S eude““- Sporta ————— geginn 18 Unr welung enssal il: lappell d. Betriebo telligten Betriebe 4 il: fenbach uspielh. München ater Mannheim kuttwane iig.: W. Renkert ig: kErwin pPope, Tneo Tlennard r Mannheim) ar! Hinderschiedt ler Betrlebe M.50,.- und bei den Kdé-Vor- nkenhof u. Wald- haus Heckel und iebswarten. —.— —————— —— —f— s. unel dellschau „ dem 25. Aprl n parkhotel statt nstag, Donners Z, V. 14—18 Uhr Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* woöchentl. Zur Zeit ist Anzeigsenpreisliste Nr. 13 gültig.- Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNGFUR freitag- Ausgabe e . UsA-General für Neuseeland f(Von unserer Berliner Schriftleitung) Die in England immer heftiger werdende Kritik an der Kriegführung Zzwang Winston Churchill am Donnerstag dazu, sich vor dem Unterhaus über die militärische Lage z2u äuhern. Es war eine Geheimsitzung, damit Churchill verhindern konnte, daß die für ihn und seine Regierung sehr unange- nehmen sachlichen Feststellungen über die Unzulänglichkeit der britischen Kriegführung in Ostasien und der Seekriegführung dem entzlischen Volk bekannt werde. Aber vor allem dürfte Churchill aus verschiedenen Gründen scheuen, klar und eindeutig vor dem englischen Volk die Frage zu beantwor- ten, obh England überhaupt einen großen Kriessplan habe. Diese Frage wird in Eng- land gegenwärtig mit einer Leidenschaft ge- Stellt, die nur aus der Furcht zu erklären ist, England könne diesen Krieg verlieren. Man fragt in England, ob nicht jetzt schon die 3½ Millionen englischer Soldaten auf der britischen, Insel ihren„Sitz-Krieg“ aufgeben müssen, wenn sie überhaupt noch eine Be⸗— deutung in diesem weltweiten Ringen haben BVollen. HDer Sowijetbotschafter Iwan Maisky hat im Norden Londons auf dem Holford-Platz eine Lenin-Büste enthüllt. Das ist ein Ausdruck für die kalte Bolschewisierung Englands. Bei dieser Gelegenheit hat der Sowietbotschafter erklärt, die entscheidende Wendung des Krieges werde in diesem Jahre ommen. Vieles spricht dafür, daß Maisky ausnahmsweise einmal recht behalten wird, Uerdings ganz anders, wie er es gemeint englischen volkes So stürmisch zweiten Front die Entscheldung erzwingen wWwerden, das steht fest und wird auch auf * Weise von nüchtern urteilenden eng- lischen Sachverständigen bestätigt. Der Militärschriftsteller Cyril Falls, der Sowohl in der„Times“ als auch in der Wo— chenschrift„Mlustrated London News“ und im englischen Rundfunk als Kommentator der militärischen Lage sehr häufig zu Wort kommt, gilt als eines der Sprachrohre Chur- chills. Er hat in den letzten Wochen schon raeh den Auftrag erhalten, durch eine der Wirklichkeit einigermaßen gerecht wer- dende Darstellung dem englischen Volk klar zu machen, daß England nicht in der Lage ist, die von Stalin geforderte Zweite Front zu errichten, daß es dazu sowohl an Tonnage als auch an Kriegsmate- rial fehlt. Da die Stimmung in den breiten Massen in England immer radikaler gewor- den ist und ein Blatt wie die„News Chro- nicle“ jetzt bereits schreiben konnte, daß es ganz gleich sei, ob England bei einer Offen- sive in Westeuropa eine Niederlage oder einen Erfolg erziele, sondern daß es nur dar- 4 ankomme, damit den Bolschewismus zu „dig, wirc aber ol „. In zolchen Fillen — 2 Lemüse zusamme eben. elt. Der Stull. unterstützen, damit dieser länger Widerstand leisten könne, hat Cyril Falls jetzt so deut- lich, wie das noch nie in England geschehen ist, festgestellt, daß Stalins Winter- offensive sescheitert ist. Darüber hinaus warnt er seine Landsleute vor den von deutscher Seite noch kommenden Uber- raschungen. „Man muß zugeben, daß der Führer Deutsch- lands sich immer gleich bleibt. Er hat jeden — * 4 3 Adis æacte aue, ie Waschen mit Mandelkleie rälligt, wird gegen runempfindlicher Preise wie für -Mandelkleie: e 95 Plg. einpackung 19 Plg. chs. fg., in der Ge- le d. HB erhäl 1 Kriegswinter bisher dazu benutzt, seine Kriegsmaschine zu überholen. Hitler hat im Hezember erklärt, er werde die Front im Osten stabilisieren. Man muß voll in Rech- 4 nung stellen, daß ihm dieses gelungenist. bDenn seit Dezember bis zum heutigen Tag haben es die Sowjets nicht fertiggebracht, die damalige Ostfront so zu ihren Gunsten zu verändern, daß man es auf einer normalen Karte der östlichen Gebiete wahrnehmen könnte. Auch Behauptungen aus Moskau über eine angebliche Vernichtung ganzer deutscher Divisionen oder Regimenter könne nichts an der Tatsache ändern, daß die militärische Lage Deutschlands im Osten gut ist. Mit sol- chen Behauptungen oder mit der Moskauer —— dahß die Winteroffensive in erster Linie den Zweck verfolgt habe, den Gegner 4 eine gerechnet habe, will man nur darüber hinwegtäuschen, daſß nennens- werte Gebietsgewinne überhaupt nicht gemacht werden konnten. In Mos- kau ist man sich auch dieser Tatsache be⸗ 3 wußt, sonst würde man nicht trotz der durch das Tauwetter vofhandenen Schwierigkeiten den Versuch machen, Gegenangriffe durchzu- tzen.“ Alles, was London und Moskau im Laufe der Wintermonate über die angeblichen so- G. S. Berlin, 23. April. Zzu vernichten, und daß man nicht auf Ge- kubenkrgzs 12. Johrgeng wietischen Erfolge, ja Siege in die Welt hin- ausgeschrien haben, wird hier mit wenigen Sätzen als Erfindung abgetan. Die innereng- lisehen Gründe dafür veranlassen Cyril Falis auch zu der Feststellung, daſß der durch den Beitritt Japans in die gesamte Kriegslage eingeführte ungünstige Faktor nicht so schnell verschwinden Wird. „Wenn man in längeren Zeitläuften denkt, dann könnte man vielleicht zu der Meinung kommen, der Vorteil, den Japan brachte, werde durch den Eintritt der UsA in den Krieg wieder aufgehoben, für die Gegenwart sowie für die unmittelbare Zukunft gilt das nicht.“ Falls verzeichnete die Verluste an Menschen und Schiffen bei den Kämpfen in Ostasien, wies auf die Bedeutung, die die verlorengegangenen Rohstoffe hatten, hin und kam dann zu der Feststellung,„man dart nicht übersehen, daß der Krie g mit Japan seinen Höhepunktnochnicht erreicht hat“. Er fügte hinzu:„Es bleiben immer noch die nicht vorauszusehenden Uber- raschungen, mit denen die Deutschen in den kommenden Tagen aufwarten werden“. Was bedeuten demgegenüber Propaganda- unternehmungen von der Art des geschei- terten Angriffs auf St. Nazaire oder des ebenso kläglich zusammengebrochenen Un- ternehmens im Gebiet von Boulogne? Die Madrider Zeitung„ABC“ hält es für unwahr- scheinlich, daß solche Unternehmungen Stalin befriedigen können, der in seiner Besorgnis vor der kommenden deutschen Offensive et- was ganz anderes fordert. Die Sowiets wissen sehr genau, daß, selbst wenn die Engländer häufiger solche Uberfälle versuchen sollten, dies die Deutschen niemals veranlassen würde, en dürfte. 3 es nicht die Bolschewisten — Berlin, 23. April.(HB-Funk.) Der vergebliche britische Landungsversuch an der französischen Kanalküste südlich von Boulogne scheiterte an der Wachsamkeit des deutschen Soldaten und zeigt wiederum, dahß alle derartigen Versuche, wie auch s. Zt. bei St. Nazaire, wo der Brite einen Zerstörer, einige ausgebrannte Schnellboote, ein paar hundert Gefangene und zahlreiche Tote zu- rücklassen mußte, blutig zurückgeschlagen werden. Zu dem miſiglückten Landungsversuch der Briten erfahren wir vom Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten: Bei dem Versuch, einen Drahtverhau am Strand zu durchschneiden, wurde der Feind bemerkt. Er selbst eröffnete daraufhin mit Maschinenpistolen und Gewehren ein sinnloses Feuer in diè dunkle Nacht. Aus dem Mündungsfeuer ließ sich erkennen, daß sich etwa fünfzig Soldaten am Strand befanden. In wenigen Augenblicken waren die Besat- zungen der deutschen Kampfunterstände und Bunker abwehrbereit. Scheinwerfer blitzten auf und das Feuer der Maschinengewehre be⸗ reitete dem Feind einen blutigen Empfang. Der Brite ergriff jetzt schleunigst die Flucht Und rettete sich in zwei etwa 100 Meter vom Strand entfernt liegende Schnellboote. Eine aufziehende Nebelwand kennzeichnete den Fluchtweg der abgewiesenen Briten. Kurze Zeit später packten deutsche Schnell- bhoote den Gegner, der sich seewärts zurück- 720g. Bei Tagesanbruch wurden vor dem Sta- cheldraht die bei der Flucht zurückgelassenen 4 zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 115 London. Slalins Winterangriiie gescdheilerl Keine Möglichkeit einer zweiten Front/ Sdilagzeilen jür die engliscdie Presse Teile ihrer Streitkräfte von der Ostfront zurückzuziehen. Aber Churchill versucht mit dieser mili- tärischen Politik der Nadelstiche, den eng- lischen Zeitungen Schlagzeilen 2 U lie- fkern, so daß sie wie am Donnerstag ein kleines und dazu noch schmählich zusammen- gebrochenes Unternehmen gewaltig aufbau- schen können, um es als ein Zeichen für den Offensivgeist der englischen Führung zu pro- pagieren. S0 sollen die Engländer ver- gessen, daß sie auch in diesem schicksal- schweren Jahr 1942 nicht in der Lage sind, die Initiative an sich zu reißen, daß sie zu- gleich aber die Herrschaft über einen Teil ihres Empires nach dem anderen verlieren. Nun ist auch Neuseeland Roosevelt unter- ztellt! So wie in Australien Roosevelts Re- lamegeneral Mac Arthur das Heft in die Hand genommen hat, so wurde von Roose- velt der USA-Vizeadmiral Robert Ghorme- le y zum militärischen Oberbefehlshaber über Neuseeland ernannt. Der neuseeländische Ministerpräsident Frazer gab am Donnerstag bekannt, daß Neuseeland und einige Inseln, darunter die Fidschi-Inseln, zu einem süd- pazifischen Gebiet unter dem Kommando die- ses nordamerikanischen Admirals zusammen- gefaßt wurden. Dieses Gebiet gehört nicht zu dem südwestpazifischen Kommando des Ge- nerals Mac Arthur. Aus den Erklärungen von Frazer ersieht man, daß er die Zusammen- fassung von Australien und Neuseeland unter einem Kommando gefordert hat, daß aber Roosevelt auch hier wieder seinen Willen einseitig durchsetzte:„Wir wurden deshalb vorstellig, doch hatten strategische Uber- legungen, wie sie in Washington angestellt wurden, den Vorrang.“ — bann nahmen. sie Reifjaus 1—— Wochasmkeft eer englischen Gewehre und Handgranaten, einige Minen, Schanzzeug und Ausrüstungsgegen- stände gefunden. Offensichtlich hatte der Geg- ner Verwundete, wie aus blutigen Schleii- spuren, die zum Strand führten, zu erkennen War. Auch dieses mißglückte Unternehmen, bei dem die Briten sich rühmen können, ganz e a cht Minuten auf französischem Boden gewesen zu sein, hat wiederum gezeigt, daſ der Brite, wo er an der Küste erscheinen mag. von dem abwehrbereiten deutschen Soldaten blutig zurückgeschlagen wird. Der Kriegsmusterbetrieb Berlin, 23. April. HB-Funk) Auf einer am Donnerstag im Gemein- schaftshaus der DAF zusammen mit der Reichspressestelle der NSDAP durchgeführten Pressebesprechung teilte Reichsleiter Dr. Ley im Rahmen seiner den Standort der deut- schen Sozialpolitik behandelnden Rede mit, daß er gemeinsam mit dem Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, dem Führer die Schaffung des Kriegsmusterbetrie- bes vorgeschlagen habe. Die Auszeichnung erfolgt in Würdigung des hervorragenden Einsatzes und der vorbildlichen Leistung der Betriebsgemeinschaft im Rahmen der deut- schen Kriegsauszeichnung. Mit der Uber- reichung einer entsprechenden Urkunde er- hält die Betriebsgemeinschaft das Recht, in ihrer Flagge das Kriegsverdienst⸗ Kreuz zu führen. kommen die japaner naci Mandalay? Am 14. Mai beginnt die Regenzeit/ Schwere Kämpfe im Gang Stockholm, 23. April.(Eig. Dienst.) Im Sittang- und Salween-Tal rücken nach neuesten Meldungen des englischen Nach- richtendienstes die Japaner weiter vor. An der Salween-Front geraten die Tschungking- truppen immer mehr in Gefahr, eingekreist zu werden. Loikawa ist heftigsten japani- schen Angriffen ausgesetzt. Bei Pyinmana haben die Japaner mit Infanterie-, Artillerie- und Panzerverbänden die Flanke dèr Tschungkingtruppen erfolgreich angegriffen. Im Gebiet von Venan Vaung, 200 km süd- westlich von Mandalay, tobt der Kampf zwi- schen den Japanern und Chinesen, die den „erfolgreichen Rückzug“ der Engländer über den Fluß Pinchaung zu decken haben. Den- noch hatten die Briten— wie sie selbst zu- seben— erhebliche Verluste. Mit Sorge wird in London festgestellt, daß die Japaner seit der Eroberung Ranguns be- reits zwei Drittel des Weges nach Mandalay zurückgelegt haben. Man müsse die Ge⸗ schwindigkeit ihres Vormarsches beträchtlich herabsetzen, wenn vermieden werden soll, daßß sie noch vor Eintreten der Regenzeit Mandaley erreichen. Die Frage, ob die Ja- paner bis zum 14. Mai— an diesem Datum wird dem Kalender nach der Monsum-Sturm und der Regen erwartet— in die Berge vor Mandalay, in denen auch in der Regen⸗ periode der Boden fest und trocken bleibt, gelangen werden, sei das gegenwärtig alles überragende Problem in Birma. Japanischer Durchbruch in Birma Stockholm, 23. April.(Eig. Dienst.) Japanische Truppen haben nach englischen Berichten aus dem britischen Hauptquartier in Mandalay die von Tschungkingstreitkräf- ten bisher gehaltene Front bei Venangyaung durchbrochen. Die zur Verteidigung des nor dbirmesischen Glgebietes eingesetzten bri- tischen und tschungking-chinesischen Trup- pen mußten sich unter dem starken Druck der Japaner über den Pindjong-Fluß zurück- ziehen. Länęs der Bahnlinie nach Mandalay haben die Japaner ihren Vorstoß ebenfalls wieder aufgenommen. Dasselbe wird vom Kampfabschnitt am Salween-Fluß berichtet. 2 Mannheim, 24. April 1942 Sensation Mannheim, 24. April. Man muß in unseren Tagen zwei Szenen gegeneinanderhalten: die eine spielte sich ab im Blütenmeer des Hibiyaparkes, dort wo Japan vor den Bildern jener neun Marine- offlziere stand, die sich beim Angriff auf den Hafen von Hawaii mit ihren kleinen Tauch- booten heldenmütig opferten; die andere dringt von der propagandistischen Lärm- bühne der Vereinigten Staaten an unser Ohr und verheißt dem amerikanischen Flieger, der beim Anflug auf Japan die erste Bombe über Tokio auslöste, bare 500 000 Dollar. Zwischen den amerikanischen und japani- schen Küsten klafft der Große Ozean, der in seiner tiefsten Schlucht, dem Philippinengra- bhen, das Senkblei bis auf 10 793 Meter loten läst. Aber die Kluft, die sich weltan- schäulich auf dem Hintergrunde der bei- den Szenen abzeichnet, scheint noch ungleich tiefer. Die Japaner ehren ernst und feierlich die heldische Bewährung, die, Dollarmänner kennen sich nur in gemünzter Währung aus. Wie einen gelungenen Trick, einen geleisteten Rekord, einen verwegenen Sprung aus dem Fiugzeug, eine höchste Ballonhöhe zahlen sie die erste Bombe aus, erteilen einen Nobel- preis an die in ihrer praktischen Bedeutung mehr als fragwürdige Premiere dieses Luft- unternehmens. USA wertet die„Sensation“, Japan die Tat. Vollends auch dem deutschen Soldaten ist ein Ehrbegriff, der sich nach dem Vankeemuster in Geld ausdrücken läßt, unbegreif lich. Ebenso wenig vermag man es zu würdigen, wenn die Amerikaner in einem mit Tricks und gestellten Schaustücken billig durchsetz- ten Fliegerfiim„Legion des Himmels“ eine hübsche Filmdiva als Sprengpulver auf die Kameradschaft der Offlziere loslassen und dieser entzweienden Sirene den geschmack- losen Beinamen„Der blonde Bomber“ an.“ hängen. Operettenpuder auf eine so ernste Kriegsmaschine zu streuen, bleibt der in Sensationen putschenden Gilde Roosevelts beher. 435 ion d ier das Autregende, das — erregende, die Lärmnachricht; eine Zzivilisatorische Erscheinung, deren Aus- wüchse gerade in den USA einen nahrhaften Pilzboden gefunden haben. Mit„Sensatio- nen“ füttert man den nüchternen demokra- tischen Alltag und mit Sensationen macht man noch das ernste Kriegsdrama schmack- haft wie eine paradierende Revue. Frau Roo- sevelt ist nicht mehr eigentlich im holden Tänzerinnenalter, aber das hält sie nicht ab, auf Soirees und im Interesse der amerikani- schen Kriegsverdiener irgendeinen närrischen Tanz, einen auf ihren Vornamen getauf ten Swing höchstpersönlich vorzuführen, indes Mister Roosevelt an anderer kriegsbedeut- samer Stelle sogar Choräle singt. Es wirkt kitschig! murmeln wir erschüttert. Aber es Wwirkt! hecheln boshaft die Juden von Neuyork. In der Tat, es wirkt tödlich verflachend. Was diese Technik, vom Sensationellen her allen gedanklichen und geschmacklichen Wi- derstand aufzulösen, schließlich vermag, ha- ben wir am französischen Beispiel vor Augen. Aus den Vortagen zum zweiten Weltkrieg ist uns in Erinnerung, wie die amerikanische Sensationsschule auf den französischen Zei- tungsleser zu wirken vermochte. In seinem „Französischen Tagebuch'. hat Alfred Fabre- Luce erzählt, wie beispielsweise der„Ha- ris-Soir“ diesem sensationellen, an Hearst geschulten Stil zu huldigen verstand. Er bot damals dem Franzosen„das glitzernde Durch- einander seiner Titelseite dar, auf der An- griffsdrohungen gegen Deutschland wie Lu⸗ xusartikel zwischen Sportrekorde und sensa- tionelle Verbrechen ausgestreut sind. In die- sem Schaufenster hietet das Leben seine Ver- heißungen und seine Drohungen dar. Der Le- ser wird gepackt durch die Schlagzeilen, in denen die Energie von zwanzig Aufsätzen zusammengedrängt ist, aber er erlahmt, wenn er den Text lesen soll. Diese Minute täglicher Erregung wird ihm unentbehrlich wie ein Rauschgift. Man muß sie ihm verschaffen und schliehlich bestimmt dieses Bedürfnis die Er- eignisse. Ein Staatsmann, der jeden Tag eine interessante Nachricht liefert(und damit täg- lich diesen Süchtigen eine Spritze gibt), er- scheint wie ein Mann der Tat.“ Diese Aufhellung des französischen Schrift- stellers, durchaus an die eigene französische Adresse der Vorkriegszeit gerichtet, paßt in allen Zügen auf den lärmenden, in Ausgefal- lenheiten wuchernden, durch Absonderlich- keiten erregenden Wirkungsstil der leitenden USA-Männer.„Selbst Hitler“— so schrieb damals der Franzose—„erscheint in diesem Sinne nur als eine Sensation mehr, kaum an- ders als die, die man in der Wochenschau sieht. umgestürzte Autos, entgleiste Züge oder Bombenabwürfe aus Flugzeugen, Wobei alles S0 rasch, aufeinanderfolgt, daß es schließlich nicht mehr wahr zu sein scheint. Man schafft damit ein blasiertes Publikum, das mit der gleichen Lässigkeit in den Krieg ein- tritt, so skeptisch, wie wenn es ihn schon er⸗ leht hätte, um dann freilich später zu ent- decken, daſʒ der Krieg eine Welt der Wirk⸗ lichkeii ist, in der die Fähigkeit, Leiden zu empſinden, in ungeschwächtem Maße wieder in Erscheinung tritt.“ Bekleidet man aber das Gesicht des Krieges mit den beliebten Zügen eines ondulierten Filmsterns aus Hol- Iwwood, dann hat man den„Nerventhriller amerikanischen Stils, wo ein„Aggressor“ und ein Star in den Rollen des„Gangsters“ und des„Vamp“ das Blut der Zuschauer in hef- tige Wallung versetzen.“ Der Rekordpreis für die garantiert aller- erste Bombe, der Swing von Frau Roosevelt, die kathedralen Gebärden ihres Gatten, dies alles gehört auf die Drehscheibe des Sensa- tionellen, die beispielsweise auch im ameri- Kkanisch inflzierten Frankreich lief, als der „Match“ am Vorabend des Krieges den Ar- beitsminister Pomaret, einen gutgewachsenen Mann, in seinem Badezimmer fotografierte, um solche„Sensation“ aus intimer Atmo- sphäre dann zu veröffentlichen. 0 Diese Art, mit privaten Belanglosigkeiten die Leute systematisch zu verdummen,„pahßt ausgezeichnet— schrieb damals Fabre-Luce — nach Amerika, in ein Land, das keine Feinde hat und reich mit Rohstoffen ausge- stattet ist. Auf ein bedrohtes Volk in Europa übertragen, führt sie zu dessen Untergang.“ Frankreich hat diese Lektion inzwischen erfahren und inzwischen ist Amerika nicht ohne Feinde geblieben. Diese Feinde lassen sich durch„Sensationen“ und„sensationelle“ Einfälle allerdings nicht bluffen. Sie stehen auf festeren Füßen, auf gewachsenem Boden. Mag Amerika seine Erstlingsbomben über Tokio prämiieren, mit„blonden Bombern“ Filmkomödien inszenieren— über die Kluft der Weltanschauungen wird sein Arm nicht hinüberreichen. Eleanores Swing wird dem aus überliefertem Ahnenglauben erwachsenen japanischen Kampfmut kaum etwas aus- machen und deutsche Torpedos werden vor Roosevelts Choral nicht zur Seite biegen. Dr. O. Wess el. Grohßadmiral des Dritten Reiches 2 Berlin, 23. April.(Eig. Dienst) Fireitag, 24. April, begeht unser Oberbe- kehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral v. Raeder seinen 66. Geburtstag. Raeder wurde am 24. April 1876 in Wandsbeck(Holstein) geboren. Von Grünberg in Schlesien aus, wo zein Vater Direktor des Realgymnasiums war und Erich Raeder auch seine Reifeprüfung ablegte, kam er 1894 als Seekadett in die Kaiserliche Marine, machte die übliche Aus- bildung durch und wurde im Oktober 1897 zum Leutnant zur See befördert. Nach dem erfolgreichen Besuch der Marineakademie von 1903—05 wurde er auf Grund seiner be- zonderen Fähigkeiten Pressebearbeiter im Zeichsmarineamt, wo er die Schriftleitung der„Marine-Rundschau“ und des„Nauticus“ mnehatte. 5 Der Weltkrieg sah Raeder als Korvetten- Kapitän im Stabe des Konteradmirals Hipper. n dieser Eigenschaft war er maßgeblich an der Lösung der Aufgaben der Aufklärungs- Itreitkräfte beteiligt. Raeder nahm an den Zeschießungen der englischen Küste im De- zember 1914 und im April 1916 teil. Ebenso dei dem Zusammenstoß deutscher Aufklä- rungsstreitkräfte mit Teilen der Grand Fleet ör der Dogserbank im Januar 1915. Auch chle Seeschlacht vor dem Skagerrak machte Raeder an der Seite Hippers mit. Es ist neute von den Historikern unbestritten, daß Raeders Vorschläge in dieser Schlacht her- vorragend dazu beigetragen haben, daß die- zes Ruhmesblatt geschrieben werden konnte. Raeder war auf dem Schlachtschiff„Lützow“, das kampfunfähig wurde, und mußte auf ein anderes Schlachtschiff übersetzen, von wo die weiteren Direktiven erfolgten. im letzten Kriegsjahr wurde Raeder Kommandant des Kreuzers„Köln“. Kurz vor dem Umsturz kam Raeder in das Reichsmarineamt. 1922 zum Konteradmiral befördert, wurde er Be- fehlshaber über die leichten Seestreitkräfte der Nordsee, bis ihn am 1. Oktober 1928 die Beförderung zum Admiral erreichte. Die ersten Jahre des neuen Chefs der Ma- rineleitung Erich Raeders standen noch ganz unter dem Zwang des Diktats von Versail- les. Mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus flelen Raeder große Auf- gaben zu. Der Führer verlieh als Zeichen seiner Anerkennung Raeder am 20. April 1936 die ehrenvolle Aufgabe eines General- admirals. Als sich im April 1939 zum 45. Male der Tag jährte, da Raeder einst in die Marine eingetreten war, sprach der Führer am 1. April 1939 im Anschluß an den Stapel- lauf des Schlachtschiffes„Scharnhorst“ seine Glückwünsche aus und beförderte ihn in er- neuter Anerkennung seiner Verdienste um den Aufbau der Kriegsmarine des neuen Deutschlands zum Großadmiral. Mit der Be- förderungsurkunde und einem Handschreiben überreichte er ihm dabei den Grohadmiral- stab, der die Inschrift trägt:„Dem ersten Grohadmiral des Dritten Reiches. Adolf Hitler, Die Ruhmestaten der deutschen Flotte im Verlaufe dieses Krieges, die als Großtaten bereits der Geschichte angehören, sind zu- gleich auch Ruhmesblätter im Leben Raeders. In Kürze Polizeichef in vichy amtsenthoben. Im Zuge der Neuorientierung der französischen Innen- politik wurde der Generalinspektor der Polizei, Mondanel, seines Amtes enthoben und zur Dis- position gestellt. Mondanel hatte am 13. Dezem- ber 1940 auf Befehl des damaligen Innenmini- sters Peyrouton Laval verhaftet und die Inter- nierung Lavals auf dessen Besitzung Chateldon durchgeführt. Her neue Erzbischof. In der Kathedrale von Canterbury wurde, einer Agenturmeldung aus London zufolge, der neue Erzbischof von Can- terbury, Dr. Temple, in sein Amt eingeführt. Er beabsichtigt, in jeder Weise in die Fußtap- fen seines berüchtigten Vorgängers, Dr. Cosmo Lang, zu treten. Deutschland müßjte, so erklärte er, besiegt werden, wenn die christliche Bewe⸗ gung und alle Hoffnungen, die sich an sie knüpften, den Sieg davontragen sollen. Tschungking-General fällt ab. General Sung- liangscheng, der Kommandeur der 39. Tschung- king-Armee, schloß sich Nanking mit einigen tausend Soldaten an. Das Hauptquartier Suns- Uangschengs befindet sich in Tsachow in der Provinz Schantung. In einem Rundtelegramm erklärte der General, daß der Widerstand gegen Japan zwecklos und lediglich im Interesse der UsA und Englands sei. Gemülliche luselbeseizung rund um Sumaira Japanisclze Freundschaftskommandos fahren von Dorf zu Dorf/ Japans Arbeitsfront (Kabel unseres vertreters Arvid Balxk) Tokio, 23. April. Außer dem interessanten Lufterlebnis herrscht in dem weiten Raum des Ostasien- Kriegsschauplatzes relativ Ruhe. Mit der Er- ledigung des Kampfes auf der Halbinsel Ba- taan, bei der die Zahl der Gefangenen 60 000 erreichte, ist der Widerstand auf den Philip- pinen größtenteils erloschen. Die japanischen Truppen besetzen weitere Inseln der Philip- pinen kampflos. Eine gleiche Besetzung von Inseln findet westlich von Sumatra statt, wo sich etwa 150 Kilometer von der Küste ent- fernt eine Inselkette im Indischen Ozean entlangzieht. Diese Aufgaben sind bei den japanischen Armeen äußerst beliebt. Ein junger Hauptmann bekommt je nach der Größe des Objektes ein paar hundert Mann und ein paar Flottentender und Barkassen zugewiesen und segelt ab. Er fühlt sich als selbständiger Feldherr und Admiral. Vor den Männern funkelt das Abenteuer in den hei- gBesten Farben. Ahnlich mögen sich Europas abenteuernde Weltumsegler seiner Zeit ge- fühlt haben. Wenn die japanischen Truppen landen, kommen die Eingeborenen meist furchtlos angelaufen und bieten Kokosnüsse und Zigaretten an. Bald darauf erscheint auch die örtliche holländische Garnison, be- stehend aus ein paar behäbigen Beamten und Soldaten. Kampflos und gemütlich wird die Ubergabe vereinbart. So geht es von Un- sel zu Insel. Besondere Freude macht es den Japanern, wenn sie irgendwo dem Machtbereich eines eingeborenen Sultans begegnen. Die PK-Be- richte schwelgen in Erzählungen über die Märchenpracht dieser Paläste. Die Sultane haben die heutige Weltgeschichte vollauf er- faßt. Sie hissen die japanische Fahne auf ihren Palästen, nehmen die japanischen Kommandeure mit großer Zuvorkommen- heit auf und unterstellen ihre Soldaten der japanischen Herrschaft. Dasselbe Verhalten zeigten malalische Sultane, die soeben alle in Singapur erschienen und dem japanischen Feldherrn General Vamashita ihre Lopvalität versicherten. Auch dem kommandierenden japanischen Admiral in den südlichen Ge— wässern statteten die malaiischen Soldaten 200 kg Feisdh und 50 kg Buer aus der Kanline Ein Betriebsdirektor und ein Fabrikbesitzer zum Tode verurteilt Braunschweig, 23. April.(HB-Funk) Der Betriebsdirektor eines großen Rüstungs- Werkes in Braunschweis, Eugen Hu- bing, hatte sich mit Hilfe seiner Privatsekre- tärin Alice Dettmer von dem ihm unterstell- ten Leiter der Gemeinschaftsküche des Wer- kes, Willi Gerber, aus den Beständen dieser Küche ohne Abgabe von Marken und teil- weise sogar ohne Bezahlung für seine Privat- küche eine wöchentliche Fleischmenge von drei bis vier Kilo, insgesamt etw'a 200 kg so- wie Butter von insgesamt 50 kg abgeben las- sen. Die Gefolgschaftsmitglieder, die für das Essen ihre Lebensmittelmarken abgeben muß- ten, beklagten sich wiederholt, aber' vergeb- lich, bei ihm über die schlechte Gualität der Verpflegung. Der Kriegsverbrecher, der geglaubt hatte, auf Kosten seiner Arbeiter den Einschrän- kungen des Krieges, die jeder ohne Unter- schied seiner Stellung auf sich zu nehmen hat, entgehen zu können, wurde vom Sonder- gericht in Braunschweig zum Tode verurteilt, die Dettner erhielt sechs Jahre und der ge- wissenlose Küchenleiter sechs Jahre und sechs Monate Zuchthaus. Der Fabrikbesitzer Karl Winterling in Rehau, Franken, sowie zwei seiner Ange- stellten und mehrere Ledergroßhändler und Schuhfabrikanten hatten sich vor dem Sonder- gericht in Bamberg wegen Kriegswirtschafts- verbrechen zu verantworten. Winterling hatte aus Profitgier in gro- gem Umfange unter gewissenloser Mißach- tung der Kriegsvorschriften bei Häutehänd- lern Rinderhäute und Kalbfelle aufgekauft, in seiner Fabrik gerben lassen und dann das Leder ohne Bezugsbescheinigung und zu hohen Uberpreisen veräußert. Die mit- angeklagten Angestellten bestach er durch Beteiligung an den Ubergewinnen. Beträcht- liche Lieferungen erhielt besonders der Schuhfabrikant Heinrich Fischer in Seibnitz, der Schuhe daraus anfertigte und im Schleichhandel ohne Bezugscheine abgab. Winterling wurde zum Tode verurteilt, Fi- scher erhielt acht Jahre Zuchthaus, der Le- dergroßhändler Rob. Baumann, München vier Jahre und der Ledergroßhändler Gottfried Mayer aus Mitterteich zwei Jahre Zuchthaus, die übrigen Beteiligten und die Angestellten des Winterling erhielten hohe Gefängnisstra- ten bis zur Dauer von drei Jahren. Sorgemwolle Stralegie-Deballe im Oberhaus Gegen das Ubergewicht Washingtons/ Der Ruf nach einem Einheitskommando Von unserer Berliner Schriftleitung) eeminweben. Einerseits mit Neid zum anderen mit wach- senden Selbstvorwürfen stellt die Gegenseite fest, daß die Erfolge der Dreierpaktmächte nicht zuletzt ein Ergebnis der Einheitlichkeit ihrer Führung und der Wohlabgestimmtheit der militärischen Aktionen der einzelnen Partner sind. So häufen sich denn nun die Vorschläge im feindlichen Lager, die zu einer einheitlicheren Kriegführung der Alliierten beitragen möchten. Im englischen Oberhaus sprach in einer Debatte über die Grundlagen einer besseren Strategie der Aliierten Lord Strabolgi von einer Lücke in dem Mecha- nismus in der Kriegsstrategie. Zwar seien der britische Erste Lord der Admiralität und an- dere bedeutende englische Stabsofflziere mit dem amerikanischen Generalstabschef Mar- shall nach Washington gegangen, aber in Washington würde man sich wahrscheinlich vor allem mit dem Krieg im Pazifik befassen. Strabolgi fragte, wie es mit den Vorbereitun- gen im Hinblick auf das europäische Schlacht- feld stände. Lord Beaverbrook 2. B. wäre bes- ser in den Osten statt in den Westen gegan- gen, damit er in Moskau die Zusammenarbeit mit den Sowiets geleitet hätte. Für die britische Regierung antwortete der Minister für den Wirtschaftskrieg Earl Sel- borne, die Frage einer Invasion in Europa von seiten Großbritanniens und Amerikas sei eine Frage, über die die verschiedenen Regierun- gen miteinander diskutiert hätten. Zwischen England und Amerika bestehe eine Zusam- menarbeit, wie sie noch nie zwischen zwei Ländern dagewesen sei. Ein kombinierter Stab in Moskau sei aber nicht notwendig, da „die Sowiets keine englischen oder amerika- nischen Rotschläge brauchen, die ihnen sagen. wie sie ihren Feldzug führen sollen. Die Kriege in der Sowjetunion und in China sind strategisch getrennt, obgleich es ein Weltkrieg ist“. Sollte aber die Entwicklung der allge- meinen Lage eine Veränderung verlangen, s0 würden die in Frage kommenden Staatsmän- ner nicht zögern, sie durchzuführen. Ein Rat, nach dem sich Cchurchill, Roosevelt, Stalin und Tschiangkaischek um einen runden Tisch zusammenfinden sollen, um von dort aus den Krieg in seiner Gesamtheit zu leiten, sei nicht durchführbar. Man sieht, daß große Kreise des englischen Volkes und der oberen Schichten Englands, wie sie sich im Oberhaus repräsentieren, ihr gerütteltes Maß an Zweifeln und Sorge dar- über haben, ob die alliierte Strategie sich der Lage gewachsen zeige. Nach den bisherigen Erfahrungen und Niederlagen ist die steigende Unruhe und Unzufriedenheit der Alliierten Wwohl begreiflich. Obergefreiler schnappl Sowieigeneral Hervorragender persönlicher Einsatz/ 33. Sowiet-Armee vernichtet Berlin, 23. April. HB-Funk) An den bereits gemeldeten Einkesselungs- kämpfen, die zur Vernichtung der 33. Sowijet- Armee führten, hatte eine bayerische Infan- terie-Division hervorragenden Anteil. Die Division hatte schon im März in mehrtägi- gen Kämpfen zehn vom Gegner stark befe- stigte Ortschaften erobert und dadurch den Ring um die eingeschlossenen Divisionen vollends geschlossen. Der Feind erlitt dabei schwerste blutige Verluste und verlor vier Geschütze sowie 33 Granatwerfer und Ma- schinengewehre. Während der Kämpfe zur Vernichtung der eingeschlossenen feindlichen Verbände wehrte die Division die Entsetzungsversuche starker, durch zahlreiche Panzer unterstützte Kräfte ab, mit denen der Gegner drei Wochen lang in erbitterten Angriffen den eiser- nen Ring von außen sprengen und die 33. Ar- mee wieder befreien wollte. Mit zäher Ener- gie wehrten die bayerischen Infanteristen die immer wieder anrennende Ubermacht ab und zerschlugen in schwerem Ringen einen feind- lichen Angriff nach dem anderen. Der Geg- ner erlitt auch bei diesen Kämpfen außerge- wöhnlich hohe Verluste. Allein die Zahl der Gefallenen wurde auf über 8000 geschätzt. Zur gleichen Zeit, als die Division die feindliche Entlastungsoffensive abwehrte, ver- suchten in ihrem Rücken stärkere Teile des eingeschlossenen Feindes, darunter zahlreiche Offiziere und Kommissare, nach Osten durch- zubrechen. Auch sie wurden in heftigen Kümpfen restlos vernichtet. 761 Gefangene und fast 13 000 Tote wurden gezählt und acht 15--Geschütze und 15 Zugmaschinen er- beutet. Unter den Toten und Gefangenen be⸗— fkanden sich 135 Offlziere, darunter mehrere Regimentskommandeure und General Je- fremow, der Oberbefehlshaber der 33. Armee. Dieser. General wurde am 20. April inmit- ten einer Gruppe von zwanzig zum äußersten Widerstand entschlossenen Offlziere durch den schneidigen persönlichen Einsatz eines Obergefreiten gestellt. Am Tage darauf wurde bei der Säuberung des Geländes von versprengten Feindkräften die Fahne einer bolschewistischen Volkswehrdivision erbeutet. Italienische Auszeichnung für Raeder und Keitel Berlin, 23. April.(HB-Funk) Auf Vorschlag des Duce hat Seine Majestät der König von Italien und Kaiser von Athio- pien dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, und dem Chef des Ober- kommandos der Wehrmacht, Generalfeldmar- schall Keitel, das Großkreuz des Militärordens von Savoyen, die höchste militärische Aus- zeichnung Italiens, verliehen. Die Insignien des Ordens wurden im Auftrage des Chefs des Königlich Italienischen Wehrmacht-Gene- ralstabes, General Cavallero, durch den italie- nischen Wehrmachtattaché in Deutschland, Generalleutnant Marras, und dem Marine- attaché, Kapitän 2. S. de Angelis, überreicht. — vielfach als Muster sedient hat. einen großen Besuch auf ab. Singapur erlebte soeben ein besonderes Ereignis, durch die Eröffnung von 28 Grund- schulen für die malaiischen Kinder, die bis- her analphabetisch aufwuchsen. In Palembank wurde der zweimonatliche Gedenktag an die Eroberung durch die ja- panischen Fallschirmtruppen mit einem vier- tägigen Fußballwettspiel begangen, dem die ganze Bevölkerung und sehr viele japani- sche Soldaten als Zuschauer beiwohnten. Die japanischen Soldaten ließen andauernd Zu- rufe auf malayisch hören, das sie rasch ge- lernt haben. Die Bevölkerung war hierüber begeistert. Auch in Birma schreitet die in- nige Freundschaft zwischen den japanischen Soldaten und der Bevölkerung fort. Truppen fahren von Dorf zu Dorf und werden überall wärmstens begrüßt Und mit. fröhlichen Veranstaltungen gefeiert, bei de- nen Tanz, Musik und Märchen üblich sind. Die Presseabteilung der birmesischen japa- nischen Armee entsendet ebenfalls Abord- nungen, denen sich birmesische Schauspieler anschließen, wodurch das Einvernehmen überall schnell hergestellt wird. Ahnliche japanische Freundschaftskommandos durch⸗ fahren Java in großen Autos, die als Wan- derausstellung ausgestattet. sind. In Surabaya besteht eine Art Volksspiel, an dem sich viele beteiligen. Der Kommandeur der dortigen japanischen Truppen hatte ange- regt, den Straßen und Plätzen neue Namen zu geben. Bevölkerung an den Namensvorschlägen. Jeder möchte seinen Namensvorschlag irgend- wo durchgeführt sehen. Der Rundfunksender Bandung, der stärkste Ostasiens, kündigte ein Programm an, das der ganzen Welt klar ma- chen wird, daß die gesamte Bevölkerung Ost⸗-⸗ asiens entschlossen sei, alle Länder zu be- kämpfen, welche sich dem Aufbau des ost- asiatischen Großraums widersetzten. In Japan wird die kommende Reichstags- wahl abgewartet, bevor das innerpolitische Leben etwaige Anderungen erfährt. Eine gewisse Bedeutung kam der soeben erfolgten Auflösung der japanischen Reichsvereinigung aller Arbeitgeberverbände zu. Diese Auf- lösung krönt einen Prozeß, der im Som- mer 1940 begonnen hat. Damals legte die Regierung allen Gewerkschaften die freiwil⸗ lige Selbstauflösung nahe, da die Zeit kür klassenkämpferische Bestrebungen vorbei sei und die Gewerkschaften mithin zwecklos ge- worden seien und dem neuen Staatsprinzip Japans widersprechen. Die Auflösung voll- zog sich reibungslos binnen einem halben Jahr. Darnach hatten auch die Arbeitgeber- verbände keinen Daseinszweck mehr, sondern lösten sich einer nach dem anderen auf. Jetzt löste sich als letzter ihr Gastverband auf, der seit elf Jahren bestanden hatte. Alle ehemaligen Arbeitnehmer- und Arbeitgeber⸗ verbände gehen in Japans sogenannten San- gyo Hokoku auf(d. h. Dienst durch Arbeit),, sie entspricht im großen und ganzen der Deutschen Arbeitsfront, die den Japan OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 23. April. wehrmacht gibt Das Oberkommando der bekannt: Im Osten waren mehrere eigene Angriffs- unternehmungen erfolgreich.!mmittleren. und nördlichen Frontabschnitt scheiterten örtliche Angriffe des Feindes. Kampffliegerverbände sriffen in der letzten Nacht ein großes Rüstungswerk der Sowieis in Stalingrad an und erzielten zahlreiche Bombentreffer mit nachfolgenden Bränden und Explosionen. Ein weiterer wirkungsvoller Luftangriff richtete sich gegen die Hafenan-⸗ lagen von Murmanks. In Karelien haben finnische Truppen in zehntägigen Kämpfen an der Swir-F ront 150 feindliche Angriffe abgewehrt. Dabei ver⸗ lor der Gegner außer zahlreichen Gefangenen und Waffen mehr als 14 000 Tote. Auch der gegen einen deutschen Verband in diesem. Frontabschnitt geführte Angriff des Gegners scheiterte unter blutigen Verlusten. in Nordafrika beiderseitige Spähtrupp- tätigkeit. Starke Kampf-, Sturzkampf- und Jagdflie- gerverbände setzten bei Tag und Nacht mit gutem Erfolg die Ansriffe auf die militäri. schen Anlagen und Flugplätze der Insel über Malta wurden 9 britische Flugzeuge abgeschossen. Kampfflugzeuge erzielten bei Nachtangrif⸗- fen Bombentreffer in einer Sprensstoffabrik Malta fort. In Luftkämpfen in Südengland. Im Kanal kam es in der Nacht zum 22. 1 4. zwischen deutschen Vorpostenverbänden und britischen Schnellbooten zu mehreren 1 Anzahl Gefechten, in deren Verlauf eine A feindlicher Schnellboote beschädigt wurde.“ Im Seegebiet südlich BZoulogne wurden in der gleichen Nacht bei einem Zusammen“⸗ seinem Flaggschiff Die Nun beteiligt sich die gesamte stoßß deutscher Minensuchboote mit einem britischen Schnellbootverband ein feindliches weitere schwer beschädigt. Der britische Verband z08 f sich darauf im Schutze künstlichen Nebels zurück. Die eigenen Boote liefen ohne Ver⸗- Schnellboot versenkt und zwei luste oder Beschädigungen in ihren Stütz- punkten ein. Während dieses kurzen Gefech- tes setzten die Briten an einer entlegenen Stelle der Küste einen kleinen Stoßtrupp an Land, der sofort in ein Feuergefecht mit einer deutschen Küstenwache verwickelt wurde und sich fluchtartig unter blutigen Verlusten un- ter Zurücklassung seiner gesamten Ausrü- stung zurückzog. In der letzten Nacht warfen britische Elug- zeuge Bomben in Westdeutschland. Die Zivil⸗ bevölkerung hatte einige Verluste. Geringer Sachschaden entstand vor allem in Wohn⸗ vierteln. Nachtjäger und Flakartillerie schos- sen fünf der angreifenden Bomber ab. Hauptmann Ihlefeld errang am gestrigen Tage an der Ostfront seinen 98.—101. Luftsies Oberfeldwebel Gildner erzielte in der Nacht zum 23. 4. seinen 30. und Oberfeldwebel Beier seinen 15. Nachtjagdsieg. 3 Gro Freit indle Unsere N worden dui von der A müde, nun dem Laden Menschen. „Sie müs der, der ge dabei mit Blick hat e. „Das wei! Geplagte u schulmeiste: genug“, gri wohl nicht Das sind beide den I Sie machen ben noch e höflich, abe etwas Höfli Aber vie licher sie s. ten sie sich sie. Viele s demgemàgß und Leichtf Was nicht Wird. Man. auf Wahrh. nicht auf 1 Mit alled unklügsten daß die Rü. kommen. S weil niemal bald samme verletzt unc sagt sich j Mode werde gegen die die Atmosp genommen herum, das Ich denke anblaffte:„ Ich sagte i kehren bis und dann treffen Sie daß Sie ver Dieses St ansah! Lei( War! Nun hat sten leid ge ich in seine und darum wurde bein: stotterte er hoffe, mind er sich im Soviel Macł 3 wenige kKön geben. rrag Kündigun Fr. Z. Wan unliebsamen einen Acker lässigkeit im braucht dem zu geben, der Zzu lösen. Es stand an. Gr des im Bür Mietrechtes 3 Für einen f vertrages dür um einen A. pachtrechtlich liche Grunds derer Richtlit achten sein, v gerlichen Ges. jahres mit 1 ist. Darüber h schutz für Grundstücke. durch den v. Amtsgericht gern kann, v der Pacht zuęg Pächterschut? Für die Pacht auch lt. Gese ter bei vertr. fristlosen Kü einer frist! lediglich Tat: Pacht wie be Vertrag maß mungen findée verbindlich s enthält. Für eine Wir kung im BGB über säumigen Tei tigte Nicht der Klage au nis, den Vert erst dann, wi. mittelbar auf delt, die der geblieben ist Teilrückständ genommen. I dureh Ihre. hingewiesen. mrem besond nis des vorlie den. Wir em Zweck an d- mer Amtsger. Auseinand geschieden 0. St. Wird Frau im Urt Antwort: Im entschieden, Ehe geschiede erhoben, s0 des Unterhalt handelt. Sie ter den Parte durch das Pr An Stelle alter Möbel Möpel von be Ehefrau den beim Auseiné Mann doch und die Seine der letzten 2. n Flaggschiff 1besonderes n 28 Grund- der, die bis- eimonatliche urch die ja- einem vier- ſen, dem die iele japani-⸗- wohnten. Die dauernd Zu- zie rasch ge- war hierüber eitet die in-⸗ japanischen g fort. Heg 1 Dorf und üßt und mit. iert, bei de- üblich sind. zischen japa- alls Abord- Schauspieler zinvernehmen d. Ahnliche mdos durch- lie als Wan- tet sind. In spiel, an dem mandeur der hatte ange- neue Namen die gesamte isvorschlägen. qchlag irgend- ndfunksender kündigte ein Velt klar ma- ölkerung Ost⸗-⸗ ünder zu be- fbau des ost- tzten. e Reichstags- nnerpolitische erfährt. ben erfolgten hsvereinigung Diese Auf- der im Som- zals legte die n die freiwil⸗ die Zeit für zen vorbei sei zwecklos ge⸗ Staatsprinzip flösung voll- einem halben Arbeitgeber- mehr, sondern anderen auf. Gastverband en hatte. Alle Arbeitgeber⸗ nannten San-⸗ durch Arbeit) ganzen de 9 den Japanern t. + tier, 23. April. hrmacht gibt gene Angriffs- mittleren tabschnitt des Feindes. in der letzten Kk der Sowiets en zahlreiche iden Bränden wirkungsvoller die Hafenan⸗ he Truppen in wir-Front irt. Dabei ver⸗ en Gefangenen ote. Auch der nd in diesem T des Gegners iIsten. ge Spähtrupp- und Jagdflie- ind Nacht mit k die militäri- tze der Insel 1 über Malta abgeschossen. i Nachtangrif- prengstoffabrik Nacht zum 22. stenverbänden zu mehreren eine Anzahl ädigt wurde. ogne wurden m Zusammen- te mit einem ein feindliches zwei weitere ie Verband 2086 tlichen Nebels fen ohne Ver- 1 ihren Stütz- gurzen Gefech⸗ ner entlegenen 1 Stoßtrupp an fecht mit einer kelt wurde und Verlusten un- zamten Ausrü⸗ pritische Fluꝝ- land. Die Zivil- luste. Geringer lem in Wohn- artillerie schos- ömber ab. am gestrigen —101. Luftsieg. te in der Nach keldwebel Beie 3 Eine 3 „ geschiedener Ehegatten Freitag, den 24. April 1942 linder, wio verłeNt. Unsere Nerven sind alle nicht besser ge- worden durch den Krieg. Da kommt einer von der Arbeit und ist durch und durch müde, nun will er noch einkaufen, und vor dem Laden stehen fünfzehn oder zwanzig Menschen. „Sie müssen sich hinten anstellen“, sagt der, der gerade neben ihm steht und weist dabei mit dem Daumen nach hinten, und im Blick hat er auch die Müdigkeit. „Das weiß ich alleine“, antwortet ihm der Geplagte und ärgert sich, daß er hier ge- schulmeistert wird.„Ich stehe schon hinten genug“, grunzt er.„Andere Sorgen gibt es wohl nicht für Sie?!“! Das sind nun zwei Höfliche; und sie ernten beide den Lohn für ihr schlechtes Benehmen. Sie machen sich gegenseitig das schwere Le- ben noch ein wenig schwerer. Sie sind un- höflich, aber mehr noch sind sie töricht. Mit etwas Höflichkeit Aber viele Menschen glauben, je unhöf- licher sie sich benehmen, um so besser setz- ten sie sich durch, um so wuchtiger wirkten sie. Viele glauben, das Leben sei ernst, und demgemäß sei jeder Spaß albern. Als Spaß und Leichtfertigkeit Kommt ihnen alles vor, Wwas nicht griesgrämlich düster genommen Wird. Manche sind auch der Meinung, nur auf Wahrheit und Ehrlichkeit käme es an, nicht auf Formen. Formen sind Heuchelei. Mit alledem handeln wir so, wie es am unklügsten ist. Es ist nämlich nicht wahr, daſ die Rücksichtslosesten am besten durch- kommen. Sie kommen ein Stückchen voran, weil niemand darauf gefaßßt war, aber sehr bald sammelt sich gegen sie alles, was sich verletzt und gefährdet fühlt, denn instinktiv sagt sich jeder:„Wenn das die allgemeine Mode werden soll, dann gute Nacht!“ Wohin- gegen die Höflichen, die erst anfragen und die Atmosphäre prüfen, viel günstiger auf- genommen werden, denn alle fühlen:„So herum, das gefällt uns besser!“ 45 Ich denke immer an den Mann, der mich anblaffte:„Geht's hier nach dem Bahnhof?“ Ich sagte ihm:„Nein, aber wenn Sie um— kehren bis zur zweiten Straße hinter Ihnen und dann rechts die Allee nehmen, dann treffen Sie auf den Bahnhof. Es tut mir leid, daß Sie verkehrt gegangen sind!“ Dieses Staunen, wie dieser Mensch mich ansah! Leid tun, daß er verkehrt gegangen War! Nun hat er mir natürlich nicht im gering- sten leid getan, das ist klar, aber anderseits, ich in seiner Lage, ich hätte mir leid getan, und darum mitfühlend, sagte ich das. Er wurde beinahe rot.„Ach, entschuldigen Sie“, stotterte er und wandte sich um, aber ich hoffe, mindestens hundert Schritte weit hat er sich im Herzen etwas angewärmt gefühlt. Soviel Macht nämlich hat die Höflichkeit. Und ist das nichts? lIch meine, dieses wenige könnten und sollten wir uns alle geben. Felix Riemkasten. Groß. Mannheim lehensmittelrationen in er 26. Hartenneriotle 50 Gramm Butterschmalz statt 62,5 Gramm Margarine Die 36. Lebensmittelkartenperiode vom 4. bis 31. Mai sieht für alle Versorgungsberech- tigten an Brot, Mehl, Fleisch, Butter, Schweineschlachtfetten, Käse, Quarg, Ge— treidenährmitteln, Teigwaren, Kartoffelstärke- erzeugnissen, Kaffee-Ersatz- und Zusatzmit- teln, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunst- honig und Kakaopulver die gleichen Zutei- lungen vor wie die 35. Zuteilungsperiode. Eine Verlagerung bei gleichbleibender Ge— samthöhe tritt bei der Fettration insofern ein, als an Personen über 14 Jahre an Stelle von 62,5 Gramm Margarine 50 Gramm Butter— schmalz ausgegeben werden. Auch die über 14 Jahre alten Selbstversorger mit Butter, die im Besitze der Reichsfettkarten SV I und SV 5 sind, erhalten 50 Gramm Butter- schmalz unter entsprechender Herabsetzung der Margarineration. Das Butterschmalz muß von den Versorgungsberechtigten durch Ab- gabe des Bestellscheines 35 für Butterschmalz bei dem Verteiler bestellt werden, bei dem sie den Bestellschein für Margarine abgeben. Die Margarineration der Normalverbrau- cher beträgt infolge der Ausgabe von But- terschmalz in der 36. Zuteilungsperiode statt 262,5 Gramm 200 Gramm. Da die reibungs- lose Margarineverteilung auch in Zukunft die Bindung der Verbraucher an die von ihnen gewählten Kleinverteiler voraussetzt, ist es nicht möglich, die gesamte Margarinemenge von 200 Gramm auf Kleinabschnitte auszu- gebhen. Aus diesem Grunde ist die Abgabe von Margarine mit 62,5 Gramm an einen Be— stellschein mit Bezugsabschnitt gebunden, während 135 Gramm auf Kleinabschnitte verabfolgt werden. Gleichzeitig wird der Be- stellschein über 500 Gramm Butter mit den Bezugsabschnitten auf 437,5 Gramm ermä⸗— higt. Dafür werden den Kleinabschnitten über 135 Gramm weitere für insgesamt. 65 Gramm Butter zugefügt, so daß die Reichs- fettkarte für Normalverbraucher nach wie vor Kleinabschnitte in der notwendigen Ge⸗ samtmenge von 200 Gramm enthält. Die Reichsfettkarte für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren behält wie bisher Kleinab- schnitte über Margarine in Höhe von 200 g. Die Kürzung von 62,5 Gramm Margarine ist durch Anderung des Bestellscheins und der Bezugsabschnitte erfolgt. Die Herabsetzung der Margarineration der Selbstversorger mit Butter(Reichsfettkarte SVI) ist in der Weise erfolgt, daß der Bestell- schein mit Bezugsabschnitten von 300 Gramm auf 250 Gramm ermäßigt wurde. Die auf Kleinabschnitte zu beziehende Margarine- menge wurde dementsprechend von 6õ Gramm auf 50 Gramm gekürzt. Bei der Reichsfett- karte SV 5 GSelbstversorger mit Butter im Alter von 14 bis 18 Jahren) wurde der Bestell- schein über 450 Gramm Margarine nebst Be- zugabschnitten in 375 Gramm geändert. Auf Kleinabschnitte Kkönnen 75 Gramm Margarine bezogen werden. Der Zuteilungsserlaß für die 36. Karten- periode regelt ferner die Abgabe von Speiseöl an anstaltsmäßig untergebrachte oder sonst- wie in Gemeinschaftsverpflegung befindliche Versorgungsberechtigte, die keine Reichsfett- karte haben. Hierzu gehören Angehörige des Reichsarbeitsdienstes, der außerhalb der Wehrmacht stehenden Schutzgliederungen, der Kranken-, Heil- und Pflegeanstalten usw. Die Verbraucher müssen die Bestellscheine einschließlich des Bestellscheins 36 der Reichs- eierkarte und des Marmeladenbestellscheins 36 der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) in der Woche vom 27. April bis 2. Mai 1942 bei- den Verteilern abgeben, falls nicht durch die Ernährungsämter eine Beschrän- kung dieser Frist auf bestimmte Tage erfolgt. Hleine Mannneimer Stadtchronik Wir helfen unseren Verwundeten Am nächsten Sonntag, 26. April, spenden wir erstmals wieder für unsere verwundeten und kranken Soldaten. Diese erste Haus- sammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz liegt, wie im Vorjahre, wieder in den Händen der Zellen- und Block- walter der NSV. Wir nehmen an dieser Sammlung herzlichen Anteil. Jeder Volks- genosse in der Heimat würdigt durch die Tat die Treue und Tapferkeit der kämpfenden Front, jeder bringt seinen Dank dar für die erfolgreiche Abwehr des jüdisch-bolschewi- stischen Untermenschentums. Heute ist es schon klar, daß die neue Sammlung die vorjährigen Ergebnisse bei weitem übertreffen muß. Für die Gesundung unserer Soldaten ist uns kein Opfer zu groß. Gedok(Ortsverband Mannheim). Für die er- „Krankte Dr. Lenore Kühn-Frobenius, Berlin, -kält am Samstag, den 25. April, im Handels- kammersaal die Rassenpolitikerin Frl. Dr. H. HB-Brieikasfen rragen und Ankwoctes Kündigung des Pachtvertrages Fr. Z. Wann ist der richtige Zeitpunkt, einem unliebsamen Pächter, der im Zahlen nachlässig ist, einen Acker zu kündigen?— Antwort: Nach- lässigkeit im Zahlen des vereinbarten Pachtzinses braucht dem Verpächter noch nicht die Befugnis zu geben, den Pachtvertrag mit sofortiger Wirkung zu lösen. Es kommt auf den vorliegenden Tatbe- stand an. Grundsätzlich finden die Bestimmungen des im Bürgerlichen Gesetzbuch niedergelegten Mietrechtes auch auf das Pachtrecht Anwendung. Für einen fristgerechten Ablauf des Pacht- vertrages dürften im vorliegenden Falle, da es sich um einen Acker handelt, auch die bèsonderen pachtrechtlichen Bestimmungen für landwirtschaft- liche Grundstücke kraft Gesetz und kraft beson- derer Richtlinien des Reichsbauernführers zu be- achten sein, wonach die Kündigung nach dem Bür- gerlichen Gesetzbuch nur für den Schluß des Bacht- jahres mit halbjähriger Kündigungsfrist möglich ist. Darüber hinaus gilt ein erweiterter Kündigungs- schutz für landwirtschaftliche und gärtnerische Grundstücke. Hier kann der Pächter bei Kündigung durch den verpächter das Pachteinigungsamt bzw. Amtsgericht anrufen, das den Pachtvertrag verlän- gern kann, wenn dem Verpächter die Fortsetzung der Pacht zugemutet ist. Die Einzelheiten regelt das Pächterschutzgesetz vom 22. 4. 1933(RGBl. I S. 221). Für die Pacht landwirtschaftlicher Grundstücke gilt auch it. Gesetz die Besonderheit, daß der Verpäch- ter bei vertragswidrigem Gebrauch das Recht zur kristlosen Kündigung hat. Ob also das Recht zu einer fristlosen Kündigung für Sie besteht, ist lediglich Tatfrage. Im allgemeinen gilt bei der Pacht wie bei der Miete, daß in erster Linie der Vertrag maßgebend ist. Die gesetzlichen Bestim- müngen fnden Anwendung, soweit sie allgemein- verbindlich sind und wo der Pachtvertrag nichts enthält. Für eine vertragslösung mit sofortiger Wirkung wegen säumiger Pachtzahluns ist das im BGB über die Rechte des Vermieters gegen den säumigen Teil Gesagte zu beachten. Die unberech- tigte Nichtz ahlung des Mietzinses gibt neben der Klage auf Zahlung dem Vermieter die Befug- nis, den Vertrag mit sofortiger Wirkung zu lösen erst danh, wenn es sich um mindestens Zzwei un- mittelbar aufeinander folgende Mietzinsraten han- delt, die der Mieter ganz oder teilweise schuldig geblieben ist(§ 554, Abs. 1)— Zanz unerhebliche Feilrückstände jedoch nach Treu und Glauben aus- genommen. Im Vorstehenden haben wir auf das dureh Ihre Anfrage aufgeworfene Grundsätzliche hingewiesen. Wie nun die Rechtslage darnach in mrem besonderen Fall ist, kann nur nach Kennt- nis des vorliegenden Tatbestandes entschieden wer- den. Wir empfehlen Ihnen daher, sich zu diesem Zweck an das Pachteinigungsamt beim Mannhei- mer Amtsgericht zu wenden. Auseinandersetzung o. st. Wird pei Bnescheidung der Verdienst der Frau im Urteil auf den Unterhalt angerechnet? Antwort: Im Ehescheidungsurteil wird nur darüber- entschieden, ob der Klage stattgegeben, als0 dliie Ehe geschieden wird. Hat der Beklagte Widerklage erhoben, so gilt hierfür das gleiche. Die Frage des Unterhalts wird im Scheidungsurteil nicht be- nandeit. Sie bleibt einer späteren Abmachuns un- ter den Parteien vorbehalten; im Streitfall wird sie durch das Prozeßgericht entschieden. an Stelle von seitens der Frau mitgebrachter alter Möbel wurden später während der Ehe neue Möpel von beiden Eheleuten angeschafft, woran die Fhefrau den größeren Teil leistete. Werden dann beim Ausemandergehen die Mobel Seteilt, da der Mann doch dauernd für den Unterhalt der Frau und die Seinen sorgte? Die Ehefrau hatte wührend der letzten zwei Jahre ein Sparguthaben angelegt. Muß dieses Geld nicht auch geteilt werden?— Antwort: Nach 5 1363 Abs. 1 BGB(gesetzl. Güter- stand, kein Ehevertrag) wird das Vermögen der Frau der Verwaltung und Nutznießung des Mannes unterworfen. Diese Verwaltung und Nutzniegung endet u. a. mit der Rechtskraft des Ehescheidungs- urteils(§ 1564 BGB). Für die dann notwendige Aus- einandersetzung zwischen den Ehegatten sind in erster Linie die Vertragsbestimmungen eines et- waigen Ehevertrages maßgebend. Sonst erhält die Frau bei Beendigung des ordentl. gesetzl. Güter- standes ihr eingebrachtes Gut zurück(dessen Nut- zungen verbleiben dem Manne)(5 1421, Abs. 1 BGBà). Eine eigentliche Teilung kommt nur hinsichtlich gemeinschaftl. Gegenstände(Hochzeitsgeschenke usw.) in Frage. Mangels Einigung entscheidet das Prozeßgericht. Der Mann hat also das eingebrachte Gut an die Frau herauszugeben. Es muß in natura herausgegeben werden(auch bei unbeweglichen Sachen). Es ist Sache der Frau— wenn ein Ver- Zeichnis nicht errichtet wurde—, den Stand ihres eingebrachten Gutes zur Zeit der Eheschließung nachzuweisen. Herauszugeben ist nur der Stamm des eingebrachten Gutes; die Früchte verbleiben dem Manne. Bei ordnungsgemäßer Verwaltung ein- getretene gewöhnliche Abnutzung begründet keine Ersatzpflicht des Mannes. Nach 5 1382 BGB werden eingebrachtes Gut auch Haushaltungsgegenstände, die der Mann an Stelle der von der Frau eingebrachten Stücke angeschafft hat. Einen Ersatz des für die Anschaf- fung Aufgewendeten kann der Mann nicht ver-— langen, da die Frau damit soll rechnen können, ihr Haushaltungsinventar bei Auflösung der Ehe in ordnungsmäßigem Zustand zurückzuerhalten. Hat der Mann solche Gegenstände angeschafft, so ge- langen sie in das Vermögen der Frau. In Betracht kommen nur Haushaltungsgegenstände, also vor allem das gesamte Mobiliar, nicht aber 2. B. die nicht zu den Haushaltungsgegenständen gehören- den Kleider, Leibwäsche oder die ausschließlich den persönlichen Zwecken des Mannes oder der Frau dienenden Gegenstände. Hausherr und Mieter fragen an J. Sch. Ich frage an, ob das Gesetz, wonach die rechte Einzäunung(vom Eingang aus gesehen) vom Hauseigentümer zu unterhalten ist, auch hier in Mannheim gilt.— Antwort: Bei städtischen Grundstücken ist auch in Mannheim der Eigen- tümer für den Zaun auf der rechten Seite seines Grundstücks unterhaltspflichtig, sowie für den vor- deren Zaun. Gefr. Ad. L. Wir empfehlen Ihnen, wegen der dem Hausherrn obliegenden Instandhaltungspflicht der geriieteten Wohnräume einen entsprechenden Antrag an das hiesige Mieteinigunssamt in Mann- heim, C 1, 2, zu stellen, wenn Sie mit dem Haus- nerrn so nicht einig werden können. Der Speicher ist während des Krieges kein geeigneter Aufbewah- rungsort für den Kinderwagen. Kunterbunt E. K. Ist ein Soldat berechtigt, eine gefundene Fallschirmhülle seinen Angehörigen zu überlassen oder muß er sie als Heeresgut abliefern?— Ant- wort: Das Gesetz geht darauf aus, eine gefundene Sache dem zu erhalten, dem sie rechtmäßig zu- kommt. Der Finder muß sich also genau an die über den Fund gegebenen gesetzlichen Vorschriften halten. von seinem Fund hat der Finder dem Ver- lierer oder dem, der sonst ein Anrecht auf den gefundenen Gegenstand hat, sofort Anzeige zu machen. Meist wird er nicht wissen, wer das ist. In diesem Falle muß er den Fund sofort bei der Polizei melden und dabei nähere Angaben darüber machen. Nicht nötig ist die Anzeige bei der Polizei, wenn die Fundsache nicht mehr als drei Reichs- mark wert ist. Im vorliegenden Falle ist es ohne weiteres dem Soldaten klar, daß die Wehrmacht der Verlierer ist bzw. ein Anrecht auf die Fall- schirmhülle hat. Er ist verpflichtet, den Fund an diese abzuliefern. Es genüst, wenn er inn an die nächste Polizeiwache abliefert. (Auskünkte nach bestem Wissen, aber ohne Cewähr) Sezeichnet. Kassel, Mannheim, einen Vortrag über das Thema„Rasse und Kultur“. Sänger erfreuen Verwundete. Diesmal hatte sich der Männergesangverein„Sänger- lust“ Mannheim-Waldhof unter Leitung von Dr. Fritz Amme auf die Fahrt nach dem Sa-— natorium Stamberg begeben, um den ge— nesenden Soldaten einige frohe Stunden zu bereiten. Liedgaben wechselten mit ausgeée- »wählten Musikstücken, die von der Kapelle Karl Kretzler dargeboten wurden, während Eugen Spachmann die verbindenden Worte sprach. Der Dank des Oberarztes Dr. Fambet für die abwechslungsreichen Darbietungen kam von Herzen. Soldatengrüſe von der Front erreichten das HB von Uffz. Fritz Meßmer und Soldat Rudi Krug. Mit dem Ek II wurde Sanitätsunterofflzier Erwin Klamm, Waldhof, Schönau, Konitzerweg 11, aus- * f 6 Wir sratulieren. Seinen 33. Geburtstag konnte ————— Eduard Wehrle, Waldhof, Wald- straße 43, feiern. Ihren 30. Geburtstag begeht heute Fräulein Luise Wagner, T 4a, 10. Sterbegeld für Gefallene Die Zahlung von Sterbegeld aus der So- zialversicherung an die Eltern Gefallener führte vereinzelt zu Unklarheiten, weil sehr häufig die häusliche Gemeinschaft von der Einberufung nicht mehr bestand. Der Reichs- arbeitsminister hat nun, wie die DAF mit- teilt, verfügt, daß in den Fällen, in denen wegen der Kriegsverhältnisse die Wiederher- stellung der häuslichen Gemeinsshaft zwi- schen den Versicherten und ihren Eltern nicht möglich war, dem Vater oder der Mut- ter des Versicherten Sterbegeld auch dann zu gewähren ist, wenn sie mit ihm nicht in häuslicher Gemeinschaft gelebt haben. Das gilt mit Wirkung vom 26. August 1939. * Fleischgerichte in den Gaststätten Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststät- ten und Beherbergungsgewerbe hat die Speise- angabe in den Gaststätten den neuen Rationen angepaſt. Die Speisekarte darf mittwochs, sams- tags und sonntaęs insgesamt 4 Fleischgerichte enthalten, und zwar 2 Fleischgerichte und 2 Fleischnebengerichte. Von den Fleischgerich- ten muß eines ein Eintopf- oder Tellergericht für 50 Gramm Fleisch sein. Erst für das zweite Fleischgericht dürfen 100 Gramm ver- langt werden. Für die beiden Fleischneben- gerichte, die nach Belieben kalte oder warme Vorgerichte sein können, sind je 50 Gramm zulässig. Wenn außer dem markenfreien Stammgericht nur ein Eintopf-Tellergericht geführt wird, darf dieses nur ein 50-Gramm- Gericht sein. Im übrigen wird die Speise- karte gegenüber bisher aufgelockert. An den genannten Tagen können außer dem Stamm- gericht und den Fleisch- und Fleischneben- gerichten zwei Suppen und sechs fleischlose Speisen nach eigenem Ermessen angeboten werden. Wild und Geflügel zählen zu den Fleischgerichten. Montag und Donnerstag sind Feldküchentage. Außer dem Stamm- und Feldküchengericht, für das 50 Gramm Fleisch. zulässig sind, darf noch ein fleischloses Feld- küchengericht abgegeben werden. Das Feld- küchengericht muß aufeder Karte künftig genau bezeichnet werden. Für Feiertage wird das Feldküchengericht aufgehoben, an den fleischfreien Tagen tritt ebenfalls eine Er- leichterung für die Betriebe ein. Außer dem markenfreien Stammgericht und zwei Sup- pen dürfen insgesamt acht fleischlose Speisen nach Wahl angeboten werden. Infolge der Verkürzung der Fettzuteilung wird von den Betrieben erwartet, daß sie Gerichte herstel- len, zu denen so wenig wie möglich Fett- marken notwendig sind. Insbesondere sollen für die Feldküchengerichte nicht mehr als 5 Gramm Fett verlangt werden. Die Anord- nung über die Verabreichung von Pell- kartoffeln wird aufgehoben. Die Neuregelung tritt am 27. April in Kraft. Einhändige Arbeit— ganze Arbeit Ein weltkriegsteilnehmer, der den rechten Arm verlor, sprach gestern im Reservelaza- rett 1 vor kriegsversehrten Soldaten. Georg Emrich war der rechte Mann für eine der- artige Aufgabe; denn er kann auf sein Le- benswerk zeigen als Beweis dafür, daß der Verlust gerade der rechten Hand noch kein Grund ist, zu verzagen und zu versagen. Durch Planmäßigkeit in der Selbsterziehung und durch eisernen Willen gelang es ihm, Arbeiten zu leisten, denen man die Links- händigkeit nicht anmerkt. Er kann sich als Schreiner, Schlosser, Zementeur, Elektriker betätigen, ja, er ist sogar erst durch seine Kriegsverletzung auf sein Talent als Maler und Zeichner gekommen. Talentproben legte er natürlich vor. Er sprach aus der Praxis für die Praxis und wollte seine Ausführungen keinesfalls als wissenschaftliches Referat ge- wertet wissen. Sicher haben die jungen Kameraden viel von ihm gelernt, mindestens sind sie durch sein Beispiel optimistischer ge- worden. Sie haben es überdies leichter als der heute 62jährige Emrich, sie kommen ja in den Genuß einer fachkundigen Unter- weisung. Ein Film zeigte anschließend den Wert einer vernünftigen Verwundetengym- nastik auf. Der gute Wille ist alles. Wer ihn besitzt, braucht nie und nimmer das Bewußt- sein zu haben, ein zweitrangiger Mensch zu sein. Geschwaderarzt Dr. Söhngen übermit- telte den Dank der Hörer an den Redner und unterstrich noch einmal alles, was er an grundsätzlichen Gesichtspunkten vorgebracht. Wasserstandbericht vom 23. April. Rhein: Kon- stanz 318(—), Rheinfelden 227(—), Breisach 197 (—9, Kehl 260(—), Straßburg 253(-), Maxau 412 (—), Mannheim 312(—), Kaub 228(—), Köln 217 (—). Neckar: Mannheim 312(unv.). KHurze Meldungen aus der Heimat Spitznamen und ihre Entstehung „ aAuch die Ortschaften haben im Laufe der Jahrzehnte ihre Spitznamen erhalten, die im Volksmund oft bekannter sind als der ur. sprüngliche Ortsname.— Die Groß-Rohrhei- mer im Starkenburgischen werden wegen ihrer Zähigkeit im Arbeiten„Rackertsheiser“ genannt. Diesen Namen tragen nicht nur die Bauern, sondern vor allem auch die Arbeiter. die in den Fabriken schaffen und abends, wenn sie heimkommen, noch auf ihren eige- nen Ackern unermüdlich tätig sind.— Die Wattenheimer sind die„Riedesel“, weil sie im dicksten Ried wohnen. Der Ausdruck Esel hat gewöhnlich allgemeinen Sinn. Man gebraucht ihn dann, wenn dem betreffenden Dorf nichts besonderes nachzusagen ist. Den Bürstädtern hat ihre frühere berüchtigte Grobheit die Ubernamen„Sainawwel“ und„Lumpestecher“ eingebracht.— Die Lampertheimer sind die „Krabben“ wegen der am Altrhein massenhaft vorkommenden Krähen. Die Viernheimer ha- hen ihren Spitznamen einem Kalauer zu ver- danken: In der Bibel steht nämlich, daß die Apostel dem Heiland von„ferne“ gefolgt sind. Darauf ist„Vernemer Heiland“ zurückzu- führen. b. viernheim.(Eine Viertelmillion Pabakeinnahmen.) Bei der Hauptver- sammlung des Tabakbauvereins gab in An- wesenheit von etwa 110 Tabakpflanzern Rech- ner Hofmann den Jahres- und Kassenbericht über das Erntejahr 1941. Hiernach wurde bei einer Anbaufläche von 12 000 Ar rund 3500 Zentner Tabak geerntet und abgeliefert. Und Zzwar 2600 Zentner Hauptgut, 550 Zentner Sandblatt und 350 Zentner Grumpen. Der Gelderlös hierfür war: für Hauptgut 170 150 RM., für Sandblatt 42 375 RM., für Grumpen 17 662 RM. und für Abfall 1463 RM., zusam- men 231 650 RM., also trotz des Krieges ein gutes Ergebnis. Der Sachbearbeiter für Tabak, Landwirtschaftsrat Dr. Schmidt-Worms, sprach anschließend über die Bedeutung der Tabakanpflanzung im Kriege. Auch Landes- verbandsvorsitzender Hedderich-Einhausen, — sprach zu den Tabakpflanzern und ermahnte sie, das ihnen zugeteilte Kontingent, wenn es auch schwer fallen sollte, so doch voll auszu- nützen, da diese Flächen als Grundlage für die Zuteilung in den kommenden Jahren zu- grunde gelegt wird. Eine Erhöhung des Ta- bakpreises sei bereits seitens der Preiskom- mission genehmigt, weiter würden die Tabak- pflanzer ein Zusatzkontingent an Rauchwaren erhalten. Ortsbauernführer Helfrich und Fach- schaftsführer Thomas sprachen anschließend noch über allgemeine örtliche Berufsfragen. 1. Odernheim. Kleinkind erschlagen.) Das vier Jahre alte Mädel einer Einwohnerin in Duchroth kletterte in der Schreinerwerk- stätte auf eine an die Wand gelehnte neue Speichertreppe. Dabei geriet die Treppe ins Rutschen und schlug um, das Kind unter sich begrabend. Die Hinzukommenden konnten das Kind nur als Leiche bergen. 1. Groß-Rohrheim.(Aus dem Zug ge-— fallen.) Aus einem durchfahrenden-Zug flel in einem unbeobachteten Moment ein Kind, das sich erfreulicherweise durch den Sturz nur leichtere Verletzungen zuzog. Die Schaffnerin hatte geistesgegenwärtig die Not- bremse gezogen, so daß dem Kind sofort Hilfe gebracht werden konnte. I. Deidesheim. Münchener kaufte die„Kanne“.) Das Gasthaus„Zur Kanne“, eines der ältesten Gasthäuser in der West- mark, ging durch Kauf an den Gastwirt Ludwig Hilsing(München) über. Wie man hört, beabsichtigt der neue Besitzer, das Gasthaus in unveränderter Weise weiterzu- führen. 1. Rheinzabern. Die Hand zer-— quetscht.) Ein im Falzziegelwerk beschäf- tigter Arbeiter aus Kandel geriet mit der rechten Hand in eine Presse. Die Hand wurde dabei so übel zugerichtet, daß sie im Krankenhaus amputiert werden mußte. r. Schweighausen. Verunglückt.) Auf dem Heimweg begriffen, kam der 81 Jahre alte Alois Hager vom Wege ab und stürzte 5 5 Doller, wo er den Tod durch Ertrinken an„ 4 3 Späß oder Freude?/ Erashlung von A. Bang „Steig ich den Berg hinan, das macht mir Freude. Mit einem Mädel an der Hand, das macht mir Spaß.“(Soldatenlied) „Ich habe Ihnen ein paar Blumen ge— bracht, Fräulein Sela“, sagte Olaf Hansen und legte einen großen Strauß Mimosen vor sie auf den Schreibtisch nieder. „Warum bringen Sie mir Blumen?“ fragte Sela. Warum? Die andern 49 weiblichen Ange⸗ stellten des Bankhauses und alle übrigen Frauenzimmer, denen ich schon Blumen ge— schenkt habe, pflegten ihre Nasen in die duf- tende Pracht zu versenken und dann zu flüstern:„Die schönen Blumen, wie reizend von Ihnen“. Und dieses dumme Ding fragte warum? dachte Olaf verdrießlich. Da saß sie an ihrem Schreibtisch, hielt den Kopf leicht geneigt und rührte die Blumen nicht an. Und wahrhaftig, jetzt fragte sle noch- einmal:„Warum schenken Sie mir Blumen, Herr Hansen?“ „Weil es mir Spaß macht, natürlich, vnd ich denke mir, es macht auch Ihnen Zpaß.“ Wäre Hansen nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, er hätte merken müssen, wie die Freude in Sela erlosch. „Wunderschön sind die Mimosen“, mischte sich der alte Oberbuchhalter Karlmann in die Unterhaltung. Er hatte seinen Schreib- tisch Sela gegenüber.„Mimosen sind die Lieblingsblumen meiner Frau“, fügte er hin- zu,„und wenn ich ihr Freude bereiten will, bringe ich ihr ein paar, aber soviele, wie hier liegen, hat sie noch nie von mir be— kommen.“ „So bringen Sie ihr doch diese, Herr Karl- mann“, sagte Sela und legte den Strauß auf den gegenüberliegenden Tisch. Hansen biß sich auf die Unterlippe, aber er zeigte schnell wieder sein lachendes Ge⸗ sicht.„Machen Sie Fräulein Sela nur den Spaß“, sagte er und klopfte Karlmann auf die Schulter. „Bitte, machen Sie mir die Freude“, sagte Sela, und dann wandte sie sich ihrer Ar- beit zu. Olaf Hansen hatte eigentlich peschlossen, Sela nicht mehr zu beachten, aber als er ihr am nächsten Tag im Stiegenhaus begegnete, grüßte er sie höflicher als sonst.„Damit sie nicht denke, ich wäre beleidigt“, erklärte er sich selber sein Verhalten. Eine Woche nach diesem Vorfall stand Herr Hansen wieder vor Selas Schreibtisch. Ob sie mit ihm in die Oper gehen wonles es werde„Fidelio“ gegeben. „Macht es Ihnen Spaß mit mir in die Oper zu-Behen?“ fragte Sela und sie lächelte kein bischen bei diesen Worten. Auf Hansens Stirne bildete sich eine Falte des Unmuts. Schon wieder diese alberne Fragerei. Natürlich mache es ihm Spaß. Das blasse Mädchen senkte den Kopf. Sie müsse leider ablehnen. „Sie nieben wohl Opern nicht?“ fragte Han- sen spöttisch. 3 „Doch, und bidelio- besonders“, ruhig. „Dann sind Sie für heute gewiß vergeben?“ Nein, vergeben sei sie nicht. Oberbuchhalter Karlmann hatte bisher eifrig mit halblauter Stimme gerechnet, jetzt blickte er von der langen Zahlenreihe auf und sagte:„Wenn Sie nicht vergeben sind, s0 kommen Sie heute abend zu uns. Wir kön- sagte Sela nen Ihnen zwar nur Radiomusik bieten, aber Sie würden meiner Frau und mir eine große Fréude bereiten.“ „Ich komme gern“, sagte Sela freundlich. In Herrn Hansens hübsches Gesicht kam ein nachdenklicher Zug und der verließ ibn auch in den nächsten Tagen nicht. Ja, wahrhaftig, der laute, elegante, von den Frauen verwöhnte, immer zu Scherzen auf- gelegte Herr Hansen war mit einemmal still geworden. Und als er glaubte, alle seine Ge- danken in seinem Kopf wohl geordnet zu ha- ben, wartete er eines Abends vor der Dreh- türe des Bankhauses auf Sela. Sie kam beinahe als letzte, denn sie ging die Jasel des Stüeme ROMAN VvoN GEORNG BUSING 6. Fortsetzung „Und wenn sich die Unschuld von Runge Andergast mal berausstellen sollte? Was dannꝰ?“ Der Alte sah den jungen Fischer mit einem verächtlichen Blick an und schlug die Tür hinter sich zu. „Du solltest das Maul nicht so weit auf- reißen, Klas!“ knurrte Gerd Lüderop. „So, das paßt dir wohl nicht, was? Ihr laßt euch ja alle von dem Alten vorschreiben, was ihr tun und lassen sollt! Und alles wegen dieser Geschichte, die schon fünfundzwanzig Jahre zurückliegt!“ Lüderop sprang aus seiner Koje:„Jetzt sei aber ruhig! Verdammt noch mal!“ „Ich denke gar nicht daran! Was Ole Pe- tersen mit Runge Andergast hat, das ist seine Sache. Uns geht das einen Dreck an! Und du sprichst ja bloß für den Alten, weil du die Maike haben willst!“ Heiß flammte der Streit auf. Alle sprangen aus ihren Kojen und es bildeten sich zwei Parteien. Eine größere um Gerd Lüderop, eine kleinere um Klas Hansen. In diesem Augenblick wurde die Tür auf- gestoßzen, Runge Andergast trat ein. Mit einem Blick übersah er die Lage. „Nun, worum geht'?“ fragte er kurz. „Im dich und Tede!“ schrie Lüderop. Andergast richtete sich auf, seine Augen wurden hart:„Dann legt euch man wieder hin. Unseretwegen braucht ihr euch— Köpfe nicht blutig zu schlagen. Die Ander gasts holen sich ihr Recht schon selber.“ Lüderop sah ihn höhnisch an:„Welches Recht denn wohl, he?“ „Laſßß mich zufrieden. Ich will essen. Und auherdem hast du ja auch Wache.“ mit dem alten steifbeinigen Karlmann. Han- sen trat auf die beiden zu. Ob Sela ihm er- lauben wolle, sie zu begleiten, bat er, sie Würde ihm damit eine große Freude machen. „Nicht Spaß, Fräulein Sela“, sagte Hansen, „Freude“. In die blassen Wangen des Mädchens kam Farbe, in ihre Augen ein warmer Glanz. Ihr ernstes Gesicht war ihm zugewendet. „Gern“, sagte sie,„es macht mir Freude, mit Ihnen zu gehen.“ Der alte Karlmann aber hatte sich an der nächsten Straßenecke davon gemacht, rascher als man es seinen steifen Beinen zugetraut hätte, und die beiden merkten es erst, als er ihnen vom Autobus aus zuwinkte. Der Präsident der Reichstheaterkammer Paul Hartmann als Darsteller Im ersten Jahr des ersten Weltkrieges machte auf der Bühne des Berliner„Deut— schen Theaters“ ein jugendlicher Heldenspie- ler durch seine ungewöhnliche darstellerische Kraft starken Eindruck: Es war der aus Nürn-— berg gebürtige Paul KHartmann. Seine feste junge Persönlichkeit hielt an dieser Stätte bis zum Jahre 1926 durch, wußte also auch ge- rade in den Jahren des Niederganges und der Entartung solides deutsches Jung-Mannestum zu vertreten: als„Ferdinand“ in„Kabale und Liebe“ und als„Graf Dunois“ in der„Jung- frau von Orleans“ stellte er überzeugend mit Schillers markigen Worten deutschen Idea- lismus dar. Markig und schwungvoll zugleich Zeitigenõssische Bühnenwerke Hans Leip ,ldothea“/ Seltsam, wie aus der Sagentiefe der Ge- schichte, umhallt von Kriegslärm, das Bild jener schönen Helena auftaucht, als die Schuldige eines Krieges, der die Griechen zehn Jahre lang vor den Mauern Trojas kämpfen lieg. Sie, die als das Urbild der Schönheit galt, wurde, wie die griechische Sage erzählt, ihrem Gemahl, dem Menelaos, von Paris, dem Sohn des trojanischen Königs entführt und auf solche Weise Anlaß zum Trojanischen Krieg. Heinrich Schliemann hat im Spatenstoß durch die neun Siedlungs- schichten der berühmten Kampfstätte die Ge- schichtlichkeit Trojas erwiesen. Aber was die Schaufel der Ausgrabung nicht erschar- ren konnte, war die Wahrheit um Helena. Wahrscheinlich galt der als gemeinsame Unternehmung der Griechen bemerkenswerte „trojanische Krieg“ der Herrschaft über die Dardanellen. Bezeichnend scharen sich die Landschaften der berühmten griechischen Helden um die große Durchfahrt: aus dem südlichen Thessalien stammte Achill; Aga- memnon, Menelaos, Diomedes und Nestor vom Peloponnes, Ajas von der Insel Salamis, Odysseus von Ithaka. Zühlt auch das Sagenmotiv der Helena zu der Erfahrung, daß die Kriegsursachen nicht immer die Kriegsgründe Waren? Ließ man in diesem Falle die Schönheif schuldig wer- den, weil man die tiefste Ursache nicht mehr erkannte? Es ist verwunderlich, welch eine große Rolle überhaupt die Frauen in diesem fernen, geheimnisvollen Krieg spielen! Aphro- dite weist Paris auf die schöne Helena hin; um des Mädchens Briseis willen entzweien sich die Helden Agamemnon und Achill, er- schütternd ist die Warnung, die Andromache ihrem Gatten Hektor zuteil werden läßt, ehe er in den verhängnisvollen Zweikampf zvog. Achill muß auch mit den Amazonen kämpfen, diesen weiblichen Verbündeten des Priamus. Die schöne Kassandra weissagt den Unter- gang Trojas, nachdem die schöne Helena, wie es die Sage will, am Kriege selbst schuldig geworden war. Aber schon Euripides hat in seiner „Helena“ einst den Versuch unternommen, die schöne Frau von dieser Schuld freizu- sprechen, indem er voraussetzte, daß es gar- nicht jene Helena war, die sich damals von Paris rauben ließ, vielmehr sandten die Göt- Er wandte ihm den Rücken zu und setzte sich. Lüderop stand noch eine Weile mit ge- ballten Fäusten, dann verließ er polternd den Raum. Die anderen legten sich wieder in ihre Kojen. Nur Klas Hansen setzte sich zu Runge Andergast. „Endlich mal ein vernünftiges Wort, Runge! So ist es richtig!“ Andergast sah ihn kurz und prüfend an: „Meinst du das?“ „Ja. Es wird Zeit, daß hier einmal aufge- räumt wird.““ „Sind wir hier zum Märchenerzählen oder zum Schlafen?“ knurrte Johannes Pahl. „Legt euch in die Koje und haltet den Mund.“ Eine halbe Stunde später füllten die schweren Atemzüge der Fischer den Raum. Die„Mitternacht“ trieb langsam dahin. Ole Petersen und Gerd Lüderop standen auf der Brücke. Lüderop, weil er Wache hatte, Pe- tersen, weil er nicht schlafen konnte. „Sieh zu, daß du die Geschichte mit Maike in Ordnung bringst, Gerd.“ „Du hast mit ihr gesprochen?“ „Ja.““ „Und was hat sie gesagt?“ „Sie hat nichts gegen dich.“ „Dann wird das schon werden. Sonntag ist ja Tanz.“ Nächsten *˙ Die„Cap Hoorn“ kehrte gegen neun Uhr abends zurück. Mit einem kurzen Gruß sprang Tede von Bord. Boll knurrte irgend- etwas von dem Erlaubnisschein, aber Tede ließ ihn knurren. Was ging ihn jetzt noch die„Aarhus“ an. Es ging jetzt nur um Maike, sie war mehr wert als alle Schätze, die auf dem Grunde des Meeres ruhten. Er nahm die Treppe zum Oberland mit raschen Sätzen und kehrte bei Kück ein. Ir- gendwie mußte er seinen Arger und seine Enttäuschung noch los werden. „Bier und Kognak, aber'n bischen fix!“ „Je nun, Tede! Ist dir das gute Wetter auf die Nerven gegangen?“ war seine Kunst, seine Sprechart und Hal- tung: So fügte er sich für die folgenden Jahre als der gegebene Mann in das traditionsge- weihte Ensemble des Burgtheaters ein. Seit November 1934 gehört er dem Berliner Staatlichen Schauspielhause an. Aus dem ju- gendlichen Liebhaber und Heldenspieler ist der deutsche Mannesspieler schlechthin ge- worden: Tellheim, Egmont, der Herzog in „Maß für Maß“, König Victor Emanuel in„Ca Vour“, Rudolf von Habsburg in Grillparzers Ottokar-Tragödie, Oberst Vittorio Rossi und letzthin— man möchte es als eine Krönung seines bisherigen schauspielerischen Werkes ansprechen— den Faust. Daß auch der Film diesen imposanten Gestalter an wirkungs- wichtigen Stellen einsetzte, ist selbstverständ- lich: Ufa-Filme wie„Dreiklang“,„Pour le Merite“, der Terra-Film„Der Schritt vom Wege“, Tobis-Filme wie„ich klage an“ und „Bismarck“ hoben seine schauspielerische Stärke weit hinaus über die flüchtige Stunde der Aufführung. Badische und elsässische Dorfchronisten Zum erstenmal seit Kriegsbeginn trafen sich, einer Einladung des Deutschen Volks- bildungswerkes folgend, die Kreissachbear- beiter für das Dorfbuch aus dem Gebiet aus Nordbaden und dem Unterelsaß zu einer Arbeitsbesprechung in Karlsruhe. In über tausend Orten des Oberrheingebiets ist bereits mit der Führung der Kriegschronik, die ein wesentlicher Bestandteil des Dorf- buches ist, begonnen worden. In der Dorf- kriegschronik, der Bilder und Briefe beige- geben werden, sollen auch alle Gefallenen ge- ehrt werden. Die schöne Helena und der Trojanische Krieg ter ein Trugbild, das Helena in allen Zügen glich und Paris zu täuschen vermochte, in- des die wahre Helena in Agypten auf ihren fernen Gatten wartete. Während man also um Troja kämpfte, lebte nur ein Scheinbild an der Seite des Paris. Das, worum man kämpfte, schien vollends ein Trug. Und Menelaos, der Gatte, empfing nach dem Fall Trojas zunächst die falsche Helena. Dieses wunderliche Gestrüpp von Vertau- schung und Verwirrung hat in jüngster Zeit Hans Leip gelichtet; in seiner Komödie „Idothea oder die ehrenwerte Täuschung“(J. G. Cottasche Buchhand- lung Nachf., Stuttgart, 204., geb. 4 RW) ge- schieht es, daß an Stelle Helenas ihre in jeder Hinsicht leichtfüßige Magd Idothea dem ahnungslosen Paris mitgegeben, wird. Zwischen ihr, dem flatterhaft schönen Ge- schõöpf, und der tugendhaften Frau Helena— fast scheinen es zwei Seiten eines weiblichen Wesens zu sein— spielt nun der göttlich heitere Reigen komödischer Verwirrung, der alle Beteiligten in ehrenwerter Täuschung zu verstricken scheint, ehe die WWeenen zauberung angebahnt wird. aus Aent An- Leips dichterisch farbige, hauch der griechischen See antik gestimmte, vom Muschelhorn des Proteus sagenhaft über- tönte, im beschwingten Kurzvers pulsierende Komödie lebt im Wesen einer nachdenklich besonnten, magischen Idylle am Rande des Trojanischen Krieges. lächelnd sinnender Krieg um die Dinge zwi- schen Sein und Schein, der zu schlichten ist. Helena aber lächelt im Ausklang ihrem Me-— nelaos zu: „Wenn Täuschung eine Krankheit ist, dann wollen wir von nun genesen sein Ja, schuld bin ich der ganzen Wirrnis. Ich ließ statt meiner eine Magd, die mir sehr ähnlich sah, von Paris rauben und floh indes, vor seiner Rache ängstlich, mit Xetis nach Agypten, nicht ahnend freilich, daß die Magd die Täuschung schamlos weiterführe, und ahnend nicht, daß gar ein Krieg aus bißchen Weibesangst und List S0 bitterlich entbrennen könne.“ Dr. Oskar Wessel. „Red nicht! Schenk ein!“ Kück beeilte sich. Tede trank hastig. Er war der einzige Gast im Lokal, in dem nur eine trübe Lampe brannte. Alle paar Sekun- den flammte draußen das Leuchtfeuer auf. Dann war es jedesmal, als ob hinter den un- verhangenen Fenstern ein Blitz niederging. „Wie lange steht der Leuchtturm nun schon, Kück?“ „Der Leuchtturm? Nun, es mögen bald fünfundzwanzig Jahre sein. Ein Jahr nuch dem Untergang der„Aarhus“ ist, er gebaut worden. War damals eine schlimme Nacht.“ „Erinnerst du dich noch an die Einzel- heiten?“. „Wie sollte ich nicht! Mir ist noch immer, als wenn es gestern erst gewesen wäre.“ „Trinkst du einen mit?“ „Warum nicht? Muß nur neuen Stoff vom Lager holen.“ Er verschwand durch die Hintertür. Tede starrte vor sich hin. Vielleicht wußte der Kröger etwas, was zu gebrauchen war. Man müßte ihn ein wenig unter Sprit setzen, dann wurde er schwatzhaft. „Hier ist ein besonders guter Tropfen, wollen mal auf deine Heimkehr anstoßen“, meckérte Krück, als er mit einer verstaubten Flasche zurückkam.„Ist allerdings etwas teurer als der gewöhnliche.“ „Schenk ein! Spielt keine Rolle.“ „Dir scheint man ja mächtig eingeheizt zu haben!“ „Würde es dich vielleicht nicht ürgern, wenn man immer wieder von dieser ver- fluchten Geschichte hört? Ganz verrückt hat man meinen Vater hier gemacht.“ Sie tranken. Kück wischte sich genieße- risch über den Mund:„Tja, einfach hat es dein Alter hier nicht gehabt. Aber was ist dabei zu machen?“ „Das Gericht hätte damals nermüssenl- Kück erschrak:„Nu mach aber'n Punktl Was sollten die hohen Herren wohl hier?“ „Die hätten festgestellt, wer ihn erschla- Es ist hier mehr ein Tanz ohne Kulisse Zeitgenössische Kunstwoche in bDarmstadt Die Woche Werke, die das Hessische Landes- theater zur Zeit durchführt, wäre schon als Leistungsquerschnitt einer Bühne impo- nierend. Die Wahl der Werke aber und der Rang der Aufführungen, die Spannweite der künstlerischen Zielsetzung und die Stilkultur der Wiedergabe bestätigen diese Woche als Ausdruck einer Theatergesinnung, die man vielleicht am deutlichsten als gesunden Fort- schrittswillen im zeitverbindlichen Stück begreift. Die Oper des Hess. Landestheaters kenn- zeichnet ihren Geist allein dadurch, daß sie im Rahmen einer solchen, alle Kräfte an- spannenden Woche auf ein ungewöhnliches Repertoire zurückgreifen kann. An ihm ver- mag man mühelos eine Reihe von Entwick- lungsphasen der Musikbühne abzulesen. Eine straußische„Salome“, die in ihrer musi- kalischen Gestaltung heute nichts aufregend „Modernes“ mehr aufweist, war einmal, von ihrer politischen Aktualität ganz abgesehen, eine maßgeblich stilrevolutionäre Oper. Sutermeisters„Romeo und Julia“ und Malipieros„Antonius und Cleopatra“ erkennt man heute als zunächst noch verein- zelt und von einer starken schöpferischen Potenz des Opernlandes Italien verfochtene Neuanschauung des musikalischen Dramas. Der Darmstadter Bühnentan: bejaht die Werksgesinnung, die sich hier ausspricht, am Stoff aus allen Zeitaltern und fern jeder einseitigen Bindung, wie sie einmal der Wi- derstreit von Ballett und Ausdruckstanz her- aufbeschwor. Er verschwistert dereinst unüberbrückbar erscheinenden Ge- gensätze aus der Musik. Anni Menses Tanzbühne ist hervorstechend musikalisch und vom Musikalischen her geführt: so sehr, daß im großen Fluß der musikalisch-tänzeri- schen Rhythmik die technische Einzelleistuns hin und wieder nicht mehr wesentlich ist, und daß dieser Tanz die Ausstattung auf das Kostüm(Elli Büttner) beschränken kann. Hier wird die Farbe gegeben, doch auch der landschaftliche Reiz versinnlicht, hier wird — in Uppigkeit oder in Askese— der Geist eines Tanzwerkes sichtbar wie im Bewe— gungsausdruck. Auf umweltzaubernde Kulis- sen und Prospekte kann man verzichten. Man tanzt vor einem neutralen Vorhang, im freien, von allem Gegenständlichen befreiten Raum. Man gibt Mozarts„Kleine Nacht- musik durchaus als Rokoko, aber man erfaßt seinen Spielgeist nicht zwischen Gartenhek- 4 ken im pantomimischen Liebesidyll. Die Ro- manze Anni Menges und Sonja Gardens. ist dafür typisch. Die Romantik endet im Abschied, nicht in der Erfüllung, und das Menuett tanzt gar Brigitte Boje auf trip- pelnder Spitze allein. Respighi und de Falla werden zu Beispielen einer unbe⸗ schwerten Tanzfreude aus südlichem Tem- perament. Hier schon bewährt sich die Grup- pendisziplin Anni Menges ausgezeichnet. Sie ist die wichtigste, dramatisch bestimmende Voraussetzung für den Tanz aus einer sin- fonischen Problemstellung, die man mit Sibelius'„Finlandia“ in einem grohßflächig aufgegliederten Symbolstück bejaht. wird diese„Komposition“ als ewiger Kampf von Gut und Böse, von Nacht und Licht, von, sinnlicher Welt und Idealismus ausgedeutet. Nach einer Reihe ausgezeichnet durchdach- ter, technisch reif gegebener Einzeltänze, von denen Anni Menges' geistvolles Dvorak- Ständchen eines verliebten und enttäuschten Kavaliers und Sonja Gardens wirksam komisches„Liebesorakel“ hervorzuheben sind, zündet der ursprüngliche Tanzhumor aus Gersters musikalisch eingängigem, von „ländlichem Gemüt“ inspirierten„Hessi- schen Hochzeitstanzspiel“ als hei- tere(und wirklich erheiternde) Szene von absolutem Bewegungsschliff. Der Beifall war entsprechend anhaltend und herzlich. Er be⸗ zog nicht zuletzt Werner Bitter ein, der mit dem Orchester alle bunt wechselnden Stilarten durch musikantischen Schwung lebendig machte. Dr. Peter Fun k. en Kl Rlirer-uBurnaitnen merphmnkas Ziaann in Krümruirksernentre gen hat! Schenk ein! Trink doch! Die Flasche muß leer.“ Kück ließ sich nicht nötigen. drei Doppelte. Dem Kröger wurde Warm. „Zieht verdammt hin, was? Prima französi⸗ scher, sage ich dir! Pahl hat ihn mal von einer Reise mitgebracht, sechs Flaschen.“ „Schenk ein, red nicht!“ Kück lachte:„Mir ist das schon rechi, mein Jung! Gibt's nicht alle Tage. 5 „Und wie war das mit der„Aarhus“? Er- zähl mal!“ „Tja, wie war das. Viel gibt's da ja nicht zu erzählen. Es war ein höllisches Wetter, Nordwest, Windstärke 12 und Haget. Hier bei mir war eine tolle Sauferei im Gange. Zwi- schen deinem Vater und Ole Petersens Sohn War es so weit, daß die Prügelei losgehen sollte. Da krachte es draußen fürchterlich.“ „Und dann?“ „Dann wußten wir natürlich Bescheid. Alle Mann raus nach unten. Aber es war nichts zu machen. Das Rettungsboot ging bald ⁊u Bruch.“ „Vielleicht ist Petersens Sohn Sehon dabei Zzu Tode gekommen?“ „Nee, das ist er nicht. Wir gingen ja alle nochmal wieder rauf, um uns bei einem Grog. zu wärmen.“ „Und dann? Mensch, erzähl doch!“ „Wir waren nachher noch die ganze Nacht unten, weil ja vielleicht noch jemand von der „Aarhus“ hätte antreiben können. Es war balkendüster und ein Krach, daß wir alle taub waren. Und da müssen dein Vater und der junge Petersen aneinander geraten sein.“ „Wann fand man ihn?“ „Am Morgen.“ „Und es war kein Unglücksfall?“ „Nee. Er lag weit vom Strand, neben dem 4 Speicher, wo er am besten geschützt war.“ „Und der verdacht flel gleich auf meinen Vater?“ zeitgenössischer 4 die beiden Mit Sonja Garden und Hedi Kannmacher sie tranken (Roman-Fortsetzung tolet⸗ per Reichs Reichsfinanzmin rosigk sprac zechen Handelskan cher Vertreter de. nacht und hohe über Probleme de Der Minister g⸗ blick über die nanzierungsproble wWicklung der Re Sozialistischen Re zonders die Lehr. de Ereignissen habe: Nie wie gisgkeit vom Ausl d sei finan aden Krieg eingetr lecher Wandel in nommen zu wer⸗ Als das wirtsch problem des Kri. lie Abfangun tkratt, d g des zivilen wirtschaftlichen E Problems se. aktoren der Loh itik erforderlic durch die Steuer leh die Rücksich haffenden deuts die Kaufkraft v werde, komme es schmälert für Lange Jahre hi worden, welche den Wasserstraßer ninunter durchge samthereich der über Mitteldeutsc Sudetenland hinu. Böhmen-Mähren, ganz eindeutige E genden Weg. Die hirtschaft verfols zuch von den zus und günstig beu. schluß der Elbe: zuführen, daß v o rauein Kana au in den 0d 1 det und so den . ofessor Dr. Fie nischen Hochschu zehnten mit diese be näktigt hat, schr arbeitsgemeinscha gegebenen Band hatsschrift der Raumforschung): gendes: Nachdem der B. der Reichsregieru orden ist, verfol chaftskreise bis Wwielluns und — künttige erde n. In der 1 and der Dinge r ungen leichter e Bergbahn gleicher Die Schwierigk Wasserscheide(Se sorgung des Kan gesamte Länge dürfen allerdings unmittelbare, wir eger werden d 4 Haupt im Si bie HV der 8 ehloß, das Grune Einztehung eigen. 17 091 o0%ũnũ—RM au. und schuf dami hurehführung de: es Grundkapital Mil RM. Die H: her, entsprechene g, die Verteilv das berichtis Bücksicht auf 28/% zur Auszah! Beschlußfassung — die Familienvorzugsa n der HV— ferke àA6. Grundkapitals 1 d ie Verteilung ei! berichtigte Grur Satzungsänderung K Aus dem Aut Halske-AG. ist D schieden; neu gichtsrat der Sier Zösler, Vorst Bank, Berlin; in Schuckert-Werke un d Halbach nich Krupp AG., orstandsmitglied 6 I Uaternehmun Gebrüder Röde rzeugung und jahr 1941 nicht 1 Der Rohübersch. Min. RM.; Perso 1.72), Steuern 0,72 (0,½100 Mill. RMM. 90 481) RM. erhé 117 509(117 343) R prozent erhöhte Aktienkapital au rrägt das Anlage Wi. Zugängen u Umiaufvermögen stiegen, und zwa Fauf 1,33(1,04) un während Vorräte Auf der Passivs Rückstellu üchkelten au Ruhrverband E erordnung über bei Gemein Aen die Inh ihrverdanaes i Se Darmstadt zssischerg Landes- wäre schon ühne impo— ber und derr nnweite der ie Stilkultur Woche als ig, die man unden Fort- ehen Stück Reichsfinanzminister Graf sSchwerin- rosigk sprach in Amsterdam vor der deut- zehen Handelskammer in Anwesenheit zahlrei- cher Vertreter des Reichskommissars, der Wehr- nacht und hoher niederländischer Behörden über Probleme der Kriegsfinanzierung. Der Minister gab einen geschichtlichen Uber- blick über die Versuche zur Lösung des Fi- nanzierungsproblems. Er schilderte die Ent- Wicklung der Reichsfinanzen bis zur national- ozialistischen Revolution. Dabei betonte er be- onders die Lehren, die das deutsche Volk aus Ereignissen der Nachkriegszeit gezogen abe: Nie wie der Inflation, Abhän- ügkeit vom Ausland oder Deflation! Deutsch- d sei finanziell wohlgerüstet in Krieg eingetreten, ohne daß ein grundsätz- leher Wandel in der Finanzierung habe vorge- nommen zu werden brauchen. Als das wirtschaftliche und finanzielle Kern- problem des Krieges bezeichnete der Minister de Abfangung der überschüssigen Kaufkraft, die sich infolge der Einschrän-— g des zivilen Sektors zugunsten des kriegs- rirtschaftlichen Bedarfs bilde. Zur Lösung die- 2aters kenn- roh, daß sie Kräfte an- ewöhnliches an ihm ver- on Entwick- ulesen. Eine ihrer musi- ts aufregend einmal, von abgesehen, näre Oper. es Problems sei ein Zusammenwirken aller Julia“ und aktoren der Lohn-, Preis-, Steuer- und Kredit- Cleopatra⸗ dlitiK erforderlich. Der Kaufkraftabschöpfung noch verein- urch die Steuer sei eine Grenze gezogen, näm- bönten eh die Rücksicht auf den Leistungswillen des opferischen chaffenden deutschen Menschen. Soweit daher verfochtene e Kaufkraft von der Steuer nicht erfaßt ſen Dramas. an2? bejaht r ausspricht, d fern jeder nal der Wi⸗ ekstanz her- die beiden nenden Ge— iMenses musikalisch hrt: so sehr, isch-tänzeri- inzelleistung esentlich ist, tung auf das änken kann. ch auch der herde, komme es darauf an, die Kaufkraft un-— sehmälert für die Zeit aufzusparen, in der Lange Jahre hindurch ist darüber diskutiert worden, welche verschiedenen Kanallinien von den Wasserstraßen des Reiches nach der Donau ununter durchgeführt werden sollen. Im Ge— amthereich der Elbewirtschaft, von Hamburg ber Mitteldeutschland und Sachsen, sowie dem Sudetenland hinunter bis nach dem Protektorat göhmen-Mähren, besteht seit einiger Zeit eine anz eindeutige Einigkeit über den einzuschla- enden Weg. Die Kreise der Elbe- und Moldau- Bier wird wirtschaft verfolgen geschlossen den Plan, der — der Geist zuch von den zuständigen Stellen schon geprüft im Bewe— und günstig beurteilt wird, nämlich den An- ernde Kulis- gehluß der Elbe an die Donau dadurch herbei- verzichten. zuführen, daß von Pardubitz nach Pre- rau ein Kanal ausgebaut wird, der bei Pre- rau in den Oder-Donau-Kanal mün- det und so den Anschluß an die Donau findet. professor Dr. Fiedler von der deutschen Tech- nischen Hochschule in Prag, der sich seit Jahr- ſehnten mit diesem Kanalprojekt eingehend be- chäktigt hat, schreibt in einem von der Reichs- eitsgemeinschaft für Raumforschung heraus- egebenen Band über den Sudetenraum(Mo- sschrift der Reichsarbeitsgemeinschaft für Vorhang, im en befreiten leine Nacht⸗ r man erfaßt Gartenhek- yIlI. Die Ro- Gardens K endet im s, und das aumforschung) zu diesem Kanalprogramm tol- e auf trip- undes: hi und de Nachdem der Bau des Donau-Oder-Kanals von ichem Tem- eh die Grup- eichnet. Sie Vorden ist, verfolgen alle Schiflahrts- und Wirt- chaftskreise bis hinunter nach Hamburg diese twicklung und verlangen destimmende es an den Donau-Oder-Kanal, um nicht 8 8 Siner sin⸗ von dem Klbrkigen Südostverkehr abgeriegelt 2u man mit erden. In der Tat ist bei dem gegenwärtigen e, mei tand der Dinge die Erfüllung dieser Forde- grogflächit Faungen leichter erreichbar als durch den einer bejaht. Mit fergbann gleichenden Wes Budweis—Linz. Die Schwierigkeiten der Uberschreitung der Wasserscheide(Seehöhe 395) und der Wasserver- sorgung des Kanals Pardubitz—Prerau, dessen gesamte Länge 163 Kilometer betragen wird, dürken allerdings nicht unterschätzt werden. Als mittelbare, wirtschaftlich hochentwickelte An- unmacher viger Kampf d Licht, von, ausgedeutet. durchdach- zeltänze, von lles Dvorax⸗- enttäuschten us wirksam Uheben sind, Zzhumor aus igigem, von n„Hessi- e1“ als hei- Hauptversammlungen im Siemens-Konzern Szene von pie Ev der Siemens- und Halske-AG. be- Beifall war chloß, das Grundkapital der Gesellschaft durch lich. Er be⸗ Einztehung eigener Aktien im Nennbetrage von er ein, der 17 091 000 RM auf 140 Mill. RM herabzusetzen und schuf damit die Voraussetzung für die rehführung der ihr vorgelegten Berichtigung Grundkapitals um 260 Mill. RM auf 400 .RM. Die Hauptversammlung beschloß fer- r, entsprechend dem Vorschlag der Verwal- ſung, die Verteilung einer Dividende von 3½ 9% zut das berichtigte Grundkapital, von der mit ücksicht auf die Bestimmungen der DAVO 8% zur Auszahlung gelangen. Gegenstand der Beschlußfassung bildeten weiter einige Satzunss- inderungen, die vor allem die neu geschaffenen amilienvorzugsaktien betrafen. in der ÜV der Siemens-Schuckert- Werke AG. wurde die Berichtigung des Frundkapitals von 120 auf 240 Mill. RM und e vertenlung einer Dividende von 4% auf das berichtigte Grundkapital beschlossen. Einige atzungsänderungen wurden vorgenommen. Aus dem Aufsichtsrat der Siemens- und Iske-AG. ist Dr. Henry Wight, London, aus- chieden; neu gewählt wurden: In den Auf- Achtsrat der Siemens- und Halske-AG. Oswald lösler, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Berlin; in den Aufsichtsrat der Siemens- Schuckert-Werke AG. Alfred von Bohlen Funäd' Halbach, Vorstandsmitglied der Fried- nch Krupp AG., Essen, sowie Hans Rummel, orstandsmitglied der Deutschen Bank, Berlin. wechselnden n Schwung 'eter Funk. Smaee eee Die Flasche Sie tranken urde varm. na französi⸗ m mal von laschen.“ recht, mein arhus“? Er- da ja nicht ches Wetter, gel. Hier bei Gange. Zwi- tersens Sohn lei losgehen ürchterlich.“ escheid. Alle war nichts uns balc Unternehmungen Gebrüder Röder AG, Herdfabrik, Darmstadt. krzeugung und Umsatz konnten im Geschäfts- jahr 1941 nicht unerheblich gesteigert werden. ber Rohüberschuß stellte sich auf 2,97(2,32) Iin. RM.; Personalaufwand beanspruchte.97 1,7)), Steuern 0,73(0,42) und Abschreibungen 0,18 „00 Min. RM. Der Reingewinn von 110 016 ) RM. erhöht sich um den Vortrag aut 137 509(117 843) KM.; daraus wird eine auf 6(5 brozent erhöhte Dividende auf.80 Mill. RM. Aktienkapital ausgeschüttet. In der Bilanz be- rägt das Anlagevermögen bei 0,18(0,05) Mill. A. Zugängen unverändert 1,07 Mill. RM.; das Umlaufvermögen ist auf 2,75(2,18) Mill. RM. ge- stiegen, und zwar besonders Warenforderungen zuf 1,33(1,04) und Bankguthaben auf 0,19(0,09), nährend Vorräte 0,82(0,88) Mill. RM. betragen. ut der Passivseite sind Rücklagen auf 0,40 2⁵„Rückstellungen auf 0,52(0,37) und Ver- 4 ichkeiten auf 0,69(0,55) Mill. RM. erhöht. schon dabei ngen ja alle beli einem ch!“ ganze Nacht iand von der n. Es war a5 wir alle n Vater und eraten sein.“ 1 neben dem itzt war.“ rerband Essen. Auf Grund des 3 3 der rordnung über die erleichterte Zinsherabset- aut meinen ung bei Gemeindeanleihen vom 28. März 1942 erden die Inhaberschuldverschreibungen des tzung kolgt. kuhrverbandes in Essen von dem Angebot auf — ler Reichsregierung beschlossen und begonnen den Ausbau des Aan- — leger werden der Sudetengau und das Pro- Kleiner Wirtschaftsspiegel fie wieder inflation oder Deflation Der Reichsfinanzminister vor der Deutschen Handelskammer in Amsterdam ihr wieder die entsprechende Menge von Ver- brauchsgütern gegenüberstehe. Deshalb sei die Spartätigkeit, die das deutsche Volk während des Krieges in so erfreulichem Umfang geübt habe und die von der Reichsregierung in letz- ter Zeit durch eine Reihe von Maßnahmen ge— kördert sei, von größter Wichtigkeit für den einzelnen wie für die Allgemeinheit. Deshalb komme auch der Erhaltung der Preisstabilität- und damit der Tätigkeit des Preiskommissars eine kriegswichtige Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang wies Graf Schwerin von Krosigk besonders darauf hin, daß nun- mehr die Erfassung außergewöhnlicher Gewinne aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung vom Preiskommissar auf die Reichsfinanzver- waltung übergegangen sei, der dafür ein aus- gebildeter Veranlagungs- und Betriebsprüfungs- apparat zur Verfügung stehe. Der Preiskom- missar sei infolgedessen in der Lage, sich um so intensiver seiner eigentlichen Aufgabe zu widmen. Zum Schluß wies der Minister auf die flnan- ziellen Beziehungen zwischen dem Reich und den Niederlanden hin. Die Idee einer euro- päischen Wirtschafts- und Schicksalsgemein- schaft sei durch die Lockerung der Zoll- und Devisengrenze im Verhältnis Reich— Holland in die Tat umgesetzt worden. Das sei ein Werk des Friedens mitten im Kriege. So bräuchte man um die künftige Entwicklung in Europa keine Sorge zu haben. Der Sieg der Waffen werde die Grundlage einer wahren völ- kerverbindenden Friedensordnung sein. * Elbe will Zur Donau Einigkeit über das Kanalprogramm tektorat Böhmen und Mähren diesem Wasser- wege, der ihre Landstriche durchzieht, ansehn- liche Gütermengen zuführen. Die Erzeugnisse der Ostrauer Landschaft und des gewaltige Zu- kunftsaussichten bietenden Oberschlesiens er- hielten ein leistungsfähiges Verkehrsband, das den Osten fester an den Westen knüpfen würde. Die annähernd parallel verlaufenden, schon stark belasteten Eisenbahnstrecken könnten ent- lastet, beziehungsweise für andere Zwecke frei- gemacht werden. Die Anziehungskraft des Kanals erstreckt sich aber auch über den böhmischen Raum hinaus nach Sachsen, Mittel- und Norddeutschland auf die dort gelegenen Binnen- und Seehäfen. Seit jeher haben die Wirtschaftsgebiete Mitteleuro- pas ausgedehnte Handelsbeziehungen mit den Donauländern und Südosteuropa unterhalten. Es ist daher zu erwarten, daß sich auf der einmal fertigen Wasserstraße ein lebhafter Binnen- und Durchgangsverkehr einstellen wird. Der schon erwähnte, weit fortgeschrittene Ausbau der Elbe- strecke Melnik—Pardubitz erleichtert zweifellos die Erfüllung des Anspruchs auf eine Verbin- dung des böhmischen Raumes mit der Donau durch eine Wasserstraße. Gelegentlich sind auch im Schrifttum Gedan- ken aufgetaucht, in denen die Schaffung von Wasserwegen eger- und auch beraunaufwärts so- wie ihre Verlängerung über die Wasserscheide nach Westen bis zum Main erörtert worden sind. Solchen Erwägungen, für die noch keine ein- ehenden Untersuchungen bestehen, kann derzeit und wohl auch in der Zukunft vorläufig nur ein akademisches Interesse beigemessen werden. Unter allen Gedanken, die darauf abzielen, dem böhmisch-mährischen Raum außer dem von der Natur geschaffenen einzigen Tor bei Tetschen auch noch einen künstlichen Wasserweg zur Donau zu erschließen, besitzt der Kanalpian Pardubitz—Prerau zweifellos den Vorrang, denn er allein befriedigt die Wasserverkehrsbelange des Sudetengaus und des Protektorats Böhmen und Mähren und bietet die verhältnismäßig gun- stigsten Bedingungen für den Bau. Herabsetzung des Zinssatzes gemäß 5 1 der ge- nannten Verordnung ausgenommen. Aus dem Reich bestätigt, Gläseraufschlag bei Gemüse- und Pilzkonserven. Nach einem Rundschreiben der Hauptvereini- gung der deutschen Gartenbauwirtschaft dürfen bei Gemüse- und Pilzkonserven in luftdicht ver- schlossenen Gläsern die tatsächlich entstandenen Mehrkosten für das Glas dem für die ½/ Dose geltenden Preise angehängt werden, höchstens jedoch nur 0,25 RM. je ½1 Glas. Rückgabe leerer Lackkannen bei Lackliefe- „rungen. Um sowohl den Herstellern als auch dem Handel die Möglichkeit zu geben, die Ab- gabe von Anstrichmitteln in Fertigpackungen von der Rückgabe leerer Verpackungen abhän-— gig zu machen, willigt der Preiskommissar darin ein, daß der Verkauf von Anstrichmitteln in Fertigpackungen von der Rückgabe leerer gleichartiger Verpackungen abhängig gemacht wird. Zur versicherung stillgelegter Kraftfahrzeuge. Die Wirtschaftsgruppe Kraftfahrtversicherung hat dem Reichskommissar für die Preisbilduns daß die Kraftfahrtversicherer zu einem später zu bestimmenden Zeitpunkt bei Wiederinbetriebnahme der stillgelegten oder bei der Versicherung anderer Kraftfahrzeuge dem Versicherungsnehmer ein Drittel der gemäß der Anordnung über Versicherungsbeträge für still- gelegte Kraftfahrzeuge, Anhänger und Beiwagen von Kraftfahrzeugen vom 4. Dezember 1939 ge- zahlten Beträge anrechnen oder gegebenenfalls in bar auszahlen werden. Einheitliche Zahlungsbedingungen für Pap- penerzeuger. Der Preiskommissar willigt darin ein, daß die Erzeuger von Pappen aller Art bei ihren inländischen Verkäufen ab 1. April neue Zahlungsbedingungen anwenden, die im Mittei- lungsblatt des Preiskommissars veröffentlicht worden sind und die auch für die eingeglie- derten Ostgebiete gelten. Auf Grund dieses Er- lasses wird auch einer Reihe von Verbänden im Reich und in Prag gestattet, ihren pappeerzeu- genden Mitgliedern die gleichen Zahlungsbedin- gungen zu empfehlen oder sie für verbindlich zZu erklären. Durch die Kontinente Deutsche Traktoren für Rumänien. Laut neue- sten Meldungen sind von der zweiten und drit- ten Lieferung der von Rumänien bestellten Landmaschinen folgende in Rumänien eingetrof- ten: 738 Trecker, 4570 Pflüge für Tierzug, 45 Dreschkästen, 350 Eggen und 1000 Hackpflüge. Darüber hinaus konnte eine Bestellung von Traktoren für Transnistrien in der Schweiz untergebracht werden.— Die staatliche rumä- nische Hafenverwaltung ist beauftragt worden, Verhandlungen über den Bau von weiteren 13 Silos aufzunehmen. (Srokr v5⁵ 55IEI.) 113 Pferde in 15 Rennen Die Mai-Rennen des Badischen Rennvereins, mit denen das badisch-westmärkische Reny- jahr eröffnet wird. haben ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielt. Für die beiden Sonntagsveran- staltungen sind insgesamt 220 Unterschriften eingegangen, die sich auf beide Sonntage ver- teilen. Nicht weniger als 113 verschiedene Pferde in der Obhut von 26 Trainern, zum Teil solche, die für Mannheim bisher nicht genannt waren, finden sich in den 15 Rennen vor. Neben unseren südwestdeutschen Ställen, die restlos vertreten sind, haben sich eine Anzahl bekann- ter auswärtiger Ställe lebhaft interessiert. Die Heeres-Reit- und Fahrschule in Ber- lin nannte 15 Teilnehmer, Trainer R. Linke schrieb Frau R. Haniels Thuja ein und aus Hamburg liegen vom Gestüt Franken— hof vier Nennungen vor. Der in Hannover be⸗ heimatete Stall EBilenriede ist durch Fride- ricus und Mauerblümchen vertreten. Stark en- gagiert ist besonders die Münchener Trai- ningszentrale. A. Machan nannte 11, A. P. Schnaefke, der Betreuer des Rennstalles der H- Hauptreitschule, dab für 9 Pferde Unterschriften ab und F. Studnitzka schließlich hat zwei Nennungen. Aus Westdeutschland liegen Nen- nungen vor aus den Trainingsquartieren Köln, Krefeld, Dortmund, Neuß und Mäl- heim. Trotz der notwendigen Verkehrsein- schränkungen werden also genügend Pferde zur Stelle sein, um am 3. und 10. Mai in Mannheim gut besetzte Rennen zu garantieren. Besselmanns Gegner geschlagen Jupp Besselmanns Gegner im Kampf um die Mittelgewichts-Europameisterschaft, Mario Ca-— sadei, erlitt in Spezia eine überraschende Punkt- niederlage dureh Martin. Der italienische Mit- telgewichtsmeister scheiterte weniger an dem Können seines Gegners als vielmehr an dessen 5 kg Mehrgewicht. Dennoch ist der Punktsieg Martins nach 10 Runden verdient anzusprechen. Offenes Kinderturnen in Oberschlesien In Zusammenarbeit mit den Stadtämtern für Leibesübungen und den anderen sportlichen Be- hörden wird ab Mai in Oberschlesien in ver- schiedenen Städten ein öffentliches Kindertur- nen veranstaltet. Um Lehrkräfte hierfür heran- zubilden, wird Reichskinderturnwart Hermann Ohnesorge Ende April-Anfang Mai Lehr- gänge in Kattowitz. Königshütte, Beuthen usw. abhalten. Die Kinderturnstunden sind offen für drei- bis sechsjährige Jungen und Mädel und werden als Sondermaßnahme der Kriegsbetreu- ung in Oberschlesien durchgeführt. Werbetag für Frauenhockey Städtespiel Mannheim gegen Heidelberg Am 26. April wird in allen Sportgauen und Bereichen ein Werbetag für Frauenhockey. durchgeführt. Da die Mannheimer Städteelf am Sonntag in Frankfurt gegen die dortige Frauen- elf anzutreten hat, finden die Werbespiele ia Mannheim am Samstag auf dem Platz des Turn- vereins 46 statt. Es sind zwei zugkräftige Spiele angesetzt und zwar: BDM-Bannmannnschaften Mannheim gegen Heidelberg um 16 Uhr, Städte- elf Mannheim gegen Heidelberg um 17 Uhr. Die Mannheimer Frauenelf wird voraussichtlich in folgender Aufstellung antreten: Stahl(Germ.), Rintschler(MTG), Stürmer(VfR): Braun(MTG), Wenk-Wolff(VfR), Weltin(VfR); Boldt(VfR), Baumgart(TV 46), Hütter(VfB), Fischer(TV 46), Grasse(VfR). 2* Straßburgs junge Schwimmer sind äußerst rührig. Am Samstag sind sie in Heidelberg zu Gast und tragen dort einen Städtekampf aus, in dessen Rahmen ein BDM-Schwimmkampf Ba- den— Württemberg veranstaltet wird. Eine Woche später, am 3. Mai, empfangen die Straß- burger daheim die Schwimmer aus Saarbrücken. ViR— Waldhof im Freundschufisireifen Nachdem in Baden die Fußballmeisterschafts- spiele der Bereichsklasse nunmehr beendet sind, treten die Freundschaftsspiele wieder in den Vordergrund. Die zeitbedingten Verhältnisse ge- statten allerdings nicht die Verpflichtung nam- hafter Gegner von auswärts und so wird man sich vorläufig mit Vereinen aus der Nachbar-— schaft behelfen, Vielleicht entschließt man sich auch zu einer Kriegs-Fußballrunde Mannheim- Ludwigshafen um den„Eisernen Fußball“, die immerhin einen gewissen Anreiz bieten dürfte! Für diesen Sonntag haben der Vf R Mannheim und der neue Bereichsmeister, SV Waldhof., fürs erste ein Freundschafts- spiel vereinbart, das nachmittags(14.30 Uhr) auf dem VfR-Platz stattfinden wird und das vor allen Dingen Waldhof dazu dienen soll, sich für den schweren Gang gegen den Westmarkmei- ster, 1. FC Kaiserslautern, vorzubereiten. Und dazu ist der VfR der geeignete„Sparingspart- ner“. Der VfR hat also keineswegs einen Kampf um die Hegemonie im Mannheimer Fußball- sport angesagt, aber die Treffen VfR— Waldhof sind und bleiben Spiele der alten Rivalen. Wie schon immer wird man auch diesmal beiderseits einsatzfreudig bei der Sache sein und sich be⸗ mühen, im ritterlichen Kampf das„Spiel der Spiele“ aufleben zu lassen nach der Art, wie es aus Dutzenden von Begegnungen in früherer Zeit noch in bester Erinnerung haftet. Ungarns Aulgebot Der ungarische Fußballverband hat für den am 3. Mai in Budapest bevorstehenden Länder- kampf gegen Deutschland 18 Spieler ausgewählt, die am 28. April unter Leitung des Verbands- kapitäns Toth in dem etwa 80 km nördlich der Hauptstadt gelegenen Eisenbahnstädtchen Diosgoer ein Trainingslager beziehen werden. In die engere Wahl wurden in der Hauptsache jene Spieler berufen, die schon im Vorjahre im siegreichen Kampf gegen die Schweiz Ungarns neuer Nationalelf das Gepräge gaben. Von den alten bewährten Kräften erscheinen nur noch Dudas, Kinceses, Dr. Sarosi, Biro und Gyeri wie- der. Bemerkenswert ist die erstmalige Heran- ziehung des jungen Angriffsführers Tihanyi von den Szegediner Eisenbahnern, der von vierzehn Tagen mit einem glanzvollen Spiel gegen Fe- rencvaros großes Aufsehen erregte. Weiterhin ist als Mittelläufer der junge Bzuecs(Szolnok) berufen worden, der kürzlich als sechsfacher Torschütze im Meisterschaftsspiel gegen Klau- senburg gleichfalls von sich reden machte. Im einzelnen gehören der Mannschaft fol- gende Spieler an: Torhüter: Toth und Vecsei; Verteldiger: Olajkar II, Biro und Kispeter; Läufer: Balogh II, Nagymarossi, Pazmandi, Meszarosi, Dudas und Szuecs; Stürmer: Kineses, Fueser, Marosvari, Dr. Sarosi, Gyetvai, Tihanyi und Bodola. Zwei Ubungsspiele der Nationalspieler Wie nunmehr endgültig feststeht, werden die augenblicklich in Ludwigsburg versammelten Fußballnationalspieler am Wochenende zwei „öfkentliche Ubungsspiele bestreiten. Am Samstag treten die Nationalen in Ludwigsburg gegen eine Auswahl des Sportbezirks Enz-Murg an Sehr wahrscheinlich ist der VfR in der Lage, erstmals wieder den Nationalspieler Strie- binger einzusetzen. Dann würde der vor Jah-— ren so gefährliche linke Flügel Lutz-Striebinger seine Auferstehung feiern. Der voraussichtlichen Vf-Mannschaft mit Jakob II; Conrad, Jakob I; Fütterer, Rohr, Michalek; Lohrbacher oder Krämer, Danner, Krieg, Lutz. Striebinger wird der SV Waldhof seine bewährte Mei- sterelf: Keimig; Schneider, Maier; Sättele, Grün- hag, Adam; Eberhardt, Lautenbach, Erb, Ahl- bach Günderoth(Zimmermann) gegenüberstel- len, so daß also zwei Mannschaften aufgeboten werden, die für ein feines Spiel garantieren müßten. Die Absicht, das die Meisterschaft entschei-— dende Frauen-Handballspiel VfR— TV Mann-— heim von 1846 dem Fußballspiel vorausgehen zu lassen, kann leider nicht verwirklicht werden. Es bleibt also dabei, daß das Frauenspiel vor- (10 Unr) auf dem VfR-Platz vonstatten geht. In der ersten Spielklasse kommen fol- gende Meisterschaftsspiele am Sonntag zur Ab- wicklung: Fortuna Edingen— Phönix Mann-— heim, 07 Mannheim— 09 Weinheim, Germania Friedrichsfeld— Sc Käfertal, Alem. Ilvesheim — Amicitia Viernheim, 98 Schwetzingen— ScC Reilingen. FJU Wiesenthal— 083 Hockenheim, Olympia Kirrlach— FV Philippsburg. gegen Deuischland und am Sonntag stehen sie in Stuttgart einer dortigen Auswahl gegenüber. Barlassina pfeift auch in Budapest Für das Fußball-Länderspiel Deutschland— Ungarn am 3. Mai in Budapest steht auch der Schiedsrichter fest. Die Wahl ist auf den ita- lienischen Wettspielleiter Rinaldo Barlassina ge- fallen. Barlassina leitete zuletzt am 12. April im Berliner Olympiastadion das Treffen Spanien— Deutschland, in dem er eine ausgezeichnete Lei- stung bot.) Handball-Auswahl gegen Ungarn Zur Vorbereitung für das elfte Handball- Länderspiel gegen Ungarn, das am 17. Mai in Hannover veranstaltet wird, sind nachstehende 25 Spieler zu einem Lehrgang einberufen wor- den: Torhüter: Lue de cke ODessau) und Kei- mig(Mannnheim); Verteidiger: Vick(Ham-— burg), Schunk, Fischer und Funk(alle Frankfurt a..); Läufer: Dittrich(Leipzig), Kritzokat(Hannover), Brinkmann(Kat- towitz) und Narms(Berlin); Stürmer: Den- schel., Bruentges(beide Berlin), Thie⸗ Le cke(Magdeburg), Kuchenbecker(Ber- lin). Zimmermann(Mannheim, Fromm (Berlin), Theilig(Hamburg), Reinhardt (Mannheim), Heinz: Hofmann(Leipzig), Hofmann(Chemnitz), Heckner(Kölnh), Woithe(Chemnitz), Damerau(GBerlin), Koch(Prag) und Weidner(Werneuchenh). Die Spieler sammeln sich zunächst am 10. Mai in Magdeburg. Anschließend beginnt in Hanno— ver unter Leitung von Reichslehrer Carl Sche- lenz der Lehrgang der Nationalen, die am Donnerstag, 14. Mai, in der Leinestadt noch zu einem letzten Ubungsspiel antreten. Filmtheater und Gewinnabschöpfung Der Preiskommissar weist in einem Erlaß darauf hin, daß die in seinem Erlaß vom 3. März 1942 über Einzelfragen zur Gewinnabführung— Aufwendungen für Investitionen— den Film- theatern zugebilligten Vergünstigungen grun d- sätzlich aufrechterhalten bleiben. Bei den an die Filmtheater in baulicher und kultureller Hinsicht zu stellenden Forderungen sind danach nicht die augenblicklichen Verhält- nisse, insbesondere die gegenwärtig durchführ- baren Verbesserungsmöglichkeiten entscheidend, sondern die von dem Präsidenten der Reichs- fillmkammer aufgestellten Grundsätze für die Gestaltung des deutschen Filmtheaters. In allen Fällen, in denen der Präsident der Reichsfllm- kammer einem Unternehmer bereits zur Pflicht gemacht hat, das Filmtheater den heutigen kul- turellen Anforderungen anzupassen, sind den Preisüberwachungsstellen bei größeren Rück- stellungen lediglich noch Vorschläge zu unter- breiten, auf welchen Zeitraum die für den Aus- bau erforderlichen Mittel zu verteilen sind. In den Fällen, in denen Unternehmer mit einer Auflage an Hand der„Allgemeinen Richtlinien“ rechnen zu müssen glauben, sollen diese Anträge zunächst der zuständigen Außenstelle der Reichsfllmkammer zur gutacht- lichen Stellungnahme zugeleitet werden. Sofern der Antrag erkennbar keine übersteigerten For- derungen enthält, kann von der Einholung die- ser gutachtlichen Stellungnahme abgesehen werden. Die Stellungnahme wird sich ebenfalls darauf erstrecken, in welchem Umfange ein Aus- bau für erforderlich gehalten wird und auf wel- chen Zeitraum die dafür notwendigen Kosten zu verteilen sind. Die Außenstellen werden bei dieser Beurteilung einen strengen Maßstab an- legen. Sofern Bedenken gegen Art und Umfang einer dem Unternehmen erteilten Auflage be-— stehen, und eine Klarheit durch Rücksprache mit der Außenstelle nicht erreicht wird, ist dem Preiskommissar zu berichten. Neue Erlasse des Preiskommissars In seinem neuen Mitteilungsblatt veröffentlicht der Preiskommissar eine Reihe weiterer Einzel- erlasse, so einen Erlaß zur Verordnung über Preise für Metalle vom 8. Oktober 1939, und Zzwar über die Anwendung des 5 4 dieser Ver- ordnung auf die Lohnverzinkerei und ähnliche Werklohnverträge. Ferner wird ein Er- laß zur Preiserrechnung für Lederhand- schuhe im Einzelhandel vom 13. April 1942 sowie ein Erlaß über die Einfuhr von Scehuh- waren vom 10. April veröffentlicht. Eine, An- ordnung vom 13. April 1942 beschäftigt sich mit der Preisbildung in der Flachsstrumpfwirkerei im Reichsgau Sudetenland. Ferner erwähnen wir einen Erlaß über Senkung der Preise für Ma- schinengraupappe und einen Runderlaß über Zuschläge für Stundenlohn- beziehungsweise Tagelohnarbeiten nach 58 7 der Baupreisverord- nung. Hakenkreuzdanner verlag und Druckerei Gm..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Die Reise um die Welt Von Sandor Marai Ich wurde mit einem Manne bekanntge- macht, der vor fünfzehn Jahren auf Grund einer Wette eine Reise zu Fuß um die Erde unternommen hatte, und nun in einem Lehn- stuhl saß und Tee mit Zitrone trank. Er hatte schwarzes Haar, ein flaches Gesicht, und ru- hige, schlichte Bewegungen. Der ganze Mann war sehr gelassen, überlegt und zustimmend, ein Mensch, dem das Leben keine größeren Uberraschungen mehr bieten kann.„Erzählen Sie mir etwas von Ihrer Reise“, bat ich ihn. Er lächelte gütig und drehte seine Daumen. „Sie sind also wirklich. zu Fuß durch die ganze Welt gewandert?“ fing ich nochmals an. „Ja“, gab er zur Antwort,„gründlich alles.“ —„Die ganze Welt?“—„Ja, die ganze.“ „Dann erzählen Sie doch etwas!“—„Was soll ich Ihnen erzählen?“ fragte er heiter und lachte.—„Um Gottes willen“, sagte ich er- regt,„wenn Sie sich die ganze Welt ange- schaut haben, so müssen Sie doch etwas In- teressantes zu erzählen wissen!“ Er wurde ernst und nachdenklich.„In Riga“, fing er dann zu erzählen an,„kam ich gegen Abend an. Im Hotel war es schon dunkel, und der russische Kellner setzte mir zum Nachtessen eine Suppe vor. Ich löffelte und löffelte im Finstern diese Suppe, und plötzlich schreit mein Freund, der neben mir sitzt, auf:„Was ist denn in dieser Suppe, pfui?“ Er zündet ein Streichholz an, und da sehen wir, daß die ganze Suppe voll Schwaben ist.“ „Nun, und?“ fragte ich nach einer Pause. „So war es“, erwiderte er.„Es war wirklich widerlich. Denken Sie nur einmal, die vielen Schwaben in einer Suppe.*—„Und was ge— schah dann weiter?“—„Nichts.“ Und er be⸗ gann seinen Tee zu schlürfen.„Sagen Sie“, fragte ich ihn später völlig verwirrt und still, „erinnern Sie sich wirklich von der ganzen Welt an nichts anderes, als an diesen Teller Suppe in Riga?“—„Erinnern.. vielleicht“, antwortete er mit versonnener Stimme und kratzte sich am Kopf,„doch liegt alles so weit zurück, es ist schon fünfzehn Jahre her, und an dieses Erlebnis erinnere ich mich am stärksten.“ (Aus dem Ungarischen von H. B. Wagenseil) Die Grohßmacht Bismarck beging das Erntedankfest auf seinem Schloßgut in Varzin immer gemein— sam mit seinem Gesinde. Nach altem Brauch mußte er dabei den ersten Tanz mit der Grohmagd tanzen. Einmal war eine neue Großmagd angestellt worden, die den Kanzler in besonders aue- dauernder Weise im Kreise herumschwenkte, so daß dem schier der Atem ausging und er froh war, als die Musik endlich schwieg. Erschöpft kehrte er zu seinen Gästen zu-— rück und sagte lächelnd, indem er sich die Stirn wischte: „Ich habe ja schon allerlei erlebt, aber das eine muß ich doch sagen: So wie meine Grogmagd hat es noch keine Großmacht ver- standen, mich herumzuschwenken!“ Aus soldatischer Vergangenheit Die Handgranate war bereits im Jahre 1561 bekannt. In diesem Jahre gab der Schwabe Johann Schmidlap von Schorndorf in Nürnberg ein Buch heraus, das den Titel „Khünstliche und rechtschaffne Fewerwerck“ führte und die grundlegenden Richtlinien über die Anfertigung und Verwendung von Handgranaten enthielt. Aber nachdem sie selbst schon im russisch-japanischen Krieg 1904/5 ihre Notwendigkeit erwiesen hatte, wurde ihr noch jahrelang weiter keine Be- deutung beigemessen. Der Schellenbaum, den jede Infante- riekapelle führt, ist ein altes siegreiches Er- innerungszeichen der Kurbrandenburger an ihre Türkenfeldzüge. Da die Osmanen die Roßschweife als Feldzeichen führten, wurden die eroberten Roßschweife von den branden- burgischen Soldaten als Trophäen unter rau- schender Musik vorangetragen, bis Musik und Roßschweif zusammengehörten. Der Pflichtenkreis „Die kleine Exzellenz“, Adolph von Men- z el, war Kanzler der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite geworden. Eines Tages erhielt er den Besuch des Herrn von HKHelmholtz, der zum Vizekanz- ler ernannt worden war. Helmholtz fragte nun Menzel, worin denn seine Aufgabe als Vizekanzler bestehe. darüber unterrichten, um keine Pflichtver- säumnis zu begehen. Er möchte sich gern „Ach, Sie naben weiter gar nichts zu schickte einen seiner Räte an sein Kranken bett, um sich nach seinem Befinden zu erkun- digen. Als der Betreffende zurückkehrte, war 1 Königs erste Frage: 14 „Nun, was macht unser lieber Fürst? lst es sehr ernsthaft erkrankt?“ „Allerdings, Majestät! Mit seinem Zusts ist nicht zu spaßen!“ war die Antwort. „Soso! Kann er nicht mehr regieren?“ der König. „Na, so schlimm ist es wieder nicht— gieren kann er Rundfunk am Freitag Reichsprogramm: Prof. Paul Grümmer, der! ster des Cellos, spielt von 11—11.30 Uhr. Im Nac mittagskonzert von 17 Uhr Musik aus Opern Verdi und die Serenade für Orchester von Ern Die Leipziger Sinfonie-Orchester und der Thomanet chor in der Sendung„Alles herhören!“ von 20 bis 21 Uhr. Musik im Felde stehender Komponist Kunsemüller. von 21—22 Uhr. Deutschlandsender: burtstag von 17.15—18.30 Uhr Tänze aus seiner Ope „Harun al Radschid“. ri. nette, Geige, Bratsche und Cello von Franz Sch nic von 20.15—21 Uhr. von 21—22 Uhr. sich als zu warten, daß ich sterbe. Im gleich Augenblick werden Sie Kanzler. Das ist I heute ganze Tätigkeit!“ sagte Menzel lächelnd. 22 kiawoi I ie ei So schlimm nicht———— Einmal war der Fürst eines kleinen de 3 die Sie schen Staates erkrankt, wie es schien, ernst—— lich. König Friedrich Wilhelm es-vne Kächen Sie lönger mir immor au hoben s Sie ziel V 8 fr immer noch!“ sächsische Staatskapelle, Eduard Behm zum 90. e —3 Quintett für Klavier, femiliencnzeigen Nach einem arbeitsreichen Leben Für die vielen Beweise herzlicher Maria Biereth, Margareta Herd, geb. Rohrbacher, Dina Louise Möbl. Zimmer gesucht Unser Stammhalter Kurt Friedrich Georg ist angekommen. In dank- barer Freude: Luise Klee, geb. Zink, Georg Klee(Obergfr. 2. Z. Wehrm.). Mhm.-Waldhof(Hain- buchenweg 59), 23. April 1942. Die glückliche Geburt ihrer Toch- ter Jutta Margarete zeigen in dankbarer Freude an: Regie- rungsrat Dr. jur. Werner Alex, .Z. Wehrm., und Frau Gerda, geb. Haarhaus. Mannheim, den 28. Dr. Ostertag. April 1942, Haardtstraße 8 Z. Zt. Heinr. Lanz-Krankenhaus verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit meine nerzensgute Erau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin, Tante und liebe Ooma Eliscbheth Kilz, geb. Beedgen im Alter von nahezu 57 Jahren. Mannneim-Seckenheim, 22. April 1942. Oberkircher Straße 15a. Die trauernden Hinterbliebenen: Jakoh Kilz, Ludwig und Fritz Kilz sowie alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Freitag, den 24. April 1942, um 15 Unr, vom Trauerhause aus statt.- Von Beileids. besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters sagen wir allen recht herzlichen Dank. Mannheim, den 23. April 1942. Gärtnerstraße 31. Seschwister Mathern. Amtl. Gekonnimochungen „ Hoffend auf ein frohes Wieder- sehen, erhielten wir die trau⸗ rige, unfaßbare Nachricht, daß innigstgeliebter, treuer Mann, einziger, herzensguter Sonn, Enkel, Neffe, mein unser Schwiegersohn. Bruder, Schwager, Onkel und vVetter Walter Bohrmann Gefreiter in einem int.-Regt. nach einjähriger, glücklicher Ene im blünenden Alter von 24½ Jahren, ein halbes Jahr nach meinem lieben Bruder den Heldentod fand. Fremde Erde wurde inm zum Grab; dem Auge fern, dem Herzen ewig nah. Mannneim-Feudenheim, 23. Abril Wr Hauptstraße 72 in unsagbarem Schmerz: Frau Hlldegard Bohrmann, geborene Bauer; Greichen Bohrmann(Muttet) und fochter Hilda; Martn Bauer —(Großvater); feee Mich. bauer(Schwiegerel Statt Karten- Danksagung Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteil- nahme an dem uns so schwer betrof⸗ fenen Verluste unseres unvergehlichen, lieben und braven Sonnes und Bruders Karl sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonders danken wir der NSDAP, Ortsgruppe Rheinau, der Schornsteinfeger-Innung Mannheim, dem NSFR-Fliegerkorps, der Ruder- Gesellschaft Rheinau für den Nachruf und Kranzniederlegung und nicht zu- letzt Herrn Pfarrer Luger für seine trostreichen Worte am Grabe. Dänk auch all denen, die dem vVerstorbenen das letzte Geleit gaben und für die vie- len Kranz- und Blumenspenden. Mannheim-Rheinau, den 23. April 1942 Schwabenheimer Str. 19 Famille Karl Hafner, Bezirks-Schorn- steinkegermeister, nebst Verwandten rn) und alle angehörigen in soldatischer Pflichterfüllung * fiel bei den Kämpfen im Osten im Alter von 31 Jahren unser einziger, hoffnungsvoller Sohn, Bruder und Schwager, Bänkbevollmächtigter Rudolt Hildebrandt Melder in einem int.-Regt. Alle, die ihn gekannt haben, wissen, daß er unser bester Kamerad war. Mannn.-Friedrichsfeld, 22. April 1942. in tiekem Schmerz: E. M. Hildebrandt und Frau Anna, geb. bamm; krwin Diehl und Frau Annemarie, geb. Hildebrandt; Lotti Hildebrandt und alle Verwandten von Beileidsbesuchen bitten wir Ab⸗ stand zu nehmen. Danksagung- Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben onkels Heinrich Birkenmeier sa- gen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der Geistlichkeit von der Konkordienkirche für die trostrei- chen Worte, den Hausbewohnern und allen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(U 3, 17), 24. April 1942. Die Anverwandten Elervertellung. Auf den vom 9. 4. bis 3. 5. 1942 gültigen Bestell- schein Nr. 35 der Reichseier- karte werden insgesamt 6 Eier ausgegeben, und zwar auf den Abschnitt a: 2 Eier, auf den Abschnitt b: 2 Eier, auf den Abschnitt c: 2 Eier. Eine be⸗ stimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind je— weils sofort nach Eingang von den Kleinverteilern an die Ver- braucher auszugeben und diese sollen die Eier alsbald nach Be- lieferung ihres Kleinverteilers abholen. Bei verspätetem Ein- treffen der Eier behalten die Abschnitte auch über ihre Lauf- zeit hinaus Gültigkeit.- Der Landrat des Kreises Mannheim. Ernährungsamt- Abteilung B- Städt. Ernährungsamt Mannheim Amtliche Bekanntmachung. Die Rheinstraßenbrücke(Spatzen- brücke) über den Verbindungs- kanal wird ab 29. April 1942 zur IUnstandsetzung des Brückenge- deckes voraussichtlich auf die Dauer von 4 Wochen für. den Fuhrwerksverkehr gesperrt. Der Fußgängerverkehr über die Brücke bleibt aufrechterhalten. Mannheim, den 23. April 1942. Badisches Hafenamt. Anordnungen der NSDA NsS-Frauenschaft. Achtung, Statt Karten- banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentod meines innigstgeliebten, unvergeßlichen Man⸗ nes Lorenz Merkel, Feldwebel in einem Inf.-Regt., sagen wir allen herzlichsten Dank. Mannneim, den 24. April 1942. Güterhallenstraße 8 Frau Hannele Merkel und Angehörige Mit- Blieder: Wir machen auf die Veranstaltung der Gedok am 25. April, 18.30 Uhr, in der Handels- kammer LI aufmerksam. Wohl- gelegen: 24.., 19.30 Uhr Bespre- chung sämtl. Stab-, Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen i. Durlacher Hof, Käfertalerst. 168 Standescomtl. Nachrichten Statt besonderer Anzeige! Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, der beste Vater seines Kindes, mein guter Sohn und Schwie⸗ gersonn, unser lieber Bruder. Schwa⸗ ger und Onkel Heinrich schollenbercer Gefreiter in einem pPionier-Batl. inhaber des EK 11 im Alter von 34 Jahren in einem Kriegslazarett im Osten für Führer u. Vaterland gestorben ist. Großsachsen, Weinheim, bach. den 24. April 1942. in tietem Schmerz: Elise Schollenberger, und Kind Herbert; Familie Michael Gärtner(Eltern); Mikotaus Schmitt (Schwiegervater), und Anverwandte Trauergottesdienst findet am Sonntag, dem 26. April 1942, um 14 Unr in Großsachsen statt. Oberflocken⸗ geh. Schmitt, Danksagung Für die vielen Beweise nerzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Sohnes, unseres guten Vaters, Bruders, Schwiegervaters und Großvaters Karl Slochmann, sagen wir niermit allen unseren aufrichtigen Dank. Insbesondere den Diakonissen- schwestern für inre unermüdliche Pflege, sowie dem Herrn pfarrer, der Firma Rheinisches Braunkonlensyndikat und dem Fischzuchtverein für ihre trost⸗- zreichen Worte. Mannneim(Werftst.29), 23. Aptil 1863 In tiefem Schmerz: Frau Kath. Blochmann, geh. Kissel, nehst allen Angehörigen Todesanzeige- Statt Karten Heute morgen ist plötzlich und un⸗ erwartet mein lieber Mann, unser gu⸗ ter, treusorgender Vater, Grohvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Georg Faust im Alter von 70 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 23. April 1942. Langstraße 71 Im Namen der trauernden Angehörig. Charlotte Faust Wwe. Beerdigung: Samstag, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Teilnahme an dem Heldentode meines lieben, un⸗ vergeßlichen Mannes und Vaters, un⸗ seres guten Sohnes, Bruders, Schwie⸗ gersohnes, Schwagers, Onkels u. Neffen Ernst Schäfer, Gefreiter in einem Art.- Regt., sagen wir all denen. die uns in unserem großen Schmerz beistanden, auf diesem wege unseren innigsten Dank. Brühl, den 23. April 1942. Frau Hilde Schäfer, geb. Eder, und Kind Helmut; Familie Friedr. Schäter (Ziegelei); Familie Karl Eder(Münhle) und alle Angehörigen Statt Karten- Danksagung Für die vielen schriftlichen u. münd- ichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust durch den Heldentod meines lieben, unver⸗ geßlichen Mannes, des guten Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, Enkels und onkels oskar Merdes, Uffz. in einer panzerabwehr-Komp., sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim-Seckenheim, 23. April 1942 Zähringerstr. 15a u. Acherner Str. 3 im Namen aller trauernd. Hinterblieb.: Hlide Merdes, geh. Obermaler banksagung Für die vielen Beweise herzlichster Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres einzigen, lieben, unvergeß- lichen Sohnes, Bruders, Schwagers, on- kels u. Neffen Ernst börflünger, ober- schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir allen auf diesem wege unseren innig- sten Dank, ganz besonders de: Firma D. schöpflin, Textil⸗Manufaktur, Ha- gen-., für den ehrenden Nachruf. Mannneim-Neckarau, im April 1942. Rheingoldstraße 53. Ernst börflinger u. Frau Anna; Toni Homm(oberwachtmeister z. Z. i..) und Frau Sertrud, geb. Dörtlinger, u. Kind Edith, mit allen Ange nörigen Gedächtnisgottesdienst: Sonntag, den 26. April 1942, abends.00 Unr, Mat- thäuskirche Neckarau. Viernheim. Standesamt im Monat März 1942. Eheschließungen: »Ofensetzer Michael Stumpf VI u. Maria Helfrich, Maschinen- schlosser Herbert Vierheller u. Näherin Josepha Brandmüller, Küfer Alfred Friedr. Bauer u. Lina Margareta Wörner, Werk- zeugmacher Michael Weinlein u. Verkäuferin Margareta Winken- bach, Kraftfahrer Georg Joseph Kühlwein und Fabrikarbeiterin Margareta Pfenning, Küfermstr. Johann Jos. Hausen u. Magd. Lang, Maler u. Tüncher Georg Michael Kühlwein Vu. Näherin Gertrude Hofmann, Heizungs- monteur Johannes Butsch II u. Eva Karolina Kühlwein, Schnei- der Johannes Bugert XVIII u. Hausgehilfin Klara Hieble. Ge- burten: Fabrikarbeiter Walter Biereth e. T. Maria, Maurer Jakob Wiegand IV e. T. Ursula, Härter Jakob Hoock XV e. T. Irma, Kasernenarbeiter Eugen Friderich e. S. Eugen, Schrei- ner Heinrich Lahres e. T. Rita, Mechan. Johannes Pfenning IX e. T. Erika Gerda, Schreiner Mich. Martin III e. S. Johann, Schlosser Joh. Berg e. T. Rita Katharina, Kranenführer Georg Froschauer IV e. S. Hermann, Gummiarbeiter Phil. Busalt III e. T. Irene, Maurer Georg Aug. Brechtel I e. S. Helmut Georg Peter, Schreiner Mich. Faber IV. e. T. Irma Ella, Taglöhner Bern- hard Weidner I e. S. Herbert, Fabrikarbeiterin Marg. Pfen- ning e. S. Hermann Walter, Kaufm. Angest. Alfred Otto Bauer e. T. Rita Karola, Me- chaniker Matthäus Eder I e. T. Katharina Monika, Schreiner Karl Alfons Bumb e. S. Johann Josef, Glasermst. Johann Nikol. Roos I e. S. Manfred Hans, Kranenführer Kaspar Gallei II e. S. Hans Günter, Bauarbeiter Theobald Kopp e. T. Christa Maria, Landwirt Wilmar Fried- rich Wilhelm Engelmann e. T. Doris Melanie Luise, Zahnarzt Doktor August Joseph Eckstein Wojeik geb. Bühler, Glasermstr. Johannes Joseph Roos, Konto- ristin Hedwig Elisabetha Jakob, Schlosser Bernhard Simon I, Maria Margareta Wiegand geb. Busalt, Fabrikarbeiter Georg Franz II, Schreiner Nikolaus Ehrhardt III, Anna Maria Ren- ner geb. Hanf, Katharina Kühl- wein geb. Brechtel, Elisabetha Helmig geb. Neff, Fabrikarbeiter Georg Philipp Bauer I, Obst- händler Johannes Kauimann A. Schlosser Karl Eppel I. Vermietungen Obere Meckorstadt! Leerstehd. Bäckerei mit Laden(auch als Lagerraum usw. geeignet) und anstoß. 1 Zim. u. Küche, ferner 1 Tr. hoch: 2 Zimmer, zusam. für monatl. 150 M. sof. zu verm. Groß& Baumann, M2, 9, Ruf 22504 20 Böroräume in guter Lage, Heizung, zu verm. J. Hornung, Grundstücksverw., Mannheim, L 7, 6- Fernsprecher 213 97. 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Verschiedenes 865 Gulclen u. 35 Kreuzer wur- den am ersten Tag der Eröff- nung der Mannheimer Spar- kasse von insgesamt 18 Mann- heimern eingezahlt. Das war am 138. Juli 1322. Ende 1823 war die Zahl der Sparkassenkunden bereits auf 268- der Einlagebe- stand auf 27 342 Gulden, 3 Kreu- zern- angewachsen. Man sieht: Die Mannheimer hatten es bald Lerfaßt- genau so wie heute mit den beliebten, weil bewährten „HB.-Kleinanzeigen— von Tag e. S. Jörg Michael. Sterbefälle: Mbl. Zi. Zz. v. Gartenst. Lg. Schlag 41 zu Tag werden es mehr. Broncel und Lottr igen dureh Hust leimung od. at. „ daß etw ne ist. Hartn. gulllender E 3 u.„ * 9ʃ3-1 .aille Saube/ g lld inalict i11* das Khieuenmuluer A US OEN SIDOoTl-wene r 165 eich bekämt lgen die vieler Hankschreibe. aue jern. Dr. Boe n sind ein unsch. altiges Spezialmit prohte Wirkstc eimlõsend und Seruhigt u ngegriffene be.- In allen und.24. müre kostet ar nichts zu fu den Im gleichen zler. Das ist Ihre Zel lächelnd. icht es kleinen deut- es schien, ernst- Wilhelm W. in sein Kranken⸗ finden zu erkun- Kkehrte, war des ber Fürst? Ist er seinem Zustand 2 Antwort. regieren?“ fragte eder nicht— re⸗ 44 Richtige kinteilung ZBornus nur för solche Wösche ver- lohnt sich bheĩ Burnus heute sehrl gel dem Einweichen der Wösche gollten Sie ein 30 gutes Mittel wie wonden, die Sie ohne Burnus nur mit großer Anstrengung sauber be- kommen. Das gilt vor allem fũr die leib· und kũcheny/ dsche. So reichen Sio länger mit Burnus, das nicht immer au hoben seln wird, s0 helfen Sie sich durch leichteres Woschen, so schonen Sie lhre Wäsche. der Schmutzlõser reitag Jrümmer, der Mei⸗ .30 Uhr. Im Nach⸗ sik aus Opern vo rehester von Erng Staatskapelle, da ad der Thomaner erhören!“ von 20% lender Komponisteg zehm zum 30. Ge⸗ nze aus seiner Opet für Klavier, Klär von Franz Schmidt robe““ von Lortzing 8* 3 —— XRETTEN *E SORTE MpHIS TE SORTE NIL EID Wie Unbeheigen ugen her? ich dem Essen unbehog je Sodbrennen, Mogey efõhl verspõren, s0 ſi 1 in elner Obererzeugi Um diesen Uberscu s sich seit Johrzehnſe dleften Biserirte Mogt Donn kann der Mog — donn wird er dem kssen„belösi erirſg ken ſör RM.39 ſeg ten zu haben. 9 — lanu 3 sporsom mit 4 zeugnissenn sie den Wert E4 itzen wissen. 22 S7NU7 T &cche/ clnell und inalicit —— Keuelne, Dor-WwengKE wenn ZSie es alle Mlihan Schreibband hält noch länger, 8 Tage umdrehen: dann kommt die obere Hälfte nach unten und kann sich erholen. GOWTHMER WAGNER, HANNOVEN —— der Orgo- fiifun io hismus ist vitaminhungrig. Sis geben ihm Vitomine und Nöhr- nloffe miĩt Jopo · Frõchten vnd Gemösen. 6 dos bewährte Kalknährmifte —Tabletfen und polver „ I e„Bolschoft ean clen Bruder Fanklin Roosevelt“, ahre 1936 von der Grohloge on Frankreich erlassen wurde, t für die engen Beziehungen merikanisch. Freimaurerei be- onders charakteristisch. Diese Botschaft und maurerische Veröffentlichungen ind in der Broschüre etaten Geständnisse der Drei- punkte-Brüder“ in der Völkischen Buchhand- ng(Mannheim, P 4, 12, an BM.40 zu erwerben ist. die im andere frei- „Die enthalten, die en Plankem, zum Preise von Bronchien ertolgreien bekämpft. Dies be- uncl Loffröhre zeigen dureh Hustenreiz, ver- zehleimung od. atembeschwer- den an, daß etwas gnieht in Oranung ist. Hartnäckige Bron- chitis, gudlender Husten. Luft- köhrenkatarrh u. Asthma wer⸗ seit Jahren mit Dr. Boether- letten auch in alten Fällen Aätigen die vielen vorliegen-⸗ len Dankschreiben von ver⸗ brauchern. 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Was in an⸗ deren Teilen des Reiches fest- gestellt wurde, trifft auch auf Mannheim und das weitere ver- breitungsgebiet des HB zu. Wir wissen, Anzeigen im HUB wer- den in allen Kreisen der Bevöl- kerung gerne und mit Interesse gelesen. Jeder einsichtige Ge⸗ schäftsmann weiß das. Die Er- tahrung bestätigt immer wie⸗ der: nach wie vor ist die Zei- tungsanzeige das Werbemitten straße 26, Fernsprecher 611 90. Nr. 621 04 bis 18 Uhr. das an erster Stelle steht. Lbsall- Veranstaltung Insterhurę Mittwoch, den 6. Mai 1942: 650 hochtr. Kühe u. Sterken Donnerstag, den 7. Mai 1942: 480 deckfählge Buller Ankauf u. Katalogversand deh.: Ostprß. Herdbuchgesellschaft, Abt. Insterburg, Wilhelmstr. 7 2. Wochel Brüderlein fein“ hat begeisterte ustimmung gefunden.(presseurteil) mit Marte Harell, Winnie Markus Jane Tilden, Hans Holt, Hermann Thimig, Paul Hörbiger Spielleit.: Hans Thimig. bie Wochenschau .30.45.25- Jugendl. üb. 14 J. zugel. AASA Ein Riesen-Erfolg 3. Wochel Schon über 30 000 Besucher! 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Ein köst- lcher Lustspielfilm, der Ent- spannung, Lachen und Freude bringt, mit Hans Leibelt, Heinz Salfner, Otto Gebühr, H. A. Schlettow.- Spielleitung: Erich Engel. Musik: Giuseppe Becce. Vorher: Neueste Deutsche Wo- chenschau. Für Jugdl. nicht erl. Kommend. Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Viel Lärm um Nixi“. Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau Für Jugendliche nicht erlaubt! Erfolg! Tägl..30.45.25 Uhr: „Brüderlein kein“. Ein Wien- Film der Bavaria mit Marte Harell, Winnie Markus, Jane Tilden, Hans Holt, Hermann Thimig, Paul Hörbiger, Karl Skraup, Ferdinand Meyerhofer, Fred Liewehr. Die Presse schreibt:„Dieser Film ist Zzu einer Herzensfreude u. Augen- weide geworden. Die Zuschauer zeigten echte Gemütsbewegung und herzliche Heiterkeit.“— „Dem Resisseur Hans Thimig gelingt es, uns mehrfach z2zu Tränen zu rühren.“- Im Bei- Für Jugendl. über 14 J. zugel. Frühvorstellung! Wiederholung des groß. Erfolges wegen! Win- tersport auf spiegelnd. Eisbahn und im Zauber verschneiter Berge eine Folge besonders schöner Ski- und Eislauf-Filme: „Meister der Bretter“, eine lustige Fuchsjagd im Rotwand- gebiet.„Schönheit des Eislaufs“ mit den Meistern der Schlitt- -pelcsf-Tucesklne, 7 1, 6, Breite Beg. d. Abendvorstell..30 Uhr. poldst-Tacdeskino, J 1, 6. Breite 2. Woche! Der große Scicilbau-Thecter, Mh.-Waldhoſ. freyc-Theater, Mannh.-Waldhot frevc- u. Seclbau- Ihecter, Mn.- Straße. Ruf 266 85. Von vorm. 11.00 Unr bis abends 10.00 Uhr durchgehend geöffnet. Heute letzter Tag!- In Wieder- aufführung:„Sensationsprozeß Casilla mit Heinrich George, Jutta Freybe, Dagny Servaes, E. Fiedler- einer der sensatio- nellsten und erregendsten Kri- minalflime der letzten Jahre.- Neueste Wochenschau- Kultur- flim.- Jgd. ab 14 J. zugelassen. Straße, Ruf 268 85.- Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Ab morgen: „Geheimakte W. B..“. Ein gro- her, packender Film. der dem Erfinder des Untersee- Bootes. dem Deutschen Wilhelm Bauer, ein verdientes Denkmal setzt.- Alexander Golling, Eva Immer- mann, Günter Lüders, Gustav Waldau, Walter Holten.- Ju- gend hat Zutritt.- Kulturfilm Neueste Wochenschau.- Beginn 2. woent *. Ein köstlicher Lustspielfllm mit Albert Maotterstock Hans Leibelt, Heinz Salfner Otto Gebühr, Fritz Hoopts Regie: E. Engel. Musik: Gius. Beces Besinn: 2¼15 445 und.30 Unr Für Jugendliche nicht erlaubtl der Abendvorstellung.30 Uhr. Ab Freitag:„Sein Sohn.“ Ein zu Herzen gehender Terra-Film mit interessantem Kriminalstoff mit Otto Wernicke, Karin Hardt, Rolf Wein, Hilde Schneider, Ida Wüst U. v. a. Jugendliche zugel. Beginn:.30 Uhr, So..00 Uhr. Ab Freitag: Ernst v. Klipstein, Heli Finkenzeller, Liesl Karl- stadt in„Alarmstufe“. Ein spannender Kriminalfilm- eine konfliktreiche Liebesgeschichte- ein überraschnedes Abenteuer auf dem Münchner Oktoberfest! Jugendverb.! Beg..00, So..30. Waldhof. Jugendvorstellungen am Sonntag, 26. April:„Sein Sohn.“ Saalbau.30 Uhr, Freya .00 Uhr. schuhe, Ehepaar Baier, Ge⸗ Zentrol, Waldhof. Ab Freitag. sScheuburg. 3. Woche bei sSchaubhurg. Sonntag vorm. 10.45 schaft mit gut. Wein- u. Bier- konting. in Mannh. od. Umgeb. Krofttehrzeuge Moforrad für 200 M. zu verkauf. Mannheim, H 2, 12, parterre.— fempo, gut erh., zum Schätzpreis geg. bar sof. zu Kf. gs. Ruf 28146 omnibus mit 25-50 Sitzplätzen (Benzin oder Gas) per sofort gegen bar zu kaufen gesucht. Angeb. mit genauen Angaben an Schuhfabrik Vöhringen, Martin Jetter jr., Vöhringen, Kr. Horb schwister Pausin, Karl Schäfer. Wenns draußen wieder schneit. mit Altmeister Ludwig Böck.- Dazu die neue Wochenschau. Jugendliche zugelassen!- Der Vorverkauf hat begonnen!— anhal- tend stärkstem Besuch!- Ein Film, der alle begeistert! Schon über 30.000 Besucher!- Täglich .40.00 und.20 Uhr:„Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels Käthe Haack. Die heiter- ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick.- Zart, voll frischer Natürlichkeit und Lebensbejahung gestaltet hier der junge Regisseur Volker von Collande das Urlaubserlebnis eines jungen Fliegers. Die neue Wochenschau.- Jugend- liche zugelassen! Uhr, große Jugendvorstellun- gung! Wiederholung des großen Erfolg. wegen!„Knallbonbons“, 2 lustige Stund. für die Jugend! 1. Besuch bei Onkel Emil, Babs und Walter besuchen ein Land- gut; 2. Die fremde Hand, eine Kriminalkomödie; 3. Kabarett der Kleinen, ein Marionetten- spiel. 4. Tierkinder, ein Paul- Lieberenz-Film; 5. Aus den Jugendtagen der Fotografle und die neue Wochenschau. copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: „Geheimakte WBI.“ Ein Selpin- Film der Bavaria unter Benut- zung des Romans„Der eiserne ling, Eva Immermann, Günther Lüders, Rich. Häussler, W. Rose u. a. m. Neueste Deutsche Wo- chenschau. Jugendl. sind zugel. Täglich.45.00 und.45 Uhr. Sonntag.30.45.00.45 Uhr. Glorio-pulest, Seckenheimerstr. 13 Ab heute: Ein dramatisches und fesselndes Bild menschlicher Größe:„Der große König.“ Ein Veit-Harlan-Film der Tobis, ausgezeichnet mit dem höchstem Prädikat:„Film der Nation!“— Hauptdarsteller: Otto Gebühr, Kristina Söderbaum, Gustav Fröhlich, Hans Nielsen, Paul Wegener, Paul Henckels, Hilde Körber, Elisabeth Flickenschildt Kurt Meisel, Otto Wernicke.- Neueste Deutsche Wochenschau. Beginn:.20.45 und.20 Uhr. Jugendl. zugel. und zahlen nur in der 1. Vorstlig. halbe Preise! lichisplelhaus Möller, Ruf 527 72 Heute bis einschließl. Montag: Doris Duranti, Fosco Giachetti in„Die Tochter des Kosaren“. Ein Abenteuererfilm, wie man ihn sich bunter und spannender nicht wünschen kann! Ein Difu- Film. Neueste Deutsche Wochen- schau. Jugendl. nicht zugelassen! Täglich.40.50 und.35 Uhr. Sonntag:.00.40.50.35 Uhr. kegino, Neckordu, Fernruf 48276 große Film des großen Lachens mit Theo Lingen, Ida Wüst, Richard Romanowsky und die übrigen Lustspielkanonen in „Fremdenheim Filoda“. Beginn .15 und.30 Uhr mit Hauptfilm, Sonntag.30 und.15 Uhr.- Sonntag, nachm..30 Uhr: Das lustige Schelmenmäürchen der Gebr. Grimm„Frieder und Catherlieschen“- hierzu der „Standhafte Zinnsoldat“ und ein Kasperfllim der„Geisterkönig“. fllm- palost, Neckorau, Friedrich- straße 77, Ruf 485 57. Freitag bis Montag.15 und.30 Uhr. Heli Finkenzeller und Ernst von Klipstein in„Alarmstufe“, ein spannender Kriminalfilm verbunden mit einer Liebes- „ bens und von der Wucht seiner Wo..00.48- So..40.28.48 „Geheimakte W BI“ mit Alex- ander Golling, Eva Immermann, Günther Lüders, Rich. Häuss- ler, Gust. Waldau, Herb. Hüb- ner. Gefangen von der Kraft Film R VEfr LagIfft SEGW Paul Wegene Hans Nielsen Hiüde Körber Paul Henckels .20.45.20 Ab heute! zugendi. 2 Bitte die Anfangszeiten beachten SCEENTHIEITIERSTB eines großen müännlichen Le- Ereignisse, folgt man diesem dramatischen Film, der einem Deutschen gewidmet ist, dessen Verdienste unsterblich wurden. Jugendfrei. Neueste Wochen- schau. Sonntag,.15 Uhr: Ju- gendvorstellung:„Geheimakie W B“*. Filmthecter der Vororte Alhambra- Lichtsplele, Edingen Roxy-Llchtspiele, Mhm.-Rhelnau Neues Thedter, Mh.-Feudenheim Samstag.45 Uhr, Sonntag.00 und.45 Uhr. Hilde Krahl und Mathias Wieman in dem neuen Tobisfilm:„Das andere Ich.“— Freitag bis Montag:„Der Gas- mann.“ Dienstag bis Donnerstag: „Jungens.“- Jugendvorstellung .30 Uhr:„Jungens.“ Anfangs- zeiten: Wo..30 Uhr, So..30 und .00 Uhr. Neueste Wochenschau. Freitag bis einschließl. Montag: „Rätsel um Beate“ mit Lil Da- gover, Albr. Schoenhals, Sabine Peters. Jugend hat Zutritt!— Spielzeiten: Wochtgs..30 Uhr, Sonntag.00 und.30 Uhr.— Umerholtung Libelle. Seehund“ mit Alexander Gol- Tägl. 19.15 Uhr. Jeden Mittwoch und Donnerstag 15.15 Uhr: Hausfrauen-Vorstellung. Jeden Sonntag 15.15 Uhr: Fami- lien-Vorstellung.- Vom 16. bis 30. April: Willy Mehler, der Frankfurter Humorist- Barney u. Barney,„die seltsame Tafel“ Viktor Loiko, mögliche Unmög- lichkeiten am hohen Trapez- Orig. Corvin u. Co., seriös-ko- mischer Reck- Barren- Akt Miriam Mahon, akrobat. Tänze- Ridi Maria Grün aus Wien, die beliebte Vortragskünstlerin Trolli u. Meda, springende Kas- kadeure.- Im Grinzing täglich 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lüstigen Schrammeln. poalmecrten, zwischen F 5 u. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett-Va- rieté-Programm m. Kurt Haupt. Die Original-Menaro-Truppe u weitere Attraktionen. Heute bis einschl. Montag der Geschäffl. 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