— 750 Uhr. Ein zus und Musik. Ue begeistert. 4 3 ner Blut“. Ein eih der Tobis. r gleichnamig. ann Strauß mit ria Holst, Hans Dorit Liewehr, Paul g Bleibtreu. ingen, lIi Forst.- Im Wochenschau 4 hr. zugelassen. n.15.45.30: le Farbengroß⸗ Kkk und Willy ien sind doch Ein gro- erhaltungsfilm, Abenteuer von en“. Leidenschaft. Erika v. Thell⸗- Hans hlmann, Georg Hübner, Ru- Väscher, Herking, Edith Franz Grothe. org Jakoby. 3 Deutsche Wo- ir Jugendliche üch der grobe .30 Uhr. Ein alistisch. Film t Laura Solari, Otello Toso, abwechslungs- im, der durch Tiefen des Le- ackend in der lassig in der ulturfiim und ür Jugendliche tr. 2, Ruf 5277½2 atische Ufafilm nel und Erde“ 16, Gis. Unlen, Charl. Schultz, Luschky uam. Wochenschau. ht zugelassen! und.45 Uhr. enheimerstr. 13 ag:„Zwischen de“, ein neuer dem bekann⸗- n Otto Lud- erner Krauss, lfgang Luschky Martin Urtel. Wochenschau. und.25 Uhr. ht zugelassen! 4 renheimerstr 13 lenstag: Roman h Motiven des. ehr ins Leben“ nhals, Kamilla dergast, Theo- Genschow— J 1, 6, Breite .-Vonvorm. 10 Uhr durch- Ab morgen in ig:„Der Kosak Ein Fiim all“. der Spannung. ollen: etrovich, Gerda Carl. film.- Jugend ritt.- Beginn 4 Uung.30 Uhr. Her, Ruf 52772. 2, letzt. Male: er, Ernst von Karlstadt in: Ein spannender e konfliktreiche — ein über- st-Abenteuerl Wochenschau. ht zugelassen! und.30 Uhr. ireu, Friedrich- f 485 57. Heute Uhr letztmals: „„ Ab Dienstag Käthe v. Nagy ein Ufa-Film- nnung. le. Neckarau .30 Uhr letzt- rütige Lustspiel große Sorgen“ alpurgisnacht“. menden Sams- ig nachmittag: manns Mario- Ein Ereignis in. Vorverkauf .-Feudenheim tzter Tag:„Ge⸗ .“ Dienstag bis stag:„I A in rsula Grabley, „ Joe Stoeckel, Beppo Brem. Uhr.- Jugend- len Zutritt!— tungen eltsfront NSG freude“ Deut- ungswerk.— In dem Bund der und dem Bund thringer findet 7. Mai 1942, um innheim,„Har- eine Veranstal- Mitwirkung der eisträger Dich- irschweng und Neumeyer. Die ndes Kompo- werden durch hätzte Soprani- Brugger inter- trittskarten zu bei den KdF- en Plankenhof, aßße 8, und bei benen Vereinen Jarmils Rudolf Ueste Wochen⸗ im Schindwin-Tal bei 4 Mannheim, R 3, 14—15 sirs nahesteht. Dieser hat sich aber an der Grün- dung nicht beteiligt. Für den Pfingstkongreß nahme von Cripps verlag u. Schriftleitung Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und farenkr Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNGFUR bienstag- Ausgabe 12. johrgeong Sezugspreis freiHlaus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 125 Eine Anli-Churchill-ꝰDarlei gegründel Labour vergibi Cripps/ USA-General in Neu-Delhi/ USA-Schlachischilie im Indischen Ozean (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 4. Mai. Der Radikalisierungsprozeß der englischen Massen, die nicht mehr zufrieden sind mit Churchills Kriegführung, und eine verstärkte Kriegsanstrengung, die Bildung einer zweiten Front und gleichzeitig einen sozialeren Kurs in England verlangen, hat nun zur Bildung einer neuen unabhängigen Partei in London geführt. Die beiden in der ver- gangenen Woche in der Nachwahl von Rugb:“ und Wallasay in das Unterhaus gewählten Brown und Reakes bildeten diese Partei und wandten sich mit einem Manifest an das englische Volk, das auch von sechs im ötkentlichen Leben stehenden Männern gleich- zeitig unterzeichnet wurde. Zu ihnen gehört Sir Richard Acland und Tom Wintring- ham, der im spanischen Bürgerkrieg avuf bolschewistischer Seite kämpfte, sich als Or- ganisator in der Heimwehr Englands betätigte und vor kurzem in einem Artikel eine Anti- Churchill-Partei forderte. Ein anderer Unter- zeichner ist J. B. Priestley, einer der be- kanntesten englischen Rundfunksprecher, der durch seinen Radikalismus der Regierung schon mehrfach unbequem wurde, so daß sie ihm eine Zeitlang das Reden verboten hatte. In dem Manifest wird an erster Stelle der totale Einsat? Englands für den Sieg der Ver- bündeten und sofortige unmittelbare und weitreichende Hilfe an die Sowiets ge— fordert. Außerdem wird eine weitgehende Verstaatlichung aller Betriebe sowie die Einsetzung von Produktionsräten mit weitgehenden Vollmachten für sämtliche Werke verlangt. Es ist mit einem Wort außen- und militärpolitisch ein pro bolschewi- stisches Programm und probolsche- wistisch sind auch die innerpolitischen und zialpolitischen orderungen. taffkord Cripps der neuen Partei der Arbeiterpartei, die seinerzeit Cripps aus- geschlossen hat, als er die Bildung einer Volksfront durch Zusammenarbeit mit den Kommunisten forderte, sind mehrere Resolu- tionen eingebracht, die die Widerauf- in die Labour Party verlangen. Es ist sehr gut möglich, daß dieser ehrgeizige Sohn des Lord Parmoor, dessen Ziel die eee ist, sich mit der neuen Partei einen Stohtrupp bildet, den er hinter den Kulissen lenkt, um damit direkt oder indirekt allmählich die ganze Labour Party in seinen radikalen Kurs und unter seine Führung zu zwingen. Jedenfalls hat man in London nicht als Zufall empfunden, daß Cripps am gleichen Tage eine Rede hielt, an dem diese neue Partei mit ihrem Manifest vor die Offentlich- keit trat. Dabei hat er innerpolitische For- derungen erhoben, die sich weitgehend mit denen des Manifestes decken. Er zählte alles auf, was es nach diesem Kriege in England nicht mehr geben dürfe, und diese Liste ist — was hier am Rande vermerkt sei— gleich- orrespondenten vermuten, daß zeitig eine aufschlußreiche Entschuldigung der sozialen Mißstände, die in dem reichsten Land der Welt vorhanden sind. Cripps verlangte, es dürfe nie wieder vor- kommen, Kriegsteilnehmer bettelnd in den Straßen herumzögen und vergeblich Arbeit suchten. Die Geißeln der Arbeitslosigkeit und der Un- terernährung, des schlechten Gesundheits- zustandes und des Brachliegens menschlicher Fähigkeiten dürften nicht mehr geduldet werden. Auch in Indien rücken die Engländer Schritt für Schritt zu Gunsten der Amerika- ner ab. Vor vier Wochen war zwischen England und den USA vereinbart worden, daß es Sache der Nordamerikaner sei, Australien zu verteidigen, während die Verteidigung In- diens ausschließlich Angelegenheit der Eng- daß ganze Scharen ehemaliger länder bleiben würde. Nun sind die Enslän- der bereits so geschwächt worden, daß nordamerikanische Luftwaffen- einheiten, offenbar allerdings erst von geringem Ausmaß, nach Indien ver- legt wurden und daß zum anderen z wei nordamerikanische Schlachtschiffe in den Indischen Ozean dirigiert wurden.„Po- polo'Italia“ enthüllt am Montag, daß die USA-Schlachtschiffe„Washington“ und „North Carolina“, deren Einfahrt in das Mit- telmeer von englischen Zeitungen gemelder worden war, bereits in Suez wieder aus dem Mittelmeer in Richtung Indischer Ozean ausgefahren sind. Uber die nordamerikani- schen Flieger in Indien erfuhr man aus einer Rundfunkansprache, die der britische Ober- kommandierende Sir Archibald Wavell und der Kommandeur der USA-Luftwaffenabtei- lung Generalmajor Lewis Brereton hielten. Gul gesicherle Geleilzüge im Eismeer Zcrsprengi Kühne Angriffe unserer Marine bei schwerem Seegang und Sturm Berlin, 4. Mai.(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu schon gemeldeten Erfolgen der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe im nördlichen Eismeer mitteilt, versuchte der Feind in den letzten Tagen unter Ausnutzung besonders schlechten Wetters einen Geleitzug nach Mur- mansk zu bringen und einen anderen von dort abzuholen. Die steigende Bedrohung der Murmansk-Route hatte die britische Admira- lität veranlaßt, die Sicherung erheblich zu verstärken. Eine britische Kampfgruppe, bestehend aus zwei Schlachtschiffen, einem Flugzeugträger, drei—— lichen Piakneer 545 Die örtliche Sehe⸗ rung der beiden Geleitzüge erfolgte durch Kreuzer, mehrere Zerstörerflottillen und eine große Zahl von Korvetten. Nachdem deutsche Unterseeboote Fühlung mit einem der Geleitzüge aufgenommen hat- ten, führte das Boot des Kapitänleutnants Teichert einen außerordentlich kühnen Angriff auf den größten Geleitkreuzer von 10 000 Tonnen Wasserverdrängung durch. Es herrschte schwerer Seegang und Sturm, der in Böen die Windstärke 9 erreichte. Schlechte Sicht und Regen erschwerten in der Nähe der Eisgrenze die Angriffsmöglichkeiten. Trotz- dem gelang es dem Boot, aus kurzer Ent- kernung zwei Torpedotreffer zu er- Zzielen. Der Kreuzer wurde schwer be— schädigt, geriet in Brand und zeigte sofort starke Schlagseite. Vier britische Zerstörer, darunter zwei von der Tribal- und Jervis- Klasse, eilten zur Hilfeleistung herbei. An- dere Unterseeboote schossen aus dem Geleit- zug einen Munitionsdampfer von 6500 BRT heraus und beschädigten einen weiteren durch Torpedotreffer. Auch dieses Schiff dürfte bei dem hohen Seegang seinem Schicksal nicht entgangen sein. — 5 bei. Am nächsten Tage gewannen deutsche Zer- störer Gefechtsfühlung mit vier britischen Zerstörern, die einen in der Nähe der Eis- grenze steuernden Geleitzug vergeblich zu sichern suchten. Die deutschen Zerstörer stießen durch und versenkten im Artillerie- und Torpedoeinsatz zwei Transportschiffe mit zusammen 12 000 BRT. In zäher Fortsetzung der Verfolgung trot⸗ weiter verschlechteter Wetterlage stießen die deutschen Zerstörer am dritten Tage auf vier britische Zerstörer, die den Schutz des schwer beschädigten Kreuzers übernommen hatten und gingen gegen diese Feindgruppe zum vor. In Finen——— rtilleries efecht brachte sie fei Ein keter Zerstörer———.— getroffen. Der Pulverqualm des Kampfes und die Sprengwolken unserer Treffer mischten sich mit der künstlichen Nebelwand, mit der die feindlichen Zerstörer den Kreuzer zu schützen suchten. Als der Sturm die Sicht geklärt hatte, war der Kreuzer unter- gegangen und Wrackstücke bedeckten das Kampffeld. Die deutsche Luftwaffe griff mit Kampfflugzeugverbänden in diese Kämpfe ein. Innerhalb kurzer Zeit trafen die deut- schen Kampfflugzeuge trotz heftigsten Ab- wehrfeuers der Flakgeschütze vier große Frachtschiffe. Nach wenigen Minuten waren drei Handelsschiffe von 8000 BRT., 6000 BRT. und 5000 BRT. mit ihrer wertvollen Fracht im Nordmeer versunken. Ein weiteres Fracht- schiff von 6000 BRT. wurde schwer beschä- digt. Dem schneidigen Angriff der deutschen Kampfflugzeuge waren somit nach bisheri- gen Meldungen trotz starker Abwehr 19 000 BRT. Schiffsraum zum Opfer ge— fallen. Die britische Kriegsmarine hat 4 im Verlaufe diese Krieges bereits 19 Kreuzer eingebüßt. Kriegsmalerial versperri die Rückzugsslraßen in Birma Englands gescheiterter Alexanderzug/ Die Flueht zu Fuß über die Püsse/ Plünderung des Königspalastes in Mandalay icene Meldung des„HB“) Stockholm, 4. Mai. Londoner Zeitungen bereiten am Montag das englische Volk bereits darauf vor, daß die in Birma geschlagene Armee des Generals Alexander ihr gesamtes Kriegsma⸗ terial einschließlich der Autos und Last- wagen wahrscheinlich verlieren wird. Man befürchtet in London das Schlimmste, nachdem das Tschungking-Kommuniqué die Eroberung von Mandalay durch die Japaner notgedrungen zugeben mußte. Die Japaner haben mit der gleichen Energie, mit der sie die brütende Hitze, den Mangel an Wasser, die Moskito-Plage und die Unwegsamkeit des Geländes in den letzten 14 Tagen überwan-— den, jetzt die Verfolgung des geschla- genen Feindes aufgenommen. Aus den Auße- rungen der englischen„Exchange“-Agentur ersieht man, daß sie die nach Nordwesten flüchtenden Truppen des Generals Alexander der Stadt Monvywa, dem Endpunkt einer Stichbahn, eingeholt ha- ben und hart bedrängen. Die aus Lashio hinausgetriebenen Tschungking-Chinesen sind 100 Kilometer zurückgeworfen worden. In diesem Abschnitt wird bei Kutkai, 50 Kilo- meter von der birmesisch-chinesischen Grenze entfernt, gekämpft. Im Tschungking-Kom- muniquè wird mitgeteilt, daß eine Gruppe tschungking-chinesicher Coldaten in Taung- gvyi, also 180 Kilometer südwestlich von Man- dalay, eingeschlossen ist. Der militärische Mitarbeiter der„Daily Mail“ sieht für die britische Armee des Ge⸗ nerals Alexander nur noch zwei Auswege: Entweder muß sie die Gebirge zwischen Birma und der indischen Provinz Assam nord- westlich von Mandalay überdueren oder sich im Tal des Schindwin bis zum äußersten Norden von Birma zurückziehen, wo der Upergang nach Indien leichter sein soll. „Wenn es zum schlimmsten kommt, dann wird sie möglicherweise ihre Fahrzeuge aufgeben und die 0 zu Fuß über- aueren.“ Wie es bei den wild felten, rückflutenden britischen und chinesi- schen Truppen aussieht, schildert der Kriegs- korrespondent der„Daily Mail“, Jack Belden, in einem verzweifelten telegraphischen Be- richt an sein Blatt.„Ohne jede Reserven“, s0 kabelt er,„kaum noch mit Munition versehen und ohne Lebensmittel mußten wir um jeden Tropfen schmutzigen Wassers kämpfen. Wir sind total erschöpft. Ein Teil ist verwundet, ein anderer wahnsinnig geworden oder in Fieberphantasien. Viele von uns sind gefal- len. So geht unsere Flucht weiter. Maultiere, Verwundetentransporte und Krankenwagen bilden auf den Rückzugsstraßen ein wil- des Durcheinander. Die Soldaten schreien in der Dunkelheit nach Wasser, aber die Offlziere treiben sie immer wieder zu weiterer Flucht an. Einma“ stürzten Soldaten aus den Zügen heraus auf unser Auto Z⁊zu, klammerten sich daran fest und flehten ver- zweifelt:„Helft uns aus dieser Hölle heraus. Die Japaner sind rund um uns herum!“ Wie Domei zufolge erst jetzt bekannt wird. vernichteten die japanischen Truppen, die längs des Irawadi nach Norden marschieren, am 28. März amerikanische Trup-— pen unter Führung des Generals Marshel 25 Kilometer südlich von Prome, 240 Kilo- meter nordwestlich von Rangun. In Mandalay plünderten die Tschung- king-Chinesen vor der Einnahme der Stadt durch die Japaner nicht nur den berühmten, im Stadtzentrum gelegenen Königspalast aus, sondern schreckten auch vor der Zerstörung von Tempeln, Pagoden und anderen birme- sischen Heiligtümern nicht zurück. Buddhi- stische Priester, die sich in den Weg stell- ten, wurden kurzerhand niedergemetzelt. Im Königsschloß, das als militärisches Haupt- quartier der Tschungking-Truppen diente, War der Thronsessel völlig zertrümmert wor- den. Den berühmten Golddrachen und große Mengen von Edelsteinen hatten tschungkins- chinesische Soldaten mitgehen heigßen. Vernon Bartlett wagt sich als erster an einen Uberblick über die Konsequenzen der burmesischen Katastrophe heran. Er macht in„News Chronicle“ geltend, daß die Ja pa- ner nun drei verschiedene Mög- lichkeiten zur Auswahl hatten: sie könnten in Tschungking-China einmarschie- ren, um einen schweren Schlag gegen die Tschungking-Regierung zu richten,— sie könnten in Iodien einmarschieren, oder Australien anzreifen. Mannheim, 5. Mai 1742 3 r aus nach den Niederlanden Roosevelis Spiel mit Holland Berlin, 4. Mai. Langsam kommt jetzt heraus, wie eigent- lich nach der Besetzung der Niederlande durch die deutschen Truppen Roosevelt und sein feister Schildknappe ChurchilI die in ihrer Verbohrtheit und geistigen Armut wahrhaft gottverlassene geflüchtete ho! ländische Regierung nach Strich 150 Faden eingeseift haben. An sich hätte eine verständige niederlän- dische Regierung nach der Besetzung des Landes mit dem Deutschen Reiche Frieden machen müssen; wollte sie dies nicht, s0 mußte sie mindestens nach Niederländiscn- Indien gehen, um die Handlungsfreiheit zu behalten. Statt dessen gingen die Königin, dié Thronfolgerin und die Regierung nach England, gleich als ob nicht auch zur Zeit der großen französischen Revolution, als ebenfalls die Niederlande, damals von den Franzosen, besetzt waren, eine nach England geflüchtete holländische Resierung von dem britischen„Bundesgenossen“ ratzekahl aus- gestohlen worden wäre. Aber für die Dumm- kKöpfe ist die Geschichte ja dazu da, daß man nichts aus ihr lernt. Das Unbeil kam Ende 1941 muhte die in London sitzende geflüchtete niederlän- dische Regierung nach heftigen Protesten den Vereinigten Staaten die Besetzung von Suri- nam, d. h. von Niederländisch- Guyana, Zzu- gestehen. Der niederländische Gesandte in Washington, Loudon, gab als Grund an, dag man so die dortigen niederländischen Frup- pen für Niederländisch- Ostindien freibe- komme, daß Nordamerika außerdem das Bauxit von Surinam für seinen Flugzeugbau benötige. In einer Ansprache über den Rund- funk an die Niederlande erklärte er außer- dem, daß die Vereinigten Staaten die Uber- gabe von Surinam als Bedingung gestellt hatten, wenn sie Niederländisch-Indien mili- tärisch unterstützen sollten. Im holländischen Kabinett in London hatte man sich lanse gegen diese Erpressung durch USA gewehrt, mehrere waren 2Urück- Curacao an die USA ab— damit waren ihre Besitzungen in Amerika, das Erbe der ost- indischen Kompanie, weg. Als nun Japan in den Krieg eintrat, hat- ten. die Vereinigten Staaten den sSchutz Ostindiens übernehmen müssen, sie waren ja dafür vorweg durch die Abtretung von Surinam bezahlt worden. Eine kluge niederländische Regierung hätte von Anfang an sich gar nicht so weit mit England und USA einlassen dürfen. Japan hat den Niederlanden ausdrücklich die abso- lute Versicherung der Unverletzlichkeit ihres ostindischen Besitzes gegeben. Es war ver-— brecherischer Leichtsinn, daß dennoch die niederländische Emigrantenregierung Japan den Krieg erklärte, und zwar noch nach der Vernichtung der amerikanischen Pazifik- Flotte durch die Japaner, als ein Schutz Ost- indiens zur See bereits mehr als zweifelhaft erscheinen mußte. In ihrem glänzenden Vormarsch eroberten die Japaner Malaya und warfen die Engländer hinter die Mauern von Singapur zurück, zwangen schließlich diese stärkste Festung zur Ergebung. Noch einmal bot Japan den Niederlanden einen Ausweg— noch am 11. Februar 1942 meldete das nordamerikanische Nachrichtenbüro, dah Japan Niederländisch-Indien einen Son-— derfrie den angeboten habe, daß man aber darauf nicht eingegangen sei. In völliger Verblendung beharrten die dortigen niederländischen Machthaber bei ihrer An- hänglichkeit an England und USA und klam- merten sich an die Hoffnung der amerikani- schen Hilfe. Die Japaner griffen bereits Su- matra und Java an. Der elende Außenmini- ster van Kleffens barmte am 17. Februar dringend um Hilfe in USA. Es kam keine Hilfe. Der edle Menschenfreund Roosevelt aber erklärte noch am 24. Februar, als die holländische Ostindienarmeée gegenüber dem glänzend geführten Angriff der Landungs- armee des Generalleutnants Imamura rasch Position auf Position verlor, in einer seiner selbstgefälligen„Kaminreden“:„Das haupt- sächliche Ziel von Nordamerika ist jetzt, den Bundesgenossen durch die Produktion von in gewaltigen Mengen zu hel- ken. Es kam nichts. Nicht einmal die von den Holländern bar bezahlten, in Amerika gekauften Flugzeuge kamen. Hohnlachend wurden sie stecken gelassen. Als in den schweren Seegefechten vor Java und in der Lombok-Straße die dort operierende nieder- ländisch-indische, australische und englische Flotteneinheit von den Japanern geschlagen War, trat der amerikanische Befehlshaber, Admiral Hart, aus„Gesundheitsrücksichten“ zurück. Wahrscheinlich hatte er Kopfschmer- zen. Nun, da alles veriahren war, drehte man dem holländischen Admiral Helfrich den Be- tehl der geschlagenen Flotte an. Zu retten War nichts mehr, aber über das von London schwätzende Radio Oranien spielte sich die Emigranten- regierung auf und er“lärte:„So kommt es, daß /ein niederländischer Admiral englische, amerikanische und australische Geschwader befehligt, ein Gedanke, der uns noch vor kurzem phantastisch erschienen wäre.“ Das Phantastische dabei war, daß- von Geschwa- dern gar keine Rede war, es sich vielmehr darum handelte, daß Engländer und Nord- amerikaner die Niederländer gleichgültig im Stich ließen. Zu Land war dasselbe Bild. General Wavell gab sofort den Oberbefehl in Niederländisch-Indien an den holländischen General Terpoorten ab, als er erkannte, daß die Lage aussichtslos wurde. Der Widerstand der niederländischen Truppen diente nur noch dazu, Zeit für die Engländer zu gewin- nen. Aber ehe sie erlagen, mußten die Nieder- länder in Ostindien noch einen letzten Irrsinn im Interesse Roosevelts begehen: die Poli- tik der verbrannten Erde. Sie muß- ten Plantagen und Fabriken, Städte und Dör- fer einäschern und zerstören. Jeder Mensch weig, daß Roosevelts Politik darauf ausgeht, alle Rohstoffgebiete in Europa und Asien rücksichtslos zu ruinieren und möglichst auch kür lange Zeit nach dem Kriege so zu zer- stören, daß USA im Besitz der eigenen und der angeeigneten südamerikanischen Roh- stofke in der Lage ist, der Welt die Preise zu diktieren. Aus diesem Grunde wurde von seinen amerikanischen, meist jüdischen Be- ratern, schon der HKochgradfreimaurer Pschiangkaischek in China z⁊zu dieser Politik der„verbrannten Erde“ bestimmt mit dem einzigen Zweck, möglichst große Teile von China auf Jahrzehnte hindurch Zzu ruinieren. Jene Holländer, die Java verteidigt haben und unterlagen, merkten nun schließlich doch, was ge— spielt war. Gouverneur van Mook erklärte am 3. März d..:„Wenn die Japaner Java besetzen, weil die Alliierten Verstärkungen, auf die wir fets vertrauten, nicht gekommen sind, dann würden andere als Niederländer wahrscheinlich weniger gut als wir im Stande sein, ihre Gefühle von Verachtung und Bit- terkeit zu verbergen.“ Das war richtig— nur zu spät erkannt. Die niederländisch-indischen Truppen muß- ten kapitulieren, weil„die zugesagte Hilfe ausblieb“, wie der Sender Bandoeng mitteilte. Die USA beschlagnahmten darauf noch alle Konten von Nie derländisch- Indien in Amerika— den verratenen und gefallenen Bundesgenossen s0 àuc noch aus- plündernd bis zum letzten Stück Geld. Eine Leichenfledderei von kaum zu übertreffender Widerwärtigkeit! Japan hat der niederländisch-indischen Re- gierung eine Gelegenheit nach der anderen gegeben, sich aus dem Kriege herauszuhalten. Wäre man darauf eingegangen, so hätten die Holländer ihren Besitz heute noch. Sie wür- den sich sicher nicht schlechter stehen, als Frankreich in Indochina. In dem blinden, vor Haß und Bosheit gegen Deutschland völ- lig verblendeten Glauben an Roosevelt, hat die niederländische Emigrantenregierung das gesamte Kolonialreich dieses kleinen Volkes, das Erbe einer großen und tapferen, übrigens gegen England durchgekämpften Vergangen- heit, verspielt. Schuld daran sind wirklich nicht die Japaner, die erst zur Waffe griffen, als Niederländisch-Indien ihnen den Kries und noch nach ihren Siegen die ichkeit des Sonderfriede ist vielmehr Roosevelt, der wie ein Halsab- schneider sich verhalten hat, erst Surinam und die westindischen Inseln sich abtreten Heß, um dafür Niederländisch-Ostindien zu schützen, dann noch einmal sich das Kriegs- material, das er liefern sollte, bar bezahlen ließ— und endlich keine Hilfe sandte, ob- wohl er es durchaus noch gekonnt hätte, sondern vielmehr die Bundesgenossen verriet und sie noch hineinhetzte in die verbreche- , rische Politik der„verbrannten Erde“, die lediglich deshalb nicht voll durchgeführt werden konnte, weil der japanische Vor- marsch schneller war als diese unseligen Parolen ausgeführt werden konnten. Roose- velt hat die Niederländer um ihren Kolonial- besitz gebracht. Diese Erkenntnis sollte man sich in Amsterdam, Rotterdam und Den Haag täglich und stündlich vorhalten. Roose- velt hat gewissenlos bis auf den letzten Cent die Holländer ausgefleddert. Auf ihn, nicht auf das ritterlich fechtende Japan, das von der niederländisch-indischen Regierung im Dienste Roosevelts unablässig provoziert wor- den ist, sollte das Volk der Niederlande die Schuld für dieses Unglück legen. Er trägt sie wirklich. Professor Dr. von Leers. ens boten, Schuld Das Ende der parleienwirischafl im japanischen Reichslag Die Voksan-Bewegung am Ziel/ Einfluſt fremder Mä Von unserem Ostasienverti Tokio, 4. Mai. Am Donnerstag wählte Japan den neuen Reichstag. Zwanzigmal hat Japan gewüählt, sei Kaiser Meiji vor 53 Jahren die Verfassung erließ. 79 Legislaturperioden hat das japa- nische Parlament seitdem erlebt. Die heutige Wahl bedeutet einen Wendepunkt für das japanische parlamentarische Leben. Die Be- deutung dieser Zeitwende ist dem japanischen Volk von der Staatsführung ausgiebig klar gemacht worden, indem während der letzten zwei Jahre, besonders aber seit der Anbe- raumung der Neuwahlen im März und erst recht während der letzten Wochen vor der Wahl, ein wahres Trommelfeuer von Wahl—- reden niederging. Interessen fremder, beson- ders angelsächsischer, Mächte, verstanden es bisher. sich durch die Parteien geltend zu machen, so daß diejenigen japanischen Kreise, denen das rasche Einströmen fremden Gedan- kengutes und der Goldglanz der entstehenden Milliardenvermögen die Klarheit des Urteils nicht zu trüben vermochte, immer besorgter wurden und immer ausgesprochener im Ge⸗ gensatz zum Parlament gerieten. Das betraf vornehmlich die Wwehrmacht, in der die soldatische Tradition Japans am klarsten fort- lebte, so daß die Gefährdung des japanischen Wesens und der japanischen Zukunft durch die sozialrevolutionäręen Strömungen in Eu- ropa und Amerika in ihr am deutlichsten empfunden wurde. Dieser Konflikt mußte frü- her oder später eine Lösung finden, und fand sie durch den Ausbruch des europäischen Krieges 1939, der den Japanern das Signal gab, ihre Ostasienpläne durchzuführen, sei es mit, sei es gegen Amerika und England. Er- steres versuchten die japanischen Kabinette Abe und Vonai, jedoch vergebens, so daß die Staatsführung im Frühjahr 1940 einsah, daſ die weltpolitische Frage, ob künftighin die Angelsachsen oder die Japaner die Herren Ostasiens sein sollten, nur noch durch Blut und Eisen gelöst werden könne. Dies erfor- derte eine staatliche Struktur, welche die ge- samte Nation zur höchsten Energie befähigt und kein Raum für die Eigensucht der parla- mentarischen Parteien ließ. „Als Trägerin dieses Willens zur strukturel- len Erneuerung trat im Sommer 1940 die Be- wegung Taiseiyoksankai auf(das heißt wört- lich zur Beflügelung der vom Tenno geführ- ten Staatspolitik) In vielem entspricht Ja- pans Voksan-Bewegunzs dem euro- päischen Faschismus und Nationalsozialis- mus, obwohl in Japan allerdings der Elas- senkampf fast unbekannt ist, s0 daß die Voksan-Bewegung auf diesem Gebiet nur ge- ringe Aufgaben vorfand. Am ernstesten nahm sie die Aufgabe, die materielle Herrschaft der riesigen Konzerne zu brechen, und da- durch zugleich die fatale Abhängigkeit der japanischen Wirtschaft von Grohbritannien und Amerika zu lösen. Unter dem Druck der Voksan-Bewegung, die als größte Gruppe 197 Abgeordnete zuletzt in den Reichstag schicken konnte, lösten sich alle japanischen Parteien freiwillig auf, wohingegen der Reichstag selbst einstweilen unberührt blieb, vielmehr wie bisher zusammentrat und von der Regierung vorgelegte Gesetze bearbeitete. Hier machte sich allerdings schon ein erheb- licher Umschwung geltend: hatte der Reichs- tag früher über die Gesetze harte Kämpfe Seegeiedn aui der Murmansk-Slrecke Zerstörer auf anglo-amerikanische Transporte durch das Eismeer im Angriff PE Im Eismeer(Eig. Bericht) Irgendwo in einem norwegischen Fjord lie- gen wir stets einsatzbereit vor Anker. Gegen mittag kommt der schon längst erwartete Befehl:„Englischen Geleitzug von sechs Transportern und zwei Zerstörern als Geleit- schutz im Eismeer angreifen.“— Schon ei- nige Minuten später läuft unser Zerstörer im verband mit hoher Fahrt in nördlicher Richtung dem Feind und seinem Nachschub entgegen. Der Himmel gebärdet sich zu die- sen Stunden, als wäre er dem Feind ver- schworen. Schneestürme prasseln gegen uns und kehren wie eiserne Besen im Gesicht. Aber auch das geht zu Ende. Es wird sich- tiger, vor allem gegen Nordosten. Nichts ent- geht den scharfen Augen unseres Ausgucks. Im Dunkel der Nacht leuchtet an Back- hordseite ein Blitz in Sekundenschnelle am Horizont auf. Nach kurzer Zeit erfahren wir, daß die Möglichkeit besteht, daß dieses Auf- blitzen entweder ein Bomben- oder Torpedo- treffer gewesen sei. e rt Plötzlich im Dunkel der Nacht einige Lich- ter. Was sollen sie bedeuten? Sollen wir schon am Ziel sein? Jedoch schon in weni- gen Minuten ist die Sache aufgeklärt. Es sind überlebende Schiffbrüchige, die von einem durch die Luftwaffe versenkten englischen Transporter auf Rettungsflößen auf dem endlosen Meer herumtreiben. Unser Kommandant gibt den Befehl, die Schiff- brüchigen an Bord zu nehmen. Die Rettungs- aktion hat Erfolg. Weiter zieht unser Zerstörer im Verband seinen Kurs. Unerwartet schrillt die Alarm- glocke. Ein Befehl jagt den anderen. Schon sehen wir ein amerikanisches 10 000-BRT- Handelsschiff. Schneller wird die Fahrt un- seres Verbandes. Inzwischen sind schon die Rohre der Artillerie auf die Beute gerichtet. In Sekundenschnelle folgt Feuerstoß auf Feuerstoß, der in kaum faßbarer Zeit den Koloß in die ewigen Jagdgründe hinunter- befördert. So, das wäre für heute der erste. Aller Augen leuchten. Die Zeit vergeht im Nu, schon fängt es an, hell zu werden.— Die Schiffsführung gibt 37 rndsgt. 3 Einsatz aller Arbeilsreserven in unserem Gau Gauleiter Wagners Appell in Straßburg/ Pflichten auch für jede Frau Straßburs, 4. Mai. Am Montagvormittag fand in der Reichs- statthalterei in Straßburg eine Tagung der Gauamtsleiter und Kreisleiter in Baden und im Elsaß statt, in der Gauleiter Robert Wags-— ner die Richtlinien für den Arbeitseinsatz im Gau bekanntgab. Um die sinnvolle Durcn- kührung aller zu ergreifenden Maßnahmen für diese größte Arbeitsaufgabe aller Zeiten sicherzustellen, waren zu der Tagung das Führerkorps der Partei mit dem stellvertre- tenden Gauleiter Röhn und den Führern der Gliederungen auch die leitenden Männer der staatlichen Behörden, an der Spitze Mi- nisterpräsident Köhler, Zzugezogen. Das Elsaß war ferner durch den Generalreferen- ten beim Chef der Zivilverwaltuns, Dr. Ernst, vertreten. Nach der Eröffnung der Tagung durch Gaustabsamtsleiter Schuppel sprach der Gauleiter. Er ging von der Beauftragung des Gauleiters Sauckel durch den Führer als Generalbevollmächtigten für den Arbeitsein- satz im Reich aus, der wiederum in den Gauen die Gauleiter als Bevollmächtigte be- stellt hat. Für Baden und Elsaß sei dement- sprechend er verantwortlich. Sein Sachbe- arbeiter sei Gaustabsamtsleiter Schuppel. In den Kreisen seien die Kreisleiter als die verantwortlichen Beauftragten eingesetzt. Hie technische Durchführung übernehme die staatliche Verwaltung. Nachdem Gaustabsamtsleiter Schuppel die von Gauleiter Sauckel aufgestellten Grund- sätze im einzelnen zur Kenninis gebracht 0 hatte, zeigte der Gauleiter die Hauptgesichts- punkte für den Arbeitseinsatz im Gau auf. Das Ziel sei eine äußerste Leistungssteigerung aller, von Männern und Frauen, von Jugend und Alter. Die letzten Arbeitsreserven seien zu mobilisieren. Bummelanten dürfe es nicht mehr geben, auch nicht unter den Frauen. Es gebe für sie ja tausend Möglichkeiten nicht nur im Werkseinsatz, sondern auch im Roten Kreuz oder in den Verbänden der Par- tei. Auch mancher noch rüstige Pensionär könne kleinere Arbeiten übernehmen. Dabei werde keinerlei Zwang ausgeübt, sondern nur an Einsicht und verantwortungsbewußtsein appelliert. Wesentlich sei auch, daß die ge- samte Wirtschaft sich auf die kriegswichtige Erzeugung beschränke und, wo noch nicht geschehen, auf diese umstelle. Für die dies- jährige Ernte müßten alle irgend verfügbaren Kräfte mobilisiert werden. Angesichts der außerordentlichen Kraftan- strengung, die die Durchführuns der notwen- digen Maßnahmen erfordert, liegt dem Gau- leiter die soziale und gesundheitliche Betreuung vor allem der Frauen und Mädchen am Herzen. Die zuständigen Dienststellen der Partei, besonders der Ar- beitsfront, müßten sich der Schaffenden in jeder Weise annehmen und sich um sie sorgen. Der Gauleiter schloß mit einem aufrütteln- den Appell an seine Mitarbeiter, ihrerseits durch hervorragenden Einsatz das beste Bei- spiel zu geben. Stellvertretender Gauleiter Röhn gab ab- schließend noch ins einzelne gehende An- weisungen. den Befehl:„Klar Schiff zum Gefecht“. Wir sind am Feind. Noch wissen wir nicht, ob wir englische oder sowjietische Seestreit- kräfte als Gegner vor uns haben werden. Doch diese Ungewißheit löst sich bald. Es besteht keinerlei Zweifel mehr, es handelt sich mit Bestimmtheit um einen weitüber- legenen englischen Gegner, dessen Ver- band aus Kreuzern und Zerstörern besteht. Die zahlenmäßige Uberlegenheit des Gegners kann uns nicht schrecken. Wir feuern, was wir zu feuern vermögen. Die gesamten Kräfte werden eingesetzt. Die Torpedowaffe zögert nicht länger und löst ihre tödlichen Aale. Gespannt verfolgen wir die strudeinde Bahn. Drüben flammt es kurz auf, eine gewaltige Wassersäule steht beim Feind. Treffer! Noch sehen wir, wie der ge- trofkene Kreuzer langsam Schlagseite zeigt, dann nimmt uns ein Schneesturm jegliche Sicht. Mit hoher Fahrt läuft der deutsche Verband vom überlegenen Gegner ab und in einen deutschen Stützpunkt ein. Sowetische Zerstörer, die uns verfolsen, können uns nicht mehr erreichen, ihr Einsatz bleibt er- Kriegsberichter Charnetzki. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 4. Mai. bDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:—33.— Im mittleren Abschnitt der Ost- kront wurde ein eigenes örtliches Angriffs- unternehmen erfolgreich durchgeführt. In Lappland und an der Murman- kront wurden erneute Angriffe des Geg- ners ahgewiesen. Im nördlichen Eismeer haben Un- ter- und Ueberwasserstreitkräfte der Kriegs- marine im Zusammenwirken mit Verbänden der Luftwaffe feindliche Geleitzüge die durch starke Kampfgruppen gesichert waren, in ta- gelangen Angriffen bei Sturm, hohem See- gang und Vereisung bekämpft. Dabei hat ein Unterseeboot unter Führuns des Kapitänleutnants Teichert zwei Tor- pedotreffer auf einen britischen 10 000-Ton- nen-Kreuzer erzielt, der bewegungslos liegen folglos. blieb und später gesunken ist. Eine deutsche Zerstörerflottille nahm den Kampf gegen die überlegene feindliche Zerstörersicheruns auf und beschädigte hierbei mehrere feind- liche Zerstörer schwer. Ein deutscher Zer- störer trug größere Beschädigungen davon. Aus einem der feindlichen Geleitzüge wur- den zwei Dampfer von zusammen 12 000 BRT durch Zerstörer torpediert. Mit dem Unter- gang der beiden Dampfer ist bei dem schwe- ren Seegang zu rechnen. Unterseeboote ver- senkten einen Munitionsdampfer von 6 500 BRT und torpedierten einen weiteren Damp- fer. Kampfflugzeuge versenkten drei Handels- schiffe mit zusammen 19 000 BRT und be- schädigten einen größeren Frachter schwer. In Nordafrika Artillerie- und Späh- trupptätigkeit. Militärische Ziele auf Malt a wurden am Tage, der Hafen Alexandria bei Nacht durch die deutsche Luftwaffe angegriffen. Im Kampf gegen Großbritannien er- zielten leichte deutsche Kampfflugzeuge am Tage Bombenvolltreffer in kriegswichtigen Anlagen der Küstenstadt Hastings. Als Vergeltung für die Terrorangriffe britischer Bomber auf deutsche Städte beleg- ten in der Nacht zum Montag starke Ver- bhände von Kampfflugzeugen abermals die Hafenstadt Exeter mit Spreng- und Brand- homben. Versuche der britischen Luftwaffe, unter starkem Jagdschutz am gestrigen Tage gegen die Kanalküste vorzustoßſen, wurden unter erheblichen verlusten für den Feind abge- schlagen. Deutsche Jäger und Flakertillerie brachten hierbei zehn feindliche Flugzeuge zum Absturz. Die britische Luftwaffe griff in der ver- gangenen Nacht Wohnviertel in Hamburg vorwiegend mit Brandbomben an. Nachtjäger und Flakartillerie schossen fünf der ansrei- fenden Bomber ab. chte ausgeschaltet/ Der Wahlsieg der neuen Kra eter Arvid Balk) mit der Staatsführung ausgefochten, wobei häufig die- Regierung gestürzt wurde, s0 2⁊0g es der Reichstag nunmehr vor, die Gesetzè kritiklos anzunehmen und durch wortreiche Entschließungen die Regierung sowie der Nation seine unwandelbare Treue zu ver- sichern. Indessen drängte das Problem des Parlaments zur Lösung, s0 daß die japa- nische Regierung nur noch den geeigneten Zeitpunkt für die Neuwahl abwartete. Dieser Zeitpunkt kam, als der Ostasienkrieg ausgebrochen war und die Siege die japani- sche Aktion überzeugte, daß die Wehrmacht Recht und das Parlament Unrecht gehabt hatte. Heute sieht das japanische Volk ein, daß es auf dem eingeschlagenen Wege kein Zurück mehr gibt, so daß alle Volkskräfte auf den Sieg und die Herstellung eines von Japan geführten Ostasiens vereinigt werden müssen. Zur Wabl eines solchen Reichstages trat Japan an die Wahlurnen. Auf Grund des Wahlergebnisses hat nun der Vorstand der Voksan-Bewegung die sofortige Auflö- sung dieser Organisation beschlossen. Die Auflösung erfolgte mit dem Hinweis, daſʒ die Gruppe die Politik der Regierung völlig unterstütze und daher die Bildung eines Blockes überflüssig Sei. Fünftägige Sitzung Ende Mai „ Tokio, 4. Mai.(Ostasiendienst des DNB.) Wie Domei erfährt, wird die Tagesordnung der außerordentlichen Reichstagssitzung, die für den 25. Mai einberufen ist, folgender- maßen aussehen: Am 25. Mai wird die Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten des Repräsentanten- hauses stattfinden. Am 26. Mai werden die Sitze in den beiden Parlamenten verteilt. Am 27. Mai werden nach der Eröffnungs- feier Premierminister Tojo, Außenminister Togo und Finanzminister Kaya Reden zur allgemeinen Politik und zur Finanzlage hal- ten. Darauf werden Premierminister Tojo als Kriegsminister und Admiral Schimada als Marineminister Rechenschaftsberichte über die letzten Kriegsereignisse ablegen, worauf die beiden Parlamente damit antworten wer⸗— den, daß sie eine Entschliefung zur Abstat- tung des Dankes an die Offlziere und Männer der Front fassen. Am 28. Mai werden die Debatten über die Regierungsvorlagen erfolgen. Am 29. Mai findet die Schlußfeier statt. Fliegeralarm in Marseille Vichy, 4. Mai.(Eig. Dienst.) 45 Flakbatterien eröffneten in Marseille das Feuer gegen unbekannte Flugzeuge, die in der Nacht zum Montag die Stadt anflogen. Die Alarmsirenen ertönten, und die Stadt wurde daraufhin sofort verdunkelt. Nach den bisher vorliegenden amtlichen Meldun- gen wurden im Stadtgebiet von Marseille keine Bomben abgeworfen. Auch Toulon wurde in der gleichen Nacht von mehreren unbekannten Fiugzeugen überflogen und auch hier trat die Flak in Tätigkeit. Uber 60 beschädigte Schiffe im Hafen von St. Johns Lissabon, 4. Mai.(Eig. Dienst) Mehr als 60 Handelsschiffe der USA und Großbritanniens, die durch deutsche-Boote im Atlantik und vor der nordamerikanischen Ostküste angegriffen und beschädigt wurden, liegen in St. Johns auf Neufundland, wie Ma- trosen von neutralen Schiffen erzählen, die kürzlich in Neuyork weilten. Infolge der Uberfüllung der Werften an der Ostküste der USA sei vorläufig nicht damit zu rech- nen, daß diese Schiffe St, Johns verlassen könnten, um zur Reparatur die USA-Werften aufzusuchen. Protest der Bananenstaaten Stockholm, 4. Mai.(Eig. Dienst) Die zentralamerikanischen Staaten Hondu- ras, Costarica und Guatemala haben, einem Telegramm der Stockholmer„Nya Dagligt Allehanda“ zufolge, einen energischen Pro- test bei Roosevelts Regierung eingelegt, weil im Zuge der großen amerikanischen Sparkampagne der gesamte Import von Bananen ohne Rücksicht auf die wirt- schaftliche Lage der zentralamerikanischen Staaten von den UsA einfach abgestoppt wurde. Dieser Washingtoner Beschluß be- deute einen völligen Bankrott ihrer Wirt- schaftsexistenz, so betonen die protestieren- den Staaten und ihre Regierungen mußten sich gegebenenfalls gezwungen sehen, die Ba- nanen gratis unter der Bevölkerung zu ver- teilen oder ins Meer zu werfen. In Kürze Neuer Judenkommissar in Frankreich. An Stelle des zurückgetretenen Kommissars für Judenfragen Xavier Vallat wurde der Pariser Stadtrat Darquier de Pellepoix zum Kommissar für Judenfragen ernannt. De Pellepoixswar schon vor dem Weltkriege innerhalb der antisemiti- schen Bewegung in Frankreich führend tätig. Roosevelts Sohn muß in eine Nervenheilan- stalt. Der Sohn des ehemaligen USA-Präsidenten Theodore Roosevelt, Oberst Kermit Roosevelt, mußte sich für vier Monate in eine private Nervenheilanstadt in Hartfort im Staate Ken- tucky begeben, wie der„Daily Telegraph“ be⸗ richtet. Diesen Entschluß hat der Oberst, der ein Vetter des jetzigen USA-Präsidenten Frank- Un D. Rooseveit ist, angeblich freiwillig wäh- rend einer Gerichtsverhandlung gefaßt. Sommerzeit in der Schweiz. In der Nacht zum 4. Mai hat die Schweiz wieder die Sommerzeit eingeführt und sich damit erneut der heute in Zentral-Europa geltenden Zeitrechnung anse⸗ schlossen. Kolumbiens neuer Präsident. Bei den Präsiden- tenwahlen in Kolumbien wurde der liberale Kandidat Alfonso Lopez gewählt. Lopez war 1931 Gesandter seines Landes in London. Besuch Wangtschingweis in Mandechukuo. Mi- nisterpräsident Wangtschingwei hat Montagmor- gen Nanking zu einem mehrtägigen Besuch der Hauptstadt Mandschukuos verlassen. 1 Gr. Die Oer l Ehrlich sten Man habe, daſ diejenigen von den und must kehrslage Weise au Straßen den Beisp auf der S ja alle: schung u taktvoller höflicn is Hand auf Da sah ic zung zwi pbereits v Fußgänge War schi gduer übe vom Fah wie„Hop aber in junge D nicht ver Radfahre nig donn. dann mu ligst vor- zung!“ S. der Radf licher M alSs0 Z2 W euch ein Auf de obachtete es in ei Disput u es ist hi oder Unr zustellen nernder sive Wei fabrik E haarigen, „Halten haupt ei. Art etwe geneigt, keit Zzu 1 wenn m. bewahre leichter schließli- Fahrer e ecke im sichtig f Weit auf nahe ein dränge als sei 1 mal aus, und mac sichter, mustergi nichts 2 den Ver sichtsvol Im üb höflichst S0, die 1 rem Au Akte ec auffällig ihr Mar nenden Höflichk schwend mit mer An Die und Scb bietes euch di und Ge kennen2 gerade Wie sie ten Auf tigkeit rach, dé ist die 1 bewegun Meldè beitsger in den Gelinge starkes schaffer Die N K: Eine Ortsgen Roten nalthea mit Rer nisch, bert S. fein au ken alt mentall gesange gespielt Deutscl stilgere sches befried tigen u Gehalt. Partita sie in und Ei. jener? aus de in schõ en, wobei de, so 2⁊08 ie Gesetze wortreiche zowie der e zu ver- oblem des die japa- geeigneten abwartete. tasienkrieg lie japani- Wehrmacht ht gehabt Volk ein, Wege kein Folkskräfte eines von igt werden Reichsiages Auf Grund Vorstand ige Auflö- ossen. Die nweis, daß rung völlig lung eines e Mai des DNB.) gesordnung zitzung, die folgender- Präsidenten äsentanten- den beiden Eröffnungs- henminister Reden zur nzlage hal- ter Tojo als himada als ichte über zen, worauf vorten wer— zur Abstat- und Männer en über die er statt. eille Zig. Dienst.) Iarseille das ige, die in dt anflogen. die Stadt ꝑkelt. Nach en Meldun- n Marseille ch Toulon n mehreren en und auch chiffe hns (Eig. Dienst) r USA und che-Boote erikanischen ligt wurden, nd, wie Ma- rzählen, die Infolge der ler Ostküste nit zu rech- us verlassen SA-Werften taaten (Eig. Dienst) aten Hondu- aben, einem Nya Dagligt schen Pro- g eingelegt, erikanischen port von if die wirt- erikanischen gestoppt Zeschluß be- ihrer Wirt- protestieren- gen mußten 223 zhen, die Ba- ung zu ver- rfen. inkreich. An mmissars für der Pariser m Kommissar oixgwar schon er antisemiti- wrend tätig. Nervenheilan- -Präsidenten nit Roosevelt, eine private Staate Ken- elegraph“ be⸗ r Oberst, der denten Frank- reiwillig wäh- efaßt. ler Nacht zum e Sommerzeit der heute in hnung ange— den Präsiden- der liberale Lopez war 1931 n. dechukuo. Mi- t Montagmor- en Besuch der en. Groſi. Maunnheim Dienstag, den 5. Mai 1942 Oer ſiõflielote Mannlieimer Ehrlich gestanden: ich suche den höflich- sten Mannheimer. Seitdem ich vernommen habe, daß die Stadtverwaltung von Dresden diejenigen Schaffner und Schaffnerinnen, die von den Fahrgästen als freundlich, höflien und mustergültig auch bei schwierigen Ver- kehrslagen benannt werden, auf besondere Weise auszeichnen will, sammle ich in den Straßen Mannheims die großen, anspornen- den Beispiele der Höflichkeit. Nicht etwa nur auf der Straßenbahn; schließlich geht es uns ja alle an, ob wir uns ein bißchen Beherr- schung und zuvorkommendes Benehmen zur taktvollen Vorschrift machen wollen. Wer höflich ist, hati mehr vom Leben. Na ja, aber Hand aufs Herz, es ist nicht immer einfach. Da sah ich dieser Tage an einer Straßenkreu- zung zwischen S 3 und IT 3, wie ein älterer, pereits weißhaariger Radfahrer beinahe eine Fußgängerin streifte. Die junge Passantin war schuld daran, weil sie die Kreuzung quer überschritt; der Herr aber lachte jovial vom Fahrrad herunter und sagte 50 etwas wie„Hoppla, beinahe!“ Alles konnte gut sein; aber in diesem Augenblick mochte sich das junge Ding eine schnippische Bemerkuns nicht verkneifen. Kein Wunder, daß nun der Radfahrer sich plötzlich umwandte und z⁊or- nig donnerte:„Wenn Sie schon frech werden, dann muß ich Ihnen sagen, gehen Sie gefäl- ligst vorschriftsmähßig über die Straßenkreu- zung!“ Soweit dies. Dennoch glaube ich, daß der Radfahrer im Grunde ein durchaus höf- licher Mann war. Zur Höflichkeit gehören also z wei! Eine wichtige Regel. Macht es euch einander leichter! Erst recht im Krieg. Auf dem Mannheimer Hauptbahnhof be- obachtete ich an einem der letzten Tage, wie es in einem gedrängt vollen D- Zugwagen Disput um den Zutritt Zzu einem Abteil gab; es ist hier nicht zu untersuchen, wo Recht oder Unrecht lag, sondern nur lakonisch fest- zustellen, daß eine ordnende Hand mit don- nernder Stimme eingriff und auf eine explo- sive Weise, die dem Direktor einer Dynamit- fabrik Ehre gemacht hätte, seinem grau- haarigen, ruhigen Diskussionsgegner zurief: „Halten Sie Mren Schnabel! Haben Sie über- haupt eine Fahrkarte?“ usw. usw. So, in der Art etwa. Bei Licht besehen, ich wäre nicht geneigt, dem Manne die Palme der Höflich- keit zu reichen. Das Schwierigste ist ja wohl, wenn man sich gereizt fühlt, die Haltung Z⁊zu bewahren. Zwischenfälle lösen sich dann viel leichter und lockerer auf. Man kann es ja schließlich auch so machen wie die beiden Fahrer eines Treckers, die bei einer Straßen- ecke im Viertel der Kunststraße so unvor- sichtig fuhren, daß sie mit ihrem Anhänger weit auf den Bürgersteig gerieten und bei- nahe eine Frau an der Hauswand ins Ge- dränge brachten. Nun, sie taten im übrigen als sei nichts vorgefallen, stiegen nicht ein- mal aus, um zu sehen ob etwas passiert war, und machten noch höchlich verwunderte Ge- sichter, als man sie zur Rede stellte. Mit mustergültiger Haltung hatte das freilich nichts zu tun. Wer am rollenden und fahren- den Verkehr teilnimmt, muß doppelt rück- sichtsvoll sein. Im übrigen gebe ich es nicht auf, nach dem nöflichsten Mannheimer zu suchen. Es ist 1a so, die unhöflichen Akte drängen sich unse- rem Auge energisch auf und die zahlreichen Akte echter Höflichkeit schmiegen sich un- auffällig in den Alltag ein. Helft darum mit, inr Mannheimer, nach den großen, anspor- nenden Beispielen der Höflichkeit suchen! Höflichkeit geht nicht auf Punkte. Seid ver- schwenderisch damit. Und wir alle haben da- mit mehr vom Leben! Erst recht im Kriege. 5 W. An alle 14—21jährigen Mädel! Die Wwoche des BDM.-Werkes„Glaube und Schönheit“, die in allen Bannen des Ge⸗- bietes Baden(21)) durchgeführt wird, gibt euch die Möglichkeit, Arbeitsgemeinschaften und Gemeinschaftsabende des BDM.-Werkes kennenzulernen. Ihr könnt sehen, wie frisch gerade und ordentlich die Mädel sind und wie sie mit großer Begeisterung die gestell- ten Aufgaben anpacken. Ihr spürt die Rich- tigkeit des Wortes von Reichsleiter von Schi- rach, der sagt:„ Glaube und Schönheit— das ist die Parole aller Mädel, die in der Jugend- bewegung dem geliebten Führer dienen. Meldet ęuch darum auch selbst für die Ar- beitsgemeinschaft, die euch gefällt und helft in den Reihen der Hitler-Jugend mit zum Gelingen des großen Werkes, ein stolzes, stäarkes und schönes Großdeutschland ⁊zu schaffen. Heil Hitler! Die Mädelführerin des Gebietes Baden(21) gez. Gertrud Kempf Hauptmädelführerin — Uus ier Mannheimer Zinihütte emuchs ein Werk von Weltheeulung Der Mannheimer Pestbuckel— dĩe Geburtsstätte eines der größten chemischen Werke Im Jahre 1666 wütete in Mannheim die Pest. Am 16. Mai ereignete sich der erste Fall. Da die Stadt damals hygienisch schlecht ausgerüstet und vor allem kein gutes Trink- wasser vorhanden war, griff die Seuche rasch um sich, erreichte im Hochsommer ihren Höhepunkt und erlosch erst Anfang Novem- ber. Die halbe Stadt war dahingerafft, ganze Familien ins Grab gesunken, einige tausend Menschen an der Pest gestorben. Zur Ver- hinderung der Ansteckung wurden die Pest- leichen nicht auf den Friedhöfen innerhalb der Stadt beerdigt, sondern man errichtete vor der Stadt, der Mühlau gegenüber,„im jungen Busch gegen den kleinen Rhein und Neckar“ einen besonderen Pestfriedhof, auf dem die Totengräber ohne jede Zeremonie ihr trauriges Geschäft verrichteten. Der Pest- friedhof auf dem Jungbusch hat noch lange den Namen„Pestbuckel“ geführt. Dieser Pestbuckel ist die Stelle, an der der spätere Gründer und langjährige Leiter der ehemaligen„Badischen Anilin- und Soda- fabrik“, der frühere Goldschmied und spätere Gasfabrikant Friedrich Engelhorn im Mann- heim-Ludwigshafener Bereich die erste Fa- brikationsstätte für Anilin und Anilinfarben, die Vorläuferin der Badischen, im Jahre 1861 errichtete. Hier hatten etwa 1853 zwei Mannheimer EKaufleute, die Gebrüder Reinhard, eine An- lage zur Aufbereitung der in ihrem Wies- locher Bergwerk geförderten Zinkerze, die „Zinkhütte“, geschaffen, die später an die Ba- dische Zinkgesellschaft überging. Da der Be- trieb nicht lohnte, veräußerte man die Fa- brikanlage 1361 an die neu geplante Anilin- und Farbenfabrik, die dort bis zur Gründung der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik im Jahre 1865 Anilin und Anilinfarben herstellte, pis dann der Betrieb, da in der alten Zink- hütte keine Ausdehnung möglich war, nach Ludwigshafen verlegt werden mußte. Bis zum Jahre 1870 blieb aber das Anwesen noch im Besitz der Badischen. In einem der zur Fa- brik gehörenden Wohnhäuser wurde ein La- boratorium eingerichtet und in diesem der Geheimhaltung wegen die ersten Arbeiten für die technische Synthese des Krappfarb- stoffs, des Alizarins, vorgenommen. Am 6, Mai 1870 verkaufte die Badische ihr Mannheimer Anwesen an die C. F. Boehringer& Soehne, Die Schanzenstraße mit dem Wohnhaus der ehemaligen Mannkeimer Anilin-Fabrik MHeine Mannheimer Stadtchronik verwaltungsakademie Baden— Zweisan- stalt Mannheim. Univ.-Prof. Dr. Wahl, Hei- delberg, teilt mit, daß er die auf Dienstag, 5. Mai, angesetzte Vorlesung über„Fami- henrecht“ ausfallen lassen miüsse. später nachgeholt werden. Die nächste Vor- lesung von Prof. Dr. Wahl über„Familien- recht“ findet also Mittwoch, 13. Mai, statt. vom Planetarium. Der 10. Lichtbildervor- trag der Reihe„Allgemeinverständliche Him- melskunde“ findet am Donnerstagabend, 7. Mai, in der Aula der früh. Handelshochschule in A 4, 1, statt. Professor Dr. K. Feurstein spricht über leuchtende und dunkle Nebel im Weltenraum und über die Materie zwischen den Sternen. Einbruch am Schieſistand. In der Nacht zum 27. April wurden aus einem am neuen Markt- platz in Ludwigshafen aufgestellten Schieß- stand zwei Luftgewehre von unbekannten Tätern gestohlen. Die Polizei bittet um sach- dienliche Mitteilung. Das Handwerk gelegt. Eine Wahrsagerin und Kartenschlägerin aus der Hemshofstraße in Ludwigshafen, die durch ihr albernes Ge- schwätz Unruhe in der Bevölkerung hervor- rief, wurde von der Kriminalpolizei in Haft genommen. In einem Falle weissagte sie einer Frau, daß deren Mann im Felde fallen und sie dann einen reichen Mann heiraten werde. Als Entschädigung für ihren„Blick in die Zukunft“ nahm sie neben klingender Münze auch Fleischmarken, Butter und Eier ent- gegen. Personen, die mit derartigen Gauke- leien in der heutigen Kriegszeit Unruhe und Aufregung in die Bevölkerung tragen, kön- nen mit Sicherheit auf ihre Einlieferung in ein Konzentrationslager rechnen. Eine War- nung für alle, die sich mit dergleichen befas- sen wollen. Zuchthäusler entwichen. Die Kriminal- polizei Ludwigshafen teilt mit: Der zu einer längeren Zuchthausstrafe verurteilte Max Hick, 36 Jahre alt, aus Ludwisshafen, ist am 27. April flüchtig gegangen. Hick ist etwa 1,60 Meter groß, blond, schmächtig, trug r Ai derasff Kammermusik in Feudenheim Eine Feierstunde war die Morgenmusik der Ortsgemeinschaft Feudenheim im Deutschen Roten Kreuz. Erika Schmidt vom Natio- naltheater, das Mannheimer Kammer trio mit Renate Noll am Cembalo, Ernst Hoe- nis ch, Viola und- Viola'amore, und Dr. Her- bert Schäfer, Viola da gamba, boten eine fein aufeinander abgestimmte Folge von Wer- ken alter Meister im Stil barocker Instru- mentalkunst und des dazu gehörenden Zier- gesanges. Wiederum erwies es sich an den gespielten Meistern, Franzosen, Italienern, Deutschen, daß sie, auf alten Instrumenten stilgerecht dargeboten, nicht nur ein ästheti- sches oder kulturgeschichtliches Interesse befriedigen, sondern sehr wohl auch uns Heu- tigen noch etwas zu geben vermögen. Edlen Gehaltes voll steckte das Cembalo-Solo der Partita-dur von Händel. Renate Noll spielte sie in bestechender technischer Meisterschaft und Einfühlung aus dem empfindsamen Geist jener Zeit heraus. Echtes Gefühl spürte man alis der Trio-Sonate von Leclair heraus, die in schönster Gemeinsamkeit drei Meister ihrer Instrumente vereinte. Glücklich war die Zu- sammenstellung für Cembalo und Gambe im Händelschen Adagio, in der Idylle des Marin Marais(französischen Zeitgenossen), in Corel- lis Grave und in einer Gavotte der Anmut und Leichtigkeit des Franzosen Caix'Herve- lois. Der Meister des Cello Dr. Herbert S ch ä- fer spielte hier die Gambe mit der an ihm gewohnten tiefen Beseelung und Griffklar- heit. In Carl Ditter von Dittersdorfs adliger Es-dur-Sonate für Viola und Cembalo nahm das in herrlicher Musizierlaune gebotene Thema mit seinen Veränderungen besonders gefangen. Einzig schön war die liedhafte Aus- gestaltung der Viola-d' amore-Stimme in Bux- tehudes-dur-Sonate durch Ernst Hoenisch. Mit einer Stimme voll jugendlichen Schmel- zes gab Erika Schmidt der Händel-Arie„Süße Stille“ ihr kammermusikalisch fein abge- stimmtes schönes Gleichmaß. Die Arie „Flammende Rose“ sang die Sängerin mit klar ziseliertem Figurenwerk in instrumen— taler Virtuosität. Hier zeigte sie sich, wie in den folgenden Zelter-Liedern, als ideale Ver- treterin dieser Art des Gesanges. Otto Schlick Sie wird praunkarrierten Anzug und war ohne Kopf- bedeckung. Mit dem EK II wurde ausgezeichnet: Obergefr. Albert Kohler, Rheinhäuser Straße 79. Soldatengrüße von der Front erreichten uns von Getr. Hans Gutterer und Obersoldat Wilfried Häf- „sowie von Uffz. Willy Meyer und Obergefreiten Rudolf Mergenthaler. Wir gratulieren. mren 90. Geburtstag konnte die- ser Tage Frau Elise Schmitt, geb. Klingmann, Lange- Rötterstr. 96, feiern.— Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Friederike Scheuringer Wwe., geb. DHuß- ling, Rampenweg 2. Sie ist Trägerin des Mutter- ehrenkreuzes; désgl. begeht Josef Kesel, U 4, 29, sei- nen 80. Geburtstag.— Seinen 75. Geburtstag und zu- gleich sein 50jähriges Geschäftsjubiläum kann heute Gottlieb Haas, Friedrichsfelder Straße 7(Wirtschaft „Zur Lokomotive“) feiern.— Seinen 70. Geburtstag begeht Jakob Molitor, Werderstraße 33. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten die Ehe- jeute Lorenz Fieger und Frau, Rheindammstraße 51. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Ehe- leute Robert Heß und Frau Marina, geb. von Berg, Mannheim-Waldhof, Gartenstadt, Trommlerweg 49. Jubilare werden geehrt. In kameradschaftlicher Weise ehrte die Firma Friedrich Heller, Inh. Eduard Armbruster, Bauunternehmung, ihre Jubilare Franz Bolch, der auf eine 25jährige Tätigkeit im Betriebe zurückblicken kann, und Wilhelm Michel, der dem Betrieb seit zwei Jahrzehnten die Treue hält. Bei dieser Gelegenheit nahm Dipl.-Ing. Nödel auch eine Ehrung der über fünf Jahre tätigen Arbeiter vor, ——— Stammarbeiterurkunde entgegennehmen onnten. TN-Oberscharführer Jakob Strobel 70 Jahre alt. Mit dem heutigen Tage vollendet Oberscharführer Strohel sein 70. Lebensjahr. Mit dem Eintritts- datum 1919 gehört der Jubilar zu den ältesten Mit- gliedern der Mannheimer TN-Ortsgruppe. Er war immer dabei, wenn die Technische Nothilfe in Mannheim in irgendeiner Form auftrat. So setzte er sich bei dem Oppauer Unglück am 21. 9. 21 mit einem Zug von 60 Männern freiwillig in dem von den Französen besetzten Oppau ein.— Weitesten Kreisen ist Strobel als Vogelvater bekannt. Vor Zzwei Jahren hat unser Oberbürgermeister dem In- validenrentner, dem die Betreuung der Singvögel so sehr am Herzen liegt, als Parkaufseher einen Auftrag gegeben. Hurze Meldungen 1. Karlsruhe.(Volksschädlinge hin- gerichtet). Am 30. April 1942 ist der am 21. Januar 1910 in Nedvedice(Protektorat) geborene Michael Mazal und der am 20. 9. 1917 in Olpitz rotektorat) geborene Ludwig Lukes hingerichtet worden. Das Sonder- gericht in Mannheim hatte die beiden als Volksschädlinge zum Tode verurteilt. Mazal und Lukes, zwei mehrmals vorbestrafte Be- rufsverbrecher, hatten neuerdings— und zwar unter Ausnutzung der Verdunkelung— viele Einbrüche begangen.— Am gleichen Tage ist der am 18. 6. 1905 in Karlsruhe ge- borene Walther Weber hingerichtet worden, den das Sondergericht in Mannheim als Volksschädling zum Tode verurteilt hatte. Weber, ein schwer vorbestrafter Berufsver- brecher, hat nach Verbüßung einer längeren Zuchthausstrafe unter Ausnutzung der Ver- dunkelung erneut fortgesetzte Einbruchdieb- stähle unternommen. Bei seiner Festnahme bedrohte er den Polizeibeamten mit dem. Messer. 1. Gaggenau.(Gefährliche Spiele- rei), Einige Kinder hantierten hier mit einer gefundenen Sprengkapsel, bis diese zur Ex- plosion kam. Drei Kinder wurden schwer verletzt und mußten ins Krankenhaus einge- liefert werden. Bei einem Jungen besteht Lebensgefahr. 1. Konstanz. Cehrgang für die be⸗ sten HI-Schützen.) Vom 16. bis 20. Mai . Das Wohnkaus der Mannheimer Anilin-Fabrił, der ehemaligen Zinlhütte auf dem„Pestbuckel“, im Jahre 1870. In dem kier eingerichteten Labo- ratorium wurden die ersten Arbeiten zur Ali- zarin- Syntkese vorgenommen.(Nack einem alten Foto.) Aujn.: Dr. Voigtländer-Tetaner(20 die 1882 nach dem Waldhof übersiedelte. Nach verschiedenen weiteren Schicksalen ge- langte die Zinkhütte 1898 in den Besitz der Firma H. Schlinck& Co., die hier das be- kannte Speisefett Palmin herstellte, sowie der Firma Hoffstätter, einer Marmelade-, Kunst- honig- und Senffabrik. Diese Firma, heute „Hoffko“ genannt, hat dort noch heute ihren Sitz, nachdem die Firma Schlinck 1393 in den Deutschen Jürgens-Werken AG in Hamburg aufgegangen ist. Alle diese alten Anlagen sollen demnächst abgerissen werden, um Wohnhäusern Platz zu machen, dann wird nichts mehr von der Geburtsstätte des heu- tigen.-.-Werkes Kunde geben. Der Chronist besuchte in diesen Tagen diese Keimzelle des größten chemischen Wer- kes(heute Schanzenstraße 8/14). Dort hat sich im Laufe der Zeit manches verändert die Fabrikationshallen sind verschwunden. Wohl aber stehen noch die beiden Wohnhäuser aus der alten Zeit, von denen eines aufge- stockt ist und als Heim für die Kinder von Schiffern dient. In dem an der Straße ge- legenen Wohnhaus erkannte der Chronist die ehrfurchtgebietende klassische Stelle, an der vor etwa 75 Jahren die ersten Arbeiten für die Alizarin-Synthese vorgenommen wor- den waren, die den Grundstein zu der gro- gen Entwicklung der Badischen gelegt haben. Hier sind also die großen Erfinder jener Zeit täglich aus- und eingegangen. Es fanden sich in herumliegenden Backsteinen der ehemali- gen Fabrikationsräume deutliche und unver- kennbare Reste von Fuchsin, dem ersten und wichtigsten dort vor nunmehr achtzig Jahren hergestellten Teerfarbstoff. Es war ein lan- ger und weiter Weg, der von der ehemali- gen alten Zinkhütte auf dem Mannheimer Pestbuckel zu den gewaltigen Werkanlagen von heute führte. Dieser Weg ging aufwärts und wird noch weiterhin aufwärts führen. Dr. Voigtländer-Tetzner. ——————— Ansicht des Treppenhauses im Wohnhaus der ehemaligen Anilin-Fubrił als ler Heimat findet in Konstanz auf dem Stand der be-— kannten Schützengesellschaft„Paradies“ ein Lehrgang im Kleinkaliberschießen statt, der die besten HI-Schützen aus dem ganzen Deut- schen Reich— etwa 24 Jungen— vereinigen wird. Die Leitung hat Weltmeister Karl Geh- mann-Karlsruhe, der Reichstrainer für Klein- kaliberschießen der HJ. 1. St. Wendel.(Scheuende Pferde.) In Urweiler ging das Pferdegespann eines Landwirts durch und war trotz größter Mühe nicht zum Halten zu bringen. An einer Kurve kippte der Wagen um und begrub den Landwirt unter sich, der erheblich verletzt geborgen wurde. Die Pferde, die erst durch den Anprall an einem Baum zum Stehen ka- men, trugen ebenfalls Verletzungen davon. I. Kusel. Geil in Kinderhand.) In Theisbergstegen erwischte ein Kind ein her- umliegendes Beil und hieb damit seinem Spielgefährten, dem vier Jahre alten Söhn- chen des Einwohners Simon, einen Finger an der linken Hand ab. I. Wörrstadt. Oberstreckter Wein beschlagnahmt.) Das Amtsgericht hat zugunsten des Staates den von der Staatlichen Weinkontrolle beschlagnahmten Wein, der im Keller eines Hambacher Weingroßhändlers la- gert, eingezogen. Es handelt sich um 53 000 Liter Rotwein, der durch Verschnitt mit Tre— sterwein überstreckt worden war. sich selbst das Hegers, Verlorener Sohn“ in neuer Fassung Erste Aufführung am Preußischen Staatstheater in Kassel Sechs Jahre nach der Dresdner Urauffüh- rung gab Robert Heger, der als Dirigent an den Preuhischen Staatstheatern wirkende Komponist, seinem bekanntesten Bühnenwerk, dem Traumspiel„Derverlorene Sohn“, die Endfassung. Sie hat, wie, die Urauffüh- rung der neuen Partitur am Sonntag im aus- verkauften Kasseler Staatstheater zeigte, ausschließlich die Form des Werkes betroflen, nicht etwa, wie man nach dem Thema leicht vermuten könnte, die ethische oder künstlerische Sinngebung. Dem Kenner des Stückes sagt es schon viel, wenn man an— führt, daß Heger die Gliederung in Vor- und Nachspiel und in eine dazwischen liegende Folge der Traumbilder beibehielt, daß er aber das zweite Traumgesicht, die Tanzbar mit dem Schlangentanz der Inderin, als selbstän- dige Szene strich und insofern mit dem Triumph des weltberühmten Sängers zusam- menzog, als der„Salon“ nun in ein Tanzbild ausmündet, das am Beispiel des Tango die Verflachung der Gesellschaft aufzeigt. Die Zwischenspiele„Die Flucht“ und„Die Reue“ ersetzt nun eine Orchestermusik zwischen „Salon“ und der„Mansarde“, in der Heger das Hauptmotiv des Tango sinfonisch aus- wertet. Diese Eingriffe könnten, gemessen an der Idee von Hegers musikalischem Traumspiel. zußerlich erscheinen. Aber wer dem Cha- rakter des Werkes einmal auf den Grund geht, wird mehr und Gewichtigeres darin er- blicken. Er wird nicht zu Unrecht vermuten. daß der erfahrene Theaterpraktiker und thea- terkritische Geist Robert Heger mit der neuen Fassung für die eigene Musik wenigstens teil- weitsze den Zwiespalt ausräumen möchte, in den' der„Verlorene Sohn“ aus seinen Be- mühungen um sinnbildhafte Kündung mit den Gesetzen des Dramas auf der Bühne ge- raten war. Unabsichtlich gewiß, doch mit nicht zu übersehender Deutlichkeit unter- strich Generalintendant Franz Ulbrich als Regisseur der Kasseler Première den drama- turgischen Konflikt, in den, so widerspruchs- voll das zunächst klingen mag, der„Verlo- rene Sohn“ nicht erst geriet, sondern aus dem ursächlich die Form des Werkes geboren wurde, als er zu den sinfonischen Instrumen- talsätzen die Wolkenprojektionen während der Szenenverwandlung jeweils auf einen Au- genblick lichtete, um durch einen unmißver- ständlich gemalten Prospekt den Leitgedan- ken der Musik sichtbar, das Klangbild also optisch bildhaft klarzumachen. Dieser Dop- peleffekt des Hör- und Sichtbaren, der immer dann entbehrlich ist, wenn die Musik aus Seelische erleben läßt. das sie aussagen soll, führt an die Wurzel der musikalischen Gestaltung Hegers. Sie ist, wie alle stilistisch durchaus selbständige Nachfolge der wagnerschen Romantik, dra- matischen und sinfonischen Geistes. Sie faßt — in dieser Hinsicht von universellerer Hal- tung— die volkstümlichere Kunst Max von Schillings', die sprechende Wirklichkeit des Instrumentalklanges, wie wir sie für die neuere Zeit zwischen den veristischen Italie- nern, Eugen'Albert und Schreker als Ent- wicklung eines verfeinerten Ausdrucksraffi- nements verfolgen konnten, mit der Symbol- neigung des romantischen Dramas zusammen, dessen Gesangsdeklamation sie auch vorherr- schend(an einem alltäglicher wirkenden Text freilich) bejaht. Aber sie teilt einen Irr- tum mit so manchem Werk Siegfried Wag- ners. Dieser sprach(für das Publikum resü- mierend) das Sinnbild gern in einem pathe- tischen Schlußvers aus, statt ihn, wie Richard Wagner. aus einem uneingeschränkt realisti- schen Stoff erwachsen zu lassen. Heger sei- nerseits macht von Beginn an das Traum- spiel als solches sichtbar und bringt dadurch seinen„Verlorenen Sohn“ um die Tragik einer echten Lebenserfahrung. Dieser Sohn klärt seinen Charakter und seine Seele nicht am Welterlebnis, sondern an dessen phantasie- vollen Abbildern. Damit mag es zusammen- hängen, das nur der künstlerisch feiner Emp- findende im Ausklang noch die eigentliche „Tendenz“ des Werkes unmittelbar verspürt: ——— ROMAN VON GEORG BUSING ———— 16. Fortsetzung Maike hatte noch mehrere Briefe von Tede bekommen. Er bat sie inständig, ihm doch zu schreiben. Sie wurde von Tag zu Tag un- sicherer. Außerdem kam Lüder Meinke fast jeden Abend ins Haus. Gewiß, Lüder war ein herzensguter Bursche, bei dem sie es gut ha- ben würde, aber er war ihr zu still und schon zu gemütlich für sein Alter. Die Eltern merkten wohl, daß Maike nicht wußte, was sie tun sollte und daß ihre Un- ruhe nach jedem Brief von Tede wuchs. Sie wurde von Tag zu Tag bleicher. „Ich kann es mir immer noch nicht denken, daß es wahr ist“, sagte sie eines Ahends, als sie allein mit den Eltern in der Stube saß. „Du traust doch dem alten Boll nicht zu, daß er lügt?“ „Das wohl nicht, Vater. Aber es kann doch alles auf einem Mißverständnis beruhen.“ „Möglich ist das ja.“ „Und dann hätte ich ihn einfach so im Stich gelassen.“ Schweigen. Petersen kaute aufgeregt auf seiner Pfeife. Ihm tat das Mädel leid. „Man könnte vielleicht mal hinfahren uvnd sich an Ort und Stelle erkundigen“, sagte er schließlich. Maike sah in freudig an:„Das würdest du tun, Vater?“ „Ja, ich will es wohl tun, Maike. Ich muß ja ohnehin morgen zum Landratsamt. Da kann ich eben nach Niederbüll rumfahren.“ „Meinst du, daß das richtis ist“? fragte Mutter Petersen, als Maike das Zimmer ver- lassen hatte„Was soll ich denn sonst machen, Mutter. Die Deern kommt uns ja um vor Kummer.“ „Und Lüder Meinke sucht sich inzwischen eine andere.“ den Baumkronen fegte. daß eine einzige Notenseite schöpferischer Musik chier das„Te Deum“) wertvoller und erhabener für die Kunst(wie für das Leben die wahre Liebe über aller flüchtigen, unbe- denklich genießenden Erotik) bleibt als noch soviel Glanz auf der Laufbahn eines Kunst- nachschaffenden(hier eines Tenorstars). Die meisten Hörer werden, und man kann ihnen deswegen keinen Vorwurf machen, die Le- gende des„Verlorenen Sohnes“ als solche in einer Ubersetzung in die Welt der modernen Gegenwart erleben, in eine Sphäre derVorwelt- kriegsgesellschaft, deren Flachheit s0 weit geht, daß Heger sie mit einem prächtig ironi- sierenden Fugato die Brücke vom Genuß zur Kunst also finden läßt:„Wir haben gut Ze- gessen und getrunken, nun freu'n wir uns auf die Musik“ In eine Welt weiter, in der man am Geldesgewinn die Stieftöchter mit den: Zuhälter verkuppelt, um einen Ring einen Obdachlosen ermordet, mit Kokain und Opium die Erkenntnis vom eigenen jammer- vollen Ich betäubt und um des Erbes willen den Bruder aus dem Hause jagt. Aber die Höhepunkte des Werkes trennen sich nach der musikalisch-dramatischen Dik- tion. Die Kulmination des absolut Musi- kalischen ist das Traumerlebnis des„Te Deum“ in der Dorfkirche, eine Gestaltung von brucknerischer Klangglut, bachischer Architektur und wagnerisch bedeutendem Pathos(Gwagnerisch hier ohne den Beige- schmack des Epigonalen verstanden)), die dramatische Gipfelung liegt im Bild von der altbiblischen Legende, die Heger zum Teil wortwörtlich vertont. Das besagt mehr als ein neuerliches Wiederaufnehmen des oft in Drama und Tanz behandelten Stoffes. Hier gelingt vielmehr die musikdramatische Verdichtung einer zeitlosen ethischen Idee an einem, wenn man so will, typischen, durch die Jahrhunderte nur in den Kräften der Um- welt gewandelten Lebensbeispiel. Die Ka- schemmenstimmungen jedoch werden, ob- gleich sie nicht weniger„gekonnt“ sind als der famos orchestrierte Tango, eher als gei- stig kluge Einfühlung denn als mitreißendes Stück aus dem großen All-Leben der Welt überzeugen, und man braucht kaum auf Hans Pfitzners„Palestrina“ zu verweisen, um an- zudeuten, daß Heger gar nicht anstrebte, etwa das Phänomen des musikalisch Schöp- ferischen, die Allgewalt der Intuition, auf der Bühne zu veranschaulichen. So bleibt der„Verlorene Sohn“ ein im mu— sikalisch Handwerklichen ganz überlegenes, in seinem Ethos wertvolles und in seiner Sprache imponierendes Theaterwerk. Daß es eine starke Wirkung auf den unbefangenen Hörer ausübt, bewies der sehr herzliche Kas- seler Neuaufführungserfolg. Ihm dienten mit der hochrangig musizierenden Staats- kapelle der Komponist selbst als stil- verbindlicher, überlegen disponierender Di- rigent, Franz Ulbrich als spielbelebender, ausdrucksstufender Inszenator in Bühnenbil- dern von Erich Böhler, die am stärksten in den Traumvisionen beeindruckten, endlich die hervorragenden Chöre und die Einzel- sänger. Von ihnen sind namentlich zu nen- nen der kernig und profund, dabei mit er- lesener Kultur seines warmen Basses sin- gende, seelisch reif darstellende Josef von Manowarda Oorforganist) und Stefan Schwer in der hochbeanspruchten, durch- gehenden Rolle des Sohnes, die er mit ge⸗ rundetem, weichströmendem und in jeder Lage tragendem Tenor erfüllte. Die himm- lische und die irdische Liebe sangen— in allen Bildern mit den gleichen Kräften be- setzt— Elsa Schumann mit schöner Ly- rik und Liselotte Enok mit dramatischer Verve, den Mann der verschiedensten Ge- sellschaftsstufen der gepflegte Bariton Alfred Borchardt. Ausgezeichnet in ihrer Vita- ütät wirkten die von Emil Machutta choreografisch trefflich geordneten Tänze. Der Komponist wurde mit seinen Helfern am Schluß des Abends lebhaft gefeiert. Dr. Peter Funk. Dirschgang im Odenwald/ von wemer siebold Ueber eine Woche wehte es von Osten, rauh und kalt, wuchs sich zum Sturm aus, der hundertjährige Fichten umwarf und alles, was dürr und abgestorben war, aus Dabei strahlender Sonnenschein, sich vergeblich mühend, sei- nen Blumenkindern, die mit gelben, weißen, blauen Kelchen zur Höhe schauten, Wärme zu bringen. Wohl leuchten Birken und Lärchen wie hellgrüne Fackeln aus dem Dunkel des Fichtenwaldes, auch der Ahorn hat sich be⸗ grünt, doch Eiche und Esche stehen noch winterlich kahl, ganz zu schweigen von blü- henden Obstbäumen, wie sie 400 m tiefer in voller Pracht die Bergstraße schmücken. Endlich läßt der Sturm nach. Es ist etwas milder geworden bei leicht bewölktem Him- mel, das Wild wird aus den Dickungen kom- men— ein schöner Abend für einen Pirsch- gang! K52 Langsam steigen wir die Höhe hinauf. übersehen mit dem Glas eine junge Fichten- kultur. Eine Ricke steht äsend darauf, noch im wWinterkleid. Sie ist kräftig, und die Rundung ihres Leibes zeigt an, daß ihr Mut- terkreuden nicht mehr fern sind. Jetzt wirft sie den Kopf auf, äugt zu uns her, ein Luft- zug trug ihr wohl Witterung von uns Zu. Wir stehen reglos, aber sie ist mißtrauisch ge- worden, schreckt kurz und flüchtet in fe⸗ dernden Sprüngen in den Jungeichenbestand. Vorsichtig pirschen wir an dem Bestand entlang. Ein Wildtauber ruft, eine Drossel singt, der Schwarzspecht trommelt und ein Buchfink schmettert sein Lied. Ein großier Abtrieb öffnet sich unseren Blicken. Lange suchen wir mit dem Glas— nichts! Hier stand sonst stets Rehwild— soll es alles dem harten schneereichen Winter zum Opfer ge- fallen sein? Wir haben gefüttert, so gut Wir konnten, und doch wurden im März eine An- zähl Rehe verendet gefunden. An den Abtrieb schließt sich eine junge Kiefernschonung an. Ein Stück Wild springt Petersen schüttelte unwillig den Kopf: „Nun sei aber still, Mutter! Angewiesen sind wir auf die Meinkes nicht, und unsere Deern kriegt noch zehnmal einen Mann ab. Sie braucht bloß den kleinen Finger auszu- strecken.“ „Du bist ja mächtig stolz auf sie.“ „Bin ich auch! Und mir gefällt's sogar, daß sie diesem tollen Burschen die Treue hält.“ „Das sieht dir ähnlich, Petersen. Aber fahre du man nach Niederbüll, dann wirst du wohl schlauer werden.“ Nachts ließ der Sturm nach, am Morgen war das Meer ruhig und die Sonne schien. Boll gab vor Vergnügen beim Frühstück schon eine Runde aus. Aber seine gute Laune schlug rasch um. Uwe weigerte sich plötzlich, an der Sache teilzunehmen. Tede Andergast sollte tauchen, soviel er Lust hatte, aber ohne ihn. Der Kapitän fluchte, aber er mußhte die Maschine schließlich selbst bedienen. Sie kuhren los. Uwe blieb in der Gaststube zu- rück und ließ sich von Dora ein Glas nach dem anderen bringen. Er versuchte mit ihr anzubändeln, aber sie lachte nur über ihn. Gegen elf Uhr kam ein neuer Gast. Peter- sen von der Hallig Hooge. „Wie kommst du in diese Gegend?“ rief Uwe. „leh wollte eigentlich mal Tede Andergast sprechen.“ Dora hatte das Gespräch aufmerksam ver- folgt und sofort begriffen, was Maikes Vater in Niederbüll erfahren wollte. Sie trat rasch näher. „Tede ist jetzt nicht da“, sagte sie.„Aber wenn sSie ihm etwas zu bestellen haben, kann ich es ihm ja sagen.“ „Wer sind Sie denn?“ „Dora Neels.“ „Und sind Sie wirklich berechtigt, Bestel- lungen für Tede Andergast anzunehmen?“ „Das glaube ich wohl sagen zu können“, erwiderte sie lächelnd. ab— ein Bock mit dünnen Stangen. Der Hochwald nimmt uns auf. Auf schmalem Pirschsteig nähern wir uns einer Waldwiese, die lang und schmal in den Wald einspringt. Da— drei Rehe! Vertraut äsen sie das frische Wiesengrün: eine Ricke, ein Schmal- reh und ein Gabelbock. Der Bock zieht an einen Busch heran und fegt heftig an ihm zein Gehörn, will seinem Kopfschmuck letz- ten Glanz verleihen. Nicht weit von ihm sitzt ein Hase und mümmelt. Abwärts führt der Pfad in ein langes Wie- sental. Das sonst recht bescheidene Bächlein, das sich durch die Wiesen windet, scheint gröhenwahnsinnig geworden zu sein— es rauscht und blubbert und strömt schäumend dahin wie ein Wildbach. Die Sonne ist hinter den Bergen verschwunden, es dämmert. Von dem Hochsitz, den wir bestiegen haben, kön- nen wir das Wiesental weithin überblicken. Hier hatte im letzten Jahr ein guter Bock seinen Wechsel. Wird er uns den Gefallen tun und sich uns zeigen? Gut 200 m südlich ist eine Ricke ausgetreten— ein zweites Stück folgt. Es ist ein Rehkitz vom letzten Jahß Leise Tritte im Fallaub hinter uns. Kaum 20 m neben dem Hochsitz zieht ein Stück Rehwild aus dem Wald zur Wiese. Es ist ein Bock— aber ob der vom letzten Jahr? Der hatte ein gutes, stark geperltes Gehörn mit sechs Enden, zweifingerbreit hoch über die Lauscher. Und dieser— dünne, schlecht ver- eckte Stangen stehen zwischen den Lau- schern. Der Figur nach könnte er es sein— hat die Wintersnot ihm so zugesetzt, daß er nur einen so kümmerlichen Kopfschmuck schieben konnte? Wir steigen vom Hochsitz, gehen nach- denklich der Jagdhütte zu. Es ist noch Reh- wild im Revier, das hat uns der Pirschgang gezeigt, aber sehr vorsichtig und bedachtsam müssen wir im Abschuh sein. 4 „Weiß der Teufel, das hat sie wohl!“ schrie Uwe.„Andergast hat hier Familienanschluß — Familienanschluß mit Damenbedienung! Aber er wird dich genau so betrügen, wie er alle anderen betrogen hat. Dora Neels! Darauf schwöre ich einen Eid! Und deine Maike kann sich freuen, daß sie den Kerl los ist, Petersen. Allen macht er die Frauen abspenstig. Der Alte war ja auch nicht bes- ser. Er schlug sogar Harm Petersen tot, weil er ihm im Wege war.“ Dora lachte innerlich zu den Worten Uwes. Einen besseren Gefallen hätte er ihr nicht tun können. „Wir kennen uns auch schon lange, Tede und ich“, sagte sie möglichst unschuldig. „Das kann man wohl sagen“, brüllte Uwe los.„Gleich am ersten Tag hat er ihr ja wohl die Ehe versprochen. Aber du kannst dir ja alles von ihm selber erzählen lassen, Petersen. Er ist draußen auf der„Cap Hoorn“. Er will nach der„Aarhus“ tauchen und macht jetzt die erste Probe. Eine wahn- sinnige Geschichte, die ich natürlich nicht mitmache. Ich kann ja mal pfeifen, dann kommt die„Cap Hoorn“ rein.“ Petersen erhob sich schroff:„Nicht nötig. Mir genügt, was ich erfahren habe.“ Er schritt zur Tür, heftig aus seiner Pfeife qualmend. „Und bestellen soll ich Tede nichts?“ rief Dora ihm nach. „Nein. Nichts.“ Petersen schlug die Tür hinter sich zu und ging zum Bahnhof. Scham und Erbitterung quälten ihn. Auf diesen Gesellen war seine Maike also hereingefallen! Verflucht noch mal, diese Sache soll jetzt ein rasches Ende haben! Zornbebend kam Petersen nach der Hallig zurück. Maike wartete an der Landungs- brücke auf ihn. „Nun, Vater?“ „Kein Wort mehr von diesem Andergast, Maike! Kein Wort! Es ist alles so, wie Boll es dir erzählt hat und noch viel schlimmer! Nãnner vom Flm Kleines Porträt: Willy Forst Der in Wien geborene Schauspieler-Regis- seur, aufgewachsen in einer Stadt heiterer Lebensfreude, stieß um die große Wende des Stummfilms zum Tonfilm in die Bezirke der jüngsten Kunst. Als Darsteller rückte er rasch in die erste Reihe der Liebhaber vor. Bei ihm paart sich das Elegante mit liebenswürdiger (Zeichnung: Tobis-Legler) 2 Lässigkeit, das starke Gefühl mit jener Herz- lichkeit, für die gerade Wien zu einem Begriff wurde. Als Spielleiter schuf er die bekannten Filme„Maskerade“,„Mazurka“,„Burgthea-— ter“,„Capriolen“,„Serenade“,„Bel ami“, „Operette“ und zuletzt„Wiener Blut“. Forst hat bei der Auswahl der von ihm verfilmten Stoffe sich an Themen gehalten, die seiner künstlerischen Eigenart entsprachen. Er hat sich nie an Aufgaben begeben, die ihm nicht liegen konnten. Das Glitzernde, Leichte und Elegante, was seine Filme auszeichnet, der große Schwung, der ihnen innewohnt, ist mit Konsequenz erarbeitet. Ifflands Regiebuch 40 Jahre Gesellschaft für Theatergeschichte Vor vierzig Jahren wurde in Berlin die „Gesellschaft für Theatergeschichte“ gegrün- det, die heute unter der Leituns von Staats- minister Professor Dr. Popitz einen festen Platz in der Wissenschaft und Geschichte des Theaters einnimmt. Als Ziel hat sie sich die Herausgabe von Schriften gesetzt, in denen Probleme und Erkenntnisse theatergeschicht- licher Untersuchungen niedergelegt sind. Bis jetzt liegen 53 Bände vor. Da finden wir die Tagebücher von Joseph Schreyvogel, die Briefe von Sophie Schröder, Henriette Son- tag, Ifflands Schauspielkunst sowie we— sentliche Arbeiten über die Entwicklung des Wiener Theaters, über Schauspielkostüm und theatergeschichtliche Kostbarkeiten wie etwa Ifflands Regiebuch zur Erstaufführung von Schillers„Hiccolomini“ am 18. Februar 1799 auf dem Königlichen Nationaltheater in Berlin, Neben der Herausgabe dieser Schrif- ten macht sich die Gesellschaft den Ausbau ihrer bedeutenden Sammlungen zur Aufgabe. KdF-Ballett gastiert in Mannheim Im vVerlauf der ersten Gastspielreise des KdF-Balletts, Berlin, gastiert diese hervorra- gende Tanzuvereinigung am 20. und 21. Mai 1942 im Nationaltheater Mannheim. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Das Mozarteum-Quartett spielt von 11.00—11.30 Unhr. Opernkonzert von 16.00—17. 00 Unr: Arien und Duette u. a, aus„Oberon“,„Lohen- grin“,„Carmen“,„Aida.“ Musik aus der Zeit Fried- richs des Großen von 19.30—19.45 Uhr. Das Singspiel des 12jährigen Mozart,„Bastien und Bastienne“, von von 20.20—21.00 Uhr. Deutschlandsender:„Schöne Musik zum späten Nachmittag“ von 17.15—18.30 Uhr. Unterhaltungskon- Zzeért von 20.15—21.00 Uhr. Und ein Abenteurer ist er auch noch dazu! Nach der„Aarhus“ will er tauchen, ein hel- ler Wahnsinn ist das! Hab' mich im„Golde- nen Anker“ geschämt wie noch nie.“ Sie sagte nichts. Ganz ergeben schritt sie an seiner Seite nach Haus. Erst auf ihrer Kammer brach sie in fassungsloses Weinen aus. Sie glaubte immer noch nicht, daß Tede sie so hintergangen hatte. Aber das durfte sie nun wohl nicht mehr sagen. * Die Tauchversuche auf der Reede von Nie- derbüll flelen zur allgemeinen Zufriedenheit aus. Am nächsten Morgen wollte die„Cap Hoorn“ nach Norderriff zurückfahren, und dann konte die Geschichte losgehen. Kapitän Böll war glänzender Laune. Er behandelte den schweigsamen Tede wie ein rohes Ei. Dora Neels mußte immer noch eine Runde einschenken. Man würde ja bald durch das Gold entschädigt werden. Ein herrlicher Herbsttag stieg über dem Meer auf, als die„Cap Hoorn“ fahrtbereit gemacht wurde. Man wartete nur noch auf die Post, die jeden Augenblick im„Goldenen Anker“ eintreffen mußte. Tede hatte dar- auf bestanden, den Briefträger abzuwarten. Und wirklich— für ihn kam ein Brief vom Einwohnermeldeamt Hamburg. Und dieser Brief warf alle Pläne wieder über den Haufen. „Der Matrose Jan Rotermund, geboren am 12. April 1890 in Hamburg, gilt hier als ver- schollen. Seine Eltern leben noch in Ham- burg, sie haben jedoch seit über 24 Jahren keinerlei Anhaltspunkte über den Aufenthalt ihres Sohnes.“ Ja, das war der Bescheid. Zwei kurze Sätze, aber sie trafen Tede wie ein Keulen- schlag. Verschollen! Seit 24 Jahren verschol- len! Nun war alles vorbei. Wenn die Eltern nicht einmal wußten, wo er steckte, wo sollte er Jan Rotermund suchen? Tede erhob sich schwerfällis, als wolle er die Gaststube verlassen. (Roman-Fortsetzung kolgt.) V Der April wirtschaft, lang erwart ters, der si den Winteri schied, daß und noch Recht ist d landwirtsch: stäarken Käl rend im ei Frosttage gé hinter uns Während de meter und den Boden im letzte aus diesen chen Natur- und damit durch diese andauerndei vollbrachte Ernährungs! schlagen. Daß die a Länge des Winter nicl saaten b liegen verst über den Schäden— völlig überk schon jetzt bestellt ode neu gekräft schon an si dadurch na- Wwand an Al Trotz all schaft die Arbeitse Kräften die ist ganz kle Zeit der Al beitszeit ne spielen kor sich darum entstandene Dabei war schwache v den Kopfdi Walze, Egge vorzunehme satzes wühr gendste Ab ist verstän Landwirtsc! der Geners satz, Gaule dem Reichs ten für den und der Kr Zu diesem amtsleiter Sauckel he neben den stungsaufgé bestellung Ernte eine blicke. So Lücken au. stärkte* Kriegsg aus dem h. Bachatt, ange Auch der Ludwigsha. hebliche St. dem Vorja verzeichner Sparbuches auf den K schaft ber. 2375,78(270, in einer St (45,02) Mil! Spareinlag. 8,49(5,71). mit gesetzl Mill. RM. Kündigung wachsen. U zeit fällig Ein entsp zuch die P Wertpapier stiegen; hi. Anleihen v Reiches, di Von der RM. solche leihen dar 18,68(8,55) gerechnet dar. Noch bei Kredit Mill. RM. trale als 1 Mill. RM haben eine sie sind ir (4,55) Mill. gelegt. RM. bezif und Kred. Gebrüde Pirmasens im Geschi Produktioi Aus einen verbleibt gen und? die Wohlf (81 678) RU (155 776) R daraus wi zugsaktien zu verteil (3,73) Mill. räte auf 0 Bankguth: Auf der 1 Aktienkap gen für u RM am b Badenia ruhe. Die RM dem zungsgem: den einst ausscheid- mitgliedes Wilser -Regis- ꝛeiterer ade des rke der r rasch Zei ihm ürdiger — nnung: Legler) r Herz- Begriff kannten irgthea- 1ami“, Forst rfilmten seiner Er hat m nicht hte und net, der ist mit schichte rlin die gegrün- Staats- n festen chte des sich die denen schicht- ind. Bis wir die zel, die te Son- vie we— ung des üm und ie etwa ing von Februar eater in Schrif- Ausbau Lufgabe. heim eise des ervorra- 21. Mai heim. 8 ett spielt .00—17.00 „„Lohen— eit Fried- Singspiel nne“, von m späten tungskon- h dazul ein hel- „Golde- hritt sie uf ihrer Weinen lah Tede s durfte von Nie- edenheit lie„Cap n, und Kapitän handelte ohes Ei. Runde irch das er dem urtbereit ꝛoch auf zoldenen tte dar- uwarten. ief vom dieser der den oren am als ver- n Ham- Jahren fenthalt i kurze Keulen- erschol- e Eltern Kkte, wo wolle er 8 kolgt.) N 4 7 Landwirkschaft im Frühiahrseinsae:te Uberwindung der Külteschäden Her April brachte das nicht nur in der Land- wirtschaft, sondern überall in der Bevölkerung lang erwartete Ende dieses dritten Kriegswin- ters, der sich von seinen beiden Vorgängern, den Wintern 1939%0 und 1940/41 dadurch unter- schied, daß er nochgrößere Kältegrade und noch mehr Frosttage brachte. Mit Recht ist daher in diesen Tagen auch auf die landwirtschaftliche Bedeutung dieser langen und starken Kälteperiode hingewiesen worden. Wäh- rend im ersten und zweiten Kriegswinter 53 Frosttage gezählt wurden, betrugen diese in dem hinter uns liegenden dritten Kriegswinter 32. Während der Frost im Winter 1939/%40 92 Zenti- meter und im Winter 1940/41 111 Zentimeter in den Boden eindrang, betrug die Frosttiefe im letzten Winter 115 Zentimeter. Schon aus diesen wenigen Angaben ergibt sich, wel- chen Naturwidernissen sich die Landwirtschaft und damit die gesamte Ernährungswirtschaft durch diese drei ungewöhnlich harten und lang- andauernden Kälteperioden gegenübersah. Die vollbrachte Leistung des Landvolkes und der Ernährungspolitik ist um so höher zu veran- schlagen. Daß die abermalige Steigerung der Stärke und Lünge des Frostes in dem zu Ende gegangenen Winter nicht ohne Einfluß auf die Winter- saaten bleiben konnte, ist erklärlich. Noch liegen verständlicherweise genaue Feststellungen über den Umfang der Auswinterungen und sSchäden— die sich oft erst Wochen spüter völlig überblicken lassen— nicht vor, doch steht schon jetzt fest, daß mancher Acker völlig neu bestellt oder doch mit neuem Arbeitsaufwand neu gekräftigt werden mußte. War das Frühjahr schon an sich außerordentlich spät, s0 entstand dadurch naturgemäß ein neuer erheblicher Auf- wand an Arbeit und Betriebsmitteln. Protz all dieser Widernisse hat die Landwirt- schaft die Aprilwochen mit höchstem Arbeitseinsatz genutzt, um mit allen Kräkten die entstandenen Lücken auszufüllen. Es ist ganz klar, daß in einer solch entscheidenden Zeit der Arbeitsspitze weder die Länge der Ar- beitszeit noch Sonn- und Feiertage eine Rolle spielen konnten. Für jeden Betrieb handelt es sich darum, die durch die Auswinterung etwa entstandenen Ausfälle weitgehend auszugleichen. Dabei war es in vielen Fällen auch möglich, schwache Wintersaaten mit einer schnellwirken- den Kopfdüngung wieder zu kräftigen oder mit Walze, Egge und Hackmaschine diese Kräftigung vorzunehmen. Daß die Frage des Arbeitsein- satzes während der Frühjahrsbestellung die drin- gendste Aufgabe in der Landwirtschaft bleibt, ist verständlich. Es ist daher überall in der Landwirtschaff besonders begrüßt worden, daß der Generalbevollmächtigte für den Arbeitsein- satz, Gauleiter Sauckel, im Einvernehmen mit dem Reichsernährungsminister einen Beauftrag- ten kür den Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft und der Kriegsernährungswirtschaft ernannt hat. Zu diesem Beauftragten wurde Reichshaup:- amtsleiter Bauer Peuckert ernannt. Gauleiter Sauckel hat inzwischen selbst erklärt, daß er neben den ihm vom Führer übertragenen Rü- stungsaufgaben in der Sicherung der Frühjahrs- bestellung und der Bergung der kommenden Ernte eine seiner vordringlichsten Aufgaben er- blicke. So hat er zur Schließung der größten Lücken auch sofort die beschleunigte und ver- stärkte Verwendung sOowietischer Kriegsgefangener und von Zivilarbeitern aus dem besetzten Osten auch in der Landwirt- s chatt, anseordnet. Von besonderer Bedeutung ise Ludwigshafen spart Auch der Geschäftsbericht der Stadtsparkasse Ludwigshafen für das Jahr 1941 zeist eine er- hebliche Steigerung der Spareinlagen; gegenüber dem vVorjahr ist ein Mehr von 45,5 Prozent zu verzeichnen. Das Durchschnittsguthaben eines Sparbuches beträgt nunmehr 1116(789) RM. und auf den Kopf der Ludwisshafener Einwohner- schaft berechnet, ergibt sich eine Summe von 275,78(270,69) RM. In der Bilanz wirkt sich das in einer Steigerung der Gesamteinlagen auf 65,70 (45,02) Mill. RM. aus. Davon entfallen auf die Spareinlagen 57,21(39,31) und auf die Gläubiger 8,49(6,71). Bei den Spareinlagen sind diejenigen mit gesetzlicher Kündigungsfrist auf 35,20(23,88) Mill. RM. und die mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist auf 22,01(15,43) Mill. RM. ange- wachsen. Unter den Gläubigergeldern sind jeder- zeit fällig 7,90(4,32) Mill. RM. Ein entsprechendes Wachstum weisen natürlich zuch die Posten der Anlageseite auf. Die eigenen Wertpapiere sind auf 26,34(15,58) Mill. RM. ge. stiegen; hierbei handelt es sich ausschließlich um Anleſhen und Schatzanweisungen des Deutschen Reiches, die auf 25,49(14,36) Mill. RM. zunahmen. Von der Gesamtsumme sind 25,92(10,24) Mill. RM. solche Wertpapiere, die die Reichsbank be- leihen darf; und von diesen wiederum dürfen 18,68(8,55) Mill. RM auf das Liquiditäts-Soll an- gerechnet werden, stellen also flüssige Mittel dar. Noch stärker gewachsen sind die Guthaben bei Kreditinstituten, und zwar auf 22,42(10,85) Min, RM. Dabei sind bei der eigenen Girozen- trale als längerfristige Guthaben angelegt 11(6) Mill. RM; die übrigen 11,42(4,85) Mill. RM. haben eine Fälligkeit bis zu drei Monaten. Auch sie sind in der Hauptsache, und zwar mit 10,58 (4,55) Mill. RM. bei der eigenen Girozentrale an- gelegt. Die Gesamteinnahmen sind mit 237(1,82) Mill. RM. beziffert, darunter diejenigen aus Zinsen und Kreditprovisionen auf 2,21(1,70) Mill. RM. dabei, daß auch in bäuerlichen Betrieben der Einzeleinsatz und im Notfall auch die Einzel- unterbringung möglich ist. Trotzdem müssen na- türlich alle noch irgendwie verfügbaren deut- schen Kräfte herangeholt werden, wobei der Er- laß des Reichsmarschalls bereits den Weg eines lückenlosen Einsatzes gewiesen hat. Durch die Heranziehung der landarbeitge- wohnten Frauen und Mädcehen auf dem Lande und aus den nahen Landstädten entsteht bereits eine fühlbare Entlastung des Landvolkes. Aber auch landarbeitsungewohnte Frauen sollen durch freiwilligen Einsatz die Landfrau im bäuerlichen Haushalt entlasten. Inzwischen ist auch der Einsatz der Jugend verfügt worden, der je nach dem Alter auswärts oder örtlich, lang- oder kurzfristig erfoltzt. Die Gau- leiter sind ermächtigt, in besonderen Fällen, insbesondere dort, wo es die Auswinterung er- fordert, sofort die Schulklassen 2u schlileßen. Besondere Bedeutung kommt natürlich nicht nur während der Frühjahrsbe- stellung, sondern überhaupt in den nächsten Monaten der Gemeinschaftshilfe zu, die überall verstärkt aktiviert wird. Während selbstver- ständlich die Fragen des technischen Einsatzes eine Aufgabe des Staates und der Arbeitsein- satzverwaltung sind, ist die Mobilisierungs der letzten verfügbaren Arbeitskräfte und die Akti- vierung der Gemeinschaftshilfe eine Aufgabe der Partei. Daher sind auch den Gauämtern für Agrarpolitik der Partei von Reichsleiter Darré besondere Aufgaben übertragen worden. Ange- sichts der Bedeutung der Frühjahrsbestellung, der Pflege und Erntearbeiten für unsere Versor- gung wird von der Unterstützung des Landvol- kes viel abhängen. Wer in den nächsten Mona- ten auf dem Lande mithilft, muß sich bewußt sein, daß er nicht dem einzelnen Bauern hilft, sondern einen Beitrag zur Sicherung der eige- nen Ernährung leistet. Der Arbeitseinsatzlage und damit der Nachwuchsfrage gilt überhaupt die besondere Sorge des Nährstandes. Reichs- ernährungsminister und Reichsbauernführer Darré hat sich daher jetzt persönlich ein Son- derreferat„Nachwuchslenkung und Beruferzie- hung“ unterstellt, das im Hinblick auf die Zu- kunftsaufgaben des Landvolkes und der ange- spannten Arbeitseinlage errichtet wurde. Denn es ist klar, daß zur Bewültigung der großen Aufgaben, die sich aus der Neuordnung des deutschen Lebensraumes, vor allem nach dem Kriege ergeben, ein zahlenmäßig großer und wirklich gut ausgebildeter Nachwuchs für alle B Berufe vorhanden sein muß. Stand der März noch unter dem Zeichen der winterlichen Schwierigkeiten der Heranschaf- fung der Speisekartoffeln, so war die Kartof- felbewegung durch die zunehmende Er- wärmung in den letzten Wochen erheblich stär- ker geworden. Uberall ist die Landwirtschaft mit dem Sortieren der Kartoffeln aus den Mie- ten und der Verladung von Speise- und Pflanz- kartoffeln beschäftigt gewesen. Vor allem die mittel-, nord- und ostdeutschen Erzeugergebiete haben erhebliche Mengen an Speise- und Pflanz- kartoffeln nach dem Westen auf den Weg ge- bracht. Nunmehr konnte neben der Reichsbahn auch die Binnenschiffahrt wieder mit einge⸗ schaltet werden. Jedenfalls hat sich dadurch die Speisekartoffelversorgung in den großen Ver- braucherzentren wieder erheblich gebes- sert, so daß sie im Rahmen der neuen Bezus- scheinregelung gut durchgeführt werden konnte. Zum Teil konnten bei Großverteilern sogar ge⸗- wisse Vorrüte antzeleßt werden. Tod. * Auf der anderen Seite sind die Ausgaben für Zinsen auf 1,42(1,00) Mill. RM. gestiegen. Die Vverwaltungskosten haben sich leicht auf 0,43 (0, 40) Mill. RM. erhöht. Während im Vorjahr 100 000 RM. den Rücklagen zugeführt worden sind, haben diesmal die Abschreibungen eine Erhöhung auf 154 032(25 729) RM. erfahren. Der Reingewinn von 290 097(253 290) RM. wird nach kleineren Abzweigungen auch in diesem Jahre der Sicherheitsrücklage zugewiesen. Beseitigung der Schlachtsteuer vereinfachung der Leuchtmittelsteuer Der Ministerrat für die Reichsverteidigung hat eine Verordnung über Verbrauchssteuern erlas- sen, die soeben im Reichsgesetzblatt veröfkent- licht wird. Teil 1 der Verordnung beseitigt die Schlachtsteuer, Es war mit Rücksicht auf die Entwicklung der Viehpreise nicht mehr ver- tretbar, diese Steuer weiter zu erheben. Der Wegfall der Schlachtsteuer bedeutete zugleich eine erhebliche Verwaltungsvereinfachung. Die Verbrauchssteuer-Dienststellen der Reichsflnanz- verwaltung werden arbeitsmähßig entlastet und die Schlachtsteuerhilfsstellen der Gemeinden werden überflüssig. Teil I1 der Verordnung ändert auf dem Ge⸗- piet der Leuchtmittelsteuer die Steuer- bemessungsgrundlage(den Steuerwert). Sie wird vereinheitlicht. Die Handhabung der Leuchtmit- telsteuervorschriften wird dadurch erheblich vereinfacht. Das ist bei dem kriegsbedingten Personalmangel in Verwaltung und Wirtschaft von wesentlicher Bedeutuns. iIn Teil III der verordnung wird der Reichs- minister der Finanzen ermüchtigt, die Fristen die in den Verbrauchssteuervorschriften für die Entrichtung der Steuern festgesetzt sind, den Anderungen im Zahlunssverkehr der Wirtschaft anzupassen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Gebrüder Fahr AG., Pirmasens. Die Werke in pPirmasens und Neckargemünd arbeiteten auch im Geschäftsjahr 1940 im Rahmen der erteilten Produktionsaufgaben im beschränkten Umfang. Aus einem Rohertrag von 0, 88(0,68) Mill. RM verbleibt nach 56 000(61 0000 RM Abschreibun- gen und Zuweisungen von 25 000(20 000) RM an die Wohlfahrtskasse ein Reingewinn von 138 342 (81 676) RM,. der sich um den Vortrag auf 140 854 (155 776) RM erhöht. Die Verwaltung schlägt vor, daraus wieder 4½ Proz. Dividende auf die Vor- zugsaktien und 5(5½) Proz. auf die Stammaktien zu verteilen. Das Umlaufvermögen ist mit 3,69 (3,73) Mill. RM bilanziert; dabei haben sich Vor- räte auf 0,73(1,09) Mill. RM verringert, dagegen Bankguthaben auf 1,16(0,77) Mill. RM erhöhnt. Auf der Passivseite ist bei unv. 2,66 Mill. RM Aktienkapital die Verringerung der Rückstellun- gen kür ungewisse Schulden auf 0,12(0,35) Mill. RM am bemerkenswertesten. Badenia Glasversicherungsverein a. G. Karls- ruhe. Die HV beschloß, den Uberschuß von 10677 RM dem Rücklagekonto zuzuführen. Die sat- zungsgemüß aüsscheidenden AR-Mitslieder wur- den einstimmig wiedergewählt. An Stelle' des ausscheidenden stellvertretenden Aufsichtsrats- mitgliedes Richard Salé(Pforzheim) wurde Ad. Wilser Karlsruhe) neu zugewählt. Der Ver- ein kann auch in diesem Berichtsjahr auf ein befriedigendes Ergebnis zurückblicken. Der Ver- sicherungsbestand hat sich von 2388 auf 2402 er- höht, das Prämienaufkommen von 50 352 auf 50 822 RM. Der Schadensverlauf ist als normal zu bezeichnen. Das Schadensaufkommen aus dem Prämienaufkommen betrug rd. 47,3 Prozent gegen 49 Prozent im Vorjahre. Badische Staatsbrauerei Rothaus. Der Auf- sichtsrat der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG., Rothaus(Schwarzwald) hat eine Kapitalbe- richtigung um 300 000 RM auf.00 Mill. RM durch Ausgabe von 300 Zusatzaktien zu je 1000 RM beschlossen. Die erforderlichen Auflösungs- beträge stammen mit 185 000 aus der Rücklage Wertberichtigung und mit 19 000 aus sonstigen Bilanzposten, während 96 000 RM dem Anlage- vermögen zugeschrieben wurden. Chnemische Werke Albert, Mainz-Kastel. An den Börsen zu Berlin und zu Frankfurt a. M. sind 1,95 Mill. RM sStammaktien der Chemischen Werke Albert, Mainz-Kastel, aus der Kapitaler- nöhung 1941 zum Handel und zur Notierung zu- gelassen worden. Die aus der Erhöhung stam- menden Aktien sind voll, die von 1941 für das vergangene Geschäftsjahr zu einem Viertel divi- dendenberechtist. (SroRr Iνιð SpIEIL.) Deutsche Meisterschaft im Mannschaftsringen M. Das Fachamt Schwerathletik hat für die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftsringen Ausscheidungskämpfe ausgeschrieben, die grup- penweise vorgenommen werden. Als Termin ist der 17. Mai vorgesehen. Es kämpfen Post-SG Danzig, Berliner Kraftsport-Verein, TV Leipzig- Schönerfeld und KSV Leuna-Gölitsch unter sich. Weiter stehen BSG vVolkswagenwerk Fallers- leben und der AK Hörde, und schließlich die starke süddeutsche Gruppe im Kampf. Sie be- steht aus RSG Frankfurt. RSG Siegfried Lud- wigshafen, VfK 36 Mannheim, KSV Mülhausen (Eis.), Turn u. Sp. Stuttgart-Münster und RSG Neuaubing. Die zwei besten Staffeln dieser Gruppe treten mit den Siegern der vorgenann- ten Gruppen zu den Vorschlußkämpfen an. Zweimal Toni Merkens Aut der 400 m langen Zementbahn in Köln- Riehl wurden am Sonntag vor gutem Besuch Dauerrennen ausgetragen. Toni Merkens siegte nicht nur im Kleinen Eröffnungspreis über 20 km, er war auch in der Gesamtwertung des Großen erfolgreich, obwohl er im ersten Lauf über 40 km Krewer den Sieg überlassen mußte. Ergebnisse: Kleiner Eröffnungspreis(20 km). 1. Merkens 16:17,6; 2. Krewer(10); 3. Baut: (60); 4. Schorn(300); 5. Hoffmann(350) m. Großer Eröffnungspreis(2 40 km). 1. Merkens 79,700 Kkm: 2. Krewer 79,650; 3. Schorn 78,790; 4. Bautz 78,670; 5. Hoffmann 75,600 Kkm. Die Meistertitel der Amateurboxer des Be- reichs Württemberg flelen in Stuttgart vom Fliegen- bis zum Schwergewicht an: Maier(Ord- nungspolizei), Kraus(Stuttgart-Prag), Rommel (Söblingen), Bihler(Ordnunsspolizei), Nanz (Reichsbahn), Stephan(Stuttgart-Ost), Held(Ger- mania Stuttgart) und Berg(Neckarsulm). Maier und Rommel sind Hitler-Jungen„Fritz Bihler ist der vorjährige deutsche Jugendmeister. Beruisboxkämpie in Der internationale Boxgroßkampftag in der Berliner Deutschlandhalle am Sonntag hatte seine Zugkraft nicht verfehlt. Die geräumige Halle war bis auf den letzten Platz besetzt, als sich zum einleitenden Treffen der Halbschwer- gewichtler Erwin Bruch Gerlin) und Julius Schmidt(Mannheim) stellten. Der Berliner, der erst kurz von seiner Verwundung genesen ist, zeigte bei seinem Wiederauftreten im Ring recht ansprechende Leistungen. Er erhielt in dem über vier Runden gehenden Kampf ein ver- dientes Unentschieden. Josef Besselmann, der deutsche Meister im Mittelgewicht, hatte als Gegner den Hollän- der Piet van Es erhalten. Die Begegnung fand noch vor Ablauf der ersten Runde ihr Ende. Im verlauf eines Schlagwechsels traf ein linker Haken von Besselmann den Niederländer wuchtig an der Kinnpartie. Er hob sofort die Hand zum Zeichen der Aufgabe und überließ Frankreich-Elf ohne Ausländer Pfingstsonntag kommt es in Lausanne zu einem Fußballspiel zwischen der zweiten schwei⸗ zerischen Länderelf und der Auswahlmannschaft des unbesetzten Frankreich. Auf Wunsch des neuen Sportführers, Oberst Pascot, werden in den Reihen der Franzosen erstmals keine natu- ralisierten Spieler stehen. pPanamerikanische Spiele abgesagt Die panamerikanischen Spiele sind ein Opfer des Kriegshetzers Roosevelt geworden. Auf Grund der vielen Absagen, die wegen der be- stehenden Transportschwierigkeiten beim Or- ganisationskomitee in Buenos Aires einliefen, wurde eine Verlegung der Spiele beschlossen. Als vorläufiger neuer Zeitpunkt der Austraguns gilt erst der Monat November 1943. Sport in Kürze bHas Gebiet 21 Baden der HJ veranstaltete im gutbesuchten Vierordt-Bad einen Schwimm-Ver- gleichskampf der Gebiete Baden und West- mark. Bei spannendem Ablauf der Wettkämpfe konnte Baden alle Schwimmen. mit Ausnahme der Jungvolk-Staffel, gewinnen und so einen überlegenen Sieg(22:9) für sich buchen. Das Wasserdallspiel gewannen die Badener über- legen mit 51(:).— Der Rückkampf findet am 21. Juni 1942 in Landau(Westmark) statt. Meister Adolf Heuser wird bei den Berufsbox- kämpfen in Hannover am 9. Mai nicht auf den Italiener Lazzari, sondern auf den niederländi- schen Meister Rhinus de Boer treffen. „Zum internationalen Box-Kongreß vom.—4. Juni in Rom haben sich bereits 11 Nationen an- gemeldet. Spanien; Dänemark und die Slowakei haben in diesen Tagen ihre Beteiligung zugesagt. Italiens Rugbyspieler gewannen in Mai-— land vor 7000 Zuschauern den Länderkampf ge- gen Rumänien sicher mit 22:3(:0) Punkten. Schiedsrichter war der Deutsche Willi Offen-— bach(Heidelberg). Bayerns Handbalimeisterschaft ist jetzt auch entschieden. Der TV Milbertshofen gewann in Augsburg das Entscheidungsspiel gegen die 1 Nürnberg überlegen mit 11:1(:0) Toren und sicherte sich damit den Titel.. der Deuiscklundſialle Besselmann den entscheidenden Sieg. Wie der Arzt nachträglich feststellte, hatte sich van Es anscheinend durch Verrutschen des Mund- schutzes eine schmerzhafte Kieferverletzung zu- gezogen. Sehr gespannt war man auf das Auftreten des niederländischen Schwergewichtlers Rhienus de Bör, der vor kurzem in Paris unseren Walter Neusel zur Aufgabe zwingen konnte. Sein Ges—- ner war diesmal der Berliner Heinz Seidler, der 78,8 kg gegen 84,5 kg des Holländers in den Ring brachte. Der alte Ringfuchs verstand es, durch allerlei Tricks über die acht Runden zu kommen. Wohl beherrschte Heinz Seidler jederzeit den Kampf, er brachte es aber nicht fertig, den Holländer entscheidend zu schlagen, der in der künkten Runde einmal bis„2“ und in der letzten sogar bis„8“ zu Boden war. Seidler wurde haus- hoher Punktsieger. Wie ficht man Steuerbescheide an? In einer Verordnung zur Durchführung des § 299 der Reichsabgabenordnung verordnet der Reichsflnanzminister auf Grund des 8 12 der Reichsabgabenordnug folgendes: Der Steuerpflichtige muß die Anfech- tung schriftlich begründen. Die Begründung geschieht, wenn sie nicht bereits in der Anfechtungsschrift enthalten ist, durch Einreichung eines Schriftsatzes bei dem Fi- nanzamt oder zur Niederschrift des Finanz- amts. Die Frist für die schriftliche Begründung der Anfechtung endet einen Monat nach Ab- lauf der Frist, in der die Anfechtung einzu- legen war. Das Finanzamt kann auf Antrag die Frist verlängern, wenn nach den besonde- ren Umständen des einzelnen Falls die allge- meine Begründungsfrist(Satz 1) nicht aus- reicht. Die Anfedhtungsbegründung muß enthalten: 1. die Erklärung, inwieweit der Be- scheid, gegen den die Anfechtung sich richtet, angefochten wird und welche Anderungen des Bescheids beantragt werden(Anfech- tungsanträge); 2. die Anfechtungsgründe. Diese sind im einzelnen anzugeben; 3. wenn der Steuerpflichtige zur Rechtfertigung der Anfechtung neue Tatsachen oder neue Be- weismittel vorbringt: die bestimmte Bezeich- nung der neuen Tatsachen oder der neuen Beweismittel. Die Behörde, die über die Anfechtung ent- scheidet(der Oberfinanzpräsident oder das Finanzamt), hat zu prüfen, ob der Steuer- pflichtige die Anfechtung formgerecht und fristgerecht begründet hat. Ist das nicht der Fall, so ist die Anfechtung als unzulässig zu verwerfen. Grün u. Bilfinger AG Mannheim Am 30. April fand in Mannheim eine Auf- sichtsratssitzung statt, die den Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 1941 feststellte. Im ver- flossenen Geschäftsjahr war die Gesellschaft wieder mit allen verfügbaren Kräften und Ein- richtungen voll beschäftigt. Die ihr übertrage- nen Arbeiten konnten durch angespannte Tätig- keit aller Beteiligten zur Durchführung kom- men. Die verbliebenen Aufträge sind noch s9 umfangreich und wichtig, daß die Gesellschaft guch im Jahre 1942 ausreichend beschäftigt ist. Dem Treuhandfonds der Aktionäre wurden nach der Gewinnverteilung aus dem Geschäfts- jahr 1941 308 700 RM. zugeführt. Mit Zinsen aus Schatzanweisungen und Bankguthaben im Ge- samtbetrage von 5428 RM. beträgt dieser 314 128 RM. Das gesondert verwaltete Vermögen der „Grün& Bilfinger Wohlfahrts- und Pensions- kasse a..“ beträgt zur Zeit rund 9 127 878 RM. Nach dem vorschlag der Verwaltung sollen ihm aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres 1941 Wei- tere 700 000 RM. zugeführt werden. Aus der Ge- winn- und vVerlustrechnung für 1941 geht hervor, daß der Reingewinn 2585 518(2 585 484) RM. beträgt. Es wird beantragt, diesen wie folgt zu verwenden: an die freie Rücklage 1 Mill. RM. (im Vorjahr 882 000 RM. an die gesetzliche und 118 000 RM. an die freie Rücklage), Zuwendung an die die Grün& Bilfinger Wohlfahrts- und Pensionskasse a. G. 700 000 RM.(unverändert). 5 Prozent Gewinnanteil an die Aktionäre auł 13 230 000 RM. Grundkapital 661 500 RM., davon 2,67 Prozent zur Auszahlung an'e Aktionäre 253 241(352 800) RM., 2,33 Prozent zur Auszah- lung an den Treuhandfonds 308 259(308 700)0 RM., Vortrag auf neue Rechnung 224 018(223 984) RM. Die Hauptversammlung findet am-29. Mai statt. Das Tankstellennetz kür heimisches Druckgas Im Zuge der Maßnahmen zur Umstellung auf neimische Kraftstoffe hat der Führer unter an- derem angeordnet, daß in Zukunft auch die Druckgase in verstärktem Umfange zur Ein- sparung von flüssigen Kraftstoffen herangezogen werden. Mit der Durchführung dieser Maßnah- men hat der Führer den Generalbevollmächtig- ten für das Kraftfahrwesen(GBK) beauftragt In Verfolg dieses Auftrages beabsichtigt de: GBK, ein Tankstellennetz für Druckgas überali dort aufzubauen, wo geeignete Gaserzeugunes- stätten vorhanden sind. Für den Bau der Tanæk · stellen wird der GBK vornehmlich die Aktien- gesellschaft für Kohlenwertstoffverbände— Gruppe Benzin-Benzol-Verband(..)— heran- ziehen. Ferner kommen hierfür die kommunalen Kläranlagen an Gasanstalten in Betracht. Die Errichtung von Gastankstellen fällt untei die dritte Anordnung über Beschränkung des Tankstellennetzes vom 10. Juni 1937. Um jedoch die beschleunigte Schaffung des beabsichtigten Tankstellennetzes weitgehend zu fördern, kann nach der Anordnung über Beschränkung des Fankstellennetzes, Errichtung von Tankstellen für Druckgas(Stadt- und Ferngas, Klärgas, Methan- und Erdgas), Runderlaß des RWM vom April 1942 II. Min.-Ol 11 071/42, den Anträgen auf Einwilligung in die Errichtung von Tank- stellen für die Abgabe von Gasen bis auf wei⸗ teres ohne Prüfung der in Ziffer 21 der Richt- Unien zur Tankstellenanordnung genannten Vor- aussetzungen Verkehrsbedürfnis usw.) stattgege- ben werden. Das Verfahren ist mit möglichster Beschleunigung so durchzuführen, daß es prak- tisch einer Anmeldung sleichkommt. Binnenschiffahrts-Berufsgenossenschaft Die Westdeutsche und die Norddeut- s che Binnenschiffahrts-Berufsgenossenschaft sind auf Grund eines gemeinsamen Beschlusses der Leiter beider Berufsgenossenschaften und eines Genehmigungserlasses des Reichsarbeits- ministers vom 25. März 1942(IILa. Nr. 4339/½42) mit Wirkung vom 1. Januar 1942 zu einer„Bin nenschiffahrtsberufsgenossenschaft“ Zz Us am- mengeschlossen worden, die ihren Sitz vor- läufig in Duisburg hat. Verwaltungsstellen der Binnenschiffahrtsberufsgenossenschaft sind 1. die Hauptverwaltung mit vorläufigem Sitz in Duisburg 2. die Bezirksverwaltung Duis burg (ür die Stromgebiete des Rheins, der Donau, der Weser der Ems und die westdeutschen Kanäle) in Duisburg; 3. die Bezirksverwaltung Magde- burg(für die Stromgebiete der Elbe, Oder, Weichsel. Warthe, die märkischen und ostpreußi- schen Wasserstraßen) in Magdeburg. Zum Leiter der Binnenschiffahrtsberufsgenossenschaft ist durch die Aufsichtsbehörde Direktor Theodor Kölven, Dortmund(Westfälische Transport A6) berufen worden. Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft ist Dr. Walther Johs“ Duisburg. Zur Erleichterung des Verkehrs mit den zwur Berufsgenossenschaft gehörenden Binnenschifl- fahrtsunternehmungen und den Versicherten werden demnächst für das Stromgebiet der Ho- nau noch eine Geschäftsstelle in Wien als ört- liche Unterabteilung der Bezirksverwaltung Duisburg und für das Stromgebiet der Oder und Weichsel eine Geschäftsstelle in Danzig als ört- liche Unterabteilung der Bezirksverwaltung Magdeburg errichtet werden. Uber den Zeit- punkt, von dem ab die Geschäftsstellen in Wien und Danzig ihre Tätigkeit aufnehmen, wird zu gegebener Zeit noch nähere Mitteilung erfolgen. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit m Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. * Wie slirbt ein Komel? Die Kometen, diese feurigen Boten des Weltalls haben der Wissenschaft schon viel Kopfzerbrechen bereitet, allein der seltsamen Bahnen wegen, die sie auf ihrer Reise durch den Weltenraum einschlagen. In jüngster Zeit hat die Erforschung der Kometen besonders durch die Arbeiten von Dr. Nikolaus Rich- ter, von der Universitäts-Sternwarte Berlin- Babelsberg neue bedeutende Fortschritte ge- macht. Elfeinhalb Jahre hindurch wurde 2. B. der nach seinen Entdeckern Schwaßmann— Wachmann benannte Komet untersucht, um herauszufinden, welche Zusammenhänge zwi— schen der Strahlung der Sonne und den selt- samen Helligkeitsschwankungen der Kometen bestehen. Es stellte sich heraus, daß die Kometen nicht nur durch den Einfluß der Schwerkraft uUnserer Sonne und der Planeten ihr Leben einbüßen, sondern die Strahlen der Sonne selbst bewirken den Zerfall der Kometen. Vor allem die ultravioletten Strahlen spielen da- bei eine große Rolle. Die Masse aus der ein Komet besteht, erleidet in Zeiten sehr starker Sonnentätigkeit durch das Auftreffen der Ultraviolettstrahlung Veränderungen, die sich in den beobachteten starken Helligkeits- schwankungen des Kometen bemerkbar machen. Diese Entdeckung ist aber für die künftige Erforschung der Strahlungserschei- nungen der Sonne von augßerordentlicher Be- deutung. Der Zerfall der Kometen verschafft uns neue Einblicke in die Art- und den Rhyth- mus der Strahlungstätigkeit der Sonne. Auch die Funktechnik kann aus diesen Beobach- tungen großen Nutzen ziehen, denn die Aus- breitung der Kurzwellen ist ja in hohem Maſße von der Bestrahlung der Erde durch die Sonne abhängig. Ak. „Blühe, liebes Veilchen!“ Beim Tode Königs Friedrich I. von Würt— temberg, am 30. Oktober 1816, gab es einen tragikomischen Zwischenfall. Der Leibarzt des Königs, Professor Frorriep aus Tü⸗— bhingen, der vom langen Stehen ermüdet war, setzte sich in einen Sessel, der neben dem Bett des Königs stand. Doch es war ein so— genannter„musikalischer Stuhl“, von dem nun die Melodie des Liedes„Blühe, liebes Veilchen“ erklang. Der Arzt kannte nicht den Mechanismus des„musikalischen Stuhls“ und vermochte die Musik nicht abzustellen. So tat der König seinen letzten Seufzer unter den Klängen jenes Liedes. KK. Der Panzer aus Brot In den ersten Morgenstunden fiel einer Po- lizeistreife ein Mann auf, der eine menschen- leere Straße bei Bragora hinunterwanderte. Er war ungeheuer dick und sein Gang war so schwerfällig und unnatürlich, daß die Po- lizei nicht umhin konnte, das verdächtige Individuum anzuhalten. Eine sofort vorge- nommene Durchsuchung ergab, daß der Mann buchstäblich in Brot eingebacken war. Der ganze Körper steckte über und über in einem noch warmen, gebackenen Brotteig. Auf dem Kommissariat gab der Mann, der 46jährige Arturo dei Rossi, Geselle einer Großbäckerei, an, daß er während der Nachtschicht im Backofen unbeobachtet lange Teigkabel an- gefertigt hatte, die er rasch anbacken ließ und sich dann um den Leib wickelte. Für die Schultern hatte er sich regelrechte Schul- terplatten zurechtgemacht. Nach derselben Methode polsterte er Gürtel, Schenkel und Beinschienen aus. Im ganzen bestand dieser ganze„Brotpanzer“ aus 74 langen„Teigka- beln“, die Beinschienen und Schultern nicht eingerechnet. Das ganze Backwerk wies ein beträchtliches Gewicht auf. Der seltsame Dieb, der sich auch wegen Vergehens gegen die Nahrungsmittel-Verordnung in Italien zu verantworten haben wird, wurde dem Rich- ter vorgeführt. Schlagender Beweis In Portugisisch-Ostafrika haben die Eingeborenen, wenn sie in Streitigkeiten mit- einander geraten sind, statt der vielen Schreibereien, mit denen man sich in zivili- sierten Ländern vor dem Gericht herum- schlägt, ein sehr abgekürztes und durchgrei- fendes Verfahren. Jeder der beiden Wider- sacher bewaffnet sich mit einem Sack, der mit kleinen Steinen gefüllt ist. Das Los ent- scheidet, wer von ihnen den ersten Schlag tun darf. Darauf hämmern die beiden wut- erfüllt mit ihren Steinsäcken aufeinander los, bis der eine einen Schädelbruch davon- getragen hat oder sonstwie arg verletzt ist und aufhören muß. Zu dem Körperschaden, den sein Rechtsstreit ihm verursacht hat, kommt aber noch, daß er damit auch seinen Prozeß verloren hat. Der Unterschied Christian Bach, ein Bruder des großen Meisters Johann Sebastian Bach und gleich- falls Musiker, komponierte schnell und leicht, jedoch ohne hervorragende Leistungen zu vollbringen. Sein Geld vertat er rasch. Als er einmal wegen seines leichtsinnigen Le- penswandels zur Rede gestellt und ihm das Beispiel seines berühmten Bruders vorgehal- ten wurde, entgegnete er:„Zwischen meinem Bruder und mir besteht ein gewaltiger Un- terschied. Er lebt, um zu komponieren; ich komponiere, um zu leben.“ Kulissenzauber In Mannheim führten sie einmal„WiIl- nelm Tel!“ auf. Der jugendliche Darsteller eines Trabanten Geßlers wartete nicht ohne Lampenfieber auf den Augenblick, wo er sei- nen einzigen Satz aussprechen konnte: „Macht Platz, der Landvogt kommt geschrit- ten“, Schiller hat ja geschrieben,. kommt geritten.“ Aber weil sie kein Pferd da hatten, mußte Erwin einfach„geschritten“ sagen. In seiner Aufregung vergaß er sich jedoch und rief, wie er es im Original gelernt hatte: „Macht Platz, der Landvogt kommt geritten“. Der Inspizient hinter den Kulissen fiel bei- nahe in Ohnmacht und winkte Erwin wie ein Wilder zu. Dieser erinnerte sich jetzt an die Textänderung. Weil er aber ein pfifflger Junge war, kam ihm sofort der rettende Ge⸗- danke und er fügte, in seiner Erregung in den Mannheimer Dialekt verfallend, hinzu: „Ewe isser abgestigge!“ 2b. femilienanzeigen Die glückliche Geburt unserer Tochter Karen zeigen wir in dankbarer Freude an. Elfriede Strobel, gebor. Schickle, Fritz Strobel, Mannheim, Friedrichs- platz 5, den 3. Mai 1942. Unser erstes Kind, ein Sonntags- mädel, Gisela Charlotte, ist an- gekommen. In dankbarer Freude Margaretha Hamacher, geb. Küb- ler(z. Z2. Luisenheim), Rudolf Hamacher, Oberfeldweb., Mann- heim, den 3. Mai 1942. Unser drittes Kind Beate ist an- gekommen. Wilhelm Krahn(2. Z. im Felde), Elfriede Krahn, geb. Gunzer(Heh.-Lanz-Kran- kenhaus), Pfalzplatz 3, 1. 5. 1942. Unser zweites Töchterchen Ursula ist angekommen. In dankbarer Freude: Maria Ernst, geb. Seil- heimer(z. Z2. Luisenheim, Dr. Ostertag), Gustav Ernst(2z.Z. im Felde). Mhm.-Schönausiedlung, Kattowitzer Zeile 77, 28. 4. 1942 Wir haben uns verlobt: Annel Fränzinger Robert Johann, Matrose(z. Z2. Kriegsmarine), Pestalozzistr. 22a, 1. Mai 1942. Wir haben uns verlobt: Bertel Litz- Paul Josef Müller(2z. Z. Wehrm.), Mannheim, Nietzsche- straße 6, Wiesbaden a. Rh./Rei- fenberg, Eichfeldstr. 12, 3. 5. 1942 Als Verlobte grüßen: Käthie Ben- zinger- Richard Koch, Gefr. (z. Z. im Felde). Mhm., Pflü- gersgrundstr. 15; Edingen a.., Grenzhofer Straße 17, 5. 5. 1942. mre Vermählung geben bekannt: Otto Spöhrer, Oberfeldw. bei der Luftwaffe, Friedel Spöhrer, geb. Kniehl, Mannheim, Neckar- Vvorlandstr. 17, den 5. Mai 1942. Statt Karten! Ihre Ferntrauung geben bekannt: Unteroffz. Oskar Nolte(.Z. im Felde), Mia Nolte geb. Lohner, Trier, Krahnen- straße 28, Mannheim-Käfertal, Neustadter Str. 35, 5. Mai 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Edmund Bergbauer, Anny Berg- bhauer, geb. Wesch, Hemsbach“ Bergstraße, Mannheim-Garten- stadt, im Mai 1942. Wir haben geheiratet: Kuno Autz, Gerichtsref., Leutnant in einem In.-Regt.- Lotte Autz, geb. Bracht. Heidelberg, Hauptstr. 151; Schwetzingen, Zähringer- straße 17, den 5. Mai 1942. Am 5. Mai begehen unsere lieben Eltern das Fest der silbernen Hochzeit. Wir gratulieren herz- lich. Die Kinder: Jakob(z. Z. i. Felde), Franz(RAD), Anna und Berta Kronauer. Mhm.-Wald- hof, Waldstraße 7. Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, daß unser lieber, hoff- — nungsvoller Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Bräutigam Ono Baumann obergefr. i. e. Radf.-Aufklär.-Schwadr. in soldatisch. Pflichterfüllung im Alter von 28 jahren an seinen schweren verwundungen in einem Feldlazarett im oOsten gestorben ist. Mannneim, den 4. Mai 1942. Beilstraße 24. In tiefem Schmerz: Famille Albert Baumann nehst allen Angehörigen; Emma Hauth(Braut). ———— Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten. was man hat, muß scheiden. Es ist uns nun jetzt zur Gewißheit gewor⸗ den, daß mein innigstgeliebter Mann, der vater seines zu erwartenden Kin- des, unser lieber, braver, hoffnungs. voller Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersohn Pg. Robert Bollet ir. Kriegswerkmeister bei einer int.-Div. bei den schweren Kämpfen im Osten, kurz nach Vollendung seines 27. Le- bensjahres, in treuer Pflichterfüllung, nach einjähriger glücklicher Ene sein Leben für Führer, Volk und Vaterland geopfert hat. Mannheim, den 5. Mai 1942. In tieker Trauer: Annellese Bollet, geb. Gassner; Ro- bert Bollet, Elektromeister, u. Frau Käte, geb. Bauer(S 4, 5, und Am Scheimenbuckel 33); Friedrich Gass- ner(Uffz., 2. Z. im Westen) u. Frau johnanna, gebh. Timpner(Weidstücker⸗ weg 14); Eugen Bollet(Obergefreit. 2. Z. im Osten). Unfaßbar und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, guter Mann und treusor- gender Vati seines Kindes, mein lieber Sohn, unser Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Neffe Oskar Frenz obergefreiter in einem Int.-Reglment bei den schweren Kämpfen im oOsten. im blühenden Alter von 27¼ Jahren, den Heldentod fand. Mannheim(Eichelsheimerstr. 5. 2. Z. S 6, 17; Qu 3, 15). In tiefem Leid: Soſſe Frenz, geh. Damer, mit Kind Horst; Magdalena Frenz Wwe.(Mut- ter); Heinrich Frenz(z. Z. i. Felde) und Familie; Anna Frenz; Hermann Frenz(2. Z2. im Felde) u. Familie; Wimelm Frenz(z. Z. im Felde) und Familie; Clara Frenz; Robert Dan- zer u. Frau(Schwiegereltern); Ro⸗ bert Danzer jr.(2. Z2. Wehrmacht) und Frau; Hilde Danzer. Wir verlieren in dem Gefallenen ein langjähriges, treues Gefolgschaftsmit- glied. Betriebsführung u. Sefolgschaft der Firma Kaufhaus Vetter 6õmhli. ————— banksagung Für die aufrichtige Anteilnahme an dem schweren verluste unseres lieben Entschlafenen, Herrn Peter König, sa- gen wir hiermit allen unseren herz- lichsten Dank. Insbesondere danken wir den kath. Geistlichen, der Rhein. Gummi- u. Celluloidfabrik und seiner Tischgesellschaft, für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim-Neckarau(Rosenstraße 32). Die trauernden Hinterbliebenen: Anna König; Fam. Otto Bleiholder; Familie Arthur Englert. 1 Unerwartet und hart traf uns die traurige Nachricht, daß mein —innigstgeliebter Mann, Vater sei- nes 6 Monate alten Kindes. unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwie⸗ gersohn, Schwager, Onkel und Neffe Willy Kelper Feldwebel der Luftwaffe, Inh. d. EK 11 im Alter von nicht ganz 27 jahren in der Heimat den Fliegertod fand. Nordhausen, Mannheim(Meerlachstr. Nr. 23), den 4. Mai 1942. In stiller Trauer d. Hinterbliebenen: Hilde Keiper, geb. Frledrich, u. Kkind Heidi; Friedrich Kelper und Frau; die Brüder Fritz und Karl(2. Z. an der Front); Famille Kkarl Friedrich und alle Angehörigen. Die Beerdigung fand in Nordhausen auf dem Ehrenfriedhof statt. Heimgekehrt vom Grabe unseres lie- ben verstorbenen, Herrn Sustav Gölz, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Dr. Lersch für seine Bemühungen, der Fa. Vögele für die Kranzniederlegung und allen denen, die Kranzspenden üher- bracht und dem Toten die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim-Neckarau, den 5. Mai 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Maria 6Gölz und Kind Totte; Seorg Gölz(Eltern); Familie Josef Greda und alle Geschwister und An- verwandten. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme am Heldentod meines lieben Mannes und guten Vaters Adam Blank, Obergefr. in einem Inf.-Regt., sage ich allen meinen innigsten Dank. Tützelsachsen, Viernheim, 5. 5. 1942. In tiefer Trauerrtrt Liesa Blank und Kind nebhst Anver⸗ wandten. Statt Karten! in der Frühe des 1. Mai entschlief Sanft Frau leni v. Köler, Zeb. Selter sie war die Sonne unseres Lebens. Hell leuchtet uns inr wunderbares Bild auch fernerhin voran auf unserem wei⸗ ten Weg. In unseren Herzen halten wir sie kür immer fest und warm um⸗ fangen, und unsere Liebe und Dank⸗ barkeit werden niemals éerlöschen. Mannh.-Feudenheim(Ziethenstr. 109). Dr. Hans v. Kéler Hans-Sigismund v. Kéler Nach einem Leben voll rastloser Ar- beit und Aufopferung bis zum letzten für die leidende Menschheit ist unser geliebter Gatte, Vater und Bruder Dr. med. Otfrled Mompell am 3. Mai, früh 1 Uhr, im 67. Lebens- jahr verschieden. Mannheim, den 5. Mai 1942. Famllle Mampell. Amtl. B ekι“dc aq.hge n Mein kurzes Glück ist zerbrochen. Schmerzerfüllt erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein heißgeliebter Mann, mein jüngster, hoffnungsvoller Sohn, unser herzens- guter Bruder, Schwager und Onkel, un- Ser braver Schwiegersohn und Cousin Alfred Wolt Uflz. u. Gruppenfünhrer i. e. inf.-Regt., ausgez. m. d. EK Ii u. d. Westwallabz. nach glücklich überstandenem West- feldzug seiner am ersten Hochzeitstag erlittenen schweren verwundung in einem Feldlazarett im Osten im Alter von 27 Jahren erlegen ist. In treuer Pflichterfüllung gab er sein junges Le- ben für sein Vaterland. Wir wollen unseren Schmerz so tapfer tragen, wie er gekämpft nhat. Mannheim, den 5. Mai 1942. Gr. Merzelstraße 35 Dalbergstraße 4. In tiefer Trauer: borle Wolt, geh. Dreißigacker; chri- stiane Wolf Wwe.; Albert Wolf und Familie; Eugen Wolf und Familie; Arthur Wolf und Familie; Ludwig binges und Frau Else, geh. Wolf; Mic. breißigacker mit Angehörigen; Alois Langmantel und Familie. Ausgabe von Seeſfischen. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die vielen Kranzspen- den beim Hinscheiden meines gelieb- ten Mannes, meines guten, treusorgen- den vaters u. Schwiegervaters, Anton Grünewald, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ins- besondere danken wir denjenigen, die uns in schwerster Stunde tatkräftig u. hilfsbereit zur Seite standen. Dank der Direktion und Gefolgschaft der Zell- stoffkabrik Waldhof und dem Kyff- häuserbund Mannheim-Sandhofen für die ehrenden Nachrufe, letztes Geleit und die Kranzspenden. Nicht zuletzt Herrn Pfarrer Bartholomae für seine trostreichen Worte herzlichen Dank. Mhm.-Sandhofen(Papyrusheim 11). Sertrude Grünewald; Ernst örüne- wald(Stabsoberfeldwebel, Kriegs- marine) u. Frau Pauia, geb. Sproß. 1 Ausgabe von Seefischen!- In unserer Bekanntmachung von gestern muß es bei der Aus- gabestelle Meyer statt—50 und für Schiffer richtig heißen: —150 und für Schiffer.— Wir bitten um Beachtung.- Städt. Ernährungsamt Mannheim.— Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, dem 5. Mai 1942, ab 15 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Ein- kauf von Seefischen in der je- weils zuständigen Verkaufs- stelle. Zum Ankauf werden zu- gelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte EAmw!.70 2. Graßberger 1761-1820 u.—200 3. Heintaz. 1381— 480 4. Keilbachh 431— 900 5. Krämer 21— 670 6. Frickinger.. 451—1030 7. Mayerr 151— 720 8. Müller 131— 600 9. Nordsee, S 1.1521—3560 und für Schiffer ga Nordsee, Mittelstr. 861—1480 10. Reuligg. 391—1070 11. Seppich.. 631—1410 12. Vogelmannn. 451—1260 titz 1— 440 14. Zeilfelder. 171— 350 15. Zller U 16. Adler 210— 610 17. Eder—80 u. 371— 950 18. Erdmann. 121— 300 19. Roth. 1— 170 20. Drolkl. 131— 310 21. Betz 150 22. Hofmann 5 31— 110 23. J. Schreiber, Ffeld 191— 260 24. 5 Seckenh. 761— 880 25.„ Sandhofen 101— 220 26. Goedecke, Seckenh. 51— 170 27. Uberle. 391— 930 28. J. Schreiber Neuosth. 41— 80 29.'auerstr. 51— 90 30. Gem. W. Uhlandstr. 51— 90 31. Gem. W. Wallstadt 41— 70 32. Gem. W..-Lanz-Str. 31— 80 33. Gem. W. Mittelstr. 211— 250 34. Schreiner, Sandhofen 1— 300 3pö. Kech 320 36. Wellenreuther. 41— 210 37. Walkk. 201— 420 38. Gugger 0 0 121— 310 39. Anker 41— 120 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Mittwoch, dem 6. Mai 1942, erfolgt. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Vertellung von Apfelsinen. Am Dienstag, 5. Mai, und Mittwoch, 6. Mai 1942, werden bei den hiesigen Obst- und Gemüse⸗- großverteilern, soweit diese be- liefert werden(auch bei den ambulanten Verteilern, die die Märkte besuchen) auf den Ab- schnitt 0 2 des blauen Ein- kaufsausweises— Jgd— für Versorgungsberechtigte von 14 bis 18 Jahren /% kg Apfelsinen abgegeben. Die Ware konnte nur einem beschränkten Kreise von Kleinverteilern zugeteilt werden. Die hiernach beliefer- ten Geschäfte wollen einen ent⸗ sprechenden Aushang in ihren Läden anbringen. Die Klein- verteiler sind verpflichtet, die bei unseren Zweigstellen gegen Empfangsbescheinigung abzulie- fern.- Die Einkaufsausweise für Kinder bis zu 6 Jahren in gelber Farbe werden dem- nächst auch beliefert. Die Haushaltungen, die bis Mitt- woch, 6. Mai 1942, 19 Uhr, die Apfelsinen nicht abgeholt haben, haben ab Honnerstag keinen Anspruch mehr auf Lieferung. Städt. Ernährungsamt Mannheim Wiederbeschäftigten Rentnern! In der am 2. Mai unter obiger Uberschrift erschienenen amtl. Bekanntmachung ist versehent- lich die Unterschrift weggeblie- ben.- Arbeitsamt Mannheim. Uffentliche Erinnerung! Zur Zah- lung an die Stadtkasse Mann- heim waren bzw. werden fällig spätestens am: 3. Mai 1942: Schulgeld der Höheren Lehr- anstalten und der Mittelschule (Luisenschule) für Mai 1942; 10. 5. 1942: das 2. Viertel 1942 der mit besonderem Steuer- bescheid angeforderten Bürger- steuer; 10. 5. 1942: die bis dahin fällig werdende Vergnügungs- steuer; 10. 5. 1942: die auf Grund von Stundungen, Steuerbeschei- den und Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuer- zahlungen u. Säumniszuschläge. An diese Zahlungen wird er- innert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet, so ist nach den Vorschriften des Steuersäumnisgesetzes bzw. der Gemeindebetreibungsordng. mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säum- niszuschlag bzw. Versäumnisge- bühr) in Höhe von 2 vH. des rückständigen Betrages ver- wirkt. Der Schuldner hat außer- dem die mit hohen Kosten ver- bundene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes einzelnen Säu- migen erfolgt nicht. Stadtkasse. Allgem.Ortskronkenkesse Menn- heim. Zahlungs-Aufforderung. Die Beträge zur Krankenver- sicherung und zum Reichsstock für Arbeitseinsatz(Arbeitslosen- versicherung) sind von den Be- trieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienst berechnen, am zweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehalts- zahlung zu entrichten. Soweit diese Betriebe die Zahlung der Beiträge für den Monat April 1942 bis heute nicht vorgenom- men haben, ergeht hiermit die Aufforderung, die Beitragsent- richtung innerhalb einer Woche nachzuholen. Von allen übrigen Arbeitgebern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zustel- lung der Beitragsrechnung ein- zuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säumnis- zuschlag in Höhe von 2 vH. der rückständigen Schuld erhoben werden, auch erfolgt ohne wei- tere Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstreckung. Mann- heim, 5. Mai 1942. Der Voll- streckungsbeamte. Vlernhelm. Fischausgabe.— Am Dienstag, 5. Mai 1942, werden im Fischhaus Breiling Fische Abschnitte O2 abzutrennen und bringen. Bezugberechtigt sind die Inhaber der Haushaltsaus- weise Nr. 3301—3800. Viernheim den 1. Mai 1942. Der Bürger- meister. Anordnungen der NSDAPD NS-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen: 7.., 15 Uhr, wichtige Schulung in der Kreisstelle des Deutschen Roten Kreuzes, L 2, 11. Achtung, Orts- ahteilungsleiterinnen für Volks- u. Hauswirtschaft: 7.., 15 Uhr, wichtige Schulung in der Kreis- stelle des Deutsch. Roten Kreu- zes, L 2, 11. Achtung, Ortsmit- arbeiterinnen für Rassenpolitik: 5.., 15 Uhr, Schulung N 5, 1. Horst-Wesselplatz: 6.., 18 Uhr, wichtige Schulung der Stab- Zellen- u. Blockfrauenschafts- leiterinnen Mollstraße 45a. Kä- fertal-Nord: 7.., Ausgabe der Beitragsmarken bei Gehrig. lndustrleonzeigen Bohr-, Dbreh-, Fräs-, Schleli- und sonsiige Vorrichtungen nach Zeichnung sowie Rund- und Schleifarbeiten; Flach- u. Rund- lehren n. Zeichnung, Formleh- ren als Sonderproduktionsmittel laufend zu vergeben. Eilangeb. mit Angabe der entsprechenden Kapazität erbeten. 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Schoenhals, Camilla Horn, Maria Andergast, Theo- dor Loos, Fritz Genschow. Das Leben selbst schrieb diesen Film, in dessen Mittelpunkt die bekannte Romanfigur des Dr. Thomas Ueding steht. Wieder- aufführung. Neueste Deutsche Wochenschau..40.45.25 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. polost-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85.-Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- libelle. Vom 1. bis 15. Mai 1942 tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Don- nerstag, Sonntag, auch nachm. 15.15 Uhr: 2 Kansys, Wirbel- wind- Tanz- Flug- Sensation; Maria Martynow, eine charmante Vortragskünstlerin aus Wien; A.& W. Boomgarden, die Roll- schuh-Attraktion und 8 weitere neue Darbietungen.- Im Grin- zing tägl. 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln pelmgarten, zwischen F 5 u. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr. Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett-Va- rieté-Programm mit Travendt u. 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