I inern m Sadt m der Tobis. nichte n Liebe g, Karl John Mar. Simon d F 4 hS leluno rogramm Mai, nachm. ge niag D T Jahrmarkt unsere Sol- r, Wein, be⸗ intritts- und imtl. Unter- Platze. Ver- im WwWirt- die NSV. ültigkeit am 3. Mai 1942. ———— in: Ambulan- der Festwirt 3 gorm cind) und überoli tten um Ver- Alleinherst.: enstsdt/ Hess. Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*& Wwöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und nki zbn Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RBI.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Mannheim, 13. Mai 1242 Erfüllungsort Mannheim. MS-TAGESZEITUNne FUR MANMNHEIIU U. NORDBADEN Mirwoch-Ausgebe 12. Jahrgeng Nummer 131 Geschiüze und Bomber anlworlen Churchill Massierler Einsalz der deulschen Iuitwalie aui Kerisdi/ Drei brilische Lerslörer versenki Hat Churchill es gewußt? (Von unserer Berliner Schriftleitung) 4 Br. Berlin, 12. Mai Als am Sonntagabend Churchill seine„er- mutigende“ Giftgasrede hielt, behauptete er unter anderem auch, daß es unbekannt sei, wann die Hölle in Rußland wieder losbreche. Es seien keine vorbereitenden Truppenkon- zentrationen auf deutscher Seite beobachtet wWorden. Zudem sei doch schon der 10. Mai und die Zeit vergehe schnell. Zweifellos wWwußte bei diesen schnoddrigen Bemerkungen der britische Premier bereits von dem deut- 3 schen Angriff auf der Halbinsel Kertsch, der am Freitagfrüh losgebrochen war. Dann hat er in üblicher Weise seine Hörer eiskalt an- gelogen. Oder aber Stalin hat— was zwar denkbar, aber kaum wahrscheinlich ist— Herrn Churchill bis zum 10. Mai noch nicht über den deutschen Angriff auf Kertsch ver- ständigt gehabt, ein schamhaftes Verschwei- gen, das allerlei Rückschlüsse zulassen würde. Auf jeden Fall ist wieder einmal eine der be- rüchtigten Feststellungen und Prophezeiungen Churchills nicht durch Worte, sondern gleich durch Stukas und Kanonen widerlegt worden, und zwar diesmal zwei Tage bevor der Schwindel Churchillis in die Weit hinausge- funkt wurde. Inzwischen ist durch den deutschen Wehr- machtsbericht der deutsche Angriff auf der Halbinsel Kertsch das große Thema in aller Welt geworden. Reuter gibt in seinem Be— richt darüber zur Beruhigung der Engländer bekannt, daß die Sowjets gerade auf Kertsch eit Monaten staxke Einheiten guter ausge- ter Truppen us dem Zu- ge 5 Befes 3 igen d eahireie e in geschaffen ein sehr hartnäckiger Widerstand Zegen die deutsche Angriffsschlacht zu er- warten, die bei gutem Wetter und trockenem Boden eingesetzt habe. Der massierte Einsatz der deutschen Luftwaffe als Auftakt des Angriffs scheint Reuter in seinem Moskauer Bericht besonderen Ein- druck gemacht zu haben. Die Auslandspresse stellt im übrigen ein aufgeregtes Rätselraten darüber an, ob es sich bereits um die große deutsche Früh- jahrsoffensive im Osten handele oder nur um eine regional begrenzte, zu bestimmten strategischen Zwecken unternom- dihelm müller, ammel-Nr. 53451 — 4 4 1 währendes Starten und Landen. 55 und 80 Pfennig cen und Drogerien gehört ins 5 HPäckcheni Streifen an den graugrünen Rand stößt, das Meeresufer. Auf nicht zu verfolgendem EKurs erreichen bald die Maschinen ihr Ziel. Stürzen, ziehen wieder hoch, brausen dann noch einmal mit ihrer verderbenbringenden Last hinuter und gehen auf Heimatkurs. Er n 1 7— Kre mene Voraktion. Eine müßige Spe⸗ kulation. Tatsache bleibt, daß an der vom militärischen wie politischen Gesichtspunkt gleicherweise wichtigen Osthälfte der Insel Krim, wo seit dem September 1941 die deut- schen Truppen sich wie an der ganzen Ost- front auf die Verteidigung beschränkt hatten, nunmehr wieder die Initiative auf deut- scher Seite liegt. Die Bolschewisten haben während des Winters große Anstrengungen gemacht, die die Flanke des Kaukasusgebietes schützende Halbinsel Kertsch stark zu be⸗ festigen und zu beèesetzen. Ihre heute dort stehenden Truppen dürften sehr gut ausge- rüstet und den deutschen Einheiten an Zahi überlegen sein. Zudem hatten sie gerade in letzter Zeit auf Kertsch dauernd selber an- gegriffen, weil sie sich dort ein Sprungbrett für weitere militärische Operationen schaffen wollten. Hinzu kommt der Vorteil zahlreicher Stützpunkte für die bolschewistische Schwarzmeerflotte, die natürlich ebenfalls quantitativ überlegen ist. Deshalb kommt auch der im Wehrmachtsbericht ge- meldeten erfolgreichen Be kämpfung von Schiffszielen vor Kertsch und südöst- lich des Asowschen Meeres eine besondere Bedeutung zu. Die gleichzeitige Versenkung von drei britischen Zerstörern durch deutsche Kampfflieger im Mittelmeer ohne Verluste auf unserer Seite dürfte die Engländer erneut an die Vergänglichkeit ihrer Seeherrschaft, soweit sie überhaupt noch besteht, erinnert haben. Bilanz der Sdiladit im Korallenmeer Schlechtes Wetter rettete den Rest der anglo-amerikanischen Flotte (Eigene Meldung des„HB'“) Tokio, 12. Mai. Lediglich schlechtes Wetter hat den Rest der in der Korallensee geschlagenen anglo- amerikanischen Flottenstreitkräfte vor der Vernichtung gerettet, erklärte Kapitän Ka- mada, der japanische Marinesprecher in Schanghai gegenüber der Presse. Aus seinen Mitteilungen erfährt man, daß nach den Aus- sagen der an den Kämpfen beteiligten japa- nischen Flieger das britische Schlachtschiff „Warspite“ von den japanischen Bomben s0 schwer getroffen wurde, daß es zumindest für die Dauer des Erieges unbrauchbar gewor- den ist. An mes,——————.—** davon zwei von 10 0⁰⁰ Tonnen und sechs bis sieben Zerstörer. Die schlechte Wetterlage im südlichen Teil der Korallensee machte eine weitere Verfolgung des Feindes unmöglich. In einem abschließenden Bericht des japa- nischen Hauptquartiers am Dienstagnachmit- tag wird noch einmal bestätigt, daß die feind- lichen Verluste zwei USA-Flugzeugträger, ein USA-Schlachtschiff und einen Zerstörer be- tragen, während ein britisches Schlachtschiff und zwei Kreuzer beschädigt wurden. Dar- über hinaus erfährt man aus diesem Bericht, daß ein feindlicher Oltanker von 20 000 To. vernichtet wurde. Die Zahl der während der Seeschlacht abgeschossenen feindlichen Flug- zeuge wurde nun mit 98 gegenüber bisher 89 angegeben. Die japanischen Verluste betra- gen nach wie vor einen Hilfsflugzeugträger und 31 Flugzeuge. Zu der Versenkung die- ses ungewöhnlich großen Tankers schreibt „Nitchi Nitchi“, die USA besäßen zwei oder drei derartig große Tanker von 20 000 Tonnen. Infolge des Verlustes aller ihrer Stützpunkte auf den Philippinen ist die USA-Flotte ge- zwungen, sich von diesen großen Tankern auf ihren Operationen begleiten zu lassen, weil keine Gelegenheit besteht, auf anderem Wege Ol für die Schlachtschiffe aufzunehmen. Gegen eine zu optimistische Beurteilung des Ausganges der Seeschlacht im Korallen- meer hat der australische Rundtunhoender syanev erneut seine HDie Ja- paner, deren Flotte nicht vernichtet worden sei, würden nicht aufhören, zu versuchen, ihr einmal gestecktes Ziel zu erreichen, so daß die Invasionsgefahr für Australien unver- ändert bestünde. Glückwünsche des Führers Berlin, 12. Mai.(HB-Funk.) Der Führer hat dem Präsidenten der chi- nesischen Nationalregierung, Wang Ching Wei, anläßlich seines Geburtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunsch- telegramm übermittelt. Slukabhomben zersprengien die erslen Sowielischen Linien Unsere Flieger brechen der Infanterie die Bahn/ Pausenloser Einsatz in glühender Hitze „ 12. Mai(HB-Funk)(PK) Durch die dünnen Zeltwände strömt die Morgenkühle herein. Draußen ist noch alles dunxkel. Sturzkampflieger. sSich die Augen. Es ist noch so früh, kaum die izweite Stunde des Tages „Horch, da brummen doch Maschinen in der Luft?“ fragt ein stämmiger Feldwebel. sind unsere Kampfflieger“, Die Wache weckt im Zeltlager der Schlaftrunken reibt man ist angebrochen. „Das ertönt es irgend- Woher. Die haben dort drüben schon seit Stunden ihre Last abgeladen“. Die deutsche Luftwaffe holt aus zum ersten starken Schlag in diesem Frühjahr. Auch auf dem Rollfeld ist es noch dunkel, als die erste Sturzkampfgruppe startet. Die Sicht ist so be- schränkt, daß man den Vordermann nur an den Positionslichtern erkennen kann. Wäh- rend des Anfluges zur Front graut der Tag. Im Dunst erkennt man schon die groben Merkmale auf der Erde. Dort, wo der dunkle ist Als der rote Sonnenball hinter dem Dunst- 4 schleier hervorbricht, setzen die Maschinen zur Landung an. Tankwagen rollen an die Flug- zęeuge, die nach geringer Zeit ihre Tanks ge- küllt haben. Hunderte von Händen beladen die Ju mit neuen Bomben, und Lastkraftwa- gen bringen fortwährend Nachschub zu den Liegeplätzen heran. Man kann sich kein Bild von dem geschäftigen Treiben machen; un- unterbrochen starten und landen Sturzkampf- flugzeuge und Schlachtflieger, auch Trans- portflieger und vereinzelte Kampfmaschinen finden sich auf dem Platz ein. Es ist ein fort- Nicht für eine Sekunde erstirbt das Dröhnen der Moto-— ren. Vier, fünf und sechs Maschinen kreisen auernd über dem Platz. Man könnte einen, die in Richtung Front tartenden Maschinen wollten al— ein durch ihre Masse die So-⸗ jets erdrücken. Ein Blick auf die Uhr. Jetzt gehen die Menschen in Deutschland ins Büro. Bald wer- den dort sicherlich auch die Läden geöffnet. Hier fliegt man bereits zum dritten Male ge- gen die Sowiets. Seit der ersten Stunde des Angriffs haben unsere hier auf engstem Raum zusammengezogenen Luftwaffenkräfte die unbeschränkte Luftherrschaft nicht nur unmittelbar über der Front, sie be- hauptet sie auch kilometerweit hinter den Linien. Vor den stürzenden Sturzkampfflie- gern steht schon eine Wand von Pulverdampf. Bombentrichter reiht sich an Bombentrichter, es scheint, als würde die Erde von Grund auf durchwühlt. Der Flieger hat den Eindruck, als stäche er in einen Ameisenhaufen, s o dicht liegen die sowietischen Feld- stellungen: Loch an Loch, Graben an Graben. Eigentlich könnte keine Bombe ihr Ziel verfehlen. Auf Straßenkreuzungen hinter der Front stauen sich die Lastkraftwagen, die von Fahrern panikartig verlassen worden sind. Andere Kameraden melden durch ihre Bordverständigung, daß sie vereinzelte Uberläufer gesehen haben, andere beob- achten die eigene Infanterie in z ügi- gem Vorgehen. Verlassene vordere So-— wietstellungen zeigen besonders deutlich die Wirkung der rollenden Angriffe. Geschütz- rohre, die kein Mann mehr bedient, starren gen Himmel. Aber so einfach war der Angriff nicht. Die von Todesangst aufgepeitschten Bolsche- wisten wehren sich verzweifelt ihrer Haut. Zwar läßt das Feuer der schwe⸗ ren Flak an einigen Stellen etwas nach, doch aus allen Erdlöchern flitzen die Maschinen- gewehrgarben und Gewehrgeschosse herauf. Es gibt Treffer in die deutschen Maschinen. Die Sonne steigt höher. Der Uhrzeiger nä⸗ hert sich der Mittagszeit. In der Sonnenglut des Platzes ruhen sich die Flieger aus, wäh- rend ihre Maschinen zu neuem Angriff herge- richtet werden. Jede startende Sturzkampf- fliegereinheit läßt eine breite Staubwand hin- ter sich zurück, die von einem leisen Wind erst allmöhlich auseinandergetrieben wird. „Tausend Stukabomben sind auf die So- Wiets jetzt heruntergeprasselt“, erzählt ein Beobachter seinem Flugzeugführer, der auf einem Splittergraben eingenickt ist. Die drük- kende Hitze macht sie schläfrig. Nach kurzer Pause kommt immer wieder derselbe Befehl: „Angriffe auf Feldstellungen oder Batterien, Panzer oder Nachschubstraßen“. Leise be- dauernd legt ein Unterofflzier seinen dicken Herz-Solo auf den Tisch, ein anderer stellt die Suppe zur Seite, ein dritter reibt sich die Augen. Und bald darauf sieht man die Flie- ger zum fünften oder sechsten Male am Hori- zont verschwinden. Keiner achtet mehr auf die herrliche Meeresbucht, jeder sieht nur noch unten das Ziel. Die Flieger sagen:„Wir sehen nur noch rot“, man kreist heran und stürzt dann auf die befohlene Höhe. Dort liegt Ziel neben Ziel, Graben an Graben. Der Riegel vor Kertsch sollte un- einnehmbar sein, doch bröckelt er schon be- denklich am ersten Tage des deutschen An- griffs. Langsam senkt sich die Sonne am Horizont. Ein erfrischender Wind kündet den Abend an. Noch immer schwirrt und summt es in der Luft. Erst in der hereinbrechenden Dämme-— rung reißen die Ketten angreifender Maschi- nen ab. Die Besatzungen fahren in ihre spar- tanischen Quartiere. Zwei Kameraden blieben heute weg. Die feindliche Flak traf sie kurz vor dem Sturz. Aber weit mehr als 2000 Stukabomben zersprengten die ersten sowietischen Linien, bra-— chen der Infanterie die Bahn. Auf dem Platz draußen arbeiten noch die Warte, bis zum letzten Tagesschimmer. Es gilt, jede Maschine klarzukriegen. Im Mor-— gengrauen rollen wieder die Angriffe. Fünf- zehn Stunden standen die Flieger heute an den Maschinen, fünfzehn Stunden flogen sie gegen die Sowjets oder warteten sie auf neuen Einsatz. Morgen beginnt das gleiche Lied: Ununterbrochener Einsatz. Ob in den Morgenstunden, erfrischt durch kurzen Schlaf, oder in den Abendstunden, ermüdet von der brennenden Sonne, die Einsatzbereitschaft des Einzelnen ist immer dieselbe. Die Sturz- kampfflieger schlagen weiter die Bahn für die Infanterie. Kriegsberichter Rudolf Brünins * Nacdi der Scilacht Von unserem Vertreter Dr. A. Balk Tokio, 12. Mai 1942 Seit Tagen steht Japan im Banne der stän- dig einstürmenden Siegesmeldungen von drei Kriegsschauplätzen, von denen jeder den an- deren an Bedeutung und Wucht der Ereig- nisse überbietet: In der Korallensee tobte die Seeschlacht zwischen den Flotten Japans, Amerikas und Großbritanniens; die Philippinen erbebten unter dem Ab- schluß des achtmonatigen Feldzuges, endend mit dem vollständigen Siege Japans; die Birma-Armee hat in beispiellosem Sie- geslauf die vereinigte britisch- amerika- nisch-chinesische Front zersprengt und dringt in China vom äußersten Südwesten ein. Mit minutiöser Pünktlichkeit haben nunmehr alle fünf Hauptarmeen Japans ihre Feldzüge sieg- reich abgeschlossen, wobei gleichzeitig die ja- panische Marine ihre Riesenaufgabe ebenso lückenlos erfüllt hat, nämlich einmal diese weit von der Heimat kämpfenden Armeen zum Feindgebiet hinzubringen, sowie ihnen allen Nachschub nachzubringen und wäh- renddessen sowohl die japanische Heimat wie die im ausgedehnten Südgebiet kämpfenden Armeen vor feindlichen See- und Luftangrif- fen zu schützen. Fünfjapanische Feld- 2 üge: Hongkong, Malaya mit Singapur, Hol- ländisch-Indien, Philippinen, Birma sind sSiegreich beendet, womit der erste Abschnitt des Ostasienkrieges im wesent- lichen abgeschlossen scheint, der in der Kriegsgeschichte als einer der erfolgreichsten, glänzendsten und militärisch genialsten aller Zeiten fortleben dürfte. Ueber seine Planung und Ausdehnung wird erst ein dereinstiges Generalstabswerk erschöpfend Auskunft ge- ben. Den Zeitgenossen ist es nur möglich, auf Grund vorliegender Tatsachen diese äuhßer- liche Kriegsführung staunend zu bewundern, wobei schwer entscheidbar ist, wer das größte Lob verdient: Der planende und lei- tende Generalstab in Tokio, der dies gewal- müh Unternehmen vermutlich in——— eholter rheit, aher mit—— entwarf; oder die enden zwar zur See der Flottenchef Admiral Va- mamoto und seine Geschwader; zu Lande der den gesamten Südkrieg leitende Feldherr General Terauchi und seine Heerführer, Generalleutnant Lamashita in Malaya, Generalleutnant Imamura in Holländisch- Indien, Generalleutnant Homma auf den Philippinen, Generalleutnant Ii da in Birma; oder das vorbildliche Zusammenwirken dreier Waffen, Heer, Marine und Luftwaffe; oder die zu Lande, zur See oder in der Luft kämp- fende Front, der kein Hindernis unüberwind- lich, kein Gegner unsichtbar war, sondern die vom Heerführer bis zum letzten Soldaten unvergängliche Wunder an Standhaftigkeit und Tapferkeit verrichtete. Mit dem Sieg in der Korallensee, so heißit es in der Tokioter Presse, scheint Austra-— liens Schicksal besiegelt. Beson- ders dankbar müsse das japanische Volk sei- ner Flotte sein für die Vernichtung der feind- lichen Flugzeugträger, deren Hunderte von Bombern, anstatt Japans Städte in Brand Zzu setzen, nunmehr auf dem Meeresgrund lä- gen. Schon dreimal habe die USA-Flotte ver- sucht, Flugzeugträger auf Bombernähe an Japan heranzubringen, aber das sei jedes Mal an der Wachsamkeit und Ueberlegenheit der japanischen Marine gescheitert. Bisher seien die Flugzeugträger von Zerstörern und Kreuzern begleitet gewesen, diesmal zum er- stenmal von Schlachtschiffen. Trotzdem seien sie versenkt worden. Amerikas einzige Kriegs- chance sei aber die Bombardierung Japans aus der Luft. Die Seeschlacht im Korallen- meer zeige, daß die japanische Marine nicht nur den nördlichen und mittleren Zugang Amerikas über den Pazifik beherrscht, son- dern auch den südlichen über Hawai und Australien, auf den die USA-Flotte ihre grögte Hoffnung gesetzt habe. Die japanische Presse führt alle 24 Seegefechte dieses Krie- ges vom 8. Dezember bis zum 8. Mai auf mit den jeweils versenkten oder beschädigten Schiffen und Flugzeugträgern Amerikas, Englands und Hollands. Der Feldzug in Birma stellt neben der Schlacht im Korallenmeer und der Einnahme der Philippinen die dritte Großtat der Japa- ner in diesen Tagen dar, deren imponierende Leistungen sogar den Feldzug in Malaya und auf Java zu übertreffen scheinen. Die Birma- armee der Japaner operiert 6000 km von der Heimat entfernt. Solange sie noch in Rangun stand, konnte die Flotte Nachschub beschaf- fen. Aber seitdem ist die Birmaarmee binnen 6 Wochen 1000 km landeinwärts vorgedrun- gen, sodaß es auch hiesigen Beobachtern rätselhaft bleibt, wie diese Armee ihren Nachschub bewerkstelligt. Die Verpflegung dürfte einigermaßen aus dem besetzten Gebiet Birmas sowie aus Thailand möglich sein. Birma und Thailand erzeugen große Mengen Reis, sodaß die ja- panische Armee, obwohl die zurückweichen- den Briten möglichst viel zerstört haben, doch noch wenigstens so viel erfaßt haben dürfte, daſßß das Minimum an Verpflegung für die vorgehende Armee gesichert ist, obwohl die PK.-Berichter bestätigen, daß die Truppen die Gürtel erheblich enger schnallen mühten. Aber wie die japanische Armee Munition, Tanks, Medikamente, Treibstoff und vieles andere nachbringt, bleibt unerklärlich, zumal die dauernden Kämpfe stärkste Anforderun- gen an sie stellen. Mitte März trat die Armee lida von Ran- gun aus zum Angriff an. Den Japanern saß die Zeit wie eine Peitsche im Nacken. Im Mal beginnt die Regenzeit, die dem Kampf ein Ende macht, weil das Land in weglosen Sumpt verwandelt wird. Bis zum Mai mußten sie deshalb ihr Kriegsziel erreichen und tat- sächlich wurde es erreicht! Am 1. Mai fiel Mandalay, mit dem die japanische Ar-— mee das Herz Birmas erobert hatte. Schon am 29. April, dem Geburtstag des Tenno, nahmen die japanischen Truppen Lashio, es von Nordosten her umfassend. Kennzeich- nend für die bedächtige Bekanntgabe mili- tärischer Erfolge durch Japan ist die Tat- sache, daß der Sieg bei Lashio erst am 9. Mai, also zehn Tage später, von dem japa- nischen Oberkommando gemeldet wurde. Nachdem die Armee General Iidas die Feind- front nördlich Ranguns durchbrochen hatte, gab es kein Halten mehr, kein umständliches Fühlungssuchen mit den Nebenkolonnen, sondern nur noch ein stürmisches Durch- brechen, wobei der Gegner immerfort gewor- len, umgangen oder umzingelt wurde, sodaß bald die feindlichen Truppen keinerlei Füh- lung mehr untereinander hatten, sondern to- tal durcheinander gemahlen waren und über- haupt nicht mehr wußten, ob ihre Front sich nach Süden, Westen oder Norden richtete und oh die Japaner vor oder hinter ihnen standen. Schließlich artete diese Verwirrung in regellose Flucht aus. Die chinesi- schen Truppen flohen in Richtung Nordosten, um nur wieder chinesischen Boden zu er- reichen, die britisch-indischen Truppen in Richtung der westlichen Indiengrenze. Die Flucht ging derart schnell vonstatten, daß nur Mandalay verbrannt werden Kkonnte, während alles übrige unversehrt geblieben ist, weil die Zeit, es zu zerstören, fehlte. Den Japanern fielen u. a. massenhaft Vorräte an Benzin und Lastwagen in die Hände und al- les, was der Gegner an diesen Endpunkten der berühmten Birmastraße aufgehäuft hatte. Inzwischen setzte die japanische Armee von Birma her zur Offensive gegen Tschung- king an. Seit der Krieg gegen China im Juli 1937 begonnen hat, ist die Besiegung Tschiangkaischeks Japans vornehmstes Ziel gewesen, dem alles andere untergeordnet wurde. Auch der Ostasienkrieg gegen die UsSA und Großbritannien entstand, weil diese Mächte Tschunsking unterstützten, sodaß für die japanische Politik die Zerschlagung die- ser Hilfe für China und mithin die Besieguns der UsA und Großbritanniens erforderlich wurde. Mit erstaunlicher Konsequenz hat Ja- pan nacheinander alle Lebenswege Tschungkings verriegelt, Schang- bhai, Hongkong, Kanton, Indochina, Rangun und Mandalay. Jetzt steht Japan endlich selbst unmitelbar am Ausgans der berühmten mrresiaren ibanehe kants rollen auf 9 marschieren, japanische Tanks rollen auf d Birmastraße ostwärts nach China hinein und die von Amerikas und Englands besten In- genieuren angelegte, von den reichsten Mit- tein Washingtons und Londons finanzierte Birmastraße erweist sich als ein erstklassiges Bauwerk. Alles deutet darauf hin, daß die Japaner nunmehr auf der Birmastraße auf die Hauptstadt Kunming der chinesischen Provinz Vuennan losmarschieren. Mackenzie King zögert Stockholm, 12. Mai. Eig. Dienst.) Der Zustand, daß Kanada bisher immer noch keine diplomatischen Beziehungen mit der Sowjetunion unterhielt, gehört zu den —Merkwürdigkeiten des angelsächsisch-bol- schewistischen Bündnisses, die den Moskowi- tern so stark an die Nerven gehen. Zu ihrer Beunruhigung bleibt Ministerpräsident Mak- kenzie King dabei, wie Ottawa meldet, daß der Austausch diplomatischer Vertreter zwi- schen Kanada und der Sowietunion nicht so einfach wäre. Mackenzie King stellte fest, daß noch eine ganze Reihe von Fragen dis- kutiert werden müßten, ehe man irgend- welche kanadischen Vertreter ernennen könne. Roosevelt und Churchill dürften aller- dings den Kanadiern bald klar machen, wie man sich den bolschewistischen Freunden gegenüber zu verhalten hat. Roosevell Mill nidil nach London kommen In Washington bei weitem sicherer/ Er will den Sieg abwarten—— Berlin, 12. Mai(HB-Funk). In Ermangelung ermutigender Nachrichten hatte sich die britische und nordamerikani- sche Presse in den letzten Wochen mit kind- lieh anmutendem Eifer den Kopf darüber zerbrochen, ob Mr. Roosevelt England demnächst einen Besuch abstatten werde oder nicht. Diesen edlen Wettstreit beendet jetat eine Meldung des New Lorker Korrespon- denten des„Evening Standard“ in der ehenso kategorisch wie bombastisch mitgeteilt wird, Präsident Roosevelt werde nicht eher eine Reise nach England unternehmen, be- vor dieser Krieg nicht siegreich kür die Briten und Nordamerikaner ent- schie den sei. Er wolle dann eine„Tri- umphfahrt“ durch ganz Großbritannien machen, um auf diese Weise das Ende des Krieges zu feiern. Der wahnsinnige Präsident in Washington wird es den Achsenmächten hoffentlich nicht allzusehr nachtragen, wenn sie den Grund für diese„Triumphfahrt“ zu verhindern Wis- sen werden. Die bösen Feinde müssen es ja auch auf sich nehmen, daß eine gegenwärtige Inspektionsreise durch das„Helgoland der USA“ nicht zustande kam. Denn, so berichtet nämlich„Evening Standard“ weiter, Beamte des Weißen Hauses hätten sich dahin geüu- hert, daß zur Zeit noch die Zeit und das Leben Roosevelts viel zu wertvoll seien, um sie möglicherweise einer Reise zu opfern, aus der nichts besonderes herauskomme. Unge- achtet dessen, aber fühle sich Roosevelt in Washington bei weitem sicherer als in London, da England für sein Empfin- den zu sehr deutschen Angriffen ausgesetzt sei. Auch würde die Anwesenheit Roosevelts in England der britischen Polizei eine zu gro- Be Last aufbürden. Das ist Mr. Roosenfeld, wie er leibt und lebt: Aus sicherer Entfernung hat er diesen Krieg nach Kräften angeblasen und erst jetzt wieder die Briten zu ſhren verbrecherischen Luftangriffen auf die deutsche Zivilbevölke- rung ermuntert, deren Vergeltung nicht aus- blieb. Jetzt aber wo er näher an das von inm geschürte Feuer heran soll, kneift er— weil er nicht der englischen Polizei zur Last fallen will. Und dieser feige Lump darf sich der Präsident der Vereinigten Staaten nennen. Hintergründe der kanadischen egierungskrise Französischsprachige Bevölkerung will nicht für Churchill kämpfen Berlin, 12. Mai(Eig. Dienst) Der kanadische Verkehrsminister Car din hat seinen Rücktritt damit begründet, es sei ihm unmöglich, die Politik der Regierung Mackenzie King länger zu unterstützen. Da- mit entwickelte sich offenbar eine Krise in- nerhalb des kanadischen Kabinetts, die ihren Ursprung in dem Ergebnis der Volksabstim- mung vom Ende April hat. Bekanntlich haben sich dem angenommenen Begehren der Re- gierung auf Befreiung von der Verpflichtung, keine Truppen nach Ubersee zu senden, 1,3 Millionen Wähler entgegense- setzt, während sich 2,2 Millionen dafür aus- sprachen. Dabei haben sich in der Provinz Quebec mit einer überwiegend französisch- sprachigen Bevölkerung 80 Prozent der Wäh- ler gegen den Regierungsvorschlag ausge- sprochen. Nach der letzten Volkszählung le- ben in dieser Provinz 29 Prozent der Gesamt- bevölkerung Kanadas. Diese starke Oppo- sition ließ die Regierung Mackenzie King zu- nächst zögern, die Durchführung ihrer Pläne in die Wege zu leiten. Erst jetzt nach einem zweiwöchigen Abwarten wurde im Parlament ein Gesetzentwurf eingebracht, der das an- genommene Begehren zum Inhalt hat. Den- noch hat die Haltung der französisch-sprachi- gen Kanadier den Verkehrsminister veran- jaßt, sich nach außen klar vom kanadischen Regierungskurs zu trennen. Diese Entwick- lung ist für Mackenzie King um s0 peinlicher, als die letzte Volkszählung gezeigt hat, daß der Bevölkerungszuwachs in den zurücklie- genden zehn Jahren überwiegend auf die französisch-sprachigen Gebiete entflel. Auhßer- dem haben die liberalen Parlamentsabgeord- neten französischer Abstammuns beschlossen, einen eigenen Block zu bilden, der sich die Bekämpfung der Regierungs- pläne zum Ziele setzt. Sie stellen sich aułt den Standpunkt, daß man von den Franzosen in Kanada nicht verlangen kann, für Chur- chills sinnlosen Krieg zu sterben. Ahnliche Gedanken werden bekanntlich von der natio- nalen Opposition in Südafrika vertreten. Es ist verständlich, wenn man in London diese Emanzipationsversuche mit Sorge betrachtet. Es rächt sich jetzt, die nationalen Belange der Dominien so lange mißachtet zu haben. Ium Angriii auĩ der Halbinsel Kerisch angelrelen Aus dem Führerhauptduartier, 12. Mai. bas Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: 1. 13 Mn] Auf der Halbinsel Kerts ch sind deutsche und rumänische Truppen, von starken Kräf- ten der Luftwaffe unterstützt, am 3. Mai zum Anzriffansetreten. Die Schlacht ist seitdem in vollem Gange. Bei der Bekämpfung von Schiffszielen in den Gewässern der Halbinsel Kertsch und vor der Südostküste des Asowschen Meeres versenkte die Luftwaffe zwei Transportschiffe mit zusammen 5 000 BRT so- wie mehrere kleine Fahrzeuge. Ein weiteres Handelsschiff wurde beschädigt. an der übrigen Ostfront scheiterten vereinzelte Vorstöße des Feindes. Angriffs- und Stoßtruppunternehmungen deutscher, kroatischer und rumänischer Truppen waren erfolgreich. In Lappland und an der Murman- tront wurden vereinzelte Angriffe schwä- cherer feindlicher Kräfte abgewiesen. Auf Malta bombardierten deutsche Kampffliegerkräfte trotz schlechter Wetter- lage weiterhin mit guter Wirkung die Flus- platzanlagen der Insel. Im Seegebiet südlich von Kreta griffe Kampfflugzeuge in mehreren Wellen einen von Aufklärungsflugzeugen festgestellten Verband von vier britischen Zerstörern an. Sie versenkten durch Bombenvolltreffer drei der feindlichen Kriegsschiffe, während in USA-Juden jordern luilenslaal nnd judenheer Verjudung des Nahen Ostens/ Verschärfung der antienglischen Strömungen (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 12. Mai Die nordamerikanischen Juden benutzen den Schwächezustand Englands, um jetzt eine Reine von Forderungen aufzustellen und durehzudrücken, die darauf hinauslaufen, daß palästina ein unabhängiger jüdischer Staat wird und daß darüber hinaus der ganze Nahe Osten, also auch Syrien, der Liba- non, Irak zur jüdischen Einwanderung frei- gegeben wird. Auf einer dreitägisen Konfe- renz des amerikanischen Geschäftsausschusses für zionistische Angelegenheiten, auf der 600 Vertreter aus den UsA und siebzehn anderen Staaten zugegen waren, wurde folgendes Programm ausgearbeitet und gebilligt: Ver- stärkung der jüdischen Einwanderung nach palästina und den Ländern des Vorderen Orients. Aufstellung einer jüdischen Armee unter eigener Flagge und Schaffung eines jü- dischen Staates. Diese Verjudung des Nahen Orients wird von den englischen Behörden in Palästina und in Syrien unterstützt, nicht zuletzt, weil Churchill auf die amerikanische Regierung Rücksicht nehmen und deshalb London zu dem Entschluß gekommen ist, sich weniger denn je um die arabische Unruhe und Besorgnis zu kümmern. Auch aus der Türkei findet gegenwärtig ein auffallender gudenauszug statt, den das„Giornale'Italia“ verzeichnet. Zahlreiche Juden türkischer Staatsangehörigkeit bemühen sich um die Einreisebewilligung nach Palästina. Ein be- kannter jüdischer Großhändler, der in der Fürkei ansässig ist, bereitet die Liquidierung seiner Unternehmungen vor. Dieser Zustrom der Juden hat in allen Ländern des Nahen Ostens die antiens- lischen sStrömungen erneut ver- stärkt. Anschläge igegen prominente Engländer in Palästina nehmen trotz aller Repressalien schärfster Art kein Ende. In Bagdad ist man einer antienslischen Ver- schwörergruppe auf die Spur gekommen und hat umfangreiche Verhaftungen vorgenom- men. Der erste Hinweis auf diese Gruppe wurde gegeben, als bei der Hinrichtung dreier Mitarbeiter des irakischen Ministerpräsiden- ten Khailani weite Bevölkerungskreise plötzlich mit Trauerbinden gegen diese von britischer Seite verordnete Hinrichtung de- monstrierten. Dabei mußten die Engländer feststellen, daß diese Demonstration einheit- lich organisiert worden war. Eine Gruppe von Studenten und Politikern wurde daraufhin verhaftet. Ebenso gährt es in Syrien, wo die Abneigung der breiten Bevölkerunss- schichten gegen die von den Engländern ein- gesetzte Regierung im steigen ist. Der Boden, auf dem die Briten im Nahen Osten ihre Ahwehrfront errichtet haben, ist also vulka- nisch und wird explodieren, wenn hier eines Tages die Stärke der englischen Abwehrfront einer ernsthaften Probe unterworfen wird. Luftkämpfen zwei britische Fluszeuge, die a0 upibe Wiene fen e m f schossen Wurden. Eigene Eluszuse gin aerli, m Weteen. f 7 5 n nn Vvor der niederländischen Küste griften drei britische Bomber vom Muster Hudson ein deutsches Geleit an. Alle drei feindlichen Flugzeuge wurden, ohne Bomben- treffer erzielt zu haben, von den Geleitfahr- zeugen der Kriegsmarine abgeschossen. In der Zeit vom 1. bis 10. Mai verlor die britische Luftwaffe 161 Flugzeuge, davon 32 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 42 eigene Flugzeuge verloren. Für persönliche Tapferkeit Berlin, 12. Mai.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Bitterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Hans-Georg Leyser, Kommandeur eines Infanterie-Re- giments; Major Johannes Pintschovius, Bataillonskommandeur in einem Infanterie- Regiment,-Hauptsturmführer Georg Bo c h- mann, Führer einer Jägerabteilung in einer Iy»Division. Ferner auf vorschlag des Oberbefehls- habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Gö- ring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Lasse, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader. Peinliches Geständnis Stockholm, 12. Mai.(EEig. Meld.) Die im OKW-Bericht vom Dienstag gemel- dete Versenkung von drei britischen Zer- störern im Mittelmeer durch deutsche Kampf- flugzeuge wurde Dienstagabend von der bri- tischen Admiralität eingestanden. Offensicht- lich ist diese Schnelligkeit des englischen Eingeständnisses dadurch bedingt, daß Uber- lebende der drei Zerstörer von deutschen Schiffen aufgefischt worden sind und London deshalb in diesem Falle die Wahrheit nicht verschweigen konnte. Die Namen der ver- senkten Zerstörer sind,„Lively“(1920 Ton- nen),„Jacka!“(1690 Tonnen),„Kiplins“ (1690 Tonnen). Es handelt sich um mo- dernste Typen, die zum Teit erst 1941 in Dienst gestellt worden sind. Jedes der Kriegsschiffe hatte eine Besatzung- von 183 Mann, so daß mehr als 500 Matrosen für England ausfallen. Die Gesamtzahl der Verluste der britischen Wehrmacht wurde am Samstag im Unter- haus von Attlee mit 183 550 Mann bekannt- gegeben. In dieser Zahl sind nur die Ver- luste enthalten, die Heer, Marine und Luft- waffe bis zum 2. September 1941 erlitten haben sollen. Auffällig ist, daß nur 46 363 Verwundete gegenüber 43 973 Toten, 29 756 Vermißten und 58 457 Kriegsgefangenen an- gegeben werden. Offenbar sind inzwi- ahen ausgeheilte Verwundete in dieser Zahl nicht mit enthalten. Dr. Frings zum Erzbischof von Köln ernannt. Als Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs von Köln, Kardinal Schulte, wurde der Geistliche Dr. Joseph Frings zum Erzbischof von Köln ernannt. .„A „Sieg um jeden Preis“ Bayreuth, 12, Mai. GB-Funk) Der Reichswalter des NS-Lehrerbunde Gauleiter Wächtler wendet sich unt dem Losungswort„Sieg' um jeden Preis“ in einem Aufruf an alle Erzieher und Lehrer der deutschen Jugend. Diese Parole, so fährt der Reichswalter da- rin aus, stellt die Schule vor eine bedeu- tungsvolle Kriegsaufgabe. Der Gedanke, „Sfeg um jeden Preis“ muß noch mehr als bisher zum Grundsatz der sesam- ten Unterrichts-und Erziehungs- arpeit nicht nur der allgemein bildenden Volks- und Höheren Schulen, sondern auch der Berufs- und Fachschulen werden. Der Aufruf schließt mit dem Hinweis, daß durch die Arbeit der- Schule unter dem Leit- wort:„Sieg um jeden Preis“ die deutsche Ju- gend zu einer festen, entschlossenen, zu je- dem Einsatz und jedem Verzicht bereiten Haltung erzogen werden soll, die über die 4 Schule und den Einzelschüler hinaus nach- haltig in das Elternhaus und damit ins ge⸗ samte Volk zu wirken vermag. Heimkehr slowakischer Frontkämpfer Preßburg, 12. Mai,(Eig. Dienst) In Batisovce-Botzdorf in der Tatra wurden größere Einheiten von der Ostfront heimkeh- render slowakischer Soldaten von Staatsprä- sident Dr. Tiso, Verteidigungsminister Ge- neral Catlos und einer großen Menschen- menge empfangen. Verteidigungsminister Cat- jos begrüßte die angetretenen Heimkehrer mit den Worten:„Diejenigen, die von der Feind- propaganda schon oftmals vernichtet, geschla- gen und aufgerieben oder als gefangengenom- men gemeldet worden sind, stehen nun vor 4 uns als Zeugen eines einzigartigen Sieges- laufes und harten, aber siegreich bestandenen Winterabwehrkampfes.“ Staatspräsident Dr. Tiso begrüßte die s1o- wakischen Soldaten und dankte ihnen für inren Einsatz. Er sagte dann:„Genau so fest- entschlossen wie ihr an der Front standet, steht auch unsere innere Front da, in die ihr nun eingegliedert werden sollt. Auch hier zu Hause wird mitgearbeitet und mit- gekämpft für eine schönere Zukunft unseres Wir stehen und kämpfen für ein Europa. neues FEuropa, das unter der Füh- rung Adolf Hitlers allen Nationen ein lebenswertes Dasein schaffen wird und ein gerechtes Europa werden soll, in dem auch unsere kleine Slowakei ihren gebührenden Platz einnehmen wird.“ 55 Für die deutsche Volksgruppe wurden die Soldaten von Staatsrat Nitsch begrüßt. Von München nach Buenos Aires Rom, 12. Mai.(Eig. Dienst) Der bisherige italienische Generalkonsul in München, Francesco Pittalis, ist Zzum Nach- lolger des am 25. April verstorbenen italieni- sehen Botschafters in Bueflos Aires, Bosca- relli,, ernannt worden. Der wargentinische Außenminister Rui: Guinazu hat den Pressevertretern die Zustimmuns der argen- tinischen Regierung zu dieser Ernennung be- kanntgegeben und erklärt, daß Argentinien die Wahl begrüße. Der neue Botschafter Pit- talis, der das italienische Generalkonsulat in München zehn Jahre lang leitete, war bereits während des Weltkrieges im Konsulardienst in Argentinien tätig. 1 ¹ Japan finanziert Schiffsbau Tokio, 12. Mai.(Eig. Dienst) Nachdem die japanische Regierung durch das Planungsamt ein umfangreiches Schiffs- bhauprogramm hat aufstellen lassen, wurde der inzwischen ausgearbeitete Plan am 12. Mai seitens des Kabinetts angenommen. Die Regierung wird für den Gewinnausfall der Werften, die die von ihnen gebauten Schifle zum Selbstkostenpreis verkaufen müssen, mittels des Ertrages einer Anleihe in Höhe von 1,2 Milliarden Ven aufkommen. Mit Mann und Roßß. Schanghai, 12. Mai.(Eig. Dienst) Die an der Oberbirma-Front völlig geschla- genen Truppen Tschiangkaischeks haben sich, wie aus der Provinz Vünnan hier bekannt wird, gezwungen gesehen, auf ihrer Fluc ht nach Tschungking-China größte Mengen Kriegsmaterial zurückzulassen. Den verfolgenden japanischen Truppen fielen u. a. Tausende von Glkanistern, riesige Vorräte an Reis, zahllose Autogummireifen, Kupfer und Zement in die Hände. 10 000 Tschungkingtruppen eingekesselt Lissabon, 12. Mai. Eig. Dienst.) Die in der Provinz Hopeh kämpfenden ja- panischen Truppen haben, uUnterstützt von der japanischen Luftwaffe, in Zentral-Hopeh etwa 10 000 Mann der kommunistischen chi- nesischen.,.,., 9. und 10. Armee einge- kreist. Die eingekreisten Tschungkingtruppen haben vergebliche Bemühungen gemacht, aus dem sie einschließenden Ring zu entkommen. Der Kessel, in dem sie eingeschlossen sind, ist 120 km lang, und 80 km breit. schiedenen Aktionen gelang es den Japanern bereits, Teile der eingekreisten feindlichen Kräfte zu vernichten. Große Beute fiel in die Hände der japanischen Truppen. Churchill enttäuscht in USA Madrid, 12. Mai.(Eig. Dienst) Die in den letzten Monaten stark gesunkene Popularität Churchills in den USA ist durch noch mehr herabgedrückt worden, berichtet der Neuyorker Vertreter der spanischen Zei- Man hat von ihm konkrete An- tung„Va“. gaben über den Stand der Seeschlacht im Korallenmeer und über die Errichtung einer zweiten Front in Europa erwartet, hörte aber nur Phrasen ohne positiven Inhalt, die die Unruhe der Bevölkerung nur noch erhöhen, weil man abhnt, daß sie den wahren Sach verhalt verschleiern-sollen.— In ver- Adee Man kann Weise Stellv beispielsweis Würdige scl dische Spi Modefrau er Straßenkämp wird man g. mal in friec Vergängliche auf hoch f sS Chmack ben, daß sic Gestaltungss Mann, dess sind, wird 1 Hut auf de nicht für x schliehlich, oder irgend' oder sonstwi zu bez a hI gungen gleic Charakter g Stirne nachs unter Umstä Eine Beka einigen Tage nachbarten einem Scha: scheinlich gi hin scheint Vorzug geha währsmännii das Hutgescl forschend v Preis. Es wa käuferin tie erschütterten daß dieser E ten einhunde Ehrfürchti,: 80 leicht ins wie denn die Worauf man Wwar, persön undso Teure Ade Sie zu kenne bisher noch kommen, wi⸗e sich eine sol unbedingt ei — nicht ente bewundere meinen phar aetherische H nehmen, recl ein wenig he durch die 1 „Gedicht“ is schlaflose N auf der link künstlerische teure Adele, Befriediguns den Preis pl und ihn jene dem gewöhn Keinen Ihre H Doch i Uns vc Beso für D Um die der namentlichh durch ihre pe wurde in War viertel geg Reichsdeutscl den. Die de und Einricht. ebenfalls inn Zirks. Mit de: nen worden. — Aus Unter den von Mojsi tag zuteil w der Reichsm Rust und de kammer Prof die Feierstu. Hochschu und wesentlic als Kammern Mojsisovies', Werke. Zwa Mojsisovics, v Rasber ger wunschanspra lebendiges St denn mit 22 zehnten Jahrl wende, darun ist v. Mojsiso befreundet ge schöpferische vics, so kons so verbissen e gen und aller der spekulati- selbständigen Werken, die Hochschule h schaft zu jen seine Rede nieht nur nicht Sehoden, aonde en und erst rech fremde Atona Opernhäuser Von der K neueren Mus sisovics in de stücken, die v vorgetragen tionelle. Er fi gehend das k AB-Funk) ehrerbundes sich untet en Preis“ in und Lehrer hswalter da- eine bedeu- Gedanke, 6 noch mehr er gesam- z ie hungs- 14 in bildenden ondern auch erden. Hinweis, daß er dem Leit- deutsche Ju- enen, zu je- cht bereiten lie über die ninaus nach- amit ins ge⸗ mpferr (Eig. Dienst) hatra wurden ont heimkeh- ön Staatsprä- minister Ge⸗ n Menschen-⸗ minister Cat- imkehrer mit n der Feind- htet, geschla- angengenom- hen nun vor tigen Sieges- bestandenen üßte die slo- e ihnen für zenau so fest- ront standet, ront' da, in n sollt. Auch tet und mit- cunft unseres 1 pren für ein der Füh- Nationen ein vird und ein in dem auch gebührenden e wurden die begrüßt. nos Aires „Eig. Dienst) feralkonsul in ist zum Nach- enen italieni- Aires, Bosca- argentinische 3 z u hat den ig der argen- rnennung be-⸗- Argentinien tschafter Pit- alkonsulat in e, war bereits onsulardienst iffsbau (Eig. Dienst) ierung durch iches Schiffs- assen, wurde Plan am 12. nommen. Die nnausfall der zauten Schifle fen müssen, eihe in Höhe nen. 3„— i.(Eig. Dienst) yöllig geschla- ks haben sich, hier bekannt hrer Flucht ina größte ulassen. Den den fielen u. a. ge Vorräte an „ Kupfer und ruppen Eig. Dienst.) impfenden ja- iterstützt von Zentral-Hopeh listischen chi- Armee einge- ngkingtruppen gemacht, aus u entkommen. chlossen sind, reit. In ver- den Japanern n feindlichen ute flel in die n. in USA i.(Eig. Dienst) ark gesunkene JSA ist durch den, berichtet danischen Zei- Opernhäuser einschmuggelte. konkrete An- Adele und ihr Hut Man kann zum Frauenhut auf verschiedene Weise Stellung nehmen: als Historiker beispielsweise wird man sich an die merk- Wwürdige schlank emporstrebende, burgun— dische Spitzhaube der mittelalterlichen Modefrau erinnern— ihretwegen sind sogar Straßenkämpfe entstanden; als Philos oph wird man gerade am Wandel des Hutes, zu- mal in friedsameren Tagen, das Wesen des Vergänglichen studieren; auf breit folgt klein, auf hoch folgt flach; als Mann von Ge⸗ schmack darf man Verständnis dafür ha-— ben, daß sich am Frauenhut viel formender Gestaltungssinn zu begeistern vermag; als Mann, dessen Empfindungen liebende sind, wird man einen schicken, kleidsamen Hut auf dem geliebten Köpfchen durchaus nicht für nebensächlich halten; als Mann schließlich, der solch ein zart geflochtenes oder irgendwie bebändertes, hold strohenes oder sonstwie geartetes Kopfgebilde indessen zu bezahlen hat, darf man seinen Erwä⸗ gungen gleichsam einen volkswirtschaftlichen Charakter geben, indem man mit gefurchter Stirne nachsinnt, was ein artiger Hut wohl unter Umständen kosten möchte Eine Bekannte berichtete mir, daß sie vor einigen Tagen in einer Mannheim nahe be⸗ nachbarten Stadt einen hübschen Hut in einem Schaufenster entdeckt habe. Wahr- scheinlich gibt es viele schicke Hüte; immer- hin scheint dieses Hütchen einen besonderen Vorzug gehabt zu haben, denn die junge Ge- währsmännin trat unternehmungsfrisch in das Hutgeschäft ein und fragte— vorsichtig forschend wie ein Spähtrupp— nach dem Preis. Es war ersichtlich, daß selbst die Ver- käuferin tief Atem holte, ehe sie der tief erschütterten Fragerin schonend mitteilte, daß dieser Hut immerhin 160 Mark(in Wor- ten einhundertundsechzig Mark) koste. Ehrfürchtig flüsterte meine sonst gar nicht s0 leicht ins Boxhorn zu jagende Bekannte, wie denn dieser Hut zu diesem Preise komme. Worauf man erfuhr, daß er ein Modellhut war, persönlich entworfen von Adele So- e Teure Adelel— Ich habe nicht den Vorzug, Sie zu kennen. Ich habe auch Ihre Schöpfung bisher noch nicht persönlich zu Gesicht be— kommen, wiewohl mir einleuchtet, daß man sich eine solche Sehenswürdigkeit— die nicht unbedingt eine Tragenswürdigkeit sein muß — nicht entgehen lassen sollte. Immerhin, ich bewundere Sie und habe es förmlich vor meinen phantasievollen Augen, wie Sie das aetherische Hutgebilde knisternd in die Hände nehmen, rechts ein wenig eindrücken, links ein wenig hochkanten, leise eine Donauwelle durch die Rampe laufen lassen, und das „Gedicht“ ist fertig. Möglich, daß Sie auch schlaflose Nächte hatten, weil die Krempe auf der linken Seite noch keine einwandfrei künstlerische Kurve hatte. Am Ende aber, teure Adele, sank ein Hauch schöpferischer Befriedigung auf Ihre modeschaffende Stirn: * das Kunstwerk stand(und der Preis auch). Das ist ja das wahrhaft Schöpferische solcher hutformenden Phantasie, daß sie sogar noch den Preis phantasievoll zu erfassen vermag und ihn jenen höheren Regionen zuführt, die dem gewöhnlichen Sterblichen versagt sind. Keinen Zweifel gibts, Adele. Ihre Hüte sind Juwele. Doch ich meine: Gott behüte Uns vor solchem Preis der Hüte! W. Besonderes Wohnviertel für Deutsche in Warschau Um die deutsche Volksgruppe in Warschau, namentlich die Jugend, jeder Einwirkung durch ihre polnische Umgebung zu entziehen, wurde in Warschau ein deutsches Wohn⸗- viertel gegründet, in dem alle dort tätigen Reichsdeutschen ihre Wohnungen haben wer- den. Die deutschen Schulen, Sportanlagen und Einrichtungen der Partei befinden sich ebenfalls innerhalb des deutschen Wohnbe- Zzirks. Mit der Umsiedlung ist begon- nen worden. Aus Roderich von NMojsisovics Schaffen Fallschirmsprũnge in der Unterdrudkammer Schranken in der Luft/ Die höher gehobene Lebensgrenze/ Eine Bugwelle vor dem Flugzeug Aka. Vor einigen Tagen schoß ein deut- scher Jäger, wie ein Kriegsberichter meldete, in nahezu 6000 Meter Höhe eine Spitfire ab, um zwanzig Sekunden später in 4000 Meter Höhe einen zweiten Engländer in den Kanal zu schicken. Kurz darauf machte er dicht über der Küste einem dritten den Garaus. Daß ein Mensch die Anforderungen, die ein solcher Kampf an den Körper stellt, ge- s undheitlich ohne Schaden über- sStehen kann, ist der unermüdlichen For- schungsarbeit der deutschen Wissenschaft zu verdanken. In der Luftfahrtforschung arbei- tet der Ingenieur mit dem Arzt, der Techni- ker mit dem Physiker zusammen. Oft greifen sie dabei auf Arbeiten und Forschungsergeb- nisse zurück, die in ganz entfernten Wissen- schaftszweigen nur zu dem Zweck gemacht wurden, unsere Kenntnis von den Zusam- menhängen in der belebten und unbelebten Natur zu vertiefen. Wie wichtig dieses Stu- dium der Lebensvorgänge, das man im Ge— gensatz zur zweckgerichteten Forschung als Grundlagenforschung bezeichnet, ist, erläu- terte Professor Zenneck-München auf einer Sitzung der Lilienthal-Gesellschaft, die im Haus der Flieger in Berlin stattfand, an verschiedenen Beispielen. Hätten sich näm- lich die Wissenschaftler einst nicht mit den Erscheinungen beschäftigt, die zum Beispiel bei gewissen Metallfäden auftreten, wenn man sie zum Glühen bringt, so wäre heute noch nicht die Elektronenröhre geschaffen, die das gesamte Nachrichtenwesen der Wehr- macht von Grund auf umgestaltet hat. Eben- so ermöglichten erst die aus reinem Erkennt- nistrieb angestellten Untersuchungen von Heinrich Hertz über die Folgerungen der Maxwelltheorie durch Verwendung elektro- magnetischer Schwingungen den späteren Aufbau der drahtlosen Telegraflie. Unentbehrlich sind die grundlegenden Er- kenntnisse der Wissenschaft vor allem, wenn der Mensch gezwungen ist, die Schranken zu durchbrechen, welche die Natur seinem Kör- per gesetzt hat. Der Forscher, der einem Flie- ger ein Gerät verschafft, womit dieser in die lebensfeindliche Höhe von über 8000 Meter hinaufsteigen kann, sieht sich dabei ähn- lichen Problemen gegenüber wie ein Kon— strukteur, der dem Menschen die Möglichkeit gibt, mit seinem Boot die Meerestiefe aufzu- suchen. Es geht nicht nur darum, ihn ohne Schaden in das neue Gebiet hineinzubringen, sondern ihn bei Versagen der Schutzmaß- nahmen auch wie der heil heraus- 2 Ubringen. Bis zu zweitausend Meter kann der Mensch steigen, ohne daß sich in seinem Körper etwas ändert. Die Luft in der Lunge steht unter einem Uberdruck von nahezu einer Atmosphäre und leicht fließt der Sauerstoff von den Lungenbläschen in die we⸗ niger druckreichen Zellen des Körpergewebes. Steigen wir weiter, so nimmt der Luftdruck zwar ab, wir können den Druck in der Lunge jedoch durch verstärkte Atmung ausgleichen. Die absolute Grenze des Lebens ist ohne künstliche Hilfsmittel be i 3000 Meter erreicht. Mit einem Sauerstoffgerät wird diese Grenze bis auf 14 000 Meter hinaufgeschoben, und in einer Uberdruckkabine kann der Flieger steigen, so hoch ihn der Motor trägt. Es war nun augßerordentlich wichtig, schon vor solchen Aufstiegen die Frage zu klären, wieviel Zeit einem Flieger bei Ver- sagen zum Beispiel des Sauerstoffgerätes zur Verfügung steht, ehe er bewußtlos wird. Man fand heraus, daß sie im Durchschnitt in 12 000 Meter Höhe dreißig Sekunden und in 7000 Meter Höhe ungefähr schon acht Mi-— nuten beträgt. Nun kommt aber neben der Atmung in großen Höhen ein zweites Problem hinzu, die Verminderung des mech-— nischen Druckes. In 13 000 Meter Höhe ist der Druck, der auf dem Körper lastet, sechsmal geringer, als auf dem Erdboden. Um die gesundheitlichen Auswirkungen rascher Druckänderungen bei einem Sturz gründlich zu klären, wurde von den Forschern in he— roischen Selbstversuchen, wie Professor Strughold, Berlin, erklärte, in Unterdruck- kammern Fallschirmsprünge nach ge ahmt und Druckstürze aus höchster Höhe durchgeführt. Wobei es sich herausstellte, daß der Mensch einen raschen Sturz aus 15 000 Meter Höhe auf beispielsweise 3000 Meter bei guter Konstitution ohne Schaden übersteht. Auf Grund dieser Versuche konnten aber Hilfsmittel entwickelt werden, die auf alle Fülle das Uberbrücken gewisser Grenzsitua- tionen ohne Gefahr erlauben. Auch die Verbesserung der Flug-⸗ z euge erfordert den umfassenden Einsatz der verschiedensten Forschungszweige. Einer Der Bienenmarkt von Dordredit Statt Vieh werden fleißige Honigsammlerinnen gehandelt An der Merwede liegt im Mündungsgebiet des Rheins die altertümliche niederländische Stadt Dordrecht mit heute rund 60 000 Einwohnern. In früheren Jahrhunderten stand sie im Mittelpunkt langwieriger Religions- streitigkeiten und 3 heute Jais ihrer 5 tischen Kathedrale aus dem J 1363 un der malerischen Brücken,— und Tore von Fremden viel besucht. Der, Hafen für Seeschiffe, der die Erzeugnisse des ört- lichen Holz-, Tabak- und Zuckerhandels, so- wie der Getreide- und Olmühlen neben de- nen einer blühenden chemischen Industrie aufnimmt, bot im Frieden ein abwechslungs- reiches Bild geschäftigen Lebens und Trei- bens. Jetzt im Kriege allerdings haben die Einwohner der traditionsreichen Stadt genug Zeit, sich persönlichen Liebhabereien hinzu- geben. Hierzu gehört auch der Besuch des Bie- nenmarktes, der seit 1938 dort in jedem Frühjahr vor Beginn der Baumblüte abge- halten wird. Imker und Obstzüchter aus der ganzen Umgebung, Nord-Brabant und Zee- land, treffen sich bei dieser Gelegenheit, um ihre Erfahrungen auszutauschen und neue Völker zur Bestäubng ihrer Garten- oder Feldkulturen zu erwerben. Sein Besuch mag dem Nichtimker vielleicht als ein etwas gefährliches Unternehmen er—- Kammermusikabend der Mannheimer Hochschule Unter den vielen Ehrungen, die Roderich von Mojsisovics an seinem 65. Geburts- tag zuteil wurden(darunter Glückwünsche der Reichsminister Dr. Goebbels und Rust und des Präsidenten der Reichsmusik- kammer Prof. Dr. Peter Raabe) wird ihm die Feierstunde in der Mannheimer Hochschule für Musik besonders wert und wesentlich erschienen sein. Denn sie galt als Kammermusikabend dem Eigenschaffen Mojsisovies', dem lebendigen Klang seiner Werke. Zwar verkörpert die Persönlichkeit Mojsisovics, wie Hochschuldirektor Chlodwig Rasberger in seiner herzlichen Glück- wunschansprache an den Jubilar sagte, ein lebendiges Stück deutscher Musikgeschichte; denn mit zahlreichen Meistern des neun-— zehnten Jahrhunderts und der Jahrhundert- wende, darunter Brahms, Wolf, Reger, Thuille, ist v. Mojsisovics gut bekannt oder gar eng befreundet gewesen. Für die eigene musik- schöpferische Sprache jedoch ging Mojsiso- vics, so konsequent, ja, man möchte sagen, so verbissen er allen modischen Zeitströmun- gen und allen Stilrevolutionen auswich, die der spekulative Kunstintellekt gebar, einen selbständigen Weg. Er zeichnet sich aus den Werken, die man im Kammermusiksaal der Hochschule hörte, ab als deutsche Gegner- eeschlacht im 4 richtung einer tet, hörte aber nhalt, die die noch erhöhen, wahren Sach- schaft zu jener Form- und Mißklangpropa- oben. Sn ganda, die das Judentum seit Gustav Mahler und erst recht seit Schönberg als volkstums- fremde Atonalität in unsere Konzertsäle und Von der Klang- und Bewegungslage der neueren Musik aus gesehen, verficht Moi- sisovies in den Gesangs- und Instrumental- stücken, die von Lehrkräften der Hochschule vorgetragen wurden, das harmonisch Funk- tionelle. Er führt also in einer Zeit, die weit- gehend das kontrapunktische Prinzip und die Erneuerung der bharocken Spielform auf den Schild erhob, die„romantische“ Homophonie über den Endpunkt hinaus, den man ihr schon vor Jahrzehnten prophezeite. Daran ändert es nichts, daß Mojsisovies in seine Orgelstücke(Werk 66), die Arno Lan d- mann mit ausgeprägt vornehmem Gefühl für ihre dynamischen und koloristischen Eigenarten ausformte, eine glatt und formal vollendete Fuge einbaut. Denn selbst das lineare Denken ist hier vorwiegend von der Harmonik aus bedingt. Der„Feierliche Zug“ und das spritzige, in seiner obertönigen Regi- strierung besonders geistvoll und witzig wir- kende Scherzo(das„virtuoseste“ Stück dieses Abends) kommen als Charakterkunst vom mittleren Reger her. Aber wo Max Reger, die bedeutendste Mittlererscheinung zwischen den beiden Welten der musikalischen Sinn- Form, sich zur Erneuerung der Polyphonie und damit zu Bach bekennt, zieht Mojsiso- vics die flächige Aufgliederung vor. In ihrem Forbenwechsel, ihren Farbgegensätzen, in den Alterationen von Mehrklangreihungen hul- digt sie einem älteren Ausdrucksideal. Man steht hier bei Mojsisovics bereits vor der Frage nach einer sinfonischen Grundhaltung, für die seine Waldfantasie(Werk 51)) typisch wird. Ahnlich Brahms türmt er im ersten Satz eine„Landschaft“ blockhaft auf, die freundliche Vision wird einer Romanze zugewiesen, den Beschluß macht eine Passa- caglia. Man weiß, daß der Komponist in diesem Werk, das Martin Steinkrüger und Martin Schulze in seinen hohen tech- nischen Anforderungen überlegen an zwei Flügeln meisterten, an den gewaltigen Berg- stock des Grimming gedacht hat. Aber ge- rade hier wird sein modernes Lebensgefühl in der Musik spürbar. Es kommt auch im Tondichterischen nicht mehr zu schildernder scheinen, denn Hunderttausende von Bienen auf einem Fleck besitzen auch ebenso viele Stacheln. Doch können sich selbst Mädchen mit zartester Haut unbesorgt unter die durch- einanderwimmelnde Menge mischen. Die flei- ſigen Honigsammlerinnen sind nämlich in Bienenkörben wohl verwahrt. Selbst wenn sich einmal ein vorwitziges Insekt an die frische Luft wagt, richtet es keinen Scha- den an, da die Immen im zeitigen Frühjahr überhaupt nicht stechen. Mit großem Stim- menaufwand preisen die Bauern und Händ- ler die Vorzüge ihrer Bienen an, von denen zur Zeit der Hochtracht im Stock etwa 20- bis 30 000 Arbeiterinnen versammelt sind, wozu dann noch 200—300 Drohnen kommen. Letz- tere werden bekanntlich zu Beginn des Herb- stes aus der gemeinsamen„Wohnung“ ent— kernt. Es dürfte kaum ein anderes Land geben, kür das die emsigen Bienen so wichtig sind wie für Holland mit seiner weltberühmten Blumen-, Obst- und Gemüsezucht. In erster Linie von allen Insekten pflegen sie gelegent- lich ihres Suchens nach Honig die Blüten zu bestäuben. Das wissen auch die niederländi- schen Bauern und Gärtner. Der Bienenmarkt von Dordrecht bedeutet daher für sie weniger eine Gelegenheit, fleißige ee eaee nen, als lebende e e n gewinnen. Malerei, zur Aufzeichnung des sinnlich Wahr- nehmbaren. Mojsisovics zielt vielmehr als Tondichter auf die Weite eines Welt- und Landschaftsgefühles ab, wie sie sich in see-— lischen Erhebungen und Erschütterungen spiegelt. Den Weg zu dieser Art des Klavier- ausdrucks bahnt schon die erheblich ältere, thematisch sehr übersichtlich aufgerüstete und im Melodischen ansprechende Violin- Klavier-Sonate in-dur an. Sie be— anspruchte, von Walter Simon zeitmaß- streng gegeigt und von Martin Stein- krüger mit dem rechten Sinn für die Farbwerte am Flügel gestaltet, in ihrem Mittelsatz, keine„wirklichen“ Vorstellungen mehr, obwohl dieser sich an einem Bilde Dürers, an dem berühmten Kupferstich„Me- lancholie“ entzündete. Wer Dürers Stich kennt, wird ohne weiteres begriffen haben, daß Mojsisovics' Kunst nicht mehr klang- beschreibend ist, sondern daß sie— im an— tiken Sinne der Melancholie— eine durch- aus aktive Macht der menschlichen Schick-— salsverhaftung erleben lassen will. Von den Lie dern aus drei Schaffens- perioden, die Erika Müller mit ihrem hochreichenden Sopran wie gewiß nur we— nige Stimmen bewältigte, wird man heute den Hausmusikstücken uneingeschränkt den Vorzug geben. Sie haben, strophisch geglie- dert, die schlichte und natürlich empfundene Melodie für sich, sie wirken volkstümlich echt und in ihren Stimmungen eingängig, auch dank dem Text(etwa eines Matthias Claudius). Zwischen ihnen und den Spät- liedern(nach musikalisch weniger erregen— den Dichtungen), die in der Führung der Singstimme mehr geistig belastet als orga- nisch flüssig anmuten, vermitteln die form- geschlossenen Asenjieff-Lieder. Der Komponist und die ausführenden Künstler, von welchen Martin Stein krü- ger noch die Begleitung der Gesänge über- nahm, wurden mit Beifall und Blumenspen- den ausgezeichnet. Dr. Peter Funk. der wichtigsten und zugleich ihr jüngster, ist die Strömungsforschung. Sie steht heute, wie Professor Busemann, Braunschweig, darlegte, vor ganz anderen Problemen, als noch vor einigen Jahren. Die Erhöhung der Geschwin- mfer Fee im Diese Straße beispielsweise verbindet einen be- kannten Kurort der Sowjets mit einer Großstadt (PK-Aufn.: Kriegsberichter Neuberger-All.) digkeit bis in die Nähe der Schallgrenze wirft zum Teil alle Erfahrungen über die Eigen- schaften der Luft, die man bisher in der Strömungsforschung gemacht hat, über den Haufen. Während die Luft bei 700 Kilometer Geschwindigkeit in der Stunde noch glatt an den Tragflächen entlang strömt, bildet sich in der Nähe der Tausend-Kilometer-Grenze vor der Vorderkante des Flügels eine Welle, genau wie die Bugwelle bei einem Dampfer. Die Luft wird, hierbei stoßweise verdichtet und diese stoßweisen Verdichtungen sind nichts anderes als Schallwellen. Durch diese Veränderung der Luftströmung schnellt aber auch der Luftwiderstand mit einem Schlag in die Höhe. Das Flugzeug verliert seine Trag- fähigkeit und die Luft hemmt das Vorwärts- kommen wie zäher Brei, dabei wird seine Festigkeit auf eine Probe gestellt. digkeiten bedingt nun eine ganz andere äu- Bere Form des Flugzeuges als bei langsame- rem Flug. Hohe Geschwindigkeit erfordert dünne scharf geschnittene Tragflächen, ge- ringe Geschwindigkeit jedoch ein gewölbtes Profil. Der Forschung gelang es nun heraus- zufinden, an welcher Stelle die Luft bei stark gewölbten Flügeln statt zu fließen, zu wir- beln beginnt. Als man nun erkannt hatte, daß an dieser Stelle auch der Druck, der im Flug auf den Tragflächen lastet, anzusteigen beginnt, konnte man durch eine neue Form- gebung, die mit dem Druckanstiegspunkt auch den Umschlagspunkt der Strömung ans Flügelende verschiebt, Flügelprofile schaffen, die bei langsamem Flug gut tragen, indem sie die Luftströmung nicht in Wirbeln abreißen lassen, die jedoch bei hohen Geschwindigkei- ten nicht so viel Widerstand erzeugen wie bisher, weil sie dünner sind. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit zeigt sich in den großartigen Leistungen unserer neuen Jagd- und Kampfflugzeuge. Kempff als Beethoven-Deufer Ein dicht besetzter Saal des I..-Feier- abendhauses bezeugte, daß es zum tiefen Er- lebnis Beethovens nicht der Wucht des sinfonischen Instrumentalklanges bedarf. Eher wurde Beethovens Weltschau vom Flügel her, der ja auch des Meisters liebstes Instrument war, in einer kaum zu übertreffenden Ein- dringlichkeit spürbar gemacht. Prof. Wilhelm Kempffs visionäres Beethoven-Erlebnis steht sozusagen unter dem Zwang nach- schöpferischer Intuition. Zur dramatischen Ausdeutung von Beethovens Sonaten hat er die Mittel der pianistischen Herrschaft über den Flügel und die geistige Ueberlegenheit einer klar gliedernden Konzeption gleich souverän zur Verfügung. Kempff als Künst- lerpersönlichkeit erlebt dabei einen Beet- hoven, der stets irgendwie tragisch umwittert wirkt, im Sinne Hebbels etwa so, daß vom naturhaft Unschuldigen her, schicksalsbe- dingt, Zwiespalt und Kampf. hereinwachsen, über Hebbel hinaus aber Dissonanz und Har- monie doch aus dem gleichen Grunde einer Weltanschauung aufwachsen. So erlebten die Hörer des zweiten Son- derkonzertes, das die I..-Farben-In- dustrie gemeinsam mit der NSG.„Kraft durch Freude“ durchführte, eine Es-dur- Sonate(Werk 31), die im Entgegenwachsen der Stimmungen, im Ineinandergehen der Melodienbögen, in der Notwendigkeit der Klangschattierungen vollendet wirkte. Er- schütternd gestaltet wurde die Sonate-moll (Werk 111). Ein beglückend leuchtendes Rondo (Werk 51) sowie die Sonate in-dur mit dem versponnen klingenden Andantino leiteten über zu der mit herben Strichen edel kon- turierten„Appassionata“(Werk 57). Mit der Zugabe des Es-dur-Allegros(Werk ), einer Ecossaise und dem-dur-Scherzo (Werk 2) dankte der laut gefeierte Pianist für den immer wiederholten Beifall. Otto Schliek. 0 Handgriffen an der„Sperrkatze“ zu filmen. oder angeseilt und vom Schneesturm fast fortgeweht auf einem winzigen Felsvor- zu stehen und diese Art von„Schlit- wie halt ein Menschenkind lebt, das erst drei Wochen alt ist und abenteuerliche Ausflüge gemacht hat. Es lag, fest in seine Windeln 1 Lumpo“ Von Hans Werlberger Gr plick sprechen“, sagt petersen so sanft wie möglich, als er Sr nicht, er mußte sie bewundern, ihre Festigkeit 4 augen waren matt und obne Glanz. Der Ter- ber.— e 10 Stroh auf dem Dach, plusterte und fauchte gedreht, etwas den Kopf nach unten auf der spruns ane kleme Sehusmrzwaldgeschichte. A 54e—— 3—— teln“ ins rechte Blickfeld zu kriegen. Mit 3 uft, die of, die Sonne schien ihm in die Augen, inri —————— won⸗ eee wird, sich mit schwarzem, qualmisen Rauch füllte. weshalb es Weinte. Und daneben kugelten Weinften d 775 ug: sie ist wahr. 3 4 Lumpo war eine————— 3 den Landleuten auf den Wiesen vier zottelige Dinger, die Kleinen der Lumpo, Italien-Erfolg des Salvati-Quartetts 4 Gn: W— rach Entsetzen aus. Sie lieſen alles liegen welche dasaß, den ausdrucksvollen Kopf auf cherste, was man über sie aussagen kann. und liefen, so schnell sie konnten, zum Feuer- die Vorderpfoten gelegt, und dabei ernst auf 2 7 M0 m 8—2 ne— 8 4 ka Alter und Rasse, nichts lieſ sich bei ihr ein- platz. e apee Feee—.————.————— 4 Männer s deutig feststellen, als sie sich eines Tages ab- Als sie ankamen, war nichts mehr zu tun. halben Stunde, jedes einzeln, aus dem dual- zeit kehrte soeben Lone ehlafland, Ke Han ee. mit erbärmlich zerschlissenem und Das kleine Häuschen, das frisch gezimmerte menden, brennenden Haus durch das offene Turin, werone n— —5 Fell, Ohren, die Heim für die Alten, war bis zu den Grund- Fenster herausgetragen hatte. Belluno und Görz kührte. Am Flügel begieitet von und Kras — 5 ee 5 ge- pfosten abgebrannt. Die Balken glimmten Das„Baby“, welches mit dem Koptf nach Line n Wüi 85 4—— 325 eines U¹ elebens, 3 23 n 50 Uhe Wöhnlichen 110 eim italieni- 1 — e e e e eme er⸗——— mehr 2u sehen. unten auf der sonnenüberglänzten Wiese ge- schen Publikum, Gaß es kür die kommende Konzert- weeer 3 3 Lah d Blick 4„5 5C rie entsetzt eine Stimme. legen hatte, statt im Feuer zu verbrennen zeit wiederverpflichtet wurde.„Gazzetta del Populo“ 3——— an— 75———„Bas Kind!“ wiederholte sich dieser Schrek- oder im Qualm zu ersticken, hat mir später S Be Se e em aller Hun 55 5 i sgestaltens der Vereinigu ahtlose— ——— er Welt sprach, Einlaß zu Kensruf, und der junge Bauer hielt seime viel später, unter Zanz anderen Umständen, schmelzung der vier F rauen b — fen, Frau in den zitternden Armen. Aber nicht diese seine Lebensrettuns in einer Schwarz- zalt der Phrasierung und den ausgeslichenen Wahl- rem Gebi Der Vater des Mannes der rn viele mehr lange konnte er aufrecht bleiben; denn waldwirtschaft pei einem Glas Kümmel er- zien hervor, der die Lecler apestrina, Orlando dl* Jahre später diese Geschichte erzählte—. inm schwankten selber die e zühlt—— Gesäünge von Arzaiolo. Palestrina, Orlando di Männer, stand damals, als iie aussehungerte Rier⸗ Da plötzlich hing ein jubelnder Schrei in Das ist das Schöne an der Geschichte Eahe eiteneriieger zon. Brabuns und oie—— gar nicht gestalt herantappte, gerade mit einer leet.- der Luft, verdoppelte und verdreifachte sich: Das Besinnliche daran ist, daſß sich ei e Denn nden Jur sagt man„allerbe—— was abseits des großen Hofes, wo er an Li-„Hier ist das Kind! Hier ist das Kindl!“ Mütter ihres Muttert ei umermeüt, Järdenn. nkden iImpresslonlat mn das eine nem Austragshäuschen n. 4 4 r ihres Mu ertums wegen als herrliche vierbegleitung“ nach. An den impressionistischen Eink 5 a, das Kind war da. Es leibte und lebte Geschöpfe dieser Erde gezeigt haben. Gesängen wird besonders die feinstgestufte Ausfüh⸗- inkaufer tern zimmerte. Er wollte erst den Hund vom 5 runs in einer vollkommenen Vokaltechnik gerühmt. Nun sii Hof jagen, ließ aber von diesem Vorhaben 40 Fan en und und für s ab, als seine Frau, die guter Hoffnung war Ab 9 ſmꝛm 7 fi Bild nätlon ie 0 3 hauswirts »und die deshalb ein besonders mitleidiges* Ef Wir ꝗ Elt n elſle PTA EE Tenor sa1 2 71% der Sopran“ weni Wieuen.——3 3 schwanders, der Alt Paula Köl I i l. 72—7— 55———— Leib. 8— Bei Kulturfilmaufnahmen von einer Lawine verschüttet der Baß karl Tles Wasners die von en, 3— ie— 5⁰— Farbentransparenz eines Debuss) gedrũückt „ T— 3 3 3 73 4— ———— r 22 F, Wee dertn und vir huften das Zubnhme Lnt in Aberenenchem, Een Sienden Se. Bor zf dur aben —5 4 ium salzburgischen Bersland von einer La- später und wir hätten eine Aufnahme auf reiche Publikum in der Philharmonie habe dem Männern setzung zwischen en atten; der Mann wine üÜberfascht worden ist. Unser Mit- dem Zelluloidstreifen gehabt, wie sie bisher Salvati-Guartett mit fortschreitendem brogramm digen ihr- wollte Lumpo wieder vor die Tür setzen und arbeiter hatte Geletzenheit, mit dem Hor- überhaupt noch nicht gemacht werden wachsencde Bewunclerung sefollt. Die, Dthmin- besonde dem Schicksal überlassen, weil sie gar 80 ter und Regisseur dieses Filmtrupps,— s Belluno endlich vermerken lobend den hochkulti- 0 1 Uirich Kayser, und seinem Kamers vierten Stil des Guartetts und sein ausgereiftss. weiter au dreckig und ungehobelt sei. Die Frau hätte mann Karl! Kurzmayer zu sprechen, Empfinden für alle Vortr 1 inwi zann 287 Aber schon 24 Stunden spät it h— r alle Vorirasemameen rm Hinwiec beinahe nächgegeben, ja sie hatte Lumpo die beide noch in Gipsverbänden stecken. der Kameramann gemein SP 4 qualte— einer strengen kammermusikalischen Form. Aufgabe schon vor sich genommen und Zzur Tür hin- Die Aufnahmen wurden bei Großharl im meraden Walter——————. em auszustupsen versucht, als sie plötzlich nach⸗ Pongau gedreht. Sie sollten die lebensgefähr⸗ von neuen Lawinenstürzen gefünrdeten Mannheimer Kulturspiegel mit Mens denklich innehielt und energisch sagte: liche Arbeit der„Holzzieher“ zeigen. bie Schauplatz des Unglücks und fumte die La- Die Ge d ok(ortsverband Mannbeim) veranstaltet 4 persönlich „Lumpo bleibt hier! Holzzieher sind Bergbauern, die im Winter winentrümmer am morzisen Miftedehe äaren Benta P4ngTref 3 ganz hint „Warum soll dieser Köter hierbleiben?“ Baumstämme aus der Einsamkeit der Berg- Spar Wen Lnn in Zunmer sie alsogl „Das werde ich dir einmal später sagen, welt, okt aus 2000 m Höhe, auf hehelfsmäßig Die wichtigsten Aufnahmen waren schon einem Scb Mann! angelegten Pfaden ins Tal„schlitteln“. Links mn den vorangegangenen Januar- und Fe- Rundfunk am Mittwoch Sie lasser Und Lumpo hlieb. Und nach zwel Wochen, gännt der Abgrund, rechts strebt die Fels- bruarwochen bei 27 bis 30 Grad Kälte ge- Reichsprogramm:„Musik furs Haus“ von 11.00 bis über das nachdem sich Lumpo innerlich und äußer- wand empor. Schluchten sind notdürftig mit glückt. Dabei sind allerdings vier Schlitten 11.30, Uhnr mit leichter, unterhaltsamer Kammer- müsemark lich herausgemacht hatte, wurde es dem jun- primitiven Hilfsmitteln überquert. Und aut in Trümmer gegsansen und die Filmmänner musik. Die Wienef Symphoniker, der Chor des gemütlich gen Schwarzwaldbauern klar, warum Lumpo diesen durch Schnee und Fels, Geröll und hegen durchaus nicht den Wunsch, noch ein- k 8 zon 15.30—10 b0 Dnr ein„elelnes noch eine also doch hier geblieben War: Lumpo war Lawinentrümmer mühsam gewühlten Wegen mal auf einem mit dem eigentlichen Holz- Konzert Von 18.00—13.30 Unr heitere Melodien. mit denen sozusagen kein Fräulein mehr, Lumpo, das bringen die Holzzieher die Baumstämme in schlitten verketteten Zweiten Schlitten Vor-— Tag. Zu Ende geht-“, von Geczy spielt 3 Zzen sich verdreckte, heimatlose Tier, war schon Frau sausencler. Schlittenfahrt zu Tal. Die vielen auszufahren, um den Holzzieher bei seinen nnn Melocienreisen zur Trom. gewesen als es gekommen War; Lumpo war Marterl zeigen, wie gefährlich diese Arbeit 1 Wenn s. —.—5 schüttelte der Mann den Kopf ist. Noch gefährlicher aber wird sie für Kul- 4 2—— 5 über die Weiber, sagte aber kein Wort mehr: turfilmmünner, die ja der Getahr nicht aus- f 5 i denn er wuhßte, daß da nichts Zzu ändern war. weichen können, wenn sie diese Gefahr fil- aruim leSe an SC aft ler Otenwaldt heit n die So geschah es also, daß nach einigen Wo- men und bildnerisch darstellen wollen. K a Zzwei Frauen, wenn man 50 sagen darf, Auf dem„Saukar“ war nun nach Ueber- Eine Frage. 1542— Und zwei neue Antworten in den Wehen lagen, und als der junge windun vieler Hinderni ür di 1 8ti 4 Bauer voll Glück über seinen eh 113— 5 eich n innn e K 100 5 25 mien—0— Stammhalter ins kleine Häuschen hinüber⸗ Handgriffe fehlten, als die Katastrophe her- er fand noch Zeit genug, um sein Stecken- Od 1d. 14 18 Glene n lief den Alten zu berichten, sah er die ei e enwald, sondern Orenesnet, Es ist ef, um es Alten u en, sah er einbrach. pferd zu reiten das die Erd- und Weltbe- alte Mutter, wie sie der Lumpo, die im Häus- Was die Einheimischen seit mehr als 30 schreibung war. Seine Erkenntnisse hat er Sorgchterscher, t ain J2 chen ihren Platz gefunden hatte, ein paar Jahren nichm. melit erlebten, ereignete sich in sechs Büchern niedergelest, die Vor, fters Germanist Otto Behagnel, vermutet ntz d. Säcke hinschob, zu jener Lumpo, epel der an diesem Tag: durch das Zanze Tal tobten 400 Jahren erschienen. In dieser Weltbe- korm des Namens Odenurl, Toutonowald, mancherie vier nackte, Zzappelige, quieksende Knäuel la- und rasten die Lawinen zu Tall! Ein Holz- schreibung, die 471 Holzschnitte und 26 Kar- rur imünne dut dies aurg——— gen, die gerade geboren worden waren. Das zZieher, der in halsbrecherischer Fahrt im ten enthält, treffen wir auf der Seite 1059 Antenen frennn Paneusten Tuten ee war Zufall. Fünfzig-Kilometer-Tempo auf dem Holzweg auf die Stelle: Warum aber diese Landschaft ame Matasethat 3—5 Aber was war das, was hernach geschah? in die Tiefe raste, fünf schwere Baumstämme der Otenwaldt heißt, habe ich eigentlich 75 9. B Behashel zu verlän Es gingen drei Wochen ins Land und damit hinter sich, erkannte einige Sekunden früher nicht können erfahren. Der Nam zeiget- en 8 9 3333 kam. die Heuenzeit. Die junge Mutter und als die anderen die nahende Gefahr des La- einen Fürsten, der Otto hat geheißen und Wenn ſe Raten ms en nme Bäuerin half schon wieder auf den schiefen winensturzes. Aber er mußte erst an eine diese Landschaft hat besessen, wiewohl man 4 0 75 Lehnen bei der ersten Mahd. Ihr Baby ließ Stelle kommen, wo er abspringen konnte. nichts davon geschrieben findt Es mag ennt⸗ Brneh. ree. sie bei den Alten im kleinen Haus. Dort lag In diesen Sekunden fuhr er mit dem Tod um auch seyn, daß dieser Name daher entstan- es in einer niederen Wiege. auf deren Rand die wettel Der Bergbauer gewann. Aber DPr. den seb, daß es ein öd und rauh Land iüst, 1. Karlsruhe. Ein Denkzettel 101 Imme Lumpo, die jetzt gepfletzt und manierlich Kayser und sein Kameramann wurden unter s0 man es vergleichen will anderen Län- vergeßliche), Die Einwohner Joh. Dresel Das Auf aussah, manchmal ihre Vorderpfoten hinaut- den Schneemassen begraben. Sie hatten dern..“ Sowieit Sebastian Münster. und Robert Greift wurden im Schnellverfah- bahn hat legte und neusieris Zzu dem rosigen Men- Glück, daß sie schon vom Luftdruck in eine* ren mit acht Tagen Haft bestraft, weil sie Am Diens! herabsah. kleine Bodensenkung gewirbelt und von Die Deutung des germanischen Gebirss- während eines Fliegeralarms ihre Wohnungen der Schw .———— m—— namens Odenwald hat schon manche Schwie- nicht bzw. nicht genügend verdunkelt hatten. 3 und e war, ging der eise fegten und donnerten die harten Ge- rigkeit bereitet. Sebastian Münster hat in 1 ganze Hof Zu den Wiesen, selbst der alte Va- genstände, die eine Lawine mitzureißen seiner berühmt gewordenen Weltbeschrei--een emernnen mibalen— ter ließ es sich nicht nehmen, mit dem Re- pflegt, Baumstämme, Felsbrocken und der 50 bung zwei Deutunsen vorausgenommen: ein- F Rrnn S W di 3 — 1 4 künk Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie ie hinter g schwere olzzieherschlitten über sie hin mal„öder Wald“ und zum anderen„Wald pei der Ablief B ein. wobei So lag also der Schwarzwaldhol verlassen weg.„Aber es genügte auch s0 schon“— des Odo“. Diese peiden Deutungen, die bis ee e leterung det, schlu de in der Glut des heißen Nachmittags. Und als stellte Dr. Kayser fest.„Wir konnten uns ins 19. Jahrhundert hinein ein Gewicht hat- ee me——. Elel. 1 die Vesperstunde kam, beugte sich das alte zwar selbst aus den Schneemassen befreien, ten, wurden später von zwei namhaften roge zugeschnitten netie, in dir, Arel- am Mätterlein über die Wiege, in welcher der mir waren die Kniescheiben ausgerenkt, der Sprachforschern abgelehnt. Der eine: Pro-— eingeschmusgeit und Sanuron, en Wie w junge Erdenbürger schlief, nahm den EBkorb Brustkorb gequetscht und die Muskelbänder fessor Edward Schröder, deutete die über- zehn Zentner Menl zu Unrecht benbten han springe 5 und ging, vorsichtig die Türe versperrend, im Bein zerrissen, und Kurzmayer hatte sich lieferten Formen des Namens Odenwald aus r. Gebweiler.(Zu Tode gestürzt.) Die tet—— um den Arbeitenden drauſten die Mahlzeit zu die Rippen zerschunden, aber— und einer Form, auf die er dureh verschiedene 22 Jahre alte Hermine Litzler tat beim Fen- noch glim hringen. 3 nun kommt eine für echte Kulturfiimmänner Schlüsse kam, nämlich aus Wodan a wald. sterreinigen einen Fehltritt und stürzte aus Aber nicht lange währte die große Stille charakteristische Bemerkung—„wir lagen Die überlieferten Formen sind in Kürze einer Höhe von 6 Meter in die Tiefe. Die Un- Warnender des Sonnennachmittass. Irgendwo begann ein in einem prächtigen Bild! Es war indes zum diese: Odonewald(im Jahre 315)— Odtone- glückliche erlitt einen Schädelbruch, dem sie genbahnw. Knistern und Knacken, dann zischelte es im Heulen, daß die Kamera während des Lawi- walt(1012)— Odenwalt(1016)— Odinwald kurz darauf erlag. ainn— meee,.—————————————————————„—————————————————— Wagen he 5 5 4 Silke sah ihn mit großen Augen an:„leh und ihr einfacher Stolz nötigten ihm Achtung min der Hochzeit rückte imemr näher. Die sie weiß nicht—2“ ab. Eltern bemerkten wohl ihre Verstörtheit, aber sie nicht fi 2 Juasel deęe tienae„Machen Sie sich keine unnützen Gedanken, Sie trat wieder ein. Der Junge folgte ihr. sie sagten nichts. In der Ehe würde sich liebe Frau. Ich bin Ole Petersen.“ Ole Petersen starrte den Seemann an und schon alles zum Guten wenden, dachten sie. er neu ROMAN VON GEORG BUSING„Der Vater von—2* war erschüttert. Es war, als sei sein Sohn An einer unglücklichen Liebe war jedenfalls 3 Fahrtdicht. —„Der Vater von Harm, ja. Und der Groß- Harm ins Zimmer getreten. Mühsam rang er noch niemand auf der Hallig gestorben. 1 den Haltes 24, Fortsetzung vater von mrem Jungen. Wollen wir nicht nach Fassung. Die„Cap Hoorn“ ankerte auf der Reede. 1 4 el. nach hinten gehen?“„Das ist Ole Petersen, Jan. Dein Groß- Uwe kam mit dem Boot, in dem die Fracht⸗ àas Fahrpe 10 1— 550 mut der Sie nickte nur und schritt voran. in der vater“, stellte Silke vor. stücke lagen. sollte nicht Aber was ging ihm das an“? Sie würden sich oh zchon kügen. Sie mußten es sogar denn der kleinen Stube bot sie ihm einen Stuhl an. Jan Reils sah dem Alten fest in die Augen,„Gut, daß ich dich allein treffe!“ rief er ne sich Logger gehörte Zzur Hälfte ihm. Und das war„Darf ich Ihnen etwas anbieten?“ fragte sie über seinem Gesicht lag die gleiche ruhige schon von weitem.„Ich habe dir etwas Wich⸗ guch besser kür die Gemeinschaft, wenn ein ꝛͤigernd und hilflos. Entschlossenheit wie in dem Antlitz seinsr tiges mitzuteilen.“ ter Zen neuer Mann kam. Die Streitereien zwischen„Später. Erst einmal das Wesentliche. Ieh Mutter:„Ich weiß nicht, was Sie herführt? Maike lief ihm erregt entgegen:„Ich treue 8 er Zeit gene andern würden ja doch nie ein bnde möchte meinen Enirel zern au mir nehimen“„leh möchte dien nach Hause holen, Jan, jmol. ſner, wenn jemand von der Insel Sie starrte ihn fassunsslos an und fand Nach der Insel, wo dir dein Grundstück und kommt!“ 4 petersen hatte sich erhoben und schritt in keine Antwort. ein halber Logger gehören!“ rief Petersen Uwe warf die Frachtstücke an Land und 355 ger Stube auf und nieder. Sein Schritt war„Erschrecken Sie doch nicht, liebe Frau. hastis. gab ihr die Hand:„Die Stimmiuns auf der In- fest, sein Gesicht schien verjüngt Er über- lch meine es gut mit Ihrem Jungen. Er soll!„Ich bin Steuermann auf der Neptun, und sel hat jetzt endgültig umgeschlagen, Maike. 05 3 mich beerben und soll alles das erhalten, was ich habe nicht die Absicht, mein Schiff zu Du weißt, daß Ole Petersen einen Enkel in dachte auch den Fall Andergast. Dieser Jan Rpe Tode bek wechseln.“ der Stadt hat?“ 1 Rotermund schien ja wirklich Bibe auch bei meinem Tode bekommen„Nicht— die— Absicht—z.„Ja, das habe ich gehört.“ i Sei W r nichts. Un n- 7 5 4 Ste antwortete noch nicht. Aber langsam„Nein. Nie. Meine Mutter wird es Ihnen„Und dem wWill er das Kommando geben. lichungen? 8 wich die Angst aus ihren A Di ienen Joch schon gesagt haben, nicht wahr? Aber keiner ist damit einverstanden. Es ist fahrt zu seltsam benommen, er mußte schuldig 8 ugen. Die wWelc und 0 s Tinien um ihren Mund Furden fest eine„Ich habe erst vor ein paar Tagen erfahren, Revolution! Fast alle stimmen jetzt für Tede. bekannt: sein- Und was nützte es wenn der Fall noch ester, 5—— ein. te es, runige Entschlossenheit lag plötzlich über in- daß du lebst“, murmelte Petersen. Und es glaubt auch keiner mehr so recht, dab Klasse der einmal aufgerollt würde. rem Gesicht.„Mein Vater wußte es ja früher. Als ich 88• Runge Andergast etwas mit dem Totschlag zu Fanses 1923 Morgen würde er mit Boll nach dem Fest-„Mein Junge neißt Jan Reiis—— nicht poren wurde, lebte er noch. Aber er ließ tun hat.“ 1924, die d land hinüberfahren und Silke Reils aufsu-•tersen“, sagte sie leise, aber bestimmt. meine Mutter allein. Und allein hat sie alles„Wie ich mich freue, Uwel Es ist schön, daf) waffe(Flies chen. Sicher würde es sie kreuen, daß ihr„Das ist doch nur eine Formsache!“ das geschafft, was sie heute besitzt— und du gekommen bist.“ 4 Offlzierslau. Junge nun doch noch ein Petersen werden was ich geworden bin. Und wir Wwollen es so„Das ist noch nicht alles Deern! Von den richtentr „Ich glaube es nicht, Herr Petersen. Mein 7 e trup! sollte. Schn wird nie mren Namen tragen 75 lassen. Geschichten mit Dora Neels ist nämlich auch bung bis 30 2* 3 Ole petersen erwiderte nichts mehr. Er kein Wort wahr.“ Zeführten 22. eee, e s„Sie natürlich mit auf die Insel wußte, daß er hier nichts mehr zu suchen„Er hat nichts mit ihr gehabt?“ 4 werber der Petersen Kam— erk——. V5 kommen 5 hatte. Jan Reils war ein Petersen, der ließ Uwe wich ihrem klaren Blick ein wenis nahmestelle sich ein Auto und fuhr weiter. Seine 1 me Heftig schüttelte sie den Kopf:„Niemand sich niemals peschwatzen. Er grüßte stumm aus:„Gar nichts, du hörst es ja. Wir waren waffe: Ber h t. Al Norderriff an 100 war nicht sehr gut. zels er in 111 von uns beiden wird Norderriff je betreten! und verließ das Haus. Im Auto sank er müde falsch unterrichtet. Du mußt es mir nicht 1 Straße 191. Bord der„Cap Hoorn“ gesangen Wor. hatten„Und warum nicht?“ in sich zusammen. übelnehmen, Maike.“ bewerber d alle Fischer am Kai gestanden. merkwürdig Süke Reils richtete sich stolz auf:„Weil wir„Ach, Uwe, das tue ich doch nichtl Du mußt straße 12.- schweissam einer seltsamen Feind- von den petersens nichts brauchen.“ Die„Cap Hoorn“ fuhr Fracht nach der mir aber auch einen Gefallen tun.“ ibewerber d- seligkeit in den Ausen.„Ihre Junge ist nach dem Gesetz mein En- Hallig. Her Sturm war etwas abgeflaut. Maike„Alles, was du willst!“ rief er begeistert. Josefstraße Die Fahrt nach der Stadt ging rasch und kel und Erbe!“ stieß Petersen hervor. stand auf dem Landungssteg. Sie sah den al-„Nimm mich mit auf die„Cap Hoorn!“ Ich ziersbewerb auch der Laden von Silke Reils war bald se-„Sie können ihn ja selbst fragen. Er isf ten Dampfer kommen. Ihr Herz pochte plötz- nalte es hier nicht mehr aus. Ich will weg!“ penhauer-S. funden. mündig.“ lich wild, als wenn ein guter Freund käme,„Aber das gibt doch einen Höllenspektakel, dem Wohnce „Ich möchte Sie gern einmal einen Augen- Silke erhob sich und schritt ruhig zur Tür. den man lange nicht gesehen hatte. Deern!“ stotterte Uwe. 1 Annahmestè Ole Petersen sah ihr nach. Ob er wollte oder Maike war sehr blaß. Ihre sonst so heiteren Sie sprang ins Boot. Gleichzeit (Roman-Fortsetzung folgt.) Wehrbezirk. zu kilmen. turm fast Felsvor- lartetts 4 m Gesangs- Musik und a-Quar- Italienreise m, Florenz, o, Bergamo, egleitet von ati-Quartett im italieni- ide Konzert- del Populo“ en Gemein- ahtlose Ver- itliche Sorg- nenen Wohl- lie unbeglei- Orlando di eichnet habe die Gesänge am Flügel erbeste Kla- sionistischen ufte Ausfüh- nik gerühmt. ig als enthu- ndsam, into- staltung der 1 Neuen- ilkers und delt wurden, ines Debussy zretation wie i. Das zahl- habe dem 1 Programm Blätter in mn hochkulti- ausgereiftes im Rahmen Form. egel veranstaltet ervortrag der nglreiter aal. ch von 11.00 bis er Kammer- er Chor des id Instrumen- ein„Kleines are Melodien. Geczy spielt gen für Front heilt astian Mün- mren nicht er Gießener utet als Ur- boutonowald, durch den ten Toutoni. anen Bruch- it Behaghel ing des Na- n, die allen nHorderungen ettel füt r Joh. Dresel chnellverfah- aft, weil sie 2 Wohnungen inkelt hatten. Habgier.) m wurde z⁊2u ellt, weil sie rken Stamm- e in der glei · „in die Bün- ch über drei- hezogen hatte. Stürzt.) Die at beim Fen- d stürzte aàus biefe. Die Un- ruch, dem sie —————— ar näher. Die Störtheit, aber e würde sich ,M dachten sie. war jedenfalls 'storben. uf der Reede. m die Fracht- reffe!“ rief er r etwas Wich⸗ „Ich freue von der Insel an Land und ing auf der In- hlagen, Maike. inen Enkel in nmando geben. standen. Es ist jetzt für Tede. ir so recht, dah m Totschlag 2u s ist schön, daſß eern! Von den. t nämlich auch * lick ein wenis ja. Wir waren t es mir nicht nicht! Du u Min.“ er begeistert. ap Hoorn!“ Ieh Ich will ween Jöllenspektakel, Grol-Mannheim Mittwoch, den 13. Mai 1942 Männer vor dem Kadentis eſi Die Zeitläufte bringen es mit sich, daß die Männer sich häufiger auf den Einkauf bege- ben als früher. Nicht daß sie kaufen, was in ihr Fach schlägt, Handwerkszeug oder Schlips und Kragen, etwas für ihren äußeren Men- schen, nein, sie kaufen nun öfter, was der Mensch inwendig braucht, die tägliche Speise und Nahrung, die hauswirtschaftlichen Not- wendigkeiten für Küche und Keller. Die Frauen beweisen ihre Tüchtigkeit auf ande- rem Gebiet: Sie sind hilfreich eingesprungen, wo Not am Mann ist, und dafür nehmen die Männer, die Ehemänner— also man glaubt gar nicht, wie ritterlich sie sein können!— dafür nehmen die Männer ihnen zu Hause das eine oder andere ab, beispielsweise das Einkaufen. Nun sind Männer beim Einkauf schon an und für sich ein Kapitel für sich, aber beim hauswirtschaftlichen Einkauf sind sie es erst recht. Es soll nicht die Rede sein von jenen, die von der Frau einen Zettel in die Hand gedrückt bekommen, und dann brauchen sie nur abzulesen, was darauf steht. Von diesen Männern wäre nicht viel zu sagen. Sie erle- digen ihre Sache brav und wacker, doch ohne besondere Eigentümlichkeit, sie fallen nicht Weiter auf. Hinwiederum gibt es Männer, die sich ihrer Aufgabe am Ladentisch mit sozusagen ange- borenem Talent entledigen. Auf den Umgang mit Menschen verstehen sie sich wie Knigge persönlich. Sie haben die Ladentür noch nicht ganz hinter sich geschlossen, da beherrschen sie alsogleich die Lage. Der Laden ist mit einem Schlage voll von ihnen, gewissermaßen. Sie lassen eine passende Bemerkung fallen, über das Wetter, über die Lage auf dem Ge— müsemarkt oder so etwas, einige Worte von gemütlicher Spaßigkeit und dann haben sie noch eine Menge munterer Reden zur Hand, mit denen sie sich die Zeit kürzen und wür— zen, sich und sämtlichen Anwesenden. Wenn solch ein Mann in den Laden kommt, kann es gemütlich werden, womöglich breitet sich im Handumdrehen eine Art gehobene Stimmung aus, und aus einer Schar von Käu- fern, die der Zufall zusammengeführt hat, kann, das ist gar nicht ausgeschlossen, eine gesprächige Gesellschaft gutgelaunter Nach- barsleute werden, mit freundlicher Rede und Gegenrede. Es ist freilich möglich, daß ein solcher Mann in seiner Gemütlichkeit mehr Zeit braucht, als unbedingt nötig wäre. Er hat mancherlei zu sagen, was nicht zur Sache ge- hört, ernste und heitere Betrachtungen. Und nur solche Kunden wären ein zwingender Grund zu verzweifeln und die Verkaufszeit zu verlängern. Aber es gibt ja auch andere, und so zwischendurch und vereinzelt— also da können sie wirklich allerhand zur allge- meinen Gesprächigkeit und Gemütlichkeit heitragen. Immer das leidige Aufspringen! Das Aufspringen auf die fahrende Straßen- bahn hat wiederum zu einem Unfall geführt. Am Dienstagnachmittag kam ein Fräulein aus der Schwanenstraße im Vorort Feudenheim und sprang auf den anfahrenden Straßen- bahnzug der Linie 4. Sie kam gerade noch auf das unterste Trittbrett und fiel dann in die hintere Plattform des Motorwagens hin- ein, wobei sie sich den linken Fuß derart auf- schlug, daß sie eine schwere Verletzung da- vontrug. Mit der Tragbahre wurde sie dann am Krankenhaus aus dem Wagen geholt. Wie wenig alle Warnungen vor dem Auf- springen auf fahrende Straßenbahnen beach- tet werden, zeigt ein weiterer Vorfall, der noch glimpflich verlief. An der Haltestelle Plankenhof sprang eine ältere Frau trotz warnender Zurufe auf den anfahrenden Stra- genbahnwagen. Sie kam noch mit beiden Knien auf das Trittbrett und mußte in den Wagen hereingezogen werden. Zum Dank machte sie den Helfenden den Vorwurf, daß sie nicht früher zugegriffen hätten, dann wäre es„besser gegangen“. Der neue Fahrplan mit seiner geringeren Fahrtdichte hat eine größere Ansammlung an den Haltestellen zur Folge. Dadurch verzögert sich auch das Ein- und Aussteigen, worauf das Fahrpersonal Rücksicht nehmen muß. Es sollte nicht einfach abklingeln und losfahren, ohne sich vorher zu vergewissern, ob auch alle Fahrgäste eingestiegen sind, wenn noch genügend Platz vorhanden ist. Darüber ist in letzter Zeit des öfteren Klage geführt worden. So werden ja die Fahrgäste gezwungen, auf- zuspringen, wenn sie nicht 15 Minuten warten wollen. Schnell, groſlzügig und vollständig Ein neuer Entscheid über die Sachentschädigung In der„Deutschen Verwaltung“ wird eine grundsätzliche Entscheidung des Präsidenten des Reichskriegsschadenamtes über die Gren- zen der Rechtswirksamkeit von Vereinbarun- gen auf Grund der Kriegsschädenversorgung veröffentlicht, die für die Regelung der Ent- schädigungsansprüche, insbesondere bei Luft- angriffen, von allgemeiner Bedeutung ist. Die Entscheidung stellt erneut den Grundsatz heraus, daß die Kriegsschädenversorgung den Volksgenossen, der durch Kriegsereignisse einen Sachschaden erlitten hat, schnell, groß- zügig und vollständig entschädigen will. Die- sem leitenden Gesichstspunkt seien alle Ein- zelvorschriften und auch das Verfahren unterzuordnen. In dem behandelten Fall hatte der Landrat mit dem Geschädigten eine Vereinbarung über eine Wiederaufbausumme geschlossen mit dem Ergebnis, daß der Geschädigte nach- her eine für ihn ganz erhebliche Schuldenlast bhehielt. Der Entscheid stellt fest, daß damit der Zweck des Verfahrens, eine volle Ent- schädigung zu bewirken, in keiner Weise er- reicht sei. Die grundlegende Vorstellung, von der beide Parteien bei Abschluß der Vereinbarung ausgingen, daß nämlich die im Kostenanschlag des Architekten errechnete Bausumme die Beseitigung des Schadens er- mögliche, sei irrtümlich gewesen. Die Ver- einbarung sei mithin rechtsunwirksam, sei es, daß ihr die Grundlage von Anfang an fehlte, da die errechnete Bausumme unzu- reichend war, sei es, daß sie nachträglich durch unvermeidliche Erhöhungen der Bau- kosten weggefallen ist. Dieses Ergebnis könne nicht durch den Einwand beseitigt werden, dah in der Vereinbarung ein beiderseits über- nommenes Risiko liege. Es handelt sich hier nicht um ein Streitverfahren nach Art des Zivilprozesses. Die Vereinbarung solle nicht einen Streit durch gegenseitiges Nachgeben beenden. Das Ziel sei vielmehr eine ordent- liche Entschädigung des geschädigten Volks- genossen im Verwaltungsverfahren. Der eine Vereinbarung schließende Geschädigte werde daher zwar die Nachteile in Kauf nehmen sollen, die dem Vorteil der schnellen Ent- scheidung gegenüberstehen und die in der notwendig etwa summarischen Prüfung sei- nes Anspruchs bestehen. Er werde sich mit— hin nicht beklagen können, wenn die ver⸗ einbarte Summe um einen verhältnismähßig geringfügigen Betrag hinter den tatsächlichen Wiederherstellungskosten zurückbleibt. Nicht aber könne man ihm die Absicht unter- stellen, nun um der Beschleunigung willen gegebenenfalls einen wesentlichen Teil seiner Entschädigung einzubüßen. Die Grenze werde hier manchmal nicht ganz leicht zu ziehen sein. Bei der Abgeltung von Hausratschäden durch Vereinbarung müsse die Summe zur Wiederanschaffung einer Einrichtung ausreichen, die dem Ge— schädigten seine Haushaltführung im bisheri- gen Stil gestattet, ohne daß es auf die Mög- lichkeit der Wiederbeschaffung jedes einzel- nen Gegenstandes ankäme. Im vorliegenden Falle sei es unzweifelhaft, daß dem Geschä- digten, einem einfachen Brauerarbeiter, die Belastung einer Schuld von nahezu 2000 RM infolge Beendigung des Verfahrens durch Vereinbarung nicht aufgebürdet werden dürfe. Bei Bausachen sollte von der Möglich- keit der Vereinbarung nur mit äußerster Vor- sicht Gebrauch gemacht werden. Kleine Mannheimer Stautchroni Vorjahrsergebnis um 35% übertroffen Bei der ersten Haussammlung für das DRK Es ist ganz klar: für unsere verwundeten Soldaten tut jeder Volksgenosse sein Bestes. Das beweist erneut die Durchführung der ersten Haussammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes. Am 26. April vermehrten die Block- und Zellenwalter der NsSV dank der Opferfreudigkeit der Volks- genossen in Baden und im Elsaß ihren Vor- jahreserfolg von 1 038 224,12 RM. um weitere 370 107,88 RM. oder um 35,65 Prozent auf ins- gesamt 1 408 332.— RM., wobei durchschnitt- lich je Kopf der Bevölkerung 142 Pfennig ge- spendet wurden. Den nächsten Sonntag, 17. Mai, sammeln die NSV-Walter zum zweiten Male. Badener und Elsässer werden auch an diesem Tage die Gelegenheit wahrnehmen, den verwundeten Helden zu danken für den erfolgreichen Schutz unserer Heimat. Noch bleibt die Milisnle Mit dem Dienstag nach dem letzten Mai—- rennen pflegte gewöhnlich die Maimesse ihre Pforten zu schließen. Dies ist in diesem Jahre nicht der Fall. Bis zum Sonntag wer- den die Orgeln tönen, die Schaukeln zum— Wie wir annehmen— strahlenden Maihimmel schwingen und die Karusselle sich drehen. Die Mannheimer werden also ihren beliebten Tummelplatz für alt und jung noch weitere Tage behalten. Hasendiebe gesucht In den letzten Tagen wurden wiederholt Stallhasen gestohlen, deren Stallungen sich in Schrebergärten am Stadtrand befinden. Da es sich durchweg um wertvolle Zucht- tiere handelt, sind die Bestohlenen empfind- lich geschädigt. In einem Falle wurden sie- ben erwachsene und fünf junge, sechs Wo— chen alte eisengraue belgische Riesen, bei einem weiteren Diebstahl fünf ausgewach- sene weiße Angorahasen, vier Zuchthäsinnen und ein Zuchtrammler entwendet. Von den Angorahasen sind drei geschoren. Die Ango- rahasen sind durchschnittlich vier bis sechs Pfund schwer und tragen in die Ohren täto- wiert folgende Zuchtnummern: B. N. 40 565, J. F. 41 141, J. F. 41 164, B. N. 40 552 und B. N. 40 580. Vor Ankauf wird gewarnt. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei Ar Fernsprecher 358 51, Nebenstelle F. 8183. Einsteigdieb am Werk In der letzten Zeit ist in verschiedenen Ge— genden unserer Stadt nachbeschriebener Dieb aufgetreten, der jeweils in den Vormit— tagsstunden durch offenstehende Fenster oder Türen in Parterre-Wohnungen zum Die Offizierslaufhahn in der Luftwafle In Ergänzung der bisherigen Veröffent- lichungen gibt der Reichsminister der Luft- fahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe bekannt: Schüler der sechsten bis achten Klasse der Höheren Lehranstalten des Jahr- ganges 1923 und älter sowie des Jahrganges 1924, die die Offlzierslaufbahn in der Luft- Waffe(Fliegertruppe einschließlich Ingenieur- Offlzierslaufhahn, Flakartillerie, Luftnach- richtentruppe) anstreben, müsen ihre Bewer- bung bis 30. Juni einer der nachstehend auf- geführten Annahmestellen für Offlziersbe- werber der Luftwaffe eingereicht haben: An- nahmestelle 1 für Offlziersbewerber der Luft- waffe: Berlin-Charlottenburg 2, Uhland- straße 191. bewerber der Luftwaffe: Hannover, Escher- straße 12.— Annahmestelle 3 für Offiziers- bewerber der Luftwaffe: München 23, Franz- Josefstraße 1.— Annahmestelle 4 für Offi- ziersbewerber der Luftwaffe: Wien 110, Scho- penhauer-Straße 44—46. Zuständig ist die dem Wohnort des Bewerbers nächstgelegene Annahmestelle. Gleichzeitig mit der Bewerbung ist hei dem Wehrbezirkskommando der dort erhältliche — Annahmestelle 2 für Offlziers- „Meldevordruck für die Einstellung von Freiwilligen(vorgesehen zur späteren Uber- nahme als Fahnenjunker)“ in die Wehrmacht auszufüllen. Erst damit ist eine Verwendung der Betreffenden in der Luftwaffe sicherge- stellt. Die erfolgte Ausfüllung ist unter An- gabe des Datums der zuständigen Annahme- stelle für Offlziersbewerber der Luftwaffe mitzuteilen. Nur diejenigen Bewerber, die bis 30. 6. 1942 ihr Gesuch bei einer Annahme⸗ stelle eingereicht haben, können berücksich- tigt werden. 9 Schüler der sechsten bis achten Klassen des Jahrganges 1923 und älter erhalten den endgültigen Annahmeschein bis 1. 7. 1942. Die Schüler der siebenten und achten Klas- sen dieses Jahrganges werden spätestens bis 1. 7. 1942 durch Gestellungsbefehl einbe- rufen; Schüler, die sich zur Zeit in der sech- sten Klasse befinden, werden zu einem spä— teren Zeitpunkt einberufen. Schüler der sechsten bis achten Klassen des Jahrganges 1924 erhalten zunächst einen vorläufigen An- nahmeschein. Die endgültigen Annahme⸗ scheine werden ihnen spätestens ab 1. Juni zugestellt. Zwecke des Stehlens eingestiegen ist. In eini- gen Fällen wurde er von den Wohnungsin— habern überrascht und ging flüchtig. In ei- nem Falle gelang es ihm trotzdem, einen Wertvollen Herren- und Damenmantel mit- zunehmen. Beschreibung des Betreffenden: 25 bis 30 Jahre alt, 170 bis 175 em, schlank, dunkle, lange Haare, dunkler Anzug, führt vermut- lich Fahrrad bei sich. Um zweckdienliche Mitteilungen bittet die Kriminalpolizei Mann- heim, Fernruf 358 51, Nebenstelle 81 82. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Wal- ter Gund, Seckenheim, Brudorferstr. 53; Gefr. Emil Lampert, Gontardplatz 8. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feierte Ju- stizrat Niedersen, früher Direktor des Städt. Grund- huchamtes. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Jakob Weber, Frisörmeister und seine Ehe- frau Christine, geb. Bénder, Beilstraße 30. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen heute Karl G. Stoll und Frau Adele, geb.— Fa. Rabus &r N 4, 17. 5 nt Das Pulverfaß Wer auf einem Pulverfaß sitzt, wird sich nicht gerade eine Zigarette anzünden oder eine Tabakpfeife, und wer Benzin umgiegt, wird das nicht gerade neben dem brennenden Gaskocher tun. Natürlich— denn es würde ihn selbst Kopf und Kragen kosten. Würde jeder, der im Walde Tabak raucht, oder am Waldrand ein Feuerchen oder einen Spirituskocher in Brand setzt, mit dem Walde zusammen in Flammen aufgehen, so hätten wir zweifellos weniger Waldbrände zu verzeichnen. Denn letzten Endes ist der Wald in den dürren Sommermonaten auch nichts anderes als ein Pulverfah, und ein Funke genügt, viele Qua- dratkilometer schönsten Baumbestandes in Asche zu legen. Daß es aber auch dem Waldbrandstifter, der kostbarstes Volksvermögen vergeudet, an Kopf und Kragen geht, ist ihm gar nicht be⸗ wuhzt, weil es nicht explosionsartig geschieht. Aber erstens trifft ihn— wenn er erwischt Wird— die ganze Schwere des Gesetzes und Zzweitens schadet er seinem Vaterlande. Und damit schadet er sich selbst, denn Holz ist heute für uns ein kriegswichtiger Rohstoff geworden! Das Holz selbst und was wir aus ihm gewinnen an Werkstoffen, hilft mit zum Siegen. Denkt an das Pulverfaß! Wälder! Die Handharmonika erklang Es ergab einen bunten Strauß froher und ernster Musik, was da im Saal der„Lieder- tafel“ zwei Stunden lang von der Handhar- monika-Vereinigung„Rheingold“ frei- gebig gespielt wurde. Voll Schmigß und Schwung, flott und eifervoll mühten sich die Musikanten Chor um Chor: die„fortgeschrit- tene Gruppe“ in Tänzen und Liedern, die Elitegruppe an anspruchsvollen Bearbeitun- gen des„Vogelhändlers“ und der Oper„Mar- tha“, das große Orchester mit Soldatenliedern und feschen Tänzen, das in sie gesetzte Ver- trauen zu rechtfertigen. Es ist ihnen unter der betreuenden, überschauenden Stabfüh- rung Max Nägelis vollauf gelungen. Der Beifall saß locker, nachdem der Vorsitzende der Vereinigung Lahner werbende Worte für die Ausübung dieser Art der Handharmo- nika-Musik gesprochen hatte. Wiederum zeigte das Zusammenspiel der Instrumente, was hier geleistet wurde vom Leiter und dank dem Eifer der Lernenden an Taktfestig- keit, technischer Beherrschung des Instru- ments und an Bildung des musikalischen Geschmacks. Diese Vereinigung kann dazu beitragen, wertvolles Kulturgut an alten und neuen Tänzen, Liedern, Märschen zu pflegen aus Verpflichtung gegenüber unserer Volks- musik. Daß sich ein technischer Könner, etwa der hervorragend begabte Walter Be c k, auch einmal einen Csardas leistet voll ungarischer Glut, oder Max Nägeli einen gelungenen Melodienreigen aus einer guten Bearbeitung von Verdis„Rigoletto“, erhöht die Freude an dem vielfältig Instrument. schlien. Schützt unsere — ——— UVD SpiEIL.) 19 Mannschaften in Kassel Nach fast vierjähriger Pause wird wieder eine Mannschaftsmeisterschaft der deutschen Florett- fechterinnen veranstaltet. Für die an den Pfingsttagen, 24. und 25. Mai, in Kassel zur Ent- scheidung anstehenden Titelkämpfe wurden 19 Mannschaften zu je vier Fechterinnen gemeldet. Es sind dies: DFC Hannover, SG Ordnungspoli- zei Hamburg, Tilsiter Fechtklub, TV Eintracht Dortmund, TV Offenburg. CT Hessen-Preußen Kassel, Waffenbrüderschaft Essen, Kölner Fecht- club, Fechtergilde Berlin, MrV Magdeburg, TSVé 1367 Leipzig, TSV Eintracht Leipzig, Mannheimer FC 1878. Fechterring Nürn- berg, TV 1873 Würzburg, Union-Hohenstein Wien, TV 46 Stuttgart-Bad Cannstatt. Zwei wei⸗- tere Mannschaften stellen noch die Gaue Hes- sen-Nassau und Köln-Aachen. Die Sieger im Reichsruderwettbewerb Alljährlich veranstaltet die Reichsjugendfüh- rung einen Reichruderwettbewerb, der sich aus Wander- und Fahrtenrudern und Rennrudern zusammensetzt. Im Wander- und Fahrtenrudern flel der erste Preis an die HI-Abteilung des RV Hamm(Westfalen) mit 59 Punkten vor dem RK Vineta Potsdam mit 58. Im Wwettbewerb des Rennruderns siegte die HJ-Abteilung des RK Vineta Potsdam mit 59 Punkten vor dem Ma- rienburger RK mit 56 und dem Mainzer RVmit 57 Punkten. Im Gesamtwettbewerb ging die HJ- Abteilung von Vineta Potsdam mit 117 Punkten vor dem Marienburger RK mit 115 und dem RK Hamm(Westfalen) mit 114 Punkten als Reichs- sieger hervor. Handball in HJ Offenburg— Mannheim:12)J Karlsruhe— Mannheim:4 BDM W. K. Der Bann 171/ Mannheim warf den Bann 170/ Ofkenburg nach einem spannenden Rennen, das beim Wechsel mit:4 für Mannheim noch völlig offen war, mit 12:6 Toren aus der Kon-— kurrenz und erreichte damit das Schlußspiel. Auch unsere Mädel mußten diesmal etwas härter kämpfen. Beim Wechsel lag man zwar mit zwei Treffern in Front, aber nach der Pause Verkürzten die Karlsruͤherinnen zweimal die Differenz auf:1 und:2. Mannheims Sieg geht in Ordnung. Mit diesem Sieg wurde die Bann- auswahl Sieger der Gruppe Nord. Im Rennen liegen noch drei Mannschaften. Kinderturnen im Stadtteil Lindenhof Einem großen Bedürfnis entsprechend konnte der TV Mannheim von 1846 es wieder ermög- lichen, im Stadtteil Lindenhof das Kinderturnen aufzunehmen. Die Turnkurse werden unter bester Leitung in der schönen Turnhalle der Diesterwegschule durchgeführt und zwar für Buben und Mädel bis 6 Jahren jeweils mitt- Wochs von 14.30 bis 15.30 Uhr, und für Buben von—10 Jahren freitags von 18—19 Uhr. Ersie Tschammerpokal- Hauupirunde am 17. Mai Die Sportbereichsführung hat nach der vierten Zwischenrunde nun die Paarungen für die erste Hauptrunde um den Tschammerpokal bekannt- gegeben. Demnach spielen am 17. Mai folgende Mannschaften gegeneinander: SpVgg. Sandhofen— VfL Neckarau VfR Mannheim— ScC Käfertal Phönix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim FC Freiburg— FV Lahr. Freilos haben am Sonntag FC Rheinfelden, FVVillingen und VfB Mühlburg. Die vier Sieger des kommenden Sonntags werden einschließlich der drei spielfreien Vereine zusammen mit dem Meister SVé Waldhof dem Gruppenspielleiter Professor Glaser, Freiburg, zur Berücksichti- gung in der zweiten Tschammerpokal-Haupt- runde gemeldet. Diese Runde führt bereits über die Grenzen des Bereiches hinaus. Zehnkampimeisierschafien der Turner in Bresluu B. Lehrgänge und Leistungsschulungen am laufenden Band gaben in den letzten Monaten starken Ansporn zu eifrigster Vorbereitung. Sie haben nun in den Bereichen(Gauen) ihre Probe zu bestehen, um der Ehre der Teilnahme an den 10. Deutschen Meisterschaften im Geräteturnen der Männer(3. Deutsche Kriegsmeisterschaft) am 31. Mai in Breslau teilhaftig zu werden. Nur 60 Turner der 33 Bereiche werden zugelas- sen. 22 Bereiche müssen sich mit einem Teil-— nehmer abfinden, die Bereiche Baden, Westfa— len und Württemberg stellen die Höchstzahl mit vier Turnern. Aus mehreren Bereichen liegen bereits die Er- gebnisse der Ausscheidungskämpfe vor. Alte Kräfte bewähren sich aufs neue und junge Kräfte tauchen auf. Von der alten Garde ist be— sonders Kröt zsch zu erwähnen, der mit 197.1 Punkten nicht nur die Zehnkampfmeisterschaft seines Bereiches, sondern auch die Meisterschaft an allen Geräten holte. Badens Meister Karl Stadel kam auf 192,2 Punkte. Vom Nach- wuchs, der diesmal entscheidender mitsprechen dürfte, ist vor allem der Berlin-Brandenburger Meister H. Bantz zu nennen, der mit 192,2 P. abschnitt, gefolgt vom Marinemeister R. Gauch mit 192,.1 P. Beide stellt der Niederrheiner Joh. Ruf, TVg. Steele, mit 196 P. in den Schatten. Er ist, obwohl erst 17jährig, ein ganz ausge- zeichneter Spitzenturner. Schon diese Beispiele beweisen, daß auch die diesjährigen Meister- schaftskämpfe eine Leistungsschau im Geräte- turnen allerersten Ranges werden. Titelverteidiger ist Willi Stadel, der 1941 die Zehnkampfmeisterschaft mit 197,3 Punkten holte— eine fabelhafte Leistung. Mit 197,1 P. kolgte ihm sein Bruder Karl Stadel an zweiter Stelle. Beide teilten sich in alle Einzelmeister- schaften. Sport in Kürze Der italienische Amateurboxverband hat als Kampfstätte des Dreiländertreffens zwischen Deutschland, Ungarn und Italien in Rom das Parteistadion bestimmt. Veranstaltungstage sind der., 6. und 7. Juni. Ungarns und Italiens Amateurringer treffen am Freitag in Mailand in einem Länderkampf zusammen. Mattenrichter wird Wilhelm Ste- putat(Berlin) sein. Ueber 11,5 Milliarden Spareinlagen Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband zieht Bilanz Die Verbandsversammlung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes leitete der erste stellvertretende Vorsitzende Dr. Rosenbaum (Münster). Im Anschluß an die Verbandsver- sammlung fand wie üblich die Hauptversamm- lung der Deutschen Girozentrale statt, in der der Generaldirektor Dr. Sentz einen Uber- blick über das Geschäftsjahr 1941 gab. Der Ge- schäftsbericht des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes wurde vom Präsidenten Dr. Gu- gelmeier erstattet. Er führte u. àa. aus, daß der Anteil der reinen Sparkapitalbildung an der Geldkapitalbildung sich insgesamt im Verlaufe des Jahres 1941 in bemerkenswerter Weise er- hönt hat. Während 1938 der Zuwachs an Geld- spareinlagen rund ein Fünftel der statistisch er- faßbaren Geldkapitalbildung in Höhe von etwa 11 Miniarden RM. ausmachte, ist der Anteil die- ses Postens im Jahre 1941 auf gut 30 Prozent Zzu schätzen. Es hat sich also, eine ganz offenkun- dige Schwergewichtsverlagerung in- nerhalb der verschiedenen Formen der Geld- kapitalbildung zugunsten des individuellen Spa- rens durchgesetzt. Schon im Vorjahre wurde vom Verbande zum Ausdruck gebracht, daſß der Umfang der Kapitalfreisetzungen, die güterwirt- schaftlich einen Vermögensverzehr von Sach- kapital für Kriegszwecke darstellen, mit länge- rer Kriegsdauer sinkende Tendenz haben müsse und der Konsumverzicht als Quelle vermehrter Ersparnisbildung um s0 gewichtiger werden würde. Diese Erwartung ist durch den tatsäch- lichen Verlauf des Jahres 1941 voll bestätigt wor- den. Das Sparen der breitesten Bevölkerungs- schichten ist zunehmend zu einer der ergiebig- sten Kapitalquellen geworden. Der Gesamt- bericht weist dann darauf hin, daß im Jahre 1941 hei den öffentlichen Sparkassen Grohßdeutsch- lands ein Einlagenzuwachs von rund 11,5 Mil- liarden RM. zu verzeichnen war. Das Rekord- ergebnis von 1940 ist damit noch erheblich über- troften worden. Gegenüber 1938 ergab sich eine Verfünffachung. Die öffentlichen Sparkassen wiesen Ende 1941 einen Bestand an Spareinlagen und sonstigen Gläubigern von rund 45 Milliarden RM. aus. Auch in den ersten Monaten des neuen Jahres hat die ungewöhnlich günstige Einlagen- entwicklung weiter angehalten. Monat für Monat werden im Vergleich zu den Vorjahreszeiträu- men neue Spitzenbeträge erreicht. Der so0 nachhaltig verstärkte Einlagenzuwachs bei den Sparkassen hat auch auf die geschäftliche Entwicklung der Girozentralen deutlich zurück- gewirkt. Der Gläubigerzuwachs erreichte bei diesen Instituten mit rund 6 Milliarden RM. einen neuen Rekord und gegenüber dem Vorjahr annähernd eine Verdoppelung. Fast 94 Prozent dieses Einlagenzuganges bei den Girozentralen stammten von den Sparkassen. Ende 1941 unter- hielten die Sparkassen annähernd 13 Milliarden Bankguthaben bei ihren Girozentralen. Getragen wird der Einlagenzuwachs bei den Sparkassen entscheidend durch das außerge- wöhnliche Ansteigen der Einzahlungstätigkeit, während die Rückzahlungen unverändert auf niedrigem Stande verharren. Der Hauptteil der Einzahlungen entfällt wie pisher auf die Fülle kleiner und kleinster Beträge, wenn auch unverkennbar eine Tendenz zur Steigerung des durchschnittlichen Einzahlungsbetrages be- steht. Mindestens ebenso wichtig ist aber, daß die Spartätigkeit preitester Volksschichten im- über vier Millionen Stück neue Sparkassen- bücher auszugeben, gegenüber drei Millionen Stück im Vorjahr. Ende 1941 waren damit rund 49 Millionen Sparkassenbücher im Umlauf. Nach einer Würdigung des Schulsparens, des HJ-Sparens und des Gefolgschaftssparens, in das Ende 1941 über 11 000 Betriebe eingespannt wa— ren, wird über das Eiserne Sparen gesagt, daß die steuerlichen Begünstigungen sich hier als wirksames Mittel der Sparförderung erwiesen. Bedauerlicherweise hätten sich aber beim Eiser- nen Sparen außergewöhnliche Wettbewerbs- erscheinungen innerhalb der Kreditinstitute ge- Zzeigt. Auch die sonstigen Einlagen der Spar- kassen wiesen 1941 eine weit überdurchschnitt- liche Erhöhung auf. Der Vorjahreszugang wurde noch um mehrere hundert Millionen Reichsmark übertroffken. Der bargeldlose Zahlungsverkehr der Sparkassen hat sich weiter günstig ent- wickelt. Der Betrag der Uberweisungen stieg um etwa 10 Prozent. Der Jahresumsatz im Soll und Haben der Spargirokonten betrug rund 180 Mrd. Reichsmark. Uper das Anlage- und Kreditgeschäft der Sparkassen wird ausgeführt, daß Wertpapiere und Bankguthaben Ende 1941 bereits 73,5 Prozent der Bilanzsumme gegenüber 25,3 Prozent 1933 ausmachten. Im privaten Kreditgeschäft hat sich die Auflockerung auch 1941 fortgesetzt. Im Be- triebskreditgeschäft sind die Ausleihungen der Sparkassen im Saldo noch etwas stärker zurück- gegangen als bei den Hypotheken. Die nicht voll befriedigende Entwicklung in dieser Sparte der Sparkassen wird darauf zurückgeführt, daß die für das Kreditgeschäft der Sparkassen geltenden Der Weg zum Berufsbild für den Lehrberuf Nachdem bereits im vergangenen Jahre durch das Reichsinstitut für Berufsausbildung in Han- del und Gewerbe das Berufsbild des Bankkauf- manns erarbeitet war und auch die Zustimmung der Reichsgruppe Banken und der Arbeitsge- meinschaft der Industrie- und Handelskammern gefunden hatte, ist die offlzielle Anerkennung seinerzeit zurückgestellt worden, weil der Reichs- innenminister, dem die Personalhoheit über die Sparkassen Zzusteht, gegen die Berufsbezeichnung „Bankkaufmann“ Bedenken erhoben hatte. Nach diesem Berufsbild dauert die Lehrzeit für Lehrlinge mit mittlerer Schulbildung grundsätz- lich zweieinhalb Jahre. Sie wird bei Lehrlingen mit Haupt- und Volksschulbildnug auf drei Jahre verlängert und kann bei Lehrlingen mit höherer Schulbildung bis auf zwei Jahre verkürzt wer- den. Der Lehrherr kann den Lehrling schon vor dem vertraglich festgesetzten Zeitpunkt zur Lehrabschlußprüfung anmelden, wenn auf Grund ganz besonderer Leistungen des Lehrlings das Lehrziel als voll erreicht anzusehen ist. Die Arbeitsgebiete für den Lehrberuf in Kre- ditinstituten umfassen Dienstleistungen auf dem Gebiete des Einlagen- und Sparverkehrs, des Zahlungsverkehrs, des Kapital- und Wertpapier- verkehrs und des Kreditgeschäftes einschließlich der damit verbundenen Verwaltungsarbeiten. gesetzlichen und Satzungsbestimmungen zu ens sind und den Bedürfnissen des Kundenkreises nicht mehr genügen. Die Benachteiligungen der Sparkassen bei der Aufgabe der Kreditversor- gung des von ihnen zu betreuenden Teiles der Wirtschaft, also des gewerblichen und landwirt- schaftlichen Mittelstandes, bedürfe einer ent- scheidenden Abhilfe. Dabei handelt es sich so- wohl um eine Frage der Kreditgrenzen im Ein- zelfall, als auch um eine solche der satzungs- mäßig zu verlangenden Sicherheiten. In diese Richtung gehören auch die Bestrebungen, dem Blankokredit die Stellung zu verschaffen, die ihm im Interesse der Förderung des gesunden Mittelstandes gebührt. Die Ertragslage der Sparkassen war 1941 im allgemeinen befriedigend. Alles in allem ist damit zu rechnen, daß die Zinsspanne, die sich 1940 vorübergehend erhöht hatte, 1941 erheblich, und zwar noch unter den Stand von 1939, ge- sunken ist. Dennoch ist den Sparkassen infolge der starken Zunahme der verwalteten Mittel, trotz der Mehraufwendungen auf den Personal- konten, ein betragsmäßig erhöhter Zinsüberschuß verblieben. Nur daraus er- klärt sich eine Reingewinnsteigerung für die Mehrzahl der Kassen. Es wäre jedoch nicht be- rechtigt, anzunehmen, daß auch in Zukunft eine Erhöhung der Bilanzsumme weitere Ertrags- minderungen ausgleichen wird. Uper die Vereinfachungsmaßnahmen heißt es, dahß es bei der Rationalisierung darauf ankommt, einerseits die angestrebte Ersparnis an Arbeits- kräften zu erzielen und andererseits die Lei- stungsfähigkeit der Sparkassen als Kapitalsam- melbecken nicht zu beeinträchtigen. Die Ver- handlungen über die Vereinfachungsmaßnahmen sind noch nicht abgeschlossen. Daneben läuft die Frage, die Kassenstunden der Spar- und Kredit- institute einheitlich einzuschränken, eine Frage, bei der ebenfalls eine individuelle Regelung er- forderlich sein wird.* Bankkaufmann in Kreditinstituten anerkannt ling während der Dienstzeit erwerben soll, um- fassen allgemeine Verwaltungsarbeiten wie Ein- und Ausgangspost, Registraturarbeiten, Verwal- ten von Vordrucken, Bedienen von Büromaschi- nen, Führen von Ferngesprächen usw. Sie um- fassen ferner das Rechnen wie das Berechnen von Zinsen, Provisionen und Gebühren, das An- fertigen von Abrechnungen für Kontokorrent- und Sparkonten, für Wechsel, Wertpapiere, Sor- ten und Devisen. Sie umfassen die Buchhaltung, und zwar sowohl die Buchführungstechnik als auch die Abschlußarbeiten. An weiteren Fertig- keiten nennen wir den Kontokorrent- uUnd Spar- verkehr mit seiner Kenntnis der Kontoeröffnung und der Geschäftsbedingungen, mit dem Ein- richten und Führen von Konten, mit dem Konto- abschluß und der Beendigung der Geschäftsver- bindung. Wir nennen ferner den Zahlungsver- kehr mit der Bearbeitung von Ein- und Aus- zahlungen, der Ausführung von Uberweisungs- aufträgen, dem Einziehen von Schecks usw. Zum Aufgabengebiet gehört ferner das Wertpapier- und Verwahrgeschöft sowie das Kreditgeschäft, dazu die Kenntnis der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und wichtigen Verordnungen für das Kreditwesen und die Kenntnis der Kurz- schrift und des Maschinenschreibens. Erwünscht sind ferner die Kenntnis von Fremdsprachen und das Arbeiten an Spezialbuchunssmaschinen. Gessllschaft für Seehandel In Bremen wurde von Vertretern aller ein- schlägigen Wirtschaftskreise mit internationaler Zielsetzung eine„Gesellschaft für See- handel“ gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Seehandel in jeder Hinsicht zu fördern. Den Vorsitz der Gesellschaft hat Sena- tor O. H. Bernhard übernommen, die Ge⸗ schäftsführung Diplomkolonialwirt H. Aschen- brenner. Von feindlicher Seite wurde Deutschland im- mer wieder vorgeworfen, daß es seehandels- keindlich sei. Nichts widerlegt diese Behauptung schlagender, als die Gründung einer internatio- nalen Gesellschaft für Seehandel gerade in Deutschland. Die Gründung mag all denen, die die deutschen Absichten nicht“ verstehen, zeigen, daß eine Abschnürung von der Welt niemals Deutschlands Ziel ist. DHas neue Europa wird der Welt ein größerer und bedeutenderer Handels- partner als je zuvor sein, trotzdem und gerade deshalb, weil es die alte„Weltwirtschaft“ über Bord geworfen hat. Die Gesellschaft für Seehandel wird so den- jenigen Teil der europäischen, am Seehandel in- teressierten Wirtschäft erfassen, der willens und in der Lage ist, die großen Aufgaben zu erfül- len, die dem Seehandel bevorstehen. Arbeitseinsatz von Ausländern Mit Rücksicht auf die Lage des Arbeitseinsat- zes und im Interesse der Verwaltungsverein- fachung hat der Reichsarbeitsminister im Ein- vernehmen mit dem Reichsführer j und Chef der Deutschen Polizei im Reichsinnenministe- rium durch einen Erlaß vom 13. April dieses Jahres mit sofortiger Wirkung eine Verein- fachung des Genehmigunssverfah- rens für ausländische Arbeiter und Angestellte angeordnet. Unter anderem prauchen künftig die Anträge auf Erteilung der Beschäftigungsgeneh- migung und Arbeitserlaubnis nur noch von den Betrieben gestellt werden. Besondere Anträge der ausländischen Arbeiter und Angestellten auf Erteilung der Arbeitserlaubnis sind entbehrlich. Das hat zur Folge, daß auch die Anträge auf Er- teilung der Arbeitserlaubnis unmittelbar bei den Arbeitsämtern— nicht mehr wie bisher bei der Polizei— gestellt werden. Beschäftigungsgenehmigungen, Arbeitserlaub- nisse sowie Befreiungsscheine können künftig mit einer Gültigkeitsdauer von 2 wei FTahren ausgestellt werden, soweit sie nicht die vorgesehene Beschäftigungsdauer von vorn- herein auf einen kürzeren Zeitraum erstreckt. Bei Erneuerung der Arbeitspapiere kann die neue Gültigkeitsdauer ebenfalls auf zwei Jahre festgesetzt werden. Kommt die Erteilung einer vorläufigen Beschäftigungsgenehmigung in Be— tracht, so kann diese stillschweigend erteilt wer- den, ohne daß es der Ausstellung der an sich vorgeschriebenen Bescheinigung bedarf. Das gilt insbesondere bei Zuweisung der ausländischen Arbeitskräfte an den Betrieb von Amts wegen. Das Verfahren bei der Erteilung eines Be⸗ freiungsscheins nach der Verordnung über aus- ländische Arbeitnehmer vom 23. Januar 1933 pleibt unberührt. Künftig können jedoch auch die Befreiungsscheine unmittelbar bei den Ar- beitsämtern beantragt werden. Die Gebühren können dort ebenfalls zur Einzahlung gelangen. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(Zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. — mer regelmäßiger wird. Es ist gelungen, 1941 Die Fertigkeiten und Kenntnisse, die der Lehr- 8— — Oflene Stellen biplom- od. ꝑcchschul-lngenĩieur der Fachrichtung Maschinen- und Apparatebau, mögl. mit Er- fahrungen in der chem. Indu- strie, jedoch nicht Bedingung. Vielseitig., interessant. Arbeits- gebiet, da gleichzeitig Neuan- lagen projektiert werden. Gute Entwicklungsmöglichk. Elektro- Ingenieur, Dipl.- od. Fachschul- ingenieur, mögl. mit Erfahrung. auf dem Gebiete der Elektro- wärme u. Meßtechnik, für Ent- wicklungsarbeiten und Neuan- lagen der chem. Grohßindustrie gesucht. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. erbet. an: Phrix- Werke Aktiengesellschaft, Ham- burg 36, Kennz. Phrix-Haus-F BMW/ Mönchen sucht Ingenieure in der spanabhebenden Verfor- mung mit entsprechend. prakt. Erfahrungen. Bewerb. m. hand- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schriften u. Lichtbild erbeten unter Kennziffer G 50 an die Personalabteilg. der Bayerische Motoren Werke A6 München 13, Lerchenauer Straße 76/118 Montageleiter für umfangreiche industrielle Starkstromanlagen gesucht. Ich erbitte Bewerbung. von Herren mit langjähr. prakt. Erfahrungen, mit besonderer Tatkraft, Umsicht und Verant- wortungsgefühl, die in der Lage sind, Menschen zu führen, zur Leistung anzuspornen und eine gute, fachliche Arbeit zu ge- Wwährleisten.- Lichtbild, Zeug- nisabschr., handschriftl. Werde- gang u. Gehaltsansprüche unter p 92 an Emil Niethammer, Elektrotechnische Fabrik, Stutt- gart-Vaihingen, Vogelsangstr. 29 lager- und Versdndleher, mögl. mit Kenntn. der Eisenindustrie kür unseren Feinblech verarbei- tenden Betrieb ges. Angeb. mit Lichtbild, Gehaltsansprüchen, sowie frühestem Eintrittstermin an: Akt.-Ges. A. Hering, Gun- zenhausen(Mfr.). Zur Welterentwicklung der Meß- und Kontrollmethoden für die Ermittlung wichtis. Eigenschaf- ten von hochwert. Optik suchen wir einen Ingenieur, Mathema- tiker od. Physiker. Herren, die mit optisch- feinmechan. Mes- sungen vertraut sind und auf dem gesamten Gebiet bereits erfolgreich tätig waren, werden gebeten, ihre Bewerbung mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Lichtbild neuesten Datums, An- gabe des früh. Eintrittstages u. der Gehaltsanspr. unter Kenn- zeichen 6 Ges einzusenden an Voigtländer& Sohn, Aktienge- sellschaft, Braunschweig, Per- sonalabteilung. rucht. Vertreter, auch für aus- würts, sehr rentable Tätigkeit SMw Munchen sucht Abteilunss- flugmotorenwerke Ostmork guchheltungsleiter. Für die ver- (chem.-techn. Branche) für sof. ges. Ang. u. Nr. 97 495V a. HB. leiter für die Werkzeugstelle m. Aufgaben auf dem Gebiet der Fertigungsplanung, Stückzeitbe- rechnung u.-bestellung, Ter- minüberwachung der Unterlie- feranten für die gesamte Be- triebsmittelbeschaffung.- Be- werber mit entsprech. Kennt- nissen u. prakt. Erfahrungen wollen Angebote mit hand- schriftl. Lebenslauf, Zeugnisab- schrift. u. Lichtbild unt. Kenn- ziffer G 50 einsenden an die Personalabteilung der Baye- rische Motoren Werke AG Mün“- chen 13, Lerchenauer Str. 76/119 suchen Techn. Kaufleute für Auftragswesen, Materialbestel- lungen und Terminverfolgung mit gut. Werkzeugkenntnissen. Planungs- u. Terminingenieure für Planungsarbeiten, Termin- planung u. Arbeitsbereitstellung. Normen-Ingenieure und techn. Mitarbeiter für Normenstelle. Werkzeugfachleute f. Werkzeug- ausgabe u.-verwaltung. Fauser und Pauserinnen. Materialdis- ponenten mit Werkstoffkennt- nissen für Bestell- und Termin- wesen, techn. Kaufleute und Sachbearbeiter für Vervielfälti- gungs- und Leitkartenkontrolle. Gute u. schnelle Aufstiegsmög- lichkeiten gebot. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsansprüchen so- wie Angabe des frühesten Ein- trittstermins sind zu richten— die Flugmotorenwerke Ostmar GmbH., Wien,., Teinfaltstr. 8 Z2A Gefolgschaft. antwortl. Leitung der umfang- reichen Baubuchhaltung einer Berliner Firma wird zum bald- möglichst. Eintritt verantwort- liche Persönlichkeit gesucht.- Bewerber muß die Fähigkeit besitzen, innerhalb seines Ar- beitsbereiches selbständ. zu dis- ponieren u. Verhandlungen zu führen sowie größeres Personal sachgemäß anzuleiten und zum qualitativ höchsten Einsatz ⁊u bringen. Herren, die hohen An- forderungen gewachsen sind u. alle neuzeitlichen Buchungs- methoden beherrschen sowie mit kompliziert. Abrechnungs- verfahren vertraut sind, wer- den gebeten, Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild u. Zeug- nisabschrift. sowie Angabe des frühest. Antrittstermines u. der Gehaltsansprüche unter Nr. 132 272 Vs an HB einzureichen. feudenhelm- Seckenheiml Wer hat noch freie Zeit? Wir suchen zur Belieferung von Kunden, verbunden mit Kassiertätigkeit, je einen Mann oder Frau, evtl. mit groß. Kindern, in Neben- beschäftigung für regelmäßig einige Stunden in der Woche. Zeit kann selbst eingeteilt wer- den. Angeb. erbeten an Richard 533* packer gesucht. Andreae Noris Friseur zur Bedienung der Patien- Zahn.-., Kaiserring Nr.-6. ten im Städt. Krankenh. Mhm. gesucht. Persönl. Meldung bei der Verwaltg., Zimmer Nr. 119. Hausmelsterstelle(Oststadt) zu vergeb. 2 Zim. als Tausch benöt. Angebote u. Nr. 4348 B an HB. Gertenliebhaber oder Gärtner zur Pflege eines kleinen Privat- gartens am Waldpark 1- 2 mal wöchentl. gesucht. Angeb. unt. Nr. 43258B an das HB Mannh. Tücht. Herrenfriseur findet ang. Stellung in erst. Geschäft. Zu- schrift. u. Nr. 185 870VS an HB. logerorbelter, evtl. auch weibl. Arbeitskraft, ges. von Eisen- waren-Großhandlung. W. Brecht & K. Müting, O 6, 1 u. 10. lagerorbeiter zum sof. Eintritt ges. Karl Später, Mhm., N 7, 7. Einige Arbelter werden gesucht. Holzstraße 11 part. Kreiftfahrer für-To.-LKW per sof. gesucht. Gebrüder Bender G. m. b.., Kühlhaus- Eisfabr. Mannh., Neckarvorlandstr. 31-33 beimler-Benz Motoren G...l. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 84 36 31. sucht dringend: Kranschlosser, Kranhilfsschlos- ser, Kranelektriker mit Erfah- rungen in der Montage und Reparatur von Krananlagen u. deren Schaltungen. Schriftliche Angebote sind erbeten mit Le- benslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und frühestem An- trittstermin. BMW München sucht für ein ört- liches Zweigwerk einen erfahr. Härtemeister, der in der Lage ist, einer größeren Gefolgschaft vorzustehen. Das Arbeitsgebiet umfaßt die Warmbehandlung von Konstruktionsstählen durch Glühen, Einsetzen, Vergüten u. Nitrieren. Die Stellung ist sehr ausbaufähig. Bewerber, die entsprechend ihrer bisherigen Tätigkeit diese Voraussetzungen erfüllen, bitten wir, Bewerbun⸗ gen mit handschriftl. Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Angabe der Gehaltsanspr. u. des frühest. Eintrittstermines unter Kennziffer 456 zu richten an die Personalabteilung der Baye- rische Motoren Werke AG Mün- chen 13, Lerchenauer Str. 76/120 baimler-Benz Motoren G. m..MH. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 34 36 31, sucht dringend: Elektromechaniker, Starkstrom- monteure. Schriftliche Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild und ftrühestem Antrittstermin. baimler-Benz Motoren G...M. Genshagen, Kr. Teltow, Fernspr. Berlin 54 36 31, sucht Hollerith Sortierer(innen), Hollerith-Lo cherinnen, Hollerith- Prüferin- nen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Lichtbild, Ge⸗ haltsanspruch und frühestem Kraftfahrer für 1/2-To.-Lieferwag. per sof. gesucht. Gebr. Bender G. m. b.., Kühlhaus- Eisfabr. Mannh., Neckarvorlandstr. 31-33 Anlernlinge, Jungen u. Mädchen, Heizer, Frauen für Näharbeit, Kontoristin, Fahrer für Hilfs- schlepper stellt ein:„Corona“ Schuhfabrik, Mannh., Secken- heimer Landstr. 210, Ruf 43546/47 Zimmerer-, Maurer- und Beton- pollere, Zimmerer, Betonbauer, Einschaler, Eisenbieger, Maschi- nisten, Maurer, Bauhilfsarbeiter dringend für Einsatz im Reich, Osten und Westen sof. gesucht. Eilangebote oder vorzustellen: Bauunternehmg. F. Albert, Neun- kirchen-Saar, Kuchenbergstr. 2. BMV/ München sucht Meister für die Fertigungswerkstätten des Flugmotorenbaues eines örtlich. Zweigwerkes, die mit den neu- zeitlichen Arbeitsgängen u. Fer- tigungsmethoden vertraut sind. Bewerbungen mit handschriftl. Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Kennziffer G 50 an die Perso- nalabteilung der Bavyerische Motoren Werke AG München Börohilfe, evtl. halbtags, für sof. gesucht. Kenntn. in Maschinen- schreib. u. Buchhalt. erwünscht. Immobilienbüro Geisel, Mann-— heim, N 7, 7, Fernsprech. 208 09. Kontoristin, in Buchhalt. u. evtl. Lohnverrechnung bewand., von Bauunternehmung sof. ges. Zu- schriften unt. Nr. 4330 B an HB. Schreibkraft f. Maschine u. Kurz- schrift mgl. sofort gesucht. Be- werbung. mit Gehaltsansprüch. unter Nr. 132 476 Vs an HB Mh. Sekretärin, perf. Stenotypist., an selbständ. Arbeiten gewöhnt, 2. baldmögl. Antritt ges. Ausführl. Bewerb. m. Lichtb. u. Gehalts- anspr. u. Nr. 132 477Vs an HB. Stenotypistin von Zeitschriften- buchhandlung für sof. gesucht. Angeb. u. Nr. 97 490vS an HB. Börohilfe f. leichte Büroarbeiten per sofort gesucht. Zuschriften unter Nr. 97 491Vs an HB Mhm. Junges Mäcdchen mit Handels- schulbildung, aus gut. Hause, als Anlernhelferin gesucht.— Sonnenapotheke Brühl. Halbfags- evtl. aueh Ganztags- sfelle für leichte Büroarbeiten oder Registratur ges. Zuschr. unter Nr. 4377 B an HB Mannh. Komoristin für Beitragswesen, Kartei und Maschinenschreiben auf 1. Juli gesucht. Reichskolo- nialbund, Mannheim, B I, 10.— Erstklass. Stenotypistin z. mögl. kurzfristigen Dienstantritt für unser Büro in Düsseldorf ge-— sucht. Schriftl. Bewerb. sind unter Beifügung der üblichen Unterlagen sowie Angabe des krühesten Eintrittstermines u. d. Kennwortes MTA/Dü 1035/ Ha zu richten an die Mineralöl- Baugesellschaft.b.., Perso- nal-Abteilung, Berlin SW 61, Ganske, Mannheim, B 1, 6.— Antrittstermin. Belle-Alliance-Straße Nr.-10. 13, Lerchenauer Straße 76/121. Für halbteigsw. geschõfngung werden bei uns Frauen u. Mäd- chen eingestellt. Arbeitszeit: vormittags von—14 Uhr oder nachmittags von 14—19 Uhr. Anmeldungen im Verwaltungs- gebäude, Gummistraße 8, Ab- teilung Verwaltung. Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau. Wir kön- nen nur solche Frauen und Mädchen einstellen, die sich zur Zeit in keinem anderen Ar- beitsverhältnis befinden. kinige Frauen werden eingestellt, auch halbtags. Holzstr. 11 part. Hiltscrbeiterinnen, zuverläss. u. pünktlich ges. Dalbergstraße 6. flonte Bedlenung in gutes Wein- haus zur Aushilfe für Samstag und Sonntag gesucht. Zu erfrag. unter Nr. 38 690v an HB Mhm. Süvglingsschwester sof. gesucht. Walter, Elisabethstraße Nr. 11. laufmädchen oder sonstige Ar- beitskraft für Botendienste, an- stellig u. gewissenhaft, von grö- gerem Büro, Nähe Hauptbahnhf., ges. Angeb. u. 38 612 VsS an HB. leichte Beschäftigung. Wir su- chen f. leichte Näharbeit Frau, evtl. auch in den Abendstunden. Wach- und Schließgesellschaft Mannheim m. b.., Mannheim, M 4, 4 Fernsprecher 217 49. Hiltsarbehterinnen ges. für den Zusammenbau von Klein-Kälte- maschinen von Brown, Boveri & Cie., Abt. Kältemaschinen, Ladenburg, Wallstadter Str. 53. Gewancte, freundl. Bedlenung für gut gehd. Speiserestaurant sof. ges.- Fritz Bührer, Palm- bräubierstube, Kaiserring Nr. 32 Scub. pPuzfrau für Geschäfts- räume, tägl. vorm.-4 Stun—- den gesucht.- F 4, 1, Lutz. Mehrere Frauen für Büroreinig. gesucht(täglich-3 Stunden in der Zeit von 17-20 Uhr).- C. F. Boehringer& Soehne.m. b.., Mhm.-Waldhof Oersonal-Abt.). Ord. Frau f. Büroreinig. in städt. Gebäude gesucht. Haaf, D 1.-6. rücht. putzfrau für-*“ wöchtl. für sof. gesucht. Gottl. Haas, „Zur Lokomotive“, Mannheim, Friedrichsfelder Straße 7. Scub. Pulzfrau f. Do. vorm. ges. Dr.., Nietzschestr. 36, Ruf 43142 Ordentliche Frau für Büroreinig. vorübergehend unter Tag ges. Straßenbahn wird extra vergüt. Meyerhofer& Co., G. m. b.., .-Waldhof, Sandhofer Str. 116 B B C stellt laufend Putzfrauen ein(tägl. Arbeitszeit-3 Std.). An- u. Abmarschweg wird be⸗ zahlt. Meldungen v. freien Ar- beitskräften erbeten.- Brown. Boveri& Cie., Aktiengesell- schaft, Mannheim. Zuverl. scub. Stundenfrau in ge- pflegt. Haush. gesucht. Mannh., Werderstraße 45, Fernruf 431 36 Wegen plötzl. Todesfall suche zum 15. 5. od. 1. 6. Mädchen in gut gepfl. Haushalt, das auch etw. kochen kann, zu ält. Ehep. Frau Fleck, U3, 14,.St. Ruf 26077 Ammermüdchen, Hausmädeb4. ges. Wartburg-Hospiz, F 4, 7. röcht. Hausgehllſin(Alleinmäd- chen) od. alleinst. Frau P. 7 in g Geschäftshaushalt ges. Fernruf 515 45. Tücht. Hausgehllſin findet anse- nehme Stellung in gt. gepflegt. Haushalt.- Fernsprecher 246 24. ragesmädchen in gut. Haushalt gesucht. Fernruf Nr. 47370/50931. Scdub. Frau zur Mithilfe i. Werks- küche-3 Std. vorm. gesucht. Chem. Fabrik Badenia, Mann— heim, Industriestraße Nr. 9. Suche 2. sof. Eintritt 1 Köchin u. eine Küchenfrau. Vorzustellen: Zimmer 39 Polizeipräsidium. pflichiiohrmädchen in gt. Haus- halt ges. Fernruf 473 70/509 31. Zuverl. Pillchtjehrmädchen ges. Angeb. unt. Nr. 4291BS an HB. pflichtiohrmädchen in gepflesten Haushalt gesucht. Fernruf 212 22 Lehrstellen Großfirmei sucht z. bald. Eintritt Lehrmädchen für den Verkauf. Bewerbungen m. Zeugnisabchr. erbet. unt. Nr. 132 430 VS an HB Schlosserlehrling für sofort ges. K. u. G. Weber, EKellereimasch., Mannheim, Zehntstraße 5. Stellengesuche Kraftfeihrer, Führersch. II, sucht Stellg. Hafenstr. 58, Beckendorf formermeister sucht Stellung.- Ludwig Spahr, Lindenhofstr. 31. Textilkeulmonn, welcher auch in allen kaufm. Sparten vertraut sowie gute Erfahrungen in Ver- handlungsgeschäft. besitzt, sucht entsprech. Wirkungskreis, evtl. als Vertreter eines Geschäftsin- habers- auch nicht Textilfirmen erw. Zuschr. unt. 4403B an HB. Reisencder der Markenartikelbr., in mittl. Jahren, sucht neuen Wirkungskreis. Dauerstellg. be- vorz. Zuschr. u. 4395B8 an HB. Kaufm. Kraft mit Kenntn. in Ma- schinenschreiben u. Stenograflie, an selbständ. Arbeiten gewöhnt, sucht sich zum 1. od. 15. 6. 42 Zzu veränd. Ang. u. 159 102vS a. HB. Ig. gew. Stenotypistin u. Konto- ristin sucht von 18 Uhr Neben- Nr. 132 465 UVR an HB Mannh. Jjunges Mädel, welch. Interesse 4 1 hat, Autofahren auf eig. Kosten zu lernen, sucht Stellg. Zuschr. unter Nr. 4281B an HB Mannh. Stenotypistin sucht Heimarbeit. Schreibmasch. vorh. Ruf 226 85. Wer vergibt größ. Posten Heim- arbeit, gleich welch. Art? Holz- mann, Prinz-Wilhelm-Straße 27 Vertreterin mit W. G. sucht pass. Wirkungskr. Ang. u. 4372B a. HB Freu, perfekt in allen Büroarbeit. (ausschl. Steno) sucht Halbtags- beschäftigung. Zuschr. erb. unt. Nr. 439488 an das HB Mannh. Fœmiiie —⏑eß⁰νν Monica! Die einer gesune hocherfreut geb. Bickelh Krankenhau. Dr. Holzbacl (2. Z. Wehr Schlageterst) Die glückfich Stammhalter gen wir hoc Schulze, geb Karl-Heinrie heim(Secke 2. Z. Luisenb Als Vermählte und Frau M. Mannh., Eicl mre vermählu Alfred Holz. Holzer, geb. tenhelferin. Stolz-Straße heim, Haupt' Statt Karten! lich unserer senen Aufm ken wir alle Fr. W. Tasch geb. Seifert, Unser lie Sohn. me tigam Robe Gefreiter in ei starb im Osten Vaterland. Mannheim, den 20. In tiefem Scht Viktor Meyer Melliger; Sem Hummel(Brau Mit der sch trauern auch wi der uns in der k serem Betriebe merad war. Kohlenkontor Betriehsfünhrun ——.— In Treue Führer u. Volke star im osten erlit mein lieber Ma. Vater meiner Ki licher Sonn, Brue Frie dri. befreiter in eine im Alter von 33 Mannheim(Belle In stolzer Trat Frau Friedel harut; Güntne (Kinder); Fam (Eltern); Fam. Familie Winn. Wir verlieren tüchtigen und st nneinisches k 6. m. b.., M. —eeereeeee Es wurde heit, daß treuer Ma ver Sohn. Bri Schwager, Onkel He Gefreiter in eine im blühend. Alte ten im Osten g drei Tage vor Wiedersehen wa Hoffnung! Mannheim, Necka Windmühlstr. 23 In unsagbarem Frau Rosa Wolt Wolf(Vater); Berlin; Hans geh. Wolt, At Fischer(Schwi . Melly Fischer Wolf(Nichte) und Bekannten Meine liebe, 1 Joham ist am 9. Mai 19 gegangen. Mannheim, den 1 M 2, 10-L I. Fii Anna Humm Mein treuer innigstgeliebter, unser guter Brud Alar starb nach schwe von 56 Jahren. Mannheim(Max- (Westfal.), Emn Pfeddersheim u. In tietem Schn Aenne Katz, Katz und Frau Katz; Emma H Rudolf Katz u mer; Julius L0 Feuerbestattung: Mai 1942, 15 Ul Wir betrauerr Verlust unseres Mitarbeiters und lieben Kamerades Betriebstührer Draiswerke 6. beschäftigung. Zuschr. erb. unt. Tode Am 11. Mai längeren Krankh. Mutter, Schwiege Kotherina geb im Alter von 73 Mannheim-Waldnhe Spiegelfabrik 15“ In tiefem Leid Frau Kathari. Jakoh; Martin rich Jakob(2. Schmitt, geh. nehst Enkelkin Beerdigung: Don. .00 Unr, Käter el Uer ein- ationaler r See“⸗ Aufgabe nsicht zu lat Sena- die Ge— Aschen- land im- ehandels- hauptung ternatio- erade in enen, die n, zeigen, niemals wird der Handels- id gerade aft“ über 1 so den- andel in- Uens und zu erfül- dern zitseinsat- igsverein- im Ein- und Chef enministe- ril dieses rerein- „erfah- ngestellte ünftig die ngsgeneh- von den »Anträge ellten auf tbehrlich. ze auf Er- ar bei den er bei der eitserlaub- n künftig on z wei sie nicht von vorn- erstreckt. kann die wei Jahre lung einer ag in Be- rteilt wer- er an sich f. Das gilt ländischen nts wegen. eines Be-⸗ über aus- anuar 1933 doch auch 2i den Ar- Gebühren gelangen. —— ei.m..H. s(zur Zeit schriftleiter Hausmädch4. ospiz, F 4, 7. (Alleinmäd- Frau p. J. 7. haushalt ges. findet ange- gt. gepflegt. recher 246 24. gut. Haushalt r. 47370/50931. ilfe i. Werks- örm. gesucht. denia, Mann-— aBe Nr. 9. t 1 Köchin u. Vorzustellen: präsidium. in gt. Haus- 473 70/09 31. nädchen ges. 291BS an HB. in gepflegten Fernruf 212 22 len bald. Eintritt den Verkauf. Zeugnisabchr. 480 VsS an HB ür sofort ges. ellereimasch., straße 5. suche sch. II, sucht 8, Beckendorf ht Stellung. nidenhofstr. 31. elcher auch in rten vertraut ungen in Ver- . besitzt, sucht ngskreis, evtl. s Geschäftsin- it Textilfirmen 4403B an HB. rkenartikelbr., sucht neuen auerstellg. be- 13958S8 an HB. enntn. in Ma- u. Stenografie, eiten gewöhnt, od. 15. 6. 42 zu 9 102vS a. HB. stin u. Konto- 18 Uhr Neben- ischr. erb. unt. n HB Mannh. elch. Interesse zuf eig. Kosten Stellg. Zuschr. an HB Mannh. t Heimarbeit. rh. Ruf 226 85. Posten Heim- lch. Art? Holz- zelm-Straße 27 G. sucht pass. Z. U. 4372B aàa. HB len Büroarbeit. ucht Halbtags- ischr. erb. un as HB Mannh. — famiuienonzeigen Monica? Die glückliche Geburt einer gesunden Tochter zeigen hocherfreut an: Erna Kugler, geb. Bickelhaupt(z. Z. Städt. Krankenhaus, Privatklinik Prof. Dr. Holzbach), Richard Kugler (2. Z2. Wehrmacht). Ilvesheim, Schlageterstraße 2, 11. Mai 1942. Die glückliche Geburt unseres Stammhalters Kurt-Heinrichzei- gen wir hocherfreut an. Irma Schulze, geb. Zeller- Dipl.-Ing. Karl-Heinrich Schulze.— Mann- heim(Seckenheimer Straße 69, 2. Z. Luisenheim), den 7. 5. 1942. Als Vermählte grüßen: Adam Groſ und Frau Marta, geborene Ruf. Mannh., Eichelsheimerstr. 25, L. mre Vermählung geben bekannt: Alfred Holzer, Bauing.— Lore Holzer, geb. Bühler, Nachrich- tenhelferin. Bühl i. Bd., Alban- Stolz-Straße 6, Mannh.-Secken- heim, Hauptstr. 110, 12. Mai 1942 Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie⸗ senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir allen hiermit herzulich. Fr. W. Taschler u. Frau Emmpy, geb. Seifert, Mhm., 13. Mai 1942. 3 Unser lieber, braver, einziger Sohn. mein Bruder und Bräu⸗ tigam Robert Meyer Gefreiter in einem pioniler-Batallion starb im oOsten den Heldentod fürs Vaterland. Mannheim, den 13. Mai 1942. D. In tiefem Schmerz: Viktor Meyer und Frau Maria, geh. Melliger; Schwester pPhilona; Erika Hummel(Braut). Mit der schwergeprüften Familie trauern auch wir um den Gefallenen, der uns in der kurzen Tätigkeit in un“ serem Betriebe ein treuer Arbeitska- merad war. Kohlenkontor Weyhenmeyer&. co. tüchtigen und strebsamen Mitarbeiter. Betriehsfünrung und Gefolgschatt. * Führer u. zu seinem deutschen Volke starb an seinen schweren im osten erlittenen verwundungen mein lieber Mann, der treusorgende Vater meiner Kinder. unser unvergeß⸗- licher Sonn, Bruder und Schwager Friedrich Reibold befreiter in einem lnfanterie-Regiment im Alter von 33 Jahren den Heldentod. Mannheim(Bellenstraße Nr. 56). In stolzer Trauer: Frau Friedel Reihold, hardt; Güntner, Rudolf u. Ebherhard (Kinder); Familie johannes Reibold (Eltern); Fam. Heinrich Burkhardt; Familie WInn. Reihold u. Angehörige In Treue zu seinem geliebten geb. Burk- Wir verlieren in Fr. Reibold einen Rneinlscnes Braunkonlen · Synulkat 6. m. b.., Mannneim. 5 Es wurde uns jetzt zur Gewiß⸗- heit, daß mein innigstgeliebter, treuer Mann, unser guter, bra- ver Sohn. Bruder, Schwiegersonn, Schwager, Onkel und Neffe Hens Wolf Gefreiter in einem intanterie-Regiment im blühend. Alter von nahezu 29 jah- ten im Osten gefallen ist. Er folgte drei Tage vor seiner guten Mutter. Wiedersehen war seine und unsere Hoffnung! Mannheim, Neckarau. 10. Mai 1942. Windmühlstr. 23a, Waldhornstr. 60 In unsagbarem Leid: Frau Rosa Wolf, geb. Fischer; Jakob Wolf(Vater); Fam. Friedrich Wolf, Berlin; Hans Hetterich nebst Frau, geh. Wolt, Amerika; Familie Karl Fischer(Schwiegerelt.); Karl Flscher (2. Z. i..) Schwager mit Familie; Melly Fischer(Schwägerin); Hilde Wolf(Nichte) nehst allen Verwandt. und Bekannten. Meine liebe, herzensgute Schwester Johannea Hagen ist am 9. Mai 1942 für immer von uns gegangen. Mannheim, den 12. Mai 1942. M 2, 10-L 11, 26. Für alle: anna Hummel, geh. Hagen. Mein treuer Lebenskamerad. mein innigstgeliebter, unvergehßlicher Mann, unser guter Bruder, Schwager u. Onkel Alarich Katz starb nach schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren. Mannneim(Max-Josef-Str. 22), Hagen (Westfal.), Emmendingen, Ereiburg, Pfeddersheim u. Neheim. 12. Mai 1942 In tiefem Schmerz: Aenne Katz, gebh. Loeper; Altred Katz und Frau; Hedwig Heubel, geb. Katz; Emma Hassenkamp, geh. Katz; Rudolf Katz und Frau; Felix 6Grim- mer; Jullus Loeper und Frau. Feuerbestattung: Donnerstag, den 14. Mai 1942, 15 Unr. Wir betrauern den schmerzlichen Verlust unseres langjährigen, treuen Mitarbeiters und stets hilfsbereiten, lieben Kameraden. Betriebstührer u. Gefolgschaft d. Fa. Draiswerke 6. m. h.., Mn.-Waldhof. S Todesanzeige Am 11. Mai entschlief nach einer längeren Krankheit unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter u. Oma, Frau Kothorind Jakob Wwe. geh. Bauer im Alter von 73 Jahren. Mannneim-Waldhof, den 13. Mai 1942. Spiegelfabrik 158. In tiefem Leid: Frau Katharina Theilmann, geb. Jakob; Martin Jakoh u. Frau; Hein⸗ rich Jakob(z. Z. i. Felde); Liesel Schmitt, geb. Jakob; August Schmitt nehst Enkelkindern. Beerdigung: Donnerstag, 14. Mai 1942 14.00 Unr, Käfertal. Todesameige „An der Stätte seines fast füntzig⸗ jährigen Wirkens— Tneresienkran- kenhaus Mannheim— verschied heute krüh im Alter von 74 Jahren unser in- nigstgeliebter Vater. Schwiegervater und Großvater Dr. med. Friedrich Mlefer Mannnheim, den 12. Mai 1942. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Käte Gdynia, geh. Klefer Marie Unt, geb. Kieter. Auf Wunsch des verstorbenen fndet die Einäscherung in Mannheim in aller Stille statt. Unser Krankenhaus verliert in Herrn Dr. Kiefer einen ebenso verdienten, wie hochgeschätzten Arzt u. chirurgen Betriehstünrung u. Gefolgschaft des Thereslenkrankenhauses Mannheim. banksagung Für die lieben Beweise inniger Teil- nahme und die wunderschönen Blu- menspenden beim UHeimgang unseres herzensguten vaters, Bruders, Schwa⸗ gers, Schwiegervaters, Onkels u. Opas, Sustay Oßteld, Bäckermeister, sagen wir herzlichen Dank. Auch allen denen, die dem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gegeben haben. Ganz de- sonderen Dank der Bäcker-Innung Mannheim, dem Sparverein und dem Gesellenverein für die nerrlichen Kranzniederlegungen. Mannheim(T 5,), Oberöwisheim, den 12. Mai 1942. In tiefer Trauer: Elisabeth Vogt, geb. Osteld; August Ostfeld(2. Z. im Felde); Friedrich Vogt und alle Angehörigen. 115 Danksagung Eür die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Tode unseres lieben Entschlafenen, Josef börren- bach, sagen wir herzlichen Dank. Ze- sonderen Dank Herrn vikar Bühler für seine trostreichen Worte, ferner Herrn Dr. Greß für seine Behandlung, dem Brieftaubenverein Fortuna für seinen Nachruf und Kranzspende, ebenso dem Ziegenzüchterverein, den Hausbewoh⸗- nern, det Betriebsführung und Gefolg- schaft der Fa. Fautn& Co., der ver- suchsabteilung P 210 Hch. Lanz A46. u. allen denen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim-Neckarau, den 13. Mai 1942 Belfortstraße 18. Matniide Dörzenbach und Angehörige. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und für die Blumen- und Kranzspenden beim Tode unserer lieb. Mutter, Schwiegermutter. Schwester. Tante und Großmutter, Frau Barbara Hartmann, gebh. Schweinturth, sage ich hiermit innigsten Dank. Mannnheim, den 12. Mai 1942. Seckenheimer Straße 75. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Erna Hartmann. eeeee Flurschäcen der luffwaffe. Die durenu die deutsche Luftwaffe (nicht durch Feindeinwirkung) verursachten Flurschäden sind: a) für landwirtschaftlich ge- nutzte Grundstücke in den Vor- orten bei den Gemeindesekre- tariaten, b) für Grundstücke in der Innenstadt bei der Städt. Landwirtschaftsabteilung(NJ 2, 2, (2. Obergeschoß) unt. Benützung der dort erhältlichen Antrags- formulare zu folgenden Termi- nen anzumelden: für Wiesen, Klee und Getreide bis 30. Juni 1942, für Hackfrüchte, Mais uswi. bis 31. August 1942. Spätere Anmeldungen können nicht be⸗- rücksichtigt werden, es sei denn, dahß die Flurschäden zu einem späteren Zeitpunkt eingetreten sind. Die Abschätzung und Fest- setzung der entstandenen Flur- schäden erfolgt durch die Luft- waffe auf Grund der Anmel- dungen. Mannheim, 7. Mai 1942. Der Oberbürgermeister. Neckeurhausen. Die Mütterbera- tung in Neckarhausen findet am 14. Mai 1942 in der Volksschule statt. flaonzonzeigen rungsschein . 5* 5* 52 5* 55 ** ———— Daimler-Benz Aktiengesellschaft Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen Zu unseren Stammaktien · Über je nom. RM. 600.— und RM. 300.— können sofort gegen Ablieferung der Erneuerungsscheine die neuen Gewinnanteilscheinbogen mit Scheinen Nr. 11—16 nebst Erneue⸗ bei der Deutschen Bank in Berlin „ oder deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München, Stuttgart oder Commerzbank Aktiengesellschaft in Berlin oder Hamburg oder deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, München, Stuttgart, Wien oder Dresdner Bank in Berlin oder deren PFilialen in Frankfurt a.., Hamburs, Mannheim, München, Stuttgart oder Creditanstalt-Bankverein in Wien oder Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien in Empfang genommen werden. Wir bitten, die Erneuerungsscheine nach der Nummernfolge geordnet mit einem doppelten Nummern- verzeichnis bei einer der vorstehend genannten Banken einzuliefern. Stuttgart, den 13. Mai 1942. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dr. Kissel Dr. Haspel Möbl. Zimmer zu vermiet. Anordnungen der MSDAP NsS-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen: 13. 5. fällt d. Besprechung aus. Sand- hofen: 13.., 15 Uhr, Nähnach- mittag im„Adler“ für sämtliche Mitglieder. Rheinau: Am 13.., 15 Uhr, Besprechung im„Bad. Hof“ für alle Zellen- u. Block- frauenschaftsleiterinnen. Feu- denheim-West: 14.., 15 Uhr, Besprechung für alle Zellen- u. Blockfrauenschaftsleiterinnen i. Schützenhaus. Humboldt: 13.., 20 Uhr, Stab- u. Zellenfrauen- schaftsleiterinnen-Besprechung Lortzingstr. 6. Achtung, Hilfs- dienstmädel: 13.., 18 Uhr, Zu- sammenkunft in N 5, I. NsS-Frauenschaft Ladenburg. Am Donnerstag, 14. Mai, abends 20 Uhr, im oberen Saale„Zur Rose Gemeinschaftsabend Mut- tertagsfeier). Erscheinen ist Pflicht. Liederbücher mitbring. Vermietungen Bürohaus, ca. 600 qm, in bester Stadtlage m. Zentralheiz., Haus- telefon(evtl. vollständ. Büro- einrichtg.) Toreinfahrt, Lager- räume auf 1. Juli 42 zu ver- mieten. Näh. Imm.-Büro Geisei, Mannheim, N 7, 7, Ruf 208 09. Unterstellraum zu vermieten.— Wilke, Dürerstraße Nr. 91. Mietgesuche Danksagung Für die vielen nerzlienen zeweise warmer Anteilnahme an dem unerwar- tet schnellen Tod meines geliebten Gatten und treusorgenden, guten Va- ters, meines herzensguten Sonnes, un⸗- seres lieben Bruders, Schwagers und onkels, Karl Fleck, sprechen wir allen Beteiligten unseren tiefgefünlten Dank aus. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer für seine trost- reichen Worte, dem Herrn Betriebs- führer und der Gefolgschaft der Firma Oskar Bosch G. m. b. H. für die Kranz- niederlegungen, dem Kleingartenbau- verein Feudenheim sowie allen denen, die durch zahlreiche Kranz. und Blu- menspenden und durch die erhebende Grabmusik inm die letzte Ehre erwiesen. Mhm.-Feudenheim, den 13. Mai 1942. Ziethenstraße 42. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Wilneimine Fleck, geb. Siffling, und Tochter ingeborg. Für die wohltuende Teilnahme und die zahlreichen Kranz. und Blumen⸗ spenden deim Heimgang unseres lie⸗ ben Vaters, Jakob Wentz, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Beson- ders danken wir Herrn Kaplan Rotten- kirchen für seine trostreichen Worte, der Stadt Ladenburg und ihren Arbei- tern für die erwiesene letzte Ehre. Ladenburg, den 11. Mai 1942. SGeschwister Wentz. S 3 •-Zlmmerwohn., mögl. m. Bad und Heizg., evtl. auch Notwoh- nung, sofort zu mieten ges. An- gebote unt. Nr. 4312 B an HB. Schöne gr. 2 TZimm. u. Köche, Nähe Bahnhof geg. ebensolche, Schwetzing. Str. od. Lindenhof bev., ges. Ang. u. 4316 B an HB -Zimmer-Wohnung, mögl. mit 1Zimmer- Wohnung—— miet.— e mier M eare mier eshcht. Angeb. Möbl. Zimmer u. Küche zu vm. Herbert, Kl. Walstattstraße 8 a. Schön möbl. Iimmer m. Neben- raum, fließ. Wasser und Heizg., an berufstät. Dame zu vermiet. Zuschr. unt. Nr. 4280B an HB. Möbl. Timm., gut eingericht., ab 15. Mai 2z. v. Kaiserring 42, 2. St. Schön möbl. Tim., ev. m. Verpfl., ab 1. 6. z. verm. M 2, 9, 2 Tr. 1. Möbl. Zi. an brfst. D. 2. 15. o. 1. 6. 2. v, Gr. Merzelstr. 26, Hartmann Schön. got möbl. Tim. an Herrn zu vm. Käfertaler Str. 39, 4 Tr. Schön möbl. Timmor, Nh. Bahn- 1. Juni zu verm. L 7, 6 a, 1 Tr. Gut möbl. Iimmer mit Badben. in gut. Hse. auf 1. Juni an Be- rufstät. zu verm. B 7, 12, 1 Tr. TZentrum! Möbl. einf. Zimmer an Herrn zu vermiet. Angeb. unter Nr. 4409B an das HB Mannheim Schlofkollege für schönes großes Zimmer sof. ges. N 3, 5, 2 Tr. Schlotfkollege gesucht. Stamitz- straße 9, 1 Treppe links. Möbl. Zimmer gesucht 2 Herren suchen möbl. Timmer Zentr. Zuschr. u. 4421B an HB. Möbl. Zimmer, Nähe Schlachthof zu mieten gesucht. Zuschr. unt. Nr. 4235B an das HB Mannheim Frl., brit., s. einf. mbl. Zim., Zentr. Zuschrift. u. Nr. 4347 B an HB. Herr sucht eint. möbl. od. leor. Zimmer, mögl. Bahnhofsnähe, zu miet. Ang. u. 4371B an HB. Von zwei Frävlein gut mbl. Zim. mit 2 Betten zu mieten gesucht. Zuschr. unter Nr. 4358B5 an HB. möbl. Timmer, mögl. mit unter Nr. 4414B an das HB Mh. Suche 2 möbl. Timmer mit Bad- und Küchenben., Zentrum, in gut. Hause für jg. Ehepaar bis 15. Juni zu mieten. Angeb. unt. Nr. 4356B an das HB Mannheim leere Zimmer gesucht Bad, zu miet. ges. Angeb. unter Nr. 4287B an das HB Mannheim Wer gibt in Ein- od. Twelfom. MHaus(Lindenhof-Almenhof)-3 leere Zimmer(auch Mans.- od. Gartenzimmer) ab? Angeb. unt. Nr. 4284B8 an das HB Mannh. -Zim.-Wohn. mit Küche in La- denburg, Neckarhausen od. näh. Umgeb. sucht für einen Werks- angehörig. Brown, Boveri& Cie. A.., Abt. Kältemaschinen, La- denburg, Wallstadter Straße 53. Suchen f. techn. Angestellten-4- Zimm.-Wohn. in Mannheim od. Vorort. Angeb. an Chem. Lack- u. Farbwerke Mannh.-Seckenh., Fernsprecher 473 44. *α Zimmer und Küche, Bad, u. *42 Zimmer, Zentrum od. Nek- Karstadt, zu mieten gesucht. Zuschr. unt. Nr. 4399B an HB. banksagung Für die überaus zWahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden an⸗ läglich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwie⸗ germutter und Gma. Frau Helene Müll- ſer, sprechen wir allen Beteiligten un⸗ seren tiefgefühlten Dank aus. Da es uns nicht möglich ist, jedem einzelnen zu danken, bitten wir, auf diesem Wege unseren Dank entgegenzunehmen. Mannheim-Neckarau, den 12. Mai 1942 Neckarauer Straße 40. Hans Müner, Familie Willi Mönn; Hans Milller(2. Z. Wehrmacht). Amtl. Bekunntimochung Ausgabe von Marinaden. Vom Mittwoch, 13. Mai, ab 15 Uhr werden gegen Vorlage der grü- nen Ausweiskarte zum Bezug von Fischwaren mit den Nrn. 59 441—76 880 in den bekannten Fischfachgeschäften sowie in folgenden Lebensmittel- zund Feinkostgeschäften Marinaden abgegeben: Erich Güth, G 7, 24; Lenssing, H 5, 1; Kesselring, Neckarau, Katharinenstraße 35; Gg. Krämer, Waldhof, Freya- straße 40; Paul Meyer, Secken- heimer Str. 57; Th. Stemmer, O 2, 10. Zur Ausgabe kommt 1/½ Pfd. Fischgewicht für jeden Versorgungsberechtigten gegen Abstempelung des Feldes A der Ausweiskarten. Die Haushaltun- gen, deren Nummern aufgeru- fen sind und bis Freitag, 15. Mai 1942, 19 Uhr, die Marinaden nicht abgeholt haben, haben am Samstag keinen Anspruch mehr auf Belieferung. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Wohnungstauseh Tausche 2 gr. sonn. Zim. m. Kü. u. Bad geg. etw. klein.-Zim.- Wohn. Untermühlaustr. bevorz. Angebote u. Nr. 3994 B an HB. rTauschwohnung! Geboten 2 Zim. u. Küche mit einger. Bad u. Zu- behör in Neuostheim; ges.-ʒ2 Zim. mit Küche mit Bad u. Zu- behör in Neuostheim. Zuschrif- ten unt. Nr. 132 479 Vs an HB. Ges.;-. od-Zimmer-Wohnung Geb.:-Zim.-Wohg. in Neckar- au(45.). Angeb. m. Preis unt. Nr. 4417B an das HB Mannheim Sonn.-Zim.-⸗Wohn. Neubau) in Waldhof, 1 Tr., Miete 39,25, geg. 3½--Zim.-Wohn. zu tauschen. Vororte bevorz. Zimmermann, Waldhof, Schienenstraße Nr. 17. Geboten:-Zimmer · Wohnung Neubau, mit einger. Bad, groß. Terrasse, Mietpr. 45., Halte- stelle Käfertal-süd.- Gesucht -2½-Zimm.-Wohnung in Neu⸗ bau, Almenhof oder Lindenhof bevorz. Ang. unt. 4162B an HB. Tausche schöne-Zim.-Wohn. m. Badegel. Neckarst.-West, Nähe Megpl., geg. eine--Zim.-Whn. mit Badegel. in Vorort v. Mhm. od. Neckarst.-Ost od. Lindenhof Ang. m. Preis u. 132483uVS a. HB -Zimm.-Wohn. m. Hzg., Oststadt od. gute Vorortlage, geg. 4 Zim. am Ring zu tauschen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 4329 B an HB. Eleg.-Zimm.-Wohnung mit ein- gericht. Bad, Zentralhz., 1 Tr., geg. 3 Zimmer, Diele und Bad, oder kleinere-Zim.-Wohnung zu tauschen. Rupprechtstraße 9. Untermleferin suchf 2 leere Tim. mögl. mit Bad- und Küchenben. Zuschr. u. Nr. 38 614Vs an HB. Allsth. Frou suchf leeres Timmer (auch Mans.). Angeb. erb. unter Nr. 4353B an das HB Mannheim Groß. leerer Raum mit Wasser und Licht zu miet. ges. Zuschr. unter Nr. 4408B an HB Mannh. kaufgesuche zu pass. Hose, Bund 105/110, auch einzeln zu kauf. ges. Zu- schrift. u. Nr. 111 196VH a. HB. Scikko, hell, Gr. 50—52, zu kauf. Knabenenzug, Zut erh., für éjhr. zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 4315B an das HB Mannheim Hose, grau od. braun, zu hellem Sakko, Bund 100-110 em, Größe .72 m, zu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 38 835VᷣH an HB Mh. Herrenanzug, neuw., oder Stoff, mittl. Größe, ferner.-Uberg.- Mantel, Gr. 44-46, neu od. gut erhalt., zu kaufen ges. Zuschr. unter Nr. 38 617Vs an HB Mh. Bademeintel für Herrn zu kf. ges. Angeb. u. Nr. 93 780 Vs an HB. Damenkostüm, gr. od. dklbl., Gr. 42-44, zu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 4391B an HB Mannh. Sportkosfüm,.-Sommermantel, Gr. 42-44, Anzug,.-Sommer- mantel, Gr. 44, zu kaufen ges. Zuschr. unter Nr. 4365B an HB. Brautkleld, Gr. 42-44, zu kf. od. Demen-Sommerkleld, mittl. Gr., oder Stoffkleid zu kaufen ges. Zuschr. unter Nr. 4317B an HB. Marineblouer Fohtenrock oder Stoff u. Tanzstundenkleid, Gr.40 bis 42, zu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 4301B an HB Mannh. pelz, mögl. schwarzer Fuchs, zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 38 616 Vs an das HB Mhm. 1 evtl. auch 2 neuw. Daunen⸗ steppdecken zu kauf. gesucht. Angebote an Fernsprecher 23297 Betumronclung und Zimmertep- pich zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 4279B8 an das HB Mannh. lnlett für-4 Kopfkissen zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 4336B an HB. Teppich, neu od. gut erhalt.,.50 auf.50 m od. größer, zu kaufen ges. Angeb. u. 38 615VS an HB. Perserbrücke zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 4084 BS an HB Herrenholbschuhe, Gr. 44, zu Kkf. ges. Zuschr. u. Nr. 4354B an HB Emeiil. wiß. Herd, gut erh., zu kKf. gesucht.- Fernsprecher 245 06. hof, Bad u. Tel., an Herrn zum ges. Zuschr. u. 38 834VH an HB. zu leihen ges. Weidenstr. 6, I. I. Gasbackoten zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 4343B an HB. Kindersporfwoagen zu kauf. ges. Niederfeldstrahe 37, bei Kögel. Kincdersportwagen zu kauf. ges. Bach, Mannheim, U 4, 26. Neuw. Dom.-Fahrrucd, oder sehr gut erh., zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. 132 270vC an HB Mhm. bamenfahrruc u. Nähmaschine, neu od. wenig gebr., dringd. Zzu kf. gs. Schirmer, Waldparkstr. 3 Gebr. Damenfahrrac mit Bereif. 2. k. ges. Ang. u. 33601VH a. HB Herrenfohrrad m. Ber. zu kf. gs. Färberei-Laden, Oppauer Str. 35 Tandem-Fahrroch zu kf. gesucht. Waltersperger, Brühl, Schütte- Lanz-Straſle 16. fohrrad-Anhänger zu kaufen ge- sucht. Rehm, Mannheim, P 6, 14 Kronkenfohrstuhl zu Kkf. gesucht. Rößling, Untermühlaustraße 130 Schreibmaschlne in gut. Zustd. zu kauf gesucht. Fernruf 213 055. Klelnfilmkamero Mine Exkt zu kauf. gesucht. Angeb. erb. unt. Nr. 95 2983 an das HB Weinheim. Kleinblldkomerd zu kKf. gesucht. Schulz, Große Merzelstraße 4. Volksempfänger zu kaufen ges. (35 od. 65.) Zuschrift. unter Nr. 4401B an das HB Mannheim Klavier, gut erhalt., zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 4331B an HB. plano zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 4320B an HB Mannh. Gebr. Schlflerklovler od. Hand- harmonika zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 42868 an HB Mannh. Klelderschronk, Itür., wß. Herd, Oberbett zu kf. ges. Baumann, Untermühlaustraße, Schausteller Rund. Tisch, 2 Sessel u. Knaben- anzug für Zjähr. zu kauf. ges. Zuschr, unter Nr. 3892B5 an HB. Tochterzimmer, gut erhalt., ohne Bett, zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. 4304B an HB Mannh. Polstersessel oder Klubgarnitur, gut erh., zu kaufen. ges. Angeb. unter Nr. 4305B5 an HB Mannh. Schaukel od. Ringe, Kinderdrei- rad, Tretauto od. Holländer zu kauf. gesucht. Zuschrift. erbet. unter Nr. 4410B an HB Mannh. digemälde(Landsch.) aus Pri- vathand zu kaufen ges. Angeb. unter Nr. 4306B an HB Mannh. Golcdmünzen, Antikmünzen, Sil- bermünzen kauft: Kreß, Mün- chen 25. „Jecde Woche eln Roman“ kauft Müller, Mittelstraße 53 Sehulranzen in Led. für Knaben zu kauf. ges. Fernsprech. 401 29 Elektr. Bügelelsen zu ks. gesucht. Angeb. u. Nr. 97 457VH an HB Kleiner Elsschrank zu kauf. oder gesucht od. zu tauschen gegen größeren.- Fernsprecher 434 23 Gut erh. Waschmaschine, auch mit Wassermotor oder elektr., 120-130 Volt, zu kaufen gesucht. Angebote unter Fernruf 484 18. Waschmaschlne, neu od. gebr., Zzu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 33602vs an das HB Mannh. 4 Roßhacrbesen, 3 Roßhaarstiel- besen, 2 Blocker zu kauf. ges. Frau Weber, Amerikanerstr. 36. -Spänn.-Rolle, 30-100 Ztr. Trag- kraft, nur gut erh., zu kf. ges. Ang. u. 175 844 ½ an HB Ladenbg. Kinderleiterwagen zu kauf. ge- sucht.- Fernsprecher Nr. 422 12 kedorrolle od. Handwagen, gut erh., sof. z. kfn. ges. Ruf 215 32. Altmetalle, Altelsen kauft Hch Krebs, Huthorstweg 29, Ruf 53317 Warmwasser-Boller, etwa 200 1 Inhalt, zu kf. ges. Angeb. unt. Nr. 4307B an das HB Mannheim Zweisltzer-Foltboot mit Zubehör Zzu kauf. oder-4 Mon. zu miet. ges. Zschr. u. Nr. 4293B an HB poacddelboot zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 4420B an HB. Wir sind loufenel Abnehmer von großen Kisten. Fernruf 280 15. Eine interessentfe frode wurde den Lesern einer Zeitungs- gruppe, die sich auf verschie- dene Landesteile verteilt, ge- stellt. Insgesamt kamen 173 155 Fragebogen zur Verteilung Es wurde gebeten, mitzuteilen, ob die Leser auch die Anzeigen in ihrer Zeitung regelmüßig lesen 95.6 Prozent der Befragten sSag- ten„ja“ und mehr als 13 pro- zent der Antworten besagen. daß auch noch eine Nachbar- familie die Zeitung und die Anzeigen mitliest. Was in an⸗ deren Teilen des Reiches fest- gestellt wurde, trifft auch auf Mannheim und das weitere ver- breitungsgebiet des HB zu. Wir wissen, Anzeigen im HB wer⸗ den in allen Kreisen der Bevöl- kerung gerne und mit Interesse gelesen. Jeder einsichtige Ge- schäftsmann weiß das. Die Er- kahrung bestätigt immer wie⸗ der: nach wie vor ist die Zei- tungsanzeige das Werbemittel. das an erster Stelle steht. 1392 De 1342 Hch. Heitmann Drahtwaren- uncl Drohfmatratzen · Fobriłk Mannheim, Waldhofstraße 18 Wege zum kigenheim zeigt mnen ünsere Modell-Schau mit Bausparberatung. I Ausstellungsraum 0 6, 4 JII Täglich geöffnet! Eintritt frei! 10.00—13.00 und 15.00—19.00 Uhr Stüclt. Sporkasse Mennheim gemeinsam mit der Bad. Landesbausparkasse Tin wer kat Fußzjuckenꝰ Dermatomykose, die ũbertragbare Fuß- flechte, kennt keine Unterschiede. Männer und Frauen, jung und alt werden gleichermaßen davon befallen. Ovio, das erprobte Desinfektionamittel fur Euße hilft mnen, wenn Sie der Harf- nückige Pilz, der die Fußflechte verur- sacht, befallen hat. Darum soll das ge- ringste Symptom von Fußflechte wie 2. B. EFußjucken, kleine Bläschen und feuchte Hautstellen zwischen den Zehen ge- nügen, sofort Ovis, zweimal tüglich auf dĩe verdichtigen Stellen zu trãufeln. Das hat schon Tausenden geholfen! Die Pilzbildung wird abgetõtet, die hüßlichen Eracheinungen verschwinden. is! dos Beste gerode got genug. Die Vorzöge des Moteriols(Zeſi- stoff · floum] und peinlichste Sorg folt beĩ det Herstellung eworben ond erholten der neuzeiſlichen Comelio- Hygiene dos Vertrouen von Millionen frouen im ln- und Auslond., Stromverbrauchs. Formulare Stück 5 Pfg., in der Ge⸗ schäftsstelle d. HB erhältl. Bronchien und Luftröhre zeigen durch Hustenreiz, Ver- schleimung od. Atembeschwer- den an, daß etwas nicht in Ordnungę ist. Hartnäckige Bron- chitis, quälender Husten. Luft- röhrenkatarrh u. Asthma wer- den seit Jahren mit Dr. Boether- Tabletten auch in alten Fällen erfolgreich bekämpft. Dies be⸗ stätigen die vielen vorliegen- den Dankschreiben von ver- brauchern. Dr. Boether-Tablet- ten sind ein unschädl kräuter- haltiges Spezialmittel. Enthäit 7 erprobte Wirkstoffe. Stark schleimlösend und auswurfför- dernd. Beruhigt und kräftigt das angegriffene Bronchien- gewebe. In allen Apotheken M..31 und.24. Interessante Broschũüre kostenlos durch — München s fFör olle groben Reinigungs- orbeiten, beĩm Herd ·.Ofen- putzen, fleck · u. ostentfernen ist Solmiok-ATA dos Rechte. 8 5 RM 600. Belohnung! Weißgold. Armband mit 8 Bril- lanten am Montag, 14. April d. J. verlorengegangen. Abzu- geben gegen obige Belohnung, die unt. Ausschluß des Rechts- weges für die Wiederbeischaf- tung des Armbandes im unbe- schädigt. Zustande gezahlt wird, bei der AlLIANZ Versicherungs-Aktien- Gesell- e Geschäftsst. Mh., L 15, isr, doſh mon diĩe Erdoldose nicht mitdem Stemmeĩsenõöff- nen muſz. Neĩn, mon stecktein pfennigs fũck oder dergl.ĩn denSpoli und dreht wie beĩim ongeniete- ten Dosenõffner. Und zum Gehrguch hereit ĩs 4 Exdal dis Schuhe halfen ſängef und bleiben langer schon! Verloren Konzert-Keaffees Geschàftl. Empfehlungen Filmthecter graungelbe Geldbörse mit In- halt am Sonntag 10.45-Uhr-Vor- stellung Schauburg verloren.- Abzugeben gegen Belohnung in Richard-Wagner-Straße 51, II. schwerze Herren · Armhenduhr verloren(Libelle). Abzug. gegen gute Belohnung. Fernruf 515 45. Golcl..-Armbanduhr verloren. Abz. geg. Belohn. im Fundbüro. Geldbeufel mit Inhalt von Sol- datenfrau verloren. Abzugeben gegen Belohnung im Fundbüro. Herrenmeintel von Neckarau bis Schlachthof verloren. Abzugeb. gegen Belohnung beim Portier, Kabelwerke, Mannh.-Neckarau. Brillontring am Samstag abend Zw. 20—21 Uhr a. d. Weg v. Flug- hafen üb. Schumannstr. n. Nek- karau verl. Abzug. gegen gute Belohnung auf dem Fundbüro. Café Wien, P 7. 22 Elanken). Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame.- Täglich nachmittags u abends 15.30—18.30 u. 19.45—23.00 Uhr) Konzert erstklassiger Kapellen. pœileistkeffee, Rhelngold“, O 7. 7 Mannheims größtes Konzert- kaffee. Eigene erstklass. Kon- ditorei. Z. Z. Karl Schmitz, der überragende Geiger mit seinem Spitzenorchester. Tägl. nachm. u. abds. Montags Betriebsruhe. Gaststäften Nurnberger Brauhduskeller K 1. 5 empfiehlt seine Gaststätte. Gesthaus„Elefonten“, H 6. 2, die Gaststätte für jedermann. Gemütl. Aufenthalt, Fremden- zimmer. Gepflegtes Bier. Zu verkaufen Okl. Anzug f. 14-16j. Jung. 40.— M. zu verkaufen.- Qu 5, 10, part. Gehrock-Anzug, Gr. 1. 68 m, mittl. Fig., 30 M. zu verkauf. Mann- heim, Rheinhäuserstr. 42, 1, St. cutaway, schl. Fig., 20., Klei- derbüste 5., wö. Herd, rechts 40., Mia-Blitzkochtopf 35., Schreibmasch.-Tisch mit Roll- schrank 25 M. zu verkaufen.— Mhm., Langerötterstraße 6, III. Ubergongsmantel f. 10j. Mädch. 1. 10.— 2. verkauf.- I 5, 18, 4. St. Schw. Wintermantel, gut erhalt., kräft. Fig., zu verkf. Preis 40.— Walter, E 3, 5. sommerpoletot, 100 em Bundw., Ia Maßarb., 90.-, Winterpaletot, schw. m. Samtkr., 50.-, Auf- schnittmasch. 100.-, 2 Zimmeröf. 15.- u. 25.—, geschl. Spiegel.—, Rückentragkorb.—-,.-Regen- schirm.- zu verkf. Ruf 532 41. Schwer selcd. Plisseerock, elfen- beinf., m. meergr. Wolljacke, Gr. 42, schl. Fig., 55.—, Tennis- schuhe, Gr. 39,.-, Sportschuhe, Leder mit Holzsohle, Marke „Lyoid“, 17.50, 2.-Hüte, Filz, blau u. maisfarb., 12 und 15 M. Fernsprecher 430 34. Weste, handgestr., neu, Gr.40, 45.— mod. Wollkleid, neu, Gr. 40/42, 75.-, mod. eleg. Teekleid, schw., neu, reine Seide, Gr. 42, 35 M. Fernruf 423 89, zw. 13-14.00 Uhr. Weißer Herd 85 M. zu verkaufen. Bürgermeister-Fuchs- Straße 8, im Hof, Fernsprecher Nr. 50664 Gr. wß. komb. Herd, gut brenn., kür Restauration geeignet, Um- stände halb. für 100 M. zu vkf. Zu erfr. Arnold, Mannh., E 7, 4. Grodeherd(Immerbrand) m. Boil. zu verkaufen. 230.—— Martin, Viernheim, Lorscher Straße 28. ſan am. 40—◻⏑m Vitaminen Ditamine ſind wichtige krgönzungs· ſtoffe, die beſonders in den Schalen und Hülſen der Früchte vorkommen. Durch die vollſtändige Derwertung und ein ſorgfültiges Aufſchließen des Getreidekorns, wie auch ein ent⸗ ſprechendes Bachverfahren bleiben dieſe lebenswichtigen Ditamine im Studt Vollkornbrot nach Felhe erhalten! im neuform emu AHem. Gasherd mit Gasbackofen 50M., Küchenkohlenherd 45M. zu Vk. Rohr, Rheindammstr. 49, II. Heizofen für 16 M. zu verkaufen. Elfenstraße 50, parterre, links. Graver Kastenwagen 25.— Z. ver- kaufen.- Zillmann, K 3, 9. Gasherd 4flam. mit Backofen zu verkauf. Pr. 100.-— N 3, 17, 1 Tr. Kinderkostenwagen, gut erhalt. für 35 M. zu vk. Künzig, K 4, 16 Elektr. Plottenspleler 45 M. zu vkf. Diehl, Kl. Wallstattstr. 16. Nähmaschine 20 M. zu verkauf. Mannh., U 3, 19, 3. Stock rechts. Kl. Böfeft 60.-., Waschtisch mit Marmor 50.- zu verkaufen. Zu- schriften u. Nr. 4338 B an HB. Rd. Tisch 25.— zu vk. M7, 22, IV. I. Benstelle, nußbaumpol., 28.— M. zu verkaufen. M 7, 20, parterre. 2 Bettstellen, nußb. pol., m. 1 Pa- tentrost, 40-50 RM zu verkaufen Schäfer, Fröhlichstraße Nr. 75. Benstelle, Holz, 10.—, Bettstelle, Holz, Zschläfr., m. Rost 40.— zu verkauf. Erlenstr. 58, 3. Stock. Standuhr, Eiche, in schön. Ausf., 225., u. Standuhr, Mahagoni, viee 175 M. zu verkf. Gelegenheits- käufe! Cäsar Fesenmeyer, Uhr- macher u. Juwelier, Mh., P 1, 3 Led. Relsenecessdire 25 M. zu verkauf. od. geg. Herrenschuhe, Gr. 42, zu tauschen ges. Angeb. unter Nr. 4351B an HB Mannh. 6 Krist.⸗Rotweingläser 36.— RM, Filetnetz.10 zu.35 mit Garn, 25.-, 2 Filetdecken, zus. 30.—, Schneiderpuppe, verstellb., 28.— Schmidt, Richard-Wagner-Str. Nr. 55; anzusehen von 11-1 Uhr. Wäschemengel 20 M. zu verkf. Klein, Mannheim, L 14, 3. Gartenschlauch, 14½ m, für 25.— zu vkf. Neckarau, Waldweg 62. rauschgesuche Eisschrank, gut erh., 90475460, sowie Wohnz.-Zuglampe, Mess. m. Seidensch. u. Deckenbel. geg. helle Bettumrand. o. neuw..- Wintermant., mittl. Gr., unter evtl. Aufzahlung zu tausch. ges. Angebote u. Nr. 4274 B an HB. I Rullindler muisriat vas von einem Klebstoff zu holten ist. ich konn nur sugen, er arbeitel wirklich souber und zuverlössig. der Allesłkleber farblos wesserfest Br..-Halbschuhe, Gr. 40, gegen ebens. Gr.41 zu tausch. gesucht. Auch Sportschuhe. Angeb. unt. Nr. 4263B an das HB Mannh. rausche.-Wollst.-Maontel, Gr.42 bis 44, gegen Damenfahrrad. Zu erfragen: Fernsprecher 519 37. ledersportschuhe, neu, Gr. 38, geg. Pumps m. hoh. o. Blockabs. zu tauschen gesucht. Ruf 430 34 Dklblaue Wildlederpumps. neu- wert., mit Ledersohlen, Gr. 37, geg. gut erh..-Schuhe, Gr. 38, Z. tausch. ges. Waldparkstr. 3, 2 Tr. Wer fauscht Kindersportwagen gegen neue Herren- Lackhalb- schuhe? Gr. 40-41, evtl. Aufzahl. Zuschrift. u. Nr. 3411 B an HB. Schw. Dam.-Sportschuhe, Gr. 36, geg..-Schuhe mit Block- oder hoh. Abs. zu tauschen gesucht. Angeb. unter Nr. 4369B an HB. Handharmonlke mit Noten gesg. Stragula od. Linoleum zu tsch. ges. Zuschr. u. Nr. 4378B an HB Ki. Eisschrank geg. wß. Küchen- Gefunden Herren-Armbanduhr am Sonntag an der Friedrichsbrücke gefun- den. Abzuh. bei Werner Benz, Mannh.-Neckarau, Kanu-Sport- Club(Silberpappel). Verschiedenes Bei dem Trœnsport von der Rhe- nus-Halle, Block III, bis zu un- serer Halle, Binnenhafenstr. I9a, ist 1 Ballen Tabak in der Größe von 65 K 50 25 em, verpackt in teilweise Leinen und teilweise in Papier, abhandengekommen. Um sachdienliche Angab. wird gebeten und vor Ankauf ge- warnt. Carl Lassen Nachfolger. Welche Schneiderln übernimmt die Anfertig. einer Windjacke? Zuschr. unt. Nr. 4283B an HB. Wer konn einige Möbelstücke von Lampertheim nach Mann— heim mitnehmen? Gerlinger, Langstraße 85. Fernruf 526 36. Frau mit 2 gr. Kind. sucht Auf- nahme mit voller Pension, Ende Juli- Anfang August. Wohin egal. Zschr. u. 132 484Vs an HB. Welche krau würde jg. Mutter mit ihrem Kind Wohnung und volle Verpflegung geben?- Bin berufstätig. Zuschr. erbet. unt. Nr. 132 49608s an HB Mannheim Kroftiohrzeuge rempo-Repœraturwerkstütte und Ersatzteillager in Mannheim: A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr. 156- Sammel-Nr. 243 00.— Nsu-Fiet,-To.-Schnellieferwag., Geschwindigkeit 90 Kkm, Verbr. 9,6 Lit., jetzt kurzfristig liefer- bar durch Auto-Fels, Schwet- zinger Straße 74, Fernruf 442 49 Gut erhalt. Tempo zu kauf. ges. Angeb. an Georg Hehs, Fried- richsfeld, Vogesenstraße 36.— riermorł Hofhund, evtl. Rottweiler, zu kf. ges. sow. elektr. Knochensäge. Schrimpf, Viernheim. Einige leghühner u. Zuchtenten zu kaufen gesucht.- Ruf 241 40. Ziece(Erstl.) zu kaufen oder geg. nichttrag. Erstling zu tauschen. Zuschr. u. Nr. 132 452VH a. HB Mehrtogskücken(rebhuhnfarbige Italiener oder Rhodeländer) zu kaufen gesucht. Fernruf 241 40. Entflogen Gelbgrüner Wellensittich ent- flogen. Abzugeb. gegen Belohn. Welk, Mannh., Meerfeldstr. 51. Hellblauer Wellenslttich entflog. Abz. geg. Belohn. Groba, R 6, 6. Heiroa: Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Köhler, Mannheim, Hauptgesch. T 6, 25, II, leistet Ihnen gute Arbeit und Erfolg! Becmter i.., 67 Jahre, evgl., mit schöner Wohng. u. gut. Ausk., sucht Ehepartnerin. Vermittlg. Köhler, T 6, 25, II, Mannheim. Becomter, Witwer, kath., 42 Jhr., gute Ersch., sucht Ehepartnerin. Köhler, Vermittlg., T 6, 25, II. Leindwirt, 58 Jhr., evgl., mit Haus u. Vermög., sucht Ehepartnerin. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II, Vermittlung. Werkmelister d.., evgl., 60 Jhr., mit Einfam.-Haus u. Vermögen, sucht Ehepartnerin.— Köhler, Mannheim, IT 6, 25, II, Vermittlg. privoimann, Kath., 59 Jahre, gute Erscheing., mit Haus u. Garten, sucht Ehepartnerin.— Köhler, Mum., T 6, 25, II, Ruf 265 42. Geschäftsmonn, Kaufm., Witwer kath., 44 Jhr., Verm., gut. Bil- dungskreis, flott. Auftret., sucht gebild. Hausfrau u. Mutter für ein Töchterchen v. 10 Jhr., zw. baldig. Heirat. Köhler, Mann- heim, T 6, 25, II, Vermittlung. Stäclt. Arbeiter, 36., Kth., sucht Zzw. Heirat.— Köhler, Mann- heim, T 6, 25, II, Vermittluns. jungerer Mann, solide, gute Er- scheinung,.80 m groß, in gut. Position, wünscht mit passend., nettem Mädel bis zu 26 Jahren zwecks harmon. Ehe bekannt zu werden. Bildzuschr. erbet. unt. Nr. 4079B an das HB Mannh. Selbständ. Geschäftsmann mit einfache Hausfrau, auch Witwe gutgeh. Eisenwarengeschäft und Handwerksbetrieb(Schlosserei u. Wasser-, Gas-, Elektroinst.) m. eig. Geschäftshaus, schuld.- frei, 1,75 gr., evang., musik- u. sportlieb., sucht mit gesundem, gebild. Frl. a. gut. Fam., nicht über 28., zw. Heirat bekannt z. werd Zuschr. unt. Nr. 4368B Unsere Geschàftsrũume befinden sich ab heute im Plankenhof. Mannheimer Stadtreklame.m. b. H. Verkehrs- Verein). Wenn es heiß wird, sollten Sie nicht versäumen, Ihre Pelze schnellstens in die Pelzaufbe- wahrung zu Richard Kunze, Mannheim, am Paradeplatz, zu geben. Dort werden Ihre wert- vollen Wärmespender gegen ge- ringe Gebühren nicht nur ge⸗ pflegt, sondern sie sind auch gegen Mottenfraß und Diebstahl geschützt. 3 porträt-, paß- und Kennbilder. Amateurarbeiten. Foto-Schmidt Mannh., N 2, 2, Fernruf 266 97. Moguntio-Kin(Wz. ges. gesch.) dichtet kleinere Undichtigkeiten und Risse an allen Dächern, Terrassen, Dachpappen usw.- Theodor Laur, Dachpapp., Teer u. Bitumen, Mannheim, Schim- perstraße 14- Lager: Bunsen- straße 2, Fernsprecher 514 65. verdunkelungs-Sprung- u. Foill. rollos, 100% ige Verdunkel., auf Wunsch fertig aufgem. L. Mül- ler, Rupprechtstr. 18, Ruf 224 33. bamenbart sowie alle lästigen Haare entfernt durch Ultra- Kurzwellen garantiert dauernd und narbenfrei Paula Blum, ärztlich geprüfte Kosmetikerin, Mannheim, Tullastraße 19. Fern- sprecher 443 98. Anfiqultäöten. Angebote sind stets erwünscht an Franz Nagel, An- tiquitäten, Mannheim, E 3. 16. Fernsprecher Nr. 288 28. verdunłtelgs.· Foll · u. Zug · Rollos und Wachstuch(Imitation) am Lager. M.& H. Schüreck. Mannheim. F 2,. 9. Fernruf 22024 photokopien von Akten, Briefen Urkunden rasch und billig: K. Föhrenbach, Lichtpaus-Anst. T 6, 16. Fernsprecher 271 75. Medizinol-Verbancd, gegr. 1884, Mannheim, T 2, 16, versichert Familien und Einzelpersonen für kreien Arzt u. Apotheke. Sterbe- geld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe dis Mk. 50.—-, Verpflegung und Operation in Krankenanstalten, Zahnbehandl., Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk. .50, 5 und mehr Pers. Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 und in den Filialen der Vororte Werkzeuge Werkzeugmoschinen vom großen Spezialgesch. Adolf Pfeiffer, telefonisch erreichbar unter Nr. 229 58, 229 59 b. 229 50. Elltransporte und gotengänge durch Schmidt, G 2, 22, Ruf 21532 Eink cufstaschen in verschiedenen praktischen Ausführungen aus Bast, billig und beliebt, dauer- haft u. buntfarbig, eine Freude kür jede Hausfrau. Außerdem Kindertaschen in groß. Auswahl. in Kinderwagen, unser Spezial- gebiet, sind wir seit vielen Jah- ren durch unsere fachmännische Beratung bekannt. Unsere lang- jährigen Erfahrungen geben Innen die Gewähr für einen ein- wandfreien Einkauf.-Hermann Reichardt, F 2, 2. Fernruf 229 72 Bel Kopfweh, wenn es durch Schnupfen, Stockschnupfen und aähnliche Beschwerden verur- sacht ist, bringt das seit über hundert Jahren bewährte Klo- sterfrau-Schnupfpulver oft wohl- tuende Erleichterung. Kloster- frau-schnupfpulver wird aus wirksamen Heilkräutern herge- stellt von der gleichen Firma, die den bekannt guten Kloster- frau-Melissengeist erzeugt. Sie erhalten Klosterfrau- Schnupf- pulver in Originaldosen zu 50 Pfennig(Inhalt ca. 5 Gramm), monatelang ausreichend, bei Ihrem Apotheker od. Drogisten. Buchhöllen in verschied. Farben, auch für Lebensmittelkarten ge- eignet, neu eingetroffen. Fleck & Werner, Lederhdlg., U 3, 14. Eilboten-Schulz- Fernruf 217.24. Gute Antiquitäfen kauft stets Drinneberg in der Kunststraße, O 7, 20. Empfehle mich in sämtl. Dach- drbehten. Adam Grimm, Dach- deckergeschäft, Lortzingstr. 14, Fernruf 523 39, zw. 20-21 Uhr. „Churchills Geburtstag“ ist einer der Aufsätze zur Zeitgeschichte die Hans Fritzsche in seinem neuen Büchlein„Zeugen gegen England“ herausgegeben hat. Dazu hat Friedrich Gäbel die bedeutendsten„Persönlichkei- ten“ gezeichnet, die auf der po- litischen Bühne Englands ste- hen. Wie freuen wir uns doch immer wieder, wenn Hans Fritzsche einen unserer Geg- ner nach Strich u. Faden„fer- tig macht“! Auf 154 Seiten wird hier eine Fülle von Aufsätzen dargeboten, die uns alle schmunzeln lassen. RM.380 ist der Preis des Pappbändchens, das in der Völkischen Buch- handlung, Mannheim, P 4, 12, vorrätig ist. Wer unseren Sol- daten an der Front oder in der Heimat eine Freude bereiten 4 5 N„Zeugen gegen Eng- an W Uta-polcst. 2. Woche!.15.45.30 Uhr. bengroßflim! Marika Rökk und Willy Fritsch in„Frauen sind doch bessere Diplomaten“. Einé bezaubernde Ufa-Schöpfung, die spannenden Konflikten, mit wit- zigen, flotten Dialogen und mit herrlichen tänzerischen Darbie- tungen zu erfreuen und zu be⸗ geistern versteht. Ferner wir- ken mit: Erika von Thellmann, Aribert Wäscher, Hans Leibelt. Karl Kuhlmann, Georg Alexan- der, Herbert Hübner, Rudolf Carl, Ursula Herking. Edith Ob. Musik: Franz Grothe. Spiel- leitung: Georg Jakoby. Im Vor- spiel: Neueste deutsche Wochen- schau. Für Jadl. nicht erlaubt Alhombro. 2. Wochel Bitte An- fangszeiten peachten!.15.45 .20 Uhr. Ein beispielloser Erfolg! Lach- und Beifallssalven über Willi Forst's„Wiener Blut, Ein Wien-Film im Verleih der Tobis. Nach Motiven der gleichnamig. Operette von Johann Strauß mit Willy Fritsch, Maria Holst, Hans Moser, Theo Lingen, Dorit Kreyssler, Fred Liewehr, Paul Henckels, Hedwig Bleibtreu. Spielleitung: Willi Forst.- Die neue Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Schduburg. Morgen letzter Tag! .20.50.25 Uhr:„Einer für alle.“ Ein Film vom heldischen Opfergeist! Die Presse schreibt: „Szenen von atemberaubender Spannung!“-„Höhepunkte, die einfach bezwingend sind!“ „Hinreißend dargestellt!“- Im Beiprogramm: Melder durch Beton und Stahl, der Film der Nachrichtentruppe des Heeres und die Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen! capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: „Zwei in einer groſfen Stadt“. Ein heiterer Film der Tobis. Die Geschichte einer jungen Liebe, mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Marianne Simon. Neueste Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassen! Täglich.35.30 und.50 Uhr. Glorĩic-Palcst, Seckenheimerstr.13 Donnerstag letzter Tagl- Der Tobis-Film:„Zwei in einer großen Stadt“ mit Monika Burg, Karl John, Hansi Wendler, Ma- rianne Simson, Hannes Keppler, Paul Henckels, Käthe Haack.- Musik: Willi Kollo.-Die heiter- ernste Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick.- Neueste Deutsche Wochenschau. Beginn: .40.45.25 Uhr. Jugendliche zugelassen u. zahlen nur in der ersten Vorstellung halbe Preise. polcst-Tageskino, J I1, 6(Breite Straße), Ruf 268 85. Von vorm. 11 Unr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Wiederauf- führung„Vor Liebe wird ge⸗ warnt“. Ein vergnügter tempe- ramentvoller und von flotter Musik beschwingter Film, der allen halb, ganz und unbändig Verliebten und solchen, die es werden wollen, zuruft„Vor Liebe wird gewarnt“ mit Anny Ondra, Hans Richter, Erich Fiedler, Blandine Ebinger, Wil- helm Bendow. Neueste Wochen- schau und Kulturfllm. Jugend hat keinen Zutritt.- Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Lichtspielhaus Möller, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Lucie Englisch, R. A. Roberts. K. Vespermann, Oskar Sabo in „Die Unschuld vom Lande“. Ein köstliches Lustspiel, das Lach- stürme entfesselt! Neue Wochel Jugendl. sind nicht zugelassen! Täglich.40.40 und.25 Uhr. film- Palast, Neckorau, Friedrich- straße 77. Bis Donnerstag.15 und.30 Uhr:„Gasparone“ mit Marika Rökk. — mit schwungvoller Musik, mit Der erste deutsche Far-F onnneimer Halmurkt (Aa-Hesse) Groß er Belusnigungspork v. Waren- Messe am Adoli- Hirler-Ufer- Neuheitenver- kcuf duf dem Marktplotz vom 2. bis 17. Mai 1942. Es ladet dazu ein Wirtschaftsgruppe „Ambulantes Gewerbe“ Mannneim J. Deutsche Reichslotterie Ziehung II. KlI.: 19. und 20. Mai. Vergessen Sie nicht die recht- zeitige Erneuerung ihres Loses Stsstliche lottefie-tinnehmen Da. HAfTIA 0 1,•-8 Samstag nachmittags Dr. kulendem geschlossen! Wir vergeben noch Unter⸗ Teile für den Bau von Dampflokomotiven (ganze Teile oder Teilarbeiten. auch Kleinelemente). Diese Fertigung ist vordringlich! Wir stellen die zur Vergebung vor- gesehenen Teile in der Zeit vom 11. bis 30. Mai 1942 in einer Sonder-Aussfellung in unserem Werk zur Schau. Interessierte Firmen, die sofort oder später Teile dieser Art für uns, auch in größeren Serien, fertigen können, laden wir zur Besichtigung ein mit der Bitte um gleichzeitige nament- liche Anmeldung der Besucher. Henschel& Schn G. m. b. H. Kassel Hauptverwalt., Einkaut- Lokomotivbau 4 polzaufbewahrung! 0 2, 2. Porẽdeplètz. I Treppe Unterheltung Libelle. Vom 1. bis 15. Mai 1942 tägl. 19.15 Uhr. Mittwoch, Don- nerstag, Sonntag, auch nachm. 15.15 Uhr: 2 Kansys, Wirbel- wind-Tanz- Flug- Sensation; Fackel-Frania, der vielseitige Kombinationsakt; A.& W. Boom- garden, die Rollschuh- Attrak- tion und 8 weitere neue Dar- bietungen. Im Grinzing tägl. 19.00 Uhr: Fred Völker mit seinen lustigen Schrammeln. Polmgarten, zwischen F 3 v. F 4. Tägl. Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs. donnerstags u. sonntags ab 16 Uhr; Das große Kabarett-Va- rieté-Programm mit Travendt u. Gernier, 2 Gurumlay, Origi- nal Bingo& Co. und weitere Attraktionen. Thecter Nationolthe oter Mennheim. Am Mittwoch, 13. Mai: Vorstellung Nr. 233, Miete M Nr. 21, 1. Son- Unterrich: dermiete M Nr. 11:„Der leicht- sinnige Herr Bandolin“. Heitere Abiturienten gibt Nachhilfestd. Zuschr. unt. Nr. 4322B an HB. Stwcentin suchf fronz. Konver- sctlon, mögl. auch Anleitung zum Ubersetzen 2mal wöchentl. Zuschr. unter 132 460 VS an HB. Tanzschulen Oper in drei Akten von Eugen Bodart. Anfang 19 Uhr. Ende 21 Uhr. Verenstaltungen Vorträge des pPlenetoriums in der Aula der früh. Handelshoch- schule, A 4, 1: Freitag, den 15. Mai, 19.15 Uhr: Lichtbildervor- Tonzschule Stündebeek, M 7, 8 Fernruf 230 06. Kurse, Einzelunterricht jederzeit. Zirkel, trag der Reihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“. Das Auge als optischer Apparat und Auskunfteien als Empfänger für Lichtwellen. Wie wir Licht u. Farben sehen. Vortragender: Prof. Dr. Feur- detektiv Meng. Mennh., DO-5, 15 stein.- Einzelkarten 0,50 RM, herd zu tausch. gesucht. Angeb. unter Nr. 4380B an HB Mannh. an den Verlad des HB Mannh. — von Beruſ Hühner · gugenbeseiliqer. Gleich nach dem Auflegen dieser Pflasterbinde läßt der bohrende Schmerz nach., Fernsprecher 202 68 und 202 70. Wehrmacht u. Schüler 0,25 RM. .. durch volle Ausnutzung der Lei⸗ stungsfähigkeit unserer Klingenl Sie wird gewährleistet durch täglich wecli⸗ zelnden Gebrauch der Klingenschneiden. Die Merkzahlen auf unseren Klingen geben Ihnen die Möglichkeit hierzu. * Verlag u. Se Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs wöchentl. Zi Anzeigenprei gültig.- Zab Erfüllungsort Donnersto mmnn 0 Sies Di (Von uns Mittwochal Engländer ih gefunden. D. bruchsschlacl ist unseren I rem Himmel richt ersehen Freitag begor entschieden v überrannten endete. Scho 197 Panzerka bracht mit za Aus den PK- chem Mas Kampfflugzeu Seite diese D. wurde. Aus gleichzeitig, Bolschewister Schneid über Sowietflugzeu nis dieses Eir Bis auf 40 schmalsten S: dort wo sie in des Asowsche Bucht von Fe geengt wird. klache Ste keinen Sc! seit Dezembe: men hatten, stark befestig tes System v. ker errichtet, bracht. Dazu mähig starke truppen auf Bolschewister es ihnen im einer Rücker. Zangenangriff Eupatoria, v unternommen zuführen, s0 deutschen Ar legenheit der deutschen schen Waf Jahre den schenkten, he verheigur Kämpfe diese Erst in der nicht mehr i die schwere Kertsch noch dem lakonisc Kommuniquè: auf der Halb mit dem Ges wird über da haben die S verloren. Die ihren Meldu Rätselrat örtliche A anderen A wird. Am Di Meldungen n aus, mußte C einem kleine der deutsche Erfolge hatte, L Zu dem ęr. rumänischen Kertsch wer. Wehrmacht f. Der Angriff gann in der F ger Vorberei. durch Fliege. starken Feuei Angriff bestir die stark aus Minen gesiche Panzer gre Stellungen an pen, den vö! oft schon beir Stellungen zu feindliche Hir In Fortsetz ges drangen sche Truppen nach Osten u s0 den Rückzt Gegners. Am den vorstoße Küste des erreichen