2LI 15. April n u. Parodien Komiker k. frank f e Nachwuchs 1f Drahtseil s große Unr, Ende 22 Uhr montag ab 16 Unr s 15. April großes fogramm siehe Unter⸗ -Rubrik „Donnerstags Uhr svorstellung Programm, ohne intritt 80 Pfennig er Geschäftsstelle 30 und 14-17 Uhr ſeſyeſſe 77 Vn Rosengarten Arbeitsfront t durch Freude Oster- Rauher Wecker vom Rundfunk Thome 4 beliebte Schall- undfunksängerin Růhriĩig n Flügel, bekannt Schallplatten- u. sendungen Lk e Jongleur 4 nester Ceinciro u. Portnerin it. Cowboßy-Spiele und louis ne Tanzpaar lannheimer Gast- leinz Hoffmeister. RM.- bis.50 rverkaufsstell. 07½ ate April/ Mai ir zum 2. Male Hmitz enden Geiger modernen. orchester im. von-.30 .30-10.30 Ur — Immer wleder ieseſbefreude denn die orto-Kasse timmt durch die zeue„postalia“ urkrunkler- muschine jetzt lieferbar 409 o0 und 409 Anlage 5 mogen I4 , Watzen unfehlbe: eg. Nur et fubèe u. tleschein. 3 60 Pig. endsgültige Parlaments, so wird festgestellt. verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Fakenkr NS-TAGESZEITUNGFUR • bonnerstag · Ausgobe 12. Jahrgeng zban MANMNMHEIM U. MoRDSAEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RVM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfs. Besteligeld..- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 92 Gandlhi und Nehru planen Gegenvorsdilag Tor Indiens Enischeidung/ Gandhis Sohn verlangi Militärhoheit für die Inder Shiks sagen: Verrat (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 1. April. Cripps, der es sehr eilig hat, mit einer An- nahme seiner Vorschläge von seiten der Inder nach London zu fliegen, steht der Tatsache gegenüber, daß die Inder sich sehr viel Zeit mit ihrer Stellungnahme lassen, soweit sie nicht schon jetzt ihre Ablehnung zum Aus- druck bringen. Selbst die Moslem-Liga, deren Selbständigkeitswünsche für die mohammeda- nischen Provinzen der britische Vorschlag sehr entgegenkommt, läßt sich Zeit. Der Exekutiv-Ausschuß der Moslem-Liga, so muß Reuter berichten, vertagte am Dienstagabend seine Sitzung, ohne die Diskussion über die indischen Vorschläge zum Abschluß zu brin- gen. Der Ausschuß wird am nächsten Freitag bei der Jahresversammluns der Liga in Alla- habad wieder zusammentreten. Der Präsident der Moslem-Liga, Jinnah, und andere Mit- glieder des Ausschusses würden voraussicht- lich am Donnerstag nach Allahabad abreisen. Zum anderen zeigt sich die überwiegende Mehrheit der Kongreßpartei, die den größten Teil der Bevölkerung Indiens vertritt, dem englischen Angebot gegenüber durchaus kri- tisch. Nach einer dreistündigen bewegten Sitzung, so wird aus Delhi berichtet, beschloß der Arbeitsausschuß der Kongreßpartei an Cripps schriftlich heranzutreten und eine weitere Klarstellung gewisser Punkte, insbe- sSondere der Frage der Ubertraguns der Macht in der gegenwärtigen Ubergangsperiode Zzu verlangen. Der Präsident der Kongrehpartei, Azad, hat einen entsprechenden Brief an Cripps abgesandt, und ehe die Antwort nicht Stellungnahme der Forderung fest, die sofortige Uber- gabe der Landesverteidiguns zu verwirklichen. In einer Einzelmelduns des Senders Caracas heißt es, der Hindukongreſ sei gegen die Vorschläge von Cripps und werde sie zurückweisen.„Exchange Tele- graph“ berichtet, daß Stafford Cripps Indien sofort zu verlassen gedenke, wenn der Natio- nalkongreß nicht die Vorschläge Enslands an- nehme. Der Ausschuß der Kongreßpartei werde wahrscheinlich einen Gegenvor- schlag an Cripps unterbreiten. Die Einwände bezögen sich vor allem auf zwei Punkte: 1. sei man gegen ein separates Dominion unter der Führung des Moslems, das aus deém Indienplan der britischen Re- gierung entstehen könnte; 2. gehe der Ein- spruch gegen die Bedingungen der Englünder, die Ausübung der Verteidigung, d. h. die militärische Hoheit Indiens in ihrer Hand zu behalten. Die augenblicklich wichtigste Frage also, ob die führenden Politiker Indiens und die maßgeblichen Parteien den englischen Plan annehmen werden, ist noch keine 5— wegs zugunsten von Cripps und Churchill entschie den. London erwartet mit Span- nung die Entscheidung Indiens. Die Abstim- mung des Kongresses könne eine weitgehen- dere Bedeutung haben als die irgendeines Die Ent- scheidung liege nicht einmal bei dem Kon- Soeniiee, sondern bei— Gandhi und Nehru. Gandhi opponiere. Außerdem stehe sein kompromißloser Pazifismus dem augenblicklichen Ziel Englands, eine Ver- stärkung der indischen Kriegsanstrengungen zu erreichen, diametral entgegen. Uber Nehru Sofort Speiseöl vorbestellen! Berlin, 1. April.(HB-Funk.) Um irrtümlichen Auffassungen entgegen- zutreten, wird ausdrücklich darauf hinge- wiesen, daß die Verbraucher, deren Reichs- fettkarten den mit dem Aufdruck versehenen Abschnitt„Vorbestellung von Speiseöl für die 37. bis 39. Zuteilungsperiode“ enthalten, diesen Abschnitt bis spätestens 4. April bei ihren Kleinverteilern abgeben müssen. Unter- bleibt dies, so kann in der 37. bis 39. Zu- teilungsperiode anstelle der für jede dieser Zuteilungsperioden vorgesehenen 50 Gramm Speiseöl auch kein anderes Fett, auch keine Margarine, bezogen werden. Die Verbrau- cher haben kein Wahlrecht zwischen Mar- garine und Speiseöl, sondern können auf den entsprechenden Abschnitt der Reichsfettkarte in der 37. bis 39. Zuteilungsperiode anstelle von 62,5 Gramm Margarine nur 50 Gramm Speiseöl beziehen. Damit die Verteiler in die Lage versetzt werden, sich hierfür die erforderlichen Vorräte an Speiseöl zu be- schaffen, ist die sofortige Vorbestellung von Speiseöl erforderlich. vorliegt, werde der Arbeitsausschuß keine i bekanntgeben. Uarbeiten, der später nach Erhalt der Ant- wort geprüft werden soll. Der radikale Teil des Arbeitsausschusses halte hartnäckig an urteilt die britische Presse, daß er offenbar stärker, als nach außen sichtbar werde, den britischen Plan unterstütze. Die Presse Lon- dons betont, daß die militärischen Anstren- gungen Indiens einheitlich und unter der jetzigen Leitung bleiben müßten. Sehr eindeutig ist die Haltung der Shiks, die wenigstens fünf Millionen der indischen Bevölkerung ausmachen. Sie haben Cripps, wie„Exchange Telegraph“ berichtet, ihren negativen Bescheid mitgeteilt. Am Anfang der überreichten Entschließung steht ein scharfer Protest gegen die Versuche, Indien zu teilen. Die Sache der Shiks sei ver- raten, heißt es in der Entschließung. Seit dem Beginn der britischen Herrschaft hätten die Shiks für England auf allen Schlacht- feldern ihr Blut vergossen. Zur Belohnung dafür würde nun ihre Stellung im Pundschab zerstört und ihnen eine inferiore Rolle in einem Pakistan-Staat der Moslems zugemu- tet. Die Shiks haben die Hoffnung auf eine gerechte Lösung aufgegeben und erklären, daß sie sich gegen eine Trennung des Pund- schab mit allen Mitteln wehren werden. Selbst die liberalen Inder, die noch am meisten England zugewandt sind, haben jetzt öfkentlich erklärt, daß sie mit den Vorschlä- gen von Cripps nicht einverstanden sind. Einfluß auf die Verteidigung Indiens wurde von den Chefs dieser Liberalen, Sir Tej Sabru und Joayakar, in einer Erklärung gefordert. Solange es Indien nicht erlaubt sei, in der Verteidigung des Landes ein Wort mitzureden, könne die Mission von Cripps keinen Erfolg haben, heißt es in der Erklärung. Die von dem Sohne Gandhis herausgege- bene Zeitung„Hindostan Times“, die als Spie- gel der Ansichten des Kongresses betrachtet wird, Kritisiert scharf die britische Forderung nach einer Kontrolle über die indische Ver- teidigung und hebt hervor, daß die indischen Führer genau so kompetent seien, die Ver- antwortung für die Verteidigung zu tragen, wenn sie bloß das Vertrauen erhalten wür- den, diese Verantwortung übernehmen zu können. Man sieht, Cripps hat es schwer, und die Inder überlegen es sich sehr, ob sie für ein Linsengericht ihre Freiheit verkaufen sollen. Mit der Annahme der Crippsschen Vorschläge in der überbrachten Form ist nach Lage der Dinge kaum zu rechnen. In jedem Falle ver- langen die Inder für ihren eigenen Kriegs- einsatz auch die eigene Verantwortung und legen Wert darauf, daß an Stelle von Zu- kunftsversprechungen ihnen handfeste Lei- stungen für die Gegenwart geboten werden. Das englische Slofilager in Rangun enidech Japans Kriegsziele/ Großostasiens 18 Millionen Katholiken (Von unserem Vertreter Arvid Balæ) Tokio, 1. April. In dem von den Briten geräumten Ländern richtet sich Japan militärisch, wirtschaftlich und kulturell häuslich ein. Die japanische Gandhi und Nehru seien beauftrast worden, kreuse berichtet von überall her, aus Malaya, zemeinsam einen Enischliebungenkwiurf aus- 1iollandiseh-1 ——„ 4 rasche Gewöhnuns der Bevölkerung an den neuen Zustand. Jeder Tag bringt mehr die Rückkehr zu dem normalen Le- benszustand auf neuen Gebieten. Die Ein- geborenen fangen an, mit Eifer japanisch zu lernen. In Rangun fanden japanische Trup- pen, obwohl die Engländer sonst alles ver- brannten, ein heimliches Versteck einiger hunderttausend Ballen schönsten englischen Wollstoffes, der alsbald die Reise nach Ja- pan antritt. Die gesamte japanische Presse und die ja- panische Nation verfolgen mit größtem In- teresse die Entwicklung in Indien, besoaders nach der Aussprache zwischen Cripps und Gandhi. Nachdem der Ostasienkrieg blitz- schnell alle Fragen Südostasiens bereinigt hat, deuten alle japanischen Staatsmänner auf Indien und Australien hin als die nüch- sten Brennpunkte der kommenden Er- eignisse. ber japanische Kriegsziele ver- öfkentlicht Kapitän Hiraide, der Pressechef der japanischen Marineleitung, in der März- nummer der viel gelesenen Zeitschrift„Fu- jiukoron“ einen längeren Aufsatz:„Viele Ja- paner denken, das Kriegsende sei nahe, seit- dem Singapur gefallen ist. Aber dies ist ein Irrtum. Wir müssen alle Mühen überwinden, um den Gegner völlig zu vernichten. Japans ständige Sicherheit hängt davon ab. Wir dür- fen weder Kompromisse noch Konzessionen machen. Keine Macht der Worte kann den Gegner von Japans edlen, selbstlosen Kriegs- zielen überzeugen. Die Feinde verstehen das nicht, sondern werden nur durch Waf- fengewalt überzeugt, welche sie zwingt, klein 27 Sowielilugzeuge abgeschossen ——◻+◻ beizugeben. Keinen größeren Irrtum gibt es, als den gegenwärtigen Krieg schon jetzt als beendbar anzusehen. Unter der japanischen Kontrolle Indiens und Australiens ist nicht die militärische Besetzung aller Teile dieser Länder 43 verstehen, sondern es muß die da 8 Zarantie darür gegeben sein, daß diese vöi- etzt der stärksten Anerkennung optreut. 1* Staaten mit zanan zenlagwort von der„Funtien Kolonne- hat freundschaftlich zusammenarbeiten, so daß von ihnen keine japanbedrohende feind- liche Aktion ausgehen kann. Solange Japan nicht die letzten Spuren seiner Feinde aus dem Indischen und Pazifischen Ozean ausge- tilgt hat, ist der Ostasienkrieg nicht gewon- nen. Wenn wir vorzeitig das Schwert in die Scheide stecken, werden unsere Nach- kommen uns solches nie verzeihen.“ Zwischen der japanischen Regierung und dem Vatikan ist ein Ubereinkommen getroffen worden, wonach auch Japan nunmehr einen Gesandten in die Vatikanstadt schickt, nach- dem ein apostolischer Delegat bereits seit längerer Zeit in Tokio weilt. Japans erste Beziehungen zum Vatikan gehen auf das 16. Jahrhundert zurück. Dann kommen 300 Jahre, in denen das Christentum in Japan verboten war. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde es wieder zugelassen, aber da höch- stens 100 000 Christen in Japan sind, spielt ihre Religion nur eine geringe Rolle und wurde sogar während der letzten Jahre mehr- fach zur Zielscheibe von Verdächtigungen seitens der rechtsgerichteten Kreise Japans, die der Christenmission vorwarfen, für Eng- land und Amerika Spionage zu treiben. Da- gegen sind seit der Eroberung der Philippinen die Beziehungen zum Vatikan für die japa- nische Regierung wichtig geworden, weil von der dortigen Bevölkerung elf Millionen Ka- tholiken sind. Auch Thafland, Französisch- Indochina und Niederländisch-Indien haben zahlreiche katholische Gläubige, so daß in- nerhalb des von Japan beherrschten Ost- asienraumes jetzt immerhin 18 Millionen Katholiken wohnen. Erfolgreiche Angriffe unserer Jäger an der mittleren Ostfront Berlin, 1. April.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, schossen am 31. März deutsche Jä- ger im mittleren Abschnitt der Ostfront bei Begleitschutz deutscher Kampfflugzeugver- bände nach bisherigen Meldungen insgesamt 27 bolschewistische Flugzeuge ab. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflug- zeuge hatten am Dienstag bei Bekämpfung des feindlichen Nachschubs neue Erfolge. Sieben Lokomotiven wurden durech Bomben vernichtet und fünf Züge blieben schwerbe- schädigt liegen. Zwei Munitionslager und über 60 Fahrzeuge aller Art wurden von deutschen Bomben oder im Tiefangriff zer- stört. Ritterkreuz für drei Jagdflieger Berlin, 1. April(HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Leutnant Dickfeld, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader; Leutnant Omert, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader; Feldwebel Roß mann, einem Jagdgeschwader. Große Militärparade in Madrid Madrid, 1. April. HB-Funk.) Der Tag, an dem vor drei Jahren die na- tionale Erhebung in Spanien siegreich zu Ende geführt worden ist, wurde in Madrid am Mittwoch durch eine großartige Militär- parade gefeiert. Formationen der spanischen Wehrmacht und die Milizen der Falange marschierten unter dem Jubel der Bevölke- rung an General Franco vorbei. Umgeben von den Generalen der nationalen Erhebung, Flugzeugführer in ländischen Missionschefs Franco seine Soldaten. Auf der Ehrentribüne bemerkte man u. a. die Vertreter Deutschlands, Italiens, Japans, Portugals und Rumäniens, sowie Abordnun- gen der NSDAP und des Fascio. Besonders stürmisch begrüßt wurden Soldaten der Blauen Division, die in deutscher Uniform, mit dem Eisernen Kreuz geschmückt, der Parade auf einem Ehrenplatz beiwohnten. Srüßte General Monnhoim, 2. Apri 75⁴² den Krieg Berlin, 1. April. Drei Monate nordamerikanischer und eng- lischer Niederlagen in Ostasien haben tmre Auswirkungen in Südamerika gehabt. Es ist Washington nicht in dem Maße, wie man es sich dort noch Ende 1941 dachte, gèelungen, den südamerikanischen Kontinent in den Krieg zu verwickeln. Es gibt bis heute dort kein kriegführendes Land, und Argentinien und Chile haben bisher unverändert an ihrer neutralen Politik festgehalten. Der Washingtoner Vertreter der„Times“ spricht von einer äußerst verwickelten bolitischen Lage, die sich unter der Oberfläche der panamerikanischen Solidari- tät versteckt und die sich nach seiner An- sicht immer fühlbarer bemerkbar macht. Ob sich die Zahl der aàmerikanischen Länder, die den Achsenmächten den Krieg erklärten, jetzt vermehre, sei ebensowenig klar wie die Beantwortung der Frage, ob eine solche Kriegserklärung gerade in diesem Augen- blick den Interessen der UsA und seiner Verbündeten diene. Von den Schwierigkei- ten eines Schutzes der Schiffahrt kabelt der englische Pressevertreter ausführlich aus Washington, Chile, so verzeichnet er, über- lege sich, daß seine Flotte nicht stark genug sei, um das Land, wenn es in Feindseligkei- ten mit Japan verwickelt werde, gegen einen Angriff wirksam zu schützen. Argentinien wird natürlieh getadelt, und mit unverhüll- ter Drohung gegen Argentinien wird Uru- guay eine besondere Bedeutung beigemes- sen:„Dieses Land liegt als eine Art von Pufferstaat zwischen Argentinien und Bra- silien und seine Hauptstadt Montevideo be- sitzt eine strategische Position von höchster Bedeutung für den La Plata.“ Ob Argen- tinien gegen die Errichtung einer USA-Basis auf uruguayischem Gebiet protestiere oder nicht, die Zusammenarbeit mit den USA Wwürde fortgesetzt werden. In diesem Artikel spiegelt sich die außen- politische Lage Südamerikas, wobei, lediglich hninzuzutüßen ist, dal Brasilien sien in der Südamerika spürt chlagwort von der„Für sich die brasilianisché Regierung zu eigen gemacht, Beschlagnahme von Vermögen von Angehörigen der Dreierpaktstaaten, Verhaf- tungen von Staatsangehörigen dieses Bünd- nisses sind an der Tagesordnung. Präsident Vargas hat offenbar das Gefühl, daß nur durch eine radikale Hinwendung zum nord- amerikanischen Kurs sein eigenes autori- täres System von Roosevelt zur Demokratie ehrenhalber ernannt werden könnte und da- mit„innerpolitische“ Schwierigkeiten ausge- schaltet sind. Anders läßt sich die jetzige im schroffen Gegensatz zum argentinisehen und chilenischen Verhalten stehende Politik Bra- siliens nicht erklären. Roosevelts gegenwärtige Bestrebungen ge- hen auf eine Verstärkung des nordamerika- nischen militärischen Einflusses in den poli- tisch bereits in das Fahrwasser von Washing- ton gebrachten südamerikanischen Staaten. An zweiter Stelle steht das nordamerikani- sche Bedürfnis, kriesswichtige Rohstoffe aus Südamerika zu erhalten, wobei der Gummi Brasiliens zumindest als Schlagwort eine Zroßze Rolle spielt. In diesen Tagen tritt die interamerikanische Verteidigungskonferenz in Washington zusammen. Militär-, Marine- und Luftfahrtsachverständise aller 21 ameri- kanischen Repuhliken werden auf dieser Ver- sammlung zugegen sein, die entsprechend den Beschlüssen der Rio-Konferenz. einberufen wurde, Sie soll die Frage prüfen, wie die mi- litärische Schlagkraft der Westlichen He- misphäre verstärkt werden kann. vVon Washington aus gesehen, bedeutet das in er- ster Linie Errichtung oder Ausbau von mili- tärischen Stützpunkten, die den Nordameri- kanern zur Verfügung stehen. Stütz⸗ punkte an der Nordostspitze Brasiliens, terner än der La-Plata-Mündung auf dem Boden Uruguays und in Venezuela sind 2 u- Zestanden und werden gebaut. In diesem Zusammenhang ist die Nachricht nicht ohne Interesse, daß sich Hauptmann Elliot Roose- velt, der Sohn des Präsidenten, zur Zeit in Belem, der brasilianischen Hafenstadt an der Amazonas-Mündung, mit Unbekanntem Reise- Zzweck befindet. Anleihen und Waffenlieferungen sind un- verändert die beiden Mittel, die Roosevelt zur Durchführung seiner Politik einsetzt. Noch ehe die Konferenz in Washington beginnt, sind neue lend-lease-Abkommen, so mit Ve- nezuela und Kolumbien, abgeschlossen wor- den. Im Falle Venezuelas soll es sich um 10 bis 16 Millionen Dollar, bei Koluabien um 20 bis 30 Millionen Dollar handeln, für die die VUSA Waffen zu liefern versprechen. Offenbar den Mitgliedern der Regierung und den aus- ist aber zwischen dem Abschluß der Verträge und der Waffenlieferung ein großer Unter- schied. Wo bleiben die Waffen, die Uruguay unter dem lend-lease-Gesetz in UsA gekauft hat, fragte dieser Tage die uruguayische Zei- tung„El Pais“? Das uruguayische Außen- ministerium bemüht sich seit langem, die von nordamerikanischer Seite mehrfach angekün- digten Sendungen endlich zur Verschiffung nach Uruguay freizubekommen. Peru hat da- gegen Waffenlieferungen erhalten und dazu gleich nordamerikanische Offlziere. Diese Mi- ltärmission soll laut enslischen Meldungen in der Hauptsache die zweckmäßige Vertei- lung und Anwendung des Kriegsmaterials sichern. Die nordamerikanischen Offiziere üben mit anderen Worten eine Kontrolle über das Heer Perus aus. Bei der Konferenz in Washington wird ein zweites militärisches Problem im Vordergrund stehen. Es wurde schon mitgeteilt, daß ein Unterausschuß gebildet werden soll, der sich mit dem von Washington vertretenen Plan der Einrichtung von interamerikani- schen Konvois befassen soll. Argenti- nien wurde nicht eingeladen, einen Vertreter in diesen Unterausschuß zu entsenden, was man in Buenos Aires dahingehend interpre- tiert, daß ein glattes argentinisches Nein im Stadium der Vorverhandlungen vermieden werden soll. Argentinien hat bereits zu ver- stehen gegeben, daß es nicht beabsichtigt, sich an diesem Konvoi-System zu beteiligen. Es braucht, wie man in Buenos Aires erklärt, seine Flotte für den eigenen Küstenschutz und ist im übrigen der Ansicht, daß die Ein- richtung von Konvois unter Hinzuziehung im Kriege befindlicher Marine-Einheiten dem internationalen Recht widersprechen und da- mit die Sicherheit der argentinischen Han- delsmarine in Frage stellen würde. Eine amt- liche chilenische Erklärung zu diesem Vor- schlag liegt noch nicht vor. Aber gerade in diesen Tagen hat Chile strikte Anweisung an alle Handelsschiffe gegeben, nachts nur mit Lichtern zu fahren und in kriegführenden Häfen nur bei Tage ein- oder auszulaufen. Chile will also den neutralen Charakter seiner Handelsschiffahrt erhalten wissen. An und durch die Schiffahrt verspürt Süd- amerika gegenwärtig am stärksten den Kriesg. Die bereits seit Jahr und Tag bestehenden Tonnageschwierigkeiten haben sich in den letzten Wochen schnell verschärft. Das hat in allen südamerikanischen Ländern zu Knappheiten bei den Waren geführt, die im- portiert werden müssen. Rationierungen und staatliche Bewirtschaftung sind die unver- meidlichen Auswirkungen. Aus einer Reihe von wirtschaftsmeldungen der letzten 14 Tage ersieht man, daß in Argentinien, Uruguay, Kolumbien, Peru und Venezuela der Umfang der Zeitungen wegen Papierknappheit herab- gesetzt werden muß. In Uruguay hat der Eisenmangel zur Arbeitseinstellung auf zahl- reichen Bauten geführt. Ol und meistens auch Kohle sind gleichfalls in Südamerika infolge der Tonnagenot Kknapp geworden. Aus Montevideo wurde gemeldet, daß mindestens bis Ende April die USA außerstande sind, 0¹ nach Uruguay zu liefern. Scharfe Rationie- rungsbestimmungen werden deshalb ange- kündigt. Wegen Kohlenmangel wurde die Amtszeit der Behörden in Uruguay auf 12 bis 17 Uhr festgesetzt. Die Staatsbetriebe müssen um 17 Uhr, die Einzelhandelsgeschäfte um 18 Unr schließen; einschränkende Maßnahmen für Schaufensterbeleuchtung und Lichtreklame wurden vorgeschrieben. Die Gummiknappheit bewegt gleichfalls mehrere südamerikanische Länder. Argentinien bemüht sich, von Brasi- lien die Freigabe einer gleichen Gummimenge zu erreichen, die es im Vorjahre von Bra. 32 silien bezog, und zwar 3200 Tonnen, was 27 Prozent des argentinischen Bedarfs ent- spricht. Nordamerikanische Fertigwaren, an erster Stelle Automobile, sind bereits jetzt schon in Südamerika so knapp geworden, daß bei- spielsweise Argentinien den Verkauf von Kraftwagen unter Staatskontrolle gestellt hat, damit zunächst die Wehrmacht und Behörden beliefert werden können. Auch die Verteiluns der nordamerikanischen Lieferquoten an Weißblech, Gummi, Eisen, Stahl und Chemi- kalien wird von der argentinischen Regierung direkt übernommen. Sie propagiert gleich- zeitig die verstärkte Industrialisierung des Landes, was sich bei längerer Dauer des Krieges zweifellos auswirken wird, aber die augenblicklichen Nöte nicht behebt. Georg Schröder. Innenminister Pflaumer zurückgekehrt Karlsruhe, 1. April Nach Beendigung eines dienstlichen Auf- trags im Ausland hat Staatsminister Pflaumer am 1. April 1942 die Leitung des badischen Innenministeriums und der Verwaltung der Polizeiabteilung beim Chef der Zivilverwal- tung im Elsaß wieder übernommen. 4 21 Polen zum Tode verurteilt Bromberg, 1. April. EB-Funk) in dem Strafprozeß vor dem Bromberger Sondergericht gegen eine Anzahl polnischer Begleitmannschaften, die den Thorn-War- schauer-Blutmarsch begleitet hatten und die sich zahlreiche Bluttaten und Mißhandlungen der deutschen Internierten zu schulden kom- men ließen, wurde nach vierwöchiger Ver- handlungsdauer am Mittwoch zum Tode ver- urteilt: Der Hauptangeklagte Drzewiecki, ehemals polnischer Hauptmann und Schrift- steller aus Thorn, und zwanzig weitere An- geklagte. Ein Angeklagter erhielt künf Jahre verschärftes Straflager. Die übrigen 16 An- geklagten wurden freigesprochen. Der erste Zucker aus Hongkong Tokio, 1. April. HB-Funk.) Am 27. März traf in Japan eine Laduns von 1000 Tonnen Zucker aus Hongkong als erste Lieferung der beschlagnahmten 50 000 Tonnen des britischen Lagerbestandes ein. Hongkong nimmt nach Augenzeugenberich- ten immer mehr das gewohnte friedliche Bild an. Eine Million chinesischer Einwoh- ner gehen bereits ihrer bisherisen Beschäf- tigung nach. Indische Polizeibeamte hal- ten gemeinsam mit Japanern die Ordnung und Sicherheit aufrecht. Auch in Schonan macht die friedliche Zusammenarbeit aller Völker immer Fortschritte. Die Vereinigung chinesischer Kaufleute eröffnete am 11. 3. bereits auf eigene Kosten eine Schule ftür die japanische Sprache. 38 malaiische, indi- sche und chinesische Volksschulen werden dieser Tage wieder eröffnet. der maßgeblichen Männer der GpPU in A kara sein. Der Werfer der Bombe, Tokan, Boses neuer Appell an das inäische FolK der freiwillig mit England verhandelt, ist ein Verrüter“ Enthüllung der alten britischen Imperialistentaktik„Jeder Inder, Berlin, 1. April. EIB-Funk) Subhas Chandra Bose, der bekannte indi- sche Nationalistenführer, richtete am Mitt- woch über einen Rundfunksender einen neuen Appell an das indische Volk, in dem er den Betrug der Cripps-Vorschläge an In- dien entlarvt. In dem Aufruf Boses heißt es u. At „Britische Nachrichtenagenturen haben ver- breitet, daß ich auf dem Wege nach Tokio ums Leben gekommen sei. Ebenso wie die britische Propaganda im letzten Jahr immer wieder widersprechende Meldungen über mei- nen Aufenthalt und meine Ziele verbreitet hat, so haben sie auch jetzt meinen Tod ge- meldet; hier dürfte der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Nach Prüfung des Ansebotes der britischen Regierung und der diesbezüglichen Anspra- chen von Sir Stafford Cripps komme ich wie jeder objektiv denkende Mann zu dem Er- gebnis, daß Cripps sich als Werkzeus der jahrhundertelangen Politik des britischen Im- perialismus hat ausnutzen lassen— nämlich der Politik des„Divide et Impera“. Besser hätte der konservative Herr L. S. Amery es auch nicht machen können. Sir Stafford Cripps hat uns erzählt, daß In- dien ein Subkontinent mit vielen Völkern und Rassen sei, also keine Nation. Indien war im- merhin schon unter der Herrschaft von Asoka dem Großen ein einiges Reich, und zwar noch vor der christlichen Zeitrechnung, das sind fast 2000 Jahre vor der Vereinigung von Eng- land mit Schottland. England hat schon im- mer, wie jüngst in Irland und Palästina, das Religionsproblem dazu mißbraucht, das Volk zu spalten. Dieselbe Praxis hat England in Indien angewandt. Zum selben Zweck hat es in Indien aber noch andere Mittel benutzt, wie z. B. die Fürstenfrage und die sogenann- ten unterdrückten Klassen. Auch das alte konservative Rüstzeug impe- rialistischer Politik benutzt Sir Stafford Cripps— nümlich mit einem Teil des Volkes zu verhandeln und den anderen Teil zu unter- drücken. Heute verhandelt er mit einer ein- zelnen Gruppe von Politikern, während die Gruppe furchtloser und Wirklich national- denkender Inder hinter Schloß und Riegel sitzt. Ich habe keinen Zweifel, daſ der Geist unserer Freiheitskümpfer auch über die Ge- kängnismauern hinaus wirken und das indi- sche Volk veranlassen wird, das heuchlerische Angebot des Herrn Cripps abzulehnen. Selbst der„Daily Telegraph“ muß zugeben, daß es in der Sache nichts Neues enthält. Für Indien Dominionstatus innerhalb des Empire, aber erst nach Einstellung der Feindseligkei- ten! Jede Prüfung der Vorschläge kommt zwangsläufig zu dem Ergebnis, daſßß England Indien ebenso wie Irland am Ende des letzten Weltkrieges in eine Anzahl von Einzelstaaten aufzuteilen beabsichtigt. Ich wäre überrascht, wenn britische Politiker wirklich glauben würden, daß Indien ein solches Angebot überhaupt in Erwägung ziehen könnte. Inder sind von Natur aus höflich und gastfreund- lich, und Sir Staffflord begeht einen großen Irrtum, wenn er in der ihm gezeigten Höf- lienkeit und Gastfreundschaft eine Annahme seines Angebotes sehen sollte. Sir Stafford heuchelte nicht schlecht, als er auf der Pressekonferenz in Delhi äußerte, daß die Inder ihrerseits nicht in der Lage wären, selbst eine Verfassung auszu- breiten. Indien weiß sehr wohl, daß Mir Jaffars und Umichands nur durch die bri- tische Regierung kreiert worden sind, um durch sie und vermittels Bestechung und Moskaus AHenal gegen von Papen Beginn des Prozesses in Ankara Groſßes (Eigene Meldung des„HB“) Ankara, 1. April Der Prozeß gegen die Schuldigen an dem mißglückten Attentatsversuch vom 24. Fe- bruar gegen Botschafter Freiherrn von Papen begann am Mittwoch vor dem Hohen Ge- richtshof in Ankara. Bereits der erste Ver- handlungstag ergab eindeutig, daß dieses At- tentat von der GPU organisiert ist, wobe! manches darauf hindeutet, daß nicht nur der deutsche Botschafter, sondern die Beziehun- gen Deutschlands zur Türkei getroffen wer- den sollten. Ganz offensichtlich wollten die Sowiets mit diesem Terrorakt die Türkei in auſſenpolitische Schwierigkeiten bringen. Alle auf der Anklagebank Sitzenden sind Kommunisten. Zwei der vier Angeklagten sind sowjetische Staatsangehörige. Einer von innen war Leiter der Transportabteilung der Handelsvertretung des sowietischen General- konsulats, und dürfte in Wirklichkeit einer PU in An- kann nicht mehr vor Gericht gezogen werden, weil ihn bei dem mißglückten Attentat die Bombe zerrissen hat. Die vier Angeklagten, die in dem öffentlich geführten Prozehß auf der Anklagebank sitzen, sind: 1. Der sowie- tische Staatsangehörige Leonio Kornilow, Lei- ter der Transportabteilung der Handelsver- tretung des sowietischen Generalkonsulats; 2. der sowietische Staatsangehörige Iwanow Georgiewitsch Pawlow; 3. der Student Ab- durrahman Sayman; 4. der Friseur Suleyman Sagol, beides Türken, aus dem ehemaligen Jugoslawien stammend. Der sowietische Staatsbürger Pawlow ist der Abstammung nach Mazedonier. Er ge- hörte der 1934 in Bulgarien aufgelösten re- volutionären Organisation Imro an. 1934 be- gab er sich nach Moskau, wo er einer Terror- organisation bulgarischer vnd mazedonischer Emigranten beitrat. Pawlow selber bestritt bei der Aufnahme der Personalien, Mazedo- nier zu sein. Er erklürte, in der sibirischen Stadt Sita geboren zu sein. Sayman und Sa- gol stammen aus der mazedonischen Stadt Usküb. Sie befinden sich seit drei Jahren in der Türkei. Die beiden sowjietischen Interesse der türkischen Uffentlichkeit Staatsbürger sind, wie sich bereits aus den Aussagen des ersten Verhandlunsstages er- gab, die Rädelsführer und Anstif- ter des Attentats. Pawlow versuchte, die Aussagen von Sayman und Sagol im voraus dadurch zu entwerten, daß er sie als Provokateure bezeichnete, die die freund- schaftlichen Beziehungen der Sowietunion zur Türkei trüben wollten. Dies ist das üb- liche Verfahren im Ausland ertappter GPU- Agenten. Sayman erklärte bei seiner Vernehmung, daß Kornilow und Pawlow die Anstifter des Attentats sind. Aus seinen Aussagen ergab sich, daß er aus einer orthodoxen musel- manischen Familie stammt und durch eine Frau zum Kommunismus verführt worden ist. Sayman bekannte sich am Schluß seiner Ver- nehmung für schuldig und bekundete seine Reue.. 8 der Türkei ungeheurem Interesse begesnet, wird n Ka hal lern. Die Terror- methoden, die die GpPoU im Auslande anwen- det, dürften im Verlauf des Prozesses noch durch manche Aussagen erkennbar werden. Deutsches Sonderkonzert vor Inönü Ankara, 1. April.(Eig. Dienst) Der türkische Staatspräsident Inönũ hat das in Ankara zu Gastkonzerten weilende Berli- ner Kammerorchester unter der Leitung von Staatskapellmeister von Benda gebeten, vor seiner Abreise nach Istanbul noch ein Sonder- konzert zu geben. Die Veranstaltung fand in der Musikakademie in Ankara in feierlichem Rahmen statt. Außer dem Staatspräsidenten waren der Ministerpräsident, der Präsident der großen Nationalversammlung, sämtliche Mitglieder der Regierung, der stellvertretende Generalstabschef, sowie Mitglieder der deut- schen Botschaft, säömtliche führenden Persön- lichkeiten des Kulturlebens der türkischen Hauptstadt anwesend. e Staatspräsident Inönũ ließ sich am Schluß des Konzerts Staatskapellmeister von Benda vorstellen und sprach ihm und seinen Künst- lern seine Bewunderung und seinen Dank für die hohe Kunst des deutschen Orchesters aus. Neues in wenigen Jeilen Robert-Koch-Instftut Reichsanstalt. Das preu- gische Institut für Infektionskrankheiten„Robert Koch“, das am 1. April vom Reich übernommen wurde, führt nunmehr den Namen„Robert- Koch-Institut, Reichsanstalt zur Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten“. Die Ubernahme er- folgte durch Dr. Conti im Rahmen einer Feier, an der zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht und Wissenschaft teilnahmen. 212-Milliarden-Lei-Etat Rumüniens. Der neue rumänische Staatshaushalt für das Finanzjahr 1942/43, der am 1. April in Kraft tritt, beläuft sich auf 212,7 Milliarden Lei(rund 3,5 Milliarden Reichsmark). Die Ausgaben des Vorjahres be- trugen rund 150 Milliarden Lei. 4 Miliarden Pfund Kriegskosten. Englands Staatseinnahmen betrugen während des am 3¹. März abgelaufenen Rechnungsjahres 2074 Mil- lionen Pfund. In der gleichen Zeit stiegen die Ausgaben einschließlich der Kriegskosten auf 4776 Millionen Pfund, wodurch ein Deflzit von 2700 Millionen Pfund entstanden ist. Der Fehl- betrag macht annähernd 60 Prozent aller Staats- ausgaben aus. Casey verabschiedet sich in Washington. Chur- chills bisheriger Botschafter in Washington, Ca- sey, hat seinen Posten als Gesandter Austra- liens in den UsA nunmehr aufgegeben, um im Auftrag Churchills seine Funktion als britischer Staatsminister im Mittleren Orient zu über- nehmen. Staatsakt für die Helden von Pearl Harbour. Am 3. April, also vier Monate nach der japani- schen Heldentat von Pearl Harbour, findes in der Halle des Hbiya-Parks in Tokio ein Staats- akt für die bei Pearl Harbour gefallenen neun Marineofflziere der Spezial--Bootwaffe statt. Tojo im Kohlenbergwerk. Ministerpräsident Tojo besichtigte gestern das Kohlenbergwerk von Kyushu. Tojo, der in den Kohlenschacht der Katsutamine einfuhr, sprach nach dem Ver- lassen des Bergwerkes zu einer Versammlung von Bergleuten über den Ernst des Krieges, wo- bei er sagte:„Eure Arbeit in den Schächten is so schwerwiegend, daß sie sich nicht unterschei- det von der Arbeit, die die Offlziere und Mann-⸗ schaften der Kaiserlichen Streitkräfte an der Front zu verrichten haben Palembang wieder betriebsfähig. Nach einer Domei-Meldung aus Palembang ist damit zu rechnen, daß die großen Olraffinerieanlagen Pa- lembangs bereits in Kürze ihre Tätigkeit wieder aufnehmen können, nachdem seit der Besetzung von 45 Tagen unermüdlich Arbeiten zu ihrer Wiederinstandsetzung durchgeführt worden waren. Eine bezeichnende Abstimmung. Die überwie⸗ gend unter englischem Einfluß stehende soge- nannte gesetzgebende Versammlung Indiens ver- warf, wie Reuter meldet, mit 37 gegen 26 Stim- men einen Antrag, der die sofortige bedingungs- 48 Freilassung aller politischen Häftlinge emp- ehlt. Gummidiktator in USA. Als oberster Leiter der gesamten nordamerikanischen Gummiwirt- schaft wurde am Dienstag vom Kriegsproduk- tlionsamt Artur Newhall eingesetzt, ehemaliger Vizepräsident der Goodrich-Gesellschaft. Sein Autftrag, der ihm von Doland Nelson als dem chef des Kriegsproduktionsamtes übertragen wurde, umfaßt die Leitung aller mit Produk- tlonskontrolle und Verbrauch natürlichen und künstlichen Probleme. Nur eine Stimme. Der UsA-Senat hat mit einer einzigen Stimme Mehrheit den Antrag auf Abschaffung der Vierzig-Stunden-Woche ver- workfen, wie Dienstagabend aus Washington ge- meldet wird. Eisenbahnunglück in der Wüste von Sinai. Nach einem Bericht des„Daily Expreß aus Jerusalem stieß am vergangenen Montag in der Wüste von Sinai ein Personenzug mit einem englischen Truppentransportzug zusammen. Meh- rere Menschen, darunter auch einige Soldaten. seien getötet und verletzt worden. nenerrezende Prozeli, der in dern Wahr meine indischen Landsleute, sich jetztgenc Kautschuks zusammenhängenden. Korruption alle nationalistischen Forderun- gen abzuweisen und abzubiegen. Indien ist deshalb davon überzeugt, daß es seine Frei- heit nicht mehr durch Argumente, Propa- ganda und passiven Widerstand erlangen kann, sondern daß es zu wirksameren und stärkeren Waffen seine Zuflucht neh- men muß. Seit 1900 hat sich England immer wieder pestimmter Organisationen in Indien als Ge- gengewicht gegenüber dem Kongreß bedient. Heute hat es zu diesem Zweck die Moslem- Liga eingeschaltet. Die britische Propaganda hat deshalb immer wieder versucht, den Ein- druck zu erwecken, als wäre die Moslem- Liga ebenso einflußreich wie der Kongreh, und als hätte sie die Mehrheit der indischen Mohammedaner hinter sich. Das ist nicht richtig. In Wahrheit gibt es eine Reihe ein- fluhreicher mohammedanischer Organisatio- nen mit starker nationaler Zielsetzung. bDas Angebot von Sir Stafford Cripps und seine eigenen Erklärungen lassen erkennen, daß der britischen Regierung nur daran ge- legen ist, Indien für seine imperialistischen Kriegsziele auszubeuten. Deshalb soll auch die Militärhoheit in Indien bei der britischen Regierung verbleiben. England glaubt da- durch zu erreichen, daß Indiens Kräfte lür das Empire eingespannt werden und Eng- lands Feinde dahin gebracht werden könn- ten, die englische Militärbasis in Indien an- zugreifen. Englische Politiker spekulieren, daß dann vielleicht das indische Volk frelwil- lig als Bundesgenosse Englands in den Krieg eintreten würde. Ich muß demgegenüber mit allem Nachdruck versichern, daß, wenn die britische Regierung Indiens Kräfte für ihre Kriegszwecke nicht ausnutzen und in Indien keine Militärbasis mehr unterhalten wira, nicht die gerinsste Möglichkeit kür den An- griff einer fremden Macht auf Indien be- steht. Ich möchte meine Landsleute war- nen, daß Englands einziges Ziel darin be- steht, das indische Volk in den Krieg hinein- zuziehen, wie britische Politiker das seit je- her getan haben. Indien würde es nicht an- ders gehen als den Völkern, die Britannien in den Krieg gezerrt hat, um sie dann, als es kritisch wurde, sitzen zu lassen und sich selber glorreich zurückzuziehen. Neuerdings verfolgen die Briten die Po- litik der verbrannten Erde, Soweit sie das bei sich zu Hause tun, geht es uns nichts an. Es liegen aber Nachrichten vor, daß England diese Politik in Indien und Ceylon durchführen will. Für Indien bedeu- tet deshalb eine Beteiligung an dem Kriege Englands nicht nur Teilnahme an der Nie- derlage Großbritanniens, sondern auch, daß ein reiches und blühendes Land in eine Wüste verwandelt werden wird. Nach der Kriegslage steht der Zusam- menbruch des britischen Empires vor der Tür. Mit dieser Macht jetzt noch ver- handeln wollen, ist nicht nur Narrheit, son- dern Wahnsinn. Ich appeliere deshalb an gültig zu entscheiden: Auf der einen Sei steht die alte Ordnung, die uns mit hchlen Worten und leeren Versprechungen abspeist; auf der anderen Seite steht eine neue Welt, die Indien unmittelbare Befreiung anbietet. Jeder Inder, der jetzt freiwillig mit England —+— ist ein Verräter an In- ien. Abschließend fordere ich meine Landsleute auf, für den Kampf, der jetzt kommen muß, bereit zu sein. Wir indischen Nationalisten außerhalb Indiens bereiten jetzt die letzte entscheidende Phase unseres Kampfes um die Freiheit vor. Wenn die Stunde schlägt, — und sie wird baid schlagen— werden wir an eurer Seite sein, entschlossen zum Kampf und zum Sieg. Wir kommen dann weder al- lein noch mit leeren Händen. Die Gefäng- nistüren werden sich dann öffnen, und die Sonne der Freiheit geht wieder über unserem alten Land auf.“*2 oKw.Bericht Aus dem Führerhauptduartier 1. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: im Donezgebiet wurden erneute An⸗ griffe starker feindlicher Kräfte zcrschlagen. Auch im mittleren und nördlichen Frontabschnitt wurden feindliche An⸗ griffe in harten Kämpfen abgewehrt. Bei einem eigenen Angriff im Raum nordostwärts 4 von Orel warfen Truppen einer motorisier- ten Infanterie-Division den Feind aus seinen Stellungen, brachten Hunderte von Gefange- 4 nen ein und erbeuteten sieben Geschütze, so- wie 65 Granatwerfer bzw. Maschinengewehre. Italienische Jäger griffen im Südteil der Ostfront einen überlegenen feindlichen Jagd- verband an und schossen ohne eigene Ver- luste von 12 Sowietflugzeugen vier sicher und zwei wahrscheinlich abh. In wochenlangen härtesten Abwehrkämpfen haben die oberbayerische 97. leichte Infante- rie-Division und die brandenburgische 257. Infanterie-Division zahlreiche von Panzern unterstützte Angriffe überlegener feindlicher Kräfte abgeschlagen und den Sowiets hohe Verluste an Menschen und Material zugefügt. In Nordafrika wurde ein Vorstoß bri- tischer Aufklärungskräfte abgewiesen. Er- folgreiche Luftangriffe richteten sich gegen Flugplätze in der Marmarica und im ägyptischen Küstengebiet. Die Wüstenbahn wurde mit guter Wirkung bombardiert. Auf der Insel Malta wurden die Staats- werften und Unterseebootliegeplätze in LA Valetta sowie die britischen Flugplätze bei Tag und Nacht mit Bomben belest. iIn Luftkämpfen schossen deutsche Jäger zwei feindliche Flugzeuge ab. An der englischen Südküste be⸗ 4 schädigten deutsche Kampfflugzeuge ein grö- hgeres Handelsschiff durch mehrere Bomben- treffer.„ Am gestrigen Tage und in der verganse- nen Nacht führten einige britische Flugzeuge Störflüge im westlichen Reichsgebiet durch. Einzelne Bombenabwürfe verursachten ge ringen Sach- und Personenschaden. Er. Womn Ne Von uns verwegene Winter be ist erst in Nun sitzt einer Nist drauf 108 geln, wen meint da und will ein junge feine Woh Auf mei vor einige gerissen, und tãäglic Giebel de. Hausrotsc. Bung und wenn die schneller Im Wal und deẽer kleine uns mücdlich s die linde sichtlich v Karfr. ers che Stunde. unseren zugestell Ostern e gen. An die( D Zul: Für der Karlsruhe 7. April fi tem Maß. handelt s! Richtung dings bere Für Reise Süd-Nord D 43, D 20 Bahnhöfe. in diesen Mainz. Ei auch für sind die D 42 ab M — Handels Kriegsma vergünsti muß auß Namen d (Feldposti treuenden tragen. Seit 20 AG am Eintritt s. Ausscheid ihrem Le durften v chung ver Jahrgang, des Betri. Unter sters Z2cg. dungsleite Feierstun. nische Le lers, an d Gesellen die bestei ihr fachl schaft er des Dank der schaf Aussckt Bei gut die Beste ist aber Boden gé sein muß den grü Herbst g jahr mit oder Gra fältig gel tig gema bearbeitu jetzt der tief, aber Hierbei zugraben kleinern die Saat kommt. Umgrabe pro Quac In das nun folg. Karott. liefern e Fünf Re. Schwa K 517 Verräter“ Forderun- Indien ist seine Frei- te, Propa- 1 erlangen meren und flucht neh- ner wieder ien als Ge- ehß bedient. ie Moslem- Propaganda it, den Ein- le Moslem- r Kongresß, r indischen s ist nicht Reihe ein- Organisatio- tzung. Cripps und 1erkennen, r daran ge- rialistischen b soll auch 1 er britischen glaubt da- Kräfte lür und Eng- rden könn- Indien an- spekulieren, Volk frelwil- n den Krieg genüber mit ,„ wenn die fte für ihre nd in Indien nalten wira, kür den An⸗ Indien be- leute war- el darin be- Frieg hinein- das seit ze- es nicht an- Britannien le dann, als en und sich ten die Po- rde. Soweit geht es uns hrichten vor, Indien und ndien bedeu- dem Kriege an der Nie- n auch, daß and in eine er Zusam- Impires vor zt noch ver- Jarrheit, son- deshalb an zh jetztsend- einen Seite s mit hohlen gen abspeist; le neue Welt, ung anbietet. mit England räter an In- 1e Landsleute rommen muß, Nationalisten Zt die letzte Kampfes um unde schlägt, — werden wir zum Kampf inn weder al- Die Gefäng- nen, und die über unserem irtier 1. April hrmacht Zibt erneute An- e zerschlagen. ördlichen eindliche An- gewehrt. Bei nordostwärts er motorisier- nd aus seinen von Gefange⸗- Geschütze, so- hinengewehre. Südteil der idlichen Jagd- e eigene Ver- n vier sicher hwehrkämpfen ichte Infante- hurgische 257. von Panzern ier feindlicher Sowiets hohe erial zugefügt. 1 Vorstoß bri- ewiesen. Er- en sich gegen ioſa und im e Wüstenbahn 1wardiert. en die Staats- plätze in La. en Flugplätze en belegt. In ie Jäger zwei dküste be zeuge ein grö- rere Bomben- der vergange- che Flugzeuge sgebiet durch. ursachten ge- naden. Eerob. Mannheim Donnerstag, den 2. April 1942 Neuo Fꝛůſiłingogäsote Von unseren Staren hatten es einige ganz verwegene gewagt, über diesen strengen Winter bei uns zu bleiben. Doch das Gros ist erst in diesen Tagen bei uns eingetroffen. Nun sitzt der Starmatz wieder in der Nähe einer Nistgelegenheit, jodelt frisch und lustig drauf los und schlägt aufgeregt mit den Flü- geln, wenn ein Artgenosse vorbeifliegt. Er meint dann immer, es wäre eine„Genossin“ und will mit dem Geflatter sagen:„Hier ist ein junger, hübscher Mann, der schon eine feine Wohnung gemietet hat!“ Auf meinem Wege zum Dienst hat es mich vor einigen Tagen mit einem Ruck herum— gerissen, denn ein Ton, den ich erwartete und täglich suchte, traf mein Ohr. Auf dem Giebel des langen Schuppens saß nun mein Hausrotschwanz, knixte artig zur Begrü- gung und zitterte mit dem Schwänzchen, als wenn die Heimkehrfreude sein kleines Herz schneller schlagen ließe. Im Waldpark jubilieren die Singdrosseln und der Dirigent des Waldkonzerts, der kleine unscheinbare Zilpzalp, hämmert uner- müdlich seine rhythmischen Taktschläge in die linde Luft, daß einem froh und zuver- sichtlich ums Herz werden muß. hs. Karfreitag und Karsamstag erscheint das„HB“ zur gewohnten Stunde. Die Osterausgabe wird unseren Lesern am Ostersonntagmorgen zugestellt. Die nächste Ausgabe nach Ostern erscheint am Dienstagmor- gen. Annahmeschluß von Anzeigen für die Osterausgabe ist heute, Donnerstagmittag. Zulassungskarten über Ostern Für den Bereich der Reichsbahndirektion Karlsruhe werden für die Tage bis zum 7. April für bestimmte-Züge in beschränk- tem Maße Zulassungskarten ausgegeben. Es handelt sich hierbei vor allem um Züge der Richtung Süd-Nord. Bis Ostern sind aller- dings bereits die Zulassungskarten vergriffen. Für Reisen unter 150 km in der Richtung Süd-Nord sind folgende Züge freigegeben: D 43, D 269, D 1 und D 91, und zwar von den Bahnhöfen Basel bis Rastatt, freigegeben sind in diesen Zügen Reisen bis Frankfurt oder Mainz. Einige-Züge sind überhaupt, also auch für Reisen über 100 km, freigegeben. Es sind die Züge D 2, D 92, D 157, D 270 und D 42 ab Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe. Feldpost für Handelsmarine Handelsschiffsbesatzungen, die im Dienst der Kriegsmarine fahren, erhalten die Gebühren- vergünstigungen der Feldpost. Die Anschrift muß außer dem Vermerk„Feldpost“ den Namen des Handelsschiffes und die Angabe Feldpostnummer oder Ort der das Schiff be- treuenden Kriegsmarinedienststelle(K. M..) tragen. Händlerwechsel grundsätzlich nicht gestattet Das neue Kohlenwirtschaftsjahr ab 1. April Mit dem April beginnt ein neues Jahr, nämlich das Kohlenwirtschaftsjahr 1942/43, und wie immer bei einem solchen Beginn fragen wir uns mit Recht: Was wird es uns bringen, mit welchen Veränderungen ist zu rechnenꝰ? Um jede Sorge vorweg zu nehmen: grund- sätzlich bleibt die Kohlenzuteilung in glei- cher Höhe bestehen, das heißt, jeder Verbrau- cher kann genau so viel beziehen als im ab- gelaufenen Jahr. Zur Sicherheit wird jedem der Verbrauchergruppe I Einzelofenheizung) in den kommenden Monaten eine Karte durch die Kohlenstelle des hiesigen Wirtschafts- amtes zugestellt, auf welcher der Jahres- anspruch festgesetzt ist, mit dem ausdrück- lichen Vermerk, daß damit nicht die Liefe- rung auf eine bestimmte Brennstoffsorte ver- langt werden kann, sondern gegebenenfalls durch eine sortenähnliche Menge ersetzt wird. Die Untermieter dagegen erhalten keine Koh- lenkarten zugestellt, für sie gelten die letzt- jährig ausgestellten weiter, nur für die Neu- zugezogenen erfolgt eine Ausgabe bei den Zweigstellen der Wirtschaftsämter. Wichtig ist jedoch weiterhin die Bestimmung:„Händ- lerwechsel ist grundsätzlich nicht gestattet.“ Mancher Verbraucher hat wohl schon im Un— mut geäußert, er werde sich in diesem Jahr nach einem neuen Lieferanten umsehen, hat sich vielleicht bereits mit einem Antrag an die Kohlenstelle gewendet. Die Gründe die- ser Verärgerung sind ganz verschieden und zum Teil durchaus berechtigt. Abgesehen von der unerträglichen Arbeitsbelastung muß die Kohlenstelle von einem anderen Gesichts- punkt ausgehen, der viel entscheidender ist im Hinblick auf die Versorgung der Gesamt- heit. Ihr kommt es darauf an, daß jeder Ver- braucher seine Kohlen erhält. Ein großer Kundenwechsel hätte jedoch, da die Kohlen- händler ihr seitheriges Kontingent zur Ver- fügung haben, nur neue Spannungen, also neue Anlässe zum Arger zur Folge. Darum wollen wir es lieber beim alten belassen. Immerhin sind wir, das dürfen wir im Ver- gleich mit anderen Städten betonen, einiger- maßen erträglich durch den harten Winter gekommen. Die Kohlenhändler haben durch- weg ihr möglichstes getan, und den Männern, die uns den wertvollen Brennstoff„Frei Keller“ schafften, haben oft zwölf Stunden lang ausgefahren und Säcke geschleppt. Sie haben aber auch nur zwei Hände, und wenn der eine oder andere Besteller vielleicht län- ger warten mußte und sein Vorrat zur be- denklichen Neige ging, so ist das nicht die Schuld der Händler und ihres Personals, wohl aber jener Kunden, denen es möglich ge- wesen wäre, ihre Kohlen selbst zu holen. Von so manchem praktischen Fall wissen die Angestellten der Kohlenstelle zu erzählen, wo sie mit Klagen überhäuft wurden, während in der gleichen Zeit ohne große Schwierig- keiten einige Zentner mit dem Schlitten hät- ten herbeigeschafft werden können. Allerdings verdient auch das disziplinierte Verhalten der weitaus größeren Kreisè unse- rer Bevölkerung Anerkennung. Daß wir mit der Kohle haushalten müssen, weil sie nun einmal ein wertvoller Rohstoff und nur zwangsläufig Brennstoff ist, hat uns der Krieg eindeutig gelehrt. Heute weiß die Hausfrau, daß in das Bereich sparsamer Wirt- schaftsführung das richtige Helzen ebenso einbeschlossen ist, wie die sorgfältige Ver- wertung der Lebensmittel. Vor kurzem stan- den dichtgedrängte Scharen vor der Brenn- stoffberatungsstelle auf dem Marktplatz. Bei der Belehrung durch die Fachleute wurde die Ursache so manchen unnötigen Kohlen- verbrauchs erkannt. Im Sommer über ist nun Gelegenheit, die Feuerstellen in Ord- nung bringen zu lassen. Wessen Vorrat erschöpft ist, kann jetzt schon, vor Erhalt der Kohlenkarte, eine Teil- menge seines Gesamtjahresanspruchs ab- rufen. Selbstverständlich wird diese von der zugeteilten Menge für das Kohlenwirtschafts- jahr 1942/½3 in Abzug gebracht. Es emp- flehlt sich also zu sparen mit dem kostbaren Brennstoff, damit wir im kommenden Win- ter eine warme Stube haben. Hleine Mannheimer Stadtchronik Abgabe von Tabakwaren In der heutigen Ausgabe veröffentlichen die Wirtschaftsämter für den Stadtkreis und den Landkreis Mannheim eine Bekanntmachung über die Ausgabe von Tabakwaren an Ver- braucher. Der Bezug von Tabakwaren durch Verbraucher ist dadurch wesentlich verbes- sert worden. Nach der Bekanntmachung dür- fen Vorausabgaben nur bis zu 7 Tagen ge— währt werden. Wenn die Ware für 7 Tage voraus gekauft wurde, ist ein weiterer Kauf während dieser 7 Tage nicht mehr möglich. Erst, wenn wieder Kontrollabschnitte fällig geworden sind, kann dann wieder gekauft werden. Alle Tabakwarenverkaufsstellen sind verpflichtet, Tabakwaren nur auf solche Kon- trollkarten abzugeben, die fällige Abschnitte enthalten. Handwerklicher Fernunterricht Die DAF-Gauwaltung gibt bekannt: Das Fernunterrichtswerk für das Handwerk, mit dessen Einrichtung die Gesellschaft für Ar- beitstechnik e.., Bad Frankenhausen, beauf- tragt wurde, beginnt am 1. April. Es gliedert sich in folgende vier Grundstufen: Stufe-3 Grundwissen, Stufe 2= technisches und fach- liches Wissen, Stufe 3= Vorbereitung auf die Meisterprüfung, Stufe 4- Lehrgänge zur Weiterbildung für Meister. Von den Lehrbriefen werden zuerst die der Stufe 3 an die Teilnehmer zum Versand kom- men. Es werden etwa zweihundert Lehrbriefe Seid stolz, deutsche facharheiter zu sein! Drei Jahre Lehrwerkstätte bei Fr. Neidig Söhne An der Längswand des Leersaales in der Lehrwerkstätte des Neidigwerkes blitzten, sauber gearbeitet und sorgfältig aufgereiht, Werkstücke aus der Lehrwerkstatt. Mit Stolz und Freude betrachteten die Eltern, die zu der Feier des dreijährigen Bestehens der Werkstätte geladen waren, die Leistungen ihrer Söhne. Erwartungsvoll stand daneben die Schar der neu eintretenden Lehrlinge, die an diesem Tag in die Werkgemeinschaft ein- gegliedert werden sollten. Betriebsobmann Baier verband mit seinen Begrüßungsworten den Appell an die Neueintretenden, ihre Kraft Zum 21. Schichtwechsel angetreten Feierstunde bei Heinrich Lanz Seit 20 Jahren begeht die Heinrich Lanz AG am 1. April in feierlicher Form den Eintritt seiner Neulinge und gleichzeitig das Ausscheiden der neuen Facharbeiter aus ihrem Lehrverband. Auch in diesem Jahre durften wieder 45 Lehrlinge ihre Freispre- chung vernehmen, als Vorbild für den neuen Jahrgang, der nun in die Lehrwerkstätten des Betriebes einzieht. Unter Marschklängen des Lehrlingsorche- sters zogen die Neulinge ein. Hauptausbil- dungsleiter Direktor Leicher eröffnete die Feierstunde. Dann wandte sich der tech- nische Leiter des Werkes, Direktor Dr. Eh- lers, an die Jungen. Er fand für sie, die als Gesellen im Werk arbeiten werden, während die besten von ihnen an der Ingenieurschule ihr fachliches Können durch die Wissen- schaft erweitern dürfen, aufrichtige Worte des Dankes, und wies sie, die„Infanteristen der schaffenden Heimatfront“, auf die Ver- Ausschkneiden und aulbewahren: pflichtung hin, sich auch in Zukunft zu be-— währen. Den Eltern der Neulinge sagte er eine gute fachliche Ausbildung, wie sie die Tradition des Werkes und seine mit dem Leistungsabzeichen der DAF ausgezeichnete Lehrwerkstätte gewährleisten, zu. Ziel sei, aus den Jungen tüchtige, deutsche Fach- arbeiter zu machen. Nach den Gelöbniswor- ten der angehenden Facharbeiter sprach Di- rektor Leicher die Jungen frei. Den besten von ihnen wurde zugleich mit dem Lehrbrief eine wertvolle Buchspende überreicht. Be- triebsobmann Winken nahm die Neulinge in die Arbeitsgemeinschaft auf. In den muster- haft eingerichteten Lehrwerkstätten konn— ten sich nach Schluß der Feierstunde Eltern und Gäste, zu denen auch der Kreisobmann der DAF zählte, überzeugen, daß den Neu- lingen vom Betrieb alle Möglichkeiten ge⸗— boten sind, tüchtige Facharbeiter zu werden, wenn sie nur den richtigen Willen dazu mit- bringen. Die Gartenarheiten der Woche Bei gutem, trockenem Wetter ist nunmehr die Bestellung des Gartens vorzunehmen. Es ist aber immer darauf zu achten, daß der Boden genügend abgetrocknet und erwärmt sein muß. Vor dem Aussähen ist der Bo- den gründlich zu lockern. Die schon im Herbst gegrabenen Beete werden im Früh- jahr mit dem Handkultivator, einer Harke oder Grabgabel nur etwa handtief sehr sorg- fältig gelockert und abgerecht, d. h. saatfer- tig gemacht. Wo diese herbstliche Boden- bearbeitung nicht stattfinden konnte, muß jetzt der Boden sehr sorgfältig, etwa spaten- tief, aber nicht tiefer, umgegraben werden. Hierbei ist die Grasnarbe zuunterst unter- zugraben. Der Boden ist säuberlich zu zer- kleinern und sorgfältig zu lockern, so daß die Saat in ein gut vorbereitetes Gartenland kommt. vVvorhandener Kalk wird vor dem Umgraben ausgestreut, 100 bis 200 Gramm pro Quadratmeter, und mit untergegraben. In das gut vorbereitete Gartenland werden nun folgende Aussaaten vorgenommen: Karotten und Speisemöhren: Die letzteren liefern ein wertvolles Einwinterungsgemüse. Fünf Reihen pro Beet bei 1,20 Meter Breite. Schwarzwurzeln will aber sehr lockeren und tiefgründigen, guten Boden, vier Reihen bei 3 em Reihenabstand. Spinat als Vorfrucht vor Gurken und Kraut fünf Reihen pro Beet. Brech- und Zuckererbsen zwei Reihen pro Beet. Schnittsalat als Vorfrucht auf Kohl- und Gurkenbeete. Mairübchen, sie geben ein sehr gutes Mit- tagsmahl und sollten jetzt mehr angevaut werden. Radieschen und Mairettiche als Zwischen- frucht bei Salatbeeten. Steckzwiebeln fünf Reihen pro Beet, Rei- henabstand 15 em. Gegen Mitte des Monats denken wir weiter an das Pflanzen von Kopfsalat und das Legen von vorgekeimten Frühkartoffeln. Darüber folgen noch nähere Angaben. Zusammenfassend sei nochmals auf eine sorgfältige Bodenbearbeitung hingewiesen. Der Boden gibt der Pflanze den Halt, er lie- fert ihr das Wasser und die Nährstoffe. Er bildet daher die Voraussetzung für ein gutes Wachstum. Ferner ist mit Saatgut sparsam umzugehen, denn die Pflanze braucht Raum, Luft und Sonne. Zu eng stehende Pflanzen bringen nur schlechte Erträge. spätere voll und ganz dem Werk zu widmen, um ebenso wie die Lehrlinge, die an diesem Tag freigesprochen wurden, tüchtige deutsche Facharbeiter zu werden. Den Weg zu diesem Ziele legte der Betriebsführer des Werkes, Adolf Neidig, dar. Die fachliche Ausbildung ermöglicht den Lehrlingen die nunmehr drei Jahre bestehende Lehrwerkstätte unter der Führung des Ausbildungsleiters Schweickert. Was das Werk aber an Wissen und Fertigkeit seinen Lehrlingen geben kann, muß ergänzt werden durch die erzieherische Leitung des Elternhauses und den Willen des Junglehr- lings selbst, als deutscher Junge, dessen beste Eigenschaften Offenheit und Strebsamkeit sein müssen, sich zu bewähren. Diesen ehr- lichen Willen haben die Lehrlinge, die nun nach dreijähriger Lehrzeit als erste seit Ein- richtung der Lehrwerkstätte freigesprochen werden, bewiesen. Die Betriebsführung des Werkes kann stolz sein auf diese Jungen, die nun als deutsche Facharbeiter ihren Lehr- meistern weiter Ehre einlegen werden. Worte des Dankes galten vor allem dem technischen Leiter des Betriebes, Herrn Emil Neidig, und dem verdienten Ausbildungsleiter Schweickert. Die 22 Jungen, die ihre Lehrzeit erfolgreich beendet hatten, durften nun mit Stolz ihren Lehrbrief in Empfang nehmen und als be- sondere Anerkennung der Betriebsführung für ihre Leistungen gut gewählte Bücher. hergestellt, so daß bei einer Zustellung von wöchentlich vier bis fünf Briefen die Durch- arbeitung etwa ein Jahr Zeit in Anspruch nehmen wird. Für Gesellen, die bereits im Herbst 1942 die Meisterprüfung ablegen wol- len, soil für eine entsprechende Belieferung gesorgt werden. Lanz-Musikanten bei verwundeten. Die Verwundeten fanden sich im Konzertsaal des Städtischen Krankenhauses zusammen, um den Weisen zu lauschen, die ihnen das Lanz- Streichorchester und die Tanzkapelle der Firma vorspielten. Willi Renkert, der Leiter der Kapellen, hatte ein zügiges Programm für diese Stunde„bunter Musik“ zusammenge- stellt. Operettenmelodien wechselten mit schmissigen Märschen, nach Solonummern spielte die Tanzkapelle mit hinreißendem Rhythmus zwölf Minuten Peter Kreuder. Der Beifall der Soldaten wollte kaum enden, als das Konzert schließlich doch mit dem Pasa Doble von Winkler„Espannole“ endete. Zusammenstoß. Auf der Lindenhof- Uber- führung stießen ein Lastauto mit Anhänger und ein Bulldog mit Anhänger zusammen. Es entstand Sachschaden und der Straßen- bahnbetrieb wurde durch den Unfall gestört. Gut gelebt auf Kosten der Hausgehilfin. Eine Hausfrau erhielt eine Ordnungsstrafe von 100 RM, weil sie die ihrer Hausgehilfin als werdender Mutter allein zustehenden Er- nährungszulagen von 3½ Liter Vollmilch und 1050 Gramm Nährmitteln je Woche einige Monate hindurch im gemeinschaftlichen Haushalt verbrauchte, anstatt diese Zulagen allein der werdenden Mutter zugute kom- men zu lassen. Die Ordnungsstrafe wurde gerichtsseitig als berechtigt anerkannt. Er- hält eine Hausgehilfin bei Krankheit Ernäh- rungszulagen oder Zulagen als werdende oder stillende Mutter, so hat sie ein Anrecht darauf, diese Zulagen unverkürzt zu erhal- ten. Keinesfalls dürfen diese Zulagen- von dem Haushalt, in dem sie beschäftigt ist, für den gemeinschaftlichen verbrauch bean⸗ sprucht werden. Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Maria Lotter, geb. Wilhelm, Güterhallenstr. 18. Sein 25jähr. Arbeitsjubiläum konnte Drahtzieher- meister Friedrich Weitkamp in der Firma Isola- tions-AG, Neckarau, begehen. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Obergefr. Karl Müller, Wallstadt, Klingenbergstraße 42, Ober- gefr. Karl Schmittgale, Rheinau, Rhenaniastraße 154, und Gefr. Heinz Greilach, Rennershofstraße 16. Hlier meldet sich. Secicenlreim Einen schönen Nachmittag bereitete die Jugendgruppe der Frauenschaft unserer Orts- gruppe, verwundeten Soldaten vom Reserve- lazarett II Mannheim. Dank des erfinderischen Geschäfts der Jugendgruppe mit einem vor- bildlichen Opfersinn war es möglich, zur freu- digen Uberraschung der Soldaten einen fest- lich gedeckten Tisch im Gasthaus„Zum Och-— sen“ hervorzuzaubern. Bei duftendem Kaffee ließen sich die Soldaten den Kuchen trefflich munden. Bei allerlei Kurzweil und angeneh- mer Unterhaltung verfloß die Zeit allzu rasch. Dankerfüllten Herzens nahmen die Soldaten nach einem delikaten Abendbrot von der Ju- gendgruppe Abschied. KHurze Meldungen aus der Heimat 1. Oftersheim. Kinder ohne Auf- sicht). Beim Spiel flel das siebenjährige Söhnchen des Einwohners Ludwig Weber in den Bach und wurde abgetrieben. Nach zwei- stündiger Suche fand man die Leiche des Kindes an einem Eisenrechen hängend. bl. Lampertheini.(Wir gratulierem. Frau Jakob Hilsheimer Witwe, begeht ihren 80. Geburtstag. Leutnant Ludwig Diehl erhielt das EK I und II. 1. Speyer. Vermißt.) Seit Sonntag, 22. März, wird die ledige Arbeiterin Hilde Zoller. geboren am 29. Juli 1921 in Speyer, vermißt. Sie ist am 22. März zu einem Besuch nach Queichheim gefahren und bis heute nicht nach Hause zurückgekehrt. Die Vermißte ist etwa 1,60 Meter groß, schlank, schwächlich, hat dunkelblondes Haar mit Nackenrolle, graue Augen. Sie ist bekleidet mit braunem Mantel, braunem Kleid, neuen braunen Halb- schuhen und braunen Strümpfen. Sie trug einen braunen Hut mit blauem Band. Die Polizei bittet um Benachrichtigung bei Fest- stellungen irgendwelcher Art. 1. Speyer.(Tödlicher Verkehrsun- falh). Der 56 Jahre alte, verheiratete Joh. Völker aus Meustadt a. d. W. ist in den frü- hen Abendstunden auf dem Weg zum Bahn- hof tödlich verunglückt. Völker, der in Speyer arbeitete, lief beim Uberqueren der Straße in der Nähe des Speyerer Bahnhofes in einen Autobus und wurde überfahren. Die Räder des Wagens gingen dem Mann über den Kopf, so daß der Tod sofort eintrat. 1. Kaiserslautern. Der letzte Vete⸗ ran). Im nahen Schneckenhausen ist der letzte Veteran von 1870%1 und zugleich Eh- renbürger der Gemeinde, Karl Leppla, im Al- ter von 94 Jahren gestorben. g. Straßburg.(Kreisleiterwechseh). Der Gauleiter hat mit Wirkung vom 1. April 1942 den stellv. Hauptschriftleiter der„Straß- burger Neuesten Nachrichten“, Pg. Paul Schall, mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kreisleiters des Kreises Molsheim der NSDAP, unter Beibehaltung seiner Dienst- stellung als stellv. Hauptschriftleiter der — Neuesten Nachrichten“ beauf- ragt. Gleichzeitig hat der Gauleiter dem bisheri- gen komm. Kreisleiter des Kreises Molsheim der NSDAP, Edmund Nußbaum, für die bis- — geleistete Arbeit seinen Dank ausgespro- chen. 1. Mülhausen.(Stehplatz-Straßen- bahnwagen). Die Straßenbahnverwaltung Mülhausen ist als erste im Elsaß dazu über- gegangen, versuchsweise den ersten Stehplatz- Straßenbahnwagen einzuführen. Der Wagen faßt nunmehr 40 Stehplätze an Stelle der bis- herigen 18 Sitzplätze und soll den Verkehr, besonders in den Zeiten der Betriebsschlüsse, erleichtern. 1. Alzey. Strafe für einen Jähzor- nigen.) Ein Wendesheimer Einwohner er- hielt vom Amtsgericht eine Gefängnisstrafe von zwei Monaten für sein jähzorniges Ver- halten in angetrunkenem Zustand. Er wurde im Februar an der Rodelbahn, wo er sich auf- hielt, von einem Schneeball getroffen und ge- riet darüber so in Wut, daß er einen zwölf- jährigen Buben mit einem Faustschlag ins Genick mißhandelte, daraufhin schlug er auf einen jungen Mann mit einem Knüppel ein und verletzte ein Mädchen durch Messer- stiche am Arm. Das erste Kind Eine Frankreich-Skizze/ von I. Cl. Lohr In den letzten Tagen des Feldzugs war's. Wir saßen schon tief in Frankreich und schauten hinab auf die Saone, hinüber zu den goldenen Hängen der Cote d' Or und freuten uns unseres Lebens. Unser Dorf war bevöl- kert; der Krieg hatte keinerlei Spuren hin- terlassen. Rosen blühten und auf den Wei— den ging geschecktes Vieh. Wir hatten dienstfrei, standen auf der Straße herum und betrachteten mit den Glä- sern den Mont Blanc, der im Dunst herüber- schimmerte. Ruhe, tiefste Ruhe und ein sonniger Tag. Der Rauch stieg senkrecht aus den Kaminen. Ein Tag, wie man sich ihn für eine Reise nur Wünschen kann. Die Bauern gingen ihrer Arheit nach, spritzten in den Weingärten, die Frauen saben vor den Häusern und putzten das Ge- müse für ihre Suppe. So verging beschaulich der Morgen, bis auf einmal aus einer Straßenecke ein Gerenne, ein Geraune anhub. Ein Laufen und Wehen von Frauen und Röcken, ein Getuschel und freudiges Lachen. Ja, selbst die Männer kamen aus den Weingärten und standen beld in Gruppen herum. Dann schlenderten sie hinüber ins Wirts- haus und tranken, während die Weiber wie ein Bienenschwarm durch den Ort fegten. Auch die Tochter unseres Gastgebers lief fort... es störte uns nicht weiter. Erst bei ihrer Rückkehr fragte dem Grund ihrer Aufregung: Verschwörung? Revolution?“. „Nein, nein,“ sagte sie lachend und be⸗ kommt einen hochroten Kopf,„ganz was an- deres, viel Schöneres. Denken Sie“, erzählt sie mit Feuereifer,„im Dorf ist heute ein Kind zur Welt gekommen!“ „Na und weiter?..“ warf ich ein,„ist das so ein Grund zur Aufregung?“ „Aber ja doch“, meint sie, und schaut mich recht vorwurfsvoll an,„es ist doch seit zehn Jahren das erste Kind! Ist das etwa kein Ghchh Seit zehn Jahren das erste Kind! Ja, aller- dings, aber ich kann es kaum glauben. 154 Häuser hat das Dorf, sieben davon stehen ja leer, sind ausgestorben, aber immerhin leben doch über dreihundert Menschen im Dorf.— Der Lehrer hat tatsächlich seit drei Jahren keinen Schüler mehr.. An diesem Beispiel zeigt sich das Ubel, an dem Frankreich krankt, das es an den Ab- grund bringt, beweist uns aber auch, wie glücklich wir in Deutschland sind und welch' ein Segen Kinderreichtum sein kann! Dann, am Abend feierten sie das große Er- eignis. Wir feierten mit, schon deshalb, weil am gleichen Tage zwei unserer Kameraden Väter geworden waren, Väter derer, für die wir heute kämpfen und sterben Höflicher Zwei Freunde, Schauspieler von Beruf, sag- ten sich oft Bosheiten, trotzdem waren beide unzertrennlich. Nun war der eine lang ich nach „Eine kleine lent war. Eines Tages stritten sie sich wieder. Der Dicke sagte:„Freund, mag es sein, wie es Will, aber das eine steht fest, ich bin viel höflicher als du.“ Der Hagere meinte hochmütig:„Mein Lie- ber, das wirst du erst mal beweisen müssen.“ Tags darauf fuhren beide Freunde in der Straßenbahn. An einer Haltestelle stiegen drei Damen ein. Da alles besetzt war, mußten die drei Damen stehen. Da stand der hagere Freund auf und sagte zu einer der Damen: „Bitte, nehmen Sie meinen Platz.“ Darauf stand der Dicke auf, sah seinen Freund spöt- tisch an, wandte sich an die anderen Damen und sagte:„Bitte, meine Damen, nehmen Sie meinen Platz.“ Und die zwei Damen konnten bequem sitzen. Der Dicke aber flüsterte seinem Freund boshaft zu:„Na, wer ist nun höflicher?“ F. Schaeffter. —————————— Dolkenfdans VONHANS WERIBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 38. Fortsetzung Braker hob die Hand und versetzte: „Es interessiert mich sehr, was Sie sagen. Ich habe selber noch jüngere Kinder. Auch was Sie sonst erzählen, ist interessant, ein Stück aus einer fremden Welt.“ „Ist Frankreich für Sie so fremd?“ „Ja, Frankreich ist mir fremd. Ich habe nur dagegen gekämpft. Das ist zu wenig, um sich kennenzulernen, nicht wahr?“ „Ja, das ist freilich zu wenig“, beeilte sich Gaston zu erwidern.„Mama sagte: jedes neue Land, das man kennenlernt, macht aus uns einen neuen Menschen. Ich erlebe zur Zeit auch eine Wiedergeburt.“ Braker sagte höflich: „Ihre Frau Mutter ist sehr weitblickend!“ Gaston nickte. Er sah gerade hinunter in die Tiefe, wo ein vielgegliederter See eben herangezogen kam, der schnell wieder hinter dem Leitwerk zu- rückblieb. Die Maschine verließ ihren Ost- weg und bog nun in südliche Richtung. Blaue Vorberge, von Wäldern hochstämmi- ger Tannen bestanden, legten sich vor den Kurs. Nur wenige Schneisen und dünne Ziehwege unterbrachen des grune Meer. Braker zog den Steuerknüppel etwas an, um Höhe zu gewinnen. Als der Motorlärm wieder schwächer ge⸗ worden war, fragte er: „Wie lange sind Sie nun schon in Deutsch- landꝰ?“ „Fast vierzehn Tage!“ „Da haben Sie vielleicht ein bißchen Heim- weh. Einer Ihrer Herrn erzählte mir, daß es ihnm so gehe. La douce France! sagte er.“ „Ja, ja, so geht es meinen Landsleuten! Sie sind keine Weltreisenden. Mama sagt das immer wieder R OMAN und sehr hager, während der andere sehr Korpu- 5 Am Grab des Koisers Wie wir schon berichteten, findet heute in der Aachener Pfalz- und Kathedralestadt Karl des Großen eine Reichsfeier der NSDAP —ge des 1200. Geburtstags des Kaisers Die ragenden Turmhelme und kraftgeball- ten Kuppeln der Aachener Pfalz- und Kathe- dralstadt mit ihren in Licht und Luft sich auflösenden und versprühenden Säulen, Pfeilern und Kapitälen stellen eines der eigenartigsten und ergreifendsten Denkmäler der Geschichte des Reiches dar. Was hier aus der Wucht karolingischer Quadern, aus der gedrungenen Energie der Unterbaue an einzigartiger Beredtheit gültiger Ausdrucks- formen der Architektur aller Zeiten, von aus karolingischer Kraftentfaltung gewachsenen Emporen und Balkonen, gotisch aufblühen- den Chören, barock schwellenden Kuppeln bis zu den ersten Ansatzformen landschafts- gebundenen rheinischen Baugefühls wächst und strebht, das ist gleichsam wie eine viel- sprachige ewige Totenfeier für die sterbliche Hülle Karl des Großen, über die sich ein Ge- stalt gewordener Traum in Stein wölbt. Diese Pfalz- und Kathedralstadt mit den edlen Massen und Linien der Architektur, dem herben karolingischen Zierrat, duftigen Rosetten der Renaissance und ins schwere- lose strebenden gotischen Säulen, diese Ar- chitektur mit ihren packenden Stilelementen, die auf eine seltsame Art zu einer einzigen Tanz von hohem Ranꝗ/ Anderthalb Jahre Vorarbeit war notig ge⸗ wesen zu den bühnenfertigen Tanzschöpfun- gen, wie sie der Abend brachte. Damit sind der künstlerische Wille und der Ernst der Verantwortung für den Tanzabend erwiesen. Vom ersten flüchtigen Tanzeinfall an reiſßt die Arbeit an der Gestaltung nicht mehr ab: geht es über die Einübung bis zur Beherr- schung des Technischen, zur Choreographie, zum Einbeziehen des Raumes in Rhythmus und Stil, zur stilgültigen Kostümierung, zuin Einstimmen der Farbwirkungen. Liselotte Köster, die Meistertänzerin vom Deutschen Opernhaus, Berlin, und dessen erster Solo- tänzer Jock! Stahl weichen geflissentlich in ihrer Vortragsfolge den herkömmlichen Wegen aus. Das ist nicht leicht. Man macht es ja hier auch dem Aufnehmenden zur Pflicht, sich bereit zu halten, eine Sprache zu vernehmen, die in manchem noch nicht ge⸗ sprochen, die also neuer Klang ist. Im„Spa- nischen Tanz“ nach einem berühmten Bild Goyas empfand man besonders deutlich, daß jetzt das Klavier eigentlich nicht mehr die Musik angab, sondern eben noch mitschwang! Durchseelt erstand in sakraler Tiefenwirkung „der Sämann“ CJockl Stahh. Das Einssein, Aus der Aachener Pfalz- 3 und Kathedralstadt* Einheit zusammengewachsen sind, ist das Karl gemäße Grabmal. Aber das Andenken des Gründers der politischen Einheit des Reiches, der darüber hinaus das Abendland als Einheit begriff und politisch und kultu- rell entscheidend formte, redet zu Aachen nicht nur in der Sprache des beseelten Stei- nes, sondern es ist hier darüber hinaus le- bendig in einer Fülle farbigen Volkstums, in Volkssprüchen und-spielen und vor allem in den feierlich getragenen Karlsgesängen. Diese Stadt, der lichte, freundliche Kur- viertel und formfreudig gefaßte Brunnen, der Tuchwirkereien, der Kohlenschächte und duftende Backstuben das äußere Gepräge ge- ben, diese Stadt, die heute wieder zu den wesentlichen Ausgangspunkten zur politi- schen Kolonisation, kulturellen Erschließung und dauernden Einigung westeuropäischen Landschaften zählt, strahlte unter Karl schon einmal das Abendland formende kul- turelle Energien aus. So sehr auch Aachen seinem großen Ge— stern, dem Auf und Ab seiner Geschichte zugewandt scheint, ebensosehr steht die Stadt mit ihren Schächten, Tuchwirkereien, heilenden Quellen und Gärten in der for- dernden, drängenden Gegenwart. Aachen begriff und erfüllt seine Aufgabe in dieser Gegenwart mit rheinischer Schaffenskraft und Tatfreude. Fritz Fröhling. Liselotte Köster und Jockl Stahl bei KdF dieser Prüfstein des vollkommenen Tanz- paares, sprang elementar die Zuschauer im Mannheimer Musensaal an im„Abschied“. Phantasie und überlegene Technik, vorneh- mer Formwille galten der einleitenden, gelöst fliehenden Serenade(CLiselotte Köster und Jockl Stahl) gleichermaßen wie dem einmal nicht Auge in Auge, sondern Körper neben Körper getanzten glutvollen, doch tempera- mentgebändigten Spanischen Duett, dem nir- gends zu fassenden Tausendsassa„Charlatan“ mit überzeugendster Sprungtechnik(Jockl Stahh), der souverän beherrschte Spitzentanz groteske„Phantasie in Schwarz“ wie das ur- zigeunerische„Appasionata“. Noch im„Tango“ spürte man den Kulturwillen der Künstler, der sich bis auf die letzten Einzelheiten der Kostüme erstreckte. Ein Tänzerpaar dieses Ranges kann natürlich auch zeigen, wie man so0 etwas wie„Auf Wache“ in Defregger-Ma- nier macht, aber nötig haben diese Künstler nach dem ersten Teil des Abends solche Zu- geständnisse nicht. Kapellmeister Albert Busch vom Deut- schen Opernhaus Berlin gab der Musik vom Flügel her mit feinstem Formgefühl alles an Leben, was sie brauchte. Otto Schlick ee Vom Deutschen Scheffelbund Ausbau der Ortsverbände im Elsaß Die 6. ordentliche Mitgliederversammiung des Deutschen Scheflelbundes e. V. im Reichns- werk Buch und Volk tagte unter dem Vorsitz von Bundesleiter Adolf Samwer. Der Rechen- schaftsbericht, den der Bundesgeschäftsführer Dr. Siegrist für die Jahre 1940 und 1941 gab, zeigte eine günstige Entwicklung auf allen Arbeitsgebieten. Neben den„Mitteilungen“, worin lebende Dichter zu Wort kamen, ist im Jahr 1940 die elsässische Novelle„Hömperles Ausfahrt in die Welt“ von Oskar Wöhrle als Mitgliedergabe ausgegeben worden. Für 1941 und 1942 wurde ein umfassendes Werk„Le- bende Dichter um den Oberrhein“ bearbeitet, das sich augenblicklich im Druck befindet. Die Scheffel-Preis-Stiftung, die am 1. Januar 1942 schon 125 Schulen umfaßte, ist bis zum 28. März 1942 bereits auf 165 gestiegen. 1941 ist ein Förderungspreis des Deutschen Schef- felbundes für die Dichtung am Oberrhein ein- gerichtet worden, der alljährlich, erstmals im Jahr 1942, für Novellen oder Lyrik vergeben werden soll. Der Ausbau von Ortsverbänden. hauptsächlich auch im Elsaß, ist noch 1941 in Angriff genommen worden. Braker hatte lustige Augen, als er unter- brach: „Sie, Herr Leutnant, haben Mutterwehl Habe ich das richtig bemerkt? Immer spre— chen Sie von Ihrer Frau Mama!“ Gaston wurde ernst. Röte überzog sein Ge- sicht. Er erwiderte: „Das mag wohl sein. sicher damit!“ „Nein, nein“, beeilte sich der andere leb- haft zu versetzen.„Es interessiert mich als Vater. Wissen Sie, bei mir zu Hause ist die Hannelore, mein Töchterchen, in mich verliebt. Den Söhnen bin ich weniger wich— tig. Vater und Tochter, Mutter und Sohn! Das beobachtete ich allenthalben. Darum achtete ich auch bei Ihnen darauf. So habe ich das gemeint!“ Gaston lächelte wieder. „Ja, ja, die Mutter!“ sagte er dann.„Ich glaube Sie haben recht. Wir sprachen in den letzten Jahren kaum noch etwas miteinan- der, was uns anging. Nur Alltägliches und Dinge, die uns gemeinsam kaum betrafen. Aber dennoch fühle ich mich ihr vei bunden, wie sonst keinem Menschen.“ „Und bei Ihrem Vater geht es anders?“ Gaston zögerte und sagte dann zurück- haltend: „Ich achte meinen Vater. Ich schätze ihn sehr.“ Und zögernd:„Aber er steht mir nicht so nahe“ „Sehen Sie! Sehen Sie!“ Braker wieder- holte nochmals, daß er also recht beobachtet habe. Ja, ja, so sei es. Dann schwiegen sie.* Unten kreisten die Berge wandernden Schatten gleich vorbei. Die Südhänge ruh- ten noch unter den milden Bronzen von be⸗ strahltem Grün und goldenem Braun. Aus den tiefer liegenden Tälern indessen quollen schon die Dunkelheiten der Nacht. Der junge Offizier begann an seinem Waf- fenrock herumzutasten. Er griff vorne an die Brust, als suchte er einen Gegenstand unter Ich langweilte Sie Ihnen Kleiner Kulturspiegel Am heutigen Donnerstag beginnt ein mehrtägiges Gastspiel prominenter Künstler und Artisten des deutschen Rundfunks, Kabaretts und Varieteès, das als ein Oster-Festprogramm täglich bis zum 8. April im Musensaal des Rosengartens durchgeführt Wird. Beliebte und berühmte Namen geben dem Pro- gramm das Gepräge: Mimi Thoma, Lothar Rön- rig, Rudi Rauher, das spanische Canaro-Orche- ster, Beda Lak, Billy Jenkins, das Tanzpaar Jamina und Louis und der ungarische Mund- narmonikavirtuose Jimmy Hogan. Der Direktor des Berliner Staats- und Dom- chors und Professor der staatlichen Musik-Hoch- schule Alfred Sitt ard ist im 64. Lebensjahr ge- storben. Auf dem großen Aufnahmefeld von Cinecitt à bei Rom entsteht ein getreues Abbild zahlreicher Gäßchen, Straßen und Winkel der Hauptstadt der Cyrenaika, Bengas i, nach der ein italienischer Kriegsfilim seinen Namen trägt. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Werner Egk dirigiert eigene Werke im deutsch-italienischen Austauschkonzert von 14.15—14.45 Uhr.„Froher Funk für alt und jung“ von 17.10—18.30 Uhr. Hilde sScheppan, Helge Roswaenge, Heinrich Schlusnus und Ludwig Hof- mann von der Staatsoper Berlin in der Sendung „Wie es euch gefällt“ von 20.20—21.00 Uhr. Deutschlandsender: Mozart, Haydn und Schubert in der„Musik zur Dämmerstunde“ von 17.15—18.00 Uhr. Das Quartetto di Roma spielt von 16.00—16.30 Uhr. Werke von Beethoven, Schubert, Schumann, Gluck und Händel von 20.15—21.00 Uhr. —————————————— seine Züge. Er öffnete einige Knöpfe zeines Waffenrockes, griff darunter und zog etwas mühsam unter der Gurte des Fallschirms eine Brieftasche heraus. Er öffnete sie und suchte mit spitzen Fingern zwischen einigen Papieren. Schließlich holte er eine kleine Fotografie heraus und hielt sie Braker vor die Augen. Der überließ den Steuerknüppel einer Hand und nahm das Bild mit der andern. „Meine Mama“, sagte Gaston. „Ei, die Mutter! Sieh mal einer an!“ Braker hob sich das Bild vor die Augen. Die Sonne blendete etwas. Er sagte: „Eine schöne Frau!“ Er blickte schweigend darauf nieder. Lange Zeit. junge Franzose.„Ja, sie ist schön; alle sagen es. Sie ist sehr schön! Mein Vater ist sehr stolz darauf.“ Der andere fragte: „Schwarzes Haar?“ Gaston erwiderte: „Brünett.“ „Schwarze Augen?“ „Leuchtend grüne Augen. O die Augen sind schön! Große Augen und lange Wimpern!“ Brakers Stimme war ohne Ton, als er den jungen Mann bat, ihm das Foto noch etwas zu lassen. Gaston ließ die Hand sinken. Im Osten rollte das graudunkle Dämmer- band die Himmelsschale hoch und band im- mer mehr des Lichtes unter seine Schwärze. Die Kolben des Motors sangen in die Nacht- musik des Alls. Aus den Tiefen flatterten die Dunkeleulen des Gebirges. Die unter- gehende Sonne strahlte rosige Farben über die Gesichter der Flieger. Braker besah noch einmal das Bild und schwieg. Gaston blickte hinunter. Das Flugzeug schwebte eben in geringer Höhe über die kleineren Gipfel der Vorberge. Ganz nahe huschte ein Holzkreuz vorbei. Der ausge⸗ „Meine Mutter ist schön“, bestätigte der Virtuose Geigenmusik Violinabend Ladislaus v. Szerdahelyis In dem Programm, das Ladislaus v. Sz er- dahelyi im Saal des Pfalzbaues geiste, lag der entschiedene Grundsatz schon für den flüchtigen Blick offen. Der Künstler, der vor seiner Berufung zum Konzertmeister des Lan- dessinfonieorchesters Westmark häufig zwi- schen dem Solistenpodium und dem ersten Orchesterpult wechselte, bejahte einmal rück- haltlos das Virtuosentum seines Instrumentes, das dank unserer Klassik und Romantik im Wertbegriff beim deutschen Publikum heftig schwankt. Es war ein Abend der uneinge- schränkten Geigenbravour,— trotz der Cha- conne aus Bachs-moll-Partita. Denn ger- rade sie wurde aus der Auffassung von Szer- dahelyis in die Entwicklungslinie des Violin- spieles eingeordnet, die seine Vortragsfolge von der ersten italienischen Hochblüte der Corelli-Zeit bis zu Jenö v. Hubay spannte. Der Ludwigshafener Konzertmeister unter- brach die Kette der Bach-Variationen einmal, um sein Instrument nachzustimmen. Das be- sagt, ohne daß man da kleinlich dächte, wie sehr ihm die Sorgfalt alles Technischen und damit die letzte Sauberkeit des Klanges im hochrangigen polyphonen Spiel selbst über die logisch strebende Architektur Bachs und über das Abstrakte, Vergeistigende der ba- rocken Klangkunst geht. In der Violintechnik ist Ladislaus v. Szerdahelyi, wie jedes der gebotenen Stücke in einer überlegen sicheren Ausführung erwies, ein nicht alltäglicher, ein schon ungewöhnlicher Könner. Er kommt aus der hohen Schule Hubays, dem wir, nicht zu- letzt über seine deutschen Meisterschüler, eine ganze Generation ausgezeichneter Geiger verdanken. Wer Hubay noch hörte, wird sich freilich erinnern, wie sehr dieser ungarische Geiger nicht nur Fortträger der franco-belgi- schen Tradition, sondern,— ein Vermächtnis seines deutschen Bluterbes— auch in der stilgültigen Mittlung deutsch-klassischer Mu- sik hervorragte. In v. Szerdahelyi treffen die Ausnahmebegabung, der Schliff des Bogens und des unheimlich zuverlässigen Griffs stau- nenswert zusammen. Was an musikantischem Rafflnement der Flageolets, der Doppelgriffe, der Trillerbrillanz und der Pizzikatoeffekte, an anspruchsvollstem Blendwerk in gutem Sinne auf der Geige möglich ist, ein Feuer- Werk aller denkbaren Möglichkeiten des In- strumentes, schöpft v. Szerdahelyi mühe- los und mitreißend aus. Dabei überzeust er durch die vollendete Eleganz seines rassigen, nirgends vergröbernden Striches im„Zephir“ Hubays, im Kobold-Rondo Antonio Baz- zinis, in der Malagena Pablo de Sar as a- tes. Ries'„Perpetuum mobile“ wird zu einem Triumph streng rhythmisierter Motorik in diesem Programm, das unbewußt dem Landschaftstemperament europäischer Völker aus alten und neueren Tenzformen begesnet, auch in den„Folia“-Veränderungen Corel- Lis. Hier freilich bewährt sich v. Szerdahelyi trotz der eingelegten Kadenz im klassischen Geigerstil wie im Adel seines Tones, mit dem er auch Veracinis empfindungsgehobenes Largo, Pugnanis kostbares Allegro und den Nocturno erfüllt. Von Beifall überschüttet und mit vielen Blumenspenden bedacht, mußte v. Szerdahelyi am Schluß des Abends durch mehrere Zu- gaben danken. Dank gebührte auch der Kla- vierbegleitung Hubert Giesens. Sie war hier wahrhaft selbstlos Klangfüllaufgaben. So begrüßte man es, daß der Pianist, der kürzlich in Italien lebhaft ge- feiert wurde, mit zwei Chopin-Werken so—- listisch hervortrat. Aus den hohen, oft aner- kannten Mitteln seiner makellosen Technik gab Giesen mit dem Fantasie-Impromptu in cis und mit der Polonaise in As Beispiele für einen glanzvollen, doch durchgeistigten Cho- pin-Stil. Die Pracht eines heldisch gestimmten Pathos, die melancholische Weite der Lyrik und der musikantische Schwung chopinscher Spielfreude wurden von ihm ebenso groß wie feinnervig erfaßt und in einer imponierenden Vitalität alles Rhythmischen anschlagskulti- viert erschlossen. Dr. Peter Funk Waschene Kalk der Felsen leuchtete rot. Im scheidenden Lichte öffnete sich ein großes Talbecken. Ein Gewirr von Häusern, von bunten Dächern und verschachtelten Gassen ward zu sehen, um gleich wieder hinter grü⸗ nen Wiesen und Wäldern klein zu werden. Er fragte: „Wo ist jetzt unser Berg? schon sehen?“ Braker gab erst Antwort, als er zum zwei⸗ ten Male gefragt worden war. „Wir fliegen jetzt direkt darauf zu!“ „Ihre Kinder machen eine Bergpartie?“ „Ja, meine Jüngeren sind hier in der Gegend!“ „Es ist sehr schön! Welch' guter Vor- schlag, hierher zu fliegen!“ Gaston nahm das Bild, das ihm zurückge- geben wurde. Braker gab mehr Gas. Er ließ die Maschine etwas steigen. Seine Stirn war zerknittert. Die Gedanken jagten sich in seinem Kopf. Er wendete sich etwas und betrachtete den Oflizier an seiner Seite. Uber dessem Ge⸗ sicht lag das Glühen des untergehenden Tages. Unten zhog die Einsamkeitslandschaft und schwieg. Nebenan saß der junge Mann und schwieg. Uber dem Taglied des immer noeh Kann man ihn lichtdurchglühten Fluges schwebten die er- sten Sterne und schwiegen. Die Fotografle verschwand hinter dem Rock. Braker dachte: „Wird er noch etwas sagen?“ Aber Gaston blieb stumm. Er beugte sich nach seitwärts, den Kopf merkwürdig auf- gestützt und sah auf die zerschründete Welt der Tiefe. „Wo hab' ich das schon gesehen?“ fragte sich Braker und griff sich vor Uberraschung an die Stirne. War er verrückt geworden? Nein, er war es nicht. Genau so und nicht anders lehnte sich Heinz bisweilen an die Bordwand, wenn sie miteinander flogen. (GKoman-Fortsetzuns loigt.) glühenden Ausdruck eines Hubay- in uninteressanten bDer Gener der Bauwirts eben die Gri Wohnungsba ahr herausę eichsmarsch res und in d 02 möglich, 1 + * 3 3 . Generalbevol festgelegten grundsätzlich des dritten K für die Anor die Einsp. sich darauf wie es in e heißt, auch d zur Durchft sinngemäß a vorhandenen einen möglic auf dlesem G den mit der beauftragten nung und Be der Prüfung Sparlngenieu hat Reichsm. wähnten Gri Wohnungsba jahr herausg wird allen b gemacht. Die technisch me Bau befindli Gleichzeitig der Unterlag facht worder In den Gru Wohnungsban u. aà., daß scl auf zu achte Baustoff Bei der Pro größte Spars sige Straſſen Kanülse usw sollen sich anschließen lücken ausfü bene nutzbar nungseinheit ten werden. Baur Der bereit. Jahresabschl 99 342(108 09 63 000(59 909 5 v. H.(i. V Aktienkapita Zelchen ver Kriegswirtsel Reihe neuer Anpassen an forderte Ans liche Leistur gung der Ne satzrückgang vorübergeher neuen Jahr teih noch ni. für die erste wohl auftra sichergestellt Der Roher RM. Nach 0 bungen verb obengenannt vermögen m (0,59), darun rungen 0,11( rerseits Vert neben 0,05( lagen. Meldepflic Die Reicht nung vom 30 ihrer Anord licher Verbr 1939 geünder nung 2 in ter der Bez öfkentlicht. Bischer Staa Zweck der ehende Vei ist die Ertfas die Landesv den. Ledig einem Mon: haben zukür Kohle zu er Im Einver minister une dem Reichs tion, dem und der Re gruppe Ino soeben den Industrie d in dustri reicht. Bereits i 1939 über schaftlichen dustrie ihr auf der Gr der Kosten: die Reichsv gruppen In richtet war richtlinien tung dieser ehende in! ihr Aufbau hat die Ref estellten/ ostenrech. tern die er Frage, die in der gess Die Rege dem Reich kommissari Reichsluftf. bahn, den pen und d ISik ahelyis v. Szer⸗ geigte, lag 1 für den er, der vor r des Lan- äufig zwi- lem ersten nmal rück- trumentes, mantik im Kum heftig r uneinge- der Cha- Denn ger- von Szer- ꝛes Violin- rtragsfolge iblüte der y spannte. ter unter- en einmal, n. 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Im ain grogßes sern, von en Gassen inter grü⸗ verden. man ihn um zwei⸗ ul!“ artie?“ r in der iter Vor- zurückge- Maschine erknittert. em Kopf. htete den zsem Ge⸗ gehenden haft und Lann und ner noch 1 die er- iter dem ugte sich rdig auf- dete Welt * tragte rraschung er war rs lehnte nd, wenn ng loigt.) Der Generalbevollmüchtigte für die Regelung der Bauwirtschaft, Reichsminister Speer, hat so- eben die Grundsätze für die Durchführung von Wohnungsbauten im dritten Kriegswirtschafts- — herausgegeben. Die in dem FErlaß des eichsmarschalls vom 20. Juni vergangenen Jah- res und in den dazu ergangenen Richtlinien des Generalbevollmäüchtigten für die Bauwirtschaft festgelegten Bestimmungen gelten danach grundsätzlich auch für das gesamte Bauschaffen des dritten Kriegswirtschaftsjahres. Dasselbe gilt für die Anordnung vom 8. Dezember 1941 über die Einsparung von Baustoffen. Den sich darauf ergebenden Grundsützen muß sich, wie es in einem Erlaß Reichsministers Speer heißt, auch der im dritten Krlegswirtschaftsjahr zur Durchführung kommende Wohnungsbau sinngemäß anpassen, damit das Ziel, mit den vorhandenen Baustoffen und Arbeitskräften einen möglichst großen Erfolg zu sichern, auch auf dlesem Gebiet weitgehend erreicht wird. Um den mit der Durchführung von Wohnungsbauten beauftragten Stellen die Vorbereitung der Pla- nung und Bauausführung und zugleich den mit der Prüfung des Baustoffbedarfes beauftragten Sparlngenieuren ihre Aufgabe zu erleichtern, hat Reichsminister Speer soeben die schon er- wühnten Grundsätze für die Durchführung von Wohnungsbauten im dritten Kriegswirtschafts- jahr herausgegeben. Ihre genaueste Beachtung wird allen beteiligten Dienststellen zur Pflicht gemacht. Die Grundsätze sind, soweit es noch technisch möglich ist, auch auf die bereits im Bau befindlichen Wohnungsbauten anzuwenden. Gleichzeitig ist das Verfahren für die Vorlage der Unterlagen für die Wohnungsbauten verein- facht worden. in den Grundsätzen für die Durchführung von Wohnungsbauten im dritten Kriegsjahr heißt es U.., daß schon bei der Planung besonders dar- auf zu achten ist, daß jeder unnötige Baustoffaufwand vermieden wird. Bei der Projektierung der Gesamtlage ist auf größte Sparsamkeit zu achten, damit überflüs- sige Straßen- und Versorgungsleitungen sowie Kanälse usw. vermieden werden. Die Bauten sollen sich also an eine vorhandene Bebauung anschließen und sie sollen weitestgehend Bau- lücken ausfüllen. Die als höchstzulässig angege- bene nutzbare Wohnfläche von 86 qm je Woh- nungseinheit darf grundsätzlich nicht überschrit- ten werden. Bei der Berechnung der Wohnfläche Kinfach und sparsam hauen! Reichsminister Speers Grundsätze für den Wohnungsbau sind der Erlaß des Führers zur Vorbereitung des Wohnungsbaues nach dem Kriege vom 15. 11. 1940 und die dazu ergangenen Erläuterungen des Reichskommissars für den sozialen Wohnungsbau zugrundezulegen. Die Bauten sind, wie es weiter heißt, in ein—- tacher Form auszuführen. Alle nicht unbe— dingt notwendigen Aufwendungen, wie 2. B. für die architektonische Gestaltung, die auch nach dem Kriege nachgeholt werden können, haben jetzt zu unterbleiben. Dazu gehört das Stucken, der Einbau von Doppel- fenstern und Doppeltüren, das Anbringen von Wandklapven aller Art, die Bekleidung von In- nenwandflächen mit Holz, Stoffen, Tapeten usw. Im vVerbrauche kontingentierter Baustoffe ist Sparsamkeit zu üben. Die bestehenden Verwen— dungsverbote beim Eisen, beim Holz und bei den Nichteisenmetallen sind genauestens zu beachten. Schließlich soll auch beim Geländeauf- schluß gespart werden. Die Wasserversorgung soll nicht überdimensioniert werden. Das Strom- verteilungsnetz soll als Freileitung erstellt wer- den. Umzäunungen dürfen nur in behelfsmüßiger Art errichtet werden. Böschungsmauern, Stein- stufen, Einfassungen und Plattenwege dürfen nicht ausgeführt werden. Ein Sonderstab„Baustoffsparen“ von Speer errichtet Zur Ausarbeitung von Richtlinien für bau— stoffsparende Bauweisen, insbesondere für be- helfsmäüßige Bauweisen hat der Generalbevoll- müchtigte für die Regelung der Bauwirtschaft einen Sonderstab„Baustoffsparen“ berufen. Auf⸗ gabe dieses Sonderstabes ist 1. die Ausarbeitung von Richtlinien für bau- stoffsparende und behelfsmäßige Bauweisen; 2. die Letztentscheidung des GB.-Bau bei Ein- sprüchen gegen die Entscheidung der Spar-Inge- nieure vorzubereiten; 3. Uberprüfungen von Bauvorhaben vorzuneh- men, die im Interesse einer einheitlichen zen- tralen Prüfung übertragen werden; 4. Erfahrungsaustausch mit den Spar-Ingenieu- ren der Prüfungskommission; 5. Propagierung der baustoffsparenden und be- helfsmähßigen Bauweisen durch Veröffentlichun- gen und Vorträge. Kleiner Wirtschaftsspiegel Baumwoll-Spinnerei Speyer Der bereits von der EV entgegengenommene Jahresabschluß 1941 sieht für dieses Jahr aus 99 342(106 099) RM Reingewinn einschließlich 63 000(59 909)) RM vVortrag die Verteilung von 5 v. H.(i. V. 6 v..) Dividende auf 750 000 RM Aktienkapital vor. Das Geschäftsjahr stand im Zeichen verstärkter Anforderungen durch die Kriegswirtschaft, der Betrieb wurde vor eine Reihe neuer Probleme gestellt und das dauernde Anpassen an veränderte Rohstoffbindungen er- forderte Anspannung aller Kräfte und beträcht- lche Leistungssteigerung. Trotz Vollbeschäfti- gung der Nebenbetriebe war ein gewisser Um- satzrückgang nicht zu vermeiden, ebenso ein vorübergehender Verlust. Im Berichtsjahr war es möglich, eine größere Anzahl neuer Ring- spinnmaschinen aufzustellen und die Bereit- haft des Betriebes für die Nachkriegszeit er- eblich zu verbessern. Der Ausbau der sozialen Einrichtungen wurde nicht vernachlässigt. Im neuen Jahr— über dessen Aussichten ein Ur- tei) noch nicht abgegeben werden kann— ist für die ersten Monate die Vollbeschäftigung so- wohl auftragsgemäß wie auch rohstoffgemäß sichergestellt. Der Rohertrag stellt sich auf 0,58(0,76) Mill. RM. Nach 0,07(0,10) Mill. RM Anlageabschrei- bungen verbleibt nach Abzug aller Unkosten der obengenannte Gewinn. Die Bilanz zeigt Anlage- vermögen mit 0,66(0,58), Umlaufsvermögen 0,48 (0,59), darunter Vorräte 0,11(0,22), Warenforde- rungen 0,11(0,15), Bankguthaben 0, 15(0,11), ande- rerseits Verbindlichkeiten 0,07(kaum veründert), 0,05(0,08) Rückstellungen und 0,15 Rück- agen. Meldepflicht gewerblicher Verbraucher von Brennstoffen Die Reichsstelle für Kohle hat durch Anord- nung vom 30. März 1942 mehrere Bestimmungen ihrer Anordnung 2 über Meldepflicht gewerb- leher Verbraucher von Brennstoffen vom 21. 9. 1939 geündert und aus diesem Anlaß die Anord- nung 2 in der nunmehr geltenden Fassung un- ter der Bezeichnung Anordnung J 2 neu ver- öfkentlicht. Deutscher Reichsanzeiger und Preu- gischer Staatsanzeiger Nr. 76 vom 31. März 1942). Zweck der Anderung ist eine möglichst weit⸗ gehende Vereinfachung des Meldewesens. U. a, lst die Erfassung der kleineren Verbraucher auf die Landeswirtschaftsämter dezentralisiert wor- den. Lediglich industrielle Unternehmen mit einem Monatsverbrauch von über 500 Tonnen haben zukünftig Meldung an die Reichsstelle für Kohle zu erstatten. Für Hydrierwerke und solche Kraftwerke, die nicht zur Aufrechterhaltung des Grubenbetriebes eines Kohlenbergwerkes betrie- ben werden, ist die Meldpflicht neu eingeführt worden. Auch wenn sie in betrieblichem Zusam- menhans mit einem Bergwerksbetrieb stehen. Diese Anderung ist mit Rüeksicht auf die Ein- heitlichkeit der statistischen Erfassung notwen- dig geworden. Aus dem Reich Steuerkurse bei Kapitalberichtigung. Die um- gerechneten Steuerkurse für 1940 von Anteilen an inländischen Kapitalgesellschaften, die sich infolge von Kapitalberichtigungen und von Ka- pitalherabsetzungen ergeben, sind im RA 74 vom 28. März 1942 veröffentlicht. Rumünen-Aufträge im Rahmen des Kredit- abkommens. Zur Durchführung der ersten zwei Abschnitte des allgemeinen Wiederaufbaus und Investitionsprogrammes der rumänischen Staats- bahnen wurde der im April 1941 eröffnete Kre- dit von 8500 Mill. Lei, dem Staatsanzeiger zw- folge, auf 29 800 Mill. Lei erhöht. Von diesem Kredit wird ein Betrag von 10 500 Mill. Lei ab- gezweigt, der für Bestellungen in Deutschland im Rahmen des deutsch-rumänischen Kreditab- kommens vom 4. Dezember 1840 bestimmt ist. Unternehmungen Kraftübertragungswerk Rheinfelden. Die HV beschloß, aus 932 580 RM Reingewinn 6 Prozent Dfvidende zu verteilen. Der Stromabsatz im er- sten Viertel des laufenden Geschäftsjahres war befriedigend. Lederwerke Rothe AG, Bad Kreuznach. Aus einem Reingewinn von 106 420(106 506) RM. wer- den wieder 5 Prozent Dividende auf 850 000 RM. Aktienkapital ausgeschüttet. Deutsche Erdöl AG, Berlin. Der Aufsichtsrat genehmigte in seiner Bilanzsitzung den Jahres- abschluß für 1941. Wie in den Vorjahren wird die Ausschüttung einer Dividende von 6 Prozent vorgeschlagen, Gleichzeitig wurde beschlossen, von einer Kapitalberichtigung gemäß DAVoO ab- zusehen. Hauptversammlung am 28. April. Exportunlon Hoesch-MBA GmbHl. In Berlin wurde die Exportunion Hoesch-MBA GmbH von der Hoesch AG und der Maschinenbau- und Bahnbedarf AG mit einem Kapital von 1 Mill. RM. gegründet. Von dem Stammkapital haben beide Gründerflrmen je die Hälfte übernommen. Zweck dieser Gründung ist, die bisher von den Werken des MBA-Konzerns und den verarbei- tenden Werken des Hoesch-Konzerns betriebe- nen Ausfuhrgeschäfte zusammenzufassen. im Dienste der Rationalisierung Regeln zur industriellen Kostenrechnung Im Einverständnis mit dem Reichswirtschafts- minister und mit dem Preiskommissar sowie mit dem Reichsminister für Bewaffnung und Muni- tion, dem OkW, dem Reichsluftfahrtminister und der Reichsbahn hat der Leiter der Reichs- gruppe Industrie, Generaldirektor Zangen, soeben den Wirtschaftsgruppen der Reichsgruppe Industrie die allgemeinen Regeln zyur industrlellen Kostenrechnuns über- reicht. Bereits in einer Anweisung vom Oktober 1939 über die Weiterführung der betriebswirt- schaftlienen Arbeiten hat die Reichsgruppe In- dustrie ihre Wirtschaftsgruppen aufgefordert, auf der Grundlage der allgemeinen Grundsätze der Kostenrechnung vom 16. Januar 1939, die an die Reichswirtschaftskammer und die Reichs- gruppen Industrie, Handel und Handwerk ge- richtet waren, Entwürfe von Kostenrechnungs- richtlinten auszuarbeiten. Eine vorläuflge Prü- tung dieser Entwürfe zeigte nun eine weit- ehende inhaltliche Uvereinstimmung, während fur Aufbau starke Unterschiede aufwies. Daher hat die Reichsgruppe Industrie die jetzt fertig- estellten Allgemeinen Regeln zur industriellen ostenrechnung aufgestellt. Diese Regeln erläu- tern die erwännten Grundsätze hinsichtlich der Frage, die auf dem Gebiete der Kostenrechnung in der gesamten Industrie gemeinsam auftreten. Die Regeln sind in enger Zusammenarbeit mit dem Reichswirtschaftsministerium, dem Preis- kommissariat, dem Reichsmunitionsminister, dem Reichsluftfahrtminister, dem OKW, der Reichs- bahn, den Prüfungsstellen der Wirtschaftsgrup- pen und dem Reichsauss-nuß für Betriebswirt- schaft aufgestellt worden. Ihr Inhalt ist von den Wirtschaftsgruppen bei der Aufstellung von Ko- stenrechnungsrichtlinien zu beachten. Da die Regeln indessen nicht alle im Rechnungswesen der Industrie auftretenden Fragen erschöpfend behandeln können, sondern mit Absicht von einer Stellungnahme zu Sonderfragen absehen und in einzelnen Fällen verschiedene Lösungs- möglichkeiten offen lassen, sollen die Wirt- schaftsgruppen mit Billigung der zuständigen Behörden für die innen angeschlossenen Mit- glledsfirmen Kostenrechnungsrichtlinien heraus- geben, die für die bei ihren Mitgliedern auftre- tenden Sonderfragen Anweisungen zur Ausge- staltung der Kostenrechnung enthalten. Teile der Regeln können Bestandteil der Kostenrechnungs- richtlinien der Wirtschaftsgruppen werden. Für die Mitglieder der Wirtschaftsgruppen sind nur die Richtlinien der Wirtschaftsgruppen maß- gebend. Der Zweck der Grundsätze, Regeln und Richt- linien der Kostenrechmeg ist es, eine Verbesse- rung und Vereinheitlichung des Rechnunsswe- sens herbeizuführen. Sie entsprechen den Anfor- derungen, die die öffentlichen Auftraggeber an die Organisation des Rechnungswesens stellen. Wenn die Industrieunternehmen, die auf der Grundlage dieser allgemeinen Regeln aufge- stellten und von den Behörden gebilligten Ko- stenrechnungsrichtlinien der Wirtschaftsgruppen beachten, erfüllen sie gleichzeitig auch die An- forderungen, die der Reichswirtschaftsminister und der Preiskommissar sowie die Prüfungs- stellen der Wirtschaftsgruppen— insbesondere durch die RPO und LSO— an die formelle rung der Leistung zu schaffen. (Sronr udD SPIEI.) Frühjahrswaldläufe in Käfertal WXk. Die nun schon mehrmals verlegten Früh- jahrswaldläufe kommen am Karfreitag in Käfer- tal zum Austrag. Es werden gegen 150 Läufer in den verschiedenen Klassen am Start erwartet. Im Hauptlauf sollte Altmeister Abel(VfL Neckarau) in Lengdobler(TV 46) seinen stärksten Widersacher haben. Die Frauen tragen nur einen Mannschaftslauf aus; hier ist die Postsportgemeinschaft Favorit. Am stürksten ist wiederum die Beteiligung bei der Jugend. Start und Ziel ist am Karlstern. Handball an Ostern WK. Im vordergrund des Osterhandballs steht wieder einmal das Karlsruher Hallenturnier. Die Waldhofer sollten ihren Preis mit Erfolg ver- teidigen. Mannheims Frauen allerdings müssen sich strecken und haben vor allen Dingen etwas gutzumachen. Die Karlsruher Lokalpresse feierte dei den Meisterschaften ihre Mannschaften näm- lich als bessere Einheiten. Der Ostersonntag bringt am Vormittag das BDM-Spiel 172 Pforzheim gegen 171 Mannheim auf dem TV-46-Plaz und am Nachmittag in Plankstadt die Begegnung 171 Mannheim— 110 Heidelberg der HJ. In beiden Spielen geht es um die Gebietsmeisterschaft. Die letzten Spiele um die Meisterschaft der Männer bringt der Ostermontag mit den Spielen: TG Ketsch— SV Waldhof; TV 96 Seckenheim— VfR Mannheim. Hallenradsport in Mannheim Man darf ruhig sagen,„der Hallenradsport marschiert“. Hat doch derselbe im Verlaufe der letzten zwei Jahre solch einen Aufschwung ge— nommen, wie wohl selten eine Sportart. Der NSRL-Sportbereich Baden bringt nun am Oster- sonntag, 14.30 Unr, in der Turnhalle des Turn- vereins 1646 von Mannheim gleich eine Groß- veranstaltung im Hallenradsport als Oster- geschenk nach Mannheim. Es stehen sich hier im Radball: Stoltze-Loh- mann(Erfurt), Bereichsmeister von Sachsen und dritter Deutscher Meister 1942; Ferrand-Doell (Straßvurg), Elsässischer Meister 1942; Modella- ——(Konstanz), Badischer Meister 1942, gegen- über. Im Einer-Kunstfahren: Unteroffizier Betzner Keilbronn), Württembergischer und zweiter Deutscher Meister 1942; Sigrist(Karlsruhe), Ba- discher Meister 1942. Im Zweier-Kunstfahren: Betzner-Schiedel(Heilbronn), zweiter Deutscher Meister 1942. Den Höhepunkt der Veranstaltung dürften wohl die Geschwister Elli und Erna Weber (Darmstadt), Reichsslegerinnen 1942 im Zweier- Kunstfahren für Frauen bilden. HJ-Oster-Hockey-Turnier! Ho. An den beiden Osterfeiertagen finden auf den Piätzen des Turnvereins 1846 und des 7B Germania eine Reihe Spiele der HJ. des Jung- volks und des BoM statt. Es nehmen folgende Vereine mit ihren Jungen und Mädel teil: TV Mannheim 46, VfR, MTG, Germania, TS86 Lud- wigshafen, TV Frankenthal und Hockeyelub Heidelberg. Im Rahmen dieser Veranstaltung kommen außerdem Städtespiele der Mädel zwi- schen Mannheim— Ludwigshafen und Mann- heim— Heidelberg zum Austrag. Ludwig Gaim 50 Jahre alt Flugkapitän Ludwig Gaim wurde am 1. April tüntzig Jahre alt. Zu den vielen Gratulanten zählt am Ehrentag des Flugkapitäns in der Fliegerstaffel des Führers auch der deutsche Sport. Besonders herzlich beglückwünscht die Leichtathletik ihren alten Meister und Reko: d- mann. iIn den drei Weltkriegsjahren 1915, 1916 und 1916 gewann Ludwig Gaim die deutsche Meisterschaft im Stabhochsprung, die er noch im Jahre 1920 erfolgreich verteidigte. Noch zwei Jahre später hatte sein damals auf die Höhe von 8,76 m lautender Rekord Bestand. Regattaverband Moselland gegründet Auf der Hauptversammlung des Mosel- und Saar-Regatta-Verbandes wurde der Regattaver- pand Moselland gegründet, der eine enge Zu- sammenfassung aller Rudersportvereine im neuen Sportgau Moselland erstrebt. Bem neuen Regattaverband sollen auch die früher zum Mosel- und Soar-Regattaverband gohörenden Saarbrücker und die neu zu belebenden Vereine von Metz und Dledenhofen angehören. Eine der Hauptaufgaben des neuen Verbandes wird die Betreuung der luxemburgischen Ruderer sein. Die findige Reichspost Die Geschichte von dem tapferen Leipziger Schiedsrichter, der während eines von ihm ge— leiteten Handballspiels seine eigene Frau des Feldes verwies, weil sie gegen eine von ihrem Mann getroffene Entscheldung protestierte, hat jetzt noch ein Nachepiel erhalten. Nach dem Namen des Schiedsrichters, der nicht genannt worden war, setzte bald ein amüsantes Raten ein. Zu denen, die das Rätsel richtig gelöst ha- ben, gehört jedenfalls die Reichspostdirektion Leipzig, die ihren alten Ruf,„findis“ zu sein, dahin ergönzte, auch über die Interna des Leip- ziger Sportgeschehens bestens unterrichtet zu sein. Sie stellte eine Postkarte mit der alleinigen Aufschrift„An den tapfersten Schiedsrichter Deutschlands, Leipzig C“, dem richtigen Emy- fänger ohne Verzug zu. Eine feine Leistung im Gewichtsheben gab es in dem württembergischen Städtchen Langen- argen. Im rechtsarmigen Reißen der Leichtge- wichtsklasse brachte Julius Saalfrank (Kriegsmarine) 36 kg zur Hochstrecke und er- reichte damit den seit dem Jahre 1928 von dem Wiener Haas gehaltenen Weltrekord. Neckarau· Valdhof, dus groſse Kurireiiagsspiel Erste Klasse in der Zwischenrunde um den Tschammerpokal Von den beiden Endrundenspielen um die Badische Fufballbereichsmeisterschaft am Kar- treitag VfL Neckarau— SV Waldhof vVin Müniburs— Freiburger FO nimmt natürlich das Mannheimer Lokaltreffen an der„Altriper Fähre“ das meiste Inter- esse in Anspruch. Treffen doch hier nicht allein Meister und Altmeister aufeinander, sondern wieder die beiden Mannschaften, die auch dies- mal die ersten zwei Tabellenplätze einnehmen und so die besten Aussichten haben, einmäl mehr die badische Fuſballmeisterschaft nach Mannheim zu bringen. Waldhof, der derzeitige Spitzenreiter, steht vor dem ersten seiner nun hintereinander folgenden drei Spiele auf gegnerischen Plätzen, hat also „auswärts“ gleich das sicherlich schwerste Hin- dernis vor sich, zumal der Titelverteidiger Neckarau noch sehr gut im Rennen liegt und sich nicht so ohne weiteres um die letzte Chance bringen lassen dürfte, Jedenfalls muß der blau- schwarze Waldhof mit einer ganz anderen Lei- stung wie unlüngst gegen Mühlburg aufwarten, will er ungerupft aus Neckarau zurück- kehren. Der Spielausgang ist durchaus offen und wird davon abhüngen, welche Kräfte beiderseits eingesetzt werden Kkönnen. Völlige Klarheit hier- über herrscht augenblicklich weder bei Neckarau noch auf Waldhotseite, zumal sich unter den obwaltenden, außerordentlichen Verhältnissen in dteser Hinsicht immer neue Schwierigkeiten er- geben. Aber man darf der Bedeutung des Spie- ies entsprechend einen spannenden und fesseln- den Fuliballkampf erwarten. 3 im anderen Treffen des Tages sollte Mühlburg ein weiterer Erfolg gelingen. Außerdem wird an diesem Karfreitag end- gültig zu der wiederholt verlegten ersten Zwischenrunde um den Tschammer⸗ pokal gestartet. Es spielen: Schwetzingen— Küfertal; Kirchheim— Hockenheim; Kirrlach— Philippsburg; Eppelheim— Friedrichsfeld; La- denburg— Hemsbach; Wallstadt— llvesheim; 1646 Mannheim— 08 Mannheim; Walldorf— Wiesloch; Leimen— Edingen; Handschuhsheim — Weinheim; Brühl— Seckenheim; Sandhausen — Phönix Mannheim; Rohrbach— Viernheim; Wiesental— Hommelwerke; Meckesheim— Union Heidelberg. Mannheimer Frünialirs- Plerderennen Im letzten Wochenrennkalender der Obersten Rennbehörde gelangten die Mannheimer Früh- jahrs-Pferderennen zur Ausschreibung mit den Terminen des 3. und 10. Mai. Der übliche dritte Renntag wird wegen des Maimarkt-Ausfalles auf September verschoben, da für einen Wochentag die Durchführung des hohen Preisprogramms nicht verantwortet werden konnte. Die beiden Sonntage umfassen 71 00% RM. Geldpreise in sechzehn Rennen, die sich auf Prüfungen über die Jagdbahn mit ihren schweren Naturhinder- nissen, ferner über die Hürdenbahn und schließ- lich auf der Flachen erstrecken. Teils als Alters- gewichtsrennen, teils als Gewichtsausgleiche und mit den vielseitigen Distanzen und Altersklassen, wird ein abwechslungsreiches Programm darge- boten, das folgende Rennen umfaßt: Sonntag, 3. Mai: Eröffnungs-Rennen(1800 RM., 1800); Voegesen-Rennen(4/00 RM., 3000 ); Rosengarten-Rennen, Ausgleich(5100 RM., 1600); Preis von Industrie und Handel, Jagd- rennen(6500 RM., 3400); Rheinau-Rennen (4500 RM., 1200); Schwarzwald-Hürdenrennen, Ausgleich(5000 RM., 2800); Preis der deut- schen Weinstraße, Ausgleich(4000 RM., 2000); Saarbrücken-Rennen(3150 RM., 1450)à. Sonntag, 10. Mai: Neckar-Rennen(3150 RM., 2000); Odenwald-Jagdrennen(4700 RM., 3400); Mosel-Rennen(4500 RM., 1450); Preis der Stadt Mannheim, Jagdrennen(3000 RM., 4000 ); Preis der Oberrheinischen Wirtschaft, Aus- gleich(5100 RM., 2400); Haardt-Hürdenrennen (5000 RM., 3000); Lindenhof-Rennen, Ausgleich 1N RM., 1600); Abschfeds-Rennen(1800 RM., mj). Wie ersichtlich, hat der Mannheimer Renn- verein, der dieses Jahr auf sein fünfundsiebzig- jähriges Bestehen zurückschaut, alle Anstren- gungen gemacht, um seine Renntage sportlich interessant und für die Rennställe anziehungs- kräftig zu gestalten. Er wird hierbei durch nam- hafte Mittel des Reichs, des badischen Staates, der Stadt und durch eine Stiftung der Industrie und des Handels unterstützt. Der Durchführung der südwestdeutschen Rennen stellen sich heute natürlich—— technische Schwierigkeiten ent- gegen, insbesondere durch die Transportmittel- verknappung, doch ist durch die terminmäßige Aufeinanderfolge der Frankfurter, Mannheimer und Haßlocher Rennen zu erwarten, daſi manche Ställe der entfernteren Trainingszentralen sich zu einer Rundreise ihrer Pflegebefohlenen ent- schließen. Ausgestaltung des Rechnungswesens stellen. Die Grundsätze, Regeln und Richtlinien der sollen den Unternehmungen in erster Linle Klarheit über Art, Höhe und Ent- stehung aller Kosten geben. Denn Kostenklar- heit ist Voraussetzung einer Kenntnis und Be- einflussung der Kosten. Diese Klarheit aber be- dingt eine Abgrenzung von Kosten und Gewinn. Wie der Leiter der Reichsgruppe Industrie feststellt, verfolgen die Grundsätze, Regeln und Richtlinien der Kostenrechnung das Ziel, auf dem Wege über die Kostenklarheit und über Kostenvergleiche Grundlagen für eine Förde- rung der Wirtschaftlichkeit und für eine Steige- Unter keinen Umstünden dienen sie jedoch der Preiskalkula- tion in dem Sinne, alle Kosten im Preise anzu- erkennen und den Gewinn oder Erfolg mit den Kosten steigen zu lassen. Im Gegenteil: es kommt im Kahmen der Preisbildung darauf an, die richtigen Beziehungen zwischen Kosten, Ge- winn und Preis derart zu finden, daß der Ge- winn oder Erfolg mit größerer Wirtschaftlichkeit zunimmt. Das allgemeine Unternehmerwagnis, das 2. B. als Kapital-, Markt- und Produktionswagnis auf- tritt und im Gewinn oder Erfolg abgedeckt wird, ist in den Kostenrechnunssrichtlinien der Wirtschaftsgruppen zum Unterschied von den besonderen Wagnissen, die in den kalkulatori- schen Kosten verrechnet werden, gegebenen- falls unter Anführung von Beispielen zu be— handeln. Selbstverständlich stehen zur Zeit diejenigen Rationalisierungsarbeiten voran, die umgehend Erfolge in der Produktion zeitigen. Da die Aus- arbeitung, Prüfung und Durchsetzung von Ko- gere Zeit in Anspruch nimmt, bittet der Leiter stenrechnungsrichtlinien erfahrungsgemäß län- der Reichsgruppe Industrie vor allem diejenigen Wirtschaftsgruppen Entwürfe von Kostenrech- nungsrichtlinien auszuarbeiten und der Reichs- gruppe Industrie einzureichen, bei denen ange- sichts der notwendigen Rationalisierung ein dringendes Bedürfnis für derartige Richtlinien vorliegt und bei denen die personellen Voraus- setzungen für eine Ausarbeitung gegeben sind. Einzelheiten über die Aufstellung dieser Richt- linien enthält die Anweisung des Leiters der Industrie über die Weiterführung der betriebs- wirtschaftlichen Arbeiten vom 26. Oktober 1939. Anhaltspunkte bieten ferner die gemeinsamen Kostenrechnungsrichtlinien der Wirtschaftsgrup- pen Maschinenbau, Fahrzeugindustrie, Luftfahrt- industrie, Elektroindustrfe, Feinmechanik und Optik, die gleichzeitig mit den Regeln entwik- kelt worden sind. Hakenkreuzbanner verlag und Hruckerei.m..H. Verlassdirektor Dr. Walter Menls(zur Zeit Wehrmacht), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dwammann. Familienanzeigen mre Vermählung geben bekannt: Georg Beisel, Schreinermeister, Elisabeth Beisel, geb. Wolf, Mannheim(Friedrichsfelder Str. Nr. 36), 2. April 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Dr. med. dent. Heinrich Unger (2. Z. Wehrmacht), Ruth Unger, geb. Groß. Mhm.-Feudenheim (Brunnenpfad 46), 2. April 1942. * Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß unser lieber, guter und hoffnungsvoller Sonn, Bruder, Schwager, onkel, Nefte und Bräutigam Walter Fath Uftz. u. Gruppentf. in ein. int.-Relterzug ehem. Adjutant d. Jungbannes Mann- heim 171, inn. des EK II, d. Westwall- ehrenzelchens u. gold.)-Abzeichens im Alter von 23 jahren an seiner schweren Vverwundung, die er bei den harten Kämpfen im Osten erlitt, fern seiner lieben Heimat für seinen gelieb- ten Führer u. Vaterland gestorben ist. Sein heißer Wunsch, seine Lieben und die Heimat wiederzusehen, blieb un⸗ erfüllt. Leutershausen, den 2. April 1942. Hauptstraße 23 In tiefer Trauer: peter Fath und Frau Kath., geh. Gürtner; Marle Bock, geb. Fath, und Wilnelm Bock; Ellsabeth Heckmann Wwe., geb. Fath; Hermann Fath(2z. im Felde); Helene und Gertrud Fath; Elisabeth Jäck(Braut) Die Trauerfeier findet am Ostermontag, 6. April 1942, in der evangel. Kirche in Leutershausen um 1 Uhr statt. Statt Karten! ——— Statt Karten! Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, treu- sorgender Mann, mein Papa, uns. hoff- nungsvoller, noch einzig. Sohn, Schwie⸗ gersohnn, Schwager, Neffe und vetter Heini Grosch Obergefreiter in einer Mö-Komp. bei den schweren Kämpfen im osten im Alter von 28 Jahren sein junges Leben lassen mußte. Mannneim, den 2. April 1942. 2Z..-Heckel-Str. 8 u. Meerwiesenstr.7 In tietster Trauer: Gerdli Grosch, geb. Kempf, u. Kind Erich; Heinrich Grosch u. Frau Luise geb. Beysel; Familie Heinrich Kempf und Anverwandte „rieferschüttert und für uns un⸗ faßbar traf uns die Nachricht, » daß mein lieber, unvergehlicher Mann und guter Vater seines Kindes, unser hoffnungsvoller, braver Sonn, Bruder, Schwager und oOnkel Herbert Hofmann Uftz. in einer panzer-Abwehr-Abt. nach gut überstandenen Feldzügen in Polen und Westen im blühenden Alter von 26 Jahren infolge seiner im Osten erlittenen schweren verwundung in einem Heimatlazarett in treuer Pflicht- erfüllung für Führer, Volk und vater- land sein junges Leben gab. Sein sehnlichst. Wunsch, sein Kind zu sehen, blieb ihm versagt. Mannheim(Wallstattstr. 49), Stuttgart, oftenburg, den 2. April 1942. In unsagbarem Leid: Frau Mitzi Hotmann und Kind Karin; Eltern: Krim.-Ohersekr. Rudolf Hof- mann und Frau; Geschwister: Verw.- Maat Rudi Hofmann(.Z2. Wehrm.) und Frau; Leutn. Max Hofmann(.Z. Wehrmacht) u. Frau; obergefr. paul Hofmann(.Z2. Wehrmacht) und Frau; Herta Hofmann und alle Anve⸗-wandt. Die Beerdigung findet im Hauptfriedhof in Mannheim statt. Zeit wird noch be⸗ kanntgegeben. ————————— Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein lie- * ber Mann und guter Vater, Sohn —— Bruder, Schwager und onke peul Kreuzer obergefreiter in einem int.-Regt. im Alter von nahezu 27 janhren im Osten gefallen ist. Mannheim-Neckarau, Aufeldstr. 26 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Rösl Kreuzer, geh. Seltz, mit Kind Hella; Familie Andreas Kreuzer Famil. Georg Seitz, nebst allen Ver- Wir erhielten die unfaßbare LVachricht. daß unser lieber, her- Zzensguter, sonniger Sohn. Bru- der, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Hens Schner Obergefr. in einem pionier-Batl. (Meldefahrer im Westen) im blühenden Alter von 28½ Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten seinen schweren verwundungen in einem Kriegslazarett erlegen ist. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, war ihm nicht vergönnt. Er war unser aller Sonnenschein und Hoffnung. Mannheim(D 2,), Frankfurt a.., Trier, Mühlhausen i. Els. In tiefem Schmerz: Familie H. otto Sahner und Frau Tine, geb. Ewertz; Hermann Mangold (.Z2. Wehrm.) und Frau Waliy, geb. Sahner; August Sahner(Bruder); Albert Becker(.Z2. Luftw.) u. Frau Marga, geb. Sahner; Regina sSahner (Tante); Fam. E. chlauss und Frau Greta, geb. Ewertz u. Tochter Milly; Fam. B. Kehl u. Tochter Martha und Sonn Erich(.Z2. Wehrmacht) Unsagbar hart und schwer trat ** uns die Nachricht, daß mein in- — nigstgeliebter Mann u. herzens- guter vVater, unser hoffnungsvoller, braver Sohn, Bruder, Schwager, onkel und Neffe Standortbeauftragter und Stammfünrer der Hitler-Jugend in Mannheim, Träger des goldenen Abzeichens der HI Pg. Kurt Weinholdt Uscharf. in ein. mot. Waffen--Regt. bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im blühenden Alter von 29 jah- ren für Führer und Vaterland den Hel- dentod starb. Seine Ehre hieß Treue! Mannheim-Neckarau, den 2. April 1942 Belfortstr. 49 In tiefer Trauer: Frau Hilde Weinholdt, geb. Zeilfelder und Kinder Volker und Helgaru; Eltern: Bruno Weinholdt, Arch., und Frau Anna, geh. Schweinfurth; Fam. Bruno Weinholdt jr., Bau-Ingenieur; Famille Jakob Zeilfelder, Gerüstbau; Famille otto Siegrist, Kaufmann; Schwiegereltern: Frau, Babette Zeil- felder, geh. Kupferschmitt; Familie Adolf Spitzer, Landwirt. Wir bitten, von Beileidsbesuchen ab- sehen zu wollen. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unseren lieben Vater, Bruder und Schwager Dr. Kerl Engelhardt pfarrer i. R. zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, Qu 3, 16. In tiefer Trauer: Bertold Engelhardt, Oberleutnant; Hans-Klaus Engelhardt, cand. med. (.Z. Wehrmacht); Horst Engelhardt, Die Bestattung findet am Samstag, dem 4. April 1942, um 10.30 Uhr von der Leichenhalle aus statt. geliebter Gatte, treusorgender vater, Nach kurzer, aber schwerer Krank- heit verschied am 1. April mein innigst- Grohvater, und Onkel Wimnelm Hoffmann im Alter von 72 Jahren. Mannh.-Neuostheim, Luk.-Cranachstr. 8 In tiefem Schmerz: Susanna Hoffmann Wwe., Kinder und Enkel Die Beerdigung findet am Samstag, dem 4. April 1942, um 11.30 Uhr statt. Schwiegervater, Schwager Auch wir verlieren in dem verstor- benen einen lieben, arbeitsfreudigen Arbeitskameraden. Beiriebsführer und Gefolgschaft der Württembergische und Badische Vereinigte Versicherungsges. A. 6. Dlrektion Mannheim Die Beerdigung von ludwig Ziegler Lokomotivführer a. D. findet heute Donnerstag, 13 Unhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Mannheim, Lindenhofstr. 44 wandten Statt Karten! Mein innigstgeliebter, herzens * guter Mann, treusorgender Va- ter, unser lieber, guter Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder und Schwager lorenz Merkel Feldwebel u. Zugtführer in e. Inf.-Batl. wurde nach glücklich überstandenem Westfeldzug bei den schweren Kämp⸗ ken im oOsten schwer verwundet und starb in einem Heimatlazarett im 28. Lebensjahre. Er gab sein teuerstes, sein Leben, zum Schutze der Heimat. Mannheim, den 2. April 1942. Güterhallenstraße 8 In tiefer Trauer: Hannele Merkel, geb. Herrmann, und Töchterchen Doris; W. Herrmann, Zollsekr., und Eugenie Herrmann, geh. Forthoffer; Fritz Herrmann (Mannheim); Marie Hagmann(Erzin- gen); Lorenz Merkel, Schaltwärter, und Theresla Merkel, gebh. Wunsch; Valentin Merkel, Oberfeldw.; Alfred Merkel, Obergefr.(im Osten); Emil Merkel, Obergefr.(Res.-Lazarett) und alle Verwandten. Die Beisetzung findet am Samstag, dem 4. 1942, in Forbach im Murgtal stätt. —————— In unsagbar großem Schmerz er- hielten wir die unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgeliebter Mann, der herzensgute u. treusorgende Vater seines Kindes, unser lieber Sohn Bruder, Schwager. Onkel und Schwie⸗ gersohn Karl Scx Oberschlltze in einem Int.-Regt. im Dienste kür sein geliebtes Vaterland sein junges Leben im Alter von 31 Jah- ren opferte, Mannheim-Waldhof, 31. März 1942. Altrheinstr. 21 In tiefem Leid und schmerzerfüllter Trauer: Emmy Sax, geb. Starke, mit Kind Morbert; Familie Karl Sax; Familie Hermann Levi; Familie peter Leidig; Familie Rudi Sax; Hans Sax; Thea Sax; Fam. alfred Starke; Melitta Stotz, geb. Starke, u. alle Verwandt. Der Herr über Leben und unsere liebe und gute nach längerem Leiden ganz unerwartet im blühenden Alter von nahezu 8 jan- ren in die Schar seiner Engel aufge⸗ nommen. Mannheim, den 31. März 1942. Bürgerm.-Fuchs-Str. 41 In unsagbarem Schmerz: Karl Rützel u. Frau Hlide, geb. Röh⸗ heuser, und Kind Sünter; Familie August Götz(Schwetzingen, Kurfür- stenstr. 12), nehst allen Verwandten Die Beerdigung findet am Samstag, dem 4. April, auf dem Hauptfriedhof um 13 Uhr statt. Tod hat Statt Karten banksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Teilnahme zu dem schweren ver- luste meines lieben Gatten, unseres guten Bruders, Schwagers und Neffen Helmut Kraus, Obergefr. in einem Inf.- Regt., Inh. des EK II, sprechen wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank aus. Ein herzliches Vergelts Gott den zahlreichen Teilnehmern an den Seelenopfern für unseren lieben Ge⸗ fallenen. Edingen, den 1. April 1942. Concordiastr. 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Martha Kraus u. Kind christa; Famille Heinrich Kraus; Franz und Helni Kkraus; Famille Josef Elsishans nehst allen Verwandten der Höhe der Steuersätze wurde unterm 26. März 1942 erteilt. Mannheim, den 31. März 1942. Der Oberbürgermeister. Abgabe von Tabakwaren an Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben Verstorbenen sagen wir all de- nen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben, recht herzlichen Dank. Vor allem danken wir Herrn Pfarrer Kiefer für seine trostreichen Worte, der Be⸗ triebsführung und Gefolgschaft der Fa. Weidner& Weiss für inre Anteilnahme, den Hausbewohnern, sowie für all die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 1. April 1942. B 5, 13-Dalbergstr. 27 Eugen Göbel u. Frau Magdalene Göbel Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme bei dem schweren verlust mei⸗ nes lieb. Mannes Alexander Gutsmieul, Gefr. in einem Pionier-Batl., sage ich auf diesem Wege meinen herzl. Dank. Mannheim-Neckarau, 1. April 1942. Waldhornstr. 23 Frau Elisabeth Gutsmledl nebst Angehörigen Kirehl. Nachrichten Karfreitag Abendmahl). Abendmahl). mahl), 18 Uhr Lutz(hl. Abendmahl). Abendmahl). Arno Landmann. Dr. Hauck feier mit anschl. hl. Abendmahl. Johanniskirche: 17 Uhr Emlein(hl. Abendmahl). Scharnberger(hl. Abendmahl). Gänger(Kirchenchor, hl. (hl. Abendmanhl). Auferstehungskirche: Joest(hl. Abendmahl). mahl). 20 Uhr Clormann. Abendmahl) (hl. Abendmahl). (hi. Abendmahl). sternchor, hl. Abendmahl!). (hl. Abendmahl). 19 Uhr Abendmahlsfeier, Schönthal. 17 Unr liturg. Andacht, Schäfer. manhl), 11 Unr Kindergottesdienst. Abendmahl), 17 Uhr Lohr hl. Abendmanl), 17 Unr huger mahl), 15 Uhr Dr. Duhm. Lazarettgottesdienst Tnheresjenkrankenhaus: 10 Uhr Grimm. Karsamstag, Wochenschlußandachten Konkordlenkirche: 19.30 Unr Roesinger Lutherkirche: 15 Unr Jundt pauluskirche: 20 Unr lſturg. Feierstunde, Hörner Evong.-luth. Gemeinde biakonissennhaus, F 7: Karfreitag, 17 Uhr Predigt, Beichte, hl. Abendmahl, Pfarrer Fritze. Anmeldung vorher. Eveng.-luth. Gemeinde Diskonissennaus, F 7: 2. Ostertag,.30 Fritze. Festopfer. Amtl. Bekanntimachungen Nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden ist am 31. März 1942 mein lieber Mann, unser guter vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Helnrich Schneider im Alter von 67 jahren sanft ent⸗ schlafen. Ladenburg, Neuyork, den 1. April 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Anna Schneider und Kinder Beerdigung: Karfreitag, nachm. 3 Unr, vom Trauerhause, Neugasse 17. aus. Statt Karten- Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die reichen Kranz- und Blumenspenden bei dem Hinschei- den meines lieben Mannes und guten Vaters, Großvaters und Urgrogvaters Josef Eppert sagen wir herzlich. Dank. Vielen Dank all denjenigen, die inn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonders herzlichen Dank dem Redner für seine so trostreichen Worte sowie dem vertreter des Herrn oberbürger- meisters. Mannheim, den 1. April 1942. Friesenheimer Straße 14 In tiefer Trauer: Elisabeth Eppert Wwe. und alle An- gehörigen Haushaltssctzung d. Stadt Mann- heim für das Rechnungsjahr 1942. Auf Grund des 5 86 Ab- satz 2 der Deutschen Gemeinde- ordnung wird für das Rech- nungsjahr 1942 folgende Haus- haltssatzung bekanntgemacht: I.§ 1. Der Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1942 wird im ordentlichen Haushaltsplan in den Ausgaben auf 99 549 900 RM u. im außerordentlichen Haus- haltsplan in den Ausgaben auf 10 604 500 RM(einschließlich Schuldentilgung) festgesetzt. § 2. Die Steuersätze(Hebesätze) für die Gemeindesteuern, die für jedes Jahr neu festzusetzen sind, werden wie folgt festge- setzt: 1. Grundsteuer: a) für die land- und forstwirtschaft- lichen Betriebe: Hebesatz 225 V.., b) für die Grundstücke Hebesatz 225 v.., 2. Gewerbe⸗ steuer nach dem Gewerbeertrag u. dem Gewerbekapital Hebe- satz 260,3 V.., 3. Zweigstellen- steuer Hebesatz 3338,2 v.., 4. Bürgersteuer Hebesatz 600 v. H. § 3. Die Aufnahme von Kassen- Krediten ist nicht beabsichtigt. § 4. Der Gesamtbetrag der Dar- lehen, die zur Bestreitung von Ausgaben des außerordentlichen Haushaltsplanes bestimmt sind, wird auf 110 000 RM festgesetzt. II. Die nach 5 86 Absatz 1 Zif- fer 1 der Deutschen Gemeinde- ordnung erforderliche Geneh- migung der Aufsichtsbehörde zu Evangel. Goftesdienstunzelger. In allen Gottesdiensten Kollekte für den Melanchthonverein für ev. Schülerheime. Trinitatiskirche: 10 Uhr Grimm(Kirchen⸗ chor, hl. Abendmahl), 17 Uhr Kiefer(hl. Neckarspitze:.30 Uhr Scharnberger(nhl. Konkordienkirche: 10 Uhr Lutz(hl. Abend- christuskirche: 10 Uhr Dr. wWeber(Bach- chor, hl. Abendmahl), 16 Uhr Mayer(hl. 19 Unr orgelfeierstunde, Neuostheim: 10 Uhr Dr. Hauck(hl. Abend- mahl). 11.45 Uhr Kindergd., Dr. Hauck. Neuhermsheim-Musketenweg 8: 15.30 Uhr Friedenskirche: 10 Uhr Münzel(hl. Abend- mahl), 15 Uhr Lukaspassion, Passions- Verbraucher ab 1. April 1942. Mit Zustimmung des Landes- wirtschaftsamt. Wiesbaden kön- nen an Tabakwaren gegen Ta-— gesabschnitte der Raucherkon- trollkarte an Verbraucher vom 1. April 1942 an bis auf weiteres abgegeben werden: 1. An Zigar- ren, Zigarillos und Stumpen auf 1 Abschnitt je 1 Zigarre od. 1 Stumpen in der Preislage üb. 10 Rpfg., je 2 Zigarren oder 2 Stumpen in der Preislage von 10 Rpfg. und weniger, je zwei Zigarillos oder 2 Zwergzigarren oder 4 Zwergzigarillos ohne Rücksicht auf die Preishöhe.- 2. An Zigaretten auf 1 Abschnitt je 5 Stück in der Preislage von 2½/ Rpfg., je 4 Stück in der Preislage von 3½ Rpfg., je drei Stück in der Preislage von 4 Rpfg. und mehr- 3. An Rauch- tabak: a) Krüllschnitt auf 6, 12 oder 30 Abschnitte je eine 50-g- oder 250--Packung; b) Fein- schnitt auf 8 Abschnitte je eine 50--Packung.- 4. An Kau- und Schnupftabak auf 2 Abschnitte je 1 Rolle Kautabak, auf 1 Ab- schnitt je 20 g Schnupftabak, auf 2 Abschn. je 50 g Schnupf- tabak, auf 4 Abschnitte je 100 g Schnupftabakxk.— Vorstehende Preise verstehen sich jeweils ohne Kriegszuschlag. Diese Re-— gelung gilt für alle Verkaufs- stellen, die Tabakwaren an Ver- braucher abgeben, auch für die Kantinen der Wehrmacht und die Werkskantinen. Vorgriffe (Vorausabgaben) an Verbrau- cher dürfen, soweit es die Vor- ratslage des Verkäufers gestat- tet, nur bis zu 7 Tagen gewährt werden.- Zuwiderhandlungen gegen die bestehenden Vor- schriften werden nach den 86 10, 12 bis 15 der Warenverkehrs- verordnung in der Fassung der Bekanntmachung v. 18. August 1939- RGBl. I Seite 1430- und nach der Verbrauchsregelungs- Strafverordnung in der Fas- sung vom 26. November 1941 RGBl. I Seite 743- bestraft.- Mannheim, den 1. April 1942. Der Landrat des Kreises Mann- heim- Wirtschaftsamt—. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim. 10 Unhr Scharf(Kirchen- chor, hl. Abendm.), 14 Uhr KG., Scharf, Bekanntmachung. Nach 5 34 der Markuskirche; 10 Unr Speck(hl. Abend- manl), 14 Uhr Kindergd., Speck, 17 Uhr Matthäuskirche:.45 Uhr Gänger, 10 Uhr Abendmahl), 13 Unr K6., 17 Uhr Bühler(hl. Abendm.) Lutherkirche: 10 Uhr Jundt(hl. Abendm.) Eggenstraße: 10 Uhr Walter(hl. Abendm.) Melanchthonkirche; 10 Uhr Hessig(hl. Abendmahl), 18 Uhr liturg. Feier, Hahn Feldpolizeiordnung wird be⸗ straft, wer unbefugt Tauben während der Frühjahrssaatzeit fliegen läßt. Das Verbot gilt vom Zeitpunkt der Veröffent- lichung an bis einschließlich 30. April 1942. Die Vorschriften des Brieftaubengesetzes werden hierdurch nicht berührt. Der Oberbürgermeister. 10 Unr Kirchenrat Vffentliche Erinnerung. Es wird pauluskirche: 10 Uhr Hörner(hl. Abend- Sandhofen: 10 Unr Bartnolomae(heilig. Sledlung Schönau:.30 Uhr Dr. Faulhaber Städtisches Krankenhaus:.20 Uhr Haas biakonissenhaus: 10.30 Uhr Scheel(Schwe⸗ März bzw. im 1. Kalendervier- Feudenhelm: 10 Uhr Kammerer(Kirchen- chor, hl. Abendmahl), 17 Uhr Kammeèrer Friedrichsfeld: 10 Unr Schönthal(Kirchen- chor, hl. Abendmahl), 14 Unr Andacht, Kötertal: 10.30 Unr Schäfer(Kirchenchor, hl. Abendmahl), 11.30 Unr Kindergdst., Kätertal-Süd:.30 Uhr Schäfer(nl. Abend- Rheinau: 10 Uhr Luger(Kirchenchor, hl. pfingstberg;.30 Unr Lohr(Kirchenchor, Seckenneim: 10 Unr br. buhm(hl. Abend- Wallstadt:.30 Adelmann(hl. Abendmahl). an die Zahlung folgender Steuern erinnert: 1. Lohnsteuer einschließl. Kriegszuschlag zur Lohnsteuer, einbehalten im Mo- nat März bzw. im 1. Kalender- vierteljahr 1942, fällig am 10. April 1942; 2. Bürgersteuer vom Arbeitslohn, einbehalten im teljahr 1942, fällig am 10. April 1942; 3. Umsatzsteuer für März bzw. für das 1. Kalenderviertel- jahr 1942, fällig am 10. April 1942; 4. Umsatzsteuer der Land- wirte, für das 2. Kalendervier- teljahr 1942, fällig am 10. April 1942; 5. Tilgungsraten für Ehe- standsdarlehen für den Monat April 1942, fällig am 15. April 1942; 6. es wird ferner an die Zahlung der im Laufe des Mo- nats auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werden- den Abschluſzahlungen erin- nert. In Betracht kommen die Abschlußzahlungen auf die Um- satzsteuer, Einkommensteuer u. der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern u. Zuschläge, auf die Körper- schaftsteuer und Vermögen- steuer.— Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände Wwerden ohne weiteres unter Berechnung der entstehenden Säumniszuschläge, Gebühren u. Kosten im Nachnahme- oder Vollstreckungsverfahren einge- zogen. Mannheim, 2. April 1942. Finanzamt Mannh.-Stadt, Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1460, Girokonto Nr. 52/112 Reichsbank Mannheim- Finanzamt Mann- heim-Neckarstadt, Postscheck- konto Karlsruhe Nr. 738 845, Girokonto Nr. 52/111 Reichsbank Mannheim- Finanzamt Schwet- zingen, Postscheckkonto Karls- ruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 52/113 Reichsbank Mannheim- Finanzamt Weinheim, Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1331, Girokonto Nr. 521/111 Reichs- banknebenstelle Weinheim. Viernheim. Bekanntmachung. Be- treff: Ausgabe der Lebensmit- telkarten, Zusatzkleiderkarten und Bezugsausweise für Kar- toffeln. Mit Rücksicht auf die verschiedenen Ausgaben, die gleichzeitig in der Bezugschein- stelle erfolgen, muß ich drin- gend ersuchen, die in der Be- kanntmachung v. letzten Sams- tag angegebenen Ausgabezeiten genau einzuhalten, damit eine reibungslose Abfertigung ge⸗ währleistet werden kann. Ich weise nochmals darauf hin, daß bei den einzelnen Ausgaben fol- Sende Unterlagen vorzulegen sind: 1. Lebensmittelkarten- Ausgabe: Personal-Ausweis und Mvesheim. Am Freitag, 3. April, findet von—8 Uhr und 10—12 Uhr eine Stromunterbrechung wegen dringender Leitungs- arbeiten statt. Ich bitte, hier- von Kenntnis zu nehmen. Nvesheim, den 2. April 1942. ein Zettel, auf dem die Perso- nalien der im Haushalt beund- lichen Angehörigen verzeichnet sind. 2. Ausgabe der Bezugs- ausweise für Kartoffeln. Der bisherige rote Bezugsausweis, der eingezogen wird. 3. Aus- gabe der Zusatzkleiderkarten: Die 3. Reichskleiderkarte des Jugendlichen.-Viernheim, den 30. März 1942. Der Bürgermeister Vlernheim. Bekanntmachung. Die Wohlfahrtsunterstützungen wer⸗ den diese Woche bereits am Donnerstag, von—17 Uhr, aus- bezahlt. Viernheim, den 1. April 1942. Gemeinde Viernheim. Der Kassenverwalter. Viernhelm. Bekanntmachung. Kar- toffelversorgung. In der laufen- den Woche werden an die In- haber der roten Bezugskarten 2,5 Kg Kartoffeln ausgegeben. Viernheim, den 28. März 1942. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAD Mannheimer Volkschor.- Heute Donnerstag, 2. April, 19.30 Uhr, Gesamtprobe im Heim der Orts- gruppe Jungbusch, J I, 14. Pktl Erscheinen. Unterricht Klelnschrelbmeischlne ,Mignon“ G, neuw., 120 M.(schönes Geschenk für Schüler od. Schü- lerin), Kriegsbücherei der dtsch Recio, gebr., 5 Röhren, 150., zu verkauf. Waldhof, Hinterer Riedweg 133, Nähe Benzwerke. zu vk. Ang. u. 39 583VR an HB. .-Fehrracd für 10 M. zu verkauf. Beilstraße 1, 4. St.(nur vorm.). Fohrracd mit Bereifung 25., eis. 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J. einschlieſlich bei der Dresdner Bank in Berlin oder Dresden, der Länderbank Wien Aktiengesellschaft, Wien, der Böhmischen Escompte-Bank, Prag, der Ostbank Aktiengesellschaft, Posen, oder bei einer Niederlassung dieser Institute bis zum Ende der Schalterkassenstunden hinterlegen und bis zur Beendigung Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wert⸗ papiersammelbank ist der Hinterlegungsschein spätestens am zweiten Tag vor der Hauptversammlung der Dresdner Bank Berlin, den 1. April 1942. Der Vorstand Verteilung des Reingewinas. &e Co. G. m. b.., Berlin, belassen. Für den Fall einer Busch Jugend(Sammig 87 Hefte 12 M) Zinkbadewanne 15 M. zu verkf. Krappmühlstraße 17, 4. St. IKSs. Kinderwsg. 20 M. zu vk. Hensolt, Rethelstraße 6, Fernruf 433 69. Volksempfänger mit Akku 60 M. Racdio, 3 Röhr., Gleichstr. 130 M. Nähmaschine, gut erhalt., 85., Deckbent mit 2 Bezüg., 2 Waffel⸗ Nr. 137 817 Sch an HB Mannh. Leimofen od. 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Winter 1941/2.— Achtes Morgenkonzert am Sonn- tag, dem 5. April 1942, vormitt. 11 Uhr, im großen Saale des Bürgerbräu, Ludwigstr. 75/77. Vierter Tag der Beethovenreihe. Ausführende: Das Stamitz-Quar- tett(Günther Weigmann, Otto Sedlmayr, Frieder Baetz, Kurt Friedrich. Vortragsfolge: Lud- wig van Beethoven, Streich- quartett-dur, op. 18 Nr. 6, Ufa-pœlcst. 2. Woche! Heute letzt. Tag!.00.45.30. Marika Rökk, Joh. Heesters in„Gasparone“. Ein musikalisch und tänzerisch peschwingter, ausstattungsmäßig und darstellerisch erlesen. Ufa- Spitzenflim. Es wirken mit Edith Schollwer, Oskar Sima, Leo Slezak, Rud. Platte, Ursula Herking u. a. Spielleitung: Georg Jakoby. Vorher: Neueste polest-Tegesklno, J 1, 6, Breite Straße, Kuf 266 85.— Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Heute letzter Tag:„Wir Zwei“. Eine Erstauf- führung in deutscher Sprache. Dieses reizende nordische Lust- spiel erzählt die amüsante Ge- schichte einer jungen Ehe, bei der es jedoch um etwas sehr Ernstes geht- nämlich um ein Kind!- Neueste Wochenschau- Kulturfllm.- Jugend hat keinen Zutritt.⸗ Beginn der Abend- vorstellung.30 Uhr. Wochenschau und Kulturfilm.- Für Jugdl. ab 14 Jhr. zugelass. Streichquartett eis-moll, op 131, Streichquartett-dur, op. 18, Nr. 5. Eintrittskarten zu RM.— in den Vorverkaufsstellen: in Ludwigshafen a. Rh.: KdF, Bis- marckstr. 45, Musikhaus J. V. Blatz, Bismarckstr. 75, u. Ver- kehrskiosk am Ludwigsplatz; in Mannheim: Musikhaus K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunststraße)) sowie am Saaleingang. preis von 1045 RM sof. 2. verk. Anzus. i. d. Central-Garage Hog GmbH., Mannheim-Schlachthof. Fernsprecher 41 346/47. Stoewer-Greif Lim., 9000 Kkm gef., 2. Schätzpreis 2875 M. zu verkf. Angebote u. Nr. 9674 B an HB. Opel-Keden-Spezlol, Cabrio-Li- mous., z. Schätzwert zu verkfn. Zuschrift. u. Nr. 9767 B an HB. 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Sondermiete D Nr. 9:„Annke von Skoepen“, Tragödie in einem Aufzug von Friedrich Bethge.- Anfg. 19.00, Ende geg. 20.45 Uhr vereine, Gesellscheften Der Kleintierzüchterverein Mh.- Neckorstacdt ladet seine Mit- glieder zur Jahreshauptver- sammlung ein am Ostermontag, dem 6. April 1942, 14 Uhr, im Vereinsheim, Herzogenriedstr. Nr. 41. Vollzähl. u. pünktl. Er- scheinen erwartet die Vorstand- schaft. Geschäfil. Empfehlungen Garegen Gœroage für stillgel. Pers.-Wagen bas Radlum-Sol- Becd Heidelberq ist ab Dienstag, dem 7. April d.., an Wochentagen durch- gehend geöffnet von—18 Uhr. Kassenschluß 16.45 Uhr.- Bad Heidelberg.- G. Heidelberg. Ostergeschenke, die jung u. alt, groß und klein Freude bereiten, zeigt Ihnen gern das Mannhei- Uta-palast.- Heute Donnerstas, nachm..30 Uhr, zum letzten Male große Märchen-Vorstel- lung unter dem Motto„Mär- chen in Farben“. Wir zeigen: 1.„Die Wiesenzwerge“- 2.„Ein Märchen“— 3.„Hansemanns Traumfahrt“ und zwei lustige Kasperstücke„Die verlorene Königskrone“ und„Der Kaiser von China“. Eintrittspreise: Kinder: 30, 50, 70, 90 Pfg. Er- wachsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten. Veranstalter: Rolandfilm Düs- seldorf. Uta-palcst. Morgen, Freitag,.00 mer Textilhaus, Ecke Freßgasse und Breite Straße, Qu 1, 1, das Haus des guten Geschmacks.- Die Treue unserer Kunden be— weist unsere Leistungsfähigkeit und unsere zuvorkommende Bedienung auch in Zeiten, in denen es schwierig ist, alle Kunden zufriedenzustellen. Dar- um also auch zum Ostereinkauf ins M. T. H.- Mannheimer Tex- tilhaus, Ecke Freßgasse und Breite Straße, Qu 1, 1. Ilhr Verdunklungs-Fochmann ist Oeder, D 3, 3. Fernruf 247 01. Foto-Rohr, P 2, 2, gegenüb. Kauf- haus Vollmer. Bekanntes Fach- geschäft für Fotoaufnahmen, Paßfotos, Vergrößerungen usw. 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Gaststärten Vegetorische Geiststätte H. Ren- ner, pP 7, 24.- Die Gaststätte bleibt vom 3. bis einschließlich 6. April geschlossen. Auskunffeien gesucht. Preisangeb. unter Nr. 9901B an das HB in Mannheim Detekniv Mencg, Monnh., D 5, 15 .45.30 Uhr große Osterfest- pPremiere! Werner Krauss in „Zwischen Himmel und Erde“. Ein neuer Ufa-Film mit Gisela Uhlen, Wolfgang Lukschy, Mar- tin Urtel, Paul Henckels, Gust. Waldau, Charlotte Schultz, Eli- sabeth Flickenschildt. Spiellei- tung: Dr. Harald Braun. Otto Ludwigs bekanntester Roman ist mit diesem Film zu neuem Leben erweckt worden. Die dra- matischen Geschehnisse um den berühmten Dachdeckermeister und seiner Söhne lösen Gefühle der Menschlichkeit und Fragen des Lebens aus, die uns noch lange nach dem Erlebnis be⸗ schäftigen werden. Im Vorspiel: Neueste Deutsche Wochenschau und Kulturflim. Für Jugendliche nicht erlaubt. Uta-palcdst. Morgen Karfreitag u. an beiden Osterfeiertagen, vor- mittags 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Zwischen Himmel und Erde“. Vorher: Deutsche Wochenschau Für Jugendliche nicht erlaubt! Alhambra. Heute letzter Tag! .00.35.10:„Der Meineid- bauer“, ein Spitzenflim der To- bis nach Ludwig Anzengrubers Volksstück mit dem Ensemble der weltberühmten Tiroler Exl- Bühne. Im Beiprogramm: Der Kulturfilim:„Gleichklang der Bewegung“ mit dem Weltmei- sterpaar Maxi und Ernst Baier und die neue Wochenschau. Ju- gendliche üb. 14 J. zugelassen! Scheuburg. Heute letzter Tag! .45.00.15 Uhr: Der große Lacherfolg:„Familie Schimek“ mit Hans Moser, Käthe Haack, Hilde Schneider, Grete Weiser, Hans Adalbert Schlettow, Fritz Odemar, Wilhelm Bendow. Kul- turfilm u. Wochenschau.- Für Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra-Schuuburg. Morgen Erstaufführung, gleichzeitig in zwei Theatern, Der Spitzenfllim der Tobis:„Der große König“. Ein Veit-Harlan-Film der Tobis mit Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gustav Fröhlich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: Hans Otto Borgmann. Ausge- zeichnet mit dem Höchstprädi- kat„Film der Nation“. Wir bitten um Beachtung der geän- derten Anfangszeiten: Karfrei- tag, Ostersamstag, Ostersonn- tag und Ostermontag in beiden Theatern, jeweils 4 Vorstellun- gen 10.45,.30,.15 und.00 Uhr. (Für die Festvorstellung in der Alhambra Karfreitagvormittag findet kein Kartenverkauf statt.) Jugendliche sind für dies. Film zugelassen und zahlen nur in der ersten Vorstellung, 10.45, halbe Preise. Copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute Donnerstag letzter Tag! „Engel mit kleinen Fehlern“. Ein köstliches Lustspiel mit Charlott Daudert, Adele Sand- rock, Ralph A. Roberts, Grethe Weiser, Kurt Vespermann, Jack Trevor.— Neueste Deutsche Wochenschau.- Jugendl. nicht zugelassen! Tägl..35.40.45. Gloric⸗pulust, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag! Heli Finken- zeller, Ernst von Klipstein in „Alarmstufe V“ mit Albert Lip- pert, Charlotte Dalys, Lies! Karl- stadt, Heini Handschumacher. Neueste Wochenschau. Beginn: .50.50.20 Uhr, Hauptfilm: .50.10.45 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen!- Voranzeige! Ab Freitag bringen wir das große Oster- Festprogramm!— fllm- Ppulost, Neckorau, Friedrich- straße 77. Ruf 485 57. Bis ein- schließl. Karfreitag„Der Edel- weißkönig“ nach dem Roman v. Ludwig Ganghofer. Do..15 u..30.— Karfreitag,.30, Ju- gend- u. Familienvorstellung m. „Edelweißkönig“.-.30 u..00. palas: Tageskine, J. 1, 6, Breite Straße, Fernruf 266 85. Von vormittags 11.00 Uhr pis abends 10.00 Uhr durchgehend geöffnet. Ab morgen unser großes Oster- programm— Iin wiederauf- kührung:„Die Frau am Scheide- wege“ mit Magda Schneider, Karin Hardt, Hans Söhnker, Ewald Balser. Irren ist mensch- lichl Jeder kann mal einen fal- schen Entschluß fassen, wich- tig ist nur, sich von der lasten- den Erkenntnis durch die er- lösende Tat zu befreien. Ob gerade eine Frau diesen Mut aufbringt?- Neueste Wochen- schau und Kulturfilm. Jugend- liche haben keinen Zutritt. Be- ginn der Abendvorstllg..30 Uhr lichtspielhaus Möller, Ruf 52772. Heute Donnerstag letzter Tag! „Oberwachtmeister Schwenke“. Gust. Fröhlich, Marianne Hoppe, Sybille Schmitz, Emmy Sonne—- mann in dem spannenden Kri- minalflim.— Neueste Deutsche Wochenschau. Jugdl. nicht zu- gelassen! Tägl..40.50 u..25. Olymp-liehtsplele, Mn.-Kfertol Ab heute Donnerstag bis ein- schließlich Samstag: Der gewal- tige Tobisfllm:„Menschen im Sturm“ mit Olga Tschechowa, Siegfried Breuer, Gustav Diessl und Hannelore Schroth.- Im Beiprogramm: Neue Wochen- schau und Kulturfilm. Jugend- liche nicht zugelassen!— Kar- freitag,.30 Uhr: Große Jugend- vorstellung„Jungens“. Beginn: Wochentags.30 und.30 Uhr; Karfreitag.45.45 u..45 Uhr. Voranzeige: Ab Sonntag unser großes Osterprogramm.„Der Strom“ v. Max Halbe. Jugend- liche ab 14 Jahren zugelassen! alheambra- Llchtspiele Edingen. Gründonnerstag,.40 Karfrei- tag,.00 u.40 Uhr:„-Boote westwärts“ mit JIlse Werner u. v. and. Karfreitag,.30 Uhr: Kinder-Vorstellung. Ostersams- tag.40, Sonntag.00 und.40, Montag 5 und.40 Uhr:„Der scheinheilge Florian“. Ein hei- terer Bauernfilm a. Oberbayern Heddeshelmer lichtspiele. Don- nerstag bis einschl. Samstag der neue Terraflim„Der Strom“ mit Hans Söhnker und Lotte Koch. Jugendliche ab 14 Jahren zugel. Ostersonntag und Ostermontag: Hans Moser und Paul Hörbiger „Wir bitten zum Tanz“. Jugend- lüche ab 14 Jahren zugelassen! Karfreitag, 14.30 Uhr: Große Jugendvorstellung„Jungens“- Ostersonntag, 14.30 Uhr: Jugend- vorstellung„Schloß Hubertus“, Ostermontag, 14.30 Uhr: Jugend- vorstellung„Pat und Patachon schlagen sich durch“. Beginn: Wochentags 19.45 Uhr, an den Feiertagen 17.30 und 19.45 Uhr. Unterhahung llbelle. Tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Donnerstag, Sonn- u. Feiertag auch 15.15 Uhr: Das große Oster- programm, u. à. Arrivan und Alice, Humor im Zaubertrick, Hannelore Schumann, fröhliche Dressurspiele, Gretl Bauer, Stimm-Kopien u. Parodien, Pe- ter u. Petersilie, Exzentriker, Rudi May, ein neuer Komiker, Nachwuchs auf dem Drahtseil. Im Grinzing tägl. 19 Uhr: Stim- mung durch Fred Völkers lustige Schrammeln. poalmgarten, zwischen F 3 u. F 4. Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag und Oster- montag ab 16.00 Uhr: Unser neues Programm vom 1. April bis 15. April: Ingo, der Mann über den sich die Welt den Kopf zerbricht; Emmi Drexler der internationale Tanzstar; 2 Bruwals, Komik und Kaska- den; 4 Julians, internationale Varieté-Attraktion, IKarier und Springer; Ellentraut und Part- nerin, moderne Elastik; Elli Corelli, die Frau mit dem gold Humor; Max Lustig, der humor- volle Wiener Plauderer; Origi- nal 2 Walkers von der Skala Berlin, getanzte Miniatur-Tier- Parodien; Max Lustig und Lu Band in ihrem Sketch; Allegro- Trio, ein Karnevalsscherz; Dodi, ital. Wandermusikant- Triumph des Lachens. Mittwochs und donnerstags: Nachmittags-Vor- stellung mit vollständig neuem Programm. Beginn 16 Uhr, ohne Trinkzwang. Eintritt RM.-—.80. Vorverkauf in' der Geschäfts- stelle tägl. von 11 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr.— film- pulast, Neckorcu, Friedrich- str. 77. Voranzeigel Nur Oster- samstag,-sonntag und-montag „Gasparone“ mit Marika Rökk. Film- palcist, Neckorau, Friedrich- str. 77. Ostersonntag.-montag Märchenvorstellung„Schnee⸗ weißchen und Rosenrot“ u. ein Konzert-Keffees Ceifé Wien, P 7. 22(Planken) Das Haus der guten Kapellen. die Konditorei der Damen. Täglich nachmittags u abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen A. K. u. E. Frank, jugendlicher „Flim der L00 Mation“ (Alhambra: Karfreitag lung. kein Kartenverkauf.) Jugendl. nur in d. 1. Vorstell. Horgen premlere in hein ſetien Bucnh und Regie: Veit Harlan gitte, Anfangszeiten beachten! Kartreitag ostersamstäg, Ostersonntag und oster.“ montag jeweils 4 Vorstellungen in beiden Theatern. 10.45.30.15 und.00 Uhr. vorm. Festvorstel- 10.45 kalbe Preisel Verlag u. 80 Mannheim, Fernr.-Samn Erscheinung: woöchentl. Z Anxeisenprei gültig. Zal ——— Erfüllungsor kin Veit arlan · fim def mit otto Sebühr, Kristina Söderbaum, Gustayv Frönlich, Hans Mielsen, Paul Woegener, paul Henckols, Hlide Körber freitag- Au eeee zahl. pr: Ahlehn Heute Premlere u. folg. Tage jewells 19 Uhr Musensaal-Rosengarten Frohes Oster- Rudl Rauher der fröhliche Wecker vom Deutschen Rundfunk Mimi Thoma lomaor Rihrig Rundfunksendungen Beda lak der komische Jjongleur Aimünzün- Scänusiöé bie Deutsche Arbeitsfront NS-Gem. Kraft durch Freude die bekannte u. beliebte Schall⸗ platten- und Rundfunksängerin der Humorist am Flügel, bekannt durch zahlreiche Schallplatten- u. Das span. Orchester Canoro Billy Jenkins u, Partnerin und inre berühmt. Cowboy-Spiele Fintrittskarten zu RM.- vbis .50 bei der Konzertkasse d. Mannheimer Gastspieldirekt. Heinz Hoffmeister, im Lloyd- Reisebüro, 0 7, 9, Ruf 23251 und KdF- vorverkaufsstellen plankenhof P6G, Waldhofstr. 8 Cri (Von un. Der Exek Nationalkong schlossen, de Cripps- Chur Az ad und bei Cripps im Wortlaut Ausschusses Diese Nach 50, als ob Cr es spricht m- auf vorbereit. miß dadurcl der Frage de sprüche zur Zeitpunkt ge velt nach dè vor Tagen en Bresche s den Englände Zusammenar und zu zwine . Jen pP 7, 22 Planken wird es sich vellistische S wird. In Engl dem Gefühl handlung in und Sorge, v Das Haus der guten Kapellen Die Konditorei der Dame —— eigenen Kräf Indien gegen diese früher im Monct April 1942 An Karfreitag Café Wien geöffnet! hören Sie nachm. u. abds. Franz Winkler mit seiner Kapelle und die beliebte Sängerin Edda Vienhaus militärischen dischen Frag. das scheint j augenblicklic Cripps hat nichts 321 Man darf an vereinbarte 1 mre ländern in ih weil damit di Aber die Zu zugleich ihre haben, desh- noch bis Fre Fer-GELLTAT bisher vier( 1. die Sikhs, orthodoxe Hir nalistenpartei allindischen 1 Mit der St gresses steht such von Cri datierten We Unterstützun. wegen. Infol. bei einem Pr kanntgegeben in Indien Festsetzung diktatorischer GEGR. 1855 Bei Burnus heißt es nicht: Viel hilff viell Der Schmutz geht cufgeiòöst ins welchwosser öber, nöchsten Zuteilung. Fernsprecher 202 68 und 202 70 Kasperlfilm. Am Karfreitag geöffnet. der Schmutzlöser! Mlassenblose Staatl. Lotterie-Einnahme Siirmer, 0 7. 11 Bei Bᷣurnus, dem Schmutzouflöser, scheiden die besonderen Wirkstoffe. dos Woschen maocht halbe Arbeit, Seife und Wosch⸗ minel geben mehr ous. Die Wäsche wird geschont. Vewenden Sie des- halb Burnus sporsom und genou noch Gebrauchsanwelsung, donn reichen Sie lelchter mit lhrer pockung bis zur Eintreffen in sich damit b Cripps zum empfing, erkl er könne ni infolgedessen sich schnell erklärte er, d ohne jeglich. angenommen Die 14 Tage bleibt. Der C geschlagenen Mehrheit de. (Von unẽe Die Erfolge biete versagt nun auf de * Sschleichen zu mehr Glück günstigsten 425-I aind. Europ: SIAmerika gri das Maß der asen der KRoosevelt Gi gekündigt, d. sich an die und erklären von Rooseve fen, um das gerechnet de der zum Ka hälitnis hat, trauensmann Umgebung e. will sich in( versuchen. em· kin ·-