e, Ol, fett, und Teer⸗ tets eines: her!“ rkverſchmuhte ngohne selle aſchpulver. Besuchen Sie Unsere — pril, v. 14—20 Uhr pril, v. 11—20 Uhr irmonie“, D 2, 6. he Beratung vorteilhofte inanzierung uch gtes Bausparen verhindeft, for- rospekt K 21 an usnarkasse 16 ei Stuttgart ber 230 Miftionen Ri. eindrucksvolles Beispiel. konnten die Italiener melden, daß der von wieih, wos guf schmeckel. alk-Pröparet kma hen, fördert dis Kindes und hebtf n besonders derf illenden Müften, pulve- 1. 10 RNM. nd Drogerien e ich zum nemi .Wortrag dends.00 Uhr, 1 tschenke“. zugleich Bau-⸗- spricht über; uspar-Kredit- 4 (Hohentwiel). 4 im Eigenheim ikommen! krei! Perlag u. Schriftleituns Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Baken NS-TAGESZEITUNGFUR * Sonnteig- Ausgabe meen 12. Jahrgong 9 Cν * 300 nner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Bisher 214 Schiiie vor Amerika versenkt Darunier 31 Tanker mit 642 710 BRT/ Bilanz nadi der neuesten Sondermeldung Schwere Schläge für USA Aus dem Führerhauptduartier, 11. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nachdem erst am 8. April die Versenkung von 16 feindlichen Handelsschiffen mit 104 000 BRT bekanntgegeben worden war, haben un- sere-Boote inzwischen weitere große Er- folse gemeldet. Sie versenkten unmittelbar por der Ostküste Amerikas zwölf Handels- schiffe mit 94 000 BRT, darunter vier große Tanker. Wie das Oberkommando der Wehrmacht da- zu mitteilt, haben die-Booterfolge der bei- den letzten Sondermeldungen die feindliche Tankertonnage wiederum schwer geschädigt. Unter den versenkten Schiffen befanden sich acht große Uberseetanker von 71 810 BRT. Der größte war der amerikanische Tanker „Gulfpride“ von 12 510 BRT, der eine Ladung von 20 000 Tonnen Ol transportierte. Nach dem Torpedotreffer explodierte die Olladuns. In unzählige Stücke zerrissen, ging das große Schiff in wenigen Augenblicken unter. Andere versenkte Tanker waren der Amerikaner „Muskoggee“, 7034 BRT, der Norweser„Koll“, J0044 BRT. und der Hoiländer„Oceana“, 6256 BRT, beide in amerikanischen Diensten. Seit dem ersten Auftreten deutscher-Boote in amerikanischen Gewässern entfällt auf die im Atlantik versenkte Gesamttonnage laufend ein sehr hoher Prozentsatz auf Tanker. Seit der Erfolssmeldung vom 24. Januar wurden in verschiedenen Gebieten des Atlan- tischen Ozeans 214 feindliche Handelsschiffe mit 1 432 000 BRT versenkt. Darunter befan- den sich 81 Tanker mit 642 710 BRT, die zum üste und im Kabribischen Meer versenkt den. 2 f 2* Die Kriegsoperationen der Dreierpakt- mächte stehen im Zeichen einer großen Zu- sammenarbeit. Der gemeinsame Kampf gegen die feindliche Schiffstonnage gibt dafür ein Vor zehn Tagen ihren-Booten längs der amerikanischen Küste versenkte Schiffsraum auf 114 000 BRT gestiegen sei. Nach der gestrigen japanischen Mitteilung haben die Japaner mehr als 400 000 BRT bisher aus der britischen Han- delsflotte herausgeschossen. Wie erfolgreich die deutschen-Boote arbeiten, das belegt die neue Sondermeldung, mit der die Ver- senkungen allein im ersten Drittel des April auf rund 200 000 BRT angewachsen sind. Die Feststellung, daß seit dem ersten Auftreten weitaus überwiegenden Teil vor der USA- deutscher-Boote vor der amerikanischen Küste 214 Handelsschiffe mit 1,452 Mill. BRT darunter 81 kostbare Tanker, versenkt wur- den, erfüllt uns mit Stolz auf die Leistung unserer verwegenen und mannhaften-Boot- Besatzungen und bestätigt unsere Gewißheit, daß der Handelskrieg sich entwickelt zu einer kriegsentscheidenden Operation. Nachdem so die Dreierpaktmächte aufs beste zusammenwirken, müssen sich die Alli- ierten untereinander darum schlagen, wer am nötigsten die Hilfe des anderen braucht. Trotz der Diktatur Churchills hat England noch nicht einmal in seinem eigenen Bereich die Kooperation seiner Wehrmachtsteile be— Werkstelligt. Sowohl der Luftwaffe wie der Kriegsflotte wird die unzureichende gegen- seitige Unterstützung vorgeworfen und Kriegsminister Grigg fordert soeben in einem „Times“-Artikel die Ernennung eines gemein-— samen Oberbefehlshabers für alle Wehr— machtsteile. Im Zusammenwirken der Streit- kräfte und der Kriegsmaterialproduktion der alliierten Mächte im ganzen muß es erst recht nicht stimmen, sonst würde nicht abwech- selnd Stalin an Roosevelt und Churchill oder Churchill an Stalin und Roosevelt in vor-— wurfsvollen Tönen appellieren müssen. Eichenlaub für Kapitänleutnant Topp Aus dem Führerhauptquartier, 11. April. Der Führer verlieh heute dem Kapitänleut- nant Erich Topp, Kommandant eines Unter- seebootes, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf für die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich Ihnen als 87. Solda- ten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ lournalismus isl eine Mission Aufruf und Kampfansage in Venedig an die entartete Publizistik Venedig, 11. April. HB-Funk) Unter der Wucht der auf dem Journalisten- Kongreß in Venedig aus berufenem Munde vorgetragenen Argumente faßte der Kongreß auf Vorschlag des Präsidenten folgende Ent-— schließung, die unter stürmischer Zustimmung der Teilnehmer einstimmig angenommen wurde: „Die in Venedig versammelten Teilnehmer des Kongresses der Union nationaler Journa- listen-Verbände haben unter dem Eindruck der ihnen vorgetragenen erschütternden Zeug- nisse bewußter Irreführung der Völker duren die Presse folgende Erklärung beschlossen, die sich insbesondere an alle heute noch der kapi- talistischen Lügenpresse ausgelieferten Völker richtet. Durch zahlreiche Dokumente ist unwider- leglich bewiesen, daß die von internationalen kapitalistischen Einflüssen abhänsige Presse mitschuldig ist am Ausbruch und an der Aus- weitung des gegenwärtigen Krieges. Als Werkzeug verbrecherischer Kriegstreiber hat eine verantwortungslose Presse zahlreiche Völker getäuscht und die öffentliche Meinung in diesen Ländern irregeführt. Erst nach bitte- ren und furchtbaren Erfahrungen haben diese Völker den wahren Charakter einer angeblich freien Presse erkannt. Auch heute noch wer- den in der Welt unaufhörlich Lügennachrich- ten und Pressemeldungen verbreitet, für die niemand eine verantwortung trägt, die aber in ihrer vergiftenden Wirkuns von un— absehbaren Folgen für die Beziehungen der Völker sind. Die in der Union nationaler Journalisten- verbände zusammengeschlossenen Journali- sten zahlreicher Nationen erkennen und be- dauern die verhängnisvolle Abhängigkeit von kapitalistischer Willkür, die dem Journalismus in vielen Ländern heute noch die Feder führt und ihn zwinst, den Interessen volksverbre- cherischer Elemente zu dienen. Wir rufen die nationalen Publizistik den Kampf anzu- s a gen. Sie erklären, daſ es die ernste Pflicht aller anständigen, ehrlichen und ihrer Verant- wortung bewußten Journalisten ist, auf die furchtbaren Gefahren hinzuweisen, die den Völkern aus dem Wirken einer verantwor- tungslosen Presse erwachsen. Für jedes Volxk, dem seine nationale Existenz am Herzen liegt, ist es ein Akt geistiger Selbstverteidigung, dieser Art von Journalismus sofort und für alle Zeit jedwedes Vertrauen zu entziehen. Der Journalismus ist kein Geschäft, sondern eine Mission, zu der nur diejeni- gen Journalisten berufen sind, die frei von allen anonymen Bindunsen sich ausschließlich zur Verantwortung gegenüber dem nationalen Gewissen und dem Urteil der Geschichte be- kennen.“ Churckills und Roosevelis Abinhr in Indien Cripps gibt seine Mission verloren und reist ab/„Der alte Status“ und die neue Lage (Von unserer Berliner Schkriftleitung) Bs. Berlin, 11. April. Angesichts der ablehnenden Erklä- rung des Arbeitsausschusses der Kongreß- partei zu den Indienvorschlägen der briti- schen Regierung und auf Grund des Einge- ständnisses von Stafford Cripps selbst, ist heute die Feststellung berechtigt, daß die Mission von Cripps, auf die unsere Gegner so große Hoffnungen setzten, gescheitert ist. Cripps will nun schon am Sonntag mit dem Flugzeug abreisen und packt seine Koffer. Vor der Pressekonferenz in Delhi verab- schiedete er sich am Samstag mit den teils elegischen, teils demagogischen Worten:„Die Verhandlungen sind vorüber, sie werden in das Dämmerlicht der Geschichte zurück- treten. Wir haben das beste() versucht, um zu einem Ubereinkommen zu gelangen. Wir sind gescheitert. Fragen Sie nicht danach, wer die Schuld daran hat. Lassen Sie mich die ganze Schuld auf mich nehmen, wenn das dazu verhilft, Indien im Interesse seiner eigenen Verteidigung zu einigen.() Groß- britannien wird sein möglichstes tun. Ame— rika leistet, was es kann, und jetzt muß In- dien sich rückhaltlos einsetzen und in jedem Tätigkeitsbereich besondere Anstrengungen machen, um seinen Boden zu verteidigen und seine Frauen und Kinder vor den furcht- baren Schrecken zu bewahren, die über ihre chinesischen Freunde und Nachbarn gekom- men sind. Nehmen Sie meinen besten Dank für das, was Sie zu meiner Unterstützung getan haben, entgegen. Noch mehr danke ich ihnen für das, was sie tun werden, um In- dien zu helfen.“ Cripps gibt sein Spiel verloren. Mag sein, daß er seine angekündigte Heimreise doch noch einmal verschiebt und einen allerletz- ten Versuch auf einer neuen Grundlage machen wird. Zunächst ist daran nicht mehr zu deuteln, daß die Hoffnungen auf Cripps gescheitert sind und die Inder das Angebot Churchills und seines Ratgebers Cripps als eine Farce zurückgewiesen haben. Wenn Cripps nun meint, daß der„alte Status“ in Indien bestehen bleibe„solange Indien keinen Rahmen für seine neue Konstitution gefun- den hat“, so ist sich die Welt doch darüber klar, daß nach diesem Fiasko Englands und der dramatischen Bekundung des indischen Selbstbewußtseins die indische Frage tat- sächlich in einen ganz neuen Status hinüber- gewechselt ist. Englands Hoffnung, daß sich die Inder be- geistert über den angebotenen Köder klein- ster Zugeständnisse, ohne Einräumung einer echten Nationalregierung und militärische Eigenverantwortung den britischen Interessen als Kanonenfutter zur Verfügung stellen wür- den, hat getrogen. Die letzten Ereignisse im Indischen Ozean haben gezeigt, daß England selbst militärisch nicht stark genug ist, um seine indische Position zu schützen. Das politische Ereignis in Delhi hat bewiesen, daß der Freiheitswille Indiens sich durch England stärker bedroht sieht als durch irgendeine andere Macht. Damit sind die Bande, die Indien mit England verbinden, so sichtbar gelockert, daß man sich in London allmählich ernsthaft auf den Verlust des größten und reichsten Teils des britischen Empire ein- stellen muß. Reuters Sondermeldungen! Stockholm, 11. April.(HB-Funk) Reuter gibt am Samstagvormittag folgende Sondermeldungen aus Neu-Delhi:„Cripps er- klärte:„Ich werde am Sonntagvormittag Neu-Delhi zur Heimreise verlassen“. Eine weitere Sondermeldung:„Cripps erklärte, er sei gezwungen, die britische Regierung davon zu unterrichten, daß„ihre Vorschläge nicht in dem Umfang angenommen sind, daß es gerechtfertigt wäre, daß sie eine Erklärung in der Form des entworfenen Planes abgibt.“ Weiter liegt folgende Meldung des nord- amerikanischen Nachrichtendienstes vor: „Noosevelts Vorschläge für eine Lösung der indischen Frage wurden gestern abend von Nehru abgelehnt. Er sagte, Präsident Roosevelt ist nicht um eine Einmischung gebeten worden. Man glaubt mit Be⸗ stimmtheit, daß England keine neuen Vor- schläge machen wird.“ Die Hauptentschließung des Arbeitsaus- schusses des Kongresses zu den Indien-Vor- schlägen, die am Samstag veröffentlicht wurde, besagt, wie Reuter meldet, daß der Ausschuß nicht in der Lage sei, die durch das britische Kriegskabinett gemachten Vor- schläge anzunehmen. Die Entschließung er- klärt weiter, daß die Ausschaltung der Verteidigung aus der Sphäre der indi- schen Verantwortung in diesem Stadium be⸗ deute, daß diese Verantwortung zu einer Farce und Nichtigkeit herabgewürdigt würde. Aus den Vorschlägen geht, so fügt die Entschließung hinzu, eindeutig hervor, daß Indien keineswegs frei sein soll. Reuter meldet aus Bombay: Die Entschlie- hBung der Moslem-Liga besagt, daß die Vor- schläge in ihrer jetzigen Form unannehmbar sind. Schock in London Stockholm, 11. April.(HB-Funk) Nachdem man sich am Donnerstag und Freitag in London noch die größten Hoffnun- gen auf eine günstige Wendung der Verhand- lungen Cripps' in Neu-Delhi gemacht hatte, Wirkte die Meldung, daß der Allindische Kon- greß den britischen Regierungsvorschlag ab- lehne— wie„Nya Daglist Allehanda“ berich- tet— für die Londoner Offentlichkeit wie ein Schock. „News Chroniche“ schreibt, am Donnerstag- abend habe man eine Definition in der Vertei- digungsfrage gefunden, über die beide Par- teien einig gewesen seien. Dann aber hätten die Kongreßmitglieder unter der Führung Nehrus mit einer Mehrheit von sieben gegen sechs Stimmen beschlossen, den britischen Plan in seiner Gesamtheit abzulehnen. Journalisten aller Länder auf, diesen verbre- Monnhelm, 12. April 1942 Gelenkie Wirtschait in Frankreich Von Kriegsverwaltungschef Dr. Michel, Paris, Leiter der Wirtschaftsabteilung beim Militär- befehlshaber in Frankreich. Paris, 11. April. Zwanzig Monate sind seit Abschluß des Waffenstillstandes verflossen. Das ist eine kurze Zeit, wenn man bedenkt, welch tief- greifende Umstellung die Einführung einer gelenkten Wirtschaft im französischen Den- ken erforderte. Zentrale Steuerung des ge- samten Wirtschaftslebens bedeutete nach französischer Auffassung einen Bruch mit aller bisherigen Tradition. Diese innere Hal- tung der Franzosen muß man sich vor Au— gen führen, will man ermessen, welchen Schritt vorwärts die jetzige planvolle Ver- wirklichung der gelenkten irtschaft unter deutscher Initiative darstellt auf dem Wege Zzu einer straffen Zusammenfassung der Pro- duktivkräfte des ganzen Kontinents. Von Anfang an war es klar, daß es— schon aus Personalgründen unmöglich war, einen Lenkungsapparat lediglich mit deutschen Dienststellen und deutschen Kräf- ten aufzuziehen. Bei der in die aber Tau- sende gehenden Vielzahl der Betriebe und ihrer geographischen Streuung mußte eine weitgehende Mitwirkung französischer Regie- rungsstellen und Einrichtungen der Organi- sation der französischen Wirtschaft von vornherein in Aussicht genommen werden. Für die zuständigen Stellen der deutschen Militärverwaltung konnte die Aufgabe letzt- lich nur in einer„Lenkung der Wirtschafts- lenkung“ gesehen werden, also in der Aus- gabe von Direktiven, und zugleich in einer Uberwachung, ob diese Direktiven auch wirk- lich befolgt würden. Diese Zügelführung kann je nach Bedeutung und Inhalt der ein- zelnen wirtschaftlichen Probleme verschie- den straff gehandhabt werden. Immer aber ist bei solchem System eine gewisse Bereit- schaft auf französischer Seite Voraussetzung. Heute kann ausgesprochen werden, daß sich dieses Vorgehen der Militärverwaltung voll bewährt hat und daß die Zusammen- arbeit mit den verschiedenen französischen Verwaltungsstellen und Organisationen im allgemeinen, von vereinzelten Ausnahme- fällen abgesehen, zu keinen Enttäuschungen geführt hat. Grundsatz ist auch heute noch, daſ die Lenkung der französischen Wirtschaft in den Händen des französischen Staates liegt. Deutschland gibt durch die Dienst- stellen des Militärbefehlshabers, insbesondere durch die Wirtschaftsabteilung seines Ver- waltungsstabes, je nach der Bedeutung der Sache, entweder unmittelbar seine Befehle und Anordnungen, die auszuführen sind, oder sie beschränkt sich darauf, die Richt- linien und Grundsätze zu geben, nach denen Zzweckmäßigerweise verfahren wird. In vie⸗ len Fragen wirkt sie darüber hinaus an-⸗ regend und beratend mit, vermittelt deutsche Erfahrungen und prüft die Auswirkungen der Maßnahmen im einzelnen nach, um auf Grund dieser Erfahrungen neue Anregungen zu geben. Bei dieser Aufgabenstellung kön- nen sich die zehn Gruppen der Wirtschafts- abteilung, die für Allgemeine Wirtschafts- fragen, Land-, Forst- und Gewerbliche Wirt- schaft, Außenhandel, Verkehr, Arbeitseinsatz, Kreditwesen, Finanzen und Preisfragen zu- ständig sind, bis heute auf eine verhältnis- mähig kleine Zahl deutscher Fachkräfte be-⸗ schränken. Oft steuert ein einzelner Kriegs- verwaltungsrat mit nur einer Schreibkraft einen ganzen Wirtschaftszweig. Dieses Sy- stem hat nicht nur den Vorteil des spar- samsten Einsatzes deutscher Fachkräfte, son- dern durch die Zwischenschaltung französi- scher Dienststellen wird auch die Verant- Wortung der französischen Regierung gegen- über dem französischen Volk klar herausge- stellt und werden die zu treffenden, oft sehr einschneidenden Maßnahmen auch in der Zzweckmähßigsten Form an die französische Bevölkerung herangetragen. Nach welchen Gesichtspunkten wird nun die französische Wirtschaft gelenkt? Wie die anderen besetzten Gebiete, so hat auc Frankreich im Rahmen seiner Kapazität und der Eigenheiten seiner Produktionsfaktoren laufend seinen Beitrag zur kontinen- talen Kriegswirtschaft zu leisten. Das geschieht! Aber dieser Produktions- apparat wird von den deutschen Lenkungs- organen nicht als etwas Starres angesehen. Er bedarf vielmehr laufend der Modernisie- rung und noch mehr: der Anpassung und Umstellung auf die kriegswirtschaftliche Ge- samtlage und auf die Ziele des neuen Eu- ropas. In diesem Zusammenhang war zunächst (nach deutschem Vorbild) eine vernünftige, rationelle Rohstoffbewirtschaf- tung sicherzustellen. Es galt, unter Be- rücksichtigung der kriegswirtschaftlichen Be- dürtnisse, die Verwendung der Rohstoffe streng staatlich zu lenken und ihre Verwen⸗ dung nicht mehr der Willkür des einzelnen dustrieprodukten“ und eine Anzahl ihm un- Unternehmers zu überlassen. Zu diesem Zweck wurden im Jahre 1941 unter Einsatz eines Beauftragten der Wirtschaftsabteilung beim französischen Produktionsministerium ein„Zentralamt für die Verteilung von In— terstellter Uberwachungsstellen(Section de répartition) geschaffen. Gleichzeitig gilt es, die unausgenutzten Ka- pazitäten der französischen Industrie mit deutschen Aufträgen zu belegen. Diese„Auf- tragsverlagerung“ hat bisher außerordentliche Erfolge gezeitigt. In Franken ausgedrückt, erreicht ihr Wert eine zwölfstellige Zahl. In- dustrielle Ausstellungen und Auftragsbörsen Unterstützten und beschleunigten diesen wirt- schaftsgeschichtlich bedeutsamen Vorgang der industriellen Verflechtung zweier Volkswirt-— schaften, die bis zum Waffenstillstand nicht mit-, sondern gegeneinander arbeiteten. Da- mit ist nicht nur eine fühlbare Ent-— lastung der deutschen Kriegswirtschaft erzielt, sondern gleichzeitig auch die Arbeits- losigkeit in Frankreich weitgehend beseitigt Worden. Scharfe Drosselung des kriegswirtschaftlich unwichtigen Verbrauchs steht nunmehr auch in Frankreich, nachdem Rohstoff- und Auf— tragslenkung organisiert sind und zweckmäßig arbeiten, beherrschend im Vordergrund. Die Verbrauchseinschränkungen, die der franzö- sischen Bevölkerung auferlegt wurden, sind bezüglich Ernährung, Kleidung, Schuhver- sorgung, Heizung schon seit längerem ein- schneidender als im Reich. Das Maß der Rohstoflversorgung aber ist zugleich der Maß- stab dafür, welche Gebrauchsgüter und Pro- dukte industriell Kkünftig noch erzeugt wer- den sollen. Wie im Reich die Wirtschaft nicht mit einem Ruck, sondern in Etappen auf den heutigen Stand der Kriegserzeugung umge- stellt wurde, so auch in Frankreich. Eine neue Stufe der Verbrauchsbeschränkung und der industriellen Umschaltung steht bevor. Aus den jetzigen Kriegsmaßnahmen und notwendigen Lösungen werden auch in Frank- reich sich Rückwirkungen ergeben, die früher oder später auf freiwilliger Grundlage aus- gebaut werden können. Hier ist vor allem an die industrielle Erzeugung neuer Werk- stofle zu denken. In dieser Hinsicht ist die Zusammenarbeit bereits so weit vorgeschrit- ten, daß Deutschland seine Erfahrungen der französischen Wirtschaft zur Verfügung stellt und die französischen Industrien bei der ge- gebenen Rohstofflage diese Anregungen be- reitwillig aufgreifen. So steht die Errichtung verschiedener französischer Zellwollfabriken unmittelbar bevor. Auch auf dem Sektor der Verbrauchsgüter zeichnen sich solche Mög- lichkeiten ab. Französische Hüte werden in wachsendem Umfang aus dem neuen Werk- stoft„Fibrane“ hergestellt. Es entstehen also bereits jetzt deutsch-französische Gemein- schaftswerke, deren Bedeutung für die Zu- kunft richtunggebend sein wird. Ein Beispiel hierfür ist auf dem Gebiet der Chemie die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens „Francolor“, das in engem Zusammenwirken mit der 16-Farben-Aktiengesellschaft die vernünftige Abgrenzung der beiderseitigen Märkte anstrebt. Aus dem bisherigen Gegen- einander wird also ein Füreinander. Ein- deutig ist dabei die Tendenz feststellbar, die innerfranzösischen Produktivkräfte in mög- lichst rationeller Weise zu entwickeln. In einer Zeit, da im Reich jede Hand ge- braucht wird, um das gewaltige Kriegswirt- schaftsprogramm durchzuführen, verdient je- ner Erfolg der Wirtschaftslenkung in Frank- reich besondere Beachtung, der durch An— werbung von nunmehr insgesamt 140 000 französischen Arbeitern nach Deutschland er- zielt werden konnte. Allgemein anerkannt wird, daß gerade der französische Arbeiter sich bei seinem Einsatz im Reich besonders bewährt hat. Er hilft an seiner Arbeitsstelle mit, den Krieg Europas zu gewinnen. In dem Maße wie die eingangs geschilderten notwendigen Teilstillegungen innerhalb der französischen Industrie fortschreiten, werden überdies weitere französische Arbeitskräfte frei zum Einsatz in Deutschland. Zusammenfassend kann festgestellt werden: die gelenkte Wirtschaft in Frankreich mar- schiert. Norwegische Jugend in Deutschland. Auf Ein- ladung des Reichskommissars traten 100 nor- wegische Jungen und Mädchen aus Bauern- familien eine dreimonatige Studienreise nach Deutschland an. Wolkenfun ROMANVON HANS WERLBERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 47. Fortsetzung „Ach, das Startverbot! Ihr scheint ja alle recht unzufrieden zu sein! Der Komman- dant machte ein Gesicht wie.. Das ist doch alles ganz einfach: Ihr seid zum Schutz der Maginotlinie da. Wenn die Deutschen dort angreifen, und nur dort— es kann jeder- zeit geschehen, es kann noch lange dauern, vielleicht wagen sie es überhaupt nie— solltet ihr überraschend kommen. Die heim- wärts gelegenen Horste können die paar Aufklärer bekämpfen. Wir glaubten euch so gut getarnt, daß ihr als überraschende Kampftruppe eingesetzt werden solltet. Es ist nun leider anders geworden. Wenigstens für euch. Setze dich doch!“ Gaston setzte sich und sah sich um. Er be- merkte, daß alle Türen geschlossen waren. Sie waren nicht zu hören. Er versetzte mit gesenkter Stimme: 7 „Das hat man sich so ausgedacht. Aber das Sich-ausdenken ist wirklich eine Glücks- sache. So sagtest du doch immer, Papa! Du hattest recht. Wie sehr du recht hattest, ver- steh' ich erst jetzt. Aber ich bin ja zung. Ich werde es vielleicht noch besser verstehen lernen. Allein die Herren, die das Denken als ihre militärische Waffe handhaben, sind doch schon etwas alt..!“ „Wie meinst du das?“ „Ich meine, daß man im Generalstab einen Blödsinn gemacht hat. Das Startverbot ist eine Dummheit, nichts weiter! Ich spreche s0 zu dir, Papa, weil ich annehme, daß du deshalb hier bist, um direkte Erfahrungen zu sammeln. lIeh kann auch schweigen und mich morgen zu Moron auf die Holzstatt legen. Ich habe zu beidem Mut.“ „Du bisi polilischer Soldal deines Führers“ Gauleiter Robert Wagner auf der Generalmitgliederversammlung der Partei Straßburg, 11. April, Nach den machtvollen Aufmärschen der Bewegung während der elsässischen Kreis- tage im Herbst vorigen Jahres verzeichnete die Parteiorganisation eine weitere bedeut- same Willenskundgebung in Straßburg, die Zeugnis von der inneren Festigung des poli- tischen Lebens im Elsaß ablegte. Die aus dem Altreich eingesetzten Parteigenossen und die auf Grund ihrer verdienstvollen Mitarbeit am deutschen Aufbau in die Ns-— DApP aufgenommenen Männer und Frauen Straßburgs und den Opferringmitgliedern versammelten sich im Sängerhaussaal zur Generalmitgliederversammlung der NSDAP. Die Veranstaltung, die in ihrem äußeren Rahmen das Gepräge nationlsozialistischer Großkundgebungen trug, erhielt ihr besonde- res Gewicht durch die Rede von Gauleiter Robert Wagner, der vor allem die sich im Hinblick auf den Kampf für den Endsieg er- gebenden Pflichten des Nationalsozialisten charakterisierte. Er faßte diese Pflichten in acht klar umrissenen Leitsätzen zusammen. Der starke Beifall, der von Anfang an die markantesten Stellen der Rede begleitete, steigerte sich nach der Verlesung der acht Punkte zu einem überzeugenden Bekenntnis der besten Kräfte des Landes. Im einzelnen nannte der Gauleiter fol- gende Pflichten: 1. Sei dir bewußt, daß du nichts anderes bist als politischer Soldat deines Führers und deines Volkes. Tue deshalb als Soldat deine Pflicht. 2. Soldat sein, heißt Kämpfer sein. Daher kümpfe mit deinem ganzen Einsatz um den Endsieg Deutschlands. 3. Dein Einsatz sei: Der unbeirrbare Glaube an den Führer und an den Sieg. Deine ganze Treue und Hingabe für die Ziele und Ideale unseres Freiheitskampfes. Der Haß gegen die Feinde, die Deutschland vernichten wollen. Deine tapfere und entschiedene Haltung ge- gen alle Handlanger des Feindes im Innern eeeg heher nnr- Anklage gegen die Lügenpresse Venedig, 11. April.(Eig. Bericht.) Am zweiten Tag des Journalistenkongresses erhoben Minister und führende Persönlichkei- ten der europäischen Länder flammende An- klage gegen die Presse der Kriegstreiber. Es sprachen in diesem Sinne der Minister Marcu- Rumänien, der slowakische Minister Caspar, der Pressedirektor der bulgarischen Regie- rung, Gesandter Dr. Nikolaeff, der kroatische Propagandachef Dr. Huehn, der japanische Vertreter Dr. Kato. Darauf erhob sich der Präsident der Union nationaler Journalisten- verbände, SA-Obergruppenführer Wilbelm Weiß, und verlas die Botschaft, die der Duce an den venediger Journalistenkongreß gerich- tet hat. Die Botschaft des Duce wurde von den Teilnehmern stehend angehört und mit einem sSturm der Begeisterung aufgenommen. Dann ergriff nach dem Hauptschriftleiter Gray der norwegische Minister Lunde über den Betrug der britischen Presse an Norwegen das Wort. Am Nachmittag sprachen der holländische Minister Goedewagen und Minister Moravec aus Prag, dessen Ausführungen geradezu eine Sensation bedeuteten in ihrer freimütigen Enthüllung einer beispiellosen Korruption der verbrecherischen englandhörigen Politik eines Benesch. Vizepräsident Dr. von Kolosvary-Boresa verlas die Entschließung des Kongresses, die unter stürmischer Zustimmung von den Teil- nehmern einstimmig angenommen wurde. Damit waren die Verhandlungen des zwei- ten Tages abgeschlossen. Am Montagvormit- tag tritt der Kongreß noch einmal im großen Ratssaal des Dogenpalastes zur feierlichen Schlugsitzung zusammen. Der General klopfte ungeduldig mit einem Finger auf der Karte herum. „Was soll das heißen?“ Gaston antwortete leise; „Wir wollen fliegen. Es ist Aberwitz, zu glauben, daß wir hier so lange wie Mäuse her- umkriechen können, bis befohlen wird, Adler zu sein. Man bekommt die Maschinen aus der Hand, wenn man nicht fliegt. Wenn das nicht geht, so ist es eben falsch, uns so weit vorne zu stationieren. Es ist auch falsch. Alles war falsch, was man sich in Paris ausgedacht hat. Erdenken und Nachdenken ist eben ein Un— terschied. Die Herren haben erdacht. Wenn sie früher hier gewesen wären, hätten sie vielleicht nachgedacht. Daß das verwechselt wurde, kostete den Zehn da drüben ihr Le- ben. Das ist auch für Frankreich keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, daß jeder davon vier Jahre brauchte, um ein guter Flieger zu werden. Keiner hat noch einen Schuß abgegeben.. Es ist sehr traurig!“ Der General schwieg. Er zwirbelte seinen Bart und schwieg. Gastons Haltung war sehr höflich gewesen. Nichts Angreiferi- sches lag darin. Seine Anklage konnte an—- gehört werden, ohne sich zu vergeben. Eine leise Stimme verdiente eine gedämpfte Ant- Wort. „Du hast ein wenig recht, Gaston, wenn du uns rügst. Ich sage: uns! Denn auch ich hatte den Gedanken, versteckte Flugplätze gleich hinter der Front anzulegen. Aber es scheint, daß die Deutschen zu gut sehen!“ Gastons Augen brannten auf dem Gesicht seines Vaters, als er sagte: „Du hast dir nicht die Mühe gemacht, mich zu verstehen, Papa. Es ist sehr schade..“ „Wieso?“ „Ich sprach nicht vom Gegner. Ich sprach nicht von einer irgendwie möglichen oder unmöglichen Tarnung; ich sprach von uns. Ich sprach davon, daß es nicht geht, Piloten neben ihren»Iaschinen aufs Lager zu legen, wie einige Fi ser Benzin, um sie beim Be- des Reiches wie Schwätzer, Gerüchtemacher, Kritiker, Feiglinge, Verräter, Staatsfeinde und andere Schädlinge. Deine Opferfreudigkeit, die stets beispielgebend sein muß, wenn die Opferwilligkeit deinés Volkes nicht versiegen soll. Fanatischer Eifer bei der Erfüllung all' der Aufgaben, die dir die Partei aufgibt. Parteidienst ist Volksdienst, ist Kampf um den Sieg. 4. Bedenke auch, daß gerade du als Natio- nalsozialist deinem Volke im Krieg in jeder Hinsicht mit gutem Beispiel vorangehen mußt. Es sei dir Ehrensache, daß du alle Einschrän- kungen in der Lebenshaltung kritiklos auf dich nimmst, daß du bewirtschaftete Lebens- mittel und Waren nur gegen Marken oder Bezugschein in Anspruch nimmst, daß du in deinem Beruf auf Spitzenleistung kommst, daß du arbeitest und zwar möglichst in der Kriegswirtschaft, auch wenn du das persön- lich nicht nötig hast, daß du„eisern sparst“. 5. Hast du Familienangehörige, Verwandte oder Bekannte im Felde, dann übersehe nicht, daß du ihnen gegenüber nur Pflichten hast. Vor allem: Erschwere ihnen ihren Kampf nicht durch deprimierende Briefe. 6. Vergiß nicht, daß du dein Volk reprä- sentierst, wenn du mit Ausländern zusam- menkommst. Halte Abstand zu Kriegsgefan- genen. Unberechtigter Umgang mit Kriegs- gefangenen ist strafbar. 7. Es muß von dir auch erwartet werden, daß du jedem sozialen Ubelstand, den du antriffst, zu Leibe rückst und ihn rücksichts- los bei den zuständigen Stellen zur Sprache bringst. Dulde keine Verstöße gegen den Geist der Gemeinschaft, keinen Schleich- und Tauschhandel, keinerlei Korruptionsansätze. 8. Kurz gesagt, handle im Kampf um den Endsieg so, daß du vor deinem Führer, vor deinen Kameraden an der äußeren Front und vor der Geschichte bestehen kannst. Der Kampf um den Endsieg sei dein fanatischer Wille. Der Duce an die Schriftleiter Venedig, 11. April.(Eig. Dienst.) Der Duce hat an den Europäischen Jour- nalistenkongreß in Venedig folgende Bot- schaft gerichtet:„Ich danke Ihnen herzlichst kür den Gruß, den Sie an mich gerichtet ha- ben und erwidere ihn herzlich mit dem Ge— fühl alter und nie vergessener Verbunden- heit. Die Tagung der Journalisten des Drei- mächtepaktes muß die erste Etappe eines Weges sein, der mit zäher Planmäßigkeit bis zum Siege gegangen werden muß. Ich bin sicher, daß Ihre Beschlüsse auf der Höhe der historischen Zeit stehen werden, die die Völ- ker des Dreimächtepaktes durchleben, wäh- rend ihre Soldaten dem Siege entgegenstre- ben. Die Tätigkeit des Journalisten ist im- mer wichtig. Sie ist es um so mehr in dyna- mischen Zeiten, wenn eine alte Welt unter- geht und eine neue ersteht. Mussolini.“ In Kürze Bulgarische Regierung zurückgetreten. Der bul- garische Ministerpräsident Filoff hot am Samstag dem König den Rücktritt der Regierung an. Der König nahm den Rücktritt an und beauftragte Professor Filoff mit der Neubildung der Regie- rung. Japanische Landungen auf Cebu. Japanische Marinetruppen landeten, wie halbamtlich ver- lautet, an einer strategisch wichtigen Stelle der Insel Cebu(Philippinen) und dehnen zur Zeit ihre Gperationen landeinwärts aus. Der Kurdenaufstand im Iran. Nach Meldungen aus Teheran ist der von der bolschewistischen Propaganda veranlaßte kurdische Aufstand im iranischen Gebiet noch immer nicht niederge- schlagen. Während iranische Truppen versuchen, der Aufständischen Herr zu werden, erhalten diese immer neue Ermunterungen durch sowie- tische Provokateure und Waffenlieferungen. darfsfalle herauszuͤholen. Das geht nicht! Das hättet ihr wissen müssen. Dazu dient das Hirn der Armee! Noch mehr hättet ihr wissen müssen. Frankreich erdenkt; Frank- reich lebt von uralten Theorien; Frankreichs Politiker scharwenzeln hinter den Englän-— dern her und wissen nicht, was sie tun..!“ Zornesröte hatte inzwischen das Gesicht des Generals überzogen. Ehe sein Sohn den Satz beendet hatte, fuhr seine Hand ingrimmig bewegt herunter und schlug hart auf den Tisch. Ein Lineal tanzte aufspringend über die Papiere. Der Schlag tönte dumpf im Raum. Er stand auf. Gaston erhob sich gleichzeitig. Der General schrie: „Jetzt ist es aber genug! Ist das die Stimme der Front? Dann danke ich! Das ist ja Auf- Gaston unterbrach: „Pardon, Papa! Ich sprach zu dir als dein Sohn. Ich stehe privat vor dir. Leider bin ich nicht die Stimme der Front. Nein, das bin ich nicht. Die Front, soweit ich sehe, spielt Karten, Billard und Schach; die Front denkt an Paris; die Front will gar nicht flie- gen; der ist es gerade so recht, was ihr von ihr verlangt. So steht es mit der Front!“ „Also bist du der einzige, der mault, der jüngste und der.“ „Vater!“ Gaston war leichenfahl geworden. Seine Stimme war fast bittend eingefallen, als er unterbrach. Er fühlte, daß er nicht verstan- den wurde. Es bereitete ihm körperlichen Schmerz, zu bemerken, wie hier die Eitelkeit aufbrach und über jeden Versuch der Ver-— ständigung triumphierte. War das der Va- ter, der hier, seibst in höchster Erregung noch bemüht, gute Figur zu machen, para- dierte? Lagen wirklich zehn Kameraden dort drüben auf den Brettern? War das zu ver-— stehen? Er fühlte wie die Luft zwischen ihnen kalt und gläsern wurde. Ganz weit entfernt brach Das Sonnenbanner auf Mariveles Tokio, 11. April. HB-Fun Nach den Samstagabend von der Bataan- Front eingetroffenen Meldungen nehmen die Kämpfe um die letzten nordamerikanischen Stellungen ihren unerbittlichen Verlauf. Einem Sonderbericht von„Jomiuri Schimbun“ zu- folge wurde die Flasge der aufgehenden Sonne bereits am 9, April nachmittags von der Vorhut der japanischen Truppen inner⸗ halb der Befestigungsanlagen des USA-Stütz- punktes Mariveles aufgezogen und das Schicksal der gleichnamigen Hafenstadt an der Südspitze der Halbinsel dürfte angesichts des machtvollen Ansturms der Japaner eben- falls bereits entschieden sein. Die japanische Marineluftwaffe bombar- dierte inzwischen seit Freitagnachmittag in unausgesetzten Angriffen die feindlichen In- selfestungen Corregidor und Caballo, unter- stützt vom Geschützfeuer japanischer Kriegs- schiffe. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 11. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch fanden nach dem verlustreichen Zusammenbruch der feindlichen Angriffe vom 9. April keine we⸗ sentlichen Kämpfe mehr statt. Die Zahl der vernichteten Panzer hat sich auf 72, die der bewegungsunfähig geschossenen auf 29 er- höht. An der Küste des Schwarzen Meeres bom- bardierten deutsche Kampfflugzeuge Hafen-⸗- anlagen der Sowjets und beschädigten zwei größere Handelsschiffe durch Volltreffer. Im mittleren Abschnitt wurden mehrere eingeschlossene Kräftegruppen des Feindes vernichtet. Bei erfolgreichen Vorstößen deut- scher Truppen erlitt der Gegner hohe blu-⸗ tige verluste. Im nördlichen Frontabschnitt scheiterten stärkere von Panzern unterstützte Angriffe der Sowiets. In Lappland nahmen deutsche Ge⸗ birgsjäger zusammen mit finnischen Verbän- den in kühnem Vorstoß einen stark ausge- bauten feindlichen Stützpunkt und vernich- teten 40 Kampfstände mit ihren Besatzungen. Vor der nordnorwegischen Küste lief ein sowietisches Unterseeboot auf eine deutsche Minensperre. in Nordafrika wurden südlich Thimi schwächere britische Kräfte zurückgeschla- gen. Der Feind verlor eine Anzahl von Ge⸗ fangenen. Kampf- und Jagdfliegerverbände griffen mit gutem Erfolg britische Feldstel- lungen und Kraftfahrzeugansammlungen in der Marmarica an und belegten die Wüsten- bahn und andere rückwärtige Verbindungen des Feindes mit Bomben. Die Luftwaffe setzte ihre Großangriffe auf die Insel Malta fort. In Luftkämpfen schos- sen deutsche Jäger 11 britische Flugzeuge ab. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkten deutsche Unterseeboote vor der Ostküste Amerikas 12 feindliche Handels- schiffe mit zusammen 94 000 BRT, darunter vier große Tanker. Am Kanal und vor der norwegischen Küste schossen deutsche Jäger am gestrigen Tage sieben britische Flugzeuge in Luftkämp- fen ab. Aus britischen Bombenverbänden, die in der letzten Nacht Störungsangriffe auf West- und Nordwestdeutschland durchführten, schossen Nachtjäger und Flakartillerie zwölf Flugzeuge ab. Kapitänleutnant Topp, der sich bei den Operationen deutscher Unterseeboote vor der amerikanischen Küste wieder besonders aus- zeichnete, hat bisher 31 Schiffe mit 208 000 BRT sowie einen Zerstörer und einen Be⸗ wacher versenkt. Der Obergefreite Cernec und der Ge⸗ freite Recksiegel eines Jäger-Regiments schossen am 9. April mit ihrer Panzerbüchse auf nächste Entfernung elf Sowietpanzer ab. me sich die Gestalt des fremden Mannes wie in einem Prisma. Seine Glieder zerflatterten. Nur der Kopf mit dem eitlen Bärtchen biieb. Dunkle Augen blitzten böse. Die Türe fiel ins Schlog. Und Gaston war allein. Er ging langsam hinaus. Die Flocken wir- belten dicht vom Himmel. Der Bombengra- ter war eine weiße Schlucht. Die verkohlten Sparren der abgebrannten Bauten ragten in die Winterluft. Krähen kreischten hinten am Abfallhaufen und keine von ihnen hatte einen Freund, solange sie beim Fressen war. Der Donnerschlag Monate gingen ins Land. Das Startverbot war aufgehoben. Einige Male wurde gegen den Feind geflogen. Aber es geschah nichts. Dann kam der Frühling. Ja, es war ein Frühling wie jeder andere. Fast ein wenig schöner. Die Gräser standen zart und durch- sichtig im warmen brausenden Wind. In den Büschen jubilierte das Vogelvolk. Hin- ter den Baracken schoß der Holunder üppig ins Kraut. Harz, das dem jungen, zu frisch geschnitte- nen Holz entquoll. Die Sonne schien schon Warm. Im Osten bebte manchmal die Erde. Ein dumpfes Zucken ging durch ihren Leib, der süchtig vor dem Frühling lag, feucht, sich wärmend und voll Ungeduld. Die Armeen standen sich noch immer gegenüber: Millio- nen Männer, jeder vor dem Unbekannten, meanchmal von Ahnungen erfüllt, vor Eifer flebernd, mit fragenden Augen. Neben ihren Zementbastionen, in denen sie verborgen hausten, rieselten die Wasser. Feuchtigkeit dunstete aus den verlassenen unbestellten Feldern. Meisen und Amseln sangen. Hin und wieder dröhnte es irgend- wo hinter den Wäldern. Dann ward wieder das lauernde Schweigen. (Roman-Fortsetzung folgt.) ———— Die Bretterbuden rochen nach Zum letzte 1941/2 zum sich mit alle hineingeknie einer Steige Würdig ist. V chenende m. englische Bo — und wirbt platz für die sollen, daß stehen wolle Heilkräute schläge. Al Rahmen ges ker. Standko und zahlreic jeden Gesch mene Geleg. füllen, daß s Selbst der K sie gab es F und heute kẽ 11.30 bis 12.3 erleben, dah Rücken der Der letzte werden. Wir nach Kräfte. Zwei froh Kdp- Als sie im Reihe mit B. den Soldaten und auf Wiec ler der Ele Verein mit G lin“ so für E als gute Stin genommen v den war. Ma da durch die menhängend liebenswürdi frisch und seine Ansage der schwer. Buika, der heiter und Flageolettön Grifftechnik mit Recht Drexler hatt und ein lieb pourri zu ze fung slawis dazu einen 1 Walzerseligk geschlecht v Pürchen tan voll die zw. tudien der är beschert geladene Ak Rudi Sarno Schwerelosi- brachten ei lendung und Ikariern unc artistisch 2i echte Berlin der Frau C lebhaften W jener„⁊zeite blieb. Die E aber setzten lählicher W. staltung und Das freut ten war die Brettern ve verirrte sich in die Höhe striert were zum Arbeits aus lieg es oder auf Eil ohne Frage. Neckarstädt- daß die Br Männer in tierten. Da neue, strahl. Der nachtré begierigen Z in jedem.: Es ist so len Vorgärt. Straße, leu Tischdecken mit einem cheln und v hungrigen haben, um oder einem beschaulich auf den Kop es schon b War, da 2zu schiedenen ten und— durch den! 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Standkonzerte, Preisschiehen, Preiskegeln und zahlreiche sportliche Darbietungen für jeden Geschmack boten ja so viele willkom- mene Gelegenheiten, die Sammelbüchsen zu füllen, daß sich keiner zu drängeln brauchte. Selbst der Kleinen ward nicht vergessen. Für sie gab es Reiten rund um den Wasserturm, und heute können sie auf dem Marktplatz von 11.30 bis 12.30 Uhr die Wahrheit des Spruches erleben, daß das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde liegt. Der letzte Appell wird ein Spitzenerfolg werden. Wir geben uns alle Mühe und steuern nach Kräften bei. Also keine Zurückhaltung! Zwei frohe Stunden für die Soldaten KdF-Grohßvarieté im Musensaal Als sie im Finale zum Schlußbild in bunter Reihe mit Blumen und Beifall zusammen mit den Soldaten im Saal die„Lilli Marlen“ sangen und auf Wiedersehen sagten, hatten die Künst- ler der Kleinkunstbühne„Palmgarten“ im Verein mit der„Truppe Tonleiter Mandt Ber- lin“ so für Kurzweil gesorgt, daß getrost alles als gute Stimmung mit auf den Heimweg mit- genommen werden konnte was geboten wor- den war. Max Lustigs Ansagetalent fügte, was da durch die Vorhänge rauschte, zum zusam- menhängenden, beschwingten Ganzen. Immer liebenswürdig, mit Humor, der auf Wienerisch frisch und voll Laune kam, schwebte, durch seine Ansage bekannt gemacht, ein Programm der schwerelosen Künste durch den Saal. Buika, der rumänische Meistergeiger, kann heiter und schwerblütig sein, Pizzikati und Flageolettöne, Springbögen und überlegenste Grifktechnik vereinten sich in seinem Spiel zu mit Recht bestaunter Meisterschaft. Emmy Drexler hatte einen gewinnenden Fächertanz und ein liebenswürdig ausgesuchtes Tanzpot- pourri zu zeigen, Hilde Dietz eine Tanzschöp- kung slawischer Leidenschaft und Schwere, dazu einen burschikosen Beitrag wienerischer Walzerseligkeit. Ein tapsiges Buldogg-Mops-— geschlecht und ein ungeschickt watschelndes Pärchen tanzender Pinguine stellten humor— voll die zwei Walkers auf die Bühne, feine tudien der Tierbeobachtung übrigens. Liesel är bescherte die alte Mühle und stimmunęs- eladene Akkordionklänge. Als Jongleur war Rudi Sarno unfehlbar in seinen Künsten der Ellentraut und Partnerin Schwerelosigkeit. von hoher Vol- lendung und wetteiferten mit den vier Julians, Ikariern und Springern, in anspruchsvollsten artistisch zircensischen Künsten. Als wasch- echte Berliner Köchin aber fand der Humor der Frau Corelli im vollbesetzten Musensaal lebhaften Widerhall, wenn auch dieser oder jener„zeitgemäße“ Witz etwas umstritten blieb. Die Kapellmeister Zörrgiebel und Pahl aber setzten sich abwechselnd in feiner ver- läglicher Weise für die musikalische Ausge- staltung und Begleitung der Darbietungen ein. Otto Schlick frühlingspromenate auf einer„sch Die Binnenschiffer sind Tag und Nacht unterwegs/ Abstecher in den Mannheimer Hafen Uber die Planken des Schiffsleibes spannt sich das Seil mit der weigen Wäsche.„Mann— heim 214“ hat Waschtag. Zerrend und zausend greift der Wind nach den Stücken. Hei, das wäre nach seinem Sinn, sie über das glitzernde Wasser des Rheins in wirbelnden Kreisen zu jagen. Aber die Klammern geben nicht nach. Da pustet er aus Rache mit vollen Backen in die Hemden und Hosen, bläht sie weit auf. Blase nur zu, denkt die Hausfrau hinter dem Kajütenfenster, dann sind sie wenigstens trocken, bevor sie ein plötzlicher Aprilschauer Peitscht. Derweilen plagen den männlichen Teil der Schiffsbesatzung andere Sorgen. Der Rumpf hat auf der letzten Fahrt ein Leck abbekom- men. Das Wasser gluckert in den Laderaum. Da blieb nichts übrig, als vor Anker zu gehen und den Schaden beheben zu lassen. Das be— deutet eine mehrtägige Pause, aber keine Fe- rien für Schiffsführer und Matrosen. Sie schließen sich der vom Frühjahrsput⸗ beseel- ten Hausfrau an und säubern auf ihre Weise. Blank gescheuerte weiße Dielen? Das wäre wobhl nicht das Richtige für einen Schlepper, einen Lastenträger. Schwarze Teerung ist hier schon zweckmäßiger und zugleich Schutz vor rascher Verwitterung der Holzplanken, die überall im Leben, den Laderaum des Kahns wasserdicht ab- decken. Kahn? Der Laie stutzt. Kahn, Nachen, Boot, das sind für ihn Begriffe, die er häufig durch- einander wirft, weil er ihre Unters kaum kennt. Der Schiffmann dagegen hält s scharf auseinander. Der Unterschied zwischen Boot und Kahn ist jedenfalls leicht zu mer- ken: ein Boot nimmt ins Schlepptau, ein Kahn wird ins Schlepptau genommen, wobei es, wie auch eine Ausnahme von dieser Regel gibt. Ein Güterboot vereint näm- lich beides, Ziehen und Befördern von Lasten Liegt nicht die Vermutung nahe, wer ins Schlepptau genommen wird, hat es ange- nehm? Einen Nachmittag waren wir Gast bei den Schleppern, haben dem Schiffsführer bei seiner Tätigkeit zugesehen, wenn er am Steuerrad stand, um im rechten Kurs zu blei- ben,— ohne Steuerung würde der Kahn dem Land zutreiben— Einblick in seine wöchent- lichen und monatlichen Abrechnung erhalten, den Matrosen„auf die Finger“ gesehen und unsere Nase mit besonderer Neugierde in das Reich der Hausfrau gesteckt. „Mitgefangen, mitgehangen“, bemerkt der Schifksführer— ein waschechter Pfälzer— nur trocken, als ich mich bereits nach den Ein Schwätzchen zwischen„Mannheim 209“ und„Mannheim 214“ Unser Wunschkenzert Hummer 30 Das schlug ein/ Nahe an einer halben Million Spenden Das mußte eine Bombensache werden. Zum Jubiläum, zum besonderen Anlaßg also, kam auch noch die Erfahrung. Und die Erfahrung lehrte, es einmal mit den Leuten allein zu versuchen, die jedem Wunschkonzert das Pro- fil gaben. Diese Leute sind unsere einheimi- schen Kräfte, die Musikkorps der Wehrmacht, die Soldatenchöre und die Mitglieder vom Na- tionaltheater. Sehen Sie, das war ein Ge— schäft. Selbstverständlich auch ein gewaltiger Erfolg. Die Mannheimer haben begriffen, wie nahe bei uns das Gute liegt. Warum auch ir- gendeinen Star— und womöglich noch einen siebenter Güte— auf das Podium komplimen- tieren, der dann seine Freude über die An- wesenheit so vieler Mannheimer kundgibt und ein paar bejahrte Kalauer hintendrauf- hängt. Das wollen wir nicht mehr wissen. Wir halten uns lieber an Grete Scheibenhofer, Glanka Zwingenberg, Hildegard Röhler, Hans Schweska, Hans Tolksdorf, Theo Lienhardt, leine Mannheimer Stadtchronik Das freut den Neckarstädter. Seit Mona-— ten war die Uhr am Hessischen Bahnhof mit Brettern vernagelt. Nur gewohnheitsmäßig verirrte sich der Blick der Vorbeigehenden in die Höhe, wo vormals die Minuten regi- striert werden konnten, die man noch bis zum Arbeitsbeginn vor sich hatte. Von hier aus ließ es sich noch gut auf Bummelschritt oder auf Eiltempo einrichten. Die Uhr fehlte ohne Frage. Gestern vormittag waren die Neckarstädter nicht wenig darüber erstaunt, daß die Bretterwände fehlten und einige Männer in der runden Gffnung eifrig han- tierten. Dahinter ließ sich sogar schon das neue, strahlend weiße Ziffernblatt erkennen. Der nachträgliche Osterhase, der den wiß- begierigen Zeitnehmern beschert wird, kommt in jedem Falle gelegen. Es ist so weit. Aus den immer noch kah- len Vorgärten, teilweise sogar direkt an der Straße, leuchten nun wieder die bunten Tischdecken von Tischen, an denen— zwar entschuldigenden Lä- cheln und wie prüfend— die ersten sonnen- hungrigen Spaziergänger Platz genommen haben, um geruhsam bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Bier die Vorübergehenden pheschaulich zu betrachten und sich die Sonne auf den Kopf scheinen zu lassen. Wir hatten es schon beinahe vergessen, wie schön es war, da zu sitzen und genieherisch die ver- schiedenen Vorüberkommenden zu beobach- ten und— seien wir ehrlich— auch etwas durch den Kakao zu ziehen. Und wird der Schritt des frischen Mädel, das jetzt im Blickfeld der Sonnengenießer auftaucht, nicht beschwingter und hebt sie nicht be— wußter das Köpfchen, ohwohl sie tut, als sähe sie an dem 25 93 die lachenden Solda- ten nicht. Kleine Fanchen die wir im Winter ent- pehrt haben und die wir jetzt als ein Ge— schenk des Frühlings und Sommers wieder neu erleben. „Streiflichter aus dem Südosten“. Bilder aus Serbien, Ungarn, Kroatien, Bulgarien und Griechenland Oie ewigen Bauten „ nens) zeigt am heutigen Sonntagvormittag J. Oestreicher in der Fotografischen Gesell- schaft im Saal des Parkhotels. Eintritt frei! Im Prießnitz-Verein spricht am heutigen Sonntagnachmittag in der Harmonie Frau Lisa Mar, München, über„Darmträgheit: Was tun?“ Mit dem Ek I wurde Wachtmeister Herm. Stein, Mannheim, J 5, 3, ausgezeichnet. Mit dem Ek II wurden Gefreiter Hans Scherer, Neckarau, Mörschfeldstraße 7, und Uffz. Walter Seitz, Seckenheim, Rastatter Str. 17, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Seinen 35. Geburtstag. feiert heute Franz Freitag, Mhm.-Sandhofen, Schönauer Str. 20. Baumeister P5. Karl Geyer feiert heute den 75. Ge— burtstag. Das Fest des 70. Geburtstages feiert Frau Anna Wellenreuther, Mhm.-Feudenheim, Schiller- Straße 30. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute Ernst Kölbl und Frau, geb. Gaisbauer, Mhm.-Neckarau, Angelstraße 30, und Fritz Seifert und Frau Käthe, geb. Kreß, Egellstraße 3. Auszeichnung. Dem Justizinspektor Karl Geier und dem Justizobersekretär Adolf Frey bei der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde das goldene Treudienst-Ehrenzeichen verliehen. Wasserstandsbericht vom 11. April. Rhein: Kon-— stanz 331(—), Rheinfelden 263(—), Breisach 230 (—12), Kehl 308(—), Straßburg 300(—), Maxau 480 —), Mannheim 407(—), Kaub 322(10), Köln 343 (-). Neckar: Mannheim 414(-). -Obersturmführer Uehlein 7 Am Freitag wurde Oberstudienrat-Ober- sturmführer Karl Uhlein zu Grabe getragen. Den vielen Mannheimern, die unsere Handels- schule oder späterhin die Friedrich-List-Han- delsschule absolvierten, wird dieser Erzieher in bester Erinnerung sein. Im Weltkriege sahen wir ihn als Kriegsfreiwilligen an der Front, wo er bereits 1915 zum Leutnant be- 1ördert wurde. Nach der Wiedereinführung der Wehrhoheit meldete er sich bereits 1937 2zur militärischen Ubung. Von Kriegsbeginn an tat er als Hauptmann Dienst, aus dem er krankheitshalber am 6. September 1941 aus- schied. Der Partei lieh er als ij-Obersturm- führer seine Kräfte, jederzeit einsatzbereit, wie es die Gröhße der Zeit erfordert. Verdunkelungszeit: von 21.13—.12 Uhr — Heinrich Hölzlin, Max Baltruschat und die „5 Harmonisten“, bewährte Kräfte, die denn auch für würdig befunden wurden, die Kiste im Jubiläumskonzert zu schmeißen. Sie be- standen, Wie nicht anders zu erwarten, in höchsten Ehren. Das gleiche läßt sich von den heiden Musikkorps der Wehrmacht sagen, die ihre Sattelfestigkeit auch bei den gesteigertsten musikalischen Ansprüchen n, Auch unser Pimpfenchor zeigte sich von der besten Seite, und die singenden, vom Spieß persön- lich dirigierten Landser holten sich mit ihzen deftigen Liedern einen Sondererfol 15— Claus W. Krause sagte seine erklärenden i wie einst im Mai. Außerdem sorgte er für einen beschleunigten Ablauf der Vortraęs folge. Er und seine Hintermänner ließen uUnnötige Zeitvergeudung zu. Die Jubiläumswünsche waren das Extrakt Uer Wünsche. Opernarien, Ouvertüren, Mär- sche und so fort. Schlager waren nur sparsam eingesetzt. Die ganz billige Sorte fehlte über- haupt. Eigens zum Jubiläum. Die Veranstal ter haben ja schließlich auch ihre Zum Jubiläum bestieg aber auch unser Kreis- leiter das Podium, um einen kleinen Rück- blick zu geben und um allen zu danken, die aktiv oder passiv zum Gelingen dieses Kon- zerts und aller seiner Vorgänger beigetragen. 52 000 Mark Wunschgelder wurden für das Jubiläumskonzert aufgebracht. Alle Konzerte zusammen erbrachten 473 000 Mark! Das läßt sich hören. Wie wäre es aber, wenn wir für die beiden Wiederholungen noch zusätzlich etwas spendeten, bis die halbe Million erreicht ist? Ist das so unmöglich?! Bei uns in Man— nem?! Wir legen alle zusammen, die genossen mit dem dicken Geldbe utel T einmal bis ganz hinunter. Oder nicht? Werk soll dann die Mannemer loben. J. Sch BSVW92 OEWels Uber den schwankenden Steg wird der Stammhalter an Mttagsschläfeken des Schiffers. Wü 11 7 4 ersten Schritten auf dem Schiffsrand in einem Tau verstricke. Beinahe wäre ein Bad dar- aus geworden. Bei aller Liebe zum Wasser — an diesem Frühlingstag steht das Herz noch nicht danach. Geis h, es lernt sich alles. Nach 86 Metern, das ist die Länge des Schiffes, ist der schmale Weg nicht mehr un- Eine sichere Hand steuert en nienti n gewohnt. Der Schiffsherrin muß er die Pro- menade ersetzen, wenn sie Lust hat, sich im Freien zu ergehen. Bis sie einmal um ihre schwimmende Insel herumgewandeért ist, hat sie etwa 200 Meter zurückgelegt. Der Kleine ruht derwieilen im Wagen auf dem Deck, Se- deiht prächtig in dieser frischen Luft und Sonne. Wenn es windig und kühl wird, trägt man ihn nach unten, in das gemütliche Heim Wer als Hausfrau hier einzieht, die Wohnung ist fix und fertig eingeric htei. Die Schiffsverhältnisse bedingen zwar eine gewisse Enge, aber Ecken und Wände sind für Schränke so geschickt aus- genutzt, daß viel untergebracht werden Kann. Einem„Sesam öffne dich“ gleichen die Türen, hinter denen Bettnischen verborgen sind, Platz genug für den Nachwuchs oder auch für Gäst te, die an schönen Sommn gerne weilen möchten. hat es gut: M anche Bequemlichkeit wie Gas oder elek- trisches Licht fällt leider aus. Das dauernde „Auf-dem-Wasser-sein“ verlangt von der Hausfrau eine gute Einteilung ihrer Vorräte. Wenn das Salz ausgegangen ist, kann Fnau Nachbarin ja nicht aushelen. Der Einkauf ist überhaupt für die Schiffersfrau kein leichtes Kapitel heute, noch schwieriger jedenfalls wie bei den Hausfrauen in der Stadt, die in den Geschäften bekannt sind. Löschen und Auf- nehmen neuer Ladung muß oft so rasch gehen, daß nicht viel Zeit für den Einkauf bleibt. Manchmal liegen nur drei Stunden dazwischen. In dieser kurzen Spanne können zum Beispiel Tausende von Zentnern Kali in den Schii 1pf belördert werden, bei Koh- len ist die Ladezeit weit größer, aber es gibt zaum eine Pause zwischen Laden, Trans- f portieren und Löschen. Wenn einmal nach Kriegsende die Leistung des fahrenden Per- sonals in Zahlen dokumentiert werden kann, wird dessen Beitrag zum Sieg darin zum Aus- druck denn ohne die Binnenschiff- fahrt wäre die Versorgung mit lebenswichti- gen Gütern— wir haben ja die durch die Witterung bedingte Stillegung im Winter alle gespürt— nicht zu erreichen. Um den Steg, der beim Anlegen der Schiffe die schmale Verbindung zum Land herstellt, haben wir als Kinder oft unsere Gedanken zesponnen.„Würdest du es wagen, ohne Stütze da hinüber zu gehen?“, fragten wir uns gegenseitig. Damals hat wohl die Spielkame- radin, die am heftigsten verneinte, so wenig Wie wir it, daß gerade sie einmal auf einem Sel als Hausfrau regieren werde. Ohne Zacekn springt sie heute an Bord, Während vier starke Männerfäuste den Kin- derwagen mit seiner kostbaren Fracht vor- sichtig hinübertragen. Die Anker werden ge⸗ lichtet. Auf gute Fahrtl Mx. Bord getragen. Inn stört das nicht im Sdmtl. Aufnahmen.: Lotte Banæzkaf nertagen hier 3 Was ich in der Stadt ohne Frauen erlebte Eine Erzählung aus Lettland von Elisabeth Uhsen Damals, so erzählte Herr., war ich Rei- sender. Es war kurz nach meiner Heirat, und meine Frau, die ich auch jetzt noch sehr liebe, hatte ich damals vielleicht noch viel lieber. Wenigstens wollte ich immer mehr Geld ver— dienen und war begierig, für den Absatz meiner Waren die entlegensten Ortschaften Zzu entdecken; ich wurde ein richtiger Ko- lumbus! So geriet ich einmal in ein seltsames Nest im Lettischen. Gegen ein Uhr nachts kam ich an. Am Bahnhof stand ein Wagen, das Pferd war wie ein Gespenst, der Fuhrmann knallte mit der Peitsche, nahm meine Koffer auf den Kutschbock, und etwas später hielten wir in der Finsternis, der Fuhrmann ging mit mei- nen Koffern voran und klopfte an ein Tor, niemand öffnete, er klopfte noch einmal, ver- geblich. Nun klopfte ich, erheblich kräftiger, und bald vernahmen wir ein Schlurfen im Haus, und eine heisere, verschlafene Män- nerstimme fragte:„Chto heta?“ „Aufmachen!“ brummte des Fuhrmanns Baß, die Tür wurde geöffnet, da stand- ein Mann in mittleren Jahren, Haar und Bart Wwirr und schütter, und fragte mit weiner- licher Stimme:„Wer sind Sie? Womit kann ich denn dienen?“ Es war das einzige Gasthaus des Ortes, und ich sagte, ich würde wohl ein paar Tage blei- ben,— ob ich bei ihm übernachten könnte? Der Mann betrachtete mich von Kopf bis Fußh, und da er wohl nichts auszusetzen fand, meinte er verschlafen, ich solle nähertreten. So stand ich also in einer großen Gaststube beleuchtet von einem traurigen Funzellämp- chen, aus dem es mehr rauchte als brannte. Ein langer Holztisch, zwei lange Holzbänke, die dunklen Wände, das war alles; nur in einer Ecke stand noch ein hölzernes Kana-— pee.„Da können Sie schlafen“, murmelte der Mann,„ich werde es ausbetten“. Ich lohnte den Fuhrmann ab, der dankte und ging, ich betrachtete das grohe Zimmer. das mir zu gefallen begann, nur Möbel fehl- ten mir darin; Kleinstädte sind etwas Hüb- sches, aber einen tiefen, weichen grohstädti- schen Sessel würde ich jetzt nicht verachten. Inzwischen machte sich der Mann im Neben⸗ raum zu schaffen und erschien bald mit zwei riesigen Kissen, Laken und Decken.„ZSo“, sagte er nun weinerlich mütterlich,„ich mache mnen schon das Bett zurecht.“ „Warum müssen Sie selbst sich bemühen“, wollte ich freundlich ein Gespräch beginnen, „warum nicht das Mädchen oder die Haus- frau?“ „Oder die Hausfrau“, wiederholte der Mann,„hm ja, hier bin ich die Hausfrau. Wenn es sein muß, ist der Hausherr die Haus- frau— macht nichts, ist ja alles egal.“ Kurioser Kauz, dachte ich und wollte etwas sagen, als aus dem Nebenraum ein seltsames Geräusch ertönte, das leise Weinen eines kleinen Geschöpfes. Der Mann ließ im Au- genblick das Bettmachen im Stich und lief ins Nebenzimmer, woher ich sogleich seine Stimme hörte, leise, zärtlich, hastig, dabei monoton und begütigend wie die lettischen Mütter, wenn sie einen Säueling in den Schlaf wiegen:„A— aàa— a— lju— liu— lju— Und tatsächlich hörte ich auch schon das leise, singende Knarren einer schaukeln- den Wiege. Wenige Minuten später kam er zurück, machte das Bett fertig und meinte, ich könne nun schlafen gehen. Inzwischen aber hatte mein Magen zu knurren begonnen und aus Furcht, ich würde vor Hunger nicht schlafen können, fragte ich so fein wie mög— lich und nicht ohne Bedenken:„Gibt es viel- leicht auch etwas zu essen?“ „Etwas zu essen“, wiederholte der Mann und strich sich den Bart,„hm ja, essen, was kann ich Ihnen jetzt— so spät— geben? Höchstens eine Eierspeise könnte man Ihbnen machen.“ Ich war einverstanden, und schnell wie eine Musterhausfrau verschwand er in der Küche, während ich bald das Geräusch von klappernden Tellern und Pfannen unid ein Bruzeln durch die nächtliche Stille hörte. Dann kam der Mann eilig zuryck, deckte eine Ecke des großen Tisches und meldete mit Stolz und Hingabe, es sei schon soweit. Ich lächelte vielleicht ein wenig, die Tür zur Küche stand auf, er brachte die Eierspeise, ich setzte mich zu Tisch, und es schmeckte mir so köstlich, daß ich ihn rühmen wollte: „Sie sind doch eine tüchtige Hausfrau.“ „Man lernt auch das“, sagte er und setzte sich zu mir, indem er tief aufseufzte. Ich dachte, der Mann braucht Teilnahme, und wollte ein Gespräch anfangen.„Sie sind Wit- wer“, sagte ich also und bedauerte ihn tief aus ehrlichem Herzen.„Schon lange?“ wollte ich hinzufügen, als mir augenblicks das Wei- nen des kleinen Kindes einfiel und ich mir ja selbst sagen mochte, wie frisch die Wunde bei ihm sein mußte. Wahrscheinlich im Kind- bett, dachte ich und seufzte gleichfalls und versuchte darum herumzureden:„Es hilft ja nichts. Schicksal. „Um, ja, Schicksal“, wiederholte der Mann, „aber in unserem Städtchen ist das nichts Neues. Es geht allen so0. Sie können von Haus zu Haus gehen— nirgends eine Haus- frau.“ Um Himmelswillen! erschrak ich und dachte: Die Stadt der Witwer! Alle Frauen ausgestorben— eine Seuche— aber warum hat man nie davon gehört?„Wie ist das nur geschehen?“ fragte ich ihn Still,„solch ein Unglück!“ Es lief mir kalt über den Rücken. „Solch ein Unglück“, wiederholte der Mann, „hm ja, wie man's nimmt. Vieleicht ist es gar kein Unglück.“ Nun wurde es mir unheimlich: alle Frauen des Ortes kommen um, und der Mann findet das gar nicht so schlimm.„Wie meinen Sie das?“ fragte ich ihn geradezu. Aber er ist nicht beleidigt noch erstaunt. „Unser Städtchen ist arm“, sagt er,„und es gab nichts zu verdienen, verstehen Sie“, fügt er trocken und kühl hinzu. Ich verstehe zwar nicht, aber ich versuche mir's zu erklären: die Frauen sind demnach verhungert. Aber so kann es doch auch nicht sein, sonst wären doch auch die Männer— und höchst diplo- der vater der hiez Sigemunt, matisch frage ich ihn:„Und warum nicht die Männer?“ „Die Männer“, wiederholt der Mann und lacht,„hm ja, die Männer! Erstens wollten die Männer nicht gehen, und zweitens wollte der Gottseibeiuns die Männer nicht nehmen!“ Mir wurde angst und bange; in welches Grausen war ich nur hineingeraten! Ich blickte um mich: eine Gaststube wie hundert andere, und der Mann— ein bißchen wirr und schütter sah er ja aus, aber seine Augen schienen klar und gut— etwas anderes mußte dahinter stecken.„Bitte“, sagte ich,„erklären Sie mir doch— viele Frauen?“ „Viele Frauen?“ wiederholte der Mann,„hm ja, alle. Außer zwei ganz alten, die er nicht haben wollte.“ „W „Der Gottseibeiuns— aber ich will Sie nicht aufhalten— das Kleine weint wieder— schlafen Sie wohl—“ Und er eilte wieder in den Nebenraum, das wachgewordene Kind in Schlaf zu singen. Ich wilt Sie nicht damit langweilen, wie ich diese Nacht verbracht habe. Ich war sehr müde, mein Hunger war gestillt, das Bett gut und sauber, und doch schreckte ich immer- kort auf und kleidete mich schließlich an, kaum daß es Tag geworden war. Als es aber hell war und der Mann sich mit einem kräf- tigen warmen Frühstück zu mir setzte, kam mir alles wie ein unglaubhafter Alptraum vor und schon halb im Scherz fragte ich meinen Gastwirt:„Na, wie gehts dem Gottseibeiuns?“ „Dem Gottseibeiuns“, wiederholte der Mann, „hin ja, dem gehts immer gut, der macht viel Geld.“ Und als er endlich begriff, wie dies Wort mich erschreckt hatte, begann er zu lachen und konnte kaum aufhören, bis er mir erklärte, man nenne hier den Fabrikanten Z. so, weil er hinter seinem Betrieb her sei wie der Teufel und jeden Satz mit„Gott sei bei uns!“ oder ähnlich anfange. Zudem habe die- ser Teufel auch alle Frauen des Ortes geholt — in seine Fabrik nämlich, zu leichter Arbeit. „Also ist Ihre Frau am Leben?“ fragte ich mehr erstaunt als erleichtert. „Natürlich, alle leben— von der Fabrik. Die Fabrik ist ein paar Stunden von hier auf seinem Gut, und die Woche über bleiben un- sere Frauen dort, zum Sonntag kommen sie heim. Der Weg ist ein bißchen weit für alle Tage, es gibt keine Bahn, und so leben wir die Woche über ohne Frauen. Man lernt auch das.“ Als ich dann durch die Straßen ging, sah ich wirklich keine Frau. Dagegen sah ich zwei Männer Kinderwagen schieben und einige andere am Fluß Wäsche waschen, was auf mich den merkwürdigsten Eindruck machte. Ich sprach mit mehreren, die meisten hatten sich in dieser auch für die entlegene Gegend schwierigen Zeit in der Hauptsache mit den sonst weiblichen Hausarbeiten zu be- fassen, und an einem Gartenzaun berat- schlagten mehrere, was sie für den Sonntag zu essen vorbereiten sollten. Es war, wie man so sagt, hochinteressant, dies Städtchen ohne Frauen, und selbstverständlich war es auch still und friedlich da, ein Ort ohne Tränen, aber so viel ich auch herumgekommen bin, ich habe doch nie etwas Traurigeres gesehen. v/o man„zwischen Himmel und Erde Stehi“ Blick in die niederrheinische Landschaft/ Am Rande eines Films Die Außenaufnahmen zu dem gegenwärtig in Mannheim laufenden Filmwerk„Zwischen Him— mel und Erde“ wurden in der niederrheini- schen Stadt Xanten gedreht. Hoch vom Turme des Xantener Doms herab stürzt sich der Blick auf die Schiefer- dächer. Hier wo das Filmwerk den Rats- dachdeckermeister Rottwinkel als den Rächer seiner Ehre drohend einherschreiten laßt, muß man einmal gestanden haben, um 2u empfinden, wie uns gerade diese Vogelschau ins Tiefe und Weite„zwischen Himmel und Erde“ schweben lägt. Als ein Gebirge aus Schiefer streckt sich das Langhaus des Domes über die Dächer der eng gescharten, nieder- rheinischen Stadt hinaus. Drüben über dem Ziegelrot des wehrhaften Klevertores schwe— ben die blaugeschieferten Dächer noch im— mer wie die Sturmhauben der Gewappneten, die in fernen Zeitläufen harte Stürme auf-— zufangen hatten. Aber lang ists her. Am Sommerabend ziehen die Schwalben unsicht— bare Netze um die stillen Giebel des Mark- tes. Die Xantener sitzen vor den Türen und am hellen Tuffstein des Domes schimmert das silbrig diesige Licht des Niederrheins. Verwundert standen die Männer vom Film vor all dieser Ruhe zwischen Gärten, Pap- peln, alten versponnenen Winkeln und gel— ben Kornbreiten und murmelten die be— rühmte Stophe des Nibelungenliedes: „Da wuohs in Niderlanden eines küneges kint, edelen sin muoter Sigelint, in einer richen burge witen wol bekant, nidene bi dem Rine: diu was ze Santen genant.“ Welche fernen Geheimnisse verbanden die— ses geruhsame Städtchen im Schatten seines doppelgetürmten Domes mit der anderen Nibelungenstadt Worms? Manchmal im Herbst hängen die Nebel weiß in den nieder- rheinischen Wiesen und hüllen die Weiden- knorren gespenstisch ein. Dann mag man wohl Sagenluft wittern und geheime Kunde aus verschollenen Zeiten. Nun aber streift der Blick vom Dom her— uUnter, über die grünen Breiten elner Linden- allee, wandert zum nahen Tore hinaus, ohne aufgehalten zu werden, und ermihzt das Raumhafte dieser ebenen Landschaft unter einem weithin gewölbten Himmel. Groß ist im Herbst zumal dieser flügelschlagende, niederrheinische Himmel, geheimnisvoll be-— schrieben mit den Runenzeichen wandernder Vögel, vom Windsog in stürmischen Nächten pfeifend durchwühlt, während in hellen Septembertagen Burgen und Kuppen aus quillenden Wolkenbergen sich türmen. Die immer wiederholten Baumreihen, die Weiden, die Pappeln, führen das Auge stets in die Ferne, aber ruhevoll und bedachtsam. Die Landschaft hat das Gelassene der ge-— fleckten Vierbeiner, die langsam malmend und raffend in den Wiesen stehen. Für diesmal hat der Film die Land- schaft„entdeckt“, zuvor taten es die Düssel- dorfer Maler. Als das romantisch schwei- fende Auge sich an den Burgen und Reb— stöcken des mittleren Rheins sattgesehen hatte, als die Künstler vor der Jahrhundert- Wende schon die Weite der norddeutschen Ebenen aufsuchten, die dunkle Herbheit bayrischer Moore, die Versunkenheit der salzüberwehten Halligen, da begann man auch die schweigsame Kräftigkeit dieser nie- derrheinischen Landschaft zu entdecken. Man malte ihre gnomenhaften Weiden, die sil- bernen Nebel, die abgeschiedenen Wasser- läufe zwischen Schilf und Ried und die von schemenhaften Schwaden durchwölkten Win— ter der ebenen Rheinlandschaft, mit schwar- zen Schwärmen lärmender Krähen, mit weiß-— vereisten Bächen. 5 In dieser Landschaft liegt, hart benach- bart schon dem industriellen Ufer der Ruhr- seite, das in seinen Gärten gleichsam einge- schlafene Orsoy, das einst am Rhein ge— legene, nun still in den Wiesen gestrandete Rheinberg, liegt auch das von Wasser umflossene Wachtendonk: das ist„die Wacht auf der Donk“, wobel man unter „Donk“ soviel wie eine Anhöhe im Wasser versteht. Klingt nicht schon das Wort wie ein Tropfenfall? In breiten Wolken runden sich an einem uralten Pulverturm die Ka- stanien. Wehrhafte Mauern stehen immer noch hier und dort, während im Mai die blauen Glyzinen von backsteinernen Häusern hängen. Hier sieht man viele Wasserpum- pen auf den Straßen und alte Nachbar- schaftspflichten vererbten sich in den Pum- gengemeinschaften. Man hält zäh an den alten Dingen, denn es ist eine Landschaft, die in ihrer Weite alle Eile aufzufangen scheint. Wunderlich genug mag es als der bunte Wirbel der Filmkurbel die Stille Xantens aufscheuchte, als noch einmal wie Anno siebzig die blauen Uniformen der Heimkehrer aufmarschierten, als der Bäcker- meister Koch vom Marktplatz murmelte: „Das sind nun soundsoviel Jahre her, da bin ich auch so marschiert. Genau so wie da.“ Die Kinder aber liefen und jauchzten. Heute wie damals. Die Jugend Xanténs, die in ihrer Schule vom Helden Siegfrie d hört und sich stolz darüber verwundert, daß er einst in ihrer Stadt gewohnt habe. Lang ist es her.— Dr. O. Wessel. Dietr Foldat und die Weidenkätzchen Von Wolfgang Zenker Der Soldat hat Wache. Er geht das kurze Stück, das ihm zugemessen- ist, auf und ab, auf und ab. Zwischen seinen Brauen steht eine kleine, scharfe Falte, wenn er über das Vorfeld feindwärts- späht. Die Luft ist ganz klar, der Wald weit hinter den Stellungen des Feindes hat einen helleren Schimmer als sonst. Es ist, als hingen hauchfeine Netze aus goldenen Fäden vor der Ferne. Zwischen den Stellungen, hoch oben, jubelt eine Lerche. Der Soldat geht seinen Weg, auf und ab, zwischen der Grabenbiegung und dem Weiden- gebüsch, verhält jedesmal den Schritt ein Wenig, ehe er wendet, und lauscht. Nichts ist zu hören als das Jubeln der Lerche und der leise schmatzende Ton, mit dem sich die Stie- fel im Schreiten von dem nassen Lehmboden lösen. Der Frost ist längst aus der Erde— und an dem Weidengebüsch haben die silber- grauen Kätzchen die braune Hülle gesprengt. Der Soldat ist im Dienst. Sein ernstes, jun-— ges Gesicht späht unter dem Helmrand feind- Wärts. Die eine Hand ist fest um den Schaft der Waffe geschlossen. Die andere Hand aber bricht, ehe er wiederum wendet, einen Wei- denzweig ab und schiebt ihn zwischen die Knöpfe des Waffenrocks. Es wird ihm nicht bewußt, das Gesicht bleibt streng und ge-— spannt. Denn er ist im Dienst. Erst als er ab- gelöst wird, sieht er mit einem Lächeln auf den Zweig an seiner Brust herab und tastet über die weichen Weidenkätzchen, und er spürt, daß eine gewaltige Freude in ihm ist, daß Frühling ist, daß das Leben neu aufsteigt und etwas noch nicht Faßbares, etwas Gro- Bes Frohes, nahe bevorsteht. Dies mag einem Soldaten an einer der Fronten geschehen, mag schon vor Jahrhun- derten geschehen sein, da deutsche Soldaten unter Prinz Eugen vor Belgrad lagen, oder vor einem Vierteljahrhundert in Flandern, wo viele Weiden stehen und im Frühjahr die jungen Kätzchen tragen. Es wird dem Solda- ten kaum bewußt, bis zur Klarheit geformter Worte— es leuchtet nur für einen kurzen, verhuschenden Augenblick auf, in dem der Soldat, der Hüter und Wahrer des Lebens, den ersten Zeichen des auferstehenden, neu aufsteigenden Lebens begegnet. Die„Argonauten“, das ist ein altgriechisches Heldenepos, das von Apollonios, der ungefähr im Jahre 2⁵ V. d. Ztw. geboren wurde, gedichtet wurde. Das entnimmt man der Einführung in die deutsche Ubersetzung, die Thassilo von Scheffer Oieterich- sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig) besorgte, der das Epos die bedeutsamste Dichtung zwischen Ho— mer und Vergil nennt. Das Lied behandelt den Raub des Goldenen Vlieses durch Jason und seine Gefährten auf dem Schiff„Argo“. 10 gewesen sein, „Gänsegrei“ als Opereſfenheldin Friedrich Gellert über sein jünsstes Werk In vielen deutschen Theaterstädten haben sich in den letzten Jahren oft ein erfahrener Operettenregisseur und den leichten und heiteren Spielplan der Musik- pühne zu schaffen. So gehört es auch nicht mehr zu den ungewöhnlichen Ereignissen, wenn ein Theater einen heimischen Kom- ponisten uraufführt. Friedrich Gellert hat 4 am kommenden Dienstag die Freude, sein jüngstes Werk, die Operette„Liebe kle ine Gret“ am Mannheimer National- theater durch Karl Klauß als Dirigenten in einer Inszenierung von Erich Kronen aus der Taufe heben zu lassen. Gellert ist über Mannheim hinaus bekannt geworden durch zahlreiche Orchesterchorwerke und durch die Operette„Unter der blühenden Der Komponist Friedrich Gellert Aufn.: Tillmann-Matter ³⁵0 Linde“, die über fast alle Bühnen des Reiches ging. Uber seine„Liebe kleine Gret“ äußerte sich der Komponist u..: „Zu einer Zusammenarbeit mit dem Ber- liner Textdichter E. H. Bethge reizte mich schon die Wahl des Stoffes zu dieser Operette. Sie bricht mit dem Hang, eine private Liebes- geschichte zum Kernproblem eines heiter musizierten Werkes zu machen. Die„liebe kleine Gret“ steht vielmehr vor einem ge— schichtlich echten Hintergrund. Ihr Textbuch folgt in den Hauptzügen den Ereignissen, die uns aus dem achtzehnten Jahrhundert für unsere nächste Landschaft überliefert worden sind. Die Gänsegret aus Fechingen, ein ein- faches Bauernkind, das durch seine Schönheit und Klugheit den Weg zur Reichsfürstin von Nassau-Saarbrücken machte und als Fürstin aus dem Volke wurde, ist eine historische Persönlichkeit. Der Librettist erlebte sie natürlich, wie's der Ope- rette entspricht, nicht nur mit viel Gemüt, sondern auch mit freundlichem Humor nach und nützte die wechselvollen Situationen, die sich bei dem Aufstieg der Gänsegret ergaben, zu entsprechenden Theaterwirkungen und auch zur unterhaltsamen Kurzweil der Hand- lung aus. Ich darf sagen, daß die„Ehe“, die ich mit Bethge einging, glücklich war, so weit mein Schaffen als Komponist in Frage kommt. Uns haben jedenfalls der Stoff und seine Gestal- tung viel Freude gemacht. Selten habe ich ein Werk so in einem Zuge vertont wie diese Textvorlage. Die Gestalt der„lieben kleinen Gret“, die dann auch der Operette den Titel gab, hat das Ihrige dazu getan, und die Luft des achtzehnten Jahrhundert, der Schwung des späten Rokoko nicht weniger. Ich habe versucht, meine Musik der Handlung und dem Zeitmilieu anzupassen, ohne darum hier und dort auf moderneren Klang zu yerzichten. Ich hoffe, daß sie leicht ins Ohr geht, und daß die „Liebe kleine Gret“ bei der Mannheimer Ur— aufführung dem Publikum soviel Freude macht wie mir und meinem Librettisten ihr Vorbild, die geschichtliche Fechinger Gänse- gret!“ Kleiner Kulturspiegel Heute(Sonntag) findet das 7. Ludwigshafener Sin- foniekonzert im großen Saale des 1IG-Feierabend- statt. Der Beginn ist auf 18 Uhr ver⸗ S g. Die Kunsthalle Mannheim nimmt heute ihre Vor- tragsreine mit einem Vortrag von Prof. K. Wul⸗- Z2inger(Karlsruhe) über Konstantinopel im Musensaal wieder auf. Die Wien-Film-Gesellschaft hat mit der Dreh- arbeit am Moz art-Film begonnen. Dieser schil- dert das Leben Mozarts und verwendet zur Unter- malung Mozartsche Musik. Regie führt Eduard von Borsody, der auch das Drehbuch nach einem Manu-— Skript von Richard Billinger verfaßt hat. Die Stadt Essen veranstaltet in der Zeit vom 12. bis 19. April eine Kulturwoche unter dem Motto „Stadt der Arbeit— Kunst unserer Zeit“, in der neben verschiedenen Erstaufführungen die deutsche Uraufführung des„Fulvia-Balletts“ von Casella stattfindet. In einer Aufführung von Gerhart Haupt- mannn„Iphigenie in Delphi“ wird Staatsschau-⸗ spielerin Hermine Körner als Iphigenie gastieren. Die Grabbe-Gesellschaft und das Thalia-Thea- ter in Hamburg veranstalten gemeinsam vom 14. bis 28. April Grabbe-Tage. Es werden„Scherz, Satire, Ironie und tie e Bedeutung“ und„Don Juan und Faust“ aufgeführt. Außerdem finden im Coventgarten Vorträge statt. Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: Texte von Goethe, Hebbel, Arndt und Bröger im„Schatzkästlein“ von.00 bis 10.00 Uhr.„Beschwingte Melodien“ von 11.15—12.30 Uhr.„Stimmen der Meister“ von 14.20—15.00 Unhr zum Preise der„Größe und Schönheit der Natur“. Musik nordischer Meister von 15.30—16.00 Uhr. Eli- sabeth Reichelt, Kurt Böhme und andere Solisten führt Heinz Goedecke in seiner Sendereihe„Fort- setzung folgt“ vor das Mikrophon. Nach dem Fuß- ball-Länderspiel Spanien— Deutschland von 21.00 bis 22.00 Uhr froher musikalischer Ausklang. Deutschlandsender: Walter Gieseking spielt von 15.30—16.00 Uhr. Konzert der Wiener Sinfoniker von 18.10—19.00 Uhr. Schumanns Liedschaffen ist die Senduns„Das deutsche Lied“ von 20.15—21.00 Unhr gewidmet. Opernkonzert von 21.00—22.00 Uhr, Sze- nen aus Verdis„Othello“. ein einfallsreicher Kapellmeister zusammengetan, um Werke für ihrem Lande zum Segen Diszi Die Tatkraf auf das Volk' diese Gebunde ten Teil auf Wirtschaft wa. gegen zu hand Wahl ihrer M. dieser Grenzer 4 daß auch eine straffe Organis ir Magnahme ieaͤen, der aus nen Pflichten der, Staat dem jetzt muß aucl die Einzelheite die verschiede vwerden zusam das wir heute und wer frühe nach eigenem in die grohße F ealiedert. Dan rungen in der Auf einem gro wirtschaft ist haupt eingesch Stoffe fehlten, gien, die sich beute auf wic nötigt werden. ten geschlosser die seinem We beitskräfte we etst, und der 1 auf ein besond nisse brach li Abschnitten Dienste zur V. Unternehmung sächlich gewor der zurückgef 4 wird, um gleic deren Bedarfe Andere Wer! Aufschwung ih sitzer kaum v die Gewinne e genommen nie Gesamterlös hi früher einmal bis zum Letzte Mittel brauche verbessert unc adurch Neuscha endigung des E den; er muß Steigerungen d werden, zu be auch einmal ei Auf der anc nicht betriebs also die Gewin den, da Beti heute weggefa nternehmern r Verfügung rinitiative 1 uf ist schon einem ganz ar ziellen Wagnis sache auf die weiter auf die tet doch aber tungsindustrie 3 sitzt und besit werk gegenübe mit allen Kon ken; natürlich endigung dies gaben der Wirt im gegenwärti nicht, selbst v halten sollte. tatsächlich der regeln beibeh⸗ der Staat als 3 der beherrscht lüberalistischen man schon au Abnehmer(un heit des Hane Kauf angewie doch der Kaut als für den In solchen Mißve Staates von d. riesige Kriegs man, wie gesa schen Wirtsch⸗ wieviel mehr Staat aus der striellen Aufg Folgerungen 2 Die Wirtsch⸗ hängig sein, v schaft abhäng Abhängigkeit in den Behörc ren; Ansätze aber wirtscha ten, und wo wWeisungen ger fangreichen F. nur den Behé wollen; ganz daran, daß die ordnungen zu (was ihr in no während der hnaltes seine⸗ dentlich berei chen; wer die solches Wort adas trotz vie und Unterner doch oft beme Die Verordr Wwirtschaft ste neue Ebene. L Wielfalt der ordnungen en für ihre eigen Dafür soll sie men, die bes närnlich die 3 din zstes Werk idten haben erfahrener nfallsreicher n Werke für der Musik- auch nicht Ereignissen, chen Kom- ellerthaß Freude, sein be kleine Tational- s Dirigenten hn Kronsß Gellert ist it geworden werke und blühenden Jellert Umann-Matter des Reiches ret“ äuhßerte it dem Ber- reizte mich ser Operette. vate Liebes- eines heiter Die„liebe r einem ge- hr Textbuch ignissen, die hundert für efert worden en, ein ein- ne Schönheit isfürstin von als Fürstin zum Segen lichkeit. Der ie's der Ope- viel Gemüt, Humor nach lationen, die zret ergaben, ungen und i1 der Hand- die ich mit o weit mein kommt. Uns eine Gestal- habe ich ein it wie diese ben kleinen te den Titel ind die Luft er Schwung r. Ich habe ing und dem im hier und rzichten. Ich und daß die nheimer Ur- viel Freude rettisten ihr nger Gänse- el shafener Sin- -Feierabend- Uhr ver⸗ ute ihre Vor- of. K. Wul- antinopel t der Dreh- Dieser schil- et zur Unter- t Eduard von einem Manu- 1at. ler Zeit vom er dem Motto Zeit“, in der die deutsche von Casella erhart Haupt- Staatsschau- e gastieren. Thalia-Thea- sam vom 14. den„Scherz, *ung g em finden im 8 the, Hebbel, von.00 bis on 11.15—12.30 „20—15.00 Uhr der Natur“. .00 Uhr. Eli- dere Solisten ereihe„Fort- ch dem Fuß- nd von 21.00 Klang. S spielt von nfoniker von ffen ist die 15—21.00 Unr 0 Uhr, Sze- Disziplin statt Formular Die Tatkraft und Selbstverantwortung, die heute wie je von dem Unternehmer verlangt wird und verlangt werden muß, steht auf einer ganz anderen Ebene als etwa vor dem Kriege. Auch damals war die Wirtschaft zwar schon auf das Volksganze ausgerichtet worden, aber diese Gebundenheit lag doch zum weitaus größ- ten Teil auf dem Gebiet des Negativen: die Wirtschaft war gehindert, den Staatszielen ent- gegen zu handeln, im Positiven dagegen, in der Wahl ihrer Mittel und Wege, war sie innerhalb dieser Grenzen frei. Man darf nicht verkennen, daß auch eine solche Wirtschaftsführung eine straffe Organisation verlangte, und daß auch bei ihr Maßnahmen vorgesehen sein mußten, die jeden, der aus der Reihe tanzen wollte, zu sei- nen Pflichten zurückzuführen hatten. Heute hat der, Staat dem ganzen Volk das Ziel gesetzt, und jetzt muß auch die Wirtschaftsführung sich auf die Einzelheiten der Produktion erstrecken. Alle die verschiedenen Unternehmen und Fabriken werden zusammengefaßt zu dem einzigen Werk, das wir heute kennen, zu Deutschlands Sieg, und wer früher in eigener Verantwortung und nach eigenem Gutdünken schuf, sieht sich heute in die große Front der gemeinsamen Sache ein- 4 gegliedert. Damit sind einschneidende Verände- rungen in der Art zu wirtschaften verbunden. Auf einem großen Sektor der deutschen Volks- wirtschaft ist die Herstellung von Gütern über- haupt eingeschränkt, nicht etwa nur, weil Roh- Stofke fehlten, sondern vor allem, weil die Ener- gien, die sich hier der Fertigung zuwandten, bheute auf wichtigeren Gebieten dringend be- nötigt werden. Manch ein Werk hat seine Pfor- ten geschlossen, oder hat Aufträge übernommen, die seinem Wesen bisher fremd waren; die Ar- beitskräfte werden an anderen Stellen einge- setzt, und der Unternehmer muß seine, gerade auf ein besonderes Gebiet spezialisierten Kennt- nisse brach liegen lassen, um an wichtigeren Abschnitten unserer Gesamterzeugung seine Dienste zur Verfügung zu stellen. Es gibt viele Unternehmungen, die auf diese Weise neben- sächlich geworden sind, deren Kapital nun wie- der zurückgeflossen ist, und nun abgeschöpft wird, um gleichfalls an den Stätten des dringen- deren Bedarfes verstärkt eingesetzt zu werden. Andere Werke dagegen erleben jetzt einen Aufschwung ihrer Beschäftigung, den ihre Be- sitzer kaum voraussehen konnten. Auch wenn die Gewinne gegen krühere Jahre im einzelnen genommen nicht gestiegen sind, ist doch der Gesamterlös häufig ein Vielfaches von dem, was früher einmal war. Gewiß wird ein Betrieb, der 1 bis zum Letzten ausgenutzt wird, auch erhöht? Mittel brauchen; denn er muß ständig erweitert, perbessert und modernisiert werden, vielleicht durch Neuschaffung von Anlagen, die nach Be-— —— den; tungsindustrie Kriegszeit gar keine andere Selbständigkeit be- endigung des Krieges nicht mehr gebraucht wer- er muß in der Lage sein, auch weitere Steigerungen der Ansprüche, die an ihn gestellt werden, zu befriedigen, und dazu gehört nun auch einmal eine vergröhßerte Kapitaldecke. Auf der anderen Seite kann aber auch das nicht betriebsbenötigte Kapital, insbesondere 1s0 die Gewinnquote sehr gering gehalten wer- den, da Betriebsrfisiko und Werbungskosten eute weggefallen sind, und da fernerhin den nternehmern auch oftmals Fertigungsverfahren ur Verfügung gestellt werden. Die Unterneh- rinitiative liegt während des Krieges— dar- ut ist schon oft hingewiesen worden— auf unem ganz anderen Gebiet als dem des finan- ziellen Wagnisses, sie richtet sich in der Haupt- sache auf die beste technische Gestaltung und weiter auf die billigste Kalkulation. Das bedeu- tet doch aber, daß ein jedes Werk der Rüs- im weitesten Sinne für die sitzt und besitzen darf als etwa ein Konzern- werk gegenüber seinem Konzern. Man muß das mit allen Konseqduenzen bis zu Ende durchden- ken; natürlich wird der Staat sich nach Be- endigung dieses Krieges wieder auf die Auf⸗- gaben der Wirtschaftslenkung zurückziehen, aber im gegenwärtigen Augenblick kann er es gar nicht, selbst wenn man es für wünschenswert halten sollte. Im Weltkrieg 1914-1918 war man tatsächlich der Ansicht, daß die liberalen Spiel- regeln beibehalten werden könnten, auch wenn der Staat als alleiniger Käufer auftritt; aber lei- der beherrschte man offenbar nicht einmal die lüberalistischen Wirtschaftstheorien, sonst hätte man schon aus diesen folgern können, daß ein Abnehmer(und sei es der Staat selbst) die Frei- heit des Handelns verliert, wenn er auf den Kauf angewiesen ist. Und für den Staat war doch der Kauf von Kriegsmaterialien wichtiger als kür den Industriellen der Verkauf. Daß aus solchen Mißverhältnissen eine Abhängigkeit des Staates von der Wirtschaft, und daß weiterhin riesige Kriegsgewinne entstehen mußten, hätte man, wie gesagt, auch schon aus den liberalisti- schen Wirtschaftstheorien ablesen können. Um wieviel mehr muß der nationalsozialistische Staat aus der völligen Veränderung der indu- striellen Aufgaben im Kriege die notwendigen Folgerungen ziehen. Die Wirtschaft muß im Kriege vom Staat ab- hängig sein, wenn der Staat nicht von der Wirt- schaft abhängig werden will. Man kann diese Abhängigkeit durch eine gewisse Einbeziehung in den Behördenapparat des Staates herbeifüh- ren; Ansätze dazu waren bestimmt vorhanden. aber Wirtschafter sind nun einmal keine Beam- ten, und wo bei Beamten vielleicht Dienstan- wWeisungen genügt hätten, kam es hier zu um- fangreichen Formularen. Es wäre falsch, daraus nur den Behörden einen Vorwurf machen zu wollen; ganz gewiß liegt die Formularflut auch daran, daß die Wirtschaft bei Gesetzen und Ver- ordnungen zunächst einmal die Lücken sucht (was ihr in normalen Zeiten nicht verwehrt ist), während der Beamte in der Erfüllung des In- haltes seine Aufgabe sicht. Man hat verschie- dentlich bereits von einem Papierkrieg gespro- chen; wer die Dinge selbst sieht, weiß, daß ein solches Wort ungerecht ist, aber die Tatsache, daß trotz vieler Formulare sich Dienststellen und Unternehmer nicht näher kamen, konnte doch oft bemerkt werden. Die Verordnung zum Schutze der Rüstungs- wirtschaft stellt dieses Problem jetzt auf eine . neue Ebene. Die Rüstungswirtschaft soll von der Vielfalt der Formulare und behördlichen An— ordnungen entlastet und damit in höherem Maße 3 kür ihre eigentliche Arbeit freigemacht werden. 4 Dafür soll sie aber die Bindungen auf sich neh- men, die besser der Wirtschaft entsprechen, nämlich die der erhöhten Selbstverantwortung. Eine Geldquelle für das Reich Sollen Gemeinden Schulden zurückzahlen? Es ist allgemein bekannt, daß die Gemein- den heute finanziell außeror dentlich flüssig dastehen. Aber ihr Geldüberschuß er- klärt sich nicht etwa daraus, daß die Steuer- sätze allzu reichlich bedacht sind, sondern der Grund liegt allein in der Unmöglichkeit, wäh⸗- rend des Krieges die normalerweise erforder- lichen großen Ersatzinvestitionen durchzuführen. Die umfangreichen Geldmittel. die die Gemein- den zur Durchführung dieser Ersatzinvestitionen steuerlich vereinnahmen, haben sich im Verlaufe der Kriegszeit immer stärker angereichert. Sie sind zwar in gewissem Umfange durch den Kriegsbeitrag der Gemeinden wieder abgeschöpft worden, ohne daß dadurch aber die Tatsache der Geldflüssigkeit selbst beeinträchtigt worden ist. Wir stehen also vor einer ganz anderen Situa- tion als während des Weltkrieges. Damals hat- ten die Gemeinden viele Aufgaben durchzufüh- ren, die heute beim Reiche liegen. So insbeson- dere Kriegsunterstützungsaufgaben, Damals wa- ren die Gemeinden daher gezwungen, in großem Umfange Kredite bei den Banken und den Dar- lehenskassen aufzunehmen, während heute die Gemeindefinanzen nicht im Zeichen wachsender Verschuldung, sondern sinkender Verschuldung stehen. Die Uberschüsse der Gemeinden, die wir heute vor uns sehen, sind allerdings im Grunde keine echten Uberschüsse. Es sind, wie aus unseren Darlegungen klar hervorgeht. Ab- schreibungsbeträge, die mit den Steuern verein- nahmt werden und die später, wenn die Ersatz- investitionen nachgeholt werden müssen, tat- sächlich auch wieder dringend benötigt werden, inzwischen aber müssen diese überschüssigen Gelder selbstverständlich irgendwie angelegt werden. Die Frage taucht daher auf, welche Form der Anlage nun die zweckmäßigste ist. Uperweisen die Gemeinden die Gelder ihren Kreditinstitüten, so fließen diese Beträge ohne weiteres in die Kanäle, in denen sie heute am dringlichsten gebraucht werden, nämlich in die Reichskasse. Sie werden dem Reiche als Kreditmittel zur Verfügung gestellt. In gro- gem Umfange ist aber auch ein anderer Weg zur Anlage beschritten worden. nämlich die Tilgung kommunaler Schulden. Diese Schuldentilgung dürfte im letzten' Jahre den Betrag von immerhin mehreren 100 Millio- nen Mark erreicht haben. Planmäßige und auſßerplanmäßige Tilgungen von Gemeindeumschulungsanleihen sowie von Stadtanleihen, Rückzahlungen ferner von Kom— munaldarlehen bei den Bodenkreditinstituten spielen hierbei eine große Rolle. Diese Schulden- rückzahlung scheint aber erst am Anfang zu ste- hen, und man nimmt an, daß sie in der nächsten Zeit noch anwachsen wird und zwar in dem Maße, in dem die Drosselung der. Investitions- tätigkeit zunimmt. Ist dieser Weg der Schulden- rückzahlung der Gemeinden, allgemein-wirt- schaftlich gesehen, wünschenswert? Ist sie insbe— sondere kriegswirtschaftlich zu fördern? Diese Frage kann eindeutig verneint werden. Durch die Rückzahlung von Stadtanleihen wird zumindest vorübergehend die Kaufkraft der Be- völkerung erhöht. Die Anleihebesitzer bekom- men Geld in die Hand. Die Bodeninstitute müs- sen Obligationen kündigen, da ihnen kommunale Darlehen zurückgezahlt werden. Auf diesem Wege der Schuldenrückzahlung fließt so und s0 Geld in die Hände der Konsumenten, das ange- sichts der Notwendigkeit der Kaufkraftabschöp- fung gar nicht erst der Gefahr der Anlage in Konsumgütern ausgesetzt werden sollte. Aus diesem Grunde ist in der letzten Zeit mit Recht der Vorschlag gemacht worden, auf irgend- eine Weise dafür zu sorgen, daß die überschüs- sigen Gemeindegelder, solange sie Während des Krieges nicht zu Investitionen verwendet wer- den können, dem Reiche zur Verfügung gestellt werden, sei es durch Anlage in Reichsschätzen, sei es auf dem Wege über die kommunalen Kreditinstitute. Auf diesem Wege würde einmal die Kriegsfinanzierung gefördert und zum anderen vermieden werden, daß die ohnehin schon allzu große Konsumkraft noch weiter von der Seite der Schuldenrückzahlung der Gemeinden verstärkt wird. Die Schulden- rückzahlung der Gemeinden ist auch darum nicht zweckmäßig, weil nach dem Kriege diese Gelder ja benötigt werden, um die grohben kom- munalen Aufgaben durchzuführen. Dann aber wird es den Gemeinden nicht immer leicht fal- len, sich neue Kredite zu beschaffen. Es ist für sie jedenfalls zweckmäßiger. die Mittel, die ihnen auf Grund der ihnen gewährten Darlehen zur Verfügung stehen, nicht zur Schuldenrück- zahlung zu benutzen, sondern sie vorübergehend in dieser oder jener Form dem Reiche zu ver— mitteln, um nach dem Kriege wieder über sie verfügen zu können. Es eröffnet sich hier eine Geldquelle für das Reich, die zwar keinen ent— scheidenden Umfang hat, die aber immerhin be— achtlich genug ist, um sie zu erschließen. Commerzbank Ab, Hamhurg-Berlin. Der ordentlichen Hauptversammlungę der Com- merzbank AG, Hamburg-Berlin, lag der Ge⸗ schäftsbericht für 1941 sowie die Gewinnvertei- lung mit wieder 6 v. H. vor. Vertreten waren 75,57 Mill. RM. Kapital mit 755 712 Stimmen. Das Vorstandsmitglied Eugen Bandel machte zu- nächst längere Ausführungen. Er betonte, daſ das Jahr 1941 der Bank in fast allen Sparten eine Ausweitung und Belebung des Geschäfts gebracht hatte. Ihre Dienstleistungen im Zahlungsverkehr seien stärker in Anspruch genommen worden, ihre Kreditgewährung habe sich weiter erhöht und die Kundschafts- und Spareinlagen hätten einen Zuwachs erfahren, welcher die beträchtliche Ausdehnung der Fremdgelder im Vorjahre noch übertroffen hätte. Die Neubildung von Geldkapi- tal sei u. a. in einer Erhöhung der Spareinlagen um insgesamt 11 Milliarden RM. zum Ausdrucł gekommen. Die stärkere Inanspruchnahme der Kredit- märkte durch den Staat und die vermehrte An- häufung und Kaufkraft seien nicht durch eine Steigerung der Preise und Löhne verursacht, sondern müßten als Ausdruck erhöhter wirt— schaftlicher Leistungen und daher als Zeichen“ stärkerer Kraftentfaltung auf kriegswichtigen Gehieten gewertet werden. Es müsse als eine einmalige Leistung der deut- schen Wirtschaftsführung angesehen werden, dag es trotz großer Geldflüssigkeit gelang, den all- gemeinen Preisstand für Güter und Leistungen zu halten und damit die Währungsstabilität zu garantiteren. Das deutsche Wirtschaftssystem habe damit seine Bewährungsprobe im Kriege bestanden und bewiesen, daßb es anderen Syste- men auch in der Technik der Kriegsfinanzierung überlegen sei, denn in anderen Ländern began- nen bereits die störenden Einflüsse steigender Preise und Löhne sich fühlbar geltend zu machen. Die direkte Mitwirkung der Kredit- institute an der Kriegsfinanzierung und ihr An— teil an der Aufbringung der Mittel sei höher als bei anderen Wirtschaftssystemen. Wie das Vor-— standsmitglied weiter ausführte, verwaltet die Commerzbank nach der erneuten Steigerung des letzten Jahres von 630 Millionen RM. nunmehr insgesamt beinahe drei Milliarden an Fremdgeldern, gegenüber etwa der Hälfte dieser Summe bei Ausbruch des Krieges. In die Kriegszeit flelen auch bereits die ersten Anfänge engerer wirtschaftlicher Zusammen- arbeit mit den Nachbarländern, die sich über den reinen Warenaustausch hinaus auch auf Antragsverlagerungen und auf engere finan- zielle Beziehungen erstrecken. Die Banken hät- ten sich daran rege beteiligt, und auch die Com- merzbank habe durch Gründung neuer Tochter- banken im Auslande und den angegliederten Ge- bieten ihren Teil zur Vertiefung der Wirtschafts- beziehungen beigetragen. Gegen die vorgeschlagene Dividendenvertei- lung sprach sich ein Aktionär aus, der 1630 Stimmen vertrat. Er legte gegen alle anderen Stimmen, gegen die vorgeschlagene Gewinnver— teilung sowie gegen die Entlastungen und gegen die Wahlen zum Aufsichtsrat Protest ein. Neben der Wiederwahl von acht turnusmäßig ausschei- denden ABR-Mitgliedern wurde Dr. jur. Curt Wedde, Vorstandsmitglied der Braunkohlen- und Brikettwerke Roddergrube AG, Brühl, neu in den Aufsichtsrat gewählt. kErtragssteigerung der Mannheimer Gewerbebank Umbenennung in„Volksbank Mannheim eGmblI“ In der Bilanzsitzung vom 8. April 1942 berich- tete der Vorstand über eine recht günstige Ent- wicklung und ein sehr lebhaftes Geschäft im Jahre 1541, in welchem der Betrieb ganz den Erfordernissen der Kriegswirtschaft angepaht Wurde. Der Umsatz stieg um 9,3 Mill. RM. auf 114,42 Mill. RM. Das Kreditgeschäft war insbesondere durch die Finanzierung von wehrwirtschaft- lichen Aufträgen bedeutend belebt. Insgesamt wurden 3,38 Mill. RM. neue Kredite bewilligt. Die Ausleihungen in laufender Rechnung er— höhten sich gegenüber dem Vorjahre um 38 Proz. auf 1,60 Mill. RM. Auf der anderen Seite liegt die Steige⸗ rung der Einlagen mit 75 Proz. oder.73 Mill. RM. wesentlich über dem Durchschnitt. Die Erhöhung beträgt 0,83 Mill. RM.—- 70 Proz. bei den Kontokorrenteinlagen; 0,37 Mill. RM.— 149 Prozent bei den Depositeneinlagen und 0,52 Mill. Reichsmark- 62 Proz. bei den Spareinlagen. Diese starke Einlagensteigerung findet ihren Niederschlag in den wesentlich erhöhten Bank- guthaben, die mit 1,38(gegenüber 0,42 Mill. RM.) ausgewiesen werden und in einer Erhöhung des Wertpapierbestandes— vornehmlich Schatzan- weisungen des Reiches— um rund 0, 48 auf.39 Mill. RM. Das lebhafte Kreditgeschäft und das um 1,86 Mill. RM. oder 66 Proz. erhöhte Bilanz- volumen führte zu dementsprechend höheren Er- trägnissen. Einer Mehreinnahme an Zinsen, Pro-— visionen einschließlich der Erträge aus eigenen Wertpapieren und Grundbesitz in Höhe von 46 000 RM. stehen ungefähr gleichbleibende Auf- wendungen für persönliche und sachliche Un— kosten und Provisionen, jedoch Mehraufwendun- gen für Zinsen in Höhe von 23 000 RM. gegen- über. Die außerordentlichen Erträge erbrachten 23 231 RM. gegenüber 18 088 RM. Nach vorwegnahme von 15 000 RM. für die sonstigen Rücklagen, 20 000 RM. für die Sonder- rücklage und wieder 5000 RM. für die Rücklage für soziale Zwecke wird ein annähernd gleich- bleibender Reingewinn in Höhe von 28 394 RM. ausgewiesen, der die Ausschüttung einer Divi- dende— wie in früheren Jahren— von 5 Proz. gestattet und zur weiteren Erhöhung der offenen Reserven auf 135 000 RM. Verwendung finden soll, womit alsdann diese annähernd 50 Proz. der Geschäftsantéilguthaben erreichen.— Die Zahl der Mitglieder ist auf 656 und die Anzahl cer Geschäftsanteile auf 720 gestiegen. Die am 22. April 1942 stattfindende General- versammlung soll u. a. auch über die Umbe— nennung der Firma in„Volksbank Mann- heim e. G. m. b..“ beschließen, womit einem Wunsche des Deutschen Genossenschaftsverban- des in der erstrebten einheitlichen Ausrichtung aller deutschen Kreditgenossenschaften entspro-— chen werden soll. Es soll keine kleinliche Kontrolle mehr durch- geführt werden, dafür aber verlangt man vom Unternehmer verstärkte Selbstdisziplin. Es ist klar, daß unter solchen Umständen kein Wirt- schafter mehr nach Lücken Ausschau halten kann und darf, die ihm vielleicht noch irgend- wo gelassen sind. Die Aufgaben, die ihm über- tragen werden, übernimmt er als eigene dem Sinn und dem Buchstaben nach. Daß man dem deutschen Unternehmer eine solche Regelung gewährt, ist ein Beweis für das Vertrauen, das ihm die Staatsführung entgegenbringt; denn nur, wenn der Betriebsführer uneigennützig und unter vollem Einsatz aller seiner Reserven die ihm gestellten Aufgaben durchzuführen ent- schlossen ist, kann überhaupt eine Lockerung der Kontrolle und eine Erleichterung des For- mularzwanges verantwortet werden. Derjenige 0 Unternehmer, der sich diese Freiheit etwa zu- nutze machen würde, um eigensüchtige Ziele Zzu verfolgen, beweist, daß er für seine Person die- ses Vertrauens nicht würdig ist. Darum werden die Betriebe, die falsche Angaben über ihren Bedarf an Rchstoffen oder Arbeitskräften machen, um so schärfer bestraft werden müssen, als sie nicht nur die deutsche Kriegswirtschaft schädigen, sondern sich auch gegen das Gesetz der Ehrenhaftigkeit, das heute mehr als je alle Unternehmer und Betriebe verbindet, aufs schwerste vergehen. Gerade wer für die Sauber- keit der deutschen Wirtschaft eintritt und alle unberechtigten Vorwürfe zurückweist, muß sich dafür einsetzen, daß jeder rücksichtslos ausge- merzt wird, der seine Führeraufgabe zu selbst- süchtigen Zwecken mißbraucht. Paul Rie del Das Werk spricht „Die Kämpfer an der Front haben ihre see- lischen Kraftquellen in der Heimat. Daß diese Kraftquelle nie versiegt, dafür hat der Be- triebsobmann zu sorgen. Er hilft der kämpfen-— den Truppe und ist Gestalter einer betrieblichen Sozialordnung, die einmal das Fundament des ersten Sozialstaates der Welt sein soll. Die Arbeit des Betriebsobmannes für die betriebliche Ordnung ist zweifellos die schwerste, weil sie Opfer, Selbstüberwindung, Zivilcourage und re- volutionäre Kraft erfordert,“ lesen wir in einem Aufsatz der Werkzeitschrift„Halberg“(Hal- berghütte GmbH. Brebach/ Saar und der Halberg Maschinenbau und Gießerei AG Ludwigshafen am Rhein), der die Aufgaben des Be— triebsobmannes umreißt und ihn das pul- sierende Herz und das soziale Gewissen einer Gemeinschaft nennt, wenn er sonst nicht fehl am Platze sein soll. Für die Gefolgschaft dieses eisenverarbeitenden Werkes enthält die letzte Nummer einen interessanten Beitrag aus der Feder eines Fachkundigen, über die vor- und frühgeschichtliche Eisengewinnuns in der Saar- pfalz. Wir erfahren daraus, daß in der Früh- hallstattzeit frühe Eisenzeit, etwa 1000 v. d. Ztr.) von einer einheimischen Eisengewinnung noch nicht die Rede gewesen sein kann, wohl aber schon in der Späthallstattzeit, bzw. Frühlatène- Zeit, wenigstens erhärten die mit Scherben zu- tage gekommenen Eisenbarren diese Vermutung. Analysen ergaben, daß zur Gewinnung der lang- gestreckten Barren das eisenhaltige Porphyr- massiv des Donnersberges verhüttet wurde, so- gar weit über das Gebiet des Donnersberges hinaus. Demnach ist die Eisengewinnung in der Saarpfalz älter, als nach dem Fund von 17 Schlackenhügeln, die der ersten Hälfte des er- sten Jahrhunderts u. Ztr. zuzurechnen sind, ver- mutet wurde. Nur über die Verhüttungsverfah- ren ist bisher nichts bekannt geworden. —+* *. Zu einem Training des Mitdenkens u n d Bessermachens ruft die neue Nummer der Werkzeitschrift„Lanz turm“ auf. Ein Wett- bewerb soll dazu anregen, die tägliche Arbeit einmal bis ins Kleinste zu überprüfen. Die Zahl der Arbeitskameraden ist kleiner geworden, die Deistung muß und soll die gleiche bleiben, ohne den Werktätigen zu überanstrengen. Darum also wird in allen Werkzeitschriften an die Mithilfe der gesamten Gefolgschaft appelliert, sind Prä- mien zur Belohnung ausgeschrieben worden. Für die besten Vorschläge wollen die Lanz-Werke außerdem am 1. Mai eine Ehrenurkunde aushän- digen. Viel Raum hat diesmal die Werkzeitschrift ihren Soldaten und ihren Berichten aus allen Teilen der Front eingeräumt. Da sie durchweg recht anschaulich von persönlichen Erlebnissen erzählen, werden ihre Kameraden in der Hei- mat diese Veröffentlichungen besonders gern lesen. Mx. Neuregelung des deutsch-rumänischen Reiseverkehrs Im Reiseverkehr zwischen Deutschland und Rumänien ist, wie die Deutsch-Rumänische Han- delskammer mitteilt, die Beschaffung der Reise- zahlungsmittel für Dienst- und Geschäftsreisen neu geregelt worden. Diese kann nur noch bei den zur Abgabe von Reisezahlungsmitteln er- mächtigten Devisenbanken sowie dem Mitiel- europäischen Reisebüro erfolgen, wobei eine Einzelgenehmigung der zuständigen Devisen- stelle erforderlich ist. Die Auszahlungen auf Grund von Reisekreditbriefen, Reiseschecks und Akkreditiven werden jeweils durch die rumäni- schen Einlösestellen in den Reisepaß des Rei- senden eingetragen. In Rumänien abgehobene, aber nicht ver- brauchte Lei-Beträge sind, soweit sie den Be- 1 trag von 2000 Lei überschreiten, vor der Aus- reise bei der rumänischen Einlösestelle zugun- sten der deutschen Ausgabestelle einzuzahlen und werden auf Grund einer Quittung in Deutschland in Reichsmark erstattet. Außer den genehmigten Reisezahlungsmitteln ist die Mit- nahme eines weiteren Betrages von 20 RM. in inländischen Scheidemünzen oder Rentenmark- scheinen oder ausländischen Geldsorten über die jeweils geltende Freigrenze(zur Zeit 10 RM.) hinaus statthaft. Notgemeinschaft für Transportversicherungen Wie die„Deutsche Versicherungs-Presse“ hört, ist nun auch eine Notgemeinschaft von Trans- portversicherungsgesellschaften gegründet wor- den, die dazu berufen ist, solche Geschäfte zu übernehmen, die wegen ihres schlechten Ver-— laufs oder aus anderen Gründen nicht auf dem Versicherungsmarkt untergebracht werden kön- nen. Bei derartigen Geschäften bestand bisher das Aushilfsmittel darin, die Prämiensätze auf ein angemessenes, dem Wagnis entsprechendes Maß zu erhöhen. Das ist jedoch im allgemeinen jetzt wegen der Preisstopvorschriften nicht möglich. Auf derartige Geschäfte wird jedoch ber ihrer Deckung weder Maklergebühr noch Agentenpro— Vvision gezahlt, so daß also scharf genommen die teilweise Sanierung der Geschäfte durch diese Magnahme erfolgte. In Kürze § 22 in der Bettfedernindustrie wie im Handel. Der Preiskommissar hat soeben in einem Erlaß bestimmt, daß die Mitglieder der Fachunter- gruppe Bettfedernindustrie die Durchführung der§8 22 fkf. der Kriegswirtschaftsverordnung nach den für den Handel erlassenen Vorschrif- ten vorzunehmen haben. Die Erklärungen nach § 22 sind bis spätestens 30. April der zuständigen Preisüberwachungsstelle einzureichen. „Sachtleben“ AG für Bergbau und chemische Industrie, Köln. Aus Gründen, die mit der Klä- rung schwieriger Fragen der Kapitalaufstockung Zusammenhingen, legt die„Sachtleben“ AG für Bergbau und chemische Industrie, Köln, jetzt erst den Abschluß für das Geschäftsjahr 1940 vor. Das Kapital, das bisher 12,5 Mill. RM be⸗ trug, wird um 30 Proz. auf 22,5 Mill. RM be- richtigt. Uber das Geschäftsjahr 1940, für das erst jetzt der Abschluß vorgelegt wird, teilt die Verwaltung mit, daß eine starxke Erhöhung der Schwefelkiesförderung, aber eine erhebliche Einschränkung der Schwerspatproduktion ein- getreten sei. Der Absatz der zinkhaltigen und entzinkten Eisenerze habe trotz der stark ge-— stiegenen Produktion keine Schwierigkeiten be- reitet. Wenn auch die Fabrikation von Zinkfar- ben zurückging, so sei die Nachfrage nach den sonstigen chemischen Produkten sehr lebhaft gewesen und habe nur zum Teil befriedigt wer- den können. Während im Inland die Erlöse keine Veränderung erfahren hätten, sei es im europäischen Ausland gelungen, die Preise zu heben und sie damit dem deutschen Preisstand anzupassen. Bei einem Jahresertrag von 14,82 (11,79) Mill. RM verbleibt ein Reingewinn von 1 221 410(1 499 579) RM, aus dem 5 Proz. Divi- dende verteilt werden(i. V. 9 Proz. auf 12, 5 Mill. RM). Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Blonde Tänzerin Schon reut mich die Uberschrift. Wird, sie noch blond sein? Fachleute, die berufsmäßig in kremden Locken wühlen, wissen ja selbst am besten, wie schnell eine frauliche Haar- farbe sich wandeln kann. Die Brünette, die einst hold nur zu erröten vermochte, heute auch die Fähigkeit zu erblonden. Ein Mann staunt über solche Naturwunder Wieder von neuem. So Lins es mir auch in diesen Tagen, als ich in der Nachbarschaft Mannheims eine Schar von Tänzerinnen antraf, die ich jüngst noch auf der Revuebühne gesehen hatte. Diesmal beugten sie insgesamt Haupt unter die Hände eines Friseurs- es nicht andèrthalb Dutzend jugendlicher Häupter?- und wünschten sich alle mitein- ander die gieiche blonde Lockenpracht. Eine Flut blanker Wellen stach mir in die Augen. Ich war versucht, nach meiner bewährten blauen Gletscherbrille 2 greifen, diesen Glanz von mir abzuwehren. Floß eine neue Mode- Welle herauf? Aber dann hörte ich, daßh die Tanzschau in den fernen Süden wollte, wo es von dunklen Lockenköpfen wimmelt und infolgedessen das lichte Blond aus nördlichen Bereichen umso geschätzter im Kurse steht. So tat man ein Letztes und glich alle Schattierungen des Schwärzlichen oder Brünetten kurzerhand aus, indem man gleichmäßig erblondete. Ich sah sie förmlich vor mir, diese blonde Tanz- brandung auf der Revuebühne und ein be— geistertes, südlich entbranntes Publikum. Eine dieser Tänzerinnen aber schüttelte mehr als unwillig ihren Kopf, diesen von einem phantastischen Schwarz umlockten Kopf. Weltschmerz stand auf ihrem Angesicht, denn alle Färbekünste schienen an diesem eigensinnigen Rabenschwarz zu scheitern. Der Friseur malte wie Michelangelo. Aber die Na- tur blieb stärker. Als verbohrter Mann stand ich übrigens diesmal auf seiten des„schwar- zen Schafs“ und freute mich königlich über die nicht zu besiegende Ebenholzfarbe dieses eigensinnigen Tänzerinnenhauptes. Nicht etwa deswegen, weil ich unter der dunklen Locke grundsätzlich mehr Temperament vermute als unter der blonden. Da würde man ja die hell- gewellten Pfälzerinnen schlecht kennen. Nein, Was in mir widerborstig gärte, war so etwas wie ein Komplex gegen Uberschuß an Chemie, gegen die Kunst trickhafter Verwandlung. Indes schien mein en männlicher Gedankengang die Schwarzlockige durchaus nicht zu trösten.„Vielleicht darf ich jetzt Sar nicht mit!“ maulte das anmutige Mündlein, das nach Süden wollte.„Aber wieso?“ mur— melte ich dagegen.„Sie müssen mit, schon der Kontrastfarbe wegen! Sie werden drunten der dunkel ruͤhende Fels in der blonden Brandung sein!“ Sie lächelte mich dankbar und hoff- nungsvoll an. Ob nicht doch die Dunklen temperamentvoller..? ber ach, vielleicht gelang es ihr noch, über Nacht zu erblonden. Nal Kurz vor dem Weltkriege salt Malta, um mit den Worten eines bekannten englischen Publizisten zu reden, als die stärkste See- festung der Welt, stärker als Gibraltar oder Hongkong, da es keine Landgrenzen zu schüt- zen hat und deshalb einer stärkeren Selbst- verteidigung fähig ist als die anderen Boll- Werke des Empire. Die geopolitische Lage Maltas auf dem hal-— ben Seewege zwischen Gibraltar und Port Said ist eine denkbar günstige. Sie erkannt zu haben, ist das Verdienst Nelsons, der 1798 mit seinem Geschwader vor der Insel, die damals auf Befehl Napoleons von den Fran- zosen besetzt war, erschien. Erst 1800 ergab sich die ausgehungerte Besatzung. Die diplo- matischen Verhandlungen zwischen London und Paris führten dann zu dem Vertrage von Amiens, in welchem u. a. steht:„Die Streit- kräfte Seiner Britischen Majestät werden die Insel innerhalb dreier Monate nach Aus-— tausch der Ratifikationsurkunden räumen oder auch früher, wenn es sich machen ließe.“ Malta sollte dem Orden(den früheren Jo-— hannitern später Maltesern) zurückgegeben werden. England dachte selbstverständlich nicht entfernt daran, einen derartig günstig gelegenen Stützpunkt zu räumen oder seine Herrschaft mit jemand anders zu teilen. Im Trotzꝛ schwerem Einsatz immer lebensfroh Schon beim Morgengrauen sind die DRK-Schwe— stern, die sich an der Ostfront im Einsatz be⸗ finden, rührig am Werl uüberall da, wo es not- tut. Wenn sie sich nicht rüehktig einmummeln, ist die noch immer sehr empfindliche Kälte kaum 2u ertragen. (PK-Aufn.: ihr wellengelocktes Kriegsberichter Götze-Atl.) Feuervand vor hrifischen Wüstenpanzern Schwere Artillerie bewährt sich in Nordafrika/ Neuseeländer erleiden schwerste Panzerverluste PK. Nordafrika, im April 1942. Ein heißer Mittag, die Luft flimmert, die Sonne brennt auf den Sand und läßt die nie- deren grauen Kameldornbüsche, die hier in der Wüste auf Hunderte von Quadratkilo- metern den einzigen Bewuchs bilden, noch mehr austrocknen. Irgendwo in diesen unendlichen Weiten haben wir ein Loch gegraben, ein Scheren- fernrohr aufgestellt und an der Strippe den Fernsprechapparat angeschlossen. Kaum 1600 Meter vor uns liegt der Feind. Wir können ihn durch das Glas gut beobachten, ja sogar an ihren Uniformen Neuseeländer erkennen. Weit hinten am Horizont stehen seine Fahr- Zzeuge, tags shit tze zu unförmigen dunklen Gestalten und täuschen uns einen nahen Wald vor. Wir lassen nichts aus den Augen und wenn die Herren dort drüben etwas zu frech werden, geht ein kurzes Kommando durch unseren raht und dann sehen wir 500 Meter hinter uns aus einer kleinen Muldè sich die drohen- den Mündungen unserer schweren Kanonen erheben. Es blitzt, raucht, knallt, das ist der Abschug. Wenige Sekunden später vor uns dasselbe Bild, haargenau an der gewünschten Stelle liegt der Einschlag. Der Tommy aber gibt wieder eine Zeitlang Ruhe. Genau wie mit dem Gewehr gezielt Ja, wir können uns auf unsere Kanonen verlassen, das hatten uns die letzten kampf- reichen Tage immer wieder gezeigt. Ihre laute Sprache hat nicht wenig Eindruck bei unse- rem Gegenüber geweckt und gar oft hat er versucht, sie zum Schweigen zu bringen, mit Artillerie, Panzern, Bomben, Tieffliegern. Alles vergebens. Unsere langen Rohre lassen sich nicht zur Seite biegen, das wissen wir seit jeher, und wehe dem, der es nicht ben will. Mancher Panzermann und Infanterist hatie uns oft mit verächtlichem Blick gestreift, uns schwere Artilleristen, die wir doch immer den Feind aus dem Hintergrund mit unverständ- lichen Rechnungen und Kommandos besiegen wollten. Heute sperrt er Augen und Mund auf, wenn unsere Granaten hinüberheulen. Genauer hätte er nicht einmal mit seinem Gewehr schießen können. Der Mittag ist vorbei, es ist ganz ruhig ge- worden in der weiten Umgebung. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Eine Schachtel Ziga- retten geht von Hand zu Hand, blauer Qualm steigt hoch. Sie sind ein Gruß der Heimat und fanden ihren Empfänger sogar hier an diesem winzigen Punkt in der unendlichen, öden Wüste, die heute uns unsere Welt be— deutet. Pariser Vertrage von 1814, bestätigt durch den Wiener Kongreß, wurde Malta not- gedrungen als britische Besitzung anerkannt, da„sich an der Tatsache als solche nichts mehr ändern ließe“. Uber der Tür eines maltesischen Verwaltungsgebäudes befindet sich folgende Inschrift„Die Liebe der Malteser und die Stimme Europas ver-— traute 1814 diese Inseln dem grohßen und un-— besiegten Britannien an“. Ein blutiger Hohn für die Malteser, die von den Engländern über hundert Jahre in übelster Weise drang- saliert worden sind, zugleich auch ein Zeichen dafür, wie die englische Raubpolitik ihre Er- oberungen stets mit einem moralischen Män- telchen zu umgeben versteht. Die vier Inseln Malta, Comino und Filfota umfassen einen Flächenraum von 320 dkm, wovon auf die Hauptinsel Malta allein 246 Quadratkilometer kommen. Ihre größte 77 genausdehnung beträgt 28 km, die gröl- Breitenausdehnung 13 km. Die kleine Insel Filfota ist unbewohnt. Die Bevölkerung Mal- tas beläuft sich ohne die britische Besatzung auf 265 000 Personen. Die wichtigsten Städte sind La Valetta mit 23 000 Einwohnern, ge⸗ nannt nach dem Ordensgroßmeister Jean de la Valette(1565), und Notabile. Die Südwestseite der Insel hat Steilküste, während die Nordostseite allmählich zum Meer ausläuft. Ausgesprochener Flachstrand ist nur in den inneren Abschnitten einiger Buchten vorhanden. Malta ist, ebenso wie Gibraltar, Kron- kolonie. Ein Verwaltungsbeirat von 20 Mit- gliedern besteht aus zehn, die vom Gouver- neur ernannt werden und zehn, die die Be- völkerung wählt. Vorsitzender ist der Gou-— verneur, der Stimmrecht hat und infolge- dessen auch Beschlüsse der zehn von der Be- völkerung gewählten Mitglieder einfach nie- derstimmen kann. Seit vielen Jahrhunderten ist Italie- nisch die Sprache der-gebildeten Kreise, insbesondere der Geistlichkeit, der Juristen und der Universität. Seit 1881 wer- den in den höheren und mittleren Schulen Maltas die Hauptfächer ausschließlich in eng- lischer Sprache gelehrt. Malta ist Flottenstützpunkt erster Klasse und war im Frieden Hauptliegeplatz und Re- paraturhafen für die britische Mittelmeeflotte. Der Umfang und die Leistungsfähigkeit der Malteser Werften und Docks übertrifft die von Gibraltar ganz erheblich. Die zentrale Lage der Inselgruppe an der Trennungslinie des westlichen und östlichen Mittelmeerbeckens war vor Entwicklung der Luftwaffe von geradezu aussc hlagge-— bender Bedeutung für die Krieg- führung im Mittelmeer. Die Bedro-— hung aus der Luft hat edoch die Verwen⸗ dungsmöglichkeiten des Stützpunktes einge- schränkt und bereits während der Abessinien- krise 1935/36 zur Verlegung des größten Teils der Mittelmeerflotte nach den Stützpunkten im östlichen Mittelmeer— Alexandria und im kleineren Umfang nach Haifa— geführt. Seine Bedeutung als Anlaufhafen für Geleit- sie wachsen in der flimmernden Mit- Katz- und Mausspieĩ in der Wüste Doch etwas liegt in dieser schwülen, sen-— genden Luft, das fühlen wir alten Krieger. Schon den ganzen Vormittag dauerte dieses beinahe lustig anmutende Katz- und Maus- spiel zwischen hüben und drüben mit seiner doch so todernsten Sprache an. Dahinter muß etwas stecken. Da ist einer aufgesprungen und streckt den Arm aus:„Da hinten kommen Pan-— z er!“ Jeder hat im gleichen Moment sein Glas am Auge. Wirklich, ungefähr drei Kilo- meter hinter uns erscheinen sie auf der Höhe und schwenken in gestaffelter Ordnung genau auf unsere Stellung ein, dreißig bis vierzig Stück mögen es sein. In den Gesichtern steht nun die Frage: Sind es eigne oder feindliche? Wir sind seit den Tagen dieses eigenartigen Krieges auf alle Uberraschungen vorbereitet. „Panzer von rückwärts!“ Der Fernsprecher aber brüllt auch schon ein Kommando durch, das jedem Artilleristen auf dem Kasernenhof oft viel Schweiß kostete und in die Glieder fuhr, das er dabei jeweils nur für einen ungemein lustigen Einfall seiner Ausbilder hielt: „Batterie zum Feuern kehrtl Panzer von rückwärts!“ Unterdessen hatten wir an den Kampf- wagen die uns bereits genügend bekannten Anennenstäbe mit kleinen Wimpeln erkannt, also können es nur Tommies sein. Alles eiligst 2uUsammengepackt und im Wettlauf zur Feuer- Stellung. Dort stehen die Geschütze schon geschwenkt und geladen. Munition wird bereitgelegt, der Richtkanonier hat die vordersten Kolosse im Visier, der Kanonier II die Abzugsleine in der Hand. „Entfernung 1500 Meter, Feuer frei!“ Feuer— Qualm— Explosionen Ein gewaltiger Krach und eine Staubwolke, die vorerst alles verdeckt, sind die Antwort. Jetzt erscheinen die Einschläge dicht bei den vordersten Panzern. Kurze Verbesserungen und nun beginnt ein höllisches Feuer auf die dort drüben loszubrechen. Bald sieht man durch die Gualmwolken der Einschläge nur noch dunkle Punkte, aber unser Feuer wird um so heftiger. Einige sind schon stehenge- blieben, einer fängt zu brennen an, fliegt in die Luft. Alle Augen gespannt auf diese Hexenkessel gerichte Ganz schwach ee die feindlichen Ge- schosse an unseren Ohren vorbei, es hat gar keiner Zeit, darauf zu achten. Immer dichter wird die Feuerwand, da gibt es kein Durchkommen, nur Vernichtung. Jetzt schwenken die Panzer links ab, wollen also - ta, das Bollwerk des Empire Zabebehskaitön für ih Die Reparaturwerkstätte der englischen Attelmeerflotte züge und als Reparaturbasis für kleinere Ein- heiten hat es aber auch heute noch behalten. Vor allem ist es als Zwischenstation die nach dem Osten wollen, nach Wegfall der französischen Stütz- punkte an der Nordküste Afrikas von erhöh- tem Wert geworden. Die Anwesenheit starker britischer Luftstreitkräfte auf den Flieger- horsten der Insel, deren Zahl auf mindestens 6 geschätzt wird, bedeutet eine dauernde Be- drohung Siziliens und Unteritaliens, sowie der etwa in der Straße von Sizilien operierenden feindlichen Seestreitkräfte. Auch kann in den teilweise unterirdischen Tankanlagen eine starke Reserve an Ol aufgespeichert werden, die in die Hunderttausende von Tonnen geht. Die deutsche und italienische Luftwaffe haben allmählich die mit Befestigungs- und Flug- zeugabwehranlagen geradezu gespickte Insel förmlich zugedeckt. Die fortifikatorischen Anlagen zur Vertei- digung der Stadt Valetta und der Küsten- linien der Insel wurden im Laufe der Jahre stark ausgebaut. Die Hauptwiderstandslinien, die sogenannten„Victoria Lines“, er- strecken sich in einer Gesamtlänge von etwa 13 km von Nordosten bis Nordwesten der Insel. Unter Benutzung der natürlichen Vor- teile des Geländes sind sie auf den Nord-— abhängen eines Höhenzuges angelegt und sol- len wohl das Vordringen eines etwa gelande- ten Gegners in das Innere abriegeln. Die in den Verteidigungswerken aufgestellten Ge— schütze gehen vom leichten 5,7 em bis zum schweren 23,4 em. Die Luftabwehr ist auf der Insel, be- sonders in und um Valetta, sowie in Marsa Scirocco im Südosten der Insel sehr stark ausgebaut. Gegen das Eindringen von Unter- seebooten, Schnellbooten, Torpedoflugzeugen sind die Hafeneinfahrten durch Unter- und Uberwassersperren geschützt. Es handelt sich bei derartigen Sperren um Netz-Bojen-Sper- ren, sogenannte Torpedo- und-Bootsperren, sowie um kombinierte-Boots- und Schnell- bootsperren. Malta ist auch die wichtigste Zwischen— station für den Kabelweg nach Indien. Die Staatswerft in Malta ist reine Reparatur- werft und für sämtliche Uberholungs- und Instandsetzungsarbeiten von Kriegsschiffen jeder Art iid Gröhbe ausgerüstet. Die Beleg- schaft belief sich 1939 auf 9400 Mann. Fünf Trockendocks und ein Schwimmdock(65 000 t) stehen zur Verfügung. Die gewaltige Aus- dehnung der Befestigungs- und Werftanlagen auf Malta lassen es, auch für den Nichtfach- mann, verständlich erscheinen, dah eine Nie- derkämpfung dieser Insel durch Luftbombar- dements Zeit braucht. Churchill sagte in einer Unterhausrede wörtlich:„... der Ver- lust unserer Stellung im Mittelmeer und auf Malta wäre der schwerste Schlag, den wir überhaupt erleiden könnten. Wir sind daher entschlossen, um diese Stellung mit dem ge- samten Machtaufgebot des britischen Empires zu kämpfen.“ Konteradmiral Brüninghaus. Reidelbers. hen mit Hei bfang der unsere Feuerstellung umgehen. Noch besser kür uns; sie zeigen uns die Breitseite. Schuß aut Schuß jagt aus den Rohren, sie werden schon ganz heiß, ihre Farbe sprinst ab. Jetzt gilt es, den Feind mit unserer ganzen Gewal zu schlagen. Keiner, dem nicht der Schweih herabrinnt, und jeder weiß, daß es auf ihn in diesen Augenblicken ankommt. Der Richt- kanonier bringt sein Auge nicht mehr von genart die scl es jenseitigei harakteristisc blaugrauen, si ennt, mit de bergehen. E en Spazierg. rüche sonner ſevor sie ihre Im Wüstensand steckengeblieben General Rommel legt selbst mit Hand an, um seinen Wagen wieder flott zu bekommen. PK-Aufn. Kriegsberichter Gojer- H. H. der Zieleinrichtuns, kaum ist die abgefeuerte Kartusche aus dem Rohr, ist das neue Ge- schoß schon eingesetzt. Trotz allem herrscht eiserne Ruhe, ab und zu wird eine Entfer- nungszahl gerufen. Es gibt keine Aufregung, jeder erfüllt nur mit äußerster Anstrensung seine Pflicht. tiger Regenguſ blicklich nur Die Stadt ist Angriff abgeschlagen! eilig einem ar Ein Fahrzeug einer fremden Einheit fährt vor, Leute springen heraus und es braucht ein einziges Wort, sie greifen zu und hleppen Munition herbei, soviel 318 nur tragen können. Das Zzurückgelaufene Rohr eines Geschtii schlägt einem Kanonier eine Schramme in die Stirne, Taschentuch darauf, Mütze auf, weiter geht die Arbeit. Keiner darf jetzt ausfallen. Und was der Feind in seiner Verzweiflung uns aus seinen Panzern entgegenspeit, stört Uns überhaupt nicht, es hat nicht einmal die geringste Wirkung. Drüben versuchen die Sibhimet allen möglichen Schwenkungen zu entkom men, doch wir sind noch schneller. Eine nach dem anderen bleibt stehen, Flammen uUnd dicker schwarzer Qualm zeigen die Wirkung unserer Volltreffer. Und jedesmal dazu ein Jubelgeschrei bei unseren Geschützen. Jetzt haben sie weit nach links ausgeholt und schwenken wieder auf uns ein. Doch wie hingezaubert blitzen auch dort wieder vor ihrer Nase die Einschläge auf. Wir wissen, daß der Angriff nicht nur abgeschlagen, son- dern mit grohben Verlusten gescheitert ist. Das planlose Kreuz- und Querfahren sind seine letzten Zuckungen. Da merkt auch der Tommy, daß ihm un- sere Rohre keine Lücke zum Ausbrechen lassen, er macht kehrt und rast zurück woher er kam. Dem Abschiedssegen entgeht er nicht, bis zum Platz Bis zum Carl neinem neuer anten— erh häre, die d Gegr. 1887, sta u. Fortb.-Schv Maschinensch sel, Buchführ Anmeldung. 2 nenschreiben Geschlossene nen am 16. A Prospekte kos bevor er hinter einer Höhe verschwindet. Inhaber u. Le Einige, die anscheinend noch nicht genügend Mannh., M 4, gespürt haben, wollen frech auf der Höhe Beginn der 16. April(Unt 13 Uhr), Begir kurse in Kur stehen bleiben. Mit einer Maßarbeit auf Zentimeter bringen unsere Kanoniere auch sie zum Ausscheiden aus diesem Krieg. Mit blohem Auge sehen Wir, wie sich die Deckel 1 der Panzertürme öffnen und die Besatzung gleichen in Bu. wie vom Teufel verfolgt abhaut. Sie mag den Daheimgebliebenen von unserem feierlichen Empfang erzählen. 1 Ruhe. Schweigend betrachten wir uns und wischen den Schweigß aus den glänzenden Gesichtern, in denen nun die Entspannung von den Momenten höchsten Einsatzes steht. Freude leuchtet aus allen Augen über den errungenen Erfolg. Neben unseren braven Kanonen häuft sich das leere Verpackungsmaterial der Munition mannshoch. Die Rohre sind schwarz, sie glü- hen fast. richtszeit: 18 kunft und Pre nmeldungen f der Höheren der Oberschu gabenanfertig. Umschulung 3 Förderung de Eigenart ents Abendschule Unterrichtsku- und Wehrmac dem Ziel der und der Reif. Bierfaß mitten im Sand auen Privatschule Drüben liegt jetzt still das Schlachtfeld. Die Mehrzahl seiner Panzer mugßte der Feind liegen lassen, über zwanzig zählen wir, dar- unter die berüchtigten Mark II. Zum Teil brennen sie noch, ab und zu schießt ein Rauchpilz in die Höhe, eine Explosion er- schüttert die stille Luft. Nicht den- geringsten Schaden konnten ihre Rohre bei uns anrich- ten, sie wären besser daheim geblieben. Der Kampf ist vorbei, doch es bleibt keine Zeit zur Ruhe. Die LEKWmit neuer Munition sind eingefahren und müssen entladen wer⸗ den. Keine Minute soll unsere Einsatzbereit- schaft unterbrochen sein, der Feind wird uns nur noch stärker antreffen. Alle Hände grei- ken zu, bald liegt der letzte Schuß am Ge⸗ schütz. Da erscheint auf dem letzten Wagen ein leibhaftiges Bier faß mit echtem frischem Bier, hier inmitten der Wüste, anderthalb tausend Kilometer von der nächsten Brauerei entfernt. Es braucht auch jetzt kein besonde- res Kommando, jeder rennt und jeder weiß schon davon. Der Schlachtenlärm hat in eifri- ges Feldkessel-Geklapper gewechselt und kei- ner ist da, dem nicht die vielen vergossenen Schweißtropfen hundertfach ersetzt werden. Ein erfolgreicher Tag geht schön zu Ende. Kriegsberichter Karl Neumeye ler und Dr. Höhere Privatle und Pensionat heim A 1, 9 ruf 217 42. T Klasse. Lehrp Anfertigung c ter Aufsicht c beitsstunden. schulungen. A finden im eig. Aufnahme u Abendschule: Berufstätigen kung. Neue nach Ostern(1 Prospekt und Direktion: Ab 14. Aprii 75 15 neuen lehrgò Englisch, Ital und Russisch Fremdsprache Tattersallstraſ Anmeldung: S Sprechstunde glisch. Unter gesucht.- Fe Noch besser itseite. Schuß n, sie werden ingt ab. Jetzt es auf ihn in Der Richt⸗ hbheben bekommen. rGojer- H. H. ie abgefeuerts das neue Ge- Ulem herrscht eine Entfer⸗ ne Aufregung, Anstrensung Einheit fährt id es braucht reifen zu und rbei, soviel ꝛes Geschützes hramme in die tZe auf, weiter etzt ausfallen. Verzweiflung genspeit, störß cht einmal die ltrümmer mit a zu entkom- hneller. Einer „ Flammen Uualm zeigen effer. Und i bei unseren nks ausgeholt ein. Doch wie t wieder vor Wir wissen, schlagen, son- escheitert ist. lerfahren sind daß ihm un- Ausbrechen 2Urück woher tgeht er nicht, verschwindet. icht auf der Höhe Iaharbeit anoniere auch em Krieg. Mit ich die Deckel die Besatzung t. Sie mag den 'm feierlichen wir uns und n glänzenden Entspannung insatzes steht. gen über den ien häuft sich der Munition Warz, sie glü- Schlachtfeld. iBte der Feind nlen wir, dar- 13 Explosion er- den geringsten 2i uns anrich- blieben. S bleibt keine euer Munition entladen wer- Einsatzbereit- eind wird uns 2 Hände grei- chuß am Ge⸗ n Wagen ein tem frischem e, anderthalb sten Brauerei kein besonde- d jeder weiß n hat in eifri- hselt und kei- n versossenen Setzt werden. hön zu Ende. Neumeye genügend auf Zum Teil u schießt ein Hund an, um 4 Bau des Schlosses beherrscht, es gräulich-rot liegt. in einem neuen Kleid mit strahlenden Gold-— Heidelberg. Endlich kann man wieder- sehen mit Heidelberg feiern, das sich für den Empfang der licht- und landschaftshungrigen Mannheimer rüstet. Schon auf der Fahrt it der OEG erkennt man, daß die ersten Frühlingstage für Heidelberg und seine Ei- genart die schönsten sind. Uber die Hügel es jenseitigen Neckarufers breitet sich der harakteristische, verhüllende Dunst, so daß man die Berge nur an der flächenhaften, 4 laugrauen, silhouettenhaften Wellenlinie er- kennt, mit der sie in den matten Himmel bergehen. Ein Zeichen für gutes Wetter. n Spaziergängern, zu denen die Stein- üche sonnenhell ins Abteil blenden, droht, bevor sie ihren Ausflug beenden, ein kräf- Blick zur Schloßruine Aufn. Fritæa Hadus 3 er Regenguß. Aber danach sieht es augen- blücklich nur selten aus. Die Stadt ist ruhig, nur Spaziergänger, die eillig einem anderen Ziel zustreben, hasten urch die Hauptstraße, die nicht, wie in den agen lebhaften Semesterverkehrs, einem s zum Platzen gefüllten Schlauch ähnelt. Bis zum Carlsplatz geht es durch die Stadt. Er wird trotz des milchigen Schleiers vom hinter dem Die Barockmadonna— kanten— erhöht nur die heimelige Atmo— häre, die der Ausblick auf das Schloß leilelberg erwartet seine frünlingsgäste Die Invasion sonnenhungriger Mannheimer beginnt straße verleiht. Doch nicht zu lange hier verweilen. Auf in den Schloßpark! Dort feiert jeder von der Terrasse aus— nach- dem er langsam den Hof überquerte und sich am altvertrauten Bild erfreute— zunächst Wiedersehen mit der Neckarstadt. Schnell sucht der Blick nach Mannheim, bevor er sich neckaraufwärts den Bergen zuwendet, auf denen hier und da erstes schüchternes Grün auftaucht und den sonst noch struppi- gen Wäldern baldigen Blüten- und Laub- schmuck prophezeit. Aber auf dem Schloß gibt es ja noch viel mehf zu sehen, als die Terrasse mit ihrem weiten Ausblick. Kaum einer, der nicht hier sein Lieblingsplätzchen hat, das er nur auf schmalen Wegen er— reicht, um sich dann glücklich in seiner Ein- samkeit etwas hinzusetzen und sich an den Frühlingsblumen zu erfreuen, die anspruchs- los an den vorspringenden Ecken der Schloß- mauern sitzen. Gleichsam ein Wiedersehens- gruß des Heidelberger Schlosses an die Mann- heimer, die so lange ausblieben.— aus. Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Lahr.(Tödliche Brandwunden.) Im Krankenhaus starb kurz nach der Ein- lieferung das zweijährige Kind des Offen- burger Einwohners Schwende, das in einen mit heißer Lauge gefüllten Zuber gefallen war und erhebliche Brandwunden erlitten hatte. l. Meisenheim. Mutige Tat.) Der Schwer- kriegsbeschädigte Soffel sah von der Brücke aus ein Kind in der Glan treibend und sprang trotz seines lahmen Beines ins Was- ser. Seine mutige Tat war von Erfolg ge⸗ krönt. Er brachte das Kind an Land und konnte es wieder ins Leben zurückrufen. r. Dürningen.(Auf der Arbeitsstelle verunglückt.) Im Laufe der Arbeit schlug dem in einem Straßburg-Neudorfer Betrieb beschäftigten Arbeiter Alfons Weiß eine Stichflamme ins Gesicht. Mit schweren Brandwunden wurde der junge Mann ins Bürgerspital eingeliefert, wo man befüchtet, das rechte Auge auf operativem Wege ent- fernen zu müssen. 1. Erfweiler.(Wann hört das auf?) Trotz aller Warnungen in der Presse und Er— mahnungen an die Eltern ereignen sich täg- lich Unfälle, die aus Leichtsinn und Gedan-— kenlosigkeit verursacht sind. So verlor hier ein Junge das Leben, weil er mit einem ge— fundenen Sprengkörper solange experimen- tierte, bis er explodierte. Dabei erlitt der Junge so schwere Verletzungen, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus starb. mh. Lampertheim.(Wir gratulieren.) Das EK II wurde den Gefreiten Georg Krämer und Ludwig Martin Wetzel verliehen.— Seinen 834. Ge⸗ burtstag feiert der landwirtschaftliche Arbeiter Wilhelim Lemm. Sponr Ux5 SPIEIL) Spaniens Mannschaft steht Die in Berlin am Freitagabend wohlbehalten eingetroffene spanische Fußball-Expedition hat bereits das Olympiastadion, die Stätte des großen Spieles am Sonntag, besichtigt. Der Verbands- kapitän Eduard Teus äußerte sich sehr zufrie- den über die Form seiner Spieler. Allerdings be- fürchtet er, daß seinen Schützlingen vielleicht der ungewohnte schwere Rasenboden zu schaffen machen wird. Unter diesen Umständen hat Teus sich zu folgender endgültiger Aufstellung ent- schieden: Martorell (Espanol Barcelona) Terual, Juan Ramon Esp. Barcelona) Valencia) Gabilondo, German, Mateo (alle Athletic Aviacion Madrid) Epi Alonso Mundo Campos Emilin (Val).,(Real Madr.),(Val.),(Aviac. Madr.)(Bilb.). Sollten besondere Umstände es erfordern, wird Arcqueta(Bilbao) für Teruel verteidigen und —Ipina(Real Madrid) für Mateo als linker Läufer spielen. Waldhof und Seckenheim im Titelkampf WEK. Der Sonntagnachmittag bringt auf dem VfR-Platz die Entscheidung um die dritte ha- dische Kriegsmeisterschaft. TV 98 Seckenheim und SpV. Waldhof haben sich qualiflziert. Die Blauschwarzen in Fortführung ihres jahrelang in Baden dominierenden Spieles, die Seckenhei- mer dank einer zielbewußten Trainingsleistung und eines unerhörten Sieges- und Kampfeswil- lens, dem selbst die Waldhöfer in der Vorrunde den Tribut zollen mußten. Das Vorspiel bestreiten die Rasenspieler mit dem Punktekampf gegen die Turnerschaft Käfer- tal. Auch an der Altriper Fähre bestreiten Hand- baller ein Spiel. VfL Neckarau und TG Ketsch stehen sich dort gegenüber. Mannheims Handballjugend verteidigt WK. Die oberrheinische Hitlerjugend trägt in der Festhalle in Karlsruhe ihre Hallenmeister- schaft aus. Zum Endkampf um die Hallengebiets- meisterschaft wurden sechs Banne zugelassen. Karlsruhe und Heidelberg, Mannheim und Pforz- heim, sowie Straßburg und Freiburg, die auch in diesen Paarungen die Vorrunde bestreiten. Der Bann 171 Mannheim hat seine im Vorjahr er- rungene Hallenmeisterschaft zu verteidigen. Wir rechnen auch mit einem Sieg unserer Jugend. In Mannheim findet ein Gebietsvergleichskampf der Gebiete Moselland und Baden des BDMstatt. Mannheims Auswahlmannschaft'spielt dabei für Baden. Im Kampf um die gebietsbeste Auswahlmann- schaft der Hitlerjugend gab es über Ostern fol- gende Ergebnisse: Fraihi enh 311 Möämanzen— fewürnzg„ 241 Straßburg— Offenburgete 415 Pforzheim— Karlsruhe 4 n Mannheim— Heidelberr»nrn 2075 Freiburger FC zurückgetreten Infolge Mannschaftsschwierigkeiten hat der Freiburger FC auf die weitere Teilnahme an den Endrundenspielen um die Badische Kriegs-Fußballmeisterschaft verzichtet, so daß das für heute angesetzte Spiel in Neckarau gegen VfL ausfällt. Die Neckarauer und der VfB Mühl- burg(Spiel von 19. April) kommen so kampflos zu den Punkten. In Mannheim findet heute also nur ein Be— reichsklassenspiel statt, und zwar das Freund- schaftstreflen auf dem Platz in Sandhofen zwi- schen SpVgg. Sandhofen und VfR Mann— heim. Nochi zwei Europalilel im Boxen zu vergeben Eder und Besselmann die Anwärter im Welter- und Mittelgewicht Der Italiener Luigi Musina hat durch seinen Sieg über den Deutschen Meister Richard Vogt den bisher freien Platz in der Europameister- schaftsliste der Halbschwergewichtsklasse ausge- füllt. Keineswegs ist aber dadurch schon die Liste vollständig geworden, Noch zu vergeben sind die Titel im Welter- und Mittelgewicht. Diese Titelkämpfe sollen in absehbarer Zeit durchgeführt werden. Zunächst kommt der Deut- sche Meister Gustav Eder zum Zuge, der am 26. April im Freiluftring der Stierkampfarena in Barcelona gegen den Spanier Novarro Fer— rer zum Kampf um die Europameisterschaft im Weltergewicht antreten wird. Im Jahre 1930 be- warb sich Eder zum ersten Male um den stolzen Titel, aber erst 1934 konnte er ihn gewinnen und anschließend nicht weniger als achtmal erfolg- reich verteidigen. Insgesamt hat der heute 33jäh- rige Deutsche Meister 13 Kämpfe um die Euro— pameisterschaft ausgetragen. Die bevorstehende Begegnung mit Ferrer wird demnach der 14. Titelkampf des Westfalen sein. Ein zweiter Deutscher Meister, der Kölner Jo— sef Besselmann, ist zusammen mit dem Ita-— liener Mario Casa dei Anwärter auf die freie Meisterschaft im Mittelgewicht. Dieser Kampf ist bislang noch nicht unter Dach und Fach ge— bracht, aber es ist anzunehmen, daß er am 9. oder 17. Mai in Stuttgart steigen wird. Dann dürfte auch wieder die Liste der Europameister komplett sein. Mit allein fünf Titelträgern ist die Vormachtstellung der italienischen Berufs- boxer unbestritten. Gegenwärtig hat die Liste kolgendes Aussehen: Fliegengewicht: Enrico Urbinati(Ita- lien;; Bantamgewicht: Gino Bondavalli (talien); Federgewicht: Gino Bondavalli (Italien Leichtgewicht: Ascenso Botta Utalien); Weltergewicht: frei; Mittel- gewicht: frei; Halbschwergewicht: Luigi Musina(Italien; Schwergewicht: Max Schmeling(Deutschlandh). Heuser für Neusel Für die am 19. April in der 4500 Zuschauer fkassenden Stadthalle zu Hannover geplanten Be— rufsboxkämpfe ist die Karte fertiggestellt wor— den. An Stelle von Walter Neusel wird der deut- sche Schwergewichtsmeister Adolf Heuser gegen den Italiener Nemesio Lazzari antreten. Die wei- tere Kampffolge lautet: Peter(Hannover)— Quoos(Königsberg), Seewald— Kratzer(Berlin), Neff(Wien)— Julius Schmidt(Mannheim) und Schiffers(Gladbeck)— Riethdorf(Berlin). dieser Ausbuchtung der geschäftigen Haupt- — Unterricht . Heindelsschule Danner, Mannheim, L 15, 12. Ruf 231 34. Gegr. 1887, staatl. gepr. f. Volks- u. Fortb.-Schulen. Am 16. April 1942 beginnen: 1. Jahreskurse, 2. Halbjahreskurse, 3. Mittags- und Abendkurse in Kurzschrift, Maschinenschreiben, Briefwech- sei, Buchführung. Frühzeitige Anmeldung. Zeugnis mitbring.! dißne— Privat-Handels-Unter- richtskurse, Mannheim, Tulla- Straße 14. Fernruf 42412. Unter- richt in Kurzschrift u. Maschi- nenschreiben am Tage u. abds. Geschlossene Osterkurse begin- nen am 16. April. Auskunft u. Prospekte kostenlos. ———————— Vinc.Stock 4 Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauh, Mannh., M 4, 10, Fernruf 217 92. Beginn der Handelskurse am 16. April(Unterrichtszeit: 8 bis 13 Uhr), Beginn der Anfänger- kurse in Kurzschrift und Ma-— schinenschreiben 4. Mai(Unter- richtszeit: 18 bis 20 Uhr), des- 3 gleichen in Buchführung(Unter- richtszeit: 18 bis 19 Uhr). Aus- kunft und Prospekte kostenlos. Anmeldungen für die.-8. Klasse der Höheren Schule(Lehrplan der Oberschule) täglich- Auf- gabenanfertigung- Nachholkurs Umschulung aller Schultypen- Förderung des Schülers seiner Eigenart entsprechend.— Die Abendschule unterhält laufend Unterrichtskurse f. Berufstätige und Wehrmachtsangehörige mit dem Ziel der mittleren Reife und der Reifeprüfung. Anmel- dungen täglich. 8klassige Höhere Hrivatschule Institut Schwarz, Mannheim, M 3, 10, Ruf 239 21 Die Direktion: Dr. Georg Sess- ler und Dr. Emil Heckmann. Höhere privatlehranstalt Institut und Pensionat Sigmund, Mann- heim A 1, 9 am Schloß, Fern- ruf 217 42.—Tagschule: i. bis 8. Klasse. Lehrplan d. Oberschule. Anfertigung der Aufgaben un⸗ ter Aufsicht der Lehrer in Ar- beitsstunden. Nachholkurse, Um- schulungen. Auswärtige Schüler finden im eigenen Schülerheim Aufnahme und Betreuung. Abendschule: Vorbereitung von Berufstätigen bis zur Reifeprü- kung.- Neue Kurse beginnen nach Ostern(13. u. 21. April 1942). Prospekt und Auskunft frei.- Direktion: Professor Metzger. 4 Ab 14. April 1242 beqinnen die neuen lehrgänge für Französ., Englisch, Italienisch, Spanisch und Russisch in der Privaten Fremdsprachenschule Vorbeck, Pattersallstraße 39, Ruf 431 07. Anmeldung: Samstag, 11. April. Sprechstunde von 14 bis 17 Uhr Anglisch. Unterricht für 13j. Jung. gesucht.- Fernsprecher 213 47. Berlitz-Institut, nur Friedrichs- ring 2 a, am Wasserturm. Fern- ruf 416 00. Englisch- Franzö- sisch- Italienisch- Spanisch- Russisch.- Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger, Fort- geschrittene und Kaufleute. Kurzschrift u. Maschinenschreib. Anfänger-Lehrgänge in Abend- kursen. Beginn: 17. April 1942. Privat-Handelsschule Schüritz, Mannh., O 7, 25(Kunststraße) Töcht. Nechhilfe f. Engl. u. Franz. gesucht(8. Klasse). Zuschr. unt. Nr. 766 B an den Verlag des HB. Herr, perf. Französ. sprech., sucht Konversationsgelegenheit. Zu- schrift. u. Nr. 15 664 vVs an HB Wer lernt jung. Frau Akkordion spielen? 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Schweidnitz/ Schl. Ihre Verlobung geben bekannt: Hannelore Kleinschmidt, Franz Krönung. April 1942, Mannheim, Untere Clignetstraße 8. Als Vermählte grüßen Karl Deim- ling, HM-Rottenführer, z. Z. Waf- fen-, Else Deimling, geb. Stau- bitz, 11. April 1942, Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 15. Wir haben uns vermählt: Karl Manke, Oberfeldwebel bei der Luftwaffe, Ingeborg Manke, geb. Hottenstein. Heilbronn, 14. 4. 42. Ihre Vermählung geben bekannt: Hugo Fleuchaus, Hilde Fleuch- aus, geb. Fritz. Mh.-Pfingstberg, Waldrand 4, Mhm.-Feudenheim, Paulusbergstr. 21, 11. April 1942 IUnfaßbar hart traf uns die LNiachricht, daß mein innigstge- liebter Mann und treuer Le⸗ benskamerad, der gute vater seines Kindes, unser lieber, braver, einziger Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, Onkel und Neffe Ott% Geier Mö-Schütze in einem Inf.-Regt. im blünenden Alter von 28 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Mannheim-Neckarau, 11. April 1942. Rheingoldstraße 21 In tiefer Trauer: Elisabeth Geler, geb. Bierweiler, u. Kind christel; Alfons Geler u. Frau. geb. Lenz; Paul Hell(.Z. i. FEelde) und Frau, geb. Geler; Else Geler; Wimnelm Sierweiler und Frau, geb. Schnelder, Otto Burry und Frau, geb. Bierweiler; lrene u. Willi Bierweiler weerehemee Am 7. April verschied sanft nach längerem, schwerem Leiden Dr. Ing. Rud. Stamm charlotte Stamm, geb. Krug, Claus und Helga; Martha, verw. Schütz (Mutter), Kronstadt/ Siebenbürgen; Hans sStamm(Bruder), Kronstadt Siebenbürgen; Geh. Finanzrat à. 0. br. otto Krug, Dresden; kandwirt⸗ schaftsrat Dr. Hans Krug, Dresden. Mannheim(Werderstr. 55), am Tage der Einäscherung, 11. Apri! 1942. Von Beileidsbesuchen bitte ich herzlich dankend abzusehen. eeeee heneöneveerpeuk ker her nherhe cn Erhusg-oriner Amnbem Statt Karten- Danksagung Beim Tode meines lieben Mannes Albert Staufert wurde mir eine über⸗ aus große Anteilnahme zuteil. lch danke allen herzlich dafür, besonders der NSKOV für die Kranzniederlegung und den Hausbewohnern. Mannheim, den 11. April 1942. Krappmühlstraße 36 In tiefer Trauer: Frau Ottille Staufert, geh. Keller, und sSonn Sosbert, nebst allen vVer- wandten Nach kurzer, schwerer Krankheit ist heute rasch und unerwartet unser aller Sonnenschein Clausi im Alter von nahezu 4 Jahren uns ge⸗ nommen worden. Mannheim, den 10. April 1942. Stamitzstraße 19 In tieter Trauer: phillpp Kaupper, Wagenmeister(.Z. im Felde) und Frau Friedel, geh. Hönne; Hildegard Kaupper(Schwe⸗ ster); Emma Kaupper(Großmutter), und alle Anverwandten Beerdigung: Dienstag, 14.30 Unr. Danksagung! Für die herzliche Anteilnahme beim Tode meines lieben Gatten, Vaters und Opas, für die liebevolle Pflege der NS-Schwester Grete, die Bemühungen der Herren Dr. Zacherl und Dr. Ruoff, sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers jundt sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir den Kameraden der Betriebsleitung der Firma Daimler- Benz, die unseren lieben Entschlafenen zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten Mannheim, den 10. April 1942. Lortzingstr. 37 In tiefer Trauer: Frau winnelmine Reichert Witwe, nehst Kindern und Enkelkindern banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme u. die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden anläßlich des schnel- len und unerwarteten Todes unseres lieben Willl sagen wir innigen Dank. Besonders danken wir der Gef. 47/171 der H] und seinen Freunden für die Kranzniederlegungen. Mannh.-Seckenheim, 11. April 1942. Bonndorfer Str. 50 Famille August Engert banksagung Für die uns in so reichem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Man- nes und unseres unvergehlichen Vaters sagen wir innigen Dank. Insbesondere danken wir pg. Ruppel als Vertreter der NSDAP, Herrn Stadtpfarrer Scharf, Herrn 6g. Schäfer. Vorsitzender der „Liederhalle“, Herrn Polizeikommissar Stempk vom Neuen Medizinal-Verein für die Ehrungen und trostreichen Worte am Grabe. Mannheim, den 10. April 1942. Meerfeldstraße 27 Frau Käthe cramer; Herm. Cramer; Walter cramer und Frau und alle Angehörigen vonfaßbar hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann u. vVater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger und Onkel Wiili Jäger Schiltze in einem ink.-Ers.-Batl. im Alter von 40 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im osten den Heldentod kand. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Edingen, den 10. April 1942. Wilhelmstr. 10 in unsagbarem Schmerz: Frau Gertrud Jäger, geb. Gruhn, und Sonhn Werner; Anna Jäger(Mutter) und Geschwister, Schwiegereltern u. alle Angehörigen Tieferschüttert in unsagbarem Schmerz erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles geliebter, unvergeßlicher Mann, mein lieber, braver, hoffnungs- voller sohn und Schwiegersohn. mein herzensguter, nie vergessener Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, unser aller Stolz Ernst Kreft Feldwebel, Zugtünrer in elner lelchten Int.-Olvislon, inhaber des EK I und ll, des Sturmabzeich. u. Westwallahzeich. vom Feinde glücklich zurückgekehrt, durch einen tragischen Unglücksfall im osten für Führer, Volk und Vaterland im Alter von nahezu 27 Jahren sein junges Leben lassen mußte. Sein sehn⸗ lichster Wunsch, seine Lieben u. seine Heimat wiedersehen zu dürfen, blieb ihm versagt. jlvesheim b. Mannheim, 11. April 1942 Gässel 1 In unsagbar schwerem Leid und schmerzerfüllter Trauer: Frau Friedel Kraft, geb. Lohnert; Frau Barbara Kraft(Mutter); Karl Kraft(.Z2. Wehrmacht), nebst Frau und Kindern; Famille Friedrich Loh- nert(Schwiegereltern); Walter Loh- nert(.Z. im Osten) u. alle übrigen Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden mei⸗ nes unvergeßlichen Mannes. Herrn 10- nann Georg, Metzgermeister, spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Auch vielen herzlichen Dank jenen, welche ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. April 1942. Riedfeldstraße 69-71 Frau johanna Georg Danksagung Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme bei dem schweren Verluste an⸗ läglich des Heldentodes meines lieben. unvergehlichen Mannes u. guten, treu- sorgenden Vaters, Sohnes, Schwagers und onkels Artnur Grohmann, Ober- Gefreiter in einem Inf.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 11. April 1942. Augartenstraße 93 im Namen der trauernd. Hinterblieb. Elisabetn Grohmann, gebh. Sand; Helmut und oswald Grohmann; Anna Grohmann(Mutter) und verwandte Statt Karten- Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines un- vergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, Opas u. Onkeis J0s. Lambrecht sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir den Hausbewohnern und all denen. die unserem lieben/ Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 11. April 1942. Riedfeldstr. 6 im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Karoline Lambrecht, geb. Hub- buch Wwe., sowie Angehörige und Anverwandte Angehörigen Tieferschüttert erhielt ich die unfaßbare traurige Nachricht, daß mein über alles geliebter, einziger, treusorgender, hoffnungsvol- ler Sonn, die einzige Stütze meines Lebens, mein lieber, unvergehblicher Bräutigam, unser lieber Neffe u. Vetter Techn. Oberstadtsekretär Pg. Wilhelm Salct Gefreiter in einem inf.-Regt. nach schweren Kämpfen im osten im schönsten Alter, 2 Monate vor seinem 33. Lebensjahre, den Heldentod für Deutschlands Größe erlitten hat. Sein heißester Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb inm ver⸗ sagt. Mannheim, im April 1942. U4, 113429 In tiefem Leid: Frau Marla salat, geh. Landgrat; Lisa Kesel(Braut); Jean Landgraf und Famille(Lorsch); Franz Land- grat und Famille(Lorsch); Jakoh Landgrat und Famille(Seligenstadt) bie Stadtverwaltung betrauert in dem Gefallenen einen treuen, einsatz- bereiten Mitarbeiter. ber oberbürgermeister der Stadt Mannheim Meine liebe Frau, unsere herzens⸗ gute, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin, Schwiegermutter, Grob⸗ mutter und Tante, Frau Anne Kritter, geb. Stein ist neute für immer von uns gegangen. Mannneim(pflügersgrundstr.), Stutt⸗ gart, Böblingen, 8. April 1942. In tiefer Trauer: Wiimeim Kritter und Angehörige Beerdigung: Montag, 13. April 1942, Statt Karten- Danksagung Für die so vielen Kranz- u. Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verluste unseres lieben Entschlafenen, Pg. Ludwig Loh- ner(Gastwirt der Gaststätte„Zum Rheinpark“) sagen wir allen auf die- sem Wege unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir der NSDAP. ortsgruppen Lindennof u. Waldpark, den ihr angeschlossenen vertretenen Verbänden, den anwesenden Körper⸗ schaften und vereinen, dem Geistlichen für die trostreichen Worte am Grabe, sowie allen denen, die unserem lieben Entschlafenen d. letzte Geleit gegeben. Mannheim, den 11. April 1942. Rheinparkstr. 2 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Amanda Lohner Wwe. und Angehörige W Statt Karten Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heldentod unseres lieben, guten und unvergeßlichen Soh⸗ nes, Bruders, Schwagers u. Bräutigams Walter Fath, Uffz. u. Gruppenführer in einem Inf.-Reiterzug, sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn pfarrer Höfer, sowie dem evang. Kirchenchor. Leutershausen a. d.., 11. April 1942 Hauptstraße 23 Famlile peter Fath und Angehörige Elisabeth Jeck(Braut) Danksagung Für die uns in so reichem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben Kin- des Hugo sowie für die vielen Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege unseren nerzlichsten Dank. Mannh.-Friedrichsfeld. 10. April 1942. um 12.30 Uhr. Familie Hugo Scherer u. Angehörige Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Jakoh Sauer sage ich allen auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn vikar Bühler für seine trostreichen Worte, sowie den evang. Schwestern für ihre liebe⸗ volle Pflege. Mannheim-Neckarau, den 11. April 1942 Friedrichstr. 87 Frau Anna Sauer Wwe., nebst Kin- dern und Anverwandten Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Hinscheiden meines guten Mannes, unseres guten Vaters, Schwie⸗ gervaters, Großvaters, Urgroßvaters Karl philipp Ziegler, Werkmeister a.., sowie für die Kranz- und Blumenspen- den innigsten Dank. Besonders danken wir der Betriebsführung und Gefolg- schaft der Rheinischen Gummi- und Celluloidflabrik für die Kranznieder- legung. Mannheim-Neckarau, 11. April 1942. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Margaretha Ziegler und Anverwandte banksagung Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme an dem schweren Verluste an- läglich des Heldentodes unseres lieben, herzensguten, unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Rohert Weher, Gefr. in einer Panzerjäger-Abt., sagen wir all denen, die uns in unse- rem großen Schmerz beistanden und seiner in Stille gedachten, auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim-Sandhofen, 11. April 1942. Petersauer Str. 3 Heinrich Weber und Frau Barbara, gebh. Horle; Feldwebel Karl Seltz u. Frau Hilda, geh. Weber; Maria Schuh Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich des Hinschei- dens unserer lieben Mutter pPhilippina Wehe, geh. Miller, sowie für die rei- chen Kranzspenden sagen wir auf die⸗ sem Wege herzlichen Dank, insbeson⸗ dere den ev. Krankenschwestern für ihre liebevolle Betreuung, Herrn Stadt- pfarrer Bartholomae für seine trost- reichen Worte, der NSKOV für ihre Kranzspende und allen denen, die un- serer lieben Mutter das letzte Geleit gaben. Mannh.-Sandhofen(Luftschifferstr. 11), Lampertheim, den 11. April 1942. Die trauernd Hinterbliebenen Für die liebe, innige Teilnahme beim Tode meines lieben Mannes und her⸗ zensguten Vaters Alfred Schüßler sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine trö⸗ stenden Worte sowie den lieben Ar- beitskameraden, der Deutschen Reichs- post für inre zahlreiche Anteilnahme und Kranzniederlegung am Grabe ihres lieben Scheidenden. Mannheim, den 12. April 1942. Augartenstr. 20 8 In tiefem Schmerz: Frau sSusanna Schüßler, geb. Schu- mann, Kinder und Angehörige Für die herzlicheAnteilnahme beim Heldentode unseres lieben, unvergeb- lichen Sohnes und Bruders Hermann Seuhert, Obergefreiter in einem Ink.- Regt., Inhaber des EK Il und des Inf. Sturmabzeichens, sagen wir aus tiei⸗ stem Herzen Dank. Mannheim, den 10. April 1942. Rheinhäuserstr. 65 Karl seubert und Famille Statt Karten- Danksagung Beim Heimgang unserer treuen und unvergehlichen Mutter, Frau pPauline Weger Wwe., geb. Ziegler, gingen uns viele Beweise aufrichtiger Anteilnahme zu, für die wir herzlich danken. Be⸗ sonderen Dank sagen wir Herrn Stadt- pfarrer Lutz für seine erbauenden Worte und Gebete am Sarge unserer lieben Mutter und für den Trost, der uns in unserem tieken Leid aufrichtete. Innigen Dank für die schönen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(S 6, 26), den 7. April 1942 Luise u. Heinrich Weger Stätt Karten- Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden un⸗ seres lieben Entschlafenen, Herbert Hofmann, Uffz. in einer Panzer-Abw.- Abt., sagen wir auf diesem wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mannheim, den 11. April 1942. Wallstattstr. 49 Famille Hofmann mee iklenh brn nůtun abage w anme Frrinannvrevifg rhatein dhefhinhenn Amtl. Bekonntmachungen Selbstversorgerration in Brotge- treide. Infolge Kürzung der Selbstversorgerration in Brot- getreide ist die Berichtigung der für Selbstversorger ausge- gebenen Mahlkarten erforder- lich. Die Sebstversorger wer- den daher aufgefordert, im Laufe der nächsten Woche ihre Mahlkarte bei den Kartenstel- len der Vororte oder bei unse- rer Abteilung Selbstversorger Qu 2, 16 abzugeben. Nach Be- richtigung wird die Karte mit der Post wieder zugestellt.— Städt. Ernährungsamt Mannheim Ausgabe der Raucherkontroll- kerte on unter 25 Johre alte Kriegerfrauen. Der Reichswirt- schaftsminister hat genehmigt, daß die Kontrollkarte F auch an solche noch nicht 25 Jahre alte Frauen ausgegeben wird, deren Ehemann von der Wehr— macht oder einem gleichgestell- ten Verband eingezogen ist. Der Antrag auf Aushändigung der Karte ist von den im Gebiet der Stadt Mannheim wohnenden Frauen bei der für ihre Woh- nung zuständigen Zweigstelle unseres Amtes zu stellen. Per- sönliches Erscheinen ist grund- sätzlich erforderlich. Bei der Antragstellung sind vorzulegen: a) die III. Reichskleiderkarte, von der der Abschnitt F abge- trennt wird, b) als Nachweis dafür, daß der Ehemann einge- zogen ist, der Bescheid der Ab- teilung Familienunterhalt oder der Bescheid der Wehrmacht- dienststelle, die die Wehrmacht- gebührnisse festgesetzt hat. In der Zeit vom 13. bis 17. 4. 1942 gilt für die Annahme der Anträge die alphabetische Ein- teilung, wie sie normalerweise auch für die Lebensmittelkar- tenausgabe gilt. Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt. Stäct. Strasenbohn. Linie 17. Die Straßenbahnlinie 17(Neckarau- Bahnhof Mundenheim) wird ab Montag, den 13. 4. 1942, vor- übergehend eingestellt.- Städt. Straßenbahn Mannheim- Lud- wigshafen. Mannheimer Gewerbebank e..m. b. H. Wir laden unsere Mitglieder zu 1942, nachmitt. 5 Uhr, im Sitzungssaal der Kreishandwerkerschaft, 4 der am Mittwoch, dem 22. April Mannheim, B 1, 7 b, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung für das Geschäftsjahr 1941 höflichst ein. Tagesor dnung: 1. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1941. 2. Bericht des Aufsichtsrats. 3. Genehmigung des Jahresabschlusses, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats, Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes. 4. Beschlußfassung über die Anderung der Firma in„Volksbank Mannheim e..m,..“ 5. Neufestsetzung des Höchstbetrages für fremde Gelder und für Kreditgewährung an Genossen gem.§ 16 Abs. 8a u. b der Statuten. 6. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1941 kann von un⸗ seren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Mannheim, den 11. April 1942. Der Aufsichtsrat der Mannheimer Gewerbebank e..m. b. H. Friedrich St ar k. Vorsitzer. Heirot Berufstät., Fräulein, 30., evgl., mit voller Ausstattg., wünscht Herrn bis 45 J.(auch Witwer) Zzw. Heirat kennenzulernen. Nur ernstgem. Zuschrift. unter Nr. 418B an Verlag des HB Mannh. Rechtscanwalt in guten Verhält- nissen sucht feinsinnige, gebil- dete Lebensgefährtin, etwa 18— 28 J. alt. Näh. unt. M 53 durch Briefbund Treuhelf, Geschäfts- stelle München 51, Schließfach 37. Halbwalse, 22jhr., schlk., symp. Mädel, hellblond, blauäug., mit Vermög. u. schön. Ausst., kunst- sinn., musik. u. häusl., ersehnt Neig.-Ehe mit aufr. heit. viels. interess. Manne. Nh. u. Nr. 2764 dch. Erich Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße 1, I. Chemittler) Anfang 5o0erin, jugdl., mittl. Ge- stalt, gebild., mit Barverm. und eigen. Haus, mit Garten würde gern mit ein. ehrl. lebensbejah. Kameraden den Lebensabend verbringen. Näh. unter AV 773 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9 a, Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Dr. jur. im Stactsdlenst, Mitte 40, gepfl. Auss., ersehnt eine bald. glückl. Ehe mit gebild., hübsch. jung. Dame. Frau Rosa Ohmer, Ruf 600 51, Ludwigshafen a. Rh., Lisztstraße 174.- Die vornehme Eheanbahnung. Sprechzeit tägl. Suche für meine Bek., da es ihr an pass. Gelegenh. fehlt, einen solid., charakterf. Herrn. Wtw. m. Kind angen. Meine Bekannte ist evgl., 29., kinderlieb. und sehr tüchtig im Haush. Zuschr. unter Nr. 773B an HB Mannh. Wahres Eheglück flnden sie dch. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes, Mannheim, M 3, 9ga, Fernsprecher Nr. 277 66. Glückl. Helroten in allen süd- westdeutsch. Gauen, Land und Stadt, Gutseinheiraten usw. ver- mittelt: Frau H. v. Redwitz, Karlsruhe /B., Bismarckplatz 55. Auskunft diskret, kostenlos.— Aufgebot. Eugen Dahm, Rechts- peistand in Mannheim, Haardt- straße 23, als Zwangsverwalter und Vertreter der Eigentümer Maria Paulus u. Georg Johann Dachwald in Bamberg, hat das Aufgebot folgender Urkunde be. antragt: Teil-Grundschuldbrief über 5000 GM zugunsten des Gesamtguts der allgemeinen Gütergemeinschaft zwischen Ge- org Lurz und dessen Ehefrau Kunigunde, geb. Sperber, in Bamberg auf dem Grundstück der GemarkungMannheim, Trait- teurstraße 17, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Lager- buch Nr. 5158, Band 238, Heft 22, Abt. III Nr. 6. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donners- tag, den 13. August 1942, vor- mittags 9/½ Uhr, vor dem un- terzeichneten Gericht II. Stock, Zimmer 213 anberaumten Auf-⸗ gebotstermin seine Rechte an- zumelden u. die Urkunde vor- zulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, den 2. April 1942. Amtsgericht BG. 3. Mötterschulungskurse im Monat April 1942. Säuglingspflege: Nachmittagskurse: Beg.: Mon— tag, 13. April, 15.30 Uhr. Kurs- tage: Montag u. Mittwoch. Be- ginn: Dienstag, 28. April, 15.30 Uhr. Kurstage: Dienstag und Donnerstag.- Vormittagskurs: Beg.: Dienstag, 14. April, 10.30 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Don- nerstag.- Abendkurs: Beginn: Dienstag, den 14. April, 19 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Donners- tag.- Nähen: Nachmittagskurs: Beginn: Montag, 27. April, 15.30 Uhr. Kurstage: Montag u, Mitt- woch. Abendkurs: Beg.: Diens- tag, 28. April. Kurstage: Diens- tag u. Donnerstag, 19 Uhr.- An- meldungen: Ab 13. April in der Mütterschule Kaiserring Nr. 3, Fernsprecher 434 95. Geschqfte bie Gaststätte„Zum Zwischen- akt“ in Mannheim, B 2, 12, ist besonderer Umstände halber zu verpachten. Eichbaum-Brauerei AG., Mh., Käfertaler Str. 164/166 Kohlenplageschäff in Mannh. mit Lager u. Gleisanschl. zu Kf. ges. Angeb. u. 57716 Vs an HB. Arztanzeigen frau Dr. me d. Krempin-Heddceus Fachärztin für Hals-, Nasen- d. Ohrenkrankheiten, ist in die Praxis des verstorbenen Fach- arztes Dr. Werner, Mannheim, O 2, 2, als Hilfsärztin einge- setzt. Fernruf 238 78. 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Waldau, Charlotte Schultz, Elisab. Flickenschildt. Spielleitg.: Dr. Harald Braun, Ein menschliches Drama, das mit den Mitteln des Films zu einem spannenden und beson- ders eindrucksvollen Werk ge- staltet wurde. Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau u. Kul- turfilm. Für Jug. nicht erlaubt. peter Kreude Meuer Termin bonnerstag 23. April, 19.00 Uhr Musensasl- Rosengarten Ein peter-Kreuder-Querschnitt Unter Mitwirkung von Helga Wille, der bek. Telefunkenstat Nuni NManeff, v. der Staatsoper Sofia Eric Heigar, der beliebte Rundfunk- tenor u. Gast d. Staatstheaters Berlin Konzert mit Werken aus der komisch. oper„ber Zerrissene“(Arien und Duette), Liederzyklus„Zeit u. Ewig⸗ keit“ nach Christ. Morgenstern(Erst- auff.) sowie die populärst. Kreuder- lieder in neu. Form. Uberall ausverkft. Uta-palcist. Heute Sonntag, vor- mittags 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Zwischen Himmel und Erde“. Vorher: Neueste Deutsche Wo— chenschau. Alhambra. 2. Woche!l- Der über- ragende Erfolg! Beginn.45.30 und.15 Uhr:„Der große König“. Ein Veit-Harlan-Film der Tobis mit Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gust. Fröh- lich, Hans Nielsen, Paul Wege- ner, Paul Henckels, Hilde Kör- ber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: Hans Otto Borgmann. Ausgezeichnet mit dem Höchst- prädikat„Film der Nation“.- Jugendl. erste Vorstellg. halbe Preise.- Im Vorprogramm: Die Wochenschau. Alhambra. Heute vorm. 11.00 Uhr: Frühvorstellung. In Erst- aufführung der Kulturgroßfilm: „Die Erde singt“. Ein hinreißen- des Werk, das die grohartigste Sinfkonie slowakischer Land- schaft und slowakischen Volks- tums darstellt. In Venedig mit dem goldenen Pokal ausgezeich- net.- Dazu: Die Wochenschau. Jugendliche zugelassen! Schauburg..15.15.15.30. Der Tobisfllim„Zwei in einer großen Stadt“- mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack. Musik: Willi Kollo. Spielleitung: Volker V. Collande. Im Beiprogramm: Die Wochenschau. Jugendliche erste Vorstellung halbe Preise. Schauburg. Große Märchenvor- stellungen! Heute Sonntag vorm. 10.45 Uhr und morgen Montag- mittag.15 Uhr mit dem ent- zückenden Märchentonfilm„Das tapfere Schneiderlein“ nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Im Beiprogramm:„In der Höhle des Wetterriesen“, ein lustiger Kasparfilm.- Kleine Preisel- Coplol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: „Quax, der Bruchpilot“.- Ein heiterer Fliegerfiim der Terra, mit Karin Himboldt, Heinz Rüh- mann, Loth. Firmans, H. Sessak Harry Liedtke, Elga Brink u. a. Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche sind zugelassen!- Täglich.35.35 und.35 Uhr. Sonntags.40.35.35..35 Uhr. Nachwuchs auf dem Drahtseil. Gloric- Palcst, Seckenheimerstr. 13 Letzte Spieltage!— Ein neuer Bavaria-Großfilm:„Geheimakte W. B.“, unter Verwendung des Romans„Der eiserne See— hund“ von Hans Artur Thies. Mit Alexander Golling, Immermann, Richard Häussler, Günter Lüders, Herbert Hüb- ner, Willi Rose, Gustav Waldau. Der Film ist ausgezeichnet mit den höchst. Prädikaten. Neueste Deutsche Wochenschau:„Vom Atlantik bis zum Indischen Ozean“. So..00.40.00.20 Uhr. Jugdl. zugel. und zahlen nur in der 1. Vorstellung halbe Preise. pelast-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße. Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Morgen letzter Tag:„Kleiner Mann was nun“, ein heiteres Spiel, zum Tot- lachen komisch, aber mit ern- stem Hintergrund- mit Her- mann Thimig, Hertha Thiele, Ida Wüst, Paul Henckels, Vik- tor de Kowa, Thes ULingen, Fritz Kampers. Neueste Wo- rnenschau- Kulturfllm.- Ju- gend hat keinen Zutritt. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. lichisplelhaus Möller, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: „Das Geheimnis des blauen Zim- mers.“ Ein Film voll Spannung und Tempo, voll atemraubender Ereignisse, voll Uberraschung u. Sensation mit Theodor Loos, Else Elster, Betty Bird, Paul Henckels u. a. Neueste Deutsche Wochenschau. Igdl. nicht zugel. Täglich.00.00 und.25 Uhr. Sonntags.00.00.00.25 Uhr. film- Ppalast, Neckarou, Friedrich- straße 77.— Heute.30 Uhr: Große Jugendvorstellung mit allerleiLustigem,, Knallbonbons“ 1. Kabarett der Kleinen, ein Kasperlfilm; 2. Tierkinder; 3. Be- such bei Onkel Emil; 4. Die fremde Hand; 5. die neueste Wochenschau.- 30, 50 und 70 Pfennig, Erwachs. 20 Pfg. mehr. Film- Palost, Neckercu, Friedrich- straße 77. Montag letzter Tag: „Heimkehr.“— Ein spannendes Filmwerk um Liebe, Treue und Heimat. Sonntag.30 und.00 Uhr, Wochentags.15.30 Uhr. Auskunfteien Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Karten von RM.20 bis.50 an der Konzertkasse d. Mannheimer Gastspiel- direktion Heinz Hoffmeister im Lloyd- Reisebüro 0 7, 9, Ruf 23251, Konzert- Krasse K. F. Heckel, 3, 10, Ruf 221521 unnr⸗ Aimmmmmmmmummmmmmmmut - ble deutsche Arbeitsfront Z M56„Kkratt durch Freude“ 3 Freltag, 17. April 1942, um 19 Unr im Musensaal 5. Symplonie- Konzeri Nationaltheater-Orchester Solistin: Kammersängerin 4 Adele Kern Koloratursopran Jinn Verlag u. 8 Mannheim, Fernr.-Samr Erscheinung wöchentl. 2 Anzeigenpre Zgültig. Za FErxfüllungsor 3 Monteog · A U (Von un Stir Staffco Indien. Auf führte, traf ein. Nun s Generalmusikdirektor 3 4 Gurchill-Ci Herberi Alberi daß mit die Stuttgart velt eine sc Beethoven: 2. Symphonie-dur vongetragen Smetana: Moldau verdi: Arie aus„Rigoletto“ Adam: Mozart-Variationen Rich. Straufß: Till Eulenspiegel Eintrittskarten zu RM.- bis.- sind erhältlich bei den KdF-Verkaufsstellen plankenhof P 6, Waldhofstr. 8, Musik- häuser Heckel und Kretzschmann. ———— Dampfer-Fahrt Sonntag, 12. April, Abt. 15. Uhr nach Worms u. Zur. Fahrpr..10 M. Rückk. 20 Uhr. kKkõöin- Düsseldorfe: Abfahrt: Mannn. Rneinbrücke rechts. ———— Zu Lenntnisnalime Wir geben hiermit bekannt, daß die Metzgereigeschäfte im 4 Stadt- und Landbezirk Mann- heim am kommenden Montas, 13. April 1942, nachmittags, mit behördlicher Genehmi- gung geschlossen bleiben. Evafß e e e 3 an Böromöbel-Lager Te 1 ———— „„——————. Tahasi vaagiß ab nis: Anfragen erb. Preislisten zu Diensten. Edmund Haerdler & Söhne [Stahllager] Mannhelim- Fabrikstotlon Fernsprech-Sammel-Nr. 422 41 liefert Hochleistungs- Hartmetallwerkzeuge m. Widla-, Titanit-, Böhlerit-, Rheinlt-, Miramantschneiden für stahl-, Guß-, Motall-, Stein-, Glas- fleischer · innung Mannhelm Da/ 4 —— porzellanbearbeltung und jeden an--. deren Werkstoff etc. als breh-, Hobel-, Messer. Bohrstänle, Messerköpfe-, Fräser-, Spilrälbohrer-, Relbahlen-, Körnerspitzen, etc. in allen gebräuchlichen Abhmessungen. ten die Fühi bewogen we zu unterstüt. material am Stelle dessei schaften in ist die überv ger denn je geeintes Indi am Sonntag daß sie unv festhält, die 2 Uu unter schen Natic Millionen In ihre Wirkun. haben die I. vor Augen, sammenarbe des vom eng Pandit derum eine son, Roose habt. 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