15 Uur I. Platz —3 4. RM Kinder halbe jniform u. uniĩ. nde auf sämtl. Eintrittspreise tsäulen —————— ngsperł u. am Adoli- heitenver- Morktpletz Mal 1942. tschaftsgruppe e% Mannhelm ———— —————.— — E 4¹ zronhandel naus aller dzuhehöre . 7. 2 lenmaschine für ie Büro. s0 un- ute die üm. natehine n ische hrittliche tech⸗ ro! verlangen ärungsschriften. (omm.-Ges., 5. Rutf 26242 cher Bürobedarf ne en jenhelm? in die Aache- AG, die Ihnen steuerbegün- die Finanzie- ten Bedingun- Abschlußge- nden Verwal- iormale Ver-— Kündigungs- neten Fällen zufgeldbereit- wischenfinan- 5glich. fort an die nhurgstr. 72 — Von den 39 Flugzeugen sind nämlich 61 in verlag u. Schriftleitung gelagerten Inseln Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNGFUR Sonntag-Ausgabe * 12. Johrgong Halenkren zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis freIHaus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 KM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. 128 Die bhisher größle Seeschlachi gehl weiler japaniscier Marinebomber slürzi sidi aui Briienkreuzer Abgedämpite Beridile der anderen Entwicklung nach Süden (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. Mai. Am Samstag scheint eine Pause in der seit Montag andauernden Schlacht in der Korallensee eingetreten zu sein, der bisher größten Seeschlacht dieses Krieges. Das amt- liche Kommuniqdué in Australien behauptet es jedenfalls, während allerdings einige Stunden zuvor das Marineministerum in Wa⸗ shington erklärte, daß bisher noch keine An- zeichen für eine Beendigung des Kampfes be- stehen. In Japan ist man bei den amtlichen Stellen weiterhin äußerst sparsam mit der Berichterstattung, was der im ganzen Verlauf des Krieges in Tokio geübten Methode ent- spricht, erst na ch Abschluſß einer Operation Einzelheiten bekanntzugeben. So soll verhin- dert werden, daß der Feind vorzeitig Auf- schlüsse über die japanischen Absichten er- hält. Das Kaiserliche Hauptduartier hat des- halb seit dem Siegesbulletin nur ein neues Kommunidué hinzugefügt, wonach sich die Verluste des Feindes um einen weiteren versenkten Zerstörer und um einen schwer beschädigten Kreuzer erhöhen, auf den sich ein japanischer Marinebomber mit sei- ner gesamten Bombenlast gestürzt hat. Die japanischen Verluste belaufen sich auf einen kleineren Flugzeugträger, der aus einem Tan- ker umgebaut worden war und auf 31 Flug- zeuge. Demgegenüber schoß die japanische Marineluftwaffe seit dem 7. Mai 89 Flugzeuge in dieser Seeschlacht ab. Zu dieser Abschußziffer liegt eine japani- sche Erläuterung vor, aus der zu ersehen ist, daß die japanische Kriegsmarine mitsamt der ihr angehörenden Luftwaffe der offensive Teil bei dieser nun seit Wochenbeginn andauernden Seeschlacht ist. unmittelbarer Nähe der USA-Flugzeugträger in Luftkämpfen abgeschossen worden, wäh⸗- rend nur die restlichen 28 bei Angriffen auf japanische Einheiten teils durch die Flak teils durch Flugzeuge vernichtet wurden. Die restlichen 200 zu den beiden Flugzeusträgern gehörenden Maschinen dürften mit den Schiffen untergegangen sein. Nimmt man alle aus Washington, London und Canberra am Samstag vorliegenden Meldungen, dann sieht man, daß der Feind darüber im Dunkeln tappt, was die nächsten Züge der Japaner sein werden. Man kann aus diesen Meldungen folgern, daß die anglo- amerikanischen Kriegsschiffe seit dem 6. Mai bemüht sind, sich vom Feind zu lösen und deshalb immer weiter nach Süden damp- fken, so daß sich die Seeschlacht immer näher nach Australien hingezogen hat. Ein- zelne australische und englische Zeitungen versuchen, es jetzt schon so darzuster- ken, als ob diese Seeschlacht in direktem Zusammenhang steht mit einem japani- schen Landungsversuch in Austra-— lien und daß sich die alliierte Flotte zur Ver- hinderung dieser Invasion eingesetzt habe. In einer längeren Darstellung der Associated Preß aus Washington ersieht, man aber, daß die Flotte in Wirklichkeit den Auftrag hatte, den Nachschub von den USA nach Australien und nach den Australien im Nordosten vor- (Salomon-Inseln, Neuen Hebriden und Neukaledonien) zu decken. Die japanische Kriegsmarine war es, die, als sie das Gros des Feindes feststellte, sofort z Uum Angriff überging und nicht vom Feind abläßt. Hsrolinen 3 e.cfvemich· v 3 3— le— . —— W 5 en o, 10 4 Sr 14 eu · Hsiedonieñ ſæ) N freber. 222 50 2—4—* hrĩsbane zurfl ez lordllone ·. ſor) .. 100%%, Die Berichterstattung von alliierter Seite über den Verlauf und die bisherigen Ergeb- nisse verwickelt sich in hundertprozentige Widersprüche. Zwei Tendenzen kämpfen ständig miteinander. Einmal der mit der Ver- öffentlichung des ersten Washingtoner Kom- muniquéẽs Donnerstagnacht amerikanischer Zeit begonnene Versuch, die Seeschlacht als einen gewaltigen, durchschlagenden Alliier- ten-Sieg hinzustellen, wobei man zuerst das Treffen der Vorhuten vom 4. Mai in Wa— shington als eine abgeschlossene Schlacht hin- stellte. Seitdem versuchen einzelne australi- sche, nordamerikanische und englische Zei- tungen immer noch, von einem Sieg zu spre- chen. So zum Beispiel erklärt die„Washing- ton News“:„Das war eine Salbe für Pearl Harbour. Ein fabelhaft gelungener Sieg!“. Auf der anderen Seite werden die offiziellen Stel- len in Australien und England immervor-— sichtiger. Die besser unterrichteten Kor- respondenten der nordamerikanischen und englischen Nachrichtenagenturen färben dem- entsprechend in ihren Kabeln aus Australien die Berichte mit Rufen nach vorsichtiger Be- urteilung und Andeutungen, daß die Alliier- ten erhebliche Verluste erlitten haben. Aus dieser gegensätzlichen Tendenz erklärt es sich, daß man auf alliierter Seite noch nicht ein- mal in den Ziffern über die angeblichen japa- nischen Verluste übereinstimmt. Besonders auffällig ist, daß von seiten der Alliierten bis- her kein Name und auch nicht die Klasse irgend eines der angeblich versenkten ja- panischen Schiffe gemeldet ist, während im japanischen Kommuniquè bei jedem gemelde- ten feindlichen Verlust die genaue Klassen- angabe hinzugefügt war. Weder London noch Neuyork konnten dem Kommuniqué des Kai- serlichen Hauptquartiers ein Dementi ent- gegensetzen. Von amtlicher japanischer Seite wurde dagegen am Samstag zu den britisch- amerikanischen Behauptungen über die See- schlacht festgestellt, daß man über eine der- art frei erfundene Mitteilung nur lachen könne. Es bleibt nun den Alliierten nichts übrig, als langsam auf die schweren Verluste, die sie erlitten haben, vorzubereiten. Der Mini- sterpräsident von Neuseeland, Frazer, der noch am Freitag zu der Seeschlacht meinte: „Dies ist eine gute Nachricht für uns“, muß nun am Samstag erklären:„Wir erwarten, wie Australien, augenblicklich das entschei- dende Resultat der Seeschlacht, die für beide Länder von lebenswichtiger Bedeutung ist. Wir wissen, ganz gleich wie das Resultat sein wird, Australien und wir selbst werden kei- nen Augenblick wanken, sondern bis zum Ende kämpfen.“ Auch der Ministerpräsident von Australien, John Curtin, gab zum dritten Male innerhalb von 24 Stunden zu der See- schlacht eine Erklärung ab:„Wir müssen fortfahren, bis der Feind geschlagen ist oder wir erobert sind.“ Das klingt nicht nach Sieg! Noch deutlicher wird der Reuter-Korrespondent, der aus dem allifierten Hauptquartier in Australien Sams- tagnachmittag in seiner pessimistischen Be- urteilung soweit geht, als es ihm offenbar die Zensur überhaupt erlaubt hat:„Der Unter- strom der Düsternis herrsche vor, bis wei-— tere Einzelheiten zu erhalten seien. Sach- Fortsetzung siehe Seite 2 hie holitischen Hinlergründe von Rostok 19 Britenbomber abgeschossen UsA-Furcht-Fhantasien Von unserer Berliner Senriftieitung⸗ G. S. Berlin, 9. Mai Neunzehn schwere britische Bomber hat nach einem Eingeständnis des Londoner Luft- fahrtministeriums die Briten der neue Terror- angriff gegen Rostock gekostet. Also noch ein Bomber mehr, als im OKW-Bericht am Sams- tag gemeldet wurde. Das Oberkommando der Wehrmacht hat ergänzend berichtet, daß in der Umgebung von Rostock die Trümmer von vierzehn Britenflugzeugen aufgefunden wur- den. Vier Flugzeuge wurden von Nachtjägern und von Flak schon im Küstengebiet abge- schossen. Ein weiteres muß, wie sich aus der englischen Mitteilung ergibt, wahrscheinlich auf dem Rückflug in das Meer gestürzt sein. Achtzig bis neunzig Mann fliegendes Personal gingen damit den Engländern verloren. Uber ein Drittel der bei diesem Angriff fest- gestellten Feindflugzeuge kehrte nicht nach England zurück. Wenn man sich fragt, warum Churchill immer neue Terrorangriffe gegen die deutsche Bevölkerung und gegen kulturell so wertvolle Städte befiehlt, obwohl die Engländer dafür in Exeter, Bath, Norwich und Vork bezahlen miüssen, so bleibt nur die politische Er- klärung. Stalin verlangt die zweite Front und in seinem Sinne forderten die Beauf- tragten Roosevelts, General Marshall und Harry Hopkins, vor einigen Wochen bei ihren Besprechungen in London, daß die bri- tische Luftwaffe zu verstärkten Terrorangrif- fen übergehe. Den Amerikanern ist das Schicksal von Paris, Rostock oder Münster genau so gleichgültig wie das von Vork oder Exeter. Sie fühlen sich jenseits des Ozeans in Sicherheit, und kulturelle Werte der alten Welt bedeuten ihnen weit weniger als Autos oder Radio. Dieser politische Hintergrund kam auch in einer Rede zum Ausdruck, die der engli- sche Luftfahrtminister Sinclair in Birming- ham hielt:„Die Initiative geht jetzt von Deutschland auf die Alliierten über. Wir müs- sen die deutsche Luftwaffe kurz und klein schlagen. Ich kann nicht sagen, wann das sein wird und wie lange es dauern wird. Aber „dann wird die Invasion kommen. Ich meine nicht die Invasion in Großbritannien, sondern die Invasion auf dem europäischen Kontinent durch britische Truppen.“ Jetzt hätten die Engländer bereits durch den Luft- krieg die zweite Front, behauptete Sinclair, um damit davon abzulenken, daß Stalin sich diese zweite Front auf dem Kontinent nicht später, sondern sofort gedacht hat. Auch der Sohn des früheren tschechischen Präsidenten Masaryk bezeichnet es in Neu- vork als verfrüht, von einer zweiten Front in Europa zu sprechen, womit er Sinclair dementierte. Masaryk betonte:„Wir dürfen uns keine Jllusion darüber machen, daß man eine zweite Front so leicht errichten könnte, wie man in die Hände klatscht.“ Die Völker auf dem Kontinent sollten nicht erwarten, daſßꝭ das Unmögliche gyschehe. In den USà hat man siſh wahrscheinlich aut Grund der letzten japanischen Siege nun * in eine Angstpsychose nineingesteigert, die zum Teil mit erklärt, warum Roosevelt die englische Luftwaffe zu Terrorangriffen gegen Deutschland aufhetzt. Der Vizepräsident der USA, Henry Wallace, hält es für möglich, daß Japan Alaska und die Nordwestküste der USA gleichzeitig angreift, während eine deutsche Luftoffensive gegen den amerika- nischen Kontinent von Afrika aus beginne. Solche aus amerikanischer Furcht geborenen Schreckgespenster kann man auf sich beruhen lassen. Dagegen kann man dem USA-Vizepräsidenten nur zustimmen, wenn er meint:„Wir können sicher sein, daß Hitler und Japan zusammenarbeiten werden, um etwas Unerwartetes zu tun.“ Sommer und Herbst 1942, so erklärte Wallace, werde die schlimmste Krisis für die USA und ihre Verbündeten bringen. Internat. Verwaltungsakademie Berlin, 9. Mai.(HB-Funk.) Die in Berlin versammelten führenden Ver- waltungswissenschaftler und Praktiker aus 14 Nationen gründeten am Schluß ihrer zwei— tägigen Arbeitstagung in Berlin am Samstag die„Internationale Akademie für Staats- und Verwaltungswissenschaften“ mit dem Sitz in Berlin. Das Präsidium der Akademie über- nahm auf einstimmigen Wunsch der Teil- nehmer der Staatssekretär im Reichsinnen- ministerium Dr. Stuckart. Zu stellvertreten- den Präsidenten wurden Staatswissenschaft- ler aus Ungarn und- Spanien berufen. Gleich- zeitig ist ein Vertreter Italiens vorgesehen. Staatssekretär Dr. Stuckart, umriß auf einem anschließenden Empfang die Aufgaben der Verwaltungswissenschaft bei der Lösung der durch die politische, wirtschaftliche und soziale Neuordnung unseres Kontinents er- wachsenden Verwaltungsprobleme. Flugblätter über Ostafrika Rom, 9. Mai(Eig. Dienst) „Wir werden zurückkehren!“ verkündete eine Botschaft an Ostafrika, die am sechsten Jahrestag der Ausrufung des faschistischen Imperiums von einem Flugzeug der italieni- schen Luftwaffe in Tausenden von Flugblät- tern über Asmara und anderen italienischen Siedlungszentren abgeworfen wurde. Es heißt darin unter anderem:„Eure Erwartung ist die unsere. Der Wille des Duce ist der Wille des Volkes. Nichts wird vergessen, alles gerächt werden. Der grohße Tag kommt.“ Auch kür die Eingeborenen wurden Botschaften in ihren Dialekten abgeworfen. Das italienische Flugzeug, das den 7000-Kilometerflug Italien— Ostafrika und zurück ohne Zwischenlandung durchführte, befand sich im Morgengrauen des Samstags über Eritrea. In Rom wurde der„Tag des Impero und des Heeres“ mit einem militärischen Akt am „Altar des V andes“ vor dem Grabmal des unbekannten Holdaten begangen. König und Kaiser Viktor Emanuel III. und Mussolini nahmen daran teil. Fonnholm, 10. Mol 1542 In Eriariung Mannheim, 9. Mai. Der Mensch lebt immer in Erwartung. Er lebt in Erwartung des Abends, an dem die Hände ruhen werden und das Gemüt sich entspannen wird; er lebt in Erwartung des nächsten Tages mit seiner Arbeit und Müh-— sal und seinen stillen Freuden; er lebt in Erwartung des Frühlings, der die Gewalt des Winters brechen, und des Herbstes, der ihm Scheuer und Keller mit den Früchten seines Fleißes füllen wird. Er wartet, und je drängender ihn das Verlangen erfüllt, über sich hinaus in die Zukunft zu greifen, um sich mit Wünschen, Hoffnungen und planen- den Gedanken dessen zu versichern, was das Schicksal dem leibhaftigen Auge noch verborgen hält, desto eifriger regen sich die Hände, die Brücke zum Morgen und Uber- morgen so sicher zu schlagen, daß kein Stoß, woher er auch komme, sie mehr Z2u erschüt- tern vermag. Ein Mensch, der nicht mehr wartet, der „nichts mehr erwarten mag noch kann, schei- det sich vom Leben. Denn„leben“— das heißt ja gerade, über die flüchtige Sekunde hinaus wirken, die das„eben“ vom„gleich“ scheidet. Niemand weiß, was gleich sein wird. Kann ihn nicht gleich schon ein schwe⸗ res Unheil befallen, eine Nachricht ihn er- reichen, die sein ferneres Leben unter das Gesetz völlig neuer Bedingungen s ellt, Krankheit oder Katastrophe ihn treffen und tausend berechtigte Hoffnungen zunichte machen? Freilich. Aber wer immer bloß daran dächte, wer das Gesicht abwendete und entschlossen wäre, nur dem Augenblick und der Erinnerung an das Gestern zu leben, würde dem Unvermuteten um so wehrloser preisgegeben sein. Der Mensch und die Mächte des Schick- sals, die nach Gesetzen handeln, deren kein Sterblicher Herr ist, sind beide Wirksame Kräfte, die an der Gestaltung der Zukunft beteiligt sind. Alles was ich jetzt tue, ent- faltet seine Wirkungen erst gleich: in der nächsten Stunde, morgen oder übers Jahr. Das Bewußtsein dieses Sachverhalts stärkt und verpflichtet mich. Es stärkt mich, denn ich weilz, daß, solange ich denke und handle, 5 ich den Gewalten des Geschicks nicht unvor⸗ bereitet, sondern als einer entgegentreten werde, der ihnen ebenbürtig ist; es ver- pflichtet mich, denn es läßt mich den Anteil der Verantwortung erkennen, die mir, wie es auch komme, schon im vorhinein am Ablauf alles kKünftigen Geschehens aufgebürdet ist. In Erwartung leben heißt um so weniger, un⸗ tätig vor sich hinbrütend dem Unvermeid- lichen entgegenharren, je machtvoller die Verschwörung widriger Umstände und un- bekannter Gefahren zu drohen scheint. Wenn tiefere Schatten die Zukunft verdunkeln, wird das Herz des Starken nicht zittern, sondern beharrlicher als jemals an dem Ent- schluß festhalten, dem Unbekannten ent- gegenzutreten. Was der Verstand bedenken Konnte, hat er bedacht; was die Hände ver- richten konnten, haben sie getan; der Starke gönnt sich keine andere Ruhe als die des Zuversichtlichen Glaubens an die Gerechtig- Keit seiner Sache und den endlichen Erfolg seines rastlosen Tuns. Er ruht in dem Be- wußtsein, daß die Mühe seiner harten Tage und durchwachten Nächte nicht umsonst ge- wesen sein kann. Vom Feldherrn sagt Clausewitz, der große Philosoph des Krieges, daß er hunderttausend Eindrücken preisgegeben sei,„von denen die meisten eine besorgliche, die b eine ermutigende Tendenz haben. Wer diesen Eindrücken nachgeben wollte, würde keine seiner Unternehmungen durchfunren, und da- rum ist die Beharrlichkeit in dem gefaßten Vorsatz. ein sehr notwendiges Gegenge- Wicht.“ Auf die Armee, das Volk in Waffen aber bezieht er sich, wenn er fortfährt: „Ferner gibt es im Kriege fast kein ruhm- volles Unternehmen, was nicht mit unend- licher Anstrengung, Mühe und Not zustande gebracht würde, und wenn hier die Schwäche des physischen und geistigen Menschen im- mer zum Nachgeben bereit ist, so kann wie- der nur eine große Anstrengung ans Ziel führen, die sich in einer von Welt und Mit- welt bewunderten Ausdauer kundtut.“ Beharrlichkeit und Ausdauer in unend- licher Anstrengung, Mühe und Not sind heute nicht anders als vor hundert, tausend oder Zzweitausend Jahren die Elemente mensch- lichen Verhaltens, aus denen sich der Sieg aufbaut. Das hat der Erfolg unserer Soldaten in der großen Winterschlacht des Ostens ge- zeigt, deren Ruhm die Glorie stürmischer Vormärsche fast noch überstrahlt. Wo wären wir heute, was wäre das Geschick unserer Frauen, Mütter und Kinder gewesen, wenn die Herzen der Tapferen nicht im stillen Feuer dei Beharrlichkeit geglüht hätten? re Ausdauer im Opfer legte einen feurigen Ring um die Heimat, an dem der Stahl der feindlichen Waffen schmolz. Sie hielten un- sere Zukunft in erstarrenden— aber Sie hielten sie. Nun ist es an uns, in die mront des Opfers einzutreten. zu dem Beharrlichkeit und Aus- dauer befähigen. Wenn die groen Kolonnen marschieren, wird die Heimat nicht müßig sein, noch sich damit zufrieden geben, gerin- sere Anstrengungen auf sich zu nehmen, als jeder der Vielen zu tragen hat, die für uns im Felde stehen. Es darf in diesem Punkte keinen Unterschied zwischen„vorn“ und „hinten“, zwischen„Front“ und„Heimat“, zwischen den Waffenträgern und jenen geben, die die Waffen schmieden. Vor der Gewalt des Schicksals, über das die Entscheidung un- serer Zeit in die Hände gelegt ist, kann nmur die verschworene Gemeinschaft des ganzen Volkes bestehen. Wenn unsere Brüder und »Sönne im Kampf stehen, verlangt es Keinen, der sich der großen, mit dem Blut der Besten erkauften Zukunft würdig erweisen will, nach Ruhe, Gemächlichkeit und erschlichenem Wohlleben, sondern nur danach, den Kämp- kenden in Opfer, Verzicht und rastlosem Tun nachzueifern. Die da draußen sollen dasselbe Maß der Gewißheit haben, daß die anderen für sie einzustehen und bis zur Erschöpfung ihrer körperlichen und seelischen Kräfte an der Vollendung des Sieges zu arbeiten bereit sind,, das sie selbst der Heimat gegenüber un- ter Beweis stellen. Wir leben in Erwartung der vernichtenden Schläge, die in den kommenden Monaten auf den Feind niedergehen werden. Jeder von uns weiß, was das heißt; und wer einen Gatten, einen Bruder oder Sohn an der Front hat, wird oft aus dem Schlaf aufschrecken und an inn denken, der jetzt vielleicht ihm heißen Getecht liegt. Was können wir denen, die wir lieben und deren Liebe zu uns ihnen die Kraft gibt, Ubermenschliches zu dulden und zu verrichten, anderes und besseres geben als die Gewißheit, daß ihr Kampf auch unser Kampf, ihr Opfer unser Opfer, ihr Verzicht unser Verzicht sein soll? Nicht die Front al- jein hält das Geschick der Welt, in der wir aufgewachsen sind und in der wir leben wol- len— allen Gewalten zum Trotz—, in den Händen; wir müssen ebenso zupacken. Wo der Wille der Führung ihn hingestellt hat, ist jeder notwendig und kann ein jeder das Seine beitragen, den Männern draußen die Errin- gung des Sieges zu sichern. Das Bewußtsein, daß es so ist, sollte uns glücklich machen. Keiner braucht heute daneben zu stehen. Je- · der hat die Möglichkeit, sich in jener An- strengung, Mühe und Not zu bewähren, ohne die, wie Clausewitz sagt,„fast kein ruhmvol- les Unternehmen“ zustande gebracht wird. Warten heißt nicht mühiggehen; auf den Sieg warten, heißt: unermüdlich für ihn tätig sein. Kurt Pritz koleit Die bisher gröhte Seeschlacht (Fortsetzung von Seite 1) verständige Kommentatoren frügen nach Ein- zelheiten über die Verluste der Alliierten und danach, was von der japanischen Armada übriggeblieben sei. oder über die alliierten Verluste, ist es un- möglich, zeichnen und warnen vor einem Optim Tatsachen gestützt werden müßten.“ Die japanische Presse befaßt sich eingehend mit den bisher erzielten großen japanischen Erfolgen. So schreibt„Tokio Asahi Schim- bun“: Mit Ausnahme zweier Schlachtschiffe vom Typ„Washington“ und drei der Schlacht- schiffe vom Typ„Mississippi“ verbleiben den UsA jetzt nur noch drei Großkampfschiffe, die aber für den modernen Seekrieg unga- eignet sind. Was die Flugzeugträger angeht, über. d r e i, nümlich vom Typ„Enterprise“,„Ranger“ und „Hornet“. Inzwischen, s0 schreibt das Blatt weiter, könnten natürlich als Notbehelf Handelsschiffe in Hilfsträger umgebaut wer⸗ den, aber die Geschwindigkeit und Tragfähig- keit derartiger Fahrzeuge sei gering und ihre Einsatzfähigkeit gegen Japans überlegene See- s0 verfügt Amerika nur noch streitkräfte unangemessen. die Jasel des Stnere ROMAN VvoN GEORG BUSING Eeenmeeere 21. Fortsetzung Sie gehorchte wortlos, und ihre Mutter schob ihr ein Glas hin. Lüder Meinke lachte breit:„Ich meine, wir nehmen den 2. Dezember. Da hat Vater sei- nen fünfzigsten Geburtstag.“ Den 2. Dezember? In vier Wochen? So früh schon? Maike wollte nein sagen, aber d gend an, daß ihr Widerstand zerbrach. „Du bist doch mit dem Termin einverstan- den, nicht wahr, Maike?“ Sie nickte verstört. „Dann kannst du also das Aufgebot bestel- Lüder. Und Pastor Tonnesen sagst du len, auch wohl Bescheid.“ „Wird gemacht, und um sie. „Es freut mich, daß nun alles klar ist, Maike“, sagte der Vater.„Und dem Andergast daß er dich gefällisst werde ich schreiben, e mit seinen Briefen verschonen möge.“ Petersen verlieſ das Zimmer. Maike starrte inm nach. Dann stieg sie nach oben und setzte sich auf ihr Bett. Sie weinte nicht, sie hatte daß nun alles Zzu Ende war. Und dieser Gedanke war 80 unge- nur den einen Gedanken, heuerlich, daß er sie vollkommen lähmte. Leuchtturmwärter Kruse kam in seiner amtlichen Eigenschaft als Gemeindebote und bestellte Tede, daß Ole Petersen ihn zu spre- chen wünsche. Da keine Hinweise bis- her vorliegen über den Umfans der japani- schen Streitkräfte, die am Kampf teilnahmen, das totale Ergebnis abzuschätzen.“ Aus Washington verzeichnet Associated Preßh in ähnlichem Sinne:„Da jedoch noch keine vollständigen amtlichen Berichte vorliegen, lehnen es Washingtoner Marinesachverstän- ige ab, die Kümpfe als vollen Erfolg zu be- eichnen ismus, der nicht durch amtlich bekanntgemachte wird. Sie erklären, daß auch nordamerikanische Verluste erwartet den Kopf schütteln, Wollte er Vater sah sie so zwin- Petersen. Prost Maike!“ Er hob sein Glas und trank ihr zu. Sie tat ihm mechanisch Bescheid. In ihrem, Innern war plötzlich eine unendliche Leere. Lüder blieb noch eine Stunde, sie hörte ihn spre- chen, sie hörte sich selber Antwort geben, aber das alles kam ganz weit her. Und auch als Lüder ging, war dieses Gefühl noch in ihr (Eigene Meldung des„HB“) Tokio, 9. Mai Die Stadt Myitkyina, der Endpunkt der im Irawadital nach Nordbirma führenden Eisen- bahn, wurde von japanischen Streitkräften besetzt. In einer Domei-Meldung von der Birma-Front wird hinzugefügt, daß die japa- nischen Einheiten ohne Blutvergieſen die Stadt genommen haben. Daraus kann ge⸗ schlossen werden, daß die nach dem Fall von Mandalay im Irawadital nach, Norden geflüchteten chinesischen Divisionen kampf- los Myitkyina aufgegeben haben. Mitteilun- gen über das Schicksal dieser geschlagenen Truppen des Marschalls Tschiangkaischek liegen am Samstas in Tokio nicht vor. Es ist deshalb im Augenblick nicht bekannt, wie weit es gelungen ist, sie abzuschneiden und ob Teile dieser geflüchteten Divisionen über Myitkyina hinaus in das Quellgebiet des Irawadi weiter nach Norden zurückge- strömt sind, um dort an der Drei-Länder- Ecke von Birma, Tibet und China den Ubergang über die bis 5000 Meter anstei- genden Berge nach Nord-VKünnan zu versuchen. Auf dem vormarsch von Birma in die chinesische Provinz Vünnan lesten die ja- panischen Truppen trotz des schwierigen Ge- birgsgeländes täglich im Durchschnitt 50 km zurück. Die Chinesen hatten auf ihrem Rück- zug von Birma sämtliche Dörfer und Städte völlig zerstört mit Ausnahme der Stadt Lashio, bei der sie ihre Taktik nicht mehr anwenden konnten, da der japanische Vor- marsch zu überraschend war. In Lashio blieb selbst der Flugplatz mit großen Vor- räten von Flugzeugbenzin unbeschä- digt, so daß die japanische Flugwaffe die- sen vorgeschobenen Stützpunkt sofort ge- brauchen konnte. Auch in Lunglins in der chinesischen Provinz Vünnan ist der Feind durch den schnellen japanischen Vor- marsch überrascht worden, so daß große Vorräte der Tschungkingregierung in der Stadt selber und in ihrer Umgebung unbe- schädigt den Japanern in die Hände flelen. Es handelt sich hierbei in der Hauptsache um Kriegsmaterial aus England und Amerika, das über die Birmastraße ins Land gebracht worden war. über 2000 Gewehre. „Bhamostraße“ nen chinesischen Haufen nach Osten und hie Sladi Myiikyina von den jananern genommen Vormarsch nach Vünnan im Eiltempo/ Lashio und Lungling unzerstört gefallen Die Besetzung von Lunglins ist, wie Domei hervorhebt, besonders bemerkenswert. Durch den Fall von Lungling ist Tschungkins von jeder Zufuhr von Kriegsmaterial aus Eng- land' und den Vereinigten Staaten vo11- ständig abgeschnitten. Der fluchtartige britische Rückzug nach Indien nimmt im übrigen allmählich Formen an, die an die Katastrophe von Dünkir- chen erinnern. Zwischen den britischen und den hart nachstoßenden japanischen Truppen hat sich ein Wettrennen um die sStadt Kindat, die hart an der indischen Grenze gelegen ist, entwickelt. Das einzige, was die Briten noch erhoffen, ist die Errei- chung der Ebene von Bengalen, bevor die japanische Vernichtung über sie kommt. Auf ihrer Flucht lassen die Briten 2 a h1- reiches Kriegsmaterial zurück, dar- unter Geschütze schweren und mittleren Ka- libers, eine große Anzahl von Lastkraftwa- gen, schwere Maschinengewehre, Minenwer- fer und alle möglichen Arten von Kriegs- gerät, das ihnen auf der Flucht hinderlich werden kann. So erbeuteten die Japaner an einem einzigen Tag, dem 7. Mai, über 150 unbeschädigte Lastkraftwagen, 42 Geschütze verschiedener Kaliber, 82 Minenwerfer und Auch die Tschungking-Chinesen, die ihren s0 kurz befristeten Ausflug nach Birma mit s0 schweren Verlusten bezahlen mußten, be- finden sich in regelloser Flucht. Alle Befehle Tschiangkaischeks und seines Ver- trauten, des Generals Stillwell, nützen nichts mehr. Sowohl auf dem Rumpfstück der „Birmastraße“ als auch auf der sogenannten wülzen sich die geschlage- Nordosten und denken nur noch in den sel- tensten Fällen an gelegentlichen Widerstand, der von den konzentrisch nachstoßenden Ja- panern schnell gebrochen wird. Der Krieg gegen Tschiangkaischek spielt sich jetzt nicht mehr auf birmesischem Boden, sondern in China ab. So bietet der birmesische Kriegsschauplatz ein Bild„alliierter“ Vernichtung. Nach allen Seiten stieben Briten und Tschungking-Solda- ten auseinander. Das Schicksal Birmas ist entschieden. Neues in wenigen Leilen Das Ritterkreuz. Der Führer verlieh das Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Karl Bock, Bataillonskommandeur in einem In- kanterie-Regiment; Leutnant Rudolf Bornhof, Kompanieführer in einem Jäger-Regiment. Neue Deutschlandreise des Großmufti. Der Großmufti von Jerusalem und der national- irakische Ministerpräsident El Khailani reisen am Montag aus Rom nach Deutschland ab. Die beiden arabischen Führer, die in diesen Tagen wegen neuer englischer Bluturteile Trauer trägen, haben am Samstag in offlzieller Form den römischen Sitz der seit acht Jahren beste- henden arabischen Rundfunkstation Radio Bari besucht. V Metallsammlung in Japan. Zur Förderung des Schiffsbaues als Teil des nationalen Wehrpro- gramms verfügt die japanische Regierung mit Wirkung vom 12. Mai die Sammlung von Eisen- und Kupferwaren in Fabriken, Büros und ande- ren Betrieben, die in der Verordnuns näher be- zeichnet werden. Die Privathaushalte werden von der vVerordnuns nicht betroffen. Man diskutiert. In der englichen Offentlichkeit werden die Niederlagen, die die britische Regie- rung bei den verschledenen Unterhausnachwah- len in der letzten Zeit erlitt, lebhaft diskutiert. Die Zeitungen sind voll von Artikeln und Leser- briefen, in denen die Ursachen dieser Regie- rungsschlappen erörtert werden. Derartige Er- örterungen würden zwelfellos in England nicht angestellt werden, wenn die andauernden Nie- derlagen, die Großbritannien im Verlauf dieses Krieges einstecken mußte, nicht die allgemeine Mißstimmung und Unzufriedenheit von Monat zu Monat gesteigert hätten. Australischer Luftwaffenchef demissioniert. vie Amtsniederlegung des bisherigen Chefs der „Eigentlich kann er ja ⁊zu mir kommen, wenn er stwas von mir will, aber wir wollen inm diesmal den Gefallen mal tun. Habe außerdem auch etwas mit ihm zu be- sprechen.“ Tede machte sich gleich auf den Weg. Ole Petersen saß am Schreibtisch und sah sich kurz um, als Tede eintrat. „Du weißt wohl, was ich von dir will?“ „Nein, das weiß ich nicht“, erwiderte Tede trotzig, obwohl er wußte, daſ die Taucherei auf der Tagesordnung stand.„Ich bin ja kein Hellseher.“ „Du hast vor der Nordspitze getaucht?“ „Richtig.“ „Du hattest einen Erlaubnisschein?“ „Nein.“ „Du wußtest, daß es streng verboten ist?“ „ „Kruse hat es dir noch im letzten Augen- blick gesagt?“ „Man hat dir alles bestens berichtet.“ „Ich muß es melden!“ „Von mir aus gerne.“ „Es ist meine Pflicht als Gemeindevor- steher.“ „Och nee? Und wie Wwar das damals vor künkundzwanzig Jahren? War es da nicht auch deine Pflicht, der Polizei einen Un- glücksfall zu melden?“ Ueberrascht blickte Petersen auf und ent- gegnete unwillig:„leh habe deinem Vater doch schließlich nur einen Gefallen damit getan.“ „Das hast du eben nicht! Der Fall hätte vor das Gericht gehört!“ „Dann hütte man deinen Vater ins Zucht- haus gesteckt.“ „Das bildest du dir seit füntundzwanzig Jahren ein! Ich weiß aber, daß man nicht meinen Vater, sondern einen andern ins Zuchthaus gesteckt hätte!“ „Was soll das heißen?“ „Das soll heißen, daſ der Täter Jan Roter- mund heißt und nicht Runge Andergast!“ Ole Petersen sah den jungen Seemann ge- australischen Luftwaffe, Hauptluftmarschall(Air chief marshall) Sir Charles Burnett wird in Melbourne mit der Hinzufügung angekündigt, daß Burnett nach England geht. Her Stahlmangel in USA. Die alte Neuyorker Stadtbahn, die über die zweite Avenue führt, soll abgebrochen und verschrottet werden, um Stahl zu gewinnen. Widerstand auf den Philippinen Treoéqkio, 9. Mai. GHB-Funk.) Nach hier vorliegenden Meldungen forderte Generalleutnant Wainwright, der mit seinen Streitkräften auf Corregidor kapitu- lierte, in der Nacht zum Samstag die noch auf den Philippinen verbliebenen nordameri- kanischen und philippinischen Streitkräfte sowie deren Befehlshaber über den Rund- funksender Manila auf, weiteren Wider- standsofort einzustellen und sich den japanischen Streitkräften zu ergeben. Der Rundfunkappell des Generals richtete sich an die nordamerikanischen Oberbe- kehlshaber auf Mindanao, in den gebirgigen Gegenden von Luzon sowie im Gebiet von Cagayan im nördlichen Mindanao. In dem Appell heißt es, daſ) die Truppen innerhalb der nächsten vier Tage sich von den in nächster Nähe gelegenen japanischen Streit- kräften entwaffnen lassen sollen. Seine Stabs- offlziere würden in die entsprechenden Ge⸗ piete entsandt, um zu kontrollieren, daß die Maßnahmen durchgeführt werden. ringschätzig an:„Bist du auch schon durch- gedreht?“ Tede schob ihm das Schiffsjournal der „Aarhus' unter die Nase.„Lies das einmal!“ Ole Petersen blickte widerwillig in das Buch und sagte dann, als ginge ihn die ganze Geschichte nichts an:„Und was hat das mit dem Totschlag zu tun?“ „Diese Aufzeichnung spricht dafür, daß Ro- termund deinen Sohn erschlagen hat.“ „Mein Sohn hat sicher auch noch mit an- deren Leuten Streit gehabt.“ „Wenn du das sagst, dürftest du seinen Streit mit meinem Vater ja auch nicht s0 ernst nehmen.“ „Der Streit lag tiefer!“ „Zwischen Rotermund und deinem Sohn stand auch eine Frau.“ „Wer sagt dir das?“ „Der Matrose Schiebeck aus Rendsburg weiß es. Rotermund hat das Bild einer Frau. in seinem Spind hängen gehabt und muß mit ihr Pech gehabt haben. Dein Sohn scheint ihm ins Gehege gekommen zu sein.“ „Scheint so, mein Lieber. Aber was scheint nicht alles so.“ Tedes Hände ballten sich zu Fäusten:„Du willst doeh wohl nicht abstreiten, daß dies alles schwerwiegende Verdachtsmomente sind?“ „Es fehlt die Aussage von Jan Rotermund.“ „Der ist seitdem verschollen.“ „Das ist nicht meine Schuld.“ Tede verlor die Beherrschung:„Dir paßt es nur nicht in deinen Kram, daß mein Vater es nicht gewesen ist! Ja, so ist das!“ Ole Petersen erhob sich, sein Antlitz war hart und abweisend. „Dein Vater war der letzte, der Streit mit meinem Sohn hatte. Jeder auf der Insel weiß das und jeder zog auch die gleiche Schluß- folgerung daraus. Wäre er unschuldig gewe- sen, dann hätte er ja das Gericht anrufen können. Ich sprach der Polizei gegenüber nur von einem Unslücksfall, um ihn zu schonen. mit anzufangen wußte. schwankt, ob er das Gericht anrufen soll« das Wort„un Beste Gesundheit in Libyen Rom, 9. Mai.(Eig. Dienst.) Der Sanitätsberater der Achsentruppen in Nordafrika, Professor Castellani, der eine internationale Autoriät auf dem Gebiet der Tropenmedizin ist, hat in einer Unterredung mit einem Vertreter seine Anerkennung für die Anpassungsfähig- keit des deutschen Soldaten in der für ihn günzlich ungewohnten libyschen Umwelt ge- zuhßert. Castellani bestätigte, daß unter den deutschen Afrika-Truppen der Gesundheits- zustand vorzüglich sei. Was die allgemeinen sanitären Verhält- nisse der Achsentruppen in Nordafrika an- belangt, so hob Castellani hervor, daß die Ernährung im Rahmen des Möglichen den wissenschaftlichen Forderungen vollauf ent- spreche. Bei den von der feindlichen Pro- paganda verbreiteten Nachrichten über das angebliche Auftreten von Seuchen unter den in Libyen stehenden Achsentruppen handle es sich um alberne Märchen. OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 9. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Iim Osten scheiterten erneute örtliche, von Panzern unterstützte Angriffe des Fein- des. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste. In Lappland und an der Murman⸗- kront wurden schwächere feindliche An- grifke abgewiesen. In Nordafrika beiderseitige Artillerie- und Aufklärungstätigkeit. Bei Nachtangriffen wurden die englische Wüstenbahn und Kraft- fahrzeugansammlungen erfolgreich durch die Luftwaffe bekämpft. Auf Malta erzielten Kampfflugzeuge zahlreiche Bombenvolltreffer in Flugplatzanlagen sowie in Torpedo- und Betriebsstofflagern der Insel. An der Süd- und Südostküste E nglands bombardierten deutsche Kampfflugzeuge am Tage kriegswichtige Ziele und versenkten im Seegebiet südwestlich Worthing ein Vor- postenboot. Als Vvergeltung für die Ansriffe bri- tischer Bomber auf deutsche Städte und Landsemeinden belegten Kampffliegerver- bände in der Nacht zum 9. Mai zum Teil aus geringer Höhe die Stadt Norwich mit Bomben. Kräfte der britischen Luftwaffe warfen in der vergangenen Nacht auf die Stadt Rostock und das Seebad Warnemünde Sprens- und Brandbomben. Flakartillerie und Jagdabwehr kügten dem Getner bei diesem abermaligen Terrorangriftf auf die Zivilbevölkerung schwere Verluste zu. 138 der angreifenden Bomber wurden abgeschossen. An diesem Ab- wehrerfols hatte die Flakartilierie besonderen Anteil. iIm Osten unterstützte die Luftwaffe mit starken Kräften die Abwehrkämpfe des Hee- res im nördlichen Abschnitt. Vier feindliche Flugzeuge wurden dabei abgeschossen. in den Gewässern der Halbinsel Kertsch vernichtete ein Aufklärunssflugzeus ein feind- liches Minenräumboot. Der Flugzeusführer in einem Jagdseschwa- der Leutnant Koeppen, Sieger in 85 Luft- kämpfen und Träger des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, ist vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Mit ihm ver⸗ liert die Luftwaffe einen ihrer kühnsten und erfolgreichsten Jagdflieger. Diplomatengepäck im Eismeer Bern, 9. Mai(Eig. Dienst) Bei dem erfolgreichen deutschen Angriff gegen einen britischen Geleitzug im Eismeer, in dessen Verlauf unter anderem auch der Kreuzer„Edinburgh“ versenkt wurde, ging— wie in London bekanntgegeben wird— auch das Schiff unter, von dem drei hohe briti- s che Diplomaten hatten gerettet werden können, jedoch sei ihr gesamtes diplomati- sches wie sonstiges Gepäck dabei verloren- gegangen. Bei den Diplomaten handelt es sich um zwei hohe Funktionäre des britischen In- formationsministeriums und den ersten Se- kretär der britischen Botschaft in der Sowiet- union. Mir lag an seiner Bestrafung nichts. Mein Sohn war ja tot.“ „Mein Vater glaubte, daß du seine Unschuld eines Tages einsehen würdest.“ „Das kann ich doch nicht helfen. Er hatte sich reinzuwaschen, und ich nicht ihn!“ „Das ist eine harte Ansicht, Ole Petersen.“ „Hier ist alles hart. Das weißt du „Ja, das weiß ich“, entgegnete Tede bitter. „Sonst hättest du ja auch Maike nicht fort- geschickt.“* „Und du solltest ihr lieber nicht mehr schreiben, Andergast.“ „Das kann mir niemand verbieten!“ „Doch, Andergast. Ihr Mann. Maike wird am 2. Dezember auf der Hallig heiraten.“ Tede entgegnete nichts. Er klappte das Schiffsjdurnal der,, Aarhus“ mit einem Ruck zu und verließ ohne Gruß das Haus. Draußen empfing ihn der Sturm. Tede war es recht so. Es sollte stürmen und donnern, damit der Aufruhr seines Herzens übertönt wurde. 2* in den nächsten Wochen war nichts mit Tede anzufangen. Verstört, von innerer Un- ruhe getrieben, lief er umher. Es stürmte im- mer noch heftig. Die Menschen der Insel wa- ren schweigsam und finster, mit einer neuen Ausfahrt der„Mitternacht“ war nicht zu rechnen. Tede hatte ein Strafmandat bekommen Fünfzig Mark. Er bezahlte sie mit verächt- lichem Lächeln. Fünfzig Mark war das Wis- sen aus dem Schiffsjournal der„Aarhus“ schon wert, wenn er auch zunächst nichts da- Lange hatte er ge- aber er hatte dann eingesehen, daß die Be- weise nicht zu einem restlosen Freispruch für seinen Vater ausreichen würden. Alles war undurchsichtiger und verworrener denn je. Und der Termin von Maikes Hochzeit rückte näher und näher. Goman-Fortsetzung kolgt.) der Agentur Stefani Der Abs Es ist jetz. die Rede. V türliches Au Mitmenschen eine bestimm deswegen hö wenn zur S. bungslosen das Prinzip. stellt wird, kommeneu verteilt sein Da das V fische Sitt den wir dab Wahrung des bunden war. die Vielzahl knickse, unt. Audienzsaal der Schwall mit dem m: obachten wi Rokoko, wie Fingerspitzen 2 der enge Tanzparketts. Zeugnis* Es gibt a. zwischen Tü stehen bleibe Redensarten sen will. Un die es für daß sie zuei sind die gleic die Zeit des verfügen unc sind, die in zum Mittelpv nur immer Selbstübersch kommen lass deren immer und weniger Es gibt au Unhöflich 4 die Nerven f⸗ der Höflichk seitigkeit an⸗ wenn sie hül verargen, wer starren jedoc lichkeit. Die sagen wir e Hoteltisch, k kann auch 5 Aufdring! schiede sind sen, und es daßßꝭ Entgege beides in ricl müssen. Es s heißt Takt, türliche Tats auch immer Wir wollen schätzen, wol trieben Konv des Abstands, wenig zu ver Entfernung b gang zur Her schlossen wer auf uns, wer übersehen vei gegnung ist d Verlegenheit, eine Verstärk schönste Zeit in der man sie ist auch beiden noch? Womit aberm keit nicht alle keit, sondern Herzens ist. Des Vom Ka „Entsprec des Wehre sein, stehe Wehrmacht gen inmitt einzige, in die SA-St⸗ größten Te die Taten Holland, b. bereits in Rest der einem Infa feldzug bei linie bewäl des Ritter Brennpunk schewismus Inf.-Batl. stehende 8 Es ist am versuchen unt tillerie und 1 Front zu dui nach dem Nor dem Syiel. Be geht der erbitt Dort wird de ausgeladen, da bruch der So Aàu vereiteln. An der Spit Angehörigen d nierten SA-Ei! herrnhalle“, zu SaA hervorgeg⸗ B. Der kampt ihm außer s Kampfgruppe Zu lösen. Abe „Feldherrnhall sonderen Bren setzt zu werd In Kompani 4 Teile der Ka in den nächs. lichen Wall ge angriffe der stärkstem Tro setragen werd byen g. Dienst.) ruppen in der eine Zebiet der nterredung ur Stefani ungsfähig- er für ihn mwelt ge- unter den esundheits- 1 Verhält- afrika an- r, daß die lichen den ollauf ent- ichen Pro- über das unter den 1 den handle n. tier, 9. Mai macht gibt te örtliche, des Fein- e Verluste. Ilurman⸗ dliche An- Artillerie- htangriffen 4 und Kraft- durch die à erzielten nvolltreffer rpedo- und nglands igzeuge am rsenkten im ein Vor- ngriffe bri- städte und ffliegerver- um Teil aus wich mit warfen in adt Rostock prens- unct Jagdabwehr abermaligen hevölkerung 4 ngreifenden diesem Ab⸗-⸗ besonderen ftwafke mit fe des Hee- r feindliche ssen. Kertsch ug ein feind- maseschwa- in 85 Luft⸗ Haubes zum es, ist vom lit ihm ver- ühnsten und per Abstand untereinander Es ist jetzt soviel von der Höflichkeit die Rede. Man stellt sich darunter ein na- türliches Aufgeschlossensein gegenüber den Mitmenschen vor. Wenn man damit nicht eine bestimmte Absicht verbindet, nicht nur deswegen höflich ist, um etwas zu erreichen, wenn zur Sicherung eines glatten und rei- bungslosen Verkehrs unter den Menschen das Prinzip der Gegenseitigkeit dabei aufge- stellt wird, dann wird hier Entgegen- kommen und Zurückhaltung gleich verteilt sein müssen. Da das Wort Höflichkeit auf die hö- kische Sitte von einst verweist, so wer⸗ den wir dabei auch gleich erinnert an die Wahrung des Abstandes, die damit ver- bunden War. Gemeint ist damit nicht nur die Vielzahl der Verbeugungen und Hof- knickse, unter denen der Abgang aus dem Audienzsaal gewonnen wurde, auch nicht der Schwall wohlgebildeter Komplimente, mit dem man einander überschüttete. Be- obachten wir einmal bei den Tänzen des Rokoko, wie schon in der Berührung der Fingerspitzen mehr Getüühl sich äußert als z der engen Umschlingung des modernen Tanzparketts. Höflichkeit ist ja immer ein Zeugnis von Achtung. Es gibt asch heute noch Menschen, die zwischen Tür und Angel wie festgeklemmt stehen bleiben, veil jeder mit den schönsten Redensarten dem anderen den Vortritt las- sen will. Und es gibt wiederum Menschen, die es für ganz selbstverständlich halten,, daß sie zuerst durch die Tür gehen. Das sind die gleichen, die bei einem Besuch über die Zeit des Gastgebers wie über die eigene verfügen und gar nicht wieder loszuwerden sind, die in ihrer Ungeniertheit sich zum Mittelpunkt jeder Gesellschaft machen, nur immer von sich reden und in ihrer Selbstüberschätzung kaum andere zu Worte kommen lassen und in deren Urteil alle an- deren immer wesentlich weniger bedeuten und weniger leisten. Es gibt auch eine Provokation zur Unhöflichkeit. Menschen, die uns auf die Nerven fallen, sind eben nicht bereit, bei der Höflichkeit die Bedingung auf Gegen⸗ seitigkeit anzuerkennen. Eine Frau, gerade wenn sie hübsch ist, wird es keinem Mann verargen, wenn er sie ansieht. Dauerndes An- starren jedoch verläßt die Grenzen der Höf- lichkeit. Die abweisende Haltung einer Frau, sagen wir einmal im Bahnabteil oder am Hoteltisch, kann kränkend sein, aber sie kann auch berechtigte Abwehr gegen Aufdringlichkeit sein. Die Unter- schiede sind hier nur gefühlsmäßig zu erfas- sen, und es gilt eben auch hier die Regel, daß Entgegenkommen und Zurückhaltung beides in richtiger Mischung vorhanden sein müssen. Es gibt ein gutes Wort dafür, das heißt Takt, und es ist daher eine ganz na- türliche Tatsache, daß taktlose Menschen auch immer unhöflich sind. Wir wollen darum die Form nicht unter- schätzen, wohl verstanden, nicht das über- trieben Konventionelle, vielmehr die Geste des Abstands, auf den man zunächst ebenso- wenig zu verzichten gewillt ist wie auf die Entfernung beim Tennisspielen. Der Uber- gang zur Herzlichkeit soll damit nicht ver- schlossen werden, der andere wirkt gerade auf uns, wenn wir ihn auch ganz nah zu übersehen vermögen. Bei der flüchtigen Be- lismeer (Eig. Dienst) hen Angriff 1 im Eismeer, 4 m auch der irde, ging— vird— auch ohe briti- ettet werden s diplomati- ei verloren- indelt es sich ritischen In- ersten Se- der Sowiet⸗ —— üchts. Mein ine Unschuld ken. Er hatte at ihn!“ le Petersen.“ du ja.“ Tede bitter. e nicht fort- nicht mehr leten!“ Maike wird heiraten.“ Kklappte das einem Ruck laus. Draußen zr es recht so. 4 n, damit der t wurde. ar nichts mit 1 innerer Un-⸗- s stürmte im- der Insel wa- t einer neuen var nicht zu Herzens ist. gegnung ist die Form eine Brücke über jede Verlegenheit, bei der näheren Bekanntschaft eine Verstärkung der Freude am andern. Die schönste Zeit jeder Liebe ist eigentlich die, in der man noch Sie zueinander sagt, und sie ist auch bestimmt diejenige, in der die beiden noch am höflichsten zueinander sind. Womit abermals erwiesen ist, daß Höflich- keit nicht allein eine Frage der Zweckmäßig- keit, sondern auch eine Angelegenheit des —nn die höhere Moral Der Blitzkrĩeg der deuſscien Wehrmachtim Westen Vor zwei Jahren begann am 10. Mai der deutsche Vormarsch/ In 6 Wochen die Armeen Frankreichs vernichtet Wenn das Datum des 10. Mai— und sei es in fernster Zukunft— genannt werden wird, so wird vor jedem Deutschen die Er- innerung an jenen Feldzug stehen, der als beispiellos in die Kriegsgeschichte eingegan- gen ist. Denn was auch sonst an gewaltigen Taten vorher und nachher von helden- mütigen deutschen Soldaten vollbracht wurde — es kann in der Wirkung nicht mit der Offensive verglichen werden, die an diesem strahlenden Frühlingstag an der breiten Front von der Mosel bis an die Ems- mün dung begann. Mehr als zwei volle Jahrzehnte hatte der westliche Grenznachbar, Frankreich, seine gesamten politischen, militärischen und wirt- als acht Monaten entfesselt worden; dieser Aufschub ist glücklicherweise zugunsten Frankreichs und Großbritanniens genutzt worden.“ Wie schnell wurden diese Prahlereien der liberalen Zeitungsstrategen vor der ganzen Welt in ihrer Nichtigkeit und Hohlheit ent- hüllt. Schon nach vier Tagen gelang den siegreichen deutschen Armeen der Ubergang über die Maas bei Sedan und damit der Stoß durch die bis zum Meere verlän- gerte Maginotlinie. Am elften Tage des Feldzuges konnte die erste große operative Auswirkung der gewaltigen Siege gemeldet werden: Panzerkorps und motorisierte Trup- pen waren über Arras und Amiens bis z ur Schevere Brocken für den Feind Bomden schwersten Kalibers auf einem Feldſlughafen, die für den Feind bestimmt sind „(PK-Aufn.: Kriegsberichter Sierstoff-Atlantic) schaftlichen Kräfte— die Kräfte eines welt- umspannenden Reiches!— auf den Kampf gegen den Nachbarn jenseits des Reiches konzentriert. Im Herbst 1939 endlich hatte Paris dem Reiche Adolf Hitlers ohne jeden Grund die Kriegserklärung übermittelt. Noch- mals waren mehr als acht Monate ins Land gegangen, die die Westmächte zu immer neuen Versuchen der Kriegsausweitung be⸗ nutzt hatten, während Deutschland noch nach dem siegreichen Polenfeldzug die loyalsten Friedensangebote erneuerte. Da schlug angesichts der beginnenden In- vasion englischer und französi- scher Truppen in belgisches und nieder- ländisches Gebiet und der damit akut ge- wordenen Drohung gegen die deutsche Waf- fenschmiede an der Ruhr die Schicksals- stunde: am 10. Mai 1940 um.30 Uhr über- schritten die deutschen Truppen auf breite- ster Front die Westgrenze. Die amtliche französische Presse jubelte, daß„der Raum zum Bewegungskrieg geöffnet sei und nun den Sieg davontragen werde.“„Der große Brand, den wir vorher- sahen“, so schrieb der offlzielle„Petit Pa- risien“,„ist mit einer Verzögerung von mehr Des verpflicuenden Namens wñũürdig Vom Kampf des Bataillons„Feldherrnhalle“/ SA-Geist an der Ostfront „Entsprechend ihrem Auftrage,„Trägerin des Wehrgedankens eines freien Volkes zu sein, stehen die Männer der SA bei allen Wehrmachtteilen und in allen Dienststellun- gen inmitten der kämpfenden Truppe. Die einzige, im Frieden kasernierte SA-Einheit, die SA-Standarte„Feldherrnhalle“, ist zum größten Teil zur Fallschirmtruppe eingerückt; die Taten dieser Männer beim Kampf um Holland, bei Eben Emael und auf Kreta sind bereits in die Geschichte eingegangen. Der Rest der Standarte bildet ein Bataillon in einem Infanterie-Regiment, das sich im West- feldzug beim Durchbruch durch die Maginot- linie bewährte und heute unter dem Befehl des Ritterkreuzträgers Major B. an den Brennpunkten des Kampfes gegen den Bol- schewismus eingesetzt ist. vom Einsatz des Inf.-Batl.„Feldherrnhalle“ gibt die nach- stehende Schilderung Kenntnis. Es ist am Wolchow. Die Bolschewisten versuchen unter stärkstem Einsatz von Ar— tillerie und Menschenmassen, die deutsche Front zu durchbrechen, um die Rollbahn nach dem Norden aufzurollen. Viel steht auf dem Sypiel. Besonders um die Ortschaft Sp. geht der erbitterte Kampf in Eis und Schnee. Dort wird das, mit LKW's berangebrachte Inf.-Bataillon„Feldherrnhalle“ ausgeladen, das den Auftrag hat, den Durch- bruch der Sowiets unter allen Umständen zu vereiteln. An der Spitze des Bataillons, das sich aus Angehörigen der einzigen, im Frieden kaser- nierten SA-Einheit, der SA-Standarte„Feld- herrnhalle“, zusammensetzt, steht der aus der 1 SA hervorgegangene Ritterkreuzträger Major t bekommen. mit verächt- war das Wis- der„Aarhus“ hst nichts da- hatte er ge- anrufen solle daß die Be- n Freispruch rürden. Alles vorrener denn ikes Hochzeit setzung kolgt.) angriffe der Bolschewisten, B. Der kampferprobte Offlzier hat mit der ihm außer seinem Bataillon unterstellten Kampfgruppe eine äußerst schwere Aufgabe zu lösen. Aber die Männer der Standarte „Feldherrnhalle“ sind gewöhnt, immer an be— sonderen Brennpunkten des Kampfes einge- setzt zu werden. Sie sind stolz darauf, und das Wort„unmöglich“ ist ihnen unbekannt. In Kompanien und Zügen auf die übrigen Teile der Kampfgruppe verteilt, bilden sie in den nächsten Tagen einen unüberwind- lichen Wall gegen die unablässigen Massen- welche nach stärkstem Trommelfeuer aller Kaliber vor- etragen werden. Mehrfach kommt es zu er- 7 bitterten Nahkämpefn; in blutigem Handge- menge werden zeitenweise in die Stellung eingedrungene Sowjets wieder hinausgewor- fen. Sieben Tage liegen die Männer bei 25 Grad Kälte auf freiem Feld. Der Stab der Kampftruppe kampiert in einem Zelt. Oft ist jede Verbindung nach rückwärts, jede Versorgung und Zufuhr abgeschnitten. Sie muß immer wieder unter Einsatz der letzten Reserven freigekämpft werden. Auf einer Frontbreite von 800 Meter ist die schon stark mitgenommene Kompanie des Leutnants M. zur Verteidigung eingesetzt. Zwei Tage lang stürmen die Sowiets nach stärkster Artillerievorbereitung ergebnislos gegen den Kompanieabschnitt an. Hunderte von toten Bolschewisten bedecken bereits das Vorgelände. Da setzen die Gegner mit mehr als 1000 Mann zu einem letzten um- fassenden Angriff an. Mit heldenmütiger To- desverachtung erwehren sich die wenigen Männer der heranstürmenden Massen. Bis z Uur letzten Patrone und Hand- granate kämpfend, klammiern sie sich an ihre Stellung, immer wieder angefeuert von ihrem Kompanieführer: doch!“ Als der Feind seitwärts schon durch- gebrochen war, wehrt Leutnant M. mit zwei Mann noch erfolgreich 100 angreifende So- Wiets ab. Von vorn unbesiegt, fällt er durch eine Kugel der von rückwärts andringenden Feinde. So opferten sich, bis zum Letzten kämp- fend, Männer der SA-Standarte„Feldherrn- halle“. Durch ihren heroischen Einsatz wur- den die Durchbruchspläne des Feindes auf die Rollbahn vereitelt. Jeder einzelne Mann War ein selbständiger Träger des Kampfes. Trotz Verwundungen und Frostschäden wollte keiner zurückgebracht werden. Als Männer der„Feldherrnhalle“ haben sie im Glauben an den Ewigkeitswert ihres Opfers diesen Befehl erfüllt. Als„Horst- Wessel-Kompanie Leutnant.“ gingen sie in die Geschichte ihrer Division ein und wer- den als solehne auch in der SA weiterleben. W. Rehm. 1 „Ran, wir schaffen's Kanalküste bei Abbeville vor ge drun- gen und hatten damit alle nördlich der Somme stehenden feindlichen Armeen abge- schnitten. Die Folgen zeigten sich bald. Während die Festung Hollan dangesichts der überlegenen Angriffe der deutschen Trup- pen bereits am fünften Tage kapituliert hatte, streckten die Belgier nach zwei- einhalb Wochen die Waffen. Am 4. Juni er- gaben sich in Dünkirchen die Reste der großen Armeen, die zuvor im flandrischen Raum den Kampf geführt hatten. Die Eng- länder waren vom Festland vertrieben. Der erste Abschnitt dieses einmaligen Feldzuges war beendet, der zweite begann noch am gleichen Tage. Wie in der Zeit vom 4. bis zum 25. Juni 1940 im Angriff über Somme und Aisne zunächst die zu neuem Widerstand zusammengefaßten französischen Divisionen in zähem Kampf zertrümmert und dann in raschen Vorstößen über die Seine und Marne geworfen wurden, ist heute, nach zwei Jahren, allen Deutschen in lebhaftester Erinnerung. Nach zehn Tagen war Paris besetzt, nach zwei Wochen die Loire überschritten. Am 14. Juni begann auch der Angriff auf die in jahrelanger Ar- beit mit allen Mitteln der Technik befestigte Maginotlinie, am 15. Juni glückte der Uber- gang über den Oberrhein. Bald hatte die französische Führung auf dem weiten Raum zwischen der Atlantikküste und deł Schweizer Grenze kaum noch eine kampf- fähige Einheit, die sie dem siegreichen deut- schen Heer entgegenstellen konnte, nachdem ihre Luftwaffe schon vorher völlig zerschla- gen worden war. Es blieb ihr nur eins: die Bitte um Einstellung der Feindseligkeiten. Am 22. Juni wurde im Walde von Com- piéegne der deutsch-französische Waffenstillstandsvertrag unter- zeichnet und damit die Schmach von 1918 gesühnt. Am 25. Juni, früh um.35 Uhr, be-— gann die Waffenruhe. Frankreich hatte fast 2 Millionen Gefangene verloren. Seine bluti- gen Verluste waren schwer. Die deutsche Wehrmacht hatte demgegenüber 27 000 Tote zu beklagen. Die Zahl der Verwundeten be- trug 111 000, die der Vermißten 18 000. Die Militärkritik aller Nationen hat in den zwei Jahren, die seit dem Feldzug im Westen vergangen sind, immer wieder die Frage be- handelt, wie es möglich war, daß Deutsch- land in so kurzer Zeit und mit unverhältnis- mäßig geringen Opfern das militärisch so ge- Waltig gerüstete Frankreich hatte zu Boden schlagen können. Sie hat den Sieg um 30 höher bewertet, als die Franzosen— damals als stärkste Landmacht der Welt angesehen— auch nach der amtlichen deutschen Darstel- lung„ebenso geschickt wie tapfer gekämpft haben“. Als wahre Ursachen der französi- schen Unterlegenheit sind mehr und mehr die beiden folgenden in Erscheinung getreten: einmal die falsche Uberheblichkeit, von der die Franzosen als„Träger der west- lichen Zivilisation“ gegenüber dem national- Sozialistischen Deutschland, das sie politisch uneinig und militärisch schwach glaubten, erfüllt waren. Zweitens das Maginot- system, das heißt der Versuch, einen Welt- krieg auf weiten Abschnitten in stark ausge- hauten Verteidigungsstellungen rein defensiv zu führen. Die schwungvolle Offensivkraft der unter Adolf Hitlers genialer Führung geeinten deutschen Nation hat demgegenüber durch den unwiderstehlichen Angriffsgeist ihrer Armeen und Luftflotten in einem Feldzug von nur sechswöchiger Dauer den gewa It iß sten ieg der deutschen Ge⸗ s chichte davongetragen. Dieser Sieg leuch- tet über alle Zeiten hinweg. Hanhzmann Steph af Der große Wüstensee ohne Abfluß Lotosblumen am Tschadsee/ Der französische Stützpunkt Fort Lamy Das deutsche Kampfflugzeug, das die Sa- hara überquerte und Bomben auf das Fort Lamp südlich des Tschadsees warf, rückt plötzlich Zentralafrika in unser Blickfeld; jenes Kolonialgebiet, das im letzten Jahr- zehnt des vorigen Jahrhunderts so oft im Mittelpunkt erregter weltpolitischer Ausein- andersetzungen stand. Am Tschadsee begegneten sich die drei Kolonialmächte, die damals das Gesicht Afrikas bestimmten: England, Frankreich und Deutschland, deren Besitz Anfang 1890 un- gefähr gleich groß war, während in den fol- genden Jahren nur England und Frankreich Wesentliche Erweiterungen vornahmen. Schon bei der Aufteilung der Interessengebiete am Tschadsee zeichnete sich das unterschied- liche Ausdehnungstempo ab. Deutschland stieß mit seiner Kolonie Kamerun bis zum Südufer dieses größten afrikanischen Sees vor; England kam von Nigeria, das Deutsch- land einmal im Austausch gegen Ostafrika angeboten war, an das westliche Ufer; den Norden und Osten des Tschadsees umklam- merte Frankreich, das zu jener Zeit sowohl von Westafrika wie von Aquatorialafrika aus nach dem Osten des Schwarzen Erdteils vordrang, bis die Engländer 1898 bei Fa- schoda dem Expansionsstreben des Rivalen ihr hartes Nein entgegensetzten. Den größ- ten Teil der Sahara und des nördlichen Kongo-Gebietes überließen die Briten indes- sen den Franzosen und schufen sich damit selbst die Basis für die französisch-englische Entente, die zur Einkreisung Deutschlands kührte. So kam es, daß Frankreich die beherr- schende Macht des Tschadsees wurde, der im Mittelpunkt Afrikas liegt, ohne je dessen Mittelpunkt werden zu können; denn die heiße trockene Luft der Sahara saugt die- sen See, dem jährlich etwa 100 000 Kubik- meter Wasser zufließen, immer wie der a Us. In der Regenzeit erstreckt er sich weit über das Land und wird 50 000 qkm groß, das sind zwei Drittel des Umfanges, den Bayern einnimmt. In der Trockenzeit schrumpft der See auf kaum 20 000 qkm zu- sammen, nicht mehr als die Bodenfläche Württembergs. Dieser See an der Grenze von nordafrikanischer Dürre und äquatoria- ler Treibhausluft liegt in einer flachen Mulde, im Ostteil von Inseln durchsetzt, kilometer- weit sehr flach und dann mit üppiger Ve- getation durchzogen. Aber wenige Weiße haben die Lotos- blumen gesehen, von denen die Ufer des Tschadsees geschmückt sein sollen, auch von den Deutschen nur eine ganz geringe Zahl, trotzdem der Nordzipfel Deutsch-Kameruns fast 100 Kkm lang am See entlangführte. Ada- maua und Mandarra, die beiden nördlich- sten Provinzen Kameruns, wurden erst all- mählich erschlossen. Nicht anders ging es England und Frankreich mit der Beherr- schung dieses entlegenen Gebietes, in dem allein Port Lamy den Ruf eines echten Stütz- punktes einer europäischen Macht heute für sich beanspruchen kann. Dieses Fort liegt am ehemaligen deutsch-französischen Grenzfluß Schari, dort wo der Zusammenfluß mit dem Lagone erfolgt, hundert Kilometer südlich des Tschadsees. Hier haben die gaullilisti- schen Sahara-Truppen des Generals Leclerc ihr Hauptquartier, von hier aus unternahmen sie ihre kurzatmige Offensive gegen die libysche Sahara und hier ging schlieglich durch den überraschenden Angriff eines deutschen Kampfflugzeuges der gesamte Gl- und Benzinvorrat der Sahara-Armee in Flammen auf,— seltsamstes Schauspiel, das je dieses Land zwischen Wüste und Tropen- sumpf erlebt hat. Schwere deutsche Mörserstellung im Ring um das belagerte Leningrad (PK-Aufn.: Kriegsberichter Ebert-Atlontic) Vom Finn des Lebens Von Gerhart Hermann Rudolf Eucken, der nach dem Sinn des Lebens forschte, um dem Dasein einen neuen Inhalt zu geben, geriet einmal mit einem Je- naer Apotheker in einen wissenschaftlichen Streit. Der Apotheker behauptete, der Sinn des Lebens sei nicht philosophische Grübelei und graue Theorie, sondern die Erforschung der Natur. „Sie schätzen also Philosophie gering ein“, sagte Eucken, und der Apotheker lächelte: „Welchen Zweck hat sie? Unsere Tätigkeit bringt dem Menschen Nutzen!“ „Nutzen—“, erwiderte Eucken.„Beant- worten Sie mir, ehe wir weiter streiten, erst exakt die Frage: Wem nutzt Ihre Medizin?“ „Der Gesundheit des Körpers.“ „Und wem nutzt die Gesundheit des Kör- pers, Herr Apotheker?“ „Dem Wohlbefinden.“ »„Nun sagen Sie mir noch, wessen Wohl- befinden ist es, dem die Gesundheit des Kör- pers nutzt?“ „Es ist das Wohlbefinden der Seele.“ „Sehr richtig, der Seele“, rief Eucken leb- haft,„da haben wir es. Warum fangen Sie denn mit dem Körper an? Endzweck Ihrer Bemühung, Sagen Sie selbst, ist die Seele, de- Endzweck, dem alles andre dient. Be- zinnen wir also lieber mit der Seele, Herr Apotheker, und stellen wir sie nicht fälsch- licherweise ans Ende. Glauben Sie nicht, daß man seelisches Wohlbefinden auch auf direktem Wege, also vom Geiste her fördern kann: durch schöne Vorstellungen, durch den Glauben an eine Million, durch Selbstbe- wußtsein und Selbsterkenntnis?“ „Das wohl, Herr Geheimrat.“ „Und wenn Sie das zugestehen“, fuhr Euk- ken fort,„können Sie dann Ihre Salben und Pillen immer noch für den einzigen Sinn des Lebens halten?“ Der Apotheker dachte nach. Ihm kam der Gedanke, daß Philosophie vielleicht auch eine Art Heilkunde ist: sozusagen:— eine Seelenapotheke. Straßburg als Ausstellungsstadt Mit der Eröffnung der Frühjahrsausstellung oberrheinischer Kunst in den Räumen des Alten Schlosses begann für Straß burg ein neuer Abschnitt seiner Geschichte als Aus- stellunssstadt. Bildhauer Professor Egon Gutmann, der Direktor der Staatlichen Meisterschule und kommissarische Kreis- beauftragte für bildende Kunst im Kreis Straßburg, sieht für das Ausstellungsjahr 1942/43 im früheren Rohan-Schloß vor: für Mai und Juni die große Wilhelm- Busch- Ausstellung, die Straßburg damit als erste Stadt nach Wien zeigt, für Juni-Juli eine Ausstellung„Künstlerimfeldsrauen Rock. Der Herbst bringt die Austausch- ausstellung der steir ischen Künstler und eine große Ausstellung des Hilfswerkes der deutschen Kunst, der Winter eine Aus- stellungsudetendeutscher Malerei und Plastik und eine Sonderschau von Werken des in München lebenden elsüssischen Malers Paul Bürg, das Frühjahr 1943 sodann die neue Ausstellung oberrheinischer Kunst, die wiederum in Straßburg eröffnet wird. Gleichzeitig mit der jetzt laufenden Kunst- schau des Oberrheins wurde der Oeffentlich- Kkeit eine Dokumentenausstelluns zur Stadtgeschichte Straßburgs im 12., 13. und 14. Jahrhundert zugänslich gemacht. Sie bietet wichtige Urkunden aus der spätmittel- alterlichen Geschichte Straßhurgs, die bisher ausschließlich Fachkreisen durch die Straß- burger Archive bekannt waren. Was liest der deutsche Arbeiter? Die Daimler-Benz A. G. hat in Bremen Er- hebungen über die Benutzung ihrer Werks- bibliothek angestellt. Diese Ermittlungen haben das Ziel, die Werksbibliothek weiterauszu- bauen. Die politischen Schriften, die sich der größten Beliebtheit erfreuen, sind: Dr. Ley, „Wir alle helfen dem Führer“, und Dr. Gritz- hach,„Hermann Göring— Volk, und Mensch“; unter der schöngeistigen Literatur fand be- sondere Beachtung: Paul Keller mit„Ferien vom Ich“, und von den geschichtlichen Wer- ken wurden„Cromwell“ von Jelusich und Felix Dahns„Kampf um Rom“ am meisten gelesen.— Uber 50 v. H. der Gefolgschaft be- nutzen die Werkbücherei, und zwar je zur Hälfte Arbeiter und Angestellte. Dos Wanderlied, Der Nai ist gekommenꝰ Eine Jahrhunderterinnerung von Dr. Wilhelm Schoof Der Winter 1840%1 war für den fünfund- zwanzigjährigen Dichter Emanuel Geibel besonders schwer und drückend gewesen. Das Gefühl, noch keine gesicherte Lebens- stellung geiunden zu haben, nachdem er im Frühjahr 1840 nach zweijährigem Aufenthalt in Griechenland nach Lübeck zurückgekehrt war, lastete auf ihm. Die Mutter, die ihm ein Trost und eine Stütze in dieser Zeit gewesen war, war am 7. April 1841 gestorben. Der Frühling ließ lange auf sich warten. Sich selbst zur Seelenstärkung hatte er in trüber Winterstimmung das Gedicht„Hoffnung“ ge- schrieben mit dem unsterblich gewordenen Kehrreim„Es muß doch Frühling werden“. Da auf einmal erfüllte sich das Dichterwort an ihm selbst. Der Vater Geibels, dem der Seelenzustand des Sohnes nicht entgangen war, hatte mit der Todesanzeige seiner Frau einem alten Freunde im Hessenland die schwierige Lage seines Sohnes geschildert. Dieser Freund war der Freiherr Karl von der Malsburg auf Schloß Escheberg bei Kassel, So kam eine Einladung nach Esche- berg für den jungen Dichter wie eine Er- lösung aus drückenden Verhältnissen. Die ländliche Stille des herrlich gelegenen Schlos- ses im Habichtswalde war ein ebenso locken- der Anziehungspunkt wie die reichhaltige Bibliothek, deren Neuordnung ihm übertra- gen wurde. Nun wurde es auf einmal Früh- ling in seiner Seele, und unter dem Eindruck der erwartungsvollen Escheberger Tage be⸗ reitete sich die Stimmung vor, aus der das Wanderlied„Der Mai ist gekommen“ entstand. In wohlgemuter seelischer Verfassung wan- derte Geibel eines Tages nach dem eine halbe Stunde von Lübeck entfernten Landhaus Krempelsdorf, wo eine befreundete Familie wohnte. Auf dem Wege dorthin schuf er im Mai 1841 das Lied„Der Mai ist gekommen“, das seiner Sehnsucht, in die weite, weite Welt zu wandern und alle Unrast des Lebens ab- zustreifen, Flügel wachsen ließ. Tausende und Abertausende haben ihm das Lied seitdem, das durch die bald darauf entstandene Ver- tonung des Pastors Justus W. Lyra volks- tümlich geworden war, in aufjubelnder Stim- mung nachgesungen und neue Lebenskraft daraus gewonnen. Niemand, und möge sein Herz noch so verhärtet sein, kann sich dem unwiderstehlichen Zauber dieses Liedes ent- ziehen, das aus der Tiefe der Volksseele ge- boren ist, aus dem ewig unverlorenen und trotz aller Mächte der Finsternis immer wie- der beglückenden Gefühl der Verbundenheit mit der erwachenden Natur. Wenn Geibel nichts weiter gedichtet hätte als dieses Lied, würde er als einer der besten deutschen Dich- ter im Andenken seines Volkes weiterleben. Das Gedicht erschien zuerst im Zzweiten Jahrgang von Franz Dingelstedts„Salon“ vom 4. Mai 1842 unter der Uberschrift „Mailied“. Geibel nahm es mit nach Esche- berg, wo er kurz nach Pfingsten eintraf, und schickte es von hier aus mit noch anderen Gedichten am 22. September 1841 an den Her- ausgeber der Zeitschrift. Das Lied ist etwa dreißig Mal vertont wor- den, doch keine Vertonung hat die erste bis heute verdrängen können. Man kann sich das Lied auch gar nicht anders denken, als wie es von jedermann heute gesungen wird. Das war selbst des Dichters Meinung, der von den neu aufkommenden Melodien keineswegs erbaut war. Als Geibel im Mai 1852 von Bad Ems aus, wo er zur Kur weilte, noch einmal die Stät- ten am Rhein besuchte und in einem Boot von St. Goar nach Caub fuhr, trug ihm ein — 1 die Strophe seines Liedes ans hr: „O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust, Da wehet Gottes Odem so frisch durch die Brust. Da singet und jauchzet das Her:z zum Himmelszelt: Wie bist du so schön, o du weite, weite Welt!“ Bonner Studenten in einem vorübergleiten- den Segelboot sangen sein Lied. Tiefergriffen lauschte der Dichter, bis der letzte Ton ver- klungen war. In dieser Stimmung entstand das Lied:„Ich fuhr von St. Goar“: „Ich sangs vor manchem Jahr, Berauscht vom Maienscheine, Da ich gleich jenen war Student zu Bonn am Rheine.“ Das hat zu der irrigen Annahme geführt, daß Geibel das Mailied als Student zu Bonn am Rhein gedichtet habe. In Wirklichkeit handelt es sich hier um eine poetische Erfin- dung, um der Rheinlandstimmuns ein Zuse- ständnis zu machen. Denn als Geibel am 3. Mai 1835 mit dem Dampfschiff rheinauf- würts von Köln nach Bonn fuhr und als jun- ger Student der Theologie den Rhein kennen lernte, litt er so stark unter Heimweh nach dem heimatlichen Ostseegestade, daß er nicht in der Verfassung gewesen wäre, ein aus den Tiefen eines aufgeschlossenen Gemütes her- vorquellendes Lied zu dichten, das der Freude an der erwachenden Gottesnatur und der Er- wartung kommenden Lebensglücks so vollen- deten Ausdruck verleiht. Forsythienzweige/ vos 1 svrenger Man soll sich niemals in Dinge mischen, die einen nichts angehen. Und ich habe mir gestern geschworen: nie wieder werde ich es tun! Bei meinem abendlichen Spaziergang mit meinem Dackel Trottel durch die stillen Straßen und Anlagen der Vorstadt bemerkte ich eine junge Dame, die sich ausgiebig da- mit beschäftigte, Zweige aus einem Strauch zu brechen. Sie mußte sich ziemlich damit quälen, denn der Busch stand hinter einem recht hohen Zaun. Dann und wann blickte sie forschend zu dem Hause des Gartens, aus dem sie die Zweige stahl, hinüber; sie schaute auch einmal rechts und links die Straße entlang, ob sie niemand bei ihrem Tun überrasche. Anscheinend aber hatte sie nicht darauf geachtet, daß man sie auch von dem kleinen, noch kahlen Park, der dem Hause gegenüber lag, beobachten konnte— jedenfalls zuckte sie erschreckt zusammen, als ich sie jetzt an- rief:„Hallo, mein Fräulein— das ist nun schon der vierte Zweig, den Sie da abrupfen! Finden Sie es nicht auch ziemlich dreist, ftremde Gärten so zu bestehlen?!“ Ihre helles Gesicht hatte sich mir zuge- wandt, es war jung und frisch; in ihren Au- gen stand nur ein Lächeln, und so wurde meine Ansprache nicht ganz so streng und vorwurfsvoll, wie ich es mir vorgenommen hatte. „Ach, junger Mann“— sie schaute wieder zu dem Hause hin und suchte dann anschei- Nelder durci Beion und Stahl Mannheim sieht einen Kulturfilm von der Nachrichtentruppe des Heeres Nachrichtensoldaten immerzu im Lauf- schritt, Kabeltrommeln schnurrend über Stock und Stein, hastende Gabeln, die das Kabel eilig hochverlegen, schnelle, knappe Worte, die sich in den Schallbecher eines Fernsprechers stürzen, während ringsum die Fontänen der Einschläge spritzen, Störungs- sucher, die im Alarmtempo ⁊u den zerrisse- nen Kabeln stürzen,— immer ist es das gleiche Zeitmaß, das dort Wirksam wird, wo das signalisierende„F“ der Fernsprecher und Funker auftaucht, als steckten in diesem F auch stets die drängenden Eilworte„flott“ und„flink“. So stoßwendig wie eine moderne ihre sein muß, ebenso beweglieh müssen Nervenstränge mitgehen, die Kabel, die Nachrichtenverbindung, die Melder, die Stangen der Funker. Was hinter der rau- chenden Kulisse eines Kampftages vom prä- zisen Uhrwerk der Nachrichtenübermittlung sichtbar zu machen ist, hat dieser mit Un- terstützung des Kommandeurs einer Nach- richtentruppe, Oberstleutnant Demhar- ter, entstandene, von Anton Kutter ge— staltete Bavaria-Kulturfilm in überaus an- schaulicher Weise nahegebracht. In klarem Aufbau wird der Beschauer über die Stationen der technischen Ausbildung zum Beispiel des Einsatzes geführt. Jeder Grift wird getan, bis er zur„zweiten Natur“ geworden ist: die Upung mit dem Kabel- knoten, das Klopfen der Summertaste, der Stangenbau der Funker. Wer selbst einmal bei der Nachrichtentruppe in den Horch- sälen der Morsezeichen gesessen hat— Stunde um Stunde das tü tü tüüü des Summ- zeichens in den Ohren— weiß, wie auto- matisch schließlich das Gehör dieses tönende Abe der Nachrichtenvermittlung übersetzt. Vollends fesselt der Film, wenn er einen siegreichen Vormarschtag im Herzen Frank- reichs schildert oder vielmehr] vor Augen führt, wo Augen und Gehör dieses Vor- marsches stecken, wie das schnelle Glieder- spiel der Befehle von der Obersten Heeres- führung an die Heeresgruppen, die Armee- oberkommandos, die Generalkommandos und die Divisionen sich exakt in Bewegung um- setzt, wie der Generalstabsofflzier einer Di- vision wiederum den Vormarsch mit Hilfe seiner Nachrichtentruppe lenkt: plötzlich sind Panzerjäger und Stukas dort, wo Sie dringend gebraucht werden, verlegt Artillerie ihr Feuer auf sperrende Bunker. Mitten- drin ein erregendes Kampfbild, wenn die Hämmer feindlicher Einschläge über den Rumpf einer gemauerten Brücke stieben und doch bereits die Silhouetten der Melder und Fernsprecher von Bogen Zzu Bogen sprin- gen. Dies erscheint zugleich symbolisch für die Bedeutung der Nachrichtentruppe, für ihren entscheidenden Anteil an den Siegen. Und federnd strafft sich im Ausklang ihr Kampflied: Fernsprecher sind wir— Funker sind wir— Melder durch Beton und Stahl. Dr. Oskar Wessel. —=— nend nach einem weiteren Zweig, und dieses „junger Mann“ war in einem Ton gesprochen, der mich zu einem unbedachten Jüngling stempelte—„pflegen Sie fremde Menschen immer mit Ihrer geschätzen Ansicht auf der Straße zu beglücken?“ f Wieder lächelte sie mich heiter an, und sie erschien mir in diesem Augenblick so rei- zend, daß ich meine Entrüstung über ihren Diebstahl ganz vergaf. „Sie haben vollkommen recht, mich zu ta- deln; aber bedenken Sie doch, in welche Ge⸗ fahr Sie sich hier begeben, wegen so ein paar trauriger kahler Zweigel Wenn nun zum Beispiel ich der Besitzer dieses Gar- tens wäre Die junge Dame blickte mich verdutzt an, dann lachte sie leise auf:„Ja, auf diese Idee bin ich noch garnicht gekommen— das würe allerdings sehr komisch! Uebrigens sind das keine traurigen kahlen Zweige, sondern For- sythienzweige, und wenn ich sie im Zimmer ins Wasser stelle, so blühen sie in acht Tagen wundervoll.“ „Und woher wissen Sie, daß dies ein Sol- cher Strauch ist— er ist doch noch blatt- los wie all die andern?“ unterbrach ich sie. „Ganz einfach, junger Mann“— wieder durchfuhr es mich wie ein Stich: dieses schreckliche Wort schien mir den Vorschlag zu einer Verabredung, den ich mir vorge- nommen hatte, unmöglich zu machen!— „auch im vorigen Jahre pflückte ich hier Zweige— allerdings waren sie damals schon mit vielen gelben Blüten besetzt. 3 „Sie kommen also jedes Jahr und rupfen sich hier kaltblütig Blüten und Zweige ab?“ Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, daß in einem so jungen und hübschen Men- schen eine so lockere Auffassung von frem- dem Besitz wohnte. Die junge Dame hatte indessen weitere Zweige niedergebogen und sorgsam abge⸗ brochen.„Ich hätte lieber eine Schere mit- bringen sollen.“ sagte sie dabei wie Z⁊ru sich selbst. Es wurde mir zur Gewißheit: ich muhßte sie wiedersehen, und wenn es nur dazu war, um ihr verständnis zu wecken, daß es Un- recht ist, Blumen zu stehlen! Ich überlegte mir nur noch, ob ich sie auf gradem oder krummen Wege um ein Stelldichein bitten sollte— da wurde in dem Haus ein Fenster aufgerissen, die junge Dame ließ die Arme sinken— ich trat einen Schritt näher zu ihr, als müsse ich mich mit ihr zu dem Vergehen bekennen und als sei ich mit verantwortlich dafür „Elisabeth“, ertönte eine kräftige Männer- stimme,„kannst du wohl nicht bald kom- ——5 Peterle schreit schon so lange nach ir!“ 3 „Ich komme schon, Hans. Ich habe nun auch genug Zweige für die große Vase!“ Das Fenster schloß sich wieder, und die junge Dame nickte mir heiter zu:„Hans ist mein Mann und Peterle unser Sohn... Auf Wiedersehen, junger Mann!“ imre Schritte klapperten schnell zur Gar- tenpforte. Trottel und ich aber trottelten nach Hause. Nie wieder, bestimmt nie wieder! . in Graz Ein Leben für die Nusik Roderich von Mojsisovics zum 65. Geburtstag Als studierter Jurist hätte der Grazer Pro- fessorensohn Roderich von Moisisov ices- Mojsvär, den wir seit seiner Berufung an die Mannheimer Hochschule für Musik und Theater(im Oktober 1941) durch Direktor Chlodwig Rasberger zu den beimischen Künstlerpersönlich⸗ keiten von bedeuten- dem Ruf zählen dür- fen, ein bequemes Be- amtenleben im alten Osterreich-Ungarn kühren können. Denn seine Beziehungen reichten dank einem Vater aus ältestem ungarischen Adel in weiteste Kreise. Aber das überwiegende deutsche Blutsteil, das der Stammbaum des Geborenen bis zu Martin Luther hinauf nachweist, trug schon in das Dasein (HMB-Archiv) bei der Finanzdirektion in Klagenfurt begann, das unwiderstehliche Drängen zu eigener künstlerischer Gestaltung. Musiker, Literaten, Schauspieler, Architekten, Bildhauer und Ma- ler, darunter der bekannte„Faust“-Erklärer und Literaturgeschichtler Karl Julius Schröer wirkten mit ihrem Vermächtnis stärker als alle soliden Berufsplanungen des früh ver- storbenen väterlichen Hochschullehrers. Sein Einfluſß entschied zugleich die vielseitige Be- gabung dieses in bestem Sinne umfassend deutsch denkenden und empfindenden Man- 4 des jungen Doktor juris, der seine Laufbahn nes, als der Roderich von Mojsisovics, der morgen das 65. Lebensjahr vollendet, zu einem festen Begriff im deutschen Kunst- und Gei- stesleben geworden ist. Brünn, Wien, Pettau, Leipzig, Graz und München sind die wichtis- sten Stationen des Weges, den Moisisovics als Chorleiter, Musikschriftsteller, Fachkritiker tührender Zeitungen und Zeitschriften, als Lektor der Grazer Universität und als Direk- tor des Konservatoriums des Steiermärkischen Musikvereins nahm. Er war ausübender Mu- siker, kritischer Analytiker, erschlienender Kunstbetrachter von glänzender, lebensvoller Darstellung, Lehrer und Organisator in einem. Aber er blieb über all dem ein schaffender Dichter und Komponist. Und mit mehr Stolz erfüllte ihnn der große österreichische Staats- preis, den man ihm, seiner„illegalen“ Zuge- hörigkeit zur NSDAP zum Trotz, 1934 verlieh, als der Professorentitel, mit dem man neun Jahre vorher den damals Achtundvierzisjähri- gen auszeichnete. Sein Werk umfaßt, sieht man einmal ab von den wichtigsten Arbeiten des Schriftstellers von Mojsisovics, dem wir unter anderem eine eingehende Darstellung Kienzls und eine grundlegende, verständniswerbende Deutung von Pfitzners Oper„Die Rose vom Liebes- garten“(1906) verdanken, die stattliche Liste von mehr als einem halben Hundert gedruck- ter Kompositionen. Die sechs Sinfonien, die zum Teil Einzelstimmen, Chöre und obligate Soloinstrumente in die Form einbeziehen, deuten durch ihre Titel die, wenn man 50 will, romantische, tondichterische Haltung von Mojsisovics' an:„In den Alpen“,„Eine Ba- rock-Idylle“,„Deutschland“,„Michelangelo“ überschreibt er diese zwischen 1906 und 1938 entstandenen Werke, die zum größten Teil in jüngster Zeit durch den Rundfunk den Weg zum volke fanden. Aus der Reihe der neun Opern, zu denen noch zahlreiche Schauspiel- musiken und durchgreifende dramaturgische Neufassungen kommen, darunter auch ein Versuch, Mozarts„Titus“-Musik durch eine heitere Handlung volkstümlicher zu machen, als es alle Einrichtungen der Metastasioschen Seria vermochten, wurden in Mannheim(1936) die„Chinesischen Mädchen“ nach Rinaldo da Capua, in Karlsruhe(1914)„Tantchen Ros- marin“, durch Geras Einsatz„Der Zauberer“, durch Krefeld„Die Locke“ bekannt. Daneben stehen zahlreiche Lieder, zum Teil als Haus- musiken zur Belebung guter Musikübung ge- dacht, Männer- und Frauenchöre, Klavier- stücke und Sonaten, Kammermusiken für grö- gere und kleinere Ensembles, Choralvorspiele, Fantasien, Sonaten, Fugen für die Orgel. Unbekümmert um modische Tagesrichtun- 4 gen formte Roderich von Mojsisovies Werk um Werk. An seinem 65. Geburtstage hält er Rückschau auf einen Weg, den er als Eigener, in der absoluten Musik wie in der Tondich-⸗ tung unbekümmert und ehrlich ging. Viel- leicht liegt es daran, daß in einer Zeit, die jahrzehntelang neutönerische Manieren dem echten, bekenntnishaften Musikinhalt vorzog, sein Schaffen nicht recht populär wurde. Manches wird da nachzuholen sein. Dr. Peter Funk 4 Mannheimer Kulturspiegel Paul van Kempen nahm zur Uraufführuns — durch die Dresdner Philharmonie in der kommen- den Konzertzeit die Sinfonischen Variationen für großes Orchester an, das 36. Werk des in Mann- heim schaffenden Komponisten Wilh. Petersen. 1 Museumsdirektor Julius Koenzgen,.-Gladbach, ist beauftragt, in der Vaterstadt des 1936 verstor- bhenen Dichters und Sängers der Arbeit, Heinrich Lersch, zu dessen Ehren ein „Lersch-Archiv“ anzulegen. Es soll auch späteren Lersch-Forschun- 4 gen und Biographien dienen. Deshalb wird die Stkentlichkeit sebeten, alles von und über Hein-⸗“ rich Lersch dem Archiv zum Kauf anzubieten oder leinweise zum Reproduzieren zur Verfügung zu stellen, wenigstens aber Mitteilung zu machen. aAm 16. Mai veranstaltet die Klopstock-Gesell⸗-⸗- schaft in Verpindung mit dem Kulturamt der Stadt Leipzig im traditionsgeweihten Schlöschen zu Leipzig eine Klopstockfeier. Der Jenaer Dozent Dr. Friedrich Beißner spricht über Klopstock als Erneuerer der deutschen Dichter- sprache. Rundfunk am Sonntag Gohliser Reichsprogramm: Arbeit und Sonntag des Bauern 1 im„Schatzkästlein“ von 9 bis 10 Uhr. Opern- und Operettenmelodien, 11.15 bis 12.30 Uhr. „Stimmen der Meister“ von Ballettmusik und Lied von 14.20 dis iß Int mit Versen deutscher Lyrik, die Liebe und Frühling preisen. Paul Lincke dirigiert von 16 bis 16 Uhr. Besuch bei dem Wiener Kom- ponisten Karl Loubé von 19.30 bis 19.45 Uhr. Deutschlandsender: von 6 bis.30 Uhr. Orgelmusik aus Stragpurg Konzert der Wiener Philhar- moniker von 18.10 bis 19 Uhr.„Das deutsche Lied“ von 20.15 bis 21.00 Uhr. Traviata““ von 21 bis 22 Uhr. Szenen aus Verdis„La Ein schw gtellt, daß zweierlei G mein üblict in Form Weise, daß Bedarfes m Mengen bei Hausfrau, c rechnen pfl gewisse An: tung von B läuflg. Und voll, wenn gültig werd es gerade, angesproche gilt aber nu dung als Ge werden. In mal des Ge keit bei den boten. Und Geldes, daß sei es als ein Lottert des Einsatz kung ist e einer, meist Einstellung, über dem E Kkarten aber Tatsache, d. nicht vorau mit dem K. Selbst die Schwerarbei Staates aufz bedachten Kalorienmen Wenn die Ubereinstimi nicht recht von Geld un ben soll. Vi⸗ system als e Geld in wic also gewisse Unter norm. die Aufgabe, zu ermöglicł diese Aufgab Sinne einer gen hütte./ wendigen G handen sind volksgefährd Augenblick a relative Kna anderes Vert sollen nicht träglich were zip des Leist würe, könnte teiler nur d auch des vVo und daher a kann, gesiche WwWaährend d Umstand hin das Geld no- würde. Im 1 mengen in d ten nicht oh sphäre in di. tet werden. I gleichsam sei ger der Prod volkswirtsche Zusammenfas Erzeugungskr Kriegsbedarf. worden, die stehen und v weiteres zur kraft verwan Einkommenge stört und al brauchbar. E Störungen dié beseitigen, da eine Entwertt die notwendi eingeschaltet, Güter des tä. ren eingeführ Weise der un entzogen wor müssen sich e Gebiet der n ist daher eir Bewirtschaftu muß, zunächs Preisvorschrit mittelbare Eii Es ist oft Preispolitik Zusammenhar sich darüber genwärtigen kung aller un den Gebot m vagabundierer fahr für die Bezugskarten, haben, sind worden ist. E markt seine auch das Gel setzt werden scheiden ist, wiederhergest wisse Lenkun der Volkgeme Neuordnung die Drahtindu in der Drahte hat, sind die Kkartellgesetzes schlossen wor Errichtungs- Drahtgewerbe wesentlichen 1 des planmäßig den Industrie 1940 übereinst Anschluß der schaft ist im! 1942 veröfkent! lusik bas doppelte Geld Geburtstag Ein schwedischer Nationalökonom hat festge- Zrazer Pro- etellt, daß in den kriegführenden Ländern Sisovies- zweierlei Geld im Umlauf sei; neben das allge- zerufung an mein übliche Währungsgeld sei ein neues Geld kür Musik in Form von Bezugskarten getreten in der Weise, daß man die meisten Güter des täglichen Bedarfes nur erhalte, wenn man entsprechende Mengen beider Geldsorten dafür hingebe. Der Hausfrau, die ja auch ohne den Schweden zu rechnen pflegt, daß diese oder jene Ware eine gewisse Anzahl Punkte„koste“, ist eine Bewer- tung von Bezugsrechten als Geld durchaus ge- läuflg. Und trotzdem wäre es höchst verhängnis- voll, wenn solche Begriffsfestsetzung allgemein- gültig werden sollte. Das Wesen des Geldes ist es gerade, daß es als allgemeines Tauschmittel angesprochen werden kann. Unsere Kleiderkarte gilt aber nur für Textilwaren und jede Verwen- dung als Geldwert muß entschieden unterbunden werden. In gleicher Weise ist das zweite Merk- mal des Geldes, seine unbedingte Ubertragbar- keit bei den Bezugspreisen, mit Recht strikt ver- boten. Und schließlich gehört es zum Begriff des Geldes, daß man es als Gegenleistung empfängt, sei es als Arbeitslohn oder als Zins, selbst ein Lotteriegewinn setzt noch das Risiko des Einsatzes voraus, und auch eine Schen- 1 kung ist eine wirtschaftliche Leistung, einer, meist allerdings völlig unwirtschaftlichen Einstellung, einer Begünstigungsabsicht gegen- über dem Beschenkten, entspricht. Die Bezugs- karten aber erhalten wir allein auf Grund der Tatsache, daß wir da sind; eine Leistung ist nicht vorausgesetzt, und eine Begünstigung ist mit dem Kartensystem nicht zu vereinbaren. Selbst die Gewährung der Zusatzkarten für Schwerarbeiter ist nicht als Sonderleistung des Staates aufzufassen, sondern kommt dem damit bedachten Arbeiter als Verbraucher höherer Kalorienmengen zu. Wenn die Unterschiede so bedeutend und die Ubereinstimmungen so unwesentlich sind, ist nicht recht einzusehen, was eine Gleichsetzung von Geld und Bezugscheinen für einen Sinn ha- 4 ben soll. Viel eher könnte man unser Karten- sSystem als eine Einrichtung darstellen, die das Geld in wichtigen Funktionen ausschalten soll, also gewissermaßen als ein„Gegengeld“. Unter normalen Voraussetzungen hat das Geld ch Direktor uE- arehioj das Dasein. e Laufbahn furt begann, zu eigener er, Literaten, uer und Ma- ist“-Erklärer Hius Schröer stärker als 4 's krüh ver- lehrers. Sein elseitige Be- umfassend ſenden Man- sisovics, der let, zu einem st- und Gei- Vien, Pettau, die wichtig- oisisovics als Fachkritiker chriften, als id als Direk- ——— rmärkischen ———— Mu- die Aufgabe, die Verteilung der erzeugten Güter eschließender zu ermöslichen; man kann nicht sagen, daß es lebensvoller diese Aufgabe immer so erfüllt habe, wie es im Sinne einer zerechten Wirtschaftstührung sele- gen hütte, Aber solange die zur Existenz not- wendigen Güter in ausreichender Menge vor- handen sind, wird sich diese Tendenz nicht volksgefährdend auswirken können. In dem Augenbliek aber, da gerade in diesen Waren eine relative Knappheit bemerkbar wird, muß ein anderes Verteilungssystem eingeführt werden, sollen nicht naturgegebene Ungleichheiten uner- träglich werden. Selbst wenn das erstrebte Prin- zip des Leistungslohnes schon voll durchgeführt würe, könnte das Geld seine Aufgabe als Ver- teiler nur durchführen, wenn die Versorgung auch des Volksgenossen, der weniger Leistung vom Liebes- und daher auch weniger Kaufkraft aufweisen attliche Liste kann, gesichert ist. jert gedcruck«k Während dieses Krieges kommt ein weiterer inkonien, die! Umstand hinzu, der die Verteilung allein durch und obligate das Geld noch wesentlich ungerechter machen einbeziehen, würde. Im Frieden waren erhebliche Kapital- renn man so mengen in der Wirtschaft gebunden und konn- Haltung von ten nicht ohne Gefehr aus der Produktions- %„Eine Ba- sphäre in diejenige des Konsums hinübergelei-— Michelangelo“ tet werden. Der private Reichtum fand dadurch 1906 und 1938 gleichsam seine Rechtfertigung, daß er als Trä-— öhten Teil in ger der Produktionsmittel eingesetzt und daher ink den Weg volkswirtschaftlich wirken konnte. Durch die ihe der neun Zusammenfassung der deutschen industriellen e Schauspiel- Erzeugungskraft auf die Güter des notwendigen ramaturgische Kriegsbedarfes sind erhebliche Mittel frei ge- ter auch ein worden, die jetzt dem Besitzer zur Verfügung Kk durch eine stehen und von ihm also im Bedarfsfalle ohne r zu machen, weiteres zur Steigerung seiner privaten Kauf- etastasioschen kraft verwandt werden können. Damit wird das innheim(1936) Einkommengefüge in noch höherem Maße ge- eh Rinaldo da stört und als Verteilungsmaßstab völlig un- antchen Ros- brauchbar. Es wäre außerordentlich schwierig, jer Zauberer“, Störungen dieser Art unmittelbar beim Gelde zu annt. Daneben beseitigen, da jede Ausschaltung des Geldes wie reil als Haus- eine Entwertuns wirken müßte. Man hat daher usikübung ge- die notwendige Sicherung auf der Warenseite jöre, Klavier- eingeschaltet, d. h. für die lebensnotwendigen isiken für grö- Güter des täglichen Bedarfs ein Bezugsverfah- tor in einem. schaffender t mehr Stolz ische Staats- galen“ Zuge- 1934 verlieh, n man neun wierzigjähri- inmal ab von zchriftstellers anderem eine s und eine nde Deutung aoralvorspiele, ren eingeführt. Aber je mehr Waren auf diese lie Orgel. Weise der unmittelbaren Einwirkung des Geldes Tagesrichtun- entzogen worden sind, um so schrankenloser müssen sich die geschilderten Nachteile auf dem Gebiet der noch„freien“ Ware auswirken. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, daß die Bewirtschaftung immer mehr Waren umfassen muß, zunächst vielleicht nur auf dem Wege von Preisvorschriften, vielfach aber auch durch un- mittelbare Einwirkung auf die Verteilung selbst. Es ist oft darauf hingewiesen worden, daß Preispolitik und Währungspolitik im engsten Zusammenhang miteinander stehen. Man muß sich darüber im klaren sein, daß unter den ge- genwürtigen Verhältnissen, die eine straffe Len- kung aller unserer Warenvorräte zum dringen- den Gebot machen, das Geld nicht mehr frei vagabundieren darf, wenn es nicht zu einer Ge- fahr für die ganze Wirtschaft werden soll. Die Bezugskarten, die wir in Deutschland eingeführt haben, sind die Kette, an die das Geld gelegt worden ist. Erst wenn und soweit dem Waren- markt seine Freiheit wiedergegeben ist, wird sisovies Werk etstage hält er er als Eigener, der Tondich⸗ m sing. Viel- iner Zeit, die Manieren dem inhalt vorzog, pulär wurde. sein. r. Peter Funk piegel r Uraufführung in der kommen- Variationen für des in Mann- h. Petersen. n,.-Gladbach, les 1936 verstor- Wrain an auch das Geld in seine alten Funktionen einge- ersch-Forschun- setzt werden können, wobei freilich noch zu ent- shalb wird die und über Heinꝓ⸗ Lauf anzubieten zur Verfügung ung zu machen. Klopstock-Gesell⸗ Kulturamt der einten Gohliser stockfeier. DBer ier spricht über itschen Dichter⸗ scheiden ist, ob der frühere Zustand völlig wiederhergestellt werden soll, oder ob nicht ge- wisse Lenkungen auch weiterhin im Interesse der Volkgemeinschaft wünschenswert sind. Paul Rie del Neuordnung im Drahtgewerbe. Nachdem sich die Drahtindustrie mit fast 95 Prozent freiwillig in der Drahtgemeinschaft zusammengeschlossen ntag hat, sind die—5 3 0 ES- nRkartellgesetzes der rahtgemeinscha ange- ——*+— Schlossen worden. Zugleich ist das besondere und Lied von r Meister“ von scher Lyrik, die Lincke dirigiert m Wiener Kom- 19.45 Uhr. aus Straßburg Wiener Philhar- deutsche Lied“ aus Verdis„IL „Errichtungs- und Erweiterungsverbot für das Drahtgewerbe aufgehoben worden, da es im wesentlichen mit der Anordnung zur Sicherung des planmäßigen Ausbaues der eisenverarbeiten- den Industrie und Aetallindustrie vom 27. März 1940 übereinstimmt. Die Anordnung über den Anschluß der Außenseiter der Drahtgemein- schaft ist im Reichsanzeiger Nr. 106 vom 8. Mai 1942 veröffentlicht worden. die — hBeschlagnahme von Lagerbeständen an Eisen- und Stahlmaterial Bei Eisen verarbeitenden und Eisen verbrau- chenden Betrieben sind noch erhebliche Lager- bestände an Eisen- und Stahlmaterial und Nutz- eisen vorhanden, die keiner Verwertung zuge- führt werden konnten und auch nicht in abseh- barer Zeit für den Einsatz im eigenen Betrieb benötigt werden. Nach der zweiten Durchfüh- rungsanordnung zur Anordnung 3 des General- bevollmüchtigten für die Eisen- und Stahlbe⸗ wirtschaftung vom 27. Dezember 1941 bestand die Möglichkeit, diese Bestände gegen Kontroll- nummern und Kontrollmarken an den Handel oder an Verarbeiterbetriebe zu veräußern be- ziehungsweise an die Lieferer zurückzugeben. Da auf diesem Wege die nicht benötigten La- gerbestände nicht in ausreichendem Maße auf- gelöst und der Verarbeitung zugeführt wurden, ist es notwendig geworden, diese Mengen zu beschlagnahmen. Durch die neu er- lassene vierte Durchführungsverordnung der Reichsstelle für Eisen und Stahl zur Anordnung des Generalbevollmächtigten für Eisen- und Stahlbewirtschaftung vom 7. Mai 1942 RA Nr. 105 vom 7. Mai 1942 ist die zweite Durchführungs- anordnung außer Kraft gesetzt worden und das Material, das die für die Erzeugung des be- treffenden Betriebes benötigten Mengen, höch- stens aber die Verarbeitungsmengen eines Quar- tals übersteigt, beschlagnahmt worden. Von der Beschlagnahme sind die Mengen, die entspre- chend einem besonderen Einsatzplan für das dritte und vierte Quartal 1942 benötigt werden und die bereits durch die Anordnung 31 B der Reichsstelle für Eisen und Stahl vom 1. April 1942 RA Nr. 77 vom 1. April 1942 erfaßten Bau- eisenmengen ausgenommen. Das beschlagnahmte Material ist an den Handel und soweit es sich um Walzdraht und Edelstahl handelt, an die Deutsche Stahlwalzwerke AG beziehungsweise die Edelstahlwerke und Händler, von denen das Material bezogen wurde, abzuliefern. Für die Ubernahme sind besondere Preisvorschriften er- lassen worden. Soweit die übernehmenden Fir- men das Material nicht weiter veräußern kön- nen, müssen sie es der Verschrottung zuführen. Bei der Ubernahme der abgegebenen Mengen durch den Schrotthandel wird die Preisdifferenz zwischen Schrottpreis und dem vorher gezahlten Ubernahmepreis vergütet, so daß für die be- teiligten Firmen durch die Aktion keine Nach- teile entstehen. Betriebe, die bis zum 31. Mai 1942 das beschlagnahmte Material nicht in der vorgeschriebenen Weise abführen, müssen es un- mittelbar an den Schrotthandel, und zwar ohne Vergütung zum Schrottpreis abgeben. Da bei den Betrieben auch noch erhebliche Mengen an gezogenem und kaltgewalztem Ma- terial, an angearbeitetem und bearbeitetem Ma- terial sowie an Halb- und Fertigerzeugnissen aus Eisen und Stahl lagern, für die keine Verwer- tungsmöglichkeit besteht, wird auch für diese Mengen in Kürze eine Beschlagnahme angeord- net werden, deren Durchführung in ähnlicher Weise geregelt wird. Die Regelung der Spargelpreise 1942 Der Reichskommissar für die Preisbildung hat angeordnet, daß die Spargelpreise nicht wie im Vorjahre für die Auslieferungsplätze, sondern für die Erzeugergebfiete festgesetzt werden, und zwar nicht nur für die Hauptanbau- gebiete, sondern für das ganze Reich. Die Preis- steuerung wird auch in diesem Jahr zentral durchgeführt. Die Hauptvereinigung der deut- schen Gartenbauwirtschaft wird im Einverneh- men mit dem Preiskommissar möglichst je den Mittwochh die neuen Preise festsetzen und sie allen Bezirksabgabestellen sofort mitteilen, so daſß die Preise, die in der Regel für die darauf- folgende Woche von Montag bis Sonntag Gültig- keit haben, rechtzeitig bei den Gemüsepreisfest- setzungen mitgenannt werden können. Die Er- zeugerpreise für Spargel sollen regelmäßig in den Preisfestsetzungen für Obst und Gemüse er- scheinen. Der anfallende Spargel wird von den Bezirks- abgabestellen der Erzeugergebiete erfaßt und an die Auslieferungsstelle der Hauptverbraucherge- biete geleitet. Die Auslieferungsstellen geben den Spargel dann ohne Handelsaufschlag weiter. Für die Unkosten der Auslieferung erhalten sie von den Bezirksabgabestellen der Anbaugebiete 1/½ Prozent vom Umsatz aus deren BAST-Gebühren zugebilligt. Die Frachtkosten werden von den Auslieferungsstellen in der tatsächlich entstan- denen Höhe dem Käufer in Rechnung gestellt, Wobei eine Durchschnittsfracht berechnet wer- den kann, wenn die Auslieferungsstellen aus ver- schiedenen Anbaugebieten— also mit verschie- denen Frachtkosten— gleichzeitig Spargel be- 2iehen. Zum Ausgleich von Verlusten, die durch Ver-. derb(Sauerwerden) während des Transports von der BAsT im Anbaugebiet zur Auslieferungs- stelle entstehen, wird von der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft eine Ver- derbausgleichskasse gebildet. Die Aus- lieferungsstellen werden ermächtigt, den Ab- gabepreis bis auf weiteres um zwei Prozent zu erhöhen. Den dadurch erzielten Mehrbetrag füh- ren sie ungekürzt an die bezeichnete Verderbs- ausgleichskasse der Hauptvereinigung ab. Der Abgabepreis der Auslieferungsstellen setzt sich also zusammen aus: 1. Abgabepreis der BAST des Erzeugergebietes, 2. Fracht Durchschnittsfracht) vom Erzeuger- gebiet bis zur Auslieferungsstelle, 3. Zzwei Prozent der Summe von 1. und 2. als Verderbausgleich. Die Auslieferungsstellen haben den Spargel wie jeder andere Verkäufer gemäß 5 11 der Frischwarenanordnung mit Neugewicht und ver- derbfrei abzugeben. Gewichtsschwund und Qua- litätsverlust ist dabei von der Auslieferungsstelle Zzu tragen. Die Verpackungskosten sind in den laufend festgesetzten Erzeugerpreisen enthalten, eine besondere Berechnung nach 5 22 der Frisch- warenanordnung kommt daher nicht in Frage. Im übrigen gelten die Vorschriften der Frisch- warenanordnung. Neuordnung in der Fremdenverkehrswirtschaft Die Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe wird aufgeteilt Als im Jahre 1939 zu den bestehenden sechs Reichsgruppen als siebente neue die Reichs- gruppe Fremdenverkehr geschaffen und alsbald dem Staatssekretär für Fremdenverkehr im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Staatsminister a. D. Hermann Esser unterstellt wurde, zeichnete sich bereits deutlich eine Entwieklung ab, die heute während der gesteigerten Anforderungen der Kriegswirt- schaft noch sehr viel deutlicher zu erkennen ist. Während in früherer Zeit das Gaststätten- und ebenso auch das meist unter dem Namen Hotel- gewerbe bekannte Beherbergungsgewerbe nir- gends so recht in eine strenge Einordnung hin- einpaßte, und deshalb schließlich— obwohl es nicht dorthin gehörte— der Reichsgruppe Han- del eingegliedert worden war, erwies es sich bei weiterer Entwicklung, daß hier eine Sonder- regelung Platz greifen mußte, wenn die durchaus besonders gelagerten Verhältnisse die- ser wirtschaftenden Unternehmungen in ihrer unlösbaren Verbindung vom Verkauf von— zu- bereiteten— Waren und Dienstleistungen in der heutigen gelenkten Wirtschaft, zumal des Krie- ges, zu ihrem Recht kommen sollten. Als man damals die neue Reichsgruppe Fremdenverkehr schuf, ließ man vorerst die bestehende Wirt- schaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungs- gewerbe unverändert; man war sich aber schon damals darüber klar, daß hier früher oder später Veränderungen vorgenommen werden müßten. Diese grundsätzliche Veränderung ist jetzt durch eine Anordnung des Reichswirtschafts- ministers vom 4. Mai 1942 erfolgt und wird in diesen Tagen veröffentlicht werden. Sie teilt die bisherige— alle Betriebe umfassende— Wirt- schaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungs- gewerbe in zwei selbständige Wirt- schaftsgruppen und eine selbständige Fachgruppe auf und befestigt damit zugleich die kührende Stellung der übergeordneten Reichs- gruppe Fremdenverkehr. Die neuen Wirtschaftsgruppen sind klar und eindeutig gegliedert, zugleich ist auch die Frage der Doppelmitgliedschaft, wo es sich um die im Gewerbe fast allgemein üblichen Verbundbe- triebe handelt, in zufriedenstellender Weise ge-— regelt worden. Der Reichsgruppe Frem- denverkehr unterstehen in Zukunft: 1. Die Wirtschaftsgruppe Gaststättenge-⸗ werbe mit den Fachgruppen Schankbetriebe, Saalbesitzer, Bahnhofswirte, Kaffeehausbesit- zer, Trinkhallen und Speiseeiswirtschaften, Kantinenpächter(der Wehrmacht, der Polizei und das RAb) und der Fachabteilung Sport- stätten(zu der Sporthallen, Kegelbahnen, Schießstände, Eisbahnen, Boots- und Boots- standsvermietungen, Fluß-, See- und Sonnen- badebetriebe und Schwimmhallen, nicht aber Rennbahnen für Pferde- und Kraftwagensport und Flugplätze gehören). 2. Die Wirtschaftsgruppe Beherber gungs- gewerbe mit den Fachgruppen Hotels(und der Fachabteilung-Hotels mit besonderer Bedeutung für den zwischenstaatlichen Reise- verkehr), Gasthöfe(mit der Fachuntergruppe Hospize usw.), Fremdenheime und(beitrags- freie, trotzdem aber lückenlos erfaßte) Privat- beherberger. 3. Die selbständige Fachgruppe Gemein- schaftsverpfleger mit den Fachabtei- lungen Gefolgschaftskantinen, Fernverpfle- gungsbetriebe und Lager- und Baukantinen. 4. Die bereits durch Anordnung des Jahres 1935 geschaffene Fachgruppe Badebetriebe. Bezüglich der Mitgliedschaft bei mehreren Wirtschaftsgruppen wird angeordnet, daß eine Mitgliedschaft bei der Wirtschaftsgruppe Beher- bergungsgewerbe für solche Gaststätten nicht er- korderlich ist, die regelmäßig weniger als zehn Betten an Fremde abgeben. Für die Beherber- gungsbetriebe, die außerdem Gaststätten betrei- ben, die auch an Nichthotelgäste Speisen und Getränke ausgeben, wird angeordnet, daß sie Hauptmitglieder der Wirtscheftsgruppe Beher- bergungsgewerbe und beitragsfreie Li- stenmitglieder der Wirtschaftsgruppe Gaststättengewerbe sind. Wenn sie nur an ihre Wohngäste Speisen und Getränke abgeben, ent—- fällt auch die beitragsfreie Listenmitgliedschaft. Für die Uberleitung aus dem bisherigen Zu- stand wird angeordnet, daß die Liquidation der bisherigen WGB erst nach besonderer Anord- nung durchgeführt wird, und daß die Reichs- gruppe Fremdenverkehr im Namen der neuen Wirtschaftsgruppen und Fachgruppen deren Fi- nanz- und Vermögensverwaltung ein— schließlich der Einziehung der Beiträge besorgt. Auf diese Weise ist die glatte Uberleitung auch jetzt während des Krieges sichergestellt, ohne daß dadurch die Selbstverwaltung der Wirt- schaftsgruppen usw. in der Festsetzung der Bei- träge und der Verwendung der Haushaltmittel irgendwie berührt wird. Für den Gast, der ja ebenso wie im Einzel- handel der Kunde, nicht so sehr Objekt, als viel- mehr liebevoll Betreuter sein soll, wird sich durch die neue Aufgliederung der bisher einheit- lichen Wirtschaftsgruppe kaum etwas ändern. Auch in Zukunft wird der„Dienst am Gast“ die erste Pflicht sowobl des Gaststätten- wie auch des Hotelwirts und seiner Mitarbeiter sein. Trotz- dem ist die Veränderung auch für die Offentlich- keit wichtig, weil sie auch dem Gast klarmacht, welche Bedeutung heute jede Fremdenverkehrs- wirtschaft, ganz gleich, auf welchem Gebiet sie ausgeübt wird, für die Gesamtheit hat. Denken wir zum Beispiel an die besondere Zusammen-— fassung der für den zwischenstaatlichen Reise- verkehr besonders wichtigen großen Hotels in einer eigenen Fachabteilung, so erkennen wir sofort, wie hier wirtschaftspolitische Erwägun- gen ganz von selbst in solche der hohen Politik und des Außenhandels übergehen und deshalb besonderer Pflege bedürfen. Lohnsummensteuer vierteljährlich Im Gewerbesteuergesetz wird bestimmt, daß die Lohnsummensteuer für einen Kalender- monat am 15. des darauf folgenden Monats fäl- lig ist. Unter den Kriegsverhältnissen ist eine Vereinfachung der Arbeit der Verwaltung dringend erforderlich. In einem Runderlaß vom 28. April d. J. haben daher der Reichsinnenmini- ster und der Reichsfinanzminister gemeinsam angeordnet, daß diejenigen Gemeinden, in denen Lohnsummensteuer erhoben wird und die nach ihrer Finanzlage auf den monatlichen Eingang der Zahlungen verzichten können, ermächtizt sind, in einzelnen Fällen oder auch allgemein vierteljährliche Fälligkeitster- mine für die Lohnsummensteuer zu bestim- men. Als Zahlungstermine sind dann der 15. Juli, 15. Oktober, 15. Januar und 15. April fest- zusetzen. Die Lohnsummensteuererklärungen sind sodann vierteljährlich abzugeben. Sie müs- sen die Berechnungszrundlagen für die drei vorhergehenden Kalendermonate enthalten. So ist z. B. bei Einführung vierteljährlicher Zah- lungen die Lohnsummensteuer für die Kalender- monate April bis Juni 1942 am 15. Juli fällig. Nach dem Gewerbesteuergesetz ist die Lohn- summensteuer gleichzeitig mit der Entrichtung der Steuer abzugeben. In dieser Erklärung sind dann die Berechnungsgrundtagen für die Monate April bis Juni 1942 in einem Betrag anzu- geben. Die vierteljährlichen Fälligkeitszeitpunkte können, wie der Erlaß vorsieht, auch im Laufe des Rechnungsjahres eingeführt werden. Schutz der Qualitätswaren! In einer gemeinsamen Verordnung des Reichs- wirtschaftsministers und des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, veröffentlicht im RGBl. Teil I1 Nr. 46 vom 8. Mai 1942, wird be⸗ stimmt, daß künftighin Güte-, Prüf-, Gewähr- und ähnliche Zeichen innerhalb der gewerb- lichen Wirtschaft und der Ernährungswirtschaft nur mit Zustimmung des Reichswirtschaftsmini- sters beziehungsweise des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft angebracht und geführt werden dürfen. Diese Maſßnahme soll den Käufer vor Benachteiligung schützen und und ihm die Gewähr geben, industrielle, hand- werkliche und landwirtschaftliche Güte zu er- halten. Das Recht zur Führung eines Güte- zeichens soll also solchen Erzeugnissen vor- behalten bleiben, bei denen die Aufstellung, Durchführung und Uberwachung bestimmter Gütebedingungen durch eine unparteii- sche Stelle gewährleistet ist. Diese Regelung ist vor allem auch für die Kriegszeit von Bedeutung, denn sie verhindert, daßß Waren mit einem Gütezeichen versehen und in den Handel gebracht werden, deren Güte zur Zeit nicht gewährleistet werden kann. Einzel- nen Gewerbetreibenden kann die Genehmigung zur Führung von Gütezeichen erteilt werden, wenn die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt Sind. Bis zum 30. November 1942 dürfen bisher ver- wendete Gütezeichen noch weitergeführt werden. Einschränkung des Straßenbaues im Kriege Durch Anordnung des Generalbevollmächtig- ten für die Bauwirtschaft, Reichsminister Speer, ist vor einiger Zeit ein allgemeines Bauverbot erlassen worden, durch das auch ein groher Teil kriegswichtiger Bauten stillgelegt wurde. Im Verfolg dieser kriegsbedingten Maß- nahme hat der Reichsinnenminister am 29. April dieses Jahres einen Runderlaß veröffentlicht, der die Durchführung dieses Verbotes für den Bereich des Straßen- und Wegebaues regelt. In dem Erlaß, der sich an die Reichs- stattlalter, Ober- und Regierungspräsidenten, die Landräte und an die Gemeinden und Ge— meindeverbände richtet, bestimmt der Minister, daß Beihilfen zur Förderung des Straßen- und Wohnungsbaues aus den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bis auf weiteres nicht mehr bewilligt werden. Auch Förderungs- beihilfen für Länder(Zz. B. aus Mitteln des ge- meindlichen Ausgleichsstocks) und der höheren Gemeindeverbände an nachgeordnete Gemeinde- verbände oder Gemeinden dürfen nicht mehr gewährt werden. Außerdem dürfen bereits be- willigte, aber noch nicht verausgabte Beihilfe- beträge nicht mehr ausgezahlt werden. Eine Ausnahme machen nur die Beträge, die zur Be- gleichung von Kosten dienen sollen, welche be⸗ reits entstanden sind oder bis zur Stillegung von Wegebauten noch entstehen werden und aus anderen Mitteln nicht gedeckt werden kön- nen. Als spätester Stillegungstermin ist der 10. Mai ds. JS. festgesetzt. w Umstellung auf heimische Treibstoffe Der Generalbevollmächtigte für das Kraft- fahrwesen, Generalleutnant v. Schell, macht im„Europa-Kabel“ soeben interessante Aus- führungen über die Umstellung in der Treib- stoflwirtschaft. Daß die Umstellung auf heimi- schen Kraftstoff einen so erheblichen Umfang annahm, bezeichnet Schell als eine Kriegsfolge, diese Umstellung, so sagt er, soll aber bei Kriegsende nicht abbrechen, son-— dern weitergehen, getragen durch eine wach- sende Motorisierung, deren Kraftstoffbasis nie- mals groß genug sein kann. Bei der Fülle tech- nisch erprobter Umstellverfahren, so sagt von Schell weiter, mußte eine zweckmäßige Steue rung gefunden werden. Auf dem Gebiete der kesten Kraftstoffe war bei dem Reichtum Euro- pas an Holz und Kohle dort die umfassendste Entlastung zu finden. Darum hat von Schell einen Generatorstab für diese Umstel- lungsaufgaben gebildet. Die Neuproduktion von Kraftfahrzeugen für die Wirtschaft wurde im Herbst 1941 vollkommen auf Generatorfahrzeuge umgestellt. Bei der Umstellung des vorhandenen Bestandes schieden die Personenkraftwagen zu- nächst grundsätzlich aus. Für den Einbau der relativ großen Generatoren kamen im wesent—- lichen die Fahrzeuge mit großer Nutzlast in Be— tracht, deren Flüssiggas bei kleineren Wagen verwandt wird. Erfassung und Verteilung der festen Kraftstoffe hat die Organisation der Ge- nerator-Kraft-AG übernommen. Der Tankholz- bedarf wird von ihr in Zusammenarbeit mit der Reichsforstverwaltung bereitgestellt. Zahlreiche Tankstellen sind bereits im Betrieb. Ihre Ver- mehrung wird planmäßig betrieben.“ Im Verkehrssektor kamen für die Umstellung insbesondere Eisenbahn und Binnenschiff in Be- tracht. Die Reichsbahn verwendet bereits seit längerer Zeit mit Erfolg Generator und Flüssiggasantrieb. Für den Schiffsbetrieb war die Konstruktion besonders leistungsfähiger Gene⸗ ratortypen erforderlich. Zahlreiche Schiffe sind schon mit ihnen ausgestattet worden. Zum Schluß betont General von Schell, daß die Um- stellung auf dem Treibstoffgebiet sich nicht auf Deutschland beschränkt, Europa, besonders im waldreichen Norden weit- gehend durchgeführt wird. Beleuchtung von Umschlagsanlagen Es entspricht den Erfordernissen des Krieges, daß der Umschlag in den Häfen und an den Wasserstraßen voll gewährleistet ist. Um das zu ermöglichen, müssen die Umschlagsbetriebe je- derzeit in der Lage sein, im Bedarfsfall auch bei Nacht Umschlag durchführen zu können. Dies aber bedingt die Ausrüstung der Um— schlagseinrichtungen(Krane, Verladebrücken) mit luftschutzmäßiger Beleuchtung. Um in Zukunft die Möglichkeit eines notwen- digen Nachtumschlages auch bei den bisher noch nicht erfaßten Betrieben zu schaffen, hat die Reichsgruppe Industrie auf Veranlassung des Generalinspektors für Wasser und Energie, Abt. Reichswasserstraßen, ihre Werkluftschutz-Be- reichsstellen angewiesen, sich in dieser Ange- legenheit mit den zuständigen Gruppenluftschutz- leitern in Verbindung zu setzen. Der General- inspektor hat seine nachgeordneten Reichs- und Ländermittelbehörden ersucht, den Dienststellen der Reichsgruppe Industrie bei der Einführung der luftschutzmäßigen Beleuchtung beratend zur Seite zu stehen. 7000 Pflüge aus dem Reich für Litauen. Die deutsche Zivilverwaltung für den Generalbezirk Litauen hat über 7000 Zweischarenpflüge einge- kührt, die an diejenigen Bauern verteilt werden, die ihrer infolge Vernichtung landwirtschaftli- cher Geräte durch die Bolschewisten besonders dringend bedürfen. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gm..H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehnls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. sondern überall in Groß-MHannheim Sonntag, den 10. Mai 1942 Ein ſtaullein Sancles An der Ecke vor meinem Haus hat man einen großen Haufen hingemacht. Und dazu einen Pfahl mit einem gelben Schild, auf dem zu lesen steht, daß dieses Löschsand sei und — wie erläuternd hinzugefügt ist— nur zum Löschen benutzt werden darf. Es war ein guter, zunächst wohlproportionierter Haufen und ich hatte meine Freude an ihm und an- deren ging es offenbar ähnlich. Eine Frau kam vorbei, blieb stehen, ließ eine Handvoll Sand durch die Finger rieseln und ging von dannen, um in fünf Minuten mit einem mit- telgroßen Eimer zu erscheinen. Ich will zu ihren Gunsten annehmen, daß sie den Lösch- sand wie weiland Goethe zum Tintelöschen henutzen will(man kann ja nicht wissen, vielleicht gibts nächstens kein Löschpapier). Meine Frau, weniger idealistisch als ich, ver- mutete, daß sie den Sand zu Scheuerzwecken benutzen würde. Das war noch in der Frühe des Morgens. Am vVormittag kam ein Knabe, der offenbar noch nicht lesen konnte und widmete sich in heller Begeisterung dem Sande, mit dem mean ja trefflich spielen kann. Inzwischen hatte der Haufen seine wohlabgemessene Gestalt schon bedenklich verändert. Um die Mittagszeit kam ein Hund. Hunde sind ja Kluge Tiere; offenbar las er irgendwas von Löschen und so sah er den Pfahl als Baum- stamm an. Andere Hunde folgten ihm nach, wie das ja üblich ist, und am Abend war die schöne Trockenheit des weißen Sandes da- hin. Am nächsten Tag hatte sich der Haufen in seine Bestandteile aufgelöst; was vorher Hügel war, war jetzt nur noch Düne oder gar Wüste. Während der Verdunkelung war mancher über ihn gewandelt und hatte ihn nach und nach abgetragen. Bei manchen Menschen schien es allerdings auch am hell- lichten Tage verdunkelt zu sein, denn sie dösten gemächlich über die Stelle hinweg, die laut gelbem Schild ein Sandhaufen sein Sollte. Heute morgen ist der Sandhaufen in neuer Schönheit erstanden. Genau dieselbe Ge- schichte wie damals wickelte sich ab, nur in umgekehrter Reihenfolge, und so kommt es, daß eine Mutter sich heute die Nase Zzu- halten muß, während sie des Jüngsten Hose wäscht und daß eine biedere Frau Zzu ihrer Nachbarin sagt:„Der Spinat, den man heute kriegt, hat einen so scharfen Beigeschmack, daß man ihn nicht essen kann. An den Töp- fen kann es nicht liegen, ich habe sie mit Sand ausgescheuert.“ Peri. 25 Jahre Auto-Haefele Auf ihr 25jähriges Bestehen kann die Firma Autozubehör-Großhandel Paul Haefele zu- rückblicken. Persönlicher Initiative und rast- josem Streben des Gründers ist es zu danken, daß die Großhandelsfirma, deren Wiege in 2 stand, rasch zu einer bedeutenden Stel- zung aufrückte. Nach der Ubersiedlung in die vormalige Börse konnte sich die Firma be- reits auf einen Stab von Vertretern in aller Welt stützen. Seit 1932 befindet sich die Firma paul Haefele im Hause N7, 2. Seit der Macht- übernahme mit ihrem Auftrieb der Wirtschaft erweiterte sich auch der Aufgabenkreis des Unternehmens, das in Staat und Wirtschaft volle Anerkennung gefunden hat und auch in Zukunft den Weg weiteren Aufbaus gehen wird. Wasserstandsbericht vom 9. Mai. Rhein: Kon- stanz 306(unv.), Rheinfelden 221(+), Breisach 179 (—9, Kehl 236(—), Straßburg 230(), Maxau 386(—), Mannheim 266(—), Kaub 179(—), Köln 156(—). Neckar: Mannheim 265(—). — Mannheimer Mädels in Hinterzarten. Daß es ihaen gut geht, zcigen die 0 In einem der schönsten, von Tannenwäl- dern umschlossenen Kurorte des Schwarz- waldes wurde ein Hotel, das bequem mit flie- gendem Wasser und Zentralheizung einge- richtet ist, 40 Mannheimer Mädeln und ihren Betreuerinnen im Rahmen der KLV als Fe- rienheim zur Verfügung gestellt. Ein luftiger Eg- und Unterrichtsraum wartet auf die Mä- del und in die Schlafzimmer, die fast alle einen Balkon oder eine Veranda haben, strömt durch die geöffneten Fenster die würzige Schwarzwaldluft. Auf einem täglich aufge- hängten Stundenplan wird die Tageseintei- lung vermerkt, vom Wecken am Morgen bis zum Flaggeneinholen und Schlafengehen am Abend. Grdnung und geregelte Tätigkeit sor- gen dafür, daß sie munter und vergnügt blei- MHannneimer Mäuel im Schwarzwaldd Wenn Tulla bei jener Prüfung in einer Mannheimer Mädchenschule Zeuge sewesen wäre, hätte er wohl ebenso geschmunzelt wie das Lehrerkollegium. Da quälte sich nämlich die verdatterte Schülerin in der Auf- regung den Ausspruch ab:„Tulla brachte den Rhein ins Bett.“ So viel belacht auch diese Antwort wurde, so umschrieb sie doch die Großtat von Tulla: die berühmte Rheinkor- rektion. Dieses Werk hat seinen Namen bis heute lebendig erhalten, wenn wir auch sonst nicht viel von dem tüchtigen Meister des Wasserbaus wissen, obwohl eine schöne Straße unserer Stadt Tullas Namen trägt, eine Straße, in der viel Leben ist. Die männ- liche Jugend dominiert hier. Wenigstens während der üblichen Schulzeit. Besonders in den Pausen ist der Chor jugendlicher Kehlen von erstaunlicher Lautstärke. Die Tulla-Oberrealschüler die Schule trägt den gleichen Namen wie die Straße— sind nicht die einzigen Wissensdurstigen hier. Die Pforten des Adolf-Hitler-Gymnasiums öfknen sich ebenfalls gegen die Tullastraße. Wahrscheinlich wissen auch die Schüler, die jahrelang ihren Weg in die Tullastraße nahmen, nicht viel mehr über diesen Mann als die übrigen Mannheimer. Wer weiß gar, daß wir Tulla die Friesenheimer Insel und den Waldpark verdanken? Daß ohne sein Werk der Rhein nie die große Schiffahrts- straße geworden wäre? Daß er die Bewohner der Rheinorte von jener ständigen Uber- schwemmungsgefahr befreite, die die alten Dämme nicht bannen konnten? Allerdings ist Tulla, die Durchführung sei- ner Pläne nicht leicht gemacht worden. Wäre nicht die Wassersnot 1824 besonders groß ge- wesen, hätte wohl die Regulierung noch lange auf sich warten lassen. Die Fertigstellung der beiden Durchstiche bei Altrip und der Friesenheimer Insel hat Tulla nicht mehr erlebt. Bayern, Preußen und Hessen zeigten sich als die hartnäckigsten Gegner der Regulie- rung. Aus ganz verschiedenen Gründen. Die Preußen und Hessen hatten Angst, daß die abgeführten Wassermassen eine vermehrte Hochwassergefahr in ihrem Land herbeifüh- ren würden, eine Sorge, die sich bald als grundlos erwies. Die Bayern trennten sich ungern von den 2000 Morgen Land, die nach langwierigen Verhandlungen der Gemarkung Sandhofen zugesprochen wurden. Auch die Grenzbe- richtigungen mit Frankreich nahmen viel Zeit in Anspruch, wobei Baden nicht immer vorteilhaft abschnitt. Schließlich erfolgte im Mai 1842, also vor genau hundert Jahren, die Feststellung der Grenzlinie zwischen dem in Staatsbesitz übergehenden Altwasser und dem in Privatbesitz verbleibenden Gelände. Leider war die Gesundheit Tullas seinem Tatendrang nicht gewachsen, Neben den Bauten am Rhein und an den Binnenflüssen hatte der großherzosliche Oberwasser- und Straßenbaudirektor auch die Anlegung Von Straßen und Brücken zu überwachen. Das brachte ihm manche beschwerliche Dienst- reise ein, und wenn er sich auch einen Stab tüchtiger Ingenieure herangebildet hatte, s0 lag die Verantwortung doch stets in seinen Händen. Und mancher Stein wurde ihm da- zu noch in den Weg geworfen. Ebenso drückend waren die ständigen per- sönlichen Geldsorgen. Obwohl er sein gan- zes Leben im Dienst des Vaterlandes gestan- den hatte, so hinterließ er doch kaum s0 viel, daß er anständig begraben werden konnte. Dabei ist Tulla ein Mensch von äuhßerster Sparsamkeit gewesen, gewohnt, über jeden lachenden Gesichter. (aufn.: Elisabeth Graß) ben. Nach dem Unterricht geht es hinaus in die Sonne oder in den Wald, der nur einige Minuten vom Hotel entfernt ist. Es wird ge- sungen und Ziehharmonika gespielt und im- mer wieder werden neue schöne Lieder ein- geübt. Damit auch hausfrauliche Begabungen zu ihrem Recht kommen, ist den Mädeln Ge- legenheit gegeben, in der Küche und im Haus- halt mitzuhelfen. Jeder Tag bringt neue Er- lebnisse. Heimweh kann bei so fröhlicher Ka- meradschaft, wie sie unter den Lagerinsassen herrscht, gar nicht aufkommen. Die Leiterin- nen sorgen für das leibliche und seelische Gedeihen ihrer Schützlinge, und den lachen- den, zufriedenen Gesichtern sieht man an, wie wohl sich alle fühlen und wie gern sie hier im schönen Schwarzwald sind. elg. Rhythmus eines * ffiesenheimerinselunüwWalünar-einseschenk Iullas Der geniale Wasserbaumeister befreite die Mannheimer von den jährlichen Uberschwemmungsnöten Auf Herz und Nieren wurde der angehende Ingenieur in Karlsruhe geprüft, als er schließ- 2 Der monumentale Bau der Christuskirche schlieſit die Tullastraße ab, an deren Ausmündung sich wie an der Einmündung ein Schulgebäude, hier die Tulla-Oberrealschule, repräsentativ einge- schoben hat Pfennig genau Rechenschaft abzulegen. Um inn nämlich zu einem„tüchtigen Subjekt“ heranzubilden, hatte Markgraf Karl Fried- rich von Baden ihm eine Stelle als Geo- meter bewilligt, wo die Möglichkeit geboten war zur theoretischen Weiterbildung. Sein Vorgesetzter empfahl dem Markgrafen, den 22jährigen Tulla außer Landes in die Lehre zu schicken, deren Kosten ebenfalls die Staatskasse übernahm. Bis in alle Einzelhei- ten wurden die Bedingungen von seinem neuen Lehrherrn in Gerahronn festgelegt. So heißt es:„morgens bekomme er Kaffee, Nachmittags gleichfalls. Uber dem Mittags- tisch einen Schoppen Bier, beim Abendtisch einen Schoppen landesüblichen Wein. Außer der Zeit Brot, soviel er begehrt, aber ohne Butter, weil ich kein Vieh halte.“ Große Sprünge konnte Tulla auch mit dem kleinen Taschengeld nicht machen, und er sah sich öfters genötigt, für die notwendissten Anschaffungen eine markgräfliche Sonderzu- lage zu erbitten. Eine längere Reise schloh sich an Tullas Lehrzeit in Gerabronn. Wie wir seinen genauen Tagebuchaufzeichnungen entnehmen, machte er überall die Augen weit auf, um mit recht vielen Anregungen heim- zukehren und damit seinem Fürsten den Dank für seine finanzielle Unterstützung ab- zutragen. lich im Jahr 1797 in den Staatsdienst über- nommen und vorwiegend bei den Uferschutz- bauten am Rhein beschäftigt wurde. Eine Reise nach Frankreich brachte eine längere Unterbrechung seiner Ingenieurtätigkeit, die inn zu dauernder Wanderschaft verurteilte. Dazu war sein Spesensatz so gering, daſꝭ er sich immer wieder um Gehalts- und Tages- gelderaufbesserung an die Staatskasse wandte. In einem solchen Gesuch schreibt Tulla ein- mal von seiner vielseitigen Tätigkeit. So sei er„Mitdirektor der Demolition Entfestiguns) der Festung Mannheim“ und häufig dort an- wesend. Außerdem bei den Flußbau- und Entwässerungsarbeiten in der Pfalz zugegen. Zu all den praktischen Aufgaben läßt er sich die Ausbildung eines geschulten Nachwuch- ses sehr angelegen sein, so daß es nicht ver- wunderlich ist, wie sehr seine Gesundheit aufgerieben wurde in dieser verantwortlichen Stellung als Oberwasser- und Straßenbau- direktor. Ein Aufenthalt in Paris sollte ihm zur Wiederherstellung seiner Kräfte dienen. Aber er kehrte davon nicht mehr in die Hei- mat zurück. Ein aufgerollter Rheinplan mit dem ursprünglichen Lauf und der eingezeich- neten Korrektionslinie schmückt seinen Grab- stein auf dem Friedhof von Montmatre. Mx. Am Eingang der Tullastraße steht der massive Bau des Adolj-Hitler-Gymnasiums.„In dem Schißy schwitzte ich auch“— werden deim An⸗ dlick dieses Bildes Generationen von Mann. neimern sagen Kleine Mannhelmer Stadtchronik „Nachklang“ zum Mozuart-Jahr Vor einigen Tagen, so schreibt uns Sigurd Klenter, Kapellmeister am Mannheimer Na- tionaltheater, 2cg mich ein Plakat in ein nam- haftes Konzertkaffee unserer Stadt. Ich hatte es bis dahin nie betreten, obwohl ich seit vier Jahren hier ansässig bin. Nun lockte mich die Ankündigung eines Orchesters. Ich hörte zunächst die übliche Unterhaltungs- musik. Dann plötzlich vernahm mein Ohr vertraute Melodien,— ein Mozart-Pot- pourri aus des Meisters Werken, auf die un- möglichste Art zusammengestellt. Ich persön- lich bin nun der Meinung, daß Mozart nicht ins Kaffeehaus gehört. Oder wollte man dort einen Nachtrag zu den erhebenden Mozart- Feiern geben, die soeben verklungen sind? Doch es war nicht das Schlimmste, d a hzᷣ man in diesem Kaffee Mozart spielte, sondern, wie man ihn spielte. Hauptinstrument der Kapelle war nämlich das Cymbal, ein Zigeu- nerinstrument, ohne das ein Csardas nicht denkbar ist. Aber das Wiegenlied„Schlafe, mein Prinzchen“ im Rhythmus eines lang- samen Walzers oder Don Giovannis Arie „Reich' mir die Hand, mein Leben“ im Swing- langsamen Foxtrotts mit ge- zupftem Baß und dem besagten Cymbal, nein, das ging mir ebenso Z⁊i weit wie die Unterhaltung der gerade nicht beanspruchten Musiker mit dem Serviermeister: bei Mozart, wohlverstanden! Einen gewissen Trost gab es mir, daß das geehrte Publikum anscheinend meine Wahrnehmungen so wenig teilte wie die störenden Verwechslungen von g und gis (bei Mozartl) und den Vortrag des Potpourris mit kräftigem Applaus bedachte, was die Kapelle veranlaßte, mit einem zünftig hinge- legten„Stern von Rio“ zu danken. Nun wird man vielleicht einwenden: der Herr Kapellmeister hatte schlecht geschlafen, litt dadurch unter schlechter Laune und bauscht hier nun einen Fall auf. Wir haben ja doch heute ganz andere Sorgen als den Mozart im Kaffeehaus! Trotzdem: wir haben dies e Sorgen auch, gerade siel Denn wir führen den Krieg ja nicht nur um die Erhaltung unseres Reiches, sondern auch um die Erhaltung unserer Kultur. Wir haben auch insofern einen totalen Krieg. Daß um unserer Ideale willen schon eine Reihe bester junger Künstler, Musiker, Sänger, Komponisten— ich nenne nur Helmut Bräutigam, Helmut Jöres, Ger- hard Nowotny— als Frontkämpfer ihr Leben gaben, das ist wohl den Musikern, die da Mozart in modernem Tanzrhythmus spielen, noch nicht ganz aufgegangen. Nachlässigkeit, Vergeßlichkeit, Flüchtiskeit, Unachtsamkeit, Geschmacklosigkeit oder Routine? Gleichviel: wir wollen alles vermeiden, in der Kaffeehaus- musik wieder in das Fahrwasser der System- zeit zu gelangen, wo die„Oma im Hühner- stall Motorrad“ fuhr, wie heute vielleicht mancher„Klavierspielen können möchte, um Frauen zu gefallen“ oder Foxtrotts gern auf der Orgel spielt. Wenn schon Schlagermusik, dann Hände weg von unseren Klassikern in solchen Kaffeehausbearbeitungen! Ihr Erbe ist uns heilig als Kulturvermächtnis, und auch die Musiker mögen acht geben, daß man Sie später ruhig einmal nach ihrem Beitrag zum Kampf um Deutschlands Bestand und Zu- kunft fragen darf! Blumendiebe am Werk. Kaum stehen die Gräber im schönen Grün und sind mit Blu- men geschmückt, stellen sich auch wieder die Blumendiebe ein. Sie stehlen nicht nur die Blumen von den Gräbern, sie reißen auch lebende Einfassungen heraus. So wurden an zwei nebeneinander liegenden Gräbern ein Teil der Sedum-Einfassung bzw. ein ganzes Drittel der Sedum-Anpflanzung herausgeris- sen und mitgenommen. Mit Entsetzen und tietem Schmerz standen die Angehörigen vor den so schwer geschändeten Gräbern. Friedhofsbesucher! Gebt acht auf solche Frevler und helft mit, sie ihrer verdienten Strafe zuzuführen. 500-RM.-Gewinn. Wie wir erst jetzt erfah- ren, wurde schon am ersten Tag der Reichs- lotterie für das Kriegshilfswerk ein 500-RM.- Gewinn in einer hiesigen Staatl. Lotterieein- nahme gezogen. Der glückliche Gewinner war ein Fliegergeschädigter, dem dieser Zuschuſ sehr gelegen kam. Uper Ausgabe von Marinaden gegen Vor- lage der grünen Ausweiskarte zum Bezug von Fischwaren unterrichtet eine Anzeige des Er- nährungsamtes. Zigeuner unterliegen seit 1. April der So- zialausgleichsabgabe. Arbeitgeber, die Zigeu- ner beschäftigen, machung des Oberfinanzpräsidenten im heu- tigen Anzeigenteil hingewiesen. Mit dem EkK 1 wurden ausgezeichnet:-Unter- scharführer Walter vogt, Mannheim, Im Lohr 64; Gefreiter Friedrich Humpfler(stud. med.), Mann- heim, Lange Rötterstr. 32. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Uffz. Robert Höner und von Feldwebel Fritz Treiber. 7 Wir gratulieren. Ihren 864. Geburtstag kann heute Frau Elise Kamm, Wòwe., ner, geb. Stein, Alphornstr. 38. 4 Das Fest der goldenen Hochzeit feiern die Ehe leute Otto Fesser und Frau Pauline, geb. Lupber- ger, 2. Z. im badischen Oberland; desgleichen kön- nen Karl Hügin und Frau Friedricke, geb. Schick, E 7,»o, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. imnr dojähriges Ehejubiläum feiern heute Alfred Joos und Frau Olga, geb. Unger, Q 7, 20. Sein 40jähriges Arbeitsjubiläum konnte dieser Tage Franz Mai, Schwetzinger Straße 160, schiosser beim Reichsbahnbetriebswerk Mannheim, Rangierbahnhof, feiern. Aujfn.: L. Bunzhaf(2) seien auf die Bekannt- Mittelstr. 23, begehen. Inren 60. Geburtstag feiert heute Frau Elise Wei⸗ Vor⸗ Leicht: 4 Der NS-Rei 3 Ausschreibun „ meisterschaft stadion bekar kommen dies 4 Staffeln sowi⸗ und Frauen gramm der 1 rungen des schlossen, wi Wurfübungen kühren. Zwece an den Vorm tage die je a beteiligen sic wieder je sec verlangt dies: die Bekanntg meldeten Teil entscheidet d: Deutsche Zur Feststel schen Somme September in Gruppenturnié kämpfe zwisce stern sind am genommen sit Nord Zoppot Gruppe West Ludwigshafen ——————— 3 — ———— 4 zum 1 WK. Die L. Bahnsaison.“ Ir Anlaß örtlich Mannheims L. Sommer 1942 Auf dem M Aktive und J Lauf, Wurf ur Nennungen wo gen darf, dal Wettkampkzeit Die Wettbev Unr und bring Schaffen di⸗ Wk. wie in Handballern in nach dem Poke rer scheidet als tig, aber auch hBeren Belastun heute bei den sein, wenn Sch gen, den VfL. markmeister, u hof, zum erster schaft zusamme In beiden La der Mannschaf. ten Urlaub bek wuchs zurückge muß auf Keim För 12j. Jonge 4 termantel 15.— ,.—, Sr. Kl klein. Toussa Gpanisch).— Sehrock-, Froc ganzug, neu, 3 Rheinhäuserst Schw. Tuchenz Tourenkostüm Deckbett 45 B 15.- u. vsch. F. ledermontel m Schaffellfutter AZuschr. unter Chiffonkl. 55.- 1 2, Z. V. R. BSrautkleid, gr.“ . 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Eine le längere gkeit, die erurteilte. ig, daß er nd Tages- se wandte. Tulla ein- eit. So sei tfestigung) dort an- bau- und Z zugegen. äht er sich Jachwuch- nicht ver- Jesundheit wortlichen raßenbau- sollte ihm te dienen. n die Hei- nplan mit ꝛingezeich- inen Grab- latre. Mx. der massive 3.„In dem en beim An- von Mann- .. Banzhaf(2) im Hühner- e vielleicht möchte, um tts gern auf nlagermusik, lassikern in ihr Erbe is, und auch daß man sie Beitrag zum id und Zu- 1 stehen die nd mit Blu- zuch wieder n nicht nur reißen auch wurden an Jräbern ein ein ganzes herausgeris- tsetzen und Angehörigen en Gräbern. auf solche r verdienten jetzt erfah- eichs- bdi. Anzug, k. Hose 25., 1 Paar ein 500-RM.- Lotterieein- ewinner war ser Zuschuß gegen Vor- m Bezug von zeige des Er- pril der So- r, die Zigeu- lie Bekannt-⸗- aten im heu- met:-Unter- „ Im Lohr 64; med.), Mann- ichten das HB eldwebel Fritz tag kann neute .23, hegehen. rau Elise Wei⸗ eiern die Ehe- „ geb. Lupber- esgleichen kön- e, geb. Schick, hzeit feiern. * konnte dieser raße 160, (ronr uvo spb—]. Leichtathletik-Meisterschaften Der NsS-Reichsbund für Leibesübungen gibt die usschreibung für die deutschen Leichtathletik- meisterschaften am 25. und 26. Juli im Olympia- stadion bekannt. Mit den Einzelmeisterschaften kommen diesmal auch die Titelkämpfe in den Staffeln sowie in den Mehrkämpfen für Männer und Frauen zur Durchführung. Es fehlt im Pro- gramm der Dreisprung. Auf Grund der Erfah- rungen des Vorjahres hat der NSRL sich ent⸗ schlossen, wieder Qualiflkationskämpfe in den Wurfübungen, Hoch- und Stabhochsprung einzu- führen. Zweck dieser Ausscheidungskämpfe ist, an den Vormittagen der beiden Veranstaltungs- tage die je acht Besten zu ermitteln. Nur diese beteiligen sich an den Vorkämpfen und davon wieder je sechs an den Endkämpfen. Der NSRI, verlangt diesmal bei Abgabe der Meldung auch die Bekanntgabe der letzten Leistung des ge- meldeten Teilnehmers. Der Reichsfachamtsleiter entscheidet dann über die endgültige Zulassung. Deutsche Sommerspielmeisterschaften Zur Feststellung der Teilnehmer an den deut- schen Sommerspielmeisterschaften am 5. und 6. September in Nürnberg werden auch diesmal Gruppenturniere veranstaltet. Diese Gruppen- kämpfe zwischen den Gau- bzw. Bereichsmei- stern sind am 23. August geplant. In Aussicht genommen sind als Spielorte für die Gruppe Nord Zoppot oder Landsberg a.., für die Gruppe West Hannover, für die Gruppe Süd Ludwigshafen und für die Gruppe Ost Aussig. 250 Meldungen zum Tag der Bahneröffnung WK. Die Leichtathleten beginnen heute ihre Bahnsaison.“ Im ganzen Reich finden aus diesem Anlaß örtliche Veranstaltungen statt. Auch Mannheims Leichtathleten starten erstmals im Sommer 1942 auf der Bahn. Auf dem MTG-Platz werden sich über 100 Aktive und Jugendliche aus zehn Vereinen im Lauf, Wurk und Sprung messen. Nahezu 250 Nennungen wurden abgegeben, so daß man sa- gen darf, daß mit vollen Segeln in die neue Wettkamplzeit gestartet wird. Die Wettbewerbe beginnen nachmittags 14.30 Uhr und bringen bestimmt schönen Sport. Schaffen die Waldhofhandballer die zweite Runde? WK. Wie im Fußball werden auch bei den Handballern in diesem Jahr die Meisterschaften nach dem Pokalsystem ausgetragen. Der Verlie- rer scheidet also aus. Damit ist jedes Spiel wich- tig, aber auch die Spieler gehen mit einer grö- heren Belastung in den Kampf. So wird es auch heute bei den Schießständen auf dem Waldhof sein, wenn Schiedsrichter Fuchs aus Waiblin- gen, den VfL Haßloch, seines Zeichens West- markmeister, und den Badenmeister SV Wald- hof, zum ersten Gang um die Deutsche Meister- Sschaft zusammenruft, In beiden Lagern hat man noch Sorgen wegen der Mannschaftsautstellung. Werden alle Solda- ten Urlaub bekommen oder muß auf den Nach- wuchs zurückgegriften werden? Der SV Waldhof muß auf Keimig verzichten, der in Kaiserslau- tern eingesetzt wird. Heisek ist gleichfalls kaum zur Verfügung, die letzte Nachricht von ihm kam aus Belgien. Dafür ist aber Kemeter zur Stelle. Reinhardt und Zimmermann als die derzeitigen Trüger des Angriffs, sollten aber dennoch die Fünferreihe so Zzusammenschweißen, daß die —*33— Hintermannschaft nicht zu sehr überla- stet ist. Der VfI. Haßloch ist nicht ganz s0 gut daran, aber dennoch hofft der verantwortliche Spiellei- ter, eine schlagkräftige Mannschaft zusammen- zubekommen, die vielleicht in der Lage ist, das Kunststück von 1938, den Waldhof zu schlagen, wiederholen könnte. Unser Vertrauen gehört restlos den Blau- schwarzen. Wir erwarten am Sonntagabend den SV Waldhof in der zweiten Vorrunde. Doppelspiel in Neckarau Dem Pokalspiel vVfL Neckarau— FV wiesen- tal heute nachmittag(14.30 Uhr) geht ein Fuß- ballspiel der Luftwaffenelf Mannheim gegen LSV Wertheim voraus, bei dem auf beiden Sei- — einige bekannte Ligaspieler mitwirken wer⸗ den. Cerdan— Ferrer im Titelkampf Die Internationale Box-Union hat dem einsti- gen framzösischen Europameister im Welterge- wicht, Marcel Cerdan, die Erlaubnis erteilt, zu einem Kampf um den freien Titel gegen den Spanier Novarra Ferrer anzutreten. Dadurch ist Cerdan an die Stelle des verhinderten Deutschen Meisters Gustav Eder gerückt. An der Boxveranstaltung im Rahmen der Straßburger Sportwoche vom 17.—24. Mai wird auher der Faustkämpfervereinigung Straßburg und der-Sportgem. Stuttgart auch die Staffel des ViR Mannheim teilnehmen. Hurze Meldungen aus der Heimat 1. Heidelberg. Ein neues„Heidel- berger Faß“) Das große Faß auf dem Schloß, hohltönend, weil leer, hat eine Kon- kurrenz bekommen, die alle Vorzüge einer nahrhaften Angelegenheit in sich vereinigt. Das Pharmakologische Institut in der Haupt- straße unter der Leitung von Professor Dr. Eichholtz, hat ein Faß normaler Größe auf das Podium der Ernährungswissenschaft ge- stellt: ein Sauerkrautfaß mit erweitertem In- halt. Es geht um das Problem, den Gärungs- prozeß, den schon unsere Vorfahren beim Weißkohl anwandten, indem sie diesen zer- schnitten und gesäuert in ein Holzfaß steck- ten, mit einem Stein beschwerten und von der Luft abschlossen, auf andere Gemüsearten und auf Obst anzuwenden. Gärung aber be- deutet Konservierung, in diesem Fall aber ohne Blech und Gläser. Bei den östlichen Völkern ist dieses Faß mit dem gemischten Inhalt seit Jahrhunderten bekannt. Das„Ko- reanische Rezept“, das Professor Eichholtz von einem Studenten aus jenem Land erhielt, sieht folgendermaßen aus: Zum Weißkohl kommen Mangold, Apfel, Birnen, Gurken, Pfeffer, Zwiebeln, Sellerie und etwas gesalze- ner Fisch. Das Ganze wird mit einer durch Wasser verdünnten Fischlake übergossen, auf Zimmertemperatur gehalten, zugedeckt und nach fünf bis zehn Tagen ist das koreanische Was der Spori am MWochenende bringi Hockeyländerkampf gegen Ungarn in Wien/ Erste Meisterschafts-Endspiele im Fußball und Handball Der Zzweite Mai-Sonntag zeichnet sich durch eine reichhaltige und qualitativ hochstehende sportliche Wettkampffolge aus. Dem Fußball- ländexkampf gegen Ungarn folgt nun in wien eine Begegnung im Hockey. Im Fußball und Handball erfolgt der Start zu den Endspielen um die Deutsche Meisterschaft. Im Hockey ist das Ländertreffen zwischen Deutschland und Ungarn, das in Wien vor sich gehen wird. das bedeutendste Ereignis. In bisherigen fünf deutsch-ungarischen Begegnun- gen gab es drei klare deutsche Siege, davon den letzten im vergangenen Herbst mit:0 in Buda- pest. Die zwei anderen Spiele endeten auf unga- rischem Boden jeweils unentschieden. Für die sechste Begegnung in Wien werden auf beiden Seiten fast die gleichen Spieler aufgeboten, die auch das letzte Budapester Treffen bestritten. Für Deutschland spielen: Dröse; Drache, Esser; Gerdes, Uhl, Pöppl; Huffmann, Grube, Ruck, Raack, Meßner, eine Mannschaft also, der man auch diesmal die besten Siegesaussichten ein- räumen kann. Im Fußball beginnt der Endkampf um die 2 Viktoria“, die augenblicklich im Besitz von Rapid Wien ist. Die Wiener sind aber diesmal an den Endspielen nicht beteiligt, so daß die be- gehrte Trophäe auf jeden Fall in andere Hände übergehen wird. An den Endspielen sind 25 Gau- bzw. Bereichsmeister beteiligt, von denen— da Ja erstmals wieder nach dem k..-System ge- spielt wird— schon am Sonntag neun ausschei- den müssen. Die neun Sieger des Sonntags be- streiten mit den sieben spielfreien Mannschaf- den ten am 24. Mai die zweite Vorrunde. Am Sonn- tag kümpfen: 1. FC Kaiserslautern— SV Waldhof; Straß- burg— Stuttgarter Kickers; SyV Stadt Düdelin- gen— Schalke oa; RSG Borussia Fulda— SV 05 Dessau; LSV Olmütz— Vienna Wien; HUs Marienwerder— VfB Königsberg; Hamborn 07 gegen Werder Bremen; Blauweiß Berlin— LSV Pütnitz; SC Planitz— LSV Boecke Krakau. Im Süden des Reichs wird in den meisten Gauen um den Tschammerpokal gekämpft. Der Spielplan lautet für: Baden: Tschammerpokal: VfL Neckarau FV wiesental; SpVgg. Sandhofen—TSV Wall- dorf; Sy Sandhausen—VfR Mannheim; Käfer- tal 08— Eppelheim; 1. FC Pforzheim— VfB Knielingen; Phönix Karlsruhe-Spygg Baden- Baden; Sc Freiburg—FVU Rheinfelden; Berg- hausen/ Söllingen—vVfB Mühlburg; FC os Villin- gen—LSV Freiburg; VfR MannheimKSG Wies- baden(Fr.-Sp.). Im Handball werden ebenfalls die End- spiele um die deutsche Meisterschaft in Angriff genommen und genau wie im Fußball wird nach dem k..-System gekämpft. Von den 24 Meistermannschaften sind an den Spielen der ersten Vorrunde nur 16 beteiligt; vier Spiele der ersten Vorrunde steigen am Sonntag, die restlichen vier in acht Tagen. Für Sonntag lau- tet der Kampfplan: SV Waldhof—vVfL Hahloch; SsS Prag—Ordnungspolizei Wien; Ostbahn Kra- kau—Ordnungspolizei Kattowitz; LSV Parov Ordnungspolizei Berlin. Allerlei fertig. Die Anwendung auf unsere Verhältnisse ist leicht ersichtlich: man will das Sauerkraut nicht miehr allein lassen im Fagß, sondern ihm Gemüsebeigaben hineintun. Man nimmt Heidelberger-Institut-Maispresse- sSaft dazu, um die Gärung zu beschleunigen. Die Versuche sind sehr umfangreich und ins Einzelne gehend und längst über das Labo- ratorium hinausgewachsen. Die Staatliche Forschungsanstalt in Pillnitz an der Elbe hat sich begutachtend dazu geäußert; es gibt schon eine bunte Speisefolge solch angesäuer- ten Gemüses mit ebenso schmackhaftem Nachtisch. Das Sauerkraut aber kann kaum böse sein, wenn es in den„Geruch“ von To— maten, Sellerie oder Birnen kommt. Heute muß alles etwas enger zusammenrücken und Platz machen. 1. Unterentersbach.(Todbringendes S pie.) Als sich hier spielende Knaben ge⸗ genseitig im Kreis herumschwenkten, wurde der 14jährige Benedikt Borho von dem Schuh eines Kameraden so unglücklich an der Schläfe getroffen, daß er bewußtlos zusam- menbrach. In das Krankenhaus Offenburg ge- bracht, erlag er einen Tag später seiner schweren Verletzung. I. Idar-Oberstein. Nachsechs Jahren gesühnt.) Nach mehr als fünf Jahren konnte nun ein schwerer Einbruch gesühnt werden, der in der Silvesternacht 1936/37 im Hauptzollamt Idar-Oberstein durchgeführt worden war. Damals wurden goldene und verchromte Uhren sowie Aquamarinrohsteine im Gesamtwert von 5000 Reichsmark gestoh- len, Die Täter, drei Einwohner aus Idar-Ober- stein im Alter von 32, 36 und 37 Jahren, war- teten in der fraglichen Nacht den Lärm des Neujahrsschießens ab, um dabei den Einbruch durchzuführen. Zwei der Täter stiegen in das Haus ein, während der dritte Schmiere stand. Die Einbrecher hatten es zunächst nur auf Bargeld abgesehen und brachen zu diesem Zweck einen Schreibtisch auf, wobei ihnen der Geldschrankschlüssel in die Hände flel. Glücklicherweise fanden sie jedoch nicht die Schlüssel des Schrankes, in dem rund 3000 Reichsmark Bargeld aufbewahrt wurden. Statt dessen kamen sie in den Besitz der obengenannten Rohedelsteine. Die Wertsachen wurden bei einem der Angeklagten unterge- bracht. Aus dem Verkauf und der Teilung des Erlöses wurde jedoch nichts, da sich die Ein- brecher bereits kurz darauf verfeindeten. In der Hauptverhandlung legte der Hauptange- Klagte ein offenes Geständnis ab. Die beiden anderen Angeklagten blieben bei hartnäcki- gem Leugnen, konnten aber voll überführt werden. Bei der Urteilsfindung berücksich- tigte das Gericht das offene Geständnis des Hauptangeklagten., der eine Gefängnis- strafe von einem Jahr neun Monaten erhielt. Bei den Angeklagten G. und Str. fiel ihr Leugnen erschwerend ins Gewicht. Sie wur- den zu Gefängnisstrafen von einem Jahr zehn Monaten beziehungsweise einem Jahr vier Mo- naten verurteilt. 5————— Sahrock-, Frock- u. Cuiaway⸗ cniffonki. 55.—., Samtrock 20.— raufkleic, Zr. schl. Fig., Schleier 3 Frouenkleider, Gr. 48, 20, 25, 30 Bücher, Obersch. I. Kl,, 4 M. zu VAmmerofen 10., Küchenherd Weiß emeil. komb. Herd, aflam. wWissh., Friesenh. Str. 107, II. Ix. Gr. woiß. Gasherd, 5 Kochstell., 2 Brat-, 1 Wärmeofen, 120., Rkaufen.- Fernsprecher 281 34. 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Wehrmacht). Mhm.-Neckarau, den 2. Mai 1942. Angelstraße 124. mre am 1. Mai erfolgte Vermäh- lung geben bekannt: Ferdinand Wolff Käthe Wolff, geb. Schadt Hagendingen/ Lothr. rüh. Mann- heim). Herzlichen Dank für die vielen Grüße und Wünsche. Wir erwidern solche hiermit in glei- cher Weise. Statt Karten! Für die uns anläß- lüch unserer Silberhochzeit in s0 reichem Maße zugegangenen Glückwünsche, Blumen u. Ge⸗ schenke danken wir herzlichst. Ernst Claas u. Frau Lydia, geb. Möner. Mannheim(Gabelsber- ger Straße Nr.), im Mai 1942. Es ist uns zur Gewißheit ge · worden, daß unser lieber Sohn, Bräutigam, Schwiegersohn, Bru⸗ der, Schwager. Onkel und Neffe Kurt Hofmenn Gefreiter, Boruschlltze b. d. Luftwafte, Tröger des EK Mu. 1 sowie der Front- lugspange in Bronze und Sllber im Alter von 23½ Jahren bei den Kämpfen im osten für Fünrer. Volk und vaterland gefallen ist. Sein sehn- lichster Wunsch, seine Lieven in der Heimat wiederzusenen, blieb inm ver⸗ sagt. Mum.-Käfertal(Reiherstr. 54), Mhm. Feudenheim(Ziethenstr. 47), 10. 5. 42 In tiefer Trauer: Jakob Dörsam u. Frau, Eltern: 30- wie alle Angehörig.; Serda Sennel- der, Braut; Mar Scnneider(Feld- webel, 2. Z. Wehrmacht) u. Fumille. ——— Todesanzelge ** Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, treubesorg- ter Vater, Sohn. Schwiegersohn, Bru⸗- der, Schwager und Onkeln Helmut Kenenbaum Ufz. in einer panzerlüger-Kompanie im blühenden Alter von 26 Jahren bei den schwer. Abwehrkämpfen im Osten en Heldentod fand. Sein innigster Wunsch, seine lieben in der kleimat wiederzusehen, ging nicht in Erküllung. Mannhm.-Sandhofen, den 9. Mai 1942. Sandhofer Straße 323. In tiefer Trauer: Elisabeth Kettenbaum, geb. Hahnert; Eltern: Famille Johann Kettenbaum: Eltern: Familie Jakob Hannert und Anverwandte. —4* im Kampt gegen den Bolsche- wismus ist mein lieber Mann, unser lieber Vater Robert Maver operteldwebel, Zugführer b. ein. Mach · kichtenstaffel in ein. int.-Kegt., Wolt. kriegstellnoehmer 1915-18. lnn. d. EK U 1. Spange und des Verwunde tenabzei- chens in Schw. im Alter von. 45 Jahren infolge seiner schwerey verwundung den Heldentod gestorben. Mannheim, den 7. Mai 1942. Seckenheimer Straße 17. in herbem Leid: Berta Mayer, geb. Becheref; Wolt-⸗ gang Mayer(z. 2. Wehrmacht); Marllese Mayer. ** Nachricht, daß unser innigge· liebter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Karlheinz Messer Leutm. u. Kompanietüünrer., elner Pan. zerjüger-Abt., inh. d. EK Il u. sowie des Westwall Ehrenzelchens, Allgem. Sturm. und verwundetenabzelchens im blünenden Alter von fast 24 Jahren im osten den Heldentod gefunden hat. Mannheim, den 8. Mai 1942. Werderstraße 18. In tiefer Trauer: Rudolt Messer und Frou Marie, deb. Soler; Dipl.-ing. Fr. Ptelfter u. Frau. geh. Messer, Ettlingen: or. Tu. Lechner und Frau, gebh.“ Messer, Arquata-Scrivia(talien); Dipl.-Ktm. KRudolf Messer jr. und Frau, geh. Rleder, Mannneim; Dipl.-ing. Woll- gang v. Proen u. Frau, geb. Messer, Wiehl; Friuu Kot jr. u. Frau, geb. Messer, Wiehl. sowie Reften und Mienten. von Belleldsbesuchen bitten wir Ab· stand zu nehmen. res Ferrlilärpmrbnenfhuphenu Tieferschüttert erhielten wir die e ee Hart und schwer trat uns die unfasbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter, unvergehlicher Glück. unser lieber. Mann, mein ganzes der, Schwiegersohn, guter Sohn, Bru. Schwager u. Onkel frin Scheor obergetrelter in elner panꝛer · blvislon nach glücklich überstandenen Eeld- zügen in Polen, Belgien, Frankreich u. Balkan nun im osten im blühenden Alter von 32 Jahren sein junges Leben lassen mußte. Sein sehnlichster Wunsch, die Heimat und seine Lieben wiederzu- zehen, blieb ihm versagt. Lu-Rheingönheim(Sismarckstr. 18a), Mannheim(5 6, 41), Neuhofen, den 8. Mai 1942. in tiefem Schmerz: Frau selma Scheer, geb. Helner; Fam. Reinhard Scheer: Fam. Hans Scheer, Fam. Christ. Helner und alle Angenörigen. — Todesamelge — Unkasbar und hart traf uns die traurige Nachricht, daß unser ib. Sohn, Bruder, Onkel u. Neſle Korl Rolond obergefrelter in einem int.-Regiment im Alter von 31 Jahren sein Leben für Führer, Volk und Vaterland gad. Mannhm.-Sandhofen, den 8. Mai 1942. Jute-Kolonie 24. in tiefem Schmerz: aArno Roland, Eltern; und Angenörige. Geschwister Danksagung Elr die ũberaus z⁊khlreichen Beweise nerzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden an- läßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau, treusorgenden Mutter, unserer guten Tochter. Schwester, Schwieger- kochter, Schwägetin und Tante, Frau anna Elisaheth Für die nerzliche Anteilnahme àm Heidentod unseres lieben Sonnes, Bru- ders, Schwagers und onkels. Kurt Herrmann, Gefr. in einer Panzerjäger- Abt., Inh, des EK Il, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mum.⸗Käfertal(Sonnenschein). in tiefer Trauer: rom. Joh. Herrmann nebst Angehörig. Walter, geb. Schmidt, sprechen wir allen Beteiligten unseren tiefgefühlten Dank aus. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Scharf Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief heute mein herzensguter Mann, unser lieber Vater. Schwieger- vater, Großvater. Bruder, Schwager und Onkel Pg. Georg Schmin Fabrikant im Alter von 68/ Jahren. Mannneim-Waldhof, den 8. Mai 1942. Tannenstraße 13. in tiefer Trauer: Frau Margarethe Schmitt, geb. nel- big, nehst Angehörigen. Beerdigung: Montag. 11. Mai, 14.30 Uhr, in Kätertal. Mit den Angehörigen trauert die Ge- folgschaft der Firma 6. Schmitt à co., Elsen- u. Metsll- gieberei, Mannneim-Waldhot. für seine trostreichen Worte. ferner Schwester Kegine für die liebevolle und aufopfernde pflege während des schweren Leidens und dem Deutschen Roten Kreuz Bereitschaft 2 Mannheim für die Kranzniederlegung. Mannheim, den 10. Mal 1942. Rheindammstraße 18 Emil Walter und Tochter Iise; Fa- milie Wiimn. Schmidt Wwòe., Mann⸗ heim-Neckarau(Hch.-Hertz-Str.). Statt Karten! Es ist mir nur auf diesem Wege möglich. allen denen zu danken, die mir beim KHeimgang meiner teuren Mutter und Großmutter, Frau kKatha- rina Lang, geb. Huber, in liebevoller weise beistanden und ihre Teilnahme pewiesen. Insbesondere danken wir für die zahlreichen Kranz- u. Blumen⸗ spenden sowie kfür die trostreichen Worte des Herrn Prälaten J. Bauer. Frau Kütna Heinig, geb. Lang, und n Heinig(z. Z. i. Felde). 1, Danksagung Für die vielen Beweise wWarmer Statt Karten! Allen Freunden und- Bekannten die tiektraurige Nachricht, daß meine liebe Frau. unsere herzensgute, treusor- gende Mutter, unsere liebe Oma, Schwester, Schwiegermutter, Schwäge- rin und Tante, Frau Friederlke Stlogeler geb. Volpp im Alter von 64½ Jahren nach einem kurzen, schweren Leiden am 7. Mai sanft entschlafen ist. Mannnheim-Waldhof Langer Schlag 62). in tieter Trauer: paul Stlegeler; Otto Siiegeler und Frau Lina, geb. Fanz; Soſſe Schwab Wirwe, geh. Stiegeler; Otto Wanter u. Frau Lisa, geb. Stiegeler; Enkel- kinder: Helmui und oswin. Die Feuerbestattung findet am Montag, den 11. Mai, nachmittags 3 Uhr, vom Hauptfirledhof aus statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit stärb heute früh plötzlich meine liebe Frau, meine gute Pflegemutter, un⸗ sere liebe Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin, Tante und Freundin, Frau Käümchen Möller geh. Nerbert im Alter von 39 Jahren. Mum.-Waldhof(Waldstr. 53), Sand- hofen, Hofheim und Lampertheim, den 8. Mai 1942. in tiefem Schmerz: zohann Müller; Familie Philinv Her- bert; Famille Joh. pPnll. Muner: Familie kari Münch und Angehörige. Auf wunsch der Vetstorbenen findet die Beerdigung am Montag, 11. Mai 1942, um 16 Unr, aut dem Friedhot in Sandhofen statt. Todesanzelge Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ tallen, meine liebe, gute Frau, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter ketherline Burłhũußer geb. Hänner nach kurzer Krankheit, im Alter von 70 Jahren, wohlvorbereitet, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannneim, den 8. Mai 1942. K 4, 15 und K 1, 22. In tiekem Leid: zustus Burkhäuber; Ffam. Frledrich Kürcher und Verwanate. Die Beerdigung findet am Montag. dem 11. Mai 1942, um 14.30 Unr, auf dem Hauptfriedhof statt. Kranz- u. Blu- menspenden möglichst auf dem Fried- hof abgeben. Nach kurzer Krankheit entschlief sanft und unerwartet am 9. Mai im 83. Lebensjahr mein lieber Mann, un⸗ ser gut. Vater, Schwiegervater, Grob. vater, Urgrohväter, Schwager u. Onkel Josef Dörenboch Mannheim-Neckarau(Belfortstraße 18) die trauernden Hinterbhliehenen. Die Beerdigung findet am Montag, den 11. Mai 1942, 15.45 Unr, von der Leichenhalle Neckarau àus statt. Unserer werten Kundschaft, allen verwandten und Bekannten hiermit die traurige Mitteilung, daß unser lieber, herzensguter Vater. Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Gustav Ogteld Buckermeister nach einer kurzen, schweren Krankheit aus seinem arbeitsreichen Leben in die Ewigkeit abberulen wurde. Mannneim(r 5,), Oberöwisheim, Rauenberg. in tiefer Trauet: August oßteld(2. Z. beih vVogt, geb. Oßteld; Frieurlch Vogt und kEnkelchen Brigitte; Elise Franz, geb. Oßteld, u. Fam.; pauline aug. Osteld Angehör. i..); Elisa- ogteld; Albert Oßteld; u. Fam.; Auguste Kuch u. Beerdigung: Montag. /1, Unr. Statt Karten! Nach kurzem, schwerem Leiden ver- schied meine liebe Frau. treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwe · ster, Schwägerin und Tante. Frau Helene Müller, seb. Wörns im Alter von nahezu 50 Jahren. Mannheim-Neckarau, den 8. Mai 1942. Neckarauer Straße 40. in tiefer Trauer: nans Mlller; Wilnn Hönn und Frau: MHans Müller(2. Z2. Wehrmacht) und Enkelkind Rolt. Beerdig.: Montag /½3 Uhr. Neckarau. banksagung Beim Heimgang unserer lieben klei- nen Edelgard erhielten wir so zahl- reiche Beweise herzlicher Anteilnahme und s0 viele Blumenspenden, daß es uns nur auf diesem Wege möglich ist, allen aufrichtig dafür zu danken. Mannheim-Wallstadt. den 8. Mai 1942 Mußbacher Straße 42. Fomllie WIIll Siegel. Teiinahme und großer Anhänglichkeit an unseren teuren Entschlafenen. Dr. med. Ottried Mampell, für die herr. lichen Kranzspenden u. die zahlreiche Beteiligung am letzten Gang danken wir von Herzen. Mannheim, den 9. Mai 1942. Schwetzinger Straße 64. Familie Mampell. Statt Kartenl- Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie für die vie · len Kranz- und Blumenspenden anläß · lich des Ablebens meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Vaters, Schwieger⸗- vaters, Großvaters und Bruders. Herrn August Keller, gestatten wir uns, aul diesem Wege allen Beteiligten unseren tiefgefünlten Dank aussprechen Z⁊u dürtfen. Mannheim, den 8. Mai 1942. Große Wallstattstraße 63. Anna Keller und Angehörige. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnanme sowie für die zÿahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Tode unserer unvergehßlichen, lieben Tante, Schwägerin u. Großtante, Frau Veronika Metzger, geb. Blum, sagen wir unseren —* innigsten Dank. Mannheim, den 8. Mai 1942. Mollstraße 6. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Agathe Blum. banksagung Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieb. Entschlafenen, peter Annamaler, sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim-Waldhof, den 7. Mai 1942. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Sophie Annamaler. Amil. Beknntmachung Ausgobe von Seeſischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Montag, dem 11. Mai 1942, ab i½9 Uhr vormittags bis 12 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zu- ständigen Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Statt Karten! Heimgekehrt vom Grabe unserer teuren Mutter, Frau Tneresia Wört Wwe., geb. Fromm, sprechen wir al⸗ len, dié der Verstorbenen die letzte Enre u. Kranzspenden erwiesen haben. unseren herzlichsten Dank aus. Be. sonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Karl Baur für seine trostreichen Worte so- wie den kath. Schwestern für inre s0 liebevolle und aufopfernde Pflege. Mannheim, den 6. Mai 1942. Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte Almenhol. 1031-1350 vie trauernden Hinterbliebenen. 2. Graßberger 861-1110 3. Heintee 941-1220 4. Keilbach· 1651-2040 danksagung 5. Krämer 1631-2140 Für all die liebe und innige Anteil. 6. Frickinger 1781-2290 nahme, die uns bei dem Heldentode. Mayer 1601-2060 meines lieben, unvergehlichen Sohnes, g. Müller 15712050 ——. ner, 9. Nordsee 8 1, 2. 3361-3000 nkeis und Neflen, Hermann Kramer, 3 3 Obergetr. in einer panzerjäger-Abtig., ga. Nordsee, Mittelst. 12461-13000 zuteil wurde und seiner in Stille ge⸗ 10. Reulinng 2201-2820 dachten, unseren aufrichtissten Dank. 11. Seppich 2551-3030 Besondeéren Dank der NSDAP. orts- 12. Vogelmann 2611-3380 gruppe Neckarspitze sowie der Auto- 13. Wittig 11911710 Zentrale e. V. Mannheim für den 14. 2 iteld 671- 750 ehrenden Nachruf.-Zeiltelder 15. Zöller 0 0 0 931•1240 Mannheim, den 10. Mai 1942. 16. Adi 1431-1790 Kirchenstraße 4.——— 3 Maris Kramer Wwòo., geb. Sponagel,.—— 3 e—— 830 und angehörige. ann: 19. Kotln n 121. 590 0 ro 0 0„»„„ 0 0* 20. Droll 571- 760 41. Beer 1. 31⁰ 22. Hofmann.... 161- 240 Für die vielen Beweise aufrichtiger 23. J. Schreiber, Ffeld 381- 46⁰ schriftlicher und münadlicher Anteil · nahme aus nah und fern sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden an- läslich des so raschen Todes meines lieben, braven und jüngsten Sonnes, Bruders, Schwagers, Neflen u. Vetters. Seckenh. 221- 290 25. 3 Sandhof. 361- 440 26. Goedecke, Seckenh. 291- 360 . Upenie,, 1711—2220 34. Schreiner, Sandhof. 751-1090 97 Ernst Faschwer, Kanonier in einem— Flak-Regt. sagen wir allen innigen— 1— Dank. Besonderen Dank d. Ortsgruphe.Wellenreuther 1 der usbab Waldnof, der Wenrmacht 37. WalkKk ꝗ 1761-1000 sowie der Betriebsführung und Gefolg⸗ 38. Guügger 611-— 840 ——⏑—◻——*—9———=— der W. Anher zuz 181— 270 usikrapelie der Wehemacht ad, derſ Der Anspruch auf Histeruns Musikkapelle der Fa. Bopp& Reuther. verfällt, falls die Abholung Dank auch allen denen, die inm das letzte Geleit gaben. Mannheim-Waldhof, den 10. Mal 1942. Altrheinstraße 4. im Namen aller Verwandten: Frau Therese Taschwer. 1. Seelenamt am Dienstag, 12. 5. 1942 nicht am Montag, dem 11. Mai 1942, bis 12 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungsamt Mannheim. ausgabe von Morlnoden. Am Montag, dem 11., und Dienstag, dem 12. Mai 1942, jeweils ab 19 Uhr, werden gegen Vorlage der grünen Ausweiskarte Zzum Bezug von Fischwaren mit den Nummern 43 231—59 440 in den bekannten Fischfachgeschäften sowie in folgenden Lebensmit- telgeschäften Marinaden abge- geben: Schneider, Erwin, Lange- rötterstraße 98; Groß, Helmut, Zeppelinstraße 45; Seifert,., Meerwiesenstr. 2; Würz, Fritz, Schwarzwaldstr. 10; Dietrich, Karl, Rheinau, Dänischer Tisch 25; Hertel, Werner, Casterfeld- siedlung; Schweinfurth,., Waldparkstraße 3. Zur Aus- gabe kommt/ Pfund Fischge- wicht für jeden Versorgungsbe- rechtigten gegen Abstempelung des Feldes A der Ausweiskar- ten. Die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen sind und bis Dienstag, den 12. Mai, 19 Uhr, die Marinaden nicht abge- holt haben, haben am Mittwoch keinen Anspruch mehr auf Be- lieferung.- Städt. Ernährunss- amt Mannheim. Bekunntmachung.Zigeuner unter- liegen ab 1. April 1942 der So- zialausgleichsabgabe. Die be⸗ sonderen Lohnsteuertabellen für polnische und jüdische Arbeit- nehmer gelten deshalb nun- mehr auch für die Zigeuner.- Die in einem Arbeitsverhältnis stehenden Zigeuner sind ohne besondere Aufforderung ver- pflichtet, ihre Lohnsteuerkarten 1942 bei der Gemeindebehörde ihres Wohnsitzes(gewöhnlichen Aufenthalts) unverzüglich än- dern zu lassen.- Arbeitgeber, die Zigeuner beschäftigen, wer- den ersucht, diese auf ihre Ver- pflichtung hinzuweisen und für deren Befolgung zu sorgen. Die Einzelheiten regelt der Er- laß des Reichsministers der Fi- nanzen v. 20. April 1942, S. 2921 — 320 III(RStBl. 1942 S. 453). Der Erlaß und die Lohnsteuer- tabellen können bei der Reichs- druckerei(Verlagsabteilung) in banksagung Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Anteilnahmen an dem Heimgang meines lieben Mannes, Vaters, unseres lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Bru- ders und Onkels, WIII Keiper. Feld- webel der Luftwaffe, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 8. Mai 1942. Meerlachstraße 23. Die Hinterbliebenen: Hilde Keiper, geh. Friedrichs; die Eitern: Frieürich Keiper und Frau; Brüder: Fritz und Karl(2. Z. 1 25 sowie die Schwiegereltern: Karl Friedrichs und Frau, nebst allen An- verwandten. de banksagung Für die vielen und herzlichen Be- weise aukrichtiger Anteilnahme sowie für die zkhlreichen Kranz- u. Blumen. spenden beim Tode meines lieben und unvergeßlichen Mannes, unseres guten vaters. Schwiegervaters, Grogvaters, Bruders, Schwagers und Onkels. Xaver Knöpflen, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigen Dank. Beson- deren Dank Herrn Stadtpfarrer Heiler, Herrn Oberbürgermeister und seinen krüneren Arbeitskameraden für die schöne Kranzspende und für die äner- kennenden Worte des Herrn M. Wünler. Mnm.-Feudenheim, den 10. Mal 1942. Wilnelmstraße 2. Frau Anna Knöpfien, geb. Rlhm: Famiile Karl inöpilen; Familie Eugen Kknöptlen. banksagung- Statt Karten! Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnanme bei dem schwe· ren Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Sonnes, Schwiegersonh- nes, Bruders, Schwagers und Onkels, Wiir Siegtrieg, Gefr. in einem Krad- schützen-Regt. der sein junges Leben im blühenden zlter von naheZzu 29 jah- ren durch seine schwere Verwundung in einem Feldlazarett im Osten hin- geben mußte, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ilvesheim(Adoltf-Hitler-Str. 39), Wall- stadt, den 9. Mai 1942. Frau Lulse siegtrled, geb. Schmelchor, und Angehörige. * 106, käuflich bezogen werden, der Erlaß unter der Nr. 1222, die Lohnsteuertabellen unter der Nr. 1151. Auskünfte ertei- len auch die Finanzämter. Karlsruhe, den 6. Mai 1942. Der Oberfinanzpräsident Baden. Spergelsommelstollo in Köᷣtertol Ab Montag, 11. Mai 1942, befin- det sich die Sammelstelle für Spargel bei Frau Wissenbach, Käfertal, Mannheimer Straße 49. Außer Spargel kann auch Ge- müse jeder Art angeliefert wer· den. Anlieferungszeiten täglich von 19—21 Uhr. Bezirksabgabe- stelle für Gartenbauerzeusnisse, Weinheim(Bgstr.) e. G. m. b. H. Viernhelm.— Bekanntmachuns. Betr. Kartoffelversorgung. Auf die Abschnitte 6 und 7 werden je 2,5 kg Speisekartoffeln auf- gerufen. Die Ausgabe bei den Kleinverteilern erfolgt am Mon- tag und Dienstag, dem 11. und 12. Mai 1942. Viernheim, den 8. Mai 1942. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDA Sport für jedermann. Wochenplan der Sportkurse des Sportamtes der NSG„Kraft durch Freude“ Mannheim. Allgemeine Körper- schule: Männer und Frauen: Donnerstag 19.30—21.00 Uhr Eli- sabethschule, Freitag 19.30-21.00 Unr Stadion. Fröhliche Gym- nastik und Spiele: Frauen un Mädchen: Dienstag 19.30—21.00 Unr--Schule, Bienstag 20.00 bis 21.00 Uhr Mädchenberufs- schule, Mittwoch 19.30-21.00 Uhr Elisabethschule. Deutsche Gym- nastik: Frauen und Mädchen. Montag 20.00—21.00 Uhr Hans- Thoma-Schule, Dienstag 19.30— 20.30 Uhr Gymnastiksaal Goethe- straße 8, Freitag 19.00-20.00 Uhr Gymnastiksaal Goethestraße 8. Leichtathletik: Reichssportab- zeichen-Vorbereitung: Mittwoch 19.00—20.30 Uhr Stadion, Sams- tag 16.00—17.30 Uhr Stadion, Sonntag 930—11.00 Uhr Stadion. Tennis: Samstag 17.00-18.00 Uhr Stadion-Tennisplatz, Sonntag 10.00—11.00 Uhr Stadion-Tennis- platz, Montag 19.00—20.00 Uhr Stadion-Tennisplatz.— Reiten: Frauen und Männer: Montas bis Samstag, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr-Reithalle Schlachthof. Volkstanz: Bur- schen und Mädel: Montag 19.30 bis 21.00 Uhr Elisabethschule- Heiret Uber 25 Jahre besteht d. Lebens- bund und Tausende Damen und Herren haben durch seine vor- bildlichen Einrichtungen in dis- kreter Weise ihr Lebensglũück gefunden. Verlangen Sie gegen 24 Pfg. für Porto Aufklärungs- schriften durch die Hauptge- schäftsstelle des Lebensbundes, München 169, Herrnstraße 10. Gibckl. Melroten in allen süd- westdeutsch. Gauen, Land und Stadt, Gutseinheiraten usw. ver- mitteit: Frau H v Redwitz, Karlsruhe/Bd., Bismarckstr. 55. Auskunft diskret. kostenlos.— Nicht verwechseln mit Briefbund Wahres kheclbck finden sie dch. unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes, Mannheim, M 3. 9ga. Fernsprecher Nr 277 66. —3 19. Herren im Alter v. 21—28 Jahr. wünsch. Bekanntsch. mit nett. Mädels zw. 17-25 Jahr. Z2w. spät. Heirat. Zuschrift. unt. Nr 3652B5 an das HB Mhm. 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Operette von Johann Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen, Dorit Kreyssler, Fred Liewehr, Paul Henckels, Hedwig Bleibtreu. Spielleitung: Willi Forst.- Die neue Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Amombra. Einmalige wieder- holung!- Heute Sonntag vorm. 11.00 Unr: Früh-Vorstellung! 2 Stunden im Zauber der Alpen! Eine herrliche Reise in Sonne und Schnee nach der Ostmark, insbesondere nach Tirol. Eine Fülle unvergeßlich. Eindrücke: bDie Zusspitze, Eibsee, Ober- moos, Ehrwald und das herr- liche Wettersteingebirge, Kärt- nerland vom Großglockner zum Wörthersee, die deutsche Wachau an der schönen blauen Donau. Wildwasser der Ens, eine auf- regende Kajak-Fahrt auf den Wildwassern der Enz bis zur Donau, Oster-Skitour in Tirol, schöne Abfahrten in Sonne und Schnee mit Guzzi Lantschner. Im Beiprogramm: Die neueste Wochenschau. Jugendl. zugelass. Ufa-polcst. 2. Woche!.15.45.30 Uhr. Der erste deutsche Far- bengroßfllim! Marika Rökk und Wiliy Fritsch in„Frauen aind doch bessere Diplomaten“. Eine bezaubernde Ufa-Schöpfung, die mit schwungvoller Musik, mit spannenden Konflikten, mit wit. zigen, flotten Dialogen und mit herrlichen tänzerischen Darbie- tungen zu erfreuen und zu be- geistern versteht. Ferner wir⸗ ken mit: Erika von Thellmann, Aribert Wüscher, Hans Leibelt, — Kuhlmann, Georg Alexan- er, Carl, Ursula Herkiag, Edith O6. Musik: Franz Grothe. Spiel- leitung: Georg Jakoby. Im Vor- spiel: Neueste deutsche Wochen- schau. Für Igdl. nicht erlaubt! ufa-palcst. Heute Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstellung mit dem ersten deutschen Farben- großfllim:„Frauen sind doch bessere Diplomaten“.- Vorher: Neueste Deutsche Wochenschau schauburg.- In Erstaufführung! .45.20.25 Unr:„Einer für alle.“ Ein Scalera-Film der Bavaria-Verleih in deutscher Sprache.- Die Presse schreibt: „Szenen von atemberaubender Spannung!“-„Höhepunkte, die einfach bezwingend sind!“— „Hinreißend dargestellt“- im Beiprogramm: Melder durch Beton und Stahl, der Film der Nachrichtentruppe des Heeres und die Wochenschau.— Für Jugendliche zußelassen! 34 schauborg.- Elnmalige wieder- holung!- Was weißt du über Asienſ Diese Frage bewegt heute Millionen Menschen. Die Neu- ordnung des asiatischen Raumes beherrscht die Diskussionen. Colin Roß' weltpolititisch. Film „Das neue Asien“, aufgenom- men auf seiner letzten Ostasién- reise 1939/40, trägt dazu bei, Klarheit zu schaffen über das große Geschehen im Paziflk. Wir zeigen diesen hochinteres- »santen Tatsachenbericht alis Japan, China, Mandschukub, Indien, der Mongolei und Thai- land. Heute Sonntag in Frük- vorstellung vorm. 10.45 Uhr. Die neueste Wochenschau. Jugend- liche zugelassen! copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: „Der groſfe König.“ FEin Veit- Harlan-Film der Tobis mit Otto Gebühr, Kristina Söder- baum, Gustav Fröhlich, H. Niel- sen. Ein packd. Seelengemälde des großen Königs und das tra- gische Schicksal des Feldwebels Treskow u. seiner Braut Luisé. Neueste Deutsche Wochenschauf Jugendliche sind zugelassen! Täglich.40.40 und.40 Uhr. Sonntag.00.25.55.00 Uhr. Slorio · pulost, Seckenheimerstr.13 „Zwei in einer Der Tobisfilm: großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Ma- rianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack.- Musik; Willi Kollo.-Die heiter- ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick. Das Ur- laubserlebnis eines jungen Flie- gers. Neueste Deutsche Wochen- schau. Beg.:.00.50.00.25. Jugdl. zugel. u. zahl. nur in der ersten Vorstellung halbe Preise. polost-Togeskino, J 1, 6, Breite Straße, Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Heute letzter Tag! In Wiederaufführg.:„Derf Kosak und die Nachtigall“. Geheimnisvolle Schicksale um eine schöne Frau- Jarmila No- votna, Ivan Petrovich, Gerda Maurus, Erich Fiedler. Neueste Wochenschau. Jugend hat keinen Zutritt. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr.— palost-Vagesklno, J 1. 6(BGreite Straße), Ruf 26885. Von vorm. I1 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Ab morgen in Wiederaufführung„Vor Liebe wird gewarnt“. Ein entzücken- der Film von Lachen, Liebe, Ledigsein und anderen Lust- barkeiten mit Anny Ondra, Hans Richter, Erſeh Fiedler, Blandine. Ebinger, Wilhelm Bendow. Die neueste Wochenschau, Kultur- flm. Jugend hat keinen Zutritt. Beg.-.-Abendvorstlls..30˙Uht Heute bis chtsplelheus Muller Rut 527 72 Ballasko, Victor Staal, Käthe Haack, Theodor Loos u. a. m. Ein packendes Spiel von Liebe u. Heimattreue. Neueste Woche. Jugendl. ab 14 Jahr. zugelassen. Täglich.25.55 und.00 Uhr. Sonntag.40.40.40.40 Uhr. kiim· polost, Meckorcu, Friedrich- straße 77. Montag letzter Tag mit dem lebensnahen Filmwerk „Wir zwei“. So..30.00 Uhr, Wo..15.30 Uhr.- Heute.30 Jugendvorstellung mit„Flücht- linge“. Umornoſtong lwolle. vom 1. bis 15. Mai 1942 tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Don- nerstag, Sonntag, auch nachm. 15.15 Unr: 2 Kansys, Wirbel- wind- Tanz- Flug- Sensation, Fackel- Frania, der vielseitige Kombinationsakt; A.& W. Boom- garden, die Rollschuh- Attrak- tion und 3 weitere neue Dar- bietungen. Im Grinzing tägl. 19.00 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. poalmgarton, zwischen F 3 u. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Unr: Das große Kabarett-Va- rieté-Programm mit Travendt u. Gernier, 2 Gurumlay, Origi- nal Bingo& Co. und weitere Attraktionen. Joronstolongon Herbert Hübner, Rudolff boutsch. Volkscdesunͥdheltsbund 6. V. Ortsg emeinschaft Mannhm. SGtlentlicher Lichtbildervortrag. HDonnerstag, 14. Mai 1942, 18 Uhr in der„Harmonie“, D Es spricht der bekannte Lebens- reformer Pg. Alfred Piller, Berlin, Bundèsbeauftragter des Deutsch. Volksgesundheitsbun- des e. V.- Thema:„Herz- und Kreislaufstörungen und deren Vorbeugung“. Aus dem In- halt: Das Herz ausschlaggebend für Leben u. Gesundheit- Ge- stalt u. Aufgabe von Herz und Kreislauf— Schädigung des Herzens— Herzasthma- Ge⸗ samtblutkreislauf.- Unkosten- beitrag für Mitglieder RM—.30, Gäste zahlen RM-.50.— Bio- chemischer Verein Mannheim e.., Bismarckplatz 15/17; Ver- ein für Homöopathie und Le- benspflege, Käfertaler Str. 267; Naturheilverein Prießnitz e.., Almenhof 6; Naturheilverein Kneipp-Bund, S 6, 20. Konzerte Hochschule für Muslk. Kammer- dem musikabend am Montaz, 11. Mai, 19 Unr, mit Werken von Roderich von Moisisovics. Violin-Sonste- Lieder- Orgel- stücke- Waldtantasie für zwei Klaviere.- Mitwirkende: Erika Müller(Sopran), Martin Stein- krüger, Martin Schulze(Kla- vier), Arno Landmann(Orgeh), Walter Simon Gioline).—- Kar- ten zu RM.- unter Vorbestel- hung Ruf 340 51(Klinke 849). Konzert-Kaflaes Caiò Wien, P 7, 22(plonken). Das Haus der guten Kapellen. die Konditorei der Dame. Heute hören sSie nachmittags und abends: Franz Winkler und sein Orchester mit der beliebten Sängerin Edda Nienhaus, auch von 11.30—13 Uhr im Frühkon- 20rt bei vollzähliger Besetzung. Kondlitorel-Kaflees ross füglleh degen 18.00 Uhr sind wir gezwungen, unseren Güsten und Kunden mit Be- dauern zu erklären:„Kuchen leider ausverkauft“. Dies ist für uns ein Zeichen der Güte und Beliebtheit unserer Waren, daſʒ sie täglich so sehr begehrt wer- den. Sollten auch Sie einmal unter den Güsten sein, die wir mit diesen Worten vertrösten müssen, so nehmen Sie sich vor, am nächsten Tage uns früher aufzusuchen. 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Unse aber die berł hinter ihnen stehe, von g! sinnung, di tische Kräfte was sie durch Die Feinde dynamische K Umschmelzun zogen habe. I erhörten Wuc vollziehe, zerb Die kriegsbedingten Aenderungen det Werbuns u. der Mangel an eingeat- beiteten Kräften in Wet. beabteilungen macheiß die Leisfungen eines Werbungsmittler noch wertwoller Trotz personalveränderungen auch u unserem Fach, sind wir in der Lage unsere Auftraggeber sachverständig zu beraten und die Aufträge fü Englands ein Anzeigen, Plakate, Dias, Werbe · 4 Quellen der füims, Verkehrsreklame.sw tung gekannt zuverlüssig u. pünktlich zu erledige hütet haben, verde von de D. Frent der Gegensei der sich Deut. Gegründet 1860½ xkrieg befinde, werbungsmittieiß 3 die Situation a Is die im e! Mannheim- 0 4, 35- Ruf 200 f