— agesklno ur geöftnet ———§—§5ð—— Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.- Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. igter, temgern 50 NS-TAGESZEITUNGFUR — enke lotter Mu· 5 rin mm Hans Richter land. Ebinser urmim Dienstag Ausgabe Fchau-Kult Der Katastrophenpolitiker 1(Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 11. Mai. Winston Churchill hat wieder einmal eine Rede gehalten. Diesmal nicht zu den Abgeordneten, sondern zum Volk, um dessen Vertrauen er in dieser Rede kämpft. Nie hat 3 der englische Ministerpräsident so wütencd, erbost, ausfällig, so bar jeder Vernunft ge- + — angewendt, 9 redet wie diesmal. Giftsprühende Ausfälle ne Wrung. geten uns Deutsche und ohnmächtige Dro- Eigenschaft hungen mischen sich mit einer Verteidigung sSeiner nun mehr zweijährigen Tätigkeit als 2· kosmetił Ministerpräsident Englands. Der doppelte Zweck der Rede ist offenkundig: Churchill, der von Niederlage zu Niederlage mehr an Vertrauen auch in England eingebüßt hat, der manchem Abgeordneten schon nicht mehr als der unabkömmliche Ministerpräsident er- scheint, spürt diese sich allmählich immer mehr steigernde Welle des Zweifels, merkt, daß ein Radikalinski wie Cripps ihm in der Gunst des nach schnellerer Beendigung des Krieges durch eine englische Offensive drängenden kleinen Mittelstandes den Rang abläuft. Deshalb rühmt er sich als der Mann, der alles vorausgesehen hat, aber seine Sor- gen um die innenpolitische Konkurrenz ver- riet er an einer Stelle, wo er sagte, ihm könne nicht die Ehre genommen werden, nach Dünkirchen durchgehalten zu haben. Auch in seinem Schlußsatz gesteht er den Zweck der Rede ein.„Deshalb will ich Ihnen heute eine ermutigende Botschaft bringen. Ihr braucht sie.“ Dieser Kampf Churchills gegen eine Opposition, die bei den letzten Nach- wahlen zum Unterhaus dreimal die Kandi- daten Churchills geschlagen hat, ist der eine Zweck der Rede. Der andere, dem die wüsten FRAKEFUHRHT/MI e msfälle, das Prahlen mit angeblicher eng- 5 Mme scher Kraft dienen sollen, hat uns die „New Vork Times“ in aller Offenheit ver- raten. Dieses Blatt schreibt am Montag:„Die Rede Churchills wird in Washington als Be- ginn des politischen Feldzuges gegen die Achse angesehen. Diese Er- läuterung, die inofflziell ist, läßt vermuten, daß die Briten nunmehr mit dem Nerven- krieg gegen das beginnen, um eine Revolte hervorzurufen.“ Nun wissen wir, was wir von dem Wutaus- bruch des in jedem Monat des Krieges ge- schlagenen englischen Ministerpräsidenten zu halten haben! Wir können der nordamerika- HRan bband 5 länger, nischen Zeitung dankbar sein, daß sie uns 2 es älle den Beginn dieses„Nervenkrieges“ freund- drehen: licherweise mitteilt, abher in London und in Ran— Neuyork unterschätzt man unsere Nerven, mimt die scheint man vergessen zu haben, daß Dro- hungen einen Deutschen nicht erschüttern ilfte nach men. nd kann rholen. NER. HANNOVERT 3 4 Lissabon, 11. Mai.(Eig. Dienst) Die Kritik der amerikanischen Bevölkerung an den wirtschaftlichen Belastungen und militärischen Niederlagen des Roosevelt- EKrieges hat die Machthaber in Washington 4, Zzu einer verstärkten Agitation veranlaßt, , durch die sie die allgemeine Mißstimmung —— ,. zu bekämpfen versuchen. So wendet sich der *Itrünere Gouverneur Neuyorks, Alfre d 28 Smith, gegenwärtig einer der eifrigsten 2 Verteidiger Roosevelts, wie die Neuyorker eichen nſl vpresse mitteilt, im Auftrage des Präsidenten an die Bevölkerung und fordert von ihr mit ungewöhnlicher Schärfe und Nachdruck, daß DHhdhm. sie nun endlich davon absehe, über den dſdie Benzinmangel, die Steuererhöhungen, die Verknappung der Lebensmittel usw. zu kla- uthte gen und daß sie sich den Rationalisierungs- B UC2G-UI• maßnahmen und Kriegsanordnungen der Be- hörden geduldig füge. Auch der Leiter des Kriegsproduktionsamtes, Donald M. Nelson, erSun23 — hat sich mit dringenden Bitten und Auffor- derungen an die Bevölkerung zur Mitarbeit F tuge an den Kriegszielen Roosevelts gewandt. 1 EKrieg kann zwar nur auf t, Warzen den Schlachtfeldern gewonnen unfehlber werden, aber in den Fabriken und veg. Nur Städten Amerikas kann er nur zu er Tube u. eicht verloren gehen“, erklärte er. lescheln. New Vork Times“ kommentierte diesen Ver- 60 Pig. Zweiflungsschrei und Aufruf der amerikani- schen Kriegsschuldigen zu einer freudigeren wes WMütarbeit mit den bezeichnenden Worten: F iber Krieg ist jetzt z um Broadway gekommen. Wir sind eine belagerte onerie ug Stadt und wir müssen endlich dement- 3 und Friedrichs sprechend handeln.“ Schmitt, Seckenl. ner. Mittelstr. Alle diese Maßnahmen und Aufforderun- deutsche Volk 12. Jahrgeing +. zbonner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis freĩi Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Meinnheim, 12. Mai 1942 Was hatte Churchill uns denn zu sagen? Nichts, aber auch gar nichts! Er sprach von den abgelaufenen beiden Jahren seiner Mi- nisterpräsidentschaft, oder um es mit seinen Worten zu sagen,„über diese Zeit, die durch manche Unglücke und Enttäuschungen ge⸗ kennzeichnet ist.“ Dabei unterlief ihm das Geständnis, daß die Bolschewisten Ver- luste erlitten haben, die kein anderes Land und keine andere Regierung jemals in so kurzer Zeit hat ertragen müssen. Konnte er den Engländern kommende Siege verspre- chen? Churchill kam nicht drum herum, die Frage der zweiten Front anzuschnei- den.„Wir sind von vielen Kreisen gedrängt worden, eine Invasion auf dem Kontinent zu beginnen und eine zweite Front zu schaffen.“ Mit einem Taschenspielerkunststück drückte er sich um die Beantwortung der Frage her- um. Er begrüßte nämlich den„angreiferi- schen Geist der britischen Nation“, den er „ermutigend und begeisternd“ fand. Was er wirklich erhofft hat, verriet er mit dem Satz, der Widerstand der Bolschewisten möge lange andauern. Drohungen, die angesichts der neuen Niederlage der Briten und Nordameri- kaner im Paziflk besonders grotesk wirken, stieh er gegen die Ja paner aus.„Von nun ab werden sie stärkeren Widerstand finden. Auf allen ihren ausgedehnten Fronten. Ich möchte keine Voraussagungen machen, doch bin ich fest davon überzeugt, daß die britische und nordamerikanische Seemacht die Japaner fest in der Hand hat und daß die überwäl- tigende Stärke der Luftwaffe mit Unterstüt- zung anderer militärischer Operationen die Japaner niederringen wird“. Mit seiner Rede, die nach Churchills eigenen Worten die Eng- länder ermutigen soll, weil sie es nötig haben, verstieg er sich zu der Behauptung, die Er- fahrung habe gezeigt, daß Diktatoren manch- mal mehr Fehler machen als Demokraten. Er legte seine Beweisführung im übrigen darauf an, zu zeigen, daß sich seitdem er als Mini- sterpräsident an der Spitze Englands steht, das Gleichgewicht zugunsten Englands ver- schoben habe. Wie steht es darum in Wirk- lichkeit? Eines ist sicher und niemand von uns will es Churchill, der sich dessen gerühmt hat, bestreiten: dieser Mann hat sein ganzes Le- ben in den Dienst der Kriegshetze, des An- griffskrieges gegen Deutschland gestellt. Er hat diesen Krieg herbeigeführt, aber in den zwei Jahren, in denen England vom Minister- präsidenten Churchill geführt wird, ereignete sich für England eine Katastrophe nach der anderen. Das England und das britische Empire von 1939 gibt es heute nicht mehr. England hat den Krieg be⸗ reits verloren, gleichgültig, was noch kommen mag. Es hat ihn verloren, sowohl durch seine Feinde wie durch seine Freunde in Washington und Moskau. gen vorzubereiten und der USA-Bevölkerung weitere Opfer schmackhaft zu machen. Wie „Neuyork Times“ vorsorglich verrät, wird in Kürze das Kriegsproduktionsamt in Washing- ton eine rücksichtslose Herabsetzung des Stromverbrauchs fordern. Der Gebrauch von Ventilatoren, Lichtreklamen, Schaufensterbeleuchtung, elektrischen Heiz- körpern soll vollkommen eingestellt werden, und selbst der industrielle und private Strom- verbrauch wird einschneidenden Bestimmun- gen unterworfen werden müssen. Der wirt- schaftliche Engpaß macht sich auch in um- fangreichen Sparmaßnahmen öffent- licher Unternehmen bemerkbar. So haben, wie die Neuyorker Blätter melden, die Bah- nen der Stadt Neuyork ihre sämtlichen Frei- karten eingezogen. Die Frauen der Bahnan- gestellten, denen man ebenfalls die Fahrver- günstigungen entzogen hat, protestierten leb- haft und erklärten, daß ihre durch die Ent- wertung des Dollars hervorgerufenen Sor- gen sich durch diese neue Maßnahme weiter erhöhen. Um der Unzufriedenheit und dem man- gelnden Opferwillen der Bevölkerung ent- gegenzuarbeiten, veröffentlicht die Presse der USA in den letzten Wochen fortlaufend stark unterstrichene Meldungen über die angeb- liche Opferbereitschaft der. Ne⸗ gerbevölkerung in den UsSa, die aller- dings durch die Tatsachen und die Zwischen- fälle zwischen weißer und schwarzer Bevöl- kerung widerlegt werden. Trotzdem bleibt man infolge der bekannten Sympathien des Hauses Roosevelt für Juden, Neger und Kom- munisten dabei, mit der Opferbereitschaft der Schwarzen Stimmung zu machen. So brachte„Neuyork Times“ kürzlich eine groß- aufgemachte Meldung, daß der Negerchauf- feur eines Arztes in Richmond für den Krieg Roosevelts alte abgenutzte Autoplaketten ge- churähill erölinel die Woriofiensive W. C. Kümpit gegen die Opposilion/ Die zweite Froni:„Nervenkrieg gegen das deulsche Volk“ Dies ereignete sich seit dem 10. Mai 1940: 1. In Dünkirchen wurde das britische Expe- ditionskorps geschlagen und vom Konti- nent verjagt. 2. Italien trat in den Krieg ein und sperrte den Mittelmeerweg für die Engländer. 3. Frankreich löste sich von den Briten und schloß einen Waffenstillstand. 4. Die Atlantikschlacht entbrannte, riß und reißt auch heute noch nicht zu stopfende Lücken in die britische Tonnage. 5. Ein britisches Heer in Griechenland und Kreta erlitt eine vernichtende Niederlage; Südosteuropa wurde von den deutschen Truppen vom Feinde gesäubert. 6. Wavell und nach ihm Auchinleck wurden von General Rommel in Afrika geschlagen. 7. Der überraschende Beginn unseres Ost- feldzuges nahm Churchill die Möglichkeit, seine bolschewistische Reserve an dem ihm genehmen Zeitpunkt in den Kampf zu werfen und macht unseren Kontinent Künftighin unverwundbar. Fortsetzung siehe Seite 2 Ein wohlbekannter Ritterkreuzträger Straßburg, 11. Mai. Wie kürzlich durch die Presse bekanntge- geben, hat der Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Regiment, Hauptmann Karl B oOo cCxk, für hervorragende Tapferkeit bei der Zerschlagung massierter Panzerangriffe auf der Halbinsel Krim das Ritterkreuz des Ei- sernen Kreuzes erhalten. Hauptmann Bock, der in dem während der Kampfzeit der Bewegung in Baden berühmt gewordenen Legelshurst im Hanauer Land geboren ist, zählt zur Alten Garde der Bewe- gung unseres Gaues. Jahre vor der Macht- übernahme hat er schon aktiv für den Sieg der Partei gekämpft. 1930 trat er der 3j bei, wurde Führer des Sturmbannes Mittelbaden, der 1933 zur Standarte erhoben wurde. Nach der Machtübernahme wurde Karl Bock Ad- jutant beim Gauleiter und Reichs- statthalter Robert Wagner. Seit Juni 1934 war er als hauptamtlicher-Füh- rer bei verschiedenen Abschnitten im Reich tätig. Zuletzt führte er als Oberführer den -Abschnitt in Kiel. Bei Kriegsausbruch wurde er sofort wieder Soldat, nachdem er bereits am vorigen Welt- krieg als 18jähriger teilgenommen hatte, mit dem EK II ausgezeichnet worden war und Zzuletzt noch in Kriegsgefangenschaft geraten War. Er machte den Polen- und dann den Westfeldzug mit, in dessen Verlauf er das EK I erhielt. Am Feldzug gegen den Bol- schewismus war er vom ersten Tag an be- teiligt und erhielt jetzt für seine außer- ordentliche Tapferkeit vom Führer das Rit- terkreuz. „Der Krieg kann in Amerikas Tabriken verloren werden“ Neuyork—„eine belagerte Stadt“/ Stimson fordert kategorisch größere Begeisterung sammelt und in ein paar Wochen Tausende solcher Plaketten abgeliefert habe. Alle diese täglich wiederkehrenden kindi- schen Agitationsmanöver bleiben allerdings ohne den gewünschten Erfolg. Ein Beispiel dafür bietet die Gleichgültigkeit wei- ter amerikanischer Kreise gegenüber den neu eingezogenen Rekruten oder scheidenden Truppenabtei- lungen. Bereits vor einigen Wochen be— Klagte sich die Zeitschrift„Lok“ bitter dar- über, daß amerikanische Rekruten oft auf den Bahnhöfen auf ihre Transportzüge war- ten müssen, ohne daß man die geringste Notiz von ihnen nehme. Es wäre ihnen nicht einmal erlaubt, mit der Bevölkerung in Be- rührung zu kommen, Polizei sperre die Warteräume ab und vielfach habe man be- reits angenommen, es handele sich um Ver- brechertransporte, nicht aber um die Verteidiger der USA. Die Stimmung unter den amerikanischen Soldaten über diese Behandlung, die man ihnen in der öffentlichkeit allgemein zuteil werden läßt, hat nun den amerikanischen Kriegsminister Stimson veranlaßt, sich an die amerikanische Bevölkerung zu wenden und sie in einem Aufruf zu bitten, den ameri- kanischen Rekruten und Soldaten gegenüber eine etwas größere Teilnahme zu zeigen. Das Verhalten der amerikanischen Bevölkerung den Soldaten gegenüber sei ein vollkommen anderes als im Jahre 1917. Damals habe die Bevölkerung die Soldaten mit nationalen Kundgebungen, mit Herzlichkeit und Liebe begrüßt und verabschiedet, während man jetzt Gleichgültigkeit an den Tag lege. Er sei höchst traurig, diesen Unterschied feststellen Zzu müssen. Der amerikanische Soldat könne keine Freude empfinden, wenn er sehe, wie interessenlos die Bevölkerung seines Landes ihm gegenüberstehe. Aktion und Polenꝛ Mannheim, 11. Mai. „Alles, was kommt, ist nahe“, sagt ein altes grabisches Sprichwort. Damit wird ein eben- s0 selbstverständlicher wie unheimlich span- nungsvoller Tatbestand umschrieben. Das Nahe hat, erst recht im Kriege, und ganz besonders im Aufsteigen eines neuen und ent- scheidungswichtigen Kriegsabschnittes, seine eigene, sehr verschwiegene und, wenn mög- lich, überraschende Art zu kommen. Das Nahe ist zuweilen plötzlich da, ohne daß man „im entferntesten“ daran gedacht hat. Aller- dings ist es eines Tages zumeist ebenso selbst- verständlich wie plötzlich da, wie aus der irrationalen Logik der Geschichte hervor- geschleudert, wenn auch im Hirn lange vor- überlegt und mit geheimer Hand sorgsam Vorbereitet. Alles, was kommt, ist nahe und Zzwar real und mystisch zugleich. Darüber sei hier nicht gesprochen. Die Taten und Ereig- nisse sprechen für sich im Kriege. Die vor- auseilende Sichtung durch das Wort muß sich bescheiden. Im Vordergrund des Krieges steht die Ak- tion, im Hintergrund die Potenz. An den Fronten des Krieges prallen die Aktionen aufeinander, in den Tiefen der in den Krieg hineingerissenen Völker wird über die Po- tenzen, die Reserven zur Kriegführung, ent- schieden. Jeder Krieg drängt zu seinem Ende. Solange eine Kriegspartei glaubt, daß ihr Kampf nicht aussichtslos ist, weil sie noch mobilisierbare Reserven hat, wird sie zur Aufgabe des Krieges nicht bereit sein. Nach dem Zusammenbruch Frankreichs sah Churchill diese Reserven in dem Kriegsein- tritt der Sowjetunion und der US, in einer Auswertung der englischen Mittelmeerposi- tion mit Druck auf Italien und einer Balkan- front gegen Deutschland. Mit dieser Inaus- sichtstellung riß er das invasionsbange Eng- land über den totalen Punkt hinweg. Worauf gründet er, dem zwar die Ausweitung des Krieges, nicht aber die Voraussetzung des Sieges, die Unterwerfung des Gegners durch gewonnene Schlachten gelang, heute seine Hoffnung? Es war die abschließende Erfahrung des ersten Weltkrieges, daß es Fälle gibt, in denen die Waffenerfolge nicht ausreichen, um einen Krieg zu gewinnen. Wir verloren einen Krieg, in dem wir militärisch unbesiegt blie- ben. Heute ist es die Hoffnung unserer Geg- ner, einen zweiten Weltkrieg auf eine ähn- liche Weise zu ihren Gunsten wenden zu können. Da ihnen militärische und maritime Siege versagt blieben, trotzdem sie es ver- standen, immer neue Bundesgenossen sich zu verbinden, ging ihre Rechnung auf die soge- nannte letzte Schlacht, in der nicht die Lei- stung, sondern die Masse den entscheidenden Gewichtstein auf der Waage des Krieges be- deuten soll. Etwa die Masse der russischen Menschen, die riesige Dimension des russi- schen Raumes, die industrielle Produktions- kraft der USaA, die Vielzahl der Kriegsschau- plätze, die Dauer des Krieges und andere Faktoren der Zahl und Masse mehr. Mit an- deren Worten, unsere Feinde werfen ihre letzte Hoffnung auf das Kriegspotential. Freilich, seitdem die Arbeitsenergien und Produktions- reserven fast ganz Europas für die Achsen- mächte arbeiten, seitdem andererseits der Tonnageschwund die Einsatzmöglichkeit der alliierten Kriegsproduktion erschwert, seit- dem der Massenangriff der Sowietarmeen in den vergangenen Wintermonaten sein Ziel nicht erreicht hat, seitdem im Kampf mit Japan die Rohstoffquellen des südwestpazi- fischen Raumes und Chinas und Hinter- indiens ausfallen, sind unsere Gegner merk- lich unsicher geworden. In demselben Maße, wie die Hoffnung auf das Kriegspotential in Zweifel geriet, verstärkte sich bei ihnen der Ruf nach offensiver Kriegführung. Die Stra- tegie der Defensive, der Umzingelung, der Blockade bekam sichtlich Löcher. In Eng- land und Amerika rührte sich die Angst, die Zeit würde nicht mehr reichen. Wenn einmal Deutschland eine militärische Entscheidung im Osten errungen, wenn weiter die deutsche -Bootwaffe ihre Stärke vervielfacht hätte und Japan in Indien stände, dann käme das Kriegspotential nicht mehr zum Zuge. Jeden- falls gäbe es dann nichts, was Deutschland zu irgendeinem Zeitpunkt zur Preisgabe sei- ner Erfolge zwingen könnte, wenn nicht seine eigenen Fehler. Die Schlußfolgerung, die man in London und Washington zog, war erstens die ver- stärkte Bemühung, Sowjetrußland mit Kriegs- material zu versorgen. Denn ein Zusammen- bruch der bolschewistischen Front würde ihre ganze Kriegspotentialkalkulation illuso- risch machen. Die zweite Schlußfolgerung war die zunehmende Konzentration der Kräfte zu späterem Offensiveinsatz an einem bevorzugten Punkt unter Zzeitweiliger Ver- nachlässigung anderer Kriegsschauplätze. So- lange man von der allgemeinen Wirkung der Blockade und dem„General Zeit“ den Sieg erwartete, war z. B. der Invasionsgedanke, der den schwächsten Punkt der europäischen Küste für einen Einfallversuch ins Auge fahßt, nicht viel mehr als ein schöner Traum. Heute hat der Invasionswille, das„come back“ zum Kontinent, wahrscheinlich an Realität bei un- seren Gegnern gewonnen. Sie bereiten, wie sie sagen, einen Aufmarsch der Kräfte vor kür eine erdachte Stunde, da Deutschlands Hauptkraft an anderen Fronten voll gebun- den sein würde und die von Deutschland be- siegten europäischen Nationen bereit wären, aufs neue mit ihnen zu paktieren. Solange sich aber dieser amerikanisch-kanadisch-eng- lische Invasionsaufmarsch s0 geräuschvoll be- nimmt, ist die Sache noch harmlos, was ein- zelne Fühler nicht ausschließt. Die dritte stra- tegische Schlußfolgerung des Gegners aus der über Winter verbesserten Kampflage der Ach- senmächte ist der Entschluß, immer wieder auch bei hohen Eigenverlusten und auf die Gefahr, daß die deutsche Luftwaffe scharf zurückschlägt, deutsche Städte anzugreifen, um das deutsche Kriegspotential zu schwä⸗- chen. Wobei sie einkalkulieren, daß zum Po- tential der Widerstandskraft eines Volkes im EKriege auch sein seelischer Zustand gehört und Nerven in einem unterernährten Körper je länger der Krieg dauert und je totaler und brutaler sie unter Druck gesetzt werden, um so weniger strapazierbar seien. Op das Kriegspotential die Rolle spielt in der Wirklichkeit des Geschehens, die sich jene Partei wünscht, die, ohne bisher den Be- weis erbracht zu haben, glaubt, über die grö- geren Reserven zu verfügen, hängt zuerst und zuletzt von der Kriegführung ab. Auch ein kleines Potential gut entfaltet und am entscheidenden Punkt erfolgreich eingesetzt, zeigt sich einem gröheren Potential, das Zzu lange in der Latenz verharrt oder am fal- schen Punkt eingesetzt wird, überlegen. Ja, man kann sagen, daß im Verlauf der Weltge- schichte es gerade die kleineren Potentiale gewesen sind, die Geschichte gemacht und ihre Richtung bestimmt haben. Die Qualität der Führung und der soldatische Wert des Volkes triumphierte über Gegner, auch wenn sie reichere Reserven und das gröhere Kriegspotential hatten. Wir brauchen nur an Preuhens Aufstieg und vor allem an die Zeit Friedrichs des Großen 2⁊u denken. Das Grundprinzip der deutschen Strategie in die- sem Kriege war die Konzentration, es ist durch das der Kooperation mit unseren Ver- bündeten ergänzt worden. Es ist zur Zeit, um die Maimitte des Jah- res 1942, eine durchaus ofkene Frage, auf wel- cher Seite die größeren rein stofflichen Re- serven liegen und ob das Kriegspotential der Dreierpaktmächte ihren Gegnern schon jetzt eindeutig überlegen ist. Europas Rüstungs- leistung in diesem Winter werden die Som- mermonate offenbaren. Gewihß lebt der Eng- länder und der Amerikaner pei gröheren Lebensmittelrationen als wir, gewiß verfügt er noch über Landmassen des amerikani- schen, afrikanischen, australischen Konti- nents und einen Hauptteil Ostasiens von Si- birien bis Syrien. Und soweit in diesen Räu- men produziert und fabriziert wird, sind diese Räume vorerst ungestört. Nur ihre Kommunikation untereinander bekommt seit dem verschärften Handelskrieg der Dreier- paktmächte Schwierigkeiten in einem 30 hohen Maße, daß die Produktionspotenæ un- serer Gegner infolge der HDurchschneidung der Transportrouten praktisch der Ste ilisie- rung zueilt, wenn nicht England und Am rika ein ganz anderes und wirlesarneres wehrvermögen aufbieten als bisiler. Aber die Aktion als die bewiesene Potenz hat der ganzen Kriegspotentialrechnung un- serer Gegner schon so manchen Strich durch das Konzept gemacht, daß, wenn die Ereignisse des kommenden Sommers gesprochen haben, die Falschheit der Roosevelt-Churchill-Sta- linschen unwahrscheinlichen Wahrscheinlich- keitsrechnung noch klarer ans Licht tritt. Bisher hat jedenfalls noch jede deutsche Ak- tion das Kriegspotential Deutschlands und seiner Verbündeten verbreitert, und darauf kommt es an, je länger der Krieg dauert. Dr. Heinz Berns. Kanadischer Minister zurückgetreten Stockholm, 11. Mai.(Eig. Dienst.) Der kanadische Transportminister J. 70 Cardin ist, einem Exchange-Telegramm zu- folge, aus Protest Sesen die Anderung des Mobilisierungsgesetzes, die die Entsendung eines Expeditionskorps möglich macht, von seinem Posten zurückgetreten. Für entscheidende Erfolge 3 Berlin, 11. Mai.(HB-Funk.) Dér Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmar- schall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Friedrich-Karl Knust, Kommodore eines Kampfgeschwa- ders. Ferner verlieh der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Heinrich Gö t Z, Kommandeur eines Infante- rie-Regiments; Oberstleutnant Hermann von Borries, Führer eines Infanterie-Regi- ments, Hauptmann Friedrich Höhne, Ba- taillonskommandeur in einem Jäger-Regiment. Gebiete Ostasiens in einem „Ein ireies Indien kann nur begrüßl weruen“ Togo vor dem Pazifik-Instĩtut/ ITschungking-Chinas Schicksal besiegelt Tokio, 11. Mai.(HB-Funk) Außenminister To g o hielt am Montagabend eine Rede vor dem Paziflk-Institut, wobei er wiederum darauf hinwies, daß die eigentliche Ursache für den Ausbruch des augenblickli- chen Krieges in den zügellosen Ubergriffen Großbritanniens und den UsA in Ostasien in den letzten Jahrzehnten zu suchen ist. Er er- innerte daran, wie diese Feindländer durch eine allmähliche Erweiterung ihrer Ausnut- zungs- und Durchdringungs-Methoden grohge fast kolonialen Zustand erhielten. Der Minister erwähnte, daß Großbritannien nach dem schmäh- lichen Opiumkrieg China rückhaltlos ausbeu- tete, wobei es sich Hongkonęs als Zwingburg bediente. Man brauche jedoch nur die Augen zu öfknen, um zu sehen, wie sich gerade in diesen Tagen das britische Empire aufzulösen beginnt. In bezug auf die USA kührte Togo aus, daß die Vereinigten Staaten sich auf die Philippinen als politischen, wirtschaftlichen und militärischen Stützpunkt stützten, als sie sich in die Angelegenheiten Ostasiens ein- mischten.„Zur Zeit sind wir gerade bemüht, den zügellosen Imperialismus Amerikas rest- los aus diesem Teil der Welt verschwinden zu lassen.“ Togo hob hervor, daß die kombi- nierten Marineeimheiten der UsA und Eng- lands kürzlich in einer Seeschlacht von japa- nischen Einheiten im Korallenmeer vernich- tet wurden. Mit der Besetzung der anglo- amerikanischen Zwingburgen in Ostasien würden die Grundlagen für ein neueres und gröhßeres Ostasien hergestellt. Der Redner äußerte sein Be dauern dar- über, d a 3 Tschungking trotz der dau- ernden Rückzüge der Briten und Amerikaner vor den Armeen des erwachenden Asiens Sdmwere Teindverlusie Aus dem Führerhauptquartier, 11. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: an der Ostfront wurden örtliche An- griffe des Feindes in teilweise harten Kämp- fen abgeschlagen. Eisene Gegenangriffe wa- ren erfolgreich. In Lapplan d scheiterten erneute An⸗ griffe des Feindes. Flugzeuse, die zu pbewaffneter Seeaufklé · rung im Schwarzen Meer eingesetzt waren, versenkten in der Straße von Kertsch ein Handelsschiff von 1 300 BRIT. an der Front des hohen litt der Feind am gestrigen Tage in Luft- kämpfen besonders schwere verluste. Deut- sche Jäger schossen bei nur einem eigenen Verlust 27 Flugzeuge, darunter 22 Huricanes, ab. Kampf- und Sturzkampfverbände be- schädigten durch Bombenwurf ein großes Handelschiff in der Lizza-Bucht und bombar- dierten wirksam den Hafen Murmansk sowie Anlagen der Murmanbahn. In Nordafrika peiderseitige Aufklä- rungstätigkeit. Im Hafen La Valetta auf Malta wurde ein im Dock liegendes Kriegsschiff mit Bomben schweren Kalibers angegriffen. Be- gleitende italienische Jagdflugzeuge schossen Churckill erölinet (Fortsetzung von Seite 1) 8. Japan trat in den Krieg ein. 9. Die UsA wurden früher als von Roosevelt und Churchill gewünscht, zum offenen Krieg gezwungen. 10. Die Briten verloren Hongkonę, Singapur und Britisch-Borneo. 11. Die Japaner eroberten die Philippinen. 12. Niederländisch-Indien mit seinen gewalti- gen Schätzen an Kautschuk, Zinn und Erdöl wurde im Blitztempo erobert. 13. Die Briten verloren Birma und damit die Verbindung mit Tschungking-China. Hat Churchill, der sich doch immer das Ansehen eines alles voraussehenden Staats- mannes geben möchte, auch dieses vorausge- sehen? Wenn man schon davon sprechen will, wer Fehler gemacht hat, so kann man in den letzten Jahren sehen, wie Churchill Feh- ler auf Fehler gehäuft hat. Es klingt gerade- zu spaßhhaft, wenn man heute seine Worte vom 12. November 1939 liest:„Unsere Lase ist heute ganz anders als vor zehn Wochen.“ Ehe der deutsche Frühjahrssturm von 1940 begann, am 31. März fand Churchill, daß die Zeit auf Englands Seite wäre und ein ge— waltiger Fortschritt in jeder Richtung se- macht worden sei. Als wir dann in Nor- wegen gelandet waren, war er überzeugt, daß Hitler einen großen Fehler gemacht habe Nordens er- Malaya, Keues in venigen Leilen zum Ministerialdirektor ernannt. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete, Reichsleiter Rosenberg, den Leiter der Hauptabteilung Politik im Reichs- ministerium für die pesetzten Ostgebiete, Ober- reichsleiter Dr. Georg Leibbrandt, zum Ministe- rialdirektor ernannt. Staatsbegräbnis für Stauning. In Anwesenheit des Königs, der Regierung sowie einiger Ver- treter Deutschlands und anderer Staaten fand am Sonntag das Staatsbegräbnis für den ver- storbenen dänischen Staatsminister Stauning statt. Sein Nachfolger im Amt, Staatsminister Buhl, würdigte die Leistungen des Toten in einer Ansprache am Grabe. Ungarn bürgert 150 Emigranten aus. Auf Grund eines Beschlusses der Regierung wurde 150 im Ausland weilenden ungarischen Emigran- ten das Staatsbürgerrecht entzogen. Die im Amtsblatt veröffentlichten 150 Namen lassen er- kennen, daß es sich fast durchweg um Juden handelt. Gedenkfeier für 65 gefallene Kriegsbericht- erstatter in Tokio. Für japanische Kriegsberich- ter, die bei Erfüllung ihrer Aufgaben in Man- dschukuo, China, oder im jetzigen Kriege ihr Leben ließen, fand in der Tokioter Stadthalle eine feierliche Gedenkstunde statt. An ihr nah- men Premierminister General Tojo, Marinemini- ster Admiral Schimada, der Präsident des Infor- mationsbüros der Regierung, Tani, der Oberbür- germeister von Tokio sowie zahlreiche Journa- üsten und die Angehörigen der Gefallenen teil. Der thailändische Freundschaftsbesuch in Ja- pan beendet. Nach kast dreiwöchigem Aufent- halt in Tokio trat am Montag die thailändische Freundschaftsmission unter Führung von Gene— ralleutnant Phya Phahol Sena die Rückreise nach Bankok an. Die Mission wird nach Besich- tigung verschiedener Sehenswürdigkeiten in Süd-Japan voraussichtlich von dort aus die Weiterreise im Flugzeug antreten. Zusammenstöße mit Kommunisten auf Kuba. Aus Kuba wird gemeldet, daß bei einem Zu- sammenstoß zwischen Kommunisten und Anhän-— gern des früheren Präsidenten in der Stadt San- to Spirito Provinz Santa Clara) drei Personen getötet und 10 schwer verletzt wurden. Die Po- lizei verhaftete über 300 Personen. Militärstrei- ken patrouillieren durch die Straßen, um neue Zusammenstöße zu verhindern. Blutige Schießereien. Wie die Agentur Efe aus Mexiko berichtet, kam es in der Nähe von Veracruz zu einer regelrechten Schlacht zwi- schen Arbeitern einer Zuckerfabrik und Polizi- sten, die einen Gewerkschaftsfunktionär ver- haften wollten. Die Schießereien dauerten meh- rere Stunden an. noch zu diesen peiden Staaten hält. Der kürzliche Fall Mandalays habe je- doch praktisch das Schieksal Tschunsg- kings besiegelt, da es nunmehr voll- ständig von der Außenwelt isoliert sei. Aus Ostasien vertrieben, sei es Großbritan- nien gerade noch gelungen, mit der Hilfe Amerikas einige Stützpunkte in Indien ein- zurichten.„Wir dürfen diesen Ereignissen nicht tatenlos gegenüberstehen, nicht allein im Interesse der 400 Millionen betragenden Bevölkerung Indiens, sondern auch im Inter- esse unseres Neuaufbaues in Ostasien. Es sollte uns außerordentlich leid tun, wenn das indische Volk gezwungen würde, auch nur einen einzigen Tropfen Blut zu vergiehen, nur um Großbritannien in die Lage zu ver- setzen, seine habgierige Ausbeutungspolitik in Indien fortzusetzen.“ Er hoffe, daß das in- dische Volk noch nicht die pitteren Erfahrungen vergessen habe, als Großbritannien nach dem Ende des Weltkrieges vergaß, sein Indien ge- gebenes Versprechen 2zu erfüllen. Da nun-— mehr auch der pbritische Einfluß in Birma vollständig ausgemerzt sei, so müßten die In- der sich wie ein Mann für die Schaffung einer neuen Nation einsetzen. Ein den Indern gehöriges Indien könne von der Welt nicht nur als ein Segen für das Land selbst, son- dern für die ganze Welt begrüßt werden. Opwohl die Welt zur Zeit kritische Augen- plicke zu überstehen habe, stehe eine neue Weltordnuns unmittelbar vor ihrer Ge⸗- purt. Während eine Sphäre der Gegen- seitigkeit und der Hilfsbereit- s chaft einer Nation für die andere im grö- geren Ostasien aufgebaut werde, gehe auch Europa unter der gemeinsamen Führung Deutschlands und Italiens einer neuen Ord- nung entgegen. in Luilkämpien nierbei acht feindliche Flugzeuge ab. Deutsche Jagdflugzeuge prachten in erbitterten Luft- kämpfen über der Insel neun feindliche Flus- zeuge zum Absturz. Zwei weitere feindliche Flugzeuge wurden in Nordafrika abgeschos- sen, so daß im Mittelmeerraum gestern 19 bri- tische Flugzeuse vernichtet wurden. Im Seegebiet nördlich Alexandria warf ein Kampfflugzeug ein Handelsschiff von 5 000 BRT in Brand. Mit der Vernichtung dieses Schiffes ist zu rechnen. Im Kampf gegen Großbritannien er- zielte die Luftwaffe am Tage Bombenvoll- treffer in einer Fabrikanlage bei Folkestone und in einem Truppenlaser an der Südküste der Insel. Bei den Färöer wurde ein Handelsschiff mittlerer Größe durch Bombenwurf beschä- digt. Unterseeboote versenkten, wie durch Son- dermeldung bekanntgegeben, in amerikani- schen Gewässern, in der Karibischen See und im Golf von Mexiko 21 feindliche Handels- schiffe mit zusammen 118 00 BRT. Bei diesen Erfolgen hat sich das Unterseeboot des Ka- pitänleutnants Cremer, das trotz schwerer eigener Beschädigung vier große Schiffe mit 35 000 BRT versenkte, besonders ausge- zeichnet. die Worloiiensive und die Engländer sich nun Stützpunkte in Norwegen nehmen könnten, wo sie wollten. Dann kam der gewaltige deutsche Schlag im Westen, wo innerhalb weniger Tage Hol- land, Belgien und dann auch Frankreich überrannt wurden. Aber wir brauchen gar nicht so weit zurückzugehen: noch in den Weihnachtstagen verriet Churchill im Parla- ment in Ottawa, daß nun die Achsenstreit- kräfte auch in Afrika vernichtet werden würden. Aber diese Streitkräfte sind noch genau s0 vorhanden wie die deutschen U- Boote, die Churchill in seinen Erklärungen jedenfalls schon mehrfach vom Ozean ver- trieben hat. Indessen, auf dieses unerquick- liche Thema des Seekrieges ging Churchill vorsichtshalber überhaupt nicht ein. Hat er auch das vorausgesehen, daß die deutsche Kriegsmarine unbekümmert um all das, was der Feind an Abwehrmitteln erfindet, den- noch immer größere Lücken in die Tonnage hineinreißt? Hat er auch das vorausgesehen, daß England die Seeherrschaft im Pazifik und im Indischen Ozean innerhalb weniger Mo- nate verlieren würde, daß es nicht einmal mehr wagen kann, den Kampf um die Be- herrschung des Mittelmeeres aufzunehmen? Churchill hat alles vorausgesehen, bloß eins nicht: daß wir und unsere mit jedem Jahr dieses Krieges zahlreicher gewordenen Bun- desgenossen uns nicht an die Voraussagen Churchills halten würden! So wird es auch in Zukunft sein, die nur ein Ergebnis bringen kann, das Ende des britischen Empire. In seiner Rede glaubte der ehrenwerte Mi- nisterpräsident übrigens auch eine der perio- disch wiederkehrenden Sowjetlügen aufgrei- fen zu sollen, wohl um ihr den nötigen Wi- derhall in der Welt zu schaffen, da Erklä- rungen der Sowijets schon seit langem von niemand mehr beachtet werden. Churchill beteuerte, die Sowietregierung habe ihm mitgeteilt, daß die Deutschen Gift- gas anwenden könnten. Mit Recht hat er„von einer gemeinen Waffe“ gesprochen, die die Engländer nicht anwenden wollten, wenn sie nicht zuerst von den Deutschen verwandt würde: Als Churchill sich zum Sprecher für diese bolschewistischen Verleumdungen machte, mufite er bereits eine vom OKW am Tag zuvor ins Ausland verbreitete Erklärung kennen:„Wie das OKW mitteilt, ist die von Reuter aus Moskau verbreitete Melduns, daß die deutschen Truppen bei den Kämpfen auf der Krim Minen mit Giftgas verwendet hät- ten, falsch.“ Wir alle wissen, daß der Führer bei Ausbruch des Krieges erklärt hat, daß Deutschland kein Gas anwenden wird, es sei denn, daß der Feind dieses Mittel benutzt. Hiese Erklärung besteht heute genau so zu Recht. Gro Kämpfe in Birma Eigene Meldun des„HB“) Schanghai, 11. Mai. n Während sich die geschlagenen britischen Truppen des Generals Ale xan der in dem Tal des Chindwin-Flusses fluchtartig nach Kale wa, hart an der pirmesisch-indi- 3 Man ken. schen Grenze und 250 kKm nordwestlich von. mann Knip: wird aus Neu-Delhi gefährlich, Mandalay, zurückziehen, gemeldet, daß die birmesische Regierung un- ter Führung des britischen Gouverneurs von kostet scho alles im Bi gegnet. We Birma, Dorman Smith, von Mandalay floh und in Neu-Delhi ankam. Gleichzeitig Strauch un meldet Reuter, daß über den Rückzug der 4 allen Phase geschlagenen Trupben des Generals Alexan- Ewigkeit fe der nichts Näheres in London bekannt ist. Zu schon Geld der japanischen Besetzuns von Myitkyina, gen Spaſ. geschränkt, dem nördlichsten Endpunkt der Bahn in sten Schon Birma, wird nun pekannt, daß die feind- 4 lchen Streitkräfte sich vor den anstürmen- 3 knappheit 2 den Japanern nach dem sogennanten Fort aus jedem Hertz, unweit der Birma-Grenze, zurück- ziehen kant gezogen haben. Der japanische Vorstoſ nach ungeknipst. Myitkyina ist so schnell vor sich gegangen,—5575 jetꝛ ie Motive daß Briten und Chinesen nur unter Zurück- lassung des größten Teils ihrer militärischen aus alle ver der Eisenba Ausrüstung ihr Leben retten konnten. Den e Japanern fielen zahlreiche Kraftfahrzeuge v und anderes Material in die Hände. iß alle 1 4 4:— pentranspor Luftangriff auf nordindische Stadt eiege Stockholm, 11. Mai.(Eig. Dienst.) Nach einer Reihe von scharfen Angriffen gegen wichtige chinesische Plätze, Wird jetzt ken spielt oder aus re nicht erlaul von einer Verschärfung der japanischen Luft- verständlicł aktion gegen Indien berichtet. Japanische Volksaufklä Bomber griffen am Sonntag die indische nen Bildbeꝛ »Stadt Imphal im Nordostzipfel Indiens, Bescheid w etwa 70 km von der pirmesischen Grenze Wer gege entfernt, an. Die aus Nordbirma fliehenden 4 Geldstrafen Engländer versuchen, sich dorthin zurückzu- sechs Woch ziehen. Die japanischen Maschinen richteten daß man! Schäden an den militärischen Einrichtungen licherseits der Stadt an und peschossen im Tiefflug erblickt. I flienende englische Kolonnen. Dabei wurde entschieden zahlreiches Wagenmaterial zerstört. Imphal geht nicht ist der Hauptort des pritisch-indischen Va- Für alle Sallenstaates Ass à m und hat etwa 80 000 die rechte Einwohner. Einheitsfront Hindus- Moslim? Bern, 11. Mal, eig. Diensty) VLandte G. Nach Meldungen aus amerikanischer Quelle 4 50 peabsichtigt Gandhi, demnächst nach Bomba“ 53 zu fahren. Mit der gleichen Absicht soll sich Wun Dr. Jinah, der Chef der muselmanischen Liga,—2 75— K 7 tragen. Man halte es, s0 pesagen die ameri- tüche kanischen, Nachrichten, deswegen für wahr- sde*— 1 scheinlich, daß sich Gandhi und Jinah ⁊2u 202—— einer Aussprache treffen würden, um die 5 15 5 Fragen der politischen Neuordnung Indiens 4 418—— zu besprechen. Auch der Präsident des all-⸗- de indischen Kongresses, Er Azad, der selbst—— Muselmane ist, wird sich nach Bombay be⸗ 5 geben. Die AMZ-Presse sieht in Gandhi 3 weiterhin den Hauptbefürworter der Ent- ren men schließung des Kongreßkomitees, das England 3—— eine militärische Unterstützung von seiten—— 45 Indiens verweigert hat. 50 England—„Gefahr für Indien“ (Eigene Meldung des„Eh Anzeigente Stockholm, 11. Mai. und Zwieb Noch während und nicht nach dem Krieg Für die wird nach Ansicht Gandhis die Zeit kommen, Sonntag, 17 wo Briten und Inder sich über die völlige ria“-Palast Trennung einigen müssen.„Die Anwesenheit flm„Kam der Briten in Indien stellt geradezu eine Auf- Daneben v forderung an Japan dar, in Indien einzufal- Zu dieser len“, schreibt Gandhi in seiner Wochen- rige der W schrift„Harijan“. Gandhi beantwortet da- sen eingele mit den Brief eines Engländers, der ihm er⸗ 50 Pf. sind klärt hatte, der Rückzug der Briten aus Inꝓ- und in bes dien, wie ihn Gandhi verlange, bedeute den des„Glorie Kniefall vor Japan. Indien sei nicht stark ge- anstaltung nug, irgendeinem fremdem Angriff Wider- fumstelle d stand zu leisten. In seiner Entgegnung führt Mit dem der Mahatma aus, daß mit der Rückziehung Otto Mehls, Soldatengr der britischen Truppen auch der Anreiz zur Eroberung des Landes für die Japaner weg- fallen würde. Im übrigen, s0 erklärt Gandhi abschließend, würde ein freies Indien eher im- stande sein, einer Invasion Zzu begegnen. von Soldat E und den Sc Henn, E. Kle Wir gratull Adam Bartm geht Adolf v straße 40, 50 Negertruppen nach Ceylon lenss zpser Lissabon, 11. Mai. Eig. Dienst) Bellenstrabe Schwarze britische Kolonialtruppen aàus wasserstan Ostafrika sind, wie der Sonderberichterstat- 312(-)% Rh ter des„Daily Herald“ aus Colombo be. richtet, in Ceylon eingetroffen. Es handelt Neckar: Mar sich um vVerbände, die bereits in Somali- land und Abessinien eingesetzt waren. Sie 4 sollen, so meldet der Korrespondent weiter, usschne im Falle einer japanischen Landung im Dschungelkrieg und als Guerillabanden Ver- 1 wendung finden. Der Einsatz deutet darauf hin, daß die Briten die auf Ceylon stehenden indischen Truppen nicht als allzu zuverlässig ansehe. Stlos tumsförder Hart am Feind ertvoll. Bern, 11. Mai.(Eig. Dienst.) rechtzeitig In Australien werden neue Verteidigungs- samtertrag vorbereitungen getroffen. Es scheint sich dort Nun kön das Vertrauen auf die Siegesbehauptungen werden. E der Vereinigten Staaten 2u vermindern. Man. Eisheiligen erwartet offenbar neue japanische Vorstöße sich, die B gegen die Australien vorgelagerten Inseln oder die australische Küste selbst. Bereits sieht sich das Oberkommando des Generals MacArthur gezwungen, das Erscheinen ja- panischer-Boote in den austra- 4 Jischen Gewässern mitzuteilen. General MacArthur hatte mit dem austra- lischen Ministerpräsidenten Curtin im Laufe des Montags eine, wie es in der amerikani- schen Meldung heißt,„wichtige Besprechung“, während Kriegsminister Forde sich mit Ge- 4 neral Slamey aussprach, der unter MacArthur die Landtruppen auf dem australischen Kon- in mahrerer damit man genbohnen nen sogar Nochmals s nen sehr gegen zugi. daher das räumen. 1 nach den Lauch und gemüse wa! werden die tinent kommandiert. sich nicht 1 Von Sala Bedrohung rückt näher pbpazw. sät m Ankara, 11. Mai.(Gig. Dienst) sprechende Frischgemü Die britischen Militärbehörden in Agypten haben den Befehl erteilt, die Lagerhäuser in Suez innerhalb von 3 Monaten 2zu räumen, Die Behörden behalten sich vor, Waren, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht abtrans- portiert sind, gleichgültig wer der Eigentümer ist, zu übernehmen. der Familie zen. Karot Rüben wer ausgesät, S ) „ 11. Mai. britischen r in dem fluchtartig zisch-indi- stlich von Neu-Delhi erung un- neurs von Mandalay leichzeitig ckzug der Is Alexan- nnt ist. Zu it Kyin a, Bahn in die feind- znstürmen- ten Fort e, Zzurück- rstoß nach 13 gegangen, er Zurück- ilitärischen anten. Den ftfahrzeuge e. he Stadt fig. Dienst.) 1 Angriffen „ wird jetzt schen Luft- Japanische ie indische el Indiens, nen Grenze fliehenden n zurückzu- en richteten nrichtungen im Tiefflug habei wurde zrt. Imphal dischen Va- etwa 80 000 Moslim? Eig. Dienst.) ischer Quelle ach Bombay icht soll sich nischen Liga, n die ameri- n für wahr⸗-⸗ ad Jinah 2u len, um die rung Indiens dent des all- der selbst Bombay be- in Gandhi er der Ent- das England von seiten IB*) 5 4 olm, 11. Mai. h dem Krieg Zeit kommen, r die völlige Anwesenheit ezu eine Auf- 1 dien einzufal⸗- ner Wochen- intwortet da- „ der ihm er- zriten aus In- „ bedeute den licht stark ge- ngriff Wider- gegnung führt Rückziehung ler Anreiz zur Japaner weg- rklärt Gandhi Indien eher im- begegnen. Ceylon ai.(Eig. Dienst) altruppen aus erberichterstat- Colombo be- n. Es handelt its in Somali- tzt waren. Sie dondent weiter, Landung im nabanden Ver- deutet darauf ylon stehenden. lzu zuverlässig d 1 i.(Eig. Dienst) Verteidigungs- cheint sich dort esbehauptungen ermindern. Man. nische Vorstöße lagerten Inseln selbst. Bereits o des Generals Erscheinen ja- den austra- 4 tzuteilen. 4 nit dem austra- zurtin im Laufe der amerikani- e Besprechung“, le sich mit Ge- inter MacArthur tralischen Kon- Sich nicht für die Einwinterung. näher ai.(Eig. Dienst) den in Agypten Lagerhäuser ten zu räumen vor, Waren, n nicht abtra der Eigentüm Grogß-M Dienstag, den 12. Mai 1942 Knipsen mit Maß Man kennt die Krankheit, die der Fach- mann Knipseritis nennt. Sie ist nicht weiter gefährlich, sie kann nur teuer werden. Es kostet schon eine Stange Geld, wenn man alles im Bild festhalten will, was einem be⸗ gegnet. Wenn man keinen Baum und keinen Strauch unversehrt läßt und die Braut in allen Phasen ihres jungen Lebens für die Ewigkeit festzuhalten gewillt ist. Es kostet schon Geld. Aber es macht auch unbändi- gen Spaß. Zur Zeit ist der Spaß etwas ein- geschränkt, der Geldbeutel hat zum minde- sten Schonung. Das hängt mit der Material- knappheit zusammen. Klar. Wenn man nicht aus jedem Automaten einen Film heraus- ziehen kann, tritt man kurz und läßt vieles uUngeknipst. Aber jetzt ist noch etwas dazugekommen. Die Motive sind seltener geworden. Es fallen aus alle verkehrswichtigen Anlagen. Was mit der Eisenbahn irgendwie zusammenhängt, die Reichsautobahnen und ihr ganzer großer Zu- behör, Wasserstraßen, Talsperren, Brücken und alle Truppenansammlungen und Trup- pentransporte auf Eisenbahn, Autobahn oder Wasserstrecken. Der Standort des Fotogra- fen spielt dabei keine Rolle. Ob ganz nahe oder aus respektvoller Entfernung, beides ist nicht erlaubt. Eine Ausnahme bilden selbst-— verständlich die vom Reichsministerum für Volksaufklärung und Propaganda zugelasse- nen Bildberichterstatter. Die dürften ja auch Bescheid wissen. Wer gegen diese Verordnung verstößt, hat Geldstrafen bis zu 150 RM oder Haft bis zu sechs Wochen zu gewärtigen. Vorausgesetzt, daß man im unbefugten Knipsen behörd- licherseits nicht noch etwas Gefährlicheres erblickt. Das wird wohl von Fall zu Fall entschieden. Also sehr vorsichtig sein, sonst geht nicht nur die Kamera flöten. Für alle übrigen Aufnahmen wünschen wir die rechte Belichtung. Weitere Bestimmungen zur Kleiderkarte Die Reichsstelle für Kleidung und ver-— wandte Gebiete veröffentlicht im Reichs- anzeiger vom 9. Mai ihre Bekanntmachung Nr. 29. Darin werden einige weitere Ergän- zungs- bzw. Anderungsbestimmungen zur Kleiderkarte gegeben. So können nun Hand- tücher und Frottiertücher nicht mehr avf Kleiderkarte, sondern nur noch auf Bezug- schein bezogen werden. Ferner sind Männer-, Burschen- und Knabenmützen jeder Art, auch Schiffchen, von der Punktpflicht befreit wor- den. Bisher war nur ein bestimmter Teil dieser Mützen punktfrei. Ausdrücklich sei jedoch darauf hingewiesen, daß Mützen für Frauen und Mützen für Knaben bis zu drei Jahren weiterhin der Punktpflicht unterlie- gen. Nach wie vor punktfrei ist Säuglings- wäsche und Säuglingsbekleidung aus Aus- tauschstoffen. Auf die Bekanntmachungen im heutigen Anzeigenteil über Ausgabe von Apfelsinen und Zwiebeln wird besonders hingewiesen. Für die Mitglieder der NSKOV wird am Sonntag, 17. Mai, vormittags 10 Uhr, im„Glo- ria“-Palast, Seckenheimer Straße, der Flieger- flim„Kampfgeschwader Lützow“ vorgeführt. Daneben wird die neue Wochenschau gezeigt. Zu dieser Veranstaltung sind auch Angehö- rige der Wehrmacht und andere Volksgenos- sen eingeladen. Eintrittskarten zum Preis von 50 Pf. sind bei den Blockleitern der NSKOV und in beschränktem Umfange an der Kasse des„Gloria“-Palastes zu erhalten. Diese Ver- anstaltung wird auf Veranlassung der Gau- fUmstelle der NSDAP durchgefũührt. Mit dem Ek II wurde ausgezeichnet: Obergefr. Otto Mehls, Karl-Benz-Straße 30. Soldatengrüße von der Front erreichten das„HB““ von Soldat Rudolf Rommel,-Schütze Ernst Maver und den Soldaten Leo Fahtig, Paul Götz, Hans Henn, E. Klooster und Hans Schäfer. Wir gratulieren. Seinen 82. Geburtstag feiert heute Adam Bartmann, 8S 6, 33. Seinen 70. Geburtstag be- geht Adolf Willmann, Mannheim-Neckarau, Fischer- straße 40, sowie Franz Hohenadel, Riedfeldstraße 76. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Ehe- leute Josef Krug und Frau Margarethe, geb. Münd, Bellenstraße 55. Wasserstandsbericht vom 11. Mai. Rhein: Konstanz 312(-)Rheinfelden 220(-), Breisach 177(unv.), Kehl 236(-), Straßburg 230(unv.), Maxau 383(), Mannheim 264(—), Kaub 176(-)), Köln 148(—). Neckar: Mannheim 266(—). Ausschneiden und aufbewahren: an schönen Frünlingstagen gibt der Mannnheimer gerne der Motorbootüberfahrt über den Rhkein den Vorzug— (Aufn.: L. Bunzhaf) Schulgelderlan hei langfristigem Einsatz Zusatzanordnung über Schulgeld, Zeugnis und Versetzung Hinsichtlich einer Reihe schulischer Ein- zelheiten hat der Reichserziehungsminister Klarheit für den Kriegseinsatz der Schul- jugend zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes geschaffen. Seine entspre-— chende Zusatzanordnung stellt fest, daß Schülern und Schülerinnen staatlicher Schu- len, deren Einsatz mindestens einen vollen Kalendermonat dauert, das Schulgeld für „die vollen Monate ihrer Tätigkeit erlassen werden kann, wenn der langfristige Einsatz ohne unterrichtliche Versorgung erfolgen muß. Den Schulträgern nichtstaatlicher öffent- licher Schulen wird eine entsprechende Re-— gelung empfohlen. Zur Zeugnisgestaltung be- stimmt der Minister, daß die Schüler, die im langfristigen örtlichen oder im auswärtigen Einsatz gestanden haben oder stehen, am Schluß des Schuljahres einen entsprechen- den Vermerk im Zeugnis erhalten. Dabei ist ein Urteil über die Führung im Einsatz ab- zugeben. Das gleiche gilt für die Schülerin- nen der jetzigen Klasse sieben der Mädchen- oberschulen. Auch über den Einsatz dieser Schülerinnen ist nach Möglichkeit ein Urteil abzugeben, zumal die Hilfeleistung der Schü- lerinnen der Oberschulen für Mädchen— hauswirtschaftliche Form— als Ersatz des nach dem Lehrplan zu leistenden prakti- schen Dienstes gilt. Es ergibt sich daraus, daß die Schule die Mädchen während des Einsatzes in geeigneter Weise beobachten und zu diesem Zweck Verbindug mit der zu- ständigen Mädelführung aufnehmen muß. Zur Versetzung wird verfügt, daß sie im all- gemeinen zum normalen Zeitpunkt auszu- sprechen ist. Uber die Versetzung von Schü- lern und Schülerinnen, die sich am Schluß des Schuljahres im langfristigen örtlichen oder im auswärtigen Einsatz befinden und deren Versetzung zweifelhaft ist, soll erst am Beginn des neuen Schuljahres endgültig ent- schieden werden. Schüler und Schülerinnen, deren Versetzung nach ihren Jahresleistungen bei Beginn des auswärtigen Einsatzes aus- geschlossen erscheint, dürfen schon zu die- sem Zeitpunkt der nächstniederen Klasse zu- gewiesen werden. Mädeljahrgang 1924 zum Rub gemustert Berufe, die während des Krieges nicht herangezogen werden in diesen Tagen beginnt die Musterung des Geburtsjahrganges 1924 zum Reichs- arbeitsdienst für die weibliche Jugend. Die eigentliche Heranziehung soll in zwei Ab- schnitten zum Herbst 1942 und Frühjahr 1943 erfolgen. Während des Krieges werden von der Ableistung des RAbD folgende Mä-— del zurückgestellt: Vollberufstätige in der Landwirtschaft, Kinder von Bauern, Land- wirten und Landarbeitern, die als mithel- kende Familienangehörige in der Landwirt- schaft dringend benötigt werden, ferner Vollberufstätige, die bei Arbeiten von be— sonderer kriegswirtschaftlicher Bedeutung eingesetzt sind oder eingesetzt werden müs- sen und endlich Hausgehilfinnen. Von der Zurückstellung solcher Jugendlicher, die ihr Pflichtjahr in der Land- oder Hauswirtschaft ableisten, wird jedoch abgesehen. Der Reichsarbeitsführer hat angeordnet, daß Zurückstellungsanträgen von Dienstpflich- tigen, die als Mithilfe-Familienangehörige in kinderreichen Familien dringend benötigt werden, in jedem Fall stattzugeben ist. Dienstpflichtige Schülerinnen der öffentlichen und privaten Schulen sind ohne Stellung eines Zurückstellungsantrages bis zum Ab- schluß ihrer Schulausbildung zurückzustel- jen. Die Arbeitsämter sind angewiesen, da- für zu sorgen, daß einerseits dem RAD die 0 Die Sartenarheiten dieser Maiwoc Die bereits früher genannten Arbeiten sind nun restlos auszuführen. Nach dem wachs- tumsfördernden Regen der vergangenen Woche ist nun fleißiges Hacken besonders wertvoll. Zu dicht aufgehende Saaten sind rechtzeitig auszudünnen, weil sonst der Ge- samtertrag zu niedrig bleibt. Nun können Gurken und Bohnen gelegt werden. Bis zu ihrem Aufgehen liegen die Eisheiligen bereits hinter uns. Es empfiehlt sich, die Bohnen nicht auf einmal, sondern in mohreren. Sätzen nacheinander auszulegen, damit man immer junge Bohnen hat. Stan- genbohnen können bis Mitte Juni, Buschboh- nen sogar bis anfangs Juli gelegt werden. Nochmals sei erwähnt, daß Gurken und Boh- nen sehr wärmebedürftig und empfindlich gegen zugige Winde sind. Man muß ihnen daher das wärmste Plätzchen im Garten ein- räumen. Tomaten und Sellerie werden erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt, ebenso Lauch und Zwiebel. Mit dem Winterkohl- gemüse wartet man noch bis Ende Mai, sonst werden die Köpfe zu früh fertig und halten Von Salat, Kohlrabi und Rettichen setzt bzw. sät man alle zwei Wochen eine ent— sprechende Menge, um immer genügend Frischgemüse zu haben. Je nach der Größe der Familie reichen hierzu 10 bis 25 Pflan- zen. Karotten und Speisemöhren, sowie Rote Rüben werden ebenfalls noch bis Mitte Juni 3 ausgesät, Spätkartoffeln bis Ende Mai gelegt. Besonders wertvoll ist es, nun von Mitte Mai bis Mitte Juli etwa alle zwei bis drei Wochen einen flüssigen Dungguß zu geben. Hierzu kann natürlicher Dünger oder Han- delsdünger verwendet werden. Von ersterem ist der Geflügeldung oder Kuhdung am besten. Diese Dünger löst man in einer Was- sertonne auf und läßt sie etwa zwei Wochen stehen, wobei ein öfteres Umrühren notwen⸗ dig ist. Die Wassertonne muß aber gut ab- gedeckt werden, um die Schnackenentwick- lung zu verhindern. Nach 14 Tagen wird der Inhalt, stark mit Wasser verdünnt als Dung- guß den Pflanzen verabreicht. Wo die natür- lichen Düngemittel fehlen, verwendet man Handelsdünger. Hierzu ist ein Volldünger, wie Nitrophoska, Igephoska, Amsupka oder der——12-Volldünger besonders empfeh- lenswert. Diese Düngemittel löst man unter starkem Umrübhren im Wasser auf und zwar pro Liter Wasser—3 g und gießt damit so- gleich seine Pflanzen. Wo Wassertonnen fehlen, kann Handels- dünger auch direkt zwischen die Pflanzen (sogenannte Kopfdüngung) gestreut werden. Pro Quadratmeter rechnet man 10 bis 20 g. Es ist dabei darauf zu achten, daß keine nas- sen Pflanzenteile vom Handelsdünger betrof- fen werden, also in keinem Falle den Dünger auf die Pflanzen streuen. Nach dem Aus-— streuen wird der Dünger leicht eingehackt und dann das Beet tüchtig bewässert. benötigten Dienstpflichtigen nach Möglich- keit zur Verfügung gestellt werden und daß andererseits der kriegs- und lebenswichtige Arbeitseinsatz durch Abzug von RAD-Pflich- tigen möglichst nicht gestört wird. Bei Fest- stellung des Personenkreises, der während des Krieges von der Erfüllung der RAbD-— Pflicht zurückgestellt werden soll, werden die betrieblichen und bezirklichen Verhält- nisse berücksichtigt. Eine Zurückstellung von der RAD-Pflicht erfordern alle Arbeiten, die zur Durchführung von Aufgaben der Reichs- verteidigung, der lebenswichtigen Erzeugung, der lebenswichtigen Versorgung der Bevölke- rung und der Ausfuhr geleistet werden müs- sen. So kann in Ausnahmefällen auch die Zurückstellung von Lebensmittelverkäuferin- nen erforderlich werden. Außerdem müssen diejenigen RAD-Pflichtigen, die sich in einer ordnungsgemähen Berufsausbildung befinden, 2Urückgestellt werden. Neues Rentenzahlverfahren für die Angestelltenversicherung Die Kriegsverhältnisse haben die Arbeits- leistungen der Reichpost derart stark ver- mehrt, daß es nicht mehr möglich ist, die Renten der Angestelltenversicherung in die Wohnung der Empfänger zuzustellen. Der Reichsarbeitsminister hat sich deshalb damit einverstanden erklärt, daß das Zustellverfah- ren bis auf weiteres durch das in der In- validenversicherung bereits seit Jahrzehnten übliche Abholverfahren am Postschalter er- setzt wird. Als Ausweis bei den monatlichen Auszahlungen dient eine Rentenausweiskarte, die den Empfängern vom Zahlpostamt zuge- stellt werden wird. Ferner wird ein Renten- empfangsschein eingefügt. Die Zahltage werden in den Schalterräumen bekanntse- geben. Die Umstellung der Renten erfolgt nach und nach und beginnt am 1. Juni. In Ausnahmefällen wird auf Antrag die Rente weiterhin zugestellt. Weibliche Gefolgschaftsmitglieder am Muttertag Auch in diesem Jahr erhalten am Mutter- tag wieder deutsche Mütter das Ehrenkreuz der deutschen Mutter. Zahlreiche dieser Müt- ter stehen heute in der Kriegswirtschaft im Kampf um den Endsieg. Der Generalbevoll- mächtigte für den Arbeitseinsatz hat deshalb die Reichstreuhänder der Arbeit ersucht, dar- auf hinzuwirken, daß die zu ehrenden Mütter, soweit sie auch sonntags arbeiten, für diesen Tag ohne Lohnausfall eine angemessene Frei- zeit erhalten. Für die übrigen werktätigen Mütter wird, soweit die betrieblichen Verhält- nisse dies zulassen, ein Austausch von Müt— tern mit Kindern gegen kinderlose Frauen für den Muttertag empfohlen. Kein Bürokratismus im Kampf gegen Schleich- und Tauschhandel Im Anschluß an die Verfügung des Reichs- justizministers hat der Reichskommissar für die Preisbildung auch die Preisüberwachungs- stellen angewiesen, der kriegswichtigen Be-— kämpfung des Schleich- und Tauschhandels besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Mit den Sachberatern der Staatsanwaltschaften und der Wirtschafts- und Ernährungsämter soll eine enge Zusammenarbeit stattfinden. Mit Nachdruck weist der Reichskommissar darauf hin, daß die Schlagkraft der Aktion gegen den Schleich- und Tauschhandel unter keinen Umständen durch kleinliche und zeit- raubende Erörterungen etwaiger Zuständig- keitsfragen abgeschwächt werden darf. KHurze Meldungen aus der Heimat 1. Schriesheim.(Todessturz von der Treppe.) Die 70 Jahre alte Einwohnerin Katharina Dorn rutschte auf der Treppe ihres Hauses aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß der Tod auf der Stelle eintrat. 1. Heidelberg. Ende einer zerrütte- ten Ehe). Der Einwohner Edmund Riehm erschoß in einem Anwesen in der Haupt- straße seine mit ihm in Scheidung liegende Ehefrau. Die Schüsse führten den sofortigen Tod der Frau herbei. Hiernach brachte Riehm seiner Mutter ebenfalls schwere Verletzungen bei; auch die Schwägerin wurde durch einen Schuß am Bein verwundet. Der Täter ver- suchte zu entkommen, jagte sich dann aber, als er gestellt wurde, eine Kugel in den Kopf und war sofort tot. —— 4—— 5ELID WVRDIG DE?5 oOPFERS DER FROON — 1. Nußloch.(Z uchthaus für eine Würdelose). Das Heidelberger Amtsge- richt verurteilte die hiesige Einwohnerin Eugenie Henn aus Mannheim-Waldhof, seit acht Jahren verheiratet und Mutter eines sie- benjährigen Kindes, zu einem Jahr Zucht- haus, weil sie sich mit einem französischen Kriegsgefangenen eingelassen hat. 1. Steinhofen.(Unfall an der Schiff- S Chaukeh). Infolge Unvorsichtigkeit stürzte ein junger Mann in hohem Bogen aus einer schwingenden Schiffschaukel und fiel mit vol- ler Wucht auf eine 17jährige, der der rechte Unterschenkel abgeschlagen wurde. Der junge Mann kam noch glimpflich davon, während das Mädel ins Krankenhaus eingeliefert wer- den mußgte. 1. Gernsbach.(Schuß ins Herz). Beim Spiel mit einer Schußwaffe löste sich plötzlich ein Schuß und traf den 13jährigen Sohn des Einwohners Edama direkt ins Herz. Der Junge war sofort tot. I. Waldshut.(Tod durch Starkstrom) Bei Arbeiten auf seinem Hof geriet der 68 Jahre alte Landwirt Rudolf Baumgartner mit der Starkstromleitung der elektrischen Jauchepumpe in Berührung, was den soforti- gen Tod es Mannes zur Folge hatte. r. Grafenwald. Fahrt in den Toch. Als sich die 20 Jahre alte Fabrikarbeiterin Maria Zenn mit der Straßenbahn nach Mül— hausen zur Arbeitsstelle begeben wollte, lehnte sie sich zu weit aus dem Wagen hinaus und stieß hierbei mit dem Kopf gegen einen Mast der Oberleitung. Sie erlitt einen Schä-— delbruch, der ihren Tod zur Folge hatte. 1. Zweibrücken.(Tödlicher Dienst- unf all.) Einem bedauerlichen Unfall fiel ein junger Telegraphenarbeiter aus Münztal zum Opfer. Der junge Mann war auf einem Tele- graphenmast mit Ausbesserungsarbeiten be— schäftigt, als dieser plötzlich umstürzte und den Mann mit in die Tiefe riß. Der Arbeiter erlitt so schwere Verletzungen, daß er kurze Zeit darauf starb. 1. Rinntal.(Unter Naturschutz.) Der unweit des Ortes auf dem Rindsberg befind- liche sogenannte„Wackelfelsen“, eine mäch- tige Felsplatte, die auf einem schmalen Sockel ruht und die bei starkem Sturm in leichte Schwingungen geräht, wurde nunmehr unter Naturschutz gestellt. 1 ben bestanden auch vor dem Wandel dekora- Bizeis, Caormen“- Oper und Wirklidikeit Erfolgreiche Neueinstudierung am Mannheimer Nationaltheater Die Urleidenschaft fand Friedrich Nietzsche einmalig am Charakter der Carmen. Aus ihr hat sie unwelkbares Leben empfangen. So dürfen wir heute, mehr als hundert Jahre nach Carmens Tod, wohl sagen. Nietzsche, der Dichter, sah die feurige Baskin nur als künstlerische Gestalt, am Abbild in Dichtung und Musik. Er wußte nicht, daß Carmen wirklich gelebt hat. Nietzsche bewunderte an der Bühnen-Carmen die echte Tragik aus der Unbeugsamkeit einer Natur, mit der hier ein Weib dem Gefühle folgt, sei es aus Fatalis- mus, wie ihn die Kartenschlägerszene offen- bart, sei es aus der Logik, die hier nicht vom Verstande ist, sondern im Trotz und Stolz einer zum Haß gewandelten Liebe, einfachster Zug dessen, was man bald Trieb, bald Herz, bald Irrung der Getühle nennt. Mit allen Mittelin formaler und ästhetischer Analyse hat man das Doppelgeheimnis von Biz ets „Carmen“ bloßzulegen versucht, das Geheim- nis ihrer tragischen Wirkung und das ihrer Kunst: daß ein Franzose die Welt ein Stüek spanischen Volkstums mit überzeugender EKraft erleben ließ in einem Werk, dessen Wegbereiter recht eigentlich das deutsche Theater wurde. Es gehört zu den seltsamen Schicksalen der Kunstforschung, daß sie oft den Umweg geht; daß sie mühsam zergliedert und klärt, mit der Sonde des Geistes trennt und dann wieder zueinander fügt zu einem Bild, das ins allgemeine Bewußtsein als gül- tig eingeht, wo ein kleines Aktenstück alles zu entschleiern vermocht hätte, wenn man es vor dem Erscheinen Carmens auf der Bühne zur Hand gehabt und gekannt hätte. Freilich bedurfte Prosper Mérimée, der Dichter der Carmen-Novelle, der wohlver- slegelten Akten nicht. Denn Don José Lizar- rabengoa,„ein echter Baske und mit Recht ein Don, da sein Stammbaum auf Pergament den alten Adel bezeugte“, beichtete ihm die Geschichte seines Lebens in einer engen Zelle des Gefängnisses zu Sevilla— einen Tag be- vor er nach spanischem Gesetz ganottiert, also erdrosselt wurde. Wenn man die Beichte des unglücklichen Sergeanten mit der Dich- tung Meérimées vergleicht, ist man über- rascht, wie unmittelbar die Realistik in Bi- zets Oper, die vor nunmehr 67 Jahren, stili- stisch gesehen, wie ein reinigendes Gewitter in den Theaterspielplan einer vielfach ver- äuhßerlichten Spieloper und einer bürgerlich versandenden Musikkemödie dreinfuhr, dem Leben selbst folgte, wie also der„Verismo“, der Wirklichkeitsstil der Oper, schon geboren war, ehe ihn die jüngeren Italiener zu einem Gestaltungsprinzip der Musik erhoben. Die Uebereinstimmung von Leben und Kunst nimmt Bizets Meisterwerk nichts von seiner Größe. Andererseits möchte man die von den Librettisten hinzugefügten Gestal- ten des Torero Escamillo und den Zauber seiner Zirkusumwelt so wenig missen wie die blonde Anmut der Micaela: nicht allein we⸗ gen der Forderungen, die das Drama an die Musikbühne stellt. Vielleicht ist das Einma- lige an„Carmen“, ihr„Geheimnis“, das gleiche wie für Schillers„Räuber“ als Drama der Sprechbühne: Gestalt und Vorbild, Dich- tung und Welt, Kündung der Kunst und Wirklichkeit des Lebens wurden so sehr eins, daß der Hörer dank dem mitreißenden Leben im Kunstwerk die gelebte Wirklichkeit im Alltag der Welt schon wieder für unmöglich Ba Die Mannheimer Neueinstudieruns hielt an der Recitativ-Fassung Guirauds fest, ent- gegen den neueren Versuchen,„Carmen“ als Dialogoper wiederherzustellen. Sie benützte weiter die schon ältere Ausstattung durch Friedrish Kalbfuß. Beides bewährte sich in der Erstauf führung am ungehemmten mu— Sikalisch-szenischen Fluß. Die Stileinheit der romantisch-realistischen Bilder, ihre spa- nische Echtheit, die Felsenwucht der Schmuggler-Schlucht, die Pastia-Schenke in freier Luft, die Gegensätze von plastisch ge- bauter Schwere und lockerem Bunt der Far- die Jnsel dee Küense ROMAN VvoN GEORG BUSING ————.ů— 23. Fortsetzung Der Alte blieb widerwillig stehen:„Fasse dich kurz.“ „Ich habe das Mädchen aufgesucht, das dein Sohn damals Jan Rotermund abspenstig gemacht hat.“ „Was geht mich das an.“ „Ich denke, daß es dich doch ein wenig an- gehen wird! Einmal ist klar erwiesen, daſʒ Jan Rotermund deinem Sohn wegen des Mäd- chens zu Leibe wollte— und außerdem hat sie einen Jungen—.“ „Dann kann sie sich ja freuen.“ „Und du vielleicht auch! Der Junge sieht dir nämlich sehr ähnlich. Er ist dein Enkel- kind.“ Der Hieb saß. Tede merkte es. „Nun, das hat dich endlich mal überrascht, was?“ fuhr er fort.„Dein Harm hat natürlich nichts davon gesagt, daß ihm ein Sohn gebo- ren war, als er auf die Insel zurückkehrte. Er hat die Silke Reils in ihrem Elend sitzen lassen und hier neue Frauengeschichten an- gefangen. Bis Jan Rotermund in jener Nacht kam und ihm die Rechnung präsentierte.“ „Schweig!“ stieß Ole Petersen hervor. „Ich denke gar nicht daran! Ich werde es in alle Welt schreien, was ihr Petersens für saubere Leute seid! Du hast es mit uns Ja nicht anders gemacht! Und du kannst ja viel- leicht mal nach der Stadt fahren und dir deine Familie ansehen. Aber das läßt dein Stolz wohl nicht Zzu!“ Petersen war wirklich erschüttert von die- ser Nachricht, aber er riß sich zusammen. Seine Augen wurden kKalt: „Ich werde das tun, Was. ich kür richtig halte.“ Tede lachte schallend:„Davon bin ich kest üderzeugt! Und deinem Enkelkind und Silke tiver Anschauungen ausgezeichnet. Diese Bühnenausstattung ist vor allem sinnvoll hinsichtlich der Spielflächen und-ebenen, und sie unterstützte famos den Klang der Singstimmen. Werner Ellinger ließ sie aàn diesem Abend glücklich herrschen, das dyna- misch erlesen behandelte Orchester, das die Vorspiele zum zweiten und driten Aufzug zu wahrhaft kammermusikalisch getönten Kabi- nettstückchen ausformte, kam trotzdem als theatralisch-dramatisches Element nicht zu kurz. Die Klangkurven wurden sauber aus- gezeichnet, hin und wieder fehlte es freilich an sinnlicher Schwüle und an exotischem Duft der Farben. Dafür bestach die Klarheit der Ausdeutung, die auf jeden billigen Tem- peramentslärm bewußt verzichtete. Erich Kronen steigerte nach einem etwas Kon- ventionell angelegten ersten Akt die südliche Temperatur von Aufzug zu Aufzug, die Szene atmete auch in der Führung der Chöre (Karl Klauß) und des Tanzes, mit dem Wera Donalies namentlich die rechte Glut in der Schmugglerschenke entfachte, bunte Fülle und romanisches Feuer. Daß die Chöre auch vom Klang her dramatisch eingesetzt waren, entsprach dem besonderen Stil des Werkes. In dieser Hinsicht war die Neuein- studierung ein voller Erfolg. In der Titelpartie wirkte Irene Ziegler schon als Gestalt und als Stimmformat um einige Grade zu schwer und groß. Sie mied 600 NMänner im Mond Gibt es den sagenhaften„Mann im Mond“? Die moderne Astronomie lächelt über diese Frage. Es gibt nicht nur einen Mann im Mond, sondern— 600 Männer und 9 Frauen. Das soll natürlich nicht heißen, daß der Tra- hant der Erde auf seinem Weg um die Sonne Menschen beherbergt, denn wir wissen, daß der Mond keine Atmosphäre hat und darum auch kein Leben bergen kann. Die Nächte auf diesem Himmelskörper sind unvorstellbar kalt, und die Tage unerträglich heiß. Die Menschen, die auf dem Monde„leben“, sind nur Namen. Man hat nämlich, wie das „Mond-Lexikon“ nachweist, 609 Mond- gebirge und Mondkrater teils nach berühm- ten Astronomen, teils nach ihren Entdeckern und teils nach anderen bedeutenden For- schern und Gelehrten der Weltgeschichte be- nannt. Die kegelförmigen Krater, die in den se- waltigen Ringgebirgen des Mondes zZzu sehen sind, tragen die Namen von Menschen, die sich um die Wissenschaft, besonders um die mit Recht die Koketterle der Saloncarmen, sie hatte auch nicht die katzenhaft geschmei- dige Beweglichkeit einer triebhaft-däümoni- schen Zigeunerin, aber sie gab in geschlos- sener Linie eine Carmen aus dem Volke, und inhre füllige Altstimme wirkte, anfangs frei- lien mehrfach zu tief geführt und in der Aussprache Endkonsonanten!) gelegentlich zu flüchtig behandelt, dramatisch reif und pak- kend,— ein rechter Widerpart, auch im Klangvolumen, zum Don Josè dieser Erstauf- führung. Denn ihn sang mit der kernigen Wucht seines heldischen Tenors, doch auch warm in der Lyrik der Blumenarie und der Micaela-Duette Georg Faßnacht. Er war ein José, der wieder einmal glühend und lei- denschaftlich, besonders in den Ausdrucks- kontrasten der Schlußszene, ein Mannes- schicksal im südlichen Klima erleben ließ. Daß er seinen Mord dem ausverkauften Na- tionaltheater, nicht aber den Stierkämpfern und ihrem Publikum gesteht, ist eine Frage der Regie). Etwas spielerisch und gezier: ging anfangs Lotte Schimpke mit der keu- schen Anmut der Micaela um. Ihrer Lyrik wurde sie bei glatt geführtem, nur in einigen Grenztönen der Höhe nicht immer voll ge- rundetem Sopran am besten in der Schmugsg- lerschlucht gerecht. Escamillo war der schon als Erscheinung imponierende Hans Schweska, ein Zuniga von mehr bürger- lichem als weltmännischem Profil Hans v 6— gele mit trefflich deklamierendem Baß. Erika Sehmidt Crasquita) und Nora Lan- derich(Mercèédes) ragten stimmlich aus der Reihe der verläßlich besetzten übrigen Rollen hervor. Dr. Peter Fun k. Was liest man im„Mond-Lexikon“? Astronomie, verdient gemacht haben. Es ist eine sehr„gemischte“ Gesellschaft. Da finden vir beispielsweise neben den Namen der gro- gen Gestalten der Weltgeschichte, wie Julius Cäsar, Alexander der Groſe, Plato, Archi- medes, Tycho, Kopernikus, auch solche, die kaum in einem wissenschaftlichen Werk ver- zeichnet sind. Es handelt sich um stille Ge- lehrte und Amateur-Astronomen, die sich bei der Erforschung des Mondes hervorgetan haben. Das Mond-Lexikon verzeichnet beispiels- weise den Namen eines deutschen Oboisten in einer Konzertkapelle, der sich in seiner Freizeit mit Astronomie beschäftigte, ein Fin- delkind, das auf den Treppen einer französi- schen Kirche aufgelesen wurde und schon als Zehnjähriger verblüffende astronomische Kenntnisse zeigte, und einen exzentrischen Amerikaner, der aus enttäuschter Liebe um die Jahrhundertwende das größte bis dahin bekannte Teleskop erbaute und nur noch als Einsiedler seinen Forschungen lebte. Blühende Kirschhõume Von Hans Stiftegger Um eine Woche oder deren zwei hat der Kirschenbaum dem stachligen Schlehdorn- sträuchlein an den Waldrändern, den Maril- len in den Gärten, den Pfirsichen in den Weingärten den Vortritt gelassen und gedul- dig zugesehen, wie sie das Land mit zart- schüchternen Lichtern zu schmücken began- nen. Nun aber ist seine Zeit gekommen, eine einzige warme Nacht schloß ihm die Blüten auf, und nun erst nimmt das Fest so richtig seinen Anfang. Alte Kirschenbäume in Blü— ten, das bedeutet schäumende Hügel, landauf, landab hingewölbt an die Straßen und rund um die Dörfer, das bedeutet eine prangende Pracht, von der das Auge schier geblendet wird, das bedeutet eine vom Summen der Bienenvölker wie von tiefdröhnendem Glok- kenmetall durchschauerte Herrlichkeit. Das Wunder der blühenden Kirschbäume zu schauen, pilgern die Berliner an die Havel hinaus, mit Kind und Kegel wandert der Sachse„in die Kirschblüt“, und die Wiener wissen den Zauber ganz nah auf der Höhe zwischen Hadersfeld und Greifenstein an der Donau zu finden, wo die Straße weithin zwi—- schen Kirschhaumreihen lieblich über den Hügel läuft. Für den Japaner ist Kirschblü- Reils wird es auch bestimmt besser bekom- men, wenn du sie zufrieden läßt. Und hof- fentlich lassen sie sich nicht von dir ein- packen. Der Junge wäre nämlich ein Erbe für dich gewesen! Ein fabelhafter Bursche ist er geworden, auch ohne dein Geld und ohne die Erziehungsmethoden der Petersens. Du hättest stolz auf ihn sein können.“ Ole Petersen warf Tede nur einen eisigen Blick zu und- Sing weiter. Aber ganz so sicher war sein Schritt doch nicht mehr. Tede spürte eine Genugtuung. Ja, der Schlag hatte ge-— sessen. Nichts hatte sich Petersen sehnlicher in seinem Leben gewünscht, als einen starken Erben. Nun mochte er sehen, wie er mit sich fertig wurde. Einmal hatte Tede ihn jeden- falls besiegt, den harten Petersen! Nun würde es ihm leichter fallen, die Insel wieder zu verlassen. Denn er hatte beschlossen, neue Heuer zu nehmen und wieder in die Welt Zzu fahren. Auf der Insel hatte er nach Maikes Hochzeit nichts mehr zu suchen. ꝛze 20. November. Die Kunde, daß Ole Petersen einen Enkel in der Stadt habe, verbreitete sich wie ein Lauf- feuer über die Insel. Und auch die Geschich- ten, die sich um Jan Rotermund spannen, wurden rasch bekannt. Da die Männer viel Zeit hatten und einen großen Teil des Tages im Krug verbrachten, kam es Zzu bewegten Gesprächen. „Ich habe immer gesagt, daß Runge Ander- gast unschuldig ist!“ rief Klas Hansen. „Und mir kam dieser Rotermund damals schon so komisch vor“, fügte Larsen hinzu. „War die Besatzung der Jeanette Ohlsen' denn damals an Land?“ fragte Lüderop. „Jawoll, sie war an Land! Ich erinnere mich ganz genau“, entgegnete Larsen. „Dann kann er es ja tatsächlich gewesen sein!“ meinte Hansen.„Er hatte doch eine alte Rechnung mit Harm Petersen.“ „Kröger Neels hat es uns deutlich genusg erzählt“, fügte Boll hinzu.„Es scheint tatsäch- lich so, daß Andergast unschuldig ist.“ tenzeit festlichste Zeit.„Womit vergleiche ich Japans Seele wohl am treffendsten? Mit dem geheimen Duft der Kirschenblüte, wenn die goldene Sonne des Morgens siegreich aus der Dämmerung steigt“, spricht Motoori Nori- naga. in einem kühneren Bilde hat schwerlich ein Dichter je sein hochgemutes Lebensge- fühl ausgeprägt als der junge Franz Stelz- hamer, der da jubelt:„I steh da wiar à Kerschbam in ewiga Blüah.“ Keinem anderen von allen unseren Obst- pbäumen wird zur Zeit seiner Blüte solche Ehrung zuteil, für alle anderen entdecken wir unsere ganze Liebe doch meist erst dann, wenn ihre Früchte reifen. Wem fiele es wohl ein, der Nußbaumblüte sonderliche Beachtung zu schenken? Wenn der junge Wein blüht, so ist das ein zwar feiner, aber doch recht unscheinbarer Zau- ber. Die Volksmeinung mißt der Kirsch- blüte besondere Bedeutung für die Frucht- barkeit des ganzen Jahres bei. In einem al- ten Baumbuche steht zu lesen:„Die Bauern und Weinhauer glauben/ wie die Kerschen blühen und ansetzen/ also thue auch Wein und Rocken/ und wenn sie übel geraten/ sey Lüderop setzte sein Glas hart auf den Tisch: „Ich glaube es nicht.“ „Du bist ja nur scharf auf das Kommando!“ „Ole Petersen hat es mir längst zugesagt.“ „Inzwischen hat sich die Angelegenheit aber geündert, mein Lieber,“ „Wüßte nicht, was sich geündert hat.“ „Denke an Ole Petersens Enkel! Er ist See-— mann und hat sogar das Patent. Kann sein, daß Ole Petersen ihn als seinen Erben ein- setzt und ihm auch das Kommando sibt.“ Lüderop trank hastig sein Glas leer:„Das wäre gegen jede Abmachung!“ „Schließlich ist es ja auch gegen jedes Her- kommen, daß Tede das Kommando nicht er- hält.“ „Besonders, wenn sein Vater wirklich un- schuldig ist.“ Lüderop biß auf dem Mundstück seiner Pfeife herum:„Jedenfalls soll der Alte mög- lichst bald entscheiden, Sonst kann er sich die„Mitternacht' einsalzen lassen.“ „Sag ihm das man selbst, Gerd Lüderop!“ stichelte Hansen. „Und vielleicht kommt Maike sogar noch auf die Insel zurück“, sagte Boll grinsend. „Sie hat Tede bestimmt die Treue gehalten.“ Lüderop sprang auf und verlieſi mit einem Fluch das Lokal. „Die erste Pille hat er schlucken müssen“, lachte Hansen.„Er ist immer der schlimmste Treiber gegen die Andergast gewesen.“ Larsen nickte:„Da hast du recht. Man könnte auch Ole Petersen einmal zu ver- stehen geben, daß sich die Sachlage für uns geündert hat. Ich kann mir schon vorstellen, daß ein Mensch unter einem Verdacht, der inn fünfundzwanzig Jahre lang drückt, ver- rückt werden kann.“ Viele pflichteten ihm bei, auch Uwe Boll. Inm schlug das Gewissen. Er war schuld da- ran, daß Tede und Maike auseinandergekom- men waren. Dabei wollte Tede mit Dora Neels gar nichts zu tun haben. Uwe hatte das allmänlich wohl bemerkt. Und Dora Neels mermans, den Diditer- Preĩse in Hamburꝗ Am 23. Jahrestag der Hansischen Universi- tät Hamburg verkündete der Rektor der Universität die Verleihung des Hansischen Rembrandt-Preises für 1942 an Felix Tim- bekannten flämischen Dichter, der sich zum Künder wahren Fla- mentums in seinen Schriften gemacht habe, und des Henrik-Steffen-Preises für 1942 an Veikko Antero Koskenniemi, den sro- gen finnischen Dichter und Lyriker, den be- währten Freund Deutschlands, Professor der Literaturgeschichte an der Universität Turku, Vizepräsident der Europäischen Dichterunion. Er hat den Geist bewußten finnischen Volks- tums gefördert und belebt. So nimmt er auch eine führende Stellung im Bewußtsein der linnischen Jugend ein. Das Dichtertum Kos- kenniemis ist eine höchst eigenartige Ver- bindung von philosophischem Fessimismus mit sittlichem Heroismus. Der Kantate-Dichterpreis kür Frz. Adam Beyerlein und Friedr. Norfolk Der Kantate-Dichterpreis der Buch- und Reichsmessestadt Leipzig vwurde für das Jahr 1942 an die beiden Leipziger Schrift- steller Franz Adam Beyerlein und Friedrich Norfolk vergeben. Der erste Träger des Prei- ses war im vergangenen Jahr Hanns Johst. Franz Adam Beyerlein, 1871 in Meißen geboren, kann auf ein umfangreiches epi- sches und dramatisches Lebenswerk zurück- blicken. Einen sensationellen Welterfolg hatte im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts sein zeitkritischer und patriotischer Roman„Jena oder Sedan“(1903). Ein sehr großer Erfolg war auch das im selben Jahr erschienene Schauspiel„Zapfenstreich“. Friedrich Norfolk ist 1899 in Brünn ge- boren und lebt seit 1934 in Leipzig als freier Schriftsteller. Er schrieb den Cesare-borgia- Roman„Kondottiera“(1939), den Wirtschafts- roman„Den Göttern gleich“(1940) und den Frundbergroman„Herz im Panzer“, der dem- nächst erscheinen wird. Mannheimer Künstlerinnen in Leipzig An der zurzeit in Leipzis stattfindenden Ausstellung„Die Frau als Künstlerin“ haben auch eine Reihe Mitglieder des Ortsverban- des Mannheim-Ludwigsshafen der Gedok gewichtigen mitgestaltenden Anteil. Bildhauerische Arbeiten zeigt Elisabeth KKirchner, mit Oelgemälden sind Tilla Gramm, Helene Behm und Marianne Nieten-Overbeck mit kunstgewerb- lichen Arbeiten(Handweberei) Mathilde Riede vertreten. Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Unterhaltsame Musik von 14.15 bis 15.00 Uhr. Schöne Opernmelodien von 16.00 bis 17.00 Uhr. Volkslieder und Kunstgesänge von Paul Höfker, Armin Knab u. a. von 20.15—21.00 Uhr. Vvon 21.00—22.00 Unr Schöne Melodien aus Wien. Deutschlandsender: Das große Chorwerk„Hype- rion“ von Richard Wetz im Mittelpunkt der Sendung „Schöne Musik zum späten Nachmittag“ von 17.15 bis 18.30 Unhr.„Klingender Feierabend“ und„BBuntes Kaleidoskop“ von 20.15—22.00 Uhr. es ein Vorbot/ daß wenig Wein und Korn Zzu hoffen sey./ Wie die Kerschen-Blühe be⸗ schaffen ist/ so hält man dafür/ werde sich auch die nachfolgende Wein-Blühe erzeigen.“ Das ist nicht der einzige Aberglaube, der dem Kirschenbaum die Gabe der Vorbedeu- tung andichtet. In der Steiermark sagt man, wenn das Kirschenlaub am Abend zittert, so bedeute das für den nächsten Tag Regen. Trägt ein Kirschenbaum reife Früchte und verspätete Blüten zu gleicher Zeit, so stirbt ein Kind des Hauses, zu dem er gehört, glaubte man einst in Brandenburg mancher- orts. Und wenn ein Kirschbaum zweimal im Jahre blüht, so soll das Krieg ankündigen, berichtet Grimms„Mythologie“. Weitverbrei- tet ist die Meinung, daß man an bestimmten Tagen— in Frankreich ist es der Johannis- tag— auf keinen Kirschbaum steigen dürfe, sonst falle man sich zu Tode. In Bayern treut man sich, wenn am„Funkensonntag“, das ist der Sonntag nach dem Faschingssonn- tag, der Nachthimmel recht besternt ist, denn dann steht eine reiche Kirschenernte bevor. schien sich plötzlich mehr für die„Cap Hoorn“ als für Tede zu interessieren.“ „Stimmt doch einfach ab, wer Kommandant werden soll“, meinte Uwe. „Das ist leicht gesagt. Ole Petersen hat die Kand auf der„Mitternacht'. Ihm gehört die Hälfte von dem Logger.“ Es gab an diesem Abend noch lange Aus- einandersetzungen. Schließlich stimmten die meisten Männer für Tede Andergast, für den sich besonders Uwe Boll mächtig einsetzte. Sein Vater war ganz überrascht und fragte inn auf dem Heimwege, warum er plötzlich so0 umgeschlagen sei. „Politik“, entgegnete Uwe.„Nichts als Po-— litik.“ „Oder ein schlechtes Gewissen!“ „Wenn er Dora Neels nicht will, hab' ich nichts mehr gegen ihn.“ Boll lachte:„Und du meinst, daß Dora dich nun nimmt?“ „Ich heirate, wen ich will! Das merke dir!“ 21. November. Der Sturm pfiff immer noch über die Insel hin. Ole Petersen saß einsam in seinem Zim- mer, die erloschene Pfeife im Munde. Die Nachricht, daß er einen Enkel habe, hatte ihn tief berührt. Einen Nachkommen zu haben, das war der heißeste Wunsch seines Lebens gewesen. Und nun hatte er plötzlich einen Enkel, einen handfesten, tüchtigen Jungen, der ein tüchtiger Seemann war und das Pa- tent besaß. Petersen hatte Auskünfte über ihn eingeholt und erfahren, daß er ein Seemann sei, wie man ihn sich besser nicht wünschen konnte. Ole Petersen lächelte plötzlich. Na- türlich würde er den Jungen auf die Insel holen und seine Mutter dazu. Sie konnte ihm den Haushalt führen. Ja, er wollte gutmachen, was sein wilder Harm einst angerichtet hatte. Der Enkel sollte ihn beerben und das Kommando sollte er 4 auch haben. Das war überhaupt die beste Lösung.(Roman-Fortsetzung folgt.) 515 S Ka Im Reich soeben eine rung der D. Juni 1941, Einzelheiten neue Bestim nunmehr di. Sehaften, auf,“ sSellscha! Gesellsc verordnung mung nunm. an die àA ganzen und sStop setzt. Die Kapit: dendenabgab meisten Ges abgeschlosse durchgeführ- aber aus K geltend gem Gesellschafte abgabeveror. richtigung e schaftsminist rechtfertigt, ja gerade d schaften fö eine Benacht dendenabgab 1Lich die Al gesellschafte den Betrag den Bestimi ebenso die in der Hane tal den Betr nmnuü Wirtscha Nach 5 18 de vom 5. Mai bilanz in v auch den eb- ten zu. Sofé Kapital beri. selbstverstän über die B Auszahlung Auch diese von der Ka künftig nict zahlten unbe fern sie bis zahlten. Bei 6 Prozent d. ausschütteter pitalberichti, Hundertsatz schreiten. Nun zur der, der 2 Durchführur daß wäbren gesellschafte gesamt und gütung nur fen, das sicl Aufsichtsrat. stimmungen errechnet h. 4 Ordnur In der ve der Wirtsch Ratsherr Dr. führer der E mer, einen e kehrslenkun, nen Ausführ Verkehrsent nach, daß di apparates ei henden Trat dem Wirkur stellt an H: materials fe. Transpor tigen wi lung sei it Verdoppelun 1937 im Ver lichen nur Material un. gewaltige E Verkehrsträg äuhgerste Steigeru des Eins hierzu getro men waren e effektes und 4 Transportmit nung der TI zeitlichen Di Kriege in m ständig vorh raumes geric von orga! unterschiede A. Die Ei: len, wie die schaft im An von Mittelin Gestalt der fahrtsbevolln mächtigten der Einsatz Reich In Reichen ausleselager, im Bereich d geschlossen. aus den Gar franken, Saa sem Lager als Ingenieur schule vorge lung in der Wwerks erhalt vorgeschlager ihre weitere müssen. In deren Reichsau dige aus den fnden, nämi und Frauen Gewerbelehr. Nachwuchs 3 bahn von II 16. Juni kür Engla Englands E olich gelitt burg Universi- ektor der ansischen ix Tim- ämischen zren Fla- cht habe, 1942 an den gro- „ den be- fessor der tät Turku, hterunion. en Volks- t er auch ztsein der 1 tum Kos- tige Ver- ssimismus is r. Norfolk uch- und irde für r Schrift- Friedrich des Prei- 1s Johst. in Meißen iches epi- k zurück- rfolg hatte iderts sein nan„Jena Zer Erfolg. rschienene Brünn ge— als freier re-borgia- irtschafts- ) und den „der dem- Leipzig tfindenden rin“ haben rtsverban- afen der den Anteil. Elisabeth sind Tilla Marianne nstgewerb- Mathilde g ziKk von 14.15 von 16.00 bis ige von Paul oo Uhr. von ien. verk„Hype- der Sendung g“ von 17.15 und„Buntes 1d Korn zu -Blühe be⸗ werde sich e erzeigen.“ glaube, der Vorbedeu- sagt man, d zittert, so Tag Regen. rüchte und it, so stirbt er gehört, g mancher- zweimal im ankündigen, Veitverbrei- bestimmten r Johannis- eigen dürfe, In Bayern ensonntag“, ſchingssonn- rnt ist, denn arnte bevor. ————— e die„Cap ren.“ ommandant rsen hat die 1 gehört die lange Aus- ten Männer h besonders t und fragte er plötzlich chts als Po- (4 rill, hab' ich alhß Dora dich merke dir!“ ber die Insel seinem Zim- Munde. Die be, hatte ihn n zu haben, eines Lebens ötzlich einen igen Jungen, und das Pa- nfte über ihn ein Seemann ht wünschen lötzlich. Na- zuf die Insel e konnte ihm s sein wilder r Enkel sollte ado sollte er ipt die beste etzung folgt.) 4 — Verkehrsentwicklung seit 1933 Verkehrsträger Kapitalberichtigung auch für die„Kleinen“ 43 55IEI) Aufsichtsratstantiemen-Stop angeordnet/ Zur Dividenden-Abgabe Im Reichsgesetzblatt vom 7. Mai erscheint „soeben eine zweite Verordnung zur Durchfüh- rung der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941, die neben zahlreichen technischen Einzelheiten zwei für die Wirtschaft wichtige neue Bestimmungen enthält. Die erste bezieht nunmehr die kleineren Aktiengesell- schaften, Kommanditgesellschaf- ten auf Aktien, GmbHs, Kolonialge⸗ schskten und bergrechtliche Gesellschaften in die Dividendenabgabe- verordnung ein, während die andere Bestim- mung nunmehr auch für die Vergütungen an die Aufsichtsratsmitglie der im ganzen und im einzelnen einen Ausschüttungs- sStop setzt. Die Kapitalberichtigung auf Grund der Divi- dendenabgabeverordnung ist bekanntlich bei den meisten Gesellschaften schon seit einiger Zeit abgeschlossen. Die Aktion ist also erfolgreich durchgeführt worden. Schon von Anfang an war aber aus Kreisen der Wirtschaft der Wunsch geltend gemacht worden, auch den kleineren Gesellschaften die Möglichkeit der Dividenden- abgabeverordnung oder besser der Kapitalbe- richtigung einzuräumen. Auch das Reichswirt- schaftsministerium hielt diese Forderung für ge- rechtfertigt, denn unsere Wirtschaftspolitik will ja gerade die mittleren und kleineren Geseil- schaften fördern und alles vermeiden, was eine Benachteiligung bedeuten könnte. Die Divi- dendenabgabeverordnung schloß ursprüng- lich die Aktiengesellschaften und Kommandit- gesellschaften auf Aktien, deren Grundkapital den Betrag von 300 000 RM. nicht übersteigt, von den Bestimmungen der Verordnung aus und ebenso die anderen Kapitalgesellschaften, deren in der Handelsbilanz ausgewiesenes Eigenkapi- tal den Betrag von 1 Mill. RM. nicht übersteigt. Jetzt nun wird den Wünschen der Wirtschaft Rechnung getragen. Nach 5 18 der zweiten Durchführungsverordnung vom 5. Mai 1942 steht das Recht, die Handels- bilanz in vereinfachter Form zu berichtigen, auch den eben erwähnten kleineren Gesellschaf- ten zu. Sofern solche Kapitalgesellschaften ihr Kapital berichtigen, unterliegen sie künftig aber selbstverständlich ebenfalls den Vorschriften über die Begrenzung von Ausschüttung und Auszahlung sowie über die Dividendenabgabe. Auch diese Gesellschaften dürfen also, wenn sie von der Kapitalberichtigung Gebrauch machen, künftig nicht mehr als 6 Prozent des einge- zahlten unberichtigten Kapitals ausschütten, so- fern sie bisher höchstens 6 Prozent Dividende zahlten. Bei den Gesellschaften, die mehr als 6 Prozent des eingezahlten Gesellschaftskapitals ausschütteten, darf die Dividende nach der Ka-— pitalberichtigung den zuletzt ausgeschütteten Hundertsatz(auf das alte Kapital) nicht über- schreiten. Nun zur Vergütung der Aufsichtsratsmitglie- der, der zweiten wichtigen Bestimmung der Durchführungsverordnung. Sie legt in 8 338 fest, daß wäbrend der Dauer des Krieges Kapital- gesellschaften den Aufsichtsratsmitgliedern ins- gesamt und einzeln für ihre Tätigkeit eine Ver- gütung nur bis zu dem Ausmaß gewähren dür- fen, das sich auf Grund der die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder regelnden Satzungsbe- stimmungen und schriftlichen Vereinbarungen errechnet hätte, die zu Ende des letzten nicht In der verkehrswirtschaftlichen Vortragsreihe der Wirtschafts-Hochschule Berlin hielt soeben Ratsherr Dr. Splettstoehßer, der Geschäfts- führer der Berliner Industrie- und Handelskam- mer, einen eingehenden Vortrag über„Die Ver— kehrslenkung in der Kriegswirtschaft“. In sei-— nen Ausführungen ging Dr. Splettstoeßer auf die ein und wies nach, daß die Leistungsfähigkeit eines Verkehrs- apparates einmal von dem zur Verfügung ste- henden Transportraum und zum anderen von dem Wirkungsgrade des Einsatzes abhängt. Er stellt an Hand eines umfangreichen Zahlen- materials fest, daß die Vermehrung des Transportraumes mit der gewal-— tigen wirtschaftlichen Entwiek- eit den Jahre 1933 niaht Schritt hielt und daß insbesondere einer Verdoppelung der Verkehrslenkung im Jahre 1937 im Vergleich zum Jahre 1932 im wesent- lichen nur der gleiche Bestand an rollendem Material und Kahnraum gegenüberstand. Diese gewaltige Beanspruchung unserer sämtlichen konnte nur durch eine äuherste Ausnutzung und höchste Steigerung des Wirkungsgrades des Einsatzes durchgeführt werden. Die hierzu getroffenen verkehrslenkenden Maßnah- men waren einmal auf die Steigerung des Nutz- effektes und damit des Ausnutzungsgrades der Transportmittel und zum andern auf eine Ord- nung der Transporte nach der sachlichen und zeitlichen Dringlichkeit im Hinblick auf die im Kriege in mehr oder weniger großem Umfange ständig vorhandene Verknappung des Transport- raumes gerichtet. Es können drei Gruppen von organisatorischen Maßnahmen unterschieden werden: A, Die Einrichtung neuer behördlicher Stel- len, wie die Verbindung von Verkehr und Wirt- schaft im Amt für Vierjahresplan, die Schaffung von Mittelinstanzen der Verkehrsverwaltung in Gestalt der Bahnbevollmächtigten, Seeschiff- fahrtsbevollmächtigten, Wasserstraßenbevoll- mächtigten und Nahverkehrsbevollmächtigen, der Einsatz von außerordentlich bewährten Begriff der unter die Bestimmungen der Dividendenabgabe- verordnung fallenden Geschäftsjahres maß- gebend waren. Dieses ist nach 5 1 der Durch- führungsverordnung das Geschäftsjahr, das vor dem 31. Dezember 1941 geendet hat.§ 38 be—- deutet also ein Tantiemenstop für Aufsichtsratsmitglieder und dieser Stop gilt nicht nur, für die Gesellschaften, die ihr Kapital berichtigen, sondern auch für alle anderen. Der Absatz 2 dieses§ 38 bedeutet da- bei, daß bei den Gesellschaften, die ihr Kapital berichtigen, eine kleine Beeinträchtigung der Aufsichtsratsvergütung Platz greifen wird. Aber diese Beeinträchtigung dürfte im großen und ganzen kaum ins Gewicht fallen. Ist im übrigen die Regelung der Aufsichtsratstantiemen auf Grund der 55 52 und 54 der Ersten Durchfüh- rungsverordnung neu festgesetzt worden, so ist die neue Fassung während des Krieges nur s0 weit wirksam, als sie den geschilderten neuen Tantiemenstop nicht beeinträchtigt. Die übrigen Bestimmungen der Zweiten Durchführungsverordnung bringen neben techni- schen Klarstellungen noch diese und jene Erleichterungen, 5 9 behandelt offene und verdeckte Gewinnausschüttungen und stellt eine Abgrenzung dar, die gegenüber den steuer- lichen Begriffen erforderlich war. 5 5 klärt den personenbezogenen Kapitalgesell- schaften. Danach unterliegen zum Beispiel Ka- pitalgesellschaften, deren Anteile an der Börse nicht gehandelt werden und bei denen Anteils- eigner und gesetzliche Vertreter weitgehend per- sonengleich sind, nicht der Ausschüttungsbe- grenzung der Dividendenabgabeverordnung. 8 17 gibt die Ermächtigung, daß bestimmte kriegsbe- trofkene Kapitalgesellschaften auf Antrag auch zu einem späteren Zeitpunkte— nach dem 1. Oktober 1943— ihr Kapital berichtigen können, wenn sie zum Beispiel in wesentlichem Um— fange seit 1940 stillagen, wenn ihre Auslands- betriebe, die einen wesentlichen Teil des Ge- samtunternehmens darstellen, von ihnen infolge des Krieges abgeschnitten worden sind usw. Schließlich sei noch auf den 5 34 über die zu- sätzliche Pauschsteuer bei nachträglicher Ka- pitalherabsetzung oder Auflösung hingewiesen, Dieser Paragraph will Steuerschiebungen ver- hindern, will verhindern, daß Kapitalgesellschaf- ten von der Berichtigung Gebrauch machen, lediglich, um im Zuge einer darauffolgenden Auflösung der Gesellschaft Steuern einzusparen. Der Reichsbankausweis Nach dem Ausweis der deutschen Reichsbank vom 7. Mai 1942 stellt sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert-— papieren auf 21 792 Mill. RM. Im einzelnen be- tragen die Bestände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 21 556 Mill. RM. die Lombarforderungen und die deckungsfähigen Wertpapiere je 17 Mill. RM und die sonstigen Wertpapiere 202 Mill. RM. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen ist mit 77 Mill. RMunver- ändert. Die Bestände der Reichsbank an Renten- bankscheinen ermäßigten sich auf 273 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen stiegen auf 213 Mill. RM. Die sonstigen Aktiva gingen auf 1447 Mill. RM zurück. Der Umlauf an Reichsbanknoten stellte sich auf 19 836 Mill. RM. Die fremden Gelder werden mit 2690 Mill. RM ausgewiesen. Verkehrslenkung in der Kriegswirtschaft oOrdnung der Transporte nach Dringlichkeit/ Erhöhter Ausnutzungseffekt Haupt-, Gebiets- und Bezirksverkehrsleitungen, die Bildung einer Frachtenleitstelle sowie die Einsetzung von Verkehrsbeauftragten bei den Führungsstähben Wirtschaft für die einzelnen Reichsbahndirektionsbezirke. Die Verkehrsbe- auftragten stellen jedoch nicht nur ein Binde- glied zwischen den verkehrsfordernden und den verkehrsdurchführenden Stellen dar, sondern waren insbesondere mit Erfolg bemüht, die aus auftretenden Verkehrsnotständen etwa ent- stehenden Produktionsstockungen in allen Ein- zelfällen zu beheben. B. Zur Steigerung der Ausnutzung und zur Erhöhung des Wirkungsgrades der eingesetzten Verkehrsmittel wurde eine Reihe von Anord—-— nungen getroffen, wie die Verordnung zur Be— kämpfung von Notständen im Verkehr, die Ver- ordnung zur Einschränkung des Güterverkehrs mit Kraftfahrzeugen, die Verordnung gegen die migbräuchliche Inanspruchnahme der Eisen- bahn u. a. C. Schließlich wurde seitens der Verkehrs- träger im Hinblick auf die Steigerung der Lei- stungsfähigkeit derselben eine Reihe von ver- kehrslenkenden Maßnahmen getroffen, wie bei der Eisenbahn durch eine bestimmte Dringlich- keitsordnung der Transporte und die Einfüh— rung von Stichwortsendungen, bei der Binnen- schiffahrt durch die Bildung von Schiffahrts- stellen und Schiffahrtsleitstellen zur Sicherung der vordringlichen Transporte sowie bei dem Kraftwagen durch die Einrichtung von Fahr- bereitschaften für den gewerblichen Sektor und von Transportgemeinschaften für den Sektor des Werkverkehrs zwecks möglichst restloser Aus-— lastung und Ausnutzung der Fahrzeuge und zum Zwecke der Kontrolle ihres Einsatzes. Die verkehrslenkenden Maßnahmen haben ins- gesamt trotz der ungeheuren Beanspruchung unseres Verkehrsapparates nennenswerte Pro- duktionseinschränkungen oder Versorgungs- schwierigkeiten infolge der Bewährung der hierfür gebildeten Organisationen und im Hin- blick auf den restlosen Einsatz der in der Ver- Reichsausleselager Reichenau In Reichenau wurde gestern das erste Reichs- ausleselager, das der Förderung von Begabten im Bereich des Baugewerbes gewidmet war, ab- geschlossen. Es nahmen insgesamt 33 Jungen aus den Gauen Baden, Württemberg, Main- franken, Saarpfalz und Hessen-Nassau an die- sem Lager teil. Sechzehn von diesen wurden als Ingenieuranwärter für die Technische Hoch- schule vorgemerkt. Einer soll eine Sonderschu- lung in der Meisterschule des deutschen Hand- werks erhalten, zweien wird die Polierlaufbahn vorgeschlagen. Die übrigen neunzehn werden ihre weitere Entwicklung in ihrem Fach sehen müssen. In der nächsten Zeit werden weitere Reichsausleselager für Förderungswür- dige aus den gleichen Gauen in Reichenau statt- fnden, nämlich am 15. bis 23. Mai für Mädel und Frauen zur Eröffnung der Laufbahn als Gewerbelehrerin, vom 26. Mai bis 3. Juni für Nachwuchs aus der Rüstungsindustrie zur Lauf- bahn von Ingenieuranwärtern und vom 6. bis 16. Juni für die Fachgruppe Chemie. Englands Banken im Kriege Englands Banken im Kriege haben bereits er- olich gelitten. Charakteristisch für die Situa- kehrswirtschaft tätigen deutschen Menschen vermieden. tion, die bei ihnen herrscht, ist das große Filialsterben. Von den Großbanken haben die Barclays Bank bis Ende 1941 470, Lloyds 360, die Midland Bank 300 und die National Province 200 Filialen geschlossen. Die Westminster Bank hat rund 100 Zweigstellen eingehen lassen müs- sen. Jetzt stehen die Institute vor neuen Pro— blemen, da 45 Prozent ihres Personalbestandes eingezogen worden sind und die Schließung der Zweigstellen keine wesentliche Entlastung nach der Personalseite hin gebracht hat. Mit zur Uberlastung der Bankinsti- tute trägt die Arbeit bei, die der Scheck- verkehr verursacht. Das englische Publikum pedient sich des Schecks in weitgehendem Mahße auch dann, wenn es ebenso gut barzahlen kann. Dadurch wird eine Menge überflüssiger Verwal- tungsarbeit verursacht, die das Personal der In- stitute außerordentlich in Anspruch nimmt. Man glaubt nun diese schwierige Lage dadurch mil- dern zu können, daß man das Publikum darauf hinweist, Schecks nur in den unbedingt not- wendigen Fällen zu verwenden und überall da, wo es angängig ist, mit barem Geld zu zahlen. Die Gepflogenheit gewisser Kreise, alle Zahlun- gen in Schecks zu leisten und niemals Bargeld zu benutzen, wird als ein Mißbrauch des Insti- tuts des Schecks bezeichnet, der im Kriege un- angebracht ist. Degenvergleichskampf Württemberg gegen Baden:7 Samstagabend trafen sich in Pforzheim die Fechtmannschaften der Sportbereiche Baden und Württemberg zu einem Vergleichskampf auf Degen. Von den 9 Siegen der Württemberger war Schmidt-Cannstatt mit 3 Siegen beteiligt, bei Baden Kahrmann, Lörrach, mit ebenfalls drei Siegen bester Einzelfechter. MFc 1878 vertritt Baden im Frauenflorett Bei dem Ausscheidungsfechten zur Teilnahme an den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Frauenflorett siegte die Mannschaft des Mannheimer Fechtelub 78(mit Eckert, Luibrand, Leupold und Zimmermann) mit:12 gegen die Mannschaft des Karlsruͤher Turnvereins. Die beste Einzelfechterin war Frau Else Lui— brand, die ungeschlagen von der Bahn ging. Das Kampfgericht, geleitet von Erwin Bayer, Ludwigshafen, arbeitete einwandfrei. Die Mann-— schaft des Mannheimer Fechtelubs 78 Mannheim wird bei den am 23.—25. Mai in Kassel stattfinden- den deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Frauen den Sportbereich Baden vertreten. Tennis: Ungarn— Italien:3 Noch am Schlußtage konnten Ungarns Tennis- spieler den Kampf um den Rompokal gegen Italien, das bereits:1 geführt hatte, noch:3 unentschieden gestalten. Katona besiegte Bossi mit:6,:3.:7, 12:10 und Asboth schlug Cucelli :7,:6,:2,:2,•4. Guter Start der Leichtathleten W. K. Der Tag der Bahneröffnung war in Mannheim ein voller Erfolg. Auf dem MTG— Platz waren aus 11 vVereinen weit über 100 Leichtathleten am Start. In rascher Folge wur- den die vielen Wettbewerbe aller Klassen abge- wickelt. Bei der H dominierte diesmal der TV 46, während bei den Senioren MrG und VfL Neckarau hervortraten. Die Postsportge- meinschaft war dafür bei den Frauen führend. Mit diesem Bahneröffnungstag sind die Mann- heimer Leichtathleten erfolgreich in die neue Saison gestartet, die schon am kommenden Sonntag auf dem Platz des TV 46 den Tag der Mehrkämpfe bringt. Deutscher Frauenschwimmrekord Im Leipziger Westbad stellte Gisela Graß o- seidon Leipzig) im 100--Brustschwimmen mit :21,1 eine neue deutsche Höchstleistung auf. Die junge Rekordschwimmerin zählt noch nicht 16 Jahre. Da es ihr gelang, den von Inge Schmidt, Hamburg, mit:22,9 gehaltenen Rekord ganz we— sentlich zu verbessern, liegt ein erfolgreicher Angriff auf die Welthöchstleistung, der seit dem Jahre 1936 noch immer im Besitz unserer Hanni Hoelzner, Plauen, ist, durchaus im Bereich der Möglichkeit. Sport in Kürze Der„Mode-Preis“ für Dreijährige stand im Mittelpunkt der Berlin-Hoppegartener Pferde- rennen. Die mit 27 000 Mark ausgestattete Prü- fung über 1600 m wurde vom Heeresgetüt Alte- feld durch Usambara(H. Berndt) vor Myrthe und Hassan gewonnen. Die BDM-Mädel von Baden gewannen in Würzburg einen Hockey-Vergleichskkampf gegen Mainfranken knapp mit:1 Toren. Württembergs Rugbyspieler gewannen in Heil- bronn den Vergleichskampf gegen Baden mit 20:12(:3) Punkten. Das bessere Stürmerspiel der Württemberger gab den Ausschlag. Das Straßenrennen„Rund um Köln“ über 209 kKm wurde von dem Berliner Schwarzer nach :07:43 Stunden vor dem Italiener Ferrari, Berg- rath(Düren) und Fritzsche(Chemnitz) gewon— nen. „Rund um die Hainleite“, das bekannte mittel- deutsche Radrennen, führte diesmal nur über 112 km und wurde von dem Berliner Harry Saager mit fast sieben Minuten Vorsprung von Stephan (Erfurt) gewonnen. Meister Walter Lohmann war bei den Radren- nen in Hannover der beste Steher. Er siegte vor Schindler, Merkens, Hoffmann, Bautz. Wecker- ling, Schorn und Danholt. TVd. Eimsbüttel-Hamburg sicherte sich am Sonntag endgültig die Nordmark-Fußballmeister- schaft. Die noch fehlenden Punkte wurden in einem:0(:0) gewonnenen Spiel gegen den WSsV Schwerin geholt. Damit ist nun die Liste der deutschen Fußball-Gaumeister vollständig. In der Handballmeisterschaft qualiflzierten sich außer dem SyV Mannheim-Waldhof noch die Ordnungspolizei Wien, die Ordnungspolizei Ber- lIin und die Ostbahn-SG Krakau für die zweite Vorrunde am 31. Mai. Das Magdeburger Ubungsspiel der Handball- Nationalelf gegen die Auswahl des Bereichs Mitte wurde von den Nationalen mit 13:10 Toren gewonnen. Mit einem Hammerwurf von 55,63 m wartete am Sonntag in Dortmund der Westfale Lutz auf. 1. FC Kaisersluuſern ſriſii auf Schulke 04 Deutsche Fußballmeisterschaft— Der Spielplan der zweiten Vorrunde Nach den neun Spielen der ersten Vorrunde wird die deutsche Fußball-Kriegsmeisterschaft am Pfingstsonntag mit weiteren acht Treffen der Zzweiten Vorrunde fortgesetzt. Es ist für den 24. Mai folgender Spielplan aufgestellt worden: Vienna Wien— Germania Königshütte(Schieds- richter Duben-Teplitz), VfB Königsberg— Ord- nungspolizei Litzmannstadt(Schiedsrichter Schu- ster, Danzig), FC Schalke 04— 1. FC Kaisers- lautern(Schiedsrichter Trompetter, Köln), Wer- der Bremen oder SyV Hamborn— TSV Eims- büttel(Schiedsrichter Kornmannshaus, Bad Oynhausen), SC Planitz— Sportvgg. 02 Breslau (Schiedsrichter Schlettner, Berlin), SV Dessau 05 — Blauweiß Berlin(Schiedsrichter Schulz, Dres- den), Kickers Offenbach— VfL Köln(Schieds- richter Scheuer, Straßburg), Straßburg— FC Schweinfurt 05(Schiedsrichter Multer, Landau). Das Wiederholungsspiel zwischen Werder Bre- men und SV Hamborn, die sich am Sonntag:1 unentschieden trennten. wird am Sonntag, 17. Mai, in der Weserkampfbahn veranstaltet. Schiedsrichter ist Paetow, Hamburg. Noch 16 Mannschaften marschieren am Pfingst- sonntag in dem großen Kampf um die Viktoria auf. Alle hegen sie die Hoffnung, die für den 7. Juni angesetzte Zwischenrunde zu erreichen, aber nur acht Mannschaften werden in den vier Spielen noch dabei sein. Hoffen wir, daß es die tüchtigsten Einheiten sein werden, die sich auf Grund ihrer besseren Leistung durchsetzen. Fußballklasse 2 Mannheim E. P. BSG Daimler-Benz— Rheinau 12:0; BSG Zellstoff— TV Viernheim:1; Wallstadt— BSG Lanz(kampfl. f..); BSG Bopp& Reuther — BS6G Hommelwerke:6; TV 1846— BSG Ger- berich& Co.(kampfl. f. 1846). 3 Daimler-Benz 16 Spiele 31 Punkte, TV 1846 16 Sp. 24., Rheinau 18 Sp. 24., Wallstadt 17 Sp. 23., Hommelwerke 18 Sp. 23., Kurpfalz Neck. 16 Sp. 18., Bopp& Reuther 17 Sp. 17., Zell- stoff 17 Sp. 13., Gerberich& Co, 171 8p. 9 5. TV Viernheim 18 Sp. 8., Ladenburg 16 Sp. 7., Vögele-Lanz 18 Spiele 7 Punkte. Kleiner Wirtschaftsspiegel Badische Bank AG. Karlsruhe/ Bad. Die Badische Bank AG veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für 1941. Danach ist im abge- laufenen Jahr eine weitere starke Ausdehnung der Geschäfte der Bank erfolgt und die Bilanz- summe hat sich von rund 124 Millionen im Vor— jahr auf rund 198 Mill. RM. erhöht. Im Hinblick auf die Bestimmungen des Reichsgesetzes über das Kreditwesen hat der Aufsichtsrat, wie be⸗ reits berichtet, auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, von der durch die DAVo gegebe- nen Möglichkeit Gebrauch zu machen und das Grundkapital der Bank von 8 um 2,4 auf 10,4 Mill. RM. mit Wirkung auf den 31. Dezember 1941 zu berichtigen. Zur weiteren Erhöhung des Eigenkapitals ist die gesetzliche Rücklage von 4,8 um 400 000 RM. auf 5,2 Mill. RM. erhöht worden. Die notwendige Anderung der Satzun- gen ist bereits erfolgt. Zur Beschaffung der Mittel für die Kapitalberichtigung einschließlich der Pauschsteuer von 240 000 RM. ist eine alte Reserve aufgelöst worden. Von dieser Reserve werden 2,39 Mill. RM., ferner der Gewinnvor- trag aus 1940 von 250 000 RM., zusammen 2, 640 zu diesem Zweck verwendet. Die Mittel für die Erhöhung der gesetzlichen Rücklagen wurden aus einem Teilbetrag obiger Reserven mit 255 000 RM. gewonnen und 145 000 RM. aus dem Gewinn des Jahres 1941 zugesteuert. Das in der Bilanz erscheinende Eigenkapital beträgt nun- mehr: Grundkapital 10,40, dazu die gesetzlichen Reserven 5,2 Mill. RM., zusammen 15,6. Die Deckung der gesamten Verpflichtungen durch die ausgewiesenen Barreserven in Höhe von 10,2 Mill. RM. beträgt 5,886. Der Gesamtumsatz der Bank auf einer Seite des Hauptbuches ist von rund 4,2 auf rund 5,3 Mrd. RM. gestiegen. Die Posten Gläubiger haben sich stark erhöht. Gegenüber einem Bestand von 103,6 Mill. RM. im Vorjahr weisen sie nunmehr 172,4 Mill. RM. auf. Die Verpflichtungen aus der Annahme ge— zogener und der Ausstellung eigener Wechsel haben sich von 2 auf 1,3 Mill. RM. ermäßigt. Die Spareinlagen sind von 4,1 auf rund 6 Mill. RM. gestiegen. In der Gewinn- und Verlustrech- nung erscheint ein Gesamtertrag von 7,06(3,86) Mill. RM., dem ein Personalaufwand von 1, 4(1, 2) gegenübersteht. Der Reingewinn aus 1941 be- trägt 733 129(933 155) RM., aus dem eine Divi- dende von 5(6) Prozent zur Ausschüttung kom- men soll. Sollte die erwartete weitere Verord- nung zur Durchführung der Dividendenabgabe- verordnung keine Erleichterung bringen, könn— ten von diesen 5 Prozent nur 4,615 Prozent zur Auszahlung gebracht werden, während der über- schießende kleine Betrag als Treuhandvermögen in eigene Verwaltung genommen werden müßte. Weiter wird vorgeschlagen, dem Unterstützungs- verein Badische Bank e. V. einen Betrag von 213 129 RM. zuzuweisen(im Vorjahr 203 155 RM.). Aus der Bilanz: Barreserve 10,2(3,23), Wech- sel 11,5(4,75), eigene Wertpapiere 138,8(12,), Konsortialbeteiligung 0,090(0,090), kurzfällige Forderungen 6,4(6,5), Vorschüsse auf Waren 4, 8 (1,46), Schuldner 33,4(22,81), Hypotheken 0,2 (0,16), Beteiligungen 2,2(2,9); andererseits Rück- stellungen 2,0(0,59).— Ordentliche Hauptver sammlung am 21. Mai in Karlsruhe. Heidelberger Straßen- und Bergbahn Die Verkehrsleistungen der Straßenbahn ha-— ben im Berichtsjahr 1941 gegenüber dem Vor— jahre eine weitere Aufwärtsbewegung erfahren. Es wurden 21,05 Prozent Personen mehr beför- dert und 22.05 Prozent Wagenkilometer mehr geleistet. Die Gesamteinnahmen im Jahre 1941 zuzüglich des Gewinnvortrages aus dem Jahre 1940 mit 14 201 RM beliefen sich auf 3,66(3,08). Nach Abzug der reinen Betriebsausgaben von 2,55(2,16) verbleibt ein Betriebsüberschuß von 1,10(0,92) Mill. RM. Demgegenüber betragen die Aufwendungen 2, 16(1,85) Anlageabschreibungen 0,23(0,23), Zuweisungen an Betriebsruhegehalts- kasse 0,65(0,27), Steuern 0, 32(0,23). In der oHV wurden soeben einer Dividenden- verteilung von wieder 6 Prozent aus dem sich ergebenden Reingewinn von 64 439 RM(i. V. 6 Prozent aus 70 668) zugestimmt. 9495(14 201) RM sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Aus der Bilanz: Passivseite: Anlagevermögen 2,075(2,227), Umlaufvermögen 0,71(0,27), darun- ter Vorräte 0,12(0,091), Wertpapiere 0,15(—), Kasse und Postscheck 0, 018(0,019), Liefer- und Leistungsforderungen 0, 119(0,033). Demgegen- über bei einem unv. Grundkapital von 0, 885 ge- setzl. Rücklage wieder 0,086, freie Rücklage 0,28 (0,54), Rückstellungen.005(0,375), Verbindlich- keiten 1,46(0,54), darunter Anleihen 0,53(0,23), Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Gesell- schaften 0,003(0,004), Liefer- und Leistungsver- bindlichkeiten 0 071(0,30). Aus dem Reich Bekanntmachung Nr. 3 über den Verkehr mit Hornspänen und Hornmehl. Auf Grund des 5 3 Abs. 1 der Anordnung der Reichsstelle für Wa-— ren verschiedener Art und der Reichsstelle „Chemie“ über den Verkehr mit Hornspänen, Hornmehl und deren Rohstoffen vom 9. Januar 1942(RA Nr. 8 vom 10. Januar 1942) wird durch die Bekanntmachung Nr. 3 des Reichsbeauftrag- ten für Waren verschiedener Art(RA Nr. 106 vom 8. 5. 1942) die Firma Erich Künstler, Ober- werschen, Kreis Weißenfels, bekanntgegeben. Einschneidende Benzinrationierung in Chile. Wie aus Santiago de Chile gemeldet wird, weist das chilenische Wirtschaftsministerium darauf hin, daß künftig Benzin schärfer als bisher in einschneidender Form rationiert werden müsse, „weil die Versorgung durch die USA infolge des Schiffsraummangels und des erhöhten Eigenbe- darfs der USA empfindlich zurückgeht.“ Die Indexziffer der Groſhandelspreise im Mo- natsdurchschnitt April 1942 stellt sich für den Monatsdurchschnitt April auf 113,8(1913- 100); sie hat sich gegenüber dem Vormonat(113,6) um 0,2 Prozent erhöht Die Indexziffern der Haupt- gruppen lauten: Agrarstoffe 113,3( 0,5 Proz.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 102,3(unv.) und industrielle Fertigwaren 133.1(— 0, 1 Proz.) Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit m Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. „Almanec for Nev/ Vorkers“ Ein bezeichnendes USA-Handbuch „Almanac for Nevw VLorkers“ heißt das kleine alljährlich erscheinende Büchlein, das in Form eines Kalenders den Bewohnern der Millionenstadt das Leben erleichtern will. Es gibt nicht nur Ratschläge für das tägliche Leben und verzeichnet die Geschäfte, die die ganze Nacht hindurch geöffnet sind, es führt nicht nur alle Autobus- und Untergrund- bahnlinien auf und kündigt Theaterauffüh- rungen und Konzerte im laufenden Jahre an, sondern enthält auch alle„bemerkenswerten Gedenktage“. In dieser Hinsicht zeigt sich das literarische Erzeugnis, das laut Statistik jeder zweite Neuyorker in der Tasche trägt, als ein echtes USA-Produkt. Da liest man zum Beispiel am 25. Januar folgende„wichtige“ Feststellung:„An diesem Tage im Jahre 1931 flel Bürgermeister Jimmie Walker in seiner Badewanne hin, renkte sich die Schultern aus und hatte den Spott noch obendrein.“ Der 23. Oktober ist insofern ein „Gedenktag“, als an diesem Tage im Jahre 1935 laut Kalender„der Gangster Dutsch Schultz-Fliegenheimer mit zwei Kumpanen eine Taverne betrat und niemals mehr hinaus- ging“. Der Gangster wurde in dieser Taverne erschossen. Die Geburt der reichsten Erbin der Welt, der Tochter Barbara Huttons, wird ebenso als Gedenktag vermerkt, wie die Entführung des Lindbergh-Babys, die Hinrichtung Bruno Richard Hauptmanns, oder der Tod des Film- helden Valentino. Ein eigenes Kapitel bemüht sich, die Unter- weltsausdrücke, wie sie in den Gangsterkrei- sen Neuyorks angewandt werden, Zzu erklären. Der Almanach für Neuyork kennt den Ge- schmack seines Publikums. Natürlich hat man es nicht an Zeichnungen und Fotos, die das Leben der Stadt Neuyork illustrieren, fehlen lIassen. Von den Nackttänzerinnen, die sich in den Broadwaytheatern produzieren bis zu den Gangsterkaschemmen, in denen man,„wenn man Glück hat“, eine Großrazzia erleben kann, fehlt kein Genuß, den das Vergnügungs- leben zu bieten vermag. Neben einer Auf- zählung der großen Preisausschreiben, für die in den nächsten Monaten die Einsendungs- termine fällig werden und einer Erklärung sämtlicher Fischsorten, die auf Speisekarten in den Vereinigten Staaten zu finden sind, er- scheint ein Verzeichnis der schrecklichsten Morde und der furchtbarsten Wettererschei- nungen, die sich in Neuyork ereignet haben. Eine Hochzeit der Wüste in Beni-Abbeèes hat dieser Tage eine Hochzeit stattgefunden, der die französischen Blätter ausführliche Schilderungen widmen. Die Zeremonie erscheint in der Tat bemer- kenswert durch die außerordentlichen Um- stände, an die eine solche Familienfeierlich- keit in dieser Weltgegend geknüpft ist. Die Hochzeitsgäste kamen aus allen Himmels- richtungen, von Gao, von Oran, von Marra- kesch, aus dem Tanezrouf, aus Tunesien und Niamey, Reisen von dreitausend Kilometern und mehr bildeten den Durchschnitt. Das genießt eine gewisse Be- rühmtheit in der Sahara, was die allge- meine Teilnahme verständlich macht. Die Braut, ein Fräulein Rougerie, die Tochter des Direktors der Transsahara-Gesellschaft, hat ihren Vater seit Jahren auf seinen Inspekti- onsreisen zwischen Algerien und dem Kongo begleitet und allen Strapazen getrotzt. Man kennt sie an allen Straßen und Pfaden der Wüste, in den Städten wie in den Siedlungen und Oasen. Der Bräutigam ist ein bekannter Fliegeroffizier, Adiutant des Luftkomman- deurs von Oran. Das ganze weiße Afrika war bei dieser Gelegenheit vertreten. Die Trau- ung wurde von dem Kommandeur des Forts von Beni-Abbès, einem Major, vorgenommen, der Militärkommandant eines ungeheuren Ge- biets, Polizeioffizier, Bürgermeister und Rich- ter in einer Person ist. junge Paar selbst Dackel, Lamm und Gänserich In Neuenhofe(Kreis Haldensleben) macht eine Freundschaft unter verschieden gearteten Tieren den Einwohnern besondere Freude. Ein Dackel und ein Ziegenlamm wur-— den unzertrennliche Freunde. Man sah sie wochenlang durch die Straßen ziehen; wo das eine der Tiere sich blicken ließ, war auch das andere dabei. Nunmehr hat sich diese Freund- schaft noch um einen 3. Partner vermehrt: Ein Gänserich wurde in den Bund aufgenommen. Das seltsame Dreigespann unternimmt seine Ausflüge gemeinsam und ist durch nichts zu trennen. Wehe aber demjenigen, der das Lämmchen angreifen will. Sofort gehen Dackel und Ganter auf ihn los. * Wirksame Verse Anton Meis!, ein Wiener Possendichter des 18. Jahrhunderts, sandte an Johann v. Alxinger ein Trauerspiel in Versen, mit der Bitte um ein unparteiisches Urteil. Er erhielt die folgende Antwort:„Du sendest mir Dein Stück und willst mein Urteil wissen,/ den ersten Teil, mein Freund, den hätt' ich gern zerrissen,/ den zweiten— ia, ich muß es Dir bekennen,/ den zweiten mußt Du selbst auf jeden Fall verbrennen.“— Anton Meisl ging in sich und legte sich nunmehr auf's Possendichten. Die Bestallung zu Pforzheim Nach Beendigung des Dreißigjährigen Krie- ges wünschte Markgraf Friedrich Magnus von Baden, die arg heruntergekommenen Jagdreviere in den Wäldern von Pforzheim wieder in guten Stand zu bringen. Diese Auf- gabe übertrug er einem einfachen Jägers- männ, namens Kießling. Die vom Markgra- fen eigenhändig geschriebene Bestallung war kurz und bündig: „Lieber Kießling! Ich ernenne Dich hier- mit zum Oberförster von Pfor zheim und pefehle Dir, daß Du meine Jagden und meine Waldungen mit bestem Wissen und Gewissen in Obacht nehmest. Ich könnte wohl einen Forstmeister aus meinen Kavalieren und Edel- leuten dahinsetzen; aber wenn der nicht han- delt wie er soll, kann ich nichts mit ihm anfan- gen. Dich aber kann ich aufhängen lassen, und das werde ich, wenn Du nicht als ehrlicher Mann handelst. Also wonach zu richten und damit Gott befohlen.“ KK. femilienonzeigen Georg Dippold(CUffz. bei der Luft- f wafke, 2. Z. im Felde) Erna Dippold, geb. Vogt, Vermählte. Burk(Ofr.)— Mum.-Sandhofen (Bussardstraße 22), 1. Mai 1942. Als Verlobte grüßen: Henni Die- ther, Hermann Morano,-Rot- tenführer. Mannh., Friedrichs- felder Straße 62, Haardtstr. 23, den 11. Mai 1942. kel und Neffe seine ihm versagt. Wir haben uns verlobt: Friedl Grittmann— Walter Paulus 3 75 15.- M 7, 38 (Oberleutn. i. Felde). Klengen In tiefem Schmerz: b. Villingen, Mannheim, U 6, 14, April 1942. Unfaßbar hart schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, mein treuer Gatte, seiner beiden Kinder, unser lieb. Sohn. Schwiegersohn, Bruder, Schwager, On- Fritz Niebel Unz. in einem 6ehirgsjäger-Bataillon in den schweren Kämpfen den Heldentod starb. sere größte Hoffnung, die Heimat und Lieben wiederzusehen. Mannheim, den 12. Mai 1942. Frau Lisa Miebel, geh. Laier, mit Kindern Heiga und Heldi; Familie Niehel(Eltern) und Angehörige. Gott dem Alilmächtigen hat es ge- kallen, meinen innigstgeliebten, her- zensguten Mann, meinen lieben, ein- zigen Sohn, unseren Schwiegersohn Kurt Wilke postamtmann h. Reichspostministerium nach kurzer, schwerer Krankheit im besten Mannesalter von 44½ Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Berlin-Neutempelhof(Wölfertstr. 11), Mannheim, Waibstadt, 7. Mai 1942. In tiefer Trauer: Käthe Wilke, gebh. Siefert; Wilke; Familie Siefert. traf uns die braver Mann, der beste Vater im Osten sSeine und un⸗ blieb Julius verwandten, Freunden und Bekann⸗ ten die traurige Mitteilung, daß meine innigstgeliebte Erau, meine liebe Toch- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Wir grüßen als Verlobte Jeanette Frau Bourigueauy— Hans Ernst. Mannheim Oammstr. 29), denf 12. Mai 1942.* Als verlobte grüßen: Maria 0 Feuerer Heinz Bothner.- Mannheim(K 7, 34 u. H 6, 31 und Neffe Hart und schwer traf uns die unfagbare Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager Kurt Siebert oherschütze in einem infant.-Regiment Moric Fritz, seb. Weidner plötzlich und unerwartet Montagmittag 12 Uhr im Alter von 41 Jahren von mir gegangen ist. Mannheim, den 11. Mai 1942. Traitteurstraße 40. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Verteilung von Zwiebeln. Vom Todesanzeige Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe, herzensgute, treubesorgte Schwester, Schwägerin und Tante Dinc Stein, geb. Heidenreich am 10. Mai im Alter von 70 Jahren sanft entschlafen. Ihr Leben war Ar- beit und Sorge. Mnum.-Seckenheim(Bonndorfer Str. 50, Offenburger Straße 30). Die trauernden Hinterbliebenen: Fam. August Engert; Elise Herzer, geh. Heidenreich, Ludwigshafen; deorg Heidenreich und Frau. Beerdigung: Mittwoch, 13. Mai, 3 Unr, von der Leichenhalle aus. Amil. Bekonntmachung Ausgabe von Seeſischen.- Die 12. Mai 1942. Wir haben uns vermählt: Her- bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 20 Jahren sein junges Leben ließb. philipp Fritz, Benördenangestellter. Die Beerdigung findet am Mittwoch, mann Schmitt(Uffz., 2. Z. i..) dem 13. Mai, nachm. 14.30 Uhr, von nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, dem 12. Mai 1942, ab 9 Uhr vormittags, u. Mitt- woch, dem 13. Mai 1942, bis 12 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in der jeweils zu- ständigen Verkaufsstelle. Zum An!kauf werden zugelassen die fert werden(auch bei den am- Dienstag, 12. Mai 1942, an, wer- den bei den hiesigen Gemüse- verteilern, soweit diese belie- pulanten Verteilern, die die Märkte besuchen), auf den Ab- schnitt N 1 des roten Einkaufs- ausweises für Versorgungsbe- rechtigte über 18 Jahren 1/4 Kkg Zwiebeln abgegeben. Für jeden Haushalt dürfen jedoch höch- stens 1 kg Zwiebeln abgegeben werden. Da die jetzt vorhan- dene Ware nicht zur Beliefe- rung sämtlicher Versorgungs- berechtigten ausreicht, können die Abschnitte auch noch bei den nächsten Eingängen belie- fert-werden. Die Ware konnte nur einem beschränkten Kreis von Kleinverteilern zugeteilt werden. Die hiernach beliefer- ten Kleinverteiler werden ge- beten, einen entsprechenden Aushang in ihren Läden oder Verkaufsständen anzubringen. Sie sind verpflichtet, die Ab- schnitte N I1 abzutrennen und aufzubewahren. Der Zeitpunkt des Verfalls der obengenannten Möbl. Zimmer gesucht Untermieterin sucht 2 Zimmer mögl. mit Bad- und Küchenben. Zuschr. u. Nr. 97 482vsS an HB. Gut möbl. Zimmer, Nähe Zeppe- linstr.- Herzogenried, sof. ges. Zuschr. unter Nr. 4213B an HB. 2 Kindergärtnerinnen suchen 2 möbl. Zimmer in guter Lage. Angebote u. Nr. 4250 B an HB. leere Zimmer zu verm. leer. Zimm. nur an H. 2z. verm. F 5, 4, 4. Stock; von—8 Uhr. Leere Zimmer gesucht leeres Zimmer od. Zimmer mit Küche von berufstätig. Fril. ges. Zuschr. u. Nr. 38 691Vs an HB. Schlefstellen Schlefstelle an Herrn zu verm. Adresse unt, Nr. 4223 B an HB. Schleifkollege für schönes großes Zimmer sof. ges. N 3, 5, 2 Tr. Eva Schmitt, geb. Schollmaier. Mh.-Käfertal(Mannheim. Str. Nr. 40), 12. Mai 1942. Mannheim-Waldhof, den 12. Mai 1942. Kleiner Anfang 28. In tiefer Trauer: der Leichenhalle aus statt. Kunden der Abschnitte wird noch besonders bekanntgegeben. Städt. Ernäh- Zu verkaufen Wir haben uns vermählt: Gefr. Karl Münch(Zz. Z. Wehrm.)— Hildegard Münch, geb. Bosecker Mannheim(Alphornstraße 3⁴), 9. Mai 1942. Wir sind kriegsgetraut: Heinz Neuer(Ofw., 2. Z. im Osten)- Hertha Neuer, geb. Seith. Mannheim(Seckenheimer Str. Angenhörigen. raden. Mannheim. Emil Siehert und Frau sowie alle Auch wir betrauern in dem Gefalle- nen einen zuverlässigen Mitarbeiter und einen lieben, treuen Arbeitskame- getriehstünrer u. Gefolgschaft der Fa. Wilhelm Lehr, Tiefbaugeschäft, Todesanzeige Meine treue Lebensgefährtin, unsere herzensgute Mutter und Schwiegermut⸗ ter, Schwägerin und Tante, Frau Kcrolina Kofimonn, geb. Kraft ist neute frün nach schwerem. mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 72 jahren für immer von uns gegangen. Ein Leben voll Güte, Nr. 683, Adolf-Hitler-Str. 66), Treue u. selbstloser Hingabe für ihre Angehörigen hat damit seine Erfüllung 12. Mai 1942.—— Wir Heute begehen unsere lieben El- LNachricht. tern Heinrich Höbel und Frau Lina, geb. Kraft, das Fest der silbernen Hochzeit. Wir gratu- lieren.- Die Kinder: Anni und Franziska Höbel. Mannheim (Karl-Benz-Straße 18). Für die anläßlich unserer Hoch- zeit erwiesenen Aufmerksam- keiten sagen wir hiermit auf diesem Wege all unseren Freun- den und Bekannten unseren und Onkel Hubenstraße 5. erhielten die daß unser einziger, braver sSohn, Bruder, Schwager Georg Thomas obergefrelter in einem Art.-Reglment im Alter von 27 Jahren in den Kämp- fen im osten den Heldentod fand. Mannheim-Waldhof, den 12. Mai 1942 In tiefer Trauer: Fam. phil. Thomas(Eltern); Rosa Thomas(Schwester); Kempt; Walter Kempf. gefunden. Mannneim, den 11. Mai 1942. august Koßmann, Geschäftsfünrer* Ruhest.(Große Merzelstr.); Kar! Koßmann u. Frau Rosel, geb. Schwab; Walter Gragert u. Frau Emmy, geh. Koßmann; Frau Emilie Kraft Witwe. Die Erdbestattung findet am Mietwoch, dem 13. Mai 1942, nachmitt. 14 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfried- hofs aus statt. unfaßbare okbl. Anzug f. 16ihr. Jung. 30.—, Sport-Sakko 10.- zu verkf. An- Anzug für 14-16jähr. 50., Kna- zuseh. 10-12, Melle, Lenaustr. 36 Famille Willi banksagung herzlichst. Dank. Alfred Rudolf geim Heimgang meines lieben Man⸗ Retenjak und Frau Hildegard, geb. Schuh. Mhm., Neckarauer Straße 219, den 11. Mai 1942. Für die zahlreichen Spenden und Glückwünsche anläßlich mei- nes 80. Geburtstages sage ich pesonders der Ortsgruppe Al- menhof sowie allen übrigen Spendern u. Gratulanten mei- guter Vater, vater, Herr Dorfstraße 38. ach langem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden entschlief am 9. 5. 42 mein lieber Mann, unser Großvater, Johonn Kempf im Alter von 78½ Jahren. Mhm.-Sandhofen, den 11. Mai 1942. nes sind mir so viele Beweise herz. licher Anteilnahme entgegengebracht worden, für die ich hiermit meinen in- nigsten Dank ausspreche. lch danke aber besonders der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Daimler- Benz für den enhrenden Nachruf und die Kranzspende, dem evg. Geistlichen für die trostreichen Worte und nicht zuletzt den Hausbewohnern. Mannheim, den 12. Mai 1942. Schwieger- Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte 1. Appel„1351-17860] rungsamt Mannheim. 2. Graßberger. 1111-1410 3. Heintn 1221-1560 Anordnungen der NSDAP 4. Keilbaceen. 2041-2500—— 4 NsS-Frauenschaft. Achtung Orts- 7. Mayerr 20612790 frauenschaftsleiterinnen: 13. 5. g. Müller„2051-2640] källt die Besprechung der Orts- 9. Nordsee, S 3001-10060 frauenschaftsleiterinnen aus.— 13001-13660 .2821-3650 ga. Nordsee, Mittelst. 10. Reuling Achtung Abteilung Volks- und Hauswirtschaft: Die Hefte Deut- Anzug, Gr. 48, für 60 M. zu vkf. Eleg. Seidenkleid, Gr.42, fast neu penhose 15 M. zu v. R 6, 6a, III. Metzger, Mannheim, I 5, 1. 40 M. zu vkf. Anzus. 11-12 und 19-20 U. Zschr. u. 4173B an HB. Wundervoll. norweg. Silberfuchs neu, für 850 M. zu verkf. Näh. bei Müller, Heidelberg, Jahn- str. 11, Mittwoch zw. 12-14 Uhr. 2 la neue Demast-Benbez., je 40.—,.-Frühj.-Mant., Gr. 42, 25.— zu verkaufen. Rupprechtstr. 8, 2 Treppen links, von-16 Uhr. 1 p. Dbamenspangenschuhe. Gr. 38, hoh. Absatz, fast neu, f. 18.— zu verkaufen.- Fernruf 591 17. Email. Herd, gut erh., 35 M. zu verkauf. Kleinfeldstraße 40, I. Kinderkcastenwg., g. erh., f. 45.— 2. V. Kröber, Neckvorlandstr. 143 Kinderkestenwegen, guterh., 25.— zu vk. Schertel,'heim, Talstr. 6 5 schle Hauswirtschaft können 12 vonelmann.. 32814240f Lolort in, M5, 1 apeshol fn. 1711-2120 den. Waldhof: 13. 5. 19 Uhr, 14. Zeilfelder Gemeinschaftsabend im„Moh- 15. Zöller„ 1411590— Feudenheim-Ost: 16. Adler 12. 5. fällt der Nähnachmittag 17. Eder 611- 760 aus.- Schlachthof: 12.., 18 18. Erdmann. 3861-1100 Uhr, Stab- und Zellenfrauen- 19. Roth schaftsleiterinnen-Besprechung 20. Droll 761- 950 Tattersallstraße 22. Rheintor: 21. Betz 311- 4001 13. 5. 18 Uhr, Besprechung der 22. Hofmann Stab-, Zellen- u. Blockfrauen- 23.J. Schrelber, Fteid 461- 530] ſchattsnelterineen 24. Seckenh. 291- 420 18 Neckarau-Süd: 14. 5. 20 Uhr, 25. Sandhof. 441- 580 Singen bei Barth, Rheingoldstr. 26. Goedecke, Seckenh. 361- 490 27. Uberle. 2221-2810 Mietgesuche 28. J. Schreiber,'osth. 131-230.— 28.5 MWauerst. 161- 250 ingenieur sucht sof. od. später 30. Gem. W. Uhlandstr. 151- 250 Wallstadt 111- 190 schöne--Zimm.-Wohn. i. gut. — Angeb. u. Ruf 217 90. ZZimmer. Böro i. Bahnhofsnähe 2. miet. ges. Ang. u. 93799VS a. HB zu vkf. Waldhofstr. 20, 5. St. r. NMNeues Schifferklavier f. 450. Zu richsfeld, Main- Neckarbahn- Straße 31, Fernsprecher 471 71. Zwillingswagen, gut erh., 50 M. verk. Näh. Karl Schmitt, Fried- nen herzlichen Dank.- heim, Rampenweg 2. Frau Friederike Scheuringer, Mann- Unsagbar schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß 4 mein lieber, unvergehlicher einziger Sohn, Bruder. Onkel und Schwager Hens Kreft -oberschartünrer in ein. pion.-Batl. inn. d. EK Ii sowie and. Auszeichn. im Alter von 29 Jahren für Führer, Volk und Grohdeutschlands Freiheit in den schweren Kämpfen im Osten gefallen ist. Nur wer ihn Kkannte, weiß was wir verloren haben. Mannheim-Waldhof, den 11. Mai 1942 Sandstraße 2. In tiefer Trauer: Frau Wilhelmine Kraft Wwe., geh. Merklein, u. Tochter Hilda; Familie J. Feuerstein; Familie A. Müller: Familie Eugen Merklein. — In tiefer Trauer: Frau Helena Kempt, geb. Ohlbaußer; Karl Kemüt und Frau, geh. Maier; Joh. Schenkel u. Frau, geb. Kempf; beorg Knupfer(z. Z. i..) u. Frau, geb. Kempf, nebst Enkelkindern. Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 12. Mai, um 16 Unr, von der Lei- chenhalle Sandhofen aus statt. Gott der Allmächtige hat meinen in⸗ nigstgeliebten Gatten, meinen herzens- guten Vater und Schwiegervater, Bru- der und Onkel Wimelm Wöhrle Gemeindevollzieher nach längerem Leiden zu sich ge⸗ nommen. Mannheim, den 10. Mai 1942. Langerötterstraße 74. In tiefem Schmerz: hermine Wönrie, geb. Ludwig; or. Laurentiusstraße 25. In tiefer Trauer: 1 Frau susanna balmus, geb. Busch. * Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Tode meiner lieben Frau Hedwig Werner, geh. Meugebhauer, spreche ich hiermit meinen innigsten Dank aus. Auch für die trostreichen Worte Herrn Schramm und dem Horn-Ouartett. Ganz beson- deren Dank für die großen Bemühun. gen Herren Dr. Jelito u. Dr. L. Strobel Mannheim, den 12. Mai 1942. Eichendorffstraße 30. Friedricn Werner mit Angehörigen. Verteilung von Apfelsinen. Am Statt Karten!⸗ Danksagung Für die überaus zahlreichen Be- weise herzlicher Anteilnahme an dem schweren verluste unseres einzigen, E 32..-Lanz-Str. 141- 200——* 33. Mittelstr. 251- 300 34. Schreiner, Sandhof. 1091-1430 3Se 1081-1430 36. Wellenreuther 651- 830 37. Walk 1001-1160 und-60 38. Gugger 841-1070 39. Ankerr 271- 370 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Mittwoch, dem 13. Mai 1942, bis 12 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Dienstag, dem 12. Mai 1942, wer- den bei den hiesigen Obst- und Gemüseverteilern, soweit diese beliefert werden(auch bei den ambulanten Verteilern, die die Märkte besuchen), auf den Ab- schnitt O 2 des roten Einkaufs- ausweises für Versorgungsbe- rechtigte über 18 Jahre /½ kg Apfelsinen abgegeben. Da erst eine Sendung Apfelsinen einge- troffen ist, kann vorerst nur ein Zu mieten cdesucht für Modell- Leer. Raum 2. Unterstell. v. Zim. einlagerung etwa 400-500 am Lagerraum, abgeschl., möglichst Erdgeschoß. Angeb. erbet. an: Halberg Maschinenbau u. Gie- Berei.-., Ludwigshaf. a. Rh. u. Kü. ges. Ang. u. 4219B an HB Wohnungstausch 2 Zim., Küche u. Bad in Rheinau schöne-Zimmer-Wohnung mit Bad gegen-Zim.-Wohnung mit rausche-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad(Neubau), Nähe geg. gleichwert. in Rheinau od. Almenhof zu tausch. ges. Ange- bote unt. Nr. 65 336Sch an HB. Bad in guter Wohnlage zu tsch. ges. Angeb. u. 132 260vVSs an HB. Almenhof, gegen-Zim.-Wohng. Angeb. unter Nr. 4109B an HB. .-Fchrrad für 35.- zu verkaufen. Diehl, Kl. Wallstattstraße 16. Nähmeischine 60., Schaukel- pferd 25 M. zu vkf. F 5, 11, 1 Tr. Foto-Appcorat für Platten, 9X&12 em, neuwert., mit Etui, Stativ, Selbstauslöser, Tragriem. usw. für RM 60.— zu verkfn. Näher. unter Nr. 132 457 VH an HB Mh. 2 qute Beftstell. à 30., Nacht- tisch mit Marm. 20., Schnei- derbüste 27 M. zu vkf. Müller, Pfalzplatz 15, anzus. 16-18 Uhr. Machftisch Nußb.) m. Marm. 15.— gr. Spiegel, 65 45, m. Goldr. 15.— zu vkf. M. Bocelli, Mh., H 3, 8a. Nachtstohl, gut erh., 25 M. zu vk. Wieland, Mannheim, T 5, 6.— plbschsofo mit 2 Stühl.(ant.) 60.— zu vk. Pister, Werderstr. 33,-6 U. Spiegel mit Goldrahmen 40., Puppenwagen 10., Puppe 5 M. Musikapp. 30., Platten 5., Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare traurige Nachricht, Aaß unser lieber, braver u. her- zensguter Sohn, Enkel und Neffe Werner lebkuchen Funkgefreiter bei der Kriegsmarine im blünenden Alter von 19 Jahren den Heldentod fand. Mannneim-Rheinau, den 6. Mai 1942. Poststraße 1. In tiefer Trauer: Familie Friedrich Lebkuchen; Lud- wig Keller u. Frau Grete, geb. Leh- kuchen, nehst Kindern, Hockenheim; Friedrich Lebkuchen(Feldwebel, 7. 2. i. Felde) u. Frau nebst Kindern; Heinrich Lehkuchen und Frau nebhst Kindern; Fritz bewald(Gefr., Z. Z. i. Felde) und Frau Mina, geb. leb- kuchen, nehst Sohn, Mh.-Neckarau: Fritz Sannwald(Leutn., 2. Z. i..) u. Frau Anni, geb. Lehkuchen, nehst Kindern, Kaiserslautern, und alle Verwandten. Eugen Wöhrle(2. Z. Kriegsmarine); ldel Wöhrle, geb. von Beileidsbesuchen bitten wir abzu⸗ sehen.— Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, dem 13. Mai 1942,.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. lieben, unvergeßlichen Sohnes, unse. res Bruders und Schwagers. Robert Knapp, Gefr. beim Stabe eines Art.- Regis., sagen wir herzlichen Dank. Mannnheim, den 12. Mai 1942. Böckstraße 13. TZopt. In tiefem Schmerz: Statt Karten! weise herzlicher spenden anläßlich Schwiegervaters, Für die überaus zahlreichen Be⸗ Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- meines unvergeßlichen Gatten. Vaters, Grohvaters, pnilipp Knapp und frau; Veronika „ und Maria knapp: Sertrud Seitz, geb. Knapp(J 4a,); Anton Seitz (2. Z. im Osten). und Blumen⸗ des Hinscheidens Wir sagen herzlichen Dank für die schna⸗ vielen Beweise der Anteilnahme an Teil der aufgerufenen Versor-— gungsberechtigten beliefert wer- den. Die Versorgungsberechtig- ten, die aus diesem Aufruf keine Apfelsinen erhalten können, verlieren den Anspruch auf Belieferung nicht und können bei späteren Eingängen noch beliefert werden.— Die Ware rausche sonn.-Zim.-Wohnung mit eig. Abschl., 2. Stock, gegen -Zimm.-Wohnung. Angeb. unt. Nr. 4171B an das HB Mannheim Schöne-Zim.-Wohng., Neckar- stadt-Ost, gegen--Zim.-Whg. zu tausch. gesucht. Adresse ⁊zu erfr. unt. Nr. 4141B an HB Mh. Tennisschläger 12., Eichen- tisch 60., Bild 10., Liter- flaschen à 15 Pfg. zu verkaufen. Wilke, Mannheim, Dürerstr. 91. 2 Machttischl. 30.-, 2 Tischlp. je Bestrahlungslampe, Infrarod, Gut erh.„Miele“-Woschmasch. konnte nur einem beschränk- ten Kreis von Kleinverteilern Möbl. Zimmer zu vermiet. 2. V. f. 60.—. Ang. u. 4256B a. HB Kl. Handwacgen f. 70.— 2. v. U 5, 4 zugeteilt werden. Die hiernach belieferten Kleinverteiler wer- Möbl. Zimmer in gut. Lage, Was- Rolle, sehr gut erh., luftbereift, 4 m lang, auch geeign. f. Auto- 40.—, 1 Bett 35.- Z. v. Franz, U 1, 14 120. zu verkfn. Fernruf 280 45. 4 gers und onkels, Joset Menz, Orts- richter, sprechen wir allen Beteiligten unseren tiefgefühlten Dank aus. Gänz besonders danken wir all denen, die während des Krankseins in liebevolier weise seiner gedachten, ebenso den Diakonissenschwestern für ihre s0 aufopfernde Pflege. Mannneim(U 3, 17), Heilbronn a.., den 11. Mai 1942. Magdalene Menz, geb. Schleicher; Gertrud Menz; Kohert Menz(2. Z. Wehrmacht) und Familie. dem tragischen Geschick meiner lieben Frau und guten Mutter, unserer Toch- ter, Schwiegertochter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Anni Bummel, geh. Fischer. Mannheim, den 12. Mai 1942. Langerötterstraße 30. In tiefer Trauer: Karl Bummel(2. Z. Wehrmacht) mit Kindern Heiga und Kariheinz; Fa- milie Fischer nebst Kindern u. Ver- wanuten. Sperzramtsmpuis narrzibrren masrbrt den gebeten, einen entsprechen- den Aushang in ihren Läden od. Verkaufsständen anzubringen. Sie sind verpflichtet, die Ab- schnitte O 2 abzutrennen und bei unseren Zweigstellen gegen Empfangsbescheinigung liefern. Der Zeitpunkt des Ver- falls der obengenannten Ab- schnitte wird noch besonders bekanntgegeben. Städt. Ernäh- 2 qut möbl. Zimmer, evtl. mit Schön möbl. Zim. in schön., ges. abzu- Frdl. möbl. Zimm. an berufstät. rungsamt Mannheim. serturm, mit Bad und Tel., zu verm. Zuschr. unt. 4188B an HB Küchenbenütz., Bad u. Tel., zu verm. Zuschr. u. 4201B an HB. Lage zum 15. 5. od. 1. 6. 2z. vm. Niederfeldstraße 69(Almenhof) Burkard. Fräul. zum 15. Mai zu vermiet. anhänger, sehr leicht laufend. 25-30 Ztr. Tragkraft. Preis 550.— Schneider, Mannb.-Luzenberg, Sandhofer Straße 29. Entlaufen Uhlandstraße 48, 3. Stock links. Kleiner glatthadriger Fox, weiß, mit schwarz. Flecken, auf den Namen Butzi hörd., entlaufen. Geg. h. Bel. abz. O 2, 9, Laden. WIS 1 Welch hot besone Diĩese Froge sfellen, do diĩe Burnus leider 3 werden konn in erster Liniĩ⸗ von schmulzig Berufswäsche. Wäsche entsp es dann wie Nehren Sie das alibev innerer aber nur und g. die enthalien re angereicherter gut verdaulich nehmen. Kno jünger“ mache erhalten Monatsp in Apotnel Eine„Botsch. Franklin Re Jahre 1936 von Frankre ist kür die amerikaniscl sonders cha: Botschaft maurerische sind in de letzten Gest punkte-Brüd in der Völ! lung(Mann den Planker RM.40 zu 1 1 1 72 Lsclilein Lalarſie JIind die auälend ſchwächten, reize entzündlich veränt haut; daher ihr man ihnen aber 4 3 gegen, ſo zeigt ſtändnis für da nämlich; nicht all ſchwerden Herr allem auch auf hautgewebe in w einzuwirken. De „Gilphosc die ſeit langen erkennung gefun Sie beim Ein „Gilphoscalin/, den ermäßigten für 80 Tabletter Apotheken.— Firma Carl kostenlos und teressante, illi schrift S/ 330 endichter Offlene Stellen „ Halberg sucht zur Betreuung Für einige Botengänge nach 19 0 Sekretärin kür technisches Büro ukrainischer Zivilarbeiter Doi-] Uhr w. geeign. Pers. m. Fahr-] der chemischen Industrie, mit ohann v. 3 metscher mit guter Kenntnis rad ges. Deutsch. Maternverlag,] allen Sekretariatsarbeiten ver- „ mit der 73 BBC sucht für das Konstruktions- der russischen Sprache. Angeb.] Gontardstr. 29, Tel. 27 613. traut, zum baldmögl. Dienstan- Er erhielt 44 büro von Dampfturbinen zurl mit den üblichen UnterlagenſB B C stellt laufend Metallfach- tritt gesucht. Wir bitten Damen mir Dein Bearbeitung von Einzelteilen zu sind zu richten an die Personal-] arbeit., Werkzeugmacher, Schlos- mit mehrjähr. Tätigkeit in. glei- ssen,/ den Dampfturbinen, von Rohrleitun- abhteilung der Halberg Maschi-] ser, Dreher, Fräser, Wickler, chen Stellungen, mit sich. und, gern KHAsSs AN gen——5 8 Lud-] Starkstrommonteure sowie An- gewandt. Auftreten sow. schnel- Wir vergeben noch Unter- rere. Konstruktsure, Teilkon- wisshaten/Rh., Schließfach 542.½ lernlinge für diese Berufe ein.] ler Auffassungsgabe, um schriftl. auftrüge cuf Telle für den. un es 3 strukteure und Zeichner. Her- lager- und Verscondlelter, mögl.] Meldungen von freien Arbeits- Bewerbung unter Angabe des] Bou von b umpilokomonven selbst au 1 ren 13 Erfahrung. im Kolben-] mit Kenntn. der Eisenindustrieſ kräften erbeten Kennwortes KAf1042½Ha an dief](ganze Teile oder Tellarbeiten. auch 4—— 5* ich ee eee Zimmerer-, Maurer- und Beton- Mineralöl-Baugesellschaft mb. Kleinelemente). legte sic 1 5 Ses. guseb. nmutſ pollere, Zimmerer, Betonbauer, Personalabteilung, Berlin Sw6II piese Fertigung ist vordringlich: 1 JE SPARSAMER aben und beabsichtigen, sichl Lichtbild, Gehaltsansprüchen, Rinsch 3 4 9 b 4 hierin einzuarbeiten, bitten wirf sowie frünestem Eintrittsterminf mnts Mnsehi-] Belle-Alliance-Straße.10. ANCEWANDT sleichfalls um Bewerbung.- an; Akt.-Ges. A. Hering, Gun-] misten, Maurer Bauhilfsarbeiter Tüchs. Stenotyplstin auf 1. Juli eim Für leichte zeichner. Arbeiten zenhausen(Mtr.). dringend für Finsatz im Reich, 1942 oder früher ges. evtl. auch DEST0 EEINEBR en 3 4 Osten und Westen sof. gesucht. für halbtägige Beschäftigung.[ Sonder-Aussfellung gen Krie- h. wir Zeichner bzw. Zeich-Bezirksleiter, geschäftsgew. Kraft 1 nerinnen mit sauberer Hand- I Eilangebote oder vorzustellen:] Treuhändergesellschaft Sträter, in unserem werk zur Schau. Magnus DIE WIRKIUINC schrift zum Pausen von Lfere* der kruhe- Bauunternehmg. F. Albert, Neun- Lorentz, Dr. Schulz, Mannheim, ſl Interessierte kirmen, die sotort oder ommenen Einzeliellen zowie zur Bürch⸗ Ausee kirchen-Saar, Kuchenbersstr. 2. L 8, 6. später Teile dieser Art für uns, aucn Pforzheim künrung allgem. Anderungsar- denenvertreter au erfolgreicherlFlogmotorenwerke Ostmork Flicktrou wöch.-2 Tage sesucht..ſ in erögeren Serien, kertigen können, diese Auf- 2 beiten. Brown, Boveri& Cie.] Werbung, Gewinnung u. Schu- Fachen für Werkschutz. Wach⸗ Metzger, Mannheim, T 5, 1.————— ein—5 N Jägers- A. G. Mannheim 35 Schließgfach lung neuer Vertreter Bezüge: leiter sowie Sachbearbeiter für Hiltsorbelterinnen, Zuverlüßz. K. 13———————— Markgra- 1040- Personalbüro. Gehait, Reisespeben Abschluß-] Werkluftschutz. Gute u. schnelle pünktlich ges. Dalbergstraße 6. lung war 97 Fön TRAT boimier-Benz Motoren G. m..li provisicit und Betelligung am] Zufstiegsmöglichkeiten geboten.lecdenhilte zum Abpacken, Ab- Henschel& Sohn G. m. h. H. —————— See 3 Bewerbungen mit Lichtbild und] wiegen usw. für Lebensmittel- K f Berinig üblichen Unterlagen unt. Kenn Einzelhandel gesucht. Zuschrif Wrerr 4 1 li 7.— t.— 5 dich hier n ihn re ten ern Nr 1 E eim und und meine buchhalterinnen, Buchhalter.] bensversicherungs- AG., Direk- ZA. Cetolsschaft. Frau zur Mithilfe in der kalten Gewissen 4 Buchhalterinnen. Schriftl. An-] tion Stuttgart, Sflberburgstr.174. Summi- Melster oder Gummi- Küche sof, ges. P 3. 14. Maver. „ohl einen geb. sind erbeten mit Lebens- BNHLVu e. Techniker für die Betriebsleitg Böfetfräulein per sof. für Gast- und Edel- 4 lauf, Zeugnisabschriften, Licht-“ liches Zweigwerk einen erfahr— Gummi-Regenerier- undſ stätte Sesueht. E„14 icht han- 4 bild, Gehaltsanspruch und frü- 3 Werarbeitungsbetriebes z. bald. Nettes Servierfräulein sof. ges. n. Härtemeister, der in der Lage 5 hestem Antrittstermin. 8 iene eren n Eintritt gesucht. Ausführl. Be- Weinhaus Moll, Mannh., S 4, 18. lassen, unce BMV/ Mönchen sucht Meister fürf vorzustehen. Das Arbeitsgebiet A flone Vr 4 ehrlicher die Fertigungswerkstätten desf umfaßt die Warmbehandlung 75 Wen eugnisabschr., haus zur Aushilfe 1 f8— ichten und Flugmotorenbaues eines örtlich. von Konstruktionsstählen durch u. Ge altsanspr., tern. und Sonntas gesucht. Zu er 15 KK Zweigwerkes, die mit den neu-] Glünen, Einsetzen, Vergüten.] unt. Angabe der Freigabemögl.] unter Nr. 33 690% an HB Mhm.* 0 7 zeitlichen Arbeitsgängen u. Fer- Nitrieren. Die Stellung ist sehrf und des früh. Eintrittstermines] Gesucht wird in einem lebens- J — tigungsmethoden vertraut sind.] ausbaufähig. Bewerber, dief, unt. Nr. 172 233vᷣS an HB Mhm.] mittelgeschäft mit Obst u. Ge⸗ 8 17 Bewerbungen mit handschriftl.] entsprechend ihrer bisherigenſlagerorbeiter, evtl. auch weibl. müse ein Frl. oder unabhängige gesbc Lebenslauf, Zeugnisabschriftenl Tätigkeit diese Voraussetzungen] Arbeitskraft, ges. von Eisen-] jüngere Frau m. Kost. Zuschr. und Lichtbild erbeten unter] erfüllen, bitten wir, Bewerbun- waren-Großhandlung. W. Brechtf unt. Nr. 4210B an Verlag d. HB. 2 Zimmer DELITSCHEVT Kennziffer G 50 an die Perso- gen mit handschriftl. Lebens-& K. Müting, O 6, 1 u. 10. Arbeiterin sof. gesucht. Schäfer, v/as verfleckt und Küchenben. nalabteilung der Bayerische jauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Anlernlinge, Jungen u. Mädchen, Mannh., Schwetzinger Str. 130. 2vs an HB. Motoren Werke AG München] Angabe der Gehaltsanspr. u. des] Heizer, Frauen für Näharbeit, Ordentliche Frau für Büroreinig. fettig war, machte Nähe Zeppe- 13, Lerchenauer Straße 76/121.] frühest. Eintrittstermines unterf Kontoristin, Fahrer für Hilfs-] vorübergehend unter Tag ges. ied, sof. ges. für unsere Arbeltsvorbereitung Kennziffer 456 zu richten anf schlepper stellt ein:„Corona“] Straßenbahn wird extra vergüt. ĩ Mi friſch und klar! 213B an HB. Zeitnehmer, Vorkalkulatoren u. die Personalabteilung der Baye-] Schuhfabrik, Mannh., Secken-] Meyerhofer& Co., G. m. b.., en suchen 2 Arbeitsvorbereiter für die Se-] rische Motoren Werke AG Mün-J. heimer Landstr. 210, Ruf 43546/½47].-Waldhof, Sandhofer Str. 116 iĩ wãlcht ſtark verſchmutzte Zuter Lage. rien- u. Einzelfertigung in Fein- chen 13. Lerchenauer Str. 76/120 Kreftfahrer für Omnibus, Kl. II, Putzfrou oder Mädchen in Dauer- berufskleidung ohne Seife 50 B an HB. blech verarbeitend. Betrieb ges.] lGwe · Radio sucht für sofort] ses. Angeb. unt. Nr. 39 944 v an] stellung ges. Dr. Kähns, Karl. und Waſchpulver —.—— Angeb. m. Lichtbild u. Gehalts-] Assistent für den Leiter der Or- den Verlag des HB Mannheim. Ludwig-Strahe 9, Fernruf 44690 p 5 Zzu verm. ansprüchen sowie frühest. Ein-⸗] Organisation unserer Werke. Tücht. Herrenfriseur findet ang. Nebenbeschöffigung. Frau oder —5ð—§—§—— trittstermin an: Akt.-Ges..] Kenntnisse:Betriebsabrechnung,] Stellung in erst. Geschäft. Zu-] Fräulein von 17-20 Uhr täglich 1 R 2 6 2 5 Welche Wäsche halter u. Lohnbuchhalterinnen, Gehaltsbuchhalter und Gehalts- Hering, Gunzenhausen(Mfr.). mit Lebenslauf, Bild u. Zeug- nisabschriften an: Allianz Le- Lohnabrechnung, Materialerfas- Ostmark, Wien,., Teinfaltstr. 8 schrift. u. Nr. 185 870vS an HB. Ordtl. Mädchen od. unabhängige (außer Dienstag) zum Abspülen des Kaffeegeschirrs für Tages- on—8 Uhr. zucht zum mögl. bald. Ein-] sung, innere Betriebsorganisa-BMwW München sucht Abteilungs- —— heit Burnus— tion, Bilanzwe-—— kür die Werkzeugstelle.] konditorei-Café ges. Kuf 426 19. 22 und Zeichner für Dampf- und] sen. Bewerber muß in der Lage ufgaben auf dem Gebiet der] Mädchen od. alleinsth. Frau sof. gesucht besonders nötig? r e aee ver-] sein, selbständig zu arbeiten.“ Fertigungsplanung, Stückzeitbe-] oder spät. ges. Wirtschaft Lutz, 8 5 5 5 2 ätig. Frl. ges. 9iVs an HB. Burnus leĩder nĩcht ĩm mer befrĩiedigt der Konstruktion von Turbo-] scher Tätigkeit erworben sein.] triebsmittelbeschaffung.- Be-] Nixe, Modegesch., Mh., N 4, 7. rer eraene meen. werden konn. Nehmen Sie Burnus maschinen zuwenden möchten,] Bewerber, die diese Voraus- werber mit entsprech. Kennt- Für frabenlosen Haushait älteres llen in erster Linĩe füör dos Einweichen wollen sich bewerben. Bewer-] setzungen erfüllen, werden ge-] nissen u. prakt. Erfahrungenf zuverläss,. Mädchen ges. Angeb. ——— von schmulzĩger leĩb- Kõchen· und bungen müssen das Kennwort] beten, sich unter Einreichung wollen Angebote mit hand- unt. Nr. 386 98 Vvs an d. Verlag. ern zu verm. an HB. Wäsche entsprechend. Spãter wird& Cie. A.., Mannheim 2, Zeusnisabschriften sowie unter 86 3 chen) od. alleinst. Frau p. 1. 7. 5 4 groſzes— e Schließfach 1040, Personalbüro. des frühesten—— 7 5 an dief jin 5— ges. N 3, 5, 2 Tr. surnus för olle õ· Daimler-Benz Motoren.m..l. W5 e A0 Man- ——— sche ⸗ för ollen Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Se 5 d des Milita 3 760119/Krrtin, verh., halbtagig berutlich 5 Sen Berlin 343631, sucht Kontoristen fafhrtene„ana, vefenmuter Zere tätig, sucht zur selbständ. Eüh- mran und Kontoristinnen, Nachkal- hältnisses zu wenden an: Eöwe Wirtschaftspröter, ipl.-Kaufleute rung ihres Haushalts in Villen- kulatoren, Stenotypistinnen, Ma- Radio AG., Berlin-Steslitz, Wie- oder Dipl.-Volkswirte zur selb-] vorort zuverl. Hausgehilfin od. „Lenaustr. 36 50., Kna- 1 508 255 v. R 6, 6a, III. frühestem Antrittstermin. Preisüberwachungsstelle Karls-Wir suchen ordentl. Mädchenf 50 Pfg. in Apothełken, Drogerien 60 M. zu vkf. flugmotorenwerke Ostmork ee, e an HB.zuhe, Ritterstraſe 22. od. Frau f. vormitt. einige Std.¶ Auch gröhere flaschen erhöltlich „ der Schmutxlöser suchen für Arbeitsvorbereituns]Doimler-Benz Moforen G. m. b..] Wir suchen zum baldig. Eintrif f. die Privatwohnung eines Ge- Konstruk-] Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. sewandte Telefonistin. Ausführ- schäftshaushalts. P 3, 14, Mayer. Zr.42, fast neu zus. 11-12 und zw. 12-14 Uhr. Diese frage muß mon sich heute stellen, do dĩe großꝭe Nochfrage nach Berufswꝰãsche. Sortieren Sie die Nehren Sie benslauf, Lichtbild, Gehaltsanspruch und waltungs-Techniker für Turbi- nenanlagen. Auch Herren aus anderen Fachgebieten, die sich „Tluk“ tragen.- Brown, Boveri schinenschreiberinnen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Le- Zeugnisabschriften, Teil-Konstrukteure, teure für Vorrichtungen und Werkzeuge; technische Zeichner] gungsplaner für spanabhebende Verbesserungsvorschläge zu ent- werfen und durchzuführen. Kenntnisse müssen in prakti- von Lebenslauf, Lichtbild und senweg 10. und Rechnen von hiesiger Pri- Berlin 84 36 31, sucht Hollerith- Tabellierer und Tabelliererin- lehrer(in) i. R. zur Ubernahme] einig. Wochenstund. i. Deutsch rechnung u.-bestellung, Ter- minüberwachung der Unterlie- feranten für die gesamte Be- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schrift. u. Lichtbild unt. Kenn- ständig. amtl. Bearbeitung von Erklärungen nach 822 KWVO liche Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., An- a. Rhein, Geibstraße 5. Mannheim, Lindenhofstraße 66. Suche zuverl. Mädchen f. gepfl. Haushalt sof. od. spät. Geschw. rüchf. Hciusgehllfin(Alieinmäd- Stütze. Ang. u. 93 795 VS an HB. sofort gesucht. Angeb. mit den— Hazwacehllmin fichet ansse iiich Unterhezen Ebeten ume-nei. im ar re Haushalt.- Fernsprecher 246 24. Tagesmädchen in gut. Haushalt gesucht. Fernruf Nr. 47370/50931. sof. od. spät. in Dauerstellung ersparl Verband MkRZ à co. Chem. Fabrik, Franfuri-xi 4173B an HB. e 1 und Zeichnerinnen m. gut. Vor- nen für-11-Maschine und] sSabe der Gehaltsforderung undſKöchin, Frau od. Frl. welche in ———— U Fucht praxis. Lehrenkonstrukteure, e 8 An-——* mein. gepfl. Haush. das Kochen Der Erfolg Unserer Normen-Konstrukteure, Ferti- gebote sind erbeten m. Lebens- 5 zu richten an Fa. ug- 35 153 elberg, Jahn-*⁰ lauf, Zeugnisabschriften, Licht-- werke Saarpfalz GmbH., Speyer u. etw. Haufarb. übernimmit: k. Aufklarungs-Werbung -Benbez., je it., Gr. 42, 25.— 1prechtstr. 8, von-16 Uhr. anschuhe. Gr. ast neu, f. 18.— Fernruf 591 17. erh., 35 M. Zzu dstraße 40, I. g. erh., f. 45.— vorlandstr. 143 ꝛn, guterh., 25.— 'heim, Talstr. 6 ut erh., 50 M. 0 das alibe wöhrte Mittel zur inneren Reiniguns. aber nur die geschmack · und geruchffeien meblueh Bosron, Immer jünger“ Sie enthallen reinen Knoblauch in hoch⸗ angereĩcherter form, zind leicht lõꝛlich/ guf verdaulich und vorzüglich einzu· Fertigung und Motorenmontage zum Aufstellen d. Arbeitspläne u. Festlegung der Arbeitszeiten. Zeitnehmer, Zeitstudier mit gut. Refa-Kenntnissen für Groß-Se- rienfertigung.-montage. Tech- nische Sachbearbeiter f. Stück- listenbearbeitung.-Anderungs- dienst. Gute und schnelle Auf- stiegsmöglichkeiten gebot. Be- werbungen m. Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Lichtbild, Ge⸗ haltsansprüchen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines sind zu richten an die Flug- bild, Gehaltsanspruch und frü- hestem Antrittstermin. Buingenleure u. Bautechniker für die Bauabrechnung einer Großbaustelle im Altreich ges. Bewerbung., bei denen die An-— gabe des Kennwortes BTA/ Schl. 1043/ Ha unerläßlich ist, werden erbeten von der Mineralöl-Bau- gesellschaft m. b.., Personal- abteilung, Berlin SW 61, Belle- Alliance-Straße-10. Flugmotorenwerke Ostmerłk suchen für Werkstoffbetriebe: Perfekte Buchhalterin für sofort od. spät. gesucht. Schriftl. Be- werbung mit Zeugnisabschr. an Leipziger Verein Barmenia, Be- zirksdirektion Mannh., P 3, 1. Mauser-Werke A6G. Zur Unter- stützung des technischen Lei- ters unserer Fertigungsstelle in Baden suchen wir 1 Sekretärin mit gut. Allgemeinbild. u. tech- nischem Verständnis, die schon genommen hat. Gute Kenntn. in Stenographie u. Maschinen- eine gleichwertige Stellung ein- ges. Angeb. an Frau Dr. Klaus Raschig,.-hafen, Mundenhei- merstr. 80, Ruf 61025. Zimmermüdchen, Hausmädchen ges.- Wartburg-Hospiz, F 4, 7. pfliehtjahrmädchen in gt. Haus- halt ges. Fernruf 473 70/509 31. Pflichijahrmädchen i. Almenhof ges. Krauß, Hch.-Hoff-Straße 8. Pflichtichrmädel gesucht. Walter, Mannheim, Elisabethstraße 11. Stellengesuche ingenieur, 2z. Z. als Konstrukteur Seit Kriegsbeginn hat Chlorodont in Anzeigen, Plakaten und filmen um— ſangreiche Aufklärung über die Wich- tigkeit der Zahngesundheit und der richtigen Zahnpflege gegeben. ln großer Anzahl wurde die Broschöre „Gesundheit ist kein Zufall“ an- geſordert und versandt. Der Erfolg zeigt sich in der wachsenden Erkennt- nis für richtige Zahnpflege in brei⸗ testen Volkskreisen. Erhöhte Nach- frage nach Chlorodont ist ebenfalls eine Ffolge unserer Aufklärungs- arbeit. Die Erzeugung von Chloro- dont wird nach den zeitbedingten NMöglichkeiten noch gesteigert. Wir bitten um ihr Verständnis, wenn Sie Chlorodont in lhrem Stammgeschäft tr. 20, 5. St. r. aehqman. eee e motorenwerke Ostmark GmblH., Betriebsingenieure, Betriebsassi-] schreiben werden vorausgesetzt. ine te. nicht immer erhalten Können. ſier f. 450.— zu jünger“ machen lroh und 105 Wien,., Teinfaltstraße 8, ZAf stenten, Betriebstechniker fürf Bewerbungen unt. Beifügung.] im hydraul. Pressenbau tätig, zchmitt, Fried- erholkan did Gpeundhoit. Gefolgschaft. neuzeitl. Härtereibetriehe und Referenzen, Zeugnisabschriften,] 12 Jahre Praxis, gute Kenntn. —Neckarbahn- precher 471 71. Zzu verkaufen. stattstraße 16. ., Schaukel- f. F 5, 11, 1 T1 Platten,“12 it Etui, Stativ, ragriem. usw. verkfn. Näher. VH an HB Mh. 30., Nacht- 20., Schnei⸗ u vkf. Müller, zus. 16-18 Uhr. m. Marm. 15.— 5, m. Goldr. 15.- i, Mh., H 3, 88. ., 25 M. zu vk. eim, T 5, 6.— ztühl.(ant.) 60.— —— Monatspackung RNMAI1. in apotneken u. BOrogerien kine„Botschoft an den Bruder — Franklin Roosevelt“, die im Jahre 1936 von der Großloge von Frankreich erlassen wurde, ist für die engen Beziehungen amerikanisch. Freimaurerei be- sonders charakteristisch. Diesèe Botschaft und andere frei- maurerische Veröffentlichungen sind in der Broschüre„Die letzten Geständnisse der Drei- punkte-Brüder“ enthalten, die in der vVölkischen Buchhand- lung(Mannheim, P 4, 12, an den Planken), zum Preise von RM.40 zu erwerben ist. obaimler-Benz Motoren...H. BMw München sucht Ingenieure lagercurbeĩter zum Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 343631, sucht Statistiker Rechnungsprüfer u. Rechnungs prüferinnen, Lageristen u. La geristinnen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Gehaltanspruch und frühestem Antrittstermin. in der spanabhebenden Verfor- mung mit entsprechend. prakt. Erfahrungen. Bewerb. m. hand- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schriften u. Lichtbild erbeten unter Kennziffer G 50 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren Werke AG München 13, Lerchenauer Straße 76/118 sof. Eintritt Mhßi., N. Werkstoffüberwachung. Metallo- graphe oder Metallographinnen mit guten Kenntnissen auf dem Gebiet der Stahl- und Leicht- metalle. Selbständiges Arbeiten erforderlich; geboten ausbau- fähige Stellung. Meister für Eingangskontrolle auf Werk- stoffehler an Rohgußeisen. Er- fahrungen in Leichtmetallen- Guhgprüfung besonders mit Bri- nell-Härtemaschinen u. Leicht- metall-Legierungen erforderl. Chemiker und Laboranten mit Erfahrungen auf dem Gebiet d. Werkstoffüberwachung. Gute und schnelle Aufstiegsmöglich- keiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild und üblichen Un- terlag. unt. Kenntwort-Stoff an Flugmotorenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstraße 8, ZA- Lichtbild und handgeschrieben. Lebenslauf sind unter Kennzahl „O0“ zu richten an die Personal- Abteilg. der Mauser-Werke AG. Oberndorf-Neckar. Erstklassige Stenotypistin zum mögl. kurzfristigen Dienstantritt für uns. Büro in Düsseldorf ges. Schriftliche Bewerbungen sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermines und d. Kennwortes MTA/Dü 1035/Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft mbH. Personal- Abteilung, Berlin SW 61, Belle- Alliance-Straße—10. Büörohilfe, evtl. halbtags, für sof. gesucht. Kenntn. in Maschinen- schreiben u. Buchhaltung er- Wünscht. Immobilienbüro Gei— sel, Mhm., N 7. 7, Ruf 208 09. in Elektrotechnik, zuverl. u. ge- wissenhaft, strage 233. Zuverl. Buchhalter sucht Stellg., perf. deutsch, guter Maschinen- schreiber. Eintr. sofort. Zuschr. unter Nr. 4269B an HB Mannh. Friseurmeister sucht pass. Stellg. Zuschr. u. Nr. 42488 an HB Mh. Hausmeisterstelle m. freier Woh- nung gesucht. Angeb. erbet. unt. Nr. 97 479VsS an das HB Mannh. Tücht. Geschäftsfrau sucht pass. Wirkungskreis in Büro od. Lad. Zuschr. unter Nr. 4178B an HB. Fräulein, 34 Jhr., ungelernt, sucht leichte Büroarbeit sof. od. spät. Zuschr. unter Nr. 4139B an HB. sucht Stellung als Betriebsleiter od. dgl. Angeb. an E. Bechtel, Duisburg, Gneisenau- Auf diese Art? Mit Messer und Rasier- klinge den Hühneraugen zu Leibe gehen?- Besser nichtl Schneiden tut weh, und Blutvergiftung ist oft die kolge. Nehmen Sie die schmerzlos wirkenden derstr. 33,-6 U. ges. Karl Später, Gefolgschaft. Vertreterl(in) für Mannheim ges. Tiermarkt rahmen 40.,. 4— rlugmotorenwerke Ostmeirłk Männer, rüstig und unbescholten] Angeb. unt. Nr. 227 546 an das ., Puppe 5 M. suͤchen für kaufmännische Ab-(gediente Leute bevorz), fürf HB Mannheim. Einige leghühner u. Zuchtenten „Platten 5., 7 2rten teilungen: Sachbearbeiter fürf leichten Wachdienst ges. Südd. Werkzeug- u. Maschinengroß-] zu kaufen gesucht.- Ruf 241 40. 2 Wareneingang, Lagerverwalterſ Bewachungsges. KG., Ludwigs- hencllund sucht jüngere Kon-J4 Einlegschweine, 70- 80 Pfund Lwollei mußeglotlmg Lalarrſie, Vronclittis ſind die quälenden Zeugen einer ge⸗ ſchwächten, reizempfindlichen, oftmals entzündlich veränderten Atmungsſchleim⸗ haut; daher ihre Hartnäckigkeit. Tritt Uman ihnen aber mit, Silphoscalin“ ent⸗ hafen a. Rh., Ludwigstraße 26. Fernsprecher 611 90. Töüchtiiger Menn zur Leitg. eines Zeitschriftenlagers auf sof. od. später gesucht. Richard Ganske, Mannheim, B 1, 6. Buchbinder, der auch Bilder ein- mit Materialkenntnissen f. Roh- gußlager. Baukaufleute f. Bau- abrechnung, Betriebsbuchhalter und Nachkalkulatoren mit gut. Erfahrungen aus der technisch. Großindustrie. Lohnbuchhalter mit Praxis in der Akkordver- à4 10., Liter⸗-⸗ . Z2u verkaufen. n, Dürerstr. 91. „q 2 Tischlp. je Vv. Franz, U 1, 14 e, Infrarod, Fernruf 280 45. schwer, zu vkf. Jakob Bossert, Mhm.-Sandhofen, Obergasse 13. Steirke Ferkel eingetroff. Schnei- der, Sandh., Luftschifferstr. 101. Mehrtagskücken(rebhuhnfarbige Italiener oder Rhodeländer) zu kaufen gesucht. Fernruf 241 40. toristin, evtl. auch strebsame Anfängerin für selbständ., aus- baufähig. Posten. Handschriftl. Bewerbung erbeten an Otto Hamel& Co.- Postfach 313/5. Töchtige Verkäuferin, mögl. mit Kenntn. in Haushaltartikeln u. ond allgemeinen Anregung der Körpervorgönge, zur Woschmasch. Igen, Je, geisz an das dier golio, h Karteiführer.-füh- Eisenwaren, zum baldmgl. Ein-Zi dege FJien ur das, was hier noltut, rechnung, rahmen kann, sofort gesucht.- Sl. Ziege(Erstl.) zu kaufen oder geg. ogenong der Verdohonꝗ vnd Fe i namilch a0 iein del ſeweiligen Be⸗ rerinnen. Lohnbuchhalter mitf Gebr. Buck, Mannheim, M 4,.] tritt gesucht. Evtl. ist auch Um- nichttrag. Erstling zu Wee zul besserong der Netven, vor allem im fortgeschrittenen schulung möglich. Schriftl. An- Zuschr. u. Nr. 132 452 gebote mit Zeugnisabschrift. an—— 70.- 2. v. U 5, 4 rh., luftbereift, Praxis in der Baubranche und Kenntnissen der sozialen Son— ſchwerden Herr zu werden, ſondern vor allem auch auf das anfällige Schleim⸗ Kraftfohrer für-To.-LKW per Truthenne geg. Hahn od. Gans zu geeign. f. Auto-———1+ dererstattungen. Expedienten u-————I Adolf Pteiffer, Mannh., M 5. n er Lanllee eiod lin⸗Tabletten“ Tarifeure f. d. Versandabteils. Mannh. Neckarvorlandstr 31-ʒ33 Verkäulferin desucht für vielge- Waldcrossel 15.—- Mosambikzei- 5 22— ratt. Freis S5he Sesce im⸗Fapneiaar an Hollerithtabellierer und-tabel--„ nnn- Wes—5 staltig. Detailgeschäft nach Lud-] sig 18.- zu verkaufen. Ruf 591 17 Crãute? 40 fn Faben.— uchler liererinnen, Sortiererinnen,. Lo- Kroftfahrer für 1/2-To.-Lieferwag. wigshafen. Persönliche Vorstel- e 29. Jertennung geſgnden, cherinnen und Prüferinnen mit] per sof. gesucht. Gebr. Benderf lung im Büro der Großhandlg. Geschäfte e G. m. b.., Kühlhaus- Eisfabr. Mannh., Neckarvorlandstr. 31-33 Einige Arbeiter werden gesucht. Holzstraße 11 part. Lagerorbeiter jed. Alt. f. ständ. nach vorheriger telef. Anmeldg. jederzeit möglich. Rala Rausch & Lampert, Ludwigshafen/ Rh., Bismarckstraße 56, Ruf 606 69. Sciub. pPoutzfrau 3 Stund. täglich entsprechend. Vorpraxis. Gute und schnelle Aufstiegsmöglich- keiten geboten. Bewerbungen mit Lichtbild und üblichen Un- térlagen unter Kennwort KFM . Giülphoscalin“, die grüne packung und en 4 den Meas gies preis von RM. 2,00 Xför 30 Tabietten. Erhältlich in allen Apotheten.— /erlangen Sie von der Jma Carl Bähler, Konstanz. kostenlos und unverbindlich die in- bewährten Heilpflonzen. pockg. 85 kpf. v..20 RM. durch Schlosserwerkstätte zu kauf. od. Apofheken und Drogerien Zzu mt. gs. Ang. u. 4184B an HB. iger Fox, weiß, ecken, auf den Auskunffeien örd., entlaufen. eressante, illustrierte Aufklärungs- an Flugmotorenwerke Ostmark, evtl. auch aushilfsw. für bald.] mehrmals wöchentl. ges. Fahrt- . O 2, 9, Laden. schrift S/330 Wien,., Teinfaltstraße 3, ZA] ges. Holzhandlung Müller-JIg,] vergütung.- Feudenheim, AmDetekniv Meng, Mannh., 0 5, 15. Lelpzig 17 Mhm., Neckarvorlandstraße 974a Aubuckel 6, Fernsprecher 526631 Fernsprecher 202 68 und 202 70.— Gefolgschaft. Kaufgesuche Filmthecter Gut erh. Anzug oder Rock mit Weste,.68 m gr., Zzu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 4218B an HB Mh. Anzug, mögl. grau oder komb. (Stoff), Gr..75 m, Zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 4190B an HB. Hell. Sckko, Gr 54(172), mit da- zu pass. Hose, Bund 105/110, auch einzeln zu kauf. ges. Zu- schrift. u. Nr. 111 196VH a. HB. Anzug, neu od. getr., jedoch gut erhalt., Gr..68 m, schlk. Figur, zu kf. ges. Ang. u. 4140B an HB. Scikko, hell, Gr. 50—52, zu kauf. ges. Zuschr. u. 38 g34VH an HB. Brauner.-Sportsckko, Gr. 48-50 u..-Sportsommermantel, Gr.42 bis 44, zu kauf. gsucht. Zuschr. unter Nr. 38 689VH an HB Mh. Hose, grau oder braun, zu hell. Sakko, Bund 100-102, Gr. 1Mam zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 38 8335VH an HB Mannheim Snefelhose, neugrau, f. gr. schl. Fig. zu k. g. Ang. U. 4101B a. HB kEleg..-sommermantel, Gr..75 Meter, zu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 4189B an HB Mannh. Eleg. leicht..- Sommermantel sportl., Gr. 42, 2 Korbstühle mit Tischchen zu kaufen gesucht.- Angeb. unter Nr. 4172B an HB. gademantel und Sommermantel, Gr..79 m, zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 4221B an HB. Suche flontes Schnelderkostum Gr. 40, zu kaufen. Angeb. unter Nr. 4267B an das HB Mannheim pelzmantel, neu od. getrag. Zu kauf. ges. Ang. u. 3562B an HB. Mäarkisenstoff, ca. 6,5 m, neu od. Au maalen Jaus rudle besonders wenn sie squber und schõn im Album kleben. Zu meinen fotos gehört desholb auch immer der Alleskleber farblos wesserfest gebr., für Balkon zu Kkfn. ges. Angebote u. Nr. 4237 B an HB. perserbrücke zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 4084BS8 an HB sSommerschuhe mit Korksohle, Gr. 38, mod. Puppenwagen Zzu kaufen gesucht. Müller, Mhm. Feudenheim, Walter-Flex-Str. 3 Aflom. Goshercd, gut erhalt., und kl. gut erh. Eisschrank, auch elektr., zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. 4231B an HB Mannh. Kindersportwagen, gut erh., Zu Kkf. ges. Ang. u. 95 229V8ñ an HB. Kinderwogen, gut erh., zu kauf. gesucht.- Ries, Mannh., K 3, 27 puppensportwagen, gut erh., Zu Kf. gs. Ang. u. 132264VᷣS an HB Herrenfohrrad, gut erh., zu Kfn. ges. Ang. u. Nr. 4236 B an HB. obamenfohrreid, fahrbereit, zu Kf. gesucht. Angeb. erbeten unter Nr. 95 296 an das HB Weinheim. NMNeuw/..-Fcihrrad zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. 4185B an HB. Fcihrrad-Anhänger zu kaufen ge- sucht. Rehm, Mannheim, P 6, 14 brelrad od. Kl. Fahrrad für 4jhr. Jung. zu kaufen gesucht. Angeb. 21GRRETTEN MILDE SORTE MEMPHIS DEITTE SORTE NIL SUSIII/D unter Nr. 41828 an HB Mannh. Kinderdrelreicd od. Auto, gut erh. zu k. g. Böhm, G ö3, 8, Ruf 21912 Nähmaschine, gut erh., zu Kauf. ges.- Storch, Ladenburg, Neue Anlage Nr. 16. Mähmadschine, guterh., zu kaufen gesucht. Angebote erbeten unt. Nr. 95 297 an das HB Weinheim. Gbr., gut erh. Schreibmaschine sow. Kleinbild-FotoRetina“ zu kaufen gesucht. Pflügersgrund- straße 11, Schwarz, Ruf 517 2— fotoopporat, neu od. gebr., aber gut erhalt., zu kaufen gesucht.- Angeb. unt. Nr. 93 797VS an HB Koffergrammophon mit Platt. Z⁊u kauf. ges. Ang. u. 4264B an HB. pioanos- flügel kauft Pianohaus Arnold, Mannheim, N 2. 12 Fernsprecher 220 16 Gutes Klevier, Damenfahrrad u. Kl. Heißwasserbereiter(Gas) zu kaufen gesucht. Preisangeb. u. Nr. 4208B an das HB Mannheim Gebrcht. Möbel aller Art kauft Möbelverwertung J. Scheuber, Mannheim, U 1, 1, Grünes Haus, des hewährte Kolknöhfmittel — föbleffen und połber Fernsprecher Nr. 273 37. Gut erh. Efzimmer, Herrenzim- mer und Schlafzimmer zu kauf. gesucht. Angeb. an Weinheimer Konserven-Fabr., Weinh., Bir- kenauer Talstraße, Fernruf 2147 Guterh. Herrenzimmer 2zu kf. ges. Angeb. unter Nr. 4142B an HB. Holzben mit Rost zu kaufen ges. Angebote unt. Nr. 4135B an HB Vollständ. Ben zu kauf. gesucht. Zu erfrag.: U 2, 8, 1 Tr. rechts. Garten- oder Balkonschirm, gut erh., zu kauf. ges. Angeb. unter 132 266VH an HB od. Ruf 42120. Obstpresse,-5 Ztr. fassend, Z⁊u kaufen ges. J. Bendele, Mannh., Lindenhofstr. 9, Fernruf 219 97. suche alle Sorten Wein- und Mosffässer, auch rep.-bed., so- fort gegen Kasse zu kaufen. Küferei Eberle, Mannh., T 6. 40 Waschmaschine, Miele od. ähnl. Fabr., mit Elektromot., Wäsche- schleuder, Gartenschirm zu kf. gesucht.- Fernsprecher 529 16. Kompl. Bedeeinrichtg., a. Bade- gleichsoda. Selbsttãtig löst es den Schmutz. 6Sundard-Helfer GCürlle taugfimu⸗ — wanne mit Abfl., zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 3923B an den Verlag des HB oder Ruf 533 37. Zwerge und andere Figuren für Ziergarten zu kf. ges. Ruf 483 03 Altmefalle, Alteisen kauft Hch Krebs, Huthorstweg 29, Ruf 53317 Treinsformator von 110 auf 220 V gesucht. Fernsprecher 590 57. El. Iauche- od. Schlommpumpe zu kauf. od. zu mieten gesucht. Aurepa, Mannh., Seilerstraße 2 rauschgesuche Br.-wſß. Korkschvuhe, vollk. neu, Gr. 39-40, geg. gute erh. Dam. Schuhe, Gr. 40, zu tauschen ges. Zuschr. unter Nr. 4175B an HB. Scikko, hellgr., Gr. 46-48, zu tsch. gegen Gr. 48-50.— Ruhrstraße 9. Stubscuger, 125 V, geg. 225 V zu tauschen gesucht. Häuhler, Egellstraße 3, 1 Treppe rechts. Wer tauscht etwa 10-15 Gramm 14!kar. Altgold gegen 2 Fenster- pfingsten nahtl Bei meiner gro- Heute mehr denn je sind glän- pfingstwunschl Heindwerker, 68 Jh. alt, wünscht Zwel Kamerccden, 30 u. 24 Ihr., Welche nente, chorokterv. Frau gen Auswahl vorgemerkter Da- men u. Herren kann es viel- leicht auch Innen noch glücken, bis dahin Ihren Ehekameraden gefunden zu' haben. Zu mir kommen so viele Menschen, daß auch Sie mre Hemmungen fal- len lassen können. Wenn Sie den Gang zu mir zunächst scheuen sollten, dann rufen Sie mich bitte einmal an od. schrei- ben mir; ich berate Sie bereit- willigst, unverbindl. u. kosten- los. Frau Marg. Selig, Frankfurt a.., Stiftstr. 19, Ruf 269 12. Das mod., angesehene Institut f. Ehevermittlung aller Kreise. Besuchszeit—7, auch sonntags. Montags geschlossen. zende Heiraten im Schwarz- waldzirkel vorgemerkt. Dar- um bitte heute noch Ihre Anmeld., daß auch Ihr Pfingst- wunsch bald erfüllt werd. Kann. Bild mit Rückporto an Land- haus Freyja, Hirsau, Ruf Calw 535.— Monatlicher Beitrag RM. .— ohne jegliche Nachzahlung. Beamtentochter, 35 J. alt, evgl.,.56 groß, sehr tüchtig i. Haushalt, wünscht m. einem Herrn in sich. Stellung in Verbindung zu treten, zwecks spät. Heirat. Witwer ohne Kind angenehm. Aussteuer vorh. Ver- mittlung verbeten. Zuschriften u. 3679B an Hakenkreuzbanner. mit einer unabhäng. ält. Frau in Briefwechsel zu tret. zw. spät. Heirat. Zuschr. u. 3647B an HB. suchen zwei nette, liebe Mädels nicht über 24 Jahr. Z2w. Heirat kennen zu lernen. Bildzuschrif- ten erbeten unt. 3894B an HB. Neigungsehe. Wünsche mir einen charakt. Herrn, Mitte 30, jugend- liche Erschein. mit eig. Einkom- men u. Vermögen. Zuschriften mit Bild unter 3902B an HB. nicht unt. 50 Jhr., m. Kl. Haush. bietet ruh., sehr solid. u. edel- denk. Arbeiter, Wwer., i. d. 60er Ihr., m. gut. Verdienst, gemütl. Heim zw. Heirat? Zuschriften erbeten unter 1517B8 an HB. Akeidemiker, 27 Ihr., mit besten Zukunftsaussichten, gute sportl. Erschein., gute Familie, sucht lieb. Mädel als Lebenskamera- din. Näh. unt. AV 89 D. E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, ga, Fernsprecher Nr. 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. Bdumelster, 38 Jhr., gute, solide Erschein., sehr gute Verhältn., möchte Neigungsehe mit gebild. Dame eingehen. Näh. u. AV 790 D. E. B. W. Mohrmann, Mann— heim, M 3, 9 a, Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung geichsbohnbecmter, 57., ein- fach und solide, zuverl., sucht Heirat mit häusl., charakterv. Dame. Näh. unt. AV. 791..B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, 9 a Fernsprecher Nr. 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung.- Gebildet. Mädel, Mitte 20, gute Erschein., gewandt., sich. Auf- tret., vermög., wünscht baldige Heirat. Näh. u. AV 792.E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, 9ga Fernsprecher Nr. 277 66. Die erfolgreiche EheAnbahnung. glondine, Ende 30, feinsinnig, ge- bildet, mit groß. Vermög., sucht passd. Ehe-Kameraden zwecks baldig. Heirat. Näh. u. AV 793 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9 a, Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung 50erin, jugdl. Erschein., häuslich u. geschäftstücht, bed. Grund- besitz sowie Vermög., wünscht bald. Eheglück mit charakterv. Herrn. Näh. unt. AV 794 D. E. B. W. Mohrmann, Mannh., M 3, 9a Fernsprecher Nr. 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung.- jungerer Mann, solide, gute Er- scheinung,.80 m groß, in gut. Position, wünscht mit passend., nettem Mädel bis zu 26 Jahren zwecks harmon. Ehe bekannt zu werden. Bildzuschr. erbet. unt. Nr. 4079B an das HB Mannh. Gebild. Dame, alleinstehd., Zz. Z. im Elsaß tätig, Ende 40, ausgez. Hausfrau, natur- und tierliebd., geistig sehr interess., in Kran- kenpflege erfahren, sucht pass. Lebenskameraden. Vermittlung erw. Zuschr. u. 93 783V8 an HB. 421ähr., schuldlos gesch. Frau gr. Ersch., sucht Anschl. zwecks Heirat. Zuschr. u. 4169B an HB. Solicder Arbeiter, 52 Jahre, sucht einf. Frl. od. Wwe. m. Kkl. Wohn. Zw. bald. Heir. Kinder ang. Ang. unt. Nr. 4234B an Verlag d. HB. Kraftfahrzeuge Kl. Motorrad, 125 cem, neuwert., zu kaufen gesucht. J. Niebler, Viernheim, Saarstraße 14. Opel-Limousine, 1,2 Liter, zum Schätzpreis zu verkauf. Zuschr. unter Nr. 4150B an HB Mannh. primus-Elektro-Schlepper 7½ To. Zugkraft, mit Ladestation, jetzt lieferb., für Rüstungs- u. wehr- wirtschaftl. wicht. Betriebe so- wie Spediteure. Auskunft erteilt Autohaus Schwind, P 7. 18. Fernsprecher Nr. 284 74. bKkwReichsklosse Spexicl, 3000 km gefahren, neuwert., zu vVkf. A. Montag, Ketsch, 1. Rheinstr. 5. Hypotheken borlehen- Hypotheken an Be- amte u. Angestellte an., evtl. auch an 2. Stelle, zu günstigen Bedingungen durch Peter Kohl, Finanzierungsbüro, Seckenkei- Alhcombra. 2. Woche! Bitte An- Utc-polcist. 2. Woche!.15.45.30 fangszeiten beachten!.15.45 film- pulcist, Neckoreu, Friedrich- straße 77. Dienstag bis Donners- tag: Marika Rökk in„Gasparone“ .15 und.30 Uhr Beginn mit der Wochenschau. Dienstag vis einschl. .20 Uhr. Ein beispielloser Erfolg! Lach- und Beifallssalven über Donnerstag! Zwei in einer Unterhaltung Willi Forst's„Wiener Blut“. Ein Wien-Film im Verleih der Tobis. Nach Motiven der gleichnamig. Operette von Johann Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen, Dorit Kreyssler, Fred Liewehr, Paul Henckels, Hedwig Bleibtreu. Spielleitung: Willi Forst. Die neue Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Unr. Der erste deutsche Far- bengroßfilm! Marika Rökk und Willy Fritsch in„Frauen sind doch bessere Diplomaten“. Eine bezaubernde Ufa-Schöpfung, die mit schwungvoller Musik, mit spannenden Konflikten, mit wit- zigen, flotten Dialogen und mit herrlichen tänzerischen Darbie- tungen zu erfreuen und zu be- geistern versteht. Ferner wir- lipelle. vom 1. bis 15. Mal 1942 polmgorten, zwischen f 3 u. F 4. tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Don- nerstag, Sonntag. auch nachm.z 35 15.15 Unr: 2 Kansys, Wirbel-I wind Tanz- Flug- Sensation,g Fackel-Frania, der vielseitige Kombinationsakt; A.& W Boom- garden, die Rollschuh- Attrak- tion und 8 weitere neue Dar- bietungen.- Im Grinzing tägl. 19.00 Unr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. goſten Stadt Ein heiterer Film der Tobis. Die Geschichte einer jungen Liebe mit Monika Burg, Karl John Hansi Wendler, Mar. Simon Neueste Deutsche Wochenschau! gugendliche 3 sind zugel. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett-Va- rietée-Programm mit Travendt u. Gernier, 2 Gurumlay, Origi- nal Bingo& Co. und weitere Attraktionen. Zwischen F 3 und F 4 ken mit: Erika von Thellmann, Aribert Wäscher, Hans Leibelt, rhecter Mit twochs Karl Kuhlmann, Georg Alexan, der, Herbert Hübner, Rudolf Carl, Ursula Herking, Edith Oh. Musik: Franz Grothe. Spiel- leitung: Georg Jakoby. Im Vor- spiel: Neueste deutsche Wochen- schau. Für Jgdl. nicht erlaubt! sSchauburg.- In Erstaufführung! .20.50.25 Uhr:„Einer für alle.“- Ein Scalera-Film der Bavaria- Verleih in deutscher Sprache.- Die Presse schreibt: „Szenen von atemberaubender Spannung!“-„Höhepunkte, die einfach bezwingend sind!“— „Hinreißend dargestellt!“- Im Beiprogramm: Melder durch Beton und Stahl, der Film der Nachrichtentruppe des Heeres und die Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! cophtol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: „Zwei in einer großen Stadt“. Ein heiterer Film der Tobis. Die Geschichte einer jungen Liebe, mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simon. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen! Täglich.35.30 und.50 Uhr. Glorid-pclest, Seckenheimerstr.13 Donnerstag letzter Tagl- Der robis-Film:„Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Ma- rianne Simson, Hannes Keppler, paul Henckels, Käthe Haack.- Musik: Willi Kollo.-Die heiter- ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick. Das Ur- laubserlebnis eines jungen Flie- gers. Neueste Deutsche Wochen- schau. Beg.:.40.45.25 Uhr. Jugdl. zugel. u. zahl. nur in der ersten Vorstellung halbe Preise. polcist-Tecgeskino, J 1. 6(Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Unr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung„Vor Liebe wird ge⸗ warnt“. Viel Spaß um ein ge- scheites Mädel, das Amor ein Schnippchen schlagen will und sich am Ende doch begeistert für besiegt erklärt— 2 Stunden mit Anny Ondra— 2 Stunden Lachen.- In weiteren Rollen: Hans Richter, Blandine Ebinger Erich Fiedler, Wilhelm Bendow. Neueste Wochenschau, Kultur- film. Jugend hat keinen Zutritt. Beg. d. Abendvorstllg..30 Uhr. lichtspielhdus Möller, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Lucie Englisch, R. A. Roberts. K. Vespermann, Oskar Sabo in „Die Unschuld vom Lande“. Ein köstliches Lustspiel, das Lach- stürme entfesselt! Neue Woche! Jugendl. sind nicht zugelassen! Täglich.40.40 und.25 Uhr. Regino, Meckurcu, Fernruf 48276 Heute bis einschl. Donnerstag .15 und.30 Uhr ein Terrafilm mit Jutta Freybe, Kirsten Hei- berg und Gustav Fröhlich in einer Rolle, die für ihn ge- schrieben wurde und die er mit virtuos. Könnerschaft spielt, in „Alarm auf Station III“. Union-Thedter, Mh.-Feudenheim Dienstag bis einschl. Donners- tag:„Schlußakkord.“ Willy Bir- gel, Lil Dagover, Maria von Pasnady. Wochentags.30 Uhr. Jugend hat keinen Zutritt! Olymp-lichtspiele, Mnh.-Käfertal. Nur Dienstag u. Mittwoch.00 und.45 Uhr:„‚Heißes Blut“. Ein prachtvoller Ufafilm mit Marika Rökk, Hans Stüwie, Paul Kempf. Jugendliche haben Zutritt! Vor- anzeige Donnerstag und Freitag Wiederaufführung„Die Heilige und ihr Narr“ mit Hansi Kno-— teck und Hans Stüwe. freyei· Thecter, Woaldhol. Dienstag bis Donnerstag: Luis Trenker in „Der Kaiser von Kalifornien“- mit Vikt. v. Ballasko, Alexander Golling u. a. Dieser Film erzählt in dramatischen Bildern ein deutsch. Schicksal in Amerika. Jugend ab 14 Jahr. hat Zutritt. Beginn:.30 Uhr, Hptf..15 Uhr sddlbau-Thedter Woldhof. Diens- tag bis Donnerstag: Ernst von Klipstein, Anna Damann, Otto Wernicke, M. Koppenhöfer u. à. in„Johannisfeuer“. Ein faszi- nierend. Film nach dem gleich- namigen Bühnenwerk v. Herm. Sudermann. Jugendverbot! Beg. Hauptflim.30 und.30 Uhr.— Zentrol- Llchtspiele, Mh.-Waldhoſ Dienstag bis Donnerstag. Beg.: .30.25 Uhr:„Abenteuer im Engadin“, ein lustiger Film in Schnee und Sonne mit den bei- den Skiakrobaten Walter Rimel und Gusti Lantschner. Jugend- Neitionclthedter Mannheim. Am die beliebte Hachmirtags-Vorstellung mit vollstdnd. Progromm Beginn. 16.00 Uhr Dienstag, 12. Mai 1942: Vorstel- lung Nr. 237, Miete B Nr. 20, 2. Sondermiete B Nr. 10:„Die schlaue Susanne“, Posse in drei Aufzügen(10 Bildern) von Lope de Vega. Zum ersten Male ausff dem Spanischen übersetzt. Sinn- getreue, deutsche Nachdichtung von Hans Schlegel. Anf. 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr. Am Mittwoch, 13. Mai, nachm. Konzert-Kaffees der groge caté Wien, p 7. 22 Elanken) Das Haus der guten Kapellen. die Konditorei der Dame. Täglich nachmittags u abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen Foldatentag auf dem Mannheimer Jahrmarkt 2000 Gratislose für unsere Sol- daten, z. B. für Bier, Wein, be- vVeronstaltungen Deutsch. volksdesundheitsbund legte Brötchen. Eintritts- und Freikarten für sämtl. Unter- nehmen auf dem Platze. Ver- teilung der Lose im Wirt- schaftszelt durch die NSV. e. V. Ortsgemeinschaft Mannhm. Ofkentlicher Lichtbildervortrag. Donnerstag, 14. Mai 1942, 18 Uhr in der„Harmonie“, D 2, 6. Es spricht der bekannte Lebens- reformer Pg. Alfred Piller, Berlin, Bundesbeauftragter des Deutsch. Volksgesundheitsbun- des e. V.- Thema:„Herz- und Kreislaufstörungen und deren Vorbeugung“. Aus dem In- nalt: Das Herz ausschlaggebend für Leben u. Gesundheit- Ge- stalt u. Aufgabe von Herz und Lose haben nur Gültigkeit am Mittwoch, dem 13. Mai 1942. Es laden herzlich ein: Ambulan- tes Gewerbe und der Festwirt Kreislauf— Schädigung des Herzens— Herzasthma- Ge—⸗ samtblutkreislauf.- Unkosten- peitrag für Mitglieder RM- 30, Gäste zahlen RM-.50.— Bio- chemischer Verein Mannheim e.., Bismarckplatz 15/17; Ver- ein für Homöopathie und Le- benspflege, Käfertaler Str. 267; Prießnitzverein.., Almenhof 6; Naturheilverein Kneipp- Bund, Mannheim, 8S 6, 20. imr verdunklungs-Fochmonn ist Geschäftl. Empfehlungen verdunkeln, denn Bölingerl Ver- dunkelunęs-Zugrollos nach Maß sind in jeder Größe kurzfristig lieferbar, kosten nicht viel und—45 sind leicht selbst anzubringen. e Bölinger, Tapeten, Linoleum— Seckenheimer Str. 43, Ruf 43998 Herr.-, Dem.- u. Kinderkleidung, Bett-, Leibwäsche und Korsett- waren, Betten u. Matratzen lie- fert nach wie vor eventl. gegen Zahlungserleichterung: Etage Hug Go., K1. 5 b, Haus Schauburg-Kino. 2. Z1. nicht immer und übersll zu haben. Wir hitten um Ver- ständnis defür.— Alleinherst.: Glsebsbräu, Seligenstsdt/ hess./ Hauptniederlage Wilhelm Müller, Mittelstr. 24, Tel. Sammel-Nr. 53451 Oeder. D 3. 3. Fernruf 247 01. oaemenbortenffernung d. Kurz- wellen, garantiert dauernd und narbenfrei(400 Haare pro Stunde).- Schwester A. Ohl. Zwei Staatsexamen. Mannheim, 0 5, 9/11. Fernruf 27808. Sprech- stunden: Mittwochs, donners- tags und freitags 912 und-6. Verloren Aktentasche, Inhalt Kassenschr.- Schlüssel, Papiere und Gummi- mantel, auf dem Wege Rhein- straße- Schloßgarten- Linden- hof verloren. Abzugeben gegen Belohn. auf dem Fundbüro od. Rheindammstr. 36, bei Diemer. Brieftesche mit größ. Inhalt und 2 Kleiderkarten von Heidelberg (OEG)- Flughafen- Keppler- straße verloren. Abzugeb. gegen Belohnung im Fundbüro Mhm. bamen-Armbanduhr mit Brillan- ten zwisch. Tattersall u. Fried- richsbrücke verloren. Geg. gute Belohnung abzugeb.: Fundbüro. Schwerze Geldmoppe m. Inhalt Hauptpost—-M 3 verlor. Abzu- geb. geg. Belohnung Fundbüro Verschiedenes Welche Schneiderin fertigt Kin- derkleidung an? Liesel Karpf, Schwetzingen, Fotohaus Thame. Wo ſindet ält. pension. Herr auf -68 Weh. gute Pension in schön. waldreich. Gegd. im Odenwaldꝰ Preisangeb. u. 4133B an HB Mh. 2 fahrb. Transportbänder, 15 m. lang, Gurtbreite 400-500 mm, ab sofort für läng. Zeit zu mieten gesucht. Angeb. unter Sb 984 an Ala, Saarbrücken, Eisenbahnst.15 verhütet der seit 60 Jahren allseitig 22 7„ bewährte Fußkrem 4 Grundstucksmarłi in den Apotheken und Drogerien Gehwol gehört ins Feldpost-Päckehenl Ein- ocl. Zwelfemillenhaus, mal. mit Garten, Umgeb. Mannheim, Heidelberg, Neckartal zu kauf. gardinen? Angb. unt. Nr. 4222B an den Verlag des HB Mannh. mer Straße 10. Fernruf 402 39. fzeil Neueste Wochenschau. ges. Angeb. u. 93 764VH an HB. Verlag u. Se Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs 4 wöchentl. Zi Anzeigenprei gültig.- Zab Erfüllungsort Minwoch- eS Massie Hat( (Von uns Als am So— mutigende“ unter andere. wann die Höl Es seien keil zentrationen worden. Zudeé und die Zei wußte bei di- der britische schen Angriff am Freitagfri er in übliche gelogen. Ode denkbar, abe Herrn Churci über den deu ständigt geha gen, das allerl! Auf jeden Fal rüchtigten Fe: Churchills nic durch Stukas und zwar d Schwindel Ci funkt wurde. Inzwischen machtsbericht Halbinsel Ker Welt geworde richt darüber bekannt, daß seit Monaten suchter Trupp sammengezog. angelegt und hätten. Es se ein sehr ha gegen die de Warten, die h. Boden einge: Einsatz dé als Auftakt seinem Mosk druck gemach Die Auslan aufgeregtes E sich bereits 1 jahrsoffei nur um eine bestimmten st FSlule Durch die Morgenkühle dunkel. Die Sturzkampflie sich die Auge Zzweite Stund⸗ „Horch, da bir Luft?“ fragt sind unsere 5 Woher. Die 1 Stunden ihre Die deutsch- starken Schla. dem Rollfeld Sturzkampfęr- schränkt, daß den Positions rend des Anfl Im Dunst erl Merkmale auf Streifen an d das Meeresuf Kurs erreiche Stürzen, ziehe noch einmal Last hinuter 1 Als der rote schleier hervoi Landung an. zeuge, die nac füllt haben. die Ju mit ne gen bringen Liegeplätzen 1 von dem gesc unterbrochen flugzeuge une portflieger un finden sich au währendes St eine Sekunde ren. Vier, fün dauernd über meinen, d startende: lein durce Wwiets er dr