, 25 Hxztes frührungs! .50.25 Uhr nd nicht zugel. ,. und F 4 s und S à2•85 abten Uistellungen programm 0 Unr Hempinachurrf b 1. J0 1942 1 etalellen ohn 12 S. 80 Rpf I ... 16 S. 80 Rpf 12 S. 60 Rpf .. 12 S. 80 Rpf .. 12 S. 80 Rpf . 12 S. 86 Rpf ... 16 S. 60 Rpf1 ohn 16 S. 60 Rpf zhn 16 S. 80 Rpf ... 16 S. 60 Rpf ohfi 16 S. 30 Rpf ige 38 8S. 80 Rpf rdruck benutz. raus einsenden! alehssfteuer- ., Berlin NW7 traße 108 ist an dem wesent ⸗· Bedarf. Daneben msportfrage eine rbeitsbereich der heute fast fünfmal r dem Kriege—- en Millionen von in Stadt und Land asch- und Reini- versorgt werden. ist bei aller Mühe zu lösen. Daher Verständnis— h wieder anders! „ Düösseldorf iMi ATA —— 2 — uß auf en achten! der Vorbote der hte, die an Zehen uchte rote Stellen Zhafte Risse ver- ne und bei starker ing gedeiht die esonders, die häu- hersten Menschen Tropfen Ovis, das ktionsmittel für ge morgens und „ desinfizieren und cht schmerzlos ab. jedem Verdacht nit Ovis vor. 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Dieses gab am Dienstagabend sicht- lich aufgeregt der militärische Sprecher in Tschungking bekannt. Das Entsetzen der Tschunking-Chinesen ist verständlich, weil dieser neue, überraschend gekommene Schlag der Japaner offensichtlich darauf abzielt, durch ein neues großes Umfassungsmanöver die im Irawadital auf der Flucht nach Norden befündlichen tschungking-chinesischen Divi- sionen abzuschneiden. Wan-Tien liegt an dem gleichnamigen Fluß, der sich in den Sal- ween ergießt. Wenn die Japaner von hier aus nach Osten ihren Vorstoß fortsetzen, nehmen sie den Tschungkingtruppen die Möglichkeit, von Bhamo aus sich in die chinesische Pro- vinz Lünnan zu retten. Wie ernst man in Tschungking die durch den japanischen Sieg in Birma geschaffene Lage ansieht, ergibt sich in einem Aufruf, den Marschalls Tschiangkaischek an die Bevölkerung der unter dem Tschungking- regime verbliebenen Provinzen am Dienstag richtete. Er teilt darin den Erlaß eines verschärften Mobilisierunssge- setzes mit, wobei er betont, daß der Wider- stand Tschungking-Chinas heute seine Krise erlebe. Die Bevölkerung. müüsse sich auf eine längere Dauer des Kriegs und auf noch größere Entbehrungen einstel- len. Die neuen verschärften Mobilisierungs- bestimmungen treten am Mittwoch in Kraft. Lo 123 n ist man nicht minder besorgt Schicksal der Tschungkingtruppen die länder kühl. Sie fürchten, daß die angloindi- schen Truppen des Generals Alexander nicht mehr den Ausweg in die indische Pro- vinz Assam finden und möglicherweise von den japanischen Truppen auch in das Ira- wadital abgedrängt werden, wo der Weg im hohen Norden Birmas in einer Sackgase endet. Die Londoner Zeitungen müssen erneut fest- stellen, daß starke birmesische Frei- willigenkorps mit den japani- schen Truppen operieren und so—- wohl den Engländern wie den Chinesen er-— heblich zu schaffen machen. Während man noch vor vierzehn Tagen in London die her- annahende Regenperiode als Rettung be— grüßte, befürchtet man nun den Monsun- regen. In den englischen Kommentaren wird zugegeben, daß die Japaner das Wett- rennen mit den Monsun gewon- nen haben und daß der Regen, wenn er in der nächsten Woche einsetzen sollte, nicht mehr die Japaner, sondern nur noch die Eng- läönder und die Chinesen behindern wird. Die Japaner verfügen jetzt über gut ausgebaute Straßen, auf denen der Nachschub auch bei starken Regengüssen möglich ist, während die Engländer und Tschungking-Chinesen auf die schlechten Nebenwege abgedrängt wor- den sind. Man rechnet jetzt in England nicht mehr damit, daß die geschlagene Armee des Ge⸗ „Allerdings läßt das Zng — Senders Damaskus enthüllt worden. nerals Alexander irgendeine Rolle bei der Verteidigung Indiens spielen kann. Um so er- regter ist man darüber, daß die neuen Be- schlüsse der Kongreßpartei die Rekrutierung von Indern erschwert. In der indischen Provinz Punjab wurde eine Anzahl von Indern verhaftet, die Propaganda gegen die britische Rekrutierung machten. Die Re- gierung in Delhi hat eine Reihe von indischen Persönlichkeiten ultimativ aufgefordert, sich öfkentlich zugunsten der britischen Rekrutie- rung auszusprechen. Es wird mit Verhaftung gedroht, wenn die aufgeforderten Personen eine solche Unterstützung der Engländer ab- lehnen. Es sind auch Fälle festgestellt wor- den, in denen die britischen Behörden Namen maßgeblicher nationalgesinnter Inder ohne Einverständnis der Betroffenen für Rekrutie- rungsaufrufe benutzt haben. Die„New Vork Times“ verrät, was den Engländern und den Nordamerikanern an der Haltung der Inder so besonders unsympa- thisch ist. Das Blatt erklärt, der von der Kongreßpartei verkündete passive Wi- derstand bedeute, daß sowohl amerikani- sche wie englische Menschenleben zur Ver- teidigung Indiens eingesetzt werden müßten. Es überrascht nicht, wenn das Blatt meint, es habe für den politisch-paziflstischen Inder nicht die geringste Achtung. Als letztes Hilfs- mittel sucht Churchill nun auch in Indien die Moskauer Freunde, nachdem Roose- velts Einmischung die Inder nicht wankend machen konnten. Reuter meldet, es werde demnächst eine indische„Mission des guten Willens“ nach Moskau fahren. Die Organisation„Freunde der Sowjetunion“ sei damit beschäftigt, das Programm dieser Reise festzusetzen. Daraus erfährt man, daß diese bolschewistische Organisation in Indien offenbar durch Einwirkung von Cripps wieder erlaubt worden ist. Man kann aber bezwei⸗- feln, daß es den Kommunisten gelingen wird, die allindische Kongreßpartei von innen her- aus zu sprengen. Denn das ist sicher das Ziel, das Churchill und Cripps bei dieser Hereinholung der Sowjets nach Indien ver- folgen. her brilische Leberiall aui Madagaskar UsA decken Churchills Gangster-Politik/ Was heißt„Kriegsakt“? Berlin, 5. Mai(HB-Funk) Wie Reuter aus London meldet, hat Chur- chills Kriessministerium am Dienstagmorgen bekanntgegeben- daſß britische Streitkräfte auf der französischen Insel Madagaskar gelandet „sind.“ Das Staatsdepartement in Washington hat sich beeilt, im Zusammenhang mit der ens- lischen Landung auf Madagaskar eine Ver- lautbarung herauszugeben, die anseblich im in dieser Verlautba lillziert sich die Regierung der Vereinisten Staaten ausdrück- lich mit dem englischen Uberfall, der damit begründet wird, daß einem angeblichen ja- panischen Unternehmen gesen den französi- einigten Staa schen Flottenstützpunkt Diego Suarez auf Madagaskar zuvorgekommen werden sollte. Im übrigen zeigt die amerikanische Er- klärung, in welchem Maße die Außenpolitik der USA heute von einer Gangstermo-— ral beherrscht wird. Der Uberfall auf das französische Gebiet Madagaskar wird darin als eine treuhänderische Maßnahme hinge- stellt, und es wird mit besonderer Betonung erklärt, daß, sollte die französische Regierung eh gegen di ilkürliche Aktion en dies gegen sich betrachten würden. Französische Meldungen besagen, daß die französischen Streitkräfte auf Madagaskar den Befehl ha- ben, den Engländern Widerstand zu leisten. USA iorderl Slützpunkte von Ihn Saud Ausdehnung des Leih- und Pachtgesetzes auf Saudi-Arabien Rom, 5. Mai.(HB-Funk.) Der Zweck der Reise des USA-Gesandten in Kairo, Alexander Kirk, nach Saudi- Arabien ist vom arabischen Nachrichten- dienst des von den Engländern kontrollierten Kirk wird danach die Uberreichung seines Beglau- bigungsschreibens an König Ibn Saud dazu benutzen, von Saudi-Arabien die Abtre- tung militärischer Stützpunkte am Roten Meer zu erlangen. Er wird da- bei, so führt die Darstellung des Senders Da- maskus weiter aus, darauf zufmerksam machen, daß das Rote Meer nach der Festsetzung der UsSA in Erythräa zu einem nordamerikanischen Interessen- gebiet geworden sei. Washington müsse daher die Sicherheit haben, das Rote Meer an seinen beiden Pforten Suez und Bab al Man- deb absperren zu können. Als Gegenleistung Churchill kann Slalin nidit helien Das radikale England wünscht eine zweite Front (Eigene Meldung des„HB') Stockholm, 5. Mai. Ernste Gegensätze zwischen der eng- lischen und sowietischen Regie- rung sind bei den gegenwärtig in London stattfindenden englisch-sowietischen Bespre- chungen über die Kriegsführung ausgebro- chen. Sowohl die Tatsache der bisher geheim gehaltenen Verhandlungen wie die dabei auf- getauchten Meinungsverschiedenheiten Zwi- schen den strategischen Plänen Chur- chilis und Stalins sind in der Offent- lichkeit durch eine Meldung des Labour- Blattes„Daily Herald“ bekannt geworden. Diese Londoner Zeitung fordert die englische Regierung auf, alle Anstrengungen zu ma- chen, um eine Einigung zu erreichen. Aus Andeutungen schwedischer Korrespondenten kann man schließen, daß die Meldung von sowijetischer Seite an die Oftentlichkeit ge- tragen worden ist, um durch Mobilisierung der nach der Bildung einer zweiten Front schreienden radikalen Elemente Englands einen Druck auf Churchill auszuüben. Churchill hat sich aber in den letzten Ta- gen angestrengt bemüht, die ganze Diskus- sion über die zweite Front in England abzu- bauen, denn es ist nach wie vor sein Plan, daß die Sowiets ohne größere englische Hilfe recht und schlecht dieses Jahr sich durchhel- fen oder auch nicht. Jedenfalls will er kei- nen größeren Einsatz wagen. Auf einer zweistündigen Geheimsitzung des englischen Unterhauses am Dienstagnachmittag dürfte der darüber in England ausgebrochene Streit diskutiert worden sein. Zur Unterstützung der jetzigen amtlichen englischen Regie- rungspolitik, die nur von den Beaver- brook-Blättern verurteilt wird, ließ Churchill den in London eingetroffenen Ober- befehlshaber für die nordamerikanischen Seestreitkräfte in Europa, Admiral Star k, gegenüber Pressevertretern eine Erklärung abgeben. Stärk betonte, daß alle Pläne für offensive Operationen in Westeuropa sorgfältig auf alle Risiken hin geprüft werden müßten. Zur Begründung mußte er allerdings eingestehen, wie groß die Wirkung der deutschen Angriffe gegen die feindliche Tonnage ist. Der USA-Admiral Stark er- klärte:„Der Krieg kann nicht beendet wer- den, solange die-Boote nicht vernichtet sind. Sobald wir diese in allen Meeren zer- stört haben, werden wir siegen.() Unsere Verbindungs- und Transportwege müssen vom Feind befreit sein. Schon vor 25 Jahren im ersten Weltkrieg fragte ich einen ameri- kanischen Admiral, wie der Krieg erfolgreich beendet werden könnte. Er antwortete mir, daß das erstens von der Vernichtung der ge- samten feindlichen-Boot-Waffe und zwei⸗ tens von der vollständigen Zusammenarbeit der amerikanischen und britischen Flotte ab- hänge. Genau das gleiche gilt auch für den jetzigen Krieg.“ * 4 für die geforderten Stützpunkte wird Kirk dem Wahabitenkönig die Ausdehnung des Leih- und Pachtgesetzes auf sein Reich an- bieten. Freilich benötigt Saudi-Arabien nach der Mißernte des vergangenen Jahres Nahrungs- mittel heute noch dringender als Rüstungs- material. Kirk wird jedoch auf die wirtschaft- lichen Druckmittel verweisen können, die den Amerikanern König Ibn Saud gegen- über zur Verfügung stehen und die sie be- reits bei früheren Gelegenheiten, so bei der Frage des Abbruchs der diplomatischen Be- ziehungen zwischen Saudi-Arabien und Ita- lien, erfolgreich spielen ließen. Bekanntlich bilden die von der amerikanischen Stan- dard Oil an König Ibn Saud gezahlten Kon- zessionsgebühren für die Ausbeutung der Erdölreviere im El-Haß-Gebiet nach dem bei- nahe völligen Ausfall der Pilgergelder heute die wichtigste Einnahmequelle des saudischen Staates. Schon die Tatsache, daß Ibn Saud zur Ent- gegennahme des Beglaubigungsschreibens Kirks nach Dschidda kommt, wird in arabi- schen Kreisen als Zeichen der Zwangs-⸗ lage aufgefaßt, in der sich der Waha- bitenkönig den Amerikanern gegenüber befindet. Man erinnert daran, daß es dem englischen Gesandten in Dschidda seit vielen Monaten nicht gelungen ist, zu einer unmit- telbaren Fühlungnahme mit Ibn Saud z⁊zu kommen, da dieser sogar während der dies- jährigen Pilgerzeit im Januar auffälliger- weise im Landesinnern blieb und sich in Mekka durch seinen Sohn und Außenminister Emir Faisal vertreten ließ. Nachdem Wa- shington Ende vergangener Woche das Lein- und Pachtgesetz auf Iran und Irak ausge- dehnt hat, erscheint seine diplomatische Ak- tion gegen Saudi-Arabien als weiterer Ver- such, seine Nahoststellung auf Kosten Englands zu festigen. Roosevelt drosselt Stahlverbrauch Lissabon, 5. Mai.(Eig. Dienst.) Die Drosselung des Verbrauchs kriegswich- tiger Rohstoffe greift in USA immer weiter um sich. Ein Dekret der Regierung zählt nicht weniger als 4000 Artikel auf, für die Eisen und Stahl in Zukunft nicht mehr ver- wandt werden dürfen. Eine ganze Reihe von Fabriken, für die eine Umstellung ihrer Pro- duktion nicht möglich ist, wird angewiesen, innerhalb von drei Monaten den Betrieb stillzulegen. Unter die gesperrten Artikel källt z. B. sämtlicher Autozubehör. Kumpi am Indischen Oꝛzean Berlin, 5. Mai. Der Sieg der Japaner in der Schlacht um Birma, der Uberfall der Plutokratien auf Madagaskar und die Freiheits- erklärung der indischen Kongrehß- partei— das sind die Ereignisse, die inner- halb weniger Tage erfolgten und gleicher- maßen von Bedeutung für den nunmehr ent- brannten Kampf um die Herrschaft im Raum des Indischen Ozeans sind. Es ist für den Sehwächezustand Englands kenn- zeichnend, daß es sein zweites Kolonialreich, das es nach dem Verlust des ersten, des amerikanischen, in zähem Ringen während 150 Jahren aufgebaut hat, heute mit Hilfe der Nachkommen der amerikanischen Rebel- len verteidigen muß. Als General Wavell aus Singapur und Surabaya vertrieben war, ver- einbarten London und Washington, daß die Verteidigung des pazifischen Raumes Sache der Nordamerikaner sein sollte, wäh- rend die Engländer ihre Kräfte auf die Be- hauptung Indiens und des Indischen Ozeans konzentrieren würden. Der japanische Flot- tenvorstoß in den Golf von Bengalen, der den Engländern einen Flugzeugträger, zwei schwere Kreuzer, einen Zerstörer und sehr viel Handelsschiffsraum kostete, hat mit dem Sieg der Japaner in Birma und der sich un- erwartet schnell vollziehenden innerpoliti- schen Entwicklung in Indien die englischen Kräfte bereits so aufgezehrt, daß auch hier die Amerikaner militärisch und politisch die Hilfsstellung übernehmen müssen. Wie weit das an dem erst im Anfangs- stadium stehenden Kampf um die See-— herrschaft im Indischen Ozean etwas ändern kann, bleibe dahingestellt. Wenn die Information italienischer Zeitun- gen zutriftt, wonach die beiden USA- Schlachtschiffe„Washington“ und„North- carolina“ ihren Marsch durch das Mittelmeer bereits beendet haben und durch Suez nach dem Indischen Ozean abgedampft sind, so ist sie sicherlich bedeutsam. Aber die numerische Uberlegenheit der japanischen mehr wissen, Schlachtschiffe vi einsetzen können. Auch die nordamerikanischen Luftstreit- kräfte, die unter dem Befehl des General- majors Lewis Brereton in Indien in den letz- ten Tagen eingesetzt worden sind, scheinen noch keinen größeren Umfang angenommen Zzu haben. Dafür ist aber diese Entwicklung für Roosevelt ein unerwartetes Geschenk, weil sie ihm Gelegenheit gibt, selbst in In- dien nunmehr den Einfluß der USA auf Ko- sten der Engländer in einem Maße zu ver-— stärken, das wohl vor einem Jahr selbst in Washington noch niemand zu erhoffen wagte. Die Hilfe der USA für das bri-— tische Weltreich vollzieht sich unver- kennbar auch im Raum des Indischen Ozeans, in der Form der Einbringung britischen Be— sitzstandes in den von Washington kontrol- lierten Bereich. Amerikanische Zeitungen gehen heute schon so weit, daß sie die Uber- tragung des Oberbefehls in Indien an einen nordamerikanischen General anregen. An- dererseits hat sich Roosevelt ganz hinter den englischen Angriff auf Madagaskar gestellt und versucht, die Franzosen dadurch einzu- schüchtern, daß er einen seltsamen französi- schen Angriffsbefehl konstruiert. Wenn näm- lich, so ließ er dem französischen Botschaf- ter in Washington zu Beginn des englischen Angriffs mitteilen, die Franzosen Widerstand leisteten, so sei dieses ein Angriff gegen Eng- land und damit zugleich gegen dessen Ver-— bündete, die ihrerseits mit Gegenmahnahmen antworten würden. Mit der Androhung des Raubs von Gouadeloupe und Martinique glaubt also Roosevelt die Franzosen dazu be- wegen zu können, daß sie sich widerstands- los Madagaskar, eine Insel, die gröher ist als das französische Mutterland, rauben zu lassen. Dieser Einschüchterungsversuch ist ver-— geblich geblieben, wie ja überhaupt die nordamerikanischen und englischen Taten gegenüber Frankreich einen so schreienden Widerspruch zu ihren Argumenten bilden, daſß diese Politik das Ziel ChurchilIs und Roosevelts nicht erreichen kann: Beraubung Frankreichs mit Ein— verständnis des Bestohlenen, der sich. als heimlicher Alliierter trotz des Waffenstill- standes betätigen soll. Die Vorwände für den Angriff gegen Madagaskar gleichen aufs Haar denen, die man in London im Fall Sy- rien und Dakar vorbrachte. Sie sind gleicher- maßen unsinnig, denn von einer Bedrohung Madagaskars durch die Japaner konnte man weder in Madagaskar noch in Vichy irgend etwas erfahren, da sie nur in der englischen Phantasie besteht. Aus den Reuter-Auslas- sungen zum Uberfall auf Madagaskar sieht man aber, worauf es den Engländern an— kommt. Sie wollen, nachdem der Flotten- stützpunkt Trincomalee auf Ceylon durch die Nachbarschaft der Japaner unbenützbar ge- worden ist, sich ein unvergenkbares Flug- zeugmutterschiff vor dem letzten gröhßeren Flottenstützpunkt im Indischen Ozean, Dur- ban, sichern. adagackar soll diese Rolle spielen und damit zugleich den Schutz für den nur noch längs der afrikanischen Küste möglichen Nachschub für die enslischen Meere im Nahen Osten übernehmen. Zuständige japanische Kreise gaben zu verstehen, daß sie eine britische Be⸗ setzung Madagaskars nicht s0 tra- gisch ansehen. Sie halten sie von zwei- felhaftem militärischen Wert, da die japa- nische Marine bereits den Indischen Ozean kontrolliert und Birma von den Japanern be- setzt ist. Auf das Schicksal Indiens kann die Besetzung von Madagaskar zweifellos kei- nen Einſſuß ausüben. Es hängt gleicherma- hen von der inneren Entwicklung in Indien wie von der Ausdehnung der japanischen Seeherrschaft über den Indischen Ozean ab. Der südafrikanische Ministerpräsident Smuts hat bereits für Ceylon ein Schicksal voraus- gesagt, das dem Kretas entsprechen könnte. Trifft das ein, dann geraten die Engländer in Indien auf die Dauer militärisch in eine hoffnungslose Lage, nachdem nun durch den Sieg in Birma Tschung- king-China und Indien voneinan- der getrennt worden sind. Die strate- gische Auswirkung des neuesten japanischen Sieges ist gar nicht zu überschätzen. Sie kommt der gleich, die die Bezwingung Singa- purs hatte. Hamals wurden Paziflk und Indi- scher Ozean voneinander getrennt, damit der feindliche Ring um Japean im Süden ge⸗ sprengt. Dieses Mal ist Tschungskins isolfert worden, denn die in den letzten Wochen viel beredete Assamstraße steht vor- läufig nur auf dem Papier. Wührend Mar- schall Tschiangkaischek verzweifelt einen Ausweg sucht aus einer Lage, in die er zwangsläufig in einigen Monaten hineinge- raten muß, wenn Flugzeugbenzin, Arznei- mittel und hochwertiges Kriegsmaterial dem Ende zu gehen, beklagt man in London, daß nunmehr zur verteidigung Indiens nicht mehr auf chinesisches Kanonen- ktutter zurückgegriffen werden kann. Das hat seine Bedeutung gerade jetzt, wo sich als Folge des Entschlusses der Kongreßpartei zum passiven Widerstand englische Rekrutie- rungsnöte in Indien ernsthaft fühlbar ma- chen. Werden die Japaner den nächsten Schlag gegen Südindien und Ceylon führen, oder werden sie versuchen, die wichtigen Kriegsindustrien Bengalens an sich zu brin- gen, fragt man in London. Die letzte Mög- lichkeit bezeichnet der indische Korrespon- dent der„Times“ als Katastrophe. Er ver- weist auf die weglosen Bergwälder an der birmesisch- chinesisch- bengalischen Grenze, deren Uberwindung durch eine Armee bis- her unmöglich erschien. Pessimistisch fügt er hinzu, man habe sich aber abgewöhnt, im Zusammenhang mit den Japanern irgend etwas als unmöglich zu bezeichnen. Solche Meinung dürfte im weiteren Verlauf des Rin- gens im Indischen Ozean noch mehr als ein- mal erhärtet werden. Georg Schroeder. Bisher schwerster Angriff Stockholm, 5. Mal.(HB-Funk) Nach einem Londoner Eigenbericht von „Svenska Dagbladet“ war der letzte deutsche Ansrift gegen Exeter der bisher schwöe gegen diese Stadt. Die Sachschäden seien nach dem amtlichen Kommuniqué wie nach Berichten von Augenzeugen bedeutend. Nach einer Eigenmeldung von„Socialdemokraten“ aus London dauerte der Angriff auf Exeter von zwei Unr bhis ungefähr vier Uhr nachts, Wobei alle Arten von Bomben abgeworfen worden seien. bisher schwerste Pre rsorgungsausschusses 1 das Ergebnis der neuen Emission mehr als Zufriedenstellend sei. Die genaue Zahl der „Die shhmugigslen Sckdaten in der leißesien Zone iler Meit- Der Sieg der Voksan-Bewegung/ Der stühlerne Sturzbach der Tanks Ostasiatische Einheitswährung im Werden Von unserem oOstasienvertreter Arvid Balſh) Tokio, 5. Mai. Noch zühlt Japan seine letzten Wahlstim- men, aber das Endergebnis steht bereits fest: Ein Erdrutsch hat den Liberalismus und das bisherige Parteiwesen begraben. Von 466 Sitzen sind 461 endgilltig gewählt worden, davon 378 sogenannte empfohlene und 838 un- abhüngige Mandate. Die ersteren sind die- jenigen Kandidaten, welche die Voksan-Be- wegung im Einvernehmen mit der Regierung den Wählern empfohlen hatte, weil diese Männer die Gewähr dafür böten, daß sie ein Parlament bilden würden, welches dem Wil- len des Volkes entspräche, d. h. alle Kraft aut die siegreiche Beendigung des Krieges und die Errichtung eines von Japan geführ- ten Großraumes richte. sanbewegung in dem neuen Reichstag die überwältigende Mehrheit von 381 Kandi- daten(da bestimmt noch 3 hinzukommen werden) zu 33, wobei beachtlich ist, daß von den letzteren 83 Abgeordneten etwa 32 noch weiter rechts stehen als die Voksanbewegung und die übrigen 51 zwar ehemalige Parlamen- tarier sind, also sozusagen in liberaler Luft groß geworden sind, indessen sind es aus- schliehlich solche Abgeordnete, die bei ihren einstigen Kollegen als unverbesserliche Na- tionalisten galten. Das Wahlergebnis zeigt, daß die japanische Nation zum totalen Kriege bereit ist und es bedeutet ein starkes Bekenntnis zur heutigen Staatsführung, die mit dem Ostasienkriege identisch ist, sowie zur Wehrmacht, die dem japanischen Volke durch die beispiellosen Siege der verflossenen Monate bewiesen hat, daß die große Sendung Japans, von der die Nation seit Jahrzehnten träumte, deren Er- Somit hat die Lok- küllung aber von den liberalen Kreisen für unmöglich erklärt wurde, dennoch ausführ- bar sei. Vollständig aus dem politischen Einfluß ausgeschaltet hat die neue Wahl diejenigen Hlemente vornehmlich wirt- schaftlicher Natur, die infolge kaufmänni- scher Verflechtung mit den USA und Groli- britannien von vornherein gegen einen Krieg mit diesen Mädchten opponierten und, als der Krieg doch ausbrach, nur mit halbem Herzen mitmachten. Der neue Reichstag wird durch den Einzug zahlreicher Nationalisten gekennzeichnet, de- ren Namen während des letzten Jahrzehntes oft die Aufmerksamkeit gefesselt haben. Viel- fach sind es Münner, die in sensationelle po- Utische Mordprozestze verwickelt waren und dabel offlensichtlich weitgehende Sympathie im japanischen Volke genossen, obwohl ihre formelle vVerurteilung unvermeidlich war. Jetzt hat die Nation diesen tapferen Vor- kämpfern für die nationale Erneuerung durch die Wahlzettel das einstige„schuldig“ des Gerichtshofes in ein eindeutiges„nicht nur nicht schuldig, sondern um Japan hoch verdient“ verwandelt. Regierung und Presse sind über den Wahlausfall hoch befriedigt. Die Bevölkerung fragt gespannt, inwiefern die Regierung die von der Voksanbewegung erzielte Vertrauenserklärung auszuwerten ge- denkt, wobel angedeutet wird, daß die Vok- sanbewegung nunmehr gleicherweise zur Partef werde und die führende Rolle im politischen Leben übernehmen dürfe wie die NSDAP oder der Faschismus. An demselben Tage, als die japanische Na- tion der Wehrmeacht mit dem Wahlzettel einen großartigen Vertrauensbeweis gab, llaliens Kampi an der inneren Front Zweite Wollsammlung brachte Rekordergebnis/ Ernährungslage gesichert Rom, 5. Mai.(Eig. Dienst) Während die englische und amerikanische Propaganda ihren Lügenfeldzug startete, hat die innere Front Italiens den Beweis ihrer Festigkeit und Siegeszuversicht geleistet. Bei der zweiten Wollsammlungz der Faschi- stischen Partei für die italienische Wehr- macht, die mit einem Rekordergebnis abgeschlossen worden ist, sind von den An- gehörigen faschistischer Revolutionsgefallener und Trägern der höchsten militärischen Tap- ferkeitsauszeichnungen Erinnerungsstücke ab- geliefert worden. Neben der Wollsammlung hat in den letzten drei Wochen auch die dritte italienische Kriegsanleihe den Patriotismus und die Siegeszuversicht der Bevölkerung bewiesen. Finanzminister Thaon di Revel teilte in der züngsten Sitzung des vom Duce geleiteten reis- und Versorgungsausschusses mit, daß gezeichneten Summe, die diejenige des im Februar und im September 1941 aufgebrach- ten Betrages überschreitet, wird noch be⸗ kanntgegeben. Der italienische Finanzminister gah bei der gleichen Gelegenheit bekannt, daß Italien für die Kriegsfinanzieruns einen Marineslütpunkt Cowes mil Bomben belegt Aus dem Führerhauptduartier, 5. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht sgibt bekannt: An der Ostfront wurden mehrere An- griffsunternehmungen zur Verbesserung der eigenen Stellungen durchgeführt. Oertliche Angriffe starker feindlicher Kräfte blieben erfolglos. In Nordafrika geringe beiderseitige Aufklärungs- und Artillerietätigkeit. Der Hafen La Valetta und die Flug- plätze der Insel Maltaà wurden erfolgreich bombardiert. Am Eingang des Kanals wehrten in der Nacht zum 4. Mai Minensuch- und Räum- boote einen Torpedo- und Artillerieangriff britischer Schnellboote auf ein deutsches Ge- leit erfolgreich ab. Ein feindliches Schnell- boot wurde beschädigt. Vorpostenboote schos- sen am 4. Mai zwei britische Bombenflus- zenge ab. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen am Tage Eisenbahnanlagen der englischen Küstenstadt Eastborne mit guter Trefferwir- kung an. HDie britische Luftwaffe verlor am gestri- gen Tage über der Kanalküste in Luft- kämpfen und durch Flakartillerie 1 8 Flug- z euge. Starke verbände deutscher Kampfflug- zeuge belegten in der vergangenen Nacht den englischen Marinestützpunkt Cowes mit Spreng- und Brandbomben. Britische Bomber führten eine Reihe plan- loser Angriffe gegen ungeschützte kleinere Städte und Landgemeinden in Süd- und Süd- westdeutschland und gegen Wohnviertel in Stuttgart. Ein britischer Bomber wurde ab- geschossen. In wenigen Slunden 21 Spilfires ahgeschossen Niederlage der RAF über dem Kanal/ 50 Spitfires zum Schutz von 6 Bombern Berlin, 5. Mai.(HB-Funk) Zu den bereits gemeldeten Erfolgen deut- scher Jäger über dem Kanal gibt das Ober- kommando der wehrmacht noch folgende Einzelheiten bekannt: Sechs britische Bombenflus- zeuge, die sich in Begleitung von über 50 Spitfires Montagvormittag gegen 10.30 Uhr der nordfranzösischen Küste näherten, wurden noch über dem Kanal in groher Höhe von deutschen Jägern gestellt. Bei den sich entwickelnden hartnäckigen Luftkämpfen er- hielt die erste Spitfire in 7000 Meter Höhe so schwere Treffer, daſi sie steil mit schwarzer Rauchfahne abstürzte und noch in der Luft zerplatzte. Eine Minute spüter stürzte eine andere Spitflre aus 6000 Meter Höhe mit heller Stichflamme unmittelbar in die See. Eine dritte Spitflire trudelte nach einem kurzen Luftgefecht aus 7000 Meter Höhe über die rechte Tragfläche mit dunkler Rauchfahne ab und schlug etwa 30 Kilometer vor der Küste auf dem Meer auf. Zur gleichen Zeit wurde eine weitere Spitflire das Opfer eines deut- schen Jägers. Der Pilot der fünften Spitfire, die kurz vor 11 Uhr aus 6000 Meter Höhe abgeschossen wurde, konnte sich durch Fall- schirmabsprung retten. Etwa 100 Kilometer vor Le Havre wurden um die Zleiche Zeit zwei weitere Spitflire abgeschossen. Montagnachmittag kam es ↄbermols zu einem erbitterten Luftkampf, bei dem inner- halb von fünf Minuten sieben Spit⸗- kire abgeschossen wurden, die sämtlich in den Kanal stürzten. Fünf britische Piloten konnten noch rechtzeitig aussteigen und sich mit dem Fallschirm retten, bevor ihre Flug- zeuge, meist schon in der Luft abmontierend, ins Meer stürzten. Bei diesen Luftsiegen der deutschen Jäger errang ein Staffelkapitän in einem deutschen Jagdgeschwader seinen 59. und ein Oberleutnant des gleichen Verbandes seinen 41. Abschußh. Am Abend wurden gegen 19.30 Uhr aber- mals zwei Spitflre in groher Höhe abgeschos- sen. Damit hatten die deutschen Jäger wie⸗- derum einen großen Tag. Sie schossen ins- gesamt 16 britisoche Jagdflugzeuge ab. Mit füntk weiteren britischen Flugzeugen, die durch deutsche Flakartillerie und Marine- artillerie zum Absturz gebracht wurden, ver- loren die Briten am Montag 21 Flugzeuge. Dagegen kehrten nur zwei eigene Jagdflug- zeuge nicht zu ihren Einsatzhäfen zurück. Noch sechs Britenflugzeuge Berlin, 5. Mai.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, schossen deutsche Jäger in Luft- Kümpfen an der Kanalküste nach bisher vor- liegenden Meldungen am Dienstag sechs bri- tische Jagdflugzeuge ohne eigene Verluste ab. Vierjahresplan aufgestellt hat, der die materielle Sicherheit der Kriegs- und Nach- kriegserfordernisse verbürgt. Zu diesem Plan gehört die antiinflationistische Weisung des Duce, wonach die stastliche Verwaltung trotz der ihr durch den Krieg erwachsenden Mehr- arbeit ihre zivilen Ausgaben nicht mehr er— höhen darf. Der italienische Landwirtschaftsminister berichtete im Preis- und Versorgungsaus- schuß über die Ernährungslage und versicherte dabei, daß auf dem Gebiet der Brotversorgung der Anschluß an die neue Ernte sichergestellt sel. Bei den Erntearbei- ten wird zum erstenmal in größerem Umfang die Bestimmung über die z21vile Arbeits- dienstpflicht, die nun amtlich„Arbeits- dienst“ heißt, angewendet werden. Nach den vom italienischen Ministerrat beschlossenen uncd jetzt bekanntgegebenen Ausführungsbe- stimmungen beginnt die Arbeitsdlenstpflient im 14. Lebensjahr und endet bei Männern im 70., bei Frauen im 60. Lebensjahr. Die Heran- ziehung erfolgt im Einvernehmen zwischen der Faschistischen Partei und dem Korpora- tionsministerium zur Arbeitsleistung bei öf- fentlichen Verwaltungsstellen oder Dienst- stellen sowie bei kriegswichtigen Unterneh- mungen und Arbeiten. Bevorzugt eingestellt werden Freiwillige und Personen, die keine Berufstätigkeit ausüben sowie ledige Frauen, Kinderlose Witwen und Ehefrauen ohne Kin- dern. Schwere Verstöße gegen die Arbeits- dienstpflicht werden von den Kriegsgerichten abgeurteilt. Der neue italienische„Arbeits- dienst“ ist, wie die Ausführungsbestimmun- gen erkennen lassen, ein Werkzeug, das die totale Mobilmachung aller Arbeitsreserven des italienischen Volkes ermöglichen soll. Lehrer und Schüler helfen Bayreuth, 5. Mal.(HB-Funk.) Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel, hat im Einvernehmen mit allen zuständigen Stellen der Paltei und des Staates angeordnet, daß zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes geschlossene Schulklassen unter Leitung ihrer Lehrkräfte eingesetzt werden. Ihr Einsatz erfolgt sowohl am Schulort als auch außerhalb. Für den Einsatz außerhalb des Schulortes unter Lei- tung der Lehrerschaft sind die 5. und 6. Schulklasse der mittleren und höheren Jun- genschulen bestimmt. Der allein verantwort- liche Lagerleiter ist der Lehrer. In einem Aufruf wendet sich nun der Reichswalter des NS-Lehrerbundes, Gauleiter Wüchtler, an alle deutschen Erzieher, die mit mren Schülern zur Sicherstellung der Ernte eingesetzt werden sollen. Er bringt darin zuin Ausdruck, daß mit diesem Einsatz und Auf- trag die Lehrerschaft neben dem Einsatz bei der erweiterten Kinderlandverschickung einen neuen Beweis des Vertrauens erhalten hat, das die Partei in sie setzt. Dieser Aufruf ist um so beglückender, als die neuen Aufgaben weit höhere Anforderungen sowohl an das Einfühlungsvermögen als auch im besonderen an die erzieherischen Qualitäten der einge- setzten Lehrkräfte stellen. Der Aufruf schließt mit dem Hinweis, daß die in der KLV zwischen Erzieherschaft und H verheißungs- voll begonnene Zusammenarbeit durch die neue Aktion, in der beide Erziehungsfaktoren wiederum zusammenwirken, eine tiefgehende Erweiterung erfahren hat. Amtssitz Darlans in Paris Vichy, 5. Mai.(Eig. Dienst.) Der Palais de'Elysèée in Paris, früher der Amtssitz der französischen Staatspräsiden- den, ist dem Admiral Darlan in seiner Eigen- schaft als Oberbefehlshaber der französischen Land-, See- und Luftstreitkräfte zur Ver- fügung gestellt worden. Admiral Darlan wird einen Teil seiner Tätigkeit in Paris aus- üben und zu diesem Zweck neben seinem Amtssitz in Vichy im Palast de'Elysée am- tieren. kügte die japanische Armee ihren bisherigen Erfolgen einen neuen durch die Einnahme Mandalays hinzu, des sogenannten Her- zens von Birma. Jede der vier grohen Armeen Japans in Malaya, auf Java, den Philippinen und in Birma hat ihre besonderen Merkmale, durch die sie in der Heimat populär gewor⸗ den ist. Dle Birmaarmee unter ihrem schnei- digen Armeeführer General Jida ist in Japan ungemein volkstümlich sowohl wegen der glänzenden Lösung ihrer äußerst schwierigen Aufgaben als auch wegen ihrer eigenar t i- gen Taktik. Die Birmaarmee hat das Prinzip, völlig zu verschwinden und wie vom Erdboden verschluckt längere Zeit unsicht- bar zu bleiben, um dann plötzlich wie„Zie- then aus dem Busch“ aufzutauchen und der Heimat einen großen Sieg zu melden. So war sie anfangs von Thailand aus abmarschiert 4 1 und in den Grenzgebirgen verschwunden. Niemand wußte, wo sie geblieben war. Das britische Kommando in Rangun frohlockte bereits, daß die japanische Armee in den wil- den Gebirgen umgekommen sei, aber unver- sehens kamen die Japaner aus unwegsamen Bergen wie ein stählerner Sturzbach mit schweren Tanks und allem Zubehör herab- gedonnert. Sie zerschmetterten den über- raschten Gegner, trieben ihn über die beiden Ströme Salwin und Sitang zurück und nah- men am 10. März Rangun. Dort ließ die Birmaarmee eine Weile von sich hören, schrieb Ansichtskarten von glitzernden Pa- goden und allen möglichen Seltsamkeiten dieser riesig weiten, schon beinahe indischen Stadt. Dann hüllte sich die Armee abermals in Schweigen, bis sie jetzt am 1. Mai in Man⸗ Kürzlich ei eines nervös schikose Wit wie ein Wu zückten Ellb kampfbereite ganz einfach Es war, als . und jeder Be schämiges Q. und tat es à mit einem M Wwehte Stimn liches Wort v Dr. Goebb —— dalay wieder auftauchte, das 600 Kilometer Luftlinie nördlich Ranguns liegt. Aber was war das für ein Marsch! Einmal dauernde Kämpfe gegen britische und chine- sische Kräfte. es, mit allen Mitteln das japanische Vordrin- gen zu verhindern, weil Birma, und spezlell Mandalay, für Tschungking die einzige Ver- kehrsader mit der Außenwelt bildet. Die fürchterliche Hitze erschwerte den Japanern das Vorwärtskommen. Die japanische Zeitung „Vamjuri Shimbun“ hatte vier PK-Berichter dabei, die u. a. erzählen:„Die japanischen Soldaten dieses Vormarsches können dle schmutzigsten Soldaten der Welt genannt werden. Ihre Uniformen waren zer- rissen und sahen schauderhaft aus. Der Feld- zug gegen Mandalay muhte in der heiſßesten Jahreszeit in der heißesten Gegend der Welt durchgeführt werden. Triefend nasse Handtücher trockneten in ein paar Mi- nuten aus. Der Schweig trocknete, sowie er aus den Poren der Haut heraustrat und bil- dete eine salzartige Kruste auf der Haut. Die heiße Luft rief beständig Wwirbel⸗ winde hervor, welche unermehliche Staub- wolken hoch aufwirbelten, so daß die Solda- ten nahezu daran erstickten, Es war die Zeit des Jahres, in der nicht nur die Hitze uner-- träglich ist, sondern auch die Epidemien am gefährlichsten sind. Selbst in normalen Zei- ten ist diese Gegend wegen der Pest und der Blattern berüchtigt. Jetzt war die Gefahr um so größer, als Tausende von feindlichen Menschen- herumlagen und Moskitos und Fliegen- schwärme von diesen Kadavern bestäündig die japanischen Soldaten bedeckten, die vor Müdigkeit umflelen. Dazu herrschte äußerste Knappheit an Nahrung und Trinkwasser. Verdankt Thailand dem japanischen Schwert mit dem Sieg über Mandalay die völlige Si- cherung seines letzten, noch vom Feind be- drohten nördlichen Landesteils, so hat es sich Japan gegenüber alsbald erkenntlich erwiesen durch die Angleichung der beiderseitigen Währungen. Schon am 22. April schloß Thailand ein Abkommen ab, durch welches der thailändische Baht, der bisher 50 Prozent uber dem japanischen Ken stand, diesem gleichgestellt wurde. Diesem Abkommen lolgte am 2. Mai ein weiteres, nach dem künf- tighin alle Zahlungen zwischen Thailand und Japan, Mandschukuo, China und sämtlichen von den Japanern besetzten südlichen Ge⸗ bieten auf der Basis des Ven geregelt werden. Damit ist ein großer Schritt in Rich- tung auf die EBinheitswährung des ge- samten, von Japan beherrschten ostasſlatischen Raumes getan. Beileid des Führers Berlin, 5. Mai.(HB-Funxk.) Der Führer hat anläßlich des Ablebens des dänischen Staatsministers Stauning dem dä- nischen König durch den Bevollmächtigten des Reiches in Kopenhagen, Gesandten von Renthe-Fink, sein Beileid aussprechen lassen. Gleichzeitig hat der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop dem dänischen Außenminister telegrafisch das Beileid der Reichsregierung zum Ausdruck gebracht. In Kürze Stephan von Horthy zum aktiven Wehrdienst eingerückt. Wie amtlich mitgeteilt wird, rückte der stellvertretende Reichsverweser Stephan von Horthy bei den Jagadfliegern zum aktiven Mili- tärdienst in Szolnok ein. Neuer Orient-Exprefl. Aam 4. Mai ist der Be- trieb einer neuen europäischen Zugverbindung des„Mont-Cenis-Orient-Expreß“ aufgenommen worden. Der täglich verkehrende Zug betührt an vier Wochentagen die Strecke Lyon—Turin— Mailand(Anschluß Schweiz)—Venedig—Triest Lalbach—Agram—Belgrad—Sofla—Saloniki, an drei Wochentagen die Strecke Turin—Sofla. Neuer Staatsprüsident in Columbien. Nach aus Bogota vorliegenden Meldungen endete die heiß- umkümpfte Prüsidentschaftswahl in Columbien mit dem Siege des linksradikalen Kandidaten Lopez, der eine Stimmenmehrheit von über zweihunderttausend gegenüber den Vertretern der rechtsliberalen und der konservativen Grup- pen Arango und Velez erzielen konnte. Der maouns Stontspräzident wird im August dieses Jah- res sein Amt übernehmen. 3 Für Tschungking-China galt. seinem Aufr werb, der di stadt in den vor eine rei⸗ sten Angeste tel, die höfli die höflichs nen und die Stellten auf und Eisenba kassen und werden ges die durch e Publikum a an zuvorko „Jeder von weiterhin— die Art und aber auch d und stündli Zeigt, daß i blieben seid. lchkeit auc nicht zu de man nur au dern daß si. lichen Mene Natürlich ner der Rei- Volksgenoss zu begreifer kann, um 1 kleinen Reib keit: das mentum der äuherlichen solcher beh. den Lebens ging. Eine den einen d mit in enge ser Krieg 21 dert die Hö Setze des( guter Teil einem Sich keit. Echte wachen Ge⸗ mein Verha man beim ein gereizte eine unfre Ergebnis 1 Mienen he 4 man plötzli wieviel Wur und Tierleichen luftverpestend C was man zeichnet. Das dur. Den best Rohstoffsch eine Besch. Ford-Werk. kunft gibt. auch nach sehr knapr mit Kautsc halb werde Karosserie mehr aus N gestellt sei parente Ha soll nur 40 Zzu haben s er um 700 Durchmess ————— —— Eines A Freund at Konzert 2 provisierte Am Flüge leicht und sich ans à. über, um s ten zu kö Spiel der ins Gespre gefordert junge Lil eines re Kaufherrn Herz bren schöne, d. beide an. sellschaft; Wachsame verborgen lobung. Lili, sch in einem lüche Lebe Frauen be Hauskleid wandelt 8 dame der mer wied. zu erkenn Mädchen. vollzogen, moiselle Goethes. von Zwei unmöglicl zu bieten vor als d pHutzt vor In seinen weit⸗ verden en bisherigen Einnahme iannten Her- oßen Armeen n Philippinen en Merkmale, pulär gewor⸗ hrem schnei- wist in Japan eigenarti- nee hat das und wie vom Zeit unsicht- ich Wie„Zie- chen und der elden. So war abmarschiert erschwunden. hen war. Das in frohlockte Das wunder Kürzlich erlebten wir einmal, wie inmitten eines nervösen Verkehrsgedränges das bur- schikose Witzwort eines gelassenen Gemüles wie ein Wunder wirkte. Die unhöflich ge- zückten Ellbogen lockerten sich aus ihrer kampfbereiten Spannung und plötzlich ging ganz einfach, was vorher schwierig schien. Es war, als wäre ein Zauberspruch gefallen und jeder Beteiligte holte aus seinem Ich ein schämiges Quentchen vergessener Höflichkeit und tat es als eine freiwillige Spende in die mit einem Male von Freundlichkeiten durch- wehte Stimmung.„Ein nettes und freund- liches Wort wirkt oft Wunder!“ bestätigt auch pbr. Goebbels als Berliner Gauleiter in wegen der t schwierigen seinem Aufruf zu einem Höflichkeitswettbe- werb, der die Bevölkerung der Reichshaupt- Stadt in den Tagen vom 5. Mai bis zum 1. Juni e in den wil⸗- aber unver⸗ unwegsamen turzbach mit behör herab- 1 den über- er die beiden ick und nah- ort ließ die sich hören, tzernden Pa- Seltsamkeiten ahe indischen mee abermals Mai in Man- 3 500 Kilometer 70 arsch! Einmal ne und chine- -China galt sche Vordrin- „und speziell einzige Ver- bildet. Die den Japanern üsche Zeitung PK-Berichter e japanischen können dle nder Welt n waren zer- us. Der Feld- der heiſesten ᷑n Gegend den. Triefend ein paar Mi- jete, sowie er strat und bil- der Haut. Die g Wirbel- Bliche Staub- lah die Solda- war die Zeit le Hitze uner⸗ Epidemien am zormalen Zei- Pest und der r die Gefahr on feindlichen luftverpestend und Fliegen- bestündig die ten, die vor schte äußerste inkwasser. schen Schwert die völlige Si- om Feind be- so hat es sich itlich erwiesen beiderseitigen April schloß durch welches ner 50 Prozent stand, diesem n Abkommen ach dem künf- Thailand und nd sämtlichen südlichen Ge⸗ Ven geregelt chritt in Rich- rung des ge- ostaslatischen ers zi.(HB-Funk.) Ablebens des ning dem dä- Vvollmächtigten Jesandten von rechen lassen. sminister des lem dänischen s Beileid der gebracht. ven Wehrdienst It wird, rückte er Stephan von 1 aktiven Mili- lai ist der Be- Zugverbindung aufgenommen le Zug befährt Lyon—Turin— nedig—Triest -Saloniki, an rin—Sofla. ibien. Nach aus ndete die heiß- in Columbien en Kandidaten neit von über den Vertretern rvatlven Grup- Konnte. Her ust dieses Jah- putzt 3 man pl vor eine reizvolle Aufgabe stellt. Die höflich- sten Angestellten aller Berliner Verkehrsmit- tel, die höflichsten Kellner und Kellnerinnen, die höflichsten Verkäufer und Verkäuferin- nen und die höflichsten Beamten oder Ange- stellten auf den Bezugsscheinstellen, bei Post und Eisenbahn, in Arbeitsämtern, Kranken- kassen und im sonstigen öffentlichen Leben werden gesucht, mithin an allen Stellen, die durch eine ständige Fühlung mit dem Publikum auch vor das größte Erfordernis an zuvorkommendem Wesen gestellt sind. „Jeder von euch“— so sagt der Gauleiter weiterhin—„hilft den Krieg gewinnen durch die Art und Weise, wie er seine Arbeit tut, aber auch durch die Haltung, die er täglich und stündlich zur Schau trägt. Berliner! Zeigt, daß ihr auch im Kriege die Alten ge- blieben seid. Zeigt, daß gute Laune und Höf- chkeit auch heute in der Reichshauptstadt nicht zu den seltenen Artikeln gehören, die man nur auf Marken bekommen kann, son-— dern daß sie jederzeit und überall in reich- lichen Mengen zur Verfügung stehen.“ Natürlich gilt das, was hier für die Bewoh- ner der Reichshauptstadt gesagt ist, für a l1 e Volksgenossen, die den guten Willen haben zu begreifen, wieviel der einzelne dazu tun kann, um nicht wie Streichholz auf jeder kleinen Reibfläche hochzupulvern. Höflich- keit: das war einmal das ritterliche For- mentum der Höfe. Es konnte schließlich zu äußerlichen Formeln entarten, weil der Sinn solcher beherrschten und entgegenkommen— den Lebensführung nur zu leicht verloren ging. Eine Zeit indessen, die wie die unsrige den einen dicht neben den anderen stellt, da- mit in enger kameradschaftlicher Front die- ser Krieg zu seinem Ziel getragen wird, for- dert die Höflichkeit aus Einsicht in die Ge- setze des Gemeinschaftslebens. Ein guter Teil aller Unhöflichkeiten entsteht aus einem Sichgehenlassen, aus Gedankenlosis- keit. Echte Höflichkeit wird stets mit dem wachen Gedanken verknüpft sein: wie wirkt mein Verhalten auf den anderen? Und wenn man beim anderen, der vielleicht auch schon ein gereiztes Gesicht macht, weil er irgend- eine unfreundliche Reaktion erwartet, als Ergebnis höflicher Behandlung doch die Mienen heller werden sieht— dann weiß nan plötzlich, wieviel Kraft und Möglichkeit, wieviel Wunder in dem beschlossen sein kann, was man gemeinhin als„Höflichkeit“ be⸗ zeichnet. W. Das durchsichtige Kunstharz-Auto Den besten Beweis für die zunehmenden Rohstoffschwierigkeiten in den USA liefert eine Beschreibung, die ein Konstrukteur der Ford-Werke in Detroit über das Auto der Zu- kunft gibt. Er sagt darin, daß sowohl jetzt als auch nach dem Kriege das Metall in den USA sehr knapp sein werde, und daß man auch mit Kautschuk in Zukunft sparen müsse. Des- halb werden die Pneus verschwinden, und die Karosserie des Autos von morgen werde nicht mehr aus Metall, sondern aus Kunstharz her- gestellt sein. Das Dach soll durch eine trans- parente Haube ersetzt werden. Solch ein Auto soll nur 400 Dollar kosten und auf Abzahlung zu haben sein. Das Gewicht des Wagens will er um 700 bis 1000 Kilo senken und auch den Durchmesser der Räder verringern. —— Mit Briten-Spähzug gegen die Tommies/ Italienische Ka Pk. In Nordafrika, im Mal 1942 Flimmernd und zitternd liegt die unend- liche Weite der Wüste el-Chorma vor dem noch aufragenden deutschen Stützpunkt Ras el Eleba. Die Hitze hat einen Streifen vom Horizont losgelöst, der allein in der Luft zu liegen scheint und den Eindruck erweckt, als, liefe eine Landzunge vor der Küste. Wasser gibt es hier weit und breit nicht und die Weite wird nach Hunderten und Tausenden Kilometern gemessen. Am Südfuße des ein- samen Felsklotzes Ras el Eleba schanzt sich die italienische Artillerie ein, sie sind hinter den Schanzen und ihre Ge⸗ schütze und Stellungen bleiben auch auf kürzeste Entfernungen unsichtbar. Drüben am Horizont sieht man von Zeit zu Zeit ge- mächlich einen schwarzen Punkt vorbeizie- hen, es sind die Spähwagen der Tommies, die nur in weitester Entfernung bleiben dürfen, weil es für sie nicht ratsam ist, sich auf den Präsentierteller vor die deutschen Rohre zu begeben und ganz besonders nicht, weil die deutschen Panzerspähwagen, Selbstfahrlafet- ten und Panzerbüchsen diese Wüste eindeutig beherrschen und jedem vorwitzigen Tommy erfahrungsgemäß hart zusetzen. Künsiliches Blut für Sie müssen drüben auch recht sparsam sein mit ihren Fahrzeugen, denn auf dem letzten glorreichen Rückzug mußten sie allzuviele an uns abgeben, weil ihnen oft nicht mehr die Zeit blieb, die Motore anzuwerfen oder die Vernichtungskerze— eine Erfindung, die nur bei den Engländern in Gebrauch ist — zur Entzündung zu bringen. Nun können sie es sich genau ausrechnen: wir wühlen uns nicht nur auf ihren ehemaligen Fahrzeugen durch den Sand, sondern unsere eigenen blei- ben hübsch in Reserve, werden sorgsam ge-— pflegt, bis der Sturm wieder losbricht. So erbeutete eine Panzerdivision einen geschlossenen englischen Spähzug, pestehend aus großen und kleinen Spän- wagen mit MGs und 2--Geschützen und Funkanlagen ausgerüstet und Selbstfahr- lafetten mit--Geschützen. Wir können den Briten nicht verübeln, daß sie„ihre“ Fahrzeuge, die jetzt stolz das deutsche Kreuz tragen, kennen und schließlich sind sie auch verpflichtet, ihre eigenen Waffen für die besten zu halten und entsprechend zu fürch- ten. Sie haben also einen Heidenrespekt vor diesem Spähzug, der hier weit sichtbar durch das ausgedehnte Gelände kurvt und den Be- Schwerverwundele Der verkoppelte Blutfarbstoff/ Gelatine statt Gummiarabikum Aka. Auf einer kleinen Station irgendwo im Osten hält ein Zug. Aus einem Wagen wird ein Verletzter ausgeladen, dessen Wunde un- terwegs wieder zu bluten begonnen hat.— Wie ein Toter liegt er schon da. Der Puls ist kaum noch spürbar. Höchste Lebensgefahr besteht.— Rasch wird er mit einem Wagen in das naheliegende Krankenhaus gebracht. Dort beraten die Arzte kurz, ob eine Blut- transfusion noch möglich ist. Man müßte erst die Blutgruppe feststellen, und das würde schon zu lange dauern.— Aber man hat im Kühlschrank einige Ampullen des neuen Kunstblutes, damit kann man noch einen Versuch machen. Und so wird dem fast ausgebluteten Kranken künstliches Blut ein- gespritzt.— Der Erfolg tritt unerwartet rasch ein. Der Puls beginnt wieder kräftiger zu schlagen, in das blasse Gesicht kehrt die Farbe zurück und nach einiger Zeit ist die Gefahr gebannt.— Eine neue deutsche Er- findung, über die ihre Väter, Dr. Liesegang und Professor Lampert in der„Münchner Me⸗ dizinischen Wochenschrift“ berichteten, hat einmal mehr einem Menschen das Leben ge- rettet. Schon in alten Zeiten hat man versucht, das Leben der Menschen bei plötzlichen star- ken Blutverlusten dadurch zu retten, daß man ihnen in Ermangelung von Blut Was- ser in die venen spritzte. In neuerer Zeit verwendete man an Stelle dieses primitiven Hilfsmittels eine einprozentige, sogenannte physiologische Kochsalzlösung. Aber auch das war nur eine Notlösung, die nur dann angewandt wurde, wenn zur, Blutüber- tragung entweder das Blut mit der richtigen Blutgruppe nicht vorhanden war, oder der Zustand des Verletzten ein so rasches Ein- greifen verlangte, daß an eine Bluttransfusion erst nachträglich gedacht werden konnte. Die Kochsalzlösung erfüllt jedoch ihre Aufgabe, die leeren Blutgefäße wieder aufzufüllen und eine Lähmung des Gehirns infolge Blutman- gel zu verhindern, stets nur für Buürze Zeit. Während im Blutserum die darin ge- lösten Eiweißstoffe das Wasser wie Schwäm- me festhalten und so verhindern, daß unser Blut gewissermaßen eintrocknet, gelingt dies dem Kochsalz nicht. Die Salzlösung wandert durch die Wandungen der Blutgefäße hin- durch und wird vom Gewebe aufgesogen. Um das Salzwasser, das als vorläufiger Behelf die Blutbahn füllen soll, länger darin festzuhal- ten, versuchten deutsche Arzte schon im Jahre 1912 dies dadurch zu erreichen, daß sie die Kochsalzlösung mit quellbaren Kolloiden, Goeihe und die Rokokofroi Zu Lili Schönemanns 125. Todestag Eines Abends wird Goethe von einem Freund aufgefordert, mit ihm ein kleines Konzert zu besuchen. Goethe zu allem Im- provisierten gern bereit, folgt dem Freund. Am Flügel sitzt ein junges Mädchen, das leicht und mit Anmut spielt, Goethe stellt sich ans andere Ende des Flügels, ihr gegen- über, um sie richtig und mit Freude betrach- ten zu können. Bald spinnt sich auch ein Spiel der Augen an und später kommen sie ins Gespräch. Als Goethe geht, wird er auf- gefordert wiederzukommen. Ihn hat die junge Lili Schönemann, die Tochter eines reichen, reformierten Frankfurter Kaufherrn, schon bezaubert und auch Lilis Herz brennt für Goethe. Sie lieben sich, eine schöne, doch konfliktreiche Zeit bricht für beide an. Fast täglich sieht man sich in Ge⸗- sellschaft; die Liebe kann natürlich den wachsamen Augen der Mitmenschen nicht verborgen bleiben; man erwartet die Ver- lobung. Lili, schön, geistreich und verwöhnt, wuchs in einem Hause auf, in dem das gesellschaft- lüche Leben des Rokokoks den Tageslauf der Frauen bestimmte. Goethe liebt seine Lili im Hauskleid, bei häuslicher Beschäftigung. Ver- wandelt sie sich aber in die Gesellschafts- dame der großen Toilette, so versucht er im- mer wieder in der veränderten Lili seine Lili zu erkennen; für ihn bleibt sie das natürliche Mädchen. vollzogen, moiselle Delph, unmöglich, Lili Eine offizielle Verlobung wird eigentlich auf das Geheiß von De- einer älteren Vertrauten Goethes. Aber schon bald fühlt Goethe sich von Zweifeln beschwert, denn es scheint ihm das gewohnte große Leben zu bieten. Er selbst kommt sich lächerlich vor als der Gesellschaftsmensch, der sich ge- von einem Vergnügen ins andere stürzt. In seinen Briefen an die Gräfin Stolberg spottet Goethe über sich selbst, wie er„im galonierten Rock, sonst von Kopf zu Fuß auch in leidlich konsistenter Galanterie, um- leuchtet vom unbedeutenden Prachtslanze der Wandleuchter und Kronleuchter, mitten unter allerlei Leuten von ein paar schönen Augen am Spieltisch gehalten Wird.“ Seine unglücklich verheiratete Schwester, die sich nie an die kleinen Verhältnisse in Emmendingen gewöhnen konnte, rät Goethe bei seinem Besuch in Emmendingen sehr von einer Ehe mit Lili ab. Ihr scheint es auch un- möglich, daß ihr Bruder eine Frau heiratet, die aus einem reformierten Haus stammt. Spätere Zeiten behaupteten, daß Lili von Goethe verlassen wurde, daß sie unter dieser Trennung sehr gelitten hätte, während Goethe sie bald vergessen hätte. Aber beide haben wohl gleich schwer gelitten. Als Goethe nach seinem Erlebnis mit Marianne Willemer mit Sulpis Boisseré von Heidel- berg nach Karlsruhe fährt, ergeht er sich in Erinnerungen an die Frankfurter Tage. In der Rückschau erscheinen ihm Marianne und Lili, als die ihm verwandtesten Frauen; er meint sogar, seine einzig wahre und tiefe Liebe sei die zu Lili gewesen. Lili verlobt sich noch einmal unglücklich; mit 20 Jahren heiratet sie den Freiherrn von Fürkheim, mit dem sie in glücklicher Ehe lebt. Goethe war in Straßburg noch einmal bei ihr zu Gast; er findet Lili als sorgende Hausfrau wieder und freut sich an ihrem ersten Kind. In den Revolutionsjahren macht Lili Schweres durch, aber entschlossen und mutig rettet sie ihre Familie über die Grenze. Ueberhaupt war sie nicht das verwöhnte Mo- dedämchen, für das sie oft gehalten wurde. Sie war hereit, mit Goethe nach Amerika auszuwandern, was einfacher schien, als in der Heimat unter veränderten Verhältnissen 4 vor allem mit Pflanzenschleimen, wie Gummi- arabikum verdickten. Professor Lampert und Dr. Liesegang nah- men nun den Versuch, die Kochsalzlösung zu verbessern, von neuem auf. Sie gingen aber dabei von den bisher in der Hauptsache ver- wendeten Pflanzenschleimen ab. Warum sollte man nicht mit der aus Knochen und Knorpel gewonnenen Gelatine bessere Ergebnisse erzielen als mit dem Pflanzenprodukt? Gela- tine besteht aus Eiweiß und ist damit den im Blutwasser gelösten Stoffen verwandt im Ge— gensatz zu dem körperfremden Gummiara- bikum. Alte Versuche, die Ende des letzten Jahrhunderts mit Gelatine gemacht wurden, wurden nun wieder aufgenommen. Dabei kam Professor Lampert eine Idee. Sollte es nicht möglich sein, diese Blutersatzflüssigkeit mit demselben Stoff auszustatten, der im mensch- lichen Blut den Sauerstoff von der Lunge zu dem Gewebe der einzelnen Körperteile trans- portiert? In Frage kam hierfür nur das H ä— moglobin, aus dem die roten Blutkörper- chen bestehen. Aber Hämoglodin aus Tier- blut, das sich aus dem eisenhaltigen Hämin und dem Eiweißstoff Globin zusammensetzt, konnte nur verwendet werden, wenn es ge-— lang, das Globin auszuschalten. Denn dieses Eiweiß ist bei den Tieren genau wie bei den Menschen, die man ja in Blutgruppen auf- teilt, arteigen. Ins menschliche Blut gebracht würde es Gerinnsel bilden. Die beiden For- scher versuchten nun, nachdem sie das Hä- moglobin zerspalten hatten, das Hämin, statt mit dem artgebundenen Eiweiß Globin, mit dem Eiweiß der Gelatine zu verkuppeln, das keine solchen Besonderheiten aufweist. Das Hämin wurde in Natronlauge gelöst und mit Gelatine vermischt. Und nun kam es dar- auf an, ob der rote Blutfarbstoff das Hämin nicht wie gerinnende Milch ausflocken und zerstören würde, wenn man der Gelatine- mischung jetzt Salzsäure beimischte, um sie zu neutralisieren! Neutralisieren aber mußte man sie, denn man kann dem Menschen keine Lauge in die Blutbahnen gießen. Die Gelatine schützte aber das Hämin vor Ausflockung und der rote Farbstoff des Blutes blieb in der Ge- latine fein verteilt erhalten. Wenn nun auch noch nicht geklärt werden konnte, ob das Hämin dieselbe Rolle als Sauerstoffüberträger in Verbindung mit dem fremden Eiweiß spielt wie im natürlichen Blut, so scheinen Tier- versuche doch zu beweisen, daſ es durch sei- nen Gehalt an Eisen zum mindesten den Kör- per des Verletzten anregt, bedeutend rascher als im Normalfall, selbst rote Blutkörperchen zu erzeugen. Rolf Bur k zu leben. Wir könnten uns irgendwie doch den Geheimrat Goethe in Weimar gut mit Bili als der Frau Geheimrätin an seiner Seite denken. St. Der erste Preis fiel nach Baden in dem von Gauleiter und Reichsstatthalter Greiser ausgeschriebenen Wettbewerb zur Er- langung von Entwürfen für die bildhaueri- sche Gestaltung eines Wandfrieses für den Runden Saal im Deutschen Schloß zu Posen hat das Preisgericht unter 131 Einsendungen den ersten Preis den beiden Bildhauern Su- tor(Karlsruhe) und Garbe Frankfurt am Main) für eine gemeinsame Arbeit zuerkannt. Ihre Reliefdarstellung behandelt den deut- schen Menschen in den einzelnen Gruppen „Die Familie“,„Die Jugend“,„Das Vaterland ruft“,„Der Kampf“,„Der Sieg“,„Die Heim- kehrer“ und„Der Friede“ und versinnbild- licht den Wert der deutschen Rasse als Grundlage der großen Taten des deutschen Volkes. „Ich brauche dich- Uraufführung in München Nach„Lauter Lügen“ hat Hans Schwei- kart mit der Komödie„Ich brauche Dich“ dem deutschen Theater wieder ein kultivier- tes, in allen Gefühlsregistern lebendiges und unterhaltsames Stück geschenkt. Das alte und doch immer neue Thema von zwei Frauen um einen Mann erfährt eine Variation, die stets wesenhaft und menschlich bleibt. Die erste— geschiedene Frau, kann ihren frü- heren Mann, den großen Kapellmeister Pau- lus Allmann, nicht vergessen, für dessen Wohl und Wehe sie sich immer noch verantwort-— lich fühlt, obwohl sie selbst in einer gutbür- gerlichen Ehe mit einem wohlhabenden Kaufmann gelandet ist. Allmanns zweite Frau, die Schauspielerin Julia Bach, kämpft mit allen Waffen, die ihr die Natur in rei- chem Maße verlieh, für ihren meist auf Kon- zertreisen abwesenden Paulus, der ihre unter der Oberfläche unruhvoll schwelende Eifer- 300 QOuadratkilomefer Spähgebiet in der Wũste meraden schanzen am Felsklotz Ras el Eleba obachtungsstellen der Tommies schwer 2⁊u zu schaffen macht. Der heutige Auftrag lautet: Sicherung der Schanzarbeiten, Störung aller britischen Auf- klärtätigkeit und Bekämpfung der-Stellen der Ari der Tommies, das heißt also, un àa b- lässig in einem Gebiet mit 30 EKilometer Front und 10 bis 15 Kilometer Tiefe nach sSüden kreuz und gauer kurven und dann ran an die Ratschbum, die englische 7,5-Artillerie. Der Spähzug teilte sich, einige Fahrzeuge rauschen zur rechten, die andern zur linken Flanke. Weit auseinandergezogen, doch immer in Augenverbindung rollen sie hinaus, stets ein Spähwagen mit einer Selbstfahrlafette zusammen. Jetzt sind die Fahrzeuge 30 Kilometer aus- einandergezogen. Nun gilt es, s0 weit als mög- lich nach Süden zu stoßen. Drüben am Hori- zont ist eifrige Bewegung. Die Tommies fah- ren wild hin und her, sie scheinen aber nicht zu wissen, gegen welche der weit auseinan- derliegenden Fahrzeuggruppen sie sich wen- den sollen. Sie entscheiden sich für den west- lichen Abschnitt und rollen Fahrzeuge an. Noch ist nicht zu erkennen, um welche Gat- tung es sich handelt. Aber die Deutschen sind unverschämt, sie kommen näher, um sich Zzu überzeugen. Dann erkennen sie, drüben wer- den Geschütze abgeprotzt. Unnütze Arbeit machen sich da die Tommies, unsere Späh- wagen verschwinden vor ihren Blicken in eine Senkung, nur der Turm des Panzerspähwagens lugt hervor Und die La- fette wird in Stellung gebracht— unsichtbar kür den Tommy. Sie stehen geduldig und warten, doch die Deutschen bleiben ver- schwunden. Dann wieder aufgeregtes Rollen der englischen Spähwagen: aha, drüben tut sich etwas, die deutschen Spähwagen an der Ostflanke scheinen ihnen bedrohlich zu sein. Die Geschütze werden wieder aufgeprotzt und rasch rollen die Fahrzeuge in östlicher Richtung davon, eine lange Staubfahne hin- ter sich herziehend. Drüben rumst es schon, die Beobachtungsstelle des Tommy wird tüch- tig belegt. Ja, überall können sie nicht sein, die geplagten Briten, die in diesem Abschnitt liegen. Auf der englischen-Stelle wird es verflucht mulmig, die Herren hauen ab, sie haben nicht mehr Zeit, das Artilleriefeuer auf die Angreifer zu leiten. Die Ratschbum schießt rüber, aber lächerlich schlecht, ihr fehlt das Auge. Das ist für diesmal ausgeschossen. Da plötzlich eine wütende Knallerei bei dem Spähwagen, der von der Westflanke ge- kommen war. Unser britisches-Cm-Geschutz hat einen englischen Spähwagen und leichten LKW vor das Rohr bekommen. Schon die ersten Schüsse saßen, der Fahrer des Last- wagens steigt um und der Spähwagen braust im Höllentempo nach Süden davon. Jetzt ran an den getroffenen Wagen. Es ist ein Mu- nitionstransport und welche Freude, -em-Geschosse für unsere Selbstfahrlafette, sie haben unserem Beutegeschütz wieder Fut- ter geliefert. Die Kisten werden umgeladen und bald hat sich der Spähzug wieder ver- sammelt. Die britischen Fahrzeuge ziehen sich zu- rück, sie bewegen sich nur noch über eine Piste, die von Osten nach Westen am Süd- rande des weiten Gebietes läuft, das Gebiet selbst beherrscht unser Spähzug, der wie eine Flottille Schnellboote die Wüste durcheilt. Das Felseiland Ras el- Eleba wird unterdes zur uneinnehmbaren Festung mit guten Pisten und Verbindungen zur frucht- haren grünen Cyrenaika, während der Tommy die Wüste im Süden hat mit weitem Nach- schubweg, auf dem jede Kleinigkeit über viele hundert Kilometer herbeigeschafft wer- den muß. Unser Spähzug aber ist immer auf dem Plan und hält auch die britische Artil- lerie so fern, daß sie nichts vor die Rohre Kkriegen kann. Kriegsberichter Hermann Wacker sucht immer wieder zur hellen Flamme ent- zündet. Die Frage, wer wen braucht, beant- wortet Schweikart, der in der Schule Her- mann Bahrs seinen Geist schulte und über das Vorbild hinaus zu virtuoser Lustigkeit entwickelte, mit dem schon klassischen„Ende gut, alles gut“. Der Sturm im Wasserglas der Künstlerehe glättet sich zu jener Harmonie, die auch vom Zuschauer als Beglückung empfunden wird. Hans Schweikart selbst inszenierte in den Münchener Kammerspielen seine Komödie so farbig und atmosphärisch, wie sie dem Dichter vorschwebte. Es gab stürmischen Beifall für Schweikart und alle Darsteller. Friedrich W. Herz og. Mannheimer Malerei in Freiburg Im Freiburger Kunstverein stellt zur Zeit Maria Döing aus Mannheim phantasievolle, symbolträchtige Holzschnitte und Aquarelle aus, die sich durch ihre heitere Farbigkeit auszeichnen. Zum großen Teil sind es südlich sonnige Motive, rotes Gemäuer einer Häuser- gruppe gegen den Himmel etwa, ein schöner Baum am Wasser mit greifenden Asten oder auch eine Mühle gegen die Sonne in Violett und Gelb. Landschaften, Stilleben und Bild- nisse zeigt Alfred Leithäuser, während von dem Freiburger Architekten und Maler Ru- dolf Schmid farbenfrohe Blumen- und Früchtestilleben und zwei größere Porträts gezeigt werden. Adolf Eidens Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm: Im Nachmittagskonzert von 15.30—16 Uhr kleine Stücke großer Meister.— Film- musik ohne Film von 18.00—13.30 Uhr.— Neue Sol- datenlieder erklingen für Front und Heimat von 20.20—21.00 Uhr.— Das Rundfunkbrettel von 21 bis 22 Uhr hat den Titel„Oh, dieser Nachwuchs“. Mannheimer Kulturspiegel Im Mannneimer Altertumsverein spricht am kommenden Samstag Prof. Dr. Fritz Ernst (Heidelberg) über„Lothringen im Altreich“. Im Saal der„Harmonie“ veranstaltet die NSsG „Kraft durch Freude“ am moörgigen Don- nerstag einen Abend„Heimat an Mosel und Saar in Dichtung und Lied“. Kleiner Doriser Platz im Fruhling Von unserem Pariser Mitarbeiter Paris, Anfang Mai. Monsieur Raymond faltet leise seufzend seine Zeitung zusammen, in der er sich lang- sam von Spalte zu Spalte durchgelesen hat. Bei der Regierungserklärung von Pierre Laval sind bedeutsame Falten in seinem Gesicht er- schienen. Es lohnt sich, eine Weile darüber nachzudenken, besonders, wenn man wie Monsieur Raymond eine eigene Meinung hat. Obgleich, Monsieur Raymond muß das leise z⁵6gernd zugestehen, sich das neue Frankreich nicht mehr viel um die„eigene Meinung“ zu kümmern scheint. Ja, dieser Krieg, den Mon- sieur Raymond ganz gewiß nicht gewollt hat, macht die unmöglichsten Dinge wahr. Wer hätte je gedacht, daß die Engländer Paris hombardieren, daß es zum Abendessen kei- nen Wein mehr gibt oder gar das Münchener Staatstheater in der Comédie Française Goethes„Iphigenie“ spielt? Aber dann erinnert sich Monsieur Raymond der fünften Ziehungsliste der„Loterie Natio- nale“, die dem Los 134 568 fünf Millionen Franes zugesprochen hat. Doch leider spielt eben Monsieur Raymond eine ganz andere Nummer. An was möchte man auch sonst deaken, als die Möglichkeit der großen Chance, wonn man am späten Nachmittag zur gewohnten Stunde seinen Apéritif nimmt? Es ist übri- gens kein Zufall, daß Monsieur Raymond hier am Place des Pyramides sitzt. Monsieur Ray- mond liebt diesen kleinen Platz, der mit so viel Charme des unerwarteten Einfalls plötz- lich die Kolonnade der Rue de Rivoli unter- bricht, so als wollte die Straße für eine kleine Atempause ausruhen von ihrem langgestreck- ten Lauf. Er hat etwas Intimes, etwas Gemütliches beinahe, dieser Platz, und doch gibt ihm die Nachbarschaft des pompösen Louvre, Zibt ihm der Blick auf die Weite der Tuilerien einen Abglanz gelassener Größe. Gerade s0 gefällt es Monsieur Raymond. Man fühlt sich — ein klein wenig abseits— geborgen und ist doch nicht außer der Welt. Ganz nahe geht der Atem des großen Paris, man braucht nor über die Schulter zu schauen. Menschen schlendern vorüber, verweilen etwas an den Schaufenstern, deren elegante Auslagen für die Fremden gedacht sind, so etwa wie unter den Kolonnaden eines Badeortes. Aber nicht so viele Menschen, als daß Monsieur Ray- mond nicht immer wieder Zeit fände, Z2wii- schen zwei Apèéritifschlücken seinen Gedan- ken nachzuhängen. Denn mit Fünfzig neigt man gern zu he— schaulichen Betrachtungen. So etwa über den Frühling, dessen behutsames Duften der Wind vom Tuileriengarten zu den Tischen und Stünlen unter den Arkaden herüberweht. Helle Sonnenstrahlen huschen über die hoch- gereckte Lanze der Jungfrau von Orleans, die hier aus dem Geviert des kleinen Platzes geradewegs auf den Louvre hinüberzureiten scheint. Und die beiden jungen Mädchen drüben in den bellen Kleidern passen 80 recht zu dem zartblauen Himmel, der sich trischgewaschen über der Seine spannt. Etwas später eilen zwei kleine Jungens mit kleinen Segelschiffchen zu den weiten Spring- brunnenbecken in die Tuilerien. Monsieur Raymond schaut ihnen sinnend nach. Ach, es ist lange her, daß auch er ein weißes Segel über die glitzernden Wellen dieses Miniatur- ozeans tanzen ließ. Monsieur Raymond seufzt leise, aber dann hebt er einen Augenblick sein Glas hoch, ehe er einen Schluck nimmt. Und man weiß nicht genau, hat er nun auf seine Jugend getrunken, auf den Frühling oder gar auf das Mädchen Johanna. Denn Monsieur Raymond ist ein stiller Ver- ehrer der Jeanne'Arc. Nicht der histori- schen Johanna, die einst die Engländer aus dem Land geschlagen hat, die das franzö- sische Volk zur Nation einte, um schließlich auf dem Marktplatz zu Rouen jämmerlich verbrannt zu werden. Von ihr weiß Monsieur Raymond nicht mehr und nicht weniger als tausend andere es wissen oder nicht wissen. Nein, er hat sich in diese goldene Johanna Die Jasel dee Stũeme ROMAN vox GEORG BUSING 17. Fortsetzung „Was ist denn nun los, Kreuzelement?“ fragte Boll. „Fahrt ohne mich“, sagte Tede.„Ich habe keine Lust mehr.“ „Keine Lust mehr? Jetzt, wo ich drei Tage mit der„Cap Hoorn“ in Niederhall vertrödelt habe?“ Aber Tede hörte es nicht mehr. Er war schon draußen und schritt in die Dünen hin- ein. Boll wollte ihm nach, aber Dora Neels hielt ihn zurück. „Laß ihn doch zufrieden! Du siehst doch, daß er nicht mit euch will.“ „Dir könnte es so passen, bleibt, du alte Hexe! Was Weißt du es?“ „Nee, das weiß ich nicht.“ Boll stürmte nun doch hinaus, aber von rede war nichts mehr zu sehen. Der saß in den Dünen versteckt und starrte vor sich hin. Schwer hatte es auf ihm gelastet, daß Maike nichts von sich hören leß. Aber er hatte doch gehofft, daß sich alles mit einem Schlage ändern den Tod von Harm Petersen auf dem Ge— wissen hatte, gefunden wurde. Es war doch nur dieser schwere Verdacht, der zwischen den Petersens und den Andergasts stand. Und Maike war wohl im Augenblick nicht stark genug, sich gegen die ganze Familie zu Vielleicht wurden ihre Briefe an wenn er hier hat er denn? Wehren. 1 ihn auch gar nicht befördert. Es konnte doch sein, daſ ihr Vater sie zurückhielt. Man müßte einmal nach der Hallig hin- überfahren und mit Maike und ihrem Vater sprechen. Die„Cap Hoorn“ könnte den Um- weg gut machen, sie Würde dann immer noch gegen Abend vor Norderrifl sein. Er ellte zum Hafen zurück, Boll fuhr inn würde, wenn der Mann, der auf dem Platz des Pyramides verliebt, wobei übrigens Monsieur Raymond nicht Place des Pyramides sagt, sondern als alter Pariser Place de Rivoli, wie er früher genannt wurde. Und es ist richtig, so wie dieses Mädchen Johanna, den Körper gestrafft, in den Bü- geln ihres edlen Reittieres steht, in der Rech- ten die Lanze mit dem Fahnenwimpel be⸗ schwörend hochgereckt, während die Linke kraftvoll die Zügel verhält, kann man sich wirklich verlieben in dieses Bild heiliger Be- Zeisterung und jugendlichen Kampfesmutes. Es ist nicht groß, dieses Reiterstandbild auf dem kaum mannshohen Steinsockel, aber nie- mand würde es etwa zierlich nennen. Eine sanfte Gewalt geht von diesem gepanzerten Mädchen aus, etwas menschlich Rührendes und doch wieder ehrfurchtgebietende Adelig- keit. Anmut und Kraft klingen zusammen wie blühende Jugend und dunkler Mythos zusam- menklingen im Namen Johanna. Monsieur Raymond könnte das alles nicht in Worte kleiden. Er fühlt es nur. Und zu-— weilen will ihm scheinen, als verkörpere diese Jungfrau von Orleans das beste Frankreich, jenes Frankreich, das heute mit ehrlichem Herzen einen neuen Weg aus den Irrungen der Vergangenheit sucht. In diesem Augenblick beschäftigen sich Monsieur Raymonds Gedanken abermals mit Laval, und dabei wird ihm doch recht unge- wißß ums Herz, vor dem Neuen, das da her- aufkommen mag. Aber eigentlich ist das ja Sache unserer Jugend, denkt Monsieur Ray-— mond. Und atmet befreit auf. Die Apeèritif- stunde verträgt keine schwierigen Probleme. Und Monsieur Raymond träumt lieber weiter von der möglichen großen Chance bei der nächsten Ziehung der„Loterie Nationale.“ — uck. Hurze Meldungen 1. Karlsrune.(Badische Dienst- nachrichten.) Ernannt wurden: zum Se- natspräsidenten am Oberlandesgericht Karls- ruhe Amtsgerichtsdirektor Dr. Ernst Mickel in wiesbaden, zum Amtsgerichtsdirektor Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Spiegel in Mannheim, zum Landgerichtsrat Gerichts- assessor Kurt Weinbrecht in Konstanz, Zzu Amtsräten die Gerichtsassessoren Dr. Erich Burkart in Pforzheim, Dr. Edmund Mayer in Pforzheim, Otto Umstädter in Neckarbischofs- heim, zum Justizrat Gerichtsassessor Wolf- gang Eckart in Heidelberg, zu Amtsanwälten die Justizinspektoren Artur Demange in Of- fenburg, Justizinspektor Adolf Münzing in Karlsruhe, Eugen Hofmann in Freiburg, ⁊u Justizinspektoren die a. p. Justizinspektoren Albert Fröhlich in Eppingen, Karl Kurz in Mannheim, Alfred Rothenhöfer in Eppingen, zum Justizobersekretär Justizsekretär Felix Edelmann in Mosbach, zu Justizsekretären die Justizassistenten Friedrich Burkhardt in Lahr, Friedrich Frei in Mosbach, Richard Ginter in Freiburg, Edmund Keller in Offen- burg, Karl Lang in Mannheim, August Lieber in Karlsruhe, Julius Linder in Karlsruhe, Friedrich Mertel in Karlsruhe, Johann Stöhr in Heidelberg, Leo Wolf in Bruchsal.— Ver- setzt wurden: Landgerichtspräsident Dr. Ernst Pfeifer in Waldshut an das Landgericht Mannheim, Landgerichtsrat Dr. Hildebrandt als ordentlicher Professor an die Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaftliche Fa- kultät der Universität Posen, Landgerichtsrat Arnold Kley in Waldshut an das Landgericht Freiburg, Amtsgerichtsrat Eberhard Linden in Sinsheim an das Amtsgericht Heidelberg, Justizrat Dr. Walter Bartholomä in Grießen an das Notariat Karlsruhe. 1. Waldshut.(Gefährliches Fahrt- vergnügen) Auf dem Schulheimweg von Gutenberg nach Gurtweiler kletterten einige Schulbuben auf den Anhänger einer Zug- maschine. Dabei fiel der sieben Jahre alte Sohn des Einwohners Steck von Gurtweiler aus dem Anhänger und blieb schwerverletzt Vom„malerischen Hinterqrund“ im Film Das Hochgebirge als Kulisse und„Mitspieler“ nicht anders handeln, denken und fühlen können. 4 Dr. A. Fanck und Luis Trenker waren die Ersten, welche das Hochgebirge für den Film Es gab einmal eine Zeit, da war Land- schaft nur„malerischer Hintergrund“ für ir- gendeine belanglose Filmhandlung. Die Men- schen wurden in eine Umwelt gestellt, zu der sie und ihr Tun oftmals gar keine Beziehung hatten. Liebliche Hochgebirgstäler wurden e mit Vorliebe gewählt, um als Bauern herge- richteten„Dirnd!“ und„Buam“ als anrei- zende Filmkulisse zu dienen. Was aber hat- ten diese neckischen„Salontiroler“ mit der Größe und Herbheit des Hochgebirges gemein- sam? Ihr auf tragisch oder lustig zuge- schnittenes Film-Schicksal hätte sich genau so gut in einem Alpen-Atelierdorf abspielen können. Der Hochgebirgsbauer, der in harter Ar- beit dem kargen Boden das Notwendige für sich und sein Vieh abtrotzt, immer im Kampf mit der ungebärdigen Natur, die mit Lawine, Steinschlag, Unwetter und Sturm die Erträgnisse seiner Hände Arbeit und ihn selbst zu vernichten droht, ist, wenn es gilt, nicht weniger hart und unbeugsam als die Berge, die ihn umgeben. Aus diesem Ver- wurzeltsein versteht man den starren Sinn des Mathias Ferner im„Meineidbauer“, der beinahe zum Mörder an seinem Sohne wird. Der Berg wird mit einbezogen in die Hand- lung als Vollstrecker des Schicksals, den Rahmen der Filmkulisse sprengend. Die Großartigkeit einer solchen Landschaft duldet kein falsches Pathos, keine Vernied- lichung, keine unechten Gefühle. Alles, was im Schatten der Giganten geschieht, muß in ursächlichem Zusammenhange mit dem Cha- rakter des Hochgebirges stehen. Es hat ja auch die Charaktere seiner Menschen ge⸗ prägt, die eben nur als„Gebirgler“ so und aus ler Heimat auf der Straße liegen. Auf dem Transport zu einem Arzt ist das Kind den Verletzungen erlegen. 1. Bad Dürkheim. Dürkheimer Brun- nenhallen geöffnet.) Die Brunnenhallen sind wieder wochentags von—12 und von 15.30—18.30 sowie sonntags von—12.30 Uhr geöffnet. 1. Speyer. Funde aus dem 17. Jahr- hundert.) Bei Erdarbeiten am sogenannten Hermannsberg wurde eine Reihe interessanter Ausgrabungen gemacht. Man stieß dort auf die Fundamente einer Kirche, die zu dem schon im 17. Jahrhundert in der merowingi- schen Zeit gegründeten Kloster St. German gehört. Außerdem fand man an der gleichen Stelle einen aus römischen Ziegelsteinen ge- bildeten Sarg, der nach den Feststellungen etwa aus dem vierten Jahrhundert stammt. I. Zweibrücken. Eine ehrliche Haut) Bei der Polizei wurde von einem ehrlichen Menschen ein gefundener Geldbeutel mit 300 Reichsmark Wie inzwischen festgestellt wertlen konnte, ist das Fundstück Eigentum einer Frau aus Wien, die hier bei ihrem im Lazarett liegenden Sohn weilte. I. Alzey. Kleine Ursachen.) Beim Peitschenschwingen traf ein Fuhrmann einer vorbeifahrenden Radlerin ins Gesicht, wo⸗ durch das Mädchen zu Fall kam. Ein hinter ihr fahrender Radler stürzte über die Ge⸗ troffene, so daß beide nicht unerheblich ver- letzt wurden. Fuhrleute sollten bei Ausübung ihrer Anfeuerungsversuche etwas mehr Vor- sicht walten lassen, damit derlei Unfälle ver- mieden bleiben. r. Sennheim. Vom Tode ereilt.) Beim Reinigen der Turbinenmaschine im Turbinen- haus der Neuen Spinnerei tat der 46jährige Elektriker Josef Bucher einen Fehltritt und stürzte ab. Er flel so wuchtig auf eine Eisen- stange, daß er einen Schädelbruch erlitt, dem er noch in der gleichen Nacht erlag. an:„Kann es denn nun endlich losgehen?“ „Wir können fahren, ja. Aber unter einer Bedingung.“ „Schieß los, Mann Gottes! Wir haben es eilig!“ 4 „Die„Cap Hoorn“ muß die Hallig an- laufen.“ Boll hob verzweifelt die Augen:„Ist doch unmöglich! Ein Umweg von einem halben Tag! Was willst du denn auf der Hallig?“ „Das geht dich ja nichts an.“ „Wir haben aber nicht soviel Kohlen an Bordfi Uwe! Sag du ihm, daß es Unsinn ist, was er vorhat.“ Uwe hatte im Niedergang gelauscht und alles gehört. Verdammt nochmal, jetzt wurde die Sache brenzlig. Er hatte Tede Selbstverständlich nichts davon gesagt, daſ Maikes Vater im„Goldenen Anker“ gewesen war. Und Dora Neels hatte auch geschwie⸗ gen. Und nun wollte Tede selber nach der Hallig? „Ich fahre jedenfalls nicht mit nach der Hallig!“ schrie er zur Brücke hinauf. „Dann werde ich die Maschine bedienen“, sagte Tede kurz. „Wir verlieren einen ganzen Tag! Und je- den Augenblick kann das Wetter umschla- en!“ 5„Du kennst meine Ansicht, Boll. Erst nach der Hallig, dann tauchen.“ Der Streit ging noch eine Weile hin und her. Da Tede jedoch fest blieb, mußte Boll schließlich einwilligen. Allerdings tat er es nur sehr ungern, denn wenn Tede herausbe- kam, daß man ihn bei Maike schlecht ge- macht hatte, würde es ein verfluchtes Ge- witter geben. Es war eine verdammte Ge⸗ schichte! Er befahl Uwe mit donnernder Stimme, seinen Dienst zu tun, sonst würde er inn in Eisen legen lassen wegen Meuterei. Und Uwe fügte sich mit wütendem Blick. Gegen Mittag war man vor der Hallig. pede sprang in das Beiboot und ruderte an Land. Beklommen sahen die beiden Bolls ihm nach. Als Tede das Boot am Landungssteg ver- täute, kam ein hochgewachsener Bauer auf ihn zu. Tede grüßte kurz:„Ieh wollte zu Petersen.“ „Der bin ich selber“, erwiderte der Bauer. „Und wer bist du?“ „Tede Andergast aus Norderriff. Ich möchte Maike sprechen.“ Petersens Stirn rötete sich: Baß du hier noch herkommst, nach allem, was passiert ist, das wundert mich mächtig.“ Tede, in dem Glauben, daß Petersen auf den unseligen Totschlag anspielen wollte, ent- gegnete unwillig:„Das wird sich alles einmal aufklären. Es hat keinen Sinn, darüber zu Sprechen.“ Petersen ballte die Faust:„Das überlasse gefälligst mir.“ Tede sah ihn fest an:„Ich kann Maike nicht sprechen?“ „Nein. Sie wünscht es nicht.“ „Das glaube ich nicht, Petersen! Nie und nimmer glaube ich das!“ „Du hörst es doch! Sie wird nie nach Nor- derriff zurückkehren! Sie wird hier auf der Hallig heiraten.“ Tedes Verwirrung wuchs.„Das verstehe ich nicht“, sagte er leise. Petersen bemerkte die Veränderung, die mit Tede vor sich ging. Sollte diese Nach- richt ihn wirklich so erschüttern? Vielleicht tat er ihm doch unrecht? Aber dann dachte er an die beschämende Szene, die er vor ein paar Tagen im„Goldenen Anker“ erlebt hatte. Sein Mund wurde hart: „Eigentlich brauchst du dich nicht zu wun- dern, daß alles so gekommen ist.“ Tede nickte hilflos,„Nein— es wundert mich auch nicht mehr. Ich wünsche ihr viel Glück.“ Ein wenig schwerfällig schritt er zum Boot zurück und ruderte langsam nach der„Cap Horn“ hinüber. Petersen sah ihm nach, wie- der hatte er das Gefühl, daß er diesem jun- gen Seemann irgendwie unrecht tat.— Doch er wischte diese Gedanken fort. Es war bes- entdeckt haben. Hochgebirge treu, seine Filme spielen fast ausnahmslos im Gebirge und die Menschen sind echte Kinder dieser Hochgebirgswielt, festverwurzelt in ihrer Heimat. In der Folge entstanden zahlreiche Hochgebirgsfllme, für Luis Trenker blieb dem viele jedoch war die majestätische Schönheit 3 der Bergwelt lediglich imposanter Schauplatz. Heute weißß der deutsche Film in Erkenntnis seiner hohen künstlerischen Aufgabe, Spie- gelbild des Lebens in seiner Vielfalt und der menschlichen Schicksale zu sein, daß nur im harmonischen Zusammenklange von Hand- lung, Umwelt und bodenständigen Menschen ein werk entstehen kann, das durch die Wahrhaftigkeit seiner Schilderung das große, beglückende Miterleben schenkt. Urlaub Du bist angekommen. Und stehst noch eine Weile auf dem Bahn- steig, der wie ein Kai in der grauen Hämme- rung schwimmt. Du liest das Stationsschild noch einmal. Es stimmt. Du bist zu Haus. Du atmest ganz tief. Heimatluft. Du sagst es nicht, aber du denkst es. Eigentlich saugst du nur den letzten Rauchfetzen der enteilen- den Lokomotive ein. Du mußt husten. Aber du atmest weiter. Der Bahnhof ist wie alle Bahnhöfe, ein Ge- wirr verschlungener Schienen, eine ruhige Halle, ein gähnender Wartesaal. Er könnte überall stehen. Wenn nicht das Schild wäre, das du nun zum drittenmal liest. Ueber den Häusern friert ein blasser Stern. Es können auch mehr sein. Du willst sie nicht zählen. Aber der Stern hängt da wie eine Lampe. Du kennst ihn. Er hing immer da. Er sah dich oft. Und du sahst ihn. Es ist dein Stern. Im Vorgarten will schon etwas blühen. Du weißt nicht, was es ist. Du wirst es nie ler- nen, obwohl sie dir tausendmal den Namen dieser Blume nannte. Sie—— Auf der Treppe stehen ein Paar Holzschuhe. Klein wie Spielzeug in den Läden von Berch- tesgaden. Nur bunt sind sie nicht. Erde klebt daran. Er trägt also schon Holzschuhe. Er— Der Stern sprüht mit einem Male wie eine Wunderkerze. Es ist ganz gewiß nicht wahr. Aber du meinst es. Du drückst auf den Klin- gelknopf. Du liest nach langer Zeit wieder deinen Namen. Du bist angekommen. Mãdcken mit den Klippklappschuhen Wer klappert s0 lustig die Straße entlangꝰ? Kind, duꝰ Was gidt wohl den Grund für den klappern- 12 den Gang? Dein Schun! 15 Er hat eine Sohle aus modischem Holz Und grad' diese Sohle, die ist ja dein Stolz, Nicht wahr? Na klar! Die Riemen sind weich, nur die Sokle ist Rart Und dicb. Doch grad' diese Sohle, die ist s0 apart Und schick. Und wer mit der Sokle erst richtig vertraut Der klappert mal leise, der llappert mal laui Beim Geh'n. Wie schön! So gehst du, o Mädchen, die Straße entlang Klack, klacł, Mit klappernden Schuhen und drahtigem Gang Zacłk, zacłk. Doch gerade das Klappern das ist's, wan entzückt, im Frühling macht alles verrũückt, ewi. Du weißt doch, Dein Schun Und du! Linda. ————————————————— ser, daſ die Geschichte ein Ende nahm. Boll und Sohn erwarteten Tede in großer Unruhe. „Er macht ein merkwürdiges Gesicht“, flüsterte Uwe.„Ich glaube, ich verdrücke mich nach unten.“ „Feigling“, zischte der Alte nur. Aber alles ging gut. Tede schwieg, als er an Bord stiesg. „Nun, können wir jetzt Kurs auf Norder- riff nehmen?“ fragte Boll sanft. Tede konnte sich nicht mehr beherrschen. „Warum fahrt ihr denn noch nicht, verdammt nochmal! Dampf in die Maschine, daß der Kasten von dieser verfluchten Insel weg- kommt! Und morgen früh werden wir tau- chen, ganz gleich, was für Wetter ist!“ Boll atmete erleichtert auf und ließ die Maschine anwerfen. Die„Mitternacht“ hatte einen schlechten Fang. Man bereitete sich auf eine lange Fahrt vor. Die Stimmung an Bord war schlecht. Streit gab es allerdings kaum. Gerd Lüderop war ruhiger, er hatte sich damit abgefunden, daß Maike für Norderriff verloren war. Aber Tede Andergast bekam sie auch nicht, und das war ihm eine Beruhigung. Außerdem war ihm das Kommando jetzt sicher. Ole Petersen Wollte es im Frühijahr an ihn abgeben. Für Tede Andergast nahm niemand mehr Partei. Er war für alle erledigt, nachdem er es zweimal abgelehnt hatte, mit dem Logger zu fahren. Man verstand ihn nicht. Sobald es sich um die Gemeinschaftsarbeit auf der „Mitternacht“ handelte, mußte jeder persön- liche Streit zurückgestellt werden. Runge Andergast hatte natürlich keine gu- ten Tage an Bord. Man ließ es ihn von allen Seiten fühlen, wie sehr Tede sie alle ent- täuscht hatte. Der Alte sagte nie etwas dazu. Er schwieg und tat verbissen seine Arbeit. Ott stand er die ganze Nacht an Deck und starrte in das dunkle Meer. Und manchmal kührte er Selbstgespräche, über die man die Köpfe schüttelte. (Roman-Fortsetzung folst.) Gro Mittv Sporta An die Betr. Betriebssp. Der Reich Dr. Robert 1 appell der 1 ten aufgeru „Das Rüc und bleibt stungsstark, erhalten, is unerlählich, im Heldenk Der Vor. lichen Leist Sportappell' Eindringlich Mensch in lichen und! mäßigen L. erwarte de: und Gefolg Sportappell nis zu Gesu holen und Ich bitte triebsobmär in diesen und Anme triebe 1942 ihre Teilna Mannheim schiert. 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Der Vorjahreserfolg der größten sport- lüchen Leistungsprüfung der Schaffenden, des Sportappells der Betriebe, hat mit seltener Eindringlichkeit aufgezeigt, daſꝭ der deutsche Mensch in den Betrieben den hohen sitt- lichen und gesundheitlichen Wert einer regel- mähßigen Leibeserziehung erkannt hat. Ich erwarte deshalb von allen Betriebsführern und Gefolgschaftmitgliedern, daß sie beim Sportappell der Betriebe 1942 dieses Bekennt- nis zu Gesundheit und Leistungskraft wieder- holen und noch großartiger gestalten.“ lch bitte daher alle Betriebsführer, Be- triebsobmänner und Betriebssportwarte, die in diesen Tagen ergehende Ausschreibung und Anmeldung zum Sportappell der Be-⸗ triebe 1942 umgehend aufzugreifen und durch ihre Teilnahme zu beweisen, daß im Kreise Mannheim der Betriebssportgedanke mar- schiert. Heil Hitler! gez. Blas ch Kreisamtsleiter der NSDAP Kreisobmann der DAF Kein Rentenanspruch bei Unfall durch Spielerei Nach einer Entscheidung des Reichsver- sicherungsamtes wird festgesetlit, daß durch Spielerei auf der Betriebsstätte der Zusam- menhang mit dem Betrieb gelöst wird, ohne daß es darauf ankommt, ob die Spielerei aus Vorsatz oder Fahrlässigkeit erfolgt. Der Klä- ger hatte sich dadurch einen Unfall zu- gezogen, daß er mit einer auf der Betriebs- stätte gefundenen Sprengkapsel spielte. Ein Anspruch auf Unfallrente wurde ihm nicht zugestanden. Zeitgenössische Orgelmusik Abendmusik in der Lutherkirche Der in München lebende Reger-Schüler Gottfried Rüdinger, der vor Jahren ver- storbene Leipziger Organist Kurt Hoyer und Heinrich Kaminski hatten sich neben zwei Orgelchorälen von Joh. Seb. Bach in der Vortragsfolge einer Abendmusik der Lud- wigshafener Lutherkirche zu behaupten. Ihre Werke stellten sich in bemerkenswerter Be- herrschung der Form vor. Gemeinsam eis- net ihnen das Streben, zu neuen Klangmög- Rüdinger baut in seiner Orgelsonate ein Allegro risoluto fast bachisch monumental auf, regerisch verson- nen mutet das Mittelstück an. Doch zeist er im Auftürmen und Auflösen seiner sich manchmal kühnen Harmonien dennoch als Eigener. Innigkeit und Gemüt lag oft kaum spürbar, wie ein Hauch, über dem von Schönnamsgruber voll innerer Anteil- nahme ausgedeuteten Werk. Herb und klar ist die Sprache Hoyers in der Sonate für Orgel und Violine. Auch der leidenschaft- liche Einsatz von Hans Schönnamsgruber im Zusammenspiel mit der Geigerin Hanna Richter konnte dem Werk nicht zu stär- kerer vVerinnerlichung verhelfen. Heinrich Kaminski gelang es, auch wenn er, wie Hoyer, herkömmlichen Harmonien ausweicht, wenn er in seinem„Canon“, jedoch in der„Can-— zone“ für Orgel und Violine noch so weit auseinanderliegende Intervalle bevorzugt. Eine ins Erhabene strebende Gestaltung wurde die Toccata über den Choral„Wie schön leucht' uns der Morgenstern“ zuteil. Schönnamsgruber wurde dabei dem seelen- vollen Mittelteil in fein ausdeutender Regi- strierung ebenso gerecht, wie er die Einlei- tung in frei strömenden Rhythmen aus vol- lem Werk zu hehrer Feierlichkeit erhob. Hanna Richter, jederzeit verläßlich, Zzeigte einen klingenden Ton bei respektabler Tech- nik in den geforderten Doppelgriffen und unverwischten Läufen. Otto Schlick. Das wird unsere lungen hegeistern Gebastelte Flugzeugmodelle kommen auf den Ausstellungstisch Unsere Mannheimer Flak hat gebastelt und auch auf diesem Gebiet— um es gleich vor- wegzunehmen— wieder ganze Arbeit ge- leistet. Dies bewies am Sonntagvormittas die in der Dürerschule in Käfertal aufgestellte, in Form eines Wettbewerbs zustandegekom- mene Schau allerschönster Flugzeugmodelle, die der Kommandeur in einer kurzen An- sprache, in der er den besonderen Sinn und Zweck des Wettbewerbs zum Ausdruck brachte, an Kreisleiter Schneider übergab. Die verschiedensten Konstruktionen, mit mei- sterhafter Geschicklichkeit gefertigt, eiferten hier in friedlichem Wettstreit um Anerken- mung. Ju, Messerschmitt, aber auch Blen- heim, Rata usw. wechselten in kleiner, spiel- zeugmäßiger aber tadelloser Nachahmung auf den Ausstellungstischen. Flugzeuge, mit Tarn- farbe übermalt, darunter auch etliche mit Wüstentarnung, italienische Maschinen, ein Bombenangriff eines Stukaverbandes, von Jä- ger und Aufklärer begleitet, präsentierten sich, um immer wieder erneut Bewunderung zu wecken. Wunschträume für die Jugend sind diese Ausstellungsstücke, die am Sonn- tagvormittag in den Kasino-Sälen der Offent- lichkeit übergeben werden, um danach beim Roten Kreuz und der NsV in klingender Münze ihren eigentlichen Bestimmungszweck Zzu erfüllen. 4 In herzlichen Worten dankte unser Kreis- leiter Offlzieren und Mannschaften für die Mühe und den Fleiß, den unsere Tag und Nacht bereite Flak in ihrer kurzen Freizeit verwandte, um auch hier Helfer und Be⸗ treuer zu sein und um erneut ihre stets be- wiesene Verbundenheit mit der Bevölkeruns zu bekräftigen. Gespendete Bücher, kleine Geldzuwendungen und Sonderurlaub gab es als Belohnung. Abschließend sei nicht vergessen zu erwäh- nen, daß der Wettbewerb wohl im besonde- ren dem begrüßenswerten Zweck diente, die Kassen des Roten Kreuzes und der NSV zu füllen, um damit die Möglichkeiten der sozia- len Fürsorge zu steigern, zum anderen aber auch als Ziel die Förderung des Flugzeug- erkennungsdienstes in der Batterie verfolgte, um den einzelnen Soldaten schon allein durch Bauart, unabhängig von den nationalen Er- kennungszeichen, feindliche und landeseigene Maschinen unterscheiden zu lassen. Eine Un- terrichtsmethode, die bestimmt viel Freude und vollsten Anklang gefunden hat.—3 Mannheim in hester Frühlingslaune Beschwingtes Mai-Programm auf den heimischen Kleinkunstbühnen „Man kann ja mal fragen!..“ Mit dieser hartnäckigen Devise erzielt der„komische Jongleur“ Fackel im Maiprogramm der Li- pelle heiterste Witzstimmung, wie er denn überhaupt ein sehr vielseitiger Unterhalter ist, Bälle, Witze und Weinflaschen wirbelt, auf dem Schlappseil balanciert und dann noch in seiner Hundeschau„Frania“ phanta- Sievoll heitere Einfälle der Dressur vom Sta- pel läßt. Eine mehr als wirbelige Angelegen- heit ist das atemlose Tanzschleudern, Sprin- gen und kühne Auffangen, das die beiden „Kansys“ unterm Springturm zeigen, wäh- rend die saubere Artistik der 2 Rivellers am Zühnegehaltenen Trapez ihren Akzent auf die exakt ruhige Schauleistung legt. Die gastliche„Dame des Hauses“ ist gleichsam durch Maria Martynow vertreten, eine Wie- nerin, die mit lächelnder Gelassenheit, aber in sicherer Liebenswürdigkeit hübsche Dinge über die Mode und spitze Bemerkungen über die Herren der Schöpfung serviert. Schwin- gende Rhythmik und tänzerische Bewegung kennzeichnen den musikalisch geführten Rollschuh-Akt von A. und W. Boomgarden, die das Technische des rädernden Schuhs elegant ins melodisch Gleitende zwingen, wie dies schon zuvor Anita in ihren se⸗ schmeidigen Rollschuhtänzen tat. Philomene und Partner betonen ihre akrobatische Vor- führung mit einem grotesken Phlegma, das allerdings zur humorigen Wirkung irgend- eines temperamentvollen Gegensatzes be- dürkte. Das äl lerische Juchhu der Alm mun- ter kollern zu, 1 r! ssen, unternimrat der kleine Jodler Josi, so daß. für eine bunte Folse der Kleinkunst unterhaltsam gesorgt ist. Oskar Wessel. X Die Ohrfeige als Bühnenreguisit erscheint einigermaßen abgebraucht. Welch wahrhaft einschlagendes Element der Komik sie je- doch auch heute noch sein kann, zeigen im „Palmgarten“ pravendt und Ger- nier, zwei Künstler, die einmal(und mit außerordentlichem Erfolg) ihr originelles„ex- zentrisches“ Spaß- und Kunststückmachen auf das Mittel einer allerdings meisterlich peherrschten Pantomimik stellen. Der klug berechneten Sparsamkeit aller akrobatischen Bewegung stellt Pirel!1 nicht weniger vir- tuos den sausenden Wirbel halsbrecherischer Purzelbäume zwischen Tischen und Stühlen gegenüber. Layos Fekete hält ein Rekord- tempo im Step, Bin g o zieht erst eine ganze Strähne erheiternden Künstlerpechs, ehe er auf mehreren Blechkastenviolinen mit der trefflichen Hauskapelle in Cantilene und Ca- denzen wetteifert. Rolf Uhlan d, der viel- seitige Ansager, Coupletsänger und charmant plaudernde Zauberkünstler, hat seine großhe Nummer als zwingender Parodist von Musi- kantentypen, Hilde Stadler und Hilde Braun vertreten spakatgewandt und bieg- sam den Solotanz, und die beiden Gurum- Hleine Mannneimer Stadtchronik Musik für die verwundeten. Der Männer- gesangverein„Liederkranz“, Ladenburg, veranstaltete ein Konzert im Sanatorium Stammberg in Schriesheim für kranke und verwundete Soldaten. Unter straffer Leitung seines Ehrenchormeisters Hermann Schanz brachte der Verein einige Kunstchöre vater- ländischen Charakters, sowie Volkslieder zum Vortrag, die von unseren Soldaten mit Be. geisterung aufgenommen wurden. Als Solist wirkte Konzertsänger Heinrich Harms ver-— dienstvoll mit. Wer ist Eisentümer des Torpedo-Fahrrades? Bei der Kriminal-Abteilung Mannheim, L 6, 1, ist das Herrenfahrrad Marke„Torpedo“ Nr. 694 960 sichergestellt, das vermutlich aus einem Diebstahl herrührt. Der Besitzer will es angeblich am Montag, 30. März, in einer Wirtschaft in P 4 von einem Unbekannten gekauft haben. Der Eigentümer bzw. der Verkäufer obigen Fahrrades wird gebeten, sich umgehend bei obiger Dienststelle, Zim- mer 134, zu melden. Mit dem EK 1 wurde ausgezeichnet: Leutnant Erich Gramlich, Eichelsheimer Straße 27. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Unteroffi- zier Erich Rudershausen und San.-Obergefreiter Art. Adelmann, Mannheim-Sandhofen, Karlstr. 142. Das Treudienstehrenzeichen für 50jährige Dienste bei der Fa. Kali-Chemie AG., Werk Wohlgelegen in Mannheim, erhielt Chemiebetriebsarbeiter Leon- hard Schmitt aus Viernheim. Vierzigjähriges Dienst jubiläum. Ferdinand Kopp, Leiter der Mannneimer Agentur der„Frankfurter Zeitung“, kann heute auf eine vierzigjährige Tä- tigkeit bei dieser Zeitung zurückblicken. Die hie- sige Agenturleitung übernahm der Juhilar im Jahre 1934, nachdem er zweiunddreißig Jahre in Frankfurt im Innendienst Heschäftigt war. Wir gratulieren. Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau B. Müller, geb. Zimmermann, Seckenheimer Straße 78; desgleichen kann Frau Maria Wolf, geb. Müller, F 5, 4, ihren 70. Geburtstag feiern. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Ehe- leute Andreas Heitz und Frau Justina, geb. Wil- lard, Trägerin des Mutterehrenkreuzes, Mannheim- Waldhof, Sandhofer Straſhe 13. neues aus rFriedrielicfeld Um es vorweg zu sagen, unser KdF-Abend zum Besten des Roten Kreuzes war wie er- wartet ein guter Erfols. Friedrichsfeld hat sich mit ganzer Bereitschaft in den Dienst dieser Sache gestellt. Der Dank für die ze- lungene Veranstaltung gilt allen einheimi- schen Mitwirkenden, die sich in uneigen- nütziger Weise um die Veranstaltung ver-, dient machten und zum guten Gelingen bei- trugen. Jeder an seinem Platz bot eine mit Beifall aufgenommene abgerundete Leistung. Das Dargebotene ließ auf einige Stunden den Alltag vergessen. Als witziger Ansager am- tierte J. Schwarz, der auch durch zahl- reiche Lieder Proben seines Könnens gab. Ganz auf Frühling absestellt waren die gra- ziösen und anmutigen Tanzdarbietungen un- serer Turnermädel, die eine Glanznummer des Programms bildeten. Alle Achtung auch vor unserm Salonorchester, das schmissige Gaben streute. Trompetensoli als Dreingabe erbrachten verdienten Sonderbeifall. Zwei Jungturner mit heiteren akrobatischen Kunst- fertigkeiten und ausgewählte Stücke von R. Juns auf singender Säge und Schifferklavier zum Vortrag gebracht, gaben dem Abend einen effektvollen Abschluß. lays fangen auf hohem und niedrigem Stahlroß nicht wenig von der tänzerischen Anmut in ihren eleganten Radfahrakt ein. Dazwischen gibt es eine nicht unwillkom- mene besinnliche Episode des Kabaretts, wenn Muy Renner-Schoemann mit fülligem, glatt geführtem Sopran ausdrucksschön das Gebet der„Tosca“ singt. Italienische Volks- lieder und Tonfilmschlager geleiten schnell wieder in die frohe Mailaune des„Palm- garten“ zurück. Dr. Peter Fun k. 9* ſlier meldet aicl. Seclcenlieim Die Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufs- genossenschaft Mannheim-Seckenheim steht nach ihrer Leistung mit an der Spitze aller landwirtschaftlichen Genossenschaften in Ba- den. Das beweist eindeutig der Bericht des Vorstandsmitgliedes Albert Treiber. Danach betrug der Gesamtumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 742 567 RM. Davon entfallen auf landwirtschaftliche Bedarfsartikel 255 091 RM., auf Erfassungen von Getreide, Hack- früchten u. dergl. 116 641 RM., auf Milch- und Molkereiprodukte 370 662 RM. Die Bedeutung der Genossenschaft für die Versorguns unse- rer Landwirte geht aus der Höhe der Liefe- rungen hervor. Sie betragen: 5322 dz Dünge- mittel, 1735 dz Futtermittel, 1811 dz Saatgut und 18 235 dz Brennstoffe. Aufgekauft wur- den von hiesigen Landwirten 5248 dz Ge- treide. Auffällig ist die große Menge der angelleferten Vollmiich mit 1 263 246 Liter. Das ist ein Mehr gegenüber dem Vorjahr um 22 000 Liter. Ein äußerst erfreulicher Beweis fkür den Willen unserer Landwirtschaft zur Steigerung ihrer Leistungen. Als praktische und zweckmäßige Neuerung hat sich die Be- schaflung landwirtschaftlicher Maschinen Dampfkolonne, Getreidereinigunsg, Kartoffel- und Rübentrocknung und Schlepper mit An- häüngegerät) zur gemeinschaftlichen Benut- zung durch die Mitglieder erwiesen. Die Mit- gliederzahl beträgt zur Zeit 385, das vorhan- dene buchmäßige Vermögen 109 627,72 RM. Anerkennende Worte für die bedeutenden Leistungen der Genossenschaft sprach der Verbandsrevisor Dr. Schilling, Karlsruhe. In seinen praktischen Erläuterungen Zzum Bilanz- pericht hob er u. a. hervor, daß die Genossen- schaft durch ihre verantwortungsbewußte, vorbildliche Geschäftsführung eine so se- sunde flnanzielle Grundlage besitze, daſßzꝭ sie allen nach dem Kriege eintretenden Anforde- rungen gewachsen sei. Das satzungsgemäß ausscheidende Vorstandsmitglied Wilh. Trei- per und das Aufsichtsratsmitglied Hermann Bühler wurden einstimmig wiedergewählt. In den Aufsichtsrat wurde Emil Volz gewählt. ronkr uxp spiEI) Städtewettkampf im Schießen Mannheim 1841 und 1639, Mainz 1721 und 1529 Ringe Auf dem Schießstande der Schützengemein- schaft Diana in Waldhof tand am Sonntag der Rückkampf im Schießen zwischen Mannheim und Mainz statt. Mannheims Vertretung im Kleinkaliber waren von Bian a: Baumgart, Ge- rard, Kenk, Schneckenberger, von der 8 0 h ũ 1— zengemeinschaft 09: Emig, Kuhn, Schä- fer, Steinherr, von der Schützengesell- schaft Neckarau: Beisel, Orth, Schleich, und vom Polizeischützenverein: Sauer. Entfernung 50 Meter, je 15 Schuß in den drei Anschlagarten liegen, kniend und stehend frei- hündig. Ergebnis: Mainz 1721 Ringe. Vorkampt in Mainz: Mann- heim 1822 Ringe, Mainz 1663 Ringe). Beste Schüt- zen von Mannheim: Baumgart 163 Ringe, Beisel 161 Ringe, und Steinherr 157 Ringe, von Mainz: Hubert 157 Ringe, Schönbach 155 Ringe und Niederberger 152 Ringe. Mannheims Vertretung mit Wehrmanngewehr: von D iana: Baumgart, Gerard, Kenk und Schneckenberger, von Nek- karau: Beisel, von 09: Emis, Kuhn und Schä- fer. Entfernung 175 Meter, 15 Schuß in drei An- schlagsarten auf die 20kreisige Brustringscheibe. Ergebnis: Mannheim 1639 Ringe, für Mainz 1529 Ringe. Vorkampf in Mainz: Manheim 1587 Ringe, Mainz 1516 Ringe.) Der Wettkampf fand im Beisein von Bezirks- sportführer Stalf- Mannheim, Kreisschützen- führer Hekler-Mannheim, Kreisschützenfüh- rer Fuchs-Mainz und Unterkreisschützenfüh- rer Koeßler-Mainz statt. Schützenkamerad Fuchs-Mainz dankte für die herzliche, kame- radschaftliche Aufnahme, die seine Mainzer Schützen in ihrem Mannheimer Kameraden- kreise gefunden haben und sagte auch für die Zukunft eine weitere Pflege guter kreundnach- barlicher Kameradschaft zu. Planvolle Gestaltung des Kinder- turnens im Bezirk Mannheim des NSRL. V. Die Ausbildung der zur Erreichung des ge- steckten Zieles erforderlichen Kräfte und Leiter der Kinderabteilungen in den einzelnen Ver- einen wird mit Nachdruck in Angriff genom- men. Um allen Vereinen Gelegenheit zu geben, auf möglichst einfache, zeitsparende Weise und ohne Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsmittel geeignete Kräfte— Turnerinnen, Turner oder auch sonst geeignete Frauen oder Männer— zu den stattfindenden Lehrgängen entsenden zu können, wird der Bezirk in mehrere Stütz- punkte eingeteilt. Der nächste Lehrgang wird von der Bezirksfrauenturnwartin Frau Kropp kommenden Sonntag von—12 Uhr für sämt- liche Vereine der Stadt Mannheim und des Landbezirkes Mannheim in der Schulturnhalle in Seckenheim abgehalten. Weitere Lehr- gänge finden am 16. Mai in Schwetzingen und am 17. Mai in Weinheim statt. Es wird erwartet, daß alle Vereine, möglichst auch die Vereinsführer, anwesend sind. Neben dem Kin- derturnen wird auch die zeitgemäße Ausgestal- tung des Vereinsmännerturnens weiter geför- dert. Zu diesem Zweck finden am Sonntag, 9 Uhr, in der Turnhalle des IV Weinhe im 1862 und 14 Uhr in der Turnhalle in der alten Ka- serne in Schwetzingen Lehrgänge für sämt- liche Turnwarte und Vorturner der genannten Bezirke statt. Die Hockey-Länderelf für Wien Die deutsche Hockeymannschaft für den am Sonntag, 10. Mai, in Wien bevorstehenden sech- sten Länderkampf mit Ungarn steht fest. In der bereits bekanntgegebenen Auswahl hat es nur zwei Anderungen gegeben. An Stelle von Bleß- mann(Rot-Weiß Köln) verteidigt dessen Klub- kamerad Esser und als halbrechter Stürmer er- scheint neu der Hannoveraner Grube. Die Aufstellung lautet: Tor: Bröse(TV 57 Sachsenhausen); Verteidiger: Dirsche(Rot- Weih Berlin), Esser Got-Weiſ Köln); Läufer: Gerdes(Berl. HO), UnhI(GBerl. SC), Pöb d (Wacker München); Stürmer: Huffmann(Etut Essen), Grube(DHC Hannover), Ru ck(SC 60 Frankfurt a..), Raack(Berl. SC) und Meßner Gerliner SV 92). Mannheim 1341 Ringe, Sport der Deutschen in Japan Trotz des Krieges geht das Sportleben in Ja- pan weiter, und auch der Sport der in Japan lebenden Deutschen hat keinerlei Einbuße erlit- ten. So fanden am versansenen Sonntag in Kobe Städtespiele zwischen Kobe und Vokohama im Hockey und Handball statt, die beide von Vokohama gewonnen wurden. Im Hockey sieg- ten die Deutschen Vokohamas mit:2, im Hand- ball, wobei es erstmalig um den neugestifteten Kaundynia-Gedächtnispreis ging. mit:5 Toren. Dieses Treffen war gleichzeitis ein Ausschei- dungsspiel der Deutschen für den demnüchst zur Durchführung gelangenden Rückkampf gegen die japanische Handball-Nationalmannschaft. Um die HJ-Gebietsmeisterschaft Bann 170— Bann 171 04 E. P. Auch im vierten auswärtigen Ausschei- dungsspiel kamen die Mannheimer in Often- burg zu einem klaren Sieg über den Bann 170. Die Mannheimer Elf bot gute Leistungen, die in den von Weber, Greulich und wW alther erzielten Toren Zipfelten. Mit diesem Erfolg hat sich die Elf des Bannes 171 den Weg in das End- spiel erkämpft, welches voraussichtlich am Sonntag in Mannheim auf dem VfR-Platz zum Austrag kommen wird. Sport in Kürze „Rund um den Friedrichsplatz“, ein Rad- Rundstreckenrennen über 80 km, wird am Pfingstmontag, 25. Mai, in Mannheim durchge- führt. Es werden nur 20 Fahrer zugelassen. Der Vin Mannheim, Badens Altmeister, wird sich am 10. Mai bei der KSG Wiesbaden in einem Freundschaftstreffen vorstellen. ꝛ ber Fußballverein Metz wird zukünftig von dem ungarischen Trainer Peter Fabian betreut, der schon in den verschiedensten europälischen Ländern erfolgreich Der Stuttgarter Sing schoß am Sonntag in Bu- dapest im Kampf gegen Ungarn das 500. Länder- spieltor. Das Torverhältnis, erzielt in insgesamt 192 Ländertreffen, jetzt 500:354. Her französische Segelflieger Neßler ver- mochte den früheren Landesrekord im Dauerflug um über zehn Stunden zu verbessern. Er startete am Samstag um 13.41 Uhr und kreuzte mit sei- nem Flugzeug bis Sonntagmittag. Die neue fran, zösische Bestleistung steht nunmehr auf 22:28,10 Stunden. 5* Zwischen den deutschen und kroatischen Ama- teurboxern wurde ein Länderkampf vereinbart, der am 12. Juli an einem noch zu bestimmenden Platz in Deutschland veranstaltet werden soll. Das junge Kroatien ist die 18. Nation, mit der BDeutschlands Amateurboxer zum erstenmal in einem Länderkampf werden. Es besteht der Plan, den Dreilünderkampf Deutschland— Ungarn—[Italien im Amateurboxen, der erstmals vom 4. bis 7. Juni in Rom veranstaltet wird, in diesem Jahre noch zweimal zu wiederholen. Das zweite Zusammen- treflen soll im Monat September in Budapest erfolgen, während Deutschland im Laufe des Mo- Dezember in Berlin der Gastgeber sein will. ** Für den am 17. Mai in Mailand bevorstehen- den Boxländerkampf Schweden— Italien stellt Deutschland den neutralen Ringrichter. Die Wahl ist auf Erich Schroeder, Berlin, wohl einem der besten Regelkenner im deutschen Amateursport, gefallen. 1* Die Durchführung der Kriegsmeisterschaften im Gerüteturnen ist nun endgültig gesichert Die Meisterschaft der Männer wird, wie vorgesehen, am 30. und 31. Mai in Breslau abgewickelt. Der Titelkampf der Frauen findet am 21. Juni in Mannheim statt. Zur Vvorbereitung der Sommerkempfspiele, die am 5. und 6. September geplant sind, hat das Fachamt Turnen seine Fachwarte und Spiel- warte zu einer Tagung nach Nürnberg einberu- fen. In der Stadt der Reichsparteitage werden am Himmelfahrtstag, 14. Mai, alle Fragen der großen Veranstaltung n Allzährlich treffen sich die besten Post-Sport- gemeinschaften, um ihre Reichssieger im Turnen und im Tanz zu ermitteln. Das diesmal im Mo-— nat Mai geplante Reichstreffen ist auf den Herbst verschoben worden. ber kinheitslohnabzug in der Sozialversichering Einzelheiten über die Vereinfachungen Die Schaffung eines einheitlichen Lohnabzuges machte vor allem eine Anderung der Renten- versicherung notwendig. Die verschiedenartige Einziehung der Beiträge für die Sozialversiche- rungszweige stand einer Vereinheitlichung bis- her entgegen. Die Beiträge zur Krankenver- sicherung und zum Reichsstock für Arbeitsein- satz wurden bisher nach Hundertsätzen erhoben, die Beiträge zur Rentenversicherung nach Bei- tragsklassen. Die wesentliche Anderung besteht deshalb darin, daß in der Rentenversiche- rung das System der Beitragsklassen verlassen wird. Die Beiträge der versicherungspflichtigen Arbeiter und Angestellten zur Rentenversiche- rung betragen künftig einheitlich 5,6 Prozent des Entgeltes. Bei der Invali- denversicherung entspricht dieser Beitrag dem bisherigen Durchschnittsbeitrag, es ergeben sich nur an den Grenzen kleine Verschiebungen. Eine wesentliche Abweichung tritt dagegen bei der Angestelltenversicherung ein, deren Beitragsklasse und deren Beiträge außerdem niedriger waren. Der Beitrag in der Angestell- tenversicherung wird jetzt ebenfalls auf 5,6 Pro- zent des Entgelts erhöht. Selbstverständlich ist damit auch eine entsprechende Steigerung der Rentenleistung verbunden. Der Beitrag zur Rentenversicherung wird nun- mehr für die krankenversicherungspflichtigen Arbeiter und Angestellten nach dem Grun d- lohn berechnet, der auch für die Kranken- kassenbeiträge maßgebend ist, und zwar von einem Grundlohn bis zu 300 RM. monatlich. Diese Grenze bedeutet für die Invaliden- versicherung zugleich eine Beitrags- aufstockung. Während bisher schon bei ei- nem Wochenlohn von etwa 50 RM. die höchste Beitragsklasse erreicht war, werden jetzt auch die Löhne mit 70 RM. wöchentlich bei der Bei- tragsentrichtung erfaßt. Für die Angestellten, die nicht krankenversicherungspflichtig sind, bleibt es bei der Versicherungspflichtgrenze von 600 RM. monatlich. Sämtliche Beiträge werden künftig in einer Summe an die Krankenkassenentrichtet. Diese verteilen nach einem Schlüssel die Beiträge, s0 daß der Arbeitgeber künftig mit den anderen Sozialversicherungsträgern nichts mehr zu tun hat. Die Verordnung bringt gleichzeitig eine neue Vergünstigung für die Eisernen Sparer. Die Befreiung der Sparbeträge von der Sozial- versicherung führte nach dem Markensystem zwangsläufig zu einer Leistungsminderung. Für die Krankenversicherung war deshalb schon stimmt, daß die Barleistungen dennoch nach dem vollen Lohn zu gewähren sind. Nach dem Wes- fall des Markensystems werden nun auch in der Rentenversicherung die Leistungen vom vollen Entgelt berechnet, während die Beiträge weiter- hin von dem um die Sparbeträge gekürzten Lohn entrichtet werden. Die Verordnung bestimmt deshalb, daß auf der Quittungskarte der v o 112e Lohn ohne Abzug der Eisernen Sparbeiträge einzutragen ist. Der jährliche Steigerungsbetrag der Invalidenrenten beträgt nach der Verordnung 1,2 Prozent der in den Quittungskarten eingetragenen Entgelte, höch- stens jedoch von einem Entgelt von 300 RM. monatlich. Dieser Steigerungsbetrag entspricht dem bisherigen. Dagegen wird in der Ange- stelltenversicherung entsprechend der Erhöhung der Beiträge der jährliche Steigerungsbetrag aui 0,7 Prozent erhöht. Der Unterschied gegenüber dem Steigerungsbetrag der Invalidenversiche- rung erklärt sich wie bisher aus dem höheren Grundbetrag der Angestelltenrente. Die neuen Bestimmungen gelten nicht für die Selbstversicherung, die freiwillige Weiter- versicherung und die freiwillige Höherversiche- rung sowie nicht für die Pflichtversicherung der Selbständigen. Hier werden weiterhin Marken geklebt. Für eine allgemein durchgeführte be- triebliche Höherversicherung tritt dennoch eine wesentliche Erleichterung dadurch ein, daß für alle Gefolgschaftsmitglieder nur noch die gleiche Marke zusätzlich zu kleben ist. In der Invali- denversicherung wird es statt der Einwochen- marken für diese Zwecke nur noch Zweiwochen- marken geben. Schließlich bringt die Verordnung eine Er- weiterung der Beitragsfreiheit der Lehrlinge zum Reichsstock für Arbeitseinsatz. Künftig sind alle Lehr- und anerkannten Anlernverhältnisse ohne Rücksicht auf Dauer und ohne besondere Voraussetzung beitragsfrei. Wodurch auch die Befreiungsanzeigen hinfällig werden. Dem be⸗ sonderen Recht der Südostgaue und der in das Reich eingegliederten ehemaligen tschecho-slo- wakischen Gebiete trägt die Verordnung da- durch Rechnung, daß für diese Gebiete die Bei- träge zur Angestelltenversicherung einheitlich auf 10 Prozent des Entgelts und die jährlichen Steigerungsbeträge einheitlich auf 1,2 Prozent festgesetzt werden. Schiffersfrau hilft dem Schiffer Schon immer hat die Frau des Binnenschiffers und auch die Tochter auf dem Schiff mitgehol- fen, wenn„Not an Mann“ war. Es ist heute im Kriege selbstverständlich erst recht erwünscht, wenn die Schiffseigner ihre weiblichen Fami- lienangehörigen, die körperlich dazu geeignet sind, in Zukunft mehr als bisher zur Mitarbeit an Bord heranziehen, damit sie sich die erfor- derlichen Kenntnisse aneignen, um als schiff- fahrtskundig an Stelle von Matrosen oder Schiffsjungen verwendet werden zu können. Der Reichsverkehrsminister hat deshalb mit Erlaß vom 24. April dieses Jahres die Mittelbehörden der Reichswasserstraßenverwaltung angewiesen, familienangehörige Frauen, die den Anforderun- gen entsprechen, zunächst für die Dauer des Krieges allgemein in weitestem Umfange zuzu- lassen, insbesondere dann, wenn dadurch männ-— liche Besatzungsmitglieder zur Verwendung auf anderen Fahrzeugen frei werden. In jedem Fall, gleichgültig, ob die Verwendung der Frau sich auf schiffahrtpolizeilichen Bestimmungen grün- det oder auf einer Ausnahmegenehmigung be- ruht, wird, um Klarheit für die Lohnabrechnung und die Lebensmittelversorgung zu schaffen, dem Schiffer eine Bescheinigung über die Zulassung der Frau zur verwendung als Schiffsjunge oder Matrose erteilt. In dieser Bescheinigung wird für den Fall, daß die Frau den Anforderungen nicht genügt, der jederzeitige Widerruf vorbe- halten. An der Verantwortung des Schiffers für eine ausreichende Bemannung ändert sich hier- durch nichts. Kleiner Wirtschaftsspiegel Unternehmungen Hanf-Union AG, Schopfheim. Die Gesellschaft legt jetzt den Abschluß für 1941 vor, nachdem das Kapital um 0,39 auf 1,69 Mill. RM. berich- tigt und eine entsprechend geänderte Bilanz für 1940 vorgelegt worden war. Der Rohüberschuß war mit 1,39(1,36) Mill. RM. leicht erhöht. Nach Abzug der Aufwendungen wird ein Reingewinn von 145 063(192 473) RM. erzielt, aus dem un- verändert 6 Prozent Dividende verteilt werden. Die Bilanz zeigt unter anderem(in Mill. RM.) Anlagevermögen 0,68(0,79), Vorräte 1,53(1,18), Forderungen 0,30(0,15), Verbindlichkeiten 0,54 (0,266), darunter 0,17(0) Anzahlungen. Braunkohlen- und Brikettwerke Roddergrube AG, Brühl. In der Hauptversammlung wurde die Ausschüttung einer Dividende von wieder 6 Pro- zent auf 72 Mill. RM. Aktienkapital beschlossen. Auf die nicht treuhänderisch hinterlegten, das heißt die im Besitz des RWE befindlichen Aktien werden von der Dividende wieder nur 3,5 Pro- zent ausgezahlt und die restlichen 2,5 Prozent für Rechnung der Aktionäre in Reichsschatz- anweisungen angelegt. Kunstmühle Kinck AG, Godramstein-Wm. Die Verarbeitung hat gegenüber dem Vorjahr eine kleine Steigerung erfahren. Durch Zuteilung von entgeltlichen Zusatzkontingenten war das Unter- nehmen in die Mehlversorgung Lothringens ein- geschaltet. Kaufverhandlungen zum Erwerb des Kontingents einer Mühle sind inzwischen erfolg- reich zum Abschluß gelangt. Aus einem Roh- ertrag von 0,22(0,18) Mill. RM. bleiben nach 28 000(25 000) RM. Abschreibungen 32 275(33 205) RM. Reingewinn, der sich um den Vortrag auf 53 797(59 556) RM. erhöht; daraus werden wieder 4 Prozent Dividende auf 4 Mill. RM. Aktien- kapital ausgeschüttet. In der Bilanz hat sich das Anlagevermögen auf 0,23(0,12) Mill. RM. ge- steigert. Bei 0,45(0,38) Mill. RM. Umlaufver- mögen haben die Vorräte auf 0, 32(O, O07) Mill. RM. zugenommen, die Anzahlungen dagegen auf 0,03 (0,12) Mill. RM. abgenommen. Auf der Passiv- seite sind die Verbindlichkeiten durch 0,08 Mill. RM. neue Bankverbindlichkeiten auf 0, 14(0, O5) Mill. RM. gestiegen. Aus dem Reich Anbauprämie für Zuckerrühenanbau. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirt- schaft veröffentlicht im Reichsministerialblatt der landwirtschaftlichen Verwaltung Nr. 18 S. 446 einen Runderlaß, nach dem auch in diesem Jahre Anbauprämien in Zucker und wahlweise Rüben- saft für den verstärkten Anbau von Rübenzucker gegeben werden. Die Anbauprämie beträgt, wenn bereits im Vorjahr Zuckerrüben angebaut wur- den, 3 Kilo Zucker je 100 Doppelzentner abge- lieferte Rüben, bei Neuaufnahme oder Erweite- rung des Anbaues 2,5 Kilo je Morgen. Auch die Gefolgschaftsmitglieder sind in angemessener Weise an der Anbauprämie zu beteiligen. Gummizusammenarbeit Deutschland-Rumänien. Zwischen der einzigen rumänischen Autoreifen- fabrik, der„Banloc“-AG und den deutschen Continental-Gummiwerken in Hannover ist ein Vertrag zustandegekommen, demzufolge die Continental der Banloc ihre Lizenzen zur Herstellung von Autoreifen aus synthetischem Kautschuk, synthetischem Rohstoff und Fach- leute zur Verfügung stellt. Die 1937 gegründete „Banloc“ nahm nach Erbauung ihrer Werke im Sommer 1939 die Erzeugung auf, und zwar stellte sie die Autoreifen in technischer Zusammen-— arbeit und mit den amerikanischen Lizenzen der F. Goodrich Company her. Erweiterte Unfallversicherung und Einzelhandel Nachdem durch das sechste Gesetz über Ande- rungen in der Unfallversicherung mit Wirkung vom 1. Januar 1942 alle auf Grund eines Ar- beits-, Dienst⸗ oder Lehrverhältnisses Beschäf- tigten gegen Arbeitsunfall versichert sind, wäh- rend bisher nur solche Einzelhandelsbetriebe versichert waren, die über den Umfang des Kleinbetriebes hinausgingen, entsteht für die bis- her nicht versicherten Betriebe die Frage, was sie zu veranlassen haben. Zu den Kleinbetrieben rechneten in diesem Zusammenhang alle die- jenigen, bei denen die Tätigkeit der Gefolg- schaftsmitglieder weniger als dreihundert volle Arbeitstage im Jahr ergaben, wobei die Tätig- keit der kaufmännischen Angestellten nur halb gerechnet wuürde, so daß Handelsbetriebe, die nur einen kaufmännischen Angestellten hatten, nicht der Unfallversicherungspflicht unterlagen. Die Inhaber solcher Betriebe brauchen jedoch zunächst nichts zu unternehmen, also bis auf weiteres auch keine Anmeldung bei der Be⸗ rufsgenossenschaft für den Einzelhandel oder der für sie sonst zuständigen Berufsgenossen- schaft einzureichen. Das Reichsversicherungs- amt wird hierüber noch nähere Bestimmungen erlassen. 3 Trotzdem genießen die beschäftigten Gefolg-. schaftsmitglieder schon jetzt den vollen Schutz der Unfallversicherung. Da— gegen müssen, wenn sich ein Unfalli ereigner, selbstverständlich die vorgeschriebenen Anzei- gen erstattet werden. Der Berufsgenossenschaft ist auf dem im Papierwarenhandel erhältlichen gelben Anzeigevordruck jeder Unfall zu melden, der den Verletzten für mehr als drei Tage ar- beitsunfähig macht. Meldepflichtig sind selbst- verständlich auch solche Unfälle, die sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zum Tode des Ver- letzten führen. Eine Zweitschrift der Anzeige ist an das Gewerbeaufsichtsamt einzureichen. Bei Todesfällen ist die gleiche Anzeige auch noch der Ortspolizeibehörde zu erstatten. Die Verwaltung des Mains Wasserstraenamt Aschaffenburg zuständig Nachdem die Mainwasserstraße im Bereich des Landes Baden ausgebaut ist und in die Verwal- tung und Unterhaltung des Reiches übernommen werden soll, ist durch eine Verordnung des Ba- dischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums in Karlsruͤhe vom 28. März 1942 die Zuständigkeit am Main und die Verwaltung der Großschiff- fahrtsstraße auf badischem Gebiet im Einver- nehmen mit dem Generalinspektor für Wasser und Energie ab 1. April 1942 neu geregelt wor- den. Für Aufgaben der Reichswasserstraßenver- waltung, die nach 5 6 der Verordnung vom 12. April 1913 zum Vollzug des Badischen Was- sergesetzes von den technischen Bezirksstellen zu erledigen sind, ist das Wasserstraßen- amt Aschaffenburg zuständig. Dies ist für die von ihm verwaltete Mainstrecke auch Strom- und Schiffahrtspolizeibehörde im Sinne der Schiffahrtspolizeiverordnung für das deut- sche Rheinstromgebiet. Die Oberleitung und Oberaufsicht hinsichtlich der von diesem Was- serstraßenamt zu erfüllenden Aufgaben auszu- üben und über Beschwerden gegen seine Maß- nahmen zu entscheiden, ist das Bayerische Staatsministerium zuständig. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Femillenanzeigen Unser Wolfgang hat ein Brüder- chen bekommen- Joachim. In dankbarer Freude: Frau Margarete König, geb. Remp Z. Z. St.-Hedwig-Klinik)- Otto König(Wachtmeister, Wehrm.). Mnh.-Käfertal(Rollbühlstr. 71), den 4. Mai 1942. Statt Karten! Unsere Inge hat ein Schwesterchen— Helga— be⸗ kommen. Dr. med. Helmut Rin- kel(z. Z. Wehrmacht), Dr. med. Brigitte Rinkel, geb. Zimmer- mann. Villingen(Schwarzw.), Hemsbach a. d. Bergstr., den 3. Mai 1942(z. Z. Mannheim, Privatklinik Prof. Dr. Holzbach) Ein Sonntagsjunge angekommen! In dankbarer Freude: Rosel Entzer, geb. Schaub(2. Z. Kran- kenhaus Heinrich Lanz), Her- mann Entzer(Uffz., 2. Z. i..). Mhm.-Käfertal, Mannh. Str. 117 Ihre Verlobung geben bekannt: Anneliese Christ- Tony Geisen- hof(Uffz. d. Luftwaffe). Mann- heim, Qu 3, 21- Schloß, rechter Flügel, im Mai 1942. Wir haben uns verlobt: Lilo Stein- metz Fred Böttcher(Ober- leutn. in einer Sturmgeschütz- Abt.)- Darmstadt(Niebergall- weg 24), 2. Z. Neisse/Oberschles. (Clausewitz-Kaserne). Im Mai. Statt Karten! Ihre Kriegstrauung geben bekannt: Adolf Baum(2. Z. Wehrm.)— Marianne Baum, geb. Höfer, Duisburg-Meiderich (Unter den Ulmen 90)- Laden- burg(Zehntstr.),„Z. Rhein- gau“.- 6. Mai 1942. mre am 7. Mai stattfindende/ Trau- ung geben bekannt: Uffz. Fritz Steigelmann(z. Z. im Felde)- Gisela Steigelmann, geb. Weger. Wien XVII Pezzgasse 44), Mann- heim(Platz des 30. Januar). Rheinkaffee Waldpark. Anläßlich unserer Vermählung sind uns soviel Glückwünsche zugegangen, für die wir auf diesem Wege unseren herzlich- sten Dank aussprechen. Artur Quindel und Frau, geb. Spieß, Neckarhausen. die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser treu- sorgender Vater, unser lieber Sohn u. Bruder, Schwager und Onkel Martin Neuner Schlltze in einem Intanterie-Regiment nicht mehr zu uns zurückkehrt. Er ließ bei den schweren Kämpfen im oOsten sein Leben für Führer, Volk u. Vater- land. Sein innigster Wunsch. die Hei- mat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Mannheim-Waldhof, den 5. Mai 1942. Waldstraße 30c. In tiefem Schmerz: Frau Erna Meuner, geb. Reiter, und Kinder; Fam. josef Meuner; Joh. Neuner(z. Z. i. Felde) und Fam.; Fam. Adoltf Sitzler; Fam. Roh. Ker. ner; Fam. Franz Reiter; Fam. Karl Unfaßbar und hart ist für uns in den narten Kämpfen im osten gab sein junges Leben für Fün⸗ rer, volk und Vaterland mein innigstgeliebter, treuer Gatte, der gute, treubesorgte Vater seiner beiden Kin- der, unser lieber, hoffnungsvoller Sohn. Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Sebastlon fischer Gefreiter in einem Sturmpionier-Batl. Sein sehnlichster Wunsch. seine Lie- ben in der Heimat wiederzusehen, war ihm nicht vergönnt. Mum.-Friedrichsfeld(Rehpfad). In unsagbarem Schmerz: Frau Johanna Fischer mit Kindern Hannelore und Lieselotte; Familie Ludwig Bucher(Eltern), Friedrichs- feld; Familie Adolf Kknörr(Schwie⸗ gereltern), Ixheim-Zweibrücken; Lud- wig Lieny(2. Z. Wehrm.) mit Frau und Kindern, Friedrichsfeld; Albert Bucher(2. Z. wehrmacht); Sertrud Bucher; Georg Götz(2. Z. Wehrm.) mit Frau, geb. Bucher, Weinheim; Franz Geble(Z2. Z2. Wehrmacht) mit Frau, geh. Bucher, und Kind, Mhm.- Neckarau. Mit den Angehörigen trauert die Ge⸗ folgschaft der Th. Goldschmidt.-., chemische Fahrik, Mannn.-Rheinau um inren Arbeitskameraden, der für Deutschlands Freiheit und Größe sein Leben gab. Enn treuer pfichterfüllung kür AKFünrer. volk und vaterland starb mein lieber Sonn, unser guter Bruder und Schwager paul Kossck Feldwebel in einem Krattf.-Regiment im blünenden Alter von nahezu 37 Jah- ren den Heldentod bei den harten Kämpfien im oOsten. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mum.-Sandhofen, den 6. Mai 1942. jutekolonie 78. ole Eltern und Geschwlister. Todesameige- Statt Karten! Es wurde uns zur traurigen Ge⸗ wißheit, daß mein lieber Mann, unser guter vater, Sohn, Enkel, Schwiegersohn, Bruder und Onkel Karl Müöller Setreiter in einem Feldart.-Regiment inkolge einer schweren Krankheit, kurz vor der vollendung seines 34. Lebens- jahres, im osten in einem Feldlaza- rett verstorben und auf einem Helden- friedhof beerdigt ist. Mannheim, den 4. Mai 1942. Hch.-Lanz-Str. 34 Fröhlichstr. 20. In tiefem Schmerz: Frau Ellen Milller, geb. Veyhle, und Kindor Karl Friedricn und Christa; Friedrich und Rosa Müller(Eltern); Fomille veyhle und Seschwister; caroline Seel(Großmutter); Rudolt Müner(2. Z. im osten) nebst Frau, geh. Simon, und Tochter; philipp Schanzenbücher(2. Z. im Osten) nehst Frau Carola, geb. Müller und Kinder. Mit uns trauert die Flrma Friedrich Münler& Co., Rolladenfabrik Mann- heim, nebst Belegschaft um elnen rechtschaffenen Telhaber und lieben arbeitskameraden. nojas und alle Anverwanditen. ee nee eee fe Kuira-he ndrimkan treuer Sohn, mein Verlobter, unser Bruder, Schwager und onkel Heins Peter Mezulet Leutn. u. Sa-Obersturmfünrer u. Führer eines Sturmbhannes im 30. Lebensjahr den Heldentod für Fünrer, Volk und Heimat. Schon in seiner jugend, vor der Machtüber⸗ nahme, begann in den Reihen der SA sein Kampf gegen den Bolschewismus. Es war siets sein hohes Streben, sei- nem geliebten Deutschland bis zum letzten zu dienen. Auf einem Helden⸗ kriechof im osten wurde er an der Seite mit ihm gefallener Kameraden zur letzten Ruhe gebettet. weinnheim/ Bergstraße(Lützelsachsener Straße 27), Posen, Düsseldorf, Straß- burg, den 6. Mai 1942. In stolzer Trauer: zohann Mezulat u. Frau Anna, geb. Wesch; Marga Temme; Anne Wochele, geb. Mezulät; Hede Mezulst; Emil Wochele; Ursel Wochele und alle Verwandten. eeee e L Bei einem Gefecht an der Ost- front fand unser geliebter, Unsagbar hart und schwer traf uns das Schicksal schon wieder nach knapp zwei Monaten, seit dem Heldentod seines jüngsten Bru- ders, mit der schmerzlichen Mitteilung, daß mein innigstgeliebter, treusorgen- der Mann, das seelengute Papale sei- nes einzigen Kindes, der brave älteste Sohn u. Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger, Onkel, Neffe und Cousin Kerl Weber obergetr. i. e. mot. Aufklär-Schwadron im Alter von 40½ Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen im oOsten in soldatischer Pflichterfüllung. getreu dem Eid, sein Leben für Führer und Vaterland gab. Mannheim, den 6. Mai 1942. Traitteurstraße 21. in unsagbarem Schmerz: Frau Anna Weber, geb. Albrecht, mit Kind SGustav; Fam. Wilh. Weber (Eltern); Elise Albrecht(Schwieger⸗ mutter) mit Geschwistern und allen Anverwandten. ee eeeeee, Todesanzeige Nach kurzem, schwerem Leiden ent- schlief am 3. Mai 1942 im 81. Lebens- jahr mein lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, unser guter Bruder, Schwager und Onkel Carl Möller Architekt Mannheim(Richard-Wagner-Straße 29), Freiburg i. Br., Kenzingen. 6. Mai 1942 Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Lorle Schmelcher, geb. Müller; Oskar Schmeicher, Rechtsanwalt; Woltgang Trautwein, Oberleutnant. bie Feuerbestattung ſindet am 6. 5. 1942, 15.45 Unr, im Krematorium Mannheim statt. Aeues e nreeeneeeeebee Danksagung Es sind uns s0 viele Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgang un⸗ seres lieb. Vaters Ludwig Steuernagel, Kupferschmied. zugegangen. für die wir autf diesem Wege herzlich danken. Wir danken besonders Herrn Pfarre Scharnberger, den Schwestern vom Wohlgelegen-Krankenhaus für ihre auf- opfernde Pflege und nicht zuletzt den Vverwandten und Bekannten, der Be- triebsführung und Gefolgschaft der Fa. Carl Cron, Industriehafen und dem juniorchef Herrn Schwab für die Kranzniederlegung. Mannneim, den 6. Mai 1942. H 4, 3. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Ludwig Steuernagel. Heute entschlief sanft nach länge⸗ rem Leiden mein lieber, unvergeß⸗ licher Lebenskamerad, unser guter Va- ter, Schwiegervater, Großvater. Schwa- ger und Onkel Josef Menz Ortsrichter im Alter von 66 Jahren. Mannheim(U 3, 17), Heilbronn a.., den 4. Mai 1942. In tiefer Trauer: Magdalene Menz, geb. Schleicher; Gertrud Menz; Robert Menz(2. Z. Wehrmacht) und Familie. Feuerbestattung: Freitag, 8. Mai 1942, 14.30 Uhr. von Beileidsbesuchen bit- ten wir höfl. adsehen zu wollen. banksagung Für die uns in so überreichem Maße erwiesene Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden an- läßlich des Heimganges meiner lieben verstorbenen Frau, unserer guten Mut- ter und Schwiegermutter, sagen wir auf diesem wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der kath. Krankenschwester für die aufopfernde Pflege sowie Kaplan Ehinger für die trostreichen Worte, der Hausgemein- schaft und den Gartenfreunden. Mannheim-Waldhof, den 7. Mai 1942. Spiegelfabrik 203. In tiefer Trauer: Ludw. Haut und Angenörige. Amtl. Bekonntmachungen Heute morgen verschied plötzlich u. unerwartet mein lieber Mann, unser herzensguter vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager u. Onkel Kaver Knöpflen im Alter von 82 Jahren. Mum.-Feudenheim, den 5. Mai 1942. Wilhelmstraße 2. Die trauernden Hinterbliebenen: anna Knöpflen, geh. Rinm; Fam. Karl Kknöpflen; Fam. Eugen Knöpklen. Beerdigung: Donnerstag, 7. Mai 1942, 14.30 Uhr in Feudenheim. Nach einem arbeitsreichen Leben voll Pflichterfülllung ist unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Onkel u. Schwager peter Annamaier Werkmelster à. D. im Alter von 75 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim-Waldhof, den 4. Mai 1942. Spiegelfabrik. Ddie trauernden Hinterbliebenen. bie Beerdigung findet Mittwoch, 6. Mai 1942. 14 Unr, von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Unser lieber Vater, Schwiegervater, Grogvater und Schwager Andreas Werner Gärtner ist im Alter von 76 jahren am Sonn- tag, dem 3. Mai, sanft entschlafen. Mannheim, den 6. Mai 1942. Riedfeldstraße 22. ole trauernden Hinterbllebenen. Feuerbestattung: Mittwoch, ½2 Uhr, Hauptfriedhot. Für die in so überreichem Maße er⸗ wiesene Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden an- läglich des Ablebens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Soh⸗ nes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwa⸗ gers u. Onkels, Ernst Lohnert, Mecha- nikermeister, sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Beson- deren Dank Herrn Pfarrer Philipp für seinen Trost und dem Gesangverein „Aurelia“ für den erhebenden Gesang. Jlvesheim, im Mai 1942. In tiefer Trauer: Frau Susanna Tohnert, geb. Marze- nell u. Kinder, nehst allen Angenhör. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Ableben unserer lie- ben Mutter, Schwiegermutter und Oma sprechen wir hiermit unseren innig- sten Dank aus. Mannheim-Luzenberg, den 6. Mai 1942 Untere Riedstraße 11. Familie Kkunn. ausgebe von Seeſischen.- Die nächste Fischverteilung erfolgt ab 9 Uhr vormittags gegen Vor- lage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zuständigen Ver- kaufsstelle. Zum Ankauf wer— den zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte 1 Appel„„„ 471- 570 2 Graßberger„„„„201% 280 3 Heintz 481— 560 4 Keilbach 901-1050 5 Krämer 671— 830 6 Frickinger.1031-1170 7 Mayer 721- 900 8 Müller„ iin 9 Nordsee, S 1, 2. 3561-4120 ga Nordsee, Mittelstr. 1481-1660 10 Reuling... 1071-1280 11 Seppich.„. 1411-1560 12 Vogelmann.1261-1450 iii 14 Zeilfelder. 351- 390 15 Zöller. 16 Adler„„ 611- 740 18 Erdmann. 301- 360 19 Roth n 27 Uberle„„„9381-1070 34 Schreiner. 301- 380 36 Wellenreuther 211— 260 421— 490 Dagger 109 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung icht am Donnerstag, dem 7. Mai 1942, erfolgt. Städt. Ernäh- ungsamt Mannheim. lvesheim. Die Mütterberatung in Ivesheim findet am 7. Mai 194 im HJ-Heim statt. Anordnungen der NSDAD NS-Frauenschaft. Achtung Abtei- lungsleiterinnen für Kultur, Er- ziehung, Schulung. 7. Mai, 15.30 Uhr, treff. sich die Abteilungs- leiterinnen in Seckenheim im Gasth.„Zum Löwen“. Rheinau. 7. Mai, 19 Uhr, Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe im Gefolgschafts- raum der Braunkohle. DAF, DRK und RLB sind eingeladen. Wohlgelegen. 8. Mai, 20.15 Uhr, nehmen sämtl. Mitarbeiterinnen am Appell der NSDAP im Dur- lacher Hof, Käfertaler Str. 168, teil. Waldpark. 6. Mai, 16 Uhr, Besprechung der Stab-, Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterin- nen in der Diesterwegschule. Achtung Ortsfrauenschaftsleite- rinnen und Abteilungsleiterin- nen für Volks- und Hauswirt- schaft. 7. Mai, 15 Uhr, wichtige Besprechung im Saal der Kreis- stelle des Deutsch. Rot. Kreuz, L 2, 11. JG Strohmarkt. 5. Mai, 20 Uhr, Gemeinschaftsabend in M 6, 12. JG Schlachthof. 6. Mai, 20.00 Uhr, Gemeinschaftsabend. Etwas Stoff, Nadel, Faden und Schere mitbringen. am Mittwoch, dem 6. Mai 1942, Grün& Bilfinger Aktiengesell- scheft, Mannheim. Die Aktio- näre unserer Gesellschaft wer- den hiermit zu der am Freitag, 29. Mai 1942, 15 Uhr, in den Geschäftsräumen unserer Ge⸗ sellschaft, Mannheim, Akade- miestraße—8, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und der Vermögens- und Ge— winn- und Verlustrechnung für 1941. Erteilung der Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat. 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. 3. Wahl von Aufsichtsratsmitglie- dern, 4. Beschlußfassung über die Anderung des 5 13 Abs. 1 der Satzung(Vergütung an den Aufsichtsrat, Anpassung an die Kapitalberichtigung, sowie Be- schlußfassung über die künftige Höhe der Aufsichtsratstantieme). 5. Wahl des Abschlußprüfers für 1942. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der öffent- lichen Hauptversammlung müs- sen die Aktien spätestens am Dienstag, 26. Mai 1942, bei der Gesellschaftskasse oder bei der Dresdner Bank, Filiale Mann— heim, oder den übrigen Nieder- lassungen der Dresdner Bank hinterlegt werden. den 30 April 1942, Grün& Bil- flonn-ti„nggol'g Ift, Mann- heim.- Der Vorstand. Mannheim, 1 Oii. Daoimler-Ber Genshager Berlin 843 Tabellieret nen für Rechenlocl gebote sin lauf, Zeug bild, Geha hestem Ar BMV/ Müncl die Fertig Flugmotor Zweigwerl zeitlichen tigungsmet Bewerbun; Lebenslauf und Lich. Kennziffer nalabteilur Motoren 13, Lerche Flougmolorer suchen für lungsleiter nissen im F und Assist erfahrunge dem Gebie methoden Meister f. Schmiedest defachman Schmiedef: die mechar Erfahrung senfabrikat zeitlichen meister fi Erprobung Erste Fachl zeug- und vorzugt. F: servierung. des Feinm. od. Werkze Gute und möglichkei bungen mi lichen Unt wort PWa Ostmark, Z2A Gefolg Anlernlinge, Heizer, Fr Kontoristin schlepper Schuhfabri heimer Lan Buchholter(l selbständ. 1.., ges. mit Lichtb unter Nr. Genshagen Berlin 384 3 Kranschlos ser, Krane rungen in Reparatur deren Sche „Angebote henslauf Lichtbild trittstermir guchheHer(i schreibebu. Dauerstell. gebote u. 1 lohn- und( ferner Kas sere Haup Bewerbunge gabe d. K unerläßlich von der schaft m. b. lin Sw6Il. B Daimler-Ben Genshagen Berlin 84 3 Elektromec monteure. sind erbet Zeugnisabs krühestem BMW Möünch liches Zwe Hüärtemeist ist, einer g vorzustehet umfaßt di von Konstr Glühen, Ei Nitrieren. ausbaufähi entsprecher Tätigkeit d erfüllen, bh. gen mit h lauf, Licht Angabe der frühest. Ei Kennziffer die Person- rische Mot. chen 13, Le Fluqmotoren 5 suchen: Konstrukte lung moder Sondermas Fachleute Aufstiegsm Bewerbung Zeugnisabs haltsanspr. krühest. Eir richten ar Werke Ost! Wien,., Gefolgscha Doimler-Ben Genshagen Berlin 84 3 halter u. 1 Gehaltsbuc buchhalter Buchhalter geb, sind lauf, Zeugt bild, Geha hestem Ar Keufmännlise weibliche) schen Ein Abteilg. V Bewerber kaufmänn. Bewerbun, Angabe d. unerläßlick der Miner mbH., Per: S8w 61, Be erung über Ande- it Wirkung eines Ar- s Beschäf- sind, wäh- lelsbetriebe mfang des für die bis- Frage, was inbetrieben g alle die- ler Gefolg- ndert volle die Tätig- n nur halb triebe, die lten hatten, unterlagen. hen jedoch lso bis auf ei der Be- andel oder fsgenossen- sicherungs- ztimmungen en Gefolg-. vollen rung. Da-— U ereigner, nen Anzei- lossenschaft erhältlichen Zzu melden, 2i Tage ar- zind selbst- sofort oder de des Ver- Anzeige ist eichen. Bei auch noch ins zuständig Bereich des lie Verwal- bernommen ing des Ba- steriums in iständigkeit Grohßschiff- im Einver- für Wasser regelt wor- straßenver- mung vom schen Was- Zirksstellen traßgen- Dies ist für ecke auch im Sinne das deut- zitung und ſesem Was- ben auszu- seine Maß- Bayerische el..b. H. s(Zur Zeit schriftleiter erberatung in m 7. Mai 1942 ler NSDAP ehtung Abtei- ir Kultur, Er- . 7. Mai, 15.30 e Abteilungs- ckenheim im en“. Rheinau. emeinschafts- glieder sowie Zefolgschafts- kohle. DAF, id eingeladen. ai, 20.15 Uhr, arbeiterinnen DAP im Dur- taler Str. 168, Mai, 16 Uhr, Stab-, Zellen- ahaftsleiterin- rwegschule.- nschaftsleite- lungsleiterin- nd Hauswirt- Uhr, wichtige aal der Kreis- l. Rot. Kreuz, narkt. 5. Mai, haftsabend in hthof. 6. Mai, ischaftsabend. I, Faden und sigen Aktiengesell · . Die Aktio- schaft wer- r am Freitag, Uhr, in den unserer Ge⸗ leim, Akade- stattfindenden tversammlung sordnung: 1. häftsberichtes ns- und Ge— trechnung für er Entlastung Aufsichtsrat. 1g über die ingewinns. 3. tsratsmitglie- fassung über § 13 Abs. 1 ütung an den assung an die ig, sowie Be— r die künftige ratstantieme). schlußprüfers usübung des der öffent- mmlung müs- pätestens am 1942, bei der oder bei der Filiale Mann— rigen Nieder- resdner Bank Mannheim, Grün& Bil- „oft, Mann— and.* 3 1 . 3 5 mrittstermin. Buchhelter(in), perfekt in Durch- Oiene Stellen Daimler-Benz Moforen.... Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. 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