gern lK-Pröperot Kkma chen, förden die Lindes und heblł besonders der llenden Müffeg pulver 1. 10 RNMH. id Drogerien inen u wissen, t Zur Tat. eiche ihir Leben ert gebe hot gen? off· Bfübch d eine S Aeß Sfötigkslt, ofc r Mogen jedoch ſren Soff ob, 50 eschwerden vie endrock, Seföhl es Aufstohen ein. zn—4 Tabletten „ om die Söore jodorch die hè · Zeit zu beheben normoler ſötig · Uföhren. —— för M.39 lca. 20 hoben. 1 4 4 tan band länger, es alle drehen; imt die fte nach d kann ꝛolen. R. HANNOVER IL. jert leht K e Sſcherung mit ung durch die rsicherung 1er sfcherungsanstalt 3. 6. u Dorimund Mͤrnische Strahe 9 4 verlangen! Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7&& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Hakenkr MS- TASGSESZEITUNGFUn bienstog · Ausgobe 12. Johrgong zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Hau: .— RiMH. einschl. Trä- gerlohn, dureh die Post .70 RM.(einschließlich 22,.4 Rpfs. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfs. Bestellgeid.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 35 Mennheim, 24. Mörz 1942 Intrigen in Delhi (Von unserer Berliner Schriftleitung) Gs. Berlin, 23. Sir Stafford Cripps ist am Montag mit seinen Begleitern im Flugzeug in Delhi ein- getroffen. Er hat sich dort sofort zu einer ersten Besprechung zum Vizekönig, Lord Linlithgow, begeben. Am Mittwoch wird die Serie der Konferenzen mit den indischen Führern beginnen, wobei die englische Regie dafür gesorgt hat, daß außer den Vertretern der beiden wirklich ausschlaggebenden Grup- pen, der Kongreß-Partei und der Mohamme— danischen Liga, noch Leiter mehrerer kleiner religiöser und politischer Gruppen zu Wort kommen, so daß Cripps und der Vizekönig die Möglichkeit haben, die alte englische Politik fortzusetzen, eine indische Gruppe gegen die andere auszuspielen. Da auch die in der Fürstenkammer organisierten mehreren hundert indischen Fürsten vecht- zęeitig aufgefordert wurden, ihre Interessen, cdie in manchen Punkten in Widerspruch stehen zu den Forderungen der politischen Parteien in den von England direkt verwal- teten indischen Provinzen, bei dieser Konfe- renz über die Zukunft Indiens anzumelden, wird die englische Regierung sicher in den nächsten Tagen auf das von ihr selbst ge— schaffene Bild widerspruchsvoller indischer Wünsche und Forderungen hinweisen können. Wer Cripps kennt, glaubt nicht, daß er sich für die Regierung Churchills opfern wird, wenn es bei den Besprechungen in Indien zu Schwierigkeiten kommen sollte, meint der Londoner Vertreter der schwedischen Zei- tung„Socialdemocraten“, der sich am Mon— ——— ausläht, daß die Unzufriedenheit März. ung anhält. FEr zitiert den àan- erift Wes Labour-Abgeordneten Stokes gegen Churchill, der gehen müsse, weil er eine so traurige Liste von Niederlagen verursacht habe, und verbreitet sich dann bezeichnenderweise sofort eingehend über Cripps, dessen Entsendung nach Indien die Unzufriedenheit mit der Regierung noch nicht zum Schweigen gebracht habe. Nach der Ansicht dieses schwedischen Journalisten wird Cripps der Regierung möglicherweise ein Ultimatum stellen, falls er bei seinen in- dischen Besprechungen nicht weiter kommt: Entweder ihr macht dies oder ihr könnt die Verantwortung dafür übernehmen!“ Jeden-— falls, schließt er sein Telegramm aus Lon- don, gelte Cripps als der kommende Mann. Dieser„kommende Mann“ versucht nun in Delhi eine zweite Trumpfkarte in die Hand u bekommen, um damit sich die Macht in 4* England zu sichern. Bisher kann er darauf verweisen, daß er der Mann Stalins ist. Nun hofft er noch, die Inder mit den Methoden eines gewiegten Anwaltes aus ihrer Ableh- nung einer Unterstützung des englischen Krieges hinausmanövrieren zu können. Die indischen Führer habhen im einzelnen sich in den letzten Tagen nicht zu den jetzt begin- d mit der politischen und militäci- nenden Verhandlungen geäußert. Auf alle Fälle hat die englische Zensur keine solche Außerungen der Welt bekannt werden lassen, abgesehen von zweien, die am Montag von der Reuter-Agentur verbreitet wurden. Ma- hatma Gandhi, der selber nicht direkt an den Verhandlungen teilnehmen wird, hat sich mit der Aufforderung an die englische Regierung gewandt, auf keinen Fall zu erlauben, daß die britischen Soldaten in Indien die Politik der verbrannten Erde durchführen. In einem Ar- tikel Gandhis in der Wochenschrift„Hari- jan“ wird die Politik der verbrannten Erde, die die Engländer in Malaya und neuerdinęs in Birma nach bolschewistischem Muster an- wenden, ein Zeichen von Barbarei und un- würdig einer Kulturnation genan Gandhi betont, er könne mit Freude feststéllen, daß die gesamte indische Bevölkerung die von den Briten mehrmals angewandte Politik der ver- brannten Erde ablehnt. Wenn auch die Re- Sierung in Neudelhi sich in einer amtlichen Erklärung gegen eine Politik der verbrannten Erde wenden sollte, dann würde sie einen bedeutenden Schritt vorwärts für die Zusam- menarbeit zwischen der britischen Regierung und der indischen Bevölkerung getan haben. Die zweite Außerung stammt von Pandit Nehru, dem Führer des allindischen Natio- nal-Kongresses, der erklärte:„Was wir wol- len, ist ein freies, demokratisches und kon- föderiertes Indien, das in Freundschaft ver- hunden ist mit Asien, Rußland und Amerika.“ Nehru ist seit Jahren wegen seiner pro— bolschewistischen Neigung bekannt, von eng- lischer Seite liegen darüber hinaus Darstel- lungen über die verschiedenen indischen Mei- 4— upt. AU artie März Has Oberkor mando aer wehrmacht 3 et bekannt: Auf der Halbinsel K. er t s h Wheſtarten weitere Angriffe des Feindes. Im Donezgebiet schlugen deutsche und rumänische Truppen mit stärkeren Kräften und Panzern geführte Angriffe der Sowjets in erbitterten Kämpfen ab. Immittleren Frontabschnitt wur⸗ den mehrere von ihren Verbindungen abge- schnittene Kräftegruppen des Feindes ver- nichtet. Dabei verlor der Gegner in zwei Tagen außer zahlreichen Gefangenen meh- rere tausend Tote, sowie 15 Panzer, 31 Ge⸗ schütze und anderes Kriegsmaterial. Auch an der übrigen Ostfront wa⸗ ren die deutschen Truppen bei der Abwehr feindlicher Angriffe und bei eigenen An⸗ griffsunternehmungen erfolgreich. Bei Luftangriffen wurden über 300 fein d- liche Fahrzeuge aller Art und 23 Eisenbahnzüge zerstört. Die So- wiets verloren am gestrigen Tage 54 Flug- zeuge. In der Zeit vom 18. bis 22. März wurden an der Ostfront 137 feindliche Pan- 2 er vernichtet. In Nordafrika zogen sich die am 21. BRT. Cripps soll in Indien Iwielrachl Süen England versucdht Hindus, Mohammedaner und Fürsten gegeneinander auszuspielen nungen vor, so ein längerer Aehe in der „Times“ vom Montag. Für die englische Politik aufschlufſfreich ist es, daß sich dieser„Times“-Artikel ähnlich wie Auslassungen der Agentur„Exchange Te- legraph“ im wesentlichen mit den angeblichen Gegensätzen zwischen den verschiedenen indi- schen Gruppen befaßt und dabei vor allem getreu der englischen Politik des Ausspielens der mohammedanischen Minderheit gegen die Hindus, den mohammedanischen Forderungen breitesten Raum gewährt. Die Moslem-Liga, die von Jinnah geführt wird, vertritt da- nach den Pakistan-Plan, wonach die in der Mehrheit von Mohammedanern besiedel- ten Gebiete Indiens Separat-Staaten bilden sollen. Außerdem wird in dem„Ti- mes“-Artikel der Moslem-Liga nahegelegt, eine gleich starke vVertretung mit allen Hindu-Elementen in jeder„irgendwie gearte- ten Nationalregierung, die viellcicht auf Kriegsdauer eingesetzt wird“, zu verlangen. In dem gleichen Artikel wird in einem Neben- satz verraten, daß Cripps und die englische Regierung nicht daran denken, die Kardinai- forderung der Inder, die Gewährung des Do- minion-Status, zu befriedigen. Es wird näm- lich von dem Ausmaß gesprochen, in dem die britische Regierung bereit sei,„die wirkliche Macht zu teilen.“ Das bedeutet aber, daß nicht einmal eine völlige Selbstverwaltung Indiens im Rahmen des britischen Empires von den Engländern heute gewährt werden soll, wo der Krieg an die Tore Indiens herangerückt ist und Millionen Inder die Worte Boses, wonach es jetzt gelte, die völlige Freiheit von England zu erringen, vernommen haben. Wieder 54 —— Küste Kampffliegerkräfte in kühnem Angriff aus einem von britischen Seestreitkräften gesi- cherten Geleitzug ein Handelsschiff von 6000 Zwei weitere Handelschiffe blieben nach Bombentreffern liegen. Auf Malta erzielten deutsche Jagd- und Sturzkampfflugzeuge Bombenvolltreffer in Flugplatzanlagen. Sieben britische Flugzeuge Wurden am Boden zerstört, zwei weitere in Luftkämpfen abgeschossen. Angst vor unseren-Booten Stockholm, 23. März.(Eig. Dienst) Die-Boot-Gefahr im Karibischen Meer ist bereits so groß, daß jetzt auch zwei Ge⸗ schwader„Schwertfische“(Torpedoflugzeuge) nach Havanna übergeführt worden sind, von wo sie gemeinsam mit amerikanischen Pa- trouillen auf-Boot-Jagd im Karibischen Meer ausgeschickt werden sollen. Außerdem beabsichtigen die USA, nach einem Tele- gramm des„Aftonbladet“ aus Buenos Aires, einen großen Flugplatz in Guatamala zu er⸗ richten, der als Hauptstützpunkt im Kampf gegen die feindlichen-Boote im Karibischen Meer dienen soll. feindpresse im Teichen der Mallosigkeii und Verwirrung Was werden die Achsenmächte (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 23. März. Zieht man einen Querschnitt durch das Weltgespräch in diesen Tagen, die das Ge- präge einer schöpferischen Pause tragen, s0 steht im Vordergrund des Interesses das Rät- selraten über die nächsten Absichtea Japans.„Worauf haben sich die Japaner seit dem Zusammenbruch des Widerstandes der Alliierten auf Jaya vor bereitet?“, so fragt der britische Kommentator Annalist. Viel- leicht sei die Annahme, daß ein großangeles- ter Versuch zur Eroperung Australiens das erste Ziel Japans sei, nicht einmal ge- rechtfertigt. Immerhin schienen die Japaner une brhr sich geeignete Stützpunkte für künftige Unter- nehmungen gegen Nordaustralien zu sichern. Demgegenüber heißt es in einem Artikel der „Sunday Times“, Australien sei nun in den Schwerpunkt gerückt. In dem Artikel findet sich der aufschlußreiche Satz, die Zusam- menarbeit des Empire mit den USA müsse bhis z ur Fusion verstärkt werden, denn schwere Monate ständen bevor. Das dürfte auch der Grund sein, warum der australische Sondergesandte in USA, Evatt, seine jüngste Unterredung, die er mit Roos e- 3 velt und Harry Hopkins im Weißen Haus sprechung mit dem australischen Kiies 18 amerikanischen Militärkreisen bildet-e hatte, auf vier Stunden ausgedehnt hat, und das Gespräch in den nächsten Tagen noch weitergehen soll. Zur gleichen Zeit hatte der UsSA-Oberkommandierende Australiens, Ma e Arthur, eine, wie es heißt, wichtise Be⸗ Sa Erklärung Mac Arthurs, daß Roosevelt ihm befohlen habe, eine Offensive Ameri— kas gegen Japan vorzubereiten, den Gegen- stand zahlreicher Kommentare, wie aus Wa— shington gemeldet wird. Die allgemeinen An-⸗ sichten gehen dahin, daß eine Offensive erst erfolgen könne, wenn die USA-Flotte fertis sei. Das könne frühestens in zwei Jahren der Fall sein. Nennt man Aene Außerungen zusammen mit der Erklärung Mac Arthurs in Melbourne, dah zu einer Oflensive Truppen und Material gehören und man nichts aus dem Boden stampfen könne, S0 ist ersichtlich, daß die Offensivredner im alliierten Lager erkennen, wie dehr sie sich festgeredet haben. Die schwedische Zeitung Nyheter“ schreibt zu der alle anderen Offensivaufgaben der Alliierten übergeordneten Frage, wie weit die Amerikaner und Engländer sich fähig zei- gen werden, die Seeverbindungen Zzu verteidi- gen, in einer United Preßmeldung aus Wa- shington, die Route um das Kap der Guten Hoffinung nach Indien und Australien sei jetzt eine der wichtigsten Verbindungslinien. Nach dem Verlust der Philippinen und Niederlän- disch-Indiens müsse man vor allem aus In- dien und Südafrika her Lieferungen holen. Für die wirkliche Stimmung in den USA dürfle der Satz des amerikanischen Kommen-⸗ tators E. W. Knight beispielhaft sein, der Krieg habe sich Amerika genähert und die Amerikaner bereiteten sich für alles vor,.omnit die Engländer in den versangenen Jahren auf eine so tragische Weise Bekannt- schaft gemacht hätten. Der amerikanische + tun?/ USA-Flotte in zwei Jahren fertig„Neue Krise im Entstehen“ Berichterstatter Murrow nimmt nach seiner Rückkehr aus England zu einer Reihe von Fragen Stellung, die aus allen Teilen des Lan- des kämen. Er nennt folgende Fragen: Warum behält man 3½ Millionen Soldaten in Eng- land, wenn sie so notwendig im ganzen Empire gebraucht werden? Nachdem es England nicht gelungen ist, irgendwelche Erfolge zu Lande oder zur See zu erringen, bestehe da für Ame- rika irgendeine Hoffnung, einen wirklichen Beistand von England zu erhalten? Warum, S0 lautet eine andere Frage, die ihm begegnet sei, kann die britische Luftwaffe nicht die großen Geschütze jenseits des Kanals ver- nichten? Warum war England nach 2½ Jah- ren Krieg nicht imstande, Singapur zu vertei- digen? Warum waren die Engländer bei Be⸗ ginn der Feindseligkeiten so schlecht ausge- rüstet? Warum greifen sie nicht mehr an? Warum haben die Australier und Neuseelän-⸗ der die Hauptkämpfe geliefert? Warum wurde Berlin nicht öfter bombardiert? Wwird Chur- chill auf Grund der letzten britischen Strei- tigkeiten abgesetzt werden, und andere Fra- gen mehr. Zu diesen Fragen bemerkt der amerikanische Berichterstatter, was inieres- siere, sei nicht ie Antwort zu diesen Fragen, sondern die Tatsache, wieviel Zweifel und Mangel an Vertrauen aus ihnen spreche und wie sich diese Kritik überwinden lasse. In einem Londoner Eigenbericht der schwedi- schen Zeitung„Socialdemokraten“ wird die schleichende Krise in England unter der Uberschrift„Neue politische Krise im Entstehen“ behandelt. Die enslische Fortsetzung siehe Seite 2 — 50 Cavour noch 13538 trotz aller t Italien und Englund- ein unvermeiclicher Kampi Rom, 22, März. Virginio Gayda, in der deutschen Offent- lichkeit seit langem durch seine gehaltvollen politischen Artikel und sein Buch„Was will Italien?“(Leipzig, Gotenverlag, übersetzt von Joh. Gehlen) gut bekannt, hat es auf sich genommen, einmal die Entwicklung des jetzi- gen Kampfes zwischen Italien und England aus der Geschichte heraus darzustellen. Sein neuestes Werk„Italia e Inghilterra—'ne- vitahle conflitto“(talien und England— ein unvermeidlicher Kampf, Edizioni del Gior- nale'ltalia, 1941) setzt ein mit der mittel- aiterlichen Berührung Englands durch vene- zianische und genuesische Seeleute, schildert, wie sehr die Erschließung Englands für den Welthandel auch ein Werk der Italiener war — hier könnte man hinzusetzen, daß es auch Italiener, die beiden Caboto, waren, die der englischen Schiffahrt den Weg nach Nord- amerika öffneten. Aber England hat, sobald es eine Seemacht entwickelte, sich gerade die Zerstörung der Seemacht der italienischen Handelsstädte zur Aufgabe gesetzt— hierfür bringt Gayda mehrere in Deutschland fast unbekannte Hinweise. Je stärker England sich im Mittelmeer fes'setzte, um so mehr lag ihm daren, zu verhindern, daß Italien wieder zur Seemecht wurde. So erklärt sich die auf Zersplitterung Italiens gerichtele Politik Eng- lands im vorigen Jahrhundert, die planmäßig das seescheue Osterreich im Geheimv ertrag von Prag(27. Juli 1809), auf dem Wiener Kongreß(1814%, auf dem Kongreß von Aachen (1818) und entgegen den liberalen Schlag- Worten der britischen Presse stets in Italien sbützte, so reaktionär es sein mochte und s0 Wenig seine Herrschaft mit dem Einheits- streben der italienischen Nation sich vereinen ließ. Von Gsterreich war die Entwicklung einer Seemacht im Mittelmeer nicht zu er- Wwarten, es konnte aber zu Land als Gegen- gewicht gegen Frankreich verwandt werden n an der briti 7* 15 Zzu Es ist österreichisch geworden.“ Erst als der Strom der italienischen Eini- gunssbewegung uvnaufhaltsam geworden war, den üblen Bourbonenstaat in Neapel weg- schwemmte und den lange gehegten briti- schen Plan verhinderte, Si:ilien zu einem hesonderen Staat unter britischem Protek- torat zu machen, änderte England seine Po- litik entschlossen, an der Stelle des aus Italien verdrängten Osterreich sich nunmehr taliens als Gegengewicht gegen Frankreich zu bedienen, und begann Halien zu fördern, „als Italien schon gemacht war“.„Die Fabel von der traditionellen Freundschaft Englands für Italien muß im Licht dieser geschichtlichen Wahrheit gesehen werden. Für die britische Politik gibt es keine wahren Freundschaften. Es gibt nur unterwürfige Abhängigkeit oder zufälliges Zusammengehen der Interessen“, formuliert Gayda. Nach der Besetzung Roms durch die könig- lichen Truppen 1870 ist Italien isoliert, stellte auch selber Mittelmeerwünsche zugunsten der territorialen Irredenta zurück, die sich gegen Osterreich richtete. So lehnt es sich an Eng- land an, verzichtet darauf, sich eine Seemacht im Mittelmeer zu schaffen.„Die Freundschaft Italiens, freiwillig gegeben, wird eine still- schweigende Hingabe an England, ein nicht ausgesprochener Verzicht auf seine wahre politische und wirischaftliche Unabhängigkeit, auf seine Freiheit im Mitteimeer“— als auf dem Berliner Kongreß England durch den Er- werb Zyperns seine Mittelmeerstellung aus- baut, erhält Italien, das die britische Politik unterstützt hatte— nichts. England förderte es, daß Tunis von Frankreich besezt wurde — trotz der älteren italienischen Rechte an diesem Gebiet. Bismarck erkannte die hohe Bedeutung des Mittelmeeres für Italien an— es ist dankenswert, daß Gayda das schöne Wort des Kanzlers hier anführt:„Die Herrschaft im Mittelmeer gehört unbestreitbar Italten, das an diesem Meer zwölfmal so lange Küsten wie Frankreich hat“, England hat diesen An-⸗ spruch Italiens, der sich aus der geogr aphi- schen Lage der Halbinsel ergibt, nie aner- kannt— im Gegenteil: alles Besteben der britischen Politik war vielmehr, Italten von dieser natürlichen Ausdehnungsrichtung ab- zudrängen. England verdrängte Haliens En- fluß aus Agypten, nahm gern das Unglück von Adua 1897 und den Sturz des akſivon Kolonialpolitikers Crispi auf und behandelte Italien nach dem spöttischen Wort Lord Rose- berrys von 1902:„Für die britische Regierung ist Italien eine Kleinigkeit, die man übersehen 8 England hintertrieb es, daß Italien auf Grund des von England selbst gezeichneten Kofenzalpalckgs vom 13. Dezomber 1906 Somali- land und Erythräa, seine ostafrikanischen Be- sitzungen, über abess-nisches Gebiet hinweg verbinden konnte. Als 1911 ITtalien auf Tripo- lis zugriff, hatte es nicht nur die englische Presse und Bankwelt, sondern auch die bri- tische Politik gegen sich. Als Italien den Dodekanes besetzte, un erstützte England so- tort die eriech zchen Ansprüche auf'ese Inseln. Aus dieser Vorseschichte planmäßiger Schä- — digungen Italiens durch die britische Politik entwickelt Gayda dann die gegen Italien ge- richtete Politik Großbritanniens im ersten Weltkrieg und auf der Friedenskonferen:— sie stand unter dem Gesichtspunkt, Italien im Mittelmeer nicht zu mächtig werden zu las- sen und zugleich in Jugoslawien ein Gegen⸗ sewicht gegen Italien zu schaffen, Italien keine koloniale Ausdehnung zuzugestehen und es möglichst mit allen Nachbarn auf der Landseite zu verfeinden. Auf den enttäuschen- den Frieden folgten„20 Jahre Waffenstill- stand“— in denen England seine Politik, Ita- lien nicht hochkommen zu lassen, planmäßig fortgesetzt hat. England verhinderte Italiens Zugriff auf Korfu 1923, versuchte Italien aus Tanger zu verdrüngen, legte sich den Wün- schen Italiens in der Auswandererfrage in den Weg, begründete dabei seine Hartnäckig- keit gegenüber italienischen Wünschen stets in seiner Presse mit der Ablehnung gegen den Faschismus— als ob es nicht früher Italien die gleichen Schwierigkeiten gemacht hätte! Nur daß der Faschismus Mussolinis auf die Dauer diese Politik sich nicht bieten lieg. Mühsam gelang es, England zur Hergabe des wenig wertvollen Jubalandes zu veranlassen — sobald aber die äthiopische Frage von Ita- lien aufgeworfen wurde, versteifte sich die Feindschaft Englands. Man liest mit atem- loser Spannung jene Darstellung des an- schwellenden Konfliktes um Athiopien, die Gayda mit vollendeter Meisterschaft des Sti- les gibt. Wie England mit allen diplomatischen Mittein Italien den Weg verlegt, wie offen es Haile Selassie unterstützte, wie es schließlich die unwürdigen Sanktionen der Genfer Liga organisierte— das zieht aufs neue vor unse- ren Augen vorüber und ist doch nichts ande- res als die gesteigerte Fortsetzung der stets auf Zurückdrängung, Schodigung und Hem- mung Italiens gerichteten britischen Politik. Gayda bringt Dinge, die kaum bekannt sind, so jene schamlosen Forderungen Eng- lands noch im Frühjahr 1939, bei der Grenz- festsetzung in Athiopien, als England, das sich so sehr über den Zugriff der Italiener auf das Reich des Negus entrüstet hatte, auf einmal nicht weniger als 100 000 qkm dieses gleichen Gebietes für sich selbst bean- spruchte. Er enthüllt die britischen Treibe- reien in Albanien, deren einziger Zweck es War, Albanien zur-Boot-Basis gegen die italienischen Küsten auszubauen. Als aber Italien auf Albanien zugriff, um diese Bedro- hung auszuschalten, schrieb„News Chro— nicle“:„Der Angriff gegen Albanien ist eines der übelsten internationalen Verbrechen der letzten Jahre“. England marschierte mit Roosevelt in seinem Rücken zur Einkreisung Italiens auf, wie es die Einkreisung Deutsch- lands betrieb. Mit lebhaften Farben schil- dert Gayda, wie England den Krieg 1939 un- vermeidlich machte, wie es. War, neben Deutschland auch Italien zu vernich- ten. Seine Mittelmeerflotte, immer mehr ver-— stärkt, bedrohte im Frühjahr 1940 immer stärker Italien, seine Propaganda gegen den Duce und gegen die Lebensinteressen Ita- liens lief auf hohen Touren— Italien mußte —Hechten.** 8 Die mitten im Frieden durchgeführte Schi- kane der italienischen Schiffahrt durch die britische Flotte, die drohende Ansammlung britischer Truppenmassen gegen die italieni- schen Kolonien, schließlich der anmaßende Vorschlag, Italien solle seine Einfuhr durch England kontingentieren lassen, machten den Kampf völlig unvermeidlich. So mußte der Kampf zwischen Italien und England kommen.„Der Krieg zwischen Ita- lien und England bezeichnet den Zusammen-— stoß ihrer beiden verschiedenen Arten, die Interessen ihrer Völker und Reiche und die Zukunft Europas zu sehen.“ So schließt Gayda sein glänzend geschrie- benes, von der ersten bis zur letzten Zeile fesselndes Werk. Italien hat gerade zur gei- stigen Kriegführung gegen England in die- sem Krieg besonders viel beigetragen- das Buch von Carlo Scarfoglio„England gegen das Festland“ wurde so geradezu ein Welt⸗ erfolg, die erste schlagende Demaskierung der britischen Politik. In ähnlicher Weise eindrucksvoll ist dieses Buch von Gayda. Es widerlegt nicht nur das britische Propa- Zandaschlagwort, daß Italien diesen Krieg „nur für Deutschland führe“, es zeigt auch eine ergreifende Parallelität des italienischen und deutschen Schicksals- unsere beiden Völker sind stets von England in ihrer na- tionalen Entwicklung gehemmt worden. Eng- land hat beiden den Weg in die weite Welt. versperrt, hat ihnen nach besten Kräften das Wasser abgegraben und ihr Wachstum aufzu- halten versucht. England ist der gemeinsame Feind! Prof. Dr. Johann v. Leers digt. Auſherdem Reihe von Sabotageakten verüht. Kriegsschifie und Transporier gesunken Fünf Kreuzer fuhren Geleitschutz/ Bisher 57-Boote im Mittelmeer versenkt Rom, 23. März.(Eig. Dienst.) In-Rom werden die ersten Ergebnisse der Kämpfe im Ost- und Zentralmittelmeer be⸗ kanntgegeben. Danach sind am Sonntag bei den fortgesetzten Angriffen deutscher und italienischer Flugzeuge und italienischer Flottenstreitkräfte gegen den britischen Ge⸗ leitzug zahlreiche englische Kreuzer, Zer- störer, und Transporter schwer beschädigt worden. Einige dieser Einheiten sind gesun- ken, andere für sehr lange außer Gefecht ge- setzt. Die britische Formation bestand ur- sprünglich aus mehr als 20 Einheiten, davon fünf Kreuzern, sieben Zerstörern und acht his zehn Transportern. Die Tatsache, daß die Zahl der Geleitfahrzeuge die der Transport- dampfer übersteigt, ist ein Zeichen dafür, daß die Engländer selbst auf sehr starken Widerstand rechneten. Am Sonntagmorgen befand sich der britische Geleitzug in weit auseinandergezogener Formation ungefähr auf halbem Wege zwischen Benghasi und Malta. Nach pausenlosen Attacken der Achsenstreitkräfte war der feindliche Geleit- zug am Sonntagabend zersprengt. Nur we⸗ nige kleine Schiffe waren bis dahin ohne Treffer davongekommen und suchten Malta zu erreichen. Am Montagmorgen lebten die Kämpfe in den Gewässern um Malta wieder auf. Wie„Giornale'ltalia“ mitteilt, sind im Mittelmeer seit Kriegsbeginn 57 feindliche -Boote, davon zehn in den letzten 30 Tagen, versenkt worden. Abgesehen von einem griechischen, einem holländischen und zwei gaullistischen-Booten handelt es sich durchweg um englische Einheiten. 50 feind- hiche-Boote wurden von Seestreitkräften der Achse, sechs von Flugzeugen und eins durch Anlaufen auf eine Mine versenkt. 1 4 Bomben auf Geleitzug Berlin, 23. März.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, grifken deutsche Kampfflugzeuge im Mittelmeer zwischen Kreta und Sizilien einen von Alexandria kommenden britischen Ge⸗ leitzug an. Einige wenige größere Frachtdampfer wur- den von mehreren Flotteneinheiten gesichert. Aus dem außerordentlich starken Begleit- schutz ließen sich Rückschläge auf eine be- sonders wertvolle und dringende Fracht der Transporter ziehen. Die Angriffe der Kampf- flugzeuge richteten sich deshalb besonders gegen die Handelsschiffe. Trotz heftigen Flakfeuers der britischen Kreuzer und Zer- störer, deren Geschütze eine Sperre über den Geleitzug legten, drangen die Flugzeuge über die Mitte des Geleitzuges vor und trafen die Frachter mit Bomben schweren Kalibers. Ein Schiff von 6000 BRT erhielt Volltreffer auf das Achterdeck. Nach den Detonationen der schweren Bomben wurden drei heftige Explosionen mit starker Rauchentwicklung beobachtet, bevor der Frachter im Meer ver- Sank. Ein weiterer Dampfer von 5000 BRT er- hielt durch Bombentreffer so schwere Be⸗ schädigungen, daß er unter dunkler Brand- wolke mit Schlagseite liegen blieb. Später wurde beobachtet, daß sich ein Zerstörer dem schwer angeschlagenen Frachtschiff nä- herte, um ihm Hilfe zu leisten. Ein dritter Frachter gleicher Größe stoppte nach Bombeneinschlägen unmittelbar mitt- schiffs an der Bordwand. Trotz heftigen Abwehrfeuers durch schwere und leichte Flak gelang es den britischen Kreuzern und Zerstörern nicht, die wertvolle Fracht des Handelsdampfers vor der Vernichtung zu schützen. Britisches-Boot überfällig Berlin, 23. März(HB-Funk) Das britische Unterseeboot P 38 ist, wie die britische Admiralität zugeben muß, überfällig und wird als verloren angesehen. TFhlimmes Wochenende Berlin, 23 März(HB-Funk) An der Atlantikküste der USA wurden wieder- um drei amerikanische Handelsschiffe torpediert und versenkt, wie das USA-Marineministe- rium zugeben muß. Damit sind allein im Lauf dieses Wochenendes fünf amerikanische Frachter und ein weiteres, in amerikanischen Diensten fahrendes Schiff versenkt worden. Birma wehrl sich gegen England Eingeborene unterstützen die Japaner Verfehlte britische Taktiken (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 23. Marz. Die aktive Englandfeindlichkeit der birme- sischen Bevölkerung bringt schwere Nach- teile für die britische Kriegsführung, schreibt „Daily Expreß“ in einem Bericht aus Kal-— kutta.„Die Birmesen haben in vielen Fäl- len mit Hilfe kleiner Sender die Japaner über britische Truppenbewegungen verstümn- em wurden von ihnen zahlreiche englische Soldaten getötet und eine ganze In vielen Fällen waren daher die britischen Militär- behörden gezwungen, Birmesen hinzurichten“. Darübher hinaus beschäftigt sich der Be- richt mit„der veralteten britischen Taktik und den unzulänglichen Verbindungen, der mangelhaften Unterstützung aus der Luft und der ausgesprochenen Englandfeindlichkeit weiter birmesischer Kreise“. Die gewaltigen Fahrzeugmassen, mit denen die Briten in Birma gegen die Japaner operierten, s0 heißt es darin, seien in Anbetracht der geo- graphischen Verhältnisse kein Vorteil. Die Japaner hätten sich mit wenigen Fahrzeu- gen begnügt, und erst dann Tanks eingesetzt, als sie offenes Gelände erreicht hätten. Maul- esel und sogar Elefanten aus Siam seien von ihnen zum Abtransport des Nachschubes im Schutze der dichten Dschungeln benützt worden. Sobald aber die Engländer einen überraschenden militärischen Vorstoß wagen wollten, seien die dazu benötigten großen Mengen an Fahrzeugen aus der Luft schr leicht von den Japanern festgeste methoden seien veraltet, hätten sich schon auf Malakka als falsch herausgestellt und seien derartig nachteilig gewesen, daß man niemals die militärische Initiative in die Hände bekam. So sei jeder örtliche briti- sche Kommandant verpflichtet gewesen, das Hauptquartier von jedem beabsichtigten Un- ternehmen vorher in Kenntnis zu seꝛzep und die Bestätigung abzuwarten. Dochn wo die Verbhindungen der großen Belastungsprobe nicht gewachsen gewesen seien, hätte manch- mal tagelang überhaupt kein Kontakt zwi⸗ schen den Truppen an der Front und dem Hauptquartier bestanden. Neues in wenigen Jeilen Zwei Ostfrontdivisionen sammelten 323 500 RM. Bei einem deutschen Armeekorps, dessen Ein- heiten vorwiegend aus dem Donaugau stammen, haben zwei Infanteriedivisionen, obhwohl sie wäh- rend der ganzen Woche in schweren aber sieg- reichen Abwehrkämpfen standen, nach vor-— läuflger Feststellung 323 500 RM. für das Kriees- Winterhilfswerk gesammelt Udet-Film begeistert Schweden. Die schwedi- sche Uraufführung des Udet-Films„Wunder des Fliegens“, in dessen Mittelpunkt die hervor- ragenden fliegerischen Leistungen Generalobherst Udets stehen, gestaltete sich zu einem großen Erfolg. Die Stockholmer Presse nennt den Film „begeisternd schön und unfaßbar geschickt foto- graflert“. Eine der größten Zeitungen sagt vor- aus, dieser Film werde der schwedischen Segel- fliegerei massenhaft neue Anhänger zuführen. Feindpresse im Leichen der Railosigkeil fottsetzung von Seiie 1 Zeitung„Observer“ betont, daß es bei der Debatte über den Rundfunk und das Informa- tions-Ministerium in London nicht um eine Verwaltungsfrage, sondern um die politische Linie gehe. Man fordert in England den „neuen Grift in der Politik“. Wenn es zu einer Anderung in der obersten Leitung Englands kommen würde, so würde trotz des aufgehenden Gestirns von Cripps davon nicht die konservative Partei allein betroffen. Daß z. B. Attlee solange als unkritischer Garant und Verteidiger der britischen Regie- rungspolitik auftrat, hat ihm eine nicht ge- rade sichere Stellung gegenüber einer even- tuell kommenden Anderung der Resierung verschafft. Der Ruf nach der zweiten Front, den im Auftrag Stalins Litwinow-Finkelstein in Neu- vork an die Adresse Roosevelts und Chur- chills gerichtet hat, macht in Washinston wie in London sichtlich Kopfschmerzen.„Fhila- delphia-Rekord“ fragt, oh die Behauptung von Halif a x, ein großer Teil der britischen Waffen rolle nach der Sowiet-Union, nach Libyen und anderswohin, die Errichtung der zweiten Front, die Litwinow erneut gefordert habe, bedeutet und gibt zur Antwort: nicht unbedingt. Aus zwhlreichen anderen Zeitungen und Rundfunkstimmen ersibt sich, wie un- heimlich es zur Zeit in den Gemütern unserer Gegner aussieht, da sie ebenso wie von der Seite Japans von der Seite Deutschlands“ mit Uberraschungen rechnet. Sie werden sich ihres Erfolges keineswegs sicher fühlen. Alle möglichen künftigen Kriegsschauplätze und Offensivmöslichkeiten werden erörtert, und besonders auffalend ist der verstärkte Hin- weis auf die kommenden Vorgänge im Nahen Osten.„News Chronicle“ schreibt in einem Ar- tikel„Mittelmeer und Nahen Osten“:„Halten wir Wacht über Mittelmeer und Nahen Osten: Alle Anzeichen deuten auf ein baldises Wie- deraufflammen des Krieges in diesem kriti- schen Gebiet hin.“ Im Gefühl der eigenen Schwäche räumen die Briten sowohl den Sowjets wie den USA Einsatzmöglichkeiten in Indien ein und hof- fen, vielleicht aus einer späteren Rivalität die- ser beiden Anwärter auf Indien als lachender Dritter hervorzugehen. Aber die militärische Entwicklung wird die Engländer von der Notwendigkeit weiterer Uberlegungen über kurz oder lang befreien und das überkluge Lächeln zum Erstarren bringen. ——— Chang Ching Hui verläßt Tokio. Der Man- dschurische Ministerpräsident Chang Ching Hui wurde am Montag vom Tenno zur Abschieds- audienz empfangen. Anschließend verabschie- dete er sich von den maßgebenden Mitgliedern der japanischen Resierung. Chang Ching Hul wird ern Dienstag Tob'o verlassen. aber sich vor seiner Rückkehr nach Mandschukuo noch eine Woche in Kobe und Osaka aufhalten. Donauhochwasser im Rückgang. Das Hoch- wasser der Donau, das eine Zeitlang äußerst bedrohliche Ausmaße angenommen hatte, ist seit dem Wochenende im Rückgang begriffen. Die rumänischen Donauhäfen Giurgiu und Oltenitza, deren Bevölkerung zu einem großen Teil evaku- iert werden mußte, können als gerettet ange- sehen werden. Das gleiche gilt für die bulgari- schen Donauorte, insbesondere für Vidin, das von einer regelrechten Katastrophe bedroht war. Beschränkung des jüdischen Grundbesitzes in Algerien. Im Rahmen der Judengesetzgebung hat die französische Begierung eine Verfügung er- lassen, der zufolge die Juden in Algerien nur noch solche Grundstücke und Gebäude besitzen dürfen, welche sie selbst bewohnen oder die zur Ausübung ihres Berufes erforderlich sind. Alle anderen in jüdischem Besitz befindlichen Grund- stücke und Gebäude werden einem arischen Ver- Walter übergeben. Der rote Erzbischof wurde Baron. Der kom- munistische Erzbischof von Canterbury, Dr. Lans, der mit Ausgang dieses Monats von seinem Posten zurücktritt, hat für seine hervor- ragenden Verdienste um die Bolschewisierung Englands eine weitere königliche Belohnung er- fahren. Nachdem er bereits vor einigen Wochen mit einem Landschloß der britischen Krone be⸗ lehnt wurde, ist er nunmehr mit dem Titel eines Barons ausgezeichnet worden, Wie die bri- tische Presse hervorhebt, wird durch die Adels- verleihung dem britischen Oberhaus die Mit- arbeit des roten Erzbischofs erhalten bleiben. Er wird als Baron weiterhin im Dienste Moskaus wirken können. Verdunkelter Broadway. Am kommenden Mitt- woch ist in Neuyork eine große Verdunkelungs- übung geplant. Alle Lichter der Stadt, auch die des Broadway, müssen gelöscht werden. Unter⸗ führungen und BErücken werden gesperrt. Die amerikanischen Jugenderziehungsbehörden haben — endlich!— festgestellt, daß der amerikanische Film eine Inspirationsquelle für Verbrecher dar- stellt. Ein bekannter Psychologe berichtet zum Beispiel, eine Warenhausdiebin habe nach im Film gezeigten Methoden massenweise Kleider und kosmetische Waren entwendet. Schweres Gewitter übher Buenos Aires. Meh- rere Stadtviertel von Buenos Aires standen am Samstag unter Wasser, nachdem ein ungewöhn- lich schweres Gewitter, begleitet von Wolken- hrüchen, niedergegangen war. Vor allem die Stadtviertel Parlermo, Boca, Barracas und Bel-⸗ rano waren von dem Unwetter betroffen. Die ntergrundbahn mußte wegen Uberschwemmung einiger Tunnelstrecken den Verkehr vorüber- gehend einstellen. Die von den britischen Trüppen bei den Kämpfen in Birma angewandten Kampꝛ- in Abwesenheit Cripps 4 wurde, soll dazu dienen, den Mitgliedern des Bolschewisierung des Iran bestätigt Bern, 23. März.(Eig. Dienst) Die Sowietisierung der von den bolschewi- stischen Truppen besetzten Teile des Irans wird jetzt einwandfrei bestätigt. Aus den Sendungen sowjetrussischer Unverzüglich das bolschewistische germeister) ergriffen beim Annähern der bol- schewistischen Truppen die Flucht. Nach den Mitteilungen der sowietischen Sender würde sich die iranische Bevölkerung in dem von 4 den Sowiets besetzten Gebiet„aëẽns eigener Initiative“ nach dem bolschewistischen Sy- stem organisieren. Was das heißt, geht aus einer Erklärung hervor, in der es heißt, man 4 könne annehmen, daß der iranische Teil Aserbeidschans, der viermal so groß se als ohne der sowjetrussiche Teil, mit diesem einen besonderen Staatsakt verbunden wor—- den sei. Aus diesen Angaben der offiziellen bol- schewistischen Sender ist aber auch zu ent- nehmen, daß die Sowjettruppen in den zu- »rückliegenden Tagen und Wochen in weitere Gebietsteile des lIran, die von den Briten geräumt wurden, einmarschierten. Der Attentatsprozeß in Ankara Ankara, 23. März.(Eig. Diens)h Das türkische Untersuchungsgericht führt gegenwärtig die Vorarbeiten für den Prozeß gegen die des Attentats auf den deutschen Botschafter Schuldigen und Verdächtigen durch. Obwohl ein Aktenmaterial von an-⸗ nähernd 7000 Seiten durchgearbeitet werden muß und zahlreiche Zeugenvernehmungen notwendig sind, ist damit zu rechnen, daſ der Prozeß in Ankara bereits in den ersten April- tagen eröffnet wird. In der türkischen Offent- lichkeit ist das Interesse, eingehend über die Hintergründe des Attentats unterrichtet zu werden, außerordentlich groß, vor allem auch in der Provinz, was der Regierung durch die Ahgeordneten aus allen Teilen des Landes zur Kenntnis gebracht wurde. 100 Tote in Milas? Ankara, 23. März.(Eig. Dienst) Die Kommission, die gegenwärtig im Gebiet von Milas die durch die englischen Bomben- würfe entstandenen Schäden untersucht, hat lestgestellt, daß diese wesentlich höher sind, als im ersten Augenblick angenommen wurde. Die Zahl der Todesopfer hat sich ebenfalls erheblich erhöht. Wie verlautet, muß man damit rechnen, daß der feige nächtliche Uberfall der englischen Luftwaffe auf die türkische Stadt Milas annähernd 100 Todes- opfer gefordert hat. Aus Mangel an Arbeitskräften bleibt die Produktion in den technischen Betrieben Eng- lands weit unter der erwarteten Höchst- leistung. Wie„Daily Mail“ berichtet, erklärte der englische Industrielle Crane, daß in sei- nen Werken in den Midlands die Erzeugung um fast 50 Prozent geringer sei, als vorge- sehen, weil ihm das Arbeitsministerium keine Arheitskräfte zur Verfügung stelle. Schwierige Versorgungslage der USA Stockholm, 23. März.(Eig. Dienst.) Der amerikanische Handelsminister Jones betont in einem Bericht über die Versor- gungslage in der USA, daß eine strenge Gummirationierung notwendig sei, da die Vereinigten Staaten Rücksicht auf die Ver- sorgungsprobleme der Verbündeten nehmen müßten und überdies mehr Gummi für mili- tärische Zwecke benötigt werde, als man bis- her errechnet habe. In Anbetracht der aus- gefallenen Gummiversorgung aus Ostasien sollen nach den Ausführungen Jones bis Ende 1943 700 000 Tonnen synthetischen Gum⸗ mis hergestellt werden, davon 9000 in diesem Jahr. Diese Zahlen klingen genau so bom— bastisch und von der Wirklichkeit entfernt, wie die astronomischen Rüstungszahlen Roo- Sevelts. Transportfahrzeuge der USaA, die Kriegs- material nach Ostasien gebracht haben, sol- len nach einer UP-Meldung mit Rohwaren aus Südamerika zurückgekehrt sein, das nach dem Verlust der Philippinen und Niederlän- disch-Indiens jetzt plötzlich als der bedeu- tendste Rohwarenlieferant der Vereinigten Staaten auf der Route um das Kap von In- dien und Australien bezeichnet wird. Selbst- verständlich kann jedoch Südafrika nicht als vollwertiger Ersatz für die reichen Rohstoff- gebiete Ostindiens gelten. Vielseitige Zellulose Stockholm, 23. März.(Eig. Dienst.) In Schweden wird intensiv an der Ersetzung knapper oder fehlender Importwaren durch einheimische Stoffe gearbeitet. Als Ersatz für Gummi als Isoliermaterial an elektrischen Leitungen ist, der schwedischen Presse zu- folge, jetzt ein Zelluloseprodukt mit den er- forderlichen Eigenschaften fertiggestellt wor- den, dessen Herstellung in großem Umfans geplant ist.— Eine 25- bis 30prozentige Wert- erhöhung des Getreidefutters erhofft man durch ein neues, künstliches Trockenverfah- ren. Ferner sollen neue Waschmittel aus Zellu- loseprodukten den schwedischen Markt vom Import unabhängig machen. Sie haben es nötig Stockholm, 23. März.(Eig. Dienst) Einer Londoner Meldung des„Svenska Dag- bladet“ zufolge soll der Osterurlaub für die Angehörigen des Parlaments länger als üb- lich bemessen werden. Dieser Beschluß, der von Eden gefaſßt Parlaments mehr Zeit für ihre Besuche der Wahlkr--— u geben. EGere Funkstationen geht, wie der in Genf erscheinende Presse- dienst„Ofinor“ meldet, hervor, daß die So- Wwiets in den von ihnen besetzten Gebieten System einrichten und die Provinzen stillschweigend der Sowjietunion angliedern. So wurde in offlziellen Erklärungen sowjetischer Sender jetzt z. B. mitgeteilt, die iranische Bevölke- rung empfinge die Sowiettruppen als Be- freier und die iranischen„Buschwar“(Bür- 4 widri Britische Produktionssorgen— W42 Lissabon, 23. März(Eig. Dienst) Dien 4 Verschie Wochenenc lachenden in die Ru Blume als sie für d offenkundi meisten J. für ein Be len damit: standen“ Anblick d still in sic nern an di wo er sich Schwitzka. und erst v die Urteils folgte. 370 haben ähn dern heute und unerb während c neben sch. rufspläne. erst noch F Rock gese aber auch Stationen Kartenau eEssen Für den Ortsgruppe des 30. Ja turm, Deu Ballh⸗ Waldpark, Lindenhof Gallv gruppen K Lorett Ortsgrupp. Pionie heim-Ost, Artil1 karstadt-O lenhof. Eintopfe schlechtem schaftsleit. Die Zeit um heißt e zen, nich krälhen, s0 Tauben. in Gärten amtlicher März bis enfa e Hier Unsere trotz zahlr kameraden digkeit un in der Pfl bemerkens und Kund bei Veran mit. Mehri gewählte 1 daten.— Georg Ruc Kreutzer, schäftsfüh! Der eine letzten Ta tung abgel Verwiegun für den 2 Tabakernt. Ne Treue 1 schaft Frie vertretend. kriegerfüh Soldat sei. Viele M⸗ Wochen er Teil ihres Zzu decken. genossen Brachland hinaus gib. Gelegenhe. verwendet. schließen. muß aber sprüche 3 Schatten d deiht es be zuerst Lic verschafft gute Bode nächste Vcœ bau gesch: der Boden ben und g tan wurde Wwerden. I Es ist fa man muß chend abg sich frühe Baden. Im Frü spatentief lockerung vorhanden Uegen kon jahr sehr werden. in bestü Z.(Eig. Dien len bolschewi- eile des Irans igt. Aus den Funkstationen nende Presse- „ daß die So- zten Gebieten ische System tillschweigenc So wurde in ischer Sender sche Bevölke- 'ben als Be- chwar“(Bür⸗- ihern der bol- cht. Nach den Sender würde in dem von „aAus eigener ristischen Sy:- eißt, geht aus es heißt, man ranische Teil groß sei als ohne rbunden wor- diesem fflziellen bol- auch zu ent- n in den zu-⸗ en in weitere den Briten en. Ankara (Eig. Dienst) gericht führt r den Prozeß en deutschen Verdächtigen rial von an- deitet werden ernehmungen hnen, daß der ersten April- ischen Offent- end über die terrichtet zu or allem auch ing durch die des Landes 82 tig im Gebiet nen Bomben- 14 tersucht, hat höher sind, mmen wurde. ich ebenfalls t, muß man e nächtliche aflfe auf die d 100 Todes- (Eis. Dienst n bleibt die trieben Eng- ten Höchst- itet, erklärte daß in sei- e Erzeugung i‚, als vorge- terium keine e. gslage (Eig. Dienst.) nister Jones die Versor- eine strenge sei, da die zuf die Ver- ten nehmen mi für mili- Eig. Dienst) als man bis- cht der aus- rus Ostasien Jones bis tischen Gum- 00 in diesem rau s0 bom- eit entfernt, Zahlen Roo- die Kriegs- haben, sol- it Rohwaren ꝛain, das nach 4 Niederlän- der bedeua Vereinigten Lap von In- vird. Selbst- ika nicht als en Rohstoff- Se (Eig. Dienst.) er Ersetzung varen durch is Ersatz für elektrischen Presse zu- mit den er- Zestellt wor- em Umfang entige Wert- rhofft man ckenverfah- aus Zellu- Markt vom (Eig. Dienst) venska Dag- aub für die ger als üb- eschluß, der den gefaßt Zliedern des zesuche der Soldat seine Pflicht— Grohß-Mannheim Dienstag, den 2 4. März2 1942 ODie weiſze Nelke Verschiedentlich begegnete man ihr am Wochenende auf Mantelaufschlägen. Mit lachenden Augen blickten die stolzen Träger in die Runde. Sie mochten die leuchtende Blume als Auszeichnung empfinden, obgleich sie für die eigenen eingesparten Groschen olfkenkundig eingehandelt worden war. Die meisten Mannheimer wissen, was es damit für ein Bewenden hat. Die Abiturienten wol- len damit zum Ausdruck bringen, daß sie„be- standen“ haben. Lächelt da und dort beim Anblick der Nelkenträger dieser oder jener still in sich hinein, derweilen ihm das Erin- nern an die qualvollen Wochen lebendig wird, wo er sich als ein„armes Würstchen“ im Schwitzkasten der Examensräume dünkte, und erst wieder ordentlich in Fahrt kam, als die Urteilsverkündung am grünen Tisch er- folgte. 370 Abiturienten und Abiturientinnen haben ähnliche Erlebnisse hinter sich, plau- dern heute noch aufgeregt über Pechsträhnen und unerhörte Glücksfälle, die es nicht nur während der Prüfungstage gibt, und sind da- neben schon Feuer und Flamme für ihre Be- rufspläne. Vor deren Verwirklichung ist aber erst noch RAbD und der Ehrendienst im grauen Rock gesetzt. Die Nelkenträger drängen sich aber auch mit Stolz und Freude zu diesen Stationen des Einsatzes. Kartenausgabestellen für das Eintopf- essen am Tage der Wehrmacht Für den Nibelungensaal: durch die Ortsgruppen Bismarckplatz, Plankenhof, Plat: des 30. Januar, Horst-Wessel-Platz, Wasser- turm, Deutsches Eck und Schlachthof. Ballhaus: Strohmarkt, Friedrichspark, Waldpark, Rheintor, Jungbusch, Neckarspitze, Lindenhof Gallwitz-Kaserne: die beiden Orts- gruppen Käfertal-Süd und-Nord. Loretto- Kaserne in Seckenheim: Ortsgruppe Seckenheim und Jlvesheim. Pionierkaserne Feudenheim: Feuden- heim-Ost, Feudenheim-West und Wallstadt. Artillerie-Kaserne Mannheim: Nek- karstadt-Ost, Humboldt, Wohlgelegen und Er- lenhof. Eintopfessen auf dem Marktplatz(bei schlechtem Wetter Kasino): Kreisfrauen- schaftsleitung. Tauben einsperren! Die Zeit der Frühjahrsaussaat ist da, dar- um heißt es jetzt die ausgestreute Saat schüt- zen, nicht nur vor den gefräßigen Saat- krälen, sondern auch vor den ausfliegenden Tauben. Zum Schutze der Frühjahrsaussaat in Gärten und Feldern sind die Tauben laut amtlicher Anordnung in der Zeit vom 25. März bis 30. April eingesperrt zu alls erfolgt —— 45 Weagh 3 mefaler cichn Lealenlhe Unsere Sänger von der Liedertafel 12 trotz zahlreicher Einberufungen von Sänger- kameraden in unerschütterlicher Einsatzfreu- digkeit unter Leitung von Musikdirektor Rinn in der Pflege des deutschen Liedes tätig. In bemerkenswerter Weise wirkten sie bei Feiern und Kundgebungen der Bewegung wie auch bei Veranstaltungen zugunsten des WHW mit. Mehrmals erfreuten sie auch durch aus- gewählte Liedgaben unsere verwundeten Sol- daten.— Vereinsführer ist auch weiterhin Georg Rudolf. Seine Mitarbeiter sind Herm. Kreutzer, Stellvertreter, Johann Stefan, Ge⸗ schäftsführer und Emil Fuchs, Kassierer. Der eingebrachte Nachtabak wurde in den letzten Tagen ebenfalls zur Weiterverarbei- tung abgeliefert. Es gelangten 150 Zentner zur Verwiegung zu einem Lieferpreis von 40 RM. kür den Zentner. Damit ist hier die gesamte Tabakernte 1941 abgeliefert. NHeues aus Friedriclisteld Treue Kameraden der Kriegerkamerad- schaft Friedrichsfeld wurden durch den stell- vertretenden Kreiskriegerführer— der Kreis- kriegerführer Kamerad Altfelix erfüllt als mit dem Bundes- Vielen Solisten an Der ingenieur marschiert an der Smnitze Vt in welche Berufe steuern unsere Mannheimer Abiturienten und Abiturientinnen?/ Eine Ubersicht Bis vor kurzem beschäftigte die 370 Jungen und Mädel nur eines: das bevorstehende Abi- tur. Nun haben sie es hinter sich, der Start beginnt in die erwählten Berufe. Zwar noch nicht gleich, denn als Arbeitsmaid, Arbeits- mann oder Soldat ist ihre Tätigkeit für die nächste Zeit klar umrissen. Aber ihre Berufs- wünsche liegen fest, nur ein Junge und vier Mädel haben sich noch nicht entschlossen, wohin sie ihr berufliches Lehensschiff steuern sollen. Unter den Abiturienten sind sich 53 einig, als Ingenieure ihr Bestes leisten zu können, ihnen folgen mit 41 die zukünftigen Offlziere und mit 38 die angehenden Mediziner, aber sie bleiben doch stark hinter den Ingenieuren zurück. An vierter Stelle entdecken wir die Chemiker, deren Zahl 26 beträgt. Sollte man jedoch vermuten, daß der Wunscb, das Diplom der Landwirtschaft zu erwerben, genau so viel Mannheimer Abiturienten, und zwar genau ein Dutzend, beseelt, wie Anwärter auf den Diplomkaufmann zu zählen sind? Das ist eine erfreuliche Feststellung, auch bei den Mädel haben sich drei für landwirtschaft- liche Berufe entschlossen. Hoffentlich glückt es ihnen allen einmal, als wohlbestallte Bauern oder Bäuerinnen auf eigenem Grund und Boden zu wirtschaften. Juristen und Diplomvolkswirte halten sich die Stange mit je 10 Anwärtern, ebenfalls Schriftleiter und Lehrer des höheren Lehrfachs mit je sechs Bewerbern. Beachtlich ist auch die Zahl der in das Forstfach Strebenden mit 5, während an neunter Stelle der Beruf des Diplomaten, Sanitätsoffiziers, Apothekers und Physikers gleichmäßig von jeweils vier Schülern be⸗ gehrt wird. Vierzehn weitere Berufe scheinen nur 24 Abiturienten erwählenswert, darunter sind sechs Einzélgänger als Bibliothekar, Dol- metscher, Musiker, Pfarrer, Verwaltungs- beamter und Zollbeamter. Sechs Doppel- gänger treffen sich in ihrer Neigung für das Lehramt für Musik, für Zahnmedizin, för den Dienst als Ingenieur-Offizier, bei der Reichshahn, als Volksschullehrer und als Schauspieler, während drei als selbständige Kaufleute und Zeichenlehrer ihr Brot ver- dienen wollen. Damit haben sich die 260 Abiturienten für Hleine Mannheimer Stadtchronik Und alles für unsere Soldaten Ein Wunschkonzert der Wehrmacht. Ver-— anstalter waren die Kommandantur Mann— heim-Ludwigshafen und die EKreisleitung Mannheim. Die Wünsche waren den Solda- ten freigestellt. Freigestellt, frei im strengen Sinne waren sie nicht. Vor jeden Wunsch“ setzte das WHIW seine berechtigten Forde- rungen.: So wünschten sie sich denn Sachen und Sächelchen. Sie kamen auch in Scharen, um die Erfüllung ihrer Wünsche zu erleben. Der Nibelungensaal wies die übliche Wunsch-— konzertbesetzung auf: Knallvoll bis„auf den Speicher“. Selbstverständlich waren auch Zivilisten darunter. Daß die Vertreter der Partei und der Behörden nicht fehlten, braucht man nicht sonderlich an den Rand zu schreiben. Auf zwei Musikkorps der Wehrmacht ruhte die musikalische Hauptlast. Das eine, in vie- len Mannheimer Schlachten erprobt, hatte zum größten Teil die übliche Besetzung. Es spielte, wie nicht anders zu erwarten, sauber, ausgefeilt und mit behutsamer Tongebung. Einerlei, ob es um einen Marsch ging oder beispielsweise um die Carmen-Ouvertüre. So zwischendrin wartete es aber auch mit Tanzorchesterbesetzung auf— und mit dem Ruckzuck, der dazu gehört. Nicht einmal auf den Refrainsänger brauchte verzichtet zu werden. Das andere Musikkorps hatte Strei- cherbesetzung. Ihm war die Betreuung der Das heißit, es ehrenzeichen irsgunichnet dies: K. Jung, L. Klein, K. Frank und F. Fischer. Mehrere andere erhielten die silberne Nadel: Ph. Lind, A. Steck und S. Walburg; die gol- dene Nadel erhielt Franz Sauer. Die Kame- raden D. Adler, J. Berger, L. Haberstroh, W. Hochlehner, Ch. Horch, P. Kohl, M. Meier, A. Ries, M. Bregel und D. Seib sind bereits 40 Jahre Mitglieder der Kriegerkamerad- schaft. laertaler Notiæen Es war einmal Sonntagnachmittag erfreuten die Jung- mädel der Gruppe 44/171 Eltern und Gäste mit einer Folge guter Darbietungen. Sie be- grüßten ihre zahlreichen Gäste mit dem „Frühlingsmarsch“. Nach der Ansprache der IM- Gruppenführerin, die den Sinn des Bei- sammenseins, ein festes Band zwischen Eltern- haus und dem IM-Bund zu knüpfen, aufzeich- nete, warteten die Jungmädel mit einem Tanz auf, der in seiner Beschwingtheit überleitete zu dem lieblichen Märchenpoem:„Was der Zwerg eriauscht“. Das Märchenspiel„Die. Gänsemagd“ bildete den Höhepunkt der Ver- anstaltung, die mit dem Kanon„Abendstille überall“ endete. Alles in allem ein wohlge⸗ lungener Elternnachmittag, der mit viel Tre falt aufgezogen war. Gemüseheete bhrauchen Licht und Sonne Anleitung zur Brachlandbebauung Viele Mannheimer haben sich in den letzten Wochen entschlossen, dieses Jahr selbst einen Teil ihres Gemüsebedarfes durch Eigenanbau zu decken. Hierzu wird den einzelnen Volks- genossen soweit als möglich geeignetes Brachland zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es aber auch in vielen Hausgärten Gelegenheit, bisher nur als Schmuckgarten verwendete Flächen dem Gemüsebau zu er- schließen. Jeder angehende Gemüsebauer muß aber beachten, daß Gemüse großhe An- sprüche an Licht und Sonne stellt. Im Schatten der Bäume und der Hausfronten ge-— deiht es beim besten Willen nicht. Also muß zuerst Licht und Sonne dem Gemüsebeet verschafft werden. Außerdem muß durch gute Bodenbearbeitung und Düngung die nächste Voraussetzung zum erfolgreichen An- bau geschaffen werden. Grundsätzlich sollte der Boden im Herbst tiefgründig umsegra- ben und gedüngt werden. Wo dies nicht ge- tan wurde, muß es im Frühjahr nachgeholt werden. Hierbei ist folgendes zu beachten: Es ist falsch, nassen Boden zu bearbeiten, man muß warten, bis der Boden entspre- chend abgetrocknet ist. Sandiger Boden läßt sich früher bearbeiten als schwerer(Lehm)- Baden. Im Frühjahr wird der Boden höchstens spatentief umgegraben. Eine zu tiefe Boden- lockerung im Frühjahr ist schädlich. Etwa vorhandene Grasnarben müssen zuunterst zu Uegen kommen. Der Boden muß im Früh- jahr sehr sorgfältig gegraben und zerkleinert werden. Die obere Schicht, etwa 1⁰ Lenti- denbewirtschafter die Pflicht, meter, ist besonders sorgfältig zur Aufnahme der Saat und des Pflanzgutes durchzukral- len und zu glätten. Klumpen dürfen im ge— grabenen Boden nicht murückbleiben. Mit der Bodenbearbeitung geht die Dün- gung Hand in Hand. Die Grundlage der Düngung ist Stallmist, etwa 4 bis 6 Ztr. pro Ar oder gut verrotteter Kompost, 6 bis 10 Ztr. pro Ar. Er ist beim Umgraben mit elnzv- bringen und möglichst innig mit dem Boden zu vermischen. Wo Stallmist und Kompost, also natürliche Düngemittel fehlen, gibt mean Handelsdünger, Zz. B. einen Volldünger oder eine selbsthergestellte Mischung von Thomas- mehl, Kalisalz und Kalkamonsalpeter. Hier- bei rechnet man pro Ar 3 bis 5 kg. Die Han- delsdünger werden auf die gegrabene Fläche gleichmäßig ausgestreut und eingeharkt. Zwischen dem Ausstreuen des Handelsdün- gers und der Bestellung des Landes zoll ein Zeitraum von 1 bis 2 Wochen liegen. Es ist weiterhin gut, dem Boden Kalk zu geben. Hierbei rechnet man pro Ar etwa 10 kg Branntkalk oder 20 kg kohlensauren Kalk. Kalk darf aber nie mit stickstoffhaltigen Düngemitteln— Stallmist, Kompost, Kalk- amonsalpeter und ähnlichen— zusammen— gegeben werden. Man bringt Kalk stets allein, etwa zwei Wochen vor oder nach der anderen Düngung aufs Land. Wenn der Gar- ten bestellt ist, kann Kalk nicht mehr aus- gestreut werden. Im übrigen haben alle Bo- mit Saatgut und Dünger sparsam umzugehen. mußte einer gan-en Keine von Perlen aus der Opernliteratur die musikalische Politur geben. Die Soldaten schafften es ohne Mühe. Als besonderen Leckerbissen boten sie das Vor- spiel zu Mozarts„Figaro“. Das war ungemein duftig geraten. Ein Soldatenchor sang frei und frisch. Für die zünftigen Lieder setzte sich der Herr Spieß persönlich ein. Da bol—- lerte es gar mächtig. Die übrigen mitbeteiligten Herrschaften konnten das Nationalthester als Empfehluns angeben. Man höre die Namen: Grete Schei- benhofer, Erika Schmidt, Hildegard Rögler, Georg Faßnacht, Hans Tolksdorf, Theo Lien- hard und Max Baltruschat. Der Rest war Be⸗ geisterung. Die gereimte Ansage besorgte— na, wer denn sonst?— natürlich Klaus W. Krause. Auch über ihn sind die Wunsch— konzertakten längst abgeschlossen. Den Mitwirkenden wurde samt und son-— ders stürmisch gedankt. Auf dem Tisch des Hauses aber lagen über 10 000 Mark Wunsch- geld. Dafür dankt nun wieder das WHW. Gestohlene Bezugscheine. Vier Bezug- scheine mit den Nummern 445 535 für 450 kg Fleisch, Nr. 451 434 für 50 Liter Speiseöl, Nr. 451 435 für 157,5 kg Butter und Nr. 4514 Reisescheine für 150 kg Margarine wurden gestohlen. Die Scheine sind vom Ernäh- rungsamt Posen ausgestellt und im ganzen Reich einlösbar. Beim Auftauchen dieser Scheine ist sofort die. nächste Bolinsidienst- stelle zu verständigen. 7705 Mit dem EkK 1 wurde Obergsärelten Julius bs- mann, Feudenheim, Außeneck 7, ausgezeichnet. bas Ek i11 erhielten Gefr. Jakob Weiß, Garten- stadt, Sonnenheimstraße 15, Gefr. Willi Weber, Sol- datenweg 133, und Uffz. Karl Wenz. Kafertal, Dürk- heimerstraße 20. Wir gratulieren. mren 30. Geburtstag feiern heute Frau Barbara Detzel Wwe., Inhaberin des goldenen Mutter-Ehrenkreuzes, Neckarau, Wilhelm-Wundt- Straße 6, und Johann Hübner, Käfertaler Str.-11. Ihren 70. Geburtstag können Frau Karolina Elker Wwe., geb. Kollmar, Lortzingstraße 27, und Emil Werne, F 7, 20, begehen. Ihren 60. Geburtstag kann Frau Kircher, Augusta-Anlage 17, feiern. Das Fest der silbernen Hochzeit können die Ehe- leute Wilhelm Wolf und Frau Betty, geb. Belle, Gürtnerstraße 67, und Heinrich Halberstadt und Frau Anna, geb. Kadel, U 3, 12, begehen. Wasserstandsbericht vom 23. März. Rhein: Kon- stanz 336(—), Rheinfelden 288(—10), Breisach 273(—13), Kehl 365(—21), Straßburg 353(—22), Maxau 576(—29), Mannheim 609(—28), Kaub 630(—20), Köln 760(—31); Neckar: Mannheim 640(—13). 29 verschiedene Berufe entschieden, und es trifkt sich seltsam, daß wir bei den 110 Mä- deln, die dieses Jahr das Reifezeugnis er- warben, ebenfalls die Auswahl unter 29 Be- rufen beobachten, obwohl sie sich zu teil- weise ganz anderen Fächern entsehlossen. Was bei den Jungen an dritter Stelle, ran- giert bei der Weiblichkeit an erster; die Liebe zur Medizin. 21,8 Proz., das sind 24 Schülerinnen, wünschen sich das Betäti- gungsfeld der Arztin. In weitem Abstand mit 7,2 Proz., also 8 Mädel, folgen die Chemike- rinnen, dann die Lehrerinnen an höheren Schulen mit 7 Anwärterinnen. Erstaunlich, daß das Studium der Wirtschaftswissenschaf- ten an vierter Stelle steht vor dem Beruf der Bibliothekarin, Chemotechnikerin, Dol- metscherin, der Sportlehrerin und der Volks- schullehrerin, dem sich gleichmäßig kfünf Mädel zuwenden wollen. Immerhin schnei- det der Lehrberuf weit günstiger ab als bei den Jungen. Fassen wir sie alle zusammen, so ergibt sich ein Nachwuchs von 21 weib- lichen Lehrkräften gegenüber 13 männ—- lichen. Zahnmedizin und Auslandskorre- spondenz zählen vier Bewerberinnen, tech- nische Assistentin, Naturwissenschaft, Land- wirtschaft und Architektur(bei den Jungen 0) jeweils drei. Der Germanistik und Rechts- wissenschaft haben sich zwei Schü'erinnen verschrieben, während sich das letzte Dut- zend als ausgesprocnene Einzelgängerinnen ausweist. Für sie kommen folgende Berufe in Frage: Handarbeits- und Turnlæhrerin, Hauswirtschaftsleiterin, Kolonialdienst. Kunst- gewerbe, Lehramt für Zeichnen, Mathe- matik, Neuere Sprachen, Pharmazie, Ge— sangkunst, Schauspielkunst und Zeitunss- wissenschaft. Ob die Zeit im Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht manche Berufswünsche noch ver- ändern wird? In Einzelfällen sicherlich. im großen wohl kaum. Hauptsache ist jedoch, daſß sie am Ende alle einen glücklichen Stert in einen ihrer Begabung und Neigung ent— sprechenden Beruf finden. Mx. Fröhlicher Nachmittag bei Daimler-Benz Für die Kinder und Frauen der zum Heeres- dienst eingezogenen Werkskameraden star- tete die Firma Daimler-Benz am ersten Frühlingstag einen„fröhlichen Nachmittag“. Der schön geschmückte Vortragsraum'ar bis zum letzten Platz besetzt und mit erwar- tungsvollem Staunen saßen die Gäste vor der kleinen Bühne, wo das ewig junge Kasperle sein Spiel begann. Bald erfüllte fröhliches Lachen der Kleinen und Grohen den Raum. Kasperle hatte sie mit seinen lustigen Einfällen, Witzen und Drollerien in seinen Bannkreis gezogen, wo keine Sor- gen und Kümmernisse die Menschen he- lasten, und beglückende Freude die Schlak- ken des Alltags von der Seele nimmt und ihr neue Kraft zuführt, die den Daseinskampf neu gestärkt aufnehmen läßt. Die Spielschar, vielseitig wie ihr Leiter Karl Fischer-Bernauer, hatte sich redlich und mit Erfolg um die durchaus nicht leichte Technik des Handpuppenspiels bemüht, sie durfte aus den strahlenden Augen ihrer klei- nen Zuschauer dankbare Anerkennung für die Mühe entgegennehmen. Nicht zuletzt auch von seiten des Betriebsführers des Werkes, Direktor Carl Werner, dessen Ini- tiative diese Veranstaltungen zu danken sind, die je nach Bedarf monatlich ein- oder zwei- mal die Angehörigen der Kriegskameraden des Werkes erfreuen. Eine beispielhafte Feierabendgestaltung ihrer Art und Form nach im Gau Baden. KHurze Meldungen aus der Heimat „De Summerdag“ in Heidelberg 1. Heidelberg. Offlziell ist nun der Winter aus dem Lande gejagt; die Heidelberger Ju- gend hat es am Sonntag besorgt, zu Tausen- den ausgerüstet mit buntgeschmückten Som- mertagsstecken, auf denen— o diese Ar- beit für die Bäcker!— Brezeln staken. Das Mittagessen konnte den Kleinen an diesem Tage gar nicht früh genug gereicht werden; jedes wollte so früh wie möglich auf der Gasse sein. Am Karlsplatz war die Jugend schon in der dritten Nachmittagsstunde kaum noch zu halten, bis dann die liebe Un- geduld erlöst war und der Zug sich in Bewe⸗ gung setzte, das erste der drei Paare Groß- figuren, Sommer und Winter darstellend, voran; beide doppeltmannshohen Gestalten, je nach Bedeutung in bunte Farben, Kränze, Blumen und Flitter oder in Stroh einge- mummt. Erst zaghaft, dann lauter und lau- ter erschollen die bekannten Verse, die dem Winter den Hinauswurf ankündigen. Ja, diesmal hatte man wirklich vom Win— ter genug, auch die„Großen“, und vor lau- ter Freude, daß nun endlich genug des grau- sam-kalten Spiels sei, hatte man auch schon die sommerliche Garderobe aus den Schrän- ken geholt. Nur der männliche Teil zeigte etwas mehr Vorsicht. In der Menge natürlich viele, viele Feldgraue, flüchtet doch bei sol- cher Gelegenheit jeder gern aus dem Ernst des Alltags in die kindlichen Freuden, wie sie solch hübscher Brauch vermittelt. 1. Heidelberg.(Von der Universität.) Der Direktor der Universitätsbibliothek und des Paläographischen Instituts der Univer- sität Heidelberg, Professor Dr. Karl Preisen- danz, ist vom Reichserziehungsministerium un den Reichsbund für Bibliothekangelegen- heiten berufen worden. * Ladenburg.(Wir gratulieren.) Or- ganist Friedrich Siefert feierte seinen 70. Ge- burtstag. Rentner Friedrich Köhler vollen- dete sein 83. Lebensjahr. I. Eichelberg. Brandstiftung durch Kinder.) Durch Kinder, die mit Streich- hölzern gespielt hatten, entstand ein Brand, dem das ganze Gebäude des Einwohners Le- dermann zum Opfer fiel. Nur das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhinderte ein Ubergreifen des Feuers auf andere Häuser. I. Erbach.(Odenwälder Bauerntag) Unter dem Vorsitz des Bezirksbauernführers fand hier eine große Bauerntagung der Kreisbauernschaft Starkenburg-Süd statt, auf der über alle aktuellen Fragen der Erzeu- gungsschlacht gesprochen wurde. I. Reinheim.(Kind ertrunken) In Wallbach im Gersprenztal ländete man das dreijährige Töchterchen der Eheleute Schulze am Ortsausgang tot aus dem Bach, in den das Kind beim Spielen gefallen war. r. Straßburg. Kinder ohne Aufsicht) Beim Spiel vor dem Elternhaus in der Ober- hausberger Straße zu Kronenburg wurde die fünfjährige Astrid Westermann von einem Personenkraftwagen überrannt und zur Seite Seschleudert. Die Kleine mußte mit einem Schädelbruch in hoffnungslosem Zustande ins Bürgerspital eingeliefert werden. r. Straßburg. GBei einer Kessel- exXplosionschwer verletzt.) Der 36 Jahre alte Arbeiter Karl Schmitt wurde bei einer Kesselexplosion in einem Betrieb im Rheinhafen schwer verletzt und mußte mit einem Schädelbruch, der ihm durch einen an den Kopf geschleuderten Eisensplitter ver- ursacht worden war, in bedenklichem Zu- stande ins Bürgerspital verbracht werden. Da ihm ein weiterer Eisensplitter die Schlag- ader der rechten Hand geöffnet hatte, war der Blutverlust so stark, daß an dem Auf- kommen des Verletzten gezweifelt wird. I. Bad Kreuznach.(Aus geschleudert.) Der Händler Heinrich Schneble aus Bad Kreuznach, der mit seinem Lieferwagen von Mandel kam, geriet zwi- schen Mandel und Rüdesheim in einer schar- fen Kurve mit seinem Wagen ins Schleudern, so daß sich das Fahrzeug überschlog imd Schneble herausgeschleudert wurde. Dabei trug er einen Genickbruch davon und blieb mit dem Kopf im Schlamm stecken. Spazier- gänger fanden den tödlich Verunglückten. dem Auto duftig strahlenden Haaren Gilbertes Im Panꝛer Wie kam es eigentlich? len weiß es niekt yecht. Ich will auch gar nieht drum fragen. Die Panzer, sie stunden im schweren Gefecht, Laut drõhnten die schweren Lagen. Und in der Besatzung trägt Mann für Mann Die Hörer aus Gummi am Onr, Daß er die Befehle auch hören kann, Trota Kanone, MG und Motor. Und vorne im Bug sitzt an seinem Gerät, In unserem fahrenden Bunłer, Vnd schraubt an den Knõpfen u. fun*t u. dreht Unser Jüngster, der Punzerfunxer. War's Absicht? War's Zufall? Wer weiß es o ein Ganꝛ plötzlich im Kumpfesgetön, Dad hören wir deutlich und gar nicht schlecht Ein Lied aus der Heimat, so schön. Mit einem Male, im Toben der Schlacht Lauscht jeder entæzücłkt vor sieh hin, Da klingt es:„Gute Nacht, Mutter, gute Nacht!. Gesendet vom Sender Berlin. Doch schon ist vorüber das reizende Spiel, Die Kurzwelle meldet sich wieder Und raun von dem Pulverdampf kommt 403 Befehl: „Käümpft feindliches Schützennest nieder!“ Pz.-Oberschütze R. Poensgen. Englisches Jaqdtaqebud Ein authentischer Pressebericht aus dem Jahre 1861 berichtet folgenden interessanten und aufschlußreichen Vorfall aus den ens- lischen Kolonien: Mister Gordon Cumming, ein begüterter englischer Gentleman, widmete sich eifrig dem Sport der Elefantenjagd. Im hohen Gras in Deckung liegend, gelang es ihm, einen Elefanten mit seiner Kugel ins rechte Schul- terblatt zu treffen. Das verwundete Tier hinkte bis zu einem Baume, an den es sich hilflos anlehnte, während der Engländer in geringer Entfernung, nachdem er sich von der Hilflosigkeit des krankgeschossenen Ele- fanten überzeugt hatte, ein Feuer entzündete, uUm sich Kaffee zu kochen. In seinem Jagdtagebuch, dessen Bericht hier in der Ubersetzung wortgetreu folgt, schreibt Mister Gordon Cumming folgendes: Ich beschloß nun, Versuche über die Verwundbarkeit verschiedener Teile des un- geheuren Körpers vorzunehmen und feuerte zu diesem Zweck aus geringer Entfernung eine Anzahl Kugeln auf ihn ab. Der Elefant empfing meine Schüsse, ohne einen Laut von sich zu geben. Nur eine krampfhafte Bewe⸗ gung des Rüssels, mit dem er jede neue Wunde berührte, zeigte mir, daß ich getrof- fen hatte. Da ich endlich fand, daß ich auf diese Weise zu keinem bemerkenswerten Re⸗ sultat kam, beschloß ich, den Tod des Tieres jetzt zu beschleunigen. Ich begab mich also nach der linken Seite und nahm sein linkes Schulterblatt zum Zielpunkt. Nach und nach feuerte ich nun sechs Schüsse mit meiner englischen Doppelflinte auf das Tier ab und nahm dann meine deutsche Büchse zur Hand. Nachdem ich auch dieses Gewehr sechsmal auf den Elefanten abgedrückt hatte, sah ich, wie aus seinen Augen, die er langsam schloſʒ und wieder öffnete, große Tränen hervor— quollen. Dann fing der kolossale Körper an zu zittern und endlich fiel er auf die Seite. Eine Minute später war das Tier tot.“ Bedenkt man, daß der Engländer den Lei- den des Elefanten mit einer einzigen Kugel in den Kopf augenblicklich ein Ende hätte machen können, so weiß man nicht recht, Was man empörender finden soll, die brutale Tat selbst oder die Selbstgefälligkeit, mit der Mister Gordon Cumming seinen Jagdbericht aufzeichnete. v. Ue. Anton Bruckner war stets sehr beschei- den. Als ihm einmal der bekannte Dirigent Karl Muck seine Bewunderung über das Trompetenthema im Scherzo der Siebenten Symphonie rühmte, sagte Bruckner: „Vielen Dank! Aber das Thema is net von mir! Die Töne hat immer an Hahn'kräht, der neben meiner Wohnung am Misthaufen 'sessen is! Dem hab' i des Thema abg'- lauscht!“ Wolkenfanæ ROMWANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 29. Fortsetzung Aber Gilberte entgegenete schnippisch: „Wie kann dein Ernst unterhaltsam sein! Für dich vielleicht, aber nicht für deine Freunde. Was sollen die denken, wenn du ein Gesicht ziehst, als stündest du vor dem Weltuntergang?“ Gaston antwortete scharf: „Ich verstehe dich wirklich nicht, Gilberte; ein wenig Schweigen ist dir schon ein hal- ber Weltuntergang. Was heißt denn ernst? Es ist doch wirklich langweilig, nur nach Biskuits zu schnappen und das Schoßhünd- chen des Lebens zu spielen, ohne Gedan- ken an. Gilberte wurde aufgebracht. Sie unterbrach mit einem zischenden Laut. Da mengte sich der General wieder dazwischen, der sich von den andern Gästen abgewandt hatte, und Sagte: „Hallo, hallo! Kinder, streitet euch doch nicht!“ Er neigte seine leicht ergrauten im Lichte und flüsterte ihr— für alle hörbar— ins Ohr: „Gestatten Sie einem alten Kavalier, daß er kür die Unterlassungssünden seines Sohnes einsteht. Ich werde um einen Tango bitten und wir werden tanzen.“ Gilberte legte lachend ihre Hand auf den Arm des Generals und Gaston verbeugte sich sehr zeremoniell und heiter, als ihm sein Vater die Mutter anbefahl. Frau Marlene und ihr Sohn blieben stehen und sahen schweigend auf das lebendige Bild, das sich ihren Augen bot. Von den Fenstern des Hauses fielen lange Lichtstrei- ten über die Gartenwege und Blumenbeete. Regungslose stumme Köpfchen Zzarter duften- der Blüten reckten sich dem Sternenhimmel Schläfen zu den hochgesteckten Schultern der Vorletzten nach oben. Erlebnis in der Koribischen See/ von Ludwie husch Gegen Mittag verfärbt sich der Himmel rosa, als hätten sich Millionen Flamingos zu gemeinsamem Flug in die Sonne erhoben. Das Saphirblau der Karibischen See bekomint eine bernsteinfarbene Tönung. Purpurrote Fische schnellen aus der Flut und beginnen über der Oberfläche einen gespenstischen Flattertanz; wie Topase, in allen Farben, schillern die breiten, durchsichtigen Flossen- bänder. Silberlinge tauchen auf, phantasti- sche Amphibien, zuerst schmal, wie Minia- turtorpedos, pumpen sich ihre Schwimm— blasen zusehends voll Luft, so daß bhald nur noch unförmige Kugeln in der drückenden Schwüle über dem Wasser sirren. Als der Kapitän vor den Serrana-Bänken Anker wirft, hängen die Wolken schwefelgelb über dem Meer. Schwarz fegt der Sturm daher, von einer Sekunde zur anderen verlieren sich Schiff und Mannschaft wie hinter einem Vorhang in knisternder Finsternis. Zwei Stunden währt die Schlingerlähmung vor dem Riff, dann wird das Wetter klar wie am Vormittag. Die„Matagalpa“ findet sich ein, der Karibischen See kühnste und ge- wandteste Taucher. Mit flatternden Armen und rhythmischem Geschrei werben sie um die Aufmerksamkeit der Jacht. Bronzefar- bene Gesellen, mit Leibern wie Delphine, hart und geschmeidig, stoßen aus ihren Kanus. Eben noch sicherten die Köpfe nach oben in die Gesichter der Weißen, plötzlich, als habe ein Gong das Zeichen gegeben, verschwinden die Gruppen unter Wasser. Ein erregender Anblick, wie die Männer nun übereinander steigen, zu vieren, einer immer auf die Schultern des anderen. Zehn Säulen ent- stehen so, rank und schlank, wie Kerzen in der jadegrünen Flut. Sekundenlang verhar- ren die lebendigen Stöcke, dann beginnen sie zu schwanken und sich scheinbar aufzu- lösen. Die obersten fallen allmählich nach unten, und die letzten klettern auf den Blitz- schnell, ohne ein einziges Mal hochzutau- chen und Atem zu schöpfen, wiederholen die Taucher das Manöver. Dann bewegen Sich die Kerzen aufeinander zu: unheimlich, jeg- licher Schwerkraft und herkömmlicher Schwimmtechnik sbottend, bilden sie einen Baumstamm aus vierzig Menschenleibern, ein Floß, das nunmehr an die Oberfläche treibt, rauschend und zuckend auseinanderfällt. Als die Artisten für Augenblicke zurück in die Kanus klettern, prasselt ein Beifall auf die Tüchtigen nieder, echt, wie nur nach der Glanznummer im Zirkus. Abermals tauchen die Künstler, einzeln jetzt, vielleicht bis zu sieben Meter unter dem Wasserspiegel. Sie hören auf zu paddeln und schießen auf gleicher Höhe Kobolz. Erst langsam, dann immer schneller, wirbeln sie im rasenden Tempowie Propeller, die Arme fest an die angezogenen Knie gepreßt, um die eigene Achse. Zwei Minuten lang, dann perlen die Taucher hoch, wie Infusorien, den neuen Beifall im Empfang zu nehmen. Ein Reigen an der Oberfläche beginnt, ein vollendetes Sich-in-den-Hüften-Wiegen und Drehen, dieser, mit dem Wasser vertrauten Naturkinder. Mit untergefaßten Händen springen und hüpfen die Männer bald in offener Kette, bald geschlossen im Kreise, dazu singen die Artisten eintönig und abge- hackt, in Rhythmen, schwermütig, den Ohren eines Weißen kaum erträglich, in Lauten, ähnlich denen der artverwandten Polynesier der Südsee. Nach einer Weile stiebt das Gros der Dor- steller schnatternd in die Kanus zurück. „Quibi“, der Anführer allein zeigt seine Künste. Bis zu zehn Meter tief mahlt sich sein Leib in die Flut, immer wieder nach Zzwei, drei frischen Atemzügen, wie ein Pfeil hinter Muscheln her, die mehrere Artisten gleichzeitig werfen. Keine der blauen und roten Schalen geht verloren.„Quibi“ greift sie spielerisch mit den Zehen, bald faßt er sie mit dem Mund, bald unter Zuhilfenahme der Hände. Da auf einmal packt uns alle lähmendes Entsetzen. Schreie flattern über die Reling. Die Gesichter der Bronzefarbenen in den Ka- nus bleiben unbeweglich.. Ein graues Un- getüm stöht in langen Zügen herbei, ein Hai, der das stählerne Abwehrgitter rings um die Taucharena unterschwommen haben muß. Wie um uns Weiße zu beruhigen, huscent deutlich ein Lächeln über das angespanute Gesicht des Artisten, der hoch taucht, in einem Strudel, die Hyäne des Meeres hinter sich... Auf dem Rücken, mit aufgesperrtern Rachen treibt das Ungeheuer heran. Messer fliegen dem Verfolgten zu, der schleudert sie gelassen zurück und mahlt hart an dem Menschenjäger vorbei, abermals in die Tiefe Plump und schwerfällig, gemessen an den blitzschnellen Bewegungen des überlegenen Schwimmers, nehmen sich die Manöver der Bestie aus. Schon quirlt„Quibi“ über dem Räuber, als der sich langsam herumwirft, um die Beute zu reißen, segelt der Artist be- reits wieder unter dem Gefoppten! Noch zweimal umkreisen sich Mensch und Tier, dann klatscht der Chef im Triumph über den Rand des Kanus mitten unter seine Leute. Während wir jubeln und winken, ehrlich be⸗ geistert und hingerissen von so viel Kühn- heit, läßt der Kapitän das Fallreep herunter: an diesem Nachmittag sind die„Matagalpa“, die besten Taucher der Karibischen See, Unsere Gäste. meeen a munfmun gyn duannr Kuu dennedumhas mtan digammton Neue Musik der Slowaken Zur Feier des slowakischen Staatsgrün⸗ dunsstages fand im Preßburger Na- tionaltheater ein Festkonzert unter der Lei- tung von Profesoor Vincourek statt, das eine Leistungsschau über das neuere Musik- schaffen des slowakischen Volkes gab. Be- sonders interessant war die Uraufführung einer Sinfonie von Alexander Moyzes. Den Auftakt des Konzerts bildete das Vorspiel zur Oper„Wieland der Schmied“, die Jo- hann Leopold Bella, einer der anerkann- ten Komponisten der Slowaken aus sieben- bürgisch-sächsischem Geschlecht, nach einem von Richard Wagner stammenden Text ge- schaffen hat. Mannheimer Kulturspiegel Im städtischen Konzert am kommenden Sonntag führt Staatskapellmeister Karl Elmendorff im Mannheimer Nationaltheater Werke der klassischen und modernen deutschen und flämischen Musik auf. Die Vortragsfolge sieht(mit der Berliner Pia- nistin Elise C. Kraus als Solistin) vor: Marcel Poots„Eröhliches Vorspiel“, Regers„Roman— tische Suite“, Werk 125, Moz arts Klavierkonzert -dur, KV 467, und Theodor Bergers„Rondino giocoso. entgegen, e⸗ dumtkle Schattenfahnen hin⸗ gen allenthalben von den Büschen und Bäumen. Vor dem Hause leuchteten die weißgedeck- ten Tischchen und bunten Gartenstühle. Plaudernde und lachende Menschen beweg- ten sich dazwischen. Aus der Mitte des Parks gluckerten die Rieselwasser eines versteck- ten Brunnens. Es duftete nach frischer Erde und nach feuchtem Moos. Gaston schwieg. Nach einer Weile seine Mutter: „Eigentlich ist dies ja dein Fest. Du weißt, daßß Vater deine Befõrderunꝶ zum Leutnant feiern wollte!“ Der Angesprochene zögerte eine Weile und erwiderte mit wenig Ton in der Stimme: „Vater feiert immer etwas, ich glaube es kommt ihm gar nicht so sehr darauf an, was er feiert. Die Hauptsache ist ihm, daß er feiern kann.“ Eine glühende Zigarette leuchtete nahebei auf. Frau Marlene wartete, bis der rote Punkt hinter der Schwärze der nächsten Baumgruppe verschwand, dann sagte sie leise: „Es scheint mir fast, als seiest du nicht da- Sagte mit zufrieden.“ „Oh, ich bin es schon Zzufrieden. Was sollte dagegen zu sagen sein? Wir sind reieh, wir haben viele Freunde und viele gesellschatt- liche Verpflichtungen. Also lädt man sich einflußreiche Leute und- gut aussehende Ju- gend ins Haus und tanzt umeinander herum, flosket sich an, erfährt den neuesten Klatsch und bleibt unterrichtet. So war es, so ist es, S0 wird es bleiben. Es ist nichts dagegen zu sagen, es sei denn, daß man gegen die Lange- weile sein Schild erhöbe. Hörst du, Mut- ter, jetzt spielen sie schon wieder Tanz- musik, wo du doch ausdrücklich noch die Mondscheinsonate auf das Programm setztest!“ Frau Marlene lächelte etwas wehmütig, aber ihre Stimme war hell und klar, als seæ sagte: „Vater muhßte doch deiner Freundin willfah- ren! Wahrscheinlich bist du selbst schuld, Mülhausens Wiits eme wes Die Stadtverwaltung Mülhausen 5 die Errichtung einer Städtischen Gemälde- galerie in die Wege geleitet, in der alle von der Stadt angekauften Gemälde zusammen- gefaßt und für jedermann zugänglich ge- macht werden sollen. Besonders die Werke oberrheinischer Künstler sollen in der Ga- lerie einen Platz haben, die dann eine wich- tige Ergänzung des jetzt schon reichen mu-— sealen Besitzes der Stadt Mülhausen bilden werden. Auch für die künstlerische Ausge- staltung der nach dem Kriege zu schaffenden großen öffentlichen und industriellen Bauten, die den in der Franzosenzeit vielfach ent- standenen fremden Baustil ablösen sollen, werden jetzt bereits die Kunsthandwerker Zzur vorbereitenden Arbeit herangezogen, s0 die Steinbildhauer, Holzbildhauer. Kunst- tischler, Kunstdrechsler und die freischaffen- den Architekten. Ein besonderes Augenmerk will die Stadt der Heranbildung und Förde- rung des künstlerischen Nachwuchses zu- wenden; diesem Zweck dient die„Gemein— schaft zur Förderung der deutschen Kunst in Mülhausen und Umgebung.“ wenn du sie Mlt 4. merksamkeit gelangweilt hast!“ Gaston zuckte unwillig die Achsel und stieß zwischen gepreßten Lippen heraus: „Soll man denn immer schwätzen! Schu— mann und Mozart waren ihr vorhin nicht genug, mußte sie da ausgerechnet noch den Gaston Narlan reden hören? Weißt du, Mut- ter, manchmal habe ich es schon satt. Am liebsten ginge ich nochmals in die Kriegs- schule und arbeitete Tag und Nacht. Ich muß viel arbeiten. Wenn ich nichts tue, komme ich mir so eigenartig vor, so, als sei ich ein kleiner Bub und säße in meinen Win⸗ deln. Lache bitte nicht; es ist wirklich so! Dieses Gefühl peinigt mich wie schlechtes Gewissen. Unsere Zeit ist beschränkt. Das Leben ist sehr kurz. Man muß darüber nach- denken. Das ist vielleicht nicht gut. Also muß man seine Aufgabe mnt und ihr un⸗- geteilt dienen.“ Frau Marlene hörte staunend was ihr Sohn da sagte. Sie waren sehr selten allein. Seit Jahren hatte sie nicht so viel Persönliches von ihm gehört. Sie ließ hilflos ihre Hände sinken und fragte mit seltsamer Nachdenk- lichkeit: „Du hast doch deine Aufgabe, ist es nicht so0? Du bist in der Truppe deines Vaters, Sohn einer glorreichen Armee, bei der mo- dernsten und schönsten Waffe, die es gibt. Noch nie habe ich Klagen aus deinem Munde vernommen „Ich klage ja nicht über meinen Beruf“, unterbrach Gaston und strich sich über die Haare.„Ich klage über Gilberte. Ich klage über meine Freunde und Kameraden. Sie nehmen alles zu leicht und oberflächlich. Selbst beim Dienst kann ich mich des Ge⸗ fühls nicht erwehren, daß der ihnen ein hei- terer Spaß ist, von dem sie aber nicht er- Warten, daß er je todernste Erfüllung und Bewährung verlange. Es seschieht zu we⸗ nig!“ Gaston senkte seine Stimme. Sen war also, Deutsche Moden Kleid in zꝛwei Grautönen und Oeerfarbe, der Rock ist in ungebügelten Falten, das Cape auf zweierlei Art zu tragen. Antiker Silbergürtel. (Foto: Atlantihe) Robert Kochs medizinische Großtat Entdeckung des Tuberkelbazillus vor sechzig Jahren Deutscher Geist und Forschungsdrang ha- ben serade auch im Dienste der Gesund- heitsförderung und der Krankheitsabwehr außerordentliche Leistungen vollbracht, die der ganzen Menschheit zugute gekommen sind. Mit in der ersten Reihe dieser Groß- taten deutscher Männer steht die Entdeckung des Tuberkel-Bazillus, des Erregers der Tuberkulose, durch Robert Koch. Heute sind' 60 Jahre vergangen, seitdem Ro- bert Koch in einem Vortrag unter dem schlichten Titel„Ober Tuberkulose“ auf einer Sitzung der Berliner Psychologischen Gesell- schaft in den Räumen des Hygienischen In- stitutes der Berliner Universität seine epo- chale Entdeckung der Gffentlichkeit bekannt- gah. Kochs Vortrag erregte ungeheures Auf- sehen in der ganzen medizinischen Uber den Verlauf der denkwürdigen Sitzung hat Kochs damaliger engster Mitarbeiter, Friedrich Löffler, in der Deutschen Medi- zinischen Wochenschrift bereits anläßlich des 25jährigen Gedenktages, im Jahre 1007, eine sehr eindrucksvolle Schilderung gege- ben. Koch faßte das Ergebnis in den im Sitzunssbericht verzeichneten Worten zu-— sammen:„Das Resultat dieser Untersuchun- daſß) konstant in tuberkulös veränderten Geweben Bazillen vorkommen, daß diese Bazillen sich vom Körper trennen und in Reinkultur lange Zeit erhalten lassen, dalßz die mit den isolierten Bazillen in der verschiedensten Weise inflzierten Tiere tuber- kulös werden. daß die Tuberkelbazillen die eigentliche Ur- sache der Tuberkulsoe sind und letétere also als eine parasitische Krankheit anzuspre-— chen ist.“ Durch die Entdeckung Kochs war die Basis gegeben für die folgerichtige Ent- wicklung und Ansetzung von Abwehrmaß- nahmen gegen den nunmehr bekannten Feind der Menschheit auf dem Gebiete einer um- fassenden Volksseuche, den Tuberkelbazil- lus. Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Die„Davidsbündler“ von Rob. Schumann in der sSendung von 11—11.30 Uhr. Melo- dien aus deutschen Opern. Die Wiener Philharmo— niker in der Sendungę„So klingt's bei uns in Wien“ von 21—22 Uhr. Deutschlandsender: Lieder von Hugo Wolf in der „Musik zur Dämmerstunde“ von 17.10—18.30 Uhr. Rondo für Violine und Orchester von Franz sSchu-⸗ hert. Außerdem Werke von Haydn, Brahms und Graener.„Tanzmusik aus vier Jahreszeiten“ erklingt V. 20.15-21. Werke/ von Anton Bruckner in der sSen- dung„Musik großer Meister“ von—40 Uhr. 14— 14 meines Vaters!“ Die Generalin schrak zusammen. Sie wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als die Kiesel vor ihnen knirschten und das bleiche Gesicht ihres Gatten auftauchte, dessen schwarzes Bärtchen sich im lebhaften Ge⸗ spräch, über dem Munde bewegte. Gilberte, die Tochter eines seiner hohen Offlziere und die Freundin des Sohnes, lauschte mit halb geöffneten Lippen seinen Worten, und ihr Lachen stieg perlend und unbeschwert gegen den schimmernden Sternenhimmel. Der General wendete sich immer noch lachend an seinen Sohn und sagte: „Mein Herr, jetzt werden Sie mit viel Ge— schick wieder gut machen, was sie an der so liebenswerten Gilberte gesündigt haben. Trinkt ein Glas Sekt, das stimmt heiter und versöhnlich. Und wir, liebe Marlene, wollen uns den Gästen widmen.“ Damit wendete er sich der hell erleuchteten Hausfront zu, die wie eine Strahlenwand durch das Laubge- wirr schimmerte, und eilte lebhaften Schritts zu den Menschen, Lauten, durcheinander flimmernden Farben und Düften vor der Halle seines Hauses, als gelte es, das Leben selbst für immer an einem Zipfel zu erfassen, an dem gehalten es niemals wieder entweichen konnte. Ein herbeigerufener Diener füllte zwei Sektgläser und reichte sie dem jungen Paar, das sich, abseits bleibend, auf Korbstühlen niedergelassen hatte. Giberte lehnte sich schmeichelnd an Gaston und flötete ihm ins Ohr: „Du bist doch nicht böse, weil ich mich über dich beklagt habe. Wenn du's genau wissen willst: das gefällt mir gerade an dir, daß du nicht ganz so bist wie die andern.“ Das Mädchen plauderte immerfort und trank dazwischen kleine Schlückchen Schaum- Wein. (Roman-Fortsetzung foigt.) Welt. Daraus läht sich schließen, Im Jahre 1942 n Grundsatz sein, d immer dies mögli waltige Aufgabei und der heimisch gemäß zu prüfen, deckung andere werden können. HDeutschland ist einem vorbildlic zuch ein wei straßennet: mal eine Zeit, w fahrt glaubten, si müssen. Dieser u kehrsträger nacht vor dem Kriege orbeit zwischen elöst. Diese en; jetxt von gröhter Miadenden Wirt Der harte Wint bDie der Binnen sind gesprengt u wieder das Bild ger Arbeit. Auch o wie die Rei. mangel nicht zu Strömen wird es einmal wieder zu raums kommen komotive der Fro bie Binnenschi sengüter in Sch! Wasserstraßen w zut- und Eilgut schnellfahrenden unterhalten. Der er gefaßt als be schifkahrt bezeich reren Wagenladur cliese Sendungen Es wird immer Verlader nur sch alten eingefahren Wege durch Inan fahrt zu beschre eingesetzte Prop Reichsbahn, auch stärktem Maße d ten, muß im Ja Jede Tonne Schif Im kurzen Zeit udetenländische wandel durchger regimes war er Judischer Kapital Kampf, der sich März 1932, ruppe und C aunkohlenbesit Siege des so vorsichti- 323 des Regir uwandern. dieses Industrie⸗ schließlich auf K doaß der sudeten zur Zeit des Ans ꝛahl mittlerer, k aufgespalten, sor seinen technisch veraltet war. die Gefolgschafte Sozialmaßnahmern Braunkohlengebi. des Anschlusses in denen die Zah 1 Schaffenden weit ie dringlichst. wvar eine Zus triebe, um sie damit die Vorau Ausbau zu schaff ländische Be nahezu sämtliche Damit war eine deutschen Wirt Grundlage für de und sozialen Au rählt heute zu d sten und ist bemüht. Altreiches———•— den weiigehend suchsweise neue die zusätzlichen Entstehung neue meistert. Zum ersten Ma! tor Nathow ki ο 1 „ ——— 1 3 53. Es kommt heute Arbeitskräfte w. jührlich entzoger der Bearbeitung Anschrift, bei dei Zendungen ohne erqt amtlich geöff Sendungen mü weil auch in de angaben fehlen sorge jeder für ei uncd Emyfünger nach Posthezirk i uncd Wohming (Vorderhaus, Sei Unnterstützt 1 durch ein jeder M bring DEUTSCr im Jahre 1942 muß für jeden Verlader oberster Grundsatz sein, die Reichsbahn zu entlasten, wo immer dies möslich ist. Die Reichsbahn hat ge- tige Aufgaben zu bewültigen, ihr Wagen- d Lokomotivpark ist aufs äußerste angespannt, um die Fronttruppe mit dem notwendigen Nach- ehub zu versorgen. Die heimische Wirtschaft d der heimische Verlader haben daher pflicht- mäß zu prüfen, ob nicht zur eigenen Bedarfs- deckung andere Transportmittel eingeschaltet werden können. Heutschland ist in der glücklichen Lage, neben einem vorbildlich ausgebauten Eisenbahnnetz zuch ein weitverzweigtes Wasser- straßennetz zu besitzen. Es gab früher ein- mal eine Zeit, wo Eisenbahn und Binnenschiff- tahrt glaubten, sich gegenseitig konkurrieren 2u müssen. Dieser unfruchtbare und für beide Ver- kehrsträger nachteilige Wettbewerb wurde schon vor dem Kriege durch eine enge Zusammen— beit zwischen den beiden Verkehrsträgern ab- gelöst. Diese enge Zusammenarbeit ist gerade etrt von größter Bedeutung und bietet auch der „iadenden Wirtschaft nur Vorteile. Her harte Winter geht seinem Ende entgegen. pie der Binnenschifahrt auferlesten Fesseln ind gesprengt und Ströme und Kanäle zeigen wieder das Bild pulsierenden Lebens und emsi- ger Arbeit. Auch die Binnenschiftahrt wird eben- zo wie die Reichsbahn über Beschäftigungs- mangel nicht zu klagen haben, und auf einzelnen Strömen wird es in gewissen Relationen auch einmal wieder zu einer Verknappung des Kahn- raums kommen können. Dieses darf aber den Ferlader nicht abschrecken, immer wieder die ZBinnenschiffahrt einzuschalten, weil jeder einge- sparte Eisenbahnwagen und jede eingesparte Lo- komotive der Front, zugute kommt. rfarbe, der s Cape auf ilhergürtel. ) Atlanti Großtat Die Binnenschiflahrt befördert nicht nur Mas- 4 sengüter in Schleppkähnen. Auf nahezu allen illus Wasserstraßen wird ein gut ausgebauter Stück- gut- und Eilgutverkehr im Liniendienst mit ehnellfahrenden Motorschiffen und Eildampfern dra— 0 unterhalten. Der Begriff des Stückgutes ist au- ßerdem im Binnenschiffsverkehr wesentlich wei- er getaßt als bei der Reichsbahn. Die Binnen⸗ racht, die chifkahrt bezeichnet auch Partien bis zu meh- gekommen eren Wagenladungen als Stückgut und befördert iese Sendungen eilmäßig. 4 s wird immer wieder beobachtet, daſ viele yerlader nur schwer dazu zu bringen sind, die alten eingefahrenen Wege zu verlassen und neue ser Groß- nideckung Erregers Wege durch Inanspruchnahme der Binnenschiff- fahrt zu beschreiten. Die schon im Jahre 1941 15 dem eingesetzte Propaganda zur Entlastung der auf einer Reichsbahn, auch im Stückgutverkehr in ver⸗ stärktem Maße die Binnenschiffahrt einzuschal- ten, muß im Jahre 1942 ihre Früchte tragen. Jede Tonne Schiffsraum, die leer bewegt werden en Gesell- ischen In- seine epo-— t bekannt- zures Auf- hen Welt. en Sitzung litarbeiter, im kurzen Zeitraum von drei Jahren hat der hen Medi- zudetenländische Kohlenbergbau einen völligen anläßlich Wandel durchgemacht. In der Zeit des Benesch- ahre 1007, regimes war er eine ausschließliche Domäne ing gege⸗ jüdischer Kapitalistengruppen. Bekannt ist ja der n den im mpf, der sich gerade jetzt vor zehn Jahren, Mäarz 1932, zwischen der Petschek- i 5 uppe und Caro um den sudetenländischen tersuchun- unkohlenbesitz abgespielt hat und der mit tuberkulös ge des Juden Petschek endete. Dieser rkommen, s0 vorsichtig, seine Beteiligungen vor dem e des Regimes abzustoßen und fach USA er trennen Stu Diese Machtkämpfe innerhalb e uwandern. ndustriezweiges gingen natürlich aus- 2 1 501 schließlich auf Kosten der Substanz. So kam es, daß der sudetenländische Braunkohlenbergbau schließen, zur Zeit des Anschlusses nicht nur in eine Un- zahl mittlerer, kleiner und kleinster Betriebe aufgespalten, sondern darüber hinaus auch in seinen technischen Anlagen vollkommen pveraltet war. Man hat es verabsäumt. kür die Gefolgschaften auch nur die primitivsten Sozialmaßnahmen zu ergreifen. so daß die tliche Ur- Ztere also anzuspre- Lochs war atige Ent- n⸗ Braunkohlengebiete des Sudetenlandes zur Zeit ten Feind des Anschlusses wahre-Notstandsgebiete waren. einer um- in denen die Zahl der Arbeitslosen die Zahl der rkelbazil- Schaffenden weit übertraf. pbie drinslichste Aufgabe nach dem Anschluß pvar eine Zusammenlegung der Be⸗ 5 triebe, um sie leistungsfähig zu gestalten und „Lon Rob. damit die Voraussetzungen für den weiteren Ihr, Melo- Ausbau zu schaffen. Es wurde die Sudeten- Philharmo- is in Wien“ ländische Bergbau AG. gesründet, in die nahezu sämtliche Betriebe eingebracht wurden. Volf in der Damit war eine den Anforderungen des groß-— —18.30 Uhr. deutschen Wirtschaftsraumes entsprechende ranz Schu- Grundlage für den technischen, wirtschaftlichen und sozialen Aufbau gelegt. Die Gesellschaft — zühlt heute zu den größten und leistungsfähig- 2 Unr. sten Braunkohlenkonzernen unseres Kontinentes und ist bemüht, den Vorsprung der Zechen des Altreiches rasch aufzuholen. Die Betriebe wur- 10 meines den weitgehend rationalisiert. im Tiefbau ver- zuchsweise neue Abbaumethoden eingeführt un die zusätzlichen Aufgaben, die sich durch die Sie wollte Entstehung neuer Großabnehmer ergaben, ge- n, als die meistert. as bleiche Zum ersten Male wird nun, wie Generaldirek- „ dessen tor Nathow kürzlich in einem Aufsatz aus- Aten Ge— Gilberte, 5 Ziere und 7 mit halb 3 3. Sroo und ihr ert gegen 5 ner noch viel Ge⸗ e an der— gt haben.—— 1 eiter Ang Uberflüssige Mehrarbeit. e, wollen Es kommt heute auf jede Arbeitskraft an! 1000 endete er. Arbeitskrãſte werden der Deutschen Reichspost t zu, die jührlich entzogen durch überflüssige Mehrarbeit bei Laubge- der Bearbeitung von Sendungen mit mangelhafter 1 Schritts Anschrift, bei derzearbeitungunzustellbarer Brief- neinander zendungen ohne Absenderengaben, die deshalb der Halle erst amtlich geöffnet werden müssen. 5 Millionen hen selbst Sendungen müssen jährlich vernichtet werden, assen, an weil auch in den Sendungen nähere Absender- tweichen angaben fehlen Helſt solche Verluste vermeiden, zorge jeder für einwandfreĩe Angabe von Ahsender ſte 2 und Emyfünger Zustellpostamt(in Eroßstädten en noch Postheꝛirk und Nummer, ⁊. B. WS, SW. ii usio.) 4 und Wohnung oder Geschüftsraum, Gehäudeteil rbstühlen(Vorderhaus, Seitenflügel u. Stockierk, Untermieter) inte sich 3 im mg Unterstũtt die Deutsche Reichspost durch einwandfreie Anschriften ich mich jeder Mieter und Untermieter 's genau bringe ein Türschild an e an dir, ndern.“— ort und Schaum- 8 folgt.) ZBeinnenschiffanrt entlastet feichsbahn Kapazitätsreserven noch vorhanden muß, sollte sich der Verlader nutzbar machen. Die Reichsbahn ist viel eher in der Lage, schnell Leerwagen in die Bedarfsgebiete zu schicken und den wirklich vordringlichen Verladerinteressen gerecht zu werden, als die Binnenschiffahrt. Abor nicht nur die Privatwirtschaft muß sich(V Leistungsfähigkeit der Binnenschiffahrt zunut-“ machen, auch Wehrmachtstransporte und Trans-— porte der Rüstungsindustrie sollten der Wasser- straße zugeführt werden, insbesondere wenn es sich um Transporte vom Wasserumschlagplatz zu Wasserumschlagplatz handelt. Transporte werden von der Binnenschiffahrt aber auch dann übernommen, wenn Versender und Empfänger nicht unmittelbar ihren Sitz an der Wasserstraße haben und wenn das Gut im Vor- oder Nach- transport mit der Eisenbahn oder dem Lastkraft- wagen befördert werden muß. Gemeinschaftshilfe der Binnenschiffahrt Zur Aufbringung der Mittel für die Gewäh- rung von Beihilfen aus der Gemeinschaftshilfe der Wirtschaft werden nach den Bestimmungen über die Gemeinschaftshilfe Umlagen erho- hen. Berechnungsgrundlage für das Umlagejahr 1940, 1941 und 1942 ist der einheitliche Gewerbe⸗- steuermeßbetrag 1941. Für das Umlagejahr 194 und 1941 beträgt der endgültige Umlagesatz je 5 Prozent. Für des Umlagejahr 1942 wird zb- nächst ein Umlagemindestsatz von ebenfalls 5 Prozent des einheitlichen Gewerbesteuermeſßbe⸗ trages 1941 erhoben. Diejenigen Mitglieder, die für die Umlagejahre 1940 und 1941 Vorauszahlungen an die Reichs- verkehrsgruppe Binnenschiffahrt geleistet haben, haben eine schriftliche Auffor- derung zur Abrechnung für 194041 und sleich- zeitig für eine Aufforderung zur Zahlung des Umlagemindestsatzes für 1942 erhalten. Alle an- deren Mitglieder der Reichsverkehrsgruppe Bin“ nenschiffahrt(mit Ausnahme der Mitglieder der Schiffer-Betriebsverbände), die keine schriftliche Aufkorderung zur Meldung und Zahlung erhal- ten haben, deren einheitlicher Gewerbesteuer- meſbetrag 1941 jedoch die Freigrenze von 450 RM.(bei körperschaftssteuerpflichtigen Unter- nehmen) oder 270 RM.(bei einkommensteuer- pflichtigen Unternehmen) übersteigt, haben spä- testens bis zum 7. April der Reichsverkelrs- gruppe Binnenschiffahrt in Berlin NW. 87 Mel- dung zu erstatten, wieviel nach dem Gewerbe— steuermeßbescheid 1941 der Gewerbesteuermeß- betrag nach dem Ertrage, nach dem Kapital und wieviel der einheitliche Gewerbesteuermeßbetrag 1941 beträgt. Wandlungen im Sudeten-Braunkohlenberghau führte, die sudetenländische Braunkohle nicht nur als Brennstoff, sondern auch als Roh- stoff verwertet, der neue Anforderungen an Förderung und Verarbeitung stellt. Erst nach dem Anschluß trat das Problem der Aufberei- tung und Veredelung überhaupt an den Sude- tenbergbau heran, während diese Fragen im Alt- reich schon viel früher vordringlich geworden waren. Hier konnte sich des Sudetenland nun die Erfahrungen des n eda Der ungeheuer gesteigerte nur durch die Schaffung von Großtagebau- ten befriedigt werden. Auch hier müssen, wie Generaldirektor Nathow ausführte, die alten Ab- bauverfahren, die sich durch ihren besonders honen Anteil an manueller Arbeit den Methoden der kapitalistischen Epoche anpaßten und dem Arbeiter durch Arbeitslosigkeit und Feiers ten die Havuptlast an den Auswirkungen der Kri- sen aufbürdeten, durch neue maschinelle Gewin- nune- und Förderanlagen ersetzt werden. Groß- bhagser, die den besonderen Anforderungen des Bodens entsprechen, elektrische Lokomotiven mit Großraumwagen und anderes mohr, sind Beispizle für die technische Entwiekhing, die der Seidetenberghau durch den Anschluß an das Deutsche Reich erfahren hbhat. FEin besonderes Angenmerk woenden dohei die verantwortlichen Mäunner der Nachwichsausbildung zu. In zahl- reichen Lehrwerkstätten woerden Jungbergleute für ihren zukünftigen Beruf neu herangebildet. Gröhßere Ernten im Elsaß Im Gegensatz zur„Franzosenzeit“ 1919/40 wird die günstige Boden- und Klimalage des Eisaß jetzt in großem Umfang für landwirt- schaftliche Sonderkulturen nutzt. Unter ihnen steht der Tabakbau mit einer Gesamternte von 160 000 Zentnern im Jahr 1941 an der Spitze. Diese Menge wurde von 14 000 Tabakpflanzern erzeugt und stellt einen Wert von neun Millionen RM dar. Mit dieser Ernte wird der gesamte Tabakbedarf des Elsaß gedeckt- Sehr erfolgreich entwickelte sich auch der Zuckerrübenbau, an dem rund 1500 Landwirte beteiligt sind. Die Zuckerausbeute der großen elsässischen Fabrik in Erstein war mit 16.68 v. H. eine der höchsten im Reich. Im Jahr 1942 ist mit einer weiteren Steigerung des Zuckerrübenanbaues zu rechnen. Die Hopfe nanbaufläche bleibt im Jahr 1942 mit rund 1,3 Millionen Hopfenstöcken auf rund 900 Pflanzungen die sleiche wie 1941, wo durch- weg sehr gute Qualitäten geerntet wurden. Nach dreißig Jahren wurden erstmals auch wieder Ofrüchte in größerem Umfang angebaut, wenn auch gerade auf diesem Gebiet noch eine große Anbauerweiterung notwendig ist. Für das Frntejahr 1942 ist eine Anbaufläche von 550 ha Flachs und 400 ha Hanf vorgesehen. Ferner wur- den alle Vorbereitungen dafür getroffen, um eine aute Obsternte zu erszielen. In Feldsemüsebau sind durch zielklare Planungen auch die Ge⸗ müsearten festgelegt worden, die im Großanbau kultiviert werden sollen. Straffere Lohnstop-Kontrolle Eine Bekanntmachung des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet S Üüdwest- deutschland weist darauf hin, daß die Be- triebe nicht das Recht hätten, die zur Kriess- finanzierung nötigen Abgaben an den Staat durch Zuwendungen an die Gefolgschaft zu schmä- lern. Die betrieblichen Lohn- und Gehaltssätze müßten auf dem durch die Kriegswirtschafts- verordnung bestimmten Stand festgehalten wer- den. Die höheren Erfordernisse des Krieges ver- langten äußerste Zurückhaltung ge⸗ genüber jedem Antrag auf Erhöhung der be— stehenden Lohn- und Gehaltsverhältnisse. Der Betriebsführer, der Wünsche von Gefolgschafts- mitgliedern auf Lohn- und Gehaltserhöhungen unterstütze, die sich mit der strengen Durch- führung des Lohnstops nicht vereinbaren lassen, gefährde den Arbeitsfrieden, indem er Hoffnun-— gen erwecke, von denen er wissen müsse, daß sie nicht erfüllt werden können. Neuerliche Vor- stellungen bei Ablehnung von Lohn- oder Ge— haltserhöhungsanträgen ohne die Anführung neuer Gesichtspunkte seien völlig zwecklos. Der Reohztonhänder hehält sich vor, den Betahen i% Zuge der weiteren Entwiekelung auf ihren — 2* ich- 0 ausge- (Sponr uvo spIEI) In Wuppertal, nicht in Koblenz Lehrgans der Nationalspieler Der vorberéitende Lehrgang unserer National- spieler für den Fußball-Länderkampf gegen Spanien am 12. April'in Berlin wird nicht in Koblenz, sondern in Wuppertal veranstaltet. Be- reits am Dienstag, 24. März, werden die 24 aus- gewählten Spieler im bergischen Land eintref- fen, um hier unter Leitung von Reichstrainer Josef Herberger praktisch und theoretisch für die schwere Aufgabe bestens gerüstet zu wer-— den. Dadurch entfällt das an Ostern geplante Probespiel der Nationalen gegen die Auswahl des Gaues Moselland. Aller Voraussicht nach wird ein ähnliches Ubungsspiel innerhalb des Sport- bereichs Niederrüein durchgeführt. FC Valencia Spaniens Meister Noch vor Abschluß der Ligaspiele ist die Unt- scheidung um die spanische Fußballmeister- schaft gefallen. Der Titel ist dem FC Valencia, der in der 24. Meisterschaftsrunde Espanol Bar- celona mit:1 besiegte, nicht mehr zu nehmen. Allerdings haben diesen Umstand die Niederla-— gen von Athletic Aviacion durch Coruna mit:2 und Real Madrid durch Celta Vigo mit:3 ent- sprechend besünstigt. Valencia ist mit 3711 Punkten für seine Verfolger Athletic Aviacion mit 32:16 und Resl Madrid mit 31:17 nicht mehr erreichbar, selbst wenn die beiden ausstehenden letzten Spiele noch verloreng-hen. Galopprennjahr 1942 eröffnet Das neue Galopprenniahr wurde am Sonntas in München auf der Theresienwiese eröffnet. Vor zahlreichen Zuschauern gab es in den vier Flachrennen starke Felder, so daß der Auftakt als durchaus gelungen bezeichnet werden kann. 0 Stach vor Lohmann- Die letzte Radsportveranstaltung in der Ber- liner Deutschlandhalle in diesem Winter brachte vor ausverkauftem Hause in allen Wettbewerben spannende Kämpfe. Im internationalen Flieger- kampf zeigte sich Merkens in bester Form, so daſß ihm schließlich mit 16 Punkten vor dem Holländer Derksen sowie Schorn und Danholt (Dänemark) der Sieg zuflel. Viermal blieb Mer- kens siegreich, nur in einem Lauf wurde er von Derksen knapp geschlagen. Den Mannschafts- mehrkampf der Amateure gestalteten Bunzel- Egerland wie erwartet mit 18 Punkten siegreich vor Kraep-Lorke(13), Wachtmeister-Neuendorff (1) und Wiemer-Schoepflin(10). Höhepunkt waren auch diesmal wieder die Dauerrennen, bei denen Stach in 28/46 im End- lauf über den Deutschen Meister Lohmann siegte, der durch Reifenschaden sleich zu Be- ginn nahezu fünf Runden eingebüßt hatte und nicht allen Rückstand aufholen konnte. In den drei Vorlöufen kamen Lohmann in 19:18 vor Hoffmann(190), Weckerling(325), Wesenberg (735) sowie Stach in 18:56 vor Heimann(225), Hoffmann(400), Wesenberg(880) und nochmals Lohmann mit einem Vorsprung vor Stach, Hei- mann(100) und Weckerling(245) zu Erfolgen. Einleitend hatte der ehemalige deutsche Ju- gendmeister Stumme in 10:48 das Ausscheidungs- fahren gegen Neie und Anger gewonnen. Karlsruhe siegt bei den badischen Waldlaufmeisterschaften Die bhadischen Waldlaufmeisterschaften wurden am Sonntag in Pforzheim auf einer 5000 m lan- gen Strecke ausgetragen. Lösch(Post Karls- Im letzten Rennen kam für Schmeichler Reibh mit 110 gleich eine dreistellige Siegauote heraus. Aus der zweiten Fußballklasse Viktoria Wallstadt— Alemannia Rheinau..1 BWGZ2ellstoff— BWG Hommelwerke:4 VfB Kurpfalz Neckarau—BWVGLais— 5: TV 1846— TV Viernheim BwWG Daimler-Benz— BwG Gerberich& Co. 5˙⁰ BWG Bopp& Reuther— FV Ladenburg(ausgef.) Die EwG Lanz ist für die BWG Vögele ein- gesetzt, da letztere Umstände halber an den Spielen nicht mehr teilnehmen kann. Sp. gew. un. verl. Tore P. Daimler-Benz 12•H1 1 Wallstadt 12„2gsiing TV 1846 12 Rheinau 12 2 5 Hommelwerke 12 F 1⁵ Bopp& Reuther 11 28.32 11 Kurpfalz Neckarau 12 3 4 a Zellstofl 12 4 2 6 42340 10 Gerbertch& Co. 12 Ladenbhurg 11 TV Vernheim 12 Lanz(Vögele) 12 Hockey wieller international Die Anzeichen mehren sich, daß die Hockey- spieler in diesem Jahre im inte»nationalen Wett- kampfverkehr stärker als sonst in Erscheinuns treten werden. Das Länderspiel D eutsch- land— Ungarn am 10. Mai in Wien dürfte der Auftakt von einer Reihe weiterer Begegnun- gen in Europa sein. So haben bereits ltalien und die Scehwei: für die nächste Zeit zweil Länderspiele vereinbart. Zum ersten Kampf rei- sen die Italiener, während die Schweizer hei ihrem Gegenbesuch noch einige Freund-chafts- spiele in verschiedenen italienisclen Städten durchführen wollen. Gleichzeitig planen die sponischen Hockeyspiclor zwei Länfertreffen gegen Frankreich und Italien, die jedesmal in Barcelona zur Austragung kommen sollen. Merkens vor Derksen ruhe) wurde in 16:35 sicherer Sieger, nachdem der Mannheimer Hoekenberger, der in Führung lag, sich den Fuß übertreten hatte. Zweiter wurde Gerber Emmendingen) in 17:42; Dritter Waldhauer(FC Pforzheim) in 17:43.— Den Mannschaftslauf gewann Post Karls-he. Am Start waren 25 Läufer. Mit Ehret und Nettesheim Am Ostermontag beginnen in Nürnberg die Vorbereitungen der deutschen Ringer für den Länderkampf gegen Finnland, der für den 12. April nach München angesetzt ist. Die Liste der auserwählten Krälte ist inzwischen durch Lt. Ehret Ludwigshafen) im Halbschwer- gewicht, Max Witte, Berlin, im Welter- und Uffz. Nettesheim, Köln, im Leichtgewicht, noch erweitert worden sSie umfaßt nun folsende Na- men: Bantam: Pulheim(Köln), Bischof ODort- mund). Feder: Reinhardt(Hohenlimburg), Ju-— stin Gehring(Friesenheim). Leicht: Nettes- heim(Köln), Hahn(Stuttgart). Hering(Mün-— chen), Welter Schäfer Ludwigshafen). Gocke (Dortmund), Witte(Berlin, Mittel: Ludwig Schweickert(Berlin), Krauskopf(Kie), Halbh⸗ schwer: Ehret(Lodwigshafen). Leichter (Frankfurt a..), Faulhaber(Neuaubing), Schwergewicht: Liebern(Berli). 1 kämofte den Meistertitel des Bereichs Nordmark im Mannschaftsringen. Der Hamburser Kraft- sportverein wurde auch im Rückkampf mit:3 Punkten von den Matrosen besiegt. Antrag für ganze Berufsgruppen Durch- schnittslöhne und bei Angestellten Durchschnitts-oder Rahmengehäl- ter an die Hand zu geben, um so den Betriebs- führern allmählich eine gröhßere Selbstverant- wortung für die betriebliche Lohngestaltung zu- rückzugeben und die Dienststellen des Reichs- treuhänders zu entlasten. Gleichzeitig ordnet der Reichstreuhänder an, daß Sammelanträge auf Lohn- oder Ge⸗ haltserhöhungen künftig von jedem Betrieb nur. einmal im Jahr. entweder zwischen dem 15. März und 15. April oder vom 15. September bis 15. Oktober, eingereicht werden dürfen. Au- Berhalb dieser Fristen Können Einzelanträge nur bei außergewöhnlicher Dringlichkeit behandelt werden. An die Betriebsführer wird appelliert, nur einwandfrei begründete und vor dem Grund-— satz des Lohnstops vertretbare Anträge vorzu- legen. Von den Gefolgschaftsmitgliedern erwar- tet der Reichstreuhänder, daß sie im Hinblick auf die in harten Kämpfen stehenden Kamera- den an der Front alle Wünsche zurückstellen, die dem Lohnstop widersprechen. Verfehlungen gegen den Lohnstop würden künftig mit schwe⸗ ren Strafen geahndet. Kleiner Wirtschafisspiegel Elektrizitäts-Lieferungs-Gesellschaft Die Werke und die Tochtergesellschaften der ELG konnten den verstärkten Anforderungen unter Ausnutzung ihrer Anlagen einwandfrei nachkommen. Die nutzbare Stromabgabhe stieg um 13 Prozent. Unter den Beteiligungsgesell- schaften erhöhte das Elektrizitätswerk Branden— burg(Havel) ihr Aktienkapital von 3 auf 7 Mill. RM. durch Umwandlung des ihr von der ELG gegebenen Darlehens. Die Kapitalberichtigung der ELG von 26,04 auf 32,55 Mill. RM. erfolgte zu 4,39 Mill. RM. aus der Wertberichtigung für Beteiligungen und zum Rest aus der gesetzlichen Rücklage. Die Einnahmen betrugen 12,19(10.98) Mill. RM., die Beteiligungserträge 2,93(2,71) Mill. RM., dagegen Betriebsausgaben 7,24(6,24) Mill. RM. Nach 0,83(0,83) Mill. RM. Abschreibungen bleibt ein Reingewinn von 1 637 146(1 840 731, RM., der sich durch den Vortrag auf 1 954 991 (2 085 670) RM. erhöht; daraus werden auf das berichtigte Kapital 5 Prozent(im Vorjahr auf das alte 6 Prozent) verteilt. In der Bilanz stehen unter anderem Anlagen mit 13,06(17,76), Be- teiligungen mit 40,72(40, 46) und Umlaufvermögen mit 3,59(8,22) Mill. RM. Auf der Passivseite ist die Wertberichtigung für Beteiligungen infolge der erwähnten Entnahme auf 3,94(8,32) Mili. R. zurückgegangen; sonstige Wertberichtigungen betragen 9,68(9,03) Mill. RM. Kraftübertragungswerk Rheinfelden. Die Was- serführung des Rheins war in den ersten drei Vierteljahren im allgemeinen günstig, im letzten aber unterdurchschnittlich; trotzdem war die verkaufte Strommenge höher als im Vorjahr. Bei einem Gesamtertrag von.37(6,16) Millionen RM ergibt sich nach 0,22(.53) Mill. RM Ab- schreibungen ein Reingewinn von 932 580(932 466) RM, aus dem wieder 6 Prozent Dividende ver- teilt werden. In der Bilanz stieg das Anlagever- mögen auf 40,23(38,74) Mill. RM. insbesondere Beteiligungen auf 9,96(8,53) Mill. RM. Wertpa- piere verminderten sich auf 2,07(2,66) Mill. RM. Bei 14 Mill. RM Aktienkapital ist der Erneue- rungsfonds auf 12,85(12,17) und die Rückstel- lungen auf 2,45(1,76) Mill. RM gestiegen. Ver- bindlichkeiten betragen unverändert 12,15, dar- unter Teilschuldverschreibungen in Schweizer Franken 10,64(10,.76); Bankschulden haben sich auf.04(0,78) Mill. RM vermindert und sonstige Verbindlichkeiten auf 0,82(0,09) Mill. RM erhöht. Brauenen Cluß, Heilbronn. Der Blershsatz ist im G Tafſehr 1040%41 gestleg-, s0 daß ſer Rohertrag sich von 1,67 auf 1,81 Mill. RM. er- höhte; nach Abzug der Aufwendungen verbleibt ein Reingewinn von 80 126(44 656) RM., der sich um den Vortrag auf 107 130(75 736) RM. erhöht: daraus werden 6(5) Prozent Dividende auf 0, 90 Mill. RM. Stammaktien verteilt. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres war der Bierabsatz zufriedenstellend. Die Weiterentwick- lung hänge von der Rohstoffzuteilung ab. Sarotti AG., Berlin-Tempelhof. Nach den Ge— sichtspunkten, die sich aus der Rohstoffbewirt- schaftung ergeben, ist die Herstellung von Zuk- kerwaren und Dauerbackwaren weiter gesteigert worden. Bei der notwendigen Verlagerung der Erzeugung habe man an dem Grundsatz der Qualität kestgehalten. Bei einem Jahresertrag von 7,02(7,95) Mill. RM und 0,61(0,83) Mill. RM Abschreibungen ergibt sich ein Reingewinn von 739 161(743 745) RM, der sich durch den Vortrag auf 378 590(883 429) RMerhöht. Daraus werden Wwieder 6 Prozent Dividende auf 12 Mill. RM Aktienkapital verteilt. Elite-Diamantwerke AG., Siegmar-Schönau. Die Beschäftigung War weiter sehr stark. Das Grundkapital wird im Wege der Berichtigung von 600 000 auf 1 000 o0% Mill. RM erhöht. Bei einem Rohüberschuß von 4,66(3,71) Mill. RMer- gibt sich ein Reingewinn von 94 121(114 591) RM aus dem auf das unberichtigte Kapital wieder 6 Prozent Dividende verteilt werden. Zinsherabsetzungen bei der Serhische i0- nalbank. Mit Gültigkeit ab 10. April gieser res wird der Zinssatz für Girokonten und lau- fende Rechnungen bei der Serbischen National- hank wie folgt herabgesetzt: Bei Einlagen bis 1 Mill. Dinar von 1½ auf 0,75 Prozent, bei Ein- lagen über 1 Mill. Dinar von 1 Prozent auf Prozent. Diese Entscheidung wurde im Zusam- menhang mit der bevorstehenden Ausgabe von Kassenscheinen getroffen, durch die den Banken und Privatpersonen die Möglichkeit gegeben wird, ihre überflüssigen liguiden Mittel unter günstigeren Bedingungen als bisher anzulegen. Spanien fördert Seidenraupenzucht. Um die Seidenraupenzucht auf eine ertragreiche Basis zu stellen und damit die Seidenraupenproduk- tion in Spanien zu erhöhen, hat das Landwirt- schaftsministerium den Verkaufspreis für 1 Kilo Seidenkokons auf 12 Peseten für die Züchter festgesetzt. Hakenkreuzbanner Verlag und hHruckerei Gm..H. Verlassdirektor Dr Walter Mehls(zur 22 Wehrmacht).„enveltfeteder Gn. Hornfischer(Nürnbers),„ Die Ringerstaffel der Kriessmarine Kiel er- ————— femilienounzeigen m Unsere Buben Eugen und Rudolf haben ein Schwesterchen, Mar- lies, bekommen. In dankbarer Freude: Rudolf Kettemann und Frau Stefanie, geborene Walter Mannh.(L 15, 10), 15. März 1942. Ihre Verlobung geben bekannt: Helene Dauscher(Mhm., U 6, 16) Werner Baumgarten, Flugzeugf. 2. Z. Oberfeldw. bei der Luftw. (Rostock), den 22. März 1942.— Wir haben uns verlobt: Lotte Fül- ster, Rudolf Ehm, Feldwebel in einer schnellen Panzerj.-Abtlg., Mannh.(T. 5, 11), im März 1942. Als Verlobte grüßen: Luise Pauli. Obergefr. Alfred Kühnel,(Zz. Z. im Felde), Waldhof- Schönau, Graudenzer Linie 71, Würben— thal, den 22. März 1942. Hart und schwer traf uns die Aunfaßbare Nachricht, daß unser lieber Sonn, Brudet, Schwager und Neffe Heinrich Fischer Feldw. in ein. int.-Regt., ausgez. mit d. EK li, Int.-⸗Sturm- u. Westwällahzeich. im Alter von nahezu 26 Jahren bei den Kämpten im Osten getallen ist. Mannheim, den 24. März 1942. Garnisonstr. 12 In tiefem Schmerz: Michael Fischer u. Frau Emma, geb. Marqua; Kurt Fischer(.Z. Lazarett) Alfred Delp u. Frau Elisabeth, geh. Fischer; Fam. Fritz Feuchter; Fam. neinrich Schmitt; Fridh Mengert Untagbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht von dem Heldentode unseres einzigen, lebensfronen, herzensguten Soönnes, meines lüeben Bruders, Enkeis und Bräutigams Hens Greiner Gefreiter in einem int.-Regt. im blünenden Alter von nahezu 22 jah- ren gab er nach gut überstandenem Feldzug in Frankreich sein junges Le⸗ ben bei den schweren, harten Kämpten im Osten. Mannnheim(Ou 3, 15), 24. März 1942. In tietem Leid: Egon Racky(.Z. im Felde); Luise Racky-Greiner; irma Greiner; Maria Heyer; Familie Heyer Kart und schwer traf uns die untaßbare Nachricht, daß mein lieber und unvergehlicher Mann, unser lieber Bruder, Schwiegersonn, Schwager und onkel Ernst Hottenstein Feldwebel in einem int.-Regt. näch glücklich überstandenem Feldzug im westen bei den schweren Kämpien Tnen 1 e 15 Führer und Volk im Alte Aü ren sein Leben lies. 50 seine Lieben Viedften vieb hn versagt. i Mannheim(Augartenstr. 105 neilbronn Berlin, Bruchsal Johanna Hottenstein, geh. Emmerich; Emil Hottenstein und Familie; Elisa- heth Hottenstein; Georg staudacner und Frau Wiiheimine, geh. Hotten- stein? philipp Hottenstein; Josef Emmerich und Familie; August Em- merich u. Familie; Fritz Ebert(.Z. Wehrmacht) und Familie Auch wir betrauern in dem für Füh⸗ rer, Volk und Vaterland gefallenen Be- ſrufskameraden einen tüchtigen und strebsamen Mitarbeiter, der nähezu 17 Jahre der Gefolgschaft der Sparkasse angehörte. Sein Name wird uns stets unvergessen bleiben. Betriebsführung und SGefolgschaft der Städtischen Sparkasse Mannheim . Todesanzeige wWir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß mein geliebter Mann, guter Vater, lieber Sohn, Bru⸗ der, Schwiegersohn und Schwager Wini Lötkebhöhl Feldwehel in einem int.-Regt. im Alter von 32 jahren für Fünhrer, Volk und Vaterland nach schwerer Ver- wundung im fernen Osten den Helden⸗ tod erlitten hat. Mannheim-Waldhof, 23. März 1942. Sonderburger Str. 2 In schmerzlicher Trauer: Elisabeth Lütkehönl, geb. Görisch u. Kind; Babette Lültkeböhl Ww., Worms Walter Best und Frau sSoſſe, geb. Lütkeböhl; Ernst Lütkeböhl u. Frau; Familie Ludwig Görisch Nach 23 jahren ungetrübter Freude besiegelte der Flieger- tod im Osten das Leben unseres geliebten Sohnes, Bruders, Schwagers und oOnkels 4 paul Weis Leuinant und Flugzeugführer in einer Fliegereinheit, inhaber des EK 1 und 11 sowie anderer Auszeichnungen Das Schicksal nahm einen der Besten für sein über alles geliebtes Vaterland Maynheim, den 21. März 1942. Windeckstraße 90 In großem Leid: Franz Weis u. Frau Soſſe, geb. Rasb Hermann Werny und Frau Bertl, geh. Weis, und Kinder Frank und Bernd; br. Werner Huthwelker und Frau Trudi, geh. Weis; Rudolf Weis Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, unvergeßlicher Mann, unser herzensguter Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager, Enkel und Onkel Hugo Walther obergefr. in einem int.-Nachrichtenzug im blühenden Alter von 26 Jahren in treuer Pflichterfüllung sein junges Le⸗ ben im osten kür Führer, Volk und Vaterland hingegeben nat. Mannheim(Werderstr.), Frankfurt-M. den 21. März 1942. In tiefem Schmerz: Frau Jise Walther, geb. Kochanowskl Famiſie pb. L. Menhl(Eitern); Famille Tieferschüttert und für uns un⸗ faßbar traf uns die Nachricht, — daß mein lieber, unvergeblicher und herzensguter Mann und Vater sei⸗ nes Kindes, mein lieber Sonn, Schwie⸗ gersonn, ayuder, Schwager. onkel und Neffe Alfred Mayver Unteroffizier in einem int.-Regt. nach gut überstandenem Westfeldzug im blühenden Alter von 28 jahren bei den schweren Kämpfen- im osten in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vateriand sein ſunges Leben gab. Sein Wunsch, seine Lieben in der Hei⸗ mat wiederzusehen, blieb inm versagt. Mannheim-Käfertal, Reiherstraße 14 in tieler Trauer: ieselotte Mayer, geh. eind Ute; Bohn, und Frau Maria Mayer Wwe. pforzheim) Familie Albert Bonn; L Fayer, Durban(Südafrika); se Rhein, geb⸗ Mayer; Berta Mayer Kart Kehl; Famille Franz chröttie; famlilie Wiini schreck; mille Ridl Ww., Durban(Südafrikaj . Groß. Gerungs(Ostmark) KHart und unfabhar traf uns die traurige Nachricht, daß unser lieber, herzensguter Sohn, Bru⸗ der, Schwager, Onkel, das ganze Glück seiner lieben Braut, Heinz Rauh in ein. Panzer-ABE.-Mö-Batl. inhaber des EK 1 im hlühenden Alter von 25 jahren nach glücklich überstandenem Westleldzug bei den harten Kämplen im fernen Osten für Führer, Volk und vaterland sein Leben gah.- Du starbst so jung, du starbst so krüh, wer dich gekannk, vergißt dich nie! Mannh.-Neckarau, Friedrichstr. 75 Obergefr. In unsagbarem Schmerz: Valentin Rauh und Frau Katharina; iss Tjegler(Braut); Fritz Rauh u. Frau; krwin Raun, Uikz.(.Z. i..) incd Familie; Fritz Eicher und Frau slisaheth, geh. Rauh, u. T. Helma; ritr Muckle, Gefr.(.Z. im Felde) 1. Frau Marg., geb. Rauh, u. Kinder; (arl Schmich, Uffz.(.Z. im Felde) ind Frau Käthe, geh. Rauh; sowie Samilie V. Ziegler(Schwiegereltern) und alle Verwandten Möge die fremde Erde ihm leicht sein! von Beileidsbesuchen bitten wir ab⸗ zusehen. „„ Kart und unfaßbar traf uns die 44 schmerzliche Nachricht, daß mein einziger, hnerzensguter Sonn, mein lieber Bruder, Schwager u. guter Onkel Hermenn Sihr Gefreiter in einem inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 31 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Vater⸗ land starb. Mannheim, den 23. März 1942. Bellenstraße 26 In tiekem Schmerz: Frau E. Sihr(Mutter); Jos. Klingert und Frau Käthe, geb. Sihr; Ed. Ar- bhogast und 4 Enkelkinder Mit den Angehörigen beklagen wir den verlust eines langjährigen, vor⸗ bilanichen Mitarbeiters, dem wir stets ein enrendes Aagaene bewahren werden. Betriebsfünhrung una Sefolgschatt der Fa. Wallenstätter& co., Mannheim 2 lacnh ernielt die unfaßbare Nach- lricht, datß mein innigstgeliebter Gatte, der treusorgende Vater seines Kindes, unser lieber Bruder. Schwiegersohn, Schwager und onkel Heinrich Westermonn Uffz. in einem inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod starb. Mannheim(Herzogenriedstr. 115) Karlsruhe, den 24. März 1942. in unsagbarem Leid: Hanni Westermann, geb. Sieder- mann, und Kind klelmut, nebst An⸗ gehörigen und Verwandten Für die mir erwiesene Anteilnahme sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Hanni Westermann Todesanzeige Der Herr über Leben und Tod nahm rasch u. unerwartet nach langer schwe⸗ rer Krankheit meinen lieben Mann, unseren gut. Vater, Großvater, Schwie⸗ gervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Franz Fischer im Alter von nahezu 51 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mannheim-Neckarau, 22. März 1942. Geierstr. 6 Die trauernden Hinterbliebenen: Rosa Fischer Wwe., geb. Rohl; Fam. Heinrich Stotz u. Frau, geb. Fischer; Fam. Karl zung u. Frau, geb. Fischer; 5am. Alois Fischer; Fam: Hans Fischer Fomillie Karl Fischer; Fam. Engei⸗ herth Fischer; Familie Arthur Holz- apfel und Frau, geh. Fischer; Fam. Richard Moll und Frau, gebh. Fischer Die Beerdigung findet am Mittwoch. dem 25. März 1942, um 15 Uhr auf dem Friedhof statt. Meine herzensgute Frau, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Keroline Schmin geb. preyh ist im Alter von 57 Jahren nach kur- zer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim-Rheinau, Pfingstbergstr. 27 In tiefem Leid: philipp Schmitt; Ernst Schlegel; trud Schlegel, geh. Schmitt bie Beerdigung findet statt am Mlit- woeh, um 15 Unr auf dem Friedhof in Mannheim-Rheinau. Von Beileidsbesu- chen bittet man Abstand zu nehmen. Ger- nehst Anverwanuten Unerwartet rasch entschliet am Sonn- tagfrüh um 7 Uhr meine liebe Frau Maric Kloos, geb. Kircher im Alter von 51 Jahren. Mannheim, den 24. März 1942 Friedrichsfelder Str. 18 in tiefer Trauer: anton Kioos; Famitle Kklrenher Beerdigung: Mittwoch, nachm. 2 Unhr. W. Kcchenowsk(Sch viegereltern); Nach kurzer Krankheit verschied un- ser lieber Vater, Großvater, Urgroß- vater Tobleis Wehe Landwirt im Alter von nahezu 85 jahren. Mannheim-Sandhofen, 23. März 1942. Ausgasse 42 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Valentin wehe VII Familie Karl Reibher Beerdigung: Mittwoch, 25. März 1942, nachmittags 3 Uhr, auf dem Friedhof in Sandhofen. Unser über alles geliebter Sonn, unser Sonnenschein Karlheinz ist heute morgen 26 Uhr nach kurzer, sehr schwerer Krankheit im Alter von zwei Jahren sanft in ein besseres jen- seits eingegangen. Mannheim(Waldhofstr. 131), Darm⸗ stadt, Amorbach, Schöllkrippen, und im Felde n unsagbarem Schmerz: Karl Gabeimann, Apotheker, u. Frau Frieds, geb. Enel; Iise(Schwester— chen) und alle Verwandten Bes digung: Mittwochnachm. 1/ Uhr. fodesanzeige Am Samstagabend verschied plötzlich und unerwartet im 76. Lebensſahr un⸗ ser lieber, guter Vater, Schwiegervater Grohvater, Bruder, Schwager und on⸗ kel, Herr paul Kellenbenz Werkmeister i. R. Mannheim, den 22. März 1942. nisenring 20 Die trauernden Hinterbliebenen: Larl Kellennem und Familie; paul Lellenhem(.Z2. Wehrmacht) u. Fam. riedrich Kellenbenz(.Z2. Wehrm.), owie SGeschwister und Anverwandie „e kinäscherung findet am Dienstag, dem 24. März 1942, um 16 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Heute entschlief nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit mein lieber Mann, vVater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und onkel Karl Venhœver drei Tage vor seinem 59. Geburtstage. Mannneim-Waldhof, 23. März 1942. Herrschäftswald 86 Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Katharina Vanhauer, geb. Fazler- Beerdigung: Mittwoch, 25. März 1942, um 11 Unr, Hauptfriedhof. Wir verlieren in Pg. Karl Vanhauer nicht nur ein langjähriges Mitglied, sondern auch einen treuen Mitarbeiter und guten Arbeitskameraden. Sein An- denken werden wir immer in Ehren halten, Auto-centrale Mannheim e. V. Twoch, 25. März 1942, 14.30 Uhr, statt. Nach kurzem, schwerem Leiden ver⸗ schied am Sonntag mein lieber 8 unser suter Bruder, Schwager u. onke lucwi BUhrer im Alter von 42 Jahren.“ Mannneim(C 8, 17), 23. März 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Bünrer, Neunstetten; heinr. Bührer(.Z2. Wehrmacht) und Frau Anny, geh. Lorentz, mit Kindern; Witheim Tatel und Frau Lina, geh. Bührer, Holbeinstraße 24 Die Feuerbestattung findet am Mitt⸗ Todesamelge Am 22. März 1942 verschied nach kurzer Krankheit unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß- mutter EVd Rihm Wwe., geb. Kilthau im Alter von 81 Jahren 11 Monaten, Mannnheim-Käfertal, 23. März 1942. Mannnheimer Straße 31. Im Namen der krauernd. Hinterblieb. Georg Herrwerth und Angehörige Die Beerdigung findet am 24. März 1942, nachmittags 2 Uhr. auf dem Friedhof in Käfertal statt. Verwandten, Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein herzensguter Mann, mein lieber Papa, unser einziger Sohn Wiln Garrecht nach langem, schwerem Leiden im Al- ter von 29 jahren für immer von uns gegangen ist. Mannnheim. den 22. März 1942. Alphornstr. 33a Die trauernden Hinterbliebenen: Johanns Gorrecht und Töchterchen Hannelore; Familie Johann Garrecht Feuerbestattung: Mittwoch. nachmitt. .30 Uhr, im hiesigen Krematorium. vVon Beileidsbesuchen bittet man abzu- sehen. Fern von der Heimat verschied plötz- lich in ihrem 26. Lebensjahr meine liebe Frau, die treusorgende Mutter meines Kindes. unsere liebe Tochter, Schwiegertochter, Schwester u. Schwä⸗ gerin Erne Werner, geb. Glaser Mannheim(Langerötterstr. 6, Garten⸗ feldstraße), Cottbus, Bremen, den 23. März 1942. In großem Leid: Win werner und Kind nehst Verwandten Die Beerdigung erfolgt nach der Uber- fünhrung am Dienstag, nachm. 3 Unr, von der Friedhofkapelle aus. banksagung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, einzigen, unvergeßlichen Kindes sagen wir herzlichen Dank all denen, die unseren lieben Karlchen auf seinem letzten Weg begleiteten, sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden. Nicht zuletzt herzlichen Dank dem Herrn Geistl. Rat Stadtpfarrer Schäfer für seine tröstenden Worte, sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 24. März 1942. In tiefem Schmerz: Kart Grund und Frau Sophie, geb. Steldl(Fröhlichstr. 44), neust allen Verwandten imntietem sSchmer:: E eeeee Todesanzeige Am 20. März 1942 verschied nach einem arbeitsreichen Leben rasch und unerwartet meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Mœrie Stenger geh. Dollinger inhaberin des goldenen Mutterkreuzes im 77. Lebensjahr. Mannheim, Bad wiessee, Grethen bei Bad Dürkheim In tieker Trauer: peter Stenger und Angehörige Die Feuerbestattung findet am Diens- tag, dem 24. März 1942, nachm..45 Uhr, von der Leichenhalle des Haupt- friednotes Mannheim aus statt. Statt Karten Danksagung Für all die liebe und innige Anteil- nahme, die uns bei dem Heldentode unseres geliebten Sonnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Bräutigams Albert Max Wetterich,-Sturmmann in einem Kradsch.-Batl., zuteil wurde, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Dank auch den vielen uns Unbekannten, die in Liebe und Verehrung seiner gedachten. 1 Mannheim(S 3, 10).,24. März 1942. in tiekem Schmerz: Familie Adam Wetterich, nebst An- gehörigen; Josepha Riedel(Braut) ——— Statt Karten- Danksagung Für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beweise tieter und innige Anteilnahme am Heldentode meines un- vergeßlichen Sohnes, unseres lieben Enkels, Neffen und Bräutigams Helmut Beyer, Sanitäts-Obergefreiter in einem Inf.-Regt., Träger des EK II und des Westwallabzeichens, möchten wir auf diesem Wege herzlichen Dank sagen. Margsrete Beyer Wwe., geh. Lenz; Jophie lenz, Großmutter(Mannheim, Jean-Becker-Str.); Artur Beyer, (Weinheim, Karrillonstr. 22); Gustel Jänger, Braut(Mannheim, M 1, 2a) banksagung Für die überaus zahlreiche Anteil- nahme zum Soldatentode unseres lie- ben Zonnes Albert Frischknecht, Ober⸗ schütze und Meider beim Stab, sagen wir auf diesem Wege allen Verwand- ten und Bekannten unseren herzl. Dank. Mannheim, den 23. März 1942. Waldhofstr. 76 Familie Wilthelm Frischknecht Statt Karten— Danksagung Für die zahlreichen Beweise liebe⸗ voller Anteilnahme an dem schweren Verluste anläßlich des Heldentodes meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Wilnelm Haun, Gekreiter in einem Inf.-Regt., sagen wir all denen, die uns in unserem großenschmerze beistanden und seiner in Stille gedachten, auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank auch den Draiswerken für ihren ehrenvollen Nachruf. Mannneim, den 23. März 1942. *4 Frau Gortrud maun u. en Abebür. Statt Karten Danksagung Beim Hinscheiden meiner lieben. un⸗ vergeßlichen Frau, unserer guten Mut- ter, Großmutter u. Urgroßmutter, Frau Elisabeth Kleinert, verw. Fehl, geb. Sommer, sind uns viele Beweise herz- licher Teilnahme in Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil ge- worden, für die wir hiermit allen Be- teiligten herzlichst danken. Ganz be⸗ sonderen Dank sagen wir Herrn Dr. med. Gerhard Weber für die aufmerk- same Behandlung unserer guten Mut⸗ ter durch viele jahre und noch in inrer letzten Stunde. Mannheim, den 23. März 1942. Uhlandstr. 13a Jakoh Kleinert; Familie Kari fenl; Familie Ludwig Schäfer Statt Karten- Danksagung Allen, die uns in unserem durch den Heldentod unseres lieben, unvergeß⸗ lichen Sohnes Hans Steffen, Obergefr. in einem Inf.-Regt., betroffenen Leid. teils mündlich. teil schriftlich inre An- teilnahme bekundeten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Mannneim, den 24. März 1942. Augartensiraße 17 Im Namen der trauernd. Hinterdli eb. Leop. Steffen u. Frau Anna gebh. Topt banksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die vie- len Kranz- und Blumenspenden anläß⸗ lich des schmerzlichen verlustes unse- rer lieben Eltern, Schwiegereltern und Großeltern, peter Sandel, Stadtamt- mann i.., und Barbara Sandel, geb. Sommer, sagen wir unseren lietemp- kundenen Dank. vor allem danken wir dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim und dem Ev. Bund Neckarau kür die an der Bahre niedergelegten Kränze, dem Herrn Stadtpfarrer Gän“- ger für seine trostreichen Worte am Grabe, den Diakonissenschwestern Nek⸗ karaus für die aufopfernde pflege und den liebevollen Beistand sowie allen denen, die unseren lieben verstorbe⸗ nen so zahlreich das letzte Geleit ge- gehen haben, Dank auch den Unbe⸗ kannten, die in Liebe und verehrung ihrer gedachten. Mannneim-Neckarau, 22. März 1942. Schulstraße 65 In tiefer Trauer: Viktorie Sandel, geh. Sandel; Heinr. Sandel(.Z2. Wehrm.); Heimut San- del(Enkel) meeeeeeeee, we vnerfz, musgng Sbihter vrungrmeen Amtl. Bekenntmachungen Anordnungen cler NSU Kcirtoffelversorgung. Gemäß un- serer Anordnung vom 29. Jan. 1942 wird hiermit für die Kar- tenperiode 35 der Abschnitt 15 des blauen Bezugsausweises für Kartoffeln als Bestellschein zur Bestellung von Kartoffeln auf- gerufen. Die Verbraucher wol- len diese Abschnitte bis späte- stens Freitag, 27. März, dem von ihnen gewählten Kleinver- teiler vorlegen. Zur Entgegen- nahme von Bestellungen sind auch folgende Mitglieder der Wirtschaitsgruppe Ambulantes Gewerbe zugelassen: Karl Bis- singer, H 1, 15, Hans Bohland., Alphornstr. 47, Wilhelm Bohn, Augartenstr. 46, Marie Falkner, Waldhof, Frohe Arbeit 2. Josef Haas, Bürgermstr.-Fuchs-Str. 63, Georg Karch, H 5, 5a, Ramspgck. Feudenh., Talstr. 32. Valentin Ramspeck, Feudenb., Eichbaumstr. 10, Heinr. Schwarz T 5, 10, Gottkried Steinebach, Waldhofstr 13a, Johann Wach-— ter, Beilstr. 14, Adam Weber, Luzenberg, Schlossergasse 3, Ludwig Wellenreuther, S 6, 14, Valent. Junker, Hochuferstr. 76. Die Kleinverteiler haben die Bestellung auf dem Lieferab- schnitt 14 des blauen Bezugs- ausweises für Kartoffeln 32 durch Aufdruck des Firmen- stempels kenntlich zu machen und die Abschnitte 15 am Sams- tag, 28., und Montag, 30. 3. 1842 bei unseren Kartenstellen ein- zureichen. Es wird dringend darauf hingewiesen, daß obige Fristen genau eingehalten wer⸗ den müssen, da verspätete Be- stellungen bzw. Ablieferungen in der Kartenperiode 35 nicht beliefert werden können. In der Kartenperiode 34 erfolgt noch ein weiterer Aufruf von Kartoffeln auf Grund der Be- srellung mit dem Abschnitt 19. Städt. Ernährungsamt Mannheim Meul- u. Kloœuenseuche in loden- burg. Nachdem in der Rauten- taler Mühle in Ladenburg die Maul- und Klauenseuche aus- gebrochen ist, werden folgende Anordnungen erlassen: A Sperr-— bezirk: Das gesamte Gehöft der Rautentaler Mühle, in der die Familien des Friedrich Hege und des Müllers Gottlieb Wolf woh—- nen, wird zum Sperrbezirk im Sinne der 58 161 ff. AVZzVSG und der Anordnung des Herrn Ministers des Innern in Karls-— ruhe vom 17. April 1940 erklärt. B Beobachtungsgebiet: Der üb- rige Teil der Gemarkung La- denburg bildet gemäß 55 165 ff AVzvsG das Beobachtungsge- biet. C 15-Km-Umkreis: In den 15-Km-Umkreis des Seuchen- ortes Ladenburg(5 168——————— eihz Mweshei 122 desheim, Groen, Hohen⸗ sachsen, Lützelsachsen, Wein- heim, Sulzbach, Hemsbach, Ober- flockenbach, Rippenweier, Ritsch- weier, Ursenbach, Edingen, Brühl, Schwetzingen, Plankstadt, Of- tersheim und Ketsch. Die maß- gebenden gesetzlichen Bestim- mungen, die zu beachten sind, liegen auf den Rathäusern zur Einsicht auf. Mannheim, den 23. März 1942. Der Landrat— Abt. v/31. Viernheim.- Allgemeine Versor- gungsbedingungen der Elektri- zitäts- und Gasversorgung. Ge— meinsam mit dem Reichskom- missar für die Peisbildung hat der Generalinspektor für Was- ser und Energie unter dem 27. Januar 1942(Reichs- u. Staats- anzeiger Nr. 39 vom 16. Febr 1942, Seite 2) angeordnet, daß am 1. April 1942 bei allen deut- schen Elektrizitäts- und Gas- versorgungsunternehmen ein- heitliche Versorgungsbedingun- gen in Kraft treten. Der Wort- laut dieser neuen Bedingungen, die von unseren bisherigen Be- dingungen nur in einigen Ein- zelheiten abweichen, kann auf dem Geschäftszimmer der Ge-— meindewerke eingesehen wer- den. Die Tarife bleiben unver- ändert. Viernheim, 18. März 1942. Gemeindewerke Viernheim. Viernheim. Kartoffelversorgung. In der kommenden Woche wer— den an die Inhaber der roten Bezugsausweise 5 Pfund Kartof-— feln pro Person abgegeben. Die Ausgabe bei den Kleinhändlern erfolgt nur montags und diens- tags. Wenn die Kartoffeln an diesen beiden Tagen nicht ab-— geholt werden, verfällt der An- spruch. Ich mache bei dieser Gelegenheit darauf aufmerk sam. daß der unberechtigte Kartoffelbezug schwer bestraft wird. Wer noch irgend einen vorrak an Kartoffeln hat, darf auf den roten Bezugsausweis keine Kartoffeln bei dem Klein- händler beziehen.- Viernheim, 20. März 1942. Der Bürgermeister Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Teilnahme beim Heim⸗ gang meiner lieben Frau und Mutter bitten wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank entgegenzunehmen. Be- sonderen Dank dem Stadtpfarrer Hessig und Firma Olex. Ludwigshafen, Parkstr. 4 Karl Ullrich, Eichendorffstraße 41; K. Knauth u. Frau Lisa, geh. Ullrich Mietgesuche Ig. herufst. Ehepacr sucht zum 1. Mai, evtl. früher oder später, -2 Zimmer und Küche. Zuschr. unter Nr. 8706B an HB Mannh. Suche 1- od. Z2. Zĩimm.· Wonnona nach Möglichkeit in Mannheim oder Käfertal. Angebote unter Nr. 8678 B an den Verlag d. HB Versteigsrungen Versteigerung Roy, Mh., P 7, 6. Schreibtisch, Ledersofa, Sessel, Stühle und viele Einzelmöbel am 31. März 1942. Suche für sofort od. später gut ausgestattete 4- bis-Zimmer- Wohnuns in nur guter Lage. mögl. Oststadt mit Zentralheiz Zzu mieten. Angebote erbet. unt Nr. 156101Vs an das HB Mhm. Adamſ ** an. 8. ds. Ns-Frauenschaft. 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