erlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 1 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 ültig.- Zahlungs- und 4 Erfüllungsort Mannheim. Ms-TASESZzEITUMe fus dienstag · Ausgabe —— 70 1—— inschl. bonnerstag! ein Ufa-Film mit - Albert Hehn s— E. Fiedler PAIAST schau- Kulturflim jahren zugelassen 5000 km vom Einsatzhafen (Von unserer Berliner Schriftleitung) 0 Bs, Berlin, 20. April. — — —— — „Gibt es denn gar keine Grenze für die Zahl der-Boote, die Deutschland im Früh- ——————————— en bei janr 1942 über den Ozean schicken kann?“ so fragte im Dezember des vergangenen Jah- icht, Ischias, ires vor dem Eintritt der USA in den Krieg nd— der USA-Publizist Fletcher Pratt. Heute weiſß Hexenschuf, Amerika, daß es nicht nur für die Zahl, son- 2 dern auch für den Aktionsradius der-Boote Erkaltunge. keine Grenze gibt, und daß es vor seinen n, Nerven- eigenen Küsten nicht sicherer ist als Eng- schmerzen, land vor den seinen. Schon zum vierten Male 13 d00 in diesem Monat berichtet uns eine Sonder- 79 P1I meldung des Oberkommandos der Wehrmacht über die Ergebnisse des deutschen Handels- dotheken. Berichtenſ krieges. Wie derum 18 Schiffe des Ihre Erfahrungen Feindes mit zusammen 131 000 BRT. Munchen J 27/132 sanken an der Ostküste Nordamerikas und im Karibischen Meer. 1J wie künn die deutschen-Boote operieren, belegt auch die Tatsache, daß ein deutsches Vnterseeboot mit seinen Bordgeschützen G1- J4 2 nlager auf der Insel Curacao beschoß und in luiunu Brand setzte. Nachdem schon am 16. Februar TEIIEI pezialhaus 9 270 74 und 270 75 Gllager der Standard Oil beschoß, zeigt diese neue Meldung, daß kühne Angriffe dieser Art allmählich schon zur Gewohnheit geworden sind. Wir haben uns allmählich schon daran ge- wöhnt, die weiten Entfernungen, auf enen unsere-Boote operieren, als selbst- erständlich zu halten. Heute operieren deut- e-Boote auf den Meeren der halben kugel, im Eismeer, in der Nordsee, an der merikanischen und westafrikanischen Küste nd im Mittelmeer bis an nfikgüst SA haben KuUste n SWäst die-Boote eine Entfernung etwa 5000 Kilometer zu überwinden, bis Mittelmeer sind es über 2500 Kilometer, bis zur Barents-See im Nördlichen Eismeer ind es rund 3000 Kilometer. Der-Boot- aumweite der Aktionen noch nicht; pielte sich im wesentlichen in dem nassen Preieck zwischen der deutschen und der eng- lischen Küste ab. Nachdem die deutschen U- Boote sich nicht mehr durch den Flaschen- als am englischen Kanal durcharbeiten müs- sen, um den weiten Ozean zu gewinnen, hat die Methode der Verminung der-Boot-Wege ter den Bedingungen dieses Krieges einen oßen Teil ihrer Wirkung verloren. Die deut- ehen-Boote haben eine Reihe von Stützpunkten vom Nordpolarkreis bis zur spanischen Grenze durch die siegreichen Feldzüge unseres Heeres erhalten, und diese Stützpunkte liegen viel zu weit voneinander entfernt, um durch MWiien abgesperrt werden zu können. Das basiert neben der günstigeren Lage der Ausgangshäfen auch auf erheblich verbes- serten technischen Voraussetzungen. im Jahre 1917 mußten die deutschen U- Boote noch einzeln auf sich selbst gestellt operieren. Heute haben wir den fernge⸗ lenkten-Boot-Krieg mit zentral ge⸗ Ran bband h länger, e es alle mdrehen; mmt die ilfte noch nd kann rholen. 7 (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 20. April. Der immer lauter und ungeduldiger gewor- ne Ruf der USAnach einer Offen- Ve hat Roosevelt zu einem merkwürdigen Irgebnis geführt. Präsident Roosevelt hat atsächlich für die Nordamerikaner einen Er- olg erzwungen, allerdings einen Erfolg auf Kosten Englands. Die seit 14 Tagen immer iktiger werdenden Worte, die amtliche austra- üsche und nordamerikanische Persönlich- eiten darüber austauschten, welche Macht- betugnisse der USA-General MacArthur nunmehr in Australien eigentlich habe, en- deten nun damit, daß London und Canberra ſhre uneingeschränkte Zustimmung zu dem * erlangen Roosevelts geben mußten, wonach Macarthur das Oberkommando im füdwestlichen Pazifik erhalten hat. premier John Curtin gab in Canberra be- kennt, die australische Regierung habe Mac- Arthur als Oberbefehlshaber der géesamten Rustralischen Stireitkräfte bestätigt. piese Neuregelung ist bereits in Kraft getre- ien. Unklar ist im Augenblick nur, ob auch Feuseeland in gleicher Weise wie Au— alien auf dem Umweg über MacaArthur Befehlshabergewalt Roosevelts unterstellt korden ist. Die englische Reuter-Agentur hat mitgeteilt, daß die von MacArthur als Oberkommandierender im Südwestpazifik er- vEx, nameovEr o/%em ſſejchis ner und überall hitten um Vet- — Alleiaherst.: igenstadt/ Hess. wimelm Müller, Sammel-Nr. 5345 4 ein deutsches-Boot auf der Aruba-Insel die dessen östliche e Besetzten Fhigzeusmuster handelt kerfttan Ehiezauznmmtar henäe 12. Jahrgeing steuertem Einsatz. Das-Boot ist zu einem voll entwickelten Kriegsschiff herangereift, das in ganzen Gruppen opieren und unter- halb der Meeresoberfläche mit bestimmten Tonsignalen sich verständigen und verstän- digt werden kann. Sie können in größerer Zahl mit genau der gleichen Präzision ope- rieren wie ein Geschwader von Schlacht- schiffen bei vollem Tageslicht. Mußte im er- sten Weltkrieg noch der Kommandant eines -Bootes bei dem eigentlichen Angriff seine Anwesenheit verraten, indem er sein Peri- skop jedesmal mindestens eine halbe Minute lang über die Wasseroberfläche heraus- steckte, so können heute die Torpedos abge- feuert werden, ohne daß das Periskop über die Oberfläche des Wassers herauszuragen braucht. Unter den zahlreichen und schwieri- gen Manövern, die das-Boot im Handels- krieg zu meistern hat, ist das für den Er- tolg letztentscheidende die geschickte Bezugspreis fre ĩi Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MANNHEIM U. NoRDBADEN Nummer 110 Das Geburislagsgeschenk derI-Boomrafie Wieder 131000 BRT an der anderen Seite des Allanlik versenkt Anbringung des Torpedoschus- ses. Der Torpedo läuft bekanntlich mit eigener Maschinenkraft auf den angezielten Gegner. Da aber auch der Gegner sich fort- bewegt, kann der Torpedo nicht auf das Ziel selbst losgemacht, sondern die Laufrichtung des Torpedos muß um einen Winkel in der Fahrtrichtung des Gegners vorverlegt Wwerden. Die Erfolge der deutschen-Boot-Waffe in diesem Kries stellen der Ausbildung und dem Wagemut der deutschen UsBoot-Be- satzungen ein wahrhaftstolzes Zeue- nis aus. Alle Erfolgshoffnung unserer Geg- ner geht von der Voraussetzung aus, daß sie in der Lage sind, größere Operationen über die Weltmeere hinweg einzuleiten und zu si- chern. Diese Voraussetzung durchkreuzen die Aktionen der deutschen-Boote, so daß ihnen eine kaum zu überschätzende Bedeutung zu- kommt. Augsburg koslele adil viermolorige Bomber 60 Frozent der Angreifer verloren Pausenkürzung in englischen Fabriken hw. Stockholm, 20. April.(Eig. Dienst) Churchill hat, um die enormen Verluste der englischen Luftwaffe bei dem Angriffsver- such auf Augsburg— zugegebenermaßen 60 Prozent der eingesetzten Kräfte— wettzu⸗ machen, ein Glückwunschtelegramm an die englische Luftwaffe gerichtet, worin er be⸗ hauptet, daß die schweren Verluste gerecht- fertigt seien. Auch die englische Presse hat Anweisung erhalten, ähnliche Entschuldigun- gen für die letzten starken Einbußen bei An- grifken auf deutsches Festland vorzubringen. Bei dem für den Angriff auf Augsburg ein- ——+— aric wehrmae schen Oberkommandos der einen viermotorigen Bomber des Typs Beau- fighter-Lancaster. Die in mehreren Ketten anfliegenden britischen Bomber wurden kurz nach dem Einflug in den nordfranzösischen Küstenraum von deutschen Jägern gestellt, wobei von den zwölf Lancaster vier ahge- schossen wurden. Bei Augsburg gerieten die schweren Britenbomber dann bei ihrem An- grift in außerordentlich heftiges Flakfeuer, durch das abermals drei Bombenflugzeuge zum Absturz gebracht wurden. Von den nach dem Angriff zurückkehrenden Bombern wurde dann das achte Flugzeug beim Rückflug über Frankreich abgeschossen, so daß nur ein Drittel der eingesetzten Britenbomber 2 u- rückkehrte. Uber 50 Mann fliegenden Personals mußten also dieses kostspielige Unternehmen mit dem Leben bezahlen. Die schweren Verluste der englischen Luft- wafle offensichtlich auch hinter einer minister in 32 Rede am Son— rAr beitern der Luftfahrtindustrie vor- brachte Er wandte sich gegen die Gepflogen- heit der Arbeiter, regelmäßig zehn Minuten vor dem eigentlichen Schichtwechsel die Ar- beit abzubrechen und zu berücksichtigen, um Was für eine Menge Arbeitzeit es sich zu- sammengerechnet handle. Diese Verluste an Arbeitszeit dürften nicht mehr stattfinden. Gralulanlen heim Führer im Hauplquarlier Die übliche Arbeit nicht ausgesetzt/ Göring und Ribbentrop unter den Gästen Führerhauptquartier, 20. April.(HB-Funk) Der Führer verbrachte seinen heutigen Ge⸗ burtstag im Hauptquartier. Zu Begi der militärischen Besprechungen, die wie an je- dem anderen Arbeitstag stattfanden, spra- chen der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, und der Chef des Generalstabes des Hevres, Generaloberst Halder, dem Führer zugleich im Namen des Heeres ihre Glück⸗ wünsche aus. Gegen Mittag überbrachte der Reichsmar- schall des Großdeutschen Reiches, Her- mann Göring, in dessen Begleitung sich Generalfeldmarschall Milch befand, und teilten Befehle auf Veranlassung von Präsi- dent Roosevelt erfolgen und von dem Kom- mandeur der australischen Truppen dem Be- fehl der Regierung des britischen Weltreiches Zleichgestellt werden. Damit ist nunmehr kKlar gestellt, dag weder Churchill noch der australische Ministerpräsident Curtin, der sich vor kurzem noch zum Verteidigungsminister Australiens ernannte, um seinen Einfluß auf die australischen Trup- pen wenigstens zu behalten, sondern Roosevelt der Mann ist, der nunmehr in Australien und wahrscheinliéh auch in Neu- seeland entscheidet. Neben diesem neuen bedeutungsvollen Symptom für die Werbung des britischen Empire durch Roosevelt verliert ein Ereignis, wie der erstmals am Samstag erfolgte Luft- angriffauf Japan, an militärischer und politischer Bedeutung. Man hat es damit, wie nunmehr einwandfrei feststeht, mit einem nordamerikanischen Propagandamanö- ver zu tun, im wesentlichen dazu bestimmt, den ungeduldigen Volksmassen der USA we⸗ nigstens den Anschein amerikanischer Aktivi- tät zu bieten. Im übrigen haben selbst Mon- tagabend die amtlichen Stellen in Washing- ton noch keine Meldungen über diesen Luft- angriff herausgegeben. Ursache dafür dürfte sein, daß Washington von den an den An- griffen beteiligten Flugzeugen noch keine Be- richte hat. Aus einer Verlautharuns des Kai- Großadmiral Raeder dem Führer die Glückwünsche der Luftwaffe und der Kriegs- marine. Zur Gratulation hatten sich außerdem im Hauptquartier eingefunden der Reichsmini- ster des Auswärtigen, von Ribbentrop, der Reichsführer j und Chef der deutschen Polizei, Himmler, der Reichsorganisations- leiter der NSDAT Reichsleiter Dr. Le yv, der Chef der Parteikanzlei, Reichsleiter Bor- mann, der Reichspressechef Reichsleiter Dr. Dietrich, der Chef der Reichskanzlei, Reichsminister Dr. Lammers, und der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer. Roosevelis Offensive gegen Auslralien MacArthur den Australiern aufgezwungen/ Luftangrifl gegen Tokio als Kampferspritze serlichen Hauptquartiers in Tokio erfährt man nunmehr, daß die Flugzeuge von drei durch andere Kriegsschiffe gesicherten Flugz eug- trägern aufgestiegen sind, die am Freitag vor der Ostküste Japans gesichtet worden Waren. In Befürchtung des japanischen Ge- genangriffs flohen diese feindlichen Flugein- heiten. Zehn Flugzeuge des Typ NA 25 er- schienen von diesen Flugzeugträgern über Tokio. Soweit sie nicht abgeschossen wurden, flogen sie nicht nach dem Flugzeugträger zurück, sondern nach China. Diese Flug- zeugtyps haben eine Reichweite von 4200 Kilometer. Sie hatten wegen der großen Flug- strecke auch nur die leichten Brandbomben und fast keine Sprengbhomben an Bord. In Japan wird von den amtlichen Stellen in aller Ofkentlichkeit gegenüber dem Volk be- tont, daß sich derartige nordamerikanische Luftangriffe wie deyholen können. Je- dermann ist sich aber darüber im klaren, daß sie eine militärische Bedrohung für Japan nicht darstellen. Man wertet dies in Japan als einen Ausdruck für den von Tschungking genau wie von dem amerikanischen Volk auf die Regierung in Washington ausgeübten Druck, etwas zu unternehmen. Der Sprecher der japanischen Regierung Hori vergleicht den Angriff am Montag vor der Pressekonfe- renz mit einer Kampferspritze, die nur auf kurze Zeit bei einem Sterbenden wirke. Leistungen Mannheim, 21. April 1942 Mittelmeer-Auiarkie Berlin, 20. April. Der Raum des Mittelmeeres umfaßt den größten Teil Spaniens, dessen wichtige in- dustrielle Nordseite allerdings ganz auf den Atlantik ausgerichtet ist, das südliche Frank- reich, Italien und seine Inseln, Kroatien, so- weit es zur Adria gravitiert, Griechenland, Bulgariens Zugang zur Agäis, die Türkei, so- weit sie zum Mittelmeergebiet sich erstreckt, und dann den Kranz der islamischen Länder arabischer Volkssprache— Syrien, Palöstina, Agypten, Italienisch-Libyen, Tunis, Algier und Marokko. Es handelt sich um ein Ge— biet von 8 735 000 qkm mit 180 Millionen Menschen, das 6,5 Proz. des Globus umfaßt, von 3,3 Proz. der Erdbevölkerung besiedelt ist— wenn man die Gesamtbevölkerung der Erde mit 2 Milliarden und 169 Millionen Menschen annehmen will. Der ganze Mittei- meer-Raum ist einmal durch das Mitteimeer selbst verbunden, hat ein durchgehend ähn- liches Klima, einen Pflanzenwuchs, der in den einzelnen Landschaften sich nicht wesentlich unterscheidet und ziemlich ähnliche Lebens- und Ernährungsgewohnheiten auf der Grund- lage von Brot, Olive, Fisch und Gemüse— deutlich abgehoben von Mitteleuropa und seinen stärker auf Kartoffeln und Fleisch aufgebauten Lebensgewohnheiten. Der Mit- telmeer-Raum hat eine gemeinsame Kultur- vergangenheit— das antike Römische Reich, das wieder in sich den griechisch-hellenisti- schen Kulturkreis einbeschloß, und die mit- telalterliche Berührungszone zwischen Islam und Christentum, die nicht nur eine Zone des Gegensatzes, sondern auch fruchtbarer kul- tureller Berührung war. Romanentum und Islam geben so auch heute dem Mittelmeer- raum das Gesicht— die Germanen haben nie an diesem Meer sich dauernd halten können, die Slawen es nur in Wachstumsspitzen er- reicht— wie neben dem Romanentum das Griechentum, so steht neben dem Arabertum das Türkentum auf der islamischen Seite. Der natürliche Mittelpunkt der Mittelmeer-Landschaft ist Italien— nicht nur, weil es wie eine langgestreckte Mole das —Mittelmeer in zwei Teile teilt, Sondern weilil Rom auch tatsächlich den Mittelmeerraum jahrhundertelang geführt und gestaltet hat. Rom ist so sicher der stärkste Anziehungs- punkt und Mittelpunkt dieser Landschaft. Es ist allerdings nicht der einzige. Die spani- schen Mittelmeerlandschaften neigen unge⸗ achtet vielfacher katalanischer Versuche zu Sonderentwicklungen, zu dem kontinentalen Madrid, die südfranzösischen Landschaften tendieren nach Paris, nachdem provenzali- sche Sonderbestrebungen in der Literatur stecken blieben, Kroatiens und Bulgariens Schwergewicht ist nicht eigentlich mittel- meerisch verankert, die Türkei hat zwar eine starke Mittelmeerseite, die aber doch nicht allein wesenbestimmend für sie ist, Palästint und Spyrien sind nicht reine Mittelmeer. gebiete, sondern mehr Küstensäume tiefge- staflelter arabischer Binnenlandschaften— nur Agypten, durch den Nil wieder gana auf das Mittelmeer ausgerichtet, ist ein ech- tes„mittelmeerisches“ Land, das im Rahmen der islamischen Seite des Mittelmeeres durch alte Kultur, Dichte der Bevölkerung, geistige Bedeutung der großen Universität von EI Azhar eine ähnliche Bedeutung hat wie Rom in der Romanitas. Die großen Küstenland- schaften Tunis, Algier und Marokko sind zwar untrennbar vom Schwarzen Kontinent Afrika, aber ihrer Bevölkerung nach nicht „schwarz“, sondern arabisch-mittelmeerisch, durch die Wüste von Kern-Afrika getrennt. So ist das Mittelmeergebiet nicht isoliert und doch deutlich abgehoben. Es ist„tür Italien das Leben“ nach dem Wort des Duce. Wäre es möglich, den Mittelmeerraum so 2u organisieren, daß seine Wirtschaftskräfte stärker entwickelt werden könnten? Kann Italien diese Aufgabe erfolgreich durchführen und wie? Mario Gianturco schneidet dieses Problem in der ausgezeichneten Zeitschrift„Rivista di Politica Economica“ an und gibt ihm den Na- men„Mittelmeer-Autarkie“. Er betont dabei, daß es sich nicht um eine„integrale Autarkie“ hnandeln könne, die ebenso unmöglich wie im Interesse der Ausfuhr unerwünscht Wäre, „aher um eine möglichst weit gehende Selbstversorgung dieses Raumes mit Getreide und Fleisch. Mit Recht weist er darauf hin, wie grohze Italien in der„Getreide⸗ schlacht“ des Duce und in der Steigerung der landwirtschaftlichen und industriellen Er- zeugung bereits erreicht habe. Das ist richtig — Italiens wirtschaftliche Leistung bei kaur besserer Ausstattung mit Rohstoffen übertrifft die Leistung der anderen Mittelmeerländer erheblich. Es wäre in der Tat ein Fortschritt, wenn Italiens Arbeitskraft und wirtschaft- liche Tüchtigkeit sich auf die Erschliegung vor allem ganz rückständiger Gebieté unmit- telbar am Mittelmeer konzentrieren könnte— Was die Italiener zu leisten verstehen und wie sehr sie augenblicklich im Mittelmeerraum den anderen voran sind, haben sie in ihrer sehr soliden Aufbauarbeit in Albanien wie an der„Quarta Sponda“, in Libyen, gezeigt. In —— 4 r. 02 dem letzten halben J ahrhundert ist die Kraft 3 der italienischen Arbeit vielfach in alle Wei- ten verströmt— in Nord- und Südamerika, in Kanada, in den verschiedensten Teilen von Afrika, als Erdarbeiter, Gärtner und Kauf- leute in großen Teilen Europas haben sich die Italiener betätigt, oft mit ausgezeichnetem Erfolg, aber oft auch, ohne daß unmittelbar ihr Fleiß dem eigenen Lebensraum zu Nutze kam. Der Duce hatte diese Auswande- rung mit Energie gebremst— aber Ita- lien ist übervölkert, es braucht Arbeitsplätze und Möglichkeiten, sein Volk nicht nur Zu ernähren, sondern ihm auch Verdienstmög- lüchkeiten für seinen sozialen Aufstieg zu schaffen. Es ist ein hoch begabtes Volk— seine In- telligenz auch in den Massen ist sehr stark. — Sobald die Italiener die Möglichkeit hätten, ihre großen schöpferischen Kräfte wirklich frei zu rühren, ihrer Jugend eine bessere und längere Ausbildung zu geben, sobald sie die Möglichkeit zur Wohlhabenheit hätten, wür- den sie wahrscheinlich die Welt mit einem neuen Frühling der Künste und der Schönheit überraschen, wie stets in Zeiten, in denen Italien reich war, wie in der Renaissance, es zZugleich unsterbliche Kunstwerke produziert hat. Die wirklich reichen Engländer haben we⸗ nig genug für die Schönheit in der Welt getan — das immer in den letzten Jahrhunderten sehr arme Italien hat noch heute eine blü- hende Kunst, ein ausgezeichnetes Handwerk. Wieviel könnte es erst schaffen, wenn es et⸗ was mehr wirtschaftliche Atemfreiheit be- käme. Dazu muß es aber einmal ein ent- sprechendes Afrika-Imperium haben, zum an- deren muß sein Lebensraum, das Mittelmeer, so geordnet werden, daß er wirtschaftliche Entfaltung ermöglicht. Dabei ist nicht an eine italienische Beherrschung anderer Völker ge- dacht— gerade auch von italienischer Seite nicht. Der nationalen Konsolidierung etwa des Arabertums möchte man gewiß nicht im Wege sein— wohl aber ließe sich der Mittelmeer- raum viel sinnvoller einrichten. Mario Gian- turco denkt dabei an Zollerleichterungen, Wegfall einzelner Zollgrenzen, Abkommen über die gemeinsame Entwicklung von Erd- schätzen— an denen das Mittelmeergebiet ja arm ist—, über die Arbeitsbetätigung, über gemeinsame Verrechnung der Ein- und Aus- kuhr mit dem übrigen Europa, Wozu er zen- trale Verrechnungsstellen für Mittelmeer- raum und Zentraleuropa in Rom und Berlin vorschlägt. Wie einst der preußische Zollver- ein Deutschlands Wirtschaftsaufschwung ein- leitete, so könnte eine engere Wirtschaftszu- sammenarbeit der Mittelmeerländer ihnen allen reichen Segen bringen. Was hat Eng- land, der Störenfried im Mittelmeer, solchen konstruktiven Ideen entgegenzusetzen? Professor Dr. von Leers nahniransport vom Suerhanal Zum Bosporus Neuer britischer Bahnbau dureh Syrien/ Sowyjetvorstoß aus Batum erwogen (Eigene Meldung des„I) Stockholm, 20. April. Eine Londoner Meldung des„Svenska Dag- pladet“ verzeichnet fleberhafte englische Ar- beiten am Bau einer Bahn für eine direkte Verbindung des Suezkanals mit dem Bosporus.“ Pionierkompanien aus südafrikanischen Eingeborenen seien Zzu diesem Zwecke zwischen Haifa und Syrien angesetzt, und das amtliche englische Pro- pagandaorgan in Schweden„Nachrichten aus Großbritannien“ bringt in einer Karte vom Nahen Osten folgende Enthüllung: Die Dar- Sstellung enthält Pfeile, die angeben sollen, über welche Operationsmöglichkeiten oder Pläne die englisch-sowietischen Verbündeten verfügen. Im Schwarzen Meer weist ein sol⸗ cher Pfeil von dem sowijetischen Hafen Ba- tum direkt auf die Dardanellen! Für eine offlziöse englische Darstellung ist das recht bemerkenswert. Wollen sich die Engländer und Sowjets, nachdem der Per- sische Meerbusen ebenso unsicher wird wie das Eismeer, endgültig an jener Meerenge treflen, auf deren Eroberung schon einmal eine ganze Kriegskonzeption Churchills ab- Zielte? Steht dieser Plan vielleicht hinter den Londoner strategischen Besprechungen, die ja im wesentlichen den Versorgungsproble- men galten? Will man einen neuen Zu- fuhrweg für die Sowiets durch die Türkei aufbrechen:„hn ß A i —England verdrängt Gaullisten in Syrien Rom, 20. April.(Eig. Dienst) Der plötzliche Tod des Verteidigungsmini- sters der„unabhängigen“ syrischen, Repu- blik, Abd el Chaffar, hat den offenen Aus- pbruch einer Krise innerhalb, der syrischen Schattenregierung herbeigeführt, deren laten- tes Ausreifen seit längerem zu beobachten war. Der vom syrischen Staatspräsidenten, Scheich Tag ed Din, im September 1941 er- nannte Ministerpräsident Hasan el Hakim ist durch den britischen Agenten Husni Elhha- razzi ersetzt worden, der gleichzeitig das In- nenministerium leitet. Auch die Ernennung des Emir Hassan el Atrasch läßt erkennen, daß die Engländer den Einfluß der Gaullisten in Syrien weiter zurück- gedrängt haben. Die eigentliche Exe- kutivgewalt liegt in den Händen des eng- lischen Kommissars General Speare. Die- ser General, der notorisch jüdischer Abkunft ist, hat sich aus London einen umfangrei- chen Stab mitgebracht, dessen Mitglieder das wahre syrisch-libaesische Kabineit darstellen. Der de-Gaulle-General Catroux, der mit Speare verfeindet ist, soll sich überhaupt nicht mehr in Syrien befinden. Gandhi und Nehru weiter kritisch (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 20. April. Gandhi erklärt in seiner Wochenschrift „Hariajan“ nach einer Meldung v„Dags- posten“ aus Schanghai, daß die von Cripps überbrachten britischen Vorschläge allzu lächerlich seien, um irgendwelche Resonanz zu finden. Die indische Unabhängigkeit Sei erst möglich, wenn die inneren indischen Pro- bleme gelöst seien. In Zusammenhang mit dieser Erklärung richtete Gandhi einen Appell an die Hindus und die Mohammedaner, sich zu einigen. 3 Pandit Nehru, der oberste Leiter des allindischen Nationalkongresses, der sich ge- 1 23 der indischen Flücht ngslager in Bensalen und Assam befindet, 8 aus Kok verlautet, am Sonntagabend in Kalkutta eine Ansprache, die in angloamerikanischen Krei- sen große Enttäuschung hervorrufen dürfte. Nachdem in der englischen und amerikani- schen Presse die Nachricht verbreitet wurde, die Kongreßpartei beabsichtige die Bildung von Guerillatruppen zur Bekämpfung der ja- panischen Streitkräfte, erklärte Nehru jetzt, die Kongreßpartei sehe keine Möglich- keit, solche Guerillatruppen àa Uuf- z ustellen. Die Organisierung eines Gueril- lokriegs sei Aufgabe der britisch-indischen Regierung und die Kongreßpartei habe mit dieser Regierung nichts gemeinsam. Ersler iranzösischer Minislerral unier Laval Kurze Rundfunkansprache Pétains/ Lavals Programmverkündung (Eigene Meldung des„HB“) Vichy, 20. April. pPoierre Laval, der neue französische Regie- rungschef, der am Sonntagvormittag die Amtsgeschäfte übernommen hat, hielt Mon- tagnachmittag den ersten Ministerrat ab. Da- bei stellte er dem Staatschef Pétain seine Mitarbeiter vor. Durch die Ernennung von General Janne keyn zum Staatssekretär im französischen Luftfahrtministerium ist die Regierung so weit vervollständigt Wor- den, daß nur noch das Amt eines Staats- sekretärs für die industrielle Produktion un- besetzt geblieben ist. Marschall Pétain gab über den Sender eine kurze Erklärung zur Regierungsumbil- dung ab, wobei er über Laval sagte:„Mit ihm habe ich im tragischsten Augenblick unse- res Zusammenbruches die neue Ordnung Se- schaffen. In diesem Augenblick, der ebenso entscheidend wie der des Juni 1940 ist, finde ich mich mit ihm zur Wiederaufnahme des Werkes des nationalen Aufbaues und der europäischen Organisation zusammen, für die wir zusammen Grundlinien entworfen haben.“ Mit einem Appell an die Franzosen, sich mit ganzem Herzen hinter die Regierung zu stel- len, schloß Pétain. Montagabend wird Laval in einer Rundfunkansprache das Programm seiner Regierung verkünden. Attentat gegen Durieux (Eigene Meldung des„ Vichy, 20. April. Gegen Jaques Durieux, den Chef der antikommunistischen französischen Volks- partei, wurde in Rennes ein ergebnislos ge- bliebenes Attentat von kommunistischer Seite verübt. Die französische Nachrichten- agentur meldet darüber, daß Durieux bei einer Kundgebung im Staatstheater in Ren- nes auf einer antikommunistischen Kund- gebung sprach. Gegen Ende der Rede wurde aus dem zweiten Rang eine Hand- granate gegen ihn geworfen, die in den Orchesterraum niederfiel. Eine Person wurde jeicht verletzt und einiger Sachschaden an- gerichtet. Der Attentäter ist noch nicht er- mittelt. Neue Hauptstadt Thailands Lissabon, 20. April(Eig. Dienst) Die thailändische Regierung hat nach einem Bericht von„Nitschi Nitschi“ die Verlegung der Hauptstadt von Bangkok nach Pis a- fulok beschlossen. Ein Zehnjahresplan re- gelt den Ausbau der neuen Metropole. Die Stadt Lo p buri, die zuerst als mögliche neue Hauptstadt vorgesehen war, soll künftig das Zentrum der militärischen Behörden des Lan- des werden, während Bangkok die Metro- pole für den internationalen Handelsverkehr bleiben soll. Die Stadt Pisafulok, bisher Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, liegt elf Bahnstunden nördlich von Bangkok entfernt und hat eine Bevölkerung von 164 000. In den letzten Jah- ren waren hier Textilfabriken errichtet worden. Die Telegrammwechsel des Führers mit dem Kö sammen. Glückwüns 4 Berlin, 20. April(HB-Funk) S. M. der König von Italien und Kaiser von Aethiopien richtete an den Führer das nach- stehende Telegramm: „Die frohe Wiederkehr Ihres Geburtstages bietet mir die willkommene Gelegenheit, In- nen, Exzellenz, meine herzlichen Glück- wünsche zusammen mit den wärmsten Wün⸗ schen für Ihr persönliches Wohlergehen Wie für die zweifellos höhere Bestimmung der verbündeten deutschen Nation zu erneuern. 2 victor Emanuel.“ Der Führer antwortete ihm mit nach- stehendem Telegramm: „Eurer Majestät danke ich herzlichst für die freundlichen Glück- und Segenswünsche, die Sie mir anläßlich meines heutigen Ge⸗— burtstages für die Zukunft des deutschen Volkes wie für mein persönliches Wohler- gehen zum Ausdruck gebracht haben. Es ist meine unerschütterliche Zuversicht, daß auch das mit uns verbündete Ftalfen größer undstärker als vordem aus dem gemeinsamen Kampf hervorgehen wird. Adolf Hitler.“ Der Glückwunsch des Duce hatte kolgen- den Wortlaut: „Ileh möchte auch im Namen der faschisti- schen Regierung und des italienischen Volkes mnen, Führer, meine besten Wünsche zu mrem Geburtstage übermitteln, der in im- mer festerem Siegeswillen die tap- feren deutschen Truppen und das gesamte deutsche Volk um Ihre Person vereinigt sieht. Auch an diesem Tage stehen Seite an Seite mit den deutschen Kameraden,— sowie täg- lich im Kampf vereint— die Soldaten Ita- liens und das italienische Volk mit ihrem entschlossenen Willen zum Sieg. Mussolini.“ Der Führer antwortete ihm telegra- phisch wie folgt: „Ich danke Ihnen, Duce, freundschaftlichen Glückwünsche, herzlich für die die Sie ne ies verbünlelen ialien meinsamen Willen Zzum entschlossenheit aller — nig von Italien und dem Duee mir eigenen Namens wie im Namen der fa- schistischen Regierung Italiens und des ita- 4 4 lienischen Volkes zu meinem heutigen Ge- purtstage ausgesprochen haben. Mit Ihnen pin ich stärker denn je davon überzeugt, daſ Deutschland und seine Kampf verbunden, den Krieg für die Zukunft unserer Völ- ker siegreich beenden werden. „Adolf Hitler Zahlreiche andere ausländische Staatsober- häupter und Regierungschefs haben telegra- phisch ihre Glückwünsche übermittelt, die der Führer mit Danktelegrammen erwiderte. Auch viele führende Persönlichkeiten des Auslandes gedachten in Glückwunschschrei⸗- ben und Telegrammen des Tages. Die in Ber-⸗ lin beglaubigten ausländischen Missionschefs brachten durch persönliche Eintragungen in das in der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers ausliegende Besuchsbuch dem Führer ihre eigenen und die Glückwünsche der von ihnen vertretenen Staatsoberhäupter, Regierungen und Völker zum Ausdruck. — Glückwünsche unseres Gauleiters Straßburg, 20. April(Eig. Melduns) Der Gauleiter Robert Wagner richtete an 3 den Führer folgendes Glückwunschtele- gramm: Mein Führer! Zu Ihrem heutigen Geburtstag übermittle ich Innen im Namen der Partei und der Be- völkerung Badens und des Elsaß aufrichtige Glückwünsche. Ihr Geburtstag gibt uns An- laß, Ihnen aufs neue die unbe dingte Gefolgschaftstreue, sowie die Kampf- Deutschen am oOberrhein zu versichern. (gez.) Robert Wagner, Gauleiter und Reichsstatthalter. Unsere-Roole vor Jaiia und Beirul Neue Erfolge an der USA-Küste und im Eismeer Aus dem Führerhauptquartier, 20. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Kaukasusküste bombardier- ten deutsche Kampfflugzeuge mit guter Wir- kung Hafenanlagen und Versorgungseinrich- tungen. Ein großer Sowiettanker wurde durch Bombentreffer beschädigt.— Iimsüdlichen Abschnitt der Ost- front schossen deutschen Jäser in Luft- käümpfen ohné eigene Verluste 2 2 feind- liche Flugzeuge ab. Im mittleren und nördlichen A b- schnitt brachen vereinzelte örtliche An⸗ wurden an einer Stelle in mehrtätigen Küämpfen elf Geschütze, sowie 50 Granatwer- fer und Maschinengewehre vernichtet oder erbeutet. Starke Verbände der Luftwaffe griffen besonders erfolgreich in die Erd- kümpfe ein und zerschlugen rückwärtige Ver- bindungen der Sowiets. in Karelien fügten deutsche und finni- sche Truppen an der Swir-Fron t in mehr- tägigen Abwehrkämpfen dem Feinde schwere Verluste zu. Im Eismeer versenkten U- Boote aus einem Geleitzug heraus gemein- sam mit der Luftwaffe zwei feindliche Schiffe mit zusammen 12 000 BRT, darunter einen Tanker. Drei weitere große Schiffe wurden beschädigt. Auf geleitenden Kriegsschiffen wurden ebenfalls Treffer erzielt. In Nordafrika scheiterte ein Vorstoß pritischer Aufklärungskräfte an der Cyre- naika-Front. Im Mittelmeer torpedierte ein deut- sches Unterseeboot einen Dampfer an der Mole von Beirut. Ein anderes Unterseeboot griff das Elektrizitätswerk von Jaffa mit Ar- tillerie an und beschädigte es schwer. Aus dem britischen Nachschubverkehr an der nordafrikanischen Küste versenkten deutsche Unterseeboote drei weitere Transportsegler. Die Großangriffe der Luftwaffe gegen die militärischen Anlagen der Insel Malta wur- den fortgesetzt. Bombenvolltreffer schweren Kalibers verursachten besonders in Versor- gungsanlagen umfangreiche Zerstörungen. Brände und Explosionen und weitere schwere Schäden entstanden in den Flugplatzanlagen der Insel. wie durch Sondermeldung bekanntgeseben, versenkten deutsche Unterseeboote an der Ostküste Nordamerikas und im Kari- pischen Meer 18 feindliche Schiffe mit zusammen 131 000 BRT. Ein Unterseeboot nahm die Oeltanks von Bullenbay auf Cura- Neues in venigen Leilen Her Führer verlieh dem Architekten Hanns bustmann den Professortitel. Ber Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers Speer dem Architekten Hanns Dustmann den Titel Pro- fessor verliehen. Schwierigste Laze zemeistert. Der Führer ver- lieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes: Oberfeldwebel Schalles, Flugzeugführer in einem Kampf- geschwader. Einweihung des„Deutschen Hauses“ in Rowno. Mit einem Betriebsappell des Reichskommissa- riats Ukraine, auf dem Reichskommissar Gau- leiter Erich Koch sprach, wurde der Erweite- rungsbau des„Deutschen Hauses“ in Rowno sei- ner Bestimmung übergeben. In diesem neuen Haus haben die Angehörigen der Zivilverwal- tung des Reichskommissariats ein würdiges Heim gefünden. Neuer Brand auf der„Normandie“. Auf dem Wrack der„Normandie“, das im Neuyorker Ha- fen liegt, brach am Samstag ein neuer Brand aus. Die Bekämpfung des Feuers war sehr schwierig, weil alle Eingänge zu der Ab- teilung, in der das Feuer entdeckt wurde, sich unter Wasser befanden. Um 12 Uhr nachts war das Feuer unter Kontrolle. Moskau sandte einen ganzen Stab nach Kanada. „Exchange Telegraph“ meldet aus Ottawa: Zur Regelung der„Lieferungen“ Kanadas an die Sowjetunion hat die Moskauer Regierung einen Stab von vierzig Personen nach Ottawa entsandt. Neuyorker Metropolitan-Oper muß schließen. Einer Meldung der schwedischen Zeitung„Da- gens Nyheter“ zufolge sah sich die Leitung der Metropolitan-Oper in Neuyork gezwungen, die sofortige Einstellung der Tätigkeit der Oper z2zu beschliehen. Die Leitung der Metropolitan-Oper wurde zu diesem drastischen Beschluß durch Geldmangel bewogen. Schweres Unglück in einem Schwefelbergwerk in den Anden. Einem schweren Unglück in einem Schwefelbergwerk im westlichen Teil der Anden sind zehn Arbeiter zum Opfer gefallen. An- scheinend wurde durch eine Kesselexplosion ein Stollen verschüttet und die Arbeiter unter den Trümmern begraben. — griſte des Feindes nach harten Kämpfen zu- n. Bei erfolgreichen eigenen Angriffs- unternehmungen im nördlichen Frontabschnitt cao unter Artilleriefeuer und setzte sie in 1 Brand. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen am gestrigen Tage Fabrikanlagen und Schiffsziele an der enslischen Südküste mit Bomben und Bordwaffen an. Hauptmann Ihlefeldt errang an der osttront 1 seinen 85. bis 88. Luftsieg. Bei den Erfolgen deutscher Unterseeboote vor der UsA-Küste zeichnete sich das Un- terseeboot unter der Führung von Kapitän⸗ leutnant Mützelburg besonders aus. 1 Die Verteidigung der Swir-Front Berlin, 20. April.(HB-Fu Wie das Oberkommando der Wehrm mitteilt, wurden seit dem 12. April die deutsch-finnischen Truppen an der Swi— Front von starken feindlichen Kräften, die durch Panzer unterstützt waren, angegriffen. Schon beim ersten Anlauf erlitt der Gegner einen schweren Rückschlag. Der feindliche Angrifft konnte im Wesentlichen schon in der Bereitstellung durch gutliegen⸗ des Artilleriefeuer zerschlagen werden. Uber 2500 gefallene Bolschewisten bedeckten be- reits am ersten Tage das Kampffeld. Die Bolschewisten wurden, wo ihnen ein örtlicher Einbrueh gelungen War, einge- schlossen und vernichtet. Im Verlauf dieser Kämpfe verlor der Feind bis zum 17. April kast 12000 Tote und außerdem große Mengen an Infanteriewaffen und Gerät aller 3 Art. Brände auf Malta bis Sizilien sichtbar Rom, 20. April.(Eig. Dienst) Nach italienischen militärischen Feststel- hingen sind die letzten ununterbrochenen 3 Stuka-Angriffe auf Malta äuherst erfolgreich gewesen. Am Sonntagabend war der Feuer-⸗ wütenden Brände hundert Kilometer weit bis zur Küste Siziliens sichtbar. Sechs 1000-Kilo-Bomben detonierten in un- mittelbarer Nähe des Kühlhauses von La Va- letta. Fünf große Hallen und ein Neben- gebäude der Schlachthofanlagen von La Va- letta wurden zerstört. Weitere Bombentreffer riefen in den Tank- und Getreidelagern bei Brände mit starker Rauchentwicklung hervor. Einige schwere 3 Bomben trafen den Glkai für Tankschiffe. Zuch das Gas- und Kohlenlager Floriana wurde von mehreren Bombenreihen getroffen. Marsa Creek grohe Luftfeldpostdienst mit der Ostfront Berlin, 20. April.(Eig. Dienst) Um den Soldaten an der Ostfront und ihren Angehörigen in der Heimat die Möglichkeit zu geben, außer auf dem gewöhnlichen Feld- postwege zweimal monatlich eiligeregß Nachrichten austauschen zu können, wird ein Luftfeldpostdienst eingerichtet, m. 3 einige Wenige dem die Luftpostsendungen streckenweise mit Flugzeugen befördert werden. Jeder Soldat der an der Ostfront einge- setzten und zum Luftfeldpostdienst zugelas- senen Einheiten erhält monatlich vierg Luftfeldpostmarken. Der Soldat soll davon zwei Marken für Luftfeldpostsendun- gen an seine Angehörigen selbst verwenden, während er die übrigen zwei Marken in einem Brief an seiné Angehörigen senden soll, damit diese ihm zwei Luftfeldpostsen- dungen ins Feld schicken können. 1 Zugelassen werden in beiden Richtungen gebührenfrei: a) gewöhnliche Postkarten vnd gewöhnliche Briefe bis 10 g Höchstgewicht. Die Benutzung der im Handel erhältlichen Kartenbriefe wird empfohlen; b) gewöhn⸗ üche Dienstsendungen von militärisehen Dienststellen bis zu 20 g Höchstgewicht. Verbündeten im ge-⸗ Gro ————————— Diens Cobe Im Krieg was man muß man S0 wird da Vnd naehn wird er ge Dies ist Z⁊u und man ł doch leide- wesnalb m mit dem C und auch⸗ Auchk die und Nerve Vertrõsten dann nimy Entkhaltsam an Dingen, Nur eines oh Kunde, werd' nien weil dadur Der Ton a wie man Zwisc Abendm Andreas E berühmten 1 Dietrich Bux org Friedrich zusammenges in allen geb der norddeut hunderts ds Strenge des genden neue dem Süden Händels Bei. durchaus bar ten, gehören ler und Bus schon die Fu Freude an ganz zur Inn leidenschaftli Ludwig Ma monumentale Ubergangs. führung Cho stimmig und eindrucksvoll aus Händels ihm das Her- löser lebt“ Anne Hült. immer genus ganist war gestaltender Wer In letzter ger in Weh. richtete Grül Angehörigen spräches auf Gebieten zu er sich Vora für sich ver noch nicht in ein Betrüger, Nähe Mannh. den die Gesc Ausschmeic Die Die günstię hat einen gre arbeiten gebr Hände, um G zu bestellen. gewiesen wer braucht. Die Aussaa oder werden bracht. Falsc Bohnen oder der Boden u bringt sie er Auspflanzen begonnen. W gesagt, sind wirsing an d krühes Weißk Zzu 40 Zentin schen den J. sSchnellwachse Salat, Lattich pflanzen für man als kräf Gärtner kav Frühgemüse nötigt wird v Ende Mai ges Um Setzpfl gewinnen, en kleinen Saatb ter Stelle lieg Erde enthalté „keimen könne welches jetzt von Salat un Aussaaten, ur Frühkartoff das Saatgut LZögert sich c steht aber k Spätkartoffelr 0 f Groß-MA annheim m Duce Dienstag, den 21. Apri1 1942 men der fa- und des ita- lebe- dlen Kadentiseſ eutigen Ge-⸗- Mit mnen Von Karl DilI Im Krieg kann man nicht alles kaufen, was man gerade gerne will, muß man dann ꝛwei- und dreimal laufen, so0 wird das manchem oft zuviel. Und nack vergeblichem Bemüh'n 3 wird er gereizt von dannen ꝛieh'n. herzeugt, daß leten im ge- verbunden, unserer Völ- er den. 1f Hitler.“ Dies ist zwar menschliek sehr verständlich und man begreift des Kunden Groll: doch leider ist es unabwendlich, weshalb man sick bescheiden soll mit dem Gedanſcen: Es ist Krieg, und auch mein Opfer hilft zum Sieg. e Staatsober- aben telegra- rmittelt, die en erwiderte. chkeiten des vunschschrei- s. Die in Ber- 1 Auch die Verłcäufer haben Sorgen Missionschefs und Nerven grad wie ich und du.. tragungen in Führers und ichsbuch dem 4 Vertrösten sie dich mal auf morgen, dann nimm es hin und denk in Ruh: Enthaltsamkeit ist das Vergnugen Zlückwünsche an Dingen, welche wir nickt kriegen. soberhäupter, 5 Ausdruck. Nur eines bleibe— immer friedlich, oh Kunde, ob du Kaufmann bist—, werd' niemals keftig, ungemütlich, Gauleiters weil dadurch nichts gewonnen ist. Der Ton allein macht die Musił, Eis. Mendum wie man hineinruft, hallt's Zzurück. r richtete an 4 ekwunschtele- ag übermittle i und der Be- aß aufrichtige gibt uns An-⸗ nbedingte ie die Kampf-⸗- tschen am Zwischen Gotik und Barock Abendmusik in der Trinitatiskirche Andreas Kneller, der Schwiegersohn des berühmten Hamburger Organisten Reinken, Dietrich Buxtehude, Joh. Seb. Bach und Ge- org Friedrich Händel waren zur Abendmusik zusammengestellt. Aufschlußreich, wie fast Wwagner, in allen gebotenen Werken dieser Meister chsstatthalter, 1 der norddeutschen Polyphonie des 17. Jahr- hunderts das Ringen um Klarheit und Strenge des Kontrapunktes mit dem eindrin- genden neuen Farb- und Formgefühl aus dem Süden zu spüren war. Während nun Händels Beiträge(1741 entstanden) schon durchaus barocke Einschmelzungen darstell- ten, gehören das Präludium-moll von Knel- jler und Buxtehudes-moll-Präludium, wie schon die Fugen hierzu ausweisen, trotz ihrer Freude an Klangpracht und-farbe noch ganz zur Innerlichkeit der Gotik. Dank dem leidenschaftlichen Einsatz des Organisten Ludwig Mayer wurden sie zum Beispiel monumentaler Orgelmusik aus einer Zeit des Ubergangs. Ihnen standen in sauberer Aus- kührung Choralsätze Joh. Seb. Bachs, vier- stimmig und mit ausgeziertem Cantus firmus eindrucksvoll gegenüber. Recitativ und Arioso aus Händels„Messias“„Die Schmach bricht ihm das Herz“ und„Ich weiß, daß mein Er- löser lebt“ erklangen im beseelten Sopran l setzte sie in zzeuge griflen ranlagen und Südküste mit an der osttront 3 Unterseceboote sich das Un- von Kapitän⸗ aus.* ZSwir-Front Anne Hülter-Geiers, getragen von einer 1B- in der M urerhen warm und mit sinnlichem 2 00 8 4 12 ansprechen— der für die 8* 3 1 ntwicklung zur Fülle in der Höhe nicht 12. rI immer genug Zeit gelassen wurde. Der Or- ganist war ein sicher führender und mit- n Kräften, die gestaltender Begleiter. Otto Schlick. en, angegriffen itt der Gegner Chlag. 1 wesentlichen urch gutliegen⸗ werden. Uber bedeckten be- Wer kann Angaben machen? In letzter Zeit ist in Mannheim ein Betrü- richtete Grüße von zum Heere eingezogenen npffeld. Angehörigen aus und kam im Laufe des Ge- wo ihnen ein! spräches auf Warenbesorgungen von besetzten war, einge⸗ Gebieten zu sprechen. Von Interessenten ließ er sich Vorauszahlungen geben, die er dann für sich verwendete. Da die Geschädigten noch nicht in allen Fällen bekannt sind, und ein Betrüger, der gleicherart vorging, in der Nähe Mannheims festgenommen wurde, wer- den die Geschädigten gebeten, ihre Anschrift Verlauf dieser zum 17. April Berdem große ind Gerät aller 1 lien sichtbar il. Eig. Dienst) schen Feststel- runterbrochenen zerst erfolgreich war der Feuer- lometer weit bis Ausschmeiden und aufbewahren: Die günstige Witterung der letzten Woche hat einen großen Fortschritt in den Garten- arbeiten gebracht. Uberall regen sich fleißige Hände, um Gärten oder bisheriges Brachland zu bestellen. Aber immer muß darauf hin- gewiesen werden, daß jedes Ding seine Zeit braucht. Die Aussaaten sind nun zum Teil im Boden oder werden in den nächsten Tagen einge- bracht. Falsch wäre es aber, jetzt schon Bohnen oder Gurken zu legen. Hierzu ist der Boden und die Luft noch zu kalt, man bringt sie erst anfangs Mai ins Land. Das Auspflanzen der ersten Gemüsepflanzen hat begonnen. Wie schon in der letzten Woche gesagt, sind Salat, Blumenkohl und Früh- wirsing an der Reihe. Neu hinzu kommt krühes Weißkraut in einem Abstand von 50 zu 40 Zentimeter. Den Zwischenraum zwi—- schen den Jungpflanzen nützt man mittels schnellwachsenden Zwischenkulturen 2. B. Salat, Lattich, Rettich u. dgl. aus. Die Jung- tonierten in un- ises von La Va- ind ein Neben- zen von La va- e Bombentreffer treidelagern bei e mit starker Einige schwere kür Tankschiffe. nlager Floriana reihen getroffen. der Ostfront ril.(Eig. Diens) tfront und ihren die Möglichkeit jöhnlichen Feld ich eiligereſ pflanzen für die ersten Auspflanzungen soll n zu könnem wan als kräftig bewurzelte Exemplare beim eingerichtet, m Güärtner kaufen. Man pflanzt davon nur 1 streckenweise! einige wenige, etwa 20—30 Stück, weil das Frühgemüse in nicht so großen Mengen be⸗ nötigt wird wie das Spätgemüse, welches erst 427 Ende Mai gesetzt wird. 1 Um Setzpflanzen für das Spätgemüse zu 1d gewinnen, empfiehlt sich die Anlage eines *1 3 3 A1 kleinen Saatbeetes. Dieses muß an geschütz- tteldpostsendume ter Stelle liegen und darf nur feinkrümmelige mr verweng Frde enthalten, damit die Aussaaten leicht wel Dlarken in keimen können. Neben dem Spätkohlgemüse, Wniſn Sen welches jetzt auszusäen ist, macht man 2. B. Luftfeldpostsen- von Salat und Kohlrabi alle 14 Tage kleine F Aussaaten, um immer Setzpflanzen zu haben. den Richtungen Frühkartoffeln sind nun zu legen. Soweit Postkarten vnd das Saatgut noch nicht angeliefert ist, ver- Höchstgewicht zoögert sich das Legen etwas; dadurch ent- del erhältlichen steht aber kein Schaden. Das Legen der n; b) gewönne Spätkartoffein hat noch Zeit, sie sollen erst n militärischen f hstgewicht. rden. 3 Ostkront einge- ger in Wehrmachtsuniform aufgetreten. Er Sez.:„Ein Volksgenosse“/ Mancher wird unsere Schlagzeile als alten Bekannten erkennen, nur mit einem leichten Erstaunen darüber, daß dieser Bekannte seine Gewohnheit geändert hat und heute einmal statt als Unterschrift als Uberschrift erscheint. Unseren Lesern zu Nutz und Frommen. 4 Wir wollen uns heute einmal mit einer unliebsamen Erscheinung befassen, dem„Ba- zillus anonymus“! Anonym gleich ohne Na- mensnennung, ein Begriff, der als solcher uns allen bekannt ist. Warum aber Bazillus, also Krankheitserreger? Die Antwort wird jeder geben können, der einmal am eigenen Körper die Wirkungen verspüren mußte, die die meisten anonymen Mitteilungen mit sich bringen. Es ist in einer Zeit wie der augen- blicklichen grundfalsch, vor den unerwünsch- ten und schädlichen Erscheinungen die Au-— gen zu schließen und so zu tun, als sähe man sie nicht. Entschieden vernünftiger und vor allem im Gesamtinteresse unbedingt erfor- derlich ist es, die Dinge beim Namen zu nennen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sie, wenn sie Schaden anrichten können, mit allen Mitteln zu bekämpfen. Solch eine unerwünschte und schädliche Erscheinung ist auch die anonyme Mitteilung. Daß wir es uns alle verbitten, daß sich ein Unter- zeichner einer solchen Mitteilung als„Ein Volksgenosse“ bezeichnet, braucht nicht be- tont zu werden. Hleine Mannneimer Stadtchroni umgehend der Kriminalpolizei Mannheim mit- zuteilen, damit ihnen das Lichtbild des Be- trügers vorgezeigt werden kann. Telefonnum- mer 358 51— Dauerdienst Kriminalpolizei— Klinke 3182. Vom Planetarium. Die Vorträge des Städ- tischen Planetariums werden in der Aula der früheren Handelshochschule in A 4, 1, weiter- geführt. Am Donnerstag, 23. April, spricht dort Professor Dr. K. Feurstein in der Vor- tragsreihe„Allgemeinverständliche Himmels- kunde“ über den Lichtwechsel veränderlicher Sterne, die neuen Sterne und das Milch- straßensystem. Der Vortrag wird durch viele Lichtbilder erläutert. Wir gratulieren. Ihren 75. Gehurtstag feiert heute Frau Elise Ilg, geb. Burkhäuser, Käfertaler Str. 33. Den 70. Gebhurtstag begeht heutée Frau Frieda Rau- linger, geb. Würfel, Viehhofstraße 3. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Wilhelm Reichert und Frau Anna, geb. Seitz, Windeckstraße 14. Wasserstandsbericht vom 20. April. Rhein: Kon- stanz 320(unv.), Rheinfelden 236(—), Breisach 204 (unv.), Kehl 264(—1y), Straßburg 256(—10), Maxau 420(—), Mannheim 326(—), Kaub 234(—), Köln 230(—10).— Neckar: Mnhm 220(10). Vor dem Einzelrichter: Luise und das Liebespfand Die 21jährige Luise Klein ist auf geregelte Arbeit nicht sonderlich erpicht. Lieber nützt sie die Gutmütigkeit anderer Leute aus oder aber sie macht lohnende Herrenbekannt- schaften. Erst kürzlich machte sie wieder eine. Ein Pfand wollte sie von dem eben angelachten Liebhaber, ein Pfand dafür, daß er sie nicht vergesse und wiederkäme. Der Kavalier in einem Anfall von Romantik bot Luise seine Uhr an. Luise dachte sachlicher und verlangte gleich den Geldbeutel. Bekam ihn auch— mit 35 Mark Inhalt. Wer nicht mehr kam, war Luise. Was der Kavalier nicht mehr sah, war sein Geld samt Beutel. Zwei bekannten Frauen stahl Luise je einen Mantel und Geld. Zum Dank für gewährte Unterkunft. Der Richter fackelte nicht, sondern schickte sie auf ein Jahr und drei Monate ins Gefäng- nis. Weil sie schon einige Male ähnliche Dinge gedreht hat. Lab. Verdunkelungszeit: von 21.27—.54 Uhr Die Carienarheiten der vierten Inrilwoche Anfang Mai in den Boden kommen. Frühes Legen ist 2z. T. sehr nachteilig, wie uns 2. B. das Jahr 1941 sehr eindringlich gelehrt hat. —— alte Bauernregel hat immer noch Gültig- eit: Legsch'd mich im April, komm ich, wann ich will; legsch'd mich im Mai, komm ich glei. —Also auch hier abwarten können. Nachdem Kartoffelsaatgut in sehr großem Umfang be- nötigt wird, ist sparsamer Verbrauch not- wendig. Größere Kartoffelknollen werden in zwei oder drei Teile zerschnitten, wobei dar- auf zu achten ist, daß jeder Teil einige Kar- toffelaugen enthält. Den besten Ertrag brin- gen Saatkartoffeln mittlerer Größe. Uber die Düngung des Gartens sind schon ötters Ausführungen gemacht worden. Ge— düngt wird vor der Bestellung des Gartens (Vorratsdüngung). Daneben gibt man auch während der Wachstumszeit kleine Düngun⸗ gen, welche man als Kopfdüngung bezeich- net. Hierzu eignet sich der ausgegebene Voll- dünger am besten. Man wendet ihn während der Wachstumszeit an und gibt bei blatt- reichem Gemüse wie Kohlgemüse, Tomaten, Gurken, Sellerie und Lauch von Mitte Mai bis Anfang Juli drei Gaben von je 10 Gramm pro Quadratmeter. Hierzu wird der Dünger auf den Boden gestreut und leicht eingeharkt. Im Anschluß werden die Beete tüchtig ge- gossen. Es ist darauf zu achten, daß Pflan- zenteile vom Dünger nicht betroffen werden. Auf nasse Pflanzenteile darf kein Dünger gestreut werden. Wurzelgemüse gibt man nur einmal eine Kopfdüngung; Erbsen und Boh- nen brauchen überhaupt keine. Im übrigen müssen alle frisch gesetzten Pflanzen tüchtig angegossen werden; auch die Aussaaten sind bei Trockenheit zu giehen, verkrustete Beete Zzu lockern. im Alter von 92 Jahren gestorben. Zwei Gruppen werden in der Hauptsache die Empfänger anonymer Mitteilungen sein: Privatpersonen und Behörden. In den mei- sten Fällen enthalten alle diese Mitteilungen irgendeine Anschuldigung, ob nun anonyme Mitteilungen schriftlich oder mittels Telefon gemacht werden. Was bezweckt der Be- treffende, der seinen Namen nicht nennt, und was erreicht er? Frau K wird anonym über das Verhalten ihres Mannes„auĩfgeklärt“ oder umgekehrt. Ist der Volksgenosse vernünftig, dem in die- ser Form„geholfen und die Augen geöffnet“ werden soll, wird er das Schreiben mit dem anderen Betroffenen in Ruhe besprechen und dann in den Papierkorb werfen. Nicht immer aber läuft die Sache so aus. Wie viel persön- liches Unheil ist in diesen Fällen schon an- gerichtet worden. Allzu schnell ist oft der Leichtgläubige bereit, an Stelle des bisherigen Vertrauens das Mißtrauen zu setzen und so vielleicht gerade dadurch das zu erreichen, Was mit der Mitteilung bezweckt war. Wenn es auch nicht immer so weit kommen wird, manche Stunde mit trüben Gedanken und großer Unruhe wird in fast jedem Fall die Folge sein. Wie die Mitteilungen auch aus- sehen mögen, die„einer, der es gut mit Ihnen meint“, losschickt, ohne Schaden für die Be- trofkenen geht es sehr, sehr selten ab. Nicht unerwähnt bleiben sollen hier die anonymen Mitteilungen, die eine Nötigung, wenn nicht gar eine Erpressung, enthalten und in denen die Worte:„Wenn Sie nicht., dann“ immer wiederkehren. Wir sind alle Menschen. Es wird kaum jemand unter uns geben, der nicht einmal eine kleine oder auch größere Sünde begangen hat. Wehe aber dem, der als Mitwisser einen Menschen hat, der sein Wis- sen zu einer charakterlosen Tat wie der ano- nymen Drohung ausnutzt. Es soll niemand glauben, und das muß mit aller Deutlichkeit hier betont werden, daß eine auf Grund einer anonymen Drohung erfüllte Forderung ihm Ruhe verschafft. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade in dem Umstand, daß die Forderung erfüllt wird, sieht der anonyme Schreiber die Bestätigung des Schuldbewußtseins und der Angst davor, daß die Drohungen wahr ge— macht werden. Dann aber setzt der Erpresser in aller Ruhe und mit steigender Stärke die Daumenschraube an. Auch bei tatsächlich vorliegender Schuld ist die Lösung besser, schon den ersten Brief der Polizei zu über- geben, selbst auf die Gefahr hin, daß eine Be- strafung erfolgen wird, als durch Eingehen auf die Forderungen des Erpressers langsam aber sicher finanziell, körperlich und seelisch zugrundegerichtet zu werden und am Ende doch nur wieder da zu stehen, wo man am Anfang stand. Ganz zu schweigen von den Fällen, in denen aus Verzweiflung ein ande- rer letzter Ausweg gewählt wird. Jeder Be- troffene sollte in den geschilderten Fällen den hohen Grad der Minderwertigkeit des Absen- ders der anonymen Mitteilung erkennen, den Wert dieser Mitteilung danach bemessen und sein Handeln dementsprechend ausrichten. Niemals aber sind solche Mitteilungen die Sorgen und Nöte wert, die sie erzeugen wol- len und nur zu oft auch erzeugen. Wie aber sieht die Sachlage aus, wenn die anonyme Mitteilung an eine Behörde, in den meisten Fällen wohl an die Polizei, ergeht? Hier ist es nicht immer so einfach möglich, sie ad acta zu legen und überhaupt nicht darauf zu reagieren. Allzu oft schon hat eine solche Mitteilung Angaben enthalten, Zeitgemüſze Gedlanken und Bemerkungen um eine feige Schlußnote die auf Tatsachen beruͤhen und vor allem wieder der Polizei tatsächliche Fingerzeige für ihre Tätigkeit gaben. Hier muß folgen- des gesagt werden: Warum kann eine solche wahre Mitteilung nicht mit voller Namens- nennung erfolgen? In jedem Falle ist eine vertrauliche Behandlung der Sache durch die jeweilige Behörde eine Selbstverständ- lichkeit. Viel, sehr viel Arbeit aber könnte den Behörden durch eine solche offene Hal- tung erspart werden und das gerade in einer Zeit, in der der Mangel an Arbeitskräften eines der schwierigsten Probleme darsteſlt. Eine weitere mindestens ebenso wesentliche Folge aber hätte die volle Nennung des Na- mens, wenn die Angaben auf Tatsachen be⸗ ruͤhen. Die Behörden werden dann in die Lage versetzt, jede anonyme Mitteilung als Lüge bewerten und tatsächlich in den Pa- pierkorb werfen zu können. Wir sehen also klar das Ergebnis. Auf der einen Seite führen Neid, Haß, Eifer- sucht oder schmutzige Geldgier, auf der an- deren Seite aber die Flucht vor der Verant- wortüng, die Möglichkeit, für eine Behaup- tung auch geradestehen zu müssen, zur Flucht ins Anonyme. Eine Portion Feigheit ist also in jedem Falle mit im Spiel. Die zu- erst genannten Motive sind es nicht wert, daſ wir uns auch nur einen Augenblick von ihnen erschrecken oder beunruhigen las- sen, und die Flucht vor der Verantwor- tung ist eine Eigenschaft, die unser, und schon gar nicht in der augenblicklichen Zeit, nicht würdig ist. Bleibt nur zu hoffen, daß diese Hinweise zu einer wesentlichen Einschränkung dieses Ubels führen. Schon damit wäre sicher vie- len, ja letzten Endes uns allen, geholfen. Allecleĩ aũs Feùdenlieim Seit wenigen Tagen stehen die Frühkirschen als erstes Steinobst in voller Blüte. Der reiche Blütenschmuck läßt eine gute Ernte erwarten. In das Weiß der Kirschenblüte mischt sich vorerst noch verhalten das Rosa der Apri- kosen und der Pfirsiche. Noch stehen wir erst am Anfang. Wenn einmal all die vielen Bäume in den Kleingärten vom Friedhof bis nach Feudenheim und inmitten des Vororts ihre volle Blüte entfalten, dann können wir hier ein Blütenmeer sehen, das sich würdig an die Seite der Bergstraße und der Pfalz stellen känn. Die Blüten der Frühbirnen stehen be⸗ reits vor dem Aufbruch, und die Weinreben in den Gärten wie an den Häusern treiben kräf- tige Gescheine, nachdem das Bluten, wie es der Winzer nennt, wenn die Rebe in Saft kommt, vorüber ist. Die Johannis- und Sta- chelbeeren tragen reichlich Blüten und schon seit Tagen saugen die Bienen ihren Honig, aus den Blüten und tragen den Blütenstaub von Stock und Strauch weiter. Die Gärten sind mit dem Frühgemüse be⸗ Stellt; die Abteilungen sind sowohl eingesät wie mit Setzlingen angepflanzt. In der Haupt- sache mit Spinat, Kresse, Lattich, Kopfsalat, Kohlrabi und Frühkraut, die dem Gartenbe- sitzer die erste Ernte bringen werden. Sind die Eisheiligen vorbei, dann kommen die To- matensetzlinge aus dem Warmbeeten auf die freien Felder, werden die Bohnen gesteckt. Auf den großen Feldern ist nun auch die Sommerfrucht aufgegangen und steht auch schön da. Für das Auslegen der Frühkartoffel sind die Acker vorbereitet; der Bauer wartet nur noch das entsprechende Wetter ab. Hurze Meldungen aus der Heimat bh. Lampertheim.(Glück gehabt.) Ein junges Mädchen wollte den Gasherd anzün- den und öffnete den Gashahn. Da Zündhöl- zer nicht griffbereit lagen, suchte sie in der Küche nach solchen. Inzwischen war schon stark Gas ausgeströmt, so daß das Mädchen vor dem Gasherd ohnmächtig zu Boden fiel. Zum Glück kamen rechtzeitig Geschwister dazu, die das Mädchen aus dem gasgefüllten Raum brachten und Belebungsversuche er- folgreich anwandten. bh. Lampertheim. Vierlinge.) Die 32jäh- rige Ehefrau des vor vier Monaten verstor- benen Arbeiters Fritz Kraft, geb. Hélm, schenkte vier Kindern, zwei Jungen und zwei Mädchen, das Leben.— Beim Standesamt wurden im Monat März folgende Eintragun- gen vorgenommen; 12, Geburten, 10 Eheschlie- Bungen und 16 Sterbefälle. 1. Pforzheim.(Vom Felsstück er- schlagen.) In der Nähe von Mühlacker ereignete sich ein schweres Unglück. Der 10jährige Erich Schäfer aus Dürrmenz kler- terte beim Rutenschneiden im Wald an einem Felshang empor, als sich plötzlich ein Fels- stück löste und den Jungen so unglücklien traf, daß er schwerverletzt ins Krankenhaus abtransportiert werden mußte. Dort ist er kurze Zeit nach der Einlieferung gestorben. 1. Ingelfingen.(Ein Hundertjähri- ger.) Der älteste Ingelfinger Weingärtner, gleichzeitig Stadtältester, Johann Seezer, be- ging seinen 100. Geburtstag. Der Hundert- jährige ist geistig und körperlich noch über- aus munter und unternimmt täglich seinen Spaziergang. Natürlich schmeckt ihm auch heute noch ein gutes„Viertele“. Seezer kann als Veteran des Ingelfinger Weinbaues bhe- zeichnet werden. Die Weingärtnergenossen- schaft, deren ältestes Mitglied er ist, ließ ihm zu diesem Tag eine besondere Ehrung zuteil werden. 1. Friedrichsweiler.(Tödlicher Trunk.) Das zwei Jahre alte Kind der Einwohnerin Fischer ergriff unbeobachtet eine Essigessenz- flasche und trank von der giftigen Flüssig- keit. Nach dreitägigen qualvollen Schiner- zen ist das bedauernswerte Kind trotz aller Gegenmaßßnahmen nunmehr gestorben. I. Oppenau. Unsere Alten.) Altveteran Gallus Schelling, Schrankenwärter a.., ist Er war Kriegsteilnehmer von 1866 und 1870%1. I. Uelversheim.(300 Jahre Martin- Schmiede.) Seit dem Jahre 1636— also über 300 Jahre— ist die Ortsschmiede im Be- sitz der Familie Martin, von der Schmied Martin II dieser Tage seinen 30. Geburtstag bei erfreulicher Rüstigkeit feiern konnte. r. Straßburg. Das leidige Auf- sS pringen.) Beim Versuche, in der Nähe der Rheinbrücke auf einen bereits in starker Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen zu springen, tat die 20 Jahre alte Helma Korn- maier aus Appenweier einen Fehltritt und geriet unter die Räder des Anhängers. Mit inneren Verletzungen und einem Schädel- bruch wurde das Opfer der eigenen Unvor- sichtigkeit ins Bürgerspital verbracht. 1. Hayingen. Todessprung aus der Straßenbahn.) Ein 75() Jahre alter Mann Sprang in Flörchingen von der in Fahrt be- findlichen Straßenbahn ab, stürzte zu Boden und erlitt einen tödlichen Schädelbruch. 1. Metz. Der Vetter aus Dings da.) Vom Besuch eines Vetters in der Gegend von Waldweisdorf kommend, fiel ein Einwohner aus Metz-Sablon durch die schwere Last sei- ner beiden Koffer auf. Eine Stichprobe der Polizei ließ erkennen, daß man einem Ham- sterer auf den Pelz gerückt war. Aus der Tiefe der Koffer förderte man vierzehn Pfund Landbutter, über hundert Eier, vier Kilo Wurst, drei Kilo Zucker und anderes zutage. Beim„wohlhabenden“ Vetter wurde sofort eine Haussuchung vorgenommen. Das letzte Wort spricht der Strafrichter. 1. Höcherberg. Den Bock zum Gärt- ner gemacht). Auf der Bahnfahrt im D- Zus konnte ein Einwohner auf schmerzliche Weise seine Menschenkenntnis bereichern. Er hatte einen Abteilungsinsassen gebeten, wäh- rend seines Aufenthaltes im Speisewagen auf die im Gepäcknetz liegende Aktentasche zu achten. Nach Rückkehr fand der Vertrauens- selige weder den Mitreisenden noch die Ak- tentasche vor, Ein Fall zur Warnung! I. Baumholder. Uns Schleudern ge- raten). Der Einwohner Heinrich Laub kam auf der Kuseler Straße mit seinem Motorrad ins Schleudern und stürzte. Der Verunglückte muſßte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Schwere Kopf- und Körperverletzungen ma- chen seinen Zustand besorgniserregend. — Brandiing unter dem Vierqespannꝰ Erinnerungsbild aus dem Jahr 1939/ Auf der Ehrenbahn des Führers Es war am Geburtstag des Führers. April 1939. Wieder steigen die Bilder auf. Berlin strahlte. Die Farbe der Fahnenbahnen flammte im winde. Die goldnen Bänder zuckten wie feurige Streifen zur Straße hin- ab, wo eine dichte Menschenmenge, Kopf an Kopf, der Einfahrt italienischer Ehrengäste beiwohnte. Wuchtig und gemessen hatten sich die hohen Flügeltore zum Innenhof der Reichskanzlei aufgetan, und eine Wolke brau- sender Luftschrauben geschwaderte quer über die Fahnenflur der Wilhelmstraße hinweg. Wir standen an einem der hohen Fenster, die aus den Sälen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda zu diesem Auftakt der Geburtstagsfeier des Führers hinüberschauen ließen, und nahmen aus sol- cher Stunde jenen Maßstab eines neuen Er- lebnisses von Maß und Würde mit, das uns hinausbegleitete auf die große Ost-West- Achse, diese stolze Feststraße der Reichs- hauptstadt, die am Abend die Geburtstags- straße, die Ehrenbahn des Führers war und mit der ganzen feurigen Energie einer vom Willen des Dritten Reiches gestrafften Straße durch Licht und Farben schoß. Hoch über ihrem breiten, flutenden Band z20g immer noch die alte Quadriga Schadowis, das Viergespann auf dem Brandenburger Tor, den Wagen der Viktoria. Napoleon hat be- kanntlich das Bildwerk 1806 nach Paris ent- kühren lassen, aber im Jahre 1814 beim Ein- zuge der siegreichen Truppen trabte das grüngewitterte Viergespann Schadows schon wieder den Heimkehrern entgegen, so wie es Kraftwagen, die in sechs, uns entgegenzurollen schien, als wir am son- nig aufblendenden Apriltag das Tor durch- schritten und beim eisern gestrammten Wachtposten innehielten, um den Blick über die neue Achse Berlins hinauf- und hinab- wandern zu lassen. Im Schatten der sechs dorischen Säulen, die der Baumeister Lang- hans im Jahre 1789 hier zum Triumphtor aufrichten ließ, den Straßenzug der Linden und des Pariser Platzes wuchtig schließend, sahen wir den breiten Strom der Achsenbahn heran-, hindurch- und weiterfluten, zwischen Ufern von Licht, Goldglanz und Farben. Ununterbrochen mahlte am Fuß des Tores mit dem Viergespann die Mühle der„Ge- spanne“ einer schnelleren Zeit, die Kreuzung mit der eiligen, unaufhörlichen Trift der sieben und acht Reihen durch den Säulenpaß drängten. Von weitem sahen wir die Siegessäule als Meilenstein der Achse herüberleuchten, denn die Sonne tat an diesem Nachmittag wenige Stunden vor der Erstfahrt des Führers alles, um den Glanz dieser Straße funkein zu ma- chen. Die Straße Unter den Linden, eine via triumphalis, ließ sich vom Heer der weihß schimmernden Pfeiler strahlend führen und abends, als die Festsäulen unter dem blitzend flügelnden Adler vom magischen Strich des Lichtes in die brandende Festlichkeit der Straße gestellt wurden, konnte man glauben, durch einen endlosen Ehrenhof zu schreiten. Ein Heer stummer soldatischer Ehrenwachen geleiteten die Pylonen durch das Herz Ber- lins. Lichtbecher standen auf den Fenstergesim- sen. Grün umflocht die Gesimse. Nachbar- lich unter den Länderfahnen des Hotels Adlon blitzte der Messingbeschlag alter Fir- menschilder, um die der Hauch des alten Weltrufes der„Linden“ weht. Und immer wieder streuten die Goldbän- der, im Winde langhin strähnend, rieselnde Funkenstreifen zwischen die Fahnenwolken. Laterne um Laterne, neu an die Flanken der Mittelbahn gestellt, zogen sich zur leuchten- den Girlande zusammen. Fontänen stiegen im Geviert des Pariser Platzes. Wie Fanfarenstöße sammelten sich über rotfeurigen Pylonen die dichtgebündel- ten Fahnen. Endlos scharten sich breite, weiße Pfeilerwerke auf den lichtgeführten Flanken, Pylonen, die goldfunkelnd das Ho- heitszeichen tragen, den gebreiteten Adler, Kranz und Feuerschale, einfach und edel zu- gleich. Sinnbilder des neuen Reiches, eines die Jusel dee Keucne ROMAN voN GEORG BUSING 3. Fortsetzung Er hatte sich erhoben und schritt unruhig auf und ab. Vielleicht war es gut, daß Tede nach Hause kam mit seiner jungen Kraft. Er war müde, des Kampfes überdrüssig. Die küntundzwanzig langen Jahre hatten ihn zer- mürbt. 7 Er blieb am Fenster stehen. Vielleicht kam rede heute schon. Die„Cap Hoorn“ war nach Niederbüll gefahren und sollte am Abend zu- rück sein. Ein scharfer Knall störte plötzlich die Stille. Bei Kröger Kück wurde die Tür zu- geschlagen, Andergast kannte das Geräusch genau. Er horchte und hörte Schritte näher kommen. Feste, sichere Schritte. War es Tede? Andergast preßte sein Gesicht erregt segen die Fensterscheibe. Ja, die Schritte näherten sich seinem Hause. Eine hohe Gestalt, die einen Seesack über der Schulter trug, wurde im Licht des Leuchtfeuers sichtbar. Ander- gast erkannte seinen Sobn. Sein Herz klopfte rascher. heim! Endlich! Die Haustür ging, die Stubentür wurde auf- gestoßen— dann standen sie sich gegen- über. „Tedel“ sagte Andergast nur.„Tede!“ Der Jungkerl nahm die Hand seines Vaters, die leicht zitterte.„Ja, Vater, ich bin es.“ „Habt ihr eine gute Fahrt gehabt?“ „Ja. Ganz ohne Zwischenfälle.“ Er sah seinem Vater in die erregten Augen und prüfte sein Antlitz. Alter war er gewor- den, sehr viel älter. Wie sechzig sah er aus, obgleich er viel jünger war. grau geworden. „Jungl! Wir müssen mal anstoßen auf diese Heimkehr!“ Endlich kam er Das Haar war nehmen würde. Er zeigte mich ja auch nicht stolzen und würdigen Bewußtseins. Wuchtig türmten sich weiße Pfeilertürme im Gegen⸗ spiel zu dem Säulenwerk des Brandenburger Tores. Und war es am Tage zuvor schon die Sonne, die dies alles zum Signal eines kraft- voll gesammelten Lebens aufrief, so wurde es in den Streifen und Feuerbahnen des flutenden Abendlichts, zwischen Farbenfun- keln, Pfeilerschimmern, Goldsglanz, Fackel- feuern, Menschenwogen und Straßenstrom, im Schall der Spielmannszüge und im Echo der Hunderttausendstimmigkeit die brau- sende Ehrenbahn des Führers, ein Wes ins Volk, ein Weg durchs Volk. Und über allem zog die alte, stolze Sieges- Quadriga Schadows ihren Weg, mit gewalti- gen Hufen an das Tor der großen Achsen- straße klopfend, umschäumt vom festlichen Schall der Brandung dieses Tages, ange- strahlt von ihren lichternden Augen, hinaus- gehoben in eine neue Zeitlichkeit, Sporn und Puls spürend, hinter sich das eiserne Wagen- rollen des Willens. O. Wessel. Das Gew/iffer von Laucistädt // Bvisode um Sehiner Schillers erhabenste Dichtung„Die Braut von Messina“ wurde im Sommer des Jahres 1803 in dem kleinen, aber für das deutsche Geistesleben desto bedeutsameren Theater in Lauchstädt durch die Kräfte der Weimarer Hofbühne uraufgeführt. Alles, was irgendwie Verbindung zur Kunst hatte, horchte immer auf, wenn ein neues Stück des großen Dich- ters in die Offentlichkeit gelangte. Diesmal aber waren alle besonders gespannt, denn es verlautete, daß Schiller seine bisherigen Bah- nen verlassen und ein Drama im griechischen Stil verfaßt habe. So konnte es nicht fehlen, daſß alles, was den großen Dichter verehrte, von nah und fern nach Lauchstädt zusam- menströmte, um Zeuge des großen Ereignisses zu werden. Das Theater war bis auf den letzten Platz besetzt. Alles lauschte andachtsvoll den er- habenen Versen und auch die Schauspieler waren von der Tiefe und Klangfülle der von innen gesprochenen Verse ergriffen und spielten mit größerer Hingabe, als sonst. Und es schien, daß nicht nur die Menschen unter dem Eindruck der gewaltigen Tragödie stan- den, auch die Natur schien teilzunehmen, denn einer tiefen Stille folgte ein gewaltiger Donnerschlag, der das ganze leicht gebaute Haus erschütterte. Dann brach ein Gewitter mit elementarer Wucht nieder, wie es in sol- cher Gewalt nur selten vorkommt. Die Er- schütterung des Gebäudes unter den schweren Donnerschlägen löste unter den Zuschauern, besonders unter dem weiblichen Teil, fast eine Panik aus, manche flüchteten ins Freie, befürchtend, das Gebäude könnte zusammen- Stürzen. Doch von der Bühne erklangen weiter groß und schwer die herrlichen Verse und schlugen die zurückgebliebenen Zuschauer völlig in ihren Bann, so daß sie des entfesselten Ele- mentes vergaßen. Wohl hatten die Schau- spieler Mühe, gegen ⸗das Rauschen des sint- flutartigen Regens und das ununterbrochene Krachen des Donners anzukämpfen, aber tapfer trugen sie das Wort in den Raum und nur manchmal erschauerte einer, wenn bei bezüglichen Stellen der Donner dazwischen brüllte. So als der Chorführer sprach: „Wenn die Wolken türmend den Himme! schwärzen, wenn dumpf tosend der Donner hallt, ja, dann fühlen sich alle Herzen in des furchtbaren Schicksals Gewalt.“ Das Grauen steigerte sich noch bei dem Mutterfluche Isabellas und erreichte den höchsten Grad, als ihr Schmerz sich wider die Himmelsmächte empörte und der Chor, begleitet vom Rollen des Donners ihr war- nend zuruft: „Halt ein, Unglücklichel Die Götter leben! Erkenne sie, die dich furchtbar umgeben!“ Man sah im ganzen Theater nur blasse Gesichter, jedem stockte der Atem, jedem schlug das Herz lauter. In seiner Loge Sal5 Schiller mit versteintem Antlitz und starrte auf die Bühne. Das Gewitter hatte ausgetobt. Durch die klare Nachtluft marschierten Studenten mit brennenden Fackeln und brachten begeistert dem großen deutschen Dichter ihre Huldi- gung dar. J. S. ——— Der„Hölzerne Gemeindebote“ Bis vor wenigen Jahren hat sich im Eulen- gebirge(Schlesien) eine seltsame Art der Nachrichtenübermittlung, ein„Hölzerner Ge— meindebote“, erhalten, der vor allem in den verstreuten Gebirgssiedlungen die Zeitung er- setzte. Es lief hier ein seltsam verwachsenes, von den Händen vieler Generationen blank- geriebenes Holzstück herum, in dessen Kerb- schnitt eine Nachricht steckte, die der Bür- germeister schnell verbreitet haben wollte. Jeder, der dieses Krumm- oder Krumpholz erhielt, hatte die Verpflichtung, es sofort Wei- ter zu befördern. Diese hölzerne Zeitung hat sich bis in die jüngste Zeit in den abgelege- nen Dörfern an der Bartsch erhalten, und zwar hier mit der interessanten Einschrän- kung, daß das Krumpholz nur den Alteinge- sessenen deutscher Abstammung zustand, nicht aber Zugewanderten nichtdeutscher Ab- stammung. Auch in einsamen Landstrichen Ostpreußens und auf den Halligen ist diese Sitte noch nachweisbar. Unter Rasberger vor dem Mikrofon Die Musik zur Dämmerstunde, die der Deutschlandsender am kommenden Donnerstag um 17.15 Uhr überträgt, bringt wieder einmal Mannheimer Künstler vor das Mikrofon. Unter Leitung des Hoch- schuldirektors Chlodwig Ras ber ger bringt das Orchester der Mannheimer Hoch- schule für Musik und Theater die Bläserserenade von Antonin Dvorak und die Ballett-suite von Max Reger zu Ge— hör. Die heimische Sopranistin Maria Cor be Er holte Flasche und Gläser, schenkte ein, sie stießen an und blickten einander in die Augen. „Warst du schon bei Kücke, Tede?“ „Ja!“ entgegnete er kurz.„Und der Emp- fang war merkwürdig.“ „Merkwürdig—2“ „Ja. Warum will man mir das Kommando eigentlich nicht geben?“ „Habt ihr davon gesprochen?“ „Ich nicht! Aber ich möchte nun doch ein- mal wissen, was zwischen dir und Ole Peter- sen gewesen ist!“ „Du wirst es noch früh genug erfahren.“ „Ich möchte es von dir wissen! Nicht von den andern!“ Andergast entgegnete mit harter, gepreßter Stimme:„Ich soll Ole Petersens Sohn er- schlagen haben.“ 555 der Nacht, als die„Aarhus“ unterging?“ „Ja.“ „Hat Ole Petersen das behauptet?“ 5/Ja.“ „Und wie kam er darauf?“ „Eifersuchtsgeschichten zwischen seinem Sohn und mir. Er hatte deine Mutter auch gern, aber sie zog mich vor.“ „Dann hätte er dich ja eigentlich erschla- gen müssen.“ „Ja, so ist es wohl. Ich war ja sicher, daß sie mich nehmen würde.“ „Hast du das vor Gericht ausgesagt?“ „Es ist gar nicht erst zu einer Verhand- lung gekommen, Tede.“ „Wie ist das denn möglich?“ „Es war damals eine wilde Sturmnacht, da ist mancher am Strand von Norderriff ge- storben. Es war ja auch kein Kläger da— es war eben ein Unglücksfall. Damit war für den Beamten der Fall erledigt.“ „Aber dich hat man doch beschuldigt!“ „Ja, das wohl.“ „Und du hast dich nicht dagegen gewehrt?“ „Was sollte ich tun? Ich glaubte, daß Ole petersen seinen unsinnigen Verdacht zurück- singt drei Lieder von Hugo Wolf,„Mignon“ (in der zweiten Fassung des Liedes),„An ein altes Bild“ und„Elfenreigen“. Hundertjahrfeier des Kölner MGV Der Kölner Männergesangverein hat als Auftakt zu seiner Hundertjahrfeier, die am kommenden Sonntag stattfindet, im Wallraf- Richartz-Museum eine Ausstellung eröffnet, die einen anschaulichen Uberblick über das künstlerische Wirken des Vereins gibt. Mit einem Empfang der Ehrengäste am kommen- den Samstag durch die Hansestadt Köln nimmt das Fest seinen Anfang. In einem Fest- akt am Sonntag spricht Generalintendant Dr. Drewes im Auftrage des Reichsministe- riums für Volksaufklärung und Propaganda. Reichsminister Dr. Goebbels hat die Schirmherrschaft über die Hundert- jahrfeier übernommen. Deutschland auf den Florentiner Mai-Festspielen Während der Florentiner Mai-Fest- spiele Maggio musicale Florentino), die vom 23. April bis 7. Juni stattfinden, gibt die Dresdner Staatsoper vier Gastvor- stellungen in Florenz. Unter der musikali- schen Leitung von Karl Böhm werden Beet- hovens„Fidelio“ in der Inszenierung von Max Hofmüller und„Der Rosenkavalier“ von Richard Strauß in der Inszenierung von Heinz Arnold aufgeführt. Walter Giese- king, Edwin Fischer und das Strub- Quartett geben Konzerte in Florenz. Eine Auf- führung von Beethovens Neunter Sinfo- nie dirigiert Herbert von Karajan. an. Er sagte aus, daß es ein Unglücksfall gewesen sei. Und deine Mutter glaubte an meine Unschuld— das genügte mir vorerst.“ „Aber nun siehst du ja, was dabei heraus- gekommen ist! Du hättest eine gerichtliche Entscheidung fordern müssen.“ Andergast sank in sich zusammen:„Man hätte mich auch nur aus Mangel an Bewei- sen freisprechen können, und alles wäre beim alten geblieben.“ „Das weißt du ja gar nicht! Es waren doen in jener Nacht Fremde auf der Insel.“ Andergast nickte gequält:„Ja, ja— das schon!“ „Hast du ihre Spur verfolgt?“ „Nein.“ „Dann müssen wir jetzt damit beginnen.“ „Jetzt noch, Tede?“ „Ja, jetzt noch! Meinst du vielleicht, ich lasse den Verdacht auf den Andergasts sitzen? Ich will hier reine Luft haben, wenn ich bleibe!“ Andergasts Gestalt richtete sich auf. seine Augen begannen zu leuchten. „Und ich will dir dabei helfen, Tede! Ja, das will ich! Ich war zu müde geworden. Aber nun bist du ja wieder da.“ 2. Der Heringslogger„Mitternacht“ hatte um sechs Uhr in der Frühe fahren wollen. Aber er konnte erst um acht Uhr ablegen. Das Wetter hatte umgeschlagen, es wehte ein stei- fer Nordwest. Die See war aufgeregt. Schwere Wolken rollten gegen die Quadern des Kais. Die„Cap Hoorn“ wurde wie ein Spielzeug auf und nieder geworfen. Die rostige Ankerkette kreischte schrill. Boll stand, Gift und Galle spuckend, an der Re- ling. Eine Mordsschweinerei würde das wie- der mit dem Verladen der Herinsstonnen geben, da ihm ein Mann fehlte. Tede stand unten am Kai. Ihm machte der Sturm nichts aus. Er sah zum Oberland hin- auf, wo einige Frauen standen und der„Mit- ternacht“ nachschauten. Ihre bunten Kopf- tücher flatterten wie Fahnen hinter ihren Dem Führer Was unser Wort verschweiget, das sagt dir unsre Tat, die deinem Sinn sich neiget und deine Hand ist Saat. Streu uns zur großen Stunde als Deutschlands Samen hin; wir, Ruf von deinem Munde, sind durch dich Anbeginn. Sind Pflug in deinen Händen, der neue Acker bricht; sind Schwert, das Los zu wenden aus Nacht und Not zum Licht. bDurch Not und Kampf zum Lickten fünr uns zur großen Stund', des Reiches Buu z⁊u richten auf unsrer Herzen Grund. Hoch baust du seine Mauern, und wir sind Mörtel, Stein; durch Ewigleeiten dauern wird es, im Namen dein Karl Josef Keller. Drei Beethoven-Quartette Morgenkonzert der Stadt Ludwigshafen Durch verschiedene Programmumstellungen bedingt, mußte das vorletzte Konzert der Beethoven-Reihe drei der anspruchsvollsten Quartette des Meisters ansetzen. Das Sta- mitz-Quartett brachte das unmöglich Scheinende zustande, ihre Wiedergabe von Anfang bis Ende mit soviel seelischer Spann- kraft auszustatten, daß das abschließende op. 18-dur in seiner Frische und leben- bejahenden Heiterkeit der Ecksätze einen tief- beeindruckten Hörerkreis entlassen konnte. Es war schon ein Ereignis, das Adagio des dreiviertelstündigen-dur-Quartettes aus dem Werk 59 mitzuerleben. Wie einfach, klar, durchsichtig erschienen die Linien, wie tiet kührte hier das Spiel des Stamitz-Quartetts seine Hörer, dank einer nur selten erreichten Spielintensität! Eine Riesenaufgabe bedeutete auch das GQuartett(op. 131) in cis-moll für die Spieler. Aber wie einfach schien hier alles zu liegen! Wie sprach hier der Beethoven der Lebensreife aus dem Adagio im abgeklärte- sten Verzicht, wie blühten in den Andante- variationen die Gesangslyrismen der Bratsche, des Cello auf, wie straffte das abschließende Allegro noch einmal alle Kräfte und führte zu einem vorgesicherten Gleichmaß. Wieder wurde man inne, daß im Stamitz- Quartett an jedem Pult eine Persönlichkeit sitzt, einen Cellisten voll Spielleidenschaft, einen Bratscher und zweiten Geiger von fein- stem Einfühlungsvermögen, einen ersten Gei- ger, dessen Strich jener Leuchtkraft zustrebt, die das Geheimnis der großen Klangwirkung zu allen Zeiten war. Der Beifall nach jedem der Stücke und am Ende des Konzerts be- zeugte eine von Herzen kommende Dank- barkeit. Otto Schliek Mannheim im Mozart-Film In den Rosenhügel-Ateliers, wo unter Spielleitung von Eduard von BorsoO 9 dy der Wien-Film(im Verleih der Terra)„Mo- zart“ gedreht wird, entstehen jetzt mäch- tige Bauten, um dem Lebensschicksal des großen Tonmeisters die notwendige Atmo- sphäre zu geben. So wird das alte Burg- theater aufgebaut, so die Salzburger Woh- nung des alten Haydn und die Mannhei⸗ mer wohnung der Mutter der Konstanze Weber, seiner späteren Gattin. Die Bauten schafft Julius von Borsody. Bekanntlich spielt Hans HKHolt den Mozart und Winnie Markus die Konstanze. Die musikalische Leitung hat Alois Melichar. Mannheimer Kulturspiegel Am kommenden Freitag veranstaltet die NSG „Kraft dureh Freude“ im Mannheimer Musensaal einen italienischen Opernabend mii Künstlern der Mailänder Scala, der könig- lichen Oper Rom und Prof. Renato v ir gi11o, dem ehem. Begleiter Carusos und Giglis, am Flügel. Der Abend bringt Arien aus Opern von Verdi, Ros- sini und Virgilio. —————— Köpfen, und ihre dunklen Kleider waren eni an ihre Körper gepreßt. Einer von ihnen der größten, entführte der Sturm das Kopf- tuch. Ihre schweren, gelben Flechten lösten sich und wogten dann hinter ihrem Kopfe auf und nieder. Das muß sie sein, die Maike Petersen, dachte Tede. Ein starkes Lebensgefühl durch⸗ brauste seine Adern. Noch war sie frei, er war gerade zur rechten Zeit gekommen. Wunderbar war sie anzuschauen. Ohne daß er sie näher kannte, wußte er, daß sie für ihn geschaffen war und daß sie seine Frau werden mußte trotz aller Schwierigkeiten. Kapitän Boll begann knurrend und spuk- kend mit dem Verladen der Heringsfässer, die sein Sohn aus dem Speicher heranrollte. „Willst du dir nicht einen guten Stunden- lohn verdienen, Tede?“ fragte er. „Nee, Käpten! Ich habe die Gicht in den Fingern. Aber morgen kannst du mich wie- der mit nach Niederbüll nehmen.“ „Muß ich mir erst mal überlegen.“ „Es ist wegen des Erlaubnisscheines, du weihßt ja.“ Maike Petersen kam die Treppe vom Ober- land heruntergelaufen, leicht und behende. Sie öfknete die Tür des Schafstalls, der neben dem Speicher stand. Die Tiere drängten un-⸗- ren Planung av gestüm heraus. Sie hob einen Stock und jagte die Herde nach der anderen Seite des Unterlandes, wo das Gras noch nicht abgefressen war. Eines der Schafe war jedoch bockig und brach im- mer wieder aus. Tede erfaßte die günstige Gelegenheit und kam näher. „Darf man ein wenig nachhelfen?“ sagte er und versetzte dem bockigen Tier einen kräftigen Klaps, so daß es blökend davonlief. Maike errötete ein wenig und nickte dan- kend.„Sie sind nicht immer so wild.“ 5 „Wie die Menschen, Maike Manchmal sind sie folssam wie die Lämmer und dann plôtzlich werden sie dickköpfis unl unvernünftig.“ 30 (Roman-Fortsetzung folgt.) Petersen. lnd Ein bekann einer eingehe dem Kriege fe sam in der Ze Wenn es auc Land der un Zzeichnen, so m doch anerkenn ziellen Möglic lichen Entwicl sind. So ist de Jahren eine zi. politik getrieb vom rüstungs beurteilen, so Versorgung d zeugnissen noc alteingesessene Millionen Mer werbe beschäf nen auf indust wiederum sind Fabriken tätig Industriezweig nach der An2 Textilin di enttällt etwa c tigten. Dann f. tallindustrie, mie, Papierind interessiert ur dische Stah!l im Jahre 1907 Gesellsch: Indien Roheis dernen Gesich zwar die indis entwickelt. Al eisenerzeugunęe die Rohstahlg Auf die schon vor diesem Kr. Roheisenerzeuę erzeugung Ind noch ist die Ei worden. Die T Der E Der Einheits. ist nach einer missars für di. vom 17. April ständigen Stel Kraftfahrtvers. ändert worden zeugversicheru des Güterverk. Belastung, für Anhänger von AZugmaschinen lastung falle In Zukunft s besondereri träge mehr. träge der gen: sind auf Antr⸗ der nächsten B Die Reichsste in Zusammena werbeaufsicht, der Reichsjug- beitsfront und senschaften ein der Vortragsfo an denen Bet Sieherheitsinge schutzwalter, s vwie alle diejen tei und ihren Wehrmacht un Wirtschaft die erste stark best im Essener„Hs tenden Leiter schutz, Gewer eröfknet. Als Vertreter Min.-Rat Dr.- Rückblick auf und betonte so gesunde Entwi der geistigen retische Ausbil tische Erziehun zu gewährleist. Die Tagung wo der durch den 4 den hohen An genügt werde, Zendschutz ist Gewerberat I strie und Hand die stärksten K der haben. Er Jjugendarbeit ir ten während de qugendschutzge sSchneidende Re der Verhältniss Nachdem der fallverhütungsv gend unterstric nahmen, die üb Betrieb die Jue triebssicheren triebssport, Re: sen Berufszwei Ausrichtung us zuständigen St. zes der Jugend Uber Grundle Mitwirkun lichen referier medizinalrat D rung Düsseldor Kkonstitutions-bi ihre Auswertun Betriebsarbeit, Betriebsarzt in EKenntnis der und der körpe lüetere die Gru bas Thema„D uche und Kinc Ing. Bauer, I Ausnahmen vo soweit sie nacl rden Lichten ef Keller. tette rigshafen mstellungen Lonzert der uchsvollsten Das Sta- unmöglich ergabe von cher Spann- oschließende und leben- e einen tief- n konnte. 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Eines d brach im- die günstige Hen?“ sagte Tier einen nd davonlief. nickte dan- wild“ e Petersen. die Lämmer ckköpfig und tzung folgt.) 4 kür F Min.-Rat Dr.-Ing. Kückblick auf die Geschichte der Jugendarbeit Kkonstitutions-biologischen inre Auswertung unter den Gesichtspunkten der Betriebsarbeit, Betriebsarzt in dieser Richtung erwachsen. Die Kenntnis der Beanspruchung durch den Beruf und der körperlichen Entwicklung der Jugend flüefere die Grundlagen des Gesundheitsschutzes. R. P. Berlin, 20. April. Ein bekannter Volkswirtschaftler hat nach einer eingehenden Bereisung Indiens kurz vor dem Kriege festgestellt, daß sich Indien gleich- sam in der Zeit der Gründerjahre befindet. Wenn es auch übertrieben ist, Indien als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu be⸗ zeichnen, so mußte der deutsche Nationalökonom doch anerkennen, daß die natürlichen und finan- Zjiellen Möglichkeiten einer raschen wirtschaft- lichen Entwicklung zumindest recht beträchtlich sind. So ist denn in Indien in den vergangenen Jahren eine ziemlich lebhafte Industrialisierungs- politik getrieben worden. Will man aber Indien vom rüstungswirtschaftlichen Standpunkt aus beurteilen, so muß man berücksichtigen, daß die Versorgung des Landes mit gewerblichen Er- Zeugnissen noch zu einem sehr großen Teil durch alteingesessenes Handwerk erfolgt. Von den 15.6 Millionen Menschen, die im Bergbau und Ge— werbde beschäftigt sind, entfallen nur 3,5 Millio- nen auf industrielle Unternehmungen und davon wiederum sind nur 1,5 Millionen in eigentlichen Fabriken tätig. In der Rangfolge der einzelnen Industriezweige, das heißt in der Gruppierung nach der Anzahl der Beschäftigten, steht die Textilindustrie an der Spitze. Auf sie entfällt etwa die Hälfte der industriell Beschäf- tigten. Dann folgen die Zuckerindustrie, die Me- tallindustrie, die Nahrungsmittelindustrie, Che- mie, Papierindustrie usw. Rüstungswirtschaftlich interessiert uns in erster Linie die eigene in- dische Stahlin dustrie. Ihr Aufbau begann im Jahre 1907 mit der Gründung der Tata- Gesellschaft. Erst im Jahre 1911 wurde in Indien Roheisen und erst 1913 Stahl nach mo— dernen Gesichtspunkten erzeugt. Nun hat sich zwar die indische Stahlindustrie seitdem weiter entwickelt. Aber auch 1936 betrug die Roh- eisenerzeugung erst 1,5 Millionen Tonnen und die Rohstahlgewinnung 0,8 Millionen Tonnen. Auf die schon erwähnten Tata-Werke entflelen vor diesem Kriege etwas mehr als die Hälfte der Roheisenerzeugung und fast die gesamte Stahl- erzeugung Indiens. Auch in den letzten Jahren noch ist die Eisen- und Stahlindustrie ausgebaut worden. Die Tata-Werke sind erweitert worden. indiens ludustrieerzeugung— Überschätzt Eine rüstungswirtschaftliche Betrachtung Es wurde die Bengal Steel Corporation, eine Tochter der Indian Iron and Steel gegründet; eine Anlage für Temperguß wurde bei Kalkutta errichtet und daneben sind in den letzten Jahren verschiedene Walzwerke kleineren Umfanges als selbständige Firmen entstanden. Dies sei vorausgeschickt, um ein Urteil über einen Artikel der New VLork Daily News zu ge— winnen, der vor wenigen Tagen schwere Be⸗ fürchtungen über das Schicksal der indischen Kriegsindustrie hegte. Das Neuyorker Blatt ver- trat die Auffassung, daß das Kriegsziel der Ja- paner die nordöstliche Ecke Indiens wäre, jenes Gebiet, wo die Grenzen Indiens, Birmas und Tibets zusammenstoßen. In einem Halbkreise von 330 Kilometer um Kalkutta liegt, wie das Neuyorker Blatt schreibt, die indische Rüstungs- industrie so gut wie geschhossen zusam- mengeballt. Das Blatt schätzt, daß in die- sem eng umrissenen Rahmen 90 Prozent der Kriegsindustrie Indiens zu finden sind, so die mehrfach von uns schon erwähnten Tata-Werke, die ihren Sitz in Chota-Magchur, 260 Kilometer von Kalkutta, haben. In der Nähe der großen Eisen- und Kohlenvorkommen in Bengalen be— findet sich auch ein großer Teil der Waffen- fabriken. Was bedeutet das nun strategisch? Die Ant- Wort auf diese Frage ist nicht allzu schwer. Die japanischen Streitkräfte befinden sich tatsächlich nur noch in einer Entfernung von 500 Kilometer von den gekennzeichneten Gebieten entfernt. Wenn aber Kalkutta selbst fällt, dann ist auch die Kriegsindustrie Indiens, die sich, wie gesagt, in diesem Raum konzentriert, gelähmt, und da-— mit wird die militärische Verteidigungskraft In- diens aufs schwerste erschüttert werden. Die wirtschaftsgeographischen Tatsachen jedenfalls lehren, daß England nicht in der Lage sein wird, Indien rüstungswirtschaftlich zu halten, wenn die Kraft des indischen Rüstungsreviers um Kal- kutta gebrochen sein wird. Insofern kann man hinsichtlich der bisherigen wirtschaftlichen Be- urteilung des Landes wohl sagen: Indien— überschätzt, überschätzt nicht in seiner allge- meinen wirtschaftlichen Kraft überhaupt, wohl aber in seinem Rüstungspotential. Der Einheitstarif für Kraftfahrtversicherungen Der Einheitstarif für Kraftfahrtversicherungen ist nach einer Bekanntmachung des Reichskom-— missars für die Preisbildung im Reichsanzeiger vom 17. April 1942 im Einvernehmen mit den Z⁊u- ständigen Stellen und der Wirtschaftsgruppe Kraftfahrtversicherung in einzelnen Punkten ge-— ändert worden. Die bisherigen(höheren) Fahr- zeugversicherungsbeiträge für Lastkraftwagen des Güterverkehrs über vier Tonnen zulässiger Belastung, für Zugmaschinen über 40 PS und für Anhänger von LKw des Güterfernverkehrs und Zugmaschinen über vier Tonnen zulässiger Be- lastung fallen weg. In Zukunft gibt es danach überhaupt keine besonderen Güterfernverkehrsbei⸗- träge mehr. Die Fahrzeugversicherungsver- träge der genannten Fahrzeuge und Anhänger sind auf Antrag der Versicherungsnehmer von der nächsten Beitragsfälliskeit an, die nach dem 30. April 1942 liegt, auf die niedrigeren Beitrags- Sätze des Einheitstarifes für Güterfahrzeuge und Anhänger umzustellen. Ferner wurden die bisherigen Bestimmungen die Versicherung von Fahrlehrern und hrschulen aufgehoben. Die neuen Bei- für Fahrlehrerberufshaftpflicht betragen — Die Reichsstelle für Arbeitsschutz veranstaltet 4 in Zusammenarbeit mit der staatlichen Ge— werbeaufsicht, der Arbeitseinsatzverwaltung, der Reichsjugendführung, der Deutschen Ar- beitsfront und den Gewerblichen Berufsgenos- senschaften eine Reihe von Arbeitstagungen mit der Vortragsfolge„Arbeitsschutz der Jugend“, an denen Betriebsführer, Betriebsunterführer, Sieherheitsingenieure, Betriebsärzte. Arbeits- schutzwalter, soziale Betriebsarbeiterinnen so- wie alle diejenigen teilnehmen, die in der Par- tei und ihren Grganisationen im Staat, in der Wehrmacht und in der Selbstverwaltung der Wirtschaft die Jugend führen und betreuen. Die erste stark besuchte Tagung dieser Reihe wurde im Essener„Haus der Technik“ vom stellvertre- tenden Leiter der Reichsstelle für Arbeits- schutz, Gewerberat Dr.-Ing. Horst, Berlin, eröfknet. Als Vertreter des Reichsarbeitsministers gab Kremer, Berlin, einen und betonte sodann, der Jugendschutz habe die gesunde Entwicklung des Körpers, die Pflege der geistigen Anlagen, die praktische und theo- retische Ausbildung im Betriebe und die poli- tische Erziehung zu den befähigsten Menschen zu gewährleisten, wie sie Deutschland braucht. Die Tagung wolle die Wege aufzeigen, wie trotz der durch den Krieg bedingten Schwierigkeiten 1 den hohen Anforderungen des Jugendschutzes genügt werde, wobei der Grundsatz laute:„Ju- gendschutz ist Volksschutz.“ Gewerberat Dr.-Ing. Horst zeigte, daß Indu- strie und Handwerk, sodann die Landwirtschaft, die stärksten Kontingente jugendlicher Schaffen- der haben. Er skizzierte die Entwicklung der jugendarbeit in den verschiedenen Berufsspar- ten während der letzten Jahrzehnte. bis 1938 das Jugendschutzgesetz die grundsätzliche und ein- Schneidende Regelung und die feste Ordnung der Verhältnisse brachte. Nachdem der Redner die Bedeutung der Un- fallverhütungsvorschriften gerade für die Ju- gend unterstrichen hatte, nannte er die Maß- nahmen, die über das gesetzliche Maß hinaus im Betrieb die Jugend fördern: Ausbildung der be- triebssicheren Arbeit, Freizeitgestaltung, Be- 3 triebssport, Regelung der Unterkunft in gewis- en Berufszweigen, allgemeine weltanschauliche Ausrichtung usw. Besonderes Augenmerk der zuständigen Stellen gelte der künftigen weite- ren Planung auf dem Gebiete des Arbeitsschut- zes der Jugend in der Landwirtschaft. Uper Grundlagen und Ziele der ärztlichen Mitwirkung beim Arbeitsschutz der Jugend- lüichen referierte Regierungs- medizinalrat Dr. med. Hagen von der Regie- und Gewerbe⸗ rung Düsseldorf. Er erläuterte die Aufgaben der Untersuchung und sowie die Aufgaben, die dem Das Thema„Die Arbeitsgestaltung für Jugend- lüche und Kinder“ behandelte Gewerberat Dr.— ing. Bauer, Duisburs. Fur die Kriessbedingten Verhältnisse konnte er dabei feststellen, daß Ausnahmen von der begrenzten Arbeitszeit— zoweit sie nach dem Alter der Jugendlichen in lubenischute ist Vollsschut: Reichstagung in Essen bei den Regeldeckungssummen 20 RM. und 10 RM. jährlich. Die bisherigen Versicherungsver- träge über die Haftpflichtversicherung von Fahr- lehrern und Fahrschulen sind ebenfalls von der nächsten, nach dem 30. April 1942 liegenden Beitragsfälligkeit an auf die neuen Beitragssätze umzustellen. Auhßerdem erfolgt eine weitgehende Auftei- lung der bisherigen Beitragsstaffel für Zug- maschinen und Raupenschlepper. Für Zugmaschinen bis 25 Ps ist eine neue Tarif- stufe geschaffen worden. Hierdurch werden die Beitragssätze für Zugmaschinen von 20 bis 25 PS gegenüber den zur Zeit geltenden Tarifsätzen um 25 Prozent ermäßigt. Die nach den bisher gültigeg Beitragssätzen abgeschlossenen Ver-— sicherungsverträge sind ebenfalls auf Antfhg von der nächsten, nach dem 30. April 1942 liegenden Beitragsfälligkeit an auf die neuen Beitragssätze umzustellen. In allen Umstellungsfällen sind Versicherungs- verträge mit ganz- oder halbjährlicher Beitrags- zahlung so zu behandeln, als ob vierteljährliche Beitragszahlung vereinbart worden wäre. Für Neuabschlüsse gelten die neuen Beitragssätze ab i Frage kommen— nur in besonders dringenden und demgemäß zu vertretenden Fällen zugelas- sen wurden. Min.-Rat Dr.-Ing. Kremer sprach über die Gestaltung der allgemeinen Betriebsverhältnisse und des Arbeitsplatzes. Der beste Lehrwerkstät- tenleiter, Meister oder Lehrgeselle sei für die Jugend eben gut genug; Ordnung und saubere Haltung im Betrieb, Festigung des Charakters, des Kameradschafts- und Gemeinschaftsgeistes bilde wesentliche Ziele in der Erziehungs- und Ausbildungsarbeit, die der Betrieb als Treuhän- der der Volksgemeinschaft— und damit im Interesse der Gesamtheit, nicht nur zu seinem eigenen Vorteil— zu leisten habe. Als wertvolle Beiträge fügten sich in die Vortragsfolge die Ausführungen von Gewerberat Dipl.-Ing. Z i m- mermann, Halle, über die Unfallverhütung in Industrie und Handwerk, und von Dr.-Ing. Drehmann, Magdeburg, über die Unfallver- hütung in Handel und Verkehr. Der Hauptabtei- lungsleiter des Gebietes der Hitlerjugend und Gaujugendwalter der DAF, Bannführer Sei- ler, Essen, sprach über Wege und Ziele der Betreuung der Jugend in den Betrieben durch die Jugenddienststellen der Deutschen Arbeits- front und Hitlerjugend. Die gesamte Jugend- arbeit stehe unter dem Leitsatz der Erziehung zur Gemeinschaft. Es gelte, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, der Jugend im Rahmen der Ge— meinschaft zur Entwicklung ihrer Persönlich- keitswerte zu verhelfen. (Syonr uvo spiEl.) Neuer Sportführer in Frankreich Im Zuge der Regierungsumbildung hat in Frankreich auch die Führung im Sportwesen gewechselt. Als Nachfolger von Jean Borotra wurde Oberst Jop Pascot, ein alter Rugby- Nationalspieler mit dieser Aufgabe betraut. Pascot war bisher der Chef des Sportkommissa- riats für das unbesetzte Gebiet in Frankreich. Nach Borotra hat man also wiederum auf ei— nen früheren Aktiven zurückgegriffen, Pascot stand siebenmal in der Rugby-Nationalmann- schaft und spielte u. a. auch gegen Deutschland. Schweizer Rundfahrt in fünf Etappen Die Schweizer Radrundfahrt soll in diesem Jahr an den Tagen vom 29. Juli bis 2. August durchgeführt werden. Start und Ziel werden sich wieder in Zürich befinden. Angefahren werden als Etappenorte Winterthur, Bellinzona, Luzern und Lausanne. Es ist beabsichtigt, einige der besten deutschen, italienischen, spanischen, viel- leicht auch französischen und belgischen Be- rufsfahrer zur Teilnahme einzuladen. Sport in Kürze Eine große Sachsen zustande, wo der vorjährige Tscham- Fußball-Uberraschung kam in merpokalsieger im diesjährigen Pokalwettbewerb vom SV 03 Bischofswerda mit:2 geschlagen wurde. Der Dresdner SC ist also weder an der Deutschen Meisterschaft, noch an den Pokal- Endspielen beteiligt. Hessen-Nassaus Hitlerjugend kämpfte am Sonntag mit wechselndem Erfolg. In Wiesbaden wurde der Hockeykampf gegen Moselland mit :0 gewonnen, in Worms endete das Handball- treflen gegen Baden:8 unentschieden und in Mainz gab es im Endspiel des Radballturniers eine:-Niederlage gegen Baden/Elsaß. Bei den Wuppertaler Radrennen hatte Meister Lohmann wieder Pech- und so gewann der Chemnitzer Schindler den großen Preis vor Merkens und Lohmann. Drei neue Handballmeister wurden am Sonn— tag ermittelt, und zwar LSV Wurzen in Sachsen, HUs Marienwerder in Danzig-Westpreußen, und Polizei Litzmannstadt im Wartheland. Branden- burgs Frauenmeisterschaft wurde vom Karls- horster TV gewonnen. Als neue Hockeymeister stellen sich Grünro Magdeburg(Mitte), Etuf Essen(Niederrhein), DHC Hannover(Niedersachsen) und ASsV Dres- den(Sachsen)vor. Reichssportwart Theo Schopf wird Matten- richter bei den Ländertreffen sein, die Ungarns und Kroatiens Amateurringer am 3. und 5. Mai in Budapest zusammenführen. Außer dem Reichssportwart stehen für die Begegung zwi- schen Italien und Ungarn am 14. Mai in Mai- land noch Gausportwart KHubler(Neu-Isen- burg) und Bentzinger Mannheim) zur Wahl. 18 Spieler im Ludwigsburger Kursus Vorbereitung zum Budapester Länderkampf am 3. Mai In dieser Woche beginnen in Ludwigsburg bei Stuttgart die Vorbereitungen unserer Fußball- spieler für den am 3. Mai in Budapest be⸗ vorstehenden Länderkampf. Reichstrainer Josef Herberger hat zur Teilnahme zu diesem Lehr- gang folgende 18 Spieler eingeladen: Torhüter Helmuth Jahn Gerliner SV 92) und Erwin Deyhle Gtuttgarter Kickers); Verteidiger: Paul Janes(Fortuna Düsseldorf), Karl Mil- ler(SV Berlin), Alfons Moog EfL 99 Köln); Läufer: Albin Kitzinger(Schweinfurt 05), Hans Rohde(TSV Eimsbütteh, Albert Sin g (Stuttgarter Kickers), Helmuth Schmeisser (SV Dessau 05); Stürmer: Frido Dörfel(Ham- burger SV), Karl Decker ienna), Ernst Willimowski(Ordnungspolizei Chemnitz), Fritz Walter(I. FC Kaiserslautern), Edmund Conen(Stuttgarter Kickers), Josef Gauchel (Koblenz-Neuendorf), Reinhard Schaletz ki Vorwärts Rasensport Gleiwitz), Ludwig Du⸗ rek(FC Wien) und Willi Arlt Giesaer SV). Schalke schoß zwölf Tore Westfalens Fußballmeister Schalke 04 feierte in seinem vorletzten Punktspiel gegen die SpVg. Herten mit 12:0(:00 ein wahres Schützen- test. Kalwitzki erzielte allein fünf Treffer; mit Koch. Merget, Schuh und Knopke waren an den weiteren Torerfolgen der vielverspre- chende Nachwuchs der Königsblauen beteiligt. Im Wettbewerb um das beste Torergebnis sind die Schalker nun mit 92:9—— 83 Tore von den führenden Stuttgarter Kickers(99:5— 34 Tore) nur noch um einen Zähler getrennt. Pozzo und Teus zum Mailänder:0 Italiens Sportpresse behandelt am Montag spaltenlang den Spielverlauf und Ausgang des Fußball-Länderspiels Italien— Spanien. Alle Blätter sind sich klar darüber, daß der italie- nische Sieg:0 zu recht besteht. Teus, der spa- nische Mannschaftsführer, beklagt, daß seine El: nicht die beste Form gezeigt habe. In Berlin sei sie besser gewesen. Der Hauptgrund für die Nie- derlage seien die negativen Leistungen des Mit- telläufers German gewesen. Pozzo hingegen erklärte nach dem Spiel, Spaniens Elf habe etwa so wie in Berlin ge- spielt; seine Läuferreihe habe den Kampf ver- loren. Allgemein werden Dr. Bauwens vorzüg- liche Leistungen als Schiedsrichter gelold Die Einnahmen beliefen sich auf 883 000 Lire. Kleiner Mirtschaftsspiegel Eisenbahngüterwagen dürfen eine Tonne mehr laden Nach einer Mitteilung der Reichsbahn dürfen alle Reichsbahnwagen, die die Aufschrift „Deutsche Reichsbahn“ tragen, bis auf weiteres mit einer Tonne über die am Wagen angeschriebene Tragfähigkeit beladen werden. Eine Anzahl von Wagen, die für solche Be- lastung nicht geeignet sind, wird besonders ge- kennzeichnet. Sie erhalten an den Seitenwänden hinter der Aufschrift der Tragfähigkeit ein lie- gendes(. Die Beladung der Wagen mit einer Tonne über die Tragfähigkeit ist nach allen Bahnhöfen des Inlands— einschließlich der ein- gegliederten Gebiete(Generalgouvernement, El- saß)-Lothringen und Luxemburg) zulässig; ferner auch im Verkehr nach kolgenden Ländern: Bel- gien, Holland, dem besetzten und unbesetzten Frankreich, der Schweiz, Italien und der Slo— wakei. Bei Sendungen nach dem Protektorat kommt die Beladung mit einer Tonne über die Tragfähigkeit nicht in Frage. Es liegt im Interesse der Verlader, wenn sie die ihnen zur Verfügung gestellten Wagen in dem oben angezogenen Sinne mit einer Tonne über die am Wagen angeschriebene Tragfähig- keit beladen. Sie helfen sich hierdurch nicht nur selbst, sondern dienen auch der deutschen Volks- wirtschaft. Unternehmungen Elektrizitätswerk Mittelbaden AG., Lahr. Die Gesellschaft, die ihr Grundkapital um 1,20 auf 3,20 Mill. RM berichtigt hat, weist einen Roh- ertrag von 1,20(1,31) Mill. RM aus. Nach 0, 25 (0,23) Mill. RM Abschreibungen verbleibt ein Reingewinn von 167 521 RM, aus dem 5 Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz be- trägt das Anlagevermögen 3,44(3,39) Mill. RM. Das Umlaufvermögen hat sich auf 1,47(1,28) Mill. RM erhöht, hauptsächlich durch eine Stei- gerung der Bankguthaben auf 0,49(0,23) Mill. RM. Auf der Passivseite sind die Rücklagen entsprechend der Kapitalerhöhung auf.32(0, 20) Mill. RM erhöht und der Wertberichtigungs- flationalisierung in der Bekleidungsindustrie Auf einer Hamburger Tagung der Bekleidungs- industrie, an der neben Betriebsführern und Be- triebsobhmännern der Hamburgischen Beklei- dungsindustrie auch Vertreter der zuständigen Behörden und Organisationen teilnahmen, sprach der Leiter der Wirtschaftsgruppe Bekleidungs- industrie Präsident Tengelmann, über Kon-— zentrations- und Rationalisierungsmöglichkeiten in der Bekleidungsindustrie. An den Beginn sei- ner Ausführungen stellte Präsident Tengelmann die Ergebnisse der Prüfaktion von Fertigungs- zeiten in den einzelnen Betrieben der deutschen Bekleidungsindustrie. Es ergebe sich, daß die Leistungen selbst bei Spitzenbetrieben bis zun Verhältnis:1 auseinandergingen. Es bestehe teilweise eine große Spanne zwischen dem besten und demschlechtesten Betrie b. Hier seien noch Produktionsmöglichkeiten gée- geben, deren Ausschöpfung unbedingt und mit allen Kräften erfolgen müsse. Um eine Ratio- nalisierung und damit kürzere Fertigungszeiten zu erreichen, müsse man zur Spezialisie- rung kommen. Die Betriebe, die bereits im Frieden eine spezialisierte Produktion hatten, wären heute am leistungsfähigsten. Die Spezialisierung solle auf dem Wege durch- geführt werden, daß die Betriebe nur ein- zelne Warengruppen herstellen dürfen. Unter einer Warengruppe verstehe man zum Beispiel bei der Damenkleidung Damenmüntel oder Kostüme, Betriebe mit weniger als achtzig Gefolgschaftsmitgliedern seien zur Herstellung einer Warengruppe berechtigt, während die Höchstzahl von drei Warengruppen nur Unter- nehmen mit mehr als 240 Gefolgschaftsmitglie- * dern zustehen. Ebenso müsse man sich auf we— nige Formen beschränken und eine Musterver- einfachung betreiben. Der Leiter des Reichsfachamtes für Beklei- dung und Leder, Neumann, betonte abschlie- Bend, daß es sich um die Erfüllung einer, Auf- gabe handle, die von größter Wichtigkeit sei. Die Leistung der Betriebe habe zwar seit 1933 eine anerkennenswerte Steigerung aufgewiesen. doch müsse man die Rationalisierung, die nicht in gleichem Maße Schritt gehalten habe, jetzt nachholen. Schutzbestimmungen für Handelsvertreter Auf Grund des Gesetzes über Errichtung von Zwangskartellen vom 15. Juli 1933 ist gemeinsam vom Reichswirtschaftsminister und dem Reichs- minister für Ernährung und Landwirtschaft im Einvernehmen mit dem Reichsverkehrsminister und dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda unter dem 26. März 1942 ange- ordnet worden, daß die Geltungsdauer der An- ordnung zum Schutze des Handelsvertreter- und Handelsmaklergewerbes vom 1. April 1941 RA Nr. 89 vom 18. April 1941 bis zum 31. Dezember 1943 verlängert wird. 5 1 Absatz 1 der vor- bezeichneten Anordnung erhält folgende Fas- sung:„Bis zum 31. Dezember 1943 bedarf der Einwilligung, wer das Unternehmen eines Han- delsvertreter- oder Handelsmaklergewerbes(6 84 beziehungsweise 6 93 HGB) neu errichtet oder durch Errichtung selbständiger oder unselb- ständiger Zweigstellen erweitert.“ bosten, dem 0,70 Mill. RM zur Kapitalaufstok- kung entnommen wurden, auf 0,95(1,43) Mill. RM vermindert. Aktienbrauerei Merzig(Saar). Die HV nahm den Abschluß für 1940%/41 mit unv. 6 Proz. Divi- dende auf.0 Mill. RM Aktienkapital zur Kennt- nis und wählte für den verstorbenen bisherigen AR-Vorsitzenden Rechtsanwalt Dr. jur. Fr. Pa- genstecher Dr. Hans von Gartzen Glies- kastel) neu in den Aufsichtsrat. Ueber die Ka- pitalberichtigung wird erst nach Abschluß des Geschäftsjahres 1941/½2 Beschluß gefaßßt werden. Ueber die Aussichten des gegenwärtigen Ge⸗ schäftsjahres lassen sich keine Angaben machen, da sie von der Rohstoffzuteilung abhängig seien. Lederwerke Rothe AG, Kreuznach. Bei einem Rohüberschuß von 0, 48(0, 46) Mill. RM. verbleibt nach Abʒug der Unkosten und Abschreibungen ein Reingewinn von 106 419(106 505) RM., aus dem wieder 5% Dividende verteilt werden. In der Bilanz hat sich das Umlaufsvermögen auf 1,06(1,33) Mill. RM. vermindert, und zwar ins- besondere Wertpapiere auf 0,15(0, 21) und Liefer- und Leistungsforderungen auf 0, 19(0,283) Mill. —. 0,62(0, 47) Mill. RM. estiegen sind. Das tienkapital beträ Mill. RWM. AG für Vverkehrswesen, Berlin. Der Aufsichts- rat beschloß, der auf den 22. Mai einzuberufen- den Hauptversammlung die Verteilung von wie der 7 Prozent Dividende vorzuschlagen. Deutsche Filmvertriebs-GmbH. In Berlin ist kürzlich die Deutsche Filmvertriebs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet worden. Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Filmen im Deutschen Reich. Das Stamm- kapital beträgt 5 000 000 RM. Aus dem Reich Preisbildungsvorschriften über den Warenver- kehr mit besetzten niederländischen Gebieten. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat Vorschriften über die Preisbildung im Waren- verkehr mit den besetzten niederländischen Ge- bieten erlassen. Mit Wirkung vom 1. Mai 1942 dürfen für Lieferungen und Leistungen, die aus dem Reichsgebiet in die besetzten niederländi- schen Gebiete erfolgen, höchstens die im Reichsgebiet selbst zulässigen Preise und Ent- gelte gefordert werden. Haftpflichtversicherungsbeiträge für Güterfahr- zeuge. Der Reichsminister für die Preisbildung hat durch eine dritte Anordnung über Ande- rung von Haftpflichtversicherungsbeiträgen für Güterftahrzeuge bis auf weiteres verlängert. Die Anordnung ist im Reichsanzeiger vom 16. April 1942 veröffentlicht und am 1. April 1942 in Kraft getreten. Kriegswirtschaftsverordnung für Apotheker. Der Reichskommissar für die Preisbildung gab einen im Mitteilungsblatt 1 Nr. 15 vom 13. April näher erläuterten Erlaß an die Reichsapotheken- kammer bekannt, wonach für öffentliche Apo- theken die Anweisung zur Durchführung des § 22 ff. der Kriegswirtschaftsverordnung im Be- reich des Handels vom 10. April 1941 mit allen dazu ergangenen Erlassen gilt. Neue Treibriemen-Anordnung. Ab 1. Mai 1942 tritt eine neue Treibriemen-Anordnung der Reichsstelle für Lederwirtschaft in Kraft, mit der die bisherigen Anordnungen, Durchfüh- rungsbestimmungen und Bekanntmachungen zu- sammengefaßt sind. Außerdem ist eine Reihe von Vereinfachungen der bisherigen Vorschrif- ten über Kleinerwerb und Reparaturausführun- gen vorgesehen. Mitteilung hierüber erfolgt durch die Fachorganisationen. Die Anordnung ist im Reichsanzeiger Nr. 37 vom 15. April 1942 Veröffentlicht worden. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(ur Zeit im Felde), sStellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. „Weiße Zwerge“ am Sternenhimmel Der norwegische Astronom Dr. Ber grav hat in einer Mitteilung an die Akademie der Wissenschaften bemerkenswerte Einzelheiten über die sogenannten„Weißen Zwerge“ unter den Sternen, deren Studium er sich viele Jahre gewidmet hat, angegeben. Es sind Sterne wie Unsere Sonne, die jedoch Merkmale und Maße sehr verschiedener Art haben. Ihr Umfang ist verhältnismäßig sehr klein, so daß er etwa mit dem unserer Erde verglichen werden kann. Einer der„Weißen Zwerge“, den Dr. Bergrav kürzlich eingehender beobachtet hat, besitzt eine Dichtigkeit, die hunderttau- sende Male größer ist als die des Wassers. Ein Stück ihrer Materie, das nur so grohß ist, daß es in der geschlossenen Faust gehalten werden kann, wiegt Hunderte von Tonnen, eine Eigenschaft, die wir uns gar nicht vor- stellen können. Die Leuchtkraft der„Weißen Zwerge“ ist Sehr schwach, ihr Eigenlicht ist sehr viel ge- ringer als das der Sonne und kann bis auf ein Zehntausendstel herabgehen. Diese Eigen- schaft bewirkt, daß sie nur dann entdeckt und untersucht werden können, wenn sie sich in einer Entfernung von der Erde be-— finden, die nicht größer ist als 100 Licht- jahre. Bei dieser geringen Helligkeit ent- ziehen sie sich in größerer Entfernung der Sichtbarkeit auch durch die stärksten Fern- rohre. Das erklärt, warum bis heute die Astronomen von den Tausenden der„Weißen Der größte Stern dieser Art, den man kennt, hat etwa die doppelten Maße unseres Erdballs, während der kleinste etwa so groß wie der Mond ist und einen Durchmesser von einem Viertel von dem der Erde hat. Aber wenn das Volumen auch klein ist, so ist das Gewicht der Masse doch gewaltig und schwankt zwischen 150 000- und 300 000 Mal mehr als das der Erde beträgt. Im Durch- schnitt ist ihre Dichtigkeit eine Million mal gröhger als die des Wassers. Die Materie, aus der diese höchst merkwürdigen Sterne zu- sammengesetzt sind, hat nach Dr. Bergravs Meinung nichts gemein mit der, aus der un- ser Planet und alle anderen Sterne unseres Sonnensystems gebildet sind. G. Ein Meteorstein soll helfen Das Problem der Kriegsrohstoffe, insbeson- dere die Beschaffung der Metalle, bereitet den Amerikanern Kopfschmerzen. Hinsichtlich der Nickelversorgung aber glauben die amerikanischen Ingenieure jetzt eine Patent- lösung gefunden zu haben. Sie wollen näm— lich die Meteorsteine, die bislang nur als Kuriositäten galten, kriegswirtschaftlich auswerten. Im Jahre 1921 war in der Nähe des großen Colorado-Canon ein Meteor, ein riesiger Erzblock, vom Himmel gefallen. Das Meteor wühlte sich tief in die Erde ein und wurde zur größten Sehenswürdigkeit der Ort- schaft Fenis in Arizona. Dort erschien jetzt eine Ingenieurkommission, um den gewaltigen stein ergeben würde, berechnet. Danach birgt der Metallblock am Colorado-Canon 700 000 t Nickel und dazu noch Platin im Werte von 100 Min. Dollar. Die Ingenieure nehmen wohl den Mund ebenso voll, wie dies ihr Herr und Meister zu tun pflegt! Streit um den Hund Im Staatstheater von Istanbul wurde wochenlang das zugkräftige Stück„Para“ auf- geführt, bis eines Tages unter den Zuschauern ein Apotheker war, der feststellte, daß der dressierte Hund, der in dem Stück auftritt, ihm vor einiger Zeit gestohlen wurde. Der Apotheker forderte nun für die weitere Mit- wirkung seines Hundes eine so hohe Gage, daß die Theaterleitung es vorzog, das Stück vom Spielplan abzusetzen, bis durch ein Ge⸗ richt die Besitzfrage an dem Hund geklärt sei. 1200 Jahre Buchen im Odenwald Wer je durch die Buchenwälder in der Nähe des„Talerstädtchens im Odenwald“ wan— derte, dem ist der Name dieser vor 1200 erst- mals genannten Siedlung im badischen Fran- kenland kein Rätsel: eine uralte Waldsiedlung haben wir vor uns. Um 1260 erhoben die Herren von Dürn den im Ubergangsgebiet von Bauland und Odenwald günstig gelege- nen Ort, in dessen Nähe sich einst römische Meierhöfe befanden, welche die Besatzung des Limes versorgten, zum Markt und bald darauf zur Stadt. 1490 wurde die Stadtbe- festigung verstärkt. Nach dem Zerfall der Sitz eines kurmainzischen Amtes. Im, Stel- nern Bau“ wohnte der Mainzer Amtmann. Dieser wurde 1492— vor 350 Jahren— von dem Mainzer Erzbischof von Hennerberg e richtet. Seine Selbstverwaltung verlor Bu- chen durch die Beteiligung am Bauernkrieg. Im Hof des„Steinernen Baues“ zwang der 4 „Odenwälder Haufen“ Götz von Berlichingen, die Führung des Bauernheeres zu überneh- men. Im 30jährigen Krieg wurde die kleine Odenwaldstadt von Hunger und Pest heimge- sucht. 1688 wurde das Städtchen von den Franzosen erobert, 1717 durch ein Großfeuer fast vollkommen vernichtet. 1723 erstand das neue schmucke Rathaus in den edlen For- men des Frühbarock. Eine Sehenswürdigkeit der Kreisstadt ist das vor 30 Jahren von Hauptlehrer Karl Trunzer gegründete, im „Steinernen Bau“ untergebrachte Museum: ein Bilderbuch Odenwälder Geschichte und Kultur. Eine besondere Stube ist der Erinne- rung an Josef Martin Krauß gewidmet, den „Odenwälder Mozart“, der in Buchen als Amtmannssohn seine Jugend verlebte. Nach alter Uberlieferung rühmten sich die Bewoh- ner gerne ihres Reichtums; sie behaupteten, ihre Straßen mit Kronentalern pflastern zu können. Deshalb heißt Buchen heute noch das„Talerstädtchen“. ba. ——— — Mit der Wahrnehmung des Lehrstuhls für Kunst-⸗ geschichte an der Universität Heidelberg wurde Dozent Dr. Walther Paat 2z(Freiburg) betraut. Der Dozent für Experimentalphysik Dr. Wolfgang Gentner Frankfurt) wurde in gleicher Dienst- eigenschaft in die Naturwissenschaftliche Mathe- Srogen Kons werbe? muß nisse aut c Feinmechani technik besit Erfahrungen Bewerbunger Lebenslauf, abschriften, haltsansprücl Eintrittstages AVSt. 84 an gestellten- Berlin-Siem tungsgebäude Kaufmännische weibliche) fü schen Einka Abteilg. Ver Bewerber m kaufmänn. L. Bewerbungen Angabe d. K unerläglich i: der Mineral' mbH., Person SW 61, Belle- Siaß enbau Bo. kürstenstraße per sofort od- Ingenieure fü Straßenbau, Zwerge“, die im Weltraum kreisen, nicht Stein näher zu prüfen. Diese Ingenieure haben Dürnschen Dynastie ging die Landeshoheit matische Fakultät der Universität Heidelberg ein- 4 Bautechniker — Roesinger, geb. Kinzler, Ludwig Roesinger. Mannheim(Luisen- heim), 19. April 1942. Statt Karten! Ein Junge, Gerfried Volker, angekommen. In dank- barer Freude: Grete Wietbrock, geb. Scheiffele(2. Z2. Hedwig- Klinik), Georg Wietbrock(2. Z. im Felde). Mannheim(Garten- keldstr. 35), den 15. April 1942. Unsere Heidemarie ist angekom- men. In dankbarer Freude Lie- sel Stickel, geb. Scheppe, Josef Stickel(z2. Z. Wehrm.). Mhm. Rheinau, 18. April 1942, Wald- schänke(z. Z. Luisenheim). Heini Imhof Gefr. in einem int.-Regt., innaber des EK Ii und des Vverwundetenahzeichens im Alter von nahezu 23 jahren im Osten sein junges Leben gab. Ein Wie⸗ dersehen in der Heimat war seine und unsere Hoffnung. Mannheim, den 20. April 1942. Mittelstraße 76 In tiefer Trauer: Familie Heinrich imhof, nebst Ver- wandten und Bekannten Wwit trauern um ein tüchtiges Gefolg- schaftsmitglied und um einen guten, aufrichtigen Arbeitskameraden. 1 Jost& Schmidt, posamenten, Mannneim ist heute nach kurzer Krankheit im Al- ter von 70 Jahren verstorben. Mannheim, den 18. April 1942. Gärtnerstr. 31 Die trauernden Hinterbliebenen: Die Kinder: Wini Matnern und Frau Mathlide, geb. Meindel; Alfr. Matnern u. Frau christl(Zz.Z. Amerika); Frled- rich Mathern u. Frau Maria, geh. und Frau Erna, geb. Menke; Robert Beck(.Z2. im Felde) und Frau Aenne geh. Mathern und verwandte und 3 Enkelkinder Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 22. April 1942, um 13 Unt von der Friedhofkapelle aus statt. Groß; Josef Mathern(2z.Z2. Marine) I M6-Schütze in einem Infanterie-Regi- ment, gingen uns Beweise der An⸗ teilnahme in so großer Zahl zu, daß es uns unmöglich ist, jedem einzeln zu danken. Wir sprechen daher allen Be- teiligten auf diesem Wege unseren Dank aus. Mannheim(B 6,), im April 1942. Famille Scheytt Familie Bauer Am 20. April 1942 wurde unser Jens Uwe geboren. Karl Tra- bold, Kläre Trabold, geb. Riehl (2. Z. Privatklinik Prof. Holz- bach), Kalmitstraße 1. Die glückliche Geburt eines ge⸗ sunden Jungen zeigen in dank- barer Freude an Ria Schütze, geb. Schmidt(2z. Z. Hedwig-Kli- nik), Franz Schütze. Mannheim (Friedrichsplatz 14), 20. April 42. Als Verlobte grüßen: Isolde Drel- ler, Zweibrücken(Etzelweg 17), Erich Keber, stud. rer. oec., Mannheim(Collinistr. 20), Z. Z. Wehrmacht.- April 1942. ir haben uns verlobt: Hertha Lang, Hans Zoeller(z. Z. Wm.), Schwarwaldstr. 7, S 6, 6, 19. 4. 42 Ihre Vermählung geben bekannt: Walter Meinecke(Zz. Z. Wehrm.), Gertrud Meinecke, geb. Heidel- berger, Gmunden(Theaterg.), Mhm.(Haardtstr 23), 21. 4. 42. Statt Karten! Ihre Vermählung geben bekannt: German Oel- maier(Feldwebel), Marta Oel- maier, geb. Haberstoͤk. Mann— heim(GRiedfeldstr. 18), 21. 4. 42. mre Vermählung geben bekannt: Rudi Zimmermann(Masch.-Mt.), Gerd Zimmermann, geb. Briefs, Mannheim(Meßplatz), 21. 4. 42 Als Vermählte grüßen Matthias Rack(z. Z. Wehrmacht)— Elsa Rack, geb. Pfinder. Mannheim, (Bellenstraße), 21. April 1942. WUnsagbar hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser innigstgeliebter Sohn, un- ser lieber Bruder, Enkel und Neffe Karl Bossert Soldat in einem pionier-Batl. im blühenden Alter von 21 Jahren in den schweren Kämpfen im Osten für Führer, Volk und Vaterland den Hel- dentod fand. Sein fester Glaube, die Lieben in der Heimat wiederzusenhen, ging nicht mehr in Erfüllung. Wer inn kannte, weiß, was wir verloren. Mannheim-Sandhofen, Obergasse 36. In tiefer Trauer: Die Eltern: Karl Bossert und Frau, geb. Benz; Geschwister Erwin und Alice Bossert; Großeltern Jakob Bos- sert, nebst allen Anverwandten „ — traf uns die Nachricht, daß un- „» ser lieber, jüngster Sohn, Bru- der, Schwager und onkel Walter Riner Getreiter hei der Luftwafle im Alter von 20 Jahren in einem Kriegslazarett im Osten für Führer und Vaterland gestorben ist. Wer ihn ge · kannt, weiß. was wir verloren. Mannheim-Waldhof, 21. April 1942. Föhrenweg 4 In tiefem Schmerz: Franz Ritter sen. und Frau; Franz Ritter jr. und Frau und Kinder; Alt. Lüttner u. Frau, geb. Ritter, u. Kind; Unsagbar hart und schmerzlich Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen, meine liebe Frau, die treusor- gende Mutter ihrer Kinder Herbert und Gerhard, Erna Krauth, geb. Bühler nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 37 Jahren wohlvorbereitet zu sich heimzurufen. Ihr kurzes Leben war nur Aufopferung für die Ihren. im Namen der Hinterbliebenen: Theo Krauth. Dortmund-Körne, Pa- derborner Str.122; Mannheim(F7, 20) Wiesental, 20. April 1942 Die Beerdigung findet in Wiesental(in Baden) statt. Statt Karten- Danksagung ⸗ Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unse⸗ rer lieben Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter, Ftau Katharina Frey, geb. Feller, sagen wir hiermit unseren herz- lichen Dank. Mannnheim(Augartenstr. 44), Nürnberg, Stuttgart-Untertürkheim, 18. 4. 1942. oskar Feuersteln u. Frau, geb. Frey; Fam. Ludw. Frey, Fam. Hans Frey Heinrich Schulz(2z.Z. im Osten) und Frau, geb. Ritter, und Kind; Heinrien Ritter(.Z. Wehrm.) und Frau, nebst Kindern; Fritz Ritter(.Z. im Osten) und Frau, nehst Kindern; Heinrich Sauer(Zz.Z. Wehrm.) und Frau, geb. Ritter, nehst Kindern; Josef Ritter (.Z. im Osten)und Frau; Hermann Boos und Frau, geh. Ritter Hart und schwer traf uns die Gewitzneit, daß mein innigstge⸗ liebter, nie vergessener Mann, unser herzensguter sSohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Enkel Heinrich Veith Oberschütze in einem int.-Regt. nach kurzer, glücklicher Ehe sein jun⸗ ges Leben für Führer, Volk und Vater- land im fernen Osten gab. In unsagbarem Schmerze: Frau Rösel Veith, geh. Tott, Mann- neim, Stockhornstr. 33; Famil. Winli veith(Eltern), Waldhofstraße 220; Familie Karl TZott(Schwiegereltern); oberschütze Willi Veith(.Z. Afrika), Bruder; Großeltern Heinrich weitn: Groffeltern Edmund Boulanger; Fr. Gröstenberger, nehst Kind Walterle und verwandten Hoffend auf ein baldiges Wie⸗ dersenen, erreichte uns die un- „ faßbare, schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, der gute Vater seines Kindes, das er noch nie gesehen nat, unser braver Sonn, Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel Peter Dörsam Schiltze in einem int.-Regt. im blünhenden Alter von 24 Jahren im Osten seiner schweren Verwundung er⸗ legen ist. Mannheim-Waldhof, 20. April 1942. Rottannenweg 58 In tiefem Leid: irma Hörsam, geb. Hammer, u. Kind Erika; Adam Dörsam und Frau Kath. geb. Killan(Eltern); Anton Hammer und Frau(Schwiegereltern); Anna Woldrich, geh. börsam; Eugen Ham- mer(.Z2. im Felde) u. Anverwandte Allen Verwandten, Freunden und Be- kannten die traurige Nachricht, daß mein lieber und treubesorgter Mann, unser herzensguter Vater. Bruder, Schwiegervater, Schwager, Onkel, Opa Frledrich Eckert am 16. April 1942 nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen ist. Scheringen(Mosbach-Land), Mannheim den 18. April 1942. im Namen der trauernd. Hinterblieb. pauline Eckert Wwe.; Familie Fried- rich Eckert; Kkarl Eckert und Frau und alle Anverwanuten Die Betriebsgemeinschaft des Park⸗ Hotels Mannheim trauert um ihren be· sten Arbeitskameraden und Betriebs- obmann. Die Beerdigung fand auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. ee eeee eeeee eeeeeeeeee banksagung Für die vielen Kranz. und Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroffenen vVerluste meines lieben Mannes. unseres treu- sorgenden vaters wWilnelm Reinnard sagen wir auf diesem Wege nerzlichen Dank. Besonders Dank für die trost- reichen Worte des Hetru Pfarrers Adel- mann, den Beistand von Dr. jebe, füt die liebevolle Pflege der Schwestern, desgleichen den Arbeitskameraden der Firma Steinzeugwarenfabrik Friedrichs- teld, dem Fußballverein„Fortuna““ Heddesheim, sowie seinen Schul- kameraden. Heddesheim, den 21. April 1942. Oberdortstr. im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Anna Reinhard, geb. Fath, und Kinder Hans und Elwira Für die überaus vielen schriftlichen und mündlichen Beweise aufrichtiger und nezzlicher Teilnahme sowie kür die zahlreicaen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des unerwartet schnellen Ab- lebens unseres guten Entschlafenen, Herrn Wilnelm Bitsch, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Ganz besonders danken wir den Mit⸗ arbeitern der NSV der ortsgruppe Schlachthofk, dem Herrn oberbürger- meister der stadt Mannheim, dem Straßenbahner-Gesangverein Mannheim- Ludwigshafen, dem Kleingärtnerverein Mannheim-Ost. Besonderen Dank auch Herrn Stadtpfarrer Münzel für seine trostreichen Worte und all denen, die dem verstorbenen das letzte Geleit. gaben. Mannheim, den 20. April 1942. Schwetzinger Str. 172 Frau Marla Bitsch, Kinder und An⸗ verwandte Amil. Bekanntmachungen Wir danken auf diesem Wege herz- lich für die überaus große Anteil- nahme, die uns beim Heldentode un- seres Sohnes wWini Holzinger, Ober⸗ schütze in einer Sturmgeschütz-Komp., zuteil wurde. Besonderen Dank der NSDAP, ortsgruppe Waldpark. und den Arbeitskamefaden des Finanzamtes Mannheim-Stadt. Mannheim, den 21. April 1942. Eichelsheimerstr. 5153. Famille Heinrich Holzinger Statt Karten- danksagung Für die vielen Kranz- und Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem für uns so schmerzlichen Verluste unseres lieben, in Gott ruͤhenden va- ters Ludwig Könler sagen wir allen, auch denen, die ihm das letzte Geleit gaben. herzlichen Dank. Mannheim-Neckarau, 20. April 1942. Maxstraße 17 Ludwig Könter und krwin Könter „ Wir erhielten die schmerzliche LNachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder Karl Ziegler Schütze in einem inf.-Regt. im Alter von fast 21 Jahren bei den Kämpfen im osten gefallen ist. Mannneim-Neckarau(Schulstraße 24), Mannheim-Rheinau(Karlsruͤher Str. 41) Toul(Frankreich), den 20. April 1942. Im Namen der trauernden Angehörigen: Theodor Ziegler Todesanzeige Heute entschlief plötzlich und un⸗ erwartet meine liebe Frau und treu- sorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Bertu Heckmenn geh. Beringer im Alter von nahezu 73 Jahren. Um stilles Gedenken wird gebeten. Mannheim(U 4, 22) 19. April 1942. iIm Namen der trauernd. Hinterblieb. Friedrich Heckmann bie Beerdigung findet am Mittwoch. dem 22. April 1942, nachm. 2 Unr, von der Leichenhalle aus statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit ver. schied am Sonntag unser lieber Onkel Heinrich Birkenmeler Tapeziermeister kurz vor seinem 72. Geburtstage. Mannheim, U 3. 17. in tiefer Trauer: ble Verwandten und Freunde Beerdigung: Mittwoch, 15 Unr. Statt Karten Danksagung Für die so vielen Kranz- u. Blumen- spenden, schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen verluste unseres lieben, unvergeßlichen Hansels sagen wir allen, auch denen, die ihm das letzte Geleit gaben. herzlichen Dank. Mannheim(Hebelst. 15), 20. April 1942 In tiefer Trauer: Fam. Hans Sauer; Rolt Sauer(Sohn) Statt Karten · banksagung Für die vielen schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heldentode unseres ein- zigen, unvergeßlichen Sohnes, Enkels, Neflen und vetters Hans lambrecht, Kanonier bei einem Art.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 20. April 1942. 6 7, 2 und Riedfeldstr. 6 in aufrichtiger Dankbarkeit: pnlllpp Gruber(.2. Wehrm.) und Frau Uina, geb. Lambrecnt; Frau K. Lambrecnt WwòW.(Oma) und aAn⸗ Gemösezutellung an Großver- braucher. Die Beschränkung des Ankaufs von Gemüse er- kordert auch eine Regelung der Zuteilung dieser Ware an Gast- stätten(in Betracht kommen nur die Betriebe, die warme Mahlzeiten abgeben), Werk- küchen, Anstalten und Kran-— kenhäuser. Betriebe dieser Art, die auf Zuteilung von Frisch- gemüse und Salat Wert legen, wollen eine Anmeldung hier- über bei unserer Abteilung Großverbraucher, D 2, 1, ein- reichen und dabei unter Vor- lage von Belegen angeben, von wo und von wem sie Waren der vorliegenden Art bisher be- zogen haben.- Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Vereinsregistereintrag vom 18. April 1942:„Gefolgschaftshilfe der Rheinischen Treuhand- Gesellschaft Aktiengesellschaft, Mannheim“ in Mannheim. Amtsgericht FG 3b. Mannheim. Vereinsregistereintrag vom 16. April 1942:„Gefolgschaftsunter- stützungsverein der Firma Carl Grab& Co., Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mann— heim“ in Mannheim. Amtsge- richt FG 3b Mannheim. Schweningen. Laub- u. Kiefern- nutzholzversteigerung des Forst- amts Schwetzingen am Montag, 27. April 1942, vorm. 9 Uhr, im „Prinz Carl“(Backmulde) in Schwetzingen. Zur Versteige- rung kommen: 1. Bei beschränk- ter Zulassung(nur für örtliche Kleinhandwerker): ca. 250 fm Laubstammholz u. Stangen Kl. 1 bis 6(EEi, Es, Rbo, Ul, Ak, Bi, Ah) aus Distrikt Rheinwald, Ketscherwald und Hardt. 2. Bei unbeschränkter Zulassung: ca. 54 fm Kiefern-Wertholz(Uber- hälter) aus Abt. 121, 39—41, 78, 79, 85—89(Dienstbezirk Rev.- Förster Haas, Hockenheim). Der Jahresbedarf für Kleinhandwer- ker bis zu 5 fm für Laub- und Kieferstammholz ist einkaufs- scheinfrei. Bei Mehrbedarf sind Einkaufsscheine erforderlich. Auszüge durch das Forstamt Schwetzingen. genörlge Anordnungen det NSDA Ns-Frauensch. Achtung! Frauen- hilfsdienstmädel: 22.., 18 Uhr, Zusammenkunft N 5, 1. JG. Neckarau-Nord: 21.., 19.30 Uhr Notariat zum Zwecke der Auf- hebung der Gemeinschaft am Dienstag, den 9. Juni 1942, vor- mittags ½10 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, A 1, 4, Zimmer 32, die Grund- stücke des Gesamtguts der all- gemeinen Gütergemeinschaft zwischen Schlossermeister Karl Engel und dessen Ehefrau So-— phia, geb. Back, in Ladenburg auf Gemarkung Ladenburg. Die Versteigerungsanordnung wurde am 4. November 1941 im Grund- buch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Verstei- gerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie wer- den sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösvertei- lung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach denf übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver- steigerung hat, muß das Ver- fahren vor dem Zuschlag auf- heben oder einstweilen ein- stellen lassen; sonst tritt für das Recht der Versteigerungs- erlös an die Stelle des verstei- gerten Gegenstands. Die Nach- weise über die Grundstücke samt Schätzung kann jeder- mann einsehen. Grundstücks- beschrieb: Grundbuch Laden- burg Band 17 Heft 9. Lgb. Nr. 461: Untere Gießengärten, Hof- reite mit Gebäuden 3 ar 84 am, Hausgarten 2 ar 06 qm, Lgb. Nr. 460: Untere Giehßengärten, Bauplatz 10 ar 68 qm.- Die Preisprüfungsbehörde hat mit Verfügung vom 13. März 1942 das höchstzulässige Gebot fest- gesetzt bei Lgb. Nr. 461 auf 28 500 RM und bei Legb. Nr. 460 auf 5340 RM.- Gegen den Be- scheid über die Festsetzung des höchstzulässigen Gebots kann jeder am Vollstreckungsverfah- ren Beteiligte Beschwerde bin- nen zwei Wochen nach Zustel- lung der Terminsbekanntma- chung bei der Preisbehörde er- heben. Notariat IV Mannheim als Vollstreckungsgericht. ISbschgesuche nehmen alle Mädel an dem Vortrag in der Harmonie teil- Neue Kinderschuhe, Gr. 23, geg. gleichw. Gr. 24 zu tausch. ges. Zuschr. unter Nr. 1479B an HB. Herrenfohrracd geg. Damenfahr- rad zu tausch. ges. 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Neffe, Scnwager Josef Mathern Brudets, Schwiegersonnes, schwagers Twangsvorsteiderung Sommer-Anzug(auch Komb.), gut schachtmeiste tagsbuben Frieder bekannt. Lineſ und onkel und oOnkels Kurt Scheytt, Gefreiter u. Im Zwangsweg versteigert das] erh., f. Gr. 1,76 m(48-50) 2. Kfn. Hilfsschachtm ges. Preisang. u. 101 O47VR a. HB Gut erh. Anzug u. Ubergangs- mantel, Gr. 1, 70, z. k. ges. Was- mer, Rheinau, Frühlingstr. 34. .-Ubergongs-Maontel für Figur üb. Mittelgröße gesucht. Angeb. Dampf- und 1 unter Nr. 1347B an HB Mannh. 1 Schriften unte bamenmantel, Gr. 46/48, zu kin. Lebenslauf, 20 ges. Zuschr. u. 1663 B an HB. 1 hHalts- od. Lob 1 p. Vorhänge f. Doppelfenster, Baw babnchen ca. 1,20-1,30 br., Länge 2½ m, losenieure ale zu kf. ges. Ang. u. 1762B an HB .⸗Halbschuhe, Gr. 41, n. od. gbr., 3 Zzu kf. ges. Ang. u. 1732 B a. HB 3 kleidunssbaue: Ausrüstung. E Elektr. Herd, 220., auch kom- handschriftl. biniert, zu kaufen gesucht oder bild, Zeugnisa zu tauschen geg. gut. 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Ein Wien- Film der Bavaria mit Marte Harell, Winnie Markus, Jane Tilden, Hans Holt, Hermann Thimig, Paul Hörbiger, Karl Skraup, Ferdinand Meyerhofer, Fred Liewehr. Die Presse schreibt:„Dieser Film ist zu einer Herzensfreude u. Augen- weide geworden. Die Zuschauer zeigten echte Gemütsbewegung und herzliche Heiterkeit.“— „Dem Regisseur Hans Thimig gelingt es, uns mehrfach z2⁊u Tränen zu rühren.“- Im Bei- programm: Die Wochenschau. Für Jugendl. über 14 J. zugel. Uta-palcist. Täglich.15.45.30 Unr: Jenny Jugo, Albert Mat- terstock in:„Viel Lärm um Nixi.“ Ein köstlicher Lustspiel- film, der Entspannunsg, Lachen und Freude bringt, mit Hans Leibelt, Heinz Salfner, Otto Ge⸗- — Reglne Bis einschl. Lehars weltberühmte Filmope- rette„Gern hab ich die Frau'n Freyc Sccdlbau-Thecter, Waldhotf. Neckeiru, Ruf 432 76. Donnerstag: Franz geküßt“ aganini) mit Ivan Petrovich, Theo Lingen u. vie- len namhaften Darstellern. Ein Film, der Ohr u. Herz erfreut. Beginn:.15 und.30 Uhr. Jugend hat Zutritt. Thecter, Waoldhof. Diens- tag bis Donnerstag:„Das Ge⸗ wehr über“. Ein prächtiger Sol- datenfilm! Gelächter, Spannung, donnernder Beifall! Mit Rudi Godden, Rolf Moebius, Carsta Löck, Hilde Schneider u. Char- lott Haudert.- Jugendl. haben Zutritt! Beg. 7 Uhr, Hptf..45. Dienstag bis Donnerstag: Die reizende Filmoperette„Land der Liebe“ mit Albert Matter- stock, Gusti Huber, Oskar Sima u. v. a. Frohe Laune und herz- erfrischender Humor!- Jugend- bühr, H. A. Schlettew, Fritz Hoopts. Spielleitg.: Erich Engel. Musik: Giuseppe Becce.- Im Vorspiel: Neueste Deutsche Wo- chenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Uid-Ppoldst. Zur gefl. Beachtung! Infolge Erkrankung müssen die auf morgen Dienstag bis ein- schließlich Donnerstag ange- setzten Marionetten-Vorstellun- gen verlegt werden auf Diens- tag, 28. April, Mittwoch, 29. April, und Donnerstag, 30. April, je- weils nachmittags.30 Unr. Schauburg. 2. Woche! Ein Riesen- erfolg! Ein Film, der alle be- geistert! Schon über 25 000 Be- sucher! Tägl..40.00.20 Uhr: „Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Sim- son, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack.- Ge⸗ heimnis, Glück und Erfüllung der ersten Liebe zweier junger Menschen unserer Tage. Die Reichshauptstadt gibt den Hin- tergrund dieses menschlich fesselnden, heiter- besinnlichen Spiels. Die Wochenschau. Ju- gendl. 1. Vorstell. halbe Preise! copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute his einschl. Donnerstag: Renate Müller, Gustav Fröhlich, Harry Liedtke, Walt. Janssen in „Liebesleute“. Das Liebesschick- sal Zzweier blutjunger Menschen! Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.45.35 und.50 Uhr! Glorie- Palest, Seckenheimerstr.13 Ein lustiges Spiel von Glück uünd Liebe:„Sonntagskinder“ mit Johannes Riemann, Theo Lingen, Carola Höhn, Grete Weiser, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Leo Peukert. 4 Lust- spieldarsteller von Format und eine entzückende Frau spielen die Hauptrolle dieses amüsan- ten Filmes. Wochenschau: Heimat- Ostfront- Afrika. Be- ginn:.40.50.25 Uhr. Jugend- liehe ab 14 Jahren zugelassen! polcst-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße. Ruf 268 65. Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung:„Sensationsprozeß Ca- silla“. Mit der ganzen Wucht seiner Persönlichkeit, mit der großartigen Vitalität des Voll- blutmenschen, aber auch mit den leisen und behutsamen Mit- teln seines schauspielerischen Reichtums spielt Heinrich Ge⸗ orge einen berühmten Strafver- teidiger Amerikas, der mit Hilfe seiner Tochter Jutta Freybe- einen der Kindesent- künrung angeklagten Deutschen — Albert Hehn- vor dem elek- trischen Stuhl zu retten ver- sucht. Neueste Wochenschau- Kulturfllm.- Jugend ab 14 Jah- ren zugelassen!- Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Uichtspielhous Möller. Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Lil Dagover, Paul Hörbiger, Theo Lingen, Küte Haack in dem bezaubernden Lustspielschlager: „lch heirate meine Frau“ Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.50.00 und.35 Uhr. klim- polcist. Nockorob, Friedrich- str. 77. Ruf 485 57. Auf Wunsch unserer Besucher bringen wir in wiederholung Dienstag bis Honnerstag:„Das andere Ich“ mit Hide Krahl und Mathias Wieman..15 und.30 Uhr Be- ginn mit dem Hauptfilm. Unlon-Thecter Mh.-Feudenheim. Dienstag letzter Tag:„Heimat⸗ erde“. Mittwoch u. Donnerstag: „Tiergarten Südamerika“. Auf- nahmen aus freier Wildbahn vom Kap Horn bis zum Aqua- tor.— Wochentags.30 Uhr!- Jugendliche haben Zutritt! Olymp Kütertol. Nur heute Diens- tag u. morgen Mittwoch.00 u. .30: Wiederaufführung eines selten schönen Filmes:„Heide- schulmeister Uwe Kasten“ mit Brig. Horney, Marianne Hoppe, Olga Tschechowa und Hans Schlenk. Jugendliche nicht zugelassen. Voranzeige! Nur Donnerstag u. Freitag:„Blumen aus Nizua“ m. Erna Sack, Karl Schönbeck und Paul Kemp. Zontral, Walclhof. Dienstag bis Donnerstag. Anf.:.00.55 Uhr: „Wir zwei“. Das entzückende Lustspiel rings um die Ehe. 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