vierten Tag nach jener unglücklichen Nacht nach Hause kam, begeg- nete er dem besorgten Gesicht der Mutter Klenk, die ihn schon an der Türschwelle erwartet hatte, und er erfuhr, daß Marlene abgereist sei. Ein Brief liege von ihr oben und der Worte habe sie für den Freund noch gute gefunden; gleichwohl das Schicksal sei herb verfahren, man müsse das schon sagen, auch als alte Frau, die doch wahrhaftig wüßte, wie leidvoll sich oft die Leben formten. (Roman-Fortsetzung folgt.) — Sumatra u Archipel, eir Meeresspiege Asiens. Die S tiefer unter Scholle, auf daß Javas Bi javanischen leicht zugäng für Javas sta sich infolge s gegenüber al. bei einer Fli. nur 8 Million Europäer un. Insel sind be- Das Rückg Barisang kKüste entlang Westen zum ten Ebenen i binnenwärts Wasser der Tiefland der ein Mangrov an der Nords osten zu allm erreicht. Der grögte wässert nach chend der n: des dem Ba und Tiefland. Südosten hin ter. Diese Fli Landes. Sie e. bilden, da si. Hehen ve den Binnenm. ländern und Auf der Nore unmittelbarer Sumpfstreifer dagegen ihre systeme besti punkt des Flr Da die Inse im Tiefland schen günsti; frächen d. mehreren Sy steht. Als w der menschli( hengrenze de. dort ausbilde- 1800 und 2000 schicht liegt. geborenensied grenze des Re zuf nassen Fe für die Troc 1400 Meter. Barisangebirg Voraussetzuns Es gibt auf delte Gebiete die Bat aKk ebene von flächen und Palemban tren, sonst ni Barus oder 1 starke Entwie darauf zurücłk flusses breit bare Küstene sich vorzüglic Auf den nat drangen die lich mit undt Tiefland des Klima und Be Innern. Dort Hauptanziehu. Kampfer, Nebenko Im Zuge dé bereits seit Genehmig renverkehrs e dieser Neueru Reichswirtsch 1. Es gibt Genehmig verkehrs, die grenzt ist. Si⸗ für Sonderzv gänzt wird, d der einzelnen 2. Einzelne gemeinen Ne nommen word a) Zahlunge fuhr Kred in ausländiscb Spediteure nu ländische Ver steht daher ir derartige Zah nen Genehmis b) Zahlung sEIbstän d schaften werd Für Ge sicht auf die besondere all worden. 3. Allgemei werden grund Devisenzah Die durch 1 rung der Ri. schaftung auf wesentlichen Richtlinien a1 mungen dar. von Interesse für Transport rung ausländi nunmehr kein schen der Ché Charterung f für derartige schied auf Gr nach Ri IV 18 Sond Der Reichsa über Arbeit: schaftsmitglie- Reichsgrenzen vernements ei besondere für bedingun: die Dauer de beitsbedingun den aber Zul. des Lebens i ammerkonzerte ie sich in den mheimer Vor- zeliebtheit er- gerin Hermine Kaufmann Zusammenspiel erken der So- ntime Konzert itwicklung her it der-d ur- nigen anderen werk des Mei- Schönheit eine zsselig schwär- 1süddeutschen 3 5* die Fülle der gt und als Mu- Sinne bleibt, Brahms von rohen, natur- r eingängigen, zte, durchsich⸗ Für die junge ie Wiedergabe Gelegenheit, und solide be- mpfindungsge- den strengen in Regers rk 103a) ver- generell Mei- deutscher Zug der Form und en musikanti- -dur-Par- uiten und da- tigen Gewicht, traffe rhyth- anzweisen und von Saite zu isgeglichenheit der barocken n„Motoriker“ artita erwies, r betont herb n unmittelba- bgeht, bleibt, Passacaglia- n, letzten En- rfahrung, des reigenstarken klar erkann- ahmen. die Führung üte vom Flü- zchen Farben, rie und in der lenuetts: eine ierendem An- urückhaltung. n berzlichen Peter Funk gel wird in der ern spielen. t der alg I- Wilhelm rann Künchen seinen esenes Werk ist us kommt mor-⸗ s e zur Urauf- 2speares„Som-— nmusik zu ge- Grazer Kapell- mponierte eine jente, die Ende g des Lustspiels mal verwendet olksaufklärung merrschaft des rofessor Filoff, ung in Sofi a, de, hatte einen verzeichnen. ellung eröffnet. stelle und vor haften usw. um hat durch i Wettbewerbe geschrieben für 1heldenhaften en, japanischen fe in diesem nische Jugend, zu geschrieben rönne. Seine 1 ihm nieder leben. hts mehr ge⸗ nd weg. Die tlich, in die nd Schaden- e Bild. hten Erstau- e und fragte tzt mit ihm von diesen kände, der es auf dunklen . kein Wider- te, dem Ge- ihrer ersten e hüllte sich ihm schwei- Nacht und ehr nie wie⸗ inne, den sie bte. schweigend eh Marlenes, Jeschehnisse isinn darzu- mgigem Ge⸗ en Art migß- ich Marlene nach jener kam, begeg- der Mutter Türschwelle aſß Marlene n ihr oben, reund noch chicksal sei chon sagen, aftig wüßte, mten. Zzung folgt.) Jula Zifkerten Baß 4 Sumatra und Java gehören zum Malaiischen Archipel, einem zum größten Teil unter dem Meeresspiegel versenkten südöstlichen Ausläufer Asiens. Die Scholle aber, die Java trägt, ist weit tiefer unter dem Meeresspiegel versenkt als die Scholle, auf der Sumatra liegt. Daher kommt es, daß Javas Binnenküste, die Nordabdachung des javanischen Zentralgebirges, vom Meere her leicht zugänglich ist. Hierin liegt eine Erklärung für Javas starke Bevölkerung, während Sumatra sich infolge seines Reliefs allen Fremdeinflüssen gegenüber als viel unnahbarer erwies und heute bei einer Fläche von 425 000 Quadratkilometer nur 8 Millionen Einwohner zählt, darunter 28 000 Europäer und 447 000 Chinesen. 62 Prozent der Insel sind bewaldet. Das Rückgrat der Insel Sumatra bildet das Barisangebirge, das sich an der West-— küste entlangzieht und mit einem Steilabfall im Westen zum Indischen Ozean abbricht; mit brei- ten Ebenen im Osten dagegen taucht Sumatra binnenwärts genz allmählich unter die seichten Wasser der Straße von Malakka unter. Dem Tiefland der Ostküste meerwärts vorgelagert ist ein Mangrovestreifen versumpften Landes, der an der Nordspitze schmal beginnt und nach Süd- osten zu allmählich eine Breite von 80 Kilometer erreicht. Der größte Teil der Flüsse Sumatras ent- wässert nach dem Binnenmeere, und entspre— chend der nach Südosten zunehmenden Breite des dem Barisangebirge angelagerten Hügel- und Tieflandes werden die Stromsysteme nach Südosten hin stets umfangreicher und verzweig- ter. Diese Flüsse bilden die Eingangspforten des Landes. Sie entspringen auf den Hochflächen und bilden, da sie gut schiffbar sind. die natür- lichen Vverbindungsstraßen zwischen den Binnenmeeren des Archipels und den Hügel- ländern und Hochflächen des Innern Sumatras. Auf der Nordostküste liegen die Hafenplätze in unmittelbarer Nähe des Meeres, da hier der Sumpfstreifen nur schmal ist. Im Südosten ist dagegen ihre Lage von der Struktur der Strom-— systeme bestimmt; sie liegen dort im Knoten- punkt des Flußsystems. Da die Insel unter dem Aquator liegt, herrscht im Tiefland Treibhausklima. Die für den Men-— schen günstigen Höhenlagen sind die Hoch- flächen des Barisangebirges, das aàaus mehreren Systemen langer Parallelketten be- steht. Als wichtige obere klimatische Grenze der menschlichen Besiedlung ist die untere Hö- hengrenze des Nebelwaldes anzusetzen, der sich dort ausbildet, wo fast ständig— von 1500 bis 1800 und 2000 Meter Meereshöhe— eine Wolken- schicht liegt. Als obere Höhengrenze für die Ein- geborenensiedlung gilt jedoch die Rentabilitäts- grenze des Reisanbaues. Sie liegt für die Kultur guf nassen Feldern(Sawas) etwa bei 1200 Meter, für die Trockenreisfelder(Ladangs) etwa bei 1400 Meter. Große Teile der Hochflächen des Barisangebirges entsprechen diesen klimatischen Voraussetzungen. Es gibt auf Sumatra nur wenige dichter besie- delte Gebiete: das Padanger Hochland, die Batakländer sowie die Küsten- ebene von Atjeh als größere Siedlungs- * bedingungen fest. Danach gelten auch für darauf zurũ flächen und die Küstenplätze Padang und Palembang als Handels- und Verkehrszen- tren, sonst nur noch einige kleinere Häfen wie Barus oder Benkulen auf der Westküste. Die starke Entwieklung der Nordspitze Sumatras ist ckzuführen, daß hier kein versumpf- eifen vorgelagert ist, sondern viel- t* ehr netige Sieclungskand direkt ans Meer stößt. Hier öffnet sich das Tal des Atjeh- flusses breit zum Meere und bildet eine frucht- bare Küstenebene, deren reicher dunkler Boden sich vorzüglich zur Kultur eignet. Aüf den natürlichen Wanderstraßen der Flüsse drangen die Einwanderer durch das ursprüng- lich mit undurchdringlichem Urwald bedeckte Tieflend des Ostens hindurch auf die durch Klima und Boden begünstigten Hochflächen des innern. Dort bildeten die Naturprodukte die Hauptanziehungskraft. Die Wälder liefern Kampfer, Benzoe, Rotang und edle Die lnsel Sumatra Hölzer. Klima und Boden sind zum Anbau vieler Gewürze, vor allem des Pfeffers, Weithin geeignet, ebenso wie zur Anlage von Kaffee-, Tee- und Gummipflanzungen. Hinter diesem vegetativen Reichtum tritt die Vieh- haltung zurück; sie umfaßte 1935 368 000 Stück Rindvieh und 362 000 Büffel, ferner 38 000 Pferde, 44 000 Schafe, 296 000 Ziegen und 313 000 Schweine. Die intensivste wirtschaftliche Erschließung Sumatras vollzog sich bisher auf der nördlichen Ostküste. Deli nahm mit der von Holländern und Deutschen eingeführten Tabakkultur einen ungeheuren Aufschwung; die Tabakkultu- ren breiteten sich nach Südosten bis Asahan aus. Der Sumatra-Tabak hat Weltruf. Das berühmte Sumatradeckblatt besitzt dank der Zusammen— arbeit der sechs großen Tabakgesellschaften auf ihren 46 Pflanzungen und infolge der Anbau-⸗ restriktion um 40 Prozent eine wahre Monopol-— stellung. Die Anbaufläche betrug in Deli 1935 nur noch 11 500 Hektar. Wichtiger noch für den Weltmarkt ist der Sumatra-Kautschuxk, der zur Hälfte Eingeborenenkultur ist. Den größ— ten Teil des Eingeborenenkautschuks liefern Djambi und Palembang. Längs der großen Ströme bilden Kautschukpflanzungen ganze Wäl- der. Die Zahl der Teepflanzungen auf Su-— matra beträgt 38, die Anbaufläche 33 816 Hektar. Kaffee, auf Sumatra meist Arabica und vor— wiegend Eingeborenenkultur, liefert die doppelte Ausfuhrmenge Javas. Der Ausfuhrüberschuß Su- matras betrug 1935 50 878 Tonnen. Die Kokospalmenkultur liegt fast ganz in den Händen der Eingeborenen; der Anteil der Europäerpflanzungen beträgt kaum 5 Prozent. Die Glpalme wird dagegen in Europäerpflan- zungen gezogen. Der Anbau erfolgt fast aus- schließlich innerhalb Niederländisch-Indiens auf Sumatra. Der Vorzug des Palmöls aus Sumatra besteht in dem durch modernste Olpressen er- zielten geringen Gehalt an Fettsäure. Das 0¹ wird in Tankwagen nach Lelawan-Medan ge- bracht und dort von Tankschiffen übernommen. Von der Gesamtproduktion Niederländisch-In- diens in Höhe von 147 634 242 Kilo Palmöl und 30 614303 Kilo Palmkernen entfielen allein 147 193 727 Kilo Palmöl und ein entsprechender Anteil von Palmkernen auf Sumatra(1935). S i- sal wird auf sieben großen Pflanzungen ge— baut, von denen die vier größten der Handels- vereinigung Amsterdam gehören. Im Barisangebirge, vornehmlich in seinem süd- lichen Teil, Kkommt Gold als wichtigstes Edel- metall vor. Auch Zinn ist wichtig. Ein Schatz des sumatranischen Bodens ist das Er döl, das sich im Tiefland von Palembang, in Atjeh und an Sumatras Ostküste findet. Die Förderung Nie- derländisch-Indiens an Erdöl betrug 1939 3,8 Millionen Tonnen; davon entfielen über 5,3 Mil- lionen Tonnen allein auf Sumatra. Die Olfelder der Bataafsche Petroleumgesellschaft, der Hauptproduktionsgesellschaft der Royal-Dutch- Gruppe, stehen durch eine 268 Kilometer lange Röhrenieitung durch den Urwald hindurch mit der Raffinerie Pladjoe bei Palembang in Ver- bindung. Andere wichtige Erdölvorkommen sind die von Rengat und Djambi und im nördlichen Inselteil die von Medan. Südsumatra(Palem- bang-Djambi u..) liefert aus 1338 produktiven Bohrungen durchschnittlich täglich über 90 000 Faß, Nordsumatra mit 167 produktiven Bohrun- gen täglich rund 22 000 Faß. Von den zehn Raf- finerien Niederländisch-Indiens liegen drei auf Sumatra, davon die größte, Soengei Ge⸗ roeng bei Palembang, die zweitgrößte, P Va d- joe, die dritte Pangkalabrandan mit ei- ner Tageskapazität von 108 000 Barrels oder 17 Millionen Litern; alle drei verarbeiten das Rohöl zu Benzin, Heiz- und Treiböl, Leucht- und Schmieröl. An der Erdölwirtschaft Sumatras sind vier Konzerne beteiligt, und zwar die drei a merikanischen Fir men Standard Oil ot California, die Socony Vacuum und die Standard Oil of New Jersey, als vierte und bedeutendste aber die Bat aafsche Petroleumgesell- schaft, die Tochtergesellschaft der Royal Dutch, auf die von der Gesamtproduktion Nie- derländisch-Indiens an Erdöl mehr als drei Vier- tel entfallen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Nebenkosten des Warenverkehrs Im Zuge der Vereinfachungsmaßnahmen sind bereits seit einiger Zeit neue allgemeine Genehmigungen für Nebenkosten des Wa- renverkehrs eingeführt worden. Hauptmerkmale dieser Neuerung sind, wie es in einem Erlaß des Reichswirtschaftsministers heißt: 1. Es gibt eine einheitliche Allgemeine Genehmigung für Nebenkosten des Waren- verkehrs, die durch keine Höchstbeträge be- grenzt ist, Sie ist eine Grundgenehmigung, die für Sonderzwecke durch Zusatzbescheide er- gänzt wird, die auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen Geschäftszweige abgestellt sind. 2. Einzelne Zahlungszwecke sind aus der All- gemeinen Nebenkostengenehmigung herausge- nommen worden: a) Zahlungen für Transport- und Aus- fuhrkreditversicherungsprämien in ausländischer Währung haben Ausführer und Spediteure nur noch in seltenen Fällen an in- ländische Versicherungsfirmen zu leisten. Es he- steht daher in der Regel kein Bedürfnis mehr, derartige Zahlungen auf Grund einer Allgemei- nen Genehmigung zuzulassen. b) Zahlungen von Betriebskosten an selbständige ausländische Tochtergesell- schaften werden als Kapitalzahlungen behandelt. e) Für Geschäftsreisen ist mit Rück- sicht auf die vielen Sonderbestimmungen eine besondere allgemeine Genehmigung geschaffen worden. 3. Allgemeine Devisenerwerbsgenehmigungen werden grundsätzlich nicht mehr erteilt. Devisenzahlungen und Rheinschiffahrt Die durch Runderlaß bekanntgegebene Ande- rung der Richtlinien für die Devisenbewirt- schaftung auf dem Nebenkostengebiet stellt im wesentlichen eine Anpassung des Wortlauts der Richtlinien an die zur Zeit geltenden Bestim- mungen dar. Für die Rheinschiffahrt ist von Interesse, daß in der Begriffsbestimmung für Transportkosten die Kosten für die Charte- rung ausländischer Schiffe enthalten sind. Es ist nunmehr kein Unterschied mehr zu machen zwi—- schen der Charterung für den Einzelfall und der Charterung für gröhere Zeiträume. Zahlungen für derartige Zwecke können also ohne Unter- schied auf Grund der Allgemeinen Genehmigung nach Ri IV 18— 12a— geleistet werden. Sondertreuhänder Ausland Der Reichsarbeitsminister hat eine Anordnung üper Arbeitsbedingungen deutscher Gefols- schaftsmitglieder in den Gebieten außerhalb der Reichsgrenzen mit Einschluß des Generalgou- vernements erlassen. Diese Anordnung setzt ins- pesondere für die besetzten Gebiete Höchst⸗ die Dauer der Entsendung die Lohn- und Ar- beitsbedingungen des Heimatbetriebes. Es wer- den aber Zulagen gewährt, die die Mehrkosten ges Lebhens im Ausland und in den besetzten Gebieten abgelten sollen. Für die Durchführung der sich aus der Anordnung ergebenden um- fangreichen und schwierigen Aufgaben hat der Reichsarbeitsminister einen Sondertreu- händer der Arbeit bestellt. Er wird sich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront und deren Auslandsorganisation die soziale Be- treuung aller außerhalb der Reichsgrenzen täti- gen Deutschen angelegen sein lassen. Dr. Franke ist mit dem neuen Amt betraut worden. Seine Anschrift ist: Berlin W 35, Hanse- mannstraße 10/12, Fernruf 25 9411. Atlas, Deutsche Lebensversicherungs- Gesellschaft Ludwigshafen Der Alte Atlas, dessen Tätigkeit sich bekannt- lich auf die Erledigung der Aufwertungsver- pflichtungen beschränkt, berichtet für 1941. daß die Aufwertungsabwickelung ihren ungestörten Fortgang nahm. Der Satz der zusätzlichen Ver- sicherungsleistungen für die noch in Kraft be- findlichen prämienfreien Kapital- und Leibren- tenversicherungen ist für die Fälligkeiten in der Zeit vom 1. Juli 1942 bis zum 30. Juni 1943 von 93 auf 100 Prozent(zuvor war die Steigerung von 89 auf 93 Prozent gewesen) erhöht worden. Auch diesmal wieder sind die Einmalprämien für eine dauernde Erhöhung der Ansprüche in diesem Ausmaße durch die zurückgestellte Ex- traprämienreserve voll gedeckt, so daß auch für die Zukunft wohl nur eine weitere Erhöhung dieser Ansprüche zu erwarten ist. Nach Zufüh- rung von 6000(5500) RM an die Abwicklungs- rücklage und Erhöhung der Wertberichtigungen um wieder 2400 RM sowie Abzug der erwähnten Extraprämienreserve schließt die Jahresrech- nung mit einem Gewinn von 5445(292) ab, wor- auf 5000 RM der gesetzlichen Rücklage zuge- wiesen werden sollen, und 445(292) auf neue Rechnung gehen. Bei einem Gesellschaftskapital von unverän- dert 20 000 RM zeigt die Bilanz technische Re— serven mit(alles in Mill. RM) 0,322(0,343), son- stige Rückstellungen 0, 417(0,431), darunter 0,16 (0,17) Fremdwährungsverbindlichkeiten, 0,15(0, 16) Extraprämienreserven des Aufwertungsverban- des. Die Vermögensanlagen setzen sich zusam- men aus unv. 0,175 Grundbesitz, 0,23(0,32) Hy- potheken und Grundschuldforderungen und 0,33 (0,283) Wertpapieren. Der Versicherungsbestand war Ende 1941(ge- gen 1940): 273(331) Kapitalversicherung mit ins- gesamt 124 295(141 520) RM Versicherungssumme und 133(146) Rentenversicherungen mit 7528 (6528) RM Jahresrente. Brauerei Huttenkreuz AG, Ettlingen. Obwohl der Bierabsatz hinter dem des Vorjahres zurück- blieb, überstieg der aus dem Gesamterlös von (alles in Mill. RM.) 0,63(0,67) nach Abzug von 0,054(0,063) Anlageabschreibungen und 0,334 (0,357) Steuern verbleibende Reingewinn von 42 653(41 403) RM. den des Vorjahres. Die or- dentliche Hauptversammlung beschloß die Er- höhung des Aktienkapitals von 420 000 auf 600 000 RM. Der zur Kapitalberichtigung benötigte Be- (SroRr uvp SpIEI) Knapp für Badens Schwimmer Schwimmvergleichskampf mit Elsaßß 58:50 Der Schwimmvergleichskampf zwischen den Nachbarbereichen Elsaß und Baden in Straßburg offenbarte eine beachtliche Leistungssteigerung der elsässischen Schwimmer. Zwar gewann Ba-— den auch diesmal, das Ergebnis fiel aber mit 53:50 Punkten doch wesentlich knapper aus, ob- wohl Baden eine starke Mannschaft entsandt hatte. Das Elsaß, das im Vorkampf keinen Wett- bewerb gewonnen hatte, siegte diesmal im Was- serball gar mit 19:2 Toren, wobei Baden erst beim Stand von 11:0 zum ersten Treffer kam, im Kunstspringen durch den zweiten Studenten- meister Gefreiter Fabian und in der viel be-— achteten Kraulstaffel in ausgezeichneter Zeit. Der gut besuchten Veranstaltung wohnten auch der stellvertretende Gauleiter Röhn und Sport- bereichsführer Ministerialrat Kraft bei. Er-— gebnisse(Bahnlänge 23,5): “4 Bahnen Rücken: 1. Blum(B):15 Minuten; 2. Popp(B):16,8; 3. Kolle(E):17,3. 4 Bahnen Kraul: 1. Postweiler(B):00,1; 2. Reinhardt(B) :00,2; 3. Unteroffizier Kurz(E):01, 4. 4 Bahnen Brust: 1. Göbel(B):12,3; 2. Greib(E):14,2. 3. Schütz(B):18.“2 Bahnen Kraulstaffel: 1. Elsaß:45,2; 2. Baden:49,7.&4 Bahnen Bruststaffel: 1. Baden:52,2; 2. Elsaß:57, 2. %4 Bahnen Lagenstaffel: 1. Baden:30,1; 2. El- saßß:34,3. Kunstspringen: 1. Gefreiter Fabian (E) 129,37; 2. Blume(Baden) 107,13 Pkt. Wasser- wall: Elsaßß— Baden 19:2(:). Lohmann fährt Bahnrekord Mitreißende Steherkämpfe in der Deutschlandhalle Die Deutschlandhalle war am Sonntag wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Die Tausende von Zuschauern wurden für die Fahrt nach Fichkamp auch voll entschädigt, denn so mit- reißende Rad-an-Rad-Kämpfe wie man sie dies- mal von Stach und Meister Lohmann sah, übertrafen selbst die höchsten Erwartungen. Die beiden Rivalen hatten jeder ihren Vorlauf mit Rundenvorsprung gewonnen und überragten dann im Endlauf ihre Mitbewerber KHoffmann und Krewer um Klassen. Lohmann war als Letzter gestartet, rückte aber sehr bald auf und versuchte dem führenden Stach die Spitze zu entreißen. Zehn Runden lang lagen beide dicht nebeneinander, aber erst nach 15 km mußte sich Stach geschlagen bekennen. Lohmann war dann immer der überlegene Fahrer und überrundete seine drei Gegner bis zu achtmal. Mit 28:22 Mi- nuten drückte er außerdem seinen eigenen Bahn- rekord um eine halbe Minute. Bei den Amateuren wurde ebenfalls hart gestritten. Den Mannschaftsmehrkampf ge-— wannen Bunzel-Egerland mit 19 Punkten gegen Wiemer-Schöpflin(17) und Graep-Lohrke(42 Punkten), wobei erst das abschließende 75-km-Mannschaftsrennen den Ausschlag gab. Die bis dahin mit den Siegern punktgleichen Wiemer-Schöpflin mußten sich in diesem Teilwettbewerb mit dem zweiten Plat: begnügen, wurden dabei aber nur um einen Punkt geschlagen. Neues Leistungsabzeichen für Segelflieger Der Korpsführer des NS-Fliegerkorps, General der Flieger F. R. Christiansen, hat an Stelle des silbernen und goldenen internatio- nalen Segelfliegerabzeichens, das zur NSFK- Dienstkleidung nicht mehr getragen werden darf, das„Große Segelflieger-Abzei-⸗ ehen“ eingeführt. Das formschöne, aus Metall hergestellte Abzeichen zeigt drei stilisierte Emaille-Möwenschwingen über dem NSFK-Ab- zeichen in einem geschlossenen runden Eichen- laubkranz. Es ist ein fliegerisches Leistungsab- zeichen und wird vom Korpsführer verliehen. Angehörigen des NSFK und der Luftwaffe, die bereits bis zum 1. Januar 1942 die Bedingungen des internationalen Segelflieger-Abzeichens in Silber oder in Gold erfüllt hatten, kann auf Grund dieser segelfliegerischen Leistung das neue große Segelflieger-Abzeichen verliehen werden. Sport in Kürze Badens Meisterschaften im Mannschaftskegeln wurden in Karlsruhe gestartet. Auf der-Bahn ist die Dreierklubmeisterschaft bereits zugunsten von Mannheim entschieden, während in den übrigen Wettbewerben, wo durchweg Karlsruhe in Führung liegt, die Rückspiele am 22. März in Weinheim abgewartet werden müssen. Im italienischen Fußball kam es am Sonntag zu einem Führungswechsel, da der As Rom z⁊zu Hause gegen Genua 93 mit:2 verlor. Es führt nun der FC Venedig mit 26:12 Punkten vor dem FC Turin mit ebenfalls 26:12 Punkten und dem As Rom mit 25:13 Punkten. Bei den Züricher Radrennen gewann der Schweizer Meister Heimann das 100-Km-Steher- rennen vor Egli, Martin und dem Franzosen Terreau. Auf der Brüsseler Winterbahn gewannen De— predhomme-van Fenaeme ein 100Km-Mann- schaftsrennen vor Schulte-Pellenaers. Im Mehr- kampf schlug Kaers, der die 500 m in der groß- artigen Zeit von 29,8 Sekunden fuhr, den Lan- desmeister Cools um einen Punkt. Italiens Schimeisterschaften wurden in Cortina 'Ampezzo beendet. Kombinationssieger wurde Vitalini, während im Spezialspringen erneut da Col zu Meisterehren kam. Anderungen in Mailand— Turin Im Ergebnis des Straßenrennens Mailand— Turin mußte eine Anderung vorgenommen werden. Mollo und Bailo hatten sich, wie nach- träglich festgestellt werden konnte, im Spurt sportwidrig unterstützt und dadurch Chiappini behindert. Chiappini wurde auf den ersten Platz vor Bailo gesetzt, und Mollo disdualiflziert. Erstes Fuſßball-Länderspiel Frunkreicdis Schweizer Nationalmannschaft siegte in Marseille:0 Der französische Fußballsport hat am Sonntag nach fast 422 Zzweijähriger Pause wieder ein Länderspiel veranstaltet. Gegner in diesem er- sten internationalen Treffen war in Marseille vor rund 40 000 Zuschauern die Schweizer Natio- nalmannschaft, die mit:0 Toren als Sieger den Platz verließ. 7 Die Schweizer stellten ihren Erfolg schon in den ersten 45 Minuten fest. Bereits in der 14. Minute erzielte der Halbrechte Amado das Führungstor und zehn Minuten später war es der gleiche Spieler, der dem Linksaußen K a p- penberger Gelegenheit für den zweiten Treffer gab. In diesem stets schnellen und wech- selvollen Spiel bedrohten die Franzosen häufig das schweizerische Tor. Es wurden zahlreiche Ecken herausgeholt, die jedoch nichts einbrach- ten. Es war ausgesprochenes Pech, daß bei einem prachtvollen Schuß des Halbrechten Si-— mony der Ball gegen die Latte prallte. Im zweiten Abschnitt lagen die Gastgeber fast dauernd im Angriff, aber die Schweizer Ab-— wehr ließ im Verein mit der vorzüglichen Läu- ferreihe die gegnerischen Stürmer, die zumeist ihr Glück in ungenauen Weitschüssen versuch- ten, nicht allzu oft in den eigenen Strafraum. Zwar gelang auch dem Schweizer Angriff, der von Knecht geführt wurde, keine Aktion mehr, aber dafür ließ der eigene, Abwehrblock nicht einmal den verdienten Eh- renzähler der Franzosen zu. Streit im französischen Fußballverband Am vorabend des Länderspiels in Marseille ist im französischen Fußballverband ein Streit aus- gebrochen, der als Ursache ein Zerwürfnis des langjährigen Präsidenten Jules Rimet mit dem Sportführer Jean Borotra hat. Rimet, der gleich- zeitig an der Spitze des Fußball-Weltverbandes (FIFA) steht, hat sein Amt im französischen Fußballverband niedergelegt. Zusammen mit Rimet sind die gesamten Vorstandsmitglieder im unbesetzten Gebiet zurückgetreten. trag von 130 000 RM. wurde durch Zuschreibung zum Anlagevermögen gewonnen. Die ordentliche Hauptversammlung stimmte der vorgeschlagenen Verteilung von 4½ Prozent Dividende auf das er- höhte Aktienkapital zu, die also im Effekt über die im Vorjahr verteilten 6 Prozent hinausgeht. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Pensio— när Erwin Kiefer, Wüstenroth. Aus der Bilanz: Aktivseite: Anlagevermögen 0,675(0,472), Um- laufvermögen 0, 367(0,447), darunter Hypotheken 0,136(0,182) Mill. RM. Preußenelektra berichtigt Kapital auf 155 Mill. RM. Die Preußische Elektrizitäts-AG, Berlin, nimmt zum 1. April 1942 eine Kapitalberichti- gung um 45 Mill. RM. auf 155 Mill. RM. vor. Die Pauschsteuer beträgt 2,30 Mill. RM. Der ins- gesamt benötigte Betrag von 47,3 Mill. RM. wird gewonnen durch Zuschreibungen zum Anlage- vermögen bei den Sachanlagen mit 0, 955, bei den Beteiligungen mit 3,68 Mill. RM.; durch Zu— schreibungen beim Umlaufvermögen mit 0,79 Mill. RM. Ferner ergeben sich durch Entnahmen aus den Wertberichtigungen zum Anlagevermö— gen 1,76 Mill. RM., zum Umlaufvermögen 0,42 Mill. RM. Entnahmen aus Rücklagen bringen 9,89 Mill. RM., aus Rückstellungen 3,98 Mill. RM., azus dem Gewinnvortrag 0, 31 Mill. RM. Dazu treten 25,50 Mill. RM. Berichtigung aus dem Zu- wachs von Anteilsrechten, der aus den Kapital- berichtigungen von Tochtergesellschaften her- rührt. Aus dem Reich Olfrüchte und-sämereien abliefern. Der Reichs- minister für Ernährung und Landwirtschaft hat angeordnet, daß die Erzeuger von Olsämereien und Glfrüchten die Erzeugnisse der bisherigen Ernte bis zum 31. März 1942 an einen zugelasse- nen Aufkäufer abzuliefern haben, soweit die Ol- sämereien und Glfrüchte von der Saatgutstelle nicht beschlagnahmt sind. Die Aufkäufer oder Grohßhändler müssen diese Erzeugnisse bis zum 15. April 1942 an eine Olmühle abliefern.— Ver- stöße gegen diese Verordnung werden bestraft. Walfischleder ist nicht Fischleder! Sofern in ledererzeugenden Betrieben Leder von Walfl- schen, Seehunden, Robben und ähnlichen Säuge⸗ tieren vorhanden ist, darf dies nicht als Fisch- leder angesehen und behandelt werden, sondern fällt unter die Lederscheckpflicht. Diese Leder- arten sind dann in den monatlichen Meldungen getrennt aufzuführen. Zollfreiheit Protektorat-Slowakei. Wie wir hö— ren, bleibt im Warenverkehr zwischen dem Su- detenland und dem Protektorat Böhmen und Mähren einerseits und der Slowakei andererseits die Zollfreiheit über den 31. März 1942 hinaus in dem bisherigen Umfang bis auf weiteres auf- rechterhalten. nenbaues leitet, Ein Pionier des Autos Geheimrat Allmers 70 Jahre Am 10. März vollendet Geheimrat Dr. Allmers, der verdiente langjährige Präsident des Reichs- verbandes der Automobilindustrie und ständige Stellvertreter des Leiters der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie, sein siebzigstes Lebensjahr. An diesem Tage wird mit der Kraftfahrzeug- industrie die gesamte Offentlichkeit des Mannes gedenken, der mit vorbildlicher Tatkraft die Geschicke der deutschen Kraftfahrzeugwirt- schaft gerade in dem Jahrzehnte geführt hat. das für die Kraftfahrzeugindustrie von besonde- rer Not, aber auch von beispielhaftem Auf- schwung erfüllt war. Geheimrat Allmers ist seit 1905 der Automobilindustrie verbunden, als er die Hansa-Werke in Varel, die späteren Hansa- Lloyd-Werke in Bremen gründete. In den Kämp- fen um einen ausreichenden Schutz für die Kraftfahrzeugindustrie, um die Anerkennung des Kraftfahrens als einer Sache des ganzen Volkes, um die Verbesserung der Verkehrsgesetzgebung, vor allem aber um die Niederringung der Kraft- fahrzeugsteuer, hat sich Geheimrat Allmers, nachdem er 1925 den Vorsitz des Reichsverban- des der Automobilindustrie übernahm, besonders hervorgetan und damit zum Träger einer Moto- risierungsidee gemacht, die ihre Verwirklichung aber erst finden konnte, als 1933 der Führer die Geschicke des Reiches in seine Hand nahm. Da- mals konnte Geheimrat Allmers in der Aner-— kennung, die Deutschlands Kraftfahrzeugindu- strie erfuhr, die Krönung eines Lebenswerkes sehen, der seine unablässige Arbeit gegolten hatte. In jenen Jahren vollendete er das Werk. das mit seinem Namen verknüpft bleiben wird: die Schaffung einer Marktordnung für den Kraft- fahrzeughandel, eine Einrichtung, die dem Kraft- fahrzeughandeél eine sichere Grundlage gab und als vorbildlich von allen Ländern anerkannt wurde. Verdiente Anerkennung fand die Tätig- keit Allmers in seiner Ernennung zum Mitglied des Reichsverkehrsrats. Deutschlands Maschinenexport auf hohem Stande. Der Bevollmächtigte für die deutsche Maschinenproduktion, Direktor Karl Lange, der seit Jahrzehnten die Organisation des Maschi- schreibt soeben im„Europa— Kabel“, daß die deutsche Maschinenproduktion im Kriege einen Export durchzuhalten vermag, der sich mit der deutschen Maschinenausfuhr vor dem Kriege ruhig vergleichen läßt. England und die Vereinigten Staaten können eine gleiche Leistung nicht aufweisen. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DPammann. unüberwindliche femilienunzeigen Unser Stammhalter Peter ist an- gekommen. In dankbarer Freude Käthe Kästner(z. Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus, Abtlg. Dr. Irion), Ortsführer Mannheim Oonnersbergstr. 473,.3. 1942. Herbert Kästner, Techn. Nothilfe. Ursule. Mädi Platz, geb. Weinmar, Dipl. Ing. Wilhelm Platz(Z2. Z. Ober- leutnant b. d. Wehrm.). Wein- heim(Bahnhofstraße 27), den 8. März 1942. Wir freuen uns über die Geburt unseres 6. Kindes. Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unser lieber, hoff- nungsvoller Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Walter Kolkwitz Feldwebhel u. Zugführer in ein. int. Rgt. inn. d. EK 1 u. Iu. inf.-Sturmabzeich. am 13. Februar 1942 in treuer Pflicht- erfüllung im Alter von 26½ Jahren im Osten gefallen ist. Mannheim(D 6,-), 10. März 1942. In tiefem Schmerz: Franz Vogel und Frau Käthe, geb. Noller, verw. Kolkwitz; Sohn Karl, Ob.-Trf. im Arbeitsdienst; Max Kolk- witz, Pol.-Oberw. d..; Frau Lena Kolkwitz, geb. Beckenbhach, und kKkind Uiselotte, nebst Anverwanuten. — Unsagbar schwer traf mich die LNachricht. daß mein innigstge- „liebter, treusorgender Mann, Sonn, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Metzgermelster und Wirt Vitus Schips Gefr. in einem mot. Art.-Regt. im Alter von 33 Jahren bei den Kämp- fen im Osten am 6. Februar 1942 ge- fallen ist. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich, mein geliebter Mann, nicht fremde Erde decken!- Wer dich gekannt, ver- gißt dich nie! Mannnheim, den 10. März 1942. Seckenheimer Str. 56 In tiefem Schmerz: Frau Emma Schips Wwe., geb. Stil- genhauer, im Mamen all. Verwandten Unser Sonntagsjunge ist ange- kommen. In dankbarer Freude: Anni Paul, geb. Zehnbauer- Wilhelm Paul, Zeppelinstr. 47. (Z2. Z. Städt. Krankenhaus, Pri- vatabteilg. Prof. Dr. Holzbach.) Ihre Verlobung geben bekannt: Else Bozzer, Mannheim, Käfer- taler Str. 79, Herbert Pallhuber, Innsbruck(zur Zeit Luftwaffe). Den 7. März 1942. Ruth Heiß- Gustel Weimann, Obergefr. b. d. Flak, Verlobte. Mannheim, den 10. März 1942. Rahnfelsstraße ga. Imre Vermählung geben bekannt: Fridolin Luksch, Obergefreiter in ein. Flakbatt., Alice Luksch, geb. Goschler. Mhm.-Neckarau, 10. März 42, Niederfeldweg 4/13. Wir haben geheiratet: Herbert Suppelna, Arzt, Feldw. GOa) in einer Gebirgsjäger-Einheit- Margot Suppelna, geb. Bohn. Magdeburg, den 7. März 1942, Wilhelm-Kobelt-Straße 5. Imhre Kriegstrauung geben be⸗ kannt: Herbert Dziallas(2. Z. Wehrm.), Anna Dziallas, geb. Leininger. Mannheim- Waldhof (Sammelbahnhof 3) 7. März 1942. Für die uns so zahlreich erwie- senen Aufmerksamkeiten anläßl. unserer Vermählung sagen wir auf diesem Wege unseren be⸗ sten Dank. Josef Beile, Kreis- amtsleiter der NSDA, und Frau Anne, geb. Filsinger. Mannheim, den 10. März 1942. „ rieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein herzensguter Bräutigam, Vater seines Kindes, Bruder und Schwager Robert Bolz Gefreiter in einem aArt.-Regt. am 16. Januar 1942 im Alter von 23 Jahren im Osten fürs Vaterland ge- fallen ist. Sein einziger Wunsch, sein Kind einmal zu sehen, blieb inm un⸗ erfüllt. Mhm.-Waldhof(Schlehenweg), Bell- heim(.-Bürckel-Str.), 9. März 1942. In tiefem Schmerz: Uina Bornhäuser(Braut) und Kind Carin; Eltern und Geschwister, und selne Geschwister. Das Seelenamt findet am Mittwoch, dem 11. März 1942, in Bellheim statt. Todesanzeige — Unsagbar schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der herzensgute Vater meines Kindes, der liebe Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Artur Glaser Gefrelter in einem inf.-Regt. am 30. Dezember 1941 bei den harten Kämpfen im osten den Heldentod fand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Jvesheim(Scheffelstr. 20), Mannheim- Zeckenheim, den 9. März 1942. In tiefem Schmerz: Frau Emilie Glaser mit Kkind Doris; Udo Andres und Frau Friedel, geh. Glaser; Mina Stock, Mannh.-Secken⸗ heim; Richard Stock(.Z. im Felde); Albert Stock(2z.Z. im Felde) Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann und treu- sorgender Vater, mein einziger Sonn, Schwiegersohn, öruder, Schwager und Onkel Theodor Orth Ohergefreiter in einem int.-Regt. am 16. Februar 1942 im Alter von nahezu 29 Jahren im Osten in soldati- scher Pflichterfüllung nach schwerer Verwundung den Heldentod fürs Vater- land erlitten hat. Ein Wiedersehen war seine und unsere Hoffnung! Mannheim(Waldhofstr. 1 1a), 9. 3. 1942 In tiefem Schmerz: Erna Orth, geh. Hein, und Kind Re⸗ nate; Maria orth Wwe.; Max Hein u. Frau Maria Unt Wwe., geb. ortn; Kurt Schneider(.Z. im Felde) und Frau, geh. orth; Leo Ringel und Frau geb. Hein; Karl Hein u. Frau; Willi Hein(.Z. im Felde) und Frau; He- lene Matthis Wwe., geb. orth Das Seelenamt ist am Montag, dem 16. März, morgens /7 Uhr, in der Herz- Jesu-Kirche. Nach Gottes heiligem Willen er⸗ hielten wir die schmerzliche, un- faßbare Nachricht, daß mein in- nigstgeliebter, herzensguter, treube- sorgter Mann, unser braver Schwieger⸗ sohn, mein lieber Sohn, Bruder u. Neffe Herbert Roth Gefreiter in einem mot. Inf.-Regt. nach glücklich überstandenem Feldzug im Westen im blühenden Alter von 29 Jahren am 22. Januar 1942 den Helden- tod im Osten bei den schweren Kämpfen fand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich, au gutes Herz, nicht fremde Erde decken!-Du starbst so jung, du starbst S0 frün, wer dich gekannt, vergißt dich nie! Jivesheim(Adolf-Hitler-Str.17), Secken⸗ heim(Säckingerstr. 24), 10. März 1942 In unsagbarem Schmerz: Frau Käzchen Roth, geh. Jungmann; Michael Jungmann und Frau; Marie Roth Wwe.; Edmund Roth(.Z. im Felde); Anna Roth, nebst allen An- verwandten Das Seelenamt für den Gefallenen fin⸗ det am Samstag, dem 14. März 1942, in der kath. Kirche in Seckenheim statt Tieferschüttert erhielten wir die LNachricht, daß mein lieber Mann unser guler Vater, ältester Sohn schwiegersonn, Bruder, Schwager. On- kel und Neffe Kerl Rudolph Oberfeldwebel in einem Machr.-Stab eines Int.-Regts. am 5. Februar 1942 im Alter von 40½ Jahren im Osten den Heldentod infolge einer schwerenVerletzung gestorben ist Wir werden ihn nie vergessen! Mannheim, den 9. März 1942. Laurentiusstr. 6 In tiefer Trauer: Emma Rudolph, geb. Bieler, und Kin- der Erna, Kurt u. Franz; 6g. Rudolph sen. u. Frau Elise, geb. Berg(Eltern) Familie Withelm Bieler, Kreuzlingen Heinrich Dauh(2z.Z. Wehrm.) und Fa- milie; Karl Freund(.Z. Wehrmacht) und Familie; Ludwig Rudolph(2z.Z. Wehrmacht) und Familie; Georg Ru- tolph(.Z. Wehrmacht) und Familie; Franz Rudolf(.Z. Wehrmacht) und Familie, nebst Anverwanuten Die tieftraurige, unfaßbare Nach- richt ist uns nun zur Gewißheit geworden, daß mein innigstge- liebter, unvergehlicher Mann, herzens- guter, treusorgender Vater, unser lie- ber, guter Bruder, Schwager u. Onkel Zecn Kistner Oherschütze in einem Feld-Ers.-Batl. im 36. Lebensjahr bei den schweren Kämpfen im Osten am 10. Februar 1942 in treuer Pflichterfüllung für Führer u. Vaterland den Heldentod fand. Wie hast du dich in letzter Stunde Gesehnt nach deinem lieben Heim! Nun ruhst du schon in fremdem Grunde Von uns sollst nie vergessen sein! Mannnheim, den 10. März 1942. Robert-Blum-Straße 37 Lieschen Kistner, geb. Schmitz und Sonn Mandy, nebhst Angehörigen Das Seelenamt findet am Dienstag, dem 17. März 1942,.15 Uhr, in der St.- Pauls-Kapelle Mannh.-Almenhof statt. Wir verlieren in Herrn Jean Kistner nicht nur einen unserer bewährten Mit- arbeiter, sondern auch einen Kamera- den mit hervorragendem Charakter. Wir werden sein Andenken hoch in Ehren halten. Betrlehsführung u. Gefolgschaft der Heinrich Lanz A6., Mannheim àAm 3. März 1942 erhielt ich die *+ unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, unser lieber, guter Sonn, Schwiegersonn, Bruder, Schwager und onkel Walter Meffert Getrelter in einem inf.-Regt., Inh. des Verwundetenahzeichens u. d. EK II in Nordafrika in treuer Pflichterfüllung im blühenden Alter von 31 Jahren von einer heimtückischen Krankheit hinweg⸗ gerafft wurde.⸗ Wiedersehen war seine und unsere größte Hoffnung. Mein Glück runt in fremder Erde. Mannheim-Blumenau(Erfurter Allee), Wetzlar, Darmstadt, 7. März 1942. In unsagbarem Schmerz: Hlide Meffert, geh. Wolfraum, Kind Hildegard Meffert; Famille Emil Mef- fert(Wetzlar); Famille Frieurich Wolfraum; Familie Augest Meffert; Famille Kurt Meffert; Familie varl Gondolf; Familie Otto Pack; Ernst Bott; Arthur Meffert(.Z. Fel'), nebst allan Verwandten am 7. Februar 1942 als Kradmelder Auf ein frohes Wiedersehen hof- fend, erhielten wir die unfaß⸗ bare Nachricht, daß mein ganzes Glück. mein innigstgeliebter Mann, lie- ber Sonn, Bruder, Schwiegersonn, Schwager, Nefte, vetter und Onkel Edgeir Straßburger Obergefreiter in einem MG-Batl. in treuer Pflichterfüllung im blühenden Alter von 25 Jahren an der Ostfront nach vierjähriger Dienstzeit, treu sei- nem Fahneneid, für Führer, Volk und Vaterland elallen ist. Sein heißer Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Du ruhst in fremder Erde, ich darf dich nimmer sehen, doch wird dein liebes Bild mir ewiglich im Herzen stehen:„Denn du bist für mich die Erfüllung!“ Mannheim(Böckstr.), 9. März 1942. In tiefem Leid: Frau Hermine Straßburger, gebhorene Scherer; Frau Katharina Straßburger Wwe.(Mutter); sowie alle Geschwi⸗ ster und Angehörigen Unser lieber, herzensguter Sohn, Bruder, Onkel und Neffe Bomi Weber Gefreiter in einem inf.-Regt. ist im Alter von 27 jahren bei den schweren Kämpfen im Osten am 9. Ee- bruar 1942 für Führer, Volk und 10 terland gefallen. Mannheim-Waldhof, den 10. März 1942 Siebseeweg 22 In tiefer Trauer: Familie Adam Weber; Albert Weber (.Z. im Felde); Andreas Weher(.Z2. im Felde); Max Weber(2z. Z. i. Felde) Josef Weber(.Z. im Felde); Johann Weher, nebhst Verwandten, Ruth Hauk(Braut) Statt besonderer Anzelge! Trotz schweren Leidens seine Pllicht bis zuletzt erfüllend, starb heute Stabsarzt 1 Dr. med. Kerl Beck 0. Professor Direktor d. Unlversitätsklinik f. Hals-, Masen- u. Ohrenkranke in Heidelberg im Alter von 62 Jahren. Heidelberg(Mönchhofstr. 41), Mann⸗ heim, Kaiserslautern, 6. März 1942. alice Beck, geh. Gräfin Sternberg- Rudelsdorf; Heinrich Beck, Hauptm. in einem Kampfgeschwader; christa Beck, geb. Reuther, Aerztin; cand. med. Armin Beck, Sanitätsfeldwebel; Elsa Hesse, geh. Beck; Dora Mohr, geh. Beck; Dr. ing. e. h. Fellx Mohr; Dr. jur. Woldemar Beck; Maria Beck, gebh. Eckhard.- Die Gefolgschaft der Universitätsklinik für Hais-, Nasen- und Ohrenkranke. Die Beerdigung findet im engsten Fa- milienkreise statt.- Von Beileidsbesu- chen und Blumenspenden bittet man abzusehen. eeeeee ehen Amtl. Bekonntmachungen Vermietungen reeeee Die Renovierungscrbeiten in d. Städt. Volksbücherei, U 3, 1, sind beendet. Die Ausleihe fin- det ab 11. März zu den üb— lichen Zeiten wieder statt. Mannheim, den 7. März 1942. Der Oberbürgermeister. Stäclt. Exnährungs- u. Wirtschefts- aimf. Die im Rathaus(N I1) und in den Gebäuden L 2, 9 und 9ga untergebrachten Dienststellen des Städt. Ernährungs- u. Wirt- schaftsamts(Direktion, Abtei- lung Großverbraucher des Wirt- schaftsamts, Kohlenstelle, Treib- stoff- und Reifenstelle, Seifen- stelle und Punktverrechnungs- stelle) sind künftig für den Pu- blikumsverkehr nur noch von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr ge- öfknet.— Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Es wurde uns nun zur schmerz- lichen Gewißheit, daß am 10. No- vember 1941 mein herzensguter, braver Mann, der beste Vater seiner kleinen Heidi, unser unvergehlicher, hoffnungsvoller Sohn, unser lieber Schwiegersohn, Bruder, Schwager, on- kel und Neffe Hauptlehrer Otto Winter Funker bei einem int.-Regt. fern der Heimat sein junges Leben im Alter von 31½ jJahren für Deutsch- land opferte. Langenelz, Mannheim(Rheinhäuserstr. Nr. 110), Unterschefflenz, Berlin und Landau, den 10. März 1942. In tiefem Schmerz: lda Winter, geb. Künner, u. Töchter- lein Heidi; Familie Hermann Winter; Familie Adolf Hornung; Famil. WinII Inrig; Hermann Winter(.Z. Wehrm.) und Familie; Robert Meigel(.Z..) und Familie, und alle Anverwandten Statt Karten!- Todesanzeige! Sonntag nacht entschlief nach länge⸗ rem, schwerem Leiden mein treuer Mann, unser guter Vater und Schwie⸗ gervater, Bruder, Schwager u. Onkel, Anstaltsoberlehrer i. R Heinrich Curth langjähriger Leiter des Evang. Waisen- hauses für Mädchen in Mannheim, Inn. des gold. Reichstreudilenst-Ehrenzeich. und der Wichernplakette im Alter von 66 Jahren. Mannheim-Feudenheim, 9. März 1942. Gneisenaustr. 14 In tiekem Schmerz: Klara curth, geh. Hofheinz; Klärle Curth; Dr. med. Hermann Curth(.Z. i. Felde); Staatsanwalt Walter curth (.Z2. Leslau i. Wartheland); Hella Curth, geb. Jung. Die Beerdigung findet in der Stille statt Von Beileidsbesuchen bittet man abzu- sehen. Unsere liebe, unvergeßliche Mutter, Frau lrma Zimmermeinn Wwe. ist plötzlich und unerwartet in Bad Krozingen verschieden. Mannheim, Anfang März 1942. Collinistr. 4 In tiefer Trauer: Dr. Erwin Zimmermann; lrene Repple geh. Zimmermann; Albert August Repple(.Z2. Wehrmacht) Todesanzeige Am 8. März 1942 verschied nach kur- zer Krankheit meine liebe Frau, un- sere gute Mutter, Tochter, Schwieger- tochter, Schwester, Schwägerin, Frau Lino Schimmer geb. Schnörr Mannheim, den 10. März 1942. Stockhornstraße 33 In tiefer Trauer: Alois Schimmer mit Kindern und verwandten Beerdigung: Mittwoch, 11. März 1942, um ½2 Uhr, Hauptfriedhof Mannneim. Todesanzeige Am Mittwoch, dem 4. März 1942, ist mein lieber Mann, unser herzensguter Bruder, Schwager und Onkel Hermenn Schweyer nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden für immer von uns gegangen. Mannheim(L 11,), den 9. März 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Martha Schweyer, geb. Stubenrauch Von Beileidsbesuchen bitte ich abzu⸗ sehen. Wir betrauern in dem verblichenen einen langjährigen Mitarbeiter unseres Hauses, dem wir ein ehrendes Anden- ken bewahren werden. KARL ScHèWEVER.-6. Mannheim-Ludwigshafen 3. Rh. Todesanzeige Allen verwandten und Bekannten die tiekschmerzliche Nachricht, daß heute unsere liebe Tochter, Schwester und Cousine lrma Fendt geb. am 23. Sept. 1921 im blünenden Alter von 20 Jahren nach schwerem, kurzem Leiden jäh aus ihrem arbeitsfreudigen jungen Leben gerissen wurde. Mannheim(altriperstr.),.März 1942 In tiefem Schmerz: Familie Jakob Fendt, nebhst allen vVerwandten. Die Beerdigung fündet in Neckarau am 11. März 1942, um 3 Uhr nachm. statt Todesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwager und Onkel Kerl Huge ist nach kurzem Leiden sanft ent- schlafen. Mannneim, den 9. März 1942. Dammstraße 44a im Namen der trauernd. Hinterblieb. Soſie Huge Auf Wunsch des vVerstorbenen findet die Feuerbestattung in aller Stille statt Von Kranzspenden bitten wir Abstand zu nehmen. ————————————————————————— Statt Karten! Plötzlich und unerwartet wurde heute mein innigstgeliebter Mann, unser treu- sorgender Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Direktor Heinrich Kennerknecht infolge eines Schlaganfalles aus seiner Arbeit und aus unserer Mitte gerissen. Er folgte nach kurzer Zéit seinen bei- den Söhnen Josef und Karl. Nur wer ihn kannte, weiß, was wir verloren. Heidelberg(Rohrbacher Str. 36), Mun⸗ denheim, Zell-Westmark, 8. März 1942 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Lina Kkennerknecht Wwe.; Frau Karl Kkennerknecht Wwe.; Frau Josef kKennerknecht Wwe.; Hermann Zim- mermann u. Frau Friedel, geh. Ken- nerknecht; Hans Kennerknecht und Braut Emmy Kuch, nebstanverwandt. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 14.30 Uhr, auf dem Bergfriedhof statt. Die Pfälz. Bad. Backsteinverkaufs- stelle.m. b. H. und die Kurpfälzer Bau- bedarf Gmbll. betrauern aufs schmerz- lichste den Verlust ihres in jahrzehnte- langer ersprießlichster Tätigkeit her⸗ vorragend bewährten Geschäftsführers. Ihre Gesellschafter verlieren in dem Heimgegangenen den treuesten Sach- walter, die Gefolgschaft einen väter⸗ lich besorgten, gütigen Vorgesetzten. rieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß am 7. fjanuar 1942 im blühenden Alter von nahezu 23 Jahren unser lieber, äl- tester Sohn, unser gut. Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel, Enkel, Neffe, mein innigst- geliebter Bräutigam Rolf Strobel Gefreiter in einem int.-Regt. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist. Du starbst so jung, du starbst so0 früh, wer dich gekannt, ver⸗ gißt dich nie! Sein sehnlichster Wunsch, die Heimat und seine Lieben viederzu- sehen, blieb ihm versagt. Nun ruhest du in fremder Erde, fern von der Heimat. Mannh.-Käfertal, den 9. März 1942. Wotanstr. 115, Riedfeldstr. 44 In tiefem Leid: Georg Strobel und Frau Babeite, gebh. Beutel; Heinz und Walter Strobel; Franz Makhoff(.2. Wehrmacht); Marianne Makhoff, geh. Strobel, und Kind Brigitte; Familie Seh. Beutel; Elisabeth Seeberger(Braut) nebst Angehörigen Statt Karten! Allen Verwandten, Freunden und Be⸗ kannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser herzensguter vVvater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel Heinrich Kautzmonn Kassendiener nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren aus unserer Mitte gerissen wurde. Mannh.-Neckarau, den 10. März 1942. Friedrichstr. 40 In unsagbarem Schmerz: Frau Babette Kautzmann, geb. Wiede- mann; Wilnelm Kautzmann, Marine- Art.-Maat(.Z. i. Felde); Heinrich Kautzmann, Flieger(.Z. im Felde) und Familie; Fam. Otto Kunn; Karl Schepp(.Z. im Felde) und Familie; Familie Albert Erler(.-Friedrichsf.) Frau Elsa Kautzmann Wwòe., nebst allen Verwandten Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 11. März 1942, nachm. ½3 Uhr, von der Leichenhalle des hiesig. Fried- noles aus statt. ————————— Beim Heimgang meines geliebten Sohnes, unseres unvergeßlichen Bru- ders, Schwagers und Bräutigams Fried · rich Gattung, Obergefreiter in einem Inf.-Regt., Inhaber des EK II, sind uns S0 viele Beweise nerzlücherAnteilnanme durch trostreiche Worte, Kranz- und Blumenspenden erwiesen worden. Wir sprechen allen, die in Liebe des Ent- schlafenen gedachten und die ihn auf seinem letzten Wege begleiteten, un⸗ seren innigsten Dank aus. Besonders herzlich danken wir den vVertretern der Wehrmacht und der Partei, sowie Herrn Kaplan Schuah für seine trost- reichen Worte. Jlvesheim(Kingstr. 49), 28. März 1942 Frau Frleda Gattung Wwe.; Karl Gat- tung(.Z. im Felde); Martin Hoock (.Z. im Felde); frau Marie Hoocłk, geh. Gattung; Margarete Lamprecht (Braut); Hans Müller(.Z. im Felde); Frau Anna Müller, gebh. Gattung, und die Brüder Hermann, Robert u. Kurt und Anverwandte Heimgekehrt vom Grabe unserer lie⸗ ben Mutter, Frau Magdalena Hardung, geb. Bauer, sagen wir allen, die uns in unserem Schmerze trösteten, unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 10. März 1942. Augusta-Anlage 25 Familie Hardung-Schraut Danksagung Für die uns erwiesene herzliche An- teilnahme beim Heimgang unseres lie ben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Enkels und Neffen Erich Heiler, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich- sten Dank. Im besonderen danken wir Herrn Dr. med. Weber für seine uner⸗ müdliche ärztliche Betreung, den Nie- derbronner Schwestern von St. Lioba für ihre aufopfernde Pflege, den Haus- bewohnern und nicht zuletzt der Füh- rung und Gefolgschaft des Postamtes II der Deutschen Reichspost für ihren ehrenden Nachruf am Grabe unseres jungen. Mannheim, den 10. März 1942. Käfertaler Str. 30 Familie Max Heiler Für die Beweise herzlicher Teilnahme beim Ableben unseres lieben vaters sagen wir aufrichtigen Dank. Mannheim, im März 1942. Otto Frieurlch Kunn, Hauptmann(.Z. Elbing) und Familie; Heinrich Kurt Kunn und Familie; Lina Kunn; dr. Wimeim K. Kkuen, Rechtsanwalt(.Z. Wehrmacht) und Famllie. Ausgabhe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, 10. März, ab vorm. 10 Uhr und Mittwoch, 11. März, bis mittags 12 Uhr gegen Vor- lage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zuständigen Ver- kaufsstelle. Zum Ankauf wer⸗ den zugelassen die Kunden der Nr. der Ausweiskarte 2381— 460 2 Graßberger. 1- 140, 17511820 3 Heint:· 311• 480 4 Keilbach. 2801⸗2820, 771-1040 5 Krämer 3881-4140, 731- 820 6 Frichinger 102¹-125⁵0 ßee z 8 Müller. 1381- 490 U 6, 4.-Zimmer-Wohn. f. 1. 4. an Wohnber. 2. verm. Ruf 43380, Kl. heizb. Manscrde geg. etwas Hausarbeit zu verm. Ruf 512 37. ———— Mieigesuche --Zimmer-Wohnung m. Heizg. in Oststadt sof. zu m. ges.(Ehe- paar.) Zuschr. u. 7339B an HB, Suche 1 Zimmer m. Küche, evtl. Bad, mögl. sof. zu mieten.- Zu- schriften u. Nr. 7384 B an HB. Suche för sofort od. später gut ausgestattete 4- bis-Zimmer- Wohnung in nur guter Lage, mögl. 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Nr. 7258 B an HB. des Alfons Sick, Wirtschafts- prüfer in Frankfurt a.., My- liusstraße 53, wurde durch Aus- schlußurteil vom 26. Febr. 1942 für kraftlos erklärt: Grund- schuldbrief über 6000.- GM., ver- Tausche 3½ Zimm. m. Bad, sonn. freie Lage N. Schlachth., gegen -6 Zimmer, auch Einfam.-Haus Neuostheim o. N. Schlachthof. zinslich zu 10% zugunsten- des Antragstellers, eingetragen auf dem Grundstück der Gemarkung Mannheim, Rahnfelsstraße 7, Lagerbuch Nr. 5642/12, Band 595, Heft 30, Abt. II O2. 7. Mann- heim, den 26. Februar 1942. Amtsgericht BG. 3. Wohnungsfausch! Schöne preisw -Zimm.-Whn. m. Bad, Speisek, Mans. u. 2 Balkone, gute Wohn- lage. geg. 3 Zimmer mit Bad, Speisek., Balk. u. Mans., mögl. Neubau, in guter Wohnl. 2z. tau- schen ges. Zschr. u. 7202B a. HB. Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Ortsgr. Feuden- heim-West: 10.., 15 Uhr, Be- sprechung der Stab- u. Zellen- frauenschaftsleiterinnen(Schüt- Wohnungstausch Mannh.-Berlin. Gesucht in Berlin sch.-Zim.- Wohn. m. Zub. u. 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Werk Straßburg i. /E., Straß- burg-Meinau, Kolmarer Str. 206 Maschinenbau. Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- bote mit handgeschrieben. Le- benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. Einkäufer, vertraut mit der ge- lagen-Gesellschaft, Maschinen- samten Material-Beschaffung u Verwaltung einer mittleren Maschinenfabrik, Kontingent- wesen Stahl, Metalle, Kaut- schuk; leichte Auffassungsgabe Bedingung, sofort oder zum 1. 4. 42, evtl. später, gesucht. RHETA, Rhein. Transportan- kabrik Mannheim-Rheinau. Für besetztes Gebiet, und zwar f. Industrie-Anlagen d. Leicht- metallerzeugung werd. Diplom- Ingenieure, Fachrichtung Stark- strom(mögl. mit Erfahrungen auf dem Gebiete der Kraft- erzeugung u. Ubertragung) ge- sucht. 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Lebens- lauf, Lichtbild u. Bekanntgabe des frühesten Dinstantritts er- beten an Abt. ZA-Gefolgschaft, Wien,., Teinfaltstraße 8 richtungen in der spanabheben- den Verformung.- Bewerbun- gen mit handschriftl. Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe d. Gehaltsansprüche u. des frühesten Eintrittstermines unter Kennziffer 900 an Perso- nalabteilung der Bayerische Motorenwerke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/19. Mehrere lohnverrechner oder lohnverrechnerinnen werden von Maschinenfabrik gesucht. Auch Kriegerfrauen, die früher bereits im Lohnwesen tätig wa- ren, finden Berücksichtigung. Schriftl. Angebote unter Bei- fügung von Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. 120 209v5s an den Verlag des HB Mannheim. DMWY Moönchen sucht Fertigungs- planer mit Erfahrungen in der spanabhebenden und spanlosen Verformung zur Festlegung von Arbeitsvorgängen und den dazu erforderlichen Werkzeugen, Vor- Kaufmann(auch Dame), für Be⸗ triebsbüro(Eisenhändler oder dergl.) für Dauerstellung sofort oder später gesucht. Zuschrif- ten mit Gehaltsansprüchen unt. Nr. 17321IVS. an den Vexlas. richtungen und Werkzeugma- schinen. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren-Werke.-., München Nr. 13, Lerchenauer Str. 76/21. Zum sofortigen od. späteren Ein- tritt in gute Dauerstellung von Württembergischer Schuhfabrik ges.: 1 Buchhalterſ(in), 1 Lohn- buchhalter(in), 1 Kontoristin. Angebote mit Zeugnisabschrift., Lichtbild u. Gehaltsansprüchen sind zu richten u. Nr. 181184VS Stohlwerke Braunsehwelg.- Wir suchen für unsere Abteilungen: 1. Mechan. Werkstatt(Kennw.: legerverwelter für Eisenwaren- großhandel zum sof. Eintr. ges. Zuschr. u. 182 634 MV an das HB. K)) 2 Betriebsschreiber, jung, leichte Auffassungsgabe u. die über allgem. kfm. Kenntnisse verfügen. 2. Werkzeugbau (Kennwort: K 2) 1 Techniker od. jünger. Ingenieur, der ver- traut ist mit spanabhebender Behrbeitung, selbständ. im Ent- werfen u. Zeichnen von Werk- zeugen u. der besondere Kennt- nisse der Hartmetallwerkzeuge nachweisen kann.- 3. Gesenk- bau(Kennwort: K 7) 1 Meister Wir such. Konstrukteure, Detail- konstrukteure, auch weibliche Kräfte u. bieten vorwärtsstreb. Kräften in unserer Firma zeit- gemäße Arbeitsbedingungen u. überaus günstige Entwicklungs- Gesucht wirc Gärtner kfür mitt- leren Privat-Nutzgarten in Lud- wigshafen a. Rh. Es wollen sich möglichst nur ältere Personen melden. Interessenten wollen ihre Anschrift bekanntgeben unter dem Kennwort: Garten- bau/ Vdg. unter Nr. 160 418 MV an den Verlag des HB Mannheim. mötlichkeiten. 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Eintritt für die Arbeitsvorbe- reitung Akkord- Kalkulatoren, Zeitnehmer, Arbeitsplaner für die Fachgebiete spanabhebende u. spanlose Verformung, Schlos- serei, Schweißerei usw. Es kommen auch Facharbeiter und Kriegsbeschäd. in Frage, die bereits diese Arbeiten od. Kurse Kranführer für Schiffsdampfkran mit Selbstgreifer gesucht. Schaefer, Hildastraße 1 a. Sehrelner. Maler u. Transport- arbeiter, auch ältere Jahr- günge, sofort gesucht.- Bau- mann& Co., T 1,-8. Bauführer. Sehachtmeister und Vorarbeiter für Eisenbahnbau i. Osten gesucht.- Adam Wießt, Bauunternehmung, Plankstadt. mitgemacht haben und sich mit Lust u. Liebe auf diesem Ge— biet einarbeiten wollen.— Le- benslauf, Zeugnisabchr., Ge⸗ haltsanspr. und Eintrittsdatum Junger Meann f. Tempofahren m. Führerschein 3 ges., evtl. auch -3 halbe Tage o. stundenweise. Stenotypistin zu sof. od. spät. ges von Brown, Boveri& Cie. AG., Abt. Kältemaschinen in Laden-— burg, Wallstadter Straße 33. Stenotypistin mit gut. Allgemein- bhildung für die Korrespondenz, Kontingentführung u. sonstige wicht. Aufgaben f. eine Frank- kurter Blech- u. Metallwaren- fabrik gesucht. Es wird nur auf eine erstkl. Mitarbeiterin in Dauerstellung reflektiert. Ferner wird gesucht Kontoristin für allgem. Büroarbeit, durch- aus zuverlässig.- Bewerbungen mit Gehaltsanspr. u. Zeugniss- abschriften unter J. K. 514 an Anzeigen-Hegemann, Büro Frankfurt am Main, Zeil 123. Zur Unterstuung uns. hauptamtl. Betriebsarztes suchen wir eine technische Assistentin od. aus- gebildete Arzthilfe. Schreibma- schinen-Kenntn. erwünscht. Schriftl. Bewerb. m. ausführl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspr. so- wie Angabe des früh. Eintritts- termins erb. an Heinrich Lanz, Mhm., Akt.-Ges., Person.-Abt. Wir suchen z2. alsbaldig. Eintritt, spät. bis zum 1. Juli 1942 Ste- notypistinnen mit mehrjähriger Erfahrung oder Anfängerinnen mit 150 Silben.- Zuschrift. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeug- nisabschr. u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekre- tariat der Stotz-Kontakt G. m. b.., Mannheim-Neckarau. Zuschr. u. Nr. 180 415VᷣS a. HB. sind einzusenden an August Grau, Heidelberg, Postfach 197. Sprochsfundenhilfe 2. Kinderarzt halbtags gesucht. Fernruf 264 40. fabrikatbeschaffung. 2. Be- triebsmittel- und Vorrichtungs- konstruktion(Kennwort: T 5) 2 Konstrukteure m. besonderen tion von Lehren und Vorrich- tungen; 1 Zeichnungkontrolleur, der besondere Kenntnisse in Normen u. Zeichnungen nach- weisen kann.- 3. Beiriebssta- tistik(Kennwort: B 9) Sachbe- arbeiter für Betriebsstatistik mit nachweisbaren praktischen Erfahrungen in der Maschinen- oder Eisenindustrie. Bei beson- derer Bewährung wird Auf- stiegsmöglichkeit zum Leiter d. Abt. Betriebsstatistik in Aus- sicht gestellt.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild sind unt. Angabe des jetzig. Gehaltes, Gehaltsanspr. sowie Angabe des früh. Dienst- antritts und des Kennworts zu richten an: Stahlwerke Braun- schweig G. m. b.., Personal- Abteil., Watenstedt üb. Braun- schweig. an den Verlag des HB Mannh. Enkävfer für Motorenbaustoffe Fachleute a. d. Metallbranche) dringend gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühest. Ein- trittstermines sind zu richt. an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Tein- Frank pPrüutimaschinenbau sucht technische Zeichner, technische Zeichnerinnen, Rundschleifer. Frauen und Mädchen für Be⸗ Kohlengroflhendlung sucht per sofort einen tücht., bilanssich. Buchhalter.- Zuschr. m. Zeug- nisabschr. unt. 43 002V an HB. triebs- und Maschinenarbeiten, weibliche Hilfskräfte für La- gerarbeiten und Botengänge. Karl Frank G. m. b.., Mann- heim, U 5, 5. faltstraße 8 ZA Gefolgschaft. DMW/Y Mönchen sucht Sachbear- beiter für das Bestell- u. Ter- Großauskunffel sucht Stück- rechercheur f. den Platz Mann-— heim mit Vororten.- Zuschrif- ten unter Nr. 7977 V an HB. minbüro für selbständige Dis- positionsarbeiten. Bewerber muß über gute Kenntnisse in der Fertigung von Präzisionsteilen verftügen.— Verantwortungsbe- wußte und arbeitsfreudige In- téeressenten für das Aufgaben- gebiet bitten wir um Einrei- chung von Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- Erfahrene Bonkbecmte(auch äl- Zur Unterstbtzung des Einkaufs- leiters sucht alteingesess. Ma- schinenfabrik Südwestdeutsch- lands einen tüchtig. Einkäufer, mögl. aus der gleich. Branche. Schriftl. Bewerbungen m. allen nötig. Unterlagen, auch Licht- bild sowie mit Angabe der Ge- haltsanspr. u. des mögl. Ein- trittsterm, u. 180 413 VsS a. HB. tere Herren) und Grundstücks- Sachbearbeiter von Bank- und Treuhandinstitut in Danzig in gute, ausbaufähige Position ge- sucht.- Eilangebote m. Licht- bild, Lebenslauf u. Zeugnisab- schriften erbet. unt. K 20 an Anzeigenmittlung H. Schmidt, Wir stellen noch techn. Zeichne- rinnen, auch Absolventinnen der Modezeichen-Akademie, die sich auf das techn. Zeichnen Umstellen wollen, ein u. erbitt. schriftl. oder persönl. Angebote an Joseph Vögele,.-., Mann- heim— Sekretariat. Danzig, Theaterplatz 13. gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines unt. Kennziffer 500 an die Per- sonalabteilung der Bayerische Motorenwerke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/16. D Mönchen sucht Thermo- dynamiker für die spezielle Be- arbeitung der Verbrennunes- vorgänge, für die Entwicklung von Strömungsmaschinen, ins- fFlugmotorenwerke Ostmark su- „benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- chen Heistechniker bzw. Sach- bearbeiter für das Heizkraft- werk. Entsprech. Vorpraxis er- forderl.- Bewerbungen m. Le- schrift. sowie Angabe des früh. Antrittstermines sind zu rich- Wir suchen per sofort oder bald: 1 Nachkalkulator m. der indu- Flugmotorenwerke Ostmerk su- Kenntnissen in der Konstruk-. SNM. MUnehen sucht versuchs- chen: Für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure und Teilkon- strukteure für Vorrichtungen u. Apetheker-Praktikentin(Prakti- kant) zum 1. 4. ges. Gewissenh. prakt. u. wissenschaftl. Ausbild. Tascheng. Baier, Bahnhf.-Apoth. Werkzeuge, Technische Zeichner (Zeichnerinnen) mit Praxis, Lehren-Konstrukteure und Teil- konstrukteure, Normenkonstruk- teure, Fertigungsplaner f. span- abhebende Fertigung und Mo- Anfüngerin m. Kenntn. in Steno u. Maschinenschreib. bald. ges. Wolf& Diefenbach, Auto-Union- Automobile, Mannheim, Fried- richsfelder Straße Nr. 51. torenmontage zum Aufstellen der Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten, Zeitnehmer und Zeltstudier für mechanische Delmler-Benz A6. Verkaufsstelle Mannheim, O 7, 10, sucht Steno- typistin-Kontoristin für Vertr.- Stellung. Fertigung und Montage, Tech- nische Sachbearbeiter für Stũck- listenbearbeitung und Ande- rungsdienst, Planungsingenieure für allgemeine Planungsarbei- ten, Terminingenieure für Ter- Mannheimer Großbefrleh sucht Kontorist(in) mit Kenntniss. in Wir suchen per sofort od. später 1 Stenotypistin für unsere Di- rektions- u. Vertriebsabteilung. Geboten wird interessante Tä- tigͤkeit mit Verbesserungsmög- lichkeit. Bewerberinnen, die sich für die Stelle einer ersten Ste- notypistin eignen, wollen um- gehend Bewerbungsunterlagen einreichen.- Ferner suchen wir per sof, od. Ostern 1942 einige Anlernlinge als Gummibetriebs- werker. Geeignete Jungen, die Interesse für diesen inter- essanten Beruf haben, senden ihre Bewerbungsunterlagen und Zeugnisabschr. an Mannheimer Gummistoff-Fabrik Rode& Schwalenberg.m. b.., Mann-— heim, Käfertaler Stroße 318. Stenogr. u. Schreibm. zum sof. Eintritt. Zuschr. u. 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Stenotypistin zum mögl. baldig. Antritt für Dauerbeschäftigung ges. Groß- kraftwerk Mannheim, Aktien- gesellschaft Mhm., Aug.-Anl. 32 erbeten von der Mineralöl-Bau- gesellschaft m. b.., Personal- Abteilung, Berlin SwW 61, Belle-f Alliance-Straße-10. Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Tein- kaltstraße 8 Z4 Gefolsschaft. Ingenieure(TH, TSHIL) für die Weiterentwicklung von Motor- baumustern, deren Bauteile und Baugruppen, Triebwerksverklei- dungen und Regelorganen. Die Tätigkeit ist vielseitig, inter- essant und ausbaufähig.- Be- werbungen mit handschrift- lichem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 885 an die Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke AG., München 13. Lerchenauerstraſg 76/17. striell. Betriebsabrechnung be⸗ stens vertraut; 1 selbst. Lager- buchhalter.- Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschrift. u. Ang. d. Gehaltsanspr. erb. an: Gesellschaft für Lagerschalen, m. b.., Karlsruhe, Vogesenstr. 4 legerführer für Baustelle im be- setzten Gebiet sucht sofort Grün& Bilfinger A.., Mann- heim, Akademiestr. 4/8.(Be- Wir suchen loufend sofort oder später Stenotypistinnen f. ver- schiedene technische u. kauf- männische Abteilungen unseres Betriebes. Es handelt sich um sehr interessante Aufgabenge- biete innerhalb der einzelnen Abteilungen. Aufstiegsmöglich- Chemikert(innen), Chemo-Techni- ker(innen), Laborantenſinnen), evil. Drogistenſinnen) werden für die chemisch- technische Abteilung d. Kriegsmarinewerft Kiel sofort oder später gesucht. Die Bezahlung erfolgt gemäß Tarifordnung für Angestellte.- Angebote sind unter Beifügung von Zeugnisabschrift. u. Licht- bild an die Kriegsmarinewerft Kiel unter Kennziffer 122 zu richten. keiten werden nach Leistung u. Befühigung geboten. Es kom- men jedoch auch Handelsschü- lerinnen u. Steno-Anfängerin- Gewoncite zuverl. Telefonlstin für Krankenhaus sofort gesucht. Angeb. u. Nr. 156 129 Vs an HB. nen in Betrachtſ die in der In- dustrie praktische Erfahrungen sammeln wollen. Bewerbung. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Stenoypistin- Kontorlslin per sofort gesucht. Zuschr. unt. Nr. 58 486 Vs an den Verlag d. Bl. Lichtbild sind unt. Angabe des jetzigen Gehaltes, Gehaltsanspr. sowie Angabe des früh. Dienst- antrittes u. des Kennwortes zu richten an: Stahlwerke Braun- schweig G. m. b.., Personal- Ahteil., Watenstedt üb. Braun- schweig. werbungen Zeugnisabschr. und mögl. auch Lichtbild beifügen.) ten unt.„FoO-Gefo/G“ an Flug- motorenwerke Ostmark G. m. b.., Wien I, Teinfaltstraße 8. besondere von Abgasturbinen. Bewerbungen mit handschrift- lchem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 865 an Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke.-., München 13, Lerchenauerstraße 76/18. Munchen sucht Betriebsin- geniure mit praktischen Erfah- rungen in der spanabhebenden Verformung u. der Befähiguns, eine größere Gefolgschaft zu Maschinenbuehheſter(innen) zur Bedienung der Remington-Bu- chungsmaschine gesucht.(An- fänger können angelernt wer- den, müssen jedoch perfekt in der Bedienung von Schreib- maschinen sein und Kenntnisse in der Buchhaltung besitzen.) Schriftliche Bewerbungen, bei Slemens sucht f. den Betr. Speyer Fertigungsplaner, Stückzeitpla- ner, technische Besteller. Her- ren, die f. das Gebiet der fein- mechanischen Fertigung Inter- esse haben, werden gebet., Be- werb. unt. Kennwort. WW 99/32 einzureichen. Für Anfänger be- steht die Möglichkeit der Ein- flugmoforenwerke Ostmork su- chen: Tabellierer für Hollerith- ahteilg. Bewerbungen mit Le⸗ benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schriften sowie Angabe des frü- hesten Antrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark GmbH., Wien., Tein- faltstraße 8, ZA Gefolgschaft. arbeitung. Siemens& Halske AG., Betrieb Speyer, Speyer/Rh. denen die Angabe des Kenn- wortes K& 994/ H unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Baugesellschaft mblH. Personal-Abteil., Berlin SW6I1, Belle-Alliance-Straße 7/10. führen Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilung der Bayeri- schen Motoren-Werke AG., Mün- ehen 13, Lerchenauer Str. 76/20. Straßenbau Boersch, Kassel flugmotorenwerke Osfmork suchen: Werkstoffprüfer, Här- ter, Einsetzer, Vergüter, Elek- tromonteure f. Starkstrom, Werk- zeugdreher,-Fräser,-Schlei- Wir suchen 2. baldmögl. Eintritt 2 Bautechniker u. Bauseichner für das Konstruktionsbüro un- serer Abt. Kesseleinmauerung. Ferner 1 Eisenbetontechniker f. die Hochbauabteilung. Bewer- bungen mit Lebenslauf, Licht- bild u. Gehaltsansprüchen sind zu richten an: Christoph Herr- mann& Sohn, Kamin- und Feuerungsbau, Manheim. fer,-Hobler.- Schriftl. Bewer- bungen m. Lebenslauf u. Licht- bild sowie Angabe des frühest. Eintrittsterm. an Flugmotoren- werke Ostmark, Wien I, Tein- taltstraße 98. Kurfürstenstr. 8, Fernruf 223 51 sucht für Osten u. Westen: Dipl.- Ingenieure, Bautechniker, Ste- notypistinnen über 21 Jahre, nur für den Osten, Maschinen- Tücht. orf. Koufmann z. Neuanlage ein. Buchhaltg. u. Führung der- selb. in d. Abendstund. gesucht. Steuerkenntn. erw. Zuschr. unt. Nr. 7019 B an den Verlag d. HB. meister und Maschinisten mit langjähriger Bau-tellen-Praxis, Oberbau-Schachtmeister, Ober- bau-Facharbeiter, Beton-Fach- arbeiter, Zimmerer, Maurer, Eisenflechter, Einschaler usw. Gefl. Zuschriften erbeten an Straßenbau Boersch, Kassel Kurfürstenstraße 8, Ruf 22351 motorenwerke Oeimark su- re Lohnbuchhalter mit Er- fahrung in Industriebetrieben. Bei Bewährung Aufstiegsmög- liehkeit. 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Beginn: Samstag.50.55 und.20 Uhr, Hauptfilm.50.10 u..45, Uhr. Sonntag.00.55.55.20 Uhr, Hauptflim.00.00.10.45 Uhr. poalost-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vor- mittags 11 Uhr bis abends 10 Uhr durchgehend geöffnet.- In Wiederaufführung:„Die Kron- zeugin“, ein spannender und packender Kriminalfllim, der schon durch die Namen seiner Hauptdarsteller ein ungewöhn- liches und großes Erlebnis er- Warten läßt. In den Hauptrol- len: Sybille Schmitz, Sabine Peters, Ivan Petrovich, Ursula Grabley, Rudolf Platte, Gustav Waldau. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht zugelas- sen. Beginn der Abendvorstellg. .30 Uhr. Neues Thecter.-Feudenheim, Hauptstr. 2. Dienstag bis ein- schließlich Donnerstag:„Ehe in Dosen“ mit Leny Marenbach, Johannes Riemann, Grethe Wei- ser, R. A. Roberts, Hilde Weiß- ner.- Jugend hat keinen Zu- tritt.—- Wochentags.30 Uhr. Olymp-Kätertal. Dienstag- Don- nerstag,.30 und.30:„Leichte Kavallerie“, ein spannend. Zir- kusfilm mit Marikka Röck. Ju- gendliche haben keinen Zutritt. Voranzeige: Ab Freitag der neueste Terrafilm:„Sein Sohn“. Jugendliche haben Zutritt. Freyc-Thecter Waldhof. Diens- tag bis Donnerstag: Gust. Fröh- lich, Marieluise Claudius, Theo Lingen u. a. in dem großen Lustspiel voller Temperament und Komik:„Die Entführung“. Jugendverbot! Sceilbeu-Thect. Weldhof. Diens- tag bis Donnerstag:„Dorf im roten Sturm“ mit Friedr. Kayß- ler, Jessie Vihrog, V. Inkijinoff, Fritz Hoopts u. a. Ein erschüt- terndes Schicksal deutschen Bauerntums in d. Sowjet-Union. Igd. ab 14 Jahren hat Zutritt! Unterhealtung libelle. Täglich 19.15 Uhr. Mitt- woch u. Sonntag auch 15.15 Uhr Gastspiel Emil Reimers, Sach- sens beliebtester Komiker, mit seiner Gesellschaft- Die Shan- ghai-Truppe, Artistik des Fer- nen Ostens- Rolf Pribyl und Regina, die Tanzseil-Sensation- Peters u. Dorian, die lustigsten aller Faßspringer. Waldhofstraße 2- Fernruf 5 Heute bis einschl. Donnerstaf in dem Tobisfilm fmt UteSE %½IL VFO Msi, ohoννφ — 3 — Neueste Deutsche Wochenschau Täglich.35.50 und.50 Un 4 Zwischen f 3 und F 4 Neueinführung! Außer Mittwoch auch Donnerstag aushaven Macmittas mit vollständ. Programm Beginn 16 Uhr, ohne Trink- Zzwang.-Eintritt 80 Pfennig. polmgorten, zwisch. F 5 und F 4 Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr: Werbewoche zu ermäßigt. Prei- sen. Das Programm artistischer Höchstleistung. Neueinführung: Außer mittwochs auch donners- tags: Hausfrauen-Nachmittag m. vollständig neuem Programm. Beginn 16.00 Uhr, ohne Trink- zwang. Eintritt 80 Pfg. Vorver- kauf in der Geschäftsstelle täg- lich von 11-12.30 und 13-17 Uhr. Konzert-Keffees Catéé Wien, P 7. 22(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.— Täglich nachmittags u. abends (15.30—-.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. Geschäffl. Empfehlungen flughefengoststätte H. Schmid- baur wegen Instandsetzungsar- beiten vom 9. 3. bis 20. 3. 42 ge- schlossen. Wiederöffn. am 21..42 Verdunkeln doann Bölinger! Ver- dunkelungs-Zugrollos nach Maß sind in jeder Größe kurzfristig lieferbar, kosten nicht viel und sind leicht selbst anzubringen. Bölinger, Tapeten, Linoleum- Seckenheimer Str. 48. Ruf 43998. lhr Verdunklungs-Fachmenn ist Oeder, D 3, 3. Fernruf 247 01. Klelderschränłke liefert für wehr- wichtige Betriebe. Anfr. erbet.: „HS“, Stuttgart-I, Postfach 122. Kinderwagen-Reporaturen wer- den noch angen. Endres, Nek- karau, Schulstr. 53, Ruf 489 73. Benen reinigt Ressel. Auch Aus- steuer.— Neckarau, Wingert- straße 31. Postkarte genügt. Rubon-Kräuterfee Thalysic, ein Familiengetränk, das ausgezeich- net schmeckt und die Gesund- heit fördert. 125 gr 0, 50 RM. Alleinverkauf: Reformhaus Tha- Iysia, Karol. Oberländer, Mann- heim, O 2, 2(am Paradeplatz). Klavierstimmer Gottfrled Dörr, Pflügersgrundstr. 17, Ruf 519 61 empfiehlt sich als Fachmann. Auskunfteien Lchtspiehaus Müller, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: „Der Doppelbräutigam“ m. Fritz Kampers, Lien Deyers, C. Löck. Ein übermütig. Lustspiel-Film. Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Päglich.50.45 und.25 Uhr! fllm- Palost.-NMeckeurou, Fried- richstr. 77. Dienstag bis Don- nerstag.15 u..30 Uhr:„Der Stern von Valencia“ mit Liane Haid, Paul Westermann, Oskar Sima, Rudolf Platte, Fritz Ode- mar u. a.- Ein packender, sen- sationeller Film, in dessen auf- regendem Verlauf die schweren Gefahren geschildert werden, welche diejenigen bedrohen, die in das Netz verkommener, ufer- loser enschen geraten sind. Reglna Neckerau, Fernruf 482 76 Heute bis einschl. Donnerstag, jeweils.10 u..20 Uhr: Neueste Wochenschau.- Danach: Willi Forsts Lacherfolg„Allotria“ m. ausgezeichneter Besetzung: Re- nate Müller, Jenny Jugo, Adolf Wohlbrück, Heinz Rühmann, Will Dohm u. v. a. Die sprit- zige Musik von Peter Kreuder. Tentral Mhm. Walcdhof. Anf..00 .50 Uhr. Wegen des großon Er- folges verlängern wir um einen Tag:„Jakko“. Ab Mittwoch: Ludw. Ganghofers großes Stück „Waldrausch“ m. Paul Richter, Hansi Knoteck, Hedwig Bleib- treu, Erika Dannhoff, Hans A. Schlettow. Jugendfrei. Neueste Fernsprecher Nr. 219 23. Wochenschau. Detekie Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Verschiedenes in schön. ruh. Gegencd find. er- holungsbed. Frau mit-2 Kind. bei ält. Ehep. gute Aufnahme. Vergüt. n. Ubereink. Zuschr. u. Nr. 180 420 Vs an d. HB Mannh. Wer nimmp Couch von Heddes- heim nach Mannheim mit?— Zuschr. u. Nr. 43 029 VR an HB. Wer Ubernimmt Ende April Um- zug von Siegen i. Westf. nach Mannh.-Neuostheim, 3 Zimmer, Küche u. Keller? Zuschr. mit Preisangabe u. Nr. 7311B an HB Welch. hies. Drog. od. Ffachmonn will Herstellg. u. Vers. einig. 50j. eingef. Spezialitäten über- nehmen? Zuschr. u. 7331B a. HB Guter Schnelder, d. wöch. einige Westen mitmachen kann, ges. Ebensolcher, der einige Damen- röcke mitmachen kann.- Zu- schriften u. 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Ge ist die Würze nicht allein ntscheident aber sie gibt, das weiß jede Heusfrau d letate Abrundung und den harmonische Ausgleich des Geschmacł/ So ist es auci unserem Keffee. Eine einzige Löffelspit DiERssE würzt sechs Tassen Ksffe Seit fast 70 Jahren ist das erpro tl Der erschütternde Herzensroman Jugendliche sind zugelassenß Morkfpiotz 90 Sie verolòͤelcen di- kommt auch wieder die Zeit, vi Nenkoe 511 1l ArA Wohl selten- digte, Verlag u. 8. Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs wöchentl. Z Anzeigenprei gültig.- Zal Erfüllungsor Mittwoch- „1 Me Vor (Von un Nach drei siegreichen Feldzuges, d im tiefsten i zember bis nur drei Me englische 2 ganzes E kommt der deutung Z⁊zu, chen Ausdri Japan seine wissen will schen Zieler wirtschaftlic grohostasiati In der We einziges Ge drängten Fo nen den 8 Wehrmac Juni 1940, Norwegen, kühnem und Voraussetzui malige Solic Wie anders Winter 1941/ des Winters pazifikr: stoffquellen positionen b Indien erzit Die Tatsa Javas, der L. Fall Ranguy kKi KkKrie g siegreiche grohßen v in ganz Jaj Für diesen die Beflagg und Privatb rung angeh: nen Frontk: genesung 6 Soldaten so. lebigkeit de In allen Sco sem Tage st ist zum 12. 1 einberufen wird zur La Marineminis der Operat kommenden auf seine in gegebenen 1 japanischen disch-Indier land eine g Kaufkraft (Von u⸗ Roosevelt in der er„ von nieht mit würde, die deutungsvo die Inflatioi steigen soll Inflation“ e der USA, I innerhalb v vor der In einer Versa verbandes teren Rück und das b. Kauf kra sagte Hend vergangene übersteigen einen um 6 darstellen USA, die m ten das Ei und über d rümpften, Vorbild in die Probler tuen, meist Wie leich sein Volk da er ihn gewinnen Klagelied produktion schuß, der