packender rum lmmermoann — Willi Rose Walter Holten au- Kulturffim ben Zutritt! palan liefert ler schnell 3 5 0 75 5 nstag, Donners- 4 Z, V. 14—18 Uhr. ——— elſchwärzte eid verlangt Sauberkeit!. haufgaben löſt dohne Lelle. aſchpulver. — UDEN Füße erhitzt, berangeſtrengl) brennend? e viel gehen und t⸗Fußpuder, Er trock ge Schweißabſonderung, Brennen, Wundlaufen, agend für Maſſage! Jür ige Fußpflege: it⸗Fußbad, und ⸗Tinktur doſe 75 Pf. lbeutel 50 Pf. ht und verlangt flege der Ge- l/sis-FOrmen- nilft diese hohe leichter fragen. erotung bereit- nverhindlich. VA am Paradeplät, chs- 501% 8. in der Ge-⸗ e d. HB erhältl. 7 ho/orn. ffeſchiß ner ound überall bitten um Ver- — Alleinherst.: Weoreen/ riens. wimelm Müller, Sammel-Nr. 53451 wöchentl. Zur Zeit ist als Zigarrenhändler untersagt, verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* Anzeisenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. us-TASESZZEITUNe FUn Sonntag-Ausgabe 12. Jahrgeng Bezugspreis frei Hau⸗ .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzäslich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MAMILEIA U. nondsAbEN Nummer 115 Nervenkrise in London und Washinglon Roosevelt gesteht Stahlmangel jür „Das Empire in Gefahr“ (on unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 25. April. Nervosität in den USA, vor allem aber in England, hat einen Höhepunkt erreicht. Als im Februar die Engländer zu der Uber- zeugung kommen mußten, daß ihre ganzen Winterhoffnungen sich als Illusionen erwiesen hatten, daß weder die deutsche Armee im harten Winter des Ostens das Schicksal der napoleonischen erlitt, noch daß General Auchinlek unser Afrikakorps schlagen konnte, begann die neue Nervenkrise. Seitdem ist die Auseinandersetzung in den englischen Zeitungen darüber, welche Strategie einzu- schlagen ist, an der Tagesordnung. Erregte Rufe nach einer sofortigen englischen Offen- sive, weil sonst die Bolschewisten in diesem Jahr geschlagen werden würden, ringen mit der offlziellen Ansicht, daß es erst gelte, den Rütsungsvorsprung Deutschlands einzuholen, um dann 1943 oder 1944 zum Angriff überzu- gehen. Reklameunternehmungen zur Luft und zu Lande haben die nervöse Gereiztheit der in einem Radikalisierungsprozeß befindlichen englischen Massen nicht aufgehoben. Daß diese Nervosität gerade jetzt stär- ker denn je ist, nimmt nicht wunder. Auf englischem Zeitungspapier wird den Londo- nern von den eigenen Militärschriftstel- lern vorgerechnet, daß Adolf Hitler sicherlich diesen Winter genau so wenig wie die voran- gegangenen nicht ungenützt hat sein lassen. Daß man also auf alle möglichen deutschen Uberraschungen gefaßt sein muß. Der Winter ist aber vorüber. Zwar hat im Osten die Sonne noch nicht die Kraft wie bei uns; aber sie hat Schnee und Eis zum Tauen gebracht, an der Front eine weite Fläche aus bedeutet einen itt in———3 HDer harte, sehr sch e Winterfeldzug, mit dem Stalin und Churchin sich eine Chance ausgerechnet hat- ten, ist vorbei. Die Aktionen sind gegenwärtig abhgeebbt. Aber eines Tages werden Straßen und Felder trocken sein, und dann wird nicht nur das Schicksal des Bolschewismus, son- dern auch das der Engländer besiegelt werden. Können die USA diese, wie ein unvermeid- bares Schicksal vor den Engländern stehende Entwicklung abwenden? Gerade jetzt hat Roosevelt auf der Pressekonferenz des Wei- zen Hauses eine Erklärung abgegeben, die Wirklich sensationell ist und die Nerven der Engländer nicht verbessern dürfte. Er hat zu- geben müssen, daß sein Schiffsbaupro- gramm nicht eingehalten wird we⸗ gen Mangel an Stahl. Was nützt aber alle Er- höhung der Rüstungsproduktion, wenn das in den UsA, also in dem„Arsenal der Welt- demokratie“, auf das sich Churchill und Stalin verlassen haben, erzeugte Kriegsmate- rial nicht auf die Kriegsschauplätze transpor- tiert werden kann? Baanpheit an Stahlplatten und Stahlformen nannte Boosevelt dafür, daß die nordameri- kanischen Werften ihr Programm nicht er- füllen. Eine weitere Einschränkung des zivi- len Stahlverbrauchs wurde von ihm angekün- digt. Er mußte außerdem erklären, daß auch die im Bau befindlichen Stahlwerke vielleicht den steigenden Bedarf nicht befriedigen können. Uber diese für den verlauf des Krieges im Jahre 1942 so wichtige Frage der Konstruk- tion von neuen Schiffen hat eine lange Be- ratung des Kriegsrats für den Paziflk in Washington stattgefunden. In der„New Vork Times“ wird dazu festgestellt, daß die Bera- tungen über dieses Thema an und für sich nicht zu den Aufgaben dieses Kriegsrates gehören, Daß er sich aber damit beschäftigen mußte, weil der Mangel an Schiffsraum nach wie vor die hauptsächlichste Bremse des Kriegsprogramms sei. größte Hindernis in der Schiffahrt die feind- liche-Boot-Tätigkeit im Atlantik sowie die feindlichen Bedrohungen durch die Luftwaffe und die Kriegsmarine im Paziflk. Das gröhte Hindernis, das einem schnelleren Bau von Schiffen gegenübersteht, ist der Mangel an Stahl· und Facharbeitern, zurückgehende Lei- stungen von gewissen Werften und Streitig- keiten innerhalb der Verwaltung über Typen und Material.“ Aus dem Artikel erfährt man, daß es im Herbst 1939 in den USA rund 130 000 Werftarbeiter gab, von denen aber nur ein kleiner Teil Spezialarbeiter waren, wie sie der Schiffsbau benötigt. In- zwischen ist die Zahl der Werftarbeiter auf 600 000 heraufgedrückt worden; aber der Pro- „Gegenwärtig ist das den Smmiüisban Englische Selbstkritik Zentsatz der Spezialarbeiter konnte mit die- ser Erhöhung nicht Schritt halten, da bisher eine dreijährige Lehre notwendig war, um einen Schiffsbauer auszubilden. Manche Werf- ten der USA. sind außerdem ganz ohne Be- schäftigung, da die nötigsten Konstruktions- teile aus Stahl noch nicht gelietert worden sind. Bei anderen Werften sind inrolge des Mangels an Spezialarbeitern Leistungsrück- gänge zu verzeichnen. Solche den Engländern unerwartet kom- menden Enthüllungen aus den USA tragen dazu bei, dagß man hier und da in London erkannte, dieser Krieg Churchills habe das ganzè britische Empire in Gefanr ge⸗ bracht. Was man in diesen Tagen in der englischen Monatsschrift„Empire Review“ liest, könnte ebenso gut der Leitartikel einer deutschen Zeitschrift sein. Dort wird fest- gestellt, es wäre müßig abstreiten zu wollen, daß man etwas anderes getan habe, als das ganze Empire aufs Spiel zu setzen, während England Stützpunkt um Stützpunict aufgeben müsse. Während eine seiner Lebenslinien nach der anderen gefährdet werde, rege sich immer mehr in den Gehirnen der Verbünde- ten Englands die Frage, ob ein Lana, das so schlecht mit seinen überseeischen Besitzun- gen umzugehen verstehe, es überhaupt ver- diene, wenn nach großen Opfern vielleicht ein Sieg errungen werde, ihm die verlorenen Gebiete zurückzugeben. Die britischen Gene- räle müßten sich rechtzeitig vor Augen füh- ren, daß es kein unabänderliches Natur- Sesetz gebe, wonach England jede Schlacht Fortsetzung siehe Seite 2 kramzüsischer General entflohen i W2 n Belohnung für Ergreifung des entwiehenen Generals Ginns Berlin, 25. April. i- Vunb) Der tranzösische General Giraud, der sich in deutscher Kriessgefangenschaft befand, ist aus der Festung Königstein geflüchtet. Dem General war wegen seines Gesund- heitszustandes größere Bewegungsfreiheit ge- Wwährt worden. Er machte sich dieses Ent- gegenkommen zunutze und entfloh. Jeder, der dem entflohenen General bei sei- ner Flucht behilflich ist, wird mit dem Tode bestraft. Für die Ergreifung des Generals sind 100 000 RM Belohnung ausgesetzt. Der General ist 1,85 Meter groß, schlanuk, hat graue Haare und grauen Schnurrbart und spricht deutsch mit französischem Akzent. Sachdienliche Mitteilungen nimmt jede Wehr- macht- und Polizeidienststelle entgegen. * Der jetat 63jährige General Gir aud ist in beiden Kriegen in deutsche Gefangenschaft geraten. 1915 wurde er das erstemal gefan- gsengenommen. Nach dem Weltkrieg hat er mehrere Jahre das 6. Armeekorps in Lothrin- gen geführt, wo er zugleich Gouverneur der Festung Metz war. 1 3. Juni 1* trat er in Oberbefehlshaber der 7. Armee, Stunde das nordfranzösischen, englischen und den obersten Kriegsrat Frankreichs ein. Ais die deutschen Armeen am fünften Tag der Westoffensive die Daladier-Linie durchbro- chen hatten, sollte General Giraud, bis dahin in letzter belgischen Truppen drohende Schicksal wen⸗ den. Er wurde zum Oberkommandierenden der französischen und englischen Truppen in Nordfrankreich und zugleich zum Oberkom- mandierenden der 9. Armee ernannt. Diese Armee war aber inzwischen vernichtet und eine deutsche Panzerarmee hatte Amiens und Abbeville besetzt und damit alle im Norden stehenden feindlichen Heere abgeschnitten. Als General Giraud mit seinem ganzen Ar- meestab am 21. Mai 1940 im Standquartier eintraf, rollten dort gleichzeitig die deutschen Panzer ein, so daß er zum zweitenmal in sei- nem Leben in deutsche Gefangenschaft geriet. Die Festung Königstein, auf der er sich mit den anderen gefangenengenommenen hohen französischen Offlzieren befand, liegt im Elb- standsteingebirge in Sachsen. Es ist eine historische Festung, die seit 200 Jahren auf- gehört hat, militärische Z2u haben. ueriei Sälieber und Geldmacher in Baden Vurden geiaßl Preistreiber Weriitii unnachsichtlich bestraft!/ Die Namen am Pranger Karlsruhe, 25. Apeil. Trotz aller Warnungen vor Zuwiderhand- lungen gegen die Preisvorschriften mußten sowohl die Preisüberwachungsstelle als auch die unteren Preisbehörden in den letzten Mo- naten wieder gegen zahlreiche Preistreiber empfindliehe Ordnungsstrafen aussprechen. Nachdem trotz der im Oktober letzten Jah- res ergangenen Warnung des Herrn Reichs- statthalters immer wieder schwere vorsätz- liche Preisverstöße verfolgt und geahndet werden mußten, wurden am 21. Dezember 1941 durch die gesamte badische und elsässi- ——— Presse der öffentlichkeit erstmals die Namen einer Anzahl besonders krasser Preis- sünder bekanntgegeben. Da auch diese An- prangerung zahlreiche Personen von der Be- gehung von Preiszuwiderhandlungen nicht uabgehalten hat, übergibt die Preisüberwa- chungsstelle aus dem von ihr und den unte- ren Preisbehörden durchgeführten Strafver- fahren eine Reihe weiterer besonders schwe⸗ rer Preistreibereien der öffentlichkeit: 1. Kaufmann Norbert Frie del in Büchig (Candlcreis Bretten) wurde unter Mithaftung seiner Ehefrau mit einer Ordnungsstrafe von 60 000 RM belegt und ihm für die Dauer des Krieges die Betriebsführung und die Tätigkeit weil er in fortgesetzter Tat den Preisvorschriften da- durch zuwiderhandelte, daß er 50—60 Zigar- renherstellern besondere Vorteile(Gewäh⸗ rung von Trinkgeldern, von Darlehen und langfristigen Vorauszahlungen) bot, damit diese Hersteller nicht mehr ihre frühere Kundschaft, sondern ausschließlich oder über- ihn belieferten. Außerdem veran- weise mit 10 Rpf. banderolierte. Schönberger laßte er eine srößere Anzahl von Zigarren- herstellern zu einer Höherbanderolierung der Zigarren und damit zu einer Erhöhung der Warenpreise. Gegen die Hersteller, die sich auf die Machenschaften Friedels einließen, mußte ebenfalls strafend eingeschritten werden. 2. Gegen den Zigarrenfabrikanten Leonhard Gorenflo in Friedrichstal(Kreis Karls- ruhe) wurde eine Ordnunęsstrafe von 12 000 Reichsmark ausgesprochen, weil er auf Ver- anlassung des vorerwähnten Aufkäufers Frie- del eine von ihm hergestellte und mit 6 Rpf. banderolierte Zigarrensorte unberechtigter- Daneben ließ er sich von Friedel noch pro Mille „Trinkgelder“, d. h. Uberpreise von 10 bis 15 RM bezahlen. 3. Gegen den Zigarrengroßhändler Julius in Walldorf mußte eine Ordnungsstrafe von 10 000 RM ausgesprochen werden, weil er seinen Lieferanten höhere Warenpreise als zulässig, bezahlte und von seinen Abnehmern übersetzte Preise forderte. 4. Der Zigarrenhersteller Adam Dörr in Reilingen wurde mit 5000 RM bestraft, weil er unberechtigterweise seinen Warendurch- schnittspreis erhöhte. 5. Der Grohßhändler Willy an in Karlsruhe wurde mit einer Strafe von 5000 RM belegt, weil er mehr als 6000 Stück Hob- boks und Marmeladeneimer mit weit über⸗ setzten Handelsaufschlägen verkaufte. 6. Gegen den Gastwirt Herman Walter in Gernsbach(„Zum goldenen Kreuz“) wurde eine Ordnungsstrafe von 1500 RM ausgespro- chen, weil er u. a. seit, gene die kaufte. Preise für sämtliche Speisen erhöhte 40 B. auch die der Wurstportionen, obwohl deren „Gewichtsverringerung sogar eine Preissen- kung erfordert hätte) und Weine, Tafelwasser und Limonade zu übersetzten Preisen ver- Außerdem hatte er die Bierpreise nicht angeschlagen und keine Getränkekarte aufliegen. 7. Gegen den Hotelier Albert Hauser in Baden-Baden(„Zum Quellenhof“ und„Zum sühzen Löchel“) wurde eine Ordnungsstrafe von 5000 RM. ausgesprochen, weil er, ohne zum Weinhandel zugelassen zu sein, 6000 Li- ter Wein zu übersetzten Preisen nach der Ostmark verkaufte. Auch berechnete er bei diesem Geschäft unberechtigterweise Abfüll- und Ausstattungskosten. 8. Der Kohlenhändler Anton Bartak in Mannheim mußte mit einer Strafe von 500 RMbelegt werden, weil er einer Kundin an Stelle der von ihr bestellten und bezahl- ten vier Zentner Briketts nur eine um nahezu ein Drittel geringere Menge lieferte, die Ab- nehmerin aber im Glauben ließ, es handle sich um das bestellte und bezahlte Quantum. 9. Zwei Lagermeister von Kohlenhandels- firmen in Mannheim wurden mit Ord- nungsstrafen von 500 und 300 RM belegt, weil sie es an der nötigen Aufsicht fehlen ließen, so daß die den Kunden zugeführten, von Ar- beitern und Kriegsgefangenen gefüllten Koh- lensäcke zum Teil Untergewicht aufwiesen. Ferner mußte gegen eine Reihe von Perso- nen das Verlangen auf gerichtliche Strafverfol- gung gestellt werden. Diese haben zum Teil mit längeren und schwersten Freiheitsstrafen ⁊zu—— Sie Kaukäsusgebiet, dann wieder für Irland oder Momnmoim, 26. April——5 Abwarten! Mannheim, 25. April. Es ist lange noch nicht überall so grün wie hier in Mannheim. Wir lesen fast täglich von der Schlammperiode der Schneeschmelze im Osten und wir hören noch Berichte von Frostnächten und Schneestürmen an der Murmanfront. Wo der Golfstrom entlang- streicht oder die südländische Sonne subtro- pische Gewächse hochzieht, da herrscht natürlich schon einige Zeit neues Leben. In der Wärme des Frühlings müssen aber unsere Soldaten erst wieder etwas aufleben, bevor sie zu neuem Vorstoß an- setzen können. In diesem Jahre gibt es für die Gegner kein Einfallstor mehr, gegen des- sen Aufbruch wir uns mit den eigenen Kräf- ten stemmen müßten. Die Wahl des Zeit- punktes für neue Aktionen steht gan2z hei uns. Wenn schon an einem 9. April im Jahre 1940 die Besetzung Dänemarks und Norwegzens eingeleitet wurde und an einem 6. April im vorigen Jahre der Feldzug auf dem Balkan begann, dann wurden diese frü- hen Termine durch den Angriffswillen der Engländer bestimmt, denen wir zuvorkommen mußten. Genau so war es ja auch bei dem Beginn des Einmarsches in Frankreich, Bel- gien und Holland am 10. Mai 1940. Wir beobachten heute noch nur vor füh- lendes Geplänkel. Die kleinen miß- Slückten Landeoperationen der Engländer an der éuropäischen Westküste haben eine ge⸗ wisse Ahnlichkeit mit den Stoßtruppunter- nehmungen zwischen Westwall und Maginot- linie seinerzeit. Wir können bei dem Tonnage- mangel der Demokratien darin keine Vorbo- ten einer Invasion sehen, aber wir nehmen sie als Zeichen der Angst, daß aus der be- festigten Küstenlinie die Deutschen wieder so vorbrechen könnten, wie einst aus dem West- Wall. Diese wartezeit ist auch ein Nerven- kKrieg für die Feinde, weil sie nach unse- ren Angriffsstellen suchen und jederzeit an den weiten Grenzen des deutschen Machtbereichs auf alles gefaßt sein müs- sSen. Das Rätselraten ihrer Presse verrät ihre zermürbende Unsicherheit. Bald fürchten Syrien oder das Nildelta, bald für das Gibraltar oder sie faseln von einer geplanten Großaktion oben am Eismeer. Daß siè selbst Sso viele verwundbare Stellen bei sich noch spüren, ist unser grögter Vorteil im Augen- bliek. Ihre großspurigen Offensivankündigungen werden uns nicht einschüchtern; denn wer vorher so viel davon redet, ist meistens dazu nicht imstande. In diesem Krieg hat bisher die Uberraschung den Ausschlag gege- ben, und so viel überschüssige Kraft haben unsere Gegner bestimmt nicht einzusetzen, daß sie ihre Pläne lange vorher in die Welt hinausposaunen. Wir dagegen bereiten schweigend vor, und gerade dieses Schweigen fällt den anderen auf die Nerven. Sie können sich dabei nicht an einer sarka- stischen Polemik aufrichten, zu der uns die Redseligkeit ihrer beunruhigten Politiker und Generäle Anlaß gibt. Sie müssen vor ihren Völkern die Taten durch Versprechungen er- setzen. Sie haben dann immer noch eine Ent- schuldigung gefunden, warum es schließlich doch nicht so gegangen sei. Unsere bisherigen Erfolge aber haben in unserem Volk eine Grundlage des Vertrauens geschaffen, die alle Fragen auffängt. Mancher fragt ja nun doch, wenn er mit dem Finger über den Atlas tährt oder wenn ihm irgendwo auf der Bahn ein Transportzug begegnet. Und doch sind diese Fragen müßig, genau so wie die Erwägung der Biertisch- strategen. Wer bisher angab, daß er etwas wüßte, der wollte sich nur wichtig machen. Denn wenn er etwas wissen könnte, dann wüßten es un⸗ sere Feinde schon längst. Dann würde das ganze Unternehmen ein Vielfaches an deut- schen Männern und deutschem Material kosten, als wenn nur der die militärischen Ereignisse dieses Sommers im voraus kennt, der sie auch verantwortlich plant, nämlich der Führer und dann noch seine aller- engsten Mitarbeiter. Wir wollen das Rätselraten den anderen überlassen. Wir wissen, wie kostbar die Warme Jahreszeit ist, seit wir einen russi- schen Winter erlebt haben oder uns in der Heimat von ihm erzählen ließen. Darum kön- nen wir auch sicher sein, daß an den Fronten bald etwas geschehen wird, aber über Ort und Tag brauchen wir uns den Kopf nicht zu zerbrechen. Das Gelingen jeder Operation wird jedoch in Frage gestellt, wenn der Gegner sich genau auf ihre Abwehr einstellen kann. Wir Wissen aber alle, daß bei der Technisierung des modernen Krieges jeder neue Einsatz u n- geheure Mengen an Material erfor- dern wird. Eine gute Rüstung ist soviel Wert, wie eine gewonnene Schlacht. Deswegen müs- sen wir zäh und unverdrossen unsere Arbeit tun, unbeeinflußt durch kleine Entbehrungen, in denen schon der Schatten kommender Er- eignisse sichtbar wird. Wir hier in der Hei- mat sind mitverantwortlich für das Leben derer an der Front. Wenn sie durch Mangel an Waffen oder durch minderwaertiges Gerät in dem Augenblick, wo sie dem Feinde Segen- überstehen, wehrlos werden, dann sind wir schuld an ihrem Tode oder Siechtum. VUnd wir sollten lieber unseren Frontsoldaten aus dem Osten nichts darüber vorklagen, daß wir hundert Gramm Fleisch in der Woche weniger bekommen, daß die Auswahl an Ge- müse noch spärlich ist und daß wir auch am Brot sparen müssen. Wir bekommen heute hier in der Heimat noch wesentlich mehr als sie in mancher harten Woche, da die Angriffe der Bolschewisten ununterbrochen gegen die Stellungen brandeten und der Schnee die Nachschubstraßen immer von neuem ver- sperrte. Und keiner von uns braucht hier um sein bißchen Leben zu hasten und sich vor der Wucht der Explosionen in eine Acker- furche zu pressen. Das einzige, was wir im Augenblick für die siegreiche Beendigung des Krieges tun kön- nen, ist, daß wir unsere Pflichtunse⸗ heuer ernstnehmen, daß wir unnach- sichtig gegen uns selbst sind und daß wir unsere eigenen Wünsche genau so zurückstel- len, wie es die Männer an der Front tun müs- sen. Dann wird dieser Sommer eine bedeu- tende Verbesserung unserer militäri- schen und auch unserer Ernährungslage brin- gen, und damit werden manche Wünsche von uns dann in Erfüllung gehen, die wir im Augenblick unberücksichtigt lassen. Und für uns wird die Ankündigung der Wiederauf- nahme unseres Vormarsches im Süden oder Osten eine begeisternde Aufmunteruns sein. Es ist unklug, gleich nun an das Kriegsende zu denken. Aber das Tempo, in dem dieser Krieg zu Ende geht und die Frist, die bis zu unserem Siege noch besteht, hängt von unse- rem Werk, von unserer Haltung ebenso ab, wie von der Tapferkeit und Geistesgegenwart der Kämpfer. Siegesmeldungen können uns nicht in den Schoß fallen, wir müssen sie uns verdienen durch Pflichttreue, Opferwillen und immer neue Einsatzbereitschaft. Mit diesen Forderungen werden nicht Propagandaschlag- worte ausgegeben, sie gehören auch nicht in den Wortschatz der Tugendprediger allein, sie sind vielmehr Zahlen in einer kühlen Rech- nung, in der der Wille des Menschen die Ma- terie meistert und seine sittliche Haltung die Geschichte der Menschheit mitgestaltet. Es soll sich darum niemand hier gegen abge- nutzte Begriffe wehren, sondern er soll sich in seinen Gedanken um den Zusammenhans mühen zwischen dem Schicksal seines Volkes und seinem eigenen. Dr. Kurt Damann „Das Empire in Gefahr“ Fortsetzung von Seite 1) außer der letzten verliere. Nach allen hisher vorliegenden Anzeichen sei in diesem Welt- krieg auch die göttliche Vorsehung gleich- geschaltet und stehe nicht vorübergehend im Dienste der Bürokratie der britischen Regie- rung. Jetzt sei die Stunde angebrochen, in der das britische Volk für seine eigenen Sün- den und die Sünden seiner Väter zahlen müsse. Weder das Bündnis mit dem Bolschewis- mus noch mit den Nordamerikanern hat ver- mocht, mehr zu tun, als diese Stunde der Abh- rechnung hinauszuschieben. Auch im neutralen Ausland spürt man das. Dafür zwei Außerungen vom Samstag: Der Chef des von der portugiesischen Regierung gebildete Miliz, Major Correia Güdes, schloß eine An- sprache über den Lissaboner Sender mit der Feststellung:„Mit dieser Doktrin und mit die- sen Soldaten kann die bolschewistische Ar- mee niemals den Sieg erringen, der die Welt in ein ungeheures Armenhaus, ein Asyl für Verworfene und ein Waisenhaus für vater- landslose Menschen verwandeln würde. Der Sieg der europäischen Nationen uüber den Kommunismus wird errungen, so will es Gott, so wollen es alle Menschen und so will es auch die portugiesische Legion.“ Zum an- deren sei die Ansicht des türkischen Abge- ordneten Esmer verzeichnet. Er äuherte in einem Leitartikel der Zeitung„Ulus“, die UsA seien wohl in der Lage, viele Tausende von Panzern, Flugzeugen usw. zu bauen. Aber England und die Sowietunion seien jetzt und im nächsten Jahre in schwerer Notlage. Außerdem fehle es an Schiffsraum, um gZroße Armeen in Europa und Asien auf die Beine Zzu stellen. die Jusel des Sküeme ROMAN vox GEORG BosING Generalstabes der portugiesischen Legion, die, 8. Fortsetzung „Tja, wir beiden haben krüher manche Stunde zwischen Himmel und Erde ver- bracht, Tede. Du konntest ja nie genug da- von kriegen, auf das Meer hinauszustarren.“ „Ich dachte immer, die„Aarhus“ käme mal wieder hoch, wenn es stürmte.“ „Die liegt dreißig Meter tief und hat Ruhe. Wollen wir raufgehen? Ich muß das Feuer gleich anzünden, die Frauensleute sind schon Zu Bett.“ „Geh man zu. Warten.“ „Kommt noch einer?“ „Eine, Kruse!“ Er lachte.„Wollt ihr bei mir eine Liebes- laube aufmachen? Wer ist denn die Glück- liche?“ „Maike Petersen.“ Kruse sperrte den Mund auf.„Nicht mög- lich! Da wird der Alte aber spucken!“ „Mir ist das gleich, Kruse!“ „Je nun, mir ist das aueh gleich. Auf diese Art wird der Streit vielleicht am ehesten be- graben. Aber nun wird's Zeit für mich.“ Er schüttelte den Kopf.„Maike Petersen, nicht die Möglichkeit!“— Lachend begann Kruse die eiserne Treppe zum Leuchtturmkopf emporzuklimmen. Tede setzte sich auf die Bank und wartete. Der Himmel hatte sich mit dünnen Wolken- schleiern bedeckt, hinter denen das Licht des Mondes sanft leuchtete. Eine schöne Nacht wird es geben. Unab- lässig beobachtete er den Weg, der zum Dorfe führte. Nach einer halben Stunde kam Maike. Er lief ihr entgegen. „Fein,— daß du gekommen bist!“ sagte er freudig. leh muſßß noch auf jemand Bombenirefier auf drei ieindliche Handelsschiiie Großer Erfolg deutscher Kampfflugzeuge an der englischen Südküste Berlin, 25. April. MB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, erzielten am Samstasmorsen leichte deutsche Kampfflugzeuge bei einem Angriff gegen Schiffsziele an der englischen Südküste größere Erfolge. Bei einem Vor- stoß sichteten sie gegen sieben Uhr nördlich der Insel Wight in dem nach Southampton führenden Kanal mehrere Handelsschiffe. Bei dem sofort erfolgenden Ansgriff zeigte ein 4000 BRT großer Frachtdampfer nach der Detonation eines Bombentreffers starke Schlagseite und sank innerhalb kürzester Zeit. Ein weiteres Handelsschiff von 3000 BRT wurde an der Bordwand getroffen. Unter der Wucht der Detonation brach das schwer getroffene Schiff auseinander und sank. Ein Handelsschiff von 3000 BRT erhielt ebenfalls einen Bombentreffer und sackte schnell über das Heck ab. Damit wurden in kürzester Zeit drei beladene feindliche Handelsschiffe mit zusammen 10 000 BRT von deutschen Kampfflugzeugen, die ohne Zwischenfälle zu ihren Einsatzhäfen zurückkehrten, versenkt. Bombe auf Londoner Leninhaus Stockholm, 25. April.(Lig. Dienst“) Todesopfer und Materialschaden muß das Londoner Luftfahrtministerium aus der Nacht zum Samstag nach Angriffen deutscher Luft- streitkräfte gegen die Südwestküste Englands zugeben.„Exchange Telegraph“ fügt hinzu, daß in einer Küstenstadt ein Häuser“- block durch Volltreffer völlig zerstört wor- den sei. Es sei anzunehmen, daß allein in dieser Stadt die Zahl der Todesopfer auf 700 oder 3800 steigen werde. Großbritannien verlor in dieser Bomben- nacht auch sein erstes„Denkmal“ zu Ehren der Sowjet-Invasion. Das Haus am Holfore Square in Findsbury in der Nähe Londons, in dem Lenin zur Zeit seiner Landflucht wohnte und das erst vor kurzem in einer großen Feier zur Bekräftigung der sowieti- schen Freundschaft mit einer Büste des So- wiethelden versehen worden war, wurde, wie das„Aftonbladet“ drahtet, durch eine deut- sche Bombe fast völlig zerstört. Bei dem feigen englischen Bombenangriff gegen Wohnviertel in Rostock verlor die RAF, wie in London zugegeben wurde, vier Maschinen. Eine weitere wurde von einem deutschen Jagdflugzeug schwer beschädigt. Neue Eichenlaubträger Aus dem Führerhauptquartier,). April. Der Führer verlieh heute dem Kapitänleut- nant Reinhard Hardegen, Kommandeur eines -Bootes, als 389. Soldaten, und dem Ober- leutnant Wolfgang Spaete, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, als 90. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum »Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an die beiden Offlziere nachstehendes Tele- gramm:„In dankbarer Würdigung Ihres hel- denhaften Einsatzes im Kampf für die Zu- kunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Das Eichenlaub zum Ritterkreuz wurde vom Führer dieser Tage auch an General Theo Eicke verliehen.— Englands Oliensive gegen Kullurslällen Auch in Rostock zerstörten die Briten ehrwürdige Kulturdenkmüler (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 25. April. Das britische Schuldkonto wächst. Nach dem gemeinen Angriff auf die historische Stadt Lübeck, dem vor allem Kirchen und kulturelle Gebäude und Wohnhäuser zum Opfer flelen, hat nun der britische Luftan- griff auf Rostock, der in der Nacht zum 25. April erfolgte, neben Wohnhäusern und Wohlfahrtsstätten wieder alte Kulturbauten und Kulturdenkmäler getroffen. Die Nikolai- kirche, das Alte Gymnasium, das Stadt- theater und das Ständehaus neben anderen Kulturdenkmälern dieser stillen und roman- tischen Stadt wurden das Ziel der englischen Bomben. In Münster, Aachen, Mann- heim, wo ja seinerzeit das Schloß und dann das Nationaltheater von englischen Bomben beschädigt wurden, oder in Bonn, sing es englischen Fliegern auch nicht um militäri- sche Ziele. Englische Publizisten bringen es sogar noch fertig, Barbareien dieser Art als rühmliche Tat zu verherrlichen. So feiert soeben noch der von der deutschfeindlichen Agitation gekaufte Publizist Wickham Steed den Angriff auf die Kulturviertel von Lübeck als besondere Leistung. Natürlich verbinden die Engländer mit solchen Angriffen zugleich die Absicht, die deutsche Bevölkerung zu ter- rorisſeren. Sie nennen das„Nervenkrieg“. Aber auch hier wirft England einen Bume- rang. Immer mehr nühert sich England in der Skrupellosigkeit seiner Kriegsmethoden sei- nem bolschewistischen Partner. Aber es täuscht sich, wenn es glaubt, ungestraft da- vonzukommen. Die Stunde der großen Ab- rechnung kommt. Inzwischen erhält es seine Antwort im kleinen. Wie für den Angriff auf Lübeck und Bonn zurückgeschlagen wurde— der heutige OKW-Bericht spricht von schwe- rer Wirkung unseres Vergeltungsbombarde- ments auf die englische Stadt Exeter—, 80 wird auch für Rostock zurückgeschlagen wer- den. Und so Zug um Zug, bis die Herren er- kennen, daß sie auf diese Art den kürzeren Zziehen. Sie löste sich aus dem festen Griff seiner Hände.„Wir wollen weitergehen.“ „Hier sieht uns ja niemand, Maike.“ „Man weiß es nie so genau, Tede. Viel- leicht ist es überhaupt unrecht, daß ich ge- kommen bin.“ „Maike, du mußt meine Frau werden!“ Er z¾og sie an sich und wollte sie küsson. Aber sie beugte den Kopf weit zurück, ihr Gesicht war bleich und ihre Augen voller Angst. „Großzvater will, heirate.“ „Wir wollen heute nicht davon Maike. Heute nicht!“ Sie schloß die Augen und hing in seinem Arm. Er streichelte mit seiner schweren Hand behutsam ihr Haar. „Du mußt keine Angst mehr haben, Maike. Ich bleibe ja nun immer auf der Insel, und du wirst nie allein sein. Und eine Spur habe ich auch schon gefunden.“ „Eine Spur?“ „Ja, Maike. Ieh glaube, klären wird.“ Nun lächelte sie:„Wäre das schön, Tede! Dann könnte Großvater ja nichts mehr da- gagen haben!“ Er lachte:„Wenn du nichts gegen den Tede Andergast hast?“ „Ach, Tede—“, sagte sie nur und schmiegte sich in seinen Arm. Sie küßten sich. In über- schäumender Freude hob er sie hoch und trug sie ein Stück auf seinen Armen. „Nun laß uns aber nach oben gehen, sonst wird Kruse noch böse.“ „Können wir tunl Den guten Kruse müssen wir uns ja warm halten.“ Mit Hallo wurden sie begrüßt. Kruse hatte schon zwei Sessel bereitgestellt, ganz dicht neheneinander. Das Leuchtfeuer flammte auf. Weit lief das Licht auf die glatte See hinaus. Es war eine jener stillen Nächte, die auf Norderriff so selten sind. 4 „Du mußt das Meer sehen, wenn der Nord- daß ich Gerd Lüderop reden, daß sich alles Zu einer militärisch und maritim ernsthaf- ten Offensive zeigen sich die Engläünder nicht fähig. Da aber die von Churchills Strategie bitter enttäuschten Massen des ensglischen Volkes Taten verlangen— in Anwesenheit Churchills schrie im Londoner Albert-Theater die Menge in die abschließende Fanfaren- musik unablässig:„Greift an!“—, serviert ihnen Herr Churchill Untaten wie die von Lübeck und Rostock oder Liliputaktionen wie die von St. Nazaire oder Boulogne. Aber mit solchen Angriffen entscheidet England seinen Krieg nicht, sondern verscherzt es sich auch das letzte Pardon für die Stunde, da es in die Knie geworfen sein wird. -Boot-Alarm in Aden Rom, 24. April,(Eig. Dienst.) Die britische Kolonie Aden hat, nach einer Meldung aus Istanbul, am Donnerstag einen dreistündigen Alarm erlebt, nachdem angeb- lich— Meilen vor dem Hafeneingang drei japanſsche-Boote gesichtet worden wa⸗ ren: Ein britischer Zerstörer und zwei Tor- pedoboote liefen aus und suchten die Kü- stengewässer des Golfes von Aden bis zum Bab-el-mandeb ab, ohne eine Spur von feindlichen-Booten zu entdecken. An den Nachforschungen beteiligten sich auch Flug- zeuge. Die eingeborene Bevölkerung von Aden hielt sich während des Alarms in den Luftschutzräumen auf. 100 km vor Mandalay Lissabon, 25. April.(Eig. Dienst) Die Japaner stehen, wie Radio Boston am Samstagfrüh mitteilt, weniger als 100 Meilen von Mandalay entfernt. Die Kämpfe in Birma haben in den letzten zwölf Stunden an Hef- tigkeit zugenommen, so daß alle in Neuyork vorliegenden Berichte von dem Ernst der Lage für die Alliierten sprechen. Erst am Freitag hatte General Stillwell zum Aus- druck gebracht, daß die ihm unterstellten bri- tischen und tschungkin-chinesischen Trup- pen der Erschöpfung nahe seien. west weht“, sagte Kruse.„Dann ist es ein kochender Riesenkessel. Man kann dann hier oben nicht das Fenster aufmachen. Ich hab's einmal versucht und hatte nur noch den Griff in der Hand.“ „Wir wollen heute nicht von trüben Din— gen reden, Kruse“, sagte Tede.„Maike möchte lachen.“ Sie sah nachdenklich in die Ferne:„Ich muß doch alles kennenlernen, was auf der Insel ist, Tede.“ „Meistens ist es Sturm, Maike. Das weißt du ja schon. Nein, Kruse soll seine lustige Kiste auskramen.“ „Dazu gehört ein Grog, Tede.“ „Ist bewilligt!“ Das Wasser kochte schon. Es wurde eine gemütliche Stunde. Kruse erzählte— und es gab allerlei zu lachen. Es war spät, als sie gingen. Eng umschlun- gen schritten sie zum Dorf zurück. Kurz vor den ersten Häusern trennten sie sich, Maike Wollte es s0. Aber es hätte nicht menr nötig getan. Die Nacht war hell und Wiebke Lü⸗- derop hatte gute Augen. Sie sah vom Fen- ster ihrer Kammer aus, wie die beiden sich zum Abschied küßten. Und sie beschloß, ihr Wissen diesmal für sich zu behalten, bis ihr Bruder zurückkam. 1 In den nächsten vierzehn Tagen ereignete sich nichts Besonderes auf der Insel. Das Leben ging sehr ruhig seinen Gang. Tede verlebte eine schöne Zeit. Fast jeden Abend war er mit Maike auf dem Leucht- turm. Ihr Glück war ungetrübt. Tedes Zu- versicht, das Rätsel um den Tod von Ole Petersens Sohn zu klären, war so unerschüt- terlich, daß seine Ruhe auch Maikes Herz erfüllte und alle Angst vor der Zukunft schwinden ließ. Sie spürte, daß sie sich Tede anvertrauen konnte. Er hatte inzwi- schen auch eine neue Feststellung bei Ohl- sen& Sohn gemacht. Der Matrose Karl Schiebeck hatte tatsächlich auf einem Damp- fer der Reederei mit dem jungen Petersen zusammen gefahren. Ob sie miteinander ver- Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier,, 25. April. Das Oberkommando der Wehrmacht„eibt bekannt: An der Ostfront wurden örtliche, Vore stöße des Feindes abgewehrt. Eisene Stol- truppunternehmen waren erfolgreich,„De Luftwaffe bombardierte mit guter Wirkung Hafenanlagen an der Kaukasusküste und Asowschen Meer sowie rückwürtise Verbin · dungen der Sowiets. 3 5 Bei den bereits gemeldeten Angriflen deut- Tageseinte scher Kampfflugzeuge auf Murmansk zelnen nicl schossen begleitende Jäger in heftisen Luft- treffende kämpfen 18 feindliche Fluszeuse ab, darunter Weg hat. 17 vom Muster Hurricane. 8 oder eine Italienische Fluszeuse griffen am 23. Aprillt des erbete überraschend einen sowzetischen Flusplatt stimmt zu an und zerstörten neun feindliche Fluszeuse Teit gewir am Boden.— machen od in Nordafrika infolge schlechter Wet⸗ wiederhole terlage nur geringe Aufklärungstätigkeit.— in ein Die Luftangriffe auf militärische Anlägen— und Flugplätze der Insel Malt a wurden bei Ganie 3 Tag und Nacht fortgesetzt. Zahlreiche Bom- s ließ 5 bentreffer schweren Kalibers verursachten u 3 neue umfangreiche Zerstörungen. des Satirik Im kKanal stießen leichte Sicherungs, 4 hätte, und streitkrüfte der Kriessmarine in der Nacht aufnehmen zum 24. April auf feindliche Zerstörer uncd Wenn di Schnellboote. Ein britischer Zerstörer wurde kommmst, ds auf kurze Entfernung durch Artilleriefeuer auf das N beschädigt. Der Feind brach darauf das Ge- dabei verb kecht ab. Am gestrigen Tage schossen deut- einer auf sche Jäger über der Kanalküste in Luft- Wenn du kümpfen mit starken britischen Jagdverhün- setz dich 1 den acht feindliche Fluszeuge ab.. deren Güst Leichte deutsche Kampfflugzeuse Briften zu mürdige pei Tage Fabrik- und vVersorgungsanlagen in Bedienung, Süd-England mit Bomben und Bord- noch länge waffen an. Als verseltung für wiederholte Trittst di englische Luftansriffe auf deutsche Städte. torm jema: wurde die Stadt Exeter an der enslischen gehörig an, Südküste mit schwerer Wirkung bombar- dorthin zu diert. Schellt je Britische Bomber griffen in der Nacht ZMim einen Beitr 25. April Wohnviertel in Rostock an. Die Liste zur 1 Zivilbevölkerung hatte verluste an Toten ihm rasch und Verletzten. Eine Anzahl von Wohnhäu- mnacd laste i sern, Kulturstätten und Wohlfahrtseinrich-. stehen, bis tungen wurden zerstört oder beschädist. Zwei halter getus der angreifenden Bomber wurden abze⸗ Wenn dir schossen.„ing Büchse entt Unteroffizier Müller errang in Luftkämp- geld mehr ten bei Murmansk an einem Tase fünf Luft- Kalt siege. — müht sich 2 3 41——— Japanisches„ Raketengeschütz———— Lissabon, 25. April(Eig. Dienst zeitig zum 1 Generalleutnant Tada erklärte der Presse—— du c am Samstag, daß die Japaner im Kampf um ichtnis bei Singapur zum ersten Male einen neuen Anen bn Typ von Haubitze eingesetzt hätten, den——.•— Unv⸗ man am besten als ein„Raketengeschütz“ be- 5 zeichnen könne. Dieses Raketengeschütz sei eine völlig neue Waffe, die von Ober 2 5 wata erfunden worden ist, der für d— Fer stung eine besondere Belohnung er Frankreichs Ernã sfrägen Vichy, 25. April(Eig. Dienst) Auf einer Beratung des französischen Mi- nisterrates am Samstagvormittag unter Vor- sitz von Marschall Pétain wurden Ernäh- rungsfragen behandelt. Als schwierisstes Problem wurde dabei die Versorgung mit 3 n Wer etwa Brotgetreide bezeichnet. Regierungschef LA- val entschied, daß die Brotration àm 1. Maz 1 nicht herabgesetzt wird, wie es die Vorherise nige Einsatz Regierung beabsichtigt hatte. Der Ministerrat aie im sanh sich seh. vertritt die Ansicht, daß die Uberbrückung Ius enttäusc bis zur neuen Ernte möglich sei. 3 2 Truppen ka Smuts bricht mit Vich) technischen Vichy, 25. April. GIB-Funt) pis eu den Am Freitagabend wurde in Vichy ein amt-——— a licnes Kommunidué ausgegeben, durch das f end mitsetellt wird, daß die Regierunz der Süd. nes Heer pr. afrikanischen Union den offiziellen Entschlusß Maästrien— gefaßt habe, die diplomatischen Beziehüingen fandstriche zu der französischen Resierung abzubrechen. 1 Hülte als be — gesenden, se keindet gewesen waren, konnte er allerdings And. nicht in Erfahrung bringen. De zi ir ünden Die„Mitternacht“ befand sich auf der im Osten b. Heimreise. Da man in einen großen Herings- überaus wei. schwarm geraten war, hatten vierzehn Tage die dem Kö genügt, das Schiff bis oben hin zu füllen: feldgrauen Trotzdem war die Stimmung an Bord nicht und Facharbe gut. Die Feindseligkeiten zwischen den hei- wie im w. den Parteien um Gerd Lüderop und Klas die Einsätze Hansen hatten sich verschärft. Seitdem An- gung, für N dergast gemerkt hatte, daß Klas Hansen und wenhrwirtscha einige andere Partei für seine und, seines Haneben gib Sohnes Sache ergriffen, war eine Veründe- Aufgaben, di- rung mit ihm vorgegangen. Er schritt auf- lichst volistä rechter und trotziger einher.„ acheno Er gab Ole Petersen keinen Anlaß zum Abteilungssta Streit, aber die Blicke, mit denen sie sich halten, um v maßen, zeigten deutlich, daß von beiden Sei- der tüglich 3 ten der Kampf angesagt worden war. J griff zu beke Gemütlich würde es in der nächsten Zeit der Wehrmac auf der Insel nicht werden, das war allen 1 ſchlossen wer klar. Aber wann war es schließlich auf Nor- fansenenlager derriſt gemütlich gewesen! Die Spannungen, I ferzorste mer: die sich während des engen Zusammenlebens it, ein Schac auf den oft langen Fahrten bildeten, mußten n d sich irgendwie entladen. Und das geschanhf— dann meistens auf der Insel, wo jeder, àus dem Gefängnis des Loggers befreit, keine———— mehr auf sich und die anderen——— nahm. 1 Am 1. Oktober gegen Abend erreichte dis f——— „Mitternacht“ ihren Heimathafen. Die Män-——— —— ———— ner kehrten bei Kück ein, um die Heimkehr Der Rahnnot zu begießen. Doch sie hielten sich nicht—— lange auf, denn morgen war noch ein Harter Tag. Die Fische mußten ausge ehbet dn⸗ verpackt werden. 5 4 ar Tede ließ sich nicht blicken, er wollfe je⸗ pHann—— den Streit vermeiden. Er wartete zu Hause auf seinen Vater, der diesmal, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, auch mit in den Krug gegangen war. Sehr aufgeräumt kam er nach einer Stunde ans Haus. Tede stzunte, alle Müdigkeit war von seinem Vater ab-⸗ gefallen, er schien wie verjüngt. Roman-Fortsetzung folt t 3 . 25. April. rmacht ibt 2 3 rtliche. Vor · Zisene Stol⸗ greich, Die ier Wirkung üste und im tige vVerbin · griflen deut- lurmansk eftigen Luft⸗ ab, darunter am 23. April n Flugplat⸗ ne Flugzeuge lechter Wet⸗ tätigkeit. che Anlägen Wurden bei lreiche Bom- verursachten Sicherungs- n der Nacht erstörer und störer wurde urtilleriefeuer rauf das Ge- dhossen deut- zte in Luft- Jagdverbän- ab.„ zeuge griffen ngsanlagen in und Bord- r wiederholte utsche Städte er englischen ung bomibar⸗ er Nacht zum ock an. Die te an Toöten on Wohnhäu- kahrtseinrich. chädist. Zwei urden abe- in Lurtkäimp⸗ se fünt Lürt⸗ eschütz. 1 Eis. Dienst) te der Prebse m Kampf um inen neuen zt hätten, den igeschütz“ pe.⸗ ngeschütz Sei n Oberst Ku⸗ kür diese Lei- erhielt. (Eig. Dienst) zösischen Mi- ag unter Vor- urden Ernäh- schwierigstes ersorgung mit ion am 1. Maz die Vorherigé er Ministerkel Uberbrückung Vichy A ril. HB.FUnh ichy ein awt⸗ en, durch das ung der Süd. llen Entschluß Beziehüngen abzubrechen. —————————— er allerdings sich auf- der roßen Herings- vierzehn Tage zu füllen: an Bord nicht 1 schen den hei- rop und Klas Seitdem An: as Hansen und le und, seines eine Verände- r schritt aul-⸗ Anlaß Zzum lenen sie- sich on beiden Sei- en Wwar. nächsten Zeit das war allen Blich auf Nor- ie Spannungen, — usammenlebens Ideten, mußten 1 das geschah wo jeder, aus befreit, keine d die anderen 1 erreichte dis ken. Die Müän⸗ die Heimkohr en sich nicht ꝛoch ein Harter schlachtet und „er wollte je⸗ rtete zu Hause entgegen seiner it in den„Krug Tede stäunte, zem Vater ab- Es geht auch anders habe es in Hamburg, Düsseldorf, Berlin sogar in Schaffhausen am Rhein erlebt, auf die Frage nach einem Platz oder Straße FEinheimische nicht nur zu einer 1 rlichen Auskunfterteilung stehenblie- n, sondern sogar ihren Weg unterbrachen nid bis zu einer schwierigen Straßenkreu- ung oder der Haltestelle einer Straßenbahn düs Geleit gaben. Das mag bei der genauen Tageseinteilung der Kriegszeit für jeden ein- zelnen nicht mehr möglich sein, wenn der Be- effende zufällig nicht gerade denselben Weg hat. Aber das Achselzucken des Eiligen oder eine vage Armbewegung in Richtung des erbetenen Zieles ist als Auskunft be- stimmt zu wenig. Denn auch der andere will Teit gewinnen, indem er nicht Umwege zu machen oder seine Frage ein dutzendmal zu wiederholen braucht. Und es kommt ein je- der in einer fremden Stadt einmal in die- selbe Lage. Es würe gut, wenn man öfter an das Gesetz der Gegenseitigkeit denken würde. ES ließe sich ein Brevier der Unhöf⸗- lichkeit aufstellen, wie es etwa der Zeit des Satirikers Grimmelshausen entsprochen hätte, und man könnte etwa folgendes darin aufnehmen: Wenn du in ein Eisenbahnabteil hinein- kommst, dann wirf grußlos dein Gepäck oben auf das Netz, so daß möglichst zwei Hüte dabei verbeult werden, ein abgelegter oben, einer auf dem Kopf der Daruntersitzenden. Wenn du in eine Gaststätte trittst, dann setz dich ruhig an einen Tisch, ohne die an- deren Gäste, die daran sitzen, eines Blickes zu würdigen, und rufe recht laut nach der Bedienung, damit die früher Gekommenen noch länger warten können. Trittst du auf der vollen Straßenbahnplatt- korm jemand auf den Fuß, dann fahre ihn gehörig an, daß er sich erfrecht, seine Füße dorthin zu stellen, wo du hintreten willst. Schellt jemand an deiner Wohnungstür, um einen Beitrag von dir abzuholen oder dir eine Liste zur Eintragung vorzulegen, dann wirf ihm rasch die Tür vor der Nase wieder zu und lasse ihn ruhig vor der Tür im Dunkeln stehen, bis du dein Geld oder deinen Füll- halter gefunden hast. Wenn dir auf der Straße ein Sammler seine Büchse entgegenhält und du hast kein Klein- geld mehr oder willst nichts mehr geben, dann schaue durch ihn hindurch, als wäre er Luft, oder winke unwillig ab. Der Mann miüht sich ja nur eine Reihe von Stunden seines freien Sonntags ab, während du spa- zieren gehst oder dich eilen mußt, noch recht- zeitig zum Frühschoppen zu kommen. Hast du die Telefonnummer falsch im Ge- dächtnis behalten und meldet sich ein unge- wünschter Teilnehmer, dann drücke ruhig deinen Unwillen darüber aus, daſ der Betref- fende auch einen Anschluß hat, oder noch besser, hänge wortlos wieder ein. Der andere freut sich ja ohnehin über die Unterbrechung seiner Arbeit oder Ruhe. Gehe bei der Verdunkelung abends mög- lichst links und behalte dann wenigstens bei einem Zusammenstoß mit erhöhtem Stimm- Die Das kostbarste Juwel der britischen Krone hat viel von seinem Glanz verloren. Indien ist weder willig noch vorbereitet, um den festgefahrenen britischen Kahn flott zu machen. England hat sein einstiges Ansehen in Indien vertan. Die Inder selbst haben die bedrängte Lage des Empire erkannt. Es mag zwar dennoch von England noch manches aus den etwa 400 Millionen Men- schen und dem. Reichtum ihres Landes her- ausgeholt werden! Aber der neue japanische Beherrscher des Bengalischen Meerbusens scheint bereits auf dem wege über Ceylon zum Arabischen Meer. Dort treffen sich die britischen Seewege sowohl vom Suez wie von Kapstadt her, nach dem Nahen, aber auch nach dem Indischen Orient hin. Dem briti- schen„Kaiserreiche“ droht also Isolierung — neue bhritische Basis heißt Kapstadt Wehrpolitische Aprilbetrachtung von General der Artillerie z. V. von Metzsch durch Blockade. Dem Japaner winken recht fette Prisen. Er sitzt überlegen am Kernstück des Empire. Britische See- und Luftstreit- kräfte von Belang zeigen sich nach den schweren Verlusten der letzten Wochen einst- weilen nicht mehr. Eine starke britische Flotte hat sogar vor der japanischen auf hal- bem Wege kehrt gemacht! Die neue bri- tische Basis heißt Kapstadt! Sie hieß einmal Singapur! Was zwischen den beiden Häfen liegt, ist als werfttechnischer Rückhalt unzulänglich. Die Hilfe des abgeschnürten Tschungking-Chinas ist es erst recht. Der sowjetrussische Einbruch in die nahorientalische Landbrücke nach Indien von Norden her ist dagegen für England recht unangenehm fühlbar. Sowohl die bri- tische Land- als auch die Seeverbindung nach Aus Schnee wurde Schlamm Der Vorplatz des völlig zerstörten Bahnkofs von Smolensk (PK-Aufn. Kriegsber. Piruth(HH) aufwand das letzte Wort. Es hat eben jeder seine eigene Ordnung. Wenn vor einem Schalter oder einem ver- kaufsstand viele Leute in einer Reihe stehen, dann suche dich seitwärts anzuschleichen, und wer am gutmütigsten aussieht, dem drücke deine Ellbogen recht kräftig in die Seite, damit er dich dazwischen lassen muß oder versuche ihn zu überreden, daß er für dich etwas mitbesorgt. Auf jeden Fall bist du dann besser dran, als die vielen anderen Trottel, die ruhig darauf warten, bis sie an die Reihe kommen. —————— schen Lebenskampfes begriffen hast, dann wirst du durch dein Verhalten dafür sorgen, daß die Heimat sich nicht vor der Front und ihrer selbstverständlichen Kameradschaft zu schämen braucht.— 75— nn. Die Technĩsdien Truppen im Ostfeldzug Lokomotiven werden überholt/ Augen vor Erblindung geschützt/ Soldaten und Techniker zugleich Wer etwa geglaubt hatte, daß die Techni- schen Truppen unseres Heeres auf Rußlands weiten landwirtschaftlichen Flächen nur we⸗ nige Einsatzmöglichkeiten finden würden, ja, daß sie im Ostfeldzug entbehrlich seien, der sah sich sehr bald in seinen Erwartungen völ- lig enttäuscht. Wer aber die Technischen Truppen kannte und um ihre vielseitigen technischen Einsatzmöglichkeiten wußte, dem war von vornherein klar, daß man nicht erst bis zu den großen bolschewistischen Indu- striezentren würde vordringen müssen, um lohnende Arbeit zu finden. Denn ein moder- nes Heer braucht ja beim Vormarsch durch industriell wenig oder gar nicht entwickelte Landstriche noch viel dringlicher technische Hilfe als beim Durchstoßen von Industrie- gegenden, selbst wenn diese schwer zerstört sind. Wir finden daher die Technischen Truppen im Osten bei einer fachlich wie räumlich überaus weit verzweigten Tätigkeit wieder, die dem Können und der Findigkeit dieser feldgrauen Ingenieure, Techniker, Meister und Facharbeiter täglich neue Aufgaben stellt. Wie im Westen, so spielen auch im Osten die Einsätze für Energie- und Wasserversor- gung, kür Nachschubeinrichtungen und für wehrwirtschaftliche Anlagen die Hauptrolle. Daneben gibt es noch eine Unzahl anderer Aufgaben, die alle möglichst rasch und mög- lichst vollständig erfüllt werden sollen. Man muß sich nur einmal einen Tag bei einem Abteilungsstab der Technischen Truppen auf- halten, um von der fast erdrückenden Fülle der täglich anfallenden Aufgaben einen Be- grifk zu bekommen. Da sollen Dienststellen der Wehrmacht neu an das Stromnetz ange- schlossen werden. Ein Lazarett und ein Ge- fangenenlager müssen unbedingt mit Wasser versorgt werden. In einem anderen Lazarett ist ein Schaden an der Warmwasserheizung entstanden, der schnellstens behoben werden muß. Für eine neue Dienststelle sollen Dop- pelfenster verglast werden. Ein Betriebsstoff- lager ist ohne Strom, weil die als Behelfsan- trieb für einen Generator aufgestellte Loko- mobile„von selbst“ stillstand, man verlangt sofort einen Fachmann. In einem Grohbetrieb sollen Panzerschränke aufgeschnitten werden. Der Bahnhof will für seine von starkem Frost beschädigte Wasserleitung sofort einen Rohr- trupp haben. Eine gerade beim Einrichten be- findliche Kfz-Instandsetzungswerkstatt benö- tigt Kraftstromanschluß„und wenn es geht, auch sleich Lichtstrom für die Unterkünfte“. Dann werden 62 Wegebezeichnungsschilder und 300 Meter Schneezäune bestellt. Diese Aufträge werden nur nebenher miterledigt, während die meisten Kräfte bei den ständi- gen sroßen Aufgaben beschäftigt sind. Man wird verstehen, daß nicht immer ge- nügend Fachleute gerade für die neu anfal- lenden Arbeiten bereitstehen. Die Erfahrun- tsetzung folgt) gen zeigen aber, daß man auch mit we⸗ nigen Fachkräften, die nur von Hel- fern unterstützt werden, selbst umfangreiche Aufgaben mit Erfolg lösen kann, wenn hand- werkliches Können ergänzt wird durch zä- hen Leistungswillen und unbändige Einsatz- freude. So kommt es dann, daß die Techni- schen Truppen fast immer die vielen Anfor- derungen bewältigen, die ihnen gestellt wer- den. Vielleicht darf hier einmal besonders auf drei Aufgaben eingegangen werden, die den Technischen Truppen erst seit Beginn des Ostfeldzuges gestellt wurden: Da ist zuerst die Hilfe für die Feldeisenbahn. Die von den Sowjets gesprengten Brücken Wäaren von unseren Eisenbahnpionieren durch Behelfsbrücken ersetzt worden. Der Eile we⸗ gen hatte man die Trümmer der alten Brücke im Wasser liegen lassen. Sofern nun diese Holz- oder Eisengerüste nicht unter Strom der neuen Brücke liegen, gefährden sie bei Eisgang oder Hochwasser den Neubau. Also müssen sie heraus, und zwar noch vor Ein- sSetzen von Tauwetter. Diese Arbeiten werden 2. T. durch Tauchertrupps ausgeführt. Das ist bei einer Kälte von 20—35 Grad gerade keine sehr fröhliche Sache. Den Lokomotiven, diesen wertvollen „Zugtieren“, lassen die Technischen Truppen ihr besonderes Wohlwollen angedeihen. Man stellt ihre mehr oder weniger beschädigten Schuppen wieder her. Man hängt ihnen Frost- schutzverkleidungen um, man behebt ihre kleinen Fehler und Schwächen, indem man sie überholt und instandsetzt. Ja, man baut ihnen sogar serienweise transportable Lok- schuppen! Jede Lokomotive bekommt da ihr eigenes kleines Haus und sie zeigt sich äuherst erkenntlich ob solcher Bevorzugung durch schnellste Betriebsbereitschaft nach nächtlicher Ruhepause. Für die Bahnhöfe richten die Tech- nischen Truppen die beschädigte Wasserver- sorgung wieder her oder legen eine neue an, sie verschalen die Bahnwassertürme frost- sicher und bauen auch hin und wieder Heiz- vorrichtungen für Wasserbehälter ein. Und dann helfen sie, wo immer die Bahn noch der Hilfe bedarf, bei Eingleisungen, durch Herstellen sachgemäßer Stromanschlüsse für Werkstattwagen, Lokschuppen und Unter- Künfte u. v. a. m. Hilft man aber der Bahn, dann muß man auch dem Auto helfen, denn helfen wollen die Technischen Truppen nun mal, das lassen sie sich nicht nehmen. Und weil kein Auto ohne Betriebsstoff gut vor- ankommt, beschäftigte man sich mit der Frage des Treibstoffnachschubs. Betriebsstoffnach- schublager für großen Umschlag wurden ge- schaffen. Es gibt wenig Einsätze, die dem fachlichen Können einer Technischen Abtei- lung besser gerecht werden als die Anlage eines solchen Platzes. Da müssen—— und Straßen angelegt werden, Uberdachun- gen, Verladerampen und Faßrollbahnen er- stellt werden, beschädigte oder zerstörte Stein- oder Holzbauten sind wiederherzustel- len oder ganz abzutragen(der Bauschutt dient bei Eignung gleich zum behelfsmäßigen Herstellen einer festen Straßendecke). Be- triebsstofftanks und ihr weitverzweigtes Rohr- leitungsnetz sind neu einzubauen oder doch wenigstens zu nieten, zu schweißen oder an den Flanschen zu dichten. Pumpen und Schie- ber sind einzusetzen oder in Gang zu bringen. Kraftstromzuleitungen wollen gelegt und Not- stromaggregate aufgestellt werden. Licht- und Kraftanlagen für den mechanischen Um- schlag sind zu verlegen und in Betrieb zu setzen. Für den meistens fast die Hälfte des Umschlages bewältigenden Handbetrieb sind Faſß füllvorrichtungen mit vielfingrigen Spin- nen einzurichten. Kurz, es gibt Arbeit in Menge und noch von jeder Art. Solch eine Anlage im Bau erinnert an einen wimmeln- den Ameisenhaufen. Man erkennt sie kaum wieder, wenn man einige Zeit später wieder einmal dorthin Kkommt. Dann findet man nur wenige Menschen vor und doch ist es mög- lich, die anrollenden Züge mit Kesselwagen kristgerecht leerzupumpen. Und nun zu der dritten Aufgabe, der sich die Männer der Technischen Truppen mit ganz besonderer Liebe und Aufmerksamkeit widmen; das ist die technische Hilfe für Lazarette. Gewiß, durch alle Arbeiten draußen an der Front helfen sie ja ihren mit der Waffe kämpfenden Kameraden. Hier aber, bei den Lazaretten, spüren sie die Auswir- kung ihrer Hilfe am unmittelbarsten und hier kommt sie obendrein denjenigen zugute, die Hilfe am nötigsten brauchen. Der Hee- res-Sanitätsinspektor stellte kürzlich fest, daß die Einsatzmöglichkeit der Sanitätsein- heiten im Osten von der vorzüglichen Zu- sammenarbeit mit der Technischen Truppe wesentlich gefördert wurde. Die Schaffung von Wärme, Licht und Kraftstrom sowie der Bau sanitärer Einrichtungen steht an erster Stelle. Welche Fülle von Arbeiten sich sonst noch ergibt, kann hier nicht geschildert wer- den. Nur ein Beispiel sei gestattet: Ein Feld- lazarett im Norden der Ostfront hatte mehr- tach Augenverletzte zu behandeln, deren Er- blindung nur durch schnelle Entfernung der eingedrungenen Splitterchen zu verhüten war. Aber der vorhandene Handmagnet reichte nicht aus. Der Oberstabsarzt klagte sein Leid dem Führer einer Technischen Kompanie, die mit der Wiederherstellung der Stromversor- sung im Ort beschäftigt war. Man besprach die Sache näher, und bald hatte die Kom- hanie einen Riesenmagneten konstruiert und an das Stromnetz angeschlossen. Doch das Ganze war zu schwer und es mußte noch eine Haltevorrichtung gebaut werden. So entstand schließlich eine recht leistungsfähige Indien ist gefährdet. Die über Singapur hin- aus nach Australien ist gesperrt, weiter süd- lich bedroht. Das alles hat sich in Indien natürlich her- umgesprochen. Worauf, so darf man daher fragen, haben also Churchill und Cripps oder auch Roosevelt und Johnson ihren schmutzi- gen Plan, die Inder zum zweitenmal zu einem opferreichen Einsatz zu überreden, eigentlich gegründet? Uns scheint, es liegt eine neue anmaßlirhe Fehlschätzung in der langen Reihe der britischen Irrtümer vor, durch die der Krieg seit dem September 1939 gekenn- zeichnet ist. Aber der Fehlschlag des briti- schen Uberlistungsversuchs in Indien ist welt- propagandistisch vielleicht der schlimmste. Uberraschend ist er weniger. Der Engländer Carthill hat bald nach dem Weltkriege ein Buch„Lost Dominion“(Verlorenes Dominion) geschrieben, in dem er der britischen Herr- schaft nur noch wenige Jahre gab. Nun, ein paar Jahrzehnte sind für ein so riesenhaftes Problem auch npch nicht viel. Es ist auch nicht so, daß ein erneuertes freies Indien un- mittelbar bevorstünde. Fest steht nur, daß England in Indien dem Ende seines Macht- mißbrauchs nahe ist und Indien am Anfange eines eigenen Weges steht. Fest steht ferner — wie Carthill schreibt— daß England kei- nerlei Anlaß hat, auf seine Herrschaft in In- dien stolz zu sein. Es erntet heute Drachen- saat. Als Künstler im Spalten, als Stümper im Entfalten, als Ausbeuter unübertrefflich, als Ausbauer so unschöpferisch wie nur mög- liceh, in manchem bewundernswert, aber achtenswert im höheren sittlichen oder gar altruistischen, d. h. uneigennützigen Sinne in nichts. Für Indien werden sich einmal viel neue Schwierigkeiten auftun ohne die britischen Vögte. Aber deren Uhr ist nicht nur in In- dien im Ablaufen, wenn auch das Sterben manchmal lange dauert. Einstweilen bleibt der Form nach alles beim alten. Darauf ist Cripps geradezu stolz, erfreut darüber wohl kaum. Aber dem Inhalte nach ist aus der indischen Kraftquelle mehr denn je ein bri- tisches Sorgenkind geworden, mit dem das Kriegsunglück des Empire schwerlich ge- wendet werden kann. Womit denn sonst? Mit den USA?— Die verflossene Berichtspanne sieht nicht darnach aus, als wenn Roosevelt mit seiner reichen, aber chaotisch wirren Us-amerikanischen Substanz auf dem Wege zum Siege wäre. Er sagte zwar nichtssagend:„Wir werden schon irgendwo hinkommen!“ Aber wahr- scheinlicher ist, daß seine Gegner ihm zuvor- kommen. Im Inneren der USA türmen sich die Rüstungsschwierigkeiten unter der so- zialen Geißel individualistisch-kapitalistischer Gewinngier. Außenpolitisch enttäuscht bald der englische, bald der bolschewistische Alliierte. Südamerika leidet schwer, es gebärdet sich auch höchst achsenfeindlich unter dem impe- rialistischen Druck, der von Washington aus- geht. Aber einmal wird wahrscheinlich auch von dort aus ein Gegendruck ausgehen, der einstweilen nur Keimkräfte bilden, aber noch keine genügende Widerstandskraft entwickeln kann. Die diplomatischen Beziehungen zu den Achsenmächten kann man abbrechen, wie Brasilien das z. B. getan hat. Die natur- gegebene Interessengemeinschaft, die zwi- schen Südamerika und Europa immer be- stehen wird, läßt sich nicht zerreißen. Eines Tages werden sie im neuen Weltbilde wieder ihren Platz haben. In ihm streben große Völker zu natürlichen Großräumen zuein- ander. Imperialistische Tendenzen, die na- türliche Großräume zu spalten suchen, um sich ausbeutend einzuschalten, passen, weil raumfeindlich, in dieses Bild nicht mehr. Deshalb ist das britische Empire ein Ana- chronismus, ein nicht mehr zeitgemäßes Ge- bilde. Deshalb ist der Us-amerikanische Versuch, den bröckelnden britischen Bau unter dem Sternenbanner mit den alten ab- genützten imperialistischen Mitteln zu erwei⸗ tern, eine hoffnungsarme Angelegenheit. Des- halb ist aber auch der bolschewistische Im- perialismus in seiner räumlichen Unersätt- lichkeit ein Verstoß gegen das Raumgesetz, von dem schon der große Geograph Ratzel schrieb, daß ihm alle Völker irgendwie unterliegen. So wird sich der europäische Raum unter dem Schutze der so erfolgreich behaupteten osteuropäischen Abwehrzone, trotz aller Schwierigkeiten, auch den vorübergehenden in der Ernährung, nach und nach bis zur Unangreifbarkeit ordnen und festigen lassen. So kann aber auch aller weiterer ozeanischer Kampf nur den Sinn haben, den aufstreben- den Völkern Lebensräume zu verschaffen, die endlich auf freiheitlich entfalteter Eigenkraft und nicht mehr auf willkürlicher fremder Einmischung beruhen. Im Feindlager scheint man unsicher, wie, wo und wann ein bewaff⸗ neter Einbruch in den Achsenraum wohl Aussicht auf Erfolg haben könnte. Im Lager der Dreimächtepartner besteht trotz des Kräfteverschleißes durch die Abwehr des menschenvergeudenden bolschewistischen An- rennens Handlungsfreiheit genug, um den Krieg der Entscheidung näher zu bringen. Apparatur. Nach einiger Zeit erhielt der Kom- panieführer einen Brief des Oberstabsarztes, in dem unter anderem folgendes stand: „Schon nach den ersten Tagen hat sich Ihre Arbeit bewährt. In mehreren Fällen ist es gelungen, mit dem Riesenmagneten im verein mit dem Handmagneten Geschoßsplitter aus verletzten Augen herauszuziehen und da- durch diese Augen vor der rettungslosen Er- blindung zu bewahren. Diese Erfolge, denen sich noch weitere anschließen werden, kön- nen Ihnen und den beteiligten Männern die volle Befriedigung für Ihre mühevolle Ar- beit geben“. Wer die freudig leuchtenden Augen des Kompanieführers gesehen hat, wenn er von dieser Sache erzählte, der weiß, daſz es für die Münner der Technischen Trup- ben nichts Schöneres gibt, als Hilfe zu lei- sten, wo immer das möglich ist. Sonderführer(B Dipl.-Ing. Otto Heidecke. Aus vier europãischen Lãndern Abschluß der Woche zeitgenõssischer Werke in Darmstadt Der Ausklang, den Generalintendant Franz Everth der Theaterwoche moderner Kunst in Darmstadt gab, war heiteren Geistes. Mit Mare Lothars„Sschneider Wib- be!“ wurde das urewig Komödiantische der Bühne bejaht: an einem Stück, das deutsch und vom Stoff her rheinisch, in jedem Falle volkstümlich sich gibt. Niemand wird den „Schneider Wibbel“, dessen Lebensnerv ein Schwankeinfall war, den man, vom Theater aus gesehen, genial nennen möchte, die Idee nämlich, einen biederen Handwerksmeister sein eigenes Ende mit Leichenzug und Trauergemeinde schauen zu lassen, als ver- bindlich für die künstlerischen Absichten einer Theaterwoche nehmen, die in der Oper an anspruchsvollsten Werken aus vier euro- päischen Ländern eine planvoll geförderte Operngesinnung bekundete. Dafür möge der „Schneider Wibbel“ schon stilistisch zu leicht als ein Versuch, mit modernen Mitteln das Vermächtnis der Buffa, also eine unproble- matische Musikkomödie, neuerlich fruchtbar zu machen. Aber anderseits wird man Marc Lothar so gut wie Hans Müller-Schlösser, der vor einigen Jahren seinen Erfolgsschlager zum Opernlibretto geschickt umwandelte, freudig bestätigen, daß mit dieser Oper ein Stück spritzig hinhuschenden, in seinen pa- rodierenden Elementen auch musikalisch her- vorragendes Werk gelungen ist. Wibbelig wie der Titelschneider ist Lothars Musikfluß, ist die Charakterisierung der Personen, volks- tümlich wie er ist der Klang, sprechend sind das falsche Pathos dieser Welt, die Ironie eines Trauerkanons und anderes mehr. Schon daß man das Werk im Rahmen der aàuf- schlußreichen Darmstädter Woche für die NsSG„Kraft durch Freude“ ansetzen konnte, spricht für seinen eingängigen, nicht nur im Schlagzeugraffinement, sondern auch in der Lyrik und im burlesken Spaß erfinderischen und unmißverständlichen Klang. Sind hier Humor des Gemütes und Schärfe der Satire einander eng verschwistert und auch vom Stil her eigentlich nur zwingend zu treflen, so wird Gian Carlo Menottis Oper „Amelia geht zum Ball“, ein Werk, das vor zwei Jahren in Gera aus der Taufe ge- hoben wurde und mit dem sich Darmstadt für den leider vernachlässigten Einakter von Qualität einsetzte, nicht zum wenigsten zu einer Anschauungsfrage des Regisseurs.„Dein Schwatzen stört mich wie moderne Musik“, herrscht der seriöse Ehemann seine Amelia an, und das Orchester echot ein paar gräß- lich dissonierende Akkorde in einem Tutti -von dickster Instrumentation.„Wenn eine Frau zum Ball will, kommt sie auch zu ihremn Tanz!“, triumphiert der Chor am Schluß über alle ernsthaften Debatten: und wenn darüber der Gatte mit einer Blumenvase knock out gehauen, der Liebhaber, der mit dem jugend- lüchen Romeo nur noch die Kletterpartie über den Balkon gemein hat, durch Verleum- dung ins Gefängnis gebracht und der Polizei- kommissar zum Ballkavalier erhoben werden muß. Die Dramatik ist hier ein Scherz wie die Pistole des gehörnten Ehemanns, die nicht losgeht. Der Humor strebt nicht mehr zur Typisierung des alten romanischen Masken- spieles, die Parodie trifft das Weib eines be⸗ stimmten Zeitalters, in dem mit der Tornüre und dem überladenen Hausrat alles Nichtige zum wichtigen Lebensinhalt wurde. Man wird sich dort, wo, wie in Darmstadt Reinhard Lehmann, der ätzende Biß gegen die Ent- geistigung und Entseelung des Jugendstiles durch das Bühnenbild Max Fritzsche) fast schon zur biedermeierlichen Behaglich- keit versöhnt wiyd, in erster Linie an die Mu- sik halten müssen. Sie will weder den For- menschliff des Buffooperchens noch den Fort- schritt des Klanges über jene Grenze weg, wo modern gleich unanhörbar wird, sie will viel- mehr gesund sein in ihrer Lebensfülle und in ihrer Spielpointierung. Menotti macht, nicht selten dem Lustspielideal Puccinis und Wolf- Ferraris nahe, auf einem glänzend ausgewer- teten Orchester seine Parodie mit Melodie und quirligen Rhythmen, mit lachenden klei- nen Klangmalereien, mit der Laune eines blitzenden Geistes, doch mit sehr prägnantem und prachtvoll verarbeitetem Einfall. Seine Musik hat rein technisch schon die Souve- ränität, überzeugend auszusagen. Sie kann, wie Fritz Mechlenburgs rhythmisch her- vorragende, locker und duftig gefügte Dar- stellung der Partitur bewies, um der treff- lichen Wirkung hier und dort auf eigene Stil- ehrgeize so gut verzichten wie auf atonale Uberfrachtung von Linie und Harmonie. Mit Emmy Küsts kapriziöser Amelia, Gustav Grefes sanguinischem Gatten, Anton Klu- bals eitlem Liebhaber und Heinrich Kuhns schnurrbartzwirbelndem Kommissar wurde unter Lehmanns flott antreibender Spiel- leitung ergötzlich gesungen und agiert, auch von den reich besetzten Chören Siegfried Wicks und vor allem vom wendig und ge- lenk mitgehenden Orchester. Ernster und gewichtiger kam hiernach Un- garn zu Wort. Zoltan Kodalys„Sspinn- s tube“, ein Werk aus betont nationaler Hal- tung, tritt der verdichteten Klangszene der modernistisch geweiteten Opernmusik des Schweizers Sutermeister, der Linienaskese Malipieros und der impressionistischen Up- pigkeit Straußens mit der musikantischen Fülle des ungarischen Volksliedes und des Volkstanzes gegenüber. Ein„Lebensbild“ aus dem Raum um die Puszta, ein Sinnbildspiel von sprechendem Ernst in schicksalbelasteten wie in naiv gelöst spielenden Zügen. Es reißt. stofklich und durch die Musik hin schon dank seiner überquellenden, machtvoll aufdrängen- den Fülle. In neuerlebten altungarischen Wei- sen, Kehrreimliedern, Spinnstubenzeitvertrei- pen und Tänzen voll tieferer Bedeutung be- stätigt sich Kodaly wieder einmal als Rhyth- miker von vielfältig ausgelebtem Elan, als Melodiker von eigenstem Reiz seiner Folk- lore, als Orchersterkönner vom Rang bester Namen, als musikalisch charakterisierender Ausdruckskünstler ohne geistig vorgefaßten musikdramatischen Zwang einer Form an einer bunt aufgelichteten, im Grunde jedoch volkstümlich einfachen Handlung, die viel weniger entscheidet als die- echte Atmosphäre der Volkstumsnähe. Die Schwierigkeit des Werkes, dem Werner Bitter am Pult, Rein- hold Lehmann, Anni Menge und Elli Bütter in einer stimmungserfüllten Bau- ernstube des ungarischen Grenzlandes als verantwortliche Leiter mit großem Können dienten, liegt in der bruchlosen Bindung von Gesangs-, Tanz- und mimischem Spielaus- druck. Sie wurde an diesem Abend im Hessi- schen Landestheater nicht völlig überwunden. Aber die Kraft der Bewegung war so gut er- kannt und eingesetzt wie die Ruhe der dra- matischen Haltung für das Lied und den Chor (Siegfried Wieok). Die Aufführung erreichte dadurch mit Harriet Selin, Grefe, Martha Lie bel, Anton Klubal, Erna von Georgi, Kurt Reinhold und Sonja Garden in den großen Rollen— ein hohes Maß der gesangs- und tanzszenischen Wirkung, wie sie dem verschwenderischen Reichtum der meisterlichen Musik entsprach. Dr. Peter Funk Bel den Riſhobylen I v v nn Tetuan ist eine bedeutende Stadt in Ma- rokko, mit Christen, Juden, und vor allem mit Arabern, die da in langen, malerischen Nachthemden einherwandeln und deren Frauen so viele Handtücher ums Gesicht wik- keln, daß man meint, sie hätten alle Zahn- weh und geschwollene Backen. In friedliche- ren Zeiten wimmelt es in Tetuan nur so von Touristen. Aber die kommen gar nicht dazu, sich die Stadt anzuschauen, weil sie nie mit dem Photographieren fertig werden. Ich wollte jedoch ins Innere des Landes vorstoßen, ich wollte das echte, wilde Ma- rokko erleben. Daher konnte ich mich selbst mit Tetuan nicht begnügen. Welchen Weg schlägt man heutzutage ein, wenn man kühn ins Unbekannte vordringen will? Man geht aufs Reisebüro und studiert den Fahrplan. Das tat ich auch. Es lohnte sich. Ich ent- deckte auf der Karte eine Autobuslinie schnurstraks durch das Rifgebirge, genau die Jagdgründe jener Rifkabylen, deren Name doch seit jeher nach Pulverdampf riecht. Jene guten Europäer, sagte ich mir, die das Afrika an der Küste anknabbern, die bekommen niemals eine Ahnung vom eigent- lichen Lande. Afrika beginnt günstigstensfalls hier— und ich deutete mit dem Zeigefinger auf den Namen einer Autobushaltestelle, der sich sehr fremd las und worüber man mir hinsichtlich der Eingeborenen weder im Büro noch im Hotel nähere Aufschlüsse erteilen konnte. Also war ich durchaus richtig. Der Autobus, vollbepackt mit Fahrgästen verschiedenster Hautfarbe, ratterte wenige sStunden nach Mitternacht los. Aus dem hef- tigen Schlingern und Schnauben und weil meine maurische Nachbarin zur Linken ihr letztes Abendmahl in Raten wieder von sich gab, schloß ich, daß sich unser Wagen in vie- jen Kurven höher und höher ins Gebirge hin- aufarbeitete. Durchs Fenster war beim besten Willen nichts zu sehen. Zuerst umgab uns stockfinstere regnerische Nacht. Später hüllte uns dichter Nebel ein. Zu guter Letzt begann es zu schneien. Man schrieb den ersten Mai in Afrika. Nach sechs Stunden Fahrt war ich am Ziel. von einer Ortschaft war nichts zu bemerken, nicht einmal eine Tankstelle ließ auf eine solche schließen. Wir schienen wirklich in tiefer Wildnis zu sein. Man lud mich an ei- Ein Liebesdienst Von Heinrich Leis Geheimnis ist um die Tierseele. Von ihren Regungen weiß der Mensch nur so viel, als Erfahrung und Beobachtung ihn erkennen lägt. Mit Worten mag sie umschrieben und gedeutet werden, das tiefste Wesen bleibt un- erforscht. Näher als der Mensch lebt das Tier ja dem Ursprung der Schöpfung, darum stär- ker in Ahnen, Fühlen, Wittern als unser in ein Netzwerk von Zweckberechnung einge- spanntes Denken. Nur ein überraschendes Geschehen zuweilen eröffnet den Blick in eine fremde, kleine, darum nicht weniger wunderreiche Welt. Auf einem Hühnerhof begab sich jüngst das seltsame und bemerkenswerte Ereignis, das solche Gedanken auf eigene Art bestä- tigte. Eine nicht allzu große Schar der nütz- lichen Federtiere erfüllte gackernd und em- sig pickend den Hofraum, so vermochte der um sein Hühnervolk sorglich bemühte Be— sitzer schnell das Verschwinden einer der be- sten weißen Legehennen festzustellen. Uner- klärlich kam das Tier in Verlust, man mußte annehmen, es sei die Beute umstreifenden Raubzeuges geworden, eines Marders oder Fuchses, obwohl deren Auftreten an dem be- lebten Ort wenig wahrscheinlich dünkte. Wohl vierzehn Tage war die vermißte Henne bereits abgängig, als die kleine Toch- ter des Hofbesitzers beobachtete, wie eines der Hühner ein frischgelegtes Ei zerpickte und, ein Stück der Schale im Schnabel hal- tend, eilig davonstrebte. Von dem Kind her- gerufen, sah der Mann das Huhn nach kurzer Weile zurückkommen, wiederum ein Schalen- stück aufpicken und geschäftig forttragen. Er folgte dem Tier zu einer Hofecke zwischen Scheune und Hasenställen, wo es sich zwän- gend unter»inen viedrigen Bretterbelas schob, um alsbald leeren Schnabels wieder hervorzutauchen. Der Vorgang machte den Beobachter neu- gierig, er begann den Ort genauer zu unter- suchen, um dem rätselhaften Treiben der Henne auf die Spur zu kommen. Und da ent- deckte er, noch tiefer steckend hinter dem Spalt des Bretterbelags, ein lebendes, Z2⁊ap- pelndes Etwas, ein weißes Gefieder. Sein Staunen war groß, denn was dort in dem engen Gefängnis festgeklemmt hockte, konnte nichts anderes sein als das vermißte Huhn, das sich auf Futtersuche wohl unter den niedrigen Boden gedrüekt, im Eifer seiner Beschäftigung sich immer weiter vorgescho- ben hatte, bis es in der Falle saß und nicht mehr freikommen konnte. Und nun geschah das Erstaunliche, die an- dere Henne, die der Not ihrer Kameradin ge- wahr geworden war, unternahm es, sie mit nahrhafter Speise zu versorgen. Sie mochte begreifen, eine Möglichkeit, die Gefährtin zu befreien oder ihr sonst auf irgendwelche Art Hilfe zu bringen, gab es nicht; wie sie ein- geklemmt war, mußte sie verhungern, und s0 handelte das Huhn, die drohende Todesgefahr abzuwenden, mit überraschender Folgerich- tigkeit. Eines der Bretter im Belag auf- reißend, erlöste der Mann sogleich die ge- fangene Henne aus ihrer Haft, daß sie feder- schüttelnd davonstelzte, und indessen über- sann er das Tun des anderen Huhnes, das ihm von Tierseele und Tierkameradschaft plötzlich ganz neue Erkenntnis eingab. Eine verständige und bereite Notgemein- schaft schien es unter den Tieren, das Huhn setzte sich nicht nur entschlossen zur Hilfe- leistung ein, es fand auch den einzig gang- baren Weg der Rettung und tat zwei Wochen lang eifrig und unverdrossen den Liebes- dienst an der Freundin, für die es vielleicht eine besondere Zuneigung empfand. In der un- gewöhnlichen, entscheidungfordernden Lage konnte es sich nicht auf frühere Erfahrung stützen, mußte aus sich selbst Mittel und Ent- schluß finden, und mit einer wundersamen Anpassung führte es den von innerem We⸗ senstrieb geforderten Liebesdienst über alle Schwierigkeiten hinweg zum erfolgreichen Gelingen. nem einsamen Hause ab, um mich meinem weiteren Schicksal zu überlassen. Wenn ich wolle, bedeutete mir der Chauffeur, so könnte ich am nüchsten Tag um die gleiche Stunde wieder weiter fahren. Da käme der nächste Autobus vorbei. 8 Ich blieb zurück. Da mich einesteils das afrikanische Schneegestöber, andernteils der Morast ringsherum davon abhielt, allsogleich nach Rifkabylen zu fahnden, befaßte ich mich zunächst mit dem einsamen Gebäude. Ich witterte ein Wirtshaus. Und ich wit⸗- terte richtig. Aber welch ein Wirtshaus! Ein Kellner im Smoking empfing mich. In Ge⸗ sellschaft modernster Ledermöbel nahm ich das Frühstück ein. Ein Mädchen mit weißer Spitzenschürze geleitete den Gast aufs Zim- mer. Es war ein Zimmer mit fließendem Was- ser, mit zahllosen Klingelleitungen, mit fün- ferlei Beleuchtungseffekten, mit Spiegel- schrank, französischem Bett und Mahagoni- schreibtisch. Was ich auf vielen Reisen in Europa ent- behrt hatte, hier in Afrika fand ich das alles. Es fehlte zum vollkommenen Glück nur noch die Dampfheizung. Die vermißte ich freilich. Sich vom Hause entfernen, das war nur bei dem Risiko möglich, daß einem die Schuhe im Morast stecken blieben. Sich innerhalb des Hauses der Muße zu widmen, setzte hinwie- derum eine Polarausrüstung voraus. So blieb als einzige Lösung nur das Bett. Am gleichen Vormittag noch legte ich mich nieder. Ich schlief bis zum Mittagessen. Dann stand ich Begeqnung mit einem Schiff/ nn— Stolz zeigt mir ein Knabe sein selbst- gebasteltes Segelschiff. Seine jungen Augen ruhen auf dem winzigen Takelwerk und streifen den etwas unbeholfen gesetzten Namen, der mit„Gorch Fock“ vom Busg grüßt. Was hat dem Jungen die Hand ge- führt? Die alte Sehnsucht der Jugend ins Weite? Er läßt das Modell seines Schul- schiffes ein wenig über die Tischplatte glei- ten und hört wahrscheinlich die See hinter ihm rauschen. Geht es mir nicht selbst s0 in diesem Augenblick? Aus meiner Erinnerung dämmert ein Abend herauf, der uns vor einem warm durchröteten Ostseehimmel durch die weite Lübecker Bucht trieb. Schweigsam stand man beim Bug des tackernden Motorkutters, der in Herbsttagen zum PFischfang auszufahren pflegte, nun aber Leuchtfeuerkarte und Fang- gerät in die Sommerecke getan hatte. Die See zeigte nur selten ihre kleinen weißen Wellflocken; die waldigen Buchtufer schrie- ben einen dünnen Strich an den Rand die- ser abendlichen Heimfahrt. Einige Möwen, diese weiß gaukelnden Falter der See, schos- sen in lebenslustigen Kreisen heran und ver- flogen sich. Es war ringsum eine Stille, die um so lautloser sich anschmiegte, weil in ihr das Motorherz des Bootes als einziger Le- benslaut durch den silbergeplätteten Wasser- raum Kklopfte. Weit voraus sahen wir ein seltsames Schiff reglos in der Dämmerung stehen. Selt- sam war an dieser Barke, daß sle nackt, ohne alle Segel ihr Dreimastenwerk in das späte Licht hob. Und je näher wir an das Schul- schiff— wir hatten es bald als die„Gorch Fock“ erkannt— heranschwalgten, um s0 geisterhafter wirkte das Gespinst der Rahen und des Tauwerks. Wie entblätterte Bäume wuchsen die Masten. Eine verlassene, leb- lose Insel schien das Schulschiff. Um s0 abenteuerlicher beflelen uns die Erinnerun- gen an das, was stets und zu allen alten Zei- ten die Segelschiffe waren. Dieses segellose Schiff lag wie ein verlassenes Ufer Störte- beckers in der Ostsee, wie ein„Fliegender Holländer“, dessen Schemen sich gleich im Brand des Sonnenuntergangs auflösen würde. Um ihn schwatzten die leichtfüßigen Som- merwellen, flogen Möwen wie Schaumkronen auf und wußten flatternde Geschichten von den alten Viermastvollschiffen, die unter den deutschen Kapitänen einst durch den Stillen Ozean brausten, mit eisernen Masten, pral- len Segelwänden und pfeifenden Sekunden- metern. Dreiundvierzig Segel führte die alte „Preußen“, vierundsechzig Meter hoch ragten die Masten der riesenhaften Bark„Maria Rickmers“, die eines Tages jenseits der Sundastraße im Wesenlosen des unendlichen Meeres verschollen blieb. Gustav Am IJriumph-Bogen in Paris lch will nicht erzählen, wie dieses Denłe- mal die Champs-Elysée und in deren Ver- längerung die Avenue de la Grande-Armée überragt, sondern kurz das schildern, Was sich seit dem Sieg über Frankreich jeden Mittag hier am Place de.Etoile abspielt. Ein einmaliges unvergeßliches Erlebnis ist es, das sich denen mitteilt, die im Zuge der Be- setzungsaufgaben in der Hauptstadt Frank- reichs tätig sind. Wenige Minuten vor zwölf Unr liegt der Große-Stern-Platz wie ausgestorben da. Die Mündungen der zwölf Straßen sind herme- tisch durch deutsche Heeresstreifen vnd französische Polizisten abgesperrt. Am Grab- mal des unbekannten Soldaten unter dem Triumphbogen steht ein deutscher Doppel- posten. Hinter den Absperrposten stauen sich die Menschen. Ganz still ist es im wei- ten Rund. Plötzlich zerreißen scharfe deutsche Kom- mandos die Stille. Alle Köpfe drehen sich nach der Avenue Wagram. Dort ist eben die Wache aufmarschiert. deutscher Soldaten, gestellt von allen Wehrmachtsteilen. Der diensthabende Ofli- zier nimmt die Meldung entgegen. Dann fol- gen wieder Kommandos. Unter klingendem Spiel eines Spielmanns- und Musikzuges setzt sich die Wache in Marsch. Ihr Weg führt rechts am Are de Triomphe vorbei. Auf dessen Höhe erschallen wieder Kommandos. Unter Achtungsschritt und Blickwendung deflliert die Kompanie am Grabmal des un- bekannten Soldaten vorbei, ehe sie zur Wachablösung vor den Dienstgebäuden der Militärbefehlshaber die Champs-Elysée hin- untermarschiert. Eine ritterliche Geste des Siegers ist das, der den tapferen Feind ehrt und die bei der Pariser Bevölkerung tiefe Bewunderung aus- gelöst hat. Wenn man als Deutscher zum ersten Male Zeuge dieser Handlung ist, denkt man zurück an die Zeit, wo der Gegner in unserer Hei⸗- mat stand. Wie ganz anders dieses Bild in Paris. Der deutsche Sieger ist großmütig und zeigt dem besiegten Volk, daß dem Ehre gebührt, der als Soldat seine Pflicht getan, auch wenn er in verkennung des Zeitgeschehens gestern noch unser Feind war. Werner Tillmann.“ auf, aß gut und reichlich und 205 mich abermals dorthin zurück, woher ich gekom- men war. Nur ungern trennte ich mich abends von meinem Lager. Nachdem ich mir im eisgekühlten Speisesaale einige Bewegung verschafft hatte, suchte ich um so freudiger wieder meine Liegestatt auf, um selig in den nächsten Morgen hinüberzuschlummern. Als ich erwachte, war es Zeit, sich anzukleiden, Kaffee zu trinken und die Rechnung zu be- zahlen. Worauf ich meinen pünktlich vorfah- renden Autobus bestieg. Ich kann ehrlich versichern, daß ich von der Heimat der Rifkabylen nur die aller- besten Eindrücke mitbrachte. Lange hatte ich nicht mehr so ausgiebig geschlafen und s0 wunderbar gegessen wie in ihrer Heimat, Und einmal habe ich sogar einen von ihnen von Fenster aus erspäht. Er stand an der Türe und klopfte sich den Schnee von seinem weiten Burnus. Es war der Hausdiener. Und nun stand dort so etwas wie ihr vom Sprühlicht des Abends überronnenes, ein- sames Schattenbild, inmitten im weiten offenen Rund der Lübecker Bucht. Das Fili- gran des Tauwerks spann sich immer dich- ter vor unseren Augen, ein rätselhaftes Ge⸗ wirr, ein Rest altertümlicher Umständlich- keit, das nach zahllosen Händen rief, um von ihnen regiert zu sein, ein Netz, in dem unsere Vorstellung von der einfachen Wucht einer neuzeitlichen Maschine sich verwirren und verhaspeln konnte. Der Schiffer aber neben mir maß mit blanken Augen das ruhende Schiff, warf den drei nackten Masten seemännische Aus- drücke entgegen: Großtopp, Besantopp und Vortopp— und verstrickte sich keineswess in dem Gestrüpp von Groß-Bramschoten, Groß-Bramfall, Groß-Oberbramgeitau, Besan- Brampardun, Besanstag, Jakobsleitern, Besantoppsegelniederholer, Ja- gerschot, Außenklüverfall und Groß-Nock- gording. Ich kam mir in diesem Augenblick wie eine verdammte Landratte vor, die jede Be- zeichnung dieser schiffswendigen Sprache wie einen Schluck Salzwasser ins Gesicht bekam. Und während ich noch vergebens an Hand dieses Sekundenlehrgangs in Gedan- ken über die Wanten jagte, um zu fmnden, mit welcher Rah und welchem Segel jeweils diese verwickelte Tausprache zu tun haben Kkönnte, spürte ich gleichwohl zwischen die- sen Worten das Surren und Zerren durch- segelter Sturmnächte, sah durch das Ge- summ seemännischer Begriffe die Gischt über Steuerbord fauchen und hörte das Pral- len des Großoberbramsegels in den einfal- lenden Böen Indessen: das Schulschiff lag still. Wir glit- ten rundum um seinen weißen Rumpf und nahmen den Gruß, der uns herübergewim⸗ pelt wurde, als eine freundliche Bestätigung des wimmelnden, jungen Lebens, das in die- sem Segler zur Stunde verborgen schien. Klang irgendwo ein Akkordion? Die See rauschte leise. Tiefer sank die Sonne. Jetzt war es der Schiffer, der das Lied kannte, wie sie es auch auf den Schulschiffen singen, wenn der Segler unter weißen Wänden glei- tet, das leise Pfeifen der Takelage in die Fahrt summt: „Wenn die bunten Flaggen wehen, geht die Fahrt wohl übers Meer. Woll'n wir ferne Länder sehen, källt der Abschied uns nicht schwer. Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken, klingen die Lieder weit übers Meer.“ Eine— rei Besan-Stengestag, O. Wessel. Grol Sonnt: 4 ſtas Vor deinen sei die höflich deine Spende abgeliefert? sSeres Führers milie, wo we Bruder das gr bereit, mit B. einzustehen? oft nicht wer Einschränkun, erlegen, gege rungen und draußen. vo beschämen la. Schwerverlet⸗ die— es hance Abteilung H einen Anhieb Rote Kreuz s: wollten sie n Mag ihre Ha! Beispiel sein. schen Roten! folg zum Ausc Parole kenner Zur Verleih. terkreuz des major der Po wir noch erg' Wünnenberg d kannter ist. Einsatz Ausge. 1937 bis 1. De Schutzpolizei. Auf die Bel amtes über di mittelkarten 1 besonders hin; Wir gratulierer Frau Katharina heim, Villinger begeht heute Fr Blum-Straße 30. Ihr 40jähriges leute Wilhelm 1 Schwarz, T 3, 21 Soldatengrüße von Uffz. Walter Maurer und Lot 4 Mannl Am heutigen bur gpark di die in diesem J regiments bestri Die Ausstellun Sowie von Werk in der Kunsthal Zeöfknet.— Am Professor Dr. K Musensaal über Mannheimer ðt die helle Birke zweig zum Haus A. Neues bDas Opfersch ꝛꝗnvereins lieſ An der idylliscl hinter der Steir und jung, um und um Aug u Gemeinnutz di den erwarteten brachte befried Ider NSV als Sc Geldbetrag. Zum Ausruht nossen am 2. M Ns-Gemeinscha- res geplant. Ei. nur von einhe soll der Entspa besonders der E Veranstaltung schen Roten K beute schon ge bungrigen Friec ein volles Haus iIn Mannheim Männergesang e wies wieder seh konzert zu Gun beutschen Roter Gesangvereine —„Sängerkrei tzten Saal mg des im 1. n 2. Teil mi amms. Trotz d Paris seS Denłke⸗ leren Ver⸗ nde-Armée ldern, Was eich jeden ospielt. Ein is ist es, ge der Be- idt Frank- liegt der en da. Die nd herme- eifen und Am Grab- unter dem er Doppel- ten stauen es im wei- sche Kom- lrehen sich t ist eben — allen drei dende Offi- Dann fol- klingendem Musikzuges Ihr Weg vorbei. Auf Lommandos. ickwendung nal des un- le sie zur bäuden der Elysèée hin- ers ist das, die bei der derung aus- ersten Male man z⁊urück nserer Hei- Paris. Der d zeigt dem ebührt, der ehn wenn er ens gestern »illmann.“ z0g mich ich gekom- ich mich lem ich mir e Bewegung So freudiger selig in den mmern. Als anzukleiden, nung zu be- daſß ich von r die aller- ge hatte ich en und s0 rer Heimat, n von ihnen tand an der von seinem sdiener. ungsbild wie ihr vom menes, ein- im weiten ht. Das Fili- immer dich- elhaftes Ge⸗ Imständlich- n rief, um Jetz, in dem achen Wucht h verwirren ir maß mit Schiff, warf mische Aus- santopp und keineswegs Bramschoten, eitau, Besan- -Stengestag, 1 derholer, Ja- Groß-Nock- lick wie eine e jede Be- zen Sprache ins Gesicht 1 h vergebens gs in Gedan- zu mnden, Segel jeweils u tun haben wischen die- 2rren durch- ch das Ge- die Gischt rte das Pral- den einfal- till. Wir glit⸗ Rumpf und rübergewim⸗- Bestätigung s,q das in— rgen schien. n? Die See Sonne. Jetzt à kannte, wie — 4 3 ein volles Haus sorgen werden. üflen singen, Wänden glei- elage in die hen, ꝛer. lie Wolken, s Meer.“ O. Wessel- Gesangvereine Groß. Munnheĩm sSonntag, den 26. April 1942 ſtast di oelon. Vor deinem fälligen Frühlingsspaziergang sei die höfliche Frage erlaubt- Hast du schon deine Spende für das Deutsche Rote Kreuz abgeliefert? Wer vermöchte den Aufruf un- seres Führers zu überhören. Gibt es eine Fa- milie, wo weder Ernährer, noch Sohn oder Bruder das graue Ehrenkleid tragen, jederzeit bereit, mit Blut und Leben für den Endsieg einzustehen? Wie bescheiden— wenn auch oft nicht wenig fühlbar— sind doch die Einschränkungen, die uns die Kriegstage auf- erlegen, gegenüber den schweren Entbeh- rungen und Strapazen unserer Soldaten draußen. Von ihnen wollen wir uns nicht beschämen lassen. Wir wollen auch vor den Schwerverletzten in Ehren bestehen können, die— es handelt sich um die 48 Mann starke Abteilung H 1 des Reservelazaretts 1— auf einen Anhieb 222,22 RM für das Deutsche Rote Kreuz sammelten. Zu ihrem Blutsopfer wollten sie noch ein Geldopfer beisteuern. Mag ihre Haltung uns allen Vorbild und Beispiel sein. Das Kriegshilfswerk des Deut- schen Roten Kreuzes muß durch seinen Er- folg zum Ausdruck bringen, daß wir nur eine Parole kennen:„Sieg um jeden Preis!“ Zur Verleihung des Eichenlaubes zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes an General- major der Polizei Wünnenberg, teilen wir noch ergänzend mit, daß Generalmajor Wünnenberg den Mannheimern ein guter Be- kannter ist. Der für seinen heldenhaften Einsatz Ausgezeichnete war vom 26. Oktober 1937 bis 1. Dezember 1938 Kommandeur der Schutzpolizei. Auf die Bekanntmachung des Ernährungs- amtes über die Ausgabe der neuen Lebens- mittelkarten im heutigen Anzeigenteil wird besonders hingewiesen. Wir gratulieren. mren 75. Geburtstag feiert heute Frau Katharina Winkler Wwe., Mannheim-Secken- heim, Villinger Straße 5.— mren 70. Geburtstag begeht heute Frau Eva Braun, geb. Zapf, Robert- Blum-Straße 30. Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute die Ehe- leute Wilhelm Demmerle und Frau Barbara, geb. Schwarz, T 3, 21. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Uffz. Walter Schmutz und den Soldaten Alfred Maurer und Lothar Rudolf. Mannheimer Kulturspiegel Am heutigen Sonntag beginnen im Hinden- burgpark die regelmäßigen Sonntagskonzerte, die in diesem Jahre vom Musikkorps eines Flak- regiments bestritten werden. Die Ausstellung von Neuerwerbungen(5. Folge), 4 sowie von Werken des Bildhauers Georg Kolbe in der Kunsthalle Mannheim ist bis auf weiteres geöffnet.— Am heutigen Sonntag, 10.15 Uhr, spricht HProfessor Dr. Karl Wulzinger(Karlsruhe) im Musensaal über„Damaskus“. lich vorfah⸗- Mannkeimer Straßenbild: reizvoll gesellt sich die helle Birke mit ihrem durchsichtigen Ge⸗ zweig zum Haus Fotos: Lotte Bunzhaf(2) Die Mannheimer sind mit uen Bäumen gut heireundet Jetzt grünt es auch um die Häuser in der Stadt/ Die alte Nachbarschaft: Haus und Baum „Franzerl, stell' den Garten raus!“ So hörte ich es einmal von der Bühne herunter, als in einem wienerischen Lustspiel der Kellner geheißen wurde, die lenzweckenden Kugel- bäume vor das Kaffeehaus zu stellen. Steckt nicht in dieser wunderlichen Aufforderung das ganze Wesen der grünhungrigen, garten- frohen Großstadt? Und lebt nicht darin auch das ironische Wissen um den doch etwas Künstlich bestellten„Garten“? Wenn man alte Stadtbilder betrachtet, wird man beachten können, wieviel Bäume noch bei den Häusern standen. Dürer und Alt- dorfer haben sie gemalt, als noch keine Park- anlagen und gepflegte Baumstraßen den Ehr- geiz hatten, die„grüne Lunge“ der Hausland- schaft zu sein. Dann kamen Zeiten, die den Baum in der Stadt wie einen Fremdling empfanden. Man schlug weg, was im Wege zu stehen schien. F. W. Wildemann, der über die Beziehung zwischen Baum und Städtebild manches be- herzigenswerte Wort ausgesprochen hat, er- zählte einmal:„In meiner Jugend hatte ich einen Spielkameraden, gegenüber dessen Wohnhaus in einem ehemaligen Park Neu- bauten erstellt werden sollten. Trotz Anord- nung ausreichender tiefer Vorgärten bestand große Befürchtung, die Erdarbeiter möchten unnötigerweise eine schöne hohe Akazie nahe der Straßengrenze fällen, die vom Erdaushub in keiner Weise berührt wurde. Mein Ka-— merad nahm sein ganzes Taschengeld zusam- men, behändigte es dem Polier in Gestalt von drei Flaschen Bier mit der Bitte, dem Prachtbaum doch das Leben zu lassen. Der Polier hat die drei Flaschen Bier getrunken, und die Akazie lag am nächsten Abend quer- feldein.“ Der Polier handelte wohl nach seiner Wei- sung, und mit drei Flaschen Bier war das Problem nicht zu lösen. Es mußten andere Erkenntnisse reifen. Mittlerweile wissen wir doch wieder, welch ein guter Freund der Stadtbaum ist. Man braucht ja nur in diesen Tagen des grün aufspringenden Frühlings einmal durch die Oststadt Mannheims zu streifen oder durch irgendeinen der anderen Anders als die Birke formt die Hàngeweide glei chsam ein„Bauwerk“ der Natur und lockert mit ihren plastischen bewegten Umrissen die Architektur des Hauses. Die Aufnahme zeigt einen Hauswinkel aus der Oststadt, wo jetzt zahlreickhe Bwonmnten das lenzliche Bild beherrschen lehrlinge schaffen Werte wenn eine Lehrwerkstatt ihr fünfjähriges Bestehen begeht, so darf sie diesen Tag mit gutem Recht zum Anlaß nehmen, um der Oflentlichkeit von der Ausbildung und dem Können ihrer Lehrlinge einen Beweis zu geben. Im Rahmen eines Betriebsjugendappells er- öffnete Mohr u. Federhaff am Samstagnach- mittag in ihren Werksräumen eine Ausstel- lung von Lehrlingsarbeiten. Die angehenden Dreher und Schlosser stehen ja, wenn sie frisch von der Schulbank in den Betrieb kommen, dem Werkstoff„Eisen“ völlig fremd gegenüber. Darum müssen sie zunächst ein- mal durch Feilen, Sagen und Meißeln mit dem Metall vertraut werden. Beachtlich ist jedoch, in welch kurzer Zeit die Jungen zu produktiver Leistung eingesetzt werden kön- nen. Wenn es selbstverständlich auch zu- nächst nur kleine Werkstücke sind, Ge⸗ windestücke, Schrauben, einfache Meßgeräte, S0 erhöht ihre Anfertigung die Arbeitsfreude der Lernenden wesentlich, eben weil sie im Betrieb Verwendung finden und nicht auf den Schrotthaufen wandern. Aus den annlieimes Varoctęn neues aus Friedeichoteld Das Opferschießen des Kleinkaliber-Schüt- ꝛęꝗenvereins ließ sich wiederum recht gut an. An der idyllisch gelegenen Schießplatzanlage hinter der Steinzeugfabrik tummelte sich alt und jung, um der Schießlust zu huldigen und um Aug und Hand zu üben. Die dem Gemeinnutz dienende Veranstaltung nahm den erwarteten kameradschaftlichen Verlauf, brachte befriedigende Schießergebnisse und der NSV als Schlußeffekt einen ansehnlichen 1 Geldbetrag. Zum Ausruhtag der schaffenden Volksge- nossen am 2. Mai hat die örtliche Stelle der Ns-Gemeinschaft KdF etwas ganz besonde- res geplant. Ein reich gespicktes Programm, nur von einheimischen Kräften bestritten, soll der Entspannung, besonders der Kurzweil dienen. Die geplante der Erheiterung und Veranstaltung wird zum Besten des Deut- schen Roten Kreuzes durchgeführt. Es ist heute schon gewiß, daß die unterhaltungs- hungrigen Friedrichsfelder am Starttag für Aus ldallotadt In Mannheims Vorort Wallstadt wird im —— ganze Arbeit geleistet, das be- wies wieder sehr deutlich das Gemeinschafts- konzert zu Gunsten des Kriegshilfsweiks des Deutschen Roten Kreuzes der drei Wallstadter „Germania“,„Liederkranz. „Sängerkreis“. Pünktlich begann im voll- ——— Saal des„Prinz Max“ die Abwick- mg des im 1. Teil mit„Zeitgeschehen“ und a 2. Teil mit„Heimat“ betitelten Pro- ramms. Trotz der vielen zur Wehrmacht ein- berufenen Sänger konnte man immer noch eine beachtliche Stärke des mit gutem Stimm- material ausgestatteten Chorkörpers der ver- einigten Männergesangvereine feststellen. Die wirklich erfrischenden Darbietungen ließen erkennen, daß der Gesamtchor unter der Lei- tung der Musikdirektoren Dinand, Sieh und Chorleiter Egelmann mit Lust und Liebe an, seine Aufgabe herangegangen ist. Abwechslung in die Folge der Chordarbietungen brachten die Solisten aus eigenen Kräften, Rihm und Fr. Arnold(Tenor), Jean Herrmann GBaß). In dankbarer Weise hatte sich das Mundhar- monika-Orchester der Firma Daimler-Benz AG Mannheim unter der Leitung von M. Hoffmann freiwillig zur Verfügung gestellt. Zum Schluß dankte der Ortssängerschaftsfüh- rer Pg. Gottfried Müller allen, die zum Erfolg dieses Konzertes beitrugen, und konnte dem Ortsgruppenleiter Pg. Sohn einen ansehn- lichen Betrag als erste Gabe zum Kriegshilfs- werk für das Deutsche Rote Kreuz 1942 melden. Die Deutsche Arbeitsfront, Abt. Das deut- sche Handwerk, hatte beide Ortsgruppen zu einem Handwerkerappell aufgerufen. Zu Mei- stern, Gesellen und Lehrlingen sprach der Gau-Schulungswalter Pg. Sieder über Arbeits- einsatz und Arbeitsdisziplin. Daß jeder heute seine Pflicht erkennt und hundertprozentig auch erfüllt, ist das wichtigste Kampfmittel der Heimatfront. Mit größter Aufmerksamkeit folgten die Anwesenden den Ausführungen. Der Ortsobmann Pg. Merz schloß den Appell mit Dank an den Redner und Anruf des Führers. Bohr und Federhaff stellt die Arbeiten seines Nachwuchten aus Die Versuche an„großen Brocken“ begin- nen meist im zweiten Lehrjahr. Dem Laien fallen die Kranenteile, die zusammengebau- ten Maschinen besonders auf, vor allem die Bohrmaschine, mit der ganz beachtlichen Tourenzahl von 2600, die bis in jede Einzel- heit von den Lehrlingen angefertigt wurde. Der Fachmann dagegen übersieht auch nicht die kleinen Werkstücke von Drehern, die in der sorgfältigen Ausführung den angehenden qualiflzierten Facharbeiter verraten. Ein Schachbrett aus Stahl, dazu die aus Stahl gedrehten Figuren, bildet ein Glanz- stück unter den künstlerischen Arbeiten des Nachwuchses. Schmiedeeiserne Leuchter und Schrankbeschläge sind in großer Zahl vor- handen, in der Lehrwerkstätte selbst hängen Blumenständer, alles Arbeiten der Jungen, die ihnen als Ansporn und zur gesenmack- lichen Schulung freigestellt werden. Womit aber füllen sie ihre Frelzeit aus? Ohne Zweifel gehört die Liebe fast aller Lehrlinge der Marine und der Luftwaffe. Das beweisen die Schiffs- und Flugmodelle, die eine ganze Seite des Ausstellungsraumes in, Anspruch nehmen. Aber auch Bastler in Holz, zeichen- und fotofreudige Jugend sind unter den jungen Drehern, Schlossern und Technikern von Mohr u. Federhaff vertreten. So gibt diese Ausstellung einen Uberblick über das Lehrlingsschaffen eines Mannheimer Betriebes und möchte darüber hinaus, vor allem durch den Besuch der Ausbildungslei- ter anderer Lehrwerkstätten, Anregungen bie- ten, aber auch erhalten, im Interesse eines hochwertigen Facharbeiternachwuchses. Mx. Stadtteile, in denen der Baum Schulter an Schulter mit dem Hause steht. „Der Baum!“ hörte ich an einem Morgen eine kleine spitze Kinderstimme durch ein Fenster dringen. Natürlich, der Baum hatte schon manches Jahr dort gestanden, im Win- ter freilich stumm und kahl, seine Aste wie Fledermausflügel fast an den Leib ziehend, aber nun staunte das Kind ihn wie ein ganz neues Wunder an. Der Baum erwachte. Er drang wie ein Ruf durchs nahe Haus. Man öfknete die Fenster. Er spiegelte sich in den Augen des Kleinkindes. In solchem Augen— blick weiß man um den Segen solch eines Baumes vor dem Hause in der Stadt. Anders ist es beim Haus in der Land- schaft, beim Bauernhaus. Da wölbt sich eine mächtige Lindenkuppe und nimmt das bäuerliche Dach kräftig unter seine Fittiche. Und die alte Freundschaft zwischen Haus und Baum kann durchaus nützlich bestimmt sein; der Nußbaum im Hofwinkel spen- dete einst das OIl— an den winterlichen Abenden in Baden und im Elsaß war die ganze Familie beschäftigt, die Walnüsse aus- zukernen—, er spendete aber auch das Mö- belholz zum Heiratsgut, die Fichte stand als Blitzschutz steil über dem Dach, die Eiche gab Reserve an Bauholz, der Birn- baum zur schönen hauszierenden Blüte auch die Frucht, die Esche lieh dem Stell- macher ihr Holz. Die Nachbarschaft zwischen Stadthaus und Stadtbaum freilich ist eine mehr ideelle.„Ich bringe dir einen Gruß der freien Landschaft ans Fenster!“ sagt die Birke und stellt sich zierlich und hell mit licht- durchlassendem Gezweig vor das Haus in der Straße. Dort ist es die Hängeweide, wie man sie jetzt in allen Teilen der Oststadt prächtig grünen sieht. Im Gegensatz zur Birke schließt sich im Frühjahr ihre Krone wie eine tiefhängende, breit auswogende, lenzlich schimmernde Wolke und hüllt das Haus in den Schimmer dieser erwachenden Jahreszeit. Ein Gartenbaukünstler hat einmal gesagt: „Der Baum als der einzigartige und weitaus lebendigste Baustein des Gartenkünstlers ist unter allen Gebilden der Natur in überragen- der Weise mit Einzelleben ausgestattet, und zwar in Ausmaßen, die ihn zum alleinig wirksamen Gegenpartner befähigen gegen- über den Gebilden von Menschenhand, wie es Architektur und Plastik sind.“ In der Tat, solch eine Hängeweide steht in diesen Tagen wie ein lebendiges Bauwerk der Natur neben den geometrischen, steiner- nen Formen des Hauses, mildert sie, über- hängt sie, gärtnert sie landschaftlich ein. Dort wieder sind es ein paar dunkle, nicht zu hohe Fichten, die sich vor den hellen Wandbewurf eines Mannheimer Villenhauses stellen und einen reizvollen, Gegensatz he- tonen. Vereinzelt auch sieht man steife, wie Säulen gestockte, immergrüne Büume, die leicht die Gebärde eines gefrorenen Herr- schaftsdieners annehmen, so wie ihn etwa Theo Lingen gerne im Film karikiert. Es ist keineswegs nur der gerade Baum, der„schön“ ist, vielmehr gerade der charaktervoll be- wegte, ausladende, aus Gezweig und Astwerk bewegte, ums Haus fassende„Krummbaum“ ist es, der unseren Blick hält. Im übrigen ist die Freundschaft zwischen Haus und Baum nicht nur eine zwischen Hausbewohner und Hausgarten, sondern auch der städtische Sonntagswanderer hat immer wieder seine Genugtuung an dem Einklang von Stadtstraße und Baum, an der Harmonie zwischen gut Gebautem und naturhaft Ge- wachsenem. In uns allen sitzt aus alten Ta- gen unserer landschaftlichen Vorfahren die Liebe zum Grünen. Ist es nicht bezeichnend, daſß) allein 6905 Ortsnamen im deutschen Sprachgebiet irgendwie mit Baum und Strauch verknüpft sind' So wie es in Mannheim manche Straßennamen sind, um nur an die Erlenstraße, die Akazien- straße, den Lindenhof, die Hollunderstraße, den bimenweg und die Weidenstraße 2u erinnern. Jetzt ist die Jahreszeit, die gleichsam die alte Freundschaft zwischen Mannheims Häu- sern und Mannheims Bäumen neu besiegelt. Jetzt ist der Monat, der uns den Baum von neuem schenxkt, ihn und sein Srünes Er- wachen, ihn und den Vogellaut in seinen Zweigen, der jenes kleine Kind jauchzend rufen ließ:„Der Baum!“ Dr. W. Verdunkelungszeiten: 21.40 bis.40 Uhr Kartoffel- und Gemüseversorgung Wie aus dem Aufruf des Städt. Ernährungs- amtes im Anzeigenteil dieser Nummer her- vorgeht, ist es möglich, für die nächste Woche die Menge von 10 Pfd. Kartoffeln zu- zuteilen. Das bedeutet nun aber nicht, daß die Hausfrauen diese ganze aufgerufene Menge dem Verbrauch zuführen. Die Be- kanntmachung des Ernährungsamtes sagt sehr deutlich, daß die Hälfte der für die nächste Woche aufgerufenen Menge zum Verbrauch in der Zeit vom.—7. 6. 1942 ge- dacht ist. Diese Vorbelieferung konnte darum geschehen, weil die Zufuhren aus den für Mannheim bestimmten Liefergebieten reich- licher sind. Die Mahnung des Ernährungs- amtes, fünf Pfund Kartoffeln aufzuheben, wolle als sehr dringlich beachtet werden, weil es dem Ernährungsamt nicht möglich sein wird, etwa vorverbrauchte Mengen Ende Juni noch einmal zuzuteilen und zwar darum nicht, weil zu dieser Zeit Kartoffeln nicht mehr so reichlich vorhanden sein werden als jetzt. Die Anordnung des Städt. Ernährungsamtes auf Abstempelung der Einkaufsausweise bei Entnahme von Frischgemüse und Salat hat in der Händlerschaft und bei den Hausfrauen Zustimmung gefunden. Die Hamsterer sind vom Markt verschwunden und soweit die An- künfte reichen, kann jedem sein Anteil, der jetzt noch 1 Pfd. je Woche beträgt und den das Ernährungsamt in aller Kürze zu erhöhen hofft, zugeführt werden. Einige kleine Aufklä- rungen müssen aber noch gegeben werden. Als Frischgemüse zählen Spinat, Cichorie, Spargel, Lauch Rhabarber und als Salat Kopfsalat, Feldsalat, Kresse. Dagegen fallen Gelbrüben, Rotrüben, Bodenkohlraben, Meer- rettich und Zwiebeln nicht unter die Abstem- pelungspflicht; bei Zwiebeln bleibt es aber dem Verkäufer überlassen, einen Vermerk auf der Karte anzubringen, um einen Doppelbe- Zzug Zzu vermeiden. Eingefrostetes Gemüse fällt nicht unter die Abstempelungspflicht. Bei jeder Entnahme von Ware in Höhe von /½ Pfund je Einkaufsausweis muß in der Spalte„Warenart 3“ dieses Ausweises der Tagesstempel angebracht werden. Für jede Woche dürfen vorläufig nur zwei Entnahmen stattfinden. Wenn also ein Einkaufsausweis zwei Tagesstempel in einer Kalenderwoche aufweist, ist ein weiterer Bezug unmöglich. Sollte eine Hausfrau aus dringenden Grün- den den Bezug von 1 Pfund auf einmal vor- nehmen wollen, so steht dem auch nichts ent- gegen, nur muß der Händler in diesem Falle zwei Datumsstempel auf diesem Ausweis an- bringen, um den weiteren Bezug für diese Woche zu sperren. Die höhere soziale Fhene Berlin, 25. April Geschichtliche Ereignisse haben zuletzt ihre eigene Gewalt. Sie beeinflussen nicht nur das zußere Geschehen, sie können auch neue Er- kenntnisse schaffen. Zum mindesten profilieren sie das gedankliche Bild schärfer und schaffen Klarheit in Zusammenhängen, in denen noch verschiedene Möglichkeiten miteinander ver- woben waren. Das gewaltigste Ereignis in der Geschichte ist ein großer Krieg. Darum ist es selbstverständlich, daß er auch die Aufgaben- stellung der Sozialpolitik wie der Wirtschafts- politik im ganzen beeinflußt und dem Sozialis- mus, wie wir ihn im neuen Deutschland als die Verwirklichung einer möglichst vollkommenen sozialen Gerechtigkeit seit dem Umbruch er- streben, eine neue Wendung gibt. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einer vorübergehenden und einer bleibenden Wirkung. Sprechen wir zuerst von den vorübergehenden Einflüssen des Krieges auch in der Sozialpolitik, dann ist festzustellen, daß natürlich der Kriesg nicht in der Forderung, wohl aber im prakti- schen Resultat auf vielen Gebieten wie eine Breinse wirkt. Trotzdem hat, uns dieser Krieg manche sozialistischen Maſfnahmen gebracht. Im Frieden haben wir als Ziel der Sozialpolitik an- gesehen, der Millionenmasse unserer Werktäti- gen ein besseres Dasein zu ermöglichen, das heißt die Lebensbedingungen gerade der ärme- ren Schichten unseres Volkes zu heben. Der Krieg selbst hat ja gerade für uns den Sinn, die außenpolitischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß alle deutschen werktätigen Volks- genossen sich nach dem Kriege ein besseres, reicheres, gesünderes, schöneres und großzügige- res Dasein öffnet. Aber in der Zeit des Krieges selbst muß der soziale Fortschritt, der sich in der verbesserung der Lebensbedingun- gen ausdrücken soll, praktisch mehr oder we⸗ niger auf der Stelle treten, ja, er muß selbst unter den Friedensstandard zurückge- schraubt werden. So hat uns der Krieg eine andere Forderung als die dringlichste aufgezwungen(obwohl der bisherige Weg der Auszeichnung von Muster- betrieben sinngemäß weitergegangen wird). So wie der Soldat an der Front Opfer bringen muß, und nicht Versprechen und Vergünstigung, son- dern Pflicht und Forderung das Maß ist, nach dem er sich zu bewähren hat und das ihm den inneren Antrieb gibt, so gilt das auch für den Arbeiter in der Heimat. Das ist keine Minde- rung im Werten und Anerkennen seiner Lei- stung und seiner Person. Er will ja selber heute nach keinem anderen Maß gemessen werden, als dem, das der Krieg verlangt, und das ist ein soldatisches! Seine Ehre heißt Leistung! Heute lautet die entscheidende Frage für die wirtschaftspolitik und für die Sozialpolitik: Wie bekommen wir mehr Waffen, mehr Munition, mehr industrielle und agrarische Produktion, die für den Krieg und für den Sieg nötig sind? Diese Forderung ist so absolut, daß hinter ihr alles andere zurücktritt. Ist der Sieg errungen, dann sind für alle neue und weite Arbeitsbe- dingungen gewonnen. Wir haben im Kriege erst recht erkannt, daß ein Sozialismus als Gesin- nung unvollkommen bleibt, wenn er sich nicht als Sozialismus der Leistung bewährt. Gesin- nung ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden. Heute steht die Leistungsgemein- schaft, so sagte uns Reichsleiter Dr. Ley vor einigen Tagen in einer Aussprache über die so- ziale Frage im Kriege, noch über der Betriebs- gemeinschaft.„Nicht der ist ein sozialer Be- triebsführer,— so meinte Dr. Ley,— der alle Forderungen bewilligt, sondern der ist ein so- zialer Mensch, der seinen Mitmenschen den bestmöglichen Arbeitsplatz gibt, auf dem sie das meiste leisten können.“ Das bedeutet, daß ein Betriebsführer nicht ohne weiteres nach dem zu werten ist, was er für soziale Leistung in seinem Betrieb aufwen- det. Mancher Betriebsführer— so sagte Dr. Ley,— erfüllte„das Soziale“, um sich den dau- ernden Mahnungen zu entziehen. Andere woll- ten gutmachen, wollten verdecken, daß sie ehe- mals Halsabschneider gewesen waren, profitgie- rige Unternehmer. Zum Teil war die Fürsorge nur so etwas wie Mode.„Erst der Krieg offen- parte uns nun allen, daſ sozial sein doch viel mehr bedeutet, daß Sozialismus sich nicht er- schöpft in der Erfüllung von Forderungen, und wenn sie noch so berechtigt sind, nicht in Ge⸗ schenken an irgend jemanden. Auch der Ar- beiter empfand das. Wir erkannten: die Lei- stung ist das höchste. Die Leistung ist unsere Ehre.“ Mit anderen Worten: das Erlebnis des Krie- ges bedeutet sozialpolitisch verstanden für uns, und kein Geringerer als Dr. Ley macht sich zum Dolmetsch dieser Auffassung, daß die Wieder- gutmachung von Unrecht an dem im liberalisti- schen Zeitalter mißachteten und in seinem Le- bensanteil zu kurz gekommenen Werktätigen nur eine erste Stufe auf dem Weg zu einer wahren sozialistischen Ordnung ist. Wir können auf dieser Stufe nicht stehen bleiben. Die zweifelsfreieste soziale und nationale Be⸗ währung liegt in dem, was einer schafft, in dem, womit er durch Tat und Leistung zum Ganzen beiträgt. Das bedeutet praktisch. daß derjenige Betrieb, der qualitativ und quan- titativ am besten und am wirtschaftlichsten ar- beitet, mehr Ehre gewinnt, als derjenige, der nur die sogenannten sozialen Forderungen, 80 wichtig die Rücksicht auf sie auch sei, erfüllt. Wir sind gewiß, daß mit dieser Sinndeutung der sozialistischen Gerechtigkeit, sowohl der Betriebsgemeinschaft wie der Volksgemeinschaft am besten gedient ist, und daß nicht nur die Werktätigen in der Gefolgschaft, sondern auch die Betriebsführung und die Leitung der ge- werblichen Wirtschaft freudig und dankbar be- zeugen, daß mit dieser Plattform:„die Lei- stung ist unsere Ehre!“ eine höhere so- ziale Ebene in Wahrheit beschritten ist, und der Gedanke der Front aller Werktätigen an Ge- schlossenheit gewinnt. Wenn sowohl die Arbeit des einzelnen Volksgenossen wie die Arbeit des ganzen Betriebes nach der Leistung gewogen wird, dann wird die Brücke zwischen einst so- genannten Arbeitnehmern und sogenannten Ar- beitgebern noch stärker. Das geschichtliche Ringen, in dem wir heute um Sein oder Nicht- sein stehen, wügt und prüft die Völker grausam und hart, nach dem was sie leisten. Von diesem geschichtlichen Gesetz aus ergeben sich die Not- wendigkeiten für Volk, Betrieb und den ein- zelnen Werktätigen. Die von Reichsleiter Dr. Apbau der Verwaltung ⸗ Entlastung der Wirtschaft Neuordnung und Vereinfachung des Kontingentierungsverfahrens und der Bewirtschaftung Im Anschluß an seinen Grazer Aufenthalt be- gab sich Reichswirtschaftsminister Funk nach Klagenfurt, wo er die neugeschaffene Gauwirt- schaftskammer Kärnten eröffnete. In seiner Rede vor den Kärntner Wirtschaftsführern und Vertretern der Partei, des Staates und der Wehr- macht behandelte er vor allem Fragen des Be- richts- und Kontingentwesens, das durch kürz- lich von ihm angeordnete Maßnahmen weit⸗ gehend verbessert und vereinfacht werden wird. Mit der Errichtung einer eigenen Wirtschafts- kammer für den Gau Kärnten habe er sich vor allem deshalb einverstanden erklärt, weil dieser Gau als Grenzgau einer besonderen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Betreuung be⸗ dürfe. Gleichzeitig erklärte der Minister auf Grund seiner Verordnung vom 20. April übher die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft die neue Kammer zur Gauwirtschaftskammer. In Ergänzung seiner Grazer Rede gab der Reichswirtschaftsminister sodann die wichtig- sten Grundsätze einer Anordnung bekannt, da- nach wird das gesamte Rohstoffkontingentie- rungs- und Bewirtschaftungssystem der Reichs- stellen, Kriegsbeauftragten, Verteilungsstellen usw. unverzüglich in seiner Gesamtheit über- prüft und unter Innehaltung folgender Gesichts- punkte vereinfacht: 1. Es ist sicherzustellen, daß die durch die Hauptausschüsse und Hauptringe des Rüstungsministers vorzunehmen- den Industriebelegungen möglichst reibungslos Rücksicht auf mit den nötigen Rohstoffen versehen werden. Dem entgegenstehende Regelunsen sind ohne ihre sonstigen Vorteile dem be- herrschenden Gesichtspunkt der Neuordnung und Steigerung der Rüstung unterzuordnen und gegebenenfalls zu beseitigen. 2. Bei Festlegung des neuen Kontingentie- rungsverfahrens ist unter anderem darauf zu achten, daß sich der technische Ablauf der Be- wirtschaftung mit einem Mindestma 6 von Schreibwer k vollzieht. 3. Grundsatz der Neuregelung muß sein, die Kontingentierungen so durchzuführen, daß ein rascher Abflauf der Produktion gewähr- leistet wird. 4. Die Kontrollvorgänge sind möglichst so ein- zurichten, daß ihr Ergebnis gleic hzeitig alsstatistisches Material seine Aus- wertung finden kann, um schon auf diesem Wege die Anzahl der sonst zu erstattenden Be- richte und statistischen Meldungen fühlbar zu verringern. 5. Alle von der Industrie zu erstattenden Mel- dungen sind auf ihre unbedingte Not- wendigkeit sowohl nach Umfang als auch nach Häuflgkeit zu überprüfen. Es ist dafür ⁊zu sorgen, daß inhaltlich gleiche Meldungen nicbt an eine Vielzahl von Stellen zu erstatten sind. Gegebenenfalls ist die Zuständigkeit der ein- zelnen Stellen zu ändern oder vereinfacht neu zu ordnen. 6. Um die arbeitsmäßige Belastung der In- dustrie weiter zu verringern, ist zu untersuchen, aue, nihemiMiteenunerheen n Eisen- und Metallwarengroßhandel Der Leiter der Fachgruppe Eisen- und Metall- waren der Wirtschaftsgruppe Groß- und Außen- handel hat in einem Bericht die besonderen kriegswirtschaftlichen Aufgaben seines Fachge- bietes hervorgehoben. Der Bericht geht davon aus, daß trotz eines beträchtlichen Rückganges von Zahl und Qualität der Gefolgschaftsmitglie- der die Höhe der zu leistenden Arbeiten wegen der Unzahl der Vorschriften Über die Bewirt- schaftung und die Preisbildung um ein Vielfaches gestiegen ist. Es habe sich aber gezeigt, daß das natürliche Leistungs- und Anpassungsvermögen sich im Zuge der Streuung der Aufträge inner- halb des Handels als stärker erwiesen habe als anfangs vermutet. Die Kriegswirtschaft habe für die Firmen des Eisen- und Metallwarengroßhan- dels eine erhebliche Steigerung des Absatzes von Artikeln für die Wehrmacht, die Rüstungsindu- strie, den Arbeitsdienst, die Organisation Todt, den Baustab Speer, die Lazarette, Gefangenen- lager usw. mit sich gebracht, woraus sich in ge- wissem Sinne innerhalb des verschiedenen Auf- gabenbereichs des Großhandels eine Steigerung der Tätigkeit des Produktions-Verbindungshan- dels ergeben habe. Die Lieferungen, die insbesondere zu Beginn des Krieges an die Wehrmacht erfolgt seien, und zwar fast ausschließlich aus den großen dezentralisierten Lagerbeständen, hätten wesent- lich dazu beigetragen, die Schlagkraft der Wehr- macht zu stärken. Die Versorgung der Luft- schutzräume in den fliegergefährdeten Städten hätte nur durch den Einsatz bestimmter Groß- handelsbetriebe als Luftschutzsammellager er- möglicht werden können. Die Deckung des Hausratbedarfs der fliegergeschädigten Bevölke- rung sei durch die Entrichtung besonderer Flie- gerschädensammellager sichergestellt worden. Für die auskömmliche Versorgung der Truppe mit Werkzeugen sei eine besondere Or- ganisation des Werkzeuggroßhandels geschaffen worden. Allen diesen vielfältigen Aufgaben hätte der Eisen- und Metallwarengroßhandel ge- recht werden können, trotz oft großer Schwie⸗- rigkeiten in der Warenbeschaffung, der Kon- trollnummerzuweisungen und des Transports der Ware. Die Reichsbehörden, vornehmlich auch die Wehrmacht, hätten die Notwendigkeit des Großhandels gerade während des Krieges im Hinblick auf die Erfüllung dieser Aufgeben auch wiederholt ausdrücklich anerkannt. Badische Gebüudeversicherungsanstalt Karlsruhe Im Geschäftsjahr 1941 waren die Brandschäden in Baden um 340 446 RM, das sind 20 v.., höher als im Vorjahre. Der Wiederaufbau abgebrannter Gebäude war verhältnismäßig gering. Die Auf- wendungen für Brandbekämpfung und Lösch- wasserversorgung haben sich vermindert. Das bedeutsamste Ereignis des Jahres sei die Aus- dehnung der Gebäudezwangsversicherung auf das Elsaß gewesen; die Einführung der hadischen Gebäudeversicherung sei dort ohne Schwierig- keiten erfolgt. Insgesamt wurden bis zum 31. Dezember 1941 203 000 Gebäude angemeldet. Die Gesamtversicherungssumme der Anstalt betrus am 31. Dezember 1940, nach den Baupreisen vom 1. August 1914 berechnet, 7102(7085) Mill. RM, die Haftsumme 10 959(9841) Mill. RM. Dieé An- zahl der Schadenfälle ist gegenüber dem Vorjahr etwas gesunken, die Höhe des Grundschadens aber von.69 auf 2,03 Mill. RM gestiegen. in der Erfolgsrechnung stehen auf der Ein- nahmeseite Versicherungsüberträge aus dem Vor- jahr mit 27,86(26,77), Umlageeingänge mit 4,95 (4,1), Versicherungssteuern und Nebenleistungen der Versicherten b0,21(0,16), Kapitalerträge mit 1,06(1,02), Gewinn aus Kapitalanlagen mit 0, 14 (), und sonstigen Einnahmen mit 0,29(.63). Da- gegen erforderten Schäden aus den Vorjahren 3,.36(2,33), Schäden im Berichtsjahr 3,96(2,38), Schadenregulierungskosten 0,34(), Verwaltungs- kosten 1,90(2,40), Aufwendung zur Minderung von Schäden 0,22(0,28), Abschreibungen 0,05(.03), Zuführungen an die Versorgungsstöcke 0,16(0, 15), alle sonstigen Ausgaben 0,20(0,08), sowie tech- nische Reserven und Rücklagen 24,47(24,22). Ins- gesamt ergibt sich ein Verlust von 196 835(i. V. Uberschuß 118 093). In der Bilanz stehen u. a. Guthaben mit 1,69(2,50), Wertpapiere mit 17,83 (14,47), Darlehen an den badischen Staat, an Ge- meinden und andere öffentliche Körperschaften 5,36(6,09), und Rückstände bei Versicherten mit 4,40(4,27); auf der Passivseite bilanzieren Scha- denverpflichtungen mit 5,26(3,36), technische Re- serven und Rücklagen mit 24,63(24, 38) und alle anderen Passiven mit 0,97(0,57) Mill. RM. Kleiner Wirtschaftsspiegel Unternehmungen Mannheimer Gewerbebank. Die Genossenschaft veröffentlicht im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe Bilanz und Erfolgsrechnung, wie sie sich nach den Beschlüssen der Hauptversamm- lung vom 24. April ergeben. Heilmann& Littmann Bau-AG, München. Das Aktienkapital von 9,75 Mill. RM. wird um 25 Prozent auf 12 187 500 RM. berichtigt. Der Ge⸗ winn einschließlich 163 928 RM. Vortrag beträgt 728 676(748 928) RM. Der Hauptversammluns wird eine Dividende von 5 Prozent auf das berich- tigte Aktienkapital in Vorschlag gebracht, wo⸗ von 4,8 Prozent bar ausgezahlt werden und 0,2 Prozent an den Treuhandstock fließen(im Vor- jahr 6 Prozent auf das alte Aktienkapital). Elektrizitätswerk Schlesien AG, Breslau. Der Aufsichtsrat beschloß, die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende vorzuschlagen. Außerdem soll vorgeschlagen werden, zum Zwecke der Ah- lösung der sechsprozentigen Anleihe das Aktien- kapital um 9 Mill. RM. zu erhöhen. Aus dem Reich »Wiederinbetriebnahme der Kraftfahrzeugver- sicherung. Der Reichskommissar für die Preis- bildung gibt bekannt: Die Wirtschaftsgruppe Kraftfahrversicherung hat dem Reichskommis- sar für die Preisbildung bestätigt, daß die Kraft- fahrversicherer zu einem später zu bestimmen- den Zeitpunkt bei Wiederinbetriebnahme der stillgelegten oder bei der Versicherung anderer Kraftfahrzeuge dem Versicherungsnehmer ein Drittel gemäß der Anordnung über Versiche- rungsbeiträge für stillgelegte Kraftfahrzeuge. Anhänger und Beiwagen von Kraftfahrzeugen vom 4. Dezember 1939- 4. 12. 39 gezahlten Bei- träge anrechnen oder gegebenenfalls in bar aus- zahlen werden. Güterwagenbestellungen bei den Versand- güterabfertigungen. Dwer Annahmeschluß für Güterwagenbestellungen bei den Versand- güterabfertigungen der Deutschen Reichsbahn und sonstigen Eisenbahnen wird vom 29. April dieses Jahres an um einen halben Tag in der Weise vorverlegt, daß die Wagen bereits bis 17 Uhr des dem Bedarfstag vorausgehenden zweiten Tages bei den Güterabfertigungen be⸗ stellt werden müssen. Die Wagenbestellungen kür den 29. April werden hiernach spätestens bis 27. April 17 Uhr angenommen. Durch die Kontinente Slowakei auf der Mailänder Frühiahrsmesse. Die Slowakei nimmt in diesem Jahr erstmalig an der Mailänder Frühjahrsmesse mit einer ei- genen Schau teil, auf der sie hauptsächlich für die Ausfuhr nach Italien in Betracht kommende Exportgüter zeigt. Weiter werden die landwirt- schaftlichen Schönheiten des Landes dargestellt. Rumäniens Geflügelbestand. Durch die Rück- gewinnung Bessarabiens und der Bukowina kann Rumänien bei einem Geflügelbestand von über zwanzig Millionen Stück mit einer jähr- lichen Produktion von etwa einer Milliarde Eiern rechnen. Diese Produktion ist selbst bei gleichbleibendem Geflügelbestand noch einer Steigerung von 40 bis 50 Prozent ihrer jetzigen Höhe fähig. Zur Hebung der Qualität des heimi- schen Geflügelbestandes stellt Deutschland wie- der ein Kontingent von fünfhundert Rassehühnern für die Ausfuhr nach Ru- + münien zur Verfügung. Gleichzeitig beabsichtigt die Regierung, aus Deutschland eine Anzahl mo- derner Brutmaschinen einzuführen. Ven und Baht auf Parität gestellt. Wie das Finanzministerium bekanntgab, werden der ja- panische Ven und der thailändische Baht am 22. April gleichzeitig in Japan und Thailand auf Parität gestellt werden. Ley gemeinsam mit dem Reichsminister für Be- wafknung und Munition, Speer, dem Führer vor- geschlagene Schaffung des Begriffes Kriegs- musterbetrieb, als Auszeichnung für vor- bildliche Leistung der Betriebsgemeinschaft im Rahmen der deutschen Kriegserzeugung er- scheint uns als ein Symbol für den tiefer ver- standenen deutschen Sozialismus und Markstein einer Klärung und Läuterung der Idee, die ja lebendig ist. Die höchste Leistung kann nur der Betrieb er- zielen, der technisch auf der Höhe ist, dessen Organisation wirtschaftlich geführt wird und in dem die richtigen Männer auf dem richtigen Platz stehen und an der Spitze des Betriebes der beste Mann, der beste durch Können, Ge⸗ sinnung und Leistung und nicht durch Erbe. Titel oder Bezeihung gleich welcher Art. Das bedeutet nicht, sondern das setzt voraus, daß das allerwichtigste die Arbeitsgemeinschaft, ja der Leistungsfanatismus der gesamten Beleg- schaft ist. Wer sich an ihr versündigt, wer sie schwächt durch Fehlverhalten, der schadet dem Volke, schadet allen. In jedem Betriebe, der die höchste Ehre der Leistung anstrebt, mußſ der Arbeiter und Angestellte, jeder Werktätige in der Betriebsgemeinschaft nach seinem Können eingesetzt werden und seine Initiative zur Ver- besserung der Leistung muß zur Geltung kom- men mit und im Notfall— in den gebührenden Bahnen— gegen den Betriebsführer. Denn je⸗ der werktätige deutsche Volksgenosse schafft zuletzt nicht nur für sich und seine Familie, nicht nur für den Betrieb und den Betriebs- kührer, sondern für das deutsche Volk, von dem heute und morgen die geschichtliche Lage un- abdingbar das Letzte abverlangt. Dr. Heinz Berns rd. Straßbur od die Rohstoffbewirtschaftung endgültig so um- 3 dank der geni gestaltet werden kann, daß jeder Betrieb Kriege nur ge mit möglichst wenisen Reichsstel- Brennpunkt d len zu tun hat. Lang——— Mit der Zentralausarbeitung der Neuordnung—4 des gesamten Rohstoffkontingentierungs- und Bewirtschaftungssystems hat Reichswirtschafts- minister Funk mit Zustimmuns des Reichsmini- sters für Bewaffnung und Munition seinen Ge- néralreferenten, Präsidenten Kehrl, beauf- tragt und mit den dazu notwendigen Vollmach⸗ ten versehen. Dank dieser Maßnahme werde ein Abbau der Verwaltung und eine Entlastung der Wirtschaft von Dingen erreicht, die ihre Arbeit und ihre Zeit übermäßig in Anspruch senom- schaft auf der men haben. Diese Rationalisierungsaktion, die 1 sind heute die zur Zeit im Bereich der gesamten Volkswirt⸗ tigt. Gauleite schaft im Gange ist, habe, wie der Minister bereits den G weiter ausführte, nicht zuletzt auch deshalb bau des größ eine groſe Bedeutung, weil sie sowohl die—— Preisgestaltung als auch die Kriegsflnanzieruns Markol: wesentlich beeinflussen werde, auch könne man wo heute ein erwarten, daß dadurch die Bestrebungen 2u steht. Nunme einer weiteren Erhöhung der Leistung in der chen und Dör Wirtschaft eine wesentliche Förderung erfahren erklärt, die werden, da die Wirtschaft nunmehr ungehemm neuen Siedlur durch übermäßige behördliche Kontingentierung sallen. Die m ihre Initiativkräfte und Energien voll entfalten 1 Faust des Kri kann. Damit erhalte die Wirtschaft allerdines Krei es Krie auch eine bedeutend höhere Verantwortung dem. reis Weißen Staate und dem Volke gegenüber. adas wohl am Reichswirtschaftsminister Funk ging sodann chen Lauterbu auf das Preisproblem und auf die im Zzu- aus Lauterburg Sarter Architel tragen wurde. kuierung groſ infolge sinnle fliehenden Fr Standen. Run weise beschäd schuhß, Brand Zanz vernicht Wiederaufbaue Ausrichtung d sammenhang damit zum Reichskommissar für die Preisbiidung getroffenen Maßnahmen ein. Aufgabe der Wirtschaft sei es nun, wie er hier⸗- zu unter anderem feststellte, im Wege der Ra. Gauleiter R tionalisierung, der Gewinnbeschränkung und Oberleitung de einer verfeinerten Lohngestaltung weitere Ko-. behalten. Inzv stensenkungen zu ermöglichen. Insbesondere organisation di werde man vielleicht auch durch eine Zrund- sen. Mangels legende Anderuns der Finanzier mußte vielta rungsmethoden, das heißt durch einen Rlittel vielfacl stärkeren Ubergang zum normalen Bankkredit littel der Ve und einer allmählichen Ablösung der Reichs- der Flugzeugf. zuschüsse, zu erheblichen Einsparungen im Rü- Das Programm stungsetat des Reiches gelangen. von mindestens Zur Frage der Kriegsflnanzierung hob der vor bei einem Minister unter anderem hervor, daß durch un- Millionen RM sere Art der Kriegsflnanzierung den breitesten los wiederh 300 Schichten des schaffenden Volkes die einmalige Ne—*1 d 8⁰ Gelegenheit gegeben werde, sich die Zukunkt y es und. Bes auf weite Sicht materiell zu sichern und günstig orläufig kann zu gestalten. Es sei Pflicht, das Vertrauen des den Krieg nui Volkes in die Wertbeständigkeit sei- schehen. ner Sparguthaben und der Reichs- Mit der plan anleihen zu befestigen, indem diese Geld- durchgreifende anlagen in jeder Weise bevorzugt werden müs- sen. Nach siegreicher Beendigung des Krieges werde das Problem der Kriegsverschuldung sich 4 in verhältnismäßig kurzer Zeit lösen lassen, da wir in großem Umfang mit billigen Arbeits- kräften und Rohstoffen für die deutsche Wirt⸗ schaft rechnen können. Der Preis der auf diese Weise erzeugten Güter würde wesentlich unter dem allgemeinen deutschen Reichsniveau liegen. Die somit entstehende Differenz werde zum Abbau unserer Kriegsverschuldung und dami ichen, sozialen Bauerntum der wird 2. B. das des Arbeiterlan länglichen Wob man noch häuf die Wirtschaft Sonme kür die v käume und Gei Ziel der Arbeits euordnung. I eitlichen, aber werden ebenso wie der Wert seines im Kri ersparten Geldes. ee Abschließend behandelte Reichswirtschaf minister Funk die Zusammenhänge zwischen Europa-Wirtschaft und Weltwirt⸗ schaft. Der Welthandel werde nach dem Kriege nicht mehr ein Mittel zur Knebelung der wirtschaftlich Schwachen und zur Sicherung 3 von Herrschaftsansprüchen der Besitzenden sein, sondern ausschließlich der Hebung des Wohl- standes der Völker dienen. 64 Das Werk spricht Vor kurzem waren es zwanzig Jahre, seit die Wir haben uns Indanthrenfarben ihren Siegeszug durch ischer, Hans die Welt begannen.„Von Werk zu Werk, einem Inf.-Reg die Werkzeitschrift der Betriebsgemeinschaft 1 Fichelsheimerst der 1. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, er- den 26. April 1 innert daran, daß diese Erfindung im Werk— Ludwigshafen-Oppau gemacht wurde und da- Als Verlobte grũ durch die unermüdlichen Echtheitsbestrebungen denreich- Geo der„Badischen“ ihre Krönung fand. In Erin- Wehrm). Mum nerung an Heinrich von Brunek, der sich Birkenau/Odw. 42 Jahre lang um die wirtschaftliche und s0-———— ziale Entwicklung der BASF(Badische Anilin- Wir haben uns und Sodafabrik) verdient machte, wurde in Kienale, Kinder Ludwigshafen eine Gedächtnisstiftung gegrün-⸗ Karl Kiefer(2. det. Das Schloß von Kirchheimbolanden, v Mannheim, Höf Heinrich von Brunck seinen Alterssitz hatte, I straße 35/½7. Ar soll nach dem Krieg Erholungsheim werden, ein—— Teil davon Alterssitz für Ludwigshafener, fer- Als Verlobte grül ner sollen Alterssiedlungshäuser für IG-Gefolg- Storz, Werner 8 schaftsmitglieder auf dem dazu gehörigen Ge- rer(. Z. Wm.). lände gebaut werden.—„Die besonderen An- um wirbel 175 forderungen der feinmechanischen Beschäfti- Gursstraße 57/½ gungsart geben uns eine Erklärung dafür, da—— die Gefolgschaften größerer feinmechanischer re Vexlobung ze Werke zu einem erheblichen, ja zum überwie⸗ rete Acker- Fr genden Teil aus Frauen bestehen, die von Natur in einem Hion.- aus die wesentlichen Voraussetzungen hierfür, heim nämlich große Handfertigkeit und feines Ge kühl besitzen und deshalb meist in verhältnis- müßig kurzer Zeit die notwendigen Handgrifte erlernen.“ Daher sind auch im Agfa-Camer werk zahlreiche Frauen beschäftigt. Eine rienanfertigung unter weitgehender Untertei Ihre Verlobung Erika Kurz, Hai matr. i. e. Flak Mhm.-Rheinau Zal-Straſe 90). Als Verlobte grül mann, Adolf Si Mhm.-Käfertal, 26. April 1942. ——.— Vermämung —2 eckmann., Alts Mannheim(u 1. — lung der Arbeitsgänge gibt die Möglichkeit, daß ˖ 6 Karten—. schon nach kurzer Anlernzeit die Frauen mit die uns so zahlre ihrer Arbeit vertraut sind. Allerdings hat der 1 Aufmerksamkeit Krieg sie auch an Plätze gestellt, die vor eini gen Jahren noch Facharbeitern vorbehalten waren, auf denen sie sich ausgezeichnet be währten. Es versteht sich, daß der Betrieb sei- nen weiblichen Gefolgschaftsmitgliedern, vor allem den verheirateten Frauen, eine besondere Fürsorge angedeihen läßt. r die uns erwies keiten anlä Vermählung sage sern Wege allen ehsten Dank. Die vierteljährlichen Hausmitteilungen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke„Jun- kers Nachrichten“ sind schon durch di zuhere Aufmachung bemerkenswert. Sie er⸗ Rudi Zimmerma scheinen zudem zweisprachig, deutsche und ita- Mannheim. Me lienisch. Die letzte Nummer enthält neben ver⸗-— schiedenen fachlichen Artikeln einen Beitrag über die deutschen Panzerflugzeuge im letzten Weltkrieg, die 1917 zum erstenmal eingesetzt wurden. Das Junkers-Infanterieflugzeug„J 4½ war als erstes ganz aus Leichtmetall gebaut und bedeutet ein Markstein im gesamten Flugzeug- bau. Insgesamt wurden bis 1918 227 Stück her⸗ gestellt., Einen Begriff von dem, was die hevuti- gen Flugzeuge zu leisten in der Lage sind, gibt ein weiterer Aufsatz. Nur ein Beispiel:„Di Maschinen einer einzigen Gruppe hatten vo Beginn der Offensive bis zum 1. November 1 bereits so viele Kilometer geflogen, daß die samtflugstrecke 45mal um den Aquator reichen würde.“ Mx. Hakenkreuzvanner verlag und Druckerel.m. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur im PFielde), stellvertretender Hauptschriftle Dr. Kurt pPammann. Unfasbar hart t richt, daß mein gute Vater sein uter Sonn, Schwiege ager Karl G hbergetreiter in, eit 4 inhaber des Int.-3t inziger wunsch, sein feif at wiederzusehen meim(v 6, 30), tieter Trauer: u Berta Seiß, ge hard Famllle, —— gültig so um⸗ r Betrieb ichsstel- Neuordnung ierungs- und hswirtschafts- s Reichsmini- n seinen Ge⸗- hri, beauf-⸗- en Vollmach⸗ ein Abbau ntlastung der ſe ihre Arbeit druch Senom- igsaktion, die n Volkswirt⸗ der Minister auch deshalb sowohl die gsflnanzierung eh könne man trebungen zu istung in der rung erfahren ir ungehemmt atingentierung voll entfalten aft allerdings twortung dem ging sodann uf die im Zu- ommissar für Gnahmen ein. „ wie er hier⸗ Wege der Ra- ränkung und weitere Ko- Insbesondere eine Zrund- Finanzie- durch einen en Bankkredit der Reichs- ungen im Rü- rung hob der daß durch un- den breitesten die einmalige die Zukunft rn und günstig Vertrauen des igkeit sei- er Reichs- n diese Geld- t werden müs⸗- g des Krieges schuldung sich zsen lassen, dda ligen Arbeits- leutsche Wirt⸗ der auf diese esentlich unter raäd. Straßburg. Wenn auch das schöne Elsaß dank der genialen Strategie des Führers vom Kriege nur gestreift wurde, so sind doch im Brennpunkt der Kämpfe um den Rheinüber- ZSang und die Maginotlinie, durch die Eva- kuierung großer Landstriche und vor allem infolge sinnloser Sprengungen durch die fliehenden Franzosen große Schäden ent- standen. Rund 75 000 Gebäude waren teil- wWeise beschädigt, während 12 000 durch Be- Schuh, Brand und Sprengungen entstanden, Zanz vernichtet wurden. Das Tempo deẽes Wiederaufbaues wird von der notwendigen Ausrichtung der Hauptkräfte der Volkswirt- schaft auf den Endsieg bestimmt. Immerhin sind heute die Teilschäden größtenteils hesei- tigt. Gauleiter Robert Wagner legte auch bereits den Grundstein zu dem Wiederauf- bau des größtenteils zerstörten Landstädt- echens Markolsheim im Kreise Schlettstadt, wo heute ein Bau nach dem anderen ent- steht. Nunmehr hat der Gauleiter 60 Städt- chen und Dörfer zu Neuordnungsgemeinden erklärt, die wie Markolsheim nach völlig neuen Siedlungsgrundsätzen wiedererstehen sollen. Die meisten liegen in dem von der Faust des Krieges am härtesten getroffenen EKreis Weißenburg. Darunter befindet sich das wohl am stärksten zerstörte alte Städt- chen Lauterburg, dessen Neugestaltung dem aus Lauterburg stammenden bekannten Stutt- Zarter Architekten Prof. Schmitthenner über- tragen wurde. Gauleiter Robert Wagner hat sich die Oberleitung des Wiederaufbaues selbst vor- behalten. Inzwischen hat die Wiederaufbau- organisation die Planung bereits abgeschlos- sen. Mangels geeigneter Planunterlagen mußte vieltach unter Einsatz modernster Mittel der Vermessungstechnik, vor allem der Hugzeugfotografle, gearbeitet werden. Das Programm des Aufbaues sieht eine Bauer von mindestens vier Jahren nach Kriegsende vor bei einem Kostenaufwand von rund 400 . Millionen RM. Das Alte soll nicht gedanken- los wiederhergestellt werden, sondern völlig Neues und Besseres soll geschaffen werden. * Vorläuſig kann freilich mit Rücksicht auf den Krieg nur das Allernotwendigste ge- schehen. Mit der planvollen Neugestaltung ist eine durchgreifende Verbesserung der wirtschaft- lichen, sozialen und kulturellen Verhältnisse Lerbunden. aus der Erkenntnis, daßg das Bauerntum der Urquell unseres Volkes ist, wird 2. B. das Anwesen des Kleinbauern und des Arbeiterlandwirts nicht mehr die unzu- länglichen Wohnverhältnisse aufweisen, die man noch häufig antrifft. Weiträumigkeit für die Wirtschaftsgebäude, Licht, Luft und Sonne kür die Wohnungen, günstige Lage der Räume und Gebäude zueinander mit dem lel der Arbeitserleichterung gehören zu der ordnung. Das neue Dorf soll einen ein- lichen, aber keinen einförmigen Charak- — Flanvolle heugestaltung im ksau 60 Neuordnungsgemeinden /400-Millionen-Bauprogramm ter haben. Die Neuordnung sieht auch die Lösung von Aufgaben vor, die sich im Inter- esse einer gesunden Entwicklung als zweck- mäßig und notwendig erweisen: Feldbereini- sung in Verbindung mit Meliorationen, Dorf- auflockerung, Schaffung gesunder Bauern- höfe mit Erbhofcharakter, den Bau von Ar- beiterwohnungen in Form von Heimstätten, Anlage einheitlicher Wasserversorgung und Entwässerung und nicht zuletzt den Bau von HJ-Heimen und Gemeinschaftshäusern der Partei. Kurze Meldungen aus der Heimat I. Worms. Derungetreue Gasmann) Ein 51 Jahre alter Münzgas-Gelderheber wurde vom Amtsgericht zu einer Gefäng- nisstrafe von acht Monaten und, 200 Mark Geldstrafe verurteilt. Der Verurteilte hat in knapp zwei Monaten über 400 RM Münz- gasgeldbeträge unterschlagen und für sich verbraucht. Seine Verfehlungen suchte er durch falsche Eintragungen im Münzgeld- buch zu vertuschen. Das Urteil stützte sich auf Unterschlagung und Untreue sowie Ur- kundenfälschung. Ein reumütiges Geständ- nis und der Umstand, daß verwandte den veruntreuten Betrag der Stadtkasse voll er- setzten, konnten die Annahme eines mildern- den Umstandes bei der Verurteilung voraus- Setzen. I. Lahr. Kleine Ursachen..) Beim allzuraschen Anziehen der Bremsen eines Pferdefuhrwerks verwickelte der Kutscher Josef Fehrenbacher sich mit den Füßen in den Zügel und kam zu Fall. Dem Gestürzten ging das Hinterrad seines Fuhrwerks über den Körper, Im Krankenhaus ist der Schwer- verletzte kurz nach der Einlieferung gestor- ben. Der auf s0 tragische Weise ums Leben Gekommene hinterläßt Frau und vier Kinder. — Gleichfalls schwer verletzt wurde die Ein- wohnerin Soſle Ehinger, die von ihrem Kuh- fuhrwerk gestürzt war. Beim Aufsteigen auf den Wagen zogen die Kühe plötzlich an, wo- durch die Frau vom Fuhrwerk flel. Sie fand Aufnahme im Krankenhaus. I. Wülfrath.(Gewehrkugel 25 Jahre im Bein.) Der Schmiedemeister Fritz Weber litt in den letzten Jahren zeitweise an star- ken Schmerzen im rechten Bein. Anfangs nahm der Geplagte an, Rheuma sei die Ur- sgche, doch enthüllte eine Röntgenaufnahme nunmehr das Geheimnis. Im Bein befand sich eine Gewehrkugel, die jetzt nach 25 Jah- ren entfernt wurde. r. Wittenheim.(Auf der Arbeits⸗ stelle vom Tod ereilt) Der 41 Jahre altee Hauer Xaver Schwartz wurde im Schacht„Anna“ von einem abstürzenden Salzhblock am Kopf getroffen und erlitt einen Schädelbruch, der seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. 1— 34 3 3 (Spokr UvVD 57151 Handball am Sonntag WXK. Bei den Handballern gibt es in der Be- reichsklasse nur einige Nachhutgefechte, Wäh- rend in der Bezirksklasse das entscheidende Spiel der Turnerschaft Käfertal gegen VfL Nek- karau erst auf den ersten Maisonntag anberaumt wurde. Nachstehende Spiele finden statt: Reichsbahn-SspG— VfR Mannheim SV Waldhof— VfL Neckarau MrG— Turnerschaft Käfertal. Die Frauen stehen vor der Entscheidung um die Bezirksmeisterschaft. Folgende Spiele sind angesetzt: VfR Mannheim— TV 46. VIiR Frankenthal— VfR Mannheim II TB Neulußheim— Post-SG. Auf dem VfR-Platz kommt es also wieder ein- mal zum Spiel VfR— 46. Wenn auch die Spiel- stärke der Rasenspielerinnen noch immer unbe⸗ stritten ist, so haben die Turnerinnen doch so viel Boden gut gemacht, daß auch diesmal wie- der mit einem suten Spiel gerechnet werden darf. Die Hitlerjugend fährt nach Bruchsal und sollte sich dort nach einem Sieg die Gruppen- meisterschaft holen. Handball-Turnier im Eisstadion? WK. Der Bezirk Mannheim plant im Mai im Eisstadion ein Handballturnier. Dfeses Turnier, das nach den Regeln des Hallenhandballs ausge- tragen wird, wird bestimmt seine Anziehungs- Mannheimer Im letzten Wochenrennkalender wurden die Gewichte der Ausgleiche des ersten Mann- heimer Renntages, der am 3. Mai durchgeführ- wird, bekanntgegeben. Iim Rosengarten- Rennen, einem Ausgleich III, über 1600 m, steht der kürzlich nach der Westmark überge- siedelte ehemalige Zoppenbroicher Humbert des Herrn Zimmermann-Freisbach mit 63 kg an der Spitze. Er gibt an den Westdeutschen Odin und den Münchener Pat der-Hauptreitschule 5 kg, an Aragonais 13 und an den frischen Frankfur- ter Sieger Cirano sogar 20 Pfund. Die ebenfalls, aber vor der Gewichtsveröffentlichung schon siegreich gewesenen Edelmarder und Farida II sind mit 51½ Kkg bzw. 49 kg sehr günstig im Rennen, ebenso die anderen für dieses Rennen genannten Pferde, die dadurch zusammen blei- ben könnten. Iim Schwarz wald-Hürden- rennen über 2800 m ragt mit 78 kg die eben- falls in der Pfalz beheimatete Atlanta des Herrn H. Buchmüller weit heraus, denn die nächsten sind Siegesflamme mit 74½, Forstgraf, der vor- icht verfehlen. um so mehr als es be· —•—— für Männer und Frauen ausge- schrieben wird. Gespielt wird auf beiden Seiten mit sieben Spielern.— Der MERcC hat übrigens das Basketballspiel in sein Programm aufge- nommen. NSFK-Sturmführer mit Eichenlaub Die Reihe der mit höchsten Auszeichnungen bedachten Angehörigen des NS-Fliegerkorps ist durch Oberleutnant Wolfgang Spaete ver- mehrt worden. Oberleutnant Spaete, der 1911 in Dresden geboren wurde, gehört dem NSFK als Sturmführer an. Der neue Eichenlaubträger, der diese Auszeichnung als 90. Soldat vom Führer erhielt, war Sieger des Rhönwettbewerbes 1938. Er gewann damals auch den 1. Preis für die längste Strecke von 445 km Eon der Wasser- kuppe nach Colbitzow bei Stettin) sowie den 1. Preis für die größte Gesamtflugstrecke von 1435 km. Kleinholdermann siegte in Nürnberg Im Mittelpunkt der von der-Sportgemein- schaft Nürnberg veranstalteten Amateurbox- kämpfe stand die Begegnung der Schwerge- Wwichtler Kleinholdermann, Berlin, und Adolt Fischer, LSV Mainz. Der Bayernmeister über- nahm zunächst die Führung, mußte dann aber dem Berliner-Mann, in der 3. Runde Wirkung zeilgend, den Punktsieg überlassen. Unter den 2000 Zuschauern befanden sich 250 Verwundete als Ehrengäste von Nürnberger Betrieben. Italien und die Slowakei beabsichtigen, dem- nächst einen Länderkampf ihrer Amateurringer durchzuführen. Es ist geplant, dieses Treffen im Juli in Preßburg zu veranstalten. Pierderennen jührige Mannheimer Doppelsieger mit 70 kg., Sybille mit 71 und Taiga mit 67 kKg, die anderen Bewerber um dieses 5000-Mark-Rennen sind Nor- malgewichte. Der vorwiegend in Westdeutschland ausgenutzte Palastherold, der nunmehr in Haß- loch von F. Rinkleib trainiert wird, steht im Preis der deutschen Weinstrahße über 2000 m mit 72 kg an der Spitze. Dicht dahinter folgt mit 71½ der Frankfurter Sieger Argen- tello vor Taconnet mit 69 kg, Edelmarder hat in diesem Ausgleich 63½ erhalten, während Turf- perle, die in München siegreich war, nur 54 zu tragen hat. Neben den Leichtgewichten fällt be⸗ sonders die Steeplerin Immerdein auf, die mit 48 Kg wohl das Engagement wahrnehmen wird, doch hat sie unter den zahlreichen sonstigen Normalgewichten noch manchen harten Gegner. Der 2. und letzte Einsatz für die drei Aus- gleiche ist am 28. April, an dem zugleich für sümtliche 6 Rennen des Eröffnungstages der Reugeldtermin ansteht. Komödie um die punumerihanischen Spiele In diesem Frühjahr sollten in Buenos Aires erstmals panamerikanische Sportspiele stattfin- den, für die Argentinien schon weitgehende Vorbereitungen getroflen hat. Dieser schöne Plan einer Olympiade des gesamten amerika- nischen Weltteils scheint durch die plötzliche Absage der USA so ziemlich aufgeflogen zu sein. Aus Neuyork wurde gedrahtet, daß eine Teil- nahme wegen Transportschwierigkeiten() nicht möglich ist. Diese Meldung schlug wie ein Blitz in Südamerika ein. Das Organisationskomitee in Buenos Aires versuchte noch zu retten, was noch zu retten ist, und bat in Neuyork um widerruf der Absage. Doch inzwischen gaben bereits die südamerikanischen Landesverbände ihre Stei- lungnahme bekannt. so ersuchte Uruguay um eine Verlegung der Spiele, andernfalls mit sei- nem Fernbleiben zu rechnen sei. Brasilien machte seine Teilnahme davon abhängig, daß die USA durch mindestens 25 Sportler vertreten sind, um wenigstens nach außen hin den Schein Von panamerikanischen Spielen zu wahren. Kuba machte dagegen die Ausflüchte der USA sich zu eigen und begründete sein Nichtkommen sleichfalls mit Transportschwierigkeiten. —— 5 5 n %h n a- —..———.— re Verlobung geben bekannt: Erika Kurz, Hans Feger(Wacht⸗ mstr. i. e. Flak-Reg., z. Z. i..) Mhm.-Rheinau(Gustav-Nachti- Zal-Straße 90).- April 1942. de nach dem Knebelung der zur Sicherung esitzenden sein, ing des Wohl⸗ icht Jahre, seit die ziegeszug durch Als Verlobte grüßen: Gertrud Eh- mann, Adolf Siegele(z../ Wm.). Mhm.-Käfertal, Reiherstraße 25, 256. April 1942. — Wir haben uns verlobt: Elfriede Fischer, Hans Riehl(Uffz. in k zu Werk, einem Int.-Regt.). Mannheim ebsgemeinschaft Dichelsheimerstraße 14- D 3, 3, gesellschaft, er- den 26. April 1942. iung im Werk—— vurde und da- Als Verlobte grüßen: Anna Hei- itsbestrebungen denreich- Georg Arnold(2z. Z. tand. In Erin- nek, der sich ftliche und so- adische Anilin- Wehrm). Mhm.-Seckenheim- Birkenauſodw.- April 1942. ——— uns verlobt: Ossel e, wurde in 1 Kienale, Kindergärtnerin, Hans- gegrün- Karl Kiefer(2. Z. Luftwaffe). mbolanden, vo 1 Mannheim, Höferstr. 5- Burg- Alterssitz hatte, I straße 35/½7. Am 26. April 1942. 231 Als Verlobte grüßen; Annemarie für 16-Gefolg- Storz, Werner Springborn, Leh- gehörigen Ge- rer(2Z. Wm.).- Mh.-Rheinau besonderen An- um Wirbel 175), Oberlahnstein hen Beschäfti- Bursstraße 57/½). 25. April 1942. ung dafür, daß 1— einmechanischer à zum überwie⸗ , die von Natur zungen hierfür, und feines Ge⸗ hre Vermählung geben bekannt: — i eckmann. Altshausen tb. mint. unheim(8 1,).- April 1942. ender Untertei 23 Möglichkeit, daß die Frauen mit erdings hat der lt, die vor eini- rn vorbehalt sgezeichnet be⸗ der Betrieb sei- nitgliedern, vor „ eine besondere Danksagung! Für 7 hlreich erwiesenen Aufmerksamkeiten anläßlich der Geburt unseres Töchterchens samkeiten anläßlich unserer ermählung sagen wir auf die- ntteilungen dor sern Wege allen unseren herz- annheim.- Meßplatz 7. einen Beitrag euge im letzten nmal eingese ieflugzeug„J etall gebaut und amten Flugzeug 6 227 Stück her⸗ „ was die hevti⸗ Lage sind, gib 1 Beispiel:„Die ppe hatten v November 1 gen, daß die Ge- Aquator w Untasbar hart traf uns die Nach- richt, daß mein lieber Mann, der gute Vater seines Kindes, unser zuter Sonn, Schwiegersohn, Bruder u. ager Kearl Geis Obergetreiter in, einem Int.-Regt. inhaber des Int.-Sturmabzelchens in gsten den Heldentod starb. Sein einziger Wunsch, seine Lieben in der leimat wiedetzusehen, blieb inm ver⸗ annheim(u 6, 30), 23. April 1942. tieter Trauer: u Berta Gelß, geh. Gagg, u. Kind unkanbare Nachricht, das mein innigstgeliebter Mann, unser einziger, braver Sonn. Schwiegersonn, Schwager und Neffe Emil Gropp Feldwehel in elnem int.-Regt. inn. ues Kriegsverdlenstkreuzes I,Kl. nach einer kurzen, schweren Krankheit, kurz vor vollendung seines 28. Lebens- jahres in einem Kriegslazärett' fern der Heimat verstorben ist. viel zu früh für uns alle ist sein junges Leben erloschen. Mannheim-Seckenneim, 20. April 1942. Zähringerstr. 45 In tiefer Trauer: Emma Gropp, geb. volk; Adam Gropp und Frau Kätchen, gen. Meter; Famillen philipp Vvolk und Max Volk . Tieterschüttert erxhielten wir die und alle Angehörigen Es ist uns nun doch zur Gewiß⸗ nheit geworden, daß mein innigst- geliebter Mann und treubesorg- ter Vater seines Kindes, Schwager und Schwiegersonn Orto Kuhn Oberschlltze in eilnem int.-Regt. im osten für Führer, Volk und vater- land den Heldentod gestorben ist. Mannheim(Heinr.⸗Lanz-Str. 16), Bres- Flau, den 24. April 1942. In tiefer Trauer: Frau Rosa Kunn, geh. Borger, und Kind irene; Familie jullus Borger: Famiile Robert Laurentius(Mannh.- Wallstadt, Taubergrund), und An⸗ gehörige Betriebsführer und Gefolgschaft der Firma otto carle, Mannheim Meckarau, verlieren einen tüchtigen und braven Arbeitskameraden. eeeeeeeeee d MidselnkirrstWre Gott der Allmächtige hat heute, Samstag vormittag 6 Uhr, nach schwe⸗ rem Leiden meine liebe Frau, unsere herzensgute Tochter, Schwester, Nichte Schwägerin und Tante Anne Rehfuß 4 gebh. Funke im Alter von nahezu 43 jahren zu sich in die Ewigkeit abgeruten. Schriesheim(Römerst. 16), Freiburg-Br. Die trauernden Hinterbliebenen: paul Rehfuß(.Z2. Wehrm.); Frau Margarethe Funk Wwe.; philipp Wernz und Frau Gretel, geb. Funk; Fritz Schmitt und Frau Rösel, geh. Funk; Familie Valentin Breitlein, und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, nachm. 3 Unr, in Schriesheim, auf dem Friedhof. Freunden und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß unser liebes Kind Klaus-Dleter verstorben ist. Mannnheim-Käfertal, 24. April 1942. Reiherstr. 26 in tieter Trauer: bie Eltern: Frau Maria stoll, nobst Gatte(.Z. Wehrmacht) sowie alle Angehörlgen 5 Beerdigung: Montag /½2 Uhr auf-dem erhard; Feamilſe, kiiern und Ver- Friedhof Käfertal. eeeeeee Jauf dem Hauptfriedhof. ————————— nsagbar schwer trat uns dietach- richt, daß mein herzensguter, lieber Mann, der gute vater sei⸗ nes Kindes, unser lieber, unvergeß⸗ licher, einziger Sohn, Schwiegersonn, Schwager und onkel Pg. Hermonn Reinhercdt Gefrelter in einem pionler-Batl. an den Folgen seiner schweren ver⸗ wundung bei den schweren Kämpfen im osten im Alter von fast 34 jahren für Führer und volk den KHeldentod starb. Sein Kind, das er nie gesehen hatte, und seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Wer ihn gekannt, weiz, was wir an ihm verloren. Mannneim-Käfertal, im April 1942. lda Reinhardt, geh. Spengler, mit Kind Renate; Famille Matinias Rein- hardt(Eltern); Frau Marg. Spengler Wwe.(Schwiegermutter); Frliz Krä. mer und Frau Hora, geb. Spengler, mit Kind und Anverwandten ee ee richt, daß mein lieber Mann, unser innigstgeliebter Sohn, Bru- der, Schwager, Enkel, Schwiegersohn und onkel fronz Sterker Uftz. in ein. Jüger-Batl., inn. des EK 11 bei den schweren Kämpfen im osten im blühenden Alter von 22½ janren den Heldentod fand. Mannheim(P 3,), Landau(pfalz), Würselen, Bardenberg, Herzogenrath bei Aachen In tiefem Schmerz: Elisabeth Sterker, geb. Hebert; va- lentin Sterker u. Frau Barbara, geb. Weldmann; Feldw. Hans Welumann (Bruder) und Frau Regine; Matrose Karl Sterker(Bruder); Sefr. Karl Barth(.Z. Lazarett); Annellese Bartn gebh. Sterker, und Kind Hans-Dfeter; Karl Adler und Frau Anna, geborene Sterker(Großeltern); Frau Hebert Wwe. und alle Verwandten. ** Unsagbar hart traf uns die Nach- Unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, unsere herzensgute Oma, Schwester, Schwägerin u. Tante Susoanna Spotz, geb. Hauck ist heute im Alter von 70 Jahren und 6 Monaten für immer von uns ge⸗ gangen. Mannheim-Neuostheim(corneliusst. 13) Plauen, Köln, Eberbach, 24. April 1942 Heinrich Spatz und Frau; Max Kkum. mer und Frau Liesel, geb. Spatz; Wim. Wenzel und Frau Friedel, geb. Spatz, sowie Enkelkinder Richard u. Bernd; Margarete Schulz, geb. Schä- fer; Fritz Hauck; Kätchen Kknaub, geb. Hauck, und Verwandte Beerdigung: Montag, nachm. 2 Uhr, Mannneim, den 26. April 1942. Anteilnahme an dem verluste unserer Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher lieben verstorbenen, Frau Horotnes Schmidt Wwòe., sagen wir allen unse- ren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharf für seine trostreichen Worte am Grabe. Stefanienufer 4 die trauernuen Hinterbllehenen bHanksagung Statt Korten Für die uns in so überreichem Maße erwiesene Anteilnahme sowie für die läßlich des Ablebens meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwie⸗ germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Berts fleckmann, gob. Be- ringer, sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Mannneim(U 4, 22), 25. April 1942. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Friedrich Heckmann Statt Karten. Danksagung Allen, die so liebevoll dei dem Hel- dentod unseres einzigen, innigstgelieb- ten Sohnes, Bruders und Neffen stud. mach. Ludwig Jedele, Oberschütze in einem Radfahrzug, mit dem unser Glück und Freude ins Grab gesunken, gedachten, danken wir hiermit herzlich. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Christ für allen Trost, dem evangel. Kirchenchor, dem Gesangverein„Lie⸗ derkranz“ und Herrn Harm für den er. hebenden Gesang bei der Trauerfeier in der evang. Stadtkirche. Aus allem wohltuenden verstenhen durften wir verspüren, was uns an ihm verloren ging. Ladenburg, im April 1942. In tiefer Trauer: vielen Kranz- und Blumenspenden an- Familie R. Jedele und Angehörige ee een ee banksagung Für die überaus vielen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem schweren Verluste durch den Heldentod unseres lieben guten Sohnes. Bruders, Schwa⸗ gers, Bräutigams, onkels und Neffen, Hauptlehrer Arthur Mlcnel, Uffz. in ein. Inf.⸗Sturm-Batl., sagen wir aus tief⸗ stem Herzen Dank. Mannh.-Sandhofen, im April 1942. Hintergasse 12 In tiefer Trauer: Rudolf Michel und Frau, geb. Schwan paula jehle, Wutöschingen ee Statt Karten- banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahmé an dem schweren Verluste meines lieben Mannes und vaters, Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und onkels, Adolt Volz, Ge- freiter in einer Panzerjüger-Abt., sa- gen wir allen herzlichsten Dauk. Mannheim-Rheinau. 26. April 1942. Relaisstr. 93 Frau Friedel Volz, geb. Schönleber, u. Kind Walter, nebst allen Angehör. Statt Karten- Hanksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich des Todes mei- nes lieben Mannes, Vaters und Groß⸗ vaters, Herrn Mikolaus Hauser, sagen wir n hiermit unseren herzlichsten Dank. Mannnheim-Rheinau, 25. April 1942. Osterstraße 26 Im Namen aller Angehörigen: adam Michel und Frau, geb. Baler; Unterricht Veorsteigerungen Unterricht: Carl-Benz-Gewerbe⸗ schule, C 6. Masch.-Technische Fachschule. Am Montag, 4. Mai, abends 6 Uhr, beginnt das 4. Se- mester.- Anmeldung: Saal 42. Unterricht nach dem Lehrplan der Oberschule in Klassen—8 mit Aufgabenüberwachung und Nachholkursen.-Unterricht für Berufstätige und Wehrmachts- angehörige in der Abendschule. Schnellfördernde Kurse mit dem Ziel der Mittelschulreife und des Abiturs. Auskunft und Anmeldung täglich in den Sprechstunden 10-12, 16-17 Uhr. Achtklassige Höhere Privat- schule mit Abendschule Institut Schwarz, Mannheim, M 3, 10. Die Direktion: Dr. Sessler und Dr. Heckmann. Berlltz-Institut, nur Friedrichs- ring 2 a, am Wasserturm. Fern- ruf 416 00. Englisch- Franzö- sisch- Italienisch- Spanisch- Russisch.- Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger, Fort- geschrittene und Kaufleute. Neue englische, französische u. italienische Anfangskurse ab 1. Mai 42. Voranmeldungen erb. Einzelunterricht in Stenogr. und Maschinenschr. 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Akuiengesellschaft. 53 Aktiva W***————+————+ Zazes-Zlkrfete,—— 1 Kassenbestand und Guthaben auf——— 19. Februar 1942 haben die Verschmelrung er Gesellschaften hesch„Die Ver- und—————(Barreserve 65 983.21 och erkolgt is der Weise, daß das Vermögen dor Getellachaft für K Scheckbestand„ 44 656. o1 Usseraehmangen Aktiongenellechaft,—— mit alfen Rechten und Pliduen als Gänzes ————————————— mit 1.————— arenwechse 4 5-Gere oft, Berkin, gegen Gevährung von Aktien dieser Gesel i mit 8 Vorzchusweonsel 4 9 2³³ 56 715.21—————— ab 1. Oktober 1941 übertragen wird. Die Aktionkre der—— ertpaplere:***——— Unternehmantzen Aklienzesellschaft erhalten gegzen Binlieferung eines Anleinen und sehatzanwelsungen des 8 r. Wn 5 ie 30% RM Akeien mit Gevi ꝛeilocheinen Nr. 47 u. f. und Erneuerungsschein v)— verzinsliche Wertaplere 3 unm— 9 500 RM neve Aktien L8 Allgereines Eleherieitäis. Cesellschafi mit Gewinnberech⸗ Sfan Brieze und ünnl.) 92 231.— 1307 334.75———— aosgegehen semäß Beschloß der 3. o. Bankguthaben: 0 5 4 Glsichneitig erhalten die Akmonäre d 6 sellschaft für elektrische Unterneh 8—————3———— du¹ 200. 2 e Aklengesellschaft beim——— Tates i—.— Arnes—————.— 1 ——————————————— f, Schuldner: dis Al1 13 in laufender Rechnunn 1382 660.50— n ig kescheiristeie Darlehenn—ee a. Lre vilrts rr- M.: E Sare l kirragrrki ————5— Grund- und Aeen Kaut⸗ 3 44 461 Soweit die eingereichton NMeanbeträge von Gesfürel-Aktien nicht durch 400 teilbar 5 en eiad, werden die unten benannten Stellen bemüht sein, den An- und Vorkaof von bnie— 4 G ebuu- 4——4¹⁵ 906.— Spitvenbeträgen börzenmäßix au verwitteln. a) unbebaute. Grundstücke 4 2 300.———— die Beschlüsse der à. o. Hauptversammnlungen 33 beiden Gesellschaften ) bebautes Srundäen chanietebüude 433 4———.—.———— eingetragzen worden zind. fordern vir die e ob).——— ——————232 a*— Vermeidung vpbterer Krafilorerklirung zemöß 5 175 Al.—2 2 14—— 1„en 31. Jal 194a Sinschllenkleh ——.— Bilanzumrne eesef 1. felsendes Sieller vibrend der ablchen Coschrfostosden oissareichan: Aun fedl, Iun aden Ahulren eing enthelten Aunt——————* U—— a) Forderungen im Sinne— s MKWGG.. 2471.—— Hardy& Ce. G. W. b. Hi. in Berlin, b) Forderungen an Mitglieder 1761 696.07 Roisbe- Krolnt-Cesellscheft Aktiengesellckalt FI Anlagen nach 3 17 A a. 2 KèWG.(aktiva 3 u. 95 37 124.— Cemmersbank e. 4—— 5² meuche Bank———— deres zümtlichen 4, Passiva RM Hresdner Bank wiechen rlesangen. 3 Deskbass E. Heiasan is Beeslan, aschen mit 24 100. 0 Baskhas⸗——. V— 2* B 4 sonstige Gliubiger 22◻132 2 666 20%%—————+——— Kar Z413 von der summe p entfallen: bortse Credt-Areiei in Leipeis ong Bherha, aa) RBM 2 033 b48.%s auf jederzeit fünige Gelder— Mer, Faà à C. In Näschen dad' Berhe, 7 bb) RM 622 1u5 aut feste Gelder und Gelder Bayzrircho——— end Wechsel⸗ Bank in München. auf Kündigung———— 4325 spareinlagen:————◻π..— in Wion. indelkleie a mit gesetzlicher Kündigungsfrist 658 101.04 5 Dr pb)—.— besonders vereinbarter Künaitung«-* Eezon die mit einem der Nummernfolge nach dneten Verseichnis eiuzureichen · ing und zugleich trist e 4 3 1 584 959.06] den Geskürel-Aktien werden die darauf entfaflenden nenen AEG-Akties mötzlichet 251 1 eschäftszuthaben:—i„gehlsdigt. ge Für sehr fch der verbleibenden dlsglleger* 1122 Dos Unstesechgoschß fi jet ho tovorfroi. nohne Seesangd b) der ausschieidenden Mitgleder 8 892.58 1 938.62 Für die aut dem Aktienamtausch verhundenen Sonderarheiten vird die upliche 4 Rücklagen nüch 11 des Waheesseeg ſer das Previeion in Anrechnunz gebracht. Sofern jedoch die Gesfürel-Aktien mit einem der 95 Plg. Kreditwesen: Nunamernfolge nach geordneten Verreichni⸗ direht am suständigen Schalter der oben 3 a) gesetzliche Rücklage 122 253.— E bonaonten Stollen eingereicht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden wackung 19 f. p sonstise Buciclagen nach z i1 KW) ‚. AT= 123 265.—[. rfelgt der Datansch provisionofrei. —— 4 3, Sonderrüeklage 23 900⁰.— Diejenigen Akzien der Gesellochaft für elebtrische————+ Aktiengesell· Rücklage für— zweche„„„„„„„„„ 323 500.— ⸗ali 4io nicht bir ars AI. Jaht 1942 inschliohlich saes Zosecte des Urat ein· Inückstellunge 3300.—f Kereicht vorden sind, verden für krafiles erklärt. Das gleiche zili für solche oingereich· Wertbericht 00 111 5³4.45—1 die vam———————— 1 nichit 2 uns 0 nannten Stellen gur erwertun nun er el en zur 5 4 Fen. er Rechnungsabgrenzung dienen 7307.——— Saer Fer.—— an—•0 Z4 3 5 der 1 357* 30 ese aft elekt Unternehm t aft tret neuen rien a aus dem vVorjahr 1 315.98 70 der— Elektrĩeitĩts · Cesolloche——— 405 Peteilizien nach 27 076.52——20 393.10 M he** Gesotaet 2* 3——*—————— ent- enen osten na ältais ihres uer. iese Ahnahme etro enen tien· Bilanzsumme 4674 800.86 boelises gur Verfügung gertellt werden wird. 7—— Die Talsesnag de AkC. Akei 4 den Bö Bertin, Frank. Zeigost Tinaguenretzpusaile——◻%.— M.—— 234 Wis alibaid nd Vertienes 1rei-vie. 45 154%0 3„„„„„„„»„„*ꝙ 5—— hein den Passiven sind enthalten: + 25 ich————————— on Tee SiC eichsgesetzes as wesen va lu. 2—*—4 81 — osesamtverpffentungen nach 3 is“ des—— en Alenmaime Elektrieitate-Gesellschaft ehnten sSetzes über das Kreditwesen(Passiva 2 658 279.23 en 1 A e—— 5 Satz 2 des KWG. 550 Katizumme 466 33—— 1*— summenzus— 22.22—— 030. P.— eaof Badische Kommunale Landesbank— Girozentrale— Mannheim Gοiι und—— W Bekanntmachung RKATTTEL—— Asslosuns unserer 4% RMI-Kommunslschuldverschreibungen serie 1v 5—— 0 235 am—— 4. unter Leitung des Ar les Vorsitzersf ich in 5 e In 5 unseres Verwalt raazunzerate, durcht. mr ot Uer i 0. 8 ene auĩ en; 7** Zuweisungen an sonstige—.— 0 Buchstabe 3 5 75 5 33* 2 43, 6, 7¹1, 74, v60%0 — 2 50.— 3 776. b52, 53, 101, 1is, 125, 146 Zuweisunßen an Rücklage für s0zia e—— Benen 1 45 ee*— 31 44• 1155 155 331% 266•.. 21 99— 7 5—— aus dem Vorjahr 5 Nr. 5, 49, 33, 62, 1. —— 5 n— Restanten von früheren Auslosungen bestehen nicht, Die ausge- 4 237 739,06] losten Stücke gelten als zum Tilgungstermin 1. 6. 42 bedingungs- ———— gemäß gekündigt; sie werden zum Nennwert eingelöst —— en 3 Ertrüge nut ſan den Kassen unserer Hauptanstalt in Mannhelm sowie unserer Iuunſclblinn Einnzhmen aus Zinsen und provisionen— 157˙493.71 Zweiganstalten Freiburg i. Br., Karlsruhe i. Bd, und Straß- 13 45 50—— ◻½.+ 312.35 burgz i. Els., ungen im Haushah, L apaus eigenen Kerwwebieren ſin Berlin bei der Deutschen Girozentrale- Deutsche Kommunal- ronarbelt, im Be. dj aus Grundbesit:-„ 2224¹ 4 49 056.26 bank- und der Deutschen Landesbankenzentrale.-., beim Sport durch.36 in Frankfurt a. M. bei der Nassauischen Landesbank- Lanaes- „ Sniche, Rlsze, Bine———— Ertrage und Zzuwengunsen: bankstelle- 3 2 aus dem Vorjahr 1315.30/ sowie bei allen Sparkassen, Girozentralen und 401 oll man zur Vormei 3* 7775 7¹ Mit Rücksicht auf die Devisenbestimmungen empfehlen wir, die on Entzündungen 5 Stüeke bei einer ortsansüssigen Sparkasse oder Bank einzureichen. Merungen ioclof 34 Ilitsliederbewegung—[[Mannheim, den 22. April 1942. bewührten 3eprey————— Badische Kommunale Landesbank —— Zani Tncan der Hacthaumme-Giroꝛentrale desinfizierenn. 2 rahl laftsumm —4——.—————— öfkentliche Bank- und in krem. den unodobeh 640 6* an 500½.— —————— 51 90 40 000.— nihe —— 25 1* 1.— für Tahrfadboroffungen ——— XWTEKI D E E* 3 — RNTIXMX onege) O L ITA —— efden oeld wie- unter Fflecens. * tochgeschöften 1 en sein. CcHEN à cO cher Etzeugnis auerboeb — . stehende Pfichteinzahlungen aut Geschätisantelie hne des einzelnen Geschättsanteiis. bne der Hottsumme je Geschüttsanteil Mannhelm, den 3. April 192. Hoftstaetter bden naben—— im ver- le Hattsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um „„„„ Mannheimer W 4 ragene 0 ehebee mit beschrünkter Hafipfient —— I Deneen Cesellschaf für elektrische—— Zum Bezug des gelben Bezugsausweises für pforderennen am 3. nad, 10. Mai Amtliche Bekannimdchung. Die, „. RM45 446,38 .. RM 2175.49 RM 31 300.— nbt 500.— Kinkeit— 3 mn kür die Zuteilungsperiode 36 ngs büchstaben: .am Mocing „„ am Dienstag, „ „* s sen r UVX YZ2 annten Zeiten abzuholen. eschiossen sind. m in der Zweisstelle Qu 2, 16 ausgegeben. Bestellscheine, einscaließlich der Bestellscheine Herkarte und Marmeladekarte(wahlweise Zucker) eder umtauschen oder—— lassen. chstettkarten für Normalve ne bestellt wird. olt wird darauf aufmerksam gemacht, daß von Lebensmittelkarten bestraft wird. —— der———◻+ kür die Zeit vom 4. Mai bis 31. Mai 1042 Mai 1942 werden aungeteben für Ale Haushalte mit den—— den 27. April 1942 den 28. April 1942 „ am Mittwoch, den 20. April 1942 am Donnerstag, den 30. April 1542 urten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Sied- ungsgebieten besonders errichteten Auszabestellen zu den be- akraneher, werden gebeten, die Karten vis spütestens Don- stag abzuholen, da die Zweigstellen am Za Wenn 2. Mai lens Freitag, den 1. Mai 1942, bei den Kleinhändlern abzugeben, lamit die rechtzeitige Zutellung der Waren sichergestellt ist. kbraucher, die Pier vom Hühnerhalter beziehen wollen, miüüssen ütestens in der 1. Woche der Kartenperiode die Bestellscheine raucher, Jugendliche, SV 1 und 5 enthalten einen Bestellschein für Butterschmalz. Dieser Be- lschein muß bei dem Kleinhändler ahneceben werden, bei dem Stüdt. Ernährunzs- und wirtschattsami. vom 4. Mai bis Karten für Juden und nicht privilegierte Mischehen n am] nnerstag, dem 30. April 1942, in der Zeit von 14.30 bis* Vnr 36 der Reichs⸗ sind bis apite- der underseh- Für die Abgabe von Bezugscheinen für den Erwerb von Ersatz- Ersatzbereifungen werden abgegeben: Es können nur die dringendsten Anforderungen berücksichtigt wer⸗ ARad täslich benützt wird, vorzulegen. Der Arbeitgeber haftet für Die Bezugscheine werden in den Geschäftsräumen der Treibstoft- 10 amle bleibt die Reifenstelle bereifung für Fahrräder sind im Monat Mai 1942 die nachstehen- den Bestimmungen maßgebend: 1. an Schichtarbeiter, deren Weg zwischen Wohn- und Ardeits- stätte mindestens 3 km betrügt, 2. an Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeits- stätte mindestens 4 km beträgt und wenn kein öffentliches Ver- kehrsmittel auch in sozialer Hinsicht benutzt werden kann, 3. Geschäftsräder. den. Für die Aushändigung eines Bezugscheines hat der Antrag- steller eine Bescheinigung seines Arbeitgebers über die Tätigkeit (2. B. Schichtarbeiter usw.) die Entfernung zwischen Arbeitsstätte und Wohnung, über soziale Verhältnisse sowie darüber, daß das die Angaben in der Bescheinigung. In allen Fällen ist die alte Bereifung in den Geschäftsräumen der Reifenstelle, L 2, 9a, ab- Zugeben. Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung versehenen Fahrrädern werden die vorstehenden Bestimmungen für Erstbereifung sinngemäß regelt: und Reifenstelle, Mannheim L 2, 9a, abgegeben an Wochentagen in der Zeit von—12 Uhr und 15—17 Uhr an Antrassteller, bei denen die geforderten Bescheinigungen vorgelegt werden kbinnen, mit den Anfangsbuchstaben: Vollksschule Mannheim. Anmei- Möglichkeit einer vorzeitigen Wasserwerksgesellscheft Monn- Iwesheim. angewendet. Die Abgabe von Ersatzbereifung wird wie tolgt ge- Viernheim. von 10 Pfd. Kartoffeln àb Mon- tag, den 27. April 1942, werden hiermit die Abschnitte 4 und' 9 Speisekartoffeln aufgerufen. Die kerung der Ware die beiden Abschnitte 4 und 9 ahtrennen u. vernichten. Die Verbraucher von der obigen Zuteilung 5 Pfd. (auf Marke 9) als Vorbeliefe- rung für die Zeit vom 1. bis 7. 6. 1942 gelten und daher für den laufenden Bedarf nicht ver- wendet werden dürfen. Eine Nachlieferung etwan vorver- brauchter Mengen ist ausge⸗ schlossen.- Städt. amt Mannheim. ausqoabe vontenzempnepiekatiet fUr Kraftstoff. Die Ausgabe von Tankausweiskarten f. Kraftstoff erfolgt im Monat Mai 1942 an Verbraucher mit den Anfangs- buchstaben am An Samstagen bleibt die Ge- schäftsstelle geschlossen. Für genau einzuhalten; Ausnahmen können nicht gemacht werden. In· der Schmierölzuteilung ist ge- genüber dem Vormonat keine Anderung eingetreten. Wegen Treibstoffstelle ab 27. April 1942 bis einschließlich 30. April 1942 Reifenstelle. 1942, hier: Absperrung des Nek- kardammes. Gesperrt sind am 3. u. 10. Mai 1942: a) der vom Neckardamm zwischen. Stadion und Rennwiese stadtwärts füh- rende Weg; b) die dem Renn- platz gegenüberliegende Strecke des Neckardammes mit Radweg. Den Weisungen der Polizei ist unverzüglich Folge zu leisten. Zuwiderhandlungen werd. nach § 49 d. StyO. vom 13. 11. 1937 mit Geldftrafe bis RM 150.— oder mit Haft bestraft. Mann- heim, den 22. April 1942. Der Polizeipräsident. Rheinsträßenbrücke(Spätzen- brücke) über den Verbindungs- kanal wird ab 29. Apxil 1942 zur Instandsetzung des Brückenge⸗- deckes voraussichtlich auf die — U 55 SVer 5⁸ Füßgän 15 Brücke Miewft antgsbtan Mannheim, den 23. April. 1942. Badisches Hafenamt. dung der Schulanfänger. Auf das im Herbst 1942 heginnende neue Schuljahr 1942/½3 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. Oktober 19423 das 6. Lebensjahr vollenden. Die Aufnahme vor Beginn der Schul- pflicht besteht nicht. Die An- meldung der hiernach schul- pflichtig werdenden Kinder zur Volksschule findet am 27. und 28. April 1942, jeweils von 11 bis 12 Unhr, in den einzelnen Schulhäusern statt. Die genaue Umgrenzung der Sehulbezirke ist aus den Anschlägen an den Plakatsäulen, im Rathaus u. den Gemeindesekretariaten der Vor- orte ersichtlich. Stadtschulamt. heim m. b. H. Das abschließende Prüfungsergebnis des J ahresab- schlusses unserer Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1940/41 liegt vom Tage dieser Bekannt- machung ab auf die Dauer von 4 Wochen in unserem Verwal- tungsgebäude, K 7, Zimm. 223, auf. Die FEinsichtnahme steht jedem wahlberechtigten Ge⸗ meindeeinwohner während der üblichen Geschäftsstunden frei. Mannheim, den 22. April 1942. Wasserwerksgeselischaft Mann- heim m. b. H. Lebenzmfttelkartrü- Ausgabe. Die Lebensmittelkar- ten für die Zeit vom 4. bis 31. Mai 1942 werden am Mittwoch, dem 29. April 1942, im Rathaus ausgegeben, und zwar: Buchst. -Gri von-12 Uhr, Zimm5. Gro-Kri von-12 Uhr, Zimm. 2 Kro-S von 15-18 Uhr, Zimm. 5 Sch-2 von 15-18 Uhr, Zimm. 2 Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Jlvesheim, den 24. April 1942. Der Bürgermeister. Stromunterbrechung. Wegen dringender Reparatur- arbeiten wird von seiten des Badenwerkes am Sonntag, dem 26. April 1942, vormittags von 7 bis 8 Uhr, die Stromlieferung unterbrochen. braucher werden hierauf auf- merksam gemacht. Viernheim, den 24. April 1942. Gemeinde- werke —— Wer leiht mir sofort 2500 RM. geg. gute Sicherheit? Angebote unter Nr. 2288B an das HB Mh. Dienstag, 5. Mai 1942 Bi-enne Mittwoch, 6. Mai 1942 Donnerstag, 7. Mai- 1942 n Freitag, 8. Mai 1942 Gn„ Montag, 11. Mai 1942 Ha- He—————— Dienstag, 12. Mai 1942 Hi- Hy,.. Mittwoch, 13. Mai 1942 Ka- KDo0h... HDonnerstag, 14. Mai 1942 Freitag, 15. Mai 1942 „ 18. Mai 1942 N, O, P, GDu.. Dienstag, 19. Mai 1942 R e, in S8, Scha- Schii. Donnerstag, 21. Mai 1942 5„Sehl⸗gen) PFreitag, 22. Mai 1942 S 25. Mai 1942 W, X, V. 2.. Hienstag, 26. Mai 23 Geschꝭfte Mergerel, einger., weg. Todes- fall zu verpacht. Angeb. unter. Städtisches Wirtschaftsamt Mannheim Treibstoff- und Reitenstelle. 0 Kleinverteiler wollen bei Lie- werden darauf hingewiesen, daß Unsere beposſien- kdsse Nleckorstodt befindet sich ob. 27. April 1942 wie⸗ der Mittelsfroße 5 leckeNMon· losSr. UEbrsok Bix fmele lennheim AB CPD.,., 7, 13. Mal 42 E F.....,., 14. Mai 42 HIJI. 5. 11., 15. Mai 42 K L.„„„»„„„„„., 12., 18. Mai 42 MNO...,., 13., Mai 42 P Qu R„4.,., 14. Mai 42 SStn., 11., 15. Mai 42 .UVWXI 2., 12., 18. Mai 42 eine reibungslose Abwickelung] der Treibstoff-Ausgabe sind die vorstehenden Zuteilungstermine] Abrechnungsarbeiten bleibt die Beschlossen. Städt. Wirtschafts-- amt Mannheim, Treibstoff- und Die Auszahlung der in unserer heutigen Hauptversammlung aut 6/ festgesetz- zten Dividende für 1941 erfolgt vom 23. April d. J. an gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 2 unserer Ak- tien(Ausgabe Septbr. 1940) mit RM.- für jede Aktie zu RM 100.- und mit RM 60.— für jede Aktie zu RM 1000., abzüglich 15% Kapitalertragsteuer (einschließlich Kriegszuschlag) bei der Deutschen Bank in Berlin odereiner ihrer inländischen Zweigniederlassungen, bei der creditanstalt-Bankverein, Wien, pei der Bönmischen Union⸗ Bank, prag. u. bel d. Handel- Maatschappil H. Albert de Bary& Cb. M.., Amsterdam · c an den zuständigen Schaltern während der üblichen Geéschäftsstunden.- bDie einzureichenden Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit dem Namen des Einreichers(egevenemalls Firmen- stempel) zu versehen. Berlin, den 22. April 1942. ensel 2 co Bank —%, 17 Fernsprecher 230 51%/52 u. 230 56 Moderne Tresoranlagen Vermietung von Schranklächern 3 3 Langfristige Darlehen auf Alt- und Neubauten unkundbare Dügubgshypotheken Zweitstellige Hypotheken mii Reiehehurges ehalfe Zwischenkee für⸗ Neubauten BMERISCHIE Hrrorutn. 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Sonntag, 26. April 1942: Vor- stellung Nr. 221, Miete A Nr. 10, I. Sonderm. A Nr. 10:„Titus“ Oper in zwei Akten(7 Bildern). Ubersetzt und bearbeitet von Willy Meckbach. Musik von W. A. Mozart. Anfang 19 Uhr, Ende gegen 21.30 Uhr. Samstag, den 2. Mai 1942(Tag der Nationalen Arbeit), 17 Uhr, im Gesellschaftssaal: Vorklas- sische Musik auf alten Instru- menten, ausgeführt vom Mann- heimer Kammertrio, Renate Noll, Cembalo; Ernst Hoenisch, Viola'amore und Viola, Dr. Innen die Gewüähr für einen ein- Fuß- und Körperpfloge, indivi- rornungsmatten, wetterfest und Verdunkelun Anilcuitöton. Angebote sind stets verdunłkelgs.· Full · v. Tug · Rollos inre elcdene Stimme auf Schall- gentedern · Dompfreĩniꝗ. Rieker Schuppen · haft u. buntfarbig, eine Freude tür jede Hausfrau.- Außerdem Kindertaschen in groß. Auswahl. In Kinderwagen, unser Spezial- gebiet, sind wir seit vielen Jah- ren durch unsere fachmännische Beratung bekannt. 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