-Mäntel rlicher Begleiter irm, bei Pind und amen und Herren. in/ luim m. 05.-7 150 3 — * 3 AU ort auch nnerslag mnitlags- slellung Programm! 4 W———— — F 3 und 54 führung: e Donnerstag aamiag id. Programm nr, ohne Trink- tritt 80 Pfennig. Auskunftei R& CoO. . hof, Ruf 287 66 - Auskönfte n- Eeststellungen Agelegenheiten etch ag ſchwärzte id verlangt zauberkeitl aufgaben löſt ohne veife; ſchpulver. —— 4 einen Strich durch die Rech- Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. fakenkr NS-TAGESZEITUNGFUR freitog · Ausgabhe 12. Jahrgeng eee — zbannen MANMNMEIM u. NoRDBADEN Bezugspreis freĩi Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- Zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 72 Mannheim, 13. März 1942 Der Einbrudi in den Haien von Pori Caslries Alexanders Kommentar Von unserer Berliner Sckriftleitung) Bs. Berlin, 12. März. Mit Freude und Stolz hörten wir die Son- dermeldung von der Versenkung weiterer 17 feindlicher Handelsschiffe in nord- und mit- telamerikanischen Gewässern durch deutsche -Boote und weitere Handels- und Kriegs- schiffverluste unserer Gegner. 109 000 BRT, dazu ein großer Bewacher und ein Untersee- bootsjäger wurden versenkt. Ein deutsches -Boot versenkte nach kühnem Eindringen in den Innenhafen von Port Castries drei Schiffe. Diese außerordentlichen See-Erfolge zeigen gleichzeitig, wie entscheidend sich unsere U- boote an der Niederringung Englands und der USA beteiligen. Den besten Kommentar zu der Leistung der deutschen Flottenstreitkräfte und insbeson- dere unserer-Boote hat vor wenigen Ta- gen der Erste Lord der britischen Admiralität Alexander selbst gegeben, als er erklärte: Die Lase, in der sich die britische Flotte jetzt befinde, sei wahrscheinlich die ernsteste ihrer ganzen Geschichte. Von jeher habe man in England auf die Seeherrschaft große Stücke gesetzt, doch müsse man jetzt wieder einmal umlernen. Seit dem 3. September 1939, dem Kriegsausbruch, befinde sich die eng- lische Kriegsmarine Tag und Nacht in un⸗ unterbrochenem Kampf. Er, Alexander, frage sich manchmal, ob diejenigen Leute in Eng- land, die so gern an ihrer Marine Kritik üb- ten, sich stets darüber im klaren seien, was in der Admiralität vor sich gehe. Dort mache man dauernd neue Pläne und versuche im zu disponieren. Aber kaum habe man ne fertig und versuche sie in Auns, Oder as brelie zich der Rrieg auf irgendeinem anderen Teil der Welt aus. Diese Hetzjagd dauere nun schon zweieinhalb Jahre. Man müsse endlich einmal in England ruhiger und sachlicher urteilen lernen. Das ruhige und sachliche Urteil, das sich an die Tatsachen hält, kann aber nur lauten: mit jedem Schiff, das England und seine Alliier- ten verlieren, kommen die Seemächte ihrer Endniederlage näher, und dieser Prozeſ ist unaufhaltsam. * Die Einzelheiten Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ist das deutsche Unterseeboot bis in den durch Molen geschützten Innenhafen von Port Castries auf Santa Lucia(sechsmal s0 groß wie die Nordseeinsel Sylt) eingedrun- gen. Es suchte sich von den dort liegenden Schiffen für einen blitzschnellen An- griff die beiden größten aus, die am Kai lagen. Beide Schiffe wurden von Torpedos getroffen. Das eine Schiff ging sofort mit dem Heck unter Wasser, während das bren- nende Vorschiff herausragte. Das andere Schiff legte sich auf die Seite. Dann folgte eine weitere Detonation. Offenbar war eine Munitionsladung in die Luft gegangen. Da die Wassertiefe im Hafen etwa 10 Meter be- trägt, ragten nach dem Untergang der beiden Schiffe die Aufbauten noch teilweise aus dem Wasser heraus, Vor dem Hafen gelang es dem Unterseeboot, noch einen dritten Damp- fer zu versenkén, der ebenfalls Munition ge- laden hatte. Als die beiden Dampfer am Kai explodier- ten, wurde das deutsche-Boot von Land aus mit Maschinengewehren beschossen, wo— durch das Auslaufen aus dem Hafen nicht Sestört werden konnte. Die erfolgreiche Un- ternehmung von Santa Lucia ist ein neuer Beweis für die Findigkeit und Geschicklich- keit unserer-Boot-Kommandanten, wie sie sich in ähnlicher Weise schon bei den Unter- nehmungen gegen Aruba und Curacao sowie den Hafen Port of Spain auf Trinidad be- Währt hat. Die Versenkungsorte, die der neuen Erfolgs- meldung zugrundeliegen, geben ein eindrucks- wvolles Bild von der Ausdehnung des Ope- rationsgebietes unserer Unterseeboote. Die 17 Schiffe wurden bei gleichzeitigem Auf- treten deutscher-Boote in folgenden See- gebieten versenkt: auf der Neufundland-Bank und vor Neufundland, vor Halifax(Neu- schottland), dem Hauptsammelpunkt der nach England bestimmten Geleitzüge, vor Neuyork, vor der Delaware-Bai(Einfahrt nach Phila- delphia), vor der Florida-Straße, im Karibi- schen Meer und vor Britisch-Guayana. Auf ihren Fahrten von und zum Operationsgebiet jenseits des Ozeans fanden an- und abmar- schierende-Boote auf den Schiffahrtswegen zwischen Nordamerika und England sowie auf den Zufuhrwegen nach Nordamerika ihr Ziel auch im freien Atlantik. Uber 50 Breitengrade, vom Aquator bis in den Nordatlantik, erstreckten sich die Jagd- gründe unserer-Boote bei diesen Erfolgen. Unter den versenkten Schiffen befinden sich vier Tanker. Seit dem ersten Auftreten un- serer Unterseeboote an der amerikanischen Küste belaufen sich damit die dortigen Tan- kerverluste, die den Feind besonders emp- findlich treffen, auf 50 Einheiten mit zusam- men 385 000 BRT. Seit der ersten Erfolgs- meldung vom 24. Januar 1942 sind von deut- schen Unterseebooten in amerikanischen Ge- Wässern 115 feindliche Handelsschiffe mit 772 000 BRT versenkt worden. Hinzu kommen 10 Schiffe mit 50 700 BRT als Erfolg italieni- scher-Boote. Füni Brilenkreuzer im Millelmeer getroffen Die großen-Boot-Erfolge in den amerikanischen Gewässern Aus dem Führerhauptquartier, 12. März Sc n t wiederholten griffe des Feindes erfolglos. Bei eigenen An- griffen und Stoßtruppunternehmungen wur- den mehrere Ortschaften genommen und dem Gegner hohe Verluste zugefügt. Am 10. März zerschlug das Infanterie-Re- giment 17 durch Angriff mehrfach überlegene feindliche Kräfte in der Bereitstellung. Die Luftwaffe unterstützte erfolgreich die Kämpfe, auf der Erde, führte rollende Angriffe gegen den Nachschub der Sowjets und bom- bardierte die Hafenanlagen von Sewasto- pol und Kertsch. In Nor da fri k a erfolgreiche Gefechte mit britischen Spähtrupps, im Gebiet ostwärts Mechili. Im östlichen Mittelmeer erlitt ein britischer Flottenverband schwere Verluste. Italienische Torpedo-Flugzeuge erzielten Tref- fer auf drei, deutsche Kampffliegerkräfte auf einen britischen Kreuzer. Ein weiterer Kreu- zer wurde durch zwei Torpedo-Treffer eines deutschen Unterseebootes schwer beschädigt. hoote in nord- und mittelamerikanischen wüssern zu neuen großen Erfolgen geführt. Feindliche Handelsschiffe mit zusammen 109 000 BRT sowie ein großer Bewacher und ein Unterseeboot-Jäger wurden versenkt. Ein Unterseeboot drang in den Innenhafen von Port Castries auf der britischen In- sel Sant Lucia vor. Es versenkte zwei große am Kai liegende Schiffe und ein drittes Schiff im Seegebiet vor der Insel. Im Kanal griffen Schnellboote einen stark gesicherten feindlichen Geleitzug an und ver- senkten zwei Dampfer mit zusammen 5 000 BRT. Vor der schottischen Ostküste beschädigten Kampfflugzeuge ein Handelsschiff mittlerer Größe durch Bombenwurf. Bei den Unternehmungen in amerikanischen Gewässern zeichneten sich die Unterseeboote unter Führung der Kapitänleutnante Archil- les und Niko Clausen besonders aus. nglanid durchlebi seine heiligsie und lehie Indien-Krise Churchills Indienbluff im Echo der Welt/ Cripps Mission als letzter Strohhalm (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 12. März. Die Entsendung von Cripps nach Indien ist 4 das deutlichste Eingeständnis der a kuten Krise in der Lage Enslands. England hat kreilich schon mehrere Indien-Krisen erlebt und überstanden; aber das Ausmaß und der Ernst der jetzigen ist noch nicht dagewesen. sSie dürfte Englands letzte Indien-⸗ Krise sein. Die Kaiserkrone auf dem Haupte des Königs von England wackelt und mit ihr das Gleichgewicht des ganzen Empire. Das hätte sich die große Viktoria nicht träu- men lassen, als sie sich im Jahre 1876 zur Kai- serin von Indien krönen ließ. Churchill hat mit seiner Indien-Erklärung vom 11. März statt der Freiheit Indien ein Stück Papier gereicht. Die italienische Zeitung„Stampa“ stellt richtig fest, an Stelle einer Erklärung, die die Verantwortung klar festlege, habe die englische Regierung die Entsendung von Cripps vorgezogen, um s0 Zeit zu gewinnen und feilschen zu können. Aus Churchills Worten, die die alten Aus- flüchte und Vorwände enthielten, mit denen England Phrasen statt Garantien gäbe, er- kenne man klar Englands Spiel. „Agencia Stefani“ macht zu Churchills Indienbluff eine dreifache Feststellung: 1. spreche England sich in immer gleichblei- bendem Krämergeist nie klar aus und lege sich nie fest, um im letzten Augenblick manövrieren zu können. In britischen Ge⸗ hirnen lauere beständig die Idee des Ver- rats, wenn man verpflichtende Versprechun- gen abgeben muß. 2. Der mit der Durchfüh- rung der Aufgabe betraute Cripps geht gleichzeitig als englischer Bevollmächtigter und als Beauftragter des Kreml nach Delhi. 3. man könne in der Beauftragung von Cripps mit der Lösung des Indien-Problems den Wunsch Churchills erblicken, Cripps auf einige Wochen von London fernzuhalten und ihm Gelegenheit zu geben, die erste ihm übertragene Aufgabe mit einem voraussicht- lichen Mißerfolg abzuschließen. In England selbst ist das Echo auf Churchills Indien-Erklärung nicht ganz ein- heitlich, wenn auch der Großteil der Presse zunächst noch auf die Cripps-Mission einige Hoffnungen setzt, und mit gewisser Freude begrüßt, daß überhaupt etwas geschieht. Nach einer Meldung des Londoner Kor- respondenten von„Dagens Nyheter“ erklä- ren die Kommentare der englischen Presse ganz allgemein, daß Cripps jetzt der einzige und beste Mann für diesen Auftrag sei. Man nehme an, daß er ungefähr einen Monat von England abwesend sein werde.„Manchester Guardian“ erhofft einiges von dem zugleich elastischen, hartnäckigen und verständnisvol- len Sinn, den Cripps mitbringt.„Evening Standard“ meint, die Nachricht, daß Cripps nach Indien gehen werde, habe im Unterhaus Uberraschung ausgelöst. Die Zeitung wirft die Frage auf, ob Indien angesichts der dro- henden Gefahr sich zum gleichen Geiste auf- schwingen könne, wie China.„Evening News“ weist darauf hin, daß sowohl Cripps wie die Inder den Kampf mit der Zeit führ- ten. Die„Times“ spricht von der Cripps- schen Mission als einer jener Entscheidungen, deren Kühnheit imponieren. Ein Hauch von frischem Leben und Hoffnung belebe das Problem, das nahezu verzweifelt scheinen wollte. So klammert sich die englische Oflentlichͤkeit an die Reise von, Stafford Cripps wie an einen letzten Stroh- halm der Hoffnung. Daß die Japaner sich nicht damit begnü- gen werden, leuchtet wohl auch dem briti- schen Vizekönig für Indien ein, der in sei- nem Aufruf an das indische Volk, eine indi- sche Nationalfront zu bilden, sagte:„Die Kampffront hat heute eine große Tiefe, und 12. Dezember 1930 sagte Churchill: jeder von uns kann noch Soldat werden.“ Es ginge um die Erhaltung der Kultur und Herzlichkeit in der Welt(). Der Rundfunk- sprecher Tahoe Hoal stellt fest, die Entsen- dung von Cripps beweise, daß Indien in un- vorstellbarer Gefahr sei. Aber schon einmal habe Indien Gefahr gedroht, worauf Britan- nien und die Sowjet-Union sich im Iran zu- sammenschlossen, um die Stellung zu halten. Jetzt sei Indien von einer anderen Seite be- droht. Die Aufgabe, auf dem Kaukasus nach Indien zu gelangen, sei riesig, aber nicht un- möglich. Man glaube nicht, daß die Bedrohung Indiens geringer oder Hitlers Entschluß we⸗ niger fest geworden sei. Das Volk in Groß- britannien könne nichts anderes tun, als zu beten, daß die großen Hoffnungen von Cripps sich verwirklichen mögen, der eine delikate und umfangreiche Aufgabe habe, wenn er den Bruch zwischen Indien und Großbritan- nien wieder heilen wolle. Churchills Versuch, Indien Sand in die Augen zu streuen und in dem Augenblick, da er Indien braucht, sich als besonderen Freund der Inder aufzuspielen, wird auf die Inder keinen großen Eindruck machen. Denn dieser Mann verdient keinen Glauben. Solange sich England stark fühlte, hat es Indiens Freiheits- wünsche mit dem bekannten Zynismus be- handelt. Heute, da es sich schwach weiß und Indien braucht, macht es Versprechungen, die in demselben Augenblick wieder zerrinnen würden, in dem England wieder im Sattel säße. Die Welt braucht sich nur der eigenen Worte Churchills über Indien zu erinnern. Am „Vage, hochtönende Phrasen über einen vollen Do- minion-Status und Indien als großer Welt- macht schwirren durch die Luft.. Die bri- tische Nation hat unserer Ansicht nach durch- aus nicht die Absicht, die wirksame Kontrolle über Indiens Leben und Fortschritt aufzu- geben.“ Einzelheilen über das Husarenstüchk von Sanla Iucia/ Von Neuinndland bis Zum Aeunalor jagen unsere-Boole Der neue West-Ost-Strom Mannheim, 12. März. Es mindert nicht den regen Anteil, den das deutsche Volk an den glänzenden Waffen- erfolgen der Japaner nimmt, wenn sich ihm im gegenwärtigen Abschnitt des ostasia- tischen Krieges der Gedanke aufdrängt, daß his zur Mandatsaufteilung des deutschen Kolonialbesitzes viele deutsche Kulturpioniere im neuguinesischen Kaiser-Wilhelms-Land, in Neupommern wie auf den Westkarolinen lebten und arbeiteten. Die Schaffung der „Mandate“ liegt noch kein Vierteljahrhun- dert zurück, aber in Auswirkung des Ver- sailler Diktates verblaßte die Erinnerung daran(auch bei vielen Deutschen) allzu schnell. Vor fünfviertel Jahren, zu einer Zeit mithin, als die Engländer noch wähn— ten, sie seien die unangefochtenen Herren der indisch-australischen Land- und Insel- brücke, wurde sie jäh geweckt. Damals, am 27. Dezember 1940, beschoß ein deutsches Kriegsschiff mit guter Wirkung die Gllager auf der Südseeinsel Nauru. Nauru, rund 2000 Kilometer von Neu-Mecklenburg ent- fernt, auf der Mitte des Weges zum„neusee- ländischen Mandat“ Samoa gelegen, ver- mochte allein, dem deutschen Volke eindring- lich ins Gedächtnis zu rufen, welche Milliar- densummen ihm an Wirtschaftskraft und Werten mit seinen Kolonien genommen wur— den. Nauru, die Phosphorinsel, wurde von den Versailler Sachverständigen, u. a. von Wilsons Außenminister Robert Lansing, auf 30 Milliarden Goldmark wegen seiner Phosphatvorkommen geschätzt. Nauru hätte somit, ein Inselchen auf einer Wasser- fläche von 180 Millionen Quadratkilometern, hingereicht, die gesamten Kriegsschulden der Auf Nauru zu bewegt sich nun, was die Richtung angeht, Japans Vormarsch. Der großasiatische Raum, dessen entschei- denden Machtfaktor Japan man in diesem Kriege den aufbaugesunden Mächten Euro- bas verbündet sieht, tritt damit in eine ge- schichtlich und kulturpolitisch bemerkens- werte neue Phase der geforderten und krie- gerisch vorgetriebenen Neuordnung. Es bleibt jedem unbenommen, die Bewegungs- linien der Kulturentwicklungen kosmisch verknüpft zu sehen, sie im Banne astronomischer Vorgänge zu bewerten oder aber sie als Fragen des reinen Machtaus- gleichs zwischen absterbenden und aufkom- menden Völkern einfach zu den Tatsachen zu nehmen. Niemand wird sich jedoch der auffallenden Erscheinung Verschließen, daß sich der abendländische Welthandel, selbst nach der Entdeckung Amerikas, zum weit- aus gröhten Teil in west-östlicher Richtung vollzog und daß dem gleichen West-Ost- Strom die erruptivsten und nachhaltigsten Kulturbewegungen im paziflischen Raum fol- gen. Man braucht sie weder mit Frobenius und„Kulturkreisen“ der großen Wanderun- gen zu ordnen noch eine Kulturmorphologie zu bejahen, die alles unter das Gesetz Ju- gend— Greisenalter— Untergang stellt. Im ge- schichtlichen Nacheinander haben wir Bei- spiele und damit Maßstäbe genug. Denn für den räumlichen Verlauf der Kulturbewegun- gen drängt sich immer die gleiche Richtung auf, der unsere Erde bei ihrer Eigendrehung Wie bei ihrer Bahn um die Sonne folgt. Man kann alles zufällig nennen und bei⸗ spielsweise auch die Tatsache, daß die gröhte Ausdehnung des chinesischen Reiches mit der höchsten Entfaltung des alten römi- schen Imperiums zusammenfiel, als Merk- würdigkeit ohne tieferen Sinn verbuchen. Wird man mit der gleichen nüchternen Skepsis auch vermerken, daß mit Japan nun ein Randstaat des Pazif ik raum- und damit auch kulturrevolutionierend auf den Plan tritt? Dieser nordwestliche Randstaat, ein Inselland Zzwar, doch nahe der Küste des Kontinentes gelegen, ist der ge- genwärtigen Welt in ein paar Monaten zum Beispiel einer alten Nation von ungeschwäch- ter, unverbrauchter Kraft und tatkräftiger Entschlossenheit geworden. Das hohe Alter eines Staates verträgt sich also sehr wohl mit seiner inneren Jugendfrische. Das Alter Ja- phans bemessen wir nach der lückenlosen Tradition seiner Dynastie durch 2600 Jahre, der Tenno ist der Repräsentant des längst- lebigen Kaisertums dieser Erde über- haupt. Aber der alte Staat trat erst in die Geschichte ein, als die Germanen schon wider Rom sich erhoben, und in die Reihe der Großmächte, die Weltenschicksale zu be- stimmen vermochten, erst dreiviertel Jahr- hundert später als Deutschland. Dieses Ja- pan ist klug genug gewesen, sich gegen Erb- teile der ostasiatischen Kultur nicht zu spber- ren, wenn sie wertvoll erschienen. Das zei- gen seine Schrift wie seine Staatsbürokratie, für die China das Muster abgab. Dieses Ja- pan war besonnen genug, noch 1922 auf der Washingtoner Abrüstungskonferenz ein Flot- tenverhältnis von••75 von England und Nordamerika hinzunehmen, aber es war, langsameren doch auch zäher durchhalten- den Flusses in seiner völkischen Entwick- lung, wirklichkeitsbewußt genug, um eine Weltflucht in die Schönheit eines himm— lischen Ethos, wie sie im sechsten Jahrhun- dert schon Indiens Dichter Kalidasa in seiner „Sakuntala“ predigte, abzulehnen und lieber von Indiens Weisen die Null und das damit erfundene dekadische System für den Hon- del des Volkes auszunützen. Ein solches, für alle Realitäten elastisch empfängliches Volk mußte auch in seiner Kultur jede Uberfremdung vermeiden, ja, es erhielt sie sogar in ihrer Eigenart, als es westlichen Ubervölkerungen einmal gelang, Inseln Nippons zu überrennen. So schwenkt Japan heute in den alten West-Ost-Strom des ozeanischen Wirtschafts- und Kulturkampfes mit dem geballten Elan und der unnach- giebigen Stoßkraft ein, wie sie nur gesund und spannkräftig gebliebenen Nationen eigen. Lange schien es, als verharre das japanische Volk merkantil engräumig und vorwiegend festländisch gebunden. Deshalb überraschte es die Briten nicht wenig, als sie nach Aus- bruch des Krieges im Pazifik die Sympathien feststellten, die Japan im niederländischen und englischen Indien, in Thailand und bei den alten Filipinos genoß. Sie zeigten, wie weitsichtig Japan seine kriegerische Sendung, mit dem es nun die Macht und Herrschaft im ozeanischen Inselreich sichern will, seit Jahrzehnten, ja vielleicht in Jahrhunderten ideologisch unverbrüchlicher unterbaut hat, also es den land- und besitzeshungrigen Imperien mit Steuer- und Zinssystemen mög- lich war. Das alte Japan ist im pazifischen Raum das Volk der jüngsten Mythologie. Trotz des ehrwürdigen Alters, das manchen Ele- menten der japanischen Religion zukommt, sind Japans 800 000 Götter jung genug, um überalterte Weltanschauungen hinwegzufegen. Man hat diese ihre Kräfte kaum geahnt, wie man ja auch recht spät erst den wirtschaft- lichen Expansionsdrang Nippons während der letzten Jahrzehnte in der Welt bemerkte und ernsthaft in Rechnung stellte. Es ist für das Fundament der Kultur bezeichnend, die nun auf dem Wege ist, die Sundawelt, Mela- nesien und Polynesien, alte malaiische und polynesische Kulturkreise also, zu erobern, daſß Japan die letzten Jahrzehnte benützte, sich zuverlässige Stützen auf dem Festland zu schaffen: die Gründung des Kaiserreiches Mandschukuo lag zwangsläufig an diesem Wege. Es tritt hier also der nicht häufige Fall ein, daß ein durch Jahrhunderte lan d- ständig gebundenes Seefahrervolk ein Erbe der marinen Kulturen antritt und über jeden Zweifel stark genug erscheint, seine Kultursphäre weiter zu spannen. Von Hinter- indien aus, über die Inselreihe des lai- ischen Archipels hinweg, drängt es den ah- nen der alten Malaiien und Polynesiern nach, der Wikinger des Paziflk: ostwärts, wie einst auch im mitteleuropäischen Gebiet die ger- manischen Stämme, die Deutschordensritter, die Preußen im wie im Altertum der mazedonische Alexan- der, die Römer im mittelmeerländischen KRaum, wie die Araber, die den Islam dauern- der gen Osten trugen als etwa in das west- wärts gelegene Spanien. 05 Es braucht nicht unterstrichen zu werden, daß gerade das junge Europa die kultu- rellen Probleme im paziflschen Raum aufmerksam verfolgt. Henn der einst, 50 „Ferne Osten“ ist durch das Bündnis, das Deutschland und Italien mit Japan eingingen, viel lebhafter und näher in den abendländi- schen Kulturkreis gerückt. Deutschland und Italien aber sind, nicht nur dank ihrer zen- tralen Lage in Europa, sondern auch als Erben des hellenischen Idealismus, die Kern- Tande der europäischen Kultur von heute wie von morgen. Man braucht nicht so wieit zu gehen wie einige Geologen, die Europa und Asien als einen einzigen Kontinent Eurasien angesprochen wissen wollten, um sich bewußt zu sein, daß die beiden gewich- tigsten Kulturfaktoren Europas und Asiens in einem zielgleichen Kampfe stehen. Dieser Kampf wird, unbeschadet der festen Lage- rung der germanisch-mittelmeerländischen Kulturachse des Abendlandes, nicht zuletzt durch die Befreiung vieler alter Kulturvölker im Bereiche des Indischen und des Großen Ozeans viel weiträumiger wirken, als Prä- sidenten und Minister in Washington und London das wahrhaben möchten. Das ist uns Gewißheit. Dr. Peter Funk. Tojo: Auslralien und Indien vor der lehlen Enischeidung UsA und Großbritannien werden vollständig zerschmettert/ Die Sondersitzung des japanischen Reichstages „Tokio, 12. März. EHB-Funk) Der japanische Reichstag trat am Donners- tagvormittas zu seiner anläßlich der Kapitu- lation von Holländisch-Indien einberufenen Sondersitzung zusammen. Unter ungeheurem Beifall nahm er eine bedeutsame Erklärung des Premierministers entgegen. Anschließend rstatteten Toj o als Kriegsminister und Ma- rineminister Schimada Bericht über die militärischen Entwicklungen seit dem Fall von Singapur. Premierminister Tojo führte u. a. aus: Die Tatsache, daß Niederländisch-Ostindien in einer so kurzen Zeit unter unsere Kontrolle gebracht und stratesisch wichtige Gebiete Birmas besetzt wurden, ist nur der weisen Voraussicht seiner Kaiserlichen Majestät zu- zuschreiben, unter deren erhabener Führung die tapferen Offlziere und Soldaten unserer Kaiserlichen Streitkräfte ihre mutigen Taten vollbracht haben. Es ist dies eine Tatsache, die uns allen zur Freude gereichen kann. Nun beschäftigt sich die Bevölkerung in Hongkong, Manila, Schonan und in verschie- denen anderen Plätzen, die von den Kaiser- lichen Streitkräften vom Joch der Vereinisten Staaten und Großbritannien befreit wurden, bereits mit größtem Eifer mit dem Wieder- aufbauwerk, wobei sie ihr vollkommenes Vertrauen in die Kaiserlichen Streitkräfte setzen,— ein Umstand, der für uns außer- ordentlich ermutigend ist. Bei dieser Gele- genheit möchte ich dem indonesischen und birmesischen Volk, die beide zahlreiche Ge- nerationen hindurch unter der tyrannischen Herrschaft Großbritanniens und Hollands ächzten, unsere tiefgefühlte Sympathie aus- sprechen und gleichzeitig unsere feste Hoff- nung, daß sie einen Anlauf nehmen und als neue Partner am Aufbau Groß-Ostasiens im Interesse ihres eigenen gesunden Fort- schritts und ihres Wohlstandes teilnehmen werden. Infolge des Falles von Niederländisch-Ost- indien und von Rangun stehen jetzt Au- stralien und Indien der Macht der Kaiserlichen Streitkräfte unmittelbar gesen- über. Ieh möchte diese Gelegenheit ergreifen, um Australien und Indien gegenüber noch einmal die Ansichten und Uberzeugungen Japans zu wiederholen. Die Australier miissen sich selbst über die Tatsache im klaren sein, daß es Australien mit seiner außerordentlich dünnen Bevölke- runs auf dem ausgedehnten Gebiet wegen seiner großen Entfernung von den Vereinig- ten Staaten und Großbritannien, vollständig unmöglich sein wird, sich gegen die Macht unserer unbesiegbaren Streitkräfte zu vertei- digen. Es liegt daher Klar auf der Hand, welche Haltung Australien einnehmen sollte, um das Wohlergehen seines Volkes zu sichern. Sollte Australien seine gegenwärtige Einstel- luns nicht berichtigen, so wird es unvermeid- lien in die Fußtapfen Niederländisch-Ost- indiens treten. Ich hoffe, daß Australien, unberührt durch alle Beziehungen und andere Erwägunsen, der vorstehenden Lage Rechnung tragen und sich mit dem abfinden wird, was die Vor- schung diktiert. In dieser Weise sollte es seine Einstellung in dem jetzigen, s0 wichtigen Augenblick entscheiden. Was dass indische Volk betrifft, so hegt Japan natürlich nicht den geringsten Ge- danken, ihm irgendwie feindlich gegenüber- zutreten. Ich möchte indessen hier wiederum bekräftigen, daß die Entschlossenheit Japans, den amerikanischen und englischen Einfluß gründlich zu vernichten, keinerlei Ver- änderung erfahren wird.„Birma den Bir- mesen“, dieser Ruf ist bereits auf dem Wege zur Verwirklichung. Ich bin der festen Uber- zeugung, daß es jetzt an der Zeit ist, ein „Indien den Indern“ zu schaffen, was seit vielen Jahren der geheime Wunsch der 400 Minionen Inder ist. Großbritannien hat seit langem seine unrechtmäßige Herrschaft über Vavigalorisches Meislerslüch des kommandanien So arbeiten unsere-Boote im Atlantik zusammen Berlin, 12. März.(Eig. Dienst.) Nicht ohne Grund hat der USA-Marine- minister K no x, nachdem er ein Teilgeständ- nis über die Versenkung von 40 Dampfern seit Januar(also einem Drittel der wahren Verluste) gemacht hat, nunmehr eine noen schärfere Verschleierungstaktik angekündigt. Er will überhaupt keine Schiffsnamen mehr nennen, also Churchills System der„Geheimschublade“ anwenden, in der die Verlustlisten einfach verschwinden. Die wirksamen Fernunternehmungen der deutschen-Boote, die gleichzeitig auf bei- den Seiten, des Atlantik, im Mittelmeer und im Eismeer operieren, zeugen von der tech- nischen Leistungsfähigkeit der deutschen U- Boote ebenso, wie von dem Schneid ihrer Kommandanten und Besatzungen. Ein PK- Bericht im deutschen Rundfunk gab dieser Tage einen bemerkenswerten Einblic k in die enge Zusammenarbeit der jenseits des Atlantik eingesetzten deutschen Untersee- boote. Ein Kriegsberichter schilderte u. à. wie ein Unterseeboot, das bereits seine Tor- pedos verschossen hatte, den überschüssigen Brennstoff an ein anderes Boot übergab, das noch Torpedomunition besaß, so daß es noch drei Dampfer versenken konnte. Ein anderes deutsches Unterseeboot hörte beim Auslau- fen nach UsA den Notruf eines deut- schen Flugzeugs, das in beschädigtem Zustande weit draußen im Atlantik auf das Wasser niedergehen mußte. Es gelang dem Unterseeboot, die fünf Kameraden der Luft- wafke zu finden und zu bergen, nachdem sie drei Tage im Schlauchboot ausgehalten hat- ten. Das Auffinden des treibenden Schlauch- bootes auf so weite Entfernung ist eine navi- gatorische Meisterleistung des Unterseeboots- kommandanten. Die fünf geretteten Flieger von wurden später mitten im Atlantik einem der UsA-Küste heimkehrenden Unterseehoot übergeben, dessen Kommandant beim Ein- laufen in den Stützpunkt außer der ver- senkten Tonnage noch melden konnte:„Fünf Mann mehr an Bord als beim Auslaufen“. •.———— Eichenlaub für drei Offiziere Aus dem Führerhauptqduartier, 12. März. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als 80. Sol- daten der deutschen Wehrmacht an Haupt- mann Ubben, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader, anläßlich seines 67. Luftsieges und als 31. Soldaten an Oberleut- nant Ostermann, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, anläßlich seines 62. Luft- sieges. Der Führer übersandte beiden Offizieren nachstehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres helden- haften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkeés verleihe ich Ihnen das Ei- chenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Ferner verlieh der Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Eckerle, Gruppenkommandeur Leues in wenigen Leilen Japans Schiffbauprosramm. Wie Verkehrs- minister Vizeadmiral Terashima in einer Presse- unterredung in Osaka erklärte, beabsichtigt die japanische Regierung ein auf mehrere Jahre be- rechnetes umfassendes Bauprogramm für Han- delsschiffe aufzustellen, an deren Durchfüh- rung die Privatindustrie werden soll. Der Minister machte keine Mit- teilung über den tonnagemäßigen Umfang die- ses Programms. Eine japanische Zeitung in Bangkok. Einer seit langem bestehenden Notwendigkeit ent- sprechend ist die erste japanische Zeitung in Thailand unter dem Namen„Bangkok Nippo am 10. März zum ersten Male erschienen. Luftpostdienst in Tnailand. Der Bangkoker „Times“ zufolge ist der thailändische Luftpost- dienst, der bei Kriegsausbruch eingestellt wor- den war, am 7. März wieder aufgenommen Die thailändische Regierung hat Aus- schüsse ernannt, um die Gummiplantagen und Zinngruben in Süd-Tnailand, die früher teind- lichen Ausländern gehörten, Zzu kontrollieren und zu leiten. Kolombo wird evakuiert. Wie der englische Nachrichtendienst meldet, wird Ceylons Haupt- stadt Kolombo auf Befehl des Kommandanten evakuiert. Alle Frauen und Kinder sowie Per- sonen, die nicht staatlich angestellt sind, müs- sen die Stadt sofort verlassen. Lyttelton britischer Produkt on'ni ter. Lavt Rosber wird in London amtlich mitgeteilt. daſ Oliver Lyttelton zum Produktlonsminister er- nannt worden ist. Südamerikas Gummisorgen. Nach Meldunsen aus Buenos Aires ist die Gummiknappheit in Argentinien, als die Folge des Ausfalls der hazi- weitgehend beteilist Wor- fischen Zufuhren, bereits so stark in Erschei- nung getreten, daß die Regierung den Ankauf der gesamten Rohgummierzeugung Ekuadors und Boliviens in Erwägung zieht. Neue Steuern für Roosevelts Kries. Nach Meldungen aus Washington wurde dem Finanz- ausschuß des Repräsentantenhauses ein Plan vorgelegt, der die Erhöhung der Einkommen— steuer um eine Milliarde Dollar, sowie die Er- hebung von vier Milliarden Dollar Waren- umsatzsteuer vorsieht. Das neue Kabinett in Thailand gebildet. Nach- dem am 7. März der Gesamtrücktritt des thai- ländischen Kabinetts stattfand, ist es dem Mi- nisterpräsidenten Luang pPibul Songgram laut Domei gelungen, ein neues Kabinett aufzustel- jen. Der thalländische Ministerpräsident Sons- gram vereinigt in seiner Hand die Amter des Verteidigungsministers. Von den zweiundzwanzig Ministern sind die meisten ehemalige Soldaten. Iranisches Ubergangskabinett. Nach ungemein mühseligen Verhandlungen hat der Außenmini- ster der letzten beiden iranischen Regierungen Scheili am Montag eine neue Regierung zusam- mengestellt, die nur aus drei Männern Der Ministerpräsident leitet gleichzeitig das Innen- und das Außenministerium. Der Finanz- minister heißt Zader. Das Kriegsministerium wurde von General Vahanbat übernommen. Schleuse im Panamakanal beschädigt. Nach Meldungen argentinischer Blätter sind Teile der Anlagen von Gatun im Panamakanal beschädigt worden. Es handelt sich dabei um die große dreiteil'ge Niveauschleuse(24 Meter Höhen- unterschech, die ein ebenso lebenswichtiges wie verwundbares Teilstück des Kanalsystems bil- det. Angeblich sollen die Schleusentore unbe- weglich geworden sein. besteht. in einem Jagdgeschwader, als 32. Soldaten der deutschen Wehrmacht anläßlich seines 62. Luftsieges. Hauptmann Eckerle- ist von einem Feindfſlug nicht zurückgekehrt. Eichenlaub mit Schwertern Aus dem Führerhauptquartier, 12. März. Der Führer verlieh Hauptmann Philipp., Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwa- der, das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und über- sandte ihm folgendes Telegramm: „Im Ansehen Ihres immer bewährten Hel- dentums verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres 86. Luftsieges als 8. Offizier der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Neue Ritterkreuzträger Berlin, 12. März. EIB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major Arnold Simons, Führer eines In- fanterie-Regiments; Hauptmann Friedrich Jak ob, Bataillonsführer in einem Infanterie- regiment,-Oberscharführer Ludw. Koec h- le, Zugführer in einem Infanterie-Regiment einer jh-Division. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Ei- sernen Kreuzes an: Unterofflzier Willy Ja- k o b, Zugführer in einem Infanterieregiment. Unterofflzier Willy Jakob hat am 13. Januar Kurz entschlossen mit seinem Zuse eine stark überlegene Feindtruppe überraschend angegriffen und vernich- tet. Hierdurch schuf er für sein Regiment die Mög- lichkeit des erfolgreichen Angriffs auf die Stadt Feodosila. Bei einem Einsatz seines Regiments Ende Januar ist er im Kampf in vorderster Linie ge- fallen. „Eroberung Indiens und Australiens unerläßlich“ Schanghai, 12. März. „Für die Durchführung der Neuordnung Ostasiens ist“, wie die japanischen Militär- kreisen nahestehende„Tairiku Schimpo“ schreibt,„die Eroberung Indiens und Austra- liens eine unerläßliche Bedinguns“. Die Zei- tung führt weiter aus, daß mit der Eroberung Niederländisch-Indiens zwar die gesamte ost- asiatische Wohlstandssphäre unter japani- scher Kontrolle stehe, daß aber die Neuord- nung in dieser Sphäre von Indien und Au- stralien aus bedroht werde. Die Eroberung Indiens und Australiens ist kerner nach Ansicht der Zeituns für Japan wichtig, um von dort aus den Angriff gegen England und die UsA weiter vorzu-rasen. Indien fortgesetzt und das indische Volk ge⸗ täuscht. Die Realität der britischen Ver- sprechungen, die den Indern im letzten Welt- krieg gegeben wurden, muß, davon bin ich überzeugt, im Gedächtnis des indischen Vol- kes immer noch lebendis sein. J etzt ist Groß- britannien wieder dabei, Indien mit allen Arten von Schmeichelkünsten zu täuschen. Wenn die Führer Indiens, irregeführt durch derartige britische Schmeicheleien, die lang- gehegten Wünsche des indischen Volkes ver- raten und damit diese vom Himmel gesandte Gelegenheit von sich werfen, so glaube ich, daß es keine Möglichkeit geben wird, Indien jemals zu retten und es wird für die 400 Mil- lionen des indischen Volkes kein größe- res Unglück geben. Wird sich Indien als ein„Indien den Indern“ erheben und an der Schaffung der grohasiatischen Wohlstands- sphäre mitwirken können, oder wird es ewig in den Fesseln der englisch-amerikanischen Mächte schmachten, um seinen Namen als Sklave der Nachwelt zu hinterlassen? In- dien steht jetzt vor der Entschei- dung, seine Vergangenheit Zzu liquidieren, die neue Lage klar und richtig zu sehen und eine endgültige Entscheidung Zzu treffen. Das Tschungking-Regime steht jetzt, nachdem durch den Fall von Rangun seine verbindung zu den Vereinigten Staaten und zu Großbritannien vollständig abge- schnitten worden ist, im wahren Sinne des Wortes völlig vereinsamt da. Was die vereinigten Staaten und Groß- britannien dem Tschungking-Regime geben würden, ist nur nutzloses Gold, für das diese Mächte als Gegenleistung das Fleisch und Blut des chinesischen Volkes fordern. Gegen die Rädelsführer in Tschungking, die immer noch nicht zur vernunft kommen wollen, ob- wohl sie vor ihren eigenen Augen die leben- digen Tatsachen sehen, daß die Vereinigten Staaten und Großbritannien die verschiede- nen Länder und Völker durch Täuschung und 3 Schmeicheleien zur Aufopferung für die Sache der UsSA und Englands überreden und nach Niederringung der betreffenden Natio- nen ihnen keinerlei Betrachtung mehr schen- ken, richtet sich meine begründete Ent- rüstung, die mit Worten nicht beschrieben werden kann. Manchmal kann ich mich eines Mitleids für das chinesische Volk nicht er- wehren, das in dieser Morgenröte Groß-Ost- Asiens unnötigen Leiden ausgesetzt wird, indem es blind diesen Rädelsführern in nutzlosem Widerstand gegen Japan folgt. Drei Monate ist es her, seit der Krieg in Groß-Ost-Asien begann. Die amerikanische und die britische Hauptflotte sind bereits von der Oberfläche des Paziflk verschwunden, alle feindlichen Stützpunkte im Südwest-Pazifik sind in unsere Hände gefallen. Die Vereinig- ten Staaten und Großhritannien, die die na- Stellungen gerühmt —— ZWunshinehh 3 öfknen, nachdem sie es abgelehnt hatten, u sere berechtigten Ansprüche zu befriedigen. Sie sehen sich jetzt der Wirklichkeit gegenüber: Keine Schlacht können sie durch- kämpfen, die nicht verloren ist, keine Stel- lung verteidigen, die ihnen nicht entrissen wird. Wenn ich die Erklärungen betrachte, mit denen die Leiter der amerikanischen und der britischen Regierung versuchen, ihre Ver- antwortung für diesen Tatbestand abzutun, und wenn ich ihre völlig verfälschte Agitation höre, so finde ich kaum Worte, mit denen man diese Schamlosigkeiten dieser Regie- rungsbehörden kennzeichnen kann. Die amerikanische und die britische Regie- rung hoffen schwach auf eine ferne Zukunft und prahlen mit ihren ausgedehnten Rü- stungsprogrammen. verdecken. Beide Regierungen schließen ihre Augen vor der langen Ausbildung, der wun-. und der japanischen der eisernen derbaren Strategie, der Disziplin Tapferkeit der Kaiserlichen Streitkräfte, sowie auch vor Solidarität unserer Nation, um dafür ihre Be- sorgnis hinter einer langen Liste Zahlen zu verstecken. So klar wie die tionale Stärke Japans unterschätzten, hatten vor dem Krieg die Uneinnehmbarkeit ihrer und schließlich Japan Alles dies soll nur die 4 strategische Uberlegenheit Japans im Paziſik großer Unter d Bis in die ser Weltkam sem Frühlinse res taut, av straße für S. gen und dem rührung erfo Norden des die Besetzun japanischen Transport de Meer südlich nien an der: lang bis zum dem Schutze Schen Mozam sich nach N. viele Wocher aꝗrktischen Z. meln könner die wir jetz schon unter Werten. Dies nachtssonne, sich verdien nahezu zwei lich ausgest a ei Böttger, ling-Verlag, Landes versv halten. Von an der Erzba von der Nach wafle und v. der belagerte folge eine kl Bericht sie v der selbst ei. ist, gibt keine lauf der Kä die den vor Weiterleiten, roismus zu v Tapferkeit u daten, die av dingungen i Selbstverstän ebenso selbs Deutschlands 3 Wenn aber eein Kaperkri. gerade die de des Walfang Kapitän Rits ragender dei men, die Ker verhältnisse bericht diese graphen Dr. Titel„Deut polarmee Safari-Verlae finden wir ei Kartenskizze. Schelfeis un Wir lernen Forschungsfa mor und die mung, mit d Torschunesja s dieser E Walfangschif blick auch u Männer docr meln können Regionen bes Buch kann 32 nisse unser I eine kurzlebi. der Höhe, de. schen geistig. ————————— ———ů——— 4 Die Der größte befindet sich tztahn trägt 1000 Müglitztal en detengau), ei ropas gilt. ergaben ein ———— Sonne ist, werden sie mit dieser Hoflnung Schiffbruch erleiden. die Vvölker der vereinigten Staaten männern diesem Augenblick ihre Haltung bereits zu- tiekst bereuen. Es ist auſierordentlich zu begrüßen, daß unsere Vverbündeten in Europa, insbesondere Deutschland und Italien, unablässig Siege erringen, die mit unseren militärischen Operationen parallel laufen. Unsere Ab- sicht ist es, unsere Zusammenarbeit mit ihnen noch weiter zu verstärken, und daduren im Zusammenwirken mit diesen Ländern das Ziel dieses Krieges zu erreichen. Tojo schloß: Japan hat damit bereits in der Eröffnungsphase des Krieges große Siege er-⸗ rungen. Solche glänzenden Siege muß es weiter vollbringen. Die militärischen Ope- rationen muß Japan aktiv fortführen, um die vereinigten Staaten und Großbritannien gründlich zu zerschmettern. noch erst ausgefochten werden. sten Siegen nicht täuschen lassen! ten. glänzende Zukunft dem krönenden Sieg en gegensehen können. Ich bin überzeugt, daß und Großbritanniens, die von ihren Regierunss- irregeführt wurden und sich in einen hoffnungslosen Krieg gestürzt haben, der sie jetzt Schritt für Schritt dem voll- ständigen Zusammenbruch näherbringt, in Nur Sso kann die Neuordnung in Groß-Ost-Asien aufgerichtet und gleichzeitig der Weltfrieden gesichert werden. Der Krieg muß immer Alle liesem Ziel dienenden Unternehmungen werden da- her weiterhin aufs zweckmäßigste und mit ernöhter Tatkraft durchgeführt werden. Wir, das Volk Japans, sollten uns von diesen er- 9 Wir müs⸗- sen vielmehr weiter den unbeugsamen Geist stürken, mit dem wir uns seit dem man- dschurischen Zwischenfall im stillen erfüll⸗ bann werden wir alle Härten üher⸗ stehen und in vollster Einigkeit zwischen Re- gierung und Volk mit der Hoffnung auf eine Ar (Von u7 . Paris hat Theatersensa kleine Bühne martre, in er Nachtlokale, gen. Karten dem schwarz mag ein auf Staatstheater es seit Jahre Dabei hane liche Bühne, mutiger jung jeunes“, die üblichen Sin Setzt, sonde 1912 uraufge fkfaite à M. pblematik erf⸗ kund minde. schen Mystik vom Leid un kranke—, di und auf die führen, ist 2 einem Zuvie giner sachlic Wenn nun führung mit liette Faber, Pariser Publ darin viellei auhßerordentl man wiissen, publikum, in durchaus sei suchend gea italienischen 45 ng Volk ge-⸗ schen Ver- (zten Welt- on bin ich schen Vol- zt ist Groh- mit allen täuschen. ührt durch „ die lang- Volkes ver- el gesandte glaube ich, rird, Indien lie 400 Mil- n größe⸗ sich Indien den und an Vohlstands- ird es ewig rikanischen Namen als issen? In- ntschei- liquidieren, sehen und reffen. me steht „on Rangun ten Staaten ndig abge- Sinne des Ia. und Groß- zime geben är das diese Fleisch und lern. Gegen die immer wollen, ob- die leben-⸗ Vereinigten verschiede- ischung und 4 ig für die erreden und nden Natio- mehr schen- indete Ent- beschrieben mich eines IK nicht er⸗ e Grogß-Ost- ausgesetzt ädelsführern Japan folgt. ler Krieg in nerikanische bereits von wunden, alle west-Pazifik jie Vereinig- die die na- zten, hatten harkeit ihrer Blich Japan: hatten, un- befriedigen. 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Vielleicht wird gerade in die- sem Frühling, wenn das Eis des Weißen Mee⸗ res taut, auf der nördlichsten Nachschub- straße für Sowietrußland zwischen Spitzber- gen und dem Nordkap noch manche Feindbe- rührung erfolgen. Vielleicht wird auch, da der Norden des australischen Kontinents durch die Besetzung von Neu-Guinea und Timor der japanischen Luftwaffe ausgeliefert ist, der Transport des USA-Materials nach dem Roten Meer südlich von Neu-Seeland und Tasma- nien an der antarktischen Treibeisgrenze ent- lang bis zum Kapland gehen und dann unter dem Schutze der afrikanischen Küste zwi- schen Mozambique und Madagaskar hindurch sich nach Norden schieben, ein Umweg, der viele Wochen kostet. Für den Kampf in der arktischen Zone haben wir Erfahrungen sam- meln können bei den Kämpfen um Narvik, die wir jetzt im Abschnitt von Murmansk schon unter demselben General Dietl ver- Wwerten. Dieses Heldenlied unter der Mitter- nachtssonne, das hier deutsches Soldatentum sich verdiente, ersteht heute bildhaft nach nahezu zwei Jahren vor uns in einem vorzüg- lich ausgestatteten Buch„Narvik im Bild“, ein Erlebnisbericht von Gerd Böttger, herausgegeben im Gerhard-Stal- ling-Verlag, Oldenburg. Die Stimmung des Landes versucht sogar der Farbdruck festzu- halten. Von den Kampfhandlungen im Fjord, an der Erzbahn, auf den Höhen um die Stadt, von der Nachschubversorgung durch die Luft- wafke und von dem außerdienstlichen Leben der belagerten deutschen Sieger gibt die Bild- folge eine klarere Vorstellung, als-jeder PK- Bericht sie vermitteln könnte. Der Verfasser, der selbst einer der Kameraden von Narvik ist, gibt keinen trockenen, geschichtlichen Ab- lauf der Kämpfe, sondern Einzelerlebnisse, die den vorbildlichen Geist dieser Männer weiterleiten, ohne in einen pathetischen He- roismus zu verfallen. Hier erkennen wir die Tapferkeit und Kameradschaft unserer Sol- daten, die auch unter den schwierissten Be- dingungen in ihrer Pflichtauffassung eine Selbstverständlichkeit ist und denen wir ebenso selbstverständlich die Verteidigung Deutschlands bis zum Endsieg anvertrauen. Wenn aber in der südlichen Gegenregion ein Kaperkrieg sich lohnen würde, so hat uns gerade die deutsche Expedition zur Aufnahme des Walfangs in den Jahren 19338/ 39 unter Kapitän Ritscher, an der eine Reihe hervor- ragender deutscher Wissenschaftler teilnah- men, die Kenntnis der Witterungs- und Eis- verhältnisse dort erschlossen. Der Tätigkeits- bericht dieser Expedition ist von dem Geo- graphen Dr. Ernst Herrmann unter dem Titel„Heutsche Forscher im Süd- polarmeer“ geschrieben worden und im Safari-Verlag, Berlin, erschienen. Auch hier finden wir eine Anzahl guter Aufnahmen und Kartenskizzen von den Flügen über das Schelfeis und das vergletscherte Festland. Wir lernen die Beschwernisse einer solchen Forschungsfahrt kennen, aber auch den Hu- mor und die gute kameradschaftliche Stim- mung, mit der die weiße Einsamkeit dieses mgsjahres ohne tiefere Depressionen re enn das praktische Ergeb- „ die Arbeit deutscher vi7t1 de. dieser Exped ition Walfangschiffe in der Antarktis, im Augen- blick auch unterbrochen ist, so haben diese Männer doch allgemeine Erfahrungen sam- meln können, die für die Ausrüstung in den Regionen besonderer Kälte nützlich sind. Das Buch kann auch bheute, wo die Kampfereig- nisse unser Interesse beanspruchen, mehr als eine kurzlebige Unterhaltung sein, weil es von der Höhe, der Härte und der Ausdauer deut- schen geistigen Schaffens zeugt. Dr. Kurt Dammann Die älteste Eibe Europas Der größte Eibenwald des Sachsengaues pefindet sich bei Niederschlottwitz Müg- litztah). Das Alter der größten Eibe be⸗ trägt 1000 Jahre. Nicht allzuweit vom Müglitztal entfernt gibt es in Krombach(Su- detengau), eine Eibe, die als die älteste Eu- gilt. Einwandfreie Untersuchungen ergaben ein Alter der Eibe von 2000 Jahren. Von der„Stabswache zur Leibstandarte Der Aufbau der Waffen-iy/ Im Kampf an der Ostfront/ Die Auslese der Freiwilligen Eine gewaltige Abwehrfront hat die deut- sche Wehrmacht im Osten aufgerichtet. Zäh und verbissen, todesmutig und einsatzbereit schlagen unsere Soldaten alle Angriffe der Bolschewisten ab, und an dem Heldentum der deutschen Infanterie zerbricht die Sturmflut der vorgetriebenen bolschewistischen Horden. In die einmaligen Taten dieser Ostarmeen reihen sich würdig die der Waffen-i ein, deren Divisionen den lebendigen Schutzwall von Soldaten und Waffen verstärken. In treuer Kameradschaft mit der Wehrmacht stehen ihre Freiwilligen gegen den brutalsten Gegner des Nationalsozialismus. Wie in Polen und später in Holland, Belgien und Frank- reich, in Jugoslawien und Griechenland, so fügte auch jetzt die Waffen- i ihrer jungen Geschichte neue Ruhmesblätter hinzu, die vom Stürmen und Siegen ihrer Männer und einer kampferprobten Gemeinschaft künden. Der Weg der Schutzstaffel Die Tradition der Waffen- i ist noch nicht alt. Sie ist dennoch reich an großen Begeben- heiten und erfüllt von Treue und Tapferkeit, von Heldenmut und Todesverachtung. Der Geist der Schutzstaffel, der Geist der kleinen Einheit aus der Kampfzeit lebt in der Waf- fen-ih und findet in diesem großen Kriege wieder seine Bewähruns. In den Märztagen des Jahres 1923 sammelt der Führer eine Schar auserwählter Männer um sich. Er nennt sie„Stabswache“, Sinnbild ihrer Bereitschaft sind der Toten- kopf an der Mütze und die schwarzumrandete Armbinde. Als zuverlässige Gefolgsmänner gliedern sie sich im Mai dem„Sstoßtrupp Hitler“ ein, der am 9. November mit dem Führer den folgenschweren Marsch durch München antritt, der nach den Schüssen an der Feldherrnhalle sein jähes Ende fand. Die ersten Stoßtruppmänner besiegeln ihre Treue zum Führer mit dem Tode. Die Zeit des Kerkers und des Parteiverbots kann den Glauben an den Endsieg nicht zer- stören. Fanatisch wird der Kampf mit der Neugründung der Partei 1925 wieder aufge- nommen. Dazu gehört auch die Bildung der Schutzstaf fe l. Ganze acht Mann, darun- ter der tausendfach erprobte Julius Schreck, sind die Vertrauten, die bereit waren, sich stündlich für den Führer einzu- setzen. Die Staffel dehnt sich langsam aus. Die hohen Anforderungen an die Zuverlässig- keit und Einsatzbereitschaft lassen zunächst nur in den größeren Städten Staffeln von einem Führer und zehn Mann zu. Unter dem Schutz dieser kleinen Gemeinschaften führt die Bewegung dann für die Folge ihre Ver- sammlungen mit dem Führer und seinen Mit- arbeitern durch. Dank und Anerkennung findet 1926 die Schutzstaffel auf dem zweiten Reichsparteitag der NSDAP in Weimar. Die Blutfahne des g. November, das heilige Symbol der Bewe⸗ gung, übergibt der Führer dem Schutz der j. Die Zahl der Staffelmänner beträgt 1929 270 Mann. Heinrich Himmler wird Reichsführer-, Am 6. Januar 1929 gibt der Führer den Befehl zum Ausbau der Schutzstaffel nach den von ihm aufgestellten Richtlinien und beauftragt seinen treuen Kameraden Hein- rich Kimmler mit der Führung der Schutzstaffel als Reichsführer-jj. Sein weit- schauender Blick schafft jetzt in der Formu- lierung der Grund- und Ordensgesetze der Schutzstaffel eine Großtat von überragender Bedeutung. Das Prinzip der Auslese wird durchgeführt. In harter Konsequenz werden die Forderungen von Jahr zu Jahr schärfer. So stehen am 30. Januar 1933 52 000 auserwählte jy-Männer bereit, mit dem Füh- rer den Marsch in eine bessere Zukunft an- Zzutreten. Die erste aktive und kasernierte 3) Mit der Machtübernahme erweitert sich auch das Aufgabengebiet der jj. Der Lebens- kampf des Volkes verlangt nicht nur den Soldaten für innerpolitische Aufgabengebiete, sondern auch die Bewährung unter der Waffe im Falle einer Gefahr von auhen. Dafür wurde die erste aktive und kasernierte Truppe, die Leibstandarte„Adolf Hitler“ unter der Führung ihres Komman- deurs, des jetzigen jj-Obergruppenführers und Generals der Waffen-zy Sepp Diet- rich geschaffen. Für jeden einzelnen Hei- matsturm war es ehrenvoller Auftrag und Auszeichnung zugleich, den Besten aus seiner Mitte der Truppe zur Verfügung zu stellen, die den Namen des Führers trägt. Bald ist es Küchen im fromurlauberzug Warmes Essen auf der Fahrt in die Heimat/ Der„Mitropa“-Wagen für Soldaten Brest-Litowsk! Nach all dem Dreck und der sowjetischen Primitivität da draußen, nach der tagelangen Fahrt auf LKW-Anhän- gern, in rumpelnden Güterwagen oder un— planmäßigen Gelegenheitszügen wittern die beiden Kameraden hier schon etwas wie Hei- mat. Ein letzter Kampf ist noch mit den winzigen Blutsaugern in den Nähten der Hemden und Unterhosen auszufechten— und als gereinigte Adame verlassen sie die Entlausungsanstalt. Bei der Handgepäckauf- bewahrung— wann haben sie das letztemal sowas gesehen?— werden die Siebensachen abgeholt, und nach fünf Minuten sitzen die Zzwei im Fronturlauberzug. Zum erstenmal seit langen Monaten in einem planmäßigen europäischen, einem deutschen Zug! In nicht mal zwanzig Stunden wird er über War- schau—Frankfurt a. d. O. in Berlin sein. Drei Stunden schon rast er durchs Gene— ralgouvernement. Das Skatdreschen hat et- was müde und— hungrig gemacht.„Hätte man*will gerade einer anfangen, und da hat man schon. Ein gutmütiges Landser- gesicht erscheint für Sekunden an der Ab- teiltür und offeriert die traditionelle Erbs- Wurst mit Speck. Das wirkt wie ein elek- trischer Schlag. Im Nu sind die Kochge- schirre zur Hand, einer packt fünf, sechs auf einmal, und zurück gehts zur fahrenden Küche. So ein vierachsiger Eisenbahn-Kü-— chenwagen vereinigt Sauberkeit, Zweck- mäßigkeit und Qualitätsleistung in vollen- deter Konzentration. Blitzblank sind die beiden 300-Liter-Kessel, sind Geräte und Ge- schirr. Bis zum letzten Winkel ist der kleine Raum aufs beste ausgenutzt mit der Lage- rung von Lebensmitteln, Bratpfannen, Koch- löfkeln, Kannen, Schüsseln, dem Kasten mit der Feuerung und anderen notwendigen Din- gen mehr. Und— darauf kommt es in er- ster Linie an— ausgezeichnet verstehen die paar Köche ihr Handwerk. Ha, wie das mundet— ein warmes Essen im Zug, der im 70-Kilometer-Tempo der Heimat zustrebt. Und als nach beendeter Abendmahlzeit die Feldflaschen mit heißem Kaffee gefüllt, als gar noch Zigarren und Zigaretten zum Kauf angeboten werden— da ist die gute Stim-— mung der Landser auf dem Höhepunkt. Wahrhaftig, der Eisenbahn-Kü- chenwagen ist wie ein„Mitropa-Speise- wagen“ für den Soldaten; er verpflegt un- sere Feldgrauen, unsere Flieger und blauen Jungens auf allen Strecken mit garnison- gewohnter Regelmäßigkeit. Das ist Heimat, ist wie ein Gruß des nahen Zuhause! Und wenn der Soldat in Tagen oder Wochen die gleiche Strecke in umgekehrter Richtung fahren muß, wird es nicht anders sein. Denn die Heeresverwaltung sorgt dafür, daß der Landser seine Verpflegung erhält, wo immer er auch sei: an der Front, in der Heimat. oder— im Urlauberzug.—8rT— notwendig, die Zahl der waffentragenden Ver- bände zu erhöhen. -Verfügunsstruppen entstehen neue Standarten, technische Einheiten und die ebenfalls aus Freiwilligen der Allgemeinen- gebildeten Totenkopfverbände(TV), die die Bewachung der Konzentrationslager übernehmen. Alle diese Standarten und Ver- bände gehen auf in die Regimenter und Divi- sionen der Waffen-, die also einen Sam- melbegriff aller waffentragenden Einheiten darstellt. Hinzu kommen die Einheiten der »Polizei-Division. Waffen- an allen Fronten bewährt Während des Einsatzes in den Ostgauen, im Sudetenland, Böhmen und Mähren, insbeson- dere aber im Polenfeldzug wurden einzelne Teile der bewaffneten jj-Verbände den kämp- fenden Wehrmachtseinheiten zugeteilt. Die großen Verdienste dieser Einheiten führten dazu, daß bei den Kämpfen in Belgien, Hol- land und Frankreich zum ersten Male ge- schlossene Divisionen der Waffen- eingesetzt wurden. Die Waffen- j stand im hohen Norden, sie stürmte in Jugoslawien und Griechenland, schlug und verfolgte die Sowietheere und verteidigt heute im heroi- schen Abwehrkampf den mit deustchem Blut eroberten Boden. Die besten Männer der nor- dischen Länder kämpfen in ihren Reihen ge- gen den gemeinsamen Feind. Führer- und Sonderlaufbahnen Unaufhörlich ist der Strom der Frei- willigen, der aus der großdeutschen Ju- gend zur Waffen-y kommt; denn die Frei- willigkeit ist das Rückgrat dieser Truppe, die sämtliche Waffengattungen des Heeres um- faßt, wie: Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Panzer, Panzerjäger, Pioniere, Kradschützen, Flak, Gebirgs-, Nachrichten-, Sanitätstruppen Usw. Die Bewerber der Waffen- j, die das 17. Lebensjahr vollendet haben, müssen den Auslesebestimmungen der j entsprechen und die nationalsozialistische Weltanschauung be⸗ dingungslos bejahen. Zahlreiche Freiwillige, die aus dem Landdienst und dem Streifen- dienst kommen, stellt besonders die Hitler- jugend. Jedem in die Waffen- eintretenden Mann steht ohne Rücksicht auf die Schulbildung sowohl die aktive als auch die Führerlauf- bahn des Beurlaubtenstandes offen. Maßge- bend für eine spätere Beförderung sind Cha- rakter, Bewährung als Nationalsozialist und -Mann, sowie die Leistungen als Soldat und Führer. Das gleiche gilt auch für die Beför- derung zum Unterführer. Freiwilligen besonderer Berufe und mit entsprechender Vorbildung und Befähigung stehen Sonderlaufbahnen für Führer und Unterführer offen, z. B. in der Verwaltung, dem Sanitäts-, Waffen-, Kraftfahr-, Musik- wesen usw. Bei Sprachbegabung und beson- derer Tüchtigkeit kann auch die Laufbahn des diplomatisch-konsularischen Dienstes ein- geschlagen werden. Die Fürsorge und Versorgung der Angehö- rigen der Waffen- jy ist entsprechend der Wehrmachtsversorgung geregelt. Längerdie- nende können bevorzugt bei den weitver- zweigten Gliederungen der Polizei und im Zolldienst übernommen werden. Zwölfjährig Gediente erhalten den Zivilversorgungsschein. Ganz besonders ist des Jungbauern gedacht, der in den neuen Ostgebieten als Wehrbauer unter günstigen Bedingungen angesiedelt wer- den kann. So ist jedem jiij-Mann, gleich welchen Dienstgrades, auch die Anerkennung und Be- lohnung gegeben für seinen harten Einsatz. Mit Stolz wird jeder Angehörige der Waffen- meinst auf seine Dienstzeit zurückblicken, auf jene Zeit, in der er mit der Waffe in der Hand das hohe, zwingende Gefühl empfand, lebenslang mit dieser Kampfgemeinschaft verschworen sein zu müssen. Goeihe und Sduller in Deris Ausweg und Umweg des französischen Theaters unserer Zeit (Von unserem Pariser Mitarbeiter) Paris, Anfang März. Paris hat seit Jahren wieder einmal eine Theatersensation. Seit sieben Wochen ist die kleine Bühne des„Oeuvre“ auf dem Mont- martre, in engster Nachbarschaft der großen Nachtlokale, ausverkauft. Kein Platz zu krie- gen. Karten werden im„Marché noir“, auf dem schwarzen Markt, gehandelt. Für Berlin mag ein auf Wochen ausverkauftes Haus der Staatstheater alltäglich sein. Für Paris wird es seit Jahren nicht mehr erlebt. Dabei handelt es sich nicht um eine staat- liche Bühne, sondern um eine Gruppe wage⸗ mutiger junger Schauspieler:„Le Rideau des jeunes“, die sich für ein keineswegs etwa im üblichen Sinne„gängiges“ Bühnenstück ein- setzt, sondern ausgerechnet Clau dels 1912 uraufgeführtes Schauspiel„Annonce kaite à Marie“ gewählt hat, dessen Pro- plematik erfahrungsgemäß die Publikumswir- kund mindern müßte. Denn Claudels zwi- schen Mystik und Symbolik wandelndes Spiel vom Leid und der Entsagung- Thema Lepra- kranke—, die allein den Menschen erhöhen und auf die reinste Stufe des Menschentums führen, ist zu sehr mit Wortprunk und mit einem Zuviel an Ubersinnlichem beladen, um einer sachlichen Wertung standzuhalten. Wenn nun trotzdem nicht allein die Auf- führung mit der stillen, erschütternden Ju- liette Faber, sondern auch das Stück das Pariser Publikum begeistert, so offenbart sich darin vielleicht die interessanteste Seite des außerordentlichen Theatererfolges. Dazu muß man wissen, daß das französische Theater- publikum, im Gegensatz Z⁊um deutschen, das durchaus seriös und nicht wenig bildungs- suchend geartet ist, im Gegensatz auch zum italienischen, das voll naiver Freude am Spiel 0 das Dargestellte miterlebt, einen Theater- abend als Element des Gesellschafts- lebens nimmt. Die Blüte des französischen Theaters war höfisch, sie wurde geprägt durch das Jahrhundert Ludwigs XIV., so wie die Geburt des deutschen Dramas mit der Zeit des erwachenden Bürgertums zusammenfiel. Das französische Bühnenstück ist gemessen architektonisch aufgebaut, es folgt strengen Gesetzen. Es verachtet entfesselte Leiden- schaften ebensosehr wie Rüpelszenen. Beide Extreme waren unvereinbar mit der Aristo- kratie des Gartens von Versailles. Und sie sind unvereinbar mit dem Salon, der Ver-— sailles ablöste. So bleibt nach wie vor die geistvolle Gesellschaftskomödie wesentlicher Bestandteil der Pariser Bühnenprogramme. „Annonce faite à Marie“ im„Oeuvre“, Charles Exbrayats„Fille du jardi- nier“ im Theater Mathurins, oder auch das allerdings viel schwächere„Jlétait riche“ von J. Raymon-Demeure auf der Ver- suchsbühne des Odéèéon, das— am Beispiel eines Millionärssohnes, der das Gold über- windet— ebenfalls das Thema der Ent- sagung, des Opfers und der Weltflucht auf- greift, sind neue Erscheinungen. Interessant und bedeutungsvoll deshalb, weil die starke Anteilnahme des Publikums eine nicht unge- fährliche Entwicklung unterstreicht, die weit über das kulturelle Moment hinausreicht. Es ist die überall spürbare Flucht einer jäh zu- sammengebrochenen Weltanschauung in die Zerknirschung der Reue, in das beruhigende Selbstgefühl der Buße. Indessen: aus dieser vorerst rein negativen Erkenntnis kann noch nichts Neues entstehen. Sie ist nur Aus-— weg aus schuldhafter Vergangenheit und im besten Fall ein Umweg zu neuem Anfang. Die Marschroute in die weite wie auch in die nahe Zukunft fehlt. Die neuen und alten Autoren begnügen sich mit der Kritik des Gestern. So rechnet Guy Rotter, ein bisher unbeschriebenes Blatt, in seinem Erst- lingswerk„Une belle histoire“ im Theater„Edouard VII“ zwar liebenswürdig und mit viel Humor, aber doch auch mit deutlichen Anklängen an die Gesellschafts- satire und an die Ibsensche Problemstellung der„Lebenslüge“ mit der Lebensangst des Kleinbürgers ab, die sich in den Traum flüch-— tet, in eine Märchenwelt der Fantasie, um letztlich vor der Katastrophe zu stehen. Völlig auf dem Boden der beißenden Parodie auf Parlamentarismus, Schiebertum und auf die Bourgeoisie steht Pagnols Komödie„To- paze“, die das Theater de Paris wieder in den Spielplan aufgenommen hat. Und André Birabeau, der Autor der auch in Deutsch- land erfolgreich aufgeführten Satire„Mein Sohn, der Herr Minister“ befaßt sich in seiner neuen Kriminalkomödie„Tout'est pas noir“ im Theater Daunou liebenswürdig spottend mit einer erlesenen Auswahl geld- gieriger Kapitalisten, die schließlich den Be- weis zu erbringen hat, daß die Menschen doch nicht so schlecht sind, wie sie scheinen. Dagegen können die Komödien Germaine Le— francas„Fünfundzwanzig Jahre Glück“ im Theater Michel und„Tyran-— nei“ der beiden Autoren Robert Péguy und Pierre Maudru im Theater Rochefort lediglich den Anspruch auf gepflegte und psychologisch unterbaute Unterhaltsamkeit erheben. Demgegenüber steht der klassische, zuwei- jlen vom Hauch der Langeweile gestreifte Spielplan der beiden staatlichen Theater, der Comèédie Frangaise und des Odéon. Beide Bühnen haben zu stark durch ihren festen Abonnentenstamm aus den Reihen der gebil- deten Mittelschichten ihr Gesetz erhalten, um nicht über die Verpflichtung zur Tradition an Lebendigkeit zu verlieren. Sensationen gibt es hier keine, es sei denn die, daß für die neue Spielzeit Goethes„Iphigenie“ und Schillers„Don Garlos“ ange- kündigt wurden. Damit kommen seit gut zwanzig Jahren erstmals wieder deutsche Klassiker auf einer Pariser Bühne zu Wort. Die erste der drei geplanten Iphigenien (Euripides, Racine, Goethe), die des Euripi- des, hat die Comédie schon herausgebracht. Man vergaß über der dramatischen Wucht der Tragödie die Schwächen der Aufführung, die allzu sehr im rollenden Pathos der alten Theaterschule stecken blieb. Euripides„Cy- klop“ und Plautus'„Topfkomödie“ ließ im Odéon René Rocher in einer sauberen, Wenn auch nicht besonders persönlichen In- Szenierung spielen. Molières„Bürger als Edel- mann“ im selben Haus gab sich durchaus historisch als eine Komödie von„welt- geschichtlichem Profil“. Dagegen stellt Rognoni, der sich des französischen Bühnennachwuchses angenom- men hat, in der Comédie des Champs Elysées mutig entschlossen das Werk eines Sechzehn- jährigen heraus,„'est'Age Ingrat“ — auf deutsch etwa„Flegeljahre“— von Jeanpierre Dest y. Es ist die Selbstdarstel- lung eines Jungen, der, obgleich noch in den Kinderschuͤhen steckend, ernst genommen werden will und unter der scheinbaren Ver- ständnislosigkeit der Eltern leidet. Ein über- raschend gut gebautes Stück, frei von An- klage gegen die Erwachsenen oder gegen die Autorität der Schule, in seinen Charakteren erstaunlich gut beobachtet und sicher um- rissen. Hubert Doerrschuck. Mannheimer Kulturspiegel Der Vortrag von Professor Karl Wulzinger über„Damaskus“, der am kommenden Sonntag im Mannheimer Musensaal stattfinden sollte, muß bis auf weiteres verschoben werden. Die nächste Orgelfeierstunde in der Christuskirche am kommenden Sonntag ist dem Gedächtnis unse- rer Gefallenen gewidmet. Beethovens Trauer- marsch auf den Tod eines Helden folgen Chöre von Kade und Lütz el sowie ein Requiem und die Orgelfantasie über das Deutschlandlied von Arno Landmann. Im Mittelpunkt der Feier steht J. S. Bachs gewaltige-moll-Chaconne in der orgel- bearbeitung. — ——————— Unter der Bezeichnung 9 9 4 Entscheidunꝗ vor der Schrankè/ von hann- Leren Bei Glatteis sauste ich sicher sofort gegen das nächste Haus. Dabei über dreißig Fahrgäste hinter mir Es gab nur eins: den großen Gang herein- Es stiebte förmlich Schnee vom Himmel. Vor der Bergschenke stand ein ganzes Rudel Lastkraftwagen. Die Fahrer saßen an dem Kachelofen in der Gaststube und wärmten sich auf. Auf der Landstraße gesellte sich jetzt ein kleiner Personenwagen zu den Un- getümen von Lastwagen. Die Glätte schien ihm böse mitgespielt zu haben. Seine Stoß- stange stand fast im rechten Winkel nach vorn und der eine Kotflügel war derb einge- beult. Der Fahrer stieg aus und verschwand gleichfalls in der Bergschenke. Im Gastzim- mer saß er bei den Lastfahrern. „Keine Sicht, kein Weiterkommen und eine Glätte“, begann er mit einem wahren Hünen mit kleinem schwarzen Bart zu sprechen. Der nickte bedächtig.„Erst getaut, dann gefroren und wieder drauf geschneit, da hel- fen keine Schneeketten. Da muß der Mann am Steuer höchstens mehr Glück als Ver—- stand haben.“ „Mich hat es böse erwischt“, schwatzte der eben angekommene Fahrer drauf los. An der Haarnadelkurve hat es den Wagen ganz her- umgedreht. Wenn nicht ein Pfahl an der Straße gestanden hätte, läge ich vier Meter tiefer im Bachgrund“. Der Hüne lachte.„Wenn alle Rutscherei so gut abginge, wäre das Autofahren im Winter der reine Spaß!“ „Hören Sie auf!“ rief entrüstet der andere, „ich habe die Nase voll!“ „Da will ich Ihnen ein Stückchen erzählen“, meinte der Hüne.„Das war vor zwei Jahren! Noch heute weiß ich nicht, wie ich da durch- gekommen bin. Eins aber weiß ich, daß mir das Blut stillgestanden hat. Die Firma, für die ich damals fuhr, betrieb eine Autobus- linie. Da hatte ich einen Dreiachser zu steu- ern, der auch bei Schnee und Glätte recht sicher auf der Straße lag. Das Gelände war bergig. Aber ich kannte die Straße wie meine Hosentasche. Da wußte ich schon, welche Kurven besonders tückisch waren. Nun, es Wwar ein Wintertag wie jeder andere. In der Nacht hatte es tüchtig geschneit. Dann hatte die Sonne auf den Schnee geschienen. Gegen Mittag war ein neuer Schneefall gekommen. Was halfs, daß gestreut worden war. Der Wagen schlingerte. Ich merkte das schon, als ich abfuhr. Ich hatte den Wagen bis zum letzten Platz voll. Als wir den ersten Hang hinabkutschierten, stand mein Schaffner schon neben mir:„Du, das ist heute eine rutschige Kiste“ Ich lachte.„Merkst wohl auch, wie das Hinterteil wie ein Hundeschwanz hin und her wedelt. Hauptsache, daß die im Wagen nichts merken...!“ Der Schaffner nickte. „Nimm dich hinter der nächsten Kurve in Acht, du weißt schon.. Eisenbahnübergang.“ „Hab dich nicht so!“ brummte ich. Aber das sagte ich nur, um den Schaffner nicht noch unruhiger zu machen. Die Kurve und den Bahnübergang kannte ich genau. Da mußte einer schon bei ganz trockener Straße im Sommer das Bremsen verstehen. Ich überlegte, daß ich rechtzeitig den zweiten Gang hereinnehmen müßte. Da war ich auch schon auf der Bergkuppe und sah die lange steile Abfahrt vor mir. Tief unten im Tal kam die Eisenbahnlinie wie ein schwarzer Strich aus einem Hohlweg heraus. So... jetzt den zweiten Gang! Der saß drin — und nun vorsichtig fahren! Es ging auch ganz gut. Aber nur etwa 200 Meter! Auf ein- mal schien der Teufel in den dreimal ver-— flixten Wagen gefahren zu sein. Er bekam mehr und mehr Schwung. Bremsen? Nein, da hätte es mich sofort um die eigene Achse ge- dreht und ich wäre an irgendeinem Baum ge— landet. Mir kribbelte es so ein bißchen in der Herz- gegend. Aber was sollte ich tun? Den Wagen laufen lassen und ihn in der Mitte der Straße halten! Etwas anderes gab es nicht. Na, hin- ter dem Bahnübergang stieg ja schließlich die Straße wieder an. Da konnte sich der Kasten einfach totlaufen. Es ging auch alles gut. Der Wagen raste zwar ein bißchen, aber da war ich ja auch schon etwa hundert Meter vor der Schienenkreuzung... Plötzlich fährt mir ein Schreck eiskalt durch alle Glieder. Da...! Dort senkten sich doch die Schran- h Mein Fuß zuckte unwillkürlich auf das Iolk enfuans ROMANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag. Wien 18. Fortsetzung In dieser Zeit erinnerte sich Pongraz seines Freundes Braker, und es dauerte nicht lange, bis er für ihn gleichfalls einen Anstellungs- vertrag hatte. Jetzt mußte noch der Start- und Lande- platz hergerichtet werden— ein paar wenige Tage würde das dauern— und dann sollte Pongraz die erste Maschine starten, der man gerade den Motor hinter den Propeller mon- tierte. Vor Prakers Wohnung verabschiedeten sich die Männer. Pongraz wohnte einige Häuser entfernt. Braker hatte in einer kleinen Fremden-— pension Unterkunft gefunden, wo sonst nur Feriengäste ihre Erholungstage verbrachten. Er nahm schon auf die Stiege den Mantel ab und eilte beflügelten Schritts nach oben. Als er das Zimmer betrat, gebrach es ihm nach all dem Schwung an Atem. Da erblickte er Marlene, die sich langsam aus ihrer warten- den Haltung erhob, um ihm entgegen zu schreiten. Er hob vollkommen überrascht die Hand zum Gruß, ließ sie aber sofort wieder sinken und fragte: „Was tust du hier? Schriebst du mir nicht, daß du zu deinen Eltern gingest?“ Das Mädchen fühlte plötzlich, daß es nicht so leicht war, wieder so zu sein wie früher, und sie entgegnete, ihre eigene Verwirrung beobachtend: „Ich komme von Paris, um dieh zu treffen.“ Braker bemerkte die selbst im Reisekostüm noch hervortretende fremdartige Eleganz sei- ner früheren Freundin. Er roch das süßliche Parfüm und sah plötzlich jenes nächtliche Bild, um welches der Herbststurm heulte und Bremspedal. Dreimal neinlI! diesem Gas drauf und koste es, was es Ich nehmen. Wolle, die Schranken durchbrechen bin nie fromm gewesen, aber da habe ich ein Stoßgebet gestammelt. Der Wagen flog da- hin.. Tinks nahte schon eine schwarze Qualmwolke, der Zug.. Da, die Schranken! Es knackte und prasselte. Ich sah noch, wie der Schrankenwärter die Arme in die Luft warf und sich hinter seiner Wärterbude in Sicherheit brachte. Dann war ich durch. Aber im gleichen Augenblick stiebten die Splitter der Schranken hinter mir noch ein- mal nach allen Seiten Da kam schon der Zug. Auf der halben Höhe nach dem Ubergang brachte ich den Wagen zum Stehen. Die Fahrgäste machten Lärm. Ein paar lagen wie ohnmächtig in den Ecken.“ „Und was haben Sie dann setan?“ fragte der andere Fahrer. „Ich bin zur Polizeiwache gegangen. Sie haben alles zu Protokoll genommen. Die Poli- zei sah ein, daß ich hätte nicht anders han- deln können, wenn ich nicht ein heilloses Un- glück hätte heraufbeschwören wollen Die Fahrgäste aber haben dann über die Verspätung spektakelt. Nur ein älterer Mann nahm mich beiseite. Er hat mir einen Zwan- zigmarkschein in die Hand gedrückt. Er sagte:„Ich bin selbst ein alter Fahrer. Die paar Mark nehmen Sie bitte für die Sekun- den, die Sie haben ausstehen müssen. Was Sie sonst getan haben, das kann Ihnen kein Mensch mit Geld bezahlen.“ Dann gab er mir seine Firmenkarte und forderte mich auf, mich bald bei ihm zu melden.. Heute ist er mein Btriebsführer, für den ich den Lastzug draußen fahre“ Wiedersehen mit Carnot/ von b. M. Lohr Wir haben die Aisne überschritten und sind in der Champagne, in der Lausechampagne des Weltkrieges. immer bekannter werden die Namen der Orte Auberive, Somme-Py, Tahure, St. Hilaire. Da haben wir schon 1915 gelegen. Voller Spannung fahren wir weiter. Hier lagen wir in Ruhe, da in Bereitschaft, da liegt der Franzl begraben, dort der Fritz. Auf der Höhe war die zweite Linie; dort hat- ten sie einen Stollen gequetscht. In jenem Nest haben wir manche schöne Stunde ver- lebt, wenn wir den dreckigen Champagne- graben hinter uns hatten. In dem nun kommenden Dorfe war ich bei einem Schuster untergekommen; Carnot hieß er. Sein zweijähriges Töchterchen haben wir auf den Knien geschaukelt, aus dem Feld- kessel gefüttert, ja einmal sogar vor dem Tode bewahrt. Der Schuster, der uns zuerst mit giftigen Augen ansah und über die deutschen Anordnungen stets schimpfte, war allmählich über uns eines besseren belehrt worden und hatte später traurig von uns Abschied genom- men.— Nach dem Vorgehen hatten wir ihn aus den Augen verloren.— Es ist das alte Nest nicht mehr. Neue grohße Höfe stehen im Dorf, iene neue Schule, eine riesenhafte Kirche, in der eine Stadtbevölke- rung Platz hätte.— Alles von unserem Gelde erbaut und bezahlt! Ein Mädel läuft über den Weg. Ich halte es an:„Wo wohnt der Schuster Carnot!“ Wilhelm Weigand 80 Jahre alt Der fränkische Dichter Wilhelm Weigand, der am 13. März sein 30. Lebensjahr vollen- det, gehört zu den eigenwilligsten deutschen Dichtern. Der in Gissigheim an der Tauber geborene fränkische Bauernsohn hat in Brüs- sel und Paris Romanistik studiert, bevor er sich als 27jähriger freier Schriftsteller in München niederließ. Sein Erstlingswerk waren„Die Frankenthaler“. Dann brachte er vier Gedichtbände an die GOffentlichkeit. Größeres Aufsehen erregten aber seine sechs Trauerspiele in seiner Dramen-Reihe„Die Renaissance“. Seine hervorragende Kennt- nis romanischen Wesens bewiesen seine Le— bensbilder der Franzosen Montaigne, Sten- dhal, Balzac und Taine. Mit besonderer Liebe hat er aber in seinen späteren Ro— manen„Die ewige Scholle“,„Die Gärten Gottes“ und„Die Löffelstelze“ seine schöne fränkische Heimat mit ihren deutschen Menschen geschildert. Von den Bühnen im Reich Staatsschauspielerin Käte Gold und Staatsschauspieler Paul Hartmann gastie- ren im Staatl. Schauspielhaus in Dres den, am 19. und 20. März als Margarethe und Faust in Goethes Faust 1. Teil. Am 17. März findet im Staatlichen Schau- spielhaus Dresden die Erstaufführung des Schauspiels„Melusine“ von Richar d Billinger statt. Das Wuppertaler Stadttheater unter- nimmt in den nächsten Wochen den inter- wo er hinter Frackschößen, Sektkübeln und blassen Gesichtern einen Menschen verlor. Sein Blick streifte über seine Schuhe, an denen Klumpen fettiger Wiesenerde bis zum Schaftende herauf verkrustet hingen, dann hlickte er wieder auf Marlenes schönes ver- wirrtes Haar und ihren gebeugten Nacken und empfand Mitleid mit ihr. Allein es schien ihm das Mitleid eines Bauern oder Soldaten zu sein, der irgendwo auf einem großen, von Wildnis umstandenen Feld ein verirrtes We— sen findet, das aus ganz fremder Welt kom- mend verloren gegangen war um nach ge— währter Hilfe wieder in diese andere Welt zu entwandern. „Warum schweigst du denn?“ fragte sie. „Weil ich überlegte, wieso es kommt, daß es dich zu mir führt. Schau mich doch an! Bin ich nicht ein vierschrötiger, für dich unmög- licher Geselle? Kaum bist du von mir fort, schon stecke ich irgendwo im Dreck..“ Er sah auf seine Hände. „Gar keine schönen Buchhalterpfoten sind das mehr!“ Dann erschrak er vor einem aufschießenden Gedanken und schwieg. Marlene blickte ihn mit ihren schönen Augen, die sich langsam mit Tränen füllten, an. Braker sah es und fing an, vor Ver— wirrung am Gelenk seines rechten Daumens zu kauen. Er bot das Bild gänzlicher Rat- losigkeit. Hinter seiner Stirne liefen die Wel- len der Gedanken. Als das Mädchen zu ihm herantrat, um seine Hände zu fassen, trat er zurück, und ein Schatten stand über seinem Gesicht. Sie verlor wieder jeden Mut, so zu sprechen, wie sie sich's vorgenommen hatte, und als Braker vorschlug, das Abendessen einzunehmen und für ein Nachtquartier zu sorgen, war sie da- mit einverstanden. Nach dem Essen fragte Marlene: „Warum bist du so schnell hierher gekom- men?“ 4 „Hier,“ sagt es,„ich begleite Sie hin!“ „Schön, gehen wir.“ Hübsch ist die Kleine. Sehr hübsch, und einen Gang hat sie, als ob sie schwebe, Sie führt uns in ein neugebautes Haus, öffnet und deutet mit der Hand auf einen Mann, der am Fenster sitzt und still vor sich hinsieht. „Das ist mein Vater“ sagt sie. „Dann bist du ja Joseflne!“ rufe ich erfreut. Sie ist es also, die wir auf den Knien ge— schaukelt und aus dem Feldkessel gefüttert haben! Ich reiche dem Schuster die Hand, nenne meinen Namen und erzähle etwas aus der Zeit vor 25 Jahren. Er tastet mit der Hand nach mir. Der Schuster ist blind. Aber er kennt mich noch, ruft meinen Namen, und eine Freude kommt in ihm auf, eine echte, stille Freude. Schnell wird Josefine in den Keller geschickt. Sie muß die beste Flasche holen. Dann erzählt der Schuster, wie wir ab- gezogen seien, hätten die Engländer das Dorf mit Gas beschossen, an dem seine Frau ge-— storben und er erblindet sei. Ja, und die Flasche, die er jetzt holen lasse, habe er schon oft in der Hand gehabt und trinken wollen, aber immer wieder weggestellt und gehofft, daß der Tag kommen werde, an dem er sie mit jemand trinken könne, dem er dankbar sein müsse. Und heute sei der Tag. Dann tranken wir die Flasche alten Weins, worüber der alte Mann einschlief. essanten Versuch, den Sagenschatz des Ni- belungenliedes durch Schauspiel und Oper lebendig werden zu lassen. Hebbel wird Wagner gegenübergestellt. Der Rostocker Gelehrte Prof. Dr. Golther wird in einer Vortragsreihe des Theaters Ideengut und Gestaltung des Nibelungenliedes und der Edda ihrer Neugestaltung durch Wagner und Hebbel gegenüberstellen. Dies haben wir gelesen Curt Strohmeyer:„Mein heiteres Jagd- brevier“. Federzeichnungen von Hans Mal- chert.(Safari-Verlag Carl Boldt, Berlin 1941.) „Mein heiteres Jagdbrevier“ nennt der be-— kannte Verfasser mit Recht sein Buch, das er für den Jäger wie den Nichtjäger geschrieben hat. Beide werden es mit Genuß, Vergnügen — und Nutzen lesen, der Jäger oft zustim- mend schmunzelnd: ja, so geht es zu, meist ganz anders als man erwartet!— der Nicht- jäger bekommt einen Einblick in die oft hei- teren, nicht immer erwünschten, aber stets reizvollen Zufälligkeiten der Jagd. Ob Curt Strohmeyer über den Wald, das Wild, die Jagdarten plaudert, von seinem Jagdaufseher, Herrn Bunzel, erzählt oder gar„ganz dolle Jagderlebnisse“ lateinert, stets hören wir ihm mit vergnüglichem Behagen zu und empfin- den, daß hier ein echter Jäger, der mit Wald, Wild und Natur innig verbunden ist, aus der Fülle seines Jagderlebens zu uns spricht. Man liest das Buch nicht einmal, sondern immer wird man gern wieder danach greifen— und sich festlesen! Werner Sie bhold Er ließ die Lider fallen, dann hob er lang- sam den Blick zu den meerschaumgrünen Augen und erwiderte mit Worten, die er eine Nüance zu sehr in die Länge zog: „Du weißt, daß es mich in letzter Zeit be— drückte, solange in geschlossenen Räumen leben zu müssen... Nun hatte ich Gelegen- heit, als eine Art von Vermessungsmann ar- beiten zu können.. Ich bin also zur Zeit Vermessungsmann hier im Gebirge. Das ge- fällt mir besser!“ Das Mädchen war schon wieder ganz in ihren Gedanken versunken und nur um etwas Zzu sagen, fragte sie, ohne weiter hinzuhören: „Was vermeßit ihr denn jetzt vor dem Win- ter im Gebirge?“ Braker aber sah voll Mißtrauen auf das nachdenkliche, ganz versunkene Antlitz und fragte aus einer lauernden Spannung heraus, die nur der gänzlich fehlenden Aufmerksam- keit Marlenes verloren gehen konnte: „Warum interessiert dich denn das?“ Sie antwortete leichthin, es interessiere sie eben alles, was den Mann angehe, mit dem sie schon so vieles gemeinsam hatte. „So, So, weil es mich angeht, deshalb inter- essierst du dich für Vermessungsarbeiten! Ei, sieh mal einer an, was eine Frau alles inter- essiert, wenn der Mann damit zu tun hat!“ „Wundert dich das?“ Sie war erstaunt über den Ton, der sich da aus Brakers Munde brach.„Weshalb bin ich denn hier, wenn es nicht dich und mich be⸗ träfe?“ Sie spürte, daß es nun gesagt werden müsse, was sie zu sagen hatte. Da wurde sie unterbrochen; die Pensionswirtin kam und fragte, ob das Fräulein hier bleibe; ihr Ge⸗ päck sei vom Bahnhof her angebracht wor— den. Marlene antwortete, daß sie ein Zimmer haben wolle, wenn es möglich sei. Es sei schon recht. Um diese Zeit habe man genug Platz. Das Fräulein müsse nur ein amtliches Papier abgeben; die Polizei sei ————— K 3 Bauernmädchken 4 PK-Zeichnung: Hildebrondt Uxrainisches Deutsche Kriegsmaler in Spanien Die deutsche Wanderausstellung„Deutsche Maler an der Front“, die im Madrider Pressepalast der spanischen Hauptstadt ge- zeigt wird, konnte bereits in den ersten acht Tagen nach ihrer Eröffnung eine beachtliche Besucherzahl und ein lebhaftes Echo in der spanischen Presse aufweisen. Madrider Tages- und In fast allen Wochenzeitungen wurde das Aquarell des vor dem Feind ge- fallenen PK-Mannes mann ziert. Die Blätter sind sich einig darin, daß Ernst Kretzsch- „Der Ritterkreuzträger Hauptmann Schlebrügge an der Narvik-Front“ reprodu- — die ausgestellten 70 Werke von 34 deutschen Künstlern etwas durchaus Neuartiges dar- Stellen. rarisierung der deutschen Künstler“, im gleichen vorstürmenden Rhythmus des Infanteristen oder des Piloten“, Die Spanier sehen es in der„Mili- denn so schreibt Domingo,„marschieren der Pinsel und der Zeichenstift, um ein ewiges und würdiges Zeugnis eines Krieges zu hinterlassen, in vorderster Linie kämpft“. Die neuen Männer des Rundfunks Das Gremium, Hinkel seit 1. März verantwortlich tümliche Unterhaltungsmusik ker,„Funkbrett!“ Günt „Unterhaltung für Soldaten“ deke,„Populäre klassische Musik“ Ganh, in dessen siegreichem Impuls auch eine zivilisa- torische Mission verkörpert ist, wo die Kunst das kfür die Programm- gestaltung des Großdeutschen Rundfunks un- ter Oberleitung von Ministerialdirektor Hans ist, teilt sich wie folgt in die Aufgaben der zehn neugebildeten Gruppen:„Leichte Unterhaltung und Tanz Georg Haentzschel,„Gehobene Unterhaltungsmusik“ Franz Grothe,„Volks- her Schwerkolt, Heinz Goe- Fritz „Ernste, aber bekannte klassische Musik“ Rudolf Schulz-Dornburs,„Mu- sikalische Solisten“ eisen,„Das künstlerische Wort“ schauspieler Theodor Looß,„Schwere, aber Prof. Michael Rauch- Staats- unbekannte klassische Musik“ Gerhart von Westerman. Im Salzburger Juragebirge wurde in der Taugl- schlucht östlich von Vigaun eine bisher unbekannte Höhle entdeckt und durchforscht. Es war nur möglich in sie einzudringen, weil ein sonst vor ihrem Eingang herabstürzender Wasserfall gefroren Wwar. Sie liegt in 600 Meter Seehöhe. Rundfunk am Freitag „Märchen in Tönen“ mit Werken von Schumann Solisten hören wir in der sSendung„Alles her- hören!“ von 20.20 bis 21.00 Uhr. Tresi Rudolph ist die Solistin der„Musik zur Dämmerstunde“ ODeutschlandsender) von 17.10 bis 13.30 Uhr. Kam- mersängerin Erna Schlüter und Kammersänger singen im Wagnerkonzert von 21.00 bis 2. ——————————————————————————— streng jetzt im Ort. Der Teufel und die Kom- munisten seien wohl schuld daran, oder die neuen Regierenden allenthalben, von denen es jeder besser machen wolle als der Vorher- gegangene, was zu jener unausstehlichen Ge⸗ schäftigkeit führe, ganze arbeitsame Volk, zu leiden hätten. Marlene sagte, sie habe ihren Paß dabei, das würde ja wohl das beste sein. Sie öffnete ihre Tasche und holte, ein kleines Heftchen hervor. Die Wirtin nahm es entgegen und meinte: „Was ist das für ein komisches Ding!“ Marlene erklärte, daß es der französische Paß sei, den man ihr, der Elsässerin, gegeben habe. Sie wandte sich an Braker, der mit eigentümlicher Starrheit dem Vorgang folgte. Eine eisige Luft schien sie anzuwehen, ein Gebirge von Kälte, Schnee und Finsternis war dahinter, und der Mann, der ihr mit be- obachtenden Augen entgegenblickte, ward ihr auf einmal fremd. Nachts lag sie lange wach und wartete, ob sich nicht etwas Neues anzeige, das dèn bhitte- ren unerklärlichen Spuk verscheuche, der da So unerwartet über sie gekommen war. Bis jetzt hatte sie geglaubt, daß Braker sie liebe, daſß nur Kränkung und Stolz die Haltung be- stimme, die er seit jener leichtsinnigen Un- glücksnacht gegen sie gekehrt. Sie wurde sich bewußt, daß sie eigentlich immer gehofft hatte, daß sich alles als Verspieltheit und Schmollerei erweisen möge, was sie mitein- ander getrieben. Die Reise nach Paris, ja selbst die Reise zu den Eltern war nichts ge— Wesen als ein Akt der Auflehnung und kin- discher Gekränktheit. Sie empfand es unter einer plötzlichen Wallung, daß sie allezeit nur Braker geliebt hatte, und erstaunte jetzt wie ein Kind vor dem leichtfertig zerbroche- nen Spielzeug, daß diese ihre von den Män- nern so sehr begehrte Liebe von dem einen, der sie all die Jahre am meisten gefordert, 4 nicht mehr erwidert werden sollte. (Roman-Fortsetzung folgt.) unter der sie alle, das digen. wiesen Grol Freita 00 Früh am M. noch geschloss daſß man auf dorthin noch chen hat. Den fentliche Fer kleinen Glas! kenntlich ger Kleidchen. Kü innen her an, gen vom Du Aber sie atme nun in ihnen zusagen von d gen loswerder zum Glück ja mern, die ma oder im Aug Laßt also sehe diesem Telefo Risse, Fetzen! Lappen herun Ich brauche Donnerwetter ders gewütet. haupt die gan nicht mehr v ist hier— du durch— einfe mehr da! Ga⸗ wirs ja! Kein denn ein Go— armseligen Fe Es ist zweckl kommt der B Minuten vor nicht, das Bü alles Fluchen buch kann mi nicht mehr sa Nach Stund sprechen könr es über das tragisch werd jenen Fällen, den, da ein I und erlösend. daran, die hie wie kleine Kir fetzt haben!? Die 13./14. März: Ausschneid D alten Hoch er Ansturm aben zu tun, stundenlang v stehen, denn e ner leer auss Grund z2⁊u i Nach Auskünf geschäften ist bem Umfang knappe Sämer können dieses gen werden; in den Gärin Zꝗur Verfügun: Auf eines u werd und hier insk in der Sendung von 11.00 bis 11.30 Uhr. Frankfurter verbraucht vi oft geradezu brauch. Pflan ihrer Entwick mubß dünn ge rechnet man bei Karotten Spinat 50 g, E 150 g, Stanger 6 Saatbhohnen, Alles, was wird, ist unn müssen später in diesem Jah Wenn sich 3 in einer badi. stimmen sie in diger Begeiste Karlsruh' ist 9 Und wirklich, den heutigen Stadt der Verx im Kranze der auch Karlsrub sich selbst hi rheinland sicl kulturell zu e menschließt, u ein anderes siegreichen B Karlsruhe ab Epoche seiner will diesen v gen mit seine als bedeutsan rhein. Das G dem Mannhé. 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Ein Telefonbuch liegt zum Glück ja auch dabei. Denn es gibt Num- mern, die man überhaupt noch nicht kennt oder im Augenblick wieder vergessen hat. Laßt also sehen! Allerdings grausig, wie man diesem Telefonbuch mitgespielt hat! Flecken, Risse, Fetzen! Da hängen doch bei Gott ganze Lappen herunter. Ich brauche die Anfangsbuchstaben Go—. Donnerwetter! Bei G haben sie aber beson- ders gewütet. Nein, sieh da, hier stockt über- haupt die ganze Geschichte. Es geht einfach picht mehr weiter. Die ganze untere Hälfte ist hier— durch vier oder sechs Seiten hin- durch— einfach abgerissen. Uberhaupt nicht mehr da! Ga—gab—gad—— na, da haben wirs ja! Kein Ge mehr, kein Gi, geschweige denn ein Go—.. Ich suche zwischen den armseligen Fetzen, die noch herunterhängen. Es ist zwecklos. Uber sein Gab und Gad kommt der Buchstabe G nicht hinaus! Zwei Minuten vor acht schon! Die Bahn wartet nicht, das Büro wartet nicht! Alles Suchen, alles Fluchen hat keinen Zweck. Das Telefon- buch kann mir die Nummer, die ich brauche, nicht mehr sagen. Aus! Nach Stunden werde ich nun erst wieder sprechen können. Fatal! Aber ich denke, daß es über das Argerliche hinaus auch einmal tragisch werden kann. Bitter tragisch! In jenen Fällen, da Minuten zählen und Sekun- den, da ein Telefonruf rettend wirken kann und erlösend... Aber wer dachte von jenen daran, die hier anscheinend ein Telefonbuch wie kleine Kinder ihr Bilderbuch sinnlos zer- fetzt haben!?.-Kr. Die Verdunklungszeiten 13./14. März: von 20.30 Uhr bis.20 Uhr. Ausschneiden und auſbewahren: Das muſi der Gartenliehhaher wissen Es gibt genug Samen/ Winke zur Vermeidung von Samenverschwendung genwärtig herrscht in den Samenge- nät Hochbetrieb. Ungewöhnlich groß ist der Ansturm und die vielen fleißigen Hände haben zu tun, um die Kundschaft zu befrie- Es wäre aber garnicht notwendig, stundenlang wegen des Samens Schlange zu stehen, denn es ist soviel Samen da, daß kei- ner leer ausgehen wird. Es besteht kein Grund zu irgendwelchen Befürchtungen. Nach Auskünften bei den zuständigen Fach- geschäften ist die Samenversorgung in gro— gewährleistet. Nur einige knappe Sämereien(z. B. Sellerie und Lauch) 4 können dieses Jahr nicht als Saatgut bezo- in den Gärtnereien gen werden; sie stehen aber als Pflanzgut in genügender Menge Zzur Verfüguns. wiesen Auf eines muß aber immer wieder hinge- werden. Der Liebhabergartenbau und hier insbesondere der Gartenanfänger, r Prankfurter verbraucht viel zuviel Samen, ja er treibt oft geradezu einen verschwenderischen Ver- brauch. Pflanzen sind Lebewesen, welche zu ihrer Entwicklung Raum brauchen. Daher muß dünn gesät werden. Im allgemeinen rechnet man 2. B. auf je 10 am Anbaufläche bei Karotten 10 g, Schwarzwurzel 20—30 g, Spinat 50 g, Erbsen 150—200 g, Buschbohnen 150 g, Stangenbohnen 60 g oder pro Stange 6 Saatbohnen, Gurken 10 g. Alles, was mehr in den Boden gebracht wird, ist unnütz; denn zu dichte Saaten müssen später verzogen werden. Wichtig ist, in diesem Jahre mit der Aussaat zu warten, „ln Harlsruh' ist die Residenz, in Mannheim die fabrik“ Von Studenten, Schaffnerinnen und alten Soldaten Brief aus der Gauhauptstadt sie allezeit staunte jetzt g zerbroche- 'n den Män-— dem einen, n gefordert, lte. tzung folgt.) Wenn sich alte Soldaten treffen, die einmal in einer badischen Garnison gedient haben, stimmen sie in alter Kameradschaft und freu- diger Begeisterung das Badner Lied an:„In Karlsruh' ist die Residenz, in Mannheim die Fabrik... Das ist heute noch so wie früher. Und wirklich, Karlsruhe ist ja auch bis auf den heutigen Tag die Residenz geblieben, die Stadt der Verwaltung, die einen ruhenden Pol im Kranze der badischen Städte bildete. Aber auch Karlsruhe wächst mehr und mehr über sich selbst hinaus, und je mehr das Ober- rheinland sich politisch, wirtschaftlich und kulturell zu einer gewaltigen Einheit zusam- menschließt, um so mehr wird auch Karlsruhe ein anderes Gesicht bekommen. Nach der siegreichen Beendigung dieses Krieges will Karlsruhe auch wirtschaftlich eine neue Epoche seiner Entwicklung beginnen. Und es will diesen wirtschaftlichen Aufbau vereini- gen mit seiner traditionsgegebenen Aufgabe als bedeutsames Kulturzentrum am Ober— rhein. Das Gesicht Karlsruhes wird damit dem Mannhe-ms näher kommen, wo sich Wirtschaft und Kultur in glücklicher Weise miteinander verbinden. Das kulturelle Zentrum Karlsruhes wird auch in Zukunft seine Technische Hochschule pleiben, deren erfolgreiche Arbeit weit über die Grenzen Badens hinausstrahlt. Als im Ferbst des vergangenen Jahres Soldaten- Studenten, die schon längere Zeit an der Front gestanden hatten, in großer Zahl vom ihr rotgestreiftes Kleidchen. Kühl und leer gähnen sie uns von innen her an, ihre Fenster sind noch beschla- Grel. MHananhein: Mannheimer Bücherfreunden wird die Wahl erleichtert Neue Kataloge in der Volksbücherei zeugen von der Aktivität trotz der Kriegszeit Es sind jetzt mehr als zehn Jahre her, daß die Städtische Volksbücherei kein gedruck- tes Verzeichnis der Bestände an schöner und belehrender Literatur ihren Lesern vorlegen konnte. Ohne Kataloge für den Leser ist aber jede Bücherei eine Schatzkammer mit verschlossener Tür, denn den wirklichen Zu-— gang erschließen nur Kataloge. Es ist zwar richtig, daß die Volksbücherei mit Theken— ausleihe durch das Vorhandensein des Buch-— kartenapparates ein Buch atsleihen kann. Der Leser braucht nur der diensttuenden Bibliothekarin seine Wünsche oder Inter- essengebiete mitzuteilen und sie wird alles tun, das Richtige zu finden. Der Buchkar- tenapparat, der die jeweils am Ausleihtag vorhandenen Bücher anzeigt, unterstützt die Bibliothekarin in ihrer Beratung und Ver-— mittlung wesentlich. Diese Art der Ausleihe ist aber eine vom Standpunkt des Lesers zu einseitige, denn ihm wird dadurch die Mög- lichkeit der freien Wahl genommen. Die Volksbücherei erkennt diesen Standpunkt an. Sie sieht es viel lieber, daß ihre Leser mit bestimmten Wünschen kommen, die den aut- geschlossenen, geistig regsamen Menschen verraten, als mit der bequemen Forderung nach irgendeinem Buche, das nur geeignet sei, mühßige Stunden auszufüllen. Sie hat deshalb in Erkenntnis der Notwendigkeit von Katalogen alsbald nach der Neuordnung be-— gonnen, für ihre Leserschaft Bücherlisten zusammenzustellen. Die Bücherlisten sind Leserkataloge, die nach bestimmten Ge— sichtspunkten unter Auswertung der bei der Ausleihe gewonnenen Erfahrungen bearbei- tet werden. Die Listen, die an Katalog- tischen aufliegen, können auch von der Le— serschaft benützt werden. Sie sind nur nicht jedermanns Sache, zumal sie Zeit für ihre Auswertung beanspruchen, die oft nicht ge— geben ist. Viele Leser möchten daher einen Katalog, der auch mit nach Hause genom- men werden kann, ein gedrucktes Bücher- verzeichnis. Die Kataloge führen nicht nur alphabetisch die Namen der Verfasser und die Titel der Bücher auf, sondern bringen auch zu den einzelnen Büchern erläuternde Zusätze oder verschaffen über die verwir- rende Fülle der vorhandenen Bestände durch wohldurchdachte Gliederungen, durch syste- matisch geordnete Haupt- und Untergruppen, durch Herausstellen bestimmter Stoffkreise einen genauen Uberblick. Die Kataloge schaf- fen also nicht nur Zugang zu den Bücher- schätzen, sondern sie führen auch sicher und kundig zu ihnen hin. bis warmes Frühjahrswetter eintritt. Zuerst muß der Boden abgetrocknet und erwärmt sein, damit dann die Keimung des Samens rosch vor sich geht. Die diesjährige kalte Witterung schiebt den Beginn der Garten- arbeiten ziemlich weit hinaus. Die später folgenden warmen Frühlingstage holen aber das Versäumte rasch wieder nach. Gegen- Wärtig kommt es also bei der Samenbeschaf- kung nicht auf den Tag an. Und was die Hauptsache ist: Jeder bekommt das notwen— dige Saatgut für seinen Garten. Die Bearbeitung von Katalogen gehört mit zu den verantwortungsvollsten bibliothekari- schen Arbeiten. Unter Leitung von Dr. Wend- ling haben in den letzten Monaten die Fach- kräfte der Bücherei die Bearbeitung von Leserkatalogen durchgeführt. Zwei der Ka- taloge sind bereits im Druck und werden demnächst auch zum Verkauf in den einzel- nen Büchereistellen gelangen. Der eine Ka- talog ist ein Auswahlverzeichnis aus den Be- ständen des erzählenden Schrifttums. Er ent- hält eine Zusammenstellung von Büchern, die den Lebens- und Aufgabenkreis der Frau zum eigentlichen Inhalt haben. So sehr das Ver- zeichnis für die lesende Frau bearbeitet zu sein scheint, so sehr muß darauf hingewiesen werden, daß die gestalteten Themen: Liebe und Ehe, Geburt und Tod, Kindheit und Ju- gend von so allgemeiner Natur sind, daß sie das Interesse jedes Lesers, also auch des männlichen finden dürfen. Die verzeich- neten Romane und Erzählungen sind keine flachen Unterhaltungsbücher, sie sind lebens- echt, geeignet zu wertvoller Führung. Die Auswahl, die 400 Titel bringt, mußte aus 3000 Titeln des Gesamtbestandes an schöner Literatur getroffen werden. Der zweite Katalog ist ein Gesamtkatalog, der mit rund 500 Titeln die Bestände der Kunstabteilung erschließt. Der Katalog ver- zeichnet Werke über Kunstbetrachtung, über Wesen und Technik der Kunst und bringt dann die großen Stilepochen der antiken und europäischen Völker in Gesamt- und Einzel- darstellungen. Das Verzeichnis schließt mit der Anführung von Büchern über Kunst- reisen, über Städte und Landschaften deut- scher Kunst und über künstlerische Werk- formen. Mit diesen beiden Katalogen„Frau und Familie“ und„Bildende Kunst“ ist der Anfang einer würdigen und erfolgsicheren Bestandserschließung der Städtischen Volks- bücherei gemacht. Daß diese Arbeiten mitten im Kriege durchgeführt werden konnten, spricht für die aufgeschlossene Haltung der Mannheimer Leserschaft und die Aktivität der Bücherei. Hleine Mannheimer Stadtchronil Feier am Ehrenmal des Hauptfriedhofs Anläßlich des Heldengedenktages werden wieder wie im vergangenen Jahr am. Ehren- mal und am 110er-Denkmal Doppelposten aufziehen. An diesem Tag, an dem seit lan- gem wieder— und das mit vollem Recht— vollstock geflaggt wird, findet auf dem Eh- renfriedhof eine Feier statt, auf der ein Ver- treter der Wehrmacht sprechen wird. Die Feier beginnt um.30 Uhr; man bittet aber die Teilnehmer, schon um.15 Uhr auf dem Hauptfriedhof einzutreffen. Auher den Truppenabordnungen nehmen Hinterbliebene, Kriegsopfer und Verwundete als Ehrengäste an der Feier teil. Abordnungen und Ver— bände marschieren nach dem Ehrensalut, der den Schluß der Feier bildet, geschlossen ah. Wehrmachtsangehörige machten in der Tulla-Oberschule das Abitur Im Auftrage des Ministeriums des Kultus und Unterrichts führte unter Leitung des Oberstudiendirektors Dr. R. Daub die Tulla- Oberschule einen Abiturientenkurs für Wehr- machtsangehörige durch. Die Soldaten wa-— ren für diesen Kurs— genau wie die Stu- dierenden an den Hochschulen— auf drei Monate von der Wehrmacht beurlaubt wor- den. Vorausbedingung für die Zulassung zum Kurs war eine entsprechende schulische Vor- bildung und drei Jahre Zugehörigkeit zu einem Wehrmachtsteil. Die Teilnehmer ver- traten alle Waffengattungen und beinahe auch alle militärischen Dienstgrade bis zum Oberleutnant. Die meisten trugen das EK II und andere Auszeichnungen, sie hatten schon auf den verschiedensten Fronten gekämpft, einer von ihnen gehörte zur Legion Condor. Verschiedene der Soldaten, die nun für drei Monate wieder in der Schulbank saßen, sind schon glückliche Familienväter. Es muß hervorgehoben werden, daß alle mit äußerstem Fleiße und größter Energie arbeiteten, um das wieder aufzuholen, was sie in ihrer Militärzeit vergessen hatten, und um die Lücke auszufüllen, die ihr Wis- Verhreitung eines gefälschten Mölder-Briefes Niederträchtige Schändung der Ehre eines toten Helden Nach dem Tode des Obersten Mölders wurde in verschiedenen Teilen des Reiches — auch in unserer Gegend— ein Brief ver- breitet, den der Fliegerheld angeblich kurz vor seinem Tode an den katholischen Propst in Stettin gerichtet haben sollte. Der Inhalt des Briefes ließ sofort erkennen, dah eine üble Fälschung vorlag. Inzwischen hat der Propst von Stettin als angeblicher Empfänger des Briefes eindeutig festgestellt, er habę Oberst Mölders nicht ge— kannt, habe auch' nie einen Brief von ihm erhalten. Der katholische Feldbischof der Wehrmacht gab in Nr. 1 seines Verordnunas- blattes vom 10. 1. 1942 zum sogenannten Mölders-Brief bekannt: Oberkommando der Wehrmacht für ein Se⸗ mester zur Fortsetzung ihres Studiums nach Karlsruhe beurlaubt wurden, da erreichte die Zahl der Studenten sogar wieder ihre Frie- denshöhe. Aber wenn dieses Semester, das die Verbindung zur Hochschule und zur Technik neu auffrischen sollte, inzwischen auch zu Ende gegangen ist, so ist doch auch im neuen Semester wieder ein reger Studien- betrieb zu erwarten. Zahlreiche Studenten aus den heimgekehrten Westgebieten und auch aus dem Ausland werden die durch den Krieg gerissenen Lücken wieder auffüllen helfen. Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Hüssy aber, der die kulturelle Entwicklung der Stadt in jeder Weise fördert, durfte als besonderen Dank der Technischen Hoch-— schule die Würde eines Ehrensenators ent- gegennehmen. Die Gegenwartsarbeit ist auch in Karlsruhe auf allen Gebieten auf den Sieg ausgerichtet. Eine große Zahl Arbeitsmaiden taten im Win— ter ihren Kriegshilfsdienst als Straßenbahn- schaffnerinnen. Durch ihre disziplinierte Ar- beit und ihr freundliches Wesen hatten sie sich gar bald die Herzen der Bevölkerung gewonnen. Aber auch die Mädel, die aus ver- schiedenen Gauen des Reiches stammten, sind mit den Karlsruhern zufrieden gewesen. Der beste Beweis dafür ist, daß sich jetzt, da ihre Pflichtzeit zu Ende geht, vierzehn von ihnen freiwillig bereiterklärt haben, bis zum Kriegs- „Einwandfreie Feststellungen haben er— geben, daß es sich hierbei um eine grobe Fälschung handelt. Wenn daher dieser Brief irgendwie auftaucht, ist seine Verbreitung zu unterbinden.“ Durch die Geheime Staatspolizei sind in- Zzwischen bereits einige Personen, die den so- genannten Mölders-Brief verbreiteten, ob- wohl die Tatsache der Fälschung bekannt war, in ein Konzentrationslager eingeliefert Worden. Die Fahndungen nach den Fäl- schern des Briefes laufen weiter. Für die Aufklärungen, die zur Festnahme der Schul- digen führen können, wurde der Preis von 100 000 RM ausgesetzt. ende bei der Strahenbahn zu bleiben und die Passagiere bis zur Endstation, dem Siege Großdeutschlands, zu begleiten. Zum Siege beitragen wollen auch alle die Volksgenossen, die sich für einen Kriegs- garten gemeldet haben. Schon haben vor dem Karlsruher Schloß, wo an hellen Frühlings- tagen sonnenhungrige Mütter mit ihren Kin-— derwagen zu paradieren pflegen, Kleingärtner Hand angelegt, um auch hier den Boden nicht ungenutzt liegen zu lassen. Auch die Brach- landaktion auf dem Lande, für die dem Kreis Karlsruhe achtzehn Auslandspferde zur Ver- fügung gestellt wurden, macht gute Fort- schritte. So werden Bauer und Städter ge- meinsam dafür Sorge tragen, daß der Ge-— müse- und Kartoffelanbau weitgehend ge⸗ steigert wird. Und dazu will auch die Wehrmacht in die- sem Jahre wieder mit beitragen, wie der Kommandeur des Wehrbezirkskommandos Karlsruhe zugleich im Namen des Befehls- habers im Wehrkreis V den zu einem Ka-— meradschaftsabend mit Soldaten zusammen eingeladenen Ortsbauernführern und Bauern des Kreises Karlsruhe versicherte. Die Bauern aber, fast alles altgediente Soldaten, hörten mit dankbarer Zustimmung das ihnen und ihren Bäuerinnen gezollte Lob und sangen gemeinsam, wie es alte Soldaten tun, das Badnerlied:„In Karlsruh' ist die Residenz, in Mannheim die Fabrik. M. L. sen noch zeigte. Die harte Arbeit ist ihnen nicht immer leicht gefallen, aber mit star- kem Willen und tadelloser Disziplin haben sie durchgehalten. So war es für die Pro— fessoren der verschiedenen Fächer eine zwar anstrengende aber auch dankbare Aufgabe, diese schon ernsten, zielbewußten Menschen zu unterrichten. Mit einem regelrechten schriftlichen und mündlichen Abitur wurde nun der Kurs ab- geschlossen, und der Direktor konnte am 11. März den größten Teil der 21 Teilneh- mer im Rahmen einer würdigen Feier zum bestandenen Abitur beglückwünschen und zu ihren Truppenteilen wieder entlassen. Der Sonderlehrgang für Wehrmachtsange- hörige in Mannheim war übrigens der ein- zige, der bisher in Baden durchgeführt Wurde. Appell Dr. Leys an die Arbeiter der 16 Vor den hochqualiflzierten Rüstungsarbei- tern und»arbeiterinnen der Vorderpfalz sprach Dr. Robert Ley. Er wurde in der großen Werkhalle von den Arbeitern be⸗ geistert begrüßt, als er in Begleitung von Gauleiter Bürckel und Gauobmann Stahl er- schien. In seiner Ansprache wies Dr. Ley die Arbeiter vor allem auf die unerhörten Leistungen unserer Soldaten an der Ostfront hin. Je mehr von den Soldaten verlangt würde, um so mehr müsse auch von ihren Ka- meraden in der Heimat geleistet werden. Ein „Unmöglich“ gäbe es weder für den deut- schen Soldaten noch für den deutschen Ar- beiter. Leys Worte wurden mit großer Be- geisterung aufgenommen, und der Gauob- mann konnte im Einverständnis aller An- wesenden versprechen, daß der Gau West- mark auch in Zukunft mit seinen Leistun- gen nicht zurückstehen würde. Wieder ein Großtausch für Brief- markenfreunde Die KdF-Briefmarkensammlergruppe Kreis Mannheim veranstaltet am kommenden Samstag, ab 14 Uhr, in dem Hansasaal der Harmonie einen Großtauschtag für die Brief- markenfreunde von Groß-Mannheim. An alt und jung— und hier besonders an die Schuljugend— ergeht daher der Ruf, sich zum Tausch ihrer Lieblinge am 14. März im Hansasaal einzufinden. Für die Jugend- gruppe liegen Einzeichnungslisten auf, in die sich jeder Schüler, der dem Briefmarken- sport huldigt, eintragen kann, die Mädel, die an den Briefmarken ihre Freude gefunden haben, sind ebenfalls willkommen. Für einen Briefmarkensammler ist es heute unerläßlich, der KdF-Briefmarkensammler- gruppe als Teilnehmer anzugehören, denn hier bekommt er mühelos durch den Neu- heitendienst alle Neuerscheinungen von Groß- deutschland. Der Rundsendeverkehr bringt die Neuheiten der übrigen europäischen Län- der, so daß jeder Sammler, trotz des Krie- ges, in der Lage ist, seine Sammlung zu ver- vollständigen oder seinem Sammlersinn auf seine Art zu genügen. Es wird nichts un- versucht gelassen, um jeden Kameraden zu- frieden zu stellen. Der Jahresbeitrag von .40 RM ist so gering, daß er beim Brief- markensammeln nicht ins Gewicht fällt. Auf- nahmevordrucke liegen während der Veran- staltung auf. Auskunft wird gerne erteilt; jede KdF-Dienststelle nimmt Aufnahmege- suche entgegen. Sammlerkameraden des Kreises Mannheim, die unserem Kreise noch nicht angehören, senden ihre Adresse an die NSG Kraft durch Freude, Kreisdienststelle Mannheim, Rheinstraße 3/5. Soweit die Markenbestände noch aus- reichen, finden während des Großtauschtages Markenverkäufe statt, die Sondermarke zum „Heldengedenktag“ wird selbstverständlich auch verkauft. Ein Kind totgefahren. In der gestrigen Mittagstunde wurde in der Neckarstadt an der Lortzingstraße ein sechsjähriger Junge, der vom Gehwege über die Fahrbahn sprin- gen wollte, von einem Lastwagen überfahren. Er war auf der Stelle tot. Mit dem EK 1 wurde Wachtmeister Hans Baum- busch, Windeckstraße 32, ausgezeichnet. Das EK II erhielten Uffz. Karl Fie er, Feuden- heim, Talstr. 21, und Gefr. Erwin Siegling, HD. 5. Soldatengrüße aus der Front erreichten da 9 von San.-Uffz. Friedrich Jännemann. en Wir gratulieren. Ihren 33. Geburtsta ier Frau Elisabeth Kullmann, I 6, 12. e feichsvereinigung Chemische fasern Am Donnerstag fand in Berlin die Grün- dungsversammlung der Reichsvereini- gung Chemische Fasern statt. Generaldirektor Dr. Vits wies als Vorsitzer des Präsidiums der neuen Reichsvereinigung darauf hin, daß in ihr die Dachorganisation, die Kunstseide und Zellwolle auf dem Gebiete der Marktordnung zusammenschließt, zu erblicken sei und zum anderen das Instrument, das geeig- net sei, zahlreiche Einzelorganisationen zu er-— setzen und damit zur Vereinfachung beizutragen. Die gemeinsame Dachorganisation der Erzeuger von Kunstseide und Zellwolle er- Wweise sich nicht nur aus organisatorischen Grün- den als zweckmäßig, sondern entspreche auch der engen Verwandtschaft der beiden Fabrika- tionszweige. Denn es habe sich in wachsendem Maße gezeigt, daß Kunstseide und Zellwolle nicht nur im Herstellungsprozeß verschwistert sind, sondern auch in ihren Einsatzgebieten in beachtenswertem Ausmaße gegeneinander aus- tauschbar sind. Schließlich sei die neue Reichs- vereinigung insofern zu begrüßen, als ein Teil der Funktionen, die heute durch staatliche Stellen, insbesondere die Reichsstellen, ausgeübt werden, in Zukunft von der Reichsvereinigung wahrgenommen werden können, Durch sie werde also die Selbstverwaltung der Industrie nicht geschwächt, sondern im Gegenteil wesentlich ge- Stärkt. Was die einzelnen Aufgaben der Reichsver- einigung Chemische Fasern angeht, so handelt es sich bei ihr gemäß der Satzung um eine um- fassende Marktregelung, insbesondere um die Aufstellung der Erzeugungs- und Ein-— kuhrpläne und die Lenkung des Absatzes im In- und Auslande. Schließlich werde im Rahmen der europäischen Großraumwirtschaft eine laufende Zusammenarbeit zwischen den europäischen Faserproduzenten in Frage kommen. Bei der beherrschenden Weltstellung der deutschen Fa- serindustrie werde diese Zusammenarbeit von besonderer Bedeutung sein. Soweit es hierbei zu Vereinbarungen komme, werde die Reichsver- einigung Trägerin dieser Vereinbarungen sein. Bei der Durchführung aller Aufgaben dürfe und werde die Reichsvereinigung kein bürokratischer Apparat werden. Den Tagesanforderungen leben- dig angepaßt, werde sie den Fofderungen des Staates gerecht werden, in gleicher Weise aber auch als maßgebender Rohstoffproduzent den Bedürfnissen der Textilwirtschaft Rechnung tra- gen. Sie werde hierbei so vorgehen müssen, daß kür einen gesunden Wettbewerb immer der not- wendige Raum vorhanden sei. Präsident Kehrl, Generalreferent im RWM, verbreitete sich im Anschluß über die Ziele und Aufgaben der Reichsvereinigung im allgemeinen. Die Gewinnabschöpfung bei den Kinos Verfahren bei neu errichteten Theatern Mit Rücksicht darauf, daß im Filmtheater- gewerbe die Feststellung eines brancheüblichen Gewinnsatzes besonders erschwert ist, hat sich der Preiskommissar in einem soeben veröffent- lichten Runderlaß vom 3. März d. J. damit ein- verstanden erklärt, daß, wenn ein Filmtheater erst im Jahre 1938 oder später errichtet worden ist, auf Antrag des Inhabers die für dieses Film- theater zuständige Außenstelle der Reichsfilm- kammer der zuständigen Preisüberwachungs- stelle ein Vergleichstheater benennt, dessen Be- triebsergebnis im Jahre 1938 als Vergleichs- grundlage für das neu errichtete Filmtheater zu dienen hat. Die Preisüberwachungsstelle ent- scheidet abschließend darüber, ob das vorge- schlagene Filmtheater für den Vergleich geeig- net ist, andernfalls kann die Außenstelle ein an- deres Filmtheater ihres Bezirks als Vergleichs- objekt vorschlagen. Hat ein neu errichtetes Theater im Vergleich noch nicht den normalen Umsatz erreicht, so kann es, falls es in diesem Jahre mindestens vier Monate gespielt hat, zum erzielten Umsatz einen Zuschlag von 10 Prozent einsetzen. Bei dem Gewinn kann die gleiche, Methode angewendet werden. Bei den Filmthea- tern, die im Jahre 1938 noch nicht mindestens vier Monate im Betrieb waren, kann dieses Ver- fkahren nicht angewendet werden, da es keine hinreichende Grundlage für die Errechnung des Jahresumsatzes bietet. In diesen Fällen ist ein Vergleichsbetrieb mit Hilfe der Außenstelle zu wählen. Erhöhung der Sitzplatzzahl. Bei einer Erhöhung der Anzahl der Sitzplätze, die einen wesentlichen Kapitaleinsiatz erfordert hat, kann der Theaterbesitzer einen der Er- höhung entsprechenden Zuschlag zum Vergleichs- überragender Bedeutung: umsatz machen und zur Abgeltung des Material- einsatzes einen Zuschlag zum Vergleichsgewinn einsetzen. Gegen einen Satz von 5 Prozent be⸗ stehen im allgemeinen keine Bedenken. Berücksichtigung von Investitionen. Anträge auf Berücksichtigung von Investitio- nen setzen voraus, daß der bauliche und tech- nische Zustand eine Erneuerung erfordert. Die- ses Erfordernis ist insbesondere dann zu bejahen, wenn dem Unternehmer durch eine Auflage der Reichsfilmkammer bereits zur Pflicht gemacht worden ist, das Filmtheater den heutigen kul- turellen Anforderungen anzupassen oder wenn Filmtheater zwar noch nicht im Besitze einer derartigen ausdrücklichen Auflage sind, jedoch an Hand der allgemeinen Richtlinien der Reichs- fiilmkammer erkennen können, daß mit einer Auflage zu rechnen ist. Preissenkungen müssen weitergegeben werden In einem Runderlaß vom 9. März d. J. weist der Preiskommissar darauf hin, daß auf die Durchführung aller nur möglichen Preis- senkungen für Gegenstände des öffentlichen und ebensosehr des privaten Bedarfs entscheidender Wert gelegt wird. Jeder Kaufmann hat also seine Preise mindestens in einem dem Ubergewinn des Jahres entsprechenden Verhältnis zum Umsatz zu senken' und zwar derart, daß künftig keine Ubergewinne mehr entstehen. Preissenkungen der Lieferanten des Kaufmanns sind in vol- ler HKöhe weiterzugeben. Nicht zu sen- ken sind die Preise, deren Unterschreitung ge- setzlich verboten ist. Außerdem braucht der Kaufmann auch solche Preise nicht von sich aus zu senken, zu deren Einhaltung er sich dem Her- steller gegenüber verpflichtet hat(Zz. B. bei Mar- kenwaren). Wenn er diese Preise senken könnte, muß er dem Hersteller davon Mitteilung machen, damit dieser der in solchen Fällen zutreffenden Pflicht zur Preissenkung nachkommt. Robert Bosch 7 In Stuttgart ist nach kurzer schwerer Krank- heit in den frühen Morgenstunden des Donners- tag der Gründer des Hauses Bosch, Dr.-Ing. Dr. med. e. h. Robert Bosch, Pionier der Arbeit, Ehrenmeister des Handwerks und Ehren- bürger der Stadt der Auslandsdeutschen, Stutt- gart, im 81. Lebensjahr gestorben. Robert Bosch, der in seiner Jugendzeit bei Schuckert, Siemens und Edison gearbeitet hatte, eröffnete 1886 in Stuttgart eine elktrotechnisch- feinmechanische Werkstatt. Durch Gottlieb Daimler wurde er schon im folgenden Jahre zum Bau von Zündapparaten für Benzinmotore angeregt. Diese und zahlreiche andere Erfindun- gen auf dem Gebiet des Kraftfahrwesens mach- ten sein Werk zum Weltunternehmen. Auf die Bedeutung Robert Boschs als Unternehmer und Betriebsführer werden wir noch zurückkommen. (SpoRr Uvo SpiEL) Deutschlands internationale Sportkämpfe Der Reichssportführer hat im Einvernehmen mit den zuständigen Stellen folgende internatio- nalen veranstaltungen für die Zeit von Mitte März bis Ende Juni zugelassen: 15. März: Turner Deutschland— Ungarn— Italien in Berlin. 29. März: Eishockey Deutschland— Italien in Mailand..— 12. April: Fuffball Deutschland— Spanien in Berlin, Ringen Deutschland— Finnland in München. 21. April: Fechten Deutschland— Italien in Neapel. 3. Mai: Fußball Deutschland— Ungarn in Budapest. 10. Mai: Hockey Deutschland— Unsarn in Budapest. 23.—25. Mai: Tennis Deutschland— Ungarn in Budapest. 224. Mai: Fußball Deutschland— Italien in Berlin. 24.—25. Mai: Radsport Deutschland— Italien in Wuppertal. .—7. Juni: Tennis Deutschland— Italien in Rom. Außerdem die beiden Fußball-Städtekämpfe Stuttgart— Barcelona in Barcelona und Gelsenkirchen-Schalke— Madrid in Ma dri d, deren Termine noch festgesetzt werden. Spanien— Frankreich in Sevilla Das Fußballänderspiel zwischen Spanien und Frankreich, das am Sonntag in Sevilla stattfin- den wird, löst bei uns deswegen größtes Inter- esse aus, weil die Spanier am 12. April im Ber- liner Olympia-Stadion unsere Gegner sein wer-— den. Die Spanier haben gegen Frankreich fast die gleichen Spieler aufgeboten, die um die Jahreswende in Valencia die Schweiz mit:2 besiegten. Frankreich seinerseits hat seine Mannschaft gegenüber dem vorsonntägigen Spiel gegen die Schweiz, das in Marseille 02 verloren ging, auch nur geringfügig geändert. Zwischen Spanien und Frankreich fanden be- reits sechs Länderspiele statt, aber nur ein ein- ziges Mal konnten sich die Franzosen siegreich behaupten(1933 in Paris:). Daß die Spanier wieder auf dem Weg zu einer Fußball-Groß- macht sind, zeigte schon der siegreich beendete Kampf gegen die Schweiz. Frankreich ist nun der nächste Prüfstein, dann kommen Deutsch- land und Weltmeister Italien. Es wird nach neunjähriger Pause die erste Auslandsreise einer spanischen Fußball-Nationalelf sein.— In Se— villa treten am Sonntag an: Spanien: Martorell; Teruel, Oceja; Gabi- londa— German— Mateo; Epi— Alonso— Mundo— Campos— Bravo. Was der Spori am MWochenende bringi Nach längerer Pause gibt es im deutschen Sport wieder einmal eine Veranstaltung von das Dreiländer- turnen zwischen Deutschlan d, It a- lienund Ungarn, das am Sonntagnachmit- tag in der Berliner Deutschlandhalle stattfinden wird. Bei dem Berliner Turnen handelt es sich nicht um einen Mannschaftskampf, sondern um einen Einzelwettbewerb mit vier Kürübungen am Barren, Reck, Längspferd und Boden. Die deutschen Farben vertreten W. Stadel, Krötzsch, Bantz und Gauch. Im Fußball ist auch am 15. März noch nicht an ein vollständiges Meisterschaftspro- gramm zu denken. Im Süden des Reichs werden wahrscheinlich Baden und Bayern ganz ohne Punktekämpfe sein, während in den übrigen Gauen und Bereichen nach Möglichkeit gespielt werden soll. Angesetzt sind folgende Begegnun- gen: Hessen-Nassau: VfB Groß-Auheim— RSG Rot-Weiß Frankfurt. Kurhessen: BC Sport Kassel— RSG Bo-— russia Fulda; VfL 1860 Marburg— Hermannia Kassel; SG Petersberg— BV 06 Kassel. Westmark: 1. FC Kaiserslautern— FK 03 Pirmasens; Tura Ludwigshafen— TSG 61 Lud- wigshafen; VfR Frankenthal— 1TS6 Saarge- münd; FV Saarbrücken— FV Metz. Elsaß: ScC Schiltighheim— i Straßburg; RSC Straßburg— FC Hagenau; FC 93 Mülhausen— SpVgg. Mülhausen; FC Kolmar— Mars Bisch- heim; Sy Wittenheim— Tus Schweighausen(in Kolmar). Württemberg: Stuttgarter SC. Von den Punktespielen im übrigen Reich interessiert vor allem die Begegnung zwischen dem Sc Planitz und dem Dresdner Sc im Be- reich Sachsen.— In Sevilla stehen sich Spanien und Frankreich in einem Länderspiel gegenüber. Im Handball sind folgende Meisterschafts- kämpfe im Freien angesetzt: Hessen-Nassau: Rb./ TG Hanau— S3 Frankfurt; Polizei Erankfurt— LSV Gießen, TV Mombach— 1T6 Offenbach; Gfl. Pfuns- stadt— TG Dietzenbach. Baden: IV 98 Seckenheim— Rb. Mann- heim; Post Mannheim— SV Waldhof; VfR Mannheim— Tschft. Käfertal; TG Ketsch— Jahn Seckenheim. Hallenveranstaltungen mit mehr oder weniger lokalem Einschlag gibt es u. a. in Frankfurt/M. und Berlin. In Stuttgart wird die erste württem- bergische Hallen-Handballmeisterschaft entschie- den. Im Lager der Schwerathleten kommt es in Rheinfelden zu einem interessanten Ver-— gleichskampf zwischen Baden und Elsaß im Rin- gen und Gewichtheben. Die Prüfungskämpfe der Ringer Hessen-Nassaus werden in Hanau mit Kämpfen im Bantam-, Welter-, Mittel- und Schwergewicht fortgesetzt.— In Zürich kommt es zu einem Ringer-Länderkampf zwischen der Schweiz und Italien. Stuttgarter Kickers— Gießen; Die schon einmal verschobene r Frankreich: Da Rui; Vandooren— M cier; Bourbotte— Jordan— Röhler; Aston Simonyi— Koranyi— Dupuis— Arnandeau. Spanien— Italien im Landhoekey Nach den Großereignissen im Fußball soll jetzt im Lande des Caudillo auch Länderkämpf im Landhockey geben. Mit Frankreich wurd für den 15. Mai ein Rückspiel in Valencia ver abredet. Außerdem versuchen Spaniens Hockey spieler, auch mit Italien ein solches Abkommen zu erhalten, nachdem man die Unmöglichkeit eingesehen hat, im Augenblick ein Länderspiel gegen Deutschland auszutragen. Das Spiel gegen Italien soll schon im April stattfinden. Ein Weltmeister tritt ab Einer der besten Schweizer Schifahrer, Rudolf Rominger, will sich von nun ab der Ausbil⸗ dung des Schweizer Nachwuchses widmen und aktiv nicht mehr in Tätigkeit treten. Mit Romin- ger verschwindet einer der besten Torläufer der Welt von der weißen Bühne. Er gewann 1936 in Innsbruck den FIS-Torlauf und die Kombina- tion, wurde 1936 im Engelberger FIS-Rennen erneut Torlaufsieger und schließlich 1939 in Zakopane Weltmeister im Torlauf. 3 Auch gegen Ungarn um den Rom-Pokal Unsere Tennisspieler werden in diesem Som- mer nicht nur gegen Italien, sondern auch ge- gen Ungarn um den Rom-Pokal antreten. Das Treffen gegen Ungarn soll Pfingsten in Budapest vor sich gehen, während das Italienspiel be- kanntlich für die Tage vom 5. bis zum 7. Juni nach Rom angesetzt wurde. Ob Rückspiele noch IMannn.-Waldhof, im Laufe dieses Sommers Iaäner wine 17 können, wird erst später entschieden werden. R Alle anderen Termine werden auf der am 11. 8 re und 12. April stattfindenden Tagung der Be- ar reichs- und Gaufachwarte besprochen bzw. be⸗- Warma Lofy(Br. stimmt werden. Fœmiliet In grohßer Zeit erstes Kind H schenkt. In d Wilma Gaßma Ludwig Gaßm Mannheim, de Trützschlerstr. Lanz-Kranken Ihre Verlobung Lotte Sotta- Wehrmacht). I parkstraße), Unsagbar s. 1 schmerzliche Ser lieber, ler Sohn, Bruder, 1 Jeuter Bräutigam Uftz. in einer p innaher Iin soldatischer Pflic es Leben von bei ein Vaterland und eimat dei den sc Josten hingab. Wir ben Hans nie verge uUm unser 99. Eishockey-Länderspiel— Der 99. Eishockey-Länderkampf Deutschlands Vor einigen sollte am 22. März in Mailand gegen Italien 4*. die traurige vor sich gehen. Nun hat aber Italien plötzlich ser lieber aus Termingründen den Wunsch auf Vorverle- ochwager gung auf den 19. März ausgesprochen. Da aber infolge der Kürze der Zeit die Aufstellung einer wirklich repräsentativen deutschen Eishockey- mannschaft im Augenblick nicht möglich ist, hat Deutschland als neuen Termin den 29. März vorgeschlagen. Die Verhandlungen über diesen nach Mailand angesetzten Kampf sind noch im Gange. Amtliche Bekanntmachung Die auf den 15. 3. 42 angesetzten Pokalspiele im Bezirk Mannheim, Heidelberg und Schwet⸗ zingen finden erst am 29. 3. statt. Die auf den 3 22. 3. angesetzten Pflichtspiele der Staffel 1 und 2 finden statt. W. Altfelix, K. Nagel. Sport in Kürze Erwin Stührk, einer der besten Hamburger Fußballspieler und Eimsbüttels stärkste Stütze, hat im Kampf gegen den Bolschewismus für Führer, Volk und Vaterland im Osten sein Le- ben hingegeben. Stührk hat 26mal repräsentativ gespielt, darunter dreimal für Deutschland. Die Meisterschaften des Bereichs Mitte im Geräteturnen sind für den 11. und 12. April nach Zella-Mehlis angesetzt worden. Aus kriegs- bedingten Gründen wird die Zahl der Teilneh- mer auf voraussichtlich nur rund 20 Bewerber beschränkt sein. 4 —Die Elberfelder Stadthalle wird am 22. März der Schauplatz eines Handballstädteturniers sein. Es nehmen daran Wuppertal mit zwei Mann- schaften, Köln, Düsseldorf, Solingen, Duisburg, Essen und Remscheid mit je einer Auswahl teil. NM Sre plonler in ein Iim Alter von 22 Voltz und vVaterland daningab. IMannneim(Krappm burg, den 13. März In tiefer Trauer: Oskar Belz, Frau Franz Belz(Zz.Z. I geh. Gentner; 6. Lazarett); Uftz. im Felde). 5 —— Tieferschütte einem Heima bare Nachric unvergeßlicher Brär Ludw/ig B Sefrelter in ein Leinen im oOsten er! Iim Alter von 22½ bdie inn kannten, I jebte, weint um ihr Mannheim-Waldhof, Iellstoffstr. 39 In unsagbarem 8 Anneliese Herle, ie Beerdigung find 3. März 1942, um heim statt. 118 3 hortbereichs Ostmark werden nun endgültig am 11. und 12 April veranstaltet. Die Durchführung in Klagen furt obliegt dem Sportgau Kärnten. Italiens Vorbereitungen für die kommenden Todesa Fußballänderspiele gehen intensiv weiter. Am* Unfagb h 19. März steigt in Florenz ein weiteres Ubungs- liche—* spiel der Nationalmannschafts-Kandidaten und liebter, herzensgut am 6. April tritt die voraussichtliche National- elf gegen den Schweizer Meister Servette Genf in Turin an. 3 Uffz. Paul Krauß(Johanngeorgenstadt), einer der besten deutschen Schispringer, Olympiateil-⸗ nehmer von 1936, starb im Osten den Helden- tod. Der Erzgebirgler stand im Alter von 24 Jahren. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dammann. jüngster Sohn, lieb gersohn, Schwager Fritz B. Jsetfrelter in einer als tapferer Soldat Kämpfen im Osten Mhm.-Friedrichsfeld. In tiefem Schmer Frau Erna Brunne ter; Johann Brunn Dr.Bn J0s. Hafenrichter oder es wird zu heftig gerührt, wodurch das Gewebe auseinandergezerrt und überdehnt Ging es im Gebrauch entzwei? Wurde es im Gebrauch zu stark strapaziert oder ist es ein altes Erbstück, das sich im Dienste von Generationen langsam auf⸗ brauchte? Nichts von allem! Dieses Tuch wird. Ganz abgesehen vom Reiben auf dem Waschbrett oder vom Ausbürsten besonders schmutziger Stellen. Solche Behandlung vor allem ist daran schuld, wenn Wäsche oft und zeitig entzweigeht. Gerade heute im Kriege, wo Wäsche schwer gereltern); Fam. Frau, geh. Brun Schmitt und Fra Fam. Karl Brunn. Mayer u. Frau, g Gustav Herre u. F Otto Brunner(2. 7 und alle Verwand ber Trauergottesdien tag, den 15. März der evangelischen K Sie meinen, das läge am Waschpulver? Nein, meistens liegt es am harten Wasser. Ob wir Leitungs- oder Brunnenwasser nehmen: immer enthält es mehr oder weniger Kalk. Dieser Kalk macht einen Teil des Wasch- pulvers unwirksam. Wie kann man diesen Schaden verhüten? Verrühren Sie eine halbe Stunde vor Be⸗ von 28½ Jahren ge 1 aas4ſ¹ entzwei. stark gerieben. ging wie viele Wäsche allein durch Waschen Erstens wird Wäsche oft viel zu Zweitens wird sie oft zu lange gekocht. Drittens werden zum Um— rühren manchmal Wäschestöcke genommen, an deren Kanten die Wäsche hängenbleibt, zu ersetzen ist, soll man sorgfältiger waschen. Längeres und gründliches Einweichen zum Beispiel macht Bürsten und Reiben über- flüssig, weil es schon vor dem Waschen den Schmutz löst. Schãumt bei Ihnen die Waschlauge schlecht? ——»-—— Zu verkaufen Wintermantel, dkbl., 45., Com- plet 35., Winterkleid(rot) 10., Jacke(weißl.) 7 M. für schlanke Person zu verkaufen. Wild, Mannheim, Kobellstr. 30. 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Todesan Unsagbar har uns die Nac never, herzensguter meines Kindes, meir ersonn, unser unve Schwager, Onkel un 14 Alio befrelter in einem? nach glücklich über feldzug bei den sch. sten im Alter von Jefallen ist. Nun g⸗ vir gaben unser Lieb IMundenneim(Hertas Neckara (Pfalz). u(Waldweg In tiefem Herzleid Johanna Wachter, Sonn Süniher; Vat Schwiegereltern: 7 Frau; SGeschwister Gleichzeitig trauer g und Gefolgscha ederhaff, Mannhe oren— Mer-⸗ ler; Aston— Arnandeau. dhockey ußball soll es Länderkämpfe kreich wurde Valencia ver⸗-⸗ ziens Hockey- es Abkommen Unmöglichkeit n Länderspiel is Spiel gegen inden. kern in großer Zeit wurde uns unser erstes Kind Heidi Roswitha ge- Wilma Gaßmann, geb. Artmeier, fœmiliencinzeigen schenkt. In dankbarer Freude: Ludwig Gaßmann,.Z. Wehrm. Mannheim, den 10. März 1942. Trützschlerstr. 29, 2z.Z. Heinrich- Lanz-Krankenhaus. tab kahrer, Rudolf b der Ausbil- widmen und mre Verlobung geben bekannt: Lotte Sotta- Emil Herzog(2. Z. Wehrmacht). Mannheim(Wald-— n. Mit Romin- unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgellebter Mann u. guter Ppapa, Schwiegersohn, Bruder, ger, Onkel und Neffe Kerl Gassert ohergetreiter in einem intanterie-Regt. im blühenden Alter von 27 Jahren im Osten den Heldentod für's Vaterland getallen ist. Kurz war unser Glück: Nun ruhst du in fremder Erde! Hab Dank, Karl! Du bleibst uns unvergeßlich. Mannhm.-Rheinau, den 11. März 1942. Osterstraße Nr. 33. In tiefem Schmerz: Marla Gassert, geb. Hör, und Kind christa; schwiegereltern, Geschwi- * Tieferschüttert erhielten wir die Schwa- Torläufer der ewann 1936 in die Kombina- FIS-Rennen Blich 1939 in Rom-Pokal diesem Som- lern auch ge⸗ antreten. Das n in Budapest alienspiel be- s zum 7. Juni ickspiele noch ragen werden eden werden. if der am 11. ung der Ben ehen bzw. be- in soldatischer Pflichterfüllung sein jun⸗ parkstraße), 13. März 1942. Unsagbar schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß un- *. ser lieber, guter, hoffnungsvol- ler Sohn, Bruder, mein lieber, herzens- guter Bräutigam Hans Antes Uftz. in einer Panzer-Abwehr-Abt. innhaber des EK 11 ges Leben von beinahe 27 Jahren für sein Vaterland und seine Lieben in der Heimat bei den schweren Kämpfen im osten hingab. Wir werden unseren lie- ben Hans nie vergessen. Mannh.-Waldhof, den 12. März 1942. Zäner Wille 17 In tiefem Schmerz: Familie Konrad Antes;.-Gefr. Ernst Antes(.2. im Osten) und Frau; Martha Lofy(Braut) und Angehörige änderspiel Deutschlands gegen Italien alien plötzlich auf Vorverle- chen. Da aber kstellung einer n Eishockey- zöglich ist, hat den 29. März 1 über diesen sind noch im hung n Pokalspiele und Schwet⸗ „Die auf den Staffel 1 und — Vor einigen Tagen erhielten wir ** die traurige Nachricht. daß un- ser lieber Sohn, Bruder und Schwager Anton Belz plonler in einer pionler-Abt. im Alter von 22 fjahren für Führer, Volk und Vaterland sein junges Leben dahingab. Mannneim(Krappmünlstr.), Philipps- burg, den 13. März 1942. In tiefer Trauer: Oskar Belz, Frau und Kinder; SGefr. Franz Belz(Z2.Z. Lazarett); Anna Belz geh. Gentner; Getr. Karl Belz(2Z.Z. Lazarett); Ufz. Helmuth Belrx(.Z. im Felde). lix, K. Nagel. 7 en Hamburger ärkste Stütze, hewismus für 'sten sein Le- repräsentativ utschland. ehs Mitte im und 12. April n. Aus kriegs- der Teilneh- 20 Bewerber am 22. März eturniers sein. t Zzwei Mann-— 3 Tieferschüttert ernielt ich aus Loie Beerdigung findet am Freitag, dem neim statt. einem Heimatlazarett die unfaß- bare Nachricht, daß mein lieber unyvergeßlicher Bräutigam ludwꝛig Boxhelmer Setreiter in einem Pionier-Batl. seinen im Osten erlittenenyVerletzungen im Alter von 22½ Jahren erlegen ist. Die inn kannten, liebten ihn, die ihn liebte, weint um inn. Mannheim-Waldhof, den 13. März 1942 Zellstoffstr. 39 In unsagbarem Schmerz: Anneliese Herle, nebst Angehörigen 13. März 1942, um 15 Uhr in Lampert- zen, Duisburg Auswahl teil. terschafts- — ortbereichs m 11. und 12 JBetriebsführung und Gefolgschaft der Mit den Hinterbliebenen trauert die üdro Einkaufsgenossenschaft Sücddeulscher brogisten, ing in Klagen- . e kommenden weiter. Am teres Ubungs- mdidaten und iche National- Servette Genf anstadt), einer „ Olympiateil- den Helden- Alter von 24 kerei.m..H. hIs(zur Zeit uptschriftleiter n. zulver? Nein, Wasser. Ob sser nehmen: veniger Kalk. des Wasch- man diesen Todesanzelge Unfaßbar erhielt ich die schmer:z- liche Nachricht, daß mein ge⸗ liebter, herzensguter Mann, unser jüngster Sohn, lieber Bruder, Schwie⸗ gersohn, Schwager und Onkel Fritz Brunner befrelter in einem intanterle-Regt. als tapferer Soldat in den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 28½ Jahren gefallen ist. Mhm.-Friedrichsfeld. 11. März 1942. In tiefem Schmerz: Frau Erna Brunner, geb. Hafenrich- ter; Johann Brunner u. Frau(Eltern); J08s. Hafenrichter u. Frau(Schwie⸗ gereltern); Fam. Fritn Mersinsky u. Frau, geb. Brunner; Fam. peter Schmitt und Frau, geb. Brunner; Fam. Karl Brunner; Fam. Wilhelm Mayer u. Frau, geh. Brunner; Fam. Gustav Herre u. Frau, geb. Brunner; Otto Brunner(2z. Z. i. Osten) u. Fam. und alle Verwandten. Der Trauergottesdienst findet am Sonn- tag, den 15. März 1942, 15 Uhr, in der evangelischen Kirche statt. inde vor Be- landvoll eines Kessel. Sie en, wie weich hrem Wasch- ch viel weiter ler Sehie or f. ges. Ruf 40² 36 oleum od. 550 er, neu od. gul ges. Angeb. mit Be erbet. unter n das HB Mhm. es Bobholz für u kauf. gesucht, Ir. 7618B an HB. 7 Herrenalb, Waibstadt. Unfaßbar und hart traf uns nach Wochen bangen Wartens die schmerzliche Nachricht, daß bei den harten Kämpfen im Osten mein geliebter Mann, unser lieber, guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Gustav Gatung plonler in einem pionier-Regt. im Alter von fast 33 Jahren in höchster Pflichterfüllung für sein Vaterland sein junges Leben gab. Mannneim-Feudenheim(Nadlerstraße 1) Florida(USA), 13. März 1942. In tiefem Leid: Karola Gattung, geh. Mayerhöffer; Karola Sattung Wwe.(Mutter); Fam. Win Sattung(USA); Familie Oskar Gattung(USA); Oskar Hurrie u. Frau Else, geh. Gattung; Fritz Gattung, Leutn. b. d. Luftwaffe; Familie Otto Mayerhöfter astenwagen 2 2g. Str. 25, IV. Vagen, luftber, vorz., für Land- kaufen gesucht, ein, Hüttenfeld. e Kft. Schmidt f Ladenburg 304 ſenhof, 2u pach- st, Erlenstr. 58,1 3 er zu verm. zu verm. Max- „ 3. Stock links r. 76258 an HB, * Schwager, Onkel und Neffe Jgefallen ist. Etalz). Trung und Gefolgschaft der Firma Mohr der Straße. Todesanzeige Unsagbar hart und schwer traf uns die Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, der Vater meines Kindes, mein Sohn u. Schwie⸗ gersonn, unser unvergeßlicher Bruder, Alions Wachter Gefrelter in einem Sturm-pionler-Batl. nach glücklich überstandenem West⸗ teidzug bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von nahezu 28 Jahren Nun gab er sein Leben, wir gaben unser Liebstes. Mundenheim(Hertastr.), Mannheim- Neckarau(Waldweg 36), Würzweiler In tiefem Herzleid: Johanna Wachter, geb. Siebecker, mit Sonn Sünther; Vater: Aug. Wachter; Schwiegereltern: Jakob Siebecker u. Frau; Seschwister und Angenhörige. Gleichzeitig trauert die Betriebsfüh- & Federhaft, Mannheim, Friedrichsfel- ster und Anverwandte. Im Osten fiel unser einziger, guter Sohn * Kurt Röder Schütze in einem panzer-Regt. im blühenden Alter von 21 Jahren. wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannheim, den 12. März 1942. Collinistr. 36 In tiefer Trauer: Sustav Röder und Frau, geb. Berg, nebhst Anverwandten rodesanzelge Durch ein tragisches Geschick wurde mir meine herzensgute Frau, unsere liebe Tochter, Schwiegertochter, Schwä⸗ gerin und Tante leni Mayer geb. Sieber für immer genommen. Mannheim, den 11. März 1942. Eichelsheimerstr. 14 In tiefer Trauer: Tuuwig Mayer, Weinhandlung; nehst Angehörigen und Verwanuten Beerdigung: Samstag. 14. März 1942, um 12 Uhr, Hauptfriedhof Mannneim. Tieferschüttert teilen wir mit, daß meine liebe Frau, unsere gute, treu- sorgende Mutter, Frau Magdaleno Guntrum geh. Hartkorn auk immer von uns gegangen ist. Mannhm.-Blumenau, den 9. März 1942 Harzburger Weg 3. In herbem Schmerz: 69. Guntrum(Gatte); Karl suntrum (Sohn), Dentist(2z. Z. Ostfr.); Magda Guntrum(Tochter) DRK-Schwester. Beerdigung: 12. 3. 42, um 15.30 Unr, Friedhof Sandhofen. Todesanzeige Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein innigst- geliebter Mann, unser guter sSohn, Schwiegersohn, Schwager und onkel, Friedrich Welnkötz nach kurzer, schwerer Krankheit im blühenden Alter von nahezu 33 jahren aus unserer Mitte gerissen wurde. Mannheim-Neckarau, den 13.März 1942 Friedensstr. 24 In tiefem Schmerz: Eilsahein Welnkötz, geb. Last; Fam. Jakob Weinkötz; Frieda Last Wwe.; nebhst Geschwistern und Verwandten Beerdigung: Samstag, 14. März 1942, um 14.30 Uhr in Neckarau. Am Montag, den 9. März, wurde mir mein herzensguter Mann, unser treu- sorgender Vater, Schwiegervater, Groß- vater, Bruder, Schwager und onkel Heinrich Wimelm durch einen tragischen Unglücksfall genommen. Wer ihn gekannt, weiß was wir verlotren. Mannheim(F 5,), Frankfurt a. M. In unsagbarem Schmerz: Frau Anna Witheim Wwe.; Sönne: Kart Wimelm(2. Z. i..) u. Frau; Wily Wimeim(2. Z. RAD); Sefr. Rudolt Mein(2z. Z. i..) und Frau Elisabetha, geb. Wimelm; obergetr. Win Epner(2z. Z. i..) und Frau breta, geh. Wiinelm; Bruder WIIIy Wilheim nehst Frau u. Kindern, und 10 Enkelkinder nebst Anverwandten Beerdigung: Freitag, 13. März 1942, mittags 12 Uhr. Auch wir betrauern den verlust eines fleißigen Mitarbeiters, eines gu- ten Arbeitskameraden, dem wir ein bleibendes Andenken bewahren werden. Betriebsfünrung u. Gefolgschaft der Aktiengesellschatt für Seilindustrie vormals Ferdinand Wolff. Tiefgerührt über die nerzliche An⸗ teilnahme anläßlich des so plötzlichen Todes unserer kleinen ZBrigitte sagen wir unseren tiekempfundenen Dank; desonders für die vielen, vielen Blu- menspenden. Wir werden unser kurzes, großes Glück, unsere liebe kleine Bri- gitte, nie vergessen, aber auch all die jenigen nicht, die ihr Mitgefünl mit uns bezeugten. Mhm.-Neckarau, Rosenstraße 33. Eugen Knapp und Frau Margarete Knapp, geh. Väth; Manfred Kknapp den 12. März 1942. Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme bei dem Verluste meines lie- ben Mannes, unseres lieben Vaters, Großvaters und Schwiegervaters sagen wir allen innigsten Dank. Ganz beson- ders danken wir den Herren vomHaupt- Zzollamt Mannnheim, Mörchingen u. Salz- burgen für ihre Fürsorge zur Gestal- tung und Anordnung des Begräbnisses. Herzlichen Dank den Kollegen von Mör⸗ chingen, Salzburgen und Kambrich für ihre Teilnahme am Begräbnis. Mannheim, Salzburgen, 12. März 1942 Maria Wösner, geb. Heltz; Frledrich Wögner und Frau celina; Lulse Ver- rler, geh. Wöhner; lrene Krleg, geb. Wüsner; Heinz Wösner; Heinrich Verrler und Kinder; Friedrlch krieg und Kinder Danksagung Für die herzliche Anteilnahme so- wie für die Kranz- u. Blumenspenden bei dem Heimgang unserer 1b. Schwe⸗- ster und Tante sprechen wir allen unseren innigen Dank aus. Ganz be⸗ sonders danken wir den eygl. Schwe⸗ stern für die liebevolle Pflege u. Herrn Stadtpfarrer Gänger für seine trost · reichen Worte am Grabe. Neckarau, den 11. März 1942. Katharina Weldner u. Geschwlster. erunemeieue zbemmer ee garereueeembchr ae gur nerenernarpen banksagung Für die tiefempfundene und wohl- tuende Anteilnahme an dem Heldentod meines neißgeliebten Mannes und va- ters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwa- gers und onkels Jakob Stotz, obergefr. in einem Ink.-Regt., sagen wir auf die- sem Wege allen, die uns in dem tiefen Leid tröstend zur Seite standen, un- seren innigsten Dank. Mannheim-Sandhofen, 12. März 1942. Viernheimer weg 24 Melltta Stotz, geb. Starke im Namen aller Verwandten Aufgebot. In der Aufgebotssache der Frau Helene Krebs, geb. Adam, in Mannheim, L 2, 1, wurde durch Ausschlußurteil vom 5. März 1942 für kraftlos erklärt: Hypothekenbrief des Hans Krebs, Kaufmann in Mannheim, Friedrichsfelder Str. Nr. 38, über Aufwertung für Darlehen im Betrage von 744, 60 GM, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Band 35, Blatt 15, III. Abteilung Ziffer 5, Lgb. Nr. 255.— Mannheim, den 5. März 1942.— Amtsgericht BG. 3 Danksagung Für die uns erwiesene herzliche An⸗ teilnahme beim unerwarteten raschen Ableben unseres lieben, unvergeßlichen Entschlafenen. Herrn Heinrich Kautz- mann, Kassendiener. sagen wir allen, die inm die letzie Enre erwiesen und seiner Verdienste mit ehrendem Nach- ruf am Grabe gedachten, unseren tief- empfundenen Dank. Auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank. Mannheim-Neckarau, 13. März 1942. Friedrichstr. 40 Frau Babette Kautzmann Wwe. nehst Kindern und allen Verwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroffenen Verlust durch den Helden- tod meines lieben, unvergeßlichen Gat- ten, Vaters, Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und onkels, Gefr. Albert stani, Panzerschütze, sagen wir hiermit unseren innigsten bank. Mhm.-Rheinau,(Esesner Straße 15). Frau Klara Stahl, geh. Fluhr, und Kind Berti sowie alie Anverwandten Statt Karten! Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns 50 schwer getroffenen verlust durch den Tod unserer noch so jungen, lieben, unvergeßlichen Tochter, lrma Fendt, sagen wir hiermit allen innigsten Dank. Mum.-Neckarau, den 12. März 1942. Altriper Straße 5. Familie Fendt. Viernhelm. Betr.: Saatkartoffel- versorgung. Um den Bedarf an Saatkartoffeln feststellen zu kön- nen, haben die Kartoffelanbauer die noch notwendigen Saatkar- toffeln am Freitag, den 13. März 1942, in der Bezugscheinstelle anzumelden. Die Anmelduns hat schriftlich zu erfolgen und muß nachstehende Angaben enthal- ten: 1. Name, Wohnort, Straße u. Nr. des Anbauers; 2. Kartof- felanbaufläche(Nr. des Grund- stücks u. Größe); 3. Bedarf an Frühkartoffeln— Pflanzgut; 4. Bedarf an Spätkartoffeln Pflanzgut; 5. welche Mengen an Speisekartoffeln können gegen das Saatgut rückgeliefert wer- den? 6. Von welchem Verteiler wird die Belieferung der Saat- kaftoffeln gewünscht?- Die Be- zugscheinstelle ist zu diesem Zwecke von vormittags 9 bis 17 und nachmittags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Spätere Anmel- dungen können keine Berück- sichtigung mehr finden. Viern- heim, den 11. März 1942. Der Bürgermeister. Freuenmlleh gegen gute Bezah- lung für unsere kranken Säug- Ilinge gesucht. Spenderinnen er- halten Lebensmittelzulage be- willigt. Städt. Krankenhaus- Kinderabteilung. anordnungen der NSDAP Schreibkräfte(Stenotypistinnen, Steno- Kontoristinnen, Maschi- nenschreiberinnen, Kontoristin- nen), ferner Angestellte für die Registratur, für die Kasse und für die Lohn- u. Gehaltsbuch- haltung gesucht.- Schriftliche Bewerbungen, bei denen die Angabe des Kennwortes KA 997/H unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Bau- gesellschaft m. b.., Personal- Abteilung, Berlin SwW 61, Belle- Alliance-Straße-10. Maschinenfobhrik im Schwarzw. sucht z. bald. 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Hiltsarbeiterinnen, zuverlässig u. pünktlich, sofort gesucht. Mineralwasserfabrik und Bier- verlag Dalbergstr. 6, Ruf 24913. Amtl. Bekonntmachungen Relfensemmelakflon. Der für 14. März 1942 mit besonderer Karte angekündigte Einzug von Auto- reifen stillgelegter Wagen wird Vorerst zurückgestellt. Der neue Termin für den Einzug der oben bezeichneten Bereifung wird noch bekanntgegeb. Mannheim, den 11. März 1942. Städt. Wirt- schaftsamt Mannheim- Treib- stoff- und Reifenstelle-. Hancdelsredlster Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewähr!)- Mannheim, den 7. März 1942. Veränderungen: B 222 Süddeutsche Kabelwerke Zweigniederlassung der Ver- einigte Deutsche Metallwerke Axktiengesellschaft in Mannheim (Waldhofstr. 244) als Zweignie- derlassung der Firma Vereinigte Deutsche Metallwerke Aktien- gesellschaft in Frankfurt a. M. Die Firma der Zweigniederlas- sung Mannheim ist geändert in: Vereinigte Deutsche Metall- werke Aktiengesellschaft Zweig- niederlassung Südkabel Mann- heim.- Die gleiche beim Ge⸗ richt des Hauptsitzes in Frank- furt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 41 vom 18. Februar 1942 veröffent- licht. B 424 Rudolph Koepp& Co., Che- mische Fabrik Aktiengesell- schaft Abteilung Faserstoffwerk Mannheim in Mannheim CFrie- senheimer Str. 70) als Zweig- niederlassung der Firma Ru- dolph Koepp& Co. Chemische Fabrik Aktiengesellschaft in Oestrich. Gemäß 5 10 Absatz 6 der Verordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat ent- sprechend dem Vorschlag des Vorstandes die Kapitalberichti- gung durch Erhöhung des Grundkapitals von 1 400 000 RM um 600 000 RM auf 2 000 000 RM beschlossen. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat infolge dieser Kapitalerhöhung gemäß 5 52 Abs. 2 Satz 1 der Durchfüh- rungsverordnung vom 18. Aug. 1941 gemeinsam mit dem Vor- stand die Anderung des 5 3 Abs. 1 der Satzung beschlossen wie folgt: Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 2000 000 RM. Es ist eingeteilt in 30 Ak- tien zu je 500 RM und 1985 Ak- tien zu jé 1000 RM. Die bisher bestehenden 20 Aktien zu je 100 RM werden eingezogen. Die Kapitalberichtigung wird durch Ausgabe vonZusatzaktien durch- geführt.- Die gleiche beim Ge⸗ NsS-Frauenschaft. Käfertal-Nord: Amt für Kriegsopfer. KdF. Abt. Feierabend-Schach. Samstog. 14. März 1942, ab 14 Uhr 13.., 13 Uhr, Abrechnung der Beitragsmarken bei Gehrig. Wohlgelegen: 15.., 10.45 Uhr, nehmen die Frauen am Gemein- schaftsempfang zum Heldenge- denktag im„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, teil.- Ach- tung Abtlg. Volks- und Haus- wirtschaft: Die Hefte„Volks- und Hauswirtschaft“ können in N 5, 1 abgeholt werden. NSKOv. Kameradschaften Mannheims. Am Sonntag, 15. d.., findet auf dem Ehrenfriedhof die dies- jährige Heldengedenkfeier statt. Die Kameraden der Ehrenab- teilung treten zu dieser Feier pünktlich um 9 Uhr vor dem Krematorium an ODienstanzug, große Ordensschnalle). Simultan spielt der Meister von der Ortsschachgruppe Planken- hof am Freitag, 13. 3. 42, 19.30 Uhr, in der Gaststätte„Fried- richshof“, 8.1. Großtauschtag in der Harmonie, D 2, 6, Verkauf von Postwert- zeichen. Gäste willkommen! putzfrau 2mal in d. Woche gesucht nach Vereinbarg. Fernruf 403 24 Bilenzsich. Buchhalter, erfahr. in allen Steuerangelegenh. u: Ab- schlußarbeit. sowie im Grund- stücksverkehr, sucht Stelluns bei Wirtschaftspr., Revisionsge- sellsch. oder Steuerberater. Zuschrift. u. Nr. 7408 B an HE. Geschäftsführer(Prokurist) sucht wegen Stillegung d. Betriebes ähnl. Stellung, evtl. Beteilig nicht ausgeschlossen. Zuschrift, u. Nr. 43 134 Vs an HB Mannh. Kraftfahrer sucht Stelle als PK- Fahrer.— Merz, Mhm., H 4, 5. Jg. Wirwe sucht wied. Stellg. als Sekretärin. Vorstell. jederzeit. Zuschrift. u. Nr. 7687 B an HB. 17½ h. schulfr. 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Back, Mannheim, U 3, 16. tagsüber ges. Arbeitsz.-16 Uhr Zimmermädchen in kl. Fremden- pension z. bald. Eintritt gesucht. Dasselbe muß a. Frühstück be- dienen können. Fernruf 402 36. Offene Stellen Slemens sucht f. den Betr. Speyer Fertigungsplaner, Stückzeitpla- ner, technische Besteller. Her- ren, die f. das Gebiet der fein- mechanischen Fertigung Inter- esse haben, werden gebet., Be- werb. unt. Kennwort. WW 99/32 einzureichen. Für Anfänger be⸗- steht die Möglichkeit der Ein- arbeitung. Siemens& Halske AG., Betrieb Speyer, Speyer/Rh. Frachtenbuchhælter, mögl. mit Erfahrung in der Transport- kosten-Abrechnung i. Ubersee- verkehr gesucht.- Schriftliche Bewerbungen, bei denen die Angabe des Kennwortes KA 995/H unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Bau- gesellschaft m. b.., Personal- Abteilung, Berlin Sw 61, Belle- Alliance-Straße-10. Hiltskraft für statist. Arbeiten 2. bald. Eintritt ges. Bewerberſin- nen) m. leicht. 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Vorzust.: Mollstr. 42, Ruf 419 90. men mit einem Geschäftsführer oder mit einem anderen Proku- risten vertreten kann. Der Ge⸗ schäftsführer Paul Fritzsching Wohnt nunmehr in Heidelberg. A 2132 Auto-Licht Schradin& En- terico in Mannheim(Werftstr. Ingenleur- u. Verkaufsböro eines Stahlwerks sucht tücht., selbst. Mitarbeiterin. Steno u. Maschi- nenschreiben erwünscht. Ein- trittstermin sofort oder 1. 7. 42. Zuschr. u. Nr. 196 667V an HB. 23/25). Die offene Handelsge- sellschaft ist aufgelöst. Allein- inhaber ist nunmehr Konrad Schradin Ehefrau, Karoline, geb. Roth, in Mannheim. A 1658 Heinrich Schmitt, Mann- heim Zweigniederlassung, Haupt- niederlassung in Neustadt a. d. Haardt. Der Firmeninhaberwohnt jetzt in Mannheim. Die gleiche beim Amtsgericht Ludwigshafen Wir suchen 2. alsbaldig. Eintritt, spät. bis zum 1. Juli 1942 Ste- notypistinnen mit mehrjähriger Erfahrung oder Anfängerinnen mit 150 Silben.- Zuschrift. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeug- nisabschr. u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekre- tariat der Stotz-Kontakt G. m. b.., Mannheim-Neckarau. a. Rh. erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. Gute Hausschneiclerin ges. Evtl. 50 vom 28. 2. 42 veröffentlicht. außer dem Hause. Dr. Marks, Hauscangesfellte, nicht unt. 16., tagsüber gesucht für Haush, u Mith. i. Geschäft. Sonntags krei. Schmid, S 6, 5(Lebensmittel). Alt. Hausangestelke in ruh. Haus- halt(ält. Ehep.) ges. Am ob. Luisenpark 26, Fernspr. 407 05. Tücht. Hausgehilfſin od. Pflicht- jahrmädchen, die evtl. zu Hse schlaf. kann, in gepfl., neuzeitl. Haushalt gesucht. Zuschr. unt. Nr. 98 169 Vs an das HB Mhm. Ordentl. Hausgehilſin mit guten Zeugn. sof. oder spät. gesucht. Rudolph, Mannheim, B 1, 4.— Töchiige Hausgehiltin in gepl. neuzeitlichen Haushalt bald od Zzum 1. April gesucht. Ruf 402 92 Töcht. Hausgehilſin an Stelle d. Heirat ausgetretener in ruhig. Haushalt gesucht. Collinistr. 57 Fernsprecher 44 312. Tausche Zimmer u. Küche gegen ebensolche. 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Für Jugend- liche nicht erlaubt! Ein Film, der stärksten Beifall findet!-„Geheimakte WB“, ein neuer Bavaria-Großfllim mit Alex. Golling, Eva Immermann, Rich. Häußler, Günth. Lüders, Willi Rose, W. P. Krüger, Herb. Hübner, Gust. Waldau, Walter Holten. Spielleitung: Herbert Selpin.- Die neue Wochen- schau. Jugendliche zugelassen. Uhr: Früh-Vorstellung. 5. Wie- derholung des großen Erfolges wegen! Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez- Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeßlicher Ein- drücke im Paradies der Südsee. Jugendliche zugelassen!— Da- zu: Die neue Wochenschau. Schauburg. 2. Woche! Der große Erfolg!.30.50.15 Uhr. Mor- gen Samstag und Montag ab und.00 Uhr. Heli Finkenzeller, Ernst v. Klipstein- in„Alarm- stufe“.- In weiteren Haupt- rollen: Charlotte Dalys, Albert Lippert, Friedr. Domin, Bruno Hübner, Liesl Karlstadt.- Die neue Wochenschau. Ig. nicht zug. Schauburcd. Wir zeigen in Wie- deraufführung nur kommenden Sonntag(Heldengedenktag).15 .15.15.15 Uhr-„Krambam- buli“— die Geschichte eines Hundes nach der bekannten Novelle von Marie von Ebner- Eschenbach- mit Viktoria von Ballasko, Paula Pfluger, Sepp Rist, Rudolf Prack, Elise Aulin- ger, Eduard Köck, Karl Skraup. Der uralte Haß zwischen Jäger und Wilderer lodert aus diesem Filmgeschehen heraus, dessen Thema der Kampf zweier Män- ner um eine Frau und das Schicksal eines Hundes ist. Für Jugendliche nicht zugelassen! Schauburg. 3 große Märchenvor- stellungen!— Morgen Samstag nachm..15 Uhr, So. vorm. 10.45 Uhr u. Montag nachm..15 Uhr mit dem entzück. Märchenton-— flim„Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack“ nach Gebrüder Grimm, mit Paul Henckels in der Haupt- rolle. Dazu im Beiprogramm der reizende Farbentonfllm„Purzel der Zwerg, und der Riese vom Berg“.- Kleine Eintrittspreise! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Dlorſd-Pldsf, Seckenheimerstr.13 Heute bis einschließl. Montag: „Kadetten“— Ein Karl-Ritter- Film der Ufa mit Mathias Wie- mann, Carsta Löck und deut- schen Jungen. Ein aufwühlen- des, erregendes u. historisches Filmwerk. Neueste deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugel. Tägl..35.40.50 Uhr. Der neue Terra-Film-„Der Strom- nach dem Drama von Max Halbe- mit Lotte Koch, Hans Söhnker, E. W. Borchert, Malte Jaeger, Friedr. Kayssler, Paul Henckels, Charlott Dau- dert- Spielleitung: Günth. Rit- tau- Musik: Franz Grothe.- Ausgezeichnet mit höchst. Prä- dikaten.- Kampf einer Frau um Liebe und Pflicht vor dem Hintergrund einer elementar eregten Umwelt. Beg..50.50 .20, Hauptfilm.50.10.45 Uhr palgt- Togeskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 263 85.- Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Ab heute. Der ergreifende Konflikt einer Frau zwischen Liebe und Pflicht vor dem Hintergrund einer ele- mentar erregten Umwelt zeigt „Der Strom“. Nach dem Drama von Max Halbe mit Lotte Koch, Hans Söhnker, Friedrich Kayß- ler, Paul Henckels, E. W. Bor- chert, Malte Jaeger. Spielleitg.: Günther Rittau. Musik: Franz Grothe. Neueste Deutsche Wo— chenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr.— licmerisl aμνͤ Möller, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: Kristina Söderbaum, Hermann, Braun, Eug. Klöpfer in„Jugend“. Ein wunderschön. Veit-Harlan- Film nach Max Halbes gleich- namig. Bühnenwerk(Tobisfilm) Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.40.45 und.25 Uhr. Reglnd, Neckardu- Ruf 482 76. Nur bis einschließl. Montag der neue Terra-Erfolg„Dein Sohn“ mit Otto Wernicke, Rolf Weih, Karin Hardt.- Beginn:.10 und .30 Uhr.- Anschließ. neueste Wochenschau. Jugd. hat Zutritt freyc-Thecter, Waldhof. Freitag bis Montag:„Alles für Gloria“. Ein musikal. Lustspiel, dessen amüsante Handlung im schönen Süden, rings um den Vesuv spielt- mit Johannes Riemann, Laura Solari, Leo Slezak, Willi Waldmüller u..- Jugend ab 14 Jahren zugelassen! Sciclbau-Thecdter. Mh.-Waldhof. Freitag bis Montag. Heli Fin- kenzeller, Ewald Balser, Rudolf Carl, Günther Lüders, Maria Paudler u. a. in„Ehe man Ehe⸗ mann wird“— Ein Film voll Musik- mit dem beschwingten Walzerlied:„Einmal das Wun— der der Liebe erleben. Ju- gendverbot! freyc-⸗ und Saalbau- Thedter, Waldhof. Jugendvorstellungen am Sonntag, 15. März 1942, mit „Mario“- Das Schicksal eines tapferen Jungen- nach einer wahren Begebenheit! Saalbau: .30 Uhr- Freya:.00 Uhr.— Filmthecter der Vororte Neues Thecdter, Mh.-Feudenheim Hauptstr. 2. Freitag bis ein- schligl. Montag:„Die Reise nach Tilsit“- mit Frits v. Dongen, Kristina Söderbaum, Anna Dam- mann, Eduard v. Winterstein. Wo..30 Uhr, Sonntag.00.30 Uhr. Jugend hat keinen Zutritt! Zentral, Mh.-Walcdhof.- Freitag bis Montag, Wo..00.50 Uhr, Sonntag.00.55 und.50 Uhr: „Ball im Metropol“- mit Hilde Weißner, Viktoria v. Ballasko, Heinz v. Cleve, Heinr. George, Franz Schafheitlin. Erstrangige Besetzung sichern diesem ele- gant. Gesellschaftsfilm die pak- kende Wirkung und spannende] Handlung. Es geht um ergrei- fende menschliche Konflikte.- Rauschende Melodien, schöne Frauen und eine reiche Ausstat- tung umrahm. ein groß. Frauen- schicksal. Jugendverbot! Neueste Wochenschau. Sonntag.30 Uhr Jugendvorstellg.:„Waldrausch“. Alhambra- Lichtspiele, Edingen Samstag.40 Uhr, Sonntag.00 und.40 Uhr.- Paula Wessely, Attila Hörbiger, Carl Raddatz u. a.—„Heimkehr“(Prädikate: Film der Nation, staatspol. und künstlerisch besond. wertvoll). Sonntag.30 Uhr: Kindervor- stellung„Heimkehr“. Olymp, Köfertol.- Freitag bis Montag der neueste Terrafllm: „Sein Sohn“- mit Otto Wer— nicke, Rolf Weih, Karin Hardt und Ida Wüst. Jugendl. haben Zutritt. Sonntag.30 Uhr: Ju- gendvorstellung„Sein Sohn“. Voranzeige! Dienstag u. Mitt- woch: Harry Piel„90 Minuten Aufenthalt“, Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen!— Beginn: Wo..30.30, So..45.45.45. Roxy-Lichtspiele, Mhm.-Rheinau Freitag bis Montag der Tobis- großfilm—„Kampfgeschwader Lützow“- Jugendl. hab. Zutritt. Sonntag.30 Uhr Jugendvor- stellung—„Kampfgeschwader Lützow“- Voranzeige: Dienstag bis Donnerstag—„Sein bester Freund“- mit Harry Piel und dem Polizeihund Greif. Jugdl. ab 14 Jhr. zugelassen. Beginn: Wo..00 Uhr, So..30.00 Uhr. Unterhaltung libelle. Täglich 19.15 Uhr. Mitt- woch u. Sonntag auch 15.15 Uhr Gastspiel Emil Reimers, Sach- sens beliebtester Komiker, mit seiner Gesellschaft- Die Shan- ghai-Truppe, Artistik des Fer- nen Ostens- Rolf Pribyl und Regina, die Tanzseil-Sensation- Peters u. Dorian, die lustigsten aller Faßspringer. pelmgorten, zwisch. F 3 und F 4 Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr: Werbewoche zu ermäßigt. Prei- sen. Das Programm artistischer Höchstleistung. Neueinführung: Außer mittwochs auch donners- tags: Hausfrauen-Nachmittag m. vollständig neuem Programm. Beginn 16.00 Uhr, ohne Trink- zwang. Eintritt 80 Pfg. Vorver- kauf in der Geschäftsstelle täg- lich von 11-12.30 und 13-17 Uhr. Verstelgerung. In unserem Ver- steigerungssaal- Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1- flndet an folgenden Tagen öffentliche Ver- steigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung statt: a) für Gold- und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Fotos, Bestecke und dergl. am Dienstag, 17. März 1942; b) für 1 Damen-Fahrrad, Anzüge, Mäntel, Weißzeus, Schuhe u. dergl. am Donners- tag, 19. März 1942; c) für An- züge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dergl. am Dienstag u. Don- nerstag, den 24. u. 26. März 1942. Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöff- nung 8 Uhr).- Städt. Leihamt. Fllm- Palost, Neckorou, Friedrich- straße 77, Ruf 485 57. Freitag bis Montag—„Jakko“— mit Eugen Klöpfer, Carsta Löcłh Aribert Wäscher, Paul Wester- meier u. a.- Ein Fi'mn aus dem Leben eines Zirkuskindes. Be- ginn:.15 und.30 Uhr mit der Wochenschau. Union-Thecter, Mh.-Feudenhelim Freitag bis einschließl. Montag: „Irrtum des Herzens“. Paul Hart- mann, Leni Marenbach, H. Söhn- Tanzschulen Tenzschule Stöndebeek, NM 7, 8, Fernruf 230 06. Neue Kurse be-⸗ ginnen am 22. März, 19.30 Uhr. Gefl. Anmeldungen erbeten.- Einzelunterricht jederzeit. Tenzschule Koch, Augusta- An- lage 9, Fernruf 447 57. Unsere Frühjahrskurse beginnen am 19. März und 13. April 1942.— ker, Käthe Dorsch, Gr. Weiser. Wo..30 Uhr, Samstag.00.30 Auskunfteien Unr, Sonntag.00.15 und.30 Defeknv Meng, Maonnh., D 5, 15 Uhr.-Jugend nicht zugelassen! Fernsprecher 202 68 und 202 70 Ein Ufa-Film mit Annellese 65 Unlig- Hiide sessak. Elffe Mayerhofer- Gustay Knuth Rudolf Fernau- Rolf Moebius carl Kunhlmann- Rud. Platte Hans Brausewetter Regie: Georg Jakoby Vorher Neueste Wochenschau Ab heute in Wiederaufführg.; .00.30.15- Nicht f. Igdl. AEALAAI 2. Wochel Ein Selpin-Film der Bavaria-Filmkunst Seehund“ Alexander Golling- Richard Häussler Eva immermam Ddie Wochenschau AScHAUs UR mit Heli Finkenzeller, Ernst von Klipstein, charl. Balys Alb. Lippert, Bruno Hübner Viktor Afritsch, Frledr. Domin, Hanne Mertens, Liesl Karistadt 7 Die Wochenschau .30.50 7. Jug. nicht z Morgen Samstag u. Montag ab.00 Uf unt. Verwendung d. Romans„Der eisem von Hans Arthur Thies Günther Lüdenz Herbert Hünner Willi Rose ⸗ Guste Waldau- Walter Holten- W. p. Krüger .15 4,45.15 jugendliche zugelassenf 1 veihen. Nachde — Nach dem Drama von Max Halbe mi Lotte Koch- Hans Söhnken Friedr. Kayßler- Paul Hencken E. W. Borchert— Malte Jaeget Spielltg. Günth. Rittau, Musik Fr. Grolſh Neueste Wochenschau- Kulturfilm 20 4 14 5 1 Abendvorstellung Beginn.30 U THolaae a, Daiuui Lüfali AUTO-TEIIE NAEEFETLE Größtes Spezialhaus 7, 2. Fernrut 270 74 und 270 75 3 Jugend ab 14 Jahren zugelassenl Schutz hei wollen auch Sie.— Auch Sie cönnten in der Gemeinschaft unserer Mitglieder sein. Krank-nversicherungsanslalt.B. zu Dortmund Lortmund, Märkiscne Strabe 93 0 sicher und geborgeif Hrankheiten Angobot»erlangen! Nams: Ort: Strasse: B 101 kramt, „anöweit, Kanta inb besterg Verlag u. Schr Mannheim, R Fernr.-Sammel. Erscheinungswe wöchentl. Zur Anzeigenpreisli gültig. Zahlu Erfüllunssort Somsrog- Aut ———— MiI (Von unser In Indien der britische 1 den Empfan durchaus dami beeilen wird, ir japanische Tru erschienen sind 1on durch die man mit einer tionen Japans tungen bringen diens. Die„I Cripps als Ver Geistes und al: Botschaft nach miß zwischen meinsamen Gro Aber für ein sein. Das sagten cher des natioi der, Subhas z2 weiten Au zu dem Auftr: dem großen ne den Imperialis These lautet:„ Asche des eng Was auch imn wird, es fir mehr. 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