at ra-Film mit h, Jutta Freybe, 1 iber g, Hermann „ Walter rranek heutsche chau che zel. ——ͤ22 4 5 —, ochSVS nersflags ebten lstellungen . Proqramm .00 Uhr. ner Iag 9 Unr rosengarten Arbeitsfront durch Freude Oster- duher Wecker vom Rundfunk noma beliebte Schall- dfunksängerin öhrig Flügel, bekannt challplatten- u. ndungen Leik e Jongleur ester Canqro Louis Tanzpaar u. Peœirtnerin Cowboyspielen .- bis.50 erkaufsstell. — roßße SCHAU ER 1942 gemäße scheu t Anregungen ährungen: -Schniſte Mit Imprägnol Modelle. trümpfe ac Monien wald Langen 45 Mannheim i1 1942, nachm. dends.30 Uhr. — Karten nur lodenschau ab der Kasse jroſi Mochfol 1 arkpiatz F Stoffparen em Grundsatz: wenigen alles, n vielen etwas! eMHlose ie-Einnahme „ 0 7. 11 n ung! achung des Holz- töcken v. Fabriken rn usw. mit amtl. nittel übernimmt: „ Sturtgart-NM. ernrof 24 124 für Feuerschutz- rungen. Imprägnierungen ne noch Aufträge, gern u. nn * LnafIfiARt. 4 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 ohnson, rreß gen Propaganda sich zeisen, fortgesetzt. wendet sich„New Lork Times“ gegen die Sensationsblätter, die am Sonntas in großen Schlagzeilen die Lügenmeldung propagierten: verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Fakenkr NS-TAGESZEITUNG UR Mittu/ och-Ausgabe 12. Jahrgong zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis freĩi Hau⸗ .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 97 Mannheim, 8. April 1942 Cripps verlagi von einem zum andern Tag Bekannigabe der englisch-indischen Verhandlungsergebhnisse ersi honnerslag Noch eine Galgenfrist (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 7. April. Sir Stafford Cripps hat die bereits mehr- fach verschobene Bekanntgabe der englisch- indischen Verhandlungsergebnisse nun wie⸗ derum von Mittwoch auf den Donnerstag ver- tagt. Das läßt nicht gerade darauf schließen, daß sein Bemühen, die indische Kongreß- partei für die Kriegsbeteiligung zu gewinnen, leicht zu Erfolgen führte. Man wird abwar- ten müssen, welche Scheinlösung Cripps am Donnerstag bekanntgeben wird, denn das ist sicher, daß er seinen mit einem solchen Auf- wand von Optimismus vor 14 Tagen bekannt- gegebenen Plan nicht verwirklicht hat und auch nicht mehr verwirklichen wird. Alle enslischen und nordamerikanischen Meldungen am Donnerstag lassen die Un- ruhe und Nervosität unserer Feinde verspüren. Die Besorgnisse über die nächste japanische Aktion im Bereich des Golfs von Bengalen müssen sich mit der unruhigen Er- Wartung abfinden, was Sir Stafford Cripps in schen Luftangriffe haben die Regierung von Bengalen veranlaßt, alle Küstenfahrzeuge von der Küste flußabwärts ins Innere des Landes bringen zu lassen. Alle Besitzer von Booten, Pferdewagen, Autos und Fahrrädern müssen ihre Fahrzeuge bei der Regierung an- melden. Die nordamerikanische Agentur Associated Preß will wissen, daß eine starke pbritische Flottenstreitmacht um Kap- Stacdt herum nach Indien auf dem Marsch sei. In diesem Verbhand sollen sich zwei Schlacht- schiffe, zwei Flugzeugträger, mehrere Kreuzer und verschiedene kleinere Kriegsschiffe be-⸗ finden. Alle diese Nachrichten bestätigen das, 8 15 japanische Zeitung„Asahi Schim- n ihrem Kommentar i cerion kesistellt, daß nämlich das Pro- lem eines Peldzuges gegen die Engländer in Indien mit einem Schlag in den Mittelpunkt der gegenwärtigen mili⸗ tärischen Uberlegungen gerückt ist. Alle ja- panischen Zeitungen unterstreichen, daß die 1 japanischen Angriffe nicht den Indern, son- dern den Engländern in Indien galten.„Tokio Asahi Schimbun“ meint, daß das Ergebnis der bevorstehenden japanischen Offensive im Golf von Bengalen von größten Auswirkungen kür die weitere Kriegführung sein dürfte. Man dürfe überzeugt sein, daßh Japans Ope- rationen nicht mit den Vorgängen in Ceylon zum Stillstand kämen. Die nunmehr von den Japanern errungene Kontrolle über den Golf von Ben-— galen und die sich andeutenden weiteren militärischen Ereignisse erklären, warum Cripps' und Roosevelts Beauftragter, Oberst ihren Druck in Neu-Delhi auf die Inder verstärkt haben. Am Dienstag fan- den wieder eine Reihe von Besprechungen statt, und zwar sowohl mit den Führern der Kongreßpartei wie Moslem-Liga, an denen sich sowohl Cripps wie Roosevelts Beauftrag- ter beteiligten. Jinnah, der Präsident der Moslem-Liga, wird außerdem noch mit Ge— iber den Angriff Neu-Delhi zustandebringen wird. Die japani- bekundet eine 22 neral Wavell konferieren. Cripps hat die Antwort des britischen Kriegskabinetts auf die Einwände, die die Kongreßpartei gegen die englischen Vorschläge erhob, am Dienstag Azad und Nehru übergeben. Am Diens- tagabend trat der Arbeitsausschuß der Kon-— grehpartei zusammen, um diese britische Stel- lungnahme zu prüfen. Am Mittwoch werden diese Besprechungen weitergehen und, wenn nun nicht in letzter Stunde Cripps wieder mit einer Verschiebung aufwartet, wird man am Donnerstag erfahren, was bei diesem gan- zen Tauziehen herausgekommen ist. Es ist nicht ohne Interesse, dah der Londoner Kor-— respondent von„Stockholms Tidningen“ über Kombinationen berichtet, die sich mit einer Kompromißlösung befassen. Man hat danach in London den Eindruck, die Einwendung der Kongreßpartei gegen einige Punkte der bri- tischen Vorschläge seien unumstöhßlich. Nehru hat neue Erklärungen abgegeben, die sich in erster Linie gegen die indischen Fürsten— staaten sowie gegen jede Teilung Indiens wen⸗ den. Die Einheit und Freiheit Indiens um- fasse auch das Gebiet der indischen Fürsten- staaten. Nun meint man in London, diese Hin- dernisse für ein britisch-indisches Zusammen- gehen könnten vielleicht durch eine Interims- lösung umgangen werden. Die endgültige Re- gelung verschiedener grundsätzlicher Fragen könne aufgeschoben werden. Man wird am Donnerstag erfahren, ob tatsächlich Cripps seinen von der englischen Presse noch vor wenigen Tagen als ideale grundsätzliche Lö- sung des gesamten Problems empfohlenen Plan zu neun Zehntel hat fallen lassen, nur um nicht mit leeren Händen wieder nach Hause zurückzukommen. Helden über das Grah hinaus Zum 3000. Luftsieg des Jagdgeschwaders Mölders Berlin, 7. April(Eig. Dienst) Als das deutsche Volk vor wenigen Mo— naten trauernd an der Bahre seines gröhten Lufthelden stand, da sandten die Kameraden von der Ostfront dem toten Sieger die schönste Ehrung ins Grab nach: das Jagdge- schwader Mölders erkämpfte fast in derselben Stunde, da die Erde den Körper aufnahm, der ganz dem Himmel gehört hatte, seinen 2500. Luftsieg. Es war mehr als ein Zufall— es schien ein Symbol und die Verpflichtung der deutschen Luftwafle, weiter im Geiste ihres besten Mannes zu kämpfen und zu siegen. Wenig mehr als ein Vierteljahr verging seit diesem Tag der Trauer 5 Stolzes 535 wie dieses Gelöhn Toten erfüllt wurde: in diesen Tagen sind Angehörige des Zagdgeschwaders Mölders zum 3000. Male Sieger im Luftkampf ge-⸗ blieben. Diese Zahl ist in der drei Jahrzehnte alten Geschichte der internationalen Luftwaffe ein- zigartig: ein Geschwader, das selbst plan- stellenmäßig nur über rund hundert Flug- zeuge verfügt, schaltete über dreißig feind- liche Geschwader im Luftkampf aus. Es ver— nichtete anderthalbmal so viele Flugzeuge als von den USA während des gesamten Jahres 1941— nach den Erklärungen von Lord Bea- verbrook— nach England geliefert wurden. Einzigartig wirken schon die Etappen dieses Erfolges. Als die schnittigen Flugzeuge des Geschwaders im Juni 1941 zum Uberfüh- rungsflug nach dem Osten starteten, da tru- gen die Seitensteuer der Messerschmitt-Vögel 676 weihe Balken, die ebenso viele schwer er- kämpfte Flugsiege über französische und ens- lische Gegner bezeugten. Schon am 17. Juli sind dann die ersten fünfhundert Erfolge an der Ostfront errungen— in einem Himmel, der von Schwärmen sowietischer Maschinen wimmeilt. Am 3. September 1941 meldet das Ge- jenem Geschwader, schwader den 2000. Sieg, im Dezember 1941 ist der 2500. Sieg errungen. Mehrere Hundert am Boden zerstörte Feindflugzeuge sind in dieser Zahl nicht enthalten. Jenes schöne Wort, das Reichsmarschall Hermann Göring seinem toten jungen Freunde mit ins Grabh gab, hat durch diese Zahl seine prophetische Gröhe erwiesen:„Sieg und Ruhm sind an seinen Namen geheftet, der in der Geschichte dieses Freiheitskrieges und der deutschen Zukunft ewig fortleben wird.“ Wahrlich: in über dessen schwer⸗- erkämpften Triumph sich heute das gäãnze deutsche Volk freut, ist der Geist von Werner Müudes noch genau so lebendig wie an den weiter. Hohe Ehrung für Kvaternik Berlin, 7. April. HB-Funk) Der Führer hat dem kroatischen Feldmar- schall Slavko Kvaternik das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen. Blaue Division verstärkt Madrid, 7. April. EMB-Funk.) Während der Ostertage sind aus mehreren spanischen Provinzen über 2000 neue Frei- willige zur Blauen Division an die Ostfront abgerückt. In Saragossa, Valencia und San Sebastian wurden sie von den Gouverneuren, den Vertretern der spanischen Wehrmacht und der Bevölkerung begeistert verabschie- det. Die Zeitung„Heraldo de Aragon“ in Saragossa schreibt, daß das wahre Vaterland der spanischen Freiwilligen die Ostfront sei. denn Spaniens edelste Hoffnungen seien auf die Niederwerfung des Bolschewismus ge⸗ richtet. LSA-Presse warnl vor allzu dicken Lügen Bessere Propagandamethoden gefordert/ Immer wieder Panamerikatraum/ Plutokratische Wirklichkeit (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 7. April. Wie neutrale Berichterstatter aus den USA melden, werden die Versuche, die Kriegsstim- mung des USA-Volkes mit neuen Mitteln an- zukurbeln, nachdem die Fehler der bisheri- 80 „90 feindliche Flugzeuge an nur einem Tage abgeschossen.“ In späteren Meldungen wurde diese Ziffer sogar noch auf 172 erhöht. Die pverantwortliche Presse müsse eine derartige Propaganda korrigieren und das USA-Volk darauf aufmerksam machen, daß der Krieg nicht leicht sei. Auch die Idealisierung Mac Arthurs zum Uberhelden sei unproduktiv. Mac Arthur könne gar nicht daran denken, einen Gegen— angriff zu machen. Er sei ein guter Heerfüh- rer, könne aber nicht zaubern. Man habe das USA- Volk in unverantwortlicher Weise glau- ben gemacht, daß mit dem Eintreffen Mac Arthurs in Australien der Krieg im Pazifik bereits gewonnen und der endgültige Sieg nur noch eine Frage von Tagen sei. Die Er- klärungen des Leiters des Kriegsproduktions- amtes in den USA, Donald Nelson, zum Tage des Heeres, man solle nicht so viel mit Zah- len herumwerfen, werden in diesem Zusam- menhang erwähnt. Es nütze z. B. nichts, wenn die Stahlfabrikation höchste Pro. Münig: nen für Flugzeuge erziele, während adere Teile fehlten. Militärische Kreise USA weisen darauf hin, daß die mächte in diesem Jahr alle Vorteile in der Hand hätten, wäbhrend die USA erst eingreifen könnten, wenn sie ihr Rü— stunssprogramm durchgeführt hätten. In den USA macht man also die alte Erfahrung, daß Lügen auf die Dauer kurze Beine haben. Dem gesunkenen Selbstbewußtsein des USA-Volkes versucht Roosevelt aufzuhelfen mit Propagandaaktionen, die zeigen sollen, wie viele Helfershelfer der USA zur Seite stehen. So ist für den 14. April in den USA ein panamerikanischer Tag ange- setzt worden. In allen Städten mit über 10000 Einwohnern sollen nach einer Washing- toner Anordnung höhere Beamte anläßlich dieses Tages, an dem in den USA die Flaggen der 21 amerikanischen Nationen gehißt wer— den, Ansprachen halten. Für den 52. Jahrestag der Gründung der panamerikanischen Union, den man am 14. April so laut wie noch nie feiern will, werden Vorbereitungen getroffen. Um die Gedanken von der Frage abzulenken, wie schlecht die Chancen der USA in diesem Krieg sich entwickelt haben, beschäftigt man sich vielerorts mit dem Thema: Amerika nach dem Kriege, wobei stillschweigend vVorausgesetzt wird, daß die USA morgen noch sein werden, was sie sestern waren. Uber die Frage der internationalen Zusam-— menarbeit der USA mit seinen jetzigen Alli- ierten nach dem Kriege sind in allem Ernst Probeabstimmungen veranstaltet worden, Wobei 2. B. von 20 Stimmen 17 sich bejahend kür die weitere Zusammenarbeit mit den jetzigen Alliierten ausgesprochen hätten. Achsen- Wenn man sich vergegenwärtigt, daß die USA nach dem letzten Kriege sich isolierten und ihren Verbündeten den Rücken kehrten, wird die Fragestellung allerdings etwas ver- ständlicher. Nicht uninteressant ist die aus Washington kommende Nachricht, daß der Vorsitzende des Kriegsproduktionsamtes, Bonald Nel- son, die Ansicht geäuhßert habe, allzu starke Beschränkungen der industriellen Rüstungs- gewinne würden die Kriegsanstrensungen be— hindern. Deswegen dürfe man die Unterneh- mer nicht verärgern. Nimmt man zu dieser Auhßerung von Donald Nelson die Verfügung von Roosevelt, durch die die Anti-Trust-Pro— zesse niedergeschlagen werden, so charakteri- sieren sich die USA allerdings ziemlich un— verblümt als die Heimat der Plutokratie, die auf den Geldbeutel der oberen Schichten selbst oder gerade im Krieg besondere Rück- sicht nimmt. Zu den Preiskontrollmaßnahmen der Regierung der Vereinigten Staaten be⸗ richtet der Neuyorker Korrespondent von „Stockholms Tidningen“, daß die Regierung der Vereinigten Staaten die Absicht hat, ver- suchsweise eine weitgehende Preiskontrolle einzuführen. Diese soll die Inflationsgefahr bannen und sich auf Warenpreise, Löhne und Zinsen erstrecken. Der Regierungsplan ähnele dem kanadischen Plan und binde die Preise des Großhandels, des Einzelhandels und der Fabriken auf einem, am einem be— stimmten Tage vor dem 1. April geltenden Niveau. von der Konfektion, die vier Brüder Wa Film ohne hiappy W5 Berlin, 7. April. Nordamerika hat seine Sorgen. Die Rasier- klingen sind knapp geworden, die Wochen— endfahrten im Auto haben aufgehört, man beginnt das Benzin zu rationieren, Pearl Harbour ist eine mehr als peinliche Erinne- rung, einigen Leuten schaudert bei dem Ge— danken, daß sie zukünftig im Kaffeehaus neben einem Neger in Generalsuniform sit- zen könnten und es ist eine betrübliche Tat-— sache, daß angesichts der Freiheitsstatue die deutschen Torpedos ihre Ziele finden. Was bleiht bei einer solchen Lage, mit der nie-— mand gerechnet hatte und auf die niemand vorbereitet war, übrig, als sich in das Kino zu flüchten. Es gibt ihrer mehr als 70 ò½0 in den USA, und nach der Statistik besuchte schon in schöneren Friedenszeiten, die ja auch noch Abwechslungen anderer Art boten, jeder Erwachsene in Nordamerika durchschnittlich sechzigmal im Jahre ein Lichtspielhaus. Aber die Leute, die heute in den Staaten vor der tönenden Leinwand sitzen, wissen nicht, daß gerade die amerikanische Filin- industrie ihre eigenen Sorgen hat, die weit- aus gröhßer sind als beispielsweise diejenigen der Aktionäre, die ihr Geld in ostasiatischen Zinn- oder Gummiwerten angelegt hatten. Die amerikanische Filmindustrie befindet sich überall in der Welt auf dem Ruckzuge. Er vollzieht sich genau in demselben atemrau- benden Tempo, in dem sich vor 20 Jahren ihr Vormarsch vollzogen hat. Eine weitere parallele Erscheinung besteht darin, daß von diesem Rückzug ebensowenig gesprochen wird wie von dem damaligen Vorma rsch. Mit gutem Grunde natürlich. Der Kleiderhändler Car! Laemmle, der Pelzhändler Adolph Zukor, der Handsehnh⸗ reisende Samuel Goldfisch, der sich später Goldwyn nannte, und sein Schwager Jesse Lasky, Agent und Zauberkünstler, der aus der Kleiderbranche kommende Fuchs, den die Filmwelt als William Fox kennenlernte,— das Waren die Begründer der amerikani- schen Filmindustrie. Sio und die Brüder . 0 ner, die eine Fahrradleihanstalt betrieben und heute Besitzer der Weltfirma Warner Brothers sind, diese Männer, ausnahmslos Juden und zum größten Teil gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts aus dem östlichen Europa zugewandert, haben in Amerika das Filmgeschäft entdeckt und es zu einer rie- sigen, weltumspannenden Industrie 3Usge- haut, die sie heute noch völlig beherrschen. Sie hatten früher gehandelt, vornehmlich mit neuen oder gebrauchten Kleidern, nun stellten sie sich auf die neue Ware Fiim um. Sie kannten nichts von der Herstellung und noch weniger von künstlerischen Gesetzen, aber sie kalkulierten scharf und genau die Spanne aus, die sich zwischen Produktions- kosten und Vertrieb ergeben mußte. Sie waren die ersten Geschäftsleute, die Hegeik- fen hatten, daß der Film eine einzigartige Möglichkeit bhot, die kollektive amerikani- sche Langeweile zu bekämpfen, mit ihm Ge⸗ winne von fast unbegrenztem Ausmaße 2u erzielen und zugleich die Masse in ihrem in- timen Denken zu beeinflussen und zu beherr- schen und schließlich, über Amerika hinaus vorstohend, mit Hilfe des Filmes eine Art anonymer jüdischer Weltherrschaft zu er- richten. Natürlich haben sie ihre Methoden im Laufe der Zeit immer menr verkeinert, ohne jemals darüber das Ziel aus dem Auge zu verlieren. Arbeiteten Sie in den ersten Anfängen mit gröbsten Mittein, als deren klassisches und typisch jüdisches Beispiel der schamlose und an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbietende Reklamerunmel genannt sei, den sie bei dem Tode des Schauspielers Rudolf Valentino bis zu einer Orgie der Hysterie trieben, später mit sicherem Instinkt mehr zurück- gehalten und damit eine noch höhere Wir- kung erzielt. Sie waren im Begriff, ihr End- ziel zu erreichen. vVon Vokohama bis Kap- stadt, von Labrador bis Prag, von Schangnai his Bergen bebherrschte der amerikanische Film das Feld. Dem chinesischen Kuli und dem englischen Bergarbeiter, dem argentini- schen Rinderhirten und dem australischen Farmer zwangen die Filmjuden von Holly- wood ihre Gesetze auf, nach denen ein Kuß nicht länger als 30 Filmsekunden dauern durfte, wenn er nicht die genormte Sittlich- keit verletzen sollte, nach denen der Frauen- körper zu neun Zehntel nackt gezeigt wer⸗ den durfte, aber die Brust verhüllt hleiben mußte, der Gangster sehr wohl heldische Tugenden entwickeln durfte, aber zum Schluß doch zur Strecke gebracht werden mußte, die Erotik in jeder Form und auch in ihren Aharten zur Schau gestellt werden durfte, vorausgesetzt, daß man ihr ein mora- lisches Mäntelchen umhängte. Sie stellten die Filme her wie eine beliebige andere Ware, sie reichten den Menschen aller Kon- tinente, aller Rassen und von jeder Haut- larbe gewissermaßen Unterhaltung in Kon— serven. Aber es war natürlich ausgeschlos- sen, daß sie Filme produzierten, die einen ethischen Wert gehabt hätten, die den Weg Zzum Herzen eines Volkes hätten finden kön— so haben sie sich * nen— wie jetzt eben der deutsche Film „Der Grohße König“— oder die die grohen be- wegenden Fragen der Zeit, der Rasse, des Sozialismus, der kulturellen Verantwortlich- keit auch nur berührt hätten. Sie wollten Geld verdienen und verdienten es, sle woli- ten der Welt Geist einimpfen, und sie taten es. Sie waren eine Macht, gröger noch als das amerikani- sche Gold, und um vieles gefährlicher, da sie unsichtbar und unaufdringlich wirkte und von einschläfender und betäubender Wir- kung war. Roosevelt war sich seiner Worte sehr wohl bewußt, als er erklärte, daß zu den Gütern der Freiheit, die es zu vertei-— digen gelte, die amerikanische Kultur ge-— höre, die sich in Hollywood verkörpere. Er meinte die Freiheit der amerikanischen Film- juden, der Menschheit ihren Willen aufzu- Zzwingen. Hollywood hat ihn genau ver— standen. Aber der Krieg hat auch hier reinigend ge- Wirkt. Die Fronten klären sich. Das schärfste Mittel jüdischer Weltbeeinflussung, der ame-— rikanische Film, beginnt an Wirkung zu ver- lieren. Er hat schon jetzt riesige Märkte preisgeben müssen, die sich nicht mehr zu- rückerobern lassen. In Lissabon und in Stockholm laufen noch einige amerikanische Filme, aber Europa hat Hollywood den Ab- sagebrief schon längst geschickt. Auch in Batavia, in Singapur, in Tokio, in Rangun, morgen vielleicht in Melbourne und Kalkutta muß Hollywood abblenden, um nie wieder aufzublenden. In Marseille aber, im unbe— setzten Frankreich also, sind alle bisherigen französischen Filmrekorde weit in den Schat- ten gestellt worden. Seit dem 13. April 1941 läuft hier im größten Lichtspielhaus der Ha- fenstadt ununterbrochen der Veit-Harlan- Film„Jud Süß“. Die Menschen kommen, ge— trieben von dem Verlangen, den Juden so zu sehen, wie er war, ist und immer sein wird. Und sie verlassen das Kino in dem Bewußht-— sein, daß es ganz unabhängig von dem Ver-— lauf und Ausgang des Krieges keine wie im- mer geartete Gemeinschaft zwischen ihnen und dem Judentum mehr geben darf. es heute in Frankreich, das einmal hinsicht- lich der Rassenfragen zu seinem eigenen Un— glück das toleranteste Land Europas war. So ist es überall in Europa, mag nun am Polar- kreis Quisling die Wacht halten gegen den jüdischen Ungeist oder Marschall Antonescu in Rumänien die Juden mit den harten Mit- teln des Staatsrechtes in immer engere Gren— zen verweisen. Auf der alljährlichen Bien-— nale in Venedig aber zeigt sich immer deut-— licher, daß die jungen europäischen Völker begreifen gelernt haben, daß der Film vor allem ein Mittel ist, aus den Tiefen des eige- nen völkischen Lebens zu schöpfen und die eigene Form des Daseins mit künstlerischen Mitteln zum Ausdruck zu bringen. Die Zei- ten, in denen die amerikanischen Filmjuden das Leben des einzelnen und der Völker in eine von ihnen bestimmte Schablone pressen konnten und in denen sie es wagen durften, uns eine Einheitsformel für unsere Lebens- formen und unsere Gefühle zu präsentieren und dazu noch ihr jüdisches Gesetz von Gut und Böse zum ersten Weltgesetz zu prokla- wieren, diese Zeiten sind für immer dahin. Es ist unerheblich und interessiert uns in keiner Weise, wie sich die sich abzeichnende totale Niederlage des amerikanischen Filmes finanziell auswirken wird. Die Hollywooder Größen mögen weiter ihren Chaplin mit gro- tesken Verrenkungen gegen eine neue Zeit ankämpfen lassen und ihn mit allen Mitteln jüdischer Rabulistik ausstaffleren. Eines Ta- ges werden sie doch an der Klagemauer ste- hen. Wir wissen heute schon, daß ihr Film kein happy end mehr haben wird. Die Wirk- lichkeit ist härter und überzeugender als je- der Schein, möge er flimmernd oder tönend sein. Die Stimme, die Fox tönende Wochen- schau ankündigte, ist brüchig geworden. Während sie in der Unendlichkeit des Athers verhallt, werden für immer die Bilder vor unseren Augen stehen, die unsere PK-Män- ner im Feuer der Maschinengewehre und von der Kanzel der Flugzeuge eingefangen haben: Bilder eines harten Kampfes, frei von jeder Illusion, gerichtet auf das Endziel, das Frei- heit heißt und die Welt von allen zersetzen- den Einflüssen ihrer ewigen Feinde befreien wird. Paul Huppers. Dem toten Helden Berlin, 7. April.(HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmar- schall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Rie ger, Staffel- kapitän in einem Sturzkampfgeschwader. General Ratz zurückgetreten Budapest, 7. April.(Eig. Dienst) Der Leiter des sog.„Nationalsozialen Par- teiverbandes“ in Ungarn, General Rat2, ist von der Führung dieses Verbandes, einer Zu- sammenfassung verschiedener rechtsradikaler Gruppen, zurückgetreten. Wie verlautet, ist es General Ratz vorläufig nicht gelungen, aus dem Parteiverband eine neue einheitliche Rechtsradikale Partei zu bilden. Die Wider- stände liegen zum Teil bei der unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten Imredy stehenden Partei, zum Teil in der Tatsache, daß durch den immer weiter schreitenden Verfall der Pfeilkreuzler Elemente der verschiedensten Richtung und Auffassung in den Parteiverband übergetreten sind, deren Unterordnung unter eine einheitliche Führung noch große Schwierigkeiten verursacht. Immer dieselben Rom, 7. April.(Eig. Dienst) Aus Buenos Aires wird von großßen Anti- quitätsverkäufern berichtét: Die veräuherten Wertstücke stammen aus dem Besitz von Napoleon I. und wurden kürzlich von aus Europa geflohenen Juden nach Argentinien verschleppt. So wurde ein Hut Napoleons für 20 000 kranzösische Franken und Briefe von Josephine Beauharnais an Napoleon mit 3000 und 5000 Franken verkauft. Auch für Kleider und Erinnerungsstücke des französi- schen Kaisers aus der Zeit seiner Verban- nung wurden ungewöhnlich hohe Liebhaber- preise geboten. ihren jüdisch-amerikanischen Soist Geleitzüge ohne ausreichenden Sdinhz Uneinbringliche Flottenverluste stellen feindliche Versorgung in Frage Berlin, 7. April. HB-Funk) Während die englisch-amerikanische Ver- sorgungsschiffahrt in den Monaten Februar und März dieses Jahres um rund 1,172 Mil- lionen BRT durch deutsche Seekriegsmaß- nahmen geschädigt wurde, erlitten die Kriegs- flotten Englands und der USA nicht minder schwere Verluste. In diesen sechzig Tagen wurden durch die deutsche Kriegsmarine und die Luftwaffe vernichtet: Ein Kreuzer, acht Zerstörer, drei Korvetten, vier Torpedoboote, 14 Motortorpedo- und Kanonenboote, acht Bewachungsfahrzeuse und sechs Unterseebootsjäger. Beschädigt wurden im sleichen Zeitraum: 37 feindliche Kriegsfahrzeuge, darunter zehn Kreuzer, elf Zerstörer und fünf Unterseeboote. Es handelt sich dabei um Ausfälle, die hauptsächlich die britische Flotte erlitt. Es fehlen dabei die vernichteten und beschädig- ten Einheiten, die von der italienischen und japanischen Kriegsmarine und Luftwaffe ge- troffen wurden. 3 Bei den Kreuzern, Zerstörern, Torpedoboo- ten, Korvetten, Unterseebootsjägern und Be- wachungsfahrzeugen handelt es sich um die Schiffsgattungen, die besonders im Geleit- schutz dienst für die englisch-amerika- nische Versorgungsschiffahrt standen. Nach- dem schon fünf britische Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger, 17 Kreuzer und über 90 Zer- störer, Korvetten und Geleitboote verloren- gegangen waren, ist nun die Lücke wiederum vergrößert worden. Entweder muß England jetzt seine Geleitzüge mit noch geringerem Schutz über den Atlantik fahren lassen und den deutschen Unterseebooten größere Er- folgsaussichten bieten, oder die USA müssen aus ihrem beträchtlich geschwächten Flot- tenbestand die notwendigen Kreuzer und Zer- störer abgeben. Vorläufig scheint hier noch keine Klärung geschaffen, denn in Wahrheit berät man in Washington erst darüber, ob die eigene Versorgungsschiffahrt zu geschützten Geleitzügen zusammengestellt werden soll. 60 Sorrfelflugzenge und 29 panzer vernichlel Aus dem Führerhauptquartier, 7. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront brachten eigene An- grifksunternehmungen weitere Erfolge. In mehreren Frontabschnitten wurden örtliche Angriffe des Feindes abgewiesen. kämpfung kriegswichtiger Anlagen in Le⸗ ningrad durch schwere Artillerie des Hee- res wurde fortgesetzt. Am gestrigen Tage wurden an der Ostfront 29 feindliche Panzer vernichtet und 60 sowijetische Flugzeuge ab- geschossen oder am Boden zerstört. In Nordafrika lebhafte beiderseitige Aufklärungstätigkeit. Kampf- und Jagdflie- gerverbände griffen britische Flugplätze in der Marmarica sowie im ägpyptischen Küstengebiet an und zersprengten Kraftfahr- zeugansammlungen südostwärts von Mechili. In Luftkämpfen schossen deutsche Jäger sechs britische Flugzeuge ab. Starke Verbände deutscher Kampf-, Sturz- kampf- und Jagdflieger setzten die Angriffe gegen die militärischen Anlagen der Insel Malta fort. Ein im Dock liegender briti- scher Zerstörer wurde in Brand geworfen. An der englischen Südküste erzielten deut- sche Kampfflugzeuge Bombentreffer in einer Sendeanlage. Britische Bomber führten in der letzten Nacht Störangriffe gegen das westliche Reichs- gebiet aus. Die Zivilbevölkerung hatte ge⸗ ringe verluste. Nachtjäger und Flakartillerie schossen drei der angreifenden Bomber ab. Das Jagdgeschwader Mölders errang am ſ Schlimm für Australien Berlin, 7. April.(HB-Funk) Bei dem japanischen Luftangriff auf Port Darwin(Nordaustralien) am 4. April wurden, wie ergänzend mitgeteilt wird, fünf austra- lische Flugzeuge am Boden zerstört. Im Luft- kampf über der Stadt wurden weitere drei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Bataan wird kritisch Stockholm, 7. April.(Eig. Dienst) In Washington wird befürchtet, daß die von den japanischen Truppen auf der Ba-— taan-Halbinsel eingeleitete Offensive eine Entscheidung herbeiführen könne. Es heißt in einem offiziellem Kommuniquè, daß die dortigen Streitkräfte den wiederholten japanischen Sturmangriffen erbitterten Wi— derstand entgegensetzten. Eine Kriegskor-— Die Be- respondenz der„United Preß“ muß zugeben, daß sich der Druck auf die amerikanischen Linien so verstärkt habe, daß die Lage als auherst kritisch bezeichnet werden müsse. Japans Pläne mit Sumatra Tokio, 7. April.(Eig. Dienst) Sumatra wird, wie zuverlässig gemeldet wird, dem japanischen Verwaltungsbezirk von Schonanko angegliedert werden. Die Pläne für den wirtschaftlichen Ausbau Sumatras sind fertiggestellt. Die Ol-, Tabak- und Kohlengewinnung soll besonders forciert werden. Gedämpfter Trommelklang (Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 7. April. Der ehemalige englische Wiederaufbau- minister Greenwood sprach in einer Oster- rede über die Unmöglichkeit größerer offen- siver Unternehmungen. Gefährliche Aben— teuer ohne große Reserven möchten zwar heldenhaft sein, aber mit ihnen könne men keinen modernen Krieg gewinnen. Zwar wachse die Produktion, aber zur Erringung des Endsieges reiche sie noch nicht aus. Das schließe aber keine offensiven Aktionen in den kommenden Monaten aus. Mutiger Kapitän Helsinki, 7. April.(Eig. Dienst) Kapitän Anderson befehligte den Damp- ter„Kronoborg', der am 13. Juni auf dem Wege von Neuyork nach Petsamo von vier englischen Zerstörern angehalten wurde und mit seiner wertvollen Ladung von Rog— gen, Weizen, Baumwolle, Benzin und Schmier- öl nach Kirkwall gebrecht werden sollte. Es gelang dem Kapitän Anderson aber, im auf- kommenden Nebel mit höchster Fahrt aus der Nähe der englischen Kriegsschiffe zu ent- kommen und Dampfer und Ladung wohl-— hehalten nach Norwegen und von dort in die Ostsee zu bringen. Der solcherart gerettete Dampfer„Kronoborg“ ist mit über 6500 BRT und 11 000 Tonnen Ladefähigkeit das grõoß te Schiff der finnischen Handels- marine. Die übrigen finnischen Dampfer, denen die Ausfahrt aus den USA-Häfen da- mals noch gelang, sind samt und sonders von den Engländern aufgebracht worden, ob- wohl der Kriegszustand zwischen Finnland und England erst nahezu ein halbes Jahr später, daß heißt am 6. Dezember 1941, be- gann. Veues in venigen Jeilen Goethe-Medaille für Walter Petersen. Der Füh- rer hat dem Maler Professor Walter Petersen in Düsseldorf aus Anlaß der Vollendung seines achtzigsten Lebensjahres in Würdigung seiner hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Bildnismalerei die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Neues italienisches Bürgerliches Gesetzbuch. Das amtliche italienische Gesetzblatt vom Sonn- tag teilt mit, daß am 21. April das seit einiger Zeit fertiggestellte neue italienische Bürgerliche Gesetzbuch in Kraft treten wird. Das Rechts- werk zerfällt unter anderem in die Abschnitte Bürger und Familie, Erbfolge, Eigentum, Ver- pflichtungen, Arbeit, Rechtsschutz und setzt das seit 1865 wirksame alte Bürgerliche Gesetzbuch auhßer Kraft. Achsenmilitärattachés nach Tokio zurück. Die Militärattachés der deutschen und italienischen Botschaft in Tokio, die eine vierwöchige Reise zu den japanischen Kriegsschauplätzen im Sü- den unternommen hatten, sind am Sonntag nach Tokio zurückgekehrt. Spanische Wirtschaftsmission nach Argentinien. Der spanische Ozeandampfer„Cabo de Hornos“ hat von Bilbao aus die Uberfahrt nach Buenos Aires angetreten. An Bord befindet sich unter anderem die spanische Wirtschaftsmission, die unter Führung des früheren Arbeitsministers Zunos mit der argentinischen Begierung Ver- handlungen führen wird, sowie der uruguayische Hispanist Real de Asua, der als Ehrengast des Hispanitätsrates mehrere Wochen in Spanien weilte und vor auserlesenen Gästen Vorträge hielt. Kalifenbruder wurde Regimentskommandeur. Der spanische Hochkommissar General Orgas überreichte am Montag dem zum Chef des Me- hallas-Regiments Nr. 1 ernannten Emir Muley Mohemmed Ben el Medhi, der ein Bruder des Kalifen von Marokko ist, am Montag das Patent eines Oberstleutnants. General Orgaz hielt nach einem vorbeimarsch des Regiments eine An— sprache an den neuen Chef, der seinen Dank für die Auszeichnung abstattete. Doppelte Sommerzeit in England. Am Oster- sonntagmorgen wurden in England die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt, wodurch die „doppelte Sommerzeit“ wirksam wurde. Bis zum 8. August liegt also jetzt die enslische Zeit zwei Stunden vor der normalen Greenwich-Zeit. Frauengefängnisse in England überfüllt. Zwei- mal so viel Frauen als es jemals zu Friedens- zeiten der Fall gewesen ist, sitzen augenblick- lich in England in Gefängnissen. Diese Mittei-— lung gab Miß Lilian Barker, eine Vertreterin der Gefangenenhilfe, in einer Rede anläßlich eines Lunches in London. Wie dazu bekannt wird, besteht die Mehrzahl der weiblichen Ge⸗ fangenen aus jungen Mädchen im Alter von sechzehn bis zwanzig Jahren. Miſß Barker meint, daß die Ursache die schlechten sozialen Ver- hältnisse sind, die sich durch den Krieg noch verschlimmert hätten. Schwere Explosion in einer Werft bei Suesz. Infolge einer Explosion in einer Werft in der Nähe von Suez kamen, wie Reuter aus Kairo meldet, am Sonntag acht britische Soldaten und zweiundzwanzig ägyptische Arbeiter ums Leben, annähernd achtzig weitere werden vermißt. Die entstand, als Munition ausgeladen wurde. Torres-Straße unter australischer Die Torres-Straße, der etwa hundert Seemeilen breite Seeweg zwischen Australien und Neu-— guinea, an dem neben zahlreichen anderen In- seln auch die Thursday-Insel liegt, wurde unter australische Militärkontrolle gestellt Neuer Mexikobotschafter in Washington. Dr. Ramon Beteta, Unterstaatssekretär im mexikani- schen Finanzministerium, der sich gegenwärtig zur Erledigung eines Sonderauftrages in den USA befindet, ist als Nachfolger von Dr. Fran- cisco Castillo Najera zum Botschafter in Wa- shington ernannt worden. UsA übernahmen Kommando über niederlän- dische Curacao-Truppen. Die Vereinigten Staa- ten haben, wie in Washington amtlich bekannt- gegeben wurde, den Oberbefehl über die nieder- Iändischen Streitkräfte im Bereich der nieder- ländischen Inseln Curacao und Aruba übernom— men. Diese unterstehen jetzt, gleich den dort stationierten UsSA-Verbänden, dem Gouverneur der USs in Curacao, Konteradmiral J. B. Ol- dendorf. 3 Blatternepidemie in Bolivien. In Bolivien, im Gebiet von Villazon, ist— nach einer Meldung des„Popolo di Roma“ aus Buenos Aires— eine Blatternepidemie ausgebrochen. In vielen Fällen nahmen die Erkrankungen einen tödlichen Ver- lauk. Kontrolle. Abgelehnt Stockholm, 7. April. HB-Funk) ver Arbeitsausschuß des Kongresses hat, wie Reuter aus Neu-Deihi erfährt, beschlos- sen, seiner früher getroffenen Entscheidung zu folgen, nämlich dem Land den Rat zu er- teilen, die Erklärung der britischen Resieruns nicht anzunéehmen. Molotow/ gratuliert Stockholm, 7. April.(Big. Dienst) Madame Kollontay, die Sowietgesand- tin in Stockholm, erhielt anläßlich ihres 70. Geburtstages eines hohen Sowjet-Ordens folgende tele- grafischen Glückwünsche des Auhßenkommis- sariats in Moskau:„Wir gratulieren herzlich zu der hohen Regierungsauszeichnung anläß- lich Ihres 70. Geburtstages. Wir wünschen Ihnen viele Jahre politischen An- griffsgeistes, Kräfte und Gesundheit, 4 um für uns zum Sieg über den Faschismus zu arbeiten, zum Wohl unseres Sowiet-Vater- landes. Wir drücken Ihre Hand.“ Das Tä— tigkeitsfeld der Kollontay ist Schweden. Admiral über Bord Stockholm, 7. April.(Eig. Dienst“) Die UsSA-Flotte ist um einen Admiral är- mer, dem allerdings niemand nachzutrauern scheint. Ob ihn ein Haifisch verschlang oder ihm nur kein Rettungsgürtel nachgeworfen wurde, bleibt unbekannt. Das Marinemini- sterium in Washington verschweigt es jeden- falls und mißt diesem Umstand keine son- derliche Bedeutung bei. Es verzeichnet ledig- lich kühl:„Admiral Wilcox jun. wurde von einer großen Woge von seinem Fahrzeug ge- spült“. Sind vielleicht die USA-Admirale s0 untauglich, daß man einem s0 traurigen Er- eignis allen sonst üblichen humanitären Phrasen zum Trotz so wenig Gefühl widmet? Inre bisherigen„Erfolge“ sprechen dafür. Japan baut Schiffe Tokio, 7. April.(Eig. Dienst) Der japanische Schiffsraum muß auf das Fünffache der Vorkriegstonnage gesteigert werden, um den Ansprüchen des genügen, s0 großasiatischen Raumes z⁊zu schreibt der japanische Marinesprecher, Ka- pitän Miraide, in der Zeitung„Nichi Nichi“ am Sonntag. Bevor mit dem Bau von Eisenschiffen be- gonnen werde, meint Hiraide, müßten H o 12— schiffe erstellt werden, mit denen die not- wendigen Eisenerze nach Japan gebracht werden könnten. neuen Schiffen in großem Umfang begonnen werden. Japan werde weitestgehend die Ol- 4 vorräte Südostasiens ausnutzen und bis zur Fertigstellung der großen Handelsflotte in 4 grohßem Umfang Flugzeuge für den Transport einsetzen. 3 Bombenattentate in Belfast Stochkholm, 7. April. Eig. Dienst) In einem für britische und USA-Truppen beschlagnahmten Kino in Belfast ereignete sich in der Nacht zum Sonntag ein Bomben—- attentat, Polizei das Gebäude und beseitigte mehrere Bomben. Nach der Explosion der ersten Bombe brach in dem Kino ein Feuer aus. Zwei weitere Bomben explodierten einige Zeit später, während die Feuerwehren noch dabei waren, den Kinobrand zu löschen, Gleichzeitig laufen Nachrichten über Zwi⸗ neben der Ubermittlung Dann könne der Bau von wie aus London gemeldet wird. Nach den ersten Explosionen durchsuchte die schenfälle ähnlicher Art aus dem ganzen Lande ein, so daß der Eindruck entsteht, als ob es sich hier um eine Empörungswelle der nordirischen Bevölkerung gegen die ihr auf- gezwungene britisch-nordamerikanische Be- satzung handelt. Gebrüder Cripps Stockholm, 7. April. Eig. Melduns) Die Familie Cripps wird in Kürze wahr- scheinlich durch ein weiteres Mitglied im Unterhaus vertreten sein. Der jüngere Bruder des Lordsiegelbewahrers, Major Leonar d Cripps, hat sich dem Korrespondenten des „Aftonbladet“ zufolge als unabhängiger Kan- didat für die Nachwahlen im Wahlkreis Wallesey aufstellen lassen. ist Reeder in Liverpool. Briten in Frankreich verhaftet Vichy, 7. April.(Eig. Dienst) Die französische Polizei im unbesetzten Gebiet befaßte sich in letzter Zeit mit den immer noch in Frankreich lebenden Englän- dern und Polen. Es wurde dabei festgestellt, daß die regierungsfeindliche Agitation in Frankreich von jenen Engländern ausgeht, die in Frankreich immer noch Gastrecht ge- nießen. Zahlreiche Verhaftungen wurden bereits vorgenommen. Boshaft oder dumm? Rom, 7. April(Eig. Dienst) Der Verteidigungsminister der„Unabhängi- gen Republik Libanon“, Hikmet Dschom- blatt, ist, wie der arabische Rundfunk in Beirut am Dienstagfrüh meldete, wieder frei- gelassen worden. Die Vorgeschichte seiner Verhaftung ist über Ankara jetzt bekannt- geworden. Minister Dschomblatt ist bei seiner Inspektionsreise nach den von den englischen Truppen der 9. Armee neu errichteten Flug- plätzen von einer britischen Militärpatrouille in Haft genommen worden, weil der Kom- mandant des Flugplatzes die Besichtigung der Anlagen durch den Verteidigungsminister als „Spionage“ empfand. Es bedurfte immerhin dreitägiger Verhandlungen, bis der Verteidi- gungsminister des Libanon durch seine eigene Regierung aus der„Haft-Baracke“ eines bri- tischen Geschwaders befreit werden konnte. Der Vorfall soll Anlaß zu antibritischen De- monstrationen in verschiedenen Orten des Libanon und Syrien gegeben haben. 3 Leonard Cripps —— EIr Am Fall Noch liet der letzter und Gebär übermattet überschatte eingefallen. spricht das nen erschi noch erzäh Gelassenhe G. aus dem Vor siebe Südlich v flugzeug. E. gen, Himm. hangen. Tr lasten auf Bolschewist Besatzung jeder an G. krach durcl ihrem inner Maschine ié Flugzeugfül der schw gemeinscha Sturz in di der Besatzu wundet, kö zweien geli zeitig zur E An weiße schweben 2 rer und Bor. heit den.: gegen. Qu: schneidende ihnen, den ven vertier Den Flugze blutet aus per, der Bos Im Feldwel wille auf. 1 Nach dem schirm auf Flüchten, De den ihn ba Schüsse aus seinem Kop und aus d Fratzen trat gegen. Notd den linker schmerzte. Im Kreuz Ein letzte zeugführer, einen Karre Dorf fuhren r Horden erunter, di ihm alles gegenstände als die Uni EK I, das er Ostfeldzug t. Sagte er, be bei verwies ausnutzend, entging er i Vier Man ter. Bis zun fragte der i trinken hab Es war bald spürte eine deur, die Ot Verhör. 8 Löcher in d. beabsichtige sie. Frag einfach und tete er, er v sich genomi ———— Von un Wenn mir mure morge letzten Seife dann ist er schon s0 g stolz ist dié der Rue Sa Qualität“, m. zu genau ta sten aber is schen Liede Klänge in zahlreichen klingen. Ja, Paul Lincke Nachtlokalei daran störer in uns nur„ denkt heut. „Regentropf nen Kondit Begeisterun „Bel ami“.) in der Seine. Schlager vo Popularität. pfeift es mo Aufzugführe Tag vor sic berühmteste lokalen als hat urplötz entdeckt. Indessen 1 deutsch von Elysées, ma desten vers Scheiben d Faubours 8 1. EHB-Funk) agresses hat, rt, beschlos Entscheidung n Rat zu er- en Resierung rt ählich gende tele- ußenkommis- eren herzlich nnung anläß- ir wünschen chen, An- Gesundheit, 1 Faschismus zowiet-Vater- .“ hweden. rd Eig. Dienst) (Eig. Dienst) owjetgesand⸗- ihres Ubermittlung Das Tä- Admiral är- 4 achzutrauern rschlang oder nachgeworfen Marinemini- ꝛzigt es jeden- d keine son- eichnet ledig- 1. wurde von Fahrzeug ge- -Admirale so traurigen Er- humanitären fühl widmet? nen dafür. ffe (Eig. Dienst) nußß auf das gstonnage sprüchen des genügen, s0 sprecher, Ka- „Nichi Nichi“ enschiffen be⸗ rühten Hol2, lenen die not- pan gebracht der Bau von ang begonnen zhend die Ol- und bis zur ndelsflotte in den Transport kast ereignete ein Bomben- meldet wird. irchsuchte die tigte mehrere 1 der ersten Feuer aus. PK. Im Osten, Anfang April. Noch liegt ihm das abenteuerliche Erlebnis der letzten sechs Tage in Gesichtsausdruck und Gebärde. Seine verwegenen Augen sind übermattet und umrandet, ein kräftiger Bart überschattet seine faltigen Gesichtszüge und eingefallenen Wangen, aus jedem seiner Worte spricht das dramatische Erlebnis in allen sei- nen erschütternden Einzelheiten. Und den- noch erzählt er mit überlegener Ruhe und Gelassenheit. Denn so ist der Feldwebel Georg G. aus dem Niederbayrischen. Vor sieben Tagen begann es Südlich von Moskau fliegen sie im Kampf- flugzeug. Es ist nicht Sonne, es ist nicht Re- gen, Himmel und Natur sind heute halb ver- hangen. Trudelnd gehen die ersten Bomben- lasten auf die getarnten Feldstellungen der Bolschewisten. Gespannt hängen die fünf der Besatzung mit äußerster Konzentration ein jeder an Gerät und Handgriffen. Ein Höllen- krach durchfährt Besatzung und Maschine in ihrem innersten Gefüge, durchlöchert sie.„Die Maschine ist nicht mehr zu halten“, ruft der Flugzeugführer noch. Der Volltreffer der schweren Flak sprengt die Kampf- gemeinschaft der Fünf, löst den rasenden Sturz in die gähnende Tiefe aus. Drei Mann der Besatzung, durch Flaksplitter schwer ver- wundet, können sich nicht mehr befreien, Zzweien gelingt es aber, den Fallschirm recht- zeitig zur Entfaltung zu bringen. An weißen Tupfen der Fallschirme hängend, schweben zwei deutsche Flieger, Flugzeugfüh- rer und Bordmechaniker, mit tödlicher Sicher- heit den Fangarmen der Bolschewisten ent- gegen. Qualvolle Minuten erleben sie an schneidenden Gurten, denn schon prasseln ihnen, den völlig Wehrlosen, die Gewehrsal- ven vertierter Horden unablässig entgegen. lerten einige rwehren noch löschen, en über Zwi⸗ dem ganzen c entsteht, als ungswelle der die ihr auf- kanische Be- S Eig. Melduns) Kürze wahr- Mitglied im äingere Bruder r Leonard dondenten des nängiger Kan- m Wahlkreis onard Cripps yerhaftet (Eig. Dienst) unbesetzten zeit mit den nden Englän- ei festgestellt, 1 Agitation in dern ausgeht, Gastrecht ge- 4 igen wurden im? 1(Eig. Dienst) „Unabhängi- t Dschom- Rundfunk in 3 „q wieder frei- hichte seiner etzt bekannt- ist bei seiner len englischen chteten Flug- litärpatrouille eil der Kom- sichtigung der gsminister als kte immerhin der Verteidi- h seine eigene ke“ eines bri- erden konnte. britischen De⸗ 4 Den Flugzeugführer erwischt es schwer. Er blutet aus vier Wunden an Beinen und Kör- per, der Bordmechaniker am linken Oberarm. Im Feldwebel bäumt sich der jähe Lebens- wille auf. Niemals sich unterkriegen lassen! Nach dem harten Aufsprung mit dem Fall- schirm auf der Erdé war alles Rennen, Flüchten, Deckungnehmen vergeblich. Sie fan- den ihn bald. Er stellte sich tot. Drei Schüsse aus einem Revolver krachten hart an seinem Kopf vorbei. Dann wandte er sich um und aus der Mitte vertierter Visagen und Fratzen trat ein sowietischer Offlzier ihm ent- gegen. Notdürftig verband er seinen bluten- den linken Oberarm, der so stechend schmerzte. Im Kreuzverhör bei einem Stab Ein letztes Mal sah er noch seinen Flug- zeugführer, dann wurde der Feldwebel auf einen Karren geladen. Als sie durch das nahe Dorf fuhren, stürzte sich die Meute lungern- Horden auf ihn, zerrte ihn vom Wagen nerunter, durchwühlte seine Taschen, nahm ihmalles, Orden und Ehrenzeichen, Wert- gegenstände, Erkennungsmarke.. alles, nichts als die Uniform ließen sie ihm. Ob er das EK I, das er seit den ersten Einsatztagen im Ostfeldzug trug, erst jetzt erhalten habe. Nein, sagte er, bereits im Kampf gegen Polen. Da- bei verwies er, die Zahl auf dem EK geschickt ausnutzend, auf die Jahresziffer 1939. Nur so entging er ihren weiteren Tätlichkeiten. Vier Mann Bewachung schleppten ihn wei- ter. Bis zum Divisionskommandeur. Anfanęs fragte der ihn, ob er etwas zu essen und zu trinken haben wolle. Man brachte ihm Tee. Es war bald Mitternacht, der Feldwebel ver- spürte eine bleierne Müdigkeit. Der Komman- deur, die Offlziere, begannen ein endloses Verhör. Sie bohrten ihm mit ihren Fragen Löcher in den Leib, was die deutsche Führung beabsichtige, ob sie, wann sie., wie stark sie. Fragen immer wieder. Schlicht und einfach und natürlich in seiner Art, antwor- tete er, er wäre Soldat und hätte den Eid au? sich genommen, nichts zu verraten. Sie lächel- GVon uns. Pariser Mitarbeiter) Paris, Anfang April 1942. Wenn mir mein Friseur in der Rue Reau- mure morgens mit einem„Danke viel“ den letzten Seifenschaum von den Wangen wischt. dann ist er sehr glücklich darüber, daß er schon so gut deutsch spricht. Und ebenso stolz ist die Verkäuferin von Beauvilain in der Rue Saint Honoré auf ihr„Sehr gutte Qualität“, mit dem sie ein reines Seidenhemd zu genau tausend Frances anpreist. Am stolze- sten aber ist der Montmartre auf seine deut- schen Lieder und Schlager, deren verwehte Klänge in den nächtlichen Stunden aus den zahlreichen Kabaretts auf die dunkle Straße klingen. Ja, der Wiener Walzer. Lehär und Paul Lincke sind Trumpf geworden in den Nachtlokalen von Paris. Wobei man sich nicht daran stören darf, daß die meisten Melodien in uns nur noch in der Erinnerung leben. Wer denkt heute in Deutschland noch an die „Regentropfen“ oder an das Lied von der klei- nen Konditorei? Paris aber singt beides mit Begeisterung. Vor allem aber singt es den „Bel ami“. Wie der Film ein Sensationserfolg in der Seinestadt wurde, so erreichte auch der Schlager vom Mann, der gefällt, beispiellose Popularität. Der Bäckerjunge auf dem Rad pfeift es morgens durch die Rue Rivoli, unser Aufzugführer summt es den lieben langen Tag vor sich hin und abends bringen es die berühmtesten Kabarettstars in den Nacht- lokalen als unumgängliche Dreingabe. Paris hat urplötzlich die deutsche Schlagermusik entdeckt. Indessen man singt und musiziert nicht nur deutsch vom Place Pigalle bis zu den Champs Elysées, man spricht auch deutsch. Zumin- desten versucht man es. Wo früher an den heihen der eleganten Modegeschäfte des Faubours Saint Honorè oder der Juweliere n Daris lernt ten zynisch. Und als er erneut um etwas zu trinken bat, wurde es ihm nun verweigert. Nach zwei Stunden gaben sie es auf. Ob er jetzt erschossen würde, fragte er. Ein Offizier zuckte die Achseln. Wenn er vielleicht arbei- ten„dürfe“, komme er nach Sibirien, bedeu- tete ihm ein anderer. Aber das sei schon sehr fraglich. Die Flucht gelingt Die vier Mann von vorhin führten ihn ab, nahmen ihn wieder in ihre Mitte. Bei jedem Schritt schmerzte ihn die stechende Wunde am linken Oberarm. Mit der rechten Hand War er an die Hand des begleitenden Wacht- postens gefesselt, damit er im Dunkel der Nacht nicht entweichen konnte. Der Kkalte Mond sprang für kurze Zeit hinter Wolken- fetzen hervor. Konturen eines hohen Eisen- bahndammes mit einem Bahnwärterhaus hoben sich schwach ab. Drei der begleitenden Gestalten gingen hinein und verlangten Ziga- retten. Auf Zigaretten waren sie alle närrisch. Zwei Atemzüge lang überdachte er es. Un- merklich für seinen Begleiter hatte der Feld- Wwebel seit zwei Stunden versucht, die lastende Fessel abzustreifen. Die Hand des angeschos- senen linken Oberarmes half ihm dabei. Ein kräftiger Ruck, die Fessel flog herab, mit der gleichen Rechten schob er seinem Begleiter einen saftigen Haken, so wie Nieder- bayern das mitunter zu tun pflegen, unter das Kinn, daß er rückwärts taumelte. Seine Handschrift war nicht schlecht. Die drei anderen in der Bahnwärterbude merkten aber etwas, sprangen aus der Bude heraus. schossen hinter ihm her, aber in falscher Richtung, denn er hatte sich richtig gesagt, Nachrichtentruppe des Heeres auf dem Marsch (Aus dem Buvaria-Kulturſilm„Melder durek Be— ton und Stahl“- Regie: Anton Kutter) daſ sie ihn sicherlich in westlicher Richtung, auf die deutschen Linien zu, verfolgen wür- den. Seine Verfolger war er schnell los. Der Schweiß stand ihm, als er erstmalig ein wenig verschnaufen mußte, im Gesicht und am Kör-— per. Er fiel in ein Rinnsal. Nur weiter, immer weiter, nur vorwärts, vorwärts, den Flucht- abstand vergrößern, so dachte er. Der rie- selnde Regen hatte sich in leichten Schnee- Wirbel verwandelt. Keinen Fetzen trockenen Tuches hatte er mehr auf seinem Leibe. Strapazen über Strapazen Die Dämmerung des Morgens z2z0g herauf. Ein Stück Wald, ein Dickicht finden— nur dieser Gedanke beschäftigte jetzt den Feld- Ein deutscher Flieger flieht aus der Sowiethölle Am Fallschirm beschossen Zwei Stunden Nachtverhör Der befreiende Kinnhaken/ Von Strohhaufen zu Strohhaufen webel. Er spähte mit bleiernen Augen, ver- suchte im Halbdunkel irgend etwas ausfindig zu machen. Auf einem nur zur Hälfte abge- mähten Feld verbarg er sich, so gut es ging. Mit den Händen krallte er sich ein Loch in die nasse Erde, in dem er sich verstecken konnte. Am Vormittag kamen einige Männer auf die Felder, hatten KHunde bei sich und den ganzen Tag über mußte er bei stren- ger Kälte in dem elenden Versteck aushalten. Nachmittags wurde der Geländestreifen, auf dem er lag, von deutschen Kampfflugzeugen bombardiert. In der Dämmerung des Abends machte er sich in westlicher Richtung auf. Er lief unge- fähr fünf Stunden in der Dunkelheit. Vor sich und hinter sich erkannte er plötzlich fah- rende sowietische Kolonnen, er-— kenntlich an ihren lauten Rufen. Keinen Schritt durfte er mehr weiter wagen. Wohl vier Stunden lag er in Kälte, Schnee und Dreck unbeweglich. An seinem Körper ver— spürte er eine lähmende Kälte, in sei- nem Innern einen entsetzlichen Durst. Er stürzte sich auf Wasserlachen und schlürfte in seiner Not die braune Brühe. Wiederum kroch der Schleier der Dämme- rung eines neuen Morgens herauf. Er mußte unbedingt ein neues Tagesversteck suchen. In einiger Entfernung erspähte er einen großen Strohhaufen. Als er bis auf wenige Me⸗ ter heran war, erkannte er plötzlich einen schweren Betonbrocken mit einer Stahl- kupPel einen teuflischen Bunker. Es durchzuckte ihn. Er versuchte sofort, unbeob- achtet fortzurobben, sich zurückzutasten. Während des Robbens blitzte ein heller Schein auf. Er sah zu seiner Linken eine grellrote Flamme seitlich an sich vorbeischießen, gleich einer feurigen Zunge. Aus dem Bunker wurde unablässig geschossen, Maschinengewehre tackten, Leuchtkugeln stiegen hoch. Tag und Nacht vorwüärtsgekeucht Seine Jacke hatte der Feldwebel, um als Flieger unerkannt zu bleiben, umgedreht, linksum angezogen. So wirkte er in seinem Außern nicht mehr wie ein deutscher Soldat. Ihn überkam das erneute Gefühl der Mut- losigkeit, Hoffnungslosigkeit und Aussichts- losigkeit. Die Kälte kroch durch seine Kno— chen. Er sprang plötzlich auf und rannte in irgend einer Richtung weiter. Er stolperte in eine verlassene bolschewistische Stellung und blieb dort liegen. Für kurze Zeit schlief er ein und erwachte erst durch heulenden Motoren- lärm. Uber die Kante des Grabens erkannte er in künfzig Meter Entfernung seitlich von sich drei schwere bolschewistische Panzer. Sie stellten sich in einiger Entfer- nung auf und wie auf Kommando hin mach- ten sie kehrt und fuhren fort. Deutsche Stukas kreisten schon über dem Gelände wie Habichte über ihrer Beute. Im Steilsturz griffen sie Panzer und Feldstellungen der Sowiets an. Der Feldwebel erlebte einen Stukaan- griff in seiner ganzen Wucht und morali- schen Wirkung. Er robbte sich ein gutes Stück seitlich in einen Strohhaufen. Wie durch ein Wunder entkam er den einschlagenden Bom-— ben. Hoffnungsschimmer und Rettung Er erreichte einen Wald und schlief dort ein. Die langen Nachtstunden begannen. Ne-— ben dem Durst verspürte er jetzt ein uner- trägliches HKHungergefühl. Es quälte ihn teuflisch. Er hatte schon zwei Tage und zwei Nächte lang nichts gegessen. Er' schlich sich an eine bolschewistische Feldstellung, ent- deckte dort einen halb verfaulten Weißkohl- kopf, riß ihn an sich und robbte wieder fort. Der Feldwebel war von Natur ein Fein- schmecker, er aß weiß der Himmel nicht alles, aber die elenden Kohlblätter schmeckten ihm diesmal wie eine Delikatesse. Die Stunden des Tages und der Nacht flos- sen bleiern schwer vorüber. Es bemächtigte sich seiner das Gefühl: Du läufst hier maͤn deutsch der Rue de la Paix die Aufschrift„English spoken“ verkündete, heißt es jetzt in frisch gestrichenen Buchstaben„Hier wird deutsch gesprochen“. Und wenn es auch zuweilen noch an der Orthographie mangelt, der gute Wille kann nicht geleugnet werden. Man begegnet dem deutschen Wort ebenso gut in der Metro wie beim Gemüsehändler, oder in der klein- sten Boulangerie. Es ist schon so, im Augenblick, da die deut- schen Bataillone am Are de Triomphe vorbei in die Champs Elysées einmarschierten, kam Frankreich hinter der Mauer seiner geistigen Maginotlinie, die ihm den Ausblick auf Deutschland und damit auf Europa versperrt hatte, zögernd hervor, um bald darauf ent— schlossen an die Arbeit zu gehen, seinen öst- lichen Nachbarn kennen zu lernen: Paris hat nie gern fremde Sprachen gelernt, am wenig— sten das Deutsche. Dazu war die engliscn- amerikanische Invasion der letzten Jahre viel zu übermächtig gewesen. Die amerikanischen Millionäre beherrséhten die Hotels, und die scharf gewürzte Speisenfolge des Grill-Rooms verdrängte beinahe die so schmackhaft milde französische Küche. Mit einem Schlag war nun für Paris eine Umdrehung von 180 Grad notwendig gewor- den. In den englischen Hotels gegenüber der Place de la Concorde und dem Tuileriengar- ten etablierten sich deutsche Dienststellen, die angelsächsischen Buchhandlungen ver- schlossen ihre Türen, aus den Niggersongęs in den Nachtbars wurden schmeichelnde Klänge des Wiener Walzers. Paris schaute nach Osten, zunächst noch recht vorsichtig, dann aber im- mer neugieriger. Und im gleichen Maße wie die deutschen Bücher bei den Bouquinisten am Seinequai allmählich in die ersten Reihen rückten, häuften sich in den Zeitungen die Anzeigen der Sprachlehrer, verkündeten Pla- kate in allen Metrostationen die individuellen W. . „ Methoden deutsch zu lernen, auf mechani- schem oder suggestivem Weg. Ein Papierzettel im Schaufenster eines Bäckerladens verspricht gar den dynamischen Sprachkurs.„Bei billigen Preisen“ kann selbst „ernsten Leuten“, die keine Zeit verlieren Wollen, Unterricht erteilt werden, heißt es, und dabei steht:„Eine vernünftige aber trotz- dem dynamische Methode— eine Persönlich- keit“. Wer indessen von Dynamik nicht viel hält, kann es mit der Mimephonetik ver- suchen.„Mimephonieren Sie mit mir“, fordert das lächelnde Gesicht eines Filmstars von einem Metroplakat herunter. Wer dem kate- gorischen Imperativ oder auch dem verführe- rischen Lächeln nicht widerstehen kann, sitzt schließlich in einem dunklen Vorführraum und erblickt auf der Leinwand zwei Herren, die in feierlichem Deutsch einander versichern „-----n--e---“,„IL--h----i- -“. Der Chor der Zuschauer spricht es dann bei der dritten oder vierten Wiederholung laut mit. Es heißt, daß man mit vier mime— phonetischen Stunden weiter komme als mit sechs Monaten„altmodischen Sprachunter- richts“. Diesen„altmodischen Sprachunterricht“ gibt es natürlich auch in Paris. In den Kursen des Deutschen Instituts lernt man schlicht und einfach deutsch— wie früher. Als im Oktober vergangenen Jahres der Unterricht begann, meldeten sich auf eine einzige An- Zzeige über 5000 Teilnehmer, mehr als die Hälfte davon waren Frauen. Sie nahmen ihr Studium ernst, die Stenotypistinnen, Kauf- leute, Gastwirte, Arbeiter und Büroange- stellte, weil sie gewiß durch die Kenntnis der deutschen Sprache einen beruflichen Aufstieg erwarten. Gegen diese überwiegende Mehr- heit der kleinen Bourgeoisie bleiben die 25% wohlhabender Kaufleute und Politiker, sowie die 10% Akademiker eindeutig in der Minder- heit. Insgesamt genommen jedoch darf das Deuis de Institut von einem außerordent- lichen Erfolg seiner Bemühungen sprechen, denn auch die inzwischen neugeschaffenen 0 Mildes Wetter auf der Krim (PK-Aufn.: Kriegsberichter Wittmaack-Atl.) dauernd im Kreise, du kommst hier nicht weiter, es ist alles vergebens gewesen, all die Stunden, Tage und Nächte des Hor- chens, Lauerns und Aufpassens. Auf seine nasse Uniform prasselte erneut der Regen, peitschte der Sturm, wie mit feinen Nadela stach es ihm in die Augen. Er hatte jetzt die Uberlegung, ein derartiger Stur m kann nur aus Westen kommen. An diese Richtung klammerte er sich. Er setzte erneut alles auf eine Karte. Bei diesem Sturm konnte ihn kaum jemand hören und erkennen. Fern, ganz fern noch, gingen Leuchtkugeln hoch. Dort mußte die Front irgendwo sein. Er lief durch Gräben immer weiter, fiel in tiefe Löcher. zog sich wieder heraus. Seine schwerlastenden nassen Fliegerstiefel nahm er in die Hand und lief auf Socken weiter, denn so ging es leichter. Der dritte und vierte Tag war vergangen, die langen Nächte, der fünfte Tag brach an. Ein neuer Tag mit dramatischen Augen- blicken. Gegen Abend sah der Feldwebel über die Kante seines Verstecks plötzlicn deutsche Flugzeuge am Horizont. Jetzt hatte er die Richtung für die Nacht. Er hatte, weil ihn der Hunger zu Tode quälte, den Ent- schluß gefaßt, in ein Bauernhaus zu gehen, dort sich, sei es ohne, sei es mit Gewalt, etwas zu Essen zu verschaffen. Noch ließ er davon ab. Er lief die ganze Nacht hindurch, meinte, nun endlich auf deutsche Truppen stoßen zu müssen. Alle Hoffnung schien vergebens. Die letzten Nachtstunden vor der Morgendämme- rung wartete er ab. Nur nicht jetzt noch die Richtung verfehlen. Unter einem Bahndamm entdeckte er einen Durchlaß. In dieser Röhre versuchte er zu schlafen. Vor Ubermüdung und Kälte und Hunger konnte er nicht ein- schlafen. Wohl für eine Viertelstunde gelang es dann, bis Ratten über seinen Körper lie- ken. Es störte ihn kaum mehr. Er war nun schon so abgestumpft, daß er keinen Ekel empfand. Am Morgen sah er in vier Kilometer Entfernung deutsche Kolonnen. Die Beine versagten ihm jetzt den Dienst. Alle zehn oder zwanzig Meter flel er vor Ermat- tung auf die Erde. Seine letzte Energie schien ihn zu verlassen. Er schleppte sich Stück um Stück vorwärts. Als er dann auf den ersten deutschen Kameraden traf und ihn ansprach, erkannte er seine eigene Stimme nicht mehr. Es klang wie fremd aus seinem eigenen Munde. Der Feldwebel Georg G. aber hatte nach dem eisernen soldatischen Grundsatz gehan- delt: Niemals sich unterkriegen lassen. Kriegsberichter Rolf Boyne. ee Ferienkurse konnten wegen Uberfüllung keine Schüler mehr aufnehmen. Ist es den Franzosen ernst mit dem Studium des Deutschen? Nicht nur der Sprache, son- dern auch des Volkes? Die Zukunft wird er- weisen müssen, ob die Bereitschaft, den gro- hen Nachbarn im Osten in seinem Wesen er- kennen und verstehen zu lernen über die Modeerscheinung hinaus stark genug ist, Brücken zwischen beiden Völkern zu schla- gen. Inzwischen stellen wir fest: Paris lernt deutsch.-ucxk. Eduard Reinacher 50 Jahre alt Am 5. April vollendete der aus Straß- burg stammende Dichter Eduard Rein- a cher, Träger des Kleist-Preises 1929 und des Johann-Peter-Hebel-Preises 1938, einer der stärksten Vertreter oberdeutschen Schrift- tums, sein 50. Lebensjahr. Den Hebel-Preis erhielt der Dichter, der viele Jahre in Aichel- berg bei Eßlingen in Württemberg gewohnt hatte, nachdem seine Heimat französisch ge- worden war, als Auszeichnung für die in Ge- dichten, Erzählungen, Dramen, Hörspielen und Ubersetzungen bekundete Meisterschaft, für die sprachschöpferische Kraft, und wegen seiner tiefen Verwurzelung im oberrheinischen Raum, die sich namentlich in seinen 1924 er- schienenen„Elsässer Idyllen und Elegien“ offenbarte. Von den zahlreichen Werken Reinachers seien genannt: das Drama„Der Bauernzorn“ (1922), die Balladen„Runolds Ahnen“(1923), die„Elsässer Idyllen und Elegien“(1924), neu erschienen im Hünenburg-Verlag, Straßburg, der Gedichtband„Harschkorn und Flöte“ (1926), die Gedichtbücher„Lyrische Reihen“ (1936),„Das Buch vom Freunde“(1937),„An den Schlaf“(1938), sowie die Erzählung„Der starke Beilstein“(1938). Den Kleist-Preis er- hielt Reinacher vor allem für seine Leistun- gen als Dramatiker. Bekannt wurde der Dich- ter durch seine Mitarbeit beim Rundfunk, zu- mal durch seine ausgezeichneten Hörspiele. ——————— „——— „Nlein arfig Herzl“ Züllichau ehrt die Freundin Goethes In Züllichau hat man jetzt Minna Herz- lieb, die junge Freundin des alternden Goethe, durch die Anbringung einer Ge⸗ denktafel und Straßenbenennung geehrt. Im Jahre 1807 lernte der damals schon an der Schwelle des Greisenalters stehende Dichter im Hause des Buchhändlers Fro— mann in Jena dessen Pflegetochter, die erst achtzehnjährige Minna Herzlieb, kennen, zu der er sich lebhaft hingezogen fühlte. Dieses bescheidene Mädchen, das aus Zil- lichau stammte, wurde hierdurch zum Ur— bild der Ottilie in Goethes berühmtem letz- ten Roman„Die Wwahlverwandt- schaften“, der 1809 in Tübingen erschien. Der alternde Dichter hat darin in hoher, ſast allzu strenger Kunstform und schmerzlicher tragischer Vertiefung die inneren Erlebnisse nachwirken lassen, die seiner Freundschaft mit Minna Herzlieb zu verdanken waren. Auch der größte Teil seiner Sonette, vor allem„Lieb Kind!— Mein artig Herz!“, ist mit deutlicher Bezeichnung seines Namens an dieses reizvolle Mädchen gerichtet. Es verheiratete sich 1826 mit dem Professor Walch in Jena, lebte aber mit dem ehren— werten Mann nicht glücklich und versank später in eine Gemütskrankheit, die seine Unterbringung in eine Heilanstalt zu Gör— litz erforderlich machte. Dort ist Goethes einstige Freundin dann am 10. Juli 1865 hoch- betagt gestorben. In ihrer Heimatstadt Züllichau hat man Minna Herzlieb nicht vergessen. Das Haus, wo das Mädchen am 22. Mai 1789 geboren wurde, steht zwar heute nicht mehr. Dafür konnte man jedoch an dem Gebäude der Superindententur, in dem es seine Jugend verbracht hat, eine Gedenktafel anbringen. Ferner wurde kürzlich die kleine Gasse an der benachbarten Kirche in„Minna-Herzlieb- Gähchen“ umbenannt. Um Kopf und Kragen Müler-Schlösser-Uraufführung in Düsseldorf Am Düsseldorfer Schauspielhaus ist unter dem Titel„Im Kopf und Kragen“ ein neues Bühnenwerk von Hans Müller-Schlösser aus der Taufe gehoben worden. Diesmal geht es dem vVerfasser aber nicht lediglich um ko- mische oder komödienhafte Wirkungen wie beim„Schneider Wibbel“ und seinen übri- gen Musenkindern, vielmehr hebt die wäh- rend der französischen Revolutionskriege 1794 in einer kleinen rheinischen Stadt spie- lende Handlung einen jener damals in land- 5 schaftlich kleinerem Kreise häufig auftreten- den Volkshelden heraus. Ein junger Amts- Sekretär rettet im Widerstand gegen die ver- zagten oder eigennützigen Bürger mit Mut und Entschlossenheit die Stadt, indem er kurzerhand den wankelmütigen Bürgermei- ster einsperrt, in dessen Maske die Eindring- linge täuscht und die deutschen Befreier her- beiruft. Müller-Schlösser nennt seine Schöp- lung ein Volksstück und auf breite volks- tümliche Wirkung ist auch das anekdoten- hafte Geschehen angelegt mit seinen drama- tisch durchschlagenden Wechselfällen, den mit zwar leichten, doch klaren Strichen se- zeichneten Figuren, dem stets munteren und gelegentlich auch beziehungsvoll nachdenk- lichen Dialog. Und daß trotz dem gefähr- lichen Titel auch das Lachen nicht zu kurz kommt, dafür bürgt schon der Name des Autors. Unter der Regie von Otto Ströhlin und mit Adolf Dell, Heinz Rippert und Er- win Faber in den Hauptrollen trug die leben- erfüllte Wiedergabe einen ungemein starken Publikumserfolg davon. Dr. Friedrich Ritter. Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm:„Musikalische Kurzweil!“ von 14.13 bis 15 Uhr.„Der große König“. Musikalischer Querschnitt durch den Film von 18 bis 18.30 Uhr. „Wenn der Tag zu Ende geht“ von 20.20 bis 21 Uhr, Melodien für Front und Heimat. Deutschlandsender: Graf Hidemaro Konoye, der japanische Meisterdirigent, leitet die„Musik zur DHämmerstunde“ von 17.30 bis 18.30 Uhr. Deutsche, italienische und japanische Musik, darunter alt- japanische Hofmusik, und die„Japanische Fest- musik von Richard Strauß. 5 ne ieweungawoo boshl.eaksnerne khiherattihann Spanische Niniaturen Erzähit von Hans Bethge König und Sterndeuter Ein Astrolog in Madrid hatte das Horoskop gestellt, daß eine Dame bei Hofe, der das Herz Philipp II. entgegenschlug, in früher Jugend sterben werde. Der König war entrüstet über diese Prophe- zeiung und befahl den Astrologen zu sich. Er hatte seinen Höflingen aufgetragen, sie soll- ten den Hellseher ergreifen und zum Fenster hinaus in den Manzanares werfen, sobald er, der König, das entsprechende Zeichen dazu geben werde. Der Sterndeuter kam, und Philipp fragte ihn unwirsch:„Ihr maßt Euch an, in die Zu- kunft sehen zu können— sagt mir, wann Ihr sterben werdet?“ „Drei Tage vor Eurer Majestät“, antwortete der kluge Mann voll Ehrerbietung, aber mit vollkommener Sicherheit. Der König stutzte. Er unterließ das Zeichen an die Höflinge. Er teilte dem Hellseher mit, daß ihm der königliche Hofarzt jederzeit zur Verfügung stünde. Feinde Zwischen den Spaniern und Portugiesen herrschte Jahrhunderte hindurch eine unver- Söhnliche Feindschaft. Ein portugiesischer Grande hatte an einen spanischen Granden einen Brief zu schreiben und titulierte ihn darin„Ew. Gnaden“. Der Spanier antwortete und titulierte den Portu- giesen„Ew. Exzellenz“. Nun schrieb auch der Portugiese in seinem nächsten Brief„Ewi. Exzellenz“. Diesmal erwiderte der Spanier mit„Ew. Gnaden“ Es wurde dem Portugiesen zu bunt, und er fragte bei dem Spanier offen an, warum er immer einen anderen Titel wähle als den, welcher ihm gegeben werde. „Mir sind alle Titel gleich“, erwiderte der Spanier,„vorausgesetzt, daß wir keinen ge⸗ meinsamen führen“. Zurechtweisung Karl V. hatte einen schweren Anfall vor Rheumatismus hinter sich. Sein Gang war noch seltsam ungeschickt, so daß sich ein Lächeln in das Angesicht des Hausministers stahl. Karl bemerkte es und fragte. „Warum lächeln Sie?“ „Sire“, entgegnete der Minister,„wenn ich die unsicheren Schritte Ew. Majestät be-— trachte, muß ich daran denken, wie gut es ist, daß nicht der Staat so schwankt wie Euer Majestät.“ „Hüten Sie sich in Zukunft vor solchen Gedanken“, sagte der Kaiser zwar freundlich, aber doch mit einem Unterton von Strenge, „ein Staat wird nicht von den Beinen eines Herrschers regiert, sondern von seinem Kopf. Monarchen Karl V. kam während der Belagerung einer Stadt ziemlich nahe an das Feuer einer feind- lichen Batterie heran. Seine Offlziere be⸗ schworen ihn, sich zurückzuziehen. Karl lachte. „Könnt ihr mir in der ganzen Weltge- schichte einen einzigen Monarchen nennen“, fragte er,„der von einer Kanonenkugel ge⸗ tötet worden ist?“ Alba Herzog Alba sprach eines Tages mit Karl. über die Angelegenheiten in Italien. Er gab dem Herrscher den Rat, sich durch Mord von all den überflüssigen Fürsten zu befreien, die dort Besitzungen hatten. „Und was wird aus meiner Seele?“ er- widerte der Kaiser. „Majestät haben eine Seele?“ fragte Alba kalt,—„dann ist es Zeit abzudanken, Maje- Stät.“ Das Grabmal Unter den Studenten von Salamanca geht folgende alte Geschichte um: Einst wanderten zwei Studenten von Salamanca nach Segovia. Sie kamen an einem Grabe vorüber, auf die- sem stand ein Stein mit der Inschrift:„Hier liegt die Seele des reichen Pedro Domingo be- graben“. „Verrückt!“ sagte der eine Student,—„als ob man eine Seele begraben könnte!“ und wanderte lustig weiter. Der andere blieb stehen und überlegte, ob nicht ein tieferer Sinn in diesen Worten ver— borgen sei. Er ließ seinen Kameraden ein Stück voraus, hob den Stein mit der selt- samen Inschrift, grub mit den Händen in die Tiefe und zog plötzlich einen Schatz heraus, auf dessen Hülle die Worte standen: „Du, der du genug Verstand besaßest, den Sinn meiner Grabschrift zu erkennen,— nimm diese Schätze, an denen ein Geizhals hing, und mache einen besseren Gebrauch davon als er!“ Der Student richtete den Stein wieder auf, verneigte sich dankbar vor dem Grabe und ging glücklich seiner Wege,— die Seele des verstorbenen Geizhalses Pedro Domingo unter dem Arm! e leetpatiera hant:fhithe Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Lampertheim. Vom Tabakbau.) Ob- wohl das vergangene Tabakjahr in der Lam- pertheimer Gemarkung nur eine Zweidrittel- ernte brachte, erreichte diese doch eine Höhe von 90 Zentner Grumpen, tausend Zentner Sandblatt und 1200 Zentner Hauptgut, die abgesetzt wurden. Lampertheim erhielt übri- gens bei der Westmarkschau den dritten Reichssiegerpreis. 1. Heidelberg. Lehrgänge der Hei- delberger Imkerschule) Die Imker- schule, die in diesem Jahr auf ein fünfzehn- jähriges Bestehen zurückblicken kann, führt in den Monaten Mai bis August Lehrgänge durch, und zwar: 13. bis 15. April Lehrgang für Anfänger, 16. bis 17. Mai Lehrgang über die Einführung in die Königinnenzucht, 26. bis 30. Mai nochmals Lehrgang für Anfänger, vom 26. bis 28. Juni Lehrgang für Fortge- schrittene und vom 10. bis 15. August einen dritten Lehrgang für Anfänger. X. Waldkatzenbach.(Wir gratulieren.) mren neunzigsten Geburtstag feierte Frau Luise Pfeiffer geborene Sigmund. 1. Limbach(Straße kein Spielplatz.) Immer wieder sollten Mütter ihren Kindern diese Mahnung entgegenhalten. Spielende Kinder gerieten in die Fahrbahn eines Rad- lers und ein Junge lief, ohne auf die Signale des Radfahrers zu achten, diesem direkt ins Rad. Er wurde zu Boden geschleudert und er- heblich verletzt. eeee amuurer klama fn une as atarif Hr uen Wolkenfunz ROMANVON HANS WERIBERGE&N Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 43. Fortsetzung „Und jetzt haben wir Krieg Ein langes Schweigen herrschte, bis die Frau die Worte wiederholte: „Und jetzt haben wir mit ihnen Krieg!“ mre Stimme war wieder weich und ohne Bruch. Die Totenblässe ihres Gesichts in- dessen war nicht sichtbar. Sie verschränkte die zitternden Hände ineinander und drückte sie, um sich mit körperlichem Schmerz z⁊zu betäuben. Tränen standen in ihren Augen. Ein hoher Wind säuselte in den Kronen der Bäume. vom Boden herauf wurde es Kalt. Ihr fröstelte. Sie fragte: „Diesem Braker, wirst du ihm schreiben. Gleich hernach zuckte sie zusammen und schalte sich der Zerstreutheit. „Ach, du könntest ja gar nicht schreiben, selbst wenn du wolltest!“ Dann schwieg sie um nach einer Weile zu fragen. Ihre Stimme klang beherrscht und dunkel wie immer: „Hast du dem Braker— den Vater meine ich, der im Weltkrieg gegen Frankreich kämpfte— auch erzählt, daſß du Groheltern in Straßburg hast?“ „Ja, das habe ich.“ „Was sagte er daꝰ?“ Gaston besann sich nicht lange und ant- Wortete kurz: „Er sagte nichts.“ „Sagtest du den Namen meiner Eltern?“ „Ja, ich glaube.“ „Was sagte er da?“ Der Sohn überlegte. Indes er erinnerte sich auch hier an nichts und erwiderte: „Er sagte nichts.“ Die Generalin wiederholte: *0 —* 72 „Er sagte nichts!“ Als sie das Erstaunen fühlte, das neben ihr aus dem schweigenden Dunkel kam, nahm sie sich zusammen und plauderte obenhin: „Na, so wichtig ist ja das Namenspiel auch nicht! Es gibt viele deutsche Namen hier in Paris bei alten französischen Fa-— milien.“ Sie wußte, daß diese Worte nicht im Zu— sammenhang mit dem eben Gesprochenen standen. Allein sie verließ sich auf die Düsternis der Dämmerstunde, in der alle Ungereimtheit versank, ohne viel Aufmerk- samkeit zu finden. Gleichzeitig wurde sie das Frostgefühl ge- wahr, das sie nun schaudernd durchzog. Sie z0g die Luft hörbar ein und sagte: „Es wird kalt, gehen wir!“ Und sie begannen nebeneinander den Gar- tenweg zurückzuschreiten. Gaston legte einen Arm um die Schultern der Mutter und drückte sie sanft an sich. „Ob es lange dauern wird!“ fragte sich Gaston laut. Dann zögerte er einige Sekun- den lang, bevor er sich selber antwortete: „Wir wissen es nicht, wir können es nicht einmal ahnen!“ Sie schritten schweigend über die Ter-— rasse und erreichten das Zimmer, wo sie voneinander Abschied nahmen. Des Sohnes Stimme war hart und nerkehlig, als er am Schluß noch sagte: „Lassen wir die Empfindlichkeit und die spitzen Gedanken, deren Gewichte Wohl nicht ausreichen, um nur ein Fragezeichen gerade zu ziehen. Die Narlans sind keine Politiker. Wir sind Soldaten. Wir haben es nicht allzuschwer. Die Erfüllung der Pflicht ist leichter, als sie zu fordern. Auf bald!“ Dann ging er hinaus. Seine Stimme klang munter an der Pforte. Und Marlene wer män— wieder allein mit ihren Gedanken und den Tränen einer schwarzen langen Nacht. Gaston Narlan landete an einem düsteren Dezembernachmittag auf dem Feldflug- 9 1. Neunkirchen. Marderjagdnur mit jagdpolizeilicher Erlaubnis.) Vie- len wird nicht bekannt sein, daß Marder jagdbare Tiere sind, also nur mit jagdpoli- zeilicher Erlaubnis gefangen oder erlegt wer- den dürfen. Diese Unwissenheit brachte ei⸗ nem hiesigen Einwohner eine Geldstrafe von 50 Reichsmark ein, der ohne Erlaubnis einen Marder erschossen hatte. 1. Hüfingen. Keine Alltäglichkeit) Ein nicht alltägliches Zusammentreffen war in der Wöchnerinnenabteilung des hiesigen Krankenhauses zu verzeichnen. Am gleichen Tage wurden zwei Frauen von je einem Mäd- chen entbunden. Die beiden Mütter hatten 1939 am gleichen Tage geheiratet und im Jahre 1940 ebenfalls am gleichen Tage jede einem Jungen das Leben geschenkt. 1. Worms.(Schweres Unglück auf der Bahnstrecke.) Auf der Bahnstrecke Worms—Monsheim ereignete sich ein schwe— res Unglück. An einer unübersichtlichen Stelle fuhr ein Schotterzug in eine Rotte Streckenarbeiter, wobei zwei Mann getötet wurden, darunter auch der die Strecke si- chernde Rottenarbeiter. Diéser hatte seine ganze Aufmerksamkeit auf die Strecke Mons- heim konzentriert, von woher ein Personen- zug fällig war. Starker Wind hatte die Ge- räusche des aus der anderen Richtung kom- menden Steinzuges übertönt. spano-Film„Ssarasate“ behandelt Episoden aus dem Leben des Pablo de Sarasate, vorzüglich seine Besesnung mit Die eiſersüchlige Grõſin Uraufführung in München Die Frage, ob Eifersucht oder Neid Liebe wecken könne, wird von dem spanischen Dichter Lope de Vega mit allen Mitteln ko- mödiantischer Beredsamkeit dahin entschie- den, daß aus dem Gefühl der Eifersucht sehr wohl eine große und tiefe Liebe aufbrechen kann. Die junge, heiß umworbene Gräfin Diana von Belflor entbrennt in Liebe 2zvu inrem Sekretär Teodore in dem Augenblick, da sie entdeckt, daß dieser ein Auge auf ihre Zofe Marcella geworfen hat. Die stolze Kälte inrer Natur schmilzt plötzlich dahin, als die Strategie ihres Verstandes sie nicht zum Ziel führt und mit dem Instinkt der liebenden Frau, die neben ihrer Schönheit eine unver- brauchte, vollblütige Seelenkraft einzusetzen hat, schlägt sie die„Rivalin“ aus dem Felde, die sich mit dem Haushofmeister zufrieden gibt. Heidemarie Hatheyer ist die stolze Jäge- rin Diana. Berechnend und naturhaft birgt ihre geschwellte Natur eine Fülle sinnlichen Lebens, das durch die Herbheit der sprach- lichen Mittel oft um einige Grade zu laut ge- rät. Anton Reimer spielt den Teodoro mit mannhafter Energie und ritterlicher Verhal- tenheit. Seinem Diener gibt Willem Hols- boer den ganzen Vorwitz und Ubermut der traditionellen Gestalt. Kurt Stielers Büh- nenbearbeitung und Inszenierung: vorbildlich in der Verteilung der Glanzlichter, gelockert im Improvisatorischen und witzig in der Tra- 4 vestie. Musik nach alten Motiven, von Karl Hieß zusammengestellt, umrahmte das Spiel um die Liebe, das in seinem festlichen Glanz stürmischen Beifall erweckte. Friedrich W. KHerz 0g Kleiner Kulturspiegel Der kürzlich durch Verleihung des Grillparzer- Preises 1942 geehrte oberrheinische Dichter Emil Strauß wird im Badischen Staatstheater mit sei- ner zu Beginn dieses Theaterwinters in Berlin und Wien durch Heinz Hilpfert erfolgreich herausge- brachten Tragödie„DHon Pedro! noch im Mai zu Wort kommen. Das Frankfurter Goethe-Museum erwarb aus Pri- vatbesitz 400 Handschriften der Goethe- und Schiller-Zeit, deren wertvollste ein sieben Seiten langer Brief Schillers aus Weimar vom 8. Dezember 1787 ist. 5 Im Staatlichen Schauspielhaus DPresden findet am Donnerstag, 16. Apfil, die Uraufführung des Dramas„Die letzte Festung“ von Werner Deubel in der Inszenierung von Victor Ahlers statt. Johannes von Guenther, dessen„Kreidekreis“ nach der Uraufführung in Hamburg jetzt mit gro- gem Erfolg in München und Düren herauskam, schuf eine Neudichtung des indischen Schauspiels „Vasantasena“, die in Kürze im Drei-Masken- Verlag, Berlin, erscheint. Eine interessante Bereicherung hat die Hand- schriftensammlung der wiener Stadtbibliothek durch Fragmente des Dramas„Friedrich Prinz von Korsika“ von Johann Nestroy in des Dichters eigener Handschrift erhalten. Anderen Werken Nestroys konnten Eigenschriften hinzugefügt wer- den, so den schon in- städtischem Besitz befind- lichen„Talisman“ ein Szenarium und der Posse „Das Mädelaus der Vorstadt“ neun Fo- lioblätter. Der auch mit deutschem Dialog erscheinende Hi- berühmten spanischen Geige der Sängerin Adelina Patti. Der neue Hans-Moser-Film der Bavaria, der zur Zeit in Geiselgasteig gedreht wird, führt den Titel „Einmal der liebe Herrgott sein“. Hans Moser spielt darin einen Hoteldiener, der den Ehrgeiz hat, einmal Portier zu sein. Vor 30 Jahren begann Harry Piel seine Film- laufbahn. Als die Bolschewisten die Stadt Charkow über- stürzt räumten, gelang es ihnen nicht mehr, die Wertollen Bestände der Städtischen Bibliothek zu zerstören oder mitzuschleppen. Auch die Biblio- thek der Gewerbeschule mit wertvollen techni- schen Werken blieb unversehrt. Gegenwärtig wer— den diese beiden Bibliotheken neu aufgebaut und dureh andere kleinere Büchersammlungen der Stadt ergänzt. Generalintendant DhPeharde vom Württembergi- schen Staatstheater, Stuttgart, hat für 1942½43 für die ausscheidenden Tenöre Ludwig Sut haus und Emerich Godin Gastspielverträge mit Kammer- sänger Dr. Julius Poelzer und Alfons Fügel von der Münchner Staatsoper und mit Alf Rauch vom Frankfurter Opernhaus abgeschlossen. Der Senior der Universität Freiburg, Ruhestand lebende Professor für Alte Geschichte, Dr. Ernst Fabricius, ist im Alter von fast 35 Jah- ren gestorben. In der nächsten Spielzeit erscheint als neue Kompostion des Dirigenten Wilhelm Furtwäng- „1ler eine viersätzige Sinfonie. mnon Kuldn. mentirastrkrs hafen hinter der Maginotlinie. Er kreiste erst etliche Male um den Platz, bevor er es wagte, die geschickt getarnte Landefläche anzufliegen. 2 Das war also die Front. Der Wind wehnte eisig. Ein paar frierende Gestalten kamen herangeschlendert. Sie grüßten gleichmütig. „Wo zum Donnerwetter ist denn der Kom- mandeur? Wo sind die Unterkünfte? Wo ist Wasser, um die Pfoten zu waschen? Wie soll man übrigens bei euch, ohne einen Knochen- bruch zu riskieren, zu Boden kommen, wenn ihr nicht murmelt, wo zu landen ist?“ Die Soldaten grinsten und wandten sich bis auf einen ab. Der zeigte nach oben, wo graue Wolken- schwaden vorüber eilten, muschelte die rechte Hand hinter das Ohr und lauschte. Gaston blieb stehen. Er hörte ein fernes dumpfes Murren. Der andere reckte den Daumen nach oben. „Die Deutschen!“ „Wie lange schon?“ „Seit einer Stunde. Sie fotografleren.“ „Und wir spitzen die Ohren und kriechen unter die Bretter, was?“ Der Mann kratzte sich den Hinterkopf. Das war seine Antwort. Gaston sah nochmals hinauf und ließ sich dann ins Lager führen. Der Kommandeur lag gerade über einer gro- gen Generalstabskarte. Er war sehr freund—- lich, als er den neuen Offizier begrüßte. „Wieder ein Jäger! Gott sei Dank! Lang ge- nug mußten wir ja warten. Was denken sich die Herrn eigentlich in Paris?“ Gaston machte ein verblüfftes Gesicht. Er wußte nicht was er antworten sollte. Als die Zigarette brannte, die ihm gereicht worden war, setzte er sich auf den angebotenen Platz. Ja, so sei es! Alle Tage Deutsche am galli- schen Himmel. Die malten sich die schönsten Bildchen, ohne Furcht und Argernis. Bis jetzt sei es ja hier unten auch noch recht gemütlich. Aber die Deutschen seien ja schließlich keine Filmgesellschaft. wen e der- im Grol Mittw. ſtoeſi Das heißt werden. Wir Heldentum re bleiben. Ein Strahenbahn. seinen Kame aussteigen, gi ist behilflich, um er macht erfordert. E auch eine kle freut er sich. den auch. A Freude nicht lich nur die zukommen. U bedungen,.: Strecke fahre verdtent, soll gen Frau 2 Mann im Fel digen Fahrgä Das Geld wir der der Frau Damit ist schon aus. U 4 trachtungen passen ja ni Liedes. Ein Und noch ein Abläuten! Allerl Die Somme. Märztage hat merfrucht in hat der an de den wieder d S0 daß die S auch der Bod — Jäger bräuchte man, Jäger und nochmals 1 Jäger, um denen da droben mal ein paar Läuse in den Pelz zu setzen. Gleichwohl, Paris lasse sich Zeit. Der Tommpy lasse sich Zeit. Der ganze Krieg lasse sich Zeit. Wenn die hinter der Siegfriedlinie auch so gemüt- lich seien, wäre es nicht abzusehen, wie lange man hier im Dreck herumklabastern werde. Als der junge Pilot ging, wußte er, daß eben die Heeresleitung nicht gerade Zelobt worden war. Der Wind wehte kalt über den ausgetrete- nen Weg. Holzbretter knarrten. Wassertüm— pel standen daneben. Von den Mannschafts- baracken her winselte ein Akkordion. Er folgte dem Burschen, der ihm seine Un- terkunft zeigte. Dann richtete er sich ein und wartete auf den Abendappell. Als er in der Reihe seiner neuen Kamera- den stand, wunderte er sich, wie wenige ihrer Waären. »AIst das das ganze Geschwader?“ „Zwanzig Jäger?“ „Zwanzig Jäger. Aber erst seit fünf Tagen. Vorher waren wir neun.“ „Wir haben zehn aus Paris geschickt.“ „Ja, zehn sind aus Paris. Sie sind der elfte.“ gut angewärn der für die zubereiten, dé führen. Auch in de Tage zu den Gartenbesitzet Hände haben, schnell in de ten, daß es Wer schon En ten, daß sein sei es Kresse, Auch die Bä zeln fangen b 4 Spalierobstbä: braunen Umh ansatz ist gu hältnisse, da blütenreichen Der Kleinga sich mit aller landaktion re Gemüseanbau Pg. Herr gab berufenen Ve richtungweise tische Ratsch müsse das err tenbesitzer se darf zu decke an die Stadtb Daher wird di fall des erster werden monat den Kleingärt heim durchg Wettbewerb kommenden Vereinsleiter Seckenheim n tische Belehr regelmäßig i Fachleuten werden. Mit Freude genommen, d. gen sei, die! men und Ha Herr ermahn äuherst spars zu säen und Saatsamengut Bewerber bef einsleitung st: tengelände zu Geburtsjah für den Nach einer des Innern w fassung, die Geburtsjahrgé dienst im Re Mai bis 30. J. hierfür scho mungen sind worden:„Wir „Seid ihr schon gegen den Feind geflogen?“ „Ja einmal gegen einen deutschen Auf- klärer, der etwas lahmgeschossen über die Wälder wackelte. Wir machten zwei Gefan- gene dort drüben auf dem Acker.“ „Verluste?“ „I wol!“ In der Nacht sah er aus seinem Fenster. Ein Block aus Schwärze stand vor ihm. Der Re- gen rauschte darin. Er rieb sich die Augen und fühlte ein seltsames Prickeln unter der Haut. Das war also schon der Krieg. Dunkelheit allenthalben. Wenn er sein Ge⸗ Wicht verlegte, krachten die Bodenbretter. Dann war wieder die rauschende Stille. Uberall roch es nach nassem Holz und fau lem Laub. Roman-Fortsetzung folgt.) gefallen oder macht bei b eines staatlicl Arbeit unerw/ Namensänder- lobten gewäl heiratete zu scheinen bei tet.“ Das 50. W April ist an gänglich. De 15 Uhr. Gemeinsch⸗ gruppe 43/17 durch einen achmitteg —».⸗ 3 ſräfin en Neid Liebe spanischen Mitteln ko- n entschie- rsucht sehr aufbrechen ſene Gräfin Liebe z2zu Augenblick, ige auf ihre stolze Kälte hin, als die ht zum Ziel liebenden eine unver- einzusetzen dem Felde, r zufrieden stolze Jäge-⸗ Urhaft birgt e sinnlichen der sprach- 2u laut ge- Teodoro mit her Verhal- lem Hols- Jbermut der »Lers Büh- vorbildlich r, gelockert in der Tra- n, von Karl te das Spiel ichen Glanz W. Herz0g el s Grillparzer- Dichter Emil eater mit sei- in Berlin und ich herausge- noch im Mai warb aus Pri- Goethe- und sieben Seiten n 8. Dezember asden findet Hfführung des rerner Deubel es Statt. „Kreidekreis“ jetzt mit gro- n herauskam, n Schauspiels Drei-Masken- at die Hand- tadtbhibliothek ieh Prinz von des Dichters leren Werken zugefügt wer- Besitz befind- nd der Posse dit“ neun Fo- cheinende Hi- Episoden aus chen Geige zegegnung m 12 varia, der zur ührt den Titel Hans Moser den Ehrgeiz seine Film- harkow über- eht mehr, die Bibliothek zu h die Biblio- vollen techni- enwärtig wer⸗ aufgebaut und imlungen der Württembergi- für 1942/43 für ut haus und mit Kammer- Hons Fü gel t Alf Rauch lossen. dzurg, der im te Geschichte, n fast 85 Jah- int als neue Furtwäng⸗ 1d nochmals al ein paar Gleichwohl, ny lasse sich Zeit. Wenn h so semüt- Usehen, wie imklabastern gte er, daſ zrade Zelobt ausgetrete- Wassertüm- Mannschafts- dion. im seine Un- er sich ein I. len Kamera- Wenige ihrer 2⸗ fünf Pagen. chickt.“ d der elfte.“ id geflogen?“ tschen Auf- en über die zwei Gefan- Fenster. Ein im. Der Re- ie Augen und er der Haut. er sein Ge⸗ Zodenbretter. ende Stille. 1z und fau- tzung folgt) 9 auch eine kleine Vergütung dafür. 4 trachtungen anschließen. ansatz ist gut. hältnisse, dann wird der April zu einem — Groß- Mannheim Mittwoch, den 8. April 1942 ſtoen Klingt das Kiocl. Das heißt wir wollen gar nicht pathetisch werden. Wir wollen auch nicht vom stillen Heldentum reden. Ganz sachlich wollen wir bleiben. Ein Hitler-Junge tut Dienst bei der Strahenbahn. Genau so wie viele andere von seinen Kameraden auch. Läßt einsteigen, aussteigen, giht Fahrscheine aus, läutet ab, ist behilflich, gibt Auskunft, ist höflich, kurz- um er macht das genau so wie es die Pflicht erfordert. Er bekommt selbstverständlich Darüber kreut er sich. Genau so wie seine Kamera-— den auch. Aber unser Hitler-Junge will die Freude nicht für sich allein. Er will eigent- lich nur die Freude, das Geld soll anderen zukommen. Unser Hitler-Junge hat sich aus- bedungen, daß er auf einer bestimmten Strecke fahren darf. Das Geld aber, das er verdtent, soll den Kindern einer berufstäti- gen Frau zukommen. Einer Frau, deren Mann im Feld steht, und die zu den stän— digen Fahrgästen des Hitler-Jungen gehört. Das Geld wird bei der Sparkasse für die Kin- der der Frau sichergestellt. Basta. Damit ist das Lied vom braven Jungen schon aus. Man könnte jetzt allerhand Be-— Weg damit, sie passen ja nicht zur schönen Weise dieses Liedes. Ein Hitler-Junge tut seine Pflicht. Und noch einiges dazu. Beispielhaft! Schluß! Abläuten! Allerlei aùsò Teudenlieim Die Sommerfrucht ist ausgesät. Die letzten Märztage hatten es noch erlaubt, die Som- merfrucht in die Erde zu bringen. Inzwischen hat der an der Oberfläche abgetrocknete Bo- den wieder die nötige Feuchtigkeit erhalten, s0 daß die Saat gut aufgehen kann, zumal auch der Boden durch die Mittagssonne stets gut angewärmt wird. Es gilt jetzt, die Fel- der für die Kartoffel- und Tabakernte vor-— zubereiten, dem Boden neue Nahrung zuzu- führen. Auch in den Gärten wurden die letzten Tage zu den nötigen Arbeiten genutzt. Der Gartenbesitzer sollte jetzt mehr als zwei Hände haben, denn die Natur ist schon s0 schnell in den letzten Tagen fortgeschrit- ten, daß es nun heißt, überall zuzufassen. Wer schon Ende März einsäte, kann beobach-— ten, daß seine Saat schön aufgegangen ist; sei es Kresse, Lattich, Kopfsalat oder Spinat. Auch die Bäume mit tiefer sitzenden Wur—- zeln fangen bereits an zu treiben. An, den Spalierobstbäumen haben die Knospen ihre braunen Umhüllungen gesprengt, der Frucht- Bleiben die Witterungsver-— enreichen Monat werden. pHer Kleingartenverein von Seckenheim setzt sich mit allen Mitteln dafür ein, die Brach- landaktion restlos durchzuführen und den Gemüseanbau zu erweitern. Gartenobmann Pg. Herr gab in einer zu diesem Zwecke ein- berufenen Versammlung grundlegende und richtungweisende Erläuterungen und prak- tische Ratschläge zur Ertragssteigerung. Es müsse das ernsthafteste Bestreben aller Gar- tenbesitzer sein, nicht nur den eigenen Be— darf zu decken, sondern darüber hinaus auch an die Stadtbevölkerung Gemüse abzugeben. Daher wird die Gemüseaufkaufstelle mit An- fall des ersten Frühgemüses eröffnet. Weiter werden monatliche Gemüsesammlungen unter den Kleingärtnern für die Lazarette in Mann- heim durchgeführt werden. Am Garten- wettbewerb wird sich der Verein auch im kommenden Jahre wieder beteiligen. Vom Vereinsleiter wird alles getan werden, daß Seckenheim mit an erster Stelle steht. Prak- tische Belehrungen und Ratschläge werden regelmäßig im Frühjahr und Sommer von Fachleuten bei Gartenbegehungen erteilt werden. Mit Freude wurde die Mitteilung entgegen- genommen, daß es dem Vereinsleiter gelun- gen sei, die Mitglieder ausreichend mit Sa- men und Handelsdünger zu versehen. Pg. Herr ermahnte dringend, mit dem Samen äuhßerst sparsam umzugehen, nicht zu früh zu säen und auf die richtige Auswahl des Sastsamengutes zu achten. Um die vielen Bewerber befriedigen zu können, ist die Ver- einsleitung ständig bemüht, um weiteres Gar- tengelände zu bekommen. les veldes vich Sechenlxi. Handwerkliche Urheiten während des Krieges Kreishandwerksmeister Stark gibt seine Maßnahmen bekannt/ Kurztreten bei Instandsetzungsarbeiten So wie die freie Natur im Frühling sich erneuert, so suchen die Menschen in dieser Zeit ihre Heime zu verschönern; neue Woh— nungen werden bezogen, es beginnt die Zeit des Großreinemachens und wo es notwendig ist, werden die Handwerker geholt, um in— standzusetzen und zu reparieren, was Zur Verschönerung noch beitragen kann. Daher war die Zeit des Frühlings auch die Blütezeit des Handwerks, bei der jeder Hand- werksmeister mit seinen Gesellen und Lehr- lingen auf dem Posten stand, um allen An— forderungen gerecht zu werden. Im Frieden war das Handwerk für jeden Auftrag dank- bar. Im Kriege sind Beschränkungen auf- erlegt und die Verschönerung der Wohnungen in diesem Ausmaße nicht mehr möglich. Mancher Wunsch muß zurückgestellt werden, um zuerst solche Arbeiten auszuführen, die kriegsentscheidend und lebensnotwendig sind. Fliegerschäden müssen zuerst beseitigt wer⸗— den. Eine Forderung, die jedem Volksgenos- sen einleuchten muß. Durch Heranziehung auswärtiger Handwerksmeister mit ihrer ganzen Gefolgschaft, durch Einsatz von Bau- und Glasertrupps, vervollständigt durch Bil- dung von Arbeitsgemeinschaften des Hand- werks und dem gesamten Mannheimer Hand- werk selbst, ist schon vieles geleistet worden. Leider steht noch eine Fülle von Arbeit zu leisten. Durch Einzug junger Handwerker, durch Stillegung mancher Handwerksbetriebe ließen sich nicht alle Schäden beseitigen. Diese Gründe bedingen einen geregelten Ein- satz der noch vorhandenen Arbeitskräfte, um dem notwendigsten und dringendsten Arbeits- anfall gerecht zu werden. Es muß deshalb an die Vernunft und die Einsicht der Be-— völkerung im Kreise Mannheim appelliert werden, ihre Ansprüche in bezug auf Ver- schönerung und Instandsetzung der Woh- nungen so lange zurückzustellen, bis die Ge-— währ geboten ist, diesen Ansprüchen auch gerecht werden zu können. Dem Handwerksmeister ist gemäß Erlaß des Reichswirtschaftsministers vom 3. Juni 1941 und der Anordnung des Landeshand- werksmeisters für Baden vom 16. Juni 1941 bei hoher Strafe verboten, Privataufträge an- zunehmen und ohne Genehmigung des Kreis- handwerkers auszuführen; denn es geht in diesem Kriege um die Gemeinschaft unseres gesamten Volkes und nicht um die Wünsche einzelner Volksgenossen. Deshalb müssen auch die vorhandenen Arbeitskräfte des Handwerks so gelenkt und eingesetzt werden, um die dringendsten Arbeiten ausführen zu können. Doch sei hier klar unterschieden zwischen Verschönerungs- und notwendigsten Instand- setzungsarbeiten. In letzer Zeit wurden viel- fach Anträge gestellt, in denen in unvernünf- tigster Weise verlangt wurde, in einem Haus jede Wohnung vom 1. bis 4. Stock instand- zusetzen, da schon 5 bis 6 Jahre nichts mehr gemacht worden sei. Wir wissen, daß viele Wohnungen verwohnt sind und manche drin- gend der Erneuerung bedürfen; aber die Zeit spielt hier keine Rolle. Mit gutem Willen läßt sich manches erzielen; durch Abwaschen der Glfarbe, Abreiben der Tapete und be- sonders durch schonende Behandlung der Türen und Wände ist eine Instandsetzung hinauszuschieben. Bei Um- und Einzügen ist es auch nicht immer notwendig, sämtliche Räume neu instandzusetzen. Es ist notwen- dig, die Ansprüche auf das Mindestmaß herab- zusetzen. Bedenken wir, daß manche flieger- geschädigte Familie froh gewesen wäre, nur ein Dach über dem Kopf zu haben, ohne be⸗ sondere Ansprüche zu stellen. Bei notwendigen Kleinreparaturen und In- standsetzungsarbeiten, wie Rohrbrüchen an Gas- und Wasserleitungen, Wasserschäden, Bruch von Rolladengurten, Gefahrbeseitigung von Licht- und Kraftstromleitungen, Fenster- schäden, ist keine Genehmigung einzuholen, wenn die Beseitigung dieser Schäden ein schnelles Handeln notwendig macht. Zur Durchführung solcher dringenden Re- paraturen wird ein Reparatur-Sonderdienst Begegnung mit deutschen Heilnflanzen Zur 7. Straßensammlung am 11. und 12. April Schon in unseren alten, schönen Volksmär-— chen und Sagen ist oftmals von geheimnis- vollen Kräutlein die Rede, die wahre Wunder zu vollbringen vermochten. Bei Vollmond- schein, um Mitternacht gepflückt, ließen sich aus ihnen Zauertränklein brauen, die Verges- senheit von allem Lenl, gegenseitige Liebe oder die Heilung von allerlei Gebrechen her- vorrufen konnten. Die Hauptsache war nur, das richtige Kraut zu finden, das— wenig— stens im Märchen— meist an verborgener Stelle blünte. Diese Kräutlein waren, nach alten Uberlie- kerungen, nichts weiter äls unsere guten Heilpflanzen, die man schon in uralter Zeit verwandte. Durch Zufall mögen ursprünglich unsere Vorfahren ihre verschiedenartige Wir- kung erprobt haben, wobei sie auhßerdem ihre Erfahrungen durch die Beobachtung von Pieren bereicherten, die manche Beerensträu- cher oder Gräser für ihre Nahrung bevorzug- ten. Auch die Arzte griffen früher fast aus- schließlich bei ihren Kuren auf die Heilpflan- zen zurück, und die Hausfrauen alter Zeiten zogen sich ihre bewährten Heilmittel teil- weise selbst im Kräutergärtlein. Durch den planmäßigen Ernteeinsatz der HI und der Schulen haben die Jugendlichen unsere Heilpflanzen schon näher kennenge- lernt. Die Erwachsenen hingegen— und dürf- ten sie noch so große Naturliebhaber sein— sehen sie in den meisten Fällen bei ihren Wanderungen als Unkraut an. Am kommen— den Sonntag wird sich aber die beste Gele- genheit zu einem eingehenden Studium bie- ten, denn zwanzig verschiedene Heilpflanzen sollen zum Besten des WHW unsere Knopf- löcher zieren. Viele fleißige Hände haben sich zu diesem Zweck in Sebnitz gerührt, um rund 54 Millionen Stück aus Papier herzustellen. Die Blüten und Blätter sind in Originalgröhe gefertigt, so daß sie den besten Anschauungs- unterricht bilden. Gauchheil, Gundermann, Johanniskraut, Lungenkraut, Schlehenfrucht und—blüte, Besenginster, Gänsefingerkraut und Ehrenpreis sind einige Kostproben aus diesem bunten Strauß Ganz abgesehen davon, daß wir die Blüten, die wir vielleicht in Wald Hleine Hannheimer Stadtchronik Geburtsjahrgang 1924 zur Musterung für den weiblichen Arbeitsdienst Nach einer Mitteilung des Reichsministers des Innern werden, im Anschluß an die Er- fassung, die weiblichen Dienstpflichtigen des Geburtsjahrganges 1924 für den Reichsarbeits- dienst im Reichsgebiet in der Zeit vom 15. Mai bis 30. Juni 1942 gemustert werden. Die hierfür schon bisher bestandenen Bestim- mungen sind durch folgenden Zusatz ergänzt worden:„Wird einer Braut, deren Verlobter gefallen oder als Nichtangehöriger der Wehr- macht bei besonderem Einsatz auf Grund eines staatlichen Befehls oder als Opfer der Arbeit unerwartet gestorben ist, im Wege der Namensänderung der Familienname des Ver- lobten gewährt, so ist sie wie eine Ver- heiratete zu behandeln; sie ist also zum Er- scheinen bei der Musterung nicht verpflich- Das 50. Wunschkonzert am 11. und 12. April ist an diesen beiden Tagen allen zu-— gänglich. Der Beginn ist jeweils pünktlich 15 Uhr. Gemeinschaftsnachmittag. Die Jungmädel- gruppe 43/171 von Käfertal-Nord machte durch einen großangelesten Gemeinschafts- nachmitteg von sich reden. Unter frohem 1 Singen, das ein Märchenspiel umrahmte, zu dem ein Mädeltanz überleitete, verstrichen angenehme und unterhaltsame Stunden, die allen noch lange in Erinnerung bleiben Werden. Leiche geländet. Die Leiche des bei jener verhängnisvoll ausgegsangenen Paddelboot- fahrt im Neckar ertrunkenen Sohnes des Bäckermeisters Engert wurde an der glei- chen Stelle, wo das Unglück erfolgte, gesich- tet und geborgen. Soldatengrüße von der Front erreichten des„HB““ von Gefr. Otto Groh, Gefr. Eugen Walter, Gefr. Werner Wwagner, Gefr. Paul Zander, Uffz. Hans Andräs sowie von Hauptmann Karl Krieg, den Ge-⸗ freiten Anton Werner, Martin Schenkel, Theodor Tritschler sowie dem Soldaten Rudi Krus. Inr 40 ähriges Ehejubiläum begeht das Ehepaar Florian Meckesheimer und Frau Veronika, geb. Seu- fert, Stockhornstraße 30. Ihr 40jähriges Dienstjubiläum bei der Firma Gebr. Kunkel kann Frl. Franziska Zoller, T 6, 8, feiern. Mit dem EkK II wurde Gefreiter Konrad Bickel, Sandhofen, Riedspitze 207, ausgezeichnet. Wir gratulleren. Seinen 30. Geburtstag feiert heute Josef Wieße, Schimperstraße 12. Seinen 70. Geburts- tag feiert Carl W. Heß, der sich als Radsportler in, der Zeit vor dem Weltkrieg einen Namen gemacht hat. Der Jubilar ist Inhaber verschiedener Meister- titel und hat seine Lorbeeren im In- und Ausland errungen. Ihren 65. Gebhurtstag kann Frau Magd. Egrer, seb. Disch r, S 1, 9, begehen. und Feld bewunderten, nun auch bei Namen kennenlernen, erfahren wir gleichzeitis, daß das Heidekraut nicht nur den Bienen zum Honigsammeln dient, sondern auch einen gu- ten Haustee gibt, oder daß die Schmarotzer- pflanze Mistel uns für Heilzwecke zugute kommt. Am vielseitigsten in seiner Verwen— dung ist wohl der Wachholder, dessen Holz unter Naturschutz steht und nur mit Erlaub- nis der Naturschutzbehörde geschnitten wer— den darf. Die vielen zarten Pflänzchen, die den leidenden Menschen Linderung schaffen, werden sicher reißend ihren Absatz finden. Wenn wir sie dann, als Beweis unserer Opferbereitschaft, am Mantel tragen, werden sie gleichzeitig ein Sinnbild der Verbunden- heit mit unseren im Kampf stehenden Solda- ten darstellen. eingeführt, der die Gewähr bietet, daßꝭ diese Arbeiten rasch ausgeführt werden. Der Handwerker, der vom Kunden ange- gangen wird und wegen Uberlastung die Ar- beit nicht ausführen kann, soll seinem Ober- meister oder dem für den einzelnen Orts- gruppenbereich oder des Polizeireviers be- stimmten Obmann von dem Auftrag Kenntnis geben. Ergibt die Prüfung, daßh es sich um eine dringende Arbeit handelt, so werden von dem Obermeister oder in größeren Innungen von den in diesem Bereich bestimmten Ob- männern die nächstgelegenen Betriebe zur Schadenhebung eingesetzt. Alle Betriebe des Bau- und Ausbauhandwerks, die nicht nach- weislich laufend und restlos für kriegswich- tige Arbeiten der Höchstdringlichkeitsstufe der Wehrmacht oder gleichwertiger Bedarfs- träger eingesetzt sind, sind zur Mitarbeit ver- pflichtet. Der Sonderdienst soll für Stadt und Land gelten. Bei der oft geringen Zahl von Handwerksmeistern wird es sich nicht ver- meiden lassen, daß ein in einem Dorf an- sässiger Handwerker die Reparatur in meh—- reren Dörfern ausüben muß. In dringenden Fällen werden auch Stadtbetriebe zu Schaden- hebungen in Dörfern eingesetzt werden. Von der Regelung sind außer den Ange- hörigen des Bauhandwerks, der Kreisleiter der NSDApP, der Kreisobmann der Deutschen Arbeitsfront, der Polizeipräsident, die Land- räte, der Oberbürgermeister, Bauämter, Ar- beitsamt, Industrie- und Handelskammer, Mieteinigungsamt, Grund-, Hausbesitzer- und Mieterverein, gleichfalls in Kenntnis gesetzt worden. Sie sollen alle dringenden Fälle der Kreishandwerkerschaft Mannheim melden, damit diese schnellstens das Erforderliche veranlassen kann. Man wird in erster Linie Schäden beheben, deren Fortbestehen die Gesundheit oder Arbeitsfähigkeit der Volks- genossen beeinträchtigen. Ebenso werden Schäden behoben, die zu einer erheblichen Schädigung des in dem Gebäude befindlichen Volksvermögens führt und aus baupolizei- lichen Gründen unaufschiebbar sind. Zur Bildung des Reparatur-Sondereinsat- zes sind folgende Berufe vorgesehen: Dach- decker, Spengler, Elektriker, Glaser, Maler, Ofensetzer, Schreiner, Zimmerer, Schlosser, Maurer, Verputzer, Tapezierer. Mit diesem planmäßig gelenkten Einsatz für dringende Arbeiten greift die Handwerkerorganisation nicht in die Preisgestaltung des einzelnen Handwerks ein; für ihre Berechnung sind die Vorschriften der Preisstopverordnung sowie die Bestimmungen der Baupreisverordnung maßgebend. Alle anderen Reparaturen und Instandset- zungen müssen schriftlich unter Vorlage von Erklärungen der zur Reparatur beauftragten Handwerksmeister, daß nur das Allernotwen—- digste gemacht wird und sie in der Lage sind, ohne Schwierigkeit und ohne Vernach- Me Arbeiten an Fli icde lie eingereicht werden. Nur auf diese Weise sind für die Zukunft überhaupt noch Re-— paraturen und Instandsetzungsarbeiten durch- zuführen. (Srokr uvp spiEi Abbruch sportlicher Beziehungen? Die Schweiz hat das mit Ungarn am Pfingst- sonntag in Budapest vereinbarte Fußball- Länderspiel abgesagt, da wenig Aussichten be- stehen, den für die Nationalspieler notwendigen Urlaub zu erhalten. Hierzu wird halbamtlich in der Schweizer Sportpresse erklärt:„Merkwür- digerweise ist diese Begründung in Budapest nicht verstanden worden und sie wird vielmehr als ein Zeichen schlechten Willens, eine Verein- barung einzuhalten, ausgelegt. In einer offlziel- len Meldung aus der ungarischen Hauptstadt wird erklärt, daß die ungarische Sportführung beabsichtige, wegen dieses Vorfalles die sport- lichen Beziehungen zur Schweiz abzubrechen.“ * Im Laufe der letzten Monate mußten ver— schiedene internationale Sportveranstaltungen, oft sogar recht kurzfristig, abgesagt werden, ohne daß deshalb ein Abbruch der Beziehungen eingetreten wäre. Man war sich in allen Fällen darüber klar, daß außergewöhnliche Zeiten au- Bergewöhnliche Dinge mit sich bringen und das zu verstehen, wird man sich nun auch in Buda- pest bemühen müssen. Arbeitstagung des Reichsfachamts Tennis Major Schönborn hat den engeren Mit- arbeiterstab seines Fachamtes Tennis im NsS— RL für den 12. April zu einer Arbeitstagung nach Berlin berufen. Diese Sitzung im Haus des deutschen Sports wird an Stelle der ursprüng- lich vorgesehenen großen Fachamtstagung ver- anstaltet, die wegen der augenblicklichen Ver- kehrslage nicht durchgeführt werden kann. :0 für VfR Mannheim VfR Mannheim— SpVgg. Sandhofen:0 Weit beschwingter spielten dagegen die Rasen- spieler, obwohl auch sie nach längerer Spiel- pause noch nicht richtig den Faden gefunden hatten. Jedenfalls zeigte sich der Rasenspieler- angriff schußfreudig, Läuferreihe und Abwehr mit dem nahezu alles beherrschenden Rohr aufmerksam und zielbewußt, so daß die Partie nie fehlgehen konnte. An der reichen Torausbeute waren beteiligt Danner mit 4, Krieg mit 2 sowie Lutz und Michaleck mit je einem Tor. Spielleiter: Belank UfR Mannheim). VfR: Jacob; Jakob, Konrad; Krämer, Rohr, Fütterer; Michaleck, Danner, Krieg, Lutz, Lohr- bacher. Sandhofen: Sieber; Michel, Schenkel; Mül- ler, Lewinski, Kobberger; Geörg, Barth, Weber, Dörschel, Umstetter. P. Hohe Ergebnisse aus Spielen dieser beiden Weggenossen gehören schon immer zu den Sel- tenheiten, ganz bestimmt aber dieses:0. Die Sandhofer hatten sozusagen nur eine Mannschaft auf dem Papier, in der alte vertraute Namen auftraten, auf dem Spielfeld aber blieb diese Elf ihrem Namen so ziemlich alles schuldig. Die ganze Mannschaft konnte trotz redlichen Ab- mühens einiger Spieler wie Müller, Schen- kel und Umstätter zu keiner Einheit kommen. 2% Aus technischen Gründen sind für das Fuß- balländerspiel Deutschland— Spanien die be- reits für das vorjährige Länderspiel Deutschland — Italien fertiggestellten Eintrittskarten zur Ausgabe erfolgt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Eintrittskarten mit dem Aufdruck„Fußballänderspiel Italien— Deutsch- land“ für Spanien— Deutschland gültig sind. Hessen-Nassaus Turnmeister Die Meisterschaften des Gaues Hessen-Nassau im Geräteturnen wurden in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main entschieden. Bei den Män- nern fiel der Titel im Zehnkampf an Erwin Linke(Hanau am Main) mit 182,5 Punkten vor Heinrich Henkel(Frankfurt am Main) mit 180,7 Punkten. Die Meisterschaft im Frauen- siebenkampf holte sich Martha Thien Frank- furt am Main) mit 22,5 Punkten überlegen gegen Hede Meister(Sachsenhausen) mit 123,5 Punkten und Charlotte Prits chow(Frank- funt am Main) mit 122,5 Punkten. Sport in Kürze Der Vergleichskampf der Turnriegen der Ge- biete Thüringen, Hessen-Nassau und Baden fin- det bereits am 26. April in Jena statt. Ursprüng- lich sollte dieses Treffen erst am 10. Mai in Altenburg veranstaltet werden. Der bekannte französische Rückenschwimmer Lucian Zins verbesserte in Paris zwei Landes- rekorde. Er erzielte über 100 m mit:08,9 und über 200 m mit:31,6 zwei neue Höchstlei- stungen. Im Bereich Niederrhein dürfte Fortun a Düsseldorf dem Abstieg endgültig verfallen sein. Der Spitzenreiter SV Hamborn fertigte die Düsseldorfer mit:0 Toren sehr sicher ab. Die Nürnberger Radrennbahn brachte zur Er- öfktnung einige Amateurwettbewerbe. Bester Flieger war Voggenreiter(Nürnberg) vor Maul(Herpersdorf), ebenso blieb er in einem Vorgabefahren und in einem Punktefahren sieg- reich. Der Chemnitzer Schindler war bei den Eröff- nungs-Radrennen in Hannover bester Dauerfah- rer. Er gewann den„Großen Osterpreis“ vor Hoffmann(Berlin) und Umbenhauer(Nürnberg), außerdem war er im 50-km-Mannschaftsrennen mit Bautz als Partner vor Umbenhauer /Lorenz erfolgreich. Meister Toni Merkens(Köln) kam bei den Radrennen in Mailand zu einem großen Erfolg. Im Fliegerkampf siegte er vor den italienischen Spitzenkräften Astolfl. Bergomi und Pola. Im Steherkampf siegte Heimann(Schweiz) vor Guerra(Italien). Im Berliner Sportypalast gaben sich erneut Deutschlands beste Amateur-Eiskunstläufer ein Stelldichein. Man sah u. a Martha Musilek (Wien), Erich Zeller(Berlin) und Strauch/ Noack (Berlin). Kunstlaufmeisterin der Reichshaupt- stadt wurde Gudrun Olbricht. Im Eishockey siegte eine Berliner Auswahl mit:2 über„Bran- denburg“. ieger schäden, usführung der Arbeit zu übernehmen, an den Kreishandwerker zur Genehmigung Werbung muß sich der Versorgungslage anpassen Der Werberat der deutschen Wirtschaft macht in einer neuen Verlautbarung den Gewerbetrei- benden die genaueste Beachtung seiner Anord- nung vom 14. Oktober 1941 über die Berücksich- tigung der Versorgungslage zur Pflicht. Diese Anordnung müsse von allen Werbungtreibenden und für sämtliche Werbemittel beachtet werden. Sie gelte nicht nur für die Anzeigenwerbung in Zeitungen und Zeitschriften, sondern auch für Bogenanschläge, Anschriftenbücher usw. Werbe⸗ maßnahmen, die der Anpassungsverordnung nicht entsprechen, dürfen mit sofortiger Wir- kung nicht mehr in Auftrag gegeben werden. Noch laufende Werbungen, die der Versorgungs- lage nicht entsprechen, sind unverzüglich zu- rückzuziehen. Der bloße Hinweis darauf, daß eine Ware knapp ist, reicht nach der Verlautbarung des Werberates nicht aus, um die Werbung zu recht- fertigen. Kann die Werbung für eine bestimmte Mangelware nicht so umgestellt werden, daß sie den Hinweis auf ihre zweckmäßige Verwendung oder einen sparsamen Gebrauch in den Mittel- punkt rückt, so muß die Werbung überhaupt unterbleiben. Im übrigen bleibt die Möglichkeit bestehen, von der Werbung für eine bestimmte Ware auf eine reine Firmenwerbung überzu- gehen. Wenn allerdings der Firmenname begriff- lich mit der Vorstellung einer bestimmten Ware allgemein verbunden ist, dann muß auch die reine Firmenwerbung unterbleiben, wenn sie der Versorgungslage nicht mehr entspricht. Die Ent- scheidung hat vom Standpunkt des Käufers aus zu erfolgen. Mehrarbeitszuschläge in der Rhein- schiffahrt Nach der Verordnung über die Nichtbesteue- rung der Zuschläge für Mehrarbeit und für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit vom 7. November 1940 sind diese Zuschläge bei der Er- mittlung der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit nicht zu berücksichtigen. Der Reichs- flnanzminister hat sich in einem Erlaß vom 26. März dieses Jahres damit einverstanden erklärt, daß von der in 5 3 Abs. 7 der Tarifordnung für die Rheinschiffahrt vorgesehenen Tauschentschä- digung von 12 Prozent des Monatsgehalts für die Mehrarbeit der Monatsgehaltsempfänger ein Drittel(das sind 4 Prozent des Monatsgehalts ohne den Zuschlag) als steuerfreier Zu- sSchlag zum Grundlohn für Mehrarbeit und für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit ange- sehen wird. Zementverkaufsstelle Ostmark, Wien Die Zementverkaufsstelle Ostmark GmbH, Wien, ist jetzt in das Handelsregister eingetra- gen worden. Wie aus der Eintragung hervor- geht, vermittelt die Gesellschaft den Verkauf aller Zemente und zementähnlichen Bindemit- tel, gemahlen oder in Klinkern, die von ihren Gesellschaften hergestellt werden, und zwar je- weils im Namen und für Rechnung desjenigen Gesellschafters, der die betreffende Lieferung ausführt. Die Gesellschaft kann ferner für des Gebiet der donau- und alpenländischen Reichs- gaue den Verkauf von Zementen und zement- ähnlichen Bindemitteln, die nicht in den Wer— ken ihrer Gesellschafter hergestellt werden, be- sorgen oder vermitteln. Das Stammkapital be- trägt 109 400 RM. und ist voll eingezahlt. Ge- »schäftsführer sind Dr. Walter Joos und Dr. Kriegsversehrte arbeiten wieder Das Wort, daß der Dank des Vaterlandes ihnen gewiß sei, ist in der dem Jahre 1918 nach- folgenden Zeit von vielen Verwundeten des er- sten Weltkrieges mit Ironie und Bitterkeit wie— derholt worden. Freilich, man soll nicht unge⸗ recht sein: die Verhältnisse, die damals herrsch- ten, sind mit den heutigen Zuständen in keiner Weise zu vergleichen. Auf Versailles folgten Jahre der Depression und des wirtschaftlichen Niedergangs, Inflation und Krise unterspülten und durchlöcherten die Fundamente der Wirt— schaft, die sich kaum von den schweren Kriegs- schlägen und Kriegswunden erholt hatte. Vor allem aber fehlte es an jénem Gemeinschafts- geist, der heute Lösungen von ganz anderer Grohzügigkeit ermöslicht. Bewußt wird im Umgang mit unseren ver— sehrten Soldaten jede falsche Weichherzigkeit und Verweichlichung ausgeschieden. Das allge- meine Erziehungsprinzip unserer Zeit, die Men-— schen lebenshart zu machen, ihr Selbstver- trauen und ihre eigenen Durchsetzungskräfte zu stählen, darf auf keinem Gebiet außer acht ge-— „lassen werden. Die Berufsfürsorge setzt bereits im Lazarett ein, gleichzeitig mit der Heilfür- sorge durch den behandelnden Arzt. Das Be-— streben geht dahin, die Beschädigten mit mög- lichst geringem Zeitverlust ihrer früheren Berufstätigkeit wieder zuzuführen. Wo das nicht ohne weiteres angängig erscheint, wird eine Berufsberatung unter folgenden Ge— sichtspunkten durchgeführt: 1. Der Beschädigte soll, wenn eben möglich, in seinen alten Beruf eingeschult werden. Er Wird wieder an körperlichs Arbeit herangebracht, durch Sport und Spiel wird die körperliche Ge— schicklichͤkeit gehoben, das gestärkt und nötigenfalls wird der Versehrte mit Handgriffen, Arbeitsverfahren, Hilfsmitteln und Einrichtungen bekannt gemacht, die ihm bei seiner praktischen Berufsarbeit Erleichte- rung verschaffen können. Durch sorgfältige Schung und Ubung wird so die verloren gegan- gene Sicherheit in der Arbeitstechnik allmäh- lich zurückgewonnen. 2. Ist der Kriegsversehrte infolge seiner Be— schädigung auch bei energischer Willensan- strengung nicht mehr in der Lage, seinem al- ten Beruf nachzugehen, so erfolgt eine Einschu- lung in einen artverwandten Beruf, der so gewählt wird, daß die bisherigen Berufs- kenntnisse und-erfahrungen nicht brach liegen. So wird ein beinverletzter Bauarbeiter zwar nicht mehr als Maurer, Zimmerer oder Dach-— decker arbeiten können, aber als Bauzeichner, Polier oder Lagerverwalter ist er auch weiter- hin nutzbar zu verwenden. Kriegsversehrte Handwerker sind, durch Lehrgemeinschaften des Deutschen Beruferziehungswerkes gegangen und haben ihre Kaufmannsgehilfenprüfung abgelegt, um später als gewerbekundige Fachleute im Ein- zelhandel eingesetzt zu werden. 3. Nur in Ausnahmefällen, wenn die Verwen⸗ dung in dem alten und auch die Einschulung in einen verwandten Beruf aussichtslos erscheinen, wird zur Umschulung in einen neuen Beruf geschritten, für den aber stets eine hinreichende körperliche und geistige Eignung vorhanden sein muß. Der Berufsberatung hat sich alsdann die Berufsausbildung anzuschlie- Ben, die auf den bestehenden Berufs- und Fach- schulen durchgeführt wird. Die Kosten sowohl der Einschulung wie der Umschulung über—- nimmt, so lange der Versehrte noch nicht aus dem Wehrdienst entlassen ist, später in bezug auf die Ausbildung die Hauptfürsorgestelle, Sicherheitsgefühl während der Lebensunterhalt des Versehrten durch eine Ubergangsunterstützung gesichert ist. Prüfungsgebühren werden den versehrten Sol- daten allgemein erlassen. Die Umschulung wird in der Regel bis zu einem Jahre, gegebenenfalls aber auch für einen längeren Zeitraum, bewil— ligt. Sofern alsdann das frühere Arbeitseinkom— men nicht erreicht wird, kann eine Ubergangs- beihilfe gewährt werden. Die Fürsorge für die Versehrten erstreckt sich auf alle Zweige der Berufstätigkeit in Industrie, Handwerk, Handel, geistigem Leben und nicht zuletzt auch in der Landwirtschaft. Weil die Landwirtschaft noch weniger als an-— dere Wirtschaftszweige einen Kräfteentzug er- tragen kann, ist zwischen OKW und Reichs- nährstand ein Abkommen dahingehend verein- bart worden, daß jeder aus der Landwirtschaft stammende Versehrte möglichst noch vor seiner Entlassung aus dem Wehrdienst zur Einschu— lung abkommandiert wird. Wehrmachtsfürsorge- und Versorgungsdienststellen arbeiten Hand in Hand mit den nach der Entlassung aus dem Wehrdienst in den Vordergrund rückenden zivi- len Hauptfürsorgestellen. Im Anschluß an die eine vierzehntägige Ausbil⸗-⸗ Einschulung wird dung als Landmaschinenwart bei der Deutschen Landkraftführerschule Deulakraft) in Berlin- Wartenberg durchgeführt, wodurch die Ver- wendungsfähigkeit des Versehrten erheblich er- weitert und gleichzeitig der für die Zukunft zu erwartenden gesteigerten Mechanisierung und Technisierung der deutschen Landwirtschaft Rechnung getragen wird. Darüber hinaus Kön- nen die Versehrten auf eigenen Wunsch im An- schluß an den Landmaschinenkursus noch an einem vierwöchigen Schlepperführer-Ausbil- dungskursus teilnehmen, der durch eine spezielle Ausbildung an Holzgasschleppern seine Ergän- zung findet. Man kann die Wege aufzeigen, Schwierigkeiten aus dem Wege räumen, die ersten Schritte ebnen, erloschenen Lebensmut und verlorene Lebenszuversicht wieder aufrichten. Noch wei⸗— ter zu gehen, würde eine Rückverwandlung des dem heutigen Empfinden gemäßen Fürsorgeprin- zips in das überwundene Versorgungsprinzip be- deuten. Das aber liegt weder im Interesse noch entspricht es dem Wunsch unserer versehrten Soldaten, die nicht in Watte gepackt werden, sondern die sich mit eigener Kraft und eigener Leistung durchsetzen möchten. Kleiner Wirtschaftsspiegel Textile Beratungsstelle in Litzmannstadt Nach zweijähriger Tätigkeit wurde auf Grund einer Verfügung des Reichswirtschaftsministers die am 1. 4. 1940 geschaffene Verbin dungs- stelle der Textilreichsstellen in Litzmannstadt zum 31. März 1942 aufgelöst. Die Verbindungsstelle hatte die Aufgabe, sämt- liche im Litzmannstädter Raum vorhandenen Textilbetriebe zu erfassen, um dann eine Ver— arbeitungsregelung und Mengenzuteilung durch-— führen ju können. Unter den erfaßten Betrieben befindet sich auch eine große Anzahl sogenann— ter anonymer Textilbetriebe, als Erbe der pol-— nischen Wirtschaft. Nachdem nun die Hauptauf- gabe der Verbindungsstelle, die Ein- und Durch-— führung des Textilreichsrechts und der imAltreich geltenden Bewirtschaftungsmaßnahmen heute praktisch erreicht ist, konnte nunmehr die Auf- lösung verfügt werden. Die Bezirksgruppe Wartheland, der Wirt-— schaftsgruppe Textilindustrie wird in Litzmann-— stadt eine Beratungsstelle einrichten, die den Unternehmen den Ubergang zur zentralen Bewirtschaftung durch die zuständigen Reichs- stellen erleichtern soll. Unternehmungen Vvillinger Bank eGmb, vVillingen. Die Ent- wicklung der Bank war im Jahre 1941 beherrscht von einem weiteren starken Einlagezufluß, wel- cher eine erhebliche Ausweitung der Bilanz- summe bewirkte. Die Scheck- und Giroeinlagen stiegen von 1,57 auf 3,25 Mill. RM. Dasselbe trifft für die festen Gelder und Gelder auf Kün-— digung zu, welche von 0,59 auf 1,18 Mill. RM. an- stiegen. Die schon im Jahre 1940 um vierzig Prozent gestiegenen Spareinlagen vermehrten sich abermals um ungefähr vierzig Prozent, näm- lich von 3,7 Mill. RM. auf 5,2 Mill. RM. Die Summe der Spareinlagen und Kündigungsgelder mit 6,4 Millionen hat sich innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt und gegenüber dem Stand von 1933 mehr als verfünffacht. Die Filiale in St. Georgen konnte auch im Berichtsjahr ihre günstige Entwicklung fortsetzen und zu den er- zielten Erfolgen durch Erweiterung ihres Ge⸗ schäftskreises wesentlich beitragen.— Der Rein- gewinn des Berichtsjahres beläuft sich auf 52 535 (im Vorjahr 40 995) RM., wovon wiederum fünf Prozent Dividende ausgeschüttet werden sollen. Paul Hartmann AG, Heidenheim(Brenz). Der Aufsichtsrat der Paul Hartmann AG, sanitär- medizinische Gebrauchsartikel, beschloß, das Grundkapital von 1,81 Mill. RM. um 905 000 RM. im Wege der Kapitalberichtigung zu erhöhen. Das berichtigte Grundkapital soll durch Ausgabe von 285 Aktien zum Nennwert von je 1000 RM. mit Dividendenberichtigung ab 1. Januar 1942 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre auf 3 Mill. RM. erhöht werden. Aus dem Reich Kleinere Schuhcreme-Dosen. In Nr. 78 des Deutschen Reichsanzeigers vom 2. April 1942 ist eine Neufassung der Anordnung Nr. 27 der Reichsstelle„Chemie“ veröffentlicht, die eine Verkleinerung der zulässigen Packungen von Schuh- und Lederpflegemitteln(Schuhereme) in der Weise anordnet, daß Schuhereme aller Art, außer schwarz, in Zukunft nur noch in Dosen bis DIN I und in sonstigen Packungen in Ver- kehr gebracht werden darf, die nicht mehr als 35 g entholten. Vereinheitlichung von Tischlerbandsägen. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion hat eine Verordnung zur Vereinheitlichung von Tischlerbandsägen erlassen. Diese dürfen mit sofortiger Wirkung ab nur mit linksseitigem Ständerbogen(Blickrichtung auf die Sägezah- nung) und mit festem Tisch gebaut werden. Konkurse und vergleichsverfahren im März. Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts wurde im März d. J. durch den„Reichsanzei- ger“ die Eröffnung von 46 Konkursen und einem gerichtlichen Vergleichsverfahren bekanntgege- ben. Die entsprechenden Zahlen für den Monat März 1941 stellen sich auf 36 und 1. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m. h. H. Verlagsdirektor Br. Walter Me his(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Thomas Moeßler, beide Wien. Offene Stellen ieeeeeeeee re w munrrrerpeeee Wir stellen noch techn. TZeichne- rinnen, auch Absolventinnen der Modezeichen-Akademie, die sich auf das techn. Zeichnen umstellen wollen, ein u. erbitt. schriftl. oder persönl. Angebote an Joseph Vögele,.-., Mann- heim— Sekretariat. Kontorlstin, evtl. halbtags sofort ges. Ang. u. 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FSpypbille Schlie München,.Z. heim, Schwet⸗ Ostern 1942. Schwager, Schwieg Tieferschütte traurige Ne lieber Man Neffe Christop Getreiter in e seinem 1916 in Fi vater nun im os Ipflichterfüllung im ren im Tode gefo kannte, weiß, was In tiefer Trauer Hiide Albert, gel Schönau-Siedlung christiane Alber philipp Alhert, Ludwig Albert; (Z2.Z2. Wehrm.) un Frau Maria Bühie Frau Ludwig Mat 4„rieferschütte trat uns die richt, daß u liebter braver Sol Nefte und Bräutiga WIny 4 Feldwehel hei der EK Iiund andere 1— blünenden Alter leldentod fand. nheim-Käfertal, Wingertstr. In tiefem Schmer amilie Jakob 6Ge (Braut) und alle — ——* ach Kotte 4 Ratschluß er f rige, unkfahb unser einziger, in nungsvoller Sohn richtsassessor Adolt Obergefreiter in ei inhaber nach zweieinhalbjä erfüllung infolge sc im Alter von 29 Hauptverbandplatz ben ist. Mannheim(Krappm rombach, den 7. Stephan Keller, I Marla Keller; Hl geb. Keller; H Oberleutn.(.Z. Iwir nonen auf ein —— Rost u. Matr. 70.-, Stoppuhr 50.- 2. verk. Wetzler, Weylstraße 25. Tieferschütte erhielten v schmerzliche innigstgeliebter, h unser lieber Sohn unser unvergeßliche und onkel, Neffe, V Hermæeit feldwebel in ein. inh, des EK Ii u. im Alter von 28 ja standenem Westfel. einer schweren ve⸗ Feldlazarett im Os gestorben ist. Mannheim, den 4. Gärtenfeldstr. 32, In tiefem Schmer Frau Anna Koch, stlan Koch und F semer(Eltern); Koch(.Z. im Fe Kind christa; Hei und Frau mit K. Beck u. Fr. Anna, gereltern), nebst Mit den Angehörige treuen Arbeitskame Betriel „Hake 1 — Gr. gehäk. Tischdecke(Hand- arb.) f. 65.— Z. vkf. Anz. v. 12-—14 Uhr. Rheinhäuserstr. 46, III. IKks. 1 Pecr Fuſballschuhe, gebr., Gr. 44, 12.- RM, nahtloser Fußball f. 18. zu vk. Eichendorffstr. 9 III. .-Halbschuhe(Sport), Gr. 42, 20.-, orthop..-Schuhe, Gr. 40, 10.—,.-Wintermantel, gr. schl. Fig. 30.- Z. verkf. H 7, 15, V. I. Fräulein, 34., sucht leichte Büro- arbeit, sof. od. später. Zuschr. u. Nr. 358 B an den Verlag d. 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Jnach schweren Kän Markthandwagen 25.—, f. neuer 5 Jenen, blieb inm ve Hart und se unfaßbare N lieber Mann, Ppapa, Sohn, Brud Schwiegersonn Ot% Sc Sefreiter in e fallen ist. Sein s0 seine Lieben in de kannt, weiß, was annheim, den 8. angerötterstr. 64 rau Justine Sc Rosemarie; Mutte Wiin Kingsnauße geh. sSchmleuer; orschiedt; hard Brinkm nus an ale ige Ausbil- r Deutschen in Berlin- adie Ver- rheblich er- Zukunft zu ierung und dwirtschaft hinaus kön- usch im An- us noch an hrer-Ausbil- ine spezielle eine Ergän- wierigkeiten en Schritte d verlorene Noch wei⸗ andlung des ürsorgeprin- Sprinzip be- teresse noch versehrten ckt werden, und eigener — Der Rein- ch auf 52 535 ederum fünf erden sollen. (Brenz). Der G, sanitar- schloß, das 905 000 RM. zu erhöhen. reh Ausgabe je 1000 RM. Januar 1942 Bezugsrechts ht werden. Nr. 78 des Xpril 1942 ist Nr. 27 der at, die eine kungen von nuhereme) in ne aller Art, ch in Dosen igen in Ver- eht mehr als ndsägen. Der enproduktion tlichung von dürfen mit linksseitigem die Sägezah- Werden. en im März. Reichsamts „Reichsanzei- n und einem bekanntgege- r den Monat 3 erei.m. b. H. s(zur Zeit ptschriftleiter t erh., für hstr. 11 III. —————————— m. Fußs. 22.—, Langstraße 83. 260.- zu verkfn. r. 308 B an HB. RM. Kleinkal- . RM zu verk. e 9, 3. Stock. Erna Elsa, bekommen. In herzl. emilieneinzeigen Osterhas schenkte uns ein Töchterchen Helga. In großer Freude: Gretel Berger(.Z..- Lanz-Krankenhaus) Rolf Berger (.Z. Wehrmacht). Meerfeldstr. Nr. 26, im Hause Gampe. — Unser Hansl hat heute das lang- ersehnte Schwesterchen- Helga Natalla- bekommen. In dank- arer Freude: Otto Glaser und Frau Anni, geb. Schupp. Mann- heim, Meerwiesenstraße 9,.Z. Heinr. Lanz-Krankenhaus, den 4. April 1942. 332 Erika hat am Ostersonn- tag ein Schwesterchen, Christi Freude: Frau Emilie Klenk, geb. Kiehl, Wilhelm Klenk,.Z. Wm. Mannheim, Pumpwerkstraße 23. Fir haben uns verlobt: Hildegard Wittner— Bernhard Schott, Oberfeldwebel der Luftwaffe. Ostern 1942, Mhm.-Sandhofen. Zur Zeit Wehrmacht. Wir haben uns verlobt: Hildegard 4 4 Wittner, Bernhard Schott, Ober- feldw. b. d. Luftw. Sandhofen. 4 335 Verlobung geben bekannt: rhea Weiser- Josef Bruder. 5 Mannheim, Qu 5, 13. Vermählte grühen: Oswald Schlicht, Uffz. in ein. Art.-Regt., Sybille Schlicht, geb. Hotz.- München,.Z. im Felde, Mann- heim, Schwetzinger Straße 97. Ostern 1942. Schwager, Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, onkel und * Neffe Christoph Albert Getreiter in einem inf.-Regt. seinem 1916 in Frankreich gefallenen Vater nun im Osten in soldatischer pflichterküllung im Alter von 28½ Jah- ren im Tode gefolgt ist. Wer inn kannte, weiß, was wir verloren. In tiefer Trauer: Hiide Albert, geh. Bühler, Mannheim Schönau-Siedlung, Memelstraße 34; christiane Albhert(Mutter); Famille philipp Alhert, Weinheim; Famllie Ludwig Aibert; Wiinelm Wackenhut (.Z2. Wehrm.) und Frau, geh. Albert; Frau Maria Bühler(Schwiegermutter) 46 Bässe, 31 u verk. od. geg. hen. Neckarau, St.,—8 Uhr. m. Zubeh. z⁊zu Wild, Qu 5, 10. RM. zu verkfn. 12. n. 5Uhr abds. —., 3 Stühle zch.-, 2 Bilder nzus. b. Eckert, 4. St., v. 18-20 U. ). RM, zu verk. nzus. ab 14 Uhr. ——— Frau Ludwig Maßhan wWwe. rieferschüttert und unerwartet ** traf uns die schmerzliche Nach- richt, daß unser über alles ge⸗ liebter braver Sohn, Bruder. Enkel, Nefte und Bräutigam Win Geiger Feldwebel hei der Luftwafle, inh. des EK llund anderer Auszeichnungen Iin biunenden Alter von 25 Janren den Heldentod fand. e Wingertstt. 10˙* tiefem Schmer:: Famitie Jakob Geiger; Maria Werner innheim-Käfertal, den 8. Aprit 1942. aeeeeeenmeke „riekerschüttert in unsagbarem —4 Schmer? erhielten wir die un⸗ faßbar schmerzliche Nachricht. daß mein geliebter, unvergehlicher Mann, treusorgender Vater seiner Kinder, unser lieber, hoffnungsvoller Sohn. Schwiegersohn, unser herzens- guter, unvergessener Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel und Neffe, unser aller Stolz Karl Meckesheimer Hauptmann u. Komp.-chef in einem panzer-Regt., inhaber des EK l und anderer Ehrenzeichen bei den schweren Kämpfen im oOsten sein junges, arbeitsreiches Leben von 34 Jahren für Führer, Volk und Vater- land hingab. Hockenneim CTuisenstr. 41), Karisruhe, Mannheim(Windeckstr. 95), 7. 4. 1942 In unsagbar schwerem Leid und schmerzerfüllter Trauer: Frau Luise Meckesheimer, gebh. Röm- mele, nehst Kindern Gisela u. Gunter Karl Meckesheimer und Frau, geb. Reinig(Eltern); Artur Meckeshelmer (.2. im Felde) und Frau; Fritz Meckesheimer(.Z. Wehrm.) u. Frau; Heinz und Emille Meckesheimer; Familie Winni Serstner und Frau, geh. Meckesheimer; Familie Alfred Schweiger und Frau, geh. Meckes- Der Herr über Leben und Tod hat meinen innigstgeliebten —Mann und Vater, unseren guten sonn. meinen einzigen Bruder, unse- ren Schwiegersonn und Schwager Frie drich Stalt obergefreiter in einem int.-Regt. zu sich genommen. Er fiel, 32 Jahre alt, in treuer, soldatischer Pflichterfül- lung im Osten. Sein Leben galt Gott, dem vaterland und seinen Lieben. Mannheim-Neckarau, Friedhofstr. 15a In tiefem Schmerz: Frau Lisa Stalf, geb. Portz, mit An- gehörigen, Kkind Gerharu; Familie Friedrich Stalt(Eltern); Heima Blätt- ner, geh. Stalf, mit Gatten u. Kindern Das erste Seelenamt findet am Mitt- woch, 15. April 1942, um.10 Unr in der Pfarrkirche St. Jakobus statt. neimer Unfaßbar hart und schwer er⸗ hielten wir die traurige Nach⸗ richt, daß mein lieber, unver- geßlicher Mann, unser guter Vater, einziger Sohn und Bruder, Schwager und Onkel Julius Menz Uffz. in einem intf.-Regt. inhaher des Westwallehrenzeichens u. Verdienstkreuzes im blühenden Alter von 28 jJahren bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben für Führer, vVolk und Vaterland ningab. Sein innigster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiedersehen zu dürfen, blieb ihnm ver⸗ sagt. Wer inn gekannt, kann unseren großen Schmerz ermessen. Mannnh.-Käfertal, Mannheimer Str. 4. In tiefem Schmerz: Frau Marie Menz, geh. pochmann, u. Kinder Waltraud, Doris und Julius; Eltern Adam Menz und Frau Kath., geb. Dutzi; August Schmitt u. Frau Lona, geh. Menz; August Häffner (.Z2. im Felde) und Frau Lina, geb. Menz, mit Kindern; Helmut Löh (.Z. Wehrm.) und Frau Anna, gebh. Menz, mit Kindern; Adolf Ringhot (.Z. Wehrm.) und Frau Herta, geb. Menz, mit Kindern; Schwiegermutter Marta pochmann, geb. Schwertner, Heilbronn; pPflegesöhne Rolf Klein und Werner nlia und alle Anver⸗ Mein lieber Mann, mein treubesorg⸗ ter Vater, unser guter Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Oberstudienrat Kerl Uehlein -Obersturmfünrer, Hauptm. d. L. i. R. inͤnaber des EK Iu. 1 und anderer Weltkriegssuszeichnungen 1914-18 so- wie des silh. Treudienst-Ehrenzeichens ist gestern am oOstermontag, vormitt. ½11 Uhr, 49 Jahre alt, nach langem, schmerzvollem, mit großer Geduld er⸗ tragenem Leiden für immer von uns gegangen. Wir sind tieferschüttert u. bitten höflich, von Beileidsbesuchen absehen zu wollen. Mannheim, den 7. April 1942. Gärtnerstr. 54 In tiefem Schmerz: Kätne Venhiein, geh. Schwalh, und Kind Gerd; Oberpostinspektor i. R. Karl Vehlein sr. und Frau Wally, geh. Erhardt; Otto Uehlein und Frau Rosa, geb. Martin, u. Kinder; Martna Schappert Wwe., geb. Schwalb, und Kind; Emil Reuther(Z2.Z2. wehrm.) u. Frau Bahitta, geb. Schwalb; ober- ingenieur Jakoh Schwalh und Fam., Frankfurt a..; Tollinspektor Emil Wernz und Familie, Saarbrücken, und alle Anverwandten Die Beerdigung ist am Freitag, dem 10. April 1942, nachmittags 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Wir betrauern in dem Toden einen vorbildlichen Erzieher u. stets äußerst hilfsbereiten Kameraden. Ddie Direktion und Lehrerschaft der Friedrich-List-Wirtschaftsoberschule wanuten Vnkabbar hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, herzensguter, braver Sohn, Bruder, Schwager und onkel Karl Möller Gefreiter in elnem int.-Regt. nach glücklich übherstandenem West⸗ feldzug bei den schweren Kämpfen im Osten im schönsten Alter von 29 jah- ren in treuer Pflichterfüllung für sein Vaterland gefallen ist. Mannnheim-Feudenheim, 7. 1942. Hauptstraße 9 Nach einem arbeitsreichen Leben ver⸗ schied plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, uns. guter Vater, Schwie- gervater, Großvater, Schwager u. Onkel Georg Möller im Alter von 54 Jahren. Mannheim(J 6,), den 7. April 1942. In tiefer Trauer: Frau Anna Müller, geh. Klahm; Max Müller; Martha Müller u. Verwanute Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 9. April 1942, um 12.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. In tiefer Trauer: Jakob Hülier und Frau; wiinelm Miier, Uftz.(.Z. panz.-brs.-Abtig.) und Frau; Albert Müller, Wachtmstr. (.Z. im Osten); Lore Müner; Karl Schäter und Frau Greil, geh. Müller; Familie Wiinelm Schäter (Braut) und alle Angehörigen Nach Gottes unerkorschlichem —0 Ratschluß erhielten wir die trau- rige. unkaßbare Nachricht, daß unser einziger, innigstgeliebter, hoff- nungsvoller Sohn und Schwager, Ge⸗ richtsassessor Adolf Keller Obergefreiter in einem Schltzen-Regt., inhaber des EK 11 nach zweieinhalbjähriger treuer Pflicht- erküllung infolge schwerer Verwundung im Alter von 29 jahren auf einem Hauptverbandplatz im oOsten gestor- ben ist. Mannheim(Krappmünlstr. 36), Unter- grombach, den 7. April 1942. Stephan Keller, Tel.-Insp., und Frau; Marla Keller; Hildegard Hemberger, geb. Keller; Hermann Hemherger, Oberleutn.(.2. Wehrmacht). Wir hoffen auf ein Wiedersehen! Nach treuer soldatischer Pflicht- erfüllung starb am Ostersonntag in einem Heimatlazarett mein geliebter Mann und Lebenskamerad, unser sorglicher Betreuer, unser ge⸗ liebter Bruder, Schwager und onkel, Oberstudiendirektor Heinrich Adolf Möller Hauptmann der Luftwaftfe, Inhab. vieler Weltkriegsauszeichnungen u. d. Krlegs- verdlenstkreuzes II. Kf. mit Schwertern Uderlingen(Bodensee), Frankfurt a.., den 7. April 1942. In tiefer Trauer: Herta Müller, geb. Liebold; Burga christine Liebold; br. med. Jise Llebold; Frieda Maria Feuchtmann, geh. Müller; Berthel Frank, geh. Müller; Dr. Rudolt Frank; or. med. Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verstarb unerwartet rasch heute nacht mein lie- ber Mann, unser guter Vater, Schwie⸗ gervater, Opa, Schwager und Onkel 3 rheodor Dölzer Fahrmeister i. R im Alter von nahezu 68 Jahren. Mannneim, den 7. April 1942. Alphornstraße 39 In tiefer Trauer: Elise Dölzer Wwe.; Familie Theodor Dölzer jr.; Adolf Falk mit Frau, geb. Dölzer und 2 Enkelkinder Beerdigung: Donnerstag, 14.30 Uhr. a. Tisch und 2 „Bettstelle mit —„Stoppuhr 50.- „Weylstraße 25. erh., hine 15.- z. ver⸗ traße 44, 4. St. Junser lieber Sohn und Schwiegersonn, m. Matr., *%ο‚ αοοοοͤ m, für. r. 35.— 2. verkf. rfeldweg III, 21. —————— Briefmorken, n Teilen, sofort stfach 26 Auer-⸗ 3 120.-, Eis- — Handbetr. 10- chäfer, M 7, 24. lumen) 50.-., d(handgestickt) mmerkleid 65.—, usen à 20.—, Lei⸗ adgestickt) 50.- enkleid 50.— al- Jr. 42, schl. Fig. .—, Schuhe, Gr. rkaufen. Lange- 4. Stock rechts. Tieferschüttert und unerwartet erhielten wir die unfaßbar schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, unser unvergeßlicher Bruder, Schwager und onkel, Neffe, Vetter und Enkel Hermenn Koch Feldwebel in ein. pionier-Batl.(Stan) inh. des EK Ii.« Westwallahzeichens im Alter von 28 Jahren nach gut über⸗ standenem Westkeldzug an den Folgen einer schweren Verwundung in einem Feldlazarett im Osten den Heldentod gestorben ist. Mannheim, den 4. April 1942. Gartenfeldstr. 32, Waldhofstr. 1921 In tiefem Schmerz: Frau Anna Koch, geb. Doland; Chri⸗ stlan Kkoch und Frau Eva, geh. Grie- semer(Eltern); die Brüder: Karl Koch(.Z. im Felde) und Frau mit Kind Christa; Heinz Kkoch(Augsburg) und Frau mit Kkind Manfred; Josef Beck u. Fr. Anna, geb. boll(Schwie- phereltern), nebst Anverwandten Mit den Angehörigen trauert um einen treuen Arbeitskameraden die Betriebsgemeinschaft des „Hakenkreuzbanner“ dohr 2. verkin. Jerrenarmband- 650.—. re rechts. f. Preis 25.— M. Beethoven- 5 641 UVs an HB. ——— n 25.—, f. neuer gepolst. Sessel 4 20.—, 2 Vogelkäf. 35.— rrenmant. 12-44, 60.- U. 35.—, „Gr. 42-44 10. kaufen. Kauf- Stelder Straße 7 „ eine Holztür 5 verkaufen. An- Hintserhaus. Hart und schwer traf uns die * unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann, mein herzensguter Papa, Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersonn Oito Schmliesder ITnach schweren Kämpfen im osten ge⸗ Jenen, blieb ihm versagt. Gefreiter in einem int.-Regt. allen ist. sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzu- Wer ihn ge⸗ kannt, weiß, was wir verloren. Er folgte nach drei Wochen seinem vater im Tode. Mannheim, den 8. April 1942. angerötterstr. 64 Frau Justine Schmieder und Kind Rosemarie; Mutter Marie Schmieder; — Ringsnaußer und Frau Amalie, Schmleuer; Jullus Busch und orscnleut; Schwlegereltern nard brinimann Nach kurzer Krankheit verschied rasch u. unerwartet mein lieber Mann. unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Schwager Altred Schüssler Oberpostschaffner im Alter von nahezu 65 Jahren. Mannnheim, den 7. April 1942. Augartenstr. 20 In tiefer Trauer: Frau Susanne Schüssler, geh. Schu⸗ mann, Kinder u. Angehörige Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 9. April 1942, nachm. 15 Uhr statt Hans Rudolf Frank Hoffend auf ein Wiedersehen, ist uns die volle Gewißheit zuge⸗ * gangen, daß mein lieber Mann, guter Sohn, Bruder, Schwager u. Onkel Fritz Penzensfadler Schütze in einem ink.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten für uns und sein Vaterland gefallen ist. Mannheim, F 5, 22. In tiefer Trauer: Frau ina penzenstadler und Kinder Engelbertn penzenstadler(Vater); Otto penzenstadler(.Z. im Osten) nebhst allen Verwandten 32 Er war der Besten einer!- Es erreichte uns die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, her- 2ensguter Mann, mein treubesorgter, braver Sohn, unser unvergeßlicher Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Bäckermeister Kurt Scheytt Gefr. u. Mö-Schütze in einem inf.-Regt. im Alter von 30 Jahren den Helden- tod erlitten hat. Er fand im oOsten seine letzte Ruhestätte, fern von uns und fern von seinem geliebten Bruder Ernst, der in Frankreich begraben liegt. Mannheim(B 6,), im April 1942. In tiefer Trauer: Karolina Scheytt, geb. Bauer; Lisette Scheytt Wwe.; Gefr. Karl Scheytt (.Z2. im Osten) und Familie; Hanna Scheytt; Familie Josef Bauer(Mann- heim); Fam. Josef Bauer(München). banksagung Für die vielen Beweise großen Mit⸗ gektühls an dem allzufrühen Tode un-⸗ seres lieben, unvergeßlichen dahinge- schiedenen otto Schimmer, Hauptmann u. Kompanieführer in einem Inf.-Regt. im Osten, sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Er war mit Leib und Seele Soldat. Als Maler und Musiker war er, wie uns die vielen Zuschriften beweisen, hochgeschätzt und hat uns tief beeindruckt. In uns wird er wei⸗ terleben. Mannheim, den 8. April 1942. Akädemiestr. 10 Trudel Schimmer und Kind; Familie Frieurich Schobbert. Poststraße 8 — Nach Gottes unerforschlichem Rat⸗ schluß verschied am Ostersonntag gan⸗ unerwartet unser lieber, unvergeßlicher Bruder, Onkel und guter Kamerad Eugen Scolm Kautmann nach kurzer. schwerer Krankheit. Mannneim(.Z. C 4, 15), 8. April 1942 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Famiile E. Roin Beerdigung: Donnerstag, nachm. 2 Unr aut dem Hauptfriedhof in Ludwigshaf. Statt Karten ⸗ Danksagung Für die herzliche Anteilnahme zu dem tragischen Tode meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters Adolft Kaufmann sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Schmitt für die innigen Gebete unserer hl. Kirche, Herrn Di⸗- rektor Schmidt von der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Hommel- werke, der Militärkameradschaft Kä- fertal. Herrn Werner, sowie den ene⸗ maligen Arbeitskameraden von der Fa. Lanz für ihre trostreichen Worte am Grabe. Für die überaus zahlreichen Blumen- und Kranzspenden sowie für die schriftliche Teilnahme sagen wir auch auf diesem Wege innigen Dank. Mannheim-Käfertal, den 7. April 1942. Frau Elisabeth Kiaufmann; Alfred Kaufmann, Feudenheim, Blücherstr. Nr. 20; Friedel Kaufmann, Windeck- straße 93 Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgang un⸗ serer lieben Mutter, Großmutter, Ur- grogmutter, Schwester und Tante, Frau Margaretha Kessler, geh. Abel, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen⸗ den sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren innigsten Dank. Mannheim-Wallstadt, 7. April 1942. Mosbacher Str. 62 Die trauernden Hinterbliebenen banusagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, guten RNenate, sagen wir allen kür die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise unseren herzlich⸗ sten Dank. Mannheim, den 4. April 1942. Bürgerm.-Euchs-Str. 41 Karl Rützel und Frau Hilde, geb. Rönheuser, und Kind Günter; Fam. August Götz, Schwetzingen, Kur⸗ kürstenstr. 12 Ausqabe von Seeſfischen. Danksagung- Statt Karten Für die uns in so reichem Maße er- wiesene herzliche Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Töch⸗ terchen Ursula Maria sowie für die vie- len Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren innig⸗ sten Dank. Mannneim, den 7. April 1942. Meerlachstraße 28 Anton Scherer und Frau und alle Angehörigen Für die uns beim UHeldentode mei- nes lieben Sohnes und Bruders Erwin Fischer, Gefreiter in einem Inf.-Regt., entgegengebrachte Anteilnahme sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim(Langstr. 44), 7. April 1942 In tiefer Trauer: Elise Fischer Wwe. und Angehörige Für die überaus große und innige Anteilnahme, die uns beim Heimgange unseres über alles geliebten Kindes zuteil wurde, sagen wir unseren herz- lichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Tröndle für seine trösten⸗ den Worte, allen Hausbewohnern für ihr Mitfünlen, wie auch für die über⸗ aus vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 7. April 1942. Waldhofstrage 131 In tiefster Trauer: Karl Gabelmann, Apotheker, u. Frau Frieda, geb. Etzel banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die mir beim Heldentod meines innigstgeliebten Gatten und treusorgenden Vaters, unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels Ludwig Schuster, Pol. Rev.-Oberwachtm. zuletzt Gefr. in einem Inf.-Regt., ent⸗- gegengebracht worden sind, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Nvesheim und Manheim-Feudenheim, den 7. April 1942. Frau Luise Schuster, geh. Macko; Familie august Schuster u. Verw.; Geschwister Macko und verwanute Die nächste Fischverteilung erfolgt am Mittwoch, dem 8. April 1942, ab nachmittags 3 Uhr, u. Don- nerstag, dem 9. April 1942, ge- gen Vorlage der gelben Aus- weiskarte zum Einkauf von See- fischen in der jeweils zuständi- gen Verkaufsstelle. Zum Ankauf werd. zugelassen die Kunden der Verk.-Stelle Nr. d. Ausw.-Karte 931-1040 2 Graßberger. 571- 670 3 Heinz 921-1040 4 Keilbach 1721-1830 5 Krämer„1611-1790 6 Frickinger.2061-2210 7 Mayer.. 1621-1790 3 Müller„ 1221-1340 9 Nordsee, S 1..6481-6960 11600-12 000 u. f. Schiffer 9a Nordsee, Mittelst. 12581-12720 10 Reuling.2201-2430 11 Seppich. 2731-2890 12 Vogelmann.. 2501-2720 13 Wittig. 1051-1140 14 Zeilfelder 651— 700 991-1100 1441-1580 Wdennrmon 341— 370 18 Erdmann 611- 670 351— 400 561— 610 291— 320 22 Hofmann 261- 320 23 J. Schreiber,'feld 641- 670 24 J. Schreiber, Seckh. 381- 410 25 J. Schreiber, Sandh. 651- 680 26 Goedecke, Seckenh. 331- 370 27 Ueberle.1761-1940 28 J. Schreiber,'osth. 371- 390 29 J. Schreiber,'auerst. 441- 470 30 Verbr. Gen. Uhlandst. 191- 210 31 Wallstadt 161- 180 32 70.-Lanz-Str.—10 33 3 Mittelstr. 91- 100 34 Schreiner, Sandhof. 321- 920 35 Kochh 911- 960 36 Wellenreuther 541- 590 37 Walk e 39 Ankerr 221— 270 Städt. Ernährunzsamt Mannheim Anorcdinungen der MSDAP NS-Frauenschaft. JG Strohmarkt: Heimabend fällt diese Woche aus. Nächster Heimabend Mitt- Woch, 15. April, um 19.45 Uhr. NsS-Frauenschaft. Statt Karten- Danksagung Für die uns in so überaus reichem Maße erwiesene Anteilnahme an dem S0 schweren Verluste durch den Hel- dentod unseres liebden, unvergeßlichen Sohnes. Bruders, Schwagers und Cou- sin Otto Löhle, Obergefreiter in einem Inf.-Regt., Inhaber des verwundeten- und Sturmabzeichens, sagen wir all denen, die seiner in Stille gedacht ha- ben, auf diesem Wege unseren innig- sten Dank. Mannheim-Waldhof, den 8. een 1942. Untere Riedstr. 13 e In tiefer Trauer: Familie Johann Löhle nebhst ver⸗ wandten und Anverwandten Statt Karten- Danksagung Für die anläßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau. unserer Mutter, Großmutter, Schwiegermutter. Tante u. Schwägerin, Frau Katharina Schweikert geb. Heinrich, erwiesene Aufmerksam- keit sprechen wir auf diesem wege unseren herzlichen Dank aus. Ganz be⸗ sonders danken wir Herrn Pfarrer Clor- mann für seine trostreichen Worte so- wie allen Freunden und Bekannten für die Kranz- und Blumenspenden. Waldhof-Gartenstadt, den 7. April 1942 Westring 55 Kari sSchweikert mit Angehörigen Achtung, Ab- teilungsleiterinnen für Organi- sation/Personal: 3.., 10 Uhr, Schulung in N 5, 1 tür alle Ab- teilungsleiterinnen. Bei Verhin- derung ist Vertretung zu schik- ken. Platz des 30. Januar: 9.., 17—19 Uhr Markenabrechnung bei Brecht, Traitteurstraße 38. JG Neckarau-Süd: 9.., 20 Uhr, Probe in der„Krone“. Hum- boldt: 8.., 15 Uhr, Besprechung der Stab- u. Zellenfrauenschafts- leiterinnen, Lortzingstraße 6. Wasserturm: 8.., 17 Uhr, Ge⸗ meinschaftsmittag. weinzimmer des Bnie Heirat eeeeee eeeeeeeee Wahres kheglück finden sie dch. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstele des Ehebundes, Mannheim, M 3, ga, Fernsprecher Nr. 277 66. Herr, 41., kath., wünscht nettes Fri. Z2W. Heirat kennen 2 lern. Zuschr. u. Nr. 235 B an d. Verl. Stäckt. Arbelter wünscht alleinst. Frau zw. sp. Heirat ken. z. lern. Zuschr. u. Nr. 0257B an d. 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Die Direktion. vesheim. Die Mütterberatung in Nvesheim findet am 9. April 1942 im HJ-Heim statt. fost neuer hl. Kommuniononzuq f. 11jhr. geg. Damenfahrrad zu tausch. ges. Ang. u. 385B an HB Schön möbl. Zimmer an solid. Herrn z. vm. Tattersallstr. 22 J. Möbl. Zimm. an Herrn Dauerm.) zu vermieten. L 2, 6 parterre. Gut möbl. Zimm. an Herrn sof. od. spät. z. vm. Mollstr. 8, 3 Tr. Gf. mhl. Zim. 2. v. S 2, 8, 2 Tr. r. Gut möbl. Zimm. an berufst. H. sof. oder 15. April zu vermiet. Max-Josef-Straße 32, part. r. Sep. möbl. Zimmer an Herrn zu vermieten. Krauß, S 6, Möbl. Zimmer gesucht Möbl. Zim. von anst. Mieter ges. Zuschriften u. Nr. 2258B an HB. Berufst. Frl. sucht heizb. gt., möbl. Zimmer Zuschr. u. 327B an HB. Gut möbl. Zimmer gesucht. An- Sebote u. Nr. 301 B an HB Mh. Ingenieur sucht möbl.--Zim. Wohnung in Mannheim u. Um- gebung per 15. April od. später. Preisangeb. u. Nr. 135B an HB Einfaches Zuhduse sucht solid., berufst. Arbeiter in Schwetzin- ger Straße sofort. Zuschriften. erb. unt. 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Aus dem Inhalt: Körperliche u. seelische Ursachen der Darmträgheit, Darmträgheit als Krankheits- ursache: unreine Haut, Migräne, Hämorrhoiden usw., Darmöff- nende Ernährung statt Abführ- mittel, Wasser- u. Bewegungs- kuren, prakt. Anleitungen. Un- kostenbeitrag: Nichtmitglieder 50 Pf. Prießnitz-Ver. Mhm. e. V. Mautflechte Wenn-Sie an unangenenmer ano ott qullender Hautflechte leiden, ver- suchen Sie es doch einmal mit einem einfach anzuwendenden Mittel. das schon vielen geholfen hat. Nähere Auskunft u. Anschrift der Apotheke, welohe die Kurmittel vorschrifts. müßig herstellt und liefert. duroh Max Müller, ſeilmittslwortneb. Bad Weifer Hirsch bei Orosden VaUEN Nösnszne- Aſteste GnHn Bföyerepfeffenfobrik Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs wöchentl. Z1 Anzeigenprei. 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