verlag u. Schriftleitung Mannheim, K 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. von Glück u. Lieb Hakenkt NMS-TAGESZEITUNC FUn -Tneo Lingen- Caroßt ſeiser- Rudolt Pfaf -Leo peukert Mitwoch-Ausgabe gend über 14 J. 2 R Sründgen inhoff-Fiim der Tobg Gewallige Eriolge unsererI-Bool-Oiiensive 12. Jahrgong S zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN — Bezugspreis freĩi Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,.4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 84 Mannheim, 25. März 1942 Z USA für Einstellung der Küslensdiifiahrt/ Benzinknappheil in England Die jagd aui die Tanker (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 24. März. Während von britischer und amerikani- scher Seite der Schutz der Versorgungs- schiffahrt und die Aufrechterhaltung der See- verbindungen in zahlreichen Reden, Presse- stimmen und Kundgebungen als immer ent- scheidenderer Kriegsfaktor bezeichnet wird, nt allein zum Schla mehren sich die Meldungen aus den Haupt- da, dag was geschab quartieren der Dreierpaktmächte, in denen nGedenken uns. H über neue erfolgreiche Schläge .50.00.20 Jug. gegen die feindliche Handelsschiffahrt be- zugel. Wiederaufl richtet wird. Die neueste Sondermeldung aus dem Führerhauptquartier hat die Ver- Senkung von 13 feindlichen Handelsschiffen mit 80 000 BRT, darunter 7 großen Tankern, mitteilen können. Mit dem Untergang eines achten Tankers von 11 000 BRT nach schwe- rer Beschädigung durch einen deutschen Torpedotreffer dürfte gerechnet werden. Die- Ser stolzen Leistung der deutschen Untersee- boote vor der amerikanischen Küste schließt sich die Versenkung dreier keind- licher Schiffe mit etwa 18 000 BRT durch die deutsche Luftwaffe im Mittelmeer und die Versenkung eines Sowjetfrachters im Schwarzen Meer würdig an. Gleichzei- tig meldet der italienische Wehrmachts- bericht neben der Versenkung eines Kreu- zers und einer weiteren Einheit die Vernich- tung eines 10 000-BRT-Dampfers und die Be- schädigung einer ganzen Anzahl weiterer Schiffe. Am 9. April 1941 stellte Churchill im nterhaus in einer Rede über den Handels- krieg die Frage:„ Wo werden wir 3 oder 4 ionen Tonnen Handelsschiffsraum ſinden, Sybille Schm Gisela Uhlen rts- Theo Linge „ Theimer, H. le Gründgens- chansg eute nschliehl. nerstag! rragender i Um der Terra n rix, H. Schneider „ R. Weih, C. Rust Deutsche enschau!. endliche Zugel. hr 1942 kommen“. Die Antwort sah Chur- ill in der Hoffnung auf die Handels- tonnage der USA. Seitdem hat sich eini- ges geändert. Die Schiffahrt der USA, die die klaffenden Lücken in der britischen Ver- sorgung ausfüllen sollte, ist nun selber in Not geraten. Nachdem die deutschen -Boote die feindlichen Frachtschiffe und Tanker vor der nord- und mittelamerikani- schen Küste dezimieren, fragen sich nun die USA selber, wie sie das Transport-Problem meistern sollen. Sie sind dabei auf zwei, wenn auch nicht gerade neue, Einfälle ge⸗— kommen. Der erste ist der verstärkte Bau neuer Schiffe, der aber an der Lei- stungskraft der Werften seine Grenze findet, und der zweite ist der Gedanke, den inner- àamerikanischen verkehr auf den Landweg zu verlegen. Zur Zeit wird in n F z und F4 u. Donnerstags eliebten Worrtelunge nd. Proqramm hr. ohne Trink- tritt 80 Pfennig. I 14 TreE . Groſi No Aarktplatz F instoffwaren dem Grundsatz (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 24. März. Sir Stafford Cripps hat in Neu-Delhi bei einem Empfang die erste Erklärung über die nun begonnenen Verhandlungen über die indische Frage abgegeben. Gleichzeitig liegen am Dienstag neue englische und nordameri- kanische Außerungen vor. Aus all dem zu- 1 sammen ergeben sich bereits heute mit aller . 5 Eindeutigkeit drei Punkte: Erstens die in- dische Verfassungsfrage, mit anderen Worten 7 die Gewährung der Selbstverwaltung und Freiheit für Indien, wird in den von Cripps 2 3 überbrachten Beschlüssen des englischen Nizwkgs- Kriegskabinetts nicht gelöst, sondern nach t wenigen alles, ern vielen etwa . Snu dem Muster des Betruges aus dem ersten Fei j Weltkrieg wieder durch ein Verspre-— chen umgangen, das nach dem Ende des Krieges eingelöst werden soll. Die Agyptisierung Indiens, also die Ge- — währung einer Scheinfreiheit, während mili- tärisch und politisch das Land restlos unter der Kontrolle der Briten bleibt, soll mit den jetzigen Zusagen erreicht werden. Zweitens: Diese Vorschläge des britischen Kabinetts sind ein Diktat, das im wesentlichen unver- ändert von den Führern der großen indischen esten aus cwe Parteien angenommen oder abgelehnt werden deswno· muß. Drittens: Um dieses Diktat durchzu- peitschen, wendet Cripps Staatsanwalts- methoden an. Es wird keine gemeinsame Konferen: mit den Führern Indiens statt- finden, sondern Cripps wird die Männer einzeln zu sich kommen lassen. Nur 14 Tage stellt Cripps zur Lösung eines der gröhßten politischen Probleme unserer Zeit zur Verfüguns. Der Vertreter der„Times“ in Delhi kabelt „am Dienstag seiner Zeitung:„Auhßerhalb des Bereichs der offiziell festgelegten Parteipolitik macht sich unter den Parteimlitgliedern der Wunsch immer stärker bemerkbar, eine Syn- these der politischen Ansichten herbeizufüh- Kse- Lücke zu füllen, damit wir durch das Amerika viel von einer panamerikani- schen Autostraße gesprochen, nicht nur weil den USA nicht viel mehr andere Rohstoffquellen verblieben sind als Süd- amerika, sondern auch, weil sie fürchten, den Wasserweg gegen kriegerische Störungen nicht verteidigen zu können. Einsichtige Kreise aber weisen auf die Kostspieligkeit und die technischen Schwierigkeiten einer kontinentalen Strage von Washington bis Buenos Aires hin. Selbst wenn die Strahe kertig sein würde, so werde es wahrschein- lich an Kraftwagen und Bereifung fehlen, um auch nur einen scnwachen Er- sSatz kür den Seetransport zu ermöglichen. Der verstärkte Schiffsbau, sowohl wie ein solcher transamerikanischer Straßenbau sind lediglich Projekte, deren Verwirklichung in weiter Ferne liegt. Die einzigen realen Gegenmaßnahmen aber, die unseren Feinden in dem nun in ein ver- schärftes Stadium eingetretenen Handelskrieg 2 V Sanamærnem ——— ⁊cichenernicrung -ſmucme. ſanro-. Teichnomỹ · u- Mn verbleiben, bilden erstens die Einführung eines zeit- und kraftraubenden Geleit- zugsystems, und zweitens eine immer schärfere Drosselung des Ver- brauchs. Der Beauftragte für Benzinver— teilung, Harold Ickes, erklärte nach einer„New Vork Herald Tribune“-Meldunsg, daß allein im Laufe einer Woche die Benzin- einfuhr nach den USA um über eineinhalb Millionen Fässer zurückgegangen sei. In einer anderen Meldung des gleichen Blattes heiht es, daß viele Tankstellen in Neuyork in letzter Zeit ihren Brennstoffverkauf schon um 7 Uhr abends wegen Mangel an Benzin schließen müßten. Zum anderen hat das britische Transportministerium die Warenzustellung der Kleinhändler an ihre Kunden, die mehr als eine Meile entfernt wohnen, in London mit wenigen Ausnahmen untersagt. Dabei wurde darauf hingewiesen, daß durch dies? Maßnahme soviel Benzin gespart werde, wie Fortsetzung siehe Seite 2 offeetomn Der Einsatz der deutschen Unterseeboote seit inhrem ersten Auftreten an der nordumerikanischen und kkanadischen Küste ren, um nicht nur auf dem Gebiet der Ver- fassungsfragen, deren Lösung noch weit ent⸗ fernt liegt, eine Regelung zu erlangen, son- dern um auch eine sofortige Lösung zu er- möglichen, die die indische Oentlichkeit für den Kriegseinsatz zu einer Einheit zusammenschließt.“ Wenn man in. diesem Satz die Behauptung, wonach es sich dabei um eine Meinung von Indern handelt, durch die Tatsache ersetzt, daß dies der Wunsch der Engländer ist, dann ersieht man aus ihm Ziel und Methode, mit denen Cripps in Neu-Delhi arbeitet. Es wird mit allen Mitteln versucht, den Indern einzureden, daß ihr Verlangen nach Gewährung des Dominionstatuts im Augenblick gar nicht so sehr wichtig ist, sondern daß es lediglich darauf ankomme, daß die Inder aktiv am Kampf gegen Japan teilnehmen. Der Sender Neuyork(WGC) hat am Diens- tag die verhüllenden Worte beiseitegelassen und sehr offen ausgesprochen:„England wird Indien die Unabhängigkeit anbieten von dem- selben Charakter wie die ägyptische Unabhängigkeit gestaltet ist, d. h. die Eng- länder erhalten das Recht, die militärischen Stützpunkte in Indien zu benutzen. Die völ- lige Unabhängigkeit wird Indien nach dem Krieg gewährt werden, während des Krieges wird Indien ein Bündnis mit den Alliierten abschließen und sich verpflichten müssen, nicht ohne Einverständnis mit den übhrigen Alliierten Frieden zu schliehen.“ Was man aus diesen beiden Außerungen bereits entnehmen kann, wurde von Sir Staf- kord Cripps selber zu allem Uberfluß noch bestätigt. Er machte bei einem Empfang in Neu-Delhi die überraschend kommende Mit- teilung, daß er für die Lösung des kompli-— zierten indischen Problems nur zwei Wo— chen ansetzen kann, während ursprünslich von einem Aufenthalt von sechs Wochen die Rede war. Man dürfe mit langen Diskusionen — Zeichnung: PK Kramer(Wb.) Was Cripps den Indern anzubieten hat Nur Einzelbesprechungeh im Eiltempo London diklierl Scheinireiheil nach dem Vorbild Aegyplens keine Zeit verlieren, da England selbst wich- tige Fragen zu lösen habe. Wegen der Kürze der Zeit könne er natürlich nicht jeden, den er gern sprechen möchte, empfangen. Die ein- zige Andeutung, die Cripps über die briti-⸗ schen Pläne machte, läßt erkennen, daß es sich bei ihm nicht um die Gewährung der indischen Selbstverwaltung handelt, sondern daſß, wie er meinte,„ihr Hauptziel darin liege, endgültig und präzise praktische Schritte zu besprechen, die Seiner Majestät Regierung als ein Wort zur Erfüllung ihrer alten Vor— schläge für die Selbstverwaltung Indiens nennt.“ Diese Vorschläge sind, wie man dann aus den Worten von Cripps erfuhr, in ihrer grozen Linie unabänderlich. Cripps be- tonte ausdrücklich, daß keine tiefergreifende Anderung der Beschlüsse des Kriegskabinetts in London geduldet würden. Nach Annahme dieser Beschlüsse durch die führenden Män— ner Indiens würde das britische Parlament keinen Einspruch dagegen erheben. Am Ende dieses Empfanges der Pressever- treter mußte es Cripps erleben, daß darauf hingewiesen wurde, wie sehr all das, was er über die Möglichkeit zur Lösuns des Indien- problems als seine Meinung zum besten ge— geben hatte, sich von den bekannten Ansich- ten des britischen Premierministers unter-— scheidet. Churchillhat vor wenigen Jah- ren im englischen Parlament erklärt, daß nach seinem Willen Selbstverwaltung, also die Ge— währung des Dowinien-Status für Indien, in den nächsten hundert Jahren nicht in Frage kommen werde. Cripps wollte diesen Unter- schied zwischen seiner und Churchills Mei- nung jedoch nicht wahrhaben, sondern er- Kklärte:„Wir stimmen beide absolut überein.“ Man wird auch als sicher annehmen können, daß bei allem Unterschied in den Methoden und in den Worten Cripps mit Churchill in einem völlig gleicher Meinung ist, daß näm-— lich die englische Herrschaft über Indien mit allen Mitteln erhalten bleihen muß. Das Heer der VSA Stuttgart, 24. März. Nachdem sich die Vereinigten Staaten von Amerika schon einmal während des Bürger- krieges der sechziger Jahre des 19. Jahrhun- derts auf ein Wehrpflichtheer gestützt hatten, griffen sie erneut zu diesem Wehrsystem bei ihrem Eintritt in den Krieg gegen Deutsch- land am 6. April 1917. Mit der Beendigung des Weltkrieges von 1914/18 lösten die USA das stehende Heer jedoch wieder auf, um zu ihren früheren, von den in Europa geitenden Grundsätzen außerordentlich abweichenden Wehrverhältnissen zurückzukehren. Diese he- hielten sie zunächst auch bei, nachdem in Europa im Spätsommer 1939 ein neuer Krieg entbrannt war. Als aber dann Präsident Roosevelt mit seinen Aufrüstungsbestrebun— gen begann, zu denen ihn seine Welterobhe- rungspläne zwangen, hestand eine seiner er- sten Malznahmen darin, zum drittenmal in der Geschichte Nordamerikas die allgemeine Dienstpflicht einzuführen. Das im Jahre 1940 in den USA angenom- mene Wehrgesetz verpflichtet alle Ameri- kaner vom vollendeten 20. bis zum vollende- ten 44. Lebensjahr zum Dienst mit der Wafke, während alle Männer zwischen 18 und 64 Jahren erfaßt und registriert werden. Die Dienstzeit beschränkte sich zunächst auf zwölf Monate; es dauerte jedoch gar nicht lange, dann wurde sie auf zwei Jahre, für Sonderformationen sogar auf zweieinhalb Jahre ausgedehnt. Roosevelt gap sich mit dem Erreichten aber keineswegs zufrieden. Er wollte noch mehr Soldaten unter den Waf- fen haben. Daher stellte er an den Kongreß ing, auch die 19jährigen einzu- ziehen, weil der europäische Krieg gereigt habe, daßh diese am härtesten zu kämpfen verstehen. Roosevelts Antrag wurde indes- sen mit 173 gegen 113 Stimmen abgelennt. Das letzte Wort wird damit aber in der Sache noch nicht gesprochen sein. Verfügt doch Roosevelt über Machtvollkommenhenen, Wie sie noch nie ein Präsident der USA besah, selbst Wilson im letzten Kriege nicht. Roose- velt wird daher auch in der Frage der Dienst- altersherabsetzung seinen Willen nocn dureh— zusetzen wissen. Uber den augenblicklichen Rüstunssstand in den Vereinigten Staaten liegen nur spär- liche Informationen vor. Aus diesem Grunde ist es nicht einfach, sich ein Bild vom jetzi- gen Heer der USA zu machen. Man beko:mnmt von ihm jedoch einen ungefähren Besriff, wenn man vergleichende Betrachtungen über das Aussehen des UsSA-Heeres bei Beginn des jetzigen Krieges anstellt. 1939 bestand Amerikas Heer aus der regu- lären Armee, aus der Nationalgarde und aus den sogenannten„Organisierten Reserven“. Die kleine, sich aus lang dienenden Berufs- soldaten zusammensetzende reguläre Armee hatte eine Stärke von 179 000 Mann, währeng die der Nationalgarde, einer freiwilligen Mi- liz, auf rund 200 000 Köpfe geschätzt wurcle. Diese Nationalgarde riefen die USA zu einem gewissen Prozentsatz und in ihren jungeren Jahrgängen zur Dienstleistung auf, als 1540 die Wehrpflicht wieder zur Einführung se— langte. Mit dieser Maßnahme wollte man die Lücken bis zum Wirksamwerden des neuen Wehrsystems überbrücken. Die„Or- Zanisierten Reserven“ waren eine Vorscehnule für das Offizierskorps des Beurlaubtenstan- des. Sie dienten dazu eine möglichst hohe Zahl von Reserveoffizieren auszupilden. Auf diese Weise bereiteten die U3A schon im Frieden die Aufstellung großer Heereskörper für den Kriegsfall vor. Von der Gliederung der regulären Armee, wie sie 1939 aussah, wußte man, daß sie 2h aktiven Verbänden über 11 Infanterie- und drei Kavalleriedivisionen verfügte, von danen je eine aktive Division, verstärkt durch Ein- geborenentruppen, in Hawai, auf den Philip- pinen und in der Panamakanalzone stand. Bei der Nationalgarde gab es damals 18 In- fanterie- und vier Kavallerie-Divisionen. Das Ziel der 1940 zum Gesetz erhobenen Wehr⸗ pflicht war zunächst gewesen, ständig ein Heer von 900 000 Mann unter Waffen zu hal- ten. Doch kaum hatte man diese Höchst- grenze verkündet, wurde sie avch schon auf anderthalb Milionen erweitert. Und im Som- mer 1941 sollten 33, im Laufe des Jahres 1942 sogar 55 Divisionen vorhanden sein. Wohl- gemerkt: diese Planungen galten nur für den Friedenszustand]l Nachdem nun Roosevelt sei- nen Krieg hat, dürften die Zahlen immer mehr in die Höhe schnellen. Man darf aber nicht vergessen, daß es ein Kennzeichen der Demokratien ist, Rüstungsstärken in die Welt hinauszuposaunen, bevor sie Tatsache gewor- den sind. Solche Angaben eilen also dem tat- sächlichen Zustand stets sehr weit voraus. Die Motorisierung des USA-Heeres kann noch kaum vollendet sein, war sie doch 1939 bei der regulären Armee erst zu zwei Drit- teln, bei der Hälfte durchgeführt. Auch die Mechanisie- rung und die Ausrüstung mit modernen Waf- fen lagen vor zwei Jahren noch sehr im argen. Wie es jetzt damit steht, ist nicht be- Kannt. Wenn auch das Heer der uSA von 1939 in der Zwischenzeit, vor allem nach Wiederein- führung der Dienstpflicht, eine erhebliche Verstärkung und Aufrüstung erfahren haben Wird, scheint man in den Vereinigten Staaten mit den erreichten Leistungen durchaus nicht zufrieden zu sein. Jedenfalls lagen noch vor Wenigen Wochen in der amerikanischen Welt recht scharfe Kritiken üher den Ausrüstungs- und Ausbildungsstand des Heeres vor. Allgemein sei noch gesagt: ein bedenkliches Zeichen für den Wehrwillen des amerikani- schen Volkes bildete schon in den letzten Jahren der mangelnde Zustrom von Freiwilli-— gen zu den verschiedenen Wehrmachtsteilen. Dann: die Untersuchungen der Dienstpflich-— tigen ergaben einen überraschend schlechten körperlichen Zustand der jungen Jahrgänge in den USA. Das sind Tatsachen, die einen nicht übersehbaren Strich durch die Planun-— gen der amerikanischen Wehrmachtsführung machen und zu der Annahme berechtigen, daß die Stärken der USA-Streitkräfte noch sehr Weit unter den großsprecherisch verkündeten, phantastischen Zahlen liegen. Beweise dafür können auch ruhig in den schweren Schlap- pen erblickt werden, die alle Teile der USA- Wehrmacht im pazifischen Krieg bisher ein- stecken mugten. Wohl vermögen die Vereinigten Staaten vielleicht große Mengen an Waffen, Flugzeu- gen und Kriegsschiffen jährlich zu produzie- ren, die dazugehörigen Massen an Kämpfern, an Soldaten mit einem Können und einer Ein- Satzbereitschaft, wie sie der Japaner besitzt, lassen sich aber nicht einfach aus der Erde stampfen. Daß der Amerikaner das weiſh und seinen Gegner nicht unterschätzt, geht aus den Worten hervor, die der Kriegsminister 88198 ½% 15 Stimson dieser Tage äußerte. Er sagte:„Die Japaner sind gut trainierte, gut bewaffnete und disziplinierte Kämpfer. Wir müssen die- ser Wahrheit ins Auge sehen. Wie der Ja- paner über seinen Feind denkt, läßt folgendes japanisches Urteil erkennen: Der Amerikaner ist ein guter Sportsmann, ein ausgezeichneter Flieger, aber er möchte doch seine Chancen zur Heimkehr haben und er fragt obendrein: „Wieviel zahlt ihr mir?“ Der japanische Sol- dat jedoch rechnet überhaupt nicht damit, lebend zurückzukehren. Von dem Augenblick an, da er sich dem Opfertod weiht, ist er nach der Shinto-Auffassung bereits Gott und als Gott wird er nach seinem Tode weiterleben. Diese Uberzeugung verleiht ihm ungeheure Kräfte und macht es ihm so leicht. sein Leben dahinzugeben. Hermann Blum-Delorme. Roosevelt ließ 8000 europäische Seeleute verhaften Sie verweigerten weitere Englandfahrten Stockholm, 24. März. HB-Funk) Meldungen aus Neuyork berichten von einer Massenflucht der Seeleute aus der gefährde- ten Nordatlantikroute, die sich zu einem ern-— sten Problem für die Aufrechterhaltung des Schiffsverkehrs mit England entwickele. Der UsSA-Generalstaatsanwalt Biddle habe dar- aufhin die Verhaftung von 8000 Han- delsschiffmatrosen angeordnet, die weitere Englandfahrten ablehnen. Hierun- ter seien 3000 Norweger und 3000 Griechen. Der Rest setzt sich aus Dänen, Schweden und Holländern zusammen. Das USA-Justizmini- sterium habe mitgeteilt, daß bereits mehrere Hundert Matrosen allein in Neuyork verhaf- tet worden sind. Die Seeleute würden vor die Wahl gestellt, entweder die Fahrten wieder aufzunehmen oder deportiert zu werden. Die Jagd auf die Tanker Ffortsetzung von Seite 1 ein Tanker in jedem Jahr nach England zu bringen vermöge, und zwar rund 10 Millionen Gallonen. Als Folge des Tonnagemangels soll nun in England in den nächsten Tagen eine Tabakrationierung kommen. Die Vor- räte seien stark angegriffen, der Verbrauch aber sei gestiegen. Die Tabaksteuer wird erhöht. Wieder einmal hat der Erste Lord, der britischen Admiralität, Lord Ale xander, eine Würdigung der Wirksamkeit der deut- schen-Boot-Waffe gegeben, die gar nicht unpassend ist:„Die Deutschen haben eine U- Boot-Offensive gegen die Straßen unserer Schiffahrt angelegt,“ so sagte er in einer Rede zur Kriegsschiffswoche in England,„die größer ist, als irgendein ähnliches in. der Geschichte bekanntes Unternehmen. Diese -Boot-Offensive führen die Deutschen unter Einsatz ihres ganzen Reichtums an Einfällen und unter Anwendung der verschiedenartig- sten Taktik durch. Die Schlacht, die auf den Gewässern zwischen England und den Ver- einigten Staaten geführt wird, ist in der Tat- eine Schlacht, in der es niemals eine Pause gibt. Lord Alexander schloß seine Rede mit dem Ausspruch Nelsons:„Mit kei- nem Wort kann ich ausdrücken, was ich gelitten habe und leide“. Auf einen ähnlich tragischen Ton gestimmt sind die Ausführungen des seinerzeitigen Präsidentschaftskandidaten Willkie in USaA, der sich in einem Artikel nunmehr stärker von Roosevelt zu sucht. Willkie schreibt in einem Artikel des Magazin„Look“,„Ja, es stimmt. Ich sehe heute, daß unsere Kriegsführung verpfuscht ist, das Arbeiten unseres Wirtschaftssystems lahmgelegt ist und die Hoffnung, eine bessere Nachkriegswelt zu erleben, geschwunden ist. Wenigstens dürfte ich unter diesen Umstän-— den bei den Wahlen 1944 ein Wort mitzureden haben“. Nun, bis dahin werden die EKritiker Roosevelts noch einigen Stoff mehr von der geschichtlichen Entwicklung geliefert bekom- men haben, so reich auch jetzt schon das moralische Verlustkonto des Kriegshetzers Roosevelt ist. 0 * 4 Nationalgarde sogar nur zur distanzieren ver- Durch den slrengen Winter im Willen gehärlel Dr. Goebbels über die Anforderungen des dritten Kriegsjahres/ Rüeksicht und Höflichkeit helfen viel Berlin, 24. März.(HB-Funk.) Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Montag im Saalbau Friedrichshain zu den Kreis- und Ortsgruppenleitern sowie den füh- renden Persönlichkeiten des Gaues Berlin der NSDA. Der Minister gab den Männern der Partei zu Beginn seiner Ausführungen einen aus- tührlichen Uberblick über die militärische und politische Lage. Der Winter 1941/½42 sei abnorm hart gewesen. Unsere Gegner hätten in ihm die letzte Chance gesebhen, die mili- tärische Kraft des Reiches aufzuhalten und vielleicht zu zerschlagen. Die sowietischen Massenheere sollten die deutsche Ostfront überrennen und bis in das Herz Europas vor- dringen. In Nordafrika wollten Grohbritan- nien und seine Hilfsvölker mit amerikanischer Materialunterstützung Rommel bis an die Grenze von Tunis zurücktreiben. Während ein immer stärkeres Eingreifen der Vereinig- ten Staaten in den Plänen der Gegner eine große Rolle spielte, hoffte man auf der ande- ren Seite, daß Japan alle Provokationen der Feindseite widerspruchslos hinnehmen würde. Der Minister zeigte auf, wie alle Hoff- nungen der Gegner sehmählichent- täuscht worden seien. Das deutsche Ostheer habe die Umstellung von der Offen- sive zur Defensive hervorragend durchgeführt und in einem auherordentlich zähen und tap- japanischen feren Abwehrkampf die Armeen des Bolsche; wismus gebunden und festgehalten. Der Minister wies sodann auf die über- Wwältigenden Erfolge hin, die unsere Bundesgenossen in den ersten drei Monaten ihres Kampfes zu Wasser, zu Lande und in der Luft errungen hätten. Heute stünden die Soldaten des Tenno drohend vor Australien und Indien. Zusammenfassend könne man bei sorgfäl- tiger Abwägung der von unseren Gegnern verkündeten Ziele und des von ihnen Erreich- ten feststellen, daß dieser Winter trotz här— tester Belastungen und Anforderungen durch einen für die Achsenmächte erfreulich günstigen Verlauf genommen habe. Der Minister betonte, daßh die schweren Ver- luste unserer Gegner natürlich nicht ohne Rückwirkungen auf die innere Verfassung der davon betroffenen Länder geblieben seien. Wenn man heute die innerpolitische Lage Grohbritanniens betrachte, so sei es offensichtlich, daß das Weltreich von einer schleichenden Krise befallen sei. Diese Krise sei sowohl nach innen wie nach auhen gerichtet, und es beweise nichts gegen ihr Vorhandensein oder die in ihr liegenden Gefahren, wenn die Engländer sie zur Zeit noch nicht wabhrhaben wollten Wir seien in der konsequenten Ausnützung unserer Chance nicht nur selbst verantwort- Große jeindliche Verlusle aui allen Meeren Sowiet--Boote an der Kaukasusküste getroffen Aus dem Führerhauptdquartier, 24. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch wurden schwächere, im Donezgebiet stärkere Angrifle des Feindes abgewiesen. Auch an der übrigen Ostfront brachten Angriffs- und Abwehr- kämpfe weitere Erfolge. Im Seegebiet südlich Sewastopol ver- senkten Kampfflugzeuge durch Flugtorpedo- trefler ein Handelsschiff, von 5000 BRT und vernichteten in einem küste ein-Boot. Zwei erhielten Bombentreffer. In Nordafrika, verlor der Feind bei einem Angriffsversuch auf einen Flugplatz in der Cyrenaika durch Jagd- und Flakabwehr fünf Flugzeuge. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- gegeben, versenkten deutsche-Boote vor der amerikanischen Küste 13 Han- delsschiffe mit 80 300 BRT, darunter sieben große Tanker. Ein weiterer Tanker von 11 000 BRT wurde durch Torpedotreffer s0 weitere-Boote afen der Kaukasus- Nachtangriffe auf Dover schwer beschädigt, daß auch mit seinem Un- tergang zu rechnen ist. Auch im Mittelmeer wurden dem Geg- ner schwere Verluste zugefügt. Im Zusam- menwirken mit italienischen Luft- und See- streitkräften gelang es der deutschen Luft- waffe, einen auf Malta zusteuernden Geleitzug zu zerschlagen. Dabei versenkten deutsche Flugzeuge allein drei Handelsschiffe mit 18 000 BRT und beschädigten drei weitere Handels- schiffe, einen Kreuzer und einen Zerstörer schwer. Im Kampf gegen die britische Insel vernichtete die Luftwaffe am Tage im Hafen von Newhaven ein Handelsschiff von 3000 BRT und belegte Munitions- sowie Betriebs- stofflager dieses Schnellboot-Stützpunktes er- folgreich mit Bomben. Wirksame Nachtäangriffe von Kampfflug- zeugen richteten sich gegen militärische Ziele der Hafenstädte Dover und Portland. An den Erfolgen vor der amerikanischen Küste ist das-Boot unter Führung von Ka- pitänleutnant Mohr hervorrasend beteilist. Hie britischen Schifle auf der Flucht nach osten von n Luftseschwadern ve Rom, 24. März.(HB-Funk.) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Bei dem im gestrigen Wehrmachtsbericht bekanntgegebenen Gefecht zwischen Luft- und Seestreitkräften wurden durch die Ak- tion unserer Torpedoflugzeuge mit Sicherheit ein Kreuzer, eine nicht näher gekennzeich- nete Einheit und ein 10 000-BRT-Dampfer versenkt, sowie drei weitere Kreuzer, ein Zerstörer und drei Dampfer beschädigt. In dem darauf folgenden Gefecht der Syrta trafen unsere Flotteneinheiten mit Sicherheit einen Kreuzer und zwei Zer— störer. Eine weitere feindliche Einheit wurde von einem unserer-Boote torpediert. verbände der deutschen Luftwaffe griffen ebenfalls wiederholt den Geleitzus an, wobei sie einen Dampfer versenkten und weitere zwei beschädigten. im Golf In Luf kämpfen über dem mittleren Mutel- meer schossen deutsche Jagdfluszeuse zwei Spitfire ab. Drei unserer Torpedoflugzeuge kellen nicht zu ihren Stützpunkten zurüek. Im östlichen Mittelmeer grifken unsere Flugzeuge gestern in der Abenddäm- merung einen enslischen Flottenverband an, der sich wahrscheinlich auf der Rückfahrt vom Seegefecht befand. Ein Kreuzer mitt- lerer Tonnage erhielt zwei Torpedotreffer und ein großer Zerstörer einen Torpedo- treffer. Feindliche Bomber wurden über Mar- tuba von unseren Jagdstaffeln angegriffen, die ohne eigene Verluste fünf Curtiß bren⸗ nend zum Absturz brachten und viele andere mit ihren Bordwaffen trafen. Ein sechstes englisches Flugzeug wurde von der deutschen Bodenabwehr abgeschossen. Englischer „Produktions-Generalstab“ Stockholm, 24. März.(Eig. Dienst.) Der neue englische Produktionsminister Lyttleton gabh am Dienstag im Unterhaus die Bildung eines neuen gemeinsamen Krie gs- produktionsstabes bekannt, der ähn- lien dem Generalstab der Armee arbeiten Soll. Ihin sollen Sir Walter Layton, die Vize- stabschef der Armee, Marine und Luftwaffe und hohe technische Beamte angehören. Außerdem soll ein gemeinsames Planungs- amt für Kriegsproduktion geschaffen werden, das von Offlzieren der drei Wehrmachtsteile und Vertretern des Produktionsministeriums gebildet wird. Beide Büros sollen mit den gleichen Organisationen in den USA zusam- menarbeiten. Die Dominions sind durch Verbindungsoffiziere vertreten. 8 Von den Salomon-Inseln bis zu den Andamanen Tokio, 24. März.(HB- Funk.) Wie das Kaiserliche Hauptquartier Domei zufolge, am Dienstagmittag bekanntgab, hat die japanische Marineluftwaffe im Besitz der vollen Luftherrschaft seit dem 17. März t à g- lich weit ausgedehnte er flüge durchgeführt. So wurden militäri- sche Stützpunkte des Feindes in Australien, auf Neu-Guinea, und auf den Andamanen bombardiert und militärische Anlagen zerstört. Die japani- schen Luftangriffe richteten sich auch u. a. gegen die nordaustralischen Häfen Port Dar- win, Derby und Wyndham, gegen die 2wi— schen dem australischen Festland und Neu-— Guinea liegende Insel Horn, gegen Port Moresby an der Südküste von Neu-Guinea, gegen Tulagi auf den Salomon-Inseln sowie gegen den Hauptort der im Indischen Ozean gelegenen Andamanen-Inseln, Port Blair. Die Andamanen-Inseln liegen im Golf von Bengalen und gehören zusammen mit den auf den Salomon-Inseln südlich anschließenden Nikobaren zu Bri⸗ tisch-Indien. Sie bestehen aus vier grohen und etwa 200 kleinen Inseln von insgesamt 6500 Quadratkilometer von etwa 18 000 Men- schen— außer den fast völlig ausgerotteten zwerghaften Ureinwohnern vor allem Inder. Die Insel Buka besetzt Tokio, 24. März(HB-Funk.) Japanische Seesoldaten landeten, wie erst am Dienstag berichtet wurde, am 10. 3. auf der Insel Bu k a, der nördlichsten Insel der Salomon-Gruppe. Die Insel wurde vollstän- dig besetzt. Es handelt sich dabei um eine kleinere Insel, die Bougainville, der Haupt- insel der Salomon-Inseln nördlich vorge— lagert ist. Der Königin-Carola-Hafen an der West- küste der Insel, wo die japanischen See-— soldaten an Land gingen, diente bis in die jüngste Zeit gegnerischen Marinestreitkräf- ten als Schlupfwinkel und wurde als Zwi-— schenhafen bei Angriffsoperationen benutzt. Im Zusammenhang mit den Operationen ge-— gen Neuguinea bzw. Australien wird der Be- setung der Insel eine besondere Bedeutung beigemessen. Treffen Roosevelt- Camacho? Stockholm, 24. März.(Eig. Dienst) Jie amerikanische Absicht, Mexiko in eine feste Brücke zwischen den Vereinigten Stag- ten und Latein-Amerika zu verwandein, sol1 auf einem Treffen Roosevelts mit dem mexikanischen Präsidenten Camacho, einer Meldung des„Skandinavischen Tele— grammbüros“ zufolge, erörtert werden, Abf der Konferenz sollen Richtlinien für eine in— time militärische Zusammenarbeit sowie die Beilegung des alten Olzwistes zwischen den beiden Staaten erzielt werden. Im Washing- toner Kriegsministerium sind gleichzeitig ge-— meinsame Militär-Konferenzen eingeleitet Worden, an denen zwei mexikanische Gene— rale teilnehmen. und darum auch mehr als gewöhnlich reizbar der Minister an die weiterhin mit Idealismus und We gebender Einsatzbereitschaft in lich, so führte der Minister weiter aus, aut unseren Schultern trügen wir das Erbe unge- zäühlter Kämpfe und Blutopfer uns vorange- gangener Generationen, die nicht zum Zuge kamen, jedoch einen Anspruch darauf hät- ten, daß wir ihrem heroischen und tapferen Einsatz zu einem, wenn auch späten ge- schichtlichen Lohn verhelfen. Gleicherweise seien wir aber auch an die Verpflichtung kommender Generationen gegenüber gebun- den, die von uns verlangen könnten, daß wir eine einmalige Gelegenheit, die ihnen nach Lage der Dinge nicht wieder geboten werden könne, auch wahrnähmen. Das deutsche Volk wisse aber auch, daß es in Adolf Hitler einen Führer gefunden habe, der seine Ge- schicke mit realistischer Kühnheit und ein- maligem politischem Genie lenke. Der Minister wandte sich sodann der inner- politischen Lage zu. Wobl selten habe ein Volk den Frühling so herbeigesehnt wie dies- mal das deutsche. Ein außergewöhnlich schwerer Winter liege hinter uns. In der Er- kenntnis, daß dieser Krieg um keinen Preis verloren werden dürfe und könne, habe das Volk die sich vor allem aus der ungünstigen Wetter- und Transportlage ergebenden Schwierigkeiten und Entbehrungen in be- wunderungswürdiger Haltuns auf sich genom-⸗- men. Die Nation sei aber im wahrsten Sinne des Wortes gehärtet worden. Sieg um jeden Preis sei die Parole, die aus den Sorgen des vergangenen Winters geboren worden sei. Die herabgesetzten Lebensmittelrationen verbunden mit der durch die ungünstige Wetterlage hervorgerufenen augenblicklichen Kartoffelknappheit hätten zweifellos bei vie⸗ len Volksgenossen zu Schwierigkeiten geführt bzw. würden dazu führen. Allgemein sei klar geworden, daß ein Krieg im dritten Jahr eine härtere Kriegführung als in seinem Anfangs- stadium notwendig mache. Der Minister betonte, daß man in allen Fällen, in denen die Kriegführung es dringend erfordere, rücksichtslose und radikale Maß-, nahmen ersreifen müsse. Auf der anderen Seite sei es aber das Be⸗ streben der Regierung, dem Volke in dieser Spannungszeit auf allen Gebieten, auf denen es sich eben ermöglichen lasse, Entspannung zu bieten. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die kürzliche Auflocke⸗ rung des Rundfunk- und Filmprogramms, die überall begeistert begrüßt worden sei. Aber auch die Volksgenossen selbst könnten in die- sem Sinne tätig werden. Wenn es auch ver⸗ ständlich sei, daß viele von uns überarbeitet seien, so sei das doch für niemanden ein aus- reichender Grund, vom frühen Morgen bis zum späten Abend seine üble Laune spazie- ren zu führen. Rücksiecht und Höflichkeit un-⸗ tereinander könnten schon viele Härten mil⸗ dern. Am Schluß seiner Ausführungen——— Männer der Partei,. den Dienst der großen vor uns liegenden Auf- gaben zu stellen. Das Friderizianische Preußen habe für schwere, aber auch große Zeiten zwei Dinse gefordert, die auch uns allen heute zu eigen sein müssen: Eingeweide aus Eisen undein ehernes Herz. Acht Spitfire abgeschossen Berlin, 24. März.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, stellten im Laufe des Dienstagnach⸗ mittag deutsche Jäger einen britischen Bom⸗-⸗ berverband, der unter starkem Jagdschutz in belgisch-französischlen Raum einflog. Die deutschen Jagdflieger verwickelten die Spit-⸗ ſire in erbitterte Luftkämpfe, in deren Ver- lauf nach bisherigen Meldungen acht Spit⸗- fkire abgeschossen wurden. In Kürze Reichsminister Funk empfing den schwedi- schen Handelsminister. Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank, Wal- ther Funk empfing am Montagvormittag den zur Zeit zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin weilenden schwedischen Handelsminister Erik- son zu einer längeren Unterredung. Die Schweiz auf dem Weg zur Autarkie. Wie Bundesrat Stampfli dieser Tage bekanntgab, be- reitet sich die Schweiz darauf vor, die bisherige Anbaufläche von 310 000 Hektar auf 500 000 Hektar auszudehnen. Nach Erreichung dieses Zieles wäre die Selbstversorgung der Schweiz gewährleistet. Sieben Angeklagte im Papen-Attentats-Prozeß. Wie jetzt bekannt wird, werden im Prozeß ge⸗ gen die Urheber des Attentats auf Botschafter von Papen in Ankara sieben Angeklagte vor dem Richter erscheinen. Davon sind drei in der Türkei naturalisierte Mohammedaner, drei An— gehörige der Sowjetunion und ein Angehöriger des früheren jugoslawischen Staates. Der Prozeß soll am 1. April beginnen. Schlafkabinen im Transatlantikflugzeug. Bei Sartrouville machte am Sonntag das erste fran- zösische Transatlantikwasserflugzeug(43 t) auf der Seine seinen ersten Probeflug. Es handelt sich um eine Maschine mit 6 Hispano-Suissa- Motoren von je 860 Ps, einer Flügelspannweite von 46 Metern und einer Gesamtlänge von 32 Metern. Das Flugzeug kann 16 Passagiere auf- nehmen, verfügt über geräumige Schlafkabinen und sonstigem Komfort. Die Höchstgeschwin-⸗ digkeit beträgt 354 Stundenkilometer. Der Akx- tionsradius beträgt 6000 bis 8000 Kilometer. Der Autofriedhof der Birmastraſſe. Wie„New Vork Herald Tribune“ meldet, suchen 43 nord- amerikanische Taxichauffeure und Lastwagen⸗ fahrer zur Zeit den oberen Teil der Birmastraße nach verunglückten und von den Fahrern im Stich gelassenen Lastwagen ab. Durdhschnittlich rechne man, daß auf jeden Kilometer der Birma- strahe ein verunglückter Lastwagen komme. Zunahme der Verbrechen in England. Die Zahl der Einbrüche und Diebstähle in England hat, wie Statistiken beweisen, gewaltig zugenommen. Die„Times“ berichtet über einen Vorschlag eines Beamten won Scotland Vard, der meint, die Offentlichk müsse jetzt angewiesen wer— den, Kleidunssstücke ebenso wie Lebensmittel- pakete, Büchsen und Dosen mit dem Namen de Besitzers zu versehen. Dies würde der Polizei die Arbeit sehr erleichtern. Uber grögten des Mer mentlicb dem hin Wir kön Soldaten ger den scharfe, ins Ges. Sonnent: wieder hoffen Gemüse und wir Verzicht! Wir ger⸗ deren H: gen sind Ernte ni immer a muß, de Schatten aber ge müssen, sturm de den uns es ist u Front be pflegungs treffen k wegen d: verloren halten ar dieser s. vorüberg — Wenn serer Vot im klein dingung des Volk Ehrlic des Nahr halten zu daß, wen „Schaufen. Fische! I toffeln!“, von dies verläßt. 1 kenntlich stücke he genug be stück zu gezeigt v um Mode anderen im Schrar lichkeit, d in der H. kann, ist Speisekar Warum v des Feldłk man unt 50 Gramm Brot verl müssen. Fleischtag nur 100-C den, und die Fettka Wir müss allen Nab Kopf der stensys Beliefe schon bei int in nicht angöé leichterun, hilft uns nung, die Uberdurch Umwegen heitlich B. Spiel is ganz ande der keiner ner auf K Stellt. Es schei Spruchsvol blumen au Zzu, finden, tagen des Verlassenh „Abends v Häuser; al. öfknete, stie Hund, der Starrte. Ei ein und s2 Dogge unc Pinscher, d doch führe. dem Schat am Rande vollen Blic „Früh Ritt auf denen Safte stanc Kompositen Sternen der durch helle sonst nur a Man bese Begegnunge Wehend Gri Tagebuches Ernst Jün Berlin) an Jahren 1938 gleich an Kriegs ta mit scharfe der Beobacl tastend, di Ernst Jünge einer klarer Ritter des bekannter 1 Die Einteilung Upbergangszeiten bringen immer die gröhten Schwierigkeiten, und die Ungeduld des Menschen möchte den Vorfrühling, na- mentlich nach einem so strengen Winter wie dem hinter uns liegenden, gern überspringen. Wir können aber ruhig glauben, daß unsere Soldaten an der Front noch weit ungeduldi- ger den Augenblick herbeisehnen, wo der riel eiter aus, auf las Erbe unge- uns vorange- 4 cht zum Zuge h darauf hät- und tapferen. ins Gesicht peitscht, sondern nach linden h. späten Zen. Sonnentagen das Wasser der Schneeschmelze Gleicherweise Wwieder trocknet. Wir hier zu Hause er- hoffen vom Frühling vor allem das junge Gemüse zur Aufbesserung des Speisezettels und wir müssen nach der Witterung unsere Verzichtleistung noch etwas erweitern. Wenn wir gerade in dieser Zeit zu einem beson- deren Haushalten mit den Vorräten gezwun- gen sind, weil man den Ausfall der nächsten Ernte nicht voraus wissen kann und sich immer auf den ungünstigsten Fall einstellen muß, dann sind das die unangenehmen Verpflichtung nüber gebun- anten, daß wir e ihnen nach eboten werden deutsche Volk dolf Hiteßz der seine Ge- mheit und ein-⸗ ke. ann der inner- lten habe ein ehnt wie dies- gergewöhnlich ns. In der Er- keinen Preis nne, habe das er ungünstigen ergebenden ungen in be⸗ aber genau s0 entschlossen durchstehen müssen, wie unsere Frontsoldaten den An- sturm der grimmigen Winterkälte. Wir wer⸗ den uns vor jedem Vergleich scheuen, und es ist uns ja bekannt, dag auch an der Front bei den Schneeverwehungen der Ver- 1 pflegungsnachschub nicht regelmäßig ein- treffen konnte. Der Soldat draußen hat des- 4 wegen das große Ziel niemals aus dem Auge verloren und hat sich selbst aufrecht er- hhalten an der Gewißheit, daß auch die Zeit dieser schwersten Gesinnungsprobe einmal 5 vorübergehen muß. —— us den Sorgen en worden sei. mittelrationen ie ungünstige genblicklichen fellos bei vie- keiten geführt emein sei klar tten Jahr eine nem Anfangs- Wenn im großen von der Einteilung un- serer Vorräte der Sieg abhängt, so ist auch im kleinen die gerechte Verteilung Vorbe- dingung für die notwendige Widerstandskraft des Volkes. Dazu gehört vor allem die Ehrlichkeit derer, die als Treuhänder 4 des Nahrungsgutes mit den einzelnen Haus- halten zu tun haben. Da verlangt ein jeder, daß, wenn an einer Ladentür oder in einem „Schaufenster das Schild hängt:„Heute keine Fische! Heute kein Wein! Heute keine Kar- toffeln!“, daß dann auch wirklich kein Pfund von dieser gesperrten Ware das Geschäft verlägt. Und ebenso muß bei allen Auslagen kenntlich gemacht sein, ob es sich um Schau- stücke handelt oder nicht. Es ist schon oft genug betont worden, daß nicht ein Einzel- stück zu Werbungszwecken der Offentlichkeit gezeigt werden kann,— soweit es sich nicht um Modellkleider handelt— wenn die paar anderen Stücke derselben Sendung bereits im Schrank verteilt worden sind. Diese Ehr- lichkeit, die allein unsere Kampfgemeinschaft in der Heimat stark und geschlossen halten kann, ist z. B. auch auf den ausgehängten Speisekarten der Gaststätten erforderlich. Warum verschweigt man so oft den Inhalt des Feldküchengerichts und warum schreibt man unter den erforderlichen Marken 50 Gramm Mehl, wenn man dafür 100 Gramm Brot verlangt? — an wird noch viel mehr auch hier auf verkür müssen. Es geht nicht an, daß an den Fleischtagen außer dem Stammgericht immer nur 100-Gramm-Portionen ausgegeben wer- den, und ebenfalls wird der Rückgriff auf die Fettkarten eingeschränkt werden müssen. Wir müssen auch dahin kommen, daß bei allen Nahrungsmitteln, die nicht für den Kopf der Bevölkerung ausreichen, ein Li- stensystem mit abwechseln der Belieferung eingeführt wird, wie es man in allen ig es dringencd radikale Maß-, aber das Be- olke in dieser en, auf denen Entspannung ies in diesem ehe Auflocke⸗ rogramms, die den sei. Aber önnten in die- es auch ver⸗ s überarbeitet hnlich reizbar nden ein aus- Morgen bis Laune spazie- löflichkeit un- —— en appellierty r Partei, sich beispiel- tschaft i iegenden Auf- en habe für 'n zwei Dinse eute zu eigen a us Eisen hossen schon bei den Fischen der Fall ist. Denn es ist in einem wirtschaftlichen Engpaß 2.(HB-Funk.) nicht angängig, daß immer dieselben die Er- » Wehrmacht leichterungen erhalten. In schwieriger Lage Dienstagnach⸗ hilft uns nur die kameradschaftliche Gesin- nung, die Anständigkeit des Verzichts auf Oberdurchschnittliches, die Abkehr von allen Umwegen und die Rücksicht auf die gesund- heitlich Benachteiligten. Das große Bei- spielist die Truppe der Front, die ganz anderes durchzumachen hatte und bei der keiner Vorrechte geltend macht und kei- ner auf Kosten des anderen sich selbst besser stellt.—un. tischen Bom⸗-⸗ m Jagdschutz einflog. Die ten die Spit- n deren Ver-⸗ a cht Spit⸗- len. Zwischen Gärien den schwedi- schaftsminister chsbank, Wal- rmittag den zur thalt in Berlin minister Erik- 8. Autarkie. Wie ekanntgab, be— „ die bisherige r auf 500 00% ꝛichung dieses der Schweiz 4 Es scheint auf den ersten Blick wider- blumen auf dem Umschlag eines Tagebuches zu finden, das beispielsweise aus den Juni- tagen des deutschen Westangriffs von der Verlassenheit französischer Orte berichtet: „Abends wieder Gang durch die verlassenen Häuser; als ich das Zimmer eines von ihnen öfknete, stieß ich auf einen großen, schwarzen Hund, der mich mit glühenden Blicken an- starrte. Eilig trat ich in eine Nebenkammer ein und sah dort auf dem Sofa eine gelbe Dogge und auf dem Boden einen weißen Pinscher, der mich wütend ankläffte. Und doch führen nur ein paar Zeilen Abstand aus dem Schatten dieses seltsamen Spukbildes am Rande französischer Straßen zum liebe- vollen Blick auf die Gräser der Landschaft: „Früh Ritt durch die Felder und Wiesen, auf denen das ungemähte Kraut in vollem Safte stand, durch Schläge von goldgelben Kompositen, von Margeriten, die mit ihren Sternen den Bauch der Pferde streiften, imd durch hellen, grellroten Klee, wie ich ihn sonst nur auf sizilischen Berghängen sah.“ Man begreift vor solchen unmittelbaren Begegnungen des spukhaft Grauen und des Wwehend Grünen, was in dem kargen Titel des Tagebuches„Gärten und Straßen“ von Frnst Jünger Gerlag E. S. Mittler u. Sohn, Berlin) an wechselnden Eindrücken aus den Jahren 1939 und 1940 umrissen ist, was zu- gleich an geistigen Spannungen in einem Krie gs tagebuch enthalten sein muß, das mit scharfer, nachdenklich sich einbohren- der Beobachtung, allen Dingen auf den Kern tastend, durch diese Jahreszeiten reicht. Ernst Jünger, Dichter und Soldat, Gestalter einer klaren, kristallin gefügten Sprache und Ritter des Ordens pour le mérite, Verfasser bekannter Kriegsbücher EIn Stahlgewittern“, tentats-Prozeß. im Prozeß ge- uf Botschafter ngeklagte vor nd drei in der mner, drei An- Angehöriger es. Der Prozeß flugzeug. Bei las erste fran- ug(43 t) auf g. Es handelt ispano-Suissa- gelspannweite tlänge von 32 assagiere auf- Schlafkabinen ſchstgeschwin- eter. Der Ak- ilometer. gße. Wie„New chen 43 nord- 1 Lastwagen⸗ r Birmastraße Fahrern im irehschnittlich er der Birma- en komme. land. Die Zahl England hat, en Vorschlag d, der meint, ewiesen wer scharfe, östliche Wind nicht mehr den Schnee Schattenseiten dieser Ubergangszeit, die wir rzten Rationen Rücksicht nehmen spruchsvoll, das zarte Filigran von Wiesen- und Feldzuqsiroßen Aus einem Kriegstagebuch von Ernst Jünger 0 7 0 „hanzer Johanna“ ersetzt tausend Kumpels Neues Fördergerät in Oberschlesien eingesetzt/ Ein Erfolg der Arbeitsrationalisierung Kattowitz, 23. März. Goethe hat einst in Oberschlesien das „Wunder der Kontinents“ bestaunt. Ebenso wurden in die- sem Raum der erste Kokshochofen und kurze Zeit später der größte Hochofen Europas überhaupt erbaut. Unweit von Kattowitz ge- lang es auch dem oberschlesischen„Faust“, Ruhberg, das metallische Zink aus dem als wertlos erachteten Ofenbruch zu läutern. So hat Oberschlesien den technischen Fortschritt stets vorangetragen. Es beweist sein Pionier- tum jetzt durch eine neue Großtat der Tech-⸗ nik: durch die Konstruktion eines neuen Fördergerätes, das viele wertvolle Ar- beitskräfte freimachen wird. Die Anfänge des oberschlesischen Bergbaues reichen acht Jahrhunderte zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich eine Industrie, die heute eine der wichtissten Grundlagen der deutschen Wirtschaft bildet und insbesondere der Stärkung des Kriegspotentials dient. Bis Zzu einer Teufe von 1000 Meter mögen die Steinkohlenvorräte etwa 60 Milliarden Tonnen betragen. Dieses oberschlesische Steinkohlenvorkommen hat eine Flächenaus- dehnung von 8400 qkm, während das Ruhr- gehiet über 3000 akm Kohlenfelder umfaßt und etwa 75 abbauwürdige Flöze stellenweise eine Möchtigkeit von 20 Meter besitzen und also eine besondere Bergbautechnik verlan- gen. Vor allen Dingen zwingt die außer- ordentliche Härte der Kohle zur ersten Dampfmaschine des Anwendung gänzlich anderer Produktions- verfahren als sie an der Ruhr bestehen. Nicht allein der Krieg erfordert gerade im oberschlesischen Revier eine außerordent- liche Steigerung der Leistungsfähigkeit. In politischer Hinsicht verlangt ein Prinzip der nationalsozialistischen Erkenntnis, daß gerade in der Urproduktion— auf die Dauer von Generationen schen tätig sein dürfen, weil der Boden nur dem gehört, der ihn auch bearbeitet. Oberschlesien muß also darauf bedacht sein, den Einsatz fremdvölkischer Kräfte allmäh- lich zu unterbinden. Deshalb ruht der ober- schlesische Steinkohlenbergbau in dem stän- digen Bestreben nach einer Rationalisierung und Mechanisierung seiner Arbeitsmethoden auch heute nicht. Durch die Schaffung eines mechanischen Füllgerätes- des„Kammer- laders“ ließ sich die Zahl der Füller be- reits auf die Hälfte herabsetzen. Dieser „Kammerlader“ steht nunmehr vor seinem Grohßeinsatz in Oberschlesien. Er läßt in den mächtigen Flözen eine weitgehende Mecha- nisierung der schweren Füllarbeit unter Tage zu. Aber immer blieb noch die Frage des mechanischen Wegräumens der Kohle auf den niedrigen Flözen offen. Dieses für die Einsparung menschlicher Arbeitskraft unge- mein wichtige Problem wurde in aller Stille durch den Ausschuß für Leistungssteigerung im oberschlesischen Steinkohlenbergbau ent- Lehmhau im wiederqewyonnenen Osten Keine Beanspruchung von Transportmitteln, Ziegeleien und Fachkräften Die Neubildung deutschen Bauerntums und die Ansiedlung von Rückwanderern im wiedergewonnenen Osten setzt eine rege Bautätigkeit, namentlich auf dem flachen Lande voraus. Nur in den seltensten Fällen wird es möglich sein, die Ostsiedler in den bisherigen, meist verfallenen und den Kul- turbedürfnissen eines deutschen Menschen nicht entsprechenden Häusern auf die Dauer unterzubringen. Da die Ansiedlung der Rückwanderer bereits seit einiger Zeit in vollem Gange ist, und da einer Bautätigkeit in der Weise, wie wir sie im Altreich ken- nen, schier unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenstehen— die vorhandenen Ziege- leien besitzen eine viel zu geringe Leistung, lür die ohnehin schon selten gewordenen Lastwagen fehlt der Betriebsstoff und auch die geschulten Arbeitskräfte sind kaum noch vorhanden— mußte ein Ausweg aus dem Engpasß gefunden werden. Die beteiligten Behörden— vor allen anderen das Amt des Reichskommissars für die Festigung deut- schen Volkstums— stießen dabei auf den Lehmbau, und so erließ der Reichs- über Lehmbauten. Es hat Zeiten gegeben, da auch im Reich der Lehmbau recht weite Verbreitung fand. Man braucht dabei nur an die Fa chwerk- bauten des Mittelalters zu denken. Der Fachwerkbau, der ja bis zum heutigen Tage hie und da immer noch ausgeführt Wird, ist ja vielfach nichts anderes als eine Verbin- dung von Holzgerüst mit reinem Lehmbau. In Weilburg a. d. Lahn gibt es auch heute gut bewohnbare, vor mehr als einem Jahr- hundert erbaute vierstöckige Häuser aus un- gebranntem Lehm, und der berühmte Bau- meister Gilly errichtete um das Jahr 1800 ein Herrenhaus im Berliner Vorort Klein- Machnow, dem man die Lehmbauweise gar nicht ansieht. Das Haus ist dem Geschmacke der Zeit entsprechend gebaut und mit schlanken Säulen versehen. Lehmbauten brauchen also durchaus nicht Klobig auszu- sehen, und sie können ein recht hohes Alter erreichen. Die Verordnung über den Lehmbau ent- „Der Kampf als inneres Erlebnis“,„Das Wäldchen 125“„Feuer und Blut“) und Haupt- mann im Gelände des Westwalls, auf den Straßen des Frankreichfeldzuges, ist keinen Augenblick lang etwa Maler seitab liegender Idyllen. Seine Betrachtung wächst stets aus dem Wirklichen, dringt immer aus einem Wwachen Bewußtsein hervor, um oft zugleich in die geistige Sicht der Dinge wieder ent- rückt zu werden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn er zwischen Schienenklirren und Frontzug seinen Blick in die Nacht richtet: „Die schmale Sichel des Mondes, Orion fun⸗ keln über dem kalten Bahnsteige. Während wir auf Befehle warten, schließt, gleichsam eiskristallisch, ein unerwarteter Gedanke an: wie unermeßlich die Fixstern welten auch wie unermeßlich die Fixsternwelten auch Augenblick des Todes eilen wir über sie hin- aus. Es gibt Sekunden, in denen unser Geist die Lichtjahrfernen überwinden wird, vor deren Abgrund er erschrickt. Ihm stehen un- erhörte Fahrten noch bevor.“ Wer einst die Geschichte dieses Krieges schreiben wird, sollte solche Gedanken eines deutschen Hauptmanns nicht minder auf- zeichnen, weil sich in ihnen der ganze Um- fang einer Geistigkeit andeutet, die über dem soldatischen Muß und Soll zugleich die Frei- heit eines Weltbildes schweben läßt, wie es tiefer und. kaum gedacht wer- den kann. d stets wieder dringt es auf den Leser mit fruchtbarem Gegensatz ein, wenn hier ein beobachtsames Auge die deut- schen Offiziere der Westoffensive streift: „die Physiognomien wie ausgeschmolzen, aus geläutertem Erz“— und dort Gedanken über französische Architekturen des Rokoko nie- dergeschrieben werden, wenn da Erlebnisse aus der Leit am Westwall mit blitzender Ein- dringlichkeit und soldatischer Genauigkeit 5 0 5 4 —1 hängenden Dächer, hält Angaben über den zu verwendenden BRohstoff, über Bauzeit, über die zugelassenen Bauarten, über Dächer, Putz und andere Einzelheiten. Der Baustoff ist Lehm, also eine Mischung von reinem Ton mit Sand. Eine Beimischung von Faserstoffen(Stroh, Heidekraut usw.) wird empfohlen. Man soli am besten zur warmen Jahreszeit bauen. Allerdings kann man den Lehm bereits im Winter oder Frühjahr fördern, trocken ein- lagern und so für den Bau bereitstellen. Da der Lehm bekanntlich feuchtigkeitsempfind- lich ist, empflielt es sich, zuerst den Dach- stuhl auf einem später abzunehmenden Ge⸗ rüst zu errichten, um die frischen Lehm- mauern während des Baues vor dem Regen zu schützen. Es gibt mehrere Weisen, auf die man die Wände errichten kann: entweder bedient man sich einer Verschalung und stampft den Lehm(etwa wie beim Beton⸗ bau) ein, oder man macht luftgetrocknete Ziegel, oder es werden etwa Im hohe Wälle aus Lehm gebaut, denen nach der Trocknung noch, ein oder zwei Wälle aufgesetzt werden. m erlie Die Ofen und Schornsteine muß man grund- arbeitsminister im Januar eine Verordnung sätzlich aus gebrannten Ziegeln bauen. Der Schutz der Lehmmauern vor Feuch- „tigkeit ist das wichtigste Problem beim Lehm- bau. Diesem Zweck dienen die weit über- der Kalk- oder Kalk- milchputz. Wie aus den angeführten Bei- spielen sich ergibt, kann ein Lehmbau viele Jahrzehnte gut halten. Dazu bedarf er Aller- dings einer guten Pflege, die beispielsweise bei den polnischen Katen kaum jemals vor- handen war. Die durch die überhängenden Dächer bewirkte Verdunkelung der Räume kann durch breitere Fenstergestaltung wett- gemacht werden. Lehmbauten sollen übri- gens auch sehr gesund sein, da sie luftdurch- lässig und doch Wärmebeständig sind. Da der Lehm praktisch überall gefunden wird, entfällt ein großer Teil der Transport- kosten für das Heranfahren der Ziegel. Un- ter der Aufsicht einer Fachkraft können auch völlig ungeschulte Arbeitskräfte— Kriegs- und Zivilgefangene oder auch die Familien- mitglieder des Siedlerhaushaltes— Häuser aus ungebranntem Lehm errichten. vor das Auge gestellt sind und dort wieder die magische Dunkelheit eines nächtlichen Traumes ergründet wird. Jüngers wachsamer Wille, dem„Geist der Dinge“ nah zu sein, offenbart sich ebenso im Blick auf das klare Dasein des Gegenständ- lichen wie im Gefühl für das rätselhaft Ver- borgene. So spricht er einmal von dem ge- heimnisvollen Leben verlassener Zimmer: „man webt in ihnen wie im Reiche der ver- gessenheit. Es scheint mir, daß in unbewohn- ten Räumen ein Stoff sich häuft, ein Gei- steshumus, aus dem die Bildkraft reiche Nah- rung zieht. So flossen mir, als ich in Uber- Iingen im Keller schlief, in Fülle Träume zu. Ganz ungeheuerlich war dieser Einfluß, als ich im Kriege in Douchy einen leeren Unter- stand bezog, der in den Gärten lag, und den ich nach der ersten Nacht verließ. Hierher gehören wohl auch die Geschichten von Gä- sten, die in verstaubten Kammern von Alten Schlössern übernachten und spukhafte Dinge sehen..“ Dennoch darf man sich vor solchen rehr inselhaft im Buch auftauchenden Gedank- lichkeiten, die ihr Senkblei ins Dunklere bin- unterlassen, nicht täuschen über die im übrigen von einem klaren Kopf gelenkte, bis- weilen schon überscharf prüfende, fast kühl wägende Beobachtung des Dichters.„Die Schilderung des Schönen“, betont Jünger freilich,„setzt Maß, Entfernung und schar- fen Blick voraus. Was er praktisch für seine Schreibweise erstrebt,„ist die Prosa ohne Schwingung und ohne Drehung, von großer Festigkeit. Die Sätze müssen, wie Fechter in die Arena, in das Bewußtsein ziehen“ In der Tat, das tun sie; und trotzdem liegt hin- ter der wachsamen, reif formulierten Aus- sage immer ein geistiger Klang, der tiefer führt, in den„verborgenen Magnetstrom“, dessen Kräfte alle Erscheinungen des Krieges 2zu einem höheren Ganzen ordnet, zu einer sinnvollen Ordnung im Raum des Ewigen. Auf einem Nachtritt durch die Landschaft des technisierten Krieges kommt ihm der nur deutsche Men- wirrt. Die Leistungssteigerung unterliegt in Oberschlesien einer ständigen und planvollen Förderung durch die Arbeitskammer des Gaues, deren Präsident der Gauleiter selbst ist. Dieser Initiative war es zu danken, daß ein völlig neuartiges Ladegerät für niedrige Flöze unter Tage in einem der Arbeitskreise des Ausschusses für Leistungssteigerung un- ter der Führung von Bergassessor Dr. Stephan entwickelt wurde. Nach sausender Bergfahrt auf der„Gräfin- Johanna-Schachtanlage“ der Schaffgotsch- schen Werke sahen wir vor Ort den auf die Besonderheiten der oberschlesischen harten Kohle bedachtnehmenden neuen Panzerför- derer mit Guerräumer. Der Kumpel hatte schon einen Namen für sein Arbeitsgerät ge- funden. Im Schein der Grubenlampen leuch- tete er von den Stahlplatten der Maschine: „Panzer Johanna“, Damit hat also der „Eiserne Heinrich“ des Ruhrgebietes sein Gegenstück gefunden. Die auf dem Streb an- gestellten Versuche haben ergeben, daß bei einer Flözmächtigkeit von 1,3 m und einer Schrämtiefe von 1,5 m innerhalb einer Stunde 25 laufende Meter der Strebfront hereinge- wonnen und verladen werden können. Zur Bedienung der gesamten Gewinnungs- und Lademaschine sind insgesamt 14 Mann erfor- derlich, die während einer Schicht von 100 bis 120 lfd. Meter Strebfront auskohlen und zu- gleich dem mechanischen Ladegerät zuführen. Gegenüber der früheren Betriebsweise bei der Kohlegewinnung können damit etwa 25—30 Schichten oder auf 100 Tonnen Förderung —6 Schichten eingespart werden. An Anbe⸗- tracht der steigenden Bedeutung des ober- schlesischen Strebbaues dürften daher, wenn erst die„Panzer Johanna“ allgemein zum Ein- satz gelangt ist, mehrere 1000 Berg- leute, die sich bis jetzt noch mit der ver- hältnismägig unproduktiven Füllarbeit be- schäftigen, für die unmittelbare Kohlenge- winnung frei werden. Der Panzerförderer gleicht— wenn man ihn laienmäßig beschreiben wollte, einer pflugähnlichen Maschine, die sich in den Kohlenberg durch mechanischen Antrieb einwühlt. Mit rechenartigen Gliedern erfaßt er selbst größte Kohlenblöcke und befördert sie auf das Transportgerät. Er besteht aus einem besonders kräftig konstruierten Steg- kettenförderer niedriger Bauart, der mit Pan- zerblechen abgedeckt ist und sich auf Gleit- rinnen bewegt. Von dem Panzerförderer wird eine Schrämmaschine geführt, die einen 1,5 m tiefen„Schram“ in die Kohle herstellt und hinter sich das aus 10—12 m langen Panzer- platten bestehenden Panzerschußbrett zieht, auf das die Kohle fällt. Wenn die Schräm- maschine weiterfährt, so wird auch das Pan- zerschußbrett vorgezogen, so daß der Panzer- förderer seine mechanisierte Arbeit fortsetzen kann. Jeden Teil der Kohle, der nach der Schießarbeit im Böschungswinkel liegen bhleibt, erfaßt der sogenannte Guerräumer, der das eigentliche Ladegerät ist. Erwin Kocn Eine Judenstadt im Protektorat Im Verordnungsblatt des Reichsprotektore ist eine Verordnung erschienen, durch die die Zusammenfassung der Juden des Protekto- rats in geschlossener Siedlung geregelt wird Seit einigen Monaten gehen bereits Trans- borte nach einer hierfür bestimmten Stadt, und es ist bisher gelungen, einen gewissc Prozentsatz von Juden getrennt von der orts- ansässigen agrischen Bevölkerung unterzu- bringen. Da bei weiteren Transporten dies allerdings nicht mehr möglich ist, mußte an die Umsiedlung der arischen Bevölkerung ge- schritten werden. Die Verordnung gewähr- leistet eine möglichst freie Wahl des künf- tigen Aufenthaltsortes der arischen Bevölke- rung, den Ersatz der sich aus der Umsiedlung etwa ergebenden Schäden und den ordnungs- gemäßen Verlauf der ganzen Aktion. —————————————————————— Gedanke:„Die Schrecken der Vernichtung stellen sich, wie auf den alten Höllenbildern, stets in der höchsten Fülle technischer Ein- zelheiten dar. Ewig die gleiche bleibt da- gegen die absolute Entfernung, die uns vom Tode trennt. Sind wir entschlossen, diese zu durchmessen, dann gehört alles andere der Vorstellung oder der Versuchung an. Die Bilder, die uns auf diesem Wege begegnen, sind Spiegelbilder unserer Schwäcne— Sie wechseln mit den Zeiten, in denen wir ge- boren sind.“ Als ein Buch also von starker, innerer, geistig bestimmter Haltung sprechen uns die Aufzeichnungen Ernst Jüngers an; wobei die geistige Schau nie so ins Ferne entweicht, daß nicht doch auch der allernächste Lebens- raum dabei sichtbar bliebe. In einem Kampf- bunker am Rhein schreibt er die märzliche Beobachtung nieder:„In den Nächten ist es noch kühl, trotzdem läuten die Unken in den Waldteichen. Aus den Erlenbüschen schnurrt das jähe, automatische Kollern der Fasanen- hähne, und in den Schilfgürteln ertönt das Flattern der Enten und das hörnerne Quäk- ken der Teichhühner“ Kleines Leben der Nähe und der Blick in den großen Raum des Zeiterlebnisses: beides baart sich in diesem gedanklich anspruchsvollen Kriegstagebuch eines soldatischen Dichters zu einem Dano- rama, das mit dem Titel„Gärten und Stra- hen“ sinnbildlich umrissen ist. Dr. Oskar Wessel. Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm: H. Erdmann(Sopran), K. Henne- berg Violine) und das Orchester H. Bund im„Al- lerlei von 2 bis“. Der Dichter Eugen Roth liest aus eigenen Werken von 19.15—20 Uhr. Das Lied der Heimat für die Front in der Sendung„Wenn Zzu Ende von 20.20—21.00 Uhr. von — r ein musikalisches Br— ettl und„Der wun Deutschlandsender: in der stunde“ von 17.30—18.30 Uhr Werke bulgarischer —— 0 von 20.15—21 Uhr. Einen n ure Höckers Operette.— musik“ von 21—22 Uhr. „Musik zur Dämmer- 4 ——————— ———————— ——— Und es woͤr docn die Richtiqe Von Tito Colliander(Helsingfors) Träger des finnischen Nationalpreises. Der friedlich und zurückgezogen lebende Buchhalter Robert Bott hatte sich früher weder für Theater, Oper, Ballett oder sonst etwas Ahnliches interessiert— aber nun plötz- lich gegen Ende des Winters war er vom Bal- lett hingerissen. Er versäumte keine einzige Ballettvorstellung, und immer wieder sah er das gleiche Programm. Am nächsten Tag kam er mit einem verträumten Ausdruck ins Büro und lächelte vor sich hin. Aber natürlich war allen die Sache klar, Robert Bott war verliebt. Er hatte sich in ein Ballettmädel vergafft, eine andere Erklärung gab es nicht. Diese Vermutung stützte sich auch darauf, daß er ungefähr gleichzeitig be- gann, eine gewisse Sorgfalt auf seine äußere Person zu legen, die früher ziemlich juns- gesellenmähßig gewesen war. Er hatte natürlich kein Geld, in der ersten Reihe oder in der Loge zu sitzen, aber es gibt ja Operngläser zu leihen. Da saß er hochoben auf dem Olymp und reckte den Hals mit dem »Glas vor den Augen und lächelte glücklich. Aber während der anderen Vorführungen des Programms, wenn das Ballett nicht auftrat, blickte er träumend hinauf zu den vergol-— deten Engelchen an der Decke. Daraus konnte man schließen, daß er in eine der kleinen Tänzerinnen verliebt war. So war es auch wirklich. Sie war eine der vielen Spitzentänzerinnen im Ballett, keine der großen Ballerinen, deren Namen im Pro- gramm erwähnt wurden. Und schüchtern wie er war, hatte er viele qualvolle Stunden, be-— vor er ihren Namen erfuhr. Er wußte nicht, wie er vorgehen sollte, um ihn auszukund- schaften, aber schließlich beschloß er einen der Theaterdiener zu fragen. Er zeigte und erklärte, stammelte, flüsterte, errötete und erfuhr schließlich, was er wissen Wollte. „Sie meinen sicherlich Fräulein Monte“, sagte der Theaterdiener.„Dolores Monte heißt Sie.“ „Oh, Dolores Monte.“ Dolores Monte, welch ein Name— welch ein entzückender Name! Er holte tief Atem. Aber das paßte zu ihr, ein so liebliches Wesen mußte einen so romantischen, schönklingenden Namen haben. Dolores Monte— er flüsterte ihn wohl hundertmal, bevor er abends in sei- ner Junggesellenhöhle einschlief. Und nun begann er seine Ausgaben einzu- schränken. Ja, er begann, seine kleinen Er— sparnisse anzugreifen. Er kam dahinter, daſʒ Blumen und Schokoladenpralinen teuer waren — aber das hinderte ihn nicht. Es war Früh- ling, das Schmelzwasser rieselte in den Rin- nen, das Gras leuchtete grün im Sonnen—- schein, und nichts war zu schön für ein junges weibliches Wesen mit einem so herrlichen Namen. Während der Bürozeit konnte man ihn dabei überraschen, wenn er etwas hastig aut ein Stückchen Papier schrieb— er machte Gedichte. Und eines Tages schaffte er sich eine neue, frühjahrsmäßige Krawatte an. Da hatte er nämlich eine Antwort von ihr bekommen. Einen„herzlichen Dank“ und ein halbes Versprechen zu einer Zusammenkunft. Er befand sich in einem glücklichen Taumel.“ Aber er hatte auch all seinen Mut zusammen- genommen und Blumen beigefügt. Nun wagte er sie in aller Demut zu fragen,. ob es ihr am nächsten Sonntag zu einer be- stimmten Stunde passen würde, mit ihm zu essen. In einem Restaurant vor der Stadt, im Schoß der Natur? Er würde sie erwarten, und sie brauche nur am Eingang nach ihm zu fragen. Dies war das dreisteste Vorgehen, von dem er jemals geträumt hatte, und wie im Fieber wartete er auf eine Antwort. Sie kam bereits am nächsten Tag, und es war ein freudiges und dankbares Ja. Er bereute beinahe seinen Vorschlag, so dualvoll war die Spannung an den beiden da- Zzwischenliegenden Tagen. Und als die Stunde da war, saß er am gedeckten und blumenge- schmückten Tisch und trocknete sich unauf- hörlich die Stirn, obgleich es gar nicht be⸗ sonders warm war. Ein um die andere Minute Lolkenfuans ROMANVON HANS WERILBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 30. Fortsetzung Gaston überließ sich zurückgelehnt ihren streichelnden Händen- und der weichen lauen verlorenen Geborgenheit, die ihn umfing. Als er wieder daran war, ins Abseitige zu verfal- len, nahm er ihre Hand und küßte sie lange. Die Dunkelheit bedeckte sie mit nachtsam- tenen Farben. Hin und wieder spielten rosige Lichter über ihre Wangen. Und die Fassade des Hauses brannte in der Ferne wie eine Kerze. 2 Der sSommer entfaltete sich mit einem wogenden Dunst von Goldlicht, Bläue und mattem Glanz über den verschachtelten Straßen und hitzemüden Gärten von Paris. Erschlafft und träge tappten die Menschen über die verstaubten öligen Strahen zu den Parks, deren Bäume durstend ihre Blätter hängen ließen. Dort saßen sie unter den kur- zen Schatten auf Bänken und dösten vor sich hin oder streckten die Köpfe in die Zeitungen, die mit all ihren schreienden Uberschriften nicht mehr viel Anteilnahme zu erwecken vermochten. Auch außerhalb der Stadt, in den Zimmern. der Bauten um den Militärflugplatz war es schier unerträglich heiß. Die Lichtreflexe vom zementierten Rollfeld schimmerten weiß an den Wänden. Nicht einmal leise bewegten sich die Gardinen zwischen den geöffneten Fenstern und Türen; sie hingen regungslos zu Boden. Den Waffenrock weit geöffnet, schritt Ga- ston von einer Zimmerecke zur anden, hielt eine Zigarette ⸗wischen den großen weißen Zähnen und lauschte mit halbem Ohr den Gesprächen zweier seiner Kameraden, die schweißgebadet auf den beiden Ledersofas lagen und ihre Beine weit von sich stre. Kten. z0g er seine Uhr heraus, aber dennoch war er überzeugt, daß sie eine halbe Stunde zu spät kommen würde. Aber er irrte sich. Pünktlich um zwei Uhr kam eine junge Dame an seinen Tisch, und er sprang von seinem Stuhl auf. Aber er war völlig verwirrt: das war ja gar nicht das Mädchen, das er immer im Brennpunkt des Opernglases gehabt hatte. Es erkannte sie wieder, sie war auch vom Ballett, aber es war nicht sie „Sind Sie—“ stammelte er,„sind Sie— Fräulein Monte?“ „Ja“, sagte das junge Mädchen.„Ich danke Ihnen vielmals für alle Ihre Geschenke, ich bhin das wirklich nicht gewohnt. Und eigent- lich heiße ich nicht Dolores Monte, das ist nur mein Künstlername— Mama und Papa wollen nicht, daß ich unter meinem eigenen Namen auftrete— eigentlich heiße ich Inge Karlsson.“ Sie war gesund und lebensfroh, nicht so holdselig und spröde wie das Mädchen, in das er sich verliebt hatte. Aber er konnte ja nicht sagen, daß es ein Irrtum sei. Er konnte ja nicht alle seine Huldigungsgedichte zurück- nehmen, die Blumen und Schokoladepralinen“ Er war ganz betroffen. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt, und er brachte kein Wort heraus. Aber das Mädchen ließ sich nicht beein⸗ flussen, sie setzte sich und plauderte munter Weiter: „Und wissen Sie, eigentlich denke ich mit dem Ballett Schluß zu machen, ich habe es nur zur Gymnastik getan, und ich habe auch nicht besondere Lust dazu, und außerdem wollen meine Eltern nicht, daß ich Ballett- tänzerin werde— das ist ein grählicher Be- „ 0 ruf—, so anstrengend, können Sie mir glauben. Ich gehe jetzt in die Haushaltschule, das gefällt mir besser. Das ist außerdem etwas Reelles. Eigentlich muß man eine besondere Begabung haben, um Tänzerin zu sein, und ich begreife auch nicht. Aber Sie verstehen wohl nichts vom Tanz und Ballett?“ Nein, das mußte er ja zugeben. „Das haben wir uns gedacht“, fuhr das Mädchen fort,„Sie haben sich wohl geirrt und eine andere gemeint? Denn ich falle ja nicht auf.“ „Ja— ja, so ist es“, er errötete stark,„das Heint 3 Sie lachte. „Und nun sind Sie sicherlich furchtbar ent- täuscht? Und ich heiße nicht mal Dolores Monte, sondern Inge Karlsson. Aber ich werde Sie mit dem Mädchen bekannt machen, das Sie meinen, wenn Sie es wollen.“ „Nein, nein, keinesfalls.. er sah sie an und fand, daß sie ganz hübsch war.„Ich glaube, es ist ganz gut so“, sagte er. „Naja“, lachte sie,„wollen wir nicht essen? So nett haben Sie hier decken lassen, und 50 lein. Es ist schade, daß ich nicht das Mäd- chen bin, das Sie haben wollen.“ Er sah sie wieder an und fühlte sich plötz- lich richtig wohl und geborgen. „Wieso? Sie sind gerade das Mädchen, das ich haben will.“ Er sagte das mit grohem Nachdruck— und in seinem ganzen Leben hatte er sich nicht so zufrieden gefühlt wie in den Stunden, in denen er mit ihr zusammen war, zuerst im Restaurant und dann auf einem Spaziergang im Frühjahrsgrün. Und als der Sommer zu Ende war, konnte man ihm gratulieren; er hatte erreicht, wo⸗ von er einst in seiner Phantasie geträumt hatte, er hatte die Ballettänzerin Dolores Monte geheiratet. (Berechtigte Ubersetzung aus dem Schwedischen von Interpreß.) Warum sagt man so? Vom Ursprung sprichwörtlicher Redensarten Die Kunst geht nach Brot Dieses geflügelte Wort wurde in der bitte- ren Zeit geprägt, als das zersplitterte deut- sche Volk seine Geistesheroen verhungern ließ. Es stammt von keinem Geringeren als von Gotthold Ephraim Lessing. Er schrieb es, als er im Jahre 1770 so entmutigt war, daß er in Zukunft nur noch lateinisch schreiben, Deutschland ganz verlassen und nach Italien gehen wollte, gerade nachdem er mit„Minna von Barnhelm“ das deutsche Drama von der französischen Schule befreit hatte. Viele an- dere haben nach ihm noch die Wahrheit die- ses Wortes erfahren müssen, wie beispiels- weise Friedrich Hebbel, der aus München schrieb:„Wenn ich einmal mit Extrapost aus der Welt gehen sollte, so geschieht es, du darfst darauf schwören, nicht aus Verzweif- lung, sondern aus Hunger.“ vas ist für die Katze Mit dieser Redensart bezeichnet man etwas. das nichts einbringt, das nicht lohnt. Sie stammt eigenartigerweise sogar von einem Mönch, dem deutschen Dichter Burkard Wal- dis, der im sechzehnten Jahrhundert lebte. In der Erzählung„Vom Schmied und seiner Katze“, die in dem Buche„Esopus“ steht, er- hält der Schmied für eine Arbeit statt des regelrechten Lohnes nur Dank, den er— ein Nichts— seiner Katze gibt, die bald darauf vor Hunger stirbt. Immer rein in die gute Stube Dieses geflügelte Wort ist aus einier ge⸗— schichtlichen Einladung hervorgegangen. Als Kaiser Wilhelm I. im Jahre 1876 mit großem Gefolge Leipzig besuchte, wurde ein Teil der inn begleitenden Offlziere in angesehenen Bürgerhäusern einquartiert. Als Prinz Fried- rich Karl, der ebenfalls zum Gefolge des Königs gehörte, sein Quartier betrat, empfing ihn die Frau des Gastgebers mit den Worten: „Kommen Sie rein in die gute Stube, König- liche Hoheit!“ Der Prinz war über die säch- sische Gemütlichkeit so erfreut, daß er diese treuherzige Begrüßung nicht für sich behielt, wodurch sie zu einer allgemeinen Redewen- dung wurde. H. Ulbrich-Hannibal Kleiner Kulturspiegel Der Frankfurter Operndirektor Franz Kon- witschny dirigierte in Barcelona Beet- hovens 3. und 5. Sinfonie und begleitete den her- vorragenden spanischen Geiger Enrique Iniestr im Beethoven-Violinkonzert. Die Zeitungen be⸗ scheinigen dem in Barcelona bereits gut bekannten deutschen Dirigenten seine bedeutenden Fähigkeiten als Orchesterführer. „Die wette“ von Goethe, ein wenig bekann- tes Lustspiel des Dichters, wird demnächst von den Städtischen Bühnen in München-Gladbach und Rheydt als Sonderveranstaltung zur Uraufführung egbracht. Goethe schrieb dieses Werk im Jahre 1812 während eines Aufenthaltes in Teplitz. Bernhard Haman, der erste Konzertmeister des Hamburger Rundfunkorchesters, ist in gleicher Eigenschaft an die Bresdner Philhar monie verpflichtet worden. Das Norwegengastspiel der Berliner Kammer- sängerin Erna Berger, das mit Konzerten in Drontheim und Bergen begann, wurde mit einem Lieder- und Arienabend in der Aula der Osloer Universität abgeschlossen. Hervorragende Vertreter der deutschen und norwegischen Amtsstellen sowie beson- der Wehrmachtsteile gaben dem Konzert ein deres Gepräge. Das Konzert war ein Triumph für die Berliner Künstlerin. Zum erstenmal wird in Kopenhagen ein Srön- Ländisches Schauspiel, geschrieben von einem Grönländer und gespielt von Grönländer Amateur- schauspielern in altgrönländischen Trachten aufge- tührt werden. Carl Heilmann, Pfarrer in Kud- ligssat, ist der Verfasser des Dramas, das„Uparaks Rache“ heißt. Die griechische Regierung hat beschlossen, das Geburtshaus des Schriftstellers Papa dia man- tes auf der Insel Skiathos in ein Papadiamantes- Museum umzuwandeln. Papadiamantes, der 1911 sechzig Jahre alt gestorben ist, hat in seinen Erzählungen und seinen Romanen die verschie- denen volkstypen und Sitten und Bräuche des Landes, vor allem seiner geliebten Inselheimat auf- leben lassen.„Die Mörderin“,„Die Hexen“,„Die Zigeunerin“ bekanntesten Werken. In Paris laufen augenblicklich eine große Anzahl deutscher Filme. Besonders bemerkenswert ist, daß seit einigen Tagen in einem Kino auf den Champs Elysees der Film„Hitlerjunge Quex“ unter dem Ti- tel„Un jeune Hitlerien“ läuft. Der Film wird von der gesamten Presse als große künstlerische Lei- stung gewürdigt. In den unterhaltenden Filmen begeistert Jenny Jugo in„Unser Fräulein Doktor“ die Pariser, während neuerlich auch Iise Werner in „Jenny Lind“ sich täglich mehr Verehrer erwirbt. Grohßen Zustrom finden u. a. weiterhin Olga Tsche- chowa in„Rote Orchideen“ und Lizzi Waldmüller in„Frau Luna“. gehören z u seinen Bildbericht aus dem Biedermeier Bildberichterstattung und Biedermeier?— wie reimt sich das zusammen?, wird mancher Kunstfreund fragen, wenn er einen Beruf aus unseren Tagen in die Zeit vor hundert Jahren verlegt sieht. Und doch kann Münchner Historischen Stadtmuseum nicht widersprechen, wenn es den im Jahre 1804 zu Passau geborenen Maler und Zeichner Gustav Wilhelm Kraus, der bis heute so gut wie vergessen und in den Kunstgeschichten im günstigsten Falle als nebensächliche Erschei- nung am Rande der Zeit abgetan war, 315 „Bildberichterstatter“ der Biedermeierzeit Berausstellt. Im Gegensatz zu seinen malen- den Zeitgenossen hat Gustav Wilhelm Kraus, der 1325 nach München kam und dort bei Wilhelm von Kobell studierte, mit dem Zei- chenstift die Tagesereignisse festgehalten und in Handzeichnungen, Lithographien, Stahl- stichen und Aquarellen verbreitet. Der mit romantischer Empfindsamkeit getränkte Land- schafter Kraus gewann rasch Freude an den aktuellen Dingen. Die Schnelligkeit der Auf- fassung, die Sicherheit des Blicks und ein feinsinniger Humor befähigten ihn, jedes Er- eignis in der Fülle des Lebens aund mi: der Gestalten Vielzahl darzustellen. Keine Be— gebenheit erschien ihm zu gering, um nicht seine Freude am Berichten anzuregen. Manö— verbilder und Paraden, eine Schlittenfahrt, die erste Eisenbahn und der erste Dampfer, der Aufstand 1848 in München, der Feldzug in Griechenland, der Festzug der 35 Braut- paare anno 1842 zur Vermählung des bave- rischen Kronprinzen Max, das Oktoberfest bei Nachtbeleuchtung, Unglücksfälle und Prozes- sionen, eine Ringkampfsensation und sich produzierende Turner,— es gibt nichis in jener Zeit, das den scharfen Chronistenaugen von Kraus entgangen wäre. Dabei entdecken wir auf seinen Blättern nirgends ein Zeugnis eilfertiger Flüchtigkeit. Jedes Blatt ist sorg- fältig durchgearbeitet, gezeichnet, lithogra- phiert, gedruckt und oft noch koloriert. Und wie lebendig figuriert auf seinen Bildern als Staffage das- Volk in seiner bunten Tracht aus allen Ständen! Hier wird sein unbegreif- lich umfangreiches Lebenswerk— er wiurde nur 48 Jahre alt— zu einer Fundgrube für die Kulturgeschichte. Friedrich W. Herz 0g Zandonai in Dresden Als einzige Erstaufführung dieser Spielzeit brachte die Dresdner Staatsoper Zando— nais Musikdrama„Francesca da Ri- mini“ mit allem Glanz ihrer reichen Mittel heraus Nach einer Tragödie von d Annun— zio ist das tragische Schicksal des durch Dante berühmt gewordenen Liebespaares Francesca und Paolo von Rimini überaus büh- nenwirksam behandelt. Zandonai schrieb eine italienisch blühende, sangliche Musik mit durch den Text bedingten realistischen Ein- schlägen. Wagner und Strauß haben stärker auf ihn eingewirkt als etwa sein Landsmann Puceini. Sehr reif ist das Orchester behandelt. Staatskapellmeister Kurt Striegler als. musikalischer, Max Hofmüller als szeni- scher Leiter und Richard Panzer als Büh- nenbildner verwirklichte die Oper grohartig. Uberragend war Marg. Teschemacher in der Titelrolle, eindringlich Philipp Ras p als ihr Partner. Josef Herrmann, Lorenz Fehenberger, Angela Kolniak zeich- neten sich neben den übrigen Solisten, der Staatskapelle und dem Chor aus. Kurt von Rudloff Von den Bühnen Die deutsche Erstaufführung des italienischen Schauspiels aus der französischen Revolution„Der Graf von Brechard'“ von Giovachino Forzeno im Bremer Schauspielhaus wurde zu einem ein— drucksvollen künstlerischen Erfolg, der die deutsch- italienischen Kulturbeziehungen in besonders herz- licher Weise bekundete. Einen wertvollen Beitrag zum deutsch-italienischen Kulturaustausch leistete das Görlit z er Stadt- theater mit einer Uraufführung der italienischen Renaissance-Komödie von Lorenzino de Medieci,, Und alles wegen Arifosa“. Die einzige Komödie des Dichters, der einer verarmten Seitenlinie der Medici entstammt, gehört neben Macchiavellis„Mandra- Sola““ zu dem klassischen Werk der italienischen Renaissance. „Was meinst du, Moron“, schickte sich ge- rade der eine an, träge sein Gespräch weiter zu führen,„wie wär's jetzt mit uns an einem sandigen Strand? Kein anständiger Mensch ist in Paris. Sogar die Luxushühnchen haben sich auf und davon gemacht. Für uns bleibt nur noch... Verdammt noch mal, kommt jetzt der Bursche bald mit dem Bier!“ „Die Kerle werden hinter der Theke schla- fen!“ gähnte Moron.„François wird sie wek- ken müssen.“ Im selben Augenblick hörte man langsame Schritte auf der Stiege. Der Bursche, ein lan- ger sommersprossiger Kerl, trat ins Zimmer, brachte schlacksig die Beine zusammen und sagte mit näselnder Stimme, die vor Faulheit am Ende jedes vierten Wortes zusammen-— brach: „Erlaube mir zu melden, daß, als ich das Bier verlangte, das Bier gerade zu Ende ging.“ Moron bekam zornige Augen. Er herrschte den Soldaten an: „Hol euch der Teufel! Was jetzt, Bourson?“ „Auch Zitronade ist nicht mehr da“, fügte der krumm Zusammengeknickte hinzu. Bourson fauchte, aus seiner Apathie für Sekunden erwachend: „Sie sind nicht bei Trost! Für was sind Sie eigentlich hier? Der Kongo wäre für Sie recht! Sollen wir wie Legionäre, zwanzig Kilometer von paris entfernt, verdursten? Gehen Sie hinunter und holen Sie Wasser und Rotwein, marsch, marsch!“„ Der Bursche schlich ziehenden Schritts aus dem Zimmer. Bourson ließ sich wieder zu- rückfallen. Moron gähnte und schlug nach einer Fliege an der Wand, so daß ein roter breiiger Fleck daran kleben blieb. Gaston setzte sich müde auf einen Stuhl und blickte durch das Fenster auf den grünen Platz, wo keine Maschine zu sehen war. Moron zog mühselig einen Spiegel aus der Tasche und betrachtete seine bläulich schim- mernden glattrasierten Wangen. machen wir wuer „Gestern war Sula-Josephine wieder bei mir, das Maurenmädchen, der reinste Krater! Gut, daß der Alte uns heute nicht fliegen lätgt! Wenn die neuen Maschinen kommen, ist's sowieso aus mit dem süßen Nichtstun. Gut, daß sie nicht kommen!— Umschulen! Wie ich das schon hasse! Immer Umschulen! Die Menschen sind nicht glücklich, wenn sie nicht etwas zum Andersmachen haben. Ihre Erfindungen und ihre geistige Stumpfheit sind ein gleich großes Unglück!! „Was willst du machen“, warf Bourson ein. Wenn man vorankommen will, muß man rührig sein.“ „Nimm die Erde zum Kissen oder zum Schemel“, versetzte Moron und wälzte sich auf den rechten Ellenbogen,„am Ende steht doch die um Leichen buhlende Dirne Ver— wesung und lächelt über deinen ins Grab ge⸗ stolperten Strebergang. Es ist doch immer dasselbe!“ Gaston wendete sich vom Fenster ab und sah aufmerksam auf den hingerekelten Ka- meraden, der erneut nach einer Fliege schlug. Es war zum erstenmal nach langer Zeit, daß er von ihm wieder einen allgemeinen Gedan-⸗ ken hörte, der sich weder auf Pferderennen, Weiber oder einen Klatsch bezog. Moron machte gerade den Mund auf, um nochmals etwas zu sagen, als der Bursche auf der Stiege zu hören war. Bourson schrie mit hoher Stimme„Hurra!“ Moron angelte sich mit den Beinen einen Stuhl heran und befahl, die Gläser darauf vor das Sofa zu stellen. Gaston wurde eingeladen, am Trinken teil- zunehmen. Er setzte sich daneben. Pann füll- ten sie die Gläser zu Dreiviertel mit Wein und zu einem Viertel mit Wasser und schlürf- ten mit Behagen das Naß über die ausge- trockneten Lippen. „Verdammt will ich sein, wenn das nicht gut tut! Wie anziehend doch selbst die ver- Wässerten Laster sind..! Gaston schlabbert auch..! Francois, holen Sie noch ein paar Flaschen!“ —————————— Gaston sah auf das weiche Gesicht mit den aufgeblähten Wangen seines Kameraden und Warnte: „Nur kein schwerer Schädel am helle Nachmittag! Heute ist noch Appell. Gerade stehen werden wir also noch müssen.“ Bourson meckerte vor sich hin wie eéine hungrige Ziege im Stall: „Immer muß er ein klein wenig den Zeige- finger erheben, unser guter Gaston. Wenn sein Vater so wäre, quittierte ich heute noch den Dienst!“ „Gib dich zufrieden, der ist nun mal nicht So, drum helfe ich ein wenig nach.“ Gaston hob schmunzelnd das Glas und prostete dem Kameraden zu. Dann wandte er sich an Moron und versetzte: „Was du vorhin von der leichenbuhle— rischen Dirne sagtest, hat mich interessiert. Bist du unter die Nihilisten gegangen? Nihi- listische Fatalisten oder fatale Nihilisten als französische Fliegerofflziere! Prosit! Das gäbe eine gloriose Armee!“ Bourson plapperte: „Er schulmeistert schon wieder. du's wie er schulmeistert..?“ Moron zündete sich mit trägen Bewegungen eine Zigarette an. Dann ließ er die rechte Hand über den Sofarand auf den Boden hän-— gen und sagte mit einem plötzlichen Ernst, in dem eine kleine Drohung schwang: „Glaubst du etwa, daß ein Offizier nicht über das Leben nachdenken darf? Und wer übers Leben nachdenkt, kommt schnell zum Tod. Es ist dann nur noch eine Frage des Ge— schmacks, ob man das, was dazwischen liegt, wichtig nimmt.“ Gaston setzte sein Glas hart auf, so daß es klirrte und murrte mit seiner tiefen Stimme: „Der Tod ist eine fäulige Sache und kann sich selber überlassen werden. Aber das Leben bedarf sorgsamster Pflege. Als Offizier Merkst hat man sich für das Leben entschlossen, sonst hätte man ja Anatomiediener werden können. Darum finde ich den Hundstagsfata- lismus fatal!“(Roman-Fortsetzung folgt.) man dem Groſ ——— Mittwo Nle Manche Hai Was traurig e nehmen gilt v fin, die ein gæ der Arbeit fällt es nicht platz zu verla Wortlichkeit f. mit sich brine Abschied von Tante gar nic! Vor einem Nach der Scho Pflichtjahres Umzustellen a ungen Mädch. der Hausfrau 9 Ende der Arbe chen, zu wasc erneuern und mädcben wird Stellt und nim fſrau manches Zu Beginn ist das Schaffen I hat man begri. frau, still im Reichhaltigkeit Das wirkt erz In diesen Te Pflichtjahrmad. ten hinaus ins hat durch die 1 daran gewonne oder pflegerisc dere wieder s. das sie besonde bringen. Am 1 mittags in der Feierstunde dv führerin die( Zur K wetter hat da: eln vom Lande de Kartoffel Großstädter len, deren 4 erorts al „ Uum trotz G eln in die S Es läßt sich Hernächste Ze. itterungsverhé Anderuns der 1 muß aber alle Sehwierigkeiten rung Herr zu v Landstraße gescl om Lande in fügung zu stelle stellung der Ka. ist der eindring Uberwindung al gelegene Mieten transporte von 1 r Kartoffelmie irtschaftungsst. mengen auf den Sollte die Gff bereitung der M ladung mit etwa ten zeitlich zus: Wehrmacht Sold Kartoffelversorgi stellen. Ebenso i lerungen zum fr Neue Futtern Die bisherige pferde laufen ab ihre Gültigkeit. en neue Futtern gegeben. Um da kange zur Verfüs lutter möglichst mnsbesondere an beiten und unte irbeitenden Pfer. geben zu können Jruppen eingetei bferde, normal ar arbeitende Pferde eingärtner si Die vom Gauhe sgegebene Paro det überall in tändnisvolles Ec heschaffung läßt Folksgenossen eir ehen. Es verste n diesem Jahr sp amen umgehen sich kein Nac „ daß das eb ns eine hei t, da auf dies rmeier rmeier?— d mancher Beruf aus lert Jahren man dem eum nicht are 1804 zu ner Gustav s0 gut wie lichten im e Erschei- war, als ermeierzeit en malen- elm Kraus, d dort bei dem Zei- halten und en, Stahl- Der mit nkte Land- ide an den t der Auf- S Un4 em „jedes Er- 1d mit der Keine Be— Unm hieh zen. Manö- Uttenfahrt, Dampfer, er Feldzug 35 Braut- des bave- berfest bei nd Prozes- und sich nichts in listenaugen entdecken in Zeugnis t ist sorg- „ lithogra- briert. Und Bildern als ten Tracht unbegreif- er wiurde dgrube für Herz 0g n r Spielzeit r Z an do- à da Ri- hen Mittel »Annun— des durch iebespaares eraus büh- chrieb eine Musik mit schen Ein- den stärker Landsmann behandelt. Ser als- als szeni- r als Büh- grohartig. aà cher in Rasp als n, Lorenz a k zeich- listen, der Rudloff italienischen dlution„Der Forzeno im einem ein— die deutsch- onders herz- italienischen z er Stadt- italienischen Medici„Und omödie des ie der Medici is„Mandra-— italienischen ht mit den raden und am bellen II. Gerade wie, eine den Zeige- ton. Wenn heute noch mal nicht Glas und Wandte er chenbuhle- nteressiert. gen? Nihi- zilisten als Das gäbe r. Merkst ewegungen die rechte zoden hän-— hen Ernst, schwang: nicht über Wer übers zum Tod. 2 des Ge- chen liegt, s0 daß es n Stimme: und kann Aber das is Offlzier tschlossen, er werden Astagsfata- ung folgt.) Groß-Mannleim ——————————— Mittwoch, den 25. März2 1942 Nleiner UGlsehied Manche Hausfrau ist in diesen Tagen et- Was traurig gestimmt, da es Abschied zu nehmen gilt von der flinken, jungen Gehil- iin, die ein ganzes Jahr hindurch fleißig bei der Arbeit zugriff. Dem Pflichtjahrmädel fällt es nicht minder schwer, den Arbeits- platz zu verlassen, der erstmals die Verant- Wortlichkeit fühlen ließ, die jedes Schaffen mit sich bringt. Und da ist dann noch der Abschied von den Kindern, die die liebe Tante gar nicht gehen lassen wollen. Vor einem Jahr war alles noch anders. Nach der Schulentlassung war die Frage den Pflichtjahres aufgetaucht, und es galt, sich uUmzustellen auf den Beruf, der von dem jungen Mädchen ganzen Einsatz fordert. Bei der Hausfrau gibt es keinen Anfang und kein Ende der Arbeit. Immer ist zu tun, zu ko- chen, zu waschen, zerfetzte Hosenböden zu erneuern und vieles andere. Das Pflichtjahr- mäcdchen wird in diesen Aufgabenkreis ge- Sstellt und nimmt von den Lasten der Haus- frau manches auf seine jungen Schultern. Zu Beginn ist das schwer, allmählich macht das Schaffen Freude. Und nach kurzer Zeit hat man begriffen, wie die Arbeit der Haus- frau, still im Verborgenen getan, in ihrer Reichhaltigkeit doch oft so verkannt wird. Das wirkt erzieherisch fürs Leben. In diesen Tagen nun ist die Lehrzeit der Pflichtjahrmädchen abgelaufen und sie tre- ten hinaus ins Berufsleben. Manches Mädel hat durch die Betätigung im Haushalt Freude daran gewonnen, einen hauswirtschaftlichen oder pflegerischen Beruf zu ergreifen, an- dere wieder streben einem Wirken zu, für das sie besondere Lust und Fähigkeiten mit- bringen. Am 1. April führt der BDM nach- mittags in der Turnhalle des TV 13846 eine Feierstunde durch, in der die Bannmädel- führerin die Urkunden des Reichsjugend- führers an die Pflichtjahrmädel verteilt. Die Mütter und Hausfrauen sind eingeladen. Zur Kartoffelversorgung Das außergewöhnlich lang anhaltende Frost- Wetter hat dazu geführt, daß die in den Städten eingelagerten Kartoffelmengen sich tärk verringert haben, weil in der Zwischen— eit eine befriedigende Auffüllung durch eue Zufuhren nicht möglich war. Aus den leichen Gründen kann man aber auch die Ugeméine Offnung der Mieten auf dem Lande ur Zeit noch nicht durchführen. Es konnten bisher hauptsächlich nur diejenigen Kartof- eln vom Lande in die Stadt gebracht werden, je in den landwirtschaftlichen Betrieben icht eingemietet, sondern eingekellert waren. raus erklärt sich die jetzige unbefriedi- nde Kartoffelversorgungslage in einer Reihe n Grohbstädten. Diese Lage ist allen Dienst- len, deren Aufgabe es ist, die Städte mit Fr Zzu versorgen, bekannt, und es d allerorts alle Möglichkeiten gesucht wor- den, um trotz des starken Dauerfrostes Kar- eln in die Städte zu bringen. Es läßt sich mit Sicherheit auch für die Hernächste Zeit nicht voraussagen, ob die itterungsverhältnisse eine durchgreifende nderung der Lage ermöglichen werden. Es uhß aber alles darangesetzt werden, der Schwierigkeiten zugunsten der Stadtbevölke- rung Herr zu werden. Was auf Schienen und andstraße geschehen kann, um die Kartoffeln vom Lande in die Bedarfsgebiete zu trans- portieren, geschieht. Die Bauern und Land- irte haben schon in der zurückliegenden Zeit keine Mühe und Arbeit gescheut, um für ihren Teil das zu leisten, was sie zu leisten in der Lage sind, nämlich Kartoffeln zur Ver- fügung zu stellen, ohne daß bei der Bereit- stellung der Kartoffeln zusätzliche Frostver- luste entstehen. An alle Kartoffelerzeuger st der eindringliche Appell ergangen, unter Uberwindung aller Naturhemmnisse günstig gelegene Mieten zu öffnen, um die Kartoffel- ansporte von Tag zu Tag zu verstärken und dann, wenn die Natur allgemein die Gffnung dler Kartoffelmieten erlaubt, die von den Be- irtschaftungsstellen angeordneten Kartoſfel- mengen auf den Markt zu bringen. Sollte die Offnung der Mieten, die Auf- bereitung der Mietenkartoffeln und die Ver- ladung mit etwa schon möglichen Feldarbei- ten zeitlich zusammenstohßen, so wird die Wehrmacht Soldaten und Fahrzeuge für die Kartoffelversorgung der Städte zur Verfügung ztellen. Ebenso ist die Partei mit ihren Glie- lerungen zum freiwilligen Einsatz hereit. Neue Futtermittelscheine für Pferde Die bisherigen Futtermittelscheine für Pferde laufen ab und verlieren am 30. Juni hre Gültigkeit. Mit Wirkung ab 1. Juli wer— den neue Futtermittelscheine für Pferde aus- egeben. Um das nur in beschränktem Um— kange zur Verfügung stehende Pferdemisch- utter möglichst gerecht verteilen und um nsbesondere an die für kriegswichtige Ar- eiten und unter erschwerten Bedingungen rbeitenden Pferde höhere Futtersätze aus- geben zu können, sind die Pferde in drei Jruppen eingeteilt worden, leicht arbeitende Rerde, normal arbeitende Pferde und schwer beitende Pferde. 4 Aleingärtner sind keine Verschwender ie vom Gauheimstättenamt der DAF her— usgegebene Parole„Erzeugt mehr Gemüse!“ mdet überall in Baden und im Elsaß ein ve& tändnisvolles Echo. Die Frage der Samen- heschaffung läßt sich dann lösen, wenn alle ſolksgenossen einsichtig und vernünftig vor- ehen. Es versteht sich von selbst, daß man ndiesem Jahr sparsamer als früher mit dem en umgehen muß. Aber das ist an und ir sich kein Nachteil; denn jeder Fachmann eiß, daß das ehedem übliche Streuen des ens eine heillose Verschwendung dar- Üt, da auf diese Weise etwa neun Zehntel Symhol der Zuversicht und Sicherheit Am Tag der Wehrmacht sind wir Gäste der Soldaten Aus dem Programm geplaudert „ Wieder rüstet das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes zum„Tag der Wehrmacht“ und wieder wird dieser Tag ein Symbol der Zuversicht und ruhigen Sicherheit sein. Wäre es anders, würden in diesem dritten Kriegs- winter die von unseren Feinden ersehnte Un- ruhe und Nervosität ihren Einzug in den Standorten der deutschen Wehrmacht gehal- ten haben, niemals würden die Männer im feldgrauen und blauen Rock ihren Einsatz an diesem Tag für eine WMW-Sammlung ver- schwenden können. Nun aber Wehrmacht und Volk zuversicht- lich wie am ersten Tag dieser kriegerischen Auseinandersetzung in die Zukunft sehen, finden sie sich zu einem frohen Bekenntnis ensster Verbundenheit zusammen. Wie in den Jahren vorher öffnen sich die Kasernenpforten, um der Zivilbevölkerung einen Einblick in ein Leben zu geben, das die Väter und Söhne, die Männer und Freunde dieser„Zivilisten“ schon längst als eine Selbstverständlichkeit haben. Für die Jugend sind die Ritte rund um den Kasernenhof, sind der Blick durch das Sche-— renfernrohr, oder der„Schlag“ aus der Gulaschkanone begeistert begrüßte Höhe- punkte dieses WHMHW-Tages. Die Frauen und Mädel freuen sich der Gelegenheit, einmal einen Zipfel von dem Geheimnis lüften zu können, das für sie mit dem Einrücken des Mannes in ein männlich-soldatisches Leben beginnt. Die vielen Männer aber, die selbst einmal den Soldatenrock trugen, und nun ihren Arbeitsplatz in der Heimat gefunden haben sind glücklich, einmal wieder jene At- mosphäre atmen zu dürfen, die keiner, der einmal„mit dabei war“ je wieder ganz ver- gessen hat. Am fröhlichsten aber sind die Feldgrauen selber, die als Gastgeber auftre- ten. Mit Freude gehen sie an die Vorberei- tungen und in ehrlichem Wettstreit eifern die einzelnen Truppenteile miteinander, die Krone anzusehen gelernt Der Verfall der englischen Weltwirtschaft Vortrags-Veranstaltung bei Bopp& Reuther Vor der Gefolgschaft von Bopp u. Reuther sprach im Rahmen des Volksbildungswerkes der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ Dipl.Ing. Heinrich Gesell über den Verfall der englischen Weltwirtschaft, der mit der Niederringung Englands durch die Waffen zusammenfällt. Die Grundlage zu Englands Wirtschaftlicher Vormachtsstellung, Englands grohßer Schiffsraum ist mittlerweile durch die grohen Versenkungsziffern, die unsere Kriegs- marine im Verein mit den Bundesgenossen erzielte, empfindlich geschwächt worden. Dies ergibt einerseits unüberwindliche Schwie- rigkeiten für den Nachschub für die eng- lischen Truppen in Afrika, der von Amerika übernommen wurde und nun, da der Schiffahrtsweg über den Pazifik ebenso ge- fährdet ist wie der Weg über den Atlantik, sehr an Umfang verliert. Andererseits lei- det auch das englische Mutterland unter fehlender Tonnage. Es war vor Kriegsbeginn zu 85 Prozent auf Nahrungsmitteleinfuhr angewiesen, die von Frankreich, Nordwꝛest- europa, Skandinavien und Polen kam. Durch die Ausschaltung dieser Länder ist Eng- land auf den Zufahrtweg aus den noch offenstehenden Einfuhrgebieten angewiesen, der um ein Vielfaches länger ist. Die eng- lische Ausfuhr ist durch Schiffsraummangel und Rohstoffmangel unterbunden, das englische Pfund als Währungseinheit in der Welt- wirtschaft war schon kurz vor Beginn die- ses Krieges ausgeschaltet. So bleibt als Ge-— genwert für die Einfuhr aus amerikanischen Quellen nur noch die Erfüllung der von Amerika geforderten Gegenleistungen, die immer erneut vorgelegt werden. Mit der Abtretung wichtiger Stützpunkte an Amerika hat England die ersten Schritté getan, zeine wirtschaftliche Vormachtstellung einem un— erbittlichen und habgierigen Konkurrenten, nämlich Amerika, auszuliefern. Hinzu kommt die gewissenlose Vorratswirtschaft in Eng- land. Die Lebensmittelrationierung und die Ausgabe von Lebensmittelkarten wurde aus Spekulationsgründen hinausgeschoben, die Preise für die wichtigen Ernährungsgüter nicht beschränkt, so daß weite Schichten der Bevölkerung einem zunehmenden Mangel gusgesetzt sind. Diese Umstände wirken zu- sammen, den Niedergang Englands zu be— schleunigen. Deutschland dagegen hat in seiner geregelten Vorratswirtschaft, die für ganz Europa die Versorgung zu regein hat, in seiner unüberwindlichen Wehrmacht, urd vor allem in seinem unbeirrbaren Glauben an den Führer die sichersten Garantien für einen siegreichen Kriegsausgang und für eine Zukunft, in der es seinen hart erkämpften Führunęgsanspruch behaupten wird. „Ein frönlich Herz, ein fester Sinn..“ Mannheimer Jugendgruppenmädel im Reservelazarett Stammberg Der„feurige Elias“, der von Heidelberg unter mächtigen Schnaufen seinen Weg nach Schriesheim sucht, hatte diesmal ein rundes Schock junge Mädel mitzunehmen. Die Ju- gendgruppe der NS-Frauenschaft aus Mann- heim hatte sich vorgenommen, den Soldaten im Reservelazarett Stammberg einen frohen, bunten Nachmittag zu bescheren, und ihre besten Kräfte für diesen Ausflug mobilisiert. Mit großer Freude hießen die Soldaten den tröhlichen, jungen Besuch willkommen, der in ihr geruhsames Lazarettleben bunte Ab- wechslung bringen sollte. Die Ansagerin der lustigen Schar ließ sich Stichworte für ihre Begrüßungsrede von den Soldaten zurufen, und brachte dann die ein- gefügten Worte unter großer Heiterkeit an. So stand schon am Beginn des Nachmittags das Lachen, und während der folgenden Stunden riß es nicht mehr ab. Frische Lie- der regten zum Mitsingen an, so daß der ge- meinsame Chor vom„Hut mit den drei Ek- ken“ vergnügt gesungen wurde; die Musik- gruppe wartete mit Flöten- und Gitarren- sbiel auf, ein bayerischer Volkstanz in Tracht gefiel ausgezeichnet, eine komische Radioszene wurde ebenso belacht wie die urwüchsigen Gedichte in Pfälzer Mundart.„Die gute alte Zeit“ wurde in einer Spielszene beraufbe- schworen, und zwei bösartige Klatschbasen berichteten in ihrem Zwiegesang wenig Lie- bes von den armen Mitmenschen. Immer wieder zeigten die Soldaten durch ihren herzlichen Beifall, wieviel Freude sie an dem lustigen Nachmittag gehabt hatten, und wie dankbar sie nicht nur für den lieben Be- Hleine Mannheimer Stadtchronik des Samens verloren ging. Der haushälteri- sche Klein- und Betriebsgärtner zählt daher die Samenkörner ab und steckt einzeln. Diese Mübe macht sich durch kräftigere Pflanzen und frühe Ernte mehr als bezahlt. Den auf diese Weise ersparten Samen aber gibt man dem Nachbarn ab, der keinen hat. Auf diese Weise trägt jeder dazu bei, dagß einmal der verfügbare Samen für alle reicht, und zum andern verdoppeln wir so die Ge-— müseernte. Wir machen auf die Bekanntmachungen des Städtischen Wirtschaftsamtes im heutigen Anzeigenteil über Ausgabe von Tankausweis- karten für Kraftstoff und Bezugscheine für Fahrradbereifungen beso ders aufmerksam. Wir gratulieren. Seinen 35. Geburtstag kann heute Spenglermeister Karl Witzigmann, Q 7, 2/3, feiern. Ihren 31. Geburtstag begeht Frau Marie Geißler Ww., Mittelstr. 37a. Ihren 80. Geburtstag vollendet Frau Katharina Schlechte. Bürgermeister-Fuchs-Straße 9. Ihren 70. Geburtstag feiern Jakoh Hiemenz, Bau- amtmann a.., Feudenheim, Eberbacher Straße 62 und Frau Maria Hillenbrand Ww., Uhlandstraße 45. Seinen 65. Geburtstag begeht Wilhelm König, Zug- schaffner, Lindenhofstraße 25. Wasserstandsbericht vom 24. März. Rhein: Kon- stanz 336(unv.), Rheinfelden 276(— 12), Breisach 270 —), Kehl 352(—), Straßburg 346(—12), Maxau 545(—31), Mannheim 561(—48), Kaub 645(—35), Köln 713(—37). Neckar: Mannheim 580(—600). Verdunkelungszeit: Von 20.45—.50 Uhr such, sondern auch für die nett auf einem Tisch aufgebauten kleinen Geschenke der Jugendgruppe waren. E. K. Pflichtjahrmädel beenden ihr Pflichtjahr. Am Mittwoch, 1. April, findet um 16 Uhr in der Turnhalle des TV 13846 Orinz-Wilhelm- Straße) eine Feierstunde des BDM statt, in der die Mädel des Pflichtjahres 1941/1942 eine Urkunde des Reichsjugendführers erhalten. Teilnahme ist für alle Pflichtjahrmädel, die Ostern 1942 ihr Pflichtjahr beendet haben, Pflicht. Mütter und Hausfrauen sind herz- lichst eingeladen. aller Uberraschungen in ihrem Standort da- vonzutragen. So wird auch dieser 28./29. März zu einem schönen und stolzen Bekenntnis der engen Verbundenheit von Front und Heimat werden. Wieder wird sich zeigen, daß die Heimat in freudiger Spendebereitschaft den Männern in den Garnisonen und damit der gesamten deut- schen Wehrmacht für ihren beispiellosen Ein- satz zu danken Hereit ist. Den Sammlern und Sammlerinnen aber wird es nicht schwer fallen, die Abzeichen Symbole der Wehrmacht— gegen eine Spende einzutauschen. Wenn sie auch nicht selber im aktiven Wehrdienst stehen, so dürfen sie sich doch alle der Wehrmacht zugehörend fühlen — sei es, daß sie als Gefolgschaft der Wehr- macht, als Mitglied des NS-Reichskriegerbun-— des, der NSKOV oder des Reichsbundes ehe- maliger Berufssoldaten selber einmal für Deutschland gekämpft und geblutet haben— sei es, daß sie als Kriegshinterbliebene das schwerste Opfer für ihr Volk brachten,— sei es, daß sie als Angebörige des Deutschen Ro— ten Kreuzes auch heute noch der Wehrmacht nahe verbunden sind. Mit ihnen fühlt sich das ganze deutschęe Volk mehr noch als sonst, an diesem Tage seinen Soldaten zugehörig, denn in Deutschland lebt und kämpft ein sol- datisches Volk. Der„Tag der Wehrmacht“ wird daber wie alljährlich den Höhepunkt des Winterhilfwerkes für das ganze deutsche Volk bedeuten. Die Reichhaltigkeit des Programms in Mann-— heim erschwert die Wahl der Kaserne sehr. Weniger schwierig ist es zu entscheiden, wo man an dem von der Wehrmacht gestifteten „markenfreien“ Eintopf teilnimmt. Es hängt von der Wohnung ab. Man geht zur Essens- ausgabe in den nächstgelegenen Bezirk. Wie im vorigen Jahr wieder mit einem Löffel be- waflnet, es sei denn, man ißt den Eintopf lie- ber zu Hause, dann kann man ihn sich im Kochgeschirr holen. Im ganzen werden 43 000 Portionen ausgegeben. Und da das Essen von der Wehrmacht gestiftet wird, fleßt der ganze Erlös in die Kassen des WHW. Vor den Kasernen bieten Sonntag die Soldaten ihren Besuchern gedruckte Programme an. In allen ist natürlich Standkonzert. In der Pionier- kaserne von 14—13 Uhr Kleinkaliberschießen, Besichtigung der Unterkunft, für deren Aus- gestaltung die Bewohner der einzelnen Stu- ben sich besondere Mühe gegeben haben. Denn die besthergerichteten werden prämi— iert. Kleine Besucher hören von 15—16 Uhr drei Märchen, das anschließende Soldaten- kabarett wird für die Großen eine freudig be- grühte Abwechslung sein. In der Gallwitz- kaserne wird ein Einblick in die Militär- praxis gegeben, so viel— wie jeder Laie ver- stehen darf— lernt er da. Ahnlich geht es in der Kaiser-Wilhelm-Kaserne zu. In beiden beginnen die Veranstaltungen bereits um 10 Uhr vormittags, pünktlich um 18 Uhr ist Schluß. Das Reiten und Fahren der Jugend am Wasserturm wird länger dauern. In der Schauburg zeigt die Kolonialkriegerkamerad- schaft den Film„Deutsches Land in Afrika“. Einen besonderen Höhepunkt stellt die Eröff- nung der Ausstellung am Samstagnachmittag in der Städtischen Kunsthalle„Künstler im feldgrauen Rock“ dar, die ab Sonntagvormit- tag zur Besichtigung freigegeben ist. Nicht nur an den vielen Gästen, die unsere Soldaten zu betreuen haben werden, sondern auch an den guten Sammelergebnissen wer⸗ den sie erkennen, wie groß die Verbundenheit der Bevölkerung mit der Wehrmacht ist. HB-Brie fkastfen Der lästige Lindenbaum W. K. Neben meinem Hausgarten steht auf dem Nachbargrundstück ein Lindenbaum von 6 Meter Kronendurchmesser, einen Meter von meinem Zaun entfernt. Dwer Baum nimmt die sSonne weg. so daß ich Schaden bei meinen Pflanzungen habe. Was Kann ich dagegen unternehmen?— Antwort: Nach Artikel 10 Abs. 1 des Badischen Ausführungsgeset- Zzes zum BGB kann der Eigentümer eines Grund- stüeks verlangen, daß hochstämmige Bäume.30 Meter, andere Bäume und Sträucher 45 Zentimeter von der Grenze seines Grundstücks entfernt gehal- ten werden. Diese Vorschrift gilt für die Bäume, die erst nach dem 1. Januar 1900 gepflanzt-worden sind. Für die vor dem 1. Januar 1900 errichteten Bäume gilt Art. 12 des Bad. Ausführungsgesetzes Zzum BGB. Vielleicht können Sie, gestüzt auf die- sen Artikel 10 in Verbindung mit 5 907 BGB. wo- nach der Eigentümer eines Grundstücks verlangen kann, daß auf dem Nachbargrundstück nicht An- lagen hergestellt oder gehalten Werden, von denen mit Sicherheit vorauszusehen ist, daß ihr Bestand“ oder ihre Benutzung eine unzulässige Einwirkung auf sein Grundstück zur Folge haben, mit Erfolg auf Entternung des Baumes vor dem Gemeindege- richt klagen, sofern keine gütliche Lösung mit dem Nachbarn zustandekommt. Garagenmiete bei stillgelegten Wagen F. A. Besteht eine Verordnung des Gesetzgebers., daß die Garagenmiete für aufgebockte Wagen ge⸗ genüber der Miete für in Betrieb beſindliche Wa- sen um einen bestimmten Prozentsatz oder Be- trag herabzusetzen ist?— Antwart Verschiedene Stäcte haben Höchstpreise für Garagenmieten fest- Zesetzt, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn Sie glauben, eine überhöhte Miete bezahlen zu müssen, können Sie bei der Preisüberwachungs- stelle für Mieten und Pachten in C 1, 2 einen ge- bhührenpflichtigen Antrag auf Prüfung des Miet- preises stellen. Hausherr und Mieter fragen an Frau E. Ich habe zwei leere Zimmer als Unter- mieter gemietet. Bin ich verpflichtet. als Unter- mieter Kanal-, Müll- und Wassermindestgebühren Zzu bezahlen? Im Mietvertrag wurde darüber nichts vereinbart.— Antwort: Die Zahlung dieser Gebüh- ren ist Sache des Mieters. Eine Abwälzung auf den Untermieter außer der vereinbarten Untermiete ist nicht statthaft. Dafür bezahlt ja der Untermieter die vereinbarte Miete, die meist weitaus höher ge- halten wird, als der auf diese untervermieteten Räume entfallende Anteil der gesamten Wohnungs- miete an sich ausmacht. Ubrigens kann ein Unter- mieter die Höhe der vereinbarten Miete ruhig ein- mal von der Preisübherwachungsstelle für Mieten und Pachten in C1, 2 auf gebührenpflichtigen An- trag hin überprüfen lassen, wenn er glaubt, über- vorteilt worden zu sein. K. E. In meinem Hause verlangt der Hausver- Walter die Kosten des Stromverbrauchs für Licht und Heizofen im Luftschutzkeller von den Mietern. Ist erdazu berechtigt? Für diesen Strom im Luft- schutzraum ist ein besonderer Zähler angelegt worden.— Antwort: Das Reich erstattet auf An- trag dem Hausbesitzer die zunächst vorschußweise Zzu leistenden Kosten für Licht- und Heizstrom im 1 9 bis 12 Uhr täglieh. Luftschutzkeller in einer summe jährlich, soweit es sich um Anlagen seit dem 1. 10. 1940 handelt und soweit die jährlichen Kosten für den Strom Reichsmark 10.— übersteigen. Beträge bis zu RM 10.— hat der Hausherr selbst zu tragen. Eine Ab- Wälzung dieser Stromkosten auf die Mieter ist also demnach überhaupt nicht statthaft. Uber den Er- stattungsvorgang und den verbilligten Strombezug der städtischen Werke wurde der Hausbesitz durch seine Organisationen und durch die Tagespresse Senügend unterrichtet. H..-Tr. Ich legte im Herbst einige Erdbeerbeete an. Nun tausche ich bis zum Mai meine Wohnung. Bin ich nun berechtigt, diese Erdbeeren im Sommer zu ernten oder fällt die Ernte an den neuen Mie- ter?— Antwort: Entweder Sie entfernen die Erd- beerstöcke, wenn Sie Gelegenheit haben, sie ander- Weitig einzupflanzen(wozu Sie an sich berechtigt sind) oder Sie belassen die Pflanzen an Ort und Stelle. Im letzteren Falle steht auch die Ernte dem neuen Mieter zu, es sei denn, Sie vereinbaren mit ihm etwas anderes. Beim vVerpflanzen der Erd- heeren im Frühjahr können Sie allerdings auf eine Ernte in diesem Jahr nicht mehr rechnen. Kunterbunt „ H. Wie kann ich dem„Belgrader Wacht- posten“ einen Auftrag geben?— Antwort: Schrei- ben Sie an den Sender Belgrad: Belgrad, Mitlosa Velikog 16. W. Sch. Wir empfehlen Innen als von der Wehr- macht Entlassenem, sich an den hiesigen Fürsorge- offlzier der Wehrmacht. Mannheim, Hildastraße—40 zu wenden, der Ihnen nach Prüfung des Falles Auskunft Sebhen wird, ob Sie heute noch Anspruch auf den la4tägigen Urlaub haben. Sprechstunden: .- S. Diese Frage kann Innen nur mre Kranken— Kasse beantworten. Waldluft. Kann ein volksschüler auch Förster er werden? 555 Antwort: Uber die Berufslaufbahn des Försters für einen Volksschüler unterrichtet Sie Sern mündlich die Berufsberatung des Mannheimer auf schriftliche Anfrage auch a8 ad. irtschaftsministerium, Abt. 4 und Forsten, Karlsruhe i. B. Waldluft. Die Anschrift der Geschäftsstell 2 2 S S nannter Zeitschrift erfragen Sie am besten bei der Kreishauernschaft in Heidelberg, Rohrbacher Straße. Frau A. Fr. Wann ist der Komponist Walter K St 01¹⁰ geboren und Sestorben?— Antwort: Walter Kollo Wurde am 23. März 1883 in Neidenburg(Ostpreuß.) geboren und starb am 30. Sept. 1940 in Berlin. A. Gr. Wer hat den jährlichen Beitr⸗ 3— Wirtschaftlichen UntallWersicherung zu Besitzer oder der Pächter des Grundstücks?— Antwort: Auf Grund der Bad. Ausführungsbestim- mungen zur Reichsversicherungsordiung umfaßt die Bad. Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft alle landwirtschaftlichen Betriebe im Gebiete des hadischen Landes. Die Beiträge zur Landwirt- schaftlichen Berufsgenossenschaft sind daher von dem Bebauer der Grundstück 4 ———— e(also dem Hüchter) Joh. Sch. Unterbreiten sie mre Angelegenheit doch einmal der hiesigen beuerschutzpolizei, Brük- kenstraße—4, zur Stellungnahme.• (Auskünfte nach bestem Wissen, aber onne Cewähr Die Zahl der europäischen Währungen hat sich in diesen Tagen um eine neue Währung ver— mehrt. Damit wurden seit dem Jahre 1939 als Folge der umstürzenden Ereignisse in Europa fünf neue Währungen geschaffen. Im selben Um- kange sind alte Währungen entweder ganz ver— schwunden oder wurden auf ein kleineres Um— laufsgebiet zurückgedrängt. Slowakische Krone am Anfang Den Beginn machte die Slowakei. Nachdem sich die Slowakei als Staat selbständig gemacht hatte, schuf sie sich im April 1939 in der Slo-— Wakischen Nationalbank eine eigene Notenbank. Diese nahm die Rechtsform einer AG. an, deren Kapital von der Wirtschaft des Landes aufge- bracht wurde. An die Stelle der tschechischen Krone(Kc) trat die slowakische Krone(Ks). Es blieb bei der Währungseinheit. um den Ubergang zu erleichtern. Obwohl es sich um eine privat- wirtschaftliche Gründung handelt, hat der Staat den entscheidenden Einfluß. Er ernennt den Gouverneur und den Beirat und kann sie jeder- zeit abberufen. Die Dividende für die Aktio— näre ist in ihrer Höhe begrenzt, so daß für pri-— vate Gewinne kein Raum ist. Zloty, Kuna, Karbowanez Die anderen vier neuen europäischen Wäh— rungen sind Kinder des Krieges. Sie haben ent—- weder die alte Währung ihres Umlaufgebietes und die zunächst in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten ausgegebenen geichskreditkassenscheine abgelöst oder werden dies in den nächsten Wochen noch tun. Die erste neue Währung dieser Art ist der Zloty des Generalgouvernements. Die Notenbank des Ge— neralgouvernements wurde schon im Dezember 1939 gegründet und nahm im April 1940 ihre Arbeit auf. Die von ihr ausgegebenen Noten Werden zusätzlich durch eine Grundlast auf den Grund und Boden des Generalgouvernements gedeckt, wofür die Deutsche Notenbank des Jah- res 1923 das Vorbild abgegeben hat. Die neue' serbische Notenbank, die auf Grund einer Ver— ordnung des Militärbefehlshabers im Juli 1941 mit ihrer Arbeit begann, ist keine Rechtsnach-— folgerin der jugoslawischen Notenbank. Wäh— rungseinheit ist der Dinar geblieben, um auch hier die Einführung der neuen Währung zu er— leichtern. Der jugoslawische Dinar hat in sSer- bien aber keinerlei Zahlungskraft mehr, an seine Stelle ist der serbische Dinar getreten. Diesel- ben Gründe, die in Serbien für die Beibehaltung der alten Währungseinheit maßgebend waren, fünf neue Währungen haben Kroatien bestimmt, mit der Gründung einer eigenen Notenbank auch einen neuen Na-— men für seine Währung zu wählen. Die Noten, welche die kroatische Staatsbank, im Mai 1941 ins Leben gerufen, herausgibt lauten auf Kuna (Kn.). Kuna heißt der Marder, und es soll mit diesem Namen für die Währungseinheit die Er- innerung an die Zeiten festgehalten werden, als das Marderfell noch das Tauschmittel der Kroa-— ten war. Bisher ist das Gesetz zur Organisation der Kroatischen Staatsbank noch nicht ergan-— gen. Die jüngste Währung ist der Karbowanez, die Währung der neuen Zentralnotenbank der Ukraine. Der Name war mit dem ukrainischen Ausdruck für Rubel gegeben. Auch hier ist wie bei der Emissionsbank in Polen als Deckung für die Notenausgabe eine Grundlast auf den ukrainischen Landbesitz bestellt worden. Die neuen Noten sind noch nicht ausgegeben, zu-— nächst muß die Organisation aufgebaut werden. Reichsbank als Pate Bei der Gründung der neuen Notenbanken und der Festlegung der neuen Währung hat die Reichsbank, mit Ausnahme von Kroatien, Pate gestanden. Nicht nur, daß das deutsche Reichs— bhankgesetz für die Statuten der Notenbanken des Generalgouvernements, der Slowakei, Ser- biens und der Ukraine Vorbild waren, auch die Männer der Reichsbank haben bei der Grün— dung ebensosehr mitgeholfen. wie sie heute noch an der Führung vielfach beteiligt sind. So hel- fen die Reichsbankdirektoren Waldhacker und Dr. Einsiedel bei der Errichtung der Slowaki-— schen Notenbank. jetzt leitet Dr. Einsiedel die Notenbank der Ukraine, und in Belgrad bei der Serbischen Notenbank sitzt Direktor Söngen im Vorstand. Alle diese neuen Notenbanken haben die eigentümlichen Aufgaben einer Staatsbank, die gleichzeitig Bank der Banken ist. Neben dem Recht der Notenausgabe gehört zu ihrem Geschäftsbereich der Wechseldiskont, der Lom-— bard von Wertpapieren und Waren, in den Län-— dern mit bedeutender Landwirtschaft vor allem die Erntefinenzieruns. der Ankauf von Wert-— bapieren. die Kreditgewährung an den Staat, die in ibrer Höhe regelmäßig begrenzt ist. Sie nimmt Einlagen entgegen und reselt den Ver— rechnungsverkehr. Mit den fünf Währupsen, die hisher neu entstanden sind. wird die Neuord— nung des europäischen Wöhrunssgehäudes noch nicht abgeschlossen sein. Es ist z. B. damit zu rechnen daß auch für das Ostland hald eine eigene Emissionsbank und Währung ins Leben Lerufen werden wird. Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen a. Rh. Auch im Geschäftsjahr 1941 wurden die in den einzelnen Monaten freigegebenen Quoten in vol— ler Höhe abgemahlen. Darüber hinaus mußte die Gesellschaft wieder Mehl fremder Fabrikate zum Zwecke der Beimischung hinzukaufen und die Erweiterung der Produktion durch den Er— werb von Zusatzkontingenten anstreben. Futter- mittel, die durch die zuständigen Verbände be- wirtschaftet werden, fanden raschen Absatz. Die Graupenmühle war befriedigend beschäftigt. Der Jahresertrag hält sich mit 3 188 581(3 092 382) RM. nur unwesentlich über dem des Vorjahres. Personalausgaben beanspruchten 1077560(1070325) RM., Steuern 1 263 759(1 307 409) RM., dazu dies- mal eine Pauschsteuer für die Kapitalberichti- gung in Höhe von 123 000 RM. Nach 416 369 RM. (477 086) Abschreibungen und 275 000— RM. Zu- führung an Rücklagen bleibt ein Reingewinn von 179 652(216 089), der sich um den Vortrag auf 217 548(233 030) RM. erhöht. Die Hauptver- sammlung beschloß, daraus 4% Dividende auf 3 628 350(i. V. 6¼ auf 2 418 900) RM. Aktien auszuschütten. Der Hauptversammlung wurde ferner Mittei- lung gemacht von der Erhöhung des Grundkapitals um 1 230 000 auf 3 690 000 RM. Die hierzu benötigten Beträge wurden mit 350 000 RM. den„anderen Rücklagen“ entnom— men, 500 000 RM. wurden durch Zuschreibung zum Anlagevermögen“ und 503 000 RM. durch Zuschreibung zum Umlaufvermögen gewonnen. Die Hauptversammlung beschloß weiter, das Aktienkapital um 310 00 RM. auf 4 000 00 RM. zu erhöhen. Die jungen Aktien sind bereits voll eingezahlt und wurden zu einem Kurs von 115% ausgegeben. in der Bilanz stehen Grundstücke und Ge— bäude mit 1,02(1,12), Maschinen und maschinelle Anlagen mit 0,50(0, 10), Beteiligungen mit 0, 15 (0,15), Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, bei denen die 503 000 RM. zugeschrieben wurden, mit 0,75 (0,34), Fertigerzeugnisse mit 0,80(0,68), Forde- rungen mit 1,14(1,02), Kasse und Bankguthaben mit.25(1,83), Grundkapital mit 3,69(2,46), Rück- lagen mit 0, 52(0,60), Wertberichtigungen mit 0,20 (0, 20), Rückstellungen mit 0,98(I1,06), Verbindlich- keiten mit 0,30(1,10) Mill. RM. Der Rückgang bei den Verbindlichkeiten betrifft zum weitaus gröhßten Teil Warenschulden. In Kürze —..—..— Portland-Zementwerke Heidelberg AG. Der Reingewinn des Jahres 1941 ist hinter dem Rein- gewinn des Vorjahres zurückgeblieben. Demge- mäß wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 1941 eine Senkung der Dividende vorschlagen. Parkbrauerei AG., Pirmasens-Zweibrücken. In der oHV wurden nach Erledigung der Regula- rien die vorgeschlagene Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende genehmigt. Dem Aufsichts- rat wurden zugewählt Dr. Ritter Deutsche Bank Mannheim) und Dr. Bergdolt-Mannheim. Linke-Hofmann-Werke AG, Breslau. Der Auf- sichtsrat beschloß eine Berichtigung des Gesell- schaftskapitals auf Grund der Dividendenabgabe- verordnung um 2,75 auf 3,25 Mill. RM. Die Ver- waltung schlägt vor, aus dem nach Abschrei- bungen einschließlich des Vorjahresvortrages verbleibenden Reingewinn von 589 135(540 703) RM. 100 000(75 000)0 RM. dem Werksgemein- schaftsfonds zuzuführen und 125 000(100 000)0 RM. dem Fonds für Versuchen und Entwicklungen zuzuweisen. Außerdem soll, wie im Vorjahr, eine Dividende von 5 Prozent auf das Grundkapital vor Berichtigung zur Ausschüttung gelangen und der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wer⸗ den. Die Hauptversammlung wird auf den lö. April 1942 nach Breslau einberufen. Schafwolle AG, Berlin. Die Hauptversamm- lung nahm den Abschluß zum 30. September 1941 zur Kenntnis, der nach Absetzung aller Un- konnte im Berichtsjahr etwa die U (Spokr uvp spiEl) VfL Neckaraus großes Osterprogramm Das für kommenden Sonntag vorgesehene End- spiel um die Badische Fußballmeisterschaft zwischen VfL Neckauau und dem SV Waldhof fällt zugunsten eines Spieles zwischen dem VfIL Neckarau gegen eine Luftwaffen-Elf aus. Dieses Spiel findet am Sonntagnachmittag zum„Tag der Wehrmacht“ auf dem Platz an der Altriper Fähre statt. VtL Neckarau und Sy Waldhof treffen sich dafür am Karfreitag zu dem vorentschei- denden Kampf und am Ostermontag emp— fängt der VfI. Neckarau den VfB Mühlburg zum Meisterschaftsspiel. Beide Treffen finden auf dem Platz an der Altriper Fähre statt. Wie wir von der Vereinsführung des VfL Neckarau weiter erfahren, ist der repräsentative Torwächter Dieringer verwundet worden und liegt in einem süddeutschen Lazarett. Neue Ricbilinĩen im Amaieurboxspori Der römische Kongreß wird über wichtige Anträge zu entscheiden haben Die Kriegs-Europameisterschaften in Breslau hatten den führenden Männern im europäischen Boxsport Gelegenheit gegeben, wichtige Fragen zu besprechen und zu klären. Diese Planungen sollten nun auf der Tagung des internationalen Verbandes(FIBA) am 3. und 4. Juni in Rom feste Formen erhalten. Dieser Kongreß, im Rahmen des Dreiländerkampfes Deutschland— Italien— Ungarn, wird im Zeichen der von den jungen Nationen in Europa angestrebten Neu- ordnung mit der Zielsetzung stehen. den Ama-— teurboxsport lebendiger und noch sportlicher zu gestalten. Davon zeugen die von Deutschland allein gestellten zehn Anträge. Nach dem Bei- spiel von Breslau sollen künftig bei Europa- meisterschaften von jedem Land je zwei Bewer- ber in jeder Gewichtsklasse zugelassen werden. Lediglich bei den Olympischen Spielen bleibt es Badische Kegle-Bereichsmeisſerschalien In Mannheim und Weinheim fanden am 22. März die Endkämpfe um die Badische Kegler- Bereichsmeisterschaften statt. Auf der Asphaltbahn siegte in der Sechser-Vereinsmannschaft Weinheim gegen Karlsruhe in glänzender Manier.— Im Dreier- Clubkampf konnte Karlsruhe das Vorkampfresul- tat halten und stellt somit hier den Meister.—— Im Frauen-Einzel siegte Frau Wolf-Mannheim mit 1044 Holz gegen Fräulein Kestel-Karlsruhe mit 1039 Holz. -Bahn: Leinert-Karlsruhe erzielte trotz einer mäßigen Leistung gegen den stark auf- kommenden Winkler-Mannheim, der nicht meisten Gutpunkte hat. 5 Neuer französischer Stundenrekor Der junge französische Radrennfahrer Aimar verbesserte im Pariser Sportpalast von ihm gehaltenen Landesrekord über ein Stunde ohne Schrittmacher auf gedeckter Bah Aimar kam auf die schöne Leistung von 44%0 km und übertraf seine bisherige Bestleistun von 44.155 Kkm beträchtlich. Dennoch war er ein Pechvogel, denn es gelang ihm nicht, die einem Sportfreund ausgesetzten 10 000 Frank für das Erreichen von 45 Kilometern in d Stunde zu gewinnen. n teuer pni. aden schwere —im osten uns der, Schwager, Onk paul Bur Tovergefr. in einer im Alter von 27 Jan KMannneim(K 3. 17 Fam. E. Bundschi „. nonend auf e hielten wir die daß mein inn Inuagsvoller Sonn, LNelfe und vetter Erwin F LJetreiter in einem 1 im blühenden Alter treuer Pflichterfüllu ren Kämpfen im os Lerlitt. 1Mannneim Langstr. nn tiefer Trauer: Frau kElise Fiscl Fischer und Frau unc verwanute. Dr. Diem sprach in Soſia 4 Auf Einladuns des Bulgarischen Olympischen Komitees hielt Dr. Carl Diem, der General⸗ sekretär des Internationalen Olympischen Ins- tuts in Sofia einen Vortrag über„Sport im Al. tertum und in der neuen Zeit.“ Dr. Diem fand in der bulgarischen Akademie der Wissenschaf- ten eine eifrige Zuhörerschaft vor, unter der man außer dem Präsidenten des bulgarischen OK. Gesandten a. D. Tschaptachikoff azuch den Sobranje-Präsidenten Kalkoff u den déutschen Gesandten Beckerle bemerk — Tieferschütter unfaßbare Na innigstgeliebt. Schwager Fritz K oberfeldw. in ein. Laes EK Iund ander Tbei den schweren ſosten im 27. Leben Iebden für Führer, v dakhingab. Iadenburg a.., den n tiefer Trauer: Familie J. Koob, uncd alle Anverwe Mein herzense Sohn, Bruder Helmuth Obergefreiter hei ein inn. des EK Ii und u List vei den schweren Iim Alter von 26. Voix und vaterland' LEdingen a.., den 2 IKonkordiastraße 5 wurde Mannheim der Sieg sehr leicht gemachſ n tieter Trauer: da die Hälfte der Karlsruher Mannschaft nicht Frau Martna kKcrau rechtzeitig zum Start erschienen war, so dahf eind christa; Fa Karlsruhe dadurch des Mannschaftsmeistertitel Alma Elsishans, verlustig ging.— sSenior Egner- Mannheim Eisisnans(Z. Z. im hat nach Wiedergenesung den Vorkampf i Franz Kraus neh Karlsruhe nachgeholt und ist mit geringem Ah—— stand hinter Joos-Karlsruͤhe, so daß ihm Rückkampf der Sieg nicht mehr zu entreiſlen ist.— Die Frauen-Einzelmeisterschaft konnte nicht durchgeführt werden. 3 bei je einem Teilnehmer. Ein Endkampf um eine Europameisterschaft soll immer ausgekämpff werden, auch wenn eine Nation die beiden Teil nehmer der Schlußrunde stellt. 4 . Der FIBA wird aufgegeben, eine Kampfrich- terliste für internationale Meisterschaften auf- zustellen, gleichzeitig sollen die Sekundanten wieder das Recht haben, einen Kampf für ihren Schützling aufzugeben. Ferner will Deutschland die Zahl der Vizepräsidenten sowie die der Bei- sitzer von je drei auf fünf erhöht wissen. Die übrigen Anträge sind technischer Art. Finnlan schlägt eine neue Punktwertung vor, bei der nur die reine Zahl der Treffer gewertet werden soll unter Verzicht der bisherigen Hilfspunkte, Am Ende soll stets der Boxer gewinnen, der die 15 zu seiner vollen Form auflaufen konnte, mit π 5 Unsagbar hat schmerzliche N innigstgeliebte ꝛiger unvergehlicher kosten einschließlich 3938(3973) RM Vortrag einen Reingewinn von 19 762(18976) RM ausweist. Es wurde beschlossen, hierauf wieder 6 Prozent Dividende aus 250 000 RM Aktienkapital zu ver- teilen und 4777 RM vorzutragen. Die Gesellschaft Vorjahres halten und in der Bilanz(alles in Mill. RM) erscheinen u. a. Anlagevermögen mit unv..15, Umlaufvermögen mit 0,73(0,45), dar- unter Warenvorräte mit 0,49(0,04), geleistete Anzahlungen 0,03— und Warenforderungen 0,11(0,32). Andererseits haben sich bei nur un- wesentlich veränderten Rücklagen und Rück- stellungen die Verbindlichkeiten von 0,06 auf 0,33 erhöht, darunter Warenschulden von 0,03 auf 0,27. Schädlingsbekämpfung mit hochgiftigen Stof- fen. Zur Bekämpfung tierischer und pflanzlicher Schädlinge im Weinbau dürfen arsenhal- tige Verbindungen und deren Zubereitungen weder als Spritzbrühe noch als trockene Stäube- mittel verwendet werden. Die am 1. Februar 1942 beim Handel oder Verbraucher vorhande- nen Bestände an arsenhaltigen Verbindungen und deren Zubereitungen dürfen bis zum Ab- lauf des 30. Juni 1942 als Spritzbrühen oder als trockene Stäubemittel zur Bekämpfung tieri- scher und pflanzlicher Schädlinge im Weinbau verwendet werden. Heinrich bgetteiter in eir junges Leben v Vaterland gab andenem Wes neunmonatigem em Feldlazaret 4 Schwerbeschädigte und Lohnsteuer Das Versehrtengeld und die Versehrtengeld zulage der Schwerbeschädigten gehören na den Lohnsteuer-Durchführungsbestimmungen 3 dem Erlaß des Reichsfinanzministers von 1. Er y Oktober 1940 nicht zum steuerpflichtigen 4 eiben. beitslohn. Versehrtengeld und Versehrtengeld 12 1942 zulage können erst nach der Entlassung aus dem aktiven Wehrdienst gewährt werden. viele Schwerbeschädigte werden nicht au dem aktiven Wehrdienst entlassen, sondern in der Wehrmacht weiterverwendet, Sie erhalteh während der Dauer der Weiterverwendung Stelle des Versehrtengeldes und der Versehrten geldzulage laufende Zuwendungen im Betrag von 25 RM monatlich, in manchen Fällen aue von 35 RM monatlich. Der Reichsminister de Finanzen hat sich, wie die Steuer-Zeitung mi— teilt, damit einverstanden erklärt, daß diess laufenden Zuwendungen ebenso wie das Ver- sehrtengeld und die Versehrtengeldzulage nichf zum steuerpflichtigen Arbeitslohn gerechnet werden. In tiefem Schmerz Maria Maier Wwe. liese und Mariann Hisabein Rotn Das 1. Seelenamt fit tagfrüh, 9 Unr, in de Statt. n W —— Bei den schw Osten kand me Mder beste Vat unser guter sSchwie ISchwager, onkel und Forstmeister Re 4 oberleutnant und 4 in einem Artille Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gm bH. Tim Aiter von fast 40 Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit dentod. 40 Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter or. Kurt Dammann. ürzbure(Virchowsti Mannheim, Ludwigsh. teisbachstr. 46), Lambr Mietgesuche Zimmer u. Köche, evtl. Bad, in gut. Hause v. berufst. Dame ges. Angeb. unt. Nr. 8761 B an d. HB. 1. od.-Zimmer-Wohn. v. jung. Ehepaar sof. od. spät. ges. Ang. an Erika Roth, Mannheim, Uh- landstraße 36. Suche sonn. 2½- bis-Zimmer- Wohn., mgl m. Bad, in gt. Wohn⸗- lage, Oststadt bevorzugt. Angeb. unt. Nr. 3741 B an das HB erb. 5 Zimmer und Küche, Bad u. Zu- behör, in gut. Wohnl. in Mhm. od. Ludwigsh. zu miet. gesucht. Angeb. unter Nr. 8553B an HB. -4 helle Büroräume m. Ztrhzg. in guter Lage ges. Zuschriften unter Nr. 43 192 Vvs an HB Mh. 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Finnla ng vor, bei d gewertet werd gen Hilfspunkte, ewinnen, der die 4 chaſien fen konnte, mit le damit Einzel- ereinsmannschaft r leicht gemacht Mannschaft nie ſen war, so d ihm im entreißen S0 daß ſehr zu terschaft konnte e 4 n gehören na estimmunge nisters vom erpflichtigen Versehrtengé tlassung aus den 1 verden. rden nicht au ssen. let, rverwendung 3 der Versehrten im Betrage ehen Fällen auch gen eichsminister det ner-Zeituns mit⸗ clärt, daß diese zo wie das Ver⸗ ngeldzulage nicht gerechnet slohn haftsmeistertite 8 ner-Mannheim n Vorkampf in lit geringem Ab⸗ Lohnsteuer Versehrtengeld⸗ sondern in Sie erhalteh —— ruckerei Gm bH. (zur Zeit Mehls maapeseſig a nmn. 3 * ſahrzeuge * -Besinerl Te und Ersatzteillat A. Blauth, Schy. 56, Samm. Xr. Erwagen, tur, Zer and, sof. Nr. 3878 B an gummibereitt, aft zu kaufen 7 216VSs an HB ſotorräder 7 pn ind 300.- RM, rad f. 180.— Zzu ver Gartenstraße? 3 nschleppær, 2 20 F ohne Aunaag ermiet. Anfragen den Verlag d. aragen ———— agerraum m. 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Hoffend auf ein Wiedersehen, er- hielten wir die traurige Nachricht, 3 daß mein innigstgeliebter, hoff- Inungsvoller Sonn, IVetfe und vetter Erwyin Fischer Jetreiter in einem intanterie-Negiment Tim blünenden Alter von 22 janren in treuer Pflichterküllung bei den schwe. ten Kämpfen im osten den Heldentod LJerlitt. Mannheim(Langstr. 44), 23. März 1942 In tiefer Trauer: Frau Elise Fischer, Wwe.; Fritz Fischer und Frau Käthe, geh. Haas und verwanute. Bruder Schwager, Tieferschüttert erhielten wir die unkaßbare Nachricht, daß unser innigstgeliebter Sohn, Bruder u. Schwager Fritz Koo Toberfeidw. in ein., int.-Regt., lnhaber Les EK Il und anderer Auszeichnungen bei den schweren Abwehrkämpfen im Josten im 27. Lebensjahr sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland dakhingab. Iadenburg a.., den 24. März 1942. In tiefer Trauer: Familie 1. Kkoob, Hotel„Zur Rose“, und alle anverwandten zBei den schweren Kämpfen im oOsten füel unser hoffnungsvoller Sohn und Bruder Emil Oehninger pionier in einem pionier-Regt. im Alter von nahezu 21 jahren. Mannheim,-den 23. März 1942. Gärtnerstr. 25 In tiefer Trauer: Familie Emil Oenninger und Tochter Helene, nehst Verwandten Mit den Hinterbliebenen trauert die Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Leonh. Hanbuch& Söhne. Bau- unternehmung. Mannheim, die in dem Verstorbenen einen geschätzten und pflichttreuen Mitarbeiter verliert. Getreu seinem Fahneneid fiel bei den schweren Kämpfen im osten „» mein lieber Mann, unser guter vater, Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel Emil Spaidel Gefreiter in einem pionler-Batl. innaber des EK 1 Mannheim-Rheinau, den 25. März 1942 Neuhöfer Str. 12, Dänischer Tisch 43 In tiefer Trauer: Frau Erna Spaidel, geb. Grimm, und Kinder nehst Anverwandten. Mein herzensguter Mann, Vater, Sohn, Bruder und Schwager Helmuth Kraus hergefreiter hei einer mot. M6.-Ahtig. nn. des EK Ii und des int.-Sturm-Abz. Tist vei den schweren Kämpfen im osten Iim Alter von 26 Jahren für Führer, volk und Vaterland gefallen. LEaingen a.., den 25. März 1942 Konkoraiastrage 5 In tieker Trauer: Frau Martna Kraus, geb. Miller, mit Kind christa; Familie Hch. Kraus; n Eisishans, geb. Kraus; Josef Elsisnans(z. Z. im Felde); neinĩ und Franz Kraus nehst Anverwandten. Unsagbar hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Sohn, unser ein⸗ ꝛiger unvergehlicher Bruder und Neffe Heinrich Maler reiter in einer Machr.-Staffel junges Leben von 27 jahren für in vaterland gab. Nach glücklich andenem Westfeldzug erlag er neunmonatigem Einsatz im Osten m seinen schweren Er. Ard. uns ewig un⸗ iben. annheim, Reckarvörlandstr. 7 den „ März 1942 uin tietem Schmerz: maris Maier Wwe.; Elfriede, Hanne- liese und Marianne Maier; ensavern Roin Das 1. Seelenamt findet am Donners- tagtrüh, 9 Unr, in der Liebfrauenkirche statt. Bei den schweren Kämpfen im Osten kand mein geliebter Mann. der beste Vater seiner Kinder, unser guter Schwiegersohn, Bruder, ISchwager, Onkel und Neffe Forstmeister Robert Simon oberleutnant und Batterieführer in einem Artillerie-Regiment Iim Alter von fast 40 Jahren den Hel- dentod. IWürzburg(Virchowstraße), Erlangen, Mannneim, Ludwigshafen a. Rh.(Wit⸗ telsbachstr. 46), Lambrecht, imMärz 1942 In tiefem Leid: arlanne Simon, geb. Lenz, mit Kin- dern christel, Johannes u. Dorothee: Lenz und Frau Lisa, gebor. Röth; rstmeister Rudolf Staehler u. Frau ſesel, geh. Lenz, mit Kindern; Frau Margar. Erhard, Forstmeisterswitwe. Unser liebes braves Kind und gutes Brüderchen Rolt ist schnell und unerwartet. kurz vor seinem 7. Lebensjahr, von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, Fischerstt. 45a, den 22. März 1942 In unsagbarem Schmerz: Michael Ritter(2. Z. Wehrm.) und Frau Marg. geb. Simon; Großeltern und Verwandte. Beerdig.: Donnerstag, 3 Uhr, Neckarau Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen, heute Dienstag meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Großvater, Urgrozvater, Bruder, Schwaget, Onkel Anton Ball nach kurzem Krankenlager, wohlver⸗ sehen, in die Ewigkeit abzurufen. Drei Tage vor seinem 77. Geburtstage. Mannnheim, Wespinstr. 18, 25. März 1942 Frau Anna Ball Wwe., geb. Dewald; Familie Max Heusler und Frau Frie- del, geh. Ball nebst Anverwandten Beerdigung: Donnerstag, /½12 Unr. Am Sonntag ist mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger⸗ vater, Großvater, Bruder, und Onkel Wimnelm Hocs Zimmermann nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 61 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 25. März 1942 Landwehrstraße 14 In tiefer Trauer: Frau Sofſe Haas, geb. Martin, nehst angehörigen und verwanüten. Beerdigung am Mittwoch. 12.30 Uhr. Für die zahlreichen ßeweise liebe⸗ voller Anteilnahme an dem uns 50 schwer betroffenen Verluste durch den Heldentod unseres geliebten. unver- geßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers, Enkels. Neffen und lieben Bräutigams Heinz Rohrmann, Gefreiter in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank.“ Mannneim, den 24. März 1942 Rennershofstraße 10 In tiefer Trauet: Familie Joh. Rohrmann u. Frau, geh. Gerstner; Familie Ludw. philipp und Frau, geh. Rohrmann, sowie Braut Loite Klemm. Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der treu-— Jorgende Vater seines Kindes. unser herzensguter Ssohn, Bruder, Schwieger sohn, Schwager, Onkel und Neffe postschaftner Heinrich Pennier oberschütze in einem intf.-Regt. im blühenden Alter von 30 Jahren im Osten den Heldentod für's Vaterland fand. Kurz war unser Glück. Du starbst 50 früh, in unseren Herzen aber nie! annheim, den 23. März 1942. 1 einnäuserstr. Aim⸗ tiefer Trauer: Rosel pannier, geh. Mohr, und Kind Mantreu; Eltern. Fam. W. pannier, Mannneim; Geschwister: Familie 5. Losche, Santiago de Chile; Familie W. pannier, Berlin; A. Pannier(.Z. Lazarett) und Familie; Schwieger⸗ eltern: Familie W. Mohr, Tauber⸗ bischofsheim, u. alle Anverwandten Seelenamt am Samstag. ½7 Unr, in der Heiliggeistkirche. Danksagung Für die herzliche Anteilnahme an dem Heimgang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Joh. Wiinelm Rautelder sowie für die vielen Kranz- und Blu⸗ menspenden sagen wir allen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Duhm sowie dem Kriegerverein, den Schwestern und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen. Mannheim-Seckenheim, 25. März 1942 Säckinger Straße 1 In tiefer Trauer: Familie Hans sSchmid(wallisellen, Schweiz); Fam. peter Rautfelder; Fam. Wimelm Raufelder; Familie Leonharü Raufeider; Familie Thomas Raufelder Todesanzeige Allen verwandten, Ereunden und Be- kannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe, gute Mut⸗- ter, Schwiegermutter, Oma u. Schwester Köthe Göbhel am Montag, 23. März, im fast vollende- ten 57. Lebensjahre, nach langem mit groger Geduld ertragenem Leiden ver⸗ schieden ist. Mannheim, den 24. März 1942 5, 1.- Dalbergstraße 27 In tiefem Leid: Eugen Söbel und Frau; Enkelkind Sigrid: Magd. Göbel, nebst Anverwanaten. erdigung am ponnerstag,.30 Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, für die reichen Blumenspen⸗ den und Kranzniederlegungen sowie die ehrenden Worte beim Hinscheiden mei- nes lieben, unvergeßlichen Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters, Schwiegervaters. Bruders und Opas Adolf Fanninger sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, Rastatt, den 23. März 1942 Die trauernden Hinterbliebenen: Familien Fanninger und Steinel sowie Rudolf Dörsam. Hwerks Mannheim-Rheinau und den Dia- banksagung Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme, wie auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden, beim Heim- gang meiner lieben Frau philippine Blohmann sage ich allen meinen herz- lichsten Dank. Besonderen Dank dem Stadtpfarrer Mündel, der Betriebsfün- rung und Gefolgschaft des Umspann-⸗ konissenschwestern. Mannnheim, den 25. März 1942 Seckenheimer Straße 84 0 In tiefer Trauer: Georg Blohmann —Statt Karten!⸗ Danksagung Für all die liebe und innige Anteil- nahme, die uns beim Heldentode unse- res besten und liebsten Sohnes, Bru- ders, Schwagers und Bräutigams Frieu- rien Höter, Obergefreiter in einer Pan- 2erdivision, zuteil wurde, sagen wir au! diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim-Schönau, den 25. März 1942 Haderslebener Straße 1 In tiefem Schmerz: Fam. Josef Höter nehst allen Angen. Danksagung Für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beweise herzlicher und ehrlicher Anteilnahme am Heldentod meines innigstgeliebten, unvergeßlichen Mannes und treusorgenden pPapas, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen Karl Gassert, Ober gelr. in ein. Inf.-Reg., möchte ich im Namen aller Angehörigen auf diesem Wege herzlich Dank sagen. Mannheim-Rheinau, Pfingstberg, Oster straße 33, den 23. März 1942 In tiefem Schmerz: Frau Maria Gassert Wwe., geh. Hör Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Hinscheiden un— serer lieben, unvergeßlichen Schwester. Fräulein Marie Bauder, sägen wir allen die ihr das letzte Geleit gaben, unsern herzlichen Dank. Mannh.-Luzenberg, den 23. März 1942 Glasstraße 20 Im Namen ihrer Geschwister u. Ver— wandten: bora Beiersdörfer Danksagung Innigen Dank für die mir beim Hin⸗ scheiden meiner lieben Frau erwiesene wohltuende Anteilnahme sowie für die herrlichen Blumenspenden. Mannneim, den 24. März 1942. Rennershofstraße 25 In tiefer Trauer Theodor Zirngibl Für die zanlreichen Beweise aul richtiger und herzlicher Anteilnahme am Heldentod meines lieben Mannes, unseres Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Hans Tellers, Gefreiter in einem Inf.-Regt., sage ich allen vielen Dank. Mannnheim(U 6, 21), den 25. März 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb.: Frau Erna Tellers, gehorene Harant, nehst Verwandten. Amtl. Bekonntmachungen Ausgabe von Tankauswelsker- ten für Kraftstoff. Die Ausgabe von Tankausweiskarten für Kraftstoff erfolgt im Monet April 1942 an Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben: A, B, Dam., 9, 15. Apbril; E, F, G am., 10., 16. April; H, J. am —15 Kh 123 April; K, L am., 14., 20. April; M, N, O am., 9. 15. April; F. Q. R am., 105 16. April; S, Sch, St. am., 13., 17. Spihren ., 14., 20. April. An Samstagen bleibt die Geschäftsstelle ge- schlossen. Die Schmierölzutei- lung erfolgt an Verbraucher mit mehr als zwei Kraftfahrzeugen nur auf schriftlichen Antras. Der Antrag ist beim Empfang des Treibstoffes abzugeben. Die sich aus der Treibstoffmenge ergebende Schmierölmenge wird dem Antragsteller per Post zu- gestellt. Die Antragsformulare für Schmieröl werden bei der Treibstoffstelle L 2, 9 abge⸗ geben. Wegen Abrechnungs— arbeiten bleibt die Treibstoff- stelle ab 28. März bis einschließ- lich 31. März 1942 geschlossen. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim Treibstoff- und Reifenstelle. Bezugschelne für Ffahrradberei- tungen. Für die Abgabe von Bezugscheinen für den Erwerb von Ersatzbereifung für Fahr- räder sind im Monat April 1942 die nachstehenden Bestimmun— gen maßgebend: Ersatzbereifun- gen werden abgegeben: 1. An Schichtarbeiter, deren Weg zwi- schen Wohn- und Arbeitsstätte mindestens'3 Kkm beträgt. 2. An Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeits- stätte mindestens 4 km beträgt und wenn kein öffentliches Ver- kehrsmittel auch in sozialer Hinsicht benutzt werden kann. 3. Geschäftsräder. Es können nur die dringendsten Anforde- rungen berücksichtigt werden. Für die Aushändigung eines Bezugscheines hat der Antrag- steller eine Bescheinigung sei- nes Arbeitgebers über die Tä- tigkeit(z2. B. Schichtarbeiter usw.), die Entfernung zwischen Arbeitsstätte und Wohnung, über soziale Verhältnisse sowie darüber, daß das Rad täglich benützt wird, vorzulegen. Der Arbeitgeber haftet für die An- gaben in der Bescheinigung. In allen Fällen ist die alte Berei- fung in den Geschäftsräumen der Reifenstelle, L 2, 9a, abzu- geben. Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. für den Er; Wwerb von neuen mit Gummi— bereifung versehenen Fahr- rädern werden die vorsteheèen- den Bestimmungen für Erst- bereifung sinngemäß angewen— det. Die Abgabe von Ersatz- bereifung wird wie folgt ge⸗ regelt: Die Bezugscheine wer- den in den Geschäftsräumen der Treibstoff- und Reifenstelle, Mannheim, L 2, 9a, abgegeben, an Wochentagen in der Zeit von—12 und 15—17 Uhrs an Antragsteller, bei denen die ge- forderten Bescheinigungen vor- gelegt werden können, mit dem Anfangsbuchstaben:-—Ba—Be 10. April:& Montag, 13. April; Ha-He Dienstag, 14. April; Hi Hy, J Mittwoch, 15. April; Ka- Ko Donnerstag, 16. April; Kr-— Ky, L Freitag, 17. April; M: Montag, 20. April; N, O, P. Q Dienstag, 21. April; R Mittwoch, 22. April: S. Scha-Schi Don— nerstag, 23. April; Schl-Schy Freitag, 24. April; St, T, U, V Montag, 27. April; W, X, V. 2 Dienstag, 28. April. An Sams— tagen bleibt die Reifenstelle ge- schlossen. Städt. Wirtschafts- amt Mannheim- Treibstoff- und Reifenstelle. Maul- u. Kluenseuche in Schries- heim. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in Schriesheim erloschen ist, werden alle ihret- wegen angeordneten Schutzmaß- nahmen, insbesondere die An— ordnung vom 24. Februar 1942. aufgehoben. Soweit für die Ge— meinde Anordnungen mit Rück- sicht auf die Seuche in Nach- barorten erlassen wurden, blei- ben diese bestehen. Mannheim. den 24. März 1942. Der Landrat — Abt. V/31.- Die Wonnenbäder im Städt. Hal- lenbad U 3, 1 sind-ab Samstas. den 28. März, bis einschließl. 2. April und am 4. April geöff- net, und zwar: Werktags von 12 bis 20 Uhr und sonntags von 9 bis 12 Uhr. Am Karfreitag und an den Osterfeiertagen bleiben sie geschlossen. Die Schwimm⸗ hallen und das Dampfbad sind noch nicht geöffnet. Die Städt. Volksbäder sind am Samstag. dem 4. April, von 10—17 Uhr geöffnet. Städt. Maschinenamt. 9 IAvesheim. Die Mütterberatung in Jlvesheim findet am 26. März 1942 im-Heim statt. Viernheim. Betr.: Ausgabe von Marinaden. Am Mittwoch, dem 24. März 1942. kommen im Fisch- haus Breiling Marinaden zur Verteilung. Die Ausgabe erfolgt an die Inhaber der Haushalts- ausweise 101—400. Ein Gefäß ist mitzubringen. Viernheim, den 23. März 1942. Der Bürgermeister Anordnungen der NSDAP Tücht. Krofttohrer für Nah- und Fernverkehr und Beifahrer sof. gesucht. Gebr. Graeff, Q 3, 15. Teltungsträgerinnen für die In- nenstadt ges. Meldungen erbet. an Vertriebsabteilung des HB. Zeftelverteller zum Verteilen von einigen tausend Flugblättern ges. Angb. u. Nr. 8716B an HB Alt. Mann für leichte Arbeiten stundenw. ges. Otto-Beckstr. 30a Schachtmeister für Straßenbau, Beton- und Zimmerpoliere, Ma- schinenmeister mit Baustellen- pbraxis, Maschinisten mit Bau— stellenpraxis, Baggerführer für Dampf- u. Dieselbagger, Dipl.- Ingenieure für Tief-, Straßen⸗ und Betonbau, Bau-Techniker für Tief-, Straßen- und Beton- bau füß sofort oder später auf auswärtige Baustellen gesucht. 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