tens 5 4 und 8 elungen dgramm Uhr nheim ere itung —*.+ Eintritt frei! —19.00 Uhr Kasse im der peirkeisse Hrung ifer t2z. I Treppe nmaschine für Büro. so un- te die 1e Büro! ver- Aufklärungs- sIs-Präzisions- . Zeichentische omm.-Ges., Ruf 26242 ler Bürobedarf arkstatt und ist Solmĩole- zeifesporen · der groben t, auch beim Böõden und ⁊, Stein uswi. eten wegen, lwertiges Brot t man weniger ſſer! rot h Felke eſſen grm chnis uno uberoll tten um Ver- Alleinherst.: enstodt/ Hess. yilnelm Müller, immel-Nr. 53451 ———— Mannheim, K 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. erlag u. Schriftleituns 7*. Fakenkr MNS- TAGESZ EITUNG FUR bonnerstag · Ausgebe 3 — 12. Jahrgong zbanne MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RBI.(einschließlicn 22,4 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüslich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 125 Mannheim, 7. Mai 1942 Sternenbanner in Asien niedergeholt Inselieslung Corregidor kapilulieri Tschunking-Chinesen sprengen Birmaslraße (Von unserer Berliner Schriftleitung) 5 G. S. Berlin, 6. Mai. Die tschungking-chinesische Regierung be- reitet die Zerstörung des chinesischen Ab- schnittes der Birmastraße in Vünnan vor, wie 4 1 . * Toschungking bekanntgab. retten. der Sprecher der chinesischen Armee in In diesem einen Satz kommt die ganze Katastrophe der pritisch-tschungking-chinesischen Kriegfüh- rung zum Ausdruck. Die Fronten sind von 3 den Japanern auseinandergesprengt Worden. Diese setzen nun von Nordbirma ihre An- griffe nach allen Richtungen gegen den dar- auf nicht vorbereiteten Feind fort. Kunming, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Vün- nan, und die Stadt Paoschan lagen unter den Bomben japanischer Flugzeuge. Die Gefan- gennahme einer beträchtlichen Zahl sowohl pbritischer wie tschungking-chinesischer Trup- pen durch die nachdrängenden Japaner mußte der militärische Sprecher in Neu-Delhi als wahrscheinlich verzeichnen. Dieses werde er- folgen, obwohl die Alliierten versuchten, sich schnell wie möglich nach Indien zu jetzt so An der Küste Birmas, schon nicht mehr weit von der indischen Grenze, haben japanische Streitkräfte den Flugplatz der Ha- kenstadt Akyʒab besetzt. Damit haben die Japaner einen neuen Stützpunkt zur Aus- festung Corregi dor, übung der Luftherrschaft über den Golf von Bengalen in der Hand. Zu diesen neuen katastrophalen Nachrich- ten kam am Mittwoch die Meldung von der Kapitulation der nordamerikanischen Insel- dem letzten Stütz- punkt Roosevelts auf der Hauptinsel der hilippinen, Luzon. Nun sind die nordameri- nischen Sterne auc nenbanner gewi n miüssen. N er lang andaue hiehung Corregidors durch die japanische Artillerie und den Luftbombardements began- nen japanische Truppen den Sturm am Hienstag. Sie landeten auf der Felseninsel, kämpften dort den Widerstand nieder, so daß am Mittwoch das Hauptquartier des Gene- rals Mac Arthur in Australien der Welt be- kanntgeben mußte: Corregidor hat ka-— pituliert. Es sind noch nicht viele Wochen vergangen, daß man in den USA behauptete, diese Insel sei unüberwindlich. Man wies darauf hin, daß die in den harten Felsen ein- gesprengten Befestigungsanlagen, Artillerie- stellungen, Kasematten usw. weder durch Fliegerbomben noch durch großkalibrige Gra- naten beschädigt werden könnten und dah jeder Landungsversuch Selbstmord sei. Dar- über hinaus hieß es, daß die Vorräte an Mu- nition, Nahrungsmitteln, Arzneien und Wasser für die auf Corregidor stationierten Truppen 0 groß seien, daß sie für Jahre hinaus aus- reichten. Noch am Mittwochmorgen, wenige Stun- den ehe aus Australien amtlich bekanntgege- ben wurde, daß Corregidor sich ergeben hat, verbreitete Reuter aus dem Hauptquartier Mac Arthurs in Australien eine Meldung, in der es wörtlich hieß:„Hohe USA-Offlziere, die Militärdienst auf den Philippinen leiste- ten, erklärten, daß alle japanischen Truppen, die versuchen sollten, auf Corregidor zu lan- den, mit heißem Feuer empfangen würden. Die Verteidigungsanlagen von Corregidor, be- sonders die an der Küste, seien sehr ge- „Miedererridmung des Limes nach Slalins Sieg“ Englische Zeitschrift enthüllt den anglo-amerikanischen Verrat an Europa Stockholm, 6. Mai.(HB-Funk.) In einem Aufsatz der April-Nummer der Zeitschrift„Nineteenth Century“ enthüllt der Herausgeber der Zeitschrift, der berüchtigte Mr. Voigt des„Manchester Guardian“, das anglo-bolschewistische Programm Zzur Terro- risierung Europas im Falle eines anglo-bol- schewistischen Sieges. Die englische Zeit- schrift bekräftigt ausdrücklich die Pläne Sta- lins und erklärt sich mit der Bolschewisie- rung Europas einverstanden. Das Programm übertrifft in seiner Brutalität und in seinem Zynismus alles, was bisher über den Verrat Englands an Europa bekanntgeworden ist. Unter Bezugnahme auf die Rede Stalins vom 23. 2. über seine Absichten einem be- siegten Deutschland gegenüber stellt der Ver- fasser fest, daß die Zerstörune des gegen- wärtigen deutschen politischen System ein sowietisches Kriegsziel ist, das sich mit den Kriegszielen Englands vollauf decke.„Aber“, so heißt es in diesem Zusammenhang weiter, „man darf sich nicht einbilden, daß, wenn das deutsche System als das Ergebnis eines sowjetischen Sieges gestürzt Würde, die So-— Wwaiets die Bildung irgendeines anderen Sy- stems gestatten würden.„Eine sowjetische Besetzung Deutschlands würde die vol1- ständige Umbildung der vorhandenen ordnuns mit sich bringen. Stalin würde, wie nun einmal die Sachlage wäre, das deutsche h hier dem japanischen chen. Amerika hat seine schweren Be- zum schickt angelegt und von kriegserfahrenen amerikanischen und Filipino-Soldaten be- mannt. Die Garnison von Corregidor wurde von Soldaten, die auf Bataan kämpften, ver- stärkt. General Wainwright, der Komman- dant von Corregidor, hat seinen Entschlußz bereits mehrfach bewiesen, Corregidor auf alle Fälle zu halten.“ Auch diesmal waren es, wie im Falle Ba- taan, große Worte, die nicht mehr mit der Wirklichkeit übereinstimmten. Diese Wirklichkeit ist das Ende aller nordame- rikanischen Positionen in Asien. Vor einer Neuerung in Japan Tokio, 6. Mai.(HB-Funk) Wie der Sprecher der japanischen Regie- rung auf Befragen mitteilte, wird auf der morgen in der Amtswohnung des Minister- präsidenten Tojo stattfindenden Konferenz, deren Teilnehmerzahl übrigens 70 beträgt, ein plan zur Schaffung einer repräsentativen po- ütischen Körperschaft besprochen werden, in- nerhalb deren entsprechend den in den kürz- lichen Wahlen zum Ausdruck gekommenen Wünschen des japanischen Volkes der Zzweck- mäßigste Einsatz aller Kräfte der Nation in ständigem Gedankenaustausch beraten wer- den soll. Die neu zu bildende Organisation wird als eine einzigartige Neueruns im poli-— tischen Leben Japans bezeichnet und wird sich in ihrem Wesen vom alten politischen Parteisystem völlig unterscheiden. Die Mit- glieder der noch bestehenden Organisationen können ihr auf Wunsch beitreten und auch Kabinettsministern und Parlamentsmitglie- dern steht der Eintritt offen, ausgenommen Regierungsbeamte. Die Tätigkeit der Bewe⸗ gung zur Unterstützung des Kaiserthrones wird durch die Neugründuns in keiner Weise berührt. Ein wichliger deulscher Slühzpunkt eniselzi Eines der stolzesten Blätter in der Geschichte der Küämpfe im Osten 6. Mai.(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ist die im heutigen Wehrmachtsbe- richt gemeldete Entsetzung eines wichti- gen deutschen Stützpunktes im n ördlichen Abschnitt der Ostfront eines der stolzesten Blätter in der ruhmreichen Geschichte der deutschen Truppen an der Ostfront. Es war in den harten Kämpfen des Winters den Bolschewisten am 21. Januar gelungen, i h Verkehrslage wichtigen 4 ———— terstützten Angriffe, versuchte der Feind, dieses Stützpunktes zu bemächtigen. In drei- einhalb Monaten dauernden schweren Ab- wehrkämpfen wurden härteste An for- derungen an Mut, Tapferkeit und Wider- standswillen der heldenmütigen deutschen Besatzung gestellt. Die unter dem Kommando von Generalmajor Scherer stehende Kampfgruppe wehrte alle Angriffe der nach Zahl und Material weit überlegenen Kräfte des Feindes ab in dem unerschütterlichen Willen, den Stützpunkt bis zum letzten Mann zu halten. Dabei wurden dem Feind schwerste blutige Verluste zugefügt und zahlreiche Pan- zer vernichtet. Selbst als den überlegenen feindlichen Kräften ein Einbruch in den Ort gelungen war, wurde Haus um Haus verbis- sen von der deutschen Besatzung verteidigt und die Einbruchstelle abgeriegelt, so daß der Gegner seinen örtlichen Erfolg nicht ausnut- zen konnte. Auch während der Angriffspausen belegte der Feind den Stützpunkt mit Artil- lerie- und Granatwerferfeuer und führte zahlreiche Luftangriffe durch, so daß die tap- fere Besatzung nie zur Ruhe kam. Nicht minder schwierig war der Kampf der Verbände, die in kühnen, planmäßig vorberei- teten Angriffen die Verbindung zu den ein- geschlossenen Besatzungen wiederherstellte. Während schwierigste Gelände- und Witte- rungsverhältnisse die Gegenwehr des Feindes in gut ausgebauten Stellungen begünstigte, stellten Wetter und Verschlammung die deut- schen Truppen bei der Durchführung ihres Volk unter sowfietische Oberauf- sicht stellen, das heißt unter ein System, das eine Ausdehnung des Sowietsystems be- deutete. Deutschland würde vielleicht nicht in die Sowietunion einbezogen, aber ein so- wietisches Nebenland werden. Daß die Sowiets voraussichtlich Maßnah- men ergreifen würden, um eine deutsche Wiederbewaffnung zu verhindern, kann als sicher angesehen werden. Diese Vorsichts- maßnahme würde nicht derart sein, wie sie diejenigen empfehlen möchten, die in England für einen großmütigen Frieden sind, oder die an ein anderes Deutschland glauben, sie würde gründlich und wirksam sein. Sie würde bestimmt die Inbesitznahme strate- gisch wichtiger Punkte, die Anderung von Grenzen und die verpflanzuns großer Teile der Bevölkerung mit sich bringen. Wenn der Sieg so vollständig sein würde. daſß die So- wietunion ihren Willen ohne Widerstand in Ost- und Mitteleuropa durchsetzen könnte. würde es Polen nach Westen verlegen, die östlichen Provinzen Polens annektieren und Polen deutsche Grenzgebiete geben, vielleicht ganz Ostpreußen und Schlesien. Polen könnte vielleicht eine privilegierte Stellung erhalten, um es als Instrument zur Beherrschung Deutschlands zu benutzen. Vom britischen Gesichtspunkt aus, so heißt es Gegenangriffes vor fast unüberwind- friche sSchwierigkeiten. Trotzdem kümpfte sich die Entsetzungstruppe in har- ten Kümpfen Schritt für Schritt vorwärts, bis am 4. Mai die Verbindung mit der ein- geschlossenen Besatzung wiederhergestellt werden konnte. Von der deutschen Luftwaffe waren bei diesen Kämpfen außer Kampf- und Sturz- kampfflugzeugen vor allem Transportflug- zeuge zur regelmäßigen Versorgung der ein- geschlossenen Truppe mit Proviant und Kriegsgerät, das in Versorsunssbehältern ab. geworfen wurde, eingesetzt. rotzdem die starke Abwehr jeden dieser Versorgungsflüge zu einer besonderen Leistung machte, hielten die Verbände der Luftwaffe die Verbindung ununterbrochen aufrecht. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge griffen in rollenden Einsätzen die bolschewistischen Stellungen rings um den Stützpunkt immer wieder an. Zahlreiche feindliche Batterien wurden durch Bombentreffer außer Gefecht gésetzt. Die Kampfflugzeuge richteten ihre Angriffe be- sonders auf Panzernester und Bereitstellun- gen des Gegners und zerschlugen mehrfach die feindlichen Angrifisversuche bereits in den Ausgangsstellungen. Als sich der deutsche Gegenangriff entwickelte, zerstörten die deut- schen Bomben Bunkerlinien und Feldstellun- zen des Gegners und zermürbten die Wider- standskraft des Feindes. Die deutschen Jäger unterstützten die angriffe und stellten feindliche Luftstreit- kräfte zu vielen, für die Deutschen erfolg- reichen Luftkämpfen. Dben Heldenkampf der deutschen Kampfgruppe, die 3½ Monate in ihrem Stütz- punkt ausharrend und im Zusammenwirken mit der deutschen Luftwaffe alle feindlichen Angriffe trotz bitterster Kälte und später im Schlamm und Regen und trotz der allmählich wachsenden Knappheit an Munition und Le- bensmitteln abwehrte, ist einer der stärksten Beweise für die vom Führer in seiner letzten Reichstagsrede erwähnten Eigenschaften der deutschen Soldaten: Mut, Tapferkeit und Ein- Satzbereitschaft. dann weiter, ist es unendlich viel besser, die Sowjets am Rhein zu haben, als die Deut- schen. Vielleicht sei es kühn— gesteht der Verfasser wenigstens ein— soweit vorauszu- spekulieren, aber solche Mösglichkeiten lägen in der geographischen Gestalt des Kontinents und in der Geschichte! im Charakter und in den Wünschen der betroffenen Völkerl! „Wenn die Sowijets in Berlin sind und ihre politische Ordnung aufzuzwingen beginnen, würde eine Defensivgrenze längs des Rheins geschaffen.“ Dies würde die historische Gelegenheit für Frankreich sein, für die Restauration des römischen Limes und eine Union mit dem neuen Rheinstaat. Nachdem Voigt auseinandergesetzt hat, dah England sich in einigen Schwierigkeiten be- findet, weil die Sowiets selbstverständlich Li- tauen, Estland und Karelien im Falle ihres Sieges annektieren wollten, dies aber im Wi⸗- derspruch mit der atlantischen Proklamation stünde, bestätigt er den Sowijets, dah das Prinzip der Sicherheit über das Prinzip der Selbstbestimmung siegen müsse, und betont nachdrücklich, daß es unzweckmäßig wäre, wenn sich die Engländer diesen Ansprüchen der Bolschewisten widersetzten. Die Front des neuen Europas wird diese anglo-bolschewistischen Hirngespinste 2er- schlagen. erfolgreichen Bomben- Imperio Italiono Mannheim, 6. Mai. Wenn Italien kürzlich zum sechsten Male die Ausrufung des italienischen Imperiums feierte, so hat es allen Grund, auf den größ- ten Erfolg des Duce stolz zu sein. Es war kein leichter Weg, der nach fast 70jährigem Ringen zu diesem Ziele geführt hat. Er war auch nicht gerade gewesen, denn ursprüng- lich hatte es viel näher gelegen, die nord- afrikanische Küste zu besetzen, als in Abes- sinien kolonialen Besitz zu erwerben. Nehmen wir einen Einblick in die italieni- sche Geschichte, so bemerken wir, daß die Kolonialpolitik noch erst in den Anfüngen steckt. Italien beschränkte sich in früheren Zeiten darauf, die Auswanderung des Bevöl- kerungsüberschusses nach Ubersee zu fördern. Erst um 1870, nach der Einigung Italiens, begann es sich kolonial zu betätigen. Aber schon die ersten Bemühungen Italiens kolo- nialen Besitz zu erwerben, standen unter einem Unstern. Sein Ansehen war noch viel zu gering, als daß es seine Pläne hätte durch- setzen können. Trotzdem wurden ihm einige Chancen geboten. Napoleon III. schlug Italien das unter türkischer Herrschaft stehende Tu- nesien gegen den Verzicht auf Rom vor, das von Frankreich als Beschützer des Papsttums besetzt war. Doch Viktor Emanuel II. schien dieser Preis zu hoch. Erst im Jahre 1870 schien die Verwirklichung dieses Planes nahe. Frankreich war durch den Krieg mit Deutsch- land gezwungen, seine Streitkräfte zurückzu- ziehen und Rom zu räumen. Italien, das sich zur selben Zeit von der Fremdherrschaft der Habsburger befreit hatte, war nun wieder Herr im Lande. Es wurde eine Flotte aus- gerüstet, die Tunis besetzen sollte. Das Un- ternehmen scheiterte aber an dem Einspruch Großbritanniens. England war daran inter- essiert, daß die engste Stelle des Mittelmeers nicht von derselben Macht beherrscht würde. Der englische Einspruch gegen die Besetzung von Tunis hat erwiesen, daß Italien ohne die Einwilligung von anderen Großmächten kei- nen kolonialen Besitz ersreifen Konnte. auf Tunis gerichtet. Dieses Land, 142 km von der Südwestspitze Siziliens entfernt, bil- det das naturgegebene Einfalltor nach Afrika. Schon das Römische Reich hatte seit der Niederwerfung Karthagos Nordafrika fest in der Hand gehabt. Aber außer diesem An- spruch, der ja verjährt ist, hat es ein noch viel unmittelbareres Anrecht auf Tunis, denn die Italiener stehen zahlenmäßig an der Spitze der dort ansässigen Europäer. Im Jahre 1881 betrug die Zahl der dort ansässi- gen Italiener 11 000, denen nur 700 Franzosen gegenüberstanden. 1911, also nach 30jährigem französischem Protektorat, waren es 38 000 Italiener und nur 46 000 Franzosen. Als England im Jahre 1878 von der Türkei das Recht erhielt, die Insel Cypern zu beset- zen, verstimmte das besonders Frankreich. Der britische Außenminister erklärte daher auf dem Berliner Kongreß, daß England ge-— gen eine Besetzung von Tunis durch Frank- reich nichts dagegen habe. Bismarck konnte dies nur recht sein, da die französiche Politik vom Rhein weg nach Nordafrika gelenkt würde. Nun begann ein Wettlaufen zwischen Frankreich und Italien, das dann durch Frankreich gewonnen wurde. Im Jahre 1881 wurde Tunis von Frankreich besetzt mit der Versicherung, daß eine dauernde Besetzung nicht beabsichtigt sei. Italien verschmerzte diesen Verlust nie. Nach der Niederringung Frankreichs durch Deutschland ist es gewiß, daß diese Frage eine italienische Lösung fin- den wird. Als im Jahre 1896 der Suez-Kanal eröffnet wurde und sich alle Augen auf das Rote Meer richteten, erwarb ein italienischer For- schungsreisender die Bucht von Assab für Italien. Aber lange Zeit wurde diese Besit- zung nicht ausgenützt. Erst nach dem nie verschmerzten Verlust von Tunis richteten sich seine Interessen auf das Rote Meer. Der Versuch, von den in Eritrea und Somaliland erworbenen Küstenstellungen aus Abessinien zu erobern, schlug fehl. Durch die dort er- haltene Niederlage bei Adua erlahmte die Ausbreitungspolitik auf lange Zeit und erst die Besetzung von Tripolitanien, das damals noch zu der Türkei gehörte, brachte die Rückwendung nach der nordafrikanischen Küste. Im Laufe dieses Krieges wurden auch die Cyrenaika und die Dodekanes mit der Hauptinsel Rhodos besetzt. Die Inseln haben jedoch keine wirtschaftliche Bedeutung für Italien. Der Weltkrieg brachte keine kolonialen Er- gebnisse, da es Italien verfehlte, auf der Konferenz in London(1915) seinen kolonialen Ansprüchen genügend Nachdruck zu verlei- hen. Erst der Faschismus begann, nachdem seine Stellung im Mutterlande genügend ge-— festigt war, mit einer zielbewußten Kolonial- politik. Italien wollte eine Vormachtstellung im Mittelmeer und im Roten Meer sein und nicht mehr dessen Gefangener. Nachdem das endlose, friedliche Ringen um Abessinien keinen Erfolg hatte, ordnete Mussolini im Jahre 1935 den Vormarsch an. Trotz der Gegnerschaft Englands und Frank- reichs gelang es Italien, innerhalb eines hal- ben Jahres Abessinien niederzuwerfen. Am gouverneur Brevie, g9. Mai 1936, kurz nach Beendigung des Feld- Zzuges, wurde das„Imperio Italiano“ ausge- rufen. Italien ist aus dem Schlepptau ande- rer Grogmächte befreit worden und zu einer Weltmacht emporgestiegen. Arnd Morkel. Der neue Rüstungsrat Berlin, 6. Mai.(HB-Funk) Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition hat in diesen Tagen den Rüstungs- rat gebildet, dem Generalfeldmarschall Milch, Generaloberst Fromm, Generaladmiral Witzell, General der Infanterie Thomas, General der Artillerie Leeb angehören. Aus der Rüstungsindustrie hat der Reichs- minister für Bewaffnung und Munition Ge— heimrat Hermann Bücher, Generaldirektor Philipp Keßler, Generaldirektor Paul Pleiger, Generaldirektor Dr. Ernst Pönsgen, Kommer— zienrat Dr. Röchling, Generaldirektor Hell- muth Röhnert, Generaldirektor Dr. Albert Vögler, Generaldirektor Wilhelm Zangen in den neugebildeten Rüstungsrat berufen. Ministerrat in Vichy Vichy, 6. Mai.(Eig. Dienst) Auf dem französischen Ministerrat, der am Mittwoch unter dem Vorsitz Pétains in Vichy zusammengetreten war, erstattete Laval Be- richt über die allgemeine politische Lage und insbesondere über die letzten Nachrichten zu den Ereignissen auf Madagaskar. Der Staats- sekretär für Marine, Admiral Auphan, sowie der Staatssekretär für die Kolonien, General- hoben die Haltung der Verteidiger von Madagaskar hervor, die den englischen Angreifern Widerstand entgegen- sSetzen. Weiterhin legte Laval auf besonderen Wunsch Pétains dem Ministerrat die Ent- schließung vor, in Zukunft keine Ernennung in der Ehrenlegion vorzunehmen, es sei denn tür außergewöhnliche militärische Taten. Diese Maßnahme ist deshalb geboten, weil in den letzten Jahren durch wahllose Verlei- hung des Ordens eine starke Inflation der Ehrenlegion eingetreten ist. 50 Milliarden Dollar Washington, 6. Mai.(HB-Funk.) Der amerikanische Kongreß hat diese Woche die Erhöhung der den verbünde- ten Nationen auf Grund des Leih- und Pachtgesetzes gewährten Kredite auf 50 Mil- liarden Dollar beschlossen. Dieser Betrag Stellt das fünffache aller im ersten Weltkrieg von den UsA eingeräumten Kredite dar. Rußland allein habe auf Grund des Pacht- und Leihgesetzes über 3 Milliarden Dollar er- Halten. USA-Flieger in Birma versagten Schanghai, 6. Mai.(Eig. Dienst.) Der nordamerikanische General Clair Chennault, Kommandant des„Fliegenden Tigergeschwaders“, wie der theatralische Name der UsA-Fliegerabteilungg beim Tschungkingheer lautet, ist nach Meldungen aus dem Hauptquartier Tschiangkaischeks wegen Versagens seiner Flieger an der Birma- front zurückgetreten. Sein Geschwader wurde aufgelöst. Obwohl angenommen wird, daß die nordamerikanischen Flieger im Juni als Endtermin ihres Vertrages mit der Tschung- kingregierung nach Hause reisen, scheint man chinesischerseits doch die erfolglosen Flieger weiter verpflichten und sogar ihre Gehälter erhöhen zu wollen. Doch dürften sie es vor- ziehen, dem Schauplatz ihrer Niederlage den Rücken zu kehren. Hinrichtungen in Bagdad (Eigene Meldung des„HB“) Ankara, 6. Mai. Das militärische Sondergericht in Bagdad, das auf Betreiben der Engländer zur Ab- urteilung der Mitarbeiter des irakischen Mi- nisterpräsidenten Raschid Ali es Ghailane eingesetzt ist, hat drei neue Todesurteile gegen irakische Nationalisten gefällt. Zum Tode verurteilt wurden Oberst Fachmi Said, ferner Generalmajor Machmud Sanan, der ehemalige Befehlshaber der irakischen Luft- waffe, sowie der ehemalige Verkehrsminister Kunus Salauwi. Die Urteile wurden unmit- telbar nach Verkündung vollstreckt und die drei Verurteilten durch den Strang in Bagdad öfkentlich hingerichtet. Gegen zwei weitere Offlziere, Ali Machmud und Bekri Suliman, wurden Gefängnisstrafen von fünf bzw. sie- ben Jahren verhängt. Die irakische Regierung sah sich angesichts der Erregung, die unter der Bevölkerung we⸗ gen dieser drakonischen Urteile herrscht, ge- nötigt, entschuldigende Erklärungen abzu- geben, die über den Bagdader Rundfunk ver- breitet wurden und deutlich den Widerstand erkennen lassen, der aus allen irakischen Volksschichten gegen die von England ein- gesetzte Regierung in dieser Sache spürbar wird. Tschiang eilte nach Vuenan Bern, 6. Mai.(Eig. Dienst.) Marschall Tschiangkaischek hat sich in al- ler Eile in die Provinz Vünan begeben, nach- dem sich die Lage für die Tschungking- truppen an der chinesischen Westgrenze schwieriger gestaltete. Japanische Truppen sollen bei der Stadt Bhamo angekommen sein. Bei Bhamo bestand für die abgeschnit- tenen Tschungkingtruppen in Birma noch die einzige Möglichkeit, sich über einen Paßweg nach Tschungking-China hin zu retten. Der Oberbefehlshaber der britischen Truppen hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er die Streitkräfte auffordert, weiterzukämpfen. Sie könnten jedoch mit nennenswerten Verstär- kungen zur Luft nicht mehr rechnen. Erfolgreicher-Boot-Kommandant Berlin, 6. Mai(HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Räder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Korvettenkapitän Robert Richard Zapp. Mit einem Beulepanzer Somjelangriff Zerschlagen Die Heldentaten eines jungen Artilleriehauptmannes vor Sebastopol Berlin, 6. Mai(HB-Funk) Für die entschlossene Einsatzbereitschaft des deutschen Soldaten und seine kämpferi- sche Uberlegenheit sprechen die Taten eines jungen Artilleriehauptmanns, den jeder an der Sebastopolfront von Fort Balaklawa bis auf den Kapellenberg kennt. Keine Voraus- abteilung gab es ohne ihn. Immer war er bei der Spitze des Spähzuges zu finden. Mehr als einmal legte er seine Beobachtungsstelle über Nacht in die feindlichen Minen hinein und vernichtete dann den Feind überraschend. Mit einem einzigen Geschütz schoß er einen in Bataillonsstärke vorgetragenen feindlichen Angriff zusammen und erledigte dabei mehrere schwere und schwerste bol- schewistische Panzerkampfwagen in direktem Beschuß. Bei der Erkundung seiner-Stelle nahm er einen Politruk, zwei Offlziere und neun Mann gefangen, obwohl seine Maschi- nenpistole Ladehemmungen hatte. Mit einer nicht zu überbietenden Hartnäckigkeit hatte der Hauptmann inmitten schwersten keindlichen Artilleriebeschusses und immer wieder vorgetragener Infanterie- und Panzer- angriffe durch seine Zähigkeit und sein Draufgängertum entscheidenden Anteil am Gelingen größerer Operationen. So erbeutete der junge Artillerieofflzier kürzlich einen Panzerkampfwagen. Als er gerade dabei war, ihn eingehend zu unter- suchen, beobachtete er, wie aus dem segen- überliegenden Waldrand starke bolschewisti- sche Kräfte mit Panzerunterstützung zum Sturmangriff hervorbrachen. Kurzentschlos- sen sprang der Hauptmann in den erbeuteten Panzerkampfwagen und fuhr duerfeldein in die Flanke der feindlichen Angriffskräfte. Als die Bolschewisten die deutschen Stellun- gen erreicht hatten, wurden ihre Kolonnen von den Granaten aus dem Beutepanzer zerfetzt und ihre Angriffskraft zer- schlagen. Die feindlichen Panzer drehten unter seinem Feuer schleunigst ab. Im Feuer- schutz des Beutepanzers schlugen die Infan- teristen daraufhin die weit überlegenen Feind- kräfte in kühnem Gegenstoß unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner zurück. Nur wenige erreichten das schützende Wald- dickicht. Mit ihren eigenen Granaten wurden sie von dem deutschen Artilleriehauptmann zusammengeschossen; Hunderte von toten Bolschewisten blieben auf dem Kampffeld zurück. Eichenlaub für Generalmajor Scherer Aus dem Führerhauptquartier, 6. Mai Der Führer verlieh heute dem Generalma- jor Scherer, Kommandeur einer Kampf- gruppe, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nach- stehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung ihres helden- haften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als zwei- undneunzigsten Soldaten der deutschen Wehr⸗ macht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Lebenskrafl des denlschen Volkes ungebrochen Geburtenzahl für 1941 wenig unter der Rekordzahl des Jahres 1940 Klagenfurt, 6. Mai(HB-Funk) Auf einer Versammlung der Arzte und An- gehörigen aller übrigen Heilberufe des Gaues Kärnten stellte Reichsgesundheitsführer Dr. Conti im Beisein des Gauleiters Dr. Rainer fest, die Geburtenentwieklung des Jahres 1941 lasse die ungebrochene Lebenskraft des deut- schen Volkes erkennen. Die Geburtenzahl im Jahre 1941, die damit zum erstenmal bekannt- gegeben wurde, liege mit 1 528 000 lebend- geborenen Kindern nur verhältnismä- Gig wenig unter der Zahl des Jah- res 1940, dem Jahre der Höchstkinderzahl. Trotz der schweren Kriegsaufgaben habe die einmal eingeleitete Entwicklung angehalten, ihre Bedeutung sei nur bei einem Vergleich der Zahlen der Jahre 1932 und 1933 voll zu ermessen. Damals lagen die Geburten erheb- lich unter einer Million. Dieses Ergebnis sei geboren aus dem grund- legenden Wandel im Empfindunssleben des einzelnen deutschen Menschen, der wisse, daſß er sich in seinen Kindern im Lebensstrom seines Volkes ein ewiges Leben schafft. Der Dank des ganzen Volkes aber richte sich an Deutschlands Mütter. Die national- Sozialistische Volks- und Staatsführung sorge dafür, daß die dem Volke im Kriege ge- schenkten Kinder vor Schädigungen bewahrt bleiben. Die Sorge um ihr Wohl und um das Wobhl der deutschen Mütter sei Sache des ganzen Volkes. kampf um die rierigrönle Insel der Welt Der unerklärte englisch-französische Krieg/ Die Welt verurteilt den Uberfall (on unserer Berliner Schriftleitung) Der Widerstand, der von den Franzosen den britischen Streitkräften in Madagskar ent- gegengesetzt wird, hat sich offenbar ver- schärft. Das ist die letzte Mitteilung, die, wie man sich denken kann, sehr widerwillig am Mittwoch in London von dem neuesten Kriegsschauplatz herausgegeben wird. Uber- fliegt man die Meldungen, die am Mittwoch aus allen Ländern der Welt zu der neuesten, allem Völkerrecht und jedem Anstand Hohn sprechenden englischen Aggression gegen den früheren Verbündeten vorliegen, so sieht man: Die Weilt ist sich einig in der Verurteilung dieses Vergehens von Chur- chill und Roosevelt. Es gibt nur zwei Aus- nahmen, die englische und die nordamerika- nische Presse. Sie überschlagen sich geradezu in begeisterten Tönen, wonach man nun end- lich einmal die Initiative an sich gerissen hat, einen ganzen Sieg davontragen werde und angeblich den Schlüssel zum Indischen Ozean in seine Hand bekomme. Den militäri- schen Wert des Uberfalles auf Madagaskar kann man bezweifeln. Diese Insel liegt viel zu sehr im Südwesten des Indischen Ozeans, als daß sie im Kampf um die Seeherrschaft und um Indien eine maßgebliche Rolle spie- len könnte. Uns hat weder das englisch-französische Vorgehen, noch die dabei bekundete Haltung der Engländer und Nordamerikaner über- rascht. Sie kommt aus demselben unsold a- tischen, egoistischen und brutalen Geist, der die Engländer die Hungerblockade gegen Kinder und Frauen ebenso wie die Konzen- trationslager für Frauen im Burenkrieg er- en ließ, und der sie zu den Urhebern des Masbgafbieses gegen die Zivilbevölkerung machte. Es ist die Tradition des Piratentums, in der zwei Völker verlernt haben, was An— stand und Recht in der Kriegsführung ist. Er ist ein neues Glied in der Kette des uner- klärten englischen Angriffskrieges gegen Frankreich, die mit Oran beginnt, sich über Aquatorialafrika, Dakar und Syrien fortsetzt. Dieses Mal ist die viertgrößte Insel der Welt, Madagaskar, der Schauplatz des Krieges. Von den 3,8 Millionen Bewohnern sind 25 000 Franzosen. Die erst in den neun- ziger Jahren unter großen Schwierigkeiten von den Franzosen eroberte Insel ist auch noch wenig erschlossen und besitzt nur eine Eisenbahnlinie, die von der versumpften Ost- küste in das kühlere und daher gesündere Hochland führt, wo die 120 000 Einwohner zählende Hauptstadt Tananive liegt. Die Bo- denschätze der Insel sind noch nicht aufge- schlossen, aber durch große Uberschüsse an Lebensmitteln, vor allem Mais, Reis, Zucker, Kaffee, Tabak und Vanille spielte Madagas- kar bereits eine Rolle in der Weltwirtschaft. Die Küste ist fast ausnahmslos ver-— sumpft, so daß die dort befindlichen Hä- fen nur aus offenen Reeden bestehen. Ledig- lich die an der Nordspitze gelegene Bucht von Diego Suarez ist ein ausgezeichneter, tief in die Insel eindringender, gut geschützter Naturhafen. Hier liegt der 12 000 Einwohner zählende französische Flottenstützpunkt Diego Suarez, und daneben der Handelshafen Ant- sirabe mit 18 000 Einwohnern. Dies ist der augenblickliche Schauplatz des neuen eng- lisch-französischen Krieges. S. 38 lilundon, daodore 8 oers 2 Bang VMμð]m). ebs n SUνς S* 4 4 We 0 5 05* 4 muemliAſpmoro blorioso·o biegg⸗v 0 2 en-——— goramo Dahanna·. Ame, G — 94 3 ang 108.*· 32 ———* ſmnem, 9*+ 2 Hbembe-d. efos elie e 0 7.*+ NI 1E5. lurib emborang 2 785 5 3 rbe- 2 Ffernao. mnge—— ee— 7 romelin-l. Z e, Mosambi— ee, ogombigur) Kn gehonen (MOSAMBI10 ngotsche-s 4 Singep . ducd—4 3 4 m 3 h amaſnus — 24 1 175 aurifius/n- uelimane— 3 (wlimane)* 4 3 S Simanan. S 223 457%“ Voun ** 95. 2** 45 O*νιαοReunionfh bassas ds india ſfre) S εαε.. Gawpe bur fonemong. ſn 2— Besgarl- Ihrulinmuiin — een* Dom,. Lee 5517 Siuses 255 05 llanombondro— * 605 7 S Gurge · llünen in an 65 75 Launhin + nmio ann 4⁰⁰ 60⁰⁰ ar llap Ste Harĩe Se ſlilomaſan „ten geringen Sachschaden. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 6. Mal vDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten waren eigene Angriffsunterneh- mungen erfolgreich. Mehrere örtliche An- griffe des Feindes wurden abgewehrt. Im nördlichen Abschnitt der Ostfront steltlen deutsche Truppen in kühnem und planmäßig vorbereitetem Angriff die Verbin⸗ dung zu einem vom Feinde eingeschlossenen wichtigen Stützpunkt wieder her. Die unter dem Kommando des Generalmajors Scherer stehende Besatzung dieses Stützpunktes hat seit dem 21. Januar 1942 in hartem Abwehr⸗ kampf zahlreichen Angriffen überlegener leindlicher Kräfte mit hervorragender Tapfer- keit standgehalten. In Leuingrad entstanden bei der Be-⸗ schießung von Rüstungswerken langanhal⸗ tende Brände. Im rückwärtigen Gebiet der Ostfront wur⸗ den an verschiedenen Stellen bewaffnete bol- schewistische Banden vernichtet. Die Kämpfe in Lappland und an der Murmansk-Front nehmen ihren Fort- gang. Nach Abwehr der feindlichen Angriffe sind unsere Truppen an vielen Stellen zum Gegenangriff angetreten. Kampfflugzeuge bombardierten mit guter Wirkung militärische Anlagen in Sewasto⸗ pol, auf der Halbinsel Kertsch und im kaukasischen Hinterland. In Nordafrika bei andauernden Sand- stürmen geringe beiderseitige Aufklärungs- tätigkeit. Die Angriffe auf La Valetta und Flusg- plätze der Insel Malta wurden mit guter Wirkung fortgesetzt. In der Nacht zum 5. Mai gerieten im Ka- nal operierende leichte Seestreitkräfte in Getechtsberührung mit fünf britischen Zzer⸗- störern, von denen einige durch Artillerie- treffer beschädigt wurden. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen am gestrigen Tage Eisenbahn- und Fabrik- anlagen der englischen Küstenstadt Folke- stone erfolgreich an. Planlose Störflüge britischer Bomber führ- ten in der Nacht zum 6. Mai nach Süd- deutschland. Einzelne Bombenabwürfe auf kleinereStädte und Landgemeinden verursach- Nachtjäger und Flakartillerie schossen drei der angreifenden Bomber ab. Leutnant Koeppen errang an der Ostfront seinen 35. Luftiseg. * — Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 6. Mai(UMB-Funk) An der Cyrenaika-Front schränkten Sandstürme die Kampftätigkeit auf beiden Seiten ein. Italienische und deutsche Luftverbände führten hintereinander Bombenangriffe auf die Flugplätze auf Malta durch. Deutsche Jäger schossen eine Spitfire ab. Helsinki, 6. Mai.(Eig. Dienst.) In den langen Wintermonaten gelang es Teilen der Leningrader Bevölkerung, in klei- nen Trupps bei Nacht und Nebel über die eine Ecke des Ladogasees zu entrinnen. Jetzt, im beginnenden Frühling, ist auch diese letzte Möglichkeit, aus der Hölle der belagerten Stadt zu entkommen, genommen. Die Verhältnisse in der Stadt sind, wie Uberläufer von der karelischen Landenge be- richten, unerträglich geworden. Nur ein Drittel der Bevölkerung ist noch am Leben. Täglich sterben Tausende auf den Straßen, in den Wohnungen und in den Luftschutzgräben. Es gibt keine Möglichkeit mellr, sie zu begraben. Hunger und Epide- mien wüten in der Stadt, Arzneien gibt es nicht. Trinkwasserleitungen sind zerstört. In der von den Sowjetmachthabern immer wie⸗ der gepriesenen„herrlichen Hochburg des Bolschewismus“ vollzieht sich— diesen Be- richten zufolge— der schauerliche letzte Akt des Unterganges eines Systems, das sich ver- maß, durch Blut und Terror eine Welt zu erlösen. Der Bolschewismus geht hier in kani- balischer Selbstvernichtung zugrunde. In Kürze General Banzai beim Duce. Der Duce hat am Mittwoch den japanischen Militärattaché und Chef der japanischen Militärmission in Berlin, Generalleutnant Banzai empfangen. Versenkt. Ein norwegisches Handelsschiff, das bei Kriegsausbruch widerrechtlich von der Re- gierung der USA beschlagnahmt worden war, wurde, wie das amerikanische Marine-Departe- ment jetzt zugibt, in Höhe der amerikanischen Atlantikküste torpediert und versenkt. Schiff war 4300 BRT groß und hatte eine Ladung Zinn an Bord. Gedenkfeier für japanische Frontberichter. Die als Frontkorrespondenten gefallenen 124 japani- schen Journalisten und Kameramänner werden am 11. Mai durch eine Gedenkfeier geehrt wer⸗ den, die unter Leitung des Kriegsministeriums, des Marineministeriums und der Nippon News- papers Association im Hibiya-Park in Tokio durchgeführt wird. Neue Geheimsitzung des Unterhauses. Das Un- terhaus trat am Mittwoch zu einer neuen Ge⸗ heimsitzung zusammen. Gegenstand der Dis- kussion war nach einer Meldung aus London der Stand der britischen Flugzeugproduktion. Maltas Nahrungsmittelreserven verringert. Bei dem letzten großen Luftangräff auf Malta wur⸗ den Getreidespeicher und andere Lebensmittel- magazine in La Valetta durch großkalibrige Bomben in Brand geworfen. Die Nahrungsmit- telreserven der Festungsinsel, die angeblich ein halbes Jahr reichen sollen, sind dadurch erheb- lich verringert worden. Eire hat kein Papier mehr. Der Papiermangel in Eire hat sich derart verschärft, daß nur noch knapp vierzehn Prozent des früheren Verbrauchs weiterhin gedeckt werden können. Man befürch- tet, daß vom kommenden Herbst ab bis Kriegs- ende keine Zeitungen mehr erscheinen können. Brasilien ohne Benzin. In Brasilien führte die Benzinverknappung, wie hier eingetroffene Mel⸗ Das dungen besagen, zu neuen einschneidenden Maß- nahmen. Ab Mittwoch dürfen Privatwagen nur daß noch nachmittags tanken, vorausgesetzt, dann nach Versorgung der Kraftdroschken noch Ol verfügbar ist. Praktisch bedeutet diese Maß- nahme die fast völlige Ausschaltung des Privat-⸗ Kraftwagenverkehrs. Gro Donn Ein V Ein freu trägt be Es hat c was mar Gek auc nichts G Gibst diu S0 wäch Ein rasc doch we Hast du und dic/ s0 hast und eine la⸗ Die Stun schreibung Wärtern wi fabrik Wald Weise beg Claus wies deutung di. Werkführur sam zusami Stufe, die d Aufgaben persönliche Der Name Grenzen dẽe pflichtet. I triebsführu in allen B reichen. N Praxis zu Auf diesem kräfte die Werkes. I erfolgte du während E sprechung Betriebsgen Gesellen w geschenk a Besichtigun Einblick ar gen Nach. aller Hand erprobten Das deut serer Flaks Sängerscha 1389 Sandl Melodien 32 gestellt hat hatte die( gestimmt. Wetzel(Ba Vereins-Qu datenbeifal nachhallen. Die 65jä melten sicl entlassung Feier. We gangs schc sich denno einige Stur Den 65. Jutekolonie Juden Neben T nach dem Ehrenrecht gerichtshof Recht“ mi erkennung findet, weil rechte üb. eines Bür Reiches se ren Verbur und das E gegenüber entstehe ü bereitschaf treffe bei Ausschn. Das Wet Wachstum gen gehen die in der zuführen; Die Aus dringlich. Noch besse pflanzen at vorerst nu sowohl de erfolgt zw einer Zeit, Warten sin Jahren eir her sorgsé krühe Gen wird jetzt nur wenis gemüse n Einwinter gepflanzt. Tomater Eisheiliger dafür rich maten ver Plätzchen. eine nach ben einer Auf das setzt die 1 70—80 Ze triebig ge Groſß-annheim Donnerstag, den 7. Mai 1942 Ein freundlidi Wort.. Von Walter Schaefer Ein freundlich Wort zur rechten Zeit trägt bessren Zins als langer Streit. artier, 6. Mal irmacht gibt ittsunternen⸗ örtliche An- ewehrt. der Ostfront kühnem und die verbin- geschlossenen er. Die unter ors Scherer zpunktes hat tem Abwehr⸗. überlegener ender Tapfer- Es hat der Zorn schon oft verdorben, was man in langer Müh erworben. Gek auch im Unmut erst zu Rat, nichts Gutes wächst aus zorn'ger Tat. Gibst du dem Nachbar hartes Wort, so wächst es wuchernd fort und fort. — Ein rascher Bote ist der Groll, doch wem er dient, zahlt lange Zoll. . Hast du das rasche Wort bewahrt und dich im Zorne nock besonnen, s0 hast du einen Feind gespart und einen Freund vielleicht gewonnen. uhas Sandlalen beciclitet Die Stunde der Freisprechung und Ein- schreibung von Gesellen- und Lehrlingsan- wärtern wurde im Papiersaal der Zellstoff- fabrik Waldhof, Werk Mannheim, in würdiger Weise begangen. Betriebsführer Direktor Claus wies in seiner Ansprache auf die Be- deutung dieser Stunde hin, die Werkjugend, Werkführung, Ausbilder und Eltern gemein- sam zusammenführt, sprach über die nächste Stufe, die den jungen Werkmann vor weitere Aufgaben stellt und auch alles von seiner persönlichen Haltung und Führung fordert. Der Name des Werkes, der weit über die Grenzen des Reiches hellen Klang hat, ver-— pflichtet. Das beste wurde seitens der Be- triebsführung und der Ausbilder getan, um in allen Berufen das gesteckte Ziel zu er- reichen. Nun gilt es, das Erlernte in der Praxis zu erweitern und weiter auszubauen. Auf diesem Wege begleiten die jungen Fach- kräfte die besten Wünsche des Mannheimer Bomber führ-⸗ Werkes. Die Vornahme der Einschreibung i nach Süd- erfolgte durch Betriebsjugendwalter Michel, abwürfe auf während Betriebsobmann Bräuler die Frei- en verursach- sprechung vollzog und die„Neuen“ in die chtjäger und Betriebsgemeinschaft aufnahm. Den jungen angreifenden Gesellen wurde durch Ing. Polsz ein Buch- geschenk als Anerkennung überreicht. Eine Besichtigung der Lehrwerkstätte gab einen Einblick auf das praktische Wirken des jun- gen Nachwuchses. Aufgelegte Werkstücke aller Handwerksberufe erweckten selbst bei erprobten Fachkräften reine Freude. Das deutsche Lied erklang im Kreise un- serer Flaksoldaten. Freudenspender war die Sängerschar des Gesangvereins„Aurelia“ 1339 Sandhofen, der eine Anzahl schöner Melodien aus seinem Liedgut-Archiv bereit- gestellt hatte. Chorleiter Otto Bausendhardt hatte die dreiteilige Vortragsfolge schön ab- gestimmt. Neben dem Männerchor trugen noch die Solisten Emil Bucher(Tenor), Ernst Wetzel(Bariton), Hans Grab(Baß) und das Vereins-Quartett zum Erfolg bei. Der Sol- datenbeifall wird in den Sängerherzen lange nachhallen. Die 65jährigen unseres Vorortes versam- melten sich aus Anlaß ihrer 50-Jahre-Schul- entlassung zu einer kleinen gemeinsamen Feier. Wenn auch die Reihen dieses Jahr- gangs schon etwas gelichtet sind, s0 fand sich dennoch eine stattliche Schar ein, die einige Stunden des Wiedersehens verbrachte. Den 65. Geburtstag feierte Johann Bläß, Jutekolonie 38a. bei der Be- 1 langanhal⸗- Istfront wur⸗ waffnete bol⸗ . und an der ihren Fort- then Angriffe Stellen zum 'en mit guter Sewasto- sch und im ernden Sand- Aufklärungs- t a und Flus- en mit guter — eten im Ka- treitkräfte in itischen Zer-⸗„ ch Artillerie-⸗- euge griffen und Fabrik-⸗- tadt Folke⸗ der Ostfront chtsbericht ai(IB-Funk) ut schränkten t auf beiden Luf tverbände nangriffe auf rch. Deutsche 15 (Eig. Dienst.) en gelang es rung, in klei- abel über die trinnen. Jetzt, ch diese letzte er belagerten .—— adt sind, wie Landenge be- 1. Nur ein ug ist noch Tausende auf n und in den e Möglichkeit r und Epide- neien gibt es d zerstört. In n immer wie⸗ Jochburg des — diesen Be- che letzte Akt das sich ver- eine Welt zu Juden haben keine bürgerlichen Ehrenrechte Neben Todesstrafe und Zuchthaus können nach dem Strafgesetzbuch die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt werden. Der Volks- gerichtshof hat jetzt, wie das„Deutsche Recht“ mitteilt, entschieden, daß die Ab- erkennung gegenüber Juden nicht statt- findet, weil der Jude die bürgerlichen Ehren- rechte überhaupt nicht besitzt. Die Ehre 2 eines Bürgers des nationalsozialistischen in kani: Heeiches setze das Gefühl einer tiefen inne- rren Verbundenheit mit dem deutschen Volke 4 und das Bewußtsein höchster Verpflichtung gegenüber der Volksgemeinschaft voraus. Sie entstehe überhaupt erst aus dieser Einsatz- bereitschaft für Führer und Volk. Alles dies treffe bei den Juden nicht zu. r Duce hat am tärattaché und 1 sion in Berlin, n. ndelsschiff, das h von der Re⸗ worden war, arine-Departe- amerikanischen versenkt. Das te eine Ladung Ausschneiden und aufbewahren: Die Gartenarheiten Das Wetter der vergangenen Tage hat das Wachstum der Aussaaten und Auspflanzun- gen gehemmt. Es war daher nicht möglich, die in der Vorwoche genannten Arbeiten aus- 4 zuführen; diese sind nun nachzuholen. Die Aussaat der roten Rüben ist nun vor- Nippon News- dringlich. Man sät pro Beet fünf Reihen. park in Tokio Noch besser ist es, nach den Eisheiligen Setz- pflanzen auszupflanzen. Von Bohnen legt man auses. Das Un- vorerst nur kleinere Sätze. Die Hauptaussaat ner neuen Ge- sowohl der Stangen- wie der Buschbohnen tand der Dis- erfolgt zwischen dem 10. und 20. Mai, also zu einer Zeit, wo keine Nachtfröste mehr zu er- atberichter. Die zen 124 japani- nänner werden er geehrt wer⸗ gsministeriums, — Bei warten sind. Das Bohnensaatgut ist in diesen uf Malta wur⸗ Jahren ein sehr wertvolles Gut, es muß da- Lebensmittel-⸗- her sorgsam behandelt werden. Das mittel- großkalibrige früne Gemüse, wie Herbstkraut und Wirsing, Nahrungsmit-. wird jetzt gesetzt. Man nimmt hiervon aber e angeblich ein nur wenige Pflanzen, weil sich das Herbst- h i gemüse nicht für die Einwinterung eignet. Einwinterungsgemüse wird erst Ende Mai gepflanzt. ren verbrauchs Tomaten dürfen ebenfalls erst nach den 1. Man befürch⸗ Eisheiligen ausgepflanzt werden. Das Beet ab bis Kriegs- dafür richtet man aber jetzt schon her. To- einen können. maten verlangen wie die Gurken ein warmes zilien kührte die Plätzchen. Besonders dankbar sind sie für getroffene Mel-⸗- eine nach Süden gelegene Hauswand. Sie lie- neidenden Maß- pen einen gut gedüngten, humusen Boden. rivatwagen nur Auf das Beet macht man zwei Reihen und azusgesetzt, daſß setzt die Pflanzen in einen Abstand von etwa 70—80 Zentimeter. Die Tomaten werden ein- triebig gezogen, wozu man alle Seitentriebe r Papiermangel t, daß nur noch droschken noch utet diese Maß- ung des Privat- Hauptanbaugebieten mit lles Ohst iber die Marktordnung Kein Direktverkehr zwischen Erzeuger und Verbraucher mehr Die Hauptvereinigung der deutschen Gar- tenbauwirtschaft hat eine Anordnung über die unmittelbare Abgabe von Obst und Ge—⸗ müse von Erzeugern an Verbraucher vom 1. Mai 1942 erlassen, die wir hier in ihrem Hauptinhalt wörtlich wiedergeben: + 1. der unmittelbare Verkauf von Spar- geln und Erdbeeren von Erzeugern an Verbraucher ist auch mit Wirkung für den Erwerber verboten. Dem Verkauf stehen gleich der Tausch sowie die Uberlassung die- ser Erzeugnisse gegen eine gewerbliche oder berufliche Gegenleistung(2. B. Dienste). 2. Die Vorsitzenden der Gartenbauwirt- schaftsverbände werden ermächtigt, in den Zustimmung des Vorsitzenden der Hauptvereinigung der Deut- schen Gartenbauwirtschaft(Hauptvereini- gung) für Johannisbeeren, Stachel- beeren, Kirschen, Pflaumen, Apri⸗ kosen, Zwetschgen und Birnen ein dem Absatz 1 entsprechendes Verbot zu er- lassen. 3. Die Vorschriften der Absätze 1 und 2 finden kzeine Anwendung auf den Ver- kauf a) auf Wochenmärkten, b) von Erzeugern an Kleinverbraucher, die in derselben Gemeinde ansässig sind, c) von Erzeugern an benachbarte La- dengeschäfte, wenn die schriftliche Ge- nehmigung des zuständigen Gartenbauwirt- schaftsverbandes vorliegt; die Genehmigung ist zu erteilen, wenn und soweit der Erzeuger sich schon bisher nachweislich dieser Absatz- korm bedient hat. 4. Erzeuger im Sinne die- ser Anordnung sind auch die Obstpächter (Käufer der Obstbaumbehänge). Verbraucher im Sinne dieser Anordnung sind auch die Grohßverbraucher(Gaststätten, Werkküchen, Bäcker und Konditoren, Süßwarenhersteller uSw.). I. 1. Den Erzeugern von Apfeln werden in den Hauptanbaugebieten Mindestablie- ferungsverpflichtungen(Apfelkon- tingente) auferlegt. Bei Festsetzung der Kon- tingente sind den Erzeugern bestimmte Men- gen für jede einzelne, im Haushalt des Er- zeugers ständig verpflegte Person, sowie dar- über hinaus gewisse von dem Vorsitzenden der Hauptvereinigung noch zu bestimmende Mengen zur freien Verfügung zu belassen. Der Umfang der Apfelkontingente ist in einer bestimmten Gewichtsmenge festzu- setzen. 2. Der Geltungsbereich und die Einzelhei- ten des Verfahrens über die Apfelkontin- gente werden durch eine Ausführungsbestim- mung zu dieser Anordnung geregelt. In die- ser werden auch die Stellen bestimmt, an die die Apfelkontingente abzuliefern sind. III. Klein-und Schrebergärtner sowie Hausgartenbesitzer, die Obst nicht erwerbs- mäßig anbauen, fallen nicht unter die Be- stimmung dieser Anordnung. IV. Der vVorsitzende der Hauptvereinigung oder die von ihm ermächtigten Stellen können zur Vermeidung unbilliger Härten allgemein oder im Einzelfall Ausnahmen von den Bestim- mungen dieser Anordnung zulassen. 1. Zuwiderhandlungen werden nach den geltenden Bestimmungen bestraft. 2. Erzeugnisse, die unter Verletzung dieser Anordnung erworben worden sind, können nach den Vorschriften der 588 9 und 10 der Verbrauchsregelungs- und Strafverordnung in der Fassung vom 26. Nov. 1941(Reichs- gesetzblatt I S. 7/34) eingezogen werden. Hleine Mannheimer Stauichronik 6. Sinfonie-Konzert der NSG„Kraft durch Freude“. Den Dauerkarten-Inhabern wird bekanntgegeben, daß das 6. Konzert infolge verschiedener Umdispositionen auf Anfang Juni verlegt werden muß. Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Der Tierschutz-Verein Mannheim veran- staltet am Sonntag im Musensaal einen un- terhaltsamen Nachmittag bei freiem Eintritt. „Tierschutz und Mensch“ und„Unsere Katze“ lauten die Themen, die Vereinsführer Kunze behandeln wird. Ein Katzenfllim wird gezeigt, ein Streichorchester(Leitung Ren- kert), sowie ein Chor(Leitung Mungay) sor- gen für Auflockerung. Abteilung Feierabend- Schach. Simultan spielt der Meister von der Ortsschachgruppe Plankenhof am Donnerstagabend, 7. Mai, in der Gaststätte Durlacher Hof, Sandhofen. Sünger auf froher Fahrt. Anläßlich einer Pfalzwanderung veranstaltete das Doppel- quartett der Mannheimer„Sängerklause“ für die Insassen des Sanatoriums„Sonnenwende“ in Bad Dürkheim eine Chorfeierstunde. Chor- meister A. Engelmann hatte für diese Feier in geschickter Weise ein vielseitiges Pro- gramm zusammengestellt. Besonderen Bei- fall erzielte Sängerkamerad Georg Kilian mit einigen Tenorsolis. Mit dem EkK II wurden ausgezeichnet: Unteroffi- zier Gustl Scheib, Parkring 23; Obergefreiter Hans Kimmelmann, U 5, 9; Gefreiter Ernst Reinhardt, Ilvesheim, Gute Hoffnung 27; Soldat Rich. Bischof, Langstraße 3. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von den Soldaten Rob. Demuth und Hans Goldfuß. Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag kann heute Frau Anna Schlier, geb. Bopp, C 7, 12, feiern, des- gleichen begeht heute Frau Justine Flörchinger, geb. Philipp Wwe., J 5, 3, ihren 30. Geburtstag.— Seinen 75. Geburtstag feiert heute Buchbindermei- ster Friedrich Krauß, Ladenburg, Marktplatz.— Ihren 60. Geburtstag feiert heute Frau Maria Acker, Mannheim-Pfingstberg, Strahlenburgstr. 34. Jubilare der Arbeit. In einer würdigen Feier- stunde ehrte die Betriebszelle der AG. für Seil- industrie Mannheim-Neckarau 12 Kameraden und Kameradinnen, die dem Betrieb während 25 Jah- ren die Treue hielten. Die Namen der Jubilare sind: Jakobh Bitzer, Georg Joh, Friedrich Laub- scher, Karl May, Alois Pangraz, Alfred Rolli, Fril. Crescencia Bloching, Frau Susanna Frey, Fri. Rosa Riegler, Frau Anna Schweizer, Frau Elise Walter und Frau Frieda Wekkesser. Wasserstandsbericht vom 6. Mai. Rhein: Kon- stanz 309(—), Rheinfelden 215(unv.), Breisach 181 (unv.), Kehl 240(—), Straßburg 232(—), Maxau 385(—), Mannheim 276(—), Kaub 138(—), Köiln 165(unv.).— Neckar: Mannheim 280(—). lieser Maiwoche schon im Jugendstadium entfernt. Eintriebig gezogene Tomaten liefern höhere und frühere Ernten, weshalb man sie immer nur eintrie- big ziehen soll. Sellerie wird ebenfalls erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt. Er liebt einen alten, gut gedüngten Gartenboden. Aul Neuland versagt er öfters. Sellerie will hoch gepflanzt sein. Steht er zu tief, so bildet er zuviele Seitenwurzeln, wodurch das Wachs- tum der Knollen beeinträchtigt wird. Er wili auch weit gepflanzt sein, drei Reihen pro Beet mit einem Reihenabstand von 40 Zenti- meter. Den Zwischenraum nützt man durch Pflanzung von Salat aus. Sehr bewährt hat sich im Gartenbau das Abdecken der Beete mit ganz kurzem Mist, verrottetem Kompost oder Torfmull. Dureh das Abdecken wird der Boden vor dem Aus- trocknen geschützt, die Feuchtigkeit und Wärme erhalten und das Bakterienleben im Boden dadurch bestens gefördert. Abgedeckte Beete bringen daher höhere Erträgnisse und ersparen manche Gartenarbeit. Erdbeerbeete sind vor und nach der Blüte tüchtig zu wäs- sern, ein Gießen in die Blüte ist zu vermei- den. Beerenobstbesitzer müssen nun auf das Auftreten der grünen Stachelbeerraupen ach- ten. Bei ihrem Auftreten sind sie abzulesen und zu vernichten. Bei stärkerem Auftreten ist eine Spritzung mit Spruzit oder einem anderen Pyrethrum-Derris-Präparat zu emp- fehlen. Die Anwendung von Arsengiften ist im Kleingartenbau nicht zu empfehlen. Vor dem Einzelrichter: Wer warf den Stein? Mit dieser Frage mußte sich der Einzel- richter sehr eingehend beschäftigen. Sehr eingehend, weil der Angeklagte vorgab, von gar nichts zu wissen. Er war in einer Vor-— frühlingsnacht auf nicht ganz sicheren Bei- nen nach Hause gegangen— und dabei ist es passiert. Ein Backstein flog ins Transpa- rent eines Friseurs. Das Werbemittel aus Glas wurde total zerstört. Kein Mensch stand in der Nähe als der Angeklagte. Der Kron- zeuge sah den Wurf nicht, aber er hörte ihn. Er stellte den Werfer auch gleich und ver- setzte ihm einen mächtigen Kinnhaken. Der Angeklagte blieb dabei, von nichts zu wissen. An die Prügel kann er sich nur schwach er- innern, an den Wurf überhaupt nicht. Der Backstein war nicht ganz frei von Psycholo- gie. Hat der Angeklagte aus Ubermut gewor- fen oder aus Unmut? Aus Ubermut wegen des genossenen Alkohols, aus Unmut, weil sich die Begleiterin des Angeklagten gar s0 spröde verhielt. Ubrigens hat die Begleiterin von dem Wurf nichts gesehen und gehört, sie ging nämlich um die kritische Zeit schon ihre eigenen Wege. Es wurde noch ein Ge— sichtspunkt erörtert. Die Verteidigung des Angeklagten warf ihn auf: Ob nicht der Kronzeuge selber als Werfer in Frage käme. Motiv: Eifersucht wegen der genannten Be- gleiterin des Angeklagten. Die Nacht der Tat war rätselvoll wie selten. Der Einzelrichter wußte um eine Lösung. Er sah einzig und allein in dem Angeklagten den Mann, der den frivolen Wurf getan und verurteilte ihn wegen Sachbeschädigung zu zwei Monaten Gefängnis. wurde nicht angenommen. Sie hätte gegebe- Volltrunkenheit Meldungen aus der Heimal ich. Hüttenfeld.(Gez ün delt.) Nicht oft genug kann es den Eltern gesagt werden, daß stets darauf zu achten ist, Kindern niemals Zündhölzer zugänglich zu machen. Diese Unachtsamkeit hatte wieder einmal schwere Folgen. Ein fünfjähriger Junge aus Hütten- feld zündelte an der Scheune der Eltern so- lange, bis er ein Feuerchen entfacht hatte. Die Flammen griffen schnell um sich und setzten die elterliche Scheune in Brand, Sso0 daß diese völlig niederbrannte. Nur dem tatkräftigen Eingreifen der Dorfgemeinschaft, die im Zusammenwirken mit der Hütten- felder Feuerwehr dem Brande zu Leibe rückte, war es zu danken, daß nicht noch größeres Unheil angerichtet wurde. 1. Hüfingen. Rettung in zwölfter Stunde.) Auf dem Heimweg vom Kinder- garten riß sich hier ein dreijähriges Bürsch- jein von der Hand der Grohßmutter los und flel in den Kanal. Das Kind wurde abge- trieben, konnte jedoch von einem jungen Mann, der den Vorfall bemerkt hatte und gleich ins Wasser nachsprang, an Land ge-— bracht und vor dem Tod des Ertrinkens ge-— rettet werden. 1. Dahn. Verhängnisvolle Ver-— wechslung.) Das Opfer einer verhängnis- vollen Verwechslung wurde der Einwohner Bernhard Burckhard von Erfweiler. Ein auf dem Jagdgang befindlicher Jagdaufseher hielt den bei hereinbrechender Dämmerung nahe am Waldrand noch auf seinem Feldstück ar- beitenden Burckhard für ein Wildschwein und gab auf das vermeintliche Wild einen Schuß ab. Burckhard wurde getroffen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Ver- letzungen sind glücklicherweise nicht lebens- gefährlich. 1. Neunkirchen. Unfall durchscheu- endes Pferd.) Ein Einwohner aus Welles- weiler erlitt bei Feldarbeiten schwere innere Verletzungen. Das plötzlich scheuende Pferd rigß den Mann zu Boden und fiel mit voller Wucht auf den Unglücklichen. Hinzukom- mende Nachbarn konnten nur mit größter Mühe den Verunglückten von seiner bedroh- lichen Lage befreien. Er fand Aufnahme im Krankenhaus. nenfalls das Urteil auch nicht mildern Kön-— nen. Denn wer sich jetzt sinnlos besäuft Und alles für Dina Bis zum Jahre 1936 ist der heute 52jährige Jakob Haim strafrechtlich unversehrt ge- blieben. Da kam die Trennung von seiner Frau— offenbar unverschuldet von beiden Seiten— und prompt geriet der Angeklagte ins Rutschen. Die Rutschspur zeigt deutlich Diebstähle und Betrugsfälle. Fast immer von der gleichen Art: Einmietediebstähle und Zechprellereien. Die Zechprellereien fehlten diesmal. Aber seine Vermieter hatte er zwei- mal um Geldbeträge bestohlen, eine Arbeits- kameradin gleichfalls um Geld, zwei Zim- merkameraden um Kleidungsstücke. Die Kleider trug er nach bekanntem Rezept zum Althändler und unterschrieb dort seelenruhig eine Erklärung, nach der die Kleider sein Eigentum seien. Die angeführten Gründe zudu seinen Untaten waren bestimmt nicht neu⸗ artig. Er hatte eine Flamme, Dina genannt, und allem Anschein nach aus Beruf gefällig gegen Männer. Diese Maid brauchte mehr Geld, als der Galan rechtmäßig verdienen konnte. Eine faule Ausrede? Man bedenke, daß er einmal seine ganzen Lebensmittel- karten verkaufte, nur um für Dina Geld auf- zutreiben. Und wer schon auf seine Lebens- mittelmarken verzichtet, der stiehlt auch für seine Huldin. Für den rückfälligen Dieb und Betrüger gab es zwei Jahre Gefängnis.„I hab's ver- dient, warum war i au so blödsinnig“, meinte er bei der Urteilsverkündung in biederem Alemannisch. fab. HB-—Brie fkKasfen Züune auf der Ackergrenze p. Schm.,—m. Mein Ackernachbar hat plötz- lich seinen Acker, der ohne Feldrain an den mei- nen grenzt, mit einem Zaun umfriedet. Dadurch kann ich nicht mehr den Pflug bis dicht an die Grenze heranführen. Kann ich die Beseitigung des Zaunes verlangen?— Antwort: Nach einer höchstrichterlichen Entscheidung reicht die Tat- sache, daß der Zaun die Bearbeitung mres Grund- stücks bis an die Grenzlinie hindert, nicht aus, um die Beseitigung des Zaunes zu verlangen,„denn wenn der Pflug beim Vorhandensein eines Zaunes nicht dicht bis an die Grenzlinie gelangen kann, kann er dies auch nicht bei seinem Nichtvorhan- densein, weil dann die Pferde in die Luftsäule des Grundstückes des Nachbarn übergreifen würden“. Der Nachbar ist übrigens selbstverständlich berech- tigt, seinen Besitz in derartiger Weise von dem seines Nachbarn zu trennen, wenn er nur mit dem Zaun auf seinem eigenen Grund und Boden bleibt. Zwar darf eine solche Einrichtung den Nachbarn nicht im Gebrauch seines Eigentums hindern. Doch hat die höchstrichterliche Entscheidung, wie aus Vorstehendem hervorgeht, den Begriff„im Ge— hrauch hindern“ nicht zu eng ausgelegt. Hausherr und Mieter fragen an H. M. Ich habe ein leeres Zimmer vermietet. Ich brauche das Zimmer jetzt selbst notwendig. Der Untermieter sagte mir, wir könnten ihm nicht kün— digen. Was kann ich tun?— Antwort: Der Unter- mieter nimmt anscheinend für sich den Mieter- schutz in Anspruch. Wir empfehlen Ihnen, durch Schilderung der näheren Einzelheiten des Mietver- nältnisses und Rückfrage beim Mannheimer Miet- einigungsamt in C 1, 2 feststellen zu lassen, ob der bei gewissen Voraussetzungen jetzt auch für Unter- mieter erlassene Mieterschutz im vorliegenden Falle in Frage kommt. Von der Klärung dieser Frage wird das Mieteinigungsamt die nähere Auskunft an Sie abhängig machen. Kunterbunt Flughafen. Ohne eine Lokalbesichtigung kann Ihnen auch ein Gartenbaufachmann keinen Rat er- teilen. Wir empfehlen mnen, sich mit einem sol-— chen in Verbindung zu setzen. Wenn es sich um Wühlmäuse handeln sollte, wäre zu empfehlen, Celiopaste in Rübenstückchen auszulegen. A. S. 19. Der Nachbar hat sein Federvieh von rem Acker fernzuhalten. Für bereits angerich- teten Schaden können Sie von ihm sSchadenersatz verlangen, notfalls durch eine Klage vor dem zu- ständigen Gericht. Läßt er sein Federvieh trotz mrer Verwarnung weiter auf mhren bewirtschafte- ten Acker, so müßten Sie gegen ihn auf Unterlas- sung klagen. A. B. 100. Wenn die Hundehalterin sich weigert, die Hunde von mrem Garten fernzuhalten, dann können Sie sie auf Unterlassung vor dem Ge— meindegericht verklagen. Für den angerichteten Schaden können sSie Schadenersatz verlangen. A. W. 20. Op das betreffende Mädchen erbkrank ist oder nicht, kann Innen nur das Staatl. Gesund- heitsamt Mannheim, Renzstraße 11-13(Sprechstun- den: werktags von 10—12 Uhr) sagen. Wenn es vom Staatlichen Gesundheitsamt die notwendige Ehe- Unbedenklichkeitsbescheinigung bekommt, kann es auch heiraten. Auf alle mit hrer Angelegenheit aufgeworfenen Fragen kann überhaupt nur das Staatliche Gesundheitsamt nach Untersuchung des Tatbestandes antworten. H. M. Wie hoch ist der höchste Wolkenkratzer in Nordamerika? Wieviel Stockwerke haben die Hoch- häuser durchschnittlich? Sind sie bis zum letzten Stock bewohnt oder haben diese nur Büroräume? Antwort: Das höchste Hochhaus in den USA ist das Empire State-Building(Neuyork). Es ist 360 m noch und das höchste Bauwerk der Erde. Man wird durchschnittlich 30 bis 40 Stockwerke anneh- men können. Der„mittlere““ Wolkenkratzer der „Cities Service Building“ in der Wallstreet in Neu- vork hat 67 Stockwerke. Der„Equitable Trust Buil- ding“ verteilt seine Geschäftsräume auf 43 Stock- werke. Die Wohnungen liegen bis in die höchsten Stockwerke. Die höchstgelegenen Wohnungen sind auch die teuersten, die sich nur die Nabobs leisten Können. Die unteren Stockwerke sind meistens Büroräumen vorbehalten. Es gibt natürlich auch Hochhäuser, die nur Geschäftsräume heherbergen; andere wiederum sind reine Hotels. L. E. Wissen Sie, wie das Grüßen beim Militär entstanden ist? Heeren außer dem deutschen geübt?— Ant wort: In den Armeen des Altertums wurde weder mit der Waffe noch mit der Hand gegrüßt. Der rö- mische Legionär z. B. verneigte sich vor einem Conturiu(Hauptmann) einfach wie vor einem „Zivilisten“. Der Gruß mit der Waffe tauchte erst- mals im Mittelalter auf. Im 16. Jahrhundert kam der Gruß mit der Hand dazu. Die Soldaten nah- men damals ihren dreikantigen Hut bei Befehlen zunächst ab, später kam das Salutieren damit auf. 17833 kam ein Reglement, wonach die niederen Of- flziere die höheren Offiziere und ihren Kapitän durch Einnehmen einer strammen Haltung und Absetzen des auf der rechten Seite herunterge- bhügelten Hutes zu grüßen hatten. Die einfachen Soldaten mußten zum Gruß vor ihren höheren Of- fizieren stehen bleihen und Front machen; wogegen sie die übrigen mit der flachen Hand salutierten, dabei aber nicht haltmachten. Die französische Re- volution brachte auch einen einheitlichen Gruß mit sich. In den kaiserlichen Armeen wurde nur noch mit der Hand salutiert, nur die Generale nahmen noch immer die Kopfbedeckung ab. So hat sich das Salutieren mit geringen Abweichungen in den —— Völker durchgesetzt. Der 3 m er Waffle wird abe — r sehr unterschiedlich (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Wird es auch bei allen anderen Frühjahrsausstellung Aus rheinischem Temperament/ Dusaiert 1043 Wir am Oberrhein haben es unlängst er- lebt, wie stark durch die Rückgliederung eines Landes ins Reich auch eine Landschaft der Kunst in ihrem elementaren Kräftespiel ge- Weitet wird. Der Straßburger Kreis hat einen neuen Klang in die südwestdeutsche Malerei und Plastik getragen. Am Wandel oder Nicht- Wandel des oberrheinischen Kunststiles wird man in den nächsten Jahren verfolgen, wie- Weit die Neigungen des westlicher liegenden Elsaß die konservativere Haltung der badi-— schen Malerei anzuregen und zu befruchten vermögen, wieweit sie sich angeglichen oder aber den neuen Ausdruck der Bildnerei in einem deutsch und jung erlebenden Gesamt-— raum entscheidend beeinflussen werden. Am unteren Strom hat sich, wenn man so will, ein nicht zu übersehender„Dualismus“ des Lebensgefühles durch die Jahrhunderte erhal- ten. Der Unbefangene verspürt ihn auch in der Frühjahrsausstellung 1942 im Düsseldorfer Kunstpalast als eine Macht, die vielfältigen Reichtum in Formen, Farbtemperamenten und Bildinhalten zeugt. r braucht um die Stammesgrenzen zwischen Franken und Niedersachsen so wenig zu wis- sen wie um die alte Sprachgrenze, die man von Venlo herüber nach Krefeld-Uerdingen zog. Die Anschauung in den Kunstäußerungen redet eine gemeinverständlichere, unmittelba- rere Sprache. Die große Zahl der Besucher, welche die Düsseldorfer Ausstellung gleich nach ihrer Eröffnung verzeichnete, bestätigt wieder die Kunstfreundschaft des Volkes in der nord- westdeutschen Landschaft. In ihr beruht viel- leicht die stärkste, fördernde, wie ein tragen- der Boden wirkende Tradition der niederrhei- nischen Kunststadt seit den Tagen des Corne- lius. Die Akademie ist ihr Zentrum, aber der Kreis der Maler und Bildhauer ist weit ins Niedersächsische hinaus gespannt. In dieser Ausstellung erweisen das sinnfällig allein der starke Anteil der westfälischen Malerei, die Werke aus dem Worpsweder Kreis, der unbegrenzt anmutende Stoff der Bilder, die nordwärts bis zu den friesischen Küsten, nicht weniger freudig jedoch in südliche Sin- nenfreude führen. All diese Maler schaffen unter einem Himmel, der selten ganz klar und ungetrübt erscheint, dafür immer aber die Nähe des Meeres und damit die Unendlichkeit ahnen läßt. Ein einseitig sich auslebender Optimismus der Malerei kommt angesichts der seenahen Weite des niederrheinischen Flachlandes kaum auf, aber der Rhein, Sinn- hild des pulsenden, drängenden Lebens, eint im rheinischen Temperament auch die bald heller, bald besinnlicher sich gebende Da- seinsauffassung der Künstler, die seit der Jahrhundertwende mehr und mehr das nie- dere Stromland in seinen malerischen Reizen entdeckten. Dem Katalog der Ausstellung, der 650 Werke(eine Auslese aus mehr als 2000) ver- zeichnet, gibt ein feurig 3— spannt vorwärts stürmendes. 1 18 Titel- püc 23 gab Zelt h, 108 fiben le Düssel- dorfer“ ihrer Malerei das Temperament will- kürlich schießen wie einem zügellosen Gaul, und die rheinischen„Sezessionen“ waren das Ergebnis. Heute erscheint die revolutionäre Kraft gebändigt, doch nicht versiegt, und mit der Kunst hat das Volk davon den Nutzen eines gesunden Erlebens und einer ebenso ge- sunden Kündung. Das ungezäumte, doch weg- hewußte Pferd auf dem Katalog hat schon seinen Sinn. Das typisch Rheinische gibt der neuen Aus- stellung nicht die Sonderschau vom„S chö- nen Düsseldorf“, in der man allen Spiel- arten von der großzügigen Stadtansicht in ihren markantesten Winkeln und Plätzen bis zur Karnevalsserenade aus rheinischem Froh- sinn und rheinischer Maskenfreude begegnet. Der niederrheinische Malstil liest sich viel- mehr auch an dieser Ausstellung ab als ein Erbe durch Generationen. Die Alteren unter- streichen, vom Impressionismus kommend, den Landschaftsraum in seiner Mittlerstelluns Zwischen Ost und West, und auch manche der Jüngeren spiegeln die„westlichen“ Tenden- zen wider, die über den flämischen Bereich hinausgreifen und stilbildend die Land- schafts- und Bildnismalerei beeinflussen. Eigen aber ist der Landschaft, daß sie aus Mensch und Tier stets die gegebene Umwelt, das lebendig Ursprüngliche, das Naturge- wachsene und in weiterem Sinne das komisch Fühlende einbezieht, daß sie niemals leeres Abbild sein kann. Diesen Typus bezeichnet schon der Senior der Ausstellung, der nun zweiundachtzigjährige Helmuth Liese gang. Der kulturellen Sendung des Rheinlandes an- derseits entspricht es, daß immer wieder— unbewußt gewiß— die Gegensätze des nor- dischen Ernstes, wie wir ihn aus des Alt- meisters Clarenbach einsam stillen Win- terlandschaften erfahren, und die Sehnsucht zu einer schon fast romanischen Sinnenfreude sich abzeichnen, wie wir sie an Arvid Ma-— thers bunten, farbenleuchtenden Zirkus-— stücken wohl am deutlichsten begreifen. Das niederrheinische Land endlich ist nicht nur der Boden dieser Malweise, sondern auch die Macht, die ihre Atmosphäre im Kolorit auslöst. Das schier endlos gedehnte, unmerk- lich ins Meer übergehende Land, die frucht- baren Flächen, der oft karge Baumwuchs, darunter die charakteristischen Weiden- stümpfe, der Atem der See: das alles hat die Konturen gelöst, doch auch die Farben ge- lockert, deren eigenartiger Duft nicht zu verkennen ist. In ihnen schwingt zugleich ein Nachhall von rembrandtischem Hell- Dunkel, und die„Düsseldorfer“ verloren sich niemals an einen strengen Wirklichkeitsstil, doch genau so wenig an einen abstrakten Aesthetizismus. Uber allem Stilwandel, wie man ihn für die jüngste Zeit beispielsweise an Tschech verfolgen mag, bewahrte das echte Malertemperament vor geistiger oder vergeistigender Uberfracht in der heroischen Landschaft älteren Stiles, in der Idylle, in Stadt- und Dorfwinkeln, im Tierstück, im Porträt und nicht zuletzt in der Plas ti k. Ein glückliches und glückhaftes Naturell, in dem aus den verschiedensten Landschaften Meister und Jünger hier zueinander fanden in fruchtbarster Schaffensharmonie! Dr. Peter Funk. Die Wiener Donau in Gefahr Schelmenmär von Hermann Eris Busse Vor vielen Jahren fuhren einmal zwei fah- rende Schüler, ein Wiener und ein Schwabe, die Donau berauf. Sie wollten den Strom ganz kennenlernen. Seine Mündunsg hatten sie bereits erlebt, nicht ohne dem Orient dort drunten ihre Aufwartung zu machen und den Geschichten von Tausend und einer Nacht ein wenig auf den Grund zu gehen; aber sie konnten weder in Konstantinopel noch in Budapest den Zwiebelgeruch verputzen. Der Wiener sehnte sich nach Apfelstrudel, Schlag- sahne und Backhänderl, der wackere Schwabe nach der Ulmer Mutter, weil sie allein Spätzle zu machen und Sauerkraut zu kochen Verstand. Und nach mancherlei Begegnung mit Frau Aventiure und vielerlei Sammlung an Wissen und Witzen stillen sie das Verlangen ihrer Mägen, mit dem sie schamhaft ihr Heimweh zu verdecken suchten, an den duftenden Ge-— richten aus Wien und dann aus Ulm, um ih-— rem zukünftigen Buche, welches das Leben der Donau behandeln sollte, die Kraft und Würze der Augenzeugenschaft zu verleihen, indem sie neben dem Strom herliefen, Stadt und Siedlung, Gebirg und Ebene, Wald und Acker, Dorf und Ried betrachteten, ja an Ge- steine mit zierlichen Hämmern Klopften. Pflanzen zeichneten und beschrieben, mit Landmädchen schäkerten, mit Flößern an—- händelten, für stolze Frauen über Brücken Wwandelnd schwärmten, bei Dichtern andäch- tig die Stuben füllten, durch kleine Listen einfältige Wirte um die Zeche prellten, auch Klinken putzten, auch einmal bei einer Witib für das Essen und ein Nachtlager den Garten umęruben und sonst noch allerlei erledigten, was über Landstraßen und Seitenwege auf sie zukam. Schließlich, als die Donau immer dünner und schmaler wurde und sich tüchtig an Fel- sen und Waldsteilhängen scheuerte, wo von hoch oben Burgen und Schlösser hernieder- sahen, kam es ihnen vor, als müsse die Wiege der Donau nicht mehr fern sein. Aber gefehlt. Dieser neckische Fluß kam ihnen plötzlich abhanden. Der wackere Schwabe lachte knitz in sich hinein und sagte:„Euere Donau ist garnicht die Donau, die rechte Donau fließt in den Bodensee.“ Der Oestreicher stritt dagegen, als hinge die Zukunft der ganzen Stadt Wien mitsamt dem runden Walzer von der schönen blauen Donau von seinem Sieg oder seiner Nieder- lage ab. Der Schwabe lächelte; daß der Wiener hochging, machte ihm viel Vergnügen. Na, um die Freundschaft nicht zu verderben— der Oestreicher war ihm nötig, weil er flott zeichnen konnte und auch sonst ein neitel Kumpan war— gab der Schwabe zu, nur ein Abwässerle gäb die Donau nach dem See ab. Trotzdem könne er das Wasser der Donau ab- stellen mit einer einzigen Hand, und dann -Sollten die Wiener mal sehen, wo die Donau bliebe. Der Oestreicher schwieg erbost. „Glaubst, daß ich die Donau abstellen kann? Ich geh mit dir die größte Wette ein!“ Der Schwabe ließ nicht luck. Der Oestreicher brummte:„Mit einem Schwaben ist gewettet wie mit dem Teufel, das kostet einem beinah die Seel. Aber daß du das kannst, das glaub ich halt, sonst wür- dest du schon garnicht wetten. Ihr verliert nicht gern, ihr Schwaben.“ Der Schwabe lachte. Sie kamen in die Hochebene der Baar und sahen dort das Schlangengewind der Donau durch sauere Wiesen und breites Ried träge unter sengen- der Sonne fließen. Störche und Reiher stan- den sinnend am Ufer auf einem Bein. Und sie kamen an die Donauquelle im fürstlichen Park zu Donaueschingen. Da stand ein kleiner, dicker, nackiger Bub am Steinbecken der gefaßten Donauquelle und hielt die Röhre zu, daß das Wasser wie eine Staubwolke ihm zwischen den Fingern her- vorsprühte. Da lachte der Schwabe und der Oestreicher sah dumm drein:„Was meinst“, sagte der Schwabe,„was jetzt die Wiener für ein Ge— sicht machen werden, wenn einmal für eine Zeit kein Wasser die Donau hinabfließt?“ Der Wiener gab dem Nackedei einen Tatsch auf die pralle Rückseite und sagte: „Das täten die Schwaben sich zuerst verbit- ten; denn dann müßten sie zu Ulm ihr eigen Wasser unter die Brücken tragen.“ Her Schwabe schwieg stilt, auch weil der 1 erschrockene Nackedei hinterm Händchen das Wasser unwillkürlich freiließ und ein Strahl dem wackeren Württemberger das Antlitz taufte. Da machten sie sich wieder auf den Weg, in sich hineinversonnen und des Endes ihrer Donauforschung froh.„Nix für ungut“, lachte der schlaue Schwob, denn er dachte noch oſt erheitert an die Angst seines Weggenossen. Dem Oestreicher ging's aber beinahe immer an die Ehr. Doch kamen sie an selbigem Tag zu Fuß und zu Wagen, wie es ihr Wander- glück wollte, friedfertig in das Städtchen Hornberg, gerade noch zurecht, den Ausgang des Hornberger Schießens zu erleben. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: 16—17 Uhr Werke von Rossini, Beethoven, Klughardt, Humperdink und Wagner. Aus der Figaro-Gasse in Wien Oomgasse) Musik von Mozart von 20.20—21 Uhr. Szenen aus Verdis „Maskenball“ von 21—22 Uhr. Deutschlandsender: Musik aus alten Tagen von 17.15—16 Uhr, Werke von Händel, Vivaldi, Pachel- hel, Haydn und Mozart. Zum Geburtstag von Jo- hannes Brahms das Streichquartett in-Dur von 13—18.30 Uhr. eeeee, unr vurr ruedariimem0 die Jusel des Stüeie ROMAN voxN GEORG BUSING 22——— 18. Fortsetzung „So langsam dreht er nun Sanz durch“, meinte Lüderop. 4 „Er glaubt, das Meer würde alles aufklä- ren“, sagte Hansen. „Er hat wohl das zweite Gesicht“, sagte ein Dritter. „Es geschehen ja manchmal merkwürdige Dinge—“. Die„Mitternacht“ schaukelte leise. Alle schwiegen im Logis. merkwürdige Dinge auf dem Meer. Man wußte nie, ob man ihnen trauen konnte. Das Wetter war 4 noch gut. Boll kreute sich, als er seinen Kopf in der Mor-— genfrühe aus der Kapp heraussteckte. Er schöpfte sich einen Eimer Wasser aus dem Meer und wusch sich prustend. Dann holte er Uwe aus der Koje. Nun konnte das Aben- teuer beginnen. Tede war auch früh aufgestanden. Ein dumpfer Schmerz saß ihm im Kopf. Andresen hatte bei ihm geschlafen. Als sie durch das Dorf schritten, sperrten die Frauen neugierig die Augen auf. Mochten sie staunen und klatschen. Er würde tauchen, solange es ihm paßte, und auf den Erlaubnisschein würde er pfeifen. Die Regierung saß weit weg. Kröger Krück wurde wachgetrommelt. Ein paar Schnäpse hoben die Lebensgeister und dämpften den Schmerz im Hinterkopf. Es Wwehte eine leise Brise, das Meer kräuselte sich unter dem Wind, aber der Himmel war Vollkommen Klar. Boll geriet in Eifer, als er die beiden kom- men sah. Er schrie Befehle in den Maschinen- raum hinunter. Die Kolben begann zu klap- hern. Die Fahrt ging los. Vor der Nordspitze der Gewiß, es geschahen Insel stoppte die„Cap Hoorn.“ Leuchtturm-— Wärter Kruse kam aus seinem Häuschen her- aus.„Was soll denn nun passieren?“ rief er herunter. „Tede will auf dem Meeresgrund ein paar Gänseblümchen für deine Trude pflücken!“ schrie Boll zurück. Kruse sah, wie Tede seine Taucherausrü- stung anlegte:„Du bist wohl verrückt, Junge. Das Tauchen vor Norderriff ist streng ver- hoten!“ „Für alte Weiber vielleicht! Aber nicht für mich!“ „Mach doch keinen Unsinn! Ole Petersen wird dich anzeigen!“ „Das würde mich nicht wundern!“ „Bringe du ihn doch zur Vernunft, Boll Der Kapitän grinste:„Hast du schon mal gehört, daß man einen Andergast zu Ver- nunft bringen kann?“ Die Männer wandten ihre ganze Aufmerk- samkeit jetzt Tede zu und halfen ihm beim Anlegen des Taucheranzuges. Man verchnürte die Schuhe mit den Bleiscohlen, dann wurde der schwere Messinghelm übergestülpt. Das Abenteuer konnte beginnen. An einer eiser- nen Leiter begann Tede abzusteigen. Andre-— sen und Uwe pumpten. Das Meer nahm Tede auf. Eine Weile konnte man den blanken Helm noch sehen, einige Luftblasen stiegen auf, dann war er verschwunden. Langsam ließ Boll die Trosse, an der Tede hing, abwärts gleiten. Sechs Me- ter— zehn Meter— fünfzehn Meter— zwan— zig Meter— fünfundzwanzig Meter— acht- undzwanzig Meter! Da wurde die Signalleine gezogen. Er war am Meeresgrund angelangt. Tede war ganz ruhig. Ihm machte es nichts aus, in die Tiefe zu steigen. Oft war er bei *0 stürmischem Wetter auf dem Meeresboden gewesen. Heute war die Sache ein Kinder- Spiel.* Dunkle Nacht umgab ihn schon in fünfzehn Meter Tiefe. Er schaltete seinen Scheinwerfer ein. Nun hatte er einige Meter Sicht. Der Meeresboden war steinig und glatt. Viele Schiffe waren an dieser Stelle, an den Klippen vor der Nordspitze, gestrandet. Doch. Tede fand kein einziges Wrack. Nur Steine und tückische Klippen. Er arbeitete sich an das Steilufer heran und leuchtete es ab. Die Brandung hatte tiefe Lö- cher in den Fels gefressen. Vielleicht lohnte es sich, dort einmal zu suchen. Wahrschein- lich hatten die Stürme in den fünfundzwanzig Jahren das Wrack der„Aarhus“ immer wie— der gegen den Fels geschleudert— solange, bhis auch die letzte Eisenplatte zermalmt wor- den war. Nur in den Höhlungen mochten sich noch Wrackreste erhalten haben. Oder ob das Wrack der„Aarhus“ weiter draußen lag? Tede beschloß, erst einmal mit den andern zu beratschlagen. Er zog die Signalleine. In wenigen Minuten war er wieder an Bord der „Cap Hoorn“. „Nun. wie ist es?“ fragte Boll aufgeregt. „Es ist kein einziges Wrack zu sehen.“ „Vielleicht liegt es ja weiter draußen“, meinte Andersen. „Ja, das könnte angehen“, entgegnete der Kapitän, der ein wenig enttäuscht war. „Meinetwegen können wir ein Stück raus- fahren“, sagte Tede. Boll jagte Uwe in den Maschinenraum hin— ab:„Halbe Kraft voraus!“ Andresen zeigte mit dem Daumen nach der Insel:„Wir haben sogar Zuschauer be— kommen.“ Tede drehte sich flüchtig um. Alle Frauen der Insel hatten sich beim Leuchtturm ver- sammelt. Sie standen dicht zusammenge- drängt, eine dunkle, feindselige Mauer. Sogar der kranke Larsen hatte das Bett verlassen und stand unter ihnen. „Wird einen schönen Spektakel geben, Tede, wenn Ole Petersen zurückkommt“, brummte Boll. Achthundert Meter weiter draußen ankerte die„Cap Hoorn“ und Tede stieg zum zweiten- mal in die Tiefe. Aber auch hier fand er auf dem Meeresboden nicht die geringste Spur Männer vom Film Kleines Porträt: Theo Lingen Der erste Film, den die„Berlin-Film“ her- stellt, die„Liebeskomödie“, wird von Theo Lingen geschaffen, einem Künstler also, der den berlinischen Witz, den trockenen Humor des Norddeutschen und die ob ihrer Rührung immer etwas verschämte Seele des Menschen der Sand- und Kiefernebene vielleicht am ausgeprägtesten besitzt. Darüber hinaus ist 3 Lingen der große Charakterkomiker und la- chende Philosoph, der einfallsfreudige Re- gisseur und amüsante Verfasser stets ori- gineller Stücke und Filme. Die philosophische Schelmerei genießt bei der Menge Unsterb- lichkeit. Aus dem Possenreißer der klassi- schen Antike, dem clownischen Bajazzo des Mittelalters und dem Bänkelsänger noch der großväterlichen Jahrmärkte, aus dem leiden- schaftlichen Satiriker der Aufklärung und der Herzinnigkeit unserer großen Humoristen Wuchs der analysierende Charakterkomiker unserer Zeit heran. Er ist kein Schalk, son- dern mehr der fesselnde Karikaturist, dessen Gestalten das Atmosphärische zum Lebens- nahen innewohnt. Lingen hat es schon von jeher meisterhaft verstanden, das moderne Zivilisationsgebaren darstellerisch sowohl wie dichterisch ins Befreiend-Lächerliche zu ziehen. In seinen Figuren klingt ein melan- cholischer Grundton auf, die Erhabenheit der subalternen Seele, die vor sich selbst be— stehen möchte. Inmitten einer mitleidslos ge- zeichneten Gesellschaft hat der diskrete Die- ner seiner Herren, der scharwenzelnde Le- bemann in der Allonge-Perücke, der p ht- voll verdatterte Graf und der kuriose K-— bürger, der ehrliche, einfache Angestellte oder der von seiner Bedeutung hinreißend überzeugte kleine Sekretär dank der Schwä- chen dieser Gesellschaft alle seine Triumphe gefeiert, keck, wunderbar, von der Macht des Zufalls hochgehoben oder von der Tücke der Dinge und Ereignisse gänzlich zerschmettert. Hans-Walter Betz. Im Kammermusiksaal der Hochschule für Musik und Theater findet am heutigen Donnerstag die 5. Musizierstunde des Konservatoriums statt; fort- geschrittene Schüler der Klavierklassen bringen Klassische und romantische Werke zum Vortrag. Als Ehrung für den seit knapp einem Jahre an der Mannheimer Hochschule wirkenden Komponisten Prof. Dr. Roderich von Mojsis o- vies, der am 10. Mai den 65. Geburtstag feiert, veranstaltet die Hochschule am kommenden Mon-— tag eine Kammermusik mit Werken von Moisiso- vies'. Violin-Klavier-Sonaten, Klavierstücke, Lieder und oOrgelkompositionen werden von Erika Mül- ler, Martin Steinkrüger, Martin Schulze, 225 Simon und Arno Landmann vorge- ragen. Im neuen deutschen Theater in O0Ss1 0 fand zum erstenmal ein Klavierkonzert eines deutschen Pia- nisten statt. Professor Georg Mantel(Karlsruhe) spielte Werke von Bach, Schumann, Chopin und Grieg und weckte damit einen begeisterten Wider- hall bei der Hörerschaft. Der Münchener Künstler Hans Wimmer erhielt den Auftrag, eine Büste Mussolinis zu schaf- fen. Der Duce hat ihm dazu aber nicht„gesessen.“ Sondern Wimmer durfte im großen Weltkartensaal des Palazzo Venezia seinen Drehblock aufstellen und arbeiten, während der Duce Minister urd Ge- nerale empfing, schrieb und diktierte. Vom 3. bis 10. Mai findet unter dem Geleitwort „Ehrt eure deutschen Meister“ in Gießen eine Woche für Kunst und Literatur- 1942 statt. von einem Wrack. Bald war Tede wieder an Bord und zuckte auf Bolls aufgeregte Fragen nur die Schultern. „Das ist eine verfluchte Schweinerei!“ „Geben wir es für heute auf“, sagte Tede gleichmütig.„Morgen will ich nochmal die Löcher am Ufer untersuchen.“ „Wollen wir das denn nicht gleich machen?“ „Morgen habe ich gesagt! Heute ist es ge- nug!“ „Morgen kann es schon wieder stürmen, Tede!“ Er bekam keine Antwort. Die„Cap Hoorn“ kroch zum Hafen zurück. Es war still an Bord. Kapitän Boll behielt recht. Am Abend be⸗ gann es zu stürmen. Tede war unterwegs. Seine Sehnsucht nach Maike ließ ihn keine Ruhe finden. Er konnte es sich nicht denken, daß sie einen anderen nahm. Irgendetwas stimmte da nicht. Sicher setzte man ihr von allen Seiten zu, von ihm zu lassen. Er hätte sich doch nicht so einfach ahweisen lassen sollen von ihrem Vater. Verbissen kämpfte er gegen den Sturm und stieg den Weg zum Leuchtturm hinauf. Die Scheinwerfer tasteten bleich über das Meer. In der Tiefe donnerte die Brandung. Bis zum äußersten Rand der Nordspitze drang Tede vor. Der Sturm umjcohlte ihn. Seine Glieder schienen zu erstarren. Aber er sSpürte nichts. 3 dachte an Maike, sah ihr Gesicht vor slch/. Nichts als Mißgeschick hatte er seit seiner Rückkehr erlitten. Vielleicht wäre es besser gewesen, er wäre nicht in die Heimat zu- rückgekehrt, sondern weiter um die Welt ge⸗ fahren. Wo mochte dieser Jan Rotermund wohl stecken? Wo sollte man forschen, wo ihn su- chen? Und wer wußte überhaupt, ob er noch lebte? Vielleicht hatte das Meer ihn und sein Geheimnis zu sich genommen. (Roman-Fortsetzung folgt.) — 153 Mannheimer Kulturspiegel Elektrisch. besonders h in beschrän eisenmetalle Mittel und“ ringerung d. triebs- und einzusch an Metallen Umbau elek tem Umfan, Linie die vV allgemein di ständigen 8S denen alle⸗ mit eingehe derlich betr. legt werder stellen hat Aluminium, wichtigeren werden kön. Um die/ tern und g1 von Bauplär ten Kreise Notwendigk. sparnis hin Wege zu zęe Reichswirts „Arbeitsauss tauschstoffer eisenmetalle ins Leben unter Vorsi alle für die Wie a Der deuts nach der B Gebiete gev licher Hinsi biete des H: Sowietwirts. men. Die E leitung der menten erfe tes tausendf und Kontor rung von(C deren Leiter teimänner schwanden, rückten. E' für die War Bisher hat v dieser Wa macht die hende Ausfi renverkehrs setzten Ost Handelsgese Im Juli „Zentral für lane und Bed: schaft des 1 Sie abgekü gabe, die E wirtschaftlic aus ihnen c nenen Prodi bereich ers bisher bese wirtschaftli lein handels den Ein- ur zwischen d- Reich hande der gegeben die landwirt gung stellen In der U Reichskomm gerichtet, d Selbständigk die Gradlin Wwährleisten, Führung du kann nach Z. O. gleichs der Diensts schaft“ beir General- un Z. O. trägt die ordnung schen Tätig sationen unc Weisungen, über die Le Eröffnung u Produktions triebe liegt Stellen. Zur Dure sich die 2. einer Reihe 2zur Zeit im auf 14 gest Außensteller verkehrs, ne Gebietskomi stellen isten Durch die Lage, alle k die bei der Produkte nc Monaten eir der allerdin, schließlich macht dient Bei der G Warenverke schen und ausschließli( wältigt wer die frühere Genosse! Ukrainern 1 herangezoge nen straff 2 einzelnen G Spitzenkont. auftragten stellt. Neben der renverkehrs männische triebswirtsc wirtschaftli( die sich mi von Lebenst befassen. A Ausnutzung handenen 2 durch Beset gen Betrieb Weiteren F⸗ Für die f ist kennzeic wirtschaftli. sondern da esse der ö1 m gen Film“ her- von Theo r also, der nen Humor er Rührung Menschen lleicht am hinaus ist rer und la- eudige Re- stets ori- ————— losophische e Unsterb- der klassi- Zajazzo des r noch der lem leiden- ärung und Humoristen terkomiker chalk, son- rist, dessen m Lebens- schon von s moderne h sowohl herliche zu ein melan- henheit der selbst be- leidslos ge- skrete Die- zelnde Le- der p' ht- riose K-— Angestelite hinreißend der Schwä- Triumphe Macht des Tücke der schmettert. lter Bet 2. e für Musik merstag die statt; fort- sen bringen 1 Vortrag. m Jahre an 2 wirkenden Mojsis o- rtstag feiert, fenden Mon— „on Mojsiso- ücke, Lieder Erika Mül- Scehulze. unn vorge⸗ o fand zum utschen Pia- 1(Karlsruhe) Chopin und erten Wider- mer erhielt is zu schaf- t„gesessen.“ eltkartensaal K aufstellen zter und Ge⸗ n Geleitwort ießen eine statt. wieder an gte Fragen erei!“ sagte Tede dchmal die 1 machen? ist es ge- r stürmen, Cap Hoorn“ ar still an Abend be- sucht nach Er konnte en anderen cht. Sicher u, von ihm so einfach Vater. Sturm und ainauf. Die das Meer. g. Nordspitze johlte ihn. n. Aber er zesicht vor seit seiner es besser Ieimat zu- e Welt ge⸗ zund wohl wo ihn su- ob er noch n und sein ung folgt.) 4 Prüfstellen begutachten den Metallbedarf Elektrische Anlagen haben bekanntlich einen pesonders hohen Bedarf namentlich an den nur in beschränktem Umfange verfügbaren Nicht- eisenmetallen. Die Technik kennt nun heute Mittel und Wege, diesen Metallbedarf ohne Ver- ringerung der technischen Leistung und der Be-— triebs- und Unfallsicherheit bheträchtlich einzuschränken. Um solche Ersparnisse an Metallen bei der Neueinrichtung und beim Umbau elektrischer Anlagen in möglichst wei- tem Umfange herbeizuführen, haben in erster Linie die Wehrmachtsbehörden, weiterhin aber allgemein die füf die Freigabe von Metallen zu- ständigen Stellen Prüfstellen eingerichtet, denen alle zur Ausführung béstimmen Baupläne mit eingehender Begründung für die als erfor- derlich betrachteten Metallaufwendungen vorge-— legt werden müssen. Die Tätigkeit der Prüf- stellen hat bereits viele tausend Tonnen Kupfer, Aluminium, Zink, Blei usw. erspart, die heute wichtigeren Verwendungszwecken zugeführt werden könnten. Um die Arbeit dieser Prüfstellen zu erleich- tern und gleichzeitig die an der Ausarbeitung von Bauplänen für elektrische Anlagen beteilig- ten Kreise nicht nur von vornherein auf die Notwendigkeit einer möglichst weitgehenden Er- sparnis hinzuweisen, sondern ihnen auch die Wege zu zeigen, hat bereits im Jahre 1940 das Reichswirtschaftsministerium einen besonderen „Arbeitsausschuß für die Anwendung von Aus- „tauschstoffen und für Einsparung von Nicht- eisenmetallen in elektrischen Anlagen(AANE)“ ins Leben gerufen. In diesem Ausschuf) sind unter Vorsitz eines Vertreters der Wehrmacht alle für dieses Arbeitsgebiet in Betracht kom- menden Behörden, Parteistellen, Wirtschafts- gruppen und Fachverbände vertreten. Eine Prü- fung der Metallanforderungen selbst oder gar ihre Kürzung ist nicht Aufgabe des Ausschusses. Vielmehr sucht er durch Aufklärung der in Frage kommenden Kreise, insbesondere der Elektrofachleute, darauf hinzuwirken, daß schon bei der Planung der Metallbedarf möglichst ge- ring eingesetzt wird und dadurch entbehrliche Rohstoffanforderungen vermieden werden. Neben einer allgemeinen Aufklärung in der Tages- und Fachpresse steht insbesondere eine unmittelbare Einflußfnahme auf die ausführenden Fachkreise, also Architekten, Ingenieure und Elektriker, und zwar Installateure und Betriebs- elektriker. Diese Fachkreise werden durch Kurz- lehrgänge, die im ganzen Reich durch Vermitt- lung der Wirtschaftskammern veranstaltet wer— den, zunächst für die Sache interessiert und von ihrer Wichtigkeit überzeugt, ferner werden ihnnen die Wege für die Durchführung sezeigt. Außerdem wird diesen Fachkreisen in Form von Merkblattsammlungen(zwei Ausgaben, eine für das Baufach, eine für das Elektrofach) ein kur: und übersichtlich gefaßtes, für den besonderen Zweck sorgfältig durchgearbeitetes Informations- material über alle auf dem Gebiet der Metall- einsparung wichtigen Fragen in die Hand ge- geben. Die Geschäftsführung des Ausschusses liegt in den Händen der Arbeitsgemeinschaft zur Förde- rung der Elektrowirtschaft, Berlin W 35, Bu- chenstraße 5, die über das ganze Fragengebiet Auskunft gibt; durch sie sind auch die genann- ten Merkblattsammlungen zu beziehen. Wie arbeitet die Zentral-Handelsgesellschaft Ost? Der Aufbau des Warenverkehrs in der Ukraine Der deutschen Militärverwaltung erwuchsen nach der Besetzung der ehemals sowjetischen Gebiete gewaltige Aufgaben auch in wirtschaft- licher Hinsicht und nicht zuletzt auf dem Ge— piete des Handels. 20 Jahre lang arbeitete in der Sowietwirtschaft kein einziges Privatunterneh- men. Die Erfassung, Verarbeitung und Weiter- leitung der Agrarproduktion bis zum Konsu- menten erfolgte durch ein von Moskau gelenk- tes tausendfach verästeltes System von Punkten und Kontoren. Es gab Punkte für die Abliefe- rung von Getreide, Fleisch, Futtermittel usw., deren Leiter ausnahmslos bolschewistische Par- teimänner waren, größtenteils Juden. Sie ver-— schwanden, als die deutschen Truppen heran- rückten. Es mußte also ein ganz neues System für die Warenbewirtschaftung aufgebaut werden. Bisher hat man nur wenig über die Organisation dieser Warenbewirtschaftung gehört. Jetzt macht die„Deutsche Ukraine-Zeitung“ einge- hende Ausführungen über den Aufbau des Wa-— renverkehrs in der Ukraine und über die im be- setzten Osten allgemein arbeitende Zentral- Handelsgesellschaft Ost. Im Juli 1941 wurde danach in Berlin die „Zentral-Handelsgesellschaft Ost für landwirtschaftlichen Absatfz und Bedarf m. b..“ als Monopol-Gesell- schaft des Reiches gegründét. Die Z. O.— wie sie abgekürzt genannt wird— hat die Auf- gabe, die Erfassung und den Handel von land- wirtschaftlichen Erzeugnissen einschließlich der gewon- Be- und Verarbei * s ihnen Be- und Verarbeitung, enen Seiun Artben. Ihr Tätigkeits- bereich erstreckt sich auf fast den gesamten pisher besetzten Ostraum, Sie ist in den land- wirtschaftlichen Artikeln ausschließlich und al- lein handelsberechtigt, auch soweit es sich um den Ein- und Ausfuhrhandel dieser Erzeugnisse zwischen den besetzten Ostgebieten und dem Reich handelt. Die Z. O. soll ferner im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Bedarfsartikel für die landwirtschaftliche Bevölkerung zur Verfü- gung stellen. In der Ukraine hat die Z2. O. am Sitz des Reichskommissars eine Hauptgeschäftsstelle ein- gerichtet, der für ihre Tätigkeit weitgehende Selbständigkeit eingeräumt ist. Um im Anfang die Gradlinigkeit der Wirtschaftspolitik zu ge- währleisten, ist die Hauptgeschäftsstelle in ihrer Führung durch Personalunion verbunden. Man kann nach der Art der Geschäftsführung die Z. O. gleichsam als die kaufmännische Abteilung der Dienststellen„Ernährung und Landwirt— schaft“ beim Reichskommissar, sowie bei den General- und Gebietskommissaren ansehen. Die Z. O. trägt dabei die volle Verantwortung für die ordnungsmäßige Abwicklung der kaufmänni- schen Tätigkeit der von ihr betreuten Organi- sationen und Betriebe. Die wirtschaftspolitischen Weisungen, d. h. insbesondere die Bestimmung über die Lenkung der Ware, über Preise, über Eröffnung und Schließung von Betrieben, über Produktionsumfang und-richtung dieser Be- triebe liegt nach wie vor bei den behördlichen Stellen. Zur Durchführung ihrer Aufgaben bedient sich die Z. O. neben der Hauptgeschäftsstelle einer Reihe von Geschäftsstellen, deren Zahl zur Zeit im bisher besetzten Gebiet der Ukraine auf 14 gestiegen ist. Jede Geschäftsstelle hat Außenstellen an den Hauptplätzen des Waren— verkehrs, nach Möglichkeit jeweils am Sitz eines Gebietskommissars. Der Aufbau dieser Außen- stellen ist noch nicht abgeschlossen. Durch diesen Unterbau ist die Z. O. in der Lage, alle kaufmännischen Aufgaben zu leisten, die bei der Erfassung der landwirtschaftlichen Produkte notwendig sind. Es ist so bereits seit Monaten ein reger Warenverkehr eingetreten, der allerdings verständlicherweise jetzt fast aus- schließlich den Zwecken der deutschen Wehr— macht dient. Bei der Größe des Landes können die mit dem Warenverkehr zusammenhängenden kaufmänni-— schen und warenkundlichen Aufgaben nicht ausschließlich mit dem Personal der 2Z. O. be-— wältigt werden. Man hat deshalb, soweit nötig, die früheren Organisationen, die Sagots und Genossenschaften(Kooperative), die mit Ukrainern besetzt worden sind, zur Arbeit mit herangezogen. Dabei wurden diese Organisatio- nen straff zusammengefaßt und die am Sitz der einzelnen Geschäftsstellen der Z. O. befindlichen Spitzenkontore der Leitung eines deutschen Be-— auftragten aus dem Personal der Z. O. unter- stellt. Neben den Aufgaben auf dem Gebiet des Wa- renverkehrs hat die Z. O. weiterhin die kauf- männische und zum großen Teil auch die be— triebswirtschaftliche Verwaltung der ernährungs- wirtschaftlichen Betriebe übertragen erhalten, die sich mit der Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln, Futtermitteln und Getränken befassen. Auch hier werden die Arbeiten unter Ausnutzung des aus der Sowietzeit noch vor- handenen Apparats und darüber hinaus auch durch Besetzung der wehrwirtschaftlich wichti—- gen Betriebe mit deutschen Betriebsleitern und weiteren Fachkräften c irchgeführt. Für die finanzielle Seite der Arbeit der Z. O. ist kennzeichnend, daß es sich um kein privat- wirtschaftliches Erwerbsunternehmen handelt, sondern daß die 2. O. ausschließlich im Inter- esse der öffentlichen Hand arbeitet. Alle über den Unkostenbetrag hinaus anhaltenden Erträg- nisse fließen dem Reichskommissariat bzw. dem Reiche zu. Mit Hilfe der an das Reich gehenden Uperschüsse wird eine Verbilligung der von dort nach der Ukraine eingeführten Waren ermös- licht. Die Uberschüsse tragen also dazu bei, alles, was das Reich an landwirtschaftlichen Maschinen, an Zuchttieren, an Treibstoffl und sonstigem Bedarfsmaterial für die Landwirt- schaft an die Ukraine liefert, auf einen Preis- stand zu bringen, der der Kaufkraft dieses un- ter jahrzehntelanger Sowietherrschaft außer- ordentlich verarmten Landes entspricht. Die Begründung von Steueranfechtungen Jeder Steuerpflichtige, der den Bescheid des Finanzamts anficht, muß seine Anfechtung schriftlich begründen. Zur Durchfüh- rung dieser in einer Verordnung vom 24. April d. J. festgesetzten Pflicht hat der Reichsflnanz- minister in einem soeben veröffentlichten Rund- erlaß vom 30. April d. J. angeordnet, daß die Steuerbescheide, die schon bisher eine Rechts- mittelbelehrung enthielten, diese in Zukunft durch einen Zusatz zu ergänzen haben, der über die Anfechtungsmöglichkeiten aufklärt. Insbe- sondere hat ein Hinweis darauf zu erfolgen, daß die Anfechtung schriftlich zu begründen ist und welche näheren Einzelheiten sie zu enthal- ten hat. Die Verordnung ist bereits am 28. April tung von Bescheiden, die dem Steuerpflichtigen vor diesem Tage bekanntgegeben wurden. Ein nach dem 27. April bekanntgegebener Bescheid, der noch keinen Hinweis auf den Begründungs- zwang enthält, ist nicht zurückzuweisen. Es ist vielmehr abzuwarten, ob der Steuerpflichtige Anfechtung einlegt. Fehlt eine ausreichende Begründung, wenn sonst alle Form- und Frist- erfordernissé erfüllt sind, so hat das Finanzamt auf den Begründungszwang hinzuweisen. Pfälzische Preßhefen- und Spritfabrik Ludwigshafen Der Geschäftsbericht für das am 30. September 1941 beendete Geschäftsjahr beschränkt sich hin- sichtlich der Tätigkeit der Gesellschaft auf die Feststellung, daß sie den gesteigerten Anforde- rungen in jeder Beziehung voll gerecht werden konnte,. Der ausweispflichtige Rohertrag hat sich auf 882 537(1 037 361) RM gesenkt; verantwort- lich dafür werden erhöhte allgemeine Aufwen- dungen gemacht. Löhne und Gehälter sind mit 400 953(396 103) RM fast unverändert. Abschrei- bungen sind nach Durchführung der vorjährigen Sonderabschreibungen wesentlich vermindert auf 83 368(283 190) RM. Es verbleibt ein Reinge- winn von 32 081(86 958) RM, der sich durch den Vortrag auf 93 939(96 857) RM erhöht. Daraus werden auf das berichtigte Grundkapital von 1,5 Mill. RM 5 Proz. Dividende verteilt(im Vor- jahr 7 Proz. auf 1 Mill. RW). Die Durchführung der Kapitalberichtigung erfolgte durch Zuschrei- bung von 120 000 RM bei Fabrikgebäuden, von 160 000 RM bei Maschinen, 100 000 RM bei Fir- menwert, 30 000 RM bei Hefekontingent, 25 000 RM bei Brennrecht und 15 000 RM bei Beteili- gungen, Die Verwaltung betont, daß es sich bei diesen Bilanzwerten um käuflich erworbene Rechte und um die Zuschreibung echter stiller Reserven handle. Die restlichen 50 000 RM wur- den der gesetzlichen Rücklage entnommen. Un- ter Berücksichtigung dieser Veränderungen er- höhten sich Fabrikgebäude auf 460 000(353 000), Maschinen auf 285 000(145 000) RM. Vorräte gin- gen auf 130 854(218 789) RM zurück, insbesondere Rohstoffe auf 119 832(189 539), während Bankgut- haben eine weitere Steigerung auf 4385 877 (422 379) RM erfuhren. Verbindlichkeiten bilan- zieren mit 320 699(300 776) RM; bemerkenswert ist der Rückgang bei Kundenzahlungen auf 20 380(79 543) RM. t kür die Anfech⸗ Metallverbrauch für elekctrische Anlagen(Svonr uvo spiEI) Wieder Alster-Staffellauf Der im letzten Jahr nicht ausgetragene Alster- Stafflellauf wird am 10. Mai zum 42. Male ver- anstaltet. Es nehmen diesmal rund 300 Läufer und Läuferinnen in 30 Männer- und 20 Frauen- mannschaften teil. In beiden Hauptrennen siegte 1940 jedesmal der Hamburger Sportverein. Wei- tere Großstaffelläufe sind am kommenden Sonn- tag:„Quer durch Wien“ und„Quer durch Goten- hafen“. Der bekannte Skispringer Hans Marr(Ober- hof) ist an der Ostfront für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Der im 28. Lebensjahr ste- hende Thüringer gehört seit einer Reihe von Jahren der deutschen Nationalmannschaft an. VtI Neekarau Handball-Bezirksmeister WkK Durch den am letzten Spielsonntag er- rungenen:-Sieg über die Turnerschaft Käfer- tal holte sich der VfL Neckarau überlegen die Meisterschaft im Bezirk. Die Tabelle: Sp. gew. un. verl. Tore P. VfL Neckarau 8 8 0 0 88:22 16 'schaft Käfertal 8 6 0 2 33:31 12 Jahn Seckenheim 8 3 1 1 27:43 7 Mxõ Mannheim 8 2 1 5 27:47 5 Daimler-Benz 8 0 0 8 941 0 Sy Waldhof mit Kemeter gegen VfL Haßloch WæK Der Sy Waldhof wird gegen VfL Haßloch mit Reinhardt und Zimmermann spie- len. Die beiden Stürmer, die zusammen mit Keimig zu dem am 10. beginnenden Vorberei- tungslehrgang für das Ländertreffen gegen Un- garn eingeladen wurden, müssen erst am 11. in Magdeburg antreten, stehen also für das Vor- rundenspiel gegen Haßloch zur Verfügung. Ver- stärkt wird der Angriff noch durch Kemeter, der zur Zeit in Mannheim ist. Sport in Kürze Baden und die Westmark tragen am Samstag. 9. Mai, in Mannheim einen Ringer-Vergleichs- kampf aus, bei dem es zu folgenden Begegnun- gen kommt: Lehmann(Mannheim)— Wiczereck (Merlenbach), Thomas(Mannheim)— Cavelar (Ludwigshafen); Brunner(Mannheim)— Von- dung(Ludwigshafen); Hiller Gruchsal)— Häge (Oppau); Schneider(Bruchsal)— Henze(Lud- wigshafen), Groß(Wiesental)— Wihmann (Schifferstadt) und Litters(Sandhofen)— Reck (Gersweiler-Saar). Walter Neusel und Olle Tandberg wol- len sich im Sommer in einem Freiluft-Boxabend in Stockholm erneut treffen. Bisher sind jedoch die Voraussetzungen für diesen Rückkampf noch nicht gegeben, da in der schwedischen Haupt- stadt noch immer ein polizeiliches Verbot für Berufsboxkämpfe besteht. Für das am Sonntag in Wien zur Durchfüh- rung gelangende Hockey-Länderspiel Deutsch- land— Ungarn werden nunmehr auch die Na- men der Schiedsrichter bekanntgegeben. Es sind dies Detmar Wette, der Sportwart des Fach- amtes Hockey im NSRL und der bekannte un- garische Schiedsrichter Ist van Mozer, der als internationaler Hockey-Unparteiischer einen Namen hat. Zur Uperraschung des Fachamtes Tennis traf dieser Tage Rolf Göpfert auf Urlaub in Ber- Uin ein. Der Rotweiße wird sich aller Wahr- scheinlichkeit nach an den Ubungsspielen betei- ligen, die vom 16. bis zum 20. Mai an der Hundekehle veranstaltet werden, um die Mann- schaft zu ermitteln, die Pfingsten in Budapest gegen Ungarn den ersten Tennisländerkampf dieses Jahres bestreitet. Die Pläne, ein Zusammentreffen der besten Turnerinnen Deutschlands Italiens und Ungarns noch in diesem sSommer zustandezubringen, gehen der Verwirklichung entgegen. Der Be⸗ schluß einer Teilnahme der deutschen Turne- rinnen an diesem Großereignis, das Anfang oder Mitte August in Venedig vor sich gehen soll, liegt nunmehr vor, so daß die Durchführung dieses Dreiländerkampfes gesichert ist. Ziweiier Tag der Jubiläums- Pierderennen Einen auſerordentlichen Erfolg hat der Badi- sche Rennverein verzeichnen können. Sein erster Renntag am letzten Sonntag war in sportlicher Beziehung hervorragend gelungen. Er brachie gutbesetzte Felder und spannende Rennen. Am Sonntag steht nun der zweite Renntag des Früh- jahrstreffens bevor. Wie zu erwarten war, ist bei der gestrigen zweiten Einsatzzahlung für die Rennen des Schlußtages eine überwiegende Zahl der abgegebenen Nennungen aufrechterhalten worden, was als überaus erfreulich bezeichnet werden darf. In den sieben Rennen finden sich noch 71 Pferde vor. Mit dem über 2000 m füh- renden Neckar-Rennen beginnt das Pro- gramm. Hier könnten Taconnet, Liptak, Rhein- lied, Formosor, Kohelan, Sidi und Radian an den Ablauf kommen. Das Odenwald-Jag d- rennen vereinigt noch elf Bewerber. Im Mosel-Rennen blieben zwölf Pferde stehen. Es folgt dann der mit 8000 Reichsmark ausge- stattete Preis der Stadt Mannheim. Das über 4000 m führende Hindernisrennen mit seinen abwechslungsreichen und zum Teil schwe⸗ ren Sprüngen könnten die beiden frischen Sieger Passe Passe und Dilmight, sowie Cirano, Kriti- kaster, Immerdein und Galate am Start sehen. Im Preis der Oberrheinischen Wirt- schaft, einem 3000 m langen Rennen für Hürdler, sind noch neun Pferde startberechtigt geblieben. Das stärkste Feld kann im Linden- hof-Rennen an den Ablauf kommen. Das Abschieds-Rennen vereinigt noch vier- sehn Bewerber. Das500. Länderspielior und die Jubiläumsschiizen Im 18. Fußballkampf mit Ungarn, der nach einem bewegten und mitreißenden Verlauf am letzten Sonntag in Budapest von unserer Mann- schaft mit:3 gewonnen wurde, ist zugleich das 500. deutsche Länderspieltor geschossen worden. Dieses Ereignis ist ein willkommener Anlaß, die bisherigen Jubiläumstore in der Erinnerung wachzurufen. Mit dem ersten Ländertreffen, das der deutsche Fußballsport im Jahre 1908 gegen die Schweiz bestritt und mit:5 verlor, eröflnete der Frankfurter Becker den Torreigen. Der große„Tul!“ Harder vom Hamburger SV schoß 1924 gegen Schweden das 100. Tor im 49. Länderspiel. Für die nächsten 100 Treffer wur- den 45 Spiele benötigt. Dieses 200. Tor kam im :-Spiel gegen Frankreich 1933 in Berlin duren Rohr zustande. Zweimal ist der Augsburger Ernst Lehner in der deutschen Fußball- geschichte als Jubiläumstorschütze verzeichnet. Er markierte 1936 in Lissabon gegen Portugal das 300. und 1939 in Budapest gegen Ungarn das 400. Tor. Für das 500. Tor zeichnete der Stutt- garter Auſßenläufer Sing verantwortlich, ist es doch mit einem der größten deutschen Fuß- ballsiege untrennbar verknüpft. Gschweidl führt Viennas Angriff In vorbildlicher Kameradschaft hat der nun schon 41 Jahre alte Fritz Gschweidl sich wieder der Vienna für die beginnenden Endspiele um die deutsche Meisterschaft zur Verfügung ge— stellt. Gschweidl führt bereits am kommenden Sonntag im Vorrundenspiel gegen den LSV Ol- mütz den Sturm der Blaugelben, die nach dem Ausfall von Sabeditsch und Kaller mit folgen- der Aufstellung antreten werden: Ploc; Luchs, Schmaus; Kubicka, Novotny, Bor- toli; Koleschofsky, Decker, Gschweidl, Jawurek, Kuehl oder Karl Lechner. In Kürze Umsatzeteuerumrechnungssätze auf Reichsmark lür den Monat April 1942. Agypten 1 Pfund 9,90 RM., Afghanistan 100 Afghani 138,81 RM., Argentinien 100 Papierpesos— 59,— RM., Austra- lien 1 Pfund- 7,92 RM., Belgien 1 Belga 40,00 RM., Brasilien 100 Milreis 13,10 RM., Britisch-Indien 100 Rupien- 74,25 RM., Bul- garien 100 Lewa- 3,05 RM., Dänemark 100 Kronen- 52,20 RM., Finnland 100 Mark— 5,07 RM., Frankreich 100 Franes- 5,00 RM., Grie- chenland 100 Drachmen- 1, 67 RM., Großbritan- nien 1 Pfund Sterling 9,90 RM., Holland 100 Gul- den 132,70 RM., Iran 100 Rials— 14,60 RM., Island 100 Kronen- 38,46 RM., Italien 100 Lire — 13,15 RM., Japan 100 Ven- 538,60 RM., Ka- nada 1 Dollar- 2,10 RM., Kroatien 100 Kuna- 5,00 RM., Neuseeland 1 Pfund 7,92 RM., Nor- wegen 100 Kronen— 56,82 RM., Palästina 1 Pfd. — 9,90 RM., Portugal 100 Eskudos- 10, 15 RM., Rumänien 100 Lei— 1,67 RM., Schweden 100 Kronen- 59,52 RM., Schweiz 100 Franken 57,95 RM., Serbien 100 Dinar- 5,00 RM., Slo- wakei 100 Kronen 3,60 RM., Spanien 100 Pe- seten ⸗ 23,58 RM., Südafrikanische Union 1 Pfd. — 9,90 RM., Türkei 1 Pfund- 1,96 RM., Ungarn 10⁰ Pengö(bei Ausfuhr nach Ungarn) 59,72 RM., Uruguay 1 Peso- 1,20 RM., Vereinigte Staaten von Amerika 1 Dollar 2,50 RM. 125jähriges Betriebsjubiläum. Die Steingut- fabrik Schwarzwald Gmb in Hornberg Kkann auf ein 125jähriges Juhiläum zurückblicken. Sie führt ihren Ursprung auf die Porzellanfabrik zurück, die im Jahre 1817 vom Obereinnehmer Horn gegründet wurde. Mannheimer ſGetreidegrofjmarkt Die Märzpreise für Brotgetreide, die be- kanntlich für den Monat April beibehalten wa- ren, haben laut einer Bekanntmachung der Reichsgesellschaft für Getreide weiterhin Gül- tigkeit bis zum 31. Mai; diese Verlängerung hat sich als notwendig erwiesen, da noch gewisse Mengen Brotgetreide nicht in der vorgesehenen Frist haben abgeliefert werden können. In kli-— matisch benachteiligten Gegenden Südwest- deutschlands, wie beispielsweise in Lothringen, ist man jetzt noch mit dem Drusch der vor-— jährigen Ernte beschäftigt, so daß immer noch Anlieferungen zu erwarten sind. Wenn es sich dabei auch, soweit es Weizen angeht, nur je— Wweils um kleinere Partien handeln kann, sind sie als Gesamtmenge doch noch beachtlich. Auch in Baden und der Pfalz wurde laufend noch etwas Weizen angeliefert. Die Mühlen sind im Rahmen ihres Zweimonatsbedarfs befriedigend einge- deckt und dürften noch Ergänzungskäufe vor— nehmen; auch die Läger der Reichsgetreidestelle stehen im Notfall zur Verfügung. Verschiedent- lich haben die oberrheinischen Mühlen auch noch Weizen aus alten Verträgen zu erhalten. Die Roggenumsätze hielten sich in sehr engem Rahmen, zumal die Mühlen verhältnis- müßig gut eingedeckt sind. Die Bauern liefern noch laufend kleine Men— gen Gerste ab. In den meisten Fällen ist die Reichsgetreidestelle Aufnehmer, soweit es sich um Qualitäten handelt, die für Brau- und In- dustriezwecke geeignet sind. Futtergerste wird neuerdings auch von der Wehrmacht gekauft. In gleicher Weise nahmen die Versorgungsämter den weitaus größten Teil von Futterhafer für ihren Bedarf in Anspruch; nur kleinere Mengen gingen auch an die Mischfutterfabriken. Am Mehlmarkt ist die Nachfrage nach der alten Type 1470 etwas stärker geworden, da ini Bezirk des Getreidewirtschaftsverbandes Baden der Anteil dieser Type bei der Verarbeitung von Weizenmehl der Type 1050 auf 75 Prozent fest- gesetzt worden ist. Man nimmt an, daß auf diese Weise die alten Bestände schnell aufgebraucht werden. Roggenmehl hatte gutes Bedarfsge- schäft. Am Futtermittelmarkt ist noch keine wesentliche Anderung eingetreten, doch macht sich stimmungsmäßig bereits eine gowisse Ent- spannung fühlbar. Schlepper in der landwirtschaft- lichen Zugarbeit Nach einer vom Reichskuratorium für die Technik in der Landwirtschaft angestellten Be- rechnung, die in der neuesten Folge des„For- schungsdienstes“ behandelt wird, ist die Gesamt- zugarbeit, die die deutsche Landwirtschaft im Jahre zu bewältigen hat, auf 3,92 Milliarden PS zu veranschlagen. Davon werden 88,7 Prozent von Zugtieren und 71,5 Prozent von Pferden, 7,7 Prozent von Ochsen und 9,5 Prozent von Kühen geleistet, während 11,3 Prozent auf den Schlepper entfallen. Am größten ist der Einsatz von Schleppern in der Betriebsgrößenklasse von 100 Hektar und mehr, wo der Anteil 32,35 Pro-— zent beträgt. In der Betriebsgrößenklasse 0,5 bis 2 Hektar werden 3,6 Prozent der Jahreszugarbeit durch Schlepper, in der Betriebsgrößenklasse von von 2 bis 5 Hektar 1,8 Prozent, in der Be- triebsgrößenklasse von 5 bis 20 Hektar 2 Prozent und in der Betriebsgrößenklasse von 20 bis 100 —* 11,03 Prozent durch Schlepper ausge- ührt. Frankreichs Bankgewerbe stellt sich um Der Präsident der„Société Générale“, einer der größten Depositenbanken Frankreichs, Ar- dent, erklärte dem französischen Korresponden- ten von„Europa-Kabel“ über die Zukunftsauf- gaben des französischen Bankapparates unter anderem. Der starre Liquiditätsstand- punkt der großen Depositenbanken Frank- reichs, der der Mentalität des französischen Spa- rerpublikums Rechnung trage, werde in Zukunft nicht mehr in gleichem Umfang aufrecht- erhalten werden können, weil die Institute bei dem Aufbau der nationalen Industrie und bei der Einordnung der französischen Wirtschaft in die europäische Großraumwirtschaft umfang- reiche Hilfsstellung würden leisten müssen, die sich in einer Finanzierung mittel- oder lang- fristiger Industriekredite ausdrücke. Der Umstellung in der Frage der Liquiditat werde ein großer und heute noch kaum abzu- schätzender Geldbedarf der französischen Indu- strie entsprechen, denn die heute überall in Er- scheinung tretende Flüssigkeit der französischen Wirtschaft sei einmal auf eine weit gehende Liguidierung der Waren vorräte zu- rückzuführen, andererseits stelle sie nur einen Scheinreichtum dar, der durch eine Währungs- reform, das heißt durch eine spätere Stabilisie- rung der Kaufkraft des französischen Franken zweifellos auf das richtige Maß zurückgeführt werde. Die französischen Banken, vor allem auch die Depositenbanken, hätten sich bereits auf ihre Zukunftsaufgabe umzustellen begonnen, indem sie eigene Organisationen für die In- dustriefinanzierung, zumindest für die Gewäh- rung mittelfristiger Kredite, schufen. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gm Verlassdirektor UDr. Walter Mehls(Zzaur 324 im Felde),. stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Die Besichtigung Der alte Wrangel mochte im gewöhnlichen Leben der gemütlichste Mensch sein, im mili- tärischen Dienst ließ er nichts durchgehen. Das war der Grund, weshalb man seinen Besichtigungen immer mit sehr gemischten Gefühlen— vom Regimentskommandeur bis hinunter zum Gemeinen— entgegensah. Bei der Besichtigung eines Reiterregiments hatte„nichts, aber auch gar nichts geklappt“. Die anschließende Kritik war denn auch dem- entsprechend; die alte Exzellenz verabreichte die gefürchteten Zigarren. Zum Abschluß wünschte Wrangel noch ein feldmarschmäßig gesatteltes und bepacktes Pferd zu sehen. Der Rittmeister der bestimmten Schwadron und der Zugoffizier zitterten vor dem Augen- blick, da das Tier dem heute besonders krit- teligen Blick des Alten vorgeführt werden Sollte. Es gab keinen Gurt und keine Schnalle an dem Gaul, die sie nicht eigenhändig nach- geprüft hatten. Aber Wrangél schien doch et- Was zu finden, denn sein Gesicht verdüsterte sich immer mehr, je eingehender er das Pferd prüfte. Unheildrohend fragte er, ob der Herr Rittmeister das Satteln des Pferdes über- Wacht habe. Böses ahnend verneinte dieser mit der Entschuldigung einer dienstlichen Ab- haltung. Der Zugofflzier, an den vom Feld- marschall die gleiche Frage gestellt wurde, verneinte unter Auch der Wachtmeister, die Unterofflziere so- wie der Gefreite, die dem Husaren eine Stunde lang die Hölle heiß gemacht hatten, ähnlicher Entschuldigung. verspürten keine Neigung, den Sündenbock Zzu spielen. Da glitt ein zufriedenes Lächeln über das Welke Gesicht des Feldmarschalls. Er trat an den Gemeinen, der in strammer Haltung er- geben das Donnerwetter erwartete, heran, legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte:„Det haste jut jemacht, mein Junge! Es is det einzig Anständige, wat ick heute hier zu sehen kriegte!“ Rudolf Schwanneke Liebe auf den ersten Blick Die jedem Kind vertraute Mission des Storches in Fragen der Liebe und Ehe bei den Menschen scheint in generationenlanger Betätigung der Tiere auch bezüglich des ei- genen Privatlebens einen ungewöhnlichen Scharfblick für die Bedürfnisse der jewei- ligen Mitstörchinnen entwickelt zu haben. Im Zoologischen Garten der Stadt Odense wurden nämlich dieser Tage zu- fällige Beobachter Zeugen eines sonderbaren Vorganges, der solche Schlüsse erlaubt. Beim Ueberfliegen des Gartens in großer Höhe ge- Wahrte ein männlicher Storch im Auslauf der Anlage eine gefangene Störchin, die er in ihrer Einsamkeit zu trösten beschloß. Er landete glatt in der Umzöunung und ver— stand sich so angenehm einzuführen, daß schon am nächsten Tage bei der Erwählten der charakteristische Trieb nach dem Eigen- heim erkenntlich war. Die beiden Vögel sind nun eifrig bei der Arbeit des Nestbauens, Wobei sie von der gerührten Gartenverwal- tung nach Kräften unterstützt werden. Gefährliche Freudenschüsse »„Als König Gustav Adolf von Schwe- den im Jahre 1631 nach Berlin kam, um mit dem Kurfürsten Georg Wilhelm von Bran- denburg zu unterhandeln, waren die schwe⸗ dischen Geschütze unweit der Stadt aufge- fahren, um nach einem etwaigen Scheitern der Verhandlungen sofort das Feuer gegen Berlin zu eröffnen. Doch die beiden Herr- scher einigten sich bald, und nun befahl der Schwedenkönig, einen Freudensalut zu schie- gen. Zum Schrecken der Berliner schlug plötzlich ein Eisenhagel in ihre Dächer. Die schwedische Artillerie hatte vergessen, vor dem Salutschießen ihre Geschütze zu entla- den. Vier Kugeln, die in das Dach des kur- fürstlichen Schlosses einschlugen, wurden zum Andenken in einer Kammer aufbewahrt, die den Namen„Kugelkammer“ erhielt. Künstlerkolonie im Provence-Dorf Durch den von Daladier so leichtfertig er- klärten Krieg sind in Frankreich nach dem Zusammenbruch unzählige Künstler brotlos geworden. Die französische Regierung hatte im vergangenen Sommer versucht, einen Teil der Schauspieler, Sänger, Musiker und Tänzer in einer Truppe unterzubringen, die auch in Vichy gastierte, aber wegen des geringen Zu- sammenhaltes und der Verschiedenartigkeit der Kräfte nur sehr mittelmäßig war. Einige jüngere Künstler schritten zur Selbsthilfe. Sie richteten sich in einem verlassenen Dorf, deren es in Frankreich sehr viele gibt, in der Pro- vence ein und begannen, mit bescheidenen Mittein die Häuser, die noch einigermaſen er- halten waren, wiederaufzubauen. Sie gründe- ten hoch im Luberon-Gebirge eine regelrechte Künstlerkolonie. Junge Architekten verdien- ten sich das Allernötigste mit der Restaurie- rung eines alten zerfallenen Klosters und an- derer Baudenkmäler der Umgebung, was auch einigen Malern und Bildhauern Beschäftigung gab. Im übrigen leben die jungen Künstler von dem Ertrag ihrer kleinen Gärten und Felder. Die Maler stellen in dieser Künstler- gemeinde Aquarelle und Zeichnungen her, die auf den Ausstellungen schon aufgefallen sind. Vor allem aber versuchen die in der Ge- meinde lebenden Künstler den bäuerlichen Stil, den Stil der Provence, der in Frankreich völlig vernachlässigt worden ist, zu beleben und den modernen Bedürfnissen anzupassen. Sie hatte ihren Stolz Zur Zeit Napoleons I. entzückte die Seil- tänzerin Charlotte Sa qui durch ihre Kühn- heit und Anmut die Pariser. Bei der Taufe des Königs von Rom zeigte sie ihre Kunst auf einem zwischen den Türmen der Kirche Notre Dame sespannten Seil und brannte auf dieser schwindelnden Höhe Feuerwerks- körper ab. Napoleon ließ ihr die Wieder- holung dieses lebensgefährlichen Kunst- stücks untersagen. Doch die Aytistin, ge- horchte nicht. Stolz erklärte sie:„Der Kai- ser wagt sein Leben für seinen Ruhm. Er möge es uns überlassen, unser Leben für un- seren Ruhm zu wagen!“— Napoleon machte darauf der Artistin weiterhin keine Vor- schriften. Femilienanzeigen Unser Ursula Helga! Die glückliche Ge- Wir haben uns verlobt: Anneliese Ihre Ferntrauung geben bekannt: Als Ihre Vermählung geben bekannt: Statt Kartent Für die uns anläß- Für die überaus vielen Aufmerk- straße 15), Aldingen/ Württbg., .1 ii.. Stammhalter, Friedrich Eugen, ist angekommen.— In dankbarer Freude: Johanna Homberger, geb. Lenhard(2z. Z. Luisenheim, Dr. Ostertag), Fried- rich Homberger(z. Z. im Osten). Mannheim(Landteilstr.), 2. 5. 42. burt einer gesunden Tochter zeigen hocherfreut an: Walter Lemke und Frau Ida, geborene Weydmann. Mannheim, Ver- schaffeltstraße 24, z. Z. Luisenh. Deeken, Gewerbelehrerin, Ernst Haas, Dipl.-Landwirt(2z.Z. Leut- nant i..). Westerstede/ Oldbg., Mhm.-Neckarau(Holunderstr. 16) Im Mai 1942. Hans Andräs(z. Z. Uffz. i..), Margot Andräs, geb. Hedrich. Mannheim, im Mai 1942.(An den Kasernen 27, Uhlandstr. 48.) Vermählte grüßen: Otto“ Gramlich(Uffz., 2. Z. i. Felde), Trudel Gramlich, geb. Rudolph. Mannheim(Windeckstraße 97- Kepplerstr. 27). Kirchl. Trau- ung: 13.30 Uhr, 9. Mai, in der Christuskirche. Alfred Herrmann(Feldwebel in einem Inf.-Regt., 2. Z. i. Felde), Rosel Herrmann, geb. Molitor. Laudenbach/ Bergstr.(Friedrich- lich unserer Verlobung erwie— senen Aufmerksamkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank.— Mannheim- Neuostheim-Seckenheim, Edin- gen a. N. Gisela Barth u. Ernst Koltzenburg(2. Z. im Felde). samkeiten anläßlich unserer Vermählung sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Hans Ganda u. Frau, geb. Leiensetter, Rosengarten- straße 21. ei den schweren Kämpfen im osten gab in treuer Pflichterfül⸗ lung sein junges Leben mein lieber, guter Sohn, unser treuer Bru⸗ der, Schwager und onkel Hubert Beold Melder in einem Infanterie-Regiment. Er ging unserem guten Vater vier⸗ zehn Tage im Tode voraus. Neckarhausen(Hauptstr. 13). Fried- richsfeld, Landau, den 7. Mai 1942. In tiefer Trauer: Frau Frieda Betzold Wwe., geb. Beh- ringer; Sehastian Betzold(2. Z. im Felde) und Frau; Ludwig Schäfer(2. 2. i..) u. Familie; Alhert Dehoust art und schwer traf mich die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann Hleinrich Fischer Getrelter in einem intanterie-Regiment im Alter von 31 Jahren seinen schwe⸗ ren Verletzungen im Osten erlegen ist. Er starb in treuer Pflichterfüllung für Führer und Vaterland. Mannheim, den 7. Mai 1942. Waldhofstraße 6. In tiefer Trauer: Frau Kiäthe Fischer nehst Angehörigen. Todesanzeige Nach langem, schwerem, aber mit großer Geduld ertragenem Leiden ver- schiec am 1. Mai 1942 unerwartet schnell, fern von seinen Lieben, im Alter von 49 Jahren mein innigstge- liebter Mann und treusorgender, guter Vater, mein herzensguter Sohn, Bru- der, Onkel und Schwager, Herr Kerl Fleck Weltkriegsteilnehmer 1914/18 inh. d. EK li u. and. Auszelcnnungen. Ehre seinem Andenken. Mhm.-Feudenheim, den 7. Mai 1942. Ziethenstraße 42. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Wilnelmina Fleck, geb. Siffling, und Tochter ingeborg; Frau Wilhei- mine Fleck, geb. Messenkopf(Mut- ter) Ittlingen; Konrad Würtz u. Frau Sophie, gebh. Fleck, Mannheim; Karl Wanl u. Frau Mathilde, geb. Fleck, Hanau; Emil Krieg und Frau Rosa, geb. Fleck, Ittlingen; otto Fleck (Bruder), Ittlingen; und übrige An- verwandte. tag, 2 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Wir verlieren in dem vVerstorbenen ein langjähriges, treues Gefolgschafts- mitglied und einen treuen, lieben Ka- meraden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Fa. Oskar Bosch 6. m..., Mannheim Nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden entschlief am 4. Mai 1942 mein lieber Mann, der treusor- gende Vater seiner Kinder, unser lie- ber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Ritz im Alter von 41 Jahren. Mannheim, den 6. Mai 1942. Niederfeldstraße 47. In tiefer Trauer: Frau Maria Ritz, geb. Kappes, und Kinder Karlheinz und Thea, nehst allen Anverwandten. Die Beerdigung findet am Montag, dem 11. Mai 1942, in Köln auf dem Nord- Friedhof statt. Wir verlieren in dem so früh Dahin⸗ geschiedenen einen langjährig. treuen Mitarbeiter und Arbeitskameraden. Betriebsführung und Gefolgschaft: Niras beutsche Treihstoffe Aktien- gesellschaft, Verkautsabt. Mannheim Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme beim Soldatenod meines lieben Mannes und Vatis, unseres Sohnes, unseres guten Bruders, Neffen. Schwiegersohnes, Schwagers und onkels, Pg. Adoltf Sinn, Oberleutnant u. Adjutant, sage ich al- len herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Hakenkreuzbanner für den ehren- vollen Nachruf, Herrn Pfarrer Schön⸗ thal und dem Kirchenchor für die wür- dige Gedächtnisstunde. Mum.-Friedrichsfeld, im Mai 1942. Hagenauer Straße 15. Toni Sinn und Sohn Jürgen nebst Angehörigen. Die Beerdigung fündet statt am Frei-⸗ Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Tante Marg. Meyer-HeckmoannWwðWe. geb. Wissenbach nach schwerem, heimtückischem Lei- den in der Früne des 5. Mai zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Nur wer ihre Liebe u. Aufopferung kannte, kann unseren Schmerz ermessen. Un- sere Liebe und Dankbarkeit werden niemals erlöschen. Mannheim-Käfertal, den 5. Mai 1942. Obere Riedstraße 9. In tiekem sSchmerz: waffe, und an 3 Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Emil Gropp, Feldwebel i. e. Inf.-Regt., Inn. des Kriegsverdienstkreuzes II. Klasse, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Seckenheim, den 7. Mai 1942. Zähringer Straße 45. In tiefer Trauer: Emma Gropp, geb. Volk; Adam Gropp und Frau Kätchen, geb. Netzer; Fa- milie philipp Volk; Famil. Max Volk und alle Angehörigen. Für die uns so zahlreich zugegan- genen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläglich des Heldentodes meines lie- ben Mannes und Vaters, unseres guten Sohnes und Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Enkels u. Neffen paul Leiser, Oberschütze in e Fritz Heckmann, Reg.-Insp. d. Luft- verwanc Beerdigung: Donnerstag, 7. Mai 1942, 14, Unr in Käfertal. Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß am 2. Mai 1942 ganz unerwartet unser lieber, guter Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Schwieger⸗ vater und Opa Heinrich Apfel Zugfünhrer i. R. einem Herzschlag erlegen ist. Auf Wunsch des verstorbenen fand die Feuerbestattung am 5. Mai 1942 im engsten Familienkreis statt. Für er- wiesene Beileidsbezeigungen herzlichen Dank. Mannheim, den 6. Mai 1942. Lindenhofstraße 82. In tiefem Schmerz: Friedrich Apfel und Frau; Wilhelm Apfel(2. Z2. Wehrmacht) und Frau; Rob. Gertz u. Frau Elise, gebh. Apfel, und Enkelkinder. Statt Kkarten!- Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger schriitlicher und mündlicher Anteil- nahme von nah und fern anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergeß- lichen Sohnes, Bruders, Schwagers u. onkels, Michael Westner, Feldwebel u. Zugführer in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren innig⸗ sten Dank. Mannheim(6 2,). In tiefer Trauer: Die Eltern: Josef Westner und Frau sowie Geschwister und alle Anver- wandten. 4 Söl Bil. zuker Wlf Ksein Keih Dank. 5 Mannheim-Schönausiedlg.(Graudenzer Linie) u. Sandhofen, den 7. Mai 1942. Helene Leiser, geb. Lautenhach und Kind SGerhard; Fam. Julius Lelser, Eltern; Fam. Karl Lautenhach; Georg Herbst, Großvater; sow. seine Ge- schwister u. sämtliche Anverwandten (2. Z. i..) u. Fam.; Fritz Betzold (2. Z. Lazarett); Anna Betzold; Otto Betzold. Trauergottesdienst: Sonntag, 10. Mai, Sonnenschein 2 Bei den schweren Kämpfen im mittags ½3 Unr in der evang. Kirche. Osten fiel unser lieber Sonn, Bruder, Schwager und Onkel * Kurt Herrmann Inh. d. EK Il, SGetr. i. e. Panzerj.-Aht. im Alter von 21 Jahren. Mannheim-Käfertal, 6. Mai 1942 In tiefer Trauer: Familie Jon. Herrmann; Fam. Hans Herrmann; Fam. Heinrich kunzelnick; Familie Friedr. Herrmann; Familie Arthur Herrmann. 4 ————————— in treuer pflichterfüllung für das Va- Mnum.-Sandhofen, den 6. Mai 1942. Unfaßvar und hart traf uns die schmerzl. Nachricht, daß mein lieber guter Mann und treusor- Vater seines Kindes, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersonn, Schwager, Onkel und Neffe Bernhourd Schäfer obergetreiter in einer Pionier-Ahtig. bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 27½¼ Jahren terland sein Leben gab. Seine Heimat u. seine Lieben wiederzusehen, wurde ihm versagt. Birnbaumstraße 22. In tiefem Schmerz: Frau Juliane Schäfer, geb. pPustal, u. Kind Dieter; Fam. Bernh. Schäter (Eltern); Fam. Fritz bustal(Schwie- gereltern) und Angehörige. Wir betrauern mit den Angehörigen den vVerlust eines langjährig., pflicht- treuen Arbeitskameraden. Betrlebsfünrer und Sefolgschaft der Unsere liebe, Großmutter, Schwiegermutter, ster und Tante, Frau Anna Reuter, geb. Götz inh. des gold. Mutterehrenkreuzes ist im Alter von 73 Jahren nach kur- zem, schwerem Leiden am 5. 5. 1942 für immer von uns gegangen. Mannheim(Käfertaler Str. 37), Frank- kurt, Würzburg, Karlsruhe, Heidelberg, den 7. Mai 1942. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Feuerbestattung findet am Freitag um 3 Unhr statt. herzensgute Mutter, Schwe⸗ Danksagung Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger schriftlicher und mündlicher Anteil- nahme anläßlich des Heldentodes mei- nes lieben, einzigen, nie vergessenen braven Sohnes, meines lieben Bräuti- gams, unseres Neffen und Vetters, des techn. Oberstadtsekr. Pg. Wilneim Sa- lat, Gefr. in einem Inf.-Regt. i. Osten, sagen wir allen, besonders der Partei ortsgruppe„Deutsches Eck“, dem Herrn Oberbürgermeister, den Herren des Hochbauamtes, und denen. die sei- ner beim Seelenamt gedachten. inni- gen, tiefgefühlten Dank. Mannnheim, den 7. Mai 1942. U 4, 11 und 29. im Namen aller verwandten: Frau Maria Salat, geb. Landgraf; Lisa Kesel(Braut). II. Seelenamt: Freitag, 8. Mal, 9 Uhr Heimgekehrt vom Grabe unseres lie- ben Dieier sagen wir allen auf diesem Wege nerzlichen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Hauptlehrer Lott für die Anteilnahme an unserem herben Schmerz und die trostreichen Worte, den Schulkameraden und all denen, die Kranz- und Blumenspenden überbrach- ten und ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim-Waldhof, Sandgewann 64. In tiefer Trauer: Familie August Angehörigen. Todesanzeige Heute verschied nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Schwager Korl Dalmus im Alter von 29 Jahren. Mannheim, den 6. Mai 1942. Laurentiusstraße 25. In tiefer Trauer: Frau Susanna Dalmus, geb. Busch, mit allen Angehörigen. Beerdigung: Freitag,.30 Uhr, Haupt- friedhof. Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme am Heldentod meines lie- ben, unvergeßlichen Mannes, Schwie⸗ gersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Georg Beisel, Uffz. in einem Inf.-Batl.-Stab, sagen wir allen herz- lichen Dank. Mannheim, den 5. Mai 1942. Untermühlaustraße 204. In tiefem Leid: Ella Beisel, geh. Wirth, und alle An- genhörigen. Für die, überaus vielen Beweise herzl. Teilnahme, sowie für die Kranz- und Blumenspenden, die mir bei dem so schnellen Heimgang meines lieben Gatten, vaters, Schwiegervaters und Großvaters Valentin oOckert, Bannar⸗ beiter, erkahren durften, sagen wir un⸗ seren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Kirchenrat Philipp für seine trostreichen Worte, den Vertretern der Reichsbahn für ihren tiefgefühlten Nachruf und allen denen, die ihm ihre liebevolle Pflege zuteil werden ließen. vesheim, Wassergasse 7. 5. 5. 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterb.: Frau Margarete Ockert und alle Angehörigen. Amtl. Bekanntmachung Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die vielen Kranz- und Blu- menspenden beim Tode meines unver- geßlichen lieben Gatten, unseres lie- ben vaters, Bruders, Schwagers, On⸗ kels und Neffen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der NSDAP u. SA für die tiefempfundenen Worte und Ehrenwache sowie den Herren der Fa. Brown, Boveri& Cie. Dortmund, im Mai 1942. Speicherstraße 43. Hedwig Ebert, ge“. Koller: a. Holzhau Franz Spies, Mannheim. Danksagung Für die überaus herzliche Anteil- nahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Studienrat Pg. Max Odenwald sage ich allen meinen innigsten Dank. Besonders danke ich der NSDAP Orts- gruppe Käfertal-⸗süd, dem Lehrkörper und der Schülerschaft d. Carin-Göring- Schule. RKäfertal-Ssüd. 7. Mai 1942 Diedesfelder Str. 21 Frau Lydia Odenwald geh. Banschenhach, n. Angehörigen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Großvaters und Schwiegervaters spre- chen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Sallmann. Mannheim, den 6. Mai 1942. Kirchenstraße 18. Famille Eisenhauer. — Otto und Heinrich Ebert. ————— Schlachthof, Freibank. Freitag- früh, 7 Uhr: Kuhfleisch. Anfang Nr. 2951—3050. Städt. Schlacht- hof-Verwaltung. Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Donnerstag, dem 7. Mai 1942, ab 10 Uhr vormittags, und Frei- tag, dem 8. Mai 1942, bis 12 Uhr, gegen Vorlage der gelben Aus- Wweiskarte zum Einkauf von See- fischen in der jeweils zuständi- gen Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelass. die Kunden der —— —— 361— 460 221- 310 351— 440 261- 310 1- 160 18. Erdmann Roth 0 1 nn . J. Schreiber,'feld 24. 3 Seckh. 25. Sandhof. 221- 270 Goedecke, Seckenh. 171- 210 Uperle. 1071-1290 Schreiner, Sandhof. 381- 540 oe 431- 600 .Wellenreuther 261— 320 a l 600 Gugger 371— 440 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Freitag, dem 8. Mai 1942, erfolgt. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet am 8. Mai 1942 in der alt. Gewerbeschule, Hauptstraße 85, statt. Maul- u. Klauenseuche in Wein“- heim. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in Weinheim er- loschen ist, wird die Anord- nung vom 13. April 1942 auf- gehoben. Mannheim, 6. Mai 1942 Der Landrat- Abt. V/31. Bekanntmachung. Der Versiche- ren. Der torgraben 21. rungsschein T. III 58 739 Wil- helm Schmalz, geb. am 25. 9. 1880, Mannheim, H 7, Nr. 9, ist verlorengegangen.- Ansprüche an die nachgenannte Versiche- rung müssen bis 7. August 1942 gestellt werden. Nach dieser Zeit werden wir den Versiche- rungsschein für ungültig erklä- Der Vorstand der Allg. Volkssterbekasse Nürnberg, VVag. Nürnberg-W, Spittler- gez. C. Hutzler. Gartenheim-Buugenossenschaoft der Angestfellten u. Becmten Mannh.-Ludwigshof.....M. Die diesjährige ordentliche Ge- neralversammlung findet am 20. Mai 1942, 19 Uhr, im Weldebräu, U5, 13, statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Aufsichtsrates über die vorgenommenen Ge⸗ schäftsprüfungen 1941. 2. Ge⸗ nehmigung des Jahresabschlus- ses 1941(Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung) und der Ver- teilung des Reingewinnes. 3. Ent- lastung des Vorstandes u. Auf- sichtsrates. 4. Wahl von 6 Auf- sichtsratsmitgliedern. Wir laden unsere Mitglieder hierzu ein. Der Aufsichtsrat: Schilling. Viernhelm. Betr. Ausführung des Hundesteuergesetzes. Ich nehme nochmals Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß jeder Besitzer eines Hundes verpflichtet ist, diesen sofort bei mir Zimmer 17 anzumelden. Die Anzeige ist durch den Besitzer des Hundes schriftlich oder mündlich zu erstatten. Als Halter aller in einem Haushalt oder in einem Wirtschaftsbetrieb gehaltenen Hunde gilt der Haushalts- bzw. Betriebsvorstand. Zugelaufene Hunde sind ordnungsmäßig an- zumelden, wenn sie nicht bin- nen einer Woche dem Eigen- tümer oder der Polizei über- gebenwerden. Insoweit Hunde- halter Steuerfreiheit auf Grund der bestehenden Bestimmungen in Anspruch nehmen, ist ent- sprechend begründeter Antrag zu stellen. Ubertretungen müs- sen für die Folge unnachsicht- lich bestraft werden. Viern- heim, 4. Mai 1942. Der Bürger- meister. Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Achtung, Abtei- Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte 1. Appel 571- 760 2. Graßberger 281- 590 561— 740 4. Keilbach.. 1051-1360 5. Krämerr 831-1220 6. Frickinger. 1171-1430 oin hee 9. Nordsee, S 1, 2. 4121-5200 ga. Nordsee, Mittelstr. 1661-2000 u. 12001-12080 10. Reuling. 1281-1690 11. Seppich 1561-2020 12. Vogelmann. 1451-2020 13. Wittig 591—- 890 14. Zeilfelder 391— 540 15. Zöller 521— 720 16. Adler 741-1070 F. 131— 320 lungsleiterinnen für Grenz- und Ausland: 8.., 16 Uhr, Bespre- chung in N 5, 1. Bei Verhinde- rung ist Vertretung zu schicken. Neckarau-Süd: 7.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend für alle Mit- glieder in d.„Krone“. Linden- hof: 3.., 15 Uhr, treffen sich alle Mitarbeiterinnen sowie Mit- glieder bei der Fa. Lanz am Haupteingang zur Besichtigung. Waldpark: 3.., 15 Uhr, treffen sich sämtliche Mitarbeiterinnen sowie Mitglieder bei der Firma Lanz am Haupteingang. Gäste sind eingeladen. Ivesheim: 7. 5. 20 Uhr, Gemeinschaftsabend im „Schiff“ für alle Mitglieder so- wie Jugendgruppe. Neckarstadt- Ost: 8.., 20 Uhr, nehmen sämt- liche Stab- und Zellenfrauen- chaftsleiterinnen am Appell der JISDAP im„Arion“ teil. JG lorst-Wessel-Platz: 7.., 20 Uhr, zemeinschaftsabend Mollstr.45a. JG. Wasserturin: 7.., 20 Uhr, Gemeinschaftsabend bei Bender. Rich.-Wagner-Str. 11. Achtung, Abteilungsleiterinnen f. Kultur, Erziehung, Schulung: 7.., 15.00 Uhr, treffen sich sämtliche Ab- teilungsleiterinnen in Secken- heim im Gasthaus„Z. Löwen“. KdF, Abt. Wandern. Am Sonntag, 10. Mai 1942, sind Wanderfreu- dige jung u. alt zu nachstehen- der Pfalzwanderung eingeladen: Bad Dürkheim—Forsth. Weilach —Bismarckturm— Lindemanns- ruhe—-Rahnfels— Hardenburg— Bad Dürkheim. Treffpunkt.25 Haltestelle Rhein-Haardt-Bahn, Collinistraße. Abfahrt.35 Uhr. DAF-Kreiswaltung: Die Dienst- stunden der Ortswaltung Feu- denheim-Ost, Mhm.-Feudenheim Hauptstraße 48, sind auf Diens- tag und Freitag in der Zeit von 20.00 bis 21.30 Uhr festgelegt. Ladenburg. Mutter und Kind. Die Sprechstunden finden ab heute Montag und Donnerstag von 16 bis 17 Uhr statt. NS-Frauen- schaft. Ortsgruppe Ladenburg. Zu verkaufen Sommerbluse, Gr. 42-44, 22 M. Zu verkf. Zuschr. u. 37088B an HB Neves Sommerkleid, Gr. 44-46, 30- M. zu verkf. Frängle, B 5, 2. Schwerz. Herd 15., Wollmatr. 15 M. zu verkaufen.- Mitsch, Mannheim, Pflügersgrundstr. 6. Schw. gut erhalt. Herd, geschl. Platte, für 35 M. zu vk. Sandh., Gaswerkstraße 1a, 2. St. rechts. Kl. welß. Herd 35., rep.-bed. Herd 10., Gußbadew. 20 M. zu verkaufen.- Kreß, T 2, 14. 4 eis. Ufen, schw., Herd je 5., stark. Handwagen 40 M. zu vkf. Metzgerei Hauk, Eichelsheimer- straße 34, anzuseh. ven 2 Uhr. langwellstrahler, Infrarod, 120.— zu ver!kaufen. Fernruf 280 45. Spelsezimmer 1300.-, Küche 200.—, Dielengarn. 90.-, whß. Schrank 80., pol. Schrank 160.- zu vk. Zu erfragen: Ludwigshafen/ Rh. Hartmannstraße 13, Bittner.— Gebr. Küche 300., Kinderbett 10 M. zu verkf. Fernruf 404 95. Kompl. gr. wiß. Köche für 450 M. Stühle 8., verschied. Lampen 15, 12, 5 M. zu vk. Anzus. vorm. Baumann, Trützschlerstraße 23. 2 Beftsfellen 120., Waschkom- mode mit Spiegelaufsatz 70., Küchentisch 18., drei Stühle à 4., Waschtischgarnitur 12 M. zteilig. Matratze 30., Loden- jacke, Gr. 48, 25., Manchest.— Sportanzug 30 M. zu vk. Wald- hof-Gartenstadt, Waldstraße 115 Betflade mit Rohbhaarmatr., zwei Kopfkissen und Z3teil. Matratze 40 M. zu verkauf. Anzus. 12.45 Uhr. Mannh., F 3, 2, parterre. Bettstelle mit Rost 35., Tisch (.50&.75 m) 20., Waschlav. 5., Nachttisch 15., 2 Mar- morplatten(.92 4.40 m,.75& .12 m) 10 und 5 M. zu verkauf. Giegling, Mannh., Qu 1, 2, III. Küchentisch 10., Holzbettstelle 10 M. zu vkf. Augartenstr. 59, I. Gr. Kleiderschronk, 2tür.,.60 m breit, 60., Holzbett m. Pol- sterrost 15., elektr. Schlaf- zimmerampel und Küchenzug, Zzus. 8 M. zu vkf. Sieger, Mhm., Bgm.-Fuchs-Str.41, pt., ab 17 U. 4 gepolst. Bänke, Gesamtlänge .20 m, für 150 M. Umstd. halb. Zzu verkauf. Konditorei u. Cafẽ Weller, Dalbergstr.3(Luisenring) Neue Efzimmerlompe(Schweins- lederschirm), 3tl., Oberbeleuch- tung, 40 M. zu verkauf. Prinz- Wilhelm-Straße 21, Finkbeiner, Anzusehen von 15 bis 18 Uhr. 2 ladentheken je 80., zwei zt. verschließb. Glasaufs. je 150 M. 7 Messingstang. u. Sockelträger je.50., 3 Glasplatt. je.50 M. Schirmvitrine 120 M. zu verkf. Briefmarkensuommlunol Deutsch- land viele wertvolle Sätze und Ganzsachen für 1500 M. zu vkf. Zuschr. unt. Nr. 3682B an EB. pers.Wocige 75.-, Doppelwasch- tisch mit Spiegel 75., Turn- anzug 8 M. zu vkf. S 6, 23, part. Agucrium mit 2 Fischen 16 M. 2 verkauf. Münch, Mannheim- Käfertal, Sonnenschein Nr. 39. 200 Einschelelsen à 1., und Mörtelwagen 35 M. zu verkeuf. Schneekloth, Lu'., Gartenstr. 16 — Lampertheim, Fernsprecher 246 aeng.: Schwerzer Herd, sut erh., 20 M.* 5 vk. Senneider, Meerfeldstr. 38 Offene Flugmotorenwe Suchen für 2 Betrieb gut. Kenntniss Fertigung. Gr Aufstiegsmögli Bewerbungen üblichen Unter 3 wort XII an F Ostmark, Wien 24A Gefolgsch: BMW Möünchen leiter für die v Aufgaben auf Fertigungsplan rechnung u. minüberwachu teranten für triebsmittelbes werber mit e nissen u. pré wollen Angel schriftl. Leben schrift. u. Lict Zziffer G 50 e Personalabteil rische Motoren chen 13, Lerch. Fflugmotorenwer suchen für We AZungs-Ingenieu sanitäre Anlag. Erfahrung auf Grohßanlagen er und schnelle/ keiten gebot. Lichtbild und lagen unter K Flugmotorenwe Wien,., Tein SGefolgschaft. Maschinenbuchł Bedien. d. Rem maschine ges. ZSie perf. in d. B. maschine sind Buchhalt. besit: werd. Bewerb., gabe d. Kennv unerläßl. ist, wi Mineralöl-Baug Personalabteilg Belle-Alliance- Mönchen in der spanabh mung mit ents Erfahrungen. E Sschriftl. Lebens schriften u. L unter Kennziff Personalabteilg Motoren Werk 13, Lerchenaué flugmotorenwer zuchen für Tri. Meister mit gu der mechan. Fe schnelle Aufsti. gebot. Bewerb bild u. üblichen Kennwort X 2 Werke Ostmark faltstraße 8, 2 imler-Benz Me enshagen, Kr. erlin 543631, geristinnen. Sc sind erbeten Leugnisabschrif Gehaltanspruch Antrittstermin. Fflogmotorenwierl suchen für Bau⸗ bahn- u. Straß mit gut. Kennt. bhau, Ingenieure lagen, Schwac lauch Jung-In, bautechniker m Kanalbau u. E Hochbautechnik reiches Aufgal Grohßbaustelle. Aufstiegsmöõglic Bewerbungen n üblichen Unterl wort Bau an FI. Ostmark, Wien, 24A Gefolgschaf Bauabrechner mi Kostenerfassunę lung und Voran für umfangreich ten, kerner R möglichst aus Schinen- und E. Bewerbungen. b gabe d. Kennwo unerläglich ist, von der Mine Sschaft mbH., Pe Berlin SW 61. Straße—10. flugmotorenwerk suchen für Wer leiter sowie Sac Werkluftschutz. Aufstiegsmöglicl Bewerbungen m üblichen Unterl: wort Ws an Flu Ostmark, Wien, 24A Gefolgschaft BNMW München s die Fertigungsv Flugmotorenbau Zweigwerkes, d zeitlichen Arbei. tigungsmethoder Bewerbungen m Lebenslauf, Zei und Lichtbild- Kennziffer G 50 nalabteilung d Motoren Werke 13, Lerchenauer För unsere Arbel Leitnehmer, Vor Arbeitsvorbereit rien- u. Einzelfer blech verarbeite Angeb. m. Licht ansprüchen sow trittstermin an AKHering, Gunzen! KaufmännlscheAr weibliche) für schen Einkauf Abteilg. Verfra. Bewerber mit unerläßlich ist, der Mineralöl- mbH., Personala Sw 61, Belle-Al rmaßen er· zie gründe- regekechte n verdien- Restaurie- rs und an- „ was auch schäftigung n Künstler ärten und Künstler- zen her, die fallen sind. n der Ge— bäuerlichen Frankreich 2u beleben mzupassen. 4 4 die Seil- ihre Kühn- der Taufe ihre Kunst der Kirche d brannte euerwerks- ie Wieder- 'n Kunst- yhtistin, ge- „Der Kai- Ruhm. Er den für un- don machte keine Vor-— d bei Bender, 11. Achtung, en f. Kultur, i8 7.., 1609 ämtliche Ab- in Secken- „Z. Löwen“. Am Sonntag, Wanderfreu- nachstehen- g eingeladen: rsth. Weilach Lindemanns- Jardenburg— reffpunkt.25 Haardt-Bahn, zhrt.35 Uhr. Die Dienst- valtung Feu- -Feudenheim id auf Diens- der Zeit von ir festgelegt. ind Kind. Die len ab heute arstag von 16 NS-Frauen- Ladenburg. ereeeeee e Hen eeee -44, 22 M. zu 708B an HB J. Gr. 44-46, ängle, B 5, 2. ., Wollmatr. n.— Mitsch, sgrundstr. 6. t erh., 20 M. eerfeldstr. 38 lerd, geschl. 1 vVk. Sandh., 2. St. rechts. ., rep.-bed. adew. 20 M. reß, T 2, 14. Zerd je 5., 40 M. zu vkf. chelsheimer- „von 2 Uhr. frarod, 120.— lruf 280 45. Küche 200.—, B. Schrank 160.- zu vk. rigshafen/ Rh. „ Büftner— .„ Kinderbett arnruf 404 95. 1e für 450 M. ied. Lampen Anzus. vorm. UHerstraße 23. „ Waschkom- ufsatz 70., „ drei Stühle zarnitur 12 M. D., Loden-— .„ Manchest.- zu vk. Wald- aldstraße 115 armatr., zwei eil. Matratze Anzus. 12.45 2, parterre. 35., Tisch ., Waschlav. 5., 2 Mar- .40 m,.75* Zu verkauf. n Jolzbettstelle rtenstr. 59, I. 2tür.,.60 m bett m. Pol- ktr. Schlaf- Küchenzug, ieger, Mhm., Pt. abh Gesamtlänge Umstd. halb. torei u. Cafẽ (Luisenring) e(Schweins- Oberbeleuch- kauf. Prinz- Finkbeiner, bis 18 Uhr. ., zwei zt. ifs. je 150 M. Sockelträger att. je.50 M. M. zu verkf. sSprecher 248 nal Deutsch- e Sätze und )0 M. zu vkf. 682B an HB. Doppelwasch- 75., Turn- S 6, 23, part. schen 16 M. Mannheim- hein Nr. 39. 1., und 2u verkeuf. Gartenstr. 16 BMV/ München sucht Ingenieure Offene Stellen flugmotorenwerke Ostmark suchen für Zylinderblockferti- gung: Betriebs-Ingenieure mit gut. Kenntnissen der mechan. Fertigung. Gute und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild und üblichen Unterlagen unt. Kenn- wort XII an Flugmotorenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstr. 8 ZA Gefolgschaft. BMV/ Mönchen sucht Abteilungs- leiter für die Werkzeugstelle m. Aufgaben auf dem Gebiet der Fertigungsplanung, Stückzeitbe- rechnung u.-bestellung, Ter- minüberwachung der Unterlie- feranten für die gesamte Be- triebsmittelbeschaffung. Be- Wwerber mit entsprech. Kennt- nissen u. prakt. Erfahrungen wollen Angebote mit hand- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schrift. u. Lichtbild unt. Kenn- ziffer G 50 einsenden an die Personalabteilung der Baye- rische Motoren Werke AG Mün-⸗ chen 13, Lerchenauer Str. 76/119 flugmotorenwerke Ostmork suchen für Werksanlagen: Hei- Zungs-Ingenieure, Ingenieure f. sanitäre Anlagen, Meister. Gute Erfahrung auf dem Gebiete von Grohßanlagen erforderlich. Gute und schnelle Aufstiegsmöglich- keiten gebot. Bewerbungen m. Lichtbild und üblichen Unter- lagen unter Kennwort WA an Flugmotòrenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstraße 8, Z22 Gefolgschaft. Maschinenbuchhalter(innen) zur Bedien. d. Remingtonbuchungs- maschine ges. Anfänger, soweit Sie perf. in d. Bedien. d. Schreib- maschine sind u. Kenntn. in d. Buchhalt. besitz., können angel. werd. Bewerb., bei denen d. An- gabe d. Kennwort. KA /1020/ HK. unerläßl. ist, werden erbet. v. d. Mineralöl-Baugesellschaft mbH. Personalabteilg., Berlin SW 61, Belle-Alliance-Str.-10. in der spanabhebenden Verfor- mung mit entsprechend. prakt. Erfahrungen. Bewerb. m. hand- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schriften u. Lichtbild erbeten unter Kennziffer G 50 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren Werke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/118 flugmotorenwerke Qstmork suchen für Triebwerkfertigung: Meister mit guten Kenntnissen der mechan. Fertigung. Gute u. schnelle Aufstiegsmöglichkeiten gebot. Bewerbungen m. Licht- bild u. üblichen Unterlagen unt. Kennwort K an Flugmotoren- Werke Ostmark, Wien,., Tein- faltstraße 8, ZA Gefolgschaft. baimler-Benz Motoren.m..MH. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 843631, sucht Statistiker Rechnungsprüfer u. Rechnungs prüferinnen, Lageristen u. La geristinnen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltanspruch und frühestem Antrittstermin. flugmotorenwerke Ostmark suchen für Bauabteilung: Eisen- bahn- u. Straßenbauingenieure mit gut. Kenntnissen im Ober- bau, Ingenieure f. sanitäre An- lagen, Schwachstromtechniker (auch Jung-Ingenieure), Tief- bautechniker mit Erfahrung im Kanalbau u. Erdschachtungen. Hochbautechniker für umfang- reiches Aufgabengebiet einer Grohbaustelle. Gute u. schnelle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen m. Lichtbild und üblichen Unterlagen unt. Kenn- wort Bau an Flugmotorenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstr. 8 2A Gefolgschaft. Beauabrechner mit Kenntn. in der Kostenerfassung, Kostenvertei- lung und Voranschlagskontrolle kür umfangreiche Fabrikneubau- ten, ferner Rechnungsprüfer, möglichst aus der Bau-, Ma- schinen- und Eisenbranche ges. Bewerbungen, bei denen d. An- gabe d. Kennwortes KA/1022/ Hk unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Baugesell- schaft mbH., Personalabteilung, Berlin SW 61. Belle-Alliance- Straße—10. flugmotorenwerke Ostmark suchen für Werkschutz: Wach- leiter sowie Sachbearbeiter für Werkluftschutz. Gute u. schnelle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild und üblichen Unterlagen unt. Kenn- wort Ws an Flugmotorenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstr. 8 2A Gefolgschaft. BMV/ Mönchen sucht Meister für die Fertigungswerkstätten des Flugmotorenbaues eines örtlich. Zweigwerkes, die mit den neu- zeitlichen Arbeitsgängen u. Fer- tigungsmethoden vertraut sind. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Kennziffer G 50 an die Perso- nalabteilung der Bayerische Motoren Werke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/121. für unsere Arbeltsvorbereitung Zeitnehmer, Vorkalkulatoren.] Arbeitsvorbereiter für die Se- rien- u. Einzelfertigung in Fein- blech verarbeitend. Betrieb ges. Angeb. m. Lichtbild u. Gehalts- ansprüchen sowie frühest. Ein- trittstermin an: Akt.-Ges. A. Hering, Gunzenhausen(Mfr.). KautmännlscheAngestellte(auch weibliche) für unseren techni- schen Einkauf u. für unsere Abteilg. Verfrachtung gesucht. Bewerber mit abgeschlossener kaufmänn. Lehre werd. bevorz. Bewerbungen, bei denen die Angabe d. Kennw. KA/1018/Hk unerläßlich ist, werd. erb. von der Mineralöl- Baugesellschaft mbH., Personalabteilung, Berlin Flugmotorenwerke Ostmerk lebensminellagerverwalter für rechniker u. Ilngenleure mögl. m. abgeschloss. Fachschulbildung fener Registrator(in) und Kon- torist(in) werden gesucht. Be- werbungen, bei denen die An- gabe d. Kennwortes KA/1019/Hk unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Baugesell- schaft mbH., Personalabteilung, Berlin SwW 61. Belle-Allianceè- Straße—10. Margarlne Fachmann(Fabrik- direktor) von bedeutender Mar- garine-Fabrik gesucht. Es kom- men nur Herren in Frage, die über jahrelange gründliche Er- kahrung verfügen. Angeb. unter KN 1367 an die Ala-Anzeigen- Ges. m. b.., Frankfurt a.., Kaiserstraße 15. für die leltung unserer optischen Werkstätten suchen wir einen in der Mengenherstellung von Rund- und Flachoptik erfahr. Fach-Ingenieur. Voraussetzung: Gutes Organisationstalent, um den Betriebsablauf wirtschaft- lich und termingerecht steuern zu können. Aufgeschlossenheit für neue u. verbesserte Ferti- gungsmethoden. Gründl. Kennt- nisse der in der Mengenherstel- lung hochwertiger Optik üb- lichen Herstellungsverfahren. Vor Ubernahme d. eigentlichen Aufgabe erfolgt eine mehr- monatige Ausbildung in den Rationalisierungsstellen, mit de- denen die Herren bei ihrer spä- teren Tätigkeit auf Zusammen- arbeit angewiesen sind.- Aus- führl. Bewerbungen mit Zeug- nisabschrift., Lebenslauf, Licht- bild neuesten Datums, Angabe der Gehaltsansprüche und des krühesten Eintrittstages unter Kennzeichen 6 G6 erbeten an Voigtländer& Sohn AG, Braun- schweig, Personalabteilung. Halberg sucht zur Betreuung ukrainischer Zivilarbeiter Dol- metscher mit guter Kenntnis der russischen Sprache. Angeb. mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an die Personal- abteilung der Halberg Maschi- nenbau und Gießerei AG, Lud- wigshafen/ Rh., Schließfach 542. flugmotorenwerke Ostmerk suchen je einen Leiter für Be- triebsbuchhaltung, für Nachkal- kulation und für Hollerithabtei- lung. Bewerbungen mit Licht- bild und übl. Unterlagen unter Kennwort Ma an Flugmotoren- werke Ostmark, Wien., Tein- faltstraße 8, ZA- Gefolgschaft. lager- und Verscindlelter, mögl. mit Kenntn. der Eisenindustrie für unseren Feinblech verarbei- tenden Betrieb ges. Angeb. mit Lichtbild, Gehaltsansprüchen, sowie frühestem Eintrittstermin an: Akt.-Ges. A. Hering, Gun- zenhausen(Mfr.). Flugmotorenwerke Osfmerk suchen für Ausbildungswesen: Berufslehrer mit guten Kennt- nissen auf dem Gebiet des Ma- schinen-, Werkzeug- sowie Mo- torenbaues. Ausbildungsmeister (nur m. Meisterprüfung), Werk- zeugverwalter. In Frage kom- men nur Kräfte, die für Lehr- lingserziehung u. Umschulung fachlich und charakterlich ein- Wandfrei sind. Gute u. schnelle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild und üblichen Unterlagen u. Kenn- Wwort„Ausbildung“ an Flugmo- motorenwerke Ostmark, Wien, ., Teinfaltstr. 8 ZA Gefolgsch. Bezirkslelter, geschäftsgew. Kraft für die Organisation der frühe- ren„Alten Stuttgarter“ gesucht. Aufgabe: Führung der vorhan- denenVertreter zu erfolgreicher Werbung, Gewinnung u. Schu- lung neuer Vertreter. Bezüge: Gehalt, Reisespesen, Abschluß- brovision und Beteiligung am Gesamtgeschäft. Anwartschaft auf Altersversorgung. Angebote mit Lebenslauf, Bild u. Zeug- nisabschriften an: Allianz Leè- bensversicherungs-AG., Dirék- tion Stuttgart, Silberburgstr.174. suchen für betriebsärztliche Ab- teilung: Dipl. Krankenschwe⸗ stern, diplomierte Obersanitäter und Sanitäter. Gute u. schnelle Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild u. üblichen Unterlagen unt. Kenn- Wort ARZT an Flugmotoren- werke Ostmark, Wien,., Tein- faltstraße 8 ZA Gefolgschaft. BBC sucht für die Planung, Be- rechnung und Ausführung von Hoch- und Höchstspannungs- Leitungshauten in Deutschland, den Ostgebieten und im Aus- land, Ingenieure, Statiker, Tech- niker, Zeichner, Baukaufleute, Lohnrechner sowie Schacht- u. Betonmeister, Maschinen- und Reparaturschlosser u. Montage- Personal. Schriftliche Bewer⸗- bungen mit Zeugnisabschriften, Angabe der Gehalts- u. Lohn- ansprüche und des ffühesten Eintrittstermins nehmen entge- gen: Brown, Boveri& Cie. A.., Abt. Leitungsbau, Bau- abteilung Mannheim-Rheinau, Edinger Riedweg 47. Großbaustelle im besetzten Ge- biet zum mögl. baldig. Dienst- antritt gesucht. Bewerbungen, bei denen die Angabe des Kenn- wortes unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Bau- gesellschaft m. b.., Personal- abteilung, Berlin SW 61, Belle- Alliance-Straße—10. BMVW/Y Mönchen sucht vorrich- tungskonstrukteure zur Gestal- tung von Werkzeugen und Vor- richtungen in der spanabheben- den Verformung. Bewerbungen mit handschriftlich. Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild erbeten unt. Kennziffer 456 VK an die Personalabtlg. der Baye- intell. weibl. Zörokroft gesucht. Zur Ausbildung als Elektro-Labo- Tücht. Bedlenung f. sof. gesucht. Töchtige Bedienung für sof. ges. Töchtige Friseuse zur Aushilfe Hilfscrbeiterinnen, zuverl. und Weißnäherin zum Ausbessern u. Fllekfrau außer Hause, die auch Scub. Fllekerin für in od. außer röchuger Herrenfriseur gesucht. Salon Beringer, Mannh., Lange- rötterstraße 72, Fernruf 501 86. lagercrbelter, evtl. auch weibl. Arbeitskraft, ges. von Eisen- Waren-Großhandlung. W. Brecht & K. Müting, O 6, 1 u. 10. Für interessant. Arbeltsvorgeng werden strebsam. Hilfsarbeiter als Facharbeiter in Dauerstellg. umgeschult. Angeb. an K. Klein Mannheim, Postfach Nr. 648. Ordentl. Junge(Radfahrer) von 13-16 Jhr. für Botengänge-3 Std. ges. Mast, R 7, 29, 2. Stock. Tüchtig. zuverl. Krafflahrer und Autobegleiter für sofort ges. Gebr. Gräfk, Q 3, 15. Für einige Botengänge nach 19 Uhr w. geeign. Pers. m. Fahr- rad ges. Deutsch. Maternverlag, Gontardstr. 29, Tel. 27 613. lagerarbeiter zum sof. Eintritt ges. Karl Später, Mhm., N 7, 7. Männllche Arbeltskrätte, rüstig, auch leicht Kkörperbehindert, für angenehme Tätigkeit in frischer Luft für sof. ges.-⸗ mögl. Rad- fahrer. Meldg. an Rich. Ganske, B 1, 6, Hof rechts, Dienstag von —11 und 15—19 Uhr. Mebenbeschäffigung! Wir such. je einen zuverlässigen Mann zum Bekleben der Plakatsäulen in Käfertal, Sandhofen, Wald- hof, Wallstadt, Feudenheim, Friedrichsfeld u. Rheinau. An- geb. an die Mannheimer Stadt- reklame GmbH., P 6, 5, 2. Stock. Fernsprecher Nr. 223 55/56. Daimler-Benz Moforen...H. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 84 36 31, sucht dringend: Elektromechaniker, Starkstrom- monteure. Schriftliche Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild und krühestem Antrittstermin. fFlugmotorenwerke Ostmork suchen: Werkzeugmaschinen- Konstrukteure für die Entwick- lung modernster Hochleistungs- Sondermaschinen Nur bewährte Fachleute wollen sich melden. Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Ge- haltsanspr. sowie Angabe des frühest. Eintrittstermins sind zu richten an die Flugmotoren- werke Ostmark Ges. m. b.., Wien,., Teinfaltstraße 8, ZA Gefolgschaft. Anlernlinge, Jungen u. Mädchen, Heizer, Frauen für Näharbeit, Kontoristin, Fahrer für Hilfs- schlepper stellt ein:„Corona“ Schuhfabrik, Mannh., Secken- heimer Landstr. 210, Ruf 43546/47 Zimmerer-, Maurer- und Beton- pollere, Zimmerer, Betonbauer, Einschaler, Eisenbieger, Maschi- nisten, Maurer, Bauhilfsarbeiter dringend für Einsatz im Reich, Osten und Westen sof. gesucht. Eilangebote oder vorzustellen: Bauunternehmg. F. Albert, Neun- kirchen-Saar, Kuchenbergstr. 2. Tuchnge Kontorisun(Sekretärin) an selbständ. Arbeiten gewöhnt, sucht Vertrauensstellung p. sof. od. spät. Zuschr. mit Gehalts- angaben unt. Nr. 172 001 Vs an den Verlag des HB Mannheim. lohn- und Gehaltsbuchhalterin, ferner Kassebuchhalterin f. un- sere Hauptverwaltung gesucht Bewerbung., bei denen die An- gabe d. Kennwort. KA/1023/ Hk unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Baugesell- schaft m. b.., Personalabt. Ber- lin SwW6I. Belle-Alliance-Str.-10 Wir suchen Mödel oder frauen mit zeichn, Talenten zur Ein— lernung in kartograph. Zeichnen. Zuschr. nach Offenburg: Franz Burda, Tiefdruckerei und Kar- tograph. Anstalt; nach Mann— heim: Gebrüder Bauer, Groß- betrieb für Kupfertiefdruck, Mannheim, Akademiestraße 12. Wir suchen zum haldig. Eintrin gewandte Telefonistin. Ausführ- liche Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., An- gabe der Gehaltsforderung und des frühesten Eintrittstermins sind zu richten an Fa. Flug- Werke Saarpfalz GmbH., Speyer à. Rhein, Geibstraße 5. Bel der Stadtwerwaltung lud- wigshefen d. Rh. werden einige gewandte Stenotypistinnen mit guten Fähigkeiten in Kurzschr. u. Maschinenschr. ges. Vergütg. erfolgt je nach Dienst und Le— bensalter nach der TO. A.- Be- werbungsgesuche mit Lichtbild und den übl. Unterlagen sind umgehend beim Städt. Personal- amt, Stadthaus Süd, Zimmer 203 einzureichen. Ludwigshafen am Rhein, den 5. Mai 1942. Der Oberbürgermeister. Interessante, auch kriegswicht. Aufgaben. Früh. Anwaltsgehilfin bevorzugt. Angeb. erbet. unter Nr. 185 854 Van HB Mannheim rantin suchen wir Mädchen mit mittlerer Reife. Ausbildungszeit: 2 Jahre. Südkabel, Mannheim, Waldhofstraße 250. Bierkeller Durlacher Hof, Kä- fertaler Straße 168. Weldebräu-Ausschank, U 5, 13. Fernsprecher 207 39. sofort ges. Tavernier, U 5, 26. pünktlich ges. Dalbergstraße 6. zur Neuanfertigung ges. Frau Toni Schuth, Otto-BecksStr. 46. Fernsprecher 416 24. Anfertigung von Mädchenklei- dung übernimmt, ges. Angeb. an Bergbold, Eichendorffstr. 14. dem Hause ges. Zuschr. unter Nr. 3657B an Verl. des HB Mn. rische Motoren Werke AG, Mün- SW 61, Belle-Alliance-Str.-10. Mäcchen zum Verkauf f. Kan- chen 13, Lerchenauerstr. 76/110.! tine gesucht. Tel. 59007. Für dle Warenqausgebe an den Packtisch jüng., schulfr. Hilfs- kraft ges. Strumpfh. Weczera, Mannheim, O 3, 4a. Kinelerpflegerin od. Haustocht. i. d. Ostst. ges. Obering. Lud- wig, Nietzschestr. 32, Tel. 43738 fFrauen und Mädchen für leichte Arbeit für halbe od. ganze Tage ges. Eskona, Jos. Rieder, Fabr. f. Bürobedarf, G 7, 20%½1. Fern- sprecher 223 09. Efliche Arbelterlinnen für sofort für leichte Klebearbeit gesucht. Otto Klingebeil, Chem. Fabrik, Mhm., Friedrichsfeld. Str. 39-41. Einige Frauen werden eingestellt, auch halbtags. Holzstr. 11 part. ESKONMA Josef Rieder, Fabrik f. Bürobedarf, G 7, 20/½21. Fern- sprecher 223 09. Für halbe oder ganze Tage suche Frauen und Mädchen für leichte Arbeiten. Jungere Ausläuferin für Lebens- mittelgeschäft ges.(Kann schul- pflichtig sein.) Zuschr. unt. Nr. 3687 BsS an den Verlag des HB. Tüchilge Friseuse in gut. Gesch. sof. ges. Angeb. u. 3760B an HB. putzfrau-3mal wöchtl. morgens 3 Std. ges. Mast, R 7, 29, 2. St. Scub. zuverläss. Frou für Büro- reinigung tägl. einige Stunden, oder jüngeres Mädchen für den ganzen Tag sucht sof. Degussa, Deutsche Gold- und Silber- Scheideanstalt vormals Roeßler, Verkaufsstelle Mannh. B 2, 1. putzfrau imal wöch. 3 Stund. in Geschäftshaushalt ges. Vorzu- stellen bei Bergbold, Eichen- dorffstraße 14. Putzfrau für mehr. Tage wöch. ges. Remberg, Tattersallstr. 12 putxfrau zur Treppenreinig. wöch. ca. 4 Std. gesucht. Näh. durch: J. Zilles, Verwaltungen, Mann- heim, L 4, 1, Fernsprech. 208 76 putzfrau Imal wöch. für-5 Std. auf dem Lindenhof ges. Fern- sprecher 247 93 von—1 u.—7. Stundenfrau, sauber, zuverläss., f. tägl. einige Std. ges. L 8, 11 p. Tuverl. Stundenfrau 2- bis 3mal wöchentl. ein. Stund. ges. Frau Hermann. Augusta-Anlage 10, Fernruf 43 980. Monatsfrou,—3mal wöch. ges. Stephanienufer 17 part. links. Fernsprecher 270 638. Küchenmädchen und Putafrau ges. Domschenke, P 2, 4/5. Hauscongestellte od. Pflichtjahr- mädchen in gepflegten Haushalt gesucht. Fernsprecher 212 22. Tücht. Hausgehllſin od. jg. Frau. Sof. ges. Lina Schäfer, Kolonial- Waren, Sandhofer Str. 383. Fern- sprecher 505 84. Tüchtige Housgehllſin für neu- zeitlich., gepflegt. Haushalt ges. Augusta-Anlage 5, 4. Stock. röcht. Hausgehllſin findet ange- nehme Stellung in gt. gepflegt. Haushalt.- Fernsprecher 246 24. Tuverl. Hausgehllfſin nach Mann- heim ges.(4 Pers.-Haushalt). Dr. Salb, Friedrich-Karl-Str. 14. jung. orchtl. Mäclchen für tags- über gesucht. L 13, 2, parterre. Hausmädchen sofort od. später gesucht. Speisehaus K 1, 21. Halbtags- od. Pfliehiiahrmädch. zu 2 Kindern und etwas Haus- arbeit ges. Jos. Wieder, Prinz- Wilhelm-Str. 19. Fernspr. 415 04. Köchin, Frau od. Fräul., welche in meinem gepflegt. Haush. das Kochen u. etw. Hausarb. über- nimmt, für sofort od. später in Dauerstellung gesucht. Angeb. an Frau Dr. Klaus Raschig, Ludwigshaf. /Rh., Mundenheimer Straße 80, Fernsprecher 610 25. Größeres lndusfrleunternehmen sucht für die Werksküche erf. Köchin oder Koch. Bewerbun- gen mit Angab. über bisherige Tätigkeit sowie Gehaltsanspr. erb. unt. Nr. 38 809v an das HB. Köchin, Frau od. Frl. welche in mein. gepfl. Haush. das Kochen u. etw. Hausarb. übernimmt, f. sof. od. spät. in Dauerstellung ges. Angeb. an Frau Dr. Klaus Raschig,.-hafen. Mundenhei- merstr. 80, Ruf 61025. Allelnsteh. Ffrau oder Mädchen, perf. im Kochen und in allen Hausarb., unbed. selbständ., da meine Frau mir im Geschäft mithilft, in kl. vorn. Haush. per sof. od. bald ges. Angeb. erbet. an Dipl.-Kfm. Hans Karl Mar- net, Neustadt a. d. Weinstraße, Hetzelstraße 17. Kbchenhilfe gesucht.„Reichs- krone“, H 7, 24. Zimmermädchen für sof. gesucht Union-Hotel, L 15, 16. Pfllehilahrmàdchen oder Tages- mädchen sofort ges. Schwet- zingen, Bismarckstraße 19. Lehrstellen •2 fücht. Telehnerlehrlinge zum sofort. Eintritt ges. Vorzustell. b. Fa. Rudolf Geisel, Maschin.- Fabrik, Mhm.-Industriehafen, Friesenheimer Straße 18b. lehrmädchen für Büro p. sof. od. spät. gesucht. Angeb. unt. Nr. 172 043VSs an das HB Mhm. Stellengesuche Pillehtlohrstelle gesucht. Gesch.- Haushalt bevorz. Angebote u. Nr. 3633 BsS an das HB Mhm. Aelt. Mädchen, das in all. Haus- „arb. sowie im Koch. selbst. ist, sucht Stelle i. gt. Haus auf 1. 6. Angeb. u. Nr. 3619 an das HB. 161ähr. Mädel, welch. Kurse in Steno und Maschinenschr. bes., sucht Stelle. Zuschr. unt. Nr. 3594 B an den Verlag des HB. Direktlonssekretärin, 25., perf. Kraft m. best. Empf. d. Groß- industrie, sucht in Mhm. ähnl. Vertrauenspost. p. 1. 7. ev. früh. Kit. Fräuleln, welch. lange Jahre in gut. Hs. als Köchin tät. war, sucht pass. Wirkungskreis, über- nimmt etw. Hausarb. Angeb. Zuschr. u. Nr. 3621B an das HB. Junge Freu, O II-Reife, gew. im Kundenverk., sucht Halbtagsbe- schäft. a. Büro(Statist., Kartei- führung od. allg. Büroarbeiten) a. liebst. bei Behörde. Steno u. Maschinenschr. unkund. Angeb. unt. Nr. 3645B an das HB. Mhm. Unabhäng. Dame, 40erin, tücht. Hausfrau, wünscht frauenlosen Haushalt zu führen. Zuschr. u. Nr. 3208BS8 an HB in Mannheim Verkävferin aus der Lebensmit- telbranche sucht Stellung. Zu- schrift. unter Nr. 3703B an HB. kreu mit gut. Umgangsform. sucht Halbtagsbeschäftigung. Angeb. unt. Nr. 3255B an den Verlag. Frau, 38 Jahre, sucht Halbtags- arb. evtl. leichte Büroarbeit. Zu erfr. unt. Nr. 3702B im HB. Suche Stellung als Buchhalterin oder Sekretärin. Bin seit dreißig Jahren bei derselben Firma als Betriebsbuchhalterin tätig. An- gebote unt. Nr. 57 635 Vvs an den Verlag des HB Mannheim. Kaufgesuche Herrenonzug, gut erh., für stärk. Mittelfigur, Bundw. 112 em, zn kauf. gesucht. Angeb. mit Preis unter Nr. 38 877 Vs an HB Mh. Sporitanzug, Zut erh., Hosenweite .10 m, und 1 Paar neue oder gut erh. Stiefel, Gr. 44, zu Kkf. ges. Angeb. u. Nr. 3442B an HB Guterh. Konditoronzug, Gr. 39, zu k. ges. Ang. u. 3561B an HB. lodenmantel f. gr. schl. Figur, Bettwäsche, Eß- u. Kochgesch., Fleischmaschine, Mandelmühle, Fruchtpresse zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 101 100 VsS an das HB. .-Staubmenfel od. dklbl. Com- pletmantel, Gr. 42, zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 3521B an HB. pelzmantel, neu od. getrag. zu kauf. ges. Ang. u. 3562B an HB. Eleg. Damenschuhe, Gr. 38, m. hoh. Abs., gl. welche Farbe u. 1 P. Tennisschuhe, Gr. 38, zu kauf. ges. Ang. u. 3660B an HB. 1 P. Zugstiefel, Gr. 42, zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 3629B an HB. Guterh. Marschstlefel, Gr. 44, zu kauf. ges. Zuschr. unt. Nr. 3610 B an den Verlag des HB. Ballenschuhe, neu od. gebr., Gr. 39-40 zu kauf. ges. Tel. 43052 Grudehbrd u. Kinderdreirad zu kauf. ges. Ang. an Ripp, Whm., Freudenbergstr. 33. Timmer-Ofen mit Rohr zu k. ges. Mayer, Augartenstr. 33, 3. St. 1. Guter weißß. Herd zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 3587B an das HB. Eleg. Kinderwegen, evtl. Korb- Wag. 2. kauf. ges. Kunz, L 4, 3 Gut erh. Kinderwagen od. Korb- Wwagen zu kauf. ges. Zuschr. unt. Nr. 172 047 B an das HB oder Fernruf Nr. 430 24. Guterh. Kinderkastenwagen, am liebst. Korb, zu kauf. gesucht. Zuschr. u. Nr. 3533B an das HB. Kindersportwagen zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 3541B an da HB. Kinderklappsföhlchen, Fahrrad- kKörbchen, el. Kühlschrank zu K. ges. Ang. u. 3544B8 an HB. Kinder-Sportwagen, gt. erh., zu k. ges. Zuschr. u. 3565B an HB. Adler-Schrelbmoaschine, Mod. 7, elektr. Kühlschrank, 125 V, zu kauf. ges. Angeb. an: Postfach Nr. 1026, Bahnpostamt Mannheim Gbr. Rechen-, Addier- u. Schrelb- maschinen(auch rep.-fähige u. ält. Systeme) zu kauf. gesucht. Angeb. an: Fa. Carl Friedmann Augusta-Anl. 5, Ruf 40909 /40900. lelce lll mit Summar:2 od. Con- tax III, mit Zeiſ-Sonnar:2 od. Tennax II, mit Zeiß-Tessar:2,8 od. Robot II, mit Zeiß-Tessar :2,8, zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 38 655 Vs an HB Mh. Foto-Rollfilm, 6549 od. Kleinbild, Gasherd m. Backof. u. kl. Eis- schrank m. Barometer zu kauf. gesucht. Walter, Schimperstr. 20. Neuer oder gebr. fotoppOret zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 3194B an das HB Mannh Feldstecher zu kaufen gesucht. Fernruf 260 33. Guterh. Relfzeug zu kauf ges. Gut erh. Damenrecd zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 3566B an das HB. Raclio(Volksempfänger) gesucht. Zuschr. u. Nr. 172 050vS an HB. planos, gebraucht, auch repara- turbedürft., lauf. zu kauf. ges. Meyer, Klavierbauer, D 2, 10. Waldhof, Hint. Riedweg 48. Akten-Rollschrank, neu od. gebr. zu k. ges. Ang. u. 3569B an HB. Schlafzimmer, neu, mit Matratz. zu. K. ges. Ang. u. 3662B an HB. Gebreht. Möbel aller Art kauft Möbelverwertung J. Scheuber. Mannheim, U 1, 1. Grünes Haus Fernsprecher Nr. 273 37. Gebr. Möbel, Kleider, Schuhe Wäsche, Pfandscheine sow. Oel- gemälde, Bronzen und Porzel- lane kauft laufend Schäfer, An- und Verkäuf, Schwetzinger Stabller Schrank zu kaufen ges. Zuschr. u. Nr. 65 258 VH an HB Weinschrenk, verschlieſib., zu kf. ges. Zuschr. u. 172 012Vvs an HB lederschulromen, gut erh., zu kauf. ges. Ang. u. 3625B an HB. El. Bögeleisen u. Nähmaschine zu kauf. gesucht. Ditsch, Emil- Heckel-Straße 13 part. Kl. Wacge m. Gewicht. ev. auch Schnellwaage zu kauf. gesucht. Ang. u. Nr. 3608B an das HB. Em. Badewonne 2. k. ges. Rosen- gartenstr. 34 part.., Tel. 444 39 Felle kauft Feickert, Mh., wald- hofstraße 57. Fernsprech, 502 65 Suche alle Sorten Wein- unel Mostfässer, auch rep.-bed., so- fkort gegen Kasse zu kaufen. Küferei Eberle, Mannh., T 6, 40 Bohnenstoncen zu kauf. gesucht Angeb. an Postfach Nr. 1026, Bahnpostamt Mannheim 2.— Felthoct(Zweisitz.) zu kauf. ges. u. Nr. 3673B an d. Verlag d. HB. 3. hnanen, gehen sporsom mit peri- Erzeugnissen um, weil sie den Wert zu schãtzen wissen. 23232 11 + OR· KORTHAUS- FRANKFURNT-· M — Aarſcit ailkuls mmmin, ist tägliches Waschen mit Aolæ. Seesand-Mandelkleie gründliche Heinigung und zugleich naturgemäße Pflege ⸗ Für sehr Empfindliche auch ohne Seesand Streudose 95 Plg. Harton 48 Pfg. Kleinnackung 19 Plg. Füße erhitzt, überangeſtrengt/ brennend? Da hilft allen, die viel gehen und ſlehen müſſen, raſch Efaſit· Fußpuder. Er trocknet, beſeitigt übermaͤßige Schweißabſonderung, derbütet Blaſen, Brennen, Wundlauſen. Hervorragend für Maſſage! Für; die ſonſtige Fußpflege: Efaſit⸗Fußbad, ⸗Creme und ⸗Tinktur Streu⸗Doſe 75 Pf. Nachfüllbeutel 50 Pf. W52— Magen- und Darmstörungen, Stofſ- chselbeschworden, hohen Blui- druck, Arterĩonvorkalkung u. geogen Würmer. Vorzüglich einzunehmon in Form von Imoolouo 5 geron „Immer jünger“ dio alle wirkzamen Bestandieile des roĩnon Knobloucht onthallen, leicht löslich und gul vordeulieh zind. Geꝛchmack · und geruchirei. Monatspackung R1.— in apothneKen. Brogerien Mod. Küche 2z. kf. ges. Schwarz, Straße 47, Fernsprecher 439 68. Zeller, Rangierbahnhof, Bau 2 Fr Alte Berlinische oon 1836 Generationen von Familien vertrauten ihre Versorgungs- wünsche der-Alten Berlinischen- an. Vorsicherungsbestand über 900 Millionen RM g Angeb. u. Nr. 3638B an das HB. NIERE UND BLASE HA USARHNHLKUR Gurch peter Rixlus, Mannh., Verbindungs- kanal link. Ufer 6, Fernruf 267 96. uwWineim Muüner, Mannheim, Hafen- straße 11 Fernsprecher 216 36. Le vecatàclcen die C. 0„ der Henkolösung, wenn Sie dis Wüscheteile zwischen Einweichen und Kochen kur in klarem Wasser schwenken. Dadurch entfernen Sie schon den gröbsten Schmut: und erleichtern dem Waschpulver die Arbeit. Wenn man es so macht, kann man auch mal mit etwas weniger Henko auskommen. Es kommt auch wieder die Zeit, wo Sie diese Mehrarbeit sparen und Henko genau nach Vorschrift verwenden können. persil-Werke, Dösseldorf Nenke 511 IM AxA LDlls Viliol zeigt im Mai-Heſt: Veberetrun 5 den-mmer Für Strand und Garten— Badeanzüge zum Selbstschneidern- Kleine Seiden- kleĩder · Mode und Schmuck-Das schõne Arbeiĩtskleid- Handdruck auf Zellwolle — Hüte aus München— Holzsandalen Preis RM 1. 50 verlag Otto Beyer · Leipꝛig · Berlin · Vien BIOCTTiN Die Wirkung von Biocitin nach Prof. Or. Habermann ist eine so hohe. daß schon die kleine Menge von 8 bis 10 g in pulverſorm bzw. 8 bis 10 Toblenen tãglich aus- reicht, um einen gutenErfolg zu erzielen. Wer sich hier- in eine Beschränkung auf. erlegt. hilſf den vielen. wel⸗ che heute wegen der groben Nachfrage Siocitin nicht immer erhallen kKönnen. Gewih ist es heute schwierig richtige Zahnpflege/ zavu troſben. weil Qualitäts-Zahnp wie Chloro · dont, zeitbedingt verknappt und Obst und Gemüse nicht in leder NMenge verſügbar sind. Aber man darf nicht vergessen, daß auch be- helfsmiſßlige Zahnpflege. gründliches Kauen und eine möglichst einmal im lahre vorgenommene vorbeu- zende Zah zuchung durch den Zahnarze oder Dentisten ſür die Zahngesundheit sehr. wichtig eind. VeBlAnoEM Sik kS I kACHöESCHAEI Vermietungen Geschäftl. Empfohlungon Filmmecter 5 Zimmer u. Köche sow. Lager- raum u. Autogarage ab 1. Juni zu verm. K 3, 23, II., Ruf 27510 7 Büroräume, hell u. geräum., zu vermiet. Arnold, B 6, 19, 1. St. 2 trock. Llagerkeller.etwa 35 qm m. sep. Eing. in L 10, 6 für 10.— sof. 2. vermiet. Näh. K. Gläßge, Ludwigshaf.,.-.-Tann-Str. 26 Mieigesuche •-Zimmer-Wohnung oder 2 bis 3 leere Zimmer zu mieten ges. Ubern. kl. Haus u. Gartenarb. Angeb. u. Nr. 3590B an das HB. Wiw. mit 2 Kinder u. sich. Ein- komm. sucht--Zim.-Wohng., evtl. 2 leere Zimmer mit Koch- geleg., auch Vorort. Zuschrift. unter Nr. 3728B an HB Mannh. Becmter sucht sofort od. spdter -Zimmer-Wohnung. Berechtig.- Papiere vorhanden. Angeb. unt. Nr. 3674 B an Verlag des HB. Gorxheimer Tal: 2 Zimmer und Küche oder klein. Einfamilien- haus zu mieten gesucht. Angeb. unter Nr. 3653B an HB Mannh. --Zimmer-Wohnung in Wein-— heim od. Umgeb. zu miet. ges. Angeb. unter Nr. 3684B an HB. »-Zimmer-Wohnund in Vorort sofort zu mieten gesucht. An— gebote unter Nr. 36768 an HB. Geräum.-Zimm.-Wohnung, gut gelegen, mit Heizung zu mieten gesucht. Ebens. schöne-Zim.- Wohnung, Oststadt, mit Zubeh. kann in Tausch gegeb. werden. Angeb. unt. Nr. 39 938VS an HB laqer und Bbroräume, ca. 200 bis 300 am, mögl. mit Toreinfahrt, von Großhdlg. zu miet. gesucht, evtl. können kl. Räume dageg. getauscht werden. Angeb. unt. Nr. 101 0938Vvs an HB Mannheim Wohnungstausch Tausche 1 Timmer und Küche Speisek., Bad, gegen gleiche od. -Zimmer-Wohnung, auch nach außerhalb. Ang. u. 3757B an HB. -Zimmer-Wohnung in Neckarau Neubau, gegen ebensolche od. -Zim.-Wohnung in Mannh. zu tsch. ges. Zschr. u. 3752B an HB -Zimmer-Wohnung in Mannh.- Neckarau gegen gleiche oder -Zimm.-Wohnung in Nürnberg ges. Zuschr. unt. 37518B an HB. Zimmer u. Köüche, sonn., Speck- weg Nr. 207, Käfertal-Siedlung, gegen gleichw. zu tausch. ges. Angeb. unter Nr. 3741B an HB. -Zim.-Wohn. mit Zub., Neubau Suche in Mannh.--Zim.-Whg. Zuschr. unt. Nr. 2899B an HB. -Zimm.-Wohn. in ruhig. Hause (Miete 34.-) i. d. Zehntstr. geg. 3 Zimm. m. Bad zu tausch. ges. Zuschr. u. Nr. 93 899VH an HB. 2Zimmer-Wohnung gegen 3- bis -Zim.-Wohg. mit Bad zu tsch. ges. Angeb. u. Nr. 3658B an HB. Wohnungstauschl Schöne-Zim.- Wohnung mit Mans. u. reichl. Zubehör in der Oststadt gegen -Zim.-Wohnung mit Bad, mgl. Oststadt. Ang. u. 3558B an HB. Teusche-Zimmer-Wohnung mit Bad gegen gleichw. in Schwet- zingen oder näh. Umg. Zuschr. unter Nr. 3730B an HB Mannh. Möbl. Zimmer zu vermiet. Sep. Wohn⸗ und Schlafzimmer m. Küchenben. sof. zu vermiet. Waldhofstr. 16, 3. Stock, Linn. Möbl. Zimmer zu vermiet. Mhm., S 6, 23, parterre, am Ring.— Möbl. Zimmer mit Kaffee zu ver- mieten. Käfertal-Ssüd, Mann- heimer Straße 96, bei Kieser. Möbl. Zimmer gesucht Freuncll. möhl. Zimmer, evtl. m. Pension, Richtung Neckarau- Rheinau, von ält. Herrn ges. Ang. an K. O. Fenner, Rheinau, Fernsprecher 482 55. Berufst. Fräulein suchf gut möbl. Zimmer in gut. Hause, evtl. mit Badeben., zum 13. Mai. Angeb. E. Schneider, Meerwiesenstr. 36 Einfach möbl. Zimmer, Innen- stadt, zu miet. gesucht. Angeb. unter Nr. 3665B an HB Mannh. Alleinsteh. Frau od. Mädchen wird in Einfamilienhaus schön. möbl. Zimmer mit Bad angebot. geg. Mithilfe im Haushalt bei vollem Familienanschl. u. bes. Vergütg. Schriftl. Ang. u. 38 815VS an HB Berufstät. Fräuleln sucht möbl. Zimmer, Nh. Meßplatz, Käfer- taler Straße od. Umgeb., mit Herd u. fließ. Wasser, zu miet. Preisangebote an: Eichendorff- straße 31, 4. Stock rechts.— Ziete in St. Ingbert(Sccr) schöne Geschäfisempfehlung. Zum Mut- tertag nehmen wir schon jetzt Aufträge dch. Blumenspenden- Vermittlung nach auswärts ent- gegen. Blumenhaus Kocher, nur Plankenhof, P 6. Steyer-Reform-Scalz, biologische Nahrungsergänzung nach Prof. Rütz zur Pflege des Blutes, der Nerven und aller Organe. Preis RM..50. Reformhaus Thalysia, Karoline Oberländer, Mannheim O 2, 2- am Paradeplatz. lhr Verdunklungs-Fachmann ist Oeder, D 3. 3. Fernruf 247 01. Für Uberarbeitete, Rekonvales- zenten, schwache u. kränkelnde Kinder das biologische Kräfti- gungs- und Belebungsmittel für Blut, Gewebe, Drüsen u. Nerven Lactonikum. Für Erwachsene: Flasche.20 RM., für Kinder: Flasche 2 RM.- Reformhaus Thalysia, Karoline Oberländer, Mannh., O 2, 2, am Paradeplatz rrauergorderobe, dafür ist die Firma Kurt Rübesamen, Fär- berei- Chem. Reinigung be⸗ sonders bekannt. Rufen Sie im Bedarfsfalle Nr. 527 21 an oder sprechen Sie in der Karl-Benz- Straße 28 vor. Aufträge er- ledigt auch prompt die Filiale in Qu 4 19. Fernsprech 226 61 Ernst Heqelmonn. ludwiashefen Hohenzollernstr. 32-40. Fernruf Nr. 626 06- Auto- und Riesen- Luftbereifung- Ersatzbereifung Runderneuerung- Reparaturen Umtauschlager in runderneuer- ten Reifen. Werkzeuge Werkzeugmoschinen vom großen Spezialgesch. Adolf Pfeiffer, telefonisch erreichbar unter Nr. 229 58,. 229 59 b. 229 50. Schreibmaschinen Rechen- meischinen, Addiermaschinen werden sachgemäß repariert. Allein-Verk. der Continental- Schreibmaschinen J. Bucher. Mannheim. B I. 3 Ruf 242 21 Eiltrensporte und Botengönge durch Schmidt, G 2, 22, Ruf 21532 Möbeltransporte auch nach aus- wärts, übernimmt L. Prommers- berger. B 6. 18. Fernruf 238 12. Einzelmöbel, Schränke, 2- u. 3ztür., Betten, Nachttische, Frisier- kommoden, Stühle aller Art usw. H. Baumann& Co., Verkaufs- häuser, Mannheim, T 1.-8.— Redio- Hoffmann, Mhm., G 2, 7 am Marktplatz, das bekannte Fachgeschäft. Grundstucksmaorł: Bauern- oder landhaus mit Garten oder Feld zu kauf. ges. Karl Funk,'heim, Neckarstr. 1 Wohn- u. Geschäftshaus, krank- heitshalb. 2. amtl. Schätzw. zu verk. d. Rich. Kaiser, Immob., Feudenheim, Nadlerstraße 18. Fernruf 529 14. Bouplatz zu kauf. ges.(Almenh.) Ang. u. Nr. 3549B an das HB. Geschäfte Bäckermeister, der schon jahre- lang selbständ. war, sucht gut- gehende Bäckerei sof. zu miet. Schöne Wohnung kann evtl. zur Verfüg. gestellt werden. Angeb. unter Nr. 3584B an HB Mannh. Geldverkehr prlvctongesfellter sucht kurz- fristig 1000., Sicherstellung. Zuschr. unter Nr. 3714B an HB. Krattfahrzeuge Adler- Frumpf, 1,7 Ltr., in gutem Zustand, voll bereift, zu verkfn. Adresse u. 3664 B im HB Mhm. Kleinkraftrad, gut erh., z. Kkf. ges. Angebote u. Nr. 8047 VS an HB. Stonclord-Lleferwagen, Verkauf und Reparatur, großes Ersatz- teillager. Autohaus Schwind. Mhm., P 7, 18, Fernruf 284 74 Goaragen Gareige zu verm. Feudenheim, Scheffelstr. 84. Näheres Herm. Bock, Eintrachtstraße Nr. 24. Garage. In der Haardtstr. 9 ist ab 1. 6. 42 eine Garage zu verm. Baugenossenchaft Mietervereini- gung Mannheim, Hugo-Wolf- Straße 8. Fernsprecher 425 02. Unterrich Herr, perf. Französ. sprech., sucht Konversationsgelegenheit.- Zu- schrift. u. Nr. 38 866 Vvs an HB. Heiroat Schlafsfellen Schlafstelle od. leer. Zimmer v. berufst. Fräul. gesucht. Angeb. unter Nr. 3524B an HB Mannh. rauschgesuche Damenschuhe, Gr. 37 eleg. Mod. hoh. Abs., Imal getr., g. gleichw. bequem. Abs., Gr. 38 zu tausch. ges. Angeb. u. Nr. 3622B a. HB. Sch. hi. Wildlederpumps, 39½, zu tausch ges. Zuschr. unt. Nr. gegen Schuhe m. nied. Abs., 39, 3519 B an den Verlag des HB. Guterh. Herren-Maeſhalbschuhe Gr. 42½, geg. einf. Lederakten- tasche zu tauschen ges. Zuschr. unt. Nr. 3651 B an den Verlag. Tausche Klaviler gegen Brillant- ring. Zuschr. unt. 3753B an HB. 1 P. Widlederschuhe, br., Gr. 37, 1 Paar schw. Halbschuhe, Gr. 37 Fräulein, 38., gute Erschein., tücht. Hausfr. m. sch. Wäsche- ausst. u. Verm. sucht nett. Herrn zw. spät. Heirat. Ang. unt. Nr. 3609B an das HB Mhm. Fräulein, berufstät., Ende 30,.75 gr., stark, ev. m. schön. Ausst., sucht, da es an pass. Gelegenh. kehlt, a. d. Wege m. ein. cha- rakterf. Mann in Verb. zu tret. Zzw. spät. Heirat. Ang. unt. Nr. 3591B an das HB Mhm. Witwe, 54., wünscht anständig. Handwerk. bis zu 65 Jahr. zw. Heir. kenn. zu lern. Wohn. vorh. Angeb. u. Nr. 3518B an das HB. —3 1g. Herren im Alter v. 21-28 Jahr. wünsch. Bekanntsch. mit nett. Mädels zw. 17-25 Jahr. zw. spät. Heirat. Zuschrift. unt. Nr 3652BS an das HB Mhm. Kaufmann, elterl. Gesch. a. Land- platz, 31 Jahre, evgl., wünscht Mädel zwecks Heirat kennen- zulernen. Bildzuschrift. erbeten kast neu, gegen Gr. 38 zu tsch. ges. Tattersallstr. 24, III.,-5 U. Ufe-Palcst. Täglich.15.45.30: Der erste deutsche Farbengroß- fllim! Marika Rökk und Willy Fritsch in„Frauen sind doch bessere Diplomaten“. Ein gro- ger heiterer Unterhaltungsfilm, ein romantisches Abenteuer von Liebe, List und Leidenschaft. Ein Ufa-Film m. Erika v. Thell- mann, Aribert Wäscher. Hans Leibeit, Karl Kuhlmann, Georg Alexander, Herb. Hübner, Ru- dolf Carl, Ursula Herking, Edith Oss u. a. Musik: Franz Grothe. Spielleitung: Georg Jakoby. Vorher: Neueste Deutsche Wo- chenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Alhambra.- Der große Erfolg! 2. Woche! Täglich.45.30.30 Uhr.- Ein Film voll Rhyth- mus und Musik! Alle Besucher sind begeistert von Willi Forst's „Wiener Blut“.- Ein Wien-Film im Verleih der Tobis. Nach Mo- tiven der gleichnamig. Operette von Johann Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen, Dorit Kreysler, Fred Liewehr, Paul Spielleitung: Willi Forst.- Im Beiprogramm: Die Wochenschau. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen! Alhambra.- Einmalige Wieder- holung!- Sonntag, vormittags 11 Uhr Frühvorstellung! 2 Stun- den im Zauber der Alpen! Eine herrliche Reise in Sonne und Schnee nach der Ostmark, ins- besondere nach Tirol.— Eine Fülle unvergehlicher Eindrücke: Die Zugspitze, Eibsee, Ober- moos, Ehrwald und das herr- liche Wettersteingebirge; Kärnt- nerland, vom Großglockner zum Wörthersee; die deutsche Wachau an der schönen blauen Donau; Wildwasser der Enz, eine auf- regende Kajak-Fahrt auf den Wildwassern der Enz bis zur Donau.- Oster-Skitour in Tirol, schöne Abfahrten in Sonne und Schnee mit Guzzi Lantschner. Im Beiprogramm: Die Wochen- schau. Jugendliche zugelassen! Schauburg.- Heute letzter Tag! .30.00 und.30 Uhr.- Ein spannender kriminalistischer Film!„Vorbestraft“ mit: Laura Solari, Fosco Giachetti, Otello Toso, Eli Parvo.— Ein ab- wechslungsreicher Artistenfilm, der durch alle Höhen u. Tiefen des Lebens führt- packend in der Handlung, erstklassig in der Besetzung!- Die Wochenschau. Für Jugendl. nicht zugelassen! Schauburg. Ab morgen in Erst- aufführung!„Einer für Alle.“ Ein Scalera-Film im Bavaria- Verleih in deutscher Sprache. Die Mitwirkend. sind Offlziere und Mannschaften der italien. Marine. Die Handlung ist der Wirklichkeit entnommen. Von der Ubungsfahrt eines-Boot- Verbandes ist eine Einheit nicht zurückgekehrt. Das Boot liegt auf dem Meeresgrund. Hebungs- versuche haben keinen Erfolg. In letzter Stunde gelingt es die Verbindung mit der Außenwelt herzustellen. Das Boot ist ge- rettet. Einer aus der Mann- schaft hat sein Leben hinge⸗ geben für alle.- Die Presse schreibt:„Szenen von atem- beraubend. Spannung.“„Höhe- punkte, die einfach bezwingend sind.“—„Hinreißend darge- stellt!“— Im Vorprogramm: Melder durch Beton und Stahl. Der Filim der Nachrichten- truppe des Heeres und die Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! Schauburg. Einmalige Wieder- holung!- Was weißt du über Asien?— Diese Frage bewegt heute Millionen Menschen. Die Neuordnung des asiatischen Raumes beherrscht alle Diskus- sionen. Colin Ross' weltpoliti- scher Film„Das neue Asien“, aufgenommen auf seiner letzten Ostasienreise 1939/40, trägt dazu bei, Klarheit zu schaffen über das große Geschehen im Pazifik. Wir zeigen diesen hochinter- essanten Tatsachenbericht aus Japan, China, Manschukuo, Indien, der Mongolei und Thai- land. Sonntag in Frühvorstel- lung vorm. 10.45 Uhr.- Die Wochenschau. Jugendl. zugel. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Wir zeigen heute z2. letzt. Male: „Zwischen Himmel und Erde“ mit Werner Krauß, Gis. Uhlen, Martin Urtel, W. Luschky uam. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.45.00 und.45 Uhr. Glorie-Palast, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag!„Der Roman eines Arztes“ nach Motiven des Romans„Heimkehr ins Leben“ mit Albrecht Schoen- hals, Camilla Horn, Maria Andergast, Theodor Loos, Fritz Genschow.- Das Leben selbst schrieb diesen Film, in dessen Mittelpunkt die be!kannte Ro- manfigur des Dr. Thomas Ueding steht. Wiederaufführg. Neueste Deutsche Wochenschau..40.45 .25 Uhr. Jugendl. nicht zugel. Glorio- Polost, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab Freitag!- Der Tobisfilm„Zwei in einer gro⸗ gen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Hannes Keppler, Paul Henckels Käthe Haack. Die heiter-ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick. film · palest, Neckourau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr letztmals:„Flüchtlinge“.- Vor- anzeige: Ab Freitag! Ein lustig. Henckels, Hedwig Bleibtreu. Paul Henckels, Charl. Schultz. peilest-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Unr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung:„Der Kosak und die Nachtigall“. Ein Film von höch- ster Spannung u. hinreißender Gesangskunst mit Jarmila No- votna, Ivan Petrovich, Gerda Maurus, Erich Fiedler.- Jugend hat keinen Zutritt. Neueste Wochenschau- Kulturfillm. Beg. d. Abendvorstell..30 Uhr. Ulchtspielhous Möller, Ruf 52772. Wir zeigen heute z. letzt. Male: „Wer wagt- gewinnt“ nach der berühmten Operette:„Bezau- berndes Fräulein“! Ein entzük- kender Lustspielfilm mit Heinz Rühmann, L. Holzschuh, Qarsta Löck u. v. a. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugd. nicht zugel. Täglich.45.00 und.25 Uhr. kReqino- Lichtspiele · Neckorau Fernruf 482 76. Heute.15 und .30 Uhr letztmals„Walpurgis- nacht“ Oie Sünde wider das Leben). Reqinc, Neckarcu, am Bahnhof. Samstag, nachm..30 Uhr, und Sonntag, nachm. 2 Uhr: Gast- spiel Kaufmanns Marionetten- theater mit„Die Waldhexe“, „Dornröschen“ und„Max und Moritz“.— Karten im Vorver- kauf bei der Abendkasse zu 30, 50, 70, 90 Pf., Erw. 20 Pf. mehr. Unlon-Thecter, Mh.-Feudenheim Heute Donnerstag letzter Tag: „ILA in Oberbayern.“— Freitag bis einschl. Montag:„Sonntags- kinder.“— Johannes Riemann, Rudolf Platte, Grethe Weiser, Carola Höhn, Theo Lingen. Wochentags.30 Uhr, Sonntag .00.15.30 Uhr.- Jugend ab 14 Jahren zugelassen! Konzert-Keffees Catò Wien, Mh., P7, 22(Planken) das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame. Heute Donnerstag, 15.30 Uhr, Wunsch- Konzert für die Hausfrau. Abds.: 19.45 Uhr: Sonderabend. Frühling ist nun eingekehri. Die Natur hat sick ein neues Geroand angetan. Wie gerne möchten wir da mittun. Sei es nur ein neuer Schlips oder eine Bluse— im Frükling zu Engelhioin/ quuim 0 Mannheim O 5 ⸗-7 Mannheimer 71 000 RNM Geldpreilse f Lonniug, 10. Hal, 15 Unr Damm IV. III. II. I. Platz 750.— 2—.50.— RNM Studierende, Schüler, Kinder halbe preise. Wehrmacht in Uniform u. unif. Mitglieder d. NS-Verbände auf sämtl. blätzen nächstniedrige Eintrittspreise Näheres Plakatsäulen Unterheltung libelle. Vom 1. bis 15. Mai 1942 tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Don- 15.15 Uhr: 2 Kansys, Wirbel- Vortragskünstlerin aus Wien; A.& W. Boomgarden, die Roll- schuh-Attraktion und 8 weitere zing tägl. 19 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln peilmgarten, zwischen F 3 u. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende rieté-Programm mit Trayendt Attraktionen. Thecter Donnerstag, 7. Mai 1942, Vor- stellung Nr. 232. Miete D Nr. 21. I. Sondermiete D Nr. 11:„Der leichtsinnige Herr Bandolin“. Heitere Oper in drei Akten von Eugen Bodart. Anfang 19 Uhr, Ende 21 Uhr. Konzerte Auf Wonsch vieler Volksgenos- sen wird das Handharmonika- Konzert, das am 19. April d. J. stattgefunden hat, am Sonntag, dem 10. d.., von 16 Uhr, Ende 18 Uhr, im Saale der„Lieder- tafel“ Mannheim, K 2, 32, wie- derholt. Der Eintrittspreis ein- schließl. Steuer beträgt RM.-. 80. Handharmonika-Vereinigung „Rheingold“, Mannheim. Auskunffeien Deiektiv Meng, Maonnh., D 5, 15 Fernsprecher 202 68 und 202 70 nerstag, Sonntag, auch nachm. wind- Tanz- Flug- Sensation; MariaMartynow, eine charmante neue Darbietungen.- Im Grin- 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett-Va- u. Gérnier, 2 Gurumlay, Origi- nal Bingo& Co. und weitere Natlonclthecter Mennhelm. Am Unsere Katze Verenstaltung des Tier- schutzvereins Mannheim im Musensaale des Rosen- gartens am Sonntag, 10. Mai 1942, nachmittags.30 Uhr. Streichorchester unter Lei- tung von Herrn Renkert Chor unter Leitung von Herrn Mungay Folge Radetzky- Marsch(Orch.) Begrüßung OQuvertüre zur Fledermaus (Orchester) Tierschutz und Mensch (Kunze) Rosen aus dem Süden (Orchester und Chor) Unsere Katze(Kunze) Katzenfilm„Bitz und Schnupp“ Schlußwort und Marsch. Eintritt frei: Einlaßkarte 10 Pfg. Städt. zugeb. geg. Belohn. Fundbüro. Br. Ledertusche m. 3 Gartenschl. von N 4 bis Suezkanal verloren. Abzgeb. g. Belohn. N 4, 9, 3. St. Reservercdd f. Lastkraftwagen m. Reifen(Conti), Gr. 347½ᷓ a. d. Fahrt von'hafen nach Wald- hof verl. Abz. geg. Bel. b. Wilh. Moser, Mittelstr. 131, Ruf 518 84. Verschledenes Modelle desucht für Ondulation (Kurz- u. Langhaar), Salon Fr. Beringer, Langerötterstraße 72, Fernsprecher 501 86. pflegerin nimmt pflegebedürftig. Fräulein od. Frau in Landhaus am Walde auf.- Fr. Kimpel, steiner Straße 152. Tiermarł: 6 Jg. legehühner Gassehühner), mögl. Rhodeländer, sow. einige Mehrtagskücken zu kaufen ge- sucht.- Fernsprecher Nr. 241 40 Selten schön. schwarz. Twerg- schnauzer(Rüde) m. erstklass. Stammbaum abzugeb. Mansar, Max-Joseph-Straße 21. Kleiner od. Zwergschnauzer zu Kfn. ges. Ang. u. 39934VS an HB. jungenten mit Erpel zu kaufen Darmstadt-Eberstadt, Franken- Verloren Hellgr. Dbamenlederhundschuh Waldparkstr. am 2. 5. verloren. Alle Abzug. Stef.-Ufer 18, 4. Stock. 3 .⸗Schlrm(Knirps) Ufa verl. Ab- Unifo:m für Heer und Luftwaffe Z2EUNMER in der Breiten Strase H 1,-7- Fernruf 205 05 unter Nr. 3723B an HB Mannh. Film rings um d. Ehe:„, Wir zwei“ gesucht. Fernsprecher Nr. 24140 macht. Verlag u. 8. Mannheim, Fernr.-Samm Erscheinungs wöchentl. Z1 Anzeigenprei gültig. Zal Erfüllungsort freltag-Au 17 0 Ro (Von uns Die Ameril hinnehmen, d entwickelten peinlich sein leutnant Wa Inselfestung men worden und Mannsch: Festung, wie wurde. Dies klärungen sei wischten Obe regidor solan: kanische Ent: von hier aus dern dann a erobern würd Frontberichte: schildert, wie gleitet von se ren Offlzieren auf der Insel Truppen erscl Gleichzeitig ausgegebene 1 General Sti! der in Birm Armee, gef1. klammerung kommen und nesischen Kol Divisionen, an Das heigt mi General heute gefechten lieg den japanisch Vünnan hinei droht sind, in im Sticheg dem Beispiel 1 Arthur gegebe Flucht von dee der USA gew well nun Held Uber die Ge artigen Haltui Generäle drückt, die d lähßt sich nicl General, der lassen würde, Stunde gekom Nichtsein, um pazen geht, w stellt werden. er ein Held. stigen Verfasst siegreiche Rüc dem Uberfall voll Soldaten ein militärisch Die englisch kährt am Don Madagask: tischer und mi sichtlich will nachrichten h und von den E können die e schen Agitator nicht die düs Künftige Gesch bhannen. In d. Donnerstag, d s chek in all. geeilt ist, um mando üb truppen 2 Meldungen ar wie groß dort. eingedrungene regime neue 8 lon sorgt ms London. Die a erhalten jetzt bildung für dè det. Die aus c deten Verbänc arbeit mit den worden, um d- für den Klein gen. Der Indie Donnerstag im rigkeiten zuge Inder aus B Meh nach seiner) transporti das Schicksal Generals Ale London nicht dort die Besor Man kann s London und P Empire tief be denen noch d meldungen übe 138 000 BRT b