lag u. Schriftleitung annheim, R 3, 14—15 rnr.-Sammel-Nr. 354 21 scheinungsweise: 7* öbchentl. Zur Teit ist nzeigenpreisliste Nr. 13 Iitig.⸗ Zahlungs- und küllungssort Mannheim. onog· Ausgebe 12. Johrgong Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 120 Mennheim, 1. Moi 1942 eeeieeo reeeeee eewosanganehare snnmirhehunganünn (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 30. April Die deutsch-italienische kämpferische Zu- mmenarbeit auf den Schlachtfeldern Eu- pas und Afrikas ist mit jedem Monat des rieges enger geworden, sie wird in den mmenden Monaten ein noch grögeres smaß annehmen. Virginia Gayda teilt am nnerstag im„Giornale'Italia“ mit, daß in neuer Zyklus von Fühluns- ahmen zwischen den Achsenmächten nd den Mächten des Dreierpaktes im Zu- mmenhang mit den bevorstehenden großen lütärischen und politischen Ereignissen attfindet. In aller Stille sollen mit abge- bgenen Prüfungen und weitreichenden utscheidungen die verschiedenen Fronten s Weltkrieges zu einer einheitlichen igantischen Front geeint und alle perationen gleichgeschaltet werden.„Man inn sagen, daß diese Tendenz in unseren gen mit allen möglichen militärischen und hütischen Mitteln noch einmal bestätigt, zisiert und entwickelt werden wird.“ tyda teilt mit, daſß Italien noch größere räkte an die Ostfront schickt, während utschlands Wehrmacht ebenfalls im Mit- eer vertreten bleiben wird. en Tag erschienen, an dem der Finanz- sschuß der italienischen Kammer den usgabenvoranschlag des ltalienischen riegsministeriums für das neue Finanzjahr billigt hat. Der Voranschlag wurde vom tionalrat Guglielmotti vorgelegt. Seine sführungen schloß er mit der Erklärung, G nach dem Siege Italiens eine neue doche anbrechen wird, deren Früchte die der ernten werden, die heute im üt der Welt bekannt werden, dann erkennt an mit aller Deutlichkeit, aus welchen ründen die englische Reuter-Agentur im uftrage des britischen Informationsministe- ums am Mittwoch einen neuen Feld- ug von Verleumdungen und Ze⸗ üchten gegen Italien startete. Der alienische König hat abgedankt und Musso- ni, Ciano und Marschall Badoglio haben ein riumvirat gebildet, so behauptete Reuter. ie USA-Agentur United Preſ und enslisch ontrollierte Sender im Ausland brachten ann das hundertprozentige Gegenteil, wo—- ach angeblich Mussolini und der Faschis- us gestürzt worden und der König wahr- einlich Badoglio an die Macht rufen ürde. An sich genügt schon dieser krasse ſiderspruch zwischen den beiden Versionen, zu erkennen, daß die Engländer von vorn- erein mit ihren Lügenmeldungen nichts an- eres erreichen wollten, als Nervosität her- orzurufen, einen Wirrwarr zu schaffen. Sie auchen wieder einmal eine Ablenkung, da je britischen Truppen in Birma von den apanern geschlagen worden sind und die heiß erörterte zweite Front heute wie fochen erlebten wir erst, daß die Maschi- engewehre in Berlin aufgestellt wurden, ur.d as es sonst noch an törichten Erfindungen ab. Zuvor gab es ähnliche Lügenkampag- en gegen Italien. Heute wie gestern versucht man, den Italie- ern Minderwertigkeitskomplexe einzureden. hnen das Gruseln vor den bösen Deutschen eizubringen. Am Donnerstag erklärte man Stockholm, 30. April. Eig. Dienst) Nach den schweren deutschen Gegenschlä- en bemühten sich sowohl Sinclair wie nenminister Morrison, der Welt und icht zuletzt ihrem eigenen Volk gegenüber, s sich für die heftigen Vergeltungsangriffe 7 deutschen Luftwaffe bei seiner eigenen riegführung bedanken kann, die systemati- chen Terrorangriffe gegen deutsche Kultur- — in echt britischer Scheinheiligkeit ab- uleugnen. Sie verstiegen sich zu der länęst viderlegten Behauptung, daß die englischen ingriffe militärischen Zielen gelten, und daß runter zwangsläufig„auch zivile und alte auten leiden“ müßten,— eine Feststellung, ſie jeden der Britenflieger, der seine Bomben ſut die Zivilbevölkeruns Lühechs und Ro- tocks oder die Kirchen Kölns abwerfen nußte, in Erstaunen versetzt haben dürfte. inclair fügte hinzu:„Die Politik der briti- hen Regierung ist unverändert“, womit ihm nd dem englischen Volk allerdings klar sein nuß, daß eine Fortsetzung dieser pritischen Politik“ ihre gerechie Strafe fin- len wir d. Die schweren Schläge einer Nacht natürlich bei den amtlichen Stellen in Lon- don, man wüßte von nichts und sicher sei an den Meldungen nichts Wahres, wonach Ver- handlungen über einen Separat- frieden mit lItalien bevorstünden. Was bleibt der englischen Regierung auch übrig, denn die amtliche italienische Agentur Ste- fani hat inzwischen bereits festgestellt:„Eng- lisch-amerikanische Nachrichtenagenturen verbreiten die bereits mehrfach frei erfun- denen Gerüchte von angeblichen italieni- schen Bemühungen, einen Separatfrieden ab- heulsch-ilalienisches Bündnis noch jesler Englische Lügenwelle zur Abwechslung gegen llalien Prompie Enigegnung aus Rom zuschließen. Es handelt sich hierbei um ein Manöver, das die wahren Absichten Englands und Amerikas, unter allen Umständen zu einer derartigen Lösung zu gelangen, ver- schleiern soll. Die angelsächsischen Mächte dürften sich jedoch darüber im klaren sein, daß Italien im freien Willensentschluß in den Krieg eingetreten und heute mehr denn je entschlossen ist, den Krieg bis zum vollstän- digen Sieg über die Koalition der Demokra- tien mit dem Judentum und dem Bolsche- wismus durchzuführen. Vor der Verniduung der Tsdiungking⸗-Truppen Lashio von den Japanern erreicht/ Ein kesselung in Birma vollendet schanshal, 30. April.(Eig. Meld) Die kühne Strategie der Japaner in Birma hat ihnen einen neuen Sieg beschert und läßt für die nächste Woche weitere erst- rangige Erfolge für Japan heranreifen. Die aus den Bergen der nördlichen Schan-Staa- ten überraschend durchgestoßenen japani- schen Formationen sind in die Vororte von Lashio, dem Endpunkt der birmesi- schen Eisenbahn und Ausgangspunkt der Birma-Straße eingerückt, wie in dem Tschungkinger Kriegskommunidué vom Don- nerstag mitgeteilt wurde. Der militärische Sprecher in Tschungking erklärte Donners- tagnacht, die Lage in Lashio sei„dunkel“. was mit anderen Worten bedeutet, man hat in Tschungking keine Nachrichtenverbindung mit Lashio mehr. Gewaltige Massen von Kriessmaterial und Lebensmitteln, die in Lashio auftestapelt zind und ursprünglich loren zegangen. piese beiden armeen, die im Gebiet von Mandalay kämp- fen, haben nicht nur ihre Versorgungsbasis verloren, sondern auch ihre Rückzugs- möglichkeit über die Birma-Straße. Sie könnten höchstens Pfade, die durch das un- wegsame Gebirge führen, zur Flucht nach Westen benutzen, aber auch das würde be⸗ deuten, daß der größte Teil der Armeen auf- gerieben würde. den. werden soll- beiden Helhi e„ um dort off— tern, was mient nun nach dieser mimärischen Katastrophe serer Zeit einigermaße. schaut, dann Hätten sſe anders regiert und auf keinen Fall Die zwischen Mandalay und Lashio gele- gene strategisch wichtige Stadt Hsipaw ist im Laufe der Nacht von japanischen Trup- pen nach heftigen Kämpfen genommen wor- Damit ist der linke Flügel der in Nordbirma voll- stündüig umfaßt. Südlich von Mandalay sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Tschungkingtruppen versuchen in verzweifel⸗ ten Gegenangriffen den Vormarsch der Ja- paner im Irawadi-Tal auf Pakokku aufzuhal- ten. Den Japanern gelang in einem mit überlegenen Kräften vorgetragenen Angriff die Besetzung der altbirmesischen Ruinen- stadt Pagan unweit von Pakokku. Das Entsetzen in Tschungking und in den pritischen Kreisen in Indien ist ungeheuer. Marschall Tschiangkaischek hat seine Trup- pen in Nordbirma zum äußersten Widerstand aufgefordert. Die Vertreter Tschungkings in den UsA verlangen stürmisch nach Flug- zeugen und Artillerie. Der USA-Gesandte in Tschungkingtruppen 35 chungkins trat am Donnerstas in Hätte noch getan werden kann. Nach einem Bericht aus Nordehina kührten japanische Armeebomber in der Nacht zum 28. April ihren ersten Luftangriff auf den feindlichen Flugplatz Hsingan in der Provinz Schansi durch. Die Japaner hat- ten nach diesem Bericht davon Kenntnis er- halten, daß der Feind versucht, dort neue Loftbasen zu errichten bzw. alte Basen aus- zubauen. Außerdem hieß es, daß in Hsingan neue feindliche Maschinen eingetroffen seien. Slall Ananas jehzl Karloffeln auf Hawaii Verzicht auf die Zuckerkulturen/ Kein Schiffsraum mehr für Lebensmittelzufuhr Bern, 30. April(Eig. Dienst) Die zunehmende Schiffsraumnot der ame- rikanischen Flotte hat die USA-Behörden veranlaßt, auf den Hawaii-Inseln eine Reihe umstürzender wirtschaftlicher Maßnahmen zu dekretieren. Die Inseln, die bisher im wesentlichen nur Zucker- und Ananasfrüchte in großangelegten Kulturen anpflanzten, im übrigen aber, was die Verpflegung anbetrifft, auf die Zufuhren von auswärts sich verlie- hen, müssen sich jetzt weitgehend darauf umstellen, für den eigenen Verbrauch auf- zukommen. Sie müssen folglich mit dem Anbau von Kartoffeln, Gemüse usw. beginnen. Der Hinweis der Zuckerpflanzer, bei einer Umstellung der Kulturen würde der spätere Wiederanbau von Zuckerrohr und Ananas- pflanzen mindestens zehn Jahre verlangen, gegen Vork und andere englische Städte, die Schäden in Ale xandria und Malta legen beredtes Zeugnis davon ab. Trotz der hartnäckigen Einsilbigkeit, Londons über die deutschen Vergeltungsmaßnahmen wird zu- gegeben, daß der Angriff gegen Vork„inten- siv“ gewesen sei. Besonders wird betont, daß sich unter den Zerstörungen auch verschie- dene historische Gebäude befanden. Von Malta werden besonders große Todesopfer aus den letzten Angriffen gemeldet. Opwohl das offlzielle London prahlerisch und ohne Rücksicht auf die eigene Bevölke- rung angibt, daß man die„deutsche Vergel- tung nicht fürchte“, werden an der Themse plötzlich wieder intensive Vorberei- tungen getroffen. Das ganze Stadtgebiet Londons soll, einer schwedischen Meldung zu- folge, demnächst in„vollstän digen In- vasionszustand“ versetzt werden. Die beliebten theatralischen Effekte dürfen dabei nicht fehlen. So wird in seltener Geschmack- losigkeit betont, daß die Ruinen Londons und die Teilnahme von Fünften Kolonisten den Manövern erhöhte Echtheit verleihen würden. Verletzte und Todesopfer würden wie im Kriege behandelt. Die Ubung, an der sich ins- * hnat die amerikanischen Behörden nicht wan- kend machen können. Für eine Versorgung der Zivilbevölkerung der Hawaii-Inseln stehe von den UsSA aus kein Schiffs- raum mehr zur Verfügung. Für den Abtransport des Zuckers und der Ananas- krüchte mangelte es schon seit geraumer Zeit an Tonnage. Vor allem haben die Mili- tärbehörden sämtliche kleinen Kutter be— schlagnahmt, mit denen früher die Früchte zu den Hauptsammelplätzen gebracht wurden. Die großen Luxushotels in Honolulu, die der Sammelplatz amerikanischer Millionäre waren, stehen jetzt vereinsamt oder sind als Notspitäler und Aufenthaltsräume für Schiff- brüchige eingerichtet. Das gröſte Hotel der Inselgruppe, das Meana-Hotel, beherbergt die Schiffsmannschaften torpedierter Handels- schiffe. in London üben sie schon wieder„Invasion“ zei Flugmanövern 25 Zuschauer erschossen/ Alle deutschen Bauten vom englischen Luftfahrtminister als Ziele treigegeben gesamt 7000 Heimwehrangehörige und sämt- liche Verteidigungsorganisationen beteiligen müssen, soll von der Voraussetzung ausgehen, daß es den Invasionsstreitkräften bereits ge- lungen ist, bis in das Zentrum der Stadt ein- zudringen. Der englische Luftfahrtminister Sinclair, der neben Churchill für die gewissenlosen Terrorangriffe gegen deutsche Kulturzentren und damit auch für die gegen England ge- richteten Vergeltungsmaßnahmen verantwort- lich ist, mußte vor dem Unterhaus eine Er- Kklärung für ein peinliches und folgenschweres „Versehen“ abgeben. Er entschuldigte sich für ein Mißgeschiek bei einer Jagdflugzeug- übung in Salisbury, das 25 englischen Militärangehörigen, darunter mehreren Offi- zieren, das Leben kostete, während 68 Armee- offlziere und Soldaten sowie 3 RAF-Offlziere verletzt wurden. Die Jäger sollten nach den Ausführungen Sinclairs die Beschiehung mar- kierter Bodentruppen vorführen, was von künt Hurricane-Maschinen auch ordnunssmä- gig ausgeführt wurde. Der sechsten jedoch unterlief der peinliche Irrtum, gegen die offlziellen Zuschauer zu feuern, die sich hinter einer Umzäununs befanden. *. Erupiive Epoclie Mannheim, 30. April. Eine eruptive Epoche hat der Führer in Seiner letzten Reichstagsrede unsere Zeit ge- nannt. In dieser Rede hat Adolf Hitler im Rahmen des gesamtpolitischen Aufrisses eine Geschichtsschau gegeben, die zu ein- gehender Betrachtung anreizt, s0 interessant und- lehrreich ist sie in ihren großen und kleinen Zügen. Es besteht nämlich die Neigung, die Füh- rerreden im Augenblick des Erlebnisses nur unter dem Gesichtswinkel des Tagesinter- esses und der Mitteilungen aktueller Natur, die sie bringt, zu hören und zu werten. Da- bei werden dann aber Formulierungen all- gemeiner Art und zeitlosen Charakters leicht übersehen oder doch wenigstens nicht ge⸗ bührend gewürdigt. Diesmal standen die packendsten Ab- schnitte für den Politiker und Geschichts- kenner gleich am Anfang der Rede. Da be- tonte der Führer zunächst einmal den ganz anderen Charakter des gegenwärtigen Krieges im Vergleich zu anderen Kriegen der Geschichte. Diesen besonderen Charakter des Krieges, den wir meist alle schon unklar gefühlt haben, hat Adolf Hitler auf die eruptionsartige, elementare Auseinanderset- zung zurückgeführt, die im gegenwärtigen Krieg ans Licht getreten ist. Damit sind wir von der viel geübten Oberflächenbetrachtung rein formaler Kriegs- und Friedenszusam- menhänge hindurchgestoßen und an die tie- ferliegenden Wurzelstränge unserer Zeit geraten. Hier ist eine Beschäftigung immer befriedigender und dankbarer als nur an der Oberfläche, an der sich notgedrungen meist die Tagespropaganda bewegen muß. Daß die Engländer die Eruption ausge- 1öst haben, bleibt dabei ihre historische Schuld, unter der sie ja auch einmal be- graben werden. Die Uberschätzung der briti- schen staatsmännischen Kunst, vor der der Führer in diesem Zusammenhang mit Recht warnte, ist eine weit verbreitete Fehlansicht. 2 Zeit einigermaßen durchscha 5 durch Provozieren des Ausbruches, der Erup- tion, ihr Weltreich riskiert. Sie sind an die- sen Krieg herangegangen wie Kinder an eine Bombe. Aber nicht diese Feststellung ist neu, son- dern die Schilderung der vergangenen zwei bis drei Jahrhunderte europäischer und eng- lischer Geschichte. Bisher gehörte es z⁊um eisernen Bestand politischer Auslegungs- und Darstellungskunst, England zu beschuldigen, die Einigung Europas zerstört und dauernd verhindert zu haben. Damit war aber den Engländern gleichzeitig ungewollt die An- erkennung ausgesprochen, so eine Art Anfüh- rer und entscheidender Gestalter der euro- päischen Geschichte gewesen zu sein. Diesen Nimbus, der guten Kennern der Geschichte sowieso nie Eindruck machen konnte, hat der Führer zerstört. Die Briten haben den Zu- stand der europäischen Zerrissenheit nicht etwa selbst herbeigeführt und sie haben auch die nationalstaatliche Erstarkung wie zuletzt die europäische Einigung nicht aufzuhalten vermocht, obwohl sie es natürlich mit unzu- länglichen Mitteln versucht haben. Was die englische Politik getrieben hat, war die ganze Zeit über nur die mehr oder weniger ge⸗ schickte Ausnutz ung eines nun einmal bhestehenden Zustandes. So wie ein Geschäfts- mann eine Konjunktur rechtzeitig erkennt und weidlich ausnutzt, die aber ganz ohne sein Zutun„elementar“ entstanden ist. Dabei hat der Führer übrigens noch eine hochinter- essante Parallele gezogen, zu deren Behand- lung allein ein Artikel erforderlich wäre: Was die Engländer für das zerfallene und geschwächte Europa waren, das waren einst für das zerfallene Römische Imperium die Germanen. Die Engländer sind aber dabei nun— s0 zeichnete der Führer seine packende Ge— schichtsschau in großen Strichen weiter— selbst dem verhängnisvollen Irrtum ver-— fallen, daß das britische Weltreich als Vor- aussetzung seiner Existenz stets ein ohn- müchtiges Europa nötig habe. Sie machten daher die Aufrechterhaltung des ohnmächti- gen europäischen Zustandes, mit anderen Worten die Aufrechterhaltung des Gleich- gewichts, zum Hauptgegenstand ihrer Politik. Das mußte nach dem Erwachen Europas auto- matisch zum Kampf gegen Europa führen und dadurch das englische Weltreich schließlich vernichten. Denn nur solange, als in der Welt draußen keine Macht gegen die 15 englischen Schlachtschiffe ernsthaft auftreten konnte, war die Beschäftigung mit Europa für Lon- don nicht gefährlich, sondern höchstens inter- essant. Als aber Rußland, die USA und Japan Großmächte geworden waren, hätte England— eine wirklich weise Führung vor- ausgesetzt— sich an ein einiges Europa an- lehnen sollen, um seinen Weltbesitz zu ver- teidigen. wesen. Nun aber führt London auch noch gleich zweimal hintereinander Krieg gegen Europa und verbündet sich dabei mit den eigentlichen Feinden und habgierigen Erben seines Weltreiches. Das wäre durchaus möglich ge- Das Ergebnis ist totsicher die Zer- störung des britischen Weltreiches. Schon im ersten Weltkrieg sind die USA, Japan und in gewissem Sinne auch die Russen für Eng- land übermächtig groß geworden. Heute holt Japan Englands asiatisches Empire im direk- ten Kampf, Amerika den Rest als Freund getarnt und die Sowjets machen die eng- lische Insel selbst revoltereif für ihre Zwecke. Muß man da nicht sagen, daß die Engländer seit etwa vierzig Jahren die dümmsten Regierungen hatten, die denkbar waren? Denn, bitte sehr, gibt es etwas dümmeres als einen Krieg anzufangen, an dem man kaput- gehen muß, sogar wenn man ihn gewinnen Würde, um es paradox auszudrücken. Das aber hat England gemacht. Die weitere Gestaltung der Dinge für Deutschland hat der Führer folgendermaßen umrissen: Der bolschewistische Koloß wird zertrümmert werden, Luftwaffe und-Boote werden England niederzwingen und die Zu-— sammenarbeit mit unseren Verbündeten auf Kriegsschauplätzen wird die restlichen Pro- bleme zur Lösung bringen. So wird dann die eruptive Epoche in die konstruktive Epoche des Neuaufbaues der verjüngten Welt über- führt werden. F. Braun. Japan wählte den neuen Reichstag (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 30. April. Am Donnerstag stand Japan im Zeichen der Wahlen zum Reichstag. Die Wahlbeteili- gung im ganzen Lande war außerordentlich stark. In Tokio hatten bereits am Mittag annähernd 50 Prozent der wahlpflichtigen Männer ihrer Wahlpflicht genügt. Premier- minister Tojo und alle Mitglieder der Regie- rung sah man schon in den Morgenstunden unter den Wählern. Die Wahllokale wurden um 7 Uhr morgens geöffnet und um 18 Uhr geschlossen. Das Endergebnis der Wahl dürfte kaum vor Sonntas vorliegen. Das alte Parteiensystem wird im neuen japanischen Reichstag, wie immer auch die Wahl ausfallen wird, keine Wiederbelebung erfahren, so daß die japanische Staatsfüh- rung mit einem Reichstag rechnen kann, der alle Kräfte für den japanischen Sieg und den Neuaufbau Ostasiens einsetzen wird. Schneller japanischer Vormarsch auf Mindanao Tokio, 30. April.(Eig. Meld.) Wie die Domei aus Parang auf der Insel Mindanao meldet, haben japanische Einhei- ten nach der Besetzung von Parang und Kota Bato an der Westküste der Insel, die am Mittwoch erfolgte, bei ihrem weiteren Vor- marsch nach Norden in Verfolgung des Fein- des am Donnerstag Malabang, 40 Kilo- meter nördlich von Parang, vollständig be- setzt. Gleichzeitig besetzten japanische Trup- pen den Flugplatz von Malabang. Die Stadt hat 10 000 Einwohner und ist das Verkehrs- und Rundfunkzentrum des Gebietes. Zweiter Roosevelt-Agent in Indien Stockholm, 30. April.(Eig. Dienst) Washington setzt seinen Druck auf Indien fort und sucht die diplomatische Niederlage, die England erlitten hat, für sich auszunut- zen. Zu diesem Zweck traf ein weiterer diplo- matischer Vertreter Roosevelts, Clarence Gauss, in der indischen Hauptstadt Neu- Delhi ein. Es fanden Besprechungen mit Oberst Johnson, dem Vertrauensmann des USA-Präsidenten für die indischen Fragen, Statt. General George bei einem Flugzeugunfall getötet Stockholm, 30. April. HB-Funk.) Nach einer Reutermeldung ist der Befehls- haber der USA-Fliegerkorps in Australien, General George, bei einem Flugzeugunfall getötet worden. Außer ihm kam dabei ein nordamerikanischer Berichterstatter ums Le- ben. die Jraos der Stuense ROMAN VvON GEORG BUSING 13. Fortsetzung „Doch, mein Kind! Er ist ganz verschossen in sie. Und wenn's zum Heiraten kommt, wird er sie nehmen und nicht dich.“ Doras Gesicht wurde heiß vor Eifersucht: „Kommst du noch wieder nach der Hallig hin?“ „Nächste Woche.“ „Und triffst du sie?“ „Dafür werde ich schon sorgen.“ „Dann sage ihr nur—“ „Nun, was soll ich ihr sagen?“ Dora atmete schwer:„Du weißt es ja selbst. Sage ihr alles, was du weißt.“ „Wird gemacht, mein Deern! Wird alles be- stens besorgt. Wenn ich sie nicht kriege, dann soll er sie erst recht nicht haben. Und er soll auch mal merken, daß Uwe Boll kein Dumm- kopf ist.“ Die„Mitternacht“ kam nach vier Tagen zu- rück, fast ohne Fang und mit schwerer Ha- varie. Im Sturm war der Großmast über Bord gegangen und hatte Kartenhaus und Brücke zertrümmert. Die Reparatur würde vierzehn Tage in Anspruch nehmen. Die Stimmung der Fischer war dementspre- chend. Man hatte viel Zeit, und es wurde viel bei Kück umgesetzt. Jeden Tag gab es Streit und Prügeleien. Tede hielt sich nach Mög- lichkeit abseits, aber einmal kam er doch mit Lüderop zusammen und brachte ein paar Schrammen mit nach Hause. Er bemühte sich, festzustellen, auf welchen Dampfern Harm Petersen gefahren hatte. Aber keiner der alten Männer konnte sich recht daran erinnern. Selbst Leuchtturmwür- ter Kruse, der die lebendige Chronik der In- sel war, wußte nichts. Er mußte also auf den Bescheid aus Hamburg warten. churchill in zuei Machrahlen gesdnlagen Der Streit um die zweite Front/ Attlee rückte von Beaverbrook ab (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 30. April In zwei Nachwahlen zum englischen Un- terhaus sind die von Churchill empfohlenen konservativen Regierungskandidaten von den Unabhängigen geschlagen worden. Die Radikalisierung der englischen Massen, die nicht mehr glauben, daß die von Chur- chill geführte Regierung energisch genug urd auf dem richtigen Wege den Krieg führt, drückt sich in dieser in England als Sensa- tion ersten Ranges empfundenen doppel- ten Nie derlage Churchills aus, die der Besiegung des von Churchill empfohle- nen Luftmarschalls durch einen unabhängi- gen Ingenieur folgt. In Wallasey nahm der Unabhängige George L. Reakes mit einer Mehrheit von 6012 Stimmen dem örtlichen Führer der konservativen Partei, John Pennington, das Mandat weg. Daß die Wähler in Wallasey mit der Regierung Churchill im ganzen unzufrie- den waren, zeigt der Durchfall des eben- falls, als„Unabhängiger“ kandidierenden Bruders von Sir Stafford Cripps, Major L. H. Cripps, der nur 1597 Stimmen auf sich vereinigen konnte und somit auch die Wahl- kaution verlor. In Rugby gewann der den radikalen so- zialistischen Anschauungen huldigende Gene- ralsekretär der Vereinigung der Behörden- angestellten, W. J. Brown, der den Regie- rungskandidaten Oberst Sir Claude Holbrook mit 679 Stimmen schlug. Die Frage der Errichtung einer zweiten Front spielte bei dem Sieg die- ser unabhängigen Kandidaten eine Rolle. Es ist mit einem Wort die Ungeduld des eng- lischen Volkes, die Churchills Kandidaten die Niederlage beschert hat. Gerade am Don- nerstag haben es die englischen Regierungs- parteien erneut betont, daß England nicht zu einer zweiten Frontbildung in der Lage ist. Selbst der arbeiterparteiliche„Daily He- rald“ mußte jetzt schreiben, daß natürlich eine neue Front notwendig sei, aber diese dürfe nicht zu einem neuen Dünkirchen füh- ren.„Deshalb wollen wir nicht jenen Beifall klatschen, die nach einer neuen Front schreien, als ob dies gleichbedeutend mit ei- nem Sesam-öffne-dich wäre.“ Das Blatt kri- tisiert dann äußerst heftig die Rede, in der Lord Beaverbrook die Schaffung einer zwei- ten Front durch England erhoben hatte. Sie drückte damit offensichtlich die Ansicht des Führers der Labour Party und stellvertreten- den englischen MinisterpräsidentenA ttlee aus, der am Donnerstag im Londoner Unter- haus in aller Form von Beaverbrook abge- rückt ist. Die Veranlassung dazu gaben die Anfragen des konservativen Abgeordneten Hauptmann Bower und des Labourabgeordne- ten Douglas, die sich gegen die Beaverbrook- schen Außerungen wandten, weil dadurch „der englischen Regierung unberechenbharer Schaden entstände“. Attlee erklärte, daß die englische Regierung keinen Einfluß auf die Außerungen von Lord Beaverbrook habe, da er wie alle anderen Personen seine Meinung ausdrücken könne. Auf eine weitere Anfrage erklärte Attlee, daß Lord Beaverbrook in USA eine besondere Mission nichtamtlicher Art erfülle und nicht in den Diensten der englischen Regierung stehe. In den politischen Kreisen Londons haben diese Außerungen Attlees großes Aufsehen erregt, da das bei Eintritt von Sir Stafford Cripps erfolgte Ausscheiden Beaverbrooks aus dem englischen Kabinett seinerzeit ge- rade mit der Ubernahme einer„wichtigen Mission in USA“ begründet worden war, die sich nun zu einer„nichtamtlichen“ Tätigkeit entwickelt hat. Neues in wenigen Jeilen 5 Empfang bei Botschafter General Oshima in München. Anläßlich der Gründung der Deutsch- Japanischen Gesellschaft München und seines ersten offiziellen Besuches in der Hauptstadt der Bewegung gab am Donnerstagmittag der Kaiser- lich-Japanische Botschafter in Berlin, Exzellenz General Oshima, einen Empfang, in dem von japanischer Seite auch Gesandter Sakuma teil- nahm. Unter den Gästen befanden sich der Reichsstatthalter in Bayern, Reichsleiter Gene- ral Ritter von Epp, die Reichsleiter Buch und Fiehler, der bayerische Ministerpräsident Lud- wig Siebert und Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner. Die Goethe-Medaille für Prof. Dr.-Ing. e. h. Emil Moersch. Der Führer hat dem ordentlichen Professor Dr.-Ing. e. h. Emil Moersch in Stutt- gart-Weilimdorf aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die theoretische Entwieklung der Beton- und Eisenbetonweise die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieen. ber Reichsjugendführer bei der flämischen Jugend. Anläßlich der Ausstellung„Deutsche Größe“ veransaltete die flämische Jugend in Brüssel einen größeren Aufmarsch und gab ein eindrucksvolles Bild ihrer aufbauenden Arbeit. Der flämischen Jugendorganisation, die in kur- zer Zeit Tausende von Jungen und Mädel ger- manischen Blutes in sich vereinigt hat. stattete Reichsjiugendführer Axmann in diesen Tagen einen kurzen Besuch ab. Gründung einer„Gesellschaft der Freunde Indiens“ in Rom. Im Institut für den Mittleren und Fernen Osten im Palazzo Brancaccio wurde arn Mittwoch in Anwesenheit zahlreicher Ver— treter von Partei und Staat in feierlicher Form 05„Gesellschaft der Freunde Indiens“ gegrün- et. „Der heilige Krieg“. Im Beisein König Mi- chaels, der Königinmutter Helene und der ge- samten Regierung sowie des in Bukarest akkre- dierten Diplomatischen Korps fand am Mittwoch in einem der größten Lichtspieltheater der ru- mänischen Hauptstadt die Uraufführung des Films„Der heilige Krieg“ statt, der als einzig- artiges Dokument zur Geschichte des Krieges im Osten den Einsatz des rumänischen Heeres unter dem Oberbefehl des Marschalls Antonescu Maike war auf der Hallig mit Freuden wie- der aufgenommen worden. Sie nahm ihre Pflichten im elterlichen Hause wieder auf. Manchmal aber stand sie sinnend still, dachte an Tede Andergast und auch an die Insel. Gewiß, es war dort alles nicht so heiter wie hier, aber sie sehnte sich doch zurück. Sie hatte einen Brief von Tede erhalten und ihn lächelnd gelesen. Ihre Mutter fragte, wer denn geschrieben habe. Und Maike er- zählte errötend, was sie auf dem Herzen hatte. „Das ist alles nicht so leicht, mein Kind“, sagte die Mutter mit sorgenvoller Stirn. „Ach, es wird schon alles gut werden.“ „Glaubst du es so fest, mein Kind?“ „Ja, Mutter.“ Sie strich ihrer Tochter über das Haar:„Ich Wwünsche es dir, Maike. Aber gern lassen wir dich nicht wieder auf diese schreckliche Insel zurück.“ „Oh, sie ist gar nicht so schrecklich, wenn man sie erst richtig kennt.“ „Aber die Menschen sind so wild.“ „Nur manchmal, Mutter. Sie haben ja auch einen harten Beruf.“ „Wir haben es hier auch nicht einfach. Kind.“ Maike nickte. Sie durch das Fenster auf das Meer hinaus. Leise sagte sie.„Ich habe ihn gern, Mutter.“ „Wir werden ihn ja kennenlernen, Kind.“ Stürmisch ergriff Maike die Hände ihrer Mutter:„Er darf einmal kommen?“ „Ich will es mit Vater besprechen.“ „Danke, Mutter.“ „Vielleicht braucht er ja auch nicht unbe- dingt auf der Insel zu bleiben?“ „Doch, Mutter, Tede gehört dahin. Es ist seine Heimat.“. Am Nachmittag dieses Tages ankerte die „Cap Horn“ vor der Hallis und Maike lief zum Hafen hinunter, um den Kapitän zu be- grühßen. „Hallo, da bist du ja, Deern! Willst du wie— der mit zurück?“ schrie Boll. an der Seite der deutschen Wehrmacht in Auf- nahmen festgehalten hat. Neuer französischer Rundfunkdirektor. Die Ernennung des Schriftstellers Andre Demaison zum Generaldirektor des staatlichen französi- schen Rundfunks wird jetzt durch ein Dekret bestätigt. Demaison ist ein sehr bekannter Ko- lonialschriftsteller, der viele Jahre in franzö- sischen Kolonialgebieten gelebt und seine Er- lebnisse in zahlreichen Romanwerken niederge- legt hat. Auf politischem Gebiet wurde er be— kannt durch sein Bekenntnis zur Münchener Konferenz vom Jahre 1938. Bombenattentat gegen den Jerusalemer Poli- zeichef. Am Mittwoch wurde in Jerusalem ein Bombenattentat gegen den Polizeipräfekten ver- übt. Der Anschlag, bei dem der Präfekt leicht verletzt wurde, soll von Arabern ausgeführt worden sein. Ein neues Opfer der Bolschewisten in Iran. Der seit einiger Zeit in Teheran inhaftierte Gou- verneur einer nördlichen iranischen Provinz ist in seiner Zelle tot aufgefunden worden. Die Todesursachen sind im einzelnen bisher nicht bekannt, jedoch steht soviel fest, daß sowiet- russische Einflüsse unverkenpbar mitgewirkt haben. Armee-Befehlshaber von Roosevelt abgesetzt. Wie aus Washington berichtet wird, ist der Be- fehlshaber der 2. USA-Armee, Generaloberst Ir- ving Philipson seines Postens enthoben und nach Washington berufen worden. Er wird von Gene— raloberst Thomas Perry ersetzt werden. Verdunkelung in Neuyork. Wie aus Neuyork gemeldet wird, werden von Dienstagmitternacht an die Neuyorker Wolkenkratzer verdunkelt. Das Verteidigungskommando für die Ostküste der Vereinigten Staaten hat die Verdunkelung aller Lichter über der 10. Etage in den Städten der Ostküste angeordnet, damit sie von See aus nicht gesehen werden können. Mexikanische Stadt dureh Großfeuer vernich- tet. Huitzoco, die mexikanische Quecksilberstadt in der Provinz Guerreror, wurde durch ein Grohtfeuer zur Hälfte vernichtet. 24 Personen ka- men dabei ums Leben. Der Brand entstand durch eine Rakete, die anläßlich eines Feuer- werks zu Ehren einer Jahresfeier der Stadt ab- geschossen wurde. „Das möchte ich am liebsten, Kapitän! Es ist doch schön auf der Insel. Und wie geht es Tede Andergast?“ „Den solltest du doch hier vergessen“, ent- gegnete Boll augenzwinkernd. Maike lächelte ihn an, er sah heute sehr ge- mütlich aus.„Du bist ja auch einmal jung ge- wesen, nicht wahr?“ „Meine Gesche entpuppte sich nach der Hochzeit als ein ganz gefährlicher Besen. Ich kreute mich, als ich sie wieder los war.“ „Wie können Sie so etwas sagen, Kapitän!“ „Und was ist sonst auf der Insel los?“ „Tja, mein Deern. Das ist so und bleibt s0.“ „Die„Mitternacht“ hat Havarie gehabt. De kannst du dir die&immung unter den Bur- schen ja denken.“ „Gibht es viel Streit?“ „Das kann man wohl sagen.“ „Und Tede?“ Uwe Boll trat näher:„Der hat ja jetzt eine andere Beschäftigung.“ Maike sah ihn erstaunt an:„Andere Be- schäftigung?“ „Bei Dora Neels in Niederbüll. Mit Fami- lienanschluß.“ „Was soll das heißen, Uwe?“ „Kannst du dir ja denken. als wir letztes Mal da waren, aß er mit ihr zusammen Mit- tag und die Nacht über war er auch dage- wesen.“ „Ist das wahr, Kapitän Boll?“ wandte sich Maike unruhig an den Alten. Der wurde verlegen:„Je nun,— er war da. Aber was los gewesen ist, das weiß ich nicht.“ „Ich aber!“ sagte Uwe böse.„Dora Neels hat mir alles erzählt.“ Maike starrte fassungslos von einem zum andern. Es ist nicht wahr! rief ihr Herz. Aber da auch der Kapitän, der ihr doch sicher wohlgesonnen war, verlegen schwieg, mußte es doch wohl stimmen. Ihre Augen wurden traurig. Sie wandte sich langsam ab und ver- ließ mit gebeugten Schultern das Schiff; den Brief an Tede, den sie hatte mitgeben wollen, in der Hand. ————— OKW-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 30. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren und nördlichen Ab- schnitt der Ostfront wurden eigene An- griffs- und Stoßtruppunternehmungen mit Erfolg durchgeführt. Vereinzelte schwächere Angriffe des Feindes wurden abgeschlagen. Durch Angriffe der Luftwaffe auf Bahnan- lagen und rückwärtige Verbindungen erlitten die Sowzets empfindliche Verluste an rol- lendem Material. An der Front in Lappland und an der Murman-Front scheiterten erneute feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner. In Nordafrika infolge starker Sand- stürme nur rege beiderseitige Aufklärungs- tätigkeit. Im östlichen Mittelmeer ver⸗ senkte ein deutsches Unterseeboot einen Transportsegler des britischen Nachschub- verkehrs. Flugplätze der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht mit guter Wirkung bombar- diert. Unterseeboote versenkten an der Ost- küste von Nordamerika sechs feind- liche Handelsschiffe mit zusammen 33 000 BRT und beschädigten ein weiteres größeres Schiff dureh Torpedotreffer. Die Vergeltungsangriffe der deut- schen Luftwaffe gegen Grohbritannien wur- chen fortgesetzt. In der Nacht zum 30. April griffen Kampffliegerverbände bei guten Sicht- verhältnissen die englische Stadt Nor- Wich an. In der Stadtmitte und in Indu- strieanlagen wurden umfangreiche Brände und starke Explosionen beobachtet. Bei einem feindlichen Luftangriff auf die Vorstädte von Paris entstanden größere Gebäudeschäden und Verluste unter der Zi- vilbevölkerung. Einzelne britische Flugzeuge führten Störflüge an der norddeutschen Küste durch. Zwei britische Flugzeuge wurden ab- geschossen. Italienische Schleichhändler erwischt Rom, 30. April.(Eig. Dienst.) Bei ihren ständigen Kontrollen von Reise- gepäck kam die Eisenbahnmiliz des römischen Hauptbahnhofs kürzlich weitverzweigten Schleichhändlern auf die Spur. Bei dieser Aktion wurden 20 000 Eier, die aus der Pro- vinz nach Rom geschafft wurden, beschlag- nahmt, außerdem Mengen von Ol, Käse und Wurst. Die beschlagnahmte Ware wurde so- fort für den Verkauf freigegeben. Alle Mit- beteiligten an diesem Schleichhandel— es handelt sich um 30 Personen, die als„Pseudo- kuriere“ diese Waren nach Rom brachten— werden von der Presse namentlich gebrand- markt und sehen ihrer Bestrafung entgegen. Verscharrte Opfer der Sowjets inne Bukarest, 30. April. HB-Funk.) Die schreckenszeit des bolschewistischen Regimes in Bessarabien hat dieser Tage in Cetatea Alba(Akkerman) ein erschütterndes Nachspiel gefunden. Auf dem sogenannten Griechenfriedchof der Stadt wurden nach mühseligen Arbeiten die Uberreste von 19 Personen ausgegraben, die hier von den So— wiets buchstäblich in die Erde ver-— scharrt worden waren. Neben dem Fried- hof befand sich zur Zeit der bolschewisti- schen Besetzung Bessarabiens das Gefäng- nis, wo der Terror der GPU-Agenten blutige Orgien feierte. Wenn die Schergen des So-— wietregimes hier ihr Werk getan hatten, schleppten sie die entseelten Körper ihrer Opfer bei Nacht auf den Friedhof hinaus, wo sie sie in die Grube warfen, nachdem sie un- kenntlich gemacht worden waren.“ 7000 Obdachlose in Katalonien. Die Unwetter- katastrophe, von der Spanien heimgesucht ist und auch Südfrankreich betroffen wurde, hat schwere Schäden vor allem in der Provinz Ka- talonien angerichtet. Dort sind 7000 Menschen im Verlauf der letzten 48 Stunden obdachlos geworden. mee n len wr Uifn vnt afttMuh Stt urgnfermur bit u rbr le Trt „Du hättest deinen gottverdammten Mund halten sollen!“ murrte Boll seinen Sohn an. „Die Deern tut mir leid und sie hat sich's nicht verdient.“ „Wenn sie mich nicht will, soll sie Tede Andergast auch nicht haben. Er hat mich im- mer wie einen Halbidioten behandelt.“ „Vielleicht bist du das ja auch“, murmelte Boll und wurde dann grob:„An die Arbeit jetzt! Oder meinst du vielleicht, ich will hier deine weiteren Dummheiten abwarten?“ *. Tede wartete auf Post von Maike. Als die „Cap Horn“ von der Hallig zurückkehrte, stand er am Hafen. „Habt ihr mir was mitgebracht?“ Boll schüttelte ärgerlich den Kopf::„Wir transportieren Heringsfässer und keine Lie- hesbriefe.“ „Hallo, hallo, man nicht so stolz, alter Freund! Sonst wird das mit der Taucherei nichts.“ „Ich sage dir ja, daß ich keinen Brief habe.“ „Hast du Maike denn gesehen?“ „Ja, gesehen habe ich sie.“ „Und sie hat nichts für mich bestellt?“ „Nee. Sie fühlt sich erstklassig zu Hause“, 1og Boll und wandte sich ab. Vielleicht war es ganz gut, Tede ein wenig von der Maike abzulenken, dann würde es leichter sein, ihn zu dem Abenteuer mit der„Aarhus“ zu über- reden. „Ich glaube dir das nicht, und wenn du zehn Eide darauf schwörst!“ stieß Tede her- vor. Je nun, da mußt du mal selber hinfahren!“ Tede antwortete nichts. Er verlies das Schiff und stürmte nach Hause. Hinfahren— ja. Einfach hinfahren. Vielleicht dachte Mai- kes Vater ja anders als Ole Petersen. Oder ob die ganze Familie so verrückt war, sich nach dem Alten von Norderriff zu richten, bei dem es allerhand zu erben gab? „Was ist dir denn über den Weg gelaufen?“ kragte sein Vater zu Hause. (Roman-Fortsetzung folgt.) Wie is derung 2 dem les Dame, d dem älte Die jung kann un Herr wir gesteckt es kann noch vor alte Dar man um machen? Lesend Straßenb lichen A gen, wo oder ente Damen i ten, ließe Abenteur den diese ja nun s den, die es 2. B.„ Fräulein, ich darf machen, platz bra einspring vielleicht Und da auhßerorde einen rot gepfiffene Wege aus retten mi auf und schuldigei bemerkt.“ Fall in h Dame kor kann sicł Erfolg ha weiter d insassen Wir we sondern Und Höfl Herzens,: vorschrift noch eine schlagen nachzuhel Volksgem. Jugend s moralisch. Und bei ausdrückl. ist es aue gend, die Und di- antwortet, „Kleine G von den wollte. Die Am 1. wieder v heren J. Reichslott NSDAP Kriegshilf. kanntlich die grauèe männer »Winterhilf ihrer Ar Erfolg ei alles bish. tr Unterbrecl ten die M uniform e briefe an⸗ bracht, w. Taschen s Glück. M. geahnte G nen, und darstellt, lange fack fern aus d muß man beim Wick Wegen Feiert⸗ wird u Samst: Sonnta Ausgal scheint wie Alee Die Feud. teten ein G starke Choi tung von M hardt stanc zelnen Vere handen ist, mal zur G. stungen ve der Vortras „Heiliges V gang“(Pete „Waldquelle (Schulken). das dem A 100. Gebur kungsvoll 2 einssolisten, (Tenor) unc gute Leistu Verdis„Ma G. Köhler), Köhler), sov 30. April lacht gibt hen Ab- igene An- ngen mit ehwächere eschlagen. Bahnan- en erlitten an rol- nd an der erneute blutigen ter Sand- Klärungs- er ver⸗ bot einen achschub- urden bei bombar- er Ost⸗ ehs feind- en 33 000 größeres der deut- lien wur- 30. April iten Sicht- lt Nor- in Indu- e Brände fauf die größere r der Zi- Flugzeuge hen Küste urden ab- dler g. Dienst.) on Reise- römischen rzweigten Zei dieser der Pro- beschlag- Käse und wurde so-— Alle Mit- del— es „Pseudo- achten— gebrand- entgegen. wiets IB. Funk.) wistischen Tage in rütterndes genannten den nach e von 19 1 den So- de ver- am Fried- schewisti- Gefäng- an blutige des So- n hatten, per ihrer ünaus, wo m sie un- Unwetter- esucht ist vurde, hat ovinz Ka- Menschen obdachlos Sohn an. hat sich's sie Tede mich im- murmelte lie Arbeit will hier ?“ e. Als die ickkehrte, pf::„Wir eine Lie- olZz, alter Taucherei ief habe.“ tellt?“ u Hause“, eicht war ler Maike sein, ihn ⁊zu über- wenn du Tede her- nfahren!“ rlies das fahren— ehte Mai- sen. Oder war, sich 1 richten, elaufen?“ ing folgt.) Groß. MI annheim Freit ag, den 1. Mai 1942 Beſo auß, Aeleine Keockielte/ Wie ist es nun eigentlich mit der Auffor- derung zum Stehen in der Straßenbahn? Mit dem lesenden jungen Mädchen, der alten Dame, die keinen Platz gefunden hat und dem älteren Herrn, der für Ordnung sorgt? Die jungen Mädchen werden sagen, so etwas kann uns gar nicht passieren. Der ältere Herr wird, bevor er in die betreffende Haut gesteckt ist, fragen, ist sie etwa hübsch, denn es kann ihm passieren, daß er auch heute noch vor jungen Mädchen aufsteht. Und die alte Dame wird wahrscheinlich meinen, daß man um ihretwillen nicht so viel Aufhebens machen soll. Lesende junge Mädchen treffen wir in der Straßenbahn alle Tage. Daß sie bei der treff- lichen Anordnung der Sitze in unseren Wa- gen, wo man sich jederzeit so interessiert oder entgeistert anstarren muß, stehende alte Damen im Mittelgang nicht bemerken soll- ten, ließe sich kaum mit dem spannendsten Abenteurerroman erklären. Der ältere Herr, den dieses allzu vertiefte Lesen stört, könnte ja nun seine Erinnerung in eine Form klei- den, die durchaus nicht weh tut. Wie wäre es 2. B. mit dieser:„Entschuldigen Sie, mein Fräulein, Sie haben es nicht beobachtet, aber ich darf Sie vielleicht darauf aufmerksam machen, daß die alte Dame hier einen Sitz- platz braucht. Ich kann leider selbst nicht einspringen, weil ich ja auch nur stehe, aber vielleicht würden Sie so freundlich sein.“ Und das junge Mädchen muß nun wirklich auhßerordentlich jung sein, wenn es dann einen roten Kopf bekäme, und ein„back- gepfiffenes Selbstgefühl“ auf dem schnellsten Wege aus der Straßenbahn hinaus ins Freie retten müßte. Warum steht es nicht ruhig auf und sagt zu der alten Dame:„Ach, ent- schuldigen Sie bitte, ich habe das gar nicht bemerkt.“ Damit ist dieser ganze dramatische Fall in harmlosester Weise gelöst. Die alte Dame kommt zu ihrem Platz, der ältere Herr kann sich freuen, daß seine Vermittlerrolle Erfolg hatte, und dem jungen Mädchen sind weiter die Sympathien der Straßenbahn- insassen gewiß. Wir wollen nicht Höflichkeit exerzieren, sondern wir wollen Höflichkeit beweisen. Und Höflichkeit ist eine Angelegenheit des Herzens, zu der man weder die Tanzstunden- vorschriften über gutes Benehmen braucht, noch eine gedruckte Höflichkeitsordnung auf- schlagen kann. Das Recht, bei der Jugend nachzuhelfen, hat schon im Interesse der Volksgemeinschaft jeder. Aber zur Ehre der Jugend sei auch angenommen, daß solche moralischen Rippenstöße selten nötig sind. Und bei Müttern, die ihre kleinen Kinder ausdrücklich auf den Sitzplätzen festhalten, ist es auch wieder eigentlich nicht die Ju- gend, die eine solche Lektion verdiente. Und dies alles sei Felix Rlemkasten ge- antwortet, dem mancher Leser auf seine „Kleine Geschichte“ trotz seinem Vorbehalt von dem Zeitmangel eine Antwort schreiben wollte. Die Glückmänner treten an Am 1. Mai startet wieder wie in frü⸗ REIcMSTIOTTERIE heren Jahren die Reichslotterie der NSDAP für das Kriegshilfswerk. Be- kanntlich haben ja die grauen Glücks- männer in diesem Winterhilfsjahr mit ihrer Arbeit einen Erfolg erzielt, der 5 alles bisherige über- NtbER Rtmt B50%%%⁰ ꝰYömναν¼§ νο mοsο ειιι traf. Nach kurzer 100000035 Unterbrechung tre- ten die Männer in ihrer braunen Sommer- uniform erneut auf den Plan, um ihre Los- briefe anzubieten. Bei ihnen ist es ange- bracht, wenn die Fünfziger locker in den Taschen sitzen. Sie bringen auf alle Fälle Glück. Mitunter dem Loskäufer, dem un- geahnte Gewinne in den Schoß fallen kön- nen, und so der Losbrief eine glatte Niete darstellt, dem Kriegshilfswerk. Warum also lange fackeln und den fleißigen Losverkäu- fern aus dem Wege gehen? Hin und wieder muß man das launische Fräulein Fortuna beim Wickel nehmen. Vielleicht. 4 Wegen Verlegung des Nationalen Feiertages auf Samstag, 2. Mai, wird unsere Sonntag-Ausgabe auf Samstag, 2. Mai, vorverlegt. Am Sonntag, 3. Mai, erscheint keine Ausgabe. Am Montag, 4. Mai, er- scheint das„Hakenkreuzbanner“ wieder zur gewohnten Zeit. KRIECGSHIIFSWERK wen neeetun 9*—— Allerkei aůũs Feùdenlieim Die Feudenheimer Gesangvereine veranstal- teten ein Gemeinschaftssingen. Der 55 Mann starke Chor, der abwechselnd unter der Lei- tung von Max Schellenberger und Fritz Leon- hardt stand, ließ erkennen, daß in den ein- zelnen Vereinen noch gutes Stimmaterial vor- handen ist, das auf diese Weise wieder ein- mal zur Geltung kommen konnte. Die Lei- stungen verdienen volle Anerkennung. Aus der Vortragsfolge seien genannt: Hymne aus „Heiliges Vaterland“(Philipp),„Sonnenauf-— gang“ Geter Cornelius), Jägerchor(Kreutzer), „Waldquelle“(C. Baumann),„Sternennacht“ (Schulken). Hegars Chorwerk„In den Alpen“, das dem Andenken des Meisters zu seinem 100. Geburtstag gewidmet war, wurde wir- kungsvoll zum Vortrag gebracht. Drei Ver- einssolisten, S. Rihm(Tenor), Gg. Wagner (Tenor) und Gottfried Köhler(Bariton) boten gute Leistungen mit Duetten aus„Bohème“, Verdis„Macht des Schicksals“(S. Rihm und G. Köhler),„Martha“(Gg. Wagner und G. Köhler), sowie Sologesängen. Ein schöner Er- „Ma strazl“ laufete ihr Sruſi an die Mannheimer Slowakische Jugendführer besuchten während ihrer Deutschlandreise auch unsere Stadt und waren begeistert Sicherlich wären sie überall freundlich aufgenommen worden, meinte mein slowaki- scher Tischnachbar, aber in Mannheim emp- känden sie die Herzlichkeit besonders. Und damit seine Worte nicht nur als liebenswür- diges Kompliment aufgefaßt würden, bekräf- tigt er sie mit:„es ist wirklich“.„Es ist wahr“, verbessert sein Kamerad, der noch besser Deutsch spricht als er. Immerhin ist die Verständigung mit diesen ausländischen Gästen leicht, weil sie durchweg unsere Sprache beherrschen, wenn auch nicht flie- hend, aber doch so weitgehend, daß wir uns über alle Gebiete unterhalten können. Nur einer, ein Bauernsohn aus der Hohen Tatra, kann kein Wort Deutsch, aber seine Kamera- den, meist Lehrer, Professoren, Studenten und Schüler, verdolmetschen ihm das Ge- hörte. So können die slowakischen Jugendführer auch ohne weiteres die Rede des Ober- gebietsführers Kemper verstehen, der im Ju- Sendbetriebsappell bei Bopp und Reuther sprach. Die werktätige Jugend ist hier an- getreten, kündet in Wort und Lied von ihrem Glauben an Deutschlands Zukunft und un- terstreicht auch äußerlich dadurch, daß ne- ben dem Lehrling im blauen Anzug der kauf- männische Lehrling sitzt, wie es sich gerade gibt, die Worte des Obergebietsführers, daß das Bekenntnis zur Fahne des Führers den Klassenkampf und damit die Standesunter- schiede auslöschte. Nur ein Ziel kennt die deutsche Jugend: an dem Platz, wo sie steht, Aufmerlesam folgen die slowakischen Gäste den Darlegungen der Motor-H/) anläßlich der Besichtigung auf der Neckarwiese. (Aujn. Lotte Bunzkaj) Hleine Mannheimer Stadtchronik Keine Beflaggung am 2. Mai Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt: Die am Natio- nalen Feiertag des deutschen Volkes übliche allgemeine Beflaggung und Ausschmückung der Häuser unterbleibt in diesem Jahr. Des Karpfens Kern Irgendwo wurde ein Karpfen versteigert. Irgendwo? Das kommt später. Dieser Karp- fen war ein Musterexemplar, ein Idealfall von einem Fisch. Und ausgerechnet jetzt im Krieg. Und wo er noch so wunderfein gar- niert war. Kurzum, es wurde wild geboten. Bis zur Höhe von 100 Mark stieg die Säule der Versteigerungswut. Dann erfolgte der Zuschlag. Der glückliche Steigerer nahm seine leckere Beute in Empfang und hoffte nauf einen guten Abend. Er hatte aber nicht mit der Bosheit seiner Mitmenschen gerech- net. Auch nicht mit dem genius loci. Kurz- um, bis er seinem Karpfen auf den Grund Sing, fand er nur Gips und sonst gar nichts. Betrug?ꝰ „Feuerio“ während der letzten Mitgliederver- sammlung. Der Erlös der Versteigerung fließt restlos der Soldatenkasse des Vereins zu. Und der Steigerer, beziehungsweise die Stei- gerer, denn die Sache wurde ja amerikanisch aufgezogen, dachten gar nicht daran, sich zu ärgern. Sonst gab die Versammlung des„Feuerio“ ein erfreuliches Bild. Präsident Theo Schuler machte die entsprechenden Ausführungen und gab auch Bericht darüber, was für die Betreuung der im Felde stehenden Mitglieder getan wurde. In der Vereinsführung selbst sind keine Anderungen eingetreten. Präsident Schuler und seine Getreuen wurden einstim- mig wiedergewählt. Okonom Wöllner, seit 20 Jahren im Elferrat und seit 1914 Kom- mandeur der Prinzengarde, erhielt ein Glück- wunschschreiben mit Angebinde. Ahoi! Uber Ausgabe von Seefischen und von Räucherwaren unterrichten die Bekannt- machungen des Ernährungsamtes im heuti- gen Anzeigenteil; erneut wird auch darauf folg für die Veranstalter und eine genuß- reiche Stunde für die Zuhörer. Neues aus F̃riedriclistela Die im Zeichen des Nationalen Feiertages aller Schaffenden stehende örtliche Veran- staltung in Gestalt eines Bunten Abends zu- gunsten des Deutschen Roten Kreuzes ündet im„Rosen“-Saal ihre Durchführung. Um 20 Uhr wird im Vorgefühl der kommenden Dinge der Anmarsch der gesamten erwar- tungsfrohen Einwohnerschaft und der Gäste erwartet und es ist das Möglichste getan wor- den, um alle gut unterzubfingen. Uber die Programmgestaltung wird vorerst nicht ge- plaudert. Die Parole für Samstagabend lau- tet:„Kommen, sehen und hören“. Nur eines kann gesagt werden, daß Musikdarbietungen in reicher Auswahl, beschwingte Tänze und heitere Begebenheiten sich gegenseitig die Waage halten. Ein einheimischer Ansager wird mit Witz und Humor seines Amtes Walten. Ach wo, ein Ulk— verübt beim aufmerksam gemacht, daß heute abend die Frist für Lieferung von Fischvollkonserven abläuft. Abt. Felerabend, sSchach. Am Freitag, 1. Mai, 19.30 Uhr, spielt die Betriebsschachgruppe Nitag Segen Ortsschachgruppe Plankenhof im Nebenzim- mer der Gaststätte„Friedrichshof“, S 2, 1. Am Sonntag, 3. Mai, spielt die Ortsschachgruppe Plan- Kenhof gegen Schachklub Waldhof in Waldhof, Gaststätte Hoß. Mit dem EK 1 wurden obergefreiter Hans stumpf, Waldhof, Spiegelfabrik 134a, und Gefreiter Beno Schilpp, Kobellstraße 3, ausgezeichnet. Mit dem EK II wurde Soldat Otto Hilbert, Vieh- hofstraße 8, ausgezeichnet. Soldatengrüſſe von der Front erreichten das HB von Gefreiten Fritz Hachl. Wir gratulieren. Seinen 65. Geburtstag feiert heute Johann Bläß, Sandhofen, Jutekolonie 38a. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Ernst Claas und Frau Lydia, geb. Möl- ler, Gabelsbergerstraße 3, und Josef Gleißle, Schlos- ser, und Frau Helene, geb. Heiß, Riedfeldstrage 60. Inr 25jähriges Arbeitsjubiläum können die Gefolg- schaftsmitglieder der Firma Gustav Spangenberg, Mannheim, Ingenieur Emil Wingerter, Betriebsleiter und Hermann Wörner, Werkmeister, feiern. Sein 40jähriges Arbeitsjubiläum kann Franz Mu- schalski, Fröhlichstraße 44, bei der Firma Gebr. Heuß begehen. Wasserstandsbericht vom 29. April. Rhein: Kon- stanz 316(unv.), Rheinfelden 224(-), Breisach 192 (), Kehl 248(unv.), Straßburg 240(unv.), Maxau 397(), Mannheim 233(—), Kaub 197(—16), Köiln 190(—).— Neckar: Mannheim 286(—). das zu leisten und zu vollbringen, was dem Vaterland dient. Am höchsten kommt die Gemeinschaft des Volkes da zum Ausdruck, Wo wir als Soldaten dem Feind gegenüber- stehen, aber sie zeigt sich auch dort, wo einst die Quelle des Klassenkampfes lag: in den Betrieben. Darum soll dieser Betriebsappell der Jugendlichen einen Einblick geben in das neue Denken, das an Stelle von Miß- trauen die Einheit von Führung und Gefolg- schaft gesetzt hat. Wie die deutsche Arbeiter- jugend denkt die waffentragende, die bäuer- liche und geistige, gemeinsam marschiert sie im Rhythmus der neuen Zeit, die auch der mit Deutschland im Schutz- und Trutz- bündnis stehenden Slowakei eine glückliche Zukunft bringen wird. Uber die praktische Ausbildung der Jugend können sich die slowakischen Jugendführer eine Vorstellung machen, als sie die geräu- migen und hellen Lehrwerkstätten besich- tigen und die Sportanlagen, auf denen an diesem Morgen bereits eifrig Sport getrieben wird. Der Empfang beim Oberbürgermeister un- serer Stadt läßt die Gäste ebenfalls spüren, wie herzlich und aufrichtig überall die Auf- nahme ist. Bei der Begrüßung betont Ober- bürgermeister Renninger, daß die slowaki- schen Soldaten ja Seite an Seite mit den deutschen Soldaten kämpfen. Darauf kommt es heute an, daß das junge Europa gemein- sam den Kampf aufnimmt gegen den Bol- schewismus. Auf allen Gebieten muß sich der slowakische Staat seine Organisationen schaffen. Mit an erster Stelle aber muß die Erziehung der Jugend stehen. Darum mögen die Eindrücke dieser Deutschlandreise dazu beitragen, ihre erzieherische Arbeit an der Jugend ihres Vaterlandes zu befruchten und Zzu unterstützen. Stabsleiter Ladislaw Mosco dankt als Füh- rer der slowakischen Gäste und erklärt, daß die Hlinka-Jugend ihre Aufgabe darin sehe, die slowakische Jugend im Geiste freund- schaftlicher Zusammenarbeit mit Deutsch- land zu erziehen, wobei ihnen ihr Aufenthalt in Deutschland sehr wertvoll gewesen wäre. Kreisleiter Schneider begrüßt sie im Na- men der Partei. Er bringt zum Ausdruck, daß die Jugendführer der Slowakei nicht nur fachlich während ihres Deutschlandauf- enthaltes viel gelernt, sondern auch den Geist der Zusammenarbeit erkannt haben mögen. Die Empfindung soll sie begleiten, daß wir den Kampf um ihr Volkstum wohl verstehen und daß wir ihrem Vaterland im Rahmen eines neugeordneten Europas den gebühren- den Platz und die verdiente Blüte wünschen. „Na straz“, das heißt„Hab wacht!“, rufen die Jugendführer ihren Gastgebern zu und danken ihnen mit einigen slowakischen Lie- dern. Und diese——— ihrer Heimat singen sie auch, als sie am Nachmittag zur Neckar- wiese marschieren, wo die Sondereinheiten der Hitlerjugend Aufstellung genommen Ha- ben. Neugierig folgen die Mannheimer der Kolonne, deren Uniform ihnen fremd ist. Wir müssen dabei an ein Gespräch denken, in dem uns die ausländischen Gäste erzähl- ten, für was man sie schon alles gehalten habt. Da sie gut Deutsch verstehen, haben sie dieses Rätselraten immer belustigt mit- angehört. Dem Dienst der Sondereinheiten wohnen sie mit besonderem Interesse bei. Sie fol- gen dem theoretischen und praktischen Un- terricht der Motor-HJ, beobachten die Tä- tigkeit der Nachrichten- und Marine-HJ. Mit ganz besonderem Eifer sind sie jedoch bei den jugendlichen Fliegern, die ihre selbst- gebauten Modelle vom Damm aus starten lassen. Vor allem das Segelflugzeug wird eingehend besichtigt. Daß ihnen dabei auch die Zeit wie im Fluge vergeht, merken sie erst, als es Zeit zum Abschiednehmen ge- worden ist. Sie schieden aus unserer Stadt mit dem Bewußtsein, neue und aufrichtige Freunde gewonnen zu haben. Mx. Hurze Meldungen aus der Heimat Fünf Jahre Arbeitsgau XXXI des RAD m. 1. Karlsruhe. Der Arbeitsgau XXXI des Reichsarbeitsdienstes, dessen Dienstbereich sich über Nordbaden und die Pfalz erstreckt, gedachte in einer schlichten Feierstunde im Gaustabsgebäude in Karlsruhe seines fünf- jährigen Bestehens. Osnabrück, Köln und Karlsruhe sind die äußeren Marksteine in der Geschichte des Arbeitsgaues, die Kulti- vierung der Emsland-Moore und der Einsatz beim Westwallbau und im Osten die drei wichtigsten Etappen der vielseitigen Auf- gaben des Arbeitsgaues. In der erstmals ver- lesenen Arbeitsgau-Chronik begleitete man den Arbeitsgau von der Flaggenhissung in Osnabrück bis zur Ubersiedelung nach Karls- ruhe und Baden. Als erste Organisation rückte der Arbeitsgau XXXI seinerzeit zu den Befestigungsarbeiten am Westwall an, und als ehrendes Andenken an diese Zeit dürfen die Führer des Arbeitsgaues, soweit sie von Anfang an dabei waren, am linken Unterarm das Band mit der Aufschrift„W“ tragen. Im Osten kam der Arbeitsgau als einziger geschlossen unter seinem Arbeits- gauführer, Generalarbeitsführer Schinnerer, zum Kriegseinsatz. Bei den Gefechtsberüh- rungen verlor er liebe Kameraden. Viele Führer und Männer zeichneten sich beson- ders aus und tragen heute das Eiserne Kreuz oder das Kriegsverdienstkreuz. —.— mh. Lampertheim. Oie Vierlinge sind gestorben.) Vor etwa zwei Wo⸗ chen brachte die Frau des verstorbenen Ar- beiters Fritz Kraft von hier Vierlinge zur Welt. Es waren zwei Jungen und zwei Mäd- chen. Ein Mädchen davon starb bereits zwei Stunden nach der Geburt, weil es zu schwach war. Da es sich um Siebenmonatskinder handelte und auch die übrigen drei recht schwach waren, brachte man sie nach Mann- heim ins Städt. Krankenhaus, wo alles zur Stärkung und Lebenserhaltung unternommen wurde. Dennoch gelang es nicht, sie am Leben zu erhalten, so daß alle drei verstar- ben und nun gemeinsam auf dem Lampert- heimer Friedhof beigesetzt wurden. Die NSV nahm sich sofort in Verbindung mit dem Hilfswerk Mutter und Kind der Frau und der Kinder zur Betreuung an und sorgte für alles Erforderliche. Die Mutter soll umgehend in eine Erholungsstätte zur Kräftigung ge- schickt werden.— In diesem Zusammenhang ist eine statistische Betrachtung der Vierlings- geburten recht interessant, zumal solche sehr selten sind. Auf 80 normale Geburten kommt in Deutschland nur eine Zwillingsgeburt, auf 6400 Normalgeburten nur eine Drillingsgeburt und eine Vierlingsgeburt kommt erst auf 512 000 Normalgeburten. Noch seltener sind Fünflinge, denn erst nach 41 Millionen Nor- malgeburten kommen einmal Fünflinge zur Welt, die meistens nicht lebensfähig sind. Die medizinische Literatur weiß zu berichten, daß in den letzten hundert Jahren nur 27 Fünflingsgeburten und drei Sechslingsgebur- ten vorkamen. 1. Heidelberg. Trauriges Ende einer jungen Ehe.) Im Neckarkanal wurde vor einigen Tagen die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die polizeilichen Feststellungen ergaben, daß sie das Opfer eines heimtücki- schen Planes ihres erst 21 Jahre alten Man- nes geworden ist. Die junge Frau, die 20 Jahre zählte, war mit ihrem Manne am Neckarkanal entlang gelaufen, wo der Ehe- mann sie plötzlich ins Wasser stieß. Die Ehe der jungen Leute War schon sehr getrübt, so daß auch die Nachbarn von dem Zer⸗ würfnis wußten. Aus diesem Grunde rich- tete sich der Verdacht der Täterschaft aut den Ehemann, der schließlich ein Geständnis ablegte, als man ihn in Haft nahm. Ruf an die Schaffenden (Zum I. Mai 1942) vun schmiedet am hFeuer in Tagen und Wächiten, schafft Kohle und Erz aus Stollen und Schächten, treibt die Maschinen zu rasendem Eange, ꝛwerket und wirket mit glühender Wange, fragt nicht und zagt nicht, faht ärter den Spaten, ziehet die Furchen und säet die Saaten, heladet die Schiſte mit inirschenden Kranen, lenket die Wagen in harrende Bahnen, entwässert die Moore, haut die Kanäle: das Reich sei euch Dom und die Arbeit Choräle, der Cott über allen will helſende Hände, er stürzet die Satten, segt Trägen ihr Ende, er zeugt neue Welten in Cualen und Weh'n und läßt nur die Starhen im Wirken besteh'n; in Schlachten und Wot, in Sterben und Stöhnen zwird er das Leben von neuem bekrönen. hrum schmiedet die Scherter, baut stählerne Wagen, schaſfet und wirket in Wüchten und Tagen, die unterm Donner der Schlachten erdröhnen, s0 heljt iir den Kämpjern, den Brüdern, den Sõhnen: inr an den Maschinen, den Rädern der Pflicht, ihr seid Gottes Hände beim Weltengericht! Karl Josef Keller. Die drei Stufen des Maibaumes Auf mittelalterlichen Bildern, die als„Mai“ oder„Frühling“ bezeichnet werden, findet man fast stets ein Liebespaar malerisch im Grünen lagernd, oft mit Maienzweigen in den Händen. Selten fehlt dabei ein Brun- nen und fast nie der Maibaum, der drei- stufig geschnitten ist. Wie Mössinger in den Monatsheften für Germanenkunde nach- weist, erklärt sich diese Anordnung eindeu- tig aus altem germanischen Volksbrauch, dem Maibrauch mit seinen Baum- und Brun- nenfesten, und seinen Maibrautspielen. Der Brunnen der Urd, der uralte Lebensbrun- nen und der Baum, unter dem sich zur Zeit des erneuernden Lebens die Paare finden, der Lebensbaum. Der Dreiklang ist in dem in drei Stufen geschnittenen Maibaum, der Maipaar, Brunnen und Weltesche versinnbildlicht, nochmal wiederholt. Die Erinnerung an die Bedeutung der drei Stu- ten ging in späteren Zeiten völlig verloren, nur die Gewohnheit wurde beibehalten, den Maibaum stufig zu schneiden, aber man be⸗ gnügte sich oft mit zwei Stufen oder brachte zur Zierde sogar vier oder noch mehr an. Ak. Die Frau als Künstlerin in den Räumen des Kunstvereins Leipzig veranstalteten das Museum der Bildenden Künste und der Kunstverein in Zusammen- arbeit mit der Arbeitsgemeinschaft deutscher Künstlerinnen und Kunstfreundinnen(Reichs- gedok) im Deutschen Frauenwerk erstmalig eine Ausstellung„Die Frau a ls Künst- lerin“, die mit einer schlichten Feier er- öftnet wurde. Die Ausstellung, die von rund 150 Künstlerinnen aus allen Teilen des Rei- ches mit 320 Arbeiten beschickt ist, ist der Auftakt für weitere Ausstellungen, die die Reichsgedok und die ihr angeschlossenen Künsterlinnen-Organisationen in diesem Jahr, und zwar in Wien, Berlin und Breslau durchführen werden. Die Tatsache, daß da- mit zum ersten Male im neuen Deutschland ein Kunstverein einen Ausschnitt aus dem künstlerischen Schaffen der deutschen Frau gibt, wurde bei der Eröffnung besonders un- terstrichen. Opern-Uraufführung in Mülhausen Intendant Erik Wi ldhagen hat die deutsche Fassung der neuesten Oper des ita- lienischen Komponisten Zan donai„Der Weg durchs Fenster“ für das Mülhauser Stadttheater zur Urauffü hrung erwor-— ben. Die Uraufführung erfolgt am Pfingst- sonntag.— Staatskapellmeister Karl EI1- mendorff, Mannheim, leitet als Gastdiri- gent am 13. Mai ein großes Sinfoniekonzert in Mülhausen. Großmulter Die Jahre haben ihren Rücken schon ein wenig gebeugt, die Füße tragen sie nicht mehr leicht dahin und während sie den Kinderwagen schiebt, in dem ihr Enkel sitzt, scheint sie sich des öfteren auf die Grifi- stange zu stützen. Wenn sie aber bei der Bank im Park angelangt, den Enkel aus dem Wagen hebt, ihm die Kleidung zurecht- richtet und ihn dann an der Hand zu den brennendroten Blumen führt, über denen punte Schmetterlinge taumeln, dann ist Großmutter so lebendig, so beweglich und so kindlich-fröhlich wie alle die jungen Mütter im Umkreis. Dann leuchten ihre himmelklaren Augen, ihre Worte sind voll Zärtlichkeit und Klang und ihre Hände wer- den bewegt aus den Urgründen einer abge- klärten Frauenseele. Großmutter hat ihre Kinder großgezogen. hat sie wachsen, werden, von ihrer Seite wegziehen gesehen, hat es erfahren und er- tragen gelernt, daß dies der Lauf der Welt ist. Darum liebt sie ihr Enkelkind mit se-— läuterter Liebe. Sie hat es sich wie ein wär- mendes Ofchen in den abendlichen Winkel ihres Lebens gestellt und wenn sie es auch manchmal verwöhnt und über die Maßen nachsichtig ist zu ihm, so denkt sie:„Laß Von Kurt Boog wachsen! Guter Same ergibt am Ende immer noch gute Frucht.“ Großmutter ist immer zur Stelle, wenn Hilfe nottut. Wenn die Mutter in die Arbeit muß, wenn sie krank ist oder Erholung braucht, tritt leise und selbstverständlich Großmutter ins Haus und werkt, sorgt, pilegt, behütet unermüdlich und der Lehnstuhl, in dem sie von Rechts wegen sitzen und ve- sinnlich ruhen sollte, bleibt leer. Großmutter ist alt und sie hat so ihre eige- nen Ansichten über die Welt. Wenn aber die jungen Leute sagen, sie sei altmodisch und verstehe dieses und jenes nicht mehr, dann lächelt sie leise vor sich hin: Großmutter geht nicht mit den Oberflächen der Zeit, sondern nur mit ihren Tiefen. Zu ihren Füßen spielt der kleine Enkel im Sand. Von Zeit zu Zeit jedoch blickt er. von seinem emsigen Tun auf, sieht über sich Großmutters gütigés Antlitz und ein Lächeln des Glücks breitet sich über sein Ge- sichtchen. 4 Viele Jahre später wird ihm, dem Manne, in den Stunden der Wirrnis und Herzensnot das Bild dieses Antlitzes aus der Erinne- rung auftauchen, sich— s0 wie jetzt— über ihn neigen und er wird wieder lächeln kön-— nen. Wohl ihm, daß er ein Enkel ist! Die ormen Seliqkeiten des Josef Nok- Zu einem slowakischen Roman von Kronsky „Das Leben ist kein Roman. Das Leben sind die Felsen, die Täler und Höhen, das Dorf, die Wälder und die Axt,— Leidenschaften, Brot und schließlich der Reif: und all diese Dinge lassen sich nicht beiseite schieben, wie es gerade jemandem einfällt.. Mit einer herben, bäuerlichen Gebärde legt I. C. Hronsky, der namhafteste lebende Schrift- steller der Slowakei, in seinem Buch, das den ersten großen slowakischen Roman in deutscher Sprache darstellt, den Begriff des „Romanhaften“ beiseite. Als Knut Ham- sun, der nordische Epiker, einmal von der amerikanischen Literatur feststellte: man finde in ihr„Liebe und Revolverschüsse, aber nicht die treibende Kraft des Lebens“, meinte er etwas Ahnliches. Hronsky wie Hamsun stehen Auge in Auge mit dem harten Gesetz des Lebens, das schlägt und dennoch schmie- det, hart ist und dennoch Kräfte formt. Die kleinen, stundenkleinen Seligkeiten des Dörflers und Waldarbeiters Josef Mak, dessen dramatisch, wenn auch naiv gelebtes Leben Hronsky zu schildern unternimmt, gehen auf schmalen Spuren des Glücks durch eine kraftvoll ernste Landschaft, die hier von Balkenhütten und verwetterten Schin- deldächern, dort von gewaltigen Bergrücken umstellt ist. Zwischen der leidenschaftlichen, vom Schicksal tragisch gestreiften Maruscha und der leidvoll stillen Jula bewegt sich irrend und suchend dieser Josef Mak,„ein Mensch schlechthin, einer aus der Million derer, die niemand auf der Welt erwartet, und dessen sich niemand erinnern wird, wenn er zur Erde wieder zurückkehrt.“ 4 Um so liebevoller umhegt Hronsky, der sich übrigens als Präsident der Kulturkam- mer seines Landes für den deutsch-slowaki- schen Kulturaustausch rege eingesetzt hat, die knorrige schlichte Gestalt dieses Dörf- lers, der zugleich das Gesicht der vielen an- deren hat.„Wir sind hier wie ein Wald: Baum an Baum, und nur darauf kommt es an, daß sämtliche Wurzeln gleichmäßig be- feuchtet werden und sämtliche Wipfel sich gleichmäßig ausbreiten. Du bist nicht Josef Mak, sondern das ganze Dorf bist. Alle, die hier sind, müssen kämpfen, werden geboren und müssen sterben. Aus solchem Wissen um das Schicksalhafte und das zu Meisternde erhebt sich der slowa- eie h gee arna vrenkmm-rran Florentiner Musik-Mai eröffnet In Anwesenheit des italienischen Ministers für volkskultur Pavolin i wurde im Teatro Communale zu Florenz der 7. Maggio Musi- cale festlich eröffnet. Rossinis unsterb- licher„Barbier von Sevilla“ als Huldigung für den vor 150 Jahren geborenen Meister kam in einer geistsprühenden Aufführung unter Vit- torio Guis beflügelter musikalischer Leitung zu Gehör. Gino Becchi als Figaro voll quirlender Ausgelassenheit, ließ seine melodi- schen Kaskaden unheimlich behende aufblit- zen. Den liebestollen Almaviva spielte und sang Ferruccio T a gIĩ a v ini mit Verve und Schmelz. Eine reizend resolute Rosina, kokett in ihrer Anmut: Gianna Per der 2 in i; köst- lich in seiner humorigen Drastik der baßge- wichtige Basilio des Fancredi Pas er o. Eine von Gianni Vagnetti entzückend entwor- tene Guckkastenbude mit lustig-dekorativen Schnörkeln gab der puntlebendigen Regie UgoO Bassis den wirksamen Rahmen. Der Florentiner Konservatoriumsdirektor Guido Guerrini hat zum Gedächtnis des großen italienischen Erfinders Marconi eine Totenmesse geschrieben, die während des„Maggio Musicale“ in Florenz aufgeführt wurde. Das in neun Abschnitte gegliederte Werk für Chor, Vokalquartett, Orchester und Orgel ist dem Vorwurf entsprechend von ho- hem Ernst erfüllt, dessen Stil bei Anlehnung und verwendung liturgischen Ausdrucks- gutes einer Spätromantik huldigt, wie sie et- wa verdis berühmte Totenmesse aufzeigt. Tullio Serafin gestaltete das Werk mit liebevoller Hand. Der Aufführung ging ein die Verdienste Marconis würdigender Vortrag von Exzellenz F. Severi voraus. Frank Wohlfahrt Goethes„Geschwister“ als Oper Das Deutsche Nationaltheater in Weimar setzte sich für Ernst Meyerolbersle- bens Vertonung des Goetheschen Schau- spiels„Die Geschwister“ ein. Das Werk, das schon vor zehn Jahren einmal aufgeführt worden ist, mußte vom reinen Wortdrama ausgehen und die Sprache durchgehend parlando pehandeln. Dabei be- wies der Komponist seine Feinfühligkeit in der Erhellung der seelischen Hintergründe des Wortes durch die Musik. Der Verzicht auf liedhafte Elemente bedeutet gleichzeitig den Ausschluß arioser Ruhepunkte in der Handlung, was jedoch durch die Ausdrucks- tiefe der Musik ausgeglichen wird. Ihre Aut- gabe ist es, im Rezitativ anschaulich zu un- termalen. Die Farbigkeit der Orchester- behandlung schafft klangliche Wirkungen von leuchtender Schönheit. In der von Ru- dolf Hesse besorgten Inszenierung, welche sinnvoll die Gefühlswelt der Empfindsamkeit zum Ausdruck brachte, und unter der fein- fühligen musikalischen Leitung Carl Fer- rands wurde die Aufführung ein voller Er- kolg für den Komponisten. Heinrich Funk. Türkische Auszeichnung eines deutschen Baumeisters Die türkische Regierung hatte einen Wett- bewerb zu einem Entwurf für das At a- türk-Mausoleum ausgeschrieben, an dem sich 49 Künstler beteiligten. Von den Entwürfen hat der Ausschuß drei ausgewählt, um sie der Regierung zur engeren Wahl vor- zulegen. Die ausgezeichneten und mit Prei- sen bedachten Entwürfe stammen von Prof. Johannes Krüger, Prof. Emin Onar und Prof. Arnoldo Foschini. Johannes Krü- ger, der mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, schuf zusammen mit seinem Bruder Walter Krüger das Reichsehrenmal Tan- nenberg. Kleiner Kulturspiegel zum Abschluß des Winterhalbjahres 1941/½2 spricht am kommenden Sonntag, pünktlich 10.15 Uhr, der Kustos der Kunsthalle Dr. W. Rahmelow im Musensaal über„Französische Schlösser“. „Francesca da Rimini“ neißt der Arbeitstitel des Zzweiten Films, dessen Drehbeginn die Berlin-Film ankündigt. Unter der Regie von Johannes Meyer werden Marianne Hoppe, Carl Kuhlmann, Ernst von Klippstein und Eugen Klöpfer die Hauptrollen spielen. Die Aufnahmen finden in den Holland- Ateliers zu Amsterdam und den Haag statt. Rundfunk am Freitag Reichsprogramm: Vier Fantasien von Robert Schu- mann, das Scherzo in-moll und zwei Etüden von Chopin von 11.00—11.30 Uhr. Straußsche Frühlings- grüße in Liedern, Fänzen und Märschen von 11.30 bis 12.20 Uhr. Der Mai in Melodien aus Opern und Operetten von 16.00—17.00 Unr. Wien in der Sen- dung fur Front und Helmat.„Alles herhören!“ von 20.20—21.00 Uhr. Unterhaltungskonzert„Schön ist die welt“ von 21.00—22.00 Uhr. kisehe Roman zu einer landschaftlichen Dichte und Eindringlichkeit, die wahr und menschlich anmutet. Die von Paul Kutz- ner besorgte, auch in der Nachempfindung pehutsam mitgehende Ubertragung ins Deut- sche läßt die sprachliche Reife des Werkes, die ursprüngliche Einfachheit des gedank- lichen Ausdrucks ⁊zu natürlicher Geltung kommen, so daß dieses in seiner Herbheit fesselnde Buch aus slowakischer Bauernland- schaft(erschienen im Hohenstaufen-Verlag, Stuttgart, 367 S. Gb..830 RMW) auch in Deutschland unmittelbar ansprechen wird. Dr. Oskar Wessel Neuer Eilm: Alhambra:„Wiener Blut Und wieder siegt der Dreivierteltakt, wie- der schwingt sich das singende Wien im Zeichen von Gevatter Strauß, wieder vergißt der Wiener Kongreß zu tagen, um stattdessen zu tanzen. Man weiß schon: wenn Willy Forst sein operettierendes Temperament durch die Spielleitung pulsieren läßt, gibt es keine Langeweile, vielmehr jene überaus op- timistische Donaumischung, die im witzigen Vorspiel angedeutet ist, wenn der runzlige Alchemist in seiner Retorte alles zusammen- braut, was zu solch einem Wiener Film ge- hört: Humor, Leichtsinn, Herz und Gemüt. Vollends die Heiterkeit hat wirbelnde Mög- lichkeiten, sich an zwei s0 gegensätzlichen Kammerdienern, wie sie hier in der länglich schmunzelnden Erscheinung Theo Lin- gens und in der nervöslich auftrumpfenden Zappelhansigkeit eines Hans Moser einan- der gegenübertreten, lachende Backen zu holen. Eine kleine Liebesgeschichte um die wienerisch, scharmant Gräfin Melanie Wol- kersheim und ihren etwas steifen, aber schließlich vom Wiener Blut temperament- voll kurierten Gatten spielt im Vordergrund der glitzernden Parkettatmosphäre, in die immer wieder die fliegenden Takte eines Galopps, der schleiernde Schwung eines Walzers werbend und lockend hineintönen. Viel Springlebendiges vibriert einem aus der lockeren Episodenfolge entgegen, fröhlicher Glanz von Ballabenden und kleine lustige Beschwipstheiten. Die Zuschauer beteiligen sich lachend an der handfesten, gleichwohl anmutig gespendeten Kurzweil, mit der hier wieder einmal die Herren der Schöpfung auf das glatte Parkett der Liebe geführt werden. Und es nimmt noch einmal alle herzhafte Pratermusik zusammen, wenn am Schluß die Schwanenschaukeln im Walzertakt zu kreisen beginnen, wenn die richtige Gräfin (von der liebenswürdigen Wienerin Maria Holst verkörpert) und die falsche Gräfin (von Liesl Stadler quecksilbrig temperiert) mit dem Herrn Diplomaten(Willy Fritsch) sich heiter versöhnt haben. Fröhlich aber schaukelt die Leinwand mit Dr. Oskar Wessel. (ponr uvo spikEI) Badens Spitzenturner im Titelkampf In den Bereichen ist man drauf und dran, die Meister im Gerätturnen zu küren und die Aus- lese für die Deutschen Meisterschaftskämpfe vorzunehmen. Wenn man hierbei mit besonde- rem Interesse auf die Badischen Meisterschaften am kommenden Sonntag in Offenburg blickt, so deshalb, weil die badische Spitzenklasse mit den Gebrüber Stadel und Beckert Turner von Weltklasse besitzt. Wohl werden W. Stadel und F. Beckert dies- mal nicht antreten, da sie den grauen Ehren- 5— tragen, doch wird es K. Stadel, der zur eit zu vorigen Jahr in Lahr Meisterschaftstitel zu verteidigen. Soweit die alte Garde noch zur steht, wird sie Mann für Mann antreten. Die Turner Anna und Gän-Mannheim., Nut- zenberger-Heidelbg., D i!-Villingen, K a i- ser-Tenningen. Zaumsei-Uberlingen und t zu einer Unterofflziers-Vorschule abkom- mandiert ist, sich nicht nehmen lassen, den im errungenen badischen verfügung der Altmeister Wwalter-Weinheim, die seit Jahren zur badischen Spitzenklasse zählen und Badens Farben bei den Bereichsmannschafts- kämpfen s0 erfolgreich vertraten, haben ihre Position gegen den aufrückenden Nachwuchs, der durch Kaiser-Ottenau, Joggerst und Erdel- Villingen Anschluß gefunden hat und sich bei den Reichswettkämpfen in Mainz so tapfer hielt, zu verteidigen. Das Meldeergebnis ist in Anbetracht der Zeitverhältnisse durchaus be- friedigend. Verlegung von Tschammer-Pokalspielen wie die Sportbereichsführung mitteilt, wur- den die Tschammer-Pokalspiele SV Sandhausen — VfR Mannheim und FC 08 Villingen— LSV Freiburg vom 3. Mai auf den 10. Mai verlegt. Städteschießen Mannheim— Mainz am 3, Mal in Mannheim-Waldhorf Has Stüdteschießen wird ab vorm. 10 Mret (Waldpforte links bei der„Schützengesellschaft Diana“) mit den Waffen Kleinkaliber 50 m Ent- fernung und Großkaliber 175 m Entf. gegen eine Z wölfer- und Achter-Mannschaft zwischen Mannheim und Mainz ausgetragen. Das Spiel der Spiele im Siadion Das große Lokalspiel V kR Mannheim— SV Waldhof. das bereits am letzten Sonn- tag hätte steigen sollen, wird nun am 2. Mai nachgeholt werden, aber nicht auf dem VfR- Platz, sondern im Mannheimer Stadion und im Zusammenhang mit einem Han d bal1- Städtespiel der Frauen zwischen Mannheim und Karlsruhe. Dieser Städtekampf wird(14.30 Uhr) dem„Spiel der Spiele“ vorausgehen und mit einen Anziehungs- punkt bilden zum Volkssportnachmittag, als welchen man die Veranstaltung im Stadion gut pezeichnen kann, wenn man erfährt, daß über 4000 Freikarten ausgegeben wurden an Ver- wundete und sonstige Wehrmachtsangehörige, an HJ und an die Mannheimer Schulen sowie über die DAF an Schwerarbeiter der Rüstungs- industrie. Bestimmt werden auf diese Weise dem Gedanken der Leibesübungen auch solche Volksgenossen nähergebracht, die bisher noch nicht den Mut zum richtigen„Anlauf“ gefun- den hatten. Beide Mannschaften, die das Hauptspiel be- streiten, werden gegenüber unserer Ankündi- gung vor acht Tagen kleine Anderungen auf- weisen. Der VfR kann seinen Sturm am linken Flügel dürch das Mitwirken des schußkräftigen Gastspielers Hübner(Wormatia Worms) ver- stärken, während Waldhof an Stelle von Gün- deroth sehr wahrscheinlich Zimmermann wird So werden sich also wohl folgende Formationen Was der Spori am einsetzen und auf Eberhardt verzichten müssen. gegenüberstehen: VfR Mannheim: R. Jakob; Fütterer, A. Jakob; Krämer, Rohr, Krieg; Lohrbacher, Lutz. Danner, Striebinger, Hübner. SV Waldhof: Keimig; Sättele, Grünhag, Adam; Rößling, Erb, Ahlbach, Zimmermann. Der VfR erscheint im Angriff nun etwas stärker, aber es bleibt abzuwarten, wie seine Hintermannschaft sich gegen den Waldhof- sturm zu behaupten vermag! Am Samstag geht in Baden die 1. Haupt- runde um den Tschammer-Pok al von- statten, die durch das erstmalige Eingreifen der Bereichsklasse natürlich an Bedeutung gewinnt. Es sind u. a. folgende Paarungen vorgesehen: SpVgg. Sandhofen— FG Kirchheim, SC Käfer- tal— VfTuR Feudenheim, TSV Walldorf— Vik- toria Wallstadt, FVgg. Eppelheim— 09 Wein- heim, F Wiesental— 1S6 Plankstadt und SV Sandhausen— VfR Mannheim. Das letztgenannte Pokaltreffen wird jedoch erst am 10. Mai aus- getragen werden. Die Meisterschaftsspiele der er- sten Spielklasse nehmen am Sonntag mit den Begegnungen Sc Käfertal— Fortuna Edingen, 07 Mannheim— Germ. Friedrichsfeld, 9 Weinheim— Phönix Mannheim, 08 Mannheim — Amicitia Viernheim, 08 Hockenheim— Olym- pia Neulußheim, Olympia Kirrlach— FV Brühl ihren Fortgang. Wockenende bringi Schneider, Maier; Lautenbach, 18. Fußballkampf Ungarn— Deutschland in Budapest Neusel boxt gegen Tandberg/ Pferderennen in Mannheim Das überragende sportliche Ereignis des er- sten Mai-Sonntags ist zweifellos der Fuball- Länderkampf Ungarn— Deutsch- rand in Budapest. Mit der Vertretung der deutschen Farben wurden die gleichen Spieler betraut, die kürzlich im Berliner Olympiasta- dion gegen Spanien:1 spielten, also: Jahn Janes— Miller Kitzinger— Rohde— Sing Dörfel— Decker— Conen— Walter— Durek. Diese Mannschaft wird in der ungarischen Hauptstadt bestimmt keinen leichten Stand ha- ben. Ganz abgesehen davon, daß noch nie eine deutsche Fußball-Nationalelf in Budapest als Sieger vom Platz ging, brennen die Ungarn darauf, die im vergangenen Jahr in Köln erlit- tene schwere.-Niederlage wettzumachen. In den deutschen Gauen und Bereichen ver- teilen sich die Fußballkämpfe auf zwei Tage. auf den Nationalen Feiertag und den Sonntag. im Süden des Reichs stehen diesmal die Pokal- spiele im vVordergrund der Ereignisse. Der Kampfplan lautet: Westmark: Tschammerpokalspiele: TSG 61 Ludwigshafen— Tura Ludwigsh.; VfL Speyer — Vfn Frankenthal; VfL Friesenheim— SpVęs. Mundenheim; TSG Merlenbach— Bor. Neun- kirchen; TSG Kleinrosseln— FEV Saarbrücken; PS6G Stahlheim— FV Metz; TSG Hambach— TSG Saargemünd. Baden: Tschammerpokalspiele: SpVgsg. Sand- hofen— FG Kirchheim; VfR Pforzheim— Phö- nix Karlsruͤhe; FV Wiesental— TSG. Plankstadt; FV 04 Rastatt— VfB Knielingen; Sc Freiburg — SpVgg. Wiehre; Freiburger FC— FC St. Georgen; FV Beiertheim— 1. FC Pforzheim. im KHandball steht im Süden des Reichs nur noch die Meisterschaftsentscheidung in Bayern aus. TV Milbertshofen und Nürnberg werden am Sonntag in Augsburg, also auf neu- tralem Platze, um die Meisterwürde strei- ten.— Im Hockey wird im Treffen zwischen Eintracht Frankfurt und RSG Rotweiß Frank- furt der Frauenmeister des Gaues Hessen-Nassau ermittelt.— Im Boxsport interessieren vor allem die Berliner Berufsboxkämpfe in der Deutschlandhalle mit dem Schwergewichtstref- ken zwischen Walter Neusel und dem Schwe⸗ den Olle Tandberg als Hauptnummer. In Fellbach werden die württembergischen Ama- teurmeister ermittelt und in Metz kommt es zu einer Begegnung zwischen Metz und Straßburg. Im Radsport gibt es Bahnrennen in Köln- Riehl und Wien. Von den Straßenrennen sind die Amateurfahrten Saarbrücken—Metz—Saar- brücken, Bochum—Münster-Bochum und das Sachs-Erinnerungsrennen in Frankfurt a. M. zu nennen.— Der Pferdesport verzeichnet Galopprennen zu Mannheim, Berlin-Hoppegar- ten(Preis von Dahlwitz), Hamburg, Leipzig und Düsseldorf(Jubiläums-Preis). Anteil Nach der nei schen Reichsan wurden insges werksbetriebe ten gezählt. D⸗ weitem den Ei triebe mit 2,2 Innerhalb der trägt der Antei Betriebe 68 Pr Personen 30 F trotz der stürm nach wie vor Industrie verh': Reich verteilt i werte Untersch einzelnen Han treme bilden d mund mit 46 werksbetrieben 1000 Einwohne Reich auf je 1 betrieben bescl des Dichtebild. Zentren der S. land, Oberschle Handwerkern 1 überwiegend s Ben, Pommern Gebieten etwa Beschäftigte a stärker ist die genden des Ver Teil auf der entwickelt hat temberg und 1 nannten Kobur bezirke Nürnb. lingen mit 82 werksbetrieber wohner weit Ziflern auf. W ort für das Bel Sonderstellung Von den Ha Prozent zum gewerbe, 17 Genuhßmitt Eisen- und zum Bau- un zum Holz- urn Anzahl der bes und Bauneben mehr als 30 P werkszweige. Finige Hand' de, Stellmache häuflger vertr meinen aber städtis ch die Klein- und ihr besonderes städten Indust schen. Bei die ollerdings um weichungen ur handwerk zum wiegend Stadt sien, wo es à häufig vertrete reien, vor alle deutschland 1 deutschland. Zu den Han Landesteilen i Wir haben uns Helmut Baue Art.— Mann Schwanenstr straße 24, C Aus Stettin gi Hanne Chri berg zun., In. Humboldtstr ———f—— Statt Karten. unseres Get genen Grati sen uns, auf Gratulanten sten Dank a Fri. Frieda heim, Viehh ———ſſ..—— ——————————— Tiefersch schmerzli innigstge sorgter Vater s Bruder, Schwie Kot Sefreiter in el im Alter von 27 ren Kämpfen in ben mußte. Er weiterleben. Mum.-Friedrichs Wallonenstr. 45 in tiekem Sc anna Knapp, Lore und all. Tiefersch unfaßbar einziger, vergeßlich. 80 Rob Gefrelter i im blünenden den harten Kän dentod starb. Mannheim(Böcl Eltern: Philip Geschwist.: V Gertrud Seit: Schwager: Ar Bei sein Osten i. hoffnung Neffe 8 Leuinant in el des Verwꝛi beim heldenhaf panie im Alter Heldentod gest Mannheim-Walc Oppauer Str. 1 Karl Merker bette, geb. 5 und Verwante 5 Das erste Seel nen ist am Mo Anteil des Handwerks an gewerblicher Wirtschaft preisslabilität bedingt Preisdisziplin t, wie- Nach der neuen Veröffentlichung des Statisti- den haben, gehört das Wäscheschneider- Preiserhöhungswünsche im Kriege unzeitgemãß ien 5 Reichsamts in„Wirtschaft und Statistik“———— das mit 25,9 Prozent aller He- à 1 vergi wurden insgesamt rund 1,6 Millionen Hand- triebe des Reiches in Wien ansässig ist. Die 1 dtunkansprache führte der nach dem Krieg ganz von selbst wieder in ttdessen werksbetriebe mit über 5 Minionen Beschäftis- handwerkliche Hut- und Mützenmacheei arbel Kan die Preisbüdung, Minister Wegfall— wenn eben die Transportver- Willy ten gezählt. Damit überragt das Handwerk bei tet mit 23,8 Prozent aller Betriebe in Berlin, die aà, 5. Staatssekretär Dr. Fischböck, aus: nältnisse wieder normal sind und die Waren erament weitem den Einzelhandel, der etwa 830 000 Be- Rauchwarenzurichtung und Kürschnerei blüht leh 18, daß die Entwickl* kreien Auswahl wie früher zur Verfügung ibt es triebe mit 22 Millionen Beschäftigten umfaßt. im Land Sachsen(14, Prozent), Berlin ds. 5* En yr 3 3 Wünschen ge- stehen. Solche Verteuerungen also können dem 8 Innerhalb der gewerblichen Gütererzeugung be- Prozent) und Breslau, das Wirker- und Stricker- eginn des Krieges nicht allen nschen 8 Verbraucher wonl zugemutet werden als Bei- 4 8 ht wurde. Die Verkkuf d zwar Erzeuger aus op- trüägt der Anteil des Handwerks an der Zahl der handwerk in Thüringen(20 Prozent), das Brauer- 47 Rangzer—* 735 non 1 5 d trag zu den Opfern, die der Krieg von ihm witzisen Betriebe 66 Prozent, an der der beschäftigten handwerk in Bayern(58 Frozent), die Möbel⸗ und Händler, wünsehen 9——— 3 0 verlangt. Sie haben sich bisher in erträglichen runzlige Peersonen 30 Prozent. Das Handwerk ist also tischlerei in Westfalen und im Schwarzwald, die besründen diese* 5 Grenzen gehalten, und es wird dafür Vorsorge ammen- trotz der stürmischen Entwicklung der Industrie Herstellung von Musikinstrumenten im suchsl-— 3 viel• sic 275 zag getroften, daß sié keine weitere Ausdehnung Um ge- nach wie vor ein beachtlicher Faktor der Pro- schen Regierungsbezirk— 85——— Tell erfahren. ü duxktion. schmiederei in Hanau und Pforzheim, aber auc im übri aber ist es Pflicht des Ver- 8 15 Wenn das Handwerk auch im Gegensatz zur in Wien und Berlin, das Büchsenmacherhand-—*————— sonst bei ihm vielleicht beste- tzltchen mdustrie verhältnismägig sleichmäßig über das werk in Thüringen.————— mkommen deshalb zeme nenden Preiserhöhungswünsche zu- länglich Reich verteilt ist, erseben sich doch demarkens- pie Durchschnittssröße der Handwerksbetriebe& 55 rückzustellen und vom Verbraucher 535 werte Unterschiede in der Handwerkdichte der stelit sich auf 3,3 Personen ze Betrieb. Emaelne Es sibt in der Tat kriegsbedingste fernzuhalten. Von ihm wird verlangt, daß er Lin-. einzelnen Handwerkskammerbezirke. Die Ex- Handwerkszweige weichen von diesem Durch⸗ Preiserhöhungen, die sich durch verlän- im Kriege seine Pflicht an seinem Platz erfüllt pfenden treme bilden dabei die Kammerbezirke Bort- sschnitt stark ab. Während im Bauhandwerk auf Zerte Transportwege ergeben, ferner durch ge- und nicht den Verusuch macht, in Form von einan- mund mit 46 und Koburs mit 102 in Hand- jeden Betrieb 136 Personen entfallen(hier Sibt änderte Kohstofl- und Materialzuteilung oder preiserhöhungen für sich einen besonderen ken zu werksbetrieben beschäftigten Personen auf je es auch Handwerksbetriebe mit mehreren hun- aber auch durch Heranziehung ungeübter Ar- Tohn für seine Arbeit zu erzielen, den er vor um die 1000 Einwohner. Durchschnittlich entfallen im dert Personen), beträgt die durchschnittliche Be- beitskräfte, die nicht so viel leisten können dem Kriege nicht erhalten hätte. Auch der ie Wol- Reich aul je 1000 Einwohner 65 in Handwerks- triebsgrößze in den Textil- und Bekleidungsnand- Ninndrag im Feide stehenden einsearbeiteten verkäufer muß im übrigen soweit wie möglich petrieben beschäftigte Personen. Bei Betrachtung werken 1,9 Personen. Kameraden. Aber auch Verschiebungen im Opfer bringen, um den Käufer vor Preiserhö- 5 des Dichtebildes im einzelnen fällt auf, daß die Verbrauch, die die Kriegswirtschaft, notwendis hungen zu schützen. Feste Löhne und feste Zentren der Schwerindustrie Ruhrgebiet, Saar- 2 macht. wirken sich oft für den Verbraucher preise gehören zusammen. Auf dieser sicheren lergrund land, Oberschlesien) verhältnismähßig nicht mehr AEG berichtet kostenerhöhend aus; wenn einer z. B. genötigt Grundlage ruht das Vertrauen des deutschen in die Handwerkern Lebensmöglichkeiten bieten als die oktober 1540 ist, am Markt diejenigen Fleisch. und Ge. Volkes in die Sicherheit seiner Währung und e eines überwiegend agrarischen Reichsteile(Ostpreu- Auch im Geschäftsjahr vom 1.——851 müsesorten zu beziehen, die gerade da sind, die Ordnung seiner Wirtschaft. Ich vertraue g eines hen, Pommern, Oldenburg). Es gibt in diesen pis 30. September 1941 haben die Fabriken und obwohl er sonst einer billigeren Gualität den darauf, daß Erzeuger und Händler unverrück- intönen. Gebieten etwa 50 bis 60 in Handwerksbetrieben die gesamte Organisation der———————— Vorzug gegeben hätte. bar auf dieser Grundlage arbeiten. In allen aus der Beschäftigte auf je 1000 Einwohner. Erheblich trieftäts-Gesellentat Berlin,(AEG) alle ihre Diese Ausgabenerhöhungen tragen das Merk- Fällen aber werde ich dafür Sorge tragen, daß stärker ist die Handwerkswirtschaft in den Ge- Kräfte darangesetzt, die vieltachen an sie ge- mal der Kriegserscheinung in sich. Sie werden das Vertrauen des Volkes nicht enttäuscht wird. öhlicher genden des Verfeinerungsgewerbes, das sich zum stellten Anforderungen zu erfüllen. Im Laufe lustise FTeil auf der Grundlage des Handwerks selbst dieses Jahres wurden von der Siemens& Halske eteiligen entwickelt hat, insbesondere in Bayern, würt- deren Anteile an der Telefunken-Gesellschaft— f— sichwohl temberg und Fhüringen. Neben dem bereits ge- tür drahtlose Telegraphie m. b.., Berlin, er- elner Ir S0 8 Ssplege der hier nannten Koburg weisen die Handwerkskammer- und— 4615 25—— 0— 8 i üri i inche it 83, Reut- ei gemeinsamen gun 12¹ ——— n——0 Su kmlt 81 in Hand- vorgenommen. e Unternehmungen 4 Voriahres tri Beschäftigten auf je 1000 Ein- enge Zusammenarpeit mit Kelefoneffe* . dem Burehschfin liegende AEG, ihre technische Leistungsfähigkeit aut Löwenbrauerei AG. Freiburg. Das Unterneh- 17 4 Berg-, Hütten- und Salzwerke A, Schluß Zitern auf. Wwien nimmt als bevorzugter Stand- dem sesamten Eunkseblet noch weiter steigern men, das 1940 eine Kapitalerhöhung von 0/80 München. Die Hauptyersammlung beschloß die takt Zzu kleidungs- und Holzhandwerk eine zu können. Dem gleichen, Ziel einer erhöhten auf 1,40 Mill. RM beschloß, weist für 1940 /41 Ausschüttung eines Gewinnanteils von wieder ort für das Bekleidungs- u n 4 Gräfin Sonderstellung ein. technischen Leistung dient die nach Abschluß(30..) einen Rohüberschuß von 1,33 Mill. RM 6 Prozent. Die auf die Kriegswirtschaft umge- Maria Von den Handwerksbetrieben gehören fast 30 des Berichtsjahres vollzogene Verschmelzung aus und nach 0,15 Mill. R Abschreibungen stellten Werke konnten die ihnen gestellten Auf- Grüfin Prozent zum Textil- und Bekleidungs- mit der Gesellschaft für elektrische Unterneh- einschl. 35 651 RM Vortrag einen Reingewinn gaben in vollem Umfange ertüllen. Die Betribs- nperiert) gewerbe, 17 Prozent zum NMahrungs-und mungen 30, Berlim, durch die— 3—3—* von 50 319 RM.——— Le j 1 eigene Aktien erworben wurden, deren Ein- atz n 5 rits ch) 3 an 4 As—— ziehung im Wege der Kapitalherabsetzung vor- nns——— Harpener Bergbau AG, Dortmund. Der Auf- n zum Bau- und Baunebengewerbe, 12 Prozent zeschlagen wird.——70 Erhöhung**.0 MiII. RBI verdoppelt sichtsrat beschloß, eine Berichtigung des AK zum Holz- und Schnittstoffgewerbe. Nach der Der Rohüberschuß abzüglich Löhne und Ge. worden ist, eine K apitalberichtisung um 9 auf 69 Mill. RWJ. Aus einem Jahresgewinn. Vessel. Anzahl der beschäftigten Personen steht das Bau- hälter, soziale Abgaben, Abschreibungen und um 0,6 Min, RM vor, s0 daß das künftige AK von 2,70 Mill. RM soll eine Dividende von unv. ———— und Baunebenhandwerk mit einem Anteil von Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen,.6 Mill. RM beträgt. Die Dividende für 1941 ist 4½ Proz. auf das alte Stammkapital von 60 Mill. mehr als 30 Prozent an der Spitze aller Handp- Steuern und Abgaben, sowie Beiträse an zeset. noch nicht vekannt, für 1940 wurden auf 1,0 KRul verteilt werden. Die HV soll auch über eine die seit wierkszweige. lüche Berufsvertretungen erscheint mit 4,81 Mill. RM AK 6 Proz. Dividende ausgeschüttet. Kapitalerhöhung von 69 auf 70 Mill. RM Be- hlen und inige Handwerkszweige(zum Beispiel Schmie-(i,06) Mill. Rll; dazu erbracnten Betfiisvynzey Bie bei der echten Kapitalerhönung muszenebe. schluß fassen. inschafts- de, Stellmacher und Sattler) sind auf dem Lande erträge 11,56(12,0) und ao Erträge.11(.50% nen Aktien sind für 1941 bereits voll gewinn- A à ben ihre häuflger vertreten als in der Stadt. Im——.— 37.——————— anteilberechtigt. us dem Reich hs, in aber ist das Handwerk ausgesprochen verbleibt e eingewinn von 122 à— orientiert; vor allem erhalten RM. Der HV wird bekanntlich vorgeschlagen, Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt vorm.—————————+ bei sich bei die Klein- und Mittelstädte durch das Handwerk wieder 6 Proz. Dividende auf 120 Mill. RM divi- Roessler, Frankfurt. In der oHV wurde die Di- 3——— en. 3— 85 zren so tapfer ſhr besonderes Geprüge, während in den Groß- dendenberechtigtes Grundkapital auszuschütten. vidende auf 4½ Proz. entsprechend der Vor- 10 3* 5 wur 1 ei den——— er* nis ist in Städten Industrie, Handel und Verkehr vorherr- in der Bilanz ist das gesamte Anlagevermö- jahrsausschüttung von 9 Proz. auf das alte Ka- 75* ebensversic Rosefer I 0 eutsc haus be⸗ Zchen. Bei diesen Feststellungen handelt es sich gen mit 222,39(204, 18) Mill. RM.aufgeführt, wo- pital festgesetzt, wobei 1½ Proz. treuhänderisch an Fi nsta—0 ellerdings um allgemeine Regeln, die durch Ab- von auf Beieiligungen allein 123,34(110,19) Mill. von der Gesellschaft verwaltet werden. Die HV n* 4—3 7 6 er 344 weichungen unterbrochen werden. Das Bäcker- RII entfallen. Das Umlaufsvermögen beträgt beschloß weiterhin, das Grundkapital um 8,5—5* 18 8 1 en 55 43 181 145 5 pielen handwerk zum Beispiel ist in Ostpreußen über- 604, 13(471.43) Mifl. RM; davon entfallen auf Mill. RM auf 76,5 Mill. RM zu erhöhen, wobei———————+ 0—— 301 eilt, wur- wiegend Stadthandwerk im Gegensatz zu Schle- Bankguthaben 58,31(16,26) Mill. RM. Unter Pas- die neuen Aktien von einem Bankenkonsortium Zebnisse: 23+1.„1, Februar* mdhausen slen, wo es auch heute auf dem Lande gleich siva sind neben 160,0(120,0) Mill. RM Grund- übernommen werden, das den alten Aktionären März 1942: 36,3 Mill. KM. Der Monatsdurch- n— LSV häufig vertreten ist. Im übrigen sind die Bäche- Kkazpital die Anleinen mit 99,42(102,14) Mill. RM den Bezus im Verhältnis:1 zum Kurs von 135 schnitt beträgt 376 Mill. RM segen 36,9 Mill. verlegt reien, vor allem aber die Konditoreien in Süd- und sonstige Verbindlichkeiten mit 410,31(320,21) Prozent anbieten wird. Die Mittel dienen u. a. RM im 1. Vierteljahr 1941. deutschland häuflger zu finden als in Nord- Mill. RM verbucht, darunter Bankschulden 25,02 Zzur Stärkung der durch feste Bestellungen be- Hakenkreuzbanner verlag und hruckerei.m d. H 3([44,10), Kundenanzahlungen, Warenverbindlich- anspruchten Eigenmitteln. Uber die Aussichten verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zaur Zeii n en aneeeerbazwelgen, die in bestimmten keiten und verschiedene Kreditoren 355,26 des neuen Geschäftsjahres äußerte sich die Vver- im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Landesteilen ihren bevorzugten Standort gefun-(223,16) Mill. RM. waltuns dahin, daß die vorliegenden Ergebnisse— pr. Kurt bammann. a. 10 Uhr——————— aram—— n—4[——————. ſischen. Die M Beartlal g. gB. m. B. H. 55— esellschaft Feꝛimillenanzeigen Waines und hart trat uns dief Aih 35. Wrl Krankneit ver-———. ertolgt Volksbank Käfertal e. f. m. b. H. Ent-————— schmerzliche Nachricht, daß meinfschled am 29. Bpril 1942 unser her- 1 KNannheim-Käfertal ———— hetzensguter, unvergeblich. Mann zensguter vater, Schwiegetvater. Groß⸗ am Freitag, dem 1. Mai 1942, ab annhelnzFrer nenen 111 Wir naben uns verlobt: Else Back] mein lieber Schn, unser Heber schwie, IJvaier, Bruder, schwager und ontel 9 Unr vormittags gegen Vorlage Binia ns c h Heimut Bauer, Obergefr. bei der gersohn, Bruder, Schwager und Onkel luchwig Steuern agel der gelben Ausweiskarte zum nla duns etrasen. Art.- Mannheim- Feudenheim, Heini Gonner—— Einkauf von Seefischen in derDie 17. iche ge 22- Eintracht- unz. in einer Zadt.-Aufklär.-Schwadron jeweils zuständigen Verkaufs- Generalversammlung Scheatenskfane 7 April 1942. Hnach gut überstandenem westleldzug im Alter von 62 Jahren 6 Monaten. stelle. Zum Ankauf werden zu-findet am Samstag, dem 9. Mai 1942, abends ½9 Uhr, im Gasthause straße 24, den 20.— in i pilichteriültung im Alter III Mannneim(M 4.), den 1. Mai 1942. gelassen die Kunden der„Zum Löwen“, Obere Riedstraße 23, in Mannheim-Käfertal statt. 5 5„von 27 Jahren sein Leben geben muhte. In tiefer Trauer: Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-K. Tagesordnung: 'n müssen. Aus Stettin grüßen als Verlobte: Wer inn gekannt, wird unseren Schmerz ramilie Ludwig steuernagel Ir. mit 13 1901-2150 1. Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrates. Hanne Christ, Magnus Malm-fermessen hönnen. deschwistern und Anverwandien 2——— er 1381-1610] 2. Berichterstattuns über die von Herrn Verbandsprüfer Wilhelm itterer, A. berg jun., Ingenieur, Mannheim, I Mannn.-Käfertal, den 29. April 1942. J Beerdigung: Monntag 11 Unr.— 20 1741-1870 Kitt vorgenommene gesetzliche Revision. Erklärung des Auf- her, Lutz. Humboldtstraße 5, 1. Mai 1942. Schwaldenstr. 19 3 Heintz•5—385 sichtsrates hierzu. in tietem Schmerz: uir verlieren einen treuen, hilts. 4 Keilbach.-110 2761-2850 3. Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. 335 Maier; Statt Karten. Die uns anläßlich Margarethe Oattnor, eh. Kolb; Anna dereiten Kameraden und langjährigen——— 322110 Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. 5 autenbach, unseres Geburtstages zugegan- Gatiner Wie.; Famklie Friin Kolb; II Witardeiter.—— 2631-3030 2. Verwendung des Reingewinns per 1941. 1 veranlas- Famille J08. Kolb und alle Anverw. hetriebstührer und Sotolgsenalt der s Müller. 5 5. Wanl von Aufsichtsratsmitgliedern. Es scheiden aus: Herr Karl enen Gratulationen vera Etrien. 1141-12060 ite un etwas— uns auf diesem wege allen esrninentabr. corl cron. indu——.— n 41014520 Degen u. Herr Wilhelm Eisinger, dieselben sind wieder wählbar. ——* Gratulanten unseren herzlich- 3 S eeen ee e K e een 12———— 4461-4880 6.—— der Höchstgrenze der hereinzunehmenden fremden 3 25 3 a taurige Machricht, das mein ſon nen——— hat es ge⸗ 1 2 433** 423 7. Verschiedenes — n innigsigeliebter, kreusorgender IItauen, meinen lieben Mann. unseren eilfelder—12⁵ N — 4 heim, Viehhofstr. 8, i. April 1942 Aann Valefr seines lindes, guten Vater, Schwiegervater, Groß ·„i10 Der——— e. G. m. b. H. zreiten der 4 n ee n Ono Eisenh 17 Kder... 51-250 An der Gehérsivefeanf Hennen onur Mltgiteder teinnehmen g gewinnt. s 15 Erdmann· 12-1229 Der Geschäftsbericht für 1941 liegt zur Einsichtnahme im Ge— orgesehen: Tieterschüttert erhielten wir die krich Nirmaler im Alter von 82 jahren 3 Monaten 19 Roth. B 86 Kater-* zchmerellehe Nachftan, aa, ude⸗ cetrelter in elnem int.-Bogt. zich ne 20 Bromn: 140 1202——— 50r—————— Kindes,[Uim osten in soldatischer Pnientertul. 0 Kirchenstr. 18 2nemn—35— Ausgabe von Seefischen. DieſDer Auftriebstermin der Fohlen- 09 MWein, Bruder Schwiezersonn und Schwager————— M efer Hater:— 4————f2——— nächste Fischverteilung erfolgt. weide Mhm.-Neckarau muß aus 3 entod fand. 5„ 3 2— Karl Knepp was wir verloren. Marle Eisenhauer,———— 551- 643————1*—- 10 Man————— 34 855 . Mai aus- getroiter in elnem e Mannn.-Käfertal, Ladenburger Str. 26—————— 28 J. Schreiber,'osth. 4*. Ausweiskarte zum Einkauf von] veriegt werden. im Alter von 27 Jahren bei den s. In tieter Trauer: nauer(.Z. Wehrmacht) und Frau 1— 30 Seeflischen in der jeweils zu- der er- ren Kämpten im osten sein Leben ge 29 J. Schreiber,'auerst.-? Sells Sonntag ben mußte. Er wird in seinem Kinde Frau L———— Beerdigung: Montag, 14 Unr. Seelen- 511- 520f ständigen Verkaufsstelle. Zum Tiermarłk: — Fortuna weiterleben.———). Fron— Mül- Iamt ündet in der, Liebtrauenkircnhe am 30 Gem.-W. Unlandstr. 1- 20] Ankauf werden zugelassen die edrichsfeld Mnm.-Friedtichsteld, 29. April 1942. ler(plegemulterö; Tamilje zcnann II Mentastrün um 0 bnr atan, 112 371- 390% Kunden der Mehrere leghühner und 1 Hahn Mannheim Wallonenstr. 45 sramlieh(Schwiegereltern) und alle 31 Gem.-W. wallstadt 1— 10 Nr. der i————————— ..— QAhm.——— aebhbun Unsere liebe Mutter, Schwester,—— 20 Cd. 5 leghühner sofort gesucht. ei———— Lorotsmutter, schwägerin u. Tante, Frau——.—5—5—— N Endres, Neckarau, Rore eeneefe. Für den Bestand und die Oröße Honriette kngelhorn 36 Wellenreuther. 981-1120% 4 Keilbach.„ 111— 260] Schulstraße 53. ———————* unseres Vatetlandes gab auf geb. Metz 38 Gugger.. 1281-1430% 5 Krämer 3791—4040-4 Wochen alte Hähnehen hat rieferschüttert erhielten wir ale 3 a Aen ana* Anier„-10 521- 610% 6 Frickinger-220 u. 3301—3311 abzugeben.- Münch, Rohrhof, .— e er er Sonn a uniagbare Nachricht, daß unser——M— Lieve reichen Leben im Frieden ent- Der Ansprueh auf Lieferung 7 Mayer 3611—3901] Wiesenstraße 9. 2 gegen einziger, innigstgeliebter. braver Arthur Nuss schlafen. verfällt, falls die Abholung 3031—3240 prohfhacrfox, 3., zu vkf. Hoff- unvergeülich. Zohn, Prüder u. Schwager obersoldat in elnem int.-Regt. Namens der Hintervliebenen: nieht am Freitag, dem 1. Mai Nordsee, S 1, 2: 1920 u. 12061, mann, J 2, 4, 3. St. Von-.00. i 1942, erfolgt. Städt. Ernährungs- bis 12180 und für Schiffer 7 Vgg. Sand- kobert Knopp im Alter von 22 jahren. Seine Lieben F. wW. Engelhorn, Maschinen-Ing., A aeng ga Nordsee, Mittelstr. 361— 640 Schäferhündin, sehr wachsam, * Phg Setrelter in elnem Art.-Regt. in———— war ihm Freivurg i. Br., Oberriederstr. 15. 10 Reuling—180 u. 4521—4596] Umstände halb. zu verkaufen. — nicht vergönnt. Wir naven sie in der Stille der ewigen—4 Viernheim, Tivoli 9, Weidner. len Rtes Finpfen im——— Mannneim, 1. Mai 1942. Mutter Erde zurückgegeben.————— 13 Vogelmalz 2 230 Rassenrelne schnduzer 8 Woch —————„ — FO St. 435 1 1 Ku vollkonserven wird, wie bereits 13 Wittieg 2661—2860] alt, mit Stammb., Rattenfänger, torzheim. neim(nöchztr- 135. 3. li 1873 gruno hechtold(.Z. im Felde) mit bekanntgegeben, am 1. 5. 1942] 14 Zeiltelder.. 1— 80] zu verkf. Navratil, Mh., B 7, 15 des Reichs Eltern: Phillpp Knapp u. Frau Marla: Frau Katharina, 9ob. Schuster, verw. Amtl. BeKkonntmachungen beendet. Dieversorgungsberech-— 5—90 u. 1901—1922 zeNürnderg Lrir———— 3—— tigten werden nochmals darauf———*—52—— 5 Anordnungen der NSDAP 50—— Schwager: Anton Seitr(.Z. i. dötenj i raut: Einstellong des stodtwerkehrs] aufmerkfam nenierdmann 14 trei—————— der Linie B(Mannheim-Heidel- Ansprueh auf Lieferung ver- 19 Roth 921— 960 NsS-Frauenschaft. Waldhof. 1.., ————.—— bersz) an Sonn- und Feiertagen.] fallt, falls—— 20 Bolilil. 41— 9of ede 4 2 3 3 L 5 2, 0* 40„ eiß Erank- i Irwerenet tasch verschled heute II. m eine reibunt lote z Mohrenkopt“. Seckenheim, ssen-Nassau Bei zwelten Flnoatz— nacht mein nerzensguter Mann, unser führung des in den Sommer- abgeholt werden. Städt. Ernã 22 Hofmann 3 4 1— 30 3. Mai, 15 Uhr, Gemeinschafts- ssieren vor lieber Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ monaten zu erwartenden star-] rungsamt Mannheim. 23 J. Schreiber, Ffeld 141— 190 mittag im„Löwen“ für alle 5fe in der Neffe* ger und onkel ken Reiseverkehrs zu gewähr- 24„ Seckenh. 721— 760 Mitglieder.- Feudenheim-Ost, ewhichtstref- siud. enem. Pg. Mex Odenwold leisten, verkehren an Sonn- ungfAusgopo von Räschocrzar. 25„ Sandhf. 51— 100].., 15-17 Uhr, Markenausgabe lem Schwe⸗ Heinz Merkert Stwalonrat Feiertagen die Züge der Linie B Am Freitas, 1. Mai 1042, ab 14½ 26 goedecke Seckenn. 11— 50½ MWänpfener Stralle. Hismarele. immer. In leuinant in einem int.-Regt., innaber[Iim Alter von nanesu 53, Jahren. Glannheim-Heidelberg) absams-] Unr werden gegen Vorlage der 27 Uberle... 91— 250 platz. Die Marken können bei chen Ama-— des Verwunde ten- Abzeichens Mannh.-Käfertal-süd. 30. April 1942. tag, den 2. Mai 1942, bis auff grünen Ausweiskarten zum Be-] 23 J. Schreiber,'osth. 21— 40 Frau Fritz sofort abgeholt wer⸗- ommt es zu deim heldanhaften⸗Einsatz velner kom- III Wieas teldervtr. an weiteres nur noch bis und ab zug von Fischwaren mit den] 29 J. Schreiber, Nauerst. 31— 50f den.— Wallstadt, 1. 5. 19.45 Uhr, Straßburg. panie im Alter von 22½ Jahren den im Namen der trauernd. Hinterblieb. Bahnhof Mannheim-F—— Nummern 31 821—43 230 in den] 30 Gem.-W. Uhlandstr. 21— 50] Besprechung sämtl. Mitarbeite- n in Köln- Heldentod gestorben. Frau Lyule odenwald gb. Banschenbach—— 4 bekannten PFischfachgeschäftenf 31 Gem.-W. Wallstadt. 11— 40 rinnen im Ortsfrauenschafts- ennen sind Mannneim-Waldnof, 30. Aprit 1942. Beerdigung: Montag,.30 Unr, auff.— ritt 30— Bie*——(nicht aber in den sonstigen] 32 Gem.-W. Hch.-.-Str. 11— 30] heim. Achtung Ortsmitarbeite- Metz—Saar- Oppauer Str. 1 dem Hauptiriedhof.- Beileidsbesuche———— Lebensmittelgeschäft.) Räucher-] 33 Gem.-W. Mittelstr. 191— 210] rinnen für Rassepolitik. 5. Mai, und das Karl Ierhert, Hauptl., und Frau Ba- Iankend verbeten. höten bfamahelnn Friedrich-] Waren abgegeben., Zur Ausgabe] 34 Schreiner, Sandh. 1801—1900% 15 Uhr, wichtige Schulung in rt a. M b. Sehiosser; Sisela lierkert öten annheim K 200 g Fischgewicht für ———— 7 wir verlleten In dem verstorbenen I] brücke u. Heidelberg-Bismarck-] Fofnmer. Tlechnsabwie 36 Koch 1651—1760% N 5, 1. verzeichnet 9 5 einen tüchtigen Amtsgenossen u. eine platz nur solche Fahrgüste ein- jeden Versorgungsberechtigten] 36 Wellenreuther. 1121—1220 -Hoppegar- bas erste Seelenamt für den Gefalle- treuen, leden Kameraden.—steigen zu lassen, welche be⸗ der aufgerufenen Nummern] 37 walkKk 61— 130 Auskunftelen Leipzig und nen ist am Montag, dem 4. Mal 1942, der birektor u. das Lehrerkolleglum reits Fahrtausweise beaitzen.- Beten Abstempelung des Fel- 38 Gugger—20 und 1431—1531.—— um 7 ont in der Franziskuskirche in der Carin-Göring-Handelsschule unu-Ge⸗ des A der Ausweiskarten.—] 39 Anie Waldnot. Höneren Handeislehranstalt Mannn. Obherrheinische Eisenbahn Ge 3 7 a 11 40 Defektiv Meng, kMannh., 0 5. 15 — sellschaft.-G. Stüdt. Ernährunzgsamt Mannheim Städt. Ernährungsamt Mannheim! Fernsprecher 202 68 und 202 70. lndlvlduelle Schönheitspflege. Nach den modernsten ärztlichen Richtlinien durch dipl. Kosme- tikerinnen„Alcina Kosmetik“ Marie Koletta Buttmann, Karl- heim. Zweite Rast in Leistadt von 14 bis 15.30 Uhr. Rucksack- verpflegung. Von Mitgliedern, die abwesend sind, bitten wir um Angabe der Anschriften; ge- Schnee nach der Ostmark, ins- besondere nach Tirol.— Eine Fülle unvergeßlich. Eindrücke: Die Zugspitze, Eibsee, Ober- moos, Ehrwald und das herr- lichtsplelhaus Müller, Ruf 52772. Johannes Riemann, Carola Höhn, Grete Weiser, Thes0 Lingen, Rudolf Platte. Beginn:.15 und .30 Uhr mit dem Hauptfilm. Regina- LIchtspiele Neckarau Erika v. 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Lukschy U. à. m. heste Gewähr gegen Mottenfraß, Zinn der Wanderung.40 Uhr Forst.- Im Beiprogramm: Die bis Montag der grohße Lustspiel- 3 4 onntag:.35.45.00.45] Feuer und Diebstahl. und dies] in Ellerstadt. Für die mit dem] Wochenschau.— Jusendliche abf schlager„Sonntagskinder“, ein TReueste Deutsche alles für eine geringe Gebührl] zweiten Zug eintreffenden Teil-] 14 Jahren zugelassen! heiteres Spiel von Glück und Wochensehaut Geben Sie daher rechtzeitig Ihre nehmer beginnt die Wanderung Alhambra. Sonntag, vorm. 11 Unrf Liebe. Vier Lustspieldarsteller DIPL0OB] ATEN wertvollen Wärmespender in dief.10 Uhr. Mittassrast von 11 bisf Frühvorstellung! 2 Stunden im] von Format und eine entzuk--( 1½111 Scamstag nicht zugel. PelzaufbewahrungKichard Kunze 12.40 Uhr im„Winzerverein“ Zauber der Alpen! Eine herr- kende Frau spielen die Haupt-—— Mannheim, am Paradeplatz. und„Grünen Baum“ in Freins-] liche Reise in Sonne undſ rollen dieses amüsanten Films. 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