verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. fiakenk —— banner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfsg. Toser iſ NS-TAGESZEITUNGFUR chimel Dienstag-Ausgabe ck, Hilde schnei- er, H. A. Schlettow id Wochenschau e: wiederaufführung G5 55.00.45 jugdl. nicht zugel. —— Hall und Widerhall (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 30. März. Das indische Echo auf die von Cripps am Sonntagabend bekanntgegebenen Vorschläge ist alles andere als eine Ovation des Dankes kan bband h länger, und der Freude für das Angebot der Regie- rung Seiner Majestät. Die von England be- e es alle Zahlten englischen Blätter Indiens, die natür- mdrehen; lich sich positiver einstellen, fehlen dabei 4 nicht. Die indischen Blätter aber, soweit zur mmt die IAZeit schon Stellungnahmen vorliegen und von ilfte nach Ider britischen Zensur durchgelassen sind, be- nd kann 3 stätigen die bittere Enttäuschung der indi- Sschen Bevölkerung über die Verweigerung der rholen. Freiheit für Indien. Die Zeitung„Amritza Bazar Patrika“, das Blatt der Kongregßpartei, Spricht von der Notwendigkeit, eineè indische KRegierung zu schaffen, die wirklich eine solche darstelle und die mit ausgedehnten Vollmach- ten versehen werden müsse. Die englische Indienerklärung erfüllt diese Erwartung in keiner Weise. Die Zeitung„Ananda Bazar“ betont gegenüber den Aufteilungstendenzen, die die Crippsschen Vorschläge begünstigen, dahß die Interessen Indiens in der Einigkeit des gesamten Volkes liegen, und nicht in der Aufsplitterung.„Free Preß Journal“ spricht besonders freimütig und sagt, die jetzige For- mel biete Indien nur die Wahl zwischen Skla- verei und Vivisektion. Die Crippssche Formel sei zum Scheitern verurteilt, weil sie keine Lösung für die jetzigen Probleme darstelle. „Bombay Chronicle“ erklärte, daß die Vor- schläge der englischen Regierung in mancher Hinsicht gefährlich und abträglich seien. Auf Grund der Crippsschen Vorschläge könnte nach irischem Beispiel nun tausend Ulster in NER.———— 4 — 34 enlose rie-Einnahme Wa Dagligt Allehanda“ berichtet, die von ripps verkundeten Versprechungen lediglich einen Scheck auf die Zukunft bezeichnet. Das Blatt der Hindubevölkerung und der in- dischen Kongreßpartei stellt nachdrücklich dclie Notwendigkeit der heraus. Indische Pressestimmen aus dem La- ger der Moslem-Partei liegen noch nicht vor. Die Ausschüsse der Kongreßpartei sowohl wie der Moslem-Liga tagen ohne Unterbrechung. Die im allgemeinen proenglischen indischen iberalen haben nach langer Diskussion ihre Tagung mit dem Entschluß unterbrochen, zu- nächst überhaupt keine Stellungnahme be⸗ kannt zu geben. Statt dessen haben sie zwei Vertreter zu Cripps entsandt, die von ihm zu verschiedenen Punkten erst eine Erklärung verlangten. Was enthalten nun die von Cripps verkün- deten Vorschläge, und was bringen, sie LNeues? Die Indienerklärung Seiner Majestät gliedert sich in fünf Punkte. Der erste ver- spricht,„nach Einstellung der Feindseligkei- ten Maßnahmen zu treffen, um eine gewählte Körperschaft aufzustellen, die für Indien eine neue Verfassung ausarbeiten soll“. Der zweite Verbandf heken, Drogerien loschen erhältlich Fabrik, frankiurt- N Straßburg, 30. März Das deutsche Elsaß leistet zum Freiheits- kampf der Kulturwelt seinen Beitrag nicht nur durch den Einsatz vieler seiner Söhne auf den Schlachtfeldern des Ostens, sondern auch durch das Werk der Hände in den Werk- stätten und auf den Ackern. Um den Schaf-— fenden des Elsaß Dank und Anerkennung für ihre fleißige Mitarbeit auszusprechen, nahm Gauleiter und Reichsstatthalter Robert ben ver- —— — hat, vieiſ Wagner am Montagnachmittag in einem el- Ssässischen Großbetrieb im Rahmen eines Be— lter und triebsappells das Wort. cunft der 5 In der weiten Werkshalle, die sonst von 1 dem rastlosen Rumoren der Maschinen er- fünt ist, waren die Drehbänke beiseite ge- des Betriebes Platz zu machen für die Feier- stunde. Nach der Begrüßung durch den Be— triebsführer, in dessen Begleitung sich unter anderem Gauobmann Dr. Roth und General- referent Dr. Ernst befanden, sprach der Gau- leiter. Wiederholt riß er seine Zuhörer 2u Beifallskundgebungen hin. Er begann mit bruch: Auf der Rheinbrücke zwischen Kehl und Straßburg seien die Reichsdeutschen dar- über belehrt worden,„daß hier der Glanz der Freiheit beginne“. Ob diese„Belehrung“ sehr geschmackvoll gewesen sei, möge er, Cer Red- ner, nicht entscheiden. Sicher sei aber, daß sie eine Spitze gegen die Deutschen habe dar- stellen sollen. Wie sei es aber in Wahrheit mit dieser „Freiheit“ bestellt? Frankreich sei bekannt- lich einer der Sieger des ersten Weltkrieges gewesen. Von Natur aus schon mit irdischen Güern im Upermaß gesegnet, hat es noch das Glück gehabt, jahrelang auf Kosten es auch! en bin lch 100 BEWOHI“ neraugen u. Hornh ) 60 Pf. in Apot ogerien ihrer Indien geschaffen werden. Gandhi hat, wie bleibt lediglich ein vages indischen Einigkeit rückt, um den Arbeitern und Arbeiterinnen einer Erinnerung an die Zeit vor Kriegsaus- Nummer 90 Mannheim, 31. März 1742 Punkt sagt, daß man Vorkehrungen für die Teilnahme der indischen Staaten an der ver- fassunggebenden Körperschaft treffen will. Der dritte Punkt benennt die Vorbehalte für das Inkrafttreten einer Verfassung, wie sie nach Einstellung der Feindseligkeiten eine gewählte Körperschaft ausarbeiten soll. Die- jenigen indischen Provinzen, die die neue Verfassung ablehnen, sollen das Recht haben, ihren jetzigen verfassungsmäßigen Zustand beizubehalten. Bedingung des Inkrafttretens der neuen Verfassung nach dem Krieg sei in jedem Fall die Unterzeichnung eines Vertra- ges, der von der britischen Regierung und der verfassunggebenden Körperschaft Indiens ausgehandelt werden würde. Die Indische Union soll die Vollmacht haben, in Znkunft über ihre Verhältnisse zu den anderen Mit- gliedsstaaten des britischen Commonwealth zu entscheiden. Der vierte Absatz behandelt den Aufbau der verfassunggebenden Körper- schaft, die nach Abschluß der Feindseligkei- ten aus den Mitgliedern der Unterhäuser und Provinzparlamente nach dem System der Ver- hältniswahl gebildet werden soll. Der fünfte und letzte Punkt zeigt klar und deutlich, Worauf es der britischen Regierung bei ihrem ganzen Indien-Bluff ankommt. Es heißt da wörtlich:„Während der kritischen Zeit, die Indien gegenwärtig durchmachen muß, und bis eine neue Verfassung ausgearbeitet wer- den kann, muß die Regierung Seiner Maje- stät unvermeidlich die Verantwortung für die Kontrolle und die Leitung der Verteidi- gung Indiens tragen. Da diese einen Teil Kriegsanstrengungen darstellt, muß diese Kontrolle beibehalten werden, versucht aber so weit wie möglich unter Mitwirkung der Völker Indiens die militärischen und ma- teriellen Hilfsquellen zu organisieren.“ Zieht man die Bilanz aus dies m Indienplan, s0 für die Zeit nach Einstellung der Feindselig- keiten.) 15 Vergebliche Beschwörungen (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 30 März. Die kritische Aufnahme, die die am Sonntag von Cripps vor Pressevertretern in Neu-Delhi bekanntgegebenen Pläne der englischen Re- gierung, insbesondere bei den Hindus, geſun- den haben, dürfte Sir Stafford Cripps veranlaßt haben, am Montag eine Agitationsrede über die indischen Sender zu halten, um den In- dern dringlichst die Annahme seiner Vor— schläge zu empfehlen. Zu den drei Punkten, die in breiten indischen Kreisen besonders an dem Plan beanstandet werden, nahm Cripps keine Stellung. Weder ging er darauf ein, daß seine Pläne die Einheit Indiens zerschlagen, noch sagte er irgsend etwas Stichhaltiges da- zu, daß die tatsächliche Gewalt in Indien weiter in der Hand Englands bleibt und daß Der Beitrag des Elsaß zum Siege/ Gauleiter Robert Wagner vor Deutschlands auf Grund von Kriegstributen, Material- und Sachlieferungen leben zu kön- nen. Es sei klar, daß ein solcher Staat eine andere innere Freiheit zu bieten vermöge als einer, dem man seine äußere Freiheit genom- men habe und der dazu noch wirtschaftlich zum ärmsten Großstaat der Welt herabge- drückt worden sei, und dies sei gerade eine Hauptschuld Frankreichs gewesen. Die Deut- schen hätten nach 1918 wahrhaftig kein Leben in Freiheit, Schönheit und Würde führen kön- nen, wie es die Sozialdemokratie einst vorge- gaukelt hätte. Das ganze Volk wie der ein- zelne habe vielmehr ein strenges, hartes Leben auf sich nehmen müssen, um bestehen zu können. Wenn man den Vorwurf erhebe, daß Deutschland in Unfreiheit gelebt habe, so sei dies um so unbegreiflicher, als man ihm die Unfreiheit geradezu aufgezwungen habe. Frankreich hätte es wirklich nach 1918 in der Hand gehabt, eine bessere Welt zu schaffen. Heute könne es erkennen, wohin es mit seiner Haltung gekommen sei. Der Gauleiter erläuterte darauf in über- zeugender Weise den Begriff der Freiheit. Wenn erklärt werde, daß diese keinerlei Ver- pflichtung gegenüber der Allgemeinheit ent- halte, so sei zu erwidern, daß es eine solche Freiheit nicht gebe. Diese Art„Freiheit“ be- deute nichts anderes als Korruption und Lie- derlichkeit.„Wir sind“, so fuhr der Gauleiter unter der Zustimmung der Arbeiter fort,„ehr- licher und offener. Gewiß ist solche Offenheit häufig nicht angenehm, aber wir sagen Ihnen ehrlich, wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen diese Verpflichtung nahezulegen. Wie- viel leichter hätte ich es mir machen können, wenn ich, wie Léon Blum, mit dem Verspre- chen vor Sie hintreten würde, daß Sie weni- n uhris. lends, Kanadas, Tsenungking- Indien von Cripps' Plan liei eniläusdit „Indien bhleibt nur die Wahl Zzwischen Sklaverei und Viviseklion“ der Dominienstatus nicht gewährt, sondern lediglich für die Zukunft versprochen wird. Der, Kern seiner Propagandarede war der Appell, den englischen Plan unverändert an- zunehmen.„Wir geben euch die Möglichkeit und die Form, aber entscheiden müßt ihr sel- ber und zwar so schnell wie möglich. Wir zei- gen euch den Weg, jetzt aber liegt es in der Hand Indiens, zu entscheiden. Falls die Inder diese Vorschläge nicht annehmen, so müssen sie dafür auch die Verantwortung tragen und nichts könnte vor Beendisung der Feindselig- keiten unternommen werden.“ Cripps, der so dringlich innerhalb weniger Tage von den In- dern die Entscheidung verlangt, erklärte im gleichen Atemzuge, eine neue Verfassung könne jetzt noch nicht endgültig beschlossen werden. Die Angelegenheit sei zu wichtig, um hastigimprovisiert zu werden. Das, was Eng- land mit seinem Plan wirklich bezweckt, kam am Schluß der Crippsschen Radiorede zum Ausdruck:„Wir bleiben an eurer Seite. Wir werden euch mit allen unseren Kräften schützen, jedoch würde, eure Hilfe diesem Schutz eine viel größere Wirksamkeit geben.“ Pazifik-Kriegsrat in Washington (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 30. März.(HB-Funk.) Der Paziflk-Kriegsrat wird am 1. April im Weißen Haus in Washington unter dem Vor- sitz von Roosevelt sich zum ersen Male ver- einen. Damit haben die USA erneut ein Stück des britischen Empires übernommen. Das Schicksal Australiens und Neuseelands wird nicht mehr in London, sondern in Washington entschieden, wie das die beiden britischen Dominien selbst gewünscht haben. Wie amtlich in Washington bekanntgegeben wird, werden Vertreter Australiens, Neusee- britanniens und der USA an dieseéf ersten Tagung des Pazifik-Kriegsrates teilnehmen. Der gegenwärtig in Washington weilende australische Außenminister Evatt wird dabei Australien vertreten, während Lord Halifax die undankbare Aufgabe hat, Grohbritan- niens Interessen wahrzunehmen. Die australische Regierung erwartet den japanischen Angriff auf Australien in den nächsten Wochen, erklärte am Montag die australische Zeitung„Melbourne Herald“. An- gesichts dieser Erwartung werde das austra- lische Kriegskabinett und der Kriegsrat in diesen Wochen noch einmal die gesamte Or- ganisation des Krieges auf australischem Bo- den durchsprechen. Eine amerikanische Or- ganisation in der Führung der Armee wird der gleichen Zeitung zufolge vom Oberkom- mandierenden der Landtruppen, Sir Thomas Blamey, und Kriegsminister Forde geplant. Ferner ist die Entsendung eines hohen austra- lischen Offlziers nach Washington vorgesehen, der Australien im Ausschuß der alliierten Generalstabschefs vertreten soll. Gemeinsam arbeilen, kämpien und oniern elsässischen Arbeitern ger arbeiten müßten und mehr verdienten. Was ich Ihnen sage, ist vielmehr, daß wir ge- meinsam arbeiten, kämpfen und opfern, daſi wir zusammenstehen müssen, um eine bessere und anständigere Welt mitbauen zu helfen. Der Redner zerstreute gewisse Vorurteile, die eine feindliche Agitation jahrelang in der Welt über das Wesen der nationalsozialisti- schen Revolution zu verbreiten bemüht war. „Wenn Sie wissen wollen“, so wandte er sich an- die elsässischen Arbeiter,„worauf ihr Ge⸗ heimnis beruht, so fragen Sie, was Deutsch- land durch den Nationalsozialismus seit 1933 gewonnen hat. Der Nationalsozialismus hat Deutschland vom Abgrund zurückgerissen. Er hat dem deutschen Arbeiter nicht nur keine sozialen Rechte oder Errungenschaften ge- nommen, sondern ihm viele neue gebracht und um dieser Errungenschaften willen hat die internationale Ausbeuterclique den neuen Krieg gegen Deutschland entfesselt. Der Mann, der an der Spitze des Reiches steht, kommt aus der Mitte des Volkes. Er ist die Verkörperung dessen, was der schaffende deutsche Mensch denkt und fühlt, und glau- ben Sie mir: Adolf Hitler ist von der Vor- sehung berufen, die soziale Freiheit zu brin- gen. Ihm darf sich jeder, der guten Willens ist und ein reines Gewissen hat, anvertrauen. „Wir wollen darum kämpfen, daß unsere Kinder glücklicher werden. Darum werden die Wege des Reiches und des Elsaß auch für alle Zukunft gemeinsam sein müssen. Wir wollen erkämpfen, was man dem deutschen Volk seit Jahrhunderten vorenthalten hat, auch in materieller Hinsicht. Wenn der Krieg vorüber sein wird, wird die nationalsozia- listische Beweguns nur das Ziel kennen, den schaffenden Menschen sozial freizumachen.“ nr Groh- Um den Nacliwuchis Berlin, 30. März. Wieder haben um die Osterzeit Hundert- tausende deutscher Jungen und Mädchen die Schule verlassen, um nunmehr den ersten Schritt ins Berufsleben zu tun. Sorgenvolle Beratung im Familienkreise ist diesem Sprung vom Kinderdasein in den Pflichtenkreis der Erwachsenen voraufgegangen, denn jeder Va- ter, jede Mutter möchte, daß ihr Kind es be- sonders gut trifft. In früheren Zeiten war die Berufswahl im wesentlichen ein Familien- entschluß— heute aber haben Staats- und Wirtschaftslenkung ein gewichtiges Wort mit- zureden. Denn es wirschaftet nicht mehr je- der einzelne kleine Unternehmer auf eigene Faust, in der gelenkten Wirtschaft bilden wir alle vielmehr ein geschlossenes Ganzes und jeder von uns hat, damit das gemeinsame Boot nicht kentert, bestimmte Spielregeln zu Wahren. In der Praxis bedeutet das eine Einschal- tung des Arbeitsamtes und der sonstigen Be— rufsberatungsinstan-en, insbesondere des Am- tes für Berufserziehung in der DAF, in die Berufswahl. Da mag es nun Eltern geben, die den Weg zur Berufsberaterin als eine Bevor- mundung ansehen und die darüber stöhnen, daß bereits der Sprung auf die erste Stufe der Berufslaufbahn mit Formularen belastet ist. Wenn diese Eltern etwas nachdenken würden, so würden sie sich sagen, daß bei der früheren freien Berufswahl doch das meiste dem Zufall überlassen geblieben ist. Da hat man beispielsweise gehört, daß Nachbars Willi es so besonders gut beim Bäcker getroflen habe und nun soll der eigene Sohn auch Bäk- ker werden. Da gibt es dann weiter die Mode- berufe, ein echter Junge möchte auf alle Fälle an Flugzeugen oder Automobilen arbei- „ten, unsere Mädchen fühlen sich nach wie vor magisch von der Schreibmaschine angeszogen. Oft spielen auch Momente eine Rolle, die auf den ersten Blick gar nicht zu erklären sind. So haben sich beispielsweise in den letzten Jahren fast dreimal so viel Jungen für das Bäckerhandwerk semeldet, als gebraucht von Onkel und Tante freie Bahn lassen, würde man weiter jeden, der es möchte, einen Modeberuf erlernen lassen, so wären die Ge- schädigten in erster Linie unsere Jungen und Mädel selbst. Es würden dann häufig FEitern mit vielen Opfern die Erlernung einer Lauf- bahn ermöglichen, in der es später kein We'- terkommen gibt. Aber nicht nur die einzelnen, sondern auch die Gesamtheit würde sSchaden erleiden, wenn es bei der Berufsweahl an aus- gleichenden Lenkungsmaßnahmen fehlte. Wir müssen nämlich bedenken, daß es sich bei der Berufsberatung um eine Lenkungs- mahnahme auf lange Sicht handelt. Wir hrau- chen heute nur einen Blick auf die Straße zu werfen, um uns davon zu über: eugen, daß die Geburtenziffer in den letzten Jahren wesent⸗ lich gestiegen ist, denn die Zahl der Klein- kinder hat sichtlich und spürbar zugenommen. Die trockene Statistik rechfertigt das Auge. Es sind seit 1934 rund 3 Millionen Kinder mehr geboren, als das Licht der Welt erblickt hätten, wenn wir beim Zweikindersystem ge⸗ blieben wären. Diese Kleinstkinder von heute sind die Lehrlinge von 1956 und werden ab 1960 Vollschaffende sein. Das Berufsschicksal unserer Schulentlassenen und Lehrlingen von heute entscheidet sich einige Jahre nach dem Siege. Eben diese Fernwirkung der heute ge- faßten Berufsentschlüsse in späteren Lebens- jahren macht es notwendig, daß Einrichtun- gen und Fachleute an ihr mitwirken, die auf Grund ihrer Unterlagen abwägen können, wie die Berufsaussichten sind, wenn die Lehrzeit beendet ist. Es ist ganz richtig, wenn gesagt wird, dafſ wir nach dem Kriege einen starken Bedarf an Arbeitskräften auf allen Gebieten haben werden. Die Aufgaben, die die deutsche Wirt- schaft in der Zukunft zu lösen haben wird, sind so groß, daß jeder von uns zu enge- spanntem Schaffen verpflichtet sein wird. Es wäre aber ein Trugschluß, hieraus nun zu folgern, daß man sein Kind ruhig irgendeinen Beruf lernen lassen könne, denn bei dem Kräftemangel sei schon ein Unterkommen ge- Währleistet. Wo sollte zum Beispiel die deut- sche Wirtschaft bleiben, wenn wir über ein Heer von tüchtigen Schlossern und Mecha- nikern verfügten, aber keine gelernten Berg- leute da wären? Die Scflosser undMechaniker müßten feiern, denn ohne Bergleute gibt es keine Kohle, ohne Kohle kein Eisen und ohne Eisen keine Flugzeuge und Maschinen. Oder nehmen wir unsere Mädchen. Man stelle sich ein Werk vor, in dem es ein Uberangebot von Stenotypistinnen gibt, aber keine Helferinnen in der Werkskantine, keine gelernten Arbei- — terinnen an den Maschinen und keine Packe- rinnen. Oder, um Fragen von noch grõöherem Schwergewicht anzuschneiden, was würde aus unserer Ernährung, wenn die Landflucht andauert, wie würde die überlastete kinder- reiche Mutter ohne Helferin fertig? Auch das bestgebaute Schiff muß kentern, wenn sich plötzlich die ganze Belastung auf einen Punkt konzentriert. So kann auch das Schiff der Wirtschaft nur mit sicherem Kurs gesteuert werden, wenn der Nachwuchs sich gleichmäßig, den tatsächlichen Anforderungen 5 Würde man nun den zufäligen Ratschagen entsprechend auf alle Berufsarten verteilt. Es wird nun manche Eltern geben, die uns durchaus zustimmen, aber dennoch sagen— „Das ist ganz richtig, aber mein Kurt und meine Toni sollen lernen, was wir wollen“. Grohen Gemeinsinn würden solche KAußerun- gen nun allerdings nicht verraten, sie sind aber überdies töricht und weltfremd, weil sie nicht wissen wollen, wie es im heutigen Deutschland aussieht. Nachwuchslenkung heißt nämlich gar nicht, daß man Kinder und Jugendliche von Amts wegen zu einem be— stimmten Berufe abkommandiert. Es bedeutet dieses Wort zunächst einmal, daß der junge Mensch auf seine Eignung für den gewünsch- ten Beruf überprüft wird. Es bedeutet weiter, daß der Staat, der das Eingehen eines be⸗ stimmten Lehrverhältnisses empfohlen hat, nun auch darüber wacht, daß die Jungen und Mädel etwas Richtiges lernen. Es bedeu- tet weiter, daß Staat, Partei, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenarbeiten, um im Zu— sammenwirken mit der DAF einen General- nachwuchsplan auszuarbeiten. Ein solcher Plan, wie er angestrebt wird, muß auf exak- ten statistischen Unterlagen über die Zahl der vorhandenen und freiwerdenden Arbeits- plätze in den einzelnen Branchen beruhen, er muß weiter die Zahl der in Ausbildung Stehenden statistisch überwachen. Aber ein Generalnachwuchsplan darf nicht nur statistisch arbeiten, sondern er muß auch in die Seele der Bevölkerung hineinzuhorchen verstehen. Warum, so muß geklärt werden, herrscht bei den Mädchen ein Andrang zum Berufe der Friseuse, während hauswirtschaft- liche Arbeit manchmal nur zögernd aufge- nommen wird? Das kann zum Teil auf Vor- urteilen beruhen, weil der eine Beruf als fein, der andere als minder fein gilt, obwohl solche Wertschätzungen eigentlich überaltert sein sollten. In anderen Fällen mag es sich aber ergeben, daß etwa die Entlohnung oder die Arbeitsbedingungen in diesem oder jenem Be- ruf aufbesserungsbedürftig sind. Nicht um- sonst wird ja an zuständiger Stelle Vorarbeit für eine neue deutsche Lohnordnung geleistet, die mit alten Ungerechtigkeiten aufräumen soll. Es handelt sich aber gar nicht immer um Lohnfragen, sondern vielfach um Probleme der richtigen Menschenführung. Die Abnei- gung manches Mädchens, Hausangestellte zu werden, würde vielleicht verschwinden, wenn die Frage der Freizeit und der Anrede eine Zeitgemähgere Lösung als bisher fände. Der- artige Reformen werden vielfach erst im Frieden möglich sein, uns kam es ja darauf an zu zeigen, daß Berufslenkung nicht Berufs- kommandierung ist. Der Generalnachwuchs- plan der Zukunft wird sich vielmehr zu einem Wwichtigen Hebel des ständigen sozialen Fort- schritts entwickeln. Es wird sich dann auch hier, wie auf allen Feldern der' Wirtschaft, Zzeigen, einen besseren Wohlstand aller verbürgt als die Freiheit, unaufgeklärt Entscheidungen zu treffen, die man nicht zu übersehen vermag. E. Bandmann 0 0 nser Vorbided Brerlin, 30. März. Eigener Dienst) Als im November 1933 Wilhelm Weis an die Spitze des Reichsverbandes der Deut- schen Presse berufen wurde, hatte er die Auf- gabe, das vom Reichspressechef Dr. Otto Dietrich begonnene Werk fortzusetzen und den Typ des vielfach gefesselten, hörigen Journalisten politisch turbulenter Tage umzu- prägen in den seinem nationalsozialistischen 4 Gewissen allein verantwortlichen politischen Soldaten. Aus dem am Tage des Abiturs zum 2. Bayerischen Fußartillerie-Regiment eilen- den Fahnenjunker wurde in den Tagen der soldatischen Bewährung der über dem Prie- sterwald verbissen gegen zwei französische Doppeldecker kämpfende Flieger, dem eine Maschinengewehrgarbe zwar das linke Bein, aber nicht den Willen nehmen konnte, weiter- zukämpfen für ein neues und großes Deutsch- land. Im Taumel der Novemberrevolution führt und organisiert der die bürokratische Demokratie zutiefst hassende aktivistische Frontofflzier in den ersten Freikorps und Einwohnerwehren den Widerstand gegen den jüdischen Räteterror, stößt 1922 zur Gefolg- schaft des Führers, marschiert am 9. Novem- ber 1923 im historischen Zug der Getreuen vom Bürgerbräukeller zur Feldherrnhalle, er- lebt in den Kerkern das System der quälen- den Ohnmacht der Haft und steht schließlich — wieder frei— als Chef vom Dienst im Um- bruchsaal des oft verbotenen„Völkischen Be— obachters“ mit dem Führer die Schlagzeilen und die Bürstenabzüge korrigierend. Später wird Wilhelm Weiß die Hauptschriftleitung des„VB“ übertragen. Heute liegt ein halbes Jahrhundert opfern- den Lebens hinter Hauptmann Wilhelm Weiß, der 1933 den deutschen Journalisten zum Marsch in die Freiheit führte und der nie müde wurde, den Beruf des„die historischen Gesetze dieses dramatischen Zeitaltlers in- stinktsicher interpretierenden Schriftleiters 2 mit zu den ehrenvollsten im neuen Reich zu machen.“ Aus eigenem Kriegserleben und echter kämpferischer Gesinnung half Wilhelm Weiß, als der zweite Weltkrieg begann, den Waffen und Feder kämpfenden Kriegsberich- ter von heute zu prägen. E. W. Um Bulgariens Zukunft Sofia, 30. März.(Eig. Dienst.) In einer Versammlung des Verbandes ehe- maliger bulgarischer Frontkämpfer in der westbulgarischen Stadt Kitendil sprach der bulgarische Kriegsminister Generalleutnant Daskaloff. Er forderte die ehemaligen Front- kümpfer zur aktiven Mitarbeit am neuen Aufbau des Staates auf und erklärte, daß es die Aufgabe des geeinigten bulgarischen Vol- kes sei, den Gewinn der letzten Jahre nicht nur zu erhalten, sondern auch im selben Tempo und mit derselben Energie ein noch stärkeres und glücklicheres Bulgarien zu schaffen. Die bulgarische Armee, sagte der Kriegsminister, ist das bulgarische Volk in Wafken und deshalb ist der Geist der Armee auch der Geist des Volkes. Jeder Bulgare sollte sein möglichstes tun, um diesen Geist des Volkes hochzuhalten und sich jederzeit als Verteidiger seiner Heimaterde fühlen. leimkehr mil Flagge auĩ Halbmast So sah ein Reuter-Korrespondent den Uberfall/ Im Schutze eines Geleitzuges (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 30. März. Mit auf Halbmast gesetzter weißer Flagge lief ein britisches Kriegsschiff mit den Toten und Uberlebenden des gescheiterten Maisky- Angriffs auf St. Nazaire am Sonntagmorgen in einem ungenannten britischen Hafen ein, wie die britische Reuter-Agentur meldet. Durch mebrere Schilderungen dieser eng- lischen Agentur hat die Masse des englischen Volkes erst eine Vorstellung davon hekom- men, in welchem Ausmaß dieses Unterneh- men Churchills gescheitert ist. Zugleich sind diese Schilderungen die schärfste Wider- legung der amtlichen englischen Kommuni— quès vom Sonntagfrüh, bei der, wie üblich, die Wahrheit vernebelt wurde. Der Reuter-Berichter schildert, wie das britische Kriegsschiff die Uberlebenden aus- schiffte:„Viele der Zurückgekehrten— eine Zahl wird nicht angegeben— sind schwer verwundet. Das Schiff, von dem aus sie an Land gebracht wurden, führte eine auf Halb- mast gesetzte weiße Flagge. Am Kai war- teten bereits Krankenwagen und in Khaki ge- kleidete Rote-Kreuz-Schwestern. Matrosen trugen auf Tragbahren die Männer von St. Nazaire vom Schiff, worauf sie dann von den Schwestern in die Hospitäler gebracht such, an Land zu gehen, kam es zu einem Handgemenge, das offensichtlich für die Engländer ungünstig ausging, denn der Reu- terkorrespondent verliert darüber kein Wort mehr. Er fährt in seinem Bericht fort mit der Bemerkung, daß, als der Rückzugsbefehl kam, fünf Mannschaften der Barkasse be- reits verwundet waren. Im heftigen deut- schen Feuer flüchtete die Barkasse im Zick- Zzack der offenen See zu. Die gesamten Auf- bauten waren von Kugeln durchlöchert. Ohne sich weiter um die übrigen Einheiten der englischen Seestreitkräfte zu kümmern, steuerte die Barkasse auf die Bucht von Bis- kaya zu. Luftangriffe erfolgten auf die Bar- kasse. Mit großer Erleichterung begrüßte man es endlich, als man auf einen britischen Geleitzug stieß, in dessen Schutz die Bar- kasse„möglicherweise“, wie der Reuterkor- respondent sehr vorsichtig seinen Bericht abschließt, in einen englischen Hafen zu— rückkommen konnte. Er selber ist offen- sichtlich aus dem durchlöcherten Kriegs- schiff auf ein anderes des Geleitzuges um- gestiegen. „Alaskaweg bedroht“ „ Stockholm, 30. März.(Eig. Dienst.) Der Bau der Verbindungsstraße von den Der Appell des Reichsmarschalls Berlin, 30. März.(HB-Funk.) Der Appell des Reichsmarschalls wend EGre Wurden.“ Ein Sonderberichterstatter Reuters hatte in einer Motorbarkasse an dem gescheiterten Angriff teilgenommen. Der Korrespondent schildert, wie sich die britischen Schiffe bei völliger Dunkelheit der französischen Küste näherten und in die Loiremündung einliefen. Schon bald wurden die Angreifer entdeckt, und„sogleich nach wenigen Minuten schien es, als ob die Kölle los sei“. Derartig war das Feuer, das von den deutschen Küsten- batterien auf beiden Seiten der Loire auf die Engländer eröffnet wurde. Die Mannschaf- ten der Barkasse, auf der sich der englische Journalist befand, erwiderten das Feuer, ob- USA über Kanada nach Alaska kann„auf Grund der Gefahr feindlicher Aktionen von der Seeseite her“ nicht nach dem vorgesehe- nen Plan fertiggestellt werden. Da die Straße einer Meldung des„Skandinavischen Telegrammbüros“ zufolge, nicht an der Pa- Ziflkküste entlang führen soll, ist der Aus- gangspunkt jetzt nach dem Fort St. John am Oberlauf des Peace-River, etwa 600 Ki- lometer von der amerikanischen Westküste entfernt, verlegt worden. Sie verläuft von dort aus in nordwestlicher Richtung über White Horse und den vukon-Fluß nach Dawson an der Grenze zwischen Kanada und Alaska und endet in Fairbanks. daß die vorausschauende Ordnung. gleich„Granaten und Kugeln auf sie herab- regneten“. Die dunkle Nacht war weit durch Zzahlreiche Scheinwerfer und drei brennende Schiffe sowie in Brand geschossene fran— zösische Häuser erleuchtet. In schneller Fahrt fuhren die britischen Schiffe auf die Mündung des Hafens von St. Nazalre zu. Als- die Barkassen, dort anlegten, regneten Handgranaten auf sie herab. Beim Ver- Man bemüht sich mit allen Mitteln, die Fertigstellung dieser gewaltigen Straße noch in diesem Jahr zu erzwingen, was jedoch durch die Kürze des Sommers in Alaska er- schwert wird. Im Grunde ist der Bau dieser Straße ein altes Projekt, dem jedoch früher keine strategischen Uberlegungen zu Grunde lagen, sondern das im Zeichen des großhßen Goldrausches entstand. Briliscier 10 000-Tonnen-Transporler versenkt Torpedotreffer auf englischen Aus dem Führerhauptquartier, 30. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Donezgebiet wurden ostwärts Charkow heftige Angriffe des Feindes in erbitterten Kümpfen abgeschlagen und dabei neun Panzer vernichtet. Aucꝭ„n der übrigen Ostfront schei- ei wieder einsetzendem Frost erneut terten feindliche Angriffe in schweren für den Geg- ner verlustreichen Kämpfen. Artillerie des Heeres beschoß kriegswich- tige Ziele in Leningrad und Kron- stadt mit guter Wirkung. Explosionen und anhaltende Brände wurden beobachtet. PFinnische Luftstreitkräfte vernichteten an der karelischen Front am 28. März mehrere feindliche Kolonnen und schossen in Luft- kämpfen 27 sowfietis che Flugzeuge ab. In der vergangenen Nacht belegten deut- sche Kampfflugzeuge militärische Ziele im Stadtkern von Moskau, ferner an der obe- ren Wolga und ostwärts Bologoje wirk- sam mit Bomben schweren Kalibers. Voll- treffer verursachten unter anderem in Rüstungsanlagen große Brände. Deutsche Unterseeboote versenkten, wie be- reits durch Sondermeldung bekanntgegeben, im Nordatlantik und vor der amerikanischen Küste 16 feindliche Handelsschiffe mit 110 600 BRT, darunter acht große Tanker mit 73 900 BRT. Deutsche Zerstörer griffen den nach Mur- mansk bestimmten feindlichen Geleitzug an, der It. Bericht des Ober- kommandos der Wehrmacht vom 29. März be⸗ reits Ziel deutscher Luftangriffe gewesen war. Kreuzer/ Bomben auf Moskau Sie versenkten durch Artillerie- und Torpedo- treffer einen großen Transporter von 10 000 Bruttoregistertonnen, der mit einer Laduns von Panzerwagen und Munition von Neuyork unterwegs war. Die Uberlebenden des Damp- fers sowie die eines von der Luftwaffe ver- senkten Dampfers wurden an Bord genom- men. Nach Hellwerden kam es zu einem Ge- techt mit starken überlezenen feindlichen Sicherungsstreitkräften, die aus Kreuzern und Zerstörern bestanden. Auf einem britischen Kreuzer der Städte-Klasse wurde ein Tor- pedotreffer erzielt, dessen Wirkung im Schnee- sturm nicht beobachtet werden konnte. In schwerem Gefecht ging ein deutscher Zerstö- rer verloren. Ein großer Teil seiner Besatzung wurde von den anderen deutschen Zerstörern gerettet, nachdem diese im Artilleriegefecht eine feindliche Zerstörergruppe abgedrängt hatten. In Nordafrika beiderseitige Spähtrupp- tätigkeit. Vor der französischen westküste versenkte am 28. März ein Kampfflugzeug ein weiteres britisches Schnellboot. Bei den im gestrigen Bericht des Oberkom- mandos der Wehrmacht gemeldeten britischen Luftangriff auf Lübeck wurden in erster Linie die Wohnviertel der Stadt getroffen. Die Zivil- bevölkerung hatte stärkere vVerluste. Bei Anflügen einzelner britischer Bomber in der letzten Nacht in das holländische Küstengebiet wurden zwei feindliche Tlugzeuge abgeschossen. Bei den Erfolgen gegen die britisch-ameri- kanische Handelsschiffahrt im Nordatlan- tik hat sich das Unterseeboot unter Führung des Oberleutnants zur See Itel besonders aus- gezeichnet. Neues in wenigen Jeilen Erste Parlamentssitzung in Kairo, Das ägyp- tische Parlament ist in seiner neuen Zusammen— setzung am Montag zu seiner ersten Sitzung zu- sammengetreten. Die Einberufung erfolgte durch ein von König Faruk unterzeichnetes Dekret. Vor Beginn der Sitzung verlautete in Kairo, daß Nahas Pascha die Thronrede verlesen werde. Französisch-Marokko bekennt sich zu Frank- reich. General Nogues, der Generalresident von Marokko, hielt in Rabat anläßlich der Beendi- gung der Winterhilfsaktion eine Ansprache, in welcher er ausführte, daß die diesjährigen Er- gebnisse der Winterhilfskampagne in Marokko diejenigen von 1940% 1 weit übertroffen haben. Dem französischen Staatschef sei die Summe von 42 Millionen Frs.(- 2,1 Millionen Reichs- mark) überreicht worden. Dänische Beziehungen zur Nanking-Regierung. Der Präsident der Nanking-Regierung, Wang- tsching-Wei, empfing am Sonntag den däünischen Gesandten Hjalmar Collins, der am Tage vor- her hier eingetroffen war. Mit diesem Empfang hat Dänemark die diplomatischen Beziehun- gen zur chinesischen Nationalregierung aufge- nommen. Reiseverbot für bulgarische Juden. Auf Grund einer neuen Verordnung dürfen bulgarische Staatsangehörige jüdischer Abstammung in Zu— kunft Reisen innerhalb Bulgariens nur noch mit Genehmigung der Polizeidirektion unternehmen. Die Genehmigungen werden nur in besonders dringenden Fällen erteilt. Die neue Verordnung stützt sich auf das Gesetz zum Schutz der Nation. Wirtschaftsmesse in Algier eröffnet. Die nord- afrikanische Wirtschaftskonferenz, welche ver- gangene Woche in Algier tagte, hat ihre Ar- beiten beendet. In Verlauf der Sitzungen wurde die gesamte Versorgungslage Nordafrikas sowie die Möglichkeiten einer gegenseitigen Hilfe zwi- schen dem Mutterland, Französisch-Nord- und Französisch-Westafrikas überprüft. Am Samstag- nachmittag wurde in Algier die neunte Wirt- schaftsmesse von Algerien von Generalgouver- neur Chatel eröffnet. Tschungking beschlagnahmt alle Transportmittel. Der Exekutivrat in Tschungking hat auf Veran- lassung Tschangkaischeks weitere zusätzliche Mobilisationsmaßnahmen dekretiert, Diese neuen- Maßnahmen geben der Tschungking-Regierung unter anderem die Möglichkeit, alle Transport- mittel und alle noch vorhandenen Medikamente zu beschlagnahmen. Die Maßnahme steht ohne Zweitel im Zusammenhang mit Rückwirkungen, die sich für die Kriegführung Tschiangkaischeks aus der Schließung der Birmastraße ergeben. Chinas Flagge über britischer Konzession. Nachdem vor wenigen Tagen die frühere briti- sche Konzession in Kanton feierlich der Nan- king-Regierung übergeben wurde, ist nunmehr auch die frühere britische Konzession in Tientsin durch den Befehlshaber der japani- schen Garnison in die Hände Nanking-Chinas gelegt worden. Außenminister Chu Min Vi, der die chinesische Nationalregierung vertrat, hißte die chinesische Flagge über dem früheren bri- tischen Rathausgebäude. Anwesend waren viele hohe Beamte der Nanking-Regierung. Auch Südamerika spürt den Krieg. Wegen Mangels an Rohstoffen wurde am Sonntag in Argentinien die Gummirationierung eingeführt. Kraftfahrzeugbesitzer erhalten eine Reifenkarte, die sie zum Bezuge neuer Reifen nur gegen Ab- gabe abgenutzter berechtigt. Die Reifenfabri- ken müssen ihre Produktion bei Lastwagen- reifen um 20 und bei Personenwagenreifen um 60 Prozent der 1941 erzeugten Mengen herab- setzen. Die Regierung Uruguays verfügte mit sofortiger Wirkung eine Drosselung des Benzin- verbrauchs um 15 Prozent. Gleichzeitig wurden die Benzinpreise um 2 Centesimos erhöht. 5 7 sich insbesondere auch an die Frauen und Ren Jugendlichen in den Dörfen und kleinen Landstädten, durch tatkräftige Mitarbeit die Versorgung des deutschen Volkes, der Sol- 4 daten und Rüstungsarbeiter zu sichern. Die Verordnung kündigt schon an, daß Arbeits- Gelbe, b. verweigerer die Selbstversorgerrationen und der Frühli Deputate verlieren können. Für diese Maß- Anlagen g. »nahmen hat der Reichsernährungsminister in Vorgärten einem Erlaß Ausführungsbestimmungen ge- köpfe hera geben. Alle Personen, die eine ihnen vom boden, dan Arbeitsamt zugewiesene landwirtschaftliche nicht zerz. Arbeit verweigern, werden vom Selbstversor- den Rasen gerrecht ausgeschlossen. Auch eine Haus- Die Fußgã schlachtungsgenehmigung darf ihnen nicht die Jugen. erteilt werden. Soweit es sich um nicht⸗ ersten Fri landwirtschaftliche Selbstversorger handelt, die dicht werden sie wie Normalverbraucher behan- Straßenbal delt. Ihre Anrechnungsbescheide und ums Drücl Schlachtkarten, die Mahlkarten usw. werden mand hina unter Zugrundelegung der Normalverbrau-„Sieh mal, cherration verändert. In gleicher Weise wer⸗ Jetzt ist den Deputanten die er men aur entzogen. Dies bezieht sich auch auf nicht- kartenpflichtige Lebensmittel und auf Depu- Steuererr tatland. Sie werden ebenfalls wie Normal⸗ in kin verbraucher behandelt. An die Stelle aus- Eine Ste kallender Naturalleistungen treten Ersatz tigung ein leistungen an Geld. Andererseits bekommen bisherigen Personen, die sich freiwillig oder nach eine jährige Kir Dienstverpflichtung zur Ableistung landwirt halt des St schaftlicher Arbeiten bereiterklären, di Einkommer nach dem geltenden Recht vorgesehenen Zu Bestimmun lagen zu ihrer Normalverbraucherration. Der der Steue Minister ist auch damit einverstanden, da Eine Steue Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe à fin kann je Personen, die sich freiwillig für landwirt a schaftliche Arbeit zur Verfügung stellen, Zu minde wendungen von Futtermitteln und nichtkar Frishrige tenpflichtigen Lebensmitteln machen. bensjahr ne die ihm Generalfeldmarschall Milch einen Erle zum Geburtstag——— Berlin, 30. März.(HB-Funk) in wor Der Führer ließ dem Generalfeldmarschall drei Kindei Milch zum 50. Geburtstag sein Bild mit einer Beschaftigu in herzlichen Worten gehaltenen Widmung gung eines überreichen und übersandte ihm ein Hand- ich. schreiben, in dem er der hohen Verdienste gen. In de und der verantwortungsvollen Arbeit des hie Feuret Feldmarschalls gedachte. 9 flichtigen Reichsmarschall Göring besuchte Montag-—35 vormittag Generalfeldmarschall Milch in des- 3—— sen Amtsräumen im Reichslüftfahrtmini- Berichtigun sterium und sprach seinem bewährten Mit⸗ arbeiter und treuen Waffenkameraden per- sönlich seine herzlichsten Glückwünsche so- Auf der ar reiche Steu wie die Glückwünsche der gesamten Luft- waffe zum 50. Geburtstage aus. Er gedachte Ren dabei besonders der unvergänglichen ver- mäbis vie dienste des Generalfeldmarschalls beim Auf⸗- bau der deutschen Luftwaffe und dessen her- Um ur vorragenden persönlichen Einsatzes im Kriege. 3 Zum Tasg nialbund, Film über en Zusch e Behaup torischer U die Kolonie Die Umwa Bündnis mit„Big Business“ Stockholm, 30. März. HB-Funk) Roosevelt hat angeordnet, die noch schwe⸗ benden Antitrustprozesse niederzuschlagen weil sie zu einer Behinderung der Rüstungs produktion führen könnten. Wüsten une „New Vork Herald Tribune“ bezeichnet die Kulturland. Niederschlagung der Prozesse als Eingeständ- des durch nis, wie weit die USA noch von einer befrie- vVon-unsere digenden Lösung dessen entfernt seien, was beit in uns Jahrzehnte die Sorge gewesen sei. Die Regie- gen. Die E rung Roosevelt habe also noch keine Antwort mit dem F auf die Fragen gefunden, die durch die Ent- Deutsch-Sü schauer ein wicklung der modernen Industrie aufgeworfen mit den worden seien. Das Blatt gibt seinen Zweifeln Ausdruck, daß es gelingen könnte, selbst im noch zu de Frieden dieses vorwiegend sozialen Problemes kries in de Herr zu werden. Die Millionenheere der ame- Afrika neu rikanischen Arbeitslosen, ebenso aber auch Verhältnis allerdings terniert. Di begegnete s lua. Der bish. hat im Ber 3 selbst kühn 4 stehen sofo 140 000 qam 3 bereits an! 4 hin sind 20 4 einen zusät Farmer und Kleingewerbetreibende sahen sich also einer geschlossenen Front der Roosevelt- regierung und des Wallstreetkapitals gegen⸗-⸗ über. Von einem Ausgleich sozialer Spannun- gen kann unter diesem Regime keine Rede sein. Es schiebt die Bedürfnisse der Kriegs- führung vor, um den jüdischen Kriegsge- winnlern das Feld freizugeben. 4 — Kulturschänder 4 Berlin, 30. März.-Funk) Der britische Luftangriff auf Lübeck stellt sich, nachdem weitere Einzelheiten vorliegen, als eine beispiellose Kulturschande heraus. Die volle Wucht des Angriffs traf weitab von sind. Fast jedem kriegswichtigen Ziel, den inneren Kern sich zusam der Altstadt, die britische Zerstörunsswut be⸗ ten der Oꝛ schädigte nicht nur die Marienkirche, eine Darstellune der ältesten Backsteinkirchen der Welt, die und die B. Petrikirche, den Dom und andere unerset- Die neuen liche Kulturdenkmäler, sondern auch die Scholle we weltbekannten mittelalterlichen Salzspeicher, lassen, wo die dem Trave-Ufer ihr charakteristisches der Parzel. Gepräge geben. 3 zen herzur Bolschewisierte USA Fie (Eigene Meldung des„HB“) 4 Lissabon, 30. März. 35 Mitglieder des von Roosevelt geschaffe- nen Amtes für wirtschaftliche Kriegführung Für die in Washington gehören kommunistischen Or-⸗ trieb trägt ganisationen an. Dies stellte der Abgeordnete Verantwort M. Dies, Vorsitzender des Untersuchungsaus- geschäften schusses gegen unamerikanische Tätigkeit, im tritt die O Repräsentantenhaus fest. Er forderte, daß Ihre Aufg. diese Beamten entlassen werden. daß sich c von selbst Dornige Aufgabe Walters de Stockholm, 30. März.(Eigener Dienst) Dem neugebildeten„Oberkommando für das ten das Ta Karibische Meer“ gehören folsende drei Mit- Betriebsjus glieder an: Der Chef der Atlantikflotte im tinnen in Karibischen Meer, Vizeadmiral John H. Hoo- meinschaft ver, der Chef der Landstreitkräfte auf Puerto vereinte. Rico, Generalleutnant Frank M. Andrews, und sonderes A der Kommandant der Festung San Juan, Ge- dabei klar neralmajor James L. Gollin, Diesen drei Män- stellung de nern ist die schwierige Aufgabe übertragen In den H. worden, für eine wirksamere Bekämpfung ten, die Pi der-Boote zu sorgen, die im Karibischen termauern, Meer der Tonnage der Verbündeten bedeu- was die A tende Schläge zugefügt haben. challs wend Frauen und und kleinen Mitarbeit die lkes, der Sol- sichern. Die daß Arbeits- rrationen und ür diese Maß- ngsminister in mmungen ge- ne ihnen vom wirtschaftliche Selbstversor- h eine Haus- f ihnen nicht ch um nicht⸗ rger handelt, ucher behan- zcheide und 1 usw. werden ormalverbrau- er Weise wer⸗ zmitteldeputate uch auf nicht- md auf Depu- wie Normal⸗- lie Stelle aus- tung landwirt- erklären, die gesehenen Zu- herration. Der erstanden, daß Betriebe an für landwirt⸗ ng stellen, Zu- und nichtkar- nachen. 1 1 Milch g 4 rz.(HB-Funk) * alfeldmarschall Bild mit einer nen Widmung hm ein Hand- 1en Verdienste n Arbeit des uchte Montag-⸗ 1 Milch in des- slUftfahrtmini- ährten Mit⸗ ameraden per- ckwünsche so- esamten Luft- j. Er gedachte inglichen Ver⸗ alls beim Auf- nd dessen her- Einsatzes im usiness“ . HE-Funk e noch schwe⸗- derzuschlagen, der Rüstungs- bezeichnet die Us Eingeständ- n einer befrie⸗ rut seien, was sei. Die Regie- keine Antwort durch die Ent- ie aufgeworfen einen Zweifeln mte, selbst im alen Problemes leere der ame- 180 aber auch nde sahen sich der Roosevelt- tapitals gegen⸗ ialer Spannun- ne keine Rede se der Kriegs- 4 4 nen Kriegsge- r irz. HB-Funk) Lübeck stellt ꝛiten vorliegen, hande heraus. raf weitab von inneren Kern törungswut be⸗ enkirche, eine der Weit, die dere unersetz- ern auch die 1 Salzspeicher, rakteristisches ISA HB. pon, 30. März. velt geschaffe⸗- Kriegführung nistischen Or⸗ r Abgeordnete rsuchungsaus- Tätiskeit, im forderte, daß )e isener Dienst) mando für das nde drei Mit-⸗- antikflotte im John H. Hoo- 7 fte auf Puerto 3 Andrews, ungd san Juan, Ge- sen drei Män- he übertragen Bekämpfung gen. Dienstag, den 31. März 1942 Oer Niobus((nht Gelbe, blaue, weiße Tupfen hat seit kurzem der Frühling in das noch stumpfe Grün der Anlagen gestreut. Der Krokus blüht! In den Vorgärten streckt er seine bunten Blüten- köpfe heraus, nur ganz wenig über den Erd—- boden, damit ihm der Wind das zarte Gewand nicht zerzaust. Am dichtesten aber hat er den Rasen vor der Ortskrankenkasse bedeckt. Die Fußgänger halten einen Augenblick inne, die Jugend möchte am liebsten hier den ersten Frühlingsstrauß pflücken und selbst die dicht gedrängt stehenden Fahrgäste der Straßenbahn vergessen das beliebte Thema ums Drücken und Gedrücktwerden, als je- mand hinausdeutet und in stiller Freude sagt: „Sieh mal, wieviel Krokus hier blüht!“ Jetzt ist es doch richtig Frühling! Steuerermäßigung für Hausgehilfinnen in kinderreichen Haushaltungen Eine Steuerermäßigung für die Beschäf- tigung einer Hausgehilfin wurde nach dem bißherigen Recht gewährt, wenn vier minder- jährige Kinder unter 21 Jahren zu dem Haus- halt des Steuerpflichtigen gehören. Durch die Einkommensteuerrichtlinien für 1941 ist diese Bestimmung geändert und die Gewährung der Steuerermäßigung erweitert worden. Eine Steuerermäßigung für eine Hausgehil- fin kann jetzt gewährt werden, wenn im Haushalt des Steuerpflichtigen mindestens drei minderjährige Kinder oder andere min- derjährige Angehörige leben, die das 14. Le- bensjahr noch nicht vollendet haben und für die ihm Kinderermäßigung zusteht. Durch einen Erlaß des Reichsfinanzministers ist diese Neuregelung mit Wirkung ab 1. Januar auch auf die Lohnsteuerpflichtigen ausge- dehnt worden. Haushalte mit mindestens drei Kindern unter 14 Jahren können für die Beschäftigung einer Hausgehilfin die Eintra- gung eines steuerfreien Betrages von 50 RM monatlich auf der Lohnsteuerkarte beantra- In den wenigen Fällen, in denen sich die Neuregelung zuungunsten von Steuer- pflichtigen auswirkt, da sie zwar vier Kinder unter 21, aber nicht drei Kinder unter 14 Jahren haben, werden die Finanzämter eine Berichtigung der Steuerkarte veranlassen. Auf der anderen Seite kommen aber zahl- reiche Steuerpflichtige neu in den Genuß der Ermäßigung, da die Zahl der Haushalte mit drei Kindern unter 14 Jahren verhältnis- mähßig viel größer ist. Um unsere ehemaligen Kolonien Zum Tag der Wehrmacht zeigte der Kolo- nialbund, Kameradschaft Mannheim, einen Film über„Deutsches Land in Afrika“, der den Zuschauern klar veranschaulichte, daß die Behauptung von Deutschlands kolonisa- torischer Unfähigkeit, auf Grund derer uns die Kolonien geraubt wurden, nicht zutrifft. Die Umwandlung der Naturlandschaft der Wüsten und des Buschlandes in ertragreiche Kulturlandschaft, die Erschließung des Lan- des durch Eisenbahnlinien sprachen beredt von unserer schweren und erfolgreichen Ar- peit in unseren alten afrikanischen Besitzun- gen. Die Expeditionsreise von Deutschen, die mit dem Kraftwagen Deutsch-Südwest und Deutsch-Südost durchquerten, führte die Zu- schauer ein in die Landschaft und machte sie mit den Ureinwohnern bekannt, die heute noch zu den Deutschen, die nach dem Welt- krieg in den Kolonien blieben oder sich in Afrika neu ansiedelten, ein freundschaftliches Verhältnis haben. Bei Kriegsausbruch wurde allerdings die Mehrzahl dieser Deutschen in- terniert. Die Vorführung des Kolonialbundes begegnete größtem Interesse. lhas Fandliopen bericlitet Der bisherige Verlauf der Brachlandaktion hat im Bereich Sandhofen ein Ergebnis, das selbst kühne Erwartungen noch übertrifft. So stehen sofort als Neugartengelände insgesamt 140 000 am zur Verfügung. Die Zuteilung ist bereits an neue Kleingärtner erfolgt. Weiter- hin sind 20 000 am Baugelände erfaßt, die für einen zusätzlichen Kartoffelanbau vorgesehen sind. Fast hundert neue Kleingärtner haben sich zusammengefunden. Von den Beauftrag- ten der Ortsgruppe wurde eine umfassende Darstellung über die Beschaffung von Saatgut und die Bestellung von Pflanzgut gegeben. Die neuen Männer und Frauen der kleinen Scholle werden nicht lange auf sich warten lassen, wo es nun gilt, nach dem Stürzen der Parzellen die Beete mit Säen und Pflan- zen herzurichten. Groß. Mannheim Strahlende Hinderaugen grülen den Osterhasen Oberbürgermeister Renninger bescherte bedürftige Mannheimer Kinder Im großen Kasinosaal herrschte ein Sum- men und Brummen, als hätte ein Bienenvolk auf seinem Frühlingsausflug dort Einkehr ge- halten. 250 Mannheimer Kinder, von Für- sorgerinnen ausgewählt, waren da von un— serem Oberbürgermeister zu froher Osterfeier eingeladen worden. Erwartungsvoll rutschten die Kleinen auf ihren Sitzen hin und her, sehnsüchtige Blicke eilten zur Seitenwand, wo auf langen Tischen die österlichen Fest- geschenke ihrer harrten. Von der Galerie herab sahen die Mütter auf ihre Sprößlinge und freuten sich, daß die Weitherzigkeit des Stadtoberhauptes ihnen die Sorge um den Osterhasen abnahm. So ungeduldig aber die Jugend auch war, erst galt es stillzusitzen und der bunten Vor- tragsfolge zu lauschen, die ganz auf frohen Lenzempfang abgestimmt war. Die Spiel- gruppe des Konservatoriums der Musikhoch- schule bot unter der Leitung von Walter Simon beschwingte Musik aus alter Zeit. Dann begrüßte unser Oberbürgermeister seine kleinen Gäste. In herzlichen Worten sprach er von dem Recht und der Pflicht unserer Jugend auf Freude und Frohsinn. Aber auch die Kleinen können ihr Teil beitragen zu der Bewährung der Heimat in unseren Tagen. Sie müssen der Mutter, diè oft schwere La- sten auf ihren Schultern trägt, das Leben erleichtern, sie müssen durch tüchtiges Ler- nen zum wissen und Können heranreifen, um dereinst das von den Vätern Erstrittene Zzu verwalten. Fräulein Maria Mack, die auch mit viel Geschick die kleine Feier vorbereitet hatte, sang dann zwei frühlingsfrische Lieder, zwei Kinder sprachen Frühlingsgedichte, und Kin- der aus dem Städtischen Kindergarten und Hort brachten ein heiteres Frühlingsspiel, das unter übermütigen Liedern den Winter ver- lachte und zuletzt seine Majestät den Früh- ling selbst auf die Bretter beschwor. Als dann die muntere Spielschar unter den —Klängen des Liedes„Alle Vögel sind schon da“ durch den Saal zog und alle aus voller Kehle mitsangen, kam der große Augenblick: die Kinder durften die heißersehnte Oster- gabhe in Empfang nehmen. Für jedes der 250 Kinder gab es ein schönes Spielzeug und ein süßes Päckchen! Da war die Freude und Begeisterung groß, und Oberbürgermeister Renninger freute sich wohl selbst am mei- sten, als die Kinder strahlend vor Glück äbzogen und mit den mit grünen Halmen ausgeschlagenen Körbchen selbst ein Stück- chen Frühling auf Mannheims Straßen mit- nahmen. E. K. Das Handwerk nilant Gemeinschaftswerkstätten Kreishandwerksmeister Stark gab die neuen Mafnahmen bekannt Bunkerbau und Beseitigung von Flieger- schäden, um nur zwei Arbeitsbereiche aus der Fülle der kriegswichtigen Aufträge her- auszugreifen, bei denen der Handwerker überall tüchtig Hand anlegt, haben den Mannheimer Handwerkern hohe Anerken- nung von den verantwortlichen Stellen ein- getragen. Ein weiteres straffes Zusammen— arbeiten ist unerläßlich und macht Maß- nahmen erforderlich, die vielleicht von dem einzelnen als Härte empfunden werden, im Hinblick auf den Endsieg aber dringend ge- boten sind. Kreishandwerksmeister Stark er- öfknete den hiesigen Handwerkerführern die neuen Bestimmungen. In erster Linie muß die Rationalisierung des Handwerks weitgehend durchgeführt werden. Das bedingt die Erfassung sämt- licher Fertigungsbetriebe. Sind sie mit neu- zeitlichen Maschinen ausgerüstet, bietet der Betriebsführer die Gewähr für gqualiflzierte Leistung, wie steht es um die Verkehrslage, welche Energiequellen werden benutzt? Diese Fragen sind gründlich zu prüfen. Es ist dabei zu erwägen, wo noch zusätzliche Arbeitskräfte untergebracht, Maschinen auf- gestellt werden können, damit jeder Leerlauf vermieden wird. Im Zuge dieser Maßnahme kann nicht ausbleiben, daß Stillegungen er- folgen. Vor allem Werkstätten, die nicht rationalisiert sind oder über sehleghte Räume verfügen, werden davon betroffen- Auch bei Einmann-Betrieben sind solche Zusammen schlüsse geboten, durchweg, sondern erst nach genauer ört- licher Prüfung. Dadurch freiwerdende Ma- schinen weist die Kommission für Maschi- nenausgleich dort zu, wo ihrer dringend be- durft wird. Sicherlich ist es nicht leicht für einen selbständigen Handwerker, wenn er fortan im fremden Betrieb stehen muß, in den er unter Umständen sogar dienstver- pflichtet wird, aber die gegenwärtige Kriegs- lage duldet eben keine Rücksicht auf persön- liche Wünsche und Annehmlichkeiten. Die infolge Einberufung geschlossenen Werkstätten unterliegen einer besonderen Regelung. Die Wiederbeschaffung der hier- aus entliehenen Maschinen wird, das gebie- selbstverständlich nicht . tet der Dank an die Front, in erster Linie nach dem Krieg berücksichtigt. Die geplan- ten Gemeinschaftswerkstätten werden in den Städten— sie sind zum Teil schon mit gu-— tem Erfolg gestartet— allgemein begrüßt werden. Hauptsächlich Schuhmacher, Uhr- macher und Schneider kommen für diesen Zusammenschluß in Frage. Praktisch gestal- tet er sich so, daß die Bevölkerung zu einer zentralen Stelle die reparaturbedürftigen Gegenstände hinbringt und dort wieder ab- holt, ohne sich darum kümmern zu müssen, welcher Handwerker diesen Auftrag zugeteilt bekommt. Wertvolle Arbeitszeit wurde seither auch vergeudet durch das unnötige Warten des einen Meisters auf den anderen, vor allem im Baugewerbe. Durch die Bildung von lo- sen Arbeitsgemeinschaften, die zum Beispiel den Maurer, Blechner, Installateur, Schreiner, Tüncher und Tapezierer umschließen, wird ein Hand-in-Hand-arbeiten erreicht, indem jeder den anderen benachrichtigt und somit alle unnötige Lauferei unterbindet. Auf diese Art wird es möglich sein, alle Rüstungs- und lebensnotwendigen Aufträge des zivilen Sek- tors zu erfüllen. Handwerksbetriebe, die aus der Reihe tanzen und verbotene Privatauf- träge entgegennehmen, müssen einer un— weigerlichen Schließung gewärtig sein. Wie Kreishandwerksmeister Stark betonte, gibt es durch das hiesige Hochbauamt, ferner durch die Handwerksbörse und die Landes- lieferungsgenossenschaften Arbeit mehr als genug. 5 Bei all diesen kriegsnotwendigen Maßnah- men, das stellte der Kreisobmann der DAF, Pg. Blasch, den Handwerkerführern vor Au- gen, ist für den Erfolg das Vorbild des Mei- sters entscheidend. Er muß seine Gefolg- schaft hinter sich zu bringen wissen, auf den Nachwuchs sein besonderes Augenmerk len- ken und darf sich nicht abschrecken lassen, wenn es auch einmal eine harte Nuß zu knacken gibt. Schließlich soll und wird ja dieser gegenwärtige unerbittliche Kampf die Befreiung von den heutigen Unbillen brin- gen, darum müssen wir ihn siegreich zu Ende führen. Mx. Hleine Mannheimer Stadtchronik Zweite Reichskleiderkarte gilt bis zum 31. August 1942 Die Bestimmungen über die Geltungsdauer der zweiten Reichskleiderkarte sind in der „zwölften Durchführungsanordnung zur Ver- ordnung über die Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren vom 1. August 1941“ nieder- gelegt. In§ 1 dieser Anordnung ist bestimmt worden, daß die zweite Reichskleiderkarte so- wie die Zusatzkleiderkarte für Jugendliche bis zum 31. August 1942 Gültigheit behalten. Achtung, Osterreisende! Die Reichsbahn teilt mit, daß sie— um Uberfüllungen zu vermeiden— bei einer Reihe von D- und Eilzügen vom 1. April bis 7. Apri! Zulassungskarten in be⸗- schränkter Anzahl ausgibt. Einzel- Sie wachen üher die herufstätigen Mädel Tagung der Betriebsjugendwalterinnen und Ortsreferentinnen Für die weiblichen Jugendlichen im Be⸗ trieb trägt die Betriebsjugendwalterin die Verantwortung, wo— wie in Einzelhandels- geschäften— keine eingesetzt werden kann, tritt die Ortsjugendreferentin an ihre Stelle. Ihre Aufgaben sind heute s0 mannigfaltig, daß sich die Notwendigkeit einer Schulung von selbst ergibt. Vorträge des Schulungs- walters der DAF Pg. Biber, der Haupt- mädelführerin Zaabe und der Beauftragten der Gaujugendreferentin Kartmann füll- ten das Tagesprogramm, das die Mannheimer Betriebsjugendwalterinnen und Ortsreferen- tinnen in dem freundlich geschmückten Ge⸗ meinschaftsnaum der Kauffmanns- Mühle vereinte. Worauf sie in ihrer Arbeit ihr be⸗ sonderes Augenmerk zu richten haben, wurde dabei klar umrissen. Zunächst auf die Ein- stellung des Jugendlichen zu seinem Beruf. in den Heimabenden ist Gelegenheit gebo- ten, die Pflichtauffassung der Mädel zu un- termauern, ihnen das Verständnis zu wecken, was die Arbeit ihrer Hände für die gesamte Volkswirtschaft bedeutet. Auf die Einhal- tung der Jugendschutzbestimmungen ist zu achten, die Art ihrer Beschäftigung, ihre Bezahlung, ihr Urlaub. Ein besonderes Ka- pitel bildet die Sauberhaltung des Arbeits- platzes, auf die gerade bei den Mädeln er- höhter Wert gelegt werden muß. Ebenso wichtig ist die Gesunderhaltung des Nach- wuchses, die durch Sport innerhalb der Ar- beitszeit wirksam unterstützt werden muß und durch die Erholungsmöglichkeiten eine weitere Förderung finden kann. Ebenso ist für den Luftschutzbereitschaftsdienst der Ju- gendlichen die Betriebsjugendwalterin ver- antwortlich. Eine sehr schöne und dankbare Aufgabe erwächst ihr schließlich noch in der Hinführung ihrer Mädel zu hauswirtschaft- licher Ertüchtigung. Zusammen mit dem BDM-Werk„Glaube und Schönheit“ wurden und werden laufend Arbeitsgemeinschaften eingeleitet, die das junge Mädel zu prakti- schem hauswirtschaftlichem Können und z2u einem einteilenden Wirtschaften aneifern. heiten sind auf den Bahnhöfen am Aushang ersichtlich. Offenhaltung der Tabakwarensonderge- schäfte. An dieser Stelle wurde bereits in der Sonntagsausgabe auf die Aufhebung der bisherigen Sonderregelung der Verkaufs- zeiten hingewiesen. Vom 1. April an sind also nunmehr auch die Tabakwarensonder- geschäfte ab 9 Uhr vormittags offenzuhalten. Verbrecher gesucht. Wegen Mordversuchs wird der am 14. November 1919 in Tschen- stochau geborene Henryk Grudzinski gesucht. Grudzinski ist 1,65 Meter groß, hat schwarze Haare, kleinen Schnurrbart, trägt braunen Hut, braune Joppe mit schrägen Taschen und braune Hose. Er macht einen intelligenten Eindruck, spricht polnisch, deutsch, englisch und französisch Wer kann Auskunft über den Aufenthalt des Grudzinski geben? Mit- teilung erbittet die nächste Polizei- bezie- hungsweise die Kriminalpolizeistelle Karls- ruhe. Schuhe sorgsam pflegen. Der Reichsaus- schuß für volkswirtschaftliche Aufklärung hat in Zusammenarbeit mit der Reichsstelle für Lederwirtschaft und den in Frage kom- menden Organisationen der gewerblichen Wirtschaft eine Aktion: Schuhpflege und Schuherhaltung in die Wege geleitet. Im Zu- sammenhang mit dieser Aktion sollen über den Schuheinzelhandel Faltblätter an den Verbraucher verteilt werden, in denen der Verbraucher über die richtige Behandlung des Schuhes aufgeklärt wird. Mit dem Ek II wurden Gefreiter Fritz Bauer und Obergefreiter Karl Hahn, S 6, 7, ausgezeichnet. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Gefr. K. Haas und Uffz. Walter Reitermann. Wir gratulieren. Das Fest der silbernen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Hans Heß, Oberstadt- sekretär und Frau Anna, geb. Limberger, Relais- straße 176. Wasserstandsbericht vom 30. März. Rhein: Kon-— stanz 335(unv.), Rheinfelden 254(—), Breisach 230 (unv.), Kehl 302(—), Straßburg 296(—), Maxau 469 (—), Mannheim 410—), Kaub 366(—24), Köln 404 (—28). Neckar: Mannheim 422(—16). Verdunkelungszeit: von 21.00—.30 Uhr Militärjubiläum von Generalleutnant Lohmann 40 Jahre soldatischer Pflichterfüllung Heute, 31. März, sind es vierzig Jahre, daß Generalleutnant Lohmann als Fah- nenjunker beim Artillerieregiment 57 eintrat. Am 22. 9. 1882 in Kassel geboren, besuchte er das Gymnasium in Großstrelitz. 1903 wurde er zum Leutnant befördert. 1909 erhielt Leut- nant Lohmann zwecks Sprachstudien einen längeren Urlaub nach Paris. 1911 erfolgte seine Beförderung zum Oberleutnant und Er- nennung zum Abteilundsadjutanten. Nach Ausbruch des Weltkrieges im August 1914 rückte Hauptmann Lohmann also Abteilungs- adjutant der 1. Abteilung des Feldartillerie- regiments 57 ins Feld. Bei diesem Regiment nahm er an zahlreichen Schlachten im Westen wie im Osten, zuerst als Batterieführer, dann als Abteilungsführer teil und wurde für Tap- ferkeit vor dem Feinde mit dem EK II und 1 ausgezeichnet. Die Jahre nach dem Krieg wurden ausgefüllt mit den verschiedensten Kom- mandos als Artillerielehrer und in der eigenen Weiterbildung in der höheren Ar- tillerieführung. 1925 zum Major befördert, wurde Lohmann als Lehrer zum Lehr- gang für Generale und Stabsofflziere kom- mandiert. Im Jahre 1926 wurde er als Refe- rent zum Reichswehrministerum, Waffenab- teilung, kommandiert und wurde in dieser Stellung 1930 Oberstleutnant. 1931 erhielt er seine Ernennung als Abteilungsleiter im Reichswehrministerium. 1933 zum Oberst be- kördert, wurde er 1935 Chef des WA BA im Reichskriegsministerium. 1936 erfolgte die Be- förderung zum Generalmajor, 1938 zum char. Generalleutnant. Als bewährter Offizier des Weltkrieges wurde er im Jahre 1936 vom OKH mit seinem jetzigen verantwortungsvollen Posten betraut und half das Schwert schmie- den, das unsere Soldaten seither in Polen, Norwegen, Frankreich und auf dem Balkan geschwungen haben und dessen Schärfe jetzt der Gegner spürt. 1941 wurde er zum Gene- ralleutnant befördert. Voll jugendlicher Elastizität führt General- leutnant Lohmann sein wichtiges Amt nim— mer ermüdend, vorbildlicher Mitarbeiter und Soldat seines Führers. Gehaltsverbesserung allein kein Grund zum Arbeitsplatzwechsel Die in der Kriegszeit außerordentliche Nachfrage nach Arbeitskräften läßt nament- lich bei Angestellten oft den Wunsch ent- stehen, den Arbeitsplatz zu wechseln, um bessere Gehaltsbedingungen zu erreichen. Der Reichsarbeitsminister weist in einem Erlaß darauf hin, daß das Angebot eines höheren Gehalts allein für sich niemals ein Grund für die Genehmigung des Arbeits- platzwechsels bilden kann, wenn nicht gleich- zeitig eine entsprechende Erhöhung der Lei- stungen in der neuen Arbeitsstelle gefordert wird und von dem Antragsteller mit Sicher- heit auch erwartet werden kann. Bei Anträ- gen auf Zustimmung zur Kündigung ist auch zu prüfen, ob nicht eine Gefährdung des Lohnstops vorliegt. Der Erlaß betont, daß gerade im Kriege jede Arbeitskraft an den Platz gestellt werden muß, auf dem sie ein Höchstmaß an Leistungen vollbringt. Deshalh soll keineswegs das Streben nach höheren Leistungen herabgemindert werden. Der Grund des Berufsaufstiegs wird aber häufig nur als Vorwand für Gehaltserhöhungs- Wwünsche angegeben, die durch den Arbeits- platzwechsel erfüllt werden sollen. Deshalb soll in jedem Fall eine genaue Prüfung er- folgen. Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Baden-Baden. Beim Klettern ab- gestürzt.) Beim Besteigen des Batterfelsen bei Baden-Baden stürzte der dreizehnjährige Sohn des Einwohners Kiefer so unglücklich ab, daß er schwerverletzt auf einem Felsband liegen blieb. Der Unfalldienst der Bergwacht sorgte für die Uberführung des Verunglück- ten ins Krankenhaus. I. Kirn. Das leidige Spiel mit dem Feuer.) Einige Jungen fachten am Fuße der Kyrburg ein Feuer an, das zum Glück ent- deckt und bald gelöscht wurde. Sie können es nicht lassen. 1. Saarbrücken. Es wird durchge⸗ griffen.) Die Polizei konnte in raschem Zu- griff eine Reihe von Leuten festsetzen, die seit Monaten auf dem Lande Schwarzschlachtun- gen vorgenommen und das Fleisch in Saar- brücken zu Wucherpreisen verkauft haben. Bisher sind mehr als 23 Zentner Fleisch als schwarzgeschlachtet festgestellt. I. Saarbrücken. Leichenländung.) Die Leiche des seit Januar vermißten Polizei- inspektors Gerstenschläger wurde nunmehr an der Saar geländet. Gerstenschläger ist ei- nem Unfall zum Opfer gefallen. I. Hambrücken.(Todessturz.) Der 55jäh- rige unverheiratete Rochus Grub stürzte bei Arbeiten in der Scheune vom Gebälk auf die Tenne und erlag dem dabei erlittenen töd- lichen Schädelbruch. I. Friedrichshafen. Verunglückte Ret- ter.) Auf dem Bodensee bei Friedrichshafen geriet ein Sportfischer in dichten Nebel und verlor die Orientierung. Ein auf die Suche gesetztes Polizeiboot fand den Vermißten un- weit Friedrichshafens erst am andern Tag in völlig ermattetem Zustande. Auf der Rück- fahrt geriet dann das Polizeiboot in der Nähe des„Inseli“ auf Grund und mußte durch ein Rettungsboot der Romanshorner Schiffahrts- inspektion wieder flottgemacht werden. 1. Andernach.(„Bitte recht freund- MHoen.) Der älteste Fotograf von Rhein und Mosel— vielleicht sogar Deutschlands ältester— ist fünfundachtzigjährig gestor- ben. Karl Schüßler war bis in die letzten Tage seines Lebens beruflich tätig und hat vor allen Dingen die fotografische Erfassung der heimischen Landschaft vom Rhein, vom Brohltal und von der Eifel sich zur Aufgabe gemacht. Er hat auch als erster in Andernach den Ansichtskartendruck betrieben. Minensuchboot. sich in den Zügen. der eines Negerstammes. Die Fernverlobung/ von ceors buans Früher hatte Karl Rotermund bei der Han- delsmarine gefahren. Seine Spezialität war das Signalisieren. Er sprang mit den Signal- flaggen um, wie andere auf der Schreib- maschine schreiben. Begegnete man auf hoher See einem Schiff, so knüpfte Karl Roter- mund per Signalflagge eine angeregte Unter- haltung an. Er schwenkte die bunten Tücher mit Windeseile hin und her, und die ver- schiedenartigen Farben flirrten einem wie ein bunter Tanz vor den Augen. Zur Zeit fährt Karl Rotermund auf einem Zwischen dem schweren Dienst liegt man ab und zu ein paar Dage im Hafen. Landurlaub gibt's nicht sehr viel. Karl hat aber ein Mädchen an Land. Eine hübsche Deern, fix wie ein Wiesel, und dumm ist sie auch nicht, Karl sagt es jeden- falls, und es ist ihm wohl zu glauben. Denn er hat ihr das Signalisieren beigebracht, was eine Frau sehr selten kapiert. Elfriede hat eine Stellung in einem Haus am Hafen, 3. Stock, und wenn Karl keinen Landurlaub bekommt, dann unterhalten sich die beiden auf ihre Art. Um ehrlich zu sein:-Karl ist dieser Fern- verkehr auch am liebsten. Frauen gegenübher ist er etwas schüchtern. Was soll man mit ihnen reden, wenn man irgendwo in einem Kaffee zusammenhockt? Die Erlebnisse auf See sind immer dieselben. Ein klein wenig gefährlich ist die Sache mit den Minen, aber nicht so wichtig. Alles Gewohnheitssache. Vom Essen braucht man auch nicht zu reden, das ist gut an Bord. Bleibt Karls einzige Leidenschaft, das Signalisieren. Und Elfriede ist wirklich nicht dumm, sie geht auf Karis Steckenpferd ein. Vielleicht kommt er jza eines Tages einmal dahinter, daß die Be- ziehungen zwischen Mann und Frau nicht nur aus dem Signalsystem der deutschen Marine bestehen. Es geht auf Ostern zu. Die Gespräche an Bord drehen sich natürlich um den Urlaub zum Fest. Erst kommen die Verheirateten mit Kindern, dann die Verheirateten ohne, und drittens die offiziell Verlobten, das ist klar. Karl Rotermund hat demzufolge wenig Chancen. Früher ist ihm das egal ge- wesen, aber diesmal ist es ihm doch nicht s0 recht. Elfriede hat ihn herzlich eingeladen. Zu einem richtigen Osterfest an Land mit Ostereiern und Kuchen. Ihr Sanitätsrat, bei dem sie den Haushalt führt, hat sich gern mit dieser Feier einverstanden erklärt, una augenzwinkernd bemérkt, daß es ihm auch auf einige gute Zigarren nicht ankäme. Das sind Dinge, die einen Seemann locken kön- nen, der sich sein Leben lang auf See her- umgetrieben hat. Aber wie kriegt man nun Landurlaub? Vorbedingung ist wenigstens, verlobt zu sein, sonst schiebt man womög- lich am Ostersonntag Wache an Bord. Zwei Tage vor dem Fest soll in Urlaub ge- gangen werden. Es gilt also zu handeln, denkt Karl. Zu fassen kriegt er die Elfriede bis dahin nicht mehr, und das wäre auch gar nicht mal so zweckentsprechend, da Karl den Mund ja doch nicht offen kriegt. Bleibt nur das Signalsystem. Das könnte die Situation in letzter Minute ändern. Der Tag ist wun— derbar klar, und die kleine Hafenstadt glit- zert nur so im Lichte der Frühlingssonne. Günstiges Wetter, denkt Karl. Er hat mit- tags Wache, los ist gar nichts, der Komman- dant hat scheinbar eine kleine Ruhepause eingeschoben, und was sonst an Bord ist, kann ihm nicht gefährlich werden. Außer- dem zeigt sich im Hause des Sanitätsrats El- friede am Fenster— alles Umstände, die Karls Plan zum raschen Entschluß werden lassen. Er holt seine Signalflaggen und legt los: „Wollen wir uns verloben?“ wird mit Win— deseile an Land signalisiert. Die bunten Tü- cher blinken festlich in der Ostersonne, wohl noch nie haben sie eine so herzinnerliche Botschaft zu übermitteln gehabt. Elfriedes Antwort läßt nicht auf sich war- ten. Karl sieht nur das begeisterte Schwen- ken des gelb- und rotgestreiften Tuches, was„J“ bedeutet, das kann nur noch ein ———— Dolkenfuan ROMAN VON HANS WegrskZGER Copyrisht 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 36. Fortsetzung Gaston hatte sich bei den letzten Worten etwas aufgerichtet. Nach vorn gebeugt, auf beide Armee gestützt, hörte er zu, und der Ernst in seiner Aufmerksamkeit zeichnete „Die Schönheit ist bei der Zweckmäßig- keit, und die Zweckmäßigkeit bei der Schön- heit!“ faßte er zusammen und sah besinn- lich vor sich hin. Dann fuhr er fort und legte sich wieder zurück: „Ich mißtraue so einfachen Formeln. Mei- stens ist alles vielfältiger und nicht mit ein paar Worten zu fassen. Aber der Gedanłke ist verführerisch!“ Er schwieg lange. Auch Heinz sagte nichts. Sie dachten nach. Als Gaston schließlich begann, stockend vor sich herzusagen, was er überlegte, war es, als spreche er auch für den andern. Heinz hörte regungslos zu und spornte mit seiner Teilnahme Gaston an. Der sagte langsam: „Man muß wohl recht vorsichtig sein bei der Auswahl dessen, was man zweckmüäßig nennen will. Ist es nicht so? Betrachten wir zum Beispiel den Lendenschurz der Mitglie- Vielleicht ist er höchst zweckmäßig. Und vielleicht ist er trotzdem einem andern Stamm, der unter den gleichen Lebensumständen lebt, ein Greuel. Was hier zweckmäſßig ist, wird uns Betrach- tern wegen der unentwirrbaren Vermischung von Mode, Aberglauben und kultiscnen Re- -gungen unklar bleiben. Sehen Sie! Noch im neunzehnten Jahrhun- dert waren sogar bei europäischen Völkern, wo die Technik doch schon sehr bewußtes Zweckmäßigkeitsdenken gefördert hatte, selbst bei so zielbewußten Streben, wie es „Ja“ werden. Er tut einen Freudensprung und beginnt den ersten Kuß zu signalisieren. Da fährt ihm der Schreck in die Glieder. Der Kommandant ist neben ihm aufgetaucht. „Was machen Sie denn da?“ Rotermund nimmt Haltung an, sein Gesicht ist puterrot:„Ich— ich habe mich eben ver- lobt, Herr Kapitänleutnant“, stottert er. „Wohl verrückt geworden, was?“ Karls Haltung wird noch straffer, jetzt ist ja alles egal:„Nein, Herr Kapitänleutnant. Da oben in dem Haus steht meine Braut am Fenster. Und sie signalisiert gerade das Ja. Sehen Herr Kapitänleutnant es?“ Der Kommandant verbeißt sich das Lachen: „Wollen mal versuchen, Rotermund. Signali- sieren Sie Ihren Vers noch einmal.“ Karl funkt mit Schneid wie noch nie. Und Elfriedes Ja kommt prompt zurück. Aber an- gehließend signalisiert sie weiter. Mit Schrek- ken entziffert Karl die Worte:„Ob der Alte dir nun Urlaub gibt?“ Karl steht wie aus Stein, aber der Kom-— mandant wettert nicht los, er sieht den hilf- losen Rotermund vergnügt an:„War das vielleicht ein abgekartetes Spiel, mein Lieber?“ „Aber Herr Kapitänleutnant!“ „Schon gut, Rotermund. Gratuliere. Und signalisieren Sie der Dame, daß der Alte diesmal beide Augen zudrücken will.“ Was ist noch viel zu erzählen? Karl bekam seinen Osterurlaub, suchte mit Elfriede Ostereier, aß Kuchen und rauchte dicke Zigarren. Und wenn man dem alten Sani-— tätsrat Glauben schenken darf, dann soll an diesem Tage zwischen den beiden von Signa- lisieren weniger die Rede gewesen sein als sonst. Ein europòischer jugendbildner Zum 350. Geburtstag von Johann Amos Comenius Die europäische Geisteswelt gedenkt die- ser Tage eines großen Mannes von hohem sittlichem Wert, des Johann Amos Come-⸗ nius. Comenius stammt aus dem böhmisch- mährischen Raum, sein Geburtsort ist unbe- kannt, fest steht nur sein Geburtstag, der 28. März 1592. Der früh verwaiste und un- bemittelte Müllerssohn besuchte eine La- teinschule seiner Heimat, um dann an der Hohen Schule zu Herborn im Westerwald bei dem deutschen Gelehrten I. H. Alsted und in Heidelberg zu studieren. Bei Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges war Comenius in Fulnek Prediger und Vorsteher an der deutschen Schule; 1624, als die Habsburgische Gegenreformation einsetzte, mußte er diesen Ort einer fruchtbaren Tätigkeit verlassen, er kam nach kurzer Wanderung nach Lissa in Posen, wo er 1632 Bischof der dortigen evangelischen Gemeinde wurde. Dort ent- standen seine ersten wissenschaftlichen Werke, die ihm gleich europäischen Ruhm einbrachten. Kriegsnöte und die Lust, in der Ferne sich wissenschaftlich weiter zu bilden, führten Comenius auf die Wanderschaft, nach den Niederlanden, nach Schweden, nach Ungarn, dazwischen kehrte er immer wieder in das Reich zurück und lebte in Schlesien, Brandenburg, in Stettin und in Hamburg, um schließlich die letzten 14 Jahre seines Lebens in Amsterdam zu verbringen; dort ist Co- menius am 15. November 1670 gestorben. Das ist in kurzen Strichen der Ablauf eines Lebens, das von der großen Idee einer euro- Fäischen Sendung durchdrungen war. Dabe: war sich Comenius immer bewußt, wie sehr deutsches Geistesgut ihm die Voraussetzung dieser Sendung war. Die große Bedeutung des Comenius liegt auf dem Gebiete der Jugenderziehung und der Entwicklung einer umfassenden und für die damalige Zeit völ- lig neuen Pädagogik. In 142 Werken, die dem Brauch der Zeit zum Teil lateinisch, zum großen Teil aber in deutsch geschrieben waren, hat er seine Gedanken niedergelegt, die dahin gehen, daß die Hebung und Be— glückung Menschengeschlechtes von der Jugendbildung ausgehen müsse; er drängt immer wieder auf die naturgemäße Erzie- hung der Jugend, die im Einklang mit den staatlichen Erfordernissen stehen solle; die Anschauung der wirklichen Welt müsse der Ausgangspunkt für allen Unterricht sein. Des Comenius' Ideen sind über die Jahrhun- derte hinaus lebendig geblieben und für die heutige Pädagogik noch fruchtbar. Comenius hat seine Zeit, die voll von reli- giösen und politischen Wirren war, weit überragt. Sein Wirken und Wesen kann aber nur verstanden werden aus seiner Zuge- hörigkeit zum großen deutschen Kulturbe- reich. Vom deutschen Gedanken der dama- ligen Zeit machtvoll erfaßt und beeinflußt, so kehrt er immer wieder nach den deut- schen Gauen, den Stätten seines eigentlichen Wirkens zurück, um dort zu einem Forscher von europäischem Format aufzusteigen. Dort findet er das Verständnis für seine Gedan-— ken, dort sieht er seine Gedanken in die Wirklichkeit umgesetzt, dort werden auch seine Bücher und Schriften gedruckt und von dort verbreitet. Wie sehr die Lehren des Comenius gerade im deutschen Volk auf fruchtbaren Boden flelen, beweist die Tat- sache, daß die erste Comenius-Stiftung als pädagogische Zentralbibliothek 18371 vom Leipziger Lehrerverein angeregt und in Kas- sel begründet wurde, und daß anläßlich des 300. Geburtstages des Comenius in Münster die Comenius-Gesellschaft gegründet wurde, die rasch zu europäischer Geltung gelangte. Wenn wir heute des 350. Geburtstages des großen Europäers Comenius gedenken, so gilt dieses vor allem dem Mann, der aus der Enge seiner Heimat in die größere Welt aller ernsthaft Strebenden hineinwuchs und so die Grundlage legte zu einem Reformwerk, das als bleibend bezeichnet werden kann. aeenien kni Eitahshile unhancme mu L 7 „Hinter verschlossenen Türen“ Uraufführung einer Komödie in Gers Das Reußische Theater setzte sich mit leb- haftem Erfolg für das Erstlingswerk, die Komödie„Hinter verschlossenen Türen“ von Boris Grams ein Der junge, am Fernseh- sender tätige Berliner Autor ist bisher als Musiker mit einer Operette„Tatjana“ stär- ker hervorgetreten. Grams hatte seine Re- volutionskomödie„irgendwo“ in der Gegen- wart angesiedelt. Der junge König setzt sich aus überlegener geistiger Haltung mit dem überkommenen Erbe auseinander, bildet die Staatsform um, macht die positiven Kräfte der Opposition nutzbar, räumt veraltete An- sichten aus dem Weg, er erlebt die Revolu- tion an sich selbst und verwirklicht mit Um- sicht und Schneid, mit persönlichem Mut seine Ideen gegen einen in überlebten An- schauungen verhafteten Ministerpräsidenten, das Militärische sein mußte, noch viele an- dere Einflüsse geltend. Wie war es bei uns Franzosen? Warum eine rote, weithin leuchtende Soldatenhose ein gerade günstiges Unterscheidungsmerkmal für Krieger gewesen sein sollte, wird vps das Frankreich von damals nie erklären kön- nen. Daß es schön war, nur der roten Hose wegen zu sterben, die den Soldaten zur leuchtenden Zielscheibe im grünen Busch ge- macht hatte, ist zumindest keine allgemeine Ansicht gewesen.“ Heinz lachte hell auf. Gaston rupfte sich einen neuen Grashalm zum Kauen ab. Heinz versetzte: „Also muß man dahin schauen, wo sich die Zweckmäßigkeit messen läßt— dort, wo sie unverfälscht auftritt— wo man nichts an⸗ deres anstrebt als sie. Das wollen Sie doch sagen?“ Der andere antwortete: „Ich wollte es wohl sagen, aber ich hatte den Faden verloren. Gut, daß Sie darauf ge- kommen sind, was es da noch zu denken gibt!“ Er deutete auf die Tragfläche des Flug- zeuges über ihnen und sagte: „Damit begann doch unser Gespräch. Und damit kommen wir vielleicht dahin, wo sich Unsere Fragen lösen lassen.“ „Sie haben recht!“ Heinz war ganz erregt, als er den hingeworfenen Gedankenfaden aufgriff, um ihn nun nicht mehr loszulassen. „Hier liegt der Hase im Pfeffer! Das ist jetzt ganz einfach geworden. Man stellt fünf Flugzeuge gleicher Motorenstärken neben- einander hin: das erste aus dem Jahre 1920 und das letzte aus dem Jahre 1939. Man läßt sich von tausend Menschen die Frage beant- worten, wie ihnen die Maschinen geflelen. Hernach vergleicht man die Geschwindigkei- ten mit den Schönheitsnoten, und es muß stimmen.“ Heinz richtete sich auf, schnalzte lustig mit den Fingern und sah triumphierend auf Ga- ston, der ebenfalls recht heiter war und es gegen den temperamentvollen Künstler, der in der Revolution nur den das Leben be⸗ truchtenden Knall sieht, gegen den Mann der Oppostion, der fanatisch sein Ziel im Auge hat. Der Autor hat diesen Vorwurf sehr geschickt in das schillernde Gewand der Komödie gehüllt, die genialen Aufbaupläne mit einem kräftigen Schuß Liebe und Schlaf- zimmerpolitik, mit witzigen und geistvollen Einfällen prüchtig aufgelichtet. Wenn auch die sprudelnden Einfälle(der Ministerpräsi- dent als leibhaftiger„Büchmann“) sich hin und wieder etwas ausbreiten, so fand das sauber und geradlinig gezeichnete Werk in der pointierten Inszenierung von Ludwig Schwartz mit Viktor von Gschmeidler und Wwerner Siedhoff in den Hauptrollen leb- haften und herzlichen Beifall, für den auch der mehrfach gerufene Autor danken konnte. Gustav Adolf Trumpff. großartig fand, zu welchen Lösungen ihr zu- greifender Gedankenschwung geführt natte. Er sagte: „Und wenn es stimmt, daß die schnellsten Maschinen als die schönsten und die lang- samsten als die am wenigsten schönen be- zeichnet werden, dann haben Sie und ihr Philosoph recht. Zu was so eine Uberlegung selbst bei so heißer Stunde doch führen kann!“ Sie lachten sich beide an, als sie sich so am Ende ihres Denkabenteuers wußten und waren ein klein wenig erstaunt, wie weit sie sich darin verloren hatten. Inzwischen wurde es in ihrer Umgebung wieder lebendig. Beide Milan 18 stiegen auf und verschwanden im Süden hinter den Bergen. Gaston, voll Freude über das ihn bedeut- sam dünkende Gespräch, sah mit fröhlichen Augen auf den jungen Deutschen, der alles um sich herum vergessen zu haben schien und Miene machte, in sich gekehrten Blicks noch weiter zu grübeln. Er lächelte, sich langsam erhebend, und sagte: „Ich muß doch mal sehen, was man da drü- ben für Anstalten getroffen hat, um uns über die Berge zu fliegen.“ Heinz erhob sich ebenfalls und ging, immer noch nachdenklich, mit dem Offizier zu den Franzosen vor der offenen Halle der Ein- fliegerei, wo er seinen Vater sah, der heite- ren Gesichts mit einem Notizbuch in der Hand von einem zum andern schritt und Ein- tragungen machte. Gerade als der sein Büchlein zusammenklappte, sah er die bei- den herankommen. Er riet: „Da ist ja noch ein Herr! Es ist gut, daß Sie kommen, sonst wären Sie vergessen wor- den. Ihr Name bitte? Gaston Narlan? Leut- nant Gaston Narlan. Perfekt Aber Sie sind der letzte geworden. Wir ha- ben alle Herrn auf die verschiedenen Flüge des Nachmittags verteilt. Sie mussen bis sozusagen! Ein Orchester von Weltgeltung Hundert Jahre wiener Philharmonie Ein volles Jahrhundert ist nun verflossen, seit Otto Nicolai, der Komponist der„Lu- stigen Weiber von Windsor“ mit der ersten Wiener Berufsmusikervereinigung das erste Konzert veranstaltete. Dieser Märztag des Jahres 1842 war der Ostermontag, und das erste Werk, das auf der ersten„Philharmo-— nischen Akademie“ erklang, war die Sinfonie -dur von Beethoven. Heute, da das Wie—⸗ ner Philharmonische Orchester mit einer Reihe festlicher Veranstaltungen unter den bedeutendsten Dirigenten des Rei- ches seine Jubelfeier begeht, da die besten europäischen Orchester sich in Wien vereinen, um Konzerte von außergewöhnlichem Rang zu bieten, da die repräsentativsten Kompo-— nisten der europäischen Länder ihm neue Werke zur Uraufführung schenkten(unter anderem Casella eine„Paganiniana“, Henk Badingb einen„Festlichen Prolog“, Josef Marx „Altwiener Serenaden“), erkennen Wir, wie heilig verpflichtend dieser Beginn im Wiener Redoutensaal gewesen ist. Verpflichtend war der Name ihres ersten Dirigenten, der im Frühjahr 1842 mit so großem Erfolg seinen Aufruf an die Musiker der Kunststadt an der Donau erließ, verpflichtend war die Sendung, die die Vereinigung sich vor hundert Jahren selbst stellte: die weltgültige Musik der Deutschen zu pflegen, bindend war die Tradition, die mit Beethovens-dur-Sin- fonie programmatisch angekündigt wurde. Des Meisters„Neunte“ setzte Nicolai später in einer Weise durch, die für den Süden so vor- bildlich wurde wie Wagners Ausdeutung für den Norden. Berühmte Dirigenten sind nach Nicolais und Karl Eckerts Tod, der zuerst eine Vormiet- Konzertreihe der Wiener Philharmonie ein- führte, die Führer des Orchesters gewesen, als dessen künstlerischer Leiter 1938 wieder Wil- helm Furtwängler gewonnen wurde. Hans Richter is 1898), Franz Schalk. Clemens Krauß, Karl Muck, Josef Hell- mesberger, Ernst von Schuch, Hans Knappertsbusch, Richard Strauß. Victor de Sabata, Willem Mengelberg, Karl Böhm: das sind nur einige der be- deutendsten Orchesterleiter, die Jahre hin- durch oder als häufig gewonnene Gäste am pPult der Wiener Philharmonie standen. Auf Konzertreisen durch ganz Europa und durch Südamerika haben die Wiener Philharmoni- ker, besonders in der Zeit nach dem Welt— krieg, ihren Ruf in der Welt befestigt. Zahl- reiche seiner Musiker sind zu Ruhm und An—- sehen als Dirigenten wie als Komponisten ge- langt, so sein einstiger Hornist Hans Rich- ter, sein Geiger Arthur Nikisch, sein Cel- list Franz Schmidt und der Operndirektor Rudolf Krasselt in Hannover. Pioniere vieler Meisterwerke eines Brahms, eines Dvo- rak, eines Smetäna, eines Strauß, ist diĩie Wie- ner Philharmonie durch ein volles Jahrhun- dert geblieben, was sie nach dem Willen ihres Gründers sein sollte: ein Instrument von größtmöglicher Vollkommenheit zur Pflege klassischer deutscher Kunstwerke. Daß es diese Aufgabe zu keiner Zeit so gültig und so unbeschwert von Sorgen um seinen Bestand erfüllen konnte und weiterhin erfüllen wird wie im geeinten großen Reich, ist ein Bewußt- sein für dieses Orchester wie für das ganze Volk, das während der Jubiläumsfeierlichkei- ten dem Stolz einer Rückschau auf die Lei- stungen in einem Jahrhundert die freudige Zuversicht für große Aufgaben und Leistun- gen in der Zukunft gesellt. F. Erfolgreicher westmärkischer Autor Der Dramaturg des Landestheaters West- mark, Ernst Schäfex, hat vor einiger Zeit sein Schauspiel aus dem westmärkischen Ar- tistenleben beendet, das den Titel führt„Die große Nummer“. Nach der erfolgreichen Ur- aufführung in Dessau wurde das Stück u. à. von den Bühnen in Osnabrück, Meißen, Prag, Hildesheim, Eger, Aschaffenburg, Badische Landesbühne zur Aufführung erworben. Ein erfreulicher Erfolg für den langjährigen ver- dienten Mitarbeiter des Landestheaters West- mark. ieeeee we er chir vu nure Vrmebre zum Abend warten. Das heißt, wenn Sie wollen! Die Flüge sollen ja auch nicht zu kurz sein. Verstehen Sie mich, Herr Leut- nant?“ „Ich verstehe Sie, Herr Braker. Es ist sehr recht. Als der jüngste von den Unsrigen warte ich sehr gerne. Bis jetzt hat mir Ihr Herr Sohn schon gute Gesellschaft geleistet.“ Braker wandte sich an seinen Sohn: „Ist recht, Heinz, perfekt, unterhalte den Herrn, damit es kurzweiliger wird. Es lohnt sich ja, kannst dann am Abend rechtzeitig weg- gehen. Ich fliege Herrn. wie war der Name?. Herr Narlan, ja richtig,— ich fliege mit Ihnen über die Zugspitze. Die Zug- spitze, etwas östlich von uns! Bayerns höch- ster Berg. Meine andern Kinder klettern ge-— rade darauf herum. Vater kommt ein bißchen nachschauen. Wenn die eine Milan sehen, gucken sie und vermuten ihren Vater. Das ist doch ein Mordsspaß!“ Heinz überlegte, ob er es nicht übernehmen sollte, seinen neuen Bekannten selber zu jlie- gen. Er hätte es mit großem Vergnügen ge— tan. Aber war er nicht mit Hilde verspro- chen? Ja, er war es. Sie wollten den Ge— burtstag des Mädchens miteinander feiern. Schon lange hatten sie darüber geredet. Und war es nicht richtig, daßg Vater den netten Fremden kennenlernte, damit später hesser von ihm erzählt werden konnte? Natürlich war es das! Und Heinz sagte: „Ist gut Vater! Ich werde Herrn das Werkbad zeigen. Das geht doch?“ Nachdem sie senaue Zeit vereinbart hatten, verabschiedete sich Braker von den beiden und empfahl ihnen noch beim Weggang, die Gelegenheit auszunützen und tüchtig zu schwimmen. Seine Badehose stehe zur Ver- fügung des Gastes, er möge sich's wohl er- gehen lassen in dem kühlen Wasser vom Berg und auf den heißen Brettern unter der Narlan Sonne; das sei das rechte zu dieser flirren- den Sommerzeit und die beste Vorbereitung gegen Müdigkeit und Unlust. (Roman-Fortsetzung toigt.) auf die Milan 18 zu warten! Du 3 Die Durchfüh 1040. In einer F der Arbeitsmin egelung gebote ewinnabführur Nach den vo erden in den Betrieben Teile Reichskasse ab hang ist die Fr. Erfolgsvergütun. hältnis zum Re ngekürzten Re ewinnabschöpf u berechnen is eshalb bestimn winn berechne Grundsätzen des chen, wenn sie abschöpfun Die Erfolgver, telbaren V. ausgeschüt daſß auf je jedoch, wie den kolgendes hinge“ Die Auflösune aas Ri ung. Die in pruchung der rechterhaltung wird nunmehr Tantiemen were als sie nach ei eher als bisher rechnen müssen schaftsmitgliede hern, eine einn Diesem Wunsch sprechen sein. der Hinweis aut besonders vorsi- maliger Zuwen kührt werden. ne Minderur videndensatze Da nach den Zinssenkun; Nachdem vor Kommunal-Sch. mstitute in ein einen Zinssatz erscheint jetzt leienhterte sGemeindea die Zinssenkun einem ähnliche bracht wird. In bigern der mit lichen Anleihe und Zweckverb Satzes auf 4 Pr satz gilt erst vo 31. März 1942 lässig ist. Kan Juli mit viertel vom 30. Septen sind die neuen tober 1942 ab 2 Wer das Ane — Stücke werden dem die Künd löst. Die Stück 4Prozent gilt, weder verstärk der Zinsgenuß lung seines Sp: Das Angebot ungs- und Au einzelnen Anle ders veröffentl. der Anleihebes bpbpleibt, um unn' bDie Verordn des Reichsgeset Betriebsfũ in der März der DAF-Gau* Gauamtsleiter ppr. R. R telung an die männer. Sie h „Die Menscl Grundlage alle triebsobm „in allen Fällen selbstzuv. dͤerlich, zur H veranlassen. E obmann in F. dem Betriebsf: nete Stellen v beit des Betri. Betriebsführer der Menscher Betriebsobmar Heil-, G. Das jetzt v erhebung des Anbau von 1 1941 zeigt wiec der An bau 10 374 ha mit — — geltung rmonie verflossen, Wirkung von Lohnstop ist der„Lu⸗ der ersten Die Durchführung des Lohnstops bei soge-— annten Erfolgsvergütungen(Tantiemen) berei- et nach wie vor besondere Schwierigkeiten. aßgebend für die Beurteilung der Vergütun- en sind die Erlasse des Reichsarbeitsministers om 7. November 1939, 8. April 1940 und 14. Juni 940. In einer Reihe von Fällen ist jedoch, wie er Arbeitsminister feststellt, eine besondere egelung geboten. das erste LJärztag des g, und das „Philharmo- die Sinfonie das Wie⸗ rchester instaltungen en des Rei- die besten en vereinen, chem Rang en Kompo— ihm neue winnabführung und Tantieme-Berechnung Nach den Vorschriften des Preiskommissars erden in den dafür in Betracht kommenden rieben Teile des Reingewinns zugunsten der eichskasse abgeführt. In diesem Zusammen— ang ist die Frage aufgeworfen worden, ob die Erfolgsvergütung, die in einem bestimmten Ver-— hältnis zum Reingewinn stehen soll, von dem cten,(unter ungekürzten Reingewinn oder dem durch die ana“, Henk Gewinnabschöpfung verminderten Reingewinn Josef Marx zu berechnen ist. Der Reichsarbeitsminister hat n wir, wie deshalb bestimmt, daß solche nach dem Reinge- im Wiener winn berechneten Tantiemen nur dann den rundsätzen des allgemeinen Lohnstops entspre- en, wenn sie von dem um die Gewinn- bschöpfung verminderten Gewinn erechnet werden. In allen anderen Fällen liegt ein Verstoß gegen den Lohnstop vor, der unter trafe fällt. ie Auswirkung der Kapitalberichtigung Nach den Vorschriften der Verordnung zur Begrenzung von Gewinnausschüttungen, der so- nannten Dividendenabgabeverordnung, kön—- n sich gleichfalls die Grundlagen ändern, nach enen die Tantieme zu berechnen ist. Hier sind lgende Fälle denkbar, die eine einheitliche enntwortung verlangen: Die Erfolgvergütung steht in einem unmit- elbaren Verhältnis zur Höhe der usgeschütteten Dividende, und zwar „daß auf jedes Prozent Dividende ein be- stimmter Betrag ausgezahlt wird. Durch die ach der Dividendenabgabeverordnung vorge-— mmene Kapitalberichtigung werden nunmehr e stillen Reserven weitgehend aufgelöst. Der chtend war en, der im folg seinen stadt an der ie Sendung, dert Jahren ze Musik indend war -dur-Sin- wurde. Des i später in iden so vor- deutung für Nicolais und ne Vormiet- rmonie ein- gewesen, als wieder Wil- ſen wurde. 2 Schalß widendensatz wird bei gleichem Reingewinn osef Hel1- halb entsprechend dem erhöhten Gesell- uch, Hans schaftskapital ermäßigt werden müssen, da ja 5 sgesamt keine höhere Summe zur Verteilung gelangen kann, als bisher. Auf die Frage, wie in Folchen Fällen die Tantieme zu berechnen ist, eind verschiedene Antworten möglich. Es muß doch, wie der Arbeitsminister feststellt, auf kolgendes hingewiesen werden: Die Auflösung der stillen Reserven verän- dert das Risiko der Erfolgsvergü⸗- tung. Die in schlechten Jahren durch Bean- spruchung der stillen Reserven mögliche Auf- rechterhaltung der bisherigen Dividendensätze wird nunmehr fortfallen. Die Empfänger von Tantiemen werden insofern schlechter gestellt, als sie nach einer solchen Kapitalberichtisung eher als bisher mit einem Sinken ihrer Bezüge rechnen müssen. Es ist möglich, daß die Gefolg- haftsmitglieder infolgedessen den Wunsch äu- rn, eine einmalige Abfindung zu bekommen. Diesem Wunsch wird in der Regel nicht zu ent- prechen sein. Eine Erhöhung des Risikos oder er Hinweis auf die in den vergangenen Jahren esonders vorsichtige Dividendenpolitik und die durch ausgeschütteten„zu geringen“ Tantie- en kann im Kriege für die Ausschüttung ein- aliger Zuwendungen nicht als Grund ange- rt werden. me Minderung durch Anderung des Dividendensatzes Da nach den Vorschriften über den allgemei- Strauß. gelbers, ige der be- Jahre hin- e Gäste am tanden. Auf und durch hilharmoni- dem Welt⸗ astigt. Zahl- am und An- ponisten ge- ans Rioch⸗ h, sein Cel- derndirektor r. Pioniere „ eines Dvo- ist die Wie⸗ es Jahrhun- Willen ihres ument von zur Pflege ee. Daß 6 ültig und so ren Bestand füllen wird ein Bewußt⸗ r das ganze feierlichkei⸗- uf die Lei⸗-⸗ lie freudige. IZinssenkung bei Gemeindeanleihen 2 nd Leistun- * VFachdem vor kurzer Zeit die Pfandbriefe und EKkommunal-Schuldverschreibungen der Kredit- institute in einem vereinfachten Verfahren auf einen Zinssatz von 4 Proz. gesenkt worden sind, erscheint jetzt eine Verordnung über die er- fleifehterte Zinsherabsetzung bei Gemeindeanleihen, in der nunmehr auch cie Zinssenkung bei den Gemeindeanleihen in einem ähnlichen Verfahren zum Abschluß ge- bracht wird. In der Verordnung wird den Gläu- bpigern der mit 4½ Prozent und höher verzins- lchen Anleihe der Städte, Provinzen, Bezirks- und Zweckverbände die Herabsetzung des Zins- satzes auf 4 Prozent angeboten. Der neue Zins- satz gilt erst vom nächsten Zinstermin nach dem 31. März 1942 ab, zu dem eine Kündigung zu- lässig ist. Kann also eine Stadtanleihe am I. Juli mit vierteljährlicher Frist zum Zinstermin vom 30. September 1942 gekündigt werden, s0 sind die neuen Zinsen von 4 Prozent vom 1. Ok- tober 1942 ab zu entrichten. Wer das Angebot der Zinssenkuns nicht an⸗- Es ist gehr nehmen will, muß seine Anleihestücke bis zum n Unsrigen Z. Aoril 1942 beim Schuldner einreichen. Die hnat mir mr Stücke werden dann am nächsten Zinstermin, zu n dem die Kündiguns zulässig ist, in, bar einge- t geleistet.“ löst. Die Stücke, für die der neue Zinssatz von sohn: IpProzent gilt, dürfen bis zum 31. Dezember 1944 erhalte den weder verstärkt setilgt, noch völlig zurückse⸗ rd. Es lohnt zahlt werden. Dem Besitzer kann also so lange varten! Du der Zinsgenuß nicht durch vorzeitige Rückzah- zeitig weg- lung seines Sparkapitals entzogen werden. e war der Das Angebot erstreckt sich nicht auf Aufwer- ; tungs- und Auslandsanleihen. Es wird von den itig,— ich einzelnen Anleiheschuldnern nicht mehr beson- ze. Die Zug- ders veröfkentlicht. Auch eine Benachrichtigung verns höch⸗- der Anleihebesitzer durch ihre Banken unter- klettern ge⸗ bleibt, um unnötige Schreibarbeit zu sparen. ein bißchen Lilan sehen, Vater. Das rAutor aters West- einiger Zeit kischen Ar- 1 führt„Die reichen Ur⸗ Stück u. a. leißen, Prag, g, Badische vorben. Ein ährigen ver- eaters West- wenn Sie ah nicht zu Herr Leut⸗ pie Verordnung ist in Teil I Nr. 30 vom 30. 3. des Reichsgesetzblattes veröffkentlicht worden. Betriebsführer und Betriebsobmann in der März-April-Ausgabe des„Gaubriefes“ der DAF-Gauwaltung Baden veröffentlicht der Gauamtsleiter der NSDAP und Gauobmann der HpaA Dr. R. Roth eine sehr bedeutsame Mit- teilung an die Betriebsführer und Betriebsob- männer. Sie hat folgenden Wortlaut: „bie Menschenfünrung im Betrieb ist die Grundlage aller betrieblichen Erfolge. Der Be- 4 triebsobmann ist nach wie vor angewiesen, in allen Fällen mit dem Betriebsführer selbst z u verhandeln und ihn, falls erfor- derlich, zur Herbeiführung der Entscheidung zu veranlassen. Es ist unstatthaft, daß der Betriebs- obmann in Fragen der Menschenführung von dem Betriebsführer grundsätzlich an nachgeord- nets Stellen verwiesen wird. Die Zusammenar- beit des Betriebsobmannes hat lediglich mit dem Betriebsführer zu erfolgen, da auf dem Gebiet der Menschenführung nur Betriebsführer und Betriebsobmann sich zu ergänzen haben.“ Heil-, Gewürz- und Duftpflanzen vorliegende Ergebnis der Sonder- Statistischen Reichsamtes über den Gewürz- und Duftpflanzen weitere Zunahme Insgesamt wurden 1941 übernemen lber zu flie- gnügen ge⸗ de verspro- en den Ge-— ader feiern. eredet. Und den netten äter hesser Natürlich rrn Narlan ch?“ bart hatten, den beiden ſeggang, die tüchtig zu e zur Ver- s wohl er- Vasser vom n unter der ser flirren- orbereitung Das jetzt erhebung des Anbau von Heil-, 1941 zeigt wiederum eine Zung loigt.) der Anbauflächen. Die Tantieme im Kriege 10 374 ha mit 52 verschiedenen Pflanzenarten be- und Kapitalberichtigung nen Lohnstop bei Tantiemen der Anteilsatz fest- gehalten wird, müßte sich die Erfolgsvergütung als solche mindern, wenn sie in einem festen Verhältnis zu jedem ausgeschütteten Prozent Dividende steht und infolge der Kapitalberichti- gung der Dividendensatz entsprechend ermäßigt wird. Nach der Ersten Verordnung zur Durch— führung der Dividendenabgabeverordnung vom 18. August 1941 dürfen jedoch durch die Berich- tigung des Gesellschaftskapitals schuldrechtliche Beziehungen der Kapitalgesellschaften zu Drit- ten, die von der Gewinnausschüttung der Kapi- talgesellschaft, dem Nennbetrag oder Wert ihrer Aktien oder ihres Gesellschaftskapitals oder in sonstiger Weise abhängen,„ihrem wirtschaftli- chen Inhalt nach“ nicht verändert werden. Der Reichsarbeitsminister bestimmt daber, daß in diesen Fällen, in denen also die Erfolgsvergũ- tung in einem festen Verhältnis zu dem jewei- ligen Dividendensatz steht, dieser Satz, ohne einen Verstoß gegen den Lohnstop so geändert werden kann, daß sich bei der durch die Berich-— tigung, des Gesellschaftskapitals eintretenden Anderung des Dividendensatzes keine Minde- rung der Erfolgsvergütung ergibt. Tantiemen, die in einem Verhältnis zum festge- stellten Reingewinn stehen Die Erfolgsvergütung kann auch in einem be— stimmten Verhältnis zu dem bilanzmäßig festge- stellten Reingewinn oder Umsatz stehen. Da durch die Kapitalberichtigung unter Um— ständen auch die Bildung des bilanzmäßigen Reingewinns beeinflußt wird, indem 2z. B. auf die Bildung weiterer stiller Reserven wie in den Vorjahren weitgehend verzichtet wird, kann ohne erhöhten wirtschaftlichen Erfolg ein größe- rer Reingewinn erscheinen, durch den dann auch die Tantieme steigt. 4 Tritt eine Minderung des Reingewinns ein, vielleicht weil das Unternehmen bemüht ist, nach der Kapitalberichtigung neue stille Reser- ven anzusammeln, so wird bei den Erfolgsvergü- tungen gleichfalls von einer Anderung des An— teilsatzes Abstand genommen werden müssen. Wer damit einverstanden ist, durch eine Tan-— tieme an einem wachsenden Reingewinn betei— ligt zu werden, muß auch das Risiko in Kauf nehmen, an einem verminderten Reingewinn teilzunehmen. Andere Fälle der Tantiemenberechnung Erfolgsvergütungen, deren Höhe nach dem Umsatz berechnet wird, werden in der Regel durch die wirtschaftspolitischen Maßnahmen einer Kapitalberichtigung nicht berührt. Anders liegt der Fall jedoch, wenn die Tantieme so be— messen ist, daß das Gefolgschaftsmitglied eine Tantieme erhält, die nach der auf einen be— stimmten Kapitalbetrag entfallenden Dividende berechnet wird. Bei einer Kapitalberichtigung würde sich unter diesen Bedingungen eine Min- derung der Erfolgsvergütung ergeben, da bei einer Erhöhung des Gesellschaftskapitals der Dividendensatz sinkt. Bei Anwendung der Er— sten Verordnung zur Durchführung der Divi-— dendenabgabeverordnung wird auch hier eine Berichtigung des Anteilsatzes bei Erfolgsvergü- tungen unvermeidbar sein. Der Reichsarbeits- minister hat deshalb angeordnet, daß in den Fällen der Kapitalberichtigung und der Aus- schüttung der Erfolgsvergütung nach der auf einen bestimmten Kapitalbetrag entfallenden Dividende der Anteilsatz so geändert werden darf, daß keine Minderung der Bezüge eintritt. HDer Reichsarbeitsminister hat angeordnet, daß diese Regelung als Richtlinien für die Entschei- dung zu beachten ist und auf ähnlich gelagerte Fälle angewandt werden soll. Kleiner Wirtschaftsspiegel stellt. Für das mit dem Vorjahr vergleichbare Gebiet ergibt sich eine Anbauzunahme von mehr als 5 Prozent. Insbesondere wurde der Anbhau von Kümmel(um 29 Proz.), Majoran(um 21 Proz.), Dill(um 73 Proz.), Petersilie(um 45 Proz.) und Fenchel(um 75 Proz.) ausgedehnt. Bei dem steigenden Bedarf an Heil- und Ge— Würzpflanzen ist auch in diesem Jahr zu erwar-— ten, daß der Anbau weiterhin so entwickelt wird, wie es der Bedeutung dieser Pflanzen- arten entspricht. Nur noch dringliche Güter für den Bahnsammelgutverkehr zugelassen Im Zusammenhang mit neuen, den Spediteur- und Sammelverkehr vergünstigenden Maßnah- men der Reichsbahn im Sinne einer besseren Bereitstellung von Wagen dürfen im Sammel-— gutverkehr von sofort an nur noch Güter zur Beförderung angenommen werden, die in der je- weiligen Dringlichkeitsliste der Reichsbahn- direktionen genannt sind oder deren Kriegs- und Lebenswichtigkeit von der Reichsbahn- direktion auf Antrag des Sammelgutspediteurs anerkannt sind. Von der Reichsbahn nicht als kriegs- und lebenswichtig anerkannte Güter dürfen gemäß Weisung der Eisenbahnabteilun- gen des Reichsverkehrsministeriums als Kom-— plettierungsgut grundsätzlich nicht mehr im Sammelgutverkehr verladen werden. Soweit be⸗ stimmte auf der Dringlichkeitsliste noch nicht verzeichnete Güter laufend anfallen, wird an— heimgestellt, im Wege einer unmittelbaren Ver- ständigung mit der zuständigen Reichsbahn- direktion ihre Zulassung zu bewirken. Bei Ver- stöhen oder Umgehungen der Annahmebeschrän- kung behält sich die Reichsbahn die Entziehung des Laderaumes vor. Außerdem können Ord- nungsstrafen verhängt werden, die in Wieder- holungsfällen zur Entziehung der Verkehrsſüh- rerschaft führen können. Unternehmungen Kapitalaufstockung im Siemenskonzern. Laut Aufsichtsratsbeschluß berichtigt die Sie mens- Schuckertwerke AG. ihr Kapital von 120 auf 240 Mill. RM und schüttet darauf 4(8) Proz. Dividende aus, während die Siemens& Hals k e. AG nach vorheriger Herabsetzung des AK durch Aktieneinziehungen von 157,09 auf 140 Mill. RM das herabgesetzte Grundkapital um 260 auf 400 Mill. RM berichtigt und darauf 3,5(10) Prozent Dividende verteilen wird. „Sarotti“ AG, Berlin-Tempelhof. Die HV be— schloß die Verteilung einer Dividende von un- verändert 6 Proz. auf 12 Mill. RM AK. Die Ver- waltung betonte, daß eine Kapitalaufstockung nicht beabsichtigt sei, da bei der Gesellschaft die Voraussetzungen hierzu fohlen. Deutsche Bau- und Bodenbank AG, Berlin. Trotz der eingeschränkten Bautätigkeit erhöhten sich die Umsätze im Kreditgeschäft der Bank. Die gesamten Kreditzusagen beliefen sich auf 125,70(84,40) Mill. RM., die Summe der Kredit- korderungen hat sich auf 158,10(147,10) Mill. RM. erhöht. Von den neuen Krediten entfallen 62,20 (66,40) Mill. RM. auf den Wohnungsbau. Das Eflektengeschäft hat sich ausgeweitet, besonders durch Anlagekäufe der Kundschaft in festver- (Spokr uvo spiEI.) Uber 200 000 beim Wintersporttag der Betriebe Das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ hat im Zuge seiner Großveranstaltungen einen neuen Erfolg zu verzeichnen. Am Wintersport- tag der Betriebe 1942, dem dritten dieser Art, beteiligten sich bis jetzt über 200 000 Schaffende. Diese Zahl gewinnt noch an Bedeutung, wenn man berücksichtigt, daß die Betriebssportge- meinschaften sämtliche Schier geschlossen der Wehrmacht zur Verfügung gestellt haben und die Veranstaltung unter Fortfall der Schiwett- bewerbe mit Rodeln, Eisschießen und Winter- wanderungen durchgeführt wurden. Karl Schröder brauchte drei Stunden Die schwedischen Hallen--Tennismeisterschaf- ten wurden am Sonntag beendet. Titelverteidi- ger Karl Schröder benötigte diesmal drei Stun- den, bevor er Torsten Johansson mit:4,:1, :11,:6,:4 geschlagen hatte. Im Fraueneinzel errang Mary Lagerborg(Malmoe) den Titel. Das gemischte Doppel flel:3,:6,:5 an Ingrid Lundberg-Aake Eliaesson. Hornfischer siegt in 20 Sekunden Unteroffizier Hornfischer gab in Leipzig an- läßlich eines:3 ausgegangenen Kampfes zwi- schen TV Schönefeld und KSV Leuna eine gute Probe seines Könnens. Er besieste den Leunaer Krauß schon nach zwanzig Sekunden durch Uberwurf von vorn und fand mit seiner großen Leistung viel Beifall. 8 Handball-Punktespiele VfL Neckarau— ReichsbahnsG. 22.7 PostsG— Türnerschaft Käfertall.:8 Daimler-Benz— Jahn Seckenheim(kampflos für Jahn) W. K. Die Bereichsklasse hette am letzten März- sonntag einen rabenschwarzen Tag. Beide Mann- schaften unterlagen ihren Gegnern aus der Be— zirksklasse. Besonders übel wurde dabei den mit einer mehr als schwachen Elf antretenden Reichsbahnern mitgespielt. 22:7 unterlagen die Reichsbahner, die nicht vollzählig antreten konnten. Auch bei der Post sah es nicht gut aus. Die Käfertaler wußten die für sie günstige Chance zu nutzen und feierten mit:3 einen eindeutigen Sieg, der allerdings für die Tabelle keine Be- deutung hat, da die Treffen nicht gewertet werden. Jahn Seckenheim kam ohne Kampf zu den beiden Punkten, da Daimler-Benz seine Mann- schaft zurückzog. Frauen-Handball VfR Frankenthal— VfR Mannheim 0˙6 pPostsß it I Ill 7²¹ FV Hockenheim— BDM-Auswahl:4 W. K. Bei den Frauen, die zur Zeit in der Vor- bereitung für die Meisterschaftsspiele des Ober- gaues stehen, interessierte die Leistung der Aus- wahlmannschaft gegen FV Hockenheim. Die Kombinierten spielten sehr aufmerksam und kamen so zu einem voll verdienten:-Sieg. Der Meister half in Frankenthal mit, den Tag der Wehrmacht zu gestalten. In einem Spiel gegen VfR Frankenthal landete er einen feinen 6˙0-Sieg, der gleichfalls zwei Punkte einbrachte, da das Spiel als Punktekampf gewertet wird. Die Reserveelf des VfR war gegen Post die unterlegene Partei und mußte•1 Toren Steg und Punkte den Platzherrinnen überlassen, die ein gutes Spiel zeigten. Hallenhandball in Karlsruhe .K. Das Karfreitagturnier der Karlsruher wird wiederum ein vollendeter Erfolg werden. Neun Männer und Frauenmannschaften werden am Start erwartet, wobei Mannheim wieder be- sonders stark in Erscheinung treten wird. SV Waldhof, MTG, PostsG, VfL, FC Freiburg, rurnerschaft Mühlburg, Turnerschaft Beiertheim sowie die Borussia Straßburg und KFV Karls- ruhe treten bei den Männern an, bei den Wald- hof den Wanderpreis des Bereiches zu verteidi- gen hat. Ebenso stark ist das Frauenfeld Mannheim stellt VfR, TV 46, PostsG, Pforzheim kommt' mit dem sSc sowie dem TV 34, aus Karlsruhe kom-— men MTV, KTV, Phönix und FV Karlsruhe Sport in Kürze Die Elsaß-Fußballmeisterschaft steht weiter im Zeichen der Straßburger Mannschaften jund RSC, wobei zu bemerken ist, daß der RSC vier Minuspunkte mehr aufweist als die-Männer. Das Rückspiel zwischen und RSC zu Ostern verspricht ein großes Ereignis zu werden. Der 1. Fc os Schweinfurt währte durch seinen :-(:-)Sieg über Neumeyer Nürnberg seine guten Aussichten in der bayerischen Fußball- meisterschaft. Italiens Fußball-Spitzenreiter Fc Turin wurde am Sonntag in Bologna vom Pitelverteidiger AC Bologna mit:0(:0) besiegt. Mit 30:14 Punkten hat Furin aber weiter die Führung vor dem AC Rom(29:15) und FC. Venedig(28:16). Der Schwimm-Städtekampf zwischen Metz und Frier wurde im Metzer Hallenbad von den Trierern knapp mit 84:83 Punkten gewonnen. Im Wasserball gab es mit:2 Toren einen Metzer Erfolg. Zehnkampf-Turmmeister des Bereichs Elsaſß wurde in Hagenau der junge Oskar Fritsch (Olympia Mülſhausen-Dornach) mit 178,2 vor Hermann(Olympia-Dornach) mit 167,6 Punkten. Hessen-Nassaus HI-Radsportler gewannen in Straßburg einen Hallenvergleichskampf, beste- hend aus Einer- und Zweier-Kunstfahren, Sech- ser-Kunstreigen und Zweier-Radball, mit 15 punkten vor den Gebieten Köln-Aachen(10) und Baden-Elsaß(10). Frankfurts Ruderer bestritten am Sonntag einen Geländelauf, den„Gerbermühlenlauf“. In der Hauptklasse(3 km) siegte Horst Carle(WL Hessen-Nassau) in 11:17 Minuten vor Martin (Wiking Offenbach) und Braun(Frankfurt-Ober- rad). Aan den Osterfeiertagen will nun der Berliner Sportpalast endgültig seine Pforten schließen. Er hat sich für Karfreitag und die beiden Oster- feiertage ein ausgezeichnetes Programm vorse- nommen, in dessen Mittelpunkt der Start unse- rer Meister Martha Musile K, Gerda Strauch-Günther. Noack und Erich Zeller steht. Die Eishockeyspiele werden in der Hauptsache vom Bsc und Rot-Weiß be- stritten. zinslichen Werten. Die zur Gewährung von Reichsdarlehen für den Volkswohnungs- und Kleinsiedlungsbau über die Bank vom Reichs- arbeftsminister und vom Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellten Mit- tel wurden bis Ende 1941 auf zusammen.27 Mrd. RM. erhöht. Aus einem Reingewinn von 2,79(2,79) Mill. RM. werden wieder 6 Prozent Dividende auf 34,30 Mill. RM. verteilt. Kabelwerk Rheydt AG, Rheydt. Trotz einer Steigerung des Umsatzes ging der ausweispflich- tige Jahresertrag auf 11,37(11,71) Mill. RM. zu- rück. Einschließlich eines Vortrages von 194 515 (191 509) RM. verbleibt ein Reingewinn von 1 652 787(1 634 515) RM. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, hieraus wieder 6 Prozent auf das berichtigte Aktienkapital von 24(12) Mill. RM. zu verteilen. Bayerische Elektrizitäts-Lieferungs-Gesellschaft AG, Bayreuth. Die Hauptversammlung setzte die Dividende auf wieder 5 Prozent für 15 Mill. RM. Aktienkapital fest. An Stelle des verstorbenen Staatssekretärs Hans Georg Hofmann, München, und der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Dr. Rupert Streber, München, und Karl Götz, Bayreuth, wurden neugewählt Regierungspräsi- dent Hans Dippold, Ansbach, und Landrat Friedrich Unger, Mellrichstadt. Deutsche AG für Nestle-Erzeugnisse, Lindau. Der Hauptversammlung wurde Mitteilung se- macht von der Kapitalberichtigung um 1 auf 3 Mill. RM. Ferner nahm die Versammlung den Abschluß zur Kenntnis und beschloß, 5 Prozent Dividende auf das berichtigte Kapital zu ver- teilen(im Vorjahr 6 Prozent auf das alte Ka- pital). Augsburger Kammgarnspinnerei in Augsburg. Der unmittelbare Garnexport ist weiter zurück- gegangen, dagegen behielt der mittelbare Export einen beachtlichen Anteil. Das Werk ist für meh- rere Monate mit Aufträgen versehen. Der Roh- überschuß beträgt 4,68(5,04) Mill. RM., außer- ordentliche Erträge 0,67(0, 10) Mill. RM. Nach 0,50(0,42) Mill. RM. Anlageabschreibungen und 0,60(0,45) Mill. RM. Rüc lagezuweisungen er- rechnet sich ein Reingewinn von 715 528(667 373) RM., aus dem wieder eine Dividende von 4,8 Prozent verteilt werden soll. In der Bilanz zum 31. Dezember 1941 ist das Anlagevermögen mit.69 (7,87) Mill. RM. bewertet. Das gesamte Umlaufs- vermögen beträgt 13,72(12,27), darunter Vorräte 1,32(1,36), Wertpapiere 5,99(5,26), Warenforde- rungen 0,76(1,17) und Bankguthaben 5,46(3,71) Mill. RM. Bei einem unveränderten Grundkapi- tal von 13,87 Mill. RM. wurde die gesetzliche Rücklage von 1,0 auf 1,40 Mill. RM. erhöht.— Hauptversammlung am 1. April 1942. Aus dem Reich Reichsstelle für Textilwirtschaft. Zum Reichs- beauftragten der neuen- Reichsstelle für Textil- wirtschaft, in der zunächst die bisher selbstän- digen Reichsstellen für Baumwolle, für Baum- wollgarne und-gewebe und für Seide, Kunst- seide und Zellwolle aufgehen, wurde der bishe- rige Referent im RWM. Walter Linder, bestellt. Sicherheitsleistuns für Reichssteuern. In einem Runderlaß vom 19. März d. J. hat sich der Reichsfinanzminister damit einverstanden er- klärt, daß für Reichssteuern, einschließlich der Zölle, Sicherheit durch Verpfändung von Antei- len an Sammelschuldbuchforderungen geleistet wird. Bei der Verpfändung soll nach der Rege- lung verfahren werden, die sich aus den Ge— schäftsbestimmungen der Wertpapiersammelban- ken ergibt, d. h. durch Verwendung grüner Schuldbuchschecks. Reichsstelle für Holz. Der Reichsbeauftragte für Holz, Ministerialdirektor Parchmann, hat den Hauptgeschäftsführer Willy Kniese, Berlin, für die Dauer des Krieges zum Leiter der Haupt- abteilung III der Reichsstelle für Holz bestellt. Das Werk spricht Nach Ostern treten in allen Betrieben wieder „K SB-Feldpost“ der Betriebsgemeinschaft Klein, Schanzlin& Becker AG., Frankenthal- Pfalz, gibt aus diesem Grund einen Uberblick über die seit einem Jahr eingeführten psycho- te chnischen Eignungsprüfungen, deren Ergebnisse als Unterlage für die Berufs- führung dienen. Ausgangspunkt'bildet das Berufs- bild, also die Untersuchung der für das ge⸗ wählte Lehrziel unerläßlichen Eigenschaften. Daher sind die Aufgaben ganz verschieden, je nach Beruf. Bei diesen sorgfältig ausgearbeite- ten Prüfweisen zeigt sich vor allem, wo es nötig und möglich ist, durch zusätzliche Ubung nach- zuhelfen, Versager zu verstehen, anzueifern und notfalls auch zu dämpfen.“ Allerdings ist die seelische Veranlagung und charakterliche Hal- tung aus den Ergebnissen nicht abzulesen, dar- um tritt ergänzend nach der praktischen Seite hin die Bewährungskontrolle im Betrieb.„Der letzte Sinn all dieser Maßnahmen ist die Ab- sicht der Betriebsführung, in helfender Betreu- ung dem jungen Menschen zur Seite zu stehen, ihn erkennend klar zu führen und vor seeli-— schen Konflikten zu schützen, die oft entstehen, wo Unvernunft mehr verlangt, als gegeben wer⸗ den kann.“ Wenn so von vorherein Sorge getra- gen wird, daß der rechte Mann am rechten Platz steht, kann auch die Weiterbildung im Beruf in späteren Jahren als ganz selbstverständlich an- gesehen werden. Es wird immer so sein, daß neue Maschinen die alten ablösen, neue Werk- stofke an die Stelle der seitherigen treten, und das bedeutet eben für jeden Werktätigen, sich rasch den fortschreitenden Gegebenheiten anzu- passen. Die Gefolgschaft der KSB nimmt jeden- kalls schon heute eifrig, das belegen die Fotos, Fachkursen des Berufserziehungswerkes eil. 10*K Das„Badenwerk“, Werkzeitschrift der Be- triebsgemeinschaft der Badenwerk AG., gibt als Einleitung zu einer Schulung der technischen Gefolgschaftsmitglieder über Gebiete der Elek- trotechnik zunächst das allgemeine Rüstzeug, verständlich dargestellt, so daß auch weniger mathematisch oder physikalisch geschulte Werks- angehörige folgen können. Eine Ubersicht über die Störungszahlen in den Jahren 1938—40 nach den Ursachen der Störungen macht ersichtlich, wie wichtig eine sorgfältige Auswahl des An— lagematerials und eine gewissenhafte Uberwa- für die Sicherheit der Stromversorgung sind. 2* „Faser und Papier“, die Werkzeitschrift der Betriebsgemeinschaft Hanf-Union AG., Schopfheim, brachte in den vergangenen Num— mern den Werdegang vom Hanfstengel bis zum Weichhanf, um dieses Mal über die kaufmän— nische Tätigkeit des Betriebes zu berichten. Ein baar Gedichte in niederalemannischer Mundart sind in die kleinen Beiträge von den Arbeits- kameraden in der Heimat und an der Front— einen breiten Raum nehmen wie in fast allen Werkzeitschriften die Soldatenbriefe em— ein- geschoben. Mx. Einstellung amerikanischer Wirtschaftsstatisti- ken. Ein großer Teil der amerikanischen Wirt— schaftsstatistiken soll aus Kriegsrücksichten dem Ausland nicht mehr zugänglich gemacht werden. Das Verbot betrifft vor allem den landwirt- schaftlichen Anbau und die Ernteschätzungen, sowie die Produktionsziffern für Erdöl, Stahl, Nichteisenmetalle, ferner die Stromerzeugung, den Frachtverkehr, den Bankenverrechnungs- verkehr und die Börsenkredite. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Ur Walter Mehls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter 505 Dr. Kurt Dammann. die neuen Lehrlinge an. Die Werkzeitschrift fFemilienenzeigen Die glückliche Geburt eines ge⸗— sunden Stammhalters, Wolfgang, zeigen an: Edelgard Huber, geb. Steinmayer(2. Z. Städt. Kran- kenhaus); Alois Huber, Elektro- monteur(z. Z. i. Osten). Mann-— heim(Collinistr. 14), 27. 3. 1942. Statt Karten! Die am 28. 3. 42 in Oberitalien erfolgte Verlobung ihrer Kinder Waltraud Schaff- ner, stud. dolm., und Wilhelm Clormann, Leutnant der Luft- nachr.-Truppe, geben bekannt: Familie Heinrich Schaffner, Steuerinspektor, Mhm.-Feuden- heim(Scheffelstr. 27) und Fa-— milie Wilhelm Clormann, Pfar- rer, Mh.-Waldhof, Karlsternstr. 1 Ihre Verlobung geben bekannt: Karla Holscher, Werner Poetsch, Stabsapotheker. Tilsit, Mann— heim, März 1942. Aschmerzliche Nachricht, daß mein gänzes Glück, mein innigstge⸗ liebter Mann, mein herzensguter Papa, lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Enkel und Neffe Karl Huber Uftz. in einem Nachrichtenzug, innaber des Westwall-Ehrenzeichens bei den schweren Kämpfen im oOsten im Alter von 28 Jjahren für Führer u. Väterland gefallen ist. Sein sennlich- ster Wunsch, eine glückliche Heimkehr, blieb inm nicht vergönnt. Mannheim, den 30. März 1942. Alphornstr. 25 In unsagbärem Schmerz: Hilde Huber, geb. Kirschenlohr, und Kind Margarete; Friedrich Huber u. Frau Luise, gebh. Siegel; Kätchen Kirschenlohr Wwe.; Kurt Huber(.Z. im Osten) und Familie; Luise Huber und aile Anverwandien Auch wir betrauern den verlust un- seres lieben, unvergeßlichen treuen Arbeitskameraden. Betriebsführer und Sefolgschaft der Firma Emil A. Herrmann, Stamitzstr. rieterschüttert erhielten wir die unlaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, der treu⸗ sorgende Vaier seiner zwei Kinder, mein lieb. Sohn, unser Bruder, Schwie⸗ gersohn, Schwager und Onkel Kcirl Bluck Gefrelter in einem int.-Regt. bei d schweren Kämpfen im Osten im Alter von nahezu 32 jahren den Heidentod fand. Seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, war ihm nicht vergönnt. Mannheim, den 30. März 1942. Riedieldstr. 61 In tieier Trauer: Käthe Black, geb. Schmitt, u. Kinder christa u. Günther; Withelmine Black (Mutter); Familie Heinrich Uebelnör (Weiher, Odenw.), sowie Geschwister und verwandte Mit den Hinterbliebenen trauert die Betriebsführung und Gefolgschaft der Fa. Siemens-Schuckertwerke A. G. Zweigniederlassung Mannheim. Hart und schwer und für uns alle unfaßbar traf uns das 4 Schicksal mit der Nachricht, daß nach kurzer, glücklicher Ehe mein innigstgeliebier, braver, herzensguter Mann, unser lieber, unvergeßlich. Sohn mein lebensfroher Bruder, Schwieger sohn und Schwager Erich Kaltz Funkmeister in einem Inf.-Regt. im Alter von nahezu 28 jahren im osten für sein Vaterland gefallen ist. Ein frohes Wiedersehen in der Heimat waär seine und unsere feste Zuversicht. Mannheim(Weylst. 28), Wagenschwend den 30. März 1942 in unsagbarem Schmerz: Eva Kaltz, geb. Brehm; Mich. Kaltz und Frau Maria; Helmut Kaltz(.Z. im Felde); Elisabeth Krämer; Seorg Krämer und alle Anverwandten auch wie trauern um unseren jun⸗ Zen Mitarbeiter. Hefolgschaft der Fa. Steirische Eier- import-Gesellschaft m. b. H. „Mein lieber Mann, unser guter Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Kerl Theodor Deckert Obergetr. in einem int.-Regt. gab bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben im Alter von nahezu 29 Jahren. Mannheim-Neckarau, 31. März 1942. im Wörthel 29 In tiefer Trauer: Frau Luise Deckert, geh. Ramrath; Famille Hans Rämrath u. Angehörige Es wurde uns nun zur Gewiß⸗- heit. daß mein lieber Mann, der Vater seines kindes, mein lie- ber, unvergehlicher Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Schwiegersonn, Onkel und Neffe Adolf Dilehm Uftz. in einem int.-Regt. bei den schweren Kämpfen im osten in treuer Pflichterfüllung im Alter von nahezu 28 Jahren den Heldentod für sein Vaterland fand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Heimat und seine Lie- ben wiederzusehen, blieb inm versagt. Mannheim(Schwetzinger Straße 109), Würzburg(Horst-Wessel-Str.), den 30. März 1942. In unsagbarem Leid: Frau Loni Diehm und Kind pPeterle; Mutter Emma Diehm, geh. Reiss; Ge- schwister: Heinrich Diehm(2z.Z. Wm.) und Frau; Willi biehm(.Z. Wehrm.) und Frau; peter Diehm(.Z. Wehrm.) u. Frau; Hermann Künne(.Z. wm.) und Frau Anni, geb. Diehm; Joseph Frohn(.Z2. Wehrm.) und Frau Maria geh. Diehm; Emma Diehm; Schwie⸗ gereltern: Karl Killinger und Frau, sowie alie Verwandten- 4 4 Tieferschüttert und für uns alle unfaßbar traf uns die schmerz- liche Nachricht, daß mein ge⸗ liebter Mann, der treusorgende vati seines Kinder, unser einziger, herzens- guter Sohn, mein lieb. Bruder, Schwie⸗ „gersohn, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Pg. R. Engelherdt Uffz. in ein. inf.-Regt., Sa-Oberschart. Träger des gold. Hitler-Jugend-Ahzeich. im blühenden Alter von 27 Jahren im Osten, getreu seinem Fahneneid, sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland hingab. Ziegelhausen, Heidelberger Landstr. 16 In tiefer Trauer: Frledl Engelnarut, geb. Bückle, mit Kind Harald; Rudolf Engelhardt und Frau Maria, geh. Zimmermann(El- tern), Mannheim, Große Merzelstr. 6 Hauptfeidw. Hans Schmidt(2z.Z. im Felde) und Frau Marianne, geb. En- gelhardt, und Kinder nebst Anver- wandten Bei den schweren Kämpfen im Osten fiel mein lieber Mann, un⸗ ser guter Sonn, Schwiegersohn, Aanter und Schwager Adolt Fleischmann Obergefreiter in einem Int.-Regt. Mannheim-Seckenheim(Kloppenheimer- straße 65), Kallendorf bei Znaim In tiefer Trauer: Frau Lina Fleischmann, geb. Ebert; Familien Fleischmann und Ebert Wir betrauern den Tod eines treuen und tüchtigen Arbeitskameraden. Kaffee und Konditorel Kossenhaschen Mannheim Untaßbar und hart traf uns die LNachricht, daß unser lieber, her- zensguter, braver Sohn, Bruder, Enkel und Neffe Hans Krause Kriegstrelwilliger, Sturmmann bei der Waften-½ kurz nach Vollendung seines 21. Le- bensjahres sein junges Leben seinem vaterland geopfert hat. Nach glücklich überstandenem Westfeldzug fiel er bei den schweren Kämpfen im osten. Mannneim, den 29. März 1942. Weidenstraße 18 In tiefem Leid: otto Krause und Frau Thilde, geh. Engel; die Geschwister: Otto. Kurt u. Annellese; Fam. Annna Engel WWò. Unfabbar hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, her- zensguter Mann, unser lieber und bra⸗ ver Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Frin lautenbach Uffz. in ein. inf.-Regt., lnn. des EK I1 nach glücklich überstandenem West⸗ feldzug bei den schweren Kämpfen im Osten im schönsten Alter v. 29 Jahren sein junges Leben, gleich seinem Bru⸗ der und Schwager, als drittes Opfer hingeben mußte. wiedersehen war seine und unsere Hoffnung. Mannneim, den 30. März 1942. Waldhofstraße 220 Frau Lotte Lautenbach, geb. Büttner Familie Karl Lautenbach(Eltern) Fam. Anton Büttner(Schwiegerelt.) Heinz Büttner(Schwager) und seine Geschwister und Angehörigen * Auch wir betrauern in dem Dahin⸗ geschiedenen einen fleißigen und be⸗ währten Mitarbeiter. Betriebsführung u. Gefolgschaft Bopp& Reuther õmhtl. Mannh.-Waldhof ‚ 9 Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß starb den Heldentod im osten mein lieber, guter Mann. der treusorgende vater seiner Kinder, unser lieber sSohn, Schwieger⸗ sonhn, Bruder, schwager und Onkel Wimelm Rudolf Oberfeldw. in einem Brückenhau-Batl. inh. des EK Ii mit Spange in treuer Pflichterfüllung im Alter von nahezu 43 Jahren. Neckarhausen, den 29. März 1942. Theresienstr. 15 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Marla Rudolf 7 wir vetrauern aufs schmerzlichste den Verlust dieses besonders geschätz- ten Mitarbeiters. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Alois Frenznick, Schreinerei- Glaserei, Mannh., Cannabichstr. 31 Unsagbar hart traf uns die Nach- richt, daß mein nerzensguter Mann und treusorgender Vater, unser lieber sohn, Bruder, Schwager und Onkel ludwig Schuster pol.-Revler-Oberwachtm., zuletzt Gefr. in einem int.-Regt. im Alter von 28 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten für sein vater— land gefallen ist. Jwvesheim u. Mannheim-Feudenheim, den 30. März 1942. In tiefer Trauer: Frau Luise Schuster, geh. Macko, nehst Kind Herbert; Familie August Schuster und Anverwandte; Geschwi- ster Macko und Anverwandte Todesanzeige Gottes Wille war es, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager, Bruder und Onkel Karl Germer Schreinermeister nach längerem Leiden wohlvorbereitet in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Neckarau, 30. März 1942. Schulstr. 42 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Elisabeth Germer, geh. Schandin Die Beerdigung findet am Mittwoch, 1. April, 15 Uhr, in Neckarau statt. Nach langer, schwerer Krankheit ver- schiec mein lieber, treusorgender Mann, unser nerzensguter, unvergeß- licher Vater, Schwiegervater und Opa, Schwager und Onkel Josef Toller Relchsbahn-Obersekr. i. R. Mum.-Waldhof-Gartenstadt, 29. 3. 1942 pfeiferweg 39 In tiefem Leid: Froau Eva Toller, geb. Meumann, und Angehörige Beerdigung: Mittwoch, 1. April 1942 um 15 Unr auf dem Hauptfriedhof Mannheim. „nfaßbar und hart traf uns die nach 5jähriger treuer Pflichterfüllung „Mein einziger lieber Bruder, mein herzensguter, sonniger En- kel, unser lieber Vetter u. Nefte Ernst ludwig Zahn Gefr. in ein. inf.-Regt., EK II v. 1939 ist im Osten nach vollendetem 30. Le⸗ bensjahre im Kampf gegen den Bol- schewismus gefallen. Die lieben Ange⸗ hörigen in der Heimat wiederzusehen, hat ihm ein unerbittliches Geschick ver⸗ sagt. Mannheim(Stefanienufer). Heßloch, den 31. März 1942. In tiefem Leid: Walter Zahn(.Z. Greichen Madler *+ im Felde) Auch wir betrauern den schweren Verlust von Herrn Ernst Ludwig Zahn aufs tiefste. Gefolgschaft der Fa. 6. Zahn& Co. Todesanzeige Allen Bekannten die traurige Nach— richt, daß unsere liebe, gute Tochter, meine liebe sSchwester, Nichte und Cousine Herte Huckele nach langer, schwerer Krankheit von ihrem Leiden erlöst wurde. Linz a. Donau, Zizlau 85 Die tieftrauernden Eltern: Karl Huckele, Techniker, und Frau Elisahetha, geb. Hettinger; Martha Huckele, Schwester; nehst allen An- gehörigen Die Einäscherung fand am Freitag, 27. März 1942, nachm. 14 Unr statt. Unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante Emma Tremmel WWe. geb. Keilbach ist am Sonntag im Alter von 66 Jahren verschieden. Mannheim(6 2,), 30. März 1942. In tiefer Trauer: Valentin Tremmel(2z.Z2. im Felde) mit Familie; Karl Tremmel mit Fam. Fritz Tremmel(.Z. i. Felde); Ludw. Tremmel(2z. Z. im Felde); Sustav Tremmel(.Z. im Felde), nebst An- verwandten. Beerdigung: Mittwoch. 1. April 1942, um 13.30 Unr. eeenenrveninoennalri hrfitrgewegr, umer anenefhraear mg hamantiem Danksagung Für die zahlreichen Beweise liebe- voller Anteilnahme an dem schweren Verluste anläßlich des Heldentodes un- seres lieben, unvergeßlichen Sonhnes, Mannes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers und Onkels Kiurt Lidy, Uffz. in einer Aufklärungsabteilung, sagen wir all denen, die uns in unserem großen Schmerze beistanden u. seiner in Stille gedachten, auf dies. Wege un⸗ seren innigsten Dank. Besonderen Dank auch der Fa. Hutchinson, Gummiwaren- fabrik, Mannheim, für ihren ehrenvol- len Nachrui. Mannheim-Waldhof, den 30. März 1942 Trommlerweg 20 Jakob Lidy und Verwandte 5 Flottes Servlerfräulein, perf. in allen Sparten, sucht sof. Stellg. in gut. Speiserestaur. od. Café. Zuschr. unt. Nr. 9471B an HB. Töcht. Friseuse u. Friseurgehilfe in gut. Geschäft sof. od. später gesucht. Adresse zu erfr. u. Nr. 132 018 V im HB od. Ruf 537 22. Frau für leichte Büroarbeit. von Zeitschriftenbuchhandlung ges. Zuschrift. u. 197 741 VsS an HB. von verh. ZTahnärzin wird tücht ält. Hausangestellte ges. An bote unt. Nr. 180 015 VsS an suche in Geschäftshaush.(Bezirk Mannheim-Land) eine Hilfe füt Geschäft u. Haush., gleich wel chen Alters od. selbst. Mädcher f. Küche u. Haus. Kost u. Wohn. i. Haus. Zschr. u. 111 138V8 à. HB Köchenmädchen u. Putzfrau ge⸗ sucht. Kaffee Hauptpost, P 3, 3. Büfettfräulein, vertrauensw. od. auch Anfängerin, 2. bald. Ein- tritt ges. Fürstenberg-Restau- rant am Wasserturm, Mannhm. Danksagung! Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme bei dem schweren Verluste an— läßlich des Heldentodes unseres lieben Sohnes, Bruders und Schwagers Heinr. Fischer, Feldwebel in ein. Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren innigen Dank. Mannheim(Garnisonstr. 20), 30. 3. 42 Michael Fischer und Frau und angenörige Kirchl. Nachrichten Karmittwoch(Passionsandacht) Trinitatiskirche: 19 Uhr, 6 4, 17a Grimm Konkordienkirche: 19.30 Uhr Kipple christuskirche: 16 Uhr Roesinger(mit Lichtbildern) Johanniskirche; 17 Uhr Scharf Markuskirche: 19.30 Uhr Speck Matthäuskirche: 19.30 Uhr Bühler Lutherkirche: 18 Uhr Walter pauluskirche: 20 Uhr Hörner Diakonissenhaus: 20 Uhr Scheel Rheinau: 20 Uhr Andacht pfingstherg: 20 Uhr Andacht Amil. Bekanntimachungen Bekanntmachung. Auf Anordnung des Badischen Finanz- u. Wirt- schaftsministers wird mit Wir- kung vom 1. April 1942 die bis- herige Sonderregelung der Ver- kaufszeiten der Tabakwaren- sondergeschäfte aufgehoben, s0 daß von diesem Zeitpunkt ab auch die Tabakwarensonderge- schäfte ab 9 Uhr vormittags of- fenzuhalten sind.- Mannheim, den 23. März 1942. Der Ober- Unser innigstgeliebtes einziges Kind Helmut ist uns nach kurzer, heimtückischer Krankheit im Alter von 4½ Jahren ge- nommen worden. Er war unser Son⸗ nenschein im Hause. Mannheim-Feudenheim, 28. März 1942. Ringstr. 23 In unsagbarem Schmerz: Karl Miemeier, Rev.-Bez.-Oberwacht- meister d. Gendarmerie(2z.Z. i. Felde) und Frau Edith, geb. Diergardt, und alle Verwandten Beerdigung findet am Dienstag, dem 31. März 1942, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Feudenheim statt. bürgermeister- Gewerbepolizei. Jg. nen. Servlerfrl. f. Weinhaus sof. ges. Vorzustell. nach 2 Uhr „Rosenhof“, K 4, 19, Tel. 23 308. Hilfskraft, durchaus zuverl., wel- che auch Telef. bedienen kann, f. Expedition ges. Färberei Kra- mer. Meldg. Karl-Ludwig-Str. Nr. 7, 2 Tr.,-10 u.-4. Ruf 40887 pufzfrau wöchtl. 3K& v.-12 ges. Beck, Schimperstraße 20. Scub. Putzfrau in gepfl. Haush. sof. ges. Vorzust. zw. 10-12 Uhr. Frau Ludwig Gerard, Schopen- hauerstraße 14a, Fernruf 403 70. pufzfrau 3mal wöch. für modern. Haushalt nach Ostern ges. Fern- ruf 249 92- Bradtke M 7,-6. pufzfrau einmal wöch. gesucht. Esch, Rennershofstraße 3. frau zum Büroputzen gesucht. J. Herschler& Co., Luisenring 62 Für sofort od. späfer ges. nach Herrenalb f. die Sommersaison 1 Köchin, 1 Beiköchin o. Koch- hilfe, 1 Zimmermädchen, das mögl. servieren kann. Auch ält, Frauen kommen in Frage. An- geb. m. Bild, Zeugnisabschr. u. Gehaltsforder. u. 111133vVS à. HB lch suche für sof. od. später Zut Betreuung meiner 2 kl. Mädch. (6 Jahre u. 8 Wochen) 1 krdl. junge Kinderschwester. Göhle, Dresden-A. 16, Comeniusstr. 43, 2 2 23 pflichtlohrmädchen für Haushalt nach Neustadt a. d. W. auf Weing, ges. Näh. Dr. Lösche, Q 1, 4 pilichiſohr- odor Togesmddchon zu 2 Kindern 2. 15. 5. ges. Adr. zu erfr. u. Nr. 180 013Vv im HB. pflichtjahrmädchen zu 2 Kl. Kd. (-2½ Jh.) per 1. April gesucht, Druffel, Mh., Waldparkdamm Pflichtichrmädchen f. 1. 4. oder später ges., evtl. Schlafgelegen- heit. Schmitt, Waldparkstr. 37, pulzfrau-3“ in der Woche ges. Stürmer, Werderstr. 9, 4. Stock Lehrstfellen Feudenheim! Putzfrau 3& wöchtl. V.-12 Uhr ges. Vorzustell. bis 12 Uhr. 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Wehrmacht) mit Kindern nebst allen Angehörigen Beerdigung: Heute Dienstag, nachm. 4 Uhr, in Sandhofen. Halbtags-Bürohllfe für leichte Arbeit sof. od. zum 15. 4. ges. Osiander, Rheinstr. 8, Ruf 232 45 Chemische Fœabrik in Heidelberg sucht 2. sof. od. spät. Dienstantr. 1 Buchhalterin, 1 Stenotypistin. Ausf. Angeb. mit Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. an Dorland, Ber- lin W 15, Kurfürstendamm 32. Wir suchen eine perf. Stenotypi- stin 2. sof. Eintritt. H. Hommel G. m. b.., Zweigniederlassung Mannheim, D 3, 12-13. Todesanzeige Nach langer, mit großer Geduld er⸗ tragener Leidenszeit entschlief am 27. März mein innigstgeliebter Mann, un- ser herzensguter Vater, mein lieber Sohn. guter Bruder, Schwager, Schwie⸗ gersohn, Onkel und Neffe Korl Zech im Alter von nahezu 31 Jahren. Mannheim-Neckarau, 30. März 1942. Schulstr. 102 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Zech, geh. Hackl, mit Kindern otto und Ernst und ver- wandten Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 31. Mär? 1942. nachm. 3 Uhr, von d. Leichenhalle Neckarau aus statt. * Anfängerin mit Stenografle- und Schreibmaschinenkenntniss., auf kaufm. Büro zum bald. Eintritt gesucht. Bewerbungen erbeten unter Nr. 9155B an HB Mannh. Kontoristin, flotte Maschinenschb. für sof. gesucht.- Wach- und Schließgesellschaft m. b.., Mannheim, M 4, 4. Weibliche Hilfskraft für leichte Schreibarbeiten gesucht. Angeb. unter Nr. 160 290vSs an HB Mh. Arbeiterin für leichte Beschäfti- gung ges. Mayer& Schrack, Eichelsheimerstraße 4. Elssclon sucht jüng. Ladenhilfe. Meldung Seckenheimer Str. 23. Nachmittags 4 bis 5 Uhr. . Todesanzeige Verwandten, Freunden und Bekann- ten die schmerzliche Nachricht, daß mein guter Mann, unser lieber Vater Kerl Zunzer im vollendeten 74. Lebensjahr nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden unerwartet von uns gegangen ist. Mannheim, den 30. März 1942. Windeckstr. 6 Die trauernden Hinterbliebenen: Wimelmine Zunzer, geb. Mitsch; Johanna Zunzer, Rudolf Zunzer und Vverwandte beerdigung: Mittwoch 11.30 Uhr. Hiltskraft(wbl.) für Photo-Labor, mögl. im Beruf bewand., per erfolgt bei Eignung Anlernung zum Beruf. Photo- u. Kinohaus Cartharius, P 6, 22, Plankenneub. Bosch sucht Heimleiterin. Wir such. nach Stuttgart eine Leite- rin f. ein Mädchenheim f. junge Arbeiterinnen u. Angest. Bewer- bungen m. handgeschr. Lebensl. Lichtb., Zeugnisabschr. u. Ang. der Gehaltsanspr. bitten wir zu richt. an Robert Bosch GmbH., FK 1055 Angest.-Büro Stuttgart. Danksagung Für die vielen Beweise innigster Teilnahme anläßlich des Heldentodes meines lieben Mannes, unseres her⸗ zensguten Vaters, Sohnes, Schwieger⸗ sohnes. Bruders, Schwagers, Onkels u. Neffen Ludwig Kretzler, Uffz. in einem Art.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Mannheim-Waldhof, den 30. März 1942 Hubenstr. 23 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Helene Kretzler Wwe. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heldentod unseres unvergeßlichen Sohnes Helmut Nöther, Gefr. in einem Inf.-Regt. und Truppführer beim Räb, entgegen⸗ gebracht wurden, sagen wir hiermit al- len, die seiner gedachten, unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir seinen Kriegskameraden für die so innigen Trostschreiben. Mannnh,-Neckarau, den 30. März 1942. Friedrichstr. 74 Familie Jakob Nöther Halbtadsweise, vor- od. nachm., Frauen für Ablesung der Gas- u. Stromzähler sof. ges. Stadt- Werke Mannheim, Wasser-, Gas- u. Elektrizitätsw., K 7, Zi. 208 b. Füör leichte Mäharbeit wird für sofort weibl. Hilfskraft gesucht. „Recolor, Mannheim, N 7, 8. Sprechsfundenhilfe gesucht. Dr. Kaeppele, Facharzt für innere Krankheiten, Mannheim, P 7, 1 Kinderpflecerin od. geeign. Kraft zu 2 Kindern(6 u. 4 Jahre) für sof. od. später ges. Im Sommer Landaufenthalt. Vorst. zw. 12-16 Uhr u. abends. Seelig, Augusta- Anlage 63, 2. St.., Ruf 431 67. 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Auf letzten Mo Demgegenü stiegener und Inkase In uns. ergeben; Zahl unser Neben unsere Au einzelnen rung unser Bezichunge uns mögli⸗ Ausfuhr ur dern auch verbindunę Die rei führung 2é aufstockun ausländiscl erten Zab en restlo aller Mögl rung des B besondere trotz der rung erfah schaft bed Im eir Vorjahr. L während wertmüßzig Kunden ai Vorjahr a In der gen des R sich die st Reichs aus Die B um 28,3 M Mill. auf Länder. Eine bortlalbete Das v haft; dabe des Reich. In der zu des Börse 2 in rie at ——4 Seh der neube hungen i Vorjahr st Unser. dung von gesellscha Unser. * die ihren ausgedehn unseres Die gebnis er⸗ er gesellscha Frer — Jloty 51 Töcht. Hausgehilfin mit Koch- kenntniss. i. mod. Haushalt sof. ges. Weiland, Sophienstr. 22. lch suche für sof. od. später in meinen gepfl.-Pers.-Haushalt (2 kl. Mädchen) 1 fral. junge Hausgehilfin(mögl. nicht unter 20 Jahr.), Göhle, Dreden-A. 16, Comeniusstragße 43. Nech München gesucht. Wegen Heirat ihres seit 9 Jahren bei mir im Dienste steh. 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J U1, 1, Grünes 40 kür klilfskrafte owie für die Bezahlung den 3 Min. vorgenommen miesen hetrag unserem—— rur verstärkte Autwendungen für Bankgebäude—— der sich dadurch auf RW 12 Mill. erhöht. neunten Arbeitsstunde und weiterer Uberstunden gegenüberstanden Bei der oRESOONMER BANMC telite ges. 3 i i i iti Unkostenstandes ist außerdem zu berücksich- Die Glüubige samt RI 534 Mill. Darunter haben die Beurteilung des derzeitigen Unkosten 0 80 015 VsS an Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1941(Auszug)———.————— Kredite um RM 5—— ligen; L die kraüisens ensents„flabnhe Aiciraubeendenhen in, ü- 2 141 4 9,8 Mill. u inlagen kriegsbedingt ist und nach Kriegsende er h ftshaush.(Be Die Lage der deutschen Banken vurde auch im Jahre 1941 in der Haupt- im In und Ausland aufgenommene um RM— 4——————— von Arbelten und Tnschalfungen eintreten werden. d) eine Hilfe——— +⏑◻— n. Glänbiger bum fizt 360. Ml.————— Die kür soziale Zwecke, Wohlfahrtseinrichtungen und Pensionen 3 Finanzierungsaufgaben. Diese konnten dank der Leistungsfähigkeit des deut- ubiger um ill. zuge en. 4 4—1 fahr ush., sleich chen Krediigewerbes wiederum reibungslos bewältigt, werden. 2—— 51—— sowie durch Nach- 4 selbst. Mädchen Für unsere Bank ergab sich im Hahmen der allgemeinen Entwicklung bezchleunigtem Tempo torigesetzt. Sie macht kür das i.—— zahre ergab sich eine Erhöhung der Steuern um 18. Kost u. Wohn. eine erneute starke Steigerung der Einlagen, die zum weitaus größßten Teil 257 Mill. aus. 2 gen 4. 111 1388 a IB der Anlage in Reichstiteln zugeführt und damit der allgemeinen Kriegsfinan-——— Wn aus— RM 11.9 Minl. RM————— Mint. zu den ottenen Rücklagen schliengt die — zierung nutzbar gemacht werden konnten, Jedoch sind auch unsere Debitoren zurückgegangen u trugen am Jahresende 4 Mill. 4 einem Reingewinn von RM 9 Mill. ab. 3 hang mit einer Der im Vorjahre gebildeten Freien Rüeklage haben wir wiederum ewinn- un erlus ng it h u. Putzfrau i Hi den RM 3 Mill. d Erträgnis des abgelaufe- Wir schlagen vor, hieraus eine Dividende von 6% auszuee ütten. kten Inanspruchnahine bei der Fnanzierung von Kriegs- und Rüstungs- Mill. zugeführt. Hiervon wurden dem krtrug ge. arer a den ihr Leben hin ine Iauptpost, P 3, ee u 5 1 Jal d RM 7 Mill. d ersteuerten stillen Rücklagen aus früheren Für Volk und Vaterland gaben 87 Arbeitskamerade 23 aufgaben im Berichtsjahr wieder merkbar angestiegen. nen Jahres un Mill, den v 2 — 955 durch die Vorhäleniose hervorgerufene Ausweitung unseres Bilanz- Jahren entnommen. Die offenen ri r stellen sich nunmehr auf RM 50 r—— wir Wvor in 4 päter ges. nach volumens hat dazu beigetragen, die Minderung der Erträge auszugleichen, die Mill.,—5 ur——*—— 3———— n— ie Sommersaison eich aus der bereits im Vorjahre eingeleiteten, jedoch nunmehr voll zur versammlungsbeschluß vom 3. 5. erteilten Ermäe nüre. Cefolgschaft im Zusammenhang tit der 3 1 27 9 iqui Anlagen auf bis zu KM 200 Mill. zu erhöhen, ist bisher kein Gebrauch gemacht worden. Die Mehrbelastung unserer Gefolgschaft i e—„ iköchin o. Ko Auswirkung kommenden Senkung der Zinssütze, boi unsoren liduiden 8* öht h hält Einberufung weiterer Arbeitskameraden, die nur zum kleinen Teil dureh Aushilfs- i d Der Posten Rüekstellungen, der sich um RM 1,2 Mill. erhöht hat, enthält 5 9 ermädchen, das N lebbafts Eiiertengeschät.——— bes len t0. die————— unserer Gefolgschaft bereitgestellten kräfte und ungelernte Kräfte ersetzt Wre— kann. Auch ält. Demgegenüber sind die Einnahmen aus Dienstleistungen trotz wertmüßig ge⸗ Mitteln die Vorsorge für—1. die ihrer ohe nach nicht lest- 51-Stunden-Woche bei allen unseren 3 en 4— 'n in Frage An- stiegener Umsätze infolge der kriegsbedingten Schrumpfung des Wechsel- 2— Von der Aktivseite absetzbare Wertberichtigungen sind darin nicht— t—— eingesetzt. Allen lten. und ihr Zeugnisabsch und Unkassoverkehre aurüclgeblieben. 1 der he in-Mitarbeit den Betriebsobmännern sowie den Mitgliedern des Vertrauens- i tz hab der Berichtszeit Veründerungen nicht Avale und Bürgschaftsverbindliehkeiten haben— in der Hauptsache in itarbeitern, den Bet b u. 111133vV8S a. HB er Ende 1811 Moderlgsstengen an 194 Plntsen. Die ffolge einer—— Inanspruchnahme im europäischen er, und Unternehmensbeirats gilt unser Dank und unsere Anerkennung. 3* 1 Depositenkassen betrug 174, davon in Groſß-Berlin 82. um RM 53,9 Mill. zug; die eig nd verbindlichkeiten f. od. später 3 Plioge unseres aus—4. inländischen Geschüfts haben wir haben sich weiterhin um RM 30, Mill.—+— 44273 Passiva RM KR ner 2 kKl. Mädch unsere Aufmerksamkeit der wachsenden wirtschaftlichen Verknüpfung der Bei der Aufstellung unserer Gewinn ⸗ und erlustreehnun haben wir wie Claubiger Wochen) 1 fral einzelnen Gebiete des kontinentalen Raumes, der Entwicklung und Erweite- bisher alle Sondereinnahmen vorweg zu Abschreibhungen un Rückstellungen a) zeitens der Kundschaft bei Dritten—— 3 hwester. Göhl, rung unserer Stützpunkte im europäischen Ausland sowie dem Ausbau unserer verwendet; ebenso wurden von den laufenden Ertragekonten wiederum vor- eeee eee 46 308 774.88 Comeniu Beziehungen zu ausländischen Banken zugewendet. Auf diese 4 war 3.———n———2. ſeee——— b) zonstige im In- und Ausiand auigenom- 2 öglich, der Wirtschaft nicht nur bei der Finanzierung der Ein- un egenüber dem Vorjahr um rd. ill. er ausgewiesen, v. 8 55 300 332,15 für Hau alids n mit üels Ausland, son- 47 Verminderung um RM 14 Mill. aufweist. Von dem 0) Kredite 2, den lur— dern auch bei dem Ausbau bestehender und dem Aufhau neuer Geschafts-laufenden Ertrag des Effekten-, Devisen- und Sortengeschäfts haben wir Kredifinstitute. RMI 338 921 980,16 u. d. W. auf Wei 8. verbindungen nützliche Dienste zu leisten. RM 5,7 Mill. in die Gewinn- und Verlustrechnung eingestellt. d) sonstige Glaubiger. Rzi 3 240 301 244 08 a 588 7238 224,24 3 690 409 331,27 Lösche, Q 1, 4 Die reibungslose Bewültigung unseres laufenden Geschüfts sowie die Durch- Innerhalb des Unkostenkontos ergaben sich gegenüber dem Vorjahr nur 4 2 7 tahrung zahlreicher Sonderaufgaben— wie z. B. die Bearbeitung von Kapital-noch, geringfügige Einsparungen, da den—————— intolge von Ein- Von der Summe eh und d) entfallen auf Tagesmädchen aufstockungen, die Abwicklung des Zahlungsverkehrs für eine großße Zahl berufungen zur Wehrmacht und den verringerten Instandhaltungsausgaben aa)— fällige 2. 15. 5. ges. Adr ausländischer Arbeiter u. a. m.— war in Anbetracht der wesentlich verrin- 0 5 5 itslkrà 1 5— b) feste Gelder und ——————. Bilanz zum 21. Dezember 1941 Ceiäe, aul Kdg. m 105 doh vr50 2—+ aller Möglichkeiten zur Arbeitsvereinfachung, Den auf höchste Rationalisic- 55 RM Von böh) werden Se rung n eewe gerichteten Bemühungen vrd auch für die nächste Zukunft Aktiva Rln—.——+— 9 3 besondere Bedeutung zukommen, da die Beanspruchung des Kreditgewerbes Barręserve Valdparkdamm 3 trotz der sinkenden Umsätze in der Konsumsphäüre keine fühlbare Verringe- landisch 1. innerhalb 3 phüre keine bhare Verringe a) Kassenbestand(deutsche u. ausländische 2 en f. 1. 7 5 4 rung erfahren hat und andererseits immer wieder neue durch die Kriegswirt- Zahlungsmittel, Gold).—** 33 378 971,62 4). W RM 119 484 344.92 1 „+7. schaft bedingte Aufgaben hinzukommen. b) Guthaben auf Reichsbankgiro- u. Post- de I1. Schlafgelegen- Im einzelnen geben wir zur Entwieklung unseres Geschüfts, zur Bilanz scheckkonto neen 133 614 780,72 bis— 3 Mon. RM 579 565 752,26 4 Waldparkstr. 37, und zur Gewinn- und Verlustrechnung die nachstehenden Erläuterungen. Füllige Zins- und Dividendenscheine 6 719 288,31 3. 750 r Die Umsütze sind weiter gestiegen und lagen um 14,5% höher als im Sechecka. nnn 41 906 813, 36 bis zu on. 1 Vorjahr. Die Zahl der Geschäftsvorfälle im Inland—— geringfügi abgenommen, Weehsel(mit— ꝙ— 4.— S während der Zahlungsverkehr mit dem europäischen Ausland posten- und und eigener Wechsel der Kunden an—** tellen wertmüßig eine Zunahme erfuhr. Unser Kundenkreis hat sich von 725 000 die Order der Bank)) 702 308 450,51 Verpflichtungen aus der—— 3 Kunden auf rd. 350 000 erweitert; in etwa gleichem Verhältnis erhöhte sich»Hierin enthalten RM 692 401 450,49 Wech- und der Ausstellung gener Wee— 4 auch die Zahl der geführten Konten. sel, die dem 4 Abs. 1 Nr. 1 des Ge- 4, soweit sie sie 10 à13 1 60 Eintr. an Ostern Die Bilanzsumme wuchs 1* RM 2 Mill.— RI 7986 Minl. auf setzes Über— F V Bpas efinden 1 für den Verkauf. RMI 4 916 Mill., was einer Zunahme um 19,4% entspricht. entsprechen(Handelswechsel nac inlag 9 tin Baro—— Unser Wechselbestand wird mit RM 702 Mill. gegenüber RM 677 Mill. im Abs. 2 des Reichsgesetzes ũber das Kre-—5—————— 615 289 826.67 Vorjahr ausgewiesen. ditwesen) mi 10 MWarkt.* der EFrhöhung der Schatzwechsel und unverzinslichen Schatzanwelsun- Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz- 181 943 699,87 797 3 1 ——— 0 gen des Reiehs und ng um Laer Min.— RM 2 550 Mill. 2. anweisungen 3*— 2 365 847 551,07———————————— + 82 4 sich die starke Heranziehung unseres Einlagenzuwachses zur Finanzierung des Hierin enthalten urchlauie 3 kür Büro m. gut. Reichs aus. Schatzwechsel und Schatzanweisungen, Aktienkapital———— 0% 150 000 000.— n 2. 1. Mai ges Die Bestünde an Eigenen werden gegenüber dem Vorjahr die die Reichsbank beleihen darf Rüecklagen nach 5 11 KWG. d. Zeit v.-12 U. um 23,3 Mill. höher ausgewiesen. Hiervon entfällt der Hauptteil mit——— 2. 8 e-„„„„„. 000.— f Mill. auf Anleihen und verzinsliche Schatzanwei— des Reichs un ra) Anleihen und verzinsliche atzanwei- reie clage 05 aus Daut, F 1, 4 LAnder—— 2¹7 947 783,77 Vortrag aus 1940.. BMI 10 000 o00,.— gen des Reichs und der Länder 5 ortrag 9 Eine Kleine Verminderung auf RMI 37,6 Mill. ergibt sich bei den Kon- b) sonstige verzinsliche Wertpapiere 68 730 706,24 Zuführung aus dem Er- ehrstelle vortlalbe teiligungen. e)——— bividendenwertie.... 55 220 228,8 trägnis 1941. 3 000 000.— ügt, zu vergebe Das Wertpapiergeschäft war aueh im Berichtsjahr im ganzen recht leb- d) sonstige Wertpapierre. 110¹13 781.20 388 912 500,19 Auflösung stiller Rück- 30 o00 o00.— 197 569Vs an HB. haft; dabei richtete sich der Anlagebedarf inshesondere auf Schatzanweisungen In der Gesamtsümme enthalten lagen früherer Jahre RM 7 00% 000.— 20 000 000.— des Reichs. Private Emissionen traten demgegenüber an Bedeutung zurück. RMI 258 278 925,40 Wertpapiere, die die 155 55 110 998,57 jen in.-Schnei- In der zweiten Hälfte des Jahres führten die Maſnahmen zur Regulierung Reichsbank beleihen darf Wertberlehtigungsfonds für Bankgeblude. 05 12 000 000,— ört. Eintritt ges des Börsengeschäfts zu einer verstärkten Zurückhatung an den Aktienmärkten. Konsortlalbeteiligungen 37 602 798,55 posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 3 413 830,09 ges· Die im Vorjahr noch unter Vorschüsse nuf verlrachtete oder eingela- Kurzlüllige Forderungen unzweifelhafter F 9 000.— r. 9431 B an HB. rie Waren ausgewiesenen Forderungen aus Rembourskrediten sind diesmal Bonität u. Liqulditit gegen Kreditinstitute 18 936 078,11 Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, vechsel- — unter Schuldner eingestellt worden. Einschlieſzlich der kurzfristigen Kredite davon sind RMI 18 867 370,14 täglich fäl- und Schechkbürgschaften sowie aus Ge⸗ 4 it gut. Zeugni—2— Darenzerpfnang ergiht sich ein Gesamtbetrag an Debitoren von lig(Nostroguthaben) ührleist— 5(§ 131 Abs. 7 des 72 Wührleistungsverträgen 8. Kasper& Süns- f51 1036 Min., der um RM 165 Min. oder 17,9% über dem Stand des Forderungen aus hneport- und Lombard-— 5 15„ 288 155 050,62 4 „ 11-12 und 14-15 Vorjahres liegt. Die hierin zum Ausdruek kommende stäürkere Inanspruch-] geschüften gegen börsengüngige Wertpep. 1 995 163,87 kigene Indossamenisverbindliechkeiten ttwochs. nahme im sich 8 in des 3— auf verfrachteie oder oingela- aß aus weiterbegebenen 7 der neubewilligten Kredite, die sich ohne Prolongationen u iedererhö- gerte Waren Bankakzepten. RM 201 720,84— rling zu Ostern hungen im Jahre 1941 auf RMI 1240 Min. gegenüber RM 1 065 Mill. im Kurzfristige Kredite gegen Verpfündung by aus cigenem Wächseln 1 Wrien 20 Vorſchr stellten. 3 bestimmt bezeichneter markigängiger der Kunden an 15 3 4 Unsere Beteiligungen erhöhten sioh in der Hauptsache durch die Grün- Waren 23 860 428,10 Ger de Bnn mi— 4. Gstern ges dung von neuen——— bei Tochter- e) aus sonstigen Rediskon- 4 3. sellschaften um NM 13,2 Mill. au ill. a) Kredilinstitutee tierungen RVM 40 286 827.60 40 488 548,.44 g. Hodecker, Kä 5 Unsere Tochterinstitute haben sich durchswve i 1 89 602— 3 g gut entwickeln und die)à sonstige Schuldner. 09 297 449,54 1 064 289 602,55 traße 6. 3 ihnen gestellten Aufgaben erfolgreich durchführen können. In der Gesamtsumme enthalten 33* Die geschüftliche Entwicklung der Lünderbank Wien Aktiengesellschaft, ua) RMI 133 461 558,64 gedeckt durch Summe der Passiva 4 916 602 839,82 Ostern 194² die ihren Geschäftsbereich durch Eröflnung einer Filiale in Marburg a. d. Drau börsengüngige Wertpapiere— osjungwerkerſn- ausgedehnt hat, zeigt eine weitgehende Parallelität mit der Entwicklung bb) RM 339 252 gedeckt durch— 17 e sind mee W 48 mi-Betriebsjung- unseres Geschäftes im Altreich. 4 sonstige Sicherheiten a) Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen einische Gun Die Böhmische Escompte-Bank, Prag, hat wiederum ein günstiges Er- Hypotheken, Grund- und Rentenschulden. 11 338 829,90 bi Gesamtverpflichtungen nach§ 11 Abs. 1 KWG.(Gläubiger, gebnis erzielt. Sie wird ihre Dividende auf 6% erhöhen. Durchlaufende Kredite(nur Treuhandgesch.) 2 84² 780,22 Akzepte, Spareinlagen und Hypotheken)„—„ 4634235 221.94 -Fabrik, Mann- Der Ausdehnung ihres Geschäftsumfanges trugen die Ostbank Aktlen- Betelligungen(§ 131 Abs. 1 A4 II Nr.& des oh) Gesamtverpflichtungen nach 5 16 KWG.(Glaubiger, -Anmeldung gesellschaft, Posen, durch eine Kapitalerhähung auf)I 3 Mill. und die Aktiengesctzes) 57 658 903,61 Akzepte und moo 695,40 ng 2 Frer eirh, Arirftr eine Kapitalerl.öhung auf davon eind RM. Bete d) Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 5 11 Abs. 2 ES. 3 2 5 Mill. Rechnung. Die gleichfalls im Berichtsjahr durehgeführte Er-“ bei anderen Kreditinstituten(Aktienkapital und Rücklagen 200 000 000.— 4 ung Verwaltung. W4 5. 8———+ m 3——— 10 r 4 30 Fil. w 1— 4———** 2— 203 911½70 6 d Vverl ch 31. D her 194 1— geselscha reſhburg, auf Ks ill. wurde vor allem dure ie im Zuge Abgünge„70 ewinn- un erlustrechnung zum„Dezember 1 1. strebs. Jüng- der Banhentonzentration in der Slowakei erfolgte Ubernahme der 2i E gte ernahme der Zipser Abschreibhungen RM 4 009 158,13 kaufmänn. Aus- Bank A. G. in Küsmark veranlaßit. Grundstüehe und Gebuude Aüfwend RKM If., In den Gebieten des Reichsl iats Ostland, in denen wir vor a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende 40 000 000,— p nene der russischen Besetzung bereits durch eigene Affiliationen vertreten waren, RM 692 451,05 rhen Wohltahr 43 Kia* 4 54 820 905.18 haben wir unter der Firma Handels- und Kreditbank Aktiengesellschaft mit Abgünge*1 3 026,51—— 5 8 5 578 032.50 traße). dem Sitz in Riga ein neues regionales Kreditinstitut errichtet, das an den Abschreibungen RM 669 424,54 12 667 905,29 wichtigsten Platzen dieses Gebietes über Zweigstellen verfügt. h 15 231 270.83 55 231 270,83 0. e e 38 351 318.70 4 Weeeeeee Für den Zahlungs- und Kreditverkehr mit den südosteuropäischen Län- Zugünge RM 2 380 586,23* 5 e—1 W jesuche dern stehen uns nunmehr außer unseren türkischen Filialen in Istanbhul und Abgünge RM 1 314 689, 96 Rein 3 9 000 000.— Izmir die Societatea Bancara Homana(Rumänische Bankanstalt), Bukarest, die Abschreibungen RM 310 575,46 8 n 1 sich weiter erfolgreich in den— der.————*.—— Betriebs- und Geschüftsausstattung..— Ertrüge 123 44 251,.67 3. auch der deutsch-rumünischen Handelsbezichungen stellte, und die Kroatische Zugünge RM 342 576,50** e Zzum kniie-ianlt Atlensgteirvi“ Kivaiste 24 ufeferiei.pifnew.ner s aße heengeibungen Rül 642 550,50 Wirkungskreis. Verfügung, deren Mehrheit wir unter gleie——◻ Durchführung einer Jposten, die der Rechnungsabg g dienen 10738 141,15 Eflekten, Devise 5 707 081.37 Nr. 9194B an HB. Kapitalserhöhung auf 100 Mill. Kuna im Berichtsjahr erworben haben. Zur Sonstige Aktiviee 2 466 448,67 edeee 8 We ke bec Förde des deutsch-griechischen Handels haben wir gemeinsam mit der 5* 3 rderung de utsch-gri e ine reb. Kontorisfin Banque'Athene die Griechiseh-Deutsche Finanzierungs-Gesellschaft Altien- gSumme der Aktiva 4 916 602 839,82 Berlin, den 23. März 1942. 123 424 251.7 cht Vertrauens- gesellschaft(Société Financière Gréco-Allemande S..) in Athen gegründet. 5 4 1. in Steno. Ma- Im Westen haben wir—ee Handelstrust West N.., 3 40 4 430 RM Der Vorstand: 8 33 e— Overbeck, 3 77 die sich weiterhin günstig entwickelt hat, nunmehr auch in Belgien in derIn den Aktiven s enthalten: Hans Pilder, Karl Rasche, Hans Schippel, Hugo Zinsſzer. ichhaltung SowWie Continentalen Bank S../N.., Brüssel, einen weiteren Seatzpunkt errichtet, a) Forderungen an Konzernunternehmen(einschl. der unter Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäſzigen Prüfung auf rk. Büroarbeiten. der unseren Geschäftsfreunden bei der Durchführung von Geschäften in den Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Grund der Bücher und der Schriften der Bank sowie der vom Vorstand er- r. 9408 B an HB. Belgien behilflich ist. Scheckbürgschaften sowie aus Gewührleistungsverträgen teilten Autklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres- 4 Die Lage der Deutsch-Südamerikanischen Bank Aktiengesellschaft hat und unter den Indossamentsverbindlichkeiten enthaltenen) 30 603 646,18 abschluß) und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluſ erläutert, eht Halbtagsbe- gegenüber dem Vorjahr eine wesentliche Veründerung bisher nicht erfahren, b) Forderungen an Mitglieder des Vorstandes— den gesetzlichen Vorschriften. ur vormitt.) als wenn auch ihre Geschäftstätigkeit durch die politische Entwicklung natur⸗ei Forderungen an andere im 9 14 Abs. 1 und 3 KWG. genannte Berlin, den 23. März 1942. ntnis in Maschi- gemäſßß weiter beeinträchtigt wurde. Personen sowie an Unternehmen, bei denen ein Inhaber Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellsehaft 8 4 Unsere übrigen Beteiligungen haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht oder persönlich haftender Gesellschafter dem Kredit- Hesse, Wirtschaftsprüler a. Dr. von Steinsdorff, Wirtschaftsprüfer 8 8 hes 9 Vor p 1g. U. 137 814Sch wesentlich veründert. Bei der Firma Hardy& Co. G. m. b. I. und der Bank- institut als Geschüftsleiter oder Mitglied eines Verwal- Aufsichtsrat der Dresdner Bank: Vors. Carl Goetz; stellv. Vors.; John von 3 Kommanditgesellschaft Sponholz, Ehestädt& Schröder wurden wiederum tungstrügers angehört 10 252 356,95] Beronberg-Goßler, Fritz Dreyse, Wilhelm Kisskalt. Mitgl.; Alfried von Bohlen nstige Ergebnisse erzielt. d) Anlagen nach 8 17 Abs. 1 KWG.(Aktien, Kuxe und Berg- und Halbach, Bruno Claußen, Andreàs Wilhelm Cramer, Erwin Dircks, Albert günstig 8 8 K. 8, 2lle nach Ostern, Bei den Grundstlieken und Gebüuden ergaben sich im Berichtsjahr dureh werksanteile— mit Ausnahme der Beteiligungen— so- Hufour von Feronce, Friedrich Flick, Werner Habig, Ernst Henke, Otto Kkümper, Zuschr. unt. Nr.“ Abverkauf von nichit dem eigenen Geschäftsbetrieb dienenden Ohjekten Ab- wie nicht zum Handel an deuschen Börsen zugelassene Heinrich Koppenberg, Fritz Kranefuſß, Walther Krohne, Karl Lindemann, 3 Verlag ds. Blatt günge von RM 1,3 Mill., denen Zugünge von RWI 3 Mill. gegenüberstehen. Schuldversehreibungeenn 154 440 253,73 Ewald Löser, Wilhelm Meinberg, Georg Meindl, Carl Arthur Pastor, Karl 4 Außer den regelmäßigen Abschreibungen von RMI 1 Mill. haben wir auf Grund e) Anlagen nach ß 17 Abs. 2 KWG.(Grundstucke, Ge- Pfeitter, Hellmuth Rochnert, Hans Carl Scheibler, C. Otto Schmelzer, Hein- eibmasch. sucht unseres Bestandes an Steuergutscheinen 1 eine Sonderabschreibung von RM7 bäude und Beteiligungenn 100 890 174.44 rich Schmidt, Georg Talbot, Hans Ullrich, Hans Walz, Carl Wentzel. z1.—2 Std.) An-⸗ 588 VS a. d. Verl. Dlelengernitur, evtl. auch Tisch- Einf. Kafflee- und Eßservice, wö. Goldmbunzen, Antikmünzen, Sil- Kachelofen · Einsctz u. Zeichen- Bauhütte o. sonst. brauchb. Hütte g, gesund, sucht Kaufgesuche chen od. kl. Kommode, die/sich] Nachttisch, Nachtt.-Lampe, Z3mſ bermünzen kauft Kreß, Mün- brett sof. zu kauf. ges. Angeb. 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Orth,'au, Friedrichstraße 84. palost. Togeskino, J 1, 6, Breite Straße, Fernruf 268 85. vVon vormittags 11 Uhr bis abends 10 Uhr durchgehd. geöffnet. Die große Erstaufführung in deut- scher Sprache:„Wir Zwei“. Ein Film, der Wesentliches zu sagen hat u. es so sagt, daß es jeden anspricht. Ein Film von Ehe, Trennung und Liebe, ein Film von Lust und Leid. Ein Film von netten Menschen, mit net- ten Menschen und für nette Menschen.- Die Handlung ist lebensnah und natürlich. Sie zeigt ein junges Ehepaar in der Schule des Lebens, in Liebe u. Arbeit, in Freundschaft und in Problemen. Neueste Wochen- schau- Kulturfilm. Jugend hat keinen Zutritt. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr lichtsplelheus Mbller, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: „Oberwachtmeister Schwenke“. Gust. Fröhlich, Marianne Hoppe, Sybille Schmitz, Emmy Sonne— mann in dem spannenden Kri- minalfilm. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugdl. nicht zu- gelassen! Tägl..40.50 u..25. Regind Meckardu, Ruf 482 76.— Heute bis einschl. Donnerstag, jeweils.15 u..30 Uhr: Maria Andergast, Wolfgang Lieben- einer, Gg. Alexander in„Donau- melodien“. Ein zartes Liebes- spiel an der schönen, blauen Donau. 2 Herzen und ein Wel- lenschlag geben den Rhythmus dieses musikalischen Spieles an der vielbesungenen Donau an. Film- Polast, Neckorcu, Friedrich- traße 77. Heute.15 u..30 Uhr: „Der Edelweifkönig“ nach dem Roman von Ludwig Ganghofer. Heute bis einschließl. Donnerstag! 4 mit Kleine Eneel fehlerrn Ein köstliches Lustspiel mit Charlott Daudert, Adele Sandrock, Ralph Arth. Ro- berts, Grethe Weiser, Kurt Vespermann, Jack Trevor Neueste Deutsche wochenschau! Jugendliche nicht zugel. 55 2 Sofs 2 en:., Unlon-Thecter Mh.-Feudenheim. Dienstag bis Donnerstag:„Ka- detten“. Mathias Wieman, Garsta Löck, A. Engelmann. Wochen- tags.30 Uhr. Gründonnerstag, 4 Uhr: Jugendvorstellung. freyc-Thecter, Waldhof. Diens- tag bis einschließl. Karfreitag: Paula Wessely, Willi Forst- und Gustaf Gründgens in:„So en⸗ dete eine Liebe“. Der erschüt- ternde Herzensroman d. öster- reichischen Kaiserstochter Ma-⸗ rie-Louise. Jugendfrei!- Be- ginn: 7 Uhr. So. u. Feiert..30. Scialbau- Thecter, Waldhof. Dienstag bis einschl. Karfrei- tag:„Anna Favetti“. Ein Ufa- Spitzenfilm nach dem Roman: Licht im dunklen Haus von W. v. Hollander mit Brigitte Hor- ney, Mathias Wieman, Gina Falkenberg, Maria Koppen- höfer, Beppo Brem, Karl Schön- beck u..- Jug. ab 14 J. zugel. Beg..30, So.- u. Feiert. 4 Uhr. freye und Saclbau- Thecter Woldhof. Jugendvorstellungen am Karfreitag:„So endete eine Liebe“. Saalbau.30- Freya .00 Uhr. Zentrel Mhm.-Walcdhof. Dienstag bis einschließl. Karfreitag. Wo: .00 8,00- Feiert..50.55.00. „Irrtum des Herzens“ mit Leny Marenbach, Paul Hartmann, Hans Söhnker, Käthe Dorsch, Grete Weiser, Albert Florath, Wilh. Bendow u. der kl. Peter Bosse. Ein wunderbarer Film, der das Schicksal dreier Men- schen zeigt. Offen und ehrlich kämpfen zwei Männer um eine Frau.- Jugendverbot. Neueste Wochenschau.- Karfreitag.30 Jugendvorstellung:„Der ewige Quell“.„Ein Bauer als Gold- sucher“. ee VUnterhaltung libelle. Heute 19.15 Uhr: Ab- schiedsabend des hervorragen- den Programms der zweiten Märzhälfte.- Mittwoch, I1.., 15.15 und 19.15 Uhr: Das große Osterprogramm:! U. a. Arrivan u. Alice, Humor im Zauber- trick— Hannelore Schumann, fröhliche Dressurspiele- Gretl Bauer, Stimm-Kopien und Pa- rodien- Peter u. Petersilie, Ex- zentriker- Rudi May, ein neuer Komiker- A. K. u. E. Frank, jugendlich. Nachwuchs auf dem Drahtseil.- Nachmittagsvorstel- lungen mit dem vollen Abend- programm: Jeden Mittwoch, Donnerstag, Sonn- u. Feiertag. Im Grinzing tägl. 19 Uhr: Stim- mung durch Fred Völkers lustige Schrammeln. 1 Eaſ THlen P 7, 22- Planken Das Haus der guten Kapellen Die Konditorei der Damen Heute Dienstag, 19.45 Uhr Ablchieds-Abend der Kapelle Will Zäch mit Gerda Schrafen der Sängerin 1 in Zarah-Leander- Manier An Karfreitag ist das Café Wien geöffnet! , 5 , + 2 —— Zwischen F z und 7 4 Mittwochs und Donnerstagsg die beliebten Kachmittapsvomtellungen mit vollsfänd. Programm Beginn 16.00 Uhr. 15 . ümsrefther au 4. 2 femiuf 228 78 kurben Inchge Halutensilen usw. palmgorten, zwischen F 3 u. f 4 Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Vom 16. bis 31. März: Unsere neuen Attraktionen. Mittwochs auch donnerstags: Die beliebten Nachmittags-Vorstellungen mit vollständigem Programm. Be- ginn 16 Uhr, ohne Trinkzwang. Eintritt M.-.80., Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11 bis 12.30 und 13 bis 17 Uhr. Coféò Wien, P 7. 72(Planken) Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Damen.- Täglich nachmittags u abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. Am Karfreitag geöffnet. Thecter Nationaltheuter Mannhelim. Am Dienstag, 31. März 1942, Vor- stellung Nr. 192, Miete G Nr. 16 II. Sondermiete G Nr. 8:„Der leichtsinnige Herr Bandolin“. Heitere Oper in drei Akten von Eugen Bodart. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Veronstallungen possionsmusik Christuskirche. Karfreitag, den 3. April: Orgel- werke- Chöre von J. S. Bach und seinen Vorgängern. Bach- chor u. Kirchenchor der Pau-— luskirche Ludwigshafen. Leitg. und Orgel: Arno Landmann.- Karten zu 50 Pfg. u..- an der Abendkasse.— Ende 20.00 Uhr. Tanzschulen Arztanzeigen Dr. E. fuchs, Augenärztin, Kaiser- ring 42(ſim Hause Esch-Ofen), Fernruf 44496, v. d. Reise zurück Dorlehen Hypotheken an Be- amte u. Angestellte an., evtl. auch an 2. 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Die Tagung digungsaussch Panamerikani der USA be Knox, der Kr Generalstabsc Generalleutna Chiles und V. nungssitzung wird der Aus abhalten. Inzv Forderungen i zen. Vermehrt. in südamerik: Kontrolle der Republiken di eines panan Systems, f der südamerił werden sollen sten Forderur unverändert v tinien und einseitigen Fe ziehen, um de den Länder 2 Die Frage d Systems schni in der Eröffnv lichsten Maßn amerikanische die Kontrolle kanischen Sch ständigen Ein 4 amerikanische nen Marinen wirksame Zus die der Schiff: falten zu kön: amerikanischer Lieferung. USA würden 1 liefern,„als w ständen verfü Prod 2Usätzli zu können. Da baren Möglich Generalstabscł Materiallieferv amerikanische. amerikanische. eigenen Bedar Aktionen etwa Während jet schlossenen Ti velt seinen Fel kas fortsetzt, Horeenröte L. Oieder Leökknetl sterpräsident kaner dadurch stralien zu b. Kontinent aus tag, weder di. das Parlament Krieges in Au ganz in der Arthur. 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