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April 1942 kngländer geben audi Birma auf chinesen decken die Nudit/ Wavell hereitet die Inder vor/ Scireckenskammern jür Britische Zweidentigkeit Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 22. April. „Irawadi-Front: Die Japaner griffen die chinesischen Streitkräfte an, die den Rückzug unserer Truppen über den Pinchaung-Fluß decken. Dieser Rückzug ist nun vollendet, doch nicht ohne einige Ver- luste an Menschen und Ausrüstung. Chinesi- sche Streitkräfte: Ein Bericht ist nicht ein- gegangen.“ Dies ist der geradezu klassisch zu nennende Wortlaut des in Neu-Delhi am Mittwochnachmittag ausgegebenen britischen Kommuniqués über den Kampf in Britisch- Birma. Die Engländer haben ihre Flucht in Andalsnes, Dünkirchen und Athen jedesmal durch die Soldaten anderer Völker decken lassen, brachten sich selber in Sicherheit auf Kosten der Verbündeten. So unverblümt haben sie dies allerdings noch niemals in einem amtlichen Kommuniqué selber der Welt mitgeteilt, wie jetzt, wo sie von den Japanern aus Birma herausgetrieben werden. Londoner Zeitungen wuhßten vor kurzem zu berichten, die Verteidigung von Birma solle überhaupt ganz und gar den tschung- king-chinesischen Truppen überlassen wer- den. Die Eisenbahnlinien, soweit sie noch nicht von den Japanern erobert worden sind, sind den Tschungking-Truppen überlassen worden. All das hat nur einen klaren Sinn: London hat die Schlacht um Birma schon verloren gegeben, nachdem die Japaner sowohl längs des Irawadi-Flus- ses als auch des Sittang-Flusses weit nach Norden vorgedrungen sind. Die Engländer versuchen offenbar, ihre angeschlagenen For- mationen, die nur in dem Irawadi-Tal kämpf- en, über die Grenzgebirge nach Indien herüberzuretten. Dem Marschall Tschi- angkaischek wird es überlassen, das Odium der Niederlage auf sich zu nehmen. Die amt- lichen Stellen in Tschungking können nun Tag für Tag darauf hinweisen, daß es ihnen vor allem an Luftunterstützung und an Kriegsmaterial in Birma fehlt. Das rührt den General Wavell nicht, im Gegenteil: Nach- dem zuerst Washington die sogenannten frei- Willigen nordamerikanischen Flieger aus Tschungking-China nach Birma verlegte, dann aber in letzter Stunde, ehe der Flucht- weg verlegt war, über Java nach Australien berief, sind die Engländer jetzt diesem Bei- Spiel gefolgt. Diese Tatsache muß man sich vor Augen halten, um die groteske Lächerlichkeit einer Rundfunkansprache würdigen zu kön- nen, die der engliche Oberbefehlshaber in Indien, General Wavell, an die Adresse der Inder gehalten hat. Er muß sie darauf vor- bereiten, daß die Japaner, wenn sie wollen, durchaus die Möglichkeit haben, an der indischen Küste zu landen. Er musß den Indern sagen, daß Luftangriffe sich jetzt jeden Tag ereignen können. Aber zugleich versucht er, das gesunkene Prestige Englands in Indien mit reichlich großsprecherischen So versichert er den Indern, daß sich an ihrer Seite vier der zähe- sten und ausdauerndsten Rassen der Welt, nämlich die Briten, Chinesen, Sowietrussen und Nordamerikaner befinden. Luftangriffe könnten auch nie so schlimm werden, wie etwa die deutschen Angriffe auf England. Während in jeder Londoner Zeitung zu lesen ist, daß die neue Niederlage in Birma auf die große japanische Luftüberlegenheit zurück- zuführen ist, behauptet General Wavell, daß Indiens Luftabwehr sich täglich vergrößere. All das ist zweideutig und zweideutig wie die Sätze, die er anschließend an die von ihm eingestandene Möglichkeit einer Lan- dung an der indischen Küste äußerte. Einer- seits wird laut Wavell Indien von einer star- ken britischen Seestreitmacht verteidigt wer- den, die die feindlichen Schiffe angreifen wird, sobald sie sich nähern. Andererseits muß er aber sagen, daß eine japanische Lan- dungsmöglichkeit besteht,„bis die Alliierten die Seemacht besitzen, um die Japaner vom Indischen Ozean zu vertreiben. Dies dürfe nicht mehr in weiter Ferne liegen.“ Diese merkwürdige Rede kommt an dem Tag, wo der australische Ministerpräsident Curtin bekanntgeben muß, daß der austra- liche Zerstörer„Vampire“ im Golf von Bengalen durch die Japaner vernichtet worden ist. Dieser Zerstörer hatte 1090 Ton- nen Wasserverdrängung und eine Friedens- Dazu kommt die besatzung von 134 Mann. Zeitung„Asahi Feststellung der Tokioter Schimbun“ vom Mittwoch, daß über austra- lischem Gebiet, und zwar bei Port Darwin und port Moresby bisher 140 feindliche Plugzeuge abgeschossen oder zer- stört worden sind. Diese Abschüsse, so er- klärt das Blatt, sind keineswegs nur lokale Erfolge. Die ständig zen erfolgreichen Angriffe auf die hauptsächlichsten Stützpunkte des Feindes in Nordaustralien haben viel- mehr dazu geführt, daß die Japaner in dem gesamten Gebiet zwischen Australien und Neuguinea die Luftherr— schaft besitzen. Was haben die Briten und Nordamerikaner dem entgegenzustellen, wenn im weiteren Verlauf dieses Jahres die Entscheidungs- schlachten um Indien und Australien geschla- gen werden sollten? General Wavell hat den Indern in der erwähnten Rundfunkansprache erklärt, die Qualität der Truppen, die Indien verteidigten, sei vertrauenerweckend. Zu welchen seltsamen Mitteln man in England greift, um die Nerven der englischen Solda- ten zu stärken, hat der„Daily Herald“ am Rekrulen Mittwoch verkündet. Danach werden jetzt für alle Truppenteile Schreckenskam- mern eingerichtet. In diese Schreckenskam- mern sollen die jungen Soldaten geführt wer⸗ den, um dort in der Dunkelheit durch wüstes Kampfgetöse und schreckliche Geräusche an den Lärm des modernen Krieges gewöhnt zu werden.„Nach drei oder vier Sitzungen in diesen Schreckenskammern werden die mei- sten Soldaten mit eisernen Nerven in die Schlacht gehen.“ So die Londoner Zeitung. Es hat nun den Anschein, daß die japanischen Soldaten, ebenso wie unsere, auch ohne „Schreckenskammer“ mit noch besseren Ner- ven in die Schlacht gehen, da sie bisher aus- nahmslos die Engländer geschlagen haben. Ganzer Slamm des Irans wurde zu Belllern Die Sowjets verwüsteten Aserbeidschan/ 1000 Todesopfer in Urmia Erzerum, 22. April. HB-Funk) Uber die schweren Verwüstungen, die von den Sowiettruppen beim Einmarsch in die iranische Provinz Aserbeidschan in der Stadt Urmia angerichtet wurden, erfährt man hier erschütternde Einzelheiten. So wurden bei dem von den Bolschewisten angelegten Brand des Basars rund 3000 Läden völ-— lig vernichtet. Die Ernte der ganzen Gegend wurde zerstört und das Vieh aus mehreren hundert kleinen Dörfern der weiteren Um— gebung weggetrieben. Im Stadtpark von Ur- mia wurden sämtliche Bäume umgelegt. Un- ter den Bewohnern zählt man als Opfer des bolschewistischen Terrors über 1000 Tote. Der Sachschaden wird auf mehrere Millio- nen Rial geschätzt. Die Bewohner haben ihre verwüstete Heimat verlassen. Heute kann man insgesamt 15000 Angehörise des einst in jener fruchtbaren Gegend leben- den Afschar-Stammes in den Straßen von Täbris, Zendschan, Kazwin und Teheran betteln sehen. Holländ. Beamte auf Java verhaftet Tokio, 22. April.(HB-Funk) Die japanische Militärbehörde in Ost-Java gab, wie Domei aus Surabaya meldet, die Verhaftung einer ungenannten Zahl früherer holländischer Be— amter bekannt, die sich an Aktionen be— teiligten, durch die Friede und Ordnung in den von den Japanern besetzen Gebieten ge-— stört werden sollten. Fast alle 13 000 indochinesischen Grund- schulen auf der Insel Java werden am 29. April, gelegentlich des Geburtstages des Tenno, gleichzeitig mit dem Unterricht wie- der beginnen. Wie das Hauptquartier des japanischen Expeditionsheeres auf den Philippinen be-— kanntgibt, beträgt die Zahl der gefangenen Amerikaner und Filipinos bisher 62 500 Mann. In diese Zahl sind 10 600 amerikanische Offi- ziere und Mannschaften einbegriffen, von denen 1600 in Feldlazaretten liegen. Japanische Luftangriffe in China Nanking, 22. April. HB-Funk) Das Presseamt der japanischen Expedi- tionsstreitkräfte in China gibt am Mittwoch bekannt, daß japanische Heeresflugzeuge hef- tige Angriffe gegen wichtige feindliche Stütz- punkte richteten und seit dem 19. April Luft- stützpunkte in Tschuksow, Lischut, Vuschan und Ssian stark mit Bomben belegten und in Brand setzten. Nach in Tokio eingelaufenen Frontmeldun- gen haben die japanischen Heereseinheiten die am 12. April mit einer gründlichen Säu- berungsaktion gegen die Tschungking-Trup- pen im Norden der Provinz Schantong be⸗— gannen, in der Gegend von Tschangkui 2400 Guerilla-Krieger Tschungkings gefangen ge— nommen. Auch hei den Spenden hielt die Front durch Das Feldheer sammelte für das KWHW 31,65 Mill. RM. Berlin, 22. April. HB-Funk) Das Feldheer, das im abgelaufenen Winter unter größten körperlichen Anstrengungen und Strapazen fast ununterbrochen in schwe- rem Kampf stand, hat für das Kriegswinter- hilfswerk 1941½/½2 mehr als 28 Millionen RM und außerdem für den„Tag der Wehrmacht“ 3,64 Millionen RM., zusammen a1so 3 1,65 Millionen RM, gesammelt. Diese Summe setzt sich ausschließlich zusammen aus den Spenden, die Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, von ihrem Wehrsold er- übrigten. Abzüge, die vom Gehalt und Kriegsbesol- dung der Heeresangehörigen wie von denen aller anderen Volksgenossen zugunsten des Kriegswinterhilfswerks gemacht wurden, sind nicht darin enthalten. Nach den nunmehr vorliegenden Meldun-— gen der Front, der besetzten Gebiete und der Heimat hat das Sammelergebnis zum„Tage der Wehrmarht“ gegenüber dem vor einigen Tagen bereits veröffentlichten Teilergebnis von 47 377 935.27 RM noch eine erhebliche Steigerung erfahren. Insgesamt wurden an diesem Tage 56 872 773.29 RM gespendet. Im Jahre 1941 schloß„Der Tag der Wehrmacht“ mit einem Gesamtergebhnis von 30 253 490.59 Reichsmark ab. Die Mehreinnahme beträgt also in diesem Jahre 26 614 183.00 RM. Deutsche Jugend gratulierte dem Eührer.im Euhrerhauptduartier (Presse-Hoffmann) Land und Meer Mannheim, 22. April. Wir haben uns daran gewöhnt, das Mittel- meer als den südlichen Abschluß unserer Festlandwelt anzusehen, während wir die skandinavischen Länder nordwestlich der Ostsee uns zurechnen. Und doch sind bei- des Binnenmeere. Der 14½ Kilometer breiten Straße von Gibraltar entspricht der an seiner engsten Stelle 16 Kilometer breite Große Belt als Tor zum Weltmeer, und wenn es zwischen dem Finnischen Meer- busen und dem Ladoga-See eine breitere natürliche Verbindung gäbe, dann könnte man sie mit den Dardanellen und dem Bos- porus gleichsetzen, durch deren drei Kilo- meter breite Durchfahrt das Schwarze Meer dem Mittelmeer angeschlossen ist. Die vor allem kulturell gerechtfertigte, etwas will- kürliche Kontinentbestimmung Europas hat nur in östlicher Verbindung den Begriff Eurasien gefunden. Die traditionelle Scheide des Mittelmeers hat jedoch den Begriff Eurafrika verhindert. Gewiß besteht ein Unterschied: Hinter den nordafrikanischen Küstensäumen und dem Atlasgebirge beginnt die Wüste, bhinter den breiten russischen Strömen dennt sich weiter das fruchtbare Getreideland. Die Angriffsstellung gegen Eu⸗ ropa dagegen taucht in beiden Räumen im- mer wieder auf: Die Diplomatie der Demo- kratien hat schon vor dem ersten Weltkrieg die russischen vVölker gegen Europa mobilisiert, wie sie jetzt wieder mit dem Bolschewismus paktiert. Ebenso hat Frank- reich aus seinem afrikanischen Imperium nur Hilfskräfte gegen die europäische Mitte herausgesogen, und alle Bahnen zur Erschließung des ungeheuren Gebietes waren als Rekrutierungsbahnen gedacht. Ebenso hat England die ägyptische Ecke als Sperr- stück zum Schutz der arabischen Halbinsel benutzt, und in die Levante, die kurze Ost- seite des Mittelmeers, teilten sich die beiden Mächte, in dem sie die Türkel ganz auf Klein-Asien beschränkten. Mit den atrikani- schen Besitzungen wurde Frankreich kfür seine Bündnispolitik von London bezahlt. Man untérgrub damit in raffinierter Weise das europäische Bewußtsein Frankreichs. Die britische Demarkationslinie um Südeuropa mit den Sperrforts Gibraltar, Malta und Cypern muß in diesem Krieg he- seitigt werden, und diese drei Pfeiler der englischen Brücke nach Indien haben an Tragfähigkeit schon erheblich eingebüßt. Un- ter den dauernden Angriffen der deutschen Luftwaffe wird der Munitionsnachschub für die Flak- und Küstengeschütze Maltas immer Spärlicher ausfallen, und Gibraltar lebt zum Teil heute nur noch von der schützenden Umgebung des neutralen Spanien auf beiden Seiten der Meerenge. Daß diese Straße von der britischen Fel- senfestung aus sich nicht sperren läßt, das beweisen die deutschen-Boote, die zwischen Tripolis und Sizilien die keind- lichen Geleitzüge zersprengen, und das be- weisen die italienischen-Boote, die an den grohen Erfolgen an der westlichen Atlantikküste beteiligt sind. Auch die Meere weisen in der augenblicklichen Phase des Krieges festumrissene Kampfzonen auf, wie sie zu Lande etwa die Ostfront gegen die Sowjets oder die Birmafront darstellen. Die UsSA-Schiffe werden jetzt kurz nach ihrer Ausfahrt schon von den deutschen -Bootflottillen gepackt, während auf der Höhe des Atlantik die Zusammenstöße sel- tener geworden sind. Im Mittelmeer ist das Mittelstück vor dem vielumkämpften Libyen vor allem Schauplatz der Seegefechte. Das französische Kolonialreich würde in einer Bezogenheit auf Europa nun nicht in Oran oder Tunis abgestützt werden, sondern in Agadir und Dakar. Wenn vor kurzem diese Atlantikhäfen als Stützpunkte fast un- berücksichtigt geblieben sind, dagegen Le Havre, Brest und St.“ Nazaire für Flotte und Luftwaffe stark ausgebaut wurden, dann kann man auch daraus erkennen, wie Frankreich immer aus Europa selbst eine Gefahr er- Wartete, sogar an seinen abgekehrten Küsten, wie man damit rechnete, daß die 33 Kilometer breite Straße von Dover auch Uberwasser- schiffe leichter passieren könnten, als die nur 14½ Kilometer breite Straße von Gibraltar. Erst jetzt, nachdem Frankreich gewaltsam in den Bereich einer europäischen Gemeinschaft hineingezogen worden ist, ist die Bedeutung Dakars, dieses Hafens am westlichsten Kap Afrikas etwa 200 Kilometer südlich der Sene- galmündung, klar geworden. Dieses Dakar liegt an der engsten Stelle des Atlantik, von der Ostspitze Brasiliens nicht ganz 3000 Kilo- meter entfernt, und bewacht außerdem den Schiffahrtsweg um Afrika herum. Es sind von hier 3700 Kilometer bis Brest und 6400 Kilometer bis zum Kap der Guten Hoffnung. Auch die Verbindungen zum Nigerknie und die transafrikanische Fluglinie, die auf der anderen Seite in Madagaskar endet, sind von hier aus zu kontrollieren, und es fällt wieder dabei auf, daß die beiden flankierenden Vor- posten im Westen und Osten Afrikas sich in französischem Besitz befinden. Da die USA durch ihre Erwerbungen auf den Antiilen und in Mittelamerika der afrikanischen Küste stark entgegengerückt sind, ist auch bei dem labilen Verhältnis zwischen Frankreich und den USA die Rolle Dakars von größter Wich- tigkeit. Uber Frankreichs seestrategische Stel- lung am Mittelatlantik gibt der erste Ab-— schnitt einer nicht sehr umfangreichen, aber gründlichen Arbeit des Heidelberger Univer- sitätsprofessors, Hermann Röckel, unter dem Titel„Seeräume und Flottenstützpunkte“, erschienen in der Verlagsanstalt Hüthig& Co., Heidelberg, interessanten Aufschluß. Die Entscheidung über die Herrschaft des Mittelmeeres wird an der afrikanischen Ge⸗ genküste fallen und natürlich auch den Schauplatz der Auseinandersetzungen in das östliche Becken verlagern. Die Ubergänge von der Balkan- und Pyrenäenhalbinsel und der Absprung von Sizilien müssen für die europäische Völkergemeinschaft gesichert werden, so daß die Verteidigung des Mittel- meerraumes keine Frage der Flottenstärke mehr hleibt. In dem Kampf der Luftwaffen. wie er diesen Krieg charakterisiert, sind die Seemächte stark in die Defensive gedrängt worden, weil der Ozeanraum mit den sehr verwundbaren Kriegsschiffen sich nicht hal- ten läßt und den Luftwaffen große Umwege für weite Operationen auferlegt. Die Luft- wafke ist es auch, die solche verhältnismägig schmalen Wasserflächen wie das Mittelmeer in ihrer Eigenschaft als Binnengewässer be- sonders erkennbar werden läßt und 30 mren trennenden Charakter aufhebt. Damit wird eigentlich die Welt in zwei Hälften zer- legt und die Abgrenzung zwischen Asien und Europa-Afrika wird einmal dem Einverneh- men der siegreichen Achsenmächte überlassen bleiben. Dr. Kurt Dammann Des Führers Dank Aus dem Führerhauptquartier, 22. April. Der Führer gibt bekannt: Zum 20. April sind mir auch in diesem Jahre aus allen Gauen des Reiches und aus dem Auslande Glückwünsche in so großer Zahl zugegangen, daß ich auf diesem Wege allen, die meiner gedacht haben, den auf- richtigen Dank ausspreche. Adolf Hitler. Der Gauleiter sprach zum Führergeburtstag Straßburg, 22. April. Die große Feierstunde der Partei am Ge⸗ burtstage des Führers fand im überfüllten Süngerhaus statt. Gauleiter Robert Wagner zog in seiner Ansprache die Bilanz der 21/2 Jahre Krieg und stellte fest, daß heute die wichtigsten Teile Europas in der Hand Deutschlands und seiner Verbündeten selen. Wo aber der deutsche Soldat einmal stehe, werde ihn keine Macht der Welt verdrängen können. Der Gauleiter würdigte die Leistun- gen des deutschen Soldaten, Arbeiters, Bauern, Handwerkers, Geistesarbeiters und nicht zuletzt der deutschen Frau in dem größten Ringen der Geschichte und stellte — zrückzuführen sind: Adolt Hitler 8 Fr ist uns Deutschen, s0 fuhr der Gaulei- ter fort, nichts anderes als der Ausdruck unserer Lebenssehnsucht, der Willensvoll- strecker der ganzen Nation, der Führer in einem Kampf, den Deutschland aus innerem Zwang seit bald drei Jahrhunderten um sein Dasein und seine Freiheit führt, der Neu- gestalter eines sozialen und kulturellen Le- bens und damit eines Lebensinhalts, den wir alle von Herzen erstreben. Wir können am heutigen Tage nur mit all unseren Empün- dungen und Gedanken bei dem Manne sein, dem wir mit Leib und Leben verschworen sind. Ritterkreuz für Pakrichtschützen Berlin, 22. April. HB-Funk) Der Führer verlien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Herm. Seit z, Kommandeur einer Aufklärungsab- teilung; Hauptmann Christian Wei ß, Batail- lonskommandeur in einem Infanterieregiment, und an Gefreiter Hans Krohn, Richtschütze in einer Panzerjäger-Kompanie. Dem Gefreiten Hans Krohn ist es zu verdan- ken, daß ein mit starken Infanteriekräften und 31 Panzern geführter feindlicher Durchbruchs- versuch an derWolchow-Front unter großen Verlusten für die Bolschewisten zum Scheitern gebracht wurde. Gefreiter Krohn schoß mit sei- ner Pak fünf Feindpanzer ab, die bis auf fünf- zig Meter herangekommen waren. Als er keine Munition mehr hatte, mußte er vor den auf sein Geschütz zurollenden Panzern ausweichen. In vorbildlicher Einsatzbereitschaft kehrte er aber sofort zu seinem unter starkem Panzerbeschuß liegenden Geschütz zurück, als er plötzlich frische Munition erhielt, und nahm den Feuer- kampf gegen den überlegenen Gegner wieder auf. Auf den ersten Schuß vernichtete er einen weiteren Feindpanzer und zwang die übrigen durch sein zielsicheres Feuer zum Abdrehen. Gefreiter Hans Krohn wurde am 9. Januar 1918 als Sohn des Transportarbeiters Karl Krohn in Niebüll geboren. Erholungsurlaub für Beamte Berlin, 22. April.(Eig. Dienst) Eine Verordnung des Reichsministers des Innern regelt die Frage des Erholungs- urlaubes für Beamte und Angestellte im öfkentlichen Dienst für das Kriegsjahr 1942. Danach wird Erholungsurlaub nur gewährt, soweit es die Kriegsverhältnisse zulassen, grundsätzlich aber nicht länger a Ls 21 Tage. Beamten und Angestellten, die vor dem 1. April 1888 geboren sind, kann der Behördenchef jedoch Erholungsurlaub bis zu 31 Tagen gewähren, wenn er dies zur Erhaltung der Arbeitskraft der Be- treffenden für dringend erforderlich erachtet. Die Vorlage eines ärztlichen Attestes ist dazu nicht erforderlich. Urlaubsreste aus dem vergangenen Jahre können bis zum 15. Mai übertragen werden. Unberührt von dieser Regelung bleiben die Sondervorschriften über Erholungsurlaub nach Entlassung aus dem Wehrdienst, für beschädigte Beamte und Angestellte sowie über Mindesturlaub bei Arbeiten mit beson- derer gesundheitlicher Gefährdung. ammlung Die„zweile Froni“ jällt ins Wasser Kriegsmaterialzufuhr kür England nicht ausreichend/ Ein Weißbuch über Koordinierung der Kriegspläne Drei ialsche Trümpie (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 22. April In London gab Außenminister Eden dem Unterhaus die RückkehrvonStaf for d Cripps bekannt, der am Mittwoch seine Funktionen wieder aufnahm, und teilte mit, daß eine Debatte über die militärische Lage noch in dieser Woche stattfinden würde. Das britische Volk, das von den bisher mitgeteil- ten Resultaten der amerikanisch-englischen Generalstabsbesprechung in London merklich enttäuscht ist, dürfte von der Ankündigung: die Unterhausaussprache über die Kriegslage müsse bei verschlossenen Türen erfolgen, erst recht wenig begeistert sein. Die hochgespann- ten Erwartungen auf eine englisch-amerika- nische Offensive sind der englischen Regie- rung allmählich offenbar etwas unbequem ge- worden, obwohl sie sich bewußt der Offensiv- parole als Ablenkungsmanöver ausgiebig be- hat und Presse und Rundfunk gewähren ieſß. In seiner neuesten Rede hielt es der Stell- vertreter Churchills, Attlee, für an der Zeit, die Erwartung zu bremsen. Er sagte in Dun- dee, Großbritannien befinde sich in einem kri- tischen Jahr. Es sei allmählich unmöglich ge- worden, diesen Krieg noch ohne ernsthafte Kämpfe und große Opfer zu gewinnen. Zwar wisse man jetzt in England, daß mächtige kriegerische Kräfte auf Englands Seite stün- den, doch sei es leider häufig so, daß theore- tisch vorhandene gewaltige Kriegspotentiale sich bei weitem nicht in der Praxis mit dem tatsächlich Gegebenen deckten. Das sagte Englands stellvertretender Ministerpräsident nach der Abreise der Repräsentanten des „theoretisch vorhandenen Kriegspotentials“, Marshall und Hopkins, die Roosevelt nach London geschickt hat, wenn sie nicht eher noch Churchill zu sich herüber gebeten hat, um zu wissen, was er von der USA-Hilfe praktisch zu halten hat. Churchill und Roosevelt erkennen also, daß sie nicht in der Lage sind, die Offensiv- Wünsche der englischen und amerikanischen Otkentlichkeit zu erfüllen. Die„Daily Mail“ meinte in ihrem Leitartikel gestern:„Wir müssen des Erfolges absolut sicher sein, be- vor wir losschlagen, da eine Invasion grohen Stils, die mit einem Rückzug endet, nur eine neue Katastrophe sein würde.“ Wie die Londoner Zeitung„Evening Stan— dard“ aus Neuyork berichtet, wird dort an- genommen, daß der Generalstabschef der britischen Flotte, Admiral Sir Dudley Pound, mit den soeben aus London zu- rückgekehrten Vertrauensmännern Roose- velts, Marshall und Hopkins, nach Washing- ton gekommen sei, um die Lage im Atlantik zu besprechen. Der zu erwartenden Kritik des Unterhauses an der Methode und dem Resultat seiner bis- herigen Amateurstrategie glaubt Churchill wohl einiges Wasser abzugraben, wenn er nun einen Plan zur Vereinheitli- chung der Wehrkommandos vorlegt. Churchill stellte am Dienstag dem Unterhaus ein Weiß buch zur Verfügung, in welchem „die Organisation für die Koordinierung der gemeinsamen Kriegspläne“ erörtert wird. Da- nach fällt die endgültige Verantwortung für die Kriegsführung, wie es im Weißbuch heißt, dem Kriegskabinett zu, dessen berufsmäßige Berater die Generalstabschefs seien. Chur- chill leitet die Arbeit des Ausschusses der Generalstabschefs mit Hilfe des sogenannten Ausschusses für die Verteidigung, der sich Spaniens Teind- der Bolschewismus Der Irrweg südamerikanischer Länder/ Unterredung mit Serrano Suner Madrid, 22. April. HB-Funk) Der Berliner Vertreter des Skandinavischen Telegrammbüros, Dr. Vigo Jensen, hatte in Madrid ein Interview mit dem spanischen Außenminister Serrano Suner, wobei der Außenminister u. a. folgendes ausführte: „Die Politik Spaniens ist genügend be⸗ kannt. Wir sind nicht neutral, sondern nichtkriegführend. Es wäre für Spa- nien unmöglich gewesen, eine Neutralität in einem Kriege aufrechtzuerhalten, indem auf der einen Seite die Länder kämpfen, die unsere Freunde sind, und auf der anderen diejenigen Staaten, die sich als unsere Feinde gezeigt haben. Die Achsenmächte standen mit uns Schulter an Schulter, als wir gegen den Bolschewismus um unser Leben kämpften. Diese Mächte und Spanien haben die gleiche politische und nationale Ideologie und sind durch viele andere Bande miteinander ver- bunden. Wir haben vier Jahre lang gegen den Kommunismus gekämpft, und die De— mokratien halfen nicht uns, sondern unserem Gegner. Heute kämpfen die Demokratien praktisch für den Sieg des Bolschewismus. Das muß man sich klarmachen, ob man will oder nicht. Die Kriegspolitik der Alliierten ist heute einer sowietischen Dikta- tur unterworfen. Es kann uns Spa-— niern nicht gleichmütig sein, wer da gewinnt. Wir haben allen Grund zu hoffen, daß unsere Freunde siegen werden. Deshalb haben wir auch die Blaue Division an die Ost- front geschickt, die die Elite unserer Jugend umfaßt. Ein bolschewistisches Europa würde den totalen Untergang Spaniens bedeuten, und wir haben nicht die Absicht, mit verschränk- ten Armen zuzusehen. Deshalb haben wir mit Bedauern beobachtet, daß gewisse s Üd- amerikanische Staaten, Länder von gleichem Blut und Geist wie Spanien, sich in eine Lage gebracht haben, die nur als Verneinung aller lebenswichtigen spanischen Ideale bezeichnet werden kann, und deshalb sehen wir mit Freude, daß Argentinien und Chile mit Sicherheit und Energie ihr Ver- ständnis der eigentlichen Bedeutung dieser gegenwärtigen Auseinandersetzung demon- striert und sich außerhalb des von den So- wiets kontrollierten Kreises von Staaten ge- stellt haben. W e Spanien verlangt nichts für sich selber von seinen Brüdern jenseits des Atlantiks. Es ist meine Uberzeugung, daß den südameri- kanischen Ländern, die sich außerhalb des Krieges halten konnten, eine sehr große wirt- schaftliche und politische Zukunft bevor- steht.“ Zum Regierungswechsel in Frank- reich erklärt der Außenminister:„Es freut mich feststellen zu können, daß jetzt auch Frankreich glaubt, daß der Krieg von den Achsenmächten gewonnen werden wird. Die Revolution, die in der letzten Zeit in Frank- reich vor sich gegangen ist, ist besonders interessant.“ Mit Minen gegen sünrersle Sowielpanzer Gute Arbeit niedersächsischer Pioniere/ Beruhigung an der Swir-Front Berlin, 22. April.(HB-Funk) Im nördlichen Abschnitt der Ostfront grif- fen kürzlich drei bolschewistische Regimenter mit Unterstützung von neun Panzern auf en- gem Raum die deutschen Stellungen an. In zweitägigen Kämpfen wurden von diesen feindlichen Panzern vier durch niedersächsi- sche Pioniere und vier weitere durch Artil- lerie außer Gefecht gesetzt. Im verlauf dieser schweren Gefechte roll- ten vier dieser Panzer mit aufgesessener In- fanterie in ein seit Tagen umkämpftes Dorf, dessen Südrand von deutscher Infanterie und einigen Pionieren zäh verteidigt wurde. Die Pioniere hatten ihr gesamte Panzermunition verschossen und verfügten nur noch über z2 wölf Minen, von denen sie sieben aus- legten. In ihren Deckungslöchern hart an der Straße sahen sie, daß die Panzer die Minen- ——.— erkannt hatten und geschickt um sie erumfuhren. Nun wurden die restlichen Mi- nen scharf gemacht und im letzten Augen- blick dem vordersten der anrollenden Panzer unter die Ketten geschleudert. Durch Uber- tragung der Explosion gingen alle fünf zu- sammen mit den sieben bereits vorher ver- legten Minen unter und rings um den feind- lichen Panzer hoch. Ein 32-Tonnen-Panzer- kampfwagen wurde einen Meter hoch ge- schleudert und flel dann geborsten auf die Erde zurück. Die anderen drei Panzer dreh- ten daraufhin ab. Noch einmal mußten die Pioniere einspringen, da infolge der zurück- weichenden Panzer der Feind seine Angriffs- richtung änderte. Sie arbeiteten sich durch tiefen sSchnee und sSchlamm zum Westrand des Dorfes vor und hielten ihn eine Stunde lang mit einem einzigen Maschinen- gewehr und acht Gewehren gegen starke bolschewistische Kräfte, bis Verstärkungen eintrafen und der Feind im Gegenstoß aus der Ortschaft herausgeworfen wurde. An der Swir-Front z⁵ischen La- doga- und Onegasee trat eine Beruhi- gung der Kampftätigkeit ein, denn auch in diesem Gebiet hat es zu regnen begon- nen, so daß der aufgeweichte Boden keine größeren Kampfhandlungen erlaubte. Den- noch wurde die Säuberung des Kampfgelän- des von Bolschewisten, die noch Widerstand leisteten, durchgeführt. Kleinere feindliche Gruppen konnten eingekesselt und vernichtet werden. Feindliche Gegenangriffe zur Ent- lastung eingeschlossener feindlicher Kampf- verbände wurden abgewiesen. Mit Infanteriewaffen wurde am Dienstag im mittleren Frontabschnitt bei Mzensk ein Sowietflugzeug, in dem sich ein bolschewi- stischer General und zwei Offlziere be- fanden, abgeschossen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 22. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Donezgebiet nahmen deutsch-ru- mänische Truppen bei erfolgreichen Stofj- truppunternehmungen einige stark ausgebaute und verminte Stützpunkte des Feindes und brachten eine Anzahl Gefangener ein. Im mittleren und nördlichen Ab- schnitt der Ostfront wurden mehrere örtliche Angriffe des Feindes abgewiesen. Bei einem eigenen Angriff durchbrachen Ver- bände des Heeres und der Waffen- j zäh ver- teidigte feindliche Waldstellungen, machten eine größere Anzahl Gefangene und erbeute- ten dreizehn Geschütze. Kampf- und Sturz- kampffliegerverbände griffen Eisenbahnanla- gen hinter der feindlichen Front an. Drei Mu- nitionszüge flogen nach Bombentreffern in die Luft. Zahlreiche Bahnstrecken wurden unter- brochen und umfangreiches rollendes Mate- rial zerstört. In Nordafrika keine größeren Kampf- handlungen. In den militärischen Anlagen von La Va- letta und auf den Flughäfen der Insel Malta wurden durch rollende Luftangriffe erneute schwere Zerstörungen angerichtet. Der Feind verlor durch Zerstörung am Boden neun und in Luftkämpfen über der Insel sieben Flugzeuge. Vor der englischen Südküste ver- senkten leichte Kampfflugzeuge am gestrigen Tage ein feindliches Handelsschiff von 3000 BRT. In der letzten Nacht erzielten Kampf- flugzeuge Bombentreffer mit nachfolgender Explosion in einer Sprensstoffabrik in Süd- england. 10 des britischen Weltreiches daß Australien und Neuseelandg aus Churchill, Attlee, Eden, Lyttleton, den drei Generalstabschefs der drei Waffengat- tungen und dem Chef für kombinierte Ope- rationen zusammensetzt. Bekanntlich hatte sich Churchill in letzter Zeit besonders hefti- ger Vorwürfe erwehren müssen, die die er- lüittenen Niederlagen nicht zuletzt auf die mangelnde Zusammenarbeit von Luftwaffe, Flotte und Heer zurückführen. Die heute laut werdenden Forderungen zielen darauf, Premierminister Churchill zu zwingen,„einen obersten britischen Generalstab“ zu bilden; aber man hört jetzt schon Kritiker, die bestimmt mit der Notwendigkeit der Bil- dung eines„obersten alliierten General- stabes“ rechnen. Die meisten Befürworter des gegenwärtigen Systems erklären, der Krieg tobe jetzt an allzuvielen Fronten und werde von allzu vielen Nationen geführt, als daß ein kombinierter britischer Generalstab die gewünschte Wirkung hätte. England steht . 3 nun vor der Erkenntnis, daß die drei Haupt- faktoren seiner Erfolgsrechnung falsch sind: Weder das Kriegspotential gibt praktische Uberlegenheit, denn es theoretisch, noch erweist sich die Hoffnung auf seine Ubermacht zur See als berechtigt, noch tut die Blockade ihre erhoffte Wirkung auf Deutschland. Das sind drei entscheidende 1 weil es fehlspekuliert hat. ihm eine bleibt »Tatbestände, die in England heute dämmern, Die Desillusionierung Englands als see- macht berührt die Engländer vor allem schmerzlich. Lord Marchwood schreibt in der neuen britischen Zeitschrift„Victory“. ES werde immer schwieriger, die Hauptverbin⸗- dungslinien nach England offenzuhalten. Die deutsche Gegenblockade sei sehr erfolgreich 1 und hindere Kriegsmaterial und wertvolle Lebensmittelsendungen aus Ubersee daran, die britische Inselwelt zu erreichen. Die Deut- schen hätten ihre Waffen seit dem Weltkrieg verbessert und tödlicher gestaltet. Im Gegen- satz zum Weltkrieg 1914/18 sei es der briti- schen Flotte in diesem Krieg nicht gelungen, die deutschen Seestreitkräfte in ihren Häfen zu binden. Seit dem Zusammenbruch Frank- reichs beherrschten die Deutschen im Gegen- teil die Häfen und Stützpunkte, die zwischen der höchsten Spitze Skandinaviens und dem Kap Finisterre im Süden Frankreichs lägen. Einen praktischen Beweis für den Erfolg der deutghen Gegenblockade und für das Versagen neuen Einschränkungen an Elektrizi- tät, Benzin, Lebensmitteln, die in der gestri- gen Unterhaussitzung bekanntgegeben wurden. Die Aufteilung des Empires im Pazifik Tokio, 22. April.(HB-Funk) „Tokio Asahi Schimbun“ kommentiert in seinem Leitartikel die Reorganisation de Oberkommandos im Südwest-Pazifk die Berufung von Mac Arthur auf d des Oberstkommandierenden und se die australischen Generale, die aus fachlichen Gründen in erster Linie zur Verteidigung ihres Kontinents qualiflziert wären, seien da- mit USA-Generalen untergeordnet worden. Diese Entwicklung bedeute nicht nur den völligen Rückzug des englischen militärischen Einflusses aus dem Südwestlichen Paziflk- raum, sondern de facto eine Aufteilung in dem Sinne, der nordamerikanischen Einflußg- s phäre einverleibt würden. Dieser Rollenwechsel in dings angesichts der militärischen Entwick- der britischen Flotte sind die 3 lung und der nordamerikanischen Amhitio- nen auf das britische Erbe keineswegs uner⸗ wartet gekommen. In Kürze „Lini Marlen“ schenkt dem Führer 500 000 RMM. Der Sender Belgrad, der durch seine täglichen Sendungen des jungen Wachtpostens sowie das Lied von Lilli 0 welthistorische Wendepunkt, in dem sich der worben hat, konnte nach einem Jahr erfolg- reicher Tätigkeit dem Führer zum Geburtstag als Geschenk/ Million Reichsmark einsenden mit der Bitte, diesen Betrag nach eigenem Er-⸗ messen für die Soldaten an der Front und ihre Angehörigen verwenden zu wollen. Spüte Bestattung. 114 spanische Nationalisten, die am 7. März 1939, kurz vor Beendigung des Bürgerkrieges, bei einem Landeversuch zur Be- freiung der Stadt Cartagena von den Roten vor der Küste mit ihrem Schiff„Castillo Olite“ un- tergingen, wurden nach Hebung des Schiffes am Dienstag auf dem Friedhof Cartagenas beige⸗ Setzt. Roosevelt-Empfänge am laufenden Band. Der Dienstag war im Weißen Haus völlig mit Empy- fängen ausgefüllt. Roosevelt konferierte mit dem Sowietbotschafter Litwinow-Finkelstein, zwei Tschungking-Würdenträger, Außenminister der Weltmachtstellung Englands und der USA vollziehe, sei aller⸗- 4 Marlen große Beliebtheit er- den 4 sung und General Ksiang, Führer einer Militzr- mission, ablösten. Dann sprach der Exgouverneur von Niederländisch-Indien, van Mook, in Be- gleitung des„holländischen Gesandten“ in Wa- shington, Loudon, vor. Roosevelt greift nach Neuseeland. Der vize- admiral der amerikanischen Flotte Robert Gaum-⸗ ley wurde nach Neuseeland beordert, um ein „einheitliches Kommando“ zu bilden. neuseeländisch-amerikanisches Jüdisches Verbrechertum. Ein bekannter jüdi- scher Anwalt in Kopenhagen ist wegen Unter⸗ schlagen von Klientengeldern in Höhe von min- destens einer halben Million Kronen von der Polizei in Untersuchungshaft genommen worden. Erdrutsche in Bulgarien. Nachdem das Donau- hochwasser in der bulgarischen Stadt Tutrakan einen Erdrutsch hervorgerufen hatte, wodurch 150 Häuser zerstört worden sind, haben sich jetzt auch in den bulgarischen Donaustädten Erechowo und Nikopol Erdrutsche ereignet. Einige Stadtviertel sind ernsthaft bedroht. 50 000 Liter Alkohol brannten. Aus Havanna (Kuba) wird gemeldet: In der wichtigsten Alko- holdestillerie von Havanna„Gancedo“ brach ein Schadenfeuer aus. Der Brand entstand dureh Explosion eines Behälters mit 50 000 Liter Al- kohol. Der Schaden wird bisher auf 400 000 Dol- lars geschätzt. Aut der D fahrt NSV Die Gre einmal al Mund, da ahmt es s ternheit le radezu sp. nen Auger den Kinde du nicht denen“, G Schar, die hat. Dann höhe, wo kullert we eingesetzt noch eine scheinen f ferinnen, zelte, nocb den hübscl Spielraum des hellen Dürers Me Ein pa⸗ noch dane samte noc kaum meb an eine E gedacht v Feldarbeit besonders guter Hut Wenn m nerinnen kinder all“ 80 gibt d spannten sich vielle der Kinde 676 in Ba gesamt 10 einen Abs Das kle. darf sich einen der zu haben. lich das R Baues, in von vornl neuzeitlicł Wundert Das ĩst Ji stolz ist wi Als Aut Werke“, durchführ Deubel in Szene. sich dami dramatiscl stofflichen trägt und weist, der Papier br⸗ Gneisenav teidigung grund. G wuhßten si in unserer Geist der Neben G im Hinter die verhär Volkes si“ manche S treter die Dichter di tum hera Heldentun untergrab General Werk ein Feinheiter und den herauszus daß das Behandlui Mangel, d holungen ausgewog Julius K met2(N von Louc Kein weiterer läne Lyttleton, den rei Waffengat- nbinierte Ope- tanntlich hatte esonders hefti- n, die die er- Uletzt auf die on Luftwaffe, n. Die heute zielen darauf, Wwingen,„einen neralstab“ schon Kritiker, ligkeit der Bil- ten General- efürworter des 'en, der Krieg ten und werde führt, als daß eneralstab die England steht lie drei Haupt- 1g falsch sind: ibt ihm eine 'enn es bleibt die Hoffnung als berechtigt, noffte Wirkung entscheidende eute dämmern, ands als See- er vor allem schreibt in der „Victory“. Es Hauptverbin- nzuhalten. Die ehr erfolgreich und wertvolle Jbersee daran, chen. Die Deut- dem Weltkrieg tet. Im Gegen- i es der briti- nicht gelungen, in ihren Häfen nbruch Frank- hen im Gegen⸗ 2, die zwischen viens und dem Akreichs lägen. ür den Erfolg und für das tte sind die n an Elektrizi- in der gestri- egeben wurden. Empires ril.(HB-Funk) ommentiert in ganisation des -Paziflk sowie auf den Posten und schreibt, aus fachlichen r Verteidigung ären, seien da- rdnet worden. nicht nur den n militärischen lichen Paziflk- ne Aufteilung n dem Sinne, Leuseeland en Einflaß⸗ rden. Dieser 1dem sich der Itmachtstellung ehe, sei aller- chen Entwick⸗ chen Amhitio- ineswegs uner⸗ hrer 500 000 RM. seine täglichen stens sowie das Beliebtheit er- m Jahr erfolg- zum Geburtstag mark einsenden ch eigenem Er- Front und ihre en. e Nationalisten, Beendigung des versuch zur Be- den Roten vor stillo Olite“ un- des Schiffes am irtagenas beige- nden Band. Der völlig mit Emp- ferierte mit dem inkelstein, den „ Auhßenminister er einer Militär- 2r Exgouverneur Mook, in Be⸗ andten“ in Wa- land. Der Vize- te Robert Gaum- ordert, um ein -amerikanisches bekannter jüdi- t wegen Unter⸗ Höhe von min- Cronen von der lommen worden. dem das Donau- Stadt Tutrakan hatte, wodurch nd, haben sich n Donaustädten tsche ereignet. t bedroht. . Aus Havanna ichtigsten Alko- cedo“ brach ein entstand dureh 50 000 Diter Al- auf 400 000 Dol- Eine Fahrt in das hadiĩscdie Kinderland Die spitzbübische Grete/ Windeln als Wegweiser/ Die kleinen Mädchen sind spröd Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der NSV fand im Gau Baden eine Presse- fahrt statt, bei der die Einrichtungen der NsV in Stadt und Land besichtigt wurden. Die Grete von Eckartsweier hält zunächst einmal abwartend den Schürzenzipfel im Mund, das Schwesterchen an ihrer Hand ahmt es getreulich nach. Aber die Schüch- ternheit legt sich bald, ja sie blitzt uns ge- radezu spitzbübisch aus ihren schwarzbrau- nen Augen an, als wir auf die wettlaufen- den Kinder deuten und fragen:„Na, machst du nicht mit?“—„Wir halten doch zu denen“, Grete zeigt dabei auf die andere Schar, die gerade eine Ruhepause eingelegt hat. Dann führt sie uns zu der kleinen An-— höhe, wo vor kurzem die Ostereier herabge- kullert waren und eine eifrige Jagd um sie eingesetzt hatte. Der liebe Hase wollte wohl noch eine Weile die Erinnerung an sein Er- scheinen festhalten, weswegen er seinen Hel- ferinnen, den„Tanten“, freundlich zublin- zelte, noch eine Weile den Osterständer mit den hübsch bemalten ausgeblasenen Eiern im Spielraum baumeln zu lassen? Von der Wand des hellen Raumes schmunzelt darob Albrecht Dürers Meister Lampe stillvergnügt. Ein paar bunte Märchenfiguren hängen noch daneben in dem Raum, der für die ge- samte noch nicht schulpflichtige Dorfjugend kaum mehr ausreicht, so daß nach dem Krieg an eine Erweiterung des NSV-Kindergartens gedacht werden muß. Gerade jetzt, wo die Feldarbeit wieder beginnt, sind die Mütter besonders froh, wenn sie ihre Kinder in guter Hut wissen. Wenn man bedenkt, daß 2318 Kindergärt- nerinnen und Laienkräfte etwa 40 000 Klein- kinder allein im Gau Baden-Elsaß betreuen, so gibt das einen Begriff von der weitge- spannten Arbeit der NSV. Sie dokumentiert sich vielleicht noch deutlicher in der Zahl der Kindertagesstätten überhaupt, die mit 676 in Baden und 337 im Elsaß heute ins- gesamt 1003 ausmachen, ohne damit bereits einen Abschluß erreicht zu haben. Das kleine rtchen Altdorf im Kreis Lahr darf sich rühmen, für seine Jugend wohl einen der schönsten Kindergärten geschaffen zu haben. Haus und Garten sind ausschließ- lich das Reich der Kinder; in der Anlage des Baues, in der Einteilung der Räume wurde von vornherein allen Anforderungen eines neuzeitlichen Kindergartens entsprochen. Wundert es da noch, daß die Besucher„das Das ist Jürgen, auf den seine Mutter genau 30 stolz ist wie die VNS-Schwester „Die letzle Feslung“ Uraufführung in Darmstadt Als Auftakt der„Woche zeitgenössischer Werke“, die das Hessische Landestheater durchführt, ging in Uraufführung Werner Deubels Drama„Die letzte Festungs“ in Szene. Die Darmstädter Bühne verwandte sich damit für ein Schauspiel, das von echt dramatischem Atem durchpulst ist, das in der stofflichen Gestaltung viel imponierende Züge trägt und das nicht zuletzt einen Dichter aus- weist, der zündende und packende Dialoge Zzu Papier brachte. Der Inhalt rückt die Gestalten Gneisenaus und Schills, ihre heldenhafte Ver- teidiguns der Festung Kolberg in den Vorder- grund. Gegen eine Ubermacht von Feinden wußten sie ihre Stellung zu halten und wie in unseren Tagen, so entschied auch hier der Geist der Truppe allein den Erfolg. Neben diesem plastischen Zeitgemälde wird im Hintergrunde des Geschehens aber auch die verhänęnisvolle Uneinigkeit des deutschen Volkes sichtbar, die ihm damals noch s0 manche Schlappe eintrug. Als typischer Ver- treter dieser inneren Zerrissenheit stellt der Dichter die Figur des Kabinettsrats von Lot- tum heraus, dessen bürokratischer Geist das Heldentum jener todesmutigen Männer 2⁊zu untergraben suchte. Generalintendant Franz Everth war dem Werk ein vorzüglicher Führer, er wußte die Feinheiten hervorragend zu unterstreichen und den Grundgedanken des Ganzen klar herauszuschälen. Zwar hätte man gewünscht, daß das Sprachliche eine noch pfleglichere Behandlung erfahren hätte, doch ist dies ein Mangel, der sich bei den kommenden Wieder- holungen gewiß beheben dürfte. Wunderbar ausgewogene Leistungen stellten vor allem Julius Kandels(Gneisenau), Max Ne- metz(Nettelbeck), Viola Pudor(Klothilde von Loucadou) und Hannskarl Frie drich Or. Hein), neben denen noch eine Reihe weiterer bewährter Kräfte eingesetzt waren. Kind im Mann“ überraschend schnell verra- ten? Ja, sie können es nicht lassen, das Spielzeug eingehend zu untersuchen, selbst die Brausen müssen ausprobiert, die Schränke beschnuppert werden. Und selbstverständlich wird auch das Heim der Kindergärtnerin und ihrer Helferin gründlich„gemustert“. Die hel- len Möbel, die gemütliche Ecke im Wohn— raum, der bunte Teppich, die farblich abge- stimmten Vorhänge, die behaglichen Schlaf- räume und die blitzblanke Küche. Mag auch die Rasselbande den„Tanten“ den Tag über genug zusetzen, wenn sich die Tür hinter Das Spiel ist aus. Im Gunsemarscn begibt sich Kindergarten dem letzten Kücken geschlossen hat, wenn die Stimmen der Kinder auf dem Heimweg verhallt sind, dann genießen sie hier Ruhe und Erholung. Ist der Stohseufzer eines stil- len Betrachters nicht die schönste Anerken— nung:„Wenn ich da an meine möblierte Buden denke!“? Gegenüber 567 Dauerkindergärten, je 177 Ernte-, Hilfs- und Kriegskindergärten sieht die Zahl von 52 Kinderkrippen bescheiden aus. Aber sie nehmen doch vielen Müttern die schwere Sorge vom Herzen, wo sie das Kleine lassen können, während sie auf dem Feld sind oder in der Fabrik stehen. In Altenheim ist der Weg zur NsSV-Kin- derkrippe leicht zu finden. Wegweiser sind die Windeln, Kittelchen und Jäckchen, die weithin leuchtend flattern. Im Viereck sind die Wäscheleinen gespannt und hängen dicht voll. Die Wäsche eines Tages! Zwei Frauen haben Tag für Tag, nur damit zu tun, daß die hier untergebrachten kleinen Alten- heimer immer vor Sauberkeit strahlen. Wenigstens was ihre Kleidung betrifft. Uber die kleinen Kerlchen, selbst über ihr gesund- heitliches Wohlergehen wachen ausgebildete Schwestern. Die gewissenhafte und liebe- volle Pflege ist ihnen allen anzusehen, von dem Jüngsten, das vor einem Vierteljahr das Licht der Welt erblickte, bis zu den Zwei— jährigen. Ein rosiger Hauch liegt noch vom eben vollbrachten Mittagsschläfchen auf ihren Wangen. Unbefangen schauen einige dem Besuch entgegen, ängstlich oder neugierig wieder andere, ein blonder Schopf mit einem Mädelgesicht Ges ist aber ein Bub“, ver- sichert die Schwester), jedoch ausgesprochen keck. Ob er es weiß, daß er sich damit so- fort die Herzen gewinnt? Allerdings sind die Max Fritzsche hatte gut getroffene Büh- nenbilder entworfen, die Musik komponierte Fritz Gerhard. Der starke Beifall am Schluß rief immer wieder die Beteiligten vor den Vorhang. Hans Pott „Heroismus“ ein Gemeinschaftswerk der Achsenmächte Die gewaltigen Leistungen der drei ver- pündeten Nationen in ihrem gemeinsamen Kampf gegen Bolschewismus und Plutokratie ließen den Plan zu einem philosophischen Werk reifen, das den Ursprung dieses bei- spiellosen Einsatzes aufdecken soll. In die- sem Buch, das den stolzen Titel„Herois- mus“ führt, werden Deutschland, Italien und Japan Beispiele aus ihrer Geschichte aufführen, die bereits aus jenem Geist er- wachsen sind, der heute die Gestaltung der weltgeschichtlichen Ereignisse übernommen hat. Den deutschen Teil des Werkes be⸗ arbeitet Professor Frick, Marburg, den ita- lienischen Professor Petaz z oni, Rom, und den japanischen Professor Junyu Kit ay- a ma, der stellvertretende Leiter des Japan- instituts der Reichshauptstadt. Das Werk, dessen Erscheinen schon bald erwartet wer- den darf, ist ein Kulturdokument, das nur aus dem weltumspannenden Geist unserer Tage erwachsen konnte. S. Bruker. Letztes Konzert des Nachwuchses Noch einmal hatte Heidelberg eingeladen, um junge Künstler aus Baden und dem Elsaß vorzustellen. Im letzten Konzert hörte man Pianistinnen und Sängerinnen. Die Mann- heimerin Lore Störner gefiel vor allem durch das technische Können, mit dem sie Chopins Ballade As-dur und die Berceuse, Werk 57, ausdeutete. Klangvoll und nüanciert im Anschlag, klar in der flächigen Aufgliede- rung der Werke, dürfte sie die lyrischen und idyllischen Episoden Chopins mit mehr Zart- heit nehmen. So lagen ihr vor allem der hel- dische Aufschwung der Ballade, die sie in männlichen Besucher auch um die Gunst der kleinen Damen bemüht, aber sie»eigen sich bei weitem nicht alle gnädig. Selbst als sich der riesengroße Onkel auf das Knie herabläßt, werden ihm noch lange nicht die Armchen um den Hals gelegt. Was nützt es, daß er ihr für späterhin Sprödigkeit ab- spricht? Vorerst strahlen die Kleinen nur die Schwestern an, in deren treuer Obhut sie s0 prächtig wachsen und gedeihen. Bei all ihren Einrichtungen, auch dort, wo sie sich in beschränkten Räumen einrichten mußte, hat die NSV dennoch Sorge dafür ge- die Altdorfer Jugend in ihren wunderschönen Aufn.: Lotte Banzhaf(2) tragen, daß ihre Schützlinge, die Kleinen und die Großen, Licht, Luft und Sonne genießen können. In den Jungschwesternheimen, ob sie nun ihr eigenes Haus mit Garten wie in Freiburg haben, oder sich wie in Lahr oder Mannheim in einer Mietwohnung einrichten mußten, ist eine freundliche Atmosphäre spürbar. Und vor allem blitzt es vor Sau- berkeit, weil sie die erste Vorbedingung ist kür Menschen mit klarer sauberer Haltung. Auch in der NS-Jugendheimstätte in Lahr werden die Jungen im Geist der Sauberkeit erzogen. Straff ist ihr Gruß, knapp die Ant- wort auf die gestellten Fragen. Hier leben Kinder, deren Erziehung meist durch Ver- sagen des Elternhauses gefährdet war. Ein halbes Jahr, ein Jahr, diese Zeit genügt meist, um sie charakterlich so zu festigen, daß sie ohne Bedenken wieder nach Hause entlas- sen oder in Pflege- oder Lehrstellen vermit- telt werden können. Die Spindtür verrät, wem die Liebe dieser Jungenherzen gilt, wer ihnen als leuchtendes Beispiel voranschwebt: es sind Ritterkreuzträger der Marine, der Luftwaffe und des Heeres. Der Tag neigte sich bereits, da wir diese Fahrt beschlossen, die uns durch zahlreiche Einrichtungen der NSV geführt hatte, aber doch nur einen winzigen Ausschnitt zeigen konnte von den vielen über Stadt und Land verstreuten Stätten nationalsozialistischer Volkswohlfahrt. Zahlen sind zwar trocken, aber einige mögen doch hier angefügt sein, um die Tätigkeit der NSV im Gau Baden und Elsaß zu umreißen: 130 000 Kinder haben vier Wochen Ferien durch sie genossen, 44 000 wurden mit der erweiterten Kinderlandver- schickung aus luftgefährdeten Gebieten weg- geholt, 40 000 Kinder erholten sich in den ihrem spannungsvollen Aufbau noch nicht ganz ausschöpfte. Ruth Reinhar dt spielte die Tanzfantasie von Julius Weismann mit viel Temperament. Ein Zuviel an Begeisterung und Kraft in der sehr zügig genommenen Tanzauf forderung ließ das zarte Stimmgewebe nicht immer deutlich werden. Maria Hemmersbacher überraschte durch ihre ungewöhnlich dunkle Stimme, deren Klangpracht Glucks Eurydike-Arie „Ach, ich habe sie verloren“ bestens zustatten kam. Ursel Pfisterer trug empfindsame kleine Lieder von Schmidt-Carlen vor, die gut zu ihrem weichen, ausdrucksvollen, aber nicht sehr tragfähigen Sopran paßten, Wwährend Minna Baist sich Verdis Friedens- arie für ihre sicher sitzende Stimme schon Wwählen durfte. Wieder bewährte sich Margot Schnekenburgers Klavierbegleitung in ihrer Zurückhaltung und Durchdachtheit. Zu einem der Lieder von Schmidt-Carlen hörte man auf der Geige Grete Schimann, die in einem der vorhergehenden Konzerte Bachs Chaconne aus der-moll-Partitur ausgezeich- net gespielt hatte. Auch diesmal war der Beifall der Zuhörer sSehr herzlich. Dr. Cilly Schulte Strathaus Alte Römervillen mit Zentralheizung Verschiedene Grabungen der letzten Zeit im Reichsgau Oberdonau haben interessante Aufschlüsse über die römische Wohn- kultur in den Villenkolonien gebracht, die vor 1700 Jahren an den Salzkammergut-Seen lagen. In zwei römischen Villenkolonien am Hallstädter-See wurden 2. B. Heizkanäle freigelegt, auf deren Boden noch die Asche von damals lag. Außerdem legten die Gra- bungen Warmluftheizungen frei, die entlang der Wände in röhrenförmigen Ziegeln, den „Tubuli“, geführt wurden. Auch Fußboden- heizungen mit Hilfe der„Hypokausten“ lie- hen sich feststellen, das heißt, der Fußboden ruhte auf einer Zahl von Ziegelpfeilern, zwi- schen denen die Warmluft dahinströmte. Nsv-Kindererholungsheimen: In 180 000 Fäl- len wurde den Müttern in den Beratungs- stellen„Mutter und Kind“ Hilfe zuteil. In den 508 Gemeindestationen mit 139 NsS- Schwestern, 20 Anwärterinnen und 1033 Hilfskräften werden monatlich rund 30 000 Personen behandelt, 170 000 Hausbesuche ge- macht und etwa 19 000 Personen in den Sprechstunden beraten. MX. Die Inselfestung Corregidor Nach der Kapitulation der USA-Streit- kräfte auf der Halbinsel Bataan ist den Amerikanern als letzte Zuflucht nur noch die Inselfestung Corregidor in der Bucht von Manila, im Bereich der großen Philippinen- Insel Luzon geblieben. Corregidor ist ein be- waldeter Felsen, der bis zu 200 Meter aus dem Meere herausragt. Die Insel ist 6½ km lang und 1½ bis 3 km breit. Im Norden wird sie durch einen 3 km und im Süden durch einen 12 km breiten Meeresarm vom Fest- land getrennt. Infolge dieser Lage beherrscht sie völlig die Zufahrt zum Hafen von Ma- nila. Aus diesem Grunde wurde sie von den Amerikanern außerordentlich stark befestigt. Sie ist mit Artillerie aller Kaliber, bis zu schwersten Schiffsgeschützen, gespickt und hat auch eine starke Fliegerabwehr. Die Mannschaftsräume, Munitionsdepots und Pro- viantmagazine sind tief in denFelsen ein- gehauen und gelten als bombensicher. Selbst ein Lazarett und große Wasserreservoire hat man unterirdisch angelegt. Aber die Ernährung und Versorgung mit Wasser einer Truppe, die man heute auf mindestens 10 000 Mann schätzen muß, dürfte die größten Schwierigkeiten bereiten, denn die seßhafte Bevölkerung auf diesem Felsen- eiland hat normalerweise nur 500 Köpfe be- tragen. Die Insel ist schwersten Stürmen aus- gesetzt, was— abgesehen von dem steinigen Boden— den Anbau von Früchten fast un- möglich macht. Nur an einigen geschützten Stellen wird etwas Ackerbau betrieben. Cor- regidor heißt auf deutsch„Richter“. Großes Freilichtkino in Agram In Agram wird ein riesiges Freilichtkino eröffnet. Es befindet sich im Zentrum Agrams auf dem Jelacic-Platz. Dort werden 20 000 Zu- schauer auf eine Entfernung von 76 Meter täglich anderthalb Stunden lang die neuesten Begebenheiten auf den Kriegsschauplätzen und im Hinterland kostenlos sehen können. Führer-Geburtstag im Hauptquartier Der Führer mit Reichsmarschall Hermann Göring, dahinter Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und -Gruppenführer Schaub(Presse-Hoffmann) Mannheimer Kulturspiegel Die Mannheimer Sopranistin Thora Hauck wirkte in einer Aufführung der Matthäuspassion von Bach durch den Bochumer Melanchthon- Chor unter Musikdirektor Mehrmann erfolgreich mit. Der„Bochumer Anzeiger“ schreibt über die Leistung:„Th. H. ist eine Sopranistin, die nament- lich durch die Schönheit der Mittellage und gute wie leichte stimmliche Führung besticht.“ Am morgigen Freitag findet durch die NSG, Kraft durch Freude“ im Musensaal des Rosengartens ein „Großer italienischer Opernabend“ statt, ausge- führt von Mitgliedern der Mailänder„Scala“ und des kgl. Opernhauses Rom. Am Flügel: Professor Renato Virgilio. Zum Abschluß des Winterhalbjahres 1941½2 ver- anstaltet die Städt. Kunsthalle noch 2 Lichtbilder- vorträge. Am Sonntag, dem 26. April. 10.15 Uhr, spricht Prof. Dr. K. Wulzinger, Karlsruhe, über „Damas kus“, am sSonntag, dem 3. Mai, 10.15 Uhr, der Kustos der Kunsthalle, Dr. W. Rahme- low, der zur Zeit bei der Wehrmacht steht, über „Franz ösische sSchlösser“. Am Donnerstag, 23. April, wird das bereits im Dezember vorigen Jahres festgelegte Konzert mit Peter Kreuder in Mannheim stattfinden. Peter Kreuder kommt dieses Mal nicht mit einer Kapelle, sondern es wirken in dem Programm die Solisten Helga Wille, der Telefunkenstar, Nuni Naneff von der Staatsoper Sofla und Eric Helgar, der Rund- tunktenor und Gast, des Staatstheaters Berlin mit. Der Deutsche Schillerbund hielt in Wei- mar seine Hauptversammlung ab, die im ersten Teil des Gedenken Goethes gewidmet war. Staats- rat Dr. Ziegler gab die Gründung einer Eduard- Scheidemantel-Spende bekannt.— Für die Wei- marfestspiele 1942 der deutschen Jugend sind vor- läutfig„Die Räuber“,„Faust“,„Iphigenie auf Tauris“ und„Die Meistersinger von Nürnberg“ vorgesehen. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: werke von Sibelius, Grieg, Albeniz, Dohnanyi, Weber und Schlemm bringt das Nachmittagskonzert von 16—17 Uhr.— Hans Pfitzner dirigiert„Leben und Singen“ aus seiner romantischen Kantate„Vvon deutscher Seele“ von 20.20—21 Uhr. Die Sendung„Wie es euch gefällt“ findet von 21—22 Uhr statt. Deutschlandsender: Chlodwig Ras ber- ger ist Dirigent der„Musik zur Dämmerstunde““ von 17.15—18 Uhr mit Werken von Anton Dvorak und Max Reger. Maria Corbe ist mit Liedern von Hugo Wolf zu hören. Bachs Suite in-dur spielt das Kammerorchester des Reichssenders Hamburg von 18—18.30 Uhr. Siraßhurg: Bilddokumenie von der Heimatfront Eindrücke aus der Frühjahrsausstellung der oberrheinischen Kunst Straßburg, 22. April. Die Frühjahrsausstellung der oberrheinischen Kunst ist gestern zum ersten Male in Straßhbburg eröffnet Worden. Baden-Baden, das als Ausstellungs- platz für die oberrheinischen Maler und Pla- stiker bislang ein Mittelpunkt war, mußte damit eine gewisse Tradition aufgeben. Sie hat der durch den Krieg geweiteten oberrhei- nischen Landschaft weichen müssen. Der Raum des oberrheinischen Kunstlandes hat sich durch die Wiedervereinigung des Elsaß mit dem Reich um mehr als die Hälfte ver- größert,— ein Gebietsverhältnis, dem die Be- teiligung der elsässischen, vorwiegend der Strahburger und Kolmarer Künstler an der Frühjahrsausstellung 1942 entspricht. Denn sie stellen unter den 184 Malern, Graphikern und Bildhauern, die in Straßburg jetzt mit 350 Werken eine Leistungsüberschau geben, nahezu den vierten Teil: in einem Zeitpunkt, da die Befreiung der elsässischen Hauptstadt durch die deutsche Wehrmacht noch nicht zwei Jahre zurückliegt. Träger der neuen Ausstellung ist die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein, Sitz Straßburg. Diese Vereinigung geht auch für die Verbreitung des oberrhei- nischen Kunstwerkes einen neuen Weg. Die Frühjahrsausstellung, deren näüchste wiederum (im April 1943) in Straßburg eröffnet werden soll, wird künftig in verschiedenen Städten und Gebieten gezeigt werden. Sie bleibt auf vier Wochen in Straßburg, geht dann in die Kunsthalle nach Baden-Baden, das somit auf diesen kulturellen Anziehungspunkt nicht zu verzichten braucht, dann— auf Grund eines gewiß sehr anregenden Austausches mit dem Gau Steiermark— nach Gra 2z und end- lich in die Kunsthalle zu Mülhausen. Die neue Ausstellung ist in den schönen Räumen des Alt en Schlosses würdig und repräsentativ untergebracht. Das Rohan- Palais, der herrliche Profanbau in unmittel- barer Nähe des gotischen Münsters, gab dem Straßburger Schloßplatz vor genau zweihun- dert Jahren die wundervolle städtebauliche Geschlossenheit aus zwel so überaus gegen- sätzlichen Architekturzeitaltern. Es hat lange die wertvollen Sammlungen an Kupfersti- chen, kunstgewerblichen Dingen, Fayencen, Keramiken, Goldschmiedearbeiten, an Zeug- nissen aus der Frühgeschichte, die Bibliothe- ken und Gemäldegalerien beherbergt. hat das reichhaltige kulturgeschichtliche Mu- seum einen Teil seiner weiten Räumen der lebenden Kunst unserer Zeit zur verfügung gestellt, und wer Romantiker genug dazu ist, mag auch in dieser neuen Aufgabe des Alten Schlosses den Ausfluß jenes Geistes einer Le- bensharmonie erblicken, der Robert de Cotte, sein Erbauer, angesichts der Münsterfassade unserer Steinbach, Ensinger und Hültz in vormozartischen Tagen so beredten Ausdruck durch seine Platzgestaltung gab.. Vie sroße Frühjahrssusstellung strebt Ent- wicklungsquerschnitte von nicht alltäglichem Maß an. Als Uberschau über die Kunst- äußerung der südwestdeutschen Landschaft kann ihr Sinn nicht sein, dieses oder jene eigenständige Gesamtschaffen herauszustel- len. Das unterstreicht schon die Auswahl der Werke, an denen nach dem trefflich aus- gestatteten Katalog jeder Maler und Pla- stiker im Durchschnitt mit noch nicht zwei Stücken beteiligt ist. Wesentlich kann daher auch für die Betrachtung der durchaus stil- verschiedenen Ausdrucksgebung der einzel- nen Künstler nur das Aufsuchen weiterge- spannter Gesichtspunkte sein. Von hier aus kommt man zu gewiß nicht uninteressanten Feststellungen. Mit stärkstem Anteil be⸗ hauptet sich, von Mannheim allein durch zwanzig Künstler mit siebenunddreißig Bild- werken unterstützt, die bhadisch-ober- rheinische Tradition, deren Maler- zentrum die Karlsruher Akademie geblieben ist. Sie wurzelt für die Landschaft, die trotz des gewichtigen Hervortretens der Bildnis- Die Jusel dee SKtũeme ROMAN voxvx GBORG BosING 5. Fortsetzung „Es besteht der Verdacht, daß er irgend etwas mit dem Mord auf Norderriff zu tun gehabt hat.“ „Mit solchem Verdacht soll man vorsichtig sein, mein Jung. Besonders wenn die Ge— schichte fünfundzwanzig Jahre zurückliegt.“ „Man hat meinem Vater damals die Schuld in die Schuhe geschoben.“ Der Alte mischte sich umständlich einen Grog und schob auch Tede ein Glas hin. „Soviel ich weiß, fuhr dieser Schiebeck ein paar Reisen mit mir.“ „Und was war er für ein Mensch?“ „Ein Mensch wie alle andern, mein Jung.“ „Und warum hat er gleich nach der Reise abgemustert?“ „Ich habe ihn nicht danach gefragt, mein Jung.“ Tede starrte in sein Glas. Brodersen lächelte:„Ja, mein Sohn, so ist das. Du hast wohl gedacht, ich würde dir den Schiebeck als einen wilden, finsteren Gesellen darstel- len. Aber das ist mir nicht möglich, wenn ich ehrlich bleiben soll. Jetzt ist es zu spät, um diese Geschichte aufzuklären.“. „Es darf aber nicht zu spät sein!“ stieß Tede hervor. Brodersen sah den jungen Seemann eine Wezle an. Da wird dir keiner mehr helfen könren, mein Jung.“ Tede erhob sich und entgegnete schroff: „Ich werde die Angelegenheit auch schon allein klären!“ Damit war das Gespräch beendet. Miß- mutig gestimmt fuhr Tede nach Niederbull zurück. Wieder stand Dora Neels an der Tür, als er vorüberstürmte. Sie rief ihn an, aber er an-worte nicht. Als Boll ihn an Bord Nun Landdienst malerei, des Stillebens, der wieder ganz aus- gezeichneten Grafik und einiger Akte wie⸗ derum überwiegt, in einem gesunden Her- kommen aus Anschauungen, die in das vorige Jahrhundert fest zurückreichen, ohne daß darüber das moderne Lebensgefühl verloren ging. In ihrer Gesamtheit ist die badische Kunstlandschaft fraglos von Ruhe erfüllt. Ihre Motive sind hinlänglich bekannt. Sie entstammen zumeist der heimischen Natur zwischen Odenwald, Schwarzwald und Bo- densee. Neben den vielen Tannenhängen und Talgründen, Dorf- und Stadtausschnitten fal- len allein rein stofflich ein„Ssommertag am Zensur im alten Wien Unter Maria Theresia fielen manche Bücher der Zensur zum Opfer. Die verbotenen Bücher waren mit Titel und Verfasser in einem Katalog aufgeführt. 1777 wurde endlich auch dieser„Katalog der verbotenen Bücher“ im gleichen Katalog als verbotenes Buch aufgeführt. * „Es hatte einen üppigen Haarwuchs“ war in einer Erzählung für Kinder von einem Mädchen gesagt. Dem Zensor war das zu lasziv erzählt und er änderte den Satz in:„Es hatte einen Haar- wuchs.“ * 3 Laube erzählt, daß er in Wien die größte Mühe hatte, den„Grafen Waldemar“ von Gustav Freytag durchzusetzen. Die Zen- surbehörde sagte schlicht und ohne Begrün- dung Nein. Als er sich endlich selbst zum Zensor begab, hörte er, warum man dieses Stück nicht wollte:„Ein Graf soll eine Gärt-— nerstochter heiraten? In der Wirklichkeit mag's leider vorkommen, aber auf dem Burg- theater nie!“ Wattenmeer“ in der malerisch überlegenen Meisterung durch Hermann Goebel oder die„Finnischen Fischerboote“ und die Kriegsbilder von gepflegter, im Temperament verhaltener Art, wie sie Willi Hensel- mann zeigt, jedem Betrachter ohne weiteres auf. Vieles ist in den Bildern wirklichkeits- bestimmt, manches sogar bis in die Romantik Caspar David Friedrichs hinein rückgewen- det, wie etwa bei dem Freiburger Hans von Geyer oder bei Ernst von Hopfgarten. Insgesamt ringt die oberrheinische Land- schaftsmalerei, die im Aquarell, im Stich und im Stiftblatt das meisterliche zeichnerische Anekdoten erzählt von Christian Bock Ein Regisseur im alten Wien, der noch nicht wuhte, daß die Zensurstelle so allgewaltig war, daß auch der Kaiser selbst nichts gegen sie unternehmen konnte, hatte sich über eine Entscheidung der Zensur geärgert und gab bei Gelegenheit dem Kaiser selbst sein Manuskript. „I will's lesen“, sagte Franz,„aber Sie wer⸗ den sehen, mir richten nix aus.“ 1. Allen Bühnen war es im alten Osterreich vorgeschrieben, in Mozarts„Don Juan“ die Stelle: „Es lebe die Freiheit, die Freiheit soll leben!“ in dieser Abänderung singen zu lassen: „Es lebe die Fröhlichkeit, die Fröhlichkeit soll leben!“ * Ein Zensor fand einmal in einem Roman das Wort„Wasserhose“ so unschicklich, daß er es in„Wasserbeinkleid“ umänderte. Hurze Meldungen aus der Heimat Wieder Reichsmittel zur Ansetzung mittelloser Neubauern — Berlin. Durch Erlaß, des Reichsernäh- rungsministers, der im Einvernehmen mit dem Reichsflnanzminister ergangen ist, wird auch für das Jahr 1942 wieder Zuschuſß zur An- setzung mittelloser Neubauern nach Maßgabe der hierfür bereits bestehenden Vorschriften zur Verfügung gestellt. Das Gebiet, in dem diese Zuschüsse gewährt werden, ist inzwi-— schen durch Sondererlaß weiter auf die darin genannten Bergbauerngebiete des Sudetenlan- des, der Bayrischen Ostmark, Sachsens, Schle- siens und Schwabens sowie Badens und Würt- W K. mansen, furd ingugfehvgl im a ger.) Die Mädel sind jetzt wieder im Lager eingezogen. Fremd ist für die Edinger Bauern der Oberländer- und El- sässer Dialekt. Bisher waren immer nur Mannheimer Mädel im Lager. Zur Feier wa- ren die Bauern mit Ortsbauernführer und Ortsabteilungsleiterin Jung eingeladen. In den Begrüßungsworten wies die Lagerführerin G. Barth auf die vierwöchige Probezeit hin, nach welcher erst die Verleihung der Dienstklei- dung mit Armelstreifen erfolgt. b. Viernheim. ¶Lie der- und Vortrags- nachmittag blinder Künstler.) Es War eine selten schöne und erbauliche Nach- mittagsstunde, die eine stattliche Besucher- schar im„Ratskeller“ bei der Konzertgemein- schaft blinder Künstler verbringen konnte. Der hier gut bekannte und beliebte Konzert- sänger Hans Kohl-Mannheim, mit seinem herrlichen vollklingenden Bariton, sang präch- tige Lieder von Schubert, Brahms, Kaun, Wolf und Hermann sowie zwei Balladen von Loewe und hatte in Martha Kohl am Flügel eine der„Cap Hoorn“ fragte, ob er den Erlaub- nisschein habe, brüllte er ihn an, er solle ihn mit dieser blödsinnigen Geschichte in Ruhe lassen. 2* Neben seiner Gastwirtschaft betrieb Krö- ger Kück einen Kramladen, in dem es bei- nahe alles zu kaufen gab, was die Einwohner von Norderriff brauchten. Boll hatte Kück eine Sendung Speck aus Niederbüll mitge- bracht. In dem Laden war daher Hochbetrieb. Eifrig wurden von den Frauen die Tages- neuigkeiten durchgesprochen. „Was der Tede wohl heute schon wieder in Niederbüll will“, sagte Gesche Larsen. „Er wird ihr wohl ein Kopftuch kaufen wollen“, meinte Wiebke Lüderop, Gerds Schwester. „Wem denn, Wiebke?“ „Der Maike! Habt ihr die beiden gestern nicht zusammen gesehen? Sie taten, als wenn sie schon verlobt wären. Bis vor die Tür hat er sie gebracht! „Das wird ein Unglück geben, wenn Ole Petersen das erfährt!“ „Meinst du, Gesche? Nee, die Maike wird den Alten schon einwickeln! Sie ist js etwas Besseres als wir.“ „Du bist ja bloß eifersüchtig, Wiebke!“ rief eine der Frauen. Die Tür ging auf, Maike trat ein. Sie grüßte freundlich. Kick wandte sich von Wiebke Lüderop ab.„Ich habe dir das beste Stück zurückgelegt, Maike!“ „Das ist doch nicht nötig!“ sagte sie lächelnd.„Es geht hier doch nach der Reihe.“ „Das wollte ich auch meinen!“ trumpfte Wiebke Lüderop auf. Maike sah erschrocken in Wiebkes böses Gesicht:„Was ist denn passiert?“ „Nichts ist passiert!“ Sie winkte Kück her⸗ an:„Kriege ich nun meine Erbsen oder nieht?“ Kück, der eine Schwäche für Malke natte, wandte sich mit unglücklichem Gesicht ab und folgte der energischen Aufforderung feinsinnige Begleiterin. In Hans Günther- Karlsruhe lernten wir einen Vortragsmeister von Format kennen, der schön klar und aus- drucksvoll Gedichte und Rezitationen von Münchhausen, Hebel, Bröger und Schumann vortrug, wovon besonders die Gedichte von Bröger einen tiefen Eindruck hinterließen. Es war eine gehaltvolle Stunde, welche uns die blinden Künstler bescherten und wofür sie reichen, wohlverdienten Beifall entgegeneh- men konnten. I. Karlsruhe.(Tot ge drückt.) Auf einem Lagerplatz verunglückte der Lagerverwalter Christian Dietz tödlich. Er geriet zwischen zwei Auto und trug so schwere innere Ver- letzungen davon, daß er kurz nach der Ein- lieferung ins Krankenhaus starb. I. Bad Dürkheim. Autogegen fuhre.) Auf der Reichsstraße rannte ein Per- sonenauto gegen ein Pferdefuhrwerk, wobei es am Auto erheblichen Schaden gab. Von den Insassen wurde einer schwer und zwei leichter verletzt. Die Pferdefuhre hatte nur Deichselbruch. 1. Neustadt. Achtz1igj anrigs Zwil- linge.) Bei bester körperlicher und geistiger Frische feierten die beiden achtzig Jahre alten Zwillingsschwestern Jakobine Scherer in Un- tereisenbach und Wilhelmine Eckler in Neu- stadt ihren Geburtstag. 1. Bad Kreuznach. Em Streit getötet.) Im nahen Planig gerieten der 17jährige Hilfs- arbeiter Willi Leichtweiß und sein Onkel Michael Leichtweiß in Streit. Der Wortwech- sel artete in Tätlichkeiten aus, in deren Ver- lauf Michael Leichtweiß seinen Neffen durch einen Messerstich am Oberschenkel verletzte. Der Verletzte konnte sich noch bis zur näch- sten Wirtschaft schleppen, starb dort jedoch infolge Verblutung. Der Stich hatte die Schlagader getroffen. Wiebkes. Es war still im Laden. Feindselig waren die Gesichter der Frauen und Mäd- chen. Maike konnte sich das gar nicht er- klären. Nur Trude Kruse, die siebzehnjäh- rige Tochter des Leuchtturmwärters, lachte ihr zu und trat neben sie: „Sie ärgern sich darüber, daß du mit Tede Andergast spazieren gegangen bist“, flüsterte sie Maike ins Ohr. Wiebke hatte ihre Einkäufe beendet. Sie riß ihre Tasche an sich:„Nun kannst du ihr das beste Stück Speck geben, Kück! viel- leicht hat sie ja auch einen Gast heute abend, der besonders verwöhnt worden ist in der Fremde.“ „Du solltest so etwas nicht sagen, Wiebke“, entgegnete Maike traurig. „Ich sage, was mir paßt. Die Andergast ha- ben schon mehr Unglück über die Insel ge- bracht. Und das Kommando kriegt mein Bruder!“ Damit ging sie. Trude versuchte Maike Z2u trösten. „Laß die alte Hexe doch reden! Sie hat schon immer die Frauen aufgehetzt, wenn hier etwas los war.“ „Ich verstehe es nicht,“ murmelte Maike. „Ach, hier ist ja immer Streit! Habei mußt du dir nicht viel denken!“ Maike nickte der jungen Trude dankbar zu, aber sie war doch betrübt und fühlte eine Furcht vor dem Kommenden. Es wehte ein leichter, warmer Südwest. Die„Mitternacht“ wiegte sich geruhsam auf der See. Der Fang des Tages war sehr gut gewesen. Als es dämmerte, wurde das Netz zum zweiten Male ausgelegt. Runge Ander- gast und Larsen hatten Wache, die andern saßhen im Logis und aßen. Niemand sagte ein Wort. Nur die Löffel klapperten. Nach dem Essen legten sich die meisten in die Koje. Ole Petersen hatte seine Pfelfe in Brand gesetzt und blieb noch einen Augenblick sitzen. Die Fischer wußten, daß er irgend- vermögen als kundamentales Erbteil klug be- hütet, um ihre Neuverlebendigung aus Form und Farbe, aus gesichertem Besitz an Können zu neuentfachtem Temperament und Stil. Kennzeichnend dafür darf man einige Be⸗ strebungen„am Rande“ nehmen: die hier und dort impressionistisch anmutende Lok- kerung des Kolorits, die plastische Schattie- rung des Ton in Ton, wie etwa Herbert Eimer sie im„Dom zu Metz“ wirksam ver- sucht, den kleinen südländischen Hang des blauenden„Herbstes am Bodensee“ von Ger- trud Kauf mann, die Dramatik der Bauern- kriegsbilder von Johannes Thiel, den nicht zu leugnenden Effekt des ausgemalten, sich vordrängenden Details in Marta Kropfs „Pflüger“, den Hang zu Peiners feinpinseliger Natur- und Farbwerttreue in den grohßen Bil- dern von Otto Kast und auch von Fritz Baum, die schon wandbildhaft auf klelner Fläche zusammenfassende Haltung Karl Oer- tels. Fran: Danksins gegensätzliche Motive von den Boxern im Ring und von den ruhenden Mädchen, Ludwig Philipp Kamms figürliche Bewegtheit und selbst ein in den Größensichten und in den Farb- werten s0 strittiges Stück wie Willi Muench-Khes„Hymne an den Boden- see“ deuten an, daß die südwestdeutsche Malerei durchaus nicht, wie man in ande⸗ ren Landschaften gern behauptet, zu erstar- ren drohe, sondern Neuland anstrebt. Denn Muench-Khe, der mit seinen Miniaturreitern hinter einem Riesen-Baum-Rahmen und im etwas süß sich spiegelnden Morgenrot für meinen Geschmack daneben zielt, zeichnet phantastisch den Altmeister Thoma, einen Luftschutzwart und einen Freund als Por- träts des Stifts und Stichels. Die realistische Genauigkeit besagt ja nur etwas für das Handwerkliche. Im Porträt wie in der Landschaft tritt dem Karlsruher Kreis nun Oskar Hagemann der Straßburger gegenüber. Er ist, aus der politischen Entwicklung der letzten Jabhr- zehnte bedingt, auf der einen Seite west- licher orientiert mit seiner freudigeren, vita- leren Farbe, dem zügigeren, gelegentlich auch einmal unbedenklichen koloristischen Schwung, auf der anderen Seite heimatlich abgeschlossener und versponnener, wie das die an alte Tafelbilder gemahnenden Trach- tenporträts Stoskopfs, die Bauernbilder Luzian Huebers, die Landschaften Luzian Haffens und Robert Heit', ja selbst Bei- spiele der Plastik ausweisen, die in dieser Ausstellung durch hervorragende Porträts (Schließler, Dies ch, Kolmar, Bran d, Fleischmann), durch raumgebundene, oft etwas schwer lastende Statuetten(Gut- mann, Scheuernstuhl, Sutor, Ja- Kimow), durch graziöse Reliefs(Spuler, Schneidey), durch die Plastik der Arbeit (Hesselbarth) und des Tiers, wie endlich durch Sinnbild- und Brunnenfiguren s0 viel- seitig vertreten ist. Eine Sonderschau ist der Ausstellung eingegliedert, die man als einen Ausschnitt künstlerischer Bokumente vom Zeit⸗-⸗ geschehen an der Heimatfront be⸗ Ihr Thema ist, dem grogen zeichnen darf. Geschehen des letzten Winters entnommen, die Sammlung der Wollsachen, Spinnstoffe und Skier für die Ostfront. Spricht es schon für die engste Zeitnähe dieser Ereignisbilder, daß ihre Maler Erwin Pfefferle, Adolf Graeser, Luzian Haffen und Georg Daniel Krebhs sie ganz schlicht„Woll- sachen-Sammlung“,„Dank der Heimat an die Front“,„Ablieferung der Skier“ oder„Propa- gandamarsch zur Wollsachensammlung“ be⸗ nennen, so wird sie noch deutlicher aus dem vorherrschend illustrativ- dokumentarischen Stil der Bildanlage, der den Menschen, der Umwelt, dem Gang der Dinge klar und deut- lich gerecht wird. Stärker von der Stim- mung her getragen und malerischer umris- sen sind einige Stücke von Krebs und Haf- fen, während Carl Vocke mit seinem Triptychon, das man als Vorwurf ai einem Wandbild nehmen könnte, schon jene mythisch geweitete Vertiefung des Opfer- und Einsatzgedankens anstrebt, die im Kunstwerk wohl erst eine spätere Zeit gültig erfüllen kann. Dr. Peter Funk. etwas sagen wollte, denn sonst verließ er so- fort nach dem Essen den Raum. „Tede Andergast ist zurückgekehrt, Leute. 5 Niemand antwortete. „Er ist der älteste unter den Jungen und hat das Patent.“ Schweigen. Die petroleumlampe unter der Decke schaukelte und warf ihr trübes Licht über die harten Gesichter der Männer. „Er wird Anspruch auf das Kommando er- heben.“ „Das hat er nicht!“ rief einer scharf.„Wenn einer zehn Jahre lang weg ist, dann soll er erst mal von vorn anfangen. Wir haben das auch müssen.“ Beifallsgemurmel. Ole Petersen erhob sich und reckte sich.„Außerdem lebe ich ja auch noch ein paar Jahre!“ „Trotzdem mußt du das Kommando ab- geben. Das ist die Abmachung“, sagte Klas Hansen. „So? Muß ich das?“ „Ja! Du hättest es schon an dem Tage, an dem Tede Andergast in Sicht war, an Gerd Lüderop abgeben sollen! Tede hätte dann nichts machen können.“ „Richtig!“ rief ein anderer.„Jetzt sieht es so aus, als wolltest du ihn für das strafen, Was sein Vater getan hat.“ Ole Petersen runzelte die Stirn.„Ihr wollt also, daß Tede Andergast das Kommando bekommt?· „Das hat ja keiner gesagt!“ „Stimmen wir ab. Wer ist dafür?“ Es hob sich keine Hand. „Wer ist dafür, daß ich selbst das Kom- mando behalte?“ „Das wäre vorerst die beste Lösung“, rief Lüderop. Es hoben sich zehn Arme. „Das genügt, denke ich. Wir wollen jetzt schlafen gehen. Morgen gibt's viel zu tun.“ Ole Petersen ging zur Tür. xhe er jedoch das Logis verließ, kam Klas Hansen noch einmal in seiner Koje hoch. (Roman- Fortsetzung kolgt.) Grol — Donners linoe Keiner unt dem Herzen schier übern Truppen wä verfolgt hätt Dank beseel Führung der gedeihen läß lichen, und! Verwundeter Strapazen er den. Diesen Da Anteil beizut sSen Arbeit d wundeten ur rer nun auf: schon währe terhilfswerke eine Leistun Mark allein über dem Vc pell mit wac vernommen. dentag für d Deutsche Re Männer der ehrenamtlicł 1 Türen poche ten, neben nicht kleine Volksgenossé und freudig Mittler zwis ken. Daß wi gerne öfkner wie das be Spende, die Ausdruck de sie ist Verp. Homa SA-Haupts jedem Mann scheinung verdankt ihi im August frühere Kap es einzusprii tionen zeuge innert sei v Hymnus an ster, das au. kam, an das 1939 in Wein Eine große freuten uns tei und bei ten. Bei se Rüstigkeit a 5 ihm verg Beginn ui für die Juge die Eltern v mit Recht cdgruck finder Mittwochna⸗ Kobert-Ley- wenige Tag Betrieb, abe zu ihrer Arb lichem Wol! Fleiß und E Ein Junge dem Betrieb der Fahne, Sicherlich v einzelnen v bleiblich, G werden und Rat und Hi! des Betriebs daher ausd trauen sowo 7 Neu. Unter der kannst du àa. gschule eine Modellschau lagen durcl kasse durc klärung der in Kand. ist es, der 2. Hypothek Wartezeit, sparens hin löst zu betr Zahlreich der Ausstell der Ausfer träge. las Ein erheb verung reih deutschen IL falls mit ne der Fülle v Körnerfrüch auch dem F großen Ger. Betreuer ge auch im ge Unter Glas ten die Jui der Saat bis schwerlicher ser als der, Blätter vom von Obstbär zungen so s klug be- aus Form n Können und Stil. nige Be- die hier nde Lok- Schattie- à Herbert xsam ver- Hang des von Ger- r Bauern- den nicht Uten, sich Kropfs pinseliger ohBen Bil- von Fritz f kleiner arl Oer- nsätzliche und von Philipp nd selbst en Farb- ie Willi 1 Boden- tdeutsche in ande- u erstar- bt. Denn turreitern und im nrot für zeichnet aa, einen als Por- alistische kür das tritt dem emann r ist, aus ten Jahr- te west- ren, vita- legentlich ristischen leimatlich wie das n Trach- lernbilder n Luzian elbst Bei- in dieser Porträts „Bran d, dene, oft (Gut- or, Ja⸗ puler, er Arbeit e endlich 1 80 viel- isstellung usschnitt 1 Zeit- 4 ont be- großen nommen, dinnstoffe es schon nisbilder, e, Adolf 1 Georg t„Woll- at an Gdie „Propa- ung“ be- aus dem tarischen hen, der ind deut- r Stim- r umris- ind Haf- seinem einem n. ene Opfer- die im 2eit gültig ii 26 er so- „ Leute.“ gen und nter der es Licht er. ando er- k.„Wenn sSoll er aben das hob sich ja auch ndo ab- gte Klas Tage, an an Gerd te dann sieht es strafen, hr wollt mmando S Kom- “, rief en jetzt zu tun.“ jedoch n noch folst; 4 Groß. Mannheim Donnerstag, den 2 3. April 1942 Lunsero Yeryfliehtung Keiner unter uns, der nicht mit brennen- dem Herzen den heldenhaften Einsatz, die schier übermenschlichen Leistungen unserer Truppen während des vergangenen Winters verfolgt hätte. Keiner auch, den nicht tiefer 3 Hank beseelte für die Fürsorge, die unsere 4 Führung dem einzelnen Mann im Felde an- gedeihen läßt im Rahmen des irgend Mög- üchen, und für die Sorgfalt, mit der unsere Verwundeten oder infolge ihrer schweren Strapazen erkrankten Soldaten betreut wer- den. Diesen Dank zu erweisen, unseren kleinen Anteil beizutragen für das große Werk, des- sen Arbeit der Wiedergenesung unserer Ver- wundeten und Kranken gilt, hat uns der Füh- 4 rer nun aufgerufen. Das deutsche Volk, das schon während des vergangenen Kriegswin- terhilfswerkes seine Gebefreudigkeit durch eine Leistungssteigerung— von einer Million Mark allein in unserem Kreisgebiet— gegen- 3 über dem Vorjahre bekundete, hat diesen Ap- pell mit wachen Sinnen und bereitem Herzen vernommen. Am 26. April ist der erste Spen- dentag für das dritte Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz. Wieder werden die Männer der NSV, die in unermüdlichem ehrenamtlichen Einsatz wirken, an unsere Türen pochen. Neben ihren beruflichen Pflich- ten, neben ihren persönlichen Sorgen, die nicht kleiner sind als die jedes anderen Volksgenossen, haben sie sich erneut fraglos und freudig zur Verfügung gestellt, um so als Mittler zwischen Front und Heimat zu Wir- ken. Daß wir diesen Männern unsere Türen gerne öfknen, ist ebenso selbstverständlich wie das bereitwillige Darreichen unserer Spende, die sie erwarten. Sie ist mehr als ein Ausdruck des Dankes der Front gegenüber: sie ist Verpflichtung. Homann-Webau 65 Jahre alt SA-Hauptsturmführer Homann-Webau ist jedem Mannheimer zu einer vertrauten Er- scheinung geworden. Unser SA-Musikzug verdankt ihm seine Gründung, die bereits im August 1932 erfolgte. Stets war der frühere Kapellmeister auf dem Plan, wenn es einzuspringen galt. Zahlreiche Komposi- tionen zeugen von seiner Schaffenskraft. Er- innert sei unter vielem anderen an seinen Hymnus an den Führer für Chor und Orche- ster, das auch in Mannheim zur Aufführung kam, an das Oratorium„Der 30. Januar“, das 1939 in Weinheim seine Uraufführung erlebte. Eine große Anzahl seiner Kompositionen er- freuten uns bei Veranstaltungen der Par- tei und bei den stets beliebten Standkonzer- ten. Bei seiner körperlichen und geistigen Rüstigkeit am heutigen 65. Geburtstag mag es ihm vergönnt sein, noch manches Gute zu haffen. 77 Beginn und Beendigung der Lehrzeit sind für die Jugendlichen, für den Betrieb und für die Eltern von so großer Wichtigkeit, daß sie mit Recht in einer Feierstunde ihren Aus- druck flnden, wie sie bei Bopp u. Reuther am Mittwochnachmittag in dem geschmückten Robert-Ley-Saal ihres Werkes stattfand. Erst wenige Tage sind die Vierzehnjährigen im Betrieb, aber schon fühlen sie sich zugehörig zu ihrer Arbeitsstätte und versprechen in ehr- lchem Wollen, sich anzustrengen und mit Fleiß und Ernst ihre Lehrzeit zu durchlaufen. Ein Junge bekräftigt für seine Kameraden dem Betriebsobmann durch Handschlag über der Fahne, dieses Versprechen auch Zzu halten. Sicherlich weiß niemand, was einmal aus dein einzelnen werden wird, es ist auch unaus- bleiblich, daß manche Sorgen auftauchen werden und die Eltern in manchem Fall für Rat und Hilfe dankbar wären. Der Vertreter des Betriebsführers, Direktor Fröber, betonte daher ausdrücklich, daß gegenseitiges Ver- trauen sowohl der Jugendlichen als auch der Beherhergungstauer aut lrei Wochen im lahr hegrenzt Aufenthaltsdauer wird in die Reichskleiderkarte eingetragen/ Neue Anordnung 2 Zur Lenkung des Fremdenverkehrs im Krieg hat der Staatssekretär für Fremden- verkehr, H. Esser, im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsminister und dem Reichs- verkehrsministers eine weitere Anordnung erlassen. In dieser Anordnung, die den Frem- denverkehr für die kommende Reisezeit mit den kriegsnotwendigen Richtlinien versieht, sind die Grundgedanken der Regelung des vergangenen Winters beibehalten, d. h. die Fremdenverkehrsorte sind in erster Linie für die Erholung der Fronturlauber bestimmt, kerner für jene Volksgenossen, die kriegs- wichtige Arbeit leisten, insbesondere für An- gehörige der Rüstungsbetriebe und denjeni- gen Volksgenossen, deren Tätigkeit für die siegreiche Beendigung des Krieges und für den Fortgang des wirtschaftlichen und kultu- rellen Lebens während des Krieges ist, für Schwerkriegsbeschädigte und Kriegshinter- bliebene. Die zum Haushalt zählenden und gemeinschaftlich mit dem bevorrechtigten Urlauber reisenden Angehörigen sind diesem gleichgestellt. Der Nachweis der Bevorrech- tigung wird in der bewährten Weise durch Urlaubsscheine der Wehrmacht und durch die allgemein bekannten Urlaubsbescheini- gungen der Betriebe und Behörden erbracht. Arztliche Zeugnisse als Nachweis der Erho- lungsbedürftigkeit sind nicht mehr vorge- sehen, da die Ausstellung dieser Zeugnisse die Arzte zu sehr belastet und sie von ihren wichtigen Aufgaben der Krankenbehandlung abgehalten hat. 5 Um den bevorzugten Gruppen das Unter- kommen in den Fremdenverkehrsorten zu sichern, ist bestimmt, daß nicht bevorrech- tigte Personen von den Wohnungsgebern kei- nesfalls früher als 14 Tage vor Aufenthalts- beginn als Mieter angenommen werden dür- fen. Die Einhaltung dieser Bestimmung ist ge- währleistet, da die Zusage des Wohnungs- gebers auf einer offenen Postkarte erfolgen muß, die frühestens 14 Tage vor Aufenthalts- beginn zur Post gegeben werden darf. Die Heilschätze der Bäder und heilklimati- schen Kurorte haben den kurbedürftigen Kranken zu dienen. Hier ist das ärztliche Zeugnis als Nachweis der Kurbedürftigkeit geblieben. Die Beherbergungsdauer in Frem- denverkehrsgemeinden wird innerhalb eines Jahres auf insgesamt drei Wochen begrenzt. Ein längerer Aufenthalt ist nur zulässig, wenn dies zur Durchführung einer Kur notwendig ist. Zeit und Dauer der Beherbergung in einer Fremdenverkehrsgemeinde werden in die 3. Reichskleiderkarte des Gastes eingetragen. Von den Bestimmungen dieser Anordnung sind ausgenommen: Personen, die sich nach- weislich aus beruflichen Gründen vorüber- gehend aufhalten, Erwachsene und Kinder, die mit amtlicher Förderung der Dienststel- len der Partei und des Staates verschickt wir wollen tücntige Herle weruen“ Einschreibung und Freisprechung bei Bopp und Reuther Eltern und Ausbildungsleitung die beste Ge- währ bieten, um die Jungen zu tüchtigen Männern heranzubilden. Vor siebzig Jahren ist das Werk gegründet wörden, aus kleinen Anfängen— sein Gründer begann mit 13 Ge- sellen— wuchs es zu seiner heutigen Größe, wurde ein Weltunternehmen. Was hier täg- lich an Werkstücken produziert wird, auf welche Gebiete sich überhaupt die Produktion erstreckt, haben die neuen Lehrlinge in der kurzen Zeit noch nicht überschauen können, aber wenn sie einmal soweit sind, daß sie mit dem Gesellenstück ihre selbständige Leistung ausgewiesen haben, dann dürfen sie mit Stolz ihre Freisprechung feiern, so wie die Arbeits- kameraden, die aus der Hand des Ausbil- dungsleiters Gesellen- und Facharbeiterbrief in dieser Feierstunde entgegennehmen. Eltern und Gäste waren anschließend zum Besuch einer kleinen Ausstellung von Lehrlings- stücken eingeladen, die einen Beweis von dem »fachlichen Können des Nachwuchses gab und gebührende Beachtung fand. Aus den lnannlieimer Hororten. neues aus Friedrielroteld Unter dem Motto:„Was andere können, kannst du auch“ wurde in der Friedrichsfeld- schule eine übersichtliche und reichhaltige Modellschau von Eigenheimen in allen Preis- lagen durch die Badische Landesbauspar- kasse durchgeführt. Die notwendige Auf- klärung der Interessenten ging damit Hand in Hand. Aufgabe der Landesbausparkasse ist es, den Bausparern die unkündbare 2. Hypothek zu beschaffen. Das Problem der Wartezeit, das der Ausbreitung des Bau- sparens hinderlich war, ist hiermit als ge- löst zu betrachten. Zahlreich war der Besuch und der Erfolg der Ausstellung fand seinen Niederschlag in der Ausfertigung zbahlreicher Bausparver- träge. lhas SFandliofpen bericlitet Ein erheblicher Teil der Sandhofer Bevöl- kerung reiht sich würdig in die Reihen des deutschen Landvolks ein. Sie haben eben- falls mit neuem Impuls mit der Ableistung der Fülle von Arbeiten begonnen. Nach den Körnerfrüchten gilt die Aufmerksamkeit nun auch dem Hackfruchtanbau. Die Felder der großen Gemarkung sind in die Obhut ihrer Betreuer genommen. Dazwischen ist man auch im gepflegten Garten auf dem Damm. Unter Glas will auf wohlvorbereiteten Bee- ten die Jungpflanze„Tabak“ werden. Von der Saat bis zur Ernte ist hier ein weiter be- schwerlicher Weg. Niemand weiß das bes- ser als der, der sich um das Werden der Blätter vom blauen Dunst bemüht. Ausfälle von Obstbäumen werden durch Neuanpflan- zungen so gut es geht wieder aufgeholt. Das Jubiläum für 25 Jahre Werk- und Ar- peitstreue feierten bei der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, die Arbeitskame- raden: Adam Haas, Heinrich Hirner, Karl Ipseitz, Emil Sigmund, Jakob Volk, August Greß, Philipp Wetzel, Martin Krück, Philipp Feth und Adam Sommer. Der verstorbene Soldat Oskar Riffel wurde auf seinem Heimatfriedhof unter militäri- schen Ehren beigesetzt. Die Krieger- und Soldatenkameradschaft gab ihrem treuen Ka- meraden Samuel Herbel das letzte Geleit. Das EK II erhielt Soldat Fritz Englert, Sandhofen, Sandhofer Straße 243. lier meldet sich. Seclcenlreim Alle älteren Volksgenossen, die den vori- gen Krieg mit all seinen Auswirkungen auf die Ernährungslage erlebt haben, erinnern sich noch gut daran, daß im dritten Kriegs- jahr Butter nur noch ganz selten zur Vertei- iung kam. Es gab Monate mit höchstens 1/ Pfund pro Kopf. Daß heute das Mehrfache jener Menge zur Verteilung gelangt, ist neben der strafferen Erfassung der anfallenden Milch der Steigerung der Erzeugung durch die Land- wirtschaft zuzuschreiben. Dafür liefert Sek- kenheim einen eindeutigen Beweis. So ge- langten von Seekenheims Landwirtschaft im vergangenen Jahre insgesamt 1 263 240 Liter Vollmilch zur Ablieferung, das sind pro Tag durchschnittlich 3500 Liter. Im dritten Kriegs- jahr des Weltkrieges 1914/18 gelangten in Seckenheim höchstens 400 Liter täglich zur Ablieferung. Hiernach liefert Seckenheim heute nahezu die neunfache Menge Vollmilch ab. Eine auffällige und beachtenswerte Mehr- leistung zur Sicherung unserer Volksernäh- rung. werden, Fliegergeschädigte mit einer partei- amtlichen oder behördlichen Bescheinigung, Mütter mit Kindern bis zu drei Jahren und alte gebrechliche Personen aus Gebieten, auf die sich die erweiterte Kinderlandverschik- kung erstreckt, sofern sie sich durch eine Be- scheinigung der zuständigen NSV-Dienst- stellen ausweisen. Die Durchführung dieser Anordnung wird vom Reichsfremdenver- kehrsverband und den angegliederten Frem- denverkehrsstellen überwacht. Auf dem Ge⸗ biete der Organisation der gewerblichen Wirt- schaft werden die zur Durchführung der Be- stimmungen erforderlichen Vorschriften von der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Be- herbergungsgewerbe, und von der Reichs- ur Fremdenverkehrslenkung im Kriege verkehrsgruppe Hilfsgewerbe des Verkehrs erlassen. Diesen Stellen obliegt auch die Uperwachung ihrer Mitglieder hinsichtlich der Durchführung. Verstöße gegen diese An- ordnung werden nach den bestehenden Be- stimmungen geahndet. Die Anordnung, die am 1. Mai 1942 in Kraft tritt, hat das Ziel, den Gästestrom in den Kur- und Erholungs- orten entsprechend den Kriegsnotwendigkei- ten sinnvoll zu lenken und den Personenver- kehr der Reichsbahn zu drosseln. Vergnü- gungsreisen sind unzeitgemäß und unverant- wortlich; sie müssen unterbleiben zugunsten der Fronturlauber und der Volksgenossen, deren Arbeitskraft für kriegswichtige Tätig- keit erhalten und gepflegt werden muß. Hleine Mannheimer Stautchronik Das muß gesagt sein Jedes einigermaßen brauchbare Fleckchen Erde ist gegenwärtig in die Brachlandaktion einbezogen worden. Hunderte von Werktäti- gen erblicken ihren Stolz darin, zur Verbrei- terung unserer Ernährungsdecke ihren— wenn auch nur bescheidenen— Teil beizu- tragen. Aber es muß sie vergrämen, wenn sie tagtäglich die Feststellung machen, daß es der Jugend in vielen Füllen am nötigen Ver- ständnis fehlt. Die umgegrabenen und zum Teil eingesäten Stücke weisen nicht immer eine Einzäunung auf. Dafür mangelt es an den erforderlichen Materialien. Dadurch kommt es vor, daß die Kinder ohne Uberlegung— viel- leicht um kleine Wege abzukürzen oder aber weil sich hier von jeher die beliebte Spielecke befand— bebautes Land betreten oder Steine auf gerodete Flächen werfen und Zerstörun- gen an Saatgut und Pflanzen anrichten. Es er- geht daher die Bitte an Schulen und Eltern, die Kinder auf den Schaden hinzuweisen, den sie mit ihrem unüberlegten Handeln anstellen und notfalls tatkräftig einzuschreiten. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde dem Oberst Zutavern, der sich als Artillerie-Kom- mandeur an der Front im Osten be nders auszeichnete, verliehen. Oberst Zutavern war Regimentskommandeur unserer 69er in Mannheim. Die Marinaden kommen! Die Freude der Mannheimer ist groß darüber, daß bereits in dieser Woche die Marinaden eingetrudelt sind. Wenigstens ein guter Teil. Die ersten 14 600 Nummern der grünen Ausweiskarten zum Be- zug von Fischwaren sind aufgerufen. Wo Marinaden zu haben sind, geht aus der Be- kanntmachung im heutigen Anzeigenteil her- vor, die heute besonders aufmerksame Leser finden dürfte. Der verein Deutscher Ingenieure im NS-— BDT, Bezirksverband Vorderpfalz und Mann- heim, hat den Reichsbahn-Abt.-Präsident Dr.- Ing. Culemeyer, Berlin, zu einem Vortrag gewonnen, der am 23. April im IG-Feier- abendhaus in Ludwigshafen stattfindet. Dr.“ Culemeyer spricht über„Straßenfahrzeuge für die Beförderung von Eisenbahnwagen und Schwerlasten“, er ist der Erfinder des be- kannten nach ihm benannten Straßenfahr- zeugs für Eisenbahnwagen. Bei der Veran- staltung kommen zwei Filme über die„Be- törderung von Schwerlasten mit Straßenrol- lern der Reichsbahn“ und„Die Eisenbahn ins Haus“ zur Vorführung. Mit dem Ek 1 wurde ausgezeichnet: Oberarzt Dr. Wilhelm Hannibal, bis zu Beginn des Krieges Assi- stenzarzt am Luisenheim Mannheim. Soldatengrüße von der Front erreichten das„HB“ von Gefr. Kurt Bizenberger. Wir gratulleren. Ihren 31. Geburtstag feiert heute Frau Anna Metz, Neckarhausen, Robert-Wagner- Straße, Sie ist Trägerin des goldenen Mutterehren- kreuzes. Seinen 30. Geburtstag feiert Albert Mül- ler, E 6, 1. bDas Fest der goldenen Hochzeit begehen heute die Eheleute Peter Pflästerer und Frau Rosina, geb. Kaiser, Mannheim-Waldhof, Kornstraße 5. Neue Jagdzeiten Ausdehnung der Schußzeiten Der Reichsjägermeister hat durch Verord- nung für das gesamte Reichsgebiet eine ge- wisse Ausdehnung der Schußzeiten bestimmt. Danach darf die Jagd nunmehr ausgedehnt werden auf: Gamswild vom 1. August bis 15. Dezember, Auerhähne vom 1. April bis 31. Mai, Birk- und Rackelhähne vom 16. April bis 15. Juni. Im Jagdjahr 1942/43 darf die Jagd ausgeübt werden auf Rebhühner vom 1. September bis 15. Oktober, Fasanenhennen vom 1. November bis 15. Januar, soweit nicht für einzelne Gebiete die Jagd darauf gänz- lich verboten ist. Vorverlegt wird der Beginn der Jagdzeit für nichtführendes weibliches Rot- und Damwild, mit Ausnahme der Käl- ber, sowie für Rot- und Damspießer auf den 16. Juli, ebenso für Ringeltauben; verlängert wird die Jagdzeit 1942/½43 für Drosseln bis 31. Januar, ebenso für Erpel. Abgabe von Lebensmittelkarten durch Personen in fremdem Haushalt Während früher eine große Zahl von Haus- haltungen Hausangestellte besaßen, die na- turgemäß ihre Lebensmittelkarten an den Haushalt ihres Arbeitgebers abgeben mußten, weil sie dort volle Verpflegung erhielten, müssen sich jetzt viele Hausfrauen nur mit einer Putzfrau oder einer sonstigen zeitwei- ligen Hilfe begnügen. Dieser Kreis von Be- schäftigten ist aber nun auch verpflichtet, für jede Mahlzeit in der Haushaltung, die sie beschäftigt, soviel Marken abzugeben, als dem Wert der verzehrten Speisen entspricht. Geschieht dies nicht, dann unterstellt man der Hausfrau, daſ sie die Möglichkeit hat, Lebensmittel schwarz zu beziehen. Diese Unterstellung muß aber als eine Beleidigung angesehen werden. Andererseits kann man es der Hausfrau nicht zumuten, daß sie Dritte— und sei es, auch nur für einzelne Mahlzeiten— mitverköstigt. Putzfrauen und ähnliche Bedienstete sind daher verpflichtet, bei den sie beschäftigenden Hausfrauen für die eingenommenen Mahlzeiten Lebensmittel- karten abzugeben. Das gleiche gilt übrigens auch für Hausschneiderinnen. (Sponr uvp SpI Tag des deutschen Ruder- und Kanusports in Mannheim Wie alljährlich zum Tag des Deutschen Kanu- sports, so starten auch am kommenden Sonn- tag Mannheims Kanuten auf Rhein und Neckar zu ihrer ersten gemeinsamen Ausfahrt. Ein buntbewegtes Bild wird sich auch dieses Jahr wieder den Spaziergängern bieten, wenn die Auffahrt auf dem Neckar zwischen Hindenburg- und Adolf-Hitler-Brücke, oder die Auffahrt auf dem Rhein vom Strandbad aus rheinabwärts vonstatten geht. Damit hat dann wieder die große Zeit unserer Wassersportler ihren Anfang genommen. Die Entscheidung im Frauenhandball WK. Nachdem der TV 46 auch sein Spiel ge- gen die Mannheimer Post siegreich gestalten konnte, wird kommenden Sonntag die Ent- scheidung um die Bezirksmeisterschaft im Frauenhandball fallen. VfR empfängt die Turne- — rinnen am vVormittag zum Rückspiel. TV 46 hat seine Mannschaft verstärken können und wird einen starken Gegner abgeben. Um die Bannmeisterschaft im Gerüäte- turnen Zwölf Mannschaften traten unter Leitung des Bannfachwartes Endres in der Turnhalle des TV 18346 Mannheim an. Es entwickelten sich spannende Kämpfe und alle beteiligten Mann- schaften bewiesen durch ihre beachtens- werten Leistungen an allen Geräten, daß sie sich durch fleißiges Uben gut vorbereitet hat- ten. Kreisfachschaftsleiter K. Volz dankte den Mannschaften und hob mit Recht dabei hervoz, daß dieser erste Kampf ein guter Anfang und ein Zeichen dafür sei, daß eine Neubelebung der turnerischen Betätigung im Mannheimer Kreisgebiet eingetreten sei. Die Ergebnisse: Klasse A: Tg. Ketsch 409.; TV Edingen I 373; TV Edingen II 368; TV 1346 Mannheim 281 P. Klasse B: TV Edingen 274.; TV Jahn Neckarau 267 PF.; Tg Keitzch. 257.; XV 1846 Mannheim 229 und 223.; Klasse C: TV 1846 Mannheim 335.: TV 1893 Seckenheim 323 P. und TV Edin- gen 324 Punkte. Dreiländerhumpiĩ der Amaieure in neuer Form Für den Dreiländerkampf der Amateurboxer von Deutschland, Ungarn undItalien, der an den Tagen vom 2. bis 4. Juni in Rom geplant ist, soll erstmals eine neue Austra- gungsform angewandt werden. Der ungarische Vorschlag sieht vor, daß täglich von jeder Na- tion ktünf bis sechs Boxer eingesetzt und das Gesamtergebnis erst am Schlußtag ausgewertet wird. Dieser Ablauf würde die Kämpfe reizvol- ler als bisher gestalten. Gleichzeitig soll die neue, vom finnischen Verbandspräsidenten Victor Smeds ausgearbeitete Punktwertung praktisch erprobt werden, wobei die Entscheidung auf Grund der größeren Anzahl der klar erkenn- baren Treffer zu vergeben ist. Gruppenkämpfe zur Meisterschaft Die immer größer werdende Zahl der Sport- gaue und das damit verbundene Anwachsen der Zahl der Teilnehmer an den Amateurbox- Meisterschaften haben den NSRL bewogen, dem Plan von Gruppenkämpfen näherzutreten. Durch eine Art Zwischenrunde soll das Feld der Be- werber geslebt werden, um zu erreichen, daß nicht mehr als 129 Kümpfer zu den Endrunden antreten, für deren Abwicklung an einem noch zu bestimmenden Platz vier Tage ausreichend wären. z. Schmeling nimmt Heuser an Gelegentlich eines Aufenthaltes in Paris er- klärte Max Schmeling, daß er grundsätzlich be- reit sei, seinen Titel als Europameister im Schwergewicht gegen Adolf Heuser in diesem Jahre zu verteidigen. Er schulde Heuser in er- ster Linie einen Rückkampf, da dieser noch im- mer annehme, am 2. Juli 1939 in Stuttgart nur durch einen sogenannten Zufallstreffer schon in der ersten Runde verloren zu haben. Unge- achtet seiner 37 Jahre will nun Schmeling dem nur zwei Jahre jüngeren Heuser eine neue Chance geben. 2* Im Rahmen der Truppenbetreuung wird am 26. April in Wandern bei Frankfurt a. d. Oder ein Kampftag der Berufsboxer für unsere Sol- daten veranstaltet. Die Kampffolge lautet: Arno Kölblin— Thies(Mannheim, Rieth- dorf Gerlin)— Bernhardt(Leipzig), Hampeis(Wien) Stegmann Gerlin) und Reppel—(beide Berlin). — Die schon am 19. April in Hannover geplan- ten Berufsboxkämpfe haben einen neuen Ter- min erhalten. Es ist beabsichtigt, den Kampftag, mit der Begegnung zwischen Meister Heuser und dem ltaliener Lazzari im Mittelpunkt, nun am 9. Mai in der Stadthalle der Leinestadt ahινιi ,αφ“ TkelN Aufgaben und Zukunft der Börse Eine grundsätzliche Rede Dr. Kimmichs vor der Deutschen Bank Auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank, die am Mittwochmittag abgehalten wurde, machte Direktor Dr. Kimmich eingehende Ausführungen über die Lage des Bankgeschäfts und über die Börsenentwicklung. Es ist im be⸗ sonderen die Besteuerung, so sagte Kim- mich, von der für die kommende Zeit spürbare Rückwirkungen auf die Kreditorenentwicklung der Banken zu erwarten sein dürften. Werden doch durch die Erhöhung der Körperschafts- steuer, durch die Preissenkung und die Gewinn- abführung die Möglichkeiten der Geldkapitalbil- dung verringert. Bedeutsamer als die Struktur der Kreditoren ist nach Kimmich im Augenblick aber die Tatsache, daß etwa seit der Mitte ver- gängenen Jahres die Zunahme der aus der Un- ternehmungswirtschaft stammenden Bankeinla- gen sich verlangsamt, während sich gleichzeitig das regelmäßige Wachstum der Spareinlagen noch verstärkt hat. Bei der Deutschen Bank Waren die Spareinlagen Ende 1941 nicht mehr weit von der Milliardengrenze entfernt. Inzwi- schen ist diese Grenze auch ohne Einrechnung der eisernen Sparkonten überschritten worden. Ausführlich beschäftigte sich Dr. Kimmich mit dem Börsengeschäft, das angesichts der gegenwärtig erörterten Gerüchte über neue Ein- griffe in den Aktienmarkt— man denkt diesmal, wie es heißt, an steuerpolitische Maßnahmen— wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt ist. Wenn auch die Börse als Instrument der Kapitalbildung heute für die Volkswirtschaft an Bedeutung verloren hat, so bleibt die Erhal- tung eines funktionierenden Wert⸗- papiermarktes doch eine Notwen-⸗ digkeit, solange die Schuldverschreibungen und Aktien als Finanzierungsform und als Trä- Zer der Kapitalanlagen die Bedeutung haben, die ihnen ungeschmälert zukommt. Es ist auch seitens der Deutschen Bank alles geschehen, um die behördlichen Wünsche im Sinne einer Verhinderung unangebrachter Kurs- steigerungen nachdrücklich zu unterstützen. Da es nur möglich ist, die Symptome zu bekämpfen, nicht aber die der Kursbewegung zugrunde lie- genden Ursachen zu beseitigen, unter denen ne-— ben den Auswirkungen der Zinssenkung das ständige Mißverhältnis von anlagesuchendem Geldkapital und Materialangebot entscheidend ist, so wird eine dauernde Ein dämmung der Auftriebstendenzen mit den den Banken zur Verfügung stehenden Mitteln leider nicht zu erreichensein. Trotzdem sollte der disziplinierten Haltung von Börse und Ban- ken die Anerkennung nicht versagt bleiben an- gesichts der Tatsache, daß trotz der Stärke der Auftriebstendenzen der Aktienindex Ende 1941 nicht nennenswert über den Stand von Anfang 1941 hinausging. Auch sollte nicht übersehen werden, daß seit Ende der zwanziger Jahre die Durchschnitts- rendite der Renten stets über derjenigen der Aktien lag. Die grundsätzlich unerwünschte Er— scheinung, daß Aktien trotz ihres höheren Ri- sikos die schlechtere Verzinsung brin-— gen, hat sich also schon seit Jahr und Tag ein- gebürgert. Das erleichtert nicht gerade ihre Be- seitigung in einer Zeit, in der alle Bedingungen einem Kursauftrieb der Aktien Vorschub leisten. Auch die Einführung der Börsentotalität im Ak- tienhandel hat eine Entspannung nicht herbei- führen können. Die Erfahrungen zeigen, daß die marktregulierende Tätigkeit der Banken wegen des Fehlens einer!kapitalkräftigen Kulisse nicht entbehrt werden kann. Eine Lockerung der zur Zeit bestehenden Bestimmungen wäre daher zu begrühßen. Der Aufwärtsbewegung der Börsenkurse könnte man nach Dr. Kimmich nur dann mit dauerndem Erfolg begegnen, wenn man den ver- schiedenen Marktgebieten ausreichendes Mate- rial zuführte. Leider aber hat sich das Volumen der gehandelten Aktien in den letzten Jahren infolge der Konzentration in der Wirtschaft wei- ter verringert. Dr. Kimmich ermahnte das aktieninteressierte Publikum zur Besonnenheit. Die Deutsche Bank betrachtet es als ihre Pflicht mitzuhelfen, die Börse als ein positives Instru- ment der Wirtschaft über die Kriegszeiten hin- überzuretten. Eine Prognose der künftigen Entwicek- lung im Kreditgeschäft, dessen Belebung im Vergleich zur Fülle der zuströmenden Einlagen man im Jahre 1941 noch nicht den Charakter eines wirklichen Tendenzumschwunges bei- messen konnte, ist im Augenblick schwer zu stellen. Eine grundsätzliche und allgemeine Ab- kehr von der herrschenden Geldflüssigkeit zu Verknappungserscheinungen sei aber angesichts der staatlichen Kreditschöpfung unwahrschein- lich. Dennoch sei nunmehr eine Reihe von Fak- toren gegeben, die dem Anschwellen der in- dustriellen Liquidität Grenzen setzt. Denn wir stehen am Beginn eines neuen Abschnittes der Kriegswirtschaft, die nicht nur auf Konzentra- tion der Kräfte, sondern auch auf Ent- lastung der Staatsfinanzen abgestellt ist. Gegen eine weitere Verflüssigung spricht die neue Preispolitik, spricht die Tatsache, daß von der Seite der Liquidierung von Warenvorräten her eine weitere Verflüssigung nicht zu erwar- ten ist. Auch sei die Frage offen, ob nicht das bisherige System der Anzahlungen staatlicher Auftragsstellen im Interesse der Reichsflnanzen einer Revision unterzogen werden wird. Man kann immerhin damit rechnen, daß das im Vor- Jahr erst hier und da beobachtete Wachsen des Geldbedarfes allgemeiner werden wird und für manche Betriebe die Liquiditätsfrage sich künftig wieder stär ker in den Vor- dergrundschiebt. Soweit sich daraus eine Zunahme der Kreditnachfrage ergibt, wird diese indessen kaum einen Umfang annehmen, der ihre Erfüllung in Frage stellen würde. Die Banken sind fähig, einen wesentlich erhöhten Kreditbe- darf zu befriedigen und dabei ihre eigenverant- wortliche Initiative zu entwickeln. Auch mate- riell sind sie durchaus in der Lage, im In- und Auslandsgeschäft die mit der Gewährung von Krediten verbundenen Risiken auf sich zu nehmen. Anschließend erklärte Dr. Kimmich, daß eine weitere Erhöhung des Aktienkapitals der Deut- schen Bank im Wege der Kapitalberichtigung nicht in Betracht kommt; denn die Banken müssen auf einen guten Aktienkurs und eine nicht zu niedrige und möglichst gleichmäßige Dividende Wert legen. Die befriedigenden Ge— winnergebnisse des Instituts sind ausschlag- gebend von der Kriegsfinanzierung abhängig, also das Ergebnis eines vorübergehenden Zu-— standes, der nicht Veranlassung geben darf, das stark gewachsene Bilanzvolumen zur Richtschnur lür die Bemessung des Grundkapitals zu machen. Eine Kapitalberichtigung würde nur bedeuten, daß man stille Reserven in verantwortliches Ka- pital umwandelt. Die Banken aber müssen in außergewöhnlichen Zeiten über grohße stille Re- serven verfügen, um für alle Fälle gut gerüstet zu sein. Es ist daher richtiger, daß man heute erklären kann, daß sich die stillen Reserven des Instituts auf einem erfreulichen Stande befinden, als daß man jetzt eine Kapitalaufstockung vor- nimmt. Auch im neuen Jahr haben im übrigen Ein- lagen und Bilanzsumme ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Der Zuwachs zu den Spareinlagen war weiterhin besonders lebhaft und ließ die schon eingangs angedeuteten Entwicklungsten- denzen erkennen. Das gleiche gilt für das debi- torische Geschäft, dessen im Vorjahr eingeleitete Belebung sich fortsetzte. Der weitaus größte Teil auch des neuen Einlagenzuwachses hat in Schatz- wechseln Anlage gefunden. Mannheimer Gewerhebank- Volksbank Mannheim In der unter dem Vorsitz von Kreishand- werksmeister Stark abgehaltenen General- versammlung gab Direktor Hammer ausführ- liche Erläuterungen zu dem Abschluß für das Geschäftsjahr 1941. Er bezeichnete es als die wesentliche Aufgabe der Bank, für eine be⸗ schleunigte Finanzierung des Kreditbedarfs und für die Sammlung aller zur Zeit freistehenden Gelder zu sorgen. Die Verringerung des Wech- selbestandes sei auf die bekannte Verflüssigung am Geldmarkt zurückzuführen; kleine Ab- schnitte seien so gut wie verschwunden. Die Ab- rechnungsbedingungen seien zur Zeit sehr ge- drückt, so daß die Erträge aus dem Wechselge- schäft bescheiden seien. Die Steigerung der Posten„Wertpapiere“ und„Bankguthaben“ sei darauf zurückzuführen, daß die Einlagen nicht alle im Kreditgeschäft untergebracht werden konnten. Die Fälligkeit der Bankguthaben glie- dere sich so, daß die Bank in der Lage sei, bis zum Januar 1943 alle zehn Tage über 50 000 RM Fälligkeiten zu verfügen. Beim Kreditgeschäft liege die Hauptaufgabe in der Finanzierung er- teilter Heeresaufträge. Die Einlagensteigerung liege weit über dem Durchschnitt anderer ver- gleichbarer Banken. Im neuen Jahr sei die Entwicklung weiter sehr zufriedenstellend. Die Einlagen auf allen Konten seien gestiegen und zwar die Spareinlagen bis jetzt um 200 000 RM und die Depositeneinlagen um 330 000 RM; demgegen- über hat sich auch der Wertpapierbestand um 0,5 Mill. RM gehoben. Die Hauptversammlung beschloß weiter die auf Anregung des Spitzenverbandes vorgeschla- gene Firmenänderung in Volksbank Mann— heim e. G. m. b. H. Ferner genehmigte sie die Erhöhung der Kreditgrenze, die erst vor zwei Jahren auf 5 Mill. RM heraufgesetzt war, auf insgesamt 10 Mill. RM. Schließlich wurde be⸗ schlossen, die Höchstsumme der Einzelkredite, die bisher 50 000 RM betrug, nunmehr auf 75 000 RM festzusetzen, zumal mit der Erhöhung der Bilanzsumme sich auch die durch das Kredit- bankwesengesetz zugelassene Höchstgrenze seit 1936 von 23 645 auf 60 702 RM erhöht wurde und sich mit der weiteren Ausdehnung des Ge⸗ schäftes noch höher stellen wird. Die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren Kreishand- werksmeister Stark und Bauingenieur NoOII wurden einstimmig wiedergewählt. Steuerabzug bei Arbeitern aus den neu besetzten Ostgebieten Vom Oberfinanzpräsidenten Baden wird unt zu der heute veröffentlichten Bekanntmachungz Sozialausgleichsab- mitgeteilt: gabepflicht beschränkte sich bisher aut Juden und Polen. Durch die Verordnung vom 21. Februar 1942 ist die Sozialausgleichsabgabe- pflicht auf alle unbeschränkt steuerpflichtigen Personen nichtdeutscher Volkszugehörigkeit aus dem Gebiet des jetzigen Generalgouvernements einschließlich des Distrikts Galizien und aus dem Bezirk Bialystok, die im Gebiet des Deut- schen Reichs einkommensteuerpflichtige Ein- künfte beziehen, ausgedehnt worden. Es werden deshalb von der Sozialausgleichsabgabe erstma- lig auch die Personen nichtdeutscher Volkszuge- hörigkeit aus den bezeichneten Gebieten er- faßt, die nicht Polen oder Juden sind. Land- wirtschaftliche Arbeiter aus den bezeichneten Gebieten, die unter die Reichstarifordnung für landwirtschaftliche Arbeitskräfte vom 8. Januar 4 1940(RABl. S IV 36) und die dazu ergangenen Anderungen und Ergänzungen fallen, bleiben von der Sozialausgleichsabgabe befreit. Die Sozialausgleichsabgabe wird außerdem von den 4 Personen aus den bezeichneten Gebieten bis 31. Dezember 1942 nicht erhoben, die vor dem 1. Dezember 1941 im Gebiet des Deutschen Reichs als Arbeitnehmer beschäftigt und bisher nicht sSozialabgabepflichtig waren. Die Lohnausgleichsabgabe. die im wesentlichen der Sozialausgleichsabgabe ent⸗- spricht, wird erstmalig erhoben von allen unbe⸗ schränkt steuerpflichtigen Personen nichtdeut- scher Volkszugehörigkeit, die aus dem Gebiet des Reichskommissariats Ostland mit Ausnahme von Weißruthenien stammen und die im Gebiet des Deutschen Reichs einkommensteuerpflich- tige Einkünfte beziehen. Das Gebiet des Reichs- kommissariats Ostland ohne Weißruthenien umfaßt die Gebiete der früheren Freistaaten Estland. Lettland, Litauen einschließlich der früheren polnischen Gebietsteile des General- kommissariats Litauen. Maßgebend dafür, ob eine Person aus diesem Gebiet stammt, sind die Verhältnisse vom 1. September 1939. Personen, die erst nach diesem Stichtag in dem bezeich- neten Gebiet einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt begründet haben, unterliegen nicht der Lohnausgleichsabgabe, sondern der besonde- ren Ostarbeiter-Steuer, wenn die Voraussetzun- gen dafür gegeben sind. Die Sozialausgleichsabgabe und die Lohnaus- gleichsabgabe sind nach der Verordnung erst- malig von dem Arbeitslohn zu erheben, der nach dem 31. Januar 1942 gezahlt wird. Die Abgaben brauchen jedoch für die Zeit vor dem 1. April 1942 nicht nacherhoben zu werden, wenn die Lohnsteuerberechnungen bereits nach anderen Vorschriften vorgenommen worden sind. Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke AG., Stettin-Odermünde. Der Aufsichtsrat beschloß die Verteilung einer Dividende von unverändert 6 Prozent auf die Stammaktien und von sat- zungsgemäß 6 Prozent auf die Vorzugsaktien vorzuschlagen. Die Ertragsrechnung weist nach Abschreibungen auf das Anlagevermögen in Höhe von 6 362 756(5 605 843) RM. einen Reinge- winn von 3 003 610(2 999 529) RM. aus. Von einer Kapitalberichtigung auf Grund der DAvo nimmt die Gesellschaft Abstand. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel.m. b. H. Verlagsdirektor DOr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Dr. Kurt Dammann. „Gewiß, groß ist mein Einkommen nicht, aber ich kann doch immerhin noch wöchentlich 3 RM abstofen, und die werden aut Eisernes Sparkonto angelegt. Das sind im Jahr 156 RM. Dazu kommen die Zinsen. Das genügt, um mir nach dem Krieg ein Stück Land zu pach- ten, womit ich mein Einkommen vergrößern kann. Meine Frau und meine Kinder hellen mir dann bei der Bewirtschaftung. Die 3 RM kann ich jetzt verschmerzen, die Lohnsteuer 055 3— 405* 4 Aae Ecdæx. zaet der Landarbeiter Franz K... aus Tiefenbach. und die Sozialversicherungsbeiträge werden ja ermäßigt, ohne daß mir ein Nachteil ent- steht. Wenn jemand von uns krank wird, er- hält er Krankengeld nach dem vollen Lohn- betrag.“ Hast auch Du Deine Biserne Sparerłklärung schon abgegeben? Oftene Stellen Flugmotorenwerke Ostmarłk su- chen: Für Arbeitsvorbereitung: Konstrukteure u. Teilkonstruk- teure für Vorrichtungen und Werkzeuge, technische Zeichnerf Zeusnisabschriften, Lichtbild, einig. Wochenstund. i. Deutsch (Zeichnerinnen) mit Praxis,] Gehaltanspruch und frühestem und Rechnen von hiesiger Pri- Lehren-Konstrukteure u. Teil-⸗] Antrittstermin. vatschule sofort gesucht. An- konstrukteure, Normenkonstruk- Daimler-Benz Motoren G...H. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 843631, sucht Statistiker Rechnungsprüfer u. Rechnungs prüferinnen, Lageristen u. La geristinnen. Schriftl. 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I geben bekann Georg Helwert in einem Inf.-! werth, geb. Sc heim(Rheinh' Neckarauer Str Wir beginnen he meinsamen Le preng(Feldv Spreng, geb. I denheim, Haup Nachricht, d. 5* liebter, treu vergehlicher Mann, Sonn, Bruder, Schw 4 Gsorg! IJLetreiter in einem * für Führer, Volk u kurzer, glücklicher starb. Sein Wunsct Tader Heimat wieder versagt. Mum.-Käfertal, den ampertheimer Stra In tietem Schmer Frau Lydla Bucka Familie Karli Buc mille Josef Buch dinand Buckard, Famitie Karl Buc Jakoh Buckard(2. Frau Maria Hanit Fam. Peter Hof eltern). Hart und sc — Bei den sch. Osten ſiel me 3 303 ler 4. EwWald Loetreiter in einem 1 im Alter von nahe Igab sein Leben für JVaterland. um.⸗Sandhofen(L. In tiefer Trauer: Frau Anna Herda, Kinder. VUnsagbar ha schmerzliche! innigstgeliebt mein lieber Papa, u glicher Sohn, Schv Schwager und Onkel Hubert E oObergefreiter in nach gut überstander ldatischer Pflichte. en Alter von nahe eben im osten gebe Mannheim-Neckarau, n tiefem Schmer Frau Emma Metzg Kind Werner(Nech Eltern: Famille K⸗ Luisenstr. 11); Sc milie Phipp Kkonl ZBlumenstr. 19); u und vVerwandten . Gott dem Alln seinem uner schluß gefalle Mann, unseren unve LSchwiegersohn, unse LSchwager, onkel une Michdel Loetrolter in einem 1 Iim 32. Lebensjahr, v Lsich in die Ewigkeit Jadem er an den Kä Tteilgenommen hatte, und begeisterter Erf Idatenpflicht auf dem Tschauplatz den Helc IViernneim, Mainz-Mo den 18. April 1942. Iln unsagbarem So I Magdalena Ringne Iakob Ringhof u. Ringhof, Familie seschwister Weidt verwandten. Vir betrauern mit den verlust eines lar Itreuen Arbeitskamer⸗ Veiriebsfünrer unt Flrma Holzhau 5p Das unerbittli mir meinen br guten Bruder, Neflen und vetter Hens s Kanonier ein. Flak-5 im Alter von 38 fa Krankheit in einem entrissen. Mannheim(Ou 4,), tanzer Str. 9) Im Namen de- In unsagbarer Hinterbliebene Katharina See und Angenhörit Am 13. April 194. torbene im Fami beigesetzt. us den neu en en wird ung anntmachung leichsab-⸗ bisher auf ordnung vom leichsabgabe- uerpflichtigen hörigkeit aus duvernements ien und aus iet des Deut- lichtige Ein- n. Es werden gabe erstma- r Volkszuge- Gebieten er- sind. Land- bezeichneten fordnung für om 8. Januar 1ergangenen Uen, bleiben befreit. Die lem von den dieten bis 31. vor dem 1. schen Reichs bisher nicht be. die im abgabe ent- allen unbe- n nichtdeut- dem Gebiet it Ausnahme ie im Gebiet isteuerpflich- des Reichs- eihruthenien Freistaaten ließlich der les General- d dafür, ob imt, sind die 9. Personen, lem bezeich- ewöhnlichen liegen nicht der besonde- oraussetzun- ie Lohnaus- dnung erst- en, der nach Die Abgaben lem 1. April „ wenn die ich anderen sind. werke As6. at beschloß unverändert id von sat- rzugsaktien weist nach rmögen in nen Reinge- z. Von einer AvVo nimmt reli G. m. b. H. s(ur Zeit tschriftleiter hach. rden ent· d, er- ohn- en:? nialw.-Gesch. 7 889VS a. HB gen sof. ges. falz, FA „, auch halbt., Vorzustellen: Zimmer Nr. 39 tägl. Bürorei- sucht.- Vor- -14, 1 Treppe tund. gesuchſ . r tägl. Büro ucht. Reichs 2, Prinz-Wil rterre. isgehilſin mil od. spät. ges. . 19. Ruf 43813 gepfl. Haus- renstr. 15, JIg frau gesucht. u. nach 19 U. r. rechts. findet ange- gt. gepflegt. recher 246 24. fort. Eintritt Sh. ges. Frau „18, Ruf 42865 uf 1. Mai ge- Treppe hoch. I. tätig, sucht uenl. Haush. ungeb. u, Nr. lag des HB. schaftsküche Sof. od. spät. sonal vorhd. an das HB. im 1.., evtl. rlin gesucht. prech. 419 90. öchin in ge⸗ Iaushalt für gebote unter den Verlag. Wer bringt Katze nach rück?-Vor . 4 Bei den schweren Kämpfen im Osten fiel mein lieber, herzens- Ihm.-Sandhofen(Luftschifferstr.-). 2 Gott dem Allmächtigen hat es in TLoefrelter in einem intanterie-Regiment JVviernheim, Mainz-Mombach, den 18. April 1942. ———— * Das unerbittliche Schicksal hat eften und vetter Mannneim(ou 4,), Seckenheim(Kon- heim beigesetzt. Feomiliencnzeigen Die Geburt unseres Sohnes- Hans Erich Werner- geben wir hier⸗ mit bekannt: Gustel Gaddum, geb. Moninger(.Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus), Brentanostr. 34. Fritz Gaddum,.Z. im Felde. 21. April 1942. in dankbarer Freude zeigen an, daß am 20. April 1942 unser Stammhalter Rainer Wilhelm Friedrich angekommen ist. Frau Erna Strack, geb. Schirling, Fritz Strack,.Z. im Felde.- Privat- Kklinik Altendorf,.-Neckarau, Germaniastraße 54. Die glückliche Geburt ihrer Toch- ter Sylvia zeigen hocherfreut an Trude Weber, geb. Spiegel, Kurt Weber, Staatsanwalt.- Pforz- heim, Friesenstr. 1. 22. April 1942 Am 20. April 1942 ist unser Stamm- halter Adolf Horst Günther an- gekommen. In dankbarer Freude: Georg Jöst, Heddesheim, Schil- lerstraße, Wilhelmine Jöst, geb. Herbert(2. Z2. Luisenh., Mhm.). Wir haben uns verlobt: Irmgard Walker, Rolf Seeber. Mannheim (Gontardstraße 43), Mühlhausen/ Thüringen— Gotha/Thüringen (Ludendorffstraße). Wir grüßen als Verlobte: Lina Frey,-Sturmmann Fritz Haaf (2. Z. Laz.) 22. April 1942. Todesanzeige Unfaßbar hart traf mich die trau- rige Nachricht, daß mein lieber Mann und guter vVater, unser lieber Sohn. Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Bernhard Wunderle Schütze in einer Mö-Abtellung im Alter von 33 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpfen im osten für Fünrer, Volk u. Vaterland sein junges Leben gab. Mhm.-Sandhofen, den 21. April 1942. Karlstraße 28. In tiefem Leid: Frau Barbara Wunderle, geb. Etienne, und Kinder Renate, Ursula u. lsolde, Frau E. Wunderle Wwe.; A. Etlenne und Angehörige. Amtl. Bekonntmachungen Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 19. April 1942 mein lie- ber Mann, unser guter vater, Schwie⸗ gervater, Großvater und Onkel Johannes Metz Reichsbannsekretär i. R. im 80. Lebensjahr. Mhm.-Neckarau(Katharinenstr. Rastatt(Karl-Schurz-Str. 23), heim-Neuostheim, Stammheim. In tiefer Trauer: Frau Hedwig Metz, geb. Breent; paul Metz und Frau Maria, geb. Eisen- hauer; Karl Scheuerer u. Fr. Hedwig, gebh. Metz; Karl Reif u. Frau Johanna, geb. Metz; Josef Linsler und Frau Melanie, geb. Metz, und Enkel. Die Beerdigung fand in aller Stille in Rastatt statt. 18), Mann- Statt Karten! Ihre Vermählung geben bekannt: Reg.-Assessor Georg Helwerth(z2. Z. Leutnant in einem Inf.-Regt.), Lore Hel- werth, geb. Schmutz.— Mann- heim(Rheinhäuserstraße 90- Neckarauer Str. 37), den 23. 4. 42 Wir beginnen heute unseren ge⸗ meinsamen Lebensweg: Ernst Spreng(Feldwebel), Liselotte Spreng, geb. Kreß. Mhm.-Feu- denheim, Hauptstr. 31. 23. 4. 1942 Nachricht, daß mein innigstge⸗ liebter, treusorgender und un⸗ vergeßlicher Mann, unser herzensguter Sohn, Bruder, Schwager und onkel Georg Buckord befreiter in einem intanterle-Regiment kür Führer, Volk und vaterland nach kurzer, glücklicher Ehe den Heldentod starb. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Mhm.-Käfertal, den 22. April 1942. Lampertheimer Straße 121. In tiefem Schmerz: Frau Lydla Buckard, geb. Hoffmann; Familie Karl Buckard(Eltern); Fa- mille Josef Buckard; Familie Fer- dinand Buckard, Berlin-Schöneberg; Famitie Karl Buckard, Mh.⸗Waldhof; Jakoh Buckard(2. Z. i..) u. Frau; Frau Maria Hanitzsch, geb. Buckard; Fam. Feter Hofflmann(Schwieger⸗ eltern). . * Hart und schwer traf uns die guter Mann, unser guter vater und Bruder Ew eld Herde betreiter in einem intanterie-Regiment im Alter von nahezu 30 jahren. Er gab sein Leben für Führer, volk und Vaterland. In tiefer Trauer: Frau Anna Herda, geb. Ehrhard und Kinder. m 4 Unsagbar hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, guter Mann, mein lieber Papa, unser lieber. unver- gehlicher Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Hubert Metzger obergefreiter in einem inf.-Regt. nach gut überstandenem Westfeldzug in Soldatischer Pflichterfüllung im blühen⸗ den Alter von nahezu 28 Jahren sein Leben im Osten geben mußte. Mannheim-Neckarau, 22. April 1942. In tiefem Schmerz: Frau Emma Metzger, geb. Kohl, und Kind Werner(Neckarau, Geierstr.); Eltern: Famille Karl Metzger(Brünhl, Luisenstr. 11); Schwiegereltern: Fa- milie PhBipp Kohl(Mannh.-Neckarau Blumenstr. 19); u. alle Angehörigen und Verwandten Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ lallen, meinen innigstgeliebten Mann, unseren treusorgenden Vater, meinen herzensguten Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Willy Richter nach schwerem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden zu sich in die Ewig- keit abzurufen. Mannheim, den 21. April 1942. Langerötterstr. 43 In tiefem Leid: Emmy Richter, geb. Kleineberg, Mut- ter und Kinder, nebst Angenörigen Die Beerdigung findet am Freitag, dem 24. April 1942, um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Unser lieber Vater, Großvater, Schwie- gervater Georg Orth ist nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, 21. April 1942. Friedrichstr. 75 Die trauernden Hinterbllebenen Beerdigung: Freitag, 15 Uhr, Friedhof Neckarau. Statt Karten Danksagung Für die aufrichtige Anteilnahme und die überaus zahlreichen Kranz. und Blumenspenden anläßlich des für uns so schweren vVerlustes meiner lieben Gattin und herzensguten Mutter, Frau Katnsrina Spindler, geb. Rihm, sagen 4 allen unseren tiefemptundenen Dank. Mannheim-Käfertal. 22. April 1942. Obere Riedstr. 20 Famille Jullus Spindler ADᷣh Statt Karten- Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentod unseres lieben, un- vergeßlichen Sohnes, Bruders, Enkels, Neffen und vetters WIInn Künnie, ober- gefreiter in einem Art.-Regt., sagen wir allen auf diesem wege unseren herz- lichen Dank. Mannheim-Waldhof(Glasstr. 18), obrig- heim am Neckar, den 23. Aprii 1942. Joh. Künnle, Elisab. Künnie, geh. Bön⸗- ringer(Eltern); Karl Kkühnie(Bruder) Karoline Horn(Großmutter); irma Becker(Braut) und alle Anverwanut. Danksagung!- Statt Karten! Für die uns in so überreichem Maße erwiesene Anteilnahme anläglich des Ablebens meiner lieben Frau, unserer guten Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau luise Seeger, geh. Salm, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mannheim, den 23. April 1942. Seckenheimer Str. 68 Robert Seger; Familie Theodor Salm seinem unerforschlichen Rat⸗ schluß gefallen, meinen lieben Mann, unseren unvergeßlichen Sohn u. Schwiegersohn, unseren treuen Bruder, Schwager, Onkel und Neffen Michael Ringhof im 32. Lebensjahr, wohlvorbereitet, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Nach- dem er an den Kämpfen im westen teilgenommen hatte, erlitt er in treuer und begeisterter Erfüllung seiner Sol- datenpflicht auf dem östlichen Kriegs- schauplatz den Heldentod. In unsagbarem Schmerz: Magdalena Ringhof, geh. Weidner; Jakob Ringhof u. Frau; Geschwister Ringhof, Familie Mikolaus Weldner; beschwister Weidner und alle An- verwandten. Wir betrauern mit den Angehörigen den Verlust eines langjährigen, pflicht⸗ treuen Arbeitskameraden. hetriebsführer und Setfolgschaft der Flrma Holzhau Spies. mir meinen braven, lieben Sonn, guten Bruder, Schwager, Onkel, Heans Seel Kanonier eiln. Flak-Schweinw.-Ers.-Abt. im Alter von 38 Jahren nach langer Krankheit in einem Heimat-Lazarett entrissen. stanzer Str. 9) Im Namen der tieftrauernden In unsagbarem Schmerz: Hinterbliebenen: Katharina Seel Wwe., geh. Seltz und Angenörige Am 13. April 1942 wurde der liebe Verstorbene im Familiengrab zu Mann- Statt Karten- hHonksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlichster Anteil- nahme zum Heldentode meines innigst- geliebten, unvergeßlichen Mannes, un- seres herzensguten Sohnes, Schwieger⸗ sohnes, Bruders, Schwagers und Enkels Hugo Walther, Obergefreiter in einem Inf.-Nachrichten-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege unseren besten Dank. Mannheim, den 22. April 1942. Werderstr. 5 In tiefer Trauer: Frau Iise Walther, geb. Kochanowskl Famil. Walter Kochanowski, Schwie- gereltern mm vanksagung Wir danken für die vielen Kranz- u. Blumenspenden, schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust unseres lieben Vaters Franz Kissel. Besonderen Dank der Reichsbahndirektion Karls- ruͤhe, den Hausbewohnern, der Geist- lichkeit von St. Peter, den Niederbron- ner Schwestern für ihre liebevolle Pflege, sowie allen, die dem verstor- benen die letzte Ehre erwlesen haben. Mannheim, den 24. April 1942. Burgstraße 41 Im Namen aller Angehörigen: peter Kissel Danksagung- Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste meines lieben Man⸗ nes u. guten Vaters, Herrn Emil Lang, sagen wir aut diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Insbesondere dan- ken wir für die vielen Kranz- u. Blu- menspenden sowie der Betriebsführung und Gefolgschaft der Fa. Sunlicht.., der NSKOV und Schützenabteilung, den Hausbewohnern sowie Herrn Pfarrer Speck für die trostreichen Worte. Mannheim, den 23. April 1942. Niederfeldstraße 105. Katharina Lang und Kindsr. Ausgabe von Marinaden. Am Donnerstag, 23. April 1942, ab 9 Uhr, und Freitag, 24. April 1942, werden gegen Vorlage der vor kurzem ausgegebenen grü- nen Ausweiskarten zum Bezug von Fischwaren Nr.—14 600 in den nachgenannten Verkaufs- stellen Marinaden abgegeben: 1. Appel, Elise, Mannheim-Feu- denheim, Hauptstraße 41a 2. Graßberger, Karl, Mannh.- Rheinau, Stengelhofstraße 28 3. Heintz, Karl, Mhm., Lamey- straßhe 18 4. Keilbach, Geschwister, Mann- heim, Rheinaustraße 6 Krämer, August, Mannheim, Schwetzinger Straße 83 Frickinger, Liesbeth, Mhm.- Waldhof, Oppauer Straße 17 Mayer, Heinz, Mhm., G 7, 9 Müller, August, Mannheim- Käfertal, Obere Riedstr. 61 Nordsee, Hauptgesch., Mann- heim, S 1, 2 ga. Verkaufsstelle Neckarstadt, Mannheim, Mittelstraße 76 9 10. Reuling, Adam, Mannheim, Q 4, 20 11. Seppich, Wilhelm, Mann— heim, Mittelstraße 46 12. Vogelmann, Heinrich, Mann- heim, Seckenheimer Str. 42 13. Wittig, Robert, Mannheim- Neckarau, Schulstraße 15 14. Zeilfelder, Wilhelm, Mannh.- Neckarau, Rheingoldstr. 27 15. Zöller, Klara, Mannheim, Bellenstraße 61 16. Adler, Michael, Mh., G 4, 12 17. Eder, Franz, Mh.-Neekarau, Waldhornstraße 15 18. Erdmann, Georg, Mannheim- Feudenheim, Brunnenstr. 14 19. Roth, Emil, Mhm.-Neckarau, Belfortstraße 31 20. Droll, Josef, Mannh., Trait- teurstraße 14 21. Betz, Emilie, Mannh., J 2, 17 22. Hofmann, Herm., Friedrichs- feld, Rappoldsweiler Straße 6 23. Joh. Schreiber, Friedrichs- feld, Vogesenstraße 29 24. Johann Schreiber, Secken- heim, Hauptstraße 80 25. Johann Schreiber, Mannh.- Sandhofen, Schönauer Str. 3 26. Goedecke, G. m. b.., Mh.- Seckenheim 27. Uberle, August, Mannheim, Langerötter-Pozzistraße 28. Johann Schreiber, Mannh.- Neuostheim 29. Johann Schreiber, Mannheim Neckarauer Straße 30. Gemeinschaftswerk, heim, Uhlandstraße 31. Gemeinschaftswerk, Mannh.- Wallstadt, Mosbacher Str. 52 32. Gemeinschaftswerk Mannh., Heinrich-Lanz-Straße. 33. Gemeinschaftswerk Mannh., Mittelstraße. 34. Schreiner, Mannheim-Sand- hofen, Ziegelgasse 6. 35. Koch, Mhm., Mittelstraße 5. 36. Wellenreuther Georg, Mhm.- Feudenheim, Schillerstr. 30. 37. Walk, Georg, Mannh.-Wald- hof, Waldmeisterhof 38. Gugger, Oskar. Mannheim, Meerfeldstraße 39. 39. Anker-Kaufstätte Mh., 7 + 40. Güth, Erich, Mhm., G 7, 24. 41. Wickenhäuser, Frdr., Mann- heim, C1, 12. 42. Lenssing,., Mhm., H 5, 1. 43. Linda, Frdr., Mhm., S 6, 35. 44. Ziegler, Fritz, Mhm., N 4, 22. 45. Rüttinger, Hermann, Mann- heim, O 7, 10. Zur Ausgabe kommt/ Pfund Fischgewicht für jeden Versor- gungsberechtigten. Die Haus- haltungen, deren Nummern auf- gerufen sind und bis Freitag, den 24. April 1942, abends.00 Uhr, die Marinaden nicht ab- geholt haben, haben ab Sams- tag keinen Anspruch mehr auf Lieferung.- Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Mann- Schlochthof- Frelbank.- Freitag früh 8 Uhr: Kuhfleisch. Anf. Nr. 2551—2850. Ohne Freibank-Nr. wird kein Fleisch verabreicht. Bekenntmachung. Steuerabzug vom Arbeitslohn bei Arbeitneh- mern a) aus dem Gebiet des jetzigen Generalgouvernements einschließlich des Distrikts Ga- lizien u. aus dem Bezirk Bialy- stok; b) aus dem Gebiet des Reichskommissariats Ostland mit Ausnahme von Weißruthenien. Die Erste Verordnung zur Durch- führung der Verordnung über die Besteuerung u. die arbeits- rechtliche Behandlung der Ar- beitskräfte aus den neu besetz- ten Ostgebieten(Erste DVStTA- Ost) vom 21. Febr. 1942(RGBl. I. S. 86, RStBl. 1942, S. 265) er- weitert den Personenkreis der Sozialausgleichsabgabepflichti- gen auf alle Personen nicht- deutscher Volkszugehörigkeit aus den unter a bezeichneten Ge- bieten. Die gleiche Verordnung führt die Lohnausgleichsabgabe- pflicht für alle Personen nicht- deutscher Volkszugehörigkeit ein, die aus dem unter b bezeich- neten Gebiet stammen. Die So- zialausgleichsabgabe und Lohn- ausgleichsabgabe sind bei Ar- beitnehmern erstmalig von dem Arbeitslohn, der nach dem 31. Januar 1942 gezahlt wird, zu- sammen mit der Lohnsteuer nach den Lohnsteuertabellen für polnische und jüdische Arbeit- nehmer zu erheben. Einzelhei- ten regelt der Erlaß des RdF vom 28. März 1942. S. 2921 285 III(RStBl. 1942, S. 396). Der Erlaß und die Lohnsteuertabel- len können bei der Reichsdruk- kerei(Verlagsabteilung in Ber- lin SwW 683, Alte Jakobstr. 106) käuflich erworben werden. Bei der Bestellung des Erlasses er- forderliche Angaben: Erlaß des RdF vom 28. März 1942 S. 2921- 285 III, verkäufliche Nr. 1215 für die Bestellung der Lohn- steuertabellen: Erlaß des RdF vom 20. Sept. 1941, S. 2921- 220 III, verkäufliche Nr. 1151. Aus- künfte erteilen auch die Fi-j nanzämter.- Arbeitnehmer, die unter die oben bezeichnete Ver- ordnung fallen, und in deren Lohnsteuerkarte die Frage nach d. Sozialausgleichsabgabepflicht (Lohnausgleichsabgabepflicht) verneint ist, sind ohne beson- dere Aufforderuns verpflichtet, bei der Gemeindebehörde ihres Wohnsitzes(gewöhnlichen Auf- enthalts) die Anderung ihrer Lohnsteuerkarte 1942 unverzüg- lich zu beantragen. Die Arbeit- geber, die Arbeitnehmer aus den bezeichneten Gebieten beschäf- tigen, werden ersucht, diese auf ihre Verpflichtung hinzuweisen und für deren Befolgung zu sorgen.— Karlsruhe, 18. April 1942. Der Oberflnanzpräsident Baden. ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 24. April 1942 in der alten Gewerbeschule. Hauptstraße 85, statt. Befr.: Auftriebstermin der Foh- lenwelde Heddesheim- Ver- logung. Der Abtriebstermin der Fohlenweide Heddesheim muß aus technischen Gründen auf den 15. Mai 1942, vorm. 9 Uhr, verlegt werden. Wir bitten um Beachtung. Anorcdnungen der NSDA NsS-Frauenschaft. Neckarau-Süd: 23.., 20 Uhr, Besprechung für sämtliche Mitarbeiterinnen in der„Krone“.- Neckarau-Nord: 23.., 19 Uhr, Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder in der „Krone“.- Achtung, Platz des 30. Januar, Sandhofen u. Wall- stadt: Die Hefte Deutsche Haus- wirtschaft sind sofort in N 5, 1 abzuholen. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen u. Ab- teilungsleiterinnen für Hilfs- dienst: 24.., 15 Uhr, Bespre- chung in N 5, 1,- JG. Nek- karau-Süd: 23.., 21 Uhr, Sing- probe in der„Krone“. NS-Frauensch. Ladenburg: Don- nerstag, 23.., abends 20 Uhr, Zusammenkunft der Stab-, Zel- len- und Blockfrauenschafts- leiterinnen in der„Rose“, For- mulare und Liederbücher mit- bringen. KdF, Abtlg. Wandern: Am Sonn- tag, 26. 4. 1942, sind Wander- freudige zu der nachstehenden Wanderung eingeladen: Neckar- gemünd- Kleingemünd- Richt- stein- Schönau- Fischweier- Ziegelhausen. Treffp. 68 Uhr OEG-Bf. Friedrichsbrücke, Ab- fahrt.10 Uhr. Wohnungstausen Lucdwðigshafen. Mannhelm. 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Mannheim-Seckenheim, den 23. April 1942. Der stellvertr. Vor- sitzende des Aufsichtsrats: Möll. Vermietungen Gr. Timmer u. Küche per 1. Mai zu vm. Fernruf 594 16, ab 2 Uhr Mbl.-Zim.-Whg., Stadtmitte, zu verm. Zuschr. u. 1591B an HB. Mieigesuche Suehe schõne•-Tim.Wohnung mit Küche und Bad. Zuschrift. unter Nr. 19968 an HB Mannh. --Zimm.-Wohnung zu miet. ges. Zuschr. unter Nr. 19568 an HB BBC sucht Wohnung(evtl. auch möbl.) in Mannheim od. Um- gegend f. einen ihrer Ingenieure (Umsiedler) u. dessen zweiköpf. Familie zum mögl. bald. Bezug. Brown Boveri& Cie. AG. Mh. 2, Schließfach 1040, Personalbüro. Parterreraum m. Hof, Nh. Markt- platz, f. Eiltransportbetrieb ge- eignet, sof. ges. Fernruf 215 32. Bbroräume,—3 Zimmer, mögl. im Industriehafen, Nähe Dif- fenèébrücke, zu miet. ges. Mech- ler& Co., GmbH., Waldhof- strabe 252- Fernsprecher 51886 Leer. Zim. zu vm. U 2, 1, Mayer. NMäne Wasserturm: 2 sonn. leere Zimmer mit Balkon, Zentralhz., Telefon, in gut. Hause zu verm. Angeb. unt. 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Das Aufgabengebiet bietet für verantwortungsbe- wußte Mitarbeiter die Möglich- keit einer entwicklungsreichen Dauerstellung. Ausführl. Be- werbungen unter Beifügung eines selbstgeschr. Lebenslaufes sowie nach Möglichkeit eines Lichtbildes bitten wir mit An- gabe der Gehaltsansprüche un- ter dem Kennwort„Lohnstelle“ u. Nr. 8142 Vs an HB 2. richten Zum sofort. Eintrit such. wir ein gewandt. Buchhalter od. Buch- halterin sowie eine tücht. Kon- toristin, gewandt in Stenograf. u. Maschinenschr. Krauss-Bühler G. m. b.., Kohlengroßhandlung, Mannheim, L. 14, 14. Stellengesuche Frau, unabhg., sucht Stelle in Ge- schäftsh. Zuschr. u. 1910B an HB Pfllehtlehrstelle gesucht, a. lieb- sten bei 1 od. 2 Kind. Zuschr. u. Nr. 2008 B an den Verlag d. HB Suche f. meine Tochter mit höh. Schulbild. Pflichtjahrstelle. Zu- schriften u. Nr. 2012 B an d. HB. 40 Frau, erfahr. in Lebensmittel- ranche, sucht Stelle in gleich., Bäckerei od. Metzgerei. Zuschr. unt. Nr. 2010 B an das HB erb. 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Eisbahn und im Zauber verschneiter Berge eine Folge besonders schöner Ski- und Eislauf-Filme: „Meister der Bretter“, eine lustige Fuchsjagd im Rotwand- gebiet.„Schönheit des Eislaufs“ mit den Meistern der Schlitt- schuhe, Ehepaar Baier, Ge- schwister Pausin, Karl Schäfer. Wenns draußen wieder schneit mit Altmeister Ludwig Böck.- Dazu die neue Wochenschau. Jugendliche zugelassen!- Der Vorverkauf hat begonnen!— Uta-polcst. Täglich.15.45.30 Unr: Jenny Jugo, Albert Mat- terstock in:„viel Lärm um Nixi.“ Ein köstlicher Lustspiel- film, der Entspannung, Lachen und Freude bringt, mit Hans Leibelt, Heinz Salfner, Otto Ge⸗- bühr, H. A. Schlettow, Fritz Hoopts. Spielleitg.: Erich Engel. Musik: Giuseppe Becce.- Im Vorspiel: Neueste Deutsche Wo- chenschau.- Für Jugendliche nicht erlaubt! Schauburg. 2. Wochel! Ein Riesen- erfolg! Ein Film, der alle be- geistert! Tägl..40.00.20 Uhr: „Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Sim- son, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack.- Die heiter-ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick.- Zart, voll frischer Natürlich- keit und Lebensbejahung ge-— staltet hier der junge Regisseur Volker von Collande das Ur- laubserlebnis eines jungen Flie- gers.- Die neue Wochenschau. Jugendliche zugelassen! sSchauburg. Sonntag vorm. 10.45 Uhr, große Jugendvorstellun- gungl Wiederholung des großen Erfolg. wegen!„Knallbonbons“, 2 lustige Stund. für die Jugend! 1. Besuch bei Onkel Emil, Babs gut; 2. Die fremde Hand, eine Kriminalkomödie; 3. Kabarett der Kleinen, ein Marionetten- spiel. 4. Tierkinder, ein Paul- Lieberenz-Film; 5. Aus den Jugendtagen der Fotografle und die neue Wochenschau. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Wir zeigen heute 2. letzt. Male: Renate Müller, Gustav Fröhlich, Harry Liedtke, Walt. Janssen in „Liebesleute“. Das Liebesschick- sal zweier blutjunger Menschen! Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.45.35 und.50 Uhr! Gloric-Palast, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag! Ein lustiges Spiel von Glück und Liebe: „Sonntagskinder“ mit Johannes Riemann, Theo Lingen, Carola Höhn, Grete Weiser, Rudolf Platte, Ursula Deinert, Leo Peukert. Die Wochenschau: Heimat- Ostfront- Afrika. Be- ginn:.40.50 und.25 Uhr. Jugendliche ab 14 Jahren zugel. Gloric-Palost, Seckenheimerstr.13 Voranzeige!— Ab Freitag! Der neue Veit-Harlan-Film der Tobis:„Der große König“, mit Otto Gebühr, Christina Söder- baum, Gustav Fröhlich, Paul Wegener, Paul Henckels. palcist-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße. Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Bis einschliehßl. Freitag verlängert! In Wieder- aufführung:„Sensationsprozeß Casilla“ mit Heinrich George, Jutta Freybe, Dagny Servaes, E. Fiedler- einer der sensatio- nellsten und erregendsten Kri- minalfllme der letzten Jahre.- Neueste Wochenschau- Kultur- fllm.- Jgd. ab 14 J. zugelassen. Beg. d. Abendvorstell..30 Uhr. lichtsplelhaus Möller, Ruf 52772. Wir zeigen heute z. letzt. Male: Lil! Dagover, Paul Hörbiger, Theo Lingen, Käte Haack in dem bezaubernden Lustspielschlager: „Ich heirate meine Frau“ Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.50.00 und.35 Uhr. fllm- palust, Neckorou, Friedrich- straße 77. Heute.15.30 Uhr letztmals:„Das andere Ich.“— flim · peilcst, Neckorau, Friedrich- straße 77. Voranzeigel Ab Frei- tag:„Alarmstufe“, ein span- nender Kriminalfilm- eine kon- fliktreiche Liebesgeschichte mit Heli Finkenzeller, Ernst von Klipstein u. a. 00 Olymp-lichtspiele, Mh.-Käfertol Nur heute Donnerstag u. mor- gen Freitag.00 und.30 Uhr: Erna Sack„Blumen aus Nizza“ Jugendliche nicht zugelassen! Voranzeige! Ab Samstag bis Montag:„Jakko“, ein spannen- der Film aus dem Leben eines Artistenjungen— mit Norbert und Walter besuchen ein Land- Reginei · Llichispiele · Neckorau Fernruf 482 76.- Heute.15 und .30 Uhr letztmals der grohe Lehar-Erfolg:„Gern hab ich die Frau'n geküßt“. Ab Freitag „Fremdenheim Filoda“ mit Theo Lingen und Ida Wüst. Unlon-Thedter, Mh.-Feudenheim Heute Donnerstag letzter Tag: „Tiergarten Südamerika“. Frei- tag bis einschl Montag:„Der Meineidbauer“. Eduard Köck, Ilse Exl, C. W. Fischer, Hertha Agostini. Im Beiprogramm: Gleichklang der Bewegung mit dem Weltmeisterpaar Maxi und Ernst Baier. Außergewöhnliche Spielzeiten: Wo..30 Uhr, Sa. .00.30 Uhr, So..30.00.30. Jugdl. über 14 Jahr. hab. Zutr. Unterhaltung Lwelle. Tägl. 19.15 Uhr. Jeden Mittwoch und Donnerstag 15.15 Uhr: Hausfrauen-Vorstellung.- Jeden Sonntag 15.15 Uhr: Fami- bie bDeutsche Arbelifoi use„Kroſt uuren Freudo- Sportamt Verlag u. s Mannheim, Fernr.-Sami 25. ApriIit geginn 18 unr Rosengarten- Nibelungensaal 1. Teil: Erscheinung Enrung d. am„Sportappell d. Betriebo 1941˙ mit Eriolg betelligten hetriebo f. wöchentl. 7 2. Teil: f Anzeisenpre n ien en eültis. Za losef Offenbach 1 rrranunss. Staatstheater- Schauspielh. München -früher Nationaltheater Mannheim Muslakorps der Luftwafle— Streichorchester, Leitg.: W. Renkert Freitag-Au ———— Tanzkapelle, Leitung: krwin bope, Erlka Schmidt und Tneo llennard Gationaltheater Mannheimm zugendchor, Leit.: Karł Hinderschiedt Sportgruppen der Beirlebe 3 Eintrittskarten zu RM.50,.- und —50 sind erhältlich bei den KdbE.Vor- verkaufsstellen Plankenhof u. Wald- hofstraße 8, Musikhaus Heckel und bei den Betriebswarten. — — lien-Vorstellung.- Vom 16. bis 30. April: Willy Mehler. der Frankfurter Humorist- Barney u. Barney,„die seltsame Tafel“ Viktor Loiko, mögliche Unmög- lichkeiten am hohen Trapez- Orig. Corvin u. Co., seriös-ko- mischer Reck-Barren- Akt Miriam Mahon, akrobat. Tänze- Ridi Maria Grün aus Wien, die beliebte Vortragskünstlerin Trolli u. Meda, springende Kas- kadeure. Im Grinzing täglich 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. pelmgorten, zwischen F3 u. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs, usA- (Von un: Die in En Kritik an de Churchill am Unterhaus i äuhern. Es damit Chure für ihn und nehmen sacł donnerstags u. sonntags ab 16 Unzulänglich Uhr: Das große Kabarett-Va- rietée-Programm m. Kurt Haupt. Die Original-Menaro-Truppe u. Weitere Attraktionen. Konzert-Koffees Cofò Wien, Mh., P7, 22(Planken) das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame. Heute Donnerstag, 15.30 Uhr, Wunsch- Konzert für die Hausfrau. ⸗ Abds.: 19.45 Uhr: Sonderabend. Thecter Neꝛtlonaltheater Mannhelm. Am Donnerstag, 23. April 1942: Vor- stellung Nr. 217, Miete C Nr. 18, 2. Sondermiete C Nr..- Zum ersten Male:„Hochzeit“. Spiel in 5 Aufzügen von Emil Strauß. Anfang 19, Ende etwa 21.45 Uhr. Tenzschulen in Ostasien englischen v allem dürfte Gründen sch dem englisch ten, ob Enge Kriegsplan h land gegenw' Stellt, die nur England könt fragt in Eng 3½ Millionen britischen. In. müssen, wen deutung in d sollen. Frühlehrs. unel Sommer-Modellschau — E — Der Sowijet Norden Lon ( PI Pf eine Lenin D Ausdruck fü f Englands. Be Sowietbotschs nachmitt. 4 Unr, im parknotel statt Wendung des bomenschneĩider- Hondw/e Tanzschule Helm, M 2, 15 b. An- fängerkurs beginnt Montag, den 27. April. Anmeld. erb. Ruf 26917 Tanzschule Stündebeek, N 7, 8. Fernruf 230 06. Kurse, Einzel- unterricht jederzeit. Paßbilder. Foio · Fronk · O 7. 5 Aufnahmen: Dienstag, Donners- tag und Samstag, v. 14—18 Uhr Auskunftelen werden, das betektiv Meng, Mannh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 Geschäffl. Eémpfehlungen ihr vVerdunklungs-Fachmann ist Oeder, D 3, 3. Fernruf 247 01. Recdlo-Hoffmann, G 2. 7. am Marktplatz, das bek. Fachgesch. rrauergorderobe, dafür ist die Firma Kurt Rübesamen, Fär- berei Chem. 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