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April Cripps, der in Karachi Station machte, ist inzwischen nach Kairo weitergereist. Es heißt, daß er von dort am Mittwoch oder Donnerstag nach London weiterfliegt. Nach seiner Rückkehr soll dann in der Woche darauf eine große Aussprac über das Indienproblem im Unterhaus sta nden, eine Aussprache, die man vor seiner Abreise nach Delhi sich gewiß anders gedacht hat. Die Frage für England nach dem Scheitern der Crippschen Mission lautet:„Was nun?“ Wenn das Wort, das Cripps bei seinem In- terview in Karachi sprach, als Programm verstanden werden soll, so wird die nächste Phase der britischen Indienpolitik im Zeichen der Drohung und der verkürzten Zügel liegen. Cripps antwortete in Karachi auf die Frage, ob es wegen des Scheiterns der Besprechun- gen nun eine stärkere Unterdrückung in In- dien geben würde:„Es würde Unheil ent- stehen, falls die Inder sich wirklich in die militärischen Dinge einmischen würden. Schließlich müsse jemand den Krieg ja wei- terführen.“ Im übrigen erklärte Cripps in sei- nem von uns schon gemeldeten Interview: „Der indische Kongreß habe alles oder nichts gewollt. Alles hätte er nicht haben können und so bekäme er nichts.“ Auch aus Amerika gehen recht dro- hende Worte nach Indien herüber. Man ist eben in London wie Washington gleicher- In der Tat dien hat„nein“ gesagt. Zum ersten Male mit aller Entschlossenheit nein gegenüber einem britisch-amerikanischen Betrugsver- such. Denn Herr Roosevelt war zuletzt sehr deutlich in die Firma Churchill eingestiegen. Das Presse-Echo in Amerika und England auf das Cripps-Fiasko steht natürlich im Zeichen der Enttäuschung und Verbitterung.„Wir miissen uns damit abfinden, daß die gute alte Zeit zu Ende geht und keine andere Rasse auf die Dauer eine andere unterjochen kann“, schreibt„New Vork Times“ in einer plötz- lichen Erkenntnis. Das Blatt fügt hinzu:„Wir müssen uns aber auch damit abfinden, daß der Abbruch der Verhandlungen das Blut unzähliger Matrosen und Infanteristen kosten wird, die bestrebt sind, die indische Pleite wettzumachen.“„New Vork Herald Tribune“ bezeichnet die Nachricht aus Delhi als be⸗ stürzend und enttäuschend. Sie spricht von der Gegenstandslosigkeit der gan- zen Indien-Debatte angesichts der Taten der japanischen Seestreitkräfte im Golf von Ben⸗ galen.„Washington Post“ weist darauf hin, daß eine Einigung zwischen Indien und Groß- britannien mehr eine psychologische als ma- terielle gewesen wäre. Natürlich versuchen vor allem die britischen Zeitungen aus dem Debacle von Delhi noch den einen oder an- deren Trost zu retten. So schreibt der„Daily Telegraph“, der Crippssche Versuch habe den Gewinn gebracht, daß England einen Ent—- schluß in einer Form bekanntgegeben habe, der über alle Zweifel erhaben sei. Die„Daily Mail“ begnügt sich mit dem Trost, daß Eng- länder und Inder in gleicher Weise eine neue scharfe Lektion über die Schwierigkeiten des indischen Problems erhalten hätten. Der „News Chronicle“ meint, daß man einer Re- gelung so nahe gewesen ist, daß die Sachlage niemals die gleiche wie vordem sein könne. Die Umstände in der Geschichte seien zu ge- waltig für Cripps gewesen. Auch mit dem besten Willen der Welt könnten Menschen in einem Tag nicht das ungeschehen machen, was durch Fehler eines ganzen Jahrhunderts falsch gemachte wurde. Die„Times“ schließ- lich fordert in einem Leitartikel, daß das Indien-Ministerium mit dem Dominien-Mini- sterium zusammengelegt werde, so daß schon jetzt Indien als Dominion zu behandeln wäre. Cripps Mission sei weit davon entfernt, völlig gescheitert zu sein. 454 Zu welchen Ausflüchten, Trostsprüchen und Schlußfolgerungen auch das Fiasko der Cripps-Mission die Presse der Alliierten ver- anlassen mag, die gesamte Weltmeinung steht aufs allerstärkste unter dem Eindruck der entscheidenden Tatsache, daß alle großen und kleinen Parteien Indiens, wenn auch mit den verschiedensten Motivierungen sich in der Ablehnung der Vorschläge der englischen Regierung einig gezeigt haben. Indien, das ist die neue Erkenntnis, die am klarsten von Subhas Chandra Bose ausgesprochen wurde, sucht seine Freiheit nicht mit, sondern gegen England. Tschiangkaischek besuchl die Birmafronlen Birmas Ulfelder gefährdet/ Zusammenkunft der Oberbefehlshaber Stockholm, 13. April.(Eig. Dienst) In bezug auf die Kämpfe in Birma ist der englische Nachrichtendienst in letzter Zeit ungewöhnlich schweigsam gewesen. An der Südfront sind die japanischen Streitkräfte weiter vorgerückt. Sie haben sich— einer schwedischen Meldung aus London zufolge— den birmesischen Olfeldern auf 40 Kilometer genähert. Die Hauptmacht der Japaner ist angeblich noch im Aufmarsch begriffen. Sie hat an den Kämpfen noch nicht teilgenommen und hält sich für die entschei- dende Schlacht bereit. An der Nordfront ge- lang es den japanischen Streitkräften, trotz heftigen Widerstandes und schwerer Stra- pazen, in vorgeschobenen Stellungen der Tschungking-Truppen einzudringen. Daß die Lage in Birma in Wirklichkeit für die Verbündeten viel ernster ist, als sich aus diesen mageren Berichten ersehen läßt, be- stätigt eine Meldung aus Kalkutta, wonach Marschall Tschiangkaischek vor zehn Tagen persönlich an den Fronten in Birma erschien. Sein Frontbesuch fand im Rahmen wichtiger militärischer Besprechun— gen statt, die vier Tage lang in Lashio abge- halten wurden. An den Beratungen nahmen neben Marschall Tchiangkaischek und seiner Frau der englische Oberbefehlshaber in Bir- ma, General Ale xander, und der Befehls- haber der Tschungking-Truppen in Birma, General Stillwell, sowie zahlreiche Divi- sionsgenerale aus Tschungkins teil. Eine eng- lische Nachrichtenagentur will erfahren ha- ben, daß die Schaffung einer einheitlichen Befehlsstelle für Verkehrs- und Transport- fragen der verbündeten Streitkräfte in Birma eines der wichtigsten Probleme der viertägi- gen Konferenz in Lashio gewesen sei. Diese Darstellung wird unterstrichen durch Meldungen, wonach seit Mitte Januar täglich Tausende von Flüchtlingen aus Birma nach Indien abgewandert seien. Allein in Kalkutta seien über 150 000 angekommen. * Ohnmächtiger Haß Berlin, 13. April.(Eig. Dienst) Die ohnmächtige Wut der Briten über ihre Niederlagen in Asien macht sich in immer wüsteren und gehässigeren Beschimpfungen der japanischen Armee und des japanischen Volkes Luft. Mit sichtbarem Stolz bringt „Daily Herald“ die Nachricht, daß man nun auch den Text der Oper„Der Mikado“ ab- geändert habe. So wurden u. a. die Worte: „Wir sind die Ritter Japans“ umgewandelt. Sie lauten in Zukunft auf den britischen Büh- nen:„Wir sind die Gangster Japans“. Der verbesserte„Mikado“ wird in der kommen— den Woche in Bristol zum erstenmal aufge- führt werden. Nachdem Roosevelt in seinem geisteskranken Haß sämtliche japanischen Kirschbäume in Washington abschlagen und verbrennen ließ, ist es durchaus nicht ver- Wunderlich, daß seine gehorsamen, Schüler in England, da sie auf dem Kriegsschauplatz den Japanern nicht entgegentreten können, ihren Haß in solchen Mätzchen austoben. * 22 4223 Rom, 13. April.(Eig. Dienst) Das Auftauchen des sowjetrussischen Staats- angehörigen Pawlow vor dem Gerichtshof in Ankara im Zusammenhang mit dem At- tentat auf den Botschafter von Papen hat in der italienischen Offentlichkeit Erinnerungen an den kurzen und erfolglosen Aufenthalt Pawlows in Rom aufleben lassen. Kurz nach der Wiederaufnahme der diplomatischen Be- ziehungen zwischen Italien und der Sowiet- union erschien im Jahre 1925 im Gefolge Jurnenieffs auch Pawlow als Konsulats- beamter in Rom. Pawlow und Jurnenieff waren bereits damals durch ihre Attentate und Demonstrationen in den Ländern, in denen sie als diplomatische Vertreter akkre- ditiert waren, bekannt. Ihre Aufgabe in Ita- lien bestand darin, die faschistische Regierung durch bolschewistische Unruhen zu stürzen. Kurz darauf tauchte Pawlow in Sofia auf und inszenierte das Attentat auf König Boris in der St.-Nedelia⸗-Kathedrale. Durch Flucht in die Türkei entzog er sich den Unter- suchungen, doch wurde Pawlow von den da- mals in der Türkei weilenden römischen Korrespondenten der„Chicago Tribune“ und „Chicago Daily News“ erkannt und öffentlich als Urheber des Sofloter Attentats beschuldigt. Seine terroristische Tätigkeit in Chin a und Spanien hat seine Person dem Roten Zaren in Moskau besonders unentbehrlich gemacht, so daß die Regierungsstellen in An- kara erhebliche Schwierigkeiten mit der Ab- Urteilung dieses Mitgliedes der roten Ge- meinschaft zu haben scheinen. Was hal sich in Australiens Lage geänderi? Berechnungen und Spekulationen der Feindpresse/ Befestigung der australischen Küste (Von unserer Berliner Sckriftleitung) Bs. Berlin, 13. April. Die Vorgänge im Golf von Bengalen und der politische Streit um Indiens Freiheit hat zeitweilig die Aufmerksamkeit von Australien weggelenkt, obwohl es schon vor einigen Wochen hieß, die Schlacht um Australien habe begonnen. Im alliierten Lager sind sie sich nicht ganz darüber einig, welche Reihen- folge in seinen Operationen Japan wählen wird. Man findet Stimmen, die sagen, Japan habe vorerst seine Absichten gegenüber Au— stralien aufgegeben und nun sei Indien dran. Die„New Vork Times“ schreibt 2z.., daß sich der östliche Kriegsschauplatz infolge des Abbruches der englisch-indischen Bespre- chungen vom Südwestpaziflk zum Indischen Ozean verlagert, und daß sich die j a pani- sche Gefahr für Indien verschärft habe. Die Zeitung meint, daß es Japans Ziel sei, in der nächsten Zeit wenigstens, Kalkutta und Ceylon einzunehmen. nachdem Australien für die Japner als Haupt- ziel oflkenbar überholt sei. Andere Stimmen im feindlichen Lager meinen, daß der Zu-— sammenbruch des amerikanischen Wider- standes auf den Philippinen seine Rück- Wwirkungen auf Australien haben kann. Interessanter ist eine Darstellung der australischen Situation auf Grund der letzten Vorgänge, wie sie aus dem Hauptquartier der australischen Streitkräfte die Agentur Ex- change Telegraph meldet: In der vorentschei- denden Phase um die Beherrschung des Luft- raumes im Küstengebiet Nordaustraliens sei zweifellos, daß Japan alles besetzt, um sich ausreichende Sʒtüt punkte für Flug- z eugbasen zu sichern. Seit der Besetzuns der Lorengau-Admiralsinsel durch die Japa- ner ständen diesen nunmehr neun Luftstütz- punkte zur Verfügung: Lorengau, Finsch- hafen, Lae, Salamaua, Kawieng, Rabaul, Gas- mata, Duka und Faise. Es müsse ferner mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß noch weitere Stützpunkte in dem Insel- busen errichtet werden, der sich von, der Admiralitätsinsel im Westen bis zu den Salo- mon-Inseln im Osten erstreckt. Diese Basen können zwei Operationszielen dienen: 1. Ein- kreisung von Port Moresby und Neu-Guinea, 2. Vorbereitung eines Vorstoßes in Richtung Golf Carpentaria(Nord-Australien). Es lägen ferner Anzeichen dafür vor, meint Exchange Telegraph, daß die Japaner gleichzeitig eine Flankenbewegung organisieren, die von Timor und den Molukken ausgeht. Es sei durchaus möglich, daß die Japaner beabsich- tigen, Port Mor esby nicht zu attackieren, und statt dessen nach Neukaledonien und Neusee- land vorzustoßen. Die Japaner hätten nun— mehr Na chschublinien zu den eroberten Stützpunkten, die durchschnittlich eine Länge von 1600 km haben, und dabei sehr empfind- lich sind. Die nächstgelegenen großen Depots, die der Versorgung dienen könnten, befänden sich auf den japanischen Pazifikinseln Palau und Truk. Invasionsoperationen seien deshalb auch eine äußerst riskante Angelegenheit ge- worden, und man könne die Möglichkeiten nicht ausschalten, daß die Japaner die jetzt errichteten Basen hauptsächlich für deven- sive Zwecke und Luftstörungsangriffe gegen Australien zu benützen gedenken. Das Zen— trum in der Kette der von den Japanern be- setzten Gebiete liege in Rabaul(Neu-Britan- nien). Die feindliche Nachrichtenagentur kommt schließlich zu der Auffassung, es sei notwen- dig, wirkungsvolle Angriffe besonders gegen Rabaul zu führen, um die Pläne der Japaner, wenn nicht zu durchkreuzen, so doch wir— kungsvoll aufzuhalten. An den Küstenzonen Australiens gingen inzwischen auhßerordent- liche Befestigungsarbeiten vor sich. Man sieht, daß trotz einer zeitweiligen Beruhigung, die in Australien eingetreten ist, mit einem offen- siven Vorgehen der Japaner nach wie vor gerechnet wird. Von Danꝛig nach Delhi Mannheim, 13. April. Dieser Krieg hat sich von einer kleinen Revisionsangelegenheit des Versailler Diktats rund um Danzig ausgewachsen bis zur Todeskrise des britischen Weltreichs rund um Delhi. Wie ein Baum hat der Krieg kon- zentrische Jahresringe angesetzt. Und jeder Ring stand unter dem Gesetz des vergröhßer- ten Durchmessers. Im Anfangsjahr 1939 stand Polen im Vor— dergrund. 1940 waren es Norwegen und Frank- reich. 1941 Balkan und Sowietunion. 1942 vorläufig der ostasiatische Krieg. Die vielen Nebenereignisse und auch wichtigen sonstigen Kriegsschauplätze lassen wir einmal weg. Es kommt ja nur darauf an, den Uberblick über das äuhßere und innere Kriegswachstum zu gewinnen. Dieses Kriegswachstum erforderte von uns nicht nur eine militärische, sondern auch eine innere, psychologische und propa- gandistische Anpassung. Danzigs Rückkehr ins Reich erfolgte unter der Parole: Heim ins Reich, ein Volk, ein Reich, ein Führer. Als im folgenden Jahr die Fronten sich dehnten vom Mittelmeer bis nach Kirkenes wurde der „Wachstumsring“ ins Europäische sichtbar und der Schlachtrut weitete sich ganz natür- lich zu dem„Europa den Europäern“, gegen die eigensüchtige englische Einmischung hin zu Europas Einigung. Die Begegnung von Montoire zwischen dem Führer und Marschall Pétain ließ diese erweiterte Zielsetzung und Sinndeutung des gewachsenen Krieges an schwierigster Stelle deutlich werden. Der Zug von Freiwilligen aus allen europäischen Län- dern nach der Ostfront war dann schon die erste schöne Frucht der europäischen Selbst- besinnung und die gerade in diesen Tagen in Venedig unter deutscher Führung tagende Union nationaler Journalistenverbände Euro- pas ein interessantes Symptom eines grad- linigen Wachstum auf allen Gebieten. Und als dann schließlich über den Kampf im Osten hinweg die Vereinigten Staaten und Japan in den Krieg hineinwuchsen, da sprach der Führer in einer Rede selbst die neue um- tassende Sinngebung aus: Kampf um die Be- freiung der Welt von jüdischer Kapitalherr- schaft und Völkerverhetzung, von Plutokratie und Bolschewismus. Dieser Weltkampf hat sich bis heute an drei Stellen besonders festgebissen: Ostfront, Atlantikschlacht und Indien. An jeder dieser drei Kampfplätze ist ein eigenes Kriegs- stadium erreicht. Im Osten stehen wir zwi- schen Defensive und Offensive tief im Fein- desland. Das Ergebnis ist nur eine Frage der Zeit, die eben abgewartet und durchgekämpft werden muß. Die Atlantikschlacht oder die Schlacht auf allen Meeren gegen die feind- liche Versorgungsschiffahrt ist ein andauern- des zähes Ringen, bei dem der Feind aus vie- len Wunden unstillbar Substanz verliert, so daß er selbst diesen Kampf für den entschei- denden erklärt hat. Er wird weitergehen von Sondermeldung zu Sondermeldung, bis sich eines Tages die Versenkungen nachdrücklich an Kriegsbegeisterung und Kampfkraft des Feindes auszuwirken beginnen werden. In Indien dagegen erleben wir eine plötzlich akut gewordene komplizierte, aber sehr in- teressante Kriegsphase mit. England und die Vereinigten Staaten ringen politisch erbittert um die Seele dieses wichtigen Teiles von Asien, während der Feind, der für Indien als Freund kommt, schon auf die Gangesmün- dung zumarschiert und vor Ceylon und Mad- ras kreuzt. Wie die Verhandlungen in Neu-Delhi auch ausgehen werden, so wird doch Indien nicht ohne blutige Kämpfe bleiben können, denn die Engländer werden natürlich nie freiwillig aufgeben und die Japaner werden die Eng- länder nicht in Indien lassen. Der Kampf könnte nur rascher siegreich für Indien und Japan ausgehen, wenn die Inder sich einiger- maßen organisiert im Innern gegen die Eng- länder erheben würden. Es gibt da in der eng- lisch-indischen Geschichte ein Beispiel, das zeigt, daß so etwas auch in Indien wohl mög- lich ist. Vor rund achtzig Jahren hing es an einem Haar, daß der große indische Militär- aufstand gegen die englische Herrschaft ge- glückt wäre. Damals bedrohte aber keine Macht von außen her gleichzeitig die Stellung der Engländer in Indien, Wwenigstens nicht un- mittelbar. Das ist heute anders. Anpassungsfähig an ihre dauernden Nieder- lagen, wie die Engländer es zweifellos sind, hat die„Times“ dieser Tage bereits zart an- gedeutet, Was denn hinter Indien für Eng- land käme. Das Blatt meinte, in Indien werde vor allem das wichtige Vorfeld für die britische Nahost-Stellung verteidigt. Sollte damit schon der Anfang der Taktik gemacht Sein, die auch Indien bereits abschreibt? Was Wwäre denn noch das Empire ohne In- dienꝰ Es bestünde nur noch aus England einigen afrikanischen Kolonien und den schwierigen Wüstenstellungen im Nahen Osten. Zwar groß genug noch, um eine Ko- lonialmacht genannt zu werden, aber gegen- über dem alten britischen Weltreich der größ- ten und reichsten Stützen beraubt. Natür- lich würden die Engländer Kältschnäuzig so- gar nach einem Verlust Indiens tun, als ob nicht viel geschehen wäre und weitermachen. Aber immerhin sind, ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Möglichkeiten, hinter Indien doch einmal auch die geographischen Rück- zugsmöglichkeiten bald zu Ende. Zu welchem Zweck lohnte sich dann überhaupt die Ver- teidigung von Suez und des ganzen Orient- weges nach Indien noch, wenn Indien eines Tages nicht mehr englisch sein wird? Etwa nur noch eines zionistischen Palästina wegen? Man sieht aus“ diesen Andeutungen, um was es mit Indien geht. Im Orient könnten eines Tages die Rücken der Engländer, die gegen Japan kämpfen und die Rücken der Engländer, welche gegen die Achse kämpfen, aneinanderstoßen. Die einzige Ausweichmög- lichkeit wäre dann nur noch das dunkle Afrika, der Kontinent, der wohl zuletzt ge- säubert werden wird. Interessante Fragen wirft aufmerksamen Beobschtern in diesem Zusammenhang das Vordringen der Sowiets an den Persischen Golf und damit ins westliche indische Vor- feld auf. In seinen kühnsten Träumen hat sich der zaristische und bolschewistische Im- perialismus auch schon immer mit Indien be- schäftigt. Nach Indien auszuweichen, ist ein Gedanke, der in Moskau zweifellos gar nicht so fern liegt. Und daß Stalins Günstling Cripps schon in Delhi weilt, kann geradezu als ein Symptom genommen werden. Die Nordamerikaner sind zwar auch schon da, aber nur in wenigen Vertretern. Sie haben zu weit, und seit die japanische Flotte im Indischen Ozean operiert und die japani- schen Flugzeuge die indischen Küsten er- reichen können, ist auch der See- und Luft- weg nach Indien gefährlich geworden. Der Sturm zieht von allen Seiten her auf gegen die letzten Bollwerke des Empire. Der Weg des Krieges von Danzig nach Delhi war weit. Erscheint es uns heute nicht schon sehr, sehr lange zurückzuliegen, als es um Danzig ging? sem Sommer erst drei Jahre. Ein langer Weg, aber ein konsequenter Weg. Die unge- lösten Probleme nicht nur Europas, einer ganzen Welt sind an der kleinen Wunde „Danzig“ aufgebrochen, so dringend war der Schrei nach Lösung. Die unverschämte Ein- mischung Englands in europäische Grenz- fragen hat das Empire in Brand gesetzt. Der Weg von Danzig nach Delhi war aber auch wohl der längere und schwierigere Teil des Krieges. Auch hierüber liegt ein Führerwort vor. Wir werden es vielleicht schon bald be- stätigt finden. F. Braun. Für rücksichtslosen Einsatz Berlin, 13. April.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Johan- nes Manitius, Kommandeur eines Infan- terie-Regimentes; und an den Major Hell- muth Maeder, Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Regiment; ferner auf Vor- schlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, an Oberfeldwebel Kroll in einer Aufklärungsbatterie. -Boot-Kommandanten beim Duce Rom, 13. April.(Eig. Dienst.) Der Duce empfing die Korvettenkapitäne Giuioe fecia di Sosatto, Longanesi, Cattani und Fraternale, die im Stlantik rund, 220 000 BRr teindlichen Schiffsraums versenkten. Ungarns Generalstabschef in Rom Rom, 13. April.(Eig. Dienst.) Der ungarische Generalstabschef, Komman- dierender General Sz ombathelyi, ist in Begleitung höherer ungarischer Offlziere in Rom eingetroffen. Bei seiner Ankunft wurde er vom italienischen Generalstabschef Ca- vallero, den Unterstaatssekretären der drei italienischen Wehrmachtsteile, General Ambrosio, General Galbiati und General Fou- gier, dem ungarischen Gesandten in Rom so- wie den Militärattachés der deutschen und japanischen Botschaft empfangen. Der Be- such des ungarischen Generalstabschefs ist eine Erwiderung des Besuches des italieni- schen Generalstabschefs Cavallero in Buda- pest und wird in den nüchsten Tagen den Be- sprechungen mit den italienischen Militärbe- hörden dienen. Deutsch-türkischer Warenaustausch Istanbul, 13. April HB-Funk) Der türkische Botschafter in Berlin, Hues- rev Gerede, gab vor seiner Abreise einem Schriftleiter der Istanbuler Zeitung„Son Posta“ in einem Interview seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß nach Fertigstellung der Brücke über die Maritza im Juni der deutsch-türkische Warenaustausch einen neuen Auftrieb erfahren werde, für den das Handelsabkommen im vergangenen Herbst eine breite Basis geschaffen habe. Der Bot- schafter betonte schließlich, daß er nach Deutschland nicht nur mit guten Eindrücken zurückkehre, sondern auch mit großen Hoff- nungen für die zukünftige Entwieklung der deutsch-türkischen Beziehungen, die sich auf eine traditionelle Freundschaft und gegen- seitiges Vertrauen stützen. Bolschewisierung Irans Ankara, 13. April.(Eig. Dienst.) Aus Teheran wird bekannt, daß die Re- gierung Suheyli sechs angesehene politische Persönlichkeiten in Teheran verhaften ließ. Als Grund der Verhaftung wird von Regie- rungsseite„Faschistische Gesinnung“ angege- ben. Es ist jedoch offensichtlich, daß diese Maßnahme im Zuge der Bolschewisierung Irans auf Veranlassung der sowietischen Be- satzungsmacht erfolgte. Wieder Bomben gegen Doriot Vichy, 13. April.(Eig. Dienst.) In Nimes ist in der Zeitung, die Jacques Doriot herausgibt, wieder eine Bombe explo- diert. Es ist dies bereits das zweite Bom- benattentat auf Doriot. Filmdirektor Willkie Stockholm, 13. April.(Eig. Dienst.) Wendell Willkie, Roosevelts einstiger Scheingegner, hat angeblich von der Politik genug. Er hat den Posten des Aufsichtsrats- vorsitzenden der Hollywooder Filmgesell- schaft„Twentieth Century Fox“ übernommen. Nach Angaben der Filmgesellschaft erhült Willkie eine Jahresdotation von über eine Million Dollar. Und doch werden es in die- ie England im Indischen Ozean geschlagen wurde Ungelieures Ausmaß der Verluste/„Wir haben aus den Ereignissen nichts gelernt“ (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. April. Winston Churchill sah sich am Montag im Unterhaus heftigen Angriffen ausgesetzt, die durch die Vernichtung der beiden schwe. ren englischen Kreuzer„Horsemtshire“ und„Cornwel!“ und des Flugzeugträgers „Hermes“ durch die japanische Luftwaffe verursacht waren. Mehrere Abgeordnete be-— mängelten, daß die schweren Kreuzer ohne Verteidiguns durch englische Flugzeuge gewesen sind. Dies zwang Churchill dazu, nun nachträglich einzuge- stehen, welche außerordentlich große Wir- kung die ja panischen Luftangriffe im faum des Indischen Ozeans gehabt haben. Im Gegensatz zu dem ursprünglichen briti- schen Kommuniqué mußte Churchill nun er- klären, daß die Küstenanlagen und die Schiffe in den Häfen Ceylons, Colombos und Trincomalis beschädigt wurden und daß der britischen Luftwaffe ernste Verluste zugefügt worden sind. Um sich gegen den Ansriff zu verteidigen, daß die englische Luftwaffe un- tätig gewesen sei, gestand er das ganze Aus- maß der Katastrophe ein, die bei diesen japa- nischen Angriffen die englische Luftwaffe be- troffen hat. Der Konservative Sir Hugh Oneill hatte Churchill gefragt, ob denn die briti- schen Flugzeuge nicht in der Lage sewesen seien, Angriffe gegen die japanischen Flug- zeugträger und Kriegsschiffe durchzuführen und wenn sie es getan hütten, welches Ergeb- nis diese Angriffe gehabt hätten. Darauf mußte. Churchill erklären:„Es ist ganz rich- tig, da unsere Torpedoflugzeusge während des japanischen Angriffs auf Colombo aufstiegen, um die Flugzeugträger anzugreifen, von denen der japanische Ansriff ausging, aber infolge von Gewittern und niedrigen Wolken kamen sie an jenem Tag nicht in Kontakt.“ Das heißt mit anderen Worten: die engli- schen Flugzeuge fanden die japa- nischen Flugzeugträger nicht. Als dann in der Näühe von Trincomalis der eng- Usche Flugzeugträger„Hermes“ von mehreren Wellen von japanischen Sturzkampfflugzeugen in Brand geworfen wurde und bald darauf sank, versuchten wieder britische Torpedo- flugzeuge und Bomber einen japanischen Flugzeugträger anzugreifen. Darüber sagte churchill:„In die Nähe eines japanischen Flugzeugträgers sollen Bomben gefallen sein, Gold zum„verzinnen“ von Konservendosen Edelmetalle als Ersatzstoffe/ Wahrzeichen einer untergehenden Welt (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 13. April. Der Krieg hat sich schon in vielen Fällen als der Umwerter aller Werte erwiesen, und er scheint noch vieles auf diesem Gebiet zu versprechen. Zu den Göttern, die ins Museum wandern und durch Ernüchterung des Krie- ges ihren magischen Zauber eingebüßt haben, gehört in diesen Jahren, da es auf Stahl und stählerne Tugenden ankommt, auch das Sil- ber und das Gold, die Symbole der pluto- kratischen Weltanschauung, die diesen Krieg provozierten, und über deren Schicksal die- ser Krieg entscheiden soll. Welche Wandlung in den USA Zz. B. dieser Krieg in der Wertung der Edelmetalle und hinsichtlich der Rolle, die Gold und Silber in der Rangordnung der Gegenwartswerte spie- len, hervorgerufen hat, zeigt geradezu klas- sisch folgende Stelle in der amerikanischen Zeitung„Philadelphia Record“:„Der Chef für die Kriegsproduktion, Nelson, kündigte Maßnahmen an, durch die mehr als vier Fünftel des ungemünzten Silbers an Stelle von strategisch wichtigen Kriegsmetallen ge- braucht werden sollen. Silber wird also be⸗— nützt werden statt Zinn für Lötungen, statt Kupfer bei elektrischen Minen, und statt Chrom bei Bleiplattierungen. Dies ist wirklich ein Fortschritt. Dieses verborgene Metall hat niemand etwas genützt auhßer den Besitzern der Silberbergwerke. Es würe schön, wenn wir auch eine Verwenduns finden könnten. Milliarden verborgenen Goldes, für ünsere 2. B. statt der Verzinnung von Konservenbüch- sen für Apfelmus usw.“ Der ironische Vorschlag, Gold zur„Verzin- nung“ von Konservendosen zu verwenden, um es überhaupt in diesem Krieg nützlich anzubringen, ist ein Zeichen jener Golddäm- mnerung, die als ein Vorspiel des Zusammen- bruches seiner ganzen plutokratischen Welt- ordnung gelten darf. USA-Flugboote abgestürzt Lissabon, 13. April,(Eig. Dienst.) Zwei groze„Amphibien“-Flugzeuge der UsA-Marineluftwaffe sind, wie aus Neuyork am Montag gemeldet wird, in der Nähe der kalifornischen Stadt Livermore zusammenge- stoßen und verbrannt. Hierbei kamen 14 Marineflieger ums Leben. Die Amphibien- Flugzeuge sind große Flugboote, die sowohl zu Lande wie zu Wasser starten und nieder- gehen können. Chile will nicht Stockholm, 13. April.(Eig. Dienst.) Die andauernden militärischen und politi- schen Rückschläge Englands und der USA sind auch in Südamerika nicht ohne Eeho geblieben und erschweren Washington die politische Offensive gegen Argentinien und Chile. Selbst der Washingtoner Vertreter der „Times“ kann nicht umhin, seinem Blatt da- über zu berichten. Er erklürt, Chiles Prä- sident Rios habe vollständige Klarheit dar- über geschaffen, daß er in der jetzigen Lage nicht die Absicht habe, die Verhandlungen mit den Achsenmächten abzubrechen. Auch in Argentinien sei die Stimmuns keineswegs zugunsten der Verbündeten umgeschwenkt. Die Tatsache, daß die Vereinigten Staaten kein Kriegsmaterial nach Argentinien zu lie- fern imstande seien, wirke sich nachteilig auf die Haltung der Regierung in Buenos Aires aus. Roosevelt wirft seine Netze Vigo, 13. April.(HB-Funk.) Der peruanische Kongreß wird nach hier eingetroffenen Meldungen demnächst zusam- mentreten, um die Reise des Staatspräsiden- ten Prado nach den Vereinigten Staaten zu genehmigen, die auf persönliche Einladung Roosevelts erfolgt. Prado soll am 3. Mai in Miami eintreffen. Die Einladung an den peruanischen Präsi- denten ist ein weiterer Hinweis auf das Be- streben Washingtons, die militärische, wirt- schaftliche und politische Durchdringung der- jenigen ibero-amerikanischen Staaten, die der Politik Roosevelts hörig geworden sind, möglichst zu beschleunigen. Der eine geht ⸗der andere kommt Berlin, 13. April.(HB-Funk.) Hie britische Admiralität Zibt, einer Asso- ciated-Preh-Meldung zufolge, bekannt, daß Admiral James Somerville an Stelle von Geoffrey Leyton zum Oberkommandie- renden der britischen Paziflkflotte ernannt wurde. Für die schweren Niederlagen, die die britische Flotte im Paziflk einstecken mußte, ist damit der übliche Sündenbock ge- funden. Im übrigen dürfte der Posten eines Oberkommandierenden der britischen Pazi- flkflotte nur papiernen Wert haben, da nach dem Eingeständnis der Londoner„Newꝛs Chronicle“ eine solche praktisch nicht mehr existiert.„Ohne daß wir zu einer offenen Seeschlacht antreten konnten“, so muß das Blatt in einem Leitartikel zugeben,„hat uns Japan aus dem Pazifik hinausgeworfen und bedroht uns nun im Indischen Ozean.“ Man schweigt sich aus Stockholm, 13. April.(HB-Funk.) Der Bericht von Generalmajor Gordon Ben- nett über Singapur ist in London eingetrof- fen. Die Regierung hat aber, wie der Lon- doner Nachrichtendienst meldet, entschieden, daß der Bericht, der den Fall Singapur be handelt, der Offentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden soll. Der Bericht des Herrn Bennett enthält also offenbar so wenig rühmliches, daß die Regie- rung nicht einmal den Mut findet, der briti- schen Offentlichkeit nach dem Fall von Sin- gapur über die entscheidende Niederlage Re- chenschaft zu geben. Neues in wenigen Zeilen Freilassung von 1920 politischen Hüftlingen in Spanien. Der spanische Ministerrat beschloß am Samstag unter dem Vorsitz des Caudillo die be- dingte Freilassung von 1920 politischen Häftlin- gen, die noch aus der Zeit des Bürgerkrieges wegen politischer Verfehlungen bisher in Haft gehalten wurden. Rumänische Auszeichnung für Botschafter Oshima. Während eines Aufenthaltes in Buka- rest wurde der japanische Botschafter in Berlin, Oshima, mit der ersten Klasse des Ordens„Stern von Rumänien“ ausgezeichnet. Malaiische Sultane bei Famashita. Der Ober- kommandierende der japanischen Streitkräfte in Malaya, General Vamashita, empfing am Sams- tag neun Sultane aus Malaya. Die Sultane gaben anläßlich dieses Besuches ihrer Bewunderung der ungeheuren Leistungen der japanischen Wehr- macht in den Kämpfen auf der Malaiien-Halb- insel Ausdruck. Jüdische Waffen⸗ und Lebensmittellager. In Trebischov(Ostslowakei) und in anderen Orten des Gaues Saroch-Zemplin wurden von Organen der slowakischen Sicherheitsbehörde jüdische Waffenlager aufgedeckt und einige Wagsons Ge- treide sowie Zucker und andere Lebensmittel gefunden. Allindischer Kongreß Ende April. Der Arbeits- ausschuß der Kongreſipartei hat nach Meldungen aus Neu-Delhi beschlossen, am 29. und 30. April in Allahabad den allindischen Kongreß abzuhal- ten. Der Arbeitsausschuß wird dort bereits am 28. April zusaranmentreten. Zwöltmal bombardiert. Die Inselfestung Cor- regidor am Eingang der Manila-Bucht wurde einer Mitteilung des Luftfahrtministeriums in Washington zufolge im Laufe der letzten vier- undzwanzig Stunden zwölfmal von japanischen Bombenflugzeugen angegriffen. Zwei schwere Verkehrsunfälle in Italien. In Rom und Neapel haben sich am Samstag zwei schwere Verkehrsunfälle ereignet. In Rom ist ein Lastkraftwagen in voller Fahrt mit dem Bei- wagen eines Straſenbahnzuges zusammengesto- Ben. 20 Fahrgäste des Beiwagens wurden teils schwer, teils leicht verletzt. In Neapel stießen Zwei Straßenbahnzüge zusammen, wobei 60 Fahr- gäste verletzt und ein Fahrgast getötet wurden. Washington— London— Kairo. Der ehemalige australische Gesandte in Washington, Casey, ist auf dem Luftwege aus Washington kommend, in London eingetroffen. Er wird sich, wie in Lon- don verlautet, dort einige Zeit aufhalten und nach einer Unterredung mit Churchill weiter- reisen, um seinen neuen Posten eines Staats- ministers in Kairo anzutreten. Ehemaliger Philippinen-Minister gefangen. Wie Domei aus Cebu meldet, geriet am Freitag bei der Einnahme der Stadt Cebu der Justizminister der ehemaligen Philippinen-Regierung in Ge⸗ fangenschaft. Der Minister, der gleichzeitig die Amter eines Fininz-, Landwirtschafts- und Han- delsministers bekleidete, war nach der Besetzung Manilas nach der Insel Cebu geflüchtet. Britische Niederlassung in Hankau zurückgege- ben. Die frühere britische Niederlassung in Han- kau, die seit Ausbruch des Paziflkkrieges der ge- meinsamen Aufsicht der japanischen Armee und der japanischen Marine unterstellt war, wurde am Sonntag offiziell der Hankauer Stadtverwaltung zurückgegeben. Die Hankauer britische Nieder- lassung war seit 1658 Stützpunkt des englischen Vangtse-Handels. aber ob irsend welcher Schaden angerichtet worden ist, weiß ich nicht. Alle Flugzeuge, die an dem Angriff teilnahmen, wurden, prak- tisch gesehen, entweder abgeschlagen, schwer beschädigt oder unbrauchbar gemacht.“ Er- regt rief ein Abgeordneter dazwischen:„Mei- nen Sie die japanischen Fluszeuge?“ Darauf mußte Churchill sagen:„Nein, unsere Flus- zeuge während des Gegenangriffs. Das war das Ergebnis“, So endete er seine Mitteilung über die Vernichtung der zum Gegenangriff gegen die Japaner aufgestiegenen Flugzeuge. Wenige Stunden, ehe Churchill im Unter- haus Auskunft über die Niederlage im Indi- schen Ozean geben mußte, hatte das Kaiser- liche Hauptquartier in Tokio einen zusam- menfassenden Bericht über die japanischen Flotten- und Luftwaffenoperationen im Indi- schen Ozean bis zum 9. April bekanntgege- ben. Aus diesem acht Punkte umfassenden Bericht wird das große Ausmaß der japanischen Erfolge sichtbar. 120 britische Flugzeuge wurden bei einem Verlust von nur 17 japanischen vernichtet. Außerdem wurden versenkt: ein britischer Flugzeugträger, 2 schwere Kreuzer und 1 Zer- störer, 1 weiterer Kreuzer wurde beschädigt, während, wie das japanische Kommunidue mittellt, die früher gemeldete Versenkung von 2 leichten Kreuzern der Birmingham- und Emerald-Klasse auf einem Irrtum be⸗ 1 ruhte, Aber damit nicht genus: bei den slei- chen Angriffen wurden insgesamt 59 britische Handelsschiffe mit inssesamt rd. 400 00 BRT zum größten Teil versenkt, zum anderen schwer beschädigt. Aufferdem wurden in Co- lombo und Trincomalis Flushafeneinrichtun- gen, Flugzeusschuppen, Lagerschuppen, Ka- sernen, öltanks, Reparaturstationen und an- dere militärische Anlagen zerstört. Man versteht, daß dieser japanische Taifun, der durch den Indischen Ozean gebraust ist, im englischen Unterhaus manche Sorge wach werden ließ, Churchill wußte dazu außer den pereits von uns berichteten Eingeständnissen nur zu sagen, bereits vor der Versenkung der drei britischen Kriegsschiffe sei ein star- kesjapanisches Geschwader in der Näne von Ceylon aufgetaucht. Es habe be⸗ standen aus wenigstens drei Schlachtschiffen, fünt Flugzeugträgern und einer Reihe von leichteren und schwereren Kreuzern sowie Zerstörerflottillen. Von diesen Flugzeugträ- gern seien die schweren Angriffe auf Colombo und Trincomalis ausgegangen. Die„Dorsemt- shire“ und die„Cornwell“ seien zusammen mit der„Hermes“ vor Beginn des Luftangriffs auf die beiden Stützpunkte in Ceylon ausge- laufen, aber auf hoher See von japanischen Flugzeugen ereilt und versenkt worden. Wie Churchill mitteilt, sind die englischen Ope- rationen von Admiral Sir James Somer- 4 ville, der zuvor zwei Jahre lang die bri- tischen Seestreitkräfte im westlichen Mittel- 1 meer befehligt hat, geleitet worden. Mehrere Abgeordnete gaben sich mit diese Feststellungen von Churchill nicht zutrie en 4* 23 1 7 Der Labour lichen Katastrophen in gleicher Weise gesagt worden sei, so daſ es nicht das Vertrauen stärke, sondern vielmehr den Schluſ zulasse, daſ„wir nichts aus dem gelernt haben, was sich ereignet hat.“ Ammon wies darauf hin, daß die beiden britischen Kreuzer offensicht- lich nicht durch Flugzeuge geschützt worden seien und daſ die Zusammenarbeit zwischen Luftwaffe und Marine zu wünschen übrig lasse. Auch der konservative Abgeordnete Fraser meinte, daß das ganze Land große Besorgnisse durch diese Ereignisse habe. Er hoffe, daſ die britischen Kapitäne und Politiker ihre Lektionen daraus gelernt hät- ten. Außerdem müßten die Alliierten sich in der Zukunft weit mehr als in der Vergangen- heit auf die Offensive verlegen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 13. April 4 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch griff der Feind nach den schweren Verlusten des Vor- tages nur an einzelnen Stellen mit schwäche- ren Kräften an. Alle Angriffe wurden ab- gewiesen. An der übrigen Ostfront wurden ver⸗ einzelte Angriffe stärkerer feindlicher Kräfte abgewehrt. Bei einem von Truppen einer deutschen motorisierten Infanterie-Division durchge- führten überraschenden Angriff verlor der Feind 650 Gefangene, 1000 Tote, drei Panzer- kampfwagen und 40 Maschinengewehre. Im mittleren Abschnitt der Ost⸗ front unterstützten Kampf- und Jagdflie- gerverbände die Operationen des Heeres mit besönderer Wirkung. In Lappland hatte der Gegner in den letzten Tagen bei erfolglosen Aufklärungs- vorstöflen hohe blutige Verluste. Kampfflugzeuge griflen die Hafenanlagen von Murmansk mit guter Wirkuns an. In Nordafrika beiderseitige Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Britische Kraftfahr- zeugansammlungen wurden erfolgreich bom- bardiert. Die bei Tag und Nacht fortgesetzten An⸗- griffe auf militärische Anlagen und Flug- plätze der Insel Malt a verursachten erneute Zerstörungen in den Zielen. Deutsche Jäger und Flakartillerie schossen bei Tage am Kanal, im norddeutschen Küsten- gebiet und vor der norwegischen Küste 15 feindliche Flugzeuge ab. Britische Bomber griffen in der letzten Nacht Westdeutschland an. Die Zivilbevöl- kerung hatte einige Verluste an Toten und Verletzten. Flakartillerie und Nachtiäger schossen neun der angreifenden Fiugzeuge ab. Major Haase, Kommandeur eines Pionier- bataillons, hat sich mit einer ihm unterstell- 3 Kampfgruppe in wochenlanger erfolgrei- cher Stützpunktes bescnders ausgezeichnet, Ein im Westen eingesetztes Jagdgeschwader errang am gestrigen Tage den 1000. Luftsieg. abgeordnete Ammon stellte fest, daſ das, was Churchill gesagt hat, bei ähn- Verteidigung eines hart umkümpften Gro Wpfenst Oer( Der Morge über den erste helle S Flötenton d Klar und vc getragenen 1 Amselhahn v mer lichter aufsteher er Federn Lieg Eigentlich gi Menschen, s( gers. Zwief: Vogellied zv lockt es das das oft„so Kampfansage Durch seinen männchen ur Reich, kein darf ungestr Das Amselli“ ersten im J4 ben uns aucl erwacht gar Bruten hoche Noch vor 5 ger im schw Schnabel ein hat diese Dr erweitert une schen anges. lagen, ja sog sind die s0 amseln“ zu oder Klimmv willkommene solch ein Nes chaft als kö welche wirt durch solche werden, woh! alltäglich de. sängers aus müßte man schelten, der vollen Bau m Wie arm v der sonnigste wenn nicht aus eines Vo und unser He erküllte! Erlei Um die Kri. nd das Verf Reichsjustizm hemündigerl örigen erlas ährigerklärut bensjahres nc àZur Eheschlieſ Verordnung 1 gehöriger zun volljährig er! Befreiung voi 1 dung des 21. Die Ehemündi mit der Rech wWwirksam. as In den Kré sich die groſ ein. Es ist 1 Heim und Kl mäßig zu rüs garten, der ni ung gefunden den Sorgenqu sen und zu s. alles getan. zeigt die Sied lungsgemeinsc der Gärtners Pflanzen zum Tagen den werden. Auc gsich etwas. Di stoßen den E daſß die neue Sandhofens Taubenstraße, feiern. Ebenf Franz Freitas 85. Wiegenfes wurde Gefrei 207, ausgezeic Ausschneid Die Bodent nun in vollem auf zu achten, wird. Beim Ur Grasnarbe ste oder Kompost lichst innig m falsch, sie zuu Etwa verfüg'b ſetwa 100-200 20 g pro qm) c den nach dem ausgestreut u des Landes d nach dem Al folgen. Wie bereits nunmehr die ren, Schwarzv salat, Petersil vorzunehmen. saat, Saatgut Ernte nicht 2 Weiter könn angerichtet Flugzeuge, irden, prak-⸗ gen, schwer nacht.“ Er- chen:„Mei- ge?“ Darauf insere Flug- s. Das war e Mitteilung Zegenangriff 1 Flugzeuge. 1 im Unter- ige im Indi- 9 das Kaiser- nen zusam- japanischen zen im Indi- ekanntgege- umfassenden magß der si chtbar. bei einem 1vernichtet. n britischer r und 1 Zer- beschädigt, Kommuniquéẽ Versenkung Zirmingham- Irrtum be⸗ bei den glei- 59 britische 400 000 BRT um anderen urden in Co- neinrichtun- huppen, Ka- nen und an⸗ t. ische Taifun, gebraust ist, Sorge wach u auher den eständnissen Senkung der ein star- a der in der Es habe be⸗ lachtschiffen, Reihe von Uzern sowie Flugzeugträ- auf Colombo ie„Dorsemt- n zusammen Luftangriffs eylon ausge-⸗ japanischen worden. Wie lischen Ope- es Somer- ang die bri- chen Mittel⸗ mh mit dießen ht zufrieden. n stellte fest, lat, bei ähn⸗ Weise gesagt as Vertrauen hluß zulasse, t haben, was darauf hin, er offensicht- rützt worden eit zwischen ischen übrig Abgeordnete Landgroße ignisse habe. apitäne und gelernt hät- erten sich in rVergangen- ier, 13. 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Eigentlich gilt der schöne Sang ja nicht uns Menschen, sondern den Artgenossen des Sän- gers. Zwiefach ist die Bedeutung, die dem Vogellied zukommt. Einmal umwirbt vuvnd lockt es das Weibchen, zum andern aber ist das oft„so liebliche Getön“ Warnung und Kampfansage dem Nebenbuhler gegenüber. Durch seinen Gesang verkündet jedes Vogel- männchen unmißverständlich:„Hier ist mein Reich, kein anderes Männchen meiner Art darf ungestraft in dieses Gebiet kommen!“ Das Amsellied ist eines der schönsten und ersten im Jahre, denn die alten Hähne blei- ben uns auch im Winter treu und ihre Liebe erwacht gar frühzeitig, und oft werden drei Bruten hochgebracht. Noch vor 50 Jahren war der herrliche Sän- ger im schwarzen Frack mit dem goldenen Schnabel ein scheuer Waldbewohner. Heute hat diese Drosselart ihren Wohnraum stark erweitert und sich teilweise eng an den Men- schen angeschlossen. In unseren Parkan- lagen, ja sogar inmitten dichter Wohnviertel sind die so zutraulich gewordenen„Stadt- amseln“ zu finden. Eine mit wilder Rebe oder Klimmwein überzogene Hauswand bietet willkommene Nistgelegenheit und meist wird solch ein Nest von der ganzen Hausgemein- chaft als Kköstlicher Schatz behütet. Irgend- welche wirtschaftlichen Schäden können durch solche Amselbrut nicht verursacht werden, wohl aber erhalten alle Anwohner alltäglich den Gesangsvortrag des Meister- sängers aus erster Hand. Herzlos und roh müßte man den unvernünftigen Menschen schelten, der es fertig brächte, den kunst- vollen Bau mit frevler Hand zu stören. Wie arm wäre der Frühling und wie leer der sonnigste Tag— trotz Farbe und Duft— wenn nicht irgendwo ein frohes Liedchen aus eines Vogels Kehle in der Luft hinge und unser Herz mit Freude und Zuversicht erfüllte! hs. Erleichterte Kriegstrauung Um die Kriegstrauung weiter zu erleichtern und das Verfahren zu beschleunigen, hat der Reichsjustizminister eine Anordnung über die hemündigerklärung von Wehrmachtsange- hörigen erlassen. Bisher war auch bei Voll- jährigerklärung vor Vollendung des 21. Le- bensjahres noch die Zustimmung der Eltern Zꝗur Eheschließung notwendig. Nach der neuen Verordnung kann, wenn ein Wehrmachtsan- gehöriger zum Zwecke der Eheschließung für volljährig erklärt wird, zugleich damit die Befreiung von dem Erfordernis der Vollen- 1 dung des 21. Lebensjahres bewilligt werden. Die Ehemündigerklärung wird in diesem Falle mit der Rechtskraft der Volljährigerklärung wirksam. lhas Fandliofen bericlitet In den Kranz der Siedlungsgebiete reiht sich die große Siedlung„Schönau“ würdig ein. Es ist Ehrensache der Siedlerfamilien, Heim und Kleingärten aufs beste frühlings- mäßig zu rüsten. Nicht ein einziger Klein- garten, der nicht vollprozentig seine Betreu- ung gefunden hätte. Dabei hat man auch den Sorgenquell„Schädlinge“ nicht verges- sen und zu seiner Abwehr und Bekämpfung Das gleiche erfreuliche Bild alles getan. zeigt die Siedlung„Blumenau“ und die Sied- lungsgemeinschaft unserer Berufsgärtner von der Gärtnersiedlung, die unter Glas schon Pflanzen zum Versetzen und auch in wenigen Tagen den ersten Erntesegen einbringen werden. Auch auf den Spargelkulturen tut sich etwas. Die ersten Jungschößlinge durch- stoßen den Erdpanzer. Der Pflanzer weiß, daß die neue Ernte in Kürze beginnen wird. Sandhofens Altersprior Ludwig Eifler, Taubenstraße, konnte seinen 93. Geburtstag feiern. Ebenfalls rüstig und guter Dinge ist Franz Freitag, Schönauerstraße 20, der sein 85. Wiegenfest feierte. Mit dem EK II wurde Gefreiter Konrad Bickel, Riedspitze 4 207, ausgezeichnet. Ausschneiden und aulbewahren: Die Gartenarheiten der Die Bodenbearbeitung in den Gärten ist nun in vollem Gange. Hierbei ist immer dar- auf zu achten, daß das Land bestens gelockert wird. Beim Umstechen von Brachland soll die 1 Grasnarbe stets nach unten liegen. Steht Mist oder Kompost zur Verfügung, so wird er mög- lichst innig mit dem Boden vermischt. Es ist falsch, sie zuunterst im Boden unterzugraben. Etwa verfügbare Handelsdünger wie Kalk (etwa 100-200 g pro qm), Thomasmehl(rund 20 g pro qam) oder Kalisalz(30 g pro qm) wer- den nach dem Umstechen des Landes obenauf ausgestreut und eingeharkt. Die Bestellung des Landes darf erst nach etwa acht Tagen nach dem Ausstreuen der Düngemittel er- folgen. Wie bereits schon bekanntgegeben, sind nunmehr die Aussaaten von Karotten, Möh- ren, Schwarzwurzeln, Spinat, Erbsen, Schnitt- salat, Petersilie, Radieschen und Mairettiche vorzunehmen. Die Aussaat erfolgt in Reihen- saat, Saatgut darf im Interesse einer guten 4 Ernte nicht zu dicht gesät werden. Weiter können nunmehr die ersten Pflanzen Bei unseren Solulaten aher ist sie ier„feldwehel“ Eine OEG-Schaffnerin als Freundin aller Reisenden Sie trägt rote Aufschläge an ihrer Uniform wie ein General, und das Krätzchen verwege- ner als der jüngste Rekrut. Getauft wurde sie von den Soldaten aber„Feldwebel“. Warum? Nun, weil sie auch in die überfülltesten Wa- gen der OEG Ordnung zu bringen vermag und jeden Soldaten zur Arbeit heranzieht. Sie versteht sich darauf, während der halbstün- digen Fahrt herumzukommandieren! Wehe, wenn sie in der letzten Minute vor der Ab- fahrt einen Bummelanten entdeckt. Dem dringt ihr schallendes„Alles einsteigen, bitte!“, das sie im strengsten Schaffnerrhyth- —— Ein Nachzügler wird nock erwartet, dann aber „fertig“.(Aufn.: Dr. Sch.-Strathaus) mus herausbringt, durch Mark und Pfennig. Um keine Sekunde zu verlieren, wendet sie sich an den Soldaten, in dessen Reichweite die Klingelschnur hängt. Er hat abzuziehen, nicht ohne vorher— halb aus dem Wagen lehnend— dem Zugführer ein schneidiges „Fertig!“ zugebrüllt zu haben. Und dann be- ginnt der Rundgang durch die Wagen, den sie viele Male täglich macht, um die Reisen- den mit Fahrscheinen zu versehen. Flink wie ein Wiesel. Wenn man nicht schon längst hin- ter ihrem schmissigen Ton und dem Grüb- chenlachen die Freundlichkeit allen Fahr- gästen gegenüber entdeckt hat, so erkennt man sie jetzt. Hier fehlt auf der Wochenkarte einer Dame noch der Name. Unser„Feldwe- bel“ weiß, wie schwer es ist, in der fahrenden OEG zu schreiben, wenn man es nicht ge- wohnt ist, zückt seinen Tintenstift, bittet freundlich um den Namen und merzt den Schönheitsfehler aus. Die Stammkunden der Strecke Heidelberg-Mannheim begrüßt er persönlich, ist zu den Soldaten von liebens- Würdigster Grobheit. Wenn sie fertig ist mit der Fahrkartenkontrolle, setzt sie sich meist zu einigen von ihnen und verplaudert die letzte Zeitspanne. Der Dienst der OEG-Schaffnerin ist nicht leicht. Zunächst wollte man ihn Frauen gar nicht überlassen. Denn zwischen jeder Halte- stelle müssen vier Wagen kontrolliert werden. Von einem zum anderen führt nur ein schma- ler ungeschützter Durchgang, auf dem der Schaffner oder die Schaffnerin bei dem Tempo des Zuges— das manchmal 60 km er- reicht— vom Sturm durchrüttelt werden. Im Winter sind die Türgriffe vereist, die Türen an und für sich schwer zu öffnen, ein Fehl- tritt ist leicht gemacht. Als dann aber Not am Mann war, beschloß man doch, einen Versuch zu unternehmen. Unsere OEG- Schaffnerin, früher erste Wirtschafterin im hohen Norden bei der Marine— deswegen kann sie so gut mit Soldaten umgehen!— seit dem Krieg in der Verwältung der OEG tätig, schien dank ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Humor in allen Lebenslagen geeignet. Da sie gleich energisch an die Sache heran- ging, befriedigte dieser Versuch durchaus, und so ist der Feldwebel— im Januar 41 begann seine uniformierte Laufbahn— Dienstälteste von zwölf Schaffnerinnen, die die Oberrhei- nische Eisenbahngesellschaft für die Linie B angestellt hat. Der Dienst ist nicht leicht. Achteinhalb Stunden täglich, entweder mor- gens ab 4 Uhr oder abends bis halb 12 Uhr. Regelmäßige Lebensgewohnheiten mußten sich diese Schaffnerinnen abgewöhnen und dazu ihre Widerstandskraft sehr trainieren. Aber schlecht gelaunt tut keine von ihnen Dienst. Unsere Dienstälteste hat würdige Nach- folgerinnen. Leicht flel keiner von ihnen die Umstellung. Unseres„Feldwebels“ Augen leuchten stärker auf, wenn sie an ihren ur- sprünglichen Beruf zurückdenkt. Trotzdem ist sie gern Schaffnerin. Wie sie ganz einfach sagte, ist es ihr immer bewußt, daß sie den Platz eines Soldaten ausfüllt, der draußen steht. Und deswegen liebt sie ihre jetzige Ar- beit. Sogar wenn der Dienst einen Strich durch manche schöne Rechnung macht, zieht sie kein verdrießliches Gesicht, sondern sieht ein, daß es nicht anders geht und daß gute Laune alles erleichtert. Das sei den Schaff- nerinnen hoch angerechnet. Jeder Mannhei- mer wird ihnen nach besten Kräften die ver- antwortungsvolle Arbeit erleichtern und— wenn nötig— gerne auf Befehl die Abläut- strippe ziehen und ein amtsgerechtes„Fertig!“ zum vorderen Wagen schmettern. C. S. S. Hleine Mannheimer Stadtchronik Rat und Hilfe für Soldatenfrauen Kriegerfrauen brauchen manchmal Rat und Hilfe. Statt daß sie ihre Sorgen jedoch dem Mann im Felde mitteilen, der aus der Ferne doch zu großen Abstand von den Dingen hat, um in jedem Falle raten und helfen zu können, wenden sich die Frauen besser un- mittelbar an die Partei, die ihnen gern zur Seite steht. Jede Ortsgruppe der NSDAP, deren Anschrift und Dienststunden auf den Haustafeln ersichtlich sind, hat einen Beauftragten für Soldatenbetreuung, der es für seine vornehmliche Aufgabe an- sieht, den Soldatenfrauen mit Auskünften oder Hilfe zur Verfügung zu stehen. Vortrag beim Prießnitz-Verein. Im Rah- men der vom Reichsgesundheitsführer ange- ordneten volksgesundheitlichen Aufklärungs- arbeit hatte der Prießnitz-Verein Mannheim zu einem Vortrag„Darmträgheit! Was tun?“ eingeladen. Die Vortragende, Frau Lisa Mar, München, ging auf die verschiedenen Ur- sachen und die Wege zu ihrer Bekämpfung ein. Der Abend leistete einen erfreulichen Beitrag zur Schulungsarbeit für die Volks- gesundheit. Vom Planetarium. Die Vortragsreihen des Städtischen Planetariums werden nunmehr wieder aufgenommen und in der Aula der früheren Handelshochschule in A 4, 1 durch- richt dort Professor Dr. K. Feurstein im siebenten geführt. Am Donnerstag, 16. April, sp Lichtbildervortrag der Reihe„Einführung in die Vererbungslehre“ über die Wirkungsweise der Erbanlagen und die Geschlechtsbestim- mung als Vererbungserscheinung. Mit dem EkK II wurde Rich. Wandel, Mannheim- Waldhof, Siebserweg 25, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feiert heute Herr Wilh. Schmelcher, Rentner,'heim-Waldhof, Am Kiefernbühl 18.— Frau Kätchen Kraus, geb. Bundschuh, Traitteurstraße 47, begeht heute ihren 65. Geburtstag. Das Fest der Silberhochzeit begeht heute Hein- rich Schuͤhmacher und Frau Elise, geb. Last, Nek- karau, Maystr. 41. Desgleichen die Eheleute Johann Schmitt und Frau Anna, geb. Fink. Sein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiert heute der Werkmeister Georg Neff, bei der Firma BBo, Abt. Schalttafelbau. Wasserstandsbericht vom 13. April. Rhein: Kon- stanz 330(—)), Rheinfelden 246—39), Breisach 218 (—), Kehl 290(—), Straßburg 282(—), Maxau 455 (— 12), Mannheim 372(— 19), Kaub 302(— 15), Köln 320(— 18).— Neckar: Mannheim 375(— 17). Sondermarke zum Führergeburtstag Die Deutsche Reichspost gibt zum 53. Geburts- tag des Führers eine Sondermarke (12 + 38 Rpf.) mit dem Kopfbild des Führers heraus. Sie wird vom 13. April an bei sämt- lichen Postämtern bis Ende Juni 1942 vorrätig gehalten. Der Entwurf des neuen in rotviolet ter Farbe gehalte- z nen Wertzeichens ffi Kuntwerkstätn(scheri-Biiderdienst-.) der Reichsdruckerei Berlin von dem Gra- phiker Vogenauer nach einem Lichtbild des Reichsbildberichterstatters Professor Heinrich Hoffmann angefertigt. Verdunkelungszeit: von 21.15—.08 Uhr 1,25 Millionen fu am fage der Wehrmacht Der Dank der Badener und Elsässer an unsere tapferen Soldaten Straßburg. Als äußeres Zeichen des Dan- kes an unsere Soldaten gestalteten Badener und Elsässer den Tag der„Wehrmacht“ am 28. und 29. März zu einem schönen Erfolg zu- gunsten des Winterhilfswerkes. Sie vermehr- ten ihre Vorjahrsspenden mit 860 372,95 RM Um weitere 353 220,30 RM auf insgesamt 1 213 593,.25 RM oder 41 Prozent. Hiervon spendeten die Volksgenossen in Baden 939 041,04 RM(Vorjahr 685 417,31 RMW) mit einem Mehr von 37 Prozent oder 38,56 Pfg. je Kopf der Bevölkerung. Die Spenden des El- saß betragen 274 552,21 RM(Vorjahr 174 955,64 Reichsmark.) Das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahr und 25,386 Pfg. je Kopf. Der Elsäs- ser erreichte damit 67 Prozent der Spende eines Badeners. An erster Stelle aller badischen und elsäs- sischen Kreise steht mit seinem Spenden- ergebnis der soldatenfreudige Schwarzwald- Kreis Villingen mit 81,38 Pfg. Es folgen Kreis Heidelberg 66,51 Pfg., Kr. Donaueschingen 62,63 Pfg., Kr. Pforzheim 59,09 Pfg., Kr. Ra- statt 49,52 Pfg., Kr. Konstanz 47,44 Pfg., Karls- ruhe 46,66 Pfg., Kr. Kehl 45,84 Pfg., Kr. Müll- heim 44, 96 Pfg., Kr. Straßburg 43,97 Pfg., Kr. von Salat, Blumenkohl und Frühwirsing ins Freie gesetzt werden. Kopfsalat pro Beet 5 Reihen, Entfer- nung von einander 25 em pro qm 20 Pflanzen. Blumenkohl, Abstand 50 em 4 Pflan- zen pro am. Wirsing 3 Reihen pro Beet, Abstand 40 cm 6 Pflanzen pro qm.— Selbstverständlich setzt man von diesen krühen Pflanzen nur einige wenige, weil im- mer noch das Risiko von Frostschäden ge- geben ist und Frühpflanzen nur in geringem Umfange vorhanden sind. Die hierfür not- wendigen Gemüsesetzlinge müssen gute Wur- zelballen und gedrungenen kräftigen Wuchs haben, sie müssen abgehärtet und stockig sein. Frühkartoffel sind nun zu legen. Alle Aussaaten und Anpflanzungen sind gegen Vogelfraß entsprechend zu schützen. Hierbei empflehlt sich das Abdecken der Beete mit Reisig oder das Aufstellen von Blendglas- Vogelscheuchen. 70 Wertheim 43,17 Pfg., Kr. Wolfach 43,17 Pfg., Kr. Offenburg 40,45 Pfg., Kr. Emmendingen 37,46 Pfg., Kr. Lahr 35,79 Pfg., Kr. Uberlingen 33,31 Pfg., Kr. Mosbach 32,71 Pfg., Kr. Sins- heim 32,08 Pfg., Kr. Freiburg 29,82 Pfg., Kr. Säckingen 29,27 Pfg., Kr. Hagenau 29, 12 Pfg., Kr. Kolmar 28,80 Pfg., Kr. Neustadt 28,70 Pfg., Kr. Bruchsal 27,39 Pfg., Kr. Stockach 27,31 Pfg., Kr. Weißenburg 26,03 Pfg., Kr. Buchen 24,80 Pfg., Kr. Zabern 23,42 Pfg., Kr. Walds- hut 23,22 Pfg., Kr. Bühl 22,21 Pfg., Kr. Lör- rach 20,44 Pfg., Kr. Mülhausen 20,31 Pfg., Kr. Rappoltsweiler 18,03 Pfg., Kr. Mannheim 17,82 Pfg., Kr. Schlettstadt 16,55 Pfg., Kr. Altkirch 14,28 Pfg., Kr. Molsheim 12,67 Pfg., Kr. Tann 10,48 Pfg., Kr. Gebweiler 8,37 Pfg. 50 Jahre MEZ Die Mitteleuropäische Zeit konnte jetzt ihr 50jähriges Jubiläum begehen. Wenn auch mancherorts das Jahr 1893 als Entstehungs- jahr genannt wird, so sind doch Baden, Würt- temberg, Bayern und Elsaß-Lothringen vor- angegangen. Die Generaldirektion der Badi- schen Staatseisenbahn gab am 28. März 1892 bekannt, daß auf sämtlichen Bahnhöfen des Landes in der Frühe des 1. April sämtliche Bahnuhren 26 Minuten gegenüber der bis da- hin angewendeten Karlsruher Zeit vorgestellt wurden. Die Main-Neckarbahn behielt wie die hreußischen Staatsbahnen die Ortszeit bei, doch wurden auf dem auf bagischem Gebiet gelegenen Strecken der Main-Neckarbahn die Fahrzeiten sowohl in mittlere Ortszeit als in MEz angegeben. Bei den alten Kursbüchern mußte für Baden und die Pfalz ein Unter- schied von 26 Minuten, für Württemberg von 23 Minuten und für Bayern von 13 Minuten berücksichtigt werden. Die Hessische Lud- wigsbahn und die schweizerischen Bundes- bahnen machten zunächst die Neuerung nicht mit. So mußte beim Ubergang in Eberbach eine Zeitabweichung von 24 Minuten, in Mannheim von 26 Minuten in Betracht gezo- gen werden und auf sämtlichen badischen Ubergangsstationen gegenüber der Schweiz ein Unterschied von 30 Minuten. Reisende mußten also, wenn sie bei Ubergängen auf Anschlüsse angewiesen waren, bei den ver- wirrenden Abständen schon schnelle Rechen- künstler sein. Auch bei der Post, die damals noch den Ländern unterstand, wurde in Baden die Zeit des 15. Längengrades östlich von Greenwich eingeführt. Die Postschalter wurden eine halbe Stunde früher als zuvor geöffnet und geschlossen. Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Viernheim. Eröffnung einer Ge⸗ meinde-Musikschule.) Anfang Mai wird in Viernheim die von der Gemeinde ins Leben gerufene Musikschule eröffnet. Zum Leiter wurde Lehrer Heinrich Müller, der Musikbeauftragte Viernheims, ernannt. Auch Mannheimer Musiklehrer werden zu Unterrichtszwecken herangezogen. Die Mu- sikschule wird in enger Zusammenarbeit mit der Hitlerjugend ihre Aufgabe zu erfüllen haben. 1. Viernheim.(Radler, aufpassenÄ˖./ Eine Radlerin kam in Viernheim mit ihrem Fahrzeug zu Fall und erlitt erhebliche Kopf- verletzungen und eine Gehirnerschütterung. Der hinterher fahrende Begleiter der Verun- glückten flel über die am Boden Liegende 40 trug gleichfalls Verletzungen am Knie avon. bh. Lampertheim.(Vor der Spargel- ernte.) Gerade die jetzige gemüselose Zeit bereitet den Hausfrauen große Sorgen, sie ist deshalb doppelt interessiert daran, wann wieder frisches Gemüse auf den Marke kommt. Unsere Gegend ist neben der Berg- straße mit dem milden Klima für die Liefe- rung der ersten Gemüse bekannt. Und hier ist es gerade der„König der Gemüse“, der Spargel, der zuerst den Weg zu den Markt- hallen findet. Bei einigermaßen günstigem Wetter werden die ersten Spargel in Lami- pertheim und an der Bergstraße bereits Mitte April gestochen. Jetzt so kurz vor der Ernte ist bereits lebhafter Betrieb in den rie- sigen Spargelanlagen Lampertheims, die sich über 1500 Morgen ausdehnen, und fast die ganze östliche Gemarkung in Anspruch neh- men. Gerade dieses sandige Gelände war früher das Unfruchtbarste, heute ist es das Ertragsreichste. Aus ihm werden jährlich 20 000 bis 25 000 Zentner Spargel geerntet und ein Gelderlös bis zu einer Million er- Zzielt. In der Saison, die von Mitte April bis Ende Juni dauert, sind etwa 2000 Menschen ständig mit der Spargelernte beschäftigt. 1. Saarbrücken. Unfall beim Kolz- fällen.) Ins Krankenhaus wurde ein Ein- wohner aus Urweiler eingeliefert, der beim Holzfällen an einer abschüssigen Stelle aus- gerutscht und rücklings in' einen spitzen Baumrest gefallen war. Hierbei erlitt der Bedauernswerte schwere Verletzungen. 1. Ottweiler. En den Tod gelauf en.) Beim Spiel auf dem Gehsteig lief das vier Jahre alte Kind des Einwohners Schäfer in Elversberg plötzlich auf die Fahrbahn und wurde von einem Auto tödlich überfahren. Wiunder des Gleitfluqes Die Schlangen sind die einzigen Tiere, die sich mit Hilfe ihrer Rippen fortbewegen. In Ostindien aber erfand eine Eidechse eine andere Fortbewegungsart, gleichfalls unter Benutzung der Rippen, Wie zu einem Fallschirm wachsen fünf oder sechs soge- nannte falsche Rippen aus dem Körper her- aus, von einer Flughaut bespannt. Solche Rippenflügel hat kein anderes Geschöpf auf der Erde. Schon Herodot hörte von fliegenden Schlan- gen und berichtete darüber. Vielleicht hat er die fliegenden Eidechsen aus Ostindien ge-— meint, die sogenannten Flugdrachen, die nicht größer als unsere Eidechsen werden. aber viel bunter und farbenprächtiger. Am herrlichsten sind die Rippenflügel, die in ihrem Anblick Schmetterlingsflügeln gleichen. Auf den höchsten Baumwipfeln Ostindiens leben die Flugdrachen, daher werden sie sel- ten gesehen und bleiben vielen Reisenden un- bekannt. Wenn ein Insekt in der Nähe der Tiere vorüberschwirrt, dann breiten die Flug- drachen ihren Fallschirm aus und fliegen im schrägen Gleitflug den Insekten entgegen. Zum echten Flatterflug langt es nicht, 6 bis 10 Meter aber schaffen es die fliegenden Ei- dechsen mit ihren Schmetterlingsflügeln. Ostindien ist überhaupt ein Raritätenkabi- nett. EBichhörnchen werden so groß wie Katzen, und wenn sie ihre vier Beine von sich strecken, dann breiten diese Flughörnchen zwischen ihren Gliedmaßen eine Flughaut aus, die noch besser trägt als die Schmetterlings- flügel der Eidechsen. Am Tage schlafen die sonderbaren Tiere, nachts aber wird es leben- dig in den Baumkronen. Die großen Augen können das Dunkel durchdringen, und Fühl- haare stehen selbst über den Augen. Wengn das Flughörnchen zum Sprunge ansetzt und den Fallschirm ausbreitet, dann fliegt ès im Gleitflug 60 Meter weit. Der buschige Schwanz ist das Steuerrad in der Luftreise. Sonst leben die Flughörnchen wie unsere Eichhörnchen auch, sie können klettern, nur nicht so flink. Eine Klettertour mit einem zusammengefalte- ten Fallschirm ist ein Gepäckmarsch. Auf den Sunda-Iüseln, auf den Molukken und Philippinen lebt ein eigenwilliges Tier. Nachts, wenn die Eingeborenen in ihren Hüt- ten sitzen, kreischt es wie von Gespenstern auf, und die Eingeborenen zucken ängstlich zusammen. Das Gespenst schläft am Tage und treibt sich nur herum, wenn es dunkelt. Von 14 Meter hohen Bäumen saust es im Gleitflug herab und landet sicher in 70 Meter Entfer- nung. Dabei kreischt der Pelzflatterer, so nennt man das Tier, wie ein erlöster Geist auf. Wie eine Katze hat das Tier zurückzieh- hare Krallen, und Katzengröße erreicht auch der Pelzflatterer, der eine Flughaut wie das Flughörnchen aufspannen kann. Die Eingeborenen werden mit dem Tier nicht fertig, und die Gelehrten auch nicht. Allem Ordnungssinn und aller Systematik der Zoologen spotten die Pelzflatterer. Der große Linné meinte, es seien Halbaffen, Couvier wollte das Tier zu den Fledermäusen tun, Geoffroy dachte an eine Raubtierverwandt- schaft, und Oken wollte die Pelzflatterer zu den Beuteltieren tun. Jetzt stehen die eigen- sinnigen Gleitflieger in der Nähe der Insek- tenfresser, der Spitzmäuse, Igel und Maul- würke, Eine unglaubliche Verwandtschaft. Wenn alles fliegt, können die Frösche sich nicht beschämen lassen. Auf Java und Suma- tra lebt der eigenartige Flugfrosch, der auf den Bäumen wie ein Laubfrosch lebt, zwi- schen seinen Zehen aber eine Flughaut aus- spannen kann, die einen bescheidenen Fall- schirm abgibt. Die besten Flieger unter den Nichtfliegern aber sind die fliegenden Fisc he. Der Flughahn, der im Mittelländischen Meer lebt und größer als ein Hering wird, schafft Strecken, die—5 Meter hoch und 100 Meter weit gehen. Der Schwalbenfisch im Ozean soll1 es sogar auf 150 Meter bringen. Meist wippt er allerdings in eleganten Bogen von Woge zu Woge, so wie es die Steine tun, die wir als „Butterstullen“ als Kinder ins Wasser warfen. Lollkk entunæ ROMAN VON HANSS WEBEISERGER copyrisht 1941 by Zinnen-Verlag, Wien 49. Fortsetzung Der Motor heulte. Er entsicherte das Ma-⸗ schinengewehr und gab das Zeichen, die Bremsklötze zu entfernen. Die Männer draußen gestikulierten. Ach richtig; die Maschine war ja noch nicht warm. Natürlich war sie noch nicht warm! Also Gas!.. Warten!. Wieviel Sekunden brauchten die Angreifer noch? Hier die hohe weiße Wolke. Daraus konnten sſe hervorkommen... Sah man schon die ge- kährlichen schwarzen Punkte? Nein, man sah nichts.., Die Trommelfelle dröhnten. Jetzt wurden auch die anderen bereitstehenden Maschinen angeworfen. Eine nach der andern heulte auf. Noch zwanzig Sekunden, und es war 50 weit! Bremsklötze wes! Anlaufen: hin zum Platz! Gastons Maschine stand als erste gesen den Wind. Er gab Vollgas und raste über die nasse spritzende Wiese. Sein Puls jagte. Ein Schauer ungewöhnlicher Freude erfaßte ihn. Der erste Angriff! Er war dem Gegner zuvor- gekommen. Er, Gaston Narlan, der beim Kaflee in der Kantine sitzen könnte, war als erster in der Luft, hundertzwanzig Sekunden nach dem Alarm! Wo waren die Deutschen? Der Wald jagte unten hinweg, ein brausen- des grünes Meer, über das die Morsensonne strahlte. Wa waren die Deutschen? Sein Blick suchte über den Himmel. Nirgendwo war etwas zu sehen. Am nächsten 20g die hoch- getürmte weiße Wolke vorüber. Hier konnten sie sein.. Was ist das? Täuschten die Augen? Eine Flugmaschine, etwa fünfhundert Meter höher, zeichnete sich deutlich gegen den weißen Hintergrund ab. dran bleiben! noch zwei Bilder aus der Tierwelt Von Herbert Paatz Wenn er jedoch von Raubfischen unter Was- ser verfolgt wird, dann macht er seinen Re- kordflug. Glück hat er, wenn nicht zur glei- chen Zeit eine Raubmöwe in der Luft auf ihn Wwartet. Sonst hat der Schwalbenflsch die Wahl zwischen Haimagen und Möwenmagen. Zurüekgenommen Bei Durchsicht der Morgenpost erregte ein dienstliches Schriftstück das Mißfallen Bis- marcks. Er schrieb an den Rand„Eseleil“ und ließ es an den Absender zurückgehen. Der fühlte sich beleidigt und reichte beim zu- ständigen Kriegsministerium Beschwerde ein. Auf Grund der ihm zugeleiteten Beschwerde ließ Bismarck den Gekränkten zu sich kom- men. Er empfing ihn liebenswürdig und sagte entschuldigend:„Mein Urteil war im ersten Augenblick etwas hart. Ich nehme gern die „Eselei“ zurück, allerdings muß ich es als Eselei bezeichnen, daß Sie die, Sache, von der zunächst nur wir beide wußten, dem Kriegs- ministerium zur Kenntnis brachten“. vdi Alllaãgiiches, ober des olllõglihe Uebenl Betrachtungen zu dem Film„Zwei in einer großen Stadt“ Der Zufall, dieser verblüffende Taschen- spieler, wird bestaunt, wenn er selten ist. Man kann also Zufälle nicht auf eine Schnur ziehen, um damit eine eindrucksvolle Mär- chenkette herzurichten. Beim soundsovielten Zufall werden wir mißtrauisch und spähen insgeheim nach der versteckten Vorrichtung, von der er ausgelöst wird. Wir wohnen beispielsweise in einer Groß- stadt: gut, man trifft zufällig einen Bekann- ten, schlägt sich erfreut auf die Schulter und bucht die Begegnung als eine der kleinen Freundlichkeiten, wie sie der Alltag unver- mutet in den Weg schicken kann. Nehmen Sie aber folgenden Fall an: Ein Soldat kommt für einen Urlaubstag in diese Großstadt, sieht wie von ungefähr ein Mägde- lein, das ihm gut gefällt, aber im Trubel der Menschenschichten verliert man einander wie- der. Zwei Stunden später beschließt er— weil Sommer ist— ein Strandbad aufzusuchen. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Großstadttag in Eindrücke zu verwandeln, aber zufällig entschließt sich auch jene junge Dame, dieses Strandbad aufzusuchen. Auf dem besonnten Sande tummelt sich eine Legion von mehr oder minder gebräunten Beinen, Leibern und Köpfen; hier jemand zu finden, scheint eine detektivische Aufgabe. Aber zufällig lagert sich jenes Mädchen genau auf dem gleichen Strandplätzchen, das auch„er“ sich ausge- sucht hat. Wiedersehen, beslücktes Augen- blitzen! Aber schließlich verliert man sich in- mitten des Menschengewoges durch mancherlei Umstände von neuem. Darf nun ein dritter Zufall kommen, ich frage Sie, lieber Leser? Beispielsweise in der Form, daß man sich nachher auf einem Schiff„zufällis“ in die Arme rennt? Sie werden mißtrauisch, nicht wahr? Wie wäre es aber, wenn die erneut Getundene durch einen beharrlichen Zufall wieder von ihm getrennt würde, wieder auf eine ziemlich schicksalhafte Begegnung mit ihm angewiesen wäre, wieder aus dem Men- schenstrom großstädtischer Sommertage auf seinen Weg getrieben würde? Sie schütteln bedenklich den Kopf. Der ganze Urlaubstag des Soldaten ist der- art auf das laufende Band des Zufalls gestellt, daß alle die Menschenkinder, die einmal in einer Großstadt nach einem ihnen bekannten lieben Menschen vergebens gesucht haben, ——— Oslo baut eine Filmstadt Das staatliche Filmdirektorat in Norwegen hat in der Nähe von Oslo ein großes Gelünde angekauft, das zu einer Filmstadt ausgebaut werden soll. Während man in Norwegen in dem einen bislang zur Verfügung stehenden Atelier eine Jahresproduktion von höchstens sechs Filmen aufzuweisen hatte, hofft man nach Fertigstellung des neuen Filmgeländes mindestens jeden Monat einen Film heraus- bringen zu können. hue. Brahms-Tage in Ludwigshafen Als festlichen Abschluß der dieswinter- lichen Konzertzeit führt die Stadt Lud- wigshafen vom 24. bis 27. April Brahms- Tage unter Leitung des GMD Karl Fride- rieh durch, der auch die beiden vorgesehe- nen Orchesterkonzerte dirigiert. In diesen Sie kommt im Sturzflug näher. Jetzt ist sle deutlich erkennbar: ein zweimotoriger deut- scher Bomber. Er fliegt ein Ziel an, das tausend Meter neben dem gut getarnten Fliegerhorst liegt. Jetzt hinten heran! Gaston drückt vor Auf- regung auf den Knopf des Maschinengewehrs und feuert ein paar Schüsse inis Leere. Dann kaßt er sich wieder. In der Tat: der Deutsche irrt sich. Jetzt stölit er vollends nieder. Jetzt bemerkt er den Irrtum und zieht wieder hoch... Hinten- Nicht zu früh feuern!. Nicht zu spät!... Zweihundert Meter Zwi⸗- schenraum. Hundert Meter!... Feuer! Gaston drückt den Knopf. Das rhythmische Hacken des Gewehrs mischt sich in das Brau- sen der Fahrt. Das Auge starrt auf das Faden- kreuz. Die Deutschen schießen auch. Die feindliche Maschine wird riesengroß. Jetzt Sekunden. Dann heißt es ab- schwenken. Es splittert im Kanzelslas. Jetzt das Querruder! Leise verwinden! Der Deutsche zieht weg. Aber was ist das? Hurrah, hurrah! Der eine von den zwei Mo- toren raucht, Die linke Seite ist lahm. Einen neuen Angriff werden sie so nicht mehr flie- gen. Sie werden zur Wolke flüchten. Ja, das werden sie tun. Hinten nach! Kampf, Kampt und Sieg! Gaston flebert, Er legt seinen Vogel sofort wieder in Angriffsstellung. Seine Kameraden drunten sind noch nicht gestartet. Er ist allein im blauen Raum. Er fliest den Feind an, kommt aber in eine ungünstige Stellung. Nach dem mißglückten Angriff versucht er dem Gegner den Rückweg zur Wolke abzuschnei- den. Die Geschwindigkeit des Deutschen ist sehr vermindert. Dennoch kommt Gaston um wenige Sekunden zu spät. 5 Nebelfetzen jagen um die Fenster. Ein Wir- belstrom eisiger Luft pfeift durch das ausge- schossene Loch. Er kontrolliert die Instru- mente. Alles ist in Ordnung. Jetzt Kurs nach vor Widerspruch rote Köpfe bekommen wer- den. Das ist ja doch das Wesen der großen Stadt, daß sie wie ein Dschungel von vagen Mög- lichkeiten über jede noch so kluge Berech- nung hinwegwuchert und lieber Versteck spielt als„Zufälle“ serviert. Mit solchen Gedanken jedenfalls sahen wir den an sich durchaus unterhaltsamen Film „Zwei in einer großen Stadt“, der sich gewiß volkstümliche Geschehnisse aus dem gegen- würtigen Alltag liebenswürdig ins Bild ruft. Aber es ist nicht zu übersehen, daß er aus dem Alltag ins Märchenreich eines schon spukhaften Zufalls gerät, wenn er uns derart ins Unwahrscheinliche schickt. Große Städte — und hier ist es gar die Reichshauptstadt selbst— sind keine Dörfer, an deren Hecke man den liebsten Schatz im Nu wiederfindet. Hier muß man an ein Wort denken, das Dr. Fritz Hippler in seinen jünsst erschienenen „Betrachtungen zum Filmschaf- fen“(Max Hesses Verlag, Berlin) zwischen sehr vielen anderen beherzigenswerten Wahr- heiten einmal ausspricht:„So viel, wie man in gewissen Filmen den dort agierenden Men- schen in 1½ Stunden an Erlebnissen zumutet, erlebt in seinem realen Leben kein normaler Mensch kaum in Jahrzehnten“. Kein Wunder, daß man sich zwar vor einer belustigenden und verliebten Handlung zwar reizvoll unterhalten fühlen mag und dennoch beim Hinaustauchen ins Tageslicht ein wenig mit den Augen blinzelt und entdeckt, daß die Wirklichkeit und der Alltag anders sind. Es ist also die Frage, ob nicht die Häufuns äußerer Effekte, ein Zuviel an Handlung, die Wahrscheinlichkeit und ansprechende Natur des Einzelvorganges ins Gegenteil verkehrt. Das Leben bietet im Grunde mehr Einfach- heit. Aber zwischen diesen Einfachheiten er- schließt sich eigentlich das Menschliche,„Es ist offensichtlich“, schreibt Hippler in seiner beherzigenswerten Schrift, die auch zu vielen anderen Fragen eines Filmentwurfs offenher- zig Stellung nimmt,„daß die Formung und Ausgestaltung des Einfachen schwieriger ist als die des Komplizierten“, Gerade deswegen sind auch dem volkstümlichen Film vor dem Hintergrunde des Alltags besondere Aufgaben estellt:„nicht Alltägliches, aber das alltäg- iche Leben“ zu zeigen. Dr. O. Wessel beiden Orchesterkonzerten, den Eckpfeilern der Veranstaltung, werden außer der ersten, der dritten und der vierten Sinfonie des Meisters die Tragische Ouvertüre, das Kla- vierkonzert-dur(mit Richard Laugs als Solisten) und die Veränderungen über ein Tnema von Haydn aufgeführt, Unter Uni- versitätsmusikdirektor Prof. Dr. M. H. Pop- pen setzen sich der Beethoven-Chor, der ge- mischte Chor des Lehrergesangvereins Mann- heim-Ludwigshafen, das Landessinfonieorche- ster Westmark, Martha Schilling(So— pran), Walter Hauck Gariton) und Hans Schönnamsgruber(Orgel) im 16- Feierabendhaus für das„Deutsche Requiem“ ein. Einen Kammermusikabend bestreiten das Stamitz-»Quartett, Liselotte Rich- ter(Violoncello), Ernst Hoeniseh(Brat- sche), Gertrucd Kranz(Al und Leo Schatt(Klavier). Osten! Das wird richtig sein, Dort ist Deutsch- land,— jetzt kommt das Land der Deutschen! Es wird heller. Eine blaue Wand stürzt her- an, Sonne blendet. Eine weite überstrahlte Ebene breitet sich vor den Blick. Die Flüsse glitzern wie silberne Bänder. Aber dort hinten, mit der Wolke verklebt, jetzt von ihr losschwebend... das ist er! Der Bomber fliegt etwas tiefer. Das ist gut. Seine Geschwindigkeit ist groß; er versucht, die Schwerkraft der Erde zur Hilfe zu nehmen. Gaston stellt seinen Jäger auf den Kopf und stürzt wie ein Habicht auf das, Opfer. Er ist nur noch lauernde Kreatur, ein Adler mit herausgestreckten Fängen, ein Kköniglicher Vernichter hoch im Ather, nichts mehr— er spürt es mit Verzückung— als nur Ver- nichter Er zielt mit der ganzen Maschine. Wieder kriecht das Fadenkreuz wie ein teuflischer Greifer über die dunkle Silhouette des frem- den wunden Vogels. Der Daumen krümmt sieh am Abdrucksknopf. Das Blut hämmert in den Schläfen. Jetzt— der Bruchteil einer Sekunde liegt dazwischen— da kracht es um Gaston. Ein spitzer heller Schmerz streicht wie aus der Sehneide eines Rasiermessers gezogen über die Wange. Dann spürt er ein Brennen auf der Stirn. Ein Auge liegt unter einem roten Schleier. Atzender Rauch quält die Lungen. Flammen züngeln hoch. Eine heiße Lohe schlägt über allem zusammen. Der Mensch erhebt sich, reißt an dem metallenen Bügel. Die Kanzel sprinst ab. Gaston wird von einem Wirbelsturm erfaßt. Er fällt von der Fackel weg. Er empfindet die Külte wie ein sanftes Streicheln. Ein Gedanke zuckt, und die Hand folgt ihm nach. Das Ohr hört noch wie Segeltücher dumpf gegen die Masten schlagen. Die Brandung rollt am Strande. Das ewige weite steigende Meer. Bläue über Bläue. Ein heißer Strand. Und die Ferien palmenumstandener Sonnenhäuser eines milden Märchenlandes. Lebensfroher Ausklong 7. Sinfonieabend in Ludwisshafen Die drei Orchesterwerke bestimmten den optimistischen Charakter des letzten städti- schen Sinfonieabends im 1G-Feierabendhaus. Ihm sollen nun noch, wie wir an anderer Stelle berichten, vier Tage mit Werken von Johannes Brahms folgen, dessen 45. Todestags in diesem Monat die musikalische Welt ge⸗ dachte. Das letzte Ludwigshafener Sinfonie- konzert stand mit der froh bejahten Lebens- freude in bester Harmonie zur Jahreszeit, namentlich mit Beethovens-dur- Sintonie, deren saftvolle, im Schlußsa? überschäumende Kraft ja nicht weniger ait ländlich gesunde und temperamentstarke Naturnähe verweist als die feinnervigeren und in ihrer musikalischen Sprache für das 4 große Publikum„deutlicher“ umrissenen Idyl- jen der Pastorale. Karl Friderich vermit- 3 telte das Prachtwerk des unbekümmerten beethovenschen Humors, für das vor hundert 4 Jahren noch Otto Nicolai im ersten Konzert der Wiener Philharmonie entscheidend eine Lanze brach, in mitreißendem Elan einer un- bändigen Triebkraft, einem jener Züge, mit dem Beethoven gleichsam das beengende Bür- 3 gertum seiner Zeit hinwegfegte, doch auch in der Kultur seiner klassizistischen Form. Diese unterstrichen namentlich die Wahl des Zeit- maßes im zweiten Satz, für den Friderich die Tradition des langsamen, elegisch gefärbten Marsches wahrte, und das bei allem Schwunz und dionysischem Jubel vom Landessin- konieorchester Westmark klangge- pflegt behandelte Finale. Eine sehr zügige, vom Orchester in ihren kleinen Werten und vielsagenden Floskeln hervorragend beherrschte Darstellung des „Eulenspiegel“-Rondos bezeugte erneut, + wie jung der geistvolle und bei aller An- schaulichkeit so unmittelbar wirkende Humor des frühen Strauß geblieben ist. Daß sich neben diesem Meisterstück orchestervirtuo- ser Schelmenkunst A. Haugs Heitere Ouvertüre erfolgreich behauptete, spricht allein für dieses witzige Stück. Ein Vier-Mi- nuten-Vorspiel von quirlender Laune zu einem „Don Juan in der Fremde“, die man sich hier nach nicht eben als von Tragik beschattet vorzustellen hat. Flächig in der Instrumenta- tion, scharf umrissen in der Thematik und Form, rhythmisch brillant und nicht ohne forschen„motorischen“ Geist, bezieht diese Musik ihre Wirkungskraft nicht weniger aus 4 der schön aufblühenden, echten Gesangslyrik der Streicher als aus dem unbeschwert quel- lenden Frohsinn, den nicht zuletzt die Bläser in einem technisch anspruchsvollen Fugato Z2u versinnlichen haben. Ein Werk von so lachen- dem Wesen und eine Avfführung von 50 famoser, auch im letzten Takt des reich ge-, nützten Schlagwerkes„sitzender“ Einstudie- rung hätten herzlicheren Beifall verdient. Solist des Sonntagskonzertes war Julius Patz ak. Der Münchner Kammersänger kam offenbar ohne ausreichende Erholungszeit vom Zug aufs Podium und mußte sich mit Zzb. Mozart-Arien erst einsingen. Das mag klären, warum man diesmal seinem Belmont nicht die Glätte und Elastizität nachrühmen kann, die man sonst in Patzaks Tenorlyrik gewöhnt ist. Stärker überzeugte die reife Ge- staltung der drei Strauß-Lieder. Nament- lich in der„Freundlichen Vision“ löste sich die Stimme Patzaks zu warmer Fülle und un- getrübtem Glanz. Im„Morgen“(mit dem von Konzertmeister Ladislaus v. Szerdahelyi wundervoll gegeigten Violinsolo) und in der „Cäcilie“, die der Sänger nach lautem Bei- fallsdank wiederholte, siegte restlos seine ge- diegene Stimmkultur,— zu einem Orchester übrigens, das unter Friderichs Hand dem lockeren Duft und der Tiefe der Farben im 4 Klang nichts schuldig blieb. Dr. Peter Funk Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Lieder Vrioe Kilpinens, des fin- nsichen Komponisten, singt die finnische Sängerin Anne Antti von 11—11,30 Uhr.„Besungene Stödte— Besungenes Land“, eine musikalische Reise mit dem Reichssender Saarbrücken von 17,15 bis 16.30 Uhr. Musizieren um 20.20 Uhr, beginnend mit dem Lied 705 Hans Baumann„Der Fröhlichkeit die Tü-⸗ ren auf“. keit kommt wie der alles verlöschende Tod. Erwachen. Die Luft raunt. Der Strom fließt. Wolken 1 tanzen vom säuselnden Wind getragen in einem Ozean von rosaroten Farben. Ihre Schattenschleppe streichelt warmsamtis die träumende Stirne. Alles ist weich und ohne Schwere. birgt Frieden in allen ihren Falten. Die Kissen sind eine neue Welt; weit hinter ihren Kämmen tönt ganz ſern die ungeheuere Brandung einer andern. Hat man die mit Schreck verlassen? Wird man je wieder zu ihr finden? Dies sanftgütige Muttergesicht der weißen Schwester, deren Gefährte stets die Stille bleiht! Ihre weichen Hände, von unsern ge— lispelten Wünschen bewegt; segnende Zeu- ginnen unbegrenzter Liebe! Und beim hingeträumten Stunden dann immer wieder das ernste Gesicht des helfenden Mannes; der graue Arztkopf, die hohe Stirn, Narben quer überm Kinn, und alles überstrahlt von ein paar forschenden hellen Augen, die warm und schelmisch werden können, ganz uns zu- gebeugt! Das vertraute Klappern beim Offnen der Bestecktasche, dies Geflüster im kleinen Krankenzimmer, und dies Schaben am Glas der Morphiumampulle; der dumpf brennende Schmerz des Einstichs am Schenkel oder am Arm, wohin eben die vorsichtig wechselnde Wahl gezielt! Und dann immer wieder das Wunder neuen Friedens ohne Schmerz! Wohin bist du geraten, Gaston Narlan, du kühner Wildvogel und Vernichter? Welche Traumfahrt hattest du angetreten, bis du ge- schient und hingestreckt im Gipsbett wieder zu dir fandest? Wo blieben deine Feinde, die du zu töten vorgabst? (Roman-Fortsetzung ſolgt)) Die Träume versinken und die Bewußtlosig- 4 Einoe weilze Landschaft schweigt und tröstet unc anwachsenden Schmerz nach —— —————————— 3 In der Mor der Wesersct bürgermeiste Ausführunge Main-Donau⸗ linien wurde Rüge als die 1. Die sog. fenburg übe Neuburg, Sal 2. Die sog. tenburg über nach Regensl 3. Die s0g von. Aschaff Bamberg, Ni Regensburg. Die Neu b entstanden, c Main und D wärts zu verf dem kürzeste Die Am be krümmungen sie bei Wert Taubertal ũb serscheide zv stadt durchb Nürnberg übe Steigt, den J. Anschlusses einem Tunnel durch das Vi Be Beim Hand rufsausbildun zu erblicken. zen Tag übe nem Lehrme Werkzeuge u nische Hilfsr herrscht, und wertig werde ling hier in Erzeugnisse s lernt auch da Leben kenne beitserlebnis kens das wirt Seite. Es kommt heute für de entscheidend herrn, der si eines besor weises das digen Handv durch ist der in Hände ge Stümperarbei ist das gesar einzelnen Ber gelt, daß aue net werden k ter als früher gsausschüs Wischen zeit zu unterz statt-Wocl Da nun ei Gebiet mitun kann, dem es auf den Lehr der insbesonc Deutsche Han Unternehn Maschinenf: Hauptversam: Stammkapital nämlich um 7 DAVO zur K tal wird eine zahlt(im Vo— tienkapital). wurde an Ste Siquet Dr. ju: Kollnauer Kollnau(Bad Umsatzrückg. lichen wurde geteilt, auf d durch die in Umstellungen ertrag ist mit wenig gesunl Personalaufv daſ ein Reir verbleibt. De teilung von v Mill. RM. F zeigt unter a vermögen mi mit 1,03(1,18) guthaben 0,22 bindlichkeiten Mechanisch Durch Haupt bestehenden aktien umge Hauptversam des Aufsichts RM. auf 648 tigen. Salzwerk gegenüber de treten, beim satz nicht wi schuß sank v (0,19) Mill. 1 Reingewinn um den Vort hieraus werd von 4 Proze richtigte Ak teilt. In der mögen auf Wertpapiere auf 0,51(0,33 der Passivse Mill. RM., v (0,95) Mill. F versammluns nen Finanzm tär Waldma. gewählt. Glashütte blieb im G⸗ Umtang abg ertrag ergib. schreibunger und Gehält long hafen mmten den zten städti- rabendhaus. an anderer Verken von 5. Todestags 1e Welt ge⸗ er Sinfonie⸗ ten Lebens- Jahreszeit, -dur⸗ Schlußsat2 weniger auf amentstarke nnervigeren che für das ssenen Idyl- lch vermit- ekümmerten vor hundert ten Konzert eidend eine an einer un⸗ r Züge, mit ngende Bür-⸗- loch auch in Form. Diese hi des Zeit- Friderich die h gefärbten em Schwung ndessin- K klangge- ter in ihren en Floskeln tellung des ugte erneut, i aller An- ende Humor st. Daß sich ꝛestervirtuo- Heitere tete, spricht Ein Vier-Mi- me zu einem an sich hier- k beschattet Instrumenta- nematik und nicht ohne dezieht diese weniger aus Gesangslyrik chwert quel- zt die Bläser en Fugato 2u zn so lachen- ung von 50 des reich ge- % Einstudie- verdient. War Julius rsänger kam ungszeit vom ich mit zwei Das mag em Belmont nachrühmen s Tenorlyrik die reife G der. Nament- n“ löste sich fülle und un- (mit dem von erdahelyi ) und in der lautem Bei- tlos seine ge- em Orchester Is Hand deim r Farben im Peter Funk tag pinens, des fin- ische Sängerin igene Stödte— ehe Reise mit 17.15 bis 13.30 mend mit dem ichkeit die Tü- —— Bewiußtlosig- schende Tod. negt. wolken getragen in Farben. Ihre rmsamtig die chwere. Eine 4 1 tröstet unc en. t; weit hinter ie ungeheuere man die mit je wieder zu t der weißen ts die Stille n unsern ge⸗ gnende Zeu- chmerz nach mmer wieder Mannes; der Narben quer rahlt von ein n, die warm ganz uns zu- Oftnen der im kleinen iben am Glas pf brennende nkel oder am g wechselnde r wieder das hmerz! 'n Narlan, du hter? Welche en, bis du ge- psbett wieder 4 ae Feinde, di ——————————————————————————————— neute für den Lehrling 1 digen Handwerksbetriebes erworben hat. In der Monatsschrift des Vereins zur Wahrung der Weserschiffahrtsinteressen e. V. macht Ober- bürgermeister Liebel-Nürnberg aufschlußreiche Ausführungen über die Linienführung des Rhein- Main-Donau-Kanals. Von 40 untersuchten Wahl- linien wurden, so schreibt er, drei Hauptlinien- Rüge als die vorteilhaftesten erkannt: 1. Die sog. Neuburger Linie von Aschaf- flenburg über Würzburg, Bamberg, Nürnberg, Neuburg, Saß nach Regensburg. 2. Die sog. Amberger Linie von Aschaf- ftenburg über Wertheim, Mergentheim, Amberg nach Regensburg. 3. Die sogenannte Beilngrieser Linie von Aschaffenburg über Wernfeld, Arnstein, Bamberg, Nürnberg, Beilngries, Kehlheim nach Regensburg. Die Neuburger Linie ist aus dem Bestreben entstanden, die beiden zu verbindenden Ströme Main und Donau soweit als möglich nach auf- wärts zu verfolgen und die oberen Endpunkte auf dem kürzesten Wege miteinander zu verbinden. Die Amberger Linie sucht den langen Main- krümmungen weitgehend auszuweichen, indem sie bei Wertheim den Main verläßt, durch das Taubertal über Mergentheim aufsteigt, die Was- serscheide zwischen Tauber und Aisch bei Neu- stadt durchbricht, das Regnitztal nördlich von Nürnberg überschreitet, weiter im Regnitztal auf- steigt, den Jura mit einem Tunnel oberhalb des Anschlusses von Schwandorf über den Jura mit einem Tunnel oberhalb Hersbruck durchfährt, um durch das Vilstal über Amberg oder auch wegen bie Linienführung des fihein-Main-Vonau-kanals Eine interessante Darstellung von Oberbürgermeister Liebel des Anschlusses von Schwendorf über das Vilstal durch die Täler der Naab und des Regen in die Donau abzusteigen. Diese Linie sollte hauptsäch- lich das Industriegebiet bei Amberg anschließen. Die Beilngrieser Linie endlich sucht den Weg im Maintal weitgehend zu verkürzen, indem sie von Wernfeld ab das Maindreieck abschneidet und bei Haßfurt sich wieder mit dem Main bis Bamberg vereinigt. Auf diesem Wege legt sie das Gefälle in der Nähe der Abzweigung bei Wernfeld in wenigen Stufen zusammen. vVon Bamberg ab folgt die Linie im wesentlichen dem Ludwig-Donau-Main-Kanal mit dem Unter— schied, daß die Wasserscheide, um an Höhe zu sparen, weiter südlich bei Hippoltsein durch- stoßen wird. Der Stromverband hat im Jahre 1919 die Beilngrieser Linie als die beste der Reichsregierung zum Ausbau empfohlen. Bei dieser Entscheidung hat der Gedanke einer Ver- bindung der Weser über die Werra und den Main-Donau-Kanal mit der Donau eine wich⸗ tige Rolle gespielt, Während der Ausbau der Rhein-Main-Donau-— Wasserstraße durch das Gesetz vom 11./16. Mai 1938 endgültig fetsgelegt ist, ist zur Zeit über das Neckar-Donau-Projekt noch keine Entscheidung gefallen. Ob zwei Verbindungen zwischen Rhein und Donau in Süddeutschland notwendig sein werden, muß erst die Entwicklung des Verkehrs zwischen Großdeutschland und den Ländern des Süd- ostens zeigen. Alle wollen Meister werden Berufsausbildung und Berufserziehung im deutschen Handwerk Beim Handwerk ist der Kernpunkt der Be-— rufsausbildung immer in der Meisterlehre zu erblicken. Der junge Mensch steht den gan- zen Tag über im lebendigen Kontakt mit sei- nem Lehrmeister, also mit dem Mann, der Werkzeuge und notwendig anzuwendende tech- nische Hilfsmittel(Kleinmaschinen usw.) be— herrscht, und dem der Lehrling einmal gleich- wertig werden will. Weiterhin kommt der Lehr- ling hier in der Regel mit dem Abnehmer der Erzeugnisse seiner Werkstatt in Berührung und lernt auch dadurch das den Menschen formende Leben kennen. Schließlich stellt sich dem Ar-— beitserlebnis als stärkstem Impuls allen Schaf- —¹9 das wirtschaftliche Erlebnis von selbst zur eite. Es kommt hinzu, daß in der Meisterlehre zwei Gesichtspunkte entscheidend sind. Er kommt zu einem Lehr- herrn, der sich zum mindesten erst auf Grund eines besonderen Befähigungsnach- weises das Recht zur Führung eines selbstän- Da- durch ist der Gefahr vorgebeugt, daß Lehrlinge in Hände geraten, die einer handwerklichen Stümperarbeit Vorschub leisten. Zum anderen ist das gesamte Lehrlingswesen in den einzelnen Berufsarten heute schon soweit gere- gelt, daß auch nach dieser Seite hin mit plan- müßig sich steigernden Fortschritten im Zeit- raum der eigentlichen Berufsausbildung gerech- et werden kann. Der Lehrling wird viel schär- ker als früher von entsprechend geschulten Prü- kungsausschüssen erfaßt, hat sich jährlichen wischenprüfungen während der Lehr- zeit zu unterziehen und pflichtgemäß ein Wer k- tatt-Wochenbuch zu führen. Da nun ein guter Meister auf fachlichem Gebiet mitunter ein schlechter Püdagoge sein kann, dem es nur schwer gelingt, sein Können guf den Lehrling zu übertragen, soll in Zukunft der insbesondere von der DAF(Fachamt„Das Deutsche Handwerk“) geforderte„handwerk- liche Lehrbetrieb“ mehr und mehr ver- wirklicht werden. Lehrlinge sollten mit anderen Worten nur solchen Meistern anvertraut werden, die als zeitnahe Vollpersönlichkeiten auch über entsprechende Qualitäten als Erzieher verfügen, und deren Werkstätten, sozial gesehen, den An-— korderungen des Leistungskampfes der Betriebe uUsw. entsprechen Nun hat es schon immer zusätzliche Ausbildungseinrichtungen beim Handwerk gegeben, die strebsamen Gesellen und Meistern die Möglichkeit boten, ihr Können und Wissen zu vertiefen und mit dem Zeitmaß des Fortschritts in Einklang zu bringen. Während aber solche Einrichtungen in früheren Zeiten ftast ausschließlich fachlich abgestimmt waren und den Wert der Persönlichkeit als volksver- pflichteten Teil der Ganzheit vernachlässigten, war nach der Machtergreifung auch hier alsbald ein spürbarer Wandel eingetreten, Die führen- den Stellen im Handwerk gaben sich redlich Mühe, auch in den fördernden Berufsmaßnah- men das Beste vom Besten zu erstellen und den Handwerker, darüber hinaus zu einer unser neues Arbeitsethos bejahenden Persönlichkeit zu erziehen. Im Zuge dieser Entwicklung einer auf freiwil⸗- liger Teilnahme beruhenden Berufsförderung ist neuerdings auch führungsmäßig eine Totalität der Zusammenarbeit erreicht worden. Alle Be- rufsförderungsmaßnahmen für Gesellen und Mei- ster, einschließlich der Erwachsenen-Hilfskräfte, werden jetzt ausschließlich vom„Berufs- erziehungswerk für das deutsche Handwerk“(getragen von der DArF und dem Reichsausschuß) als Teil des deutschen Berufs- erziehungswerkes vorbereitet und durchgeführt. Sein organisatorischer Aufbau bürgt bis in alle Einzelheiten dafür, daß die Kräfte von Partei und Staat in harmonischer Zusammenarbeit das Handwerk dazu befähigen, sowohl für die Rest- zeit des Krieges als für kommende Friedensauf- gaben jederzeit stark und einsatzbereit zu sein. Kleiner Wirtschaftssnieget 8 Unternehmungen Maschinenfabrik Lorenz AG, Ettlingen. Die Hauptversammlung nahm die Erhöhung des Stammkapitals von 510 000 RM. um 150 Prozent, nämlich um 765 000 RM. auf 1 275 000 RM. gemäß DAvVo zur Kenntnis. Auf das berichtigte Kapi- tal wird eine Dividende von 4,8 Prozent ausge- zahlt(im Vorjahr 12 Prozent auf das alte Ak- tienkapital). Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde an Stelle der ausscheidenden Frau Magda 5 Siquet Dr. jur. Walther Siguet-Rotterdam. Kollnauer Baumwollspinnerei und Weberei, Kollnau(Baden). Im Geschäftsjahr 1941 war ein Umsatzrückgang zu verzeichnen. Im wesent-— lichen wurden verschiedene Arten Zellwolle zu- geteilt, auf deren Verarbeitung die Gesellschaft durch die in den letzten Jahren vorgenommenen Umstellungen gut eingerichtet ist. Der Jahres- ertrag ist mit 1,15(1,27) Mill. RM. allerdings nur wenig gesunken. Andererseits erforderten der Personalaufwand 0,74(0,84) Mill. RM., s0 daß ein Reingewinn von 127 304(127 644) RM. verbleibt. Der Hauptversammlung wird die Ver- teilung von wieder 6 Prozent Dividende auf 1,20 Miun. RM. Kapital vorgeschlagen. Die Bilanz zeigt unter anderem(in Mill. RM.) das Anlage- vermögen mit 1,24(1,38), das Umlaufsvermögen mit 1,03(1,18), darunter Vorräte 0,24(0,60), Bank- guthaben 0,22(0,004), andererseits betragen Ver- bindlichkeiten 0,50(0, 80).— Mechanische Bindfadenfabrik Oberachern. Durch Hauptversammlungsbeschluß wurden die bestehenden 40 000 RM. Vorzugsaktien in Stamm- aktien umgewandelt. Gleichzeitig nahm die Hauptversammlung Kenntnis von dem Beschluß des Aufsichtsrats, das Grundkapital von 540 000 RM. auf 648 000 RM. gemäß DAvVo zu berich- tigen. Salzwerk Heilbronn. Im Steinsalzabsatz ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung einge- kreten, beim Siede- und Hüttensalz ist der Ab- satz nicht wesentlich verändert. Der Rohüber- schüß sank von 3,08 auf 2,97 Mill. RM. Nach 0,16 (0,19) Mill. RM. Abschreibungen verbleibt ein Reingewinn von 432 114(399 725) RM., der sich um den Vortrag auf 592 729(552 615) RM. erhöht; hieraus werden wieder 7 Prozent Dividende, da- von 4 Prozent in bar auf das im Vorjahr be-⸗ richtigte Aktienkapital von 5,6 Mill. HM. ver- tellt, in der Bilanz haben sich das Umlaufsver- mögen auf 6,67(6,33), darunter insbesondere Wertpapiere auf 4,73(4,33) und Bankguthaben auf 0,51(0,33) Mill. RM. erhöht, und ebenso auf der Passivseite Verbindlichkeiten auf 1,04(0,55) Mill. RM., während die Rückstellungen auf 0,69 (0,05) Mill. RM. vermindert sind. In der Haupt- versammlung wurde an Stelle des ausgeschiede- nen Finanzministers Dr. Dehlinger Staatssekre- tär Waldmann(Stuttgart) in den Aufsichtsrat gewählt. Glashütte Hellbronn. Die Flaschenproduktion Umtang abgesetzt. Bei 0,68(0,76) Mill. RM, Roh- ertrag ergibt sich nach 0,06(0,0) Mill. RM. Ab- schreibungen und 0,41(0,43) Mill. RM. Löhnen und Gehältern ein Reingewinn von 32 395 plieb im Gange; der Anfall wurde in vollem (28 856) RM., der sich um den vortrag auf 66 089 (61 694) RM. erhöht. Daraus werden 7 Prozent Dividende verteilt. In der Bilanz erhöhten sich die Posten Wertpapiere auf 0,38(0,27) Mill. RM. und Bankguthaben auf 0,07(0,03) Mill. RM., wäh- rend das Anlagevermögen auf 0,37(0,49) Mill. RM. und Warenforderungen auf 0,04(0,07) Mill. RM. sowie die Schuld an das Salzwerk Heil- bronn auf 0,14(0, 18) Mill. RM. zurückgingen. Fritz Caspary AG., Berlin-Marienfelde. Die HV soll neben den Regularien Beschluß fassen über die Aenderung des Firmennamens in „Oceana-Werk AG“. Aus dem Reich Der Einsatz deulscher Bauunternehmungen in den besetzten Ostgebieten. Der Generalbevoll- müchtigte für die Regelung der Bauwirtschaft, Speer, erläßt im RA Nr. 80 vom 7. 4. 1942 eine 1. Durchführungsbestimmung zur 24. An- ordnung betr. den Einsatz deutscher Bauunter- nehmungen in den besetzten Ostgebieten. Preise für Erntebindegarn aus Papier. Der Preiskommissar hat in einem Erlaß vom 31. März d. J. für den Verkauf von Erntebindegarn aus Papier mit Wirkung vom 1. April 1942 bis auf weiteres KHöchstpreise festgesetzt, und zwar Verkaufspreise der Hersteller bei Abgabe an Händler und Wiederverkäufer und Verkaufs- preise bei Abgabe an den Verbraucher. Durch die Kontinente Messebeteiligungen der Slowakei. Die Slowa- kei wird sich in diesem Jahre unter anderem auch an der Mustermesse in Barcelona be— teiligen. Die Vorarbeiten für die Teilnahme an der Mailänder und an der Agramer Messe sind im Gange. Neuregelung der ungarischen Textilwirtschaft. Im ungarischen Amtsblatt ist die Verordnung des Versorgungsministers über die Neuregelung der Textilerzeugung und des Textilhandels er- schienen. Unter anderem wird der Versorgungs- minister dadurch ermächtigt, eine unter sein“ Aufsicht stehende Textilzentrale zu ei⸗ richten, das ist ein Amt, in dem alle die ungari- sche Textilversorgung betreffenden Angelegen- heiten bearbeitet werden. Spaniens Stahlproduktion stieg. Die FEisen- erzeugung Spaniens betrug im Jahre 1941 536 000 Tonnen, also 19 000 Tonnen weniger als im Vor- jahr. Dagegen weist die Stahlproduktion mit 681 000 Tonnen eine Steigerung um 30 000 Tonnen auf— das Zeichen für einen bemerkenswerten Aufschwung der stahlverarbeitenden Industrien. An Eisenerzen wurden 1,9 Millionen Tonnen gé— fördert, und davon 450 000 Tonnen exportiert. Die B hielt mit dem Vorjahr Schritt und betrug 9/½ Millionen Tonnen. Ferner wurden in den verschiedenen Böden Spaniens gefördert: Schwefelkies 490 000 Tonnen, Zinkerze 72 500 Tonnen, Kupfererze 130 000 Tonnen, Man- gan 9900 Tonnen, Wolfram 503 Tonnen und Blei 43 000 Tonnen. (Sronr udp spi.) Schwimmertagung in Heidelberg Am 11. und 12, April trafen sich in Heidelberg der Bereichsführerstab Schwimmen und die Be- reichsfachwarte und-wartinnen zu ihrer dies- jährigen Tagung. Nach Erstattung des Jahres- berichtes sprach Bereichsamtmann Groth über die Arbeit der Schwimmvereine in Bezug auf Breitenarbeit während des Krieges und über die Zusammenarbeit der H und BDM im NSRI.. Gebietsfachwart Kraft-Pforzheim hielt einen kurzen Vortrag über Sportdienstgruppe und Lei- stungsschwimmen. Für die Sommermonate 1942 sind folgende Ver- anstaltungen vorgesehen: 3. Mai: Gebietsver- gleichskampf der H Hessen-Nassau— West- mark-Moselland und Baden in Karlsruhe; 14. Juni: Bezirksmeisterschaften des NSRL; 21. Juni: Bannmeisterschaften der HJ und des BDM; 28. Juni: Bereichsmeisterschaften des NSRL vor- aussichtlich in Gaggenau; 15. bis 19. Juli: Lehr- gang für Pimpfe; 19. Juli: Gebietsmeisterschaften HJ und BDM; 2. August; Gebietsvergleichskampf der H) Berlin— Hochland— Baden in Heidel- berg; 9. August: Großer Mannschaftskampf des NSRL. Auch Vereinswettbewerb im Rudern Der Reichsfachamtsleiter für Rudern, Regie- rungspräsident a. D. Heinrich Pauli, hatte am Sonntag seine engeren Mitarbeiter zu einer Be-— sprechung im Hause des Berliner Regatta-Ver- eins in Grünau zusammengerufen. Bei den für das Jahr 1942 ausgegebenen Richtlinien wurde erstmals ein Vereinswettbewerb her- ausgestellt, bei dem die Leistungsfähigkeit auf breiter Grundlage in Rechnung gestellt wird. Auch im kommenden Ruderjahr soll nach Möglichkeit wieder wie 1941 die große Zahl von 41 Rennen durchgeführt werden., Künftighin werden die Sieger in offenen Rennen ihre sport- liche Klassenzugehörigkeit behalten. Sport in Kürze Die Stadt Stuttgart bekam in Anerkennung ihrer Verdienste um den Hallenhandballsport den nächsten Hallenländerkampf zwischen Deutschland und Schweden übertragen, der im Herbst stattflnden soll. Kurt Kroetsch(Leuna) gewann bei den Mitte- Turnmeisterschaften in Zella-Mehlis sechs Titel, und zwar im Zehnkampf und an allen fünf Ge⸗ räten. Fünfmal holte sich Kroetsch die Höchstnote 20. Die 100 m in 10,6 Sekunden lief Italiens Mei- sterläufer Monti bei den Studenten-Leichtathle- tikmeisterschaften in der Lombardei. Siebzehn Fußballmeister stehen nach den Spie- len des Sonntags fest. Meister Nr. 16 und 17 sind Kickers Offenbach in Hessen-Nassau und Vienna Wien im Bereich Donau-Alpenland. Sieben Handballmeister wurden am Sonntag ermittelt, und zwar SV Waldhof(Baden), Inf. Borussia Straßburg(Elsaß), Polizei Frankfurt (Hessen-Nassau), Polizei Wien(Donau-Alpen- land), Polizei Magdeburg(Mitte), LSV Parov (ommern) und Hindenburg Minden(Westfalen). Für die deutsche Meisterschaft stehen damit be- reits fünfzehn Meister fest. Die Vorschlußrunde im italienischen Fußbell ergab zwei Favoritensiege. In Mailand kam der FC Mailand zu einem 21-Sieg über den FEC Ve- nedig, obwohl die Güste bei Halbzeit mit:0 führten, und in Turin behielt Juventus mit 41 (:0) klar die Oberhand über den FC Modena. Das Endspiel sieht also Juventus Turin und FC Mailand als Gegner. In Lambrecht wurde die Waldlaufmeisterschaft der Westmark entschieden. Der Lothringer Dröckle legte die 6000 m lange Strecke in 18:086 zurück und eroberte sleh damit erstmalig den Titel vor Lauer(Saarbrüecken), der 19:05 benötigte. Den Mannschaftssieg errang 1S6 46 Neustadt. Bann 171(Mannheim)— Bann 109 (Karlsruhe):1(n..) P. Wie erwartet, gab es in Plankstadt einen harten Kampf, der erst in der Verlängerung entschleden wurde. Dabei zeigte die Mannhei- mér Vertretung das bessere Stehvermögen. Es war ihr Vorteil, daß man hauptsächlich die erste Halbzeit, in der Baust(Plankstadt) den Füh- rungstreffer erzielte, für sich hatte. Nach der Pause lag meist Karlsruhe leicht in Front und erzielte kurz vor Schluß noch den Ausgleich. In der Verlängerung war es dann wieder Baust, der mit einem zweiten Tor das Spiel zu Gunsten Mannheims entschied, und damit Karlsruhe aus dem Rennen warf. Die Mannheimer Elf: Guthier(07 Mannheim); Klein(EIl), Zimmermann(VfL); Hofmann(Wald- hof), Maier(Waldh.), Hornung(Waldh.), Seiler (Frdt.), Weber(Frdf.), Haardt(07 Mannh.), Baust (Pl), Walther(Neckarhausen), Schiedsrichter war Seibert(Plankstadt), der gut amtierte. Fußballklasse 2 Mannheim FVy Ladenburg— Alemannia Rheinaue. 12 Viktoria Wallstadt— TV viernheiemnenen 17:3 BS6G Bopp u. Reuther— BS6G Zellstoft. 514 BS6G Gerberich— BSsG Lann. kampfl. f. L. Kurpfalz Neckarau— BS6 Hommel 3: BSG Daimler-Benz— TV 13436.. auszefalle Spiele gew. unent. verl. ore.4 Daimler-Benz 12 11 1 0 4728 2³ Wallstadt 14 11 1 2 8521 23 TV 1346 13 8 2 3 42:30 138 Rheinau 14 8 2 4 54:41 18 Hommelwerke 14 8 1 5 5034 17 Bopp u. Reuther 14 6 3 5 35239 15 Kurpfalz Neckarau 14 5 5 4 29:41 15 Zellstoff 14 4 3 7 50:49 11 SGerberich u. Co. 13 4 1 3446 9 Ladenburg 14 2 1 Vögele /Lanz 14 2 1 11 22:51 5 TV viernheim 14 2 1inen Bekanntmachung des Ring 15/ XIV Kommenden Freitag, 19 Uhr, findet für alle Vereine meines Ringes eine wichtige Bespre⸗ ehung im Lokal„Zum Paradies“, Mannheim, Schimperstraße 16, statt. Zu dieser Besprechuns müssen alle Vereine einen Vertreter entsenden. Altmann, Ringführer 15/XIV. An alle NSRL-Vereine! Die Ubungsstunden im Schwimmen sowie die Abnahme der Schwimmprüfungen finden jeweils donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr im Städt. Hal- lenbad in Mannheim statt. Amtliche Bekanntmachung Bereichsklasse, 1. Spielklasse, Staffel I und III. II. Pokalzwischenrunde Die II. Pokalzwischenrunde findet am 19. 4. 42 statt. Die Paarungen lauten: 1846 Mannheim— Käfertal Wallstadt— Ladenburg Weinheim— Rohrbach Edingen— Kirchheim Eppelheim— Brühl Kirrlach— Wiesental Sandhausen— Neulußheim Walldorf— Meckesheim Spielbeginn 15 Uhr. 2. Pflichtspiele Am 19. 4. 42 fallen die Pflichtspiele aus und werden auf den 26. 4. 42 verlegt.(Termine vom 15. 2. 42). Spielbeginn 15 Uhr. FV Hemsbach hat mit Genehmigung seine Mannsehaft von den Pflichtspielen zurückgezogen. 3. Strafen Nr. 3. Spieler Bolleyer Fritz, Amacitis Viern- heim, mit der automatischen Sperre von 2 Pflicht- spielen ausreichend bestraft. Kosten. Pozzo, Barlussina und Dr. Buuwens zum Länderspiel Italiens Verbandskapitän Vittorio Poz z o, der im Hinblick auf das am 19. April in Mailand Hevorstehende Lünderspiel Italien— Spanien als Beobachter in Berlin weilte, erklärte nach dem deutsch-spanischen Fußballkampf, daß Deutsch- land einen knappen Sieg verdient hätte, denn es stellte die bessere Mannschaft. Uberrascht hat ihn die gute Geschlossenheit der Spanier und am meisten beeindroekt war er von der grohen Schnelligkeit der beiden Außenstürmer E Hpi und Emilin; die das methodische und genaue Spiel etwas verwirrten und den Spaniern erlaubten, ein ehrenvolles Ergebnis zu erzielen. Der ausgezeichnete italienische Schiedsrichter Rinaldo Barlassina bekundete, daß die deut- sche Mannschaft einheitlicher und geschlossener, darum auch durchweg leicht überlegen war. Er sagte voraus, daß in Mailand ein überaus schnel- les Spiel zu erwarten sein wird. Dr. Bauwens gab seiner Freude darüber Ausdruek, daß es ihm vergönnt sein wird, das Länderspiel Spanien— Italien in Mailand 2 leiten, Es wird der 75. Länderkampf sein, den der am meisten gefragte und in allen Ländert bestens bekannte deutsche Schiedsrichter vor · stehen wird. Italiens Nationale probten Für die bevorstehenden Länderspiele im Fuß- ball gegen Spanien, im Hockey gegen die Schweiz und im Rugby gegen Rumänien wurden die einzelnen Nationalmannschaften in weiteren Ubungsspielen überprüft. Die Fufball- spieler hatten in ihrem Standquartier in Chia- vari eine Studentenmannschaft als Gegner, die mit 10:1 Toren abgefertigt wurde. Die Hockey- spieler schlossen ihre Probe in Genua, gleich- falls gegen eine Studentenauswahl, mit:0 sieg- reieh ab, während die Rugby-Fünfzehn in der Nähe von Mailand sich der Mannschaft aus Parma mit 53:6 klar überlegen zeigte. — Werbeschriften für Berufe Der Reichsarbeitsminister führt in einem Er- laß aus, daß sich in letzter Zeit wieder ein ver- stärktes Auftreten der Werbeschriften einzelner Berufe zeigt, sowohl nach der Zahl der Berufe als auch nach dem Umfange der einzelnen Auflagen. Der Reichsarbeitsmini- ster hat mit den zuständigen Stellen vereinbart, daſß solche Aufklärungsvorschriften nur noch im Einvernehmen mit dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda und ihm selbst aufgestellt werden. Dadurch soll die Herausgabe solcher Schriften auf die Berufe beschränkt werden, die besondersstarken Mangel an Nachwuchs haben. Bei seiner Zustim- mung macht der Reichsarbeitsminister jeweils zur Bedingung, daß die Verteilung an die Ju- gendlichen und ihre Eltern nur im Rahmen der Berufsberatung durch die Arbeits- ämter erfolgen darf. Andernfalls bestünde die Gefahr, daß die beabsichtigte Wirkung im Rah- men der Nachwuchslenkung infolge der zuneh- menden Zahl dieser Schriften durch wahllose Verteilung gestört wird, worunter insbesondere wieder die einzelnen Berufe zu leiden haben. Eine solche Regelung ist sachlich bedingt durch die Lage des Nachwuchses und die Aufgaben der Berufsnachwuchslenkung; die Beschränkung der Herausgabe solcher Schriften ist aber heute auch mit Rücksicht auf die herrschende Papier- knappheit notwendig. Die Abgabe der Schriften soll nur an solche Eltern und Jugendlichen erfolgen, die von dem Berufsberater für den betreffenden Beruf ge- wonnen werden sollen; den Eltern und Jugend- lichen wird damit Gelegenheit gegeben, sich über die Einzelheiten des betreffenden Berufes nüher zu unterrichten. Eine wahllose Verteilung an ganze Schulklassen oder an ganze Einheiten der H) und des BDM ist ebensowenig zweck- mühig, wie eine wahllose Auslage in den Warte- räumen. Eine solche Sammelverteilung empflehlt sich nur in gegebenen Sonderfällen, zum Beispiel bei der Verteillung einer Schrift über lündliche Berufe in ländlichen Bezirken, Eine Abgabe der Schrift durch die heraus- * gebende Berufsorganisation an Stellen außerhalb der Arbeitsämter, Schulen, Einheiten der.J, Betriebe usw. mit dem Ziele der Weitervertei- lung an die Jugendlichen oder zum Zwecke der Werbung ist unerwünscht. Dagegen bestehen keine Bedenken gegen die Abgabe einer be⸗ schränkten Anzahl der Schriften an die eigenen Dienststellen der Berufsorganisation, zum Bei- spiel an die Innungen, oder an die Gebiete der J zum Zwecke der Unterrichtung dieser Dienststellen. Bayerische Staatsbank Die durch vermehrte Leistungssteigerung und weitere erhebliche Geschäftsausdehnung gekenn- zeichnete, befriedigende Entwicklung der Bank fand ihren Niederschlag in zunehmenden Um- sützen und in einer neuerlichen Erweiterung des Bilanzumfanges. Die Ausweitung der erstmals die Milliarden- Reichsmark-Grenze übersteigenden Bilanzsumme um 17 Prozent auf 1,09(0,93) Mrd. RM. beruht im wesentlichen auf dem weiteren Zufluß von Fremdgeldern, die sich zum Ende des Jahres 1941 ohne Spareinlagen auf 929,81(780,49) Mill. RM. erhöht haben. Diese Steigerung der Ein- lagen führte zu einer Vermehrung der Anlagen in Schatzwechseln und unverzinslichen Schatz- anweisungen des Reiches und der Länder und in anderen Wertpapieren, auf 785,20(677,84) Mill. RM. Auch die kurzfälligen Forderungen gegen Kreditinstitute weisen mit 64,64 Mill. RM. eine Zunahme um rund 25 Mill. RM. aus. Der Ge⸗ samtumsatz auf einer Seite des Hauptbuches war Ende 1941 mit 34, 14(29,71) Mrd. RM. um etwa 15 Prozent höher als im Vorjahr. Die Steigerung entspricht dem vergrößerten Geschäftsumfang. Aus einem Reingewinn von 2,79(2,76) Mill. RM. gehen 2,09(2,07) Mill. RM. an das Land Bayern als dessen Gewinnanteil. Die verbleibenden 0,70 (0,69) Mill, RM. werden dem Reservefonds zu- geführt. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel.m..H. Verlagsdirektor DUr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt bammann. Schogi, das Feldherrnschach im Reiche des Tenno roß) bi, hi, b9, h9, springt und schlägt wie unser Rößel, geht jedoch nur auf die beiden vor ihm liegenden Felder, niemals seitwäris oder rückwärts, ginscho(Silberfeldherr) cl, g1, c9, g9, kann sich nur auf das gerade vor ihm liegende und die vier schräg an das seine anstoßenden Felder begeben, Das Schogi(Feldherrnschach) der Japaner ist noch komplizierter und schwieriger als un- ser Schach. Es bietet mehr Kombinationen und Variationen und stellt an den Scharf- sinn der Spieler weit größere Anforderungen. Es benutzt ein Brett, das etwas länger als breit ist und auf jeder Seite 9, 81 Felder hat, Schachpferde). aufgestellt. In der mittleren nur zwei der flachen Brettchen von pyrami- Die japanischen Schach- figuren unterscheiden sich weder durch Form noch durch Farbe, sondern nur durch die Ihre Spitze richtet sich immer gegen denartiger Gestalt. Lage. den Partner. Sie tragen auf Inschriften, die ihren jeweiligen Wert be— Gelangen sie in die Reihen des Gegners, dann kann man ihren Wert ändern, Man unterscheidet: Zzeichnen. indem man sie umdreht. hohei(Bauern, Soldaten), a3— bewegen sich und schlagen nur geradeaus, zwar von einem Feld zum andern, und hischa(fliegender Wagen) bs, ganz unserem Turm, kakuko hs, entspricht genau unserem Läufer, koscha (wohlriechender oder kleiner ag9, i9, geht vorwärts wie unser Turm, aber nie seitwärts oder rückwärts, keima(Lorbeer- die gleichfarbig sind und „me“- Auge, Masche, heißen. Jeder Spieler hat 20 Steine Sie werden in drei also insgesamt (Goldfeldherr) — Flieqender Waqen“ und„Lorbeerroß kinscho di, f1, do, f9, geht nur nach den drei vor ihm, den beiden seitwärts und (Koma- dem gerade Reihen Beihe stehen ners, so wird beiden Seiten hinzu, Gangart. Bei i3, à47— 17. Sie h2, entspricht (Eckläufer) bꝰ, bei gleich, ob Wagen) al, il, kann mit ihm kinscho und oscho erhöhung nicht möglich. Jeden genomme-⸗ nen Stein darf man als eigenen verwenden. Das gilt als besonderer Zug. Es bleibt da- war oder nicht. Ursprünglichen Wert aufgelegt werden. Man rückwärts liegenden Felde, oscho(Königs- oder Edelsteinfeldherr) el, e9, entspricht nach Gang und Wert unserem König. Gelangt er in die 3 Reihen des Geg- der hohei zum kin, d. h. er nimmt jetzt Rang und Bewegung eines Gold- feldherrn an, der hischa zum riyo-o(Dra- chenkönig) und fügt zu seiner alten Gangart die des Königs hinzu, der kakuko zum aiyo- ma Orachenpferd) und fügt seiner ursprüng- lichen Gangart die des kin(Goldfeldherrn) der koscha, ginscho zu kin unter Aufgabe der keima und der ihrer alten ist eine Rang- der Stein vorher umgekehrt Er kann nur nach seinem jedes leere Feld besetzen. Kommt ein solcher Stein ins gegnerische Lager, dann kann auch er umgekehrt wer— den. Man ist dabei berechtigt, zu fragen, was für Steine der Gegner besitzt. Zwei Jürme auf der Nase Von Richard Gerlach Vor fünfzehn Jahren brachte Lutz Heck für den Berliner Zoologischen Garten aus Ostafrika ein junges Spit znashorn mit, das sich mit seinem Spielgefährten, einem Gnu, zunächst recht übermütig tummelte. In- zwischen ist aus dem zierlichen Kalb ein Bulle geworden, der das Format eines schwe⸗— ren Panzerwagens hat.„Die Bewaffnung be⸗— hintereinander- stehenden Hörnern“, heißt es in Brehms Tier- leben über das Spitznashorn. Wahrscheinlich geht diese Angabe auf das Konterfei einer Nashornkuh zurück. Die beiden Kegel, die der Berliner Bulle auf der Nase trägt, sind jedenfalls durchaus nicht schlank, gewaltige Rammböcke oder Türme, und wenn man sich vorstellt, daß diese Hörner in der Natur dazu dienen, verdächtige Geschöpfe in die Luft zu schleudern und mit ihnen Fang- ball zu spielen, so kann man sich ausmalen, daß dabei kein Knochen heil bleibt. Das Nashorn ist ein Gewohnheitstier, das Unannehmlichkeiten möglichst aus dem Wege es hält sich an seine ausgetretenen Wechsel und marschiert auch im Freigelände des Zoos meistens in Kreisen. Spitznashorn heißt es, weil seine Oberlippe sich zu einem Rüsselfinger zuspitzt, der sehr dehnbar ist steht aus zwei schlanken, geht, und seine Länge verdoppeln kann: damit kaßt es die Zweige der Sträucher und schiebt sie in sein Maul. Will es ein großes Geschäft verrichten, so beginnt es, die Erde mit den Hinterhufen nach vorne zu trampeln, daß sie gegen den herunterhängenden Wanst spritzt. Nachher wird das Ganze mit heftigen Tritten überstreut, wie es auch die Hunde machen. Bei dem Dickhäuter wirkt diese Vorsicht grotesk. Aber das Nashorn ist in den Nächten munter und viel mehr auf den Geruchsinn angewiesen als auf die Augen. Daher achtet es ist, verläßt es sich auf das, was seine im- mer aufrechtstehenden und dem geringsten Schall sich entgegenwendenden Schweins- ohren erlauschen. Ist ihm ein Geräusch nicht geheuer, so stutzt es, sucht mit dem Geruch- sinn argwöhnisch die Richtung der Störung herauszubekommen und galoppiert dann mit gesenkten Hörnern stürmischer an, als man es seiner plumpen Statur zutrauen sollte. Blindwütig stürzt es auf das Unbekannte zu, um es über den Haufen zu werfen. In den Ablagerungen des diluvialen Schlam- mes finden sich auch in Europa vielfach Kno- chen von Nashörnern. Es sind sogar sechs- undzwanzig vorzeitliche Nashornarten be—⸗ kannt, nur die Reste von sechs oder sieben haben sich bis in die Gegenwart hinein er⸗ halten. sondern menden Sonntag im Saal des Bürgerbräu in Lud- wigshafen sein neuntes Konzert(fünfter Tag der Beethoven-Reihe) mit den Streichquartetten Werk 59,1 131 und 13, 1. Oftene Stellen Bilanzbuchhalter, der bilanzsich. ist und umfangreiche Steuer- kenntnisse besitzt, wird gesucht. Bewerbung., bei denen die An- gabe d. Kennwort. KA/1025/ Hk unerläßlich ist, werd. erb. v. der Mineralöl-Baugesellschaft m. b. ., Personalabteilung, Berlin, SW 61, Belle-Alliance-Str.-10. BMV/ München sucht für das Ent- wicklungs-Konstruktionsbüro f. Flugmotoren selbständige Kon- strukteure m. eigener Initiative, Gestaltungs- u. Berechnungser- fkahrungen u. guten Werkstoff- kenntnissen.- Bewerbung. mit handschriftl. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschr., Angabe d. Gehaltsanspr. u. des frühesten Eintrittstermins erbet. u. Kenn- ziffer 676 an die Personalabteil. d. Bayerische Motoren Werke AG. München 13, Lerchenauerstr.76/77 ingenieure. Für Baustelle im be- Setzten Gebiet werden Dipl.- Ingenieure oder Ingenieure mit abgeschlossener Fachschulbildg. kür Montage und Betrieb von maschinentechn. Anlagen Zes. Bewerbungen, bei denen d. An- gabe d. Kennwortes NA/1026/ Hk unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Baugesell- schaft mbli., Personalabteilung, Berlin Sw 61, Belle-Alliancer Straße—10. 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HB CGMMERZ BANK HAMBURG-BERIIN 4 zant Pflichflahrstelle, mögl. Neckarst.- Ost, gs. Ang. u. 188 757VR an HB. pflichtiohrstelle für gesund. kräf- tig. Mädchen a. gut. Hause ges., mögl. Geschäftshaushalt. Zu- schriften unt. Nr. 419 B an HB Suche f. meine Tochter, 17., mit höh. Schulbild., Abschluß der Haushaltschule eine Pflichtjahr- stelle in nur gutem Hause.- Zuschriften u. Nr. 815 B an HB. Werksküchenleitung übernimmt Gastwirtsehepaar, gelernt. Metz- ger, Frau erste Köchin, gegen Festanstellung. Kaution kann gestellt werden. Angeb. unter Nr. 8164 uvs an den Verlag d. Bl. pensionär, Obersekr., 57., in all. Büroarbeiten bew., sucht Ver- trauensstellung. Zuschriften u. Nr. 1005B an d. 2 des HZB. Lehrstellen •5 föcht. Stenotypistinnen für sof, od. spät. ges. zum Einsatz i. Verkaufsabteilungen. Schriftl. Angebote mit Zeugnisabschrif- ten erbeten an Joseph Vögele m. h. Mien,., Teinkalt⸗ gesucht.- Müßig, Mh., T 6, 29. straße 8, ZA Gefolgschaft. .-., Mannheim- Sekretariat. Hauswirtschaftfslehrling f. gepfl. Haush. m. 2 Kind. ges. Ruf 237 60 Intelllg. Lehrmädchen per sofort für den Verkauf ges. Vorzust. bei Fahlbusch im Rathaus. plloheungen nach g 11 Abs, 1 KWd....2616502 002.30 Gesamtverpflichtungen nach 8 16 KW WG.... 2374 662 603,15 Gesamtes haftendes Elgenkspital nach 6 11 Abs. 2 KWG. 120 000 000 „— Gewinn- und Verlust-Rechnung, ubgeschlossen am 3l. Dezember 19AI 5 Aufwendungen RM Ausenben iör Soniale Zweche, V bllahriscinrichtüt W und Peasionen Sonslige Aufwendungen. 8 800 472.08 Sieuem und ähnliche Abgaben 19031 429.88 S eeene 1 500 000.— Gewinn: 73 Vortrag aus 190.„„ 1729411,69 Beingewinnn 6001 677,33 7731 089.02 —————— Erträge 1729 111,69 Zinsen und Diskont Frovisionen und Gebähren 25 604 785.91 Der Vorstan d— Eusen Bandel Eusen Boode Karl Hettlage P illi ge Paul Marx Joseph Schillin stellv.: Harry Kühne Ernst Lincke 5 Nach dem abschliebenden Ergebnis unserer pfllchtmühigen Prüfung auf Grund der Buch d Bank zowie der vom Vorstand ertellten Aufklärungen und Nachwelse en—— die——————— absobluſ und der Geschüftsbericht, soweit er den Jahresabschluſ erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Berlin, den 7. Märs 1942. Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft Hesse, Wirtschaftsprufer Koop, Wirtschaftsprufer Dem Aufsichtsrat gehörten am Schiusse des Geschäftsjahres am: Friedrich Reinhart, Vorsitzer; Hans Harney, Ewald Hecker, stellv. Vorsitzer; Albert Bannwarth, Bruno Clausſen, Heinrich Diederichsen, Erich Flscher, Heinrich Theodor Fleitmann, Heinrich Gfesbert, Tneo Goldschmidt, Alex Haffner, Cari Harter, Richard Heim, Walter Klingspor, Werner LUpSs, Carl Ludwig Nottebohm, Gustav Pilster, Helnrich Schmitꝛ, Robert Schoepf, Moritz Schultzo, Helnrich von Stein, Wilhelm Tengelmann, Wimelm Vorwerk, Paul Wesenfeld, Kurt Woermann es auf seine Geruchsspuren. Kurzsichtig, wie Das Stamitz-Ouartett veranstaltet am kom- Edmund Tobies hie glückliche Ge ungen Walte reut an: The. Haupt, Gartenst Unser erstes Kin Sonntagsjunge, Er soll heihen Breisacher Stra 5 mre Verlobung Felde), Mannhei Nec!karauer Str lhre Kriegstrauun Werner Schäfer Annerose Schät Stuttgart, Manr Friedrichstr. 16 Wiesner, Mh.-N rinenstr. 47, M Ihre Vermählung Erich Berger, S Fr. Anneliese, 14. April 1942. V Win.-Wundt-St 8 Es ist uns je geworden, da. Bruder, Schw⸗ Heinrich E Schütze bei d. 3 den schweren! F. Alter von 19 Jah hrer, Volk und Iben nat. Bilanz, abgeschlossen um 31. Dezember 194ʃ agbeim, den 13. — IPaldnotstr. 6 Aktiva RM RM am ——— deutsche und auslündische Zahl ittel, Gold) 22 231 871, 96 3 b) Guthaben auf Relchsbankgiro- und Postscheckkont„ 85 211 805.84J 107 443 677,80 3 Mit der Eamilie 1 Zine- und Dividendenscheinn 3213 Leigen strepsamen M 414 447 905%08 ee Darin sind enthalten: RM 440 052 654,58 Wechsel, die dem Betriehsfünrung u 5 18 Abs. 1 Fr. 1 des Gesetzes uber die Deutsche Relchsbank Mannneimer Grobe Sch—— Sch Abs. 2 KWG.) 4————————— alzwechsel und unverzinsliche atzanweisungen des Reichs und der Lände. 1182 590 016,90 0 HDarin sind——— ◻ RM 812 443 678,61—— und Untaßbar und Son 1 die die Reichsbank beleihen dart Wh Na Eieeie Tawag er f, Saeneesnon de na 3 ee ———— ber, eineiger Bonn, p) sonstige verzinsliche Wertpaplerr 3 5 3 1„ Or e) börsengüngige Dividendenwerte 5 1 d)——e 0 3*.533 186.320 519 359 333,42 11 Wiin 0 d. ts thalten: 5 ert· — Li die heianehat beieihes darf 14 840 380 31 Obergetreiter in .212 1 4 72 2 Kurzfãllige Forderungen unzweifelhafter Bonitãt und Liqui- 4 3. ditãt gegen Kreditinsitute. 13 255⁵ 482,08— 75— Davon sind RM 18 252 105,29 tüglich füllig(Nostroguthaben) weren erWun Forderungen aus Repori- und Lombardgeschäften gegen 301 902 20 e gängig ertpapiene„„„„„„„„„„ 5 Vorschüsse auf verlrachtete oder eingelaserte Waren Weinneim(Adolf-Hit ———— erersisid woge Leese II2. Apri 1942. Schuldner nm tietem sch 5 267 400,15 n tiefem Schmer: mes oipert, 9ob. In der Gesamtsumme sind enthalten: Glibert und Frau, aa)—— 150 32—————— Ammermann und vb) RM 287 602 770,88 gedec urch sonstige erheiten inder: Fam Hypotheken, Grnd- 0 nschulden„ fmin„ 71 alle an Durchlaufſende Kroditite. 14843 89270 Beieiliaungen(§ 131 Abs. Ail Nr. 6& des Aluendesetze 14 848 82,% Belleidsbesuche ——⏑ RM 12 320 001,41 Betelligungen bei anderen Kredit- Bnsh land zu nehmen. u 4—— — RM 7 842 766, 80 3—— ——— A11 10 46.55 Unlaßbar une ohre 4 Grundstücke und Gebñude—0 uns die schm 2)——.—320 0——-— n 4 dag unser e — Lucher Sohn, Enkel, Abgünge RM 10001,— 1„„ „ e858 42812J 84858 428.13 Ps. Mons 1 ——* 23„ OO„»„„„ 1 Walar ſugünge*— anonier u. rns Abgünge RM 1 271 488,.— Artillerle V ten der Geschãſtsstell tereinander 56 359,45 ——— 2 in den Aktiven eind enthalten: 2957 276 442,86 4 2 2651 00 83 Porderungen an Konsernunternemen 566 411.60 1 Vaterland nin Forderungen an Vorstandsmitgllederrr— 4 un 41 M 6 Sonstige Forderungen gemaß 8 14 Abs. 1 und ↄ KWG. und Artixel 15 Lbannt, weiß, was wWi der Durchfuhrungsverordnung zum KWWG. 948 487,38 Mannheim, 6 7, 2. Anlagen nach 6 17 Abs. 1 KWG.. ꝗ 43743 987,97 u unsagbar schw. Anlagen nach 8 17 Abs. 2 KVG.„„. nenge tieter Aager Glacbi Passiva*¹ Rut philipp Gruner(2. 12——— kundschaft bel Dritten benutzte Krodite 29 420 808,79 fFrau kme, geh.. p) sonstige im In- und Ausland aufgenommene Gelder und Kredite 13 969 008,66 rembracht Wwe. o) Einlagen deut Kreditinstl... RM 153 202 901,84 gehürigen d) sonstige Gluubiger. nII 2 087 085 248,90 2 240 346 150,272 283 735 967,72 urn Von der Summe o)- d) entfallen auf:—— ———————— 2. fes elder und Golder au ndi o, f Von 2. werden durch Kündigung—+◻—+ füllig: 40 1 0—— o) innerhalb 7 Tagen RM 86 012 700, 86 p) daraber hinaus bis zu 3 Monaten.. BIMI 400 876 714,32 lieber, hoffni e) daruber hinaus bis zu 12 Monaten. RM 320 865 948,30 Bruder, unser ganze 43 uber 12 Monate hinauns RM 9 006 992,07 4e aus—** 70 ge——4 der 5 Mathlens usstellung eĩcener Wechse zepte und Solawechsel), 4 Wara, sie sĩch im Umlauf befinden 90 878 648,82 f pareinlagen Iim Alter v a) mit gesetzlicher Kündigungsfriivt.„„„ 326 075 713,90 IMannneim-Waldhof, v)—5—— vereinbarter Kundigungsfries. 115 763 685,34] 441 8399 399,24 ammelbannnot Bau ypotheken 47 6¹1 3 h 41773ʃ In unsagbarem 80 Alltienkapiil. 100 000 000.— Famille z0sef Scht Rũcklagen nach§ ll des Reichsgesetzes üb. das Kreditwesen 20 000 000.— 8 750 000.— — 9 Rückstellungen.: 3 511 904,75 Posien, die der Rechnunssabgremzuns dienen. 777 209, 36 Raiaegmwian, Bei den sch. ——— 301677% 7711 00303*. 677, Verbindlichkeiten aus Bürgschaften. Wechsel- und Scheck⸗ büraschaſten owie aus Gewührleistungsverträgen(S 131 den hatte, mein 1. Abs. 7 des Aktiengesetzes) 88 294 057,.84 ter sonn, Schw Eigene Indossamentsverbindlichkeiten 3 chwager und Onke a) aus weiterbegebenen Bankakzepßteren.. Wimeln b) aus eigenen Wechseln der Kunden an die Order der Bankx.— o) au Rediskontiernngen. 16562 331.42 obergehf. in el In den Passiven sind enthalten 222*— t 0 Ver bindlichkel uber Konzernunternehmen. 32 790 666,50 22522285.420 r, Zen Leine Lieben in de. sehen, ging nicht it IMannh.⸗Friedrichsfel IwWallonerstr. 2 In tiefer Trauer: Elis Spöth, geh. Spümn(Mutter); Schwiegereltern àAm 12. Apri traurigen Ge 5 lieber, herze. Ileber vati, unser und Schwager ludwig k Schiltze in eir im Alter von 34 Jal Jien Kämpfen im os IMannheim, den 13. Kätertaler Str. 193 in tiefer Trauer anne ZBurkharat Hans-Jürgen Bur Burkhardt und 6 —— Mit den Angehörige etreuen und unve Lemeraden. desse 4 hen uns immer Betriebsg. parłk-Mote rann: damit und schiebt zes Geschäft rde mit den heln, daß sie anst spritzt. tigen Tritten ide machen. se Vorsicht den Nächten Geruchsinn Daher achtet Zzsichtig, wie as seine im- geringsten Schweins- räusch nicht em Geruch- der Störung rt dann mit an, als man auen sollte. hekannte zu, n. Uen Schlam- lelfach Kno- zogar sechs- narten be- oder sieben t hinein er- tet am kom- bräu in Lud- ifter Tag der irtetten Werk ———— NK RM 125⁵. 107 443 677,80 2053 006,31 27214 630,45 444 147 905,05 1182590 016,99 12 519 359 333,42 14 849 380,31 13 2⁵⁵ 482,08 391 962,25 2 00686 40002 0 547 527 15065 7 444 636,56 4177,34 34 858 428,12 12 56 359, 45 2⁴4 817.64 —————— 242233 755 97 — — 8 2 2 —— 11 zember 1941 72493 078.— eph Sch ill ins: und der Schriften der hführung, der Jabres- talichen Vorschriften. tiengesellschaft tschaftsprufer an: orsitzer; Heinrich Theodor er, Rlchard Heim, Helnrich Schmitz, „ Edmund Tobies Ibei den schweren Kämpfen im osten Untaßbar und hart trat uns die I traurige Machricht, daß mein 14 848 882,70% Lon Beileidsbesuchen bitten wir Ab⸗ ——— ———————— femilieneinzeigen eeeeeee, HDie glückliche Geburt v. unserem 3. Jungen Walter zeig. wir hoch- erkreut an: Therese Haubt, geb. Probst(.Z. Luisenheim), Karl Haupt, Gartenst., Lg. Schlag 124 Unser erstes Kind, ein strammer Sonntagsjunge, ist angekommen. Er soll heißen: Kurt Rudolf Friedhelm.- Uffz. Kurt Wolf, 2, Z. im Felde, und Frau Herta, geb. Dahlen, Mh.-Seckenheim, Breisacher Straße 9. mee verlobung geben bekannt: Martha Seubert— Heinz Sens (Uffz, in ein. Art.-Regt.,.Z. im Felde), Mannheim, 12. April 1942 Neckarauer Straße 265. mre Kriegstrauung geb. bekannt: Werner Schäfer, z. Z im Felde, Annerose Schäfer, geb. Vogel, Stuttgart, Mannheim-Neckarau, Friedrichstr. 165, 14. April 1942. mre Vermählung geben bekannt: Rechtsanwalt Artur Frank, 2, Z. Wehrmacht, u. Frau Maria, geb. Wiesner, Mh.-Neckarau, Katha- rinenstr. 47, M 3, 5, April 1942. re Vermählung geben bekannt: Erich Berger, Schreibergefr., u. Fr. Anneliese, geb. Landeck. 14. April 1942. Mannh.-Neckarau Wim.-Wundt-Str. 14, Kriegsmar. Es ist uns jetzt zur Gewißheit geworden, daß unser lieb. Sonn, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Burkhercd Schütze bel der Waffen- im Alter von 19 Jahren sein Leben für —43 Volk und Vaterland hingege- en hat. Mannheim, den 13. April 1942. Waldhofstr. 6 Familie Karl Burkhard Mit der Familie betrauern auch wir einen strebsamen Mitarbeiter u. einen liehen Arbeitskameraden. Betriehsführung u. Sefolgschatt der Mannnelmer Großdruckerel Gmoti. innigsigeliebter Mann, unser lie⸗ ber, einziger Sohn, Bruder, Schwieger⸗ zohn, Schwager, Onkel, vetter, Nefte und Enkel Wun Gibert Obergetreiter in einem Ink.-Regt. bei den Kämpfen im osten kurz vor zeinem 34. Lebensſahre an seinet zchweren Verwundung in einem Kriegs · lazarett für Führer, Volk und Vater- land sein Leben gab. Weinneim(Adolf-Hitler-Str. 64), Mhm.- Friedrichsfeld(Vogesenstraße 44), den 12. April 1942. ln tiefem Schmerz: Alice Glibert, geb. Schmieden; Wiln. blibert und Frau, geb. lun; Seorg Ummermann und Frau, geb. Gllbert, ung Kinder; Famille E. Schmieden Wwe, unu alle Anverwandten stand zu nehmen. 5 ———————— —— Unfaßbar und unerwartet trat uns die schmerziiche MNachticht, daß unser einziger, unvergeß⸗- lcher Sohn, Enkel, Neffe und vetter Ps. Hens lambrecht Kanonier u. Fernsprecher in elner Artillerle-Abtig. in soldatischer Pflichterfüllung im blü⸗ henden Alter von 20 Jahren sein jun- ges Leben im Osten für Führer, Volk uünd Vaterland hingav, Wer inn ge⸗ kannt, weiß, was wir verloren. Mannheim, 6 7, 2. Riedfeldstr. 6 In unsagbar schwerem Leid und tiefer Trauer: Gruher(.Z2. Wehrmacht) und Ffrau Lina, geh. Lambrecht; Frau K. Lombrecht Wwe.(Oma) und gehüörigen —— Für Großdeutschland flel im Osten bei den schweren Kümpfen unser lieber, hoffnungsvoller Sohn u. Bruder, unser ganzes Glück Mathlens Sehmin oberschütze in einem ink.⸗Reyt. im Alter von 20 jahren. Mannneim-Waldhof, 14. April 1942. Sämmelbannhot Bau 3 In unsagbarem Schmerz: Famille Josef Schmitt mit Sahn Joset (.Z. Wehrm.) alle An- Bei den schweren Kämpfen im Osten flel, nachdem er den Polen- und Westieldzug gut überstan⸗ den hatte, mein lieber Mann, unser ter Sohn, sSchwiegersohn, Bruder, chwager und Onkel Wimnelm Sputh obergefr. in einem Art.-Regt. inhaber des EK 11 im Alter von 27 Jahren. Sein Wunsch, geine Lieben in der Heimat wiederzu- sehen, ging nicht in Erfüllung. Mannn.⸗Friedrichsfeld, 14. April 1942. Wallonerstr. 2 In tiefer Trauer: Elia Spätn, geh. Schnabel; Mathllde Spümn(Mutier); Seschwister und Schwiegereltern —— àAm 12. April wurde es uns zur traurigen Gewißheit, daß mein lieber, herzensguter Mann, mein lleber Vati, unser guter Sonn. Bruder und Schwager ludwig Burkherct Schiültze in einem int.-Regt. im Alter von 34 Jahren bei den Schwe · fen Kämplen im osten getallen ist. Mannheim, den 13. April 1942. Käfertaler Str. 193 In tiefer Trauer: anne Burkhardt, geb. Berllughof; Hans-Jürgen Burknarut; Fam. Mich. burkhardt und seschwister Angehörigen trauert um einen —22 4 unvergeblichen Arbeits⸗ ameraden, dessen charaktereigen⸗ zchakten uns immer ein Vorbild waren, vieree 1 Unsagbar hart und schwer traf uns die unfaßvare Nachricht. daß mein innigstgeliebter Mann, der Vater seines kleinen Jungen, den er nur einmal sehen durfte, unser lieber, brayer Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und onkel Erwyin Bleiblnhaus Getfreiter in einem inf.-Regt. nach glücklich überstandenem West⸗ feldzug bei den harten Kümpfen im Osten im blünenden Alter von 28 jah- ren für Führer und Vaterland gefallen ist. Sein fester Glaube, die Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mannheim-Neckarau, 14. April 1942. Rheingärtenstr. 31 in tietem Schmerz: Else Bleibinhaus, gob. Striehl. und Sönnchen Klaus; Fam, Anton Bleibhin- haus; Familie Johann Stiriehl und alle Verwandten Auch wir»trauern mit der Familie um den Verlust eines lieben, beschei⸗- denen und jederzeit einsatzbereiten Gefolgschaftsmitgliedes. Betriebsführer und SGefolgschatt der Mord-beutschen Versicherungs-Gesell- schaft, Generalagentur Mannheim, Friedrichsplatz 5 ——————— Todesanzelge Verwandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß unsere liebe Mut- ter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Elise Siegel, geb. Scheller nach langem, schwerem Leiden Jahr nach dem im Osten erlittenen Heldentode ihres lieben Mannes, un⸗ seres herzensguten Vaters Wilh. Siegel) im Alter von 43 Jahren entschlafen ist. Mannheim, den 12. April 1942. Inselstr. 10 in tiefem Schmerz: Dle Kinder: Elfriede, Liselotte und Wini; Senwiegervater Konrad siegel, nehst Anverwandten und Bräutigae 6. Allehorn Beerdigung: Mittwoch, 15 Uhr, Haupt⸗ friednot Mannheim. Am 12, April 1942 verschied mein guter Mann, vVater, Opa, Bruder und Schwager Wilnelm Bitsch Strabßenbhahnoberschaffner i. R. im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 14, April 1942. Schwetzinger Str. 172 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Maria Bitsch, geb. Schnorr Beerdigung: Mittwoch, 15. April, nach- mittags.30 Uhr, Hauptfriedhof. e e ee Amil. Bekanntmachungen i e eee ee Möbl. Zimmer zu vermiet. Maul- u. Klauenseuche in Wein⸗ bestand der Firma Carl Freu- denberg, Lederfabrik, in Wein- heim die Maul- und Klauen- seuche ausgebrochen ist, wer- den folgende Anordnungen er- lassen: A. Sperrbezirk: Die Och- sen- und Schweinestallungen nebst Zugängen innerhalb des Werkes an der Bahn(zwischen Danksagung Für die überaus zahlreiche Anteil- nahme und Kranz- und Blumenspenden heim UHinscheiden meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Vaters, Schwieger⸗ vaters, Onkels und Großvaters sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Beson- deren Dank dem vikar Bühler, der NSKOV Mannheim und Neckarau, dem Ehrensturm und der Schützenabteilung Neckarau, der Militärkameradschaft, dem VfL Meckarau, der Betriebsleitung der Seilindustrie für ihre trostreichen Worte und Anerkennung am Grabe und dem Schützenverein. Mannheim-Neckarau, 14. April 1942. Flscherstr. 19 Frau Luise Dauth Wwe. u. Hinter- bllebene Dämmen) der Lederfabrik Carl Freudenberg in Weinheim wer- den zum Sperrbezirk im Sinne des 38 161 ff. AVZzVSG. erklärt. B. Beobachtungsgebiet: DiesStadt- gemeinde Weinheim bildet ge- mäß 58 165 ff. AVzVSG. das Be- obachtungsgebiet. C. 1I5-Km-Um- kreis: In den 1ö-Km-Umkreis des Seuchenortes Weinheim(5 168 AVz VSG.) fallen folgende Ge— meinden: Edingen, Großsachsen Heddesheim, Hemsbach, Hohen- Sachsen, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Leutershausen, Lützelsachsen, Neckarhausen, Oberflockenbach, Rippenweier, Ritschweier, Schriesheim, Sulz- bach u. Ursenbach.- Die maß- Statt Karten Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentode meines lieben und unyergebßlichen Mannes und Vaters, un⸗- seres einzigen, hoffnungsvollen Sohnes u. Bruders, Schwiegersohnes u. Schwa⸗ gers Rudi Engelhafüt, Uffz. beim Stab eines Nachrichtenzuges eines Inf.-Regt., sagen wir allen denen, die uns in un⸗ serem großen Schmerz beistanden, auf diesem wege unseren innigsten Dank. Ziegelhausen, Mannheim In tiefer Trauer: Frau Friedel Engelhardt, geb. Bückle Famille Rudolt Engelhardt(Gr, Mer⸗ zelstr.); Famille Hans sSchmidt, nehst Anverwanuten gebenden gesetzlichen Bestim- mungen, die zu beachten sind, liegen auf den Rathäusern zur Einsicht auf. Mannheim, den 13. April 1942. Der Landrat- Abt. V/31. Anorcdnungen der MSDAP NsS-Frauenschaft. Wohlgelegen: Die Hefte„Volks- u. Hauswirt- schaft“ können am 14. u. 15.., Zzwischen 18 u. 20 Uhr bei Frau Bender, Eichendorffstr. 45. ab- geholt werden. Sandhofen: 16.., 16 Uhr, wichtige Schulung der Stah-, Zellen- u. Blockfrauen- schaftsleiterinnen im„Adler“. Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser treusor- gender Vater, Schwiegervater, Groß⸗ vater, Schwager und Onkel Ludwig Köhler Landwirt im Alter von 82 Jahren infolge eines Schlaganfalles in dem Herrn entschla- len ist. Mannneim-Neckarau, 12. April 1942. Maxstr. 17 In tiefer Trauer: Ludwig Köhler, Landwirt, und Frau Sanncnen, geb, Zeilfelder; Erwin Könler, Hauptlehrer, Frau Lisabeth, geb. Fischer, und Kind Woltgang Küönier Beerdigung: Dienstag, den 14. April 1942, um 15 Unr in Neckarau. Nach langer, schwerer Krankheit starh heute meine liebe, gute Frau, unsere treubesorgte Mutter, Großmut. ter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Rosa Slegler, geb. Wüst im Alter von 77 Jahren. e Mannneim, den 12, April 1942. im Namen der trauernd. Hinterblieb, Wiimneim Slegler, nebst Angehürigen Luisenring 29 Beerdigung: Mittwoch, 15. April 1942, um 13.30 Uhr. vrdt, Ee eee bi ai Eie, Heute morgen um 9 Unr verschied plötzlich inkolge Herzschlags mein lie⸗ ber Mann und guter Vater, Schwieger⸗ vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Johonn Ettl Oberlokomotivführer im Alter von nahezu 65 Jahren. Mannneim, den 12. April 1942. Gr. Merzelstr. 26, Flandernplatz 3 im Namen der trauernd. Hinterblieb. Eilse Ettl, gebh. Schnorr; Hans Etil (.Z. i. Feldé); Jise Ettl, geh. Eidam und Enkelkind Morst Die Beerdigung findet am Mittwoen, 15, April, nachm, 1 Unhr statt, Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Rosalid Rexer, geb. Kunz ist heute im Alter von nahezu 80 Jah- ren plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Mannheim(H 1,), den 12. April 1942 In tiefer Trauer: Karl Rener und Frau, geb, Hatzen- bünier; Ludwig Kohlschmitt u. Frau, gob. Rexer; Josef Kern und Frau, gah. Rexer;-Paul Enter und Frau, geb. Rexer; Enkel und Anverwandte Beerdigung: Mittwoch. 15. April 1942, um 12.30 Unr auf dem Hauptfriedhof. ——————————————— àm Mittwoch, dem 8. April 1942, ist unsere gute, treusorgende Mutter, Frau Anna Hilshelmer geh. Mlisheimer plötzlich und unerwartet im Alter von 58 Jahren für immer v. uns gegangen. Die Beisetzung fand in aller Stille statt.- Für die érwiesene Anteilnahme sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Waldhof, den 14. April 1942 Spiegelstr. 7 riny Mlisnelmer; Kurt Hlishelmer (.Z2. im Felde) m⁰mmmmιοιννννmmixuun —— Statt Karten! Unsere liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter und Großmutter, Frau Hedwig lactsch Wwe. geh. Moschel ist heute nacht im Alter von 77 lahren unerwartet inlolge einer Herzlänmung sänft entschlafen. Mannheim, den 13. April 1942. Ppaul-Martin-Ufer 14 in tiefer Trauer: Erna Laatsch, Mannneim; br. H. Theohald, Ministerlalrat, und Frau zulle, geb. Lastech, Karisruhe; Frin Wolti u. Fr, Anneſiese, gebh. Laatsch, Dortmund; Fellcitas Hüttig, gehorene Laatsch, Neudrossenfeld, u. 3 Enkel Die h ündet am Mitt⸗ woch um 14.30 Unr in Mannheim statt. von Beileidsbesuchen bitten wir abzu⸗ sehen. danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter. Schwiegermutter, Groß⸗ und Urgroß- mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante Elise Heller, geh. Jockers, sagen wir allen herzlich. Dank. Besonderen Dank den Schwestern vom Diakonissenhaus für ihre liebevolle Pllege, wie auch dem Pfarrer Grimm für seine trostrei- chen Worte am Grabe und nicht zuletzt für die vielen Kranz- u. Blumenspenden Mannheim, den 14. April 1942. Dalbergstr. 17 Im Namen der trauernd, Hinterblieb. Felix Heller, nebst allen Angehörigen Feudenheim-West: 14.., 15 Uhr Besprechung der Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen i. Schützenhaus. Papier u. Blei- stift mitbring. Neckarau-Nord: 14.., 15 Uhr, Stab-, Zellen- u. Bloekfrauenschaftsleiterinnen- Besprechung bei Held, Neckar- auer Straße 1. Vermietungen Gr. heller Raum, ca, 45 am, sep. Eingang, Klosettanl., für Büro od. sonst. geeign., in Neckarau, zentr. Lage. zu vermiet, Zuschr. unter Nr. 972B an HB Mannh. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Tode unserer lieben Tochter Albertine Karg sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bartholomae für die trostrei- chen Worte und den evang. Schwestern für die jahrelange liebevolle Pflege. Mannheim⸗Sandhofen Familie Michael Kayg u. Angehörige 2 Räume, partr., Otto-Beck-Str., f. Werkstatt od. Lager zu verm. 25.- Näh. Grundstücksverwertg. J. Hornung, L 7, 6. Ruf 213 37. Böro- od. lagerräume, Stadtgeb. sof. od. spät. zu verm. Nähep. Lauck, L. 12, 2. Ruf 214 61. Mietgesuche 7 1 Statt Karten! Für die uns in so reichem Maße er⸗ wiesene herzliche Anteilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Man⸗ nes und herzensguten Vaters Theodor bölzer sagen wir allen unseren herzl. Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worte, den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pllege sowie dem Ober- bürgermeister der Stadt Mannheim und seinen Kameraden der Städt. Straßen⸗ bahn, desgleichen den Hausbewohnern und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen. Mannneim, Alphornstraße 39 In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Dülzer Wwe., nebst Kindern und Enkelkindern Zimmer mit Küchenben. zu miet. ges. Jackoleff, U 1, 1, 1 Treppe. Suche in Neuosth. Kl. Wohng. mit Abschl. Angeb. unt. Nr. 1033B an den Verlag des HB. heim.- Nachdem im Ochsen- Möbl. Zimmer, Nähe Plankenhof zu verm. Adr. u. 962B im HB. Gut möbl. Zimm. mit Badben. zu verm. Radloff, P 2,-5. Möbl. Zimmer sofort zu vermiet. P6, 15, 3. St. Gut möbl. Zimmer mit 2 Betten, 1 Bett noch frei, an ruh. 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Alhambra. — 2. Wochel- Der überragende Erfolg!—„Der große König“. Ein Veit-Harlan- Film der Tobis m. Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gust. Fröh- lich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt, Kurt Meisel, Otto Wernicke. Musik: Hans Otto Borgmann.- Ausge- zeichnet mit dem Höchstprädikat „Film der Nation“.- Jugend- liche erste Vorstellung halbe Preise.- Im Vorprogramm die Wochenschau. Bitte Anfangs- zeiten beachten:.00.30.15. Schauburg. Täglich.40.00.20: „Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack. Die Presse schreibt: „Geht hin und seht euch das an, ihr Feldwebel, ihr Landser und ihr Mädels alle. Ihr werdet von dieser großstädtischen Lie- besgeschichte einen Widerhall im eigenen Herzen spüren.“ Die Wochenschau.— Jugendliche erste Vorstellung halbe Preise! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Gustav Fröhlich, Hansi Knoteck in„Inkognito“. Ein Ufa-Film mit Humor, Herz, Mutterwitz u. Komik! Neueste Deutsche Wo— chenschau.- Jugdl. nicht zugel. Täglich.35.35 und.35 Uhr. Gloria-Palast, Seckenheimerstr. 13 Ab heutel In Wiederaufführung die herrliche Ufa-Filmoperette „Boccaccio“. Willi Fritsch, Heli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Paul Kemp, Albrecht Schoenhals, Gina Falkenberg, Albert Florath Ernst Waldow. Das üppige Bild einer freudeentfesselten Zeit!- Humor, Liebe u. galante Aben⸗ teuer um schöne Frauen. Ein Wirbel überschäumender Le-— benslust!- Neueste Deutsche Wochenschau. Beg..50.00.30, Haupifilm.255.50 und.20 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! palast- Tugeskinoò, J I, 6, Breite Straße. Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds, 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Ab heute in Wiederaufführung:„Das Mädel vom Ballett“. Hier ist Anny Ondra, der bezaubernde Kobold der Leinwand, ganz in ihrem Element! Vor und hinter den Kulissen einer Berliner Revue- bühne der Vorkriegszeit, auf einem fröhlich lärmenden Rum- melplatz, beim Start eines ersten, als Wunder angestaunten Flug- zeuges und im walzerseligen „Palais de danse“ treibt die blonde Anny ihre kecken Spässe —- und man fühlt wieder einmal, wie gut das Lachen tut! In weiteren Rollen: Viktor Staal, Ursula Grabley, Erika Körner, Rudolf Platte.- Musik: Paul Kühn unter Verwendung von Schlagern von Paul ULincke, Walter Kollo u..- Neueste Wochenschau- Kulturfilm.- Jugend hat keinen Zutritt. Beg. d. Abhendvorstell..30 Uhr. Lichtsplelhaus Möller, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Charl. Ander, Vicetor de Kowa in „Zwei im Sonnenschein“. Ein Film vom lachenden Glück, rei- zend. Musik u. lust. Situationen! Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen!- Täglich.50.00 und.25 Uhr. Regina- lLichtsplele · Neckerau Fernruf 48276. Heute bis einschl. 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