S aschinen · fol. jro-Organisetlon 4 22 2 ur 409 o0 u. 400%% -Anlage 5 verlag u. Schriftleitung Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*& en · Addier· Meo· Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfünungsort Mannheim. Mannheim, K 3, 14—15. wöchentl. Zur Zeit ist Rakenkr NS- TAGESZEITUNG FUR 2 V. en Sie mit Sil spars die erhöhte Nachfre at immer in beliebig Verfügung. Bitte: Kaufen Ihren normalen h las õtört eine gerecl 2 im 3 bonnerstag · Ausgebe Siall Hominienslaluis kommi lHerr Cripns Eine iaule Ausilucht Churchills gegenüber Indien/ Unterhausdeballe über Indien verboien (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 11. März. cChurchills neuester Trick ist die Entsen- dung seines Nebenbuhlers Cripps nac h Indien,„sobald eine passende Reisegele- genheit gefunden sei“. Während die Be- gierig gemachte Welt auf die Verkündung des Dominionstatuts für Indien wartet, und ke, Dösseldo 4 ArA 5¹1 iMi — * das englische Unterhaus der mehrmals ange- kündigten Erklärung Winstons Churchills zum Indienproblem entgegensieht, meint Churchill, klug zu tun, wenn er sich mit einem neuen Bluff aus der Affäre zieht, jede Debatte über die Verfassungsfrage verbietet . und statt Indien die hundertmal versprochene Freiheit zu geben, einen Sonderbotschafter nach Delhi schickt. Zunächst soll nämlich das indische Volk England aus der Patsche ziehen, und dann will man weiter sehen. Wer rormen Winter ver. Körper erst recht nen.. olso bringt o s0 oft wie mög⸗ ndes, iefgekõöhlies und-Gemöse ouf — IVn Hous n 4— — weiſz. An lhnen liegte g weitgehend oufzu· erhöht die lebens orben oufund beseiig õchweiſzeinwirkung. iem.-techn. Erze nau, Fischergaest sSsburg hann merren de Sch bifegh (archeri / EIIιDN n 2 4 UF: 21000- 2570½ 25771 U25f n durch vieles Woschen zu lesen versteht, kann der offiziellen Er- klärung, die am Mittwoch in London über Indien ausgegeben wurde, ohne viele Mühe entnehmen, wie sich die englische Regierung windet und dreht, nur um an dem Zu— geständnis vorbeizukommen, das, wenn es heute gegeben würde, freilich England auch nicht mehr retten und Indien längst nicht mehr beglücken könnte. Es heißt in der offiziellen Erklä- rung, die Herrn Churchill soviel Schweiß- tropfen gekostet hat: Durch die Krise in den indischen Angelegenheiten, die durch den ja- panischen Vormarsch entstanden ist, sei in England der Wunsch entstanden, alle Kräfte des indischen Lebens zusammenzufassen, um dieses Land vor der Bedrohung einer Inva- sion zu schützen. Im August 1940 sei eine Er- klärung abgegeben worden über die Ziele und die Politik, welche England in Indien ver- lge. Diese gipfelten kurz gesagt in dem Ver- rechen, daß Indien„sobald als möglich nach dem Kriege“(1) den Status eines Dominions erhalten solle.„Um jedoch diese allgemeinen Erklärungen deutlich zu formu- lieren und alle Klassen, Rassen und Reli- gionen in Indien von unserem aufrichtigen Entschluß zu überzeugen“— s0 heißt es wörtlich—„hat das Kriegskabinett einstim- mig für die Gegenwart und für die Zukunft eine Aktion beschlossen, die, falls sie von In- dien im ganzen angenommen wird, die zwei Gefahren vermeiden würde, nämlich, daß der Widerstand einer starken Minorität dem Wunsche der Majorität ein ewiges Veto ent- gegenstellt, oder daß ein Beschluß der Majo- rität getroffen wird, der auf einen derartigen Widerstand stößt, daß er für die innere Har- monie zerstörend wirkt und die Errichtung einer neuen Verfassung unmöglich macht.“ Nun kommt die faulste Entschuldiguns, die sich denken läßt:„Wir hatten zuerst daran gedacht“, so fährt die Entschließung fort“, „sofortige Bedingungen für einen solchen Versuch, durch einen konstruktiven Beitrag Indien bei der Verwirklichung einer vollen Selbstregierung zu unterstützen, bhekanntzu- 12. Johrgeng geben. Wir fürchten jedoch, daß eine öffent- liche Ankündigung in einem Augenblick wie jetzt eher ungünstig als günstig wirken würde. Wir müssen uns erst selbst davon überzeugen, daß unser Plan sich ein senü- gendes und praktisches Maß der Annahme erwirbt und daß so alle Gedanken und Ener- gien der Inder auf die Verteidigung des Hei- matbodens konzentriert werden. Wir wür- den der gemeinsamen Sache einen schlechten Dienst erweisen, wenn wir eine Erklärung be⸗ kanntgeben würden, die von den maßgeben- den Elementen der indischen Welt abgewie- sen und durch welche heftige konstitutionelle und innere Streitigkeiten in dem Moment hervorgerufen würden, wo der Feind an den Toren Indiens steht..“ Dann kommt die Er- klärung zu dem frechen Ergebnis:„Infolge- dessen beabsichtigen wir, ein Mitglied des Kriegskabinetts nach Indien zu entsenden, um sich durch persönliche Konsul- tationen an Ort und Stelle davon zu über- zeugen, daß die Beschlüsse, über welche wir uns einig geworden sind und von denen wir glauben, daß sie eine gerechte und endgültige Lösung darstellen, ihren Zweck erfüllen. Der Lordsiegelbewahrer und Führer des Unter- 9 C◻ — banner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis fre ĩi Hau⸗ .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschliefilich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 71 Mannheim, 12. März 142 hauses, Sir Stafford Cripps, hat sich kreiwillig bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen.“ Der Lordsiegelbewahrer werde gleichzeitig Besprechungen mit dem Vizekönig und dem Oberkommandierenden über die militärische Lage führen, wobei er stets vordringlich die Verantwortung der Regierung Seiner Maje- lasse. veringert würden.“ stät im Auge behalten wird, die Völker In- diens durch alle in ihrer Hand befindlichen Machtmittel vor den Gefahren zu schützen, die ihnen jetzt bevorstehen. Als wenn es nicht die Inder wären, die ihre Sache vor Cripps und Churchill schüt- zen müßten! Sir Stafford Cripps, so beißt es zum Schluß, werde seine Reise antreten, sobald eine passende Reisegelegenheit sich bieten In der Zwischenzeit dürfen weder in England noch in Indien Worte gesprochen und Debatten geführt werden,„wodurch die Last von einer Cripps-Mission vergröhert oder die Aussichten auf ein gutes Ergebnis Während der Abwesen- heit von Sir Stafford Cripps würden seine Pflichten als Führer des Unterhauses von Außenminister Eden übernommen. Hier soll ein Bluff eine Tat ersetzen. Die meislen brilischen Lerslörer in Reparalur Neidische Seitenblicke auf die autoritäre Methode (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 11. März In der zunehmenden Kritik an den bisheri- gen Methoden der britischen Kriegführung geht den Engländern allmählich auf, welchen Vorsprung die Dreierpaktmächte auf or- ganisatorischem Gebiet haben. Uber den Vorzug eritsehen ts Nen, tengibenz-Ane— soeben im britischen Nachrichtendienst eine interessante Stimme. Da heißt es: England kämpfe gegen eine riesige rücksichtslose Kriegsmaschine, die ein besonderes Wunder an Organisation, Leistungsfähigkeit, Ge⸗ schwindigkeit und einheitlicher Führung dar- stelle. Hitler könne das gesamte strategische System in Stunden umdisponieren. Deutsch- land besitze außerdem in der einheit- lichen Lenkung der Heimat eine Waffe, die selbst dann einen Vorteil bedeuten würde, wenn England und Amerika einmal bessere Pläne, bessere Kämpfer und bessere Tricks hätten als Hitler. Die Vorzüge des deutschen Systems lägen in der Leistungs- fähigkeit der autoritären Me⸗ thode. Mit diesem Vorteil könne Deutsch- land selbst eine an Macht überlegene feind- liche Kombination noch besiegen. England aber und seine Verbündeten seien immer noch in einen Bürokratismus verwickelt und so lange sich hier nichts geändert habe, wür- den die Alliierten mit Sicherheit jede Gele- genheit verpassen.„Wir haben“, so heißt es schließlich im Londoner Uberseesender,„eine ganze Anzahl von Dünkirchen und Pearl Har- bour erlebt, und trotzdem versucht man noch bei uns, den totalen Krieg auf einer frei- willigen Grundlage zu führen.“ Sehr deutliche Worte hat wieder einmal der greise Admiral Sir Roger Keyes Herrn Churchill und seinem Marinelord zugerufen: „Den deutschen Kriegsschiffen, die von Brest aus vor einiger Zeit den Armelkanal durch- man britischersefts nur fün: Zerstöre egenschicken können, weil Dutzende weiter in den Werften des Lan- des z ur Reparatur lägen und in abseh- barer Zeit nicht wieder flott würden, weil die Mehrzahl der Arbeiter nur noch wenig Inter- esse am Krieg haben. Dies beschwöre eine recht ernste Lage für die britische Kriegs- marine herbei. Der Unterhausabgeordnete Davis meinte gelegentlich einer Sparwoche, Großbritannien habe in diesem Krieg bereits Katastrophen erlitten, wie man sie in der langen Geschichte Englands bisher noch nicht erlebte. Die Offentlichkeit zeige wenig Spar- interesse, statt dessen um so mehr Profitsinn für die eigene Tasche. Das sei nicht nur ein Skandal, sondern ein àußeres Zeichen für das Absinken der Moral im britischen Volk. Ad- miral Sir Percy Noble sagte in einer Rede in Chester, England kämpfe zur Zeit den härtesten und blutigsten Krieg seiner Ge- schichte. Wahrscheinlich befinde man sich überhaupt in diesem jetzigen Augenblick im Sturmzentrum dieses Krieges. Die nächsten Monate würden für England die schwierigsten und vielleicht sogar die tra- gischsten sein. Ausltralien erwariel Landungen großen Sliliss Japanische Versorgungslager auf Neu-Guinea Tokio gegen jeden Sonderfrieden Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 11. März. „Australien erwartet das Schicksal Nieder- ländisch-Ostindiens, wenn es seine jetzige Haltung Japan gegenüber beibehält“, erklärte der Sprecher des japanischen Informations- amtes, Tschutschiya, in Tokio. Premiermini- ter Tojo habe am 21. Januar im japanischen Reichstag Australien gesagt, was es erwarte, falls das australische Volk die Haltung des Widerstandes gegen Japan bewahre. Japan würde dann keine Gnade kennen und es zer- malmen. Das gleiche Schicksal, das über Singapur und Java gekommen ist, erwarte auch Australien. Auf die Frage, ob Japan mit Australien sich über einen Sonderfrieden einigen könne, erwiderte der Sprecher der japanischen Regierung, daß ein Sonder- kriede nicht in Frage komme, weil Japan, Deutschland und Italien die Ab- machung trafen, keinen solchen Sonder- frieden zu schließen. Jedoch sei es möglich, daß Japan und Australien einen„Modus“ fänden. Wie ernsthaft die japanischen Vorberei- tungen und wie genau die japanische Aktion verläuft, zeigen auch die neuesten Meldun- gen von weiteren japanischen Landungen auf Neu-Guinea und der Versenkung eines großen USA-Kreuzers, des 7500— Tonnen-Schiffes„Marblehead“.(Nach einem Asahi-Bericht ist die„Marblehead“ in sieben Minuten nach Feuereröffnung durch den zJapanischen Kreuzer von deckenden Sal- ven vernichtet worden), ferner die Nachricht von der Beschießung der Christ- maes-Inseln südlich von Java und von dem neuen Luftbombardement auf Port Moresby. Australien und Neuseeland sehen ihrer völligen Isolierung entgegen, wenn sich die von amerikanischer Seite verbreiteten Be- hauptungen über grohße amerikanische Trup- pentransporte nach Australien nicht bewahr- heiten. Das Reuterbüro meldet aus Canberra, der Hauptstadt Australiens, daß sich im s ü d- westlichen Pazifik ein Feldzug erster Ordnung sehr rasch entwickle. Man nehme an, daß die Japaner wahrscheinlich versuchen würden, an mehreren, weit voneinander lie- genden Stellen Landunsen großen Stils vorzunehmen. Die Luftaufklärung habe ergeben, daß die Japaner nach ihren Landungen in Salamaua(Neu-Guinea), den Lae- und Finsch-Häfen fleberhaft damit be- schäftigt seien, diese Ortschaften in Ver- sorgungslager zu verwandeln. Der australische Ministerpräsident Curtin nat nach einer Meldung aus Sidney zufolge erklärt, daß Australien in Zukunft täglich einen Heeresbericht aller drei Wehrmachts- teile herausgeben wolle. Im Kommentar zu dieser Meldung heißt es, daß die nunmehrige Einbeziehung Australiens als Kriegsschau- platz aus dieser Maßnahme hervorgehe. Weiter hat Ministerpräsident Curtin die Bil- dung eines zivilen Arbeitskorps verkündet. Der australische General Mac Kay soll einen Befehl herausgegeben haben, in dem es heißt, kein Wort mehr von Rückzügen! Dieselbe Parole hat man bekanntlich auch von Malaya, Singapur und Java gehört. Allerdings sind damals nicht ganz so zynische Worte in der britischen Presse erschienen, wie sie heute die Londoner„Times“ Austra- lien zuruft.„Australien muß sich in erster Linie auf sein eigenes Können, auf seine +7 4 eigene Qualität, und seine eigene Ausdauer verlassen“. Das sagt die Zeitung der Haupt- stadt des Empire denselben Australiern, die auf den Kriegsschauplätzen Englands ihre Haut zu Markte getragen. Allerdings ist heute, da auch Indien in unmittelbarer Ge⸗ fahr ist, da der deutsche-Boot-Schreck die alliierte Tonnage immer empfindlicher dezi- miert, Englands Sorge um seine eigene Haut noch größer geworden. Da kann man es schließlich verstehen, daß auch die letzten Sympathien Australiens für England schwin- den und sich verzweifelt dem Lande Roose- velts zuwenden, bis dann auch diese Täu- schung komplett sein wird. In England fragt man sich, welche Kamp- fesweise man der bisher so erfolgreichen Kampfmethode Japans entgegenstellen kann. In einer Untersuchung über die Gründe des Sieges der Japaner auf Java meint der bri- tische Major Hastings, er könne in ein paar Worten die Gründe Zisammenfassen, warum die Japaner in so kurzer Zeit siegten. We- sentlich sei die enge Zusammenarbeit der ja- panischen See-, Luft- und Landstreitkräfte. Die japanische militärische Technik ähnele der Deutschlands; sie beruhe auf Stoß- und Schreckwirkungen. Zwar weiche die Kampftaktik der Japaner von der der Deutschen durch die besondere Ausnutzung des Geländes und von kleinen Einheiten durchgeführte Umfassungsversuche ab. Der Fehler der britischen Methode sei es gewesen, sich nur in der Verteidigung gehalten zu haben. Truppen seien genug vorhanden ge- wesen, und an Vorbereitungen habe es auch nicht gefehlt. Der Krieg, wie er heute ist, werde von dem gewonnen, der den Angriff bestimme. t Der weiteste Raum Mannheim, 11. März. Von der Schulbank her sind dem einen aus der Welt Ozeaniens und Melanesiens ein paar romantische Erinnerungen an die para- diesische Südsee, dem anderen einige Daten über das mächtigste Weltmeer haften geblie- ben. Man wird den einzelnen Deutschen, mag er vom Gemüt oder vom Verstand her für die fernen Räume der Erde flüchtig empfänglich gewesen sein, hinsichtlich sei- nes politischen Blickes so wenig aus dem großen Erbstrom des Deutschtums lösen können wie den Menschen an sich aus der so vermächtnisreichen wie vermächtnis- schweren Folge der Geschlechter und Fami- iien. Den Generationen, die unter den Grenz- pfählen der Duodezfürstentümer, in über- züchtetem Stammesbewußtsein und in einem verstümmelten, seit Karls des Großen Tagen während eines vollen Jahrtausends buch- stäblich zerstückelten Volkstum aufwuchsen, lag das kleinräumige Denken im Blut. Es ist kennzeichnend für die seelische Haltung noch des frühen neunzehnten Jahrhunderts, daß man den Dichtern und Denkern, die ent- weder ihre Weltschau universaler öffneten oder mutig zu fremden Völkern gingen, um in Sammlungen von Liedern und Dichtungen mit geweiteten Kenntnissen zugleich eine Befruchtung der eigenen Kultur einzuleiten, als Romantiker jene Pioniere gleichsetzte, die später das Innere des Schwarzen Erdteiles lichteten und eine gesunde, realwägende Ko- lonialpolitik einleiteten. So auch hängte das Lebensgefühl des„Kleinen Reiches“ uns in der Welt den Vorwurf an, wir Deutsche Wwären im Grunde der Politik unfähig. Die- selben Deutschen, die in der großen Aus- einandersetzung der Welt während des Sie- benjährigen Krieges sich so sichtbar stark bewährten, die gleichen auch, die den Kon- tinent vom Joch des Korsen erlösten, und die dann im Weltkrieg nur durch die nie- drigsten Mittel der Aushungerung und der Hetze, durch jüdische Zersetzung und durch die Versprechungen eines neuen Friedens- evangeliums um den Erfolg eines bewun⸗ dernswürdigen vierjährigen Waffenganges be· trogen werden konnten, sollten sich selbst „politisch unreif“ nehmen. Eines freilich ist nicht zu bestreiten: der Weitblick war, schon rein räumlich genom- men, die Ausnahme im deutschen Denken. Das Erleben in Stämmen und Dynastien, in Parteiungen und Konfessionen lastete als hemmende Fessel auf dem Welterlebnis der Deutschen. Dieser Krieg hat unsere Weltschau, nachdem dem Volke nur sechs Jahre gegeben waren, seine Volks- und Reichsanschauung neu auszurichten und zu befestigen, in jeder Hinsicht revolutio- niert. Man braucht sich nur den Wandel vor Augen zu halten, den die EBinung Euro- pas im Kampf gegen den Bolsche⸗ wismus darstellt; man braucht weiter nur die Entwicklungen im asiatischen Osten klaren Blickes zu verfolgen, um die noch niemals so gewaltigen Aus- maße der kriegerischen Handlungen zu be- greifen. Der Kampf in Europa geht um den Bestand des Abendlandes in seinen höchsten Kulturwerten; der Krieg Japan hat, mag man ihn vorwiegend militärisch-strategisch oder kulturpolitisch und biologisch gehen, nicht Wahrhaft weltgeschichtliche Bedeu- ung. Den Abwehrkrieg des Reiches darf man, ohne darüber die Leistungen der Flotte und ihre kühnen Vorstöße ins amerikanische Mit- telmeer zu übersehen, als einen bisher vor- herrschend landgebundenen Kampf be- zeichnen; der japanische Krieg wirkte von vorneherein in den weiteren Raum des Meeres hinaus. Wenn je der Begriff des Unendlichen auf der Erde versinnlicht wer- den kann, so an diesem ungeheuren S der Wasserfluten zwischen Asien und Amerika, an diesem Ozean, dessen Tiefpunkt in der Philippinen-Rinne den höchsten Berg der Erde, den Gaurisankar, um mehr als andert- halb Kilometer übertrifft, dieses größte Welt-— meer, in dem die gesamte Landoberfläche der Welt spurlos zu verschwinden vermöchte. Seit seiner ersten Durchquerung durch den Portugiesen Magellan sind 420 Jahre vergan- gen, und diese Seefahrertat zu den Philippi- nen trug dem Meer, weil sie unter dem glück- haften Stern passatischer Ruhe stand, den Namen des„Stillen Ozeans“ ein, den ihm ein Jahrtausend von Erkenntnissen seines wahren W4 e in der Umgangssprache nicht rauben onnte. Die ältere Forschung hat als Charakter des Großen Ozeans das Trennende und Raumscheidende, die abschließende und weltenbegrenzende Macht seiner Riesen- fläche unterstrichen. Die neuere Geographie und Kulturpolitik weist ihm eine bin- dende und mittelnde Stellung un— ter den großen naturgegebenen Erdfaktoren zu. Es ist nicht unwichtig, sich daran an- gesichts der Ereignisse im ostasiatischen Großraum zu erinnern. Denn eben die Uber- schneidung dieser beiden Ansichten um die Wende unseres Jahrhunderts erhellt so man- ches an weittragenden politischen Neu- orientierungen, deren Zeugen wir waren und sind. Sieht man den Großen Ozean von der Basis unseres japanischen Buaſeesencues aus, so ist das Inselreich des Tenno ein 4 Rancdgebiet gleich den nord- und süd- amerikanischen Kontinenten. Sein Herz wäre etwa die Hawaii-Gruppe, die als Eilande auf Seewegen, die sich nach Tausenden von Ki- lometern bemessen, zum Kreuzungspunkt der Schiffahrtslinien werden mußten. Indem die Japaner den Angriff bei dem Beginn ihres Krieges gegen England und Amerika sogleich gegen diese vulkanischen Inseln vortrugen, die nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch durch Pearl Habour als Flottenstütz- punkt entscheidende Wichtigkeit in einem Seekrieg beanspruchen konnten, und gleich- zeitig die Vernichtung des Kriegs- und Wirt- schaftszentrums Singapur einleiteten, steckten sie den Aktionsradius ihrer Wehrmacht auf rund 6000 Kilometer ah. Den Rauminhalt eines solchen Kreis- bogens kann man nur durch Vergleiche er- fassen, die sich nicht mehr aus landschaft- lichen und staatlichen Gegebenheiten, son- dern höchstens aus kontinentalen und im- perialen Größenverhältnissen ableiten. Man hätte anfangs geneigt sein können, Kampfleistungen über Entfernungen hinweg, die etwa jenen zwischen Moskau und Wladi- Wostok entsprechen, für schlagartige und ein- malige Einsätze zu halten. Die jüngsten Ereig- nisse haben die Welt eines anderen belehrt. Der Kreis, den man um Singapur mit einem Halbmesser von 2000 Kilometern schlüge, ist inzwischen nach Südosten zu bereits durch- stohßen. Japanische Truppen sind, wie wir be- richteten, auf Neu-Guinea gelandet. Sie rücken damit, im Nordosten gedeckt durch ihr eigenes Mandatsgebiet, gegen die letzten niederländischen Besitzungen im Osten der Sunda-Welt und gleichzeitig gegen die britisch- australischen Anteile an den ehemals deut- schen Kolonialgebieten im Bismarck-Archipel vor. Die Angriffsrichtung ist mit der Landung in Salamaua eingeschwenkt in den West-Ost- strom einer jahrtausendealten Entwicklung, die stets die Besitz- und Kulturverhältnisse im großozeanischen Raum entscheidend be- dingt und bestimmt hat. Darin aber liegt eine im Gesamtorganismus der Welt- und Kultur- politik noch weiter tragende Linie des Kamp- fes um Großasien umschlossen, als sie die Be- drohung Australiens ergibt, wenngleich man nicht übersehen wird, daſß mit Australien kein beliebiges„Schutzgebiet“, keine Kolonie, deren Volk von einer modern bewaffneten Minder- heit niedergehalten wird, sondern ein Kon- tinent in den Bereich der japanischen Waf- fen gerät, der bis auf einen geringen Teil nicht ausgerotteter Ureinwohner von Englän- dern- gegen 7 Millionen- bevölkert wird und somit als Blutsteil des britischen Volkes, nicht nur als Gebietsteil seines Imperiums an- gesehen werden muß. Dr. Peter Funk Der erste national⸗ soꝛzialistische Minister Wir entnehmen folgende Würdigung einem Artikel, den der Gauleiter von Thüringen, Fritz Sauckel, zum 65. Geburtstag des ministers Br. Wilnelm Frick schrieb; Parteigenosse Frick ist einer der altesten und treu ergebensten Paladine Adolf Hitlers. Er wurde in der Bayerischen Rheinpfalz ge- boren, hat in München, Göttingen, Berlin studiert und in Heidelberg zum Dr. jur. pro- moviert. Er hatte sich somit die vom Führer greeeneen, (Aujn.: presse-Hofmann) anerkannten hohen Tugenden des deutschen Beamtentums der Pflichterfüllung und des Einsatzes für das allgemeine Wohl der öffent- lichen Ordnung und Sauberkeit zum Prinzip seines Daseins erkoören. Diese Tugenden wahrten ihn vor den Gefahren, die das kor- rupte parlamentarische System der Novem- berrepublik für das deutsche Beamtentum heraufbeschworen hatte, und führten ihn in der frühesten Kampfzeit in das Lager der nationalen Erhebung und insbesondere zur NSDAP Adolf Hitlers, d. h. zu der Idee der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft. Gerade in der damaligen Zeit aber war für einen Beamten ein solches politisches Be- kenntnis unendlich schwer und verlangte große Charakterstärke und Mut. In den kri- tischen Tagen des 8. November 1923 und vor dem Volksgerichtshof in München hat Reichs- minister Dr. Frick seine Treue zum Führer und zur Bewegung unter Beweis gestellt. Er wurde damals zu 1½ Jahr Festung verurteilt. Sein persönlicher Einsatz als erster natio- nalsozialistischer Minister im damaligen Deutschland als Leiter des Thüringschen In- nen- und Volksbildungsministeriums gehört für immer der Partei- und deutschen Ge- schichte an. Die Fricksche Verwal- tungsreform in Thüringen hat schon damals neben dem Grundsatz der Verein- fachung, Verbilligung und Zzweckvollen Zu- sammenfassung der Verwaltung dem Lande Thüringen einen äußerst zweckmäßigen und in keiner Weise ein Gegner. Tankerjagd in den Felsenklippen kanadas Granaten ins Heckwasser/ Benzingeruch nach dem Torpedotreffer Bei der Kriessmarine, 11. März PK) Schwer rollte„..“ in der hohen Atlantik- dünung. Die zitternde Nadel des Kompasses zeigt genau auf 270 Grad. Bei jeder überkom- menden See wird das Boot hart aus dem Kurs geschlagen. Immer wieder aber bringt der Rudergänger die Nadel mit der Gradnadel 270 in Deckung. Kurs West! Seit vielen Tagen schon knüppelt„.“ ge- gen den harten West an und zieht unbeirrbar durch überkommende Seen, durch hohe Dü- nung, durch tobenden Sturm seinen Weg zur amerikanischen Festlandsküste. Schon fällt erste Dämmerung ein. Wie immer sucht der Ausguckposten rund die Kimm ab. „Land voraus!“ Ein schmaler Ketelstrafteg liegt breit über der Kimm: Land! Küste Kanadas! Das Jagdgebiet ist erreicht. Schnell bricht jetzt die Nacht herein. Re- gen- und Hagelböen fegen über das Boot. Die Sicht wird immer schlechter. Als einzige Farbe steht das Hellweis des Aufgischtens, wienn der Bus des Bootes schwer auf die See niederwuchtet. Immer wieder werden die Gläser durch das überkommende Spritzwas- ser vollgeschlagen, immer wieder müssen sie zum Abwischen in die Zentrale hinunterge- reicht werden. Plötzlich schiebt zieh ein dicker schwarzer Schatten von Backbord heran. „An Kommandant: Schatten Backbord querab!“ Der Ruf reißt den Kommandanten aus er- stem Schlaf. Im Nu ist er hellwach, springt auf die Brücke, Glas vor die Augen. Ja, da stapft ein riesiger Tanker seinen Kurs. Rit- terkreuzträger Kapitänleutnant B. sieht schon sSeinen ersten Erfolg vor sich. Da! Was ist dasꝰ Hart dreht der Tanker ab und zeigt sein Heck. Plötzlich glüht es von dort her dunkel- rot auf: Der Tanker schießt! Wummm! Eine schwere Granate haut in die See. Irgendwo steht eine hellweise Linie. Durch die schäumende Bug- und Hecksee ist„UC.“ verraten.„Ruder hart Steuerbord!“ Mehr und mehr wandern die Aufschläge aus.„..“ entzieht sich dem Beschuß. „So geht das nicht! Erst mal den in Ruhe lassen!“ denkt der Kapitänleutnant. Folgt ihm aber unheimlich und sicher wie der Tod Stunde um Stunde. In kurzen Ziek-Zack- Schlägen sucht der Tanker ins Lückengewirr der nahen Küste zu entkommen.„..“ folgt ihm dicht auf. Der Kommandant sucht immer mehr in die beste Schußposition zu kommen. Endlich ist es soweit. „Rohr.. fertig!“ ee, Bange Schunden des Wartens vergehen. Der Sekundenzeiger auf der Stoppuhr will und will nicht weitergehen. Endlich: „Treffer mittschiffs!“ Eigenartigerweise aber explodiert der Tan- ker nicht. Mit noch fünf oder sechs Meilen Fahrt schlängelt er sich der Küste zu. Plötz- In die Roeks entkommen lich riecht es überall nach Benzin Fast betäubend wirkt der Dunst. Entweder pumpen sie da vorn aus Angst vor einer Explosion ihre Ladung augenbords oder der Torpedo hat doch ein Leck gerissen, aus dem jetzt das kostbare Naß ausströmt. Noch jagt Kapitänleutnant B. hinter seinem Opfer her Er weiß, er entkommt ihm nicht mehr. Da aber wachsen als unheimliche Gegner aus der tiefen See diĩie Rocks, die Felsen- klippen auf und erheben sich drohend mit dunkelschwarzer Kuppe. Mit der Fahrt muß heruntergegangen werden. Trotzdem bleibt es ein tollkühnes Spiel, durch diese Klippen in der schäumenden, hier schon kabbelig See am Feind zu bleiben, der sich augen scheinlich durch Auflaufen auf die Küste vorm Versenktwerden retten will. 4 „Boje voraus!“ 50 Meter voraus pendelt eine mannshohe Boje in der See. Nun geht es wirklich nicht mehr. Jetzt könnte das Boot jeden Augen- 4 blick aufbumsen. „..“ dreht hart ab. „Backbord querab Zerstörer!“ Mit mächtigem Schnurrbart rast in noheff Fahrt ein Zerstörer, der die Gewässer hier genau kennen muß, heran. Es hilft nichts.„IO..“ muß dieses getähr- Grol Donners 0 Sie wandel Vorfrühling: angerußten S sen decken ui frierend Leb. jungen Mäde nisse plauder drängen? E. sperren, wen Reinemachen Frühling den ein Schmunz. wahr wird, Mittage so m dermappe tr: die ersten durchfurchte Anzeichen ki vorbereitet. 1 grünen Söcke kokett über und die nun Derlei fällt mißgelaunt C buntgewürfel stellen must' vortäuschen, Zeit tatenlos schütten. liche Spiel aufgeben. Dreht nun endgültig ab. Immerhin, der Tanker kann von den Vankees für lange Zeit nicht mehr gefahren werden. Und die Ladung ist auch hin. Ein verhei⸗- BHungsvoller Anfang der Amerikajagd des . modernen Verwaltungsapparat gegeben, der auch heute im ganzen Reich als Vorbild und mustergültig anerkannt wird. Das ganze deutsche Volk und insbesondere die deutsche Beamtenschaft haben nun den schlichten und edlen Menschen Frick in sei- ner fast zehnjährigen ununterbrochenen Tä- tigkeit in seinem hohen Amt kennen und verehren gelernt. Ein Leben lang hat der Minister als deutscher Beamter dem deut- schen Volk seine Dienste geleistet. Zwanzig Jahre aber steht er nun an der Seite des Führers als sein Mitarbeiter, als einer der hervorragendsten Männer der nationalsozia- listischen Bewegung. Als Reichsinnenminister trägt er die Verantwortung gegenüber dem Führer für eins der wichtigsten und größten Staatsämter. Seit Kriegsausbruch obliegt ihm insbesondere in seiner Eigenschaft als Generalbevollmächtigter für die Reichsver- Wwaltung die Lenkung und Steuerung all der schweren und zahlreichen Probleme und Auf- gaben, die der Schicksalskampf des deutschen Volkes an die deutsche Verwaltung stellt. Für das deutsche Volk ist es von höchster Bedeutung, daß es an solch einem Ehrentag eines 65jährigen Kämpfers und in einer s0 großen und schicksalsschweren Zeit auch einen Vergleich mit den Männern und Syste- men auf der anderen Seite zieht. Das Volk Greuellügen im Londoner Parlameni Die Ritterlichkeit der japanischen Soldaten aus Gefangenenaussagen bestätigt (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 11. März. Wie es seit Jahren und Jahrzehnten briti- sche Ubung ist, versucht man in London den TZorn und die Ungeduld des englischen Volkes angesichts. der Fülle der Niederlagen auf ein eres abzulenken und füttert das Volk mit Greuellüge n. Außenminister »Eden vor dem Unterhaus und Kolonialmini- ster Lord Cranborne vor dem Oberhaus haben geschwollene Erklärunsen abgegeben über angeblich von den Japanern verübte Grausamkeiten, die allen zivilisierten Metho- den der Kriegführung Hohn sprechen. Wir stellen dieser Verleumdung unseres ja- panischen Verbündeten durch die Vertreter einer Nation, deren Raubzüge mit blutigsten Exzessen verbunden waren, für die Buren und Inder Zeugnis ablegen können, die offl- zielle Erklärung des Sprechers der japani- schen Regierung gegenüber. Dieser erklärte in Tokio unter Hinweis auf die Reutermeldung vom 25. Februar, worin behauptet wurde, daß Kriegsgefangene durch die Japaner schlecht behandelt, Frauen und Mädchen durch diszi- plinlose japanische Soldaten belästigt und unschuldise Menschen in den von den Japa- nern besetzten Gebieten getötet wurden, Ja- pan könnte diese schmutzige Propaganda von britischer Seite einfach ignorieren, wenn es hier nicht um den guten Namen der Kaiser- lich-japanischen 335 Alle.— ner seien beseelt von d. Ritterlichkeif ge Eine der Hauptstärken der macht liege in der strengen soldati- schen Disziplin, von der obersten Füh- rung bis zum einfachsten Soldaten. Das könn- ten alle objektiven Beobachter übereinstim- mend bestätigen. Der japanische Regierungs- sprecher Hori führte zahlreiche Aussagen und Erklärungen von Gefangenen an, die sich mit anerkennenden Worten über die großzü- gige Behandlung auslassen, die ihnen von den japanischen Behörden gewährt wurde. Die englische Regierung, die nicht einmal in der Lage ist, ihrem Unterhaus Erklärungen über Malaya und Singapur zu geben, weil sie keine Informationen hat, erfindet aus der hohlen Hand Greuelmärchen über angebliche Vorkommnisse in ostasiatischen Zonen, in denen ihr jede zuverlässige Informations- guelle fehlt. Heine lapan ebenbürlige Holie mehr vorhanden USA auf vier Jahre ausgeschaltet/ Japans Herrschaft im Pazifik endgültig Tokio, 11. März. HB-Funk) In einem längeren Artikel, der in der Märzausgabe der Tokioter„Frontblätter“ veröffentlicht wurde, beschäftigt sich der Sprecher der japanischen Marine, Kapitän Hideo Hiraide, in bemerkenswerten Aus- führungen mit der Lage im Südwestpazifik, sowie mit dem Schicksal der feindlichen Flotte, wie es sich nach dem Fall von Singa- pur ergibt. Englands Flottenbasis auf Ceykon, so stellt Hiraide fest, ist kein sicherer Schlupfwinkel mehr. Die englische Flotte ist vielmehr ge- zwungen, sich nach Bombay zurück- z Uziehen. Nach den letzten Informatio- nen entsandte England zwei Schlachtschiffe und zwei Flugzeugträger nach dem Indischen Ozean, offenbar in dem Bemühen, den völ- ligen Zusammenbruch der englischen Herr- schaft im Gebiet östlich des Suezkanals auf- Zzuhalten. Australien befindet sich in der größten Krise seiner Geschichte, die für die- ses Land um so furchtbarer ist, als es immer klarer wird, daß Ergland in keiner Hinsicht in der Lage ist, Australien irgendwie mit Aussicht auf Erfolg zu schützen. Die Eng- land, den USA und den Niederlanden noen verbleibenden Marinestreitkräfte im Süd- paziflk operieren nunmehr mit Port Darwin im Norden Australiens als Stützpunkt. Sie sind jedoch für die starke japanische Flotte In nordameri- kanischen und englischen Gewässern befin— den sich gegenwärtig noch etwa 19 Schlacht- schiffe. Selbst wenn auch diese Einheiten nach Ostasien entsandt würden, wären sie keineswegs stark genug, um sich der japani- schen Flotte mit Aussicht auf Erfolg zu stel- len. Für die USA wird es drei oder vier Jahre dauern, bis es Zahl und Stand seiner Schlachtschiffe wieder bis zur Stärke vor Kriegsausbruch aufgefüllt hat. Dieses Bau- programm wird jedoch auf größte Schwierig- keiten stoßen angesichts der japanischen Ge- genblockace, die es den USA unmöglich macht, wichtige Rohstoffe aus denjenigen Gebieten zu beziehen, die nunmehr von Ja- * pan direkt beherrscht oder kontrolliert Werden. Ritterkreuz für Flaksoldaten Berlin, 11. März(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes auf Vorschlag des Oberbe- fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, an Major May Hecht, Kommandeur eines Flakregiments; Unterofflzier Erich Heintze, Geschützführer in einer Flak- batterie; Gefreiter Arnold Hübner, Richtkanonier in einer Flakbatterie. in im Gebiet von kann sich daher unendlich glücklich schätzen in dem Bewußtsein, daß sich um seinen von der Vorsehung mit der größten, ja, Welte geschichtlich einmaligen Genialität, Weisheit, Kühnheit und Entschlußkraft ausgezeichneten und auserwählten Führer, um Adolf Hitler, ein Kranz von Männern, ja Kriegsberichter Herbert Spran. ausgestattet, 5 in des Wortes schönster Bedeutung, von Paladinen schart, deren höchste Tugend die germanische Ge- folgschaftstreue zu Adolf Hitler und zum deutschen Volk, deren einziger Lebenszweck die Pflichterfüllung im Dienste Adolf Hitlers und des deutschen Volkes darstellt. oOEKkW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 11. März Das Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: Imsüdlichen Abschnitt der ost- front wurden feindliche Massenangriffe un- ter hohen blutigen Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Auch an einzelnen Stellen des mittleren und nördlichen Frontabschnittes führten die Sowiets erfolglose Angriffe. —4 zehmarem Abwehr- b1 rande— 76. Mechili britische Spähtrupps zurückgeworfen und motorisierte Kolonnen des Feindes bamt bardiert. Bei Luftangriffen auf Flugstützpunkte der Insel Malta wurden Bombentreffer auf Ab- Da keimt a Bild von nahe monotonen Eii mit denen de wartungsfreu. zwar, aber do nung unsere Während wir len, haftet u kreuz und q Schafweide. Er kann milit: nichts- wie über die Geg mein haben. soldatische C scheucht zwar Wird es der senden von M nicht ähnlich AHiler-Brücke biegt, die mit bheimer Straß. drücken uns Aber wäre es den Anblick 2 Ser Stelle der 3 stellplätzen erzielt. Der Feind verlor in Luft-⸗ kämpfen fünf und durch e am Bo- den sechs Flugzeuge. In den Gewüssern der Shettlands ver-⸗ senkten Kampfflugzeuge bei Tag ein Handels- schiff von 2000 BRT und belegten Flugplatz- anlagen der Inselgruppe mit Bomben ster Kaliber. 5 In der Zeit vom 1. bis 9. März verlor die britische Luftwaffe 68 Flugzeuge, davon 43 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen enbanemina 19 eigene Flugzeuge 4 verloren. Der Fein d flog in der vergangenen Nacht naue Anschrif nach Westdeutschland ein und warf Bomben vorwiegend auf Wohnviertel. Einige Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. Nachtjäger und Flakartillerie schossen drei den, der angreifenden Bomber ab. In den Kämpfen des 5. März zeichnete sich der Oberleutnant Cabanis, Kompaniechef im Infanterieregiment Großdeutschland durch ——9— eee aus. 200 000 Buchwerke von den Bolschewisten in Estland gestohlen. Nach den nunmehr vorlie- genden Feststellungen sind während der Bol- schewistenherrschaft aus den estnischen Bücher-⸗ beseitigt worden. Besonders hat Dorpat R 1 3 r Hochschule er-— ist die Bibliothek der Dorpate— bekannten Gr stüänden mindestens 200 000 Werke halten geblieben. llaliens-Boole vor der ISA-Küsle eriolgreich Angriff auf italienischen Geleitzug im Mittelmeer ohne Verluste abgewehrt Rom, 11. März.(HB-Funk) Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht sibt bekannt: Feindliche Spähtrupps, die im Gebiet von Mechili auf einen unserer Spähtrupps stießen, wurden unter Verlusten in die Flucht geschlagen. Unsere Luftwaffenabtei- lungen griffen Panzerkampfmittel mit Er- folg an und beschädigten eine große Anzahl. Bei einem Nachteinflug englischer Flug- zeuge auf Bangasi entstand weder Gebäude-⸗ noch Personenschaden. Die Tag- und Nachtangriffe gegen Malta gingen weiter. Flugplätze, Lager und Masga- zine wurden mit Bomben jeden Kalibers ge- troffen. Ausgedehnte und langanhaltende Brände brachen in den zu wiederholten Malen getroffenen Zielen aus. Der Feind ver- lor elf Flugzeuge, davon fünf im Luftkampf mit deutschen Jägern. Sechs Flugzeuge wur- den am Boden zerstört. Einer unserer von Flotten- und Luftwaf- fenverbänden geschützter Ge leit z ug wurde auf der Rückfahrt von Libyen von Torpedo- tes Manövrieren und wirksames Feuer wurde vielen hervor- und ihr bescł Strecke finden und ihrer Arl vollstock Der Reichs Reichsministen Propaganda g gedenktag— gung vollstock Osterse Uber die 1942 wird ve Klarstellung c ter den geg Verhältnissen möglich, späte einzuliefern. 15. März als diese Klarste! gen, Pakete ui stens bis zum geben sein. Auch brieflict Bestimmungso letzten Tagen Weitere Le Der Staatsse unter dem 10. seiner Anordn kehrs vom 24 April 1942 ve neue Anordnu kehrs in der? der feindliche Angriff abgewiesen. Der Ge⸗ 4 leitzug gelangte an seinen Bestimmungsort, ohne irgendwie Schaden genommen zu ha- 4. ben. Im Verlauf der die ins Meer stürzten. Kampfhandlungen wurden zwei enslische Fluszeuge getroffen, lung für Spin Die Torpedoboote„San Martino“ und„Se ferino“ haben unter ihren Kommandanten, Kapitänleutnant Angelo Pievatolo bzw. Mirko Vvedovato zu verschiedenen Zeiten und an ein feind- verschiedenen Punkten je liches Unterseeboot versenkt. In den letzten vier Wochen verloren die Eng-⸗- angekündigt w länder mit Sicherheit sechs Unterseeboote im 4 Mittelmeer. Unterseeboote haben 23 500 BRT feindlichen Schiffsraumes versenkt. Im Verlaufe einer Woche haben damit die versenkungen im diesem Gebiet 50 700 BRT erreicht. Bei diesen Unternehmungen zeichneten sich besonders die unter dem Befehl der Korvettenkapitäne Longanesi Cattani, de Gia- como, Giudice und Fecia di Cossato stehen den Unterseeboote aus. 1 digt worden. Die Verläng. bergungsraum laubern und je ist, die kriegs forderliche Na die Urlaubsscł durch Urlaub flugzeugen angegriffen. Durch geschick⸗ und Behörden Punkt-Vorg Erleich Durch eine zur Verordnur Reichsanzeiger kanntgemacht beauftragte Punkt-Erleicht geordnet. Auc ausgabe einer Reichskleiderk stufen einen b Kleidern habe Unsere an den Küsten der USA tätigen 4 einen Beru dabei um die dere also aucł Schule Entlass nischen Gründ geplanten Zus': gerechnet wer ch Benzin unst. Entweder ngst vor einer bords oder der rissen, aus dem ömt. Noch jagt nem Opfer her cht mehr. imliche Gegner Kk s, die Felsen- auf die Küste will. ine mannshohe wirklich nicht jeden Augen- 1e rast in hoher 1 Gewässer hier dieses gefähr- 4 in endgültig ab. n den Vankees it? monotonen Eindrücken endgültig Schluß macht, fahren werden,. n. Ein verhei⸗- nerikajagd des bert Sprans. 4 um seinen von zten, zusgezeichneten ja, welt⸗ lität, Weisheit, 9 1 Adolf Hitler, in des Wortes ladinen schart, rmanische Ge- tler und zum. r Lebenszweck e Adolt Hitiers stellt. t rtier, 11. März ehrmacht gibt itt der Ost- senangriffe un⸗ ür den Gegner nen Stellen des rontabschnittes Angriffe. 4 ren Abwehr- nbursische 76. M 3— 4 im Gebiet von Groß-MHannheim —————————————————— bonnerstag, den 12. März 1942 Gunte Oœrade Sie wandelt noch keine rechte Lust an, vom Vorfrühling zu träumen? Weil noch Streifen angerußten Schnees die langgestreckten Wie- sen decken und die kahlen Baumreihen um ihr frierend Leben trauern? Ficht dies etwa die jungen Mädel an, die über kleine Geheim- nisse plaudern und kirchernd über die Brücke drängen? Es hilft nichts, sich dagegen zu sperren, wenn die Natur sich zum großen Reinemachen anschickt, um dem verspäteten Frühling den Weg zu bereiten. Schleicht nicht ein Schmunzeln um den Mund, weil man ge⸗ wahr wird, daſß der kleine Dicke, der alle 3 Mittage so merkwürdig schwer an seiner Le- dermappe träst, seinen Hut lüftet, um sich die ersten Sonnenkringel auf die sorgen- durchfurchte Stirn tanzen zu lassen? So viele Anzeichen künden die Wandlung, die sich vorbereitet. Nicht zu vergessen die dunkel- grünen Söckchen, die meine Briefträgerin so kokett über den Knöcheln zu falten verstand, und die nun plötzlich verschwunden sind. Derlei fällt auch dem Griesgram auf, der mißgelaunt die Pfützen betrachtet und die buntgewürfelten Wartetrupps an den Halte- stellen mustert, die jedem Vorbeihastenden vortäuschen, es gäbe für sie eine Fülle von Zeit tatenlos durch das Sieb der Zeit zu schütten. Da keimt also mehr denn je im Innern das Bild von nahender Jahreszeit auf, die mit den mit denen der Winter übersättigte. Eine Er- wartungsfreude klettert hoch, noch unklar zwar, aber doch mit den köstlichen Attributen ausgestattet, denen nach qualvoller Entwöh- unsere Sehnsucht und Liebe gehört. cklich schätzen waln Während wir uns in solchem Sinnieren gefal- len, haftet unvermittelt der Blick auf den kreuz und quer stehenden Wagen auf der Schafweide. Ein Wagenpark kann schön sein. Er kann militärisch ausgerichtet dastehen und nichts- wie hier mit einem Haufen wahllos über die Gegend gestreuter Buntquader ge- mein haben. Wer ist heutigen Tages nicht für soldatische Ordnung? Dieser Gedanke ver- scheucht zwangsläufig die zarte Vorfreude. Wird es dem Fremden- von den aber Tau- senden von Mannheimern gar nicht zu reden- nicht ähnlich ergehen, wenn er von der Adolf- Hitler-Brücke in die Kronprinzenstraße ein- biegt, die mit Recht zu den schönsten Mann- 4 heimer Straßen zählt? Muß das sein? Wohl drücken uns augenblicklich andere Sorgen. Aber wäre es nicht ein Leichtes, diesen stören- den Anblick zu beseitigen, damit auch an die- er Stelle der Frühling ein neues Bild für die vielen hervorzaubern kann, die ihre Erholung und ihr bescheidenes Erlebnis auf der Weg- und ihrer Arbeitsstätte dehnt. urückgeworfen Feindes bom- tützpunkte der treffer auf Ab⸗- verlor in Luft- 4 3 3 örung am Bo- tlands ver- g ein Handels- ten Flugplatz- omben schwer⸗ ärz verlor die in Nordafrika. gen im Kampf ene Fluszeuse angenen Nacht 4 ein und warf wiertel. Einige oder verletzt. i drei* —* 4 den, wenn sie rechtzeitig eintreffen sollen. zeichnete sich Kompaniechef tschland duren schewisten in unmehr vorlie⸗ rend der Bol- uischen Bücher- beseitigt erke zelitten, jedoch 4 4 dere während der Osterzeit nach den bereits vigreich abgewehrt strecke finden, die sich zwischen ihrem Heim hk. eb —— gedenktag Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt, daß am Helden- sedenktag— 15. März 1942— die Beflag- gung vollstocks zu erfolgen hat. Ostersendungen bis 25. März Uber die Aufgabe von Ostersendungen 1942 wird vom Reichspostministerium z2ur Klarstellung darauf hingewiesen, daß es un- ter den gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältnissen unerläßlich ist, sie so früh wie möglich, spätestens aber bis zum 25. März euge, davon einzuliefern. Der von einer Seite genannte 15. März als spätester Termin wird durch diese Klarstellung berichtigt. Ostersendun- gen, Pakete und Päckchen, sollen also späte- stens bis zum 25. März zum Postversand ge- geben sein. Haltbare Verpackung und ge⸗ naue Anschrift sind unbedingt erforderlich. Auch briefliche Ostergrüße nach entfernten Bestimmungsorten dürfen nicht erst an den letzten Tagen vor dem Fest eingeliefert wer- Weitere Lenkung des Reiseverkehrs Der Staatssekretär für Fremdenverkehr hat unter dem 10. März 1942 die Gültigkeitsdauer seiner Anordnung zur Lenkung des Reisever- kehrs vom 24. November 1941 bis zum 30. April 1942 verlängert. Gleichzeitig ist eine neue Anordnung zur Regelung des Reisever- kehrs in der Zeit nach dem 1. Mai angekün- digt worden. Die Verlängerung bedeutet, daß der Beher- bergungsraum auch im April und insbeson- bekannten Grundsätzen den Wehrmachtsur- laubern und jenen Volksgenossen vorbehalten ist, die kriegswichtige Arbeit leisten. Der er- forderliche Nachweis wird wie bisher durch die Urlaubsscheine der Wehrmacht usw. und durch Urlaubsbescheinigungen der Betriebe urch geschick⸗ s Feuer wurde sen. Der Ge⸗ dstimmungsort, nmen zu ha- 4 npfhandlungen 1 zuge getroffen, mno“ und„Sol⸗- ommandanten, 1o bzw. Mirko 4 eiten und an ein feind- rsenkt. In ren die Eng- und Behörden erbracht. „Iller Mannheimer Offiziere grolle Sunnenschüssel“ Aus schweren Tagen Mannheims Schulden für alle Armeen Das 17. Jahrhundert hatte unserer Stadt mit mehrfacher Zerstörung und vielen kriegeri- schen Wirren nichts Gutes gebracht. Man ist geneigt, anzunehmen, daß das folgende Jahr- hundert, das unserer Stadt die große bauliche Entwicklung zur prunkvollen Residenz der pfälzischen Kurfürsten brachte, ruhiger und friedlicher gewesen wäre. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das 13. Jahrhundert war eine Zeit der Kriege. Schon der Wiederaufbau der zerstörten Stadt vollzog sich im Zeichen des spanischen Erbfolgekrieges. Einquartierungs- lasten waren das große Weh der Bürger- schaft. Im Jahre 1703 allein werden vier Regi- menter in die Stadt eingeführt, und jeder Offlzier verlangte entsprechend den recht- lichen Anschauungen seiner Zeit Quartier- geld. Franzosen und kaiserliche Truppen lösten sich beinahe regelmäßig ab und immer kamen sie mit neuen Forderungen. Holz, Licht, Verpflegung, Futterrationen für die Tiere, Er- gänzung der Ausrüstung und vieles andere Wälzte man auf den braven Bürger ab. Aller- dings war es auch nicht nötig, daß der Bür- ger tüchtig klagte und bei jeder Forderung unter Wehgeschrei den armen Mann spielte; gar so nötig hätten unsere Vorväter es doch nicht gehabt, denn auch in den schlechtesten dieser Jahre sind die städtischen Einnahmen noch höher als die Ausgaben. Der Siebenjährige Krieg sah Kurpfalz auf der Seite der nicht gerade ruhmbeladenen Reichsarmee. Das kostete die Mannheimer viel Geld, wenn sie auch dieses Mal von den kriegerischen Wirren verschont blieben. 1759 verlangte die französische Armee allein 300 000 Rationen. Aber damit nicht genug, die französischen Offlziere requirierten fleißig auf Sie hielten es alle nicht mit der Ehrlichleit Ein gestrauchelter Beamter Seit über zwanzig Jahren tat der Ange- klagte August Noe aus Mannheim Dienst bei der Stadt und galt als fleißig, erfahren und Uumsichtig. Diese Meinung war nicht unbe- rechtigt. Bestimmt nicht. Sie mußte aller- dings jetzt radikal geändert werden. Der An- geklagte hatte nämlich im Verlauf von sieben Jahren ungefähr 10 000 Mark veruntreut! Auf eine Weise, die man nur als raffiniert be- zeichnen kann. Er hatte buchstäblich an alles“ gedacht, was der Verschleierung dienen konnte, jede Gefahrenquelle verstand er zu verstopfen, die„Rückversicherung“ war bis zum letzten ausgeklügelt. Durch seine Einbe- rufung kam man ihm endlich hinter die Schliche. Die Strafkammer verurteilte ihn wegen schwerer Urkundenfälschung im Amt in Tat- einheit mit einem besonders schweren Fall von Betrug und Untreue zu einer Zuchthaus- strafe von zwei Jahren, sechs Monaten, zu einer Geldstrafe von 10 000 Mark und zu drei Jahren Ehrverlust. Schwachsinnig aber gefährlich Dem 21jährigen Angeklagten ist der Schwachsinn ins Gesicht geschrieben. Man braucht, um zu dieser Erkenntnis zu kom- men, kein erfahrener Physiognomiker zu sein. Auch sein Benehmen erhärtete diesen Schluß. Als er in den Gerichtssaal geführt wurde, heulte er los wie ein kleines Kind. Stockend und schwerfällig kamen ihm die Aussagen über die Lippen. Ein armer Teufel? Ganz bestimmt, aber auch eine nicht ungefährliche Persönlichkeit. Und bei der Begehung sei- Kleine Mannneimer Stadtchronit — vollstock-Beflaggung am Helden- Die Lenkung des Reiseverkehrs ist vor al- len Dingen deshalb weiter notwendig, weil die Deutsche Reichsbahn ständig durch kriegswichtige Aufgaben und durch die Be- förderung lebensnotwendiger Güter stärkstens in Anspruch genommen ist. Schärferer Strafrechtsschutz für das Arbeitsbuch Der Reichsarbeitsminister gibt bekannt, daſßß die bisherigen milderen Strafvorschrif- ten der Verordnung über das Arbeitsbuch zum Schutze dieser Einrichtung nicht mehr angewendet werden können, weil nunmehr die neue Fassung des Paragraphen 281 des Reichsstrafgesetzbuches auch für das Ar- beitsbuch wirksam geworden ist. Das Ar- beitsbuch ist damit unter schärferen Straf- rechtschutz gestellt worden. Mit Gefängnis, in besonders schweren Fällen mit Zuchthaus wird nunmehr bestraft, wer ein Ausweis- papier, das für einen anderen ausgestellt ist, vorsätzlich zur Täuschung im Rechtsverkehr gebraucht bzw. einem anderen überläßt. Als solches Ausweispapier sind auch das Arbeits- buch und die Ersatzkarte zu betrachten. Bühnenprüfungen an der Hochschule für Musik und Theater. In der kommenden Woche finden Eignungs- und Bühnenreife- prüfungen statt und zwar am Dienstag, dem 17. März, um 15.30 Uhr Schauspiel: Eignungs- prüfung und Leistungsnachweis. Am Mitt- woch, 18. März, um 10 Uhr Oper: Eignungs- prüfung und Leistungsnachweis. Anmeldun- gen haben sofort in der Verwaltung der Hochschule, E 4, 17(Schalter I) zu erfolgen. Mit dem EkK 1 wurde Gefreiter Rudolf Düster ———π◻◻ Tauberbischofsheimer Straße 11, ausge- chnet. Wir Sratulieren. Seinen 75. Geburtsta begeht heute Heinrich Schuler, Schafweide 61. 2 Sein 25jähr. Arbeitsjubiläum bei der Fa. Isolation AG kann Julius Bühler aus Neulußheim feiern. Ernennung. Studienrat Karl Uhlein wurde an der Friedr.-List-Wirtschaftsoberschuie Zzum Oberstudien- rat ernannt. eeeeek haikheAr Punkt-Vorgriff für die Konfirmanden Erleichterung für Jugendliche Durch eine 17. Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Verbrauchsrege- lung für Spinnstoffwaren, die im Deutschen Reichsanzeiger vom 10. März amtlich be⸗ kanntgemacht worden ist, hat der Sonder- beauftragte für die Spinnstoffwirtschaft Punkt-Erleichterungen für Jugendliche an- geordnet. Auch in diesem Jahre ist die Her- ausgabe einer Zusatzkleiderkarte zur dritten Reichskleiderkarte für solche Jugendlichen angekündigt worden, die in gewissen Alters- terseeboote im stufen einen besonders hohen Verschieiß an EKleidern haben oder die zum ersten Male uUsA tütigen XT feindlichen erlaufe einer senkungen in cht. n zeichneten n Befehl der attani, de Gia- ossato stehen-⸗ in einen Beruf eintreten. Es handelt sich dabei um die 13- bis 17jährigen, insbeson- dere also auch um die zu Ostern aus der Schule Entlassenen. Da nun aber aus tech- nischen Gründen mit der Herausgabe der geplanten Zusatzkarte nicht vor Ende März gerechnet werden kann, würden diejenigen Jutendlichen, die, wie 2. B. die aus der Schule zu Entlassenden, sofort für notwen- dige Anschaffungen- Punkte brauchen, in Schwierigkeiten geraten, da die nächsten 20 Bezugsabschnitte der 3. Reichskleiderkarte für weibliche Jugendliche erst am 1. April, für männliche erst am 15. April 1942 fällig werden. Hier greift nun die neue Durchführungs- anordnung mit der Vorschrift ein, daß die mit dem Aufdruck„gültig ab 1. 4. 1942 und „gültig ab 15. 4. 1942“ versehenen Bezugs- abschnitte der 3. Reichskleiderkarte aller in der Zeit zwischen dem 2, September 1923 und dem 1. September 1928 geborenen Ju- gendlichen bereits am 10. März fällig werden. Diese Vergünstigung bezieht sich grundsätz- lich auf diejenigen Verbraucher, die auch eine Zusatzkleiderkarte erhalten werden, d. h. auf alle Jugendlichen, die am 1. Sep- tember 1941 mindestens 13 und Böchstens 17 Jahre alt waren. Die Fälligkeit der Punkte der 3. Reichskleiderkarte der übrigen Verbraucher wird nicht berührt. 4 ner Straftaten zuweilen von beängstigender Folgerichtigkeit. In Ludwigshafen stahl er im Zuge den Koffer einer Mitreisenden. Dar- aus entnahm er ein Paar Schuhe, die er an- schließend verkaufte!— die Lebensmittel- marken und die Kleiderkarte. Sogar die Hei- ratspapiere der Kofferbesitzerin! Die gestoh- lenen, so überaus wichtigen Sachen konnten bis heute nicht wieder beschafft werden. Das Gericht sah zwar von einer Bestra- fung ab, ordnete aber die Unterbringung in eine Heil- und Pflegeanstalt an. Als ihm der Richter im Verlauf der Sitzung eröffnete, was er zu gewärtigen habe, meinte er unter Tränen:„Ich will zu meine Mamme. Die- sen Wunsch konnte man ihm nicht erfüllen. Das Elternhaus ist in diesem Falle keine sichere Gewähr für ein einwandfreies Ver- halten des schwachsinnigen, unzurechnungs- fähigen Angeklagten. Das Pflänzlein Lina Schwachsinn sieht man ihr nicht an. Aber den unsoliden Lebenswandel. Vielleicht auch die Angst vor einer geregelten Arbeit. Was in der Regel zusammengehört. Vor dem Richter tat sie mächtig in Schamhaftigkeit. Dem Publikum drehte sie ostentativ den Rücken zu, ihre Aussagen kamen mehr als spärlich. Dabei ist eine Gerichtsverhandlung für sie gar nichts fremdes. Wo sie doch schon zwölf Strafen weg hat! Bei einem Al- ter von knapp 29 Jahren. Jüngst beauftragte sie einen Soldaten, mit dem sie in einer Wirtschaft saß, einen Mantel, angeblich ihren Mantel, abzuhängen und mit ihr das Lokal zu verlassen. Der Soldat wußte nicht recht, wie ihm geschah. Auf jeden Fall willfahrte er dem Ersuchen der Huldin, und Lina 20g mit dem Mantel ab. Den eigenen Mantel hatte sie aber wohlweislich bereits ange- zogen. Für dieses freche Stück brachte sie dumme Ausreden vor. Bei einer bekannten Frau stahl sie auch noch ein Paar Schuhe. Die wollte sie ganz bestimmt gleich wieder zurückbringen. Sie kam aber nicht mehr dazu, weil sie am gleichen Tage noch ver- haftet wurde. Eine dunkle Geschichte, sie ging aber noch einmal glücklich für Lina aus, weil sie die Schuhe unter den plötzlich veränderten Umständen ja nicht mehr zu- rückbringen konnte. Das Gericht verurteilte sie wegen des Man- teldiebstahls und wegen Nichtbefolgung einer Vorladung der Gesundheitspolizei— in diesem Punkt ist Lina auch sterblich— zu einer Gefängnisstrafe von acht Monaten. Lange darf sie in dieser Tour nicht mehr weitermachen, sonst wird sie der Mann- heimer Lebewelt für immer entzogen. fab. eigene Faust und sicher oft genug auch in die eigene Tasche. Es bedurfte langwieriger Vor- stellungen bei den vorgesetzten Offlzieren, bis eine Legitimation bei Requisitionen vorge- schrieben wurde. Das nützte freilich nicht viel, denn solch einen Wisch besorgten sich die Offlziere leicht. Noch viel schlimmer wur- den die Zustände, als die französische Revo- lutionsarmee nach Deutschland drängte. Grohzügig war man damals, selbst wenn es den eigenen Soldaten galt, freilich nicht und fügte sich nur der Gewalt. Als im Dezember 1794 Mannheim belagert und die Rhein- schanze beschossen wurde, kamen Bürger auf den Gedanken, den Verteidigern bei der kal- ten Witterung ein„Labsal“ zu schicken. Das beschloß man im Rate„solches durch die Schell bekannt zu machen, daß man die ein- kommenden Beiträge(Spenden) auf dem Rat- haus in Empfang nehmen und solche unver- züglich an das hochlöbl. Gouvernement ab- liefern wolle“. Bares Geld, Tabak, Wein, ein Fuder Branntwein, 6 Zentner Ochsenfleisch, 280 Pfund Würste und manches andere wurde hbier freiwillig beigesteuert. Bald darauf wurde die Stadt den Franzosen übergeben. Es war eine wilde Revolutionsarmee, abge- rissen und teilweise ausgehungert, in der sich zahllose unlautere Elemente breit machten. Lange Finger waren der hervorstechendste Zug. Und auch ein Kriegsgericht, das den vie- len Plünderungen steuern sollte, nützte nicht viel, da die als Kriegsrichter fungierenden Offlziere sich selbst reichlich einzudecken trachteten. Die GOsterreicher, die unter Wurmser dann die Stadt eroberten, waren nicht billiger. Allein 400 000 Gulden Douceur sollten die Mannheimer für die Unterstützung der Fran- zosen bezahlen. Sie haben sie natürlich nicht ganz bezahlt. Aber den Forderungen der ein- quartierten Offlziere mußten sie sich fügen. Beinahe 3 Millionen Gulden soll der Schaden, der durch Lieferungen, Beschädigungen und Erpressungen der Stadt abgenötigt wurde, bis zum August 1797 betragen haben. Das nützte freilich nichts. Bald kamen die Franzosen wieder, und sie stellten nach wie vor Forderungen über Forderungen. Man requirierte nicht nur Lebensmittel, Futtermit- tel, Branntwein und Brennholz, sondern auch Tagelöhner für den Festungsbau, Pferde, Wa- gen und Material. 1799 wurde allerdings die Festung„demoliert“, aber die Lasten hörten damit nicht auf. 1800 verlangten die Fran- 2osen, die abgerissen und zerlumpt angekom- men waren, 500 Hemden und ebenso viele Paar Schuhe. Frisch beschuht und in warmen Hemden zogen sie nach drei Tagen über den Rhein zurück. Neue kamen, und als sie dann 1813 geschlagen nach Frankreich flohen, kamen andere, die die Mannheimer zwar freudig begrüßten, aber heimlich doch wohl manchmal zum Kuckuck wünschten, denn sie mußten dafür bezahlen. Es ist begreiflich, daß die Offiziere der durchziehenden Truppen es stets vorgezogen haben, in der größten und betriebsamsten Stadt zu leben, statt irgendwo auf dem Lande. So verdiente sich Mannheim den Ruf „aller Offlziere große Suppenschüssel“ zu sein. Wer die Möglichkeit sah, machte sich auf Kosten der Stadt einige vergnügte Tage. Gern schützte man den Theaterbesuch vor, und 1813 erging bekanntlich jene kuriose An- ordnung des Kreisdirektoriums an den Inten- danten, er solle möglichst keine guten und zugkräftigen Vorstellungen bringen. Erst mit dem Ende der Befreiungskriege und dem Ab- zug der- Verbündeten trat auch in dieser Hinsicht für die vielgeplagten Mannheimer Ruhe und Ordnung ein. Die Voraussetzungen für eine ungestörte wirtschaftliche Fortent- wicklung waren gegeben. cib. Hurze Meldungen aus der Heimat 470 000 NSV-Mitglieder in Baden Nach den letzten Feststellungen zählt die NS-Volkswohlfahrt in Baden über 470 000 Mitslieder. Allein im Jahre 1941 konnten 73 000 Mitglieder neu gewonnen werden. An der Spitze aller Kreise steht der Kreis Kon- stanz, der mit der NSV-Mitgliedschaft 32% aller Haushaltungen erfassen konnte. Ihm folgt der Kreis Bruchsal mit 30% Selbstver- ständlich finden sich im ganzen Gau Orts- gruppen, denen die hundertprozentige Er- fassung aller Haushalte gelungen ist. Das ist die künftige Zielsetzung für alle Ortsgrup- pen. Alle Badener in der NSV— das ist die Parole für die Kleinarbeit der nächsten Wochen. 1. Heidelberg. Vier Früchtchen ge⸗ schnappt.) Die Burschen zwischen 14 und 17 Jahren, Rheinländer, wiesen sich in ihrem„Können“ durch sechs Einbrüche in Düsseldorf aus und gingen dann auf eine Rundreise durch Deutschland. In Heidelberg machten sie Station und gingen zum Friseur, ihre blonden Haare schwarz färben zu las- sen. Zweien geschah das auch, die anderen sollten zu besserer Zeit vorsprechen. Inzwi- schen gab man der Kripo einen Wink, aber— die Vögel kamen nicht wieder. Immerhin richtete die Kripo ihr Augenmerk auf die schwarzen Schöpfe der Jugend, und nach einem nächtlichen Einbruch in ein Konfek- tionsgeschäft in der Hauptstraße wurde die Rundreise unterbrochen und das Vierklee festgenommen. Nun werden die Haare all- mählich wieder erblonden. I. Waldmohr.(Ortsälteste.) Frau Karoline Agne geb. Buchinger Wwe., die Ortsälteste, ist 86jährig plötzlich einem Schlag- anfall erlegen. Frau Agne war bis zu ihrer Todesstunde wohlauf. I. Vöhrenbach. Ourch Schnee ver- schüttet.) Ein sechsjähriger Junge trat ins Innere einer Schneehütte. Im gleichen Augen- blick löste sich eine größere Masse Schnee vom Dache des nahegelegenen Wohnhauses und begrub den Jungen in der Hütte. Ein anderes Kind hatte den Vorfall bemerkt und holte Hilfe. Als man den Verschütteten frei- schaufelte, war er schon fast erstickt. Doch hatten die sofort angestellten Wieder- belebungsversuche Erfolg, so daß der Junge mit einer Verletzung am rechten Arm da- vonkam. I. Speyer. GPostdienstnachrichten) Gestorben sind: Oberpostinspektor Ju- lius Reiss in Neustadt a. d..; Oberpost- schaffner Karl Schuff in Kaiserslautern; Ober- postschaffner a. D. Wendelin Becker in Grün- stadt.— Das silberne Treudienst-Ehrenzei- chen für 25jährige treue Dienstlei⸗- stung haben erhalten: Postassistentin Anna Argus und Elisabeth Huber in Ludwigshafen, Magdalena Klein in Zweibrücken und Elsa Schieler in Pirmasens; Postbetriebsassistent Robert Christmann in Alsenz; Oberpostschaff- ner Philipp Effert in Neustadt a. d..; Tele- graphenoberleitungsaufseher Baptist Schaue- rer in Kaiserslautern; Telegraphenleitungs- aufseher Josef Kuhlmann in Ludwisshafen. I. Kaiserslautern. Der Ladung nicht gefolgt.) Ein 100prozentiger Kriegsbeschä- digter kam der durch das Arbeitsamt erfolg- ten Verpflichtung nicht nach mit der Aus- rede, er sei 100prozentig kriegsbeschädigt, leide gesundheitlich und sei außerdem selb- ständiger Unternehmer, so daß er seine Ar- beit in einer Fabrik nicht aufnehmen könne. Da er der Ladung zur amtsärztlichen Unter- suchung auch nicht folgte und zu dieser vor- geführt werden mußte, wobei übrigens seine Angaben bestätigt wurden, erhielt er 100 RM. Geldbuße, ersatzweise 25 Tage Gefängnis zu- diktiert, weil er zur ärztlichen Untersuchung nicht bereitwillig gekommen sei. I. Maikammer. Oorflinde unter Na- turschutz.) Die drei Linden vor der katho- lischen Kirche in Kirrweiler wurden als Na⸗ turdenkmal unter Naturschutz gestellt; auch die wundervollen Roßkastanienbäume am Friedhofseingang. I. Zweibrücken. Früh ins Zucht⸗ haus.) Zu 21 Monaten Zuchthaus verur- teilte die Strafkammer den 26jährigen Er- hardt Moser aus Ludwigshafen, der in der Gegend von Pirmasens den Leuten mit ver- sprechungen und Lügen Geld aus der Tasche gezogen hatte. 0 Javòonische Fahrf Von Franz Friedrich Oberhauser Das leichte, süße Wiegen der gemächlichen Fahrt auf einem Bambusfloß mitten durch Java ist nun vorbei. In den Dschungeln und Urwäldern tobt der Kampf. Patrouillen durchstreifen die märchenhaften Ländereien; die zauberhafte Stille, alle Sinne umschmei- chelnd und betörend, ist nun zerrissen. Krieg bhrandet zwischen den Märchen. Selbst die Gefahren der reißenden Tiger verlieren sich unter dem Gebrüll der Geschütze und dem Maulen der Geschosse Irgendwo hinter den Palmwäldern und dich- ten Uferbäumen flirrte das unbekannte Abenteuer, strich das Drohen unmittelbarer Gefahr wie ein Flügelschlag des Schicksals über diese Landschaften des Paradieses. Das bhraune Wasser des Aär war träge und schlich langsam der indischen See zu. Wie auf einer weichen, nachgiebigen Bast- matte standen wir auf diesem Bambusfloß. Eingeborene hatten ein javanisches Häuschen auf dem Floß aufgebaut, mit zierlichen Git- terfenstern und einem Perlvorhang. Hinter Batavia gab es eine Unmenge der- artiger Bambusflöße. Sie lagen zu hunder- ten, manchmal fast zwanzig Meter lans zu- sammengekoppelt auf den müden, trägen Flüssen. Das dichte Laub uralter Feigen- bäume wölbte sich oftmals über die Hälfte der Flüsse, ihr Astwerk war übervölkert von zeternden, schimpfenden und schnalzenden Afken. Graue, langschwänzige Tiere, die über die Flößer herfallen und ihnen mit einem Re- gen an Früchten die Fahrt unbequem machen. In beschaulicher Fahrt trieb das Floß da- hin. Die Hitze prallte vom Wasserspiegel zu- rück. Manchmal liegt der ganze Zauber einer paradiesischen Landschaft an einer Flußbie- gung vor uns. Regungslose Weiher spiegeln hohe Tijpanas und blütenüberstreute Ge⸗ hüsche. Ein phantastisches Wolkenspiel kann man in diesem Weiherspiegel deutlicher ver- folgen, als am sattblauen Himmel. Auf Bam- busstangen hängen die Sarongtücher der dunkelhäutigen Frauen. Es sind bunte Stofſe darunter, auch solche, die man in einem Ba- sar gekauft hatte, der sie aus dem fernen Europa bezog. Nichts regt sich in den Urwäldern, die uns begleiten. Als schliefe er, tief und fest, nicht einmal das Rauschen eines leichten Flügel- schlages des müden Windes, hebt sich auf. Die Floßknechte springen unentwegt und im- merfort von den Breitseiten des Floßes ins Wasser, tauchen unter, kommen hoch, und springen wieder auf das Floß. Ein betäuben- der Duft wechselt mit dem Dunst der Sümpfe, die diese Landschaft belagern. Das grelle Licht der Sonne schmerzt die Augen. Die Welt schläft, der Mensch träumt. Aber plötzlich wurde dies anders, als wäre ein Vorhang von dieser Szene weggezogen, und ein neues Szenenbild da, wurde alles lebendig. Das Licht, das unseren Augen wehe tat, war verlöscht. Die Nacht war da. Man — kann dieses plötzliche Nachtwerden nicht recht fassen. Es ist Nacht, wenn man es auch nicht glauben will. Die Sterne drehen sich glühend heiß und tiefhängend. Und alles er- hebt sich, alles scheint lebendig zu werden. Tausend Lampione glimmen plötzlich vor den Hütten, die wir nun sehen, dieselben Hütten, die wir während des Tages nicht bemerkten. Farbige Lichter spiegeln sich verworren in den Wassern. Die Ruder machen Lärm, die Wasser glucksen. Die Wälder sind erwacht; es rauscht und knistert, und langsam an-— schwellend beginnt der Choral der Myriaden Tiere, der Insektenschwärme, die sich auf die Wasser niederlassen, die aus dem dichten Ge- zweig kommen. Das dumpfe Gebrüll eines streifenden Tigers kommt irgendwoher. Rufe werden laut. Aus den Wassern heben sich dunkle Körper und verschwinden wieder. In den Hütten der Kampons werden die Bufe des Beovogels laut. Der kleine Vogel, so groß wie unsere Amsel, ist der Liebling der Iavaner. Fast in allen Hütten findet man ihn.„Dag, mijnheer“ rief er, und„ituan, tuan“ und„Palo“. VDolkenfan Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 17. Fortsetzung In Straßburg machte sie nicht Halt. Die Ungeduld begann sie zu martern. Als sie an der Grenze erfuhr, daſß sie um die Mittagszeit an ihrem Ziele sein könne, fing sie an, die Minuten zu zählen. Dann fiel ihr ein, daß es ja Samstag sei und sie Braker somit gleich Zzu Hause treffen könne. Im kleinen Bahnhof sprang sie aus dem Zug und hinterlegte ihr Gepäck, um ungehemmt vorwärts zu kommen. Sie hastete mit fliegen- dem Atem die alten Wege bergan und wußte, daß sie die Kraft in sich hatte, heute alles von sich zu sprechen, die ganze Qual ihrer verzwitterten Natur zu offenbaren und ihn, den starken Mann, vorbehaltlos um seinen Schutz zu bitten, den er der Mutter seines Kindes sicher auch gewähren würde. Als sie das steinerne Tor durcheilte, bekam sie Angst. Und als sie sich vor dem mitleidi- gen schweigenden Antlitz der Frau Klenk wiederfand, wußte sie, daß ihre Hatz ver- gebens gewesen. „Herr Braker ist nicht mehr bei uns“, sagte Frau Klenk. „Zwei Tage nach Ihrer Abreise nahm er seinen Urlaub, um für immer zu gehen.“ Wohin er gefahren sei. „Das kann ich nicht sagen. Herr Braker war sehr glücklich, als er von seiner neuen Tätig- keit erfuhr. Mehr wissen wir nicht.“ Drunten in der Saline wußten sie etwas mehr. „Warten Sie, Fräulein, Herr Mayer hat seine Adresse!“ Und Marlene erfuhr, daß Braker in eine Stadt gereist war, welche auf der Hochebene vor den Alpen lag und die erst nach einer Tagesreise zu erreichen war. Müde und enttäuscht begab sie sich wieder hinauf zu ihrem früheren Heim und ver- Die Sümpfe fangen zu gären an. Das Land kocht. Das eintönige Tamtam einer Urwald- trommel fügt sich abenteuerlich in diesen ganzen Lärm und läßt uns an geheimnisvolle, nächtliche Szenen denken, tief versteckt auf den einsamen Lichtungen des Urwaldes. Aber dann verweht auch dieser erste Nachttraum, es gibt immer mehr Lichter, Boote kommen, kleine Barkassen stampfen pustend uns ent- gegen. Die Landschaft wird kultiviert, der Fluß dehnt sich Bambusflöße reihen sich im- mer enger aneinander. Händler stehen am Ufer und rufen ihren Flößern zu, die ihnen das Bambusholz zum Verkaufe brachten. Kulis schleppen Ballen, Hölzer und Kisten über schwankende Brücken und schmale Treppen in die Boote. Ein großer Hafen muß in der Nähe sein. Die beiden Malaien treiben das Floß durch rasche, gutgetriebene Ruderschläge klott wei- ter Dann stehen Häuser da, richtige Mauerhäu- ser. Freilich immer noch zwängen sich hobe palmen dazwischen, greifen nach diesen tief- hängenden, verwirrend hell und betãubend scharf strahlenden Sternen. Und ehe wir in Batavia zu dem gewohnten Cocktail und den starken, etwas süßlichen, opiumhaltigen Zigaretten landen, ist diese leichtbeschwingte, schaukelnde Fahrt verflo- gen. Verweht wie ein zartes kleines Lied. Dennoch aber ist es nicht vergessen. Immer wieder schimmert dieses Erlebnis herauf, aus der Vergangenheit, wie ein flüchtiges, inni- ges Spiel, das aber Kraft genus in sich trägt, unsere Sinne zu erregen, zu versinken und plötzlich wieder aus der Dunkelheit der Ver- gessenheit emporzusteigen, wie eine leuch- tende Zauberkugel. Gehört aber schließlich jene Zauberkugel, jedes dieser Erlebnisse nicht auch zu jener fernen, geheimnisvollen Welt Asien? Der Arbeiter Von Heinrich Litterer Ich sah das Kind vor mir hergehen. Es trug einen Korb mit Essen. Und weil das Kind, ein Mädchen von vielleicht zehn oder elf Jahren, nicht gerade stark und der Korb schwer war, ging es mit stark hängender Schulter. Da waren auch Frauen, die den gleichen Weg machten: es war ja um die Mittagszeit, da die außerhalb der Stadt gelegene Fabrik ihre große Pause machte und die Arbeiter zur Erholung entließ. Das Kind versuchte zuwei- jen, mit den Frauen in gleichen Schritt zu kommen oder sich einer Gruppe anzuhängen, aber die Frauen, immer beschäftigt und auf die Ausnützung ihrer Zeit bedacht, hielten sich nicht lange auf, wenn das Mädchen mal abzustellen gezwungen war: in einer armen Einsamkeit bewegte sich das Kind auf einen noch unsichtbaren Menschen zu, der seiner Speisung vielleicht schon entgegenging. Ja, er ging ihm wohl schon entgegen. Denn überall trafen sich jetzt die Frauen mit den Männern aus der Fabrik. Man machte nicht viele Worte bei dem Wiedersehen, die Arbei- ter nahmen den Korb, stiegen über den Stra- hengraben und setzten sich unter einen Baum ins Gras. Dann deckten sie, etwas neugierig, den Deckel auf und begannen mit ihrem ein- fachen Mahl Hier saß eine kleine Gruppe und dort. Auf einmal war die Straße leer und das Mädchen als wandernder Punkt allein auf ihr. Ich be- kam einen leichten Schreck: wie, wenn der Vater vielleicht verunglückt wäre und nicht kommen konnte? Wenn das Kind ahnungs- los in die irgendwo lauernde Nachricht hin- einlief, daß es das Essen vergeblich herbei- getragen hatte— war es nicht möglich, daß es heute zum ersten Male der Mutter das nicht leichte Geschäft abgenommen hatte und nun mehr mit sich trug als nur das Essen, die Freude, des Vaters Lob zu hören, seine Anerkennung? Sieh, da kam von der Gegenseite nun doch noch ein Mensch gegangen. Mit langen Schrit- ten maß er die Straße. Jetzt hob er die Hand und winkte. Da stellte das Mädchen den Korb hin, beschattete sich die Augen und schaute voraus. Dann griff sie schneller als bisher nach dem Korb, es war ein ungeheures Drän- gen in ihr, dem Vater möglichst rasch nahe zu kommen„. Uber der Straße schwebte Freude. Dann war auf einmal alles aus: in dem Be- mühen, seine Gangart zu erhöhen, rutschte das Mädchen aus, stolperte. Ich sah, wie das Körperchen zusammenzuckte und hilflose Be- wegungen machte, das Unglück zu bannen: das hämische Unglück drehte den Sinn die- ser Bewegungen um und verkehrte sie ins Gegenteil: die Füße verschlangen sich in den Henkel, es entstand ein klirrendes, zerbre- chendes Durcheinander Darüber war der Vater herbeigekommen. Ich war darauf gefaßt, daß dieser Mensch, nun um die sättigende Freude des Mittagessens gebracht, mindestens einen Augenblick lang eine große brachte einen wehmütigen Nachmittag und Abend damit, jedem Stein Erinnerungen nach- zusinnen. Dann ging sie schlafen, um am Morgen zeitig die Weiterfahrt antreten zu können. Als Braker das Abteil verließ und mit dem kleinen Koffer zum Bahnsteig herabstieg, sah er die mittelgroße Gestalt seines Kameraden Pongraz, der ihn schon bemerkt hatte und eiligen Schrittes herangeeilt kam. „Hallo! Braker, gute Reise gehabt? Servus, alter Freund und Kupferstecher!“ 3 Der Angerufene blieb stehen, stellte den Koffer nieder und wartete bis der andere vor ihm hielt. Fast zur gleichen Zeit erhoben sie ihre Arme, legte sie sich auf die Schultern und sahen sich prüfend an. Dann stand ein kleines Lächeln auf. Die Hände fielen strei- chend von den Schultern ab und griffen in- einander. Sie blieben dabei stehen und sahen sich an. „Da wären wir also!“ „Ja, da wären wir! Es ist schön hier, was? Die Berge, potztausend. „Ja, die Berge“, bestätigte Pongraz den un- ausgesprochenen Gedanken,„man kann dar- auf herumklettern und über den Wolken sein. Ueber den Wolken sein! das müssen wir Flie- ger von dazumal wohl gelegentlich ein wenig. Geht es dir nicht so?“ „Ich glaube, daß es das oder Ahnliches ist!“ antwortete der andere und wurde ernst. Er fühlte plötzlich wie die Vergangenheit ihn umwehte. Ganz fest schien sie ihn zu fassen. Die vertraute Männerstimme schwang die Erinnerung an von dem Geruch von Brettern und Teer, Benzin und Oel, von dröhnenden Motoren und weiter Schau. Mit dem Kame- raden war alles wieder da. Sprachlos lauschte er auf das, was ihm da zugekommen war. Pongraz bückte sich und hob den Koffer hoch. „Wollen mal gehen, sonst wird der Bahn- steig leer und wir stehen noch immer hier!“ Braker bemerkte, daß der Zug, mit dem er gekommen war, eben hinter einem Wäldchen verschwand. Er lachte und sagte: die Beherrschung verlieren würde; daß er die Hand hob und auf das Mädchen einschlus. Ich bebte innerlich vor diesm schrecklichen Augenblick, doch alles war jetzt in die Hand des Arbeiters gegeben, er durfte entscheiden, wie er es aufnahm leh hatte in meinem Leben viele solcher Fälle gesehen, und fast immer hatte da die erste Enttäuschung gesiegt. Hatte der Vater das Recht des Stärkeren ausgenützt. Ich sah es auch hier voraus. Wie war ich aber überrascht, als der Vater das weinende Kind sanft streichelte und ihm Worte des Trostes schenkte. Er behauptete, daß die Sache gar nicht so schlimm sei, nein, gar nicht; er ergriff, es zu beweisen, den Korb, stellte ihn aufrecht und räumte den ausgelaufenen Inhalt zusammen. Durch den Boden tropfte die dicke Suppe. An den Wän- den klebte Kartoffelsalat. Aber der Vater kratzte den Salat ruhig und fast andächtig zusammen, und weil die Schüssel zerbrochen war, aßß er ihn direkt auf. Er tat dies mit einer rührenden Selbstverständlichkeit. Das Kind hatte sich wieder gefaßt und saß groſßi- äugig neben ihm. Der Mann reichte ihm mit- ten drin selbst einen Löffel voll. Da schluckte das Mädchen und kaute mit vollen Backen und sah den Vater mit einem Blick namen- losen Dankes an. Noch viel, viel schöner war jetzt die Freude, die vorher über die Strahe geschwebt war, sie war ganz verinnerlicht, ganz tief Da schämte sich das Unglück und schlich davon. Es wackelte mit dem Kopfe, denn es verstand nichts von der Kraft der Liebe. Als ich vorbeikam und den Vater grühßte, legte sich gerade das Kinderhändchen in seine starke Faust, gleich, als ob ein Vöglein sich in seinem Nest verschlupfen würde. 700 000 im Haus der Deutschen Kunst Die im Juli 1941 eröffnete, am 8. März ge- schlossene Große Deutsche Kunst- ausstellung 1941 im Hause der Deut- schen Kunst zu München hat das hervor- ragendste Ergebnis aller seit der Eröffnung des Hauses im Jahre 1937 veranstalteten deutschen Kunstschauen gehabt. Dieser Ke- korderfolg kommt schon in der Besucherzahl von mehr als 700 000 Personen zum Ausdruck. Das ist eine Zunahme von rund 100 000 Be- suchern gegenüber dem Vorjahr. Ihr ent- spricht das gesteigerte Verkaufsergebnis. Von insgesamt 1886 ausgestellten Werken der bildenden Kunst wurden 1116 angekauft, das sind 60 v. H. aller ausgestellten Arbeiten. Der Erlös der verkauften Werke für die aus- stellenden Künstler ist mit 2,9 Mill. RM um 700 000 RM höher als der der vorausgegan- genen Ausstellung. Johann Strauß erhielt einmal den Besuch eines reichen alten Herrn, der ihn bat, bei seiner Beerdigung einen recht schönen Wal- zer zu spielen, weil er diese so sehr liebe. „Gern!“ sagte Strauß zustimmend.„Und was, bitt schön, hören Sie am liebsten?“ „Ja, ja, es ist nun schon einige Jährchen her. Wie das alles so vorübergeht und in die Vergangenheit tief hineinmarschiert!“ Pongraz gab keine Antwort. Erst als sie den Bahnhof verlassen hatten, legte er den Koffer nieder, deutete über einen Zaun hin- weg zu fernen Wiesen und sagte: „Dort soll es wieder werden!“ Und Braker stellte sich auf die Zehenspitzen und sah hin über das Land, dann blickte er sinnend auf seine Handfläche, fuhr mit dem Daumen über die Narbenschwielen darin, und fragte: „Gehört es nun schon zum Werk?“ Pongraz antwortete und hob den Koffer hoch. Dann gingen sie mit neuem Geplauder über den Weg, immer den Häusern zu, die zwischen den grünbraunen Laubgehängen in der schon tiefstehenden Sonne leuchteten. Am Spätnachmittag des kommenden Tages verließ Braker mit seinem früheren Front- und jetzigen Arbeitskameraden die Stüätte ihres neuen Wirkens. Den ganzen Nachmittag waren sie trotz des windigen Wetters über den Wiesenplatz hin- gewandert, der nun endlich nach langen Ver- handlungen zum Eigentum des Milanwerks gemacht worden war, hatten sich niederge- beugt, um mit schrägen Augen über den Bo- den zu visieren, und waren übereingekom- men, daß es nicht schwer fallen würde, aus dem kunterbunten Gewelle da vor ihnen einen ordentlichen Flugplatz zu graben. Pongraz, der ehemalige Beobachter und Bordschütze Brakers, war der Teufelskerl ge- wesen, der es fertiggebracht hatte, schier halbverhungert während einer Bahnfahrt einen jungen Diplomkaufmann kennenzu- lernen, der eben im Begriffe war, sich in kühner Abenteuerei mit einem Segelflugzeug- hauer zusammen zu tun, um mit ihm gemein- sam eine Flugzeugfabrik für Motorflugzeuge zu errichten. „Sie müssen wissen“, hatte der dargetar, „daß hier die Zukunft liegt!“ Zunächst müsse alles vor den Engländern und Franzosen ge— heim gehalten werden. Von den Landsleuten Orei Nãdchen ohne diann Opernaufführung in Troppau Das Troppaver Stachtheater, nahezu 200jähriges Bestchen zurückblicken kann und unter in endant Heinrich K re uUn 4 pesonders die Oper pflegt, brachte die— 4 „Deg von Haindel- brück“ zur Uraufführuns. Das Buch. 4 Fritz Chlodwig Langes nimmt eine Epi- mische Oper von Joseph Vieth, schönen Mädchen sode aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg zum Vorwurf. dene Dorf Haindelbrück sendet eine Depu- tation von drei Mädchen an den Herzog von Ebersbach mit dem Ansuchen, eine Ab- teilung Soldaten in das Dorf zu legen. Unter die Abordnung steckt der Dorfschulze auch die Prinzessin Ursula, die dem Herzog von Kindheit an verlobt ist, ohne ihn je gesehen zu haben. dem Jäger Hans. Zuneigung zueinander, die solange hoff- nungslos erscheint, bis der Vater der Prin-⸗ zessin die Lage Kklärt. Dem in witzige Reime gegossenen Text hat Hans Joseph Vieth eine Musik unter⸗ legt, die ohne klar zu eigenem Charakter zu finden, teilweise sehr melodiös ist und in ihrer aparten Mischung verschiedener Stil- sichtliche Publikumswirkung er⸗ geschliffenen musikalischen Einstudierung von Otto Frie drich wurde elemente zielt. In der das Werk zu einem vollen Erfolg. Lothar Foltinek Kleiner Kulturspiegel Ministerialdirektor Alfred Ingemart Berndt üpernahm den Ehrenvorsitz der deutschen Rund- funk-Arbeitsgemeinschaft, Oberregierungsrat Hans 4 Schaudin den stellvertretenden Vorsitz. Her dem griechischen Ministerium unterstehende Schutz antiker Denkmäler wurde reorganisiert. Das Land wurde teilt. Her ostpreußische Dichter Erich Karschies ist bei den Kümpfen an der Ostfront gefallen. Kar- schies ist im Reich vor allem durch sein Buch „Der Fischmeister“ bekannt geworden. Rektor und Senat der Albert-Ludwigs-Universi- tät zu Freiburg verliehen dem Ministerialdirektor des Badischen Unterrichtsministeriums Karl Gärt- n 1 in Anerkennung seiner großen Verdienste um das kulturelie Leben des Gaues Baden die Würde eines Ehrensenators. Im Rahmen einer Feierstunde übergab der badi- sche Minister des Kultus und Unterrichts, Prof. Dr. Schmitthenner, dem Rektor der Frei- burger Universität die Büste seines verstorbenen Vorgängers, des Staatsministers Dr. Otto Wak-⸗- zur Erinnerung an die bleibenden Ver- dienste, die sich der Verstorbene um die Freibur- k er, ger Universität erworben hat. ber Oberbürgermeister von Chemnitz hat dem Oberspielleiter Willi Auerbach wegen seiner Verdienste um die Pflege der Städtischen Operetten- aufführungen die Dienstbezeichnung„Dire ktor der Operette“ verliehen. Vom 12. bis 26, März wird der in Freiburg le- Hermann Eris Busse eine Lesefahrt durch Holland unterneh- hende oberrheinische Dichter men. um es. Lepensjahr starb in zena der pniosopn rat Pr. Ba ugh. A* bedeutendsten) 1 5 eine große Ab- „51 nandluns über Kant⸗ 51 bas Atnener Konservatorium hat mit großem Erfolg ein Konzert veranstaltet, das unter Leitung das auf ein Das männerlos gewor- Ursula will den Herzog auf diese Weise unerkannt kennenlernen. Der Herzosg aber, der sich mit den Dorfschönen einen Um machen will, tauscht seine Kleidung mit Beide fassen eine tiefe in 17 archäologische Distrikte byzantinischer und christlicher Denkmäler einge⸗ von pPniloktet Oekonomidis die zweite Sinfo- nie von Brahms, häuser“ brachte. Dr. Eduard Scheidemantel, der Vorsitzende des Deutschen Schillerbundes und Kustos des s, das-moll-Klavierkonzert von Schumann und das Vorspiel zu Wagners„Tann- Schillerhauses in Weimar, vollendet am 11. März 1 sein 30. Lebensjahr. Eduard Scheidemantel wirkt seit Jahrzehnten als Forscher, Sammler und Schriftsteller für das klassische Weimar. Vs ist sein Verdienst, den Schillergedanken tief ins Volk ge- tragen zu haben. Kammersänger Heinrich Sschlusnus ist soeben 4 von einer Konzertreise durch die Schweiz zurück- gekehrt, wo er in acht Städten bei ausverkauften Sälen Tausende begeisterter Zuhörer mit kostba- rem deutschen Liedgut beglückte. Das Bielefelder Stadttheater bringt kom- menden Dienstag eine„Komödiantische Tanz-Suite“ des in Essen lebenden Komponisten Alfred Böck- mann zur Aufführung. Der Seniorchef des Schott-Verlases in Mainz, Geheimrat Dr. Ludwig Strecker, beging das sel- tene Fest der diamantenen Hochzeit. Strecker war mit Richard Wagner befreundet, der im Hause des Musikverlegers öfter als Gast weilte. Streckers Gattin stammt aus der bekannten Darmstädter Chemikerfamilie Merck und ist eine Urenkelin von Goethes Freund Johann Heinrich Merck. sei nicht viel Hilfe zu erwarten. Aber so- lange es Menschen gäbe, die noch ein bißchen Saft in den Knochen hätten, müßten sich doch private Kävfer für Luftmaschinen fin- den lassen, bis es soweit sei, daß Deutschland wieder frei unternehmen könne, was es wolle. Um die Ententekommissionen, die überall herumschnüffelten, nicht gerade anzulocken, habe man sich entschlossen, einen Ort vor dem Gebirge zu wählen, wo man ja im allge- meinen nicht gerade ein Flugzeugwerk suche. Dort wollten sie ganz im Verborgenen dafür sorgen, daß immer wieder an der Verbesse- rung der Maschinen, an der Mehrung ihrer Schnelligkeit und Flugsicherheit und was alles damit zusammenhängt, gearbeitet werde, damit, sobald es an der Zeit sei, auch die deutsche Militärfliegerei wieder Vögel in die Hand bekäme, die es in sich hätten. Das war ein grohßartiger weitschauender Plan. Da Pongraz ja gerade beim Hungern Wär, entsehloß er sich, darin noch weiteres zu erdulden und von der Freude zu leben. den Feinden Deutschlands eins gehörig aus- Zzuwischen. Er erklärte sich also bereit, als Einflieger der zukünftigen Maschinen und als Ratgeber in flugtechnischen Dingen das seine dazu bei-⸗ zutragen, daß das kühne Werk gelingen möge. Wie es aber manchmal gerade bei den toll- „ sten und aussichtslosesten menschlichen Un- terkangen geht, so geschah es denn auch hier, Das Unternehmen fand mehr Geldgeber als man für möglich gehalten hätte; der Diplom- kaufmann wurde Direktor; und man konnte schon nach einiger Zeit daran gehen, zu dem einen Schuppen, der schon vorhanden war, einen neuen weiträumigen zu bauen, den man grohßartig Montagehalle nannte. Der Segel⸗ flugzeugbauer wurde Chefkonstrukteur; und an die zwanzig Arbeiter mühten sich bald ab, seine Pläne in die Tat umzusetzen, aus Hol' und Stoff beschwingte Wesen zu schaffen denen schließlich nur noch die Lungen unò Herzen fehlten, die nötigen Pferdekräfte m hin, um sich im sausenden Aufstieg zu en falten.(Roman-Fortsetzung folgt) Der Leit strie, Hans der„Texti Konzentrat zunächst.: wirtschaft des Krieges darf. Die C mende Per wicklung 1. der Pro. triebe, von ausgenutzt Die schvw dieses Zuss der Auswa menden Ab schäftigt v der Umstär Auswahl zr es ganze 2 deshalb we weil ihre g sorgung ge Wwähnt die die zur Ar gesammelte lem Umfan naäustri beschäftigt spiel aus ei sbinnerei u beschäftigt nerei oder größer oder Konzentrati wirken. Gebietlich tionserforde dem, ob die ausgebäuter Wo das ers zum Zusam: — wie zum Gebieten— les Die wiede richtende C stellt fest, d. schen Banke zur Kriegsfi fortschreiter schaftlichen vate Wirtsc Geldflüssigk in der zwei malig wiede. gen der Sch. Die ittel Staat und p reichlich zu: rüng de Umfange for politischen? Festlandes 5 gebracht. D. ten in Verbi. lung zur eu der Grundla es Geldmar Es Zesamter Verringerun, befriedigend die Anzahl d summe und 1 S Amtums auf 133 Milli sich um 28% der Konten Verhältnis d- tungen ist ur die Barliquic einem Reing. auf das im Aktienkapita den. Zum v lionen RM. In der Bi fast gleichgel mit 444,45(4 deren Anlage höht. So erf! zinslichen S. der Länder e Wertpapiere darunter Anl Roose Die von det zur Wiederer ihnen selbst man nicht z2v0 recht nicht oder zehn J kündet. Die e 1942 und 1943 niemals meh: ster Knox he amerikanisch. scheidenden offensiv auf gleiche gilt al der Amerikar vor, sie zersp mit in der 1 Handelsflotte nungen des p gewachsen se lig, daß die e neswegs bess immer den v und damit de was von der langt werder sprechen. Für die K lichen die nu das heißt Sch von 2000 EPRI besitzen die mit der Erzfs den großen B Wa 5,6 Millior tung„Harvar samte USA-H 2000 BRT) ar von 4,56 Milli Prozent klein Gesamttonnaęe BRT ausmacl durch den ve land unden scehnittsa Jahre 1940 in ringer als im hoch, daß die der viel moc keinen Fall allerdings ru dazugekomme etwa 5,6 Mill. fen waren a Küstenverkeh MNMann oppau das auf ein zurückblicken rich Kreutz achte die ko- ieth„Di Haindel- g. Das Buch mt eine Epi⸗ reißigjährigen nerlos gewor⸗ t eine Depu- den Herzog hen, eine Ab⸗ legen. Unter fschulze auch n Herzog von hn je gesehen rzog auf diese . Der Herzog zchönen einen 3 Kleidung mit zen eine tiefe solange hoff- iter der Prin-⸗ ossenen Text Musik unter⸗ Charakter zu zs ist und in hiedener Stil⸗ iswirkung er- musikalischen drich wurde olg. 4 r Foltineßg egel mapn Berndt leutschen Rund- ierungsrat Hans Vorsitz. n unterstehende e reorganisiert. gische Distrikte enkmäler einge⸗ Karschie nt gefallen. 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Er weist zunächst darauf hin, daß die zerstreute Kriegs- Wirtschaft in der nunmehr beginnenden Phase des Krieges nicht mehr aufrechterhalten werden darf. Die oberste Forderung für die jetzt kom- mende Periode der kriegswirtschaftlichen Ent- wicklung lautet daher: Zusammenrücken der Produktion in möglichst wenige Be- triebe, von denen jeder einzelne besonders hoch ausgenutzt werden muß. Die schwierigste Frage bei der Durchführung dieses Zusammenrückens ist, so sagt Croon, die der Auswahl derjenigen Betriebe, die im kom- menden Abschnitt des Krieges nicht weiterbe⸗ schäftigt werden können. Es können nur einige der Umstände angedeutet werden, die bei dieser Auswahl zu berücksichtigen sind. Zunächst gibt es ganze Zweige der Textilindustrie, die schon deshalb weniger konzentriert werden können, weil ihre gesamte Produktionskraft für die Ver- sorgung gebraucht wird. Als Beispiel sei er- wähnt die Reigßspinnstoffin dustrie, die zur Aufarbeitung der im deutschen Volke gesammelten großen Reißmaterialmengen in vol- lem Umfang benötigt wird oder die Decken- in dustrie, die auf lange Zeit hinaus stark beschäftigt bleiben muß. Auch wird zum Bei- spiel aus einleuchtenden Gründen die Vigogne- spinnerei und die Streichgarnspinnerei stärker beschäftigt bleiben als etwa die Baumwollspin- nerei oder die Kammgarnspinnerei. Entsprechend größer oder kleiner wird auch der Druck auf Konzentration auf die einzelnen Gruppen ein- wirken. Gebietlich betrachtet werden die Konzentra- tionserfordernisse anders gelagert sein je nach- dem, ob die Textilbetriebe in Gegenden mit stark ausgebäuter Rüstungsindustrie liegen oder nicht. Wo das erstere der Fall ist, wird der Zwang zum Zusammenrücken stärker sein, wo dagegen, — wie zum Beispiel in den neu eingegliederten Gebieten— weniger Rüstungsindustrie vorhan- Geschäftsausweitung Die wieder als erste der Filialgroßbanken be⸗ richtende Commerzbank A.., Hamburg-Berlin, stellt fest, daß die vornehmste Aufgabe der deut- schen Banken im Jahre 1941 die Beschaffung der zur Kriegsführung erforderlichen Mittel war. Mit fortschreitender Zusammenfassung aller wirt- schaftlichen Kräfte im Kriege hatte auch die pri- vate Wirtschaft trotz der allgemein steigenden Geldflüssigkeit neuen Kreditbedarf, der in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres erst- malig wieder seit Kriegsbeginn zu einem Anstei- gen der Schuldner bei der Commerzbank führte. Die ittel zur erweiterten Kredithingabe an Staat und private Wirtschaft standen ihr dabei reichlich zur Verfügung, da sich die Steige- rung der Einlagen in unvermindertem Umfange fortgesetzt hat. Die Gemeinsamkeit der politischen Ziele hat die Länder des europäischen Festlandes auch wirtschaftlich einander näher ten in Verbindung mit der allgemeinen Entwick- lung zur europäischen Großraumwirtschaft auf der Grundlage einer unveränderten Flüssigkeit des Geldmarktes zu einer weiteren Ausdehnung Verringerung der Zinsspanne war das Ergebnis befriedigend. Es drückt sich in Rekordziffern für die Anzahl der geführten Konten, für die Bilanz- summe und für die Gesamtumsätze aus. Die Ge- S Amtumsätze stiegen um 12 Milliarden RM auf 133 Milliarden RM, die Bilanzsumme erhöhte sich um 28% auf 2957(2306) Mill. RM, die Zahl der Konten um 11,3/ auf 551 560(495 349). Das Verhältnis der flüssigen Mittel zu den Verpflich- tungen ist unverändert gegen das Vorjahr 77%¼, die Barliquidität stellt sich auf 4,52(4,47)%., Aus einem Reingewinn von 7,73(6,53) Mill. RM sollen auf das im April 1941 auf 100 Mill. RM erhöhte Aktienkapital wieder 6% Dividende verteilt wer- den. Zum Vortrag verbleiben wieder 1,73 Mil- lionen RM. In der Bilanz(in Mill. RM) haben sich bei fast gleichgebliebenem Bestand an Wechseln, die mit 444,45(441,66) ausgewiesen werden, die an- deren Anlagekonten gegen das Vorjahr stark er- höht. So erfuhren die Schatzwechsel und unver- zinslichen Schatzanweisungen des Reiches und der Länder einen Zugang auf 1182(809,63). Eigene Wertpapiere erhöhten sich auf 519,36(330,92), darunter Anleihen und verzinsliche Schatzanwei- Zesamten Geschäftsumfanges. Protz weiterer den ist, wird die Konzentrationsmöglichkeit, aber auch die Konzentrationsnotwendigkeit geringer sein. Am schärfsten wird sich dies bemerkbar machen in den sogenannten Engpaßbezirken der Rüstungsindustrie, wo die Konsumgüterwirt- schaft in der kommenden Kriegsphase sich mit 1— sehr bescheidenen Nebenrolle begnügen muß. Die deutsche Textilindustrie ist, wie Croon zum Schluß betont, maschinell im großen und ganzen gesehen nicht übersetzt. Sie wird ihre gesamte Kapazität brauchen, wenn die heute schon sichtbaren riesigen Friedensaufgaben an sie herantreten. Es muß daher dafür Sorge ge- tragen werden, daß, wie schon im Weltkriege, So auch jetzt, die Betriebe für die Zukunft le- bensfähig erhalten werden. In Ergänzung dieser Ausführungen weist un- sere Berliner Wirtschaftsschriftleitung darauf hin, daß es in einer ganzen Reihe von Indu- striezweigen, so auch in der Textilindustrie, mancherlei Fälle gibt, in denen die Werke sich in außerordentlich großem Umfange bereits auf die Rüstungsproduktion umgestellt haben, so daß in solchen Fällen die Notwendigkeit einer Kon- zentration nicht oder doch nur in geringerem Maße gegeben ist. Wir haben in Deutschland zahlreiche Textilfabriken, die inzwischen z2u Rüstungswerken geworden sind zinsbesondere ist hier an den Fall der württembergischen Textil- industrie zu denken, die mit ihrer Belegschaft von insgesamt etlichen tausend Mann zu einem stattlichen Teil aus einer nur Textilindustrie zu einer Textil- und Rüstungsindustrie geworden ist. Hier ist also die Umstellung auf die Rü- stungsproduktion schon in erfreulicherweise vorangeschritten und in solchen Fällen wird da- her auch die Notwendigkeit einer Konzentration in geringerem Maße erforderlich sein wie an— derswo. Jedenfalls läßt auch die Darstellung Croons erkennen, daß in dem jetzt vollzogenen Konzentrationsprozeß die besonderen Gegeben- heiten der einzelnen Wirtschaftsgebiete berück- sichtigt werden müssen. bei der Commerzbank sungen des Reiches und der Länder auf 472,35 (289,32). Im Zuge der Intensivierung des euro- phäischen Handelsverkehrs verzeichneten die Kre- dite gegen Verpfändung bestimmt bezeichneter marktgängiger Waren eine Steigerung um 21,57 auf 40.69. Der im Zuge der Umstellung auf die totale Kriegswirtschaft neu auftretende Kredit- bedarf kommt in einem Anwachsen der Schuldner auf 547,53(486,66) zum Ausdruck. An dieser Stei- gerung um etwa 10%, die im wesentlichen erst in der zweiten Jahreshälfte ausgelöst wurde, sind umgebuchte Remboursekredite mit rund 15 Mill. RM beteiligt. Der Durchschnittsbetrag der neu gewährten Kredite stellte sich auf 66 000(54 000) RM. Die Beteiligungen haben sich auf 14,85(7,17) mehr als verdoppelt. Der Zugang besteht in der Hauptsache aus der Kapitalausstattung der neu gegründeten Tochtergesellschaften in den Nieder- landen, Belgien und im Ostland, aus den Beteili- gungen in Rumänien, Serbien und Kroatien und aus dem übernommenen Anteil am Gründungs- kapital der Kontinentale O1 A. G. Die Entwicklung der neugegründeten ausländischen Tochtergesell⸗ schatten wird als hekriedigend bezeichnet. Auf der Passivseite erhöhte sich die Summe der Gläubiger auf 2283,74(1764,47). Für die Er- tragsgestaltung war es nicht unwesentlich, daß der Anteil der täglich fälligen Gelder bei den Einlagen der Kundschaft nicht nur nicht zu- rückging, sondern sogar auf 61,10(60,80) Prozent anwuchs. Während sich die Einlagen der Kund- schaft um 30 Prozent vermehrten, erhöhten sich die Spareinlagen sogar um 43 Prozent auf 441,84 (307,55). Die flüssige Lage des Geldmarktes führte demgegenüber zu einer Verringerung der Ak- zeptverbindlichkeiten auf 90,88(121,46). Entspre- chend der Erhöhung des Aktienkapitals-auf 100 (80) wurden die Rücklagen auf 20(15) verstärkt. Durch Ausweitung der Lieferungsverpflichtungen gegenüber dem Ausland stiegen Verbindlichkei- ten aus Bürgschaften auf 38,29(76,37). Wie gelegentlich einer Pressebesprechung des Berichtes von Verwaltungsseite auf Anfrage mit- geteilt wurde, beabsichtigt das Institut Keine Kapitalberichtigung; es erscheine ihm notwendig, die disponiblen Reserven zu erhalten, da seine künftigen Aufgaben vielleicht größere Risiken in sich schließen. Die Hauptversamm- lung findet am 11. April in Hamburg statt. Werimu ſneanehuswnere Roosevelts Handelstonnage Die von den Plutokratien angekündigten Pläne zur Wiedereroberung werden ja wohl kaum von ihnen selbst im Ernst für möglich gehalten. Was man nicht zu halten vermochte, kann man erst recht nicht wiedererobern, auch nicht in fünf oder zehn Jahren, wie man in Amerika ver- kündet. Die entscheidenden Jahre sind die Jahre 1942 und 1943. Was in ihnen nicht gelingt, wird niemals mehr gelingen. Roosevelts Marinemini- ster Knox hat bereits zugeben müssen, daß die amerikanische Kriegsflotte in diesen beiden ent- scheidenden Jahren nicht in der Lage sein wird, offensiv auf beiden Ozeanen aufzutreten. Das gleiche gilt aber auch für die Handelsflotte der Amerikaner. Man wirft den Japanern immer vor, sie zersplitterten ihre Kräfte und meint da- mit in der Hauptsache, daß ihre Kriegs- und Handelsflotte den riesigen räumlichen Ausdeh- nungen des pazifischen Kriegsschauplatzes nicht gewachsen sei. Dabei übersieht man jedoch völ- lig, daß die eigene Lage in dieser Hinsicht kei- neswegs besser ist. Japan hat auf jeden Fall immer den Vorteil der inneren Linie und damit der geringeren Entfernung. Für das, Was von der amerikanischen Handelsflotte ver- langt werden müßte, mögen einige Zahlen sprechen. Für die Kriegführung kommen im wesent— lichen die nur voll seegängigen Schiffe in Frage, das heißt Schiffe mit Dampf- oder Motorantrieb von 2000 PRT und darüber. An solchen Schiffen besitzen die USA, wenn man die hauptsächlich mit der Erzfahrt beschäftigten Frachtschiffe auf den großen Binnenseen abrechnet, heute nur et- Wa 5,6 Millionen BRT. Nach der Neuyorker Zei- tung„Harvard Busineß Review“ hatte die ge- samte USA-Handelsflotte an Ozeanschiffen(über 2000 BRT) am 31. Dezember 1940 einen Bestand von.56 Millionen BRT. Sie war damit um 14,7 Prozent kleiner als am 30. Juni 1939, wo die Gesamttonnage an Ozeanschiffen 5,35 Millionen BRT ausmachte. Die Verringerung erklärt sich dureh den Verkauf veralteter Tonnage an Eng- land und neutrale Mächte. Das Durch- scehnittsalter war mit neunzehn Jahren im Jahre 1940 infolgedessen zwar um ein Jahr ge- ringer als im Jahre 1939, aber immer noch s0 hoch, daß diese Handelsflotte den Vergleich mit der viel moderneren Handelsflotte Japans auf keinen Fall aushält. Nun sind im Jahre 1941 sllerdings vund 1 illion BRT neuer Schiffe dazugekommen, so daß also der Gesamtbestand etwa 5,6 Mill. BRT ausmacht. Von diesen Schif- en waren aber 1,8 Mill. BRT Ende 1940 im Küstenverkehr beschäftigt und 2,15 Mill. BRT im Außenhandel, davon nur 1,7 Mill. BRT im Ueberseeverkehr, der Rest im Nahverkehr. Aus der Küstenschiffahrt sind für die Zukunft aber kaum noch Schiffe abzuziehen, da bereits seit dem 30. Juni 1940 rund 350 000 BRT herausgezogen wurden, und da andererseits durch die verstärkte Bedeutung der südameri- kanischen Länder als Rohstofflieferanten die Küstenschiffahrt eher stärker als schwächer werden muß. Es sind also wahrlich keine im- ponierenden Tonnageziffern, die den Amerika- nern für die Verwendung im Atlantik und Pazi- fik zur Verfügung stehen Sie werden noch kümmerlicher, wenn man die Ziffern mit denen vergleicht, die England im vorigen Kriege als Hilfsschiffe für Heer und Flotte benötigte. 1914 betrug der Bedarf Englands an solchen Hilfs- schiffen rund 4 Mill. BRT, 1916 sogar 7 Mill. BRT. In den riesigen Weiten des Pazifik wird der Bedarf noch viel größer sein, wenn die USA wirklich eines Tages die Heere über den Pa- zifik transportieren wollen, die nötig wären, um Japan aus seinen dort eroberten Stellungen zu vertreiben. Die Werften können daran auch nichts än— dern. Ihr Ausbauprogramm konnte schon jetzt nicht voll durchgeführt werden, weil es an Ma- terial und Facharbeitern fehlte. Berücksichtigt man die größere allgemeine Wirtschaftsanspan- nung der USA, so kann wohl mit Recht behaup- tet werden, daß Amerika unter keinen Umstän- den jemals mehr Schiffe wird bauen können als im vorigen Kriege. Damals aber betrug die Höchstleistung einschließlich der sogenannten „Betonschiffe“ etwa 3,5 Mill. BRT. Das dürfte nicht einmal zum Ersatz der unvermeidlichen Versenkungsverluste ausreichen. Die Aussicht, jemals eine ausreichende Handelsflotte für eine Ofkensive gegen Japan zu bauen, ist also gering. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Ablieferungen der Bauern haben in der letzten Woche etwas zugenommen, halten sich jedoch immer noch in engen Grenzen, da die Bestände beim Erzeuger nicht mehr sehr groß sind. Die Ablieferungen im Februar haben nicht ganz diejenigen des Vormonats erreicht. Es ist anzunehmen, daß im Laufe des März die rest- lichen Bestände der Bauern an den Markt kom- men werden, da im April die Festpreise eine Ermäßigung erfahren. Die Mühlen konnten nur vereinzelt Weizen aus der Umgebung, der ihnen durch Fuhren herangebracht wurde, aufnehmen. Aus Mitteldeutschland wurden kleinere Partien gekauft und auf dem Schienenwege angeliefert. (Sponr UD SPIEI 35 Frankreich stellt um Frankreich hat für den am 15. März in Sevilla bevorstehenden siebenten Fußball-Länderkampf „ mit Spanien seine am Vorsonntag in Marseille gegen die Schweiz eingesetzte Nationalelf auf Zzwei Posten geändert. Der linke Läufer Schmitt wird durch den Verteidiger Rößler ersetzt; des- sen Posten nimmt Mercier ein. Die Aufstellung lautet: Darui ed Star); Vondooren(Reims), Mercier(Sete); Bourbotte(Fives), Jordan(Racins Paris), Rößler(Red Star); Aston(Red Star), Si- monyi(Red Star), Koranyi(Sete), Dupius(Ra— eing Paris) und Arnandeau(Girondins). Sport in Kürze Reichssportführer von Tschammer und Osten nhat an Reichsinnenminister Dr. Wilhelm Frick, der am 12. März sein 65. Lebensjahr vollendet, ein ausführliches und herzliches Glückwunsch— schreiben gerichtet, in dem er den Dank des deutschen Sports für die tatkräftige und ver- ständnisvolle Förderung der Leibesübungen aus- Spricht. Beim Eder-Sporer-Boxabend am 22. März in Leipzig wird der dänische Weltergewichtsmeister Drescher in einem der Rahmenkämpfe auf den Königsberger Quoos treffen. Schmidt(Mann-— heim) erhielt den Berliner Kratzer zum Gegner. Die Saarbrücker Radrennbahn hat vorläufig drei größere Veranstaltungen festgelegt, die am 10. Mai, 14. Juni und 16. August stattfinden sol- len. Einige Veranstaltungen werden aber wahr- scheinlich noch hinzukommen. Der Schwimm-Vergleichskampf zwischen Ba-— den und Hessen-Nassau, der am Sonntag, 15. März, in Heidelberg stattfinden sollte, mußte vorläufig zurückgestellt werden. Italienische Schimeisterin in der alpinen Kom-— bination wurde die Weltmeisterin Celina Seghi, die den Torlauf gewann und im Abfahrtslauf hinter Gabriele Ansbacher Zweite wurde. Die Titelkämpfe fanden im Gardenatal statt. Aus der badischen Sdiveruihleſik Das internationale Ringertreffen, das für den 4. April nach Karlsruhe anberaumt war und eine badische Gaustaffel mit Italiens Meistermann— schaft von Virtus Bologna zusammenführen sollte, entfällt mit Rücksicht auf andere Anfor- derungen an die Reichsbahn. So bedauerlich der Ausfall auch ist, Sibt es in den nächsten Wochen doch noch genug an interessanten Ereignissen in der badischen Schwerathletik. Zweimal Baden— Elsaß Am 15. März steht in Rheinfelden der zweifache Vergleichskampf Baden— Elsaß im Ringen und Gewichtheben bevor. Der Begegnung gingen im Vorjahre zwei Treffen im Ringen voraus, die beide von Baden gewonnen wurden. Nach dem Elsaß hat nun auch Baden seine Staffeln zusammengestellt; neben den Be-— reichsmeistern Brunner, Stubanus und Ebner ge- hören ihnen durchweg erprobte Kräfte an. Das Elsaß wird es schwer haben, besser als früher abzuschneiden. Im einzelnen kommt es zu fol- genden Begegnungen(jeweils vom Bantamge- wicht aufwärts): Ringen: Lehmann(Mannheim)— Heimbur— ger(Kolmar); Fischer(Lahr)— K. Degout(Kol- mar); Brunner Mannheim)— R. Liermann(Mül- hausen); Schwind(Hornberg)— Huber(Mül- hausen); Kornmaier(Hornberg)— Denny(Straß- burg); Groß(Wiesental)— Biasizzo(Mülhausen) und Stubanus(Lahr)— Werle(Gries). Heben: Ebner(Karlsruhe)— Gempin(Mül—- hausen); Zech(Mannheim-Neckarau)— Leicht (Mülhausen); Eckert(Rheinfelden)— Walter (Mülhausen); Vieser(Lahr)— Baumgärtner (Straßburg); Reinbold(Karlsruhe)— Schenk (Mülhausen) und Schäfer(Karlsruͤhe)— Siegel (Straßburg). Gegen Württemberg und Westmark Zwei weitere Vergleichskämpfe tragen die ba- dischen Schwerathleten im April aus. Am 12. April treten die Gewichtheber und Ringer des Bereiches in Konstanz den Vertretern von Württemberg gegenüber und am 26. April wird Zzwischen Baden und der Westmark in Mann— heim ebenfalls auf der Matte und an der Scheibenhantel gekämpft. Voraussichtlich am 9. April wird es zudem einen Gebietsvergleichs- kampf der Hitler-Jugend zwischen Baden und Hochland im Ringen geben. Als Austragungsort ist Pforzheim ausersehen. NMoriegisches„öSpori-Ting“ in Oslo Neuaufbau und planvolle Zusammenarbeit im norwegisehen Sport In Oslo wurde das erste norwegische„Sport-— Ting“ in Anwesenheit von Ministerpräsident Vidkun Quisling, vieler hoher Vertreter der Regierung und der Nasjonal Samling veranstal- tet. Der norwegische Sportführer Reichsbjorn Kjennerucd führte in seiner Eröffnungsrede unter anderem aus, daß die Jahre 1920 bis 1940 nicht nur eine Periode des nationalen Verfalls in Norwegen, sondern auch des sportlichen Ab-— stiegs gewesen seien. Erst nach der Besetzung habe eine Zeit des sportlichen Aufbaus begon- nen, der sichtbar sei in der Gründung des „Sport-Tings“, das eine Vertretung des gesamten und geeinten norwegischen Sportes darstelle. Seit der Gründung der einheitlichen Dachorganisa- tion des norwegischen Sportverbandes hat der norwegische Staat 500 000 Kronen für Sport- anlagen zur Verfügung gestellt. Im laufenden Jahr werden allein 200 000 Kronen für die Aus- bhildung von Sportlehrern aufgewandt, nachdem bereits über tausend ausgebildete Sportlehrer für ihre Aufgaben bereitstehen. Diese Gedanken brachte auch der norwegische Minister für Arbeitsdienst und Sport, Axel Stan g, zum Ausdruck, als er sagte, daß dieses Sport-Ting einen Schlußstrich unter eine zwan- zigjährige sportliche Zersplitterung in Norwegen Setze. Uneinigkeit und innerer Zwist verhinder- ten in der Vergangenheit eine fruchtbare Zu- sammenarbeit aller Sportler innerhalb der ver- schiedenen Verbände Die neue Sportführung Norwegens hat aus den Sünden früherer Zeit ge- lernt und der norwegische Staat betreibt eine planmäßige Unterstützung des sportlichen Lebers. * Die noch unterwegs befindlichen Schiffsladungen sind noch nicht eingetroffen. Man hat den Ein- druck, daß für die Folgezeit die Getreideum- sätze in stärkerem Maße durch die Reichsge-— treidestelle laufen werden. Braugerste wurde nur in sehr kleinen Mengen gehandelt; Industrie- und Futtergerste waren überhaupt nicht am Markt. Kleinere Partien Hafer gingen an die Wehrmacht. Am Weizenmehlmarkt besteht nach wie vor eine gewisse Nachfrage, die von den Mühlen je— doch leicht befriedigt werden kann, um so mehr, 2 als die Lieferungen nach entfernter liegenden Gebieten infolge der Schiffahrtsverhältnisse augenblicklich nicht im sgleichen Umfang mög- lich sind wie in normalen Zeiten. Weizengrieß uend Weizendunst waren stark gefragt. Für Rog- genmehl bestand lebhafte Nachfrage, die nicht immer leicht befriedigt werden konnte. „Am Futtermittelmarkt sind keine wesentlichen Anderungen eingetreten. Die Heuanlieferungen haben sich bis jetzt noch nicht vermehrt. Sowen Stroh vorhanden ist, tritt die Wehrmacht als Käufer auf. preisausgleich für Nahrungsmittel In diesen Wochen sind die Bauern und Gärt- ner wiederholt aufgefordert worden, ihre Lei-— stung auf bestimmten Gebieten zu steigern. Be— sondere Leistungsausschüsse wurden eingesetzt, um den Landwirten bei ihrer Arbeit zu helfen. Wie schon in der Vergangenheit, wird auch jetzt wieder das deutsche Landvolk seine Pflicht tun. Aber manche Leistung kann ohne einen größe— ren Aufwand nicht gesteigert werden. Diese Kostensteigerung kann der Landwirt nun nicht etwa in einem höheren Preise an den Verbrau- cher weitergeben, denn der Preisstop gilt selbst- verständlich auch für ihn. Hier greift nun die Marktordnung des Reichsnährstandes helfend ein. So hat der Verbraucher von der inzwischen erfolgten Steigerung der Schweine⸗ preise gar nichts gemerkt. Die aufkaufenden Schlachtbetriebe erhalten vom Reich je Schwein .— RM zurückerstattet. Wie bei diesem Bei-— spiel, so hat in vielen anderen Fällen seit einer Reihe von Jahren, schon lange vor diesem Kriege beginnend, die Organisation des Reichs-— nährstandes mit ihren Hauptvereinigungen und Wirtschaftsverbänden viele Preiserhöhungen entweder ganz aufgefangen oder doch stark ab- gefangen. Zu einer Marktordnung gehören Aus- gleichskassen und kein Reichspreis wie 2. B. für Butter, die in Norddeutschland soviel kostet wie zin irgendeinem anderen Teile des Reiches, kann ohne einen Ausgleich gebildet werden. Die Ausgleichskassen haben sowohl die Aufgabe, die örtlich und zeitlich bedingten Unterschiede in den Erzeugerpreisen auszuglei- chen als auch die vorhandenen verschiedenen örtlichen Preise wie z. B. beim Brot aufrecht- zuerhalten. In der Regel werden die Ausgleichs- beträge vom jeweiligen Wirtschaftszweig selbst aufgebracht, z. B. innerhalb der Getreidewirt- schaft, der Milch- und Fettwirtschaft. Aber auch die Heranziehung anderer Wirtschaftszweige ist üblich. So wird 2. B. die Brauwirtschaft für die Roggenstützung in Anspruch genommen. Im Rahmen der nährständischen Wirtschaft sind, wie„Der Deutsche Volkswirt“ mitteilen kann, im Jahre 1940 etwa 190 Mill. RM für unmittel- bare Preisstützungen und für einen Preisaus- gleich aufgebracht und verwandt worden. Mit diesen Mitteln allein aber konnten die in den letzten Jahren eingetretenen Preissteigerun- gen nicht ausgeglichen werden. Vielmehr mußte, sollte der Verbraucher nicht durch Preiserhö- hungen belastet werden, das Reich hel- fendeingreifen. Nach der gleichen Quelle werden sich die Aufwendungen für die ver- schiedensten Ausgleichsmaßnahmen im laufen- den Jahre auf etwa 1 Mrd. RM stellen. Da da- von rd. 200 Mill. RM von der nährständischen Wirtschaft aufgebracht werden, bleiben 3800 Mill. RM als Zuschüsse des Reiches. Auch diese Reichshilfe für den Preisausgleich nimmt zum größten Teile ihren Weg über die weitver- Zzweigte Marktorganisation des Reichsnährstan- des, nur ein Teil geht über die Reichsstellen. Etwas mehr als die Hälfte der Ausgleichssumme dient allein der Verbilligung der Mol— kereiprodukte. Es ist heute nicht die Zeit, daüber zu diskutieren, ob diese Regelung der landwirtschaftlichen Preise ideal und für alle Zeiten beizubehalten ist. In den Jahren seit 1934 ist das Preisgebäude für Nahrungsmittel zwar reichlich kompliziert geworden, aber jetzt im Kriege kommt es darauf an, den Preisstand für den Verbraucher nach Möglichkeit zu halten und dem Bauern einen gerechten Lohn für seine schwere Arbeit zu geben, gleichgültig woher die Mittel für einen Preisausgleich kommen. Im Zanzen gesehen, hat sich die Marktordnung des Reichsnährstandes auch auf diesem Gebiet gut bewährt. In Kürze Zentralkasse südwestdeutscher Vvolksbanken. Die UV genehmigte den bekannten Abschluß für 1941 mit einer Dividendenverteilunę von wieder vier Prorzett. Spinnerei und Weberei Steinen A6, Steinen Gaden). Der Jahresabschluß weist einen Roh- ertrag von 1,79(1,70) Mill. RM. aus; dazu kom- men noch 16 000(190 000) RM. außerordentliche Erträge. Bei 0,91(1,01) Mill. RM. Personalauf- wendungen, 0, 15(0,18) Mill. RM. Abschreibungen und 0,54(0,35) Mill. RM. Steuern verbleibt ein Reingewinn von 146 670(140 232) RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende ausgeschüttet wer- den. In der Bilanz beträgt das Anlagevermögen 1,45(1,36) Mill. RM., das Umlaufsvermögen 1,65 (1,80) Mill. RM., darunter Bankguthaben 1,15 (0,76) Mill. RM. Heinrich Kennerknecht. Heinrich Kenner- knecht, Geschäftsführer der Pfälzisch-Badischen Backsteinverkaufsstelle GmbH. Mannheim ist in Heidelberg im Alter von 70 Jahren gestorben. Der Verstorbene gehörte nahezu 30 Jahre lang der Pfälzisch-Badischen Backsteinverkaufsstelle an und ist in weiten Kreisen des badisch-pfälzi- schen Baugewerbes als tüchtiger Organisator geschätzt. Mit großem Eifer diente Heinrich Kennerknecht auch der Schaffung des Westwal- les. Im Weltkrieg war er Kompaniefeldwebel und Offlzierstellvertreter. Neue Gebühren für Briefsendungen nach Finn- land. Vom 1. April 1942 an werden die Gebühren für Briefsendungen im Dienst des Deutschen Reichs(einschließlich Protektorat und General- gouvernement) mit Finnland— innerhalb der kür den innerdeutschen Dienst zugelassenen Höchstgewichtsgrenzen— auf die inner- deutschen Gebührensätze herabge- setzt. Päückchen sind nur bis zum Höchstgewicht von 1000 Gramm zugelassen, die Gebühr oeträgt 40 Reichspfennig. Für alle Nebengebühren gelten die bisherigen Sätze, das heißt die Weltpost- vereinsgebühren, unverändert weiter. Hakenkreuzhbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Büit in. e fœmiliencnzeigen Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlich- sten Dank.- Heinz Abele und Frau Elisabeth, geb. Link. Mannheim(Weylstr. 29), 10. 3. 42 * Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß fiel unser einziger, ge- liebter Sohn und Bruder Goftlob Böckenhaupt Getrelter in einer inf.-Funker-Abt. am 8. Februar 1942 im Alter von nahezu 23 jahren bei den Abwenr⸗ kümpfen im Osten. In unserem tieten Schmerz tröstet uns allein das Wieder- sehen in einem besseren Jenseits. Mannheim(pfalzplatz 6) 11. März 1942 Die Eltern: Adam Böckenhaupt, Else Bückenhaupt, geb. Engel; die Schwe⸗ stern: Gertrud u. Ellen Böckenhaupt —— Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht von dem » Heldentode unseres einzigen, le- benskrohen, herzensguten Sohnes, mei- kels, Neffen und Cousin Georg Möller Schiltze in einem inf.-Regt. im blünenden Alter von 20 Jahren gab er am 26. Januar 1942 im osten sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland. Mnm.-Rheinau(Schifferstadter Str. 15) Heidelberg, Wieblingen In tiefem Schmerz u. stolzer Trauer: Georg Müller, Bäckermeister, und Frau Helene, geb. Engler; Andreas Link(.Z. im Felde) und Frau Hilde- gard, geb. Müller; Frau A. Engler nes lieben Bruders und Schwagers, En⸗ ——— 3 aůau——4hö— Danksagung Tiefgerührt dureh die herzliche An- teilnahme, die über alles Erwarten zahlreichen Kranz- und Blumenspen- den und die große Beteiligung anläß- lich der Beisetzung meiner lieben Frau, meiner unvergeßlich. Mutter Elisabeth Klein, geb. Reiss, sagen wir hiermit allen, auch für den helfenden und tröstenden Beistand in den schweren Tagen der Erkrankung, unseren herz- lichsten Dank.— Mannnheim, den 11. März 1942. josef Klein und Sohn Kariheinz. 7 05 0 Bei den schweren Kämpfen im Osten ist mein hoffnungsvoller Sohn, unser lieb. Bruder, Schwa⸗ ger und Enkel kEugen Bächle Schiltze in einem Inf.-Regt. in soldatischer Pflichterfüllung im Al- ter von 19 Jahren gefallen. Mannh.-Neckarau, den 11. März 1942. Karpfenstr. 15 In unermehlichen Leid: Marle Büchle Wwe., geh. Uhlmann; Uz. Fritr Bächle(.Z. Wehrmacht) u. Frau; Ober-Gefr. Hermann Bächle (.Z. i. Felde); Wilheim Bächle; Rosl Büchle; Erwin Bächle; christa Böchle christine Hacker Wwe. und alle Ver- wandten 3 Wir erhielten die unfaßbare Nachricht, daß mein geliebter Mann und Vater, unser lieber, guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Erich Wirth Unteroffizier in einem intanterie-Regt. im Alter von 27 Jahren am 13. 2. 42 in treuer Pflichterfüllung im Osten ge⸗ fallen ist. Mhm.-Sandhofen, den 11. März 1942. Kalthorststraße 14. Angela Wirtn u. Kind Erich; August Wirth u. Frau; Jakoh Püster u. Frau In tiefer Trauer: Statt Karten!- Danksagung! Für die vielen Beweise warmer Teil- nahme aus Anlaß des Heldentodes mei- nes hoffnungsvollen Sohnes br. Wiin. Engelhardt, Uffz. in einem Inf.-Regt., sage ich auf diesem Wege, auch im Namen meiner anderen drei Kinder, recht herzlichen Dank. Mannheim, den 12. März 1942. Dr. Karl Engelhardt, Pfarrer i. R. Amtl. Bekanntmachungen —— schmerzliche Nachricht, daß nach Gottes unerforschlichem Ratschluß unser einziger, lieber, bra- „ver, hoffnungsvoller Sohn Gustav Englert Funker in einem Inf.-Regt. Inhaber des golden. HI-Ehrenzeichens nach den von Beginn des Ostfeldzuges an mitgemachten schweren Kämpfen in einem Heimatlazarett im Alter von 19½ Jahren infolge einer heimtücki- schen Krankheit am 8. März in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim, den 12. März 1942. Qu 1, 9. 130 Tieferschüttert erhielten wir die In unsagbarem Leid: Gustav Englert und Frau. Die Beerdigung findet am Freitag, den 13. März, nachm. 2 Unr, statt. Das Seelenamt ündet am Samstag ½8 Uhr in der Unteren Pfarrei statt. Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden ist am Dienstag mein lieber Gatte. unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Herr Jakob Striehl Schmied im Alter von 53 Jahren infolge eines Herzschlags in die Ewigkeit heimge⸗ gangen. Mannh.-Neckarau, den 10. März 1942. Wörthstr. 8 In tiefer Trauer: Frau Dora Strlehl, geb. Ehrismann u. Kinder, sowie alle Verwandten Beerdigung: Freitag, 13. März 1942, nachm..30 Uhr, Friedhof Neckarau. — v. In treuer Pflichterfüllung für *. Führer, Volk und Vaterland fiel am 19. Februar 1942 in den harten Kämpfen an der Ostfront im Al- ter von 31½¼ Jahren mein herzensguter Mann, unser einziger Sohn, Bruder, Schwager und onkel Gustav Behrens Sefreiter in einem intf.-Regt. Tailfingen, Mannheim-Friedrichsfeld. Entenstrich 23, den 11. März 1942. In tiefer Trauer: Lore Behrens, gebh. Bürkle; Karl Beh- rens und Frau(Eltern); Margarete Treiher, geh. Behrens; Rosa Probst, geb. Behrens; Fritz Treiber(.Z. Grie- chenland) und Kinder Heinz, inge, Mantred, Lore, Ursula; Adam pProbst Todesanzeige plötzlich und unerwartet ist heute meine liebe, herzensgute Schwester, unsere gute Cousine und Tante Carolo Högel nach langem, mit großer Geduld ertra- genem Leiden, jedoch wohlversehen, in die ewige Heimat abberufen worden. Mannheim, den 10. März 1942. Windmühlstraße 18 In tiefem Schmerz: Else Hügel und alle Anverwandten Beerdigung: Freitag mittag 1 Uhr. ————— —————— Schwer und hart traf uns heute die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, einziger, braver Sohn, herzensguter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Fritz Kuhn Sefreiter in einem inf.-Regt. am 3. März 1942 an einer schweren Verwundung in einem Feldlazarett im blühenden Alter von 26 Jahren gestor- ben ist.⸗Du warst s0 jung, du starbst s0 krüh, ein Mutterherz vergißt dich nie! Mannheim-Waldhof, den 10. März 1942 Kattowitzer Zeile 67 In tiefster Trauer: Familie Friedrien kunn; Hildegard Schwab, geb. Kunn; Ludwig Schwab, Gefr.(.Z. im Felde); Maria kunn u. sümtliche Angehörige Das Seelenamt findet am Montag, dem 16. März 1942, um 8 Unr vorm. in der St.⸗Elisabeth-Kirche Gartenstadt statt. Todesanzeige Nach kurzer Krankheit ist mein ge- liebter Mann, mein guter, treusorgen- der vater, unser lieber Schwager und onkel ludwig Wagner verwaltungsoberinspekior à. b. am 7. März 1942 im Alter von 67 Jah- ren sanft entschlafen. Mannheim, den 12. März 1942. Eichelsheimerstraße 5, III. In tiefer Trauer: Emilie Wagner, geb. Albrecht Erika Wagner. bie Beisetzung hat in aller Stille in seiner geliebten Heimat stattgefunden. Einzlehung der Zusctz- uncl Zv- lagelkcrten in Fällen vorüber- gehender Unterbrechung der Arbelt. Die Zulage- und Zusatz- karten für Lebensmittel, die für Lang-, Schwer- oder Schwerst- arbeit zugeteilt werden, sind zurückzugeben oder einzuzie- hen, wenn die Voraussetzungen weggefallen sind. Für Fälle der Arbeitsunterbrechung hat der Reichernährungsminister jetzt bestimmt, daß einheitlich im ganzen Reichsgebiet nach fol- genden Gesichtspunkten zu ver- fahren ist: Bei einer Arbeitsunterbrechung bis zu 7 Arbeitstagen sind die Zulagekarten weder einzuziehen noch zurückzugeben. 2. Bei einer Arbeitsunterbrechung von mehr als 7 Tagen gilt fol- gendes: a) Für die Woche, in der die Arbeitsunterbrechung eintritt, sind die Karten weder einzuziehen noch zurückzu- geben, und zwar auch dann nicht, wenn die Arbeitsunter- brechung bereits am Montag der betreffenden Woche ein- tritt.- b) Für eine Woche, auf die kein abgeleisteter Arbeits- tag entfällt, sind die Karten einzubehalten, es sei denn, daß gemäß Ziffer 1 die Karten zu belassen sind.-) Für die Woche, in der die Arbeit wie- der angetreten wird, sind die Karten dann auszuhändigen, wenn auf die Woche, in der die Arbeitsunterbrechung eintrat u. auf die Woche, in der die Ar- beit wieder angetreten wird, zusammen wenigstens sechs ab- geleistete Arbeitstage entfallen. Städt. Ernährungsamt Mannheim Zu verkaufen Zwei Sommerkleider für 14-15j. à 12., Sommermantel, dklbl., Todesanzeige Tieferschüttert geben wir allen Freunden und Bekannten die unfaßbare Nachricht, daß unsere liebe kleine Ursi mein innigstgeliebtes Schwesterchen, heute frün im Alter von 3½ Jahren plötzlich gestorben ist. Unsere liebe Ursi ist nun für immer von uns ge⸗ gangen. Mannh.-Käfertal, den 11. März 1942. Kurze Mannheimer Str. 10 In tiefem Schmerz: Anton Weigl, Stabswachtmeister b d. Flak, und Frau Frida(Eltern); Otmar (Brüderchen) Beerdigung: Freitag ½2 Uhr, Käfertal. Kartoflelversorgung. Zum Bezug von 5 Pfd. Kartoffeln ab Sams- tag, dem 14. März 1942, wird hiermit der Abschnit 18 des Be- zugsausweises für Kartoffeln aufgerufen. Zum Bezug dieser Ware sind alle Verbraucher be- rechtigt, die durch Abgabe des Abschnitts 19 des genannten Ausweises Kartoffeln bestellt haben und dies durch Vorlage des vom Kleinverteiler seiner- zeit abgestempelten Stammab- schnitts des Bezugsausweises für Kartoffeln nachweisen.— Die Kleinverteiler wollen bei Lie- ferung der Ware den Abschnitt 18 abtrennen und vernichten. Der Abschnitt 16- aufgerufen am 6. 3. 42- verfällt am 138. März, die Abschnitte 23 und 24 sind verfallen.- Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Frauenmilch gegen gute Bezah- lung für unsere kranken Säug- linge gesucht. Spenderinnen er- halten Lebensmittelzulage be⸗- willigt. Städt. Krankenhaus- Kinderabteilung. sSchlachthof- Freibonk. Am Frei- tag kein Freibankverkauf. Städt. Schlachthofverwaltung. reemanmen, Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der her- zensgute und treusorgende Vater seiner Kinder, unser einziger Sohn, lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Hans Maontel obergefreiter in einem Inf.-Regt. am 10. Februar 1942 im Alter von 28 Jahren in treuer Pilichterfüllung den Heldentod im Osten fand. Mannheim, den 12. März 1942. Lortzingstraße 37 In unsagbarem Schmerz: Frau Elfriede Mantel, geb. Linden- maler, mit Kindern Slünther u. Renate kamifle Daniel Künnie; Familie joh. Geißelmann; Frau Anna Lindenmaier WwWV.; Famille peter Schrödersecker, sowie alle Angehörigen* Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, wurde ihm nicht erfüllt. Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben, treubesorgten Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder u. Schwager, Herrn MAcrtin Sohn im Aiter von 68 jahren unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannh.-Käfertal, den 10. März 1942. Ladenburger Straße. In tiefem Leid: Elisabetha Sohn, geb. Kämmerer, und Kinder. Beerdigung: Donnerstag, 12. um ½3 Uhr in Käfertal. März, ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 13. März 1942, i. d. Alten Gewerbeschule, Hauptstraße 85, statt. Anordnungen der NSDAP ——— ——§r— nen Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde mein innigst⸗ geliebter Mann, der treubesorgte Vater, unser lieber Sonn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und onkel peter Neff Sefralter in einer pemerſäger-Ahtellg. im Alter von 30 Jjahren am 8. März 1942 wonlvorbereitet in die Ewigkeit abberufen. Am vorabend von Weih⸗ nachten bei den schweren Kämpien in Rubland mehrfach verwundet, starb er nach laugen Leidenswochen in einem Heimatlazafett. Es war für ihn seine letzte Freude und bleibt mir ein gro- ger Trost, daß ich in seinen schwersten Tagen noch bei inm weilen und ihm im Tode beistehen konnte. Mannh.-Wallstadt, den 11. März 1942. In tiefer Trauer: Melanie Meff, geb. Kilzmau, und Kind Ursula, nebst allen Anverwanuten bie Beerdigung ist am Freitag, dem 13. März 1542, 16 Unr, auf dem Fried. nof in Mannheim-Wallstadt und geht Todesanzeige Allen verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwieger⸗ vater und Opa, Herr Christian Schaz im Alter von 75 jahren von seinem langen, schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim, den 11. März 1942. Bürgerm.-Fuchs-Str. 29 In tiefer Trauer: Frau Marle Schaz Wwòe., geb. Moe; christian Schaz u. Frau Marie, geh. Uink; Elisah. Schaz; Heinerle Schsz (Enkel) Beerdigung: Freitag, ½2 Uhr. Danke agung Für die uns erwiesene herzliche An⸗ teilnahme beim unerwarteten raschen Ableben unseres lieben, unvergeß⸗ lichen Entschlafenen, Herrn Ootto Burk- nardt, Hauptlehrer, sagen wir allen, die inm die letzte Ehre gaben u. seiner Verdienste mit ehrendem Nachruf am Grabe gedachten, unsern tiefempfun⸗ denen Dank. Mannheim, im März 1942. Fratrelstraße 4. Frau Lina Burkhardt Wwe.; Karl Burkhardt und Frau Hedwig, geb. Krämer; paul kummer u. Frau Oitilie, vom Trauerhaus(Römerstr. 36) aus. geh. Burkhardt, m. Kind christianne NF-Frauenschaft. Platz d. 30. Ja- nuar: 13.., 15 Uhr, Gemein- schaftsmittag b. Piston im Gast- haus„Zum kühlen Grund“ für alle Mitglieder. Neckarau- Süd: 12.., 15 Uhr, Gemein- schaftsmittag i. Kaffee Roland, Friedrichstr. Neu-Eichwald: 12.., 15 Uhr, Gemeinschafts- mittag im Frauenschaftsheim für alle Mitglieder.- Achtung Abteilungsleiterinnen f. Presse/ Propaganda: 13.., zwischen 16 u. 17 Uhr Material abholen für Pressekästen in N 5, 1. Termin muß eingehalten werden. Achtung Ortsfrauenschaftsleite- rinnen: 13.., 15 Uhr, Bespre- chung N 5, 1.- JG. Horst-Wes- sel-Platz: 12.., 20 Uhr, Ge⸗ meinschaftsabend, Mollstr. 45a. JG. Neckarau-Süd: 12.., 20 Uhr, Singen bei Frau Barth, Rheingoldstraße. JG. Wall- stadt: 13.., 20 Uhr, Gemein- schaftsabend im„Pflug“. 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Berlin, den 18. Februar 1942. Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft Dr. Rittstieg, Virtschaftsprüfer. ppa. Dr. von Steins dorff, Virtschaftsꝑrüfer. Berlin, den 25. Februar 1942. 2 + Reichs-Kredit- Gesellschaft Aktiengesellschaft Otto Gerlitz, Paul Greyer, Erich Heller, Otto Neubaur, Dr. Alfred Olscher, August Rohdewald, Dr. Adolf Schaeffer; Dr. Hermann Jannsen, Fritz Kutschen- reuter, Heinrich Post. Dem Aufsichtsrat gehörten am Schluſs des Geschäftsjahres an: Dr. Ernst Trendelenburg, Vorsitzer; Dr. Fritz Berger, stellvertr. Vorsitzer; Eranz Belitz; Dr. August Diehn, 1 16. 1. 1942; Dr. jur. Hans Lothar Freiherr von Gemmingen-Hornberg; Oscat R. Henschel; Dr.-Ing. e. h. Dr. jur. Otto Kümper; Dr. h. c. Ludwig Klitzsch; Dr. Wilhelm Koehler; Dr. Fritz Könecke; Vr. August Menge; Curt Prause; Dr. Hermann Schmitz; Dr. Kari Schmölder; Dr. jur. Ernst Hellmut Vits; Hans Walz; Max Wessig; Dr. Ludger Westrick; Tilo Freiherr von Wilmowsky. * Invalidendreiracd zu kaufen ges. Ang. u. 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BMW Mönchen sucht Thermo- dynamiker für die spezielle Be- arbeitung der Verbrennungs- vorgänge, für die Entwicklung von Strömungsmaschinen, ins- besondere von Abgasturbinen. Bewerbungen mit handschrift- liehem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frü- hesten Eintrittstermines unter Kennziffer 8665 an Personal- abteilung der Bayerische Mo- toren-Werke.-., München 13, Lerchenauerstraße 76/18. flugmotorenwerke Ostmork su- chen Normen-Ingenieur sowie techn. Mitarbeiter für Normen- stelle. Bewerbungen m. Lebens- lauf, Lichtbild u. Bekanntgabe des frühesten Dinstantritts er- beten an Abt. ZA-Gefolgschaft, Wien,., Teinfaltstraße 8 Wir such. Konstruktevre, Detail- vonstrukteure, auch weibliche Kräfte und bieten vorwärtsstre- bend. Kräften in unserer Virma zeitgemäße Arbeitsbedingunsen und überaus günstige Entwick- lungsmöglichkeiten. Angebote m. Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild und Gehaltsan- sprüchen an Mannheimer Vor- richtung-bau Bausch& Cie., Mannheim, Augusta-Anlage 7. Stahlwerke Braunschwelg. Wir suchen für unsere Abteilungen: 1. Einrichtung(Kennwort H): 1 Betriebs-Ingenieur mit beson- deren Kenntnissen in der Re— paratur u. Wartung von Werk- zeugmaschinen; 1 Planungs-In- genieur mit besonderen Kennt- nissen im Einrichten v. Werk- stätten u. Fabrik-Neuanlagen; 1 techn. Zeichner mit besond. Kenntnissen i. Zeichnen v. Ma-— schinenplän., Werkstatteinrich- tungen und Planungsarbeiten; 1 techn. Kaufmann, der längere Tätigkeit als Terminverfolger nachweisen kann.— 2. Elektro- Abteil.(Kennw. H): 3 Elektro- Meister mit besond. Kenntniss. in elektr. Antrieben aller Art sowie Neubau, Montage u. ins- besondere Werkzeugmaschinen- Reparatur; 1 Bürogehilfen für Kartei/ Materialverbrauch, der grundleg. Kenntn. in Elektro- Material nachweisen kann. 3. Allgem. Kraftanlagen(Kenn- wort: H): 1 Ingenieur f. all- gemeinen Rohrleitungsbau, vor allem f. Grohßrohrleitungen als Freileitung. u. innerh. Werks- hallen; 1 perf. Rohrmeister für Rohrleitungsbau; 1 perf. Meister kür sanitäre Anlagen; 1 Stell- vertreter d. Kessel- u. Maschi- nenmeisters f. Hochdruckkessel- anlagen.- Bewerb. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschr., Lichtbild sind unter Angabe des jetzig. Gehalts, Gehaltsanspr. sow. An- gabe des früh. Dienstantrittes u. des Kennwortes zu richten an: Stahlwerke Braunschweig G. m. b.., Personal-Abteilg., Watenstedt über Braunschweig. BMW/ München sucht Fertigungs- planer mit Erfahrungen in der spanabhebenden und spanlosen Verformung zur Festlegung von Arbeitsvorgängen und den dazu erforderlichen Werkzeugen, Vor- richtungen und Werkzeugma- schinen.— Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren-Werke.-., München Nr. 13, Lerchenauer Str. 76/21. Einkufer für Motorenbeustoffe (Fachleute a. d. Metallbranche) dringend gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühest. Ein- trittstermines sind zu richt. an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Tein- faltstraße 8 Z2A Gefolgschaft. BMVW/ Monchen sucht Betriebsin- genilure mit praktischen Erfah- rungen in der spanabhebenden Verformung u. der Befähigung, eine größere Gefolgschaft zu fübhren.— Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften, An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erbeten unter Kennz. 900 an die Personalabteilung der Bayeri- schen Motoren-Werke AG., Mün- chen 13, Lerchenauer Str. 76/20. Keautmännlsche und fechnlsche Angestellte. Wir stellen laufend männliche und weibliche An- gestellte für die verschieden- sten Arbeitsgebiete ein und er- bitten Bewerbungen unter Bei- fügung der üblichen Unterlagen an Bayerische Motoren-Werke .-., Zweigniederlassg. Eise- nach, Gefolgschaftsabteilung A. Für besentes Gebiet, und zwar f. Industrie-Anlagen d. Leicht- metallerzeugung werd. Diplom- Ingenieure, Fachrichtung Stark- strom(mögl. mit Erfahrungen auf dem Gebiete der Kraft- erzeugung u. Ubertragung) ge- sucht. Bewerbungen, bei denen das Kennwort NA 984/ HKk anzu- geben ist, sind zu richt. an die Personal-Abtig. der Mineralöl- Baugesellschaft m. b.., Berlin SW 61, Belle-Allianz-Str.-10. Mauser-Werke.-G. Wir suchen für Neu-Konstruktionen auf dem Gebiet des Waffenbaues für entwicklungsfäh. Stellung einen selbständigen Konstrukteur mit Erfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Außerdem wer- den für das gleiche Arbeitsge- biet einige Detailkonstrukteure und Zeichner gesucht.- Ange- bote mit handgeschrieben. Le-— benslauf, Lichtbild u. Zeugnis- abschriften unter Angabe von Gehaltsansprüchen u. frühest. Eintrittstermin sind unt. Kenn- zahl„36“ zu richten an die Personal-Abteilung der Mauser- Werke.-., Oberndorf a. Neck. Flugmotorenwerke Ostmork suchen: Werkstoffprüfer, Här- ter, Einsetzer, Vergüter, Elek- tromonteure f. Starkstrom, Werk- zeugdreher,-Fräser,-Schlei- fer,-Hobler.- Schriftl. Bewer- bungen m. Lebenslauf u. Licht- bild sowie Angabe des frühest. Eintrittsterm. an Flugmotoren- werke Ostmark, Wien I, Tein- faltstraße 8. Fur Werkstoflüberwechung wer- den ges.: Betriebs-Ingenieure, Betriebs- Assistenten, Betriebs- Techniker.- Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschr. sowie Angabe des früh. Eintrittstermins sind zu richten an Flugmotorenwerke Ostmark G. m. b.., Wien,., Teinfalt- straße 8- 24A Gefolgschaft. Flugmotorenwerke Ostmark su- chen Heiztechniker bzw. Sach- bearbeiter für das Heizkraft- Wwerk. Entsprech. Vorpraxis er- forderl.- Bewerbungen m. Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisab- schrift. sowie Angabs des früh. Antrittstermines sind zu rich- ten unt.„FoO-Gefo/G“ an Flus- motorenv erke Ostmark G. m. b.., Wien I, Teinfaltstraße 8. Detekflv-Büre sucht für sof. zu- verläss. Mitarbeiter, evtl. auch pens. Beamten für Ermittlun- gen, Beobachtungen usw. Per- sönliche Angebote mit Ausweis- unterlagen an Kaiser, L 15, 13. Betriebskuufmann, erfahr. in Or- ganisationsfragen, Buchhaltung, LSo-Kalkulation, v. chemischer Fabrik zum baldig. Eintritt ges. Angebote mit Lebenslauf, Zeug- nisabschrift. und Lichtbild wie unt. Ang. der Gehaltsanspr. er- bet. unter Nr. 196 684 Vs an HB. BMW München sucht Sochbe- arbhelter für das Bestell- und Terminbüro f. selbständ. Dispo- sitionsarbeiten. Bewerber muß über gute Kenntnisse in d. Fer- tigung von Präzisionsteilen ver- fügen. Verantwortungsbewußte Uu. arbeitsfreudige Interessenten für das Aufgabengebiet bitten Wwir um Einreichung von Be— werbungen mit handschriftlich. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschr., Angabe der Gehaltsan- sprüche u. d. frühest. Eintritts- termines unt. Kennziffer 500 an die Personal-Abtlg. der Baye- rische Motoren-Werke AG, Mün- chen 13, Lerchenauer Str. 76/16. lngenieur mit Fachschulbild. zur konstruktiv. Bearbeit. v. Masch.- u. Rohrplänen sow. sonst. Kraft- Wwerkseinrichtg. ges. Herren mit Erfahrungen od. die sich auf d. Gebiete einarbeit. wollen, bitten wir um Einsendg. ihrer Bewer- bungsunterlag. Großkraftwerk Mannheim, Axktiengesellschaft, Mannheim, August-Anlage 32. Konstrukteure. Ich suche für die Konstrukt. v. Hoch- u. Nieder- spannungs-Schaltanlagen sowie Schaltapparat. Konstrukteure in entwicklungsf. Dauerstellg. Be- Wwerbg. v. Herren, die auf dies. Gebiete bereits Erfahrungen be- sitzen unt. Beifüg. v. Zeugnis- abschr., Lichtb., Gehaltsanspr. u. Kennzeich. P 83 an Emil Niet- hammer, Elektrotechn. Fabrik, Stuttg.⸗Vaihingen, Vogelsangst.29 Bllanzslch. Buchhelter od. Buch- halterin wird sof. für Kohlen- großhandlg. gesucht. Angebote unter Nr. 132 025VvS an HB Mn. Wirtschaftspröfer sucht für sot. oder später Assistent od. Assi- stentin, Angeb. mit Nachweisen über die Kenntnisse des mod. Rechnungswesens erbeten unter Nr. 43 021VR an das HB Mannh. Mehr. lohnverrechner od. lohn- vorrochnerlnnen werd. v. Ma- schinenfabrik ges. Auch Krie- gerfrauen, die früh. bereits im Lohnwesen tätig waren, finden Berücksichtigung.- Schriftliche Angebote unter Beifügung von Zeugnisabschriften erbeten unt. Nr. 180 430 vs an HB Mannh. Teltnehmer, d. in d. Lage ist, ein- Wandfr. Zeitstudien n. Grund- sätzen durchzuführen, ges. Be- werbung. v. Herren m. entspr. Erfahr., m. Lebenslauf, Zeug- nisabschrift. u. Lichtbild sowie Angaben d. früh. Eintrittsterm. an die Personal-Abt. der Näh- maschinenfabrik Karlsruhe Ak- tiengesellsch. vorm. Haid& Neu Wir zuchen f. uns. Abt. flüssige u. feste Kraftstoffe— Generator- Kraftstoffe- eine perf. Steno- typistin und Kontorist(in) sow. eine tücht. Kraft für alle vor- kommend. Büroarbeiten, die an selbst. Arbeiten gewöhnt ist u. evtl. auch selbst. disponieren kann.- Ausführl. schriftl. Be- werbung. mit Angabe des früh. Eintrittstages erbet. an Hugo Stinnes G. m. b.., Mann- heim, Postschließfach 557/. Stahlwerke Braunschweig. Wir suchen für unsere Abteilung: Ausbildungswesen(Kennwort: G 3c): 1 Schweißermeister zur Ausbild. v. Lehrlingen u. Um- schülern; 1 techn. Zeichner für die Herstellung v. Werksstati- stiken usw. Bewerbung. m. Le- benslauf, Zeugnisabschr., Licht- bild sind unt. Angabe des jetz. Gehaltes, Gehaltsanspr. sowie Angabe d. früh. Dienstantrittes u, des Kennwortes zu richten an: Stahlwerke Braunschweig G. m. b.., Personal-Abteilg., Watenstedt über Braunschweis. Mauser-Werke.-., Oberndor cl. Meckeir suchen laufend.: Me- tallfacharbeiter, Maschinenarbei- ter, Hilfsarbeiter u. Hilfsarbei- terinnen, Baufacharbeiter, Trans- portarbeiter, Wachmänner usw., ferner männliche und weibliche Bürohilfskräfte für die techn. und kaufm. Abteilungen. Anler- nung und Umschuluns wird er- möglicht. Angebote unt. Kenn- ziffer 1210 an Mauser-Werke AG, Oberndorf a. N. Lagerverwalter für Eisenwaren- großhandel zum sof. Eintr. ges. Zuschr. u. 182 634 V an das HB. Kentorlstinnen u. Stenotypisfin- nen für kaufmännische u. tech- nische Abteilungen gesucht. Es wird auch schreibmaschinen- und stenographiekundigen Da-⸗ men ohne kaufmännische Vor⸗ bildung Gelegenheit zur Ein— arbeitung gegeben. Bewerbun⸗ gen von Damen, bei denen die Aussicht auf Freigabe besteht. oder die zur Zeit ohne Beschäf- tigung sind, erbitten wir unter Beifügung der üblichen Unter- lagen an Bayerische Motoren- Werke.-., Zweigniederlas- sung Eisenach, Gefolgschafts- abteilung A. Heizer f. kl. Zentralhz. per 15. 3. ges. Anzufr. bei: Aachen-Leip- ziger Versicher. AG. Lameyst.25a Erfahr. Heizer sof. ges. f. größer. Geschäftsh.(2Kessel). Dr. Schil- ling, L 5, 1. Fernruf 235 62- 63. Gew. Tuschneider, auch jüngere Kräfte zum Anlernen, werden eingestellt. Felina, Miederfabr., Langerötterstraße 11-19. Bauführer, Schochimelster und Vorarbeiter für Eisenbahnbau i. Osten gesucht.- Adam Wießt, Bauunternehmung, Plankstadt. flugmotorenwerke Ostmerł süchen: Werkzeugdreher, Werk- zeugfräser, Werkzeugschleifer. Rund-, Innen- Scharfschleifer. Lehrenbohrwerksdreher, Werk- zeughobler, Werkzeugprüfer. Werkzeugschlosser, Anreißer. Elektromonteure für Starkstrom Schriftliche Bewerbungen mösg- lichst mit Lebenslauf, Gehalts- ansprüchen und Lichtbild sowie Angabe des frühesten Eintritts- termines sind zu richten unter Kennwort„WM“ an die Flug- motorenwerke Ostmark GmbH., Wien., Teinfaltstr 8, ZA- Ge⸗- folgschaft. Behörcdl. Dienststelle sucht per sofort od. 1. April münnliche Arbeitskraft für Lichtpausen u. Vervielfältigungsarbeiten. Ange- bote unter Nr. 156 042vs an HB. 1. Stenotyplstin von bedeutend. Werk der Metallindustrie in Mitteldeutschland zum baldig. oder späteren Eintritt gesucht. Es handelt sich um eine Ver- trauensstellung, die neben gut. Ausbildung, rascher Auffas- sungsgabe und Zuverlässigkeit, Selbständigkeit u. Gewandtheit erfordert.- Bewerbungen von Damen, die flotte Stenotypistin- nen sind sowie den technischen Schriftwechsel zum Teil nach kürzen Angaben erledigen kön- nen und mit einer Freigabe rechnen, sind unter Beifügung der übrigen Unterlagen sowie Angabe der Gehaltswünsche unter Nr. 186 558 Vvs an den Verlag des HB Mhm. zu richten Wir suchen zum baldmögl. Eintr. nach Berlin eine Maschinen- fkakturistin und eine versierte Lageristin. Angeb. sind zu rich- ten an: L. Leichner, Berlin SW 63, Schützenstraße 31. 2 seiub. flelß. Mäcdel für Kran- kenstation gesucht. Mannheim, Luisenheim, C 7, 4. föchiige Havusgehiltin in gepfl. neuzeitlichen Haushalt bald od. zum 1. April gesucht. Ruf 402 92 Hausgehilfin m. etw. Kochkennt- nissen in gepfl. Haushalt ges. Alois Kammermeyer, Tullastr. Nr. 10- Fernsprecher 434 31. Töcht. Hausgehllſin f. ruh. gepfl. Landhaushalt u. etwas Garten- arbeit n. Schriesheim a. d. B. ge- sucht. Zschr. u. 196675VS a. HB. Zuverl. Hausgehilfin in gepflegt. Haush. ges. Dr. Cantzler, Mhm., Werderstr. 47, Fernsprech. 40177 Hausgehllſin ges. Alt., die koch. u. auch einem Haushalt allein vorst. kann, ges. Neustadt a. d. W. Zuschrift. u. Nr. 6937 BS. à. HB Flone Schnelderin in oder außer dem Hause für mehrere Tage gesucht(Neuostheim). Angebote unter Nr. 26 730vs an HB Mhm. frauen und Mädchen für leichte Einfüllarbeit ganz o. halbtagsw. ges. Rosol-Betriebe Diffenéstr.10 Industriehafen. Hiltsarbelterinnen, zuverlässig u. pünktlich, sofort gesucht. Mineralwasserfabrik und Bier- verlag Dalbergstr. 6, Ruf 24913. Hiltscrbelterin ges. Wilhelm Pilz. Kunsthandlung, U 1, 7. Hlltscerbelterinnen gesucht. Wilh. Pilz, Kunsthandlg., Mh., U 1, 7. TZeltungs- Ausfrägerin für Neu- ostheim per 1. April gesucht.— Hakenkreuzbanner-Vertrieb. Wir stellen noch einige Arbeite- rinnen f. unser Werk in Indu- strie-Hafen und in 8 6, 31 ein. Vorzustell. Hauptbüro S 6, 31, Oskar Bosch. fücmi. Bodſenong 75.— Großes Bürgerbräu Ludwigshafen, Lud- wigstraße 75-77. Tücht. Servlerfräulein für Speise- lokal gesucht. Bergbräu, S 6, 26 Mädchen 2. Mithilfe a. Büfett sof. od. später gesucht. Gaststätte Kaiserring, L 15, 12. Apomeker-Prkſſkantin(-Prekii- kann zum 1. 4. ges. Gewissenh. prakt. u. wissenschaftl. Ausbild. Tascheng. Baier, Bahnhf.-Apoth. Suche als Ladenhilfe weibl. Ar- beitskraft, auch zum Auspacken u. dgl. Reformhaus Eden, O 7, 3. Ig. zuverl. Mäcdchen, das einen Blinden führen kann, tagsüber ges. Pflügersgrundstr.17, pt. Dürr Fraven f. Ganz- od. Halbtagsarb. v. Konservenfabr. ges. Dr. Nad- ler& Co., Feinkost- u. Konser- venfabrik, Mannheim-Waldhof, Diffenéstraße 4. Fernruf 520 52. Wir suchen 2. alsbaldig. Eintritt, spät. bis zum 1. Juli 1942 Ste- notypistinnen mit mehrjähriger Erfahrung oder Anfüngerinnen mit 150 Silben.- Zuschrift. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeug- nisabschr. u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekre- tariat der Stotz- Kontakt G. m. b.., Mannheim-Neckarau. Stenotypistin, auch für leichtere Büroarbeiten, evtl. halbtags ge- sucht. Baumann& Co., T 1,-8. Wir suchen laufend sofort oder später Stenotypistinnen f. ver- schiedene technische u. kauf- männische Abteilungen unseres Betriebes. Es handelt sich um sehr interessante Aufgabenge- biete innerhalb der einzelnen Abteilungen. Aufstiegsmöglich- keiten werden nach Leistung u. Befähigung geboten. Es kom- men jedoch auch Handelsschü- lerinnen u. Steno-Anfängerin- nen in Betracht, die in der In- dustrie praktische Erfahrungen sammeln wollen. Bewerbung. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild sind unt. Angabe des jetzigen Gehaltes, Gehaltsanspr. sowie Angabe des früh. Dienst- antrittes u. des Kennwortes zu richten an: Stahlwerke Braun- schweig G. m. b.., Personal- Abteil., Watenstedt üb. Braun- schweig. Meurer, Verputzer, Stukkateure u. Zementfacharbeiter für gün- stige Akkordarbeiten auf Groß- baustelle in Königsberg sofort gesucht. Wilhelm Dücker, Bau- unternehmg., Mh., Soflienstr. 18 Maler und Anstrelcher werden sofort gesucht. A. Brückl, München, Liebherrstraße 3. Schreiner. Maler u. Transport- arbelter, auch ältere Jahr- gänge, sofort gesucht.- Bau- mann& Co., T 1,-8. Helzer und Maschinlst, zuverl., sucht Esch& Co., Ofenfabrik, Mannheim-Fabrikstation. 2 kräftige Männer für Betriebs- nachtwache gesucht.- Deutsche Glimportgesellschaft, Neckarau Austräger gesuchf! Für uns. 14-— tägig erschein. Versicher.-Zeit- schrift such. wir f. Stadt- u. Vor- orttouren zuverl. Boten. Allgem. Wegweiser, Mannheim, D 1,-8. Wachmänner f. d. Werkschutz ge- sucht. Persönl. Vorstell. erw. b. Deutsche Bergin AG. für Holz- hydrolyse, Mannheim-Rheinau, Düsseldorfer Sträße—8. Börohilfe, auch Anlernling für leichtere Arbeiten sof. gesucht. Zuschr. u. 196 666 VMS an d. HB. Hiltscrbelter(in) ges. Mineral- wasserfabrik u. Bierverlag Willi Rüdinger, Krappmühlstrage 5. Für Ostelnsctz auf sofort gesucht 5 Maschinisten f. Baumaschin., 2 Betonpoliere. Otto Pflsterer, Hoch-, T-, Eisenbetonbau, Karlsruhe, Turnerstraße Nr. 40. lngenleur- u. Verkdufsbüre eines Stahlwerks sucht tücht., selbst. Mitarbeiterin. Steno u. Maschi-— nenschreiben erwünscht. Ein- trittstermin sofort oder 1. 7. 42. Zuschr. u. Nr. 196 667V an HB. Für sofort od. spät. suchen wir —3 tüchtige Stenotypistinnen. Auch geeignete Halbtagskräfte kommen in Frage. Schriftl. Ang. m. Zeugnisabschrift. an: Joseph Vögele AG. Mannh., Sekretariat porfekte Sekretärinnon u. Steno- typistinnen zum baldig. Dienst- antritt für unsere Berliner Zen- trale und Zweigstellen im Bal- tenland u. besetzten russischen Ostgebieten gesucht. Bedingung gute allgemeine Bildung, Be⸗ herrschung der Stenoaufnahme u. Schreibmaschine, Interesse f. organisatorisch. Aufbau. Kennt- nis der Ostsprachen erwünscht, aber nicht Bedingung. Wir bie- ten Bewerberinnen, die Inter- esse aàn einer aussichtsreichen Stellung haben, Aufstiegsmög- lichkeit nach Leistung u. Befä- higung und die Gelegenheit, je nach ihrer Fähigkeit, mit be- sonderen Aufgaben betraut zu werden. Wir legen besonderen Wert auf Mitarbeiterinnen, wel- che Umsicht u. Eignung besit- zen, um in unseren Abteilun- gen voll eingesetzt zu werden Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Angabe des frühesten Antritts- termins sind zu senden an die Personal-Abteil. der Ost-Faser Tbcht. Heusschneiderin sof. nach Feudenh. ges. Zuschr. u. 6701 an Anzeig.-Frenz, Mh., Postfach 57. Schnelderlnnen, 1Gehilfin, IJung- meisterin, 1 Hausangestellte wad. f. sof. od. spät. ges. Zuschr. an: PFeine Damenschneiderei.Löff- ler, Mannheim, CI, 9. Ruf 214 69 pPutafrau gesucht. Textilhaus Gebr. Braun, Mannheim, K 1,-3. putafrau für städt. Kindergarten gesucht. R 7, 48. Frank suchf z. Reinig. v. Aufent- haltsräum. u. Waschanlag. Putz- frauen, auch halbtagsw. Bewer- bungen an Karl Frank G. m..H. Mannheim, U 5, 5. Ak. Mädehen für Haush. in der Pfalz in selbständ. Stellung ges. Zuschr. u. Nr. 132 019VR an HB. Alleinmädchen od. Halbtagsmäd- chen in angen. Dauerstellung in gepfl. Haush. zum 1. April ges. Mh.-Feudenheim, Arndtstr. 43. ragesmäcdchen, ev. Hausgehilfin für Privathaush. z. 1. 4. 42 ges. Rheindammstr. 36, 2. St. rechts. Zuverl. Mäcdchen zum 1. April od. früher in gepfl. Haush. gesucht. R. Engelhorn, Mh., Hebelstr. 15,III. Tuverl. freundl. Mädcehen mit Kochkenntn. in mod.-Zimm.— Haushalt(Zentralhz.) per sofort od. spät. ges. Fernsprech. 409 81 Ordentl. Hausgehilfin mit guten Zeugn. sof. oder spät. gesucht. Rudolph, Mannheim, B I1, 4.— Tücht. Hausgehilfin od. Pflicht- jahrmädchen, die evtl. zu Hse. schlaf. kann, in gepfl., neuzeitl. Haushalt gesucht. Zuschr. unt. Nr. 98 169 Vs an das HB Mhm. Ordentl. kinderl. Mäcdehen oder Pflichtjahrmädchen, am liebsten schulfrei, in-Zimmer-Haush. auf 1. April ges. Frau Osiander, Mh., Rheinstr. 8, Fernruf 232 45 pfllehtlohr- od. Tagesmädchen per 1. April gesucht. Sauerbrey, Augusta-Anl. 15, Fernruf 434 74 Ordentl. Tages- od. Pfllehflohr- mäcdchen gesucht.- Cornelius, Mannh., Lukas-Cranach-Str. 13. pfliehijehrmàdchen u. ein fleißig. Mädchen f. Laden u. Haush. ges. Ang. u. 137 803Sch. an HB Schw. Orclentlich. Pflichtlehrmädehen, kinderliebend, in gepfl.-Zim.- Haushalt per sof. oder 15. April ges.(Putzfrau vorhanden.) Vor- zustellen vormitt. 9 bis 12 Uhr: Heinrich-Lanz-Straße 22, part. Scub. Pfllchtlehrmädchen auf 1. od. 15. April in Oststadt gesucht. Dr. Stoffel, Gluckstr.5, Ruf 44119 Pflichtjehrmädchen i. gepfl. Pri- vathaushalt zum 1. 4. 42 nach Feudenheim ges.— Dipl.-Ing. Dieckmann, Feudenhm., Schel- menbuckel Nr. 57. pfllehtiohrmädchen von gut. Fa- milie sofort od. später gesucht. Waldpark, Drachenfelsstraße 7. Lehrstellen Brauerlehrlinge ges. Brauerei Habereckl, Mannheim. Bäckerlehrling für sof. od. spät. gesucht. Bäckerei Kautz, Lang⸗ straße 49, Fernsprecher 526 27 Scubere punfrou sof. für Aus- hilfe ges.⸗ Friedmann& Seu-— mer, Mannheim, Qu 7, 1. Putzfrau tägl. 3 Stunden gesucht. Dentist Rosenfelder, Mh., P2, 14 Zuverlàss. Putzfrau von-11 Uhr vorm. ges. Hoyer, Mh., P 3, 12. punfrou Imal wöchtl.—4 Std. möglichst freitags gesucht.— Becker, Max-Josef-Str. Nr. 16. Stuncdenfrau 2mal wöchtl. mehr. Stunden ges, IT 6, 39, 2 Tr. Iks. Hausbesorgerin(gegebenf. ganz- tätig) gegen festen Wochenlohn ges. Ang. u. Nr. 156 046VS an HB. TZuverl. Frau-2“ in der Woche gesucht. Müller, Mhm.-Feuden- heim, Schützenstraße 22. Frau zum Waschen und Putzen ges. Dr. Salb, Frdr.-Karl-Str. 14. Anständ. Jg. Mann findet Lehr- stelle bei Polster- u. Tapezier- meister Karl Kraus, Krapp- mühlstraße 17. Fernruf 438 48. Für deis fechn. Büöro uns. Abteilg. elektroautom. 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Spielleitung: Georg Jakoby. Dieser Film zeigt ein Frauen- schicksal, das durch seine Tragik packt und ergreift.- Im Vor- spiel: Neueste Wochenschau und Kulturfilm.— Für Jugendliche Aieht arlaubt.8 Immobilien, Weinheim an der] schabburg. Tägl..30.50.15 Heli Finkenzeller, Ernst v. Klipstein in„Alarmstufe“, ein spannen- der Kriminalfall- eine konflikt- reiche Liebesgeschichte- und der heldenmütige Einsatz der Feuerschutzpolizei bei einem Großfeuer- das sind die Höhe- punkte dieses spannend. Films. In weiteren Hauptrollen: Char- lotte Dalys, Albert Lippert, Friedrich Domin, Bruno Hüb- ner, Liesl Karlstadt.- Die neue Wochenschau. Jugd. nicht zugel. Schauburg. 3 große Märchenvor- stellungen! Samstag nachm. 1. 15 Uhr, Sonntag vorm. 10.45 Uhr und Montag nachm..15 Uhr mit dem entzückenden Märchenton- film„Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack“ nach Gebrüder Grimm, mit Paul Henckels in der Haupt- rolle. 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