erlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinunssweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 kültis.—Zahlunss- und Erfüllungsort Mannheim. G. Fröhliceh „ W. Janssen leutie IImummn icksal zweier Menschen! sche Hakenkr NS-TAGESZEITUNG FUR 4 75 Finwoch-KAusgabe und ags ten leuungen rogramm unr TER W foffwaren n Grundsatz: Geburtstagsgeschenk Prag, 21. April HB-Funk) Im Rahmen einer schlichten Feier übergab am Geburtstag des Führers Staatspräsident Dr. Hacha dem stellvertretenden Reichspro- tektor-Obergruppenführer Heydrich auf dem Prager Hauptbahnhof einen vollständig eingerichteten Laz arettzug für die deut- sche Wehrmacht als Geburtstagsgeschenk der Bevölkerung von Böhmen und Mähren an den Führer. Her Zug besteht aus 28 Waggons modern- ster Bauart, deren Einrichtung allen An- orderungen der Jetztzeit entspricht und denen 280 Verwundete Aufnahme und Lin- lerung finden können. Der besonders sorg- ltig gefederte Operationswagen enthält Glaskästen mit den chirurgischen Instrumen- ten, Operationstische und Desinfektionsappa- te. Der Zug wird in den nächsten Tagen an e Ostfront abrollen. Lararettzug als enigen alles, vielen etwas! Riom-Prozeß wird fortgesetzt in Riom wird weitergeführt werden, und zwar in größerem Rahmen, wo— zu noch eine Reihe von Voruntersuchungen durchzuführen ist. Der zweite Teil des Ver- kahrens wird— wie es in der amtlichen ſormulierung heißt— den„Wahnsinn der Kriegserklärung, die auf enslischen Befehl durchgeführt wurde, behandeln.“ Zur Durch- rung dieses zweiten Prozesses wird der eis der Angeklagten wesentlich erweitert den. 3095 kante Konm ltalien hat am Dienstag den 2695. Jahres- der Gründung Roms als Fest der natio- len Arbeit begangen. Mit Rücksicht auf die kriegsbedingten Produktionserfordernisse wurde in Amtern und Betrieben am Staats- leiertag gearbeitet. In allen Teilen Italiens wurden, wie alljährlich, öffentliche Arbeiten in Angrifk genommen oder eingeweiht. In Rom wurde u. a. die neue„Straße des Forum Romanum“ dem Verkehr über- geben, die die von Mussolini vor mehr als einem Jahrzehnt angeordneten Arbeiten zur Freilegung des capitolinischen Hügels ab- schließt. n Rom und in den Provinzhauptstädten wurden Ehrenzeichen an die Opfer der Ar-— beit und an Arbeitsveteranen als Anerken- nung für treue Pflichterfüllung verliehen. Zugleich wurden den aus dem Produktions- prozeß ausscheidenden Berufstätigen in einer 4 1 eierstunde die Pensionsbücher der Lebens- und Invaliden-Versicherung überreicht. Deren Zahl in diesem Jahr über 98 000 ausmachte. ochte Frucnte ne Zucker mund-gefässen. liefert ler schnell -O 7. 5 nstag, Donners- Z,ä V. 14—18 Uhr. dlich iMi Von unserem Vertreter Arvid Ballc) kann, be⸗ Tokio, 21. April. edem Rr⸗ FJetzt hat also auch Japan seine Luft- mannl 4 1 euertaufe erhalten. Wir kamen uns in dvyaſchpulver 4 dieser Hinsicht bisher immer ein bißchen zu- kückgeblieben im Vergleich mit anderen Län- dern vor. Obwohl der Luftalarm nun schon Stunden zurückliegt, bildet er immer noch Tagesgespräch. Es herrschte das strah- udste Wetter, die See und der wolkenlose 4 mel leuchteten vor Bläue, als plötzlich 0 cie warnenden Sirenen ertönten, denen nie- 0 d so recht glauben wollte. Dann schoß, erdings nur vereinzelt, die Flak, und im Radio wurde durchgesagt, daß feindliche ugzeuge in Japan eingeflogen seien. bwohl später amtlich geringer Schaden geben wurde, faßte die japanische Bevöl- ng diesen Angriff eher als eine angenehm egende Unterbrechung des täglichen Le- ns auf. Inzwischen ziehen amtliche und private Kreise sachliche Folgerungen: Wenn ie feindlichen Kräfte wirklich einen ernsten ngrift geplant hatten, so ist dieser mißlun- denn seine Wirkung war minim al. 0 tärische Objekte wurden nicht getroffen. engbomben scheinen überhaupt nicht ab- eworken zu sein, sondern lediglich Brand- ſomben, k verſchmutzte ng aller Art. Marsch flegen tes onl Fußschwelß verhütel r seit fünfzig dahreh rte 9 em 4 wWoO o, 56 und 80 Pfenhig neken und Vrogerief durch die einige wenige kleine riwathäuser abbrannten. Das hat aber in Japan keinen Eindruck gemacht, da hier häu- Großbrände vorkommen. Die Wirkuns der BZrandbomben war offenbar viel ehwächer als in anderen Ländern, und ls Japan selbst angenommen hatte. ögehört ins st-Päckohent! —— 1 Vichy, 21. April.(Eig. Dienst) Rom, 21. April.(Eig. Dienst) 12. Jahrgeng 9 Die Heimal irage ihre Dankessdnild ah Anirui des Führers Zum drilien Kriegshiliswerk für das Denuische Bole Kreuz — zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis freĩ Hau⸗ .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschlieflich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 111 Mannheim, 22. April 1942 ree: cnt mingenmhurenaugne Uebermenschliche Leistungen im osten Der Führer erläßt zum dritten Kriegsh nachfolgenden Aufruf: Berlin, 22. April. HB-Funk) Utswerk für das Deutsche Rote Kreuz den „Deutsches Volk! Ein Winter schwerster Kümpfe und härtester Belastungen liest hinter uns. Der deutsche Soldat hat eine Prüfungszeit bestanden, die alle bis- her von ihm in diesem Kriege gebrachten Opfer weit übertrifft. forderungen seelischer Art mußten an ihn gestellt werden. bereitschaft erfüllt, der gegenüber die von Ubermenschliche An- Er hat sie in einer Opfer- der Heimat ertragenen Lasten und Entbeh- rungen, so schwer sie im einzelnen auch gewesen sein mögen und noch sind, vollkommen verblassen. In der Zeit der schwersten Belastungsproben dieses Winters haben Millionen deutsche Soldaten an ihre Heimat gedacht, um für sie, ihre Frauen und Kinder, kür das Dasein und die Zukunft unseres Volkes einen barbarischen Feind zu bekämpfen, dessen Sieg das Ende von allem gewesen wäre. Die Heimat weiß dies auch. Sie hat begriffen, wie sehr ihr Schicksal ausschließlich in den Häünden der deutschen Soldaten liegt. Was die Front für unser Volk opfert, kann von der Heimat wohl nie vergolten werden. Sie soll aber wenig- stens einen Teil ihrer Dankesschuld abtragen, indem sie nach besten Kräften mithilft, die Wunden zu heilen, die der Krieg unseren Soldaten zufügt. Zum dritten Male rufe ich das deutsche Volk zum Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz auf. Die Erfüllung dieser Pflicht der Front gegenüber soll einen bescheidenen Ausdruck des Dankes der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft an unsere Soldaten darstellen. Als ihr Führer und Oberster Befehlshaber erwarte ich daher, daß sich jeder mehr noch als bisher des Heldentums der Front bewußt wird und versucht, durch seine Opfer unseren tapfersten Männern zu danken. Führerhauptquartier, 22. April 1942. Sich des Heldentums der Front bewußt zu zeigen, ruft der Führer die Heimat auf. Mit seinem Appell an das deutsche Volk zum dritten Kriegshilfwerk für das Deutsche Rote Kreuz nach Kräften und mit ge— steigertem Ergebnis, das Seinige zu tun, leitet der Führer, wie wir es an ihm nicht anders kennen, den Dank, den ihm die Nation soeben erst bei seinem 53. Geburtstag zum Ausdruck brachte, weiter an seine Soldaten. Nach die- sem Winter, der dem deutschen Viel-Millio- nen-Heer im Osten noch nicht dagewesene unsägliche Strapazen abgefordert hat, die es wahrhaft bewundernswert durchstand, ist das Bild des deutschen Feldgrauen noch tiefer in das Herz der Bevölkerung eingeprägt. Wir ha- ben im ersten und zweiten Kriegsjahr dem deutschen Soldaten gedankt für die Tapfer- keit und den Schneid, mit denen er die Feld- züge im Norden, im Westen und im Süden Europas gemeistert hat. Aber sein Opfer und sein Standhalten in Eis und Schnee an der Ostfront hat die Männer und Frauen in der Heimat noch stärker gepackt. Wir daheim haben sogar im milderen Klima der mitteleuropäischen Zonen im Schutze des Die japanischen Städte bestehen vorwie⸗- gend aus kleinen einstöckigen Holzhäusern, so daß man annahm, wenige Brandbomben könnten ganze Städte in Brand setzen. Aber gerade diese japanische Bauart bietet neben den Nachteilen auch Vor züge. Wenn wäh- rend der Luftangriffe in Europa die Bevölke- rung in den Kellern sitzt und die Brandbom- ben in die Dachstühle einfallen, kann sich der Brand unbemerkt entwickeln. Wenn dagegen ein japanisches Haus von einer Brandbombe getroffen wird, wird dies sofort gemerkt und die Brandbombe mühelos gelöscht, zumal, wenn der Angriff am hellen Tage erfolgt und die ganze Bevölkerung zum Löschen bereit dasteht. Infolge der minimalen Wirkung dieses er- sten Angriffs glaubt die Bevölkerung seinen Zweck eher damit zu erklären, daß die ame- rikanischen Flieger hauptsächlich fotogra- fkieren wollten und nur nebenbei Brand- bomben mitgenommen hatten. Hierfür spricht die Patsache, daß der Angriff am Tage bei schönstem Wetter erfolgte und die Flugzeuge auffallend nie drig flogen. Teilweise kamen sie bis zu 50 Meter bherunter und be— nutzten ihre Maschinengewehre, worüber die Japaner begreiflicherweise sehr empört sind, da ein solches Verhalten allen Kriegsregeln widerspricht. Die Zahl der Opfer blieb glück- licherweise gering. Die japanische Presse bespricht den Luft- angriff im Rahmen des gesamten Krieges und hebt seine militärische Zwecklosig- keit hervor.„Amerika“, so führt„Ashai 8 Adolf Hitler. * 8 Hauses und städtischer Zivilisation die Bit- terkeit eines harten Winters empfunden, und wir versuchten zu ahnen, was der Soldat draußen duldet. Und dennoch übersteigt das Maß der Lasten und Entbehrungen, die unsere Frontsoldaten ohne Dach und Lager auf den Schneefeldern und in den Eiswinden Ruglands erduldeten und dabei die immer neu vorgetriebenen Massen barbarisch kämp- fender Horden abwiesen, unsere Vorstellung und unsere Phantasie. Wir wissen nur das eine, daß es für die unbeschreibliche Leistung des siegreichen Ausharrens unter so furcht- baren Lebensbedingungen und härtesten Kampfbedingungen keine irgendwie gleich- wertige Gegenleistung gibt. Darum kann die Spende für das Hilfswerk des Deutschen Ro- ten Kreuzes, das den menschlichsten Sinn hat, Wunden zu heilen, nur ein beschei- dener Ausdruck des Dankes sein. Diesen selbst aber durch den bhöchstmögli- chen Beitrag jedes einzelnen so groß und eindrucksvoll wie nur möglich zu machen, ist gewiß die Bereitschaft aller Volksgenossen, für die die deutsche Wehrmacht den Feind, und zwar einen barbarischen Feind, von den Grenzen der Heimat fernhält. Der LSI-Folografier-Angrift auĩ Tokio in geringer Höhe Brandbomben in Japans Holzhäuser ohne besondere Wirkung/ Nordamerikanische Uberfallgeschwader im Pazifik Schimbun“ aus,„erblickt die einzige Mög- lichkeit für sich im sogenannten Klein- kriege mit Hilfe der-Boote und Flug- zeugträger. Hierfür hält die amerikanische Marine rasche Uberfallgeschwader, bestehend aus Kreuzern, Zerstörern und Flugzeugträ- gern bereit. Die hohe Geschwindis- keit' dieser Kommandos, ihr schnelles Auf- tauchen und Verschwinden, dazu die Weit- räumigkeit des Pazifik ist erheblich. Das ist aber auch alles. Außer gelegentlichen Uber- källen können diese Kommandos nichts aus- richten. Niemals können sie Stützpunkte er- obern, von denen aus ein wirklicher Angriff auf den japanischen Raum möglich wäre, um Japan die während des Ostasienkrieges eroberten Gebiete zu entreißen. Somit er- schöpft sich der Sinn dieser Uberfälle darin, dem japanischen Volk kleine Nadel-— sStiche beizubringen, gegen die die Japaner aber unempfindlich sind. Hauptzweck dieser Uberfälle war wohl die Propaganda in den USA: den Amerikanern muß manchmal gezeigt werden, daß die Flotte der USA wenigstens vorhanden ist, und so tut, als ob sie den Gegner angreife. Wenn von seiten Amerikas wirklich die Absicht bestünde, Ja- pan niederzuringen, so müßte die USA-Flotte die Schlacht gegen die japanische Flotte Wagen. Aber das ist offenbar leider nicht be- absichtigt. Es würde für Amerika ver- heerende Folgen haben. Somit braucht Ja- pan Amerikas Kleinkrieg keinesfalls zu fürchten. Es muß allerdings scharf aufpas- sen und als Warnung war dieser erste Loft- angriff lehrreich und nützlich.“ Aueh der Kries ist eir lütfter, vor allem wenn Menschen onne Maske Mannheim, 21. April. Der Mensch hat ein unausrottbares Be- streben, sein Inneres, seine Gedanken und Gefühle zu verstecken. Die meisten Erwach- senen haben sich daher im Laufe der Teit eine mehr oder weniger gute Maske zu- rechtgemacht, hinter der sie ihr eigenes Le- ben und„So sein“ vor den forschenden Blicken der stets lebhaft beobachtenden Um- welt geborgen glauben. Kluge Leute haben schon gesagt, daß diese Maske eigentlich das Kind vom Erwachsenen unterscheide. Kinder und Narren sagen die Wahrheit, so erklärt das Sprichwort. Beide geben sich wie sie sind. Aber„vernünftige Leute“ tun das nicht. Sie schauspielern alle, aus Tradition, aus Geltungsbedürfnis und aus bösen Erfah- rungen heraus. bewußte Maskenträger unterscheiden. Die letzteren sind in der Mehrzahl, die bewußten sind aber die überlegeneren, manchmal aller- dings auch die gefährlicheren! Doch kommen für jeden Menschen immer wieder Augenblicke, in denen, meist sehr un- gewollt, die Maske fällt und den Blicken die Bahn frei gibt in das ganz andere In- nere des Menschen. Großes Unglück, jäher Schmerz oder auch ein unverhofftes großes Glück, Zorn, Haß und Angst sind solche wirksamen Maskenlüfter. Aber schnell senkt sich dann meist die Maske wieder über die wahren Charakterzüge des Individuums und das Leben kann weitergehen, völlig in Ordnung an seiner Oberfläche,„wie es sich gehört. e twas länger dauert und nach und nach an jeden mit sei- nen unerbittlichen Opferforderungen heran- rückt. Anęgst vor dem ungewissen kommen- den Schicksal, Furcht vor dem„Heute“ und fehlender Glaube an das„Morgen“ sind in geradezu erstaunlichem Maße fähig, die best befestigten Masken abzureißen oder die steinharten Maskenzüge aufzuweichen und grausam zu verändern. Und zwar zu allem hin auch noch in einer Art und Weise, die der Betroffene selber gar nicht wahrnimmt. Da kann dann der gute Beobachter allerlei höchst interessante Erfahrungen machen. Vor allem jetzt, im dritten Kriegsjahr, wenn das meist zarte Glaubenspflänzchen mancher Zeitgenossen schon entblättert und wind- schief dasteht. Es ist im Gegensatz zu plötzlichen Kata- strophen ein langsamer Prozeß der Entnervung, der sich durch einen Krieg aus- wirkt. Wir wissen von großen schlagartig hereinbrechenden Katastrophen, daß sie in unheimlicher Weise nicht nur die Masken lüften, sondern den ganzen inneren Zustand des Menschen, sei es nun die innere Aus- geglichenheit und echte Ruhe oder den in- neren Schweinehund eruptionsartig an die Oberfläche werfen. Da fallen beim Unter- gang der„Titanic“ plötzlich sonst eiskalte Börsenjobber und Abenteurer auf die Knie und stammeln ein Gebet, andere versuchen zu singen oder sie schnappen gleich ganz über, Maskenträger der Sanftmut, Höflich- keit und Ritterlichkeit stürzen sich plötz- lich wie wild auf die wenigen Rettungshoote und treten dabei Frauen und Kinder nieder. Geizkragen bieten ihr ganzes Gold an für ein bischen Lebensrettung, und was derglei- chen Demaskierungen mehr sind. Auch bei großen Erdbebenkatastrophen sind immer wieder diese gleichen Erscheinungen, was die Menschen betrifft, beobachtet worden. Meist war und ist die Maske besser als das Was dahinter steckt, nicht oft ist es umge- kehrt, daß nämlich eine geringe Maske das lautere Gold eines treuen, ehrlichen Gemüts und einer restlos ausgeglichenen inneren Geisteshaltung verbirgt. Wie gesagt, in langen Kriegsjahren lüften sich die Maksen anders als wie bei schnellen Schrecken. Sie gebhen langsam hoch, milli- meterweise sozusagen, unmerklich für den Träger selbst verschieben sie sich und wan- deln sie sich. Aber die Umwelt merkt plötz- lich: dem ist ja seine Maske verrutscht uvnd sie weiß Bescheid. Ein Wort, eine Geste ge- nügt oft dazu. So kann man beute— aufmerksame Be-— obachtung vorausgesetzt— drei Typen inne- rer„Verfassung und Verrenkung unterschei- den, so weit es sich um die Stellungnahme zum Krieg handelt: 1. Die Unsicheren, aber Gutwilligen; 2. Die Sicheren und Gutwilligen; 3. Die Nicht-Gutwilligen. Zu der ersten Sorte gehören sehr viele Menschen, und zwar nicht etwa nur die der „einfachen Schichten“. Es sind die, welche bei jedem Zusammentreffen sofort unsicher Man kann bewußte und un— Masken⸗ + kragen:„Was meinen Sie zum Krieg?“ und denen dann, wenn der andere vièlleicht zum Jux auch nur die Augenbrauen hochzieht und die Stirn runzelt oder die Achseln zuckt, sofort erschrocken der Mund aufstehen bleibt und das Herz beinahe hörbar in die Hosen plumpst. sitzen und aus dieser Enge heraus nie das Gefühl der Unsicherheit und Unselbständig- Kkeit loswerden. Sie werden von jedem Mei- nungswind, der an sie heranweht, sofort um- gedreht wie die Wetterfahne auf dem Dach. Dabei sind sie harmlos und gutwillig. Sie wollen unseren Sieg, aber sie lassen sich dauernd vom Phantom einer Niederlage schrecken. Eine Unterabteilung dieser Menschenklasse sind die älteren„Erfahrungsdialektiker“. Sie haben nicht umsonst einen Weltkrieg und seine Pleite erlebt. Sie„lassen sich daher nichts mehr vormachen“.„Es ist alles genau so wie damals“, sagen sie sehr gern und nik- ken dazu vielsagend mit dem Haupt. Sie kommen von ihrer ersten Weltkriegserfah- rung, die zweifellos bitter genug war, nicht los und sehen mit ihren selbstgemachten Scheuklappen gar nicht, daß diesmal in Wirklichkeit alles ganz anders ist gegenüber dem vorigenmal. Sie sind nicht böswillig, nein, sie wünschen auch brennend unseren Sieg. Aber sie sind meist Masken- träger des Pessimismus, vielleicht weil sie mei- nen, das erhöhe die Würde und das Ansehen. Dazu haben sie es oft noch an den Nieren, an der Leber, oder ist ihre Verdauung sonst- wie defekt, was bekanntlich gern pessimisti- sche Neigungen aus innersekretorischen Ein- flüssen schafft. Doch sie tun ihre Pflicht, und „wenn wir doch siegen sollten, mir soll's natürlich recht sein“! Uns auch! Dann gibt es— Gott sei Dank! ist man versucht zu sagen— die Sicheren und Gutwilligen. Sie dürfen heute— ein Ergeb- nis der Erziehungsarbeit der Partei— im deutschen Volk weitaus die Mehrz ahl stellen. Das Rückgrat der Unsicheren und Schwergläubigen sind diese Gläubigen, diese unentwegt himmelstürmenden Optimi- sten, diese so eisern und selbstverständlich an den deutschen Sieg Glaubenden, daß ihnen etwas anderes gar nie ernsthaft in den Sinn kommt. Es sind die Führer der Stim- mung und des Durchhaltewillens, meist auch sonst im Leben sture Dickschädel oder konse- gquente Arbeiter und zielsichere Menschen. Vielfach solche Leute, bei denen Maske und Gehalt übereinstimmen oder doch nicht allzu weit von einander entfernt sind. Unterabteilungen dieses Typus sind einmal die lebhaften, oft wortreichen unduldsamen Fanatiker, und zum anderen die völlig selbst- sicheren, überlegenen Weisen; deren wort- loses Lächeln allein schon den Unsicheren aufzurichten vermag. Das sind die Leute, die die Ruhe weg haben, auch wenn das Brot dunkler wird, das Fleisch knapper ist und die Zigarre fehlt. Sie haben sich ganz allge- mein schon von allen Zufälligkeiten des Le- bens möglichst unabhängig gemacht und ha- ben 2. B. keine Angst, einmal eine Stunde auem am sZn, n inein hen über Sinn, Zweck und Ziel des Daseins nach- zudenken und die Folgerungen zu ziehen. Es sind die Leute, die ohne viel Worte zu ma- chen, geradezu eine Atmosphäre der Sicher- heit und Siegesgewiſßheit um sich verbreiten. Die letzte Klasse schließlich, nun, das sind eben alle die anderen! Sie verraten sich immer wieder, trotz aller Vorsicht. Hier gilt das Dichterwort: Und mag er tausend Worte machen, der andere hört aus allem nur daas Nein! Es sind die Leute mit der insgeheimen Schadenfreude an der Feststellung, daß eine Welt gegen uns steht und daß der Sieg uns nicht leicht werde in den Schoß fallen, son- dern erkämpft werden müsse. Sie glauben nicht nur nicht, daß wir siegen werden, son- dern sie wollen und wünschen es auch gar nicht. Aus diesen Reihen rekrutieren sich dann zweifellos auch die Lebensmittel- großschieber und sonstige schädliche Natu- ren, die dabei aber eines Tages gefaßt und aus der Volksgemeinschaft entfernt werden. Auf die Dauer geht jedem Menschen der Mund von dem über, was in seinem Herzen ist. Das ist eine uralte, zutreffende Weisheit, gegen die keine noch so schlaue Diplomatie und keine noch so gute Maske hilft. Je länger der Krieg dauert und je weiter diese ange- spannten Wartezeiten zwischen den entschei- denden Feldzügen und Schlachten sich deh- nen, desto sicherer lüftet sich die Maske ge- rade dieses selbst natürlich nie zum Opfer pereiten Menschentyps. Dadurch wird er automatisch ausgeschaltet. Seine Zahl ist auch verhältnismäßig so gering, daſß wir ihn nur der vollständigen Ubersicht halber angeführt habén und nicht etwa, weil er irgendwelche Bedeutung an der Heimatfront von heute hätte. Die den Menschen enthüllende, demaskie- rende Wirkung der Kriegsjahre bedeutet nicht nur einen heilsamen Auslese- und Sichtungs- prozeſ unter den Erwachsenen, sondern wirkt auch auf die Formung der aufwachsenden Ju- gend zurück. Wenn nicht alles trügt, wird die heutige Jugend einmal ohne viel Masken aus- zukommen wissen— siehe das Du in der H. — und dadurch harte Zeiten siegreich durch- zustehen vermögen. F. Braun Neuer Theaterkammer-Präsident Berlin, 21. April. HB-Funk) Der Präsident der Reichstheaterkammer, Ludwig Körner, wurde auf seinen Wunsch von seinem Amt und den damit in Zusam- menhang stehenden Aufträgen entbunden, da er sich nach vierjähriger Tätigkeit als Prä- sident der Reichstheaterkammer wieder der praktischen Arbeit des Theaters widmen will. Der Präsident der Reichskulturkam- mer, Reichsminister Dr. Goebbels, hat den Staatsschauspieler Paul Hartmann zum Präsidenten der Reichstheaterkammer er- nannt. 5 Darlans neue Mitarbeiter. Admiral Darlan hat die Uebernahme seines neuen Amtes als Ober- detehlshaber der französischen Land-, See- und Luftstreitkräfte mit verschiedenen Berufungen neuer Mitarbeiter begonnen. Wie verlautet, be- absichtigt Admaril Darlan eine Dienststelle in Paris einzurichten. 5 Es sind diée Naturen, die meist auch sonst einen engen Horlzont be- sich hineinzuhorchen und Marshall und Hopkins beridien Roosevelt Hulls Sofort-Parole Sir Dudley Pound in Washington Churchill bittet um mehr Flugzeuge Kkago hat Wendell Willkie dem Ausschuß d Republikanischen Partei, in deren Namen er (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 21. April. Der alte Hull, für den Sumner Welles zwei Monate lang das Staatssekretariat für Aus- wüärtiges geführt hat, ist, wie es heißt, gut erholt aus seinem Urlaub zurück. Sofort hat er in die Posaune gestoßen. Er gab eine offi- zielle Erklärung ab, so meldet der amerika- nische Nachrichtendienst, in der er als Parole für die UsA und zugleich alle ihre Alliierten mit den schwungvollen Worten ausgab:„Vor- würts, und zwar heute, nicht erst morgen!“ Wenn aber in Deutschland der Vorwärtsruf ertönt, dann wird das nicht als schöne Phrase, sondern als Befehl geschehen, dem die Aus- führung im selben Atemzug folgt. Nun wissen Roosevelts Verbündete, was zu tun ist. Nach s0 viel Offensivgeschwätz darf man auf die schweren Pfeile, die die Alliierten aus dem Köcher ihrer Strategie entsenden wollen, wirklich gespannt sein. Zunüchst und vorerst bleibt es bei den Reden. Der Präsident des Repräsentantenhauses gab bekannt, daß Roosevelt in den nächsten Tagen eine Botschaft an den Kongreß richten werde über seine Ansichten zu geeigneten Maſznahmen gegen eine Inflation. Diese Botschaft werde auch dem amerikanischen Volk mitgeteilt werden. Im übrigen wird von Besprechungen gemeldet. Der von sei- ner Englandreise zurückgekehrte amerika- nische Generalstabschef Marshall natte eine zweistündige Besprechung mit Roosevelt im Weißen Haus. An dem Frühstück nahmen auch Staatssekretär Cordell Hull, in London, Wynant, teil. Wie es heißt, hat der Erste englische Seelord Admiral Sir Dudley Pound den General Marshall nach den USA begleitet. Damit ist das Geheimnis über die Namen der vier britischen Vertreter, die mit Marshall und Hopkins nach Washington ge- reist sind, zu einem Viertel gelüftet. Harry Hopkins mischte in seinen ersten Erfolgsbe- dürfen nicht unterschätzt werden. Wir müs- sen alles anwenden, was wir besitzen, um siegen zu können.“ Im übrigen sei ein sehr großes Maß von Frachtraum nötig und eine wirksame Zusammenfassung aller Schiffe der alliierten Nationen, um die Lieferungsaufga- ben zu bewältigen. Es war für seine Hörer gewiß trostvoll, zu erfahren, daß Stalins Bot- schafter in London, Maisky, Hopkins verraten habe, er sei trotz allem sehr optimistisch. Auf eine Frage an Hopkins, was es mit einer Invasion Englands auf sich habe, meinte Hopkins, dies sei immer möglich und die Engländer stünden fortwährend auf der Wacht. Die Geschütze seien Tag und Nacht bemannt. In Washington erwartet man, wie Reuter meldet, eine Erklärung der USA-Regierung zu den Vorgängen in Viehy. In Chi- prankreichs Weg im neuen Europa Eine Rundfunkansprache Lavals/ Die deutsch-französischen Beziehungen Berlin, 21. April. HB-Funk.) Regierungschef Laval hielt am Montag- abend über den französischen Rundfun k eine Ansprache. Er führte darin aus, daſʒ nach seinem Scheiden von dem Posten als Ministerpräsident im Jahre 1936 drei Jahre genügt hätten, um Unverständnis, Parteilei- denschaft und den Verrat gewisser Elemente über Frankreich triumphieren zu lassen. Ein letztes Verbrechen sei dann die Kriegs- erklärung gewesen. Dann sei die Niederlage gekommen mit dem Elend und ihren Ruinen. Jetzt sei er erneut vom Marschall beauf- tragt, die Geschicke Frankreichs zu lenken, während Flottenadmiral Darlan als Chef im Namen des Marschalls die militärischen Streitkräfte befehligen werde. Er fühle sich um so stärker, das Wohl des französischen Volkes sicherzustellen und zu verteidigen, als er keine Verantwortung für das Elend habe, das sich üÜber Frankreich gesenkt habe. Laval sprach dann von den Schwierigkeiten des Aufbaues und den notwendigen Einschrän- kungen, die sich das französische Volk auf- erlegen müsse. Im neuen Europa werde sich überall der Sozialismus einrichten unter Berück- sichtigung des Charakters der nationalen Wünsche eines jeden Volkes. In der neuen Ordnung wird der Arbeiter geschützt, ge- ehrt und ausgezeichnet werden. Ebenso wür- den sich die geistigen und moralischen Werte darin entwickeln können. Das verletzte Frankreich leide in seiner Katastrophe an einer Krise des Elends und insbesondere an einer moralischen Krise. Nur in Disziplin und Ordnung könne es die Frei- heit wiederfinden. Pierre Laval ging dann auf die deutsch- kranzösischen Beziehungen ein und führte aus, daß er seit seinem Eintritt in das öffentliche Leben immer für die An- näherung Frankreichs an Deutschland einge- treten sei. Eine Verst ändigung der bei- den Völker wäre zudem eine ausschließliche französische Politik gewesen, frei von jenen ausländischen Einflüssen, die in der Geschichte oft zur Geltung gelangt seien und heute noch gelangten, um erneut den Frieden in Frage zu stellen. Was aber gestern notwen- dig gewesen wäre, sei es heute nicht weniger. Dieses Gefühl habe ihn beseelt, als er 1940 Gespräche angebahnt habe, die den Marschall und ihn nach Montoire führen sollten, wo sie einen Sieger gefunden hätten, der Frankreich in einem neuen Europa einen seiner Vergan- genheit würdigen Platz angeboten habe. Die gigantischen Kämpfe, die Deutschland gegen den Bolschewismus führe, hätten nicht nur den Krieg ausgeweitet, sie Uätten auch seinen ganzen Sinn enthüllt.„Glaubt ihr“, so sagte Laval,„daß die Sowiets, wenn sie Sieger wären, an unseren Grenzen halt- machen würden? Würdet ihr es dulden, daß sie uns mit der Zustimmung Englands ein Re- gime auferlegen, das die Mechanisierung des Arbeiters und die Ausrottung der Eliten mit sich bringen würde?“ Frankreich müsse sich entweder in einem ueuen und befriedeten Europa eingliedern, das morgen aus der großen Völkerschlacht hervorgehen werde, die sich vor unseren Augen abspiele, oder die Franzosen müßten sich bereitfinden, die Zivilisation verschwin- den zu sehen. Wegen dieser Auffassung, so sagte Laval, sei er von England bekämpft worden. Heute werde keine Drohung ihn daran hindern, die Verständigung und Versöhnung mit Deutsch⸗ land fortzusetzen. Zu den englisch-nordamerikanischen Lü- genmeldungen erklärte Laval, sie seien ge- macht, um die Wahrheit zu verschleiern. Sie hätten viel Unglück gebracht, denn sie hät- ten zu viele Franzosen von der Erkenntnis der Wirklichkeit abgehalten. Laval sagte dann noch zu den schändlichen Angriffen Englands auf Frankreich, seine Gedanken richteten sich insbesondere auf diejenigen, die Angriffe des ehemaligen Alli- jerten erlitten hätten, der sich um so mehr in das französische Gebiet verbiß, als er sich unfähig zeigte, seine eigenen Gebiete zu ver- teidigen. Nachdem er Frankreich in den Krieg se- stürzt habe, nachdem er es im Kampf auf- gegeben habe, habe er versucht, die franzö- sische Flotte zu zerstören, habe er die fran- zösischen Matrosen hingemordet und die Be- völkerung ausgehungert. Heute kehrten seine Flugzeuge an den Himmel Frankreichs zu- rück, den sie im Augenblick der Gefahr ver- lassen hatten. Europas Aufmarsch zur Enischeidungssäilacht Die Erklärung des neuen ungarischen Ministerpräsidenten (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 21. April Ungarns neuer Ministerpräsident Nikolaus von Kallay, hat vor den Vertretern der Regierungspartei programmatische Erklärun- gen über seine Politik abgegeben. Er hat da- bei über die Beteiligung Ungarns an diesem Krieg und über den außenpolitischen Kurs seines Landes Feststellungen getroffen, die in ihrer Eindeutigkeit von uns begrüßt werden und die darüber hinaus eine Außerung jenes Geistes in den mit uns verbündeten europäi- schen Staaten ist, der seine reale Auswirkung in diesem Sommer auf den Schlachtfeldern der Sowjetunion finden wird. Herr von Kallay stellte fest, daß sich Ungarn heute in einem Krieg befinde, in dem es um das Schick- saleiner ganzen Welt geht. Die unga- rischen Soldaten ziehen aus freien Stücken und von niemandem genötigt in den Krieg. Der Ministerpräsident gab seinen Lands- leuten mit nüchternen Worten die Erklärung dafür, warum Ungarn eine vorbehaltlose Zu- sammenarbeit mit Deutschland betreibt, die ungarischerseits alle Opfer enthält, die zur Erreichung des Endsieges erforderlich sind“. Es gilt, den Bolschewismus niederzuwerfen, der auch für Ungarn eine Gefahr ist. Aber darüber hinaus darf es nicht ein zweites Mal so wie beim Trianoner Frieden vorkommen, daß man ohne die Magyaren über Ungarn entscheiden kann. Das Land, so meinte der Ministerpräsident, wolle, daß es bei der Be- stimmung des Schicksals des künftigen Eu- ropa mitredet. Deshalb genüge es nicht, nur am verhandlungstisch dabei zu sein, sondern man muß den Kampf, die Leiden und die Opfer a uch auf sich nehmen. Der Ministerpräsident fügte hinzu, daß die unsarische Außenpolitik eine ungebrochene Linie der Zusammenarbeit mit Deutschland befolgt. Es gebe im Lande keinen nüchtern denkenden Mann, der eine andere Politik be- folgen könne, als diejenige, die die Vorgänger der jetzigen Regierung betrieben haben, und neue Regierung noch weiter vertiefen will. Diese Rede steht nicht für sich allein. Wir haben erst vor wenigen Tagen Aeußerungen des rumänischen Marschalls und Staats- kührers Antonescu vernommen, aus denen der gleiche Wille zu uns klang, mit allen Kräften Rumäniens an der Niederwerfung des Bol- schewismus und der Neuformung Europas zu arbeiten. In Kroatien, das seinen ersten Staatsgründungstag feiern konnte, verwies der Poglavnik auf die Truppen, die Kroatien auf das Schlachtfeld Europas entsandt hat. Die Slowakei leistet einen Beitrag in diesem Krieg gegen den Feind Europas, der mit der Dauer des Kampfes in der Sowjetunion nicht geringer, sondern eher stärker geworden ist. Es ist nicht nötig, hier im einzelnen wie— der einmal aufzuzählen, welche europäischen Völker alle Truppen nach dem Osten entsandt haben. Wichtig für den Feldzug, der nach der Ansicht auch der Engländer und der Ameri- kaner der entscheidendste für den Ausgang des ganzen Krieges sein wird, ist jedoch, daß die Härte und Dauer des Ringens in der Sowietunion den Willen in den mit uns ver-— bündeten oder befreundeten europäischen Völkern weckte, einen militärischen Beitrag zur Niederwerfung des Bolschewismus zu leisten. Laval hat sich in seiner ersten Er- klärung als Regierungschef Frankreichs sehr eindeutig in diesem Sinne ausgesprochen und seine Landsleute darauf verwiesen, daß der Bolschewismus, falls er etwa siegen sollte, nicht an den Grenzen Frankreichs halt ma- chen würde. 3 — Harry Hopkins und der amerikanische Botschafter fanterie-Regiment; —wesenheit des Wehrmachtsbefehlshabers Norw Beide ũb Kosmetiker. tischen Verg lein von Kor der mit der modernen.: paar funkeli sind also eis an und für Ehrgeiz hat, rot in Ersch. die Haltesigr muß denn se Wweitem mit Sichtbar wer nicht gefund. den? Ha, jetz farbigen blav Es sei nur g Vnterstreichv Am vergan eine solch in Mägdelein k⸗ spiel in das seiner sportli aus und— j . Hand lein mehr. lich so heftis vollem Himb. scharlachene an Stelle Roosevelts Präsident der Vereinig- ten Staaten werden wollte, eine Entschlie- hung vorgelegt, die besagt, daß die isolationi- stische Politik nicht mehr zum Programm- punkt der Republikanischen Partei gehören Soll. Die Partei Willkies gibt als ihren Ent- schluß bekannt, daß nach dem Kriege der Aufgabenbereich der USA sich nicht aus- schließlich in den Grenzen Amerikas halt werde. Man sieht, daß der maßlose Im- perialismus Roosevelts und die Ab- kehr von den Traditionen George Washing⸗ tons und Monroes steigend die amerikanische Politik bestimmt. Bei den letzten Präsiden- tenwahlen im Jahre 1940 erzielten die Repu- blikaner, die sich für eine isolationistische Politik aussprachen, 22 Millionen Stimmen gegen 27 Millionen der Demokratenpartei Wendell Willkie blies aber, kaum daß er durchgefallen war, in Roosevelts Horn. Nur die Opposition um Senator Taft setzte sich richt über seine Londoner Besprechungen auch das bremsende Wort:„Unsere Feinde weiterhin für die Idee der Isolierung Ameri- kas ein. Ein besonderes Thema des Republi- kanerkongresses war übrigens die Finanzie- rung des Krieges, da nach dem Willen Roose- ann velts jeder USA-Bürger zehn Prozent seines mich: sachlic Einkommens in Gutscheinen der Kriegsan-„Unterstreich ieihe anlegen soll. Willkie unterstützt diese wissermaßen Absicht Roosevelts, die im USA-Volk stat beispielsweise debattiert wird. lächelte. Die auseinander, Im Vordergrund des amerikanischen Krieg gespräches steht aber nach wie vor die ge⸗ radezu besessen diskutierte Frage, wie der Krieg weiterzuführen und offensiver zu ge⸗ stalten ist. Man wartet auch in Washington auf die Erklärung Churchills vor dem Unter- haus über die Kriegslage. Die Agentur Radi- urbe meldet aus Lissabon: General Marshall, der mit dem festen Willen abgereist wäre, England zu einer sofortigen großangelegten Offensive zu veranlassen, solle nun Roosevelt, nachdem ihn Churchill umgestimmt habe, die 1 Entsendung eines amerikanischen Flieger- korps nach England unterbreiten. Gewiß ein verständlicher Wunsch Chur- chills, wenn er um Flieger und Flugzeuge bittet. Aber seit zweieinhalb Jahren fabriziert die USA in verstärktem Maße Flugzeuge, doch war sie selbst nicht einmal in der Lage, die Philippinen zu verteidigen oder Nieder- ländisch-Indien zu schützen. So darf man ge- trost auch heute die amerikanischen Worte Versprechungen und Ankündigungen niedri ger hängen und auf die Tatsachen verweisen Die Initiative der Dreierpaktmächte wird diesem Sommer die Strategen und Produk tionsleiter im feindlichen Lager mehr be⸗ schäftigen als ihnen lieb ist und als die Re serven ihres Einsatzes reichen. Wenn auch wir mit einer solchen Feststellung die gegne. rischen Anstrengungen nicht bagatellisier Wwollen, denn die Sowjetunion war kein lei Kreis, in der der notgedrui rand sichtba das minder g tern von der. alfarbe abho dem„Mündle gleichsam do sich selbst w Trägerin die recht sportlic s0, als gehört. Hütet euch, „Emanzipatior Selbständig m Mund. Ihr g euch spazierer Stille Rot des damit die E hielten. Ein.: Deutsche T. blem der Nac löst: sie sch. der Hand bed kehrsmittel f ter Gegner, die UsSA werden es auch nieh en derart sein, und Churchill wie Roosevelt dürften in- im Verkehr b zwischen gelernt haben. Körperverletzt men. Die Zusatze Union gebaut erfunden, der spinalen Kinc unterhalb des bracht und ib bremse, Kuppl übertragung 2 Zahnradbogen, eine Druckste hebel befesti Das Ritterkreuz Berlin, 21. April.(HB-Funk Der Führer verlieh das Ritterkreuz d Eisernen Kreuzes an: Major Heinz Hoff mann, Bataillonskommandeur in einem In Rittmeister Heinri Mahnken, Kommandeur einer Aufklä rungsabteilung. Der Führer verlien auf Vorschlag de Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmar schall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Bremsfußhebe Kreuzes an: Oberst Friedrich Morzih säule mit eine Kommodore und Lufttransportführer. oberen Ende 4 gashebel, der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 21. Apr Das Oberkommando der Wehrmacht gib bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ost kront wurde eine eingeschlossene schwü⸗ chere Kräftegruppe des Gegners vernichtet Bei eigenen Angriffs- und Stoßtruppunter- nehmungen im nördlichen Frontabschnit wurden mehrere Ortschaften genommen, feindliche Kampfanlagen zerstört und zahl⸗-1 reiche Waffen erbeutet. Sturzkampfflieger zer- störten in kühnen Angriffen eine Anzahl von Brücken, die für den feindlichen Nachschu von Bedeutung waren. Die Wiener 44. Infanteriedivision hat wochenlangen schweren Kämpfen überlegen feindliche Kräfte erfolgreich abgewehrt und den Sowiets hohe Verluste an Menschen und Material zugefügt. In Nordafrika wurde ein Vorstoß bri tischer Aufklärungskräfte im Gebiet von 4 el Gazala durch Artilleriefeuer zum Stehe gebracht.— Starke Kampf- und Jagdfliegerverbände setzten die rollenden Angriffe auf militärische Anlagen und Flugplätze der Insel Malts mit vernichtender Wirkung fort. Im Seege⸗ biet um Malta und Nordafrika schossen Jäger sechs britische Flugzeuge ab und zer⸗ störten fünf weitere am Boden. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen am gestrigen Tage Eisenbahnanlagen an der eng lischen Südküste mit Bomben und Bordwaf fen an. 3 5 Ein einzelnes britisches Flugzeug, das in Weltkrieges di. der letzten Nacht einen Störflug in das zewehre ersetz Reichsgebiet unternahm, wurde in Süc in Scharfschi deutschland zum Absturz gebracht. 5 worden waren Hauptmann Ihlefeld errang gestern an de Kriegsministert Ostfront seinen 89. bis 95., Oberleutnan Geißhardt der gleichen Jagdfliegergruppe sei- nen 52. bis 56. Luftsieg. 4 Umbau des W Auto kann a gefahren werc — „Wa: Mit den viel. aus der franzõ übernommen Rekrut sein. aus dem Wort einen jungen zꝛeichnen, kam land auf. Weit jünger ten mit dem! Diesen Eigenne mals bekannte nist Gottfried gegeben. Went Glied marschie Musketie seiner Waffe, Bezeichnung auch dann ne pen Titel wWimelm IV. i Jahre 1842 ber von Patenten, ie Benennung ersetzen. Im as Militär-W 1642 die Beka Geheimen Krie neten Allerh Zwei Jahre Reichskommissariat. Anläfßlich des zweijährigen Bestehens des Reichskommissaris für die besetzten norwegischen Gebiete fand Oslo eine Feierstunde statt, zu der sich in A4. gens. Generaloberst von Falkenhorst, und norwegischen Ministerpräsidenten Quisling des Reichskommissariats vers melten. lũndlein von Korallen“ Beide übertreiben: der Dichter und der Kosmetiker. Der Dichter, der mit den poe- tischen Vergleichen von ehedem das„Münd- lein von Korallen“ pries, und der Kosmetiker, der mit der chemisierenden Allgewalt des ren Namen er der Vereinig · paar funkelnagelrot erstrahlen läßt. Beide sind also eigentlich daran schuld, wenn ein an und für sich holder Mädchenmund den Ehrgeiz hat, mit einem allzu kräftigen Signal- rot in Erscheinung zu treten. Signalrot sind die Haltesignale der Eisenbahn, aber wieso muß denn solch ein Lippenpaar schon von weitem mit seinem aufregenden Scharlach sichtbar werden? Habt ihr, Mündlein, Angst nicht gefunden, gesehen, geschmeckt zu wer- den? Ha, jetzt blitzt es empört in euren echt- farbigen blauen, grauen oder dunklen Augen. Es sei nur gewissermaßen eine Unterstreichung, sagt ihr Am vergangenen Sonntag beobachtete ich eine solch interessante Unterstreichung: das Mägdelein kam sichtlich von einem Hockey- spiel in das vorstädtische Kaffeelokal, sah in Seiner sportlichen Bekleidung frisch und flott aus und— ja, plötzlich sah ich das Münd- lein. Hand aufs Herz, es war kein Münd- lein mehr. Die„Unterstreichung“ war näm- lich so heftig ausgefallen, daß der Mund in vollem Himbeersaft blühte. Eine ganze rote, scharlachene Baumblüte war über den Zäh-— nen versammelt. Aber halt! ermahnte ich mich: sachlich bleiben! Ich betrachtete die „Unterstreichung“ durch den Rubinstift ge- wissermaßen mit der Sorgfalt des Anatomen: beispielsweise, wie nun der signalrote Mund lächelte. Die Lippen trieben rot, heftig rot auseinander, bildeten einen feurig blühenden EKreis, in dem nun als blasse Umrandung der notgedrungen ungefärbte, innere Lippen- rand sichtbar wurde und schließlich noch das minder gerötete Zahnfleisch sich schüch- tern von der Außenfront der hektischen Sign- alfarbe abhob. Was wurde solcherart aus dem„Mündlein von Korallen“? Ein breiter, gleichsam doppelt angelegter, signalrot vor sich selbst warnender Mund. Und da die Trägerin dieser roten Lippen im übrigen recht sportlich fesch aussah, tat der Mund 50, als gehörte er gar nicht zu ihr. Hütet euch, möchte man warnen, vor dieser „Emanzipation des Mundes“. Er will sich selbständig machen, will etwas bedeuten auf Kosten des Gesichtes, dieser knallfarbene Mund. Ihr geht nicht mit ihm, er geht mit euch spazieren. Die Dichter sollten mehr das stille Rot des natürlichen Mundes besingen, damit die Kosmetiker weniger recht be— hielten. W. m Kriege der ch nicht aus- merikas halten raßlose Im- s und die Ab- kaum daß er elts Horn. Nur aft setzte sich „Unsere Feinde lierung Ameri- a des Republi- die Finanzie- Willen Roose- Prozent seines der Kriegsan- terstützt diese SA-Volk stark nischen Kriegs- ie vor die ge⸗ rage, wie der ensiver zu ge- in Washington „or dem Unter- und Flugzeug ahren fabriziert Flugzeuge, ꝛal in der Lage, n oder Nieder zo darf man ge- mischen Worte, igungen niedri- chen verweisen, mächte wird n und Produk- ager mehr be⸗ und als die Re- en. Wenn auch lung die gegne- Ein handgesteuertes Auto Deutsche Technik hat schon jetzt ein Pro- blem der Nachkriegszeit vorausschauend ge- löst: sie schuf das ausschließlich handge- steuerte Auto, bei dem die Fußbremse, Gas- hebel und Kupplung auf einfache Weise mit der Hand bedient werden. Als ideales Ver- tellisieren 9 —3 kem 1 b- ehrsmittel für Beinverletzte haben sich die es auch nieh sten derart ausgerüsteten Wagen bereits Verkehr bewährt. Körperverletzten dieses Krieges zugute kom- men. Die Zusatzeinrichtung, die von der Auto- Union gebaut wird, wurde von einem Mann erfunden, der selbst unter den Folgen einer spinalen Kinderlähmung leidet. Sie wird unterhalb des Steuerrades im Auto ange- bracht und ihre Gestänge wirken auf Fuß- bremse, Kupplung und Gashebel. Die Kraft- übertragung zur Kupplung erfolgt über einen Zahnradbogen, ein Kegelrad, einen Hebel und eine Druckstange, die am Kupplungsfuß- hebel befestigt ist. Zum Betätigen des Bremsfußhebels ist der Hebel an der Lenk- säule mit einer Druckstange verbunden. Am oberen Ende dieses Hebels sitzt der Hand- gashebel, der über einen Seilzug die Drossel- klappe bewegt. Die Vorrichtung kann in jede Kraftwagentype eingebaut werden. Ein Umbau des Wagens ist nicht notwendig. Das Auto kann auch weiterhin mit Fußbetrieb gefahren werden. velt dürften in. uZ bril. HB-Funk) Ritterkreuz des Heinz Hoff- ir in einem In⸗ ster Heinri einer Aufklä Vorschlag affe, Reichsme 12 des Eiserne rich Morzi tführer. it lartier, 21. Ap Wehrmacht gib itt der Ost lossene schwi ners vernichte Stoßtruppunter Frontabschnitt en genommen, stört und zahl- rampf flieger zer· eine Anzahl ve chen Nachschu Mit den vielen soldatischen Ausdrücken, die aàus der französischen in die deutsche Sprache übernommen worden sind, hat auch der Rekrut seinen Namen bekommen, und zwar aus dem Wort recrue- Nachwuchs. Die Sitte, einen jungen Soldaten als Rekruten zu be⸗ xeichnen, kam im 17. Jahrhundert in Deutsch- land auf. Weit jünger ist der Gebrauch, einen Rekru- ten mit dem Namen Piefke anzusprechen. Diesen Eigennamen hat der 1817 geborene, da- mals bekannteste preußische Marschkompo— nist Gottfried Piefke den deutschen Soldaten gegeben. Wenn sein beliebter Königgrätzer Marsch erklang, sang jung und alt den Kehr- im„der Piefke lief, der Piefke lief, der Piefke lief die Stiebel schief“ und meinte mit HPiefke niemand anders als den in Reih und Glied marschierenden Soldaten. Musketier wurde der Infanterist nach seiner Waffe, der Muskete, genannt. Diese Bezeichnung war so gebräuchlich, daß sie auch dann noch verblieb, als während des Weltkrieges die Musketen durch Maschinen-— gewehre ersetzt und die Musketen-Bataillone in Scharfschützenabteilungen umgewandelt wWorden waren. Selbst eine Verfügung des Kriegsministeriums konnte den Musketier nicht aus der Welt schaffen, so daß sie nach einem Monat wieder aufgehoben wurde. ben Titel KHauptmann hat Friedrich Wimelm IV. in die Armee eingeführt. Im Jahre 1842 bemerkte er bei der Vollziehung von Patenten, daß es angemessen sein würde, division hat pfen überleger abgewehrt un n Menschen un ein Vorstoß bri⸗ Gebiet von/ ler zum Steh fort. Im Seeg afrika schosse uge ab und zer- en. zeuge griffen igen an der eng- n und Bordwaf. lugzeug, das in ztörflug in das rurde in Sü racht. 3 gestern an .„ Oberleutna liegergruppe sel- iat. Anläßlich de Gebless* die Benennung Kapitän durch Hauptmann 2¹ der sich in An⸗ setzen. Im Anschluß daran veröffentlichte hishabers Norwe Militär-Wochenblatt am 17. September 2 die Bekanntmachung:„Nach dem der jeheimen Kriegskanzlei unterm 9. d. M. er- öflneten Allerhöchsten Befehl soll vom näch- nhorst, und ten Quisling issariats ver modernen Laboratoriums solch ein Lippen- interessante Sie werden einst den kommend, Wieenn der Adeer eine Krunlcheli haf Der Bodengeruch im Probierglas/ Von der Kunst des Pflügens/ Unentbehrliche Bakterien Auch der Ackerboden kann gelegentlich krank werden, allerdings nicht infolge einer Bakterieninfektion, sondern einer Verände- rung im Feinstbau des Bodens.. Diese Er- kenntnis gewinnt man, wenn man das von Professor Dr. Gruschmann geleitete Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung zu Landsberg an der Warthe besucht. Trotz gu- ter Witterung und genügender Nährstoff- mengen bemerkt man häufig ein Nachlassen der Erträge. Eine solche„Krankheit“ ist beispielsweise die Bildung von„Ortstein“, eine Ablagerung von mineralischen Stoffen, ie von der Oberfläche ausgewaschen wurden Auf Dienstfahrt durch das schöne Kreta Sehneebedeckte Berge, Nadelbäume und— vorläuſig noch— grüne Wiesen mit bunten Blumen. Bald aber wird die Sonne alles ausgedörrt und der Farbenpracht ein Ende bereitet haben. Im Hintergrund die Levka ora, die Weißen Berge. PK-Aujn: Kriegsberichter Lempp(Ati.) Sähäferhund Uma in den Balaan-Kämpien Mit wichtiger Meldung tödlich getroffen/ Das Ziel gerade noch erreicht (Kabel unseres Vertreters Arvid Balłc) Tokio, 21. April. Die PK-Berichte über Bataan lassen er- kennen, daß die japanische Armee dort eben- so ruhmvoll gefochten hat wie auf den an- deren Kriegsschauplätzen. Eine kleine Epi- sode verdient noch nachträglich Beachtung: der Heldentod des deutschen Schäferhundes Alma. Im Sommer 1939 kaufte der japani- sche Verein Deutscher Schäferhunde vier erstklassige deutsche Hunde mit den Namen Carlo von Konstradt, dessen Cousinen Alma von Klingensperg, Ruthild von Seydlitzruh unck Rita von der Lützelburg. Von der lan- gen Reise ermüdet, aber trotzdem in tadel- loser Haltung kamen damals die Hunde in Japan an und gaben sofort, als sie von Bord Segangen waren, eine eindrucksvolle Probe ihres Könnens als Blindenführer. Sie wurden am Hafen von japanischen Offlzieren zärtlich empfangen und viel bewundert und traten dann ihren Dienst an, japanische Hunde anzulernen im Blindenführen, für die Front- arbeit, zum Fernsprechleitungenlegen und Meldungenüberbringen. Jetzt wurde bekannt, daß Alma den Bataan-Feldzug mitgemacht und dabei den Heldentod gefunden hat. Ein PK-Bericht meldet, schweres Feuer hätte die Verbindung zwischen dem Divisionsstab und der Frontlinie unmöglich gemacht, der Stab hätte nervös auf Meldungen von der Front gewartet, da er unbedingt einen Bericht über diesen Frontabschnitt erhalten mußte. Plötz- lich wäre, aus der Richtung der Frontlinie ein kKleiner schwarzer Punkt aufgetaucht, auf den sich sogleich alle Ferngläser gerichtet hätten. Bald wurde er als der Schäferhund Alma erkannt.„Gott- lob, wir bekommen eine Frontmeldung!“, so „Wias dagst Du dazu, Herr Hauptmann?“ Merkwürdigkeiten aus der soldatischen Vergangenheit sten Armee- Avancement statt Kapitän der Titel Hauptmann gebraucht werden.“ Im Soldatenmund behielt der Hauptmann allerdings seinen volkstümlichen Namen„der Alte“, zum Unterschied von dem als Regi- mentsmaier bezeichneten Major. Dieser Dienst-⸗ rang führt auf das Stammwort maior(größer, höher) zurück. Im Gegensatz zu anderen Dienstrang-Be- zeichnungen gab es den höchsten soldatischen Titel, den Feldmarschall, schon in den ersten Anfängen des deutschen Heerwesens. Aller- dings hat diese aus dem althochdeutsèhen Woört„marah-scalc“ hervorgegangene höchste militärische Würde die ursprüngliche Bedeu- tung Pferdeknecht. de Im ältesten Regiment der preußischen Ar- mee konnte sich jeder Offlzier nach seinem Belieben kleiden. Er trug mit besonderer Vorliebe die Tracht des Edelmannes, die hauptsächlich durch die Straußenfeder auf breitrandigem Hut gekennzeichnet war. Selbst zur Zeit des Soldatenkönigs, als die langen Kerle die beste europäische Uniform trugen, gab es noch keine Rangabzeichen. Nicht einmal die Uniform des Königs unter- schied sich von der eines Leutnants. Erst Friedrich der Große führte die ersten Dienst- gradabzeichen ein, und zwar zunächst bei sei- nem Regierungsantritt für die Generale die Plumage, die Feder am Hute. Die ersten uns bekannten preußischen Mar- schallstäbhe wurden an zwei Ausländer ver- liehen. Als der russische Heerführer Fürst Paskewitsch im Jahre 1850 von Kaiser Franz Josef und von König Friedrich Wilhelm IV. Zzum Generalfeldmarschall ernannt wurde, er- hielt er zum Zeichen seiner Würde den ersten Marschallstab, den die preußische Heeres- geschichte kennt. Zwei Jahre später ließ der wolke wieder auftauchte, rief der Stab aus und alle Offlziere und Sol- daten schrien:„Banzai!“ aber Alma hatte die schwere Feuerzone zu durchlaufen. Angstlich wurden ihre Bewegungen beobachtet, am ängstlichsten von dem Gefreiten Kiba, Al- mas Hundeführer, der Almas Tüchtigkeit schon aus den Feldzügen in Nordchina und Nomonhan kannte. Diesmal zitterte Kibas Herz für den Hund, denn das feindliche Feuer war fürchterlich. Kiba betete für seine Rettung. Jetzt schlug eine schwere Granate in der nächsten Nähe des Hundes ein, eine Riesenwolke von Erde aufwirbelnd, in der Alma verschwand. Der Stab sah mit ange- haltenem Atem zu, wie Alma aus der Staub- aber sie konnte nur noch langsam, taumelnd und blutend, ihren Weg fortsetzen. Sie fiel nieder, stand mühsam wieder auf und kroch weiter bis in die Nähe der Stellung des Stabes. Kiba rief: „Alma, Almal“, der Hund erkannte die Stimme seines Herrn, raffte sich abermals auf und kam näher. Nun riefen alle,„Aus- halten, Alma, es ist nicht so schlimm! Nur ein kleiner Kratzer!“ Aber es war doch mehr als ein kleiner Kratzer, aus sieben schweren Wunden versickerte Almas Lebenskraft. Kiba war nun nicht mehr zurückzuhalten. Ungeachtet der Warnungen seiner Kamera- den und des feindlichen Feuers sprang er aus der Stellung heraus und rannte dem sterbenden Tier entgegen, nahm es auf seine Arme und kehrte so in die Stellung des Sta- bes zurück. Sobald Alma die sehnlichst er- wartete Meldung dem Kommandeur abgelie- fert hatte, starb das treue Tier in den Ar- men des weinenden Gefreiten Kiba. Infolge der wertvollen Meldung des Hundes trat die japanische Front unmittlbar danach zum siegreichen Sturmangriff an. preußische König dem Herzog von Welling- ton, der 1818 zum preußischen Generalfeld- marschall ernannt worden war, bei der Be- gräbnisfeier einen Marschallstab ins Grab legen. Papa Wrangel war der erste preuhßische Of- flzier, der bei seiner Ernennung zum General- feldmarschall im Jahre 1856 einen Marschall- stab erhielt. Nachdem der Soldatenkönig im Jahre 1730 den„Oberstlieutenant Fritz“ wegen seines Fluchtversuches mit Katte vor ein Kriegs- gericht gestellt hatte, sorgte ein ungeschrie- benes Gesetz dafür, daß seit Friedrich dem Grohßen kein preußischer Kronprinz mehr den Rang eines Oberstleutnants bekleidete. Ebenso durfte einem ungeschriebenen Ge⸗ setz zufolge kein preußischer Prinz Feldmarschall werden. Als Friedrich Wil- helm IV. im Jahre 1854 seinen Bruder Wil- helm, den späteren ersten deutschen Kaiser, befördern wollte, ernannte er ihn, dem alten Brauch im französischen Heer entsprechend, zum Generalobersten. Vorher wurde dieser Dienstrang in /Deutschland nicht geführt. Wilhelm I. hat dann im Jahre 1870 vor Metz mit der alten Sitte gebrochen und den Prinzen Friedrich Karl und den Kronprinzen Friedrich zu Generalfeldmarschällen er- nannt. Der Einjährig-Freiwillige konnte in der deutschen Armee niemals Sergeant werden, sondern wurde unmittelbar vom Unteroffi- zier zum Vizefeldwebel befördert. Eine ein- zigartige Ausnahme hiervon machte der Ein- jährige Bartels im 1. Bataillon des 1. Garde- regiments zu Fuß während des Weltkrieges. Als er am 13. August 1914 dem gefallenen Fahnenträger des berühmten Serpertalis- bataillons die Fahne aus den Händen nahm und sie dem Bataillon vorantrug, wurde er aus Anerkennung vom Unterofflzier zum Ser- geanten befördert. * Der Soldatenkönig ist als„le roi sergeant“ — der Kkönisliche Sergeant—, Napoleon als und in geringer Tiefe eine wasserundurch- lässige Schicht bilden. Das stört den Wasser- haushalt des Ackers und muß durch tiefes Pflügen sowie den Anbau von Zuckerrüben und Luzerne bekämpft werden, deren Wur- zeln besonders kräftig sind und tief in den Boden dringen. In schwierigen Fällen helfen nur richtige Dynamitsprengungen! Die physikalische Abteilung der Anstalt be- sitzt Thermometer von zwei Meter Länge, die zur Messung der Wärmeleit- fähigkeit des Bodens dienen. Andere Appa- rate ermitteln die Wasserdurchlässigkeit und den Gehalt des Bodens an Luft und Wasser, an größeren und kleineren Krümen. Bisher lag die Bodenkunde beinahe aus- schließlich im Wirkungsbereich der Chemie, die Forscher interessierten sich hauptsächlich für die im Boden enthaltenen Nährstoffe. Hier in Landsberg sind nun erstmalig Abteilungen zur Erforschung der physikalischen und biologischen Vorgänge geschaffen. Die physikalische Abteilung untersucht unter anderem das sachgemäße Pflügen. Es ist näm- lich nicht gleich, ob die infolge des Pflügens entstandenen Poren groß oder klein sind. In den kleinen sammelt sich Wasser, in den gro- Ben Luft. Der Fachmann sagt:„Der lockere Boden„atmet“ bis zu zwölfmal rascher als der festgestampfte.“ Die durch das Vorhan- densein von Wasser und Luft bedingten bio- logischen Vorgänge sind eben um s0 viele Male stärker. 5 Die Bakterien spielen eine große Rolle bei der Bildung des Ackerbodens. Was dem einen gut ist, hekommt dem anderen schlecht. Der Bodenkundler hat meist mit nützlichen Bakterien zu tun, die den Abbau organischer Stoffe bewirken; sie sind Fäulniserreger, sie zerlegen die im Boden vorhandenen Stroh- und Holzreste sowie andere abgestorbene Stoffe in ihre Bestandteile und machen sie so späteren Pflanzengenerationen zugänglich. Gäbe es keine Fäulnisbakterien im Boden, so würde die ganze Erde von einer dicken Schicht organischer Stoffe bedeckt sein, die keiner Pflanze Nahrung bieten würden. Seit einigen Jahren untersucht man in Landsberg an der Warthe, welche Bakterien den Zellstoff— also den Hauptbestandteil der Pflanzen im Boden— am raschesten abbauen. Man„füt- tert“ die Bakterien mit Löschpapier und kann Sso, im Probier glase, ihre„Arbeit“ genau verfolgen. Der Besucher kann an einem Probierglase riechen, das innen ganz verschimmelt ist. Es riecht genau so wie frischer Waldboden im Sommer. Es sind„Strahlenpilze“, die den Zellstoff besonders stark abbauen; daher sind sie im Waldboden reich vertreten. Sie vermögen auch die stärksten Baumstümpfe binnen weniger Jahre zu vernichten und sie so später wachsenden Bäumen„mundgerecht“ zu machen. Die Zahl der im Ackerboden vorhandenen Bakterienarten dürfte kaum jemals zu be- stimmen sein. Meist weiß man sogar nicht, wie die biologisch so wirksamen Bakterien aussehen, man kennt nur ihre Wirkung. Das Bodeninstitut zu Landsberg an der Warthe ist auf dem Gebiete der Humus- forschung führend, weil hier Physik, Che- mie und Biologie Hand in Hand arbeiten. Unter„Humus“ versteht der Fachmann jede fruchtbare Oberschicht des Bodens. Seine Zu- sammensetzung hängt sowohl vom Unter- grund wie auch vom Pflanzenwuchs und vom Klima ab. Es ist übrigens glänzend gelungen, die Bodenbeschaffenheit künstlich zu ver- bessern— allerdings nur im Mafstabe einer Retorte! Leider ist das in der Praxis kaum durchführbar, weil man unter anderem a11- Zzugroße Bodenbewegungen vorneh- men müßte. Es hat sich dazu erwiesen, daß sich ein künstlich gebildeter oder von anders- wo hergebrachter Boden innerhalb einiger Jahre rückbildet und sich dann nur wenig von der ihn umgebenden Humusart unter- scheidet. Die Gesetze der Natur lassen sich eben nicht vergewaltigen, man kann sie nur erkennen und sich zunutze machen. —————————————— „le petit corporal“— der kleine Korporal— in die Geschichte eingegangen. Als der„Schnurrbart“ ist der Alte Dessauer in die Unsterblichkeit eingegangen, der schon mit elf Jahren zum Oberst befördert wurde und dem es als einzigem Offlzier der preußi- schen Armee erlaubt war, einen Schnurrbart zu tragen. 5 Der sächsische Minister Brühl wurde im Jahre 1741, ohne je gedient zu haben, zum General ernannt. Unter seiner Regierung gab es im Jahre 1756 in Sachsen 168 Generale und Obersten und nur 17 000 Soldaten, so daß auf jeden General bzw. Obersten nur 100 Solda- ten kamen. z1. Die Sitte des Hutabnehmens bei den Soldaten fiel am frühesten in Osterreich und Sachsen weg. Gegen die Mitte des 18. Jahr- hunderts ging man dort dazu über, das Hut- abnehmen nur noch durch das Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung anzu- deuten. In Preußen wurde diese Sitte erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts übernommen. Eine kuriose Eigenart war das Duzen der Offlziere in der alten österreichischen Armee. Es wurde nur außerdienstlich gepflegt und nur unter den Offlzieren des gleichen und des benachbarten Dienstranges. Wenn allerdings ein Offlzier mit einem Kameraden höheren Grades sprach, hatte er dem Du noch den Dienstrang hinzuzufügen. Ein Hauptmann fragte also einen Major:„Herr Major, trinkst Du gern Bier?“ Und ein Oberleutnant einen Hauptnann:„Was sagst Du dazu, Herr Haupt- mann?“ Herm. Ulbrich-Hannibal Rundfunk a Mittwoch Reicehsprogramm: Alois Pachernegg diri- Siert eigene Werke aus Anlaß seines 50. Geburts- tases von 15.30—16.00 Uhr. Rudolf Kinau, der Bru- der Gorch Focks, spricht in der Sendung„Klar Deck“ Von 19.15—20.00 Uhr. Barnabas von Geczy und sein Orchester spielen von 20.20—21.00 Uhr. Wiener Funkbrettl von 21.00—22.00 Uhr. ſhr Zzwei NMonate älferer Bruder/ vos Sashn, Tans. Als Liselotte am zweiten Tag nach den Ferien in die Schule kam und ihre Mappe auspackte, merkte sie zu ihrem Schrecken, daß sie das französische Buch vergessen hatte. „Was mache ich denn nur, was mache ich denn nur?“ stammelte sie ratlos. „Und gerade heute, wo die Neue zum ersten- mal bei uns ist!“ sagte Marga. „Ja, und sie sieht so streng aus, das Fräu- lein Klatt!“ sagte Renate.„Habt ihr's nicht gestern auch gesehen in der Aula?“ Und Liselotte schluchzte:„Was mache ich denn nur, was mache ich denn nur?“— Die ganze Sexta umstand sie in innigem Mitgefühl. „Du darfst nicht sagen, daß du es verges- sen hast“, meinte Else.„Sonst kriegst du ein- Rüge.“ „Nein, einen Tadel!“ sieht sehr streng aus.“ „Ja, du mußt dich ausreden!“ rief Ursel. „Aber, was soll ich denn nur sagen, was soll ich denn nur sagen?“ Gisela wußte Rat:„Du hast doch einen sagte Renate.„Sie Bruder, nicht wahr?“ A Ja.“ „Dann sagst du einfach: dein Bruder braucht das Buch heute.“ „Ja, die Jungens haben genau dasselbe Buch“, bestätigte Else. „Aber mein Bruder ist doch schon Zzwei Jahre älter und in Quarta, da haben sie ein anderes Buch als in Sexta.“ „Dann sagst du einfach: dein Bruder ist schon zweimal sitzen geblieben.“ Aber das geflel Liselotte nicht.„Was soll denn da das Fräulein von uns denken! sagte Sie. „Dann sagst du einfach: dein Bruder ist ein halbes Jahr älter als du.“ „Ja“, riefen die anderen,„das sag: dein Bruder ist ein halbes Jahr älter als du!“ „Und er hat sonst immer an einem anderen Tag Französisch“, fuhr Gisela erfinderisch fort,„aber heute hat er ausnahmsweise auch Französisch.“ „Ja“, meinte auch Ursel,„das ist gar nichts Besonderes jetzt gleich nach den Ferien.“ Und Liselotte fand die Ausrede sehr gut und wollte sie gebrauchen. „Weißt du“, gab Marga zu bedenken,„wenn dein Bruder ein halbes Jahr älter ist, dann kann er auch schon in Quinta sitzen. Sag lie- ber: er ist nur ein Vierteljahr älter!“ „Oder noch besser“, übertrumpfte Gisela sie, „du sagst: dein Bruder ist zwei Monate und eine Woche älter als du. Ein Vierteljahr hört sich zu sehr nach Ausrede an.“ „Ja“, rief die ganze Klasse,„zwei Monate und eine Woche älter als du, das ist arm besten!“ Und Liselotte war sehr froh über die feine Ausrede und wollte alles tun, wie man ihr gesagt hatte. Dann klingelte es und Fräulein Klatt trat ein. Da Fräulein Klatt noch neu war, rief sie erst einmal jedes Mädchen aus dem Klassen- buch auf und prägte sich die Namen ein. Nachdem dies geschehen, hob Liselotte die Hand. „Ja?“ sagte das Fräulein. Liselotte stand auf.„Sie möchten bitte ent- schuldigen, Fräulein Klatt“ begann sie. „Wie heißt du noch?“ „Liselotte Rickmers.“ „Liselotte Rickmers“, wiederholte das Fräu- jein und sah noch einmal im Verzeichnis nach.„Nun, Liselotte?“ „Sie möchten bitte entschuldigen“, setzte Liselotte von neuem an,„daß ich heute mein französisches Buch nicht mithabe, weil es mein Bruder heute hat, und deshalb habe ich es heute nicht mitbringen können.“ „Du lernst also zusammen mit deinem Bru- der aus demselben Buch?“ „Ja, aber sonst hat mein Bruder immer an einem anderen Tag Französisch, aber heute hat er auch Französisch. Weil jetzt ein ande- rer Stundenplan ist bei den Jungens heute nach den Ferien“, setzte sie hinzu. „Ist dein Bruder auch in der Sexta?“ die Jusel des Küene ROMAN vox GEORG BosING ———————————————————————————————————— 4. Fortsetzung Sie verlor ihre Befangenheit. das auch schon?“ „Bin doch zehn Jahre in der Welt umher- gefahren, da sieht und hört man 50 aller- hand. Aber wollen wir nicht du zueinander sagen? Das ist hier doch so üblich auf der Insel.“ „Ich bin noch nicht lange hier“, sagte sie zögernd. „Aber du weißt doch, daß ich Tede Ander- gast bin?“ „Ja, das weiß ich.“ „Man erzählt ja allerhand schaurige Ge- schichten von den Andergasts auf der Insel. Sie blickte ihn ruhig an:„Das weiß ich auch.“ Inre Ruhe verwirrte ihn:„So— das weiht du auchꝰ“ „Ja. Aber ich glaube, es ist nichts Wahres daran.“ Tede war erstaunt.„Wie einkach du das „Wissen Sie so sagst!“ Eine Weile standen sie einander ganz still gegenüber. „Ich muß nun nach Haus“, sagte sie schliefßlich. „Ich gehe mit hinauf, wenn es recht istꝰ“ Sie nickte nur. Schweigend stiegen sie die Treppe hinauf. Oben blieben sie eine Weile stehen und sahen auf das wilde Meer. „Es ist schön hier!“ sagte Tede. „Ja, es ist schön hier“, wiederholte sie leise. Sie schritten weiter, sehr langsam. Tede prachte sie bis kurz vor die Tür des Hauses von Ole Petersen und reichte ihr die Hand. „Mein Vater wird sich freuen, wenn ich ihm erzähle, daß du nicht an die bösen Ge- schichten glaubst.“ „Ja“, entgegnete Liselotte,„in der Sexta auf der Jungenschule. Da haben sie genau das- selbe Buch.“ „Dann seid ihr wohl Zwillinge?“ fragte das Fräulein weiter. Liselotte sandte einen kurzen hilfeflehenden Blick umher. Zwillinge? Aber da hörte sie schon Gisela hinter sich flüstern:„Nein, nein!“ „Nein“, antwortete sie.„Zwillinge sind wir nicht. Aber mein Bruder ist nur zwei Monate und eine Woche älter als ich.“ „Wieviel?“ „Zwei Monate und eine Woche.“ „Du meinst zwei Jahre und eine Woche!“ „Nein“, wiederholte Liselotte,„mein Bruder ist zwei Monate und eine Woche älter als ich. Sonst wäre er ja nicht in Sexta“, fügte sie hinzu. Nun geschah etwas Unvorhergesehenes. Das Fräulein kam vom Pult herunter und stellte sich vor Liselotte hin. Kein Mädchen wagte zu àtmen. „Sieh mich einmal ganz gerade an, Lise- lotte!“ Liselotte tat es, wenn auch nicht ganz Sicher. „Weißt du auch, daß dir die Lüge auf der Stirn geschrieben steht, Liselotte?“ fragte das Fräulein. „Ich habe nicht gelogen“, sagte Liselotte und versuchte, ihrer Stimme Festigkeit zu geben.„Mein Bruder ist wirklich zwei.— „Schweigl Ist das schön von dir, mich gleich am ersten Tag so zu hintergehen?“ Da senkte Liselotte den Kopf. „Wo ist also das Buch?“ „Ich habe es zu Hause liegen gelassen“, schluchzte Liselotte. Und sie heulte so herz- brechend, daß das Fräulein viele Mühe hatte, sie wieder zu beruhigen. Ubrigens bekam sie keinen Tadel, ja, nicht einmal eine Rüge, aber die Schande war auch so furchtbar genug, die Schande. So kam es, daß Fräulein Klatt gleich von ihrem ersten Tag an in hohem Ansehen unter den Mädchen stand: jede Lüge, so hieß es, durchschaue sie sofort, und nichts Unred- liches bleibe verborgen vor dem scharfen Blick ihrer Augen. Mehrere Jahre noch stand Fräulein Klatt in diesem hohen Ansehen. en aegeenekn ederkinenenemant „Woldemar Kreuzträger“ Die Essener Kulturtage Die selbst im Kriege wachsende kulturelle Regsamkeit des Ruhrgebietes unter Beweis zu stellen, machten sich die Kulturtage der Stadt Essen zur Aufgabe, die das Leitwort „Stadt der Arbeit— Kunst unserer Zeit' trugen. Der Leistungsquerschnitt bekundete eindeutig, daß Essen der Gesamtkultur des Reiches durchaus wertvolle Beiträge zu lie- fern hat. Im Mittelpunkt der zahlreichen Veranstaltungen auf allen künstlerischen Gebieten stand die Uraufführung des Schau- spiels„Woldemar Kreuzträger“ von Gillis van Rappard. Der 1901 auf Java geborene Dichter gibt dem durch ein kreuz- förmiges Brandmal auf der Stirne gezeich- neten Dänenkönig Woldemar— sein Urbild lebte um 1200— einen überdimensionierten Charkter. Künstlerische Eigenwertigkeit ist dem Stück nicht abzusprechen. Trotz der untheatralischen, phantastischen Regionen, in denen es sich bewegt, werden starke dichte- rische Impulse spürbar, die der Form der dramatischen Ballade zustreben und eine klangvoll glühende, rhythmische Sprache ausstrahlen. Die dramatischen Spannungen gehen vom Dänenkönig aus, der sich von seiner Würde losgesagt hat und erst durch niederschmetternde Schicksalsschläge zu sich selbst zurückfindet, um die Notwendiskeit der verantwortung des Herrschers zu er- kennen. Zwischendurch erklingt ein roman- tisches Liebeslied zur blinden, kindhaft rei- nen Tove. Die Hinwendung zum Ballades- ken macht die Stärke, aber auch die Schwäche des Stückes aus, das mehr von der Liebesidylle lebt als von der Rückführung zum Herrschertum. Die Spielführung von Theodor Haerten hielt sich an tragödienhafte Starre unter Verzicht auf jeglichen Realis- mus. Wuchtig streng das Bühnenbild der peiden Frauenrollen: Ursula von Reibnitz als Königin mit eisigen Zauberkräften und Hildegard Wahry als blinde Herrscherin in gläserner Zartheit. Die Titelpartie gab Adolf Gerstung visionär entrückt und kraftvoll in der Ekstase seiner Darstellung. Dr. Hannskarl Otto. Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Graben-Neudorf. Ertrunken)) Der neun Jahre alte Junge des Einwohners Mehl flel in den Bach und ertrank, ehe ihm Hilfe gebracht werden konnte. 2 1. Pforzheim. Gforzheim ehrt seinen größten Sohn.) Mit Zustimmung des Führers hat der Stadtrat beschlossen, dem so jäh aus dem Leben geschiedenen Dr. Todt nachträglich das Ehrenbürgerrecht seiner Vaterstadt zu verleihen. Die Luisenstraße wird in Dr.-Todt-Straße umbenannt, am Ge- burtshaus des Verstorbenen wird eine Ge⸗ denktafel angebracht werden und schließlich wird den Hinterbliebenen Dr. Todts der Ehrenring in Würdigung der hervorragenden Verdienste des Verewigten um die Stadt Pforzheim überreicht. 1. RKodalben. Unfall in der Wasch- küche.) Beim wegtragen einer Zroßen Bütte heißen Wassers rutschten zwei Frauen aus und erlitten durch das überlaufende heiße Wasser so schwere Verbrühungen, dagß beide ins Krankenhaus eingeliefert werden mußten. 1. Speyer. Vermißte tot aufgefun- d en.) Die seit drei Wochen vermißte 21 Jahre alte Hilde Zoller von hier wurde nunmehr in der Nähe von Worms tot aufgefunden. Ihre Leiche wurde aus dem Rhein geländet. 1. Haffloch. Schlechter Witz.) Ein Ar- beiter kam auf die ausgefallene Idee, im Per- sonenzug auf der Strecke NeustadtLandau sich als Eisenbahnbeamter auszugeben und außerdem zu behaupten, er müsse die Hand- Sie nickte, aber in ihren Augen war doch plötzlich eine leichte Angst. Was würde der Großvater dazu sagen, wenn er von diesem Gespräch hörte? Rasch machte sie sich frei und lief ins Haus. Tede lächelte über ihre Verwirrung, sah ihr nach und schritt dann pfeifend zurück. Er spürte jetzt in sich die Kraft, den Kampf mit dem Schatten der Vergangenheit aufzu- nehmen. Eine Verbündete hatte er schon. Kapitän Boll war am nächsten Morgen vor der Abfahrt denkbar schlechter Laune, weil er während des ganzen vergangenen Tages mit seinem Sohn Heringsfässer hatte ver- laden müssen. Er würdigte Tede keines Blickes, als er an Bord kam. Aber der pfiff fröhlich vor sich hin und dachte an Maike Petersen. Das Meer war ruhig, unschuldig und spie- lerisch wie ein Lamm. Die Uberfahrt nach Niederbüll ging rasch, mit einem Satz sprang Tede an Land. „Wilst du nicht wenigstens eine Stunde helfen?“ knurrte Boll. „Nee, Käpten! Keine Sekunde. Ich muß nach der Stadt.“ „Dann vergiß wenigstens den Erlaubnis- schein nicht, du Faulpelz!“ Tede lachte:„Mal sehen, was sich machen läßt.“ Boll schleuderte ihm einen Fluch nach, während der Anker niederrasselte. Dora Neels stand in der Tür des„Goldenen Ankers“, als Tede vorüberkam. Sie lachte ihn an:„Schön, daſß du schon wiederkommst!“ „Aber nicht zu dir, mein Deern! Ieh musß nach der Stadt.“ „Der Zug fährt erst in einer halben Stunde. Einen Grog kannst du vorher noch nehmen.“ „Nee, mein Kind! Aus einem Grog sind schon oft ein Dutzend geworden! Und du siehst mir heute zu hübsch aus!“ Auf dem Bahnhof mußte er noch warten. Er stopfte seine Pfeife und träumte vor sich hin. Er malte sich das Leben mit Maike bis in alle Einzelheiten aus und hatte das sichere tasche eines Fahrgastes beschlagnahmen. Zur Beschlagnahme kam es jedoch nicht, da der falsche„Beamte“ plötzlich Gewissensbisse be- kam. Wegen Amtsanmaßung wurde er nun verurteilt. 1. Saarbrücken. Die Saar gab ihr Opfer wie der.) Vor einigen Wochen war das fünf Jahre alte Kind einer hiesigen Fami- lie beim Spiel in die Saar gestürzt. Die Suche nach dem Ertrunkenen war bisher erfolglos. Nunmehr wurde die kleine Leiche bei Gers- weiler angetrieben. 1. Neunkirchen. Un den Schacht ge⸗ stür2t.) Auf der Grube Kohlwald ereignete sich ein tödlicher Unfall. In der Schachthalle wurde ein Arbeiter von einem anrollenden Bergewagen erfaßt und in den Schacht ge- stoßen. Der Bedauernswerte war sofort tot. 1. völklingen. Tödlicher Leichtsinn.) Die Unsitte des Anhängens an fahrende Wa- gen hat hier wieder ein junges Menschenleben ausgelöscht. Der neun Jahre alte Sohn der Einwohnerin Schwarz hängte sich an die Kupplung eines Anhängers, flel herab und wurde überfahren. Auf dem Wege ins Kran- kenhaus ist der Junge gestorben. 1. Nieder-Saulheim. Die Nähnadelim Munde) Eine Nähnadel zwischen den Lip- pen haben und sich dabei unterhalten, ist ein gefährliches Experiment. Dies mußte auch ein junges Mädel von hier erfahren. Im Eifer des Gesprächs verschluckte sie die Nähnadel und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden, da ihr Zustand zu Besorgnis Anlaß gibt. Gefühl, daß es ein gutes Leben mit ihr wer- den würde. Mit etwas Verspätung lief der Zug ein. Bis zur Stadt waren es fünf Stationen. Sie wur-— den rasch geschafft. Tede begab sich nach der Reederei Ohlsen& Sohn, der die„Jea- nette Ohlsen“ gehörte- „Sie wünschen?“ fragte einer der gestellten. „Ich brauche eine Auskunft. Vor fünfund- zwanzig Jahren lag Ihr Schiff, die„Jeanette Ohlsen“, einmal vor Norderriff.“ „Die„Jeanette Ohlsen“ ist längst ab- gewrackt.“ „Das ist unwichtig. Namen der Besatzung wissen, auf dem Schiff fuhr.“ „Warum?“ „Es handelt sich um wichtige Feststellun- gen. Ich kann Ihnen das im Augenblick nicht erklären“, erwiderte Tede ungeduldig.„Kön- nen Sie mir die Namen sagen oder nicht?“ „Möglich ist das natürlich. Will die Schiffs- liste mal holen.“ Er kam mit einem dicken Buch zurück: „Wann war es?“ „26. November 1913.“ Er blätterte zurück.„Sstimmt. Da war die „Jeanette Ohlsen“ vor Norderrift. Kapitän Brodersen und vier Mann.“ „Fahren die Leute noch bei Ihnen?“ „Brodersen ist pensioniert, von den ande- ren weiß ich im Augenblick nichts. Nur einer hat damals abgemustert.“ „Wie heißt er?“ „Karl Schieheck, Matrose.“ „Und wo ist er abgeblieben?“ Der Angestellte lächelte:„Das weiß natürlich nicht. Suchen Sie den Mann?“ „Ja, vielleicht ist das der Mann, den ich suche. Haben Sie seine Anschrift?“ „In Rendsburg hat er damals gewohnt. Wenden Sie sich doch- dort an das Einwoh- nermeldeamt.“ Tede nickte:„Werde ich machen. Hat der Schiebeck lange bei Ihnen gefahren?“ An- Ich möchte nur die die damals ich bereiten. 'nn beginnt die Erꝛiehunqẽ 4 vom Kleinkind im NSV-Kindergarten viel wurde ehedem darüber gesprochen, 0 nen, wenn das Kind verstandesmäßig erfas- sen kann, warum dies und das so sein muß und nicht wie es der kleine Kopf sich se⸗ dacht hatte. Das Kleinkind, die 1- bis 6jäh- rigen, Sonne seiner Spiele tummeln und nicht ah- nen, daß es auch Schatten und Pflichten auf dieser Welt gibt. Der Nsy-Garten beginnt mit seiner Erzie- 4 hung, unter der man sich natürlich kein Ein⸗ exerzieren mit dem geschwungenen Stock vorstellen darf, gleich am ersten Tag, wenn das Kind gebracht wird. Eine vernünftige Mutter erzieht ja schon ihren Säugling von 4 den ersten Lebensstunden an und wenn es nur zur pünktlichen Einnahme der Nahrun- gen ist. Kleinen von den Größeren abschauen, ihres Tageslaufes leben. noch einzige Kind in der Familie war sie der Mittelpunkt. helfen und war zur Stelle, wenn ihr Töch⸗ terchen irgend etwas brauchte. Sie hemmte s0 die Entwicklung ihres Kindes, ohne es zu wollen. Wie selbständig die Kleinen schon sind, wird jeden Tag wieder in den NSV-Kinder- gärten erlebt. Sie wollen nicht nur spielen, schon bald wollen sie der Tante helfen, die kleinen Mädchen mehr als die Buben. Jedes versucht sich möglichst bald selbst anzu- ziehen, wenn auch anfangs noch groſze Ver- wechslungen vorkommen und hinten und vorne nicht so richtig unterschieden werden können. Von Altersstufe zu Altersstufe wer⸗ den sie angeleitet, das selbst zu tun, was ihrem Alter entspricht. In sinngemähßer Gym- nastik, in sportlichen Spielen wird der kleine Körper trainiert und der ganze Kerl zu Un- ternehmungsgeist und auch Mut erzogen. Angst wird durch seelische und körperliche Abhärtung zu etwas Unbekanntem. Keine verzärtelten Gewächshauspflanzen sollen 14 angezogen werden, sondern Menschen, jeder Anforderung gewachsen sind. Wie die Erziehung des Kleinkindes im einzelnen gehandhabt wird und wie die er- probten Methoden sich bewährt haben, er- im läutert Dr. med. Richard Benzing 12. Heft der Schriftenreihe der NSV über „Die Grundlagen der körperlichen und gei- stigen Erziehung des Kleinkindes im natio- nalsozialistischen Kindergarten“, herausgege- ben im Zentralverlag der NSDAP, Eher Nachf. Sehr aufschlußreich sind fü jede Mutter die Aufstellungen, von ihrem Kind in den verschiedenen Alters stufen verlangen kann, wieviel Stunden ein Kind schlafen muß und vor allem was der Körper täglich zum Aufbau an Nährwerten Lisel Stürmann. gebraucht. Mannheimer Kulturspiegel Uper Jugoslawien berichtet der bekannte Lichtbudner Kurt KHielscher in einem Lichtbil- der am 2. Mai(Samstag) in der Harmo- dervortrag, Landschaft, Bauwerke und Volks- nie stattfindet. leben der schönen und interessanten Adrialandschaft werden in meisterhaften Lichtbildern vermittelt. In verbindung mit dem Bund der Saarpfalzvereine e. V. Neustadt à. d.., dem Saarverein Mannheim- Ludwigshafen 1926- Saarpfalzverein Mannheim 1935 und dem Bund der ehem. Elsaß-Lothringer im Reich, Ortsgruppe Mannheim und Ludwigshafen, findet am 7.., 1942 in der Harmonie, Mannheim, D 2, 6, eine Veranstaltung statt unter Mitwirkung des in Wad- gassen(Saar) wohnhaften Dichters Joh. Kirsch⸗ weng, der durch eine Reihe Erzähiungen bekannt geworden ist. Dem Dichter Johannes Kirschweng wurde 1935 für sein literari- sches Schaffen der Westmarkpreis für Schrifttum (Kurt-Faber-Preis) zugesprochen. Die Veranstaltung will auch das westmärkische Musikschaffen, beson- 5 das westmärkische Volksliedgut, in-Erinneruns rufen. Der Angestellte blätterte in der Schifls- liste.„Sechs Fahrten scheint er unter Bro- dersen gemacht zu haben. Ist aber möglich, daß er vorher auf einem unserer anderen Im Augenblick läßt sich das Schiffe fuhr. nicht feststellen.“ „Kann ja mal mit Käpten Brodersen spre- chen. Wo wobhnt er?“ „Hier in der Stadt, Hafenstraße.“ „Danke Ihnen!“ Tede tippte an den Müt- zenrand und verließ das Kontor. 7¹³ Kapitän Brodersen stand im Garten und als Tede kam, sich vorstellte und fragte, ob er eine pflückte die letzten Winteräpfel, Auskunft bekommen könne. „So, von Norderriff kommst du, mein Jung? Na, dann wollen wir mal reingehen. Ge-⸗ schichten von der Insel sind immer auf- regend gewesen.“ Sie gingen ins Haus, Brodersen brachte den Grogkessel zu Feuer, holte Gläser und Flasche und setzte seine Pfeife in Brand. „War auch einmal da, mit der„Jeanette Ohlsen“. Ist aber lange her“, sagte er. „Vor fünfundzwanzig Jahren war es, Käp- ten. Es ist in jener Nacht einer auf Norder- riff erschlagen worden.“ „Richtig, richtig— ich entsinne mich jetzt. in dieser Nacht ein Strandete nicht auch Schiff vor den Klippen?“ „Die„Aarhus', Käpten.“ „Stimmt! Die Aarhus“. Dänischer Regie- rungsdampfer. Hatte Gold an Bord. Wundert mich, daß noch niemand nach dem Kasten So tief kann er doch nicht getaucht hat. liegen.“ „Vielleicht will ich mal runter, Käpten.“ „So? Und deshalb kommst du zu mir?“ „Nein, deshalb nicht. Ich suche den Matro- sen Karl Schiebeck, der damals auf lhrem Schiff fuhr.“ „Auf meinem Schiff? Und was willst du (Roman-Fortsetzung folgt) von ihm? 4 wann die Erziehung des Kindes beginnen muß, wann die Beeinflussung der kindlichen Seele am wirksamsten einsetzt. Es gab Jahre, in denen man sich dafür entschied, dem Kinde eine möglich unbeschwerte Jugend zu Die Erziehung sollte erst begin-⸗ sollten sich in der unverdüsterten Wie in kinderreichen Familien die so lernt ein Kind im Kindergarten von den Kin- dern, die schon länger dort in der Ordnung Klein-Gerda wire von der Mutter gebracht; als das erste unc Ohne Klein-Gerda bewußt zu verwöhnen, spielte sie doch immerzu um Mutter herum und Mutter konnte immer Franz von Romanen uncd Groſß 4 Mittwoc Die Bekenntnis tigkeit kennzei von Anbeginn Zeit der Bewä größte Teil ihr ihrer Führer s 65 Männer tra. Krieg verlangt in der Heimat Einsatz, auf wi mögen, und da freiwillig übe Einheiten. Das schaft zu erner dern in einem tung, war keir burtstag des O dervortag des „Ganztages-Die Abschluß am Ubungsplatz de heimer Einheit traten hier zu an. Er bestanc Keulenzielwurf einem Kugelstc fen im Schieß Reservestürme gen mit dem Laufspielen an der Pionierstui ster Sieger her ner hatten 74, schließend an nisse hob de oObersturmführ freulich hohe die sehr gute Bhnervor. In ih und Wehrhafti Tage mit de 1 3 Treue des Fülr Schon Ende die Einführune mehl angeküno Zgierig, das neue von dem man immer wieder mittelhändler v der ihr sagen, dem sind drei und die Nach Kannten, die b- das„weiße““ M bensmittelhänd zuch der Bäck seln. Irgendein Erklärung, die gibt sie selbst morgen weiß es halb ausgerech. wWeißes Mehl ha hält nun ihre! dafür das bege bei sind die m rungen nicht r tährlich falsch. Von der Mü immerhin ein aber noch im! mahlen haben, erhebliche Vorr verbraucht wer denken, daß di 1050 nicht etwa standes an den uns gerade jet⸗ ringerten Ausm sie erkauft we. Kerstellung vo Ausmahlung; n neue Type 2800 Vollausmahlune ftrüher schon e nebeneinander; sicht zugrunde, darf an Feinn Spüätzlebereitun Mehl zur Verfü ihre Suppen, entsprechend h verwenden. Es man der Diszip. gemutet hatte; ute Mehl geka en. Wenn nur schaffen worder von dunklem Hausfrauen, s0 Ipflichtet sind, v mehl ein Dritte beizumischen. Ihandel ist ausc wvorden, die T5 fang zu verkau nun anscheinen Meinung verbr. nicht beizumisc üihr Weizengebä wenden. Diese Bäcker, der seit mehl nicht We mischt, macht si es eine Tatsach. sehr wenig Meh viel weniger al ütten bezieher f 44 Es kommt ein Mehl der Type ses der Type äkt. Wenn m „daß ihre! ts das Meb anen, so ist ehund lergarten Groß-Mannheim 3—22———————————————.. 1 Mittwoch, den 22. Apri11942 r kindlichen s gab Jahre, chied, dem Jugend z⁊zu erst begin⸗ näßig erfas- so sein muß dpf sich se- Die SA war angetreten Bekenntnis und Erziehung zur Wehrhaf- tigkeit kennzeichnen die Geschichte der SA von Anbeginn an. Der Krieg ist daher die Zeit der der SàA geworden. Der größte Teil ihrer Männer und an 90 Prozent ihrer Führer stehen an der Front, mehr als 1- bis 6jäh-„ 65, Männer tragen das Ritterkreuz. Aber der verdüsterten Krieg verlangt auch von den Männern, die id nicht ah- in der Heimat bleiben mußten, den vollen oflichten auf Einsatz, auf welchem Posten sie auch stehen mögen, und darüber hinaus die Leistung des freiwillig übernommenen Dienstes in den Einheiten. Das Gelöbnis dieser Einsatzbereit- schaft zu erneuern, nicht nur im Wort, son- dern in einem Tun von beispielhafter Hal- tung, war kein Tag geeigneter als der Ge-— burtstag des Obersten Sa-Führers. So stand derVortag des 20. April im Zeichen eines „Ganztages-Dienstes“, der seinen krönenden Abschluß am Nachmittag auf dem SaA- bungsplatz der Sellweide fand. Alle Mann- heimer Einheiten und die Wehrmannschaften traten hier zu einem Mannschaftsvierkampf an. Er bestand aus einem 50--Lauf, einem Keulenzielwurf, liegend, knieend und stehend, einem Kugelstoßen und in Mannschaftskämp- fen im Schießen auf Kopfballscheiben. Die zeiner Erzie- ch kein Ein⸗ genen Stock 1 Tag, wenn vernünftige zäugling von nd wenn es der Nahrun-⸗ Familien die schauen, so on den Kin-⸗- der Ordnung -Gerda wirct as erste und ilie war sie erda bewußt immerzu um Reservestürme traten zu Tauziehen, Ubun- nnte immer gen mit dem Medizinball, Kugelstoßen und n ihr Töch- Laufspielen an. Aus den Wettkämpfen ging Sie hemmte der Pioniersturm 3 mit 290 Punkten als er- „ ohne es Z⁊u ster Sieger hervor. Die fünf besten SA-Män- ner hatten 74, 69, 68, 66 und 64 Punkte. An- schon sind, schließend an die Bekanntgabe der Ergeb- ISV-Kinder- nisse hob der Führer der Standarte 171, nur spielen, Obersturmführer Baumann, ebenso die er- e helfen, die freulich hohe Antrittsstärke der Stürme wie zuben. Jedes die sehr guten Resultate der Wettkämpfe zelbst anzu- hervor. In ihnen spiegle sich Geist, Wille große Ver- und Wehrhaftigkeit der SA, die an diesem hinten und Tage mit dem Gefühl unverbrüchlicher eden werden Treue des Führers gedenke. rsstufe wer- u tun, was mäßer Gym- rd der kleine Kerl zu Un- lut erzogen. körperliche tem. Keine Schon Ende März wurde für Anfang April n sollen her- die Einführung neuer Typen beim Weizen- nschen, die mehl angekündigt, und die Hausfrau war be⸗- nd. ane das neue Mehl endlich kennenzulernen, inkindes im von dem man sich so viel Gutes erzählte; wie die er- t haben, er⸗ mittelhändler nach, und immer wieder mußte nzing im der ihr sagen, daß er noch keines habe. Seit- r NSV. über dem sind drei Wochen ins Land gegangen. ſen und gei- und die Nachbarin erzählt von einer Be⸗ es im natio- Kannten, die bei ihrem Händler schon längst as„weiße“ Mehl bekomme, aber unser Le- smittelhändler hat noch immer nichts und klärung, die ihm plausibel erscheint, und bt sie selbstverständlich zum besten, und morgen weiß es die ganze Nachbarschaft, wes- halb ausgerechnet unser Kaufmann noch kein weißes Mehl hat, und die ganze Nachbarschaft hält nun ihre Karten zurück, bis sie endlich dafür das begehrte Mehl erhalten kann. Da- bei sind die meisten der landläufigen Erklä- rungen nicht richtig, und manche sogar ge- kährlich falsch. lem was der Nährwerten stürmann. iegel der bekannte einem Lichtbil⸗ in der Harmo- ke und Volks- Adrialandschaft n vermittelt. aarpfalzvereine ein Mannheim-⸗ Mannneim 1935 inger im Reich, afen, findet am m, D 2, 5, g des in Wad- foh. Kirsch⸗ Romanen und immerhin ein weiter Weg; da die Mühlen aber noch im März die alte Type 1470 ver- mahlen haben, sind von dieser natürlich noch erhebliche Vorräte vorhanden, die erst einmal verbraucht werden müssen. Weiter ist zu be- denken, daß die Schaffung der neuen Type 1050 nicht etwa ein Geschenk des Reichsnähr- standes an den Verbrauch ist— wir können uns gerade jetzt nicht den Luxus einer ver- ringerten Ausmahlung leisten—, sondern daß ie erkauft werden muß durch gleichzeitige KHerstellung von Mehl wesentlich stärkerer Ausmahlung; man hat für diese Zwecke die veue Type 2800 geschaffen, die praktisch einer Vollausmahlung sleichkommt. Wir hatten trünher schon einmal zwei Weizenmehltypen nebeneinander; dieser Zweiteilung lag die Ab- sicht zugrunde, der Hausfrau für ihren Be- dart an Feinmehl(zur Kuchenherstelluns, Spätzlebereitung und ähnliches) ein gutes Mehl zur Verfügung zu stellen, wenn sie für ihre Suppen, Tunken usw. bereit war, ein 4 entsprechend höher ausgemahlenes Mehl zu ze 6. Iverwenden. Es stellte sich aber heraus, daß an den Müt. man der Disziplin der Hausfrauen zu viel zu- . gemutet hatte; allenthalben wurde nur das gute Mehl gekauft und das dunkle blieb lie- Dem Dichter ir sein literari- für Schrifttum Veranstaltung chaffen, beson⸗ „in-Erinnerung der Schiffs- r unter Bro- aber möglich, erer anderen äht sich das odersen spre- en. Wenn nun wiederum zwei Typen ge⸗ , als Tede schaffen worden sind, so ist die Verwendung „ob er eine von dunklem Mehl nicht mehr Sache der , meiln Jung? 9 ngehen. Ge⸗ immer auleg pflichtet sind, vom 6. April ab ihrem Roggen- mehl ein Drittel Weizenmehl der Type 2800 beizumischen. Den Mühlen und dem Mehl- handel ist ausdrücklich zur Pflicht gemacht Worden, die Type 1050 nur im gleichen Um- fang zu verkaufen wie die Type 2800. Es ist nun anscheinend bei den Bäckern vielfach die Meinung verbreitet, daß sie Type 2800 noeh n brachte den r und Flasche . 4 der„ee 4 agte er. war es, käp- r auf Norder- ihr Weizengebäck noch die Type 1470 ver- wenden. Diese Ansicht ist falsch, und der Bäcker, der seit dem 6. April seinem Roggen- mehl nicht Weizenmehl der Type 2800 bei- mischt, macht sich strafbhar. Auf jeden Fall ist es eine Tatsache, daß die Bäcker bisher noch ehr wenig Mehl der Type 2800 gekauft haben wiel weniger als sie ihrer Verpflichtung nach hätten beziehen müssen), und daß dement- sprechend auch die Type 1050 noch nicht zum Zuge kommen konnte. Es kommt ein weiteres hinzu: Solange noch Mehl der Type 1470 vorhanden ist, wird die- ne mich jetzt. r Nacht ein ischer Regie- ord. Wundert dem Kasten 3 doch nicht , Bingg zes der Type 1050 gleichgestellt. Der Sinn dieser Gleichstellung ist, die Restbestände von e den Matro- möglichst bald zu verbrauchen, und zwar is auf Ihrem wohl beim Bäcker wie in der Hauswirt⸗ lakt. Wenn nun unsere Nachbarin erzählen „daß ihre Freundin bei ihrem Kaufmann its das Mehl der neuen Type hat kaufen en, so ist dies darauł zurückzuführen, vas willst ou setzung folg immer wieder fragte sie bei ihrem Lebens- ch der Bäcker zuckt bedauernd die Ach- m. Irgendein ganz Schlauer hat dafür eine Von der Mühle bis zum Verbraucher ist Hausfrauen, sondern der Bäcker, die ver- nicht beizumischen brauchen, solange sie für Lein lehen vemillichtet Alr eigenen Härte Mitgliederappelle in allen Ortsgruppen Zum Geburtstag des Führers hatten sämt- liche Ortsgruppen unserer Stadt Mitglieder- appelle anberaumt, den die Ortsgruppen Was- serturm und Horst-Wessel-Platz im Rahmen einer öfkentlichen Versammlung im Musen- saal abhielten. Kreisleiter Schneider um- riß das politische Geschehen der Gegenwart. Seine knappe Rückschau, von jenem denk- würdigen 30. Januar, wo den im Fackelzug marschierenden Nationalsozialisten noch der Zweifel von Millionen entgegenschlug, bis heute, umfaßte die Daten, die nicht nur Marksteine politischer Erfolge bedeuten, son- dern weit mehr davon künden, wie alle Hoff- nung und aller Glaube des deutschen Volkes sich zu einer grenzenlosen Liebe zum Führer Wandelte, so daß wir an seinem 53. Geburts- tag stärker als je zuvor mit ihm verbunden sind. Wir überschauen seinen Lebensweg, den er uns in seinem Buch„Mein Kampf“ ja selbst geschildert hat, wie er nach dem Zu- sammenbruch von 19138 zum ersten Male in die Geschichte des deutschen Volkes eintritt, als Trommler und Rufer durch das Land zieht und wie er schließlich als Staatsmann und Menschenführer von einzigartiger Größe sich beweist. Wir wissen, daß wir in seine Hände ver- trauensvoll die Entscheidurig legen können. Nur darf das nicht heißen, daß wir es uns da- durch bequem machen in unserer eigenen Leistung mit der Entschuldigung:„Der Füh—- rer wird es schon machen!“ Sein Leben ver- pflichtet uns zu der gleichen unerbittlichen Härte. Sicher ist es für uns nicht belanglos, wenn wir den Riemen enger schnallen müs- sen, und doch unmaßgeblich bei dieser gro- hen Entscheidung, wo es um die Zukunft Deutschlands und um eine neue Weltordnung überhaupt geht. Ganz abgesehen, daß unsere Einschränkungen in keinem Verhältnis zu dem Opfer der Front stehen, die durch ihre Haltung ein geradezu erschütterndes Bekennt- nis zum Führer ablegt. Die Heimat muß es daß manche Mühlen, um möglichst gut ins Geschäft zu kommen, gleich vom ersten Tage an an bestimmte Kunden 1050 verkauft ha- ben, und damit selbst den reibungslosen Ab- satz von 1470 gefährdeten. Es ist sehr zu hof- fen, daß die zuständigen Stellen gegen solche Mühlen entsprechend vorgehen, zumal jetzt die gleichen Mühlen die Hilfe dieser Stellen in Anspruch nehmen, um ihre Restbestände von 1470 unterzubringen. Würde jeder im Umfang seines normalen Bedarfs sich zu- nächst einmal mit dem alten Mehl begnügen, Sso wäre es bald verbraucht; aber wenn jeder wartet, bis der andere der„Dumme“ ist, kann sich die Einführung des neuen Mehls noch gut ein paar Wochen verzögern. Wir haben oben gesagt, daß Bäcker und Verteiler die beiden Typen 1050(beziehungs- Weise 1450) und 2800 nur zusammen beziehen können. Für den Privatkunden ist eine solche Verkoppelung nicht zulässig. Auf die Brot- karte A bekommt man sein Roggenbrot; avuf die gleiche Karte kann man auch Roggen- mehl oder Weizenmehl der Type 28600 be- ablegen in der täglichen Arbeit, dadurch, daß sie keine Elemente duldet, die die Phalanx des deutschen Volkes zu durchbrechen ver- suchen, denn nur aus der eisernen Geschlos- senheit kann die gesicherte Zukunft für un- sere Jugend wachsen. Die Vorsehung möge uns den Führer erhal- ten! Der Kreisleiter spricht es für alle, die an diesem Abend zu den Appellen angetreten sind und die mit dem Anruf des Führers seine Treue zu ihm bekunden. ERIEGSHII. FZWERV FUR 22³ 26. ApRI ERSTER“ SPENDEN- — TAG 24 bsorschk Rort lE⁊ᷣͤ‚752ᷣ ———— Hleine Stautchronik Die Berufskrankenkasse der Kaufmannsge- hilfen und weiblichen Angestellten veran-— staltet am Sonntagvormittag, 26. April, in der Harmonie Aufklärungsvorträge und zeigt an- schließend den Ufa-Tonfllm„Lebendige Werkzeuge“. Zu dem im Rahmen der Brahms-Tage am Sams- tagabend, 25. April, im Pfalzbau stattfindenden Kammermusikabend haben die Inhaber von Dauer- karten zu den Sonntagskonzerten des Stamitz- Quartetts freien Zutritt. DBa im Pfalzbau gie Plätze jedoch numeriert sind, müssen sich die Besucher mit Platzkarten versehen, die an der Abendkasse KLegen Vorzeigen der gelben Dauerkarte unentgelt- lich abgegeben werden. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Erwin Buff, Almenhof 24, Obergefreiter Helmut Grunert, Ludwig-Jolly-Straße 63, Gefreiter Karl Fanz, Mann-⸗ heim-Feudenheim, Kirschbergstr. 24, und Gefreiter Fritz Peters, G 5, 13. Soldatengrüße von der Front erreichten das„HB“ von Feldwebel uß Schnez. Wir gratulieren. Seinen 80. feiert heute Adam Volk, Lortzingstraße 26. Das goldene Treudienstehrenzeichen tur 40jährige Dienste bei der Reichspost, Postamt I, erhielt der Oberpostschaffner Wilhelm Kunzmann. Imr dojähriges Ehejubiläum feiern heute Alois Heilig und Frau, Trägerin des Mutter- ehrenkreuzes, H 2. 9.— Wie sich unsere Frauen helfen Die Ortsfrauenschaft„Friedrichspark“ stellt aus Stück um Stück liegen und hängen über den langen Tischen in der„Harmonie“ die nettesten Kinderkleider, die ein Mutterherz sich wünschen kann. Duftige Sommerkleid- chen für unsere kleinen Mädel, Bubenhosen, deren Böden der Rutschlust ihrer Träger lange erfolgreich widerstehen werden, Erst- lingskleidung und Babywäsche in allen Grö— Ben, Blüschen und Röcke, Schürzen, Trach- tenjäckchen und Pullover. Die Leiterin der Nähstube, unter deren kundiger Führung all die schönen Sachen entstanden, und die mit Freude die Lobesworte der staunenden Be- Hotwendige Uufklärung üher das neue und das alte Menl Was die Hausfrau über den Bezug von„hellem“ Mehl wissen muß ziehen. Die Mehlabschnitte der Karte B gel- ten nur für das Weizenmehl der Type 1050. Daraus ergeben sich gewiß für den Lebens- mittelhändler gewisse Schwierigkeiten, da er natürlich sein helles Mehl sehr bald an die Hausfrauen wird verkaufen können, für die dunklere Type sich aber zum weitaus größe- ren Teil Abnehmer— gegebenenfalls im Bäckereigewerbe— suchen muß. Aber auch diese Aufgabe wird sich lösen lassen; auf keinen Fall aber dürfte der Kaufmann etwa dazu übergehen, an die Hausfrauen Mehl der Type 1050 nur dann abzugeben, wenn diese sleichzeitig Mehl der Type 2800 kaufen. Nach einer neuerlichen Entscheiduns wer⸗ den Betriebe, die nur Weizengebäck herstel- len, lediglich Mehl der Type 1050 bzw. 1470 erhalten; eine Mitlieferung von 2800 auf Wei- zenmehlbezugsscheine kommt nur in Frage, wenn der betreffende Betrieb es verlangt. Im übrigen wird, nach einer gewissen Ubergangs- zeit, natürlich die, Mehllieferung nach den eingereichten Abschnitten der Brotkarten A bzw. B erfolgen. Paul Rie del sucher anhört, bestätigt immer wieder auf die ungläubigen Fragen: all die Stücke sind aus unansehnlichen Resten, aus scheinbar unbrauchbaren Stücken geworden. Freilich, im dritten Kriegsjahr hat sich in allen Haus- haltungen der Bestand der Flickentruhe er- heblich gelichtet und die tüchtige Hausffau muß schon tief hineingreifen und jedes Stück genau betrachten, ehe sie auf die rich- tige Verwendungsmöglichkeit kommt. Aber es lohnt immer wieder— heute mehr denn je— auf solche Art Geld und Punkte zu sparen. Wer sieht es dem Kindermäntelchen an, das ein Waffelmuster wie der modernste Pikee trägt, daß es einst ein alter Unterrock von Großmutter war? Und die festen ge- häkelten Unterröcke von Urgroßmutter, die in schöner Zackenhäkelei einst unter den bauschigen Röcken von anno dazumal ge- tragen wurden, gaben die nettesten Trach- tenjäckchen, sie wurden nicht einmal auf- gezogen, sondern nur entsprechend zuge- schnitten und mit bunten Blümchen bestickt. Keine Frau, die nicht aus der liebevoll auf- gebauten Schau für ihr eigenes Schaffen An- regung mitnehmen könnte! Und die Frauen der Ortsgruppe„Friedrichspark“, die nicht das erste Mal solche Ausstellung veran- stalten, können fürwahr stolz darauf sein, mit Nadel und Faden und„Punkt für Punkt“ bewiesen zu haben, welche Möglichkeiten sich für geschickte Frauenhände ergeben. Damit neben der Kleidung aber auch für das Spielzeug der Kleinen gesorgt ist, haben die Jugendgruppe und die Kindergruppe der NS-Frauenschaft„Friedrichspark“ eine kleine Sonderschau eingerichtet. Da gibt es nette Spieltiere aus Wachstuch und Stoff, Laub- sägearbeiten, kleine Geschenkartikel, die Kinderhände für die Eltern basteln können, und auch für die„Großen“ sind die hübschen bemalten Gläser, die Kacheln, Servietten- ringe nette Anregung, ihre Freizeit nutz- bringend auszufüllen. (Spokr uvp spiEI.) Fußballklasse 2 Mannheim P. BSG Lanz— BsSG Daimler-Benz:6; Rheinau— TV Viernheim(kampfl. f. Rh.); BSC Hommelwerke— BSG Gerberich& Co.(Kampfl. f..). Wegen der gleichzeitig gestarteten zwei- ten Zwischenrunde zum Tschammerpokal gab es nur ein kleines Programm, bei dem überdies boch zwei Sieger ohne Kampf ermittelt wurden. Spiele gew. un. verl. Tore P. Bai g W nn Rheinau rnn nn Hommelwerke nhn nns r2 29 Bopp& Reuther. 14 6 3 5 3539 15 Kurpfalz Neckarauu. 14 5 5 4 29:41 15 Zellstoft. Gerberich& Co. n ns onnnenn 16 2 1 D3 „Hanns-Braun-Gedächtnislauf“ in Frankenthal Gemäß der Parole des Reichssportführers: „Leibesübungen nun erst recht“, bringt der VfR Frankenthal auch in diesem Jahre und zwar am 26. 4. 42, vormittags 10 Uhr, seinen traditionellen Hanns-Braun-Gedächtnis-Lauf(Rund um den Kanal) zur Durchführung. Es werden folgende Strecken gelaufen: 10 km und 6 km für die Ak- tiven, 3 km für Jahrg. 1910—1903; 2 Kkm für Jahr- gang 1902 und älter; 3 km für HI, Kl..; 2 km für HJ, Kl.., 800 m für Jungvoik und 300-m- Mannschaftslauf für Frauen.— Meldeschl. 24. 4. Vorbereitungen für Rad-Länderkampf Für den vierten Radsportländerkampf gegen Italien, der für Berufsfahrer und Amateure am Pfingstsonntag, 24. Mai, auf der Stadionbahn in Wuppertal-Elberfeld zur Entscheidung steht, werden von deutscher Seite aus sorgfäl- tige Vorbereitungen getroffen. Altmeister Walter Rütt wird eine Woche vor dem großen rad- sportlichen Ereignis unsere besten verfügbaren Amateure und Berufsfahrer in einem besonde- ren Lehrgang für den schweren Kampf vorbe- reiten. E Die am 3. Mai auf der Bahn in Hannover an- gesetzten Radrennen werden bereits am Sams- tag, 2. Mai, abgewickelt. Neben den Dauerrennen wird der Dreistädtekampf von Braunschweig, Bremen und Hannover eine besondere Zugkraft ausüben. Ausgefahren werden drei Fliegerläufe, ein 1000--Zeitfahren und ein 4000--Mann- schaftsrennen. „Jugend-Tennis“ Die Arbeitsbesprechung der Bannfachwarte und Fachwarte für Tennis des bad. Gebietes fin- det nicht wie ursprünglich vorgesehen in Baden- Baden, sondern am 2. und 3. Mai 1942 in Rastatt „Schloßhotel“ statt. Sport in Kürze Die Fußball-Bereichsklasse Elsaß greift am 3. Mai in die Kämpfe um den Tschammerpokal ein. Die Gegner sind durchweg unterklassige Mannschaften. Die Nürnberger führt am Freitag, 24. April, Amateurboxkämpfe durch, in deren Mittelpunkt das Schwergewichtstreffen zwischen Fischer (LSV Mainz) und Kleinholdermann(u Berlin) stehen wird. Zwei Meisterschaften der Berufsboxer werden am 18. Mai in Leipzig durchgeführt. Fliegenge- wichtsmeister Schiffers trifft erneut auf Offer- manns und Federgewichtsmeister Weiß hat es mit Bernhardt zu tun. Sieben Dauerfahrer werden bei den Steher- rennen im Frankfurter Sportfeld am 26. April an den Start gehen, und zwar Schön, Krewer, Schorn, IIse, Werner, Noll und Danholt. Als siebenter Fahrer ist also der Däne Danholt hin- zugekommen. Waldhois Hundballer eriwurien Wesimarkmeisier Handballmeisterschaft nach..-System Aus Gründen der Zeitersparnis und auch we⸗ gen der kriegsbedingten Verkehrsverhältnisse wird die Deutsche Handballmeisterschaft der Männer in diesem Jahr in einfacher Spielreihe entschieden, d.., daß die jeweiligen Verlierer sofort ausscheiden. Als Termine sind vorgese- hen: 1. Vorrunde am 10. bzw. 17. Mai, 2. Vor- runde am 31. Mai, Zwischenrunde am 14. Juni. Vorschlußrunde am 28. Juni, Schlußrunde am 12. Juli. 16 Mannschaften bestreiten die 1. Vorrunde, deren acht Sieger in der zweiten Vorrunde die acht rastenden Bereichs- oder Gaumeister zu Gegnern haben. Die gesamte Planung ist eine vorläufige; dennoch haben sich alle angesetzten Bereichs- und Gaumeister für die obengenann- ten Termine spielbereit zu halten. Die Paarungen für die erste Runde lauten: ½ Prag(Sudetenland)— Ordnungspolizei Wien (Donau-Alpenland) in Prag(Schiedsrichter Im- mel-Berlin), Ostbahn SG Krakau(Generalgouv.) — Ordnungspol. Kattowitz(Oberschl.) in Krakau (Schach, Breslau), und SV Waldhof Mann— heim(Baden)— Westmarkmeister in Mannheim(Fuchs-Weidlingen) am 10. Mai; LSV Heiligenbeil(Ostpreußen)— HUs Marien- werder(Danzig-Westpreußen in Heiligenbeil (Hoppe-Stettin), LSV Parow Gommern)— Ord- nungspolizei Berlin(BerlinMark Brandenburg) in Parow(Schmidt-Hamburg), Borussia Straß- burg(Elsaß)— Stuttgart(Württemberg) in Straßburg(Müller-Wiesbaden), BsSG Henschel Kassel(Kurhessen)— Niedersachsenmeister in Kassel(Kaisel-Essen) und Kruppsche TGD Essen (Niederrhein)— Meister von Köln-Aachen in Essen(Jacob-Kassel) am 17. Mai. Die acht rastenden Meister, die erst am 31. Mai in die Ereignisse eingreifen, sind: LSV Reinecke Brieg(Niederrhein), LSV Wurzen (Sachsen), Ordnungspolizei Magdeburg(Mitte), Ordnungspolizei Hamburg(Nordmark), Hinden- burg Minden(Westfalen), Ordnungspol. Frank- furt a. M.(Hessen-Nassau), Bayernmeister und Ordnungspolizei Litzmannstadt(Wartheland). Deuische Zwölikumpi-· Meisterschuit der Turner Reichsfachamtsleiter M. Schneider gab die Pflichtübungen für die dritten Kriegsmei- sterschaften im deutschen Zwölfkampf der Turner bekannt. Er ist der älteste und heute noch in höchstem Ansehen stehende turnerische Wettkampf, weil er sich aus Mehrkämpfen zweier Gebiete zusammensetzt. Zu einem Ge— räte-Neunkampf gesellt sich ein leichtathleti- scher Dreikampf, und dem Schwimmen konnte nur deshalb kein Platz eingeräumt werden, weil noch nicht überall Schwimmgelegenheit geschaffen ist. Wer also hier zum Erfolg kom- men will, muß in allen Sätteln gerecht sein. Der deutsche Zwölfkampf setzt sich zusammen aus: Pflichtübungen an Reck, Barren, Langpferd, Schaukelringen und Bodenübung. Kürübungen an Reck, Barren, Langpferd und Bodenturnen. Leichtathletische Uebungen: 100-Meter-Lauf, Kugelstohen und Weitsprung. In der Zusammensetzung der Geräte-Pflicht- übungen zeigt sich wie seit Jahren eine Mäßi- gung hinsichtlich der Schwierigkeit, um die vorbereitende Arbeit auf eine breite Basis zu stellen. Ungewohnt ist der Pferdsprung bei 1,80 Länge und 1,70 m Höhe vom Federbrett und zwar beim Pflicht- und Kürsprung. In den drei leichtathletischen Ubungen wer- den folgende Anforderungen erhoben: 1 0-m- Lauf: 15,6 Sek.=⸗ 0., je 0,2 weniger- 1., 11,6 Sek. 20 P. Kkugelstogen: 7½ kg aus dem Kreis) 5,50 m- 0., je 30 em weiter= 1 Punkt, 11850 m 20/P. VS. 4 0 S je 15 em weiter— 1 P. 6 m 20 Uberpunkte in den letehtieehen Ubun- gen werden angerechnet. Zu erreichen sind bei 12 Ubungen à 20- 240 P. Zum Sieg erforder- lich sind 160 Punkte. Der erste Sieger ist Deut- scher Kriegsmeister 1942 im Deutschen Zwölf- kampf. 1937 und 1940 holte sich W. Stadel die Meisterschaft. Er gilt wieder als erster Anwür- ter. Auch hier rückt der Nachwuchs mächtig auf und war im vorigen Jahr in dér Spitzengruppe an., 5. und 6. Stelle. Ernte 1942 wird vorbereitet Unterredung mit Oberlandwirtschaftsrat Dr. Meisner Uberall auf den Ackern und Feldern hat in den letzten Wochen emsiges Schaffen eingesetzt, um die neue Ernte vorzube- reiten. Uber den Stand der Saaten und der Vorarbeiten in Baden und Elsaß gab dem NS-Gaudienst eine Unterredung mit Ober- landwirtschaftsrat Dr. Meisner beim Er- nährungsamt in Straßburg Aufschluß. Auswinterung geringer als angenommen Danach hat der lange, kalte und schneereiche Winter in der Arbeit des Bauern und Landwirts wohl eine empfindliche Verzögerung in den Ab- lauf seiner Frühjahrsbestellung gebracht. Fr- freulicherweise sind aber die Auswinterungs- schäden an Winterölfrüchten und Brotgetreide sowohl in Baden als auch im Elsaß nicht s0 schlimm wie anfänglich nach Wegtauen des Schnees zu befürchten war. In den einzelnen Gebieten Badens sind sie recht unterschied- lich. Während am Bodensee selbst bis in die Hochlagen hinauf von Winterschäden kaum zu sprechen ist, sind im Schwarzwald, Odenwald und Bauland manche Schläge mit Winterroggeri, teilweise auch Winterweizen und Winterölfrüch- ten mit so starken Schäden aus dem Winter ge⸗— kommen, daß die betroffenen Acker umgepflügt und mit Hafer oder Gerste neu bestellt werden mußten. Im Landesdurchschnitt gesehen, betra- gen die Auswinterungsschäden nur einen ———— Prozentsatz, gemessen an den esamtanbauflächen der einzelnen Kulturen. Ge- wiß, für den betroffenen Bauern und Landwirt sind die Verluste hart, für die Allgemeinheit aber, vor allem für die Sicherung der Ernäh- rung, spielen sie keine irgendwie entscheidende Rolle, zumal vielerorts durch Anbau von Som- merweizen, Gerste und Hafer wieder eine Ernte gesichert ist. Die Futterschläge, Wiesen und Wei- den sind übrigens gut durch den Winter ge— kommen. Im Elsaß sind die Auswinterungs- schäden an Brotgetreide und Winterölfrüchten wesentlich geringer, im Landesdurchschnitt Se- sehen höchstens 5 Prozent, was nicht als ano— mal bezeichnet werden kann. verzögerung in der Feldbestellung aufgeholt Wenn die Frühjahrsfeldbestellung auch vier- zehn Tage später als sonst begonnen hat, s0 konnte dennoch in den letzten Wochen rasch aufgeholt werden. So wurde im Elsaß bereits am 19. März auf den mittleren und leichten Böden der Rheinebene mit der Aussaat von Sommer- weizen, Hafer und Gerste begonnen. In Baden setzte die Frühjahrsbestellung zur gleichen Zeit ein. Die starke Frostwirkung des Winters hat die Böden gut durchgefroren, so daß sie in vorzüg- lichem Zustand bei der Einsaat waren. Die letz- ten Frühjahrssaaten wurden in der Osterwoche vorgenommen, und nur in den ausgesprochenen Hochlagen war noch nach Ostern Hafer und Gerste zu bestellen. Die Wintersaaten haben sich schnell und gut entwickelt, auch die Sommer- saaten zeigen bereits einen kräftigen, gesunden Bestand. Bäuerlicher Fleiß und Tüchtigkeit ha- ben in kurzer Zeit auch diese Arbeitsspitze be- Wältigt. Sehr erfreulich ist die Tatsache, daß der schwere Frost dieses Winters in den Obstanlagen und Weinbergen kaum nennenswerten Schaden angerichtet hat. Bleiben wir in den nächsten Wochen von Spätfrösten verschont, können Wir bei allen Frühobstarten mit einer guten Ernte rechnen. Die im Lauf des Winters und Früh- jahrs an den Obstbäumen durchgeführten- beiten werden sich lohnen. Gute Aussichten in Frühkartoffeln In den zünftigen Frühkartoffelanbaugebieten des Elsaſ und in Baden, in der Gemeinde Hördt vor allem, wie auch am Kaiserstuhl ist mit dem Auspflanzen der vorgekeimten Frühkartoffel nicht nur begonnen, diese Arbeit neigt sich schon dem Ende zu. Wir werden bei günstiger Witterung deshalb Ausgangs Juni bereits mit beachtlichen Mengen Frühkartoffeln eigener Ernte rechnen können, da diese Gemeinden im vergangenen Herbst ausnahmslos mit frischem Pflanzgut versorgt werden konnten, wodurch nicht nur die Qualität, sondern vor allen Dingen der Ernteertrag günstig beeinflußt wird. Aber auch der allgemeine Frühkartoffelanbau hat in breitester Linie eingesetzt. Bereits im Herbst 1941 konnten sowohl für Baden wie auch für Elsaß beachtliche Mengen Pflanzgut früh- bis mittelfrühreifer Kartoffelsorten bereitgestellt werden, so daß wir im Juli und August genü- 7 geni versorgt sein dürkten, Xuck die Xussaat der Zuckerrüben neigt sich ihrem Ende zu. HDer Rübsamen wurde bei vorzügilcher Boden- beschaffenheit gesät. Die Ackerfruchtschläge zei- gen freudiges Wachstum und gut geschlossenen Bestand, ebenso die Wiesen und Weiden. Viele Kriegsgärten Sehr spürbar wird der Mehranbau von Ge⸗- müse und vor allem Mohn zur Olgewinnurig werden. Die notwendigen Sämereien konnten, wenn auch mit gewissen Schwierigkeiten, be- schafft werden. Der Aufruf des Gauleiters zur Schaffung von Kriegsgärten hat bei der badi- schen und elsässischen Bevölkerung ein williges Echo gefunden, wie die große Nachfrage nach Brachland zeigt. Die Versorgung der Garten- inhaber und-pächter mit Samen und Mineral- dünger stieß natürlich auf Schwierigkeiten, da mit diesen zusätzlichen Flächen nicht gerechnet werden konnte. Aber dennoch war es möglich, durch entsprechend vorsichtige Verteilung viele Wünsche zu erfüllen. Abschließend darf wohl gesagt werden, daß alle Bevölkerungsschichten ihren Beitrag zur Er- nährungssicherung geleistet haben. Und wenn der Himmel einigermaßen mittut, wird auch die aufgewendete Mühe und Arbeit nicht enttäuscht werden. E. D. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Anlieferungen von Brotgetreide waren auch in dieser Woche noch recht gut; man darf annehmen, daß sie es bis zum Monatsende blei- ben werden, da ja bis zu diesem Termin die er- höhten Märzpreise noch in Gültigkeit bleiben. Die Durchführung der Feldarbeiten konnte abuf diese Ablieferungen keinen erheblichen nach- teiligen Einfluß ausüben. Es kamen somit aus Baden, der Pfalz und Hessen noch Weizen- partien heraus; auch in Württemberg nahmen die Ablieferungen ihren Fortgang, doch werden diese Mengen von den württembergischen Müh- len meist selbst in Anspruch genommen. Für Mannheim waren aber noch Ankünfte aus Mit- teldeutschland von Bedeutung. Im allgemeinen sind die Weizenmühlen jetzt für zwei Monate versorgt; wenn man die verringerten Quoten in Betracht zieht, dürften die Vorräte vielfach so- gar noch länger vorhalten. Verschiedentlich trat auch die Reichsgetreidestelle als Käufer auf. Am Roggenmarkt war das Geschäft nicht ganz so umfangreich; doch sind hier die den Mühlen zur Verfügung stehenden Mengen bei manchen Mühlen schon jetzt so groß, daß man mit einem reibungslosen Hinüberkommen bis zur. neuen Ernte rechnen kann. Vor allem trifft dies kfür die kleineren Landmühlen zu, die aus den Uberschüssen ihrer engeren Umgebung sich ha- ben versorgen können. Brau- und In dustriegerste war nur noch vereinzelt zu haben; in den meisten Fällen sind auch keine Bezugscheine mehr vorhanden, so daß schon daran die Umsatztätigkeit scheitern muß. Was noch herauskommt, wird für Saat- Zwecke verwendet, wofern es dafür einiger- maßen brauchbar ist. Die Mälzereien verfügen noch über größere Vorräte unverkauften Malzes; Bezugscheine sind aber zur Zeit nicht vorhan- den. Sollten die Brauereien keine neuen Frei- gaben erhalten— was wohl anzunehmen ist— so werden diese Vorräte für den Bedarf der nächsten Kampagne zur Verfügung stehen. Die Anlieferungen von Hafer waren in die- ser Woche nicht sehr groß, da den Bauern ihre Feldarbeiten und die Ablieferung von Brotge- treide jetzt wichtiger erscheinen. Es ist auch noch zweifelhaft, ob noch größere Mengen vor- handen sind. Was herauskam, wurde zum weit- aus größten Teil von der Wehrmacht gekauft; kleinere Mengen gingen auch an die Mischfutter- hersteller. Am Mehlmarkt sind die Schwierigkeiten, die sich bei dem Ubergang zu den neuen Typen ergaben, noch nicht völlig beseitigt, zumal hier noch erhebliche Mengen der alten Typen vor- handen sind. Insbesondere ist der Abzug der Type 2800 noch ziemlich langsam. Roggenmehl lieb sich befriedigend absetzen. 80 Heu und Stroh waren nicht angeboten. Bis zur neuen Heuernte behelfen sich die Bauern mit wirtschaftseigenen Futtermitteln, während den städtischen Viehhaltern Mischfuttermittel zur Verfügung stehen. F. Heizgeräte für Garagen Im Einvernehmen mit dem Refchsminister ſür Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat der Reichsarbeitsminister die Chemisch-techni- sche Reichsanstalt Berlin damit beauftragt, für Garagen diejenigen Heiz gzeräte zu prüfen und allgemein zuzulassen, die mit brennba- ren Flüssigkeiten betrieben werden. Die chemisch-technische Reichsanstalt wird künftig auf den Zulassungsbescheinigungen ausdrücklich vermerken, ob die zugelassenen Geräte auch in Garagen verwendet werden dürfen oder nicht. Die von der Reichsanstalt zugelassenen Koch- und Heizgeräte erhalten als Prüfzeichen die Buchstaben„.T..“ mit einer Nummer von 1 anfangend. Die Heizgeräte, die auch in Garagen verwendet werden dürfen, werden mit dem Buchstaben G zusätzlich gekennzeichnet, zum Beispiel„.T. R. 20.“. Künftig sind von den mit flüssigen Brennstoffen betriebenen Heizge- räten nur solche nicht als Feuerstätte oder Zündquelle beziehungsweise als offenes Feuer oder Licht im Sinne der 58 23 und 48 der Reichs- garagenordnung vom 17. Februar 1939 anzusehen, die von der Chemisch-technischen Reichsanstalt ausdrücklich für Garagen zugelassen sind und das Prüfzeichen tragen. den. Der Reichsarbeitsminister hat nunmehr im lischen Häfen nördlich des 25. Breitengrades, für Reichsbürgschaften für den Wohnungsbau Nach s 2 des Gesetzes über Reichsbürgschaften auf dem Gebiete des Wohnungswesens, Sied- lungswesens und Städtebaues vom 20. Dezemb 1940 sind die bis dahin gültigen Einzelermächti- gungen durch eine allgemeine Ermächtigung zur Ubernahme von Reichsbürgschaften ersetzt wor⸗ Benehmen mit den beteiligten obersten Reichs- behörden ein einheitliches Muster für die von der Deutschen Bau- und Bodenbank, Berlin, auszuhändigenden Bürgschaftserklärun- gen aufgestellt. Das Muster, das an die Stelle der bisherigen Muster tritt, wird künftig für die Bürgschaftsurkunden bei den Reichsbürgschaf- ten verwendet werden, die nach Nr. I Absatz 1 Buchstabe a) b) bis c) der Bestimmungen Zzur Durchführung des Gesetzes über Reichsbürg- schaften auf dem Gebiete des Wohnunsswesens, Siedlungswesens und Städtebaues vom 31. Ja- nuar 1941 und nach den Bestimmungen für die Ubernahme von Reichsbürgschaften für gewerb⸗- liche und andere, nicht für Wohnzwecke be⸗ stimmte Räume im Zusammenhang mit der An- lage neuer Siedlungen vom 31. Januar 1941 über- nommen werden. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Wege der Vereinheitlichung und Ver⸗ einkachung des Bürgschaftsverfahrens erreicht. —— Unternehmungen Actien-Brauerei Neustadt-Magdeburg. Das Akx- tienkapital wurde von 3,40 auf 5,10 Mill. RM. erhöht; 1,36 Mill. RM. dafür wurden aus Zu- schreibungen zum Anlagevermögen gewonnen,. Die Gesellschaft erzielte einen Rohüberschuß von 6,81(6,38) Mill. RM. Bei 4,50(3,68) Mill. RM. Steuern und 0,38(0,55) Mill. RM. Abschreibungen verbleibt ein Reingewinn von 327 740(391 463) RM. In der Bilanz stehen Anlagevermögen mit 3,91(2,69) Mill. RM. und Umlaufsvermögen mit 5,43(4,49) Mill. RM., darunter Wertpapiere mit 2,92(1,35) Mill. RM. 43 Lederfabrik G. Weigle Söhne AG, Warschau. Die Lederfabrik G. Weigle Söhne AG, Warschau, die mit einem Kapital von 1,2 Mill. Zl. arbeitet, weist kür 1941 bei einem Fertigwaren-Brutto- gewinn von 572 987 Zl. einen Reingewinn in Höhe von 193 376 Zl. auf. — Durch die Kontinente Englische Kriegsversicherungssätze erneut er- höht. Nach einer Verlautbarung des englischen „Institute of Londoner Underwriters“ wurden die Kriegsversicherungssätze ſür die Süd- und mittelamerikanischen Atlantik- und Paziflkhäfen sowie für den gesamten pazifischen Ozean er- neut heraufgesetzt. Der Grundversicherungssatæ für australische Häfen südlich des 25. Grades und Neuseelands wird vorläufig auf 200 Schilling je 100 Pfund erhöht. Die Sätze kür die austra- ——————————————— — die Inseln des Stillen Ozeans, Indien und den Persischen Golf dagegen betragen 300 Schilling je 100 Pfund. Bandue de'Union Parisienne. Die Banque de 1Union Parisienne weist für das abgelaufene Geschäftsjahr eine starke Geschäftsausweitung aus. Def Reingewinn wird mit 32,8(14,1) Mill. flr. ausgewiesen. Es wird eine unveränderte Divi- dende von 6½ Prozent zur Verteilung kommen. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m.., Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. b. Kölwel men und Gese hBerzlichst. G. Frau Ria, geb Ein Zonntagsju ist angekomn Freude zeiger Martin, Dipl. MNartin, geb.! 2, Z. Privatent Dintgraff, tendorf, Neck Wir haben un H stud. rer. pol Mannheim, H Niederfeldstr- — Unsagbar rige Nachr 4 Mann, uns. gersohn, Bruder, Neffe rnnErn Schütze in im Alter von 32. für sein Vaterlan Mannheim-Sandho In tieter Traue Frau Maria à Kinder Ria, Alt Joh. Keller; V. geh. Arz; Fam. K Tieferschüt erhielten Nachricht. liebter, unvergel treusorgender V. Schwager und on „Wilhe Schlltze in eir im Alter von 32 Pflichterfüllung ir toch fand. Sein ei Lieben und die H ging nicht in Erfi Mannheim-Neckar' Belfortstraße 15 in tiefer Traue Frau Fanny Bö Kinder: irmga- Eltern u. Gesch germutter und Mit den Angehö Offene Stellen Slemens sucht Hoch- oder Fach- schulingenieur als Gruppenleiter für die Leitung eines mittel- großen Konstruktionsbüros. Be- werber muß gründliche Kennt- nisse auf den Gebieten der Feinmechanik u. Schwachstrom- technik besitzen. Meßtechnische Erfahrungen sind erwünscht.- Bewerbungen mit selbstgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Angabe der Ge—⸗ haltsansprüche und des frühest. Eintrittstages unter Kennwort AVsSt. 84 an die Siemens-An— gestellten— Vermittlungsstelle, Berlin-Siemensstadt, Verwal- tungsgebäude. Mauser-Werke.-G. Wir suchen zum bald. 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Gehrüder 1 spezlalhaus, Ma Unsagbar h. uns die unfa unser inn Bruder, Schwager, ——•——◻+A+ Arthur Fan.-Gefreiter i Inhaber nach glücklich ül feldzug bei den osten im Alter Führer und vater tand. Sein fester Jia der hHeimat Inicht in Erfüllung. Mannheim, den 22 Meerfeldstr. 28. E Un tietem Schme Foemille Emit Ludwig Wels; Fa Ludwig Huber( — —— π⏑ Inkolge Schlagan und unerwartet me Michdel im Alter von 65 Ja Mannheim(Donner chen, Lübeck, Neuy Bruder ole trauern eerdigung: Do 1942, 13.30 Unr, fen a. Rh. 34 bau hsbürgschaftel swesens, Sied- 1 20. Dezember Zinzelermächti- nächtigung zur en ersetzt wor- at nunmehr im hersten Reichs- Muster für nd Bodenbank, chaftserklärun- man die Stelle künftig für die 2ichsbürgschaf- Nr. I Absatz 1 immungen zur r Reichsbürg- bhnungswesens, s vom 31. Ja- rungen für die en für gewerb⸗ öhnzwecke be⸗ ig mit der An- mar 1941 über- reiterer Schritt rung und Ver-⸗ rens erreicht. eburg. Das Ak- 5,10 Mill. RM. irden aus Zu- zen gewonnen. Rohüberschuß 3,68) Mill. RM. bschreibungen 27 740(391 463) zvermögen mit svermögen mit ertpapiere mit 46, Warschau. AG, Warschau, II. Z1. arbeitet, zwaren-Brutto- Reingewinn in itze erneut er⸗ des englischen iters“ wurdegn die süd- und id Paziflkhäfen nen Ozean er- rsicherungssatz les 25. Grades uf 200 Schilling ür die austra- itengrades, für adien und den a 300 Schilling Die Banque de as abgelaufene äftsausweitung (14,1) Mill. ffr. ränderte Divi- ilung kommen, ckerei...H. hIs(zur Zeit auptschriftleiter un. ventl. Korb) und zarnitur, gut erh, at. Fernruf 244 U0. en Geddig), gut rank, Frühjahrs- Mädch. zu kauf, „197 809VS an HB örbwaegen zu ki. nt. 1811B an HB, jen, gut erh., 2u „ U. 1875B an HB. neu od. gebr., 20 Fernsprech. 2600 u kaufen gesucht Nr. 1832B an HB. ohrrod, gut erh. zucht.— Wagner, Lohr Nr. 55, gut erh., zu kaul, zegen Tausch von aschine mit Was- Schrankgrammo- t. od..-Kleider, aldhof, Schönau- nhafener Weg 10. gesucht. Zuschr. 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April 1942. Statt Karten! Für die uns an— läßlich unserer silbernen Hoch- eit in so reichem Maße zuge- gangenen Glückwünsche, Blu- men und Geschenke danken wir herzlichst. Georg Schaefer und Frau Ria, geb Volk, Haydnstr. 5 Ein Sonntagsjunge- Hans-Peter- ist angekommen. In dankbarer Freude zeigen dies an: Roland Martin, Dipl.-Volkswirt, Elisab. Martin, geb. Buff. 19. April 1942, 2, Z. Privatentbindungsheim Al- tenderf, Neckarau. Wir haben uns verlobt: Ursula Zintgraff, Heinz Bickelhaupt, stud. rer. pol.(z. Z. im Felde), Mannheim, Hugo-Wolfstraße 12, nsagbar schwer traf uns die Nachricht, daß mein nerzens- guter, lieber Mann, der gute Vater seines Kindes, unser lieber. un- vergehlicher Sonn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager und Onkel Jakob Fischer Obergefreiter in einem inf.-Regt., inn. des EK Ii, des inf.-Sturmahzeichens und des Rumänlenoruens an den Folgen seiner schweren ver⸗ wundung im Alter von 29 Jahren den Heldentod für das Vaterland gestorben ist. Sein Wunsch, die Heimat u. seine Lieben wiederzusehen, sollte nicht in Erfüllung gehen. Viernheim, den 17. April 1942. Weinheimer Str. 24 In tiefer Trauer: Frau Maria Fischer, geh. Weldner, und Kind; Familie Ioset Faltermann; Famille Adam Weldner, nebst allen angehörigen. Mit den Angehörigen betrauern auch wir den Verlust dieses vorbildlichen u. pflichttreuen Arbeitskameraden. Betrlehsführer und Gefolgschatt eↄr Verwandten und Bekannten die trau- rige Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Sonn, Bruder, Schwager und Onkel Kerl Blochmenn nach langem, schwerem Leiden am Sonntagabend 9/ Unr im Alter von nahezu 59 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim, den 20. April 1942. Werftstraße 29 im Namen der trauernd. Hinterblieb. katnarina Blochmann, geh. Kissel, und Kinder Die Feuerbestattung findet am Mitt- woch, 22. April 1942, nachmittags um 14.30 Unhr statt. Wir verlieren in dem Heimgegangenen einen fleißigen u. tüchtig. Mitarbeiter. Betriebsführung und SGetolgschaft des Rheinisch. Braunkohlensyndikats õmbri Niederfeldstraße 34, April 1942. Unsagbar hart traf uns die trau- rige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser gut. Vater, Schwie- getsohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Ernst Arz Schütze in einem int.-Regt. im Alter von 32 Jahren den Heldentod für sein Vaterland gestorben ist. Mannheim-Sandhofen, Untergasse 4 In tiefer Trauer: Fröu Maria Arz, geb. Keller, und Kinder Ria, Alfred und peter; Fam. Joh. Keller; Val. Michel und Frau, „geh. Arz; Fam. Rh. Arz u. Angehörige Wir erhielten die untfaßbare 8 —— Tieferschüttert und unerwartet erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstge- liebter, unvergeßlicher Mann, unser treusorgender Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel 5 Wilhelm Böhm Schlltze in eilnem int.-Ers.-Batl. im Alter von 32 Jahren in soldatischer Pflichterfüllung im Osten den Helden- toc fand. Sein einziger Wunsch. seine Lieben und die Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Mannheim-Neckarau, 21. April 1942. Belfortstraße 15 in tiefer Trauer: Frau Fanny Böhm, geh. Maier: die Kinder: irmgard und nedwig; dle Eltern u. Seschwister, nehst Schwie- germutter und Kindern Mit den Angehörigen betrauern auch wir ein treues und pfilichteifriges Ge· folgschaftsmitglied. Betrlehsführung und Gefolgschaft August Weiland, Metallgußwerl Nachricht, daß mein herzens- guter Mann, unser braver Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und onkel Emil Blelbinhaus obergetreiter in einer Panzerläger-Abt. ausgezeicnnet mit dem Sturmabzeichen im blünenden Alter von nahezu 25 Jah- ren nach glücklich überstandenem Westfeldzug, nach harten Kämpfen in Afrika. im Osten für sein geliebtes Väterland gefallen ist. Er folgte 11 Tage spätef seinem Bruder im Helden- tod, Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben und sein noch nie gesehenes neues Heim in der Heimat zu sehen, blieb inm versagt. Mannheim-Rheinau, den 21. April 1942 In tiefer Trauer: Else Blelblnnaus, geb. Gärtner; Fam. Anton Bleibinnaus(Eltern); Familie Daniel Särtner(Schwiegereltern), u. alle Angehörigen und Verwandten Auch wir verlieren einen tüchtigen und strebsamen Arbeitskameraden. Betriebstührung und Setolgschaft der Aktiengesellschatt für Sellindustrie vormals Ferdinand Wolft Tieferschüttert erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Artur Braun Schltze in einem ink.-Regt. bei den harten Abwehrkämpfen osten den Heldentod starb. Mannh.⸗Luzenberg, den 21. April 1942 Sandhofer Str. 6 Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau Frieda Braun Wwoe. im Auch wir beklagen den vVerlust un- seres hoffnungsvollen Mitarbeiters, kameraden. Betriebstührer und Gefolgschaft der Fa. Gehrüder Braun.-., Textil- spezlalhaus, Mannheim, K 1,-5 Unsagbar hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß innigstgeliebter Sonn, Onkel, Neffe und unser Bruder, Schwager, Vetter Arthur Huber San.-Gefreiter in einem inf.-Regt. Inhaber des EK 11 nach glücklich überstandenem West⸗ feldzug bei den harten Kämpfen im osten im Alter von 32 fahren für Führer und vaterland den Heldentod fand. Sein fester Glaube, die Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Mannheim, den 22. April 1942. Meerfeldstr. 28. Eichelsheimerstr. 36 In tietem sSchmerz: Fämiiie Emit Huber sen.; Familie Ludwig wels; Famille Emil Huher jr. Ludwig Huber(.Z2. Lazarett) Inkolge Schlaganfalles starb plötzlich und unerwartet mein lieber Mann und Bruder Michael Thumenn im Alter von 65 Jahren. Mannheim(Donnersbergstr. 20), Mün⸗ chen, Lübeck, Neuyork, Graz, 20. 4. 42. die trauernden Hlnterbliebenen Beerdigung: Donnerstag, 23. April 1942, 13.30 Unr, Friedhot Ludwigs- hafen a. Rh. Fa. Holzbau Franz Spies, Mannhelm Unerwartet erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser * lieber Sohn, unser braver. her- zensguter Bruder, Schwager und onkel Ernst Maechler Gefreiter in einem Int.-Regt. bei den schweren Kämpfen im oOsten im Alter von 28 Jahren gefallen ist. Einen edlen Menschen und treuen Ka- meraden haben wir in ihm verloren. Kehl a. Rh.(Feldstr.), Mannheim- Neckarau(Kl. Adlerstr.). In tiefem Leid: Johann Rapp und Familie; lean Hut- ter und Frau Freunde und Sportkameraden der Nach kurzem, schwerem Leiden ver- schied mein lieber, guter Mann, unser guter vater, Schwiegervater und Opa, Herr Nikolaus Heuser Rangiermelster im Alter von 62½¼ Jahren. Mannheim-Rheinau, den 21. April 1942 Osterstraße 26 In tiefem Schmerz: Frau Rosa Hauser, gebh. Pflaum; Wil- neim Hauser; Erna Jordan, geb. Hau- ser; Hilde Störzinger, geh. Mauser; Karl Störzinger(.Z. i. Osten); leon- nard Jordan(.2. Wehrm.); Lisbetn Hauser, geh. Röhrig, u. Enkelkinder Die Beerdigung findet am Donnerstag, 23. April 1942, um 15.30 Unr auf dem Friedhof Mannheim-Rheinau statt. Kanu-Sesellschaft Mhm.-Neckarau. * traurige Nachricht, daß mein innigsigeliebter, treusorgender Gatte, unser Sohn, Bruder., Schwager und Onkel Hugo Rebholz Schlütze in elnem int.-Regt. dei den schweren Kümpten im osten sein junges, arbeitsreiches Leben im blühenden Alter von nahezu 33 Jahren für sein Vaterland hingab. Mannheim, den 19. April 1942. Schimperstr. 2 In unsagbar tiefem Schmerz: Hilde Rebͤholz, geb. Mllller; Familie Heinrich Rehholz(parkring 25a), und alle Anverwandten Mit den Angehörigen betrauern auch wir einen strebsamen Mitarbeiter und einen lieben Arbeitskameraden. Betriebsführer und Gefolgschaft der Firma B. Willenhorg, Mannneim eeeee Tieferschüttert erhielt ich die Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden bdeim Tode unserer lie- ben Mutier, Großmutter, Schwiegermut⸗ ter, Schwester, Schwägerin und Tante Rosalla Rexer Wwe., geh. Kunz, sagen wir allen herzlichen Dank. Mannneim(H 1,), den 21. April 1942 Die trauernden Hinterbllebenen Danksagung Für die vielen Beweise mündlicher und schriftlicher aufrichtiger Anteil- nahme anläglich des Heldentodes mei- nes so geliebten Mannes, des besten Vaters seiner Buben, unseres guten sSohnes und Schwiegersohnes, lieben Bruders, Schwagers und Onkels Emit Gletz, Gekreiter in einem Pionier-Batl., sage ich auf diesem wege meinen innigsten Dank. Mannheim-Schönausiedlung. 21. 4. 42. Gotenhafener Weg 18 im Namen der trauernd. Angehörig.: Hanna Sietz, geh. ostertag, mit Sönnen Heinz, Woltgang u. Gernard an unseren Führer gab bei den schweren Kämpfen im Osten für Deutschlands Zukunft und Gröhße mein innigstgeliebter, herzensguter Mann u. treuester Lebenskamerad, mein bester Vati, mein lieb. Sohn, unser guter Bru- der, Neffe, Schwiegersonn, Schwager und Onkel —. Pg. Adol Sinn oberleutnant und Adjutant in einem Art.-Regt., lnnaber des EK im Alter von 28 Jahren nach schwerer Verwundung sein hoffnungsvolles Leben Mannh.-Friedrichsfeld, im April 1942. Hagenauer Str. 15 In tiefer Trauer; Tonl Sinn, geh. Joos, und Sonn Jür- gen; Elise Sinn Wwe. und Anver- wandte; Karl Sinn(.2. Wehrmacht) u. Familie; Iise Sinn; Auguste Knapp Franz Joos und Familie * in unerschütterlichem Glauben In stolzer Trauer nehmen wir Ab- schied von einem unserer besten und treuesten Mitarbeiter und vorbildlichen arbeitskameraden. Betriehsgemeinschaft Hakenkreuzbanner und Angenörige Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen ver- luste meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Sohnes und Bruders WIIII Gli- hert, Obergefreiter in einem Inf.-Regt., sagen wir unseren innigsten Dank. Weinheim, den 22. April 1942. Adolf-Hitler-Str. 64 4 Alice Gilbert, geb. Schmleden d— 5 banksagung Für die vielen Beweise nerzlicher Anteilnahme anläßlich des Heldentodes meines lieb. Mannes Emil Seller, Uffz. in der Nachr.-Staffel eines Infanterie- Regiments, danke ich allen. Mannheim, den 21. April 1942. Herzogenriedstr. 19 Lisa Seiler, geb. Kühl und Angenörige Nach einem arbeitsreichen Leben ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Richerd Greullch Kaufmann nach schwerem Leiden sanft im Herrn entschlafen. Mannheim, den 21. April 1942. In tiefer Trauer für alle Hinterblieb.: Frau Elisah. Greulich, geb. Heldenreich Beerdigung: Donnerstag, 23. April 1942, um 14 Uhr. von Beileids- besuchen bitten wir Abstand zu nehmen Danksagung- Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns betroftenen schweren verluste unseres lieb. Sohnes Helnrich Burkhard, Schütze dei der Waffen-I, sagen wir auf diesem Wege unseren innigen Dank. Mannheim, den 20. April 1942. Waldhofstr. 6 Fomilie Kart Burkhard Am 16. April entschlief plötzlich und unerwartet meine liebe Schwester, un⸗ sere gute Tante und Schwägerin, Frl. Soſie Lutz im Alter von 70½ Jahren. Mannheim. den 21. April 1942. Im Namen der Hinterbliebenen: August Lutz Die Beisetzung hat im Familiengrab in Feudenheim stattgefunden. Danksagung Statt Karten Anläßlich des Heimganges unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes. Bru- ders, Schwagers und onkels Heinclen Arnold, Uffz. in einem Inf.-Regt., der im osten den Heldentod starb, sind uns so überaus zahlreiche Beweise herz- lichster Anteilnahme zugegangen. Auf diesem Wege sagen wir hiermit unse ren innigsten Dank. Mannnheim(E 7,), 20. April 1942. In tiefer Trauer: Friedrich Arnold; Josef Steinel; Frits Arnold(.Z. Wehrmacht); WIin Schmitt Nach einem arbeitsreichen Leben ha- ben wir am 20. d.., einen Tag vor ihrem 81. Geburtstag, unsere liebe, gute Mutter und Schwiegermutter, Frau Margarethe Heldenreich WòW. geb. Relchwein zur letzten Ruhe getragen. Wir sagen all denen, die ihr im Le- ben Gutes taten, sowie ihr das letzte Geleit gaben, unseren innigsten Dank. Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Kamme- rer für seine trostreichen Worte, sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden Feudenheim(Blücherst. 19. Vorkst. 10) Zweibrücken, den 22. April 1942. die trauernden Hlnterbllehenen 7 Danksagung Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme an dem uns so schwer getroffe- nen verluste unseres unvergehlichen, lieben, guten, strebsamen ältesten Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Vvetters, Neften und guten Kameraden Friedrich Muffert, Obergefreiter in ein. Art.-Regt., sagen wir allen denen, die uns in unserem großen Schicksalsschlag beistanden und seiner in Stille gedach- ten, auf diesem Wege unseren innig- sten Dank. Mannheim, den 22. April 1942. Beilstraße 15, 2. Stock Georg Bür und Frau Johanna, geb. Muffert(Eltern); Seorg Bür Jr., Bru- der(.Z. Genes.-Betl.), nebst Frau und Kinder; Hans Bär, Bruder(.Z. im Felde im Osten) u. alle Angehör. Amtl. Bekonntmachungen ee Statt Karien! Für die überaus vielen Beweise in⸗ nigster Anteilnahme bei dem uns 50 schwer getroftenen vVerluste unserer lieben Entschlafenen, Frau ZBertha Brunn, sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Achtnich für seine trostreichen Worte, sowie für die vie- len Kranz- und Blumenspenden. Weinheim, den 20. April 1942. Im Namen aller Angehòörigen: Richard Bruhn MaennheimerGoldanleihe 1927 l. Durch die Verordnung der Reichsregierung über die er- leichterte Zinsherabsetzung bei Gemeindeanleihen vom 28. März 1942(RGBI. 1942 Nr. 30) ist meine auf 1. August 1942 ausgespro- chene Kündigung aufgehoben. Ab 1. August 1942 werden die noch im Umlauf befindlichen Stücke der Anleihe nur noch mit 4% jährlich verzinst. Mann- heim, 20. April 1942. Der Ober- bürgermeister. MWweshelm. Die Mütterberatung in Jvesheim findet am 23. April 1942 im HMeim statt. Selxun des Zweekverbends für Flerkörperbeseltigung in Maonnhelm.— Die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg und die Landkreise Mannheim und Heidelberg beabsichtigen, zur gemeinsamen Erfüllung der ihnen nach dem Tierkörperbeseiti- gungsgesetz vom 1. Februar 1939 (RGBl. 1 S. 187) obliegenden Aufgaben einen Zweckverband zu bilden. Sie erkennen die nachstehende Verbandssatzung an und erklären auf dieser Grundlage ihren Beitritt zum Zweckverband. Verbandssatzung. 5 1. Verbands- 9 8 8 8 8 0 glieder sind die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg so- wie die Landkreise Mannheim und Heidelberg. 2. Aufgabe des Zweckverbands ist der Ausbau und der Betrieb einer Tierkörperbeseitigungsan- stalt. Die Tätigkeit der Anstalt beschränkt sich auf den vom Bad. Minister des Innern fest- gesetzten Anfallsbezirk. Zu diesem Anfallsbezirk gehören die Gebiete der Stadtkreise und der Landkreise Mannheim und Heidelberg. 3. Der Zweckverband führt den Namen: Zweckverband für Tier- körperbeseitigung in Mannheim. Der Sitz des Zweckverbands ist Mannheim. 4. Leiter des Zweckverbands ist der Landrat des Kreises Mann- heim. Er führt die Verwaltung des Zweckverbandes in voller und ausschließlicher Verant- wortung u. vertritt den Zweck- verband. Vertreter des Leiters des Zweckverbands ist sein Stellvertreter im Hauptamt. 5. Der Leiter des Zweckver- bands erhält eine Aufwands- entschädigung von jährlich 400 RM., der Kassenverwalter eine solche von 600 RM. 6. Dem Leiter des Zweckverban- des stehen Beiräte zur Seite. Beiräte sind die Leiter der be- teiligten Stadt- und Landkreise. Sie werden von ihren Vertre- tern im Hauptamt vertreten. Die Beiräte sind in wichtigen Angelegenheiten des Zweckver- bandes zu hören. 7. Verbandsglieder, die allein oder zusammen mindestens ½ der Verbandslasten zu tragen haben, können gegen Anord- nungen und Maßnahmen des Leiters des Zweckverbands die Entscheidung der Aufsichtsbe- hörde mit der Wirkung anrufen, daß diese die Anordnungen und Maßnahmen des Leiters bis zur Entscheidung aussetzen kann. 8. Soweit die Einnahmen des Zweckverbands zur Bestreitung der Verbandsausgaben(einschl. der vorgeschriebenen Rücklagen) nicht ausreichen, haben die Ver- bandsglieder Umlagen zu leisten. Die Umlagen werden jährlich nach Maßgabe desTierbestandes im Anfallsbezirk festgesetzt. Zu- grundezulegen ist das Ergeb- nis der letzten amtlichen Tier- zählung. Zu berücksichtigen sind nur Einhufer, Tiere des Rindergeschlechts, Schweine, Schafe und Ziegen. Ausgenom- men sind unter 6 Wochen alte Ferkel. 5 Kleintiere sind einem Großtier gleichzusetzen. Dem Tierbestand der Verbandsglie- der, die Schlachthöfe betreiben, werden für je 500 kg des Jah- resanfalls an Fleischbeschau- konfiskaten je 50 Großtiere zu- gerechnet. § 9. Der Zweckverband kann über die Benützung seiner Anstalt und über die Erhebung von Ge- bühren Satzungen erlassen. 8 10. Offentliche Bekanntmachun- gen des Zweckverbands erfol- gen in den Tageszeitungen im „Hakenkreuzbanner“ u.„Volks- gemeinschaft“. 8 11. Im Falle der Auflösung des Zweckverbands ist das vor- handene Vermögen zu verwer⸗ ten; die bestehenden Verbind- lichkeiten sind abzudecken.— Fehlbeträge werden auf die Verbandsglieder nach dem in 88 der Satzung angegebenen Maßstab umgelegt. Uberschüsse werden an die Verbandsglieder nach dem gleichen Maſßstab aus- geschüttet.-Mannheim, 2. März 1942. Der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim. I. A. gez. Dr. Chlebowsky, Oberverwal- tungsrat. Der Landrat des Krei- ses Mannheim, gez, Vesenbeckh. Der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. I. A. gez. Amberger, Oberrechtsrat. Der Landrat des Kreises Heidelberg. I. V. gez. Specht. Mr. 5297. Die Bildung des Zweck- verbands für Tierkörperbeseiti- gung in Mannheim wird hier- mit genehmigt und die Fest- stellung der Verbandssatzung vom 2. 3. 1942 verfügt.- Dieser Beschluß und die Satzung wer- den mit der Auflösung des bis- herigen Abdeckereiverbandes rechtswirksam. Mannheim, den 1. April 1942. Der Landeskommis- sür als Staatsaufsichtsbehörde. Bekonntmeichung. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in dem Schweinebestand der Fa. Daim- ler-Benz in Mannheim-Waldhof erloschen ist, werden alle ihret- Wegen angeordnet. Schutzmaß- nahmen aufgehoben. Soweit für die Stadtgemeinde Mannheim Anordnungen mit Rücksicht auf die Seuche in Nachbargemein- den und Vororten erlassen wur- den, bleiben diese bestehen. Mannheim, den 17. April 1942. Ausgebe von frockengemòbse. Viernhelm. Betr.: Verpachtung v. Viernheim. Betr.: Beschäftigung Von der Bezugskarte für Ge⸗ müsekonserven und Trocken- gemüse wird hiermit der Be- zugsabschnitt f. Trockengemüse zum Bezug von Trockengemüse in der Zeit bis zum 3. Mai 1942 (85. Zuteilungsperiode) aufgeru- fen. Der Verbraucher kann das Trockengemüse nur bei dem Kleinverteiler beziehen, bei dem er es bestellt hat. Anspruch auf Lieferung einer bestimmten Sorte Trockengemüse besteht nicht. Die Ausgabe des Trocken- gemüses kann nur nach Maß- gabe der Belieferung des Klein- verteilers erfolgen. Die Klein- verteiler haben die Bezugsab- schnitte für Trockengemüse ab- zutrennen, zu sammeln und auf- zubewahren. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Gemeindegelände. Im Siedlungs- gelände in der Wormsheck und am Lampertheimer Weg sind 21 Parzellen in der Größe von 700 bis 1200 am auf unbestimmte Teit zu verpachten. Bewerber wollen sich am 22. ds. Mts. vor- mittags bei mir Zimmer 17 mel- den. Viernheim, 20. April 1942. Der Bürgermeister. von Hilfskräften. Für die Ernäh- rungsabteilung und Wirtschafts- stelle der Gemeindeverwaltung wird eine weibliche Hilfskraft benötigt. Bewerberinnen, die entsprechende Vorbildung oder Tätigkeit nachweisen können, Wwollen sich bis 25. ds. Mts. schriftl. bei mir melden. Viern- heim, den 20. April 1942. Der Bürgermeister. Anoreinungen der NSDA NsS-Frauenschaft. Achtung, Orts- abteilungsleiterinnen f. Kultur, Erziehung, Schulung: 22. April, .30 Uhr Tagesschulung in N 5, 1. Achtung, Ortsfrauenschaftsleite- rinnen: 24.., 15 Uhr Besprechg. N 5, 1. Achtung, Ortsabteilungs- leiterinnen für Hilfsdienst: 24. 4. 15 Uhr, Besprechung in N 5, 1. Feudenheim-West: 23.., 19.30 Uhr Gemeinschaftsabend im Schützenhaus, Liederbücher u. Berichte mitbringen. Bismarck- platz: 23.., 19.30 Uhr Gemein- schaftsabend im Gasthaus„Zum grünen Kranz“, Seckenheimer Str. 56, für alle Mitglieder. Waldpark: 23.., 15 Uhr, Ge⸗ meinschaftsmittag für alle Mit- glieder im Rheinpark.— Jlves- heim: 22. April, 20 Uhr Gemein- schaftsabend im„Pflug“ für alle Mitglieder.- Neueichwald: 23. April, 15 Uhr Gemeinschafts- mittag für alle Mitglieder im Frauenschaftsheim. Vermietungen 1 Zimmor und Küche(Eckwohn.) Mpl.-Zim.-Whg., Stadtmitte, zu -Zimmer-Wohnung mit Etagen- lacden in der Breite Straſe, gute Lecen in best. Geschäftslage zw. 2 schöne helle Räumé zu ver- groß u. sonn., im 4. Stock, Nähe alter Meßplatz, per 1. Mai für 25 M. zu vermiet. Friedr. Göh- ringer, Laurentiusstr. 9, 2. Stock verm. Zuschr. u. 1591B an HB. heizung, 145., Wespinstraße 8, sofort zu vermieten. Näheres Baßler, Mhm., Wespinstraße 8. Geschäftslage, sof. bis Kriegsende zu vermiet. Baßler, Wespinstr. 8 Paradepl. u. Wasserturm p. Juli zu vermieten. Auskunft nur auf schriftl. Anfr. durch: J. Zilles, Immobil.- u. Hypoth.-Geschäft, gegr. 1877, L 4, 1, Fernruf 208 76 miet. Luzenberg, Glasstraße 4. Mietgesuche Zimmer mit Kochgel. in Laden- Allelnsteh. Frau sucht z. 15. Mai Besseres khepacr sucht-2 Zim. Alter. 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