3 raden unter sidi n sie Kürzlich 0. Geburtstag. Alle treten: prokuristen war ein kreudiges 2 Müller. einst der natte es am weite · chon frühzeitig er⸗ las Geld sozusagen liegt. Die Deutsche rachte ihm mehr llen erträumt hatte. ten vielleicht auch sie spielten ja nicht damit freiwillig aul schon gewonnen, 4 os genommen. rie-Einnahne 22 Mannheim lin 9˙1,7 nritte v. Paradeplat 5 —— ———————————————————————————————— ———————————— —— hoſlgrm neſchib mer und übe r bitten um v „— Alleinherst. eligenstadt/ Hess. —.— — Baaht enn seine Schreib hlöſst. Föllen Sie ihn. ) leichtflõssigen — 2 4 elöffel eolfee⸗ 74 ind— raugen ut, t unfehlber weg. Nur det fubo u. intleschein. 60 pig. rueh n Fachgeschüft e rogerie Ludwig 3 und Friedrich Schmitt, Secken rner, Mittelstr. Verlag u. Schriftleitung birmesischen ernst gestaltet. vorbereitungen mit Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Bakenkt NS-TAGESZEITUNGFUR bonnerstag-Ausgabe 12. Jahrgong zbanner MANNHEIM V. NORDBADEN Bezugspreis frei Hau .— RM. einschl. Trä- gerlohn, dureh die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- Zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 35 Mannheim, 26. März 1742 Lehru jordert völlige Unahhüngigkeil Andamanen-Inseln im Goli von Bengalen besetzi/ Birma-Slraße erneul unlerbrochen Stockholm, 25. März(Eig. Dienst) Japanische Streitkräfte haben, wie die Eng- länder zugeben, die wichtige Inselgruppe der Andamanen im Golf von Bengalen be⸗ setzt. Damit ist ein wichtiger Stützpunkt im Kampf um den Indischen Ozean und für et- waige See- oder Luftangriffe auf die indische Küste oder Ceylon in die Hände der Japaner gelangt. Die japanische Luftwaffe hatte die Operationen, nach englischer Darstellung. schon seit einiger Zeit durch wirksame An- griffe eingeleitet. Die Engländer behaupten, sie hätten ihre Truppen schon seit Tagen zuvor von den Inseln zurückgezogen. Es fehlt aber vorläufig der sonst übliche Hinweis auf die gelungenen Selbstzerstörungen und Sabotagemaßnahmen: entweder sind sie diesmal bewußt unter- blieben, weil England mit Rücksicht auf Gandhis Warnungen und die allgemeine Stim- mung in Indien nicht den Mut gefunden hat, diese sowietische Methode auch hier anzu- wenden, oder es hat ihnen an der notwendi- gen Zeit gemangelt. Die Besetzung der Andamanen-Inseln ist offensichtlich die bedeutsamste Widerlegung der von England verbreiteten illusionisti- schen Behauptung, wonach die japanische Ofkensive ihren Gipfel überschritten habe oder gar rückläufig geworden sei. Ausge- rechnet vor Indien, der empfindlichsten Zone des ganzen pazifisch- ostasiatischen Kriegsgebietes, neuen Schlägen aus— eine fatale Begleit- musik zu Cripps Verhandlungen in Wu⸗ Delhi. Noch eine zweite Hiobsbotschaft trat am Mittwochnachmittag in London ein. Selbst in der Darstellung des englischen Hauptquar- tiers in Neu-Delhi hat sich die Lage an der Zentralfront, sehr Das gilt, den englischen ufolge, vor allem für die Position reitkräfte den wichtigen Flugplatz erobert und die Tschungking-Truppen, die von den Engländern mit der Verteidigung des Platzes betraut waren, umzingelt. Ein weiteres japa- nisches Korps hat, wie die Engländer mel- den, 30 Kilometer nördlich Tangus die Birma- strahe erneut unterbrochen. Auf Ceylon gehen die Verteidigungs- äußerster Beschleuni- gung weiter. Der Generalgouverneur von Ceylon hat Mittwoch einen Kriegsrat einge- setzt. Kriegsrecht und Belagerungszustand seien womöglich binnen kurzem notwendig. Sir Stafford Cripps hat am Mittwoch Be-— sprechungen mit dem Moslem-Führer Jinnah und dem Vertreter der Fürstenkammer ze-— habt, während er zuvor den Vertreter der Kongreßpartei empfing. Englische Propa- gandastellen bemühen sich, möglichst opti- mistische Außerungen über den mutmaß- lichen Ausgang der gegenwärtigen Verhand- lungen zu verbreiten. Entkleidet man aber die Berichte der englischen Zeitungen aus Neu-Delhi der verhüllenden Worte, so bleibt der Tatbestand, daß gegenwärtig auch- die englischen Unterhändler den Ausgang ihrer Besprechungen noch gar nicht mut— maßen können. Zwei Außerungen indischer Führer legen am Mittwoch vor. Die völlige Unabhängig- keit für Indien fordert Pandit Nehru, der holen nun die Japaner zu Hier haben die japanischen Führer der indischen Kongrehßpartei, in einem dem USA-Magazin„Fortune“ zur Verfügung gestellten Artikel. Nehru formuliert sein Pro- gramm wörtlich folgendermaßen: „1. Jedes Land hat den Anspruch auf die volle Freiheit, seine eigenen Geschicke zu lenken unter Berücksichtigung lediglich von sewissen internationalen Notwendigkeiten und ihrer Abstimmung auf dem Wege inter- nationaler Zusammenarbeit. 2. Dieses trifft voll und ganz zu auf die Länder, die sich zur Zeit im britischen Em- pire befinden, und Indiens Unaphängigkeit wird anerkannt ebenso wie sein Recht, sich eine Verfassung zu geben durch eine vVer— sammlung seiner gewählten Vertreter, die auch über Indiens zukünftige Bezienungen zu England und anderen Ländern befinden Wwerden. 3. Alle Rassen und Völker müssen als eben- bürtig behandelt werden, und gleiche Mög- lichkeiten zum wachsen und sich zu ent-— wickeln müssen ihnen zugestanden werden.“ „Wir werden jeder Intrige, die die Hindu- kührung oder die britische Führung wieder- herstellt, bis zum Tode Widerstand leisten“, erklärte nach einer Meldung aus Neu-Delhi zum Dienstagabend der Präsident der Mos-— lem-Liga, Jinnah.„Wir sind keine Minder— heit, sondern eine Nation. Wir haben nicht die Absicht, die britische Regierung in Ver- legenheit zu setzen, aber wir werden keines- falls Mitläufern helfen, die uns nach ihrem Sieg die Luft abschnüren.“ Der indische Nationalausschuß in Bangkok hefaßt sich in einer Rundfunkerklärung mit dem Stalin-Knecht Cripps. Die Tatsache, so heißt es in der Erklärung, daß Cripps im Pa- last des Vizekönięs abgestiegen sei und wäh- rend der ersten Tage Besprechungen mit dem Vizekönig, General Wavell und dem Mi- t des Vizekönigs ab- nister im de 10 da—— halten wW als Vertreter des schen Imperialismus und nicht als Freund In- diens gekommen sei. Wäre Cripps wirklich als Befürworter der indischen Unabhängigkeit gekommen, dann hätte er zuerst die indischen Führer getroffen. Cripps erklärte, er habe keine Zeit, in Indien herumzureisen. Wie ein Moghulkaiser halte er seinen Durbar in Delhi und fordere alle indischen Führer auf, nach Delhi zu kommen, um ihm ihren Tribut zu zollen. Uberraschend sei auch Cripps Bekanntma- chung, er würde sich nur zwei Wochen in Indien aufhalten, weil ihn dringende Ge⸗ schäfte nach London zurückrufen. Man müsse sich wundern, wie Cripps erwarte, die indi- sche Frage in vierzehn Tagen zu lösen, nach- dem das indische Volk fast hundert Jahre für seine Freiheit gekämpft habe. Der wirkliche Grund für Cripps' kurzen Aufenthalt liege jedoch wahrscheinsich in seiner Kußerung. er werde den indischen Führern die Be-— schlüsse des englischen Kriegskabinetts be⸗ kanntgeben, an deren Grundsätzen nichts mehr geändert werden könne. Es handele sich also in Wirklichkeit um ein engli⸗ sches Diktat, das dem indischen Volke aufgezwungen werden solle. Das nationalisti- sche Indien und vor allem der Kongreß hät- ten jedoch mehrfach erklärt, Indiens Zukunft könne nur in Indien selbst und nicht in Lon- don entschieden werden; es bestehe daher keine Möglichkeit, daß Cripps' Mission Erfolg haben könne. Der Führer empfing König Boris Aus dem Führerhauptquartier, 25. März. Der Führer empfing am 24. März in sei- nem Hauptquartier König Boris von Bul- garien und hatte mit ihm eine lange und herzliche Aussprache. Die Besprechung ver- lief im Geiste der im Weltkrieg begründeten Waffenbrüderschaft und Freundschaft zwi- schen Deutschland und Bulgarien. Abends war Boris Gast——— 4————— * Am 25. März stattete König Boris dern Reichsmarschall Hermann Göring in Karin- hall einen Besuch ab. für den Sdmadiischifie-Marsch durci den kanal Vizeadmiral Ciliax und Kapitàn z. S. Hoffmann mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 25. März(HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmi- ral Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreu- zes an Vizeadmiral Otto Cilliax, Befehlshaber der Schlachtschiffe, und Kapitän zur See Kurt Hoffmann, Kommandant des Schlacht- schiffes„Scharnhorst“. Im Juni 1941 übernahm Vizeadmiral Ciliax als Befehlshaber der Schlachtschiffe das Kom- mando über die in Brest liegende deutsche Kampfgruppe, bestehend aus den Schlacht- schiffen„Scharnhorst“ und„Gneisenau“ und den schweren Kreuzer„Prinz Eugen“. Ihm wurde die Aufgabe gestellt, diesen Schiffsver- hand durch den Kanal zu führen. Vizeadmiral Ciliax bereitete diese Unternehmung, die zu den kühnsten Taten der Seegeschichte ge- hört, umsichtig und mit Tatkraft vor und führte sie dann mit größtem Schneid durch. Er selbst legte dabei höchste persönliche Ein- Sätzbereitschaft und außergewöhnliche Tap- ferkeit an den Tag. Kapitän zur See Hoffmann ist seit Kriegs- ausbruch Kommandant des Schlachtschiffes „Scharnhorst“ und hat sein Schiff bei allen Feindoperationen mit hervorragender Tapfer- keit und größtem Schneid geführt. Bei dem Marsch der Schlachtschiffe durch den Kanal bewies Kapitän zur See Hoffmann erneut seine außerordentliche Einsatzbereitschaft und persönliche Unerschrockenheit. Ritterkreuz an General Bogatsch Berlin, 25. März(HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Flieger Bogatsch, General der Luftwaffe beim Oberkommando des Heeres. „Japan isl Asiens Lichl, Muller, Führer“ Der geistige Zusammenschluß des eroberten Raumes Thailand lernt japanisch/ Der ostasiatische Weckruf (Kabelbericht unseres„HB“-Vertreters) Tokio, 25. März. einstweiligen Beendigung des militärischen Krieges beginnt Japan um s0 zielbewußter den ideologischen Krieg, der auf den engsten Zusammenschluh aller Völker des neugewonnenen Großraums ab- zielt. Das von den Japanern 1910 annek- tierte Korea ist bereits völlig mit Japan ver-— schmolzen. Mandschukuo, das 1932 als Toch- terstaat begründet wurde, bildet einen festen Bestandteil des japanischen Reiches. Seine Bevölkerung ist Japan treu ergeben. Jetzt steht die Aufgabe der geistigen Angleichung des übrigen Gesamtraumes bevor. Thailand, Indochina, Burma, Malaya, die Philippinen. Thailands Umstellung macht unter der Herrschaft des von der asiatischen Idee erfüllten und Japans Führung anerken- nenden neuen Premierministers Luangbipul rasche Fortschritte. Dieser spricht bäufig durch den Rundfunk zu seinem Lande und hebt Japans Führerrolle hervor. Soeben ließ er alle Schulbücher erneuern, damit die asiatische Idee der Grundstock der Schulbildung würde. Die japanische Sprache wird an den thailändischen Schulen zum Pflichtfach an Stelle des bisherigen Eng- sch, das völlig verschwindet, auch von den Mit der Indonesien und Firmenschildern. Ebenso verschwinden die aus Europa und Amerika eingeführten Mu- sikschlager zugunsten patriotischer Lieder Thailands und japanischer Soldatenlieder. Die japanischen Wochenschauen ersetzen die aus Amerika, Großbritannien und Holland. Eifrig lernt die thailändische Bevolkerung japanisch. Die pilzartig emporwachsenden Sprachschulen sind überfüllt. Für die Um- gangssprache sind in kürzester Zeit 25 thai- ländisch-japanische Wörterbücher erschienen. In Holländisch-Indien steht Japans indo— nesische Propaganda vor einem Kätsel. Zwar wurde die altangesehene japanisch- holländische Gesellschaft in japanisch-in- donesische Gesellschaft umgewandelt, aber laut„Vomiuri-Shimbun“ ist die in Batavia beim Stabe des dortigen japanischen Armee- kommandos eingerichtete Propaganda-Ab- teilung verzweifelt über die geistige Primi- tivität der indonesischen Bevölkerung. Auf den Philippinen liegen die Verhältnisse ganz schwierig, da seit 2000 Jahren immer wieder wechselnde Kulturschichten das phi- lippinische Volk überlagert haben. Auf die den Archäologen unbekannte Urbevölkerung legte sich etwa um 400 vor unserer Zeit- rechnung der chinesische Einfluß, später dann die Kultur des Islams, seit dem 16. Jahrhun- dert der Einfluß Spaniens und ab 1900 der * Amerikas. Jede neue Herrschaft brachte die Ausrottung der vorherigen Sprache, Ge— bräuche, Kultur und Tradition mit sich, so daß die Japaner heute vergeblich suchen, aus welcher Schicht dieses bröckligen Kultur- bodens sie die von ihnen gewünschte philip- pinische Eigenkultur aufbauen sollen. Indessen ist Japan überzeugt, daß mit der Zeit auch Rat kommt und daß die Holländer die Indonesier absichtlich dumm gehalten hätten. Die japanische Armee läßt ihren asiatischen Weckruf um so lauter über Hol- ländisch-Indien ertönen, der aus dreifacher Fanfare besteht:„Japan ist Asiens Licht, Japan ist Asiens Mutter, Japan ist Asiens Führer.“ Diese Fanfaren ertönen als Lieder wo immer man hinhört. Sie erscheinen in Kinos und Plakaten, auf den Straßen, in den Straßenbahnen und Autobussen, sogar als Muster auf neugewebten Kleiderstoffen. Französich-Indochina muß sich häufig von der japanischen Presse, wie auch jetzt wieder von„Asahi Shimbun“ vorwerfen lassen, daß die französische Verwaltung noch ungenügen- des Verständnis für den lebhaften Wunsch ihrer Eingeborenen, der Tongkinesen, Anna-— miten und Cambodianer zeigt, den geistigen Anschluß an Japan zu vollziehen. Die Fran- zosen sollten sich freuen, daß auch solche geistig-kulturellen Fragen ihre Lösung finden. —— das Resultat einer besonderen 425 Das Ueberraschungsmoment Mannheim, 25. März. Auch nicht in ihren künsten oder bangsten Phantasien haben die Amerikaner geahnt oder vorausgesagt, wie dieser Krieg, den eine Handvoll unfähiger und bösartiger Politiker ihnen bescherte, sich anlassen würde. Fast Zweieinhalb Jahre hatten sie allerdings Zeit und Gelegenheit gehabt, zu bedenken, daß gerade der moderne, weitgehend„techni- sierte“ Krieg durch nichts so sehr gekenn-— zeichnet wird wie durch das Uberra- schungsmoment. Hatten sie nicht er— erlebt, wie Polen in einem Feldzug von we— niger als drei Wochen Dauer unterlag? War nicht der deutschen Wehrmacht ein Hand- streich von unvorstellbarer Kühnheit gelun- gen, als sie unter den Augen der zum Uber- fall auf den europäischen Norden bereitge- stellten britischen Flotte den Sprung nach Norwegen wagte? War dann nicht gleich darauf die Brechung der feindlichen Fe- stungswerke im Westen und Nordwesten des Reichs erfolgt und, war nicht unter den Trümmern zerberstender Betonklötze die ganze Vorstellungswelt der alliierten Defen- sivstrategie begraben worden? Hatten nicht unsere Fallschirmjäger die Siegeszeichen des Reichs mitten im östlichen Mittelmeer auf- gepflanzt? Und wurde nicht der bolsche- wistische Koloß in einem Siegeslauf ohne- gleichen weit über die Ausgangsstellungen seines Vormarschs gegen Europa hinausge- Worfen? Wahrhaftig, sie hätten wenn gar nichts an- deres doch mindestens dies eine lernen müs- sen: daß es sich für unsere Gegner immer wieder als müßig erwiesen hatte, Pläne zu schmieden und weitschichtige Vorbereitun- gen zu treffen. Weil allzubald, nach einer kurzen Pause trügerischen Schweigens und scheinbaren Nichtstuns, ein so völlig über- raschender Schlag auf den Feind niederging, daß allein schon die Schockwirkung gewich- tiger zu Buch schlug als der tatsächliche Aufwand der zum Einsatz gelangten Gewalt- mittel. Aber sie lernten es nicht; sie begriffen es nicht, sie kamen einfach nicht auf die Ein- sicht, daß all die mörderisch Zerstörung“— auch das wollte man uns an— dichten— betrachtet werden können, son- dern daß sie die Krönung eines bis zur äußersten Intensität gesteigerten geistig-see- lischen Prozesses darstellen, der von der Ge- samtheit des um sein Lebensrecht ringenden deutschen Volkes getragen wird. Den Feind zu überraschen, um ihn bis zur Vernichtung zu schlagen, wird immer das Ziel des über- ragenden Feldherrn sein. Aber in unserer Zeit, in der die Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik Gemeingut aller zivilisierten Völker sind, wird die Uberraschung nur dem gelingen, dessen Kriegsführung sich aus den ständig gespannten geistigen Energien eines gonzen Volks zu speisen und fortwährend zu erneuern vermag. Gerade diese Haltung indessen ist dem Amerikaner fremd und unverständlich. Er ist üher die„Philosophie“ noch nicht hinaus- gelangt, die Emerson vor beinahe einem Jahrhundert auf die Bedürfnisse des raff- gierig und gedankenlos in den Tag hinein- lebenden Vankeetums zuschnitt:„Mach dich nicht wirr im Kopf mit Denken, sondern pack irgendwie dein Geschäft an; Leben ist nicht eine intellektuelle oder kritische, son- dern eine greifbare Sache“— das ist da drü- ben der Weisheit letzter Schluß. Auf diesem Boden wuchert das Unkraut der Indolenz, der Asozialität, der geistigen Engstirnigkeit, des intellektuellen Spezialistentums, das, wo es um die materiellen Interessen des einzel- nen, einer Gruppe oder selbst einer sozialen Schicht geht, zwar Beachtliches leistet, das aber nie in der Lage wäre, vorausdenkend die Zukunft eines Volkes(oder gar einer Völkergemeinschaft) zu gestalten. Denn des setzte allzuviel Denken voraus— und Den⸗ ken„macht wirr im Kopf“. Wäre der Krieg durch Massen von Men⸗ schen und Material zu gewinnen, so stände es um den Gegner nicht unbedingt schlecht. Er könnte mit der Zuversicht des sicheren Rech- ners auf seine Stunde warten. Der materiell Stärkere wäre dann immer gewiß, daß der in diesem Betrachte Schwächere unterliegen müßte. Aber so ist es ja nicht und so ist es niemals gewesen. Gesiegt hat immer der, der kühner, folgerichtiger und weiter voraus- schauend zu denken vermochte; und so den- ken konnte wiederum nur der, der aus einer reicheren, tiefer verinnerlichten, geistig über- legenen Kultur schöpfte. So siegten die Grie- chen über die Perser, die Römer über die niedergehende Welt des Hellenismus und über das karthagische Reich des Mammonismus, die Germanen über das entartete Spätrom und die ritterlichen Heere des deutschen Mit- telalters über die Reitervölker der Steppe. So siegten immer die, die sich in leidenschaft- lichem geistigen Ringen die Vorstellung einer neuen, besseren Weltordnung erkämpft hat- ten; die also, für die der ieg nur das sicht- bare Abbild aufeinanderprallender geistiger Energien, vorwärtsdrängender und hemmen- der seelischer Kräfte war. Jene, die den beobachtet. In Krieg schon im eigenen Innern und im eig- nen Volk ausgetragen, die den persönlichen Schweinehund in sich schon überwunden hatten, die von Natur aus und immer schon Kämpfer waren, die sich nicht fürchteten zu denken, weil es sie„wirr im Kopf“ machte, sondern deren Denken, aus den im tiefsten Inneren entspringenden GQuellen geistiger Lei- denschaft gespeist, die ganze sichtbare und unsichtbare Welt zu bezwingen trachtete. Die ganze Kriegsgeschichte lehrt, uns die fundamentale Wahrheit, daß im Krieg— der Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln — sich ein geistiger Prozeg materialisiert. Die Phalanx der Griechen, die Strategie Alexanders des Großen, die Schlachtordnung der römischen Legionen, die Kriegskunst Friedrichs des Großen können ebenso als Be- weis für die Wahrheit der Erkenntnis heran- gezogen werden, daß es der Geist ist, der sich auf dem Schlachtfeld behauptet, wie die Lei- stungen unserer Soldaten in diesem Krieg und zumal in dem jetzt bald zu Ende gehen- den Winterfeldzug. Es ist der Geist, der das ganze deutsche Volk, seine Führung, seine Soldaten, Techniker und Wissenschaftler be- seelt, der die wunderbaren Taten unserer -Boote möglich machte. Taten, an deren Unausführbarkeit die Amerikaner wie an das Evangelium glaubten; die aber dennoch ge- langen— nicht allein, weil sich die tapferen Männer fanden, die die Fahrt ins Ungewisse Wagten(und die auch die Fahrt in den siche- ren Tod gewagt hätten), sondern weil tausend und aber tausend Gehirne zusammenarbeite- ten, jahrelang vielleicht, die jedes Gefahren- moment bedachten und jeden Umstand er— Wogen, der unseren-Booten von Vorteil sein konnte. Freilich, dem Gegner scheint die Uber— raschung immer von ungefähr zu kommen. Sie fährt wie der Blitz aus heiterem Himmel auf ihn niedef. Und so soll es auch sein. Aber tatsächlich ist das Uberraschungs- moment alles andere als der Strahl aus der Hand des Schicksals für den einen und als sein Geschenk für den anderen. Es ist das Ergebnis unendlichen Mühens und heißen Strebens, an dem jeder einzelne im Geiste teilhat und teilhaben muß, damit der große Schlag gelinge. Und wenn dieses Frühjahr oder Sommer aufs neue eine Uberraschung bringt— eine andere als die, die im Osten die Winteroffensive der Sowiets zuschanden machte oder als jene, die die Amerikaner vor ihren Küsten erlebten— so kann jeder, der an der Front oder in der Heimat seine Pflicht tat, dessen gewiß sein: daß auch er zum Ge⸗ lingen beitrug. Größte Zerstörungen in Murmansk Berlin, 25. März.(EB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, belegten deutsche Kampfflugzeuse im Hafen von Murmansk ein größeres Frachtschiff der Bolschewisten mit mehreren Bomben. Der Frachtdampfer lag am Mitt- woch am Mittelkai und geriet nach einigen Volltreffern in 33—4 —nach dem Angrift wurde das Schiff brennend —..— von Mur- mansk riefen weitere Bombentreffer Zer- störungen größten Ausmaßes hervor. Deutsche Jäger schossen über der Front im hohen Norden im Laufe des Dienstags acht Sowietflugzeuge ab. Aus einem Ver- band von neun feindlichen Jagdflugzeugen, die zwei Bombenflugzeuge begleiteten, wur- den allein fünf in Luftkämpfen zum Absturz gebracht. Schwerer Angriff auf Corregidor Tokio, 25. März. In einem Massenangriff von bisher an der Philippinenfront noch nicht erlebtem Um- fange warfen japanische Armee- und Ma- rineflugzeuge am 24. März zahlreiche Bom- ben auf die Inselfestung Corregidor ab, wie „Tokio Nitschi Nitschi“ heute von einem Stützpunkt auf den Philippinen berichtet. Im Verlaufe des Angriffs, an dem nur aus- gesuchte Formationen teilnahmen, wurde die gesamte feindliche Flak zum Schweigen ge- bracht. Riesige schwarze Rauchwolken zeug- ten noch lange Zeit von der Wirksamkeit des Bombardements. Kurt Pritz koleit. Beaverhrook sudit Sid eine Robinson-Insel Mit Churchill entzweit/„Siege oder weitgehende radikale Reformen“ (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 25. März. Lord Beaverbrook, den Churchill bei der letzten Kabinettsumbildung aus der eng- lischen Regierung ausgebootet hat, um s0 seinen letzten ernsthaften Konkurrenten aus den Reihen der Konservativen in England zu entfernen, ist am Mittwoch in den USA eingetroffen. Vorher hatte er einige Stunden auf der Insel Trinidad seinen Flug unter- „brochen und dabei in gewundenen Worten das bestätigt, was jedermann sofort ver— mutete, als Churchill Lord Beaverbrook mit dem Amt für die Gleichschaltung der eng- lisch-amerikanischen Produktion in Washing- ton betraute: er ist im Unfrieden von Churchill geschieden! Selbstverständlich be- teuerte er, daß es keine Meinungsverschie- denheiten zwischen Churchill, Cripps oder irgendwelchen Kabinettsmitgliedern und ihm gebe. Aber im gleichen Atemzuge teilte er, der mit dem angeblich so wichtigen Amt be— traut worden ist, mit, daß er nur wenige Tage in Washington bleiben wird und dann ein wärmeres Klima aufsuchen werde.„Mög- licherweise eine abgelegene westindische In- sel“. Die Begründung dafür ist ein Asthma- leiden, das ihn übrigens vor wenigen Wochen noch nicht hinderte, dafür zu kämpfen, daß ihm die gesamte Rüstungsproduktion in Engęg- land unterstellt wurde. Dieses selbe Leiden ist aber jetzt so groß, nachdem er im Kampf um die Macht gegen Churchill und Cripps den kürzeren gezogen hat, daß er sich auf eine einsame Insel zurückzieht. John Curtin, ein anderer führender Mann aus der britischen Welt, ist als Mini-— sterpräsident Australiens in der angeneh-— meren Lage, Ubergriffe Churchills wie im Falle des australischen Gesandten Casey mit einem Gegenangriff beantworten zu können. Am Mittwoch hat er vor dern australischen Parlament in Canberra mit nicht mehr zu überbietender Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, daß Australien von nun an nicht mehr mit London, sondern mit Washington und zwar ausschließlich mit Washington rechne. Die von England auf- rechterhaltene Mitwirkung an der Verteidi- gung Australiens hat er in aller Offentlich- Die Bilanz der Blulnachii in Paris Für 7 Milliarden Franks Schaden, 650 Tote, 750 Verletzte Paris, 25. März.(Eig. Dienst) Die finanziellen Verluste, die dem französi- schen Staat und der Pariser Bevölkerung durch den englischen Luftangriff vom 3. März gegen die Pariser Arbeitervororte zugefügt worden sind, werden vom„Matin“ auf 7 Mil- liarden Franken(350 Millionen RMW) geschätzt. Im einzelnen setzt sich diese Summe aus dem Wert von 350 zerstörten Häusern mit ihren Einrichtungen, den Pensionszahlungen an die Hinterbliebenen der 600 Toten und an die 750 Verstümmelten sowie aus den Reparaturen der beschädigten Gebäude zusammen. Hinzu kommen noch die in der staatlichen Porzel- lanmanufaktur Sèvre angerichteten Schäden in Höhe von 150 Millionen Franken. Insgesamt hat der britische Uberfall 650 Menschen das Leben gekostet, von denen bis- her 346 identiflziert werden konnten, wie jetzt auf einer Pressekonferenz in Paris mitgeteilt wurde, die unter dem Vorsitz des Botschafters de Brinon stattfand. Unter den Toten sind 121 Männer, 143 Frauen und 78 Kinder. Für die Wiedergutmachung der Schäden stehen 107 Millfonen Franken zur Verfüguns, von denen 100 Millionen aus einer Judenbuße stammen und von den deutschen Besatzungs- behörden zur Verfügung gestellt worden sind. Diese Summe soll im übrigen nicht nur für die heimgesuchten Pariser Vorstädte verwen- det werden, sondern auch anderen bombar- dierten Gebieten in Nordfrankreich zugute kommen. Ausschüsse überwachen die Vertei- lung der Gelder und treffen vorsorgende Maßnahmen für den Fall, daß sich derartige Angriffe wiederholen. Es ist vor allen Din- gen an die Beschaffung von Notwohnungen, Hausrat, Nahrunssmitteln usw. gedacht. e ie OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 25. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch wurden erneute Angriffe stärkerer Kräfte des Fein- des abgewiesen. Im Donez-Gebiet scheiterten die andauernden starken Angriffe des Fein- des an der Abwehr deutscher und rumäni- scher Truppen. Bei den erfolgreichen ört- lichen Angriffen deutscher Truppen an der Front ostwärts Charkow erlitt der Gesner nohe verluste an Rienschen und Biaterial. Im nördlichen Frontabschnitt haben verbände des Heeres und der Waf- fen-ij in mehrtägigen Angriffskämpfen un- ter schwierigsten Gelände- und Witterungs- verhältnissen den in die eigenen Stellungen eingebrochenen Feind geworfen und Gegen- angriffe stärkerer Kräfte erfolgreich abge- wiesen. Bei diesen Kämpfen hat sich die 3hy- Polizeidivision besonders ausgezeichnet. In allen Abschnitten griffen Verbände der Luftwaffe wirksam in die Erdkämpfe ein. Im Hafen von Mur mansk gelang es, bei größeren Luftangriffen ein größeres Handels- schiff sowie Kaianlagen erheblich zu beschä- digen. Deutsche Jäger schossen im hohen Norden sieben Jagdflugzeuge des Musters Hurricane und ein sowietisches Flugzeug ab. Eine Jagdstaffel des italienischen Expedi- tionskorps hat sich an der Ostfront als Be- gleitschutz deutscher Flugzeuge besonders bewährt. Die 20. Panzerdivision hat in mehrwöchi- gen schweren Abwehrkämpfen im Osten über 140 zum Teil überlegene und von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner abge- wehrt und hierbei insgesamt 65 Panzer ver- nichtet. In Nordafrika geringe beiderseitige Spähtrupptätigkeit. Schiffsziele des Hafens La Valetta auf Malta wurden am Tage in rollendem Ein- satz erfolgreich bombardiert. Hierbei erhielt ein Kreuzer mittschiffs einen Bombentreffer, während andere Bombeneinschläge in unmit- telbarer Nähe von zwei Handelsschiffen so- wie in Dockanlagen und im Arsenal be- obachtet wurden. Weitere Luftangriffe rich⸗ teten sich gegen Flusplätze der Insel. Be- gleitende Jäger brachten zwei britische Flus- in in An der Südküste Enslands belesten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht die Häfen von Portland und Weymouth mit Bomben. Mehrere militärische Ziele wurden schwer getroffen. Bei wirkungslosen Angriffsversuchen eines gemischten britischen Jagd- und Bomber- Verbandes am Tage auf das französisch-bel- gische Küstengebiet verlor der Feind durch Jagdabwehr acht Flugzeuge. In der letzten Nacht schossen Flak und Marineartillerie ⁊wei britische Bomber ab. Eichenlaub nach 66 Luftsiegen Aus dem Führerhauptquartier, 25. März. Der Führer verlieh dem Leutnant Hans Strelow, Flugzeugführer in einem Jasd- geschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, und sandte ihm nach- stehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf für die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres 66. Luftsieges als 34. Soldaten der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes.“ Japanischer Lachsiang Zwischen Sachalin und amischalka Wwie die Lachse in die Netze gehen/ Nahrhafte Schiffsladungen aus Insulinde nach Japan (Kabel unseres Vertreters Arvid Balł) Tokio, 25. März In Japans nördlichem Hafen Hakodate liegt die Fischereiflotte bereits reisefertig. Alljähr- lich fahren im April einige Hundert japa- nische Schiffe von dort nach Norden zur Westküste Kamtschatkas, deren Ufer jedes Jahr auf der Fischereibörse in Wladiwostok versteigert werden, wobei einerseits die staatlichen sowietischen Fischereiämter und andererseits japanische Firmen bieten. Die Japaner haben etwa die Hälfte aller Parzellen gepachtet und hahen auf der Börse in Wladi- wostok einen schweren Stand, weil die Rus- sen die Pachtpreise beliebig hochzutreiben und den Japanern möglichst schlechte Parzel- len zu geben versuchen. Aber die Japaner haben die weitaus besseren Fischer, so daß sie trotzdem größte Mengen fangen. Das Hauptobjekt der Ochotskischen Fischerei ist der Lachs, dessen drei Sorten, Rotlachs, Sil- berlachs und prachtvoller, anderthalbh Meter langer Königslachs dort oben beheimatet sind. Die Lachse kommen in den Flußmündungen zur Welt und treten als fingerlange Jung- fische ihre Ozeanreise an. Sie werden groß und stark und besuchen die Küsten Nord- und Südamerikas und alle Gegenden des pazi- fischen Ozeans. Nach vier Jahren fühlt sich dieser große Wanderer der Ozeane von selt- samem Heimweh enaßt und kehrt unfehlbar in dieselbe kleine Flußmündung zum Laich- geschäft zurück, in der er einst zur Welt se- kommen ist. Unzählbare Scharen des Lachses kommen, strotzend vor Lebenslust und Kraft heim. Die Meeresfläche ist weithin von ihnen pedeckt. Erfahrene Fischer erkennen das Herankommen der Fische schon auf 20 Kilo- meter Entfernung an dem Aufblitzen der hochspringenden Fischleiber. An den Küsten erwarten viele Jäger die heimkommenden Fische und freuen sich im voraus auf den Festschmaus: Möwen kreisen über dem ge- samten Küstengebiet und an den Flußmün- dungen lauern Ottern und Wildkatzen, ja so- gar Wölfe und Bären, die einen Lachsbraten keineswegs verschmähen. Aber vor die Fluß- mündungen sind Netze gespannt, so daß Mil- lionen von Fischen das Ziel ihrer Sehnsucht niemals erreichen, sondern am laufenden Band in Japans am Strande von Kamtschatka errichteten Konservenfabriken wandern. Da- mit kein Raubbau betrieben werden kann, darf laut dem japanisch-russischen Pakt jede vierte Uferparzell nicht befischt werden, s0 daß die Lachse dort ungehindert einschwim- men können. Der arktische Fischfang ist für das japanische Volk, dessen Nahrung vorwie- gend aus Reis und Fisch besteht, lebenswich- tig. Daher ist die jetzt vereinbarte proviso- rische Verlängerung des japanisch-russischen Fischereipaktes um ein Jahr von groher Wichtiskeit. In diesem Jahr erfuhr die Fischversorgung Japans einen starken Rückgang. Die Fisch- märkte und Fischläden, die sonst die köst- lichsten Fischsorten im Uberfluß feilboten, sind zur Zeit oft tagelang geschlossen, weil Japans motorisierte Fischerei infolge der Ben- zinknappheit eingeschränkt werden mußte. Da auch andere Lebensmittel rationiert wer- den mußten, erregt eine Meldung aus Batavia große Freude, die in diesen Tagen in allen Zeitungen an auffallender Stelle erschien und nach der die japanische Armee in Insulinde es allen ihren Soldaten zur Pflicht macht, Pakete in die Heimat zu schicken. Diese in Europa altbekannte Erscheinung gab es bisher in Ostasien nicht, darum herrsche grohe Freude, zumal die Preise in Batavia mit den japanischen verglichen sehr niedrig sind. Auch Schiffe kommen bereits mit La- dungen aus dem Süden mit Zucker, Reis und Kohlen an, nämlich die Truppentransporter, die die Landungen der Truppen im südlichen Raum durchführten und nunmehr in die Heimat fahren, um Munition usw. nachzu- holen und in ihrem leeren Raum an Waren einluden, was ihre Schiffsbäuche faßten. Diese friedlichen Grüße aus dem Süden haben die bisherigen Frontberichter ersetzt, denn überall im Süden schweigt der Kriegs- lärm und eine emsige Verwaltungsarbeit be⸗ ginnt. Aus den Ortschaften Malayas, deren Namen erst kürzlich Schlachtfelder bezeich- neten, bringt die japanische Post Bilder, auf denen die Soldaten mit der Bevölkerung Kopf an Kopf im Walde sitzen. Zwischen den Bäu- men ist eine Filmleinwand aufgebaut und die Bevölkerung bewundert in diesem Freilicht- theater die neueste Wochenschau. Nur auf den Philippinen geht der Kampf weiter. Die Japaner verstärken dort ihre Offensive und versuchen die unter amerikanischer Fahne kämpfenden Filippinos propagan- distisch von der Zwecklosigkeit des Wei- terkämpfens zu überzeugen. Aus der Front der Japaner brüllen die Lautsprecher über 5 Kilometer hinweg die Aufforderung, den Kampf einzustellen. keit zurückgewiesen. Curtin erklärte, die Entwicklung der Lage im Paziflk inner- halb der letzten beiden Monate habe, ohne daß man darüber zu diskutieren brauche, die im Februar geschlossene Vereinbarung für eine Teilung der Kontrolle im Paziflk zwi- schen London und Washington hinfällig ge⸗ macht. Australien werde deshalb einen Ver- treter in den Pazifischen Rat entsenden, wenn dieser in Washington zusammentretei wird. Er sagte nicht, daß Australien keinen Vertreter nach London, das bisher als Sitz des Pazifischen Rates vorgesehen war, ent- senden wird, weil sich das auf Grund des 1 vorausgegangenen Satzes von selbst versteht. Um es ganz deutlich zu machen, daß von jetzt an die Nordamerikaner und nicht die Engländer in Australien etwas zu sagen ha- ben, fügte Ministerpräsident Curtin hinzu, daſßꝭ der USA-General Mac Arthur in Austra- lien eine Befehlsgewalt mit umfaffendster Auswirkung erhalten müsse. In England wird man diese neuerliche Er- klärung Curtins mit sehr gemischten Ge- fühlen aufnehmen. Zwischen Nervosität, Pes- simismus und Optimismus schwankt jetzt dort die Stimmung auffällig hin und her. Die Diskussion darüber, ob und was man unternehmen kann, reißt nicht ab. Uber eines herrscht aber Ubereinstimmung: daß nämlich 4 Churchill dringlichst Erfolge braucht, um den Vertrauensverlust aufzuholen und um der jetzt zwar nicht mehr akuten, aber schleichenden innerpolitischen Krise Herr zu werden. Deshalb verfolgt man in politischen Kreisen Londons nicht nur aus militärischen Gründen die gegenwärtigen Verhandlungen von Cripps in Neu-Delhi mit nervöser Span- nung. Es ist bemerkenswert, daß am Mitt- woch der Londoner Vertreter einer betont englandfreundlichen schwedischen Zeitung Zzweifelt, ob die Regierung Churchill in dieser Form noch lange durchhalten könne, wenn sie nicht entweder Siege vorzeigen oder weit⸗ gehende radikale Reformen durchführe. Der schwedische Korrespondent ist der Ansicht, daß für solche Reformen die konservativen Mitglieder der Regierung nicht zu gewinnen sind, nicht zuletzt deshalb, weil nach seiner Ansicht die Entwicklung in China und In- dien und die Lockerung der Beziehungen zwischen den Dominien und dem Mutterland dem englischen Imperialismus von gestern einen tödlichen Schlag versetzt hätten. Das lasse eine weitere Radikalisierung der eng- lischen Regierung im Sinne von Cripps für absehbare Zeit als wahrscheinlich erscheinen. Oppositionelle Blätter, wie die liberale „News Chronicle“, kritisieren sehr scharf die Pressepolitik der britischen Regierung, stel- len Beweise für die Unfähigkeit der eng- lischen Kolonialverwaltung zur Diskussion, und das Labourblatt„Daily Herald“ berichtet in aller Offentlichkeit, daß eine Gruppe jün- gerer Generalstabsofflziere in einem Plan große und weitgehende personelle Verände- rungen gefordert haben. Das sind alles Symptome für eine in England herrschende Nervosität, die früher oder später wieder ihre Auswirkungen in der Parteipolitik haben kann. In Kürze Dreiundzwanzigster Jahrestag der Gründung der Fasci. Anläßlich des dreiundzwanzigsten Jahrestages der Gründung der Fasci hat der Königlich Italienische Generalkonsul in Straß- burg, Dr. Mario Orsini Ratto, an Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner ein in herz- lichen Worten gehaltenes Ergebenheitstelegramm gerichtet und darin den Glauben aller Faschisten im Elsaß an den gemeinsamen Endsieg zum Aus- druck gebracht. Der Gauleiter hat dafür telegra- fisch seinen besonderen Dank und herzliche Glückwünsche übermittelt. Sieben Franzosen erhielten das E. K. Wie jetzt in Paris bekannt wurde, sind im Laufe der Kämpfe der letzten Woche an der Ostfront sieben Mitglieder der französischen Freiwilligenlegion gegen den Bolschewismus mit dem Eisernen Kreuz ausge- zeichnet worden. Unter ihnen befinden sich ein Major, zwei Leutnante und vier Legionäre. Italienischer Generalstabschef fährt nach Un- garn. Es wird amtlich angekündigt, daß auf Ein- ladung des ungarischen Verteidigungsministers der italienische Generalstabschef Armeegeneral Ugo Cavallero am 26. März in Budapest einge- ist, wo er sich einige Tage aufhalten will. Staatsminister Stauning erkrankt. Auf Anord- nung des Arztes hat der dänische Staatsminister Stauning seit einiger Zeit das Bett hüten müssen. Während des Krankenlagers zog sich der fast siebzigjährige Minister beim Verlassen des Bet- tes eine Muskelzerrung zu, die ihm ein längeres Krankenlager bereitet. Der Finanzminister ist mit der kommissarischen Führung der Geschäfte betraut worden. Baisse in Kairo hält an. Die Baisse an der Kairoer Börse, die mit der Offensive Rommels begann, hat auch nach vorübergehender Stabili- sierung der Front nicht nachgelassen. Unter dem Eindruck der Ereignisse um Australien und In- dien sind die an der Kairoer Börse notierten britischen Werte seit einem Vierteljahr um rund 25 Prozent gesunken. Die Evakuierung von Chittagong beendet. Die Evakuierung des Hafens von Chittagong in Ben- galen ist mit der Ankunft von 7000 Flüchtlingen in Kalkutta am Dienstag fast beendet, wie dort mitgeteilt wird. Die Flüchtlinge werden auf ver- —schiedene Orte verteilt werden.“ Luftangriffe auf Bataan-Halbinsel. Die Luft- wafke beider japanischen Armeeteile führte am Dienstag neue schwere Angriffe auf die ameri- kanisch-philippinischen Stellungen auf der Ba-— taan-Halbinsel und über der Inselfestung Corre- gidor aus, wie„Nitschi Nitschi“ berichtet. Der Angriff auf Corregidor sei der schwerste ge⸗ wesen, der bisher durchgeführt wurde. Neue Flagge der französischen Kriegsmarine. Die französische Kriegsmarine führt ab Mitt- woch eine neue Flagge, die Flagge des Mar- schalls. Sie ist viereckig und zeigt die Farben der Trikolore. In dem weißen Streifen ist die gallische Doppelaxt über sieben goldenen Ster- nen, den Zeichen des Marschalls, zu schen. Zweitausend Wildschweine erfroren. Im De— partement Haute Marne in Frankreich, wo die Landwirtschaft während der letzten Jahre sehr stark unter Wildschweineschäden zu leiden hatte, sind im Laufe des Winters etwa zweitausend Wildschweine durch Frost und Hunger zugrunde gegangen. EGr ——— Donn Mas Diesmal heimer he um Mann den Tag daſß auch macht wi Planken g alltägliche Soldaten, gend und noch der uniformen Frühlingss ter kam e Soldaten? striegelten ter Wager Marsjünge stößen ver sammelten Mannemer den Soldat vorragend der jeden Nach dies. der ein TI sich in Be Stadtteilen Zzu tun. Den Ma danach no unserer 8S allem— den Geldbe Abꝛei Am 28. und macht mit Kriegs-WH langen dies und das H. Eisernen Kr Drei Daß der hen Sonnta., Wallstadter hallte, zeig vollbesetzte drei Stunde lichen Viel dem der Plaudereien einzelnen L binden wuß sucher erv das den Musikkorps und Streich Ouvertüren Stücke zu G den die si Zaubereien, stungen sov Zur Erheite Schwank„I und„Wer is schar bei. A Schlußlied-, schied man nen Erfolges llier m Einen schl ungünstigste unternomme Als sie unve lige Strömun Boot und be Zwei Sportle Ottenbächer gang vom U todesmutig schwammen Unglücksstel dem 16jähris ten, währene Bäckermeiste der bereits leider keine konnte. Der Tag d sonders groß wird am Sor Eintopfessen sen verabrei. 18 Uhr zur und Anlager allerlei Unt. geboten, sow. gen vorgefül am Samstagé bunter Aben. rtin erklärte, aziflk inner- habe, ohne brauche, die nbarung für 4 Paziflk zwi- hinfällig ge⸗ b einen Ver⸗ t entsenden, ammentreteii ralien keinen her als Sitz n war, ent- k Grund des lbst versteht. an, daß von ad nicht die zu sagen ha- zurtin hinzu, ir in Austra- imfaffendster 3 euerliche Er- 4 üschten Ge- 1 rvosität, Pes- nkt jetzt dort nd her. Die d was man 5. Uber eines dah nämlich braucht, rolen und um akuten, aber rise Herr zuu in politischen militärischen erhandlungen rvöser Span- aß am Mitt- einer betont nen Zeitung ill in dieser könne, wenn an oder weit⸗ chführe. der Ansicht, onservativen Zzu gewinnen nach seiner ina und In- Beziehungen n Mutterland von gestern hätten. Das ing der eng- n Cripps für h erscheinen. die liberale hr scharf die zierung, stel- it der eng- Diskussion, Ud“ berichtet Gruppe jün⸗ herrschend rwieder ihre olitik haben ler Gründung ndzwanzigsten ſasci hat der sul in Straß- Gauleiter und ein in herz- eitstelegramm ler Faschisten sieg zum Aus- dafür telegra- ind herzliche E. K. Wie jetzt fe der Kämpfe ben Mitglieder on gegen den Kreuz ausge- nden sich ein gionäre. hrt nach Un- dahß auf Ein- ungsministers Armeegeneral dapest einge- age aufhalten t. Auf Anord- Staatsminister hüten müssen. sich der fast ssen des Bet- ein längeres nzminister ist der Geschäfte Der Zaisse an der zive Rommels ender Stabili- an. Unter dem 4 1 1 alien und In-⸗- 'rse notierten jahr um rund beendet. Die agong in Ben- Flüchtlingen rdet, wie dort rden auf ver- el. Die Luft- ile führte am uf die ameri- auf der Ba- estung Corre- derichtet. Der chwerste ge⸗ irde. Kriegsmarine. hrt ab Mitt- ge des Mar- t die Farben eifen ist die oldenen Ster- u schen. ren. Im De— reich, wo die n Jahre sehr leiden hatte, zweitausenctd 3 ger zugrunde Unglücksstelle. „ Groſs-Mcnnlieim —————————————————— Donnerstag, den 26. März 1942 Was blaoen die Jꝛomfieten. 2 Diesmal nicht Husaren, sondern Mann- heimer heraus! Denn unsere Soldaten in und um Mannheim haben keine Mühe gescheut, den Tag der Wehrmacht s0 vorzubereiten, daß auch der letzte Mannheimer mobil ge- macht wird. Wer heute mittag über die Planken ging, konnte ein hübsches und nicht alltägliches Bild sehen. Voraus ritten drei Soldaten, zwei davon zum Ergötzen der Ju- gend und manches älteren Herrn, der sich noch der alten Zeit erinnerte, in Vorkriegs- uniformen mit weißen Hosen und in der Frühlingssonne blitzenden Helmen. Dahin- ter kam ein mit zwei(wie könnte es bei den Soldaten auch anders sein) mustergültig ge- striegelten und geputzten Pferden bespann- ter Wagen, auf dessen Bock ebenfalls ein Marsjünger saß. Nach kurzen Trompeten- stöhen verkündete er den inzwischen ver- sammelten neugierigen großen und kleinen Mannemern, was sie alles am Sonntag bei den Soldaten erwartet. Er machte das her- vorragend und mit einem Stimmaufwand, der jedem Kasernenhof zur Ehre gereicht. Nach dieser verlockenden Schilderung wie- der ein Trompetensignal, und der Zug setzt sich in Bewegung, um auch noch anderen Stadtteilen die Botschaft kund und zu wissen zu tun. Den Mannheimer möchte ich sehen, der danach noch zögert, den Sonntag im Kreise unserer Soldaten zu verbringen und vor allem— was wohl selbstverständlich ist— den Geldbeutel recht locker zu machen. oS. Abꝛeicken zum Tag der Wehrmacht Am 28. und 29. März wird der Tag der Wehr- macht mit einer großen Sammlung für das Kriegs-WHW durckgeführt. Zum Verkauf ge- langen diese drei Abꝛeichen, die das Schwert nen Kreuꝛ und Eichenlaub zeigen. (Scheri-Bilderdienst-.) d das Hakenkreua in Verbindung mit dem piele Umwege führen zur henehrien Hennlarte Was braucht man für Papiere zur Ausstellung eines gültigen Ausweisesꝰ Zwei Dinge muß man unbedingt haben, die Geduld, um den vollgültigen Ausweis zu be⸗ kommen, und den Ausweis, um sich laut Polizeianordnung überhaupt nach 20 Uhr auf die Straße begeben zu dürfen. Dieser Aus- weis muß aber eine ganze Anzahl von Be- dingungen erfüllen. Vollgültig sind nur Paß oder Kennkarte. Unter den Pässen gibt es auch noch solche, die nicht vollgültig sind. Wurden sie vor 1939 ausgestellt, muß man sie bis zum 31. März abgeliefert haben— bis dahin aber auch in Besitz einer Kennkarte sein. Also, um diesen Forderungen gerecht zu werden, nehme man sich eiligst Zeit! Denn bis zum 31. März sind es nur noch einige Tage. Und diese braucht man für die verschiedenen Instanzen, die auf persönlichen Besuch Wert legen, bevor man wirklich die graue Karte mit Foto und Fingerabdrücken in der Tasche hat, so daß einem nichts mehr bassieren kann! Man muß sich eben Zeit nehmen! Die Arbeit wird dann nach den Dienststunden erledigt. Am ersten Vormittag ist die Polizei gnädig. Sie drückt dem Antragsteller nur ein For- mular in die Hand. Das Ausfüllen bereitet keine Schwierigkeiten. Länger dauert es aller- dings, bis man all die Dinge zusammen hat, die man noch braucht, um die Kennkarte zu bekommen. Es geht zwar schon aus der poli- zeilichen Meldung hervor, welcher Staats- angehörigkeit man ist, man braucht für die Kennkarte trotzdem noch einen Nachweis. Hat man einen abgelaufenen Paß, so genügt der, dazu braucht man noch die Geburts- uUrkunde, Minderjährige brauchen die Unter- schrift des Vaters oder des gesetzlichen Ver- treters. Der Schein„muß mit der Post erst hin und her geschickt werden, wenn Antrag- steller oder Antragstellerin ohne Geschäfts- fähigkeit nicht den gleichen Wohnort hat wie die Eltern oder der gesetzliche Vertreter. Bis diese Papiere alle beisammen sind, ließ man sich die vier Kennkartenbilder machen. Im- merhin, wenn man eine Frau ist, so braucht man einen Vormittag Zeit, um sich für das Fotografleren beim Friseur herrichten zu las- sen, einen zweiten Tag, damit das Haar sich richtig legt, und dann eilt man sehr sorgsam fertiggemacht zum Fotografleren, der eine Enttäuschung bereiten muß, wenigstens in den Fällen, in welchen die Frisur das linke Hleine Mannheimer Stadtchronik Die Preisauszeichnungsvorschriften beachten! Die täglichen Kontrollen der Preisüber- wachungsbeamten lassen erkennen, daß die Vorschriften über die Preisauszeichnung, ins- besondere über den Aushang von Preisver- zeichnissen häufig nicht in dem erforderlichen Maße beachtet werden. Zur Verwendung von Preisverzeichnissen sind verpflichtet: Fleischer, Bäcker, Kondi- toren, Friseure, Schuhmacher, Wäschereien und Plättereien, chemische Reinigungsanstal- ten, Gaststätten und Speisewirtschaften, Er- frischungshallen, Stehbierhallen und Bierzelte, Betriebe, die gewerbsmäßig Fremde beher- bergen, Garagen, Kleiderablagen und Leih- bhüchereien. Die Preisverzeichnisse müssen den tatsäch- lichen Verhältnissen entsprechen und alle Wesentlichen Waren oder Leistungen enthal- ten, die zur Zeit angeboten werden. Ganz besonders wird darauf aufmerksam gemacht, daſꝭ die Preisverzeichnisse in jedem Falle an leicht sichtbarer Stelle deutlich lesbar ange- bracht sein müssen. Es kann also nicht zu- gelassen werden, daß die Preisverzeichnisse zum Beispiel mit Bleistift ausgeschrieben und an Stellen aufgehängt werden, wo die Kund- schaft sie kaum sehen, geschweige denn gut lesen kann. Die in Betracht kommenden Be- triebsinhaber werden aufgefordert, ihre Preisverzeichnisse zu überprüfen und bestim- munssgemäß herzustellen und anzubringen. Verstölſe gegen die Anordnang über Preis- ————— werden künftig mit fühlbaren Strafen geahndet. Aus liallotadt Drei Stund'—„Froh und bunt“ Daß der Ruf unserer Soldaten zu dem fro- hen Sonntagnachmittag der Luftwaffe bei der Wallstadter Bevölkerung nicht ungehört ver- hallte, zeigte der bis auf den letzten Platz Vollbesetzte Saal„Zum Prinz Max“. Während drei Stunden wickelte sich in einer erstaun- lichen Vielseitigkeit ein Programm ab, bei dem der Ansager mit seinen amüsanten Plaudereien geschickt und kurzweilig die einzelnen Darbietungen miteinander zu ver- binden wußte und so die Sympathie der Be- sucher erwarb. Hervorzuheben war wieder das den Wallstädtern nicht unbekannte Musikkorps der Luftwaffe mit ihrem Blas- und Streichorchester, das neben Märschen, Ouvertüren und Liedern auch moderne Stücke zu Gehör brachte. Starken Beifall fan- den die sieben Harmonisten, die lustigen Zaubereien, der Xylophonsolist, die Kraftlei- stungen sowie die Lieder zur Konzertzither. Zur Erheiterung trugen ganz besonders der Schwank„Die Klassenblüte“, die Kurzszene und„Wer ist der Vater?“ der Soldatenspiel- schar bei. Als der letzte Ton im gemeinsamen Schlußlied„Lilli Marleen“ verklungen war, schied man mit dem Bewußtsein eines schö- nen Erfolges für Mitwirkende und das WHW. llier meldet aicl. Seeltenlieim, Einen schlimmen Ausgang nahm eine trotz ungünstigster Verhältnisse von zwei Jungen unternommene Paddelbootfahrt im Neckar. Als sie unvorsichtigerweise gegen eine wel- lige Strömung fuhren, kenterte das schwache Boot und beide fielen in das eiskalte Wasser. Zwei Sportler des TV 98, der 18jährige Willi Ottenbächer mit Fritz Künzler, die den Vor- gang vom Ufer aus beobachteten, sprangen todesmutig in die hochgehenden Fluten, schwammen zur etwa 100 Meter entfernten Mit ihrer Hilfe gelang es, dem 16jährigen Karl Neudinger sich zu ret- ten, während dem 16jährigen Sohn Willi des Bäckermeisters Engert, Bonndorfer Straße, der bereits in der Tiefe versunken war, leider keine Rettung mehr gebracht werden konnte. Der Tag der Wehrmacht wird hier in be⸗ sonders großzügiger Weise durchgeführt. So wird am Sonntag in der Lorettokaserne ein Eintopfessen für einige tausend Volksgenos- sen verabreicht und die Kaserne von 10 bis 18 Uhr zur Besichtigung aller Einrichtungen und Anlagen freigegeben. Daneben werden allerlei Unterhaltungen für jung und alt geboten, sowie Spiel- und militärische Ubun- gen vorgeführt werden. Als Auftakt findet am Samstagabend im Schloßsaal ein großer bunter Abend statt, dessen Programm neben einer Musikkapelle ausschließlich von ersten Solisten aus der Oper, dem Ballett und von den fünf Harmonisten des Mannheimer Na- tionaltheaters bestritten wird. Mehr kann tatsächlich kaum geboten werden. Es besteht aber auch kein Zweifel, daß die Seckenheimer diesen Einsatz der Wehrmacht für sie durch rege Teilnahme und reiche Spenden würdigen werden. Allerlei aùũs Feudenliein. Allen Widerständen zum Trotz weckten die letzten Frühlingstage die Natur. Es sproßt überall. Am weitesten voran sind die Erdbee- ren mit neuen starken Herzchen, die aus der Erde sprießen. Auch die Stachelbeerstauden haben mit ihren feinen grünen Spitzen ihre braune, schützende Umhüllung aufgerissen. An den Spalierobstbäumchen kann man schöne Knospenbildung beobachten. Die Pfir- siche zeigen grünes Holz, so daß anzunehmen ist, daß ihnen der strenge Winter keinen Schaden zugefügt hat. Mit der Aussaat in ge- schützten, sonnig gelegenen Gärten hat man bereits begonnen. Zunächst einmal mit Kresse, Lattich, Kopfsalat und Spinat. Auf den Feldern steht die Winterfrucht gut; die Acker tragen bereits ein geschlossenes zartgrünes Kleid. Selbst auf den armen Fel- dern finden die jetzt wieder täglich auf die Weide gebrachten Schafe ihr Futter. Die Aus- saat der Sommerfrucht erfolgt, sobald der- Boden abgetrocknet und etwas wärmer ge⸗ worden ist. Inzwischen benützt der Bauer die Zeit, um die Acker für die späteren Ernten wie Kartoffeln, Tabak usw. vorzubereiten. Er düngt den Boden, pflügt ihn um und eggt ihn zu Neuanpflanzungen. Hoffen wir, daß die schwere Arbeit des Bauern ihm reiche Ernte zum Segen der Allgemeinheit bringt. las Sandliopen hericlitet Der verstorbene Funker Karl Wenk aus Sandhofen wurde bei großer Anteilnahme der Bevölkerung unter militärischen Ehren beigesetzt. Das Fest der silbernen Hochzeit feierten die Eheleute Karl Rullmann und Ehefrau Anna geb. Schumacher, Sandhofen, Karl- straße 43a. Zum Tag der Wehrmacht findet in Sand- hofen im Morgensternsaal in der Zeit von 11.30 bis 13.30 Uhr ein Eintopfessen statt. Feldküchen werden die Abspeisung der Volksgenossen vornehmen. Die Teilnehmer werden durch Gesangsvorträge und musika- lische Darbietungen unterhalten. Auf dem Sportplatz der Spielvereinigung E. V. steigt nachmittags ein Fußballspiel Wehrmacht ge- gen Spielvereinigung, dem Sandhofens Sport- gemeinde mit Interesse beiwohnen wird. 5 4 Schonet die Weidenkätzchen! Nun ist wieder die Zeit gekommen, in der neben anderen Frühblühern die Weiden ihre Blütenkätzchen zeigen. Sie schmücken un— sere heimische Flur und bieten den Bienen und anderen nützlichen Insekten Nektar und Blütenstaub zur Ernährung ihrer Brut. Je- der wahre Naturfreund freut sich über diese ersten Frühlingsboten; aber er unterdrückt in sich das Verlangen, sie durch Abreißen allein für sich zu gewinnen. Er gönnt viel- mehr auch seinen Mitmenschen das Vergnü-— gen ihres Anblicks und den Bienen das Lab- sal nach dem langen und harten Winter. Jung und alt gilt die Mahnung: Schonet und schützt die Frühblüher, vor allem die Wei- denkätzchen. Eintopfessen in Neckarau und Wallstadt. Am Tag der Wehrmacht gibt es in Neckarau im Gasthaus„Zur Krone“ Eintopf von 11.00 bis 13.30 Uhr. Gutscheine erhalten die In- teressenten bei den Ortsgruppen Neckarau Nord und Süd. In Wallstadt wird der mar- kenfreie Eintopf im Freien auf der Straße zwischen Wallstadt und Pionierkaserne aus- gegeben. An alle Schachfreunde. Freitag, 27. März, beginnen 19.30 Uhr im Nebenzimmer des Friedrichshofes, S 2, 1, die Schachkurse der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feiert heute Wilhelm Henz, Mönchwörthstraße Das Fest der goldenen Hochzeit können die Ehe- leute Ludwig Klenk und Frau Marie, geb. Kirch- ner, Inhaberin des Mutterehrenkreuzes, Böcklin- straße 16, und Emil Wolf und Frau Juliane, geb. Baumann, Brentanostraße 21, begehen. eeie hf;Tükg enbunteherae Vor dem Einzelrichter: Der krisenfeste Ahnenpaß Eine Beleidigungsklage. Kläger ist ein alter Mann, der eben erst einen Schlaganfall über- wunden hat und sein Sohn. Beide sind an-— gesehene Leute. Die Beklagte ist eine alte Frau. Auch ihr muß die bürgerliche Makel- losigkeit bestätigt werden., Jetzt allerdinęgs hat sie sich einen Schönheitsfehler zugelegt. Sie stellte nämlich mehrmals die Behaup- tung auf, der alte Mann und damit auch sein Sohn seien Halbjuden. Im Eifer des Ge— fechtes bezeichnete sie ihn auch einmal als einen Volljuden. Wenigstens den Vater. Ferner bezichtigte sie ihn des Umgangs mit Juden. Von dem Sohn wiederum wußte sie unabhängig von diesem Komplex öffentlich zu berichten, er habe einmal auf eine sehr eigenartige Weise in seinem Zimmer das Hemd gewechselt. Nicht das politische Hemd, sondern das ausdrücklich so genannte Spinn— stofferzeugnis. Soweit der Gegenstand der Klage.„Ich habe die Wahrheit gesagt“, das War der ständige Tenor der Einwände von seiten der Beklagten. Das sagte sle auch noch, als der Richter aus dem Ahnenpaß der beiden Kläger die Reinblütigkeit seiner Be- sitzer bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts fest- stellte. Tatsächlich war vielleicht aus lächer- Ohr nicht freigibt. Die Ohrenbildung soll einen Kennkartenaustausch zwischen even- tuellen Doppelgängern unmöglich machen, da sSie auch bei ihnen individuell verschieden ist. Ich hatte all diese Vorstufen glücklich über- standen und begab mich wieder auf das Poli- zeipräsidium, um die Papiere abzugeben, mit Fotos usw. Meinen Bimsstein hatte ich zu Hause auch schon vorgekramt, wegen der Stempelfarbe, die nach den Fingerabdrücken an den Fingerkuppen sicher haften bleiben Wwürde. Aber, nachdem ich in einer kleinen Schlange gewartet hatte— sehr geduldig—, von vornherein überzeugt, daß ich doch nicht mehr zu meiner Arbeit kommen würde an diesem Vormittag, verkündete man mir sehr kurz, daß ich mit dem ganzen Bündel zu der für meinen Wohnbezirk zuständigen Polizei- wache müsse. Diese schicke dann die Papiere an das Polizeipräsidium— nach eingehender Prüfung natürlich—, das Polizeipräsidium Würde mich nach etwa acht Tagen benach- richtigen. Dann wäre die Kennkarte, die lang- ersehnte, soweit bis auf die Fingerabdrücke fertig. Die könne ich dann„gleich“ drauf setzen, dürfe dann bezahlen, und bekäme end- lich meinen vollgültigen Ausweis. Die Sache hat aber einen Haken! Mein Paß wurde tatsächlich vor 1939 ausgestellt, aber ich kann ihn bis zum 31. März nicht abliefern. da ich ihn zur Ausstellung der Kennkarte als Staatszugehörigkeitsausweis brauche, und ich doch erst in etwa acht Tagen meine Kenn— karte mit Fingerabdrücken versehen kann. Hoffentlich wird man diese Gründe restlos verstehen, wenn ich den Paß nachträglich ab- liefere, hoffentlich verlangt man keine Ge—⸗ bühren ob dieser unverschuldeten Verspä- tung! Es fällt mir sowieso schwer, mich von meinem alten Paß zu trennen. Aber verlän- gert werden die Pässe nur, wenn jemand dringend— also geschäftlich— ins Ausland muß. Für Verwandtenbesuch bekommt man nur in ganz seltenen Ausnahmefällen die Ge- nehmigung. Man muß für eine Pagverlänge- rung natürlich auch ein Formular ausfüllen, sich dann von der für den Zweck des Aus- landsaufenthaltes zuständigen Behörde eine Dringlichkeitsbescheinigung ausstellen lassen, sie mit dem Formular zur Paßstelle des Poli- zeipräsidiums bringen, und eſhe bange Zeit von einigen Wochen auf das Ergebnis der Prüfung dieser Papiere warten. Danach wird man natürlich wieder Papiere beibringen müssen, wieder warten müssen, um dann ab- reisen zu können. Ich frage mich nun nach diesem Lauf um die Kennkarte, ob es mittels einer gründ- lichen und konzentrierten Zusammenarbeit in einer Stadt wie Mannheim, die nicht so groß ist, daß diese weitgehende Arbeitsteilung un- bedingt notwendig ist, nicht möglich wäre, die Rezepte für das Ausstellen einer Beschei- nigung anders einzuleiten als mit dem wirk- lich nicht kriegsgemäßen: Man nehme viel Zeit! C..S. lichen Zufällen immer so etwas wie ein Körnchen Wahrheit an ihren Beschuldigun- gen. Da trat nämlich ein Mann aur, der im Jahre 1933 aus dem Munde des alten Klägers das Eingeständnis der Nichtarischheit gehört haben will. Der Mann stand fest zu seiner Aussage und die gleiche Aussage— früher schon gemacht— wurde zur Plattform für die Beschuldigungen der Beklagten. Sie handelte also gewissermaßen im guten Glau- ben Der alte Mann wiederum wies auch nur die Möglichkeit eines solchen Einge- ständnisses weit von sich. Unerfindlich, wie er auch dazu hätte kommen können bei seinem Vorleben, beim Beruf seines Sohnes und bei der Beweiskraft des Ahnenpasses. Der Zeuge blieb dabei. Das Gericht verurteilte die Angeklagte wegen fortgesetzter Beleidigung und übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 50 RM. Obwohl man ihr manches zugute halten muß, hat sie doch ungewollt den Nachweis er- bracht, daß sie eine einsichtslose Person ist, die jeden Fingerzeig zu übertriebenen Schmähungen benützt hat. So gut wie alles, Was sie den Klägern entgegengeschleudert, stellte sich ja als harmlos und unverfäng- lich heraus. Sie ist ein Lästermaul una mußte bestraft werden. Lab. Hurze Meldungen aus der Heimat lch. Lampertheim.(Allgemeine Nach- richten.) Das EK I1 erhielt Oberstabsarzt Dr. med. H. R. Klauer.— Das Fest der sil- bernen Hochzeit begehen Peter Uhl und Frau Barbara geb. Schmidt, Hospitalstraße 9. — Frau Margarete Weidenauer geb. Lips, Bahnhofstraße 47, begeht ihren 75. Geburts- tag.— Ebenfalls 75 Jahre alt wurde der Buchdruckereibesitzer und Zeitungsverleger Carl Möck, Ernst-Ludwig-Straße 5.— Frau Luise Kraft Wwe., Alicestraße 3, beging ihren 79. Geburtstag. I. Weinheim. Waldbrand verhütet.) Schüler zündeten im Gewann Wüstberg das dürre Gras eines Raines an. Nur das Hin- zukommen Erwachsener, die das bereits aus- gebreitete Feuer löschten, ist die Verhütung eines Waldbrandes zu danken. Eine Anzahi Obstbäume haben immerhin Schaden ge- litten. I. Eichelberg.(Spiel mit dem Feuer) Im Ledermannschen Gebäude kam durch mit Feuer spielende Kinder ein Brand aus, der das ganze Gebäude vernichtete. 3 Brucfisal. Vom Ertrinken geret- tet.) Das dreijährige Söhnchen des Einwoh- ners Dörr fiel nahe der Wohnung in den durch die Frühjahrswasser angeschwollenen Saalbhach und wurde davongeführt. Ein Junge aber hatte das beobachtet, holte Hilfe und so konnte man das schon bewußtlose nen.) Werkmeister J. Lonick wurde mit schweren Kopfverletzungen tot auf der Bahnstrecke Neunkirchen—Wiebelskirchen Der Greis hat anscheinend einen vorüber- fahrenden Zug überhört und ist erfaßt und überfahren worden. stanz 336(unv.), Rheinfelden 274—27), —16), Kehl 335(—17), 524(—21), 6⁵⁸(—55). Kind dem Tode entreißen. Die Wiederbele- bungsversuche waren von Erfolg. I. Pforzheim.(Aus dem Fenster ge- stürzt.) Beim Fensterputzen fiel eine 41- jährige Einwohnerin aus dem Fenster und trug so schwere Verletzungen davon, daß sie kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus starb. I. Meisenheim.(Tödlich verbrüht.) In Gerbach ging das dreijährige Kindchen 5 Familie ins Nachbarhaus, um zu spie- en. kochendem Wasser und erlitt tödliche ver- brühungen, denen er unter Qualen erlag. Dort fiel der Junge in ein Gefäß mit I. Waldkirch.(Verwässerte Milch.) Wegen Milchpantscherei erhielt die Ehefrau Maria Sch. in Heuweiler 200 RM Geldbuge zudiktiert, beruligte sich aber nicht dabei und mußte nun mit drei Monaten Gefängnis und 200 RM Geldstrafe„beruhigt“ werden. .Neunkirchen. Tod auf den sSchie⸗ Der pensionierte 80jährige Oberstell- aufgefunden. Wasserstandsbericht vom 25. März. Rhein: Kon- Breisach 254 Straßburg 328(—18), Maxau Mannheim 517(—40), Kaub 578(), Köln Neckar: Mannheim 535(—45). E ————————— Von unserem Pariser Mitarbeiter Wenn Usch einen Satz sagt wie den etwa „Und fern im grauen Dunstschleier steht die gewaltige Silhouette des Arc de Triomphe gegen den Abendhimmel“, dann macht sie große Märchenaugen. Wobei man wissen muß, daß Usch höchstens Siebzehn ist. Des- halb sagt sie hinterher gleich„Du, jetzt hab' ich aber mächtigen Hunger“. Denn Usch hat immer Hunger. Zu jeder Tageszeit. Dann ist es allerdings vorbei mit den Märchen- augen. Und das beruhigt mich. Das mit dem Arce de Triomphe, der in Dunstschleiern gegen den Abendhimmel steht, hat sie natürlich irgendwo gelesen. Usch liebt solche dichterischen Impressionen, obgleich ich annehmen möchte, daß ihr Mäd- chenübermut sich heimlich lustig macht darüber. Als wir gestern vor dem Atelier- fenster standen und auf das nebelverhangene Paris blickten, meinte sie versonnen:„Schau, die weiße Moschee von Sacré-Coeur schim- mert gleich einer Fata Morgana am Hori- Zzont“. Im nächsten Augenblick schon war sie ver- schwunden. Sie wußte warum. Seit sechs Tagen erklärte sie mit konstanter Bosheit Sacrè Coeur für eine Fata Morgana. Und da soll einem der Hut nicht hochgehen! Das nächste Mal werde ich sie glatt über's Knie legen. Die Usch natürlich. Indessen, es sei zugegeben, daß der Pariser Nebel es in sich hat. Er ist etwas ganz anderes als der berühmte Londoner Nebel zum Beispiel. Dieser liegt dick, schwer und schmutzig über der Themse, ist kalt und widerlich wie ein nasses Hand- tuch, das einem um die Ohren geschlagen wird. Häuser, Menschen und Omnibusse gehen unter in seinen feuchten Schwaden, ertrinken in ihm, schnappen nach Luft. Er ist ausgesprochen bösartig, der Londoner Ne- bel, heimtückisch und menschenfeindlich. Nun ja, er ist eben ein englischer Nebel. Der Pariser Nebel gebärdet sich durchaus pariserisch. Er ist liebenswürdig und schmeichelnd. Er trübt nicht den Tag, sondern fängt von irgendwoher Licht in sich ein, er verhüllt nicht, sondern verschleiert nur. Ja, er liegt wie ein zartes, perlgraues Gespinst über die- ser Stadt, verwischt die harten Linien des Alters, mildert die ersten Falten einer leicht- lebigen Vergangenheit in ihrem Gesicht, zaubert uns eine jüngere und schönere Frau vor. Das ist er, ein Zaubermeister, dieser Pari- ser Nebel. Häuserschluchten verwandelt er in Märchenlandschaften, Denkmäler der Jahrhunderte werden in ihm zu phantasti- scher Theaterdekoration. Von mir aus soll auch die Fata Morgana gelten.(Wenn Usch dies liest, ist es mit meinem ganzen Prestige dahin). Man muß einfach schwärmen vori diesem Pariser Nebel. Usch tat das mit geradezu beängstigender Wenn die Märzsonne den Mor- Ausdauer. ie gennebel über der Seine in silbern schim- mernde Schleiergebilde wandelt, ist Usch nicht mehr zu halten. Sie rast durch Paris. Und ich rase mit. Usch sagte zwar schlendern, aber da sie vor Notre Dame schon ungeduldig ist, wie wohl die Concorde jetzt im Morgendunst avs- schauen möchte, und da sie dann auf der Concorde wieder gleich an das Hotel de Ville denken muß, kam schließlich ein etwas stra- paziöses Schlendern heraus. „Du bist viel zu phlegmatisch, liebes Kind“, sagte sie strafend zu mir. Mit der ganzen Uberlegenheit ihrer siebzehn Jahre. Usch sagt zu allen Menschen„liebes Kind'“ Höchstwahrscheinlich auch zu ihrem Groß— vater. Wenn sie noch einen hat, was ich ihm Wwünschen möchte. So habe ich denn die Säulen der Madeleine gesehen, eingehüllt wie in wehende Rauch- fahnen aus antiken Opferschalen, die macht- voll gewölbte Kuppel des Panthéon, an der die Wolken zu streifen schienen, die monu-— mentale Front der Rue Rivoli, die gleich —— Lol enfunzæ ROMANVONHANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag,. Wien 31. Fortsetzung Moron fühlte sich angegriffen. Er war wütend. Als Bourson wieder von der Schul- meisterei quasselte, stieg ihm der Arger noch- mals in den Kopf. Er stützte sich etwas auf und fuhr Gaston an: „Jetzt tu' doch wirklich nicht so, als wärest du hochpersönlich und sondergleichen dem lieben Gott dafür dankbar, daß er das erste Sünderpärchen aus dem Garten Eden ver- trieben. Auch dir sind Disteln, Dornen und Schweiß bestimmt nicht Ideale!“ Gaston, der bemerkte, daß die Stimmung in einer von ihm ungewollten Weise um- schlug, hob sein Glas, trank einen tiefen Schluck und sagte ruhig: „Pardon, wenn ich einen falschen Eindrucłk erweckt haben sollte. Ich will bestimmt keine Kritik heute üben. Aber es interessierte mich, was ihr sagtet und da habe ich mir erlaubt Ich freue mich halt auf die neuen schnellen Maschinen und ärgere mich, daß sie noch nicht da sind. Laßt mir doch mein Ver- gnügen!“ Bourson hob beschwichtigend die Hand und warf ein: „Dagegen ist nichts zu sagen. Gaston ist schon recht. Er wird halt auch mal General und da muß er schon zeitig dahinter her sein. Gaston, General der Flieger; Moron, Adjutant der Sula-Josephine! Jeder hat beizeiten 2u Wählen!“ Moron begann wieder zu lächeln, Der Ge— danke an sein gestriges Abenteuer erheiterte inn schnell. Es war, als wollte er sich Bour- son für die angenehme Ablenkung dankbar erweisen, als er sich ihm zuwandte und mit dem Ring am Finges spielend die Frage stellte, ob die Herren eigentlich schon wüß- ten, welchen Abenteuerlichkeiten er den Be- sitz des fremden Mädchens verdanke. Ober die Anmut des Der Zaubermeister/ Harser Märznebeis einer Imagination sich im Unendlichen ver- lieren wollte. Aber auch durch das Gassengewirr um den Bastilleplatz sind wir gelaufen, in deren Dämmern die Menschen wie wesenlose Schatten vorbeihuschten, während die buck- ligen Häuser seltsam unwirklich mit Mär- chengesichtern herunterblickten. Wir fanden eine alte, bösartige Hexe darunter, die uns aus einem schief gezogenen Balkonmund an- keifte, einen gutmütig aus verschmitzten Dachluckenaugen schmunzelnden Kobold mit einer riesigen Erkernase. Und schließlich wollte Usch sogar den alten Rübezahl ent- deckt haben, obwohl ich bezweifeln möchte, daß der sich ausgerechnet in Paris nieder- gelassen haben soll. Aber da riß uns das kategorische Geklingel eines Radfahrers aus unseren Nebelträumereien. Wir gingen dann zum Palais Royal hin- über, dessen Gartengeviert leer wie ein leise wispernder Gespensterwinkel vor uns lag. Des bronzenen Camille Desmoulins Leiden- schaftlichkeit verbarg sich hinter grauen Schleiern. Die dunklen Astskelette der Bäume verloren sich sanft im Grau, hauch- zart wie von japanischen Tuschzeichnern gemalt. Usch sah mich lange an, als ich ihr das sagte, so als könne man mir nicht Zanz Ein Wunder der Geiqe Es ist uns wohl allen so ergangen, daß wir Guila Bustabo, als sie zum ersten Male aus Amerika zu uns kam, als Wunder des Geigentechnischen bestaunten. Das lag in der Natur des Virtuosen, das fast jede künstlerische Sensation überschattet. Im Glanz der handwerklichen Vollkommenheit liegt viel überzeugende Kraft. Guila Bustabo unterstrich sie noch durch die Wahl ihrer Vortragswerke. Mit slawischer Musik, mit Tschaikoffskijs und Dvoraks Violinkonzerten, errang sie in Deutschland ihre ersten Er- folge. Sie waren— hier ist das Wort einmal angebracht— triumphal. Inzwischen ist Guila Bustabo fünf Jahre älter geworden. Man soll Wunderkindern nicht ständig das Alter nachrechnen. Ihre Ausnahmebegabung ist ja nur in zweiter Linie eine Frage der Lebensjahre. Man soll. sie daher nicht, s0 wie man es keinem geringeren als Mozart einst machte, zu den„normalen Erscheinun-— gen“ des Podiums verweisen, wenn sie von der Kniehose zum Frack oder vom zierlichen Stilkleidchen in die große Gesellschafts- toilette hinüberwechseln, nur weil das Le- ben es so fordert. Guila Bustabo ist auch heute noch ungewöhnlich jung, gemeseen an den Aufgaben, die sie sich stellt. Wie schon anderorts, so erlebte man im siebenten Akademiekonzert nun auch in Mann— heim das zweite, größere Wunder ihrer Kunst: das der reifen Erfüllung. Guila Bustabo hat von Beginn ihrer Laufbahn an jedes einseitige Starprogramm gemieden. Wer ihren Wes ein wenig verfolgte, merkte sich besonders, daß sie die Konzerte Spohrs, Mozarts, Bruchs, Busonis und schließlich auch die Gipfelwerke Beethovens und Brahms', also den ausgesprochen deutsch- sinfonischen Typ des Geigenkonzertes, in ihr Repertoire aufnahm. Im Musensaal geigte Guila Bustabo jetzt an zwei Abenden, jedesmal mit begeistertem Beifall ausgezeichnet, das Konzert von Brahms. Es ist ein uneingeschränkt männ— liches Stück: trotz des langsamen Satzes. Denn seine Lyrik trägt schon so sehr den Stempel der Vergeistigung, daß sie mit dem schwärmerischen Klangzauber der frühen Romantik nur noch die strömende Fülle der Melodie und den inneren Reichtum gemein hat. Es wäre billig, Guila Bustabo nachzu- sagen, daß sie nicht voll und gültig die Herbheit des brahmsischen Stiles träfe. Das ist ein Vorwurf, den man auch vielen Geigern macht, von denen manche dieses Werk weitaus weicher, zarter in seiner Poesie und-auch virtuoser nehmen. Aber es Bourson grinste vor erwartungsvollem Ver- gnügen und griff Gaston in die Tasche nach seinem Zigarettenetui. Der erhob sich von dem Stuhl und ließ sich am Fußende des Sofas nieder, um Moron seine Aufmerksam- keit zuzuwenden, der, ob all dieses Interesses sichtlich geschmeichelt, zu erzählen begann: „Die Sula— Ihr müßt sie euch alle an- schaun— hat eine Haut so glatt wie Samt. Ich wette: kein Mann kann ihr widerstehen!“ „Nicht mal Gaston in dem neuen Flugzeus. was?“ witzelte Bourson dazwischen und blin- zelte vergnüglich. „Nicht mal Gaston“, und zog lebhaft an seiner Zigarette. wäre es natürlich unmöglich; das Mädchen ist wie eine ansteckende Krankheit; nur etwas behaglicher; sie kommt einem unver- sehens ins Blut und erzeugt höllisches Fieber, gegen das kein Aspirin mehr hilft. Aber daß ich nicht widerstehen konnte, gehört nicht zur Geschichte, die ich euch erzählen will. Sondern daß einer unserer schwachen Mit- brüder es nicht konnte, gehört dazu. Und das war so: Sula-Josephine war, denkt mal an, vor drei Jahren noch die kleine Sklavin eines Wüsten- scheichs, der die damals Fünfzehnjährige noch nicht allzu streng behüten ließ. So kam es also, daß einer unserer Postpiloten am Cap Juby in Afrika das Mädchen nächtens hinter einer Baracke in der Wüste erblickte, als sie wie eine Gazelle im Mondenschein auf laut- losen Sohlen dahinhuschte und dem Flugplatz zuzustreben schien, der schon lange menschen- verlassen unter dem flimmernden Sternen- himmel dalag. In der Ferne bellten ein paar Schakale. Unser Freund war von dem An— blick des schlanken Mädchens gebapnt. Die Tropennacht lag ihm in den Gliederü. Als sie lauernd in seiner Nähe stehen blieb, hielt er nicht mehr an sich und rief einen arabischen Kosenamen durch den Mondenschein hinüber. Als sie sich niederkauerte und so regunęslos verharrte, sprang er einem jähen Entschluh folgend aus dem ebenerdigen Fenster und eilte zu ihr. bestätigte es Moron „Mir“ trauen. Zum Lohn dafür würde ste mir auch iwre Märchentreppe im Tuilerſengarten zei- gen. Ich empfand das natürlich als hohe Auszeichnung. Die Sache mit der Märchentreppe begann damit, daß mich Usch mitten in der Nacht aus dem Bett klingelte. Es stellte sich näm- lich heraus, daß man ihre Märchentreppe nur bei Vollmond, und dann auch nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt bewundern könne. Dieser ganz bestimmte Zeitpunkt war jetzt zwischen zwei und drei Uhr morgens. Ich besah mir die Märchentreppe. leh be- wunderte sie sogar. Weiß lag das Licht des Gestirns auf den breit schwingenden Trep- penstufen, die in dunkle Gartengründe führ- ten, und darüber hin wanderte gemächlich das Schattenmuster eines schmiedeeisernen Tors. Die Nacht war voll seltsamen Glan- zes in Silber und Blau. Drüben ruhte in ge- lassener Großartigkeit die Masse des Louvre. Etwas vom Frühling lag schon in der Luft. Mozuart filel mir ein, weil Usch mir schon gesagt hatte, daß einem im Anblick ihrer Märchentreppe Mozart einfallen müsse. Nach einer Weile, als mir Mozart lange ge- nug eingefallen war, beugte ich mich sachte zu Usch herunter und flüsterte ganz leis: „Usch, hast du Hunger?“ Und Usch, noch ganz flüsterte ebenso leise zurück: „Ganz furchtbar toll, liebes Kind“. traumbefangen, -ucxk. Guila Bustabo als Brahms-Solistin im 7. Mannheimer Akademiekonzert gibt für den Dualismus in Brahms, für seine Poppelnatur, deren prächtigster Wesenszus die weite, umfassende Spannung des Deutsch- tums ist, keine gültige Formel als die der eigenen, erlauschten und erarbeiteten An- schauung, um seine niederdeutsche Verson- nenheit und den überquellenden Lebenshang, der ihn auf süddeutschem Boden immer wie- der befreiend ergriff, zu scheiden und wieder zu binden. Für das Violinkonzert ist dar- über das technische Problem nicht zu über- sehen. Man weiß, wieviel Kopfschmerzen der„ungelenke, ungrifflge“ Satz dieses „Konzerts gegen die Violine“ selbst den bedeutendsten geigerischen Zeitgenossen des Meisters gemacht hat. Hier aber kennt die Bustabo keinerlei Schwierigkeiten. Sie ist violinistisch souverän, sie tritt deshalb mit völlig freiem, wenn zwar jugendlich feu- rigem Temperament an das Werk heran. Die reife Welt- und Kunstschau eines Brahms spricht für sich und aus sich selbst, und es machte nicht zum wenigsten den Reiz dieser Aufführung aus, daß sie hier zu einem so musikantisch leidenschaftlichen Zu- packen begegnete. Dabei hatte der Vor- trag Guila Bustabos, über deren phänome- nale Kunst des Bogens und der linken Hand man so wenig noch ein Wort zu verlieren braucht wie über die satte Fülle ihres edlen Tons und den beseelten Reichtum ihres Violinklanges, Größe und Schönheit, Wärme und Tiefe in der Lyrik, Glanz und Geistig- keit im Ei tz und r Schwung zingangssatz und rassigen Schwun im ungarisierenden Rondo. Den sinfonischen Charakter und die einsame Höhe des Brahms-Werkes wahrte schon Staatskapell- meister Elmendorff dank seiner großen Stil- erfahrung, und das Nationaltheater- orchester gab, auch in solistischen Auf- gaben ausgezeichnet, dem Konzert, was ihm an Aufbau und Formausrichtung zukommt. Das zweite Großwerk deutscher Romantik an diesem Abend, die sechste Sinfo- nie von Anton Bruckner, bot Elmen- dorff erstmals für Mannheim in der Ori- ginalfassung. Diese-dur-Sinfonie ist in den Schalk-Loeweschen Ausgaben hinsicht- lich der Bearbeitung am meisten von allen geschont worden. Im Notenbild sind die Abweichungen gering, die Wiederherstellung des ursprünglichen Schöpferwillens war mehr eine Frage der Dynamik, der Zeitmaße und der Farben. Elmendorff war berufen, diesen Bruckner-Stil, den man, befangen von der Mystik des Meisters, gern vernach- lässigte, in seiner nun noch gesteigerten Helle und Klarheit, in der idyllischen Schönheit ständigung. Die ungewöhnliche Schönheit des jungen Mädchens begann ihn zu verwirren. Er fragte sie, was sie wolle. „Sula, großer Vogel!“ ward ihm zur Ant- Wort. „Du willst mit dem großen Vogel fliegen?“ „Sula, große Stadt, weißer Freund.“ Unser Pilot wurde verrückt. Er erfuhr, dah Sula schon in Marrakesch gewesen war, be⸗ vor die Araber sie geraubt hatten. Als Drei- zehnjährige hatte sie dort Schafe gehütet. Jetzt gehörte sie dem Scheich. Sula wollte im Flugzeug versteckt entführt werden. Das war alles. Und das war viel. Das war nahezu unmöglich. Die Flugpostgesellschaft bestrafte ihre Piloten mit der Entlassung, wenn sie von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten er- fuhr. Strengstens verboten war es, sich in die Angelegenheiten der Eingeborenenbevölke- rung zu mischen. Das war die Sünde aller Sünden. Schon daß unser Mann in der Nacht mit der Sklavin des Wüstenherrn sprach, an dessen Gunst so vieles lag, war ein Ver- brechen. „Ich darf dich nicht mitnehmen, Sula“, jammerte er und sah in ihre großen braunen Augen und auf die halbbedeckten Brüste. Ihm schwindelte angesichts dieser Oasen- schönheit, die sich allen Sitten ihres Landes zum Trotz an ihn heranschmeichelte und ihn wie eine fremde Katze umschnurrte. „Ich darf nicht, Sula“, wiederholte er mit klagender Stimme und strich ihr mit heißen Händen über das glatte schwarze glänzende Haar. Aber Sula sah weiße marokkanische Häu- ser, Freiheit, betörende Fremde und schwache weiße Männer und gab nicht nach, sich ins Blut des mitternächtigen Fremden zu kosen. Und als der Postflieger am nächsten Mor- gen wegflog, brannte sein Blut über hundert sonderbaren Feuern. Nach einer Woche war er wieder in Cap Juby. Und die braune Katze rieb sich wieder an seinem Gewissen. Als er am nächsten von 20.15—21.00 Unr Werke von Pezel, Kristina Sõderbaum spielt in dem Veit-Harlan-Fum der Tobis„Der große König“ die Rolle der Millerstochter Luise, die dei Kunersdorf inr Elternhaus verliert und dann mit Friedriehs Soldaten weiterzieht und in der unproblematischen Naturphantasie erleben zu lassen. In den fünfundvierzig Jahren seit Bruckners Tod ist ja nicht zu- letzt das bürgerliche Mittelmaß überwunden worden, das man dereinst an das Genie Bruckners herantrug. Hier spricht Bruck- ners Monumentalität einfach, sein Volkstum in schillerschem Sinne naiv, sein Gemüt im herrlichen Adagio ergreifend echt; das Scherzo behauptet durchsichtissten Duft und ist doch einer der kunstvollsten Sätze, die Bruckner schrieb; und dem Finale mag man getrost die epische Natur und gegen Schluß etwas künstlich inspirierte Dramatik belas- sen. Elmendorff machte in einer überlege- nen Darstellung deutlich, wie zwingend sich auch in dieser Sinfonie das romantisch- transzendentale Erlebnis der brucknerschen Welt verkündet. Daß dafür im Volke der Boden der Gemeinschaft der Geister berei- tet ist, bestätigte der ungewöhnlich herzliche Beifali für eine ragende Dirigier- und Musi- zierleistung. * Mannheimer Kulturspiegel Heute abend bringt das Nationaltheater zum ersten Male die Oper„Don Juans letztes Abenteuer“ von Paul Graener. Mit diesem Werk ehrt das Nationaltheater den Komponisten, der am 11. Januar seinen 70. Geburtstag feierte. Hen Hon Juan singt Hans Schweska. In wei- teren Hauptrollen sind beschäftigt die Damen Scheibenhofer, Ziegler, Schimpke. Die Inszenierung 3 leitet Erich Kronen, Die musikalische Leitung hat—— Whlnger Dis Wakio altheater ferner am morgigen Freitag zum ersten Male die pPosse von Nestroy„Das Mädel aus der Vorstadt“. Dieses heitere Volksstück, das in den letzten Jahren an vielen Bühnen Sroßen Er- folg hatte, wird von Hans Becker inszeniert. Die Titelrolle spielt Aimée Stadler, die Frau von Erb- senstein Nora Landerich, den Schnoferl Ernst Lang- heinz, den Kauz Robert Kleinert, den Gigl Karl Pschigode u. a. Die musikalische Leitung hat Si- gurd Klenter. Bühnenbilder: Helmut Nötzoldt.— Bie Uraufführung der heiteren Oper von Eusen Bodart„DHer leichtsinnige Herr Ban- dolin“ dirigiert Staatskapellmeister Karl! E1- men dorff. Die Inszenierung besorgt Intendant Friedrich Brandenburg. Die Kunsthalle Mannheim eröffnet am kommen- den Sonntag eine Ausstellung„Künstler im feld- grauen Rock“. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Von 11.00—11.40„Kleine Stücke, kleine Lieder“. von 17.10—18.30 Uhr flotte Weisen und Lieder vom Matrosenleben. Opernmusik von Wagner und Verdi hören wir von 20.20—21.00 Uhr. Déutschlandsender: Die Wiener Sinfoniker in der „Musik zur Dämmerstunde“ von 17.10—18.30 Uhr. Hie Bläservereinigung der Berliner Philharmoniker spielt von 18.00—18.30 Uhr. Sendung„An die Musik“ Mozart, Schubert, Händel und Bach. Morgen wegflog, waren es tausend Feuer, die sein Blut erhitzten. Als er wieder nach Cap Juby kam, versagte sich ihm die braune Hexe. Da hielt er es ge- rade noch vier Wochen lang aus. Dann ver- steckte er sie in seiner Maschine und nahm sSie mit. Acht Wochen hernach war er entlassen. Und Sula begann ihre Karriere in Paris. „Ist das keine feine Geschichte von meiner Sula?“ Moron schwieg und sah mit zusammenge- kniffenen Augen auf Gaston, der aufmerksam zugehört hatte. Bourson räusperte sich und konnte sich eines bewundernden Tons nicht entschlagen, als er sagte: „Donnerwetter, so ein tolles Geschöpf! Und jetzt bist du ihr Freundl Tia, tja, Glück muß der Mensch haben! Das Sündenkind möchte ich wahrhaftig mal sehen!“ Gaston drückte die Zigarette im Aschen- becher aus und erkundigte sich nach dem Postpiloten, wie es dem mit Sula gegangen sei, ob sie etwas von ihm wisse. Da richtete sich Moron auf und antwortete kichernd: „Der Esel! Noch bévor er entlassen wurde, hatte ihn die Sula schon entlassen. Nein, sie weiß nichts von ihm. Sie will auch nichts von ihm wissen. Nur eine Schwäche für Flieger erscheint bei ihr übrig geblieben zu sein. Und diese Schwäche ist meine Stärke. Aber wie lange?“ Gaston, der teilnahmsvoll der ganzen Er- zühlung gelauscht hatte, fuhr bei diesen letzten Worten zusammen. Da war es schon wieder: dieses Unverständliche, das ihm im- mer wieder aus seiner nächsten Umgebung zukam. Das er nicht zu enträtseln ver- mochte. Aus dem er aber auch kein Hehl machen konnte, wenn es ihn unangenehm berührte, wiewohl das allzumal wieder Miß- trauen bei den andern einbrachte und all vorher die befreierische Freude nahm, die gute Kameradschaft eingebracht. (Roman-Fortsetzung folgt.) Dr. Peter Fun k. S4 Das Reich setzt soeben Unien über böberziehungs Erlaß äußert Zusammenzie vision in eir angemessene ner zur Dec institute für AZurverfüguns richtungen er laß, ein beson lich, die eiger gelt für Kree Zzu halten. Da satzgebühr. FE Imsatz ge stungen der Daraus ergibt schieden hocl die Dienstle EKreditinstitut den einzelnen satzgebühr d' satzes der 8 und ohne die sten) übersch solchen Ausn. Aufwand des vermeidbar n Steht der U Hhältnis zum b lastung einer Ein g Schon im v deutschen Re eine grundsät beim Wiedera Handelsflofte 4 Von der Fach schen Verkeh Fachgruppe Germanischen Zgestellt, der d der Lösung de schen Handels In großen ganisation des flotte folgend weerden: 1. Serienbau 2. Serienbau 3. Bau von arbeiten standen s 4 4. Bau von Bei den Ve tert worden, schiffen( wendig ist une Von Werftseit zeitlich beim wesentlic Bau von Typ. dern daß bei Vorhandensein läne und re Bau bewährte bewerkstel des Eisenindustrie ereitung vor heranzuziehen. folgende Ric aufbau eine delsflotte geeir 1. Grundsatz wie bisher den und Ladungs: d. h. die in besten Schiffer fähie sind. 2. Infolgedes Einheitsschiffer nicht in Betra solcher Art fü während des fallweise zu pr Bau dieser 8 nicht ratsamer Schon bewährt Pläne vorhand gearbeitet sind. Für den muß die TyPpi 1. Gesagten we geführt werden schränkung in ter 1. aufgestel ſꝗeitig die Leist Werftindustrie Ausnutzung ist Selben Typs m Holt sich einen Spater und dann gräbt der tüchtge à Den vergilbten Rasen Stauvend steht m: um ihn „Sucht der einen Schatz hier v PELLE lacht: Heute ist es ter deutsch Erzeugung gern. Es gib chen, die ai Verschwen mitteln zu flächen, di men und H Kohl mit b mn——. hobis„Der kter Luise, rliert und erꝛieht —————— rphantasie indvierzig nicht zu- erwunden las Genie t Bruck- Volkstum ZJemüt im ht; das Duft und Zätze, die mag man en Schluß tik belas- überlege- gend sich mantisch- knerschen Volke der ter berei- bhberzliche und Musi- er Funk. zel jeater zum letztes Mit diesem omponisten, tag feierte. a. In wei- die Damen Das Reichsaufsichtsamt für das Kreditwesen Zetzt soeben mit Erlaß vom 5. März neue Richt- 4 4 4 — nszenierung he Leitung eater n Male die à Uus der ick, das in großen Er- eniert. Die u von Erb- Ernst Lang- Gigl Karl ing hat Si- Nötzoldt.— von Eugen err Ban-— Karl! E1- t Intendant m kommen- er im feld- ag eine Stücke, otte Weisen nmusik von —21.00 Uhr. niker in der —18.30 Uhr. marmoniker 1 die Musik“ zel, Mozart, Feuer, die n, versagte t er es ge- Dann ver- und nahm atlassen. in Paris. von meiner sammenge- ufmerksam sich und Tons nicht chöpf! Und Glück muß ind möchte m Aschen- nach dem àa gegangen antwortete zsen wurde, n. Nein, sie zuch nichts wäche für blieben zu ine Stärke. zanzen Er- bei diesen ar es schon as ihm im- Umgebung ätseln ver- kein Hehl nangenehm leder Mißz- e und all die vorher zung folgt.) . 4 ünien über die Erhebung und Berechnung der Uberziehungsprovision fest. Mit einem weiteren Erlaß äußert sich das Reichsaufsichtsamt zur Zusammenziehung von Sollzins und Kreditpro-— vision in einen einheitlichen Kostensatz. Die angemessene Heranziehung sämtlicher Schuld- ner zur Deckung des Aufwandes der Kredit- institute für das Leistungsgeschäft und für die Zurverfügungstellung aller bankmäßigen Ein—- richtungen erfordert, so heißt es im ersten Er- laß, ein besonderes Entgelt. Nur so ist es mög- lich, die eigentlichen Kreditkosten, d. h. das Ent- gelt für Kredithergabe und Kreditrisiko gering Zzu halten. Das Leistungsentgelt liegt in der Um- satzgebühr. Für die Höhe der zu berechnenden Imsatzgebühr sind die tatsächlichen Lei- stungen der Kreditinstitute allein entscheidend. Daraus ergibt sich, daß die Umsatzgebühr ver- schieden hoch sein muß, je nachdem wie hoch die Dienstleitungskosten des kontoführenden Kreditinstituts sind und wie die Umsätze auf den einzelnen Konten sich entwickeln. Die Um- satzgebühr darf in keinem Fall 1 v. H. des Um- satzes der größeren Seite(ohne Saldovortrag und ohne die üblicherweise freizustellenden Po- sten) überschreiten; sie darf diesen Satz nur in solchen Ausnahmefällen erreichen, in denen der Aufwand des Instituts einen so hohen Satz un- vermeidbar macht. Steht der Umsatz in einem angemessenen Ver- hältnis zum beanspruchten Kredit, so ist die Be- lastung einer Umsatzgebühr bis zu ½ v. H. für — Sollꝛins und Kreditprovision der Banken Neue Richtlinien ein Halbjahr oder bis zu/ v. H. für ein Vier- teljahr vom Höchstsollsaldo zulässig. Bei Ab- wicklungskrediten darf höchstens die Hälfte die- ser Sätze berechnet werden. Bei Krediten, bei denen Umsätze entsprechend einer ausdrücklich getroffenen Vereinbarung nicht getätigt werden, darf eine Umsatzgebühr nicht berechnet werden. Die Richtlinien treten am 1. April in Kraft. Auf Grund des Sollzinsabkommens wird über die Höhe der Uberziehungsprovision unter Aufhebung der Richtlinien des Reichs- kommissars vom 14. 1. 1937 bestimmt, daß die Uberziehungsprovision bei getrennter Berech- nung der Kreditkosten nach Sollzinsen und Kreditprovision ein Zwölftel v T. für den Tag auf den überzogenen Betrag nicht übersteigen darf. Bei Anwendung des Nettozinssatzes und bei Zusammenziehung von Sollzins und Kredit- provision darf die Uberziehungsprovision ein Vierundzwanzigstel v. T. für den Tag auf den überzogenen Betrag nicht überschreiten. Auch diese Richtlinien treten am 1. April in Kraft. Nach dem Sollzinsabkommen muß aus Konto- auszügen, Abrechnungen usw. die Höhe der Ko- sten im einzelnen ersichtlich sein. Jedoch wer- den keine Einwendungen dagegen erhoben, daß bei der Berechnung der Kreditkosten nach Soll- zins und Kreditprovision diese beiden Kosten- arten in einem einheitlichen Satz zusammenge⸗ zogen werden. In den Abrechnungen ist durch entsprechende Bezeichnung deutlich zu machen, daß in dem einheitlichen Satz die Kreditprovi- sion enthalten ist. Ein großes deutsches Handelsflottenprogramm Schon im vergangenen Jahre ist zwischen den deutschen Reedern und den deutschen Werften eine grundsätzliche Einigung über das Vorgehen beim Wiederaufbau einer vergrößerten deutschen Handelsflotte nach dem Kriege erreicht worden. Von der Fachgruppe Schiffbau wird den„Deut- schen Verkehrs-Nachrichten“ zusammen mit der Fachgruppe Reeder und unter Mitwirkung des Germanischen Lloyd ein Bericht zur Verfügung gestellt, der die Richtung erkennen läßt, die bei der Lösung der Wiederaufbauprobleme der deut- schen Handelsflotte eingeschlagen werden soll. In großen Zügen könnten danach für die Or- ganisation des Neubaues der deutschen Handels- flotte folgende Möglichkeiten ins Auge gefaßt werden: 1. Serienbau der Reedereien, 2. Serienbau der Werften. 3. Bau von Typen, die durch ein Zusammen-— arbeiten von Werften und Reedereien ent- standen sind, und 4. Bau von Einheitsschiffen. Bei den Verhandlungen ist ausführlich erör-— tert worden, ob der Bau von Einheits- schiffen otschiffen) für Deutschland not- wendig ist und irgendwelche Vorteile verspricht. Von Werftseite ist festgestellt worden, daß rein zeitlich beim Bau von Einheitsschiffen keine wesentlichen Gewinne gegenüber dem Bau von Typenschiffen zu erwarten sind. son- dern daß bei genügender Vorbereitung, d. h. bei Vorhandensein ausgearbeiteter Konstruktions- läne und rechtzeitiger Materiallieferung der au bewährter Typenschiffe in der selben Zeit bewerkstelligen sein wird wie der Bau von i itsschiffen, da in Deutschland gegenwüärtig in Zukunft n isenindustrie in größerem Umfange zur Vor-— ereitung von Bauteilen von Einheitsschiffen heranzuziehen. Infolgedessen hat man sich auf folgende Richtlinien für den Wie der- aufbau einer vergrößerten deutschen Han-— delsflotte geeinigt: 1. Grundsatz muß sein, Schiffe zu bauen, die wie bisher den Anforderungen, der Fahrtgebiete und Ladungsarten bestmöglichst entsprechen, d. h. die in jedem Fahrgebiet gegenüber den besten Schiffen anderer Nationen wettbewerbs- fähig sind. 2. Infolgedessen kommt hierfür der Bau von Einheitsschiffen im Sinne von Notstandsbauten nicht in Betracht. Wenn der Bau von Schiffen solcher Art für kriegswirtschaftliche Aufgaben während des Krieges geplant werden muß, ist fallweise zu prüfen, ob es bei der auch für den Bau dieser Schiffe erforderlichen Anlaufzeit nicht ratsamer ist, möglichst in der Praxis schon bewährte Typenschiffe zu bauen, deren Pläne vorhanden oder doch schon weit durch- gearbeitet sind. 3. Für den Wiederaufbau der Handelsflotte muß die Typisieruns im Rahmen des unter 1. Gesagten weitmöglichst angestrebt und durch- geführt werden. Nur durch eine vertretbare Be- schränkung in der Zahl der Typen kann die un- ter 1. aufgestellte Forderung erfüllt und gleich- zeitig die Leistungsmöglichkeit der europäischen Werftindustrie ausgenutzt werden. Für diese Ausnutzung ist es entscheidend, daß Schiffe des- selben Typs nur auf einer oder jedenfalls nur Lest, was Euch zu sagen hat. PELLE der Versorgungsrat! PEIIE.eit ein ſcnones. Hilu: bin GAricken, las len Kdemf fůlla. PELLE ist kein reicher Mann. Der ein Gut sich kaufen kann. Aber hinter seinem Haus Breitet sich ein Gürtchen aus! Keiner hat was draus gemacht · PELLE meint: „Das wär gelacht!“ Holt sich einen Spaten ran, und dann gräbt der tüchtge Mann Den vergilbten* Rasen um. Stauvend steht man um ihn rum: Sucht der einen Schatz hier woh!?“ PELLE lacht: „Ieh baue Konhl!“ Heute ist es notwendig, jeden Quadratme- ter deutschen Bodens auszunutzen, um die Erzeugung von Nahrungsmitteln zu stei- gern. Es gibt noch viele brachliegende Flä- chen, die ausgenutzt werden können, ohne Verschwendung mit Saatgut und Dünge- mitteln zu treiben. So können 2. B. Rasen- flächen, die nicht im Schatten von Büu- men und Häusern liegen, zum Anbau vor Kohl mit bestem Erfolg benutzt werden. L kaum eine Möslichkeit besteht.. In den eingesliederten Ostgebieten des Brückenbaues und der übrigen auf möglichst wenigen Werften gebaut werden. Durch eine Weiterführung der bisher schon geleisteten Normungsarbeit in der Richtung auf eine umfassende Normalisierung der wichtigsten Bauelemente sollen die bisher von einzelnen Stellen gesammelten Bauerfahrungen zum besten aller künftigen Neubauten eingesetzt werden. 4. Die technische Durchführung die- ser Arbeiten wird einem Arbeitsausschuß über- tragen, dessen Mitglieder von der Fachgruppe Reeder und von der Fachgruppe Schiffbau be— stimmt werden unter Beteiligung der Hambur- gischen Schiffbau-Versuchsanstalt und des Ger- manischen Lloyd. Der Ausschuß kann von sich aus weitere ihm geeignet erscheinende Persön- lichkeiten für die Gesamtarbeiten oder zu Ein- zeluntersuchungen heranziehen. Diese aus eigenem Entschluß in Erkenntnis der Verantwortung, die die Beteiligten für die Zu- kunft der deutschen Handelsflotte tragen, gefaß- ten Beschlüsse sind zwar nur ein Anfang, sie ermöglichen nunmehr aber eine den vorliegen- den Tatsachen gerecht werdende und alle Be- teiligten befriedigende Lösung. Das in Aussicht genommene Arbeitsprogramm umfaßt zunächst die deutsche Großschiffahrt. Es sollen aber auch Sonderschiffe und Trampschiffe in die Typisie- rung einbezogen werden. Durch die Zusammen- arbeit der besten Fachleute auf jedem Gebiet (SroRr uvo spIEI) Meisterschaftsentscheid bis 19. April Da am„Tag der Wehrmacht“ im Sportbereich Baden keine Meisterschaftsspiele stattfinden und bis 19. April der Badische Bereichsmeister im Fuffball feststehen muß, wurde von der Sport- bereichsführung folgende Terminliste für die Endspiele festgelegt: 3. April(Karfreitag): VfL Neckarau— SV Waldhof VfiB Mühlburg— FFC 6. April(Ostermontag): VfL Neckarau— VfB Mühlburg FFC— SV Waldhof 12. April: VfB Mühlburg— SV Waldhof VfL Neckarau— FFC 19. April: SV Waldhof— VfL Neckarau FFC— VfB Mühlburg Wie weiter mitgeteilt wird, können weitere Anderungen nicht mehr vorgenommen werden. Beginn der Spiele ist jeweils 14.30 Uhr mit zehn Minuten Wartezeit. Sportgruppenwettbewerb 1942 Zum fünften Male ruft das Sportamt der NS- Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ imo allen Gauen zur Teilnahme am Wwettbewerb der KdF- Sportgruppen auf. Waren es 1940 noch 391 Grup- ben, so erhöhte sich ihre Zahl im zweiten Kriessjahr auf 1115 Gruppen. Das bedeutet eine Steigerung von 285 v. H. Als Leitgedanke wird über den Vorführungen des Jahres 1942 das Wort stehen„Lebensfroh und kampfbereit!“ Es soll gezeigt werden, wie jeder Volksgenosse sich durch die in froher Gemeinschaft betriebenen Leibesübungen seine Gesundheit erhält und Lebenskraft und Schaffensfreude schöpfen ann. Rimet bleibt Vorsitzender der Fifa Nach dem Rücktritt von Jules Rimet hat Jean Borotra den Pariser Rechtsanwalt Henri Je⸗ vain zum Nachfolger und Präsidenten des fran- zösischen Fußballverbandes bestimmt. Da- durch dürfte gleichzeitig im französischen Fußballsport ein neuer Kurs eingeschlagen werden, steht doch der Verbandsführer, ge- nau wie der Sportkommissar Borotra, auf dem Boden des Amateurstandpunktes. Rimet dagegen trat für das offene Berufsspielertum ein und diese gegensätzliche Haltung war auch die Ur- sache zu den in letzten Jahren aufgekommenen Meinungsverschiedenheiten, die schließlich Ri- met bewogen, sein zwei Jahrzehnte hindurch innegehabtes Amt niederzulegen. Der weiter an der Spitze des Weltverbandes stehende Fifa-— Präsident Rimet ist für seine Verdienste um den französischen Fußballsport zum Ehrenvorsitzen- den ernannt worden. Barlassina leitet Deutschland- Spanien Im gegenseitigen Einverständnis haben Deutsch- land und Spanien den italienischen Wettspiel- leiter R. Barlassin a eingeladen, das Amt des Schiedsrichters für den am 12. April in Berlin bevorstehenden Länderkampf der beiden Natio— nalmannschaften zu übernehmen, Barlassina ist einer der besten italienischen Schiedsrichter, der auf dem europäischen Kontinent einen ausge— zeichneten Ruf genießt. Vopel wird Dauerfahrer Nach“ Gustav Kilian will nun auch dessen Mannschaftspartner Heinz Vopel an Steherren- nen teilnehmen. Vopel hat sein großes Können hinter der Rolle des Schrittmachermotors schon wiederholt in Amerika bewiesen. Voraussichtlich erfolgt sein erster Start bereits bei den am 3. April noch in der Deutschlandhalle geplanten Radrennen. Amtliche Bekanntmachung I. Spielklasse— Staffel 1, 2 und 3 Die erste Pokalzwischenrunde wird wegen des Tages der Wehrmacht auf den 3. Ahsil (Karfreitag) verlegt. Das Pokalspiel Union Heidelberg— Meckesheim findet in Meckesheim statt. Die Pflichtspiele am 5. April finden statt. (Zweiter Spielsonntag der nachzuholenden Spiele.) W. Altfelix FV Sport in Kürze In der ausverkauften Berliner Deutschlandhalle veranstaltete die SG der Ordnungspolizei einen Großboxkampftag, der in jeder Beziehung einen befriedigenden Verlauf nahm. Klein wäch- ter(B) sorgte für eine Riesenüberraschung, in- dem er den Zweiten der Europameisterschaft, Profittlich(Tuftwaffe), schon gleich nach Beginn des Kampfes entscheidend besiegte. Am„Tag der Wehrmacht“ findet in Sandhofen ein Spiel zwischen einer Flakmannschaft und der Spielvereinigung statt. Spielbeginn 15.30 Uhr. Da in der Soldatenelf bekannte Spieler mit- wirken, ist ein spannendes Treffen zu erwarten. Der Renierlös fließt dem Kriegs-WHW zu. und den Erfahrungsaustausch zwischen Reede- reien und Werften einerseits, wie auch zwischen den Reedern untereinander und den Werften untereinander ist eine Möglichkeit geschaffen, die bisherige technische Gesamtleistung noch wesentlich weiter zu steigern, so daß das Ziel, jedes einzelne deutsche Schiff, das in Zukunft gebaut wird, zum hochwertigsten zu machen, was mit den heutigen Mitteln erreichbar ist, verwirklicht werden kann. Kleiner Wirtschaftsspiegel Rechte an Grundstücken Der Reichsminister der Justiz hat soeben eine Verordnung erlassen, die wichtige Vorschriften über die Anmeldung von Rechten an Grundstücken in den eingegliederten Ost- gebieten enthält. Nach der Schuldenabwicklungs- verordnung vom 15. August 1941 sind alle Hypo- theken und sonstigen Rechte an landwirtschaft- lichen Grundstücken, die vor der Eingliederung der Ostgebiete in polnischer Hand waren und deshalb der Beschlagnahme unterliegen, erlo- schen. Erloschen sind auch solche Hypotheken und sonstigen Rechte, die deutschen Gläubigern zustehen. Die deutschen Gläubiger haben aber einen Anspruch darauf, daß ihnen das Reich den Wert des erloschenen Rechts ersetzt. Den An- spruch auf Wertersatz haben auch solche Gläu- biger, die in die Abteilung 3 der deutschen Volksliste aufgenommen sind und damit die deutsche Staatsangehörigkeit auf Widerruf er- worben haben. Voraussetzung für den Wertersatz ist jedoch in allen Fällen, daß der Gläubiger das Recht innerhalb eines Jahres, spätestens bis zum 31. März 1943, bei dem Amtsgericht anmeldet, in dessen Bezirk das belastete Grundstück liegt. Nur dann, wenn am 31. Dezember 1942 über die Aufnahme des Gläubigers in die deutsche Volks- liste noch nicht entschieden worden ist, verlän- gert sich die Anmeldefrist um drei Monate, vom Zeitpunkt der Eintragung in die Volksliste an gerechnet. Auch persönliche Forderungen gegen den Inhaber eines beschlagnahmten landwirt- schaftlichen Betriebes sind anzumelden. Wer ein Recht anmeldet, muß seine Staatsangehörigkeit nachweisen. Gehört das belastete Grundstück einem Ange- hörigen der Abteilung 3 der deutschen Volks- liste, so erlöschen die Hypotheken und sonstigen Rechte an dem Grundstück nur, wenn der Reichsführer 3, Reichskommissar für die Festi- gung deutschen Volkstums, dies im Einzelfall anordnet. Solange eine derartige Anordnung nicht ergangen ist, brauchen die Rechte an sol- chen Grundstücken nicht angemeldet zu werden. Gläubigern aus dem Altreich, die über die Rechtslage nicht näher unterrichtet sind, wird empfohlen, sich bei Anmeldung ihrer Rechte der Hilfe der Aufbaukredit für Grenz- und Aus- landsdeutsche GmbH., Berlin W3, Markgrafen- straße 38, zu bedienen. Schrottkrise in England Unter der Uberschrift„Schrotkriese! Liefert eure Gitter ab!“ weist die„Daily Mail“ auf den empfindlichen Schrottmangel hin, der durch den Krieg in Ostasien noch verstärkt Worden ist. England bekomme jetzt den Ausfall der Schrottzufuhr aus den USA zu spüren und sei völlig auf die Schrottanfälle im eigenen Lande angewiesen. Geschütze, Tanks, Kriegs- schiffe und Munition könnten jedoch ohne Schrott nicht hergestellt werden.„Unsere Rü⸗ stungsindustrie braucht mindestens viermal so- viel Schrott wie ihr im Augenblick zugeleitet wird. Jedes einzelne Pfund Schrottmaterial muß in England verfügbar gemacht werden.“ Die Be-— völkerung müsse mithelfen, vergessene Schrott- reserven in Form von unbenützten Eisen- und Straßenbahngeleisen, alten Brücken und ähn— lichen Einrichtungen zu finden. Selbstverständ- lich müsse nunmehr auch das letzte Gitter und Tor zur Ablieferung kommen. Dazu ist zu be— merken, daß die Altm-tall- und Schrottsamm- lungen in Englanden schon über ein Jahr laufen. Obwohl die engl che Regierung für das gesamte Altmaterial hohe Preise zahlt, haben die Sammelaktionen nur geringen Erfolg gehabt. Volksbank Wertheim. Die Bilanz erhöhte sich um rund 1,2 auf über 5,2 Mill. RM. Der Umsatz belief sich auf 34,8 Mill. RM. und zeigt eine Verminderung um 2 Mill. RM. als PFolge ver- ringerter Warenumsätze. Die Hauptausweitung des Bilanzvolumens ergibt sich vor allem aus der Zunahme der Spareinlagen, die sich um 3800 000 RM. erhöhten. Der Bestand an Wertpapieren erhöhte sich 1941 um rund 0,5 Mill. RM., die Bankguthaben um über 1 Mill. RM. Das Kreditgeschäft ging zurück. Die Aus- leihungen wurden zum Jahresschluß mit rund 830 000 RM. ausgewiesen. Aus einem Reingewinn von 22 368(14 853) RM. werden wieder 5 Prozent Dividende verteilt. Veithwerke AG, Sandbach i. O. Für 1940/41 wird ein Ertrag von 2,89(3,84) Mill. RM. ausge- wiesen; da diesmal aber außerordentliche Auf- wendungen(im Vorjahr 1,39 Mill. RM.) nicht aufgeführt sind, erhöht sich der effektive Uber- schuß. Personalaufwand steigerte sich auf 1,84 (1,58) Mill. RM. Nach 0, 60(0,74) Mill. RM. Ab- schreibungen verbleibt ein Reingewinn von 147 226(135 828) RM., aus dem 5 Prozent Divi- dende auf das berichtigte Aktienkapital ausge- schüttet werden(im Vorjahr 7 Prozent auf das alte Aktienkapitah. In der Bilanz betragen An- lagevermögen 2,09(1,61) Mill. RM. und Vorräte 1,67(1,73) Mill. RM. Auf der Passivseite haben sich Verbindlichkeiten infolge des Wegfalles der Bankschulden(im Vorjahr 0,50 Mill. RM.) auf 1,00(1,75) Mill. RM. vermindert. Die Hauptver- „sammlung soll über eine weitere Kapitalerhö- hung auf 3,0 Mill. RM. und Firmenänderung Be- schluß fassen. Norddeutsche Affinerie, Hamburg. Die Gesell- schaft berichtigt ihr Aktienkapital um 4,50 auf 22,50 Mill. RM. Die Anlagen wurden weitgehend ausgenutzt und die Erzeugung der wichtigsten Produkte auf dem Metall- und Chemikalien- gebiet gesteigert. Es kommt eine Dividende von 5 Prozent(im Vorjahr 6 Prozent auf das alte Kapital) zur Verteilung. — Snia Viscosa Nach Schätzungen der Snia Viscosa hat sich die Welterzeugung an Kunstseide im letzten Jahr von 534 000 Tonnen auf 588 000 Tonnen oder um 10 Prozent und an Zellwolle von 585 000 Tonnen auf 672 000 Tonnen oder um 15 Prozent erhöht. Deutschland und Italien stehen noch immer an erster Stelle mit einem Anteil von 44 Prozent der Welterzeugung und 76 Prozent der euro- päischen Produktion. Im neuen Europa wird schon aus diesem Grunde den Achsenmächten die Führung in der Textilindustrie zukommen. Die italienische Ausfuhr an Kunstseide ist ge- sunken, an Zellwolle aber gestiegen. Da aber 1941 noch mehr an Zellwolle hergestellt als aus- geführt wurde, standen dem Lande größere Men- gen zur Verfügung als 1940. Seit 1930 hat sich die Erzeugungsfähigkeit der Snia-Gruppe ver⸗-⸗ vierzehnfacht. Im vergangenen Jahr war das Streben vor allem auf die Herstellung großer Massen gerichtet. Die Snia Viscosa steht an erster Stelle bei der Gewinnung von Zellstoff aus einjähri⸗- gen Pflanzen, insbesondere aus dem Edel- rohr Anarundo Donax, das von der Tochter- gesellschaft Saici angebaut wird. Auf dem Ge-⸗ biete der Milchwolle konnte das Programm wei- tergeführt und die Ausfuhr vor allem nach Süd- osteuropa aufrechterhalten werden. Im vergan- Senen Jahr hat die Snia Viscosa erstmalig auch eine Beteiligung an einer spanischen Gruppe er- worben, der in Torrelavega gegründeten Sniace, die nach dem Snia-Viscosa-Verfahren Zellwolle erzeugen wird. In der Bilanz ist im Vorjahr eine Reserve von 424 Mill. Lire teilweise(zu 140 Mill.) in Kapital umgewandelt, zu 40 Mill. Lire zur Gründung eines Sondersozialfonds benutzt und zu 234 Mill. Lire in die Bilanz als Kapitalherabsetzungs- reserve 1931 eingesetzt werden. Da das Kapital um weitere 140 Mill. Lire bar erhöht war, bé⸗ trägt es gegenwärtig 1050 Mill. Lire. Bei einem Rohgewinn von 246(180) Mill. Lire und einem Reingewinn von 127,4(83,7) Mill. Lire wird eine Dividende von 11 Prozent ausgeschüttet. Gute Reisernte auf Java. Einem Domei-Be- richt zufolge wird die Frühjahrsreisernte im April auf Java 30 Prozent über der Durch- schnittsernte geschätzt. Damit kann der gesamte niederländisch-indische Jahresbedarf gedeckt werden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Nachdem nunmehr die Schiffahrtsverhältnisse sich soweit gebessert haben, daß die bisher in den verschiedenen Rheinhäfen festliegenden Kähne weiterfahren konnten, hat sich die Zu- ktuhr in Brotgetreide, vor allem in Weizen, erheblich gebessert. Mit den Mengen, die die Mühlen jetzt erhalten haben, werden sie für den Monat März glatt auskommen und darüber hin- aus noch in den meisten Fällen ihre Vorräte er- gänzen können. In der Hauptsache handelte es sich um mitteldeutschen Weizen, u. a. solchen aus der Sachsen/ Saale-Gegend, der recht gute Beschaffenheit aufweist. Auch badischer Weizen wurde im Laufe der Berichtswoche etwas stär- ker angeliefert, ebenso kamen pfälzische und hessische Weizen heraus, die jedoch in der Hauptsache den Mühlen ihrer Erzeugungsgebiete zugeführt wurden. Verschiedentlich konnten oberrheinische Mühlen auch fränkischen Weizen ankaufen, zum Teil solchen mit anerkannter Kleberqualität. Man darf damit rechnen, daß bis zum Monatsende noch verschiedene Partien ge-— liefert werden, da bekanntlich vom 1. April an die Festpreise eine Senkung erfahren, freilich wird der Gesamtanfall geringer sein als in der Berichtswoche, da in dieser zu einem guten Teil auch rückständige Lieferungen ankamen. Auch die Lieferung von Roggen aus alten Kontrakten gestaltete sich etwas besser, hielt sich jedoch, soweit es die badischen Mühlen be⸗ trifkt. in engeren Grenzen. Die kleineren Müh- len der Umgebung haben noch aus ihren länd- lichen Nachbarbezirken Roggen kaufen können, so daß sich ihre Versorgungelege gleichfalle ge- bessert hat. Aus den Erzeugergebieten für Brauserste kamen überraschend noch verscłhiedene Partien heraus, die restlos der Reichsgetreidestelle an- gedient werden. Man darf dieses neue Angebot darauf zurückführen, daß die Bauern für abge- lieferte Braugerste hochwertiges Saatgut erhal-⸗ ten. Insbesondere konnten die Verteiler pfälzi- sche, rheinhessische und fränkische Gerste auf- nehmen. Industriegerste war nicht am Markt, dafür erhielten die verarbeitenden Betriebe von der Reichsgetreidestelle Braugerste. Futter- gerste war nicht zu haben. Soweit Hafer angeliefert wurde.— aus ba- dischen Gegenden war dies kaum der Fall— wurde er fast ausschließlich von der Wehr- macht gekauft. Die Nachfrage am Weiz en mehlmarkt ist recht gut. Besondere Aufmerksamkeit richtet sich natürlich auf die neuen Typen; es ist an- zunehmen, daß mit der Typenänderung eine Quotenherabsetzung verbunden sein wird. Man erwartet für die nächsten Tage die Durchfüh- rungsbestimmungen zu der bekannten Neurege- lung. In gleicher Weise wird auch Roggenmehl allgemein begehrt. Am Futtermittelmarkt sinò-genüber der Vorwoche keine wesentlichen“ dorungen eingetreten. Insbesondere macht sich Sn man- gel bemerkbar, da die Bauern währe e win- terzeit in besonders hohem-“= h. als Streu benutzen mußten. Ebenso h νι Mafer- vorräte der Erzeuger gerine hier eilt vor allem die Tatsache mit. goß» PEDν ihre. Schafe über den Winter beihne wßten. P. R. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gm.b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. — ——— Femilienenzeigen ———— Ihre Vermählung zeigen an: Gertrud Hachmann, Bodo Ski- bitzki(z. Z. im Felde), Mannh., Kirchenstr. 14, den 24. März 1942 Ihre Vermählung geben bekannt: Dipl.-Ing. Wilhelm Schomburg, Regierungsbaurat(2. Z. i. Osten) Else Schomburg, geb. Maper. Mannh., P 3, 14, 24. März 1942. Unsagvar hart traf uns die Nach- richt. daß mein innigstgeliebter, unvergeßlich. Mann, lieber Sonn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, En⸗ kel und Neffe Karl Brand Gefreiter in elnem intanterle-Regiment kurz vor vollendung seines 29. Lebens- jahres in treuer Pflichterfüllung im osten für das vaterland den Helden- tod erlitt. Mannnheim, den 25. März 1942. Meerfeldstraße 20. In tiefer Trauer: Frau Greichen Brand, geh. Mülier, nehst Anverwandten. auch wir betrauern den für Führer, volk und vaterland gefallenen Kame- raden, der nahezu 10 Jahre ein treuer, braver Mitarbeiter unser. Betriebes war. Betriehsführung u. Sefolgschaft Hehn & Greiner, Stanlbau, Mannneim. Wir ernielten die unkaßbare Nachricht, daß mein geliebter Mann, guter vater, lieber Sohn, einziger Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger und Onkel Franz Knüttel Sefreiter in einem inf.-Regt. im Alter von 29 Jahren, nach schwerer Verwundung vom Westfeldzug genesen, nun bei Osten den Heldentod erlitten hat. Mannheim-Wallstadt, 25. März 1942. Wernerstraße 6. In schmerzlicher Trauer: Hilda Knüttel, geb. Walter, u. Sonn Franzele; Klara Kknüttel(Mutter); Klara schweignoffer, geh. Knüttel; Rita vohwinkel, geb. Knüttel; Elise Walter(Schwiegermutter); peter —2 und Frau; Willi Walter und rau den schweren Kämpien im. Verwandten, Freunden u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmutter, sSchwester, Schwägerin und Tante, Ottilie Hochadel, geb. Reber nach langem Leiden, aber dennoch un- erwartet, am 24. März 1942 im Alter von 61 Jahren für immer von uns ge⸗ gangen ist. Mannheim, den 25. März 1942. Seckenheimer Straße 80. Die trauernden Hinterbliebenen: Helnrich Hochadel(Zugführer a..); oskar Hochadel(z. Z. Wehrm.) und Frau Ellsabeth, geh. Blechschmitt: Albert Hochadel(z. Z. Wehrm.) und Frau Anni, geb. Hettinger, nehst 5 Enkelkindern. Die Beerdigung findet am Freitag, dem 27. März 1942. 12.30 Uhr, statt. uvuntasbar und hart traf uns die ANachricht, daß mein lieb. Mann, sonn u. Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel Alexonder Gutsmiedl Gefrelter in einem pionier-Batl. im Alter von nahezu 36 Jahren bei den Kämpfen im oOsten gefallen ist. Mannh.⸗Neckarau, den 26. März 1942. Waldhornstraße 23. in tiekem Scehmerz: Frau Elisab. Gutsmiedl, geb. Stuchel im Namen aller Angehörlgen Auch wir betrauern in unserem Ge. folgschaftsmitglied Alexand. Gutsmiedl einen aufrichtigen und zuverlässigen Mitarbeiter, der in fast 14jähriger Be- triebszugehörigkeit allen ein lieber Arbeitskamerad war. Betrlebstünrung und Gefolgschaft der Andreae Moris Zahn A6. Mannneim Statt Karten! rieferschüttert geben wir be⸗ käannt, daß mein liébster Mann, mein guter vVati, mein einziger Sonn und Bruder Dipl.⸗Wirtschafter Werner Hubach Sefr. in einem Sehirgsjäger-kegiment im 33. Lebensjahnr sein Leben für Füh⸗ rer, Volk und Vaterland im Osten ge⸗ opfert hat. München, den 20. März 1942. Degenfeldstraße 9, III. in tiefstem Schmerz: Gertrud Hubhach, geh. Teichmann, mit Töchterchen Heiga; Kötne Hu⸗ hacn(München, Hebstraße 13, 3 FTrude Kuckes, geh. Huhach(Mann⸗ heim, Medicusstraße). Auns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, her- zensguter Mann, unser lieber. unver⸗ gehlicher, hoffnungsvoller Sohn, unser geliebter Bruder, Schwager u. Onkel NHermoann Maier oberfeldwehel in einem Int.-Regt., inhaber des EK 11 bei den schweren Kämpfen im oOsten im blühenden Alter von nahezu 28 jah- ren für sein vVaterland gefallen ist. sSein sehnlichster Wunsch, alle seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Mannneim(U 4, 7, Erlenst. 60), Frank- furt a.., den 26. März 1942. In tielem Leid: Frau Lisa Maler, geh. Krämer; die Eltern: Hermann Maier und Frau; Karl Maier(.Z. im Felde) u. Frau und Kinder; WIIn Maler(2z.Z i..); Rudt Hacker u. Frau Martha, geb. Maler; Eugen Heidinger und Frau Else, geb. Maler, und Kind; Gottloh Wirsching u. Frau Anna, geb. Maier, und Kinder 4 Untaßbar hart und schwer traf Todesamzeige Gestern abend verschied nach kur- zer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Oma Katharind Ganzmann geh. Huber im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannnheim, den 25. März 1942. Uhlandstraße 37 a. In tiefer Trauer: Albert Ganzmann; Ludwig Ganzmonn Bertl Ganzmann, geh. Jordis; pPeter Walter; Martha Walter, geb. Ganz- mann, und Enkel Mantred Beerdigung: Freitag, den 27. 1942, um 13 Unr. März Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Sohn, Schwiegersonn, Neffe, Schwager und Onkel Hans Nitzsche Wachimeister in einem Art.-Regt. innah. des EK li, Sturmabzeichens verwund.-Abz. u. Westwall-Ehrenzeich. im osten in einem Feldlazarett im Al- ter von 27 janhten einer schweren Krankheit erlegen ist. Mannneim, den 26. März 1942. In tiefer Trauer: irma Mitzsche, geh. Bundschuh, Pfalz- platz 26; Max Mitzsche und Frau Margarete, geb. Seidel, Krappmünl- str. 33; Friedrich Bundschun u. Frau Marla, geh. Weißenstein, Neckarauer Str. 243, und alle Verwandten Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Kath. lochner, geb. Wittmann im Alter von 60 Jahren gestorben. Mannneim, den 25. März 1942. Große Wallstattstr. 38 Die trauernd Hinterbllebenen Die Beerdigung findet am Freitag, dem 27. März 1942, nachm. 13.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Für die ũberaus zahlreichen Beweise nerzlicher Teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden an- läglich des plötzlichen verlustes meines lieben Mannes Josef Zinner sage ich meinen tiefempfundenen Dank. Vor allem danke ich der Fa. Chem. Fabrik Weyl.-., den Nachbarn für die an der Bahre niedergelegten Kränze, dem pfarrkurat Kurz für seine trostreichen Worte und liebevollen Beistand. Mannh.-Waldhof, den 25. Mätt 1942. Pfeiferweg 42 Elise Zinner, geh. Wiesenbach, Kinder und alle Angehörigen. eniede s aberseenrreteiremArtreere tbchassäfrnn Amtl. Bekanntmachungen Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger u. nerzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unserer lieben Mutter, meiner lieben Tochter, Schwägerin und Tante, Frau Luise Winkler, geh. Schiipp, sa- gen wir auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn vikar Bühler für seine schönen Worte u. dem Großkraftwerk Neckarau. Herzlichen Dank auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Dank allen denn, die der Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannh.-Neckarau, den 25. März 1942. die trauernden Hinterbliebenen. Statt Karten- Danksagung Für die uns in so reichem Maße er- wiesene Anteilnahme an dem schweren verluste meines lieben unvergehlichen Mannes, unseres lieben Vaters, Schwie⸗ gervaters, Bruders, Schwagers u. Onkels Martin Zimmermann sagen wir auf die⸗ sem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer clormann für seine trostreichen Worte, ferner für die Kranzniederlegung der Firma johann Herrmann, Käfertal, so- wie kür die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden. Nicht zuletzt sei Dank all denen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Anna Zimmermann, geh. Hem- minger Für die uns in so reichem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme an dem so schweren verlust unserer lieben Mutter, Frau Marie Schweizer, geb. Werner, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren innigsten Dank. Besonders danken wir dem leitenden Arzt u. den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für die liebevolle Pflege u. nicht zuletzt Herrn pfarrer Hörner für die trostreichen Worte am Grabe. Mannbeim-Käfertal, den 26. März 1942 Starke Hoffnung 11. Die trauernden Hinterbliebenen. Tieferschüttert und für uns alle unkaßbar traf uns die Nachricht. daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser lieber Sonn, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager. Nefle u. Onkel Kerl Kempf Gefreiter in einem intanterie-Regiment bei den schweren Kämpfen im Osten im alter von 28½ jahren sein junges Leben für Führer, Volk und vaterland, getreu seinem Fanneneide, gegeben nat. Bissingen(Enz), Mhm.-Käfertal(AB- mannshäuser Str.), 26. März 1942. Frau Else Kempt: Famille Heinrich Kempt(Eltern); Famil. Kar! Schäter (Schwiegereltern) u. alle Verwandt. — vUnfaßbar und hart traf mich die traurige Nachricht, daß mein ganzes Glück, mein treuer Le⸗ benskamerad, der herzensgute Vater seiner drei Kinder, Sohn. Schwieger⸗ sohn, Bruder und Schwager Adam Schwechheimer Soldat in einer mot. pPionier-Aht. im Alter von nahezu 33 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten sein Le- ben für Führer, Volk u. Vaterland gab. Ivesheim(Hauptst.21), 24. März 1942 In großem Schmerz: Helene sSchwechhelmer und Kinder Anita, Eise und Eda; peter Haas u. Frau(Eltern); peter Löschmann und Frau(Schwiegereltern) u. Geschwist. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, für die reichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden un- serer lieben, unvergeßlichen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin u. Tante, Frau Chri- stine Himmelsbach, geh. Wiesner, sa- gen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Geistl. Rat schäfer sowie den Niederbronner Schwestern. Mannheim, den 26. März 1942. Mittelstraße 15. Die trauernden Hinterbliebenen: W. Himmelsbach u. Frau u. Kinder; Fritn Himmelsbach und Frau, nebst Verwandten. wir erhielten die unfaßbare Nach- richt, daß mein lieber Mann, unser gutervater, Bruder u. Onkel Frledrich Schlez Soldst in einem intanterie-Regiment bei den schweren Kämpfen im Osten, kurz vor vollendung seines 31. Ge⸗ burtstages, sein Leben lüt Führer, Volk und vaterland gab. 4 wieblingen b. UHeidelberg, Mannheim (Stamitzsttaße), den 26. März 1942. Eva Schlez, geb. Gerlach, u. Kinder; Emil Schlez(z. Z. Wehrm.) u. Frau Luise, geh. Jäger; Kurt Schlez(2. Z. Wehrm.) u. Frau Marg., geb. Wiide; Kurt Langenbach(2. Z. Wehrm.) und Frau Luise, geb. Schlez. Der liebe Gott nahm heute unsere liebe, kleine Doris mein gutes Schwesterchen, nach tapfer durchstandener heimtückischer Krank- neit wieder zu sich in den Himmel. Mannheim-Feudenheim(Ziethenstr. 73) Dortmund, den 24. März 1942. in tiefem Schmerz: Walter Häger und Frau Aenne, geh. Riering; Klaus-Walter Häger, Brü⸗ derchen geerdigung: Freitag. 14.30 Unr, von der Friedhofkapelle Feudenheim aus. Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise nerzlicher Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden anläßlich des schmerzlichen Verlustes meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter und Oma. Frau Marie Unrig, geb. Kurz, sagen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Vor allem danken wir Herrn Pfarrer Luger kür seine trostreichen Worte sowie Schwester Emma für ihre aufopfernde Pflege. Mannheim-Rheinau, den 25. März 1942 pfingstbergstraße 22. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: peter Unrig und Angenhörige. banksagung Für die überaus zahltreichen Beweise nerzlicher Teilnahme sowie für die vie- len Kranz- und Blumenspenden anläß⸗ lich des unerwartet raschen Ablebens unseres lieben, unvergeßlichen Ent⸗ schlafenen, Herrn Ludwig Stiritz, sagen wir allen, die ihnm die letzte Ehre er⸗ wiesen u. seiner Verdienste mit ehren- dem Nachruf am Grabe gedachten, un⸗ seren tiefempfundenen Dank. Ganz be⸗ sonders danken wir den vertretern der partei, dem Herrn Pfarrer für seine trostreichen Worte, dem Herrn ober- bürgermeister der sStadt Mannneim, Herrn oberbaurat Kolb, dem Deutschen Kriegerbund„Iin Treue fest“, den Ar- beitskameraden u. Hausbewohnern so⸗ wie allen denen, die inm das letzte Geleit gaben. Dank auch den Unbe⸗ kannten, die in Liebe und Verehrung seiner gedachten. Mannheim, den 27. März 1942. Augartenstr. 130 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Stiritz Wwe., nehst Kin- dern und Anverwandten danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise der Liebe und des Gedenkens für un⸗ seren teuren Entschlafenen sowie für die aufrichtige Anteilnahme an unse⸗ rem großen Schmerze sagen wir hier⸗ mit allen unseren herzlichen Dank. insbesondere danken wir Herrn Stadt- pfarrer Grimm von der Trinitatiskirche für seine trostvollen Worte, der Mili⸗ tärkameradschaft, dem Männergesang- verein„Frohsinn“.V. und dem Fisch- zuchtverein.., Mannheim, für ihre ernebenden Nachrufe. Dank auch allen für die vielen Blumen- und Kranzspen- den, sowie all denen, die unserem lie- ben verstorbenen auf seinem letzten Wege begleitet haben. Mannneim(Luisenring 20), Mannheim⸗ Neckarau, den 25. März 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Kellenbenz und Familie; pPaul Kellenbhenz(.Z2. Wehrmacht) u. Fam. Friedrich Kellenbenz(.Z2. Wehrm.) sowie Geschwister und Anverwandte Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser einziger lieber Sonn, Bruder, Schwager und Bräutigam Werner Scholl Setrelter in einer hpanzer-Div. ausgezelchn. mit d. Panzer-Sturm- und Westwallabzeichen im Alter von 24 jahren bei den Kämp- en im Osten gefallen ist. Mannnheim, den 25. März 1942. Liebigstraße 9. In tiekem Schmerz: pnilipp Scholl u. Frau Helene, geb. Steiger; Rosel Schmidt, geb. Scholl: Hans Schmidt(z. Z. im Felde); lda Breitenbach(Braut). Unsere liebe Schwester u. Tante, Frl. Mario lehr ist am 22. d. M. nach jahrelangem, geduldig ertragenem Leiden im 66. Le- bensjahr sanft entschlafen. Mannheim, den 25. März 1942. Hebelstraße 1. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Leonhard Lehr. Die Beisetzung hat auf Wunsch der verstorbenen in d. Stille stattgefunden banksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem uns 50 schwer betroffenen verluste durch den Heldentod meines lieben, unvergehlich. Mannes u. Vater seines Kindes, Sonn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und onkel, Fritz Gaum, obergefr. in einem Inf.-Regt., sagen wir hiermit auf die- sem Wege unseren innigen Dank. Mhm.-Feudenheim(Hauptstr. 146) und Käfertal(Baumstraße). Else Gaum; Famille Raisch · Gaum, nehst Angehörigen. Statt Karten!- banksagung Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme dei dem schweren Verluste an- läglich des Heldentodes meines her⸗ zensguten Mannes und treusorgenden vaters seines Kindes, unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers u. Schwie⸗ gersohnes, Wini Zimmermann; Sanit.- ötfz. in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren innigst. Dank. Mannneim, den 25. März 1942. Rennerhofstr. 21- Rheindammstr. 52. Uise Zimmermann und Kind; Ludwig Zimmermann und Frau. Statt Karten- Danksagung Für die überaus zahlteichen Beweise herzlicher Teilnahme sowie kür die vie- len Kranz. und Blumenspenden anläß- lich des schmerzlichen Verlustes mei- ner lieden Frau und meiner Kinder tteusorgende Mutter, Frida Reitig, geb. Fröber, spreche ich aut diesem Wege allen Verwandten und Bekannten mei- nen tiefempfundenen Dank aus. Mannnheim(Elfenstr. 36), 26. März 1942 Josef Rettig jr.(.Z2. Wehrmacht) Statt Karten- banksagung Für die überaus zahlreichen Beweise der teilnehmenden Freundschaft und aufrichtigen Kameradschaft beim Heim⸗ gang meines lieben Mannes, des Dozen- ten br. Alfred pechau, sage ich allen seinen Freunden. Kameraden und Be⸗ kannten, die mir treu zur Seite stan- den, meinen tiefstgefühlten Dank. leh danke für die prachtvollen Kranzspen- den und die ehrenden Nachrufe und letzten Grüße der NSDAP, des Herrn oberbürgermeister, der Direktion und der Arbeitskameraden der Städt. In- genieurschule, der Landesführung, der ortsfünrung und des technischen Dien⸗ stes der TN, des NS-Lehrerbundes, der Studentenführung, der Altherrenschaft „Lilientnhal!“, des Gaustudentenfüh- rers und der Wehrschaft„Franconia“. den spalierbildenden Kameraden der TN und des Süb. sowie für den er⸗ hebenden Gesang und das freundschaft- lich gewidmete Saitenspiel. Die Anteil- nahme in der Abschiedsstunde von meinem herzensguten Manne, unserem treuen Bruder und Schwager war uns ein Trost. Mannheim(T 6, 22), 25. März 1942. im Namen der trauernd. Hinterblieb.: Johanna pechau, geb. Höger Hendelsreglster. Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewähr!)— Mannheim, den 21. März 1942. Veränderungen: B 84 Lehnkering& Cie. Aktienge- sellschaft Abteilung Mannheim in Mannheim(Luisenring 36) als Zweigniederlassung der Firma Lehnkering Aktiengesellschaft in Duisburg. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 11. De- zember 1941 ist die Satzung in 5 1(Firma) geändert. Die Firma der Zweigniederlassung lautet jetzt: Lehnkering Aktiengesell- schaft Abteilung Mannheim. Die beim Amtsgericht Duisburg erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 18 vom 22. 1. 42 veröffentlicht. B 28 Rheinische Hypothekenbank in Mannheim(A 2,). Die Pro- kura des Albert Schröder ist erloschen.-Die gleiche Eintra- gung wird auch beim Gericht der Zweigniederlassung in Ber- lin für die dort unter der gleichlautenden Firma bestehen- den Zweigniederlassung erfol- gen. B 395 Chemische Werke Rombach Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlassung der Firma Chemische Werke Rombach Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Oberhausen(Rhld.). Durch Gesellschafterbeschluß vom 31. Dezember 1941 ist das Stammkapital um 35 000 RMer- höht und beträgt jetzt 135 000 RM. 5 5 des Gesellschaftsver- trags ist entsprechend geändert. In der gleichen Gesellschafter- versammlung ist der 5 6 des Vertrags(hetr. Veräußerung von Geschäftsanteilen) geändert und ein neuer 5 7(betr. Schiedsge- richt) eingefügt. Die gleiche beim Amtsgericht Oberhausen erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 41 vom 18. 2. 42 veröffentlicht. B 454 Friedrichspark- Sportplatz Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Wald- hof, Carl-Reuther-Str.). Durch Beschluß der Gesellschafter- versammlung vom 10. Dezem- ber 1941 ist das Stammkapital um 74 000 RM erhöht auf 332 000 RM. Der Gesellschafts- vertrag ist durch Beschluß der gleichen Gesellschafter- versammlung in 5 4(Stamm- kapital) und in 5 26(Geschäfts- jahr) geändert. Das Geschäfts- jahr beginnt nunmehr jeweils am 1. Juli u. endet jeweils am 30. Juni des folgenden Jahres. B 393 Rheinisches Braunkohlen- Syndikat Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung Cöln Zweig- niederlassung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlas- sung der Firma Rheinisches Braunkohlen-Syndikat Gesell- schaft mit beschränkter Haf- tung in Cöln. Ferdinand Coninx ist zum stellvertretenden Ge- schäftsführer bestellt. Alex Volmer, Köln, hat Prokura in der Weise, daß er in Gemein- schaft mit einem Geschäftsfüh- rer oder einem Prokuristen zur Vertretung berechtigt ist. Die Prokura von Ferdinand Coninx ist erloschen.-Die gleiche beim Amtsgericht Köln erfolgte Ein- tragung wurde im Reichsanzei- ger Nr. 54/42 veröffentlicht. B 267 Mannheimer Wohnbau Ge—⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(M 1. 2a). Die Gesellschaft ist durch Ge- sellschafterbeschluß vom 16. Fe- bruar/3. März 1942 aufgelöst. Zu Liquidatoren sind bestellt: Hein- rich Wegele, Baumeister, und Richard Burschell, Steuerbera- ter, beide in Mannheim. A 83 W. Jaeger& Co. in Mann- heim(Rohtabake, Neckarau, Rhenaniastr. 28/30). Die offene Handelsgesellschaft ist aufge- löst. Waldemar Jaeger, Kauf- mann in Berlin-Schöneberg, ist nunmehr Alleininhaber. Weiter besteht die Prokura von Lud- wig Kraus., Mannheim, Withelm Bürkmann, Mannbeim, Wolf- hard Koch, Ziegelhausen. Ru- dolf Fischler. Mannheim, und Otto Fischer, Ludwigshafen a. Rh.-Rheingönheim, sind zu Ge- samt-Prokuristen bestellt der- art, da jeder derselben in Ge- meinschaft mit einem anderen Prokuristen vertretungsberech- tigt ist. A 1947 Rudolf Weiß in Mannheim (Holzstr. 14). Firmeninhaberin ist Marie, geb. Steinbach, Wwie. des Kaufmanns Rudolf Weiß in Mannheim. Emil Steinbach in Mannheim ist Einzelprokurist. A 1820 Kopp& Detzner in Mann- heim(Kolonialwaren- u. Wein- großhandlung, C 7. 18/19). Die Prokura des Hermann Kopp ist erloschen. Der Liselotte Hilde- gard, geb. Kopp, Ehefrau des Dipl.-Ing. Friedrich Oskar Heini- rich von Traitteur in— ist derart Prokura erteilt, d sie gemeinsam mit dem Ge- samtprokuristen Emil Flory in Mannheim tigt ist. A 70 Geber& Mader in Mannheim (Schiffahrt u. Spedition, M 4,). Franz Wittmer, Mannheim, hat Gesamtprokura. Er ist berech- risten die Firma zu zeichnen. Die Prokura des Fritz Müller ist erloschen. Erloschen: A 476 M. J. Cappallo in Mann- heim. Die Firma und die Pro- kura der Paula Puppe sind er- loschen. lebensrettung.- Im Namen des Führers spreche ich hiermit dem Bauarbeiter Walter Ess- wein in Heidelberg-Wieblingen, Hermann-Treiber-Str. 12, Hilfs- arbeiter Heinrich Georgi in Mannheim, S 1, 11, Bauarbeiter Pius Kolb in Plankstadt, Moltke- straße 16, Bauarbeiter Johann Schuhmacher in Eppelheim, Neugasse 14. und dem Hilfsar- beiter Johann Stögbauer in Mannheim-Neckarau, Herrlach- straße 1, eine öffentliche Belo- bigung aus.- Die Obengenann- ten haben gemeinsam in vor— bildlicher Hilfsbereitschaft beim Unglück an der Reichsauto- bahn-Rheinbrücke Frankenthal am 12. 12. 1940 mehrere Ar⸗ beitskameraden durch mutiges und entschlossenes vom Tode des Ertrinkens ge⸗ rettet.- Mannheim, 20. März 1942. Der Landeskommissär. Aufgebot. In der Aufgebotssache der Frau Wilhelmine Bühler, schmieds Aug. Bühler in Mann- heim, R 4, 2, wurde durch Aus- schlußurteil vom 19. März 1942 für kraftlos erklärt: Briefhypo- thek zugunsten des Gesamtguts der Errungenschaftsgemein- schaft zwischen Karl Balles, Privatmann, u. dessen Ehefrau Margaretha, geb. Schöllig, in Mannheim, für Restkaufgeld in Höhe von 32 200.- M. aufgewer- tet auf 1336.30 GM.„eingetragen 221, Heft 6 III. Abteilung Nr. 8, lastend auf dem Grundstück Lgb. Nr. 4529 der Gemarkung Mannheim.- Mannheim, den 20. März 1942. Amtsgericht BG. 3. Schlachthof, Freibank. Freitag früh 8 Uhr: Kuhfleisch. Anfang Nummer wird kein Fleisch ver- abreicht.- Städt. Schlachthof- Verwaltung. nächste Steuersprechtag findet am 9. April 1942, vormittags 9 Nr. 16, statt.- Anmeldungen hierzu sind bis spätestens Dor- nerstag, den 2. April 1942, mit- tags 12 Uhr, im Zimmer 17 der Gemeindeverwaltung abzu- geben.- Vierheim, den 23. März 1942. Der Bürgermeister. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 27. März 1942 in der Alten Gewerbe⸗ schule, Hauptstraße 85, statt. . Anordnungen der NSDA NsS-Frauenschaft.- Wohlgelegen: 26.., 17 Uhr, Gemeinschafts- mittag für sämtliche Mitglieder sowie Jugendgruppe im„Dur- lacher Hof“, Käfertaler Str. 166. Wallstadt: 26.., 14.30 Uhr, Ge- meinschaftsmittag i. d.„ Traube“. Liederbücher mitbring. Nek- karau-Süd: 26.., 19.30 Uhr, Ge- meinschaftsabend in d.„Krone“ für alle Mitglieder sowie Ju- gendgruppe. KdF.— Mannheimer Volkschor. Freitag, 27. 3. 42, um 19.30 Uhr, Gesamtprobe i. Heim der Orts- gruppe Jungbusch, J I1, 14. vertretungsberech⸗ tigt, mit einem anderen Proku- Handeln geb. Reichle, Ehefrau des Gold- im Grundbuch Mannheim Band Nr. 1551—1950. Ohne Freibank⸗ Viernhelm. Steuersprechtag, Der Uhr, im Hause Bürstädetr Str. Tube gut ve lumit der Inhalt bleibt. Also unr dem Auftragen di wieder fest ve —— Z⁊ AH NC onKMnUαDůö⸗s· — X Da hilft allen, die müſſen, raſch Efaſit beſeitigt übermäßig verhütet Blaſen, rollen die Jo vom Süden he die deutsche herrlichen Jop Gemöse ovuf gen kann. EAKU KdF. Abteilung Wandern: Am Samstag, 28. 3. 42, Heimabend der KdF-Wanderer im„Welde- Bräu-Ausschank“, U 5, 13. Be- ginn 20.15 Uhr. Bildertausch- neue Wanderfahrten— frohes Beisammensein. Am Sonntag, 29. 3. 42, sind alle Wanderfreu- digen zu der nachstehenden Lichtenkling. Hof- Wanderung eingeladen: Weinheim— Bir- kenau- Ober- und Unterabt- steinach- Lichtenklinger Hof- Siedelsbrunn- Kreidach. Treff- punkt 8 Uhr OEG-Bhf. Neckar- stadt. Abfahrt.14 Uhr. Versteigerungen Verstelgerung Roy, Mh., P 7, 6. Herren-, Speise- u. Schlafzim- mer und viele andere Einzel- möbel am 31. März 1942. 3 Hausfrau— was fehlt hier? Waschkessel. Bitte sehen Sie sich das Bild an: die Wäsche wandert hier vom Da fehlt dazwischen etwas. Können Sie raten, was es ist? Das ist es: die Wäasche muſß nach dem Einweichen erst ein- 5 mal gespült werden, damit der beim Ein- weichen gelockerte Schmutz, der an der Wäsche hängt, nicht mit in den Waschkessel kommt. Die Waschlauge würde ja dann da- inweichen direkt in den von ganz unnötigerweise schmutzig werden. Bitte vergessen Sie also niemals, Ihre Wäsche nach dem Einweichen kurz durchzuspülen. Sie erleichtern dadurch dem Waschpulver die Arbeit. Die Wäsche soll im Kessel auch immer gut von Lauge umspült sein. Ab und zu muß man umrühren, damit die Lauge alle Wäsche- teile gut durchdringen kann. Dann bringt man die Wãsche langsam zum Auf kochen und läßt sie ein Viertelstündchen ziehen. Starkes Kochen ist unbedingt zu vermeiden. Es kostet Arbeĩi und Kohlen— und schadet nur dem Gewebe. Viele Frauen alles? Es gibt Schmutz lösen. Auf eines muß Metzger- und einbrennen. machen sich auch mit der schmutzigen Berufswäsche unnötig Arbeit. Sie verbrauchen eine Menge Waschpulver und müssen dabei doch lange reiben und scheuern, bis der Schmutz herausgeht. Warum das gute, fettlösende Reinigungs- mittel, die selbst öligen und zähklebenden Man nimmt diese Mittel so- wohl zum Einweichen als auch zum Kochen. man dabei achten: Sachen mit blut- oder eiweißhaltigen Beschmutzungen— Bäckerkleidung— darf man nicht heiß einweichen, weil sonst die Flecken mee un. lleller er inen sind phormo rote, dĩe schoi zur Erholtung unschötzbore Sie schötzen gemoch und leben zchllo allen Teilen SANAT( FORM/ KA —— Ach ſchut⸗ Brandbe bie Flammsichern werks in den Hachs Lagern, Wohnhäus zugel. Feuerschut⸗ Ernst Richer Rotestr. 26 Spezialunternehme Imprägni Ich führe hier 2.? durch und überneh Kostenvoranschläg ch Oskar Hein- r in Mannhei ra erteilt, d mit dem Ge⸗ Emil Flory in retungsberech⸗ r in Mannheim edition, M 4,). Mannheim, hat Er ist berech- inderen Proku- à zu zeichnen. S Fritz Müller allo in Mann⸗ mund die Pro- Puppe sind er- Im Namen des 2 ich hiermit r' Walter Ess- rg-Wieblingen, -Str. 12, Hilfs- eh Georgi in 11, Bauarbeiter. kstadt, Moltke- rbeiter Johann n Eppelheim, dem Hilfsar- Stögbauer in azrau, Herrlach- ffentliche Belo- e Obengenann- ꝛinsam in vor- ereitschaft beim r Reichsauto- de Frankenthal mehrere Ar- durch mutiges enes Ertrinkens ge⸗ eim, 20. März kommissär. Aufgebotssache almine Bühler, efrau des Gold- ühler in Mann- rde durch Aus- 19. März 1942 ärt: Briefhypo- des Gesamtguts ischaftsgemein- Karl Balles, dessen Ehefrau d. Schöllig, in Restkaufgeld in — M. aufgewer⸗ M.„eingetragen lannheim Band Abteilung Nr. 8, m Grundstück ler Gemarkung anheim, den 20. sgericht BG. 3. bank. Freitag fleisch. Anfang dhne Freibank⸗ ein Fleisch ver- lt. Schlachthof- — prechtag findet 2, vormittags 9 Bürstädetr Str. Anmeldungen späütestens Dori- 4 April 1942, mit- im Zimmer 17 rwaltung abzu- m, den 23. März rmeister. Mütterberatung idet am 27. März ten Gewerbe⸗ ahße 85, statt. aeener-bebienbeeren der NMSDA — Wohlgelegen: Gemeinschafts- liche Mitglieder uppe im„Dur- fertaler Str. 16f. „ 14.30 Uhr, Ge⸗ ag i. d.„Traube“. itbring. Nek- „ꝗ 19.30 Uhr, Ge⸗ id in d.„Krone“ eder sowie Ju- mer Volkschor. 2, um 19.30 Uhr, Heim der Orts- Tube gut verschließen, lumit der Inhalt länger frisch bleibt. Also unmittelbar nach dem Auftragen die PERI- Tube wieder fest verschließen. 2 FERIl Z2AHNCREME onοιSSD-fR NιKfUII-M Handeln sprechtag. Der Offene Stellen Eink dufer für Motorenbaustofſe (Fachleute a. d. Metallbranche) dringend gesucht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühest. Ein- trittstermines sind zu richt. an die Flugmotorenwerke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Tein- faltstraße 8 Z2A Gefolgschaft. BMW Mönchen sucht f. das Ent- wick lungs Kon struktions büro f. Flugmotoren selbständ. Kon- strukteure mit eigener Initia- tive, Gestaltungs- und Berech- nungserfahrung. u. gut. 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Sonntag, vorm. 11 Uhr: Früh-Vorstellung. 7. Wieder- holung des großen Erfolges wegeni Eine herrliche Reise in die weite Welt, via Marseille durch das Mittelmeer, den Suez- Kanal, über Indien nach der Südsee mit dem Endziel Japan. Eine Fülle unvergeßlicher Ein- drücke im Paradies der Südsee. Bei den Batakern auf Sumatra, Treibjagd in der Südsee, Japan im Frühling, das Fest der Kirschblüte.- Jugendl. zuge- lassen! Dazu: Die Wochenschau Ufa-Palcdst. Tägl..15.45.30 Uhr in Wiederaufführung! Marika Rökk, Johannes Heesters in „Gasparone“. Ein musikalisch und tänzerisch beschwingter, ausstattungsmäßig u, darstelle- risch erlesener Spitzenfilm. ein Triumph der Lebenslust und der Lebensfreude. Ferner wir- ken mit: Edith Schollwer. Os- kar Sima, Leo Slezak. Rudolf Platte u. a. Spielleitung: Georg Jakoby, Vorher: Kulturfilm und neueste Wochenschau. Für Ju- gendliche ab 14 Jahren erlaubt! Schdubhurd. Der große Erfolg! 2. Wochel TgI..30.45.15. Der große Lustspielschlager:„Sonn- tagskinder“. Ein heiteres Spiel von Glück und Liebe mit Joh. Riemann, Carola Höhn, Grethe Weiser, Theo Lingen, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Kurt Sei- fert, Leo Peukert. Kulturfilm u. die neue Wochenschau. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Wir zeigen heute z. letzt. Male: „Sein Sohn“, Ein überragender Erfolgsflim der Terra mit Karin Hardt, Otto Wernicke, Her- mann Brix, Hilde Schneider Ida Wüst, Rolf Weih, C. Rust Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen!- Täglich.35.35 und.50 Uhr palcst-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 41 Unr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet.- Heute letzter Tag in Erstaufführung„Walzer einer Nacht“. Eine stimmungs- volle Liebesromanze im Rah- men einer phantastischen Zau- bernacht. Jugend nicht zugel.- Neueste Wochenschau- Beginn der Abendvorstellung.30 önr Gloria- Pulast, Seckenheimerstr. 13 Freitag letzter Tag!- Gustaf Gründgens in dem Hans- Steinhoff-Film der Tobis„Tanz auf dem vulkan“ mit Sybille Schmitz, Gisela Uhlen, Ralph Arthur Roberts, Theo ULingen, Hilde Hildebrand. Wiederauf- führung. Wochenschau:„Dem Gedenken unserer Helden“ Be- ginn;.50.00.20 Uhr, Haupt- film.50.15.45 Uhr. Jugend- liche nicht zugelassen! Straße, Ruf 268 85.- Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend. geöffnet. Ab morgen in Erstaufführung:„Wir Zwei“. Dieses reizende nordische Lust- spiel erzählt die amüsante Ge- schichte einer jungen Ehe, bei der es jedoch um etwas sehr Ernstes geht- nämlich um ein Kind. Eine reizende Mischung von schlagfertiger Heiterkeit, aufmerksamer Zärtlichkeit, ju- gendlicher Treuherzigkeit und Frische. Neueste Wochenschau, Kulturfilm.- Jugendliche haben keinen Zutritt.- Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Ulchtspielhous Mbller, Ruf 527 72 Wir zeigen heute 2z. letzt. Male: „Musketier Meier III.“ Ein lusti- ger Soldaten-Film mit Rudi »Godden, H. Speelmans, Günther Lüders, Carl devVogt, Lis. Schaak Die Geschichte einer Front- kameradschaft von Karl Bunje! Jugendl. ab 14 Jahr. zugelassen. Neueste Deutsche Wochenschau Täglich.35.45 und.25 Uhr fllm- Ppalaust Neckarau, Friedrich- straße 77. Heute.15 und.30 letztmalig:„Das Mädchen vom Moorhof“. film- palast Meckeirdu, Friedrich- straße 77. Voranzeige! Ab Frei- tag: Das amüsante Liebesspiel „Jenny u. der Herr im Frack“ mit Gusti Huber, Johann Hee- sters u. à. Fllm- Palast Meckorou, Friedrich- reihstraße 77. Sonntag,.30 Uhr: Märchenvorstellung:„Die Hein- zelmännchen“ und„Der Wolf und die 7 Geißlein“. Reqino- lichtsplele · Neckarau Fernruf 482 76. Heute.10 und .20 Uhr letztmals: Luise Ullrich „Glück im Schloß“. Ab Freitag der große Gesangsfilm mit Marc Wittrich:„Stimme der Liebe“. Sonntag nachm..30 Uhr: Zum letzten Male große Märchen- vorstellg.:„Schneewittchen und die 7 Zwerge“.- Sofort Karten im Vorverkauf lösen. Gaststätten ieeeee Flughafen-Gaststäfte, d. schöne Ausflugsziel, töglich geöffnet. bei den Bansa auf Borneo, große polost-Tageskino, J I1, 6, Breite Verlag u. 8 Mannheim, Fernr.-Samn Erscheinung wöchentl. 2 Anzeigenpre gültig. Za Erxrfüllungsor 0 6. Meisteeale mit den bekannt. Künstlern des deutschen Opernhauses Berlin Liselotte Köster und Jocłki Stahl Groppe à Montog, 30. 3. 42 Gruppe Bᷣ Dienstog, 31. 3. 42 jeweils abends 19.30 Uhr im Musensaal des Rosengarten Einz. Karten zu- RM.- bis.50 bei KdF-Vorverkaufsst. Plan⸗- Venhof, Pes u. à. d. 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