1I ien- ttwoch und ig 15.15 Uhr kuuen- elluns vollem Abend- ramm. 3 3 4 t am Main Anril. nachm. 15 Uhr Hindernis-Rennen ꝛennverein e. V. —— 1 -Alotel EIBERG Crößhnung al 1942 ben Reinigungs · im Herd- u. Ofen. e· u. Rostentfernen AlA dos Nechte. 1 E dong schétzf er* Mittel, die ihm Heil 1 brochten vielen dheumo-, Gchf o. Stoffwechselkronben holf schon eine Hof Krinkkur mit Tli 1. B Apotheken, i er— 97—— die hrunnenvDn·⁰ Solzschlirf. ze: Peter RixII „ Ruf 26796 u. 21 uller, Mannhemf I. Sammel-Nr. 534 5 Zlehungl seEnlose terie-Einnahme er, 0 7. 11 lung zur u moderner r Ekigenheime unden mit ngs-Vortrag gauen nach d. Krlege“ m 19. April, nachm. er Gaststätte„Vitu nh., Seckenh. Str. 56 erhält kostenl. Fotot r zusagenden Häuser II. Beratg. Eintr. frei. 1sparkasee bm b. Karlstraße Nr. Fernr.-Sammel-Nr. 354 2¹ Erscheinungsweise: 7* . Angriffskrieg begann. Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. f 4 Sonntog- Ausgeibe Roosevelts neue Niederlage Berlin, 18. April. In diesem Krieg ist alles anders. Wir wuß- ten das, als im September 1939 England den Bei unseren Feinden dagegen gab man sich der bequemen Selbst- täuschung hin, dieser Krieg würde eine Wie- derholung des vergangenen Weltkrieges sein. Es ist nicht nötig, hier aufzuzählen, wieviel Ilusionen man sich in London über die Ein- stellung des deutschen Volkes, über die Ver- sorgungslage, über das Ausmaß unserer Rüstungsproduktion, über Bewaffnung und Kampfgeist der deutschen Wehrmacht hin— gegeben hat. Das ist bereits Geschichte. Aber selbst heute noch ist man in London und Neuyork geistig unfähig dazu, die Leh- ren aus den bitteren Niederlagen zu ziehen, die man Monat für Monat politisch und mili- tärisch erlitten hat. Alle Auseinandersetzun- gen in England über die Kriegführung gehen im, Grunde darum, ob man das Weltkriegs- rezept einfach anwenden kann oder ob in diesem Krieg nicht wirklich alles anders ist. Was bedeutet es nicht allein, daß die Sce- herrschaft zum erstenmal seit Trafalgar wie- der umstritten ist! Welche gewaltigen Per- spektiven sind der Kriegführung damit er- öffnet worden, das nach Italien auch Ja- pan als zweite Großmacht, die im Welt- krieg Nr. 1 mit England verbündet war, an unserer Seite steht! Auch das ist ein entscheidender Unter- schied zum Weltkrieg Nr. 1, daß dieses Mal unsere militärischen Siege total sind, also den besiegten Gegner zum Aus- scheiden aus dem Kampf zwangen. In Eng- and hat man wohl verspürt, was das bhedeu- Hort hat man zugleich mit Sorge ge- t, dan das sieh verwirklichen könne, we Churchilis Freund, der gegenwärtige indienminister Amery, vor elnigen Jahren als seine Befürchtung aussprach: Die Völker Kontinental-Europas und auch das fran-— zösische könnte eines Tages empfinden, daß der Weltkrieg im Grunde ein Krieg außereuropäischer Mächte auf dem Boden Europas gewesen sei, der allen euro- päischen Völkern unerhörte Opfer abver- langte, während das von Amery ausdrück- lich als außereuropäische Macht bezeichnete britische Empire neben den USA Sieger war. Daraus, so meinte er, könne sich eine ein- hellige antienglische Stimmuns auf dem Kontinent und eine Politik euro- päischer Gemeinschaft entwickeln. Als Ende 1940 die Idee eines neuen in sich geschlossenen Europas ihre starke Anzie- hungskraft auf die europäischen Völker er- wies, wurden alle Mittel der englischen und nordamerikanischen Politik dagegen einge- setzt. Es wurde der Bolschewismus mobili- siert, würde versucht, durch Agitation die europäischen Separatisten vom Schlage de Gaulles anzustacheln, und vor allem wurde die Hungerblockade sofort auf die besiegten Bundesgenossen von gestern angewandt. Nicht, wie man in London behauptete, damit Deutschland keine Vorteile aus überseeischen Lieferungen ziehen könne, sondern weil Chur- chill und Roosevelt Hunger, Not und Ver- elendung in allen europäischen Ländern her- beiführen wollten in der Hoffnung, daß dar- aus Uneinigkeit und Haß, Auflehnung gegen Deutschland entstehen würden. Das Ziel dieser Politik soll also sein, die europäischen Völker erneut im Dienste außer- europäischer Mächte in den Kampf zu ver- Wwickeln. Gegenüber Frankreich wurde das Spiel mit verteilten Rollen gespielt. Das England, das die französische Flotte in Oran überfallen hatte, das den mißglückten Uber- fall auf Dakar unternahm, die französischen Handelsschiffe kaperte, Wohnviertel franzö- sischer Städte bombardierte, konnte nicht hoffen, auf die französische Regierung ein- wirken zu können. Es brach deshalb die di- plomatischen Beziehungen ab, erkannte de Gaulle an, benutzte diese französischen Frem- denlegionäre, um einen Teil des französischen Kolonialreichs zu rauben. England hatte vor 1939 den Franzosen viel. versprochen. Es hatte 1940, als die kritische Stunde für Frankreich schlug, den Bundes- genossen kaltherzig im Stich gelassen, weder die versprochenen Divisionen noch Flugzeuge an die Front geschickt. Roosevelt übernahm deshalb in diesem abgekarteten Spiel die Aufgabe, die französische Regierung in eine neuerliche Zusammenarbeit mit den Alliier- ten hineinzulocken. Könnte Frankreich nicht eines Tages doch den europäischen, Landeplatz abgeben, wenn sich das fran- zösische Volk erneut in ein sinnloses blutiges Abenteuer hineintreiben ließe? Das waren bis gestern die Hoffnungen in London und Neuyork. Der nordamerikanische Präsident hat durch seinen Botschafter Bullitt seit 1938 systematisch die französische Kriegs- partei gestärkt, hat im geheimen und in al- Fortsetzung siehe Seite 2 NS-TAGESZ EHITUNG FUn Flugze 12. Jahrgeong MANMMHEIM v. MonosADENM Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüslich 4² Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 108 Mannheim, 19. April 1942 umooie änderien die Minelmeerlage Vach sechs eriolgreichen Monalen/ Englands Holie und Vadisdiub Sdmver gelrolien Die Sicherung der Airika-Operalionen Berlin, 18. April HB-Funk) Die deutsche-Boot-Waffe, die soeben einen neuen Erfolg gegen den britischen Nachschubverkehr zur afrikanischen Front melden konnte, hat die ersten-Boote, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, vorsechs Monaten in das Mittelmeer geschickt. Dieser Einsatz erfolgte in erster Linie zur Unterstützung der Kriegsführung Deutschlands und Italiens in Afrika. Die Hauptaufgabe war daher der Angriff auf bri- tische Kriegsschiffe, um die feindlichen Siche- rungsstreitkräfte zu schwächen und den eige- nen Nachschub für die Panzer- armee Afrika gegen Drohungen zu si- chern. Hand in Hand mit dieser Hauptauf- gabe ging die Störung des britischen Nach- schubverkehrs nach Tobruk und kleineren Küstenplätzen. In diesen sechs Monaten haben unsere U- Boote in wirksamer Durchführung ihrer dop- pelten Aufgabe so beträchtliche Erfolge er- zielt, daß die seestrategische Lage im Mittelmeer nunmehr verändert ist. Die britische Mittelmeerflotte verlor viele große und kleine Einheiten, die feindlichen Transporte wurden laufend gestört, und der eigene Nachschub nach Afrika konnte unter wesentlich verbesserten Bedingungen durch- geführt werden. Im Zusammenwirken mit der italienischen Kriegsmarine haben unsere U- Boote im ständigen Einsatz laufend die Kämpfe der Luftstreitkräfte der Achse um die Erhaltung der Inselfestung Malta unterstützt. Im Kampf gegen britische Kriegsschiffe versenkten unsere-Boote im Mittel- meer das Schlachtschift„Barham“, den ug⸗„Ark Royal, drei Kreuz darunter„Ga „Leander“- Typ und einen weiteren, der von der britischen Admiralität als„Na ja d“ zugegeben wurde, sieben Zerstörer, darunter mindestens zwei von der„Jervis“-Klasse, vier Korvetten oder Kanonenboote sowie fünf Be- wacher oder-Boot-Jäger. Durch Torpedo- treffer schwer beschädigt wurde das Schlachtschiff„Malaya“, das durch Repa- raturen für mehrere Monate ausfiel. Torpe- diert wurden ferner ein Kreuzer und sieben lates“, einen Kreuser vom Zerstörer, die, soweit sie nicht untergingen, ebenfalls für längere Zeit außer Gefecht ge- setzt wurden. 3 Für den Angriff gegen den Nachschubver- kehr des Feindes nach Tobruk und vorüber- gehend nach Bengasi standen unsere-Boote vor schwierigen Aufgaben und fanden gesen- über der Atlantikschlacht neuartige Verhält- nisse vor. Schon die Enge des Seerau- mes bedingt einen schnellen Ablauf der Kampfhandlungen. Starke feindliche Luft- überwachung von der Küste her erfordert taktische Einfühlung in überraschende Si- tuationen. Entschlußkraft, Einsatzbereitschaft und Können. Im vergleich zur Atlantik- schlacht handelt es sich bei dem Küsten- nachschub um kleinere, stark gesicherte Ge- leitzüge und um Einzelfahrer, denen die Vor- teile kurzer Küstenfahrten zugute kommen. Neben ihrer Hauptaufgabe, der Bekämpfung feindlicher Kriessschiffe, haben unsere U- Boote aus dem britischen Nachschubverkehr zwanzig Transporter mit zusammen 83 500 BRT und sechs Küstensegler ver- senkt. Ferner wurden zehn Handels- schiffe beschädigt. Die Größe dieser Erfolge drückt sich nicht in so hohen Tonnagezahlen aus, wie sie von der amerikanischen Küste gemeldet werden, aber die Mittelmeertonne wiegt schwerer. Denn hier ist der Einsatz unserer-Boote eine Kampf-Operation, die von unmittelbarer Wirkung auf den gleichzeitigen Kampf des Heeres und der Luftwaffe in Nordafrika ist. Die Ankunft eines Achsentransporters in einem nordafrikanischen Hafen erhält den Lebensnerv der Soldaten Rommels. Die An- kunft eines einzigen Tankers ermöglicht tage-, Eenlanzge ral 18 Te. g eines einzelnen feindlichen Damp- fers bedeutet für den Feind einen Verlust, der ihn sofort empfindlich trifft. Kurz vor der Erreichung des Zieles ist dieser Verlust von Schiffsraum und Fracht um so einschneiden- der, als die Fracht den langen Seeweg von mindestens 11 000 Seemeilen um das Kap der Guten Hoffnung herum bereits hinter sich haben muß, bevor sie auf die meist kleinen Fahrzeuge umgeladen wird, die der Feind für den Küstennachschub einsetzt. Die Vernidiiung der 33. Sowielarmee In Einzelgruppen zersprengt/ 57 000 Tote verlor der Feind Berlin, 18. April.(HB-Funk) JZu den im mittleren Abschnitt der Ostfront abgeschlossenen Kämpfen, die der Wehr- machtsbericht vom Samstag bekanntgab, und die zur Vernichtung einer eingeschlossenen Kräftegruppe der Bolschewisten führten, teilt das OK W noch folgendes mit: Die 33. sowjetrussische Armee, die zum größten Teil vernichtet wurde, stand unter dem Oberbefehl des Generals Jefremov. U. a. wurden die 113., 160. und 338. Schützen- division sowie eine neu aufgestellte Garde- Schützen-Division, ferner Armeetruppen und abgesprengte Teile anderer bolschewistischer Divisionen vernichtet. Obwohl der Feind von allen Verbindungen abgeschnitten war, lei- stete er in vielen befestigten Ortschaften, Bunkern und Waldstellungen hartnäcki- gen Widerstand, der in sechstägigen schweren Kämpfen gebrochen wurde. Die deutschen Truppen drängte die eingekesselten Bolschewisten unter schwierigsten Gelände- Und Witterungsverhältnissen auf immer enge- ren Raum zusammen, bis der Feind schließ- lich in Einzelgruppen zersprengt und vernichtet wurde. von dem Umfang dieser Kämpfe sprechen außer den im Wehrmachtsbericht genannten Gefangenen- und Beutezahlen die Meldungen der kier kämpfenden deutschen Armee. Da- nach verloren die Bolschewisten bei diesen Kämpfen, die sich fast drei Monate hinzogen, 11 355 Gefangene, 130 Panzer, 385 Geschütze, 1400 Granatwerfer und Maschinengewehre, 176 Kraftfahrzeuge und große Mengen von Handfeuerwaffen und sonstigem Kriegsgerät. Die Bolschewisten hatten ferner außer- ordentlich hohe blutige Verluste. Die Zahl der festgestellten Toten beträgt 57 100, darüber hinaus liegen noch zahlreiche gefallene Bolschewisten vor den deutschen Kampflinien und im unübersichtlichen Ge⸗ lände. Bei den für die deutsche Truppe so er- folgreichen Angriffskämpfen wurden insge- samt 170 Ortschaften sowie 1800 Bunker und befestigte Feldstellungen genommen. Außer- dem wurden 24 feindliche Flugzeuge durch Heeresverbände vernichtet oder erbeutet. Auch die deutsche Luftwaffe hat zu dem erfolgreichen Abschluß dieser Kämpfe beigetragen. So griffen auch am Freitag wie- der deutsche Sturzkampfflugzeuge in die Erd- kämpfe, die in diesem Abschnitt der mittle- ren Front stattfanden, in rollenden Angriffen ein. Die Sturzkampfflugzeuge belegten feind- liche Panzerkampfwagen als Punktziele mit Bomben schweren Kalibers. Beim Angriff auf bolschewistische Artilleriestellungen wurden durch deutsche Bomben mehrere Batterien und einzeln feuernde Geschütze vernichtet oder zum Schweigen gebracht. her ersie Luilangriff aui japanische Slädle Neun USA-Bomber abgeschossen/ Alle Brände unter Kontrolle 5 Tokio, 18. April. HB-Funk.) Das Hauptduartier für den östlichen Ver- teidigungsabschnitt gab am Samstagmittag bekannt, daß nach bisher vorliegenden Mel- dungen bei einem Angriff feindlicher Flug- zeuge gegen das Gebiet von Tokio und Toko- hama neun feindliche Fluszeuge abgeschossen wurden. Es war der erste feindliche Luftangriff seit Beginn des Frieges. etwa um 12.30 Uhr japanischer Zeit aus ver- schiedenen Richtungen ein, worauf sie sofort von der Jagd- und Bodenverteidigung abge- wehrt wurden. Die durch diesen Luftangriff entstandenen Schäden sind gering. Auch noch in anderen Gebieten Japans, s0 Feindliche Flugzeuge flogen dabei. in Nagoya und Kobe, mußte Luftalarm ge⸗ geben werden. Um 14.30 Uhr japanischer Zeit griffen zwei feindliche Flugzeuge die sücdwestlich von Tokio gelegene drittgrößte Stadt Japans Nagoya an. Obwohl Bomben abgeworfen wurden, ist der entstandene Schaden nur gering. Ein feindliches Flug- zeug griff die große Hafenstadt Kobe eben- kalls etwa um 14.30 Uhr an. Die in Kobe und Nagoya entstandenen Brände sind mittlerweile, Meldungen aus Tokio zufolge, unter Kontrolle ge⸗ bracht. Wie das Hauptquartier des mitt- leren Verteidigungsabschnittes außerdem be- kanntgibt, belegten die angreifenden Flieger kleine Bauerndörfer mit Maschinengewehr- feuer, ohne Schaden anzurichten. der Un- litische Führer zum Siege Mannheim, 18. April. Die ganze Entwicklung unseres Volkes in den letzten zehn Jahren ist mit einem ein- zigen Namen verbunden, der Kennwort des Deutschtums geworden ist. Die Zeit will uns viel länger erscheinen, so gewaltig ist die Zahl der Ereignisse, die auf uns eingestürmt sind, und die Fülle an Arbeit, die uns kaum zum Aufblicken kommen ließ. Von der demütigenden Ohnmacht in der Versailler Ordnung und in innerer Zerrissen- heit bis zur Beherrschung des europäischen Raumes und zur Vorverlegung seiner öst- lichen Grenzen an Dnjepr und Donez voll- zieht sich ununterbrochen der Aufstieg unse- res Volkes- zu Einheit und Gröhe. Das ist das Werk eines Mannes, der Samm- lung und Einsatz der völkischen Kräfte mit einer an das Unfaßbare grenzenden Sicher- heit bestimmte und mit unermüdlicher Ener- gie das Rad des Geschehens vorwärts trieb. Dieser Führer ist der höchste Wert, den unser Volk in seinem Freiheitskampf besitzt, ohne den seine tüchtigsten Menschen und seine kostbarsten Naturschätze totes Kapital se- blieben wären. Die organisatorische Gabe des Staatsman- nes und Feldherrn verbindet Adolf Hitler mit der tiefgründigen Kenntnis deutschen Wesens; die eine Umkehr der Lebensfüh- rung unseres Volkes erzwang. Als Schöpfer einer neuen Weltanschauung gab er uns den Schlüssel zu arteigenem Leben und damit das Gefäß der großen Volksgemeinschaft. Dem nationalsozialistischen Aufbau legt er in sei- nem Bekenntnisbuch„Mein Kampf“ die außenpolitische Zielsetzung zugrunde: „Wir haben uns, im Gegensatz zum Verhal- ten der Repräsentanten dieser Zeit, wieder zur Vertretung des obersten Gesichtspunktes jeder Außenpolitik zu bekennen, nämlich: Den Bodenin Einklang zubringen mit der Volksz a h l. Ja, wir können aus der Vergangenheit nur lernen, daß wir die Zielsetzung für unser politisches Handeln in doppelter Richtung vorzunehmen haben: Grund und Boden als— 55 itik, und ein neues, w. schaulich ge- KAiigteß Annsnhches Fümcärhent as Zier pö— Handelns im Innern.“ In der Wer- tung der Persönlichkeit nach Veranlagung und Leistung, in der gleichen Entwicklungs- möglichkeit der gleich Befähigten liegt die Ursache zur sozialen Strukturänderung, in der Erstrebung einer rassisch reinen und biolo- gisch gesunden Volkssubstanz die Vorausset- zung für eine Festigung der charakterlichen Haltung, beides ergab eine erstaunliche Stär- kung der Volkskraft und damit des deutschen Ansehens. * Aus dem Gewoge der Völker im Ablauf der Geschichte ragen Gestalten auf, hochgereckt und freien Blickes, das Antlitz wie aus Fels gemeißelt, und ihre Schatten fallen über weite Länder. Ein Thron dient ihnen als Postament, auf dàs schon kindlichem Fuß bereite Stufen führen, eine Burg gewöhnte sie an den Aus- blick in verheißungsvolle Fernen, das herzog- liche Banner flatterte ihrem Heerzug voran und das Wappen trug noch dér Troß der Rei- sigen. An den Höfen der Könige lenkten die großen Staatsmänner mit der Macht ihres Souveräns die zwischenstaatlichen Beziehun- gen. Von einem Erbe oder Auftrag begann hier überall der Kampf. Auf eigenen Füßen aber aus der Ebene em- porzuklimmen, sich eine Bahn zu brechen durch entgegenströmende Menschenmassen, nuür mit der Waffe des Wortes Ach-— tung, Liebe und Gehorsam eines Volkes sich Zzu erstreiten, das ist das einzigartige Werk, das dem Führer unseres heutigen Einigungs- kampfes gelang. Und nur der Auftrag seines eigenen Gewissens trieb ihn dazu, und der soldatische Mut, der aus dem Weltkriegs- erlebnis stammte. So kam der Mensch Adolf Hitler unserem Herzen nahe. Denn jeder sah ihn selbst bei den Wahlreden der inneren Kampf- zeit vor sich, nahm teil an seinem Ringen bheim Durchdenken der Worte, folgte dem Vorbild uneigennützigen Einsatzes in harter Schonungslosigkeit. Und damals wurde uns auch die Stimme vertraut, diese Stimme, die nun in /allen Jahren nach der Machter- greifung uns beratend, beruhigend, erklärend und aufmunternd zusprach. Alle Register unseres Gefühls erklingen an diesen Ruhetagen des deutschen Vormarsches, da wir mit unserem Führer Abrechnung und Einkehr halten. Dann steht er, wie einst unter seinen alten Kämpfern, mitten unter uns allen, und unsere Herzen schlagen für ihn in stürmischem Takt, weil er Zukunft und Geltung unseres Volkes in seinem Lebenswerk einschließt, weil wir ihm alles danken, was heute unser ist, die ge- sicherte Heimat, die zukunftsglauvige Jugend und die Bürgschaft des siegfirohen Reiches. * — Die Führerrede am 1. Mai 1935 war die Geburtsstunde uUnserer neuen Wehrmacht. Ein mehrjähriges unabläs- siges Sorgen und Schaffen war diesem Augen- blick, in dem das neue deutsche Wehrgesetz verkündet wurde, voraufgegangen. Die Wie- derherstellung der deutschen Wehrhoheit mit der Besetzung der entmilitarisierten Rhein- landszone nahezu ein Jahr später, am 7. März 1936, zeigte die Auswirkung der deutschen Wehrpflicht. Wir würden heute nicht an allen Orten innerhalb der Reichsgrenzen die Füße noch unter den eigenen Tisch strecken und vom eigenen Herd die Speisen daraufstellen kön- nen. Unsere Kinder würden nicht mehr nach Herzenslust zu jeder Tageszeit vor dem Hause herumspringen und wir hätten nicht einmal mehr das Recht, zwei Stunden lang zu Fuß durch die benachbarten Fluren zu streifen. Nein, es würde dann bei uns so aussehen, wie unsere Soldaten es in Brjansk, Feodosia oder Dünkirchen erleben: zerschossene Häu- ser, leere Ställe, aufgewühlte Felder. Daß der Führer immer zur rechten Zeit die Dämme verstärkte oder der feindlichen An- griffswelle in kühnem Schlage um Tages- länge zuvorkam, daß er uns in einer Zeit Waffen und ausgebildete Mannschaft bereit- stellte, als man den zur Tat sich steigernden Haß der andern erst ahnen konnte, das gibt ihm in unsern Augen die Größe, der wir uns willig unterordnen. Unser Vertrauen zu ihm ist so riesengroß, dalß wir auch in der Zeit der Vorbereitungen keine besorgten Fragen stellen, daß uns nie- mals die Angst vor dem Unerwarteten befällt. Und die Soldaten an der Front sehen in ihrem Obersten Kriegsherrn doeh den Ka- meraden, der in der schlichten Uniform ihren Bedingungen sich anpaßt und für jeden von ihnen das rechte Worte hat, wenn er ihnen begegnet. Wir alle wissen, daß niemanden die Last dieses Krieges mit seinen Opfern und An- forderungen schwerer drückt als unseren Führer, daß viele Nächte mit Planung und Auftragverteilung vergehen. Denn mit der Vollkraft unseres Volkes will er ja das Reich uns bewahren. Aber wir kennen auch niemand, der so sieggläubig und unbeirrbar allen kommenden Kämpfen entgegensieht, stolz auf die Lei- stungen von Front und Heimat, auf die er sich verläßt wie auf den Griff der eigenen Hand. 5 Niemals hat in der Weltgeschichte sich ein solches Vertrauensverhältnis z wi- schen Führer und Volk herausgebil- det wie dieses. Der Wille zum großen ge— sicherten Deutschen Reich eint heide unzer- trennlich. Und alle bestandenen Gefahren kügen uns noch kester zusammen. Der Sieg ist uns gewiß. Daß wir ihn mit allen unseren seelischen und körperlichen Kräften beschleunigen wollen, daß wir dem Gebot des Führers an jedem Platz unver- züglich uns stellen werden, das sei unser Gelöbnis zum 20. April. Dann wird der ein- heitliche Wille zwischen Führer und Volk die dynamische Wucht des Geschehens zu einem Kaskadensturz steigern, der alle feindliche Widerstandskraft begräbt. Dr. Kurt Dammann. Roosevelis neue Niederlage (Fortsetzung von Seite 1) ler Oftentlichkeit zweideutige Versbrechun- gen abgeben lassen, half, daß Reynaud und Mandel die Verfechter einer Verständigungs- politik an die Wand drückten. Die Verspre- chungen blieben auf dem Papier an jenem Junitage des Jahres 1940, als Reynaud ver- zweifelt nach Washington telegrafierte. Aber Roosevelt spekulierte offenbar auf das kurze Gedächtnis mancher Franzosen. Wenige Tage nach dem Ausscheiden Lavals, am 13. Dezember 1940 wurde Admiral Leahy zum Botschafter in Vichy ernannt. Ein ka- tholischer Soldat, das zielte auf Marschall Petain, ein Admiral, das sollte helfen, Ad- miral Darlan zu gewinnen. Botschafter Leahy hat in den 15 Monaten seiner Tätigkeit in Vichy eine nicht geringe Aktivität entwickelt. Er versuchte eine Art Nebenregierung in Frankreich einzurichten, betätigte sich als Kontrolleur, sparte nicht mit Drohungen und Versprechen. Roosevelt hatte sich in einer Rede das Recht angemaßt, jede Handlung der souveränen französischen Regierung, die über den Waf- fenstillstandsvertrag hinausgehe, als unzuläs- sig zu bezeichnen. Frankreich, das mit Mühe und Not dem entwürdigenden Schicksal ent- gangen war, ein britisches Dominion zu wer— den, sollte also nach dem Willen Roosevelts und seines Beauftragten nun ein Zzweites Kuba sein. Das Erstaunliche wurde Wirk- lichkeit: es hat nach Erklärungen französi- scher Zeitungen sogar Minister der nun zu- rückgetretenen Regierung gegeben, die ihr Ohr sehr gerne dem Admiral Leahy geliehen haben, die den Standpunkt vertraten, Ab- warten sei die beste Politik für Frankreich. Die von Roosevelt angewandte Vitamin-Methode war zur Beeindruckung solcher schwankenden Gestalten bestimmt. Auf der einen Seite wurden französische Schiffe in den USA-Häfen beschlagnahmt, auf der anderen Seite wurde gegen politische Konzessionen erlaubt, daß gelegentlich ein französisches Schiff aus den USA Lebensmit- tel oder Benzin für Nordafrika holen durfte. Die Zahl derer in Frankreich, die diesen Zustand nicht nur als entwürdigend, sondern als die größte Gefahr für die Zu-⸗ kunft des französischen Volkes ansah, wuchs in der letzten Zeit schnell. So haben die Drohungen Washingtons die mah- gebenden Männer Frankreichs nicht daran hindern können, die Regierung nach französischen Interesseeen umzubilden. Selbstverständlich wurde von Roosevelt so- fort die Einstellung der schon vorner nur tropfenweise erfolgten Lieferung angeordnet. UsSA-Staatsangehörige wurden zum Verlas- sen Frankreichs aufgefordert. In den Blät- tern spricht man von der Anerkennung de Gaulles, mit dem doch Roosevelt bereits zusammen arbeitet. Man fordert in Neuyor- ker Zeitungen die Besetzung Dakars, als wenn man dies nicht bereits unternom-— men haben würde, wenn man die Mittel da- Zzu hätte. Nun hat man Admiral Leahy zur Bericht- erstattung nach Washington gerufen. Aber das empfindet niemand als eine Drohung. Das ist vielmehr das Eingeständnis einer neuen Niederlage Roose- eine Anzahl viermotoriger Bomber. velts. Georg Schröder. Die Ministerliste des Mabinells Laval Ein Mann des klaren Frogramms/ Ruchwendung nach Europa Vor einer schweren Aufgabe Vichy, 18. April HB-Funk) Die Ministerliste des Kabinetts Laval hat folgenden Wortlaut: chef der Regierung, Innenministerium, Au- hBenministerium, Informationsministerium: Pierre Laval; Staatsminister Romier; Justizminister Barthelemy; Finanzmini- ster: Cathala; Landwirtschaft und Versor- gung: Leroy-Ladurie; Erziehuns: Abel Bonnard. Staatssekretäre: Kriegsministerium: General Bridoux; Marine: Admiral Auphan; Ar- beit: Lagardelle; verkehr: Gibrat; Landwirtschaft und Versorgung: Bonna-⸗ fous; Kolonien: Generalgouverneur Bre⸗ vier; Familie und Gesundheit: Dr. Gra.s- set. Staatssekretäre beim Chef der Regie- rung: De Brinon, Admiral Platon, Be- noist-Mechin. Staatssekretär für Infor- mation: Marion. Generalsekretäre bei der Regierung: Guerard; beim Innenministe- rium für die Polizei: Bous dquet; für Ver- waltung: Hilaire. Generaldelegierter für die deutsch-französischen Wirtschaftsbezie- hungen: Barnaud. Generalkommissar für Sport: Oberst Pas c a u d. Die Namen der Staatssekretäre für indu- strielle Produktion und Luftfahrt werden demnächst bekanntgegeben. Der frühere Landwirtschaftsminister Ca- 2 1o0t gehört nicht mehr der Regierung an. Er wird sich aber auch in Zukunft mit den das landwirtschaftliche Berufswesen betreflenden Fragen befassen. Darlans Arbeitsbereich (Eigene Meldung des„HB“) Vichy, 18. April. Die Aufhebung des Ministeriums für na- tionale Verteidigung wird Samstag mit einem im französischen Staatsanzeiger erscheinen- den Gesetz vom 16. April 1942 verfügt. Die Befugnisse dieses Ministeriums, das im Ok- tober vorigen Jahres geschaffen wurde, wer- den unter dem Oberbefehlshaber der militä- rischen Streitkräfte und den militärischen Staatssekretären verteilt. Das Gesetz erklärt, daß ein Oberbefehl der militärischen Streit- kräfte zu Wasser, zu Lande und in der Luft geschaffen wurde. Der Oberbefehlshaber dieser militärischen Streitkräfte(Admiral Darlan) wird von dem Marschall Frank- reichs, dem Staatschef, bezeichnet und seiner direkten Befehlsgewalt unterstellt. Der Ober- befehlshaber der französischen militärischen Streitkräfte hat Zutritt zum Ministerrat für alle Fragen, die sein Arbeitsgebiet betreffen. Er wird mit der Organisation, Ausbildung, Instruktion und Verwendung der Militär- streitkräfte beauftragt. Die Bewaffnung, Ausrüstung, Verpflegung und allgemeine Versorgung der Militärstreit- Zwiscken Gibraltar und Porti Said Zu den deutschen U- Boot-Erfolgen im Mittelmeer (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 18. April. Seitdem durch den Bau des Suez-Kanals im Jahre 1869 das Mittelmeer zum Hauptver- bindungsweg mit Indien, seinem kostbarsten Kolonialbesitz, geworden ist, hat England das Mittelmeer bewußt zu seiner Herrschafts- sphäre entwickelt und durch Ausbau der Festungen Gibraltar, Malta und Port Said die Wachtposten am westlichen und östlichen Ausgang des Mittelmeeres und in der Mitte verstärkt. Schon die Tatsache, daß England neben seiner Heimatflotte nur die Mittel- meerflotte als zweiten großen Schiffsverband kannte, während es auf den übrigen Meeren nur größere oder kleinere Geschwader und Stationsschiffe verteilte, zeigte die Bedeutung an, die das Mittelmeer für Großbritannien besitzt. Der Kriegsverlauf hat schon jetzt zu dem wichtigen Ergebnis geführt, daß das Mittez- meer als Durchgangsstraße und kürzeste Ver- bindung Englands nach Ostasien ausgeschal- tet ist. In dem Augenblick, da die deutsche Kriegsmarine und die deutsche Luftwaffe den Kampf der italjenischen Streitkräfte gegen die britische Flotte und die britischen Stütz- punkte im Mittelmeer untenstützte, wurde Englands Mittelmeerstellung von Monat zu Monat kritischer. Heute sind es nur nocn Einzelfälle, in denen es britischen Flotten- einheiten und Geleitzügen gelingt durch die Torpedo- und Bombensperre der deutschen und italienischen Unterwasser⸗ und Uber- Wwasser-Streitkräfte durchzubrechen. Der ver- stärkte Einsatz deutscher-Boote im Mittel- meer erfolgte ungefähr gleichmäßig mit der Entsendung deutscher Truppen nach Nord- afrika. Die Hoffnung des Gegners, die Ar- mee Rommels isolieren zu können, um den Truppen- und Material-Nachschub zu unter- binden, ist fehlgeschlagen. Die versenkungsziffern britischer Kriegs- und Handelsschiffe, die in einem zusammen- fassenden Bericht das Oberkommando der Wehrmacht heute melden kann, belegen nüchtern und sachlich die stolzen Erfolge, die erreicht wurden. Bei einer Würdigung dieser Leistung muß man sich vergegenwärtigen, daß die Unterseeboote vor schwierigen Auf- gaben und gegenüber dem Krieg im Atlantik neuartigen Verhältnisse standen. Die Enge des Seeraums begünstigt eine stärkere Ver- zahnung der feindlichen Abwehr. Das kKlare Wasser des Mittelmeers erleichtert die feind- liche Luftüberwachung und erfordert von den-Boot-Besatzungen ein hohes tak- tisches Einfühlungsvermögen in die besonde- ren Verhältnisse. Nicht nur als Leistung der -Boote selbst, sondern auch in der Wir-— kung auf die feindliche Versorgung wiegt die Mittelmeertonne schwerer. Die Versenkungs- erfolge im Mittelmeer werden nur durch den zähesten Einsatz gegen kleine aber stark ge- sicherte Geleitzüge erkämpft. Angesichts der geringen britischen Nachschubmöglichkeiten bedeutet der Verlust von Schiffsraum und Fracht im Mittelmeer eine besonders emp- 5 A kür die Versorgung der bri- ischen Truppen in Nordafrika, oder fur die Versorguns der britischen Häfen und Stütz- punkte im Mittelmeer. Malta ist ein Bei- spiel, und zwar ein sehr eindringliches. Vergegenwärtigt man sich, daß die Mittel- meer-Route nicht nur für den Nachschub nach Indien eine hohe Wichtigkeit für Eng- land hat, sondern die Gegenseite in letzter Zeit gerade auf die zunehmende Kriegs- bedeutung des Nahen und Mitt- leren Ostens hinweist, so springt der Störungserfolg der deutschen-Boot-Opera- tionen auch für das östliche Mittelmeer mit dem wichtigen strategischen Dreieck Alexan- dria—Port Said—Cypern ins Auge. 372 Sowielflugzeuge in 14 Tagen ahgeschossen 45 Ortschaften und 1000 Bunker erstürmt/ Kostspielige Briteneinffüge Aus dem Führerhauptduartier, 18. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten wurden vereinzelte örtliche Angriffe des Feindes abgewiesen. Im Schwarzmeer versenkten deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Handelsschiff von 7000 BRT. Im mittleren und nördlichen Ab- schnitt der Ostfront waren eigene Ansriffs- unternehmungen trotz schwierigsten Gelände- verhältnisses erfolgreich. Die Luftwaffe zer- störte Truppen- und Panzerbereitstellungen des Feindes und richtete wirksame Angriffe gegen rückwärtige Verbindungen der So- Wwiets. Bei der im Wehrmachtsbericht vom 16. 4. gemeldeten Vernichtung einer feindlichen Kräftegruppe wurden Teile der 33. So- wietarmee zerschlagen und in mehr- tägigen Kämpfen gegen zähen feindlichen Widerstand 45 Ortschaften und rund eintau- send Bunker genommen. Der Feind verlor hierbei über 6000 Gefangene und 3000 Tote, 170 Geschütez, 269 Granatwerfer und Ma- schinengewehre sowie zehn Flugzeuge, die durch Vverbände des Heeres erbeutet oder vernichtet wurden. In der Zeit vom 21. 3. bis 10. 4. verlor die sowjetische Luftwaffe 872 Flug- zeuge; davon wurden 631 in Luftkämpfen und 95 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der glei- chen Zeit gingen an der Ostfront 88 eigene Flugzeuge verloren. Im östlichen Mittelmeer versenk- ten deutsche Unterseeboote aus dem briti- schen Nachschubverkehr einen Tanker von 4000 BRT, sechs Transporter sowie ein Be- wachungsfahrzeug. An der englischen Südküste wur- den durch leichte deutsche Kampfflugzeuge bei Tage verschiedene Hafenanlagen, bei Nacht durch Kampffliegerverbände der Hafen von Southampton angegriffen und schwere Schäden verursacht. Britische Bomber flogen während des gestrigen Tages unter starkem Jagdschutz in die besetzten Westzebiete ein. Von deutschen Jägern gestellt, verloren sie in heftigen Luftkämpfen 17 Flugzeuge, darunter Hierbei errang ein weiteres Jagdgeschwader im We- sten seinen 1000. Luftsieg. In den gestrigen Abendstunden griff eine geringe Anzahl britischer Flugzeuge Indu- strieanlagen in Augsburg an. Es entstand geringer Personen- und Sachschaden. Flak- artillerie schoß drei der angreifenden Flug- zeuge ab. In der letzten Nacht warfen britische Flug- zeuge Bomben auf Wohnviertel in Ham- burg. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste an Toten und Verletzten. Eine Anzahl von Häusern wurde zerstört oder beschädigt. Flakartillerie und Nachtjäger schossen sieben der angreifenden Bomber ab. Damit verlor die britische Luftwaffe am gestrigen Tage und in der letzten Nacht 27 Flugzeuge. Die Finnen und wir Berlin, 18. April. GB- Funk Der Oberbefehlshaber der finnischen Wehr- macht, Feldmarschall Mannerheim, hat dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, die höchiste finnische Kriegsauszeichnung, daß Großkreuz des Freiheitskreuzes, verliehen. 5 Der Führer hat dem finnischen Staats- präsidenten Risto Ryti das goldene Groß- kreuz des Deutschen Adlerordens und dem Ministerpräsidenten Johann Randell das Großkreuz des deutschen Adlerordens verliehen. Sonnenbanner auf Panay Tokio, 18. April(HB-Funk) Der japanischen Kriegsmarine Wurde, wie Domei meldet, im Hafen von Ilo-Ilo Unsel Panay) am Freitag um 15 Uhr zum ersten Male gehißt, nachdem eine Flotte japani- scher Kriegsschiffe, die die Landungen japa- nischer Heeresverbände an drei verschiedenen Stellen der Insel Panay unterstützte, hier einlief. Am 25. März besetzten, wie„Jomiuri Schim- bun“ meldet, japanische Trüppen Zamba- les an der Westküste der Insel Luzon, Ha- mit sind Ostasiens größte Manganvorkommen in japanischen Händen. Die Bergwerksanlagen blieben unbeschädigt, auch wurden bedeu- tende Lagerbestände an Manganerzen vorge- funden. Am Fuß haustreppe e Sie blickt üb hen der Unt ich das Ge aus den Lat Kühle der V. licht ein Stü keit zu prüfe schnellen Bli die da oben Welch eine Michael Krai Ein zartes Ju Stalt aus der Schwert in Waage weit den Oberkör kräfte wird nach Anweisung des Oberbefehls- habers dagegen durch Regierungsentscheidun- gen sichergestellt. Der 3. Absatz des Ar- tikels 4 besagt, daß der Oberbefehlshaber der Militärstreitkräfte die Handelsschiffahrt und die Luftfahrt kontrolliert. Die General- stäbe des Heeres, der Luftwaffe und der Admiralität unterstehen ihm. 4 Regierungschei Pierre Laval (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 18. April. An die Stelle des Duumvirats Pétain-Darlan ist am Samstag ein Triumvirat Laval- Pétain-Darlan an die Spitze Krankreichs getreten. Mit dem Wechsel der Namen ist eine Anderung im verfassungsrechtlichen 3* 5 System eingetreten, da der Staatschef zugun- Ait 3* 43 sten Lavals auf die Eigenschaft eines Regie- 1 nde rungschefs verzichtet hat. Die aus Franlereich Aureten Die kommenden Nachrichten zeigen, daß die 3 8535 4 Mehrheit des französischen Volkes die neue f um—— 1 Regierung begrüßt. Sie tut dies nicht zuletzt 2 1 3 770 deshalb, weil sich mit dem Namen Laval 75 3—5 klare inner- und außenpolitische 3 Aper Zieketzungen verbinden. e Pierre Laval war in den vergangenen Zarte Leib m Jahren einer der hervorstechendsten Persön- Sirebt: Da gl. lichkeiten der französischen Politik. Und er Gottesauge, c ist einer ger wenigen aus der abgetanen Ver-⸗ der Menscher gangenheit des französischen Parlamentaris- ZgZleich, die d- mus, der nicht unter dem Zwang der Zeit, Gerichtsbann sondern aus der Erkenntnis heraus heute wie- Schwert drot der an sichtbarer Stelle in Frankreich wirkt. schen, noch j. Laval hat als Mann der Linken begonnen. vollen Maß Aber welcher Politiker von Einfluß hat das wird, sondert im Frankreich der Neuzeit nicht getan? Er, und jenseits Sohn eines armen Häuslers aus der Auvergne, Gerechtigkeit ist ein Mann des Volkes und wird so von den Franzosen empfunden. Tiefgreifende s0- ziale Reformen und eine Verbesserung der Versorgung stehen auf seinem innerpoli-⸗- tischen Programm. Das sind Fragen, die je- dem. einzelnen Franzosen heute auf den Nä- geln brennen. Sie können dessen sicher sein, daß Deutschland Laval bei diesem Reform- werk nicht im Wege steht. Eine innere Ge⸗ sundung Frankreichs dient zugleich Europa, und dieses gesundete Europa ist das Ziel, dem unser Kampf gilt. Pierre Laval hat nicht erst heute dem Ge-⸗- danken der europäischen Neuordnung ver- sie noch keit ständnis entgegengebracht. Sein 1935 zusam:- oder wider. men mit Hoare unternommener Versuch chen Geschie. eines Ausgleichs mit Italien in der Abessi- tigem Anhan nienfrage hat ihm den unversöhnlichen Haß verwandten der Kriegspartei zugezogen, die ihn im Ja- tolge des Ka nuar 1936 in der Kammer zum Sturz brachte. Zie glaubt ne Man wundert sich deshalb nicht, daß heute mres Amtes die„Daily Mail“ schreibt:„Lavals Wieder- mit der gelas erscheinen ist die schlimmste Nachricht seit Himmel reck Juli 1940“. Zorns, der Re 5 3 5 * 2* Die gute Kli und Rechtsbe. und dem Hoc gehren der R. rer, die da v zweiteln, daſ Jammertal. F len gewogen son, der Wür⸗ leicht befunde Setzes. In dieser J. dendaseins al ster Brandon Bracken meinte, Lavals Wie- t ist, sich dereintritt in die Regierung sei eine der größ- Ren. mrs ten Gefahren, denen England im Sommer Zzu z20 Zraken begegnen hat. Gerade diese Klarheit der 3 Position, die Laval bezogen hat, sein euro- Als die Gö Setzten, hatter noch schwerer lausitzer Stãc Kamenz, Zille päisches Denken und seine aktivistische Ein- stellung im jetzigen Kampf Europas gegen die bolschewistische Gefahr, die ihn vor eini- gen Monaten zum Opfer eines kommunisti- schen Attentäters in Versailles werden ließ, dem gerechte dürften der Regierungsumbildung im franꝓ- gute Justiz ge zösischen Volk die große Resonnanz gegeben Die Geschlech haben. In den wenigen Monaten, in denen und Ansehen Pierre Laval vom Zusammenbruch Frank- lastete schwer reichs bis zum Dezember 1940 die französi- Werker, die s sche Politik maßgeblich bestimmen konnte, Schlossen sahe suchte er einen neuen Wes für sein Volk, ungen die Bür einen Weg, der ihn zu der Aussprache mit ten vom Lärm Adolf Hitler in Montoire führte. Die Er- rer erhoben s innerung daran ist in Deutschland nicht ver- gen; die Hus. blaßt, aber es hat auch niemand vergessen, wurden wiede was in dem Jahr nach Montoire folgte. Si- Böhme Georg cherlich wird sich auch Laval darüber im laus machten klaren sein, daß er bei seiner Politik wieder litzer voll Hol vom Nullpunkt anfangen muß. sen; Händel m 5 schwere Not Das größte-Boot überfällig Stadt hinweg Stockholm, 16, April. Gig, Dienst) Das größte-Boot der Welt, der ehemalige. französische Unterseekreuzer„Surcouf'“, 4 Als Martin ist überfällig und muß als verloren be- bhervortrat, be trachtet werden, wie der Londoner de-Gaulle- 4 von Görlitz ir Ausschuß bekanntgibt. Die„Surcouf“ war reinisten Wort Ende 1929 vom Stapel gelaufen und verdrängte des Autruhrs 2880 Tonnen, 4300 Tonnen in getauchtem Zu- stand. Die„Surcouf“ war damit das größte Unterseeboot der Welt. Die Friedensstärke der Besatzung betrug 150 Mann. Die Wehrmacht schnitt sehr gut ab Berlin, 18. April(HB-Funk) Unter den WiwW-Sammlungen dieses Win⸗ ters brachte schon der„Tag der Polizei“ ein Rekordergebnis. Der„Tag der Wehrmacht“ ist nicht dahinter zurückgeblieben. Das nun-⸗ mehr vorliegende Gesamtergebnis beträgt 47 377 935,27 RM. Der„Tag der Wehrmacht“ im Jahre 1941 schloß mit einem Ergebnis von 30 258 490,59 RM. Die Zunahme beträgt also 17 119 444,68 RM., das sind 56,58 Prozent. Diese gewaltige soziale Leistung der Heimat zeigt erneut die enge Verbundenheit des deutschen Volkes mit seiner Wehrmacht und seine Entschlossenheit zum endgültigen Siege. Leistungswoche 1942 der HJ Danzig, 18. April HB-Funk) In Danzig sprach Reichsjugendführer Artur Axmann vor Führern und Führerinnen der Ostgebiete der HJ. Dabei verkündete er auch den Sommerdienstplan der HJ. Er ist wesent⸗- lich auf die Erfordernisse des Krieges abge- stellt und setzt sich zur Hälfte aus Anwei⸗ sungen für den Kriegseinsatz der Jugend zu- sammen. Im Juli beziehungsweise August wird, wie der Reichsjugendführer mitteilte, im ganzen Reich eine Leistungswoche der H durchgeführt. Während dieser Woche wird die Arbeit der Gebiete im Zeichen eines vorbildlichen Dienstes der HI stehen. 3 Wagen der d Straßen, die i yberbefehls- ntscheidun- te des Ar- defehlshaber elsschiffahrt hie General- ke und der e Laval tleitung) in, 18. April. étain-Darlan at Laval- Frankreichs. Namen ist Zsrechtlichen schef zugun- eines Regie- s Frankreich dagß die xes die neue nicht zuletzt amen Laval n, olitische vergangenen sten Persön- itik. Und er zetanen Ver- rlamentaris- ig der Zeit, is heute wie- xreich wirkt. n begonnen. fluß hat das t getan? Er, er Auvergne, d so von den ifende Verbesserung m innerpoli- agen, die je- auf den Nä- sicher sein, zem Reform- innere Ge- eich Europa, ist das Ziel, ute dem Ge⸗ 4 dnung Ver- 1935 zusam- er Versuch der Abessi- nlichen Haß ihn im Ja- turz brachte. t, daß heute „als Wieder- achricht seit nationsmini- Lavals Wie- ne der größ- Sommer zu clarheit der „ sein euro- istische Ein- ropas gegen ihn vor eini⸗ kommunisti- werden ließ, 1g im fran- anz gegeben n, in denen uch Frank- lie französi- nen konnte, »sein Volk, zsprache mit te. Die Er- d nicht ver- d vergessen, e folgte. Si- darüber im litik wieder rfällig (Eig. Dienst.) er ehemalige Surcout'“, verloren be⸗ r de-Gaulle- ircouf““ war d verdrängte uchtem Zu- das größte nsstärke der hy gut ab 4 (HB- Funk) dieses Win⸗ Polizei“ ein Wehrmacht“ n. Das nun⸗ nis beträgt Wehrmacht“ irgebnis von ne „58 Prozent.“ der Helmet 1 lenheit des rmacht uncd tigen Siege. er HJ -Funk) S80 „ ihrer Artur erinnen der ete er auch ist wesent⸗ ieges abge- zus Anwei- Jugend zu- ise August r mitteilte, gSwoche leser Woche ichen eines ———————————— 9 3 den Oberkörper Am Fuß der schön geschwungenen Rat- haustreppe erhebt sich die Säule der Justitia. Sie blickt über den Markt hinweg in die Stra- hen der Unterstadt; zu ihren Füßen breitete sich das Gewimmel der Feilschenden; wer aus den Laubengängen hervortrat, aus der 3 Kühle der Verkaufsgewölbe, um beim Tages- licht ein Stück Tuch auf Farbe und Dichtig- keit zu prüfen, konnte nicht anders, als einen schnellen Blick auf die steinerne Gestalt tun, die da oben die Waage des Gerichts hielt. Welch eine Justitia hat doch der Meister Michael Kramerff den Görlitzern aufgestellt! Ein zartes Jungfräulein reckt die schmale Ge-— stalt aus dem Faltenwurf des Gewandes. Das Schwert in der halberhobenen Rechten, die Waage weit von sich gestreckt in der Linken,. leicht zurückgebeugt, den schmalen, stolzen Mädchenkopf erhoben, sScheint sie sich gleich von der kreisrunden Plattform der zierlichen Säule wegheben zu wollen, um ihren Gang durch die Lüfte an- Zzutreten. Die weitgeöffneten Arme wollen alle umfassen, die ihr Recht suchen, die Patrizier in schwerer Pelzschaube und die eifernden Zunftmeister in den Trinkstuben, die Mägde, denen Unrecht geschah, die Waisen und die Weiber, die Krieg und Not vereinsamt zurück- ließ. Der Blick geht in die Ferne, der der Zärte Leib mit jubelnder Gebärde entgegen- strebt: Da glänzt das Gestirn des Rechts, das Gottesauge, das gütig auf die Leidenschaften der Menschen niederblickt. Vor ihm sind sie gleich, die das kurze Erdendasein unter dem Gerichtsbann der Stadt durchmessen; das Schwert droht nicht denen, die Recht hei- schen, noch jenen, denen die Strafe nach dem vollen Maß der Gerechtigkeit zugemessen Wwird, sondern den Friedensstörern diesseits und jenseits der Mauern, die der irdischen Gerechtigkeit in den Arm zu fallen versuchen. Die gute Klinge gebietet Halt aller Willkür und Rechtsbeugung, dem Trotz der Mächtigen und dem Hochmut der Reichen, dem Aufbe- gehren der Rebellischen und dem Zugriff de- rer, die da meinen, sie müßten daran ver- zweifeln, daß noch Recht werde in diesem Jammertal. Fiat justitia: Die Missetäter sol- len gewogen werden, ohne Ansehen der Per- son, der Würde und des Standes, und wer zu leicht befunden, den trifft der Strahl des Ge- Setzes. In dieser Justitia ist alle Schwere des Er- dendaseins aufgehoben; sie ist so jung, daß sie noch keine Bedenken kennt, kein Für oder Wider, wenn einer aus den alten, rei- chen Geschlechtern, ein Ratsherr mit mäch- tigem Anhang oder ein Adliger mit vielen Verwandten auf festen Burgen und im Ge— folge des Kaisers das Recht verletzt haben; sie glaubt noch so innig an die Heiligkeit mres Amtes, daß der Arm das Schwert nur mit der gelassenen Würde des Herolds zum Himmel reckt, nicht mit der Gebärde des 5 werten. lhres Amtes ist es, zu richten, nicht u strafen. Als die Görlitzer sich dieses Wahrzeichen setzten, hatten sie schwere Zeiten hinter und noch schwerere vor sich. Der Bund der Ober- lausitzer Städte— Görlitz, Löbau, Lauban, Kamena, Zillau und Bautzen— hatte unter dem gerechten Regiment Kaiser Karls IV. gute Justiz geübt. Die Stadt war aufgeblüht. Die Geschlechter waren zu Reichtum, Macht und Ansehen gelangt, und ihre Herrschaft lastete schwer auf den Schultern der Hand- 4 werker, die sich vom Stadtregiment ausge- schlossen sahen. Manchmal zerrissen Partei- ungen die Bürgerschaft, die Gassen widerhall- 0 ten vom Lärm der Fraktionskämpfe. Aufrüh- rer erhoben sich und wurden niedergeschla- gen; die Hussiten berannten die Stadt und wurden wieder und wieder abgewiesen; der Böhme Georg Podjebrad und der Pole Wladis- laus machten Ansprüche geltend, die die Gör- litzer voll Hohn und Verachtung zurückwie- sen; Händel mit den Nachbarn, Feuersbrünste, schwere Not und Pestilenz gingen über die Stadt hinweg— und doch wuchs sie an Kraft I/n0 Schönheit, an Reichtum und Kunstfer- 1 tigkeit. Als Martin Luther mit der neuen Lehre hervortrat, bekannten sich auch die Bürger von Görlitz in großer Mehrzahl zu dem ge-— reinigten Wort. Aber es scheint, daß der Geist des Aufruhrs nicht sein Genügen daran fand, Straßen, die in Seen verwandelt sind. Zorns, der Rache, der Verzweiflung, die be- eit ist, sich gleich auf den Missetäter Z2uU Die Schneeschmelze beginnt Wagen der deutschen Wehrmacht bahnen sich an der südlichen Ostfront ihren Weg dureh die * das Alte im Geist überwunden zu haben. Die Schichten derer, die immer nur gewerkt, gehorcht und in den Zunftstuben sich die Köpfe heiß geredet hatten, strebten höher hinaus: Im Jahre 1527 erhoben sich die Tuch- macher gegen den Rat und die Herrschaft der grohen Familien. Die Verschwörung wurde entdeckt und ein furchtbares Blutgericht ge— halten. Indes die alte Sicherheit des Lebens, die in der Umfriedung der Mauern Mächtige und Schwache schützend umfangen hatte, war doch schon dahin. Das Reich war in die Entzweiung des großen Kirchenstreits hin- eingerissen worden; das Elend des sroßen Ganzen wuchs über die inneren Zwistigkel- ten der Städte riesengroß hinaus und drohte jede Familie in den Grundlagen ihres mate- riellen wie zuvor schon des geistigen Bestan- des zu erschüttern. Das bekamen auch die Görlitzer zu spüren: Als sie ihr Aufgebot vorzeitig zurückberiefen, das im Schmalkal- dischen Krieg zum kaiserlichen Heer ge⸗ stoßen war, fiel die Ungnade des Herrschers auf die Stadt. Sie wurde mit schwerer Pön belegt: Alle Privilegien und Freiheiten, alle Ordnungen und Satzungen der Räte und Zünfte wurden aufgehoben, Waffen und Ge⸗ schütz, Pulver und Munition mußten aus- Zeliefert, Lehen und Landgüter abgetreten, alle Kirchenkleinodien, Register und Urkun- den überantwortet und dazu noch eine Strafe von 100 000 Gulden gezahlt werden. Es war kurze Zeit nach dem furchtbaren Schlag, der das Dasein der guten Stadt in sei- nen Grundfesten erschütterte, daß die Gör- litzer die Justitia vor der Verkündigungskan- zel ihres Rathauses aufstellen ließen. Fiat ju- stitia—„und wenn die Welt voll Teufel wär, das Reich muß uns doch werden“ Sicherlich, hätten sie gewuht, was alles die Zukunft noch im Schohße trug, sie hätten es doch gewagt, auf den Sieg der Gerechtigkeit zu hoffen. Das Unheil des brauste über die stolz aufgetürmten Dächer der Bürgerhäuser dahin; der Schwede Karl der Zwölfte forderte Kriegskontributionen; die Bürger zahlten in den Schlesischen Krie- gen den Kaiserlichen, Sachsen und Preußen Hilfsgelder über Hilfsgelder; sie sahen die Truppen des Korsen, sie sahen Alexander von Ruhßland, Friedrich Wilhelm III. von Preu- Ben und wieder Napoleon in ihren Mauern. Sie tragen mit Geld, Tuch, Leinwand, Schu- hen und Lebensmitteln zur Aufrüstung der preußischen Armeen im Kampf gegen das übermächtige Frankreich bei und sie erleben — wie schon so oft zuvor— die Schrecken des Krieges aus nächster Nähe. Endlich, als am 18. Mai 1815 die Ober- lausitz in eine preußische und eine sächsische Die seltsamste Wachtstube unseres Heeres Der Zapfenstreich mit Lili-Marlen Ein Jahr Soldatensender Belgrad Es gibt eine Wachtstube, ein Wachtbuch und einen Wachtposten, von denen ganz Eu- ropa spricht. Uber der Tür der Wachtstube hängt eine Laterne und an die Wand warf ein fröhlicher Zeichner das lustige Bild von einem Landser, der engumschlungen ein Mäd- chen in seinem Arm hält. Das Mädchen heißt Lili-Marlen. In der Wachtstube wohnt der junge Belgrader Wachtposten. Staunend bleibt der Besucher unter der Tür stehen; staunend sieht er die riesigen Postsäcke, aus denen Tausende von Briefen auf einen Berg von Tausenden flattern; stau- nend sieht er Soldaten, die geschäftig von Raum zu Raum huschen, und staunend den Leutnant, der Befehle in unfaßbarer Vielfalt Weitergibt. Dieser Leutnant ist der junge Bel- grader Wachtposten, und sein Raum die wohl seltsamste Wachtstube der deutschen Wehr- macht. In ihr pulst die Hast eiliger Arbeit, und doch liegt über allem die Ruhe zielbe- wußten Strebens. Es war immer so. In einem Jahr schwerer Arbeit mußte dieser Sendebetrieb mühselig aufgebaut werden. Als am 21. April des vori- gen Jahres nach der Einnahme Belgrads sechs Soldaten der Propaganda-Abteilung Serbien mit dem Auftrag, den Belgrader Sen- der zu übernehmen, in die Hauptstadt Ser- biens kamen, fanden sie nur Trümmer. PK-Aufn.:-Kri berichter Gayk(HH) Dreißigjährigen Krieges war da, der deutsche Soldatengeist. Görlitz · dĩe Stadt im Südosten des Reichs Unter den Augen der Justitia/ Ein wechselvolles Schicksal/ Gerechte Ordnung der neuen Zeit Hälfte geteilt und Görlitz endgültig zu Preu- ßen gekommen ist, zieht Friede und Ordnung in die hart umkämpfte Stadt ein. Bald wer- den die Mauern und Bastionen der Festung fallen, und mit dem ersten Eisenbahnzug (1847) hält auch der Geist einer neuen Zeit seinen Einzug. Mächtig regen sich Handel und Wandel, dehnt sich die Stadt und weitet das Weltbild der Bürger sich über die Gren- zen des Reiches hinaus. Der Versailler Ver- trag scheint all dem ein Ende zu machen. Die Industrien verlieren ihr Hinterland; zwölf Wirtschaft wieder in die Ferne hinauszuwach- sen. Der Krieg brachte seine eigenen Auf- gaben, doch der Frieden wird dieser Stadt in der südöstlichen Grenzmark des Reiches weit größere Probleme zur glücklichen Lösung überantworten, als sie in ihrer bewegten, die Phasen des deutschen Schicksalskampfes getreulich widerspiegelnden Geschichte jemals zu bewältigen hatte. Kurt Pritz koleit. Schiffstaue aus Papier Mehrere Firmen des dänischen Seilerei- gewerbes sind vor einiger Zeit aus Mangel an Naturfaser zur Verarbeitung von Papier zu Seilen und Tauen übergegangen, wie sie auf Schiffen benötigt werden. Die ersten Hernkumpfbatterie Todt an der Kanalküste Eine der schwersten Fernkampfbatterien an der Kanalküste wurde auf den Küäcien inhres Er- bauers Dr. Todt getauft und ihrer Bestimmung übergeben. Kilometer südlich von Görlitz ist der Schlag- bhaum niedergegangen, der Züge und Wagen- kolonnen aufhält. Hier beginnt Feindesland. Aber die Justitia blickt immer noch über die Unterstadt hinweg. Sie weiß es besser— Fiat justitia! Nur zwei Jahrzehnte dauerte der Spuk. War schon seit der Machterhebung des Nationalsozialismus neues Leben in die Fabrikhallen und die Kontore des Handels zurückgekehrt, so begann mit der Heimfüh- rung des Sudetenlandes der Gesichtskreis der Das Rundfunkhaus war unbrauchbar. Erst nach langem Suchen wurde in einem Mini- steriumsgebäude etwas gefunden, was einen Sprecher- und Studioraum andeutete. Es war die Kurzwellensenderanlage des jugoslawi- schen Zentralpreßbüros. Mit primitivsten Mitteln begannen von hier aus einige wenige Soldaten einen Sendebetrieb aufzunehmen, um den zahlreichen Kameraden, welche sei- nerzeit noch im serbischen Raum und in Griechenland standen, von deutscher Schau aus einen Blick in das Zeitgeschehen zu ge- ben und ihnen deutsche Unterhaltung zu senden. Die Mittel waren primitiv, der Geist aber Unter dem Schirm der Propaganda-Abteilung Ser- bien begann der Sender einen Aufstieg, der ihn als Soldatensender bald zu aner- kannter Höhe führen sollte. Wenige Männer am richtigen Platz arbeiteten und planten und planten und arbeiteten. Allem voran stand die Frage: was ist wichtig zu senden? Mit Rücksicht auf die Truppen, die gerade eine neue ruhmreiche Waffentat vollbracht hatten, wurde die leichte, beschwingte Musik, die den Soldaten am besten ent- spannt und die Strapazen vergessen läßt, be- vorzugt. Ein Zufall wollte es, daß mit dieser Musik das Lied vom jungen Wachtposten und seiner Lili-Marlen den Weg in das Herz des deutschen Soldaten fand. Mit seiner Popularität jedoch wuchs der Sender in eine europäische Auf- gabe hinein, die ihm eine hohe kulturelle Pflicht auferlegte. Und es ist wohl das Bahn- hrechende und Beispielhafte zugleich an die- sem Sender, daß er dieser seiner Mission ge- recht wurde, ohne irgend einmal etwas von seiner Volkstümlichkeit einzubüßen. Wieder- um hat sein Geist gesiegt, der Geist des deut- schen Soldaten, der nicht am Oberflächlichen und Seichten haftet. Neben einem vorzügli- chen Tanzorchester wurde aus dem zerflat- terten, verwirrten serbischen Künstlerkreis ein großes Sinfonieorchester von 95 Mann zusammengesucht und zusammenge⸗ zpielt, das sich heute schon ebenbürtig an die Seite der großen deutschen Rundfunkorche- ster stellen darf. Darüber hinaus entstanden noch ein Blasorchester, ein Unterhaltungs- orchester und serbisches Volksorchester. Damit hat sich der Soldatensender Belgrad in das große Bestreben wirksam eingereiht, das der deutsche Film und der reichsdeutsche Rundfunk seit dem Werden des jungen euro- päischen Reiches eingeleitet haben: deutsches Wesen und deutsches Denken dem bisher art- kremd beeinflußten und deshalb schief urtei- lenden Ausländer näherzubringen und zu vermitteln. Diese deutsche Aufbauarbeit auf kulturellem Gebiet erweiterte der Soldaten- sender Belgrad mit einer durch seinen Stand- ort bedingten ureigensten Aufgabe, den kul- turellen Austausch zwischen Südostländern und dem Reich. Das geschieht in der Sendungę „Der Balkanspielt undsingt“. Eben- falls durch seine Lage— eine deutsche Insel OT-Kriegsberichter Deskau(HH) Versuche in dieser Richtung mißlangen zwar insofern, als die an sich recht haltbaren Seile- schwer aufzurollen waren und eine unangenehme Art des Quirlens Z⁊ceigten. Nach- dem dieser Mangel erfolgreich bekämpft worden ist, benutzt man die neuen Papier- taue jetzt allenthalben im Kopenhagener Hafen und stellt fest, daß ihre Festigkeit voll und ganz derjenigen früherer Sisalprodukte entspricht, wie auch ihre Abnutzung keines- wegs als bei der Pflanzenfaser ist. in fremdem Land— machte es sich der Sen- der zur eigenen Sache, das Volksdeutschtum zu pflegen, den ungezählten volksdeutschen Inseln im Südostraum einen politischen und kulturellen Rückhalt zu geben in der täg- lichen Sendung„Die volksdeutsche Stunde“. Neben der Musik als dem wirk- samsten Mittel des Rundfunks kommen auch die Ortssendungen zu ihrem Recht, von denen der Sender neben dem deutschen Zeitgesche- hen besonders auch das serbische Zeitgesche- hen pflegt, in welchem dem Volk des Landes, auf dem der Sender steht, täglich ein treues Bild des Weltgeschehens vermittelt und so das serbische Volk dem deutschen geistig nähergebracht wird. Daß trotz dieser zum Teil landesgebunde- nen Sendungen der Soldatensender Belgrad einen einmaligen Widerhall allüberall dort fand, wo deutsche Soldaten stehen, beweisen die ungezählten Briefe aus allen Teilen Europas. Die Front und die Hei- mat schrieben in Tausenden und aber Tau- senden Briefen; von Kirkenes bis Nordafrika, von Biarritz bis Leningrad schloß ein weiter Kreis um die enge Heimat ein vom Soldaten- sender fest geknüpftes Band, welches schließ- lich in den Sendungen des jungen Wacht⸗- postens vor dem Zehnuhrnachrichtendienst, die tägliche Sendung„Die Front grüßt die Heimat“ von 00.00 bis.00 Uhr und die wöchentliche Sendung„Oase Heimat“ schön- sten Ausdruck fand. Neben den Problemen der Programmgestal- tung standen die nicht minder schwierigen technischen Aufgaben. Viele und lange Mo-— nate haben nicht mehr als Zzwanzig Männer den Sender täglich nahezu zwanzig Stunden in Betrieb gehalten. Was das bedeutet, ver- mag nur der zu ermessen, der einen Blick in das feine Räderwerk eines Rundfunksenders werten konnte. Es ist ein währender Kampf mit Tücken der Technik und Tücken des un- glücklichen Zufalls. So geschah es einmal, daß der Kurzwellensender Semlin, der in verschiedenen Sendungen dem Belgrader Soldatensender angeschlossen ist, plötzlich nicht mehr arbeitete. Auch der Laie kann sich eine ungefähre Vorstellung von dem machen, welche Aufregung und Hatz in einem Sende- betrieb eine solche Störung verursacht. Man schimpfte, suchte und— fand schließlich Zzwischen einigen Drähtchen eine quietschende MWMaus, die sich in hungriger Hast verrannt und Kurzschluß verursacht hatte. Ein Zwi- schenspiel von ungezählten. Aber keine Zwischenfälle und Hindernisse vermochten den Marsch des Soldatensenders Belgrad in seine steile Höhe aufzuhalten. Seit Monaten schon ist er ein Sender, den man sich aus Europa nicht mehr wegdenken kann. Er wurde zu dem, was er ist, weil in ihm deutsche Soldaten stehen, von denèen einer für den anderen einspringt. Damit wurde die Arbeit dieses Senders eine Arbeit des Kameradschaftsgeistes, und im Wohlverstandenen Sinne: ein Vorbild deut- scher Soldatenarbeit. Fritz Sig1 Neister Christian und der Fußböll u Werner Oellers Als der Weltkrieg gekommen war mit Knappheit und Not und mannigfacher Sorge, hatte er hinter seinem Häuschen einen Strei- fen Brachland gepachtet, auf dem er mit Freude und Fleiß Kartoffeln und Gemüse zog. Wenn er arbeitend auf dem Schneidertisch hockte, konnte er durch das Fenster sein Gärtchen überschauen, und er tat es gar häu- ſig mit einer gewissen liebevollen Zärtlich- keit, glücklich und stolz. Früher war neben dem Grundstück der Fußballplatz gewesen, der dann auch Notwendigerem hatte geopfert werden müssen. Man hatte das Feld unter den Pflug genommen, damit es dem notvol- len Volke Roggen zeuge, zwar spärlich gedei- henden, aber immerhin Roggen. Als dann der Krieg zu Ende war und die Leute des Fußballklubs in die Heimat zu- rückkehrten, wurde ihnen der Sportplatz wiedergegeben. Er wurde geebnet, geglättet, gewalzt, Gras wurde eingesät, neue Torstan- gen kamen herbei, wurden eingerammt und gestrichen, schwarz und grün, daß sie glänz- ten vor Lack. 5 Nicht ohne Ungemach sah Christian vom Schneidertisch aus solchen Dingen und Be⸗ gebenheiten zu. Denn da die Not der ersten Nachkriegsjahre nicht sonderlich kleiner war als die Not der Kriegsjahre, da außerdem auch die Gartenarbeit angefangen hatte, ihm Freude zu machen, so war er willens, sein Ackerstück auch weiterhin zu behalten und zu bebauen. Christians Ackerstück grenzte mit seiner Längsseite an die Schmalseite des Sportplat- zes, in deren Mitte das Tor stand, und der Abstand zwischen der Außenlinie des Platzes und Christians Grenze betrug kaum drei Me- ter. Natürlich gab es zwischen den beiden Reihen weder Zaun noch Bretterwand. Nun also böllerten die Jungen, daß es eine Freude war oder auch ein Jammer, und in Christians Garten zeigten sich die ersten Spuren der Verwüstung. In die Erbsen und in die Kar- tofkeln, in die Gurken und in den Salat fegte der Ball, daß die Blättlein stoben und die Stenglein knickten. Ruhig und bedächtig, mit dem Willen zu überzeugen, wenn auch mit inwendiger Lei- denschaft, sprach Christian auf die Spieler ein und seine Hand wies mit verzweifelter Gebärde auf die geschundene Saat. Aufmerk- sam hörten die Jungen ihn an. Sie hatten ein Einsehen und sogar ein wenig Mitleid und versprachen ihr Bestes. Daß sie ehrlich und ernstlich ihr Bestes versprachen, wo als das Beste die gewaltigsten Schüsse zu gelten hat- ten, kennzeichnet die Tragik des bedauer- lichen Konflikts. Denn es war das Ziel der Spieler, Tore zu schießen, hinter dem Tor aber war Christians Garten.— Wenige Tage später leuchtete auf dem Gar- tenstück von hohem Pfahl ein weißes Schild: „Das Betreten dieses Grundstücks ist ver- boten“. Die Jungen sahen es, nickten einan- der zu, machten lächelnd ein paar Bemer- kungen und schossen weiter, daß die Boh- »nenstangen krachten. — Christian hatte keine ruhige Minute mehr. Selbst im Schlaf hörte er es bumsen, sah die Zerstörung seiner mühseligen Arbeit und wachte auf vor Empörung, Schweiß auf der Stirn. Es war ihm nun klar, daß einer wei- chen mußte, er oder der Klub. Denn es wäre sinnlos gewesen für Christian, weiterhin Pachtpreis, Saatkosten und Arbeit an ein Gartenstück zu verschwenden, das ihm nichts eintrug als Arger und Verdruß. Aber wie küme er dazu, zu weichen? Hatte er unrecht getan, tat er irgendeinem etwas zuleide? Wie aber sollte es dem Klub einfallen, zu wei- chen? Der Klub hatte sich über nichts zu be- Klagen. Unter Herbert Albert als Gast/ Mit dem fünften Sinfonieabend im Mann- neimer Musensaal gab die N5SG „Kraft durch Freude“ ein Beispiel für das volkstümlich eingängige, gleichwohl ge- haltvolle Konzert. Eine hohe Kultur des Mu- Sizierens sicherten dem Abend allein das N a- tlonaltheaterorchester und sein Stuttgarter Gastdirigent. Generalmusikdirek- tor Herbert Albert vereint in sich, wie alle universellen Dirigentenpersönlichkeiten unse- rer Zeit, das nördliche und südliche Erbteil des deutschen Musikgeistes. Sein Abbild ist nicht nur die reizvolle, auf den ersten Blick bunt erscheinende, an kein Zeitalter gebun- dene Werkfolge dieses DAF-Konzertes. Viel- mehr wird von hier aus die Tiefe des Aus- drucks, die auch bei stark romantischen Er- lebnisgründen heute nicht mehr von einer rhythmisch streng unterbauten, klassizistisch genauen Formhaltung zu trennen ist, ebenso begreiflich wie die gelöste Musikanterie, die man seit Mozarts Tagen in ihrer unproblema- tischen Hingabe an Melodie, Klang und Le- bensfreude mit den Vorstellungen einer son- nigen süddeutschen Landschaft verknüpft. Al- bert kann sich wie wenige Kapellmeister ei- nes untrüglichen Partiturgedächtnisses rüh- men. Er gestaltet sein stilistisch weitschichti- ges Programm pultfrei, dabei bis in kleinste Züge des Notenbildes, leichte Akzente und lineare Verästelungen werkgetreu und über- zeugend. Im Grunde ein Typus des„dynami- schen“ Dirigenten, gibt er bei allem inneren Bewußtsein vom Formbau und bei allem Brio im vVortrag die Nüance aus der momentanen Spannung wägt er die Farben ungemein sensibel im Affekt der Gestaltung aus, zeichnet er die schönen Einzelheiten ebenso sauber wie organisch im strömenden Fluß des sinfonischen Klanges. Das läßt seine Darstellung der zweiten Sinfonie von Beethoven so unmittelbar ansprechen, das sichert der programmatisehen Landschafts- kunst Smetanas die unverwelkte Frische aus böhmischem Volkstum. Das erklärt end- lich die leidenschaftlich erregende, doch auch feinnervig ausgleichende Wirkung dieses Di- rigenten auf das Nationaltheaterorchester. In Beethovens-dur-Sinfonie wurde es dem ge- sunden Lebensgefühl des Meisters nicht we⸗ niger gerecht als seinem nobel gebändigten Klang. In der„Moldau“-Impression hin- gegen ließ es die romantische Melodienfülle Eines Nachmittags, als der erste Volltreffer in den Garten sauste, kam Christian aus den Bohnen hervorgestürzt, ergriff den Ball und 20g wortlos mit ihm davon. Ehe noch die Spieler sich von der Uberraschung erholt hatten, war er mitsamt der Beute in seinem Hause verschwunden und hielt die Tür gegen alles Pochen, Bitten und Drohen eisern-ver- schlossen. Am Abend brachte ein Knabe dem Chri- stian einen Haufen Tuchmuster zurück; sein Bruder habe es sich anders überlegt, er wolle mit dem Anzug noch ein wenig warten. Nicht iel später kam ein junges Mädchen, um inen Mantel abzuholen, der hatte gewendet werden sollen: Der Onkel brauche den Man-— tel, er müsse ihn am nächsten Tage anziehen. Christian packte seufzend den Ball unter den gewinkelten Arm und schluppte zur Wohnung des Vereinsführers. Man kann nicht sagen, daß der Mann unvernünftig oder teil- nahmslos gewesen wäre; er hatte selber einen Garten und hatte Verständnis. Nicht daran lag es, daß der gute Wille fehlte, wenn Un- frieden in das Dorf z0g, sondern es lag einzig und allein an der verhängnisvollen Tücke der verstandlosen Dinge, deren Ziel es gerade war, jeglichen guten Willen zu zerschlagen und in einen feindlichen, haßvollen Willen zu wandeln, der ihre eigene Kraft nur immerzu aufblähte.— Christian ließ ein Schild machen:„Hier liegen Fußangeln und Selbstschüsse.“ Aber das Schild erreichte nicht mehr als das an- dere, das schon seit langem verschwunden war; es hielt gelegentlich, wenn es selber ge- troffen war, einen Ball ab, gleich als wäre es der Anfang der ersehnten und einzig erlösen- den Bretterwand. Aber die Bretterwand wollte und konnte keiner bezahlen. Eines Sonntags nun war ein Spiel angesetzt gegen einen städtischen Verein, ein Meister- schaftspiel sogar, dessen Wichtigkeit und Be- deutung die knallbunten Plakate von den Wänden schrien. Noch ehe die ersten Zuschauer kamen, schritten zwei Einhei- mische über den Platz, um, die Aussichten erwägend, noch einmal das Spielfeld anzu- schauen. Plötzlich steckten sie die Nasen in die Luft und schnupperten, nicht unähnlich witternden Hunden, in den Wind. Großäugig huschte ihr Blick über Christians Garten- stück, sie kriegten rote Köpfe und sahen in halber Verzweiflung einander an. Christian hatte dem Garten gegeben, was des Gartens war, mehr noch und über Ge- bühr. Besonders hinter der Torgegend brei- tete es sich sattsam aus, in beträchtlicher Höhe, eine dickflüssige, durchdringend duf- tende Masse, eine schlammige Uberschwem- mung, wie ein kleines Moor. Schon kamen die ersten Zuschauer auf den Platz und es blieb den Bestürzten nichts an- deres übrig, als schimpfend die Dinge an sich herankommen zu lassen. Zwar schickten sie aus dem Vereinslokal noch einen Eimer Was- ser ans Spielfeld und eine Bohnenstange, die als Angelrute dienen sollte, aber Wut und Sorge wurden dadurch nicht kleiner. Zehn Minuten nach Beginn brachen die Güste das Spiel ab. Je nach Veranlagung und Temperament murmelten oder schrien sie et- was von Schweinerei und ihre inwendige, so- zusagen sittliche Empörung war groß. Die Zuschauer wollten ihr Geld wieder heraus- haben, worauf die Klubleute giftig erwider- ten, das müßten sie sich beim Meister Chri- stian holen. Minutenlang roch es nach Schlä- gerei und Handgemenge, und Christian, hin- ter dem Fenster seiner Werkstatt lauernd, fühlte sich durchaus nicht wohl. Still und friedlich, die Unschuld vom Lande, lag das Gartenstück und sah blinzelnd zu. —— von diesem Tage ab bemühte sich der Fußballklub um einen neuen Platz. Fin Leben für das Theoter Glückwunschbrief an Dr. Ernst Leopold Stahl, Mannheim Zu seinem 60. Geburtstag Lieber Herr Doktor Stahl! Heute, am 19. April, sind Sie runde 60 Jahre alt. Fahren Sie uns bitte nicht gleich mit Ihrer gewohnten Lebhaftigkeit in die Parade, um abzuwehren: was das schon für ein Alter seil Freilich, wenn man daran denkt, daß Sie erst kürzlich„Das Europäische Mann- heim“ erscheinen ließen, diesen ersten Teil eines zweibändigen Werkes, der die klassi- sche Zeit des Mannheimer Theaters gestalten- reich heraufbeschwört, daß demnächst die Schrift Mozart und Mannheim— eine Schicksalswende“ aus Ihrer Fe- der kommen wird, daß Sie, der Sie ja seit vielen Jahren dem Vorstande der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft angehören, den ehrenvollen Auftrag bekommen haben, das dreieinhalb Jahrhunderte umspannende The- ma„Sshakespeare und die deutsche Bühne“ darzustellen, daß Sie von München aus, mit dem Sie durch regstes Schaffen im- mer noch eng verbunden sind, einen Staats- auftrag erhielten, erstmalig die Gesamtge- schichte der Bayerischen Hof- und Staats- theater zu schreiben— der erste Band ist abgeschlossen, der zweite in Arbeit—, wenn man allerdings diese Summe nur gegenwär- tigen Schaffens in einigen Stichworten sich vor Augen hält, muß man sagen, daß der „Sechzisste“ wirklich nur ein recht äuhßer- lüiches Datum lres Lebenswerkes darstellt. Daß Sie kraft Ihrer stets wachen, schöpferi- schen und vielseitigen Federführung keinen Anlaß haben, hier einen Lebensabschnitt als 5. Sinfonieabend der DAF Mannheim klangschwelgerisch aufstrahlen, erfüllte es die rassigen Tanzrhythmen und Jagdbilder mit strotzendem Leben. Richard Strauß fügte dazu den Humor seines„TilIl Eulenspie- gel“. Man hört das unsterbliche Schelmen- rondo selten so zeitmaßstreng und wohl eben darum nicht oft so schillernd in seiner prächtigen Laune und s0„sprechend“ in sei- nen tragikomischen Schilderungen. Die Ge- mächlichkeit des Volksstückes, in der die wit- zigen Instrumentaleffekte einzig ihre unmiß- verständliche Deutlichkeit behaupten(auf die es dem jüngeren Strauß sehr wohl ankam!)), hat Richard Strauß als sein eigener Interpret am Dirigentenpult selbst hin und wieder be- stritten, indem er seinen„Till“ ungewöhnlich tempovirtuos vermittelte. Bei Albert ent- springt die behagliche Gemütlichkeit, die gar noch den Galgen des Narren umwittert, einer klaren Erkenntnis vom Wesen und von der Wirkung des Werkes. Die reife Ausarbeitung aller solistischen Einzelzüge gab dem Diri- genten ebenso recht wie die zündende Wir- kung im Saal, der den Gastdirigenten und sein Orchester mit ungewöhnlich anhalten- dem Beifall ehrte. Dem Charakter des Volkssinfoniekonzertes entsprach die Verpflichtung einer Gesangs- solistin. An Stelle von Adele Kern hörte man, Edith Laux, die mit der Wahl von Was- ner- und Strauß-Liedern der Vortrags- folge ein Stück innerer Stilgeschlossenheit zu- rückgab. Mit den Wesendonk-Liedern„Im Treibhaus“,„Schmerzen“ und„Träume“ klang wieder einmal die spätromantische Resigna- tion des vormeistersingerlichen Wagner auf. Edith Laux kam ihr diesmal bezwingender von der Schönheit eines glatten, tonüppigen und im ganzen sinnvoll geführten Gesangs nahe als aus der erschütternden Sprache von Seelengemälden, als die Wagner den Zyklus, namentlich die tristanischen„Träume“, ver- standen wissen wollte. Dem fülligen Sopran Edith Laux' lagen die Strauß-Lieder in ihrem „urromantisch quellenden Melos und in der sinnlichen Schönheit ihres lichten Farben- flusses näher. Da Albert ihre Begleitung zu wahren Delikatessen gepflegtester Orchester- kunst tönte, wurde das„Wiegenlied“ zu einem unvergeßlichen Eindruck dieses Abends. Hugo Wolfs Frühlingsjubel(Er ist'“) stellte die Zugabe nach herzlichem Beifallsdank für die Solistin. Dr. Peter Funk vollendet zu betrachten. Die Sechzig sind wirklich kein Alter, Sie werden es uns be⸗ weisen, wie Sie es schon getan haben. Aber wenn Sie schon selbst Ihrem Arbeits- tisch nicht die Gelegenheit geben wollen, ohne Buchnotizen, Auszüge, Manuskripte und Bü- cherhügel auf der Geburtstagsschwelle zu stehen, dann wollen wir es tun. Dann wol- len wir einmal schnell an Ihren Bücher- schrank herantreten und wieder einmal von den Titeln ablesen, was Sie in den vergange- nen Jahrzehnten alles geleistet haben. Fast wird uns ein wenig angst. Wird man hier alles aufführen können?„Das Schauspiel der Schiller-Epigonen“(19100),„Das Englische Theater im 19. Jahrhundert, seine Literatur und Bühnenkunst“, die„Parsifal-Dramatur- gie“, die Programmschriften für eine neue nationale Theaterkultur;„Wege zur Kultur- bühne“(1917), die mannigfachen Werk- und Bühnenbearbeitungen, um nur Eichendorffs „Freier“ zu nennen. Ja, was haben Sie nicht alles an vergesse- nen, schon nicht mehr beachteten Bühnen- werken wieder lebendig gemacht! Wie haben Sie sich für Hebbel eingesetzt! Mit prakti- schem Theaterblick das alte Zeitgut eines Hans Sachs, Gryphius, das Urner Tellspiel, die Münchener Atmosphäre eines Pocci wie- der in Anschauung verwandelt! Man erinnert sich unwillkürlich einer Epi- sode aus Ihren allerjüngsten Jahren, damals als der Berliner Student Ernst Leopold Stahl an einem schönen Spätherbstnachmittag zum Wannsee hinausfuhr, um den verschollenen Grabhügel Kleists zu suchen.„Kein Mensch, den ich des Weges traf“— 80 erzähl- ten Sie—,„wuhßte mir Bescheid zu geben: weder Einheimische noch Spaziergänger. So wenig, wie mir ein paar Jahre später irgend- ein Bürger des thüringischen Städtchens Eis- feld das Wohnhaus Otto Ludwigs zu zeigen vermochte.“ Sie haben damals Kleists Grab dennoch gefunden und auf dem Stein die Inschrift„Er suchte hier den Tod Und fand Unsterblichkeit““ Sie haben immer einen starken und fruchtbaren Spürsinn entwickelt, wo es galt, aus dem Blick gerücktes Bühnen- gut in das Licht der Rampe zu wecken. Sie haben auch das Auge des Entdeckers gehabt, als Sie zum Beispiel das von dämonischer Erdkraft durchwitterte Bühnenwerk„Rosse“ von Billinger einst zur deutschen Urauffüh- rung förderten. So wie Sie auch stets einen gesunden Sinn für die geistigen und künst- lerischen Erfordernisse der Theaterarbeit be- wührt haben, als Sie in den Theaterzeitschrif- ten„Dichter und Bühne“, Frankfurt,„Rhei- nische Thalia“, Mannheim,„Das Welttheater“, München,„Das Prisma“, Bochum, der deut- schen Kunstpflege dienten. Es ist wirklich schon nicht einfach, den ganzen Umriß Ihrer reichen Tätigkeit hier anzuzeichnen. Man müßte schon Ihre Düs- seldorfer Jahre lebendig machen— Sie wirkten damals von 1909 bis 1912 als erster Dramaturg am dortigen Schauspielhaus—, man müßte sich Ihrer Dozentur für deutsche Literatur und Theaterkunde an der eng- lischen Universität in Nottingham erin- nern, an Ihre Theaterkritiken, in London und Oxford geschrieben, müßte an Ihre Mün- chener Schaffenszeit denken— 1923 wur- den Sie durch das Bayrische Kultusministe- rium als Erster Dramaturg der Bayrischen Landesbühne berufen, um ab 1924 auch für die Bayrischen Staatstheater tätig Zzu sein—, man müßte schließlich und vor allem auch Ire Mannheimer Dozententätigkeit in den Vordergrund der Erinnerung rücken. Wo anfangen, wo aufhören, lieber Herr Doktor Stahl? Waren Sie nicht auch seit 1918 Generalsekretär des in Heidelberg beheima- teten Theaterkulturverbandes? Haben Sie nicht auch die Grundlagen des gemeinnüt- zigen Wanderbühnenwesens für das damals besetzte Gebiet geschaffen? Steht nicht in den Annalen der Rheinischen Landesbühne, des Pfälzischen Landestheaters, der Bayri- schen Landesbühne, der Württembergischen und der Hessischen Landesbühne zuvorderst Ihr Name? Haben Sie nicht Vorträge an der Universität München gehalten, am Goethe- 4 mung „Dornröschen“-Oper von Bresgen Uraufführung in Straßburs Daß das Straßburger Theater in seiner, er⸗ 4 sten Spielzeit mit der Uraufführung einer zeitgenössischen Oper herauskommen konnte, spricht für seine Leistungsfähigkeit und zu- gleich für das kulturpolitische Verantwor- 4 ralmusikdirektor Hans tungsbewußtsein der Bühnenleitung. Gene- Rosbaud ebnete dabei dem im Konzertsaal bereits bestens bekannten, am Salzburger Mozarteum wir⸗ kenden Komponisten Cesar Bresgen den Weg zur Bühne, indem er die Märchenoper „Dornröschen“ uraufführte. Aus dem schlichten Stoff hat der Textdichter Otto Reuther ein Märchen für große Leute ge-⸗ schaffen, in dem er zu dem alten Stoff Neues hinzubrachte und ihn vertiefte durch„die drei Urewigen“(dies ist der Untertięel der Oper), die als Sonnenfee, als Mondfee uncd als Erdfee bestimmend in das irdische Schick- sal eingreifen. Diese Gestalten, die glücklicherweise frei sind von jeder verklausulierten Symbolik, erfahren durch Bresgen eine musikalische ————— Ausdeutung, die zur überzeugend geschlosse- nen Einheit des Werkes führt. sik schöpft aus dem Schatz alter Volkslieder. Bresgens Mu- Das Orchester wirkt durchsichtig, die Melo- dik ist von großer Schönheit und wird zum Schluß durch einen in zarte lyrische Stim- getauchten Zwiegesang Dornröschen und dem Prinzen gekrönt. Ein wesentliches Merkmal der Oper ist die Be- vorzugung des chorischen Elements. zwischen Die Uraufführung war musikalisch von Hans Rosbaud gut ausgewogen, Joachim Die deutsc AZugewandt. Europa ausn. wirtschaftlich allem erst ei seres Erdteils die Lösung ei lichen Aufga dlese wohl militärischen weiten Ostflä reitstellung Schaffung wi. endgültige B Unterschied 1 „nur“ bedeut dem einen 8 anderen eine stellt, und d Fertigstellunę sition gewert den Augenbl. eine Möglichl tärisch erfor. sung aller Kr das erfodert Aufwand, un stehen aller übrigen Reicl Um diesen bprauchbare n Klalbers Regie hielt die bilderbogengieich abrollende Handlung in steter Bewegung; die farbenfrohen Bühnenbilder stammen von Gerd Richter. Herzlichen Beifall gab es für den Komponisten und alle Mitwirkenden. Ernst Stol2. 1 belverein? Und 1923 waren Sie Mitbegrün⸗ der der Heidelberger Festspiele, die den Ruf der Neckarstadt als eines„Bayreuth des Schauspiels“ ehrenvoll befestigt haben. natürlich der Verkehrswege spätere Zeit der östlichen bungslosen A unüberwindli⸗ stehen. Scho stättte bis zu nächsten Sch. sein. Wenn ei Gebieten seir Anwendung b kür die Feldar der Witteruns land gewohnt Zeiten des D. schlecht sind. solcher Straß den meisten ö g transport übe Institut der Deutschen Akademie? Begrün-⸗- deten Sie nicht 1902 den Heidelberger Heb-⸗- Straßen einig deren Worten Feldarbeiten heißt es also, Seit 1. September 1939 nun sind Sie im Dienste der Stadt Mannheim als haupt- amtlicher Dozent an der Städt. Hochschule für Musik und Theater tätig, ebenso in der Städtischen Kulturabteilung, und wirken un⸗ ermüdlich in Ihrer Vaterstadt— die Sie hof- fentlich auch einmal in rem„Mannheimer Stadtspiel“ schichte) feiern können. Mannheim war Aus- gangspunkt Ihres Weges, so manchen Ihrer Schriften mit seiner Tradi- tion gespiegelt hat, diese Stadt, in der Sie am 19. April 1882 als Sohn des Großkaufmanns Ernst Stahl geboren wurden, väterlicherseits mit dem Württembergischen verknüpft, müt⸗ terlicherseits verwandt mit jenem de Nesle, der einst Intendant der Großen Oper in Pa- ris war und unter napoleonischer Herrschaft Mannheim sieht heute auf Ihr reiches, verzweigtes Schaffen ehrend zurück, dieses Mannheim, das sich in (Silderfolge aus der Stadtge- nur in unwes als bourbonischer Beamter zurücktrat, um nach Deutschland zu fliehen. Sechzig Jahre: ein Meilenstein, ein Punkt der Ausschau immerhin, aber— wir wissen es— gewiß kein Ruhepunkt! Und dennoch ist das, was Sie auf Ihren bisherigen Lebens- stationen für das deutsche Theater gewirkt haben, bereits Ernte und Verdienst genug. Alles Kommende noch sei nicht minder be- grüßt, weil es aus dem Schatz Ihrer Erfah- rungen das Bewirkte für das noch zu Wir⸗ kende fruchtbar machen wird. In diesem Sinne ad multos annos: Ihr Weniger Klapperstörehe die nicht dur. verwandeln. weit sie im 1 kür die Front kührt werden terliegen, zum auf eine reib angewiesen is ber die kehrsstra Kanäle, in s kein Zweifel durchgeführt bald eingeset⸗ ist es, für die des vorhander Brücken und zusetzen. Auc wird dabei di rücksichtigen den zu ihrer tungen erfore uch als Deu Eisenbahnlini Verkehr zu Schnellbahnne wenn die Ms Ursache der war, überwur Hinzu kom die sich aucl sehr dringlic Dr. Oskar wessel Freund Adebar ist in den letzten Jahren bei 1 uns seltener geworden. Diese traurige Tat- sache läßt sich bereits seit 1537 feststellen und hat sich im Sommer 1941 beträchtlich verschlimmert. Die strengen Winter Deutschland haben den Storch am Brüten be- in hindert. Die Gründe des Storchenrückganges 4 sind in erster Linie in der ungewöhnlichen Witterung in den afrikanischen Uberwinte- rungsgebieten des Storches zu suchen, denn dort werden die Störche von zahlreichen Seu- chen befallen. 1 In dem besonders storchreichen Schleswig⸗ Holstein wurden 1941 nur noch 1830 Nester gegenüber 2216 in früheren Jahren gezählt. Am auffallendsten aber tritt diese Erschei- nung in den Marschgebieten an der Küste hervor. Aus dem Kreise Eiderstedt in Schles- wig-Holstein wird gemeldet, daß nicht weni- ger als 82 Prozent aller besetzten Storchnester ohne Nachkommenschaft geblieben sind. Auch die Störche des storchreichsten Dorfes in Schleswig-Holstein, Bergenhusen, haben 64 f Prozent weniger Junge ausgebrütet. Alle Be- obachtungen lassen darauf schließen, daß auch in diesem Jahre der Rücklauf des Stor- chenbesandes nicht aufzuhalten ist. Kleiner Kulturspiegel as Münchner Staatstheater führte in der„Co- médie française“ vor vollbesetztem Haus die „Iphigenie“ von Goethe auf. Der Erfolg war sehr groß. Unter den Zuschauern befanden siceh der französische Botschafter de Brinon sowie zahl⸗ reiche Persönlichkeiten der deutschen und italie- nischen Botschaft. ker als der Tod“ wurde von der Bochumer städt. Bühne zur alleinigen Uraufführung angenommen. 4 In Warschau wurde eine Ausstellung deut- schen Kunstschaffens eröffnét, die schon am ersten Tage sehr reges Interesse und viele Käufer fand. Den Budapester Philharmonikern wurde auf einem Empfang der Stadt Wien die dem 4 Orchester verliehene Nicolai-Medaille überreicht. In den Ansprachen, die zwischen dem Leiter des Städtischen Kulturamtes und dem Dirigenten EB. „Trotzdem von Dohnanyi gewechselt wurden, wurde an die 425 Jahre währende enge Verbindung Budapests —— im Zeichen der deutschen Musik er- nnert. In 17 italienischen Städten spielt das Münchner 1 Fidel-Trio vom 25. April bis 17. Mai alte MusiK aut alten Instrumenten. Zwei Sinfoniekonzerte in Budape st dirigiert Eugen Jochum am 24. und 25. April. Zur Auf- führung kommen u. a. die 5. und 6. Sinfonie von Beethoven. 0 spielsweise ei den Russen 2 Textilwerke 1 Die sofortige nicht nur für schaftskraft auch im Sinn gung; es gel ukrainisches werden muß, dann das Meb zugeführt wir Bezirkes syst“ Schließlich häusern 21 deutschen Vo gleichen verf: nen sich Pol. die)a —————.—— 1. Fortsetzun „Hast du! sen kurz. Der schwe „Fünfundzw': Ole Petersen „Ich habe jener hart. „Es waren Nacht, Ole 1 „Fremde. Ohlsen“, die dann wieder meinem Soh „Das ist el „Er war je Streit mit it Da braucher wegen mehr. „Brauchter Schuld soll Andergast t. Das Kammerspiel von Dr. z ur Nedden„Stür⸗ 4 nach Haus, „Was habe „Du mußt ternacht“ üt er ist der& ist immer s. ren das Kor „Ich bin r „Aber in halten.“ „Das ist 8 ger gehört dir allein!“ „Und wen den sind, d: bleibe?“ burg in seiner er⸗ 4 mrung einer nmen konnte, keit und zu- 2 Verantwor⸗ tung. Gene- aud ebnete reits hestens zarteum wir⸗ esgen den Märchenoper 2. Aus dem tdichter Otto Be Leute ge⸗-⸗ n Stoff Neues durch„die Intertzel der Mondfee und lische Schick- herweise frei en Symbolik, musikalische id geschlosse- Bresgens Mu- r Volkslieder. ig, die Melo- 1 nd wird zum yrische sStim- 8 zwischen gekrönt. Ein ist die Be- ents. 3 siKalisch von Zen, Joachim erbogengieich zewegung; die ammen von eifall gab es Mitwirkenden. Ernst Stol2. 1 Bauen im Osten Die deutsche Aufmerksamkeit ist dem Osten zugewandt. Hier liegen die Kraftquellen, die Europa ausnützen muß, um seinen Raum auch wWirtschaftlich zu gestalten, hier wird aber vor allem erst einmal militärisch das Schicksal un- seres Erdteils entschieden. Beide Ziele verlangen die Lösung einer Fülle von technisch-wirtschaft- lichen Aufgaben; im Grunde genommen sind diese wohl gleichgerichtet, da die Frage der militärischen Erschließung und Ausnützuns der weiten Ostflächen in gleicher Weise auf die Be- reitstellung geeigneter Verkehrsmittel und Schaffung wirtschaftlicher Werke beruht wie die endgültige Bewirtschaftung dieses Landes. Der Unterschied liegt ,Fnur“ im Tempo; aber dieses „nur“ bedeutet, daß eine Maßnahme, die auf dem einen Sektor richtig sein kann, für den anderen eine sträfliche Vernachlässigung dar- stellt, und daß umgekehrt eine beschleunigte Fertigstellung volkswirtschaftlich als Fehldispo- sition gewertet werden muß, wenn sie auch für den Augenblick das Richtige war. Es gibt nur eine Möglichkeit: Daueranlagen, die auch mili- tärisch erforderlich sind, durch Zusammenfas- sung aller Kräfte in kürzester Zeit herzustellen; das erfodert allerdings einen ganz erheblichen Aufwand, und auf der anderen Seite ein Zurück- stehen aller anderen ähnlichen Aufgaben im übrigen Reichsgebiet. m diesen Raum zu nutzen, und um ihn als brauchbare militärische Basis zu gestalten, ist natürlich der Ausbau und die Ausgestaltung der Verkehrswege erste Aufgabe. Es nützt für die spätere Zeit gar nichts, wenn die Ertragszahlen der östlichen Landwirtschaft steigen, dem rei- bungslosen Abtransport ihrer Erzeugnisse aber unüberwindliche Schwierigkeiten gegenüber- stehen. Schon die Wege von der Erzeugungs- stättte bis zum nächsten Bahnhof oder bis zur nächsten Schiffahrts-Station müssen in Ordnung sein. Wenn einmal der deutsche Bauer in diesen Gebieten seine intensive Landwirtschaft zur Anwendung bringt, dann wird er auch die Zeit kür die Feldarbeiten und für den Ausdrusch nach der Witterung einteilen, so wie er es in Deutsch- land gewohnt ist; das heißt aber, daß in den Zeiten des Drusches die Wege meist besonders schlecht sind. Ist nun schon der Normalzustand solcher Straßen so miserabel, wie zur Zeit in den meisten östlichen Gebieten, dann ist ein Ab- transport überhaupt nur möglich, wenn die lberger Hebh⸗- e Mitbegrün- piele, die den „Bayreuth des haben. sind Sie im nie? Begrün⸗ Straßen einigermaßen abgetrocknet sind, mit an- deren Worten dann, wenn die Gespanne für die Feldarbeiten dringend gebraucht werden. Hier heißt es also, brauchbare Straßen zu schaffen, m als haupt⸗- t. Hochschule abenso in der d wirken un⸗ — die Sie hof- „Mannheimer der Stadtge- eim war Aus- nnheim sieht gtes Schaflen n, das sich in seiner Tradi- in der Sie am roßkaufmanns äterlicherseits rknüpft, müt- made Nesle, 1 Oper in Pa- ler Herrschaft rücktrat, um in, ein Punkt — wir wissen id dennoch ist igen Lebens- eater gewirkt dienst genug. t minder be- Threr Erfah⸗- noch zu Wir- 4. In diesem kar Wessel rehe ten Jahren bei traurige Tat- 37 feststellen 4 I beträchtlich Winter am Brüten be⸗ zenrückganges gewöhnlichen n Uberwinte- suchen, denn nlreichen Seu- in en Schleswig⸗ h 1830 Nester ahren gezählt. diese Erschei- an der Küste edt in Schles- iß nicht weni- n Storchnester hen sind. Auch 4 en Dorfes in sehr dringlich erwiesen haben. 0 en, haben 64 ütet. Alle Be- chließen, daſ lauf des Stor- ist. gel rte in der„Co- tem Haus Der Erfolg war befanden sich dle non sowie zahl⸗ hen und italie- edden„stär⸗-⸗ Bochumer städt. 4 4 g angenommen. usstellung deut- schon am ersten le Käufer fand. armonikern it Wien die dem ille überreicht. dem Leiter des 1 Dirigenten EB. rden, wurde an idung Budapests chen Musik er- das Münchner Mai alte Musik 3 pest dirigiert Xpril. Zur Auf- 6. Sinfonie von die nicht durch jeden Regenguß sich in Sümpfe verwandeln. Daß diese Strahenbauarbeiten, so- weit sie im Kriege zugleich Nachschubstraßen kür die Front betreffen, beschleunigt durchge- ktührt werden müssen, darf keinem Zweifel un- terliegen, zumal ja auch die Truppenverpflegung auf eine reibungslose Ablieferung der Ernten angewiesen ist. ber die Notwendigkeit, die Großver- kehrsstraßen, also Eisenbahnlinien und Kanäle, in stärkstem Maße auszubauen, kann kein Zweifel bestehen. Aber dieser Ausbau wird nur in unwesentlichem Umfang so beschleunigt durchgeführt werden können, daß er schon sehr bald eingesetzt werden kann. Um so dringender ist es, für die Instandhaltung und Ausbseserung des vorhandenen Oberbaus der Eisenbahnen, der Brücken und der Wasserläufe alle Kräfte ein- zusetzen. Auch die Planung für die nächste Zeit wird dabei die endgültige Linienführung zu be- rücksichtigen haben. Die weiten Flächen wer- den zu ihrer Erschließung ganz andere Einrich- ungen erfordern, als sie jetzt bestehen, oder ch als Deutschland sie besitzt. Neben den isenbahnlinien, die dem örtlich gebundenen Verkehr zu dienen bestimmt sind, wird ein Schnellbahnnetz das Land durchziehen müssen, wenn die Marktferne, die bisher wesentliche Ursache der extensiven Wirtschaft des Ostens Wwar, überwunden werden soll. Hinzu kommen zahlreiche Bauarbeiten, die sich auch für die Gegenwartsaufgaben als So sind bei- spielsweise eine Reihe industrieller Werke von den Russen zerstört worden, u. a. große Mühlen, Textilwerke und Fabriken der Schwerindustrie. Die sofortige Instandsetzung dieser Betriebe ist nicht nur für die Aufrechterhaltung der Wirt- schaftskraft des Ostens erforderlich, sondern auch im Sinne einer geregelten Truppenversor- gung; es geht beispielsweise nicht an. wenn ukrainisches Getreide in das Altreich gefahren werden muß, um dort vermahlen zu werden, und dann das Mehl wieder der Wehrmacht im Osten zugeführt wird, lediglich, weil die Mühlen jenes Bezirkes systematisch zerstört wurden. Schließlich ist auch an den Bau von Wohn— häusern zu denken; wir können es unseren deutschen Volksgenossen nicht zumuten, in den gleichen verfallenen Baracken zu hausen, in de- nen sich Polen und Sowiets heimisch fühlten; die Jusel dee Stůtue ROMAN voxN GBEORG BUSING 1. Fortsetzung „Hast du noch etwas?“ fragte Ole Peter- sen kurz. Der schwerfällige Andergast hob den Kopf. „Fünfundzwanzig Jahre sind es nun bald— Ole Petersen.“ „Ich habe es nicht vergessen!“ entgegnete jener hart. „Es waren Fremde auf der Insel in jener Nacht, Ole Petersen!“ „Fremde. Vier Mann von der„Jeanette Ohlsen“, die einen Tag Heringe luden und dann wieder abfuhren. Was sollten die mit meinem Sohn gehabt haben?“ 5 „Das ist eben nie untersucht worden!“ „Er war ja tot! Und du hattest kurz vorher Streit mit ihm im Krug, hast ihm gedroht! Da brauchen wir keine Sprüche von Amis wegen mehr.“ „Brauchten wir nicht mehr? Und die Schuld soll ewig auf mir sitzen bleiben?“ Andergast trat näher:„Mein Sohn kommt nach Haus, Ole Petersen!“ „Was habe ich damit zu tun?“ „Du mußt ihm das Kommando der„Mit- ternacht“ übergeben! Er hat das Patent und er ist der Alteste unter den Jungen. Und es ist immer so gewesen, daß mit siebzig Jah- ren das Kommando abgegeben wurde!“ „Ich bin noch nicht siebzig!“ „Aber in drei Wochen wirst du es!“, „Trotzdem werde ich das Kommando be- halten.“ „Das ist gegen jede Abmachung! Der Log- ger genört uns allen gemeinsam und nicht dir allein!“ „Und wenn alle anderen damit elnverstan- den sind, daß ich Kapitän der„Mitternacht“ bleibe?“ Konzentration in der Zigarettenindustrie Unveränderte Produktionsstärke bei vermindertem Kräfteaufwand Die Mobilisierung der Arbeitsreserven in allen Zweigen der zivilen Wirtschaft für die Bedürf- nisse der deutschen Rüstungsindustrie wird in den kommenden Wochen zu einer einschneiden- den Maßnahme in der Zigarettenindustrie füh- ren, die auf eine Verminderung des Kräfteauf- wandes abzielt, ohne daß die Produktionsstärke beeinträchtigt wird. Der vorgesehene Rationali- sierungsplan orientiert sich an der Tatsache, daß in manchen Kleinbetrieben je Tag und Arbeits- kraft kaum 2000, in anderen Betrieben dagegen 34 000 Zigaretten hergestellt werden. Es ist klar, daß in den Betrieben mit einer unterdurch-— schnittlichen Leistung erhebliche Arbeitsreser- ven vorhanden sind, die nunmehr für dringen- dere Aufgaben freigesetzt werden sollen. Dies wird durch eine Zusammenlegungs in der gesamten Zisarettenindustrie erreicht werden, und zwar werden am 1. Mai 1942 etwa zwei Drittel der gegenwärtig vorhen- denen 66 deutschen Zigarettenfabriken für die Dauer des Krieges stillgelegt werden. Trotz einer durchschnittlichen Leistung in der gesamten In- dustrie von rund 22 000 Stück je Tag und Ar- beitskraft wurde im Interesse der Erhaltung der kleineren und mittleren Betriebe als Mahßstab der Stillegung ein wesentlich geringeres Pro- duktionsquantum, nämlich 14 000 bis 15 000 ge- wählt. Alle Betriebe, die unter dieser Tages- kraftproduktion liegen, müssen ausnahmslos ohne Rücksicht auf ihre Tradition, die Qualität ihrer Marken oder ihre regionale Markbedeu- tung ihre Produktion einstellen. Praktisch be- deutet das die Stille gung aller Kleinst- betriebe und aller kleineren Betriebe bis auf drei, aller mittleren Betriebe bis auf sieben und eines Großbetriebes. Die Produktion der betrot- fenen Unternehmungen wird von den verblei- benden Klein- und Mittelbetrieben übernommen, soweit diese dazu in der Lage sind, der Rest der verarbeiteten Tabakmenge geht auf zwei Groß- betriebe, jedoch nicht auf Betriebe der Firma Reemtsma, über. Das Entschädigungsverfahren ist darauf abgestellt, diesen Zusammenlegunsspro- zeß so zu gestalten, daß die übernehmenden Be- triebe aus der Ubernahme keinen privatwirt- schaftlichen Nutzen haben und den stillgelegten Betrieben die Mittel für ein Betriebserhalten ge- sichert bleiben. Das wird dadurch erreicht, daß die übernehmenden Betriebe einen nach der Höhe der übernommenen Verarbeitungsmenge errechneten Betrag an eine Kasse zu leisten ha- ben, aus der den stillgelegten Betrieben ange- messene Mittel zur Verfügung gestellt werden, deren Höhe die Notwendigkeit eines Rückgriffs auf das Betriebskapital ausschließt. Diese Maßnahme dürfte bei den betroffenen Betrieben auf um so größeres Verständnis sto- hBen, als die Preisentwicklung am Rohtabakmarlet und der Fortfall der Betriebsbeihilfen die Wirt- schaftlichkeit der stillgelegten Unternehmen ohnehin in Frage gestellt hätte. Darüber hinaus sind die übernehmenden Betriebe verpflichtet, soweit das noch nicht der Fall ist, ihre Tages- kraftleistung auf 16 000 bis 17 000 Stück durch innerbetriebliche Rationalisie- rung ohne Vergrößerung ihrer Maschinenaus- rüstung zu steigern. Da die weiterarbeitenden Fabriken die Pro- duktion der stillgelegten zusätzlich erfüllen, wird die Versorgungslage durch die dargelegten Maß- nahmen nicht beeinflußt. Die Rationalisierung geht vielmehr ausschließlich auf Kosten der Viel- zahl an Marken, die von gegenwärtig rund 450 auf rund 150 vermindert werden. Demgegenüber wird die Aktion unmittelbar etwa 22, mittelbar sogar etwa 50 Prozent der in der Zigaretten- industrie Beschäftigten für Rüstungsaufgaben freisetzen. Wenn vorläufig die sechs Hersteller von schwarzen Zigaretten mit deutschem Rohtabak von dieser Rationaliiserungsmaßnahme unberührt bleiben, so liegt das daran, daß bei ihrer Produktion ein höherer Arbeitsaufwand unvermeidlich ist, der den allgemeinen Mafßstab von 14 000 bis 15 000 Stück nicht ohne weiteres anwenden läßt. Einheitliche preisregelung für Obst, Gemüse, Südfrüchte und Trockenfrüchte Die Preisbildung im Verkehr mit Frischwaren (Obst, Gemüse, Südfrüchte und Trockenfrüchte) ist nunmehr durch eine Anordnung des Reichs- kommissars für die Preisbildung, die sogenannte Frischwarenverordnung, einheitlich geregelt worden. Die Anordnung tritt am 1. Mai 1942 in Kraft. Die Anordnung regelt die Preisgestaltung für den gesamten Wirtschaftszweig, angefangen von der Erzeugerpreisbilduns und der Einfuhr über säümtliche Handelsstufen bis zur Abgabe der Ware an den Verbraucher. Zur Entlastung des Handels, insbesondere des Kleinhandels, dienen kurze, leicht verständliche Merkblätter über die zu beachtenden Vorschrif- ten. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Handelsspanne verschiedener Handelsstufen ge- kürzt worden sind, bringt die neue Frischwaren- anordnung weitere zum Teil recht e rheb- liche Spannensenkungen. Die Anord- nung zeigt allenthalben das Bestreben, den Han- del möglichst zu entlasten. Die neu eingeführte Kostenabgeltunz für den Fall, daß der Handel die Ware beim Lieferanten abholt, ist in dieser Hinsicht besonders beachtlich. Ferner ist dem Handel im Interesse der Arbeitsverein- fachung in größerem Umfange als bisher die Berechnung von Pauschalkostensätze zugebilligt worden. Aus gleichem Grunde sind Erleichte- zelnen Erzeugnisse jeweils gültige Höchst zu ersehen ist. Dadurch wird auch den rungen im Abrechnungsverfahren vorgesehen. Desgleichen sind zur schnelleren Abwicklung von Ausnahmegenehmigungen den nachgeordne- ten Preisbehörden erweiterte Zuständigkeiten übertragen worden. Das seit Beginn des Krieges entwickelte Verfahren der Erzeugerpreisbildung durch Festlegung sogenannter Preiskurven ist als wesentlicher Bestandteil der Preisbildung für Frischwaren übernommen worden. Damit wird durch die neue Frischwarenanordnung, die auch den Handel mit Südfrüchten und den verwand- ten Trockenfrüchten umfaßt, die Preisbildung für den gesamten Wirtschaftszweig nach einheit- lichen Grundsätzen ausgerichtet. Die Verbraucherpreise für Obst und Gemüse sind aus den verschiedensten Gründen jahres- zeitlichen Schwankungen unterworfen. Die Haus- krau kann sich daher hierbei nicht so leicht vor Ubervorteilung schützen wie bei anderen Le- bensmitteln mit durchweg gleichbleibenden Prei- sen. Aus diesem Grunde ist angeordnet worden, daß große Preistafeln auf den Märkten angebracht werden, aus denen der für die——— reis ber- wachungsbeamten die Uberwachung der Preis- gestaltung auf den Märkten wesentlich erleich- tert. wir können von ihnen keine Steigerung der Landwirtschaftserträge erwarten, wenn ihnen nicht die erforderlichen Gebäude und Anlagen zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist noch nicht einmal an all jene Bauten gedacht, die für den Kriegseinsatz selbst erforderlich sind. Das ist nur eine sehr summarische Aufzählung aller Bauprogramme, die im Osten zu erledigen sind, und deren Dringlichkeit außer Zweifel steht, da sie gléichzeitig auch der erfolgreichen Kriegsführung dienen. Ihrem Umfang nach sind sie so gewaltig, daß sie einen sehr großen Teil der gesamten Bauwirtswhakt Deutschlands voll in Anspruch nehmen. Wir haben gewiß im Altreich mancherlei Bauvorhaben, die vom lokalen Standpunkt aus als dringend angesehen werden; aber man sollte sich in allen Kreisen der Be- völkerung darüber im klaren sein, daß alle Bau- ten in Deutschland nicht so wichtig sind, wie die entsprechenden Werke im Osten. Die Bau- wirtschaft ist eins der ersten Gebiete, auf dem wir uns im Reich bescheiden müssen, und „Das werden sie nicht sein!“ „Frage sie doch! Dazu habt ihr mir zu viel zu verdanken! Den neuen Logger habe ich vorgeschossen und die Ufermauer ist auch mein Werk. Keiner von euch hätte sie bei der Regierung durchgesetzt. Nein, ich bleibe! Nun, wo mein Sohn nicht mehr mein Nach- folger werden kann, erst recht!“ Er wandte sich ab und stieg die Stein- treppe empor. Andergast horchte, bis die Schritte des Alten auf dem Oberland ver- hallten und wischte sich mit seiner schweren Hand über die Stirn. Sollte das denn nie ein Ende haben? a* Die„Cap Hoorn“ verließ den Hafen von Niederbüll. Die Sonne war versunken. Schmutzig grau stand der Himmel über der schieferfarbenen See. Die alte Maschine der „Cap Hoorn“ keuchte und stöhnte. Uberall in der Runde wurden die Leuchtfeuer ent- zündet. Tede starrte in die Dunkelheit hinaus. Bald würde auch das Feuer, von Norderriff aufblitzen. Es würde ihm seine Heimat an- zeigen, nach der er sich in den zehn Jahren seiner Abwesenheit doch immer gesehnt hatte. Seine wilde Insel mit all ihren Stür- men und mit den Leidenschaften und den dunkeln Geheimnissen ihrer Menschen. Manches Schiff war früher vor Norderriff gestrandet, ehe die Insel ihren Leuchtturm bekam. Die„Aarhus“ war das letzte ge- wesen. Als Junge war er oft über die Stelle hinweggerudert, wo der Dampfer gesunken war, und sein Herz hatte dabel vor Unruhe und Abenteuerlust gezittert. „Was hast du eigentlich in der Welt ge- trieben?“ brummte Boll.* „Kreuz und quer über den Erdball, Boll. Ein Jahr auf Walfischfang im Eismeer und zwei Jahre Taucher bei einer Bergungs- gesellschaft.“ „Und was willst du nun auf der Insel an- kangen?“ schlieſlich bei einigermaßen gutem Willen wohl auch bescheiden können. Es wird natürlich für kriegswichtige Bauten in Deutschland Material und Arbeitskraft zur Verfügung gestellt werden; aber die Hauptenergien des deutschen Bauens gehören heute an die Front, und diese ist der ganze Osten. Paul Rie del Verdoppelter belgischer Flachsanbau. Zur Zeit ist man in Belgien allenthalben mit der Aussaat des Flachses beschäftigt. Ein großer Teil der Fläche ist bereits bestellt worden. Es ist laut F. O. Licht beabsichtigt, in diesem Jahre die Flachsanbaufläche gegen das Vorjahr zu ver- doppeln und auf rund 30 000 Hektar zu brin- gen. Eine Beeinträchtigung der Hackfrucht- und Gemüseanbaufläche soll durch die Vergrößerung der Flachsfläche nicht eintreten. Gutes Saatgut für den vermehrten Flachsanbau steht in genü- gender Menge zur Verfügung. Durch besondere Flachsanbauprämien ist ein Anreiz für die Ver- stärkung der Flachserzeugung geschaffen. „Mal sehen. Ist das Kommando auf dem Logger nicht fällig?“ „Weiß ich nicht.“ „Vielleicht könnte man ja auch erst mal nach der„Aarhus“ tauchen, Boll.— Wie tief liegt eigentlich die„Aarhus?“ „Dreißig Meter.“ „So, dreißig Meter, do könnte man es ja mal versuchen.“ „Was auf dem Meeresgrunde liegt, das soll man ruhen lassen.“ „Es soll aber Gold an Bord gewesen sein, Käpten!“ „Man erzählt es.“ „Vielleicht könnten wir die Sache ja zu-— sammen machen, Boll. Meine Taucheraus- rüstung kommt mit der Bahn nach— und die„Cap Hoorn“ wäre als Bergungsschiff ganz gut geeignet.“ Der Kapitän entgegnete nichts. Aber seine Augen funkelten. Tede sah es im Schein der Leuchtfeuer mit geheimer Freude. Es war eigentlich gar nicht seine Absicht gewesen, nach der„Aarhus“ zu tauchen. Der Ge— danke war ihm nur eben flüchtig durch den Kopf geschossen. Aber so ganz von der Hand zu weisen war die Sache auch wiederum nicht. „Vielleicht könntest du dir sogar einen neuen Schoner kaufen, wenn wir Glück ha- ben“, fuhr er fort. „Will's mir überlegen“, stieß Boll hervor und schnaufte hörbar. Tede lachte in sich hinein. Er wußte, daß der Kapitän sich schon längst entschlossen hatte, und daß er es jetzt sein würde, der die„Aarhus“ nicht auf dem Meeresgrund ruhen ließ. Aber ihm konnte das ja gleich sein. Auf ein paar Tauchversuche kam es ihm nicht an. Das Feuer von Norderriff blitzte in der Ferne schwach auf. Tede sah es sofort. Freude durchströmte ihn. Nun würde er gleich daheim sein. Und alle würde er wie⸗- dersehen, die Pahls und Lüderops, die Lar- sens und Kröger Kück. Boll störte seine Erinnerungen:„Was ich 0 Das Werk spricht Als Heft von fünfzigseitigem Umfang erschien die letzte Nummer der Werkzeitschrift„An der Walz e“(Werkzeitschrift der Aluminium-Walz- werke Singen GmbH, Breisgau-Walzwerk Gmbll. Singen-Hohentwiel und Vereinigte Aluminium- Giehereien Gmb, Villingen). Es wird darin ein Uberblick über die Werkgeschehnisse des letzten halben Jahres gegeben, über die Betriebsappel- len, die sportliche Betätigung, die Feierabend- veranstaltungen, die Arbeit der Frauen, die Sol- datenbetreuung, die Lehrlingserziehung, das be- triebliche Vorschlagswesen. Vor allem erzählen viele Bilder, wie es dabei zuging, und die Werks- kameraden an der Front mögen darüber, wo 30 manches bekannte Gesicht ihnen die Heimat und ihre Arbeitsstätte gegenwürtig macht, ihre stille Freude haben. Bauxit, ein Naturprodukt, das im Tagebau oder bergmännisch gewonnen wird, ist der Roh- stoft für die Aluminiumerzeugung. Die Werk- zeitschrift„Von der Bauxitmühle zum Aluminiumofen“(Aluminiumgesellschaft mbE Rheinfelden, Martinswerk Gmbüf für che- mische und metallurgische Produktion, Bern- heim-Erft und Salzburger Aluminium GmbH Lend(Ostmark) berichtet von den Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Bauxitversorgung. Wir besitzen leider keine eigene Rohstoffbasis wie Frankreich und sind daher auf die Einfuhr von Bauxit angewiesen. In Südfrankreich, Italien, Ungarn, Kroatien, Griechenland, Rumänien, Nie- derländisch-Indien und Niederländisch-Guaysna finden sich die reichsten Lagerstätten. Das Mar- tinswerk deckte bis 1935 fast seinen gesamten Bedarf aus den französischen Gruben, um von da an in immer größerem Umfang Bauxite àaus Istrien und Jugoslawien, später aus Griechen- land und Niederländisch-Indien zu beziehen. Die Kriegslage erforderte rasche Umstellung auf die Einfuhren aus Ungarn und Jugoslawien, wäh- rend aus den französischen Gruben heute schon wieder beträchtliche Mengen dem Martinswerk zufließen. So ist es bis jetzt immer gelungen, den wertvollen Rohstoff zur Aluminiumerzeu- gung zur Verfügung zu haben. /. „Für uns ist die Reprivatisierung mehr als lediglich ein Besitzwechsel des größten Teiles unseres Aktienkapitals“, teilt die Werkzeitschrift „LIoyd-Flagge“ Norddeutscher Lloyd Bre- men) mit.„Sie ist der Ausgangspunkt für eine organisatorische Umbildung, die den Wiederauf- bau, die große Friedensarbeit der Zukunft, er- möglichen soll. Im Vordergrund steht hierbei die Ausgleichung des Nordatlantikdienstes aus dem Norddeutschen Lloyd.“ Die Aufgabe dieses Neu- york-Dienstes, durch den der Norddeutsche Lloyd berühmt wurde, geschieht aus zwingen- den finanziellen Erwägungen. Einmal wird sich heute kein Strom von europäischen Auswande- rern mehr nach Amerika ergießen, zum anderen wird der Flugverkehr eine Reisezeitverkürzung bringen, die mit Schiffen nie erreichbar ist. Dar- um wurden die Kräfte des Nordatlantikdienstes von Lloyd und Hapag zusammengefaßt in der Einheitsgesellschaft„Deutsche Amerika-Linie Gmb in Bremen“ und die sich im Reichsbesitz befindlichen Aktien von Wirtschaftsunterneh- mungen und Einzelpersonen übernommen. Was die„Lloydflagge“ auszeichnet, ist der unterhal- tende Teil der Werkzeitschrift, die Anekdoten und Seemannsgeschichten, die hier von den Ar- beitskameraden zum besten gegeben werden. Mx. Sonntagsarbeit im Einzelhandel Bereits am 1. Juli 1941 hatte der vom Reichs- arbeitsminister bestellte Sondertreuhänder der Arbeit eine einheitliche Anordnung zur Rege- lung der vVergütung von zusätzlicher Sonn- und Feiertagsarbeit der kauf- männischen und technischen Angestellten der In- dustrie, des Handwerks und des Großhandels er- lassen. Nunmehr hat der Sondertreuͤhänder der Arbeit durch eine Anordnung vom 14. März dieses Jahres auch den Einzelhandel in diese Anordnung einbezogen. Diese Einbeziehung war möglich, nachdem das sogenannte Bedürf- nisgewerbe, das berufsüblich an Sonntagen ar- beitet und für das daher die Anordnung über die Vergütung zusätzlicher Sonn- und Feiertagsar- beit nicht paßt, ausgenommen wurde. Bis auf kleinere Klarstellungen ist sonst die Anordnung vom 1. Juli 1941 nicht geändert worden. Der nunmehrige Wortlaut der„Anordnung zur Re— gelung der Vergütung von zusätzlicher Sonn- und Feiertagsarbeit der kaufmännischen und technischen Angestellten der Industrie, des Handwerks und des Handels“ ergibt sich aus der Bekanntmachung der neuen Fassung der Anord- nung. Die Anordnung tritt in dieser Fassung am 1. Mai dieses Jahres in Kraft. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. noch sagen wollte, du brauchst ja gar nicht gleich auf der Insel davon zu sprechen, daß du nach der„Aarhus“ tauchen willst.“ „Warum denn nicht?“ „Wegen Ole Petersen. Der ist bestimmt dagegen!“ „Mit mir soll er lieber keinen Streit an- fangen, Boll. Diese alberne Gesichte zwi- schen den Alten muß überhaupt ein Ende haben.“ „Das ist nicht so einfach, mein Jung! Be- sorge dir lieber erst den Erlaubnisschein vom Landratsamt, dann kann Ole Petersen nichts mehr machen.“ „Na, wollen mal sehen“, knurrte Tede. „Aber wenn ich tauchen will, dann tauche ich eben! Und wenn zehn Ole Petersens dagegen sind!“ Eine kalte Woge flutete über das Schiff. Gischt spritzte den Männern ins Gesicht. Aber Tede kümmerte sich nicht darum. In der Ferne war der massige, schwarze Block der Insel aufgetaucht. ze Ole Petersen saß am Schreibtisch und schrieb an einem Aktenstück. Sein Mund war verkniffen. Immer wieder packte seine Hand den Federhalter so fest, als habe er eine Waffe in der Hand. Gleich nach dem Abend- brot hatte er sich hingesetzt. Seit einer ——4 war es nun schon still in der kleinen ube. Maike, die am Ofen saß und stickte, blickte immer wieder zu ihrem Großvater hin. Es geflel ihr nicht, daß er so schweigsam und unwirsch war. Sicher hatten sie wieder Streit gehabt auf dem Unterland. Auf der Hallig, wo sie groß geworden war, hatte man ruhig gelebt. Sie sehnte sich zuweilen dort- hin zurück. Aber das durfte sie nicht sagen, denn sie waren sieben Mädels zu Hause und sie mußte dem Großvater dankbar sein, daß er sie zu sich genommen hatte. (Roman-Fortsetzung folgt.) Frau? Auf jeden Fall sind sie schön. Groß· Mannheim Sonntas, den 19. April 1942 Kœng, lqͤnger, am läͤngoten Ein altes, frauenfeindliches Sprichwort bringt die Länge der Haare in Zusammen- hang mit dem Verstand. Das Verhältnis ist umgekehrt: je länger die Haare, desto kür- zer soll der Verstand sein. Ein Ulk, eine Flachserei, die gar nichts besagt. Lange Haare, was bedeuten sie schon bei einer Be- deutend weniger schön sind sie aber bei einem Mann. Wehe, dreimal wehe über die Mähne. Es liegt viel Anlaß vor, über sie zu klagen. Sie ist gar nicht mehr erwünscht. Kürzlich wurden in Frankfürt einige junge Sportler von der Teilnahme an einer Ring- kampfkonkurrenz ausgeschlossen, weil ihre Haare zu lang waren, neulich veräppelte ein Berufskamerad von uns den Torwächter einer Fußballmannschaft, weil dieser mit einem neckischen weißen Bändchen im Haar erschienen war, um die Flut zu bändigen, und jetzt kommt aus Essen die Nachricht, daßgß der Leiter einer Lehrwerkstatt einen jungen Mann entlassen hat, der sich wei— gerte, sich die Haare kürzer schneiden zu lassen. Die Gegenklage fiel glatt unter den Tisch: Das Arbeitsgericht stellte sich hinter den Leiter der Lehrwerkstatt. Wo Treibrie- men sind, ist langes Haar eine Gefahr. Also. Es ist schon ein rechter Unfug mit, den langen Haaren der angehenden Männer. Wie interessant dünken sie sich, wenn sle immer wieder die Strähnen aus dem Gesicht strei- fen können, oder gar den Kopf mit ener- gischem Ruck zurückwerfen, auf daß die Fülle des Haares wieder ihren vorschrifts- mäßigen Platz einnimmt. Auf Sportplätzen sieht man sie oft, die„Schüttler“, die lieber einen Ball laufen lassen, als auf den Akt der Haarbändigung verzichten. Lächerlich. Und vollkommen unmännlich. Paßt so gar nicht in unsere Zeit. Kürzer ist männlicher und Zzweckmähßiger. Es braucht deshalb noch lange nicht an den„Stiftenkopf“ gedacht zu werden. Keinesfalls. Aber die ewig hin-. dernde Flattermähne kommt schon gar nicht in Frage. Wenn die Männer-Aspiranten nicht von selbst draufkommen, muß es ihnen von befugter Stelle aus klargemacht werden. Die ersten Schritte in dieser Hinsicht sind be- reits getan. Die Sommerferien an den badischen Schulen Nach einer ministeriellen Bekanntmachung im Amtsblatt des Ministeriums für Kultus und Unterricht werden im Hinblick auf die erweiterten Ferien im Winter die Sommer- ferien auf die Zeit vom 25. Juli 1942(erster Ferientag) bis 24. August 1942(letzter Ferien- tag) verkürzt. Diese Festlegung gilt für alle Schularten— mit Ausnahme der Fachschulen und der Be- rufsfachschule für Hotel- und Gaststätten- gehilfinnen— an Orten mit Höheren Schu- len oder Mittel-(Haupt-)schulen. Für die Volksschulen auf dem Land sowie kür alle übrigen Schulen(mit Ausnahme der Fachschulen) an Orten ohne Höhere Schulen oder Mittel-(Haupt-)schulen verbleibt es be- züglich der Festlegung der Sommer- und der Herbstferien bei dem bisherigen Verfahren. Die Pfingstferien werden für alle Schulen auf die Zeit vom 23. Mai(erster Ferientag) bis 26. Mai(letzter Ferientag) festgesetzt. Immer mit ier Ruhe- sonst heilt er nicht an Auf den Köder kommt es an/ Jetzt ist die große Zeit de Warum es der Angler so vielen Menschen angetan hat? Warum sie die Schritte hem- men, sobald sie ihn über seine Angel gebeugt bemerken? Beneidenswert ist er ob seiner Ruhe! Daß er es fertig bringt, stundenlang am Wasser zu stehen und zu warten, bis ein Fisch an- beißt, ohne dabei die Geduld zu verlieren. „Nein, das wäre nichts für mich“, ruft ein zappliger Zeitgenosse und löst sich aus dem Kreis der Zuschauer. Sein Ausruf entfacht ein Wortgeplänkel unter den Zurückbleiben- den. Die Geister scheiden sich. Sr „Ja, wenn man wüßte, daß nachher ein fünfpfündiger Karpfen an der Schnur bau- melt, wäre die Sache schon zu überlegen.“— „Ein Salm wäre auch nicht schlecht.“— Hört nur diese Genießer! Läuft uns dabei nicht regelrecht das Wasser im Mund zusammen? Da bewegt sich die Schnur. Die Angel wird hochgezogen. Die Unterhaltung ist wie auf Anhieb gebannt. Bis plötzlich ein übermüti- ges Lachen daraus wird, denn nur ein Back- fischchen von becheidenem Ausmaß ist auf den Köder hereingefallen. Den Angler bringt das nicht aus seinem Gleichmut. Was wissen Hier sind die Störenfriede, die Zuschauer, wenigstens weit genug ferngekhalten. Trotzdem können sie die Angler auf der Landspitze im Rhein genau beobachten. Aujn.: Lotte Banzhaſ(2) Hleine Mannheimer Stadtchroni Verwundete zu Gast Vviele unbekannte Helfer sind am Werk, bis alle Vorbereitungen getroffen sind, um verwundeten Soldaten einen frohen Nachmit- tag zu bescheren. Zwischen den Ortsgrup- pen, der Frauenschaft und anderen Organisa- tionen hat sich fast ein stiller Wettkampf in der Ausgestaltung dieser Soldatenbetreu- ung entwickelt. Viele Hände hatten sich auch gerührt in der Ortsgruppe Wasserturm und den Versammlungssaal des Rosengartens in eine heimelige große Stude verwandelt, in der den Gästen mit allerhand Uber- raschungen aufgewartet wurde. Sicher wär der leibliche Genuß nicht zu verachten, aber auch für den geistigen war erstaunlich viel- seitig gesorgt. Ein kleines Wunschkonzert, so darf das Programm schon genannt wer— den. Hölzlin, Könker und Treutel aus Gera als Sänger, Hoffmann als Sängerin, Krenz als Allerweltszauberer und Xylophonvirtuose, Herta Bolle und Edith Frötschel als Tänze- Mannheim gruselt's zwischen Neck und franez Gute Artistik im neuen Programm der Mannheimer Kleinkunstbühnen Auch wer viel wagemutige Artistik in sei- nem Leben gesehen hat, legt bei Viktor Loiko nach ein paar hastigen Zügen seine Zigarre auf den Ascher. Irgendwie vertragen sich die innere Spannung und das genieße- rische Rauchen nicht mehr, wenn Loiko die, möglichen Unmöglichkeiten am hohen Tra- pez vorführt, wenn auf einige Minuten über der Bühne der„Libelle“ die Gesetze der Schwerkraft und des Falles aufgehoben schei- nen. Loiko stülpt den Hut über die Augen und schnarcht behaglich ein Nickerchen, weit zurückgelehnt auf einem Stuhl, der mit nur zwei Beinen auf der schmalen Eisenstange steht, und diese pendelt zwischen den Seilen lustig hin und her. Er jongliert und musiziert da oben, daß einem schwindeln könnte. Da darf man schon von einer Glanznummer des internationalen Varietés sprechen. Als solche kündigt denn auch Willy Mehler diesen Meister der schwindelnden Balance an. Meh- ler selbst bleibt auf dem sicheren Parkett des liebenswürdigen Humors. In seinem Geplau- der um optimistische und pessimistische Le- bensschau, um Treue der Männer und Frauen, über eine Welt, in der man's immer verkehrt macht, ist einiges oft und doch wieder gern Gehörte; originell aber ist Mehlers Art, mit seiner zaubernd bezaubernden Partnerin das Programm anzusagen, und man weiß nicht, was besser an ihm gefällt, die verblüfflende Geschwindigkeit seiner illusionistischen Tricks parodieren. Artistik in froher Laune,— das ist zum Klang der bewährten Kapelle Bort- mann auch die Devise der ausgezeichneten Kaskadeure Trolli und Meda und des turnerisch famosen Reck- und Barrenaktes von Corvin, in dem sich dank einem treff- lichen Kompagnon, dessen Inkognito wir nicht lüften, Ernst und Scherz so wirksam mischen. Ebensowenig darf man über Barneys spu- kende schwarze Tafel verraten, wenn man ihr nicht das Geheimnis rauben will. Uber Mi- riam Mahon kann man offener sprechen. Sie ist in einem biegsamen Schlangentanz von wendiger Gliederakrobatik, in einem Fox mit rotem Röckchen von dezenter Anmut eines schön gewachsenen Körpers. Ridi Maria Grün bringt mit echtem Wiener Humor nach launigen Chansons selbst die Mannhei- mer dazu, einen Lieblingsrefrain mitzusin- gen. Und das heißt schon etwas. Denn Mann— oder die saftvolle Art, den Zauberkünstler zu heim sei nicht so steif wie Köln, meinte Willy Mehler. Dr. Peter Fun k. * Gefühl, mal ehrlich echt, mal auf moderne Sachlichkeit gekühlt, der Humor, auch eine Abart des Gefühls, der Witz, oft mit dem Se- ziermesser der Ironie beißend, immer aber kenntlich als Kind des Ubermuts und Leicht- sinns, sind bei der Programmzusammenstel- lung des„Palmgartens“ die Hauptbeteiligten. Natürlich fehlen artistische Leistungen von Rang nicht. Mia Mosell singt. Eine„Mimi- stimme“, die es nicht nötig hat, mit anderem zu wirken als mit der reichen Ausdrucks- möglichkeit ihrer Gesangskunst, die ihren Schlagern mehr gibt, als der Komponist ihnen mitgab. Emmi Drexler tanzt ihr Wiegen wirklicher Anmut unter zart rosa, violetten und schwarzen Schleiern. Carina Car din a- res, der italienischen Nachwuchskünstlerin Debüt, wohl kurz vor dem Zubettbringen ge- tanzt, ist Musik eines begnadeten Tanzkindes. Unverbogene Natürlichkeit bringt die Me- naro-Truppe mit ungarischer Tanzfreude. Imr Csardas ist von magyarischer Glut be⸗ feuert. Eine„fliegende Nixe“— schwebte sie da nicht auf den Armen ihres Partners in die Lüfte, war da nicht eine längst irgendwo an antiker Plastik geschaute Schönheit in der Goldbronce der Lyras zu Leben erweckt? Jeanett e ist einfach da. Sie kann alles: Step tanzen, mit und ohne Begleitung, kann Lieder buchstäblich aus den Fingern saugen, Saxophonspielen, Akkordion, Xylophon: sie kann es wirklich. Auch Peppi Hofer will nicht bloß jonglieren mit Reifen und Hüten, auch er scheut den grotesken Witz nicht. Bei den Car dinales mit Assistentin aber stellt man unzweifelhaft fest, daß ein Saltomortale nicht eigentlich schwer sein kann, wenn man sich wie sie nebenbei noch in einem Sketch unterhält und Geige spielt, im Duett, mal mit eigenem, mal mit fremdem Bogen! Wie Curt Haupt, der Mann, der eine Braut sucht, seine Leute im Zuschauerraum unterhält, mag jeder an Ort und Stelle selbst feststellen. Max Lustig aber ist, ein Meister der an- ständigen Ansagekunst, mit und ohne Sketch, auch sein neuer Sketch mit Lu Band war wieder ein Hinüberwechseln vom blühenden Unsinn zur lachenden Lebensweisheit. Ka- pelle Pal war dem Programm der zuverläs- sigste Lotse. Otto Schlick. rinnen, die fünf Harmonisten und die Ka- pelle Homann-Webau unterhielten die Tafel- runde vorzüglich, die an Beifall auch nicht kargte und sich mit herzlichem Dank von den Gastgebern verabschiedete. Heimische Träger des Scheffel-Preises Den alljährlich wiederkehrenden Scheffel- Preis für gute Leistungen im Schulfach Deutsch, den der Deutsche Scheffel-Bund im Reichswerk„Buch und Volk“ bei allen ba- dischen Oberschulen— insgesamt bei 167 deutschen Oberschulen— eingerichtet hat, erhielten für das Schuljahr 1941/½2 u. a. fol- gende Abiturienten. In Mannheim, Elisabeth- Schule: Annelise Horn; Adolf-Hitler-Schule: Klaus Siggemann; Karl-Friedrich-Gymna-⸗ sium: Elsbeth Janda; Lessing-Schule: Heinz Schlenker; Liselotte-Schule: Charlotte Leit- ner; Oberhandelsschule: Hans Armbrust; Moll-Schule: Hans Lochstampfer; Hans- Thoma-Schule: Charlotte Andrä; Tulla- Schule: Paul Ehmann. In Schwetzingen, He⸗ bel-Schule: Alfons Schilling. In Weinheim, Bender-Schule: Ruth Leers. Anmeldung der Schulanfänger. Auf die im heutigen Anzeigenteil veröffentlichte Be-— kanntmachung des Stadtschulamtes über An- meldung schulpflichtiger Kinder sei beson- ders hingewiesen. Die Straßenbahnlinie 17 wird vom heutigen Sonntag ab wieder in Betrieb genommen. Die Linie vermittelt den Verkehr zwischen Nek- karau und Bahnhof Mundenheim. Junge Pflanzen nicht erschrecken! Jung- pflanzen sind durstig; gießt man sie aber mit frischem kaltem Wasser, so leiden ihre Wur⸗ zeln, die sich unter der Erde— vor Tem-— peraturwechsel gut geschützt— dem plötz- lichen Kälteeinfluß des Wassers nicht anpas- sen können. Dadurch kommt es dann oft zu Wachstumshemmungen, Ist die Pflanze erst älter, so nimmt die Empfindlichkeit der Wur- zeln allmählich ab, doch solange sie jung ist. soll man sie immer nur mit abgestandenem Wasser begießen. Es genügt, wenn das Was- ser nur einen Tag lang steht. Frisch von der Wasserstelle weg sollte das Wasser den jun- gen Gewächsen nie zukommen. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Karl Bilger, Karl-Benz-Straße 18, und Obergefr. Wilhelm Groß, Bellenstraße 64. Wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag begeht heute Frau Rosina Merkle, Mhm.-Neckarau, Rheingärten- straße 7. Sie ist Trägerin des goldenen Mutterehren- kreuzes. Seinen 70. Geburtstag kann heute Johann Strempfer, K 1, 21, feiern. Seinen 60. Geburtstag feiert Albert Günther, Mittelstraße 5. Das Fest der siwernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Max Horr und Frau Rosa, geb. Gram- lich, Lettestraße 3. Wasserstandsbericht vom 18. April. Rhein: Kon- stanz 320(—), Rheinfelden 242(—), Breisach 210 (—), Kehl 273(—), Straßburg 262(—), Maxau 428 (—), Mannheim 330(—), Kaub 243(—), Köln 250 (—12).— Neckar: Mannheim 335(—). Aus liallotadt Die Gesangvereine Wallstadts veranstalten am Sonntag, um 15.30 Uhr, im Saale„Zum Prinz Max“ ein Gemeinschafts-Konzert zu-— gunsten des Kriegshilfswerkes für das Deut- sche Rote Kreuz. Unter eigenen Kräften wirkt auch das chromatische Mundharmo- nika-Orchester der Firma Daimler-Benz AG mit. Bei dem jetzt schon feststehenden gro-— hBem Interesse wird ein voller Erfolg den guten Zweck der Sache krönen. Ihren 75. Geburtstag feierte Frl. Anna Stein, Wallstadt, Mosbacher Straße 29. r Sportangler schon die neugierigen Laien von den stillen Freuden des Angelns, von der Leidenschaft zu diesem Sport und von dem Erfolg, auch wenn er nicht in kurzer Zeit, wie es die un- geduldigen Spaziergänger erwarten, sich zeigt. Gemach, wer zuletzt lacht.. Schließlich ergeben auch viele kleine Fische eine leckere Mahlzeit, und so manche Hausfrau würde heute wohl gerne sich von ihrem Mann etwas auf den Mittagstisch angeln lassen, ohne ihm Vorhaltungen über sein langes Ausbleiben zu machen. Ein Angler hat mir séine letztjährige Aus- beute verraten. Ich war baß erstaunt.„Ha- ben Sie eine besonders gute Stelle?“—„Ver- schiedene“, schmunzelt er, und dabei erfahre ich, daß er die Berechtigung besitzt, auf einer größeren Strecke seine Angel auszulegen. Nach der langen Winterzeit wird jetzt jede Freizeit diesem Sport gewidmet. Frühmorgens 4 geht es an den Neckar, den Rhein, besonders an die Landspitzen, selbst in den Häfen wird nach Fischen gekapert. Und wie es sich für zünftige Angler gehört, wird das Sportgerät 4 vorher gründlich durchgesehen, werden die Schnüre für die Spinn-, Flier- oder Grund- angel neu geloht, die Ruten frisch geleimt und der Fischkorb griffbereit hingerichtet. Von glücklichen Fängen, aber auch von Pechsträhnen, die ihn beinahe um die sprich- wörtliche Anglerruhe gebracht hätten, weiß jeder zu berichten. Ja, wer das Glück hat, führt den— Goldkarpfen heim. Da ist nichts zu ändern! Wenn es obendrein noch ein bluti- ger Anfänger ist, der zum erstenmal die Angel in der Hand hält, mag man den geheimen Arger seines Lehrmeisters, eines erfahrenen Anglers, verstehen. Zwei prächtige gewöhn- liche Karpfen bot er als Tausch, um seine Frau mit diesem seltenen Fang zu über- raschen, aber sein„Schüler“ ging auf dieses Geschäft nicht ein. Nun, auch dieser hat seitdem keinen Goldkarpfen mehr geangelt und bei mancher schmalen Ausbeute in der Zwischenzeit erkennen müssen, daß ihm das Glück beim Angeln auch nicht immer hold ist. Genau so wenig wie jenem jungen Mann, der in dem Gespräch um den Angler am Rhein diese Art des Fischens als unnütze Betätigung hinstellte und gleichwohl das Angeln nicht lassen konnte. Nach einer jun- gen hübschen Zuschauerin nämlich, die aber — nicht anbiß! Er probierte es zwar mit ver- schiedenen Ködern, da streifte sie wie un- absichtlich ihren Handschuh ab, daß die Son- Angler lieben die Einsamkeit nenstrahlen auf einem goldenen Ring glitzer- ten. Nun ließ er— wenigstens vorerst— auch dieses Angeln und ging davon. Bald zerstreuten sich auch die anderen Zuschauer, nur ein Alter blieb, auf den Stock gestützt, als stiller Betrachter. heute nicht mehr kann, ich habe auch leiden- schaftlich gern geangelt“, erzählte er, und als 4 sich dort unten am Wasser die Schnur ruck- artig bewegt, malt sich ein Abglanz dieses Anglerglückes auf seinen freundlichen Ge⸗ sichtszügen. Mx. Das Hintertürchen vermauert In der Wochenzeitschrift„Das Reich“ hat sich Reichsminister Dr. Goebbels kürzlich über das schlechte Beispiel derer ausgelas- 4 sen, die das sprichwörtliche Vitamin B zaq- gunsten des eigenen Bauches und damit zu Lasten der Allgemeinheit ausnutzen. Ein Unterschied zwischen Front und Heimat be- 1 steht hinsichtlich der Verantwortung im to⸗ talen Krieg nicht mehr. des verschieden, aber in der Beurteilung Auswirkungen auf Volk und Reich stehen heide gleich. Nicht nur der Soldat steht also unter Kriegsrecht. Eine Ausgeburt der falschen Auffassung über die Beziehung des Einzelwesens zur Ge⸗ samtheit war es, wenn man früher dem Rechtsbrecher vor Gericht zu seiner Vertei- digung auch den Ausweg über die Lüge zu- billigte. Heute besteht vor deutschen Ge⸗ richten die Pflicht zur Wahrheit, insbesondere natürlich für Zeugen, aber auch für den An- geklagten. erlaubt sei, was nicht verboten ist, kommt kein Mensch mehr weiter. Wir haben Schluß gemacht mit derartigen jüdischen Spiegel- kechtereien. Hintertürchen aus dem Bau, der von der Jostizia mit verbundenen Augen gekrönt wird, ist verschwunden. Wenn unsere Hand- lungsweise sich auch außerhalb der gesetz- lich genau umrissenen Verbote bewegt, darf sie doch nicht gegen das sittliche Empfinden und unsere Verpflichtung der Volksgemein- schaft gegenüber verstoßen. Diese Deutung von Recht oder Unrecht ist nicht neu. Neu ist nur, daß sie uns von Artfremden oder Juden nicht mehr verwässert werden kann. Verdunkelungszeit: von 21.24—.58 Unr „Schade, daß ich das Wohl ist die Höhe persönlichen Einsatzes zwischen beiden ihrer Mit der Meinuns, daß alles das 4 Das früher so emsig gesuchte Ausmu: 11 8. Lahr. W KRobert Wagne lich die Ausm Gaues für die mals waren a der Gebietsfü Ausmusterung bieses Ereign Entwicklung c net zu werder Schulen geht der eine echte Sstellt, wie sie System in der Durch sie we. Berufsschichte gleichermaßen In Begleitun stellvertretend bietsführer K Schuppel, G⸗ Gauschulungsi Gauamtes für und Generalre EKreisleiter un- Baden und Els Obdergebietsfi nen Begrüßur trotz des Kries Diese Feststell der Ausmuster Namensaufruf der unbefange ben auf seine knappe Antwo einzelnen werc widert: Politisc HJ, Kreisleiter hat sich sein? er geradezu G welchen kecke selbst am mei antworteten Of marine und im rer oder Bean erfolgreiche Be die verschieden Partei, Staat v flel schwer. A gen einen he gilt für die Be sässer. Sie w sind es doch K Volksfamilie, u ber das Er: Jungen demnä Pimpfe, die d Hitler-Schule 2 eine der elf 2 Hitler-Schulen der Ordensbur: denen Gauen s seine eigene Der Lehrplan 18 Zu ve bkl..⸗Anzug, Bluse, schw. wI 15., Dirndl, schd. Blusen, u. verschied. 2 10-13 Uhr. Mh. Gröhe.50 m, Weber, Mannh fost neues sch kür 100 M. zu Birk, Prinz-W Seldenkleld, dk plet-Mantel(s Senrock, Wolle, mit Hosenrock 40-42, zu vkf. P7, 14 a. Anz 2 Blusen à 7* Jacke 20., 2 Kindermantel Collinistraße 2 Schw/. Fohlenle. Sophienstraße chöner Pelzme r. 42, 270., tel m. Pelzkoll pt. Sommerkle 30., Pullove Graeff, C 1, 1, Wollteppich, du 1150.— M. desg u. 160.—, Umstä verk. Ang. u. Hecrgarnteppie neu, 34 m, fi Rkaufen. Angeb den Verlag de Schw. Ledergen vkf. Zuschr. u. lmmerbrond-GOrt serboiler für weiß email., P 3 Sandstein-F. erh., je.60 m Anzus. Sonnta Nikolaus Mart Lorscher Straſ Gbr. Gasherd, Zu vkf. Adr. u Gasherd, 4flam. Nähmaschine⸗ Fernsprecher 1 protos Warmw/ o 125 V, 200 Ltr Heizkissen u. 220 V zu tsch. Anzus. So.. Rocllo, Staßfurt, zu vkf. Rheina nodenbotterle abzugeben. B Nr. 101 052 vs Gvier mit Not 800 M. Chaise el 30., Näh menständer 5 Elektrokocher, Tischchen 15 Auseh. 13-15 U 4 4 5 den stillen eidenschaft Irfolg, auch es die un- n, sich zeigt. Schließlich eine leckere frau würde Mann etwas n, ohne ihm sbleiben zu ährige Aus- taunt.„Ha- 22“—„Ver⸗ abei erfahre zt, aut einer auszulegen. d jetzt jede rühmorgens n, besonders Häfen wird es sich für s Sportgerät 4 werden die der Grund- isch geleimt gerichtet. auch von die sprich- lätten, weiß lek hat, führt st nichts zu h ein bluti- zal die Angel n geheimen erfahrenen ige gewöhn⸗ n, um seine zu über- g auf dieses 4 dieser hat hr geangelt beute in der laß ihm das immer hold ingen Mann, Angler am als unnütze chwohl das h einer jun- ch, die aber var mit ver- sie wie un⸗ daß die Son- ceit Ring glitzer- vorerst— lavon. Bald 1 Zuschauer, ock gestützt, daß ich das auch leiden- e er, und als chnur ruck- glanz dieses dlichen Ge⸗ Mx. nauert Reich“ hat els kürzlich er ausgelas- amin B zu- id damit ⁊zu nutzen. Ein Heimat be- tung im to⸗ ist die Höhe schen beiden eilung ihrer eich stehen zoldat steht Auffassung zens zur Ge⸗ früher dem iner Vertei- lie Lüge Z⁊zli- itschen Ge⸗ insbesondere für den An- a alles das 1 ist, Kkommt aben Schluß ien Spiegel- zig gesuchte er von der en gekrönt nsere Hand- der gesetz- hewegt, darf Empfinden olksgemein- Se Deutung t neu. Neu mden oder erden kann. —.58 Uhr S. Lahr. Wie alljährlich nahm Gauleiter KRobert Wagner auch in diesem Jahr persön- lich die Ausmusterung von Pimpfen unseres Gaues für die Adolf-Hitler-Schulen vor. Erst- 1 mals waren auch Jungen aus dem Elsaß auf der Gebietsführerschule in Lahr, wo die 4 Ausmusterung am Freitagvormittag erfolgte. Dieses Ereignis verdient in der politischen Entwicklung des Landes besonders verzeich- net zu werden, denn aus den Adolf-Hitler- Schulen geht ein Führernachwuchs hervor, der eine echte Auslese unseres Volkes dar- 4 stellt, wie sie kein Volk und kein politisches System in der Vergangenheit gekannt hat. HDurch sie werden Söhne von Eltern aller Berufsschichten, Volks- und höhere Schüler Bleichermaßen erfaßt. In Begleitung des Gauleiters befanden sich stellvertretender Gauleiter Röhn, Oberge- bietsführer Kemper, Gaupersonalamtsleiter Schuppel, Gauorganisationsleiter Kramer, Gauschulungsleiter Hartlieb, der Leiter des Gauamtes für Volksgesundheit Dr. Pychlau und Generalreferent Dr. Ernst, sämtliche Kreisleiter und die Bannführer der HJ aus Baden und Elsaß waren zugegen. Obergebietsführer Kemper bemerkte in sei- nen Begrüßungsworten, daß die Auslese trotz des Krieges eine sehr gute gewesen sei. Diese Feststellung wurde durch den Verlauf der Ausmusterung voll bestätigt. Auf den Namensaufruf traten die Pimpfe nacheinan- der unbefangen vor den Gauleiter und ga- ben auf seine Fragen schnell und soldatisch knappe Antworten. Auf die Frage, was die einzelnen werden wollten, wurde meist er- widert: Politischer Führer in der Partei oder HJ, Kreisleiter meinten einige genauer, einer hat sich sein Ziel sogar soweit gesteckt, daſ er geradezu Gauleiter werden möchte, über welchen kecken Wunsch sich der Gauleiter selbst am meisten erfreut zeigte. Andere antworteten Offlzier in der Luftwaffe, Kriegs- marine und im Heer, Ingenieur, Förster, Leh- rer oder Beamte. Tatsächlich eröffnet der erfolgreiche Besuch der Adolf-Hitler-Schule die verschiedensten Führerlaufbahnen in der Partei, Staat und Wirtschaft. Die Auswahl flel schwer. Ausnahmslos machten die Jun- gen einen hervorragenden Eindruck. Dies gilt kür die Badener ebenso wie für die El- sässer. Sie wirken auch fast wie Brüder, sind es doch Kinder unserer Oberrheinischen Volksfamilie, und zwar die besten. ber das Ergebnis werden die Eltern der Jungen demnächst unterrichtet. Diejenigen pimpfe, die das Glück haben, zur Adolf- Hitler-Schule zu kommen, werden dann auf eine der elf zur Zeit bestehenden Adolf- KHitler-Schulen berufen, von denen sieben auf der Ordensburg Sonthofen, vier in verschie- denen Gauen stehen. Auch unser Gau wird seine eigene Adolf-Hitler-Schule erhalten. luslese füür die Häolt-Hitte-Schulen Ausmusterung durch den Gauleiter/ Erstmals auch elsässische Pimpfe auf sechs Jahre, während des Krieges in- dessen auf fünf. Der Besuch ist für die El- tern völlig unentgeltlich. Wesentlich ist die Bewährung in der nach den strengen Ge⸗ setzen der Gemeinschaft sich vollziehenden Erziehung, in der der Pimpf gehorchen und befehlen lernen soll. E. D. Stellvertretender Gauleiter Röhn 20 Jahre in der NSDAP g. Straßburg. Am Vorabend des Geburts- tages des Führers jährt sich zum 20. Male der Eintritt des Stellvertretenden Gauleiters Her- mann Röhn in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, der er seither ohne Unterbrechung angehört. Er züählt also mit zu den ersten Gefolgsmännern des Führers in Baden und im Reich überhaupt. Als er als Zwanzigjähriger am 19. April 1922 sei- nen Beitritt erklärte, traten gleichzeitig meh- rere Kameraden in seiner Vaterstadt Heidel- berg der Bewegung bei; diese Männer bilde- ten dann den Stamm für den späteren Auf- bau der NSDAP in Heidelberg. Wie schwer es diese Bewegung aber hatte, um sich durchzusetzen, wurde dem neu auf- genommenen Parteigenossen gleich im An- fang sehr eindringlich zum Bewußtsein ge— bracht, als er wenige Tage später mit dem neuen Parteiabzeichen an einer Versamm- lung mit Hermann Esser im„Durlacher Hof“ in Mannheim teilnahm. Der Saal war von Kommunisten überfüllt, die die paar Nazis wenige Minuten nach Eröffnung die Treppe hinunterwarfen. Da merkte die junge Be- 'wegling in Mannheim, daß sie ihre idealisti- schen Ziele nur erreichen konnte, wenn sie sich mit der Kommune mit gleichen Mitteln auseinandersetzte. Bei der nächsten Ver- sammlung erlitten dann die randalierenden Moskowiter das Schicksal, an die Luft be- fördert zu werden. Nach der Machtübernahme wurde Her- mann Röhn vom Gauleiter am 1. April 1933 als Stabsleiter in die Gauleitung Baden be- rufen, wo er seit 26. Juni 1934 als Stellv. Gauleiter tätig ist. Er hat eine Führerlauf- bahn zurückgelegt, die, unten beginnend, alle wesentlichen Funktionen der Partei in einer ununterbrochenen Kette von Kampf, Arbeit und unbedingter Gefolgschaftstreue ein- schließt. Kurze Meldungen aus der Heimat 1. Karlsruhe. Die letzte Feier.) in Weingarten starb am Abend der Feier ihrer diamantenen Hochzeit Frau Lina Brunner, geb. Feißkohl. Frau Brunner hatte ein Alter von nahezu 32 Jahren erreicht und konnte einige Stunden vor ihrem plötzlichen Ableben noch die zahlreichen Glückwünsche zu ihrem Ehrentage entgegennehmen. vom Kamin heruntergefegt. Sronr u⁰ Sp. 40 000 Kdy-Ubungsstunden im Jahr Der Gedanke des Betriebssportes, der durch die Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ ver- breitet und gepflegt wird, hat im Jahre 1941 in wWien ein besonders gutes Ergebnis aufzuweisen. In 39 291 Upungsstunden wurden 423 122 Teilneh- mer erfaßt. Der Betriebssport hat damit einen neuen bedeutenden Beitrag zur Gesunderhaltuns und darüber hinaus auch zur Wehrertüchtigung der schaffenden Menschen geleistet. Die 36 Be- triebssportgemeinschaften, die bei der Gesamt- bewertung des Sportappells der Betriebe 1941 am besten abgeschnitten haben, wurden bei einer festlichen Veranstaltung mit einem Reichs- und 40 Gausiegerdiplomen ausgezeichnet. Tennisvorbereitung für Budapest Das Reichsfachamt Tennis im NSRL ist be- müht, für die kommenden großen Aufgaben un- serer Tennisspieler trotz der durch den Krieg bedingten Verhältnisse eine möglichst starke Mannschaft vorzubereiten. Eine ganze Reihe un- serer Besten wird nicht zur Verfügung stehen. Es erübrigt sich daher im Augenblick, mit Na- men aufzuwarten. Fest steht bisher lediglich, daß ein offlzielles Training der zunächst für das Romtrophäen-Spiel vom 23. bis 25. Mai in Buda- pest gegen Ungarn vorgesehenen Männer in den Tagen vom 16. bis zum 20. Mai auf der Berliner Rot-Weiß-Anlage an der Hundekehle veranstal- tet wird. Gespielt werden in Budapest vier Ein- zel- und zwei Doppelspiele. Radländerkumpi Deuischland-Italien Für den vierten Radsportländerkampf Deutsch- land— italien, der für den 24. Mai nach der Stadionbahn in Wuppertal angesetzt worden ist, werden nähere Einzelheiten bekannt. Auf jeder Seite werden 14 Fahrer, acht Amateure und sechs Berufsfahrer, eingesetzt. Die Wettbe- werbe der Amateure sind Fliegerkampf, ein Zweisitzerfahren und ein Mannschafts-Verfol- gungsrennen. vVon den Berufsfahrern bestreiten je drei Steher 25-km-Läufe, zwei Fahrer jeder Nation einen Fliegerkampf und je ein Fahrer ein Verfolgungsrennen. Nach der ersten Aus- tragung im Jahre 1940 hat Italien beide Länder- kümpfe in Mailand gewonnen, während Deutsch- land nur im Rückkampf, im sleichen Jahre in der Berliner Deutschlandhalle, ein Erfolg zelang. Sport in Kürze Ein Fußball-Lehrgang für Nationalspieler fin- det im Hinblick auf das Länderspiel gegen Un- garn(3. Mai in Budapest) vom 21.—30. April in Ludwigsburg bei Stuttgart statt. Einberu- ken werden wahrscheinlich 20 Spieler. Verteidiger Immig(Stuttgarter Kickers) wurde beim Ubungsspiel der Fußball-Nationalelf in Wuppertal doch schwerer verletzt, als ursprüng- lich angenommen. Immig wird mehrere Wochen dem Spielfeld fernbleiben müssen und damit auch für die Nationalelf zum Spiel gegen Un⸗ garn ausfallen. Die Leipziger Sportwoche wird in diesem Jahr bereits zum neunten Male veranstaltet. Die groſße Sportschau der Reichsmessestadt ist auf die Tage vom 27. Juni bis 5. Juli angesetzt worden. Der Luftwaffen-Gau Westfrankreich hat wäh- rend der Wintermonate eine Meisterschaft im Fußball und Handball abgewickelt. Nach 150 Fußball- und 104 Handballspielen, die sich über ganz Westfrankreich verteilten, werden nun am 26. April in Paris die Endkämpfe veranstaltet. Der Kriegs-Winterhilfs-Renntag des Galopp- rennsports in Berlin-Karlshorst erbrachte rund 140 000 RM aus Einnahmen und Spenden, die an das Kriegs-WHW abgeführt wurden. Spaniens Fufßball-Nationalmannschaft hat ih- ren Aufenthalt am Comersee bereits am Freitag abgebrochen und ist abends nach Mailand zu- rückgekehrt. Die Elf hat am Samstag an Ort und Stelle noch ein leichtes Training durchge- führt. Das Spiel am Sonntag nimmt um 15.30 Uhr seinen Anfang. 1. Lahr. Um Schaufenster gelan-— det.) Ein scheues Pferd raste in Lahr-Ding- lingen in voller Fahrt in ein großes Schau- fenster und verletzte sich durch die Glas- splitter erheblich. 1. Freiburg. Ein Tisch kippte um.) Im Krankenhaus starb ein kleiner Junge aus Müllheim, der bei einem Unfall beim Spielen schwere Verletzungen erlitten hatte, die den Tod nach der Einlieferung eintreten ließen. Der Bub war mit andern auf einen Tisch ge- klettert. Dieser kippte plötzlich um und die schwere Tischplatte traf das Kind. 1. Forst.(Storchen-Nöte.) Der Wind hatte vor einigen Tagen das Storchennest Dorfbuben ha- ben sich um das zerstörte Storchenheim an-— genommen und das Nest erneut befestigt. Dankbar und fröhlich klappernd haben Va- ter Storch und seine Teure das Heim wieder bezogen.— In Kehl fiel gleichfalls die Stor- chenwohnung vom Kamin, bedauerlicher- weise mitsamt den Eiern. Zum Glück ist der mit dem Brüten beschäftigten Storchen- mama nichts passiert. Noch in den späten Abendstunden waren die Störche bemüht, das zerstörte Heim wieder aufzubauen. r. Wanzel. Vom Tod ereilt.) Am Karlsberg wurde der Revierförster Josef Müller, als er von seinem Dienstgang auf dem Heimweg begriffen war, von einem Herz- schlag getroffen. Die Angehörigen, durch das lange Ausbleiben ihres Ernährers beunruhigt, ließen durch Holzhauer nach ihm Suchen. Erst in später Abendstunde konnte seine Leiche aufgefunden werden. b. Viernheim. WHW-Opferschie fBen.) Am Sonntagnachmittag von 15 bis 16 Uhr findet auf den Schießständen am Sandhofer Weg durch die Schüt- zenabteilung des NS-Reichskriegerbundes Viernheim ein öffentliches Schießen zugunsten des Kriegs-Win- terhilfswerks statt. Alle Schießfreunde sind dazu eingeladen. er Lehrplan erstreckt sich normalerweise „Anzug, Gr. 54, 42., seid. . m. Rock, Gr.42, 109., Dirndl, Gr.42, 25., ver- schd. Blusen, Gr.42, 5, 6, 8, 12 M. u. verschied. zu vkf. Anzus. So. 10-1s Unr. Mhm., D 2, 14, 3 Tr. knaben-Anzug, hellgr., neuwert. 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April 194 — Unfaßbar und 1 * Nachricht von d lieben und bra aers und Schwagers Edueirel Bõᷣ Uftz. bel elner Sturr Ter ger im Alter von Jaen schweren Kämpfe werden ihn nie verges aonneim, den 18. à eindammstr. 17 Wiunelm Bögeholz kisenwaren Werkzeuge vom groben spealalges chünt K 1. grelꝰe Sut. 5 naushallariikel Mpieijier f Berberlch: WiIIIi 8 Osten) u. Frau Else Joseph Druftel u. Bögeholz Nach glückliche den Feldzügen i Frankreich und hleiten wir die unfaßt Nachricht, daß unse hoffnungsvoller Sohn, Vetter Walter -Rottentünrer d im blühenden Alter vo in osten in treuer Pf Jeinen geliebten Führ terland gefallen ist. l ersehen war seine 1 rung. Wer ihnn kannte erloren. Heidelberg(Gneisenar eim-Seckenneim u. Ee Otto Urich u. Frau! in tiefem, stillem! bie Eltern: Julius 1 1 Stark, nehst Sönne 1 4 —— Stark; der Bruder: 1 Soldat in Afrika); burg Wwe., geb. Ehe Unerwartet erl 0l.2 FERTIOUNGEN BAC. BADEN FExNRUF. 5018 DS Z/ VVNHIINIDV/ÄER5 KAbLSRUIME HCRBENSTRAMI traurige Nachri lieber, unverg Sohn, Bruder. Schwage Oskcr R nach kurzer Krankheit lazarett im Alter von„ eestorden ist. Mannheim-Sandhofen. 4 hofsvorsteher, und 1 Sonnenstr. 12 In tiefer Trauer: Famil. Kari Riffel ne Die Beerdigung ist am ru 1942, um 16 Un 4 hot in Sandhofen. 4 Hart und schwe schmerzliche Na- * lieber Mann, de eres Kindes, mein bra Heinrieh S— o die herrlichen Jopo- frõchte uvnd · Gemöse zu heben sind?—-- lin ollen einschlẽ·— gigen Geschöften, in denen Sie clos Jopo- Plokot sehen: TrIEFKUHITUNSG Uftz. bei einem Ma im Alter von 30 Jahret ten Abwehrkämpfen in ter und Vaterland den Mannh.-Sandhofen, Sch in tiefer Trauer: Frau Elsbeth Rath, 9 Kind Ute; Marg. Rat Wiln. Mönig und F Jakob Eder und F. Franz 60nerski(.Z. Frau, geh. Rath; Ruc Felde); Rich. Ratnh; und Frau; Artur Re und Frau, geb. Küre Kürcher gersohn. Bruder, Schy Unfaßbar hart schmerzliche Na ser lieber Sohn, Karl Sam Schlltze in elnem im Alter von 21 Jahre. lür sein Vaterland ges Mannheim-Sandhofen, LBirnvaumstr. 20 n tetem schmerz: Familie Jakob Samst. 4 Ludwien- Lbsal- Kelanstaltun Inskerhurg Mittwoch, den 6. Mai 1942: 650 hochtr. Kühe u. Sterken Donnerstag, den 7. Mai, 1942: 480 deckfähiqe Bullen Ankauf u. Katalogversand dceh.: Ostprß. Herdbuchgesellschaft, Abt. Insterburg, Wilhelmstr. 7 5 lieterschüttert gebe⸗ andten, Freunden un raurige Nachricht, d⸗ herzensgute Frau, uns IMutti, Tochter. Schwes ate, Nichte und cou 4 Hedwig Fi geb. Söllt Tplötzlich und unerwar eangen ist. annneim-Rheinau, der Itengelnofstr. 7 in tiefstem Schmerz Wiini Fischer, Haupt ier ise, Hellmut ane Anverwanaten die Trauerfeier zur Ein Iin aller Stille statt. besuchen bitten wir Ab: iane — 4 fomillenonzelgen hreibe- altung irer Fachgruppe. tandsrechnung, nrechnung und zrechnung rift sofort 1für Maschine durch HOPPE 4, 4. Ruf 208 77) — ten naltartikelf neuge groben ozlalgeschäün. eijjer K 1. 4 eree SM. — Unser erstes Kind, ein gesunder, kräftiger Junge, Jürgen, ist an- gekommen. Die glückl. Eltern: Binchen Erbeck, geb. Kaufmann. Ernst Erbeck, Jena(Thüring.), Leipziger Str. 12, 2. Z. Privat- Klinik Dr. Müller, 15. April 1942. Annemarie Maurer, Willi Stumpf (Z. Z. Wehrm.), Verlobte. Richard- Wagner-Str. 93, Augartenstr. 42 April 1942. mre Vermählung geben bekannt: Adam Weber, Obergefr. in ein. Panzer-Nachr.-Regt.(Zz. Z. i..), Sophie Weber, geb. Braun. Neu- lußheim, April 1942. mre Vermählung zeigen an: Kurt Aimzik, Uffz. d. Luftw., u. Maria 4 * —— in osten in treuer Pflichterfüllung für einen geliebten Führer. Volk und va- eersenen war seine und unsere Hoff- eiaelwerg(oneisenaustr. 12). Mann⸗ eeim-Seckenheim u. Edingen, 18. 4, 42 r flei im Alter von 22½ Jahren bei verden inn nie vergessen können! Maanneim, den 18. April 1942. Bneindammstr. 17 Eimzik, geb. Ziegler. Mannheim- Seckenheim, Offenburger Str. 2. 19. April 1942. mre Vermählung geben bekannt: Julius Weiss, Uffz. in ein. Panz.- Rgt., Hildegard Weiss geb. Kunz- mann. 18., April 1942. Zell-Har- mersbach, Nordracher Str. 236, Mannheim, Riedfeldstraße 5. bre vermählung geben bekannt: Franz Konirsch, Ingen., Ursula Konirsch, geb. Brenner. Berlin- Spandau, Platz A Nr. 2, den 18. April 1942. Für die uns erwiesene Aufmerk- samkeit danken wir herzlichst: Fam. Adam Bechtold, Bäckerei, Eichendorffstr. 45. Mannheim. den 17. April 1942. ———————— Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht von dem Tode unseres lieben und braven Sohnes, Bru⸗ Jders und Schwagers Edueird Bögeholz Ufz. bel elner Sturmgeschiltz-Batt. Jaen schweren Kämpfen im Osten. Wir Wiinelm Bögeholz und Frau, geb. Berberlch: WIIIi Sögenolz(2z.2. im Osten) u. Frau Else, geb. brehmann; Joseph Druffel u. Frau Grete, geh. Bögeholz wtesnan Nach glücklicher Heimkehr aus den Feldzügen in Polen, Holland, Frankreich und Jugoslawien er⸗- Thleiten wir die unfaßbare schmerzliche Vachricht, dag unser herzensguter, hoffnungsvoller Sonn, Bruder, Neffe und Vetter Wealter Ebert -Rottentünrer der Waffen-j Iim blünenden Alter von tast 22 Jahren — Tierland gefallen ist. Ein baldiges wie⸗ nung. wer ihnn kannte. weiß, was wir verloren. In tietem, stillem Leid: bie Eltern: Jullus Ebert, Oberbahn- hofsvorsteher, und Frau Maria, geh. Stark; der Bruder: Julius Ebert(.Z. Soldat in Afrika); Frau Hildegard Burg Wwe., geb. Ebert, und Töchter; Otto Urich u. Frau Margarethe, geh. Stark, nehst sSöhnen und Töcntern Smenn —— 8 BAbEN HEREENSTR.M t. 5608 —— — 3 rrlichen Jopo- mõse ⁊u haben ollen einschlẽ·— ten, in denen plokot sehen: — N HN N U N G Insterhure 6. Mai 1942: jhe u. Sterken en 7. Mai, 1942: hice Bullen logversand dch.: ichgesellschaft, „ Wilhelmstr. 7 ——————————————— ————— 1 hot in Sandhofen. AN/ CV⁵ eres Kindes, mein brav. Sohn, Schwie⸗ —rð̃ᷓ—(Q2A4— ä 22——————üñü————1.——— —5ð——————ð—————— reterschüttert geben wir allen ver. eangen ist. IMannheim-Rheinau, den 18. April 1942 Toie Trauerfeier zur Einäscherung findet besuchen bitten wir Abstand zu nehmen Unerwartet erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser lieber, unvergehlicher, braver Jonn, Bruder. Schwager. Onkel u. Nefte Osker Riffel Tnach kurzer Krankheit in einem Heimat- Llazarett im Alter von nahezu 19 Jahren gestorben ist. Mannheim-Sandhofen. 19. April 1942. Sonnenstr. 12 In tiefer Trauer: Famil. Karl Riffel nehst Angehörigen Toie Beerdigung ist am Montag, dem 20. pru 1942, um 16 Unr auf dem Fried- Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, der gute Vater un⸗ gersohn. Bruder, Schwager und onkel Heinrieh Rath Uftz. bei einem Nachrichten-Stab im Alter von 30 Jahren bei den schwe⸗ ten Abwehrkämpfen im oOsten für Fün · ter und Vaterland den Heldentod fand. Mannh.-Sandhofen, Scharhof. 19. 4. 42 in tiefer Trauer: Frau Elsbeth Rath, geb. Kürcher, mit Kind Ute; Marg. Rath Wwe.(Mutter) Win. mönig und Frau, geh. Rath; Jakob Sder und Frau, geb. Ratn; Franz Gonerski(.Z. Wehrmacht) und Frau, geh. Rath; Rudolt Rath(Zz.Z. i. Felde); Rich. Rath; Martin Kürcher und Frau; Artur Relster(.Z. i..) und Frau, geb. Kärcher; carl Heinz Kürcher Unfaßbar hart traf uns die j schmerzliche Nachricht, daß un⸗ ser lieber Sohn, Bruder u. Neffe Korl Samstag Schültze in elnem int.-Regt. im Alter von 21 Jahren den Heldentod lür sein Vaterland gestorben ist. Mannneim-Sandhofen, 19. April 1942. Birnbaumstr. 20 in tiefem Schmerz: Famitie Jakob Samstag u. Angehörige Wandten, Freunden und Bekannten die fraurige Nachricht, daß meine liebe, herzensgute Frau, unsere treubesorgte Mutti, Tochter. Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine, Frau Hedwig Flscher geb. Söllner plötzlich und unerwartet von uns ge · IStengelnofstr. 7 in tiefstem Schmerz: Wiin Fischer, Hauptlehrer; die Kin- der Jise, Hellmut und Kart, sowie alle Anverwanaten Stätt. Iin aller Stille-von Beileids- raden, Vater, Bruder, Schwieger⸗ sohn, Schwager und onkel Pg. Dr. mod. Bernhard Schmid Oberarzt d. Res.,-Oberscharführer, inn. des Kriegsveruienstkremes 2. Kl. mit Schwertern im Alter von 29 Jjahren entrissen. Nach glücklich überstandenem Polen- und Westtfeldzug kehrte er jetzt aus dem Osten intolge einer Erkrankung zurück, det er erlegen ist. Würzburg(.Z. Mannhneim, 0b. Luisen- park), Dillingen, 17. April 1942. Frau hr. med. Marion Schmid, geh. bieterlch, und Sohn Bernnhard; Frau Resel Schuler, geh. Schmid; Frin Schmid, Leutn. bei der Luftwalke; Famille Dr. med. W. Dleterlch; Fam. Dr. med. F. Schuler Die Feuerbestattung findet am 20. April 1942 um 15.30 Unt in Mannheim statt. — Beileidsbesuchen ditten wir abzu- sehen. Das unerbittliche Schicksal hat mir meinen lieben Lebenskame- Stott Karten Dan Für die s0 vielen Kranz- u. Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen verluste meines lieden Mannes und Papas, Pg. Max Brocn, sa- gen wir allen, auch denen. die ihm das letzte Geleit gaben, herzlich. Dank. Besonderen Dank der NSDAP orts- Lerber Wohlgelegen für die Kranznie- derlegung, Herrn Stadtpfarrer Hessig für die trostreichen Worte, sowie der Betriebsführung und Gefolgschaft der Fitma Brown, Boveri& Cie. Mannheim, den 19. April 1942. Garnisonstr. 7 in tieter Trauer: Frau Emilie Broch mit Kind Heidi und Angehörigen Todesameige Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein lieber, treusorgender Mann, Schwiegersohn, unser guter Bruder, Schwager und onkel Pg. Georg Ono Weltkriegstelln., innab. des EK 1 1914, des Kriegsverdlenstkreuzes lI. Kl. 1939 und anderer Ehremeichen im Alter von 45 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Zellerstraße 60), Nürnberg (Burgschmietstr. 20a) In unsagbarem Schmerz: Ddora Otto, geb. Wolf, und alle An- gehörigen Die Beisetzung findet in Nürnberg auf dem Westfriedhof statt. Für die vielen Kranz- und Blumen- sSpenden. schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns 30 schwer betroffenen verlusts meiner lieben Frau, Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter und Tante sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 19. April 1942. Luisenring 29 Wlineim Siegler, nebst Angehörigen Amti. Bekonntmochungen Straßenbahnlinle 17. Volksschule Mannheim. Anmel- Todesanzeige Freunden und Bekannten die unfaß- bare Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Tochter, Schwiegertochter. Schwägerin und Tante, Frau luisel Seeger, geb. Salm nach kurzer. schwerer Krankheit im Altet v. 34 Jahren sanft entschlafen ist Mannheim, den 17. April 1942. Seckenheimer Str. 68 in tiefer Trauet: Robert Seeger; Fam. Theodor Salm; Famille Karl Salm; Familie Wini Klrrstetter u. Frau Maria, geb. Salm Familie Rohert Seeger sen.; Frau Emma Meyer, geb. Seeger Beerdigung: Montag, den 20. April 1942 um 14 Unr von der Städt. Leichenhalle aus.⸗ Von Beileidsbesuchen bitte Ab- stand nehmen. Nachrut Tietgerührt sind wit über die un⸗ zühligen Beweise warmer und nerz- licher Teilnahme, mit denen wir be⸗ dacht wurden zum Tode unseres heih- geliebten Sonnes und Bräutigams Franz Schwarz. Unser Dank gilt auch allen, die seinen letzten Weg mit der über- reichen Güte harmonisch verschönten. insbesondere der Flak-Abt., sowie der Kreisleitung Mannheim und dem Stand- ortpfartrer. Durch all das haben wir die tröstliche Gewißheit, daß alle, die un- seren Sohn kannten, ihm steis ein treues Gedenken bewahren werden. Danzig⸗-Rodieimm. in autrichtiger Dankbarkeit für die Liebe und Zuneigung: 1 Famille Franz Schwarz(Eltern) Elfriede Wagner(Braut) Vertellung von Gemöse. Gemäß 1. Bis auf weiteres darf in Mann- 2. Der Verbraucher hat weder An- 3. Bei der Abgabe von Ware ist banksagung Statt Karten Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentode meines unvergeß- lichen Mannes, unseres guten Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Neffen, Vetters und Enkels Hermann Koch, Feldwebel in einem Pionier-Batl.(Stab) sagen wir auf die sem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 16. April 1942. Gartenfeldstr. 32 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Anna Koch, geh. Dborand Beim Heldentode meines innigstge- liebten Mannes. Vaters, Sohnes, Bru⸗ ders, Schwiegersohnes und Schwagers Heinrien Reinig, Unteroffizier in einer Fahrkolonne, wurde mir eine überaus liebevolle Anteilnahme entgegenge bracht. ich sage hiermit allen meinen herzlichen Dank. Mannnh.-Feudenheim, Schwanenstr. 55 Im Namen aller Angehörigen: Erika Reinig, geb. Neuer 4. Zuwiderhandlungen 5. Diese Anordnung tritt am 20. Die Zweigstelle lindenhof des Zutellung von Funermiteln för Statt Karten- Hanksagung Für die vielen Kranz. und Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben Mannes, meines guten Vaters, Schwie⸗ gervaters, Opas, Neffen, Bruders, Schwa⸗ gers, Onkels u. Schwiegersohnes Jean Ratz lI., Baumschulenbesitzer, sagen wir aut diesem Wege unseren nherzlich⸗ sten Dank. Ganz besonders danken wir denen, die unserem geliebten Entschla- kenen das letzte Geleit gaben. Ladenburg, den 16. April 1942. Scheffelstt. 24 Die trauernden Hinterbliebenen; Frau Babette Ratz, geh. Schrepp: Jjohanna Mülbert, geb. Ratz, und Angehörige Vereinsreglstereintrag v. 15. April e ehkrch lrenfrakeilbrehzizk aunmimrrsmuhtimertemrunrElr Statt Karten Danksagung Heimgekehrt vom Grabe unserer lie- ben Enischlafenen, meiner unvergeh⸗ lichen Frau und treusorgenden Mutter. Frau Marta Bradner, geb. Kolb, sagen wir allen innigsten Dank für das letzte Geleit, für die herzliche Anteilnahme sowie f. alle Kranz- u. Blumenspenden. Mannheim, den 19. April 1942. Waldparkstr. 37 Im Namen aller Angehörigen: Karl Brauner und Tochter Gerlinde Uttentliche Erinnerung. Die nach- Statt Karten Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heldentode meines lieben, unver- geßlichen Mannes, meines lieben vatis, unseres lieben Sohnes und Bruders Ludwig Burkhardt, Schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 18. April 1942. Käfertaler Str. 193 Anna Burkhardt, geh. Berlinghof; Hansjürgen Burkharut; Famille Mich. Burkhardt u. Geschwister Ab Sonn- tag, den 19. April 42, wird die Linie 17 zwischen Neckarau u. Bahnhof Mundenheim wieder in Betrieb genommen. Stüdt. Straßenbahn Mannheim- Lud- wigshafen. dung der Schulanfänger. Auf das im Herbst 1942 beginnende neue Schuljahr 1942/½43 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. Oktober 1942 das 6. Lebensjahr vollenden. Die Möglichkeit einer vorzeitigen Aufnahme vor Beginn der Schul- pflicht besteht nicht. Die An- meldung der hiernach schul- bflichtig werdenden Kinder zur Volksschule flndet am 27. und 28. April 1942, jeweils von 11 bis 12 Uhr, in den einzelnen Schulhäusern statt. Die genaue Umerenzung der Schulbezirke ist aus den Anschlägen an den Plakatsäulen, im Rathaus u. den Gemeindesekretariaten der Vor- orte ersichtlich. Stadtschulamt. § 3* der Verordnung vom 27. August 1939 über die öffentliche Bewirtschaftung von landwirt- schaftlichen Erzeugnissen wird hiermit bestimmt: heim Frischgemüse jeder Art, einschließlich Salat, nur gegen Abstempelung der Mannheimer Einkaufsausweise in gelber, grüner, blauer und roter Farbe abgegeben werden. Jede Karte darf bis auf weiteres nur zwei- mal je Woche mit einer Höchst- menge von /½ Pfund Frischge- müse od. Salat beliefert werden spruch auf Lieferung der Ware im Rahmen der Ziff. 1, noch auf Lieferung einer bestimm- ten Ware. in der Spalte„Warenart 3“ je- weils ein Feld zu entwerten. werden nach den geltenden Vorschrif- ten bestraft. April 1942 in Kraft. Städt. Ernährungsamt Mannheim städt. Ernährungs- und Wiri- schaftsamts beflndet sich vom 20. 4. 1942 an in den Gebäuden Rennershofstr. 21(Lebensmittel- marken und Bezugscheine) und Eichelsheimerstr. 20(Markenab- nahme von den Lebensmittel- geschäften). Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. nichtlondwirtschoftl. Tierhalter Auf den Abschnitt 3 des Futter- mittelscheins(weiß) für nicht- wirtschaftl. Pferdehalter kom- men für die Monate Mai und Juni 1942 zur Verteilung: je Pferd bis zu 225 kg Pferdefut- ter. Abschnitt 3 der Futtermit- telscheine(weiß) wird hiermit aufgerufen.- Die Futtermittel- scheine sind spätestens bis zum 28. 4. 1942 zwecks Abtrennung des Abschnitts 3 einem badi- schen Futtermittellieferanten zu übergeben. Die Futtermittellie- feranten haben den Bezugschein bis zum 16. 5. 1942 beim Ge⸗ treidewirtschaftsverband Baden in Karlsruhe, Lessingstraße I1, einzureichen. Städt. Ernährungs- amt Mannheim— Ernährungs- amt B beim Landrat des Krei- ses Mannheim. 1942: Unterstützungs-Gemein- schaftskasse der Firma„Nep- tun“, Schiffszimmerei u. Schrei- nerei, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Mannheim. Amtsgericht F. G. 3b. Mannheim stehend aufgeführten, aus dem Monat März 1942 herrührenden Gebühren werden bis spätestens 18. April 1942 zur Zahlung an die Stadtkasse fällig: Gemeinde- gerichtsgebühren, Mieteinigungs- amtsgebühr., Tiefbauamtsgebühr. Feuerversicherungsgebühren, Desinfektionsgebühren, Bauge- bühren, Ortsgerichtsgebühren, Verwaltungsgebühren.-Stra- fen.- An diese Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis zum 18. April 1942 Zahlung leistet, hat nach den Vorschrif- ten der Badischen Gemeindebe- treibungsordnung eine Versäum- nisgebühr in Höhe von 2 v. H. der Schuldigkeit zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbun- dene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Säumigen Spar- u. Kreditbank Seckenheim e. Einladung und Tagesordnung zu der nachm. 16 Uhr, in der Wirtschaft .Vorlage des Jahresabschlusses 22— Genehmigung des Jahresabsch Verwendung des Reingewinns. „ Entlastung von Vorstand und „Wahlen. 90 1+9⁰ Verschiedenes. Geschäftsräumen auf. Flnanzanzelgen ieeeeee eeeeeeeeeneeeeeeeenrielzent.Sufb abinrre heeerglifniettalnbchpisfarirrirern ordentlichen Generalversammlung „Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Jahresab- schlusses sowie des Geschäftsberichts und die Vorschläge zur Verwendung des Reingewinns. „ Bericht des Aufsichtsrats über die gesetzliche Prüfung. .Neufestsetzung der Höchstkreditgrenze. Die Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung liegt 8 Tage vor der Generalversammlung zur Einsichtnahme der Mitglieder in den G. m. u.., Mannh.-Seckenheim am Sonntag, dem 26. April 1942, „Zum Bad. Hof“ stattfindenden und des Geschäftsberichts. lusses. Aufsichtsrat. Der Vorstand: Bühler Rudolf. Heirat Junge Dame, ohne Anh., 28 Inhr, gr. schlk., gut ausseh., wünschtz Relchsbehninspektor, Ende 20, sympath. Erschein., Natur- und Kunstliebh., wünscht Bekannt- schaft m. gebild. Mädel b. Mitte Wahres Eheglöck finden sie dch. 20, zwecks baldiger Ehe. Näh. unter AV 777 D. E. B. W. Mohr- mann, Mhm., M 3, 9a, Ruf 27766 Die erfolgreiche Eheanbahnung. Fabrlkant, Anfang 40, sich. Auf- tret., verm., ist Jäger u. möchte eine Dame kennenlern., um bald eigen. Heim zu gründen. Näh. u. AV 778 D. E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a, Ruf 277 66. Die erfolgreiche Eheanbahnung. Keufmann, 55., jugendl., angen. Wesen, tiet veranlagt, vielseit. interess., sucht Heirat m. gebild. edler Dame bis Ende 40. Näh. u. 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Akrobaten mit Violinen— Emmi Drexler, der Tanzstar(prolong.)- Jeanette, das Teufelsmädel in ihrem Uni- versalakt, 100 Proz. Artistik- Orig. Menaro-Truppe, die her- vorragende ungarische Gesangs- und Tanzschau von Weltruf- Max Lustig u. Lu Band in ihrem neuen Sketch- 2 Lyras, Akro- batik, Schönheit und Tanz in Goldbronze- Carina Cardinale in ihren Tänzen(Italiens jüng- ster Nachwuchs). Mittwoch und Donnerstag die beliebte Nach- mittags-Vorstellungen mit voll- ständigem Programm.- Beginn 16.00 Uhr, ohne Trinkzwang. Konzeri-Keffees Café Wien, p 7, 22(Pleanken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame. Heute hören Sie nachmittags und abends: Franz Winkler und sein Orchester mit der beliebten Sängerin Edda Nienhaus, auch von 11.30—13 Uhr im Frühkon- zert bei vollzähliger Besetzung. Verlag u. Schr 1 Mannheim, R: Ein Lustspiel von Format carola Hönn- Tneo Uingen- Johannez Fernr.-Sammel- Erscheinungswe wöchentl. Zur Anzeigenpreisli gültig. Zahlu Erfüllungsort M klemann- Grethe Weiser- Rudolt Ple —1 Die neueste Wochenschaß .00.30.50 7½ Ab heute! jugd. ab 14 J. zugelasz S18BI1T SkcMENHEIMERSTFR.) —————2— Fragi. Beg. 19.30 Unr, Ende 22 Uurf Sonntag ab 16 Unr vom 16. bis 30. April 1942 Orig. Menaro-Truppe die hervorragende ungarische Ge- sangs- u. Tanzschau von Weltruf curt Haupt der Tanzkomiker und weitere Attraktionen siehe Unterhaltungsrubrik Mirw/ochs und Donnerstags 16.00 Uhr Machmittagsvorstellung mit vollständig. Programm, ohne Trinkzwang. Eintritt 80 Pfennig Vorverkauf in der Geschäftsstelle tägl. von 11-12.30 und 13-17 Uhr Keuer rermin bonnerstag 23. April, 19.00 Uhr Musensaal- Rosengarten Ein Peter-Kreuder-Querschnitt heter Kreucgh Unter Mitwirkung von Heiga Wille, der bek. Telefunkenstat KNuni Maneff, v. der Staatsoper Sofia Erlc Helgar, der beliebte Rundfunk- tenor u. Gast d. Staatstheaters Berlin Rechtzeitig Karten besorgen! Karten von RM.20 bis.50 an de Konzertkasse d. Mannheimer Gastspieh direktion Heinz Hoffmeister im Lloyg Reisebüro 0 7, 9, Ruf 23251, Konzer kasse K. F. Heckel,.3, 10, Ruf 2218½ — 3 starken Deutsc bätten, um set Freitag, 24. April, 19.30 Uhr Musensaal- Rosengarten Konclitorei-Kflees rraubenkuchen von Throner wird namentlich jetzt stark ge- wünscht. Durch das Einfrier- verfahren ist es uns möglich, den Trauben ihren natürlichen Geschmack zu erhalten, wenn es sich auch nicht vermeiden läßt, daß sich durch das Kon- servieren ihre Farbe etwas ver⸗ lieren und nachdunkeln. Dar- unter leidet aber absolut nicht ihre Qualität. Sicherlich war dies nicht allen Gästen und Kunden bekannt und deshalb wollten wir Sie einmal an die- ser Stelle von dieser Tatsache unterrichten. Leider ist auch Traubenkuchen nicht unbe⸗ schränkt lieferbar, ab und zu ist aber etwas da, es lohnt sich deshalb, wenn Sie öfters dieser- halb bei uns anfragen. H. C. Thraner, Konditorei u. 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Arztenzeigen Solist: Antonio Janigro (Violoncello) Johann Chr. Bach: Sinfonia(Erstaufführung) Josef Haydn: Konzert für Violoncello Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-dur(Eroica) Preixis Dr. B. laible, Zahnarzt, wurde von mir übernommen. Dr. H. Hartmann, Zahnarzt, G 5, 10, Ruf 264 46. Sprechst.: -12, 15-19 Uhr, Samst..30-13 Uhr. Zu allen Kassen zugelassen Auskunfteien Detektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Einzelkarten von.50 bis 6 RM. in den bek. Vorverkaufsstellen, Einzelkarten für das Montags- nur an der Abendkasse * + lunot-Jani- Scliuli und, wie die richtige E So hat sich i der Geschich schicksalgesta Persönlichkei: tung sichtbar drohen, schw Aufgaben zu menschliche Darum ist des deutscher Hennie Häns 124 frünere langjährige Balettmeister des Nationaltheaters Mannheim nimmt zum Unterrichtsanfang: 2. Mal noch Schülerinnen, auch Kinder, à Unterricht in tänzerischer Körperbiſ dung u. Kkünstlerischem Tanz, Lalen mals fester dieser Zeit. Jubel freudig Adolf Hitler sondern in de ihn sehen, ir Recht. Dam.-Hendschuh verloren Abzugeben gegen gute Belohn. Kehrer, Waldhof, Speckweg 37. Abdeckplone für Anhänger verl. Abzugeb. bei Metzger Bühler, Merseburg. Str, 23, Seckenheim Kirehl. Nochriehten Hohe 2 fischüsse bei Kranken- hausbeb andlung, Röntgen, Bä- derkekfändlung usw. Wochen- hilflſe, Sit erbegeld. Monatsbeitrag 1 Ferson 4,50 RM, 2 Personen 6,50 RMI, 3 und mehr Personen 8,.50 RI f. Keine Aufnahmege- bühr. E flialen in den Vororten über den Ufa-Kriminalfilm „Mordprozeß Casilla“.- Neueste Wochenschau-Kulturflim- Ju- gend ab 14 J. zugelass. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. flim- Palost, Neckoruu, Friedrich- straße 77, Fernruf 485 57. Mon- hergestellt ous acht wirksamen Hellpflonzen, Wertvolle Dienste leisten. packg. 50 Fpf. und.20 RRM. dorch Apotheken erhältlich. lndustrleenzeigen Blechwerenfeibrlk mit Exzenter- pressen, Autogen. u. el.Schweiß- anlag., Planierbänk. usw. sucht Lieferungen(15 Arbeiter). 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