verlag u. Schriftleitung Mansheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr.354 21 Erscheinungsweise: 7*& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. MS-TAGESZEITUNG FUR Sonnteig-Ausgabe ——— waoren orks: 2* „ELBEO“. ee 4⁰0¹ Kh., Bismorcksti. 4 Umkämpftes Dominion (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 21. März. Die Risse im Gebäude des Empires werden immer tiefer. Die Unterstellung Australiens unter das Kommando der USA, das in der Ernennung Mac Arthurs zum Oberkomman- dierenden Australiens und des Paziflks vor einigen Tagen zum Ausdruck kam, hat durch den Bittbesuch des australischen Außen- ministers Evatt bei Roosevelt vor aller Welt eine neue Bestätigung erhalten. Wie das Reuter-Büro meldet, hat Evatt nach seiner Unterredung mit dem Präsidenten Roosevelt vor der Pressekonférenz in Washington über Reformhäusern u. den Zweck seines Besuches erklärt, er sei elgeschäften. nach den UsA gekommen, um zu erreichen, We. daß die australische und die neuseeländische — I BRegierung bei der Kriegführung * VZieiches Recht hätten. Der gegenwär ige Ra buiuuu. Jöſuln 15 Generalstabschefs in Washington———— politische Kriegsrat in London gewährleiste -TEIIEH FEIEI peꝛzialhaus 270 74 und 270 1 * * FnbrC vergoulich wieder gekauft in Anstrengungen. Er wünsche, daß die Haupt- leitung des Paziflkkrieges ihren Sitz in Washington habe. Die Regierung Großbri- tanniens ebenso die Kanadas könnte in einem solchen Rat vertreten sein, falls sie im Zlei- chen Maße an dem Paziflkkrieg teilnehmen! Mit dieser Erklärung des australischen Außenministers auf amerikanischem Boden tritt das Maß der Abkehr des britischen HDominion Australien von London in einer noch nicht dagewesenen Schärfe hervor. An- gesichts einer solchen Sezession Australiens, das die Schwäche der britischen Position er- kennt und über die mangelnde Hilfeleistung durch England bitter enttäuscht ist, wird der schwere Konflikt begreiflich, der z wi- hen dem britischen Premier- nister und dem australischen emierminister Curtin ausgebro-— chen ist. Der Streit um Cas e v,„den schön- sten Mann Australiens“, den Churchill gegen den willen Australiens von Washington nach Kairo geholt hat, um aus dem australischen Gesandten in den UsA einen britischen Minister in Kairo Zzu machen, gibt einen sicht- baren Beleg für das fortgeschrittene Sta- dium im Zerfallprozeß des britischen Empire. Man darf annehmen, daß zu den dringen- den Empfehlungen an Roosevelt, über deren Natur der australische Außenmmister sich noch nicht äußern wollte, nicht zuletzt die Forderung gehört, dem amerikanischen Ober- kommandierenden über Australien auch die Armeen und die Kriegsmaterialien, die Australien braucht, zur Verfügung zu stellen. FRANKFfURT-K — wenn Sie erkolkung bDa die australische Verzweiflungspropa- Nehmen Sie ganda sich nicht begnügt mit der Parole, 5 Wagner Australien zu verteidigen, sondern sogar von riosdl einer Offensive der Alliierten gegen Japan, 50,.40 RV. mit Australien und Neuseeland als Ausgangs- basis, spricht, genügen nicht ein paar tau- send Mann und ein paar Dutzend Flugzeuse, um Australien zufriedenzustellen. Bekannt- lüch hat Curtin von Roosevelt eine substan- tierte Antwort verlangt. Roosevelt hat, wie man es an ihm kennt, mit einer grofftuerischen Geste geantwortet und den 6. April als einen Tag der USA- Armee festgesetzt. In einer ebenso heuch- lerischen wie lächerlichen Froklamation für diesen Tag der Armee tarnt der USA-PFrä- sident die wahren Kriegsziele der USA, die zumindest auf eine Beerbung des britischen — Empire und eine Diktatur über Südamerika WS hinauslaufen, und zwar zugunsten der pluto- ratischen Schichten Nordamerikas, mit den 2. pbekannten Phrasen, in denen er„empört“ —— 7 gegen die verleugnung von Ehre, Wahrheit, kKüh Anstand, Frieden und Freiheit durch die Dreierpaktmächte die Vankees aufruft, solda- rkühe tisch zu denken. Die ganze Theatralik und ort eingetroffen Eden, O 7, 3; shbogen; Riecker, olKSswohl, Mittel , EB„„ nehwörthstraße, Urania, Qu 3, 20; Bauer, Kleiststr. ., Schwetzinger inding, P 6,-4; ittelstr., Schwet⸗ Verlogenheit seiner Worte wird Symbol in Roosevelts grotesker Mitteilung, er beabsich- tige, sich in der Armee resistrieren zu lassen. Bei dieser Registrierung wird es sein Bewen- 2 den haben. Bekanntlich ist Präsident Roose- un Kreis velt gelähmt und weiß selbst senr genau, daß zufmann er niemals Soldat werden würde. Da er die Verlängerung seiner Präsidentschaft auf Le- penszeit betreibt, läßt sich diese theatrali- sche Registrierungsabsicht auch nicht einmal als Verzicht auf sein Präsidentenamt deuten, was allerdings der beste Dienst an den wah⸗ ren Interessen des USA-Volkes wäre. Die Bevölkerung Australiens wäre froh, wenn sie— von jeder Offensive zu schweigen — auch nur an den Erfolg einer Vertei- digung glauben könnte. Die wahre Stim- mung in Australien und Neuseeland kenn- zeichnet die englische Zeitung„Manchester Guardian“ in einem Bericht, den sie aus Melbourne veröffentlicht. Da heißt es, die Befürchtungen, die man in Australien und Neuseeland hege, gingen tiefer und seien auch d. d. Bergstr. Weinheim 2317 erhure en 9. April 1942 ühe u. Sterken 10. April 1042 e Bullen. 3 5 5 3 logversaid de wahrscheinlich größer als die Nöte, die man f 1 5 K. in Großbritannien in der schlimmsten Zeit uchsesellschakt I des Jahres 1940 empfunden habe. Während „ Wne die australischen Mütter sich fragten, was sie noch nicht die Koordinierung der alliierten. wurde ausgeschaltet, 12. Jahrgong Roosevelt suchlt Kriegsziele Zu larnen Wunschirüume eines polilischen Ahenleurers/ Die Sezession Australiens mit ihren Kindern machten, wenn erst einmal die Japaner kämen, würden alle amerikani- schen Frauen und Kinder australischen Boden verlassen und in die USA zurückkehren. (Sie scheinen also von dem amerikanischen Schutz nicht ganz überzeugt zu sein) Die Aussichten für eine erfolgreiche Verteidigung Australiens sieht der Berichterstatter aus Melbourne recht kritisch. Alle früheren Vor- bereitungen für die Verteidigung des Paziflk seien auf der Grundlage der Seeherrschaft aufgebaut gewesen, aber im gleichen Augen- blick, als die Alliierten die Seeherrschaft im Pazifik verloren, sei alles wie ein Kartenhaus zusammengestürzt. Ueberall habe sich die- selbe Tragödie militärischer Hilflosigkeit an- gesichts der fehlenden Unterstützung aus der Luft abgespielt. Viele Australier kritisieren jetzt Großbritannien, da es nicht nur Malakka äußerst schnell verlor, sondern aueh im Mittelmeer Rückschläge erlitten habe. Mit vielen in England vorgenommenen Ernennun- gen sei die australische Offentlichkeit nicht einverstanden. Eine Katastrophe sei der an- deren gefolgt, und das sei auch nicht ohne Rückwirkungen auf die Moral der australi- schen Bevölkerung geblieben. Wie ernst übrigens Roosevelt selbst den MANNMEIM U. MoRDbSADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 381 Mannheim, 22. Mörz 1942 ganzen Komplex der Australienverteidigung in den seltenen Momenten halbwegs nüchter- ner Einschätzung der Lage beurteilt, ergibt sich aus seiner Stellungnahme zur Nachschub- frage. Auf der Pressekonferenz in Washing- ton wandte sich der USA-Präsident gegen den sich überschlagenden Stimmungsrummel der USA-Presse, demgegenüber er die enor- men Schwierigkeiten unterstreichen müsse. Man solle nicht vergessen, mit welch riesigen Entfernungen zu rechnen sei, Uberall in der Welt herrsche ein großer Mangel an„alliier- ter Handelstonnage“, weswegen es lange dauere, bis Materialtransporte von den USA nach Australien gelangen könnten. Das dürfte ein schwerer Dämpfer für die australischen Hoffnungen sein. Ein zweites Eingeständnis machte der erste britische Seelord Alexander in seiner Eröffnungsrede zur Kriegsschiff- woche in England: Die Geschichte werde ein- mal von einer fabelhaften Leistung der briti- schen Flotte berichten,„einer Flotte, die, gemessen an den Weltproblemen, denen Eng- land gegenüberstand, viel zu klein war, um erwartungsgemäß an dem Kampf teilzuneh- men. Meiner Ansicht nach ist die wichtigste Frage die Offenhaltung unserer Verbindungs- wege zur See“. In einer Woche 336 Sowielilugzeuge vernichlel Aus dem Führerhauptquartier, 21. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch setzte der Feind seine erfolglosen Angriffe fort. Wei- tere 16 Sowjietpanzer wurden vernich- tet. Im Hafen der Festung Sewastopol versenkten Sturzkampffluszeuge ein sehif von 4000 ERr undf —55 Ta 237 Schv Vernichtung zu rechnen ist. fer richteten in einer Schiffswerft, einem Kraftwerk und in Brennstofflagern große Zer- störungen an. 5 Im Donezgebiet sowie im mittleren und nördlichen Frontabschnitt wurden weitere Angriffe der Sowiets abse- wiesen. Bei erfolgreichen eigenen Angriffen hatte der Feind hohe blutige Verluste. Schwere Artillerie beschoſß mit guter Wir- kung kriegswichtige Anlagen in Leningrad. In der Zeit vom 13. bis 20. März verlor die sowietische Luftwaffe 386 Flugzeuse. Davon wurden 298 in Luftkämpfen und 14 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 22 eigene Flus- zeuge verloren. Auf Malta wurde der Flusplatz La Ve- daß mit eine 13 Bombenvolltref- nezia und der Hafen La Valetta am Tage von deutschen Kampfflugzeugen in rol- lenden Angriffen mit Sprengbomben schwe⸗ ren und schwersten Kalibers belegt. In Luft- kämpfen über der Insel und in Nordafrika verlor der Feind fünf Jagdfluszeuge. Deutsche Unterseeboote versenkten vor der a merikanischen Küste und vor westäfriks zechs feindliche Handels- mit zusa n 35 000 BRT sowie ein chiffe mit zusammen 50% BRT sowi Küstenwachschiff der USA-Krietzsmarine. Beim Angriff auf einen Geleitzus im At- lantik erzielte ein Unterseeboot vier Torpe- dotreffer. Der Erfolg konnte jedoch wegen starker Abwehr nicht beobachtet werden. Im Seegebiet um Englan d versenkte die Luftwaffe aus einem Geleitzug heraus einen Frachter von 4 000 BRT. Ein weiteres größeres Handelsschiff wurde durch Bomben- wurf beschädigt. Die Bedienung eines Panzerabwehrgeschüt- zes mit Unteroffizier Schott als Geschützfüh- rer und dem Gefreiten Müller als Richt- schütze hat am 15. und 16. März an der Ost- front zehn feindliche Panzer abgeschossen. Bei den Operationen deutscher Untersee- boote im amerikanischen Raum hat sich das Unterseeboot unter Führung von Korvetten- kapitän Poske besonders ausgezeichnet. Ein Großraum baul sidi aui Man sieht Japan den Krieg nicht an/ Kulturaustausch zwischen Nord und Süd (Von unserem Ostasienberichterstatter Dr. Ar vid Ball) Tokio, 21. März. „Was mich fast am tiefsten beeindruckt hat neben der gütigen Gastfreundschaft, die mir seitens des Kaiserhauses und ganz Japan er- wiesen wurde, ist die Tatsache, daß man in Japan nichts davon merkt, daß dieses Land inmitten eines derart großen Krieges steht“, so äußerte sich der zur Zeit zu einem Staats- besuch in Tokio weilende mandschurische Ministerpräsident Tschang der Presse gegen- über. Er hat darin durchaus recht, denn das äußere Bild Japans verrät so wenig vom Kriege, daß ein Fremder unmöslich merken würde, inmitten welch ungeheurer Unterneh- mung es steht. Nach einigen Tagen teilweiser Verdunkelung— nur die Straßenbeleuchtuns der Lichtschein aus Schaufenstern und Häusern aber nur abge- dämpft, ist die Beleuchtung wieder friedens- mäßig. Das Volksleben spielt sich in norma- len Bahnen ab. Das Verkehrswesen wird zwar stark beansprucht, aber alles klappt rei- bungslos. Die Pünktlichkeit der dicht nach- einander fahrenden Züge ist um so bemer- kenswerter, als Japan doch eigentlich schon fünf Jahre Krieg führt, da der vier Jahre dauernde Chinakrieg unmittelbar in den Ost- asienkrieg übergegangen ist. Das Militär fehlt völlig im Straßenbild, höchstens in der Nach- barschaft der Kasernen sieht man gelegent- lich eine Kompanie vom Schießplatz zurück- kommen. In Japan pflegen die Soldaten, wenn sie dienstfrei haben, die Kaserne nicht zu verlassen, so daß der Anblick spazierengehen- der Soldaten oder Offlziere in Straßen und Wirtschaften unbekannt ist. Auch das in Eu- ropa sewohnte Bild der vielen Urlauber in den Eisenbahnzügen kennt man hier nicht. Die japanischen Soldaten bekomen fast nie- mals Urlaub, auch nicht während eines jahre- langen Frontdienstes. Die Angehörigen wis- sen nur selten, wo ihre Männer, Söhne und Brüder sich jeweils befinden, nicht einmal, ob sie noch in einer japanischen Garnison sind oder auf hoher See oder auf irgendeinem Kriegsschauplatz des riesigen ostasiatischen Kampfgebietes, denn' der Austausch brief- licher Nachrichten zwischen Front und Hei- mat ist trotz der bestehenden Feldpost nicht üblich wegen der Gefahr, daß der Feind mit- hören oder-lesen könnte. Der Wunsch der Heimat, der kämpfenden Front Liebesgaben zu senden, wird zwar weitaus erfüllt, indem die Familien, Schulen und Vereine massen- haft Päckchen verschicken können, die ge- meinsam zurechtzumachen eine beliebte Be- schäftigung bildet. Aber diese Päckchen sind unpersönlich, allenfalls an einen aus dem Heimatgebiet stammenden Truppenteil adres- siert, Einen weiteren Unterschied Europa gegenüber bildet die Eigentümlichkeit, daß auch Verwundete oder gar Verstümmelte im japanischen öffentlichen Leben nicht gesehen werden. Verwundete bleiben grundsätzlich im Lazarett, bis sie ausgeheilt sind und in die Heimat oder zur Truppe entlassen werden. Allerdings veranstalten die Lazarette für die Genesenden gelegentlich Ausflüge zu belieb- ten Sehenswürdigkeiten. Dann sieht man diese Männer in ihrer schneeweißen Lazarett- kleidung in großen Autbbussen herumfahren und gruppenweise von Offlzieren geführt werden, Aber sonst sind sie im Straßenbild nicht zu finden. Der neugewonnene Südseeraum regt nicht nur Japans Politik und Wissenschaft, sondern azuch seine Kunst mächtig an, was auf den Gebieten der Literatur, Musik und Malerei täglich mehr auffällt. Japans Kö/ tler er- leben, wie die engen Wände ihres hisherigen Gesichtskreises sich plötzlich zu riesigen Hori- zonten erweitern und eine Unzahl neuer lok- kender Themen aufwerfen. Allein im Februar schrieben Japans Schriftsteller 358 neue Dra- men und Schauspiele, die nun darauf warten, auf den Bühnen aufgeführt zu werden. Die Theater sind gerne bereit, eine große Anzahl Fortsetzung siehe Seite 2 Auftrag und Eid Mannheim, 21. März. Die Jugend eines Volkes bestimmt schon seine Gegenwart, nicht nur die Zukunft. Denn Sorge und Stolz der handelnden Generation gelten ihrem Werden. Die Sicherheit der Alteren hängt immer ab von der Ursprüng- lichkeit des Blutes, das lebendig und er- krischend in jungen Menschen an die Ober- fläche kommt. Wer das Zeichen der Gesund- heit im Herzschlag der Jugend fühlt, wird sich zur besonders gewissenhaften Betreuung verpflichtet fühlen, ohne sie zu vergöttern. Denn diese Jugend ist ja ein Teil des eigenen Werkes. Wenn sie im Leben einst nicht be⸗ stünde, müßte die voraufgegangene Gene⸗ ration schuldiggesprochen werden. Und doch hat jede Jugend ihr eigenes Gesicht. Wie eine Generation an die andere den Anschluß findet, das ergibt sich auch aus dem äußeren Geschehen, in das ein Volk hin- eingespannt ist. Das ist sicher niemals leich- ter, als wenn die Ablösung unter derselben großen Aufgabe noch erfolgt. Der Be⸗ freiungskampf, für den wir heute leben, füllte schon das Schicksal der Väter aus, deren Söhne heute an der Front stehen. Die Schulentlassenen des heutigen Tages mögen hoffen, daß auch sie recht bald den Wall an der Grenze verstärken können. Aber ihre Aufgabe ist viel schwieriger, wenn dieser Wunsch nicht mehr in Erfüllung geht. Ein baldiger Sieg dürfte keine Zwischenstufe schaffen, darf nicht Absatz werden in der Entwicklung des Volkes. Wenn es gilt, den Sieg auszuwerten, werden die Zeichen äuhße- rer Anerkennung selten werden, und diese Zeit wird genau so Männer und Frauen brau- chen, die von ihrem Platz nicht weichen, kei- ner Lockung der Bequemlichkeit nachgeben und vor sich selbst so gewissenhaft sind wie heute die deutschen Menschen an den Fron- ten des Krieges und der Heimat. Dieser Jugend ist vom Schicksal der große Vorzug gegeben, daß für ihre Begeisterungs- tähigkeit ein weites Feld geöffnet ist, daß sie an einer Bedeutsamkeit der Ereis- misse reifen kann, die den Blick über das ganze Erdenrund frei gibt. Der Inhalt aller Geschichtsbücher und Schulatlanten wird auf- gewogen durch das eigene Erleben dieser Zeit. Junge Augen, die strahlend alles Große und Schöne im Leben suchen, finden bei aller Härte unseres Lebenskampfes eine Ausschau, die dem freien Gefühl auf Bergesgipfeln gleichkommt, und Ziele, die wie Grate in den Himmel ragen. Der feierliche Moment, den im Einzelleben der Schritt über die Schwelle zum Beruf bedeutet, fällt in eine Zeit der in- neren Erhebung, in der sich das persönliche Schicksal ganz von selbst zur Erlebnisgemein- schaft des Volkes ausweitet. In dem Leben jedes einzelnen Menschen gibt es einen Augenblick, wo er sich von sei- ner Kindheit trennt und aus dem Spieltrieb ein überzeugtes Wollen wird. Das ist nicht ein ruckartiger Vorgang, es ist ein fast unmerk- licher Ubergang, der nur mit einem Mal scharf in das Bewußtsein tritt. Die Loslösung von der gewohnten Ordnung des Unterrichts und aus dem Kreise der Schulkameraden dämpft vielleicht dieses Gefühl eines Fort- schritts zum Erwachsensein. Die falsche Freude an einer größeren Freiheit wird heute schon durch die Ausrichtung auf grögere Ziele positiv in das Bewußtsein von den größeren Pflichter gewandelt. Aus dem kindlichen Eifer, mitzuhelfen, aus dem Ehrgeiz, nützlich sein zu können, wird nun die Einreihung in die Gemeinschaft der Schaf- fenden, die eine Berufung zum grohßen Werk der Nation einschließt, damit aber auch ein Bekenntnis zu Führung und Zielen. Die Notwendigkeit weiteren Lernens bleibt dabei bestehen, ebenso der Zusammenhang mit dem Elternhaus. Der Ernst des Lebens ist nicht wie eine unbekannte, unheimliche Landschaft. Menschen und Arbeit bleiben vertraut nach Geburt, Wesen und Begabung des einzelnen und es bleibt auch noch vieles, durch das sich jeder dieser jungen Menschen selbst hindurch- ringen muß. Die Probleme werden nicht leich- ter, nur kann das Leben jetzt neue Freude geben, die dabei stützend zur Seite stehen, und in dem Marsch der Gemeinschaft Schul- ter an Schulter wird man davor bewahrt, sich an das Unwichtige zu verlieren. Zu der Kennt- nis von dem großen Geschehen der Gegen- wart, dem Kinder als Zuschauer gegenüber- stehen, kommt die innerliche Bejahung des eigenen Anteils, die mitwirkende Stellung des Heranwachsenden. Das bannt nicht den Scherz und den Frohsinn, das gibt keine altkluge Würde, das gibt auch niemanden das Recht, das Spielerische übelzunehmen, wo es noch zum Vorschein kommt. Aber der Stolz der Jugend, der Außerung eigener Uberzeugung gewürdigt zu werden, vertieft das Wissen von den Zusammenhängen und läßt das Ge⸗ tühl für das Volk entstehen, das aus der kleinen Lebensgemeinschaft in das deutsche Schicksal emporträgt. Dabei wird auch die Wahl des Be⸗ rufe s Z2u einer verantwortungsvollen Tat. denn jeder weiß, daß er verpflichtet ist, seine besten Fähigkeiten dafür einzusetzen, daß unser Volk stark und gesund bleibt. Ergän- zung im Blutstrom des Volkes zu sein ist wohl eine Auszeichnung, aber noch kein ver- dienst, ist eine Verheißung, für die man durch die Gestaltung seines eigenen Lebens erst ein- zustehen hat. Das symbolische Gelöbnis in die Hand des Führers, auf das Banner der nationalsozialistischen Bewegung, ist ein hei- liger Schwur, der nur mit einem reinen und Unbeschränkten Wollen geleistet werden kann, der keine Vorbehalte und keine Klauseln verträgt. Das Reich der alten Römer hat nur solange in Festigkeit bestanden, als seine Ju- gend sich im Fest des heiligen Frühlings dem ungeteilten Dienst für Land und Volk ver- pflichtete. Und die Stunde, in der unsere Jugend Erkenntnis und Gesinnung mit einem Eid bekräftigen muß, soll in dem Leben die- ser Generation unvergessen sein, immer wie⸗ der Mahnung und Antrieb zu höchster un- eigennütziger Leistung. Sie soll zu den weni- gen Höhepunkten des Einzellebens gehören, in denen wir über uns selbst hinaus- Wachsen und wo die Kraft sich durch den Auftrag steigert. In jedem Jahre wird deutsche Jugend s0 in die Reihen der kämpfenden Mannschaft aufgenommen und sie tritt damit den Weg an, der in die Gestaltung der eigenen Zukunft ausmündet, in das Reich, dessen Erbe und Hüter sie einst wird, und in dem sie innerlich nur einen Platz finden wird, wenn sie auf ihren mitgestaltenden Anteil bei seiner Schöpfung und Sicherung sich berufen kann. Dr. Kurt Pammann. Botschafter Gerede bei Inönũ Stockholm, 21. März.(Eig. Dienst.) Präsident Inönü traf am Freitag auf seiner Jacht, von Smyrna kommend, in Istanbul ein. Er hatte kurz nach seiner Ankunft eine län— gere Unterredung mit dem türkischen Bot- schafter in Berlin, Gerede, der sich gegen- wärtig zur Berichterstattung in der Türkei aufhält. Der Gesandte traf in Istanbul mit dem deutschen Botschafter von Papen zu- sammen, der sich auf der Durchreise nach Deutschland befand. Woꝛzu eigentlich? Stockholm, 21. März.(Eig. Dienst.) Im Nahen Osten befinden sich, einer Mel- dung des englischen Nachrichtendienstes aus Kairo zufolge, neuerdings auch englische Fallschirmtruppen. Ihre Ausbildung sei ab- geschlossen und umfasse u. a. die Anwen- dung aller modernen Waffen und die Aus- führung von Sabotageaufträgen. Fischereiabkommen verlängert Istanbul, 21. März.(Eig. Dienst) Das japanisch-sowietische Fischereiabkom- men wurde am Freitag auf ein neues Jahr verlängert. Australisch-amerikanisches Hauptquartier (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 21. März. Nach einem Londoner Eigenbericht von „Aftonbladet“ soll der neue Verteidigungs- plan Australiens schon am nächsten Dienstag in seinen großen Zügen festliegen. Dieser Plan umfasse auch eine durchsreifende Re- organisation des australischen Verteidigungs- wesens, um der Lage gerecht zu werden, die dadurch entstand, daß die Amerikaner prak- tisch die Gesamtverantwortung für die Sicher- heit Australiens übernommen haben. neuen großen Kriegsrat, dem außer General Mac Arthur noch General Brett, der ameri- kanische Admiral Leahy und die drei Chefs der australischen Waffengattungen angehören Werden, überträgt das australische Haupt- quartier seine wichtigsten Funktionen. Damit wird das australische Hauptquartier im we⸗ sentlichen zu einem Verwaltungsorgan. Die australische Flotte wird allerdings selbstän- dig bleiben, wenn sie auch unter dem gemein- samen Oberbefehl operiert. Die australische Luftwaffe wird Brett unterstellt. Schifle unter kroatischer Flagge. In Ragusa wurde am Donnerstag erstmalig auf kroatischen Dampfschiffen und Seglern die kroatische Flagge gehißt. Aus diesem Anlaß fand in Ragusa eine Feier statt. Wolkenfunz ROMANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 27. Fortsetzung Wenn es zu schwingen beginnt, erhebt sich hinter dem Piloten die Klappergestalt des Todes, beugt sich zu seinem Nacken und legt die Knochen des bleichen Armes um ihn herum, bis der drohende Zeigefinger di- rekt zwischen den Augen und dem Ge— schwindigkeitszeiger aufragt: ein Menetekel des Gehirns, das jetzt übers Bewußtsein funkt, was Kameraden drunten zur Mah- nung mitgegeben haben, jene Kameraden, die's zu weit getrieben hatten und doch nicht so Weit, wie die andern, die nichts mehr erzählen können. Das ist also so: Wenn's irgendwo schwingt, dann faßt ein Luftstrom an irgendeine Stelle am glatten Körper des Flugzeugs, an eine starke aber doch noch zu schwache Strebe etwa, stoßt und zerrt an ihr, hängt tausend schwingende Gewichte dran, bis sich das Hin und Her der geplagten Materie fort- setzt, etwa über den Flügel hinan bis zur Verbindungsstelle desselben mit dem Rumpf und von dort aus vernehmlich zu den an— gespannten Nerven des Piloten. Und wenn der jetzt nicht Schluß macht mit dem Kampf zwischen den Luftwirbeln und den Aluminiumatomen, dann kann es ge- schehen, daß jenes Unfaßbare, das die Ma- terienteilchen unseres Himmelvogels zusam- menhält, aufhört wirksam zu sein. Des ent- setzten Menschen Sinne spüren ein Krachen. Teile des Flugzeuges lösen sich ab. Schwarze Fetzen springen wie dunkle Wische in die Mmugende Atmosphäre, und die Erde, die sich Sekunden vorher noch wie eine gedul- dige farbige Landkarte unten wegziehen ließ, hebt sich uns wie das sich öfknende japsende Maul eines Riesenuntiers ent- Segen. Dem Ein Großraum haul Släi aul fortsetzung von Seite 1 davon aufzuführen, da das Publikum unge- duldig darauf wartet. Konzertleben und Rund- kunk werden von neu komponierter asiatischer Musik beherrscht, die die europäische Musik verdrängt. Bis- her war es eine seltene Ausnahme, wenn ein Konzertprogramm eine einzelne Nummer asiatischer Musik enthielt. Jetzt finden ganze Liederabende und Instrumentalkonzerte mit vVölligasiatischem Programm statt. Zwei gewaltige, bisher gestaute kulturelle Ströme beginnen zwischen Japan und China einerseits und den Südseeländern andererseits hin und her zu gehen, die japanisch-chinesi- sche Kultur südwärts tragend, wo ihr bisher von Holland und Amerika der Eingang ver- wehrt wurde und die uralte indische und malaiische Kultur aus den indonesischen Südseegehieten nordwärts tragend. Die ge- samte japanische und chinesiche Intelligenz sieht dieser kulturellen Bewegung mit größ- ter Erwartung entgegen. Sie ist sich aller- dings bewußt, daß eine längere Zeit vergehen Wird, ehe aus diesem Zusammenschluß eine wirklich große neue kulturelle Symphonie aufklingen wird. Denn zunächst verlangen abertausend Dinge des praktischen täglichen Lebens vordringliche Erledigung. Die japanische Armee setzte bisher in Ma- laya 55 hohe und 350 mittlere japanische Ver- waltungsbeamte ein. Das gleiche erfolgt zur Zeit in Holländisch-Indien. Die Oberaufsicht erhielt in den besetzten Gebieten der jewei- lige japanische Armeeführer, aber die Ver- Waltung üben die den Armeeführern verant- Wortlichen japanischen Zivilbeamten aus, deren durch die Armee erfolgte Auswahl große fachliche und charakterliche Sorgfalt erkennen läßt. Es sind durchweg bestens be⸗ Währte Männer, die die japanische Armee ohne die geringsten bürokratischen Hemmun— gen aus allen Berufen herausholte. Neben einem Fürsten, mehreren langjährigen Staats- ministern oder Generalen steht an gleicher Stelle als Gouverneur einer malayischen Pro- vinz der praktische Kaufmann, der als junger Abenteurer hinausging und sich durch eigene Kraft als Unternehmer im britischen Gebiet eine eigene Firma schuf, einen geachteten Namen erwarb und als tadelloser Kenner aller örtlichen Verhältnisse, die dortigen Sprachen fließend beherrschend. Unter sol- chen Männern verspricht die an sich immens schwierige Aufgabe Japans mit bestem Erfolg gelöst zu werden. Die japanische Wirtschaft entsendet gleichfalls bestausgesuchte Männer, denen die schwere Aufgabe obliegt, die bis- herigen Wirtschaftssysteme des gewaltigen neuen Raumes in Japans Lebenslinie umzu- leiten. Mit enormer Tatkraft geht die japa- nische Wirtschaft an dieses Feld heran, das ihr bisher infolge der Exklusivität der Hollän- der und Angelsachsen verschlossen War, ob- wohl die Japaner oftmals anregten, sie doch wenigstens dort etwas kultivieren zu lassen, wo die anderen aus Bequemlichkeit selbst nicht hingingen, 2. B. auf Neuguinea, zumal die Japaner nicht genügend, die anderen aber massenhaft Raum hätten. Es wäre Sünde, solche reichen, naturgesegneten Gefilde unbe- Wirtschaftet zu lassen. Wenigstens sollten sie selber dort zu wirtschaften anfangen. Aber darauf pflegten die Holländer nur zu antwor- ten:„Was, wir sollen in dieser Gluthölle arbeiten gehen? Nicht um die Welt, solange es noch eisgekühltes Bier in Batavia gibt“. Jetzt denken dieselben Holländer und Eng-— länder weniger hochmütig darüber nach, wäh- rend sie als Japans Kriegsgefangene an den Stätten ihrer einstigen Uberheblichkeit die Straßen kehren und die Granattrichter zu- schütten müssen. Wavell in Tschungking erwartet Stockholm, 21. März.(Eig. Dienst.) General Wavell wird demnächst in Tschung- king erwartet, um hier nach einer Meldung des Skandinavischen Telegrammbüros wich— tige und angeblich endgültige Entscheidungen bezüglich der militärischen Zusammenarbeit zwischen China und England zu treffen. Sowiets überschreiten die„Quinan-Linie“ Rom, 21. März.(Eig. Dienst) Die Londoner Propaganda kündigt die Fer- tigstellung einer tiefgestaffelten, sehr starken Befestigungszone zur Verteidigung des ira- kischen und iranischen Erdölgebiets an. Für das neue Bollwerk, über das phantasievolle Beschreibungen veröffentlicht werden, ist auch bereits ein Name gefunden:„Quinan— Linie“. Die Behauptung, daß die nach dem Oberbefehlshaber der im Iran und im Irak stehenden 10. britischen Armee benannte Befestigungszone 1200 Meilen lang sei und von Beirut bis Teheran reiche, verrät auf den ersten Blick, daß hier etwas faul ist. Nach den letzten, in Rom vorliegenden An— gaben ist den Engländern im Iran nämlich nur mehr ein etwa 300 Kilometer breiter Ge- bietsstreifen längs des Persichen Golfs ver- blieben. Die bolschewistischen Kolonnen ha-— ben die aonghg⸗ jedenfalls bereits überschritten. Der„sonderbare Fall“ Richard casey Tauziehen zwischen Churchill und Curtin/ Australien wehrt sich (Eigene Meldung des„HB“) Lissabon, 21. März. Der son bhare„ all Richard Casey“ sollte schnellstens aufgeklärt werden, unruhigende Faktoren verbunden. Churchill teilte dem Unterhaus nicht die ganze Ge— schichte mit. Die Commonwealth-Regierung wünschte nicht, daß Casey Washington ver- ließ. Curtin hat das Churchill vollkommen klar zu verstehen gegeben, und er teilte Ca- sey mit, daß es Australien gegenwärtig Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten bringen würde, wenn es seine diplomatische Vertretung in Washington ändern müßte. Das hätte genügen müssen, um Churchills Vor- schlag abzutun. Der britische Ministerpräsi- dent weigerte sich jedoch, sich von der Com- monwealth-Regierung beraten zu lassen. Cur- tion hätte Casey auffordern sollen, auf seinem Posten zu verbleiben!“ Das Blatt pemerkt da- zu, Churchill habe dem Ministerpräsidenten Curtin einen möglichen Nachfolger für Casey genannt, Curtin bedürfe aber in dieser Ange- legenheit kaum eines Ratschlages von außer- halb. Er müsse einen Mann wählen, der Der zerschlissene Rumpf der Maschine stürzt. Nichts mehr ist da, was die orgelnden Motore hinter dem pflügenden Propeller tra- gen könnte. Ein Häufchen zerrissenen Blechs, immer noch an tausend Pferdekräfte ange- nietet, jagt mit dem brüllenden fauchenden Aluminium- Zylinder- und Drähteknäuel zur Tiefe und umschließt einen lebendigen ge— sunden Menschen, in dessen Gehirn sich ein paar geschwinde arme Gedanken-jagen. Sehnige Hände greifen die Scheiben der Kanzel entlang dahin, wo„oben“ sein muß. Aber was ist„oben“ in diesem zur Erde ra-— sendenbblechumspannten Raum, in dem man gesessen hat, wo man jetzt an Lederschnüren irgendwie aufgehängt ist, worin die Unbe- stimmtheit der Raumlage zur Todesbrücke werden kann? „Oben“ ist, wo jener sinnreiche Mechanis- mus spielen würde, den man mit einem Zug an einer Metallspange zur Auslösung bringen kann und der das Dach über dem Pilotensitz abhebt, damit ein Weg frei werde aus dem dunklen Erdenloch des Todes, dem man sich schon auf Sekunden Entfernung genähert hat. Die Hände tasten die Zellulosescheiben ent- lang, hier, ja hier ist die vertraute Strebe, hier die Knickung, die zu dem eingestanzten Plättchen führt. Nur nicht aufhören, hier Weiter zu tasten! Das Erdengrab heult leran.. Das Erden- maul wird riesig groß; seine Runsen und Höhlen tanzen den verwirrten Augen ent— Der gegen.. Jetzt der Riegel! Anziehen Atem stockt. Sturm heult über den Men— schenkörper. Das Dach ist weg..! Jetzt den Gürtel auf! Saugende Wirbel schleudern einen hinaus ins Körperlose.. Es ist gut so. Das Erden- maul hebt schon die Kinnladen... Jetzt ein Ruck an der Fallschirmleine Welch ein Schmerz! Der Leib wird entzwei gerissen. Nein, er wird nicht entzwei gerissen; er wird sanft umstreichelt, er schwebt in seliger Ruhe über eine sonnüberstrahlte Landschaft. Dort unten liegt keine Todesgruft, dort brei- ten sich die langgestreckten grünen Auen schreibt „Sydney Daily Telegraph- am Samstag.„Es sind damit zahlreiche unangenehme und be- Australier durch und durch ist. Im Zusammenhang mit dem enn Tauziehen zwischen beelchn und Churt die Persõn ade gierungskrei Curtin 3 einen„Krachm dher“, so helßt' es in einer in„Nya Dägligt Allehanda“ wiedergegebenen United-Preß- Meldung aus London. Diese Regierungskreise bemängeln auch, daß Australien schon früher eine kritische Haltung gegenüber dem Kriegs- einsatz Großbritanniens vor allem im Mittle- ren und Fernen Osten eingenommen habe. Die britische Regierung aber wünsche keines- falls, die guten Beziehungen zwischen Au—- stralien und den Vereinisten Staaten zu stören. Der diplomatische Korrespondent der„Ti- mes“ schreibt, die Verschiedenheit der An- sichten zwischen Churchill und dem austra- lischen Premierminister Curtin haben in Lon- don Bedauern und Enttäuschung hervorgeru- fen. Die Ernennung Caseys zum Staatsmini- ster im Mittleren Osten sei als freundschaft- liche Geste Australien gegenüber gewertet worden. Man glaube, daß in nächster Zeit im Unterhaus eine Regierungserklärung abge- geben werde. und die Gae saftigen Wwälder einer nach- mittägigen Landschaft, die sich langsam, ganz langsam wie ein bemaltes Sprungtuch heranhebt, damit der Mensch wieder zurück- finde zur Urmutter Erde. Ja, so schilderten es einem der vater und die Kameraden, die glücklich zurückgefun- den hatten. Indes keiner sprach von jenen, denen es nicht mehr gelungen war Heinz war kein Feigling und sicherlich auch kein von Phantasien und schwarzen Bildern gejagtes Wesen, das es übel ankommt, wenn Gefahren drohen; die Gefahr war das Elen- ment, in das er seine Arbeit gestellt; wo— chenlang kümmerte er sich nicht darum, nahm sie wie die andern Hürden des Alltags, ohne mehr Vorsicht zu üben als es das Maß der Drohung, der man sich zu unterziehen hatte, erheischte. Aber dann kommen jene Stunden des Alps und der Besinnung, wo sich die gläserne Wand aufrichtet zwischen den umhegten andern und dem überwachen Bewußtsein und wo der Blick über den dunklen Fluß reicht zu den unbekannten verhüllten Ufern. Er ißt bei den Eltern und Geschwistern zu Abend. Er schlendert durch die Straßen und wird leer und einsam vor all der Gleichgül- tigkeit, mit dex ihm die Menschen zu begeg- nen scheinen. Ber Abend kommt und endlich die Nacht, aus derem Dunkel die Müdigkeit aufsteigt und der Schlaf mit seinem bewußt- losen Paradies. Auch beute kommt der Abend und die Nacht, aber die Zangen der Gedanken grei- ken ins Hirn, die Stille der Stube und die Weiche des Bettes vertragen sich nicht mit dem, was unerbittlich morgen wieder sein wird: die wiederholten Starts und Landun— gen mit der noch gefährlichen Maschine, die Erprobungsflüge bei wO es zu vibrieren beginnt.. Und die Wanderung die Wande- rung durch die Straßen und Parkanlagen hinaus zum Wald, der einsame Nachtgang, an beleucheten Menschenstätten vorbei, wo das Leben flirrt, über knirschende Kiesel und ** Brasilien dementiert Stockholm, 21. März.(Eig. Dienst) Meldungen über eine allgemeine Mobilisie- rung in Brasilien werden, wie aus einer Ha- vas-Meldung aus Rio de Janeiro hervorgeht, von zuständiger Seite dementiert. Gleichzeitis werde verneint, daß in Sao Paolo eine Ver- Die Be- hauptung, daß Präsident Vargas einen Mobi- lisierungsbefehl unterzeichnet habe, sei an- geblich durch die Einberufung einiger Jahr- gänge im Wehrbezirk Rio de Janeiro entstan- den. Bei diesen Einberufungen aber handele es sich nach einer eingehenden Erklärung in der Presse um eine Maßnahme zur Kontrolle der Militärpapiere der betreffenden Alters- schwörung aufgedeckt worden sei. gruppen. Panama provoziert Argentinien Rom, 21. März.(Eig. Dienst.) Eine ernste diplomatische Spannung ist zwischen Argentinien und Panama eingetre-— ten. Die vollständig der USA ausgelieferte Regierung von Panama hatte einen argen-⸗ tinischen Konsul aus ihrem Staatsgebiet unter nichtigen Vorwänden ausgewiesen. Das argen- tinische Außenministerium ließ darauf mit- teilen, daß der geschäftsführende Vizepräsi- dent Castillo den neuen Gesandten der Repu-⸗- blik Panama solange nicht zu Entgegennahme empfangen würde, als Panama nicht Genugtuung geleis- tet hätte. Die Beziehungen zwischen den bei⸗ den Ländern hatten sich schon vorher abge- „Bünn, 4 völkerrechtlichen Grund erklärte, es könne Argentinien nicht als Schutzmacht italieni- 4 seines Beglaubigungsschreibens nachdem Panama ohne stichhaltigen scher Interessen in seinem Staatsgebiet an- erkennen. In Kürze Infanteriedivision, die sich in härtestem Einsatz an der Ostfront befindet, gab ein schönes Bei- sbiel des Dankes an die Heimat für gespendete Liebesgaben, insbesondere Pelz- und Wollsachen. Aus freiem Entschluß sammelten die pfälzischen Infanteristen in kurzer Zeit trotz anhaltender schwerer Abwehrkämpfe 110 000 Reichsmark und übermittelten die ansehnliche Spende Deut⸗ 1 schen Roten Kreuz. Drastische Einschränkungen in Italiens Eisen- 1 bahnwesen. In Italien treten am 1. April neue Wesentliche Einschränkungen im Eisenbahnver⸗ kehr in Kraft, die das italienische Transport- wesen entlasten werden. Einer amtlichen Ver⸗ im Reisefahrplan weitere 3000-Zug-Kilometer gestrichen, Schlaf- und Speisewagen verkehren nur noch in weni⸗ lautbarung zufolge werden gen internationalen Zügen. General Oshima in Preßburg. Der japanische Gesandte bei der slowakischen Regierung, Bot-⸗- traf aus Anlaß des Josef Tiso zu einem dreitägigen Besuch in Preßburg schafter General Oshima, Namenstages des Staatspräsidenten Dr. ein. Türkisches Konsulat von Sowiets geschlossen. Das türkische Konsulat in Täbris ist, wie be⸗ richtet wird, von den sowietischen Behörden im Iran zur Einstellung seiner Tätigkeit aufgefor- dert geschlossen worden. Die Ankara-Re- 10 hat als Gegenmaßnahme daraufhin- d ehlie ing des sowjetischen Konsulats in 555 in Ostanatolien veranlaßt. Galreuz Schrechensregiment. Der de Gaulle- Statthalter in Damaskus, General Catroux, hat Wegen der weiten Verbreitung nationalarabischer 4 Flugblätter der Bevölkerung angekündigt, daß jede mündliche oder schriftliche nationale Pro- hagandatätigkeit mit drakonischen Strafen ge- ahndet würde. Die Flugblätter übten„einen ziemlichen Einfluß“ auf das Heer aus und wür⸗ den zum Aufstand anreizen. Verurteilung eines Iren in Belfast. In Belfast wurde der Speisewagenaufseher eines auf der 4 Strecke Dublin—Belfast verkehrenden Zuges wegen Spionage verurteilt. Ihm wird zur Last gelegt, der irischen revolutionären Bewegung Informationen über Stärke und Gruppierung der amerikanischen Truppen in Nordirland sowie über die Anzahl der dort befindlichen Rüstungs- Werke verschafft zu haben. Kuba verdunkelt. Auch auf Kuba werden die Küstengebiete gemäß einer Verordnung des Prä- sidenten Battista künftig verdunkelt. Die Treib- stofftanks an den Küsten der Insel müssen ge- leert werden, überhaupt wird alles leicht brenn- bare Material entfernt.“ e rari mangeeemra huaammnan vnnonenureammenen mamtmcnenm enenmmeern über all die Wege, zu denen Stunde nichts führt als nur verborgene Ge⸗ heimnisse und dieses verdammte Wissen um das Menetekel von morgen. So war es also schon in dem jungen Leben des jungen Braker. Sein Vater tat, als merke er nichts, wenn es den Buben so ankam. Nur am Morgen nach so einer Nacht war er dann meist beim ersten Start des Sohnes zugegen, legte ihm wie spielerisch zufassend die Fall-. schirmgurten um die breiten Schultern, sah auf sein helles Haar und forschend in die Augen, um die gewohnte Sicherheit aus ihnen zu lesen. Dann war alles wieder gut. Heinz startete und landete die Maschinen, wie es seine Auf- gabe war. Und abends traf er sich mit Hilde Verzeih, zufrieden mit sich, mit seinem Be⸗ ruf und mit seinem Mädchen, das ihm die schönste unter allen zu sein dünkte. So lebten sie ihr hartes und schönes Leben 1 vor dem Gebirge, trotzten seinen Gefahren mit schweigenden Lippen und taten das ihre, um der Heimat Kraft zu mehren und ihrer Zukunft zu dienen. Die Narlans Der General Edouard Narlan hatte wieder Vor, den einmal Gäste zu sich geladen. Fenstern seines Hauses in Paris blühte der Frühling in den Kastanienbäumen, welche die breite Straße begrenzten. Vom Triumph- bogen her kamen die Wagen, einer nach dem andern, und hielten vor dem hohen säulen- bestandenen Portal. Das Gewirr der festlich gekleideten Men- schen erfüllte bald den gründunkel herauf- kommenden Abend unter den hohen Bäu- men des hinter dem Hause gelegenen Gar⸗ tens. Elegante Herren und dekolletierte Da- men schritten über die schachbrettartig ge- musterte Terrasse zu den zwei breiten Stu- fen, die zu den Parkwegen führten. Auf Riesenlilienstengeln glühten unter Milch- glasblüten weiche gedämpfte elektrische Lich- ter. Von der Halle her plätscherten die Ton- kaskaden aus einem gedämpften Piano. (Roman-Fortsetzung foigt.) 0 in dieser 10 Der japa jama hat, fassung en Ubung mö gleichzeitię einfach ge. nur 20 Pro Wie weiten satz des gle Nebeneindi machen ka bei einer gleichzeitig nach links, rechts schr gedanklich. Rechẽnaufs Kadschij Problems a gestanden, als wir den talismus“ Zum mindée Vorhabens mit der si. Zeit gestel Hausfrau, zeitig Rund stets verdé jährigen üb es einricht morgens de zu machen sich vorneh im Kaffeeb über die P Oberbewuß Wellen des „Donauwal⸗ Tastsinn e daran zu dem hübsc gar nicht 2 Vieldenkler Ofken ge. einer inten Respekt. sich leise, o nen Menscr diesem Vie rührt. Ob allzu zahli anfallenden Eindrücke kann, von ken Gedanl werden? V Diät de Wir trauen fähigkeit e. den wir im entwickeln, Gehirnfalte Heiter gé Herzallerlie mit dem v schaut und die blaue neuen Frür den Schre museumsre es sich nicł allzu vieler die bekann „Faust“ an „N IS. M. IS. Was tut Seit dem lastet auf nischen Rie angriffs. S Furcht, daſ allem die chend seier mit seinen vorhandene im gerings schenmasse Sachkune unmöglich, schutzkeller zulegen, wi. Fundam Wwürde. In sigen Wolk schutzkelle. Lasten dies oder neben geschähe, v Bombe sch- Der Einstu. Eisen und des gan tels bewir Gebäude a griff von B Street mit henden Bör nach der zum minde und Asche Ebenso man bei F den zählen. kKratzern a herausbeko anderth bevor die räumen de nen 102 8 langt wäre ker Feuer fahr hinv sind nur kann sie 40. Stockwe Wenn er ebene Erd scheinlichk eines F können.“ Man suce man einen eine Mobilisie- aus einer Ha- ro hervorgeht, rt. Gleichzeitig aolo eine Ver⸗-⸗ sei. Die Be- as einen Mobi- habe, sei an-⸗- einiger Jahr⸗ aneiro entstanꝓ⸗- maber handele Erklärung in zur Kontrolle kenden Alters- gentinien 2.(Eig. Dienst.) Spannung ist rama eingetre- ausgelieferte einen argen-⸗ atsgebiet unter en. Das argen- 6 darauf mit- nde Vizepräsi- iten der Repu-⸗ mntgegennahme is empfangen igtuung geleis- schen den bei-⸗ 1 vorher abge- stichhaltigen irte, es könne nacht italieni⸗ aatsgebiet an-⸗- Eine pfälzische rtestem Einsat: n schönes Bei⸗- für gespendete ind Wollsachen. die pfälzischen 3 ötz anhaltender Reichsmark und 4 nde dem Deut- Italiens Eisen-⸗- 1. April neue Eisenbahnver⸗ che Transport- amtlichen Ver⸗ Reisefahrplan richen, Schlaf- noch in weni⸗ 0 Der japanische. Zegierung, Bot- aus Anlaß des ten Dr. Josef eh in Preßburg ets geschlossen. is ist, wie be— n Behörden im gkeit aufgefor-⸗ ie Ankara-Re- daraufhin-die isulats in der 4— Gain 1 Catroux, hat ionalarabischer gekündigt, daß nationale Pro- ſn Strafen ge- übten„einen aus und wür- ast. In Belfast eines auf der renden Zuges wird zur Last ren Bewegung ruppierung der rdirland sowie ehen Rüstungs- ba werden die Anung des Prä- telt. Die Treib- sel müssen ge⸗ s leicht brenn- ae ee eee en in dieser rborgene Ge⸗ te Wissen um jungen Leben tat, als merke o ankam. Nur War er dann hnes zugegen, zend die Fall⸗- zehultern, sah chend in die cherheit aus Jeinz startete es seine Auf- ich mit Hilde t seinem Be- das ihm die ünkte. 4 chönes Leben en Gefahren aten das ihre, en und ihrer 3 hatte wieder n. Vor, den s blühte der men, welche dom Triumph- ler nach dem ohen säulen- ideten Men-⸗- nkel herauf- hohen Bäu- egenen Gar- Uetierte Da- rettartig ge- breiten Stu⸗ ührten. Auf nter Milch⸗ trische Lich⸗ ten die Ton-⸗- 1 Piano. tzung ſolgt. Respekt. rührt. . ber arme Kopf per japanische Psychologe Tameo Kasschi- —— hat, wie wir kürzlich lasen, eine Auf- kassung entwickelt, wonach es bei genügender Ubung möglich sei, seinem Gehirn mehrere gleichzeitige Denkvorgänge zuzumuten. Beim einfach gerichteten Denken seien praktisch nur 20 Prozent des Denkvermögens beteiligt. Wie weit man aber auch den hohen Hundert- satz des gleichsam unbeschäftigten oder durch Nebeneindrücke gestörten Denkens nutzbar machen kann, erwies Kadschijama, indem er bei einer mit ihm vorgenommenen Prüfung gleichzeitig mit der einen Hand von rechts nach links, mit der anderen von links nach rechts schrieb, eine schwierige Unterhaltung gedanklicher Art bestritt und außerdem eine Rechénaufgabe löste Kadschijama soll bei der Bewältigung dieses Problems auch noch gelächelt haben. Ehrlich gestanden, uns flel ein leichtes Grausen an, als wir den Möglichkeiten dieses„Multi-Men- talismus“(Vielgedanklichkeit) nachsannen. Zum mindesten erschien uns die Richtung des Vorhabens bezeichnend für die Vielseitigkeit, mit der sich der moderne Mensch in seine Zeit gestellt sieht. Eigentlich muß ja die Hausfrau, die in der Küche bügelt, gleich- zeitig Rundfunk hört, mit„halbem Auge“ das stets verdächtige Tun ihres kleinen Drei-— jährigen überwacht und daran denkt, wie sie es einrichtet, zwischen elf und zwölf Uhr morgens den beabsichtigten kleinen Einkauf zu machen, eine ähnliche Sinnesspaltung in sich vornehmen. Oder geht es den Leuten, die im Kaffeehaus gerade ein kleines Gespräch über die Raucherkarte führen, während ihr Oberbewußtsein sich auf den rhythmischen Wellen des vom Hausorchester dargebotenen „Donauwalzers“ wiegt, um mit dem geistigen Tastsinn eines Don Juan gleichzeitig auch daran zu denken, daß ein Spaziergang mit dem hübschen Mägdelein vom Nachbartisch gar nicht zu verachten wäre—, geht es diesen Vieldenklern nicht auch so? Otken gesagt, wir haben vor jener Lehre einer intensiven Gehirnschulung sehr viel Auf der anderen Seite fragt man sich leise, ob nicht das, was man beim moder- nen Menschen„Nervosität“ nennt, bereits von diesem Vielerlei gleichzeitigen Denkens her- Ob es nicht gerade die Summe der allzu zahlreichen, im gleichen Augenblick anfallenden und oft schwer zu verdauenden Eindrücke ist, die uns bisweilen hindern kann, von einem einzigen, großen und star- ken Gedanken kräftig und ganz ausgefüllt zu werden? Wäre nicht bisweilen gerade eine Diät des Gedanklichen gesunder? Wir trauen der menschlichen Entwicklungs- fähigkeit einiges Erstaunliche zu; aber wer- den wir immer unsere besten Eigenschaften entwickeln, wenn wir noch die letzte ruhende Gehirnfalte alarmieren? Heiter gesagt: Macht uns nicht schon die Herzallerliebste etwas kribblig, wenn sie uns mit dem weit geöffneten Auge der Liebe an- schaut und gleichzeitig daran denkt, wie sich die blaue Blume der Romantik auf ihrem neuen Frühlingshut ausmachen wird? Nennt den Schreiber dieser Zeilen rückständig, museumsreif oder sonst noch was; er kann es sich nicht verkneifen, angesichts einer von allzu vielen Seiten gereizten Gedanklichkeit die bekannte Klage Gretehens aus Goethes „Faust“ anzustimmen: „Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt.-. Generalfeldmarscholl von Rundsfedi Fünfrig Jahre Soldat/ Feldherr in Polen, im westteldzug und im Krieg gegen den Bolschewismus Pr. Mannheim, 21. März. Am beutigen Tag kann einer unserer be- währtesten Heerführer, der Generalfeldmar- schall Gerd von Rundstedt, auf eine 50 jährige militärische Dienstzeit zurückblicken. Der„alte“ Soldat— er steht in seinem 67. Lebensjahr— hat als Soldaten- kind von früher Jugend an in der Atmo— sphäre des Dienstes, der Disziplinierung, der Selbstbescheidung, der Ein- und der Unter- ordnung gelebt. Nach kurzer Schulzeit kam er auf die Kadettenanstalt: zuerst nach Ora- nienstein, dann nach Lichterfelde. Noch nicht siebzehnjährig, trat er am 22. März 1892 als Portepeefähnrich in das Infanterieregiment 83 Generalfeldmarschal von Rundstedt (PK-Zeichnung: Willrieh-Scherl-.) in Kassel ein und wurde schon im darauf- folgenden Jahr zum Leutnant befördert. Seitdem hat er— mit Ausnahme weniger Monate vor Ausbruch dieses Krieges— den Soldatenrock nicht mehr ausgezogen. Er hatte, bis das Stahlgewitter des Welt- krieges über Europa niederging, in mancher- lei Verwendungen— als Frontofflzier, als Regimentsadjutant und als Gene Dienst getan und sich schon damäls das viel- seitige Wissen angeeignet, in 38 die natür- lichen Feldherrnanlagen ihre feste Veranke- rung finden müssen, um sich in der Stunde der Bewährung frei entfalten zu können. Der Weltkrieg, an dem er zunächst als erster Generalstabsofflzier der 22. Reservedivision teilnahm und der ihn schließlich auf den Posten des Generalstabschefs des XV. Armee- korps brachte, trug mit der Last der Auf- gaben und der. nachhaltiger Fim im Wolkenkratzer Was tut Neuyork bei Fliegerangriffen?/ Zehntausende ohne Luftschutzkeller Seit dem Eintritt der USA in den Krieg lastet auf den Bewohnern der nordamerika- nischen Riesenstädte der Alpdruck eines Luft- angriffs. Sie sind wie gelähmt durch die Furcht, daß die Verteidigungsmittel und vor allem die Luftschutzstätten völlig unzurei- chend seien. Dies gilt vor allen für Neuyork mit seinen 12,6 Millionen Einwohnern. Die vorhandenen Luftschutzräume reichen nicht im geringsten aus, diese ungeheuren Men- schenmassen unterzubringen. Sachkundige Baumeister erklärten es für unmöglich, unter den Hochhäusern Luft- schutzkeller weiter auszubauen oder neu an- zulegen, weil dann die Festigkeit der Fundamente schwerstens gefähr det würde. In den Stadtteilen, in denen die rie- sigen Wolkenkratzer stehen, wird jeder Luft- schutzkeller zwecklos durch die ungeheuren Lasten dieser Riesenbauten, die drohend über oder neben ihm stehen. Man fragt sich, was geschähe, wenn ein Wolkenkratzer von einer Bombe schwersten Kalibers getroffen würde? Der Einsturz einer so ungeheuren Masse von Eisen und Beton mühßte die Zerstörung des ganzen umliegenden Stadtvier- tels bewirken. Wie Kartenhäuser würden die Gebäude aufeinanderstürzen. Ein Massenan- griff von Bombern auf die Gegend der Wall- Street mit ihren vielen dicht beieinanderste- henden Börsen- und Bankhochhäusern müßte nach der Meinung maßgeblicher Techniker zum mindesten die Hauptzentren in Schutt und Asche legen. Ebenso schwierig ist das Problem, wie man bei Fliegeralarm die nach Zehntausen- den zählenden Menschen, die in den Wolken- Kratzern arbeiten und leben, schnell genug herausbekommt. Man hat berechnet, daß es anderthalb Stunden dauern würde, bevor die 20 000 Personen, die in den Büro- räumen des Empire State Buildings mit sei- nen 102 Stockwerken arbeiten, hinunterge- langt wären. Der Kommandant der Neuyor- ker Feuerwehr, der als erster auf diese Ge- fahr hinwies, erklärte:„Neuyorks Häuser sind nur für Friedenszeiten gebaut. Man kann sie nicht umgestalten. wer sich im 40. Stockwerk und darüber aufhält, der sollte, wenn er während eines Luftangriffs auf ebene Erde kommen will, mit der Wahr- scheinlichkeit rechnen, dies nur mittels eines Fallschirms bewerkstelligen zu können.“ Man sucht nun nach Mitteln, mit denen man einer solchen Katastrophe begegnen wehr zu verstärken. kann. Der Kommandant eines Bombenge- schwaders hat die Räumung der inneren Stadt vorgeschlagen, aber Neuyorks Bürger- meister, der sattsam bekannte Halbjude und Kriegshetzer, fragt:„Wozu? Eine Räumung würde der Stadt die Bombardierungen nicht ersparen und Neuyork würde auf alle Fälle unbewohnbar werden. Wir müßten es wohl als verloren ansehen. Daß eine Räumung das Leben von Millionen Menschen retten könnte, erscheint ihm weniger wichtig als der Schutz der häßlichen und ungesunden Wolkenkratzer, die in seinen Augen weit wertvoller als die Menschen sind. Man hat sich also entschlossen, die Luftab- Zu diesem Zweck hat man zunächst 10000 Wachtposten auf die Dächer der Hochhäuser gestellt, wobei man sich aber selbst gleich, pessimistisch fragte, ob diese unausgebildeten Leute auch im Ernstfalle über die nötige Kaltblütigkeit und Entschlußfähigkeit verfügen würden. Dann hat man 28 000 Aufseher bestellt, die beim Heulen der Sirenen den Zustrom der Schutzsuchenden zu den öffentlichen Kellern in geordnete Bahnen lenken und vor allem bei Plünderungsversuchen von der Schuß- wafke Gebrauch machen sollen. Was tun die Gangsterbanden? Das fragen sich die harmlosen Einwohner der amerikanischen Weltmetropole. Sie wissen nur zu genau, daß diese Banditen jede Unordnung oder gar Pa- nik weidlich für sich ausnutzen würden. Drittens hat man die Stärke der Feuerwehr auf 100 000 Mann erhöht. Trotzdem ist ihr Kommandant sehr pessimistisch, und gerade die Meinung dieses allgemein beliebten und geachteten Mannes hat auf die Neuyorker sehr niederschmetternd gewirkt, so daß die insgesamt 500 000 Menschen, die in die Neu- vorker Luftschutzformationen eingereiht wur- den, eher verängstigend als beruhigend wirken. Erster Lazarettzug mit Rundfunk Im Rahmen der zusätzlichen Verwundetenbe- treuung der NSDAP wurde in Krakau ein La- zarettzug der Wehrmacht als erster deutscher Zug dieser Art durch das Hauptamt Propaganda im Arbeitsbereich Generalgouvernement der NsDAp mit Rundfunkanlagen ver⸗ sehen. Mit Hilfe eines Batteriegeräts und eines Plattenspielers können Nachrichten und Schallplattenmusik in alle Wagen des Zuges übertragen werden, von denen jeder über zwei Lautsprecher verfügt. lstäbler— Zzur Vertietung seines strategischen Könnens bei, als es die doppelte Zahl der Friedensjahre vermocht hätte. Der tüchtige Offlzier blieb dem 100 000- Mann-Heer, das uns die Angst des Gegners aufzwang, erhalten. Seine Laufbahn zeigte jenen segensreichen Wechsel zwischen Front- verwendung und Generalstabsstellungen, der sich immer als eine hervorragende Schule des militärischen Führerkorps bewährt hat. Am 5. Februar 1923 übernahm, Oberst von Rund- stedt als Kommandeur das Inf.-Regiment 18 in Paderborn, dessen Chef er später geworden ist, und führte es bis zum 14. September 1926. Dann wurde er Chef des Heereskommandos 2 in Kassel und kehrte am 38. Oktober 1928 als Kommandeur der 2. Kavalleriedivision in Breslau wieder an die Front zurück. Am 27. November 1931 wurde er, inzwischen zum Generalleutnant befördert, Kommandeur der 3. Division und Befehlshaber im Wehrkreis III in Berlin. In dieser Zeit ist er durch seine Mitwirkung beim Sturz der damaligen roten Preußenregierung weiteren Kreisen bekannt-— geworden. Knapp ein Jahr später wurde er Oberbefehlshaber des Heereskommandos 1. In dieser Stellung wurde er am 13. März 1938 zum Generaloberst befördert und schied am 28. November, nachdem er noch im März an der Befreiung Osterreichs und im September an der Besetzung des Sudetengaues mit den ihm unterstellten Truppen mitgewirkt hatte, aus dem aktiven Wehrdienst aus. Zum Chef seines alten Infanterieregiments ernannt, trägt er seither die Uniform der Truppe, die er als Regimentskommandeur dreieinhalb Jahre ge- führt hat. Indessen dem alten Soldaten war nur eine kurze Ruhepause vergönnt. Als im Sommer 1939 die Wolken am politischen Horizont im- mer dunkler wurden, wurde er als Ober- befehlshaber an die Spitze der Heeres- gruppe Sücd gestellt. Mit den ihm unter- stellten Armeen der Generale List, von Rei- chenau und Blaskowitz durchstieß er am 1. September 1939 in kühnem Schwung die polnischen Divisionen, drängte die im Sücen stehenden polnischen Truppen auf die obere Weichsel und den San ab und verlegte ihnen den Weg nach Rumänien, während die nördlichste seiner Armeen den in Posen und Pommerellen stehenden Armeen den Rückzug auf Warschau versperrte. Im Zusammen— wirken mit den von Norden vorstoßenden deutschen Kräften vernichtete er hier in der den Feldzug entscheidenden großen Schlacht an der Bzura(9. bis 19. September) den größ- Befehl Waffenstillstand zu bitten. Bei der Wür- digung der Leistungen des deutschen Heeres im Kampf gegen Frankreich vor dem Deut- schen Reichstag am 19. 7. 1940 erkannte der Führer diese Leistung besonders an und be- förderte Generaloberst von Rundstedt zum Generalfeldmarschall. Im Kampf gegen die Bolschewisten führte Generalfeldmarschall von Rundstedt die Hee- resgruppe Süd. Aus diesen Kämpfen heben sich die Kesselschlachten von Uman und Kiew besonders heraus. Als Gesamtergebnis des Jahres 1941 ist festzustellen, daß im Ab-— schnitt der Heeresgruppe von Rundstedt das wichtige Gebiet der Ukraine und der größte Teil des Donez-Beckens in deutsche Hand flelen. Seit der Einstellung der Angriffsope- rationen liegen die Armeen der Heeresgruppe in hartem Abwiehrkampf die Bolsche- Wisten. Nach kurzem 1 zur Wiederher- stellung der Gesundheit steht Generalfeld- marschall von Rundstedt heute wieder auf des Führers an verantwortlicher Stelle. Es ist sicherlich noch nicht an der Zeit, die großen Verdienste des Generalfeldmarschalls von Rundstedt zu würdigen und kaum schon möglich, im starken Fluß des Geschehens die strategischen Gesichtspunkte seines Handelns mit wissenschaftlicher Klarheit zu erkennen. Soviel kann aber doch heute schon gesagt werden: in diesem Heerführer vereinigen sich beste deutsche Generalstabstradition und die soldatische Fähigkeit, sich den Gegeben- heiten des Augenblicks wie den Erfordernis- sen einer übergreifenden Gesamtplanung ein- zuordnen. Im Jahre 1911 hatte Alfred- Graf von Schlieffen mit dem seherischen Bliek für das Wesentliche geschrieben, daß große Fe- stungen auch heute noch ihre Rolle spielen würden:„Sie ziehen den Gegner, der nicht zum Angriff entschlossen ist, unwillkürlich an, bringen ihn zum Stehen und ermöglichen oder erleichtern seine Einschließung. Es liegt daher schwerlich ein Grund vor, die Einebnung von Wällen und Gräben, Panzer- türmen und Betonblöcken zu wünschen. Der Angreifer wird sich durch sie nicht abschrek- ken lassen, sondern aus ihnen Gewinn ziehen. Zum Gelingen gehört aber freilich unter den gegenwärtigen Bedingungen wie unter den früheren ein wahrhafteir Feldherr.“ Auf den Schlachtfeldern Polens, Frank- reichs und der Ukraine hat Gerd von Rund- 5 Auf Ausguck in der Schneeburg Von diesem standort aus bietet sich dem Posten ein guter Uberblick über das anegecdehate Gelände ten Teil der polnischen Armee. Der Führer verlieh ihm als Anerkennung dafür am 30. 9. 1939 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Beim Aufmarsch im Westen war er als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A der Führer der Schwerpunktgruppe. Mit seinen Armeen durchstieß er, am 10. 5. 1940 antretend, das schwierige, zäh vertei- digte Wald- und Berggelände der Ardennen, öfknete zwischen stoßend die Maginotlinie und stieß, nachdem die Bresche geschlagen war, unaufhaltsam bis zum Kanal vor. Während Teile seiner Heeresgruppe an der Somme und Aisne nach Süden abschirmten, halfen andere Kräfte die Einschließung im Norden vollenden, die zur Vernichtung oder Gefangennahme starker Teile des französischen Heeres, der bel- gischen Armee und des englischen Expedi- tionskorps führte. Für den zweiten Operationsabschnitt, die „Schlacht in Frankreich“, wurden Generalfeldmarschall v. Rundstedt diejenigen Armeen unterstellt, die in der Mitte der Front in den entscheidenden Kampf gegen Frankreich eingriffen. Sie schlossen sich am 9. 6. dem Angriff der am 5. Juni angetre-— tenen Ueeresgruppe von Bock an und er- Zzwangen zunächst in harten Kämpfen zwi- schen Reims und Rethel den Ubergang über die Aisne. Nachdem der Durchbruch gelun— gen war, gingen schnelle Kräfte der Heeres- gruppe zur Verfolgung über und erreichten schon am 17. Juni Nevres a. d. Loire, das Rüstungszentrum le Creuzot und Dijon. Nach der Einnahme von Belfort, am 18. Juni, reich- ten sich die Truppen der Heeresgruppe Rund- stedt mit den über den Oberrhein vorgebro- chenen Truppen des damaligen General- obersten Ritter von Leeb die Hand. Dadurch war der größte Teil der französischen Armeen eingeschlossen. Unter dem Druck dieser Tat- sache entschloß sich Marschall Pétain, um Namur und Sedan durch- (SK. Aufn.: Kriegsberichter Karl Müller-Atl.) der zünftigen Geschichts- schreibung vorgreifend, wohl schon in die- sem Augenblick festgestellt werden, mehr als einmal gezeigt, daß er die von fachmän- nischem wWissen getragenen militärischen Führungseigenschaften besitzt, die nach Schlieffen den Feldherrn ausmachen. stedt, das kann, Frühling in Griechenland (PK-Aufn. Kriegsberichter Petertil-HH) Der alte Schauspieler/ vos ont mu In dem Stadttheater der kleinen Provinz- stadt war man dabei, kurz vor Beginn der Weihnachtsfeiertage die Märchenaufführung einzustudieren. Für dieses Jahr war„Schnee- wittchen“ angekündigt. Alljährlich brachte die Märcheneinstudierung besondere Auf- regungen mit sich, diesmal aber häuften sich die Schwierigkeiten von Probe zu Probe. Gerade am Tage vor der Premiere erkrankte der Komiker, der im Schlußbild den König spielen sollte. Eine Umbesetzung war nicht möglich, denn das gesamte künstlerische Per- sonal war beschäftigt, und aus den nachbar- lichen Theaterstädten war auf Ersatz nicht zu hoffen. Das unheildrohende Gespenst der „Premierenverschiebung“ stand riesengroß vor dem verzweifelten Intendanten. Aber da kam Krause, das Faktotum des Hauses, in das Büro des Intendanten und sprach die bedeu- tungsvollen Worte:„Ich weiß einen“. Der Intendant, der im Zimmer hin und her Zing, stand plötzlich still: „Was wissen Sie?“ „Einen König!“ Nachsichtig sah der Intendant auf den Alten.— „Wo wollen Sie denn jetzt noch einen König herzaubern?“ Aber Krause war noch nicht am Ende, und er sagte:„Ich dachte an Hasselbach, der doch vor ungefähr 50 Jahren hier am Theater jugendlicher Held war.“ „Hasselbach— Hasselbach—“, der Inten- dant erinnerte sich langsam. Das lag lange Zzurück, als Schüler hatte er Hasselbach oft auf dieser Bühne gesehen. „Ja,— lebt er denn noch?“ „Freilich, Herr Intendant, ich spreche ihn ja hin und wieder.“ Der frühere„jugendliche Held“ war inzwi- schen hoch über siebzig Jahre alt geworden. Er lebte still und zurückgezogen. Heute wußte keiner mehr, daß er als junger Schauspieler in die Stadt gekommen war, und als Romeo und Carlos und in vielen vielen anderen Rollen Frauen- und Mädchenherzen hatte höher schlagen lassen. Aus dieser Stadt war er dann nie mehr fortgegangen. Mit den Jahren wechselte er in das Heldenfach über, und noch später spielte er die Väterrollen. Und schließlich, er war beinahe 60 Jahre alt, trat er von der Bühne ab, und zog in die kleine Seitenstraße. Dann lief das Leben vorbei an ihm. Heute saß nun Krause vor dem Alten, er reichte ihm den Brief und zuletzt das schmale Rollenheft. Er brauchte nicht lange zu reden, Hasselbach versprach, morgen mittag, kurz vor der Premiere, zu einer Durchsprechprobe Zzu kommen. Als Krause gegangen war, stand Hasselbach auf. Er holte die Brille und setzte sich zum Licht.—„Schneewittchen“— vor Jahren, vor 50 Jahren hatte er den Prinzen gespielt— es kam ihm gar nicht so lange vor. Er schlug das Heft auf, aber er konnte nicht lesen. Seine Freude war so groß. Es war wie ein neuer Anfang. W Am nächsten Tage stand Hasselbach auf der Bühne, bereit für die Probe, Sein Herz Kklopfte, und ab und zu mußte er die Arm- lehnen seines Thronsessels fest umfassen, denn es wurde ihm zeitweise dunkel vor den Augen. Doch der leise Schwindel dauerte nur kurze Zeit. Die Probe ging gut, man bedankte sich bei ihm. Bald saß er vor dem Spiegel in der Gar- derobe, angetan mit dem Purpurmantel. Eine Perrücke war nicht nötig, seine Haare waren weiß, und Falten brauchte er sich auch nicht zu schminken, nur ein klein wenig Teint War nötig. Er hatte noch über eine Stunde Zeit bis zu seinem Auftritt im letzten Akt. Die Ge⸗ räusche draußen, die Luft hier und auf der Bühne— viele, viele Jahre hatte er das ent- behrt und sich danach gesehnt. Dann war es so weit. Hasselbach saß auf dem goldenen Sessel, die Krone auf dem Haupt, das Szepter in der Hand. Vor ihm knieten der Prinz und Schnee- wittchen. Der Vorhang war noch nicht hoch- Sezogen, aber er hörte das ferne Gesumme aus dem Zuschauerraum, dazwischen helle, piepsige Kinderstimmen. Noch einmal sah der Intendant prüfend auf die Bühne, dann gab er das Zeichen zum Beginn des letzten Aktes. Der Vorhang ging hoch. Jetzt drangen die aufgeregten Kinderstimmen sehr deutlich an Hasselbachs Ohr. Eine große Freude erfaßte ihn, als er nun die Märchenverse sprach. Klar und schön klang Schneewittchens Stimme.— Nun mußte er den Segen spre- chen. Da war es ihm, als rückten die Köpfe der Umstehenden immer weiter von ihm fort — aber das war nur einen Augenblick— dann sah er wieder alles deutlich vor sich.— Der Prinz hatte das glückselige Schnee witt- chen im Arm. Die Kinder aus dem dunklen Zuschauerraum klatschten in die Hände Als das Märchen zu Ende war, der Vorhang flel, riefen viele, viele helle Stimmen nach Schneewittchen und dem Prinzen. schließlich blieb der Vorhang unten. Hasselbach war wieder in die Garderobe geführt worden, nach vielen Dankesworten. Er saß wieder vor dem Spiegel, blickte hin- ein, sah sein Gesicht aber kaum. Eine wohl- tuende Mattigkeit war in ihm, und eine große Freude. Er war sehr glücklich.— So viele Jahre hatte er nun geglaubt, es wäre mit all dem vorbei. Und nun saß er wieder hier, wie damals. Aber dann war es noch einmal, als rückte alles weit von ihm. Doch diesmal wollten die Dinge nicht mehr zurückkommen. Es war, als zögen sie ihn. In den Ohren fühlte er ein Rauschen, wie Wind war es, der durch viele Bäume streicht. Seine Hände, die wieder fest um den Stuhl gegriffen hatten, gaben dem Ziehen nach und sanken auf den Purpur- mantel, der über seinen Schoß geschlagen war— und ruhten. Es schien, als lächelte Hasselbach, aber sein Blick war schon weit, nicht mehr hier. Sein Kopf neigte sich nach vorn. Die Krone glitt herab und blieb auf den Händen liegen Das Herz war still. „Dos geht auf keine Kuhhaut“ Warum sagt man so?/ vom Ursprung unserer Sprichwörter Diese Redensart, die als Bezeichnung für etwas Außergewöhnliches in Umlauf ist, ent- stand in der Zeit, als das Geheimnis der Chi- nesen, Papier zu machen, noch nicht nach Deutschland gekommen war. Damals schrie- ben die Menschen das, was sie mitzuteilen hatten, auf Häute, vornehmlich auf Kalb- und Schafhäute. Sie wußten, daß ein Lammfell oder ein ganzes Kalbfell allerhand aufnehmen konnte, und deshalb sagten sie, wenn ihnen jemand die unglaublichsten Sachen aufbinden wollte oder tatsächlich etwas berichtete, was nicht alle Tage vorkam.„das geht auf keine Kuhhaut“, um damit anzudeuten, daß nicht einmal eine Kuhhaut, viel weniger noch ein Kalbfell dies fassen würde. Mit dem ist nicht gut Kirschen essen Dieser Ausspruch, mit dem man die Ab- lehnung gegen einen Menschen oder die An- tipathie für ihn ausdrücken kann, stammt aus dem Mittelalter, als das Volk noch in festgefügte Standesunterschiede geteilt war und der reiche Mann mit dem armen manch- mal machen konnte was er wollte. Man sagte damals, mit großen Herren sei nicht gut Kir- schen essen, weil sie einem die Steine oder die Stiele ins Gesicht werfen. Es muß auch wohl häufig vorgekommen sein, daß ein Mensch in dieser Weise einem andern gegenüber seinen Standesdünkel zeigte; denn schon in Boners Fabeln, dem ersten mit Bildern in deutscher Sprache gedruckten Buche, findet diese Tat- sache und dieses Wort Erwähnung. Es ist die höchste Eisenbahn Man könnte glauben, diese vielgebrauchte Redewendung wäre ein Ausdruck unserer überhasteten Zeit, die von dem Kampf um die Minute erfüllt ist. Aber sie stammt aus der Zeit, in der es noch gemütlicher zuging und die Menschheit noch Muße hatte. Sie kommt in Glasbrenners humoristischer Szene„Ein Heirf tsantrag in der Niederwallstraße“ vor, in Wacher ein zerstreuter Briefträger sich mit den Worten„Es ist die höchste Eisen- bahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden an- gekommen“ an die mit der Post eingegange- nen Briefe erinnert, die er auszutragen hat. Hermann Ulbrich-Hannibal Strauß Frühwerk im Wandel der Zeit Viertes Sinfoniekonzert für Mannheims Schaffende durch die DAF Der lebhafte Widerhall, den der Sinfo- nieabend des Saar-Pfalz-Orche⸗ sters im Musensaal auslöste(das vierte große Konzert, das die Deutsche Ar- beitsfront in diesem Winter in Mann⸗ heim durchführte), galt gleicherweise der Folge der———— Werke wie ihrer ein- drucksvollen Wiedergabe unter Leitung von Karl Friderich. Der Ludwigshafener Ge- neralmusikdirektor bezog in die Vortragsord- nung, die im übrigen Beethoven und Brahms brachte, ein Werk des jungen Richard Strauß, die Tondichtung„Tod und ver- klärung“ ein und hatte damit einen Erfolg, der die Kenner des Straußischen Schaffens zunächst doch einigermaßen überraschte. Der ungewöhnlich starke und anhaltende Beifall hatte nichts von jenem höflichen Klatschen an sich, das mancher Bildungsstolze vom un- voreingenommenen Hörerkreis erwartet. Zwi- schen einem zündenden Marsch und den pro- grammatischen Ansprüchen der weltanschau- lichen Sinfonik eines Richard Strauß ist ja eine weite Kluft. Die Gründe für die herz- liche Aufnahme des Werkes muß man schon etwas tiefer suchen. Schauen wir auf das Kunstwerk des nun bald Achtundsiebzigjähri- gen zurück, auf ein Werk, das schnell wie kaum eines aus deutscher Meister Hand welt- Schöne Augen danłk der Träne „Die Träne quillt— die Erde hat mich wieder“, sagt der Dichter. Auf ihn hat die Träne, besonders wenn sie über ein Frauen- antlitz rollt, stets einen besonderen Reiz aus- geübt, kaum ein Lyriker hat sie nicht in irgendeiner Form besungen. Aber auch der moderne Wissenschaftler interessiert sich für die Träne, allerdings weniger aus„lyrischen“ als aus physikalischen Gründen. Die erste chemische Tränenanalyse stammt aus dem Jahre 1846. Zwei französische Gelehrte hat- ten in kleinen Krügen eine größere Menge von Tränenflüssigkeit gesammelt— vor—- wiegend in Frauenstrafanstalten, wie es in einem zeitgenössischen Bericht heißt— und dabei festgestellt, daß die Tränen in der Hauptsache aus Wasser bestehen, das nur wenig Eiweiß und eine gewisse Menge Schleim enthält. Die moderne Analyse stellt in der Tränen- flüssigkeit Kochsalz— daher der leicht sal- zige Geschmack— kohlensaures Natron, al- kalische Erdmetallsalze und alkalische Phos- phate fest. Wieviel Tränenflüssigkeit kann ein Mensch im Tage von sich geben? Die Dich- ter behaupten, daß es„ganze Bäche“ seien. Man pflegt die Quantitäten im allgemeinen stark zu überschätzen, denn selbst bei größ- tem Herzeleid kann ein Mensch nicht mehr als 6 Gramm Tränen in 24 Stunden weinen, und das ist bereits eine außergewöhnliche Leistung. Eine dicke Träne— selbst das hat man gewissenhaft gemessen— macht unge- fähr den zwanzigsten Teil eines Kubik- zentimeters aus. Wie kommt der Vorgang des Weinens über- haupt zustande? Das ist eine sehr interessante und durchaus nicht leicht zu klärende Frage, denn es ist immerhin merkwürdig, daß ein seelischer Vorgang— Trauer oder Freude— die Tränendrüse in Bewegung zu setzen ver- mag. Hundertprozentig konnte diese Frage auch bis heute noch nicht beantwortet wer— den. Zum Teil vertritt man den Standpunkt, daß der Anreiz zum Weinen von jenen neuro- psychischen Zentren ausgeht, in denen die Gemütsbewegung ihren Sitz hat. Diese stehen unter dem Einfluß der feinsten Erschütte- rungen durch Traurigkeit oder Schmerz und regen unmerklich zum Weinen an. Zum an— deren Teil wird der Mechanismus des Wei- nens so gedeutet, daß er nicht durch eine auslösende Kraft der Gehirnzentren, sondern durch das Freiwerden eines Wirkstoffes in der Drüse entsteht, der die Ausscheidung von Tränenflüssigkeit bewirkt. Bemerkenswert ist übrigens die Tatsache, daß die Wassertiere keine Tränendrüse ha- ben, mit Ausnahme des Wals und anderer Meeres s ã u g e tiere, bei denen die Tränen- drüse zwar vorhanden, aber verkümmert ist. Die moderne Forschung hat festgestellt, daß die Tränendrüse durchaus nicht nur zum Weinen da ist. Sie dient auch dazu, schädliche Mikroben zu bekämpfen bzw. zu neutralisie- ren, wenn sie ins Auge gelangen. Ja, selbst zur Beseitigung von Krankheitsstoffen, die im Blute kreisen, trägt die Tränendrüse bei. Sie vermag eine ähnliche Entgiftungsrolle wie etwa die Leber zu spielen, indem sie giftige Stoffe spaltet und zerstört. Schließlich muß noch gesagt werden, daß gerade die Tränendrüse die Schönheit des menschlichen Auges bedingt. Ohne den dün- nen Tränenschleier, der den vorderen Teil des Augapfels ständig überzieht, würden die Augen einen völlig anderen Anblick bieten, ihre Leuchtkraft einbüßen und sich in rauhe und trockene Flächen verwandeln, die alles andere denn anziehend wären. Auch die Augenlider würden ohne die Tränendrüse ihren Sinn verlieren. Denn beim Fehlen der Flüssigkeit könnte das Lid nicht mehr so be- weglich gleiten und das schöne, bei den Frauen oft so verführerische Spiel der Wim- pern müßte aufhören und einem ständigen, wenig sympathischen, starren Blick Platz machen. e Brahms. geltung beanspruchen konnte, so werden sie uns gerade im Abstand eines runden halben Jahrhunderts leichter deutlich als aus den festgefügten Maßstäben und Begriffen, mit welchen wir von der„Daphne“ und vom „Friedenstag“ her an das wagnerisch beein- druckte Frühschaffen des repräsentativsten Komponisten zwischen 1890 und unserer Zeit herangehen. Die Ausdeutung durch Friderich verschaffte da vollends Klarheit. Was das Pu- blikum, das wohl kaum die Zeit hatte, vor dem Hören des Werkes die Programmeinfüh- rung zu lesen, was in diesem Falle sein Gutes hatte,„naiv“ aufnahm, die Musik nämlich in ihrer von aller Wirklichkeit abgezogenen Sprache des Klanges, der Themen, der Farbe: das wird auch uns zu des Rätsels Lösung, weil der moderne Dirigent längst vom Gegen- ständlichen und sinnenhaft Deutlichen dieser dichterischen Programmatik abgerũckt ist und das Absolute dieser Musik, ihr Geistiges, doch nicht mehr ihre realistische Verhaftung an die Welt, einzig noch gültig zu vermitteln be- rufen ist. So versinken Ritters Verse, die nachträglich echt romantisch den Sinn der Tondichtung umschrieben, so verspüren wir die erschütternden Schauer und die verklä- rende Lösung von der Welt nicht mehr in ihren Instrumentaleffekten, mag man sie in den zuckenden„Herzschlägen“ der Pauken oder in der drohenden„Fiebernot“ der my- steriösen, fahlfarbigen Streicherführungen er- kennen. Wir erleben hier vielmehr ein ro- mantisch-subjektives Bekenntnis, das trotz Wagnerscher Bindungen und noch nicht wie- der von Mozartischen Idealen beflügelt, über seine Zeit hinaus den deutschen Idealismus der Kunst so kräftig und gesund wachhielt, wie ihre technische Uberlegenheit der klang- lichen Mittel. Beethovens Konzerf-dur er- stand danach als ein klassizistisches Musizie- ren in Schönheit. Friedrich Wührer gab diesem idyllischen Beethoven freilich hin und wieder in herberer Kontur des Anschlages, als man sie vom„Forellenquintett“ Schuberts in der Erinnerung hatte, die betont strengere Form. Aber mit dem Schliff seiner Technik und im nahtlosen Zusammenwirken mit Fri- derich und seinem reich nũüanciert spielenden Orchester verband er den göttlichen Musizier- schwung dieses kostbaren Klavierkonzertes, das sieghafte Temperament Beethovens, der hier noch einmal so sinfonisch-unproblema- tisch sich dem Reiz des Concertanten hingab. Reicher Beifall für den Solisten, stürmi- scher Dank auch für Friderich und das Saar- Pfalz-Orchester nach der Aufführung der Sinfonie von Johannes Ihren pastoral-unbeschwerten Geist bejaht man in sSüdwestdeutschland, z weiten nicht fern der Schwarzwald- und der Kärnt- ner Landschaft, aus deren sonnigen Fülle sie einst dem schwerblütigen Niederdeutschen er- wuchs, freudig und uneingeschränkt. So konnte Friderich das Werk hier und dort mehr vom Außeren der harmonischen Form, von der Lyrik der Streicher und vom Opti- mismus der hinblitzenden Bläserflguration nehmen und die Brahmsischen Tiefen, die Elegie, die auch hier untergründig aufklingt, lösen zu der herzlichen Wärme einer Früh- lingssinfonie. Das prächtig aufgebaute Finale, vom Orchester mühelos sauber und genau bei angespanntem Zeitmaß erfüllt, krönte die Wie⸗ dergabe und den erlebnisreichen Abend. Dr. Peter Fun k Aber Joh. Wolfgang von Goethe 5 Zum 110. Todestag des Dichters „Es ist gut, daß der Mensch, der erst in die Welt tritt, viel von sich halte, daß er sich viele Vorzüge zu erwerben denke, daß er alles möglich zu machen suche; aber wenn seine Bildung auf einem gewissen Grade steht, dann ist es vorteilhaft, wenn er sich in einer gröheren Masse verlieren lernt, wenn er lernt, um andrer willen zu leben und seiner selbst in einer pflichtmäßigen Tätigkeit zu verges- sen. Da lernt er erst sich selbst kennen; denn das Handeln eigentlich vergleicht uns mit andern.“ 2* „Nichts aber ist nötiger, als daß man lerne, eigenes Tun und Vollbringen an das anzu- schließen, was andere getan und gedacht haben: das Produktive mit dem Historischen Zzu verbinden.“ ꝛ* „Wer das Falsche verteidigen will, hat alle Ursache, leise aufzutreten und sich zu einer feinen Lebensart zu bekennen. Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auf- treten; ein höfliches Recht will gar nichts heißen.“ d* „Kein Wesen kann zu nichts zerfallen! Das Ew'ge regt sich fort in allen. Am Sein erhalte dich beglückt! Das Sein ist ewig, denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.“ Johann Wolfgang von Goethe, Vermächtnis. 3 Dem Gedächtnis Alfred wernickes Am Donnerstag ist der ehemalige Solo- flötist des Mannheimer Nationaltheaters, Musikdirektor Alfred Wernicke, gestor- ben. In Barth Gommern) geboren, studierte Wernicke in Hamburg und Frankfurt und trat dann als Soloflötist in den verband des Nationaltheater-Orchesters ein. Nebenbei be- treute er das Amt des Bühnenmusik-Dirigen- ten. Als langjähriger Vorstand der Musi- kKalischen Akademie hat sich Wernicke um das Mannheimer Musikleben große und blei- bende Verdienste erworven. Die Akademie erkannte Wernickes uneigennützigen Einsatz für die künstlerischen Belange unserer Stadt durch seine Ernennung zum Ehrenmitglied an. Anläßlich seines 25jährigen Künstler- jubiläums wurde Wernicke vom Staat Baden zum badischen Musikdirektor ernannt. In allen Zweigen der Komposition hat wer- nicke sich schaffend und schöpferisch be- tätigt. Er schrieb zwei Opern,„Der Wilderer“ und„Die Granate“, die in Mannbeim, Ro- stock und Hamburg mit Erfolg aufgeführt wurden, ein Violinkonzert, ein Cellokonzert, Chorwerke mit Orchester, Lieder für Solo- stimme und zuletzt eine Sinfonie, deren Auf- führung Wernicke leider nicht mehr erleben sollte. Ein arbeitsreiches Leben hat nun der rTod beendet. Viele Schüler Wernickes Wirken heute in angesehenen Stellungen und bewan- ren den Namen ihres Lehrers, der noch bis ins hohe Alter seinen Pflichten an der Hoch- schule für Musik nachkam, in lebendigster Erinnerung. Ein arbeitsreiches Künstlerleben, doch auch ein gesegnetes! Erst in letzter Zeit mehrten sich bei dem mit 385 Jahren Vollen- deten die Schwächen und Beschwerden des Alters, von denen nun ein sanfter Tod Wer- nicke erlöste. Mannheim trug mit ihm eine echte Künstlerpersönlichkeit, einen vielsei⸗ tigen Musiker, einen Begeisterten der Kunst Z2u Grabe. M. H. Kleiner Kulturspiegel Am Montag wird„Die Petersburger Krö- nung“, Schauspiel von Friedrich Wilh. Hymmen, das in der vergangenen Spielzeit mit nachhaltigem Erfolg gegeben wurde, wieder in den Spielplan des Nationaltheaters aufgenommen. Das Nationaltheater erfüllt damit eine besondere Ehrenpflicht gegenüber dem jungen Dichter, der zur Zeit schwer verwundet im Lazarett liegt. Der hervorragende Kenner der deutschen Kultur- leistung im Ostraum, Dr. Kurt Lück, Posen, ist als Sonderführer gefallen. Dr. Lück, der Verfasser des grundlegenden Werkes„Deutsche Aufbaukräfte in der Entwicklung Polens“, erhielt 1938 den Herder- Preis der Universität Königsberg. Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: Texte von George, Rilke, Gme- lin, Löns, Eichendorff und Dauthendey, die vom Vorfrühling künden. Dazu Kammermusik im „Schatzkästlein“ von—10 Uhr. Alfons Fügel, der junge Tenor der Münchener Staatsoper, singt im „Deutschen Volkskonzert“ von 12.40—14 Uhr. Hans Moser ist der Sprecher der Sendung von 21—22 Uhr. Liebe, lustige Klänge aus Wiener Fiimen. Deutschlandsender; orgelkonzert von-73.30 Unr. Prof. Georg Kulenkampff spielt Werke von Hubay, Suk, Dvorak, Sarasate und Spohr von 15.30—16 Uhr. Furtwängler dirigiert die Siebente Sinfonie von Beethoven: 18.10—19.00 Uhr. Aus italienischen Opern mit italienischen und deutschen Solisten erklingen Melodien von 20.15—22 Uhr. (Atlantiec Erc Sonn Meryl Zum 22. M. Heute Kling Heute weis Läßt uns Das den W weil wir Der Erfii Werden 1 Treu beu Dieses Gel Tausende Denn der Hat das Ve- Arbeit ur In dieses In diesen Deutschle Zu Sternen Hoffnung u Deutschlan. In die Gem Wenn die Wenn die Spirest d Folgen d. 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März 1942/ von Kurt Quadflieg Heute lclingt kell der Ruf aus hunderttausend Kehlen, Heute weist mahnend ein heilig' Gesetz uns Z2ur Pflicht; Lãßt uns das Blut in jungen Adern freudig erbeben, Das den Weg in ein eigenes Leben frok sich nun brieht. Weil wir in uns jenen Adel tragen, Der Erfüllung fordert mit höchstem Gebot, Werden wir auck in den kommenden Tagen, Treu bewährend, trotzen der Vot. Dieses Gelöbnis hält gleich einem Heiligtume 5 umfangen Tausende Herzen auch in schwersten Stunden. Denn der Glaube, mit dem einst die Väter rangen, Hat das Vergangene in uns schon längst über- wunden. Arbeit und Kampf bringen Segen, In dieses Glück wir, die Jungen, flieh'n. In diesem Geist nur wollen wir leben, Deutsckland, du wirst ewig blüh'n. Zu Sternen dringt heut' der frohe Schwur aus unserem Munde. Hoffnung und Glaube werden gehrönet sein. Deutschlands Jugend tritt in der Feierstunde In die Gemeinschaft des deutschen Volłes ein. Wenn die goldene Sonne lacht, Wenn die ehernen Glocken läuten, Spurest auch du: daß tiefster Nacht Folgen des Lenzes Freuden. Festliches Konzert Die Stadt lud die Jugend ein Die Einladung, die von Oberbürgermeister Renninger namens der Stadt an die Jugend erging, machte den Vierzehnjährigen den Vor- abend ihres Ehrentages zu einem nachhalti- gen Erlebnis. Sie mochten in diesen Stunden, wo sie die köstlichen Weisen vernahmen, die Carl Maria v. Weber, Franz Schubert und Richard Wagner aus dem reichen Born deut- scher Innerlichkeit schöpften und werkhaft gestalteten, die große Fürsorge empfinden, die ihnen über den engeren Kreis der Familie hinaus die große Gemeinschaft des Volkes an- gedeihen läßt. War es nicht eine sinnvolle Vorbereitung auf den Tag, der für die Jugend einen ent- scheidenden Lebensabschnitt bedeutet, sie auf den Reichtum und die Schönheit deutschen Kulturgutes hinzulenken? Andächtig und ver- sonnen lauschten die Tausende von Jungen und Mädel der„Unvollendeten“, den Vor-— „Oberon“,„Lohengrin“ und zu „Meistersinger von Nürnberg“, die vom Na-— tionaltheater-Orchester unter Leitung von Staatskapellmeister Karl Elmendorff darge- boten wurden. Wie rührten sie beifallfreudig die Hände nach den Arien der Rezia aus „Oberon“ und des Holländers aus„Der flie- gende Holländer“, für deren Wiedergabe sich Glanka Zwingenberg und Hans Schweska ein- gesetzt hatten! Es waren Stunden, die der Jugend das seelische Feld bereiten halfen, auf der Bekenntnis und tathafter Einsatz im Dienste des Ganzen Wurzel schlagen können. Alle nicht notwendigen Reisen während der Osterzeit unterlassen Die wichtigen Aufgaben, die die Deutsche Reichsbahn zu erfüllen hat, gestatten wäh- rend der Osterzeit keinerlei zusätzlichen Zugleistungen; die Versorgung der Front und die Beförderung von Soldaten müssen der Erfüllung allen übrigen Wünschen vor-— angehen. Es muß daher von jedem Volksgenossen verlangt werden, daß er alle nicht unbedingt notwendigen Reisen während der Osterzeit unterlägßt. Auch für die auswärts eingesetz- ten Angehörigen kriegswichtiger Betriebe kann keinerlei Sonderregelung getroffen werden. Unsere Soldaten an der Front müs- sen trotz der großen Leistungen, die von innen verlangt werden, schon lange auf jeden Urlaub verzichten; die Volksgenossen in der Heimat dürfen mit ihren Opfern nicht hinter ihren Soldaten zurückstehen. „Einer ler weilläungsten Paläste in kurona“ Ein Spaziergang um das Schloß mit den 2000 Fenstern Wo verwechselt fast jeder Mannheimer links und rechts? Oder bleibt zumindest einige Augenblicke stutzig stehen, bis er die Ant- wort geben kann? Vor unserem Schloß! So— bald er nämlich nach dem rechten oder linken Flügel gefragt wird. Wie gar oft im Leben, so auch hier: der richtige Standpunkt entschei- det. Den aber nehmen wir ein, wenn unsere Blicke sich der Stadt zuwenden. Dann be— zeichnen wir die Seitengebäude dem Fried- richspark zu richtig als linker Flügel, auch Westflügel, die anderen gegen die Bismarck- straße als rechter Flügel oder Ostflügel. Zwei Durchgänge geben uns hier den Weg frei nach dem Rhein. Es dauert nicht mehr lange, bis ihre„Saison“ wieder beginnt, bis die Spazier- gänger sie rasch durchschreiten, um sich den Frühlingswind um die Nase wehen zu lassen. Die stolzen Leue über diesem Seiteneingang des Schlosses bewacken heute lediglich die städti- schen Fuhrwerke Im Zauber eines Rokokogartens Den lebensfrohen Fürstbischöfen von Würz- burg genügte ihre Residenz auch noch nicht, als sie von Balthasar Neumann in ein prunk- volles, genußverheißendes, Klein: Versailles verwandelt worden war. Aus ihrer Genuß- freude und dem damit verbundenen Sinn für das Asthetische entstand der Plan, das Jagd- schloß Veitshöchheim ausbauen zu lassen. Zu- nächst lag hinter dem Barockschloß nur ein kleiner, stilreiner Barockgarten, doch bald ließ der Fürstbischof Friedrich von Seitzheim den großen Garten von Veitshöchheim,„ein Kleinod im Frankenland“, anlegen. An Hand von Lichtbildern führte Gartenbaudirektor Bußjäger in einer Veranstaltung des Landes- Vereins Badische Heimat seine Zuhörer durch die Pracht dieses Rokokogartens. Fern ist die Zeit, in der sie in der„Bahn der Seen“ teil- hatten an großartigen Festen, auf denen ge-— schminkte, seidenbefrackte Kavaliere sich bei der Quadrille tief über die Hand ihrer Dame beugten. Der Garten wurde dank der verständnis- vollen Pflege der bayrischen Fürsten und des heutigen bayrischen Ministerpräsidenten in seiner Stileigenart rein erhalten. Deutsche Züge verleihen ihm Bäume, die die kunst- vollen, abgezirkelten Muster auf den Blumen- parterres beschatten. Der ganze Zauber des galanten Zeitalters wurde in zahllosen Putten und edel geformten Vasen festgehalten. Sch. St. 1 Auf die Bekanntmachung des Polizeipräsi- denten im heutigen Anzeigenteil über die Be- nutzung von Personenkraftwagen und Be- helfslieferwagen machen wir besonders auf- merksam Wie stent es mit der Brotkarte 1 und 32 Veränderungen in der Lebensmittelzuteilung . In unserer Freitagausgabe konnten wir die Veränderungen in der Zuteilung von Lebens- mitteln, die mit der Kartenperiode 35 ab 6. 4. 1942 in Kraft treten, berichten. Ergänzend teilen wir dazu noch folgendes mit: Die Brotkarte A berechtigt künftig nur noch zum Bezug von Brot aller Art einschl. Misch- brot, jedoch mit Ausnahme von Weizenbrot (Weißbrot und Brötchen). Daneben bleibt für die Versorgungsberechtigten die Möglichkeit, auf die mit„R“ versehenen Mehlabschnitte an Stelle von Roggenbrot auch Roggenmehl, Roggenbackschrot und Roggenvollkornbrot zu beziehen. Ferner können die Versorgungsbe- rechtigten auf diese Abschnitte auch bei der Weizenausmahlung noch anfallendes Brot- mehl beziehen, dagegen kein Weizenmehl der Type 1050. Auf der Brotkarte A sind demge- mäß alle Abschnitte mit„R“ gekennzeichnet. Die Brotkarte B, die wie bisher neben der Brotkarte A an Normalverbraucher und Jugendliche von 10—20 J ahren ausgegeben wird, berechtigt zum Bezug aller brotkarten- pflichtigen Waren einschl. Weizenmehl(Type 1050) und der anderen Weizenerzeugnisse(Zz. B. Weizenbrot, Kleingebäck, Feinbackwaren, Zwieback, Paniermehl, Weckmehl, Mutschel- mehl, Suppeneinlagen aus Mehlteig usw.). Für den Bezug von Mehl, Backschrot und Voll- kornschrot gilt das Verhältnis von 100 Ge- wichtseinheiten Brot zu 75 Gewichtseinheiten Mehl. Welche Menge von den anderen eben genannten Getreideerzeugnissen an Stelle von je 100 Gramm Brot bezogen werden kann, wird noch bestimmt. Mit Rücksicht auf die Verzehrsgewohnhei⸗- ten in Bayern, Baden, Württemberg und in den Reichsgauen Westmark, Sudetenland, Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steiermark und Tirol mit Vorarl- berg wird den Bewohnern dieser Gebiete wie bisher die Möglichkeit gegeben, an Stelle von Roggenbrot Roggenmehl zu beziehen. Uber diese Möglichkeiten werden die Bäckereien vom städtischen Ernährungsamt im einzelnen besonders unterrichtet werden. Daneben erhalten in diesen Gebieten die Normalverbraucher, die Kinder und die Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren und die Kinder bis zu 6 Jahren die Möglichkeit, je Zuteilungsperiode an, Stelle von einmal 50 8 Fleisch oder Fleischwaren 250 Gramm Weizen- mehl zu beziehen. Aus diesem Grunde be- rechtigen die mit einem„M“ gekennzeichneten Abschnitte der Reichsfleischkarten auch zum Bezug von 250 Gramm Weizenmehl. Soweit der Verbraucher von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch macht, berechtigt der mit„M“ ge- kennzeichnete Abschnitt der Reiehsfleisch- karte unabhängig von seinem Gültigkeitsauf- druck während der ganzen Zuteilungsperiode zum Bezug von Weizenmehl. Zwar vermerkt ein augenfälliges Schild, daß die Durchfahrt hier verboten ist, aber die kleinen Erdenbürger trifft dieses Verbot ja nicht, auch wenn sie gefahren werden, und die für etwaige harthörige Verkehrssünder zur Absperrung postierten Eisenstangen las- sen noch soviel Zwischenraum, daß ein moderner breiter Kinderwagen Durchlaß fin- det. Für die Radler ist der Durchgang auch offen, aber nur schiebenderweise. Nichts da- gegen zu machen! Wer nicht hören, das heißt nicht lesen will, muß unter Umständen füh- len. Wer kann wissen, ob„vorne“, auf den in Bogen geführten Wegen nicht ein Mann steht, der die gesetzliche Vollmacht hat, erst gegen ein Lösegeld von einer Reichsmark den Weg wieder freizugeben? Oh die boshaften Fuß- gänger! Mit dem Lächeln reiner Schaden-— 3 Die barocke Portalfront der in den Westflügel eingefügten Schloßkireke Aufn.: Lotte Banzhaf(3) Hleine Mannneimer Stadtchronik wieder Wertscheine des Kriegs-WHW Im Monat März 1942 verausgabt das Winter- hilfswerk nach Mitteilung des Gaubeauftrag- ten in Baden und Elsaß Wertscheine im Be— trage von 577 122.50 RM. an seine Hilfsbedürf- tigen, Die Gültigkeitsdauer der Wertscheine für das Kriegs-WHW 1941½/½2 wurde dabei neuerdinęs bis zum 30. April 1942 verlängert. Konteradmiral Lützow spricht. Das Inter- esse für Seekriegsführung und Seekriegslage ist gegenwärtig allgemein. Da es dem Volks- bildungswerk gelungen ist, in Konteradmiral Lützow einen Redner zu gewinnen, der durch den Rundfunk bereits hinreichend bekannt ist, wird der Vortrag am Sonntagnachmittag 16 Uhr im Nibelungensaal bevorzugt besucht werden. Er wird vor allem auch für unsere Jugend an ihrem Ehrentag ein besonderes Erlebnis darstellen. Das EkK II erhielten der Gefreite Jakob Weiß, Mannheim-Gartenstadt, Sonnenscheinstraße 15, der Gefreite Willi Weber, Mannheim-Gartenstadt, Sol- datenweg 138, und Gefr. Oskar Schaaf. Mit dem Ek 1I wurde der Obergefreite Julius Uß- mann, Mannheim-Feudenheim, Außeneck 7, ausge- zeichnet. Wir gratulieren. Den 30. Geburtstag feiern heute Richard Müller, Mannheim, Waldparkstraße 10, und Frau Katharina Kölbl, geb. Kossak, Mannheim-⸗ Neckarau, Luisenstraße 13. Seinen 70. Geburtstag begeht Peter Weber, Mannheim-Käfertal, Wormser Straße 29. Bäckermeister Wilhelm Herold, Mann, heim, T 3, 13, feiert seinen 65. Geburtstag. Dem beim Arbeitsamt Mannheim tätigen Ange stellten Josef Daniel wurde für 25jährige treue Pflichterfüllung im öffentlichen Dienst das silberne Treudienstehrenzeichen verliehen. Wasserstandsbericht vom 21. März. BRhein: Kon- stanz 334(), Rheinfelden 317—), Breisach 313 (unv.), Kehl 397(), Straßburg 390(-), Maxau 610(—), Mannheim 690—), Kaub 693(— 40), Köln 794(— 44). Neckar: Mannheim 738(— 30). Was kostet ein Essen im Gasthaus? Das Stammgericht in Betrieben der Preis- gruppe I darf höchstens 0. 60 RM., Preisgruppe II höchstens.90 RM., III höchstens.20 RM. kosten. Eintopf- und Tellergerichte an fleisch- losen Tagen(mindestens ein Gericht) I.80, II.—, III.30 RM. höchstens. An den übrigen Tagen ist mindestens ein fleischmarkenpflich- tiges Eintopf- und Tellergericht abzugeben für höchstens: in Gruppe 1 0, 90, II.10, III.50 Reichsmark.— Beim Feilhalten von Gedecken (Speisenfolgen) mit Suppe, Hauptspeise und Nachspeise ist täglich mindèstens ein Gedeck, dessen Hauptspeise eines der soeben vorge- schriebenen Gerichte sein kann, in Preis- gruppe 1 für höchstens.—, II.40, III.— RM. abzugeben.— Das vorgeschriebene Feld- küchengericht darf nur kosten: in Preis- gruppe I.80, II.10, III.50 RM., und das Gedeck, bestehend aus Suppe, Feldküchenge- richt und Nachtisch(Süßspeise oder Kompolt oder Käse) ist in Gaststätten der Preisgruppe I für.—, II für.40, III.— RM. abzugeben.— Verzichtet der Gast auf Suppe oder Nach- tisch, ist auf den Gedeckpreis ein angemesse- ner Abschlag zu gewähren. Die aufgeführten Gerichte sind so lange bereitzuhalten wie warme Speisen in den Betrieben angeboten werden, auf jeden Fall aber während der Haupttischzeit. Betriebe, die bisher die ge- nannten Gerichte und Gedecke zu niedrigeren Preisen anboten, dürfen die Preise nicht er- höhen. Betriebe, die im Gaststätten- und Be- herbergungsgewerbe eine Sonderstellung ein- nehmen und die die Preisbildungsstelle hierin anerkannt hat, sowie vegetarische Gaststätten werden von der Anordnung ausgenommen. freude begleiten sie dieses Intermezzo vor dem Tor. Ob die Mannheimer wissen, daß sie ganz verschiedene Reiche durchschreiten, je nach- dem sie den Durchgang des linken oder rech- tne Flügels benützen? Rechts ist das Reich der Männer, wenigstens einmal gewesen. Un- ter der Leitung des berühmten Architekten Pigage hat Kurfürst Karl Theodor den ge- samten östlichen Flügel— abgesehen vom Bibliotheksbau, mit seinen Wohnräumen, den Galeriesälen, dem Naturalienkabinett und den Stallungen— für sich und nach seinen Bedürfnissen anlegen lassen, während die Kurfürstin in den linken Flügel verwiesen Wwurde. Sie hatte keinen Zutritt in die Räume ihres Gemahls. Wenn es zu repräsentieren galt, zeigten sie sich zusammen in den Sälen des Mittelbaues, dann zogen sie sich wieder in ihre Gemächer zurück, wobei es, wie wir aus manchen Berichten wissen, bei dem Kur- fürsten lustiger und ausgelassener herging als bei der frömmelnden Herrscherin. Besonders der prachtvolle Bibliotheksaal, der überaus viel Buchschätze barg, ist in dem„Zmänn-— lichen“ Flügel bemerkenswert. Heute hat die Schloßbibliothek in diesem Bau für uns alle ihre Pforten offen, und sie zählt eine ansehn- liche Reihe wißbegieriger Mannheimer und Mannheimerinnen zu ihrer regelmäßigen Le- serschaft. Lärmendes Leben war zu kurfürstlicher Zeit auch auf dem linken Flügel. Sogar viel lauter und weithin schallender als das La- chen der fröhlich zechenden Tafelrunde des Kurfürsten. Denn einmal befand sich links die Küche des Hofes und am äußersten Ende des Flügels, das Opernhaus. Wenn sich das theaterfreudige Publikum zu den Vorstellun- en drängte, öffneten sich wohl auch die üchenfenster, das Tellergeklapper wurde leiser, um auch etwas von den musikalischen Klängen zu erhaschen. Vor genau 200 Jah- ren, im Jahre 1742, wurde dieses Theater er- öffnet. Merkwürdig, heute zu lesen, wieviel Militär einst zur Regelung des Theaterbetrie- bes herangezogen werden mußte. An allen Türen mußten Schildwachen Aufstellung nehmen. So wurde zum Beispiel, damit„das große Gedräng der Leute an dem mittleren Haupttor abgewendet werde, ein Kommando von hundert Mann Grenadieren vor dasselbe beordert, von diesem ein Karree mit Picken formiert, dazu ein Offlzier gestellt.“ An je- der Loge, vor allem natürlich an denen des Hofes, stand noch jeweils besondere Bewa- chung. Es ist bedauerlich, daß dieses Thea- ter einem Brand zum Opfer flel und auch die Küchengebäude einäscherte, ein Glück je- doch, daß das kurfürstliche Schloß,„einer Von dem Durchgang des linken Flügels fällt der Blich auf das Bronzestundbild von Kurfürst Karl Ludwig, des Wiedererbauers unserer Stadt nack den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krie- ges, und das heutige Theatermagazin der weitläufigsten Paläste in Europa“, wie es schon in alten Reiseführern heißt, erhalten blieb. Allerdings, seiner Weitläuflgkeit wer⸗ den wir uns bewußt, wenn wir einmal einen Rundgang um die gesamte Anlage machen. Dabei fällt uns wieder ein, was wir im hei- matkundlichen Unterricht in der Schule mit Staunen vernahmen: 600 m lang ist unser Schloß, besitzt 450 Zimmer und mehr als 2000 Fenster. Einmal hatten wir uns vorgenom- men, sie nachzuzählen, aber wir sind bloß bis 150 gekommen, denn die Sonne lockte zu sehr zum Spielen im Schloßgarten. Nun sie auch bei diesem Spaziergang frühlingsmäßig durch die Zweige blinzelte, folgten wir ihr ebensogern zu einer Schloßgartenpromenade wie in damaliger Zeit. Mx. Vor dem Sondergericht: Schwarzhändler und Schwarzschlächter Dieser bedenkliche Mischtyp stellte sich in der Person des Angeklagten Ludwig Krust aus Baden-Baden vor. Er ließ einige Schweine und ein Kalb den verbotenen Weg durch den Brühkessel gehen, in der Hauptsache aber setzte er das ab, was er bei anderen Schwarz- schlächtern aufgekauft hatte. Das Sonderge- richt schickte ihn dafür zwei Jahre ins Zucht- haus. Geld- und Wertersatzstrafe kommen noch dazu. Und selbstverständlich zwei Jahre Ehrverlust. Neben ihm saßen sechs weitere Angeklagte. Sie hatten ihm teils Hilfe ge- leistet bei seinen Schlachtungen, manchmal auch nur ein Auge zugedrückt, oder abér sie waren Abnehmer für markenfreies Fleisch. Sie wurden ohne Ausnahme mit Gefängnis- strafen bedacht. fab. 6 9 Der Sinn der Abschrelbung Wirtschaften ist heute nicht mehr sorgsam gehütetes Geheimnis einer Kaste, sondern spielt sich vor den Augen der Offentlichkeit ab. Ge⸗- rade im Kriege muß es sich die Wirtschaft ge- fallen lassen, daß ihr stärkste Aufmerksamkeit gewidmet wird, da ja von ihr Rüstung und Ver- sorgung entscheidend abhängen. Aber es ist etwas anderes, ob man an die Dinge herangeht, um sie zu verstehen, oder ob man sich von ihnen nur ein flüchtiges Bild machen will, um dann um so entschiedener mißzuverstehen. Vor wenigen Wochen entspann sich eine leb- hafte Diskussion über das Thema„Abs chrei- bungen“; Anlaß dazu war der Vorschlag eines Wirtschaftswissenschaftlers, die Abschreibungen während des Krieges einzustellen oder minde— stens einzuschränken. Wie kaum anders zu er- warten, erfuhr ein solcher Plan aus den Kreisen der wirtschaftlichen Praxis, aber auch durch die Wissenschaft eine entschiedene Ablehnung, und als der Reichswirtschaftsminister die Notwen- digkeit von Abschreibungen gerade auch im Kriege bejahte, hätte man wohl annehmen kön— nen, daß dies der Schluß der Debatte hätte sein können. Die Fachkreise schwiegen auch, aber unsere Wirtschaftspolitik wendet sich ja nicht nur an die Fachleute, sondern, wie erwähnt, an die breite Offentlichkeit, und wer seine Ohren auch einmal dem einfachen Volksgenossen leiht, der konnte wohl hören, daß dieser mit einer Entscheidung, wie sie hier gefällt worden war, nicht einig ging. Warum sollte die Industrie die Möglichkeit haben, ihre Gewinne durch Ab— schreibungen zu kürzen, während der einfache Arbeiter an seinem Verdienst keine Kürzungen vornehmen kann? 7 Diese Auffassung geht von der Anschauung aus, als ob Abschreibungen eine Vergünstigung Wwären, und das sind sie nun einmal gar nicht. Abschreibungen bedeuten Abzüge am Betriebs- vermögen; und wenn der Lohnempfänger be⸗— dauert, keine Abschreibungen machen zu kön- nen, so liegt das daran, daß er eben kein Be— triebsvermögen hat. Am ehesten könnte man seine Berufskleidung als solches bezeichnen; hier besteht bekanntlich die Möglichkeit, Auf- wendungen für diese als Werbungskosten vom Einkommen abzusetzen. Wollte man auch auf den Lohnempfänger den Grundsatz der Ab-— schreibungen anwenden, so würde das bedeuten, daß er seine Ausgaben für Berufskleidung nicht in dem Jahre absetzen darf, in dem er sie gehabt hat, sondern daß er sie auf die Jahre verteilen müßte, in denen er wahrscheinlich diese Klei- dung benützen würde. Anstatt also die Betriebs- ausgaben sofort vom Einkommen abzuziehen, würde nach dem Gesetz der Abschreibungen et- wa in fünf Jahren jeweils ein Fünftel vom Ein- kommen abgezogen werden dürfen. Das würde natürlich eine Schlechterstellung des Steuer- pflichtigen sein. Genau die gleichen Ergebnisse kommen zu- tage, wenn zwei Gewerbetreibende mitein- ander vergleichen, von denen der eine seinen Geschäftserfolg bilanzmäßig ermittelt, der an- dere aber nicht. Der zweite rechnet seinen steuerpflichtigen Gewinn durch eine Gegenüber- stellung von Betriebsausgaben und Betriebsein- nahmen; dabei gehören zu den Betriebsausgaben nicht nur die Aufwendungen für den Einkauf der Waren oder Rohstoffe, sondern auch die für Miete, Beleuchtung, Heizung und für solche Ge- genstände, die zur Betriebsführung gebraucht werden, also 2. B. Handwerkszeug. Bei einer bilanzmäßigen Aufstellung verändern dagegen Anschaffungen den Reingewinn zunächst über- haupt nicht; hier werden ja Vermögenswerte und Ansprüche einander gegenübergestellt, und ein Einkauf im Werte von beispielsweise 1000 RM ändert das Bilanzbild nur insofern, als der Aktivposten Kasse sich um 1000 RM verringert, während der Aktivposten Vorräte oder Anlagen sich um die gleiche Summe vermehrt. Das Ge⸗ samtvermögen ist in seinem wertmäßigen An— satz völlig gleich geblieben, und also auch der Unterschied zwischen Vermögen und Ansprü-— chen, der als Reingewinn bezeichnet wird. Die- ser Gewerbetreibende würde also einen wesent- lich höheren Reingewinn zu versteuern haben, wenn ihm nicht die Möglichkeit eingeräumt würde, seine Ausgaben doch auch vom Rein— gewinn abzuziehen, freilich nicht im Jahre der Ausgabe, sondern in den Jahren des Verbrauchs oder Gebrauchs, und dazu dienen eben die Ab- schreibungen. Auch sind sind keine Vergünsti- gungen, sondern im Vergleich zu denjenigen, die nicht bilanzmäßig abschließen, Erschwerungen. Wollte man nicht zulassen, daß ein Unterneh- men seine Ausgaben von den Einnahmen absetzt (entweder durch unmittelbaren Abzug, wie bei den nicht Buchführenden, oder durch Abschrei- bungen, wie bei den bilanzierenden Betrieben) so würde man nicht nur ein völlig falsches Bild von der Vermögenslage der Unternehmen erhal- ten, sondern auch dem Betrug Tür und Tor öfknen. Besonderem Mißtrauen begegnet in Laien- kreisen die Tatsache, daß die Unternehmen 2 wei Bilanzen aufzustellen pflegen, eine Steuerbilanz und eine sogenannte Handelsbilanz. Dieses Mißtrauen wäre durchaus berechtigt, wenn die Steuerbilanz für den Unternehmer den Erfolg hätte, daß er weniger Steuern zu zahlen brauchte, als bei einer Zugrundelegung der Han- delsbilanz, und wenn umgekehrt die Handels- bilanz Dritten gegenüber die Firma als mit grö- geren Mitteln versehen darstellen würde als die Steuerbilanz. Aber das ist ja gerade nicht der Fall. In der Steuerbilanz sind die Abschreibun- gen in den meisten Fällen wesentlich geringer als in der Handelsbilanz, da die für diese gel- tenden Vorschriften die Abschreibungen nach oben begrenzen, während bei der Handelsbilan:z dem ordentlichen Kaufmann eine Grenze nach unten gezogen ist. Wenn wir das einmal auf die private Sphäre übertragen wollen, so können wir sagen, daß kein Mensch etwas dagegen hat, wenn ich dem Finanzamt gegenüber mein Ver- mögen zu hoch bemesse und meinem Gläubiger gegenüber zu niedrig. Wollte ich umgekehrt ver- fahren, würde ich mich freilich in beiden Fällen strafbar machen. Nun kann man natürlich sagen: „Warum gibt man denn überhaupt einmal zu hohe und einmal zu niedrige Werte an? Warum denn nicht den wirklichen Wert?“ Weil es einen absoluten Wert für die im Wirtschaftsprozeß be- findlichen Waren nicht gibt. Ein Fabrikgebäude, das einem gutgehenden Unternehmen dient, hat einen sehr hohen Wert; in dem Augenblick aber, da die Fabrik aus irgendeinem Grunde stilliegt, besteht der Wert nur noch aus Ziegelsteinen. Genau so ist es mit Maschinen, die morgen tech- 4 Wirtschaft —. forschung Von Dr. Carl Wurster, IG-Farbenindustrie AG, Ludwigshafen a. Rh. 0 In unserer Artikelserie kommt heute nicht ein„badischer“ Betriebsführer zu Wort, dafür aber der Betriebsführer der„Badischen“, d. h. der ehemaligen Badischen Anilin-& Soda- fabrik und heutigen 18. Farbenindustrie Aktiengesellschaft Ludwigshafen a. Rh., von der auch viele Gefolgschaftsmitglieder in Mannheim und Umgebung ansässig sind. Er nimmt in den nachstehenden Ausführungen zu der Frage der Forschung in der chemischen Industrie Stel- lung, Auf dem Parteitag in Nürnberg im Herbst 1936 kennzeichnete der Führer seinen 2. Vierjahres- plan mit den Worten:„In vier Jahren muß Deutschland in allen jenen Stoffen vom Ausland gänzlich unabhängig sein, die irgendwie durch die deutsche Fähigkeit, durch unsere Chemie und Maschinenindustrie, sowie durch unseren Bergbau selbst geschaffen werden können.“ Der Abschluß dieses Vierjahresplanes und die Inan- griffnahme eines neuen fiel in diesen Krieg, der uns am besten die Richtigkeit der Zielsetzung des. Führers vor Augen geführt hat. Die Che- miker und Ingenieure haben den an sie ergan- genen Befehl aufgenommen, unter Anspannung aller Kräfte mit ihren Mitarbeitern durchgeführt und damit unerläßliche Voraussetzungen für den Existenzkampf geschaffen, in dem wir stehen. Auch unserem Wirtschaftsgebiet sind umfas- sende Aufgaben zur Durchführung gestellt wor- den. Zwar liegen wir in keinem Bergbaubezirk, um so vielseitiger waren und sind die Möglich- keiten bei uns für die vom Führer angespro— chene Chemie und Maschinenindustrie. Jeder dieser beiden Industriezweige hat in sich seine eigenen technischen Probleme und Sorgen. Bei der Maschinenindustrie überwiegen im allgemeinen die Arbeitsgänge der Umfor- mung von Gütern unter Beibehaltung der stoff- lichen Zusammensetzung(Z2. B. Gießereierzeug- nisse aus Gußeisen, Elektromotoren aus ver— schiedenen gegebenen metallischen und nicht— metallischen Werktsoffen u..). Die chemi- sche Industrie führt im allgemeinen auf der Basis verhältnismäßig einfacher Rohstoffe stoffliche Umwandlungen durch: Sie veredelt Rohstoffe oder Zwischenprodukte(2. B. Farb- stoffe aus Teerdestillationsprodukten, Zellstoff, Zellwolle, Eiweißprodukte aus Holz, Buna und Treibstoff aus Kohle, Kalk usw.). Darüber hinaus haben sich die beiden genann- ten Industriezweige auch einander viel zu sagen und können die Lösung schwieriger Fragen oft am besten in gegenseitiger Anregung und Zu— sammenarbeit lösen(2. B. Material- und Kon— struktionsfragen bei chemischen Prozessen, Ein- die in Ludwigshafen und Mannheim Ja besonders stark vertreten ist. satz von Werk- und Austauschstoffen der chemi- schen Industrie an Stelle von Mangelmetallen in der Maschinenindustrie). In ihren Auswirkungen sind die Vierjahres- planarbeiten der Technik vielfach weitesten Schichten unserer Bevölkerung bekannt gewor- den. Der Wirtschaftsführer ist ebenso wie der Rüstungsarbeiter in seiner Bedeutung neben dem Soldaten und Bauern ein Begriff. Es ist aber oft zu wenig bekannt, wie viel For- sSchungsarbeit und Planung 2. B. in der chemischen Industrie— und von dieser will ich als Chemiker vor allem sprechen— geleistet werden muß, ehe die Verbraucherkreise ein neues Produkt in die Hand bekommen. Nur ein Teil industrieller Rohstoffe steht uns in genügender Menge zur Verfügung, wie Was- ser, Luft, Salz, Gips, Kohle, Holz, verschiedene Erze usw., andere wie Baumwolle, Kautschuk fehlen uns ganz. Die Chemie ist dazu berufen, diese Lücken durch Schaffung synthetischer Produkte zu schließen. Unerhörtes ist geleistet worden und macht so unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit täglich stärker. Aber diese Fest- stellungen und die Freude über das Erreichte dürfen nicht dazu führen, daß die Antrengun- gen ermüden. In diesem Kampf ist aber die Forschungs- und Entwicklungsarbeit die unent- behrliche Voraussetzung. Die Frage nach dem Zeitpunkt, wann ein neues Produkt„herausge- bracht“ werden kann, kann immer erst beant- wortet werden, wenn die Vorarbeiten geleistet sind. In erster Linie gehören zu ihnen müh— same, wissenschaftliche Laboratoriumsarbeit, halbtechnische, oft mit großen Risiken verbun- dene Versuche und schließlich die großtech- nische Planung unter Berücksichtigung der Apparaturfragen, der Energiebeschaffung und vieler anderer Einzelfragen. Oft sind Hunderte, ja Tausende von Versuchen notwendig, um nur zu zeigen, daß der eingeschlagene Weg nicht der richtige ist und daß ein anderer beschritten werden muß. Denken wir nur an die jahre-, ja jahrzehntelange Forschungsarbeit, der es be- 4 durfte, ehe man in großtechnischem Maßstal synthetischen Indigo, Stickstoff aus der Luft, Benzin aus Kohle, Buna— die Beispiele ließen sich um zahlreiche vermehren— erzeuge konnte. Und trotzdem weiß die chemische Indu strie, daß sie ohne diese Forschungsarbeit gar nicht sein könnte. Den Vorsprung im Kampf um die technische Vorherrschaft Kkann die deutsche Industrie vor allem auch die deutsche Chemie nur halten, wenn ihre Forschung führend bleibt. Das gilt für die Grundlagenforschung an den 3 ja schon für eine gründliche und geistige Allgemeinschulung in der Mittelschule ebenso wie für die Arbeit im über 26 000 Universitäten und Hochschulen, Industrielaboratorium. Die größte Anspannung und der beste Wille der Gefolgschaft wird in einem Betrieb nichts nützen, wenn die Forschungs- und Planungs- arbeit des Chemikers und Ingenieurs nicht vor- angeht. Die notwendige Ertragssteigerung unse- rer Böden setzt die Schaffung von im Laborato- rium und auf dem Versuchsfeld in Herstellung und Anwendung streng wissenschaftlich ent⸗ wickelter Düngemittel und die Könstruktion landwirtschaftlicher Maschinen voraus. Die Ver- sorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Verbrauchsgütern, wie Kleidung, Heilmitteln und unzähliger Gegenstände des täglichen Be- darfs ist nur möglich, nachdem vorher in den chemischen Laboratorien synthetische und zum Austausch und Gebrauch geeignete Produkte er- funden und ausgearbeitet wurden. Die beste Rü- stung können wir unseren Soldaten nur in die Hand geben, wenn Wissenschaft und Technik immer neue Höchstleistungen und schaffen, die besonders sorgfältig entwickelt werden müssen, da es um die Verteidigung des Lebens unserer Kameraden geht. Hunderte und aber Hunderte forschender Che- miker und Ingenieure sind mit ihren Mitarbei-⸗ tern auch in unserem Wirtschaftsraum tätig; sie arbeiten meist im stillen. Daß ihr Einsatz aber eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erringung unserer Freiheit und für die Ver- wirklichung unserer politischen Ziele ist, darf nicht vergessen werden. Vor allem soll dies un- sere Jugend wissen, die eines Tages miterleben wird, daß chemische Formeln und technische Konstruktionszeichnungen nicht weltfremde und tote Dinge sind, sondern daß in den wissen- schaftlichen Laboratorien und Zeichensälen ein heißer lebendigster Kampf mit der Natur und ihren Erscheinungen geführt wird, der größten Einsatz für höchste Ziele bedeutet. Es wird immer so bleiben, daß die Forschung von heute die Technik von morgen ist. Baumwolle auf dem fückzug Die Lage der Weltbaumwollwirtschaft Kkanischen. Anbauflächen läne für das höchste Der Eintritt in die zweite Hälfte der laufen- den Baumwollsaison(1. August bis 31. Juli) be- deutete in normalen Jahren für die internatio- nale Baumwollwirtschaft den Zeitpunkt, an dem man sich ein ungefähres Bild über die statisti- sche Entwicklung der Rohbaumwolle in der ganzen Saison machen konnte. Wenn dies heute auch infolge der Verschiebungen in Erzeugung, Verbrauch und Vorratsbildung der Baumwoll- wirtschaft der Welt in genauer Form nicht mög- lich ist, so lassen sich doch bestimmte Tenden- zen eben dieser Verschiebungen bereits erken- nen. In einer amerikanischen Zeitschrift wird eine Tabelle über die Weltbaumwollproduktion der letzten Jahre einschließlich der geschätzten Zahlen der laufenden Saison veröffentlicht, aus der zu ersehen ist, daß die Erzeugung des gegen- wärtigen Baumwolljahres mit 26,74 Millionen Ballen das niedrigste Ergebnis seit dem Ernte- jahr 1935/½6 darstellt, in dem sie nur 26,14 Mil- lionen Ballen betragen hatte. Seither hat sich die Baumwollproduktion folgendermaßen ge- staltet: Weltbaumwollerzeugung 1938/ 39 1939/40 1940/1 194142 in 1000 Ballen“(geschätzt) USA 11 665 11 418 12 305 10 976 Indien 4 574 4 420 4 960 4 480 Rußland 3 800 4 000 3 000 3 000 Agypten. 1703 178⁵ 1900 1 680 Brasilien 1 989 2 141 2 523 2 500 China 900 627 994 1 000 Sonst. Länder 2 878 2 935 3 001 3 100 insgesamt 27 509 27 326„ 28 683 26 736 Der Erzeugungsrückgang im laufenden Baum— wolljahr ist also überwiegend eine Folge der nie drigeren amerikanischen Ernte. Hierbei dürften jedoch Kriegseinflüsse keine Rolle spielen, denn auch in den letzten zehn Vorkriegsjahren haben die dortigen Ernteergeb- nisse stark geschwankt. Auch deuten die, ameri- * Ein Ballen in den Vereinigten Staaten- je 500 lbs, sonst- je 478 lbs. Erntejahr keine großen Anderungen an. Weit mehr unter Kriegseinfluß stehen die Ver- schiebungen im Baumwollverbrauch. In erster Linie ist hier der Rückgang des japanischen Konsums zu nennen, der trotz des erhöhten Baumwollanbaus in der Mandschurei und Nord- china eingetreten ist. Offensichtlich ist dies eine Auswirkung der Tatsache, daß die japanische Industrie in erhöhtem Maße für die Rüstung ar- beitet. Auch die Ausfuhr von Baumwollwaren aus Japan ist Dagegen ist der Baumwollverbrauch in den Vereinigten Staaten gestiegen und hat die auch hier gesunkene Aus- fuhr wettgemacht, die sich als Folge der ameri- kanischen Baumwollpreispolitik einstellte. In Großbritannien und auf dem europäischen Fest- land(einschließlich Sowjetunion) jedoch ist eine deutliche Verbrauchsschrumpfung zu erkennen, wie folgende Ubersicht zeigt: weltbaumwollverbrauch USA Eng- Kont.-— Sonst. Insge- land Europa Orient Länder samt in 1000 Ballen 1938/39 6658 2690 9444 7984 1531 23 507 1939/40 7784 2993 38188 7576 1945 28 486 1940/41 9722 2110 5273 7170 2267 26 542 Auch die Vorratsentwicklung ist andere Wege als vor dem Kriege gegangen. Die Vorräte an amerikanischer Baumwolle, die am 31. Juli 1939 die Rekordhöhe von 14,14 Millionen Ballen er- reicht hatten, waren ein Jahr später auf 12,54 Millionen Ballen gesunken. Sie sind im Juli 1941 dann allerdings wieder auf 12,8 Millionen Ballen gestiegen, doch rechnet man für Juli 1942 mit einer starken Abnahme. Die Uberschüsse der übrigen Baumwolländer sind in der gleichen Zeit von 7,50 Millionen Ballen auf 7,73 und 9,33 Millionen Ballen angewachsen; mit einer weite- ren Zunahme im laufenden Baumwolljahr wird gerechnet. Diese Vorratsansammlungen außer- halb der Vereinigten Staaten stellen eine starke Belastung der Produktionsländer dar, da sich der internationale Rohbaumwollmarkt durch die politischen Ereignisse weiter verengt at. Kleiner Wirtschaftsspiegel Ph. Suchard GmbH(Schokoladenwerke), Lör- rach. Bei der Ph. Suchard GmbE(Schokoladen- werke), Lörrach, gelangt zur Zeit eine Kapi- talerhöhung zur Durchführung. Von den zur Ausgabe gelangenden neuen GmbH-Anteilen wird ein Teil je zur Hälfte von der Süddeut- sS chen Zucker-AG, Mannheim, und dem Bankhaus August Lenz& Co., München, über- nommen. Im Zuge dieser Transaktion werden Dr. jur. Fritz Koppe, Rechtsanwalt, Berlin, Ban- „kier August Lenz(Bankhaus August Lenz& Co.). München, ferner ein Vertreter der Süddeutschen Zucker-AG, Mannheim, in den Aufsichtsrat der Ph. Suchard(Schokoladenwerke) in Lörrach und der Suchard Schokolade-GmbH, Bludenz in Vor- arlberg, eintreten. Salzwerk Heilbronn. Die Salzwerk Heilbronn AG, Heilbronn a.., erzielte 1941 einen Reinge- winn von 432 114(399 725) RM., zu dem noch der Vortrag von 160 615(152 890)0 RM. tritt. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, hieraus eine Dividende von unverändert 7 Prozent zu verteilen, die Pensionszusatzstiftung erhält un- verändert 0,15 Mill. RM. Glashütte Heilbronn AG. Der Hauptversamm- lung wird die Ausschüttung einer Dividende von wieder 7 Prozent vorgeschlagen. Der Gewinn per Ende 1941 beträgt, nachdem einer Rücklage zur Bildung einer Pensionskasse 0,02(0,03) Mill. RM. zugeführt wurden, 32 395(28 856) RM., der sich unter Einschluß des Vortrages aus dem Vorjahr auf 66 089(61 694) RM. erhöht. Erka Tiefkühlverfahrensgesellschaft mbH, Ber- lin. In das Handelsregister Berlin wurde die mit einem Stammkapital von 100 000 RM. neu ge- gründete Erka Tiefkühlverfahrensgesellschaft mbH, Berlin, eingetragen. Gegenstand, des Un- ternehmens ist die Frostung von Obst, Ge— müsen, Säften und Weinen sowie aller zum Frosten geeigneten Lebensmittel. Schlesische Elektrizitäts- und Gas-AG, Glei- witz. Der Aufsichtsrat beschloß, von einer Auf- stockung des Kapitals Abstand zu nehmen. Auf Grund des vorläufigen Ergebnisses des Geschäfts- jahres 1941 soll der für Mai vorgesehenen Haupt- versammlung eine sechseinhalbprozentige Divi- dende vorgeschlagen werden(im Vorjahr 7 Pro- zent). Zur Teilfinanzierung des erheblichen Aus- bauprogramms ist eine echte Kapital- erhöhung beabsichtigt, die dem Aktionär ein Bezugsrecht von einer neuen für je vier alte Aktien einräumen soll. nisch überholt und wertlos sein können, mit Vorräten, die sich über Nacht zu Ladenhütern verwandeln. Der Unternehmer wird am sicher- sten gehen und die gebotene Vorsicht wahren, der in seiner Handelsbilanz, das heißt seinen Geldgebern gegenüber, alle diese Werte mög- lichst niedrig einsetzt; so ein Privatmann würde ja wohl auch fahrlässig und unsolide handeln, wenn er bei einer Aufstellung seines Vermögens alte Möbel mit einem Geldwert einsetzt, der sich nie und nimmer realisieren lassen könnte. Diese Ausführungen haben natürlich nichts mit der Frage zu tun, ob die Wirtschaft nicht noch stärker zur Finanzierung des Krieges her- angezogen werden könnte. Auf diese Frage ein- zugehen, ist hier keine Veranlassung. Sollte man aber zu ihrer Bejahung kommen, so wäre der Weg dazu derjenige über eine Vermögens- oder eine Einkommensteuer, nicht aber über die Fik- tion, daß betriebliche Ausgaben als nicht ge⸗ schehen angesehen werden Könnten. Paul Rie del Der Rübenplan 1942 Nach dem bisherigen Verlauf der Witterung ist, wie F. O. Licht schreibt, wieder mit einem späten Frühjahr zu rechnen, wodurch sich die Feldarbeiten stark zusammendrängen werden. Trotzdem wird der deutsche Rübenanbauer sich nicht unterkriegen lassen, weil er sich seiner Pflicht bewußt ist: Zuckerrüben in einer Menge von 120 Prozent des Grundlieferrechts zu erzeu- gen! Noch einmal überprüft er daher kurz sei- nen Bestellungsplan 1942 im Hinblick darauf, ob er nicht diesen oder jenen Morgen Acker noch für den Zuckerrübenanbau freimachen kann, um unter allen Umständen sein Liefersoll mit selbst- erzeugten Rüben erfüllen zu können. Wegen der Härte und langen Dauer des Winters muß über⸗ dies mit Auswinterungsschäden gerechnet wer⸗- den, so daß sich dadurch Möglichkeiten für einen zusätzlichen Rübenanbau ergeben können. Die Ackerwirtschaft selbst stellt in Zusammenhang mit dem späten Frühjahr und den kriegsbeding- ten Erschwernissen größte Aufgaben. Es ist da- her notwendig, für die Frühjahrsbestellung einen Gesamtarbeitsplan aufzustellen, in dem der Rübenanbau so zweckmäßig als irgend mög- lich eingeordnet wird. Als Ausgangspunkt für diese Planung muß der derzeitige Stand der Feldarbeiten, insbesondere der Pflugarbeiten ge- nommen werden.— Gartenbauliche Sämereien In Berlin ist vor kurzem die Arbeitsgemein- schaft für gartenbauliche Sämereien GmbH ge- gründet worden. Gegenstand des Unternehmens ist— im Rahmen der Weisungen der Hauptver- einigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und unter Wahrung der bisher üblichen Tätigkeit der Einzelfirmen— die Ubernahme der Funktionen auf dem Gebiete der Erzeugung und der Einfuhr von gärtnerischen Sämereien, die einer Einzel- firma nicht zugemutet werden können, insbeson- dere soweit es sich dabei um die Durchführung von Aufgaben hoheitsrechtlicher Art auf Grund von Sonderaufträgen handelt. Das Stammkapital beträgt 240 000 RM. Geschäftsführer sind: Unter- Eilschiffsverkehr Danzig—Altreich Zum Zwecke der Entlastung der Reichsbahn durch die Binnenschiffahrt wer- den die Reedereien Johannes Ick, Danzig, Beh- rendt& Schulz KG, Bromberg, und die Schle- sische Dampfer-Compagnie- Berliner Lloyd AG laut„Deutsche Verkehrs-Nachrichten“ mit Be- ginn der diesjährigen Schiffahrtssaison ihren be- reits im Vorjahre auf den Binnenwasserstraßen vom Altreich nach den befreiten Ostgebieten eingerichteten Eildienst weiter ausbauen, indem sie einen regelmähßigen zweimal wöchentlichen Eilschiffsverkehr zwischen Danzig und dem Alt- reich sowie umgekehrt einrichten. Die Reedereien werden nunmehr auch Teil- posten und Stückgüter von Danzig und den Zwi- schenstationen nach den Stationen der märki- schen Wasserstraßen, Mittelelbe, Oberelbe und Saale sowie den Stationen am Niederrhein und uUmgekehrt übernehmen.“ In diesem Verkehr werden der Dienst auf der Weichsel bis Bromberg mit den Schiffen der Reederei Johannes Ick, der Umschlag in Brom- berg durch die Firma Behrendt& Schulz K6G und der Dienst auf den Wasserstraßen westlich von Bromberg durch die Schlesische Dampfer- Compagnie- Berliner Lloyd AG betrieben. Schwedische Forschungsarbeit für Holztechnik und Holzchemie Unter der Bezeichnung„Sschwedfsches Holzforschungsinstitut“ soll in Schwe⸗ den ein großes Institut für die zentralisierte Forschung auf holz- und papiertechnischem so- wie holzchemischem Gebiet errichtet werden. Sechs führende schwedische Industrieorganisa- tionen haben zu diesem Zweck eine Stiftung er- richtet, die, unterstützt durch einen jährlichen staatlichen Zuschuß, die Arbeit des Instituts er- möglichen soll. Das Schwedische Holzforschungs- institut soll insbesondere jungen Ingenieuren nach Abschluß ihrer Hochschulausbildung die Möglichkeit eingehender weiterer Studien ge⸗ währen. Mit einem Kostenaufwand von 1,7 Mill. Kr. soll ein besonderes Gebäude für dieses In- stitut errichtet werden. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls Gur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dbammann. hervorbringen Brief Nun ist au konzert für⸗ im letzten dem einen jedesmal wi. hauses bis 2 noch ein ki Reinertrag Mark ein, den konnten rreits einen e 28./29. März Einnahmen in der v⸗ einen interes raden der F- abteilung c Charlottenbi men kür eine handelt sich unter dem alle deutsche über die bek Oslo uswi.) 3 Seits des gre Gegend oder raden drauß- vermitteln. F Zeichnet gelu Rundfunk Zzu lich Worms. fachleute, 8 kamen über S in unseren G bearbeitet wi Sschen Süden solche Dinge ten die durc! lands stamme Augenblick Gegenüber de — 4 2 Anzüge, Sc 106, 78 u. 95 B ledermantel, 2u verkaufer unter Nr. 196 0 Schwz. Hose 15., blaue zu vxkf. Hoffr Kemmunionkele Kerzenschmo wagen für 1. kKieroth, Par Lommunlonkle 5 schmuck, Zzus Klingerle, M Kleid(10j.) 10. Tülldecke 30. demenstrickv/ lover 15., Mun 12 M. zu ver be 15,1 Schöner Fweh AZu vkf. Zusch bamenpelz 90 „60.., Herrer vkf. Neckara Fena..schu- .,, zu væk. 4 Zimmerofen fi Kauten. Fern Küchenherd, verkaufen. R. Weißer, komb. Gas, für 90 M Mhm.Waldho Sasherd mit Stutzer, gr. E Gummimantel mantel 5., 15., gr. 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S Wirtschaft.— F chem Maßstal aus der Luft, Zeispiele ließen erzeuge hemische Indu 1— ungsarbeit gar im Kampf um in die deutsche utsche Chemie führend bleibt. zchung an den ja schon für zemeinschulung r die Arbeit im er beste Wille Betrieb nichts und Planungs- surs nicht vor- eigerung unse- im Laborato- in Herstellung zchaftlich ent- 4 Konstruktion draus. Die Ver- nsnotwendigen g, Heilmitteln täglichen Be- vorher in den ische und zum e Produkte er- Die beste Rü- ten nur in die und Technik hervorbringen Itig entwickelt rteidigung des schender Che- iren Mitarbei-⸗ aum tätig; sie Einsatz aber ingen für die für die Ver- Ziele ist, darf 1 soll dies un- zes miterleben nd technische eltfremde und den wissen- ichensälen ein er Natur und , der größten t. die Forschung en ist. 12 ler Witterung ler mit einem urch sich die agen werden. nanbauer sich r sich seiner 1einer Menge hts zu erzeu- her kurz sei- ick darauf, ob n Acker noch hen kann, um u mit selbst- n. Wegen der rs muß über- rechnet wer—- iten für einen können. Die usammenhang kriegsbeding- en. Es ist da- ihrsbestellung llen, in dem irgend mög- ngspunkt für e Stand der garbeiten ge- eien rbeitsgemein- n Gmb ge⸗ Internehmens er Hauptver- irtschaft und Tätigkeit der Funktionen der Einfuhr einer Einzel- en, insbeson- burchführung t auf Grund ztammkapital sind: Unter- Altreich ung der hiffahrt wer⸗- Danzig, Beh- d die Schle- er Lloyd AG en“ mit Be- on ihren be- asserstragen Ostgebieten auen, indem öchentlichen nd dem Alt- auch Teil- nd den Zwi- der märki- berelbe und lerrhein und enst auf der Schiffen der ag in Brom- Schulz KG zen westlich le Dampfer- ieben. irbeit hemie edfsches U in Schwe⸗ entralisierte nischem so- tet werden. rieorganisa- Stiftung er- jährlichen Instituts er- forschungs- Ingenieuren hildung die ztudien ge- on 1,7 Mill. dieses In- ———— ei.m. b. H. sS(Zzur Zeit schriftleiter Fosherd mit Gest. 27., Herr. 4 feldstraße 56, 4. Stock linues.— euw. 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Die Menschen schen Süden sind viel aufgeschlossener für solche Dinge als in des Reiches ten die durchweg aus dem Herzen Deutsch- lands stammenden PK-Männer. Gegenüber den Großstädten mit im letzten Brief schon die Rede war. Aus über, von dem rte geworden, In iler Hinelungenstadt fülmte die Brief aus Worms/ Guter Erfolg der Wunschkonzerte/ Blendende Bilanz Nun ist auch unser erstes Wormser Wunsch- Industrien ist Worms von vornherein mit den Menschen im Nachteil, und so muß man eben sehen, wie man über die Kriegszeiten hin- wegkommt. Es mag dem Kenner genug sSagen, Steigerung. Sie ist zwar kriegsbedingt, aber Beim Gaswerk kann man sie ist eben da! einen mengenmäßigen Mehrer Prozent feststellen und an Einnahmen 32,6 Prozent, und auch die Hafenbahn weist einen Mehrertrag von 16,8 Prozent aus. Mögen die sich hieraus ergebenden Zahlen gegenüber Städte wie Mannheim usw. klein erscheinen, uns freut's doch. Denn nach hauses bis zum letzten Platz besetzt und auch Reinertrag an Spenden gingen über 21 000 Mark ein, so daß mit den Platzeinnahmen über 26 000 Mark an das WHW gezahlt wer⸗ den konnten. Unsere Wehrmacht hat sich be- reits einen guten Auftakt für ihren„Tag“ am. des Festspiel- gewesen. Als aber wird die und da ist Z2u hatte Worms daß 2. B. unsere„Wormatia“, die Trägerin des erstklassigen Wormser Fußballs, nicht einen einzigen Mann keinen aus dem Ersatz zur Verfügung hat. So geht es bei den Ruderern, den Schwimmern; den Turnern. Liest man die Namen aus ande- ren Städten, so möchte man oft neidisch wer- den. Aber man hilft sich halt mit der Jugend, ihrer Stammelf, aber auch sagen, daß gerade in unserer Wormser Hitlerjugend ganz ausgezeichnet ge- schafft wird. Wenn es auch nicht mit diesem Jungmaterial zu Bombenerfolgen reicht, so ist man aber doch nicht untätig, die Wormaten werden sich sogar auch heuer in der 1. Klasse behaupten können. Die später einmal aus dem Felde Heimkehrenden werden kein brachlie- Jahren für den Wormser Stadtsäckel wirkt schon eine solche kleine Verbesserung wie der bewußte Silberstreifen am Horizont. Und diesen Trost lassen wir uns nicht rauben.“ Kurze Meldungen aus der Heimat (Trie bwagen Am Bahnübergang an der Lampertheimer Straße erfaßte ein Trieb- wagen der Reichsbahn einen mit fünf Per- sonen besetzten Personenkraftwagen, riß die- sem die eine Seite auf und verletzte zwei In- sassen schwer. Kraftwagen.) unter dem Namen„Kamerad, deine Heimat“ der alle deutschen Gaue erfassen wird und dann über die bekannten Soldatensender(Belgrad, endereihe, die Jugend können. gendes Gebiet vorfinden, sondern auf dem von erhaltenen weiter I. Leutershausen. Zur großen Armee) Der Dorfälteste, der Landwirt ist im Alter von 91 Jahren ges War der letzte Veteran der Gemeinde aus seits des grohen Getriebes den Alltag einer raden draußen einen Gruß aus der Heimat vermitteln. Für Worms ist dieser Plan ausge- zeichnet gelungen; was in einigen Wochen im alles Rundfunk- Augenblicklich macht uns der Sport Sorgen. Man will ab- 1940 liegt vor. so den Kame- das ist wirk- Schauspieler, Fuß schneller dieser Woche hier im deut- gegenüber dem Mitte, erklär- von 138,36 Pfg. Etwas Kommunalpolitik zum Schluß. Der Jahresabschluß der Wormser Stadtwerke für Das ist an sich nicht welt⸗ erschütternd. Wer aber weiß, unter welchen TFinanzsorgen Worms von jeher zu leiden hatte, der wird verstehen, wie stolz man ist, daſꝭ dieser Abschluß mit einem Jahresgewinn von 227 331.— RM. abschließt. Wer kennt in Mannheim nicht unsere Wormser Elektrische, von der die Fama behauptete, man würde zu am Bestimmungsort sein als mit ihr! Sie hat sich ehrenvoll bewährt, denn Vorjahr weist sie ein Mehr an Beförderung von 58,8 Prozent auf und an Ein- nahmen ebenfalls von 52„5 Prozent. rechnete man 1930 mit einem Einnahmebetrag Dabei pro Fahrgast, während 1940 nur ein Durchschnitt von 13,4 Pfg. heraus- Trotz dieser Verbilligung also diese großen Kriege 1870/1. (Falsch ausgestiegen) Der 19 Jahre alte Hans Reinbold von hier stieg auf der falschen Seite aus dem haltenden Zug und wurde von einer die Strecke pas- sierenden Lokomotive erfaßt. Der junge Mann erlitt so schwere Verletzungen, daß der Tod unmittelbar darauf eintrat. reißendes Zzeigt Meter erreicht. trag von 55, 7 Sronr v s51 den finsteren siegreich. gegen Kroatisches Endspiel in Kopenhagen Josef Pallada und Dragutin Mitic feierten in Kopenhagen auf den dänischen Hallentennis- meisterschaften einen großen Erfolg. Es gelang ihnen, sich im Einzel durchzusetzen, so daß sie das Endspiel des Männereinzel bestreiten wer⸗ den, das im vorigen Jahr von unserem Curt Gies gewonnen wurde. Hilde Sperling traf an der Seite Anker Jacobsens im gemischten Dop- pel auf ihren Mann Sven, der mit Frau Glee- rup zusammenspielte, und schlug ihn 62,:2. Im Frauendoppel war sie mit Else Prochownik :0,:4 über Lisa Granholm-Frau Berg-Nielsen Göttinger Studenten schossen am besten Die Reichsstudentenführung veranstaltete wie- der einen Fernkampf im KK-Schießen, an dem sich nicht weniger als 60 Mannschaften beteilig- ten. Am besten schossen die Vertreter der Uni- versität Göttingen, die es auf 553 Ringe brach- ten. Die TH Wien belegte mit 544 Ringen den Karl Wetzel, torben. Wetzel Zzweiten Platz von Uni Köln mit 543 Ringen und der TH Berlin mit 541 Ringen. LsSV Berlin in Breslau In der Breslauer Jahrhunderthalle wird am anstaltet. De und Beuth, 29. März eine„Sportschau der Luftwaffe“ ver- Luftwaffen-SVé Berlin wird hier- bei durch seine bekannte Turnriege, die Hel- muth Bantz und Willi Stadel, der zweite des Dreiländerturnens Becker, Schmidt, Kretschmer, Scheffler, Peters anführen, erste und in Berlin, vor entsenden. Ferner neh— men Giesen, Mehlhose und Brandscheit an Ein- zelläufen und eine 3mal-1000-Meter-Staffel teil. I. Wehr. Der Eichener sSee Z2 eigt s i1e h) Immer im Frühling, wenn die Bäche Wasser führen, Eichener See, das Naturwunder unserer Ge- gend. Er hat bereits eine Tiefe von einem Die Landwirte sind aber nicht sehr erbaut, denn das zum Teil mit Wintergetreide bepflanzte Land leidet stark unter dem Wasser. sich der Tenniskämpfe des Gebietes Baden Das Gebiet Baden hat für den jungen Tennis- nachwuchs bereits drei einbart. Die Gegner stellen am 6. und 7. Juni in Kaiserslautern das Gebiet Westmark, am 20. und 21. Juni in Heidelberg das Gebiet Thürin- gen und am 25. und 26. Juli Gebiet Moselland. Vergleichskämpfe ver- in Bruchsal das mn Zu verkaufen 2 Anzüge, Schrittw. 70-75, Bdw. 106, 78 u. 95 M. zu vkf. Ruf 23326 ĩedermontel, mittl. Figur, 100 M. zu verkaufen. Adresse zu erfr. nter Nr. 196 62¹RKᷓ im HB Mh. Fchwz. Hose 20 I. Stiefelhose 15., blaue Arbeitsjacke 10 M. 2U vkt. Hoffmann, Waldhofstr. l. Kommunionłkleid tür-10 J. mit Kerzenschmuck f. 25.—, Stuben— wagen für 15.- RM zu verkauf. Kommunlonkleid, Kranz, Kerzen- schmuck, zus. 25 M. zu verkauf. Klingerle, Mannheim, Qu 2, 17. Tülldecke 30.- zu vk. S 6, 42, V. 21 Mu. Pul- lover 15.., Gr. 40-42, zu verkt. Mnn Rosengartenstr. 3⁰ v Wate 12., ae 12 M. zu verkauf. Emil- Heckel- Straße 15, 1 Tr.., ab 18 Uhr. Schöner 00 gebr., 60 M. Zu vkf. Zuschr. u. 8362B an HB. 60., Herrenfahrrad 50 M. zu vkf. Neckarau, Neusasse 4, II. Fchw. o Schuhe, Gr. 39, Wildl., 17., zu vk. Schaller, T 2, 17- 18 zu ver- kaufen. Fernsprecher Nr. 40316 Küchenherd,. 2u rechts, 30 M. zu (verkaufen. Rahnfelsstr. 7, part. Feibor komb. 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Mhn Ihre Verlobung Elly Eriksen-( Uffz. bei der Lu hagen, jetzt Ma. straße 2, den 22 3* schmerzliche N „innigstgeliebte Mann, unser lieber, Schwiegersohn, Brucd Unsagbar und onkel Albert k befreſter in einem in inf.-Sturma Iim blünenden Alter v ten in treuer Pflicht schweren Kämpfen i dentod gestorben ist Mannheim, den 22. pPumpwerkstr. 30 In tiefem Leid: Frau Anny Brettel, Albert Brettel; Sci milie Wiln. Kern Joseph Brettel; F Brettel. Wer inn gekannt, weil Wir betrauern auft unseres langjährigen, Ien Gefolgschaftsmit ſel. Wo er immer s Pflicht. Er wird un: lich bleiben. Betriebsführung u. Flrma Franz Brure 5 — In treuer Pflic osten in ein⸗ innigstgeliebte ber Sohnn, unser liebe gersohn und Schwage Ernst Gönthe Soldat in eine Mannheim(Niederfe hausen, Krumba, Erft In tiefer Trauer: Johanna Jantzen, Jantzen WwW.; Gerh Welngarten und Ft Familie Johann Ke mmn c „Huſftr wird lrnfſtvoll und hürzig dur Münlen Fronck vassgvar sch⸗ Lachricht,⸗daß muder, Schya Wimelm 0b.-Gefr. in ein nach gut überstande im blühenden Alter v. Tosten nach treuer P fallen ist. Viele kann Namen„pitt“.“ Allen in seiner hoffnungsv. unvergessen bleiben. Mannneim, den 20.! Riedfeldstraße 72 Die Eltern: Adam Juliane, geb. sSeu beorg Kampp(.7 Familie, Adam Kan Frledrich Kampp Schwestern u. Sch' und Frau Franzi: J. Eichhorn u. Frau W. Stump u. Frau J. Mohr u. Frau Ar A. Brauch(.Z. im Käthe geb. Kampp i. Felde) u Frau Et E. Fell und Frau 1 sowie alle Neflen maie Anverwandten f. Am Heldengec wir die unfaßt Nachricht, daß hoffnungsvoller ver, Ichwager, onkel, Ne liever, herzensguter Pg. Konrad Tonz. u. Seschützfünre jöger-Abt.- Inha Tbei den schweren à Tosten für aden Heldentod starb. WVunsch, seine Liebe wiederzusehen, ging Großdeut küllung. Iu.-Oggersheim(Schil Thoken, den 19. März In schmerzlicher 1 Konrad Ritzmann geh. Roth; Fritz k Felde) u. Frau; Ant und Angehörige, n wandten. von Beileidsbesucher tand zu nehmen. —— das bewäöhrte Abführmittel RM-„69 ln Apotheken u. Drogerien DARMOT-WERK- WIENeV/XII Zuschr. unter Nr. 8519B an HB. * Wir erhielten Nachricht, daß geliebter Mann lieber Sohn, Bruder. Nefte und Schwiegers Karl St Ufkz. in einem inf.-Re mit EK li und We im Alter von nahe⸗ Führer, Volk und Va osten sein junges Lel Wenn Liebe könnte Zund Tränen Tote we. so würde dich, mein nicht fremde Erde de Mannneim, den 22.! Amerikanerstraße 23 In tiefer Trauer: Frau Berta Strube und Kinder; Eltert Frau; Geschwister Hans Strubel(.Z. plautz und Frau, 9 hnard Sauer(.Z2. W geb. Strubel, un— Anna Schmiade wò. wandten und Beka is Sonntagsjunge ist am 15. März 942 unser Stammhalter ange- U. zeigen dies hiermit dankerfüllt an. Maria Schmid, geb. Alter, . Thraner), CI„. bie glückliche Ankunft ihres Grůnde, zweiten Jungen Michael Peter zeigen hocherfreut an: Dr. Emil tro longsom 4 Himmelsbach und Frau Marthel, 56ig zu rou- Zeb.Pintzke. Mannheim,-Goethe- ind nicht 20 str. Z. Hedwigklin., 20. 3. 42. n. Beim lo- Für die vielen Aufmerksamkeiten jden Aromo anläßl. der Geburt ihres Sohnes] en Joachim danken herzlichst: Wil- rische. helm Faul und Frau Anna, geb. gita Lehnbauer. Mhm., Zeppelinst. 47 — Olta, wmre verlobung geben bekannt: Elly Eriksen- Gerhard Plöderl, ftz. bei der Luftwaffe. Kopen- hagen, jetzt Mannheim, Kobell- Als verlobte srüßen: Lotte sinn, Walter Renkel(Z2.Z2. Wehrmacht) Mannheim, den 22. März 1942. U 3. 22— 12 Wir haben uns verlobt: Inge Ger- ling, Hans Wacker, Hauptfeldw. in einem Sturzkampfgeschwader, Mannheim(H 6, 12) und Alters- hausen(Mainfr.), 22. März 1942. Ihre Verlobung geben bekannt: Ellen Paul, Leo Böttcher, Feldw. Ladenburg a.., Scheffelstr. 9, .Z. im Felde, im März 1942. Marianne Höfer- Adolf Baum, Verlobte. Ladenburg-Rheingau, Duisburg-Meiderich(.Z. Wm.). Ihre Vermählung geben bekannt: Gerhard Hinz, Oberleutnant u. Regts.-Adjutant, Berlin(.Z. im Felde), Mira Hinz, geb. Witt- mann.— Mannheim, Qu 3, 20. Kirchl. Trauung: 22. 3. 42, 12.30 Uhr, Konkordienkirche. Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Gaiß, Uffz. in e. Art.-Regt., Maria Gaiß, geb. Sperling. La- denburg, 23. 3. 42, Metzgergassel ing! Unsagbar und hart traf uns die straße 2, den 22. März 1942. —* schmerzliche Nachricht, daß mein Einnigstgeliebter, herzensguter IMann, unser lieber, unvergeßlich. Sohn gegen nben + Bruder, Schwager und ke Albert Breffel hung des Holz- cken v. Fabriken—— in einem int.-Regt., usw. mit amtl. int.-Ssturmabzelchens ttel übernimmt: 15 blühenden Alter von nahezu 30 jah- Stuttgart-M. Len in treuer Pflichterfüllung vei den rnruf 24 124 Lschweren Kämpfen im osten den Hel- für Feuerschutz- Jdentod gestorben ist. ungen. IMannneim, den 22. März 1942. imprägnierungen Fnonertstr. 3⁰ e noch Aufträge. In tiefem Leid: 5 dl. Frau Anny Brettel, geb. Kern; Vater; Aibert Brettel; Schwiegereltern: Fa- I niie wiin. Kern(Ettlingen): Fam. Joseph Brettel; Fam. Schott, geb. Brettel. * ihn gekannt, weiß, was wir verloren 1 Pir betrauern aufrichtig den Verlust ——— langjährigen, treuen und fleihi⸗ n Gefolgschaftsmitgliedes Alb. Bret- el. Wo er immer stand, tat er seine 1 4 Er wird uns alien unvergeß- Lch bleiben. Letriebsfünrung u. Sefolgschatt der Flrma Franz Brurein Zelbost — „AKHart und schwer traf uns die un- faßbare Nachricht, daß mein lie- ber. unvergeßlicher und guter Mann, unser lieber Sohn, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager, Enkel u. Onkel Michoel laurge Uftz. in einem Int-Regt. inhaber des EK 11 nach glücklich überstandenem Feldzug in Frankreich bei den schweren Kämp⸗ fen im Osten in treuer Pflichterlüllung für Führer, Volk und vVaterland sein junges Leben dahingegeben hat. Sein einziger Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, sollte sich nicht erfüllen. Mum.-Käfertal(Habichtstr. 47), viern⸗- heim, Dossenheim, Heddesheim, 20. 3. 42 In tiefem Schmerz: Margaretna Large(Frau); Familie peter Large(Eltern); Familie Mich. 4 2 sich 3 In treuer Plichterfüllung flel im osten in einem Gefecht mein ehnten innigstgeliebter Mann, mein lie⸗ ber Sonn, unser lieber Bruder, Schwie⸗ gersohn und Schwager 7 kErnst Günther Jannen/ 59 S Soldat in einem int.-Regt. Mannheim(Niederfeldstr. 82), Nord- IRMITTEI hausen. Krumba, Erfurt, im März 1942 un tiefer Trauer: ch in 1onhanna Jantzen, geb. Keller; Paula 7 Jantzen Wwò.; Gerhard Jantzen; Erich Drogerien wWeſngarten und Frau, geb. Jantzen; Famine zonann Kelier ir schwer trat uns die „daß unser lieber Sohn. werden ihm ein stetes Andenken be⸗ wahren. — Winkenbach(Schwiegereltern) Tieferschüttert geben wir allen Verwandten, Freunden und Be⸗ * kannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder. onkel und Nefte In Karl Wenk Funker in einer Panzer-Abtig. in einem Heimatlazarett nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und vaterland gestorben ist. Mannnh.-Sandhofen, den 21. März 1942 Oppauer Kreuzweg 23 Die trauernden Hinterbliebenen: Josef Wenk und Frau Sofie, geb. Bender; Werner Wenk(.Z. wenrm.) Famille Karl Wenk und Alfreu Wenk Famille Franz und Heinrien Weber Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 25. März 1942, 15.30 Unr, auf dem Friechof in Sandnofen statt. Wir betrauern den verlust unseres treuen Mitarbeiters aufs herzlichste u. AEs, Mannheim, 7 4 Schwaser und Onkel ilhelm Kampp ob.-Gefr. in einem int.-Regt. nach gut überstandenem Westteldzug im blühenden Alter von 26½ jahren im osten nach treuer Pflichterfüllung ge⸗ fallen ist. Viele kannten ihn unter dem Namen„pitt“. Allen, die inn kannten in seiner hoffnungsvollen Art, wird er funvergessen bleiben. Mannneim, den 20. März 1942. 1 giedfeldstrabe 72 bie Eltern: Adam Kampp und Frau jufiane, geb. Seufert; die Brüder: Heorg Kampp(.Z. im Felde) und Famiſie, Adam Kampp(Z2.Z. i. Osten), Friedrich Kampp und Familie; die Schwestern u. Schwäger: W. Selbert und Ffrau Franziska geb. Kampp, J. Eichhorn u. Frau Lina geb. Kampp, W. Stump u. Frau Anna, geb. Kampp, J. Mohr u. Frau Amalie geb. Kampp, A. Brauch(.Z. im Osten) und Frau Kätne geb. Kampp, 6. Häfner(.Z. i. Felde) u Frau Emlile geh. Kampp, E. Fell und Frau Luise geh. Kampp: Sowie alle Meffen und Nichten und alle Anverwandten 1 Am Heldengedenktag ernhielten * wir die unfaßbare, schmerzliche 4 Nachricht, daß unser lieber, bra- er, noffnungsvoller Sohn, Bruder, Ichwager, onkel, Neffe, Vetter, mein Tliever, herzensguter Bräutigam Pg. Konrad Ritzmenn Tunmz. u. Seschützfüünrer in. eln. pamer- jöger-Abt. Inhaber des EK 1I1 bei den schweren Abwehrkämpfen im osten für Großdeutschlands Zukunft den Heldentod starb. Sein sehnlichster IWunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen. ging nicht mehr in Er⸗ küllung. Iu.-oggersheim(Schillerplatz), Sand- Iboten, den 19. März 1942. in schmerzlicher Trauer: Lonrad Ritzmann und Frau Helene, gev. Roth; Fritz Ritzmann(.Z. im Felde) u. Frau; annel Gramm(Braut) und Angehörige, nebst allen Anver⸗- wandten. os Beileidsbesuchen bittet man Ab- stand zu nehmen. — Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, unser gut. Papa, Llieder Sohn, Bruder, Schwager, onkel, LVette und Schwiegersohn Karl Strubel Lom. in einem inf.-Regt., ausgezeichnet mit ExK ii und Westwallabzelchen Iim Alter von nahezu 28 Jahren für IFünrer. Volk und Vaterland im fernen Tosten sein junges Leben hingegeben hat Iwenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, Jso würde dich, mein lieber Mann, Tnicnt fremde Erde decken. IMannneim, den 22. März 1942. Amerikanerstrage 23 in tiefer Trauer: Frau Berta Strubel, geb. Schmiade, und Kinder; Eltern: Karl Strubel u. Frau; Geschwister: Heinrich Strubel, Hans Strubel(.Z. im Felde); Wini plautz und Frau, geb. Strubel; Leon- nard Sauer(Z2.Z. Wehrmacht) m. Frau geb. Strubel, und Schwiegermuter Anna Schmiade Wwe. und alle Ver- wandten und Bekannten — eee e 1 23 Am Donnerstag, 19. März, verschied nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 34 Jahren mein lieber, un⸗ vergehlicher Mann, unser guter vater, Sohn, Schwiegersohn und Bruder Josef Tinner kaanbelm Waldhnof(Pfeiferweg 42), Bad Gögging, den 21. März 1942. In tiefer Trauer: Frau Elise Zinner, geb. Wiesenbach mit Kindern Kurt und Harry; Familie Wiesenbach; Familie Zinner(Bad Gögging(Els.) und Geschwister Beerdigung: Montag, 23. März 1942, ½2 Uhr, Friedhof Müm.-Käfertal. Herr Zinner war uns stets ein treuer ehrlicher Arbeitskamerad. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Betriehsführung und Chem. Fabrik Weyl A6 Mannheim-Waldhof Todesanzeige Nach langer Krankheit verstarb meine liebe Frau philippine Blohmann geh. Deschner im Alter von 70 Jahren. Mannheim(Seckenh. Str. 84), Eberbach Im Namen der trauernd. Hinterblieb. 69. Blohmann Beerdigung: Montag, 23. März 1942, nachm. 2 Uhr, Hauptfriedhof. banksagung Für die mir in so überaus reichem Maße erwiesene Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines an den Folgen schwerer Kriegsverwundungen verstor- denen herzensguten Mannes heter Ner, Gefr. in einer Panzerjäger--Abt., Sage ich auf diesem Wege aufrichtigsten Dank. Besonderen Dank der Abordnung der Wehrmacht, die unter Erweisung soldatischer Ehren von ihrem toten Ka- meraden Abschied nahm, sowie Herrn Haug, der als Vertreter der Partei dem Verstorbenen die letzte Ehre erwies. Ebenso herzlichen Dank Herrn Pfarr- kurat Stocker für die ergreifenden und trostreichen Worte am Grabe, dem Kir- chenchor für den erhebenden Gesang und Herrn Heitzmann für den ehrenden, im Namen der Firma Motorenwerke .m. b. H. und deren Gefolgschaft ge⸗ widmeten Nachruf. Nicht zuletzt ge- bührt mein Dank all denen, die ihn zur letzten Ruhestätte begleiteten. Mannheim-Wallstadt, den 20.März 1942 Römerstraße 36 In tiefer Trauer: Melanie Neff, geb. Kllthau Für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beweise herzlicher und ehrlicher Anteilnahme am Heldentod meines innigstgeliebten, unvergehlichen Mannes und herzensguten Vaters, Soh⸗ nes, Schwiegersohnes, Schwagers und onkels Walter Meffert, Gefr. in einem Inf.-Regt., Inh, des EK II u. des Ver⸗ wundeten-Abzeichens, sage ich im Na- men aller angehörigen herzlichen Dank. Mannheim-Blumenau, Wetzlar, Darm⸗ städt, den 20. März 1942. Hilde Meflert rodesomeI Heute entschlief nach langem, schwe⸗- rem Leiden meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter. Schwiegermutter und oma, Frau Marie Uhrig, geb. Kurz im Alter von nahezu 68 Jahren. Mannheim-Rheinau, den 21. März 1942 Pfingstbergstr. 22 In tiefer Trauer: peter Unrig; Ernst Unrig und Frau; Wiin Unrig; Eugen Uhrig(.Z2. Wehr- macht) u. Frau; Otto Ehrmann(.Z. Wehrmacht) und Frau Frieda, geb. Unrig; philipp Braun(.Z. i. Felde) und Frau Anna, geb. Uhrig, und Enkelkinder Beerdigung findet, am Montag, 23. März 1942, nachm. ½4 Uhr, auf dem Fried- hof Kneinau stätt. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heldentod meines über alles geliebten Mannes, unseres lieben sSohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Neffen, Vetters und Onkels Eugar Straßburger, Obergefreiter, Krad- melder in einem MG-Batl., möchte ich auf diesem Wege herzlich. Dank sagen. Mannheim(Böckstr.). 21. März 1942. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Hermine Straßburger banksagung Für die mir anläßlich des Heimgangs meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Grohvaters,„Schwiegervaters, Schwagers und onkels, Herrn Aegidius Glas, erwiesene Teilnanme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden sage ich hiermit meinen tiefgefünlten Dank. Besonderer Dank sei der Firma Karl Brandt. Bauunternehmung, seinen Freunden und ehemaligen Berufskame- raden, sowie den Hausbewohnern ge⸗ sagt. Ferner danke ich noch dem Herrn Geistlichen für seine trostreichen Worte. Mannheim(Elfenstr. 14) 19. März 1942 In tiefer Trauer: Bahette Glas Wwe., nebst Angehörig. Danksagun Für all die Liebe und Verehrung, mit der mein Sonn, Studienassessor paul Stetzler, Gefreiter in einem Inf.-Regt., bei seinem Soldatentod bedacht wurde, sowie für die mir erwiesene große und innige Anteilnahme an dem herben Ver- lust, den ich erlitten habe, danke ich nierdurch herzlichst. Leider bin ich außerstande, einzeln zu danken, wes- nalb ich diesen Weg benutze, um mein Dankgefühl für das Gedenken meines sSohnes und für den mir geleisteten Beistand zum Ausdruck zu bringen. Mannheim, den 21. März 1942. Bellenstraße 64 In tiefem Leid: Lulse Stetzler Wwe., geb. Schuler Amtl. Bekonntmachungen Oeffentliche/ Aufforderung. Um- grabung v. Friedhofsteilen betr. Im Hauptfriedhof Mannheim und in den Friedhöfen Nek- karau, Rheinau, Seckenheim, Wallstadt, Käfertal und Sand- hofen gelangen nachstehende Gräberfelder zur Umgrabung und Neubelegung: Hauptfried- hof II. Teil, II. Abtlg. enthaltend die Gräber Erwachsener vom 21. 7. 1861 bis 1. 1. 1864, 2. 11. 1896 bis 18. 10. 1897, 5. 4. 1920 bis 22. 11. 1920, Kinder vom 138. 10. 1861 bis 21. 1. 1866; II. Teil, IV. Abtlg. enthaltend die Gräber Erwach- sener v. 20. 4. 1866 bis 2. 8. 1868, 18. 10. 1397 bis 4. 10. 1898, 22. 11. 1920 bis 20. 6. 1921, Kinder vom 18. 1. 1868 bis 14. 11. 1869; II. Teil VI. Abtlg. enthaltend die Grä- ber Erwachsener vom 3. 8. 1870 bis 15. 4. 1872, 4. 10. 1898 bis 2. 7. 1899, 20. 6. 1921 bis 23. 12. 1921, Kinder vom 13. 6. 1871 bis 5. 9. 1872; VI. Teil. X. Abtlg. gegen Westen enthaltend die Kinder- gräber vom 3. 8. 1928 bis 31. 1. 1930; V. Teil Urnengräber vom i. 9. 1922 bis 31. 12. 1926.— Fried- Hof Neckarau: X. Abtlg. enthal- tend die Gräber Erwachsener vom 6. 3. 1921 bis 8. 5. 1923.— Friedhof Rheinau: IV. Abtlg. enthaltend die Gräber Erwach- sener v. 16. 8. 1921 bis 30. 4. 1922. Friedhof Seckenheim: I. Abtlg. enthalt. die Kindergräber(unter 1 Jahr) vom 1. 4. 1925 bis 31. 3. 1928,(—9 Jahre) vom 17. 6. 1915 bis 27. 11. 1923.— Friedhof Kä- fertal: VII. Abtlg. enthaltend die Gräber Erwachsener vom 26. 7. 1919 bis 21. 3. 1922, Abtlg. 11a enthaltend die Kindergräber V. 29. 8. 1924 bis 22. 3. 1930.— Fried- hof Sandhofen: IV. Abtlg. ent- haltend die Kindergräber vom 21. 4. 1915 bis 9. 11. 1929.— Fried- hof Wallstadt: V. Abtlg. enthal- tend die Gräber Erwachsener vom 24. 5. 1908 bis 20. 9. 1920; VIII. Abtlg. enthaltend die Kin- dergräber v. 1. 1. 1917 bis 31. 12. 1928. Sofern in einem Grab zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Bestattung oder eine Ur- nenbeisetzung erfolgte, wird dadurch der Zeitpunkt der Um- grabung in keiner Weise beein- flußt. Anträge auf Erhaltung der Gräber auf eine weitere 20jähr. Ruhezeit für Erwachsenen- bzw. 12jährige Ruhezeit für Kinder- gräber, wofür die Gebühr mit 50.— RM. für Erwachsenen- und 25.— RM. für Kindergräber zu entrichten ist, sind längstens bis 30. April 1942 bei der Friedhof- verwaltung im Hauptfriedhof, hier— Sprechstunden werktags von 8 bis 12 Uhr— zu stellen. Später einkommende Anträge werden nicht berücksichtigt. Ein Teil der Gräber muß wegen anderweitiger Verwendung der Grabplätze verlegt werden. Die Hinterbliebenen, welche die Er- haltung der Gräber nicht wün- schen, werden. aufgefordert, Denkmäler mit Fundamenten, Einfassungen und Pflanzungen bis spätestens 30. April 1942 zu entfernen. Für die Abräumungf der Gräber ist bei der Fried- hofverwaltung, für die Vorort- friedhöfe beim dortigen Fried- hotsaufseher, vorher die Erlaub- nis einzuholen. Nach Ablauf der genannten Frist wird die Fried- hofverwaltung über die nicht entfernten Materialien verfügen.. Mannheim, den 31. Januar 1942. Der Oberbürgermeister. Bekonnimachung. Auf Anord- nung des Badischen Finanz- und Wirtschaftsministers wird vom 23. März 1942 ab in allen Ver- kaufsgeschäften(einschließlich Lebensmittel- u. Tabakwaren- läden) die Mittagspause am Mittwochnachmittag bis 17 Uhr verlängert, d. h. an jedem Mitt- wochnachmittag sind sämtliche Verkaufsläden erst ab 17 Uhr offenzuhalten. Die bisherige völlige Schließung der Friseur- und Metzgerläden am Montag- nachmittag wird vom 23. März 1942 ab aufgehoben und für diese Läden die Mittagspause an den Montagnachmittagen auf die Zeit von 13-17 Uhr festge- legt. Die bisherige Sonderrege- lung der täglichen Mittags- pause der Tabakwarenläden wird hiermit aufgehoben, des- gleichen fällt die bisherige all- gemeine Sonderregelung wegen der 11-Uhr-Ladenöffnung weg. Mannheim, den 19. März 1942.— Der Oberbürgermeister Ge⸗ werbepolizei. Bekenntmachung über die Be- nutzung von pPersonenkraft- wagen u. Behelfslleferwagen. Nach der Führeranordnung vom 16. Jan. 1942- Reichsverkehrs- blatt Nr. 4 vom 16. Febr. 1942- dürfen Personenkraftwagen und Behelfslieferwagen nach dem 1. April 1942 nur noch weiter benützt werden, wenn sie neben dem roten Winkel noch eine von der zuständigen Zulassungs- stelle ausgestellte und abge- stempelte Bescheinigung über den zulässigen Umfang ihrer Benützung führen. Die Beschei- nigung ist, wie die Bewinke- lung des Wagens selbst, jeder- zeit widerruflich. Sie ist an der inneren Seite der Scheibe des hinteren Fensters oder, soweit dies— wie bei offenen Wagen- nicht möglich ist, an der Wind-— schutzscheibe von außen lesbar anzubringen. Es liegt im Inter- esse der in Frage kommenden Fahrzeughalter, daß ihre Wa-— gen rechtzeitig mit den vorge- schrieben. Bescheinigungen ver- sehen werden. Zu diesemZwecke haben die Halter der bewinkel- ten und zur Weiterbenutzung zugelassen. Personenkraftwagen und Behelfslieferwagen sofort bei der für die Betreuung der Antragsteller zuständigen Wirt- schaftsorganisation bzw. Wirt- schaftsstelle Undustrie- und Handelskammer, Kreishandwer- kerschaft, Fahrbereitschaftslei- ter, Kommando des Rüstungs- bereiches oder Ernährungsamt) Antrag auf Ausstellung der Be-f scheinigung schriftlich zu stel- len. Halter von mehreren be⸗ winkelten Personenkraftwagen oder Behelfslieferwagen haben für jeden Wagen besonderen schriftlichen Antrag einzurei- chen und diese gesammelt vor- zulegen. Die Ausstellung und Aushändigung der Bescheini- gungen erfolgt nach persön- licher Aufforderung an die An- tragsteller durch das Polizei- präsidium Mannheim. Aerzte haben ihre Anträge unmittelbar beim Polizeipräsidium Mann- heim einzureichen. Die vor- stehende Regelung gilt nicht für Personenkraftwagen, die für Behörden, Partei- oder Wehr- machtsdienststellen zugelassen sind. Mannheim, 19. März 1942. Der Polizeipräsident. Bekenntmachung. Nachdem in d. Schweinebestand der Fa. Daim- ler-Benz in Mannheim- Waldhof, Untere Riedstr. 53, die Maul- u. Klauenseuché ausgebrochen ist, werden folgende Anordnun- gen getroffen: A. Sperrbezirk: Die im nördlichen Teil der Fa- brik Daimler-Benz gelegene, von dem übrigen Fabrikgelände ge- trennte Schweinehaltung der genannten Firma wird Sperr— gebiet gemäß 58 161 u. ff. der Ausführungsvorschriften zum Viehseuchengesetz und der An- ordnung des Herrn Ministers des Innern in Karlsruhe vom 17. April 1940.— B. Beobach- tungsgebiet: Der Vorort Mann- heim-Waldhof bildet gemäß der 88 165 fl. der Ausführungsvor- schriften zum Viehseuchenge- setz das Beobachtungsgebiet.- C. 15-Km-Umkreis. In den 15- Km-Umkreis vom Seuchenort entfernt(§ 168 d. Ausführungs- vorschriften zum Viehseuchen- gesetz) fallen die Stadt Mann- heim mit sämtlichen Vororten u. die Gemeinden, die in einem Umkreis von 15 km vom Seu— chenherd liegen.- Die maßge- benden gesetzlichen Bestim- mungen, die zu beachten sind, liegen auf dem Polizeipräsidium 5 und den Gemeindesekretariaten zur Einsicht auf.- Mannheim, den 18. März 1942. Der Polizei- präsident. Steuerkarten eine andere lohnsteuerl. Sonderbehondlung polnischer Arbeitnehmer. Poi- nische Arbeitnehmer, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Deutschen Reich haben, unterliegen vom 1. April 1942 an einer lohnsteuerlichen Sonderbehandlung. Diese Ar- beitnehmer sind, wennssie un- verheiratet(edig, verwitwet, geschieden) sind, in die Steuer- gruppe I, in allen anderen Fäl- len in die Steuergruppe II ein- zureihen. Polen, auf deren als die danach in Betracht kom- mende Steuergruppe bescheinigt ist, sind ohne besondere Auf- forderung verpflichtet, ihreLohn- steuerkarten bei der Gemeinde- behörde ihres Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts im Deutschen Reich spätestens am 31. März 1942 zur Anderung vorzulegen.- Die Arbeitgeber, die polnische Arbeitnehmer be⸗— schäftigen, werden ersucht, diese auf ihre Verpflichtung hinzuweisen und für deren Be-— folgung zu sorgen.- Karlsruhe, den 18. März 1942. Der finanzpräsident Baden. Caorin-Göring⸗Schule Höhere Han- delslehranstalt.(Kaufmänn. Be- rufsfachschule) Mannh., R 2, 2. Beginn des Schuljahres Ostern 1942. Die Carin-Göring-Schule ist eine durch Vereinbarung zwischen Staat und Stadt er- richtete öffentliche höhere Han- delslehranstalt, die dem Badi- schen Unterrichtsministerium untersteht.- Aufgabe und Ziel. Die höhere Handelsschule hat die Aufgabe, junge Mädchen für die spätere Tätigkeit in der Wirtschaft u. Verwaltung gründ- lich vorzubereiten. Im Mittel- punkt steht neben der Erweite- rung der Allgemeinbildung die lebens- und wirtschaftliche Fachausbildung. Die höhere Handelsschule vermittelt eine Ausbildung nicht nur für die kaufmännischen Berufe, son— dern für alle Berufe, in denen wirtschaftliche Grundsätze aus- schlaggebend sind.- Lehrgänge. 1. Zweijährige höhere Handeèels- schule: a) für begabte Schüle- rinnen mit abgeschlossener Volksschulbildung; b) für Schü- lerinnen, welche die vierte Klasse einer Oberschule oder einer Mittelschule erfolgreich bis Ostern 1942 besucht haben. Die Aufnahmeprüfung findet am Donnerstag, den 9. April, ab 8 Uhr statt.- Die Klassenein- teilung erfolgt nach dem Stande der Vorbildung.- 2. Oberstufe der höheren Handelsschule: Für Schülerinnen, die mindestens fünf Jahre eine Oberschule od. Mittelschule bis Ostern 1942 er- folgreich besucht haben. Die Aufnahme erfolgt ohne Prüfung. Schulgeld: Jährlich RM. 200.—. Anmeldungen: Unter Vorlage des letzten Schulzeugnisses spä- testens bis Dienstag, 31. März. Alles Nähere durch das Sekre- tariat der Schule.(Ruf 341 51, Klinke 348).— Der Direktor. Mannheimer gewerbl. Berufs- scholen. Die an Ostern 1942 zur Entlassung kommenden Schüler der III. Klassen der Mannhei- mer gewerbl. Berufsschulen er- scheinen am Freitag, 27. März 1942, vorm..00 Uhr, in ihren Klassenzimmern zwecks Ent— gegennahme ihrer Abschluß- zeugnisse, Nach spätestens einen tunde werden die Schüler wie⸗ der in ihre Betriebe entlassen, folgen noch besondere Weisun- gen.— Mannheim, 17. März 1942. Die Direktoren. Unterrichtsbeginn: Hauswirtsch. Berufsschule. Der Unterricht an der Hauswirtschaftlichen Be⸗ rufsschule I und II, Weberstr. 6, beginnt wieder am Montag, dem 23. März 1942. Alle Schülerin- planmäßigen Zeit Vorm. 8 Uhr und nachm. 2 Uhr) in bisherig. Unterrichtsräumen ein. Stadtschulamt. Anordnungen der NMNSDAP NsS-Frauenschaft. Achtung Abtei- lungsleiterinnen für Kultur, Er- ziehung, Schulung. Die Schu-— lung am 25. März muß ausfal- len. Neuer Termin wird be— kanntgegeben.- Platz des 30. Ja- nuar. 23. März, 15 Uhr, Stab- u Zellenfrauenschaftsleiterinnen- Besprechung im Geschäftszim- mer, Rheinhäuserstraße 44 a. Humboldt. 23. März, fällt die Besprechung für den Ortsgrup- penstab aus.— Käfertal-Nord. 23. März, 15 Uhr, Gemeinschafts- mittag für alle Mitglieder in der Mannheimer Straße 2. Lieder- bücher mitbringen. NS-Frauenschaft. Achtung Ortsgr. Deutsches Eck, Rheintor, Jung- busch, Neckarspitze, Planken- hof müssen am Montag, 23.., vorm., Karten für das Eintopf- essen am 29. März in N 5, 1 ab- holen. Termin einhalten.- Ach- tung Hilfsdienstmädel. 24. März, 18 Uhr, Zusammenkunft für alle Hilfsdienstmädel in N 5, 1. Mannheimer Volkschor. Sonntag, 22. März, 15 Uhr, Gesamtprobe im Heim der Ortsgr. Jungbusch, J I, 14. Verloren lederhondschuh, br., rechts, gef. näh. Bonnersbergstr., 12. 3. verl. Geg Belohn. Fundbüro abzugb. Rechteck. goldene Armbanduhr (Andenken) zw. Boveristraße u. Gontardpl. am 13. März verlor. Abz. geg. Bel. auf d. Fundbüro. Entlaufen 5 vyß. Peklng- Enten und 3 braune Enten entkommen. Abzugeben bei Friedrich Hennesthal, IIves- heim, Schlageterstraße 10, gegen gute Belohnung. Auskunfteien Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70. Famen⸗ Kumnden die für Montag, 23. März 1942, bestellt sind, bitten wir, da an diesem Tage unser Ge— schäft geschlossen ist, ihre Bestellzettel am Dienstag, dem 24. März 1942, abgeben zu wollen.- Alle übrigen Kun— den kommen jeweils einen Tag später, als wie bestellt. E. Schm'dt nom-Ces. Bad. Samenheus S§ 1, 3⸗neben Nordsee klmunuknencer W Fernsprech-Sammel-Nr. 422 41 lflefert bewährte gtalileocten aller Art wie Schnelldrehstähle, Werk- zeugstähle, Konstruktions- mid Baustähle- Nichtrostd. Stähle Bänder, Drähte, Bleche und Stückformen- Bandstähle, Sil- berstähle, Federstähle, Drähte, Stahlwellen, Automatenstähle, sowie Ws-, SsS- u. HS-Spiral- bohrer- Reibahlen, Gewinde- bohrer, Hartmetallwerkzeuge, Metallsägen usw. Preislisten zu Diensten. Anfragen erb. weniger- jedenfalls Wegen des Schulanfanges er⸗- nen finden sich zur stunden- ihren] —Henke Leider nein; denn im Kriege soll iMi nur für die Reinigung schmutziger Berufswäsche ver⸗ Das bedeutet für viele Hausfrauen einen Ver · zicht auf gute alte Gewohnheiten. Bringen Sie dieses kleine Opferl Es kommt auch wieder die Zeit, wo i Mi in jedem Haushalt seino Vielseitigkeit beweisen Kann. wendet werden. persil-Werke, Dösseldort 5i e r kleine Nachhilken können groß helfenl Das wissen unsere Hausfrauen am besten. Ob sie Speisen oder Getränke zu- bereiten · ein bißchen Würze muß immer mithelfen, damit es guf schmecct. Auch der Kaffee braucht eine kleine Nachhilfe: Die gute I. Schon eine einzige Löffelspitze würzt sechs. Tassen Kaffee. Seit fast 70 Jahren ist das erprobt. S80 elwas nennt man Fischerglück! Knapp 2 Stunden sind es her, daß Florian seine Angel geworfen. Die Beute waren zwei Fische von selte- nem Gewicht. Ein Hecht von 8½ und ein Karpfen von 14 Kilo liegen in seinem Kahn. Monatelang be⸗ suchten sie seinen Futterplatz, onne anzubeißen. Mit unendlicher Geduld hat er ihnnen nachgestellt. nun hat er sie endlich geschnappt. Aehnlich ist es auch im Lotteriespiel. Nur nicht gleich die Flinte ins Korn wer⸗ fen, wenn Sie einmal leer ausge⸗ gangen sind. basõlick sucht dich. drum such es auch Splel mit nach alter Sitte Brauch. Staatl. lotterle-Einnahme Dr. Martin•77• D 1,-8 —— 20 Schritte v. dene TaßasibDis bai — private Handels- Unterrichis-Kurse Tollustroſße 14. Maennheim Fernsprecher 424 12 ——— Kurse in Kurzschrift unc Maeschinenschreiben am Tage und abends osterkurse beginnen am 16. April Auskunft u. Prospekt kostenlos 2 —— Sprtrelatt N Durchschfelbe· BuchhaHungen Beratung u. 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Son- dermiete C8S:„die petersburger Krö- nung“, Tragödie von Friedrich Wilhelm Hymmen. Anf. 18.30, Ende geg. 21.15 U. dienstag, 24. März: Miete A 16 u. 2. Son- dermiete A 8:„Annke von Skoepen“, Tragödie von Friedrich Bethge. Anfang 19.00 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Mittwoch, 25. März: Miete M 17 u..Son- dermiete M:„die schlaue Susanne“, Posse von Lope de vega, deutsche Be⸗ arbeitung von Hans Schlegel. Anfang 19 Unhr, Ende 21.30 Uhr.“ Donnerstag, 26. März: Miete D 16 und 2. Sondermiete D 8. zum ersten Male: „Don Juans letztes Ahenteuer“, Oper von Paul Graener. Anfang 19.00 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr. Freitag, 27. März: Miete F 16 u. 2. Son- dermiete F 8, zum ersten Male:„das Mädel aus der Vorstadt“, Posse mit Ge⸗ säng von Nestroy. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr. Samstag, 28. März: Miete B 15 u. 1. Son⸗ dermiete BS, Uraufführung:„dDer leicht- sinnige Herr Bandolin“, heitere Oper v. Eugen Bodart. Anf. 19, Ende etwa 21 U. Sonntag, 29. März: vormitt. 4. Sonntags⸗ Komert der Stadt Mannheim. Leitung: K. Elmendorff. Anf. 11. Ende etwa 13 U. Abends: Miete H 16 u. 2. Sondermiete Hus8:„Dle Macht des Schicksals“, Oper von G. Verdi, Anf. 18, Ende 21.15 Uhr. Montag, 30. März: Für die NS6G Kraft durch Freude, Kulturgemeind. Mannheim, Ring4 und Gruppe D:„Stella“, Trauerspiel v. Goethe. Anfang 19, Ende etwa 21 Uhr. Der Kartenverkauf für die Vorstellungen am 21., 22. und 23. März hat bereits begonnen. Für die Vorstellungen ab 24. März Beginn des Kartenverkaufs am Montag, 23. März, 10 Unhr, an der Tages- kasse, B 2. 9 a. Kassenstunden: 10 bis 13 Uhr und 15.30 bis 17 Unr. Fern- mündliche Kartenbestellungen werden nicht entgegengenommen! Geschäffl. Empfehlungen Pelz-Kunze, N 2, 6, Richard Kunze, das bewährte Pelzhaus am Paradeplatz(N 2, 6) ist in Stadt und Land bekannt als gute Einkaufsquelle. Pelz-Kunze besuchen, heißt gut bedient sein. 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Anmeldungen erbeten. Scanctorien Filmtheeter eeeneereeeedeer-uen rdume Alhambrad..30.15.00 Uhr:„Der Meineidbauer“, ein Spitzenfilm der Tobis nach Ludwig Anzen- grubers Volksstück mit dem Ensemble der weltberühmten Tiroler Exl-Bühne.- Im Bei- programm: Der Tobis- Kultur- film„Gleichklang der Bewe⸗ gung“ paar Maxi und Ernst Baier. Die neue Wochenschau. Jugendliche über 14 Jahren zugelassen!— „meer, Rökk, Johannes Alhambra. Heute Sonntag, vorm. 11.00 Uhr: Früh- Vorstellung.- 6. Wiederholung des großen Er- folges wegen!- Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittel- den Suez-Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle“ un- vergeßlicher Eindrücke im Pa- radies der Südsee. Jugdl. zuge- lassen! Dazu: Die Wochenschau. Ufa-pofcst. TaglI..15.45.30 Uhr in Wiederaufführung! Marika Heesters in „Gasparone“. Ein musikalisch und tänzerisch beschwingter, ausstattungsmäßig u. darstelle- risch erlesener Spitzenfilm, ein Triumph der Lebenslust und der Lebensfreude. Ferner wir- ken mit: Edith Schollwer, Os- kar Sima, Leo Slezak, Rudolf Platte u. a. Spielleitung: Georg Jakoby. Vorher: Kulturfilm und neueste Wochenschau. Für Ju- gendliche ab 14 Jahren erlaubt! Uta-Palasf. Heute Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstellung mit dem Tagesprogr.„Gasparone“. Vorher: Neueste Wochenschau. Für Jugdl. ab 14 Jhr. erlaubt! Schauburg. Der große Erfolg! Heute ab.15 Uhr: Der große Lustspielschlager:, Sonntagskin- der“. Ein heiteres Spiel von Glück und Liebe mit Johannes Riemann, Carola Höhn, Grete Weiser, Theo Lingen, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Kurt Seifert, Leo Peukert. Die neue Wochenschau. Jgd. ab 14 J. zug. Schauburg. Heute Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Grohße Jugendvorstel- lung. Allerlei Lustiges u. Inter- essantes für die Jugend:„Bunte Luftballons“. 1. Puppenzauber; 2. Glück und Glas; 3. Der Spiri- tusprofessor; 4. Hinter den Ku- lissen des Zoos; 5. Meister der Bretter.- Kleine Preise! Dazu: Die Wochenschau. Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Jakko“.» Ein Tobisfilm mit Eugen Klöpfer, Norb. Rohringer Carsta Löck, Albert Florath, aus der bunten Welt des Zirkus. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen Sonntag.40.35.45.50 Uhr. Gloric- palast, Seckenheimerstr.13 Letzte Spieltage!l- Heinz Rüh- mann in einem neuen Lustspiel „Quax der Bruchpilot“- mit Lothar Firmans, Karin Him- boldt, Hilde Sessak, Elga Brink, Harry Liedtke, Leo Peukert.- Die neueste Deutsche Wochen- schau: Dem Gedenken unserer Helden.- Beginn: Sonntag.00 .50.50.20 Uhr. Jugendliche zugelassen und zahlen nur in der 1. Vorstellung halbe Preise. Lichtspielhaus Möller, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: Brigitte Horney, Joh. Heesters in„Ilusion“.— Ein reizvoller Ufa-Film, der unter Lachen Wahrheiten sagt, die den Sinn] und die Tiefe des lustigen und verliebten Spiels aufzeigen. Neue Wochenschau.- Beginn: Sonntag.45.45.55.25 Uhr. Flim- Polost, Meckorcu, Friedrich- straße 77.- Heute.30 Uhr: Märchenvorstellg.„Frau Holle“. 30, 50, 70 Pf., Erw. 20 Pf. mehr. Film Palast, Neckercu, Friedrich- straße 77.- Montag letzter Tag mit dem lustig. Bauernschwank „Der lachende Dritte“, Sonntag .30 und.00 Uhr. Regine · lichtsplele · Neckorau Fernruf 482 76.- Heute.30 Uhr große Jugend- und Familienvor- stellung:„Kadetten“-.15 und .00 Uhr unser Tagesprogramm bis einschl. Montag.-Ab Diens- tag: Luise Ullrich und Richard Romanowsky in dem köstlichen Bühnenschwank„Glück im Schloß“(Vater sein dagegen sehr). Beginn.10 und.20 Uhr. Konzert-Kffees mit dem Weltmeister- ſMusikalische Akademief W nur an der Abendkasse der Stadt Mannheim Musensaal- Anfang 18.30 Uhr 4 Montag, den 23., und Dienstaß den 24. 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