Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 giültig. ⸗ Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. 30. April ler und erin gramm-Anzeige tons Karikaturen Ralen NS-TAGESZEITUNGFUR Iu Crün ener vortrags- erin freitag-Ausgabe bae —...—— s. Darbletungen Willkies Appell Inr, Ende 22 Unt(Von unserer Berliner Schriftleitung) v 16 Unr„ G. S. Berlin, 16. April. o. April 1942 Unwegsames Berggelände und schwieriger Nachschub können die japanischen Truppen ro-Truppe und die mit ihnen verbündeten birmesischen Freiheitskämpfer auf ihrem Weg nach Man⸗- dalay nicht aufhalten. Die letzten Meldun- gen aus London, Mandalay und Tschungking e ungarische Ge· nau von Weltrut laupt zeigen, daß die Lage für die Briten katastro- komiker 1 phal zu werden beginnt, daß man in London die Hoffnung aufgibt, die ölfelder und Birma — überhaupt halten zu können, und daß die 16.00 Unr Tschungking-chinesischen Truppen sich zu- rückziehen müssen, weil sie fürchten, abge- worstellung schnitten zu werden. programm, onne ntritt 80 Pfennig r Geschäftsstelle 0 und 13-17 Unt Willkie, der zwar zum Film nach Holly- wood gegangen ist, aber es nicht lassen kann, von Zeit zu Zeit wohltönende politische Phra- sen von sich zu geben, hat an seine Lands- leute appelliert, Tschungking zu unterstützen: „Bataan ist gefallen. Niederländisch-Indien ist verloren gegangen, und Indien wird zu Lande, zu Wasser und in der Luft bedroht. China mag daher ganz gut unsere letzte Frontlinie darstellen. Als vor einem ushaten⸗A 1941•42 Jahr der China-Hilfsfeldzug in Amerika be- ntes Zonnen wurde, bat ich meine Mitbürger, hier- Konzerfi für Verständnis zu zeigen, und zwar aus menschlichen Gründen. Ich appellierte an die pril, vorm. 11 Unr⸗ Heute aber, da des Bürgerbräu, Herzen meiner Mitbürger. aße 75.77 dieser Feldzug ins zweite Jahr tritt, wende ee thoven · Reihe ich mich wiederum an sie. Aber dieses Mal irende: appelliere ich nicht nur an ihre Herzen, son- tz-Querteit dern auch an ihren Verstand, den Verstand in, Otto Sedlmayr, Kurt Friedrich) gsfolge: en: Streichquartett 1, Streichquartett treichquaxtett-dur 8 Nr. 1 aller Amerikaner. Denn jetzt hängt vom Widerstand Chinas für uns genau so viel ab wie für die Chinesen. Wenn der chine- sische Wwiderstand zusammen⸗ brieht, dann würden die furchtbaren Wel- len der Zerstörung sich unseren eigenen üsten nähern.“ Der seltsame Umstand, daß Willkie China nun zur„letzten Frontlinie der USA“ erhoben hat, ändert nichts daran, daß die Lage Toschungkings allmählich verzweifelt wird. Schon macht sich die Unterbin dung der Birma-Route ernsthaft bemerkbar. Reuters Korrespondent in Tschungking gibt die Stimmung der Tschungking-Regierung in einem Telegramm wieder:„Die Lage in Birma mit unverdientem Optimismus zu be- trachten, käme einer Flucht vor der Wirk- lüchkeit gleich. Wieder einmal ist es die alte Geschichte: Nicht genug Flugzeuge, Truppen, Geschütze und Panzer. Man kann von den Truppen nicht erwarten, daß sie Wunder verrichten, wenn sie zahlen- mähig unterlegen sind und wenig Unterstüt- zung aus der Luft und durch Artillerie er- halten.“ Man ist in Tschungking diesem Te- legramm zufolge äußerst besorgt über die Lage der chinesischen Truppen, die augen- blicklich in Birma konzentriert sind. Ihre Flanke wird ernsthaft bedroht sein, wenn die Kkstr. 75. und ver-⸗ vigsplatz; in Mann- K. F. Heckel, 0 3, 10 ie am Saaleingang. vor Ansteckung „Grippe ussw. e(EZigene Meldung des„HB“) Ankara, 16. April. emlose Die beiden sowjetrussischen Urheber des rie-Einnahme 1 Attentats gegen Botschafter v. Pa pen haben r. O 2. 11 bei der Wiederaufnahme der Prozegverhand- lungen plötzlich entdeckt, daß das ganze At- tentat eine Angelegenheit der Trot zkisten ist. Ofkenbar hat man ihnen aus Mos kau dieses Stichwort zugehen lassen und dabei im Kreml lediglich übersehen, daß es im Aus- land durchaus nicht so wirksam ist, wie bei den Schauprozessen, die Stalin gegen die ihm unbequemen Bolschewisten vor einigen Jah- ren inszenieren liegß. Diese bösen Trotzkisten Ihaben, wie der angeklagte sowietische Staats- angehörige Pawlow in einer langen Rede vor Gericht behauptete, das Attentat insze- niert, um die Sowiets zu kompromittieren: „Eine Provokation ist das Ganze“, schrie Paw- low nervös in den Saal.„die zum Ziel hat, die guten Beziehungen zwischen der Türkei und der Sowjet-Union zu stören und die sich überhaupt gegen die Sowiet-Union und gegen die Demokratien richtet.“ Die plötzlich„entdeckten Trotzkisten“ sind nur insofern interessant, als sie zeigen, wie unangenehm es der sowietischen Regierung ist, daß ihre Agenten von einem unabhängi- gen Gericht in der Türkei überführt worden sind. In der letzten Sitzung des Gerichts wur- den dafür wieder zahlreiche neue Beweise vorgebracht. Der Angeklagte Pawlow ist bei spricht über: seinen Fahrten in Istanbul häufig in einem 3-Kredi Kraftwagen gesehen worden, der eine zur ——— Sowiet-Botschaft gehörende Nummer trug. e Bei der Zeugenvernehmung sagten eine Tür- zum Eigenneimi kin und ein Taxi-Chauffeur übereinstimmend Jedermann will- aus, daß unmittelbar vor der Explosion in der rassaauer 1 ff Näne ein roter Kraftwagen beobachtet wurde, 3 der die Diplomatennummer 0320 trug, der chs. nulare fg., in der Ge⸗ le d. HB erhüältl. me ich zum hneim! Sie in einem 08·Vortrag m am 17. April, Ihr, im Hansa- monie“, D 2, 6. r zugleich Bau- eeeeeeeeeee Fogereuer oeeehemen-rmee—shr eaneabee deeene u eee 12. Jahrgong London gibhl Birma endgüllig verloren urchhrücke der Japaner/ Ischungkingiruppen in Geiahr/ hina-„Amerikas leizie kronilinie Japaner weiter längs der Eisenbahn auf Mandalay vorgehen. Es wird angedeutet, daß sie sich zurückziehen müssen. Dieser Vormarsch längs der Eisenbahn auf Mandalay kann aber von den britischen Trup- pen des Generals Alexander nicht aufgehal- ten werden. Die englische Agentur Exchange Telegraph meldet aus Mandalay, daß die britischen Truppen jetzt im entscheidenden Kampf gegen zwei japanische Angriffsstreit- mächte stehen, eine von ihnen zielt auf die Erdölgebiete am Irawa di, die andere, die rund 150 Kilometer weiter östlich vorstöht, versucht, einen Keil zwischen die britischen und chinesischen Truppen zu treiben. Auf MANNHEIM u. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 106 beiden Abschnitten sind die Briten im Rück- zug. Einzelnen japanischen Abteilungen ge⸗— lang es, wie die englische Agentur zugeben muß, die britischen Stellungen zu umgehen. Jetzt stehen die Japaner nach englischem Eingeständnis schon 300 Kilometer vor Mandalay. Der Londoner Korrespondent von„Dagens- Nyheter“ meldet am Donnerstag, die Hoff- nung, die Olfelder Birmas, die im Gebiet von Mandalay liegen, halten zu können, hat Lon- don aufgegeben. Die Engländer sind nicht in der Lage, die Uberlegenheit der Japaner zu beseitigen. Sie gehen daher auch hier wieder einer schweren Niederlage entgegen. Neuer Roosevell-Beauilragler jür Indien Peschawar als vizekönigliche Fluchtresidenz/ Cripps:„Die Lage ist gut“ Rom, 16. April(Eig. Dienst) Nach der überstürzten Abreise Cripps' aus Indien und dem Scheitern der Mission des nach Delhi entsandten Roosevelt-Agenten Obersten Johnson ist ein neuer plutokra- tischer Sonderbeauftragter für Indien ernannt Wworden. Es handelt sich um den USA-Ge- sandten in Teheran, L. G. Dreyfus, einen der hauptsächlichsten Führer der Bolschewi- sierung des Irans und des Mittleren Ostens. Wie der Teheraner Rundfunk meldet, ist Dreyfus bereits nach Indien abgereist. In Neu-Delhi, dem Mittelpunkt all dieser erfolglosen Reden und Verhandlungen, fühlt man sich augenscheinlich nicht mehr recht wohl. Die aus London kommende Nachricht über den Ausbau der britischen Militärfestung Peschawar in Nordwestindien wird in Ostasien mit der Absicht Lord Linlith- gows in Verbinduntz gebracht, die vizekönig- liche Residens dorthin zu verlegen. Diese Deutung gewinnt an Wahrscheinlichkeit durch die Tatsache, daß Lady Linlithgow in den letzten Wochen in Peschawar eine Art Inspektion durchgeführt hat. Während die in In dien verbliebenen Eng- länder solcher Art ihre Invasionsangst verraten und sich darauf vorbereiten, in der Richtung zum bolschewistischen Verbündeten zu retirieren, hat Cripps nach seiner An- kunft in Kairo den Journalisten erklärt, daß die militärische Lage in Indien gut sei. Auf die neugierigen Einzelfragen der Pressevertreter wollte Cripps nicht eingehen. Dieser Wortkargheit Cripps' über die bri- tische Indienstrategie setzten die plutokrati- schen Propagandisten phantastische Meldun- gen über neue Verkehrspläne zwi- schen Indien und China entgegen. Während sich Tschiangkais ch e k in der Nähe der Mandalay-Front um die Beilegung der Mißhelligkeiten zwischen seinen chinesi- schen Generälen und dem englischen Militär und um die Auslieferung der letzten noch verfügbaren Treibstoffdepots bemüht, wird von nordamerikanischer Seite weiterhin die Idee propagiert, mit Kulis von Indien her Tschungking zu versorgen. Das Motiv der über die Himalaya-Kette ziehenden endlosen Kulikolonnen nimmt sich wie ein drehfertiger Stoff für einen Großfilm aus. Als aktiver Bei- trag zur plutokratischen Asienstrategie ist diese Anleihe bei der Hollywood-Epik freilich mager. „Problemalik der südamerikanischen Hilfe“ Brasilien beschlagnahmt Kautschuk für USA/ Senkung der Lebenshaltung (Eigene Meldung des„HB“) Lissabon, 16. April Die große Hoffnung der USA-Bürger auf die von Roosevelt und seinen Helfern als un- erschöpflich gepriesenen Rohstoffquellen in Südamerika kommt recht bedenklich ins Schwanken. Als die Machtstellung der Ver- bündeten im Paziflk zusammenbrach, die Rohstoffe des Ostens den Amerikanern ver- loren gingen, wurde die Einbeziehung Ibero- amerikas in die Kriegspolitik als eine der ge- Nan waren es die Trotzkisten! Haltlose Ausflüchte der Attentäter von Ankara/ Empörung in der Türkei also zur Sowjet-Botschaft géehörte. In diesem Auto hat der Taxi-Chauffeur den Angeklag- ten Kornilow kurz vor dem Attentat ge- sehen. Die Polizei teilte dem Gericht mit, daß Kornilow am 15. Januar 1942, also unmittel- bar vor dem Attentat, von Istanbul nach An- kara gereist ist. Sie gabh weiter bekannt, daß dem türkischen Angeklagten Ab durrah- man eine Reihe von Fotograflen verschie- dener Männer vorgelegt worden ist. Abdur- rahman hat sofort, als ihm eine Fotografie von Kornilow gezeigt wurde, diesen als den türkisch sprechenden Sowjet-Russen bezeich- net, der die Vorbereitungen für das Attentat getroffen hat. Die Angriffe der Sowjet-Union auf die türkische Gerichtsbarkeit sind in einer Anzahl von türkischen Zeitungen mit größter Entschiedenheit zurückgewiesen wor- den.„Veni Sabah“ findet es unbegreiflich, Wwarum die Sowiets sich so unnötig aufregten. Die Verhandlungen in Ankara würden öffent- lich durchseführt, die angeklagten Sowiet- Russen erfreuten sich bei ihren Aussagen einer Freiheit, die man sich vor sowietischen Gerichten auch nicht in den kühnsten Träu- men vorstellen könnte. Die Sowietregierung könne durch ihre Vertretung in der Türkei außerdem jederzeit feststellen, daß die Aus- sagen vor dem Gerichtshof nicht durch die bekannten Methoden der sowietischen Ge— richte herbeigeführt würden. Das türkische Blatt kommt zu dem Schluß, die sowietischen Beschuldigungen gegen die türkischen Gerichte könnten nur so ausgelegt werden, daß sich die Sowjets schuldig fühlten und deshalb mit haltlosen Gegenbeschuldi- gungen um sich werfen, um die Tatsache, daſ die türkische Gastfreundschaft und die Neu- tralität verletzt wurden, durch Beschuldigung der türkischen Rechtsprechung zu ver- schleiern. nialsten Taten Roosevelts und Sumner Welles gefeiert. Aber anstatt nun die Sendungen Südamerikas einheimsen zu können, werden in der Offentlichkeit allerhand Bedenken laut. Man erwachte, wie nur zu oft, bald aus dem Rausch der Begeisterung über neue Hilfsquellen zum Siege.„New VKork Times“ ging in den letzten Tagen sogar so weit, von einer„Problematik der südamerikanischen Hilfe“ zu sprechen und ließ dabei deutlich durchblicken, daß heute die südamerikani- schen Vasallenstaaten Washingtons eine we— nig zweckmäßige Belastung sind. Die südamerikanische Industrieproduktion, soweit sie überhaupt vorhanden ist, sei, so meint„New Vork Times“, immer auf Ma- schinéenlieferungen aus Europa oder den Ver- einigten Staaten angewiesen gewesen, jetzt könne aber Washington nur die Maschinen liefern, die für kriegswichtige Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten selbst notwendig seien. Das heißt in anderen Worten: Man gibt den südamerikanischen Ländern nur ge- rade das zur Zwangsarbeit für den Krieg Roosevelts unbedingt notwendige Material. Die Vorausetzungen zur Herstellung und zur Lieferung des Materials sind aber auf keiner Seite gegeben. Die-Boot-Blockade hat diesen Roosevelt-Träumen die Verwirk- liehung sehr erschwert, da sie eine regelmä- Bige und hinreichend große Güterbeförderung äuhßerst wirksam verhindert. Auch meint die „New Vork Times“ weiter, eine unerwünschte Konkurrenz in den ibero- amerikanischen Staaten heranwachsen könnte, die sich nach dem Kriege höchst unangenehm auswirken würde. Südamerika solle vielmehr Rohstoffe zu dem von den USA als richtig angesetzten Preis liefern. Das heißt aber, es soll eine Sklavenarbeit verrichten, die die vollständige Abhängigkeit vom USA-Kapita- lismus bedeuten würde. Brasilien, das soeben seine gesamte Roh- gummiproduktion auf Befehl der USA be- schlagnahmt hat, um sie für zur Verfügung zu stellen, soll der Schritt- macher dieser Entwicklung sein, und da man fürchtet, daß Südamerika nicht zu denselben Löhnen arbeiten wird, wie es der chinesische Kuli tat, wird eine Senkung des Lebens- niveaus angestrebt. Ein Viertel des Gummi- bedarfes der USA gedenkt man so in Süd- amerika zu decken. Die freundschaftliche Stimmung kühlt im- mer mehr ab, hüben wie drüben. Die Süd- amerikaner werden für die politische In- stinktlosigkeit ihrer Regierung teuer bezah- len müssen. 5 daß den USA den von Washington bestimmten Preis den Vankees Mennheim, 17. April 1942 Was ist das: Tarnungꝰ Stuttsart, 16. April. Obwohl das Wort„tarnen“ immer mehr in den allgemeinen Sprachgebrauch sich ein- schleicht und heute auch im bürgerlichen Leben bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit angewandt wird, dürfte es doch so manchen Nichtsoldaten geben, der die Ant- wort schuldig bliebe, wenn man an ihn die Frage unserer Uberschrift richten würde. Da- her sei hier einmal kurz der Begriff„Tar- nung“ erläutert. „Tarnen“ heißt verbergen, unsichtbar machen. Und militärisch gesehen, bedeutet Tarnung den Versuch, sich in Form und Farbe so an seine Umgebung anzupassen, daß man sich dadurch dem Gegner verbirgt oder doch mindestens ihm die Beobachtung von der Erde und aus der Luft erschwert. Der Begriff der Tarnung ist im Weltkrieg von 1914/½18 entstanden. Damals zwang die Uberlegenheit unserer Feinde an Menschen und Material zu sparsamstem Einsatz der eigenen Kräfte. Diese Notwendigkeit führte neben anderem dazu, sich weitestgehend zu verbergen, also zur Tarnung. Nach dem Welt- krieg wurde dann der Begriff der Tarnung weiterentwickelt bis zu seiner jetzigen Be- deutung, von der die Ausbildungsvorschrift für die Infanterie sagt:„Gutes Tarnen kann den Kampf ausschlaggebend beeinflussen“ Wie geschieht nun die militärische Tar- nung? Zunächst einmal durch die feldgraue Uniform! Diese gröbste Tarnung genügt aber bei weitem nicht. Sie muß nocn ergänzt Werden durch Ausnutzung des Geländes, fer- ner durch Anpassen an die Umgebung und schließlich durch Anwendung natürlicher und künstlicher Mittel. Was die Geländeausnutzung anbelangt, s0 braucht darüber wohl kaum noch etwas ge⸗ sagt zu werden. Denn auch der Nichsoldat kennt aus Bildern und Film die lieute schon sprichwörtlich gewordene„Leere des Schlachtfeldes“, die ja nur daher kommt, weil jeder Kämpfer in jeder Lage und zu jedem Zeitpunkt des Gefechts danach trach- tet, sich und seine Waffen durch sorgfäl- tigste Ausnutzung des Geländes für den Geg- ner unsichtbar zu machen. Weniger bekannt dürften die für das An- passen an die Umgebung geltenden Gesichts- punkte sein. Dem Soldaten an der Front aber sind sie in Fleisch und Blut übergegan- gen. Er weiß, daß er bei allen seinen Be-— weguüngen und Handlungen auf dem Schlacht- feld einen dunklen Hintergrund haben mus, da er sich sonst auf hellem Hintergrund ab- hebt oder bei Sonnenschein auf hellem Hin- tergrund sein eigener Schatten erkennbhar wird. Und bezüglich des Untergrundes be- herzigt der Soldat stets die Lehre, sich im-— mer und überall mit diesem in Einklang brin- zu müssen. Dabei schreckt er auch nicht da- vor zurück, Stahlhelm, Gesicht und Hänce mit Dreck zu beschmieren, wenn ihn der Kampf zum Beispiel gerade über Lehm-⸗ boden führt. Das Anpassen an die Umgebung kann aber meist erst durch Ausnutzung oder Anwen- dung natürlicher und künstlicher Tarnmit- tel erreicht werden. Bei den natürlichen Tarnmittel handelt es sich einmal um die Bodengestaltung(Höhen, Steilhänge, Dämine, Mulden, Gräben usw.), zum andern um die Bodenbedeckung(Bäume, Büsche, Hecken, Wälder usw.) und schließlich um die Witte⸗ rung, wie Nebel, Dunkelheit, Schatten, Un- wetter. Beim Angleichen an die Bodenbedek- kung hilft der Soldat noch nach, indem er an seinen, eigens für diesen Zweck ringsher- um und kreuzweise darüber mit einem Band umspannten Stahlhelm heute Wiesenblumen, morgen vielleicht Fichtenzweige, ein anderes Mal wieder Gras- oder Heidekrauthüschel steckt, je nachdem, wie es zum Kampfgebiet paßt. Die sowietischen Baumschützen be⸗ sitzen sogar einen richtigen Tarnanzug aus Zweigen und Blättern. In dieser Vermum- muns ist der Baumschütze so gut getarnt, daß man ihn selbst aus unmittelbarer Nähe kaum erkennen kann. Natürlich müssen sich solche Tarnbekleidungen immer nach der je- Weiligen Umgebung richten. Man darf also nicht etwa als wandelnder Busch herumlau- fen, wenn weit und breit keine Hecken Wachsen. Bietet die Natur keinen oder ungenügenden Schutz, dann muß zu künstlichen Tarnmittein Segriffen werden. Auf die feldgraue Uniform als gröbste künstliche Tarnung wurde bereits hingewiesen. Neben dieser Uniform besitzt der Soldat in seiner mit Tarnfarben bemalten Zeltbahn noch ein für die Zwecke des Tar- nens vorzügliches Hilfsmittel. So lassen sich zum Beispiel Schanzarbeiten vollkommen der Erd- und Luftbeobachtung entziehen, wenn man Zeltbahnen darüber spannt und diese, je nach der Umgebung, mit Gras, Zweigen, Erde oder— wie im Osten— mit Schnee bestreut. In ähnlicher Weise finden die zur Ausstattung jeder Truppe gehörenden Tarnnetze Verwen⸗ dung. Mit Dingen maskiert, die der in der Nähe vorhandenen Bewachsung entnommen sind, verwehren solche Netze selbst dem kühnsten feindlichen Aufklärungsflieger und seiner Kamera den Einblick in die eigene „Stellung. Und nun noch zu denjenigen künstlichen Tarnmitteln, die auf dem östlichen Kriegs- 3 schauplatz eine so große Rolle spielten und vereinzelt noch spielen. Es sind die Schnee- mäntel oder Schneehemden. Zum ersten Male in diesem Krieg machten unsere Gebirgsjäger bei ihren siegreichen Kümpfen droben im höchsten Norden Norwegens von diesem win- terlichen Tarnmittel Gebrauch Heüte zieht jeder Kämpfer der Ostfront einen solchen Tarnmantel über seine Uniform, verhüllt sei- nen Stahlhelm mit einem weißen Uberzug, Taschentuch oder mit irgendeinem anderen Fetzen weißen Stoffes. Doch diese Tarnmittel sind ja der Allgemeinheit wohlbekannt aus jenen Bildern, die uns eine ungefähre Vor- stellung vermitteln von den Strapazen, die unsere Soldaten im Frost, Eis und Schnee der unwirtlichen, wegearmen Steppen und Weiten Sowietrußlands ertragen mußten und noch ertragen müssen. Man schuf aber nicht allein für den Kämp- fer selbst einen Tarnanzug, sondern auch für seine Waffen, für die Gefechtsfahrzeuge und Flugzeuge, ja sogar für manche der Kriegs- schiffe. Die gröbste Tarnung der Waffen. Kampfmittel und Fahrzeuge besteht in ihrem bunten Anstrich, bei dem man die jedem Ge- lände am besten sich anpassenden Fafben wählte. Die Flugzeuge versah man mit einer Tarnbemalung, die es jedem höher fliegenden feindlichen Piloten schwer macht, die unter ihm liegenden Maschinen gegenüber dem Erdboden zu erkennen. Und die Schnellboote zum Beispiel erhielten einen Tarnanstrich, der sie auf weitere Entfernung kaum mehr aus- machen läßt. Es ließe sich noch manche Tarnmöglichkeit schildern, da beim Tarnen der Findigkeit und Phantasie ein weiter Spielraum gegeben ist. Das würde aber zu weit führen. Nur etwas sei noch gesagt: Die bestgetarnte Truppe kann verraten werden durch ufworsichtiges Benehmen Einzelner! Jeder unserer Soldaten kennt die Gesetze des Tarnens und erfüllt sie immer und ge— wissenhaft. Er weiß aber auch, daß Tarnung zwar ein sehr wertvolles, jedoch nur zusätz- liches Kampfmittel bedeutet. Daher läßt er sich auch dort, wo Tarnmöglichkeiten fehlen, in seinem Angriffsschwung nicht aufhalten. Das haben unsere Soldaten auf allen Kriegs- schauplätzen in vielen siegreichen Schlachten und Gefechten zur Genüge bhewiesen. Hermann Blum-Delorme Schweizer Arzte im Osteinsatz Krakau, 16. April.(Eig. Dienst) Eine Schweizer Arztekommission, der 28 Arzte, 26 Schwestern, 4 Krankenpfleger, 7 Kraftfahrer und 4 Verwaltungskräfte ange- hörten, hatte sich freiwillig für eine Mission gemeldet, die das Komitee für Hilfaktionen unter dem Patronat des schweizerischen Ro- ten Kreuzes zusammengestellt, ausgerüstet und dem deutschen Heeres-Sanitätsdienst zur Verfügung gestellt hat. Es handelt sich da- bei um die zweite derartige Abordnung, die nach dem Osten geschickt worden ist. Wäh⸗ rend die erste schweizerische Arztekommis- sion vom Oktober bis Januar tätig war und sich unter schwierigen Verhältnissen vollauf hewährte, wurde die zweite Kommission seit Januar in einem Reservekriegslazarett ein- gesetzt. In diesen Tagen kehrten die Schwei- zer über Berlin in ihre Heimat zurück. Anläßlich eines Abschiedsabends dankte man den Schweizern seitens der Wehrmacht ſfür ihre tatkräftige und aufopfernde Mit- arbeit und betonte das gute gegenseitige Ver- hältnis. Auch aus der Ansprache des Lerters der Schweizer Arztekommission klang der Dank für die kameradschaftliche Aufnahme, die die Schweizer fanden. Besonders heein- druckt äußerten sich die Schweizer Arzte und Schwestern über die Haltung der deut- schen Soldaten. Japan und das Rote Kreuz Bern, 16. April.(Eig. Dienst) Wie das Internationale Rote Kreuz in Genf mitteilt, hat die japanische Regierung dem Internationalen Roten Kreuz ihre Bereitschaft mitgeteilt, der Zentralstelle für Kriegsgefan- gene volle Auskunft über die in japanischen Händen befindlichen Kriegsgefangenen und, soweit dies möglich sei, auch über die Zivil- gefangenen zu geben. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat von Japan bereits Listen über die englischen, amerikanischen und niederlän- disch-indischen Kriegsgefangenen übermittelt bekommen und weiterleiten können. Die ja- janische Regierung, so heißt es in der Mit- teilung weiter, obwohl sie die Konvention von 1929 über die Behandlung von Kriegs- gefangenen nicht ratiflziert habe, habe wissen lassen, daß sie unter Vorbehalt der Gegen- seitigkeit hereit sei, diese Konvention auf alle Kriegsgefangenen und Zivilgefangenen anzu-— wenden. Fünfjahresplan für Baumwolle Tokio, 16. April.(Eig. Ostasſendienst) Generalmajor Voshizumi, der Direktor des Ausrüstungsbüros im Kriegsministerlum, gab nach einer Domei-Meldung bekannt, daß die japanische Armee einen Fünfjahresplan auſ- gestellt habe für die Produktion von Roh- baumwolle in den unter der Verwaltung der japanischen Armee stehenden südlichen Ge- bieten. Man rechne damit, jährlich eine Pro- duktion von einer Million Picul Baumwolle erzielen zu können. Die Erzeugung von Roh- baumwolle in diesen Gebieten zuzüglich der Produktion von Baumwolle in Nord- und Mittelchina würde genügen, um den Kriegs- bedarf und die Bedürfnisse der Zivilbevöl- kerung in der ostasiatischen Sphäre zu decken. Notstandsmaßnahmen in Libanon Rom, 16. April.(Eig. Denst) im Libanon hat die Spekulation mit den verknappten Lebensmitteln nach Meldung der Zeitung„La Syrie“ an Umfang zugenommen. Die libanesische Regierung sieht sich daher gezwungen, in Beirut und Tripolis besondere Gerichtshöfe einzurichten, die sich mit der Aburteilung der Spekulanten beschäftigen sollen. Tiefere Ursache des Getreidemangels ist die Beschlagnahme eines großen Teiles der Vorräte durch die Engländer. Die Mos in Nenkölln und am Wedding Greuelmeldungen über Deutschland und Italien verraten steigende Nervosität wieder einmal schwere Differenzen zwischen Generaloberst Rommel und den italieni- (Von unserer Berliner Schriftleitung) hb. Berlin, 16. April. In englischen und nordamerikanischen Meldungen lesen wir Donnerstagfrüh, dafs nunmehr Maschinengewehre in Neuköllm und auf dem Wedding, also in den Arbeitervier- teln Berlins, aufgebaut werden mußten. Wir waren erschüttert. schon, und wir hatten davon gar nichts ge- merkt. Ein Mitglied der Berliner Schriftlei- tung des„Hakenkreuzbanner“ fuhr darauf sofort nach Neukölln, anschließend nach dem Wedding, aber er konnte ebensowenig wie die vier Millionen Berliner die MGs entdek- ken und auch keinen Anlaß dafür, daß man sie hatte in Stellung bringen müssen. Dies ist eine der Meldungen aus der neuen Londoner und Neuyorker Greuelserie, die wir sofort an Ort und Stelle nachprüfen konnten. Gestern waren es die Kanonen auf dem Wil- helmsplatz, heute sind es die Maschinen- gewehre auf dem Wedding oder sind es die 60 ausländischen Arbeiter, die laut Sender Boston in Stuttgart hingerichtet werden mußten, weil sie Unruhen angezettelt hatten. Auch auf Italien erstrecken sich diese nun schon nicht mehr originellen Versuche der feindlichen Agitation; Mussolini ist, wie man in der Redaktion der„Daily Mail“ er- fand, todkrank, nur daß die Römer, die jeden Tag einen elastischen, vitalen Duce sehen, davon nichts wissen. Und natürlicn hat es So schlimm ist es also schen Offizieren gegeben. Offenbar, weil die gemeinsam errungenen Siege der beiden Achsenpartner in Afrika die Zusammenarbeit stören. Für uns ist eine solche Lügen-Agitation nichts Neues mehr. Wir haben uns vis zur Frankreich-Offensive bereits über die erfun- denen Arbeiterunruhen in Deutschland, über die Tanks ohne Benzin, die Autos ohne Gummireifen, die Panzer aus Pappe amüsiert. Und wir haben eins gelernt: Immer, wenn die Nervosität des englischen Volkes groß gewor- den ist, immer wenn unsere Feinde keine Er- folge haben, dafür aber überal: unerwartete Schläge erhalten, dann startet man in Lon- don Meidungen, die den Engländern Hoff- nungen machen sollen, daß sich in Deutsch- land die verbrecherische Dummheit von 19138 wiederholt. Die englische Agitation wird im- mer nach derselben Methode gemacht. Des- halb ist es nicht ausgeschlossen, daß sie die Engländer noch auf den Leim fkühren kann. Um so schlimmer für die englische Regierung, denn das englische Volk wird durch deutsche Taten jedesmal eines besseren belehrt. Für uns in' Deutschland hingegen ist das Auf- flammen der Greuelpropaganda in England oder in den USA jedesmal nur ein Zeichen dafür, daß unseren Feinden unbehaglich zu- mute ist. Ausiralien madil sidi selher Mul viel Lärm um eine Luftaktion/„Präludien für neue kritische Tage“ Stockholm, 16. April.(Eig. Dienst) Der Fall Bataans und die erhöhte japani- sche Luftaktivität haben die Nervosität in Australien wesentlich erhöht. Man sieht in diesen Tatsachen, wie ein schwedischer Bericht aus London betont, ein„Prälu- dium für neue kritische Tage“. Die Befürchtungen kreisen dabei auch um die japanischen Flottenoperationen im Indi- schen Ozean, um so mehr, da die Japaner gleichzeitig in der Lage seien, Luft- und Flot- tenstreitkräfte von der eroberten Bataan- Halbinsel aus einzusetzen. In Australien bereitet man sich deshalb auf die Möglichkeit eines japanischen Angriffs gegen fünf Punkte vor: Nordwest-Australien, Port Darwin, die Car- pentaria-Bucht, Port Moresby auf Neu- Guinea, die australische Nordostküste oder. Neu-Kaledonien. Gleichzeitig muß jedoch tief bekümmert festgestellt werden, daß„Ja- pan immer das getan hat, was am wenigsten erwartet wurde“, Als Plus für die eigene Verteidigung wird damit geprahlt, daß Australien über eine ausgezeichnete Kategorie von Luftbasen verfüge, die sich im Ernstfalle gegenseitig unterstützen könnten. Ferner Sei ein Anzahl neuer Bomber eingetroffen, die einen Radius von 5000 bis 7000 Kilometer haben sollen. Diese Bomber wurden erstmalig zu einem kleineren Angriff gegen die japanische Stellung auf den Philippinen eingesetzt. Mit einer Handvoll Bombern aber läßt sich Australien nicht verteidigen, so erklärt man, und in militärischen Kreisen Melbournes sieht man deshalb nach wie vor mit deut- licher Unzufriedenheit und Unruhe nach Washington. Aus den Niederlagen der letzten vier Monate, so wird in Australien betont, gehe klar hervor, welche schicksalsschweren Folgen eine Zersplitterung der Kräfte habe, a merikanischer. Waren. wodurch eine unzulänglich verteidigte Stel-⸗ lung nach der anderen aufgegeben werden müsse. Mit fortschreitender Zeit müsse da- durch die Möglichkeit der Verbündeten, eine Gegenoffensive erfolgreich durchzuführen, immer schwächer werden. Barrikaden aus Zuckersäcken Tokio, 16. April.(HLB-Funk) Barrikaden aus Zuckersäcken hatten, wie Domei berichtet, die nordamerikanischen Ver- teidiger der Stadt Cebu errichtet, die am 9. April von den Japanern nach schweren Straßenkümpfen besetzt wurde. Als eine ja- panische Flotte von Transportschiffen in der Morgendämmerung des genannten Tages auf der Höhe von Cebu erschien, hatten die Nord- amerikaner die wichtigsten Bauwerke der Stadt bereits angezündet. So fanden die Ja- paner nach Uberwindung des Widerstandes der feindlichen Truppen, die sich hinter den massenweise aufgestapelten Zuckersäcken mit automatischen Gewehren verteidigten, nur noch eine verwüstete Stadt vor, in die später auch andere japanische Einheiten einzogen, die an der Westküste der Insel gelandet *n Kuba in Not Madrid, 16. April.(Eig. Dienst) Der kubanische Innenminister hat, wie die Agentur EFE aus Havanna berichtet, einen Erlaß veröffentlicht, worin er erklärt, daß Kuba eine schwere Krise durchmache, weil der Benzinmangel die Betriebe zahlreicher Industrien und Transportgesellschaften still- gelegt habe. Er fügte hinzu, daß die vor- handenen Benzinbestände trotz schärfster Rationierung in kürzester Frist erschöpft sein Wwürden. Zahlreidie Bombenlirefier aui Murmansk Aus dem Führerhauptduartier, 16. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten griff der Feind an einzelnen Stellen an. Die Angriffe wurden blutig ab- gewiesen. Im mittleren Abschnitt wurde eine von ihren verbindungen abgeschnittene Kräftegruppe der Sowiets vernichtet, nach- dem alle vorhergehenden Ausbruchsversuche des Feindes unter hohen blutigen Verlusten gescheitert waren. Im nördlichen Frontabschnitt gewannen verbände des Heeres und der Waflen-jy bei örtlichen Ansriffen unter schwierigsten Geländeverhältnissen weiter an Boden. Bei Luftangriffen auf Mur mansk wurden zahlreiche Bombentreffer in Kai-Anlagen und Lagergebäuden erzielt. Ein großes und Zzwei mittlere Handelsschiffe gerieten in Brand. Begleitende Jäger schossen sieben feindliche Flugzeuge ab. In Nordafrika keine besondere Kampf- handlungen. In Luftkämpfen über dem Kanal und bei Einflügen des Feindes in die deutsche Bucht schossen Jäger und Marineartillerie 2 e hn britische Flugzeuge ab. Kampfflugzeuge griffen in der Nacht zum 16. April den wichtigen britischen Hafen und Schiffsbauplat: Sunderland an. Nach Bombentreffern schweren Kalibers wurden ausgedehnte Brände beobachtet. Britische Bomber führten in der letzten Nacht Störungsangriffe auf verschiedene Orte in Westdeutschland durch. Die Zivilbevölke- rung hatte geringe Verluste. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen. Er gab sein Leben Berlin, 16. April. HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlas des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Platz er, Staffelführer in einem Sturzkampfgeschwader. Der pflichtgetreue Offlzier hat sich dureh eine durch Flaktreffer erlittene Verwundung in keiner Weise in seiner Einsatzbereitschaft hnemmen lassen. Er ist im März bei einem er- neuten Einsatz den Heldentod gestorben. Zwei neue Ritterkreuzträger Berlin, 16. April.(HB-Funk) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Ernst Maisel, Kommandeur eines Infanterie-Regiments und an Major Gerhard Heilbronn, Bataillonskom- mandeur in einem Schützen-Regiment. Oberlt. Hans Riechert verunglückt Berlin, 16. April.(HB-Funk) Ein Königsberger Ritterkreuzträger, Ober- leutnant Hans Riechert, wohnhaft in Bar- tenstein, wurde durch einen tödlichen Un- glücksfall mitten aus den Reihen seiner Ka- meraden gerissen. Ein tapferes und reiches Soldatenleben fand damit seinen jähen Ab- schluß, ein hervorragend bewährter Offizier und Vorkämpfer ist nicht mehr. Japans Militärattachés konferieren Berlin, 16. April. HB-Funk) Am 15. und 16. April fand in Berlin eine Zusammenkunft von in Europa beglaubigten japanischen Militärattachés statt. Im Sinne der engen deutsch-japanischen Zusammen- arbeit gab diese Tagung auch Gelegenheit zu Besprechungen mit Vertretern der deutschen Wehrmacht. Ehrung für König Boris Berlin, 16. April.(HB-Funk) Der Führer hat König Boris von Bulgarien das Goldene Großkreuz des Deutschen Adler- ordens verliehen. Verdienter Diplomat Berlin, 16. April.(HB-Funk) Der Presseattaché der Königlich-Rumäni- schen Gesandtschaft in Berlin, Ovid Ciordas, der von der rumänischen Regierung zurück- berufen worden ist, hat die Reichshauptstadt verlassen. Nach nahezu zweijährigem erfolg- reichem Wirken in Berlin scheidet damit ein rumünischer Patriot und ein wahrer Freund Deutschlands. Der Führer hat dem Presseattaché das Ver- dienstkreuz I. Stufe des Deutschen Adleror- dens verliehen. Führer ehrt alten Kämpfer Erfurt, 16. April.(Eig. Diens Der Präüsident des Landesarbeitsamtes Mi teldeutschland in Erfurt, Gauleiter ehrenha 7 ber, Professor Dipl.-Ing. Rudolf Jung, wW anläßlich seines heutigen Geburtstases G Beostwin genstand vieler Ehrungen. Vom Führer platz. Ein D. war aus dem Hauptquartier ein Han d- Still lagen ei. schreiben eingetroffen, in dem der Führer wohlausgericl mit Dankbarkeit der großen Verdienste ge- denkt, die sich Jung als Gründer und Führer der nationalsozialistischen Arbeiterpartei, im gens dazwisc 4 Segel-Zweisit Sudetenlande und als Vorsitzender der 11 4— 4 nalsozialistischen Fraktion im ehemaligen ertän- tschecho-slowakischen Parlament um das deutsche Volk und die Bewegung erworben nat. Der Reichsführer jj) und Chef der deut- schen Polizei Himmler teilte in einem herz- lichen Glückwunschtelegramm die vom Füh- rer zu diesem Tage ausgesprochene Beförde- rung zum-Gruppenführer mit. Feierstunde der NSDAP Berlin, 16. April.(HB-Fun Das Hauptkulturamt in der Reichspropa- wWwort,„sogar „Ja, dann sin der Maschine lich, aber hie Gefühl des F Natürlich wi zu dem Volk Görings beka warum solle flgen Jungen dem Flugplat gandaleitung der NSDAP veranstaltet àam mutig den F Vorabend des Geburtstages des Führers, schnallt und Man fliegt Sonntag, 19. April 1942, in der Philharmonie in Berlin eine Feierstunde der NSDAP, in der Reichsleiter Reichsminister Dr. Goebbels sprechen wird. 4 Das Berliner Philharmonische Orchester unter der Leitung von Wilhelm Furtwüänsler bringt außer der„Air“ aus der-dur-Suite von Joh. Seb. Bach die Symphonie Nr. 9 moll mit Schlußchor„an die Freude“ von Ludwig van Beethoven. 4 Es wirken ferner mit: die Solisten Erna Berger, Gertrud Pitzinger, Helge Roswänge, Rudolf Watzke sowie der Bruno Kittelsche Chor. Die veranstaltung wird am Sonntag, 19. 4. 1942, um 18 Uhr, als Ursendung über alle deutschen Sender übertragen. Das Hauptkulturamt in der Reichspropa- gandaleitung der NSDAP hat auſer den füh⸗ renden Persönlichkeiten von Partei, Staat, Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft ver. wundete Soldaten und Rüstungsarbeiter und -arbeiterinnen aus den Berliner Betrieben geladen. Fünf Jahre NSFK Berlin, 16. April.(HB-Funk) Anläßlich des fünften Jahrestages des nationalsozialistischen Fliegerkorps empfing Reichsmarschall Göring den ständigen Be- vollmächtigten Vertreter des Korpsführers muß eine R will gelernt Es ist etwa s abfahrt. Der Flächen, die schend geht nernde Motc klinken des Flugplatz gel mengesunken rauschen we. höhen zu, kur gleiten und f Man versteh neration von kann. Nach der 1 NSFK-Führe. Korps, das a jähriges Best FK leistet, d einem Segel Flugbegeister hier schon fl nachdem sie Deutschen Begeisterungs alles was dar bewährt habe und Chef des Stabes NSFK-Obergruppen- Wenn das D tührer Sauke und den Chef des Führungs- Sten aus der amtes NSFK-Brigadeführer Kehrberg. Der Segelflug stellen flieger Funkausb funkerausbilc fliegertechnis Wwerkstätt wuchs in die der Fluglehre so geschieht Jugend das fl Interesse Z⁊u Sel junge usbildung v Es soll nich wer und wie AZur Fliegertr wafke muß s. der Laune de Reichsmarschall würdigte dabei die hervor- ragende Leistung und die großen Verdienste, die sich das nationalsozialistische Flieger- korps um den fliegerischen Nachwuchs und dessen weltanschauliche Ausrichtung erwor- ben hat. Heimwehr übte: 13 Tote Lissabon, 16. April.(Eig. Dienst) Die Unglücksfälle in der britischem Heim- wehr bei ihrem Kriegspielen häufen sich in den letzten Wochen immer melir. Wie „Daily Expreß“ mitteilt, wurden bei einer Heimwehrübung in Südengland ein Brigade- general sowie 13 Offiziere und Mannschaften getötet und 50 zum Teil schwer verletzt. Das Unglück trug sich im Verlaufe eines Manö- vers zu, bei dem auch Tanks und Sturz- kampfflugzeuge eingesetzt waren. Ein MG- Schütze feuerte aus nächster Nähe mehrere MG-Garben in einen Beobachtungsstab hin- ein, da der Schütze, wie das Blatt durch- blicken läßt, augenscheinlich die Uberlegung verloren hatte. Die amtlichen britischen Stellen verschweigen jedoch ängstlich jede nähere Mitteilung über diese neue Heim- wehrkatastrophe. 3 Neuyork reagiert Stockholm, 16. April.(HB-Funk) Die Meldung über die französische Regie- rungsumbildung hat nach schwedischen Mel- dungen an sämtlichen nordamerikanischen Börsen wilde Kursstürze ausgelöst. An den Neuyorker Börsen erreichten führende Indu- striewerte einen seit über einem Jahr nicht mehr verzeichneten Tiefstand. Diese panik- artige Entwicklung wird in erster Linie zu- rückgeführt auf die durchweg pessimistischen Pressekommentare. Zuviel Ehrgeiz, Eleanor! 1 Stockholm, 16. April.(HB-Funé) Nach einer Melduns von„Svenska Dagbla- det“ aus Neuyork rechnet man dort mit Be- stimmtheit damit, daß Frau Roosevelt zu den nächsten Kongreßwahlen sich als Kandidatin aufstellen lassen wird. Die Präsidentin hat bereits eine Wohnung im 14. Wahldistrikt bezogen. ceero war von Wenn Frau Roosevelt also sich jetzt eine geistert, daß eigene Plattform schaffen will, so ist das bei durch Tiro in ihrem schon mehrfach erwähnten Geltungs-„Notae Tironi bedürfnis nicht weiter verwunderlich. Der Zeichen) nan: „Ruhm“ ihres Gatten läßt sie eben nicht später legten schlafen. erste öffentl. Ciceros be Nahas Pascha droht anrn Rom, 16. April.(Eig. Dienst) Schnellschrift Der ägyptische Premierminister hat im wurde. Es vi. Kairoer Radio eine Rede gehalten, in der er öffentlichen 1 neue Maßnahmen zur Unterdrückung der Un- 3 abhängigkeitsbewegung in Agypten ankün⸗ 4 Tiro erhiel digte. Alle Funktionäre, die ihre Arbeit un- en Gicero e terbrechen und sich revolutionär betätigen den Rest Sein werden sofort abgesetzt und mit Gefängnis——— bestraft. Außerdem habe er— so fügte der Porstute der ägyptische Minister hinzu— selbst den bri- schwerer erle tischen Truppen Befehl gegeben, bei Protest- Mort ein kundgebungen auf die Demonstranten zu Dennoch war schießen. Tiro sehr gro —— lüächen Körpe Ausweiszwang im Schlafwagen. Künftig wird erlebte es no 3* Men ob die Bettkarten gustus die auf den Namen des Inhabers ausgestellt sind. Die Schlafwagenreisenden haben sdaher dem e Schlafwagenschaffner bei Beginn der Fahrt d f de dußer dem Fahrausweis einen mit Lichtbild ver- sehenen Ausweis über ihre Person(Paß, Kenn-⸗„ Schulen Unt⸗ karte oder sonstigen amtlicnen Ausweis) auszu- 1 nianischen N händigen, der vor Beendigung der Fahrt zurũ folgern galt gegeben wird. einen auhero machen. Sie Besten. D die sie erwar men, muß zu den. Diese G gerkorps mit Ausbildur frage auf bre Diese ganze NS-Fliegerko hinaus, sich gend zu sicl erwähnt, ber. jährigen mit in eine allge ————————— Cice Die Stenog. findung, vielr Im Jahre 66 große römiscł Tiro und v. schnell zu sch Aber wie wé erklärte der Abkürzungen Zeichen eine — urtstages Ge- om Führer ein Hand- am der Führer 7erdienste ge- er und Führer eiterpartei, im der der natio- a ehemaligen ent um a ung erworben mef der deut- n einem herz- die vom Füh- hene Beförde- it. 3 ril. HB-Fun) Reichspropa- ranstaltet am des Führers, Philharmonie NSDAp, in der Dr. Goebbels che Orchester n Furtwänsler ar-dur-Suite nonie Nr. 9 d- Freude“ von Solisten Erna ige Roswänge, uno Kittelsche Sonntag, 19. 4 ung über alle Reichspropa- auher den füh- Partei, Staat, senschaft ver- gsarbeiter und iner Betrieben FK ril. HB-Funk) hrestages des korps empfing ständigen Be- Korpsfühirers -Obergruppen- des Führungs- Lehrberg. Der ei die hervor- zen Verdienste, tische Flieger- ſachwuchs und ichtung erwor- 3 Tote il.(Eig. Dienst) den bei d ein Brigade- 1 Mannschaften er verletzt. Das ke eines Manö- kKs und Sturz- wren. Ein MG- Nähe mehrere itungsstab hin- Blatt durch- die Uberlegung hen britischen ängstlich jede e neue Heim- * ert 3 pril.(HB-Funk) Zzösische Regie- wedischen Mel- amerikanischen gelöst. An den führende Indu- nem Jahr nicht 1. Diese panik- rster Linie zu-⸗- pessimistischen 7 leanor! pril. EIB-Fund) venska Dagbla- in dort mit Be- Roosevelt zu zwahlen sich n lassen wird. ne Wohnuns im sich jetzt eine I, so ist das bei inten Geltungs- underlich. Der sie eben nicht lroht ril.(Eig. Diensth mister hat im alten, in der er ückung der Un- gypten ankün- ihre Arbeit un⸗ onär betätigen, mit Gefängnis — so fügte der selbst den bri- en, bei Protest- nonstranten zu n. Künftig wird b die Bettkarten ausgestellt sind. ben daher dem inn der Fahrt üt Lichtbild ver⸗ son(Paß, Kenn- Ausweis) auszu- er Fahrt zurüc einem Segelschul-Flugplatz. Funkausbi Der Ostwind pfiff über den ebenen Flug- platz. Ein Doppeldecker schnurrte irgendwo. Still lagen ein halbes Dutzend bleicher Segler wohlausgerichtet auf dem Rasen. Eifrige Jun- gens dazwischen. Eben schoben sie einen Segel-Zweisitzer hinter den Motorschlepper. „Sind Sie schon einmal geflogen?“ fragt der NSFK-Sturmführer den Pressemann.„Ja, selbstverständlich“, ist die überzeugte Ant- wort,„sogar im großen Passagierflugzeug“. 1„Ja, dann sind Sie aber geflogen worden, von der Maschine und allem drum und dran näm- lich, aber hier im Segler haben Sie erst das Gefühl des Fliegens. Wollen Sie einsteigen?“ Natürlich will man, gehören wir doch alle zu dem Volk von Fliegern, das wir nach Görings bekanntem Wort werden sollen. Und warum sollen wir Alteren uns von pfif- figen Jungens auslachen lassen, die da auf dem Flugplatz ausgebildet werden? Also rein, mutig den Fallschirm auf den Rücken ge⸗ schnallt und hinauf. Wunderbar, so ein Flug. Man fliegt richtig. Wer sagt er„fahre“, muß eine Runde bezahlen. Fliegersprache will gelernt sein, und erst das Fliegerlatein! Es ist etwa so wie bei einer sausenden Schi-— abfahrt. Der Wind harft und braust um die Flächen, die Erde versinkt und leise rau- Sschend geht es höher und weiter. Das don- nernde Motorflugzeug ist nach dem Aus- klinken des Seiles längst wieder auf dem Flugplatz gelandet, der da klein und zusam- mengesunken links unter uns liegt. Wir aber rauschen weiter den blauen Schwarzwald- höhen zu, kurven im prall luftgefüllten Raum, gleiten und fliegen. Ein einzigartiges Gefühl. Man versteht, warum es eine ganze Ge— neration von Jungens so elementar packen kann. Nach der Landung geben die anwesenden NSFK-Führer Auskunft über die Arbeit ihres Korps, das am 17. April 1942 auf ein fünf- jähriges Bestehen zurückblickt. Was das NS- FK leistet, das sieht man am besten auf so Die jüngsten Flugbegeisterten aus der Flieger-HI werden hier schon fliegerisch aus- und. vorgebildet, nachdem sie in den Modellflug-Gruppen des Deutschen Jungvolks ihr Interesse und ihre Begeisterungsfähigkeit für das Fliegen und alles was damit zusammenhängt schon etwas bewährt haben. Wenn das NS-Fliegerkorps bereits die Jüng- sten aus der Flieger-HJ auf den zahlreichen Segelflugschulen und Segelflugübungs- stellen fliegerisch ausbildet, wenn es in seinen Hdungsstellen die Bord- kunkerausbildung vorbereitet, wenn es seine fliegertechnische Schulung in den Sturm-⸗ 3 werkstätten vornimmt und den Nach-— wuchs in die Gebiete der Flugzeugerkennung, der Fluglehre, der Navigation usw. einführt, so geschieht dies alles nicht nur, um in der Jjugend das fliegerische oder fliegertechnische nteresse zu wecken, sondern hat bereits in esen jungen Jahrgängen eine gesteuerte Ausbildung und Auslese zum Ziel. Es soll nicht dem Zufall überlassen bleiben, wer und wie viele den Weg als Freiwillige zur Fliegertruppe finden. Eine starke Luft- wafke muß sich in der Nachwuchsfrage von der Laune des Zufalls weitgehend unabhängig machen. Sie braucht viele und die Besten. Die Wahrscheinlichkeit, daß die, die sie erwartet, auch tatsächlich zu ihr kom- men, muß zu einer Frage der Sicherheit wer- den. Diese Garantie übernimmt das NS-Flie- gerkorps mit seinem vormilitärischen Ausbildungsplan, der die Nachwuchs- frage auf breitester Grundlage anfaßt. Diese ganze vormilitärische Ausbildung des NsS-Fliegerkorps geht zunächst nur darauf hinaus, sich die fliegerisch interessierte Ju- gend zu sichern. Dies beginnt, wie schon erwähnt, bereits im DJ bei den 12- und 13- jährigen mit dem Modellflug und führt dann in eine allgemeine Ausbildung, in der sich jeder Junge der Flieger-H im Segelflug- gelände, in der Sturmwerkstatt und in dem flugtheoretischen Unterricht bewähren soll. Erst dann, wenn sich im Laufe der Entwick- lungsjahre bestimmte Eignungsanlagen zeigen, erfolgt eine Weiterausbildung auf den fliege- rischen oder technischen Schulen. Die Ausbildung baut sich auf in fünf Ausbildungsstufen. Damit ist ein planvoller Ausbildungsweg gegeben. Die flie- gerische Ausbildung geht über den Segelflug zum Motorflug. ODie Motorflugzeugführer- schulen sind für Kriegsdauer von der Luft- waffe übernommen.) Der Bordfunkernach- wuchs hat den Funkschein des NS-Flieger- korps zum Ziel. Die fliegertechnische Schu- lung erstreckt sich auf handwerkliche Lehr- aufgaben, Wartungsdienst, Fallschirmlegen usw. Als weiteres wichtiges Ausbildungs- gebiet vermittelt hierzu der Unterricht in Luftfahrtkunde die erforderlichen theoreti- schen Kenntnisse. Es kommt ja nicht nur darauf an, daß der werdende Flugzeugführer seine fliegerische Veranlagung zeigt, er muß auch hinreichend die Gewähr dafür bieten, daß er später auf dem Gebiet der Flugkunde, der Navigation usw. nicht versagt. Was hierin in der vormilitärischen Ertüch- Und kier das herrliche Flugerlebnis„am Hang“. leistungs-Segelflugꝛeuge, Ein- und Zweisitzer, im Betrieb. IAi nas tigung geleistet werden kann, ob Flugmodell- bau oder Flugzeugerkennungsdienst, ob Flug- lehre oder Flugbetriebskunde, ob Segelflug oder Motorflug, ob Funkausbildung oder tech- nischer Dienst, wird mit allen Möglichkeiten verwirklicht. Obwohl der größte Teil der Ausbilder des NS-Fliegerkorps heute in den Reihen der Luftwaffe seine soldatisehen Pflichten im Frontdienst erfüllt, geht die vor- militärische Ausbildung durch höchsten per- sönlichen Einsatz und Anspannung aller Kräfte auch im Kriege unvermindert weiter. Nach der Zeit der winterlichen Flugpause haben nun in diesen Tagen überall im Bereich der NSFK-Gruppe 16(Südwest) die Segelflug- übungsstellen wieder ihren Dienstbetrieb er- öffknet. Wer einmal Gelegenheit hat, die NSFK- Männer und Jungen der Flieger-HJ bei ihrer Schulung im Segelfluggelände zu beobachten, den wird besonders die Hingabe beeindruk- Gliletten · fliegen · Geflogen werdenl Zum ersten Male im Segelflug-Zweisitzer/ Fünf Jahre NS-Fliegerkorps/ Vom Pimpf zum Flieger ken, mit der hier von morgens bis abends geschult und geflogen wird. Die NSFK-Gruppe 16(Südwest) hat dafür Vorsorge getroffen, daß trotz der Kriegsver- hältnisse zu den alten Segelflugübungsstellen neue Flugzeughallen und Unterkünfte im Unter-Elsaß, im Ober-Elsaß und im Loth- ringer Land hinzukommen, währenddessen gehen in Baden Bauvorhaben ihrer bal- digen Vollendung entgegen. Hier ist auf das beste gesorgt, daß die Jungen gute Unter- kunft und Verpflegung erhalten, daß die Segelflugzeuge und das benötigte Gerät sorg- fältig und praktisch untergebracht und ge- wartet werden können und auch der notwen- dig werdende luftfahrtkundliche Unterricht in entsprechenden Räumen weiter zu führen ist. Die jungen Segelflieger, die sich während ihrer ersten Ausbildungszeit besonders be- währt haben, werden durch die NSFK- Gruppe 16(Südwest) zur Segelflugübungs- stelle Baden-Oos kommandiert und kom- men hier in die hohe Schule des Segelfluges, bei der die Doppelsitzer-Schulung im Flug- zeugschlepp im Vordergrund steht. Die Fluglehrer, die auf den Segelflug- übungsstellen des NS-Fliegerkorps tätig sind, stehen ehrenamtlich an jedem Wochen-— Neben dem offenen Schulgleiter, wie ihn das Bild zeigt, sind heute meist technisch vollendete und elegant aussehende geschlossene Hoch- (Weltbild) ende und, soweit es ihnen ihre Zeit erlaubt, auch noch an den übrigen Wochentagen am Hang und leisten hier wertvollste Arbeit. Es ist kaum vorstellbar, daß unter diesen Segelfluglehrern NSFK-Angehörige sind, die in einem Jahr über 100 Schulungstage nach- zuweisen haben. Es würde nicht der Be-— scheidenheit des Segelfluglehrers entsprechen, der still am Hang seine Pfficht und Schul- digkeit tut, wenn wir seine Leistungen noch weiter herausstreichen wollten, aber diese Zahlen zeigen auch jedem Volksgenossen, der mit dem Dienstbetrieb des NS-Fliegerkorps im einzelnen nicht vertraut ist, was hier ge- fordert und geleistet wird. Auch in Mannheim haben wir die Schulungs- einrichtungen des NSFK, u. a. in L 13, 12a eine Bordfunkerschule, wo sich alle Jungen, die zum fliegenden Personal der Luftwaffe kommen wollen, schriftlich oder mündlich melden können. In zahlreichen großen gut eingerichteten Werk⸗ stätten des NSFK werden ganze Segelflugzeuge unter fachmäͤnnischer Leitung gebaut, nicht etwa nur„gebastelt“ Aus der Entwicklungsgeschichte des NSFK ist wichtig die Umwandlung des Deutschen Luftfahrer-Verbandes nach dem 30. Januar 1933 durch Hermann Göring, den damaligen Reichskommissar für die Luftfahrt, in den Deutschen Luftsport-Verband OLV, in den auch die Fliegerstürme der SA und ji ein- bezogen wurden. Aber noch immer konnte das Reich die nunmehr einheitlich— ge— zwungenermaßen in Vereinsform— zusam- mengefaßte Fliegerei nicht offiziell fördern, bis/ nach der Gründung der neuen deutschen Luftwaffe im März 1935, für die der DLV ideell und praktisch wichtige Voraussetzun- gen geschaffen hatte, der Führer am 17. April 1937 als eine mit den Rechten und Pflichten einer Parteiglie derung versehene Kör- perschaft öffentlichen Rechts das National- sozialistische Fliegerkorps gründete. Zum Korpsführer ernannte der Führer den Pour-le-mérite-Flieger des Weltkrieges und Ministerialrat im ersten deutschen Luftfahrt- ministerium, den jetzigen Wehrmachtbefehls- haber der Niederlande General der Flieger Fr. Christiansen. Unter seiner tatkräf- tigen Führung wurde der Aufbau des Korps schnell und planvoll durchgeführt. Als der Krieg ausbrach, hatte das NS-Flie- gerkorps eine Aufbau- und Ausbildungsarbeit von knapp zweieinhalb Jahren hinter sich. Trotzdem konnte es der Luftwaffe sofort und seitdem erst recht laufend Geräte, Fahrzeuge und vor allem bestens vorgebildete Führer und Männer zuweisen, die seitdem durch ihre Erfolge die Zweckmäßigkeit und Gründ- lichkeit der fliegerisch-vormilitärischen Aus- bildung unter Beweis stellten. Ungezählte NSFK-Männer tragen heute mit berechtigtem Stolz das Eiserne Kreuz fast aller Klassen bis zum Ritterkreuz mit den Schwertern zum Eichenlaub, darüber hinaus erinnern sich her- vorragende Angehörige der Luftwaffe gern und dankbar jener Zeit, während der sie ihre vormilitärische Ausbildung oder In- übunghaltung durch das NS-Fliegerkorps vermittelt bekamen. Die Engländer haben, wie über so manche wohlbedachte Maßnahme Deutschlands, auch über die Nachwuchsorganisation NS-Flieger- korps ihre billigen Glossen gemacht, bis sie notgedrungen zu gleichen Maßnahmen schrei- ten mußten. Den Vorsprung, den Deutsch- land auf dem Gebiet der fliegerisch-vormili- tärischen Ausbildung des Nachwuchses für die Fliegertruppe durch das NS-Fliegerkorps hat, können sie wie so vieles andere unter gar keinen Umständen einholen. 22———————————————————————————————————————————————— Ciĩceros berũhmie Rede in Scunellschrift Stenographie im alten Rom/ Die„Tironianischen Noten“ Die Stenographie ist keine neuzeitliche Er- findung, vielmehr fast zweitausend Jahre alt. Im Jahre 66 v. d. Z. diktierte einmal der große römische Redner Cicero seinem Sklaven Piro und war erstaunt, daß dieser ebenso schnell zu schreiben vermochte wie er sprach. Aber wie war dies möglich? Auf Befragen erklärte der Sklave Tiro, er habe sich durch Abkürzungen, Buchstabenvertauschungen und Zeichen eine Schnellschrift zurechtgelegt. Ci- cero war von dieser Erfindung dermaßen be- geistert, daß er einige seiner anderen Sklaven durch Tiro in der neuen Schnellschrift, die er „Notae Tironianae“(Tironianische Noten oder Zeichen) nannte, unterweisen ließ. Drei Jahre später legten die Tironianischen Noten ihre erste öffentliche Bewährungsprobe ab, als Ciceros berühmte erste Rede gegen Cati- lina im römischen Senat in der neuen Schnellschrift von Tiro selbst aufgezeichnet wurde. Es war das erste Stenogramm einer öfkentlichen Rede. Tiro erhielt als Lohn für seine Erfindung von Cicero die Freilassung und verwendete den Rest seines Lebens auf die Vervollkomm- nung seines Systems. Dieses war Zzwar die Vorstufe der neuzeitlichen Systeme, aber weit schwerer erlernbar, da es für jedes einzelne Wort ein unterschiedliches Zeichen hatte. Dennoch war der Erfolg der Erfindung des Tiro sehr groß. Tiro, der trotz seines schwäch- lichen Körperbaus hundert Jahre alt wurde, erlebte es noch, daß selbst der Kaiser Au- gustus die neue Schnellschrift erlernte, ein guter Stenograph wurde und auch seine En- kel zu solchnen heranbilden ließ. Außerdem wurde auf des Kaisers Geheiß in dreihundert Schulen Unterricht in der Kunst der Tiro- nianischen Noten erteilt. Unter seinen Nach- folgern galt der Kaiser Titus(79—81) für einen auherordentlich geschickten Stenogra- phen. Der Kaiser Diokletian(284—305) erließ ein Edikt, das dem Lehrer der Tiro— nianischen Schnellschrift ein Monatsgehalt von 75 Denaren(1 Denar O, 60 Reichsmark) zubilligte, während der einfache Schreiblehrer nur 50 Denare monatlich erhalten sollte. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich die Kenntnis der Tironianischen Schnellschrift über alle Gebiete des Römischen Reiches. Noch um das Jahr 1000 v. d. Z. war sie in Italien in Gebrauch, geriet dann aber all- mählich in völlige Vergessenheit. Zu einer neuen systematischen Ausbildung der Steno- graphie kam es erst seit dem 18. Jahrhundert. Kk. Beethoven-Abend 6. Letztes) Sinfoniekonzert der I. G. Unter den Abenden klassischer Musik, die der weitere Hörerkreis stets als Oasen der idealen Klang- und Formenharmonie im Schönheitserlebnis aus deutschem Geist emp- findet, ist das reine Beethoven-Programm besonders beliebt geblieben. Man darf das weniger aus modischen Erfahrungen verste- hen als aus der Universalität von Beethovens deutscher Weltschau. Das letzte von der I. G. Farbenindustrie in Gemeinschaft mit der NSG„Kraft durch Freude“ in die- sem Winter durchgeführte Sinfoniekonzert zeigte Beethoven an einem stilgeschlossenen Ausschnitt: am Werk der Reife aus der mitt- leren Schaffenszeit. Es bevorzugte da den Idylliker der Lebensfreude. Beethovens dra- matische Gewalt vertrat einzig die zweite Leonoren-Ouvertüre. GMDo Karl Friderich hob die Eigenart nachdrücklich hervor, die das Stück in der Reihe der vier „Fidelio“-Vorspiele behauptet. Er schied sie mit Recht wesenhaft von der großen„Drit— ten“, mit der sie thematisch so offenkundig verwandt ist, indem er sie stärker aus musik- dramatischem Geist als von der Struktur eines sinfonischen Organismus her musizieren ließ. In dieser Auffassung wurde der Dirisent Beethovens durchaus gesunder„theatrali- scher“ Sprache, doch auch der zügig streben- den Architektur dieser Ouvertüre gerecht. Die Wiedergabe war ausgezeichnet. Kleine Mängel in der Präzision des Landessinf o- nieorchesters Westmark durfte man getrost überhören. Denn im Ludwigshafener 1G-Haus erreichte es an diesem Abend(und schon in der leidenschaftlich, dabei voll Adel musizierten zweiten„Leonore“) eine Kultur des Klanges, die überzeugend dartut, was kluge Probenarbeit eines Orchesters unter sei- nem ständigen Dirigenten zu erreichen ver- mag. Die Genauigkeit der Dynamik und der Akzente, die Weichheit eines(selten geworde- nen) Bläserpianos wirkten sich nicht weniger günstig auf die hervorragende Begleitung des Klavierkonzertes-dur aus. Man darf es als besonders glückliches Zusammen-— treffen bezeichnen, daß sein Solist Prof. Wil-— helm Kempff war: ein Beethoven-Pianist von wundervollem Schliff der Anschlags- nüance, eine reife Künstlernatur von formal streng diszipliniertem Temperament, einer der wenigen Meister des Klaviers, die im brillan- ten Konzertieren den sinfonischen Bau nicht aus dem Auge verlieren, und die diesen Beet- hoven der freundlichen Visionen aus der klas- sischen Harmonie von Geist und Gefühl über- zeugend(und überlegen) begreifen. Stürmisch gefeiert, dankte Kempff mit mehreren Zuga- ben aus Beethovens Klavierwerk, einem So— natenscherzo und einer Ecossaise. Gepflegter Klangstil war endlich der zum Schluß gebotenen sechsten Sinfonie Beethovens nachzurühmen. Aus ihr darf man als Beispiel für Friderichs stilsichere Ein- kühlung in die Naturerlebnisse des Meisters und in die unprogrammatische klangmale- rische Kunst der„Pastorale“ die„Szene am Bach“ herausgreifen. Dirigent und Orchester wurden herzlich bedankt. Dr. Peter Funk. Unter Brandenburg und Elmendorff „Walküre“-Aufführung in Bologna 4 Das Teatro Communale in Bologna er- öfknete, seiner alten Wagner-Tradition getreu, die Frühlingsspielzeit mit einer glänzenden Aufführung der„Walküre“. Sie wurde von einem deutschen Sängerensemble getragen, das in seiner Homogenität außerordentliche Leistungen bot. Neben Hans Grahls Sieg- mund, Anna Gstens Sieglinde, Edmund Kochs Wotan, Gertrucd Walkers Fricka und Albert Emmerichs Hunding fesselte nachhaltig die Brünhilde von Anny Ko- netzni. Staatskapellmeister Karl Elmen- d or f(Mannheim) am Dirigentenpult ent- wickelte den orchestralen Grund tempera-. mentvoll und umsichtig zugleich. Sehr leben- dig war die Regie des Mannheimer Intendan- ten Friedrich Brandenburg. Herzlicher Beifall dankte den deutschen Künstlern. Frank Wohlfahrt Mannheimer Kulturspiegel In dem heute abend im Musensaal stattfindenden Sinfoniekonzert der NSG„Kraft durch Freude“ un- ter Generalmusikdirektor Herbert Albert(Stutt- gart) singt an Stelle der erkrankten Solistin Adele Kern Edith Laux drei Wesendonk-Lieder von Richard Wagner und Lieder von Richard Strauß. Die in der Mannheimer Kunsthalle statt- findende Ausstellung„„ Künstler im feldgrauen Rock“ ist nur bis kommenden Sonntag geöffnet. Die bis jetzt von Tausenden von Volksgenossen besuchte Ausstellung und durch viele Ankäufe von Werken unserer feldgrauen Künstler dokumentierte Verbin- dung der Heimat mit der Front, zeigt, welch star- kes Interesse für diese Veranstaitung vorliegt. An Stelle des als Sonderveranstaltung vorgesehe- nen Gastkonzertes der Münchener Fhilharmonie unter Leitung von Oswald Kabasta hat die 1. G. Farbenindustrie auf Sonntag, 10. Mai, eine So- natenmatinee mit Professor Wilh. Kempff (Klavier) angesetzt. „Romeo und Julia“ von Sutermeister wurde vom Badischen Staatstheater Karlsruhe für diese Spielzeit angenommen. Die Erstaufführung findet innerhalb der Mal-Festspiele 1942 statt. 1 — Der NMundungsschoner/ von soläat Heins w. honhan, Unser Exerzierplatz war nicht wie die mei- sten seiner Brüder eben und unbewachsen, sondern er war mehr ein Exerziergelände— groß, hügelig, mit Baumgruppen und Gesträu- chen bestanden und von trockenen Gräben durchzogen. Im Norden schloß sich ein fast fünf Meter höher liegendes Plateau an, das einen kleinen Sandkegel trug, der im Ge— fechtsdienst gern als feindliche Stellung an- gesehen wurde. Mit einem Lied auf den Lippen, das zu der Frische des glänzenden Wintermorgens paßgte, marschierte unser Zug zum Gefechtsdienst. Schn bhald befanden wir uns in einem hit- zigen Kampf gegen die zweite Korporalschaft. Unterofflzier Rüggert war unser Gruppenfüh- rer, jener Mann, den wir kameradschaftlich liebten und der uns vor jedem Appell bei- nahe ängstlich umkreiste:„Jungens, gebt euch Mühe. Daß mir ja keiner auffällt!“ Er Wwar in seinem Fühlen und Denken beinahe mehr noch Rekrut als wir, seine„Jungens“. In Schützenkette ging es voran, das Ge— Wwehr im Anschlag, als plötzlich seine Stimme „Stellung!“ befahl. Wo wir standen zuvor, lagen wir jetzt. Unser Führer hatte gut ge- Wählt. Keiner der gestaffelt liegenden Leute War zu sehen, wenn man mit den Augen des Feindes blickte, der sich hinter dem Sand- berg eingenistet hatte. Wenige Schritte vor mir schmiegte sich der MG-Trupp an den weichen Schnee. Ich mußte plötzlich an Fi- sche denken, die eine Sturmflut an den Strand gespült hatte. So wirkten ihre schwar- zen Körper aus meiner Sicht. So liegen wir einige Minuten. Langsam wird der Schnee unter unseren warm gelaufenen Körpern zu Wasser. Die Welt ringsum ver- sinkt. Ich träume. Visionär steigt vor meinen Augen ein Schlachtfeld auf. Im roten Schein am Hori- zont verschmelzen der düstere Himmel und die weiße Erde mit den schwarzen und roten Flecken. Die Stimme des Windes ist ver- schluckt vom Gebrüll feindlicher Batterien. Schüsse knattern wie ein Fahnentuch im Sturmwind. Die Front speit Fontänen, ge— mischt aus Erde, Feuer und Schnee. Zer— splitterte Baumstümpfe ragen schemenhaft. „Gruppe Rüggert macht einen geschlossenen Sprung!“ dringt eine fremde Stimme mir ins Ohr. Und als der Befehl„Sprung auf. Marsch — marsch!“ kommt, schnelle ich blitzschnell zwei— drei— fünf Schritte mitten im feindlichen Feuer vor, sofort wieder volle Deckung suchend. Wir müssen die Stellung nehmen, bohrt ein Gedanke in mir. Und vor- sichtig luge ich nach vorn, dorthin, wo der Feind steht.——— Aber auf einmal umkrallte etwas Kaltes mein Herz und preßte es schmerzhaft zu- sammen. Ich erschrak; ich erwachte. Es war ein Erwachen aus traumhaftem Ge- schehen. Die Ubung schüttelte ich ab wie ein gereifter Knabe sein kindlich-ernstes Soldat- sein, wenn er plötzlich erkennen muß, daß alles nur fröhliche, unbeschwerte, sorgenlose Spielerei war. Es war ein ödes Erwachen. Ich sah den Mündungsschoner. Nicht gleich- gültig und klein wie sonst wohl, wenn exer- ziert wurde, sondern riesengroß stand er vor meinem Auge, bedrückend und ungeheuer. Jäh riß mich aus aller übermütigen Kampfes- laune. Augenblicklich zerriß das Bild der ernsten Schlacht vor mir und aufreizend friedlich leuchteten jenseits des Baches die Ziegeldächer der Kasernen. Ich wurde mutlos. Ein simpler Mündungsschoner wurde zum Bremsklotz eines soldatischen Kampfes. Ja, mein Blut murrte, er wäre Ersticker einer heiligen Flamme.— Aber ein klarer Gedanke, spitz, schmerzhaft und doch lindernd wie ra- dikaler Balsam, drang plötzlich hinein in Herz und Puls und Schläfe und sagte mir, nicht Ersticker sei der Mündungsschoner, sondern ein stummer Mahner der Geduld und der Bereitschaft. Bereitschaftꝰ Ist sie nicht wertvoller als das sprühende Strohfeuer aus plötzlicher Begeisterung ge- borener Leidenschaft? Tapfer zu sein in Au- Iolk enfans ROMAN VON HANS WERISERGER Copyright 1941 by Zinnen-Verlas, Wien — 52. Fortsetzung Die nächsten Tage über lauschte er. Er war- tete alleweil. Die Stunden rannen wie durch einen engen Spund. Das Lazarett wurde ge⸗ räumt. Noch wenige Tage, und er wurde ab- geholt. Alle nahmen schon, wenn auch wort- los, von einander Abschied. Die Schwestern lächelten ein wenig. Der Arzt war nur noch einmal des Tags zu sehen. Ein warmer Regen kam übers Land. Gaston grübelte immer vor sich hin. Oft nahm er die Zeitungen, von denen er nicht genus haben konnte, und las. Manchmal wurde es ihm vom vielen Denken schwach. Aber er mußte es immer wieder tun. Da lag er, der Gefangene der Deutschen und gleichermaßen auch ihr Sohn. Drüben im Westen wußte er seine Mutter, das Land der Kindheit, des Aufbruchs und der ersten Tat. War es zu fassen, was ihm geschehen war? Er konnte es noch nicht. Er war schwach. Frankreich? Deutschland? Der Regen tropfte. Von weit her hörte man sein Rauschen. Zeitungen knisterten und kündeten von den brenneden Grenzen der alten Welt. Die Zukunft stieg aus ihren Flammen. Gaston löschte sein Licht und wartete wie- der einmal auf den kommenden Morgen. Indes es war erst am übernächsten Tag, daſß Neues geschah. Am Morsen meldete man Gaston, er möge sich bereithalten; ein Wachmann vom Ge— fangenenlager sei angesagt, nun holen. Gaston wurde erregt. Er fühlte sich vor Spannung krank. Würde ihn der Mann, der einzige auf der Welt, mit dem er jetzt spre- Silber zuletzt gefallen! der müsse ihn genblicken, da das Blut gärt und zu Taten drängt, ist kurz und darum leicht. Doch jene stetig schwelende Bereitschaft, in die manch- mal nur der Wind augenblicklicher Begeiste- rung fegt und Funken todesmütiger Tapfer- keit verstreut, ist Fundament, ist die Mutter. die Heldentum gebiert. Bereit sein zum Kampf, das ist Pflichterfüllung in des Wortes schwerster Bedeutung, während der Kampf nicht immer nur Pflichterfüllung sein muß. Manchem bedeutet sie wenig, diese stete Be- reitschaft des Soldaten, und doch ist sie der Sockel zu allem. Darum sei still, Kamerad, und sei nicht un- Krokus dàuf der Krim/ PK. Als unter dem plötzlichen Temperatur- anstieg der letzten Januartage der Schnee zu schmelzen begann, der die weiten Steppen der Krim bedeckte, da wurde noch eifrig ge- unkt: Abwarten! Es ist ja nicht das erstemal, daß wir Tauwetter erleben, und jedesmal noch ist hernach die Kälte um so schlimmer geworden. Bis auf 35 Grad war das Queck- Und wenn die Ein— geborenen auch versicherten, ein so harter Winter sei seit Jahrzehnten nicht dagewesen, und er müsse doch nun ein Ende haben,— wir blieben mißtrauisch. Die Landser be- nutzten die lauen Tage, um ihre selbstgebau- ten Gfen noch einmal zu überholen, und im übrigen lieferte der Schlamm, der dank dem Tauwetter knöchel- bis knietief alle Fahr- bahnen und Fußwege bedeckte, reichlich Stoff für neues Schimpfen; immerhin wurde, wer nach den ersten schönen Tagen das Wort von der„sonnigen Krim“ wieder ein- mal in den Mund nahm, wenigstens nicht mehr gelyncht. Aber die Zeichen mehrten sich. Gegen Mitte Februar war ich geradèé auf einem Re- gimentsgefechtsstand in einer großen Felsen- höhle, die sich dreißig oder vierzig Mann des Stabes zugleich als halbwegs kältesichere Unterkunft eingerichtet hatten, da brachte ein Melder von vorne das erste Schneeglöck- chen mit; er hatte es unter welkem Eichen- laub hervorgesucht. Alles strahlte, bis der Oberst eine Braue hochzog:„Vielleicht ist es doch nur ein Vorwitz der Natur?“ Die Natur gehalten. Der Kamerad an der Front braucht deine Bereitschaft, braucht das Wissen um das Dasein einer ebenbürtigen Reserve. Dar- um muß der Krieg sein, den du auf dem Exerzierplatz mit ungeladenem Gewehr und Mündungsschoner führst. Er muß sein, wie auch die„Schwarze Suppe“ und die Schilf- lager der Spartaner von ehedem sein mußten. Die helle Mittagssonne zündete tausend kleine Lichter an im Schnee, den unsere Stie- fel traten. Dunkler Glanz lag auf den Stahl- helmen, unter deren Rändern die Augen der jungen Soldaten leuchteten.„Klein unser Häuflein, wild unser Blut, wir fürchten den Feind nicht und auch nicht den Tod!“ So sangen wir und marschierten durch das grohße Tor. Von Kriegsberichter Dr. Gerhard Krause jedoch blieb dabei. Denn zwei Tage später kam Waldemar in unser Quartter gestürzt und meldete aufgeregt:„Im Garten sind die ersten Krokusspitzen durchgebrochen!“ Und es war unverkennbar, wenn man Zweige und Büsche betrachtete, da drängte sich überall in knospenden Schwellungen neues Leben. Noch gab es Frost genug in den Nächten, aber wenn am Tage die Sonne überhaupt zu sehen war, dann strahlte und wärmte sie mit Macht Mittlerweile zweifelt niemand mehr: der Frühling ist da! Er treibt alles um, nicht nur die Natur, die sich in den Obstpflanzungen der breiten Flußtäler auf die Baumblüte rüstet, nicht nur unsere tatarischen Quartier- wirte, die mit einem Gemisch aus Stroh, Kuh- mist und Lehm die Löcher und Dällen in ihren Tennfußböden ausfüllen und die Haus- wände damit abreiben und neu kalken, son-— dern auch unsere Landser, die den Früh— jahrsbrauch von Mutters Haushalt auch hier- her übertragen, soweit ihr jeweiliger Ein- satz es zuläßt: Großreinemachen, Hausputz! Unter Pfeifen und Singen werden Wolldecken ausgeklopft und zum Lüften aufgehängt, die Fahrzeuge werden in den nächsten Bach ge- fahren und von allem alten Dreck befreit, die Fahrgestelle und Motoren werden gründ- lich durchgesehen. Die Feldmütze rutscht noch ein wenig kecker als sonst auf's rechte Ohr, und mancher schnallt im Geiste schon das Koppel enger. Hurze Meldungen aus der Heimat I. Brühl. Oer letzte Leineweber.) Der letzte Leineweber Mittelbadens, Karl Stolz II. von Greffern, ist im Alter von 78 Jah- ren gestorben. Leineweber Stolz's Webstuhl, an dem er über 65 Jahre wirkte, steht jetzt im Bühler Heimatmuseum. 1. Weinheim. Ein blutdürstiger Hun.) In diesen Nächten überfiel hier ein blutdürstiger Köter Hasenställe in den Höfen, zerstörte den Maschendraht, biß die Stall- hasen tot und fraß sie zum Teil auf. Nun sucht man den Herrn des Hundes festzu- Stellen. 1. Buchen.(100 Jahre Sängerschaft Buchen.) Zur Pflege des vierstimmigen Liedes wurde am 17. März 1842 in Buchen der Männergesangverein gegründet, der im ersten Jahrzehnt unter dem Schatten der badischen Revolution stand. Danach begann die Blütezeit. 1883 erfolgte der Beitritt zum“ Odenwälder Gausängerbund. 1919 erfolgte die Verschmelzung mit dem Liederkranz. 1. Pforzheim. Heiratsschwindler.) Der siebenundvierzigjährige, von seiner Frau getrennt lebende Heinrich Kießling aus Wun- siedel knüpfte im Zuge oder in Gaststätten mit leichtgläubigen Mägdlein Beziehungen an, spielte sich als reicher Gutsbesitzer oder als Kaufhausbesitzer auf, ließ seine Frau un—- zähligemale auf dem Papier sterben und be- wies es mit schwarzumrandeten Briefen. Uber die Brücke des Mitleids kam der„Witwer“ chen wollte, auch im Gefangenenlager héesu- chen können? Soviel er in Erfahrung ge— bracht hatte, war das nicht möglich. Sollte er in seinem Zustand in die Verbannung ge-⸗ hen, ohne sich Klarheit und Trost geholt zu haben? Was konnte er tun? Er legte sich angeklei- det auf sein schon abgezogenes Bett. Bei je- dem Geräusch, das er hörte, erschrak er vor der zweifachen Erwartung. Als die einzige Schwester, die schließlich noch im Lazarett war, herangelaufen kam und einen Hauptmann anmeldete, stand er mit müden Bewegungen auf, gab das seine verloren, und grift nach den zwei Stöcken, die ihm seit- wenigen Tagen die Krücken er— setzten. So stand er bleichen Gesichts, aufrecht mit- ten in dem leeren Zimmer, als die Türe ge-— öffnet wurde. Und dann trat Braker herein. Sein Gesicht war ernst. Sein Blick ruhte erstaunt auf Gastons Gestalt. Lanssam ging er auf ihn zu, ganz langsam hob er den Arm und reichte die Hand. Gaston griff nach ihr. Kurze Freude durchzuckte seine Brust. So standen sie sich gegenüber. Braker sagte und seine Stimme klang sehr ruhig: „Sie wurden verwundet!“ Gaston antwortete, ohne die Augen von denen seines Gegenübers zu wenden: „Ja, ganz hier in der Nähe wurde ich bei einem Luftkampf abgeschossen.“ Braker, nach einem Zögern: „Und wie geht es jetzt, ist alles wieder heil?“ „Es geht wieder gut!“ Brakers Blick schweifte für einige Sekun- den forschend über den kahlen Raum. Er machte eine fragende Gebüärde. Gaston erklärte und lehnte sich dabei et- was gegen das Bettsestell zurück: „Das Lazarett wird vollends geräumt. Man wird mich heute ins Gefangenenlager bringen. 22 unter anderem auch an die Tochter eines Handwerkers in einemDorfe des Landkreises Pforzheim heran und erleichterte sie um 1500 Reichsmark. In Karlsruhe opferte ein zwan- zigjähriges Bedienungsfräulein eines Kaffees dem rasch Geliebten 260 Reichsmark und wurde dafür glückliche Mutter, wollte nun aber auch den glücklichen Vater für sich haben. Bei der Jagd nach den Heiratspapie- ren wurde dér Schwindel aufgedeckt und der Hochstapler entlarvt, der in der Zwischenzeit noch rasch einer Grazer Lehrerin 130 Reichs- mark abgeknöpft hatte. Die Strafkammer schickte ihn jetzt für fünf Jahre ins Zucht- haus. Daran wird sich die Sicherungsverwah- rung knüpfen. Fünf Jahre Ehrverlust oben- drein. 1. Karlsruͤhe. Hinrichtungeines Sa— boteurs.) Am 14. April ist der am 25. Fe- bruar 1924 in Brumath im Elsaß geborene Marzellus Weinum hingerichtet worden, den das Sondergericht Straßburg wegen Gewalt- verbrechens, Mordversuch, staatsfeindlicher Betätigung, Anknüpfen landesverräterischer Beziehungen, Sprengstoffverbrechen, Wehr- mittelbeschädigung, schweren Diebstahls und Raubversuchs zum Tode sowie zu zehn Jah- ren Zuchthaus und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebensdauer verurteilt hat. 1. Kaiserslautern. Diebstahl im Mu-⸗ s eum.) Aus dem Burgmuseum wurden ein Armreif und ein Ring aus Kupfer und ver- goldet, ferner eine Feldflasche, alle drei von Altertumswert, gestohlen. Alle Augenblicke können sie kommen, um mich zu holen.“ Irgendwo schlug draußen hart eine Türe. Stimmen echoten in den Gewölben und ent- fernten sich. Gaston stellte sich wieder aufrecht hin und hielt die Stockgriffe fest umklammert. E spürte, daß er sehr erregt war. Er fragte: „Wie geht es Ihnen? Heinz? Wo ist er jetzt?“ Brakers hartes Gesicht spannte sich noch mehr. Sein Kinn wurde kantig. Er sah Gaston in die Augen, als er mit etwas leiser gewor- dener Stimme antwortete: „Heinz ist.. tot. Er ist vor fünf Tagen im Luftkampf gegen England gefallen. Kame- raden und ich haben ihn gestern begraben. Darum komme ich auch so verspätet zu dir.“ Gaston senkte den Blick und schwieg. Die Stöcke schwankten ein wenig, Dann fahßte er sich wieder und sah in das Antlitz vor ihm. Es war unbewegt. Unter den Augen lagen Schatten. Die Rillen und Fältchen in der Haut hatten sich seit einem Jahr vertieft. In der Ecke knackte ein Stuhl. „Wollen Sie sich bitte setzen!“ Braker überhörte die Aufforderung. Im Gang draußen stampfte jemand vorbei, daß es hallte. Er sagte: „Wie geht es deiner Mutter?.“ Es war sonderbar still nach dieser Frage. Gaston zog eine Schulter hoch und ließ sie wieder fallen. „Ich habe keine neue Nachricht. Den letz- ten Brief von ihr habe ich Ihnen geschickt..“ Der Stuhl knackte wieder. Gaston dachte: „Wenn nur der Stuhl nicht knackte!“ Dann sagte er: „Es ist ein schwerer Krieg!“ Er zögerte be⸗— vor er mit gesenkter Stimme fortfuhr: „Deutschland wird ihn gewinnen!“ Der andere antwortete, ohne rühren: „Dafür ist Heinz gestorben.“ Und nach einer kurzen Pause:„Und vielleicht für mehr.“ Wie geht es. sich zu Alte Irkunden fur Heidelbere Das neugegründete, unter Leitung von Pr fessor Dr. Preisendanz stehende Paläogra- phische Institut der Universität Heidel berg hat als erste Schenkung eine einzig artige Sammlung alter Pergamentblätter zu die der be Unterrichtszwecken erhalten, kannte Sammler Ehrensenator E. Fischer 4 (Freiburg) zusammengetragen hat. Es handelt sich um 100 Teile alter Hand- schriften aus dem 9. bis 15. Jahrhundert, meist wohlerhaltene Einzelstücke größeren Formats, auf Doppelblättern, die vor Zeiten — — vom Buchbinder zu Umschlägen oder Vor- satzblättern verarbeitet wurden oder in alten Einbänden verborgen waren. stellt und dem die Sie sind vom Finder, der sein Talent für kritische Unter⸗ suchungen schon mehrfach unter Beweis ge⸗- Unwersität Heidelberg 1 eine große, von ihm zusammengetragene Ur- kundensammlung verdankt, im Laufe eines Menschenalters geborgen, entziffert und be- Man denkt unwillkürlich an Gustav Frey:; . stimmt worden. tags Roman schrift“, in welchem, malt, verschollenen Schätzen zu begleiten pflegen, „Die verlorene Hand- romantisch ausge- alle die Schwierigkeiten, Hoffnungen und Mißerfolge, die die Jagd nach solchen beschrieben werden. Wem ist je das Glück widerfahren, Reste einer 500 oder 1000 Jahre alten Pergamenthandschrift zu finden? Heute ist dies ein ganz seltener Einzelfall. Norwegen liest deutsche Romane Im Gegensatz zu einer Reihe von bekann-⸗ ten norwegischen Romanen, die bereits seit Jahren einen großen deutschen Leserkreis aufweisen, ist der größte Teil der deutschen Romanschriftsteller des 20. Jahrhunderts dem norwegischen Volke unbekannt. Diese Tat-⸗- sache wird grundlegend dadurch geändert, daß ein Osloer Verlag(Gunnar Stenersens Verlag) neun deutsche Romane in norwegi⸗ scher Ubersetzung herausgeben wird:„Ani⸗ Das erlebte früher ab und zu einmal ein Biblio- thekar oder ein Händler mit alten Büchern. —— — lin“ von Karl Alois Schenzinger,„Winter“ von Friedrich Griese,„Hasko“ von Martin Lu- serke,„Vorsommer“ „Frauen im Garten“ von Hans Friedrich von K. B. Mechow, Grol . Freita Plünd. Wir alle h. Wunsch nac nung von d durch die B. wir zu allen der im Schv im Flachland scher Berg- Bei dieser oll ein jede 4 der Natur se sah man den Stätte an, die man viel aus austragen sol . und Odem ũ gen aufzunel er aber, de und blüht, ocder in der die Natur un sondern auch lust zu, der Solcher„Nati glücken. Da kein Feid- u ser Zimmer s wer Sinn für auch Sinn fü gern empfunc Aber auch h. wahl und mi Im Somme Wald mit sei wieder viele erschliegßen. die, die Zeit haben, mehr des ernten. seren Frühjal möge jeder reiches Leben Blunck,„Unsere Frau von den Wellen“ von Heinrich Hauser,„Drei Netze“ von Hermann Stehr,„Wunschkind“ von Ina Seidel und »Zeitenwende“ von Heinrich Zillich. Kleiner Kulturspiegel rung von Schillers„Kabale und Liebe“ war für Budapest ein ebenso großes künstlerisches wie gesellschaftliches Ereignis. 20 rumänische Erzieher haben sich auf deut- sche Einladung nach Bayreuth begeben, wo eine Gemeinschaftstagung der deutschen Pädagogen statt- finden wird. Der niederdeutsche Autor Heinrich BDeiters hat kurz vor seinem 60. Geburtstag mit dem in der Niederdeutschen Bühne(Hamburg) uraufgeführten Volksstück„Flammen um St. Cathrin“ ein neues Werk vorgelegt. Der Titel beschwört die Er- innerung an das einschneidende Ereignis des Ham- burger Brandes vor hundert Jahren. In der Pariser Comédie Française fand die fran zösische Uraufführung von Goethes„Iphigeni auf Tauris“ in der Ubersetzung von Pierre d Colombier statt. Damit wurde Goethes Werk in de klassische Spielprogramm des ersten französische Staatstheaters aufgenommen. Die Aufführung fan bei dem französischen Publikum großen Beifall. Am Eingang der Kleist kaserne in Frankfurt 4 (Oder) wird eine Gedenktafel für den Dichter Ewald von Kleist angebracht, nach dem diese Kaserne be- nannt ist. Kleist wurde als Major an der Spitze seines Bataillons in der Schlacht bei Kunersdorf tödlich verwundet und ist am 24. August 1759 in Frankfurt a. d. Oder gestorben. Der„Spanische Staatsanzeiger“ enthält eine Ver⸗ ordnung des Erziehungsministers, wonach der 23, April 1942 zum„Tag des spanischen Buches“ hue. 4 Die unter der Regie Heinrich Georges im Un⸗ garischen Nationaltheater gebrachte Auffüh⸗ erklärt wird. Die Schulen und Unterrichtsstätten sind angewiesen worden, entsprechende Feierstun- den zu veranstalten. Rundfunk am Freitag Sar Jetzt ist d Menge wertv 3 4 sämmeln. In lich: .Die Hufl: Sie sind zu f trockenem B. plätzchen, au 3 Hülle und Fi perennis).— Selblume(PEr. Gauabt. Bade krone der of. tergelb mit Schlüsselblur nischen Zwec achten. Erzieher all Schülern, sar Ihr folgt de Göring und 1 ätigkeit mit lands Freiheit Reichsarbeitst kunde u. Heil) Wer will Marine-! In der Zeit mals von der wettkampf a! Reichsprogramm. Lieder aus dem Iser- und Erzgebirge und Tänze aus Islau in der Sen⸗ dung 20.20—21.00 Uhr, die aus dem Sendebereich Böhmen kommt. Melodten aus der Oper„Traum- land“ von Eduard Künneke von 21.20—22.00 Uhr. „Musik zur Däm⸗ Komposition„An — Deutschlandsender. merstunde“ von 17.15— 18.30 Uhr. die Liebe“ für sSopran und kleines Orchester im Programm vertreten. von 20.15—21.00 Uhr zwiei Werke von Theodor Berger und Sinfonie in-Dur (K. V. 319) von Mozart. Man hörte Schritte, die zur Treppe herab- 4 kamen. Gaston fragte, ruhig auf seine Stöcke ge⸗ stützt: „Für mehr?“ Da drehte sich Braker um und deutete gegen die Türe: „Sie kommen, dich zu holen?“ „Ja, das werden sie wohl.“ Ba rötete sich Brakers Gesicht. Er trat gan: Bestimmung, nahe zu Gaston heran und sagte: „Vielleicht wird sich endlich Europa fin- den, eine neue Einheit seiner alten Völker und glückhafter Friede unter ihnen wäre der große Gedanke!“ „Gott gebe es!“ „Und jetzt wirst du geholt!“ Gaston lächelte. Braker fuhr fort und legte 4 ihm die Hände auf die Schultern: „Aber diese Zeit wird vorübergehen. Inzwi- schen wird Klarheit werden zwischen den abendländischen Menschen!..“ Gaston senkte den Kopf, indes der andere fortfuhr: „Und dann wirst du bei uns bleiben! wirst du doch?“ Da wurde die Türe geöffnet. Ein Soldat trat ein. Als er den Hauptmann gewahrte, schlug er die Hacken zusammen und grüßte. ker bat ihn zu warten. Dann wiederholte er zu Gaston gewandt die Frage: „Wirst du bei uns bleiben?“ Da sah dieser auf, blickte in die feucht- schimmernden Augen des Vaters und sagte: „Ich werde bleiben!“ Alsdann nahm er schnell seine Hand, drückte sie, legte den Stock wieder zuruek und humpelte hinaus, den Kopf aufrecht, den Nacken etwas steif und mit Augen, in denen neue Feuer brannten. Der Hauptmann ging hinter ihm, behütete seinen Emporstieg auf der schmalen Treppe Das und sah unter dem Ausgang stehend prü- fend zum Himmel, wo immer noch graue Wolken ostwärts zogen. Ende das 1 Bra- 9 der Ordensb Reichsauslese den aus aller kfür die Mar wenkommen, verfahrens di beruflichen E begabte Volk dung zum M teckt, hat d. lesemaßnahm F. 1 Voraussetzun Gauwaltung, DaAfF die Abt kunft; an sie richten. Die Zust zur Das bürger gericht den von seiner I 4 verhältnis zu ders zu prüfe ehelichen II Reichsjustizm Bestimmung gepaßt. Er we scheidung nic sichtspunkte mehr auch de ten Arbeitsei tragen ist. das Arbeitsa. lösung des oder nicht. I fordernisse d Sichtigen sein daß die Zust von der Frau Arbeitsverhäl schaftsgericht dere kann es sein, wenn e zu einer von 4 4 Arbeitsamt e menen Diens. Einsatz der F den Förderur Wasserstands Stanz 325(unv. (+I), Kehl 275 435(—), Mann 17(—).— Ne eidelber ide Paläogra- ät Heidel- eine einzig- entblätter zu die der be- E. Fischer at. cke größeren ie vor Zeiten — — alter Hand- Jahrhundert, n oder Vor- oder in alten Sie sind vom itische Unter⸗ r Beweis ge⸗ it Heidelberg getragene Ur⸗ Laufe eines kert und be- Gustav Frey- . ene Hand- ntisch ausge- 1„ Hoffnungen nach solchen leiten pflegen, je das Glück er 1000 Jahre finden? Einzelfall. Romane von bekann-⸗ Das al ein Biblio- ten Büchern. 3 e bereits seit en Leserkreis der deutschen hunderts dem t. Diese Tat-⸗- roch geändert, ar Stenersens in norwegi⸗ wird:„Ani⸗ „Winter“ von Martin Lu- B. Mechow, zns Friedrich Wellen“ von von Hermann Seidel und lich. hue. gel orges im Un-⸗ rachte Auffüh⸗ Liebe“ war für nstlerisches wie sich auf deut- geben, wo eine bädagogen statt- Deiters hat it dem in der uraufgeführten Dathrin“ ein schwört die Er- ignis des Ham- fand die fran- „Iphäigenie von Pierre dv ies Werk in dat n franzòösischen ufführung fand dhen Beifall. e in Frankfur n Dichter Ewald ese Kaserne be⸗ man der Spitze bei Kunersdorf August 1759 in atnält eine ver⸗ wonach der 23. ehen Buches“ aterrichtsstätten ende Feierstun- tag aus dem Iser⸗ au in der Sen⸗ n Sendebereich Oper„Traum- 21.20—22.00 Unr. usik zur Däm- omposition„An s Orchester im 21.00 Uhr zwei fonie in-Dur ————— Treppe herab- 1e Stöcke ge⸗ und deutete e alten Völker ihnen kort und legte 4 n: zwischen den es der andere bleiben! Das in Soldat trat vahrte, schlug grüßte. viederholte er die feucht- rs und sagte: seine Hand, ieder zuruck aufrecht, den zen, in denen hm, behütete nalen Treppe stehend prü noch graue gehen. Inzwi- 3 ————————— K t. Er trat gan: Europa in⸗ das 1 Bra- . Freitag, den 17. April 1942 Plündernde„Naturfreunde“ Wir alle haben heute mehr als früher den Wunsch nach der notwendigen Entspan- nung von der gesteigerten Beanspruchung durch die Berufsarbeit. wir zu allen Zeiten im heimatlichen Wald, der im Schwarzwald, in den Vogesen und im Flachland ein wahres Juwel oberrheini- Diese aber finden scher Berg- und Landschönheit darstellt. Bei diesem Erwandern der Heimat aber soll ein jeder auch Hüter und Beschützer der Natur sein! Es gab einmal eine Zeit, da sah man den Wald als eine beliebte Fund- stätte an, die man nur verlassen kann, wenn 4 man viel aus ihr herausträgt. Gewiß, her- austragen soll ein jeder, was an Schönheit und blünt, und Odem überhaupt Auge, Herz und Lun— gen aufzunehmen vermögen. Der Plünde-— rer aber, der von allem, was da wächst ein Andenken im Knopfloch ocder in der Hand mitnehmen muß, beraubt 5 lust zu, der um so größer wird, die Natur und fügt nicht nur ihrem Bestand, sondern auch allen Mitmenschen einen Ver— je mehr sSolcher„Naturfreunde“ unsere Wälder be— glücken. kein Feld- und Waldblumenstrauß mehr un— ser Zimmer schmücken darf! Das soll nicht heißen, daß fortan Im Gegenteil, wer Sinn für Blumen im Heim hat, der hat auch Sinn für Häuslichkeit und eine mmer . gern empfundene Freundlichkeit und Wärme. Aber auch hier alles mit der richtigen Aus- wahl und mit Maßen. erschließen. haben, mehr als sonst die Früchte des Wal- seren Frühjahrs- Im Sommer wird unser oberrheinischer Wald mit seinem Beeren- und Pilzereichtum wieder viele Reserven der Volksernährung Gerade im Kriege sollen alle die, die Zeit und Gelegenheit zum Sammeln des ernten. Dann und auch vorher, bei un- und Sommerwanderungen, möge jeder Besucher unseres Waldes sein reiches Leben achten und schützen! Sammelt Heilkräuter! Jetzt ist die Zeit gekommen, um eine Menge wertvoller Heil- und Teekräuter zu 3 4 sammeln. lich: .Die Huflattichblüten(Flores Farfarae). Sie sind zu finden auf tonigem, nassem und trockenem Boden.— 2. Auf jedem Rasen- plätzchen, auf Wiesen und Rainen blüht in Hülle und Fülle das Gänseblümchen Gellis perennis).— 3. Nicht zu vergessen die Schlüs- In Betracht kommen hauptsäch- Belblume(Primula officinalis). Die Blumen- Gauabt. Baden-Elsaſßß, Wiesloch b. Heidelberg. krone der officinellen(arzneilichen) ist dot- tergelb mit Schlüsselblume eignet sich nicht zu medizi- sühlichem Geruch. Die hohe nischen Zwecken, daher auf die erste Art achten. Erzieher aller Schulen zieht hinaus mit den Schülern, sammelt diese wertvollen Blüten. r folgt dem Rufe des Reichsmarschalls Söring und helft durch diese kriegswichtige Tätigkeit mit an dem Endsieg um Deutsch- lands Freiheit. Reichsarbeitsgemeinschaft für Heilpflanzen- kunde u. Heilpflanzenbeschaffung e. V.(R. f..) .* Wer will Marine-Ingenieur werden? Marine-Reichsausleselager der DAF In der Zeit vom 13. bis 23. Juni wird erst- mals von der Führungsstelle für den Berufs- wettkampf aller schaffenden Deutschen auf der den aus allen Gauen des Reiches Bewerber menkommen, um im Rahmen ein Marine-— Hier wer—- Ordensburg Vogelsang Reichsausleselager durchgeführt. kür die Marine-Ingenieur-Laufbahn zusam- des Auslese- pverfahrens die endgültige Festlegung ihrer 3 * beruflichen Entwicklung zu erfahren. Jeder begabte Volksgenosse, der sich die Ausbil- dung zum Marine-Ingenieur als Berufszier Steckt, hat die Möglichkeit, bei diesen Aus- lesemaßnahmen erfaßt zu werden. Uber die . W Voraussetzungen zur Teilnahme geben in der Gauwaltung, bzw. den Kreiswaltungen der DArF die Abteilungen Berufswettkampf Aus- kunft; an sie sind auch die Anmeldungen zu richten. 1 . Die Zustimmung des Ehemannes zur Frauenbeschäftigung Das bürgerliche Gesetzbuch enthält eine Bestimmung, wonach das Vormundschafts- gericht den Ehemann ermächtigen kann, ein von seiner Ehefrau eingegangenes Arbeits- 4 4 f 4 verhältnis zu kündigen. Hierbei ist beson- ders zu prüfen, ob die Tätigkeit der Frau die ehelichen Reichsjustizminister hat die Auslegung dieser Bestimmung den heutigen Verhältnissen an- Interessen beeinträchtigt. Der gepaſit. Er weist darauf hin, daß bei der Eni- scheidung nicht allein familienrechtliche Ge- sichtspunkte zu berücksichtigen sind, viel- mehr auch den Erfordernissen des verstärk- ten Arbeitseinsatzes der Frau Rechnung zu tragen ist. Ausschlaggebend wird sein, opb das Arbeitsamt die Zustimmung zur Auf- lösung des Arbeitsverhältnisses erteilt hat oder nicht. In gleicher Weise werden die Er- kordernisse des Arbeitseinsatzes zu berück- sichtigen sein, wenn es sich darum handelt, daß die Zustimmung des Ehemannes zu der von der Frau beabsichtigten Eingehung eines Arbeitsverhältnisses durch das Vormund- schaftsgericht ersetzt werden soll. Insbeson- dere kann es als Rechtsmißbrauch anzusehen Zein, wenn ein Ehemann seine Zustimmung zu einer von der Frau freiwillig übernom- menen Dienstleistung verweigert, obwohl der den Förderung verdient. Arbeitsamt eingeschaltet werden. 4 77(—14).— Neckar: Einsatz der Frau aus staatspolitischen Grün— Auch hier soll das serstandsbericht vom 15. April. Rhein: Kon- (unv.), Rheinfelden 244(-), Breisach 211 (), Kehl 275(unv.), Straßburg 267(-), Maxau 436(—), Mannheim 340(—10), Kaub 261(—), Koln Mannheim 341(—13). Groß-Monnheim bie lostenerstattung für Luftschutzmannahmen Ein Erweiterungserlaß regelt die Ubernahme der Kosten im einzelnen Durch einen Ergänzungserlaß des Reichs- luftfahrtministers sind im Einvernehmen mit dem Reichsflnanzminister die Richtlinien für die Kostenerstattung bei der Ausführung von behelfsmähßigen Luftschutzräumen in einigen Wesentlichen Punkten erweitert worden. An sich gelten die Richtlinien nur für die Luft- schutzmaßnahmen in bestehenden Gebäuden. Ausnahmsweise werden jedoch im Reich nun— mehr auch Kosten von Maßnahmen in Neu-, Um- und Erweiterungsbauten erstattet, wenn sie erst nach Fertigstellung des Baues auf Grund nachträglicher polizeilicher Anord-— nung nachgeholt worden sind. Ferner wer— den auch Kosten für die Anlage von Schutz- räumen oder Deckungsgräben neben dem Gebäude oder in kurzer Entfernung davon erstattet, wenn sich die getroffenen Maß- nahmen auf gas-, splitter- und trümmer— sichere Herrichtung beschränken und der örtliche Luftschutzleiter ihre Durchführung mit Rücksicht auf das Fehlen anderer ge- eigneter Schutzmöglichkeiten angeordnet hat. Zu den erstattungsfähigen Kosten gehören nach den geltenden Richtlinien sowohl die Kosten der Arbeitsleistung als auch die Ko— sten der Baustoffe. Dabei dürfen jedoch Bau- stofke und Arbeiten, die die Beteiligten als Beiträge leisten, nicht in Rechnung gestellt werden. Fachliche Arbeiten, die von einem Beteiligten, insbesondere auch dem Eigen- tümer auf Grund beruflicher Vorbildung ge- leistet werden, sind nach dem neuen Erlaß nicht als Beiträge anzusehen und können da-— her in Ansatz gebracht werden. Ferner sind in Erweiterung der bisherigen Vorschriften als Kosten für die Herrichtung behelfsmäßiger Luftschutzräume anzusehen Umlagerungskosten und Transportkosten, die durch die Inanspruchnahme als Luftschutz- raum notwendig geworden sind, ferner die Kosten für die behelfsmäßige Neueinteilung der übrigen Kellerräume, die Kosten für Er- richtung von Schuppen usw. zur Unterbrin— gung von Vorräten, die üblicherweise in Kellerräumen gelagert werden, wenn die verbleibenden Räume trotz gröhßtmöglicher Einschränkung hierzu nicht ausreichen, des- gleichen Kosten für die notwendige Anbie- tung von Ersatzräumen. Weiterhin sind er— stattungsfähig die Kosten der Beleuchtungs- anlage für die im Gebäude liegenden beson-— deren Zugangswege zum Luftschutzraum, Kosten für die Beseitigung des Grundwas- sers in den Schutzräumen, Kosten von Re— paraturen an der Schutzraumanlage, Kosten für Nachbesserungen von zunächst vorläufig getroffenen Maßnahmen, wie Ersatz von Erdaufschüttungen vor den Kellerfenstern, durch Splitterschutzmauern usw., schließlich Kosten für die Unterkellerung eines Gebäu- des zwecks Herrichtung eines Luftschutz- raumes, wenn der örtliche Luftschutzleiter diese Maßnahme angeordnet hat. Maßnah-— men, die vor dem 1. Oktober 1940 durchge- führt worden sind, sind nach den Richt-— linien mit der Maßgabe erstattungsfähig, daß die Beträge abzuziehen sind, die der Haus-— eigentümer auf Grund einer Entscheidung der Preisbehörden im Wege der Mieterhöhung auf die Mieter umlegen konnte. Sind dem Eigentümer für die Zeit vor dem 1. Oktober 1940 Mieterhöhungen nicht bewilligt worden, so werden die vollen Kosten erstattet. Schließlich wird kKlargestellt, daß die Richt- linien für die Kostenerstattung auch für Ein— familienhäuser gelten. Hleine Mannheimer Stadichronik Frecher Einbruch In der Nacht zum 14. April wurde in einem Modehaus im Vorort Neckarau ein Einbruchs- diebstahl verübt und eine größere Anzahl Herrenmäntel und-Anzüge, mehrere Paar Herrenschuhe, Herrenhemden, Strümpfe, Bil- der usw. entwendet. Vor Ankauf wird ge⸗ warnt.— Sachdienliche Mitteilungen jeder Art, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet die Kriminalpolizei Mann-— heim, Dauerdienst, Tel. 358 51, Klinke 8182. Keine unnötigen Eingaben machen! Die Arbeit der Verwaltungsbehörden ver- teilt sich infolge der Einberufungen zum Wehrdienst auf eine so geringe Zahl von Sachbearbeitern, daß trotz aller vom Füh-— rer angeordneten Vereinfachungsmaßnahmen auch die Durchführung der kriegswichtigen Aufgaben nur noch unter äußerster Anspan- nung aller Kräfte gesichert werden kann. Mit dieser ernsten Sachlage ist es nicht ver- einbar, daß zur Erledigung wesentlicher und dringender Angelegenheiten noch immer an die Behörden Einzelwünsche herangetragen werden, deren Erfüllung jedenfalls im gegen- wärtigen Zeitpunkt von vornherein aussichts- los ist, ferner, daß Eingaben nicht ausschließ- lich an die zuständige Behörde, sondern gleichzeitig an mehrere Stellen gerichtet wer- den. Es ist daher notwendig, daß zur Zeit aussichtslose Eingaben von vornherein unter- bleiben. Die Behörden sind entsprechend an- gewiesen worden, nicht kriegswichtige Ein- zeleingaben unerledigt an den Einsender zu- rückzugeben. Kameradentreue. Der Witwe eines im Osten Gefallenen ging von den Kameraden ein Schreiben im Waldhof zu, in welchem ihr davon Mitteilung gemacht wird, daß die Bat- terie für ihre drei Kinder einen Geschenk- betrag von 1350 RM. überweise., Sie, die Ka- meraden,„wollten damit den Kindern ihres vor dem Feind gebliebenen Kameraden für das fernere Leben einen kleinen Grundstock legen“. 8 Der Reichsbund für Vogelschutz führt am morgigen Sonntagvormittag seine zweite vo— gelkundliche Wanderung durch. Ort: Luisen- park. Leitung: A. Lang. Treffpunkt 8 Uhr an der Haltestelle Renzstraße. Schluß: 10.30 Uhr. 200 Jahre alt wird in diesem Monat die Gaststätte„Prinz Max“ in H 3, 3. Sie wurde 1742 im April erstmals urkundlich erwähnt. Mit dem EkK 1 wurde ausgezeichnet Hauptsturm- führer Karl Eugen Huditz, Mannheim, E 7, 8. Das EK II erhielten Gefr. Willy Kaulmann, Max- Josef-Straße 19, Gefr. Josef Englert, Gabelsberger- straße 7, und Feldwebel Heinrich Fleischmann, Hockenheim. „Mannem vorne“ heißt die Stube der Arbeits- männer, die dem„HB“ ihre Grüße übermittelten. Es handelt sich um die Arbeitsmänner Heinz Bea, Fritz Maier, Heinrich Ballreuth, Kurt Giebisch, Rudolf Bühler, Gerhard Maurer, Tillmann Gerner, Wilnelm Biunelt, Walter Volz, W. Anderlohr, Kuno Acht, Helmut Barth, W. Volk, Heinz Glasbrenner, Normann Alven. Wir gratulieren. Seinen 30,. Geburtstag feiert heute August Krone, Schreinermeister i.., Schumann— straße 4. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Josef Maier, Wagenführer, und Frau Anna, geb. Blätte, Mannheim-Käfertal-süd, Eden- kobener Straße 12. Ernannt. Zum Regierungsamtmann wurden beim Arbeitsamt Mannheim die Abteilungsleiter Karl Heß und Otto Förster ernannt. Berufstätige können studieren Um jeden Berufstätigen— Mann oder Frau—, die Fähigkeit und Willen zu heson- derer Leistung besitzen, die Möglichkeit zu bieten, sich neben der Ausübung des Berufes auf die Reifeprüfung und damit zum Stu- dium an einer Universität oder Hochschule vorzubereiten, beabsichtigt die Gaudienst- stelle des Deutschen Volksbildungswerkes in Baden und im Elsaß„Sonderkurse zur Vor- bereitung auf die Reifeprüfung“ einzurich- ten. Solche Kurse werden voraussichtlich in Mannheim, Karlsruhe, Straßburg, Mülhau- sen und Freiburg i. Br. durchgeführt werden. Allgemeine Voraussetzung für die Zulas- sung ist, daß der Bewerber 1. deutscher Ab- stammung ist; 2. die Gewähr dafür bietet, daß er jederzeit rückhaltlos für den nationai- Sozialistischen Staat eintritt; 3. nach Wesens- art und geistiger Fähigkeit für das wissen- schaftliche Studium besonders geeignet ist; 4. ein gutes Volksschul-Schlußzeugnis hat und 5. berufstätig ist. Unterrichtet wird Montag, Dienstag, Don-— nerstag und Freitag von 19 bis 22 Uhr.— Die Kurse werden jeweils für ein Semester be— legt, an dessen Ende jeder Teilnehmer in einer Semesterabschlußprüfung nachwelsen muß, daß er die zum Aufstieg in das nächte Semester erforderlichen Kenntnisse besitzt. Der vollständige Sonderkurs bis zur Reife- prüfung umfaßt 6 Semester(3 Jahre). Bewer- ber, die schon eine Höhere Schule besucht oder sich sopstwie vorbereitet haben, können eine Prüfung zur Aufnahme in ein höheres Semester(zweites bis fünftes) ablegen.— Die Gebühr wird voraussichtlich 90 RM kür das Semester(6 Monate) betragen und ist jeweils im voraus zu entrichten. Schriftliche Anfragen über diese Sonder- kurse sind in Baden an die Gaudienststelle des Deutschen Volksbildungswerkes, Karls- ruhe, Albtalstraße—10, zu richten, im Elsalßz an die Gau-Nebenstelle der DAF, Deutsches Volksbildungswerk, Straßburg i.., Stöber- straße 8. Von dort sind auch die zur Anmel- dung erforderlichen Fragebogen zu beziehen. NHeues aus Friedeieloleld Beim Landvolk des Friedrichsfelder Orts- bereiches herrscht jahreszeitlich bedingtes Leben und Treiben. Es gibt wie anderwärts alle Hände voll zu tun. Der Ausfall der Raps- und Weizensaat, hervorgerufen durch den strengen Winter, ist durch Neuaussaat von Gerste und sonstiger Zwischenfrucht auszugleichen, um die entstandene Lücke rasch zu schließen. Weitere Acker sind vor- zubereiten und aufnahmefähig zu machen für Früh- und Spätkartoffeln sowie für den Rü- benanbau. Neben dem Acker gilt aber be— sonderes Augenmerk auch den Güärten und der zarten, jungen Tabakpflanze, dem späte- ren blauen Dunst. Sie ist dauernd feucht zu halten und des Nachts durch Abdecken mit Olpapier vor Frost zu schützen. Durch Ab- gabe von Pferden ist wohl mancher Bauers- mann im fließenden Fortgang seiner Arbeiten fühlbar gehemmt, aber mit verstärkten Kräf- ten wird er versuchen, sein nicht geringes Arbeitspensum zu bewältigen. Auch unsere Brachlandaktion marschiert und zeitigt be- reits gute Ergebnisse. Ein respektabler Ge- ländestreifen an der Platanenstraße wurde durch Umbruch eines ungepflegten Rasens in eine braune Fläche zur Aufnahme von Kar- tofteln und Gemüse für die Volksernährung nutzbar gemacht. Ihren 70. Geburtstag feiert Frau Elise Fur- ler, geb. Steinbach, Calvinstraße 14. verdunkelungszeit: von 21.21—.02 Uhr (Sponr uvp spIE1t.) Sport in Kürze Im Brüsseler königlichen Zirkus wurden am Mittwochabend internationale Berufswettkämpfe ausgetragen, wobei der Hauptkampf mit einem Fehlurteil endete. Felix Wouters, Belgiens Wel- tergewichtsmeister, wurde zum Sieger über den Franzosen Edouard Tenet erklärt, obwohl Tenet zumindest ein Unentschieden verdient hatte. Der niederländische Leichtgewichtsmeister Jan Nicolaas, der Ostern in Berlin Ernst Weiß nach Punkten abfertigte, verteidigte im Haag seinen Titel durch einen Punktsieg über Karel Bischop. Dreißig Handballspielerinnen aus den Berei- chen Baden und Württemberg, sowie den Gauen Westmark, Hessen-Nassau, München-Oberbayern. Bayerische Ostmark, Mainfranken, Schwaben und Franken werden augenblicklich in einem Reichslehrgang für Spitzenspielerinnen und Ubungsleiterinnen in Stuttgart geschult. Leiter des Lehrgangs ist Schelenz. Auf ein vierzigjähriges Bestehen blickt im Sommer dieses Jahres der Grazer Athletik-Klub zurück. Der 1902 auf arischer Grundlage gegrün- dete Verein gewann bei den bisher ausgetrage- nen 21 Fußballmeisterschaften der Steiermark zehnmal den Titel, er wurde auch des öfteren österreichischer Amateur-Staatsmeister. Luigi Musina, Italiens neuer Europameister im Halbschwergewicht, wird nach seinem Sieg über Richard Vogt jetzt erstmals wieder in sei- ner Heimat am 6. Mai in den Ring gehen. In diesem Treffen wird Musina mit einem Kampf gegen den dänischen Halbschwergewichtsmeister Henry Nielsen vor eine leichtere Aufgabe ge- stellt. Schauplatz des Kampfes Musina gesen Nielsen wird Mailand sein. Der Hamburger Richard Vogt wird nach seiner Niederlage in der Europameisterschaft ini Halbschwergewicht gegen den Italiener Musina jetzt die deutsche Meisterschaft seiner Klasse wieder zu verteidigen haben. Es liegt eine Her- ausforderung des früheren Titelhalters Heiliz Seidler Gerlin) an Vogt vor, so daß in ab- sehbarer Zeit ein Titelkampf fällig sein wird. Der italienische Schwimm-Verband hat Deutschland und Ungarn zu Länderkämpfen ein- geladen. Die Begegnung mit Deutschland ist für den 6. September nach Genua angesetzt. Das Treffen mit Ungarn soll am 13. September in Mailan d stattfinden. Italiens Schwimmerinnen werden zum Rückkampf von ihren ungarischen Kameradinnen am 8. und 9. August in der Do- naustadt erwartet. Erleichie: ungen im Erwerb des Reichssporiubꝛzeichens Der Reichssportführer hat die Bestimmungen für den Erwerb des Reichssportabzeichens wie kolgt ergänzt: 1. Angehörigen der Wehrmacht, der Waffen-, des Reichsarbeitsdienstes und der Polizei, die durch Fronteinsatz verhindert wurden, die fünf Prüfungen für, das Reichssportabzeichen in der vorgeschriebenen Zeit von zwölf Monaten abzu- legen, kann die Frist um sechs Monate verlän- gert werden. Bei Einreichung der abgeschlosse- nen Bewerbungen ist den Urkundenheften eine Bescheinigung des Sportofflziers oder Einheits- führers beizufügen, daß der Bewerber durch Fronteinsatz verhindert war, die Prüfungen in- nerhalb von zwölf Monaten abzulegen. 2. Jugendlichen, die freiwillig Soldat werden, kann für die Dauer des Krieges das Reichssport- abzeichen bereits vor Vollendung des achtzehn- ten Lebensjahres verliehen werden. Mit dem Ab- legen der Prüfungen kann begonnen werden, wenn der Jugendliche das siebzehnte Le⸗ bensjahr vollendet hat und im Besitz eines Annahmescheines oder des Einberufungs- befehls ist. Die Erleichterung zu Ziffer 2 war bisher nur den Kriegsfreiwilligen vorbehalten, muß aber auch auf jene Jugendlichen ausgedehnt werden, die sich vor Vollendung des achtzehnten Lebens- jahres als Berufssoldaten(Offlziersanwärter oder Unterofflziersanwüärter) melden. Schmeling gegen Heuser im Tiielhumpi Die boxsportlichen Ereignisse dieses Jahres werden mit einer Rüekkehr von Max Schmeling in den Boxring, die als gesichert anzusehen ist, einen neuen Höhepunkt erhalten. Es sind bereits Vorbereitungen getroffen, um im Rahmen einer großen Veranstaltung in Berlin ein Zusammen— treffen von Max Schmeling und Adolf Heuser herbeizuführen, In diesem Treffen wird es um 2wei Meisterschaften gehen, da Schmeling Euro— pameister im Schwergewicht ist und Heuser die deutsche Meisterschaft dieser Gewichtsklasse hält. Eine offlzielle Herausforderung von Heuser an Schmeling ist bereits erfolgt und auch an die IBU weitergeleitet. Max Schmeling hat diese Herausforderung angenommen und sich zu einem Antreten bereit erklärt. Was nun die von dem Italiener Luigi Musina nach seinem Sieg in der Europameisterschaft im Halbschwergewicht erhobenen Ansprüche auf einen Titelkampf um die Europameisterschaft im Schwergewicht angeht, so wird von deutscher Seite darauf verwiesen, daß Heuser ein Vorrecht eingeräumt werden muß, da dieser einmal als der erste Herausforderer gelten muß und weiter auch vor Schmeling Europameister im Schwen gewicht gewesen ist. Max Schmeling hat seinen letzten Kampf im Juli 1939 in Stuttgart ausgetragen, als er vor 65 000 Zuschauern mit Adolf Heuser im Titel- kampf um die Europameisterschaft im Schwer- gewicht zusammentraf. Es gab einen überra- schenden Blitzsieg von Schmeling in der ersten Runde, so daß Heuser die Meisterwürde an seinen Gegner verlor. Seit diesem Tage hat sich Adolf Heuser um einen Vergeltungskampf gegen Schmeling bemüht. Nach er im Schwerge— wicht einen neuen Aufstieg erreichen und Deut- scher Meister dieser Klasse werden konnte, steht er jetzt vor dem erstrebten Ziel, noch einmal gegen Max Schmeling zu kämpfen. Achi Rennen der Beruſsstrußenlahrer Unter dem Vorsitz von Michel Schlegel- milch(Schweinfurt) hielt der Industrieverein für den Berufsradsport in Berlin eine Tagung ab, zu der auch Fachamtsleiter-Oberführer Victor Brack erschienen war. Den zeitbeding- ten Verhältnissen entsprechend wurden vorerst acht Rennen für die Berufsfahrer festgelegt, und zwar 10. Mai: Rundstreckenrennen in Berlin; 12. Mai: Rundstreckenrennen in Braun- schweig; 15. Mai: Rundstreckenrennen in Karlsruhe; 17. Mai: Preis der Weinstraße in Landau; 24. und 25. Mai: Großer Straßenpreis des Gaues Westmark in Saarbrücken; 30. Mai: Rund um Luxemburg; 31. Mai: Rundstreckenrennen in Luxemburg(Stadt); 7. Juni: Köln-Eupen-Malmedy-Köln (erster Lauf zur Meisterschaft). Für das Rennjahr 1942 wurden von den Fahr- radfirmen insgesamt 49 Fahrer verpflichtet. Sechs davon werden als Materialfahrer bei Bedarf ein- gesetzt. Für die Firmen werden starten: Dia- mant: Bautz, Bulla, Richter, Obereck, Woelkert. Dürkopp: Arents, Breuer, Langhoff, Ober- quelle, Siebelhoff, Weckerling, Wengler. EX- preß: P. Clemens, Jehle, Liebl, Keßler, Kleine- Grefe, Noll, Scheller. Presto: Bintener, Glae- sel, Petersen, Soerensen, Schild. Phaenomen: Didier, Fischer, Iffland, Weber, Werner. Vic- toria' Heintz, Igel, Neuens, Kirchen, Schoen, Umbenhauer. Wanderer: M. Clemens, Hacke- beil, Christensen, Jacobsen, Menepace, Majerus, Kijewsxki. Materialfahrer. Diamant: Stach. We⸗ senberg, Lorenz, Schindler. Dürkop Hofl- mann. Wanderer: Kutschbach. Frlaubte und unerlaubte Gehaltserhöhung Wichtige Hinweise des Reichsarbeitsministers Der im Verlaufe der Kriegszeit hervorgetre- tene Kräftemangel sowie die daraus sich erge- benden zahlreichen„Aufstiegsmöglichkeiten“ lassen namentlich bei Angestellten den Wunsch nach einem Arbeitsplatzwechsel zur Erreichung günstigerer Gehaltsbedingungen entstehen. Diese Wünsche zwingen die Arbeitsämter zu erhöhter Wachsamkeit auf dem Gebiete des Lohnstops. Der Reichsarbeitsminister weist deshalb darauf hin, daß das Angebot eines höheren Gehalts allein niemals einen Grund für die Genehmi— gung des Arbeitsplatzwechsels bilden kann, wenn nicht gleichzeitig eine entspꝓre- chende Erhöhung der Leistungen in der neuen Arbeitsstelle zu fordern ist und von dem Antragsteller mit Sicherheit erwartet wer— den kann. Bei der Vielheit und Vielfältigkeit der Lohnregelungen, die bei Eintritt des Lohn- stops hingenommen werden mußte, ist, wie der Reichsarbeitsminister fesstellt, eine Gefährdung des Lohnstops durch Erfüllung von Wünschen auf Arbeitsplatzwechsel auch in den Fällen ge- geben, in denen der bisherige Betrieb nach In-— anspruchnahme des Reichstreuhänders der Ar— beit eine Gehaltserhöhung versagen mußte und der neue Betrieb für dieselbe oder eine nicht höher zu bewertende Tätigkeit eine zulässige höhere Bezahlung bieten kann. Für den erstge- nannten Betrieb muß es unbillig erscheinen, wenn ihm zugemutet wird, unter Umständen durch Mitwirkung des Arbeitsamts Kräfte nur deshalb zu verlieren, weil er aus Gründen des allgemeinen Lohnstops Lohnerhöhungen nicht vornehmen darf. Andererseits verlangen die arbeitseinsatzmä- Bigen Gesichtspunkte, daß die Arbeitskräfte an den Arbeitsplatz gestellt werden, wo sie für die Durchführung von Kriegsaufgaben das Höchst- maß an Leistungen vollbringen. Auch das sub- jektive Streben nach höheren Leistungen, nach beruflicher Vervollkommnung usw. darf, wie der Reichsarbeitsminister betont, nicht herabgemin- dert werden. Diesen Forderungen bei Behandlung der Ar- beitsplatzwechselfälle zugleich Rechnung zu tra- gen, wird oft schwierig sein. Grundsätzlich muß berücksichtigt werden, daß der zur Begründung angegebene„Berufsaufstieg“ häufig nur Vor— wand für einen Gehaltserhöhungswunsch ist, der durch Arbeitsplatzwechsel verwirklicht werden soll. Bei Anträgen von Angestellten, denen in der erstrebten neuen Arbeitsstelle ein höheres Gehalt geboten wird, ist daher regelmäßig zu prüfen, ob schon vor der Bewerbung um einen Arbeitsplatz in einem anderen Betrieb der bis- herige Betriebsführer um Gehaltserhöhung an- gegangen worden ist, die aus Gründen des Lohn- stops abgelehnt werden mußte. Is dies der Fall, so wird in der Regel der Arbeitsplatzwechsel verhindert werden müssen, es sei denn, daß wichtige andere Gründe, insbesondere die grö- Bere Bedeutung der Aufgaben des neuen Be-— triebes, den Wechsel des Arbeitsplatzes aus- nahmsweise rechtfertigen. Es geht nicht an, so sagt der Reichsarbeits- minister, daß durch die Androhung der Lösung des Arbeitsverhältnisses durch das Gefolgschafts- mitglied und durch eine willfährige Haltung der Arbeitsämter gegenüber den darauf folgenden Kündigungsanträgen ein Druck auf den Be- triebsführer und damit schließlich auf das ge- samte Lohngebäude ausgeübt wird. Die Ar-— beitsämter müssen erforderlichenfalls in münd- licher Aussprache und unter persönlicher Ein- schaltung ihres Leiters bemüht sein, Antragstel- ler, denen der Arbeitsplatzwechsel aus Gründen des Lohnstops abgelehnt werden muß, von der Notwendigkeit der Ablehnung zu überzeugen, wobei darauf hingewiesen werden kann, daß auch die im Felde stehenden Soldaten nicht mit einer Gehaltsaufbesserung rechnen können. Häu- fig handelt es sich auch nicht um echte Auf- stiegsmöglichkeiten, denn diese können im all— gemeinen nur in demselben Umfange gegeben sein, wie ältere Kräfte aus dem Beruf ausschei- den und jüngere Kräfte in ihn hineinströmen. Diese nörmale Entwicklung des Berufsaufstiegs ist aber durch die Einberufung zahlreicher Kräfte zum Wehrdienst zur Zeit weitgehend ge— stört. Die Notwendigkeit, die höher zu bewer- tenden Aufgaben von Einberufenen wahrzuneh- men, berechtigt unter den gegenwärtigen Ver- hältnissen nicht ohne weiteres auch zu der For- derung eines entsprechenden Gehalts. Verlängerung der Lohnabrechnungszeiträume Um die Verwaltungsarbeit in den Betrieben zu vereinfachen, empfiehlt es sich, oft längere als bisher übliche Lohnabrechnungszeiträume 2u wählen. Durch Abschlagszahlungen zu Lasten mindestens der für die längeren Lohnabrechnungszeiträume zu erwartenden Lohnzahlungen können hierbei mühelos Härten, die zich aus einer solchen Ver- längerung der Zeiträume für das einzelne Ge— folgschaftsmitglied ergeben können, ausgeglichen werden. Der Reichsarbeitsminister erläßt dahcer im Reichsanzeiger Nr. 86 vom 14. April 1942 eine Anordnung über die Verlängerung der Lohnabrechnungszeiträume, die mit Wirkung vom 1. April 1942 in Kraft tritt. Soweit ein Lohnabrechnungszeitraum von einer kürzeren Dauer als einem Monat festgesetzt oder vereinbart worden ist, kann nunmehr der Be- triebsführer— in Betrieben, in denen ein Ver— trauensrat besteht, nach Beratung mit diesem— nach einer Ankündigungsfrist von einem Monat hiervon abweichen und für die betriebliche Lohnabrechnung einen Zeitraum von der Dauer bis zu einem Monat bestimmen. Dabei kann auch vorgesehen werden, daß die Lohnabrechnuns in Zeiträumen von zweimal vier Wochen und ein- mal fünf Wochen erfolgt. Ist der so bestimmte Lohnabrechnungszeitraum länger als vierzehn Tage, so ist auf die zu erwartende Lohnzahlung eine angemessene A b- schlagszahlung zu leisten, sofern nicht schon bisher ein vierzehntägiger oder längerer Lohnabrechnungszeitraum ohne Abschlagszah- lung im Betriebe üblich war. Die für den öffent- lichen Dienst geltenden besonderen Bestimmun- gen bleiben unberührt. Entstehende Zweifels- fragen können im Verwaltungswege entschieden werden. 4 Kleiner Wirtschaftsspiegel Aufsichtsratssitzung der AEG Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit einem Reingewinn von rund 10,00(7, 65) Mill. RM ab. Nach Verzinsung und Tilgung von Ge— nußrechten wird vorgeschlagen, auf die Aktien eine Dividende von wieder 6 Prozent zu vertei- len. Wie bereits mitgeteilt wurde, soll in der auf den 238. 5. 1942 einberufenen ordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden, das Grundkapital von 260 um 40 auf 220 Mill. RM durch Einziehung eigener Aktien herabzusetzen. Die geschäftliche Entwicklung des laufenden Jahres ist weiter zufriedenstellend. Die vorjäh- rige Dividende bezog sich auf ein Kapital von 120 Mill. RM. Roddergrube-Förderung im Steigen Die Umsätze der Braunkohlen- und Brikett- Werke Roddergrube AG haben sich seit 1933, insbesondere auch während der Kriegsjahre, ständig gesteigert. wie in einem Prospekt der Gesellschaft über die Einführung von 60 Mill. RM. 4pðroz. Teilschuldverschreibungen an der Berliner Börse mitgeteilt wird. Die erwähnten Teilschuldverschreibungen wurden 1941 begeben, um die im Zuge des Vierjahresplanes gestellten Aufgaben durchzuführen. Im Prospekt heißt es u. aà. noch, daß das wirtschaftliche Ergebnis auch des Jahres 1941 günstig war(für 1940 wurde eine Dividende von 6 Prozent auf 72 Mill. RM. berichtigte Aktien ausgeschüttet. Erwähnt wird ferner, daß die Roddergrube mit einer Roh- kohlenbeteiligung von 10,27 Prozent und einer Brikettbeteiligung von 19,69 Prozent Mitglied des Rheinischen Braunkohlensyndikates ist, je- doch sind bei der Festsetzung der Rohkohlen- quote die Lieferungen an das RWE nicht be⸗— rücksichtigt. Bekanntlich ist die Roddergrube mit etwas über 51 Prozent an den umlaufenden 118 Mill. RM. berichtigten Aktien von Rhein- Braun beteiligt, mit 31,7 Prozent an der Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG, deren Aktienkapital 90 Mill. RM. beträgt, mit 8,3 Proz. an der Westfalenbank(10 Mill. RMW AF) und damit 47 Prozent an der Vereinigungsgesellschaft Rheinischer Braunkohlenbergwerke(berichtigtes Kapital 12 Mill. RM.). Unternehmungen Gesellschaft für Spinnerei und Weberei, Ett- lingen. Der verlauf des Geschäftsjahres 1941 wird befriedigend genannt. Erzeugung und Um- satz entsprachen den jeweiligen Rohstoffzutei- lungen. Der Rohertrag hat sich auf 2,03(2,92) Mill. RM. vermindert; entsprechend nahmen auch Personalausgaben auf 1,42(1,68) Mill. RM., Abschreibungen auf 0,23(0,54) Mill. RM. und Steuern auf 0,40(0,76) Mill. RM. ab. Es verbleibt ein Reingewinn von 156 903(160 969) RM., der sich um den Vortrag auf 229 947(213 039) RM. erhöht. Daraus kommen wieder 5 Prozent Divi- dende auf 2,8 Mill. RM. Aktienkapital zur Ver- teilung. In der Bilanz haben sich bei 4,08(4,01) Mill. RM. Umlaufvermögen Vorräte auf 0,79(0,96) Mill. RM. und Forderungen auf 0, 14(0,34) Mill. RM. ermäßigt, während Bankguthaben auf 1,10 (0,83) Mill. RM. gestiegen sind. Unter Passiven sind Rücklagen auf 1, 17(0,90) Mill. RM. erhöht. J. Schießer AG, Trikotfabriken, Radolfzell. Aus einem Jahresertrag von 2,14(2,01) Mill. RM. ver- bleiben nach 0,31(0, 16) Mill. RM. Abschreibun-— gen 78 225(70 557) RM. Reingewinn, die sich um den Vortrag auf 112 594(112 369) RM. vermehren. In der Bilanz betragen das Anlagevermögen 3,39 (3,04) Mill. RM. und das Umlaufvermögen 2,09 (2,15) Mill. RM.; dabei haben sich Vorräte auf 0,91(1,64) Mill. RM. verringert, während Kon— zernforderungen auf 0,55(0,04) Mill. RM. gestie- gen sind. Anlagewertberichtigungen betragen 1,69 (1,69) Mill. RM. und Verbindlichkeiten 1,76(I,50 Mill. RM. Neue kriegswirtschaftliche Maß- nahmen in Italien 4 In der Sitzung des Interministeriellen Aus- schusses zur Versorgung und Preisgestaltung hob Landwirtschaftsminister Pareschi den befrie- digenden Stand der Getreideablie- ferungemhervor, die den Bedarf des Landes bis zur komienden Getreideernte sicherstellen. Der Minister behandelte ferner die in Uberein- stimmung mit den Beschlüssen der Getreidekor- poration ausgearbeiteten Maßnahmen zur Sicher- stellung der Arbeitskräfte für die kommenden Erntearbeiten, zur strengeren Regelung des Ausdreschens und Ausmahlens von Brotgetreide und zur durchgreifenderen Kontrolle der Ge- treideablieferungen. Der Ausschuß setzte sodann die Menge des Getreides, das die Erzeuger für den Eigenbedarf zurückbehalten dürfen, wie folgt fest: Erzeuger, die unmittelbar ihr eigenes Land bebauen, und Landarbeiter 2 Dz. je Per- son; Erzeuger, die ihrem landwirtschaftlichen Betrieb unmittelbar vorstehen, 1,5 Dz. je Person. Hinsichtlich des Besuches von Seebä⸗ dern und Kurorten beschloß der Aus- schuß, ihn auch im nächsten Sommer zu gestat- ten, und beauftragte die zuständigen Minister, ausführliche Bestimmungen zu erlassen, um einen regelmäßigen Bahnverkehr, die Verpfle- gung in den betreffenden Bade- und Kurorten und ein dem Ernst der Kriegszeit entsprechen- des Verhalten der Reisenden zu gewährleisten. Uper den Transport von Waren durch Kraftwagen wurde einem Gesetzentwurf zugestimmt, der eine bessere Ausnutzung der für die Kriegsindustrie bzw. für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Material- bzwi. Lebensmitteltransporte vorsieht. Der Gesetzent- wurf verleiht dem Präfekten besondere Voll- machten zur Organisation der Transporte in- nerhalb der Provinz und für die Zuteilung von * Treibstoff. Außerdem wird für sanz Italien ein Hanne einheitlicher Transporttarif für Lastwagen ausgearbeitet werden. Grundpreise für Baracken Die vom Arbeitsstab beim Oberkommando der Wehrmacht auf Grund des Erlasses des Preis- kommissars vom 2. Februar 1942 am 25. März kür den Wehrmachtsbedarf festgesetzten Grup- penpreise werden durch einen Erlaß des Preiskommissars vom 31. März auch für Liefe- rungen an sonstige Auftraggeber für ver bi n d- lich erklärt. Der Bevollmächtigte für Holz- bau teilt in diesem Zusammenhange mit, daß er jüngst die noch zur Herstellung zugelassenen Typen auf ein Mindestmaß beschränkt hat. Das war notwendig, um die Möglichkeit für eine all- gemeine gleichgerichtete Rationalisierung und eine einheitliche Preisgestaltung zu schaffen. Für diese Typen hat der Bevollmächtigte für Holz- bau jetzt Gruppenpreise vorgeschlagen, die der erwähnte Arbeitsstab festgesetzt hat. Die Sonderbestimmungen ordnen unter ande- rem für alle Aufträge über Holzhäuser, Hallen und Baracken, für die solche Gruppenpreise nicht festgesetzt werden, eine allgeme ine Preissenkung von 10 Prozent an. Die Son- derbestimmungen regeln gleichzeitig die Abwick- 4 lung aller bis Ende März erteilten Aufträge. Der Preiskommissar hat seinerseits die vom Arbeits- stab festgesetzten Gruppenpreise einschließlich der Ionderbestimmungen für allgemein verbindlich erklärt.“ Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel G. m. b. H. Verlagsdirektor Br. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. — „Namiu, ic eiteia quaꝛe 4* 5 2 sagt Fräulein Emma.., Verkäuſerin aus Dorimund In dankbarer Kinzinger, geb Wigsklinik), . 28,.2. W — Die glückliche Zunden Mädelc Anita zeigen Luise Kaiser, Wachtmeister im Felde). I (Baldurstr. 37), krankenhaus, Als verlobte g. Hoffmann, Ph Mannheim, de Für die an unser erwiesene Auf gen wir unse Adam Gerstne heim-Wallstadt oObwohl ich mei tag auswärts gen mir zug treuen Gedenl zu, daß ich: Wege herzlich ster P. K. Gey Rmmmnuunn 3 Unerwartet mich die e 1 richt, daß 1 Mann, mein herzen —— Marine-Art Iim blünenden Alte Leinem Feldlazarett heit verschieden is seine Familie. Mannheim, den 16. Wallstattstr. 12 In tiefer Trauer Marta Jauss, ge 1 Mantred; Familie Ufz. K. Severu Frank; Obergetr. Jauss, Göppingen ————————————————— .— I. vntasbar n schmerzliche ser lieber, Bruder. Erwin B. Soldat in ein Jim Aiter von 23 ja Iren Kämpfen im Os land den Heldentod in tiefer Trauer Famille Johann Mayer(.Z. im Fe bohrmann, und Ibder Trauergottesdi- Itag, dem 19. Apri! IJin der evgl. Kirche Wir erhielten richt, daß u1 Sohn. Brudet 1-Sturmmann, Fre vVerfügu intolge seiner schw. ſeinem Feldlazarett 1 Voik und vaterland II u 20 Jahren gestot Mannheim, 17. Apri Frledrichskelder Str In tiefem Schmer Famille Heinrich 26 Reichsmark übergehen. Das werden jährlich 312 Reichsmark sein. Dazu die gaſe Ersparnis an Lohnsteuer und an Sozialversicherungsbei, trägen und die Zinsen.“ Soꝛzialversicherungsbeiträge besonders belohnt, und die Eisernen Sparguthaben werden mit dem Höchstzinssatz, der gegenwürtig 3½10/ beträgt, verzinst. Wenn ich monatlich 13 Reichsmark eisern spare, sind das jährlich 156 Reichsmark. Ich werde vielleicht noch sogar auf monatlich „Weil es im Krieg Ehrensache ist, seinen Ver- brauch auf das unbedingt Erforderliche zu be- schränken, und weil ich mir nach dem Krieg manches anschaffen will, worauf ich mich schon hheute freue. Außerdem wird das Eiserne Spa- ren durch Ermüfigung der Lohnsteuer und der 4 4 ——————————————— 4 rieferschütte erhielten v Sschmerzliche Finnigstgeliebter, he eslicher Mann u amerad, mein einz Das Eiserne Sparen lohnt sich wahrhaftig. Gib auch Du Deine Eiserne Sparerllä rung abl Zu verkaufen Anzug, hellgr. gestr., gut erhalt., 2 gr. fund. Tische Durchm. 1,55) m. Eichenpl., geeign. f. 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Komp.) mit Frau Anverwandten Wir betrauern auf Len verlust dieses 11 Jraden. 4 Betrlebsführung der„orEx““ M 4 Mun Unsagbar har uns die unfaßt unser innigstg Tder, Schwager, Onke Hauptle Arthur! Tonteroffizler in eine nach glücklich überst zug dei den harten im blünenden Alter Fünrer und vaterla. fand. Sein fester 6 in der Heimat wie aicht mehr in Erfüllt Mannheim-Sandhofen IHintergasse 12 In tiekem Schmerz Adam Michel und Rudoltf Michel u. f paula Jehle, Wuté Trauergottesdienst: 4 10 Unr, in de hofen. e Maß- iellen Aus- staltung hob nbefrie-⸗ ide ablie- des Landes zicherstellen. in Uberein- Zetreidekor- zur Sicher- kommenden gelung des Brotgetreide ne der Ge⸗ etzte sodann Irzeuger für dürfen, wie ihr eigenes Dz. je Per- tschaftlichen 2. je Person. in Seebä⸗ 6 der Aus- er zu gestat- en Minister, rlassen, um die Verpfle- nd Kurorten entsprechen- währleisten. en durch esetzentwurf nutzung der Versorgung terial- bzw. r Gesetzent- ndere Voll- ansporte in- uteilung von 2 Italien ein tarit m cken mmando der s des Preis- 25. März kür en Grup- Erlaß des h für Liefe- verbin d- zte für Holz- mit, daß er zugelassenen nkt hat. Das für eine all- sierung und schaffen. Für te für Holz- gen, die der unter ande- user, Hallen ruppenpreise lgemeine an. Die Son- die Abwick- ufträge. Der vom Arbeits- inschließlich IIgemein ereli.m..H. Is(Zzur Zeit ptschriftleiter —— mund lich rnis bei; ktig. 161 od. Privathaus- famil. Behand- n nicht erfor- ck, U 3, 14, IV. Tagesmädchen nbergstraße 20. it. u. zuverl., m. Geschäftshaus- ai ges. M. Bin- tr. 37, Ruf 50224 stellte in gut. Oststadt ges. cher Nr. 420 85 f. gut. Haush. Frau tagsüber. rnsprech. 20382 Achen 2. 1. Mai striegel, Mittel- niltin f. älteres Putzfrau f. ein. oche sofort ges. szta-Anlage 34, sprecher 485 51. »Lehrlingsheim er 1. Mai ges. ignisabschriften chen an Wigru. 1 1d meines jetz. k. od. spät. nett. ilfe in Privat- hm. frei, evtl. Weigelsberger, „ Waldhof-Gar- tlohrmädchen in gepfl. Haus- dern ges. Zu⸗ 72 3833V an HB. jchtjahrmädch. 5. ges. Brecht, ilhelmstraße 5. an sofort ges. relm-Straße 27. chijchrmädch. 72 395VS an HB n p. sof. ges. agner-Straße 9. Ichen od. Jun- ung v. Kinder- precher 410 34. femillenunzeigen orm, 10 Uhr, in der evang. Kirche in Unser erstes Kind, Willi Udo, ein kräftiger Junge, ist angekomm. In dankbarer Freude: Liesel Kinzinger, geb. Schnitzer(Hed- Wigsklinik), Willi Kinzinger, U4, 28,.Z. Wehrmacht. Die glückliche Geburt eines ge⸗ sunden Mädelchens Ingrid Käthe Anita zeigen hocherfreut an: Luise Kaiser, geb. Baroneioni- Wachtmeister Hans Kaiser(2. Z. im Felde). Mhm.-Gartenstadt Galdurstr. 37), z. Z. Theresien- krankenhaus, den 13. April 1942. Als Verlobte grüßen: Hildegard Hoffmann, Philipp Hottenstein. Mannheim, den 14. April 1942. Für die an unserem Hochzeitstage erwiesene Aufmerksamkeit sa- gen wir unseren herzl. Dank. Adam Gerstner u. Frau, Mann— heim-Wallstadt, Taubergrund 8. Obwohl ich meinen 75. Geburts- tag auswärts verbrachte, gin- gen mir zugedachte Zeichen treuen Gedenkens so reichlich zu, daß ich allen auf diesem Wege herzlich danke. Baumei- ster P. K. Geyer. Unerwartet und hart erreichte —— mich die erschütternde Nach⸗ richt, daß mein lieber, treuer Mann, mein herzensguter Papi Honnes Jduss Marine-Artillerie-Maat im blühenden Alter von 30 Jahren in einem Feldlazarett nach kurzer Krank- heit verschieden ist. Er lebte nur für seine Familie. Mannnheim, den 16. April 1942. Wallstattstr. 12 In tiefer Trauer: Marta Jauss, geb. Frank, und Kind Manfred; Famille Frank, Weinheim; Uz. K. Severus und Frau, geh. Frank; Obergefr. Erwin Frank; Fam. Jauss, Göppingen Unfaßbar hart traf uns die — schmerzliche Nachricht. daß un- ser lieber, einziger Sohn und Bruder. Erwin Bohrmann Soldat in elnem Art.-Regt. im Alter von 23 Jahren in den schwe⸗ ren Kämpfen im Osten für sein Vater- land den Heldentod fand. in tiefer Trauer: Famille Johann Bohrmann; krwin Mayer(.Z. im Felde) und Frau, geb. dohrmann, und Anverwandte ber Trauergottesdienst findet am Sonn⸗ tag, dem 19. April 1942, um 10 Unr in der evgl. Kirche in Sandhofen statt. 4 Wir erhielten die untaßbare Nach- richt, daß unser lieber, guter Sohn. Bruder, Enkel und Neffe Karl Imhof -Sturmmann, Frelwllliger bhei elner -Verfügungs-Truppe intolge seiner schweren verwundung in einem Feldlazarett im Osten für Führer Volk und Vaterland im Alter von nahe⸗ zu 20 Jahren gestorben ist. Mannheim, 17. April 1942. Frledrichsfelder Str. 3, In tiefem Schmerz: Famille Heinrich imhof nebst Angeh. Unfaßbar traf uns die schmerz- liche Nachricht, daß mein innigst- geliebter Mann, mein junges Eheglück, unser braver Sonn u. Schwie⸗ gersohn, Bruder, Enkel, Schwager und Onkel Oskar Mercdes Unterofflzier in einer Panzer-Abwehr- Komp., inhaber des EK Ii, des Sturm- und Westwallehrenzeichens im Alter von 27 Jahren nach wohlüber⸗ standenem Westfeldzug in treuester Pflichterfüllung bei den harten Abwehr⸗ kämpfen im Osten für sein geliebtes Vaterland sein junges Leben lassen mußte. Ein Wiedersehen in der Heimat war seine und unsere Hoffnung. Mannh.-Seckenheim, 17. April 1942. Zähringerstr. 15a In tiefstem Schmerz: Hllde Merdes, geb. Obermaler; Fam. Josef Merdes; Famille Wiin. ober- maler; Obergefr. Ernst Merdes und Frau; Familie Wiinelm Ehret und alle Anverwandten Wir verlieren einen Mitarbeiter von edlem charakter, mustergültiger Pflicht- auffassung und echter kameradschaft- licher Gesinnung. Betrlebsführer und Setfolgschaft der die uns beim Heldentod unseres Sonnes hervorragendet Tapferkeit vorzeitig er- mehr. Mannheim(Windeckstr.90), 15. 4. 1942 Wir danken auf diesem Wege herz- lich für die überaus große Anteilnahme, paul Wels, Oberleutnant in einer Flie⸗ gereinheit, zuteil wurde, Seine wegen folgte Beförderung erlebte er nicht Famille Franz Wels Anteilnahme beim Hinscheiden meines Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer fenklub„Mannheimia“, der Reichsbahn- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher lieben Mannes, unseres guten Vaters, sagen wir allen unseren herzlichsten Scharf, den Hausbewohnern, dem Pfei- direktion Karlsruhe und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Lindenhofstr. 25), 16. 4. 42 Familie Limberger Offlene Stellen Für den Betrieb uns. Werkkan- une m. Werkküchenbetrieb su- chen wir sof. einen nachweis- lich gutgeschulten, zuverlässig. Püchterſin), der gleichzeitig an- erkannter guter Koch(Köchin) sein muß. Angebote erbitt. wir an das Verwaltgs.-Sekr. d. Stotz- Kontakt GmbH., Mh.-Neckarau. Flugmotorenwerke Ostmark su- chen: Normen-Ingenieur sowie techn. Mitarbeiter f. Normen- stelle. Bewerbungen mit Le— benslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins sind zu richten an die Flugmotorenwerke Ost- mark GmbH., Wien,., Tein— faltstraße 8, Z2A Gefolgschaft. Allg. ortskrankenkasse Mannhelm Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles geliebter, unvergeß⸗ licher Mann, der beste vater seines Kindes, unser guter Sonn, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager und onkel Ludw/ig Rau Uffz. bel einer Brückenbau-Komp. infolge seiner schweren Verwundung in einem Kriegslazarett in treuer. soldati- scher Pflichterfüllung im Alter von 27 Jahren gestorben ist. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannneim, den 17. April 1942. Riedfeldstraße 54a. In tiefstem, unsagbarem Leid: Frau Else Rau, geb. Eschelbach, und Kind; Familie p. Eschelhach; Familie Ludwig Rau, nehst allen Angehörigen Statt Karten- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen Kranzspenden beim Heimgang meines lieben Mannes und guten Vaters, Pg. Heinrich Hertfel, sagen wit hiermit allen verwandten, Kameraden, Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dank. Manmheim(c 8, 10), 17. April 1942. In tiefer Trauer: paula Herfel Wwe. und Sohn Amtl. Bekonntmachungen Ausgabe von Seefischen. und verwandten Unsagbar hart traf uns die Nach- richt, daß mein lieber Mann, unser guter Sohn, Schwiegersohn Bruder und Schwager Heinz Theilmann Gefr. u. l. M..-Schiltze in e. int.-Regt., inn. des int.-Sturmahzeichens und des Verwundetenabzeichens in einem Feldlazarett im osten an einer heimtückischen Krankheit verstorben ist. Mannheim, den 16. April 1942. Gontardstraße 22 In tiefer Trauer: Marla Theilmann, geb. Wendel; Fam. Ludw. Thellmann; Famil. M. Wendel Unerwartet traf uns die schmerz- liche Nachricht, daß unser lieber, ** unvergebßlicher Sohn, unser lie- ber Bruder, Schwager, Enkel und Neffe Gosorg Herbert Sperber Schültze in elnem inf.-Regt. im blühenden Alter von 21 jahren bei den schweren. Kämpfen im Osten ge⸗ fallen ist. Wer inn gekannt, weiß, was wit verloren haben. Mannh.-Waldhof, Neckarau, 16. 4. 1942 Eichenweg 24 In tiefem Leid: Georg Sperber und Frau Helene, geb. Kurz; Heinrich Brecht(.Z. i. Felde) und Frau Anna, geh. Sperber; Marla und Manfred Sperber, nehst allen Verwandten Die nächste Fischverteilung erfolgt am Freitag, 17. April 1942, ab vormittags 9 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zuständigen Verkaufs- stelle. Zum Ankauf werden zu- gelassen die Kunden der Ver- kaufsstelle Nr. d. Ausw. Karte 1 Appel. 1341—1650 2 Graßberger. 871—1180 3 Heintaz 1251—1530 4 Keilbach. 2191—2510 5 Krämer. 2291—2930 6 Frickinger 2651—2960 7 Mayer 50 2231—2770 Sünir 1761—2240 9 Nordsee, S8S1.. 8241—93820 ga Nordsee, Mittelstr. 13181-13700 10 Reuling 3 2951—3630 11 Seppich.. 3301—3570 12 Vogelmann.. 33861—3880 13 Wittig.„„ 1531—2060 14 Zeilfelder 831— 980 15 Zöller 1341—1540 16 Adler„„„ 1971—2220 17 Eder„„ 471— 560 18 Erdmann. 331— 940 19 Roth.. 521— 700 20 Droll 741— 800 22 Hofmann. 401— 440 24 J. Schreiber, Seckh. 481— 560 26 Goedècke, Seckenh. 451— 500 27 Uberle. 2341—2760 30 Gem.-W. Unlandstr. 251— 320 34 Schreiner, Sandhof. 1111—1440 SSRKorh 1181—1330 36 Wellenreuther. 721— 840 38 Gugger. 971—1120 39 Anker 311— 420 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Samstag, dem 18. April 1942, bis 12 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungsamt Mannheim V. rieferschüttert und unerwartet ernielten wir die unfaßbar schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter, unver⸗ geßlicher Mann und treuer Lebens- kamerad, mein einziger, über alles ge- liebter, hoffnungsvoller Sohn „ Wiin Kraus Oberschlltze in einem inf.-Regt. bei den schweren Kämpfen im oOsten erlitten nat. Er folgte kurz darauf zeiner Mutter, die durch ein tragisches · Geschick inr Leben gab. Es war ihm nicht vergönnt, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen. Mannheim-Waldhof, 17. April 1942. Wachtstr. 16 in unsagbarem Leid und schmerz- erfüllter Trauer: Frau Hlida Kraus, gebh. Schäfer; christlan Kraus(Vater), nebst allen Anverwandten pueem * Osten für Deutschlands Größe u. Zukunft⸗mein lieber, brav. Sohn, mein herzensguter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und vetter Robert Kruppenbacher Schlltze hei elner inf.-Kampftruppe im Alter von nanezu 23 Jahren. Er wär mit Liebe und Freude Soldat. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen. blieb ihm unerküllt. Mannneim(J 6.), 17. April 1942. In tiefer Trauer: Frau Käthe Kruppenbacher; Walter Kruppenbacher(.Z. in einer Genes.- Komp.) mit Frau und Kind, und alle Anverwanuten Getreu seinem Fahneneid flel im Wir betrauern auf das schmerzlichste den Verlust dieses lieben Arbeitskame- raden. Betrlebsführung und Sefolgschaft der„oLEX““ Mannheim Unsagbar hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser innigstgeliebter Sohn, Bru. der, Schwager, Onkel und Neffe Hauptlehrer Arthur Michel Unteroffizler in einem int.-Sturm-Batl. nach glücklich überstandenem westfeld- zug bei den harten Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 33 Jahren für Führer und Vaterland den Heldentod kand. Sein fester Glaube, die Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mannheim-Sandhofen, 14. April 1942. Hlntergasse 12 in tiefem Schmerz: Adam Michel und Frau, geb. Baler; Rudolt Michel u. Frau, geb. Schwan; paula Jehle, Wutöschingen Trauergottesdienst: Sonntag, 19. April, Sandhofen. im Alter von 34 Jahren den Heldentod Verwandten u. Bekannten die schmerz- liche Mitteilung, daß gestern frün meine liebe, herzensgute Frau Berthe Bruhn, geb. Geyer im Alter von 57 jahren nach langer, schwerer Krankheit im Samariterhaus in Heidelberg sanft entschlafen ist. Weinheim a. d.., den 16. April 1942. Lützelsachsener Str. 17 Im Namen aller Angehörigen: Rlchard Brunn Die Beerdigung ündet am Samstag um 15 Uhr in Weinheim statt. ln der Aufgebotsscche der Reichs- Todesanzelge Nach langer, schwerer Krankheit, je- doch plötzlich und unerwartet, ist mein lieber Mann, unser guter Vater, lieber Sohn, Bruder. Schwiegersohn, Schwa⸗ ger, Neffe und Onkel 3 Wimelm Reinhard im Alter von 32 Jahren von uns ge⸗ gangen. Heddesheim, 15. April 1942. In tiefem Leid: Frau Anna Reinhard Wwe., geh. Fath Kinder Hans und Elvira; Schwieger⸗ eltern, Eitern und Geschwister sowie alle Anverwandten Die Beerdigung findet heute, Freitag, den 17. April 1942. nachm. 16 Unr, vom Trauerhaus, Oberdorfstr. 41, aus statt. vereinigung der Juden in Deutschland in Berlin-Charlot- tenburg 2, Kantstraße 158, wur- de durch Ausschlußurteil vom 9. April 1942 für kraftlos er- klärt: Hypothekenbrief über 4996.28 RM, eingetragen auf den Grundstücken des Grundbuch- amts Mannheim, Band 523, Heft 34, Aht HM 2. und Band 520, Heft 3, Abt. III. O. Z. 6 der Gemarkung Mannheim. Mannheimi, den 9. April 1942. Amtsgericht BG. 3. Viernheim. Bekanntmachung. Der Ackerluftbulldog der Gemeinde steht ab sofort wieder für die- jenigen Grundstücksbesitzer zur Verfügung, die nicht im Besitze eigenen Fuhrwerks sind. leh empfehle, im Falle des Bedarfs sofort und spätestens am 17. April ds. Mts. entsprechende Anmeldung bei mir, Zimmer 16 unter genauer Bezeichnung des Grundstücks zu machen. Viern- heim, den 15. April 1942. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Achtung, Orts- Statt Karten- Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim Hinscheiden meines lieben Mannes, guten Vaters, Schwie⸗ gervaters, Grozvaters, Bruders, Onkels und Schwagers sagen wir allen auf die- sem Wege unseren herzlichen Dank. Insbesondere danken wir der Reichs- bahndirektion Karlsruhe u. dem Reichs- bahngesangverein„Flügelrad“ für die erwiesenen Ehrungen am Grabe, sowie der Hausgemeinschaft. Dank auch all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 17. April 1942. Gr. Merzelstt. 26, Flandernplatz 3 Elise Ettl, geb. Schnorr; Hans Etti (.Z. i. Felde); Ilse Ettl, geb. Eldam und Enkelkind Horst Mannheimer Volkschor: Freitag, Ausstellung: frauenschaftsleiterinnen! 19. 4. nehmen sämtliche Ortsfrauen- schaftsleiterinnen an der Feier- stunde im Nibelungensaal teil. Die Plätze müssen bis 10.50 Uhr eingenommen sein. 17. 4. 42, um 19.30 Uhr: Gesamt- probe in J 1, 14. „Künstler im feld-— grauen Rock“. Wir weisen dar- auf hin, daß die Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle bis Sonntag, den 19.., geöffnet ist, Verstelgerungen Versteigerung. In unserem Ver- Für all die liebe und innige Anteil⸗ nahme, die uns beim Heldentode un- seres lieben Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers u. Onkels, Gerichtsassessor Adolf Keller, Obergefr. in einem Inf.-Regt., Inhaber des EK II, zuteil wurde, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Dank auch den vielen uns Un⸗ bekannten, die in Liebe und Verehrung seiner gedachten. Mannheim, den 16. April 1942. Krappmühlstr. 36 In tiekem Leid: Stephan Keller, Tel.-Insp., u. Familie steigerungssaal- Eingang Platz des 30. Januar Nr., 1- findet an folgenden Tagen öffentliche Ver- steigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung statt: a) für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Flugmotorenwerke Ostmarl suchen Gruppenleiter f. Lohn- buchhaltung mit Praxis in Ak- kordverrechnung und für Be⸗ triebsbuchhaltung Nachkalkula- toren aus der Industrie, Maschi- nenbuchhalterinnen mit Praxis, Hollerithtabellierer, Sortiererin- nen, Locherinnen u. Prüferin- nen mit Praxis. Bewerbung. m. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschr., Gehaltsansprüch. sowie Angabe des früh. Antrittster- mines sind zu richten an Flug- motorenwerke Ostmark G. m. b.., Wien., Teinfaltstraße 8, 2 A Gefolgschaft. Buchhalter od. Buchhalterin für Kontingentbuchhaltung, Lohn— abrechnung u. statistische Ar- beiten von Rüstungsbetrieb im ges. Angeb. u. 156 09Vs an HB. Mohr& Federheff AG. sucht zum sofortigen Eintritt kaufm. 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Ballasko.- Jugend ab 14 Ihr. zugelassen! Wochentags:.30- Samstag:.00 .30-Sonntag:.00.15.30 Uhr Frühvorstellung!- Wintersport auf spiegelnder Eisbahn u. im Zauber verschneiter Berge zeigt unsere Folge besonders schöner Ski- und Eislauf-Filme:„Mei⸗- ster der Bretter“, eine lustige Fuchsjagd im Rotwandgebiet. „Schönheit des Eislaufs“ mit den Meistern der Schlittschuhe, Freyci-Thecter, Welchof. Freitag pis Montag: Viktor Staal, Vik- toria v. Ballasko, Käthe Haack, Th. Loos, P. Dahlke u. à. in „Heimaterde“. Ein spannender Film von Liebe u. Heimattreue Albert Matterstock Hans Leibelt, Heinz Salfner Otto Gebühr, Fritz Hoopts Regie: E. Engel. Musik: Gius. Becce Neuestebeutsche Mochenschau Für Jugendliche nicht erlaubtl in herrlicher Landschaft.- Ju- gend üb. 14 Jahren zugelassen! Beginn 7 Uhr- Sonnt..30 Uhr. Ehepaar Baier. Geschwister Pau- sin, Karl Schäfer. Wenns drau- gen wieder schneit mit Alt- meister Ludwig Böck.- DaZu die neue Wochenschau!- Ju- gendliche zugelassen!- Der Vorverkauf hat begonnen! Ufa-polest. Ab heute in Erstauf- führung!.15.45.30 Uhr. Ein Film, der Entspannung, Lachen und Freude bringt! Jenny Jugo, Albert Matterstock in„Viel Lärm um Nixi“. Ein heiterer Film der Märkischen mit Hans Leibelt, Hans Salfner, Otto Ge⸗ bühr, H. A. Schlettow, Fritz Hoopts. Spielleitung: Erich En- gel. Musik: Dr. Giuseppe Becce. Der Film erzählt die Geschichte von dem Mädchen Nixi, das durchaus nicht geheiratet sein will.-Ein köstlicher Lustspiel- flim, in seinem Tempo 30 flott, in seiner Handluns s0 spritzig und in seinem Witz s0 keck, wie es dem Ruf seiner Schöp- fer entspricht. Im Vorspiel: Neueste Deutsche Wochenschau Für Jugendliche nicht erlaubt. Uta-palost. Kommend. Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Viel Lärm um Nixi“. Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau Für Jugendliche nicht erlaubt! Scheuburg. 2. Woche! Ein Riesen- erfolg!- Täglich.40.00.20 Uhr:„Zwei in einer großen sStadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack.- Ge⸗ heimnis, Glück und Erfüllung der ersten Liebe zweier junger Menschen unserer Tage., Die Reichshauptstadt gibt den Hin- tergrund dieses menschlich fesselnden, heiter-besinnlichen Spiels.- Die Wochenschau. Ju- gendl. 1. Vorstell. halbe Preise! Schauburcg. Sonntag vorm. 10.45 Uhr, große Jugendvorstellung! „Knallbonbons“, zwei lustige Stunden für die Jugend! 1. Be- such bei Onkel Emil, Babs und Walter besuchen ein Landgut. 2. Die fremde Hand, eine Kri- minalkomödie. 3. Kabarett der Kleinen, ein Marionettenspiel. 4 Tierkinder, ein Paul-Liebe- renz-Film. 5. Aus den Jugend- tagen der Fotografle und die neue Wochenschau. Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772 Heute bis einschließl. Montag: Hans Albers, Attila Hörbiger, Annabella, Karl Ettlinger in dem Großfilim der Bavaria „Varieté“. Ein einmaliges Film- erlebnis aus der romantischen Welt der Artisten; Menschen ohne Nerven, Sensation u. Lei- stung in höchster Vollendung! Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen!- Täglich.35,.40 und.50 Uhr! Gloria- Palast SeckenheimersStr. 13 Letzte Spieltage! In Wiederauf- führung die herrliche Film- Operette:„Boccaccio“. Willi Fritsch, Heli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Paul Kemp, Albrecht Schoenhals, Gina Falkenberg, Albert Florath, Ernst Waldow.- Humor, Liebe u. galante Aben- teuer um schöne Frauen. Ein Wirbel überschäumend. Lebens- lust.— Neueste deutsche Wo— chenschau. Beginn.50.00.30, Hauptfilm.25.50 und.20 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Glorie- Palcst SeckenheimerStr. 13 In Kürze! Ein lustiges Spiel von Glück und Liebe:„Sonntags- kinder“ mit Johannes Riemann, Theo Lingen, Carola Höhn, Grete Weiser, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Leo Peukert. palast-Tageskino, J I1, 6, Breite Straße. Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung:„Das Mädel vom Bal- lett“. Anny Ondra wirbelt, tanzt, lacht, liebt, tollt und schmollt durch das entzückend leichtsinnige Berlin mit so kek- ker Fröhlichkeit, daß es eine wahre Wonne ist.- Viktor Staal, Ursula Grabley, Rudolf Platte. Neueste Wochenschau- Kultur- film.- Jug. hat keinen Zutritt. Beg. d. Abendvorstell..30 Uhr. Sccilbau-Thecter, Weldhot. Frei- tag bis Montag:„Kleine Mäd- chen- große Sorgen“. Ein neues Terra-Lustspiel, das aber ern- stere Probleme der Ehe z⁊um Hintergrund hat, mit Hannelore Schroth, Geraldine Katt, Fritz Odemar, Dagny Servaes, Carsta Löck u. a.— Jugendverbot.- Beginn.30 Uhr- Sonnt. 4 Uhr. Frevc- und sScclbau- Thecter, Waldhof. Jugendvorstellungen am Sonntag, 19. April:„Das Gewehr über!“ Ein ganz lustig. Soldatenflim. Saalbau.30 Uhr, Freya 2 Uhr. Zentrol, Waldhof. Freitag bis Montag. Wo..00,.00, So..50, .55,.00 Uhr.„Jenny und der Herr im Frack“ mit Gusti Hu- ber, Johannes Heesters, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Oskar Sima, Gustav Waldau.- Ein amüsantes Versteckspiel der Liebe und ein überraschendes Rätselspiel um einen am Ende doch enträtselten und dingfest gemachten Spitzbuben.- Ju- gendverbot. Neueste Wochen- schau.- Sontag.30 Uhr: Ju- gendvorstellung:„Das Ekel“. Filmthecter der Vororte Olymp- Llichtsplele Kätfertal— Freitag bis Montag: Lachen über Heinz Rühmann,„Quax, der Bruchpilot“. Jugendliche haben Zutritt.- Sonntag,.30 Uhr: Jugendvorstellung:„Quax, der Bruchpilot“. Beginn: Mon- tag bis Freitag.00 u..30 Uhr, Samstag:.30 u..30 Uhr; Sonn- tag:.45.45 u..45 Uhr. Vor- anzeige: Dienstag u. Mittwoch: „Heideschulmeister Uwe Kar- sten“ mit Brigitte Horney, Ma- rianne Hoppe, Hans Schlenk. Rheincu- Roxy-lichtsplele. Von Samstag-Montag:„Der Strom“. Von Dienstag-Donnerst.:,, Klein- stadtpoet“. Sonntag: Jugend- vorstellung, 130 Uhr:„Klein⸗ stadtpoet“. Die neueste Wochen- schau. Anfangszeiten: Wochen- tags: 19.30, Sonnt. 16.30 u. 19.00. Neues Thecter,.-feudenheim, Hauptstraße 2. Freitag bis ein- schließl. Montag:„Die Tochter des Korsaren“. Ein Film sensa-— tioneller Kämpfe und drama- tischer Konflikte.- Jugend hat keinen Zutritt— Wochentags: .30 Uhr- Sonntags: 5. u..30. Alnambra- Lichtsniele. Edineen Samstag.40 Uhr. Sonntag.00 und.40 Uhr.- Hans Söhnker, Lotte Koch:„Der Strom“. Ein neuer Terra-Film nach dem Buch von Max Halbe. Konzerte Sonntags- Konzerte der Stadt Mannheim im Nationaltheater. Künstlerische Gesamtleitung: Staatskapellmeister Karl Elmen- dorff.- Sonntag, 19. April 1942, 11.15 Uhr: 5. Konzert. Leitung: Werner Ellinger, I. Kapellmei- ster; Solisten: Grete Scheiben- hofer(Sopran), Max Fühler (Flöte), Ernst Hoenisch(Brat- sche), das Nationaltheater-Or- chester. Vortragsfolge: 1. Heinz Röttger: Sinfonisches Vorspiel f. großes Orchester(⁊aum ersten Male), 2. Ferruccio Busoni: Di- vertimento für Flöte und Or- chester op. 52(zum ersten Male). 3. Franz Anton Hoffmeister: Konzert für Brasche u. Orche- ster-dur, 4. Othmar Schoeck: 4 Goethe-Lieder: a) Herbstge- fühl, b) Dämmrung senkte sich von oben, c) Nachklang, d) Rast- lose Liebe, 5. Friedrich Sme- tana: Aus Böhmens Hain und Flur, sinfonische Dichtung für großes Orchester.- Eintritts- preise.45 bis.55 Reichsmark. Großes Handharmonlko-Konzert, ausgeführt von der Handhar- monika-Vereinigg.„Rheingold“, Mannheim, unter Leitung von Handharmonika-Lehrer Max Nägeli, Mannheim, am Sonntag, den 19. d.., nachmittags ab 16 Uhr, Ende 18 Uhr, im Saal der„Liedertafel“, Mannheim, K 2, 32. Eintrittspreis einschl. Steuer RM.-.80.- Jeden Don- nerstag- u. Freitagabend Ubungs- stunden im Vereinslokal„Zum Hohenstaufen“, Qu 3, 3. Recilno-llchtsplele.Neckorcu. Ruf 482 76. Heute bis einschl. Montag, jeweils.15 und.30, Sonntag.30 und.15 Uhr: Der auber eines leicht beschwingten Sommernachtstraumes:„Walzer geg. Netzgerät zu tauschen ges. Fernsprecher Nr. 437 00. Fortgeschr. Ang. u. 1300B a. HB einer Nacht“. Abendmuslk in der Trinitatis- kirche am Sonntag, 19. 4. 1942, mit Werken von Bach, Händel, Buxtehude. Ausführende: Aenne Hülter-Geier(Sopran), Ludwig Mayer(Orgel).- Beginn 18 Uhr, bis einschl. Montag FH. Albers, Attila Hörbiger Annabella, Karl Ettlinger in dem Großfliim der Bavaria VARIETF Ein einmaliges Filmerlebnis aus der romantisch. Welt der Artisten Menschen ohne Nerven, Sensation u. Leistung in höchst. Vollendung Sonntags.30.35.40.50 Unt Neueste Deutsche Wochenschau! Jugendliche nicht zugel. bie Deutsche Arbeitsfront NSsG„Krott durch Freude“ Heute Freitag, 19 Unr, im Musensaal 5. Vmphonie- Konzert Natlonalthecter-Orchester Solistin: Edith laux, Sopran Leitung: Generalmusikdlrektor Herbert Albert, Stuttgart Beethoven: 2. Symphonie D- dur Smetana:„Die Moldau“ Richard Wagner: Wesendonk-Lleder Richar Strauß: Tilf Eulensniegel Eintrittskarten von RM.- bis.- sind ernältlich bei den bekannt. Kdb- b u. an d. Abendkasse. Dampfer-Fahrt Sonntag, 19. April, Abf. 14.30 Unr nach Worms u. zur. Fahrpr. 1. 10 M. Rückk. 20 Uhr Anschl. Kaffeefahrt. 40 Pfg. Zuschlag Köln- Düsseldorfer Ablanrt: Mannh. Rheinbrücke rechts. Heute Tiehung! Mlassenlose Staatl. Lotterie Einnahme Siirmer, 0 7. 11 Einla dung zur Blldschdau moderner deutscher łigenheime verbunden mit gufklsrung:-Mortag „Flnanzieren u. Bauen nach d. Kriege“ am sonntag, dem 19. April, nachm. 724 Uhr, in der Gaststätte„Vituz Schips“, in Mannh., Seckenh. Str. 56 jeder Besucher erhält kostenl. Fotos Karlsruhe- Karistraße Nr. 67 Ende 19 Uhr. Eintrittspr. 30 Pfg. Ein köstlicher Lustspielfllm mit Premiere heute:.15.45.30 Unr XpAL AeT u. Grundrisse der zusagenden Häuser. persönl. unverbdl. Beratg. 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