ſot Lebensdouet᷑ u lhres Föllholters. össĩg unc forbstoh gen- nmung hehoben! gendruck und ur ſem kssen sind off en von öberschüssi- ODiese Beschwer. ſü'dorch Bisefine fae nengewehrangriffe auf feindliche Stellungen en. Schon—4 T0· meist, um die U- zbõberschuß, zu be:. normole Mogen. er herzustellen. en for 30¹ 13 5⁰ lel en] zvu haben. 3 4. Jinline SC a, Neoiuſeltlan nungen im Haushal, 5ortenarbeit, im Be. ad beim Sport durch“ ne, Stiche, Risse, Bisse zoll man zur Vermei· von Entzündungen kiterungen zc0f% er bewyührien zeps⁰. 3 ur desinfizieren. in apoſmonen und drogene in floꝛchen ab 5pl. une ſußt rohrchom zu 45 Pl, orhülfeh —————————— 1 11 4 Eür angestreng- f te und müde Fuße ist Saltrat das erlòõsende Fußbad! EFra- gen Sie noch einmal nacb, wenn Saltrat nicht gleich in Ihrer Apotheke erhältlich istl in Saltrat, wenn nste Feldpost. urechtmachen! trat —— —— DD Verlag u. Schriftleitung Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Mannheim, R 3, 14—15. Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Ertünunssort hannheim. —— zbanner Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. NS-TAGESZEITUNGFUR Kiakenkrenz 12. Jahrgong MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 76 Lerteidigungskonierenz in Mandschuhuo Tschungking heohachlel das japanisdi-Sowjelische Verhä ilnis/„Notstand“ aui ceylon Australische Fallschirm-Angste ſion unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 16. März. Ceylon richtet sich auf den Angriff ein. Die Anwesenheit japanischer Kriessschiffe im Golf von Bengalen hat alarmierend gewirkt. Vizeadmiral Layton ist„angesichts des gegen- wärtigen Notstandes“, wie in London erklärt wird, zum Oberkommandierenden auf Ceylon ernannt worden. Inzwischen haben japanische Streitkräfte nach Eintreffen von Verstärkungen durch neue Truppenlandunsen im Irawadi- Delta den Angriff auf Bassein, den letzten britischen Hafen in Birma, eröffnet. In Nord- birma, so melden japanische Frontberichte, haben die Japaner zwischen den Flüssen Sit- tang und Irawadi einen Vorstoß gegen die englischen Rückzugsstraßen nach Westen ein- geleitet. Alliierte Meldungen wollen von einer inzwischen hergestellten Fühlung zwischen den Truppen Tschiangkaischeks und General Wavells in Nordbirma wissen. Auf Neuguine a scheinen die gelande- ten japanischen Truppen allmählich in Ge⸗ fechtsberührung mit den australischen Trup- peneinheiten zu gelangen, welche die Inscee verteidigen. Die japanische Marine-Luftwaffe führt ununterbrochen Bomben- und Maschi- auf Neuguinea durch. In Mandschukuo tritt, wie japanische Meldungen aus Hsingking lauten, eine Ver- teidigungskonferenz zusammen, an der die Chefs aller mit der Landesverteidigung be- faßten Formationen teilnehmen. Der Minister- präsident von Mandschukuo, Tschangtsching für die neie japanische stützung zu bringen. Australien, das täglich Hilferufe nach Wa- shington und London schickt und nach dem Aufruf Curtins in den Kirchen um die Er- rettung aus der Invasionsgefahr betet, rech- net mit japanischen Fallschirmjägern. In allen Feilen Australiens werden Gruppen ausgebil- det, die etwaige japanische Fallschirmtruppen bekämpfen sollen. Der frühere Premiermini- ster Hughes sagt in einer Rundfunkrede, der Versuch der Japaner, in Australien einzufal- len, scheine sicher bevorzustehen, weil Austra- lien einen schwachbesiedelten Streifen Lan-— des habe, der sich für die Besetzung durch die Japaner eigne. Er tröstete die Australier mit dem Gedanken, daß Australien ja genü- gend Wüstenräume habe, um dort die Bevöl- kerung unterzubringen und hier weiter zu kämpfen. In Tokio sagt man zu dem verspäteten Ein- geständnis der niederschmetternden Verluste, die die Alliierten in den Seeschlachten bei Java erlitten haben: Diese Bestätigung bildet wiederum einen dramatischen Beweis für die Glaubwürdigkeit der Mitteilungen des Kaiser- 4 lich-Japanischen Hauptquartiers und für die Unzuverlässigkeit der Behauptungen der Alli- ierten zu den australischen, indischen und Das Schnellbootgefecht Berlin, 16. März.(IB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, erfolgte der im OKW-Bericht vom 16. 3. gemeldete Angriff unserer Schnellboote im Kanal in den frühen Morgenstunden des Sonntags. Ein feindlicher Zerstörer mit zwei Schornsteinen wurde zweimal torpediert und ging nach der zweiten Detonation unter. Das Sinken wurde auf kurze Entfernung beobach- tet. Kurz darauf tauchte aus dem Dunkel der Nacht im Geleit von Zerstörern ein Dampfer auf. Auch diese Zerstörer griffen in den Kampf ein. Nach heftigem Gefecht wurde auf deutscher Seite ein Schnellboot vermißt. Unsere Boote machten daraufhin kehrt und fkanden nach Tagesanbruch das Vermißte Schnellboot manövrierunfähig. In seiner un- mittelbaren Nähe befanden sich drei britische Kanonenboote, die vom Feind bei dem deut- schen Boot als Bewacher zurückgelassen waren. Unsere Schnellboote griffen die bri- tischen Kanonenboote an und vertrieben sie in einem Gefecht von 40 Minuten Dauer, bei dem ein feindliches Kanonenboot s0 stark beschädigt wurde, daß mit Sei- nem Untergang zu rechnen ist. Hierauf ging ein Schnellboot bei dem beschädigten Boot längsseit. Das Boot war durch Artillerietref- fer auf kurze Entfernung stark zerschossen. Der Kommandant und einige Matrosen des Brückenpersonals waren gefallen. Zwei deut- sche Schnellboote nahmen das beschädigte Boot in Schlepp. Es ist nach mehrstündiger Schleppfahrt in schwerer See gesunken. Alle anderen Schnellboote kehrten in den Hafen zurück, nachdem sie wiederholte feindliche Luftangriffe erfolgreich abgewiesen hatten. —— um dem Tenno Kaisers von Man- Stafford Cripps 1 chinesischen Hoffnungen. auf Bhe durch Washington und London. In Tschungking-China zeigt man sich, wie Meldungen aus Schanghai besagen, besonders an der Entwicklung des japanisch-so- wjietischen Verhältnisses interes- siert. Die Tschungkinger Presse verzeichnet die Ablösung des japanischen Botschafters in Moskau, Tatekawas, die Reise des Gouver- neurs von Korea, Géneral Minami, und die des Ministerpräsidenten von Mandschukuo nach Tokio, Tschangtsching Hui, als Zeichen für eine zu erwartende Konferenz mit weit- tragenden Entschlüssen in Tokio. Man kann sich vorstellen, daß das erlah- mende Tschungking-China aus einer Zuspit- zung des japanisch-sowietischen Verhältnis- ses Vorteile ziehen und neue Hoffnungen schöpfen möchte. Tschungkings Zusammen-— bruch rückt näher, erklärte General Hata, der Oberbefehlshaber der japanischen Streitkräfte in China auf Grund von Beobachtungen der Nordchinainspektion, von der er soeben nach Nanking zurückkehrte. Washinglon ernenni Gesandien jür Indien Ein amerikanisches Generalstabsquartier in Delhi Bern, 16. März(Eig. Dienst) Der britische Vizekönig in Indien, Lord Linlithgow, hat alle Kräfte mobilisiert, die bisher direkt oder indirekt in seinen beziehungsweise Englands Diensten standen, um zu versuchen, die öffentliche Meinung für den Besuch von Sir Stafford Cripps im Sinne der britischen Regierung vorzubereiten. So hat ein Mitglied des Vollzugsrates des Vizekönigs, Sir Sultan Achmed, ein Mitglied der Regierung der Provinz Pundschab, einen Appell für die„indische Einigkeit“ im Sinne einer unterwürfigen Haltung den zu erwar- tenden britischen Vorschlägen gegenüber ge- richtet. Ein indischer Militärspezialist in eng- lischen Diensten, Dr. Vonjes, wurde sogar vorgeschickt, die indische Jugend aufzufor- dern, sich zu Guerillakämpfern gegen die Japaner ausbilden zu lassen, ein Appell, der einmal eine höchst z weischneidige Wir- kung haben könnte. In welchem Umfang die USà versuchen, sich in die Kommenden Gespräche von Sir einzuschalten, geht daraus hervor, daß die Vereinigten Staa- ten und Indien jetzt den Austausch von Ge- sandten vereinbart haben, beziehungsweise die bisherigen„Generalagenten“ offiziell zu Gesandtschaften erhoben. Die USA haben da- mit den kolonialen Status Indiens mit voller Absicht außer acht gelassen, um ihrerseits mit dieser Geste die Haltung des indischen Volkes zu beeinflussen. Der bisherige ameri- kanische Generalagent in Delhi, Wilson, wird durch Louis Johnson als Gesandten ersetzt werden. Es scheint, daß der bisherige indische Generalagent in Washington, Bajpai, seinen Posten behält. In Indien selbst ist, wie der Kommandant der britischen Luftstreitkräfte in Indien, Luft- marschall Sir Richard Peirse, bekanntgab, eine Gruppe von Stabsofflzieren der amerika- nischen Luftwaffe eingetroffen, um dort ein Generalstabsquartier zu eröffnen. Gleichzeitig trafen, so fügte er hinzu, Verstärkungen aus den Vereinigten Staaten ein. Wassermann in Australien Stockholm, 16. März.(Eig. Dienst.) Ein Jude namens Wassermann ist als Ober- haupt einer UsSA-Leih- und Pachtkommission in Australien eingetroffen und hat sich dort feierlich installiert. Er soll offlziell als Roose- velts Stellvertreter die noch nähere Anglie- derung Australiens an USà überwachen, die von Australien durch die letzten Erklärungen Curtins über die Abhängigkeit von der USA- Hilfe sowie durch Entsendung des Außen- minister Vevatt nach Washington beleuchtet worden ist. Wassermann hatte am Montag so- fort eine Konferenz mit Curtin, der ihn zum Mitglied des australischen Versorgungsrates ernannte. Alle zwei Tage drei Gülerzige Alimalerial Das stolze Gesamtergebnis der fleißigen Sammelaktion unserer Schüler Berlin, 16. März(HB-Funk) Für das Jahr 1941 liegt jetzt das Gesamt- ergebnis der unermüdlichen Sammeltätiskeit unserer Schüler und Schülerinnen vor. An der erstaunlich hohen Zahl von 285 Millionen Kilogramm Altmaterial sind die Schulen und die Hausfrauen in gleicher Weise hervorragend beteiligt. Diese Rohstoffe Alt- papier, Knochen, Lumpen, Altmetalle und Schrott würden einen ununterbrochenen Gü- terzug von 315 Kilometer Länge füllen, das entspricht etwa der Entfernung Berlin—Bre- men. Wenn durch kleinste Beiträge der ein- zelnen Schüler und Schülerinnen allein bei- spielsweise 22 000 Tonnen Knochen und 95 000 Tonnen Papier zusammengetragen werden konnten, so ist das ein stolzes Ergeb- nis, das Ansporn sein wird, weiter zu sammeln. Als erfolgreichste Schule im dritten Vier- teljahr 1941 zeichnete sich die Handelslehr- anstalt in Bromberg mit 1481 Durchschnitts- punkten je Schüler aus. Im vierten Viertel- jahr 1941 stand die Gontard-Oberschule für Knaben, Berlin, mit 1401 Durchschnittspunk- ten wieder als Reichssieger an der Spitze. Die eifrigsten Schüler im Reich waren Peter Bremer, Düsseldorf, mit 45 672 Punkten und Heinz Richling, Ols, mit 43 552 Punkten. Conoamullo& *n Erre-§. ſe LACSTRALIEN 5 ot.Licold 25— 0—⁰ 1000 1⁰ 20⁰0 K —*—— 1 1— 4—*— A, s0 CENI%½%—.— W 3 Zanaꝶa veee 300— We—350 2 3 N25 e eer———= 3*+. ,-fön Ai*— znon S.* cueu LoblsMbE AMm 547404 Jnorſee G5 lut enaben W Dorrvs fara Soeg fibsctu-. 5—— 5——** Aorallæn-⸗ Gee. G F* 4—„2 3 d.„* — NON D A 8 oehe,... TBEM 45* 8 WeESsT- fa*———— NEUKALZ DONMIAV—— aroov⁰. 7 4107 4 MoScFf AUSTRALEN——3 ————— ccgg J* 0 S 35—* 3 —**— GNercostte Groller Gsean VD Vr Bei der letꝛten Zusommenkunft des Japanischen Reichstags gab Premierminister Tojo eine be- deutsame Erłlàrung beꝛzuüglich Australien und Neuseeland ab: Die Australier müßten sich selbst über die Tatsache im klaren sein, daß es Australien mit seiner außerordentlieh dünnen Bevöl- kerung auf dem ausgedehnten Gebiet wegen seiner großen Entfernung von den Vereinigten Staa- ten und Großbritannien vollständig unmöglich sein wird, sich gegen die Macht der unbesieg- haren japanischen Streitlcräfte zu verteidigen. Es liegt daher klar auf der Hand, welchke Haltung Avstralien einnehmen sollte, um das Wohlergehen seines Volkes zu sichern. Sollte Australien seine gegenwärtige Einstellung nickt beriehtigen, ländisch-Ostincdiens treten. 0 wird es unvermeidlich in die Fußtapfen Nieder- (Karte Scherl-Bilderdienst-.) Mennheim, 17. Mürz 1942 Frunzõsisches Tagebuck Mannheim, 17. März. Ist dies ein Romankapitel? Diese Beschwö- rung eines mit nervösen Lichtern zuckenden Abends in Paris, da die Dinge kurz vor dem Kriege auf des Messers Schneide standen? „In einer Juninacht strahlt die polnische Bot- schaft im Festesglanz. Das ist ein Abschieds- fest: jeder sieht es. Im Garten hat man auf dem blauen Grase rotbespannte Tische auf- gestellt und mit großen Fackeln erhellt. Die Purpurfarbe und die altertümliche Beleuch- tung erinnerten an das Jahrhundert des Veto oder des Kongresses. Die Zeit schien stillzu- stehen. Gegen drei Uhr morgens, es begann noch kaum abzukühlen, versammelten sich Polen und Polinnen zu einer tollen Quadrille. Der Botschafter tanzte vor. Dann brach ein Feuerwerk im Hintergrund des Gartens los. Die Tänzer verflelen in Grübeleien. Polen hatte sich soeben vor ihren Augen mutig und leichtsinnig in Tanz und in Rauch aufgelöst. Jetzt waren nur noch die Folgen zu tragen.“ Welch eine Fiebervision! Aber sie birgt zu- gleich etwas von der überreizten Temperatur, mit der Frankreich, die Augen rücklings auf den Frieden gerichtet, in den Krieg trieb; und es ist Fabre-Luce, der bekannte franzö— sische Schriftsteller, der diese sonderbare Spuknacht am Rande der ratlos diplomatisie- renden Seinestadt in seinem„Journal de la France“(„Französisches Tagebuch'“, August 1939-Juni 1940; deutsch erschienen bei der Hanseatischen Verlagsanstalt Hamburg) in dichterischer Schau wieder heraufgeistern läßt. Schemenhaft und in verwirrten, un— klaren Spannungen lebt dieses Paris an der Schwelle des Krieges.„Die Menschen“, schreibt Fabre-Luce,„tragen ihr Gewicht, wie aus ihrem eigenen Leben entrückt. Man trifktt zerstreute Freunde, die einem eine schlaffe Hand hinreichen und sich hastig wie der ihrem Rundfunkapparat zuwenden. Ein seltsam lähmendes, nebliges Wetter.“ Diese Art, auf die Atmosphäre Zzu starren, den Krieg anzunehmen wie eine widrige Naturerschei- nung, die aus den Wolken fällt, ist bezeich- nend für jenes Frankreich, das im Sog des sturen englischen Kriegswillens nicht mehr auf den Füßen einer mutigen, eignen Ent- scheidung zu stehen vermag. So sehen die Dichter und Intellektuellen denn das Gewit- ter heranschwelen wie die Akte eines Dra- mas, dem man lediglich zuzuschauen vermag. „In den Champs-Elysees macht das Schau- stück der Parade des 14. Juli volle Häuser“. liest man in den Erinnerungen. Aber die Zu- schauer wissen, daß zwischen dem„nhistori- schen Fanfarengeschmetter“, unter dessen Klängen Neger, Indo-Chinesen, Fremden- legionäre und gepanzerte Kürassiere vorüber- rücken, und der„Drohung der Gegenwart“ etwas Gefährliches klafft. Daran„werden die Gemüter hin- und hergerissen und suchen nach einem festen Halt“. Später, in den Tagen bereits, da zwischen Maginotlinie und Westwall noch das Schwei⸗ gen des Kommenden, der„Halbkrieg“, die Nerven spannt, spricht man in der Pariser Hoteldiele des Ritz ein Wort Jean Coc- teaus nach:„Die Kriegstragödie war sorg- fältig vorbereitet, das Publikum ist günstig gestimmt, alle Bedingungen eines Erfolges sind vorhanden, aber das Stück zieht nicht.“ Man muß die ironische Skepsis heraushören, die in solcher Theatersprache die Lippen zieht. Die Ahnung der rassischen Schwäche dämmert in diesen Zeitläufen herauf. Hatte nicht bereits der Dichter Jean Girau-⸗ doux geschrieben:„Die Vereinsamung, die wir so furchtbar empfinden, ist in Wirk- lichkeit eine innere Vereinsamung, die Ein- samkeit unserer verlassenen Dörfer, unserer geschrumpften Familien, unserer Kolonien, wo wir die Schlafkrankheit unterdrückt ha- ben, aber nur, um an ihre Stelle den Schlaf selber treten zu lassen.“ In solch gebannter Atmosphäre herrscht am Quai'Orsay seit zehn Jahren Alexis Leger, ein„lässiger Kreole“ schreibt Fabre-Luce—„der über viele Menschen ein seltsames Traumreich ausgebreitet hat. In seinem eingefallenen Gesicht öffnen sich Zzwei schwarze Augen von der Fremdartig- keit einer Tropenblume. Seine eintönige Stimme hat eine hypnotische Wirkung. Man schläft ein, während man ihm zuhört, und erwacht in einer poetischen Welt, in der die Nationen durch Pakte miteinander verknüpft sind. In seiner Umgebung sitzt eine Gesell- schaft von Stubenhockern, die die Länder, die sie niemals besucht haben, zum Eintritt — dieses fiktive Paktsystem bewegen wol- en.“ Man begreift vor solchen Porträts, woran dies Frankreich des Jahres 1939 seit langem krankte: am Mangel gesunden Sauerstoffs, an der Resignation des luftleeren Raumes, in dem Literaten wie Charles du Bos und Andre Gide wie hinter den Wänden eines Adquariums lebten, wenn sie in der sanften Landschaft von Alentour, angesichts einer romantischen Abtei, über Parkwege wandel- ten, die man ästhetisch die„Allee der Er- klärungen“ oder„Allee der Versöhnungen“ nannte, fern aller Wirklichkeit, fern allen resoluten Einsichten in das Kommende. So nur konnte es sein, daß„alles was an sich selbst zweifelte, sich der Mobilmachuns ent- gegengleiten lägt“ Und selbst in diesem Augenblick, der den gewaltigen Impuls einer Nation aufzurufen pflegt, schiebt sich die pri- vate Müdigkeit eines an den gefährlichen Früchten von Versailles erkrankten Volkes vor die Fernsichten der Entscheidungsstunde. „Zahlungsunfähige Schuldner, Liebhaber, die ihrer Geliebten müde waren, Abgeordnete, die ihre Gelöbnisse gebrochen hatten, rech- neten auf die„höhere Gewalt der Umstände“, um sich aus ihrer Verlegenheit zu befreien: die unechte glatte Lösung im fünften Akt aller schlechten Tragödien.“ Der Krieg aber ist alles andere als in sol- chem Betracht ein Theaterstück. Das sollte sich in den folgenden Monaten stärkster Ner- venprobe erweisen.„Hinter dem gewaltigen Panzer einer modernen Armee“— so erkennt das französische Tagebuch—„besteht alles aus Nerven. Das menschliche Versagen ist um so häufiger, je komplizierter die Maschine ist und je mehr man sich auf sie verläßt“. Um so verhängnisvoller wirkte sigh der hyp- notisierte Blick aus, mit dem ein solches Frankreich auf das Uhrwerk der Maginot- linie starrte und hinter der Stahlwand ebenso mit der Langeweile wie mit den Deutschen Zzu kämpfen hatte.„Man fängt an“— so lesen wir bei Fabre-Luce aus jenen Tagen—„sich respektlos zu fragen, ob der Generalissimus nicht ebenfalls von der Ansteckung durch die lähmende Tatenlosigkeit befallen ist und ob die Maginotlinie nicht vielleicht auch ihn dar- an hindere, einen Gedanken zu fassen.“ In Wirklichkeit aber war diese Linie bereits ein tragischer Ausdruck jener Erstarrung, mit der Frankreich seine besseren Einsichten gegen Osten, gegen Deutschland, gegen seine Teilhaberschaft am europäischen Schicksal verrammelte. Aus zahllosen Versäumnissen, Intrigen und vergreisten Diplomatenformeln Wob sich, wie es das„Journal de la France“ erkennen läßt, Frankreichs verhängnisvoller Weg. Intime Affären beleuchten blitzartig die Stationen dieses Irrgangs. Was nützt es, daß man in den verdunkelten Bühnenhäusern von Paris das alte Frankreich und die unbefan- gene Lebensfreude vergangener Jahrhunderte heraufzitierte. Die Wirklichkeit kam dennoch. „Am 14. März heult es in den Kaminen, Bãume werden entwurzelt, der Kirchturm von Auteuil stürzt ein. Ein Orkan braust über die Stadt, In diesem Sinnbild sahen die Pari- ser ahnungsvoll die deutsche Westoffensive wie ein Naturereignis auf sich zukommen. Die Iden des März sind da. Frankreich hat sein Los gewählt. Mit eindringlichen Augen hat Fabre-Luce das Mosaik des Untergangs geschildert, in vielem französisch und rein französisch be- fangen; aber zugleich ringt sich aus seinem Erinnerungswerk das Bekenntnis einer Ein— sicht frei:„Frankreich ist nunmehr Bestand- teib eines größeren Ganzen“, Und die Ahnung um ein kommendes Europa diktiert ihm die letzten Worte seines Buches:„Der Geist stockt geblendet an der Schwelle einer neuen Welt“. Dr. Oskar Wesse!l Frankreich denkt nach (Eigene Meldung des„HB“') rn 1. März. Die gestrigen Erklärungen des Führers zum Prozeß von Riom werden in der Pariser Zeitung„La france socialiste“ kommentiert. In dem Blatt heißt es, das durch Adolf Hit- ler zum Ausdruck gebrachte Erstaunen könne für Frankreich eine tödliche Gefahr wer- den. Worüber man in Deutschland erstaunt sei, das sei die doppelseitige und gewundene Politik, die die französische Regierung be— treibe. Man stelle auch fest, daß Riom im Widerspruch zu der Begegnung von St, Flo- rentin stehe, wie der 13. Dezember 1940 zu der Begegnung von Montoire in Widerspruch gestanden habe, und man frage sich, ob Frank- reich eine Nation sei, der man Vertrauen und Freundschaft entgegenbringen könne. Daher sei der Prozeß von Riom nicht nur demütigend, sondern er bringe Frankreich auch in Gefahr, alle angebotenen Zukunfts- aussichten zu verlieren Fin Siuka lriel die Bolschewiken aus einer ortshan Hervorragender Angriffsgeist/ 45 Abschüsse am Sonntag/ Berichte von der Ostfront Berlin, 16. März(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, hielt am Sonntag an der Front nord- ostwärts Taganrog und im Donezgebiet die Kampftätigkeit trotz dauernder heftiger Schneestürme und bei strengem Frost weiterhin an. An verschiedenen Stellen wur- den mehrfache Angriffe des Feindes in harten Kämpfen abgewehrt und dabei mehrere Pan- zer abgeschossen oder schwer beschädigt. Durch die deutsche Artillerie wurden An— sammlungen starker feindlicher Kräfte wirk- sam unter Feuer genommen und die Bereit- stellungen zum Angriff im Keime erstickt. Die Bolschewisten erlitten schwere blutige Verluste. An der Einschliegßungsfront von Leningrad bekämpfte schwere Artillerie des Heeres feindliche Marschkolonnen bei dem Versuch. über das Eis nach Kronstadt zu gelangen, mit guter Wirkung. Die Abwehr- und Angriffskämpfe des Heen res wurden durch die Luftwaffe wirksam Unterstützt. Deutsche Kampfflugzeuge beleg- ten am Sonntag in rollenden Einsätzen im Kampfgebiet des Ilmensees die bolschewisti- schen Stellungen mit Bomben aller Kaliber. Bunker wurden durch nachhaltige Bomben- angriffe so schwer angeschlagen, daß die deutschen Truppen im Angriff bis tief in das vom Feind hartnäckig verteidigte Gebiet hin- einstoßen konnten. Bolschewistische Artille- rie, welche die vorrückenden deutschen Hee- resverbände mit schwerem Feuer aufzuhalten versuchte, stellte unter den Bombentreffern der Kampfflugzeuge ihr Feuer ein. Tiefangriffe gegen bolschewistische Trup- penansammlungen und Nachschubkolonnen waren ebenfalls sehr erfolgreich. Neun Pan- zer, eine Anzahl motorisierter Fahrzeuge und beladene Transportschlitten wurden durch Bombentreffer vernichtet. In belegten Ortschaften, die vom Feind zu Widerstands- nestern ausgebaut worden waren, verursach- ten die pausenlosen Bombenangriffe hohe blutige Verluste. Die neuen Erfolse deutscher Jäger in den einzelnen Kampfräumen der Ostfront wurden trotz schlechter Wetterlage und gegen einen oft zahlenmäßig überlegenen Feind er- rungen. Im Gebiet des IImensees hatten die Bolschewisten ihre Luftstreitkräfte zu stärkeren verbänden zusammengezogen. Die Englands Hilieruf an die Maharadschas Der indische Vizekönig bettelt um Menschenmaterial, Geld und Waffen Bangkok, 16. März. Der Vizekönig von Indien, Linlithgow, hat es angesichts der in Indien sich zuspitzenden Lage für nötig befunden, eine Versammlung der indischen Fürsten zusammenzurufen, um die Maharadschas zu veranlassen, sich mit aller Kraft vor den britischen Kriegswagen Zzu spannen. Der britische Statthalter in Indien, der jetzt angesichts der drohenden Gefahr sanfte Töne anschlug, rief die indischen Fürsten auf, der nationalen Kriegsfront bei- zutreten. Er begrüßte die Mission von Sir Stafford Cripps, der bereits„in einem an— deren Lande seine Aufgabe zur vollen Zu- friedenheit Englands“ gelöst habe und bat die indischen Fürsten, der Mission Cripps „ihre volle Unterstützung zukommen zu las- sen. In der jetzigen kritischen Lage sollten die Fürsten diejenigen Vorrechte aufgeben, die der Kriegführung hinderlich seien.“ Lord ULinlithgow wollte allerdings damit keineswegs die edlen Fürsten bitten, sich in die Reihen der englisch-indischen Armee ein- zugliedern, im Gegenteil, diese sollten nur ihre Völker in die Armee entsenden und ihre fürstlichen Geldbeutel weiterhin noch mehr als bisher öffnen. Wörtlich führte er aus;„Es sei von höchstem Wert, daß die indischen Fürsten in geldlicher Hinsicht ihre Unter- stützung auch weiterhin freigebig und unein- geschränkt zur Verfügung stellen und daß sie an materielle Hilfe, seien es Flugzeuge, rol- lendes Material, Motorboote oder richtungsgegenstände, alles, was ihrer Macht steht, tun, um all den vielen rungen, die ihnen sestellt werden, nachzu- kommen oder sie sogar noch zu übertreffen. 10 Es braucht angesichts der Englandhörigkeit der indischen Fürsten nicht wunder zu neh- men, daß diese beschlossen, an Englands Seite weiterzukämpfen. Pavolini in München München, 16. März.(HB-Funk) Der Königlich-Italienische Minister für Volkskultur, Exzellenz Alessandro Pavolini, traf am Montagmittag auf Einladung von Reichsminister Dr. Goebbels zu einem mehr- tägigen Besuch in München ein. In seiner Begleitung befanden sich die Nationalräte Chiodelli, der Generaldirektor der italieni- schen Rundfunkgesellschaft, Fantechim, der Generaldirektor des italienischen Film-Insti- tuts, Luce, ferner Botschaftsrat Graf Cittadini von der Propagandabteilung, Dr. Tetomasi von der Filmabteilung und R. Pompei von der Theaterabteilung des Ministeriums für Volkskultur. Zum Empfang des italienischen Gastes wa- ren Reichsminister Dr. Goebbels und Staats- sekretär Esser auf dem festlich geschmückten Münchener Hauptbahnhof erschienen. Ferner hatten sich zur Begrüßung Vertreter von Partei und Staat, an ihrer Spitze Reichsstatt- halter General Ritter von Epp, Gauleiter Adolf Wagner und Oberbürgermeister Reichs- leiter Fiehler eingefunden. Neue Generalobersten Aus dem Führerhauptduartier, 16. März. Der Führer beförderte die Generale der Panzertruppe Reinhardt und Schmidt zu Generalobersten. Generaloberst Rein- hardt und Generaloberst Schmidt sind ver- dienstvolle Oberbefehlshaber von Armeen, die sich in den schweren Abwehrschlachten des Winters besonders ausgezeichnet haben. Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 16. März.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Ma jor Werner Schulze, Bataillonskommandeur in einem Infanterie- Regiment; Hauptmann Walter Rittershausen, Kompaniechef in einem Infanterie-Regiment. Tschungking-Flugzeug abgestürzt Stockholm, 16. März.(HB-Funk.) Wie Reuter aus Tschungking meldet, ist ein chinesisches Verkehrsflugzeug bei Mun— ming abgestürzt. 12 Personen kamen ums Leben, darunter der Leiter der britischen Militärmission in Tschungking-China, Gene— ralmajor Dennys. Tschiangkaischek auf den Einsatz chinesi- scher Streitkräfte zum Schutze Birmas hin— zuwirken. Auch der USA-Finanzberater der Tschungking-Regierung sowie zwei militäri- sche Mitglieder der USA-Militärmission wurden getötet. An der Osliron herrschen noch immer riesige Sdmeeslürme Vor dem geschichtlichen Erdrutsch des Jahres 1942/ Die entschwundenen Siegesillusionen (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 16. März. Die Welt hat heute offensichtlich das Ge- fühl, das sie vor einem großen Erd- rutsch steht. Aber man kann nicht festi-— stellen, daß man im alliierten Lager das Ge- fühl hätte, dieser sich andeutende geschicht- liche Erdrutsch des Jahres 1942 würde zum Schaden der Dreierpaktmächte erfolgen. So kommen dann die Urteile und Stimmungen dahin überein, daß die Sache für Roosevelt, Churchill und Stalin und ihre Völker kri- tisch stehe. Lord Croft, der englische par- lamentarische Unterstaatssekretär für den Krieg, meinte am Sonntag in einer Rede: „Niemandssoll daran zweifeln, daß die Ge- fahr heute für die Alliierten größer ist als im letzten Juli. Wir Briten müssen unsere Lenden umgürten. Niemals sind wir in s0 großer Gefahr gestanden“. Der amerikani- sche„Sunday Star“ schreibt in einer Schluß- folgerung zu dem Schlußbericht über die Seeschlachten vor Java, die Japan die unbe- strittene Kontrolle im Südwestpaziflk ge- bracht haben:„Es ist unnütz, Siege zu erwar- ten, bis es uns gelungen ist, dem Feind seine Uberlegenheit an Kriegsschiffen, Panzern, Flugzeugen und Geschützen zu nehmen“. Die „Washington Preß“ sagt:„Die Illusion eines baldigen Sieges im Fernen Osten ist schon längst entschwunden und das Ergebnis der Seeschlacht bei, Java ist eine Bestätigung dieser Tatsache“. Hinter den militärischen Kräfteverlage- rungen werden Versuche grohßzer po-— litischer Umschichtungen deutlich. Australiens Anlehnung an Nordamerika, Nordamerikas Druck auf Südamerika, in den Krieg einzutreten, Englands Versuche, im spätesten und ungünstigsten Augenblick, In- dien durch den Köder des Dominion-Regimes zu einer Verteidigungsbastion zu machen, der Versuch der Sowiets, sich durch die Boset- zung und Bolschewisierung des Irans im Einverständnis Englands für die Verluste bis zur Linie Krim—Eismeer ein wenig schadlos Vu halten, ja neuerdings der Versuch, die Sowfiet-Union für Indien und gegen Japan zu interessieren, Churchills Ver- such, Roosevelt in das indische Problem ais Garanten hineinzuziehen, all das und vieles mehr sind Zeichen für einen Fluß der Dinge, der nicht eher zur Ruhe kommen wird, als die Frage entschieden ist, wer der Sieger die- ses weltweiten und erbarmungslos zur Ent— scheidung drängenden Ringens sein wird. So zweifelhaft der Sieg für das Gemüt der Engländer, UsSAmerikaner und Bolschewisten allmählich geworden ist, die Völker des Dreierpaktes wissen, heute des Sieges siche- rer und durch tatsächliche Verhältnisse ge- rechtfertigter denn je, daß die Neuordnung der Welt die Folge der militärischen und maritimen Erfolge sein wird, die sie bisher errungen und die sie in den nächsten Mo— naten vervollständigen werden. Begreiflicher- weise steht für uns Deutsche die Entscheidung im Osten im Vordergrund des Interesses. Der Winter ist an der Ostfront in seiner Härte noch ungebrochen. Eisige Nordwinde und Schneestürme und Temperaturen bis zu 35 Grad halten noch an und es werden noch lange Wo-— chen vergehen, ehe der neue Abschnitt des Kampfes dort besinnt. Dann aber wird, wie der Führer am Sonntag sagte, wohl schon in wenigen Monaten die Geschichte festzustellen in der Lage sein, ob das Hereintreiben von Hekatomben russischer Leben in diesen Kampf eine militärisch richtige oder falsche Haltung war. Im kommenden Sommer werden die bolschewistischen Horden, so sagte der Führer, bis zur Vernichtung geschlagen sein. Das Ziel der Entscheidungsschlacht im Osten umschrieb der Führer mit den Worten:„Der bholschewistische Koloß, den wir in seiner ganzen Grausamkeit erst jetzt erkennen, darf — und dies ist unser unumstöhlicher Ent- schluß— die gesegneten Gefilde Europas nie mehr berühren, sondern soll in weitem Ab- stand von ihnen seine 7agntins Grenze finden.“ Neues in wenigen Leilen Telegrammwechsel Führer— Dr. Hacha. An- läßlich der Wiederkehr des Jahrestages der Neu- ordnung in Böhmen und Mähren hat Staats- präsident Dr. Hacha dem Führer telegrafisch Grüße und das Gelöbnis treuer Gefolgschaft übermittelt.-Der Führer hat in seinem Antwort-— telegramm mit seinem Dank seinen aufrichtigen Wünschen für die Zuükunft des tschechischen Volkes Ausdruck verliehen. 50jähriges Militärjubilàum. Am 15. 3. 1892 trat Generalleutnant a. D. W. Faupel in die preu- Bische Armee ein. Unter den zahlreichen Eh- rungen, die dem verdienten General zuteil wurden, befand sich ein Glückwunschtelegramm des Führers. Als Präsident des iberoamerikani- schen Instituts sowie der deutsch-spanischen und deutsch-iberoamerikanischen Gesellschaft ist Generalleutnant Faupel weit über die Gren- zen unseres Vaterlandes bekannt geworden. Japaner befreiten 11 deutsche Frauen. Wie Domei aus Bandung meldet, haben japanische Streitkräfte auf Java elf deutsche Frauen und Kinder befreit, die in Tjikidang, ostwärts von Soekaboemi, interniert waren. Die Befreiten wurden jetzt in einem Hotel in Tjikidang unter- gebracht. Feindlicher Frachter versenkt. In der Nacht zum 12. 3. wurde ein feindlicher Frachtdampfer in den Gewässern der Bahama-Inseln torpediert und versenkt. Die Besatzung konnte im Hafen von Nassau an Land gesetzt werden. Neue Regierung in Thailand. Die thailändische Nationalversamlung nahm das Vertrauensvotum für die neue Regierung Luang Pipul Songgram mit 94 gegen 0 Stimmen an. Die wichtigsten Punkte der Politik des neuen Kabinetts sind: Die weitere Verstärkung und Neuorganisierung der thailändischen Streitkräfte zu Land, zur See und in der Luft. ten sie fest, Angriff der„Ju 88“ Panzerwagen wurden schwer beschädigt. Be Bekämpfung von Artilleriestellungen Seine Aufgabe war es, bei deutschen Jäger stellten die wiederholt an- greifenden feindlichen Flugzeugverbände zum Kampf und schossen ostwärts des Ilmensees bei nur einem eigenen Verlust 20 sowietische Flugzeuge ab. Auch die Jagdflieger der verbündeten ita- lienischen und kroatischen Luftwaffe trugen an den Erfolgen am Sonntag bei. Sie schos- sen bei freier Jagd ſund als Begleitschutz der Kampfflugzeuge je Kampfflugzeuge ab. zwei bolschewistische Mit insgesamt 45 Ab- schüssen an einem Tag bewiesen die Jäger von neuem ihre kämpferische, taktische und technische Uberlegenheit. Ein treffendes Beispiel von der steten Ab- wehrbereitschaft und umsichtigen Kampfes- weise deutscher Infanteristen wird aus dem nör dlichen der Ostfront gemeldet: Ein Stoßtrupp eines mtan- Ober- bolschewistische terieregiments unter Führung eines jägers hatte den Auftrag, Kräfte zurückzuschlagen, die sich unter Aus- 4 nutzung des Geländes vor den deutschen Stellungen im Kampffeld festgesetzt hatten. Als die deutschen Infanteristen sich— 0 4 Stell- daß sie sich einem fünffach Hier Bolschewisten herangearbeitet hatten, überlegenen Gegner gegenübersahen. half nur blitzschnelles Handeln. Der Stoßtrupp eröffnete einen schlagartigen Feuerüberfall, der dem Gegner stärkere deut- schnelle Flankenvorstöße wurden die Bolschewisten dann Schritt für Schritt aus ihren Stellungen verdrängt. Nach kurzem Abwehrfeuer mußßte der Feind unter schweren Verlusten an Toten und Verwundeten und unter Zurücklassung der schweren Waffen zurückweichen. Mit 23 Gefangenen kehrten die 15 deutschen In- sche Kräfte vortäuschte. Durch fanteristen zu ihrer Truppe zurück. Die Besatzung eines deutschen Sturzkampf- flugzeuges vom Muster„Ju 88“ zeichnete sich im mittleren Frontabschnitt am Sonntag durch hervorragenden Angriffsgeist aus. Das von einem Feldwebel geführte Flug⸗ zeug hatte den Auftrag, eine in vorderster Kampflinie liegende Ortschaft, die von den Bolschewisten zu einem Widerstandsnest aus- gebaut worden war, mit Bomben zu belegen. Aus eigenem Entschluß ging der Flugzeug- führer nach den Bombenwürfen zu Tief- Nachdem die genau in den befohlenen Zielen liegenden Sprengbhomben angriffen über. den Bolschewisten bereits hohe Verluste zu- gefügt hatten, wurde der Feind von den Bordwaffen des deutschen Flugzeuges derart wirkungsvoll unter Feuer genommen, daß er jede Abwehr aufgab und nach neunmaligem in wilder Flucht die Ortschaft unter Zurücklassung wertvollen Die Ortschaft konnte nach dieser kühnen Tat von eigenen Kriegsmaterials räumte. Truppen besetzt werden. In den Nachmittagsstunden des Sonntag erzielten auf der Halbinsel Kertsch zwei Stulcas voin Mu zern, Nach Volltreffern standen vier Panzer „IJu37““ 50 in Flammen und brannten völlig aus. Weiter der wurden zehn Geschütze außer Gefecht ge⸗ setzt. Bei Eisenbahnbekämpfung sieben Lokomotiven vernichtet oder schwer beschädigt. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptauartier 16. Mär: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch wiederholte der Feind auch gestern seine von zahlreichen 4 Panzern unterstützten Massenangriffe. Sie im Südab- schnitt der Front wurden fünf Güterzüge uncd —— „Gut, daß mand vom schiedene 7 dungsgang ich ihm nic Fragen aufg Ella, Hei Schwiegerm gegeben. Ab Was tun? Bl frage bei H. „Das trifft mutter.„Ie Feldpostpãc doch wiede schicken. S lege ihn den rich auf die Das mit d Schade, daß schicken ka. „Den Brie ist doch seh „Wieso? E Postapparat Ella stimr tig. Aber in post selbst an Heinric schicken.“ „Du wills Päckchen m „Bummelr druck, Mutt anspruchun: verständlich als Briefe. gendes mitz mals einem nur deine schreibe an Das ist so gi Ur Eine Ortsf anderen läß. gehfähigen frohen Nach mit nahrhaft bietungen fi scheiterten an der tapferen Abwehr der deutsch-rumänischen Truppen. Die Sowjets hatten hohe blutige Verluste und verloren 48 Panzer. Damit wurden in den letzten drei Tagen an diesem Frontabschnitt insge- samt 13 6 teindliche Fanzer ver- nichtet. An anderen Stellen der Ostfront wur⸗ den feindliche Angriffe bei heftigem Schnee- sturm in harten Kämpfen zurückgeschlagen. Starke Kampf- und Jagdfliegerverbände un- terstützten in rollenden Angriffen die Kämpfe auf der Erde und vernichteten 45 feind- liche Flugzeuge. zeug ging verloren. Bei der Abwehr ausgezeichnet. An der Murmanküste wurden ein her Transporter in Brand geworfen und Ha- fen und Bahnanlagen in Murmansk erfolg- reich bombardiert. In Nordafrika wurden feindliche Auf- klärungskräfte zurückgeworfen. Ein briti⸗ scher Fiugplatz im ügyptischen Küstengebiet sowie militärische Anlagen in Tobruk wur⸗ den erfolgreich bombardiert. Bei Luftangrif- fen auf feindliche Kraftfahrkolonnen in der östlichen Cyrenaika wurden mehrere Fahrzeuge in Brand geschossen. Auf Malta griffen deutsche Kampf- und Jagdflugzeuge bei Tag und Nacht britische Flugplätze und Flakstellungen sowie militä- rische Anlagen von La Valetta an. Schnellboote griffen im Kanal einen bri- tischen Zerstörerverband an und torpe- 4 dierten einen Zerstörer, der nach zwel starken Detonationen unterging. In einem weiteren Gefecht wurde ein briti⸗ sches Kanonenboot so schwer ge⸗ troffen, daß auch mit seinem verlust zu rechnen ist. Ein eigenes Schnellboot wurde schwer beschädigt und ging nach Abschluf der Kämpfe beim Abschieppen unter. Im mittleren Atlantik versenkte ein 4 deutsches Kampfflugzeug ein brit isches Handelsschiff von 2000 BBT. In den, Kämpfen des 13. März hat der Oberwachtmeister Schrödel, Geschütz- führer in einer Sturmgeschhtyehteilung, a cht feindliche Panzer, darunter drei schwere, abgeschossen. 3 Ein eigenes Flug⸗ starker wochenlanger wiederholter Angriffe des Feindes hat sich die Sächsische 134. Infanterie-Division besonders gute Laune die Ortsgru Reihe, und d ten mit Stol n rett I ihre der frohe N heiter und gen Tischen glieder der seln mit Ku marschieren und Bierflas gendgruppen Kirchenn Die Orge kir che a einem würd Beethove arbeitung fi mann ihr tragenden Chöre des nen säen“ v Otto schlichte, u Eindruck. L machten dre aus. In eine Chaconne gr Schlußsatz Bach zurück tum ist die Orgel nur s stützt auf s. Landmann: zu einem A stät, und in schöne Bere Ein neues wohl, ihr t hohe Anspr kennt das in schwieri, eingängig, v Bach-Cho ponisten Le Anteil nach Höhepunkt manns„Fan Es bleibt ge fenwirkung es das Deu gibt. in der zu wollen. handlung er über kurze, eine Verarb. im vollen( und begeist mentale Ges sie durch L. tungen bere Eine kire der Ni col besondere E das nur seh des Meisters in-moll Die Wieder. chenchor, e. iederholt an- verbände zum des IImensees 20 sowietische bündeten ita- twaffe trusen ei. Sie schos- leitschutz der Ischewistische samt 45 Ab- zen die Jäger taktische und er steten Ab- en Kampfes- vird aus dem der Ostfront ischen Infan-⸗ eines Ober⸗ lschewistische h unter Aus- en deutschen esetzt hatten. 1 sich an die stell- iem fünffach Hier hatten, rsahen. . —— schlagartigen stärkere deut- ireh arfeuer mußte schnelle Bolschewisten en Stellungen isten an Toten Zurücklassung weichen. Mit deutschen In- rück. 1 Sturzkampf- zeichnete sich chnitt am Angriffsgeist zeführte Flug⸗- in vorderster die von den andsnest aus- n zu belegen. ler Flugzeug- ken zu Tief- genau in den Sprenghomben Verluste zu- ind von den zeuges derart mmen, daß er neunmaligem r Flucht die g wertvollen )ie Ortschaft t von eigenen des Sonntags Kertsch Zzwein züte iner⸗ 1 vier Pneß aus. Weitere eschädigt. Bei eriestellungen Gefecht ge- g im Südab- Jüterzüge und oder schwer tier, 16. Mär: hrmacht gibt wiederholte n zahlreichen angriffe. Sie Abwehr der Die Sowjets und verloren n den letzten zchnitt insge- nzer ver⸗ kront wur⸗ igem Schnee-⸗ ckgeschlagen. werbände un⸗ n die Kämpfe 45 feind- igenes Flug⸗ wochenlanger — es hat sich die ion besonders rden ein gro⸗- rten und Ha- nansk erfolg- indliche Auf- Ein briti- Küstensebiet o bruk wur⸗ i Luftangrif- onnen in der len mehrere Kampf- und cht britische an. a 1 einen bri- zowie militl- ind torpe-⸗ ler nach zwei rging. In ein briti- chwer ge- n Verlust zu lboot wurde ich Abschluß unter. versenkte ein Dritisches, BRT. ärz hat der 4 „ Geschütz- itjehteilung, .— r, darunter nur deine 100-Gramm-Sendung ab. Groß. Mannheim Dienstas, den 17. März 1942 OOenn's eilig ꝛat „Gut, daß du kommst, Ella! Heute war je- mand vom Arbeitsamt hier. Er wollte ver- schiedene Angaben über Heinrichs Ausbil- dungsgang haben. Genaue Auskunft konnte ich ihm nicht geben. Hier.. Ich habe die Fragen aufgeschrieben!“ Ella, Heinrichs junge Frau, hätte der Schwiegermutter gern die gewünschten Daten gegeben. Aber genau wußte auch sie's nicht. Was tun? Blieb nur eins übrig. Briefliche An- krage bei Heinrich. „Das trifft sich gut“, meinte die Schwieger- mutter.„Ich habe für Heinrich gerade ein Feldpostpãckchen zurechtgezaubert. Man kann doch wieder bis zu 100 Gramm ins Feld schicken. Schreibe schnell einen Brief. Ich lege ihn dem Päckchen bei. Aber binde Hein- rich auf die Seele, er solle sofort antworten. Das mit dem Arbeitsamt ist sicher eilig. Schade, daß man keinen Eilbrief an die Front schicken kann.“ „Den Brief ins Päckchen?“ fragte Ella.„Das ist doch sehr unpraktisch!“ „Wieso? Ein Abwaschen is's. Man soll den Postapparat nicht unnütz belasten!“ Ella stimmte dem zu.„Das ist schon rich- tig. Aber in diesem Fall würde dir die Reichs- post selbst den Rat geben, den eiligen Brief an Heinrich getrennt vom Päckchen zu schicken.“ „Du willst doch nicht etwa sagen, daß die Päckchen mit der Bummelpost gehen?“ „Bummelpost ist nicht der richtige Aus- druck, Mutter. Aber bei der ungeheuren Be- anspruchung der Feldpost ist es doch selbst- verständlich, daß Päckchen länger brauchen als Briefe. Wer seinem Soldaten etwas Drin- gendes mitzuteilen hat, sollte den Brief nie- mals einem Päckchen beilegen. Schicke du Ich schreibe an Heinrich vier Seiten im Umschlag. Das ist so gut wie ein Eilbrief.“ Heht den 22. März aus dem lttäglichen Heraus Aus Kindern werden Kameraden/ Ein Wort an die Mütter zum Tag der Verpflichtung der Jugend Wenn der Tag der Verpflichtung der Jugend feierlich begangen wird, so ist es nicht nur die Jugend, der diese Feier gilt. Ganz Deutsch- land geht es an, wenn die Vierzehnjährigen den Schritt aus der Kindheit in einen ver— antwortungsvolleren Lebensabschnitt tun. Vor allem auch den Eltern dieser Buben und Mä-— del, die nun nicht mehr ganz Kinder sind und doch stets Kinder ihrer Eltern bleiben Werden, gilt dieser Tag. Denn was in ihren Kräften stand, haben die Eltern getan, die Kinderzeit zu behüten, sorglos und froh zu gestalten, und deshalb haben sie ihren Teil an der Feier, die im Leben der Jungen eine erste Wende bezeichnet. Mit diesem festlichen Tag beginnt die Ju- gend sich bereitzumachen, der vorigen Ge- neration die Last ein wenig von den Schul- tern zu nehmen. Viele treten in Lehre, Beruf oder Pflichtjahr: der erste Schritt ist getan auf dem Weg, der einmal zur Selbständigkeit führen wird. Gerade die heutige Generation, die für die Aufbauarbeit im Innern, für den Krieg und für die unabsehbaren Aufgaben nach dem Siege alle Kräfte anspannen muß, begrüßt diese jungen Reserven der Zukunft mit freudiger Genugtuung. Hier kommen sie, die weiterführen werden, was mit soviel Hin- gabe, mit so mancherlei Opfer begonnen worden ist. Das Wort Verpflichtung hat einen ernsten mahnenden Klang. Alle, die bisher Kinder „Was machen Sie mit all dem Geld?“ Eine glückliche Aspirantin auf die Aussteuerbeihilfe für Hausgehilfinnen „Ja, erst muß ich mal das Geld haben, ann kann ich ja überlegen, was ich damit anfange!“ Die Antwort der blonden West- falin, die uns vom Arbeitsamt als eine der ersten Aspiräntinnen auf die neuerdinęs vom Staate geschaffene Aussteuerbeihilfe für Hausgehilfinnen in kinderreichen Familien genannt wurde, ist charakteristisch für sie. Ruhig und bedacht ist ihr Wesen, sicher und klar blicken die blauen Augen in die Welt. Seit acht Jahren ist sie bereits als Haus- gehilfin in einer Familie tätig, hat sich das volle Vertrauen der Hausfrau und die Zu- neigung der fünfköpfigen Kinderschar er- rungen, die sie neben ihren Haushaltpflich- ten betreut. Gewiß, in der Hand hat sie die Summe von 600 Mark noch nicht, erst am 1. Januar wird es so weit sein.„Und dann?“ fragen wir neugierig weiter.—„Ja, dann habe ich einen schönen Beitrag zu meiner Aussteuer, der meine Ersparnisse nett auf- rundet. Ich denke, ich tue das Geld auf die Sparkasse und warte mit meinen Anschaf- tungen, bis ich wirklich etwas brauche.“ Da- mit schließt Auguste, so heißt das tüchtige Mädchen, ihre Erwägungen. Daß sie von der Hleine Mannheimer Stadtchronik Um eine Länge voraus Eine Ortsfrauenschaft Mannheims nach der anderen läßt es sich angelegen sein, die aus- . gehfähigen Verwundeten„ihrer“ Station zu frohen Nachmittagen zu laden, an denen sie mit nahrhaften Dingen und kurzweiligen Dar- bietungen für das leibliche Wohl und die gute Laune ihrer Gäste sorgen. Sonntag war die Ortsgruppe„Deutsches Eck“ an der Reihe, und die gastfreundlichen Frauen konn— —— mit Stolz feststellen, daß sie den ande- Ortsgruppen um eine Länge voraus sind: zum zweitenmal waren die Verwun- „deten dieser Station aus dem Reservelaza- rett I ihre Gäste. Dementsprechend verlief der frohe Nachmittag unter alten Bekannten heiter und zufriedenstellend. Auf den lan- gen Tischen des Kasinosaales hatten die Mit- slieder der NS-Frauenschaft große Schüs- seln mit Kuchen und belegten Broten auf- marschieren lassen, die von Kaffeekannen und Bierflaschen flankiert waren. gendgruppenmädel sorgten für die Pro- Die Ju- grammgestaltung. Neben Lied und Tanz brachten sie, von Kameraden aus den Reihen der Verwundeten unterstützt, lustige Szenen, und auch Schnick und Schnack verzapften ihre humorgeladenen Dialoge. Die Orts- frauenschaft vom„Bismarckplatz“ hatte an diesem Wochenende ihre Verwundeten eben- falls bei sich zu Gast, und genau wie am „Deutschen Eck“ verlief dies Zusammensein in ungetrübter Heiterkeit und kamerad- schaftlichem Verstehen. 10 3 er nbe Georg Sandel, Landwirt, Schriesheim.— Ihren 80. Geburtstag kann Frau Sus. Beisel Wwe., geb. Schaaf, Neckarau, Maxstraße 49, begehen. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Ehe- leute Markus Bechtold und Frau Anna, geb. Fich- ter, Augartenstraße 44; Albert Götz und Frau Lina, Feudenheim, Schelmenbuckel 49; Fritz Fertig und Frau, Bürgermeister-Fuchs-Straße 55 und Martin Hoffmann und Tral Wallstadt, Tauberbischofs- heimer Straße 2. Soldatengrüße von 33 Front erreichten das HB von dem Gefreiten Alfred Höfler und Obersoldat Willi Ihrig. wenn ke e enfhanzbwhig rermenr Kirchenmusik am Heldengedenktag Die Orgelfeierstunde der Christus- kir che am Heldengedenktag wurde zu einem würdigen Ausklang des Sonntags. Mit Beethovens Trauermarsch in einer Be— arbeitung für die Orgel gab Arno Land- mann ihr einleitend schon den stimmungs- tragenden Grundgedanken. Unbegleitete Chöre des Bach-Vereins(„Die mit Trä— nen säen“ von H. Lützel und„Sei getreu“ von Otto Kade) hinterließen durch die schlichte, unpathetische Wiedergabe tiefen Eindruck. Das Kernstück der Vortragsfolge machten drei Werke von Arno Landmann aus. In einer Orgelbearbeitung der-moll- Chaconne griff Landmann auf den krönenden Schlußsatz der zweiten Violin-Partita von Bach zurück. In ihrem überquellenden Reich- tum ist die Chaconne in der Tonsprache der Orsel nur schwer ganz auszuschöpfen. Ge- stützt auf seine meisterliche Technik, führte Landmann sein Werk in zügiger Steigerung zu einem Ausklang von erschütternder Maje- stät, und in seiner Formgebung stellt es eine schöne Bereicherung der Orgelliteratur dar. Ein neues Chorwerk Landmanns,„Schlaft wohl, ihr tapferen Streiter“ betitelt, stellt hohe Ansprüche an die Sänger. Klanglich kennt das Werk keinen Leerlauf, und auch in schwierigem Harmoniewechsel bleibt es eingängig, ungezwungen und sangbar. Der Bach-Chor vermittelte es unter des Kom-— ponisten Leitung mit spürbarem seelischem Anteil nach Form und' Inhalt gleich wirksam. Höhepunkt des Konzertes war Arno Land-— manns„Fantasie über das Deutschland-Lied“. Es bleibt gewiß immer ein Wagnis, die Tie- fenwirkung eines seelischen Erlebnisses, wie es das Deutschland-Lied jedem Deutschen gibt. in der absoluten Musik noch überhöhen zu wollen. Aus einer subtilen stimmigen Be- handlung erfährt bei Landmann das Thema über kurze, eingsschobene eigene Gedanken eine Verarbeitung als Tokkata und Fuge, um im vollen Choralsatz erhebend, mitreißend und begeisternd abzuschließen. Eine monu-— mentale Gestaltung wurde mit dieser Fanta- sie durch Landmann für große Feierveranstal- tungen bereitgestellt. Otto Schli e k 2* Eine kirchenmusikalische Feierstunde in der Nicolauskirche gewann dadurch besondere Bedeutung, daß Hans Eggstein das nur sehr selten aufgeführte, im Schaffen des Meisters relativ früh liegende Re quiem in-moll von Anton Bruckner darbot. Die Wiedergabe mit dem gutgeschulten Kir- chenchor, einem Orchester von solidem Kön- nen und den gepflegten Gesangsstimmen Philippine Steffgens, Lotte Bopps, Karl Grassingers und Max Schöttls in den Soloaufgaben darf als gewichtiger Beitrag zur heimischen Bruckner-Pflege bezeichnet werden. Dank der Kürzung der großen „Quam-olim“-Fuge, die im Rahmen der Auf- führung vielleicht zweckmäßig war, kam Bruckner zwar weniger in seinen bachischen Elementen zur Geltung, sondern stärker als religiöser Ausdrucksmusiker der Romantik. Die Bruckner-Gemeinde erkannte den Ein- satz des Dirigenten Hans Eggstein, der sich als durchaus vertraut mit den Stilvorausset- zungen des Werkes erwies, schon durch star- ken Besuch der Veranstaltung an. Werke von Guilmant und Vinzenz Goller(„In me-— moriam Anton Bruckners“) rahmte die ein- drucksvolle Aufführung des„Requiem“. Dr. Cilly Schulte Strathaus Summe im gegebenen Fall den richtigen Ge- brauch machen wird, steht für uns ebenso fest, wie die Tatsache, daß sie auch während der restlichen neun Monate bis zum Zieltag Weiterhin alle Bedingungen, die an die Ge-— währung der Aussteuerbeihilfe geknüpft sind, erfüllen wird. Das bestätigt auch lä- chelnd und mit herzlichen Worten des Lobes die Hausfrau. Wieviele Mädchen in Mannheim wohl am 1. Januar 1943 gleich der blonden Auguste zu den glücklichen Besitzerinnen von 600 Mark zählen werden? Wir wollen hoffen, dah unsere Heimatstadt auch in dieser Sta- tistik recht gut abschneidet! Einen Antrag auf Aussteuerbeihilfe kann jedes Mädchen stellen, das seit dem 1. Januar 1939 in einer oder auch nacheinander in verschiedenen Familien mit wenigstens drei Kindern als Hausgehilfin arbeitete. Auch die Pflicht- jahrzeit und die hauswirtschaftliche Lehre werden dabei angerechnet. Und von Januar 1943 an erhöht sich diese Aussteuerbeihilfe jährlich um 150 Mark, bis zu einer Höchst-⸗- summe von 1500 Mark. Bei der Vereheli- chung wird dieses Geld sofort ausgezahlt, an- dernfalls wird es auf ein Sperrkonto über- wiesen und mit Erreichung des 30. Lebens- jahres der Anwärterin freigegeben. Es lohnt also fürwahr, sich am Arbeitsamt nach den genauen Bedingungen für die Gewährung der Aussteuerbeihilfe zu erkundigen. Und wir sind gespannt, welcher tüchtigen Mann-— heimer Hausgehilfin wir als erster zu dieser schönen Anerkennung ihrer Verdienste Glück Wünschen können! E. K. Märztage im Garten. zeiten ist unser Garten ein willkommener Zuschußspender geworden. Mehr als sonst müssen wir ihm deshalb unseren Fleiß und unsere Aufmerksamkeit schenken. Der Som- mer und der Herbst werden es hundertfach belohnen! Wenn die schönen Märztage kommen, dann geht für den rechten Gar- tensmann die Zeit der Arbeit an. Fette Erdbeerbeete wollen behackt sein. Salat, Blumenkohl, Wirsing, Majoran, Karotten, Dill, Boretsch, Gurken, Gurkenkraut und Bohnenkraut und manches andere jetzt im- mer mehr geschätzte Küchengewürz ver- tragen schon die Aussaat. Das Mistbeet ver- langt nach Melonen und Gurken, die Pflänz- chen müssen freilich bei kaltem Wetter noch mit Matten zugedeckt werden. 5 In diesen Kriegs- waren, sollen in den kommenden Jahren aus dem Kindergehorsam zu einer neuen Art des Gehorsams heranreifen: willig sollen sie sich einordnen aus eigener Erkenntnis des höheren Zweckes, aus der wahre Freiheit erwächst. Auch den Eltern muß die Wichtigkeit des Ab- schnittes so klar sein, wie sie den Neuver- pflichteten während der vorbereitenden Heim- abende und durch die gemeinschaftliche Feier klargemacht wird. Soll eine unvergeßliche Erinnerung bleiben, sollen sich Vorsätze und guter Wille lebendig halten, so muß dieser Tag auch im Elternhaus aus dem Alltäglichen herausgehoben werden. Der Mutter als dem Mittelpunkt der Fami- lie fällt diese Aufgabe vor allem zu, um s0 mehr, als viele Väter an der Front stehen. Gewiß, es gibt heute in Deutschland wenig Mütter, die überflüssige Muße für festliche Vorbereitungen haben. Was trotz aller Bean- spruchung ermöglicht wird, ist um so mehr Geschenk und Ehrung. Zur Feier sind die äußeren Dinge nicht ein- mal das Wichtigste, so erfreulich ein guter Schmaus, hübsche Geschenke und die neue Uniform auch sind. Schon diese Uniform aber — falls sie sich im Krieg rechtzeitig beschaf- fen läßt— ist mehr als äußeres Festgewand. Sie ist Symbol neuer Pflichten und einer neuen Lebensstufe. Wenn die Eltern spüren lassen, daß auch zu Hause eine neue Stufe von Kameradschaftlichkeit selbstverständlich ist, wenn Leistung für die Gemeinschaft, Ver- antwortungsbewugßtsein und Disziplin wach- sen, so tun sie viel, um dem Kind den Lebens- abschnitt eindringlich zu machen. Der Tag der Verpflichtung zeigt nicht nur der Jugend neue Pflicht, er verpflichtet auch alle Erwachsenen, ihr Bestes zu tun, um diese Jugend in der Pflichterfüllung zu unterstützen. Er ruft vor allem die Eltern auf, sich ihren eigenen jungen Kameraden verbunden zu füh- len, auch wenn sie nun die Schwelle der Kindheit überschreiten. lhas San dliafen beciclilet Zum Heldengedenktag wurden auch in Sandhofen am Ehrenmal des Weltkrieges und an den Heldengräbern auf dem Friedhof zu Ehren der Vorbilder erfüllung Kränze niedergelegt und in tiefer Dankesschuld der toten Helden gedacht. Die NS-Frauenschaft besuchte die Verwun- deten des Reservelazaretts II. Sie hatten an den einladenden Tischen im Adlersaal Platz genommen, wurden von der Frauenschafts- leiterin Pgn. Stein herzlich begrüßt und von unseren Frauen mit aller Aufmerksamkeit bewirtet. Mit Ortsgruppenleiter Karl Weik- kum unternahmen die Soldaten einen Streif- zug durch die Geschichte unserer Rhein- Neckar-Stadt. Gesänge und Spiele der Ju- gend wechselten ab mit Vorträgen des jun- gen Solisten Addi Feuerstein auf seiner Handorgel. Auch die Kameraden der Front kamen zu Wort und übermittelten der Orts- gruppe herzliche Grüße. Am Schluß schied man mit dem Wunsche auf ein frohes Wie- dersehen. Am 29. März, dem Tag der Wehrmacht, findet in Sandhofen ein Eintopf- Gemein- schaftsessen statt. Es werden drei Feld- kKüchen zur Verfügung stehen. Die Vertei- lung des Essens wird im Morgensternsaal erfolgen. Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Freiburg. En der Glotter ertrun— Ken.) Die Kinder des Landwirts Schmidt von Unter-Glottertal spielten am Ufer der Glot- ter. Plötzlich rutschten beide ab und fielen ins Wasser. Während ein in der Nähe arbei- tender Einwohner das 13jährige Mädchen ret- ten konnte, wurde das 3½ Jahre alte Büb- chen abgetrieben und ertrank. Die Leiche des Kindes konnte noch nicht geborgen werden. 1. Markdorf.(Zuchthaus für Kame- radendiebstahl.) Der 40 Jahre alte Rai- mund Allgaier, der in einem Friedrichshafe- ner Großbetrieb als Kleiderraumwärter ange- stellt war, wurde von der Strafkammer Ra- vensburg wegen fortgesetzten Verbrechens des schweren Diebstahls auf vier Jahre ins Handwerk und Kriegswirtschaft Landeshandwerksmeister Roth über die Aufgaben des Handwerks g. Karlsruͤhe. An der Tagung der Kreis- handwerksmeister und Bezirksinnungsmeister Badens nahmen auch Vertreter der Hand- Werkskammern Karlsruhe und Straßburg teil. Im Mittelpunkt der Tagung standen Ausfüln- rungen des Landeshandwerksmeisters Pg. Ro- bert Roth über Rationalisierung der Hand- Werksbetriebe. Das Handwerk, so führte Pg. Roth u. a. aus, war bisher schon in weitem Maße in die Kriegswirtschaft einbezogen und hat sich be- währt; es muß seine letzten Leistungsreser- ven nunmehr in den Dienst der großen Auf- gabe stellen. Eine alle Betriebe umfassende Rationalisierungsaktion ist die Voraussetzung für eine Ausschöpfung aller noch brach-— liegenden Menschen- und Maschinenleistun- gen. Rationalisierung hat keine Beziehung zur Größe eines Betriebes, sondern zum Er- zeugnis. Es gibt unrationelle Großbetriebe und rationelle Kleinbetriebe. Rationell arbei- tet ein Betrieb erst, wenn zwischen Maschi- nenleistung und Arbeitskräften ein Gleich- gewicht besteht, das jeden Leerlauf aus- schaltet. Im Verfolg der Rationalisierungsmaßnah- men müssen zugunsten leistungsfähiger Hand- werksbetriebe diejenigen Betriebe stillgelegt werden, die weder kriegswirtschaftlich noch privatwirtschaftlich wichtig, die nicht ratio- nell eingerichtet sind und nicht umgestellt werden können, die verkehrsungünstig liegen oder deren Energieversorgung nicht gewähr- leistet ist. Hauptsächlich unter den sogen. Einmann-Betrieben gibt es— namentlich auf dem Lande für den landwirtschaftlichen Be- darf— eine Anzahl, deren Leistung gesteigert werden kann, wenn sie in einen rationell ar- beitenden Betrieb zusammengelegt werden. Die in den stillgelegten Betrieben etwa vor- handenen Maschinen sind, sofern sie nicht im zusammengelegten Betrieb zur Leistungsstei- gerung aufgestellt werden müssen, den Kom- missionen für den Maschinenausgleich zu an- derweitigem Einsatz zur Verfügung zu stel- len. Vorhandene Arbeitskräfte sind möglichst auf freiwilliger Grundlage, erforderlichenfalls durch Dienstverpflichtung in die rationell ar- beitenden Betriebe zu überführen. Wo die Verkehrsverhältnisse es gestatten, wird die Errichtung von Gemeinschaftswerkstätten befürwortet. Eine weitere mit der Rationalisierung im Handwerk zusammenhängende Frage ist die Schaffung loser Arbeitsgemeinschaften im Roh- und Ausbauhandwerk. Die Kreishand- werkerschaften oder geeignete Obermeister müssen die Leiter solcher loser Arbeitsge- meinschaften sein, die sich in Städten etwa über das Gebiet einer Ortsgruppe, auf dem Lande auf eine oder mehrere Gemeinden erstrecken sollen. Zuchthaus geschickt. Allgaier hat sein Amt, das Gut seiner Arbeitskameraden zu be- Wachen, in schändlicher Weise mißbraucht. Er erbrach fortgesetzt mit Nachschlüsseln oder Dietriche die Kleiderschränke seiner Ka- meraden und stahl, was ihm in die Finger kKam. Dabei schreckte er nicht einmal vor der Wegnahme von Fleisch- und Brotmarken zu- rück, wodurch die Bestohlenen in eine be- sonders mißliche Lage gerieten. Den größten Teil des Diebesgutes setzte er in Alkohol um. Die Haussuchung brachte aber dennoch ein ganzes Warenlager zutage. 1. Neunkirchen. Der Mann ohne Ge⸗ dächtnis.) Auf Bahnsteig 2 des Bahnhofes Reden fand man in der Nacht auf den neunten März einen Mann mit Schädel- und Beinver- letzungen. Er kann sich nur noch entsinnen, daß er um Mitternacht von Neunkirchen in Richtung Saarbrücken gefahren und aus dem Zuge gefallen sei. Wie dies vor sich ging, weiß er nicht mehr. Die Kriminalpolizei er- sucht nun Mitreisende, ihre Beobachtungen mitzuteilen. 1. Worms.(Eine, gestreifte“ Schlach- tung.) Der Amtsrichter verurteilte den Gast- wirt und Weinkommissär Fritz F. aus dem Kreisort B. zu 800, die ihm befreundeten Brüder Ludwig und Karl J.(die mitgemacht hatten) zu 80 RM. Geldbuße, weil F. in sei- nem Hofe ein Schwein geschlachtet hatte, dessen Tötung zwar beantragt und auch durch bürgermeisterlichen Gewürzschein be⸗- günstigt, jedoch noch nicht ausdrücklich er- laubt war. Als F. am Schlachttage die Er- laubnis versagt wurde, war der Appetit auf Wellfleisch und Schlachtplatte nicht mehr zu bändigen gewesen und man hatte Jolanthe ins Schweinejenseits befördert. Der Richter stellte fest, daß also nicht die Heimlichkeit einer Schwarzschlachtung vorliege, jedoch eine strafwürdige Handlung. Diese sei darin zu erblicken, daß F. an die angemeldete Schlachtung ging, ohne ausdrückliche Erlaub- nis zu erhalten. Diese aber konnte noch nicht erteilt werden, weil die Wartezeit zwischen der letzten und der neuen Schlachtung noch nicht erfüllt war. Besonders fühlbar ist die ausgesprochene Einziehung von 27 Fleisch- und Wurstdosen, natürlich gefüllt, und die Zahlung von 141 RM. Wertersatz für 241 Pfd. anderweitig verbrauchten Fleisches. So ging des Fleisches Lust dahin. soldatischer Pflicht⸗ Die Tänzerin und der Diditer/ von Kar Barbert Fanny Elßler war längst keine Schön- heit mehr. Ein ganz altes Menschenkind war sie mit vielen Runzeln im Gesicht, und ihr Scheitel schimmerte schlohweiß. Es war Herbst in ihrem Leben geworden. Daß sie vVordem eine gefeierte Tänzerin gewesen war, daß sie die Bewunderung der Welt erregte, daß Beifallsstürme sie umtosten, daß sie mit Blumen überschüttet wurde, daß hohe und höchste Personen ihr huldigten und Studen- ten ihr herzheiße, närrische Briefe schrieben, das kam ihr nur noch wie ein Traum vor. Es war das eben schon ziemlich lange her. Schon mehr als dreißig Jahre hatte sie der Bühne entsagt, und die Zeit war inzwischen über manches hinweggeschritten. Menschen waren verweht. Neue Gedanken und Kunst- richtungen waren aufgekommen. Und Wien war auch äußerlich nicht das alte Wien mehr. Die Basteien waren gefallen, das Paradeis- gartel war verschwunden: lauter Dinge, die einem lieb waren und einen wehmütig stimm- ten, wenn man daran zurückdachte. Das altmodische Haus auf der Seilerstätte, das Fanny Elßler seit nun bald drei Jahrzehn- ten bewohnte, war ja nie in Vergessenheit geraten, war im Gegenteil immer ein An- ziehungspunkt für die Wiener Gesellschaft ge- blieben. Hier hatte die alternde Künstlerin, war sie gerade guter Laune, noch manchmal im engen Kreise ihre berühmten Pirouetten und reizenden Pas, ja selbst die C chucha vorgetanzt— zum Entzücken ihrer illustren Gäste. Aber auch damit war es nun vorbei. Niemand ließ es sich noch einfallen, sie um solche Gewagtheiten zu bitten. Nun gab es nur noch Gespräche, allenfalls ein bißchen Musik. So zum Plauschen aber war ihr der Grillparzer stets am will- kommensten. Der war so einfach in seiner Rede. Der meinte alles so ehrlich. Der konnte einen anschauen wie ein Kind. Und der war so dankbar, wenn man ein wenig auf seine Idee einging. Denn die guten Wiener, denen der Sinn für das Klassische abhandenge- kommen war, konnten seine„Medea“ und seine„Sappho“ und auch seine anderen hohen Verdichtungen eben leider nicht mehr recht verstehen. Da gab es dann immer etwas zu trösten. Und die Elßler verstand das aus dem Grund.„Nur Geduld, Franzl“, sagte sie immer wieder.„Deine Zeit kommt schon noch. Die Welt ist eben einmal eine grillige Person. und die hellenischen Nasen gefallen ihr jetzt nicht. Aber auf die Dauer kann sie an dir nicht wohl vorbeisehen.“ So was hörte der Grillparzer schon gern. Wenn die Elßler so redete, begannen seine alten Augen zu leuch- ten, und ganz glücklich drückte er ihr dann beim Weggehen die Hand. So saßen denn die zwei wieder einmal bei- einander. An einem Nachmittag im Spätherbst war's. Das Lindenlaub hing hochgelb vor den Fenstern. Und der Dichter war heut arg ge- knickt. Kein Trostwort wollt bei ihm ver- fangen.„Ich geb's auf“, sagte er jetzt und war sterbenstraurig.„Ich mach mir keine Hoffnungen mehr.— Eines möcht ich bloß wissen: was ich überhaupt auf der Welt da noch verloren hab.“ So verzagt hatte die Elßler den Dichter noch nicht gesehen. Sie wollte ihn ein wenig aufrichten, und sie versuchte es auf ihre herz- hafte Weise:„Und so was schwätzt der Franz Grillparzer!“, lachte sie und schlug in die Hände dabei wie ein Schulmädel.„Der Franz Grillparzer, wo s0 großartige Sachen se- schrieben hat!— Ja, was will denn hernach erst unsereins sagen? Wie soll denn ich arm- seliges Krot mir da vorkommen?“ „Du?“, fragte der Dichter verwundert da- gegen.„Ja, laß mir nur die Tür hübsch beim Haus, Fanny! Hast denn nicht—? Hast denn nicht alles und alles auf der Erden gehabt, was ein Mensch wie du sich wünschen kann?“ Die Elßler lehnte sich sachte in ihren ge- blümten Sessel zurück. Schweigend, mit lächelnden Augen, sah sie eine kleine Zeit auf den Dichter. Und jetzt sagte sie mit großer Güte:„Ja gelt, das kapierst halt nicht, Franzl. Siehst eben auch nur, was die andern sehen. Wolkenfun⸗ ROMANVON HANS WERIBERGER Copyrisht 1941 by Zinnen-Verlas. Wien 22. Fortsetzung Und dieses Hoffnung ward nicht betrogen. Mit der Geburt des neuen Reiches ging es denen da vor dem Gebirge, dieser kleinen hungernden bastelnden und fliegenden Ge- meinde mit einem Schlage gut. Da kamen Offiziere und sagten: „Herr Braker, fliegen Sie uns doch mal die Milan 10 vor! Sieht ja recht lebendig aus, das Maschinchen mit dieser luftschnittigen Fisch- figur. Wollen mal mit der Stoppuhr“ auf den Zahn fühlen, ob diese Schönheit sich wirklich bewährt?“ Braker stieg ein und zeigte den Herren die Maschine im Flug. Die neue Milan raste trotz bescheidener Pferdekräfte mit so gro- ger Schnelligkeit über die abgestoppten Richtpunkte, daß die Herrn zufrieden lächel- ten und allerhand in Aussicht stellten. Es verstrich auch nur wenige Zeit nach ihrer Abreise, als von ihrem Ministerium ein Schreiben kam, mit dem zwanzig Milan 10 in Auftrag gegeben wurden. Zwanzig Maschinen mit einem Male! Eine so gebaut wie die andere. Eine Serie mit- hin. War man nun endgültig übergeschnappt? Nein, man war es nicht. Man bekam viel Geld, um dèn Auftrag durchzuführen. Das Bauvor- haben wurde bevorschußt. Von Rabatten und Zahlungsfristen war keine Rede mehr. Die Gehälter konnten pünktlich gezahlt werden. Die Löhne wurden pünktlich bezahlt. Arbei- ter und Angestellte wurden eingestellt und ein Verwaltungsgebäude gebaut. Aus den Schuppen erstanden Werkhallen. Und Fritz Braker wurde Chefpilot, Leiter der Einflie- gerei, Führer jüngerer Kameraden, die jetzt Meinst, weil ich mit meinem Tanzen selbige- mal den Leuten gefallen hab. Und da bildest dir nun ein, das bißchen Geschrei und Ge⸗ schreibsel um mich herum, das wär für mich⸗ das Allerhöchste und Allerletzte gewesen.“ Der Grillparzer schüttelte unglaubig den Kopf.„Wüßt wahrhaftig nicht, Fanny, was du dir noch weiter hättest wünschen können.“ „So muß ich dir wohl ein wenig drauf- helfen“, meinte mit ganz stiller Stimme die Elßler.„Das heißt, eigentlich solltest schon von selber— brauchst ja nur einen Augen- blick aufzuhorchen. Da drunten auf der Gas- sen, mein ich!“ Von der Gasse drang fröhlicher Kleinkin- dersang herauf. Da drunten bewegten sich Kinder im Reigen. Dem Dichter dämmerte langsam eine Er- kenntnis. Er hatte in der Fanny Elßler bis da nur immer die Künstlerin gesehen, aber nun in dieser Stunde sah er sie zum ersten Mal anders.„So, so“, sagte er mit leichtem Kopfnicken.„So war das mit dir. Versteh schon. Ein Kind hättest haben wollen. Eine Mutter hättest sein mögen.— Ich sag's ja: mit den Frauenzimmern bleibt es doch alle- weil die gleiche Geschichte.“ „Es wird so sein“, sagte in wehmütigem Zurücksinnen die Elßler.„Weißt, ich hab eben auch nicht aus meiner Haut können. Ich bin durchaus nicht so glücklich gewesen, wie's die Welt von mir geglaubt haben mag. Das Schönste, was ein Weib sich wünschen kann, es hat mir halt leider gefehlt.— Aber lassen wir's gut sein. Schweigen wir von solchen vergangenen Sachen!“ Absqued von Style/ vame r Sie war eine richtige Almkuh und hatte als Kalb das etwas zügellose Leben geführt, dessen sich das Jungvieh auf den Almen er- freuen darf. Es strolcht Tag und Nacht durch den Bergwald, sucht sein Futter wo es mag, räkelt sich in der Sonne, klettert leichtsinnig an gefährlichen Hängen herum und kommt heim, wenn es ihm paht. Darum können sich die Kühe, die auf den Almen groß geworden sind, oft schwer an das gesittete und geregelte Leben im Stall ge- wöhnen. Es sind die Zigeuner unter dem Rindvieh; sie haben den Wandertrieb im Blut und eine friedliche Weide ist nicht nach ihrem Gusto, denn Zäune und Gatter sind innen Fesseln wie den Zigeunern Sitte und Gesetz. Es hat also seine guten Gründe, wenn eine Bergbauernkuh den Namen„Zigeuner“ führt. Unsere Sibylle war solch ein Zigeuner. in der Nähe der Almbachklamm war ihre Heimat. Es muß dort besonders lustig zu- gehen, denn Sibylle, war meinen anderen Kühen an Ausgelassenheit und Frechheit weit überlegen. Keine Erziehung, verbummelte Jugend, so etwas läßt sich schwer austreiben. Ich kenne die Almbachklamm leider nicht, obgleich sie zu den schönsten Flecken des an Schönheiten nicht armen Berchtesgadener Landes gehört. Im zehnten Jahre sitze ich schon auf meinem Berg und müßte mich schämen, daß ich die Almbachklamm noch nicht besucht habe. Die Besichtigung der Almbachklamm kostet aber dreißig Pfennig und die haben mich bisher gereut, da doch das ganze Berchtesgadener Land, samt Könis- see, umsonst anzuschauen ist. Im Riesen- gebirge bin ich einmal auf einen Wasserfall Nex IJropps neues Orcdiesterwerk Der Berliner Komponist Prof. Max Trapp hat ein neues,„Allegro deciso“ benanntes Werk für großes Orchester geschrieben; ein „bestimmtes“ ein„energisches“ Allegro. Die Breslauer Uraufführung durch die Schle- sische Philharmonie unter Generalmusik- direktor Philipp Wüst vermittelte die Be- kanntschaft mit einer Konzert-Ouvertüre in der herkömmlichen Sonatenform. Das Werk baut sich über knappen Themen auf, vor denen sich das erste konzertant und von Elan getrieben gibt, das zweite kantabel, etwa dem frühen Strauß verwandt, anklingt. Streicher- und Bläserklang, dem Gruppen- prinzip tende, vermittelnde Führung des beträcht- lichen Aufwands, dessen technische Beherr- schung bedeutend ist. Wesentlich erscheint, daß sich aus dem polyphonen Fluß eine far- bige Polytonalität ergibt, ein Zusammenklang eigentlich nicht harmonisierender Tonarten, der indessen nicht als raffinierte Würze nach impressionistischer Manier verwendet oder zum intellektuellen Prinzip erhoben wird. Trapp legte eine Partitur vor, die hörbar nicht am Klavier erdacht worden ist; ein schönes, interessantes Werk durchaus ge⸗ mäßigt in der Haltung und keineswegs radi- kal. Klassik, Spätromantik und musikali- sches Barock sind seine wohlbekannten Bau- steine. So ergibt sich wohl eine fruchtbare Spannung, aber letztlich mehr eine zusam- menfassende Haltung als ein neuer Stil, je- denfalls kein entschiedener Durchbruch. Das Werk wie die glänzende Aufführung fanden starken Beif all. Kurt Wessel. „Hochzeit auf Haiti“ Schwankuraufführung in Stuttgart Als eine erfreuliche Angelegenheit erwies sich bei seiner Uraufführung im Schauspiel- haus Stuttgart Bernd Rehses Schwank „Hochzeit auf Haiti“. Die vom Verfasser mit viel Geschick für unmittelbare Bühnenwir- kung durcheinandergewirbelte, bis zum letz- ten Vorhangfall spannend gesteigerte Hand- lung begibt sich nun nicht etwa zwischen Menschen auf dem fernen Haiti, bewahre! sie spielt unter uns und in unseren Tagen, aber sie trägt, und das ist ihr besonderer und nicht alltäglicher Reiz, durchaus den Charakter der alle vollauf zu tun hatten, das zu machen, wofür früher einer genügt hatte. So vergingen wieder sieben Jahre. Die Flugzeugzellen wurden bald nicht mehr aus Holz und Stoff gefertigt, wie ehedem, sondern Leichtmetalle kamen immer mehr zur Verwendung. Die Motorenkraft war um Vielfaches gesteigert und die Schnelligkeit der Maschinen hatte ein Ausmaß erreicht, daß schon Vergleiche mit der Schallgeschwindig- keit und ähnlichen physikalischen Begriffen angestellt werden mußten, um die Grenze des in der Zukunft noch zu erreichenden ver- gleichsweise erraten zu können. Besonders die Milanwerke— aus dem Werk waren Werke geworden— traten hervor. Ihr Chef- konstrukteur Nenning war ein berühmter Mann geworden. Seine ärodynamischen Be⸗ rechnungen erwiesen sich als richtig und die von ihm gebauten Maschinen waren Wunder rekordebrechender Geschwindigkeiten. Die deutsche Luftwaffe machte sich das zunutze und unterstützte mit allen Mitteln die neuen Versuche des hervorragenden Erbauers neue- ster Typen, schickte alsdann ihre Offiziere, um die bereits erprobten und in größerer Serie hergestellten Flugzeuge vom Werk ab- zuholen und den Militärflughäfen zu über- führen. Das ging meist recht gut. Bis auf einmal gerade bei der militärisch wichtissten Type, bei einer der schnellsten Jagdmaschinen, die je gebaut worden waren, unerklärliche Ereis- nisse eintraten. Das Werk hatte diese herrlich schnelle Ma- schine gebaut. Nenning war sehr zufrieden. Die Konstrukteure in ihren Büros waren zu- krieden. Die Ingenieure waren stolz. Die Werkmeister und vorab der alte Hinrich rie- ben sich die Hände. Die Arbeiter wußten, was sie geleistet hatten und freuten sich ihrer Tat. Die Maschine bekomrat das Zeichen Mi- lan 19 und wird bereits in Serie hergestellt. untergeordnet, verschmilzt die glät- theater in Halle verpflichtet. Commedia dell' Arte, deren einziger Daseins- zweck es nach der Uberzeugung Rehses ist, „das Lachen in der Welt nicht aussterben ⁊u lassen“, Diesen Zweck hat der Autor mit ge- schmackvollen Mitteln eines sprudelnd le- bendigen Humors, der auch aus zunächst hoffnungslos verfahren erscheinenden Situa- tionen immer noch einen glücklichen Aus- weg findet, bis zum letzten erreicht. Daß die Hauptträger des Geschehens zeitweise in ganzer oder in halber altspanischer Tracht über die Bühne wandeln müssen, trägt noch dazu bei, daß die Spielelemente des alten spanischen und des modernen Schwankes unmerklich ineinanderfließen und einen neu- artigen Eigenstil ergeben. Theo A. Sprüngli Kleiner Kulturspiegel Staatskapellmeister Karl Elmendorff, Mann- neim, dirigierte in Antwerpen das sechste Philhar- monische Konzert, das Werke von Weber, Schubert und Strauß enthielt. Begeisterter Beifall dankte dem Dirigenten. Elisabeth Esch, die ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Mannheim, Abteilung Schauspielschule, erhielt, wurde für die kommende Spielzeit an das Mitteldeutsche Landes- Der Karlsruher Kunstverein stellt seine Märzausstellung auf das Thema„Das Kind und seine Welt“ ab, die, wie die kürzlich hier bespro- chene Ausstellung des Mannheimer Kunstvereins, von hervorragenden zeitgenössischen Künstlern be- stritten wird. In allen Techniken zeigen Künstler wie Prof. Sie bert, Karlsruͤhe, Hans Peters, Lübeck, Otto Herbig, Werner Paul Schmidt, München, Prof. Walter Püttner, München, Harry Detert, Schwerin, Hans Theo Richter, Dresden, Prof. Ernst Bombrowski, München, Ludmilla Fischer-Pongratz, Grunewald, und Gertrucd Beiling, Mannheim, Werke, die nicht nur die welt des Kindes, sondern auch die Seele der kleinen Erdenbürger widerspiegeln. Der VUrauffünrung von werner Deubels Gnei- senau-Drama„Die letzte Festung“, die Mitte April am Staatstheater Dresden stattfindet, wird sich das Landestheater Darmstadt an- schließen. Das in eine Landesmusikschule umge⸗ wandelte frühere Konservatorium Straßburs wurde in Anwesenheit führender Männer aus Par- tei, Staat, Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft eingeweiht. Dabei wurde eine„Feierliche Musik“ von L. J. Kauffmann uraufgeführt. Die Städtische Musik- und Singschule Mülh au- hausen i. E. hat für die theoretischen Musik- kächer Norbert Foerster, Berlin, berufen. Giovacchino Forz ano, der bekannte italienische Dramatiker, wird der Uraufführung seines Schau- spiels„Der Graf von Bréchard'“ am 19. März im Bremer Schauspielhaus beiwohnen. Sie wird allenthalben geflogen. Sie ist sehr schnell und gute Flieger schulen sich auf sie ein. Sie wird geflogen, sie wird gelandet. Man kann es lernen. Viele lernen es. Sie be⸗ kommen die Maschine ins Gefühl, wie jede andere auch. Was die Werkpiloten vorgeflo- gen haben, wird ein guter Fliegersoldat nach- fliegen können! Durchschnittsflieger, nicht nur die Meister des Steuerknüppels wagen es, dürfen es wagen,— und gewinnen. Braker, Ihre Milan 19, die Ihnen schon manchen Kummer bereitet hat, ist aus der Taufe gehoben. Sie können sich anderen Aufgaben widmen. Sie haben die Milan 19 vom Boden der Unbewegtheit ins helle Licht rasender Geschwindigkeit erhoben. Sie haben aus dem Plan die Tat erstehen lassen. Sie Wwaren der neue und siegreiche Ikarus; Ihre PFlügel sind nicht geschmolzen; sie wurden die Schwingen für viele hundert andere. Seien Sie stolz und zufrieden! Und Fritz Braker war zufrieden. Jahre- lang hatte es gedauert, bis man soweit war. Hunderte von Probeflügen wurden gestartet und gelandet, hundert Male hatte man hart am Mißlingen gelegen und in bitterböse schwarze Sekunden mit gespannten Kinn— laden gestarrt; etliche Male war es knapp vorbeigegangen. Und jetzt übernahmen fremde Hände das Werk, ohne daß viel Auf- hebens gemacht wurde. Das, was selbstver- ständlich sein mußte, wurde als Selbstver- ständlichkeit getan. Es war recht so; wurde sich je ein Mensch seines gesunden Körpers bewußt, es sei denn in der Freude an der Lust der Bewegung? Dieser schlanke Aluminiumleib mit seinen drahtig hinausgeeckten Flügeln barg einen durch und durch gesunden Organismus. Alles war zu Ende gedacht darin und zur höchsten Zweckmäßigkeit geordnet; die Vollkommen-— heit technischer Kraftmeisterung war wieder einmal über die Grenzen bisherigen mensch- lichen Könnens im gewaltigen Schöpfer- gestoßen, für den ich einen Groschen be- zahlen mußte; aber das war ein Sonderfall: er wurde für den Groschen„gezogen“. Die Almbachklamm soll wildromantisch sein und außerdem eine herrliche Flora haben: viele Alpenveilchen, Christrosen, Mandel- wolfsmilch, Schneeheidekissen, gelben Salbei, 4 Bergdistel. Gewiß eine üppige Blütenpracht, aber, das schlechteste Futter für Kühe und Kälber. Darum ist auch Sibylle so über- schlank auf meinen Hof gekommen. Doch wir 4 haben sie vom ersten Tage an geliebt, schon ihrer frechen Augen wegen, vielleicht auch, weil sie solch ein Ausbund war. Mit ihrer Milchleistung war es nie weit her, aber sie hat uns das schöne Kälbchen Isa geschenkt. Später dachte sie nicht mehr ans Schenken, nahm nicht mehr auf und stand allzufrüh trocken. Das konnte mein Hof nicht tragen. Sibylle war, wie man hierzulande sagt, eine Menzkuh geworden: eine Metzgerkuh. An diesem Gedanken krankten wir lange. Wir Kkonnten es nicht fassen; solch eine junge, blanke, lebenslustige Kuh eine Metzgerkuh? Es war ein klarer, aber milder Morgen, als 4 Sibylle uns für immer verließ. Neuschnee war gefallen und am Himmel bummelten noch ein paar Sterne. Ich war im Stall und gab meiner scheidenden Freundin noch einen Kanten Brot als letzte Wegzehrung mit. Die Stallgenossinnen brüllten, als der Metzger- knecht ihre lustige Gefährtin herausführte. Zweimal hat sie sich noch umgesehen und hat bestimmt mein Abschiedswinken verstanden. Um neun Uhr vormittags wurde sie ge— schlachtet. das Schlachthaus gegangen. Schlachthäuser haben immer etwas Grauenvolles. Ich stand bald wieder auf der Straße, traurig und be- klommen und lebte erst wieder auf, als mir der Metzger die Hundertmarkscheine für Si-⸗ bylle auf den Tisch zählte. Ich schämte mich 4 ein wenig, daß ich mir den Abschied durch das Geld versüßen ließ. Dann ging ich an die Arbeit: eine neue Kuh kaufen. Das ist wahrhaftig eine schwere Ar- beit und sie ist nicht immer ganz sauber. Jetzt erst begriff ich, warum der, Kuhhandel“ im politischen Leben eine so gefährliche Rolle spielte. Man muß dabei sein eigenes Ich ver- leugnen können und imstande sein, Schwarz und Weiß schamlos zu verwechseln; muß sich gegen Schönheiten blindstellen, wenn man sie auch mit klaren Augen erkennt. Man muß dreimal„nein“ sagen, ehe man einmal„Ja“ sagen darf. Schließlich ist man doch der Reingefallene. Drei Tage betrieb ich den Kuhhandel; am vierten konnten wir im Schneesturm und auf vereister Straße die neue Kuh„Karla“ heim- kühren. Sie ist nicht so schön, wie Sibylle war: das linke Horn hat sie beim Raufen verloren; sie hat also ein echt bayerisches Temperament. Ihr acht Tage altes Kälbchen hat sie im Schlaf erdrückt und darum konnte sie der Bauer nicht mehr leiden. Das soll ihr ein- — anderen: sie kostet 1 als Sibylle gebracht hat. Und meinem Geldbeutel muß Karla erst durch gute Milchleistung wieder stopfen. Aber Karla ist in der Nähe des Königsees zu Hause und darauf war ich so stolz, daß ich mir im Gast- haus, das mit der Metzgerei in Personalunioi lebt, ein richtiges bäuerisches Mittagessen leisten wollte: mit einer Maß Bier und einen Enzian. Doch auch dieses bescheidene„Fest“ wurde mir verdorben, denn fast die gesamte Speisekarte wurde von meiner armen Sibylle ausgefüllt. Da war ich ganz traurig, trank z wei Enziane und stieg schweren Herzens auf meinen Berg. Rundfunk am Dienstag Auf alten Instrumenten hören wir im„öSolisten- konzert“ von 11—11.30 Uhr Werke alter Meister. Von 16—17 Uhr Melodien aus„Don Pasduale“ von Donizetti und der„Entführung aus dem Serail“ von Mozart.„So Kklingt's bei uns in Wien“ von 21 bis 22 Uhr.„Musik zur Dämmerstunde Oeutsch- landsender) von 17.10—18.30 Uhr. Im Deutschlandsen- der ferner von 20.15—20,45 Uhr die Kantate„So treiben wir den Winter aus“ von Cesar Bresgen. „Musik großer Meister“ von 20.45—22 Uhr. schwung hinausgehoben worden: das Werk War vollendet! War das Werk noch vollendet an jenem Tag, als man Braker, der gerade in der Kan- tine war und gebackene Leber aß, mitteilte, daß eine seiner Maschinen, die man vor we- nigen Tagen flugklar abgeholt hatte, in Mit- teldeutschland abgestürzt sei? Der Pilot war tot. Die Maschine lag als ein Blechgewirr in dem tief aufgeschlagenen Boden. Ein Unglücksfall war geschehen. Das Hirn des bewährten Organismus hatte ver- sagt. Es ist kein Kinderspiel, mit hunderten 4 von Kilometern Geschwindigkeit durch den Raum zu jagen. Keine ererbte Erfahrung lag den Menschen dafür im Blut. Sollte man sich wundern, wenn es dann irgendeinem mal schief ging...2 Unsere Schuld ist es nicht; das Werkstück ist vollendet! Nach einem Monat kam wieder eine Mel- dung. Bei einer Geschwindigkeitserprobung ist Leutnant Michler mit der Milan 19 zu Tode gestürzt, Ursache unbekannt! Was ist mit dem Leutnant Michler? Leutnant Michler war ein guter Flieger, ja, er war sogar ein sehr guter Flieger. Bei hellichtem Tag, ohne Wind und Wolken, hat er bei viertausend Meter Höhe die Maschine gedrückt, den Kopf nach unten gestellt, und 5 in heulender Fahrt vom Himmel ge⸗- War Stürzt. Die unten konnten alles genau beobachten. Nur wenige schauten hinauf; denn was hier geschah, konnte jeden Tag geschehen und war oft im letzten Monat geschehen. Der schwarze Punkt wurde ein graues Flogzeug, das etwa tausend Meter über den Köpfén eine Schleife ziehen würde, um sich metallen singend wie- der schnell ins Blaue zu erheben. Aber was war das? Was versuchte der Tollkühne hier? (Roman-Fortsetzung folgt.) dieses Loch in Ich habe es gewagt und bin in 4 3 ——————— . 74 NLur Dec Unterhaltu schaft für schiffahrt b entstehend. verkehrsgr und noch Umlage fe Höhe von Mitgliedsbe fahrtsbetri schiffahrt dung der Jahre 1941 den. Nunm kehrsgrupp ordnung ve lage in H trages 1941 festgesetzt. Binnenschi: bruar 1242. einmütig 21 minister he Reichskomr standen erł Die Reicl ausbildung schaftliche nenschiffah kehr-Verw⸗ Jahren ihre tigsten Auf wenn man serstraßen Berufsschul Gewalt Im Rahm. Erzeugungs. turwer k doch vorne Ernährungs nachdem g zwangsläufi, flächen führ ten der Wel landwirtsch- kalls zu eir winnung, du durch Moor verschieden melidoration den Jahren etwa 50 Mil gegeben wo Jahren von gleichen Z5 Jahr. Obwo Aufgaben-. machten die kultur 1937 noch 164 Mi Ein Bild haben zur 8 reichenden folgenden Zi der Jahre 18 1 700 ha N 4 1 692 000 ha arbeiten erst zug verbesse 274 000 C00 ce sperrenb Flächen Die M Uber die Darmsta. ren AG., E HV der Mot die Zusamm Fabrikations im Interesse dern insbeso die Befriedi- Bedarfsträge Staates in b ren Leistun schine bei ei wobei auch austausches hebliche Rol digen seien. Wirtsehaft 2 anbahne, ha tionsansprüc kührt, namei Serienfabrik. diese Aufgal ser gelöst vo ren, die get komme, daß moderne Fal ren Büros zwinge, das flnanziell lei größeren Un Motoren AG einen erheb! die Motorent Zu dem A den außens Kämper AG die veröffent 11. 1941 im lichen Ver Wenn dies kein Zweife! tene Abfindv stehenden A! den Umstän für eine aus als das Ver rechtfertigt. Hofbrauha schäftsjahr 0,85(0,86) Mi (O) Mill. RM Nach 0,08(0 0,18(0,15) M. und Untersti von 92 494(9 auf 99 193(1 het ihr Akt. erhönt. In d rungen mit (0,34), Wertb stellungen n (0,45) und W. h zſroschen be⸗ 1 Sonderfall: ogen“. mantisch sein Flora haben: en, Mandel- elben Salbei, Blütenpracht, ir Kühe und le s0 über⸗ en. Doch wir zeliebt, schon Ueicht auch, r. Mit ihrer her, aber sie sa geschenkt. ns Schenken, nd allzufrũh nicht tragen. de sagt, eine gerkuh. An lange. Wir eine junge, Metzgerkuh? r Morgen, als . Neuschnee bummelten im Stall und in noch einen ung mit. Die ler Metzger- herausführte. ehen und hat verstanden. irde sie ge— t und bin in chlachthäuser es. Ich stand urig und be⸗ auf, als mir heine für Si- schämte mich öschied durch ine neue Kunh schwere Ar- ganz sauber. „Kuhhandel“ ährliche Rolle enes Ich ver- sein, Schwarz eln; muß sich „ wenn man nt. Man muß einmal„Ja“ in doch der mhandel; am turm und auf Karla“ heim- vylle war: das verloren; sie Temperament. hat sie im ante sie der soll ihr ein-⸗ * mel lieses Loch i à erst durch n. Aber Karla zu Hause und mir im Gast⸗ Personalunioi Mittagessen er und einer: eidene„Fest“ t die gesamte armen Sibylle trank z wei Herzens auf stag r im„Solisten- alter Meister. Pasquale“ von is dem Serail“ Wien“ von 21 unde Oeutsch- Deutschlandsen- e Kantate„So Cesar Bresgen. 22 Uhr. —————————— n: das Werk let an jenem 4 ein der Kan- aßß, mitteilte, man vor we⸗ hatte, in Mit- chine lag als fgeschlagenen eschehen. Das is hatte ver- nit hunderten it durch den Erfahrung lag Ute man sich ndeinem mal ist es nicht; ler eine Mel- rprobung ist n 19 zu Tode is ist mit dem er Flieger, ja, Flieger. Bei Wolken, hat die Maschine gestellt, und F Himmel ge⸗- 1 beobachten. enn was hier ehen und war Der schwarze ug, das etwa eine Schleife etzung folgt.) in⸗ 3 4 . Dur Deckung der aus der Einrichtung und Unterhaltung der von der Reichsarbeitsgemein- schaft für Nachwuchsausbildung der Binnen- schiffahrt betreuten Schiffsjungenheime entstehenden Kosten hatte der Leiter der Reichs- verkehrsgruppe Binnenschiffahrt durch eine erste und noch im gleichen Jahre durch eine zweite Umlage festgesetzt. Die Umlagen wurden in Höhe von 25 Prozent und von 50 Prozent des Mitgliedsbeitrages 1940 zur Fachgruppe Schifk- fahrtsbetriebe der Reichsverkehrsgruppe Binnen- schiffahrt erhoben. Dank sparsamster Verwen- dung der aufgebrachten Mittel brauchte im Jahre 1941 eine Umlage nicht erhoben zu wer- den. Nunmehr hat der Leiter der Reichsver- kehrsgruppe Binnenschiffahrt durch seine An-— ordnung vom 7. März 1942 eine dritte Um- lage in Höhe von 75 Prozent des Mitgliedsbei- trages 1941 zur Fachgruppe Schiffahrtsbetriebe festgesetzt. Der Beirat der Reichsverkehrsgruppe Binnenschiffahrt hat in der Sitzung vom 4. Fe— bruar 19242 der Erhebung einer neuen Umlage einmütig zugestimmt. Auch der Reichsverkehrs- minister hat sich nach Fühlungnahme mit dem Reichskommissar für die Preisbildung einver- standen erklärt. Die Reichsarbeitsgemeinschaft für Nachwuchs- ausbildung der Binnenschiffahrt gemein- schaftliche Träger: Reichsverkehrsgruppe Bin— nenschiffahrt und DAF, Fachamt„Energie-Ver- kehr-Verwaltung“— hat in den zweieinhald Jahren ihres Bestehens ihren ersten und wich— tigsten Auftrag im wesentlichen erfüllt. Sie hat, wenn man vom Stromgebiet Mitteldeutsche Was- serstraßen absieht, in jedem Stromgebiet einen Berufsschulort bestimmt und neben der Schiffer- Binnenschiffanrt orgt fur den Machwuchs Dritte Umlage festgesetzt Berufsschule ein Schiffsjungenheim eingerichtet. Für das Stromgebiet Mitteldeutsche Wasser- straßen war Waren(Müritz) als Berufsschulort in Aussicht genommen. Die Errichtung einer Berufsschule in der Mark mußte aber bis zut weiteres zurüekgestellt werden. Die Schiffer- Berufsschulen und die Schiffsjungenheime in Miltenberg(Main), Minden(Schiffsjungenheim Hausberge a..), Schönebeck, Memel und Pas- sau sind seit längerer oder kürzerer Zeit in Be- trieb. Die Schiffer-Berufsschule und das Schiffs- jungenheim in Ohlau(Oder) stehen vor der Er- öfknung. Die Durchführung des großen oOrd— nungswerkes mitten im Kriege wäre ohne das engste Zusammenwirken aller beteiligten Stellen und Personen nicht möglich gewesen. Durch den Ausbau der Berufsschulorganisation in der deut- schen Binnenschiffahrt, die durch den Runderlaß des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 29. Juli 1941 àusdrücklich anerkannt wurde, hat die Reichsarbeitsgemein- schaft der vom Reichsverkehrsministerium und vom Reichswirtschaftsministerium gegebenen Weisung, daß die Nachwuchsausbildung gerade im Kriege mit allen Mitteln gefördert werden muß, für ihren Teil ausgesprochen. Es handelte sich für die Reichsarbeitsgemein- schaft nicht etwa darum, die Berufsschulung des Binnenschiffernachwuchses selbst in die Hand zu nehmen. Die Erteilung des Berufsschulunter- richts ist und bleibt Sache der Schulträgerge- meinden. Die Reichsarbeitsgemeinschaft hat aber die Voraussetzungen dæfür zu schaffen, daſ auch Schiffsjungen, die heute da und morgen dort sind, ihrer Berufsschulpflicht genügen können. Landeskuftur schafft Meuland Gewaltige Leistungen seit der Machtübernahme/ 750 000 Hektar gewonnen Im Rahmen der verschiedenen Maßnahmen der Erzeugungsschlacht verdient das LandesKkul- turwerk eine besondere Erwähnung. Wurde doch vornehmlich durch die Landeskultur die Ernährungslage des Reiches wieder verbreitert, nachdem gewisse große öffentliche Vorhaben zwangsläufig zu einer Verringerung der Acker- flächen führten. Diese durch die Notwendigkei- ten der Wehrhaftmachung geforderten Opfer an landwirtschaftlicher Nutzflache konnten jeden- kalls zu einem großen Teil durch Neulandge- winnung, durch Entwässerung und Bewässerung. durch Moor- und Odlandkultivierung und die verschiedenen sonstigen Maßnahmen der Boden- melidration ausgeglichen werden. Während in den Jahren bis 1932 in Deutschland jährlich nur etwa 50 Mill. RM. für Meliorationsarbeiten aus- gegeben wurden, steigerten sich allein in den Jahren von 1933 bis 1936 die Ausgaben für den gleichen Zweck auf rund 200 Mill. RM. im Jahr. Obwohl in den nachfolgenden Jahren die Aufgaben der Rüstung im Vordergrund standen, machten die Baukosten im Rahmen der Landes- kultur 1937 immer noch 111 Mill. RM. und 1938 noch 164 Mill. KRM. aus. Ein Bild von diesen gewaltigen Arbeitsvor- haben zur Sicherung der Grundlagen einer aus- reichenden Lebensmittelproduktion geben die folgenden Ziffern, die die Landeskulturergebnisse der Jahre 1933 bis 1938 zeigen: 1700 ha Neuland dem Meere abgerungen; 16 000 km Flußläufe reguliert; 20 600 Km Wirtschaftswege gebaut; 3 90% ha Odland erschlossen;mn 75 255 000 ha eingedeicht und ertragfähig gemacht; 1 692 000 ha wurden durch Bodenverbesserungs- arbeiten entweder der Nutzung überhaupt erst zugeführt oder aber in ihrem Ertrage verbessert; 274 000 000 cbhm Stauraum wurden durch Tal- sperrenbau geschaffen und dadurch große Flächen entweder durch Hochwasserverhin- Die Motorenfusion im Demag- Konzern Uber die Fusion der Motorenfabrik Darmstadt 4G. mit der Kämper-Moto— ren AG., Berlin, teilte die Verwaltung in der HV der Motorenfabrik Darmstadt u. a. mit, daß die Zusammenfassung der Gesellschaften, deren Fabrikationsprogramm sich ergänze, nicht nur im Interesse beider Gesellschaften liege, son- dern insbesondere entscheidende Bedeutung für die Befriedigung der Ansprüche der öffentlichen Bedarfsträger habe, da die Bedürfnisse des Staates in bezug auf die Erzielung eines höhe- ren Leistungseffektes von Mensch und Ma-— schine bei einer Rationalisierung der Fertigung, wobei auch die Frage eines möglichen Arbeits- austausches zwischen beiden Firmen eine er- hebliche Rolle spielen könne, leichter zu befrie- digen seien. Die Ausweitung der europäischen Wirtschaft zum Grohßraum, die sich bereits jetzt anbahne, habe schon zu erheblichen Fabrika- tionsansprüchen an die Motorenfabriken ge— kührt, namentlich in bezug auf eine rationelle Serienfabrikation. Es liege auf der Hand, daß diese Aufgaben von einer größeren Firma bes- ser gelöst werden können als von zwei kleine- ren, die getrennt nebeneiander bestehen. Dazu komme, daß der technische Fortschritt eine moderne Fabrik zur Unterhaltung eines gröſie- ren Büros für laufende Entwicklungsarbeit zwinge, das sich aber nur eine gröhßere Firma flnanziell leisten könne. Als Träger des neuen größeren Unternehmens habe nur die Kämper- Motoren AG in Frage kommen können, weil sie einen erheblich größeren Geschäftsumfang als die Motorenfabrik Darmstadt aufzuweisen habe. Zu dem Abfindungskurs von 150 Prozent, der den außenstehenden Aktionären seitens der Kämper AG geboten wird, wurde bemerkt, daß die veröffentlichte Umwandlungsbilanz zum 30. 11. 1941 im großen und ganzen mit der steuer- lichen Vermögensaufstellung übereinstimme. Wenn dies berücksichtigt werde, könne wohl kein Zweifel darüber bestehen, daß der gebo- tene Abfindungskurs als günstig für die außen- stehenden Aktionäre zu bezeichnen sei. Er trage den Umständen Rechnung, daß im allgemeinen kür eine ausstehende Spitze mehr bezahlt werde, als das Vermögen der Gesellschaft es sonst rechtfertigt. L Hofbrauhaus Hatz A6G, Rastatt. Für das Ge— schäftsjahr 1940/1 wird ein Jahresertrag von 0,85(0,86) Mill.-RM ausgewiesen, wozu noch 0,12 ()% Mill. RM außerordentliche Erträge kommen. Nach 0,08(0,100 Mill. RM Abschreibungen und 0,18(0,15) Mill, RM Zuweisungen an Rücklagen und Unterstützungskasse bleibt ein Reingewinn von 92 494(96 580) RM,. der sich um den Vortrag auf 99 193(126 371) RM erhöht. Die Gesellschaft het ihr Aktienkapital um 0,25 auf 1 Mill. RM erhöht. In der Bilenz stehen u. a. Warenforde- rungen mit 0,51(0,48), Bankguthaben mit.24 (0,30, Wertberichtigungen mit.0(.25), Rück- stellungen mit 0,33(0,44), Hypo heken mit 0,18 (0,45) und Warenschulden mit 0,13(O,22) Mill. RM. 9 derung landwirtschaftlich nutzbar gemacht oder einer geregelten Bewässerung zugeführt. Durch diese Arbeiten wurde eine beträcht- licheSteigerung der Hektarerträge je Flächeneinheit erzielt. Setzt man den Ertragsstand von 1910 bis 1914 gleich 100, so ist durch die Landeskultur für die Jahre 1930 bis 1934 eine Steigerung des Hektarertrages auf 110 und für die Jahre 1933 bis 1937 sogar auf 114 erreicht worden. Wenn man die durch Landes- kultur verbesserten Flächen auf Neuland um- rechnet, so wurden in den Jahren von 1933 bis 1938 insgesamt 632 000 Hektar Neuland gewonnen. 1939 brachte einen weiteren Gewinn von über 100 000 Hektar, so daß von Beginn national- sozialistischer Regierungstätigkeit bis zum Aus- bruch des gegenwärtigen Ringens rund 750 000 Hektar Neuland für die Agrarproduktion ge- wonnen werden konnten. In diesem Zusammenhang muß man erwähnen, daß die landwirtscheftliche Nutzfläche im Alt- reich in der Zeit von 1932 bis 1937 von 29,37 Millionen Hektar auf 28,72 Millionen Hektar ab- gesunken ist. Die Ausdehnung der Städte, der Bau von Autobahnen, die notwendige Errichtung neuer Industrieanlagen, die Schaffung von Sportplätzen und die Landhergabe für Wehr- aufgaben haben dieses Absinken verursacht, ein Vorgang also, der aus wehrpolitischen, bevölke- rungspolitischen und volkswirtschaftlichen Grün— den nicht zu vermeiden war. Durch das Landes- kulturwerk aber ist wenigstens ein ungefährer Ausgleich geschaffen worden und eine Verhin- derung des Rückganges der landwirtschaftlichen Produktion. Die Entschlußfreudigkeit der zentralen Füh- rungsstellen des Reiches hat in der Förderung des Landeskulturwerkes einen prägnanten Aus- druck gefunden und zur Sicherung der gegen- wärtigen Lebensmittelversorgung entscheidend beigetragen. B. mereeeen kucihrockerns mer, Direktor Schneevoigt Präsident der Handelskammer Mülhausen Nachdem bereits der Präsident der Handels- kammer Straßburg eingesetzt worden ist, wurde nunmehr am Freitag im Rahmen einer Feier- stunde auch der Präsident der Handelskammer Mülhausen, Direktor A. Schneevoigt, durch den Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabtei- lung beim Chef der Zivilverwaltung, Minister- präsident Walter Köhler, in sein neues Amt eingeführt. Ministerpräsident Köhler dankte zunächst dem Präsidenten der Handelskammer Freiburg, Fa- prikant Tscheulin, für seine erfolgreiche Tätigkeit, die er in einer schwierigen Uber- gangszeit als kommissarischer Präsident der Mülhausener Handelskammer geleistet habe. Für den Präsidentenposten sei in Direktor Schneevoigt ein Wirtschaftsführer ausersehen, der im oberelsässischen Gebiet beheimatet ist und der Sachkenntnis gerade auf dem Gebiete der hier führenden Textilindustrie besitzt. In dlesem Zusammenhang stattete der Minister- präsident den elsässischen Betriebsführern sei- nen Dank dafür ab, daß sie mit solcher Tat- kraft daran gingen, im Elsaß wieder zu wirt-— schaftlichen Höchstleistungen zu kommen, ob— wohl sie große Schwierigkeiten zu überwinden hatten. Auch die Textilindustrie habe in einer Weise durchgehalten werden können, wie es zu Beginn des Wiederaufbaues als un- möglich erschien. Besonders eingehend beschäftigte sich Walter Köhler dann mit der Steuerpolitik im Elsaß, nachdem Ende 1941 die Uberleitung vom französischen auf das dentsche Steuer- recht im wesentlichen abgeschlossen wurde. Der Chef der Zivilverwaltung habe sein beson- deres Augenmerk darauf gerichtet, das elsäs- sische Wirtscheftslehen und den einzelnen Steperzahler während einer Ubersangszeit be- sonders entgegerkowmend zu behandeln. um dawit einen Ausgleich für die ens der Grenz— landloge und der Räumung zugefüsten Schäden zu syhofften und auch der eleässischen Wirt- soheft dos Hineinwachsen in die großdeutsche Wirtgcbhaft zu erleichtern. Prösident Sehneevoigt betonte. daß ge-— rade die Totiliypdustrie ihm beeonders am Her- zen Hesge. Die elsössische Toxtiliydvetrie misse nach 24jöbhriger Vernachläesiaung vdeel aufholen. Daß dies gelingen werde, dafür garantierten die Betriehsführer und Meister und nicht zuletzt der elsässische Arbeiter. Fr werde sich dafir einsetzen. daß auch die Meeshinenindustrie in. diesem Gebiet wieder ihre frühere hervorra- geyde Stoſhyys einnehmen werde. In Kürze Neufang-Jaenisch Brauerei AG. Saarbrücken. Das Berichtsjiahr nahm einen befriedigenden Verlauf. Die siebenprozentige Obligationsanleihe der Neufang-Jaenisch AG von 1927 wurde zur Rückzahlung am 1. März 1942 aufgekündigt. Ein Teil der Anleihe soll durch einen billigeren Kre- cdit bhet werden. Dem Peneionsfopds wurde wiederum 80 000 RM. überwiesen, der sich damit (Sronr uvp spIs Sparsames spanisches Lob Nach dem in Sevilla mit:0 Toren gewonnenen Länderkampf über Frankreich haben die im spanischen Fußballsport führenden Männer ihrer Meinung über die eigene Nationalelf Ausdruck gegeben. Diese sehr objektiven Ausführungen sind in Anbetracht der am 12. April in Berlin bevorstehenden dritten Begegnung zwischen Deutschland und Spanien von einiger Bedeutung. Der Verbandskapitän Eduardo Teus sagt unter anderem, daß die Taktik der Spanier mit ihren blitzartigen Durchbrüchen das systemvolle Spiel der Franzosen durchkreuzte. Allerdings wird der Mannschaft ein Sieg über Deutschland sehr schwer fallen. Der Betreuer der Nationalen, Ricardo Za- mora, meint, daß es in erster Linie ein Ver- dienst des französischen Sicherheitsspieles war, daß seine aus allen Lagen schießenden Schütz- linge vor der Pause nicht schon höher geführt hätten. Beide Läuferreihen bezeichnet Zamora als sehr gut. Ungeachtet des kriegsbedingten Trainingsmangels der deutschen Spieler hält aber auch er einen Sieg der Spanier für noch wenig wahrscheinlich Verbandspräsident Baroso erklärte, daß die Spanier gerade gut genug spielten, um zu ge— winnen, ohne dabei aber ihr bestes Können zu bieten. Dadurch kann die Leistungshöhe des Kampfes als nur durchschnittlich angesehen Wwerden. Schon sechs Meister Für die Endspiele um die Deutsche Fußball- meisterschaft stehen bereits sechs Anwäter be— reit. Ihren Endsieg in Württemberg haben nun auch die Stuttgarter Kickers bestätigt, die nach ihrem 11:-Sieg über den Stuttgarter SC nicht mehr einzuholen sind. Die sechs Bewerber für die„Deutsche“ sind bisher: Stuttgarter Kickers (Württemberg), SV 05 Dessau(Mitte), VfB Kö— nigsberg(Ostpreußen), Germania Königshütte (Oberschlesien), SpVgg. 02 Breslau(Niederschle- sien) und LSV Krakau(Generalgouvernement). Bauden sĩegi im Ringen- Die Ringer und Gewichtheber von Baden und Elsaß standen sich in Rheinfelden im Zweier- vergleichskampf gegenüber. Die Mannschaften hatten in letzter Stunde noch geändert werden müssen, aber schließlich brachte man beider- seits doch einigermaßen starke Staffeln an die Hantel beziehungsweisé auf die Matte. Im Ringen gab es mit:2 Punkten den er- Warteten badischen Sieg. Bemerkenswert ist, daß sämtliche Begegnungen vor der Zeit entschieden wurden. Die fünf badischen Punkte holten Leh- mann(Mannheim), Staib(Bruchsah), Brunner (Mannheim), Schwind(Hornberg) und Groß (Wiesenthal), während F. Liermann(Mülhausen) und Werle(Griés), der letztgenannte durch Auf- gabe des Gegners, für das Elsaß erfolgreich waren. Im Gewichtheben waren dafür die El- sässer überlegen und mit 1575:1515 erreichten sie 10:6 für Schwedens Amateure Der Länderkampf der Amateurboxer Schwe⸗ dens und Dänemarks in der ausverkauften Stock- holmer Alvikshalle ergab mit 10:6 einen klaren schwedischen Erfolg. Die Dänen holten ihre Punkte durch Viggo Frederiksen, Viktor Cervin und Europameister Svend Aage Christensen, wo— bei bezeichnenderweise nur Christensens Sieg nicht„einstimmig“ war. Mit Ausnahme des Treffens Noren-Andersen, das Noren in der drit- ten Runde durch Aufgabe des Dänen gewenn, endeten alle Kämpfe durch Punktentscheidungen Eissport-Kehraus in Essen Essens Eissport-Kehraus gestaltete sich am Sonntag zu einer eindrucksvollen Veranstaltung. Vor ausverkauften Tribünen standen die Vor- führungen von Iise und Erich Pausin sowie der norwegischen Landesmeisterin Turid Helannd- Björnstadt im Mittelpunkt der Geschehnisse. Alle drei erhielten viel Beifall und mußten zahlreiche Zugaben geben. Das Eishockeyspiel sah diesmal die Düsseldorfer EG mit:5(14, :0, W über den Essener Nachwuchs erfolg- Teich. Ausscheidungsfechten des BDM Die BDM-Fechterinnen der Turnvereine 1846 Bruchsal(Bann 406) und 1846 Mannheim(Bann 171) trafen sich am Sonntag in Mannheim zu einem Mannschaftskampf, der die Entscheidung für die Teilnahmeberechtigung an den oberrhei- nischen Hallenkampfspielen zu bringen hatte. Wie erwartet blieb die kampferprobte Mann-— heimer Mannschaft über die Gäste erfolgreich. Die an technischem Können und Kampfkraft weit überlegenen Mannheimer Mädel ließen den Bruchsaler BDM-Fechterinnen keinerlei Mög- lichkeit, sich zu entfalten. Mit 15:1 Siegen mußte sich Bruchsal geschlagen geben. Das Trefferver- hältnis 63:17 ist recht eindeutig. Die beste Ein- zelfechterin war Ruth Mar quar dt vom TV 436 Mannheim(Bann 171) mit vier Siegen und nur einem erhaltenen Treffer. Die Mannschaft des TV 1846 Karlsruhe(Bann 109), die noch für die Vorentscheidung in Frage kam, war nicht ange- treten. Elsaſ im Geibichiheben einen schönen Sieg. Die beste Leistung schaffte der Schwergewichtler Feldwebel Schenk(Mül- hausen-Königsberg) mit. 340 Kilo. Die Einzelergebnisse: Ringen: Lehmann(B) besiegt Zimmerer(E) nach:30 Minuten; Staib(B) besiegt Degout(E) nach:20 Minuten; Brunner(B) besiegt R. Lier- mann(C) nach:30 Minuten; Schwind(B) be- siegt Kreisling(E) nach:35 Minuten; F. Lier- mann(F) besiegt Wagner(B) nach:40 Minuten; Grohß(B) besiegt Biasizzo(E) nach 13 Minuten; Werle(E) besiegt Stubanus(B) nach 6 Minuten. Heben: Ebner(B) 217,5 Kilo; Gempin(E) 210 Kilo; Zech(B) 235 Kilo; Leicht(E) 230 Kilo; Maier(B) 230 Kilo; Walter(E) 247,5 Kilo; Vieser (B) 277,5 Kilo; Baumgärtner(E) 272 Kilo; Rein- bold(B) 270 Kilo; Onny(E) 275 Kilo; Schaefer (B) 285 Kilo; Schenk(E) 340 Kilo. aguf 210 000 RM. erhöht. Der Rohertrag stieg auf 4,60(4,18) Mill. RM. Auf der Gegenseite stiegen Steuern auf 3,68(3,13) Mill. RM. und Personal- aufwendungen auf 0,64(0,43) Mill. RM., so daß nach 0, 26(0,35) Mill. RM. Abschreibungen ein Reingewinn von 106 433(81 128) RM. verbleibt, der sich um den Vortrag auf 113 792(82 689) RM. erhöht. Daraus werden 6(4) Prozent Dividende verteilt. Die Bilanz weist ein, Anlagevermögen von 1,52(1,57) Mill. RM. und ein Umlaufver- mögen von 3,83(3,68) Mill. RM. aus; dabei sind Hypothekenschuldner auf 1,37(1,61) Mill. RM. zurückgegangen, während Bankguthaben auf 1,10 (0,80) Mill. RM. gestiegen sind. Bei 1,63 Mill. RM. Aktienkapital betragen Rücklagen und Rück- stellungen 1, 36(1,09) Mill. RM., Verbindlichkeiten haben sich auf 1,98(2,25) Mill. RM. vermindert. Vertretung der rumänischen Staatsbahnen in Berlin. Die rumänischen Staatsbahnen haben zur Vertiefung der Beziehungen, mit der Deutschen Reichsbahn die Errichtung einer Vertretung in Berlin in Angriff genommen, die unter der Be- zeichnung„Dienststelle für die Vertretung der autonomen Regie der rumänischen Bahnen(CFR) in Deutschland“ vor allem die Neuanschaffungen an Material, die Ubernahme der laufenden Be-— stellungen und andere technische und kaufmän- nische Fragen der Zusammenarbeit beider Län- der und Staatsbahnen auf diesem Gebiete be⸗ sorgen soll. Der Eniwicklungssta Aus Anlaß der ersten Sitzung des Fachver- bandsbezirks Elsaß der Deutschen Licht- technischen Gesellschaft DLTG) im NSBDT gab der Reichsvorsitzende des DLTG, Professor Ing. habil. R. C. Weigel, in der Straßburger Uni- versität einen Uberblick über die erreichte Ent- wicklung der Lichttechnik. Die Lichttechnik baut auf den Fundamenten der physiologischen Optik, das ist der Lehre vom Auge und vom Sehen, auf und erforscht hier beispielsweise die Abhängigkeit der Sehleistung von den verschiedenen Beleuchtungsgegebenhei- ten, untersucht Wesen und Wirkung der Ermü- dungs-, Stör- und Täuschungseffekte durch Blen- dungs-, Kontrast- und Nachbilderscheinungen usw. und schafft sich so den Grund, auf dem insbesondere die angewandte Lichttechnik wei- terbauen kann. In der Leuchtte chnik, das ist der Technik der Lichterzeugung, dient die Arbeit in erster Linie der Entwicklung neuer Lichtquellen und der Steigerung ihres Wirkungs- grades, sei es auf dem Gebiet der Glühlam- pen oder auch dem neuerdings besonders her- vortretenden Gebiet der Gasentla dungs- Jampen. Die mannigfachen Möglichkeiten, die gerade in jüngster Zeit erschlossen werden konnten, etwa mit der doppelgewendelten gas- gefüllten Wolframlampe, den Fluoreszenzlampen usw., wurden eingehend besprochen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Verwendung des unsichtbaren, insbesondere ultravioletten„Lich- tes“, zum Beispiel zum Zwecke der Entkeimung oder der Vitaminisierung von Nahrungsmitteln sowie zur Werkstoffprüfung und schließlich zur analytischen Untersuchung von Dokumenten, Fälschungen usw. gestreift. Im Gebiet der eigentlichen Lichtverwendung, der Beleuchtungstechnik, wurden zu- nächst die Aufgaben der Arbeits-, der Verkehrs- und der Heimbeleuchtung aufgezeigt und vor allem die Bedeutung von Licht und Beleuchtung für den schaffenden Menschen unterstrichen. Die Forderung nach„Schönheit der Arbeit“ muß zu einem sehr erheblichen Teil von der Beleuch-— tungstechnik, und zwar sowohl des künstlichen wie auch des natürlichen Lichtes, erfüllt werden. Sodann erwachsen der Beleuchtungstechnik aber auf einer ganzen Reihe von Sondergebie- ten, wie Schaufensterbeleuchtung, Bühnenbe- leuchtung, Effekt⸗ und Stimmungsbeleuchtung sowie insbesondere der sogenannten Lichtarchi- Reichsnährstands-Großhandel und 8 22 Der Reichskommissar für die Preisbildung hat auf Anfrage der Zentralstelle der Reichsfach- schaften der Nährstandkaufleute mitgeteilt, daß für Großkaufleute, die Handel mit reichsnähr- standzugehörigen Waren treiben, die Anweisur zur Durchführung des 5 22 KWVO im Bereich des Handels auch dann gelte, wenn diese Be- triebe nicht Mitglieder einer Fachschaft sind. Für den Großhandel mit Nahrungs- und Genuß- mitteln sei das Jahr 1938 als Vergleichs- Jahr festgesetzt worden. Hieraus ergibt sich, daß die dem Reichsnährstand angehörigen Groß- handelsbetriebe, soweit sie noch nicht fach- schaftsmähig organisiert sind, bei der Aufstel- luns der Preisbilanz von dem Ergebnis des Ka- lender- bzw. Wirtschaftsjahres 19386 auszugehen haben. Auch diese Firmen haben Gewinnerklä⸗ rungsformulare nach§ 22 KWVO auszufüllen und den zuständigen Preisüberwachungsstellen einzureichen, sofern sie nach den allgemeinen Vorschriften hierzu verpflichtet sind. Von der oben wiedergegebenen Regelung werden u. a. betroffen der Großhandel mit Bäckerei- u. Kon- ditoreibedarf, mit Konserven, mit Fleisch- und Wurstwaren, mit Schiffsbedarf, mit Essig und die Versandbrotverteiler. Die Erklärungsformu- lare können diese Firmen bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer anfordern. nu der Lichttechnik tektur der neuzeitlichen Feiergestaltung beson- dere Aufgaben, zu deren Meisterung die moderne Lichttechnik die Mittel gibt. Auch in der Licht- technik spielt, wie in jeder Technik, die Mes- sung eine entscheidende Rolle. Die Lichtmes- s Ung beschäftigt sich nicht nur mit der Mes- sung von Lichtstärken, Beleuchtungsstärken, Lichtströmen usw., sondern sie erfaßt auch die Reflexions-, Transmissions- und Absorptions- eigenschaften der Körper, ferner die Farbigkeit und die Schattigkeit und schließlich umfaßt sie auch Sehleistungsmessungen, Blendungsmessun- gen usw. Die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft (LTG) im Ns-Bund Deutscher Technik treibt zwar selbst keine Forschung, sie beteiligt sich aber an allen lichttechnischen Arbeiten insofern kührend, als sie in ihrer Eigenschaft als die zen- trale technisch-wissenschaftliche Fachorganisa- tion der deutschen Lichttechnik oberste Betreue- rin aller lichttechnischen Belange im Rahmen des eigenen Landes sowie auch im größeren Rahmen der internationalen Zusammenarbeit ist. Von dieser überschauenden zentralen Instanz aus erhält die gesamte lichttechnische Facharbeit immer wieder Anregung und Befruchtung, und diese oberste Fachvereinigung stellt auch die Organisation dar, in der und durch die die Er- gebnisse der technisch-wissenschaftlichen For- schung zusammengefaßt, für das Leben umge- münzt und als lichttechnische Aufklärung in die Weitesten Kreise getragen werden. In zwanzig Fachausschüssen, unter denen die Fachaus- schüsse„Beleuchtung und Schönheit der Arbeit“, „Licht am Fahrzeug“,„Beleuchtung und Luft- schutz“,„Messung und Bewertung“,„Biologische Lichttechnik“ besonders bemerkt zu werden ver- vollzieht sich die fachliche Arbeit der Zwiebelverteilung. Die Verteilung der kühl- gelagerten Speisezwiebeln erfolgt ab sogleich auf Freigabescheine der HV der deut- schen Gartenbauwirtschaft über die Gartenbau- wirtschaftsverbände. Lagerhalter dürfen kühlge- lagerte Speisezwiebeln nur gegen Freigabe- scheine der HV ausliefern, Empfangsverteiler solche nur gegen Freigabescheine, die sie vom zuständigen Gartenbhauwirtschaftsverband erhal- ten haben, Femilienonzeigen Am Sonntag, 15. 3. 42, ist Jochen, unser Stammhalter, angekom- men. Heinrich Dugeorge(2. 2Z. Wehrmacht) und Frau Maria, geb. Jännemann.— Mannheim, Gärtnerstrahße 25. In treuester Pflichterküllung starb mein innigstgeliebter Mann, der beste Vater seines Kindes, mein lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Major im Stabe eines Jagdgeschwaders Karl Beyschleg Teiln. am Weltkrieg 1914½18 sowie an den Feidzügen gegen Belgien, Frank- reich und im Osten. Ausgezelchnet mit dem EK Iund 11 1514/½18 und anderen nohen orden des Weitkrieges sowie mit der Spange zum EK 11 1939 im Alter von 48 Jahren den Fliegertod. Er gab sein Leben für sein geliebtes Vaterland. Nördlingen(Bräugasse), Mannheim, den 10. März 1942 in stolzer Trauer: Lucie Beyschlag mit Tochter ingeborg im Namen aller Verwandten. ——— Tieferschüttert geben wir allen Verwandten, Freunden und Be- nkannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter Sohn u. Bruder Herbert Bub obergefreiter in einer Flakabhteilung in einem Heimatlazarett nach kurzer, schwerer Krankheit für Führer, vVolk und Vaterland im Alter von 70 Jahren gestorben ist. Sein Kompaniechef schreibt uns:„Er war uns ein guter und ruhiger Kamerad und mein ständi- ger Begleiter.“ Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom liebsten was man hat, muß scheiden. Mannheim, den 16. März 1942 Oberstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung findet am Mittwoch, dem 18. März 1942, 13.30 Uhr, auf dem Heldenfriedhof hier stätt. N „rieferschüttert erhielten wir die scnmerzliche Nachricht, daß un- ser lieber, guter Sohn, Bruder und Schwager, Onkel, mein lieber Bräu- tigaimn — Keirl Elchele obergefreiter in einem Int.-Regt. im blünenden Alter von 26 Jahren, ge- treu seinem Fahneneid, im Osten den Heldentod fand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Angehörigen noch ein⸗ mal zu sehen, ging nicht in Erfüllung. Mannheim, den 14. März 1942 Obere Clignetstraße 12 In tiefstem Leid: Die Eltern: johann Eichele u. Frau; Fam. Hans Elchele; Eugen Eichele (2. Z. im Felde) und Fam.; Berthold Elchele(2z. Z. i. Felde); Familie Hugo Leiser und Frau, geh. Eichele; Fam. Seorg Wagner u. Frau, gebh. Eichele, und Braut Anni Heck. Todesanzeige Schwer und hart traf uns die Schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, guter und treusorgesder Mann und guter Vater seiner kleinen Ursula, unser braver Sonn, Bruder, Schwieger⸗ sohn, Schwager und onkel Fritæ Gaum obergefreilter in einem Int.-Regt. in einem Feldlazarett im Osten, nach überstandenem Westfeldzug, im Alter von 28 jahren verstorben ist. Mannneim-Feudenheim(Hauptstr. 146), Käfertal(Baumstr.), 16. März 1942 In tiefer Trauer: Else Gaum, geb. Arnold, mit Kind Ursula; Eltern: Emil Raisch u. Frau, verw. Gaum, nehst allen Verwandt. Bei den schweren Kämpfen im (osten flel unser lieber Sonn, Bruder und Schwager Friedrich Höfer ohergefreiter in einer panzer-Div. für Führer, volk und Vaterland im Alter von 27 Jahren. Mannheim, schönau-Siedlung(-Haders- lebener Straße 11), den 17. März 1942 In tiefer Trauer: J08. Hörer und Frau Emma, gebor. Hoffmenn(Eltern); Sottkried Höfer (2. Z2. im Felde), Marie Hötfer, geb. Frank(Feudenheim); Kätne Fiscker, »geh. nöter; Winni Fischer(2. Z. im Feide); Frieda Hoffmann, gebh. Höfer; Friedrich Hoffmann; Johanna Frey, geb. Höter; Georg Frey; Marla Ham, geb. Höfer; Willi Ham(2. Z. i. Fld,); Emil Höfer(2. Z2. im Felde); Anna Höter, geb. Bauer; Wilhelm Höfer (2. Z. im Felde); Ernst Höfer(2. Z. im Felde); Bernhard Höter(2. Z. im Felde); August Höter; Kurt Höter; Familie Emil Hofmann(Mannheim); Ernst, Auguste(Chikago); Familie Bredel, Beliheim; Hilde Frank, Braut vunser lieber, herzensguter Sonn, teurer Bruder und Schwager Ono löhle obergetr. in einem int.-Regt., Inh. des verw.-Abzeich. u. desint.-Sturm-Abzeich. ist bei den schweren Kämpfen im osten im Alter von 23 Jahren für Führer, volk und vaterland gefallen.- Sein sehnlichster Wunsch, seine Heimat wiederzusehen, blieb inm unerküllt. Mannheim-Waldhof, den 17. März 1942 Untere Riedstraße 13 In tiefer Trauer: Famille Johann köhle; Hans Löhle (Z. Z. im Felde) mit Frau und Kind, nebst Angehörigen und verwandten. W Unsagbar schwer traf uns die Nachricht, daß mein herzensguter Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, unser lieber Sohn, Bru⸗ der, Schwiegersohn und Schwager Willi Zimmermann Zanit.-Unterotfflzier in elnem inf.-Regt. nach gut überstandenem Westfeldzug im Alter von fast 28 Jahren im Osten sein Leben für Führer, Volk und Vater- land hingegeben hat. Mannnheim, den 17. März 1942 Rennershofstr. 21 u. Rheindammstr. 52 In tiefer Trauer: Lisa Zimmermann mit Kind Ingrid: Ludwig Zlmmermann u. Frau(Eltern) nebst Anverwandten. „rieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß unser geliebter, hoffnungsvoller, ein- ziger Sohn Philipp Kress Gefreiter, Kradmelder in einem Artillerie-Regiment im jugendlichen Alter von 20 Jahren für Führer, volk und Vaterland bei den schweren Kämnpfen im Isten ge⸗ fallen ist. Wenn Tränen könnten Wunder tun und Tränen Tote wecken, so würde dich, mein lieber Sohn, die fremde Erd nicht decken. Du wirst uns unvergessen bleiben. Mannheim-Neuhermsheim Marketenderweg 2 In tiefem Schmerz: Familie philipp Kress; Emilie Kress, Schwester, sowie alle Angehörigen und verwandten. rieterschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein 4 innigstgeliebter Mann, der her⸗ zensgute, treusorgende Vati seiner béiden Buben, unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, On⸗- kel, Vetter und Neffe WiIIV Lipp Feldwebel in einem Inf.-Regt. im Alter von 26¼ Jahren bei den schwer. Kämpfen im Osten gefallen ist. Mannheim-Waldhof, den 17. März 1942 Graudenzer Linie 20 Mhm.-Käfertal, Herxheimer Straße 16. Else Lipp, gebh. Schmitt, und Kinder Winy und Ebherharu; Heinrich Lipp und Frau, Eltern; Robert Lipp(Neu- york); Hilide Schang, geb. Lipp; Otto Schang(z. Z. im Felde); Fam. Herm. Behholz, Schwiegereltern; Familie Wiliy Eckert; Familie Karl Lipp und Verwandte. Für Führer, Volk und vaterland ließ sein junges Leben im blü⸗ henden Alter, kurz vor seinem 21. Geburtstag, in den schweren Kämp- fen im Osten unser heißgeliebter, un- vergeßlicher Sohn, Bruder, Schwager, onkel, mein lieber, guter Bräutigam Albert Max Wenerlch -Sturmmann in einem Kradsch.-Botl. inhab. des EK Il, des inf.-Sturm-Abz. und des verwundeten-Abzelchens Du warst so jung, du starbst so frün, wer dich gekannt, vergißt dich nie. Mannheim, 5 3, 10 in tiefem Schmerz: bie Eltern: Adam Wetterich u. Frau Karoline, geb. Annweller; Feldwebel zugust Wetterich(2. Z. Luftw.) und srau; obergefr. Ludwig Wetterich 2. Z. im Osten) und Frau; Foldat Viin wetterich(Z. Z. im Osten) und Frau; Erwin Wetterich und Frau; Emil Burger und Frau Llesel, geb. Weiterlich; Wachtm. Karl Leidig und Krau Hlide, geb. Wetterich; Emil Harut, Gertr. Hardt, geb. Wetterich; Alfred Grasbherger u. Frau Marga, geb. Wetterich; Uftz. Vinzenz Weirich (2. Z. Wehrmacht) und Frau Giseia, geh. Wetterich; die Braut: Josefa Rledel; Meffen und Michten. Statt Kartenl- Danksagung Für die uns in so überaus reichem Maße erwiesene Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroftenen verluste meines unvergeßlichen Gatten und Va- ters, unseres lieb. Sonnes otto Winter, kunker in einem Inf.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege ein herzliches „Vergelts Gott“. Langenelz, Mannheim(Rheinhäuser- straße 110), den 16. März 1942 Frau lda winter und Töchterlein Heldi; Famille Hermann Winter. Für die zahlreichen Beweise liebe- voller Anteilnahme an dem schweren Vverluste anläßlich des Heldentodes meines lieben Mannes, Sohnes und Bruders Walter Ringelmann, Ober- schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir all denen, die uns in unserem großen Schmerze beistanden und seiner in Stille gedachten, auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, Eichelsheimerstr. 16 u. 40 Frau Lulse Ringelmann; Frau Marie Ringelmann, Mutter, und alle Angeh. im osten starb an den Folgen einer verwundung mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Sohn, Bruder und Schwiegersohn Rolf Moll Oberleutnant in einer Art.-Abt.(mot.) innaber des EK 1 und 11 Auch er fiel, wie vor ihm sein Bruder Heino, als stolzer Kämpfer für sein ge⸗ liebtes Vaterland. Heidelberg, Dietrich-Eckart-Straße 13 Mannnheim, Philosophenstraße 11 In tiefstem Leid: Ursuls Moll, geb. Carl, mit Kindern Walter und Jürgen; br. Rudolf Moll u. Frau Luise, geb. Overbeck; Richard KMoll, Obergefreiter; br. Rudolf Carl und Frau Elisabeth, gebor. Amann. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied am 15. März 1942 unser lie- ber vater, Schwiegervater, Sohn und Bruder Georg Böhler Rektor in Edingen Edingen(Baden), den 16. März 1942 In tiefer Trauer: Herbert Bünler(z. Z2. Wehrm.) und br. med. Lore Bünler, geb. Pfeiffer; christine Bühler Wwe.; Hermann Bünter, Reichsbahnrat, und Familie (Mannhneim, L 14,); Elisab. Llebig, geb. Bühler, und Fritz Liebig, Dir. der staatl. Blindenschule, Ilvesheim (2. Z. Wehrmacht). Beerdigung Mittwoch, 18. März 1942, um 15 Uhr in Edingen. Statt Karten!- Danksagung Für die uns in so hohem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroffenen verluste durch den Heldentod unseres lieben, unvergeßl. Sohnes, Bruders, Schwagers und onkels Walter Kolkwitz, Feldwebel und Zugfünrer in einem Inf.-Regt., inh. des EK 1 und II und des Infante- rie-Ssturmabzeichens, sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigsten Dank. Mannheim(D 6,-). 17. März 1942. Franz vogel und Frau, verw. Kolk- witz, nebst Angehörigen. Todesanzeige Unser herzensgutes Kind, mein lie⸗ bes Schwesterlein, Enkelkind u. Nichte lnge lindner ist heute im Alter von fünf Janhren 11 Monaten von ihrem Leiden erlöst worden. Mannheim, den 16. März 1942 Alphornstraße 34 In tiefem Schmerz: Familie Jakob Lindner nebst Angen. Beerdigung Mittwoch, 18. März, 14 Uhr Danksagung Für die überaus vielen Beweise in⸗ nigster Anteilnahme beim Heldentode meines lieben, unvergeßlienen Mannes und vVaters, Sonnes, Schwiegersonnes, Bruders, Schwagers und onkels WiIin. dörsam, Uffz. in einem Kav.-Regt., sage ich allen verwandten und Be- kannten herzlichen Dank. Mannheim-Waldhof, Stolberger Str. 13 Z. Z. Stiersdorf(Oberrot), Kr. Backnang In tiefem Schmerz: Emilie börsam, geb. Frank, mit Kin- dern und allen Angehörigen. kfür ein besseres Großdeutschland als treuer Kämpfer des Führers fiel in den schweren Kämpfen im Osten als Führer eines Spähtrupps unser ein⸗ ziger, hoffnungsvoller, braver Sohn, lieber Bruder und Neffe Emil Scfferllng Leutnant in einem ink.-Regt. kurz vor seinem 22. Geburtstage. Deine Ehre war Dienst, deine Ehre hieß Treue. Mannneim, den 17. März 1942 Alphornstraße 19 In stiller Trauer: Emil Safferling u. Frau Helene, geb. Lotthnammer; Ruth Safferling und Verwandte. K soldatischer Pflichterfüllung W Unser lieber. guter, einziger Sohn, unser lieber Neffe und vetter, mein innigstgeliebt. Hans, Gerlchtsreferendar Hans Steflen obergefreiter in elnem inf.-Regt. nat in treuer Pflichterfüllung, nach einer schweren verwundung im Osten, in einem ortslazarett für sein Vater⸗ land im Alter von nahezu 27 Jahren den Heldentod erlitten. Mannheim(Augartenstraße 17). Köln⸗ beutz, Ludwigshafen am Rhein In tiefem Schmerz: Leop. Steffen und Frau Anna, geb. Zopf; Famille Ludwig Krippendorf: Familie Heinrich Langenbein; Fari- e Ludwig Zopt und die übrigen An- verwandten; Magda Magin; Familie Karl Magin. von Beileidsbesuchen wolle abgesehen werden. Seelenamt am 21. März 1942, vormittags 7 Unr, Heilig-Geist-Kirche. Statt Karten!- Todesanzeige Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief sanft am Samstagmorgen unser lieber vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und onkel peter Scndel Stadtamtmann I. R nach längerem, schwerem Leiden im „Alter von 74 Jahren. * Inm ist im Tode nachgefolgt plötz- lich und unerwartet am Sonntagnach⸗ mittag unsere gute, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante Berbora Sendel, geb. Sommer im Alter von 74 Jahren. Mannh.-Neckarau, den 16. März 1942 Schulstraße 65 In tiefer Trauer: VIntorla Sandel, geb. Sandel; Hein⸗ rich Sandel(2z. Z2. Wehrm.); Helmut Sandel, Enkel; Elise Schilling Wwe., geb. Sandel, und Sönne. Die Beerdigung der beiden Verstorbe⸗ nen findet in ihrer Heimat Schriesheim am Mittwoch, 18. März 1942, 15 Unr, vom Friedhof Schriesheim aus statt. Danksagung Für die überaus vielen Beweise herz⸗ licher Anteilnahme bei dem uns 80 schwer betroffenen Verluste unserer lieben Entschlafenen, Frau Lenl Mayer, geb. Sieher, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir allen auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Besonders danken wir dem kath. Geistlichen für seine trost- reichen Worte und allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 16. März 1942 Eichelsheimerstraße 14 In tiefem Schmerz: Ludwig Mayer, Sohn, Eltern und Schwiegereltern. Statt Karten!- Danksagung Für all die liebe und innige Anteil- nahme, die uns dei dem Heldentode unseres geliebten Sohnes, Bruders, Schwagers, onkels und Bräutigams Rolt Strobel, Gefreiter in einem Inf.“ Regt., zuteil wurde, sagen wir auf die- sem wege unseren innigsten Dank. Dank auch den vielen uns Unbekann- ten, die in Liebe und verehrung seiner gedachten. Mannheim-Käfertal, Wotanstraße 115, Mum., Riedfeldstr. 44, 16. März 1942. In tiefem Leid: Famille Seorg Strobel nebst Ange⸗ nörigen; Elisabeth Seeberger, Braut. Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß un- ser lieber Sohn, nerzensguter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe. Vetter und Bräutigam Korl Scherer Gefreiter in einem Inf.-Regt., Inn. des EK li und des int.-Sturmabzeichens im alter von nahezu 24 Jahren in treuer Pflichterfülung an der Ostfront den Heldentod erlitt. Sein heißer Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiedrzusehen, blieb unerlüllt. Mannnh.-Neckarau, den 17. März 1942 Friedhofstraße 32 In tiefem Leid: johann scherer u. Frau Maria, geb. Wiinelm; Karl Schäfer u. Frau Berta, gebh. Scherer, und Kinder; Eugen Scherer und Frau Margarete, geb. Fischer; Wilheim Dippel und Frau Rosa, geb. Scherer, u. Kinder; Max Scherer und Frau Berta, geb. Hot- mann, und Kinder; Gertrud Stephan, Braut, sowie alle Verwandten. Am 9. März wurde uns während ihres pflichtgetreuen, freiwilligen Ein⸗ sätzes im Dienste der Wehrmacht für Führer und vaterland, fern der Heimat. nach schwerer Krankheit unsere in⸗ nigstgeliebte Tochter und Schwester Helge im blühenden Alter von 19 Jahren durch den Tod entrissen. Mannheim-Feudenheim In tiefstem Schmerz: oberstleuin. Wildt und Frau Frieda, geb. Grossmann; Harald Wildt. Die Beerdigung fand am 12. März auf dem Heldenfriedhof, der Stätte ihrer Tätigkeit mit militärischen Ehren statt. von Beileidsbesuchen bitten wir Ab⸗ stand zu nehmen. Danksagung Für die überaus zanlreiche Anteil- nahme zum Soldatentode unseres lie- ben Sohnes Kurt Röder, Schütze in einem panzer-Regt., sagen wir auf die- sem wege unseren nherzlichsten Dank. Mannn.(Collinistr. 36), 17. März 1942 Familie Gust. Röder Allen verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau und bester Lebenskamerad, mein über alles geliebtes Mütterle, Schwiegermutter, Schwester, Schwäge⸗ rin und Tante, Frau Kme Ullrich, geb. Moos plötzlich und unerwartet von uns ver⸗ schieden ist. Mannnheim, den 14. März 1942 In unsagbarem Schmerz: Karl Ulirich(Eichendorffstraße 41); Kurt Knauth und Frau Lisa, gevor. Ulirich Ludwigshafen, Parkstraße 4) nebst Verwandten. Die Feuerbestattung findet am Mitt- woch, 18. März 1942, 14.30 Uhr, statt Statt Kartenl- Danksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme anläßlich des Hel- dentodes meines innigstgeliebten Man- nes, des herzensguten Vaters meiner beiden jungen, Pg. Walter Klein, Leut⸗ nant in einem Pionier-Batl., SA-Stan- dartenführer- im Stab der Gruppe Kur- pfalz, sage ich hiermit allen Kamera- den, Freunden und Bekannten, insbe- sondere der Sà-Gruppe Kurpfalz, mei⸗ nen herzlichen Dank. 2. Z. Düsseldorf 10, Pfalzstraße 1 Frau Edelhlid Klein und Kinder Helmut und Joachim. eeeeeeeeeeeeeeeeeenee eee eeeeeeene Versteigerungen Nachlaſj-Verstelgerung. Mit Ge- nehmigung des Nachlaßgerichts versteigere ich aus dem Nach- laß der 1 Frau Maria Felber am Donnerstag, 19. März, vorm..30 Für dusw. fücht. Servlerfräuleln für gutgeh. Speiselokal gesucht. Fernsprecher Nr. 250 28. Uhr, in der Wohnung in Mann- heim, D 5, 5, 3. Stock, öffentlich gegen bar: 1 kompl. Schlafzim- mer, Speisezimmer, 1 Küche, 1 Schreibtisch mit Stuhl, etwas Wäsche und Kleider und sonst. Hausrat. Ortsrichter Hermann Stembel, Nachlaßpfleger, Mann- heim, M 5, 10. Offene Stellen BSMW/ München sucht Vorrich- tungskonstrukteure zur Gestal- tung von Werkzeugen und Vor- richtungen in der spanabheben- den Verformung.- Bewerbun⸗ gen mit handschriftl. Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe d. Gehaltsansprüche a. des frühesten Eintrittstermines unter Kennziffer 900 an Perso- nalabteilung der Bayerische Motorenwerke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/19. Alheingesess. Meschinenfobrik Südwestdeutschlands sucht ein. tüchtig. Gruppeneinkäufer, mgl. a, der gleich. Branche. Schriftl. Bewerbung mit allen nötigen Unterlag., auch Lichtbild, sow. mit Angabe der Gehaltsanspr. und des mögl. Eintrittstermines unter Nr. 180 413vs an HB Mh. BMwW Möünchen sucht Stückzeit- planer mit Erfahrungen in der spanabhebenden Verformung u. Kenntnissen des Refasystems.- Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angaben der Ge-⸗ haltsansprüche und des frühest. Eintrittstermines erbeten unter Kennziffenr C 50 an die Perso- nalabteilung der Bavyerische Motorenwerke.-., München Nr. 13, Lerchenauer Str. 76-79. BMV/ Mönchen sucht Dipl.-Ins., Ingenieure als selbständ. Kon- strukteure, mit Erfahrungen auf dem Gebiet des Triebwerkver- kleidungsbaues und der Einbau- Ausrüstung. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschrift., Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines erb. unt. Kennziffer 676 an die Per- sonalabteilung der Bayerische Motoren-Werke AG., München Nr. 13, Lerchenauer Str. 76-79. Gesucht per sofort oder später: Küchenchef, Hausmädchen, Kü- chenmädchen, Hausbursche und Kindermädel zu 4½jähr. Kind. Zuschr. u. Nr. 26759VS an HB. Wir suchen für uns. Eisengießerei Mhm.-Waldhof, Speckweg 63-65 einige Former- u. Kernmacher- Lehrlinge. Persönl. 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Unterrichts Donnerstag, 19. März 1942. Die Direktion. Viernheim. * Unfaßbar und tieferschüttert er- nieiten wir die schmerzl. Nach- richt, daß unser lieber, unver⸗ geßlicher jüngster Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Onkel u. Bräutigam Wiln Schmicdt Getreiter in einem inf.-Regt. Träger des Westwall- u. gold. HZ-Abz. sein junges Leben im Alter von 22J ah- ren im fernen osten für uns und sein Vaterland geopfert hat. Er folgte sei- nem lieben gefallenen Schwager nach fünk Monaten. Möge ihnen die fremde Erde leicht sein. Mannnheim, den 17. März 1942 Schanzenstraße 10 In tiefem Leid: zustus sSchmidt und Frau, Eltern; Geschwister: Zustus Schmidt junior, Hauptmann und Abteilungs-Komman. deur(2. Z. im Felde) und Frau mit Kind; Hans Schmidt, Gefreiter(2. Z. im Felde) u. Frau mit Kinder; Ferd. Bauer, Getreiter(z. Z. im Felde) und Frau Erna, geb. Schmidt, mit Kind; Marti Geier Wwe., geb. Schmldt, und Kind; Dora Roth, Braut. eeeeee, banksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Teilnahme beim Tode unseres lieben verstorbenen, Herrn Hermann Schweyer, sage ich hiermit herzlichen Dank. Mannheim, den 16. März 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb.: Frau Martha sSchweyer, geborene Stuhenrauch. Für die uns erwiesene herzliche An- teilnahme beim unerwarteten, raschen Ableben unseres lieben, unvergehlich. Entschlafenen, Herrn Jakob Striehl, Schmied, sagen wir allen, die ihm die letzte Ehre gaben und seiner ver⸗ dienste mit ehrendem Nachruf am Grabe gedachten, unseren tiefempłun- denen Dank. Mannh.-Neckarau, Wörthstraße 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Dora Striehl Wwe., Kinder und Verwandte. den 16. März 1942 Betr.: Kartoffelver- sorgung.- In der laufenden Woche werden an die Inhaber der roten Bezugskarten, soweit sie die Nährmittelabschnitte beim Händler abgeliefert haben, 5 Pfund Kartoffeln pro Person abgegeben. Bei dieser Gelegen- heit weise ich darauf hin, daß eine Kartoffelzuweisung vor Ab- lauf des den einzelnen Familien mitgeteilten Versorgungszeit- raumes nicht möglich ist. Dies- bezügliche Anträge können nicht entgegengenommen wer— den. Viernheim, 14. März 1942. Der Bürgermeister..V. Weitzel Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Waldpark: Die Besprechung am 17. März findet nicht um 15 Uhr, sondern um 16.30 Uhr in der Diesterweg- schule statt. Feudenheim-Ost: 19.., 15 Uhr, Gemeinschafts- mittag im Gasthaus„Z. Hirsch“ Stopfei, Nadel und Schere mit- bring. Feudenheim-West: 18.., 15 Uhr, Gemeinschaftsmittag im Schützenhaus für sämtl. Mit- glieder und für die Frauen, die beim Pelznähen tätig waren. putzfrau für freitags ges. Adresse zu erfr. u. Nr. 7849 B im Verlag putzfrau 2mal wöchtl.—3 Stund. gesucht. Stahl, Lortzingstr. 9. Frank sucht z. Reinig. v. Aufent- haltsräum. u. Waschanlag. Putz- frauen, auch halbtagsw. Bewer- bungen an Karl Frank.m. b. H. Mannheim, U 5, 5. Junge Frau tägl. vormittags einige Stunden in Haushalt gesucht.- Schwetzinger Straße 5, Laden. Ig. Frau v. Lindenh. von—11 U. zu einz. älter. Dame für leichte Hausarb. gesucht. Meerwiesen- straße 33, 4. Stock rechts. Klt. allelnsteh. Person(Rentne- rin), welche auf Dauerheim reflektiert, od. Mädchen für den Haush. ges. Familiäre Behand- lung zugesichert. Angeb. unter Nr. 26 770vs an HB Mannheim. Hausbesorgerin(gegebenf. ganz- tätig) gegen festen Wochenlohn ges. Ang. u. Nr.156 046VvS an HB. Mäcdchen mit gut. Zeugnissen für 1. 4. od. spät. ges. Dr. Dieterich, Am oberen Luisenpark Nr. 8. Kinderl. Müdchen in mod. Hsh. per 1. oder 15. April gesucht. Dr. Osthelder, Mühldorferstr. 4 Frau oder Mädchen für Haush. ganz- od. halbtäg. od. stunden- weise gesucht. Stephanienufer Nr. 6, bei Schl., Fernruf 215 98 Ah. Mädchen od,“unabhäng. Frau perf. im Haushalt, in das ruh. Neckartal zum 1. 4. ges. Vorzust. Geider, Luisenring 60, v. 10—12. Mädchen od. Frau 2mal in d. W. f. einige Std. in Haush. gesucht. Nähe Christuskirche. Ruf 421 20. Zuverl. Mädchen zum 1. April od. früher in gepfl. Haush. gesucht. R. Engelhorn, Mh., Hebelstr.15, III. Stenotypistin für ganze Tage in Dauerstellung per sof. gesucht. W. Lampert, Bürobedarf, L 6, 12 Wir suchen 2. alsbaldig. Eintritt, spät. bis zum 1. Juli 1942 Ste- notypistinnen mit mehrjähriger] Erfahrung oder Anfängerinnen mit 150 Silben.- Zuschrift. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeug- nisabschr. u. Lichtbild erbitten wir an das Verwaltungs-Sekre- tariat der Stotz-Kontakt G. m. b.., Mannheim-Neckarau. lngenleur- u. Verkuufsbilro eines Stahlwerks sucht tücht., selbst. Mitarbeiterin. Steno u. Maschi- nenschreiben erwünscht. Ein- trittstermin sofort oder 1. 7. 42. Zuschr. u. Nr. 196 667V an HB. Kontorisninnen u. Stenotypisſin- nen für kaufmännische u. tech- nische Abteilungen gesucht. Es wird auch schreibmaschinen- und stenographiekundigen Da- men ohne kaufmännische Vor- bildung Gelegenheit zur Ein- arbeitung gegehen. 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Mit Dolly Haas, Gina Falckenberg, Trude Hesterberg, Erich Fiedler, Wal- ter Steinbeck, H. A. v. Schlet- tow u. a. Beginn.15 und.20. Wochenschau. Freyc-Theater Waldhof. Dienstag bis Donnerstag:„IA in Ober- bayern“ mit Ursula Grabley, Joe Stöckel, Beppo Brem, Elise Aulinger und Harald Paulsen. Ein Lustspiel, wie es sein soll, mit originellen Einfällen und gesundem Humor! Beg. 7 Uhr, Hptfilm.45 Uhr. Jugendverbot. Scalbau-Thedter Waldhof. Diens- tag—Donnerstag: Christ! Mar- dayn, Hermann Thimig, Theo Lingen u. a. in:„Im weißen Rößl“. Das unsterbliche Sing- spiel vom Wolfgangsee im Salz- kammergut mit seiner fröhlichen Schlagermusik. Beginn 6 Uhr, Wo..30 Uhr.- Jugendverbot. Reglne Neckerau,- Ruf 482 76. Heute bis einschl. Donnerstag ein Film nach dem Herzen aller: leicht, spritzig, pikant, spannend! Eine filmische Deli- katesse, die köstliche Film-Ko- mödie„Gastspiel im Paradies“ mit Hilde Krahl, Albert Mat- terstock, Gg. Alexander, Gust. Waldau, Oskar Sima.— Beginn .10 u..30 Uhr mit Hauptfilm. Neues Thecter.-Feudenheim. Dienstag bis einschl. Donnerstag „Fremdenheim Filoda“ m. Theo Lingen, Ida Wüst, Mady Rahl, Paul Henkels, Sabine Peters. Anfang wochentags.30 Uhr. Jugend hat keinen Zutritt. Zentrol Mhm.-Woldhof. Dienstag bis Donnerstag, Anf..00,.50. Ein Lustspiel voll funkelnder Pointen.„Ich heirate meine Frau“, mit Lil Dagover, Paul Hörbiger, Käte Haack, Theo Lin- gen, Fritz Odemar, Margarete Slezak, Hubert von Meyerinck, Beschwingte Regie, munteres Spiel, bezaubernde Handlung und Musik, durchschlagende Situationen.- Neueste Wochen- schau.- Verbot für Jugendliche. Unterhaltung llbelle. Täglich 19.15 Uhr. Mitt- woch, Donnerstag, Sonntag 15.15 Uhr. Erneute Lachsalven über Adam Müller, das Münchner Original- 3 Magadors, die lu- stige Parodie- Lumino, mit seinen Streichhölzern— Marga Kreger, die lustige Vortrags- künstlerin— Iwanoff, zfacher Reck-Akt- 7 Ben Halis, die marrokanische Spring-Sensation José Uribarri, der spanische Meister des Belcanto- Lonardo & Assist., die Jongleur-Attraktion palmgarten, zwischen F 3 u. F 4. Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Unser neues Programm vom 16. bis 31. März: 3 Cu Bro Bai's, Kraftathleten der Sonderklasse; Musti, der Spaßvogel unter den IJusionisten; Geschwister Nor— may, akrobatischer Akt, des großen Erfolges wegen prolong.; Lena Lorenz, die groteske Type; Ruth Berger, jugendliche Tän— zerin; Oitana und Jlvarez, spa- nische Tanzschau; Fredy Büsing Grotesk-Komiker; Otti Harders u. Partnerin, zwei lustige Mädels jonglieren; Ka-Ma, d. Lumpen- maler. Mittwochs und donners- tags: Nachmittags- Vorstellung mit vollständ. neuem Programm. Beg. 16 Uhr, ohne Trinkzwang. Eintritt RM.80. Vorverkauf in der Geschäftsstelle tägl. v. 11 bis 12.30 Uhr und von 13—17 Uhr. caté wien, Konzert-Koffees 12(Planken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.- Täglich nachmittags u. abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. Geschäftl. Empfehlungen rnedterkcrten. Die fernmündlich. Kartenbestellungen haben zu unzuträglichen Belastungen ge⸗ führt, weshalb fernmündliche Kartenbestellungen an jedem ersten Tage d. Wochenverkaufs nicht mehr entgegengenommen werd. Die Fernsprechanschlüsse der Theaterkasse sind an diesem Tage abgestellt. Anrufe sind des- halb zwecklos. Nationaltheater. Verdunkelungs-Sprung- u. Fall- rollos, 100% ige Verdunkelung, auf Wunsch fertig aufgemacht. Ludwig Müller, Rupprechtstraße Nr. 18. Fernsprecher 224 33. lhr Verdunklungs-Fuchmenn ist Oeder, D 3,. 3. Fernruf 247 01. Verdunkeln dann Bölingerl Ver- dunkelungs-Zugrollos nach Maß sind in jeder Größe kurzfristig lieferbar, kosten nicht viel und sind leicht selbst anzubringen. Bölinger, Tapeten, Linoleum- Seckenheimer Str. 48. Ruf 43998. Bei Schnupfen tritt meist eine Verstopfung im Nasenrachen- raum ein. Diese lästige Erschei- nung wird oft durch Kloster- frau-Schnupfpulver behoben, ebenso wie auch andere Be— schwerden, die als Begleiter des Schnupfens auftreten. Kloster- frau-Schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern von der gleichen Firma hergestellt, die den bekannt guten Kloster- frau-Melissengeist erzeugt. Ver- langen Sie Klosterfrau-Schnupf- pulver in der nächsten Aho- theke oder Drogerie. Original- dose zu 50 Pfg.(nhalt ca. 5 g) reicht monatelang aus, da kleinste Mengen genügen. bamenbortenffernung deh. Kurz- wellen garantiert dauernd und narbenfrei(400 Haare pro Stunde).- Schwester A. Ohl. Zwei Staatsexamen. Mannheim, O 5,-11, Fernruf 27808. Sprech- stunden: Mittwochs, donners- tags und freitags-12 u.-6 Uhr Schlafzimmor, Eiche, I Schrank (Ztür.), 1 Frisierkommode, zwei Betten, 2 Nachttische, 580 RM. Schränke, Frisierkomm., Betten usw.- H. Baumann& Co., Ver— kaufshäuser, Mannh., T 1,-8. Heufe premlerel WA, Ein Algefa-Film im Siegel-Ver Ein Eustspiel von Format und großer Besetzung! Carola Höhn, Theo Lingen, Joh. Riemann, Grethe Weiser, R. Platte Die Wochenschau SoHAUBUn0 2 4 ab 14 J. zugelas Dienstag bis einschließl. Donnerstag! WMartha film Rose heg, Ein nerrliches Lustspiel .45 den unsterblichen Melodie 5 aus Flotows heiterer Ope .00 17.50 mit Helge Roswaenge, Greit Weiser, Gg. Alexander u. à. Neueste Wochenschau! Jugendliche sind zugel. * Gofn.1evS — Mittwochs u. Donnerstags die beliebten Hachmittassvontellungenzi mit vollständ. Programm Beginn 16 Uhr, ohne Trink- Zzwang.-Eintritt 30 Pfennig. mtolge dauernder- Uber- küllung der Mittwoch- uncd Sonntagsvorstellungen nun auch jeden Donnerstag um 15.15 Uhr das volle Abence- hrogramm! jugendliche nlieht zugelassen! iiiiennenttfiiernnteen gleieſn erhaltlieh Unsere Inhaber Hleis Kaelüchsen vitten wir hiermit, im Hinblick 4 auf die erfolgte Außerkursset- zung der 1- unc aus Kupfer Sparbüchsen mit solchem Inhalt umgehend entleeren Zzu lassen. 3 Stäct. 5 „SPATKaSsSse Der Kawm Mannheim ronzschulen Tonzschule Helm, Fernruf 269 17. Neuer Anfängerkurs beg. Sams- tag, 21. März.- Anmeldung er- beten: M 2, 15 b. C Berliner Hendes-Geselschaft gegründet 1856 Berlin W 8S, Behrenstr. 32-•33 Der Bericht über unser Ge- schäftsjahr 1941 mit Bilanz zum 31. Dezember 1941 ist er⸗ schienen u. wird auf Wunsch zugestellt. Hancola- Film viel verlangi daherf nicht immer 2· plennigstücke SGtlentlichkeit lag u. Sch unheim, R Fernr.-Samme Erscheinungsv wöchentl. Zur Anzeigenpreisl gültis.— Zahl Erfüllunssort) ſiinwoch-A. Hint (Von unse In Neuyork die zwar nich enthielten, di durch die Nar lung, die sie festzustellen, inwiefern sie dem Festessen sation, des Ec- men vor zwei amerikanischer fax, der britis und Litwin wietische Bots Lord Halifa? haben, viel ver lich, daß wir die Alliierten würden. Es sei binierte Flott. sehr stark be: die Nötigung gabe der zur beschränken.“ Während der das Heil in e utokratischer sich von seine twinow eini! die Rede von I wir uns mit a die Unmöglich trösten, um s0 wirklichen We siegen wolle, greifbareres R. Litwinow-Fink die Zeit könn Meinung nach rischer Ve auf beiden Sei (kKabel uns Wohin werd ren, fragte ges die Japaner se Die führen schreibt:„Wir panische Dipl. sie vorhat, 21 Australiens. tet, vor etwai⸗ sere politische zumachen. 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