ungsperk u. am Adoli- bheitenver- Marktplotz Mai 1942. rtschaftsgruppe he“ Mannheim elchslorterie 9. und 20. Mai. cht die recht- ng ihres Loses rie-tinnshmen Dr. Eulenberg K 1, 6 gs geschlossen! —— 4 — noch Unter- eile für den flokomotiven Teilarbeiten. auch ente). ist vordringlich! r Vergebung vor- der Zeit vom 11. 942 in einer sstellung k Zzur Schau. n, die sofort oder Art für uns, auch fertigen können, ichtigung ein mit zeitige nament- g der Besucher. hn G. m. h. H. 521 aut-Lokomotivbau —— Vahrung! feifer platz, I Treppe 55 Lr)ß See 2 von Beruf Hühner- gugenbeseifiqer. Sleich nach dem Auflegen dieser Ppflasterbinde ſaäßt der bohrende Schmerz nach. üch güte isnutzung der Lei⸗ unserer Klingenl et durch taglich wecli⸗ er Klingenschneiden. uf unseren Klingen Möglichkeit hierzu. —————————— Verlag u. Schriftleitung Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. fiakenkr MS-TAGESZEHITUNMG fUR. 5 — 55 2 bonnersteg-Ausgabe 12. zohrgong 5 Bezugspreis freĩ Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MAMNIMEIM u. NMoRDbBADENM Nummer 132 Mennheim, 14. Mai 1942 25 2 2+ Sr. Sieg von Kerisdh verwirri die feindländer Die Wudai des deulschen Materialeinsatzes/ zweliel an Sialins„Winiereriolgen“ (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. Mai. Mittwochabend hatten die Sowjiets und Engländer ihre Sprache noch nicht wieder- gekunden. Der schnelle Sieg in der Durch- bruchsschlacht auf der Landenge von Kertsch ist unseren Feinden wie ein Blitz aus heite- rem Himmel gekommen. Aus dem OKW-Be⸗ richt ersehen wir, daß diese Schlacht, die am Freitag begonnen hatte, bereits Mittwochfrüh entschieden war und mit der Vernichtung der überrannten und eingeschlossenen Sowiets endete. Schon jetzt sind 40 000 Gefangene, 197 Panzerkampfwagen, 598 Geschütze einge- bracht mit zahllosem anderen Kriegsmaterial. Aus den PK-Berichten ersieht man, mit wel- chem Masseneinsatz von Stukas. Kampfflugzeugen und Jägern von unserer Seite diese Durchbruchsschlacht ausgefochten wurde. Aus den Schilderungen ersieht man gleichzeitig, wie sehr unsere Jagdflieger den Bolschewisten an fliegerischem Können und Schneid überlegen waren. 260 abgeschossene Sowietflugzeuge sind das rechnerische Ergeb- nis dieses Einsatzes. Bis auf 40 Kilometer engt sich an der schmalsten Stelle die Landenge von Kertsch, dort wo sie im Norden von der Arabat-Bucht des Asowschen Meeres und im Süden von der Bucht von Feodosia am Schwarzen Meer ein- geengt wird. Das Gelände ist vorwiegend flache Steppe, so daß sie dem Angreifer keinen Schutz bietet. Die Sowiets haben seit Dezember, als sie Kertsch zurückgenom- men hatten, diese Landenge außerordentlich Stark befestigt. Sie hatten ein tief gestaffel- tes System von Panzergräben angelegt, Bun- ker errichtet, starke Artillerie in Stellung ge- Dazu kam die Bgneng zahlen- und i gut bpe auf der Landenge.—— hat den Bolschewisten nichts genutzt. So wenig wie es ihnen im Dezember gelang, ihren Plan einer Rückeroberung der Krim durch einen Zangenangriff von Kertsch im Osten und Eupatoria, wo sie einen Landungsversuch unternommen hatten, vom Westen aus durch- zuführen, so wenig konnten sie jetzt dem deutschen Ansturm standhalten. Die Uber- legenheit der deutschen Führung, des deutschen Soldaten und der deut- schen Waffen, die uns im vergangenen Jahre den Sieg überall an der Ostfront schenkten, hat sich erneut gezeigt. Es ist ein verheißungsvoller Auftakt der Kämpfe dieses Jahres. Erst in der letzten Nacht sah sich Stalin nicht mehr in der Lage, den Bolschewisten die schwere Schlacht auf der Halbinsel Kertsch noch länger zu verschweigen. Mit dem lakonischen Satz begann das Sowiet- Kommuniqué:„Im Laufe des 12. Mai haben auf der Halbinsel Kertsch schwere Kämpfe mit dem Gegner stattgefunden.“ Kein Wort wird über das Ergebnis gesagt, und seitdem haben die Sowiets die Sprache überhaupt verloren. Die Amerikaner und Engländer in ihren Meldungen haben nun wieder das Rätselraten begonnen, ob dies eine örtliche Aktion ist, oder ob und wann an anderen Abschnitten der Kampf beginnen wird. Am Dienstag strich Reuter in seinen Meldungen noch die Stärke der Sowiets her- aus, mußte dann im Laufe des Tages mit einem kleinen Nebensatz eingestehen, der deutsche Angriff im Nordabschnitt einige Erfolge hatte, aber nach dem üblichen Mu— daſß ster waren wir natürlich im übrigen geschla- gen. Es ist sicher kein Zufall, daß gerade jetzt die englische Agentur„Exchange Telegraph“ aus Moskau einen längeren Bericht verbreitet, der sich angeblich auf Vorträge über die Winteroffensive vor dem sowietischen Dberkommando stützt. Offenbar ist fünf Monate zu spät Stalin die Erkenntnis gekommen, daß seine Winteroffensive ein großer strategischer Fehler war, weil sie zu einer außerordentlichen Schwäa⸗- chung der Sowietarmee an Truppen und Material geführt hat, ohne irgendein strategisches Ziel zu erreichen. Der Führer hat in seiner letzten Reichstagsrede zu die- sen Winterkämpfen geäußert, die Geschichte werde entscheiden, wer den Nutzen aus diesem sinnlosen Anlaufen der sowietischen Truppen ziehen würde. Schon jetzt, wo der erste deutsche Schlag die Sowiettruppen getroffen hat, übt man sich in Moskau in Selbstkritik.„Exchange“ gibt sie dabhin wieder: Die deutsche Winterlinie sei in deutscher Hand geblieben, damit ist d a s Ziel nicht erreicht worden. Die Orel-Stellung konnte von der deutschen Hee- resleitung behauptet und ausgebaut werden. Die Haupteisenbahnverbindung der deutschen Südarmee Orel— Kursk— Melitopol sei der Hauptversorgungsweg der deutschen Armee geblieben.„Exchange“ fragt, welches die Gründe dieser negativen Entwicklung der Winteroffensive seien und gibt dazu folgende Erklärung der Oberkommandos der sowijeti- schen Zentral- und Südarmee: Der deutsche Widerstand war sehr stark. Die Bekämpfung der deutschen Igelstellungen er- forderte einen höheren Munitionsver- brauch, als erwartet wurde, und erschwerte damit den Nachschub. Die sowietischen Mannschaftsverluste entsprachen der Schwere dieser Kämpfe und deshalb beschlossen die Sowiets eine„ö konomischere Krieg- führung“. Eine der wichtigsten Begrün- dungen war, daß die sowietische Kriegsmate- rialproduktion es nicht ermöglichte, Offensiv- operationen im Rahmen des Kriegsmaterials Zzu führen. Entkleidet man die Darlegungen dieser eng- lischen Agentur aus Moskau ihrer einhüllen- den Worte, so bleibt als Tatbestand: Die Sowjets geben das Scheitern der Winter- offensive zu. Sie begründen es mit mangeln- dem Nachschub, zu großem Materialver- brauch, zu großen Mannschaftsverlusten. Diese großen Fehler werden sie im Sommer bezahlen müssen. Der Todesmarsch der brilischen Birma-Armee Durch malariaverseuchten Dschungel/ Wavell an der indischen Ostgrenze Stockholm, 13. Mai. HB-Funk.) Wie die Agentur Exchange Telegraph über die Lage in Birma aus Kalkutta berichtet, ist der Hauptteil der Armee unter dem Kom. bereits direkt nach Indien hineinführt. An der Grenze von Assam seien indische Trup- pen eingetroffen, die Auffangstellungen be- zogen hätten, um die völlig abgekämpften britischen Truppen abzulösen. Die Verbände Generals Alexander hätten fast fünf Mo- nate lang im Kampf mit dem Dschungel und den Japanern gestanden und fast 1500 Kilometer kämpfend und schrittweise zurück- gelegt. Die britischen Empirestreitkräfte in Birma— Engländer, Burmesen und Inder— hätten kaum irgendwelchen Luftschutz und keine ausreichende Lufterkundung zur Ver- fügung gehabt. Ihre leichte Tankbrigade habe nur aus nordamerikanischen 12- Tonnen- Kampfwagen bestanden. Die Verluste, die diese Streitmacht habe, seien, wie der Bericht Zugibt, sehr schwer gewesen. Man schätze, daß etwa die Hälfte gefallen ist. Von den übrigen seien viele verwundet. General Wa- vell befinde sich an der Ostgrenze Indiens. Der Manipurpaß führe durch die Vukalotäler, die malariaverseucht sind. Die Truppen Alexanders hätten deshalb noch viele Gefah- ren zu überwinden, bevor sie in Sicherheit seie- Nach einer nordamerikanischen Agentur-— meldung aus Kalkutta, die in einer bekannten südschwedischen Zeitung abgedruckt wird, sind die britischen Truppen durch die schma- len Pfade, auf denen die Fuhrwerke im Schlamm stecken bleiben, sehr behindert. Die Soldaten müßten hinter den Fuhrwerken her- gehen und sie durch den Dschungel hindurch- schleppen oder schieben, und zwar müsse dies schneller gehen als der Vormarsch der Japa- „Fieren. ner. Diese, die in dem Gelände wie zu Hause seien, bewegen sich rasch in kleineren Einhei- ten auf den Dschungelpfaden vorwärts und suchen die hinter den Briten zu blok- * mötiert die die Schanghai einse- nipnpen r t,——— haben japanische Flugzeuge am 12. Mai einen Massenangriff auf Imphal, einen strategisch wichtigen Punkt in der Provinz Assam in der Nähe der indisch-bir- mesischen Grenze, ausgeführt und dabei die militärischen Anlagen des Feindes eine nach der anderen vernichtet. Wie„Nitschi Nitschi“ aus Kanton berichtet, gab Generalleutnant Alexander, der Ober- kommandierende der britischen Streitkräfte in Birma, am 12. Mai bekannt, daßß das bri- tische Haupt quartier aus Birma nach Indien verlegt worden sei. Auf dem St.-Lorenz-Strom torpediert Lissabon, 13. Mai.(Eig. Meld.) Zum ersten Male seit Eintritt der USA in den Krieg ist ein nordamerikanischer Frach- ter an der Westküste Afrikas torpediert und versenkt worden. Das Washingtoner Marine- ministerium gibt dieses am Mittwoch be— kannt. Danach handelt es sich um ein Schiff mittlerer Größe, wahrscheinlich von 5000 bis 8000 BRT. Uberlebende der Besatzung sind in einem Hafen der nordamerikanischen Ost- küste gelandet worden, wie hinzugefügt wird. Danach muß die Torpedierung bereits vor einiger Zeit erfolgt sein. Der kanadische Marineminister mußte in Ottawa bekanntgeben, daß ein kanadischer Frachter auf dem St. Lorenzstrom torpediert worden ist, was in Kanada und in UsaA ein gewaltiges Aufsehen erregte. Der St. Lorenzstrom ist der große Fluß, der von den oberen Seen kommt und für seegängige Dampfer bis Quebec schiffbar ist. Lum Asovschen Meer hin zusammengedrängt Die Einkesselung bei Ak Monaj/ verfolgung der Reste in Richtung Kertsch/ Uberraschung geglückt Berlin, 13. Mai.(HB-Funk) Zu dem großen Erfolg der deutschen und rumänischen Truppen auf der Halbinsel Kertsch werden vom Oberkommando der Wehrmacht folgende Ergänzungen mitgeteilt: Der Angriff auf der Halbinsel Kertsch be- gann in der Frühe des 8. Mai nach planmägi- ger Vorbereitung durch Artilleriefeuer und durch Fliegerangriffe. Nach einem letzten starken Feuerschlag traten die für den ersten Angriff bestimmten deutschen Kräfte gegen die stark ausgebauten, mit Tausenden von Minen gesicherten und durch einen breiten — den vorstoßenden deutschen Kräften, Panzergraben geschützten feindlichen Stellungen an. Es gelang den deutschen Trup- pen, den völlig überraschten Gegner oft schon beim ersten Anlauf zu werfen, seine Stellungen zu durchbrechen und tief in das keindliche Hinterland vorzustoßen. In Fortsetzung dieses ersten Angriffserfol- ges drangen schnelle deutsche und rumäni- sche Truppen an den nächsten Tagen weiter nach Osten und Norden vor und verhinderten so den Rückzus stärkerer Kampfverbände des Gegners. Am 11. Mai gelang es den nach. die Küste des Asowschen Meeres zu erreichen und die sich im Raum um Ak Monai noch verteidigenden feindlichen Kräfte von ihren rückwärtigen Verbindungen a bz u- schneiden, während gleichzeitig deutsche und rumänische Truppen von Westen die ein- geschlossenen feindlichen Divisionen auf eng- stem Raum zusammenpreßten. Die Masse der auf zwei Seiten von den deutsch- rumänischen Kräften und auf der dritten Seite vom Asowschen Meer eingeschlossenen feindlichen Truppen bot ein lohnendes Ziel für die deutsche Luftwaffe, die in rollenden Einsätzen unbeschreibliche Vernichtung in die bolschewistischen Trup- penmassen trug. Nach Abweisung verzweifel- ter Ausbruchsversuche und nach Brechung des letzten feindlichen Widerstandes, der be- sonders immer wieder bei Ak Monai aufflak- Kkerte, wurden die eingekesselten feindlichen Kampfverbände vernichtet oder ge⸗ fangengenommen. Die gemeldeten Ge⸗ fangenen- und Beutezahlen sind ständig im Wachsen. Während sich so das Schicksal der eingeschlossenen feindlichen Divisionen voll- endete, setzten andere deutsche und rumä- nische Verbänd) die rastlose Verfolgung der geschlagenen Reste des Gegners in Richtung Kertsch fort. Die deutsche Luftwaffe legte, nachdem 4 4 sie den feindlichen Widerstand zermürbt hatte, von Beginn der Kämpfe an die Schwerpunkte ihres Einsatzes auf Verfolgung und Zerschlagung des zurückgehenden Fein- des. Obwohl in den Tagen des Großkampfes das Wetter ungünstiger wurde, waren die deutschen Kampfflugzeugverbände und die Schlachtflieger nicht daran gehindert, dem zurückflutenden Feind schwerste Verluste zuzufügen. In Tiefangriffen auf die Rück- zugsstraßen wurden zahlreiche motorisierte Fahrzeuge, auf denen die bolschewistischen Truppen nach Osten flüchteten, zerstört Deutsche Schlachtfliegerverbände blieben dem weichenden Feind auf den Fersen und zer- schlugen feindlichen Widerstand. Deutsche Flakartillerie und Sturzkampfflugzeuge ver- nichteten zahlreiche Panzer und Batterien. Schiffsziele des Gegners im Seegebiet von Kertsch sowie die Bereitstellung einer Rück- zugsflotte in einem Hafen des Asowschen Meeres wurden mit Bomben belegt, ver- nichtet oder zersprengt. Von Beginn des Grohßangriffs an beherrschten die deutschen Jäger den Luftraum über der Halbinsel Kertsch und schossen nach bisherigen Mel- dungen allein in den erbitterten Luftkämp-— fen 183 feindliche Flugzeuge ab. schen sollen. Der Wortkrieg Berlin, 13. Mai. Die Achsenmächte sind in der Propaganda noch immer überlegen, da die Alliierten viel mit leeren Phrasen arbeiten, die nur geringen Wert in einem immer realistischer werdenden Dasein besitzen. Diesen Satz formulierte vor wenigen Tagen der Europachef der nord- amerikanischen Agentur„United Preg“. Es ist das bitterste Urteil, das bisher von einem Amerikaner über die Propaganda der Eng- länder und Nordamerikaner gefällt worden ist, da es an den Kern der Dinge geht. Wen interessieren in der Welt die kleinen Stänkereien, albernen Aufbauschungen und Lügen noch, mit denen der englische Nach- richtendienst seine Sendungen füllt? Erst vor kurzem erlebten wir den ganz nach dem eng- lischen Schema angelegten kurzlebigen Lü- genfeldzug über Italien. Es kommen dann in regelmäßigen Abständen Falschmeldungen, die eine Zersetzung in Deutschland vortäu- Daneben steht die Fülle von Ministerreden, von der die letzte des eng- lischen Ministerpräsidenten nichts anderes als ein besonders zugespitztes Beispiel ist; darin kehrt stets und ständig der eine Satz wieder: England verliere zwar am Anfang manche Schlacht, aber am Ende werde es siegen. Die Welt hat seit dem Blitzsieg über Polen schon viele hundert englische Reden gehört, die nach diesem propagandistischen Rezept ge- mischt waren. Immer gab es darin die Mit- teilung, daß man kurz vor der Erreichung des Tiefpunktes angelangt sei, daß dann militä- risch die Kraft der Achse überflügelt werden würde, und daß deshalb am Ende gar nichts Siceres erfolgen könne als ein englischer ieg Aber haben die Engländer und heute die Amerikaner auch eine Idee, haben sie etwas mehr als die Bekundung, daß sie den Krieg gewinnen möchten? Für das eigene Volk kann es notfalls ausreichen, zu erklären, daß man vor der Frage Sieg oder Untergang steht. Ohwohl wir glauben, daß man dies keinem Nordamerikaner und selbst vielen ern nicht einreden kann. Auch hat sich im Weltkrieg gezeigt, daß eine solche letztlich defensive Parole mit der Länge des Krieges sich abnutzt, weil sie nicht die Kräfte im Menschen auslöst, die einer Vision inne- wohnen, die eine bessere Zukunft verheißt. Was die Engländer auf diesem Gebiet ver- sucht haben, war und ist lendenlahm, weil es Uunehrlich ist, weil die innerpolitischen Gegensätze in England der Regierung auch heute noch nicht die Formulterung eines konkreten Friedenszieles gestatten. Anders bei uns. Der Gedanke einer Neuordnung Europas, der diesen Kontinent aus den zerrüttenden inneren Wirren herausreißt, die Idee einer auf natürlichen Großräumen auf- gebauten Weltordnung und der Wille zur Ausrottung des ganz Europa mit allen seinen Werten gleichermaßen bedrohenden Bolsche- wismus geben nicht nur uns Antriebe, das Letzte an Kraft und Willen für den Sieg her- Zzugeben. Sie haben a uch in Europa ihre werbende Kraft ausgelöst. Den Engländern scheint das überraschend gekommen zu sein, Was nur ein neuer Beweis für ihre abge⸗ stumpften politischen Sinne ist. Jedenfalls erfährt man jetzt aus der Londoner„Daily Mail“, daß eine große und umfassende Pro— pagandaaktion der britischen Regierung aus- gearbeitet worden ist. Offenbar ist sie vor allem auf die nicht mehr allzu zahlreichen nicht-kriegführenden Länder bezogen. Da- nach sind im voraus Agitationspläne für be— stimmte Länder durch einen besonderen Pla-— nungsausschuß des britischen Informations- ministeriums ausgearbeitet worden. Die Pro- pagandapläne lägen nunmehr vor. Die „Daily Mail“ gibt einen solchen Plan für das nur in der Phantasie bestehende Land,T a- nur in der Phantasie bestehende Land„T a- 1. Verstärkung der englandfreundlichen Stimmung und Verhinderung, daß Tarambo aus' eigenem Entschluß zum Stützpunkt mili- tärischer Operationen der Achsenmächte wird. 2. Es muß alles daran gesetzt werden, eine Invasion der Achsenmächte so schwierig und gefährlich wie nur möglich zu machen, und um die Deutschen, wenn sie trotzdem das Land besetzen sollten, durch die Haltung der Bevölkerung zu veranlassen, sehr starke mi- litärische Streitkräfte in Tarambo zu lassen. 3. Politisch sind die Einwohner von Ta-— rambo davon zu überzeugen, daß Deutschland diesen Krieg verliert. 4. Um die Bevölkerung daran zu hindern, in Deutschland Arbeit zu suchen, muß die britische Propaganda dauernd von schlechten Arbeitsbedingungen in Deutschland sprechen und erklären, daß die in Deutschland tätigen Facharbeiter deutscherseits als Geiseln oder Verhandlungsobjekte nach erfolgter Invasion in Tarambo benutzt würden. 5. Immer wieder ist zu betonen, daß im Falle eines alliierten Sieges Tarambo unge- hindert seine eigenen inneren Angelegenhei- ten selbst regeln kann, auch dann, wenn das Land keine demokratische Regierung wünscht. Anstrengungen der deutschen Propaganda, die möglicherweise den Einwohnern Tarambos sagt, die britische Regierung intrigiere mit 7 Hilfe im Exil lebender früherer Politiker Ta- rambos, muß entgegengewirkt werden. 6. Den deutschlandfreundlichen Mitgliedern der Regierung von Tarambo sind Schwierig- keiten zu machen. Es ist dafür zu sorgen, daß ihr vertrauen im Volke schwindet. 7. Die Bevölkerung Tarambos ist dahin zu beeinflussen, daß sie ihre wirtschaftlichen Ge- schicke als mit denen Großbritanniens und seiner Verbündeten verknüpft ansieht. Hier hat man einen Fahrplan der ensli- schen Agitation, der für uns wie für die an- deren europäischen Völker nützlich zu wis- sen ist. Bei so mancher von englischer Seite in die Welt gesetzten Nachricht kann man nun selbst die Frage beantworten, welchem der sieben von der„Daily Mail“ aufgezählten Zwecke sie dienen soll. Denn was hier für ein Land„Tarambo“— man kann dafür Spanien, Portugal, Schweden, Türkei einsetzen— se- sagt wurde, wird mit geringen Abwandlun- gen auch auf unsselber und unsere Ver- bündeten angewandt. Wühlereien mit Kom- munisten in diesen Ländern, Umtriebe mit Hilfe emigrierter portugiesischer Liberaler sind praktische Auswirkungen des Punktes 6, und auch das ist nur wieder ein Gegenstück zu den über Deutschland abgeworfenen Flug- hlättern, die sich die Engländer von jüdischen Emigranten schreiben lassen. Mit solchen Methoden werden sie hier und da Dumme fangen. Aber die Wachsamkeit ist nicht nur bei uns sehr groß. So leicht, wie noch vor dreißig Jahren, wird es den Engländern und Amerikanern nirgends mehr gemacht. Was im 19. Jahrhundert auf diesem Kriegsgebiet einmal letzte Neuigkeit war, gehört heute schon zu den Ladenhütern, und kann das geistige Manko nicht ausgleichen, das der von der„Daily Mail“ veröffentlichte Propaganda- plan von neuem zeigt. In ihm fehlt jede posi- tive Idee und Zielsetzung. Der Fachifann der amerikanischen Nach- richtenagentur, den wir als Kronzeugen von der Feindseite bemüht haben, hat schon recht, wenn er die leeren Phrasen der Alli- ierten dem immer realistischer werdenden Dasein gegenüberstellt. Dieser Krieg ist s0 hart, geht so tief in das geistige und Wirt- schaftliche Dasein hinein, er ist eine Revolu- tion, die in ganz ungewöhnlich kurzer Zeit Landkarte und Weltbild durch eine Fülle gewaltiger Ereignisse veränderte. Mit blecherner Scheidemünze der Agitation kann man die Menschen nicht einmal mehr zum Aufhorchen bringen, viel weniger sie be- einflussen. Nur eine umfassende Idee und große militärische Entscheidungen können das bewirken. Die Idee marschiert aber mit unseren und nicht mit den britischen oder amerikanischen Soldaten. Und diese Soldaten werden im Laufe des Sommers Schlachten schlagen, Siege erringen. Die Nachrichten über diese Taten werden wiederum die Welt in ihren Bann ziehen, sie und nicht was im pbritischen Informationsministerium zusam- mengebraut wird, nicht, was Churchill an widerspruchsvollen Behauptungen aufstellt, wird die Meinung der Welt formen. Georg Schröder Erster stolzer Erfolg fürs Rote Kreuz Berlin, 13. Mai.(HB-Funk.) Bei der am 26. April durchgeführten ersten Haussammlung des Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz 1942 wurde ein vorläu- figes Ergebnis von 42 560 664.45 Reichsmark erzielt. Die gleiche Sammlung des vorjähri- gen Kriegshilfswerkes hatte ein Ergebnis von 35 638 634.99 RM. Die Zunahme beträgt somit 6 922 029.46 RM., das sind 19,42 v. H. 32 000 Juden ausgesiedelt Preßburs, 13. Mai.(Eig. Dienst.) Nach Mitteilungen des slowakischen Innen- ministers Mach sind von den in der Slowakei bisher vorhandenen 90 000 Juden 32 000 aus- gesiedelt worden. Bis Ende Mai wird sich diese Zahl auf 45 000 erhöhen. Damit ist die Hälfte der slowakischen Juden entfernt. Ende September wird der letzte Jude das Land verlassen haben. Die Juden, die ausgesiedelt werden, verlieren ihre Staatsbürgerschaft. Mit der Inianlerie über den großen Panzergraben Ein Teilnehmer der Durchbruchsschlacht auf der Halbinsel Kertsch berichtet v PK. Auf der Krim, 13. Mai.(HB-Funk) Dem Feind mußte diese Mainacht wie schon einige vorher erscheinen. Auf der deutschen Seite regte sich nichts, nur gelegentlich klang das gedämpfte Rollen irgendwelcher Nach- schubfahrzeuge herüber. Alltäglich auch das Spiel der steigenden und fallenden Leucht- kugeln über dem Niemandsland. Kühler Meereswind strich über frühlingswarme Erde, Sterne glitzerten matt. Nein, die„German- Sskis“ dachten gewiß nicht daran, etwas zu unternehmen. Mußten sie nicht zermürbt und ausgeblutet sein nach den zahllosen schweren Angriffen der Kaukasus-Divisionen im Zuge der glorreichen Winteroffensive? Wir, die wir da in jenem Bunker hundert Meter vor den bolschewistischen Vorposten- Stützpunkten hockten, wußten um die unge⸗ heure Bedeutung dieser Nacht. Der Haupt- mann, der Oberleutnant, die beiden Unter- offlziere und die Gefreiten hatten monate- lang gleich all den anderen das ihnen anver- traute Stückchen Sandboden gegen eine oft tausendfache Ubermacht z äh behaup- tet. Keine Kälte, kein Eis und kein Schnee⸗ sturm, kein Schlamm, kein Ungeziefer und kein Dreck konnten die Männer bezwingen, ihnen die Kraft zur Abwehr der bolsche- wistischen Massenangriffe rauben. Aus allen ihren knappen Bemerkungen und Gebürden ließ sich jetzt die unbändige Freude darüber erkennen, daß es nun endlich wieder vor- wärtsgehen dürfe. Je näher die festgesetzte Stunde rückte, um so heißer und ungeduldi- ger schlugen die Herzen dieser Infanteristen. Und dann, als die Morgendämmerung her- aufstieg, erzitterte unser Bunker, rieselten die Sandbrocken zwischen den Holzschwel- len zu Boden. Die Durchbruchsschlacht auf der Halbinsel Kertsch begann. Vorbei an einem unbedeutenden verlandeten See inner- halb der feindlichen Zone führt jener Pan- zergraben, um den die Bolschewisten vom Asowschen Meer im Norden bis hinunter zum Schwarzen Meer im Süden ein starkes Befestigungssystem angelegt haben. Zahl- lose Feldstellungen, Drahtverhaue und Mi- nenfelder, zu denen nach dem Scheitern der Winteroffenswe Timoschenkos noch eine Reihe von Großbunkern aus Beton und Stahl hinzukamen, bilden die schwer einnehmbare Verteidigungslinie des Gegners. Aber der gewaltige Feuerschlag der deut- schen Artillerie erschüttert die Be- satzungen hinter den MG's und Bunkerkano- nen bereits so sehr, daß die Feldgrauen wertvolle Minuten gewinnen. Im Schutze dickschwadigen Nebels räumen Sturmpio- niere Gassen durch die sowietischen Minen- telder und durchschnäden das Gewirr der 40000 Geiangene aui der krim Schiffsversenkungen im Hafen von Murmansk/ Vorpostengefechte am Kanal Aus dem Führerhauptquartier, 13. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Durchbruchsschlacht auf der Landenge von Kertsch ist entschieden. Sie endete mit der Vvernichtung der dort überrannten und eingeschlossenen Kräften des Gegners. Bisher hat der Feind über 40 000 Gefangene, 197 Pan- zerkampfwagen, 598 Geschütze und 260 Flus- zeuge verloren. Zahlloses anderes Kriegsmate- rial wurde erbeutet oder vernichtet. Die verfolgung der geschlagenen Reste des Gegners in Richtung Kertsch wird rastlos fortgesetzt. Im Seegebiet der Halbinsel versenkten ge- stern Kampffliegerkräfte vier kleinere Trans- portschiffe und beschädigten eine größere Zahl weiterer Küstenfahrzeuge. In Lappland verlor der Gesner bei den erfolgreichen Abwehrkämpfen der deutsch- finnischen Truppen im Abschnitt von Louhi vom 24. April bis 10. Mai über 11 000 Tote. An der Eismeerküste und im Hafen von Murmansk waren Kampf- und Sturz- kampfflugzeuge bei der Bekämpfuns von Schiffszielen besonders erfolgreich. Sie ver- nichteten ein Frachtschiff von 8 000 BRT, so- wie ein kleines Küstenschiff und beschädig- ten vier große Transporter und Verbindunss- fahrzeuge zum Teil so schwer, daß mit der Vernichtung weiteren Schiffsraumes gerech- net werden kann. Im Zusammenwirken mit der Kriegsmarine versenkten Kampfflugzeuge außerdem vor dem Nordkap ein feindliches Unterseeboot. In Luftkümpfen über Malta schossen deutsche und italienische Jäger, die zum Schutz eigener Kampfflugzeuge eingesetzt waren, 11 britische Jäger vom Muster Spit- fire ab. Drei weitere feindliche Flugzeuge wurden an der nordafrikanischen Küste zum Absturz gebracht. Bei Tagesangriffen der Luftwaffe gesen militärische Ziele an der Südküste Englands verursachten Bombenvolltreffer in Hafen- gebieten und Fabrikanlagen erhebliche Schä- den. vor der niederländischen Küste und am Eingang des Kanals fanden am ge- strigen Tage und in der Nacht verschiedene Gefechte zwischen deutschen Vorpostenstreit- kräften und leichten britischen Seestreit- kräften statt. Zwei feindliche Schnellboote wurden durch Volltreffer beschädigt. Eines unserer Boote ist gesunken. Den im gestrigen Bericht des Oberkom- mandos der Wehrmacht gemeldeten erfelg- reichen Angriff auf hritische Zerstörer im Seegebiet südlich Kreta unternahm ein von Eichenlaubträger Hauptmann Helbig geführ- ter Kampffliegerverband. Hauptmann Helbis versenkte selbst einen der feindlichen Zer- störer durch Bombenwurf. Torpedoilugzeuge enlischieden im Korallenmeer „Taiatiri“ und Jibaku“: die japanische Opferungstaktik (Von unserer Berliner Schriftleitung) Br. Berlin, 13. Mai. Uper die Seeschlacht in der Korallensee nordöstlich von Australien, ist man in der ganzen Welt noch nicht zur Ruhe gekommen. Das kommt daher, weil die englisch-ameri- kanische Agitation immer noch große An— strengungen macht, um den entscheidenden japanischen Sieg zu vernebeln. Das letzte Argument im anti-japanischen Lager bildet dabei die Behauptung, das Ausbleiben einer japanischen Landung an der australischen Ostküste sei der beste Beweis für die japa- nische Niederlage im Korallenmeer. Uber die genauen Verluste schweigen sich London und Washington natürlich weiterhin aus. In Tokio geht man mit interessanten Ein- Indiens lehler Unahhängigkeilskampi heginnt Ein neuer Aufruf Boses/ Gegen Festsetzung Nordamerikas in Indien (Von unserer Berliner Schriftleitung) Br. Berlin, 13. Mai. In einem neuen, sehr geschickt formulier- ten Aufruf des indischen Freiheitsführers Bose an das indische Volk sind vor allem zwei Punkte bemerkenswert. Bose erklärt, daß die britische Regierung unter dem Vorwand, den japanischen Einfall abzu- wehren, dem amerikanischen Uber- kalldie Tür geöffnet habe. Die Nord- amerikaner versuchten gegenwärtig mit allen Mitteln, das britische Weltreich noch wäh- rend des Krieges vollkommen unter ihre Kontrolle zu bringen und sich dabei vor allem auch in Indien festzusetzen. Wenn die indischen Nationalisten sich dieser neuen In- vasion nicht erwehren, dann würden sie bhald einer neuen Gefahr ins Auge sehen müssen. Die andere Bemerkung Boses lautet, die in- dischen Freiheitskämpfer hätten sich nicht nur für den bewaffneten Kampf gerüstet, sondern auch alles getan, um die Probleme der Nachkriegsaufbauarbeit im freien Indien ermöglichen zu können. Die Azad Hind Sangh sei dazu als wirksame internationale Organisation geschaffen worden. Im übrigen stellt Bose fest, daß im Mai 1857 Indiens erster Unabhängigkeitskampl pbegonnen habe. 35 Jahre später, im Jahre 1942, werde Indiens letzter Unab- hängigkeitskampf beginnen. Die Stunde für Indiens Befreiung habe geschla- gen. Der anglo-amerikanische Imperialismus im Osten werde von Japan mit größter Ent- schlossenheit ausgerottet. Der Golf von Ben- galen und der Indische Ozean seien der bri- tischen Kontrolle schon entrissen, Birma konnte von England nicht gehalten werden, Mandalay ist gefallen. Wenn trotzdem einige von der britischen Propaganda verblendete Inder dauernd von einem japanischen, deut- schen und italienischen Angriff sprechen, s0 könne nur versichert werden, daß es der Wunsch dieser drei Mächte sei, Indien voll- kommen frei zu sehen. Die heutige indische Generation habe die Pflicht, die gegenwärtige internationale Krise kräftig auszunutzen, da- mit aus der Asche des britischen Weltreiches ein freies und geeintes Indien hervortreten möge und 500 Millionen Menschen sich wie⸗ der des Lebens erfreuen können. Dieser wirksame Aufruf kommt gerade recht zu der Stunde, in der japanische Trup- pen nach aufgeregten britischen und ameri- kanischen Pressemeldungen bereits buchstäb- lich an der indischen Grenze aufgetaucht seien. Es scheint sich also zu zeigen, dafi nach dem Zusammenbruch der britisch- chinesischen Front in Birma nur ein Teil der japanischen Truppen nach Vünnan abge- schwenkt sind. Der Rest der Japaner ist offenbar in Richtung auf die birmesisch- indische Grenze vorgestofſen. General Wavell hat auf diese Bedrohung zunächst mit einer groflartigen organisatorischen Maßnahme re⸗ agiert, indem er nämlich die Einteilung derbewaffnetenindischen Streit- kräfte in drei Armeen bekanntge- geben hat: die Ostarmee, die Südarmee und die Nordwestarmee. Auf Ceylon wird wei- terhin fieberhaft befestigt und gerüstet und der ganzen Ostküste entlang eifrig verdun- kelt. Die englisch-amerikanische Katastrophe in der Korallensee ist zudem trotz aller Vor- sichtsmaßnahmen in Indien bekanntgeworden und hat sich in einer weiteren Versteifung der national-indischen Haltung gegen Ens- land ausgewirkt. zelheiten gegen die briitisch-amerikanische Vernebelungsaktion vor. Dabei wird unter anderem bekannt, daß diese Seeschlacht nicht von Kriegsschiffen, sondern von Torpedoflug- zeugen durchgeführt und gewonnen worden ist. Die gegnerischen Schiffe sind nicht ein- mal auf Schußweite nahegekom- men. Die Zahl der eingesetzten und abge- schossenen Flugzeuge— 98 auf englisch- amerikanischer, 31 auf japanischer Seite— verrät, daß es sich um eine erbitterte Luft- schlacht gehandelt hat. Der japanische Sieg ist dabei nicht zuletzt dem„Taiatir“, d. h. dem absichtlichen Hineinfliegen mit der Tor- pedolast ins Ziel und dem„Jibaku“, der Selbstaufopferung mit beschädigtem Flug- zeug, zu verdanken. Wenn auch der amtliche japanische Bericht nur einen einzigen Fall dieser Art ausdrücklich erwähnt hat, so muß diese spezielle japanische Opfe- rungstaktik nach den neuesten japani- schen Mitteilungen doch sehr zahlreich vor- gekommen sein. Der Senior der japanischen Marine, Admiral Takahashi, erklärte da- zu, England und Amerika hätten nun viel- leicht endlich eingesehen, wie sinnlos die Verwendung ihrer Flotten in den ostasiati- schen Gewässern geworden sei. Es müsse ge-— radezu als große Dummheit bezeichnet wer- den, Schlachtschiffe einzeln oder zu zweit in Ostasien operieren zu lassen. Das Schlachtschiff aus der„Warspite“- Klasse könne nunmehr als völlig erledigt gel- ten. Es war bekanntlich in der ersten Mittei- lung nur als schwer getroffen bezeichnet wor- den. Die Tatsache, daß ein großer, inzwischen versenkter Oltanker das amerikanische Ge- schwader begleitet hat, zeigt, daß die nord- amerikanischen Kriegsschiffe keine andere Möglichkeit mehr besitzen, um bei den grohen Entfernungen im Pazifik ihre Betriebsstoffe zu ergänzen. Die Mitnahme des Oltankers hat übrigens die Reisegeschwindigkeit des Ge- schwaders auf 18—20 Seemeilen herabge- drückt. Die beabsichtigte Neuauffüllung der schweren englisch-amerikanischen Flugzeug- verluste in Port Moresby und auf der Horn- Insel ist durch die Zersprengung des englisch- amerikanischen Geschwaders ebenfalls un- möglich gemacht worden. Indirekt gibt der australische Ministerprä- sident Curtin die Niederlage in der Koral- lensee zu, wenn er heute erklärte, die Welt stehe vor einer ungeheuren Krise. Wenn Curtin„Welt“ sagt, so meint er dabei natür- lich das britische Empire. In japanischen Marinekreisen wird betont, die ausgedehnten japanischen Operationen im südwestlichen Pazifik seien mit der Schlacht in der Korallensee abgeschlossen, weil für die Feinde jetzt keine Möglichkeit mehr pestehe, Gegenangriffe auf die von den Japa- nern besetzten Gebiete durchzuführen. on den Kümpfen um Bunker und Gräben Stacheldrahtverhaue. Auch unser Bataillon kommt ausgezeichnet vorwärts. Schon sind die vordersten Kompanien mit dem Ausräuchern bolschewistischer Gräben beschäftigt, da gibt es plötzlich MG-Feuer aus der Flanke. Ein Politruk, der sich auf 1 einem zerschossenen Bunker verschanzt hat und beim stürmischen Vordringen von der ersten Welle unserer Soldaten übersehen worden ist, schießt nun verzweifelt aus dem Führerhaus des Wagens. Die geballte Ladung zweier Sturmpioniere beseitigt den gefähr- lichen Gegner. In hartem Nahkampf nimmt 1 unser Bataillon einen sowietischen Graben nach dem anderen und arbeitet sich immer näher an das Haupthindernis, den Panzer- graben, heran. Nach der ersten Uberraschung hat sich die keindliche Artillerie aus ihrer Verblüflung ob des deutschen Feuerüberfalls wiederge- funden. Durch wildes Sperrfeuer ver⸗ suchen Dutzende von Batterien aller Kali- per Verwirrung in den deutschen Angriff zu tragen. Obgleich die feindlichen Beobach- ter nur wenige Stellen des deckungsarmen Geländes einsehen können, müsen wir doch mehrfach Schutz in alten Granattrichtern suchen, denn bei dem Masseneinsatz der sowjetischen Kanonen und der geringen Breite des Operationsraumes ist jeder Qua- dratmeter gefährdet. Aber nicht lange dauert es, dan brummen auch schon unsere Stukas üher der Linie. Ungeachtet heftiger Flak- ahwehr stößt fast pausenlos von nun an Stunde um Stunde die„Artilerie der Luft“ herab, bringt zusammen mit unserer Artillerie auf der Erde manche bolschewi- stische Batterie zum Schweigen. Deutsche Jäger vereiteln durch sorgfältige Uberwa- chung des Luftraumes jedes wirksame Ein- greifen der Ratas in den Kampf, unsere Schlachtflieger aber erledigen mit großem Erfolg ihre Aufgabe einer Unterstützung der Infanterie: In kühnen Tiefflügen bringen sie durch Bombenwurf und Bordwaffenbeschuß dem Feind blutige Verluste bei. Drei Stunden vergehen, terie-Kompanien das gesamte Vorgelände ge- süubert haben. Jetzt bricht mit dem Sturm auf den Panzergraben und die dahinter ge- staffelten Bunker der Höhepunkt der Schlacht an. Erbittert flammt der Widerstand der Bol- schewisten auf. Granatwerfer, MG's, Pak und Panzer bringen uns in eine zweifellos ernste Lage. Besonders zwei der größten Beton- bunker, die von Kommissaren stolz„Sta⸗ lin“ bzw.„Moskau“ getauft worden wa- ren, schickten der Infanterie wütende Feuer- 4 garben entgegen. Sturmgeschütze und schwere Flak müssen auffahren. In direktem Beschuß werden die Scharten der Bunker bepflastert. Währenddessen überqueren Sturm- pioniere und Infanterie an Zzwei Stellen den Panzergraben, dringen mit Stoßtrupbs nahe an die Bunker heran und vollenden mit MG' und Handgranaten das Vernichtungswerk der und Eisen zer-⸗ schweren Waffen. Feuer schmetterten die Stirnseiten der beiden Bun- ker und löschten zugleich die stolzen Auf- schriften„Stalin“ und„Moskau“. Kurz darauf ist der gesamte Panzer- graben in deutscher Han d. Die bol- schewistischen Verteidiger werden von den zwei Einbruchstellen aus im Nahkampf über- wüältigt. Ein Stoßtrupp in Sturmbooten landet, von See herkommend, an der Südküste in der Flanke des Feindes und rollt durch diesen überraschenden Handstreich den Ausläufer des Panzergrabens ins Schwarze Meer auf. Planmäßig vollzieht sich in den folgenden Stunden die restlose Eroberung der Feind- linie. Kleinere Schützennester werden Schritt um Schritt ausgeschaltet, weitere Minensper⸗ Die leichten Geschütze des Feindes, die noch zu einem Stellungswechsel nach hinten kamen, sind das Ziel des zusam-. mengefaßten Feuers der deutschen Artillerie. In ständigem Granathagel und vor dem unab- ren beseitigt. lässigen Vordringen unserer Infanterie wei- chen die bolschewistischen Divisionen immer zurück. Hart und verbissen ist der Widerstand des Gegners, härter jedoch unser mehr Wille, ihn zu brechen. Schon am ersten An- griffstag hat der deutsche Soldat der Krim- 4 Armee dies erneut glänzend bewiesen. Kriegsberichter Gerhard Emskötter In Kürze Das Ritterkreuz. Der Führer verlieh auf Vor-⸗ schlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Leutnant Eckhard Hübner, Reichsmarschall Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Der irakische Ministerpräsident in Berlin. Der 4 irakische Ministerpräsident Raschid Ali al Gailani und der Großmufti von Palästina, Amin al Hus- seini, sind in Begleitung mehrerer Mitglieder ihres Stabes in Berlin eingetroffen. UsA-Repräsentantenhaus wird bombensicher. 4 Die beiden amerikanischen Parlamentskammern bhaben einem Sonderkredit zugestimmt, der da- kür verwendet werden soll, sowohl den Senat wie das Repräsentantenhaus bombensicher um: zubauen. UsA-Frauenhilfskorps bewilligt. Am Dienstag hat der Washingtoner Senat die Gesetzesvorlage über die Schaffung eines Frauenhilfskorps für die UsSA-Armee angenommen, und zwar mit 36 gegen 27 Stimmen. Kühne Flucht italienischer Kriegsgefangener. 4 Zehn italienischen Kriegsgefangenen gelang es, als Frauen verkleidet aus einem Gefangenen⸗-⸗ lager in England zu entkommen. Trotz der wieder engefangen werden. Der Attentatsprozeß in Ankara. Mit der Mitt- woch-Verhandlung im Prozeß gegen die an dem Attentat gegen den deutschen Botschafter von Papen Beteiligten wurde das Beweisverfahren abgeschlossen. Die Verhandlung wurde bis zur Anklagerede des Staatsanwaltes am 20. Mai ver- tagt. Briten rauben portugiesische Lebensmittel- pakete. Wie jetzt bekannt wird, hielt am 31. Mär ein britischer Trawler den Dampfer„Lima“ vo der Hafeneinfahrt von Lissabon, etwa 18 Meile westlich von Cascais an. Die Passagiere, di Koffer und die Kabinen wurden durchsucht. 718 Postsendungen nahmen die Briten mit. bis die Infan- 4 Gro rmeeeeee, Donne Oer Die Höfl und weit Drum, li. und ꝛier Sꝛĩe schm ein Sch- Zwar iĩst und das Man birg und holt Den Ede den ꝛ⁊eigꝰ ganz offe Mit dem Ach 1 Neuerding und Kleide: Umfange. D nicht nur 6 empfindliche auch die 7 schen Treib. merksamkei. haber wie c Jeder Volk scharf auf s Einkaufstasc Karten sind Abschnitte an die Ver Karten mit mit Tinte muß erinner keit des Lie Vorschrift, Stammkarte den dürfen, cherischen? das Handwe diese Bestim wie durch sen sofort c Zzeidienststel für Hilfsk Aus allen in diesem J: schaft zur v minister hat bensmittelzu können Be— Betriebe, die gemeinschaf beschäftigen Mengen an dieser Arbei versorger si beitskraft u oder Brot, 5 ett. Für Le usatzration triebsführer entsprechene Da die Bekö Betriebe nic können die Lebensmitte Arbeitskräft Währte Beké Keine uni Da die K Maße die Re stellen, die der Betriebs Personale er zum bevorst. rung aufger Anstrengung Personale in sere Truppe kräftig zu v Diese Unt. sten durch kehrs, indem nicht unbece Drei Pflic Nach eine ministers ha Partei und S sem Jahr Treffen für chen und Tr rinnen, die tigen, durche für Pflichtjal liche Anfäng schaft im Al gezogen. Es chen dreimal Lehrr Um das B Betrieb enge der Lehrlinge Siemens-Sch. Siemenshaus Tischen lager lichen Könne von einfacher Schaltungen. geführten We auf. fleberhaften Suche konnten bisher nur sieben Als Leiter wesens gab C blick über di mens-Werke. Appell an di. Mütter, Hane Erziehung ihi Pflichtvergess entschuldigen Werkzeugkas auch der Jur Sachen nicht Groſt-Mannlieim Donnerstag, den 14. Mai 1942 Oer schõnote dehimuel Die Höflichkeit ist eine Zier unck weiter ommt man... nur mit ihr! Drum, leber Freund, sei halt gescheit 3 und ꝛier dich stets mit Höflichkeit Sĩe schmuckt dich wie ein Edelstein, kein Schmuclestück kann so edel sein! Zwar ist's hei Edelsteinen üblich— übersehen und das ist leider sehr betrüblich—, felt aus dem. Man birgt sie meistens im Tresor allte Ladung und holt nur selten sie hervor. den geführ- ben Edelstein der Höflichxkeit, ampf nimmt den ꝛeig' jedoch ꝛzu jeder Zeit then Graben ganꝛ ofßfen, daß die Leute glotzen! sich immer Mit dem Stein darfst du sogar protzen! den Panzer- Gräben er Bataillon mpanien mit aher Gräben n MG-Feuer der sich auf rschanzt hat zen von der + Achtet auf Lebensmittel- 4 und Kleiderkarten! Neuerdings mehren sich die Lebensmittel- und Kleiderkartendiebstähle in auffälligem Umfange. Die gewissenlosen Täter schädigen chen Angriff nicht nur die betroffenen Volksgenossen in —55 Beobach- empfindlicher Weise, sondern bestehlen s0 auch die Allgemeinheit. Dem verbrecheri- hat sich die Verblüffung Is wiederge- feuer ver-⸗ maller Kali- 4 schen Treiben kann nur durch erhöhte Auf- anattrichtern merksamkeit sowohl seitens der Kartenin- insatz der bhaber wie der Lieferanten gesteuert werden. wee en Jeder Volksgenosse achte beim Einkauf —+— scharf auf seine Karten und lasse Brief- und ee Einkaufstaschen nicht aus den Augen. Die lange dauert mnsere Stukas eftiger Flak- von nun an ilerie der mit unserer le bolschewi- en. Deutsche tige Uberwa- irksame Ein- ampf, unsere mit großem rstützung der n bringen sie vaffenbeschuß Karten sind nur dem zur Abtrennung der Abschnitte Berechtigten zu übergeben. Auch an die Verpflichtung zur Ausfüllung der Karten mit Namen und Anschrift, und zwar mit Tinte oder mindestens mit Tintenstift, muß erinnert werden. Nur bei Aufmerksam- keit des Lieferanten und bei Beachtung der Vorschrift, daß abgetrennte Abschnitte ohne Stammkarte nicht entgegengenommen wer— den dürfen, wird es gelingen, dem verbre-— cherischen Treiben gewissenloser Elemente das Handwerk zu legen. Bei Verstößen gegen diese Bestimmung jedoch müssen Lieferanten wie durch Diebstahl betroffene Volksgenos- sen sofort die nächste Kriminal- oder Poli- aie int zeidienststelle in Kenntnis setzen. die Infan- orgelände ge- Lebensmittelzulagen für Hilfskräfte in der Landwirtschaft 1 Aus allen Kreisen des Volkes stellten sich tand der B in diesem Jahr Hilfskräfte für die Landwirt- 1G˙8, Pak und schaft zur Verfügung. Der Reichsernährungs- 0lIe ern minister hat für diese Kräfte besondere Le- n Bet bensmittelzulagen bewilligt. Nach dem Erlaß mn können Betriebsführer landwirtschaftlicher ¹ 50 3 Betriebe, die nicht in die Selbstversorgungs- e Feues gemeinschaft aufgenommene Arbeitskräfte ue und beschäftigen von der Kartenstelle zusätzliche 0— 3 Kren Mengen an Lebensmitteln zur verpflegung ————— Ker dieser Arbeitskräfte, soweit sie nicht Selbst- der 3 versorger sind, erhalten. Und zwar je Ar-— Werensmng beitskraft und Tag 150 Gramm Mahlgetreide oder Brot, 50 Gramm Fleisch und 15 Gramm iden mit MG's ungswerk der 1 Eisen zer- rbeiden Bun- stolzen Auf-⸗- atzration hinausgehen, können die Be- riebsführer von den eingesetzten Kräften entsprechende Lebensmittelmarken verlangen. Da die Beköstigung der Kräfte innerhalb der Betriebe nicht in allen Fällen möglich ist, können die Betriebsführer die zusätzlichen Lebensmittelmarken an die nichtständigen Arbeitskräfte als Ersatz für die nicht ge- Wwährte Beköstigung weitergeben. te Panz er- un d. Die bol- rden von den. ihkampf über⸗ booten landet, üdküste in der durch diesen len Ausläufer Keine unnötigen Reisen zu Pfingsten Da die Kriegsverhältnisse in verstärktem Maße die Reichsbahn vor Transportaufgaben stellen, die nur unter restloser Ausnutzung e Meer auf. der Betriebsanlagen, aller Betriebsmittel und den folgenden Personale erfüllt werden können, wird auch g der Feind- zum bevorstehenden Pfingstfest die Bevölke- werden Schritt rung aufgerufen, die Reichsbahn in ihren re Minensper-⸗ 4 Anstrengungen, Lokomotiven, Wagen und Personale in gefordertem Umfange für un— sere Truppen bereitstellen zu können, tat- kräftig zu unterstützen. Diese Unterstützung erfolgt am wirksam- sten durch die Entlastung des Personenver- kehrs, indem über Pfingsten alle Reisen, die nicht unbedingt nötig sind, unterbleiben. Drei Pflichtjahrtreffen der Mädchen Nach einer Mitteilung des Reichsarbeits- ministers haben die zuständigen Stellen von Partei und Staat vereinbart, daß auch in die- sem Jahr Treffen für Pflichtjaͤhrmädchen, Treffen für die Mütter der Pflichtjahrmäd- chen und Treffen für Hausfrauen und Bäue- rinnen, die ein Pflichtjahrmädchen beschäf- tigen, durchgeführt werden. Zu dem Treffen für Pflichtjahrmädchen werden auch jugend- liche Anfängerinnen in Haus- und Landwirt- schaft im Alter von 14 bis 16 Jahren hinzu- gezogen. Es ist geplant, die Treffen der Mäd- chen dreimal im Jahr bestehen zu lassen. Jeschütze des ellungswechsel iel des zusam- hen Artillerie. vor dem unab- nfanterie wei⸗ isionen immer bissen ist der r jedoch unser am ersten An- dat der Krim- awiesen. Emskötter rerlieh auf Vor-⸗ der Luftwaffe, Ritterkreuz des ckhard Hübner, schwader. t in Berlin. Der rid Ali al Gailani a, Amin al Hus- erer Mineneder en. 1 bombensiehe amentskammern 4 stimmt, der da- wohl den Senat mbensicher um: Um das Band zwischen Elternschaft und Betrieb enger zu knüpfen, waren die Eltern der Lehrlinge von Siemens& Halske und der Siemens-Schuckertwerke in das Mannheimer Siemenshaus eingeladen worden. Auf den Tischen lagen Werkstücke, Proben vom fach- lichen Können des Nachwuchses, angefangen von einfachen Feilarbeiten bis zu schwierigen Schaltungen. Auch die während der Lehrzeit geführten Werkstattbücher lagen 2uUr Einsicht auf. Als Leiter des gewerblichen Ausbildungs- wesens gab Oberingenieur Krüger einen Uber- blick über die Ausbildungsmethoden der Sie- egen die an dem mens-Werke. Seine Ausführungen waren ein Botschafter von Appell an die Elternschaft, besonders an die Beweisverfahren Mütter, Hand in Hand mit dem Betrieb die wurde bis zur Frziehung ihrer Kinder zu überwachen, keine am 20. Mai ver: Pflichtvergessenheit zu übergehen oder gar zu entschuldigen. So selbstverständlich wie im Werkzeugkasten Ordnung herrschen muß, ist auch der Junge zu Hause anzuhalten, seine Sachen nicht zu verschlampen. Vier Säulen ragen heute die Erziehung der Jugend: t. Am Dienstag Gesetzesvorlage enhilfskorps für ind zwar mit 36 4 riessgetangener. zenen gelang es, m Gefangenen⸗-⸗ nen. Trotz der sher nur sieben a. Mit der Mitt⸗ e Lebensmittel⸗ hielt am 31. März pfer„Lima“ vo „ etwa 18 Meile Passagiere, d den durchsucht. Briten mit. Für Lebensmittelmengen, die über diese Die„Deutsche IKademie“ in Mannheim Zzu 6ast Zum Empfang der Akademie im„Mannheimer Hof“ am kommenden Freitag Die„Deutsche Akademie“, die Mannheim in den nächsten Tagen zu Gast hat, gleicht keineswegs einer Universität. Der Kreis ihres Schaffens ist nicht auf eine Stadt beschränkt; er umgreift die Welt. Wohl befindet sich an ihrem Sitz, in München, die organisierende und betreuende Verwaltung, wohl laufen hier alle Fäden der Deutschen Akademie zusam- men. Ihre Forschungen aber werden von den damit beauftragten Gelehrten nur zum ge- ringsten Teil in München geleistet. Die Lehrer der Deutschen Akademie unterrichten in zahl- reichen Städten des Auslandes, ihre Schüler sind Ausländer. Gegenstand der Lehre ist die Erhellung des einen Elements, das erst den Begriff„Volk“ denken läßt, die deuts che Sprache. Vor Jahren zogen die ersten Lektoren der noch jungen Akademie hinaus, beseelt vom Willen, in fremde Länder ihre Sprache zu tragen, an bestimmten Orten Sprachkurse zu eröffnen. Nicht ein Befehl von außen nötigte zu diesem Tun, sondern eine Stimme von innen: die Liebe zur Muttersprache und die Freude, sie den Ausländern bringen zu dür- fken. Dabei leitete das Wissen, daß nur die gegenseitige Kenntnis der Sprachen das Ver- stehen der Völker und ihre wechselseitige Er- gänzung fördern. Die Sprache offenbart am klarsten das Nationalgesicht eines Volkes uUnd führt am sichersten zu den Wurzeln sei- nes Wesens. Wessen Offenbarung aber hätte mehr notgetan als die des Deutschtums, das so oft mißdeutet, ja verfehmt wurde, und dessen Leistungen doch in alle Welt strahlen! Die Zahl der Lektorate ist seitdem auf ein Mannheim vor 70 ausgesuchten Beinen Das KdF-Ballett im Nationaltheater mit neuen Tanzwerken Auf den Besuch des KdF-Ballettes, den die Deutsche Arbeitsfront für den 20. und 21. Mai anzeigt, darf Mannheim, die alte Kunststadt, besonders stolz sein. Denn Mann- heim gehört zu den sechs Auserwählten, die das Tanzensemble auf seiner ersten Gast- spielreise berührt. Sie führt von Wien über Salzburg und Stuttgart hierher, dann nach München und Würzburg, wo das KdF-Ballett zur Ausgestaltung der Würzburger Mozart- Tage gewonnen wurde. Der deutsche Süden und Südwesten mögen von dieser Elitetruppe des Tanzes, die Reichsorganisationsleiter Dr. Ley vor dreiviertel Jahren ins Leben rief, noch wenig gehört haben. Aber wie schon der Auftrag an die Ballettmeisterin Derra de Moroda nicht mehr und nicht weniger be— sagte, als daß mitten im Kriege eine neue be⸗- deutende künstlerische Einrichtung für die NSG„Kraft durch Freude“ geschaffen wer- den sollte, so verstand es sich aus dem Geist der Zeit von selbst, daß der Reichsorganisa- tionsleiter hier kein Mittel leichter Unterhal- tung forderte, sondern ein kulturpolitisches Instrument von höchstem Rang. Mit einem Ensemble von 35 Tänzerinnen und Tänzern, erlesener szenischer und kostümlicher Aus- stattung standen der Ballettmeisterin denn auch von vorneherein ausgesuchte und reiche Mittel zur Verfügung. Sie konnte damit ein- mal das Klassische Ballett nach Technik, Stil und Choreografie erneuern, sie konnte zum anderen eigenschöpferisch Ideen des neuen Tanzes zu Bildern von hoher Ausdrucks- und Eindruckskraft ausgestalten, wie man dem neuen KdF-Ballett, das später auch für die großen Feierstunden der Partei eingesetzt werden soll, gelegentlich seines ersten öffent- lichen Auftretens in der Berliner Staatsoper (im Februar) uneingeschränkt bestätigte. Der Erfolg dieses ersten Abends, dessen Werkfolge tür Mannheim im wesentlichen beibehalten wird, war so groß, daß der Abend wenige Tage später wiederholt werden mußte. Für Mannheim sind zwei Auffüh- rungsabende für das KdF-Ballett vorge- sehen. Den Raum und Rahmen sowie das leistungsfähige Orchester von hohem Rang Helene Kalischewska und Marcel Fenschel vom KdyVy-Ballett in einer Szene aus„Prima— vera“. Aufn.: Scherl stellt das Nationaltheater. Neben klas- sischem Ballett werden u. a. ungarische Volks- tänze, Tanzszenen nach Musik von Schubert und eine tänzerische Ausdeutung des Gemäl- des„Primavera“ von Sandor Botticelli ge- boten. Der erste Abend wird vor geladenen Gästen der Partei, Wehrmacht und Behörden, verwundeten Soldaten und Rüstungsarbeitern, der zweite als öffentliche Vorstellung statt- finden. Hieine Mannneimer Stadtchronik Gaugruppenpfingstschieſen. 16. Mai, wird das Gaugruppenschießen des Deutschen Schützenverbandes im Gau Süd- West in Mannheim bei der Schützengesell- schaft 09 Mannheim, Neuostheim an der Reichsautobahnunterführung, eröffnet und dauert bis Pfingstmontag, 25. Mai. Vom Planetarium. Die Vortragsreihe„Die Welt der Klänge und des Lichtes“ wird am Freitag, 15. Mai, in der Aula der früheren Handelshochschule in A 4, 1, wieder aufge- nommen. Professor Dr. Feurstein spricht an diesem Tag über das Thema: Das Auge als optischer Apparat und als Empfänger für Lichtwellen. Wie wir Licht und Farben sehen.— Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert. Herz- und Kreislaufstörungen. Uber die- ses Thema spricht am Donnerstagabend, dem 14. Mai, in der„Harmonie“ der Bundesbe- auftragte des Deutschen Volksgesundheits- bundes e. V. Pg. Alfred Piller. Nerven behalten! Das ganze deutsche Volk, nicht nur die Front, sondern auch die Hei- mat, führt heute Krieg. Wie die Früchte des Sieges jedem Deutschen zugute Kxkommen wer- den, so hat auch jeder Deutsche seinen An- teil an den Opfern dieses Krieges zu tragen. Der Vizepräsident des Reichsluftschutzbundes appelliert im neuesten Heft der„Sirene“ an lehrwerkstätte und Elternhaus Hand in Hand Die Siemens-Werke gaben einen Einblick in ihr Ausbildungswesen Elternhaus, Betrieb, HJ und Berufsschule. Wenn sie in der Absicht der Erziehung über- einstimmen und sich gegenseitig unterstützen, ist die Gewähr gegeben, daß nicht nur gute Facharbeiter, sondern auch tüchtige Kerle heranwachsen. Das eigene Beispiel, sei es des Lehrmeisters, des Lehrgesellen oder der Eltern, wird dabei immer entscheidend mit- wirken. Manchmal wird es zwar auch nicht ausbleiben, einen Lehrling einmal hart an-— zufassen, wobei er in den verhängten Strafen stets spüren muß, daß sie ihn nur zur Ein- sicht seines Fehlers bringen sollen. Wo die Väter im Feld stehen, ist es für die Mütter wohl eine große Beruhigung, ihre Jungen in einer Lehrwerkstätte zu wissen, die sie streng anhält. Ein Tonfilm führte die Gäste des Siemens- hauses in die Welt der Elektrotechnik, um- riß die Entwicklung des Werkes und seiner Erzeugnisse, von dem ersten Zeigertelegrafen bis zum heutigen Fernschreiber, von der einfachen Dynamomaschine bis zu den riesi- gen Kraftanlagen. Mx. Am Samstag, den guten Geist der RLB-Amtsträger, der Selbstschutzkräfte und aller Volksgenossen. „Wir müssen“, so heißt es in dieisem Appell, „Zzu einer Solidarität aller Wohlgesinnten kommen und jeden ausschließen, der durch Unhöflichkeit, Rücksichtslosigkeit, Nervosität und Selbstsucht aus der Heimatfront aus- bhricht.“— In ihrem übrigen Inhalt vermittelt die illustrierte Zeitschrift des Reichsluft- schutzbundes wieder einen lebendigen und interessanten Eindruck von der vielfältigen und segensreichen Arbeit der RLB-Amts- träger und des deutschen Selbstschutzes. Mit dem EK II wurde ausgezeichnet: Gefreiter Karl Dörr, Mannheim-Neckarau, Ratschreiberg. 3. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Gefr. Alwin Schwarz. Wir gratulieren. Imren 32. Geburtstag feiert heute Frau Katharina Ludwig geb. Becker, Bellenstr. 71. Sie ist Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. — Seinen 75. Geburtstag feiert heute Theodor Koppsen, Neckarhausen, Hauptstraße.— Seinen 70. Geburtstag feierte Karl Daut, der Inhaber des allen Mannheimern bekannten Fextilfachgeschäfts sleichen Namens in der Breiten Straße, F 1, 4, sowie der seit 1865 bestehenden Strickwarenfabril in Schönau.— Sein 60. Lebensjahr vollendet heute der Bankbeamte Sebastian Jost, einer der eifrig- sten Wanderer im Zweigverein des Odenwaldklubs, Wweithin bekannt als der„Baschtel“. Vor dem Einzelrichter: Elli war schwer zu fassen Ursprünglich wirkte sie als Arbeiterin, dann mimte sie die Bardame, seit neuester Zeit aber läßt sie alle Berufsbezeichnungen weg. In Mannheimer Nachtlokalen, wenn man so sagen darf, tauchte sie auf und gab sich redlich Mühe, aufzufallen. Was die miß- trauische Kriminalpolizei veranlaßte, sich aus der Ferne für den Fall zu interessieren. Elli, so heißt die Maid, hatte noch eine Eigen- tümlichkeit: Sie übernachtete mit Vorliebe in Hotels und war für raschen Platzwechsel. Einmal änderte sie zu diesem Zweck auch ihren Namen. Beim Zunamen nahm sie nur eine kleine Lautverschiebung vor, den im- merhin etwas mondän klingenden Vornamen Elli aber änderte sie radikal ab. Für die fragliche Nacht wollte sie nur eine brave Frieda sein. Sie wußte wohl, warum. Für diese Finessen und etliches, was mit ihrem auffälligen Lokalbesuch zusammenhängt, be- kam sie acht Tage Haft diktiert. Sie besag die Frechheit, Einspruch zu erheben— und verschwand aus Mannheim. Ein in gewissen Damenkreisen gern geübter Kniff. Es kostete Zeit und Mühe, bis man sie wieder gefaßt hatte. Inzwischen war sie auch anderweitig straffällig geworden. Statt der acht Tage gab es jetzt vier Wochen Haft. Wovon die erneut verwirkte Strafe nicht betroffen wird. Wenn sich die Maid Elli nicht entschließt, wieder ehrliche Arbeit anzunehmen fab. Vielfaches gestiegen. Ihr Netz, dereinst in Südosteuropa angesponnen, überzicht heute fast alle Länder Europas und erstreckt sich weit darüber hinaus, bis hin nach Ostasien. Die Lektoren und ihre Sprachkurse wenden sich nicht an eine bestimmte Schicht der Aus- länder. Sie suchen darunter nicht etwa die „Akademiker“ oder die„Einflußreichen“ her- aus, um die anderen zu übergehen. Für die freien Kurse eines Lektorats kann sich jeder- mann einschreiben, der deutsch lernen will. Jeder soll diese Gelegenheit haben, wes Stan- des, Volkes und Berufs er auch sei. Die Teil- nehmer, die„Schüler“, gliedern sich in An— fänger, in solche, die der deutschen Sprache schon halb kundig sind, und in Fortgeschrit- tene. Drei Lehrgänge werden in drei Jahren durchlaufen. Prüfungen beschließen das zweite und dritte Lehrjahr, Diplome beschei- nigen den erfolgreichen Abschluß. Oft bildet man auch Kurse nach Berufen, wo dies sprachlicher Fachwünsche wegen erwünscht wird; so entstehen bisweilen Lehrgänge für Techniker, Kaufleute, Lehrer, Offlziere, Kell- ner, Arzte usw. Oder man teilt nach Alters- stufen: es gibt Kinder-, Schüler-, Studenten- und Erwachsenenkurse. Die letzteren sind die wichtigsten, da Jugendliche deutsch meistens an Schulen oder Hochschulen erlernen können. Kein öder Lehrbetrieb herrscht in den Un- terrichtsräumen der Deutschen Akademie. Mit den modernsten pädagogischen und sprachwissenschaftlichen Methoden, auch mit Hilfe von Bildern und Geräten, gestaltet der Lektor seine Lehrstunden. Die angewandten Methoden sind wohlerprobt und so erfolg- reich, daß die Prüfungsdiplome der Deutschen Akademie weithin großen Ruf erlangt haben und von hohen Stellen zur Voraussetzung des Erwerbs von Stipendien gemacht werden. Die gesamte Methodik des Deutschunterrichts wird vom Goethe-Institut der Deut- schen Akademie bearbeitet. Jeder Lektor wird bald, nachdem er ein Lektorat gegrün- det hat, die dafür nötigen Räume mieten und auf deutsche Weise ausstatten. Sie dienen aber nicht allein dem Unterricht. Im Heim des Lektors sammeln sich alle am Deutsch- „Der Kampf des Führers gegen die Tod- feinde des Reiches verpflichtet jeden Deut- schen, ob an der Front oder in der Hei- mat, zum härtesten Einsatz, zur freudigen Hingabe bis zum endgültigen deutschen Siege. Jeder Tropfen vergossenes Blut schärft die Gewissen. Wir denken in Treue an unsere verwundeten Helden. Wir tun für sie, was wir nur können, wir opfern am 17. Mai zur zweiten Haussammlung wie noch nie.“ tum Interessierten der Stadt. Hier steht eine ausgewählte Bücherei vorbildlichen deut- schen Schrifttums, hier liegen deutsche Zeit- schriften und Zeitungen auf, hier finden ge- sellschaftliche Veranstaltungen statt. Der Lektor hält oder organisiert Vorträge über Deutschland, seine Geschichte und Geistes- geschichte, seine Landschaft und seine Kunst, seine politischen, sozialen, technischen und kKünstlerischen Taten. Er zeigt Ausstellungen deutscher Bücher oder deutscher Malerei. Es werden deutsche Filme vorgeführt, mitunter auch deutsche Theaterstücke dargeboten. Zu- Weilen wird deutsche Dichtung in festlicher Stunde vorgetragen, oder es spricht die welt- Weite Sprache deutscher Musik. Ein Gesamt- bild des Deutschtums soll sichtbar werden. In gleicher Weise dienen die Forschungen der Deutschen Akademie nicht allein der Sprache und der Deutschkunde; diese werden ergänzt und überwölbt von Arbeiten über germani- sche Altertumswissenschaft, über deutsche Geschichte und Staats- kKunde, deutsche Kunst und Musik. Alle Lebensäußerungen des Volkes erfas- send, ist die Deutsche Akademie nicht eine Gelehrteninstitution, sondern sie wurzelt im Volke selbst. Sie wendet sich nicht an einen ausländischen Gelehrtenkreis, sondern an jeden, der willens ist, die deutsche Sprache und Kultur selbst kennenzulernen. Weder wirtschaftliche noch politische Impulse be- leben die Deutsche Akademie, sondern Triebe umfassendster kultureller Natur. Anderen Völkern von den deutschen Kul- turgütern zu vermitteln, ist die hohe Aufgabe der Deutschen Akademie. Sie trägt damit Wwahrhaft Güter höchster Werte zu den Menschen. las Sandlioten bericlitet Die Ortsgruppe Sandhofen der NSDAP führte im Saal des Morgenstern eine Mit- gliederversammlung durch, die das Orchester der Ortsgruppe unter Leitung von Pg. Franz Brenner mit flottgespielten Musikstücken um- rahmte. Ortsgruppenleiter Weickum konnte in dem Gauredner Dr. Bertele einen Mann Vvorstellen, der es verstand, die Herzen auf- zurufen zu noch festerem Glauben und zur fanatischen Mitarbeit auf dem Wege zum Endsieg. Der Gesangverein„Sängerbund“ 1886 Sand- hofen sang Lieder im Konzertsaal des Res.- Lazaretts I, schenkte verwundeten und kran- ken Soldaten eine Stunde der Freude und Er- bauung. Eine ausgesuchte Vortragsfolge, von Musikdirektor Emil! Landhäuser geleitet, brachte Abwechslung und Aufmunterung. Unter anderem begeisterten auch die Solisten Anton Bayer(Tenor), Jakob Schabel Gaß) und eine Tanzgruppe. Mit dem EK II ausgezeichnet wurde Feld- webel Oskar Wilhelm, Sandhofen, Karlstraße 55, San.-Obergefreiter Art. Adelmann, Sand- hofen, Karlstraße 142 und Gefreiter Fried- rich Kusel, Sandhofen, Untergasse 40. Den 70. Geburtstag feierte Metzgermeister Jakob Schenkel, Sandhofen, Deutsche Gasse 1. Verdunklungszeit: von 22.00—.15 Uhr Der Mandarin Es war einige Jahre vor dem Kriege 1914 in einem Winter, als Schnee und Kälte ein besonders strenges Regiment führten. Selbst die Ostsee war Hunderte von Kilometern weit zugefroren und die Linienschiffe der Reichs- marine, damals noch das Rückgrat der deut- schen Flotte, lagen im Kieler Hafen an der Boje. Der regelmäßige Dienstbetrieb ging na- türlich weiter, wenn auch Offlziere und Mann- schaften weidlich von der seltenen Gelegen- heit Gebrauch machten, zwangsweise in dem schönen Hafen liegen zu müssen. Zumal in den Nachtstunden auch die Fahrrinne der Hafendampfer zufror und Beurlaubte dann kühlen, aber trockenen Fußes an Bord gehen konnten. Auch unser Flottenflaggschiff lag friedlich unweit der Blücherbrücke, etwa dreihundert Meter vom Ufer entfernt. Still und verson- nen lag auch der Hafen in der glasklaren, mondbeschienenen Winternacht, und nur aus den Räumen des nahen Klubhauses drangen dann und wann vereinzelte Klänge der schmeichelnden Tanzmusik herüber. Langsam schreitet der wachhabende Offi- zier auf der Brücke hin und her, ebenso die posten der Hafenwache auf Deck und am Fallreep. Einer der Signalgäste, der zähne- klappernd einen Augenblick im Kartenhaus verweilt hatte— das Thermometer zeigte nicht weniger als minus 20 Grad„im Schat- ten“— trat gerade wieder an die Nock der Brücke. Unwillkürlich dachte er um 180 Län-— gengrade weiter und ob es auf der anderen Seite der Erdkugel wohl ebenso grimmig kalt sein würde? Dabei ließ er den Blick gewohn- heitsmäßig über die weiße Fläche schweifen. Da— narrte inn ein Spuk?— Eben löste sich von der Blücherbrücke eine einsame Ge- stalt, die ihre Wanderung über das Eis an- trat. Ganz deutlich konnte man sie im Voll- mondschein erkennen. Mein Gott, wer War das?— Der Signalgast sprang zum Karten- haus und holte den Kieker, setzte an, setzte ab und rieb sich die Augen. War er denn wahnsinnig geworden? Eben hatte er vom Land der aufgehenden Sonne geträumt und jetzt nahte sich dem Schiff ein Mandarin? Unverkennbar im Glase, der lange Rock und die schwarze Kappe mit der Pfauenfeder. Langsam steuert die nächtliche Gestalt dem Flaggschiff zu. Inzwischen war der Obermaat der Wache auf das unruhige Benehmen des pPostens aufmerksam geworden und hinter ihn getreten.„Alpers, was gibt's denn?“—„Herr Obermaat“, stotterte dieser,„da kommt ein Geist!“—„Alpers, Sie sind ja verrückt ge- worden...“ wollte er gerade lospoltern, da stockte auch er.„Geben Sie mal das Glas her!“ Schweigend, um einen Schein blässer, gab Alpers das Doppelglas an den Unteroffi- zier. Auch dieser guckte, setzte ab, rieb sich die Augen, guckte wieder setzte nochmals ab. reinigte das Okular und guckte zum zweiten Male hindurch.„Um Gotteswillen, Alpers, nun haben Sie mich schon angesteckt— es ist wirklich ein Geist! Um Himmelswillen Feinen Ton, sonst sperrt man uns beide ein!“ — Jetzt erschien der wachhabende Offlzier: „Na, Kerls, was Zibt's denn um Mitternacht durch den Kieker zu sehen? Wohl die Sonne und Palmen, was—? Na, geben Sie mal das Wunderglas her.“ Der Obermaat reichte das Glas. Der Wachhabende setzte das Glas an, setzte es wieder ab, rieb sich die Augen und schaute erneut durch das Okular.„Merk- würdig!“ murmelte er dann.—„Herr Ober- leutnant befehlen?“—„Ist ja lachhaft“, sagte dieser,„ich sehe immer einen Chinesen, einen Mandarin!“ Inzwischen war die Gestalt auf etwa hundert Meter herangekommen und schon ganz deutlich mit bloßem Auge zu er- kennen.„Bin ich nun verrückt oder sind wir es alle drei?“ fragte der junge Offlzier, da erklang die Stimme des Postens am Fallreep: „Achtung, fremder Besucher nähert sich dem Schiff. Anscheinend ein Chinese!“ Der Ober- leutnant stürmte von der Brücke hinunter zum Oberdeck.„Sie sind wohl blödsinnig ge- worden?“ pfiff er den Posten gerade an, da hlieb ihm der Ton in der Kehle stecken. Er schaute nämlich wieder angestrengt aufs Eis. ——— die Jaset det Klürsne ROMAN vox GEORG BUSING 25. Fortsetzung Eine zuversichtliche Entschlossenheit hatte sich ihrer plötzlich pbemächtigt. Sie liehß ihm keine Zeit zu weiteren Erwägungen:„Was soll uns schon passieren! Fahre Zzu, ehe sie aus dem Dorf kommen!“ Uwe zögerte noch immer, aber Maike 20g ihn einfach ins Boot. „Ich kann doch schließlich mit euch fahren, wenn ich will!“ lachte sie. „Aber nicht nach Norderriff! Das geht doch im Augenblick nicht!“ „Gut, dann fahre ich nach der Stadt zu meiner Tante. Das sieht doch ganz harmlos aus. Und du kannst Tede bestellen, daß ich dort bin. Sonst braucht es niemand zu wissen, verstehst du!“ „Klar! Und du schweigst natürlich über das andere?“ Sie lachte.„Ganz rein scheint dein Gewis- sen ja nicht zu sein, Uwe. Aber du hast es nun ja wieder gutgemacht.“ Die„Cap Hoorn“ dampfte los. Maike wurde in der Kajüte untergebracht. Der Kapitän be- reitete ihr aus seinen Wolldecken fürsorglich ein Lager. Mochte aus der Geschichte werden, was wollte, Boll war das jetzt gleichgültig. „Liegst du gut, mein Deern?“ „Herrlich! Ist doch schön, einmal wieder bei euch an Bord zu sein!“ Boll schmunzelte breit:„Hab' ich mir nie träumen lassen, daß der alte Kasten nochmal eine junge Deern entführen würdel Richtige Seeräuber sind wir nun geworden.“ 74. 23. November. Die„Cap Hoorn“ kam am Morgen mit Ole Petersen an Bord zurück, nachdem Maike in Niederbüll zur Bahn gegangen war, um 2u ihrer Tante zu fahren. Als er in Norderriff an Eine Marineerinnerung Von Frederik Lund „Nee, wirklich“, stöhnte er bloh,„das ist t a t- s ächlich ein Mandarin!“—„Anrufen!“ Schon sang die Stimme des Postens durch die Nacht:„Schiff ahoi!“ Von drüben klang es etwas unsicher:„Ist dort die Schleswig-Hol- stein?“—„Aber Herrschaften!“ lachte jetzt befreit der Oberleutnant,„das ist ja unser Oberstabsarzt! Leuchten!“ Im Augenblick war das Fallreeplicht eingeschaltet und be⸗ hutsam stieg der„Mandarin“ an Bord. „Herr Oberstabsarzt haben mir aber einen schönen Schrecken eingejagt“, lachte der junge Offlzier,„ich dachte schon, die halbe Wache und auch ich wäre bei der Knacken- kälte im Dämmerzustand!“—„Nee, mein Lieber!“ sprach der Mandarin im schönsten Hochdeutsch,„bis morgen früh wollte ich nicht im Club bleiben und da der Hafen zu- gefroren ist, bin ich eben übers Eis gewan- dert! Aber jetzt ist mir auch verdammt kühl!“„Haben Herr Oberstabsarzt denn kei- nen Mentel mitgehabt?“—„Natürlich, ich bin sogar in Uniform zum Club gegangen und habe mich dort zum Kostümfest umgezogen. Aber der lag im Klubzimmer, und da SaB eben der ganze Stab von der Station ver- sammelt. Ich habe mich daher auf spanisch empfohlen, weil ich müde war!“—„In die- sem Fall wohl richtiger auf chinesisch“, er- widerte der Jüngere, dann geleitete er den Doktor liebenswürdig bis zum Niedergang. „Signalgast der Wache!“ Dieser flitzte herbei. „Ich habe dem Obermaat und Ihnen Unrecht getan, ebenso dem Fallreepsgast. Sie haben wirklich gut aufgepaßt. Melden Sie sich mor- gen bei mir— auf den Schreck steht eine Zigarre und ein Schnaps. Am folgenden Morgen machte der Mitter- nachtsspuk seine Runde in der Messe und bei allen Divisionen. Er ist noch heute in den Annalen des jetzigen Kadettenschulschiffs verzeichnet. Der brave Schiffsarzt aber hatte seinen Namen fürs Leben weg. Er heißt heute noch in der ganzen Kriegsmarine— der Mandarin! Freifliegende Wildganse ũber Europò Ein Gespräch mit Bengt Berg ber Ruf des deutschen Rundfunks über Europa— so betont Bengt Bers, der bekannte schwedische Forscher, in einem Gesprüch mit unserem Gewährsmann— man möge meine davongeflogenen Wildgänse schonen, ist das erfreulichste Ereignis, das mir in den Sor- gen um meine kreifliegenden Freunde in die- sen schweren Jahren beschert wurde. Dank- bar habe ich diese Hilfe als hohe Auszeich- nung meiner Arbeit empfunden und als er- neuten Beweis dafür, wie tief die Liebe zur Natur und Tierwelt in dem deutschen Volke wurzelt. Auf meinen Aufruf kamen Hunderte von Briefen, die mir überallher aus Deutschland zugingen, wo man nach dem Hilferuf des Rundfunks meine Wildssäne gesehen zu ha- pen meinte. Meistens hat man dabei in freundlicher Begeisterung lediglich das Be- obachten von den vielen Saatgänsen gemel- det, die mit dem Schnee nach Deutschland kommen und deshalb hier Schneegünse ge- nannt werden. Die interessanteste Nachricht kam mit einem liebenswürdigen Brief vom Stabsleiter des Reichsprotektors in Böhmen und Mähren, Jägermeister von Zenetti, der mitteilte, daß die Forstverwaltung bei einem Dorf in Südböhmen drei meiner dort herun- tergeflogenen Wildgänse habe einfangen las- sen, damit die Bevölkerung aus Unwissen- heit ihnen keinen Schaden zufügen sollte. Bald darauf kam eine ähnliche Melduns von dem Kreishauptmann von Tomaschow. Auch dort hatte man eine meiner Wildgänse ein- gefangen. Diese Art, die Tierwelt zu behandeln und anzusehen— so sagte Bengt Berg— ist für die Zukunft vielversprechend. Ich sehe vor- aus, daß wir eines Tages in Europa an ge- eigneten Plätzen große Zugvogelstationen ha- pen werden, wo unsere Zugvögel nicht lau- ernden Schützen begegnen werden, sondern von den begrüßenden Rufen eines dort genau wie in meinem schwedischen Versuchsgebiet gehaltenen Stammes von Wildgänsen, Krani- chen und Enten herangezogen werden. Diese Plätze wird man so auswählen, daß Sie unseren Zugvögeln geeignete Gewässer, Schutzvegetation, Weide und Fütterung bie- ten. Solche Anlagen werden auch Abertau- sende von hart arbeitenden Volksgenossen als lieber Aufenthalt an freien Tagen dienen, was sich alles in den Rahmen eines europäl- schen Freizeitplanes einfügen kann, der mit dem nach diesem Kriege auferstehenden Eu- ropa kommen wird. Für dieses nicht mehr ferne Ziel sind meine Versuche mit über Europa freifliegenden Wildgänsen ein be— scheidener, aber vielleicht segensreicher Dienst am Volke. Die Frage, ob man freifliegende Wildgänse in Europa wieder ansiedeln kann, vermag uns Bengt Berg erschöpfend auf Grund sei- ner Versuche zu beantworten. Seit fünfzehn Jahren— so berichtet er— trachte ich an ——————————————————————————————— Land stieg, standen alle Fischer wieder am Kai. Tede war unter ihnen, Petersen spürte abermals, daß ihm eine Welle der Feindselig- keit entgegenschlug. Er richtete sich steif auf und schritt grußlos an der Gruppe vorbei. „Irgend etwas führt der Alte im Schilde“, sagte Klas Hansen. „Laß ihn im Schilde führen, Was er will!“ schrie Uwe dazwischen.„Ich weiß'ne Neuig- keit, da bleibt euch allen die Luft weg.“ „Was sollte das schon sein.“ Uwe blähte sich auf vor Stolz. Alle Ver- sprechungen, die er Maike gegeben hatte, Wa- ren vergessen:„Wir haben mit der„Cap Hoorn' eine Frau entführt! Eine junge Deern, jawoll!“ „Wen denn? Quatsch dich doch aus, du Dussel!“ „Eigentlich darf ich es ja gar nicht sagen, aber raus kommt es ja doch. Halt dich fest, Tedel Maike ist von der Hallig ausgerückt. Sie erwartet dich bei der Tante in der Stadt.“ Im ersten Augenblick waren alle so ver-— blüfft, daß keiner ein Wort sagte. Dann aber prach eine Welle der Begeisterung 10Ss. Das war ja eine tolle Sache. So etwas hatte es zwischen Norderriff und der Küste noch nie gegeben! War das eine Deern, verdammt nochmal! Man gönnte es den Petersens von Herzen, daß ihnen endlich einmal etwas verquer ging. Tede hatte zuerst die Nachricht gar nicht glauben wollen. Nun aber stürzte er auf den Kapitän los. „Wir fahren sofort hin!“ „Langsam, mein Jung, langsam! Wir haben hier doch keinen Schnellzugbetrieb.“ „Ich bezahle dir alle Kosten bar und zehn Prozent drauf.“ „Je nun, das ist ja wenigstens etwas. Was meinst du, Uwe?“ „Laß uns man fahren. Maike wartet doch.“ Die Maschine der„Cap Hoorn“ lief an, aber ehe Tede an Bord ging, sing er rasch auk Gerd Lüderop zu und reichte ihm die Hand. dig werden meiner Heimatküste mit meinen Wildgänsen als erstes Beispiel zu bewieisen, daß es uns auch in der heutigen Zivilisationswelt sehr wohl möglich ist, wertvolle ausgerottete oder sonst durch menschliche Verfolgung scheu gewordene Vogelarten wieder mitten unter uns in großen Scharen anzusiedeln und unter uns zu behalten. Ich begann mit den Grau- günsen, die an unserer Küste seit fast einem Jahrhundert als Brutvögel ausgerottet Wa- ren. Meine Frau und ich zogen junge Wild- günse auf und ließen sie mit unseren Num- merringen ums Bein in die Welt fliegen. Es zeigte sich, daſ die treuen Vögel den west- europäischen Küsten entlang nach Spanien reisten, wo in einigen Jahren 12 Stück ge- schossen wurden. Die anderen aber kamen zurück und brüteten frei in den Schären um mein Fischerhaus. Durch die Erfolge ermu- tigt, habe ich meine Versuche dahin erwei- tert, die schönsten Wildgansarten àus dem Eismeer, aus Nordamerika, aus Asien bei mir in Schweden aufzuziehen, um sie freifliegend und freibrütend, am Ende womöglich auch über Europa freiziehend einzubürgern. Auch das ist überaus gelungen. Seit einigen Jahren ziehen Scharen von meinen grohßen kanadi- schen Wildgänsen im Winter nach Süden und kehren im Frühjahr zu mir wieder zurück, um weiterzubrüten. Mitternachtsspuk der Ahnengalerie Tanzuraufführung in Gera Ein Tanzabend am Reußischen Theater in Gera brachte die Uraufführung des Tanz- spiels„Das Ahnenschloß“. Anregung gab ein Buch Anja DHittlers, das in mit- ternächtlichem Spuk die Ahnengalerie leben- und die Gestalten verschiedener Epochen im Stil ihrer Zeit tanzen läßt. Dazu hat Rudolf Vollrath eine überaus fein⸗ gliedrige, delikate Musik geschrieben, die ein potpourrihaftes Nebeneinander bewußt mei- det. Im malerischen Auskosten der Stimmung kleidet er alte Tanzformen in ein neues Ge⸗ wand, gibt thematisch starke Einzelbilder. Gravitätisch eine Bourrèée, zierliche Spieldosen- musik des Rokoko, trompetenumflatterter Rittertanz, ein Staubwischduett der Klarinet- ten und ein duftig-zarter Walzer, der nach Fox und Tango als Tanz der jungen Erbin aus der lichten Verklärung schließlich zu ei- nem tollen Wirbel wird, der alle mit sich fortreißt,— bis die Glocke eins schlägt. Die humorvoll-spritzigen Einfälle sind sehr ge- schickt verwoben und wirksam instrumen- tiert. Die Tänze, erfüllt von edler Melodik und Linearität, sind knapp und nicht über- frachtet, ganz auf tänzerische Deutung ge- stellt, die Inge Ziegler und Werner Schindler mit sichtlichem Vergnügen und reizender Kusgestaltung gaben. Ein lebhafter, starker Erfolg für Ausführende und Werk. Gustav Adolf Trumpff. „Wollen uns vertragen, Gerd. Ein Jahr nimmst du das Kommando, im nüchsten Jahr ich. Wir wollen es uns ehrlich teilen. Lüderop zqßgerte noch. Es wurmte ihn doch, daß Tede die Maike bekam. Aber von allen Seiten wurde er gedrängt, Tedes Vorschlag anzunehmen. Da schlug Gerd Lüderop ein. ꝛle Alles war gut. Am Nachmittag saß Tede mit Maike in einer Konditorei. Sie waren lange still, schauten sich nur an und lä⸗- chelten. „Ein klein wenig bunt ist die ganze Ge- schichte ja, mein Deern“, begann Tede schließlich schmunzelnd.„Ganz schlau wird man aus euch Frauen ja nie.“ „Warum nicht?“ „Plötzlich und unerwartet bist du da, und vorher schreibst du wochenlang nicht eine Zeile.“ „Ich war eifersüchtig, Tede.“ „Das ist köstlich! Auf wen denn?“ „Auf Dora Neels.“ Tede lachte herzlich:„Ausgerechnet auf diese kleine Hexe! Und wer hat dir denn zu dieser Eifersucht verholfen?“ „Uwe Boll.“ „Uwe Boll.“ „Sieh mal an, gefährlich ist er auch.“ „Du hast ihn manchmal nicht gut behan- delt, Tede.“ „Das mag wohl sein, Maike. Und ihm soll auch nichts geschehen. Er hat es ja wieder gutgemacht.“ Die„Cap Hoorn“ kam am Abend nicht zu- rück. Es zog wieder ein Sturm auf. Ole Petersen saß einsam in seinem Zimmer. Seine Augen waren halb geschlossen. Jans Ablehnung, mit seiner Mutter Silke auf die Insel zu kommen, hatte ihn schwer getroffen — beinahe so schwer wie der gewaltsame Tod seines Sohnes vor fünfundzwanzig Jahren. Es gab einen Jungen, einen Jungen mit dem echten Blut der Petersen, aber er wollte kein Petersen werden. Alles war hier bereit flür inn— das Haus— das Schiff— das Spruchgedichte von F. M. Huebner „Das Jahr ist kurz, der Tag ist lans!“ Für dein Tun, dein Wollen fahnde unverwandt nach dem ganzen, vollen höchsten Widerstand!“ Hier ist eine der bezeichnenden Strophen jener Spruchgedichte, die Friedrich Markus Huebner soeben im Peschko-Verlag Darm- stadt erscheinen läßt. Am Kampf wachsen die Geister. In der Bewährung formt sich die Kraft. Eine klare, formell geläuterte Sprache prägt weltanschaulich gegründete Lebens- regeln: Tu nicht das Leichte, hängte, sei bereit zum Einsatz, strebe Zzur Ganzheit und gib dich tapfer hin an das Schicksal. „Alles liegt schon immerdar schicksalhaft dir eingeprägt.“ Aber auch zum großen Ziel soll man ruhe- same Schritte tun. keinem Schaden!“ Dennoch heißt es in jeder Stunde: Zupackenl„Späh nicht übers Heut allzuweit ins Morgen—“ Gewinne Kraft aus Büchern, plane in Verschwiegenheit, damit Werk und Tat reifen nicht mit Uberflüssigem: „Auf dem letzten Tritt der Treppe komm mit wenig Dingen an!! Das Gewesene kann man nicht von sich streifen, aber deute aus ihm auch dein Zu- künftiges.„Als Richtung und Sinn wirkt alles ins Morgen.“ Lerne es, dich vergessend in 4 den Schlaf zu senken. Laß dir von der Liebe die Freude der„schlichten Nähe“ schenken, lebe im stillen Einverständnis mit deinen To- ten und trage den Lebenden dein Wohlwollen entgegen. So reiht sich Spruch zu Spruch in einer reifen Sinngebung, die Führung durch das Leben sein will. Was im allgemeinen einem Spruchgedicht zur künstlerischen Geführdung werden kann: daß es nämlich in seiner realen Nutzanwendung die Gehobenheit der dich- terischen Sprache zur nüchtern anmutenden Zwecklichkeit senkt, hat der Dichter von sei- ner geistigen Grundlage her fast immer ban- nen können. So ist ein gedanklich reiches Lebensbüchlein entstanden, das aus der Schau aufs Große dennoch in die einzelne Lebens- stunde zu wirken vermag. Dr. Oskar Wessel Neue Werke Florizel von Reuters Lehrer des Berliner Klindworth-Schar- wenka-Konservatoriums stellten in der Sing- akademie eigene Orchesterwerke in Ur- und Erstaufführungen zur Diskussion. Neben Kom- positionen von Richard Kursch, Harald Genz- 1 mer, Gustav Bumcke und Walter Scharwenka interessierte besonders die Uraufführung des Klavierkonzertes-moll des bekannten Gei- von Reuters. Der glanzvolle Liszt-Stil und die chopinsche Vir- 4 hier eine neuzeitliche Wei⸗ terführung, die dem Solisten eine sehr dank- bare, aber auch anspruchsvolle Aufgabe stellt. Gerhard Puchelt spielte den Solopart mit überlegener Sicherheit und schönem Aus- druck. Lebhafter Beifall erkannte seine Lei- 1 genvirtuosen Florizel tuosität erfahren stung an, dankte auch allen anwesenden Kom- ponisten und dem Dirigenten Karl Gerbert der mit Florizel von Reuters sinfonischd Dichtung„Alcazar“ dem Abend einen trium⸗ phalen Ausklang gab. Lothar Ban d Mannheimer Kulturspiegel Imstädtischen Konzert am kommenden Sonntagmorgen bringt Staatskapellmeister Karl E1- mendorfi im Nationaltheater Bachs Konzert für zwei Geigen und Orchester, Schuberts Vorspiel zu 4 „Rosamunde“, Richard Strauß“ Orchestersuite aus der Musik zum„Bürger als Edelmann“, Gesänge für Frauenchor, Harfe und Horn und die beiden Ge⸗- sünge für Altstimme und Bratsche von Brahms zum Vortrag. Solisten sind lrene Zie gler(Alt), Kon-⸗ Paul Arndt (Geige) und Heinrich Wallenstein(Bratsche). zertmeister Kar! Korn(eige), Bin Kompositionsabend mit Werken Theodor Hausmanns wird am kommenden Dienstas im Saal der„Harmonie“ von Liselotte Richter(Cello), Hugo Schäfer-Sschuchardt(Bariton), Rudolf Stolz Violine) und Tneodor Hausmann am Flügel durch⸗-⸗ geführt. Vorgetragen werden Sonaten und Lieder. Kommando. Doch er schlug es mit einer ein- zigen Antwort aus. Nichts würde hier auf Norderriff von den Petersens bleiben. Kein Nachkomme aus ih- rem Blut. Ein Fremder würde in seinem Hause wohnen, in dem Hause, das die Peter- sens vor Jahrhunderten gebaut hatten. Er stützte seinen müden Kopf in die harten, verarbeiteten Hände. Der Sturm heulte um das Haus, die Gläser klirrten im Schrank und in der Küche wirt⸗ schaftete Wiebke Lüderop mit den Töpfen. Was hatte sie gesagt, als sie kam? Maike würe ausgerückt und Tede Andergast und Gerd Lüderop hätten sich wegen des Kom- mandos geeinigt? Handelte man schon über 1 seinen Kopf hinweg? Petersen richtete sich steil auf. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Tede Andergast sollte auf der Kommando- prücke der„Mitternacht“ stehen, auf dem Platz, der nur seinem Enkel gebührte. Tede Andergast wollte Maike heiraten und viel- leicht nach seinem Tode in sein Haus ein- ziehen? Petersen erhob sich mit einem Ruck und schritt zur Tür: „Hole deinen Bruder einmal her, Wiebkel“ rief er. „Heute abend noch? Sie sitzen im Krug.“ „Dann hole ihn aus dem Krug! Ich habe mit ihm zu sprechen!“ Wiebke fügte sich. Donnernd schlug die Haustür hinter ihr zu. Ole Petersen kehrte in sein Zimmer zurück, er hatte sich wieder vollkommen in der Gewalt. Sein Haß gegen die Andergasts hielt ihn aufrecht. Sie hatten das Geschlecht der Petersens erschlagen. Und nun wollten sie auch noch das Erbe der Pe- tersens antreten? wage das Vver- „Gedulden brachte noch 4 können! Schlepp dich „Was gibt's denn noch so spät?“ fragte Lü- derop unwillig, als er eintrat. „Du hast dich mit Tede Andergast uper geeinigt? Stimmt das?“ „ 3 (Roman-Fortsetzung folgt * Krie akr steuer ist nung für c Unternehm Selbstverst Einkommer anzuwende kommens, Erlaß der worden ist einem Rut schrifte ten, die 1 stimmung Erlaß werc Solche Hä daſß der e Prozent de her ist als kommensbe daß der erl hoben wire des Einkon Einkommer Diese Härt tigen, die unterliegen 600 00 RM nehmen in denen die steuerveror Härtemaßn bis 571 420 Der Erlal Voraus2 schlag der hung der v perschaften steigt. Die d. J. mög März 1942 Höhe entri ster hat si“ damit einv Vorauszahl. trag bei de lungen im wird. Daraus e Regelung: zuschlag, d schaftsteue sind, werde Achtel der oder um je vorauszahli Kriegszuscl zahlungen kestzusetzer dem in Be rechtzeitig Bei der Ve 1941 sind Kriegszusci schlags für perschaftst. Ban Weitere Die Banl Ferner wur terbanken gegen das d. h. um 47 auf 38,4(30, nung sind gestiegen. lungen zu 1 Wa In Wirtse Zeit darauf die hbisher lich gewese len und d würden. 3 im Sektor stattliche R daß 60 Pro⸗ nicht abger zahlungen sich also al beträge har dustrie geze Die Frage Wirtschafts der Fortfall trägen denn Wort auf d werden: De werden, es fung der A dende Bede ben. Für d Anzahlunger gehend eine haben wird. kung der A jeweilige Pe gen finanzie die Dauer ge der eigentli schaffung d eben die Ri sondern ers liefert wird. Warum wi lungen bei wendig und großen Firn Zeiten benu rial für die kaufen. Inz der Kont Einkauf der engeren Gre es ergab sicl mehr voll fi sondern vie schatzanweis wurden. Di. strömten teil aus den Reic kamen auf Kreditkanäle Dieser Zusta als unerwün auf der ein. Wirtschaft st dite auf, um Anzahlungen fange wiede Wenn dieser all geregelt zweckmähig, Huebner st lang!“ n en Strophen rich Markus erlag Darm:- wachsen die mt sich die erte Sprache ete Lebens- age das Ver- „ strebe zur hin an das dar ägt.“ U man ruhe- brachte noch t es in jeder übers Heut ne Kraft aus nheit, damit Schlepp dich der Treppe man!“ cht von sich ch dein Zu- in wirkt alles ergessend in ſon der Liebe ie“ schenken, it deinen To- n Wohlwollen uch in einer g durch das neinen einem n Gefährdung seiner realen eit der dich- anmutenden chter von sei- t immer ban- kKklich reiches aus der Schau zelne Lebens- kar Wessel Reuters worth-Schar- 4 in der Sing- e in Ur- und Neben Kom- Harald Genz- r Scharwenka ufkührung des kannten Gei-⸗- euters. Der zopinsche Vir- zeitliche Wei⸗ ne sehr dank- Aufgabe stellt. Solopart mit chönem Aus- nte seine Lei- esenden Kom- Karl Gerbert sinfonischad einen trium⸗ Lothar Ban d piegel am kommenden neister Karl EI1- ichs Konzert für erts Vorspiel zu rchestersuite aus *, Gesünge für die beiden Ge⸗ von Brahms zum 1e'r(Alt), Kon- Paul Arndt ein(Bratsche). rerken Theodor den Dienstag im Richter(Cello), ), Rudolf Stolz 3 m Flügel durch⸗ iten und Lieder. 1 ———————— mit einer ein- errifft von den. romme aus ihn- rde in seinem das die Peter- hatten. 4 fin die harten, aus, die Gläser er Küche wirt⸗ it den Töpfen. e kam? Maike Andergast und gen des Kom- an schon über it. Seine Hände er Kommando- ehen, auf dem gebührte. Tede aten und viel- sein Haus ein- nem Ruck und ner, Wiebkel“ tzen im Krug.“ Lrugl Ich habe end schlug die ersen kehrte in te sich wieder zein Haß gegen cht. Sie hatten erschlagen. Und is Erbe der Pe- ät?“ fragte Lü- Andergast über unt das?“ rtsetzung folgt Kriegszuschlag zur Körperschaftssteuer erhöht(Sronr Uvo SrIII Vorschriften für den Härteausgleich erlassen Der Kriegszuschlag zur Körperschafts- steuer ist durch die Gewinnabführungsverord- nung für die mehr als 500 000 RM verdienenden Unternehmen auf 55 Prozent erhöht worden. Selbstverständlich ist dieser Steuersatz auf das Einkommen des ganzen Wirtschaftsjahres 1942 anzuwenden, also auch auf den Teil des Ein- kommens, der im Wirtschaftsjahr 1942 vor dem Erlaß der Gewinnabführungsverordnung erzielt worden ist. Der Reichsflnanzminister hat in einem Runderlaß vom 29. April d. J. Vor- schriften zum Ausgleich von Här- ten, die bei der Durchführung der neuen Be-— stimmung entstehen können, erlassen. In seinem Erlaß werden Maßnahmen für die Fälle getrof- ken, in denen die Einkommensgrenze von 500 000 RM nur verhältnismäßig überschritten wird. Solche Härten können sich dadurch ergeben, daſß der erhöhte Kriegszuschlag(soweit er 25 Prozent der Körperschaftssteuer übersteigt) hö- her ist als der 5000 000 RM übersteigende Ein- kommensbetrag. Der Minister hat angeordnet, daß der erhöhte Kriegszuschlag nur insoweit er- hoben wird, als er auf den Betrag von 30 Proz. des Einkommens gedeckt werden kann, das die Einkommensgrenze von 500 000 RM übersteigt. Diese Härtemaßnahme kommt bei Steuerpflich- tigen, die dem vollen Körperschaftssteuersatz unterliegen, für Einkommen von 510 000 RM bis 600 000 RM in Betracht. Bei deutschen Unter- nehmen in den eingegliederten Ostgebieten, bei denen die Körperschaftssteuer nach der Ost- steuerverordnung 30 v. H. beträgt, kommt die Härtemaßnahme für Einkommen von 510 000 RM bis 571 420 RM in Betracht. Der Erlaß sieht weiter eine Erhöhung der Vorauszahlungen auf den Kriegszu- schlag der Körperschaftssteuer vor. Die Erhö- hung der Vorauszahlungspflicht betrifft die Kör- perschaften, deren Einkommen 500 000 RM über- steigt. Die Erhöhung ist erstmalig zum 10. Juni d. J. möglich. Die Vorauszahlungen zum 10. März 1942 sind noch in der bisher festgesetzten Höhe entrichtet worden. Der Reichsfinanzmini- ster hat sich aus Gründen der Vereinfachung damit einverstanden erklärt, daß der an der Vorauszahlung zum 10. März 1942 fehlende Be- trag bei der Erhöhung der übrigen Vorauszah- lungen im Kalenderjahr 1942 nicht nachgeholt wird. Daraus ergibt sich nach dem Erlaß folgende Regelung: Die Vorauszahlungen auf den Kriegs- zuschlag, die bis zur Bekanntgabe des Körper- schaftsteuerbescheides für 1941 zu entrichten sind, werden um je die Hälfte(oder um je ein Achtel der Körperschaftsteuervorauszahlungen oder um je ein Zehntel der Körperschaftsteuer- vorauszahlungen einschließlich des bisherigen Kriegszuschlags) erhöht. Die erhöhten Voraus- zahlungen sind in einem besonderen Bescheid festzusetzen. Dieser Vorauszahlungsbescheid ist dem in Betracht kommenden Steuerpflichtigen rechtzeitig vor dem 10. Juni d. J. zu übersenden. Bei der Veranlagung zur Körperschaftsteuer für 1941 sind künftige Vorauszahlungen auf den Kriegszuschlag auf das Dreifache des Kriegszu- schlags für 1941(oder auf drei Achtel der Kör- perschaftsteuer für 1941) besonders festzusetzen. Bank der deutschen Arbeit Weitere Ausdehnung des Bankgeschüftes Die Bank der deutschen Arbeit AG, Berlin, teilt in ihrem Geschäftsbericht für 1941 mit, daß ank auch in Paris eine ständige Vertretung. Ferner wurden in Amsterdam und Brüssel Toch- terbanken errichtet. Die Bilanzsumme hat sieh gegen das Vorjahr um 1795 auf 2653 Mill. RM, d. h. um 47,5 Proz., erhöht. Die Umsätze stiegen auf 38,4(30,4) Milliarden RM. In der Erfolgsrech- nung sind die Steuern auf 11,50(4,35) Mill. RM gestiegen, da für frühere Jahre noch Nachzah- lungen zu leisten waren und der Kriegszuschlag sie eine Reihe weiterer Niederlassungen eröff- en konnte; seit Oktober 1941 unterhält die zur Körperschaftsteuer hinzukam. Als Reinge- winn werden eine Million RM ausgewiesen, aus dem 4 Prozent Dividende auf 25 Mill. RM Aktienkapital ausgeschüttet werden(i. V. gingen von 4738 535 RM 4 Mill. RM an die sonstigen Rücklagen, 0,50 Mill. RM an einen Reservefonds für Wohnungsbau der Gefolgschaft und 0,24 Mill. RM auf neue Rechnung.) Mit Rücksicht auf den weiterhin beträchtlich gestiegenen Ge⸗ schäftsumfang wird das Grundkapital auf 50 Mill. RMverdoppelt. In der Bilanz hat sich der Wechselbestand auf 119,39(96,94) Mill. RM erhöht und der Be- stand an Schatzwechseln und unverzinslichen Schatzanweisungen sowie an Steuergutscheinen auf 1744,04(1107,61) Mill. RM. also um mehr als die Hälfte. Die Schulden betragen 396,70(259,17) Mill. RM; diese Erhöhung ist auch in der räum- lichen Ausdehnung des Bankgeschäfts begründet. Die als Folge der Verflüssigung der Wirtschaft allgemein beobachtete Tendenz des Debitoren- rückganges in den letzten beiden Jahren hat sich in der Bank in keiner Weise gezeigt. Die Summe der neubewilligten Kredite stieg um 49 Prozent auf 379(254) Mill. RM, nachdem sie schon im Vorjahr um 386 Prozent höher lag als 1939. Auf der Passivseite sind die Gläubiger insgesamt um rund 794 Mill. RM auf 2415,82 Mill. RM, das sind um 49 Prozęnt, gestiegen. Verkehrszentrale für den Südosten Zur Regelung des nach Kriegsausbruch beson- ders lebhaft gewordenen Verkehrs mit den Süd- oststaaten wurde ein besonderes Frachten- leitverfahren eingeführt, mit dessen Durchführung bestimmte Stellen, die Frachten- leitstellen, beauftragt wurden. Uber dieses Frachtenleitverfahren schreibt Ministerialdiri- gent Geh. Regierungsrat Sommerlatte in Heft 7/8 der„Reichsbahn“. Die ersten Frachtenleitstellen wurden, so schreibt er, im Januar 1940 in Berlin und in Bukarest errichtet. Die Frachtenleitstelle in Berlin war für die Transporte nach dem Süd- ost zuständig. Der zunehmende Verkehr zwang auch hier bald zur Errichtung weiterer Frach- tenleitstellen. Gegenwärtig bestehen außer der Frachtenleitstelle Südost in Berlin noch sechs Frachtenleitstellen im Ausland, näüm- lich in Agram, Athen, Belgrad, Bukarest, Salo- niki und Sofla. Ferner ist eine Transportmelde- stelle in Istanbul eingerichtet, die die gleichen Aufgaben hat wie die Frachtenleitstellen. Die Frachtenleitstellen sind für eine reibungslose Durchführung der zwischen Deutschland und dem Südosten aufkommenden Transporte ver- antwortlich. Durch enge Zusammenarbeit mit Reichsbahn, Binnenschiffahrt und Seeschiffahrt haben sie die beste Ausnutzung aller Verkehrs- mittel sicherzustellen. Sie haben deswegen bei den Südosttransporten den Transportweg und das Transportmittel sowie nötigenfalls auch den Umschlaghafen zu bestimmen. Die Frachtenleit- stellen müssen sich daher ständig über die Be- rriebs- und Verkehranlagen und über den ver- fügbaren Transportraum bei den einzelnen ver- kehrsmitteln vergewissern. Uber die zugelassenen Transporte erteilt die Frachtenleitstelle Berlin Transportbewilligun- gen, die sie dem Antragsteller schnellstens über- sendet. Bei Einfuhrtransporten benachrichti sie auherdem die für das Exportland zuständige Frachtenleitstelle. Das Frachtenleitverfahren hat sich in der kurzen Zeit seines Bestehens— von gewissen Anfangsschwierigkeiten abgesehen— bewährt und gut eingespielt und hat wesentlich zur reibungslosen Durchführung des vVerkehrs mit dem Südosten beigetragen. Vorarbeiten für einen Donau-Theiß-Kanal. Die ungarische Regierung hat eine halbe Million Pengö für Vorbereitungsarbeiten an dem geplan- ten Donau-Theiß-Kanal bereits jetzt zur Ver- kügung gestellt, wenn mit den Bauarbeiten selbst erst nach dem Kriege begonnen werden soll. Bezahlung gegen Lieferung Was bedeutet der Fortfall von Anzahlungen bei Rüstungsaufträgen? In Wirtschaftskreisen hat man in der letzten Zeit darauf hingewiesen, daß die Anzahlungen, die bisher bei Rüstungslieferungen vielfach üb- lich gewesen sind, künftig fortfallen sol- len und daß sie allmählich abgebaut werden würden. Tatsächlich spielten die Anzahlungen im Sektor der Rüstungswirtschaft eine recht stattliche Rolle. Man sprach hier und da davon, daß 60 Prozent der jeweils laufenden, also noch nicht abgerechneten Aufträge, bereits durch An- zahlungen finanziert worden seien. Es dürfte sich also alles-in allem um stattliche Milliarden- beträge handeln, die als Anzahlung an die In- dustrie gezahlt zu werden pflegten. Die Frage, die die Wirtschaftspolitik und die Wirtschaftspraxis heute interessiert, ist nun, was der Fortfall der Anzahlungen bei Rüstungsauf- trägen denn praktisch bedeuten würde. Die Ant- Wort auf diese Frage kann eindeutig gegeben werden: Der Auftrag muß so und so bezahlt werden, es kann also die allmähliche Abschaf- fung der Anzahlungen keine wirklich entschei- dende Bedeutung für die Kriegsflnanzierung ha- ben. Für das Reich bedeutet ein Wegfall der Anzahlungen, daß die Reichsschuld vorüber- gehend eine Tendenz zum geringeren Ansteigen haben wird. Und weiter bedeutet die Abschaf- kung der Anzahlungen, daß das Reich für die jeweilige Periode, die sie sonst durch Anzahlun- gen finanzierte, die Zinsen einsparen wird. Auf die Dauer gesehen, besteht in der Zinseinsparung der eigentliche und alleinige Effekt einer Ab- schaftung der Anzahlungen. Das Reich zahlt eben die Rüstungssummen nicht schon vorher, sondern erst dann, wenn der Auftrag abge- liefert wird. 5 Warum waren denn überhaupt bisher Anzah- lungen bei großen öffentlichen Aufträgen not- wendig und zu rechtfertigen? Deshalb, weil die großen Firmen die Anzahlungen in früheren Zeiten benutzten, um in großem Maßstab Mate- rial für die laufenden großen Aufträge einzu- kaufen. Inzwischen aber hat sich das Bild mit der Kontingentierung verändert. Der Einkauf der Rohmaterialien usw. ging in den engeren Grenzen der Kontingente vor sich und es ergab sich so, daß die Anzahlungen gar nicht mehr voll für Materialkäufe verwendet wurden, sondern vielfach von den Firmen in Reichs- schatzanweisungen und anderen Werten angelegt wurden. Die Summen aus den Anzahlungen strömten teilweise auch zu den Banken, d. h. die aus den Reichsgeldern stammenden Anzahlungen kamen auf dem Wege über die verschiedenen Kreditkanäle wieder der Reichskasse zugute. Dieser Zustand mag von den zuständigen Stellen als unerwünscht angesehen worden sein, denn auf der einen Seite nahm das Reich von der Wirtschaft ständig in stattlichem Umfange Kre— dite auf, um die Anzahlungen zu leisten. Die Anzahlungen aber flossen in nicht geringem Um- fange wiederum dem Reiche als Kredite zu. Wenn dieser Zustand auch vielleicht nicht über- all geregelt gewesen ist, so erschien es doch weckmähig, eine Reform des Anzahlungswesens vorzunehmen. Die entsprechenden Maßnahmen sollen jetzt im Gange sein. Welche Konsequenzen ergeben sich nun aus einem Abbau der Anzahlungen? Eine der Fol- gen dürfte darin zu sehen sein, daß die Zeit zwischen dem Beginn des Auftrags bis zu seiner Ablieferung und Bezahlung jetzt gegebenenfalls durch Eigenhilfe des Unternehmens oder durch Bankkredit e überbrückt werden muhß. Kaufkraftmäßig allerdings ergeben sich daraus im Grunde keinerlei Anderungen, denn wenn die betreffenden Firmen nun die Anzah- lungen nicht mehr erhalten und die Rohstoffe und Arbeitskräfte für die Produktionsperiode selbst finanziell aufbringen müssen, dann müs- sen sie auf ihre eigenen Bankguthaben zurück- greifen oder aber Wertpapiere abhstoßen oder aber Schulden aufnehmen. Das aber würde wie- derum bedeuten, daß das Reich weniger Kredite aufzunehmen brauchte, weil ja die Anzahlungen wegfallen. Was das Reich aber im Zusammenhang damit weniger an. Kre- diten aufnehmen würde, das würden die Firmen selbst zur Finanzierung der Aufträge beanspru- chen, d. h. der Geld- und Kapitalmarkt stünde dem Reiche nicht etwa in vergrößertem Um⸗ lange zur Verfügung, sondern er würde in ent- sprechend verstärktem Maße von den Firmen in Anspruch genommen werden. Heben die Firmen 2. B. ihre eigenen Bankguthaben zur Finanzie- rung der Aufträge ab, dann bedeutet auch das eine Schmälerung der Möglichkeiten einer In- anspruchnahme des Geld- und Kapitalmarktes durch das Reich, denn die Banken pflegen ja die Bankguthaben ihrer Kunden in Reichspapieren anzulegen. Und die Aufnahmefähikgeit der Ban- ken für die Anlage geht zurück, wenn die Fir- men zur Finanzierung der Rüstungsaufträge aut ihre Bankguthaben stärker zurückgreifen müssen. Es kann aber ebenso gut auch der Fall ein- treten, daß die Firmen zur Finanzierung der Rüstungsaufträge angesichts des Fortfalls der Anzahlungen einen Bankkredit in Anspruch neh- men. Auch das würde bedeuten, daß die Banken Wweniger Reichswerte aufnehmen können. Der Entlastung des Reiches durch Fortfall der An- zahlungen stünde also eine entsprechend ver- ringerte Möglichkeit der Unterbringung von Reichstiteln auf dem Markte gegenüber. Der Fortfall der Anzahlungen bedeutet alles in allem praktisch nichts anderes, als daß eine Ver- lagerung eintritt, eine größere Kreditauf- nahme der Wirtschaft an Stelle des Staates. Der eigentliche Vorteil dieser ganzen Maßnahme Wäre, wie schon gesagt, ein zinsmäßiger, das heißt, das Reich spart die Zinsen auf die Sum- men ein, die es sonst als Anzahlungen den Rü- stungsfirmen zur Verfügung stellte. Aus diesen Darlegungen erkennt man schon, daß der Fort- fall der Anzahlungen keine grundsätzliche Wand- lung bedeutet, sondern lediglich eine Verlage- rung, denn, das bleibt entscheidend—: bezahlt werden müssen die Aufträge so und so. VfR-Boxer siegten in Straßburg Vergangenen Sonntag startete die Boxabtei- lung des Vereins für Rasenspiele Mannheim zu einem Freundschaftstreffen nach Straßburg. Die Kämpfe fanden vor 1200 Zuschauern statt. Das Straßburger Publikum war über unsere Kämp- fer sehr zufrieden. Den schönsten Kampf des Tages lieferten die beiden Weltergewichtler Herchenbach— Braun. Die Kämpfe waren alle recht hart und spannend. Die Ergebnisse der einzelnen Treffen waren folgende: Bantamgew.: Uhlmann(.)— Pflau- mer(Str.). Der Kampf wurde nach Punkten von Uhlmann(.) gewonnen. Federgew.: Frank(.) — lvel(Str.). Nach P. gewonnen von Frank. Federgew.: Burkhard(.)— Pflaumer(Str.) Ge- wonnen von Pflaumer n. P. Leichtegw.: Wig- linski(.)— Geissler(Str.). Dieser Kampf en- dete unentschieden. Weltergew.: Abele(.)— Ostermann(Str.) Bereichsmeister. Abele gab in der 2. Runde auf. Sieger durch k. o. Ostermann. Weltergew.: Herchenbach(.)— Braun(Str.) Gewonnen von Herchenbach n. P. Halbschwer- gewicht: Freitag(.)— Berg(Str.) Bereichs- meister 1941-42. Dieser Kampf endete unent- schieden. Gesamtergebnis für Mannheim:7. Kleine-Grefe siegte in Braunschweig Auf einer Rundstrecke von 3,6 km durch die Oststadt von Braunschweig, die zwanzigmal zu durchfahren war, wurde am Dienstagabend der Zzweite Start der Berufsstraßenfahrer durchge- kührt. Aus dem jagdenreichen, über 72 km füh- renden Rennen ging mit einem Durchschnitt von 41 km in:44.43,4 Stunden der Kölner Kleine- Grefe(Expreß) mit 7 Punkten als Sieger hervor, Siebelhof(Dortmund), Weckerling(Magdeburg) und M. Clemens(Moselland) mit je 5 Punkten sowie Bautz(Dortmund) und P. Clemens(Mosel- land) belegten die folgenden Plätze. Insgesamt 38 Fahrer- nahmen das Rennen auf, unter ihnen auch wieder Weltmeister Metze, der das Tempo auch gut mithielt, ohne besonders in Erscheinung zu treten. Nicht erschienen war wiederum der Italiener Rossi. Neue Tennishalle in Stockholm Welcher Beliebtheit sich der Hallentennissport in Schweden erfreut, mag man daran ermessen, daß Stockholm an den Bau einer neuen Tennis- halle herangeht. Sie soll im Tiergarten erbaut werden, wofür eine Summe von 300 000 Kronen veranschlagt wird. Der als tennisfreundlich be- kannte schwedische König, der das Gelände für die Halle schon vor längerer Zeit zur Verfügung stellte, trug sich mit 25 000 Kronen als Erster in die Zeichnungsliste ein. Sport in Kürze Elsaſßß und Baden hatten für den kommenden Sonntag einen Fußball-Vergleichskampf in Aus- sicht genommen, der in Straßburg aber nicht »stattfinden kann. In beiden Bereichen kommen Tschammerpokalspiele zum Austrag. Badens Turnerinnen treffen nun endgültig zur Siebenkampf-Meisterschaft am 31. Mai in Rastatt zusammen. Karl von der Emden, ein bekannter Pionier der Frankfurter Leichtathleten, der sich auch um den Rudersport große Verdienste erwarb, ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Die Reichsjugendführung veranstaltet vom 25. bis 29. Juni in Ballenstedt(Harz) einen Reichs- wettkampf der Modellflug-Gruppen, bei dem ne-— ben fliegerischen auch sportliche Leistungen ge- wertet werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Gebiete der HJ. Im Henckel-Rennen, der ersten großen Prü— fung der Dreijährigen in diesem Jahr, starten am Sonntag in Hoppegarten voraussichtlich neun Pferde. Unter ihnen befinden sich u. a. Adler- flug, Umsambara, Mixed Spinach, Effendi, Ticino, Effendi und Aureolus. Magnats erster Start in diesem Rennjahr wird am Sonntag in Hoppegarten beim Chament- rennen vor sich gehen, wo der vorjährige Ge⸗ winner des Deutschlandpreises zusammen mit Samurai den Stall Schlenderhan gegen Orator, Grünspecht, Av!kat Rein, Unser Page und Che- valier vertritt. 84 Turner werden in diesem Jahr zu den Ge- rätemeisterschaften am 30. und 31. Mai in Bres- lau zugelassen. Willi Stadel und Karl Stadel sind die Titelverteidiger. 14 Anwüärter aul die Deuische Hockeymeisterschali Mit 6 Spielen setzt am 17. Mai die Deutsche Hockeymeisterschaft ein. Ursprünglich waren sieben Vorrundenkämpfe angesetzt, doch hat der Bereich Westfalen seinen Meister nicht termin— gemäß gemeldet, so daß Etuf Essen kampflos zur Zwischenrunde aufgerückt und hier am 24. Mai den Sieger aus der Begegnung DHC Hannover— DAC Heimfeld aufsuchen muß. Weiterhin rastet Sonntags sind: Berliner HC— Grünrot Magde- hausen, der erst am Pfingstsonntag gegen Ko— blenz 1860 oder den Kölner HC antritt. Die sechs Vorrundenspiele des kommenden Sonntags sind: Berliner HC— Grünweiß Magde- burg, AsSV Dresden— HC Wien, DHC Hannover — THC Heimfeld, Hamburg. Koblenzer TSC 60 — Kölner HC, TG Heidelberg— BSG 1G Farben Ludwigshafen und TSG 46 Ulm— Wacker München. Den Titel verteidigt der Berliner HC, der im Kampf um die Meisterschaft des Bereichs Berlin-Brandenburg unbesiegt geblieben ist. Da- gegen ist sein vorjähriger Endspielgegner Pasing München, der in der Schlußrunde nur mit 10 geschlagen wurde, diesmal durch Wacker Mün-— chen abgelöst worden. Der Wiener„Währing“ kann eine durch Urlauber gut verstärkte Mann- schaft nach Dresden entsenden. Sehr zu beach-— ten wird weiterhin der Koblenzer TSG 60 sein, der durch Gastspieler des Kreuznacher HC be- sonders in der Abwehr, außerordentlich beschla- gen ist. Kleiner Wirtschaftsspiegel Senkung der Bierpreise Nach einer im Reichsanzeiger vom 14. Mai verkündeten Anordnung hat der Reichskommis- sar für die Preisbildung mit Wirkung vom 15. Mai 1942 die Preise für sämtliche Bierarten um 4 RM pro hl gesenkt. Ausgenommen von der Bierpreissenkung sind lediglich die obergärischen Biere und die ge- zuckerten Einfachbiere. Die Preissenkung tritt am gleichen Tage in den Gaststätten in Kraft. Für die einzelnen Gemäße sind folgende Min- destsenkungen zu errechnen: 1 Liter Bier 4 Pf. ½ Liter Bier 2 Pf., 9 Zwanzigstel Ltr. Bier 2 Pf, 8 Zwanzigstel Ltr. 2 Pf., 7 Zwanzigstel Ltr. 1 Pf., 6 Zwanzigstel Ltr. 1 Pf., 5 Zwanzigstel Ltr. 1 Pf., 4 Zwanzigstel Ltr. 1 Pf., 3 Zwanzigstel Ltr. 1 Pf., 2 Zwanzigstel Ltr.—, 1 Zwanzigstel Ltr.—. Vorzeitige Rückzahlung beim eisernen Sparen Nach der Durchführungsverordnung über das eiserne Sparen entscheidet über Anträge von Behördenangehörigen und Angehörigen der Wehrmacht auf vorzeitige Rückzahlung des eisernen Sparguthabens in dringenden Notfällen nicht das Finanzamt, sondern die vorge- setzte Dienststelle des eisernen Sparers. Wie ein Runderlaß des Reichsfinanzministers vom 4. Mai feststellt, gilt das gleiche für An- träge von Angehörigen der Dienststellen der NSDAP, ihrer Gliederungen und der angeschlos- senen Verbände auf vorzeitige Rückzahlung eines eisernen Sparguthabens, soweit es sich um Bezüge handelt, die der Antragsteller von einer der bezeichneten Dienststellen erhalten hat. Unternehmungen Karlsruher Lebensversicherung AG, Karlsruhe. Der Aufsichtsrat beschloß, von einer Berichti- gung des Aktienkapitals abzusehen. Der Haupt- versammlung wird eine Dividendenausschüttung von 6 Prozent(i. V. 8 Proz.) vorgeschlagen. Sinner AG. Karlsruͤhe-Grünwinkel. Die HV beschloß die Verteilung einer Dividende von wieder 5 Prozent, nachdem ein Aktionär mit 2437 Stimmen die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent beantragt hatte. vVorstand und wurde einstimmig Entlastung er- eilt. Bayerische Elektrizitäts-Werke, München. Die HV beschloß, aus dem einschließlich Gewinn- vortrag verbleibenden Reingewinn von 363 276 (369 686) RM eine Dividende von wieder 6 Proz. zu verteilen. Deutsche Golddiskontbank. Nach dem Geschäfts- bericht sind 1941 infolge der Geldflüssigkeit bei der Bank die vorhandenen Möglichkeiten der Ausfuhrflnanzierung in geringerem Umfange aus- genutzt worden. Die Ausfuhrwirtschaft konnte ihre Geschäfte in beträchtlichem Umfange selbst ſinanzieren. Die Summe der begebenen Sola- wechsel der Bank hat sich auf 3,39(5,17) Mrd. RM. vermindert. August Thyssen-Hütte AG, Duisburg-Hamborn. Die Ertragsrechnung weist nach vorheriger Ab- setzung der Löhne und Gehülter, der sozialen Abgaben, der Steuern und Beiträge an gesetz- liche Berufsvertretungen einen Rohüberschuß von 0,92 Mill. RM. aus, wozu noch 0,52 Mill. RM. ao. Erträge treten. Auf der anderen Seite bedin- gen Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen über- steigen, 1,44 Mill. RM. In der Bilanz erscheint u. à.(alles in Mill. RM.): Anlagevermögen unv. mit 130,00. Die Rückstellungen für ungewisse Schulden haben sich bei unverändertem Grund- kapital von 100,00 von 0,45 auf 4,33 erhöht. Ver- bindlichkeiten betragen insgesamt 68,16(72,44), darunter Anleihen unv. 51,00 und Warenschulden und sonstige Verbindlichkeiten 17,16(21,43). Gelsenkirchener Bergwerks-AG, Essen. Nach vorheriger Absetzung der Löhne und Gehülter, . der sozialen Abgaben, der Steuern und Beiträge an gesetzliche Berufsvertretungen wird ein Roh- überschuß von 7,33 Mill. RM ausgewiesen. Ande- rerseits bedingen Zinsen 7,33 Mill. RM. In der Bilanz erscheinen auf der Aktivseite Anlage- Werte mit unv.(alles in Mill. RM) 200,00 und Wertpapiere des Anlagevermögens mit 115,56 (113,94). Warenforderungen und sonstige Forde- rungen betragen 33,46(42,28). Verbindlichkeiten betragen insgesamt 182,87(196,85), darunter An- leihe unv. 112,00 und Konzernschulden 31,88 (46,01). Maxhütte /Mittelstahl. Der AR der Eisenwerk- Gesellschaft Maximilianshütte, Sulzbach-Rosen- berg Hütte(Bayer. Ostmark), hat in einer Sit⸗ zung auf Vorschlag des Vorstandes eine Berich- tigung des AK um 17,50 auf 43,75 Mill. RM be- schlossen. Die dividendenberechtigten Aktionäre erhalten einen Gewinnanteil von 4,8 Proz. ent- sbrechend 8 Prozent auf das unberichtigte Kapi- tal.— In der Aufsichtsratssitzung der Mittel- deutschen Stahlwerke AG, Riesa, wurde be⸗ schlossen, eine Berichtigung des AK um 47,00 auf 75,00 Mill. RM vorzunehmen. Es soll der HV vorgeschlagen werden, von einer Dividen- —— auch in diesem Jahre abzu- Senen. Durch die Kontinente —— Vergößerung der Anbaufläche in Litauen. Um den während der Bolschewistenzeit eingetrete- nen Ernteausfall auszugleichen und die Volks- ernährung zu sichern, wird die Anbaufläche im Generalbezirk Litauen in diesem Jahre eine be- deutende Erweiterung erfahren. 466 300 ha Land, die infolge der bolschewistischen In- vasion brach lagen und einen Rückgang der Anbaufläche für Weizen und Erbsen um 50 Proz., von Flachs um 30 Proz. und von Gerste um 17 Prozent zur Folge hatten, sollen in diesem Jahre wieder mitbebaut werden. Lieferungsanweisung an Hersteller von Knöpfen und Kämmen Der Reichsbeauftragte für Waren verschie- dener Art veröffentlicht im RA Nr. 106 vom 8. 5. 1942 eine Anordnung V 49 der Reichs- stelle für Waren verschiedener Art(Liefer- anweisung an Hersteller von Knöpfen und Kämmen) vom 7. Mai 1942. Hiernach ist die Fachuntergruppe Knopf- und Bekleidungs- verschlußindustrie, Berlin SwW 68, Zimmer- straße—4, ermächtigt, Hersteller von Knöp- fen anzuweisen, Knöpfe an von ihr bestimmte Abnehmer zu veräußern. Ebenso ist die Fach- Sruppe Schnitz- und Formerstoffe verarbei- tende Industrien, Berlin Sw 68, Zimmerstraße —4, ermächtigt, Hersteller von Kämmen an- zuweisen, Kämme an von ihr bestimmte Ab- nehmer zu veräugßern. Die Lieferanweisungen können mit Bedingungen oder Auflagen ver- sehen werden. Unter die Vorschriften dieser Anordungen fallen Knöpfe ganz oder teil- Wweise aus Elfenbein oder Schildpatt oder Perlmutter oder Nachahmungen davon, ker- ner aus Horn, Hornmasse oder Knochen, aus Holz, aus Zellhorn(Zelluloic) oder ähnlichen Stoffen und aus Steinnüssen oder ähnlichen harten Nüssen; sowie Kämme aus Horn und aus Zellhorn(Zelluloic) oder ähnlichen Stof- fen. Die Anordnung tritt am 15. Mai 1942 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Mal- medy und Moresnet. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei.... Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Bei Sumoringern und Geishas im Biesenzirkus Die rehabilitierte Rikscha im Straßenbild/ Menschliche Tanks exerzieren (Kabelbericht unseres Sonderkorrespondenten Dr. Arvid Balk) Tokio, 13. Mai. Donnernde Beifallsstürme und schallendes Gelächter durchbrausen seit Sonntag Tokios Riesenzirkus Ryogoku, in dem die Wettkämpfe der Sumo-Ringkämpfer stattfin- den, welche alljährlich im Januar und Mai jeweils zwei Wochen lang das große Ereignis für Japan bilden. Alle Volksschichten sind gleicherweise begeistert. Unter den Zehntau- senden von Zuschauern sieht man sowohl höchste Gesellschaftskreise wie einfachste Leute aus dem Volk. Selbstverständlich wohnte auch Ministerpräsident Tojo der Eröffnung der Wettkämpfe bei. Seine beiden Töchter von elf und vierzehn Jahren beglei- teten ihn, und mit Kennerblicken verfolgte Tojo die Ringkämpfe. Er und der in der Nähe sitzende Finanzminister Kaya, der eben- falls ein begeisterter Sumo-Freund ist, ver- gaßen alle Lasten der Staatsführung und hat- ten stundenlang nur Interesse für das Sumo. Zu den heißesten Bewunderern des Sumo-— Kampfes gehören diĩie Geishas. Die mo- derne Zeit hat unendlich viel in Japan ver- ändert, aber die Sumo-Ringer und Geishas halten allen Umwandlungen der neuen Zeit stand. Sie sind beide konservatistische Ele- mente des japanischen Lebens. Sie lieben einander zärtlich und das Herz der kleinen Geisha hüpft vor Freude vielmals höher beim Anblick der Wucht der-Zentner-Kerle, deren Riesenleiber über den Sand der Arena stampfen und sich gegenseitig in blitzschnel- lem Griff werfen. Die Geishas ziehen sich allerliebst an, wenn sie zu Banketten fahren, um die tafelnden Männer aufzuheitern. Aber niemals machen die Geishas sich entzücken- der zurecht, als wenn sie zum Sumo-Kampf zur Ryogoku gehen. Dann fahren die Geishas in der Rikscha, in die kleinen Wagenpolster zurückgelehnt, durch den brausenden moder- nen Verkehr der zweitgrößten Stadt der Welt, Tokio. Die Geisha allein blieb der Rikscha treu, nachdem der Straßenverkehr auch in Japan längst motorisiert worden war. Manch- mal lächelte man über die etwas rückstän- dige Vorliebe der konservativen kleinen Da- men, aber neuerdings sind sie völlig reha- bilitiert worden, denn allmählich wurde das Benzin rationiert, dann gingen die Autos auf das Benutzen von Kohlenvergasern über, s0 daß, je knapper die Autos wurden, um s0 häufiger die alte Rikscha wieder im Straßen- bild erschien, so daß heute nicht nur die Geishas, sondern auch mancher gewaltige Handelsdirektor und mancher über Milliar- den bestimmende Konzernpräsident, dessen prachtvolle amerikanische Limousinen unbe- nutzt in der Garage stehen, innerhalb Tokios Bankviertel vergnügt seine Rikscha benutzt. Der Sumo-Ringkampf ist fast Japans aller- erster und vornehmster Sport, der auf eine über 2000jährige Tradition zurückblickt und an allen Fürstenhöfen, vornehmlich am Kai- Serlichen Hof, auf das sorgsamste gepflegt Todbringende Sckiligarben Männer eines deutschen Spähtrupps, die sĩch am verschilften UVfer eines Sees im Süden der Ost- front auf diese Weise tarnen -PEK-Aufn. Kriegsberichter Möbius(Atl.) wurde. Viele japanische Kaiser waren vorzügliche Sumo-Ringer. Zuletzt der Großvater des jetzigen Herr- schers, der große Kaiser Meiji. Selbstver- ständlich hat der Zirkus Ryogoku eine Kai- serloge, die kein einziges Theater besitzt, nicht einmal die große klassische Bühne Ka- buki. Die japanischen Kaiser hatten stets ihre eigene vornehme Hofbühne für das kKlassische Drama und für den Tanz, während die neu- zeitlichen Volkstheater erst vom 17. Jahr- aundert ab aufkamen, und zwar sind sie eine Schöpfung des allmählich reich gewordenen Kaufmannsstandes, der von dem gleichzeitig verarmenden Adel bitter gehaßt und als Emporkömmling verachtet wurde, so daß für die alte japanische Hoftradition das bürger- liche Theater immer noch gewissermaßen einen plebejischen Beigeschmack hatte, Wäh- rend der Sumo-Ringkampf feinste adelige Tradition bedeutet. Es machte in diesem Win- ter großen Eindruck, als hundert Sumo-Rin- ger das Kriegsministerium baten, eine Frei- willigenkompanie bilden zu dürfen und im Kriegsdienst Verwendung zu finden. Es war ein grotesker Anblick, diese Riesen- kerle allmorgendlich zum Exerzieren aus- marschieren zu sehen, tausend jubelnde Zu- schauer folgten ihnen, wenn sie dröhnenden Schritts dahinwuchteten, so daß der Boden erzitterte und die Zeitungen ängstlich schrie- ben, die Ingenieure sollten untersuchen, ob das kleine Japan nicht in Stücke ginge, wenn diese menschlichen Tanks Felddienst machten. „Frühjuhrsverkelir“ zwischen Häuserinseln im Osien Wo einst die Dorfstraße verlief, fahren jetæat unsere Sowjetbewohner in ihren primitiven Kähnen. pioniere in ihrem Floßsach und die PK-Aufn. Kriegsber. Kurth-Antlantic Hurze Meldungen aus der Heimat Kreisleiter Murer übernimmt die Geschäfte des Kreises Rappoltsweiler g. Straßburg. Mit Wirkung vom 11. Mai 1942 hat der Gauleiter für die Dauer der Abwesen- heit des nach den besetzten Ostgebieten Kom- mandierten Kreisleiters Walt. Kirn, Bereichs- leiter der NSDAP, mit der Wehrnehmung der Geschäfte des Kreises Rappoltsweiler den Kreisleiter des Kreises Mülhausen, Hans Peter Murer, Hauptabschnittsleiter der NS- DAp, unter Beibehaltung seines Kreises be- auftragt. 1. Pforzheim. Auch kleine Wunden beachten) Im Krankenhaus starb der Holzhauer Bihler aus Huchenfeld an Wund- starrkrampf. Bihler hatte sich beim Holz- hacken eine kleine Verletzung an der Hand zugezogen, die er jedoch unbeachtet ließ. Bald darauf stellte sich eine Verschlimme- rung der Wunde ein und B. mußte ins Kran-— kenhaus eingeliefert werden. Es war jedoch bereits zu spät. 1. Bad Dürkheim.(Tödlich verun- glückt.) Hier kam ein 51 Jahre alter Mann aus Mönchweiler(Baden) durch einen tra- gischen Unfall ums Leben. Er saß auf einem Lastauto, das in Maikammer Wein geladen hatte. Auf der Rückfahrt nach Mannheim, wo sich der Mann zur Zeit auf Besuch be- fand, löste sich in Bad Dürkheim plötzlich ein Seitenteil des Lastwagens und der Mann stürzte mit der Weinkiste, auf der er se-— sessen hatte, auf die Straße. Der Sturz vom hohen Wagen führte den Tod des Mannes auf der Stelle herbei. 1. Wworms. Aus dem fahrenden D— Zug gestürzt.) Zwischen Monsheim und Pfeddersheim ist nachts ein Mann aus dem -Zug Paris—Berlin gestürzt. Der Vorgang scheint von niemand bemerkt worden zu sein, denn es ging von keiner Seite eine Meldung ein; erst ein Gendarmeriebeamter fkand in den Morgenstunden des Sonntag die Leiche auf dem Bahngleis. Wie die Nachforschungen ergaben, handelt es sich bei dem Verunglück- ten um einen 51jährigen Eisenbahnobersekre- tär aus Schneidemühl(Westpreußen), der in Paris Dienst tat und auf einer Urlaubsfahrt nach seiner Heimat begriffen war. 1. Unter-Gersprenz. Aufgeklärte Blut- tat.) Die Bluttat in Unter-Gersprenz im Odenwald, über die vor einiger Zeit berich- tet wurde und bei der den betagten Gast- wirtseheleuten Balth. Pfeifer erhebliche Ver- letzungen beigebracht wurden, hat ihre Auf- klärung gefunden. Entgegen der ersten An- nahme handelt es sich nicht um einen Raub- überfall, sondern um ein Gewaltsverbrechen, zu dem sich der Täter offenbar aus Verärge- rung über eine Außerung der Ehefrau Pfeifer hat hinreißen lassen. Lebensgefahr besteht pei den Verletzten nicht. Der Täter, der zu- nächst flüchtig gegangen war und von der Gendarmerie alsbald ermittelt werden konnte, hat seinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht. r. Straßburg.(Auf der Arbeitsstelle vom Tod ereilt) Im Laufe der Arbeit wurde der 58 Jahre alte Friedrich Lorenz von einer Walze auf seiner Arbeitsstelle in einem Betrieb in Königshofen erfaßt. Er er- litt so schwere innerliche und äuherliche Quetschungen, daß er diesen bereits auf dem Transport ins Bürgerspital erlag. 1. Sarmsheim. Die Bremse versagte.) Auf einer abschüssigen Straße rannte infolge Versagens der Bremse ein Lastwagen auf ein Kuhfuhrwerk auf. Beide Insassen des Fuhr- werks, der Landwirt Ring und seine Schwe⸗ ster, kamen unter die Trümmer des völlig zerstörten Fahrzeugs zu liegen und erlitten schwere Verletzungen. Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Von 10.00—11.00 Uhr eine bunte Folge deutscher und und ausländischer Tänze. Ein „Kleines Konzert“ von 11.00—11.40 Uhr mit weniger bekannten Werken der klassischen Zeit. Deutsch- italienisches Austauschkonzert von 14.15—14.45 Uhr. dem deutschen Liedmeister Franz Schubert gewid- met. Heimatliche Weisen und Tänze deutscher Gaue von 17.15—18.30 Uhr(Saarbrücken).„Abendmusik im Mai“ von 20.20—21.00 Uhr. Rötselhafte Steindenkmäler Die zahlreichsten und grohartissten, aus mächtigen Steinblöcken errichteten uralten Denkmäler finden sich an der Südküste der Bretagne in der Gegend von Carnat auf engem Raum vereint. Es handelt sich um einzelne Steinsäulen,„Menhire“, um sanze Steinalleen, um Steinkreise,„Cromlechs“, in Halbkreis- oder Sechseckform angeordnete Steinsetzungen, oder um gewaltige Stein- gräber,„Dolmen“. Die Bedeutung dieser Steindenkmäler birgt viele Rätsel und wird erst dann wohl Klärung finden, wenn die seit 1940 von deutscher Seite eingeleiteten Unter- suchungen Genaueres beigebracht haben werden. Prof. Dr. Andres eibt in der Frankfurter Wochenschrift„Die Umschau⸗ eine Ubersicht über die bisherigen Deutungs- versuche. Die bemerkenswerteste Erklärung der Steinanlagen hat der vor drei Jahren verstorbene Konservator des Museums von Carnac, Le Rouzic, gegeben, der sich fast 60 Jahre mit diesen Fragen beschäftigt hat. Er sieht in den Steinreihen die Uberreste re- ligiöser Monumente, deren Anfänge in die Jungsteinzeit hineinreichen; in ihnen ver- sammelte sich nach seiner Annahme das Volk zu kultischen Festen, und dabei be- wegte sich der feierliche Umzug der Teil- nehmer in den Steinalleen wie in Prozes- sionsstraßen, und die Cromleche waren dann wohl die Stätten des Kultes, insbesondere der Opfer. Zur Erklärung, welcher Art diese Kultfeste gewesen sind, geht Le Rouzic von der Tat- sache aus, daß die Steinalleen im allgemeinen zwar west-östlich verlaufen, sich jedoch in ihrer Orientierung unterscheiden, und zwar so, daß die Achse jeder der Steinalleen auf einen anderen Punkt des Horizontes gerich- tet ist, an dem für jene Gegend die Sonne zu gewissen, für die ackerbaulichen Arbeiten wichtigen Zeitpunkten des Jahres aufgeht. Astronomische Messungen haben ergeben, daß eine Beziehung der Steinalleen zum Lauf der Sonne, und zwar zum Zusammenhang des Sonnenlaufs und dem Ablauf der bäuerlichen Arbeiten wahrscheinlich ist. Besonders mar- kiert sind danach die Daten des 8. Novem- ber, des 4. Februar, des 6. Mai und des 8. August, die die mittleren Datumswerte der Hauptzeiten des bäuerlichen Jahres sind. In der Grientierung der Achsen der einzelnen Steinalleen ist danach dieser jungsteinzeit- liche Bauernkalender festgelegt gewesen, nach dem die Feldarbeiten und die damit verbundenen kultischen Zeremonien geregelt worden sind. Der Tod am Strand Ein tragisches Ende fand ein junges Paar in Portugal. Ein Soldat war auf Urlaub nach Hause gekommen und hatte seine Braut den Eltern vorgestellt. Abends ging das Paar an den Felsen am Strande entlang spazieren. Viele Spaziergänger befanden sich dort um diese Zeit. Plötzlich sahen sie, wie sich ein Felsblock löste und mit Tonnen von Sand und Steinen ins Meer rollte. Niemand hatte den jungen Mann und seine Braut gesehen. Der Körper des Mannes trieb nach einigen Tagen einige Kilometer unterhalb der Unfall- stelle an Land. Der versunkene Ring Beim Fischfang auf dem Meer fiel einem alten Lehrer aus einem kleinen Orte in Nordschleswig sein goldener Ring vom Finger und verschwand im Wasser. Als abends zu Hause die Frau des Lehrers einen der von ihrem Mann gefangenen Fische auf- schnitt, fiel ihr der wenige Stunden zuvor verlorene Ring entgegen? Der Barsch hatte das blanke Etwas im Wasser glänzen gesehen und den Ring übergeschluckt. Das Ganze klingt zwar wie Fischerlatein, hat sich aber tatsächlich so wie berichtet zugetragen. Dorf im Stacheldraht Aus Mexiko-Stadt kommt die Mel- dung, daß das Dorf La Pala, unweit der me-⸗ 'ikanischen Hauptstadt gelegen, durch eine furchtbare Feuersbrunst völlig zerstört wurde. Das Unglück entstand durch ein großes Feu- erwerk, vermutlich durch unvorsichtiges Umgehen mit dem Bengalischen Feuer. 23 Personen erlagen ihren Brandwunden, 40 wurden schwer verletzt. Die hohe Zahl der Opfer erklärt sich daraus, daß die Veranstal- ter des Feuerwerks auf den seltsamen Einfall kamen, rings um das Dorf ein Stacheldraht- gehege zu ziehen. Sie wollten nämlich den großen Andrang aus den Nachbardörfern einschränken. Offene Stellen flugmotorenwerke Ostmork suüchen für Werksanlagen: Hei- zungs-Ingenieure, Ingenieure 4. sanitäre Anlagen, Meister. Gute Erfahrung auf dem Gebiete von Großanlagen erforderlich. Gute und schnelle Aufstiegsmöglich- keiten gebot. Bewerbungen m. Lichtbiid und üblichen Unter- lagen unter Kennwort WA an Flugmotorenwerke Ostmark, Wien,., Teinfaltstraße 3, 2A Gefolgschaft. Jung. Krotft för Telefonzentrale und leichtere Büroarbeiten Zzum baldig. Enitritt gesucht. Angeb. unter Nr. 92 625VᷣS8 an HB Mhm. 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Hausgehilfin sofort oder später ges. Richard-Wagner-Straße 9, Aichele. Fernsprecher 439 30. Zuverl. Hausgehliſin nach Mhm. ges. Dr. Salb, Frdr.-Karl-Str. 14 Tücht. Housgehllfin(Alleinmäd- chen) od. alleinst. Frau p. 1. 7. in gut. Geschäftshaushalt ges. Fernruf 515 45. Hausgehilfin, zuverl., in gepflegt. Haush. per sof. oder ab 1. Juni gesucht. Dr. Kollek, Ludwigs- hafen a. Rh., Wöhlerstraße 5, Fernsprech:“ Nr. 628 46. Hausgehilſin in selbständ. Stellg. nach Metz(Lothr.) für Einfam.- Haus gesucht. Kochkenntnisse »erw. Angeb. u. 38 628v8s an HB. Hausgehilſin od. unabhäng. Frau für sofort gesucht. Eyer-Fendt, Mh.-Neckarau, Friedrichstr. 638. Tücht. Hausgehilſn findet ange- nehme Stellung in gt. gepflegt Haushalt.- Fernsprecher 246 24 pflichtlehrmädchen in gt. Haus- halt ges. Fernrof 473 70/509 33 pflichtjiehrmädchen in gepflegten Haushalt gesucht. Fernruf 212 22 Stellengesuche junges Mädel, welch. Interesse hat, Autofahren auf eig. Kosten zu lernen, sucht Stellg. Zuschr. unter Nr. 4231B an HB Mannh. Sekretärin, 24 Jahre, sucht ent- sprechenden interessant. Wir- kungskreis als Direktions-Sekr. Gute Allgemeinbildung, sichere Umgangsformen, sehr selbst. u. sehr gute Stenogr.- u. Schreib- maschinenkenntnisse. Ang. an: Skibitzki, Bln.-Lankwitz, Kai—- ser-Wilhelm-Str. 113a, b. Möritz Töchtige Telefonistin sucht ab sofort Bürostundenzeitbeschäf- tigung. Zschr. u. 38 636VS an HB fFrau sucht nachm. Büro zu rei- nigen. Zuschr. 92 610VR an HB“ Rentner(früher Expedient) sucht leichte Beschäftigung. Zuschr. unter Nr. 4446B an HB Mannh. Kontokorrentbhuchhalter u. Sach- bearbeiter(46 Jhr. alt) sucht p. 1. 6. 42 neue Position. Zuschr. u. Nr. 4492 B an d. Verlag des HB. Kcufm. Angest. sucht für einschl. Büroarbeit. Beschäftig. Zuschr. u. Nr. 4489B an d. Verlag d. HB. Lengi. Vertreter m. kaufm. Vor- bildung, Führersch. Kl. 3b, dch. Unfall nicht mehr voll arbeits- fähig, sucht leichte Beschäftigg. Friedr. Schwarz, Mannh., P 5, 9. 4 Wir haben un Lebensweg Kramlich- Rude,.-N. 14. Mai 1942. am 14. Mai St. Jakobus! Als Vermähl Eichner(2. 7 Regt.), Hilde linger.- Me Waldparkstr. Statt Karten! F unserer Ver nen Aufmer herzlich: Wa Z2. Wehrmac hilde, geb. Friedrichsfel Statt Karten! lich unserer senen Aufm ken wir alle Uffz. Max B⸗ geb. Zeber. den 14. Mai Hart und 5 Nachricht, ter Sohn. kel und Neffe Heinri befreiter in eine im Alter von 30 schweren vVerwu mat wiederzuseh storben ist. Mannheim(Lena Berlin, den 14.! In tiefer Trau Heinrich Fisch geb, Tiegler, (Feldw. b. d. und Kind Fr. (Obergefr., 2. Heinrich Fisch. Appel, Großelt verwandten. Emreee ————— Tieferschi Nachricht, liebter Ma unser lieb. Sohn der. Schwager ul Freit Gefreiter in eine im blünenden Al Osten für Führer den Heldentod sehnlichster Wut der Heimat wiee versagt. Waldhof-Gartenst Fliederweg 17. In tiefer Trau Frau Maria 8e der Heiga, 6e ther, Elfriede — Statt Kart * Es traf un rasch die Nachricht, daß nungsvoller Sohn und Neffe Willi Uffz. In einem 6e Träger des ver bei den schwerer Bolschewismus in ren sein Leben Vaterland gab. Wunsch, bald wi ben zu Hause zu lung. Die kirchlic am Sonntag, den 15 Uhr;, in Hedde Heddesheim, den Adolf-Hitler-Straß In tiefem Leid Frau Barbara Scheffel; Toch Roch, Darmsta . Toue Meine treue Le herzensgute Schwi gerin, Schwiegert Hedwꝛig Nag. ist heute nach s Geduld ertragenet den Alter von 29 gangen. Ein Lebe. selbstloser Hinga! gen hat damit se den. Tapfer war war sie im Leide- im Sterben. Mannheim, den 1 Mittelstraße 15. In tiefer Traue Adam Nagel; M Maria, geb. Län Lämmel; Henri nebst Anverwar Beerdigung am 1 Uhr, Hauptfriedho n Tode. Meine liebe Fr⸗ ter, Grozmutter. rin und Tante Elise Brouch ist heute früh ir 71 Jahren sanft Plankstadt, den 1 Jakoh Brauch u. Beerdigung: Freit. Friedhofhalle aus. 2 Es sind uns be lieben Gattin, un Schwiegermutter, ster, Schwägerin Friederike Stiege viele Beweise her zugegangen, für Stelle allen herzli Mannheim-Waldho Langer Schlag 62. im Namen der paul? 05— Danl Für die herzlicl Heimgang unseres Anton Kalkmann, innigsten Dank. Mannneim, den 1. Waldhofstraße 19 In tiefe Elisabeth Kalkme nöler sten, aus 1uralten küste der arnat auf sich um im ganze lechs“, in geordnete ge Stein- 1g dieser und wird m die seit en Unter- it haben in deß Umschau“ Deutungss Erklärung 4 ei Jahren eums von sich fast äftigt hat. rreste re- ge in die men ver— ahme das dabei be- der Teil- n Prozes- aren dann ondere der Kultfeste der Tat- lgemeinen jedoch in und zwar alleen auf es gerich- die Sonne n Arbeiten s aufgeht. geben, daß 1 Lauf der mang des äuerlichen iders mar- 8. Novem- und des tumswerte ahres sind. einzelnen Ssteinzeit- gewesen, die damit n geregelt inges Paar auf Urlaub seine Braut ig das Paar spazieren. h dort um ie sich ein von Sand nand hatte t gesehen. ich einigen der Unfall- 4 0 flel einem Orte in Ring vom asser. Als hrers einen Fische auf- den zuvor arsch hatte en gesehen Das Ganze t sich aber agen. t t die Mel- eit der me- durch eine stört wurde. großes Feu- vorsichtiges Feuer. 23 vunden, 40 1e Zahl der Veranstal- men Einfall tacheldraht- zämlich den hbardörfern suche elch. Interesse wuf eig. Kosten Stellg. Zuschr. in HB Mannh. re, sucht ent- eressant. Wir- irektions-Sekr. ildung, sichere sehr selbst. u. .- u. SchreibC⸗ isse. Ang. an: ankwitz. Kai-— 113a, b. Möritz skin sucht ab lenzeitbeschäf- 38 636VS an HB „Büro zu rei- siovR an HB. cpedient) sucht igung. Zuschr. an HB Mannh. heilter u. Sach- r. alt) sucht p. fion. Zuschr. u. Verlag des HB. 4 cht für einschl. „ Verlag d. HB n. kaufm. Vor eh. Kl. 3b, deh. r voll arbeits- te Beschäftigg. Mannh., P 5, 9. — Statt Karten! Für die uns anläß- Wir haben unseren gemeinsamen Lebensweg begonnen: Hans Kramlich- Lore Kramlich, geb. Rude,.-Neckarau(Maxstr.), 14. Mai 1942. Kirchl. Trauung am 14. Mai 1942, 9 Uhr, in der St. Jakobuskirche Neckarau. Als Vermählte grüßen: Jacob Eichner(z. Z. Uffz. in ein. Art.- Regt.), Hilde Eichner, geb. Ger- linger.- Meerwiesenstraße 27- Waldparkstraße 6- Mai 1942. Statt Karten! Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiese— nen Aufmerksamk. danken wir herzlich: Walter Christophel(2. Z. Wehrmacht) u. Frau Brün- hilde, geb. Maier.- Mannheim, Friedrichsfelder Straße Nr. 64. lich unserer Vermählung erwie- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir allen hiermit herzlich. Uffz. Max Bauer u. Frau Sophie, geb. Zeber. Mannheim, C 3, 16, den 14. Mai 1942. — Hart und schwer traf uns die * Nachricht, daß unser lieber, gu- ter Sohn, Bruder, Schwager, On- kel und Nefte Heinrieh Fischer befreiter in einem intanterie-Regiment im Alter von 30 Jahren infolge seiner schweren Verwundung, ohne die Hei- mat wiederzusehen, den Heldentod ge- storben ist. Mannheim(Lenaustr. 39), Norderney, Berlin, den 14. Mai 1942. In tiefer Trauer: Heinrich Fischer und Frau Johanna, geb, Tiegier, Eltern; Kurt Fischer (Feldw. b. d. Luftw.) mit Frau Ruth und Kind Freya; Werner Fischer (Obergefr., 2. Z. im Felde), Bruder; Heinrich Fischer u. Frau Luise, geb. Appel, Großeltern, nebhst allen An⸗ verwandten. * Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß mein innigstge- liebter Mann, unser guter Vater, unser lieb. Sohn, Schwiegersohn, Bru- der. Schwager und onkel Franz Geis Gefreiter in einer Machschubkompanie im blünenden Alter von 33 Jahren im Osten für Führer, Volk und vVaterland den Heldentod getfunden hat. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Waldhof-Gartenstadt, 13. Mai 1942. Fliederweg 17. In tiefer Trauer: Frau Maria Seis, geb. Seitz, u. Kin- der Heiga, Gerda, Anneliese, s6ün- ther, Elfriede u. christel u. Angehör. ——————— —————— Statt Karten! Es traf uns so imerwartet und rasch die chricht, daß mein einziger, hoft⸗ nungsvoller Sohn, lieber Bruder, Onkel d Neffe——— 8 5** + WwWin Kemmet Uffz. In einem Sebirgsjäger- Regiment Träger des verwundeten- Ahzeichens bei den schweren Kämpfen gegen den Bolschewismus im Alter von 24½ jah- ren sein Leben für Führer, Volk und Vaterland gab. Leider ging sein Wunsch, bald wieder bei seinen Lie- ben zu Hause zu sein, nicht in Erfül- lung. Die kirchliche Trauerfeier findet am Sonntag, dem 17. Mai 1942, um 15 Uhr; in Heddesheim statt. Heddesheim, den 14. Mai 1942. Adolf-Hitler-Straße. In tiefem Leid: Frau Barbara Kemmet Wwe., geh. Scheffel; Tochter Kätchen; Friedel Roch, Darmstadt, sowie alle verw. Todesanzeige Meine treue Lebensgefährtin, meine herzensgute Schwester, Tochter, Schwä.⸗ gerin, Schwiegertochter u. Tante, Frau Hedwig NMagel, geb. Lämmel ist heute nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im blühen- den Alter von 29 Jahren von uns ge⸗ gängen. Ein Leben voll Güte, Treue u. selbstloser Hingabe für ihre Angehöri- gen hat damit seinen Abschluß gefun- den. Tapfer war sie im Leben, tapfer war sie im Leiden und tapfer war sie im Sterben. Mannheim, den 11. Mai 1942. Mittelstraße 15. In tiefer Trauer: Adam Nagel; WillIy Hirsch und Frau Maria, geb. Lämmel; Hans u. Arthur Lämmel; Henriette kümmei Witwe nebhst Anverwandten. Beerdigung am 15. Mai 1942, Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 13.30 Lier, Grosmutter, schwester, Schwäge⸗ Jist neute frün im Alter von nanezu 171 jahren sanft entschlafen. iankstadt, den 13. Mai 1942. — IJCter, IFriederike Stiegeler, JZviele Beweise herzlicher Anteilnahme zugegangen, Itelle allen herzlichen Dank sagen. Mannheim-Waldhof, den 14. Mai 1942. anger Schlag 62. . sind uns beim Heimgang meiner Jlevben Gattin, unserer guten Mutter, Todesanzeige Meine liebe Frau, unsere gute Mut- rin und Tante Elise Brouch, geb. Pfisterer Jakob Brauch u. Kinder nehst Anverw. Beerdigung: Freitag, 16 Uhr. von der Friedhofhalle aus. banksagung Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ Schwägerin und Tante, Frau geh. Volpp, s0 für die wir an dieser im Mamen der Hinterbliebenen: paul Stlegeler. Danksagung Für die herzliche Anteilnahme beim ——————— Heimgang unseres lieb. Entschlafenen, Anton Kalkmann, sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, den 13. Mai 1942. Waldhotstraße 1 In tiefer Trauer: Elsabetn Kalkmann und angehörige. ereeeeeeneruenee rbennbuherzeptkree hun Mein lieber Mann, unser treubesorg- ter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager. Herr Hermeinn Höhne Buchbinder ist heute nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 67 jahren für im⸗ mer von uns gegangen. Mannheim(R 3,). Für die Hinterbliebenen: Frau Joseſine Hönne, geb. Fend. Die Einäscherung findet am Freitag, dem 15. Mai 1942,.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Wir verlieren einen stets pflichtge⸗ treuen Arbeitskameraden. Betriebsfünrung u. Gefolgschaft der Mannheimer Großdruckerei 6. m. h. H. Mannheim. Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteiinahme an dem uns 30 schwer betroflenen Verlust durch den Heldentod meines lieben Mannes, va- ters, Sohnes u. Bruders, Karl Bender, Soldat in einem Inf.-Regt., danken wir herzlich. Mhm.-Feudenheim, den 13. Mai 1942. Eberbacher Straße 22. Liese Bender, geh. Meureuther, und Angehörige; Familie Jakob Bender. Für all die liebe und innige Anteil- nahme anlählich des so raschen Todes meines innigstgeliebten Mannes, un⸗ seres geliebten, braven und jüngsten Sohnes, Bruders, Schwagers. Schwie⸗ gersohnes und onkels, Aitred Muli- meyer, Obersoldat in einem Art.-Regt., sagen wir hiermit allen, die seiner ge⸗ dachten, unseren Dank. Mannheim, den 13. Mai 1942. Schwetzingerplatz 3. N 3. 13b. Gisela Mullmeyer, geh. Weis; Emil Nullmeyer und Frau, Eltern; Emil Nullmeyer, Bruder(Z2. Z. Wehrm.). Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieb. Entschlafenen, Emil Retz, sagen wir unseren innig⸗ sten Dank. Mannneim, den 14. Mai 1942. An den Kasernen 28. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Wimelm Retz. Jnerzticher Anteilnahme sowie für die Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Tode unseres lieben Vaters, Karl Rudolphi, Zugführer i.., sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank auch der Reichsbahndirektion Karlsruhe u. dem Kleingärtnerverein Mannheim-Secken⸗ heim für die Kranzspende. Mum.-Seckenheim, den 12. Mai 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: frau Marie Rudolphi, geb. Schnahel. statt Karien! Für die überaus zahlreichen Beweise vielen Kranz- und Blumenspenden an- läglich des Hinscheidens meines un- vergeßlichen Gatten, Vaters. Schwie⸗ gervaters u. Großvaters, Adolf Spätn, sprechen wir allen Beteiligten unseren tiefgefünlten Dank aus. Ich danke be- sonders der Betriebsführung u. Gefolg- schaft der Firma Daimler-Benz für den ehrenden Nachruf u. die Kranzspende. Mannheim-Käfertal, den 12. Mai 1942. Obere Riedstraße 43. Frau Mina Späth und Angenörige. Ausgabe von Seeflschen.- Die nüchste Fischverteilung erfolgt am Donnerstag, dem 14. Mai 1942, ab nachm. 3 Uhr, u. Frei- tag, dem 15. Mai 1942, gegen Vorlage der gelben Ausweis- karte zum Einkauf von See⸗ fischen in der jeweils zuständi- gen Verkaufsstelle. Zum An— kauf werden zugelassen die Kunden der 1. Appel-30 u. 1781-2332 2. Graßberger-20 u. 1411-1820 3. Heintz 1561-1903 4. Keilbach 2591-2863 5. Krämer.-20 u. 2901-4200 6. Frickingerr 290918311 7. Mayer-20 uU. 2791-3941 8. Müller 2641-3280 9. Nordsee, S 1. 10 061-11 860 ga Nordsee, Mittelstr.-160 u. 13 661-13 880 10. Reuling.-10 u. 3651-4700 12. Vogelmann-10 u. 4241-5010 14. Zeilfelder.-10 u. 931-1251 15. Zöller-10 u. 1591-1922 16. Adler-50 u. 2271-2370 und für Schiffer 17. Eder. 9 18. Erdmann-10 u. 1101-1270 19. Roth.-10 u. 761-1040 20. Droll.— 1 900 21. Betz-10 u. 401- 450 22. Hofmann 331- 650 23. J. Schreiber,'feld-40 und 531- 706 24.„ Seckenh.-10 u. 421- 873 25.„ Sandhof.-20 u. 581- 790 26. Goedecke Seckenh. 491- 643 27. Uberle-20 u. 2811-3150 28. J. Schreiber,'ostheim: -30 u. 231- 480 29. J. Schreiber, Neckarauerstr.: 261— 520 Gemeinschaftswerk: 30. Uhlandstr.-20 u. 251- 390 31. Wallstadt.-40 u. 191- 310 32.-Lanz-Str.-30 u. 201- 280 34. Schreiner, Sandhofen: -20 u. 1431-1971 35. Kochh-20 u. 1431-1790 36. Wellenreuther-40 u. 831-1260 38. Gugger 1071-1550 39. Anker„ g Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung erfolgt. Städt. Ernährungsamt Mannheim Hendelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) Mannheim, 9. Mai 1942. Veränderungen: B 222 Vereinigte Deutsche Metall- werkeAktiengesellschaft, Zweig- niederlassung Südkabel Mann- heim(Waldhofstr. 244) in Mann- heim als Zweigniederlassung der Firma Vereinigte Deutsche Metallwerke Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M. In der Haupt- versammlung vom 4. März 1942 wurde beschlossen, das Grund- kapital um RM. 8 000 000.— zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Das Grund- Kkapital beträgt jetzt 70 000 000.— RM. In derselben Hauptver- sammlung wurde die Anderung der Satzung in§ 4(Grundkapi- tal) und 15(Vergütung des Auf- sichtsrats) beschlossen. Die glei- Institut A. Maler in Mannheim. Die Firma ist erloschen. A 163 Jacob Harter, Mannheim. Die Prokura der Elisabeth Har- ter und die Firma eind er- loschen. A 1043 Fritz Berndt, Mannheim. Die Firma ist erloschen. Die gleiche Eintragung wird auch bei dem Gericht der Zweig- niederlassung in Hamburg, die dort unter der gleichlautenden Firma besteht, erfolgen. Viernhelim. Offentl. Erinnerung. Nachgenannte Abgaben können noch bis zum 16. Mai 1942 ohne Mahnkosten bezahlt werden: Brandversicherungsbeiträge für 1941 Rj. Nach diesem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und sind alsdann außer den schon teilweise automatisch in Kraft getretenen Säumniszu- schlägen noch die Mahnkosten zu entrichten. Viernheim, den 11. Mai 1942. Gemeinde Viern- heim: Der Kassenverwalter. Anordnungen der MSDAP NS-Frauenschaft. Horst- Wessel- Ortsgr. Neckarau-sSüd: Am Frei- KdF, Abt. Wandern. Am Sams- nicht am Freitag, 15. Mai 1942, Neuer Sportkurs in Friedrichs- Mannheimer Volkschor. Donners- Platz: Die Hefte„Haus- und Volkswirtschaft“ können am sichersten vormittags abgeholt werden bei Stephan, Brahms- straße 3. Erlenhof: 14.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend bei Krämer, Waldhofstr. Achtung, Kindergruppenleiterinnen: 14. 5. und 15. 5. finden in der Mütter- schule, Kaiserring 8, die näch- sten Bastel- u. Erziehungskurse statt. Beginn 15.30 Uhr. Alle Mitarbeiterinnen, die sich ge- meldet haben, nehmen daran teil. Pappe, Schere und Bunt- papier mitbringen. tag, 15.., 20.30 Uhr, findet im Saale des Gasthauses„Zur Krone“ eine Mitgliederver- sammlung statt. Es spricht Gau- redner Pg. Hellweg. tag, den 16. Mai, 20 Uhr, Heimabend der KdF-Wanderer im Weldebräu-Aussch., U 5, 13 Bilderaustausch Teiln.-Kt. Pfingstf. froh. Beisammensein. Am Sonntag, den 17.., sind Wanderfreudige, jung und alt, 2. nachst. Schloßgarten-Wan- derung eingeladen: Rheinau- Schwetzingen— Schloßgarten- Bes.(Erm. Eintritt)— Mittag- essen— Ketsch. Insel. Treffpkt. .30 Uhr Endstation Rheinau, Linie 16. feld! Am kommenden Frei- tag, 15. Mai, beginnt in der Friedrichsfeldschule um 20 Uhr ein Sportkurs für Frauen und Mädchen in Fröhl. Gym- nastik und Spiele. Anmeldun- gen nimmt die Lehrerin vor Unterrichtsbeginn entgegen. tag, 14.., 20 Uhr, Gesamtprobe im Heim der Ortsgruppe Jung- busch, J I1, 14. Erscheinen Pflicht. Grundstbeksmerłt che beim Gericht des Haupt- sitzes in Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsan- zeiger Nr. 99 vom 29. 4. 1942 ver- öfkentlicht. BI19 Siemens-Schuckertwerke Ak- tiengesellschaft. Zweignieder- Amil. Bekoanntmachung Freibenk. Freitag früh.00 Uhr: Zum Zwecke der Belziehung der schen Hafenbahn- und Lerchen- Eclingen. Die Mütterberatung fin- Kuhfleisch, Anf.-Nr. 3051—3200. Ohne Freibankausweis wird kein Fleisch verabreicht.- Die Schlachthofverwaltung. Angrenzer zu den Kosten der Herstellung der a) Drosselstr. Zzwischen Hafenbahn- und Ler- chenstraße, b) Drosselstr. zwi- schen Lerchen- u. Untere Ried- straße, c) Straße am Kuckucks- platz zwischen Lerchen- und Untere Riedstraße, d) Lerchen- straße zwischen Drossel- und Amselstraße, e) Finkenstraße zwischen Hafenbahn- und Ler- chenstraße, f) Meisenstraße zwi- straße, g) Hafenbahnstraße zwi- schen Akazien- und Meisenstr. und h) Amselstraße zwischen Lerchen- u. Untere Riedstraße in Mannheim-Waldhof gemäß den Vorschriften des badischen Ortsstraßengesetzes und den für die Stadt Mannheim geltenden allgemeinen Grundsätzen wer- den a) die Listen der beitrags- pflichtigen Grundbesitzer samt dem Anschlag des Aufwandes, zu dem sie beigezogen werden sollen, und den vorgeschriebe- nen sonstigen Angaben, b) die Straßenpläne, aus denen die Lage der Grundstücke zu er- sehen ist, während 14 Tagen vom 15. Mai 1942 ab im Rathaus N 1 hier, Städt. Vermessungs- und Liegenschaftsamt, 2. Stock, Zimmer 46, zur Einsicht öffent- lich aufgelegt. Einwendungen müssen innerhalb einer vier- wöchigen Frist, die am 15. Mai 1942 beginnt, bei Meidung des Ausschlusses beim Oberbürger- meister hier geltend gemacht werden. Gleichzeitig soll der Beizugsbeschluß vom 27. Juni 1930 aufgehoben werden, soweit er sich bezieht auf: a) die Dros- selstraße zwischen Unt. Ried- u. Hafenbahnstraße und b) die westlich der Drosselstraße ge- plant gewesene und als Finken- straße bezeichn. Straßenstrecke zwischen Lerchen- und Hafen- bahnstraße. Mannheim, 8. Mai 1942. Der Oberbürgermeister. det am Donnerstag, 14. Mai, 15.00 Uhr, im Landdienstlager, Hauptstraße 104, statt.- Der lassung Mannheim in Mannheim (N 7, 18) als Zweigniederlassung der Firma Siemens-Schuckert- werke Aktiengesellschaft in Ber- Iin. Durch Beschluß des Auf- sichtsrats und Vorstands vom 23./27. März 1942 ist das Grund- kapital um RM 120 000 000.— auf RM 240 000 000.— berichtigt und die Satzung geändert in den §8 4(Grundkapital) und 23(Ge- Winnverteilung). Die gleiche beim Gericht des Hauptsitzes in Berlin erfolgte Eintragung wur⸗ Ein- ocd. ZTwelfamillenhaus, mgl. Lendhaus, sehr gut erbaut, mit Suche Mehrfamillenhaus Mann- mit Garten, Umgeb. Mannheim, Heidelberg, Neckartal zu kauf. ges. Angeb. u. 93 764VH an HB. zwei schön.-Zim.-Wohnungen mit Küche, obere Wohnung ist frei, in schön geleg. Dorf und Bahnstation Heidelberg— Heil- bronn zu tauschen gesucht geg. Wohnhaus, mögl. in Heidelberg und Umgebung. Freie Wohnung nicht erforderlich. Evtl. Zuzah- lung in bar. Zuschriften unter Nr. 38 622 Vs an HB Mannheim heim oder Umgeb. zu kaufen. Angebote u. Nr. 4531 B an HB. de im Reichsanzeiger Nr. 96 vom 25. 4. 1942 veröffentlicht. B 17 Brown, Boveri& Cie Aktien- Zu verkœufen gesellschaft in Mannheim(Kä- fertal), Ernst Siegfried ist durch Tod aus dem Vorstand ausge- schieden.— B 259 Kurpfälzer Textilwerk Ak- tiengesellschaft in Mannheim- Friedrichsfeld. Durch Beschluß des Aufsichtsrats vom 7. 4. 1942 ist das Grundkapital um RM 275 000 auf RM 825 000 berich- tigt, ferner ist die Satzung durch Aufsichtsrats- und Vor- standsbeschluß vom./9. 4. 1942 in den 58 4(Grundkapital, Ak- tieneinteilung) 19(Stimmrecht) geäündert. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das Grund- kapital ist eingeteilt in 550 Aktien im Nennwert von je 1500 RM. B 167 Jmhoff& Stahl Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Industriestraße 10). Durch Gesellschafterbeschluß v. 15. April 1942 wurde Ziffer 5 des Gesellschaftsvertrags(Veräuße- rung von Geschäftsanteilen) ge- ändert und neugefaßt. A 1028 Jakob H. Korter, Mannheim F 3, Nr. 2/3). Die Firma ist ge- ändert in: Jda Siebert. A 2182 Heinrich Joachim Baum in Mannheim(P 6, 26). Marlene Baum geb. Schmelzer, Mann⸗ heim, hat Prokura. A 1400 Eduard Schlipf, Mannheim (D 5, Nr.). Das Geschäft ging über auf Restaurateur Josef Schlipf in Mannheim. Die Firma ist geändert in: Josef Schlipf. Die Prokura des August Schult- gen ist erloschen. A 1962 Theobald Teutsch, Schries- heim a. d. B. Das Handelsge- werbe ging mit der Firmso durch Erbfolge über auf die Theobald Teutsch Witwe Elsa geb. Mayer in Schriesheim, de- ren Prokura ist erloschen. A 2292 Ludwig Mittmann in Mann- heim. Der Niederlassungsort ist nach Schwetzingen verlegt. Erloschen: 2 Fräcke für mittl. Fig., für 40 u. Cutaway mit Weste und Hose, Trachtenkostfüüm, grau mit grün, 50 M. zu vkf. F 2, 10, 1 Treppe. 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Ferner wir- ken mit: Erika von Thellmann, Aribert Wäscher, Hans Leibelt. Karl Kuhlmann, Georg Alexan- Rudolf peleist-Tugesklneo, I I, 6(Breite lichtspielhaus Möller, Ruf 52772. Straße), Ruf 268 85. Von vor- mittags 11 Uhr bis abends 10 Unr durchgehend geöffnet. In Wiederaufführung„Vor Liebe wird gewarnt“. Wollen Sie lachen? Die erheiternde Ge⸗ schichte eines jungen Mädchens von heute, das sich mit tapfe- rem Fleiß und unerschütterlich. Selbstvertrauen durch den All- tag schlägt.- Das trügerische Märchen vom Chef, der seine Sekretärin heiratet, scheint sich an der kleinen Heldin bewahr- heiten zu wollen- da überläßt sie die Entscheidung ihrem Herzen, pfeift auf Chef, Land- haus und Kabriolett und ergibt sich der Liebe, vor der soviel gewarnt wird. Anny Ondra, Hans Richter, Erich Fiedler, Blandine Ebinger, Wilhelm Ben- dow.- Neueste Wochenschau u. Kulturfilm. Jugend hat keinen vorstellung.30 Uhr. Wir zeigen heute 2. letzt. Male: Lucie Englisch, R. A. Roberts. K. vespermann, Oskar Sabo in „Die Unschuld vom Lande“. Ein köstliches Lustspiel, das Lach- Jugendl. sind nicht zugelassen! Täglich.40.40 und.25 Uhr. fllm- palust, Neckorcu, Friedrich- straße 77. Heute.15.30 Uhr letztmals: Marika Rökk in „Gasparone“.- Voranzeigel! Ab Freitag: Zarah Leander in„La Habanera“. film- Polest, Neckorau, Friedrich- straße 77. Sonntag,.30 Uhr: Märchenvorstellung mit„Tisch- lein deck dich“. Unterhaltung Zutritt!- Beginn der Abend- Ein Wien-Film im Verleih der Bavaria-Filmkunst Marte Harell- Winnie Mar- kus-JaneTilden-Hans Holt Ab heufel stürme entfesselt! Neue Wochel libelle. Nur noch heute 15.15 und 19.15 Uhr u. morgen 19.15 Uhr: 2 Kansys, Wirbelwind- Tanz- Sonntags-Konzerte der Sstadt Mannheim im Nationaltheater Künstlerische Gesamtleitung: Staatskapellmeister Karl Elmendorff Sonntag, 17. Mai 1942, 11.15 Uhr 6. KONZERI Leitung: Karl Elmendorff Solisten: Irene Ziegler(Alt), Karl Horn Gioline), Paul Arndt Violine), Heinrich Wallenstein (Bratsche). Das Orchester und der Damenchor des Nationaltheaters Vortragsfolge: 1. Joh. Seb. Bach: Konzert-moll kür 2 Violinen mit Orchester. 2. Franz Schubert: Ouvertüre zu „Rosamunde“. 3. Joh. Brahms: 2 Gesänge für Alt- stimme, Bratsche u. Klav. op. 91 4. Joh. Brahms: Gesänge f. Frauen- chor mit Begleitung von zwei Hörnern und Harfe, op. 17. Hermann Tnimig- Paul Hörbiger 4 .40.55.25 Unr Jugd. ab 14 J. zugel. Verlag u. Sc Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs woöchentl. Zi Anzeigenprei. Zültig.- Zah Erfüllungsort Freitag-Aus Der Loebhe Der (Von uns. 5 Zum vierte. einer Sonderi Kampf gegen gegeben. Es s. berichte, die eines Schlach oder einer St Ser Front gem ich nicht: D Handelstonna dem nunmehr gen an der 0 Auch im Oste Flug- Sensation; Frania, Kom- evtl. m. Gestell, oder elektr.] Groß. leerer Parterre-Raum als Gold. Ehering, Skar., schmal, von Hübner iti der, Herbert Hü 9 Rich. Strauß: Orchester- Suite politisch, sone 2* Heizplatte zu kauf. ges. Offert. u. Nr. 92 603vs an HB Mhm. 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Für Jgdl. nicht erlaubt) Heute letzter Tag! .20.50.25 Uhr:„Einer für Alle“. Ein Film vom heldischen Opfergeist! Die Presse schreibt: atemberaubender binations-Akt; A.& W. Boom-— garten, die Rollschuh- Attrak- tion und 8 weitere Darbietun- gen.— Voranzeigel Ab 16. Mai: Klein Heaven, japanisch. Nach- wuchs in einem unerhörten Schlappdraht-Akt; Ing. Wend- lings Sensation: ‚ Robot-Televox“ der Panzermaschinenmensch u. 8 neue erstklassige Darbietun- „Der Bürger als Edelmann“. Eintrittspreise—.45 bis.55 RII. lich erreicht Verbündeten rungsmittel Kriegsdauer 2 ges. Grab, Käfertal, Kirchpl. 7 Kinderreiche Murter sucht gut erhalt. Kinderwagen. Zuschrift. unter Nr. 45088 an HB Mannh. Gebr. Bahy-Stubenwag., kompl. zu kaufen ges. Angebote unter Nr. 132 294 Vvs an HB Mannh. Kinder-Rollbhen, Holz, 60 120, aus gut. Familie zu kf. ges. Zuschr. m. Preisang. u. 92 616VH an HB Herren- od. Domenrod z. Kf. ges. Angebote u. Nr. 4524 BS an HB „Szenen von Hauptstraße 63, Fernruf 522 20. gen. 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