4 5 Eun- M. ven tscher Sprache einer Frau, die t falscher Freunde nds geführt wird. zu- Kulturfilm AA5T Frioch. RUNDE wöſßig zu touchen umzogehen, domit o nicht leĩden. R1AZ1 AUNOSTO CK — iehung! mlose -Einnahme 0 7. 17 an den Bruder die im der Großloge erlassen wurde, velt“, en Beziehungen reimaurerei be- eristisch. Diese andere frei- röffentlichungen Zroschüre enthalten, hen Buchhand- n, P 4, 12, an zum Preise von rerben ist. — — nöhig vorbereiten soll ſhnen nichi ingen, was schon von Bausporern rer Hilte erreich'I n Sie kostenlos den von Deutsch- 5tzter Beusparkasse 222—32 woremb 1 waer —— ahnpflege Kriege? rch kranke Tähne iterreichende All- gen. Und wir alle r denn je leistungs- enn auch die de- ebten ZTahnpflege · odont. zeitbedingt müssen wir doch alle Speisen richtig ad daß die Zühne henräume ubert werden. „Die nisse der Drei-⸗- die — ———— durch 4 ten und kräftiges mortens von allen ————— Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*4 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Rakenkr NS-TAGESZEITUNG Füg Dienstag· Ausgeibe —— 12. Jahrgeng *+. W —.4 9 zbonner MANNMHEIM U. NoRDSBADENM Bezugspreis freiE Nummer 137 Mennheim, 19. Mai 17⁴² Leber eine halbe Million im halhen Monal Die Versenkungszifier im Mai/ Weit über der Ersatziähigkeit der Gegner (Von unserer Berliner Schriftleitung) br. Berlin, 18. Mai. Der Monat Mai hat mit der Sondermeldung vom 18. Mai nun schon die vierte Sonder- meldung über die Versenkungstätigkeit un- serer-Boote im Atlantik, vor allem an der nord- und mittelamerikanischen Küste, ge- bracht. Wir können diese dicht aufeinander- folgenden Großmeldungen über den zähen Kampf unserer-Boote in amerikanischen Gewässern kaum überschätzen. Trotzdem besteht die Gefahr, daß die Versenkungs- meldungen nicht immer in ihrer grundsätz- lichen Wichtigkeit und entscheidenden Be- deutung gewertet werden. Was sind 105 000 Bruttoregistertonnen? Man muß zur Veran- schaulichung dieser Gütermenge immer wie⸗ der auf den Vergleich mit der Eisenbahn und dem Lastauto zurückgreifen. Die Ver- nichtung eines Frachtschiffes von der durch- schnittlichen Größe von 5000 BRT bedeutet den Verlust einer Warenmenge, zu deren Transport 500 Güterwagen von je 15 Tonnen, also etwa zehn lange vollbeladene Güterzüge, benötigt werden. Somit transportieren die versenkten Schiffe von 105 000 BRT Waren- mengen, die 10 500 große Güterwagen oder über 200 große Güterzüge gefüllt hätten. Man kann sich die Vernichtung die- ser Warenmenge auch so vorstellen, daß diese Hunderte von Güterzügen in Amerika los- gelassen und geradewegs ins Meer gefahren würden. Da müßten die Züge in dichter Folge Tag und Nacht fahren, um bis zur Be- kanntgabe der nächsten Versenkungssonder- meldung alle glücklich im Meer zu liegen. In den ersten drei Sondermeldungen des Monats Mai wurden zusammen 65 Dampfer mit 369 000 BRT im Atlantik versenkt. Nur Tage nach der dritten Sondermeldung —— mit siebzehn torpe- dierten Frachtern, wodurch der vVerlust für unsere Feinde in der ersten Maihälfte sich allein dureh-Boote in atlantischen und amerikanischen Gewässern auf 82 Schiffe mit 480 500 BRT erhöht. Alles zusammen sind vom 1. bis 17. Mai durch-Boote und Luft- waffe 97 feindliche Handelsschiffe mit 534 300 BRT versenkt worden. Bemerkenswert ist an dieser Ziffer, daß schon Mitte des Mo⸗- 3 nats die Halbmillionengrenze der versenkten Tonnagezahlen erreicht wor- den ist. Diese Tatsache eröffnet für den Wett- lauf, den Roosevelt durch sein Neubaupro- gramm mit den Versenkungen aufgenommen hat, sehr schlechte Aussichten. War es schon Tatsache, daß eine monatliche Versenkungs- ziffer von durchschnittlich 500 000 BRT bei weitem die Neubaufähigkeit Englands und Amerikas überschritt, so muß das noch viel mehr der Fall sein, wenn die 500 000 BRT schon in einem halben Monat versenkt wer- den. Da kommen ja nicht einmal mehr die astronomischen Phantasieziffern mit, die Roo- sevelts Propaganda auf dem Papier für den Bau von Holz- und Zementschiffen angibt. Auch die vVersenkungsschau⸗ plätze werden immer interssanter. Kürz- lich ist zum ersten Mal der Golf von Mexiko als neues Tätigkeitsfeld unserer Untersee- boote erwähnt worden, nachdem das Kari- bische Meer als amerikanisches Mittelmeer und der Nordatlantik und die nordamerikani- sche Ostküste schon seit längerem bekannte Jagdgebiete waren. Dieser Golf von Mexiko, der als Entstehungsgebiet des Golfstromes für den Seefahrer seine besonderen Tücken aufweist, gilt bisher für die Amerikaner doch so stark als eine Art Binnenmeer, daß sie von New Orleans nach Havanna hinüber eine Eisenbahnfähre eingerichtet haben. Daß un- sere-Boote nicht nur in diesen Golf, son- dern auch in die breite Mississippimün- dung eingebrochen sind, hat die amerikani- sche Offentlichkeit sichtlich dur cheinan- dergebracht, was an den erregten Kom- mentaren in der USA-Presse deutlich wird. Der Mississippi, der als grögßter Strom Nordamerikas und mit dem Missouri zusammen der längste Strom der Erde über- haupt ist, heißt deswegen in Amerika auch der Vater der Gewässer. Er ist bis nach Minneapolis schiffbar und erreicht eine Länge von weit über 3000 Kilometer. Durch seine Länge, Größe und die Gewalt seiner Strö- mung bildet er für die Nordamerikaner von jeher eine Art Nationalsymbol. Um dem niederschmetternden Eindruck der andauernden Schiffsversenkungen ent⸗ gegenzuwirken, ist in den USA der kom- mende Freitag zum, nationalen Schiff- fahrtstag“ proklamiert worden. Da soll ein großer„Massenstapellauf“ von Handels- schiffen, die bisher neugebaut worden sind, vorgeführt werden. Den amerikanischen Pro- phogandaberichten zufolge sollen dabei auf 19 Werften an den Küsten und großen Seen ganze 30 Erachtschifle vom Stapel laufen. Selbstverständlich 0 esch ner Anfang, der weit überboten werden wird bei dem Massenstapellauf am 27. September, dem sogenannten„Tag der Freiheits- flotte“ in USA. Die alte Losung„Ein Schiff täglich“ müsse verbessert werden, so funken Roosevelts Propagandisten in den Ather, durch die Losung„Zwei fertige Schiffe täg- lich“, und das Tempo werde gesteigert wer- den bis zu drei fertigen Schiffen täglich. Da kann man nur noch sagen: Im Phantasieren sind sie uns mehrfach überlegen, aber un- sere Torpedos reichen auf jeden Fall auch für 10 amerikanische Schiffe täglich. Wieder sieben Tanker darunter Berlin, 18. Mai. HB-Funk) Zu dem neuen großen Erfolg deutscher Unterseeboote teilt das Oberkommando der Wehrmacht weiter mit: Unter den von deut- schen Unterseebooten an der Ostküste Nord- amerikas, in der Mississippi-Mündung und im Karibischen Meer versenkten feindlichen Schiffen befand sich auch ein großer Nach- schubdampfer, der Flugzeugteile und Stück- gut für die Bolschewisten geladen hatte. Wie auf Grund der Schiffspapiere festgestellt werden konnte, war das Schiff mit diesem so wichtigen Nachschubmaterial auf dem Wege von Neuyork nach Basra am Per- sischen Golf. Dort liegen— neben Mur- mansk im Norden— die einzigen Häfen im Sücden, über die die Bolschewisten Kriegs- material erhalten können. Unter den in der Sondermeldung vom Mon- tag genannten 17 Schiffen waren wiederum sieben große Tanker mit rund 50 000 BRT., von denen sich ein Teil vollbeladen auf dem Wege zu den großen Verbraucher- zentren an der Ostküste der USA befand. Von Land aus konnten die Amerikaner be⸗ obachten, wie ihre Schiffe, die ihnen Ol, Tur den KRustungsbedarf v.— transportieren sollten, vor ihren Augen ver- senkt wurden. Der vereilelle Angrifisversud auf,, Prinz kugen“ Hervorragendes Zusammenspiel der deutschen Abwehrwaffen Berlin, 18. Mai.(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wwehrmacht Zzu dem erfolglosen Angriffsversuch britischer Bombenflugzeuge auf den deutschen Kreu- zer„Prinz Eugen“ an der norwegischen Küste weiter mitteilt, flogen die Briten in verschiedenen Wellen mit etwa 40 bis 50 Flugzeugen gegen 19.30 Uhr von Westen her kommend den Raum von Stavanger an. Noch über dem Meer wurde der feindliche Flugzeugverband von deutschen Jägern ge⸗ fafft und zum Kampf gestellt. In der äußerst erbitterten Luftschlacht schossen die deut- schen Jäger 18 britische Flugzeuge ab. Die wenigen Feindflugzeuge, denen es gelungen war, die deutsche Jagdsperre zu durchbre- chen, gerieten in das zusammengefaßte Feuer der deutschen Flak- und Marineartillerie. In kurzen Abständen fiel ein Britenbomber nach dem anderen dem gut liegenden deutschen Abwehrfeuer zum Opfer, so daß in kurzer Zeit die Flakartillerie vier und die Marine- artillerie sieben feindliche Flugzeuge ver- nichteten. Innerhalb einer knappen Stunde wurde da- mit über die Hälfte des britischen Bomben- flugzeugverbandes abgeschossen. Unter den vernichteten Britenflugzeugen befanden sich vorwiegend Bomber der Muster Blenheim, Beaufigher und Hudson. Der von den Briten geplante Angriff scheiterte an dem hervor- ragenden Zusammenspiel aller deutschen Ab- wehrwaffen und zwang die Briten nach einem Verlust von 29 Flugzeugen zum Abdrehen. Leugen für Roosevelis Gewissenlosigkeit Sie haben die Kriegsfolgen in USaA selbst gesehen/ Die ganze Siegeszuversicht ein Bluff (Von unserer Berliner Schriftleitung) Br. Berlin, 18. Mai Die sechshundert deutschen Diplomaten und Journalisten, die am Sonntag auf dem hell erleuchteten schwedischen Dampfer„Drott-— ningholm“ aus den Vereinigten Staaten in Lissabon eingetroffen sind, sind die Träger wichtigster politischer Zeugenberichte aus Nordamerika. Seit Beginn dieses Krieges mit een vs4 haben wir uns zur Information über das Land Roosevelts auf fremde Quellen stützen müssen, die natürlich immer nur mit Vorsicht benutzt werden konnten. Nun kom- men zum ersten Male deutsche Menschen aus Amerika, nachdem es schon einige Monate Krieg hinter sich hat. Abgesehen von dem Bericht über die unerhörte Behandlung, die Washington als ein Zeichen seiner Schwäche 1 den deutschen Volksgenossen hat angedeihen lassen, bestätigen die ersten Berichte der landenden Deutschen, wie richtig wir in Deutschland bisher die Lage der USA und die Rolle Roosevelts als Kriegstreiber ge- sehen haben. Gleichzeitig zeigen sich die Rückkehrer alle von einer bedingungs- losen Siegeszuversicht, gerade ge- genüber den Vereinigten Staaten. Das hat der Gesandte Dr. Thompson in den lapidaren Satz formuliert:„Die Ver- einigten Staaten können diesen Krieg nicht gewinnen.“ Der deutsche Diplomat hat diese Feststellung in seinen sehr interessanten Dar- legungen einwandfrei begründet. Er hat aus persönlicher Kenntnis Roosevelts und seiner Leute und der ganzen Entwicklung zum Krieg heraus den Bluff charakterisiert, der Ameri- kas Politik nach innen und außen kennzeich- net. Roosevelt, so sagen die Berichte alle, hat diesen Krieg künstlich gemacht, weil das internationale Judentum, das hinter ihm steht, und seine eigene grenzenlose Eitelkeit nach der Weltherrschaft streben. Sie glaub- ten, dieses Ziel ohne echten Kriegseinsatz aller Kräfte der USA erreichen zu können, sind damit aber gründlich hereingefallen, und durch die militärischen Niederlagen, durch den Verlust wichtigster Rohstoffquellen, durch die unablässigen Schiffsversenkungen, durch die Notwendigkeit, alle Reserven in der Hilfeleistung. an die Alliierten zu verzetteln, in einen hoffnungslosen Engpaß hineingera- ten, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt. Zu den Appellen Roosevelts an das amerika- nische Volk, die Opfer und Entbehrungen des Krieges auf sich zu nehmen, bemerkte Gesandter Dr. Thompson, daß das amerika- nische Volk, vor allem der wichtige Mittel- westen, noch gar nicht erfaßt habe, was der Krieg für es bedeute und jedenfalls mit dem Herzen absolut nicht dabei sei. Die wachsen- den Inflationsgefahren, der notgedrungen zu- gegebene große Rohstoffmangel für die Rü- stungswirtschaft und die Organisations- schwierigkeiten einer improvisierten Wirt- schaftsumstellung auf den Krieg kennzeich- nen die gegenwärtige Lage in Nordamerika, die durch die Offnung von Tür und Tor für das Eindringen des Bolschewismus sicher nicht besser wird. Die menschenunwürdige Behand- lung unserer Leute in diesem Land der an- geblichen Freiheit und Menschenwürde spie- gelt die Enttäuschung wider, die man im Weißen Haus über den bisherigen Verlauf des Krieges und über die weiteren Aussichten empfinden mag. Diese Behandlung ist offen- bar die Auswirkung der moralischen Verfas- sung des Mannes, der sich mit seiner Kriegs- politik rettungslos in die Enge getrieben fühlt und dessen Schreibtisch, wie Gesandter Thompson erwähnte, als der grögte „Engpaß“ der Vereinigten Staaten bezeich- net wird, weil sich auf ihm die unerledigten Schriftstücke zu Bergen häufen. Roosevelts Bluff ist jedenfalls entlarvt. Die Welt wird diese eindringlichen Zeugenberichte der Pas- sagiere der„Drottningholm“ zusammen mit den neuesten Versenkungsziffern an der ame- rikanischen Ostküste gebührend zur Kenntnis nehmen, zumal neutrale Beobachter die Fest- stellungen der deutschen Berichterstatter und Diplomaten in vollem Umfange bestätigt haben. Die„Drottningholm“ ist ein schon im Jahre 1905 gebautes schwedisches Passagierschiff mit 9000 Tonnen, in dem nur nach mühe- vollem Umbau die 950 Passagiere unterge- bracht werden konnten, die befördert werden sollten. Die Reederei hatte die Hälfte des Mannschaftspersonals zu Hause gelassen und die Mannschaftskabinen in Passagierkajüten umgebaut, so daß die Bedienung des Schif- tes doppelt Dienst tun mußte. Das zum Schutz gegen Angriffe hell erleuchtete und mit einer riesigen schwedischen Flagge be- malte Schiff war an der portugiesischen Küste von heute, die nur noch abgeblendete Fahrzeuge gewöhnt ist, eine aufsehenerre- gende Erscheinung. Das Schiff geht mit Amerikanern, die gegen die deutschen Di- plomaten und Journalisten ausgetauscht wer- den, wieder über den Ozean zurück. Summi. Erze, Lebensmittel und zahlreiche, Hände man die fen will, wie man Das ist Amerika Mannheim. 18. Mai. Die Berichte der aus den Vereinigten Staa- ten heimgekehrten Deutschen sind ein er- schütterndes Dokument politischer Wirklich- keit. Das also ist Amerika, wie es wirklich ist: nicht das Land der Achtung vor der Würde des Menschen, der Gerechtigkeit, die auch dem politischen Gegner gezollt wird, der Ritterlichkeit gegenüber Frauen und Kin- dern, sondern die Heimstätte blindwütiger imperialistischer Regungen und chauvini- stischen Hasses, die Menschlichkeit, Gerech- tigkeit, Ritterlichkeit und selbst die elemen- tarsten Gesetze des Auslandes vergißt, wenn es ihr einkommt, ihr Mütchen an wehrlosen Angehörigen der Feindmacht zu kühlen. Wenn man davon hört, wie Deutsche in schmutzstarrenden Massenunterkünften zu- sammengepfercht, von Sondergerichten pein- lich befragt, in Konzentrationslager ver- bracht, der Qual endlosen Wartens auf eine Entscheidung ausgesetzt, von Negersoldaten bewacht und von jüdischen„Offizieren“ ver- höhnt wurden, fragt man sich vergeblich, wie es möglich war, daß so viel Haß und sinnlose Wut sich gegen diese Menschen auf- stauen konnte. Die Männer und Frauen, die über den Atlantik gefahren Waren, waren von jeher nicht die schlechtesten Vertreter des Deutschtums in der Welt; mochten sie sich nun als Einwanderer niedergelassen oder nur vorübergehend in den„Staaten“ gelebt haben. Sie waren Wohlgelitten und als volkstumsmäßiger Gewinn hoch geschätzt. Noch im November 1939, also bereits nach dem Ausbruch dieses Krieges, ergab eine private Abstimmung den geradezu frappan- ten Beweis für die Wertschätzung, dessen sich das Deutschtum drüben erfreute. Die angesehene Zeitschrift„Fortune“ hatte an ihren großen Leserkreis die Frage gerichtet: „Aus den jetzt in den Vereinigten Staaten lebenden Einwanderern welcher Nationalität haben sich Ihrer Meinung nach die besten Staatsbürger entwickelt? Nur etwa die Hälfte, 50,4 v.., der Befragten hatte eine eindeu- stimmenden hatten die Deu tschen, 10,3 V. H. die Engländer, 9,7 v. H. die Skandina- vier, 6,4 v. H. die Iren, 2,8 v. H. die Juden, 2,2 v. H. die Italiener und 1,8 v. H. die Franzosen als diejenigen genannt, die im Sinne des Amerikanertums als staatspoli- tisch besonders wertvoll zu gelten hätten. Das Ergebnis kann zweifellos als repräsen- tativ für die öffentliche Meinung gelten, die die Namen der zahlreichen Deutschen, die sich als Politiker, Offiziere, Erfinder und Wissenschaftler um das Wohl des amerikani- schen Volkes verdient gemacht haben, noch nicht vergessen hat. Um s0 überraschender ist die Tatsache, daß die Angehörigen des Volks, das in der allgemeinen wert⸗ schätzung an erster Stelle steht, Wwenig später zum Gegenstand So0 wüster Haßdemonstrationen wurde. Man wird kaum unterstellen kKönnen, daß nur die ausgesuchten Rowdies, in deren „Betreuung“ der heimkeh- renden oder internierten Deutschen gelegt hat, die Haßgefühle hegen, die sich gegen die Wehrlosen entluden. Auch mancher brave Bürger, der früher nicht ungern mit dem deutschen Nachbarn im Drugstore oder vor der Gartenpforte plauderte, wird sich die Thesen der amtlichen Greuelagitation meigen gemacht und sich in die Abnei- Sung gegen alles Deutsche gesteigert haben. Das bleibt, selbst wenn man die unvermeid- lichen Wirkungen der massiven Greuelhetze in Rechnung stellt, ein eigenartiges Phäno- men und wird schließlich nur dem verständ- lich werden, der sich mit den Grundelemen- ten des Amerikanismus auskennt. Der durchschnittliche Amerika- ner interessiertsichnicht für Po- litik. Von dieser elementaren Feststellung muß man immer ausgehen, wenn man begrei- da drüben auf das Gesche- hen in der Welt reagiert. Es wird uUnheimlich viel Zeitung gelesen und Radio gehört, das trifft allerdings zu. Aber Was wollen die Män- ner und Frauen erfahren, wenn sie, vom Tempo des Werktags zermürbt, am Abend heimkehren? Sie betrachten zuerst die Bilder- beilage in ihrem Blatt, wenden sich dann den „comic strips“ zu, den in Fortsetzungen er- scheinenden, witzig iUeẽstrierten Mickimaus- und Teddybärgeschichten, die in keiner volks- tümlichen Zeitung fehlen dürfen, verschlin- gen die Kurzgeschichte, stürzen sich auf die Gesellschaftsberichte, widmen sich ausgiebig den Film- und Buchbesprechungen, vertiefen sich in die groß aufgemachte Kriminalsache, die um so beliebter ist, je stärker an das „human interest“ appelliert wird, und über- fliegen zum Schluß mit geringem Interesse zwei, drei der politischen Meldungen, die täglich unter großem Kostenaufwand von einem Stab ausgesuchter Reporter gesammelt und auf dem kürzesten Weg übermittelt Wer- den. Nur ein Fünftel des Raumes wird in der normalen Tagespresse auf die Berichterstat- tung über politische Fragen und die Erörte- rung der brennenden Probleme des Tagesge- schehens verwendet, und dieses Fünftel ist überdies noch der am wenigsten beachtete und am flüchtigsten gelesene Teil der Zeitung. Das heißt aber nicht etwa, daß nicht auf viel breiterer Front politisch auf den Leser eingewirkt wird: in Kurzgeschichten un Bildstreifen, in pseudowissenschaftlichen Be- trachtungen und selbst im Annoncenteil. Er merkt es nur nicht. Sein politisches Urteils- vermögen ist bereits so verkümmert, daß er der Infiltration der agitatorischen Gifte, der er täglich und stündlich ausgesetzt ist, keine moralischen Gegenkräfte mehr entgegenset- zen kann, ja, daß er sie gar nicht mehr wahr- nimmt. Das amerikanische Volk— wenn man die- sen Begriff auf die Bewohnerschaft der Neuen Welt überhaupt anwenden kann— ist, s0 jung es seiner Geschichte nach auch sein mag, tiefer desillusioniert und sSkeptischer a 1s je des e uro- päische. Die Amerikaner haben zu viel gesehen und erlebt, um noch an die Reinheit politischer Beweggründe glauben zu können. Sie wissen, daß die Riesenvermögen der Handvoll Menschen, die die Vereinigten Staa- ten diktatorisch beherrschen, nicht der Lohn der so gerne zitierten. Nationaltugenden, son- dern das Ergebnis von Verbrechen und un— verhohlen geübter Bestechung sind. Sie haben immer wieder erfahren müssen— ganze Bi- bliotheken, angefüllt mit Zehntausenden von Bänden amtlicher Berichte, geben darüber Auskunft—, daß ihre Politiker von jeher käuflich waren und heute wie ehedem von jeder kapitalmächtigen Interessentengruppe, um gleich welches Ziel zu erreichen, gekauft werden können. Das Interesse des Volkes hat sich darum in den letzten vier, fünf Jahr- zehnten ganz von der Bühne des politischen Geschehens abgewandt. Der Amerikaner von heute weiß, wenngleich dieses Wissen nur ein instinktives ist, daß Politik in Washington weder vom Volk noch für das Volk gemacht wird. Die Politik ist eine Angelegenheit der „politischen Maschine“ geworden, der Fach- leute, die sie zu bedienen verstehen, und der Mächtigen im Lande, die dem„Boß.“ der regierenden oder der Oppositionspartei ihre Aufträge erteilen. Der Amerikaner ist ein politi- sches Kind. Kein naives, gesundes, ent- wicklungsfähiges, sondern ein wissen- des Kind, dessen altkluger Skeptizismus ahnt, um was es den Großen geht; das aber weder die moralische Widerstandskraft noch die Reife des Urteils besitzt, sich den über- mächtigen Einflüssen zu entziehen, denen es jeden Augenblick ausgesetzt ist. Das erklärt die verhängnisvolle Neigung des amerikanischen Volkes, sich aus einem Zustand der Nüchternheit oder Uninter- essiertheit sehr schnell zur leidenschaft- lichen, völlig gefühlsbetonten Parteinahme steigern zu lassen. Es ist so bar a l1les politischen Wissens und aller echten politischen Instinkte, in einem so unvorstellbaren Maße politisch de- generiert, um nicht zu sagen heruntergekom- men, daß es die leichte Beute auch der aben- teuerlichsten Agitation wird, wenn sie nur mit der nötigen Aggresivität auftritt. Das macht seine ungeheure Gefährlichkeit für den Frieden und die Sicherheit der Welt aus. Es ist Ton in des Töpfers Han d. Es hat der kleinen jüdischen Clique, als deren Ex- ponent Franklin Delano Roosevelt in Wa- shington regiert, nie ernsthaften Widerstand geboten; es ist den Mächten und Männern, die das Geschick nicht nur Amerikas, sondern der Welt nach ihrem verbrecherischen Wil- len bestimmen möchten, wehr- und wider- standslos in die Hand gegeben. Die träge Masse dieses Volkes, das ist die einzige„stra- tegische“ Konzeption der Verantwortlichen im Weißen Haus, soll irgendwann einmal mit der zerschmetternden Gewalt eines Fels- blocks auf diejenigen niedergehen, die sich gegen den Wunsch und Willen der Dollar- imperialisten einen Platz an der Sonne er- kämpfen wollen. Wie sich der Wunschtraum verwirklichen könnte, weiß man freilich noch nicht. Der einzige kriegerische Er-— folg gegen den deutschen Fein d, den man bisher verzeichnen kann, ist die Drangsalierungwehrloser Frauen und Kinder in den Internierungscamps Nord- und Mittelamerikas, von der die Welt in diesen Tagen mit Abscheu vernommen hat. Kurt Pritz koleit. 8500 BRT-UsA-Frachter versenkt Berlin, 18. Mai.(HB-Funk) in amerikanischen Küstengewässern des Golfs von Mexiko wurde, wie das USA- Marinedepartement jetzt zugeben muß, ein amerikanischer Frachtdampfer von 3500 BRT von einem Unterseeboot angegriffen und ver- senkt. Das Schiff war mit wertvoller Ladung nach New Orleans bestimmt. Erhitterle kämpie um Kerisdis Vordoslzipiel Vernichtende Umklammerung/ Um die Häuser eines Hüttenwerks Berlin, 18. Mai(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurden von den deutschen und ru- mänischen Truppen am 17. Mai verzweifelte Ausbruchsversuche, die von den auf dem Nordostzipfel der Halbinsel Kertsch zusammengedrängten Bolsche- wisten unternommen wurden, abgeschlagen. Nachdem die zweitägigen mit größtem Men- scheneinsatz geführten Anstürme des einge- schlossenen Gegners mit dem Ziel, sich aus der vernichtenden Umklammerung zu be⸗ freien, zerschlagen worden waren, gingen in den Mittagsstunden des 17. Mai die verbün- deten Truppen unter Einsatz starker Artille- rie im konzentrischen Angriff zur Vernichtung der eingekesselten Bolschewisten über. Hierbei entbrannten erbitterte Kämpfe um die Anlagen eines Hüttenwerkes, wo der Feind jedes einzelne Gebäude bis zum äuher- sten verteidigte. Ein erneuter Versuch des Feindes, im Rük- ken der vordersten deutschen Angriffswelle zu landen, wobei er diesmal zwei Kanonen- boote benutzte, mißlang. Auch die in einem alten Festungswerk eingeschlossenen Bolsche- wisten leisteten noch zähen Widerstand, der jedoch ihre Vernichtung nicht aufhalten konnte. Wie hart diese Kämpfe waren, um den letzten verzweifelten Widerstand des Feindes zu brechen, geht u. a. daraus hervor, daß an einer einzigen Stelle auf engstem Raum 950 gefallene Bolschewisten gezüählt und über 1100 Gefangene gemacht wurden. Im mittleren Abschnitt der Ostfront waren die deutschen Truppen bei örtlichen Angriffen erfolgreich. Bei einem dieser Vor- stöhe wurde der feindliche Widerstand s0 gründlich zerschlagen, daß sich die Bolsche- wisten fluchtartig zurückziehen mußten. Die deutschen Truppen blieben dem fliehenden Gegner auf den Fersen und konnten dadurch einen breiten Geländestreifen mit mehreren befestigten Ortschaften und Feldstellungen dem Feinde entreißen. Im Verlauf weiterer örtlicher Angriffe erweiterten die deutschen Truppen einen in den letzten Tagen gewon⸗ nenen Brückenkopf und stehen nun nach Wegnahme mehrerer Ortschaften in harten, erfolgreichen Kämpfen um einen wichtigen Straßenknotenpunkt. Neue Träger des Ritterkreuzes Berlin, 18. Mai(HB-Funk) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant Kon- stantin Meyer, Führer eines Infanterie- regiments; Hauptmann Günther Ehrt, Ba-— taillonsführer in einem Infanterieregiment; Gefreiter Franz: Mosler, Richtschütze in einem Infanterieregiment; und auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, an: Oberleutnant Wie- gan d, Batteriechef in einem Flakregiment. 2 Operleutnant Karl Wiegand, am 4. 12. 1918 in Neckarsteinach geboren, hat sich bei den Kümpfen in Afrika durch besonderes Führerge- schick und vorbildliche Tapferkeit ausgezeichnet und hervorragende Leistungen erzielt. Das wirkte sich im Kampf um Saunu in entscheiden- der Weise aus. Ende Januar 1942 erhielt Ober- leutnant Wiegand den Auftrag, Saunu unter al- jen Umständen zu nehmen und die englischen Kräfte in den Kessel zu werfen. Es wurde dar- auf hingewiesen, daß dieser Angriff schlachtent- scheidend sei. Trotz schweren feindlichen Be- schusses fuhr er mit seinen Geschützen, selber auf der Zugmaschine sitzend, bis auf 1200 m an Saunu heran, kämpfte in direktem Beschuß die in Saunu stehende engliche Batterie nieder und setzte dem zurückweichenden Feind entschlos- sen nach. Dabei machte er Gefangene und er- beutete eine Panzerwerkstatt mit 22 Panzern. Das Vorbild ihres Batteriechefs riß seine Unter- gebenen auch in schwerster Lage mit und ver- bürgte den Erfolg. §üunvere Niederlage der brilischen Luilwafie 52 Flugzeuge am Sonntag abgeschossen Panzerschlacht bei Charkow Aus dem Führerhauptquartier, 18. Mai Auf der Halbinsel Kertsch gehen die Reste des geschlagenen Feindes trotz verzwei- felter Gegenwehr ihrer Vernichtung entgegen. Im Raum von Charkow führten unsere Gegenangriffe zu einer Panzerschlacht, in de- ren Verlauf 56 feindliche Panzer abgeschos- sen wurden. Weitere 54 sowietische Panzer wurden durch Luftangriffe außer Gefecht ge- setzt. Im Abschnitt des Ilmensees führten Kampffliegerverbände vernichtende Schläge gegen Truppenunterkünfte und Nachschub- kolonnen des Feindes. In Lappland wurde im Ansriff weiter Gelände gewonnen. Im rückwärtigen Gebiet zerschlugen unga- rische Truppen in mehrtägigen Kämpfen eine aus bolschewistischen Banden bestehende feindliche Kräftegruppe. Im Seegebiet von Mur mans k erzielte die Luftwaffe Bombenvolltreffer auf fünf großen Transportern. Ueber Malta wurden fünf britische Flus- zeuge zum Absturz gebracht. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkten deutsche-Boote an der Ost- küste von Nordamerika, im Karibi- schen Meer und vor der Münduns des Missis- sippi 17 feindliche Handelsschiffe mit zusam- men 105 000 BRT. Zwei weitere Schiffe wur- den durch Torpedotreffer schwer beschädigt. An der englischen Südküste bom- bardierten leichte Kampfflugzeuge mit guter Wirkung die Hafengebiete von Folkestone und Hastings. Vor der niederländischen Küste beschädigten Minensuch- und Vorpostenboote im Kampf mit britischen Schnellbooten ein keindliches Boot durch Artillerietreffer. An der Kanalküste schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste 15 britische Flug- zeuge ab. In der nördlichen Nordsee griffen starke britische Luftstreitkräfte den Kreuzer Prinz Eugen“ erfolglos an. Sie wurden unter schwersten Verlusten zurückgeschlagen. Der Kreuzer und seine Begleitfahrzeuge schossen sieben, Jäger und Flakartillerie 22 der an- greifenden Bomber ab, so daß der Feind bei diesem Angriffsversuch über die Hälfte eines Verbandes verlor. Drei britische Bomber wurden über der Deutschen Bucht, fünf über der westlichen Ostsee zum Absturz gebracht. Damit verlor die britische Luftwaffe am gestrigen Tage Die Versehzung in die Höheren Sdmlen Der Wille zur Mitarbeit wesentlich/ Auslese nach charakterlicher Entwieklung Berlin, 18. Mai HB-Funk) Der versetzung der Schüler der Höheren Schulen lagen in den verschiedenen Teilen des Reiches noch voneinander abweichende Bestimmungen zugrunde. Der Reichserzie- hungsminister hat nunmehr einheitliche Richtlinien herausgegeben. Aus den Forde- rungen heraus, die die nationalsozialistische Erziehung an die Jugend stellen muß, be⸗ stimmen die Richtlinien unter anderem: Ein Schüler hat nur dann das Anrecht auf Versetz ung, wenn er den Unter- richtsanforderungen genügt und den Wil- len zu Leistung und Mitarbeit aufweist. Ist dieser Wille vorhanden, so kann über Minderleistungen in Einzelfächern bei Höher- leistungen in anderen Fäüchern hinweggesehen werden. Uber die Versetzung entscheidet der Schulleiter. Von irgendeinem rechnerisch-schematischen Verfahren darf die Versetzung nicht abhängig gemacht werden, jedoch kann ein Schüler, der in Deutsch und Geschichte gleichzeitig versagt, im allgemeinen nicht versetzt wer- den. Im übrigen wiegen mangelhafte Leistun- gen in mehreren Fächern einer Fachgruppe nicht so schwer, wie mangelhafte Leistungen in Fächern verschiedener Fachgruppen. Die Aufnahme in die Anfangsklasse der grundständigen Höheren Schule oder der Aufbauschule erfolgt in jedem Falle probe- weise. Ein Schüler der Anfangsklasse, der sich als ungeeignet für die Höhere Schule erweist, kann aus ihr entlassen werden. Wer im übri- gen zweimal das Ziel der gleichen Klasse nicht erreicht, muß die Höhere Schule ver- lassen. Eine spätere Wiederaufnahme ist im allgemeinen ausgeschlossen. Die Auslese der Schülerschaft soll nicht nur die geistige, sondern auch die charak- terliche Entwicklung des Schülers beach- ten und dementsprechend seine Leistung auf dem Gebiet der Leibeserziehung ein- schätzen. Sie erfolgt gemäß der Aufgabe der Höheren Schule von der Anfangsklasse an. Sie ist von dem Schüleralter verschärft zu handhaben, in dem die gleichaltrige Jugend Aufgaben des Berufslebens zu erfüllen hat. Ein besonders hoher Maßstab ist bei der Ver- setzung in die Klasse 8 anzulegen, zumal mit dieser Versetzung die vorzeitige Zuerkennung der Reife für Schüler, die in die Wehrmacht eintreten, verbunden ist. und in der vergangenen Nacht bei ihren An- griffsversuchen auf deutsche Seestreitkräfte und auf die besetzten Gebiete sowie bei An- flügen der deutschen Küste insgesamt 52 Flugzeuge. Bei diesen Kämpfen gingen nur drei eigene Jagdflugzeuge verloren, deren Be- satzungen gerettet werden konnten. Bei den Erfolgen deutscher Unterseeboote vor Amerika hat sich das Boot des Korvetten- kapitäns Schacht besonders ausgezeichnet. Der Oberwachtmeister Müller einer Sturm- geschützabteilung schoß am 17. Mai 11 feind- liche Panzer ab. Juden machten„amerikanischen Tag“ „Stockholm, 18. Mai.(Eig. Dienst) Der in den USA betriebene theatralische Kriegsrummel wurde am Sonntag mit einer Massenveranstaltung im Neuyorker Central- Park um einen„amerikanischen Tag“ be⸗ reichert. Im Mittelpunkt dieser„nationalen“ Veranstaltung standen bezeichnenderweise der Jude La Guardia und der jüdische Kom- ponist Berlin, der die Massen zu einem„Gott segne Amerika“ anfeuerte. Nach einer von London aus über den Rundfunk verbreiteten Ansprache des französischen Verräters de Gaulle sang ein Revuegirl die Marseillaise, Schon in der folgenden Nacht wurde aber seine verblüffende Kühnheit durch panische Angst vor deutschen-Booten abgelöst, da man infolge starken Nebels die Verdunkelung Neuyorks vorübergehend aufheben mußte. La Guardia gab sofort eine Warnung, da ein be- leuchtetes Neuyork deutschen-Booten ein gutes Ziel sein könnte. nobinsonaden ahgeslürzler japanischier Flieger Der Luftkrieg über Polynesien/ Der Bierkrug zwei Meter unter Wasser (Von unserem Ostasienvertreter Arvid Balk) Tokio, 18. Mai. Je mehr die Waffen im Krieg im Süden zur Ruhe kommen, desto mehr tragen die Front- berichter Einzelschicksale japanischer Solda- ten nach, die von der Truppe abkamen und wunderbarerweise gerettet wurden. Inmitten der zahllosen Inseln gab es viele moderne Robinsonschicksale, besonders unter den Fliegern, welche abstürzten und irgend- eine winzige Insel erreichen konnten. So er- zählt z. B. die dreiköpflge Besatzung, zwei Offlziere und ein Feldwebel, eines Bombers: „Unser Bordradio war zerstört, das Flugzeug beschädigt, der Benzintank leck. Wir flogen und flogen, völlig verirrt, bis die Dunkelheit hereinbrach. In der Nähe eines kleinen einsa- men Felsenriffs mußten wir niedergehen. Das Flugzeug versank. Wir schwammen an Land. Unsere Insel war 500 m lang und 100 m breit. Sie enthielt keine einzige Pflanze. Dort ver- brachten wir zehn Tage, sammelten Seetang, Muscheln und Polypen, die wir roh verschlan- gen. Den Durst löschten wir mit durch ein Stück alten Fahnentuchs gefiltertem Seewas- ser. Die Nächte waren hundekalt. Oft wurden wir vom Regen durchweicht ohne die Mög- lichkeit, irgendein Schutzdach zu errichten. Am zehnten Tage fand uns ein Schifferboot und brachte uns dreiviertels tot zu unseren Kameraden.“ Noch haarsträubender klingt der Bericht jenes Fliegers, der ebenfalls ins Meer fiel und nach stundenlangem Schwimmen eine trei- bende Boje fand, an der er sich anklammerte, so daß er zwar fürs erste gerettet war, aber dieser Art drei Tage umhertrieb. Am schwer- sten wurde es ihm schließlich, die tödliche Müdigkeit und den quälenden Durst zu über- winden. Mehrmals schlief er ein, wobei sich seine Hände von der Boje lösten und er ver- sank, um durch das drohende Ertrinken ge- weckt und abermals zur letzten Energie ge- rissen zu werden und sich wiederum schwim- Der Nachschub in der Tauperiode „ 18. Mal. Nur durch rückhaltlosen Einsatz der da- E mit beauftragten Soldaten konnte über den Die langen, eisigen Winter die Aufgabe des Nachschubs gelöst werden. Jede Konser- 4 21 2 venbüchse und jede Zigarettenpackung, jeder 4 72 Schuß Munition und jeder Liter Benzin wW mußten zum großen Teil nicht nur uber 1000 er sel Kilometer mit G Bahn nachgeführt werden, 8 wirker sondern waren von den Bahnhöfen aus mit—— in s Kraftwagen und Schlitten bei oft 40 Grad it. Kälte noch in die Sicherungsabschnitte vor- 17 3 zubringen. Beuwetwer erforderte wiederum 28 43 eine völlige Umstellung der Nachschubmittel. Uine 5 5 Aus den Schlitten wurden Radfahrwege, aus 4 den Kraftfahrern zum Teil Panjekutscher. 0 vierspännig mußten die Pferde die Panje-—* 2 wagen mühsam Meter um Meter durch den zähen Schlamm ziehen. Aus alten, zerschos- 4 jün 3— senen Häusern suchten die Pioniere das übrig 13 30 5 gebliebene Holz zusammen, um damit not- 1 lichkeit 0 dürftig Brücken und Stege zu bauen. Wo n** die Uberschwemmungen zu große Ausmaſfe durch die angenommen hatten, wurden Pferde untd t nat Fahrzeuge mit Fähren und Verpflegung unct Unseren b Munition zum Teil mit Floßsäcken überge⸗ i setzt. Oft mußten dabei die Pferde neben-—*5— her schwimmen und oft stand auch den Fah- Neckarspit rern selbst das Wasser bis zum Hals, um das gemütli 50 festgefahrene Fahrzeug und die scheu gewor- re denen Tiere weiterzubringen. Feiie Durch die Einrichtung von„Schlamm- Amren sie lagern“ und Verpflegungs-Stützpunkten ver⸗- mat kleinerte man die Wegstrecken der einzelnen ie Ferat Fahrzeuge auf ein Mindestmaß. Hatte der Bootsverle Wind an einem Tag etwas abgetrocknet, 30 zan und 1 wurden alle verfügbaren Fahrzeuge im Pen- von den delverkehr eingesetzt, um für Regentage Vor- rinnen räte zu schaffen. Bei den vorgescnobenen Wier Verpflegungs-Stützpunkten wurden Bäcke⸗ der Damer reien und Fleischereien eingerichtet, die hier gekommen einen Teil der Truppenversorgung herstell- war nur g ten und damit den Nachschub wieder um Hilfe zu 5b diese Mengen entlasteten. die mit in. Das Hauptergebnis dieses unermüdlichen vollkomme Einsatzes: Es ist dem Feind an keiner Stelle einen Met. gelungen, einen entscheidenden Einbruch Zzu Der gute erzielen, obwohl er seinen Nachschub aus und seine dem nahen, eigenen Hinterland decken sche Fröh konnte. auffallend Kriegsberichterstatter Hans Met2 ler. In Kürze Wehrertüchtigungslager der HJ angelaufen. Mit einer großen Kundgebung in Braunschweig haben die Frühjahrappelle der Hitler-Jugend im Keine Gebiet Niedersachsen ihren Abschluß gefunden. fahrte Reichsjugendführer Artur Axmann und Gaulei- ter Lauterbacher sprachen zu rund 20 000 Jun- Der Gen gen und Mädeln. Axmann gab in seiner Rede beitseinsat bekannt, daß in diesen Tagen in allen Gauen des diesjährige Reiches die Lager für die Wehrertüchtigung der Reichsbahi 17- und 18jährigen angelaufen sind. und leben DAr-Reichsschule in Lothringen. Im Schloß verkehr in Bertringen bei Diedenhofen wurde eine Reichs- gebieten k schule des Amtes für Berufserziehung und Be- tigung von triebsführung eröffnet. enn Admiral Oldekop f. Nach mehrjähriger schwe- Arbeiter rer Krankheit ist Admiral à. D. Iwan Oldekop daß 5 im Alter von 64 Jahren gestorben. Admiral Olde- Aalz er in. kop war als Stabschef des Admirals von Beuter Reise nach an den Vorbereitungen zur Versenkung der Urlaubsrei deutschen Schiffe in Scapa Flow beteiligt. die Zeit le Staatssekretär Petrescu in Berlin. Der Staats- besser als sekretär im Königlich-Rumänischen Kultus- Verkehr b ministerium, Prof. Petrescu, und Frau Petrescu die Reichs trafen am Montag zu einem mehrtägigen Besuch Wichtige I in Berlin zum Studium der Einrichtungen des 4 5 8 deutschen Berufs- und Fachschulwesens ein. 1 Weise mit Cunningham abberufen. Wie Reuter zufolge Rüstungsw amtlich in London mitgeteilt wurde, wird Admi- mit allem ral Sir Andrew Cunningham, der Oberbefehls- dringend 1 haber der Mittelmeerflotte, demnächst in amt- licher Mission nach Washington reisen. Admiral Wiede Harwood, der zum Nachfolger Cunnighams er- nannt worden ist, ist bereits in Alexandria ein- Die braui getroffen. letzten Tag Das Erdbeben in Ecuador. Auch die Stadt die Mannh Chone in der Provinz Manabi ist völlig zerstört ein Invalid worden. Das Rathaus stürzte ein, und der größte hunderter Teil der Häuser wurde dem Erdboden gleichge- gönheim u macht. Zahlreiche Menschenleben sind zu be- klagen. einen Fliee Frau geger mit war ab gab noch 2. die nicht v genug, nic Glücksmän Bubenstr mend an der Boje anzuklammern. Sehr ein- verschieder drucksvoll ist die Schilderung des Fliegers sein mag, is von diesem Absacken.„Die Augen fielen mir beete in E zu und ich träumte sofort köstlich, daß ich in der Scl mit meinem rasenden Durst ein nettes Restau- pflanzten h rant beträte und Bier bestellte. Ein hübsches sie wohl re Fräulein brachte mir einen mächtigen Bier- gestohlener krug, den ich gierig ansetzte und einen Rie- legten. senschluck nahm. Aber pfui Teufel, das Bier Der Arior schmeckte ganz salzig, so daß ich angewidert heim, Isent das eklige Zeug ausspie und jäh von Todes- Herrenausfi angst gepackt erwachte und schon 2 wei sachsen. Al Meter unter Wasser war.“ Frontberichter haben auf manchen Inseln, zu denen sie kamen, alte, beinahe schon ver- Ausschne wehte Gräber von Japanern gefunden, die irgendwann dorthin verschlagen wurden und unter den Eingeborenen gelebt haben. Gröhßte Freude haben die PK-Berichter, wenn sie irgendwo eingeborene Sultane tref- fen und von ihnen eingeladen werden. Große Sultane, wie der von Djokjakarta auf Mitteljava, haben prachtvolle Paläste und einen wundervollen Hofstaat, und ein Sul- tansbankett, zumal mit den berühmten Hof- tänzerinnen, ist natürlich ein prächtiger Aan-⸗- blick. Aber auch kleinere Sultane, wie der von Ternate auf den Nordmolukken, bieten den japanischen Zeitungen prächtisste Be- richte, in denen Dichtung und Wahrheit manchmal friedlich beieinander wohnen. Alle diese Sultane sprechen mehrere Sprachen, scheinen sehr weltgewandt zu sein und sind offenbar alles intelligente, geborene Diplo- Nachdem ten kalten alle Garten bringen w Pflanzen wi auf die vorb windgeschü bei Gurken Salat oder 1 Zzu erzielen. Lauch aus⸗ Pflanzen vo Mit dem man noch b falsch, den maten, denn sie wissen genau, was japanische zu bringen, Ohren gerne hören möchten. So berichten fertig werde sie ihren japanischen Gästen mit Vorliebe Uberwinteri von einer angeblich 300jährigen Uberliefe- gärtner wa rung, nach der irgendein alter Seher geweis- Zeitpunkt. sagt hat, daß einst starke Helden von Nor- Herbst eine den her kommen würden, um alle Länder cher uns da der Südsee von dem schrecklichen euro- An Aussa und Retticł soweit sie a päischen Joch zu befreien. Nunmehr sei die Weissagung endlich erfüllt. periode . 18. Mal. der da- über den ufgabe des le Konser- tung, jeder er Benzin uber 1000 rt werden, n aus mit 40 Grad mitte vor- wiederum chubmittel. rwege, aus jekutscher. die Panje- durch den „ zerschos- e das übrig lamit not- auen. Wo Ausmaße ferde und egung und en überge⸗ de neben- h den Fah- als, um das heu gewor- „Schlamm-— nkten ver- r einzelnen Hatte der rocknet, s0 ge im Pen- antage Vor- eschobenen en Bäcke⸗ et, die hier 1g herstell- wieder um rmüdlichen einer Stelle dinbruch z⁊zu hschub aus nd decken Metzler. angelaufen. raunschweig -Jugend im uß gefunden. und Gaulei- 1 20 000 Jun- seiner Rede n Gauen des ichtigung der 3 Im Schloß eine Reichs- ung und Be- riger schwe- wan Oldekop dmiral Olde- s von Reuter senkung der eteiligt. Der Staats- jen Kultus- rau Petrescu gigen Besuch ehtungen des esens ein. uter zufolge „ wird Admi- Oberbefehls- chst in amt- isen. Admiral nnighams er- exandria ein- h die Stadt yöllig zerstört nd der größte den gleichge- sind zu be- Aieger Vasser n. Sehr ein- des Fliegers en flelen mir lich, daß ich lettes Restau- Ein hübsches chtigen Bier- d einen Rie- el, das Bier h angewidert nvon Todes- chon z wei nchen Inseln, 1e schon ver- zefunden, die wurden und raben. Größte er, wenn sie ltane tref- den werden. okjakarta auf Paläste und ind ein Sul- ühmten Hof- rächtiger An- tane, wie der ukken, bieten ächtigste Be- nd Wahrheit Wohnen. Alle re Sprachen, sein und sind dorene Diplo- vas japanische So berichten mit Vorliebe en Uberliefe- Seher geweis- den von Nor- alle Länder xlichen euro- nmehr sei die Dienstag, den 19. Mai 1942 Madehon in de- Fromcdo Wer seine Heimat verläßt, um anderswo zu wirken, der fühlt zumeist die Verpflich- tung in sich, für die Heimat Propaganda zu machen. Die Rheinländer zum Beispiel be- tätigen sich bei uns gerne als lustige Ge- sellen, die uns am Oberrhein auch einmal gerne zeigen möchten, was eine rechte rhei- nische Lebensfreude ist, wie man einen Witz pointiert erzählt und wie man ein Lied, in dem das Reimpaar Wein und Rhein vor- kommt, zunftgerecht schmettert. Ganz anderen Ehrgeiz aber hatten die zwei wirklich netten Rheinländerinnen, die wir jüngst kennen lernten. Die verlegten sich nicht so sehr auf die heimatgebundene Fröh- lichkeit, nein, die wollten uns Mannheimern einmal zeigen, wie man einen Kahn sicher durch die Fluten des Neckars steuert. Viel- leicht nahmen die rheingewohnten Damen unseren braven Neckar auch gar nicht ganz ernst. Kurzum sie steuerten in einem bei der alten Brücke gemieteten Kahn gegen die Neckarspitze und gedachten von dort wieder gemütlich zum sicheren Port zurückzukehren. Für die geäußerten Bedenken hatten sie nur ein helles rheinisches Hohngelächter. So fuhren sie denn gegen die Neckarspitze, auf den nicht ganz farbfreien Lippen so etwas wie Verachtung und Siegesgewißheit. Der Bootsverleiher sah ihnen sinnend nach. Dann sah und hörte er lange, lange nichts mehr von den kühnen rheinischen Kahnbändige- rinnen. Was er nach Stunden wiedersah, war eine der Damen! Nur eine. Und die war zu Fuß gekommen. Von der Neckarspitze her. Sie War nur gekommen, um ihn um freundliche Hilfe zu bitten. Um Hilfe für die Freundin, die mit ihrem Kahn an der Neckarspitze lag, vollkommen unfähig, das Gefährt auch nur einen Meter gegen den Strom zu bringen Der gute Mann holte denn auch den Kahn und seine rheinische Last heim. Die rheini- sche Fröhlichkeit aber war für Fßt Zeit auffallend verstummt. Jeder von uns hat schon einmal Kleinig- keiten oder auch wertvollere Dinge verloren. Jeder kennt also auch den Schreck, der den Verlierer in dem Augenblick befällt, in wel- chem er den Verlust bemerkt. In den meisten Fällen werden Gedankenlosigkeit und Nach- lässigkeit Ursachen eines solchen Verlustes sein. Der Verlust einer verhältnismäßig wert- losen Sache wird den meisten Verlierern nur geringe Kopfschmerzen verursachen. Sie wer- den sich mehr oder weniger leicht darüber hinwegsetzen. Wie groß aber sind in den Fäl- len die Sorgen, in denen, um nur einige Bei- spiele zu nennen, eine Hausfrau den ganzen Wochenlohn des Mannes, ein Ladenmädchen einen größeren Betrag, den sie zur Bank brin- gen sollte, verlieren, ein wertvolles Schmuck- stück, eine Brieftasche mit wichtigen Papie- ren verloren gehen oder aber— um ein ganz zeitgemãßes Beispiel zu bringen— am An- fang einer Kartenperiode die Lebensmittel- karten einer ganzen Familie in Verlust gera- ten. Hier rächen sich Unaufmerksamkeit und Nachlässigkeit meist sehr bitter. Wichtig für den Verlierer ist in solchen Fällen vor allem, sich über den Zeitpunkt und den vermutlichen Ort des Verlustes klar zu werden und dann die erforderlichen Maß- nahmen zu treffen. Es genügt nicht, die Ver- lustanzeige bei der Polizeibehörde zu erstat- ten und dann ruhig abzuwarten. Jeder Volks- genosse muß wissen, daß auch 2. B. die Reichs- bahn, die Reichspost und die Straßenbahn eigene Fundbüros haben. Gerade in diesen Verkehrseinrichtungen werden täglich zahl- lose Gegenstände verloren. Sehr häufig ist ein Telefonhäuschen, ein Post- oder Bankschal- ter Verlustort. In Gaststätten und Theatern werden Tag für Tag Gegenstände aller Art verloren und gefunden. Es ist selbstverständ- lich, daß in erster Linie der Verlierer selbst alles Erdenkliche tun muß, um wieder in den Besitz des Verlorenen zu gelangen. Er muß also zuerst überall dort Nachfrage halten, wo er von dem Zeitpunkt an, in dem er die ver- lorene Sache zuletzt in der Hand gehabt hat, bis zur Entdeckung des Verlustes gewesen ist. Zweckmäßig ist es in solchen Fällen, vor allem in Gaststätten, Theatern usw. die An- Hleine Mannheimer Stadtchronik Keine Urlaubsreisen und Familien- fahrten während der Pfingstzeit Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz erläßt folgenden Aufruf: Zum diesjährigen Pfingstfest kann die Deutsche Reichsbahn mit Rücksicht auf den kriegs- und lebenswichtigen Personen- und Güter- verkehr im Reich und in den besetzten Ost- gebieten keine zusätzlichen Züge zur Bewäl- tigung von Urlaubsreisen oder Familienfahr- ten stellen. Ich erwarte daher von jedem Arbeiter, Angestellten und Betriebsführer, daß er in der Zeit vom 21. bis 27. Mai jede Reise nach Möglichkeit unterläßt und dah er Urlaubsreisen und Familienheimfahrten in die Zeit legt, in der die Deutsche Reichsbahn besser als gerade zu Festzeiten einen solchen Verkehr bewältigen kann. Haltet also alle die Reichsbahn in diesen Tagen für kriegs- wichtige Transporte frei und tragt auf diese Weise mit dazu bei, daß die Front und die Rüstungswirtschaft in der Heimat rechtzeitig mit allem versorgt werden können, was sie dringend brauchen. Wieder lachte vielen das Glück Die braunen Glücksmänner brachten in den letzten Tagen eine Menge Glückstreffer unter die Mannheimer. So z0g am Wochenende ein Invalide einen Tausender, fiel ein Fünf- hunderter an eine junge Witwe aus Rhein- gönheim und ein zweiter Fünfhunderter an einen Fliegergefreiten aus Sandhofen, dessen Frau gegenwärtig krank darniederliegt. Da- mit war aber das Glück nicht erschöpft. Es gab noch zahlreiche Hunderter und Fünfziger, die nicht weniger willkommen waren. Grund genug, nicht gleichgültig an den braunen Glücksmännern vorbeizugehen. Bubenstreich. Mangel an Blumen, wie er verschiedentlich am Muttertag aufgetreten sein mag, ist noch lange kein Grund, Blumen- beete in Hausgärten auszuräubern, wie dies in der Schimperstraße geschah. Die Diebe pflanzten hier Vergißmeinnichtstõcke aus. Ob sie wohl reine Freude empfanden, als sie die —mr Blumen auf den Geschenktisch legten Der Arion war unterwegs. Den Arion Mann- heim, Isenmannsche Männerchor, führte ein Herrenausflug nach Schriesheim und Hohen- sachsen. Auf herrlichen Waldwegen ging die Ausschneiden und auſberhren: Wanderung zunächst durch das Luisental zum Altersheim, wo den betagten Volksgenossen, unter denen manch bekanntes Mannheimer Gesicht zu sehen war, eine frohe Stunde durch Vortrag verschiedener Chöre bereitet wurde. Der Rest des Tages verlief in frohem, sangeskameradschaftlichem Beisammensein unter Absingen von Liedern, Solodarbietun- gen und lustiger Unterhaltung. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde Hauptmann Dr. Adalbert Wolpert, Edingen, verliehen. Mit dem EK II wurden Obergefreiter Karl Hoog, Meerlachstraße 26, und Gefr. Erich Haag, Meerfeld- streßa 21, ausgezeichnet. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Gefr. Robert Schreckenberger, Gefr. Willi Stumpf, dem Soldaten Franz Helfert und dem Uffz. Karl Bormuth. Wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag feiert neute Frau Katharina Weickinger, geb. Borst, Trägerin des Mutterehrenkreuzes, Neckarauer Straße 124.— Thren 70. Geburtstag können Jakob Schmitt, Ober- wagenführer, Gartenfeldstraße 12, und Theobald Schmitt, Gartenfeldstraße 14, begehen. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Ehe- leute Anton Lang und Frau Lina, geb. Schäufele, Heinrich.-Lanz-Straße 5, Karl Ester und Frau An- tonie, geb. Magdziaz, T 4a, 2, und Ludwig Imhof, Bankangestellter, und Frau Magdalena, geb. Lin- nenbach, Neckarhausen, Paulinenstraße. Sein 25jähr. Dienstjubiläum bei der Stadtgemeinde Mannheim— Heinrich-Lanz-Schule,— feiert Haus- meister Josef Bock. Allerlei aũs Feùũdenlieim Das„Alte Schützenhaus“ im Vorort Feu- denheim ist durch Kauf aus den Händen der Städtischen Sparkasse an einen Mannheimer Geschäftsmann übergegangen. In dem Ge⸗ bäude befinden sich zur Zeit auch die Ge- schäftsräume der Partei, Ortsgruppe West. Früher war das Gebäude mit SchieBanlagen im Besitz der Schützengesellschaft Mannheim und ging dann, als sich für diese die Not- wendigkeit einer Verlegung nach der Neckar- platte ergab, in den Besitz der Städtischen Sparkasse Mannheim über. Auf dem Gelände der Schießanlagen wurde eine Reihe von Ein- und Zweifamilienhäuser erbaut. Das „Alte Schützenhaus“ war vor dem ersten Weltkriege ein gern besuchtes Ausflugsziel der Mannheimer. Mit seinen freien Plätzen wurde es auch vielfach von Mannheimer Ver- einen zur Veranstaltung von Sommerfesten benutzt, zuletzt von der Partei für ihre Wohl- tätigkeitsveranstaltungen. Der neue Besitzer will das Gebäude wieder der früheren Bedeu- tung und Verwendung zuführen. Die Cartenarheiten dieser Maiwoche Nachdem die Eismänner, diese gefürchte- ten kalten Nächte, hinter uns liegen, können alle Gartenarbeiten ausgeführt werden. Nun bringen wir auch die wärmebedürftigen Pflanzen wie Gurken, Bohnen und Tomaten auf die vorbereiteten Beete, welche warm und windgeschützt liegen sollen. Den Beetrand bei Gurken und Tomaten bepflanzen wir mit Salat oder Rettichen, um noch eine Vorfrucht zu erzielen. Weiterhin ist nun Sellerie und Lauch auszupflanzen, wozu man sich die Pflanzen vom Gärtner besorgt. Mit dem Auspflanzen von Spätkohl wartet man noch bis Ende Mai, Anfang Juni. Es ist falsch, den Spätkohl zu früh auf das Land zu bringen, weil sonst die Köpfe zu früh fertig werden, platzen und sich nicht für die Uberwinterung eignen. Daher muß der Klein- gärtner warten können bis zum richtigen Zeitpunkt. Es nützt uns nichts, wenn wir im Herbst eine Uberfülle an Kohl haben, wel- cher uns dann im Winter fehlt. An Aussaaten sind Karotten, Rote Rüben und Rettiche möglich. Frühkartoffeln sind, soweit sie aus dem Boden sind, zu hacken. Im übrigen sind jetzt Hacken, Gießen und Unkrautbeseitigung die Hauptarbeiten im Garten. Darauf muß immer hingewiesen werden. Viel Hacken bringt das Gemüse vorwärts, es soll mindestens jede Woche ge- hackt werden. Besonders ist auch auf die Schädlinge im Garten zu achten. Beim Gemüse treten zur Zeit die Engerlinge und die Drahtwürmer besonders stark auf. Wenn sich eine ange- fressene Pflanze durch Welken bemerkbar macht, hebe man dieselbe heraus und ver- nichte die flach unter der Erde liegenden Schädlinge. Besonders achte man jetzt auf die sog. Stachelbeerraupen. Es sind dies hellgrüne raupenähnliche Larven der Stachelbeerwespe, welche das Laub der Stachelbeersträucher abfressen. Wo sie auftreten, werden die Raupen abgelesen und vernichtet. Bei stär- kerem Befall werden die Sträucher mit Niko- tin-, Pyrethrum- oder Derris-Spritz- oder Stäubemittel nach Gebrauchsanweisung be⸗ handelt. Srod. Manaheis- Verloren heiunden- unterschlagen/ schrift zu hinterlassen— allerdings nicht in den Fällen, in denen Schlüssel verloren wer- den—, um so dem Finder eine schnelle Ver- ständigung zu ermöglichen. Ferner muß die Anfrage bei den Fundbüros mehrmals wieder- holt werden, denn nicht immer wird eine ver-— lorene Sache unmittelbar darauf gefunden. Dann aber tritt auch häufig genug der Fall ein, daß der Finder aus Zeitmangel erst spä- ter dazu kommt, den gefundenen Gegenstand abzugeben. Es ist erstaunlich, wie wenig Sorgfalt von vielen Verlierern zur Wiederer- langung ihres Eigentums angewendet wird. Es könnte sonst nicht vorkommen, daß in den Fundbüros ganze Stapel von Gegenständen lagern und auf Abholung durch den Eigen- tümer warten. Darunter wertvolle Gegen- stände wie Uhren, Schmuckstücke, Fotoappa- rate, wichtige Papiere und hohe Geldbeträge. Als ganz selbstverständliche Maßnahme muß bei größeren Verlusten die Veröffentlichung einer Anzeige erwähnt werden. Dies alles sind Maßnahmen, die nach Ein- tritt eines Verlustes zu ergreifen sind. Erstes Gebot aber muß vor allem sein, Verlusten vorzubeugen. Jeder Volksgenosse muß sich selbst zu erhöhter Konzentration und Sorg-— falt erziehen. Eine solche Erziehung beginnt schon in der eigenen Wohnung. Welche Hausfrau hat nicht schon häufig ihre Geld- börse oder die Schlüssel in der Wohnung verlegt? Wenn hier in kleinem die Selbst- erziehung einsetzt, wird auch der Erfolg und damit die Vermeidung von Verlusten außer- halb der Wohnung nicht ausbleiben. Soweit der Verlierer. Nun aber zum Finder. Finder ist, wer die verlorene Sache in Be- sitz, d. h. an sich nimmt. Von dem Augen— blick der Inbesitznahme an unterliegt der Finder einer Reihe von gesetzlichen Bestim- mungen, deren Nichtbeachtung sowohl zivil- rechtliche als auch strafrechtliche Folgen nach sich zieht. Diese seien zur allgemeinen Aufklärung angeführt. Ist dem Finder der Verlierer, der Eigentümer— diese brauchen nicht immer eine Person zu sein— oder ein sonstiger Empfangsberechtigter bekannt, so muß er diesen von dem Fund unverzüglich in Kenntnis setzen, andernfalls der Polizei- behörde den Fund melden. Er hat die Pflicht, die gefundene Sache dem Empfangs- berechtigten herauszugeben und erwirbt da- mit folgende Ansprüche:) 1. den Anspruch auf Finderlohn. Dieser ist in der Höhe ab- gestuft nach dem Wert der gefundenen Sache (siehe§ 971 Bürgerliches Gesetzbuch). 2. Den Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen. So kann der Finder vom Verlierer z. B. die Ko- sten für die Fütterung eines zugelaufenen Hundes oder, um ein anderes Beisplel zu nen- nen, die Kosten einer Anzeige in der Presse, mit der er einen Fund bekannt gibt, verlan- gen. Nach Ablauf eines Jahres vom Zeit- punkt der Erstattung einer Fundanzeige bei der Polizeibehörde ab erwirbt der Finder das Eigentum an der gefundenen Sache, wenn ihm nicht vorher ein Empfangsberechtigter bekannt geworden ist, oder ein solcher— in den meisten Fällen der Verlierer— Verlust- anzeige bei der Polizeibehörde erstattet hat. Selbstverständlich ist es, daß der Finder das Eigentum an der Fundsache nicht erwerben kann, wenn er der Polizeibehörde gegenüber auf dieses Recht ausdrücklich verzichtet hat. Praktische Fingerzeige, die man in jedem Fall beachten sollte Im Falle eines sogen. Kleinfundes, d.., wenn die gefundene Sache nicht mehr als 3 RMwert ist, ändert sich die Sache inso- weit, als der Finder hier keine Anzeige an die Polizeibehörde erstatten muß, wohl aber an den Empfangsberechtigten, wenn ihm die- ser bekannt ist. Auch beim Kleinfund er- wirbt der Finder das Eigentum nach Ablauf eines Jahres, darf aber, um diesen Anspruch nicht zu verlieren, die gefundene Sache nicht verheimlichen, wenn er danach gefragt wird. Zu erwähnen ist noch der öffentliche Fund. Dieser liegt vor, wenn Sachen in den Ge— schäftsräumen oder Beförderungsmitteln einer Behörde oder öffentlichen Verkehrsanstalt gefunden werden, 2. B. auf der Straßenbann oder im Wartesaal eines Bahnhofs. In diesen Fällen gilt eine Sonderregelung: Die gefun- denen Sachen sind der Behörde oder Ver- kehrsanstalt unverzüglich abzuliefern, wobei allerdings der Finder keinen Anspruch auf Finderlohn hat. Meldet sich in einem solchen Falle der Empfangsberechtigte nicht, so kann die Fundsache öffentlich versteigert werden, Wobei nach drei Jahren der Erlös der Be-— hörde oder Verkehrsanstalt zufällt. Mit diesen rein zivilrechtlichen Bestim- mungen ist aber das Kapitel„Finder“ noch nicht erschöpft. Leider Kkommt es auch heute immer wieder vor, daß der Finder seiner Anzeige- und Ablieferungspflicht nicht nach- kommt, sondern den Fund für sich behält. In vielen Fällen wird er sich nicht im kla- ren darüber sein, wie verwerflich er handelt und wieviel Unglück er im Einzelfalle für den Verlierer durch seine gemeinschafts- widrige Handlungsweise herbeiführen kann. Auch, bei weniger wertvollen Dingen muß jeder Finder seinen Pflichten nachkommen. Man denke nur einmal daran, wie groß die Freude eines Verlierers ist, wenn ein von ihm verlorener Handschuh abgegeben wird, ein Gegenstand also, der dem Finder nichts bedeuten kann, während dem Verlierer durch die Wiedererlangung die in der augenblick- lichen Zeit kaum mögliche Beschaffung neuer Handschuhe erspart bleibt. Der unehrliche Finder aber muß wissen, daß er sich durch seine Handlungsweise strafbar macht, und zwar wird er, wenn er eine gefundene Sache behält und verheim- licht oder zu zu seinem Nutzen verwendet, wegen Unterschlagung bestraft. Daß eine solche Strafe in einer Zeit, in der der Ge- danke der Volksgemeinschaft in erster Linie zur Beurteilung solcher Handlungen maß- gebend ist, nicht leicht ausfällt, ist eine Selbstverständlichͤkeit. Das Wissen darum mag jeden Finder davor bewahren, gemein und unehrlich zu handeln, abgesehen davon, daß es an und für sich eine Pflicht der Menschlichkeit und des Anstandes ist, ehrlich 2u sein. d, à. Vom Planetarium. Der letzte Lichtbilder- vortrag der Reihe„Allgemeinverständliche Himmelskunde“ findet am Donnerstag, 21. Mai, um 19.15 Uhr in der Aula der früheren Handelshochschule in A 4, 1, statt. Professor Dr. Feurstein spricht über die Spiralnebel als Welteninseln und über den Bauplan des Weltalls. Verdunklungszeit: von 22.10—.10 Uhr Für Schiebher ist hei uns kein Platz Zwei Fälle schamloser Bereicherung ld. Karlsruhe. In dieser schweren Zeit, da Deutschland für sein Leben kämpft, gibt es nur ein Ziel: die völlige Niederwerfung un- serer Feinde! Von diesem eisernen Willen beherrscht, bilden Front und Heimat eine auf Kampf und Sieg verschworene Einheit. Wir dürfen uns dabei glücklich schätzen, den besten Soldaten der Welt zu besitzen, was zugleich die heilige Verpflichtung bedeutet, ihm die beste Waffe und Munition in die Hand zu geben. Nicht minder wichtig ist auf der anderen Seite die Sicherung der Volksernährung, ein- geschlossen die gerechte Verteilung der le- bensnotwendigen Güter. Alle Volksgenossen sollen und müssen in gleicher Weise behan- delt werden. Dafür bürgen die eindeutigen Bestimmungen der Kriegsbewirtschaftung und die Maßnahmen des Preiskommissars. Dieser fährt unnachsichtlich durch und kümmert sich um jeden Artikel des täglichen Bedarfs, mag er noch so gering scheinen. Einsichts- lose Volksgenossen, die glauben, ihre über- flüssige Kaufkraft etwa in der Weise anlegen zu müssen, daß sie für sogenannte„Mangel- ware“„jeden Preis“ bezahlen, mögen es sich zur Mahnung und Warnung sagen lassen, daß überhöhte Preise weder angeboten noch angenommen werden dürfen. Solche Ver- stöße gegen das Wohl der Gesamtheit finden schärfste Ahndung. Das haben zwei Unbelehrbare mit Namen Eugen Strittmatter und Joseph Anselment in Freiburg im Breisgau erfahren. Strittmatter hatte ohne Großhandelserlaubnis einen Han- del mit Wasch- und Putzmitteln eröffnet. Es war ihm gelungen, durch Anselment mit ei- nem Elsässer Fabrikanten in Verbindung zu kommen, der ihm 30 000 Kilo Ledercreme und eine ansehnliche Menge Putzwolle sowie Spindöl zu angemessenen und zugelassenen Preisen verkaufte. Die Lederpaste wurde von den beiden„Großhändlern“ als Bohnerwachs an verschiedene Großdetaillisten in Nord- baden und in der Pfalz mit einem Zuschlag von 54 Prozent weiterverkauft. Die Klein- händler nahmen dann nochmals den zsu- stehenden Zuschlag von 20 Prozent, so daß das„Bohnerwachs“ schließlich statt um 2,50 Reichsmark für die Kilodose um 4,25 Reichs- mark und noch mehr für die Hausfrau im Laden zu haben war. Auch bei den übrigen Putzmitteln wurde durch erhöhten unerlaub- ten Zuschlag reichlich verdient. Strittmatter und Anselment haben sich in kurzer Zeit einen Ubergewinn von über 30 000 Reichs- mark verschafft. Für diese schamlose Be- reicherung schickte das Sondergericht diese beiden Schieber als Volksschädlinge ins Zuchthaus: Strittmatter auf vier Jahre, An- selment auf zwei Jahre. Ferner wurde auf je 15 000 Reichsmark Geldstrafe, Einziehung des Ubergewinns von 30 426 Reichsmark, Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von vier und zwei Jahren, Berufsverbot im Großhandel für beide Angeklagte und Ver- öffentlichung des Urteils in der Tagespresse erkannt. Nur dem Umstande, daß es sich bei dem verschobenen Gut nicht um lebenswich- tige Dinge wie Nahrung und Kleidung han- delte, bewahrte die beiden Schmarotzer vor der Todesstrafe. Es ist wiederholt darauf hingewiesen wor- den, daß nach den bestehenden Vorschriften auch jedes Ersatzprodukt an Seifen, Wasch- und Putzmitteln vor dem Vertrieb dem Preis- kommissar vorgelegt werden muß. Dieser be- stimmt den Kleinverkaufspreis, der auf die Ware aufzudrucken ist. In der Handelsspanne haben sich Großhändler und Kleinhändler— und sollten sich ein halbes Dutzend einschal- ten— zu teilen. Die Zeit der Schiebér, wie sie im letzten Kriege blühte, ist endgültig vorbei. Verbrecher an der Volksgemeinschaft verfallen unerbittlich der ganzen Härte des Gesetzes. Meldungen aus der Heimal 1. Neustadt a. d. W.(Kein Weinver-⸗ kauf über die Straße.) In Mußbach und in einigen Nachbargemeinden wird vor- erst der Weinverkauf über die Straße einge- stellt. Der Wirtschaftsbetrieb geht jedoch in uUnveränderter Weise weiter. 1. Pirmasens. Schlecht ver dunkelt.) Ueber 100 gebührenpflichtige Verwarnungen mußte die Polizei in einer Nacht ausspre- chen und auch gegen eine Anzahl hartnäcki- ger Verdunkelungssünder Strafanzeige erstat- ten. Hoffentlich wird dadurch der Erkenntnis über die Notwendigkeit der Verdunkelungs- maßnahme bei den Pirmasenser etwas nacn- geholfen. 1. Bensheim. Verbrüht.) Das jüngste 2 fünf Kindern einer Familie in Lautern . Odw., ein 16 Monate alter Junge, fiel in auf dem Zimmerboden stehenden Kü- bel kochenden Wassers. Das Kind erlitt so schwere Verbrühungen am Körper, daß es am nächsten Tag unter qualvollen Schmer- zen starb. Am gleichen Tag traf der im Feld stehende Vater des verunglückten Kindes auf Heimaturlaub ein, konnte sein Kind jedoch nicht mehr lebend antreffen. Die Rose Die Rosen sind ein Wunder Jahr für Jahr. Denn daß auf Erden eine Rose war und wieder sein wird- dünłt unfaßlich dir, neigst du dien einer zu wie dieser hier, darinnen onne Furcht und ohne Fehle sich auftut eine schwesterlicke Seele. Wenn du dich ꝛärtlich ⁊zu ihr niederbucłst, auf inre Lippen deine Lippen drückst, wunschlos wie noch auf keꝛnen Vruuenmund, fragt deiner Tiefen allertiefster Grund: Ist irgendeine Rose je s0 sehr Rose gewesen, unberührt und kehr, s0 selbst der reinsten Blumenschwäche bar? Die Rosen sind ein Wunder Jahr für Jahr. Hans Franck. Ein besonders quler Wilz Von Anton Stieger Tante Alma bog sich vor Lachen.„Der Witz, der Witz!“ rief sie,„du, der gehört in die Zeitung! „Welcher Witz?“ kragte ich neugierig, denn ich bin immer erpicht, etwas besonders Inter- essantes in die Zeitung 2u geben.„Erzähle ihn mir doch, Tante Alma!“ Tantchen errötete und wurde verlegen. „Ich— nein, das geht nicht; der Witz ist zu, zu—— na, du verstehst schon. Geh' zu Onkel, der kann ihn dir erzählen.“ „Wegen des Witzes Kkomme ich zu dir, Onkel Bernhard——“ Ich kam nicht weiter. Onkel Bernhard plusterte sich auf, fing Z2u lachen an, daß die Fensterscheiben wie lose Zeitungsblätter schwabberten, und wenn ich ihm nicht recht- zeitig auf die Schulter geklopft hätte, wäre er wahrscheinlich erstickt. „Erzähle mir, hitte, den Witz!“ Meine Neu- gierde kannte keine Grenzen mehr. „Ich— nein, nein, das geht nicht; der Witz ist zu, zu——— geh' zu Irma, dort wirst du mehr Glück haben.“ Ich ging zu Irma. Irma fing zu hüpfen, Zu strampeln und zu johlen an, als ich das Wort „Witz“ erwähnte; die Lachtränen rannen in Bächlein an ihren Wangen herunter, sie lief zur Wasserleitung und hielt den Kopf unter den Strahl, damit sie sich endlich wieder be- ruhige.„Aber erzählen kann ich dir den Witz nicht“, sagte sie.„Er ist Zzu, Z2u———“ Da kam Fritz daher. Nach einem Heiter- keitsausbruch, durch welchen zwei Bilder von den Wänden klatschten und ein schwerer Bie- dermeierkasten zu wackeln anfing, erzählte er mir den Witz. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel, so laut und so lange gelacht. Aber in die Zeitung geben kann ich den Witz nicht, er ist zu, zu——— Neuer Film: Palasttheater:„Frau am Abgrund“ Oft wurde zum Vorwurf eines Films das Schicksal einer Frau, deren Lebensglück nach dem ersten Fehltritt endgültig verloren ist, weil die Gesellschaft nicht verstehen will, sondern sich kalt und starr an ihre Gesetze klammert. In diesem italienischen Film je- doch gibt ein junges Mädchen jede Hoffnuns, glücklich zu werden, auf, weil auch die Kreise, die ihr Schicksal begreifen, sie nur pemitleiden, ihr aber nicht helfen. Verständ- nis und konventionelle Ablehnung, Hilfs- bereitschaft und Verweigern wirklicher EHilfe geben dem Film seine Spannung und seiner Seelendarstellung die Tiefe echten Lebens. Den hart klingenden Schluß mil- dert versöhnend der Friede der italienischen Erntezeit, in der dieser Film spielt. In seiner dramatischen Spannung ist er ge- tragen von ausgezeichneten Schauspieler- leistungen. Paola Barbara gibt mit leb- hafter Mimik sehr wandlungsfähig das Le- ben der Maria Ferrante. Gino Cervi gefällt vor allem in der derb-herzlichen Schlichtheit des italienischen Kleinbauern. Neben ihm steht Fosco Giachetti als skrupelloser Städter. Dr. Cilly Schulte Strathaus. Am Höhepunki des deulschen dealismus Johann Gottlieb Fichte— Zum 180. Geburtstag des Philosophen Selten hat ein akademischer Lehrer s0 hin- reißend auf die Jugend gewirkt wie Fi Shee. nicht allein durch seine Lehre, mehr noch durch sein Beispiel. Denn in ihm war kein Bruch zwischen Lehre und Leben. Weitge- steckt war sein Ziel: er wollte das„Ich“ als jenes berühmte„Ding an sich“ hinter den Erscheinungen erweisen, das Kant für uner-— forschlich hielt. Kant hatte gelehrt, daß die Dinge sich nach der Beschaffenheit unseres Erkenntnisvermögens richten. Fichte schritt weiter und erklärte kühn:„Die Dinge werden erst durch unser Ich geschaffen; es gibt kein Sein, sondern nur Handeln; der sittliche Wille ist die einzige Realität.“ Fichtes philosophische Lehre bedeutet den Höhepunkt des deutschen Idealis- mus. Er hat keine Schule gebildet, nur ver- einzelte Anhänger gefunden und als reiner Philosoph auf die Nachwelt nicht eingewirkt. Von unvergänglichem Wert aber war der sitt- liche Gehalt seiner Lehre. Fichte hat der deutschen Jugend seiner Zeit das Gefühl für die sittliche Notwendigkeit des un- beugsamen Wollens eingeprägt. Solchem Wollen zeigte er als Ziel den vollen Einsatz der Persönlichkeit für die Befreiung Deutsch- lands von der napoleonischen Fremdherr- schaft. So hielt er im Winter 1807%08 im Aka- demiegebäude zu Berlin seine entflammenden „Reden an die deutsche Nation“, um das deut- sche Volk in einer Zeit tiefster Erniedrigung aufzurütteln. Diese Reden sind sein größtes und edelstes Werk, das Abbild seines Wesens, ein inbrünstiges Bekenntnis zur Sendung des Deutschtums. Der Publizist Friedrich Gentz, der gewiß Fichtes Geistesrichtung ganz fern stand, bekundete wahrhaft ergriffen:„So groß, tief und stolz hat fast noch niemand von der deutschen Nation gesprochen“. Es war Fichte vergönnt, das Aufgehen der Saat zu schauen. Hervorragend wirkte er bei der Gründung der Berliner Universität, die dem erwachenden neuen Geiste eine Pflege- stätte sein sollte. Seine Kraft, der er kein Rasten vergönnte, verzehrte sich rasch im Dienste der Wissenschaft und des Vaterlan- des. Am 27. Januar 1814 starb er nach schwe— rem Leiden. Beglückt vernahm er noch auf seinem letzten Lager die Kunde von der Neu- jahrsnacht, in der die Preußen unter Blücher bei Caub über den Rhein gingen. Sechstes städtisches Konzert Kostbarkeitenim Kammerslil /in Mannneim Staatskapellmeister Elmen dorff stellte mehrere noch vorgesehene Erstaufführungen von Werken des jungen Schaffens auf die nächste Konzertzeit zurück und beschloß die Reihe der städtischen Sonntags- konzerte mit einem Morgen barocker, früh- und spätromantischer Musik. Dem wie- der gesteigerten Besuch nach zu schließen, war der größte Teil der Hörer damit gern einverstanden. Jedenfalls nahm man die durchaus kammermusikalische Vortragsfolge (wenn dieser Vergleich nicht dem Fort- schrittswillen der Mannheimer Musikge- meinde widerspricht) mit demselben Gleich- und Frohmut auf wie Schüler, für die der Lehrer vor den großen Ferien einige kniff- lige Probleme auf das näüchste Jahr vertagen muß und statt ihrer aus einem guten Buch vorlesen läßt, das man zwar kennt, aber lange nicht mehr zur Hand nahm. Denn die Meisterwerke, die im Nationaltheater an die- sem Sonntagmorgen wieder einmal zu Klang erweckt wurden, hört man schon wegen der Eigenart ihrer Instrumentalbesetzung nur selten, von Schuberts„Rosamunde.- Vorspiel abgesehen. Hier aber sah Karl El- mendorff eine Gelegenheit, die viel herunter- gespielte Ouvertüre mit dem Nationaltheater- orchester einmal in der Reinheit ihrer Form, in der Feinheit ihrer Farben und in der Ele- ganz ihres romantischen Stiles darzustellen. So musiziert, ohne überbetonende Akzente und vergröberndes Brio, wurde sie zum wie⸗ nerischen Seitenstück von Webers„Eu- ryanthe“-Ouvertüre, mit der„Rosamunde“ nicht nur das Entstehungsjahr, sondern auch den ritterlich-romantischen Geist teilt, den Pfitzner in unseren Tagen mit der„Käth- chen“-Ouvertüre zu Kleists Dichtung be⸗ schwor. Bachs Violinkonzert-moll, das mit noblem Ton und bruchloser Führung der Thematik und des Klanges zwei technisch s0 saubere Geiger wie Karl Korn und Paul Arndt mit dem durchsichtig musizierenden Orchester vortrugen, hat für unsere Zeit und ihre Erneuerung der barocken Form eine be- sondere Bedeutung. Es ist das vollendete Doppelkonzert auch in seiner mittelnden Stellung zwischen der melodischen Kunst eines objektiven, weltgültigen Ausdrucks und der höchsten Reife„virtuoser“ Kontrapunktik. Ein singendes Andante in der Kunst der Fuge: wann wird die abendländische Musik diese Einheit von Seele und Geist wieder zeugenꝰ Richard Strauß steht mit der Orche-— stersuite zum„Bürger als Edel- mann“ am Ende der Spätromantik und da- mit vor der großen Wende unserer Kunst. Oiener Hochzeltsmarsch OPERETTENROMAN VON BERT BERTEL Im wiener Wald eingen die lichtgrünen Wolken des Frühlings auf. Herz, da kannst nix machen. An manchen Tagen sah die Do- nau wirklich blau aus, 50 offen strahlte der Himmel. Und in wien tat die Jugend gerade den Jauchzer, den allemal die Jugend in hundert Jahren hundertmal tut. Der Stephansturm kletterte hell in den Himmel. Die Wiener Mädels lachten wie noch nie, wuhßten auch warum, und die jungen Männer hatten wahr⸗ lich Mühe genug, all die herzhaften, frischen Gesichter in Augenschein zu nehmen. Was gerade zu den Praterwiesen ging, scharte sich plötzlich dicht an der Strahe zu- sammen. Die Husaren kamen! Reserl, gehst her, die Husaren Kkommen! Die Pferde tänzelten und hatten einen sam- tenen Strich, als kämen sie gerad aus den Morgenställen. Der Paukenist tat laute Wir- pel und die Musik schallte einen strammen Marsch. Die braunen Gesichter über den Monturen versuchten vom Gaul herab ein dienstliches Gesicht, aber das ist nalt in Wien net leicht. Da hebt so ein Mäderl! die Hand und winkt daher. Die Gäule schütteln übermütig die Mäh- nen; die hat anscheinend der Hafer noch. Der Mann über den schaukelnden Pauken schwang sich noch lauter auf das Kalbfell. Und alles, was auf der Straße stand, summte mit. Man weiß nicht, wie es kam. Auf einmal wehte ein weißes Frühlingskleid dicht an den Pferden. Ein Brauner scheute auf, bäumte hoch! Stimmen schrien auf! Gedränge entstand. Was war? Der Husar warf seinen Gaul zur Seite. Ein junger Mann sprang hinzu und riß das hell- gebauschte Frühlingskleid, über dem ein blasses erschrockenes Gesichtchen verwirrt dreinschaute, aus der bedrohlichen Nach- barschaft der Hufe. Der Marsch dröhnte weiter. Und was Zeit hatte, marschierte hinterdrein. Der Tag War schön und einer von den ersten mit der neuen Sonne im Frühjahr. Nur die beiden standen noch auf der Stelle, wo das Mißgeschick einen kleinen Extra- marsch versucht hatte. „Na, Mädel, das hätt aber bös auslaufen können!“ meinte der Retter gutgelaunt. Sie lächelte ihm wie erwacht in das ju- gendhafte Gesicht:„Ich danke Ihnen!“ „Oooo!“ lachte er.„Jetzt wirds am Ende noch feierlich. Wo bist denn her, Mädel?“ Sie glättete einen Augenblick stumm ihr weißes Kleid.„Ich bin nicht aus Mian„ „Aber Augen hat das Jungfräulein, als hätt sie den Johann Strauß zum Vater leibhaftig.“ „Hierzulande sind die Komplimente wohl- feil“, lächelte sie etwas verweisend.„Haben Sie das schon vielen Wiener Mädels gesagt?“ Er schritt jetzt neben ihr her. Die Prater- wiesen leuchteten grün und Wohlig.„So arg ist es nicht. Ich bin nämlich auch kein Wie⸗ ner.“ Erstaunt sah sie hoch. „Nicht wahr“, ermunterte er sich,„da staunt das Gesichterl. Da wären wir sozu- sagen Landsleute!“ Schien sie verwirrt?„Landsleute? Wie denn das? Kennen Sie mich denn?“ Da lag seine Hand treuherzig auf ihrem weißgebauschten Aermel:„Nun ja, das Se- rade nicht, aber was hier zusammen ist und nicht aus Wien, das tut sich als Landsleut zusammen.“ „Ist das jetzt Ihre eigene Erfindung?“ lachte das Mädel aufatmend.„Das mit den Landsleuten, die zusammen gehören?“ „Ich habs wirklich nicht erfunden. Aber das tut der Lenz und das liebe Wien und die Für ihre universale Entwicklung wären auch Strauß' geistvolle Uberfeinerung der Farben und die Bildkraft seines sinfonischen Stiles nicht zu entbehren gewesen. Denn in ihrer Vorstellungskraft spiegelt diese Musik nicht zuletzt den modernen Nervenmenschen ohne jene Dekadenz, die ihm die intellek- tuellen Musikreformer aàus fremdem Blut einst einseitig nachsagten. Ihre gesunde Le- bensauffassung spricht ja schon lachend und sieghaft aus der Fülle ihres funkelnden Humors. Karl Elmendorff konnte die höfische Eleganz dieser„bürgerlichen“ Hochkunst um so leichter in kammermusikalischem Geist sinnfällig werden lassen, als sein Orchester sich in jeder Phase der launigen Suite mit mühelos wirkendem Können und erlesener Klangkultur an allen Instrumenten bewährte. Was das besagen will, ist dem Kenner dieses reifen, heute genau 30 Jahre alten Strauß- Werkes ohne weiteres klar. Denn hier hat ja nicht nur der erste Violinist im Tanz des Schneidergesellen, in Lullys galantem Menuett und im witzigen Courante ein kleines Violin- konzert von anspruchsvoller Virtuosität„so nebenbei“ zu geigen; an empflndsam zu bla- sender Kantilene wird von den Hölzern, an rhythmischer Aufrüstung und an Brillanz pianistischer Passagen vom mitwirkenden Klavier kaum weniger gefordert. An illu- strativer Zeichnung, an Anmut der kleinen Szenenausschnitte um den Bürger Jourdain, doch auch an schillernder, blitzender Beweg- lichkeit des duftigen Kolorits blieben Diri- gent und Kammermusiker dem Werk nichts schuldig. Zwischen Bach und Strauß stand Johan- nes Brahms mit den beiden Gesänsen für Altstimme und Bratsche, seinen ein- zigen Instrumentalliedern, und den vier horn- und harfebegleiteten Frauen- chören des opus 17. Irene Ziegler sang die Wiegenlied-Legende und die rückertsche Abendstimmung mit strömendem, külligem Ton und warmem Ausdruck der Natur- romantik, ohne vielleicht die letzte Durch- geistigung des Vortrages Zzu erreichen, die hier Stimmungen zu verklärten Gesichten er- hnoben hätte. Karl Elmendorff am Flü- gel, der hier gleichsam die Harfe vertritt, und Heinrich Wallenstein mit sonor singender Bratsche waren die stilgültigen Mitgestalter. Einen besonderen Genuß be— reitete noch der Damenchor des Na- tionaltheaters unter Karl Klauß. Er bewährte sich in den poesievollen Harfen- chören als zuverlässiges Konzertinstrument, und man erfuhr hier, stärker als die Bühne das zumeist ermöglicht, welche Fülle schöner schöne Herrgottswelt. Ich meine schon, wir laufen einmal miteinander durch den Prater und begrabs unsern Kummer über den lei- digen Unfall mit einem lustigen Umgang.“ „Nach Kummer sehen Sie mir nicht aus!“ neckte ihn die Begleiterin. Er stellte ein paar künstliche Falten über die Stirn:„Aber einen ordentlichen Kummer krieg ich auf die Dauer, wenn das Jungfräu- lein mich per„Sie“ anfährt.“ Erschrocken sah sie umher. meinen Sie denn? Ich bin.“ „Na, was denn?“ Er war sichtlich neugie- rig.„Bei uns macht man das nicht so von einem Fuß auf den anderen“, lenkte sie un- sicher ab. Schweigsam schien er nachzusinnen. In diesem Augenblick streifte ein etwas ge- pbückt gehender, ältlicher Mann vorüber. Eigenartig musternd, fast feindlich, war sein Blick. Sagte er nicht etwas? „Für Maria un d Monario!“ Der junge Mann horchte erstaunt hinüber. Aber ehe er noch den merkwürdigen Zuruf begriffen, gewahrte er das Gesicht seiner Be- gleiterin. Sie hatte einen seltsamen starren Blick. Jetzt lächelte sie. War dieses Lächeln nicht bitter? „Kannten Sie den merkwürdigen Bück- Ung?“ forschte er, wobei ihm nachträglich verwundert einfiel, daß er sie nun gesiezt hatte. Sie hob mit einer leichten etwas müde scheinenden Handbewegung die blonde Haar- welle aus der Stirn und hatte plötzlich ein verzaubertes Lächeln um die Augen: W e! hab heute einen närrischen Tag, davon sollen Sie den Vorteil haben. Jetzt geh ich mit Ihnen in den Prater!“ Er lachte:„Aber einen Schnaufer tun Sie dazu, als müßten's jetzt gerade in die kalte Donau laufen. Auf in den Prater!“ Und dann standen sie vor allen den lu- stigen Buden und den Schaukeln und den „Aber was Der Siebenschlöfer Naturkundliche Plauderei von R. Gerlach Sieben Monate hat der Siebenschläfer zu- sammengerollt mit einigen seinesgleichen in einer moosgepolsterten Baumböhle geschla- fen, so kalt, starr und gefühllos, daß man ihn hervorziehen und von Hand zu Hand reichen konnte, ohne daß er sich rührte. Erst wenn die lauen Lüfte ihm um das Mauseschnäuz- chen wehen, wenn das Thermometer auch nachts zwölf Grad zeigt, klettert der graue Kobold, der sich im Herbst mit einem feisten Bäuchlein hinlegte, nunmehr klapperdürr hervor und sieht mit den groß hervorstechen- den kohlschwarzen Augen hungrig in die Dunkelheit. Er ähnelt einem Eichhörnchen an Gestalt, turnt ebenso gewandt im Gezweis, auch sein Schwanz ist buschig, doch ist er nur so groß wie eine Ratte. In den Nächten der Champagne lernte ich die Siebenschläfer kennen, wie sie bei Mond- licht die reifen Kirschen ernteten, gespen- stisch huschten sie hin und her und ließen zuweilen eine Frucht oder einen Kern in das Gras plumpsen. Sehr zärtlich War das Paar nicht miteinander. Wenn sich Männchen und Weibchen in ihrer Gier zu nahe kamen, fauch- ten beide und schnarchten sich drohend an. Die Siebenschläfer sind ebenso verfressen wie verschlafen, sie stopfen sich den Wanst in den fünf warmen Monaten, die ihnen ver- gönnt sind, gehörig mit Früchten, Baumrinde, Bucheckern, Nüssen, Eicheln, Raupen und Nachtfaltern voll, schlürfen das Vogelei, ver- schonen auch den jungen Gelbschnabel im Nest nicht. Es ist sogar erwiesen, daß sie auch die Schwächeren ihrer eigenen Art, ohne zu zögern, auffressen, wenn sie gele- gentlich durch Beißereien auf den Appetit kommen. So niedlich uns das leise im Geüst auf und ab steigende Tierchen anmutet, sein Charak- ter ist anrüchig. Der Bilch liebt die Gesel- ligkeit, weil er sich an ihr wärmen kann, sonst sind seine sozialen Instinkte nur un- vollkommen ausgebildet. In den Buchenwäl- dern und Obstgärten der mitteldeutschen Ge- birge ist der Siebenschläfer stellenweise ziemlich häufig, in Norddeutschland selten, in den milderen Tälern der Donaulande sehr verbreitet, und zwischen Laibach und Agram werden in jedem Herbst Hunderttausende ge- fangen und gebraten. Gebackene Sieben- schläfer, mit Honig bestrichen und mit Mohn bestreut, galten im alten Rom für eine Schlemmerspeise, und es gab eigene Mä- stereien für diese Delikatesse. Bei uns steht der Siebenschläfer unter Naturschutz, aber aus den Obstplantagen dürfen die verfresse- nen Gäste vertrieben werden. Die meisten aber werden nicht bemerkt, weil sie nur heimlich in den Nächten geistern. + Stimmen diesen dynamisch empfindlichen Chorklang trägt und ausformt. Die Palme kam unter den vier in ihren romantischen Stimmungen so verschiedenartigen Gesän- gen wieder dem„Gesang auf Fingal“ zu, der ossianschen Totenklage. An ihr zeigte Mei- ster Brahms besser, als alle Worte es zu be- schreiben vermöchten, zwingender und ban- nender als jede Erklärung, auf, wie die nordische Weilt als Vermächtnis eines Bluts- erbes und als Erlebnis im Kunstwerk durch Brahms für das neunzehnte J ahrhundert wachgehalten wurde. Dr. Peter Fun k. Kleiner Kulturspiegel In der Sächsischen Staatsoper Dresden findet am 23. Mai die Erstaufführung der Oper„Ido- meneo“ von W. A. Mozart in der Bearbeitung von Richard Strauß statt. Die dem sSchaffen Max Ber gmanns und sei- ner sSchule gewidmete Gemälde-Ausstellung, die drei Wochen lang in Landau gezeigt wurde, geht nunmehr als Wanderaustellung durch weitere west- ——3— Städte, Ihr nächstes Ziel ist Zwei⸗ rücken. Rundfunk am Dienstag „Schöne Melodien aus beliebten Opern“ dirigiert im Reichsprogramm Herbert Albert von 16—17 Uhr. Der Lehrgang für Musikerzieher der H stellt sich in der sendung„Die beste Zeit im Jahr ist mein“ von 20.20—20.50 Uhr mit alten und neuen Volks- weisen dar.„Eine Schubertiade“ erfreut uns in der Sendung von 21.00—22.00 Uhr. Drehpferden. Vom russischen Rad ließen sie sich hoch über die Bäume heben und es gru- selte ihnen humorisch im Magen, als sie dro- ben über Wiens Dächer schauten, weit hinan an den Wiener Wald. Sie lachten sich wie Kinder ins Gesicht und wäre es just nicht erster Mai gewesen, dann hätten die Bäume auch so einen jähen vergnügten Schuß ins grüne Laub getan. Wie so ein Tag vergeht, das weiß kein Mensch. Mit einem Mal ists dunkel und man sitzt unter den bunten Lampen, wie das junge Volk tanzt, wo der Wein aus der Wa- chau geschenkt wird und wo es sich beisam- men sein läßt, als hätt man nie mehr von- einander zu gehen. Sie blinkerten sich einander in die Augen, bis justament das junge Lachen fröhlich aus ihnen herausplatzte. tanzen!“ lud er sie ein. Ach, was war das für ein Walzer! Und wie zierlich sie sich drehte, den Kopf immer wie neugierig halb zu ihm aufgewandt, als müsse sie sich versichern, daß er noch immerzu la- chend sein männliches Gesicht in die Lam- pions hielt. Mit übermütigem Schwung brachte er sie wieder an den Tisch zurück. Der Wein aus der Wachau grüßte blinkender denn je. Sie hielt sich heißgeworden den Kopf:„Ich bin ganz durcheinander geworden. Wenn das.“ Jäh schwieg sie. „Sags nur, Mädel“, scherzte er,„wenn das dein Liebster wüßt, wie?“ Sie glühte verlegen auf:„Einen Liebsten nab ich nicht..“ Er ließ sein Glas an ihres klingeln:„Dann hat die Frau Mutter das hübsche Jungfräulein wohl immer hübsch sachte versteckt, daß sich keiner in die Guk- kerln verschaut hat inzwischen. Einen frei- lich wüßt ich schon“ „Nein, nein!“ wehrte sie ab und schaute zwischen die Tanzmusik, als habe sich da drüben etwas gezeigt. (Roman-Fortsetzung folgt.) 4 „Geh, Mädel, wir „Einen Kohle“ he In der 7. und polit Reichtum Dieser Rei mußte dah stellbar sei wichtigste hat den Er bracht. M schon sehr Wegen, W. reicheren sche und über die F erze verna Stahlerzeu einsatz ge stieg. Das der europ derungskay ausreichte. war aus zuletzt de fehlte, nur Bei der sagens der schlechten gruben. Im sehr früh Kohlen- ur weil man stungssteig der billige haben sich interessen mit dem E große Zahl leistuns Waren. In rung des B heblichen vor dem K hilfe zu sce gelungen unter einen Im Kries hinzu, daß auf einen nur mit er dabei gera- bei Beginn werbslos vi für die R Zahl von 1 die jüngst also eingez ten Kriegs“ produktion Zzwar einen rückzuführe nig Neigun, aufzunehme losen Exist Insel führt, Die Regier. densten Fo herumgedok Organisatioi vor, daß m stellung gel nen an dem gegenwärtig von war, d: durch eine mußte. Ein —*τν Karlsrub Als erste sicherungsgé bensversiche Geschäftsjat stand entsp. versicherun- Das Produłk bezeichnet. Der Durch weiter auf 4 eine Versich RM. Der Mill. RM, sc stand nunm sicherungssu beträgt 4, 03 gen, der G. (5,58) Mill. dende soll 6 Die Prämier Mill. RM, v (15,71) Mill. In der Bi ven auf 257 der Gesamt mehr als 123 Vol Weit Die Volks! heim-Feuden jahr nach d Geschäftsber weit übertr Neben der E Reichsmark 730 000 RM., eingetreten. größten Teil womit die B flnanzierung im wesentlic ken eine Zun Gebäudes Ec bringt im H terhin zu er notwendige Aufsichtsrats versammlunę Verteilung v turnusgemãß 2er J. Fink Generalvertr nebenberufli. Den Bericht i geführte ges sammlung 21 schlag der v pelung der E der Gelder 3 Die Aussic den vom vVo zeichnet. Bei lagen bereits der Volksbar vorhanden, der Bauspar .-., Berlin Vereinsban gang war w. höhte sich g Jerlach läfer zu- ꝛichen in geschla- man ihn d reichen rst wenn schnäuz- ter auch ler graue m feisten wperdürr rstechen- g in die hörnchen Gezwieig, 3 ch ist er lernte ich dei Mond- „ gespen- nd ließen ern in das das Paar chen und en, fauch- ohend an. verfressen len Wanst hnen ver- aumrinde, upen und gelei, ver- nnabel im „ daß sie enen Art, sie gele- n Appetit st auf und n Charak- die Gesel- nen kann, e nur un- uchenwäl- tschen Ge- tellenweise imd selten, lande sehr md Agram 4 Usende ge- 1e Sieben- mit Mohn für eine igene Mä- i uns steht hutz, aber verfresse- ie meisten il sie nur pflindlichen Die Palme mantischen en Gesän- zal“ zu, der zeigte Mei- e es zu be- »und ban- f, wie die ines Bluts- verk dureh fahrhundert eter Funk. 1 sden findet Oper„Ido- rbeitung von uns und sei- stellung, die wurde, geht weitere West- 1 ist Zwei- ag ern“ dirigiert on 16—17 HI stellt sich ahr ist mein“ neuen Volks- freut uns in d ließen sie und es gru- als sie dro- weit hinan ins Gesicht lai gewesen, einen jähen b getan. weißz kein rel und man n, wie das azus der Wa- sich beisam- mehr von- die Augen, en fröhlich Mädel, wir er! Und wie f immer wie it, als müsse immerzu la- in die Lam- achte er sie er Wein aus denn je. Sie pf:„Ich bin Wenn das.“ r,„wenn das nen Liebsten Jlas an ihres Mutter das nmer hübsch in die Guk- Einen frei- und schaute labe sich da etzung folgt.) 4 Uhr. .-., Berlin, zu tätigen. lohlenmangel in England Und was macht Deutschland aus seiner Kohle? „Einen Block von Erz auf einen Sockel von Kohle“ hat man England früher einmal genannt. In der Tat ist der industrielle wirtschaftliche und politische Aufstieg Englands auf seinem Reichtum an Kohle und Eisenerzen begründet. Dieser Reichtum besteht auch heute noch, und es mußte daher einem englischenHirn einfach unvor- stellbar sein, daß England jemals Mangel an diesen wichtigsten Rohstoffen haben könnte. Der Krieg hat den Engländern auch hier bittere Lehren ge- bracht. Mangel an Eisenerz stellte sich schon sehr bald ein, und zwar hauptsächlich des- Wwegen, weil man aus Rentabilitätsgründen die reicheren Auslandserze, insbesondere schwedi- sche und spanische Erze, verhüttete und dar- über die Förderung der ärmeren eigenen Eisen- erze vernachlässigt hatte. Hinzu kam, daß in der Stahlerzeugung mehr und mehr der Schrott- einsatz gegenüber dem Einsatz von Roheisen stieg. Das Ergebnis war, daß nach dem Wegfall der europäischen Eisenerzlieferungen die För- derungskapazität der englischen Erzgruben nicht ausreichte. Eine Steigerung dieser Kapazität war aus den mannigfaltigsten Gründen, nicht zuletzt deswegen, weil es an Bergarbeitern fehlte, nur schwer möglich. Bei der Kohle liegt die Ursache des Ver- sagens der Kohlenproduktion im Kriege in dem schlechten wirtschaftlichen Zustand der Kohlen- gruben. Im Gegensatz zu Deutschland, wo schon sehr früh eine Konzentrationsbewegung in der Kohlen- und Eisenindustrie stattgefunden hatte, weil man erkannt hatte, daß nur so eine Lei- stungssteigerung und damit ein Wettbewerb mit der billigeren englischen Kohle möglich war, haben sich in England die egoistischen Sonder- interessen der einzelnen Gruben durchgesetzt mit dem Erfolge, daß England zwar über eine große Zahl von Kohlengruben verfügt, die aber leistungsmäßig recht rückständig waren. In der Rationalisierung und Technisie- rung des Bergbaues hatte Deutschland einen er- heblichen Vorsprung. Erst in der letzten Zeit vor dem Kriege ging England daran, hier Ab-— hilfe zu schaffen, ohne daß es jedoch wirklich gelungen wäre, die englischen Kohlengruben unter einen Hut zu bringen. Im Kriege kam als erschwerender Umstand hinzu, daß die Engländer gemäß ihrer Hoffnung auf einen baldigen deutschen Zusammenbruch nur mit einem kurzen Kriege rechneten und dabei gerade in der Bergarbeiterschaft, die ja bei Beginn des Krieges zum großen Teile er- werbslos war, ein geeignetes Menschenreservoir für die Rekrutierung erblickten. Eine große Zahl von Bergarbeitern, und zwar naturgemäß die jüngsten und leistungsfähigsten, wurden olso eingezogen. Als sich nach dem ersten har— ten Kriegswinter eine Steigerung der Kohlen-— produktion notwendig machte, versuchte man Zzwar einen Teil dieser Bergarbeiter wieder zu- rückzuführen, doch zeigten die Bergarbeiter we- nig Neigung dazu, ihre schwere Arbeit wieder aufzunehmen, da sie bei der ziemlich gefahr- losen Existenz, die das britische Heer auf der Insel führt, dort ein bequemeres Leben haben. Die Regierung hat im Kriege in der verschie- densten Form am englischen Kohlenbergbau herumgedoktert. Wie erfolglos aber alle diese Organisationen gewesen sind, geht daraus her- vor, daß man heute zu der unliebsamen Fest- stellung gelangt ist, daß rund 24 Millionen Ton- nen an dem erforderlichen Kriegsbedarf bei der gegenwärtigen Förderung fehlen. Die Folge da- von war, daß man den wehrwichtigsten Bedarf durch eine Rationierung des Verbrauchs sichern mußte. Ein Achtel des Hausbedarfs soll einge- Kleiner Wirtschaftsspiege 9 7* Karlsruͤher Lebensversicherungs AG Als erste der großen deutschen Lebensver- sicherungsgesellschaften legt die Karlsruher Le- bensversicherung AG. den Abschluß für das 107. Geschäftsjahr 1941 vor. Das finanzielle Resultat stand entsprechend der Funktion der Lebens- versicherung im Kriege untes dessen Einfluß. Das Produktionsergebnis wird als befriedigend bezeichnet. Der Durchschnittszinssatz der Aktivwerte sank weiter auf 4,25(4,50) Proz. Neu beantragt wurde eine Versicherungssumme von 166,97(113,40) Mill. RM. Der Gesamtzugang betrug 162,45(111,49) Mill. RM, so daß der gesamte Versicherungsbe- stand nunmehr 1203,41(1077,20) Mill. RM Ver- sicherungssumme beträgt. Der Jahresüberschuß beträgt 4,03(5,92) Mill. RM. Es wird vorgeschla- gen, der Gewinnreserve der Versicherten 3,85 (5,58) Mill. RM zuzuführen. Die Aktionärsdivi- dende soll 6 Proz. gegen 8 Proz. i. V. betragen. Die Prämieneinnahmen betrugen 51,95(438,35) Mill. RM, während fällige Versicherungen 20, 83 (15,71) Mill. RM erforderten. In der Bilanz haben sich die Prämienreser- ven auf 257 Mill. RM erhöht. zn neuen Jahr ist der Gesamtversicherungsbestand inzwischen auf mehr als 1230 Mill. RM angewachsen. Volksbank Feudenheim Weiterer Geschäftsaufschwung Die Volksbank Feudenheim eGmbH, Mann- heim-Feudenheim, kann in ihrem 61. Geschäfts- jahr nach dem von Direktor Fuchs erstatteten Geschäftsbericht für 1941 eine die Erwartungen weit übertreffende Entwicklung verzeichnen. Neben der Erhöhung des Umsatzes um 1,8 Mill. Reichsmark ist eine Einlagensteigerung um 730 000 RM., davon allein 600 000 RM. Spargelder, eingetreten. Die Einlagenzuflüsse wurden zum größten Teil in Anleihen des Reiches angelegt, womit die Bank auch ihren Beitrag zur Kriegs- flnanzierung geleistet hat. Im Kreditgeschäft ist im wesentlichen durch neu gewährte Hypothe- ken eine Zunahme festzustellen. Der Erwerb des Gebäudes Ecke Hauptstraße 130/ Scheffelstraße 27 bringt im Hinblick auf die bisherige und wei- terhin zu erwartende Geschäftsausdehnung die notwendige Lösung der Raumfrage. Die vom Aufsichtsratsvorsitzer J. Fink geleitete Haupt- versammlung beschloß aus dem Erträgnis die Verteilung von wieder 4 Prozent Dividende. Der turnusgemäß ausscheidende Aufsichtsratsvorsit- zer J. Fink wurde einstimmig wieder-, und Generalvertreter Josef Brüggemann zum nebenberuflichen Vorstandsmitglied neugewählt. Den Bericht über die vom Verbandsprüfer durch- geführte gesetzliche Prüfung nahm die Ver- sammlung zur Kenntnis und stimmte dem Vor-— schlag der Verwaltung auf abermalige Verdop- pelung der Höchstgrenze der Hereinnahme frem- der Gelder auf 4 Mill. RM. zu. Die Aussichten im neuen Geschäftsjahr wur— den vom Vorstande als durchaus günstig be- zeichnet. Beispielsweise haben sich die Sparein- lagen bereits wieder um 300 000 RM. erhöht. Bei der Volksbank ist jetzt auch die Möglichkeit vorhanden, Abschlüsse von Bausparbriefen mit der Bausparkasse der deutschen Volksbanken —— Vereinsbank Karlsruͤhe GmbH. Der Geschäfts- gang war wieder sehr lebhaft. Der Umsatz er- höhte sich gegenüber dem Vorjahr um 14 Pro- spart werden, um auf diese Weise den not- wendigsten Bedarf für die kriegswichtige In- dustrie sicherzustellen. Der Engländer, der be- reits im vergangenen Winter recht erheblich ge- froren hat, muß nun erfahren, daß auch für die kommende Zeit mit einer friedensmäßigen ver- sorgung der Haushaltungen mit Kohle nicht zu rechnen ist. Es ist verständlich, daß diese Kohlenrationie- rung sehr viel Unwillen in der Bevölkerung er- regt hat. Wenn man alles erwartet hatte, einen Kohlenmangel hatte man nicht erwartet. Man hört förmlich die Bitterkeit der Bevölkerung heraus, wenn beispielsweise der konservative Abgeordnete Thomas Levy in einer Rede in Ha- lifax erklärte:„Während Deutschlands Versuche, seine Olknappheit, auf die wir soviel Hoffnung gesetzt haben, zu überwinden, sehr erfolgreich gewesen sind, haben wir in England eine Koh- lenknappheit solchen Ausmaßes feststellen müs- sen, daß wir gezwungen sind, Kohle und Koh- lenderivate zu rationieren.“ Hier kommt die ganze Enttäuschung des Engländers zum Aus- druck, dem seine Regierung zu Beginn des Krie- ges gesagt hatte, daß Deutschland schon aus Mangel an Gl uald zusammenbrechen müsse, und der nun feststellen muß, daſß Deutschland offenbar genügend Ol hat, wie seine Flieger, -Boote und Panzer jeden Tag beweisen, wäh- rend England seine Kohlen rationieren muß und seine Glversorgung durch den Verlust von Birma, Borneo, Niederländisch-Indien ebenfalls gefährdet sieht, wie durch die ständigen Ver- senkungen von Tankschiffen. Man hat über das deutsche Ol aus Kohle ge- lacht. Aber wir haben heute nicht nur Gl, son- dern wir haben auch noch eine Reihe anderer Dinge, die bei der Gewinnung des Ols aus Kohle anfallen, nämlich Treibgase. Dieses Gas kann schon bei zwei Atmosphären Druck flüssig gehalten werden. Eine Normalflasche enthält 33 Kilo Flüssiggas, die in ihrer Wirkung 55 Liter Benzin gleichkommen. Bei den Flüssiggasen, die unter dem Namen Gasol, Propan, Butan bekannt sind, handelt es sich aber nicht um die einzigen Nebenprodukte der Kohle, die als Motorentreibstoff verwandt werden können. Außer ihnen ist zu nennen das Niederdruckgas, das vor allem für ortsfeste Motoren in Frage kommt. Niederdruckgas sind die gewöhnlichen Stadt- und Kokereigase, das Schwel- und Hochofengas und das Generator- gas. Ferner kommen die Permanentgase in Frage, die deswegen so genannt werden, weil sie, auch bei einem Druck bis zu 200 Atmosphä- ren auf Flaschen gefüllt, nicht flüssig werden, sondern gasförmig bleiben. Stadt- und Kokerei- gas sowie das aus dem Klärschlamm gewonnene Methan gehören zu diesen hochverdichteten Permanentgasen. Viertens schließlich kommt auch das sogenannte Sauggas als Motorentreib-— stoff in Frage. Hierbei handelt es sich um das Generatorgas, das aus festen Brennstoffen aller Art in der auf dem Wagen mitgeführten„Treib- stofffabrik“, dem Generator, erzeugt wird. Die- ses Gas ist also das einzige, das nicht als un- mittelbares Nebenprodukt bei der Kohleverar- beitung und-veredlung anzusehen ist. Jeden- falls zeigt diese kurze Ubersicht, daß Deutsch- land besser gefahren ist, indem es sich auf den wirtschaftlichen Fortschritt verließ und die ge- niale Erfindung der Kohleverflüssigung immer weiter ausbaute, während England umgekehrt rückständig bei der alten Kohleverwertung blieb und sich auf seine angeblich so reichen natür- lichen Rohstoffquellen verließ. zent von 148 Mill. RM. auf 168 Mill. RM., die Bilanzsumme von 3,92 auf 11,92 Mill. RM., wäh- rend die Einlagen von 7,34 auf 10,76 Mill. RM. und die Bankguthaben von 1,04 auf 2,60 Mill. RM. stiegen. Der Reingewinn beläuft sich auf 60 224(im Vorjahr 48 388) RM., aus dem wieder 5 Prozent Dividende gezahlt werden. Gesellschaft für Spinnerei und Weberei, Ett- lingen. Der Jahresertrag verminderte sich 1941 auf 2,04(2,92) Mill. RM.; bei 1,42(1,68) Mill. RM. Personalaufwendungen und auf 0,40(0,76) Mill. RM. verminderten Steuern sowie auf 0,23(0,54) Mill. RM. ermäßigten Abschreibungen bleibt ein Reingewinn von 0, 23(0,21) Mill. RM., aus dem wieder 5 Prozent Dividende auf 2,8 Mill. RM. Aktienkapital verteilt werden, In der Bi- lanz steht das Umlaufvermögen mit 4,08(4, 01) Mill. RM.; auf der anderen Seite haben sich die Rücklagen auf 1,17(0,90) Mill. RM. erhöht. Gasanstalt Kaiserslautern. Im Geschäftsjahr 1941 blieb der Gasabsatz nahezu auf Vorjahrs- höhe; der Umsatz im Geräteverkauf ist etwas zurückgegangen. Fristgemäß wurden im April 1941 die Tarife für Haushalt und Gewerbe um- gestellt. Die Ertragsrechnung weist einen Roh— ertrag von 0,80(0,82) Mill. RM. aus; Anlage- abschreibungen verminderten sich auf 0,17(0,24) Mill. RM. Aus einem Reingewinn von 140 240 (130 337) RM., der sich um den Vortrag auf 145 487(134 847) RM. erhöht, werden wieder 6 Prozent Dividende verteilt. In der Bilanz ist das Umlaufvermögen auf 0,99(0,91) Mill. RM. ge-— stiegen, darunter besonders Wertpapiere auf 0, 31 (0,10) Mill. RM., während Konzernforderungen auf 0,16(0,27) Mill. RM. vermindert werden konnten. Das Anlagevermögen weist eine Min— derung auf 3,73(3,93) Mill. RM. und entspre-— chend die Wertberichtigung zum Anlagevermö- gen eine solche auf 1,94(2,07) Mill. RM. auf. Das Aktienkapital beträgt 2,16 Mill. RM. Feldmühle Papier⸗ und Zellstoffwerke AsG, StettinzOdermünde. Die Fabrikationsanlagen konnten nicht immer voll ausgenutzt werden. Der erzielte Umsatz überstieg aber den des Vorjahres, und die Werke waren während des Geschäftsjahres mit Aufträgen gut versehen. Bei einem Rohertrag von 43,53 Mill. RM. erforderten Abschreibungen 6, 36(5,61) Mill. RM. Hiernach verbleibt ein Reingewinn von 3 003 610(2 999 528) RM., aus dem das Aktienkapital von 32 Mill. RM. unverändert 6 Prozent Dividende erhalten soll. Aus der Bilanz(in Mill. RM.): Verbindlich- keiten 32,28(39,06), darunter Anleihen und Dar- lehen 24,22(24,89), Bankschulden(im Vorjahr 5,26) bestehen nicht mehr. Andererseits erschei- nen unter dem Umlaufvermögen von 40,20(43,60) die Bankguthaben mit 1,15(I,32) Mill. RM. Orderlagerscheine auch im Hafenamt Mann- heim. Das Hafenamt Mannheim hat jetzt auch die Berechtigung zur Ausstellung von Order- lagerscheinen über Waren aller Art, die durch Indossament übertragen werden können, er— halten. Lehrlingskurse der Landhandelsschule. In der Zeit vom 14. bis 17. Juni 1942 finden in der Jugendherberge Herzberg an der Elster die schon früher angekündigten Kurzkurse für die Lehr- linge aus dem Mehlhandel zur Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung statt, und zwar für die Landesfachschaften Baden, Bayern, Hessen-Nassau, Thüringen, Sachsen, Ostmark und Sudetengau. (Srokr uvop spiEIL) Um die deutsche Hockey- meisterschaft Nach den sechs Vorrunden-Begegnungen des vergangenen Sonntags treffen am 24. Mai in der Zwischenrunde die übrig gebliebenen Hockey- meister zusammen. Bemerkenswert ist, daß die als Favoriten geltenden Mannschaften auf aus- wärtigen Plätzen antreten müssen. Nach dem bis jetzt vorliegenden Plan ergeben sich fol- gende Paarungen: Kölner HC— EV 57 Sachsenhausen Wacker München— TG 76 Heidelberg Heinfeld/ Haarburg— Etuf Essen AsV Dresden— Berliner HC. Wehrmachtssport vor 10 000 Rumänen Einheiten der deutschen Wehrmacht veran⸗ stalteten am Sonntag in Plojescht ein deutsch- rumänisches Sportfest, bei dem die Sympathien, deren sich die deutschen Soldaten dort erfreuen, deutlich zum Ausdruck kamen. Zehntausend Zu- schauer füllten das Stadion und verfolgten mit Begeisterung die leichtathletischen Wettkämpfe, in deren Mittelpunkt ein Fußballspiel zwischen Juventus(Bukarest) und einer deutschen Wehr— machtsauswahl stand, das:0 endete. Starken Eindruck auf die Zuschauer machte die Vor- führung eines ferngesteuerten Motorrads durch Luftnachrichtentruppen. Unter den Zuschauern sah man den Chef der deutschen Wehrmachts- mission in Rumänien, General der Flieger Spei- del, mehrere Generale der rumänischen Luft- wafke und den deutschen Geschäftsträger. Verstärkte Admira-Elf nach der Türkei Schon in der Woche nach Pfingsten wird eine verstärkte Admiraelf die Reise nach der Türkei antreten. Admira selbst wird durch sieben Spie- ler vertreten sein, die übrigen Kräfte, durch- weg Soldaten, die im Fronteinsatz im Osten standen, wurden von Reichstrainer Herberger ausgewählt. Admira stellt Neutzner, Schilling, Gerhart, Hanreiter, Klacl, Mitschitzka und Ze- hentmaier, dazu kommen der Torhüter Deyhle, die Stürmer Malecki, Poehler, Gauchel, Urban, Schaletzki und Arlt. 600 kämpften um den Pleß-Pokal Mit einer Beteiligung von rund sechshundert Spielern und Spielerinnen am Pleß-Pokal der Golfer wurden die vorjährigen Teilnahmeziffern noch übertroffen. Erneut setzte sich ein Spieler mit hoher Vorgabe durch. Oberleutnant Dr. Feh- ring unterbot in Kitzeberg-Kiel mit einem FEr-— gebnis von 82 bei Vorgabe 24 den Platzstandard um nicht weniger als zwölf Schläge. Der Sieger hat sich dem Golfspiel erst vor verhältnismähßig kurzer Zeit gewidmet. Sport in Kürze Die über 300 km führende Radfernfahrt Wien⸗ Bruck-Wien sah auch den deutschen Amateur- straßenmeister Bronold am Start, der allerdings den beiden Wienern Valenta(:29:32,6) und Kühn (:29:44) den Vortritt lassen mußte. Der Münster-Staffellauf in Straßburg wurde vom SV Straßburg in 14:03,6 Minuten vor SVS II und RsScC Straßburg gewonnen. Auf der Amor-Radrennbahn in München wurde am Sonntag als Hauptereignis die„Tempo- Stunde“ gefahren, die der frühere deutsche Straßenmeister Ludwig Hörmann(München) mit Rundenvorsprung vor Voggenreiter(Mün— chen) und Plentinger München) gewann. Badens HJ-Turner gewannen in Ulm einen Vergleichskampf mit 1025,75 Punkten vor den Gebieten Schwaben(980,75) und Württemberg (954). Bester Einzelturner war Hack(Schwaben) mit 184 Punkten. Der Sy Werder Bremen schlug im Wieder- holungsspiel der Vorrunde der deutschen Fuß- ballmeisterschaft den SyV Hamborn 07 sicher mit:1(:0) Toren. Das erste Rugby-Endspiel um die deutsche Meisterschaft sah die Ordnungspolizei Berlin mit 13:9(13:3) Punkten über Germania 78 Han- nover siegreich. Das Rückspiel steigt am 31. Mai in Hannover. Bei den Hoppegartener Pferderennen gewann der Ebbesloher Dreijährige Effendi(O. Schmidt) das mit 34000 Reichsmark ausgestattete „Henckel-Rennen“ mit einer Länge vor Usam- bara und Ortwin. Im„Chamant-Rennen“ endete Birikil(J. Göbl) in Front, während der favori- sierte Magnat unplaciert blieb. I1G-Farben Frankfurt gewann die Florett- Mannschaftsmeisterschaft des Gaues Hessen- Nassau vor Turnerschaft Bürgel und Fechtge- meinschaft Frankfurt. Zusammen mit dem TV. Offkenbach wird die IG-Mannschaft an der deut- schen Meisterschaft in Kassel teilnehmen. Bei den Erfurter Radrennen waren Lohmann und Schindler, die je einen Lauf gewannen, die besten Steher vor Danholt, Lorenz und Hoff- mann. Schweizer Ruderer wollen in diesem Sommer auf einigen deutschen Regatten starten. Vorge- sehen ist eine Beteiligung an den Veranstal- tungen in Berlin-Grünau am 20. und 21. Juni und Frankfurt am Main am 27. und 28. Juni. Einen Nürnberger Sieg gab es im Amateur- straßenrennen„Rund um Stuttgart“(120 km) durch Pfannenmüller(Herpersdorf) in:39:45 Stunden vor Würzer(Wangen). Altmeister Kitt- steiner(Nürnberg) hatte lange geführt, kam — 5 aber durch Kettenschaden um alle Aus- sichten. Der Stuttgarter Staffellauf über 5,7 km wurde eine Beute der Stuttgarter Kickers, die in 12:36,2 Minuten die Ordnungspolizei um acht Sekunden hinter sich ließen. Den Lauf der Frauen gewann der Turnerbund Stuttgart. Neuens vor Umbenhauer, Clemens und Bauiz im„Preis der Weinstraße“ über 250 Kilometer Zum vierten Male wurde am Sonntag das über 250 km führende Straßenrennen der deutschen Berufsfahrer um den Großen Preis der Deut- schen Weinstraße, der 1938 von Reichsstatthalter Bürckel gestiftet wurde, durchgeführt. Ein aus- erwähltes Feld von 34 Fahrern, darunter auch einige vorzügliche Ausländer, fand sich am Start in Landau zusammen. Wie bei den vorjährigen Rennen der Westmark spielten darunter die moselländischen Fahrer eine hervorragende Rolle und stellten mit Franz Neuens(Luxem- burg) auf Viktoria-Rad auch den Sieger. Hinter Georg Umbenhauer(Nürnberg) belegte mit Mathias Clemens ein weiterer Moselländer den dritten Platz noch vor dem deutschen Straßen- meister Erich Bautz(Dortmund). Auf der schweren Strecke unternahmen die Moselländer fortgesetzt kühn geführte Ausreiß- versuche, aber der prächtig fahrende Steher- weltmeister Erich Metze führte das Feld im- mer wieder heran. Liebl, Iffland, Kutschbach und Woelkert flelen mit Reifenschaden zurück. Nach 133 km erreichten 26 Fahrer geschlossen die in Landau eingerichtete Verpflegungsstelle. Erst nach 22 km sonderte sich eine Spitzen- gruppe mit Neuens, Umbenhauer, Clemens, Bautz, Didier und Siebelhoff ab, aus der der letztgenannte Fahrer immer wieder zurückflel. Den langen Spurt der verbliebenen fünüf Spit- zenfahrer gewann Neuens sicher. Preis der Deutschen Weinstraße(250 km): 1. Franz Neuens(Luxemburg) auf Viktoria:30,28 Std., 2. Georg Umbenhauer(Nürnberg) a. Vikto- ria, 3. M. Clemens(Luxemburg) auf Wanderer, 4. Erich Bautz(Dortmund) auf Diamant; alle dichtauf, 5. Didier(Mosellancd), 6. Peter Clemens (Moselland), 7. Sörensen(Dänemark), 8. Siebel- hoff(Dortmuncd), 9. Jakobsen(Dänemark), 10. Arents(Köln), 11. Majerus(Moselland), 12. Metze (Dortmuncd), Die Vereinfachung des Lohnabzuges Die neue Durchführungsverordnung Der Reichsfinanzminister veröffentlicht im Reichsgesetzblatt I1 Nr. 52 vom 16. Mai eine Verordnung zur Durchführung der steuerlichen Vorschriften der zweiten Verordnung über die Vereinfachung des Lohnabzuges vom 14. Mai 1942, die im allgemeinen die bereits von Staats- sekretär Reinhardt in seiner Berliner Rede an-— gekündigten Maßnahmen enthält. Die neue Durchführungsverordnung bringt demnach neben dem Wegfall der Lohnsteueranmeldungen auch die Vorschrift, daß die Lohnsteuer vom Arbeitgeber grundsätzlich kalender- vierteljährlich abzuführen ist. Eine monatliche Abführung ist nur noch von Arbeit-— gebern vorzunehmen, die im alten Kalenderjahr im Monatsdurchschnitt mehr als 100 RM abzu- kführen hatten. Ferner geht die Durchführungsverordnung auf die Entrichtung der Lohnsteuer bei verlängerten Lohnabrechnungszeiträumen ein und bestimmt, daß der Arbeitgeber in solchen Fällen den Lohnabrechnungszeitraum als Lohnzahlungszeit- raum betrachten, die Lohnsteuer also erst bei der Lohnabrechnung einbehalten kann. Im Zu— sammenhang mit dem Einbau der Bürgersteuer in die Lohnsteuer, der vom 1. Juli 1942 an wirk- sam wird, ist der Durchführungsverordnung als Grundtabelle die neue Tages-Lohn-⸗ steuertabelle beigefügt. In den nächsten Tagen werden die Halbtags-, Wochen-, Zweiwochen-, Vierwochen-, Fünf- wochen-Monatstabellen folgen. Dabei ist zu beachten, daß durch den Umbau nur die Lohn— steuer, nicht aber der Kriegszuschlag verändert worden ist. Infolge der neuen Tabelle hat sich auch eine Anderung der festen Sätze für son- stige Dienstbezüge notwendig gemacht. Sie be— tragen nunmehr in Steuergruppe 1 mit Kriegs- zuschlag 28 Prozent, ohne Kriegszuschlag 19 Pro- zent, in Gruppe 2: 22 bzw. 15 Proz., in Gruppe 3: 16 bzw. 11 Proz., in Gruppe 4 bei Kinderermäßi- gung für eine Person 13 bzw. 9 Proz., für zwei Perslonen 10 bzw. 7 Proz., für 3 Personen 5 bzw. 3 Proz., für mehr als drei Personen 2 bzw. 1,5 Prozent. Arbeitseinsatz der landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen. Um den Arbeitseinsatz inner- halb der Landwirtschaft zu verstärken, setzen auf Anordnung des Reichserziehungsministers die landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Berufsschulen und Landwirtschaftsschulen ihren Unterricht im Sommerhalbjahr aus. Die durch den Ausfall des Unterrichts freiwer— denden hauptamtlichen Lehrkräfte werden durch die Schulaufsichtsbehörden im Einvernehmen mit den Landesbauernführern für ernährungs- und betriebssichernde Maßnahmen zur Verfü- gung gestellt. Landwirtschaftliche Bodennutzung In diesen Tagen findet im gesamten Großdeut- schen Reich die landwirtschaftliche Bodennut- zungserhebung statt. Die Ergebnisse dieser Er- hebung sind für die Staatsführung gerade wäh- rend des Krieges als Grundlage für wichtige Maßnahmen auf dem Gebiete der Ernährungs- wirtschaft von Bedeutung. Es ist daher nationale Pflicht eines jeden landwirtschaftlichen Be— triebsinhabers, die auf dem Fragebogen gestell- ten Fragen gewissenhaft zu beantworten und den Fragebogen zum festgesetzten Termin an den Bürgermeister zurückzugeben. Dies gilt nicht nur für die Fragen über die eigentliche Bodennutzung, sondern ebenso für die Fragen über die Obstbaumbestände und die Bestände an Arbeitskräften, deren richtige Beantwortung überdies im eigenen Interesse der Betriebs- inhaber liegt. Um die Gewinnung zuverlässiger Angaben auf jeden Fall sicherzustellen, werden bei den Vieh- zählungen die Angaben der Betriebsinhaber durch Beauftragte der Ernährungsämter stich- probenweise nachgeprüft werden. Betriebsinha- ber, denen falsche Angaben nachgewiesen wer- den, haben auf Grund der in der Verordnung über Auskunftpflicht vom 13. 7. 1923 vorge- sehenen Strafbestimmungen eine strenge Bestra- kung zu gewärtigen. Keine Anderung der Handwerkeraltersversorgung Die Zweite Verordnung über die Vereinfa- chung des Lohnabzuges in der Sozialversiche- rung vom 24. Februar d.., die für die Sozial- versicherung eine Vereinheitlichung der Abzüge unter Beseitigung des Markenklebeverfahrens in allen Zweigen der Rentenversicherung(Ange- stellten- und Invalidenversicherung) einführt, berührt nicht die Altersversorgung der selbstän- digen Handwerker. Nach wie vor bestimmt sich die Versicherungspflicht für den selbständigen Handwerker ausschließlich nach den bisherigen Gehaltsklassen der Angestellten, die in bezug auf die Einkommensgrenzen bereits durch die Erste Verordnung über die Vereinfachung des Lohn- abzugs vom 1. Juli 1941 geringfügig geändert worden war. Die Befreiung von der Angestell- tenversicherungspflicht durch eine Lebensver- sicherung kann jederzeit erfolgen. Der Hand- werksmeister sollte jedoch darauf achten, wenn er der Angestelltenversicherung bereits angehört hat, daß die ihm dort erworbenen Anwartschafts- rechte durch die Lebensversicherung nicht ver- loren gehen. Dieser Verlust kann bis zu dem auf das Kriegsende folgenden Kalenderjahr nicht eintreten. Hakenkreuzbanner Verlag und bDruckerei.m..H. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DPammann. Donner und Blitʒ auf der5ühne Auch in der Scheinwelt der Bühne spielt das Wetter, das uns im Leben ja so viel zu schaffen macht, oft genug in einer eindrucks- vollen Rolle mit. Zwischen dem Wetter und der Stimmung in dem Theaterstück haben sich sogar bestimmte Zusammenhänge her- ausgebildet, die immer wiederkehren. Ope- retten sind schwer zu denken, ohne daß das schönste Wetter herrscht. Immer ist der Him- mel blau und die Sonne scheint. Die Ver- wendung des Regens ist dagegen dem Lust- spiel vorbehalten, weil er leicht komische Figuren macht. Allerdings hat es mit dem Bühnenregen eine besondere Bewandtnis— er schont die von ihm Betroffenen. Vielleicht ist es so, weil darauf Rücksicht genommen werden muß, daß die Kulissen ausgiebige Niederschläge kaum aushalten würden. Aber wenn nun der Held durch einen wahren Wol- kenbruch bei seinem Hause angelangt ist und an der Haustür seinen Schirm zuklappt, kann man deutlich erkennen, daß er völlig trocken geblieben ist— und doch schimpft er auf das Sauwetter und behauptet, er wäre bis auf die Haut durchnäßt. Es soll aber auch vorkom- men, daß Theaterdirektoren, um einen stär- keren Eindruck der Wirklichkeit zu erzielen, den Helden vor dem Auftreten mit einer Giebranne besprengen lassen, und in Thea- tern in denen man der Wirklichkeit ganz nahe kommen will, lähßt man es richtig reg- nen. Aber dieser Naturalismus findet seine Gren-en, da Darsteller, die durch einen Büh- nenregen gehen mußten, doch nicht zu naß werden dürfen. Denn wenn sie beim Her- austreten aus der Kulisse vor dem Publikum wie begossene Pudel aussehen, wirken sie nur unfreiwillig komisch und entfesseln Lach- stürme. Für die Darsteller ist es recht unangenehm, wenn der Dichter für seine Handlung stürmi- sches Wetter braucht; wenn sie dann von der Windmaschine aus der Versenkung ange- faucht werden, können sie sich, wenn sie empfindlich sind, leicht erkälten. Die Wind- maschine ist daher nicht sehr beliebt und wird nur in Tätigkeit gesetzt, wenn es sein muß, das heißt, wenn ein Gewitter naht. Die Bühnengewitter sind im Theater nicht die Folgen großer Hitze, sondern in der Regel die Vorbereitung auf eine gemeine Tat, die der Held zu begehen in Begriff ist. Merk- würdig ist, wie of bei Bühnengewittern der Blitz einschlägt und wie leichtsinnig die Schauspieler sich dabei verhalten: Man kann sie bei Blitz und Donner vor der offenen Haustür stehen sehen, oder sie halten sich sogar unter Bäumen auf, obwohl das seine besonderen Gefahren hat, und es kommt ihnen in Opern manchmal gerade in dieser Lage in den Sinn, eine Arie zu singen, wobei sie sich durch Donnerschläge nicht stören lassen, sondern höchstens für die uneinge- schränkte Wirkung Pausen einlegen. Wenn die Handlung in der Nacht spielt und in dieser der Mond erscheint, um die not- wendige magische Beleuchtung Z⁊u liefern, ist es auf der Bühne immer der Vollmond, nie sein erstes oder sein letztes Viertel; er kostet schließlich dasselbe Geld und wirkt groß- artiger. K. K. „Abgelehnt!“ Unter der Regierung Karls II. von Spanien (1665—1700) erbot sich eine Gesellschaft niederländischer Unternehmer, den Fluß Tajo, der erst bei Abrantes in Portugal, 130 kKm oberhalb Lissabon, schiffbar wird, auf seiner ganzen Länge schiffbar zu machen. Lange Zeit berieten die Regierungen in Ma- drid und in Lissabon, bis endlich der fol- gende hochwohlweise Beschluß und Bescheid erging: Abgelehnt! Hätte Gott, der Welten- schöpfer, den Tajo schiffbar haben wollen, so bedurfte oder bedarf er dazu keinerlei menschlicher Beihilfe. Der Tajo ist aber nun, nach Gottes Willen, nicht schiffbar, folglich würde es eine sündliche Auflehnung sein, wenn man ein solches Werk zu unternehmen sich unterfangen wollte.“—— Aus ähnlichen Beweggründen verschmäh- ten es noch im vorigen Jahrhundert die Be- wohner der Balearen-Insel Mino rka, je- mals einen Obstbaum zu pfropfen oder Z2u impfen.—„Denn“, s0 sagten sie,„Gott weiß am besten, wie ein Baum wachsen soll.“ Die weiße Maus als Retterin Der französische Tiermaler Jean Loubet war mit der Illustrierung eines großen zoo- logischen Werkes beauftragt und erhielt als Modelle einige vergitterte Kästen mit Gift- schlangen. Am Nachmittag des nächsten Ta- ges war der Maler in seinem bei Lyon se- legenen Atelier auf einem niedrigen Diwan eingeschlummert. Mitten im Schlaf schreckte er auf infolge eines Kältegefühls, das er an den Händen verspürte. Er öffnete die Augen und sah zu seinem Schrecken, daß zwei einem der Gitterkästen entwichene Vipern am Diwan emporkrochen und sich auf seine Hände legten. Glücklicherweise flel es ihm ein, daß Giftschlangen nur beißen, wenn sie sich gereizt fühlen und daß Stillhalten das beste Mittel zur Abwendung der Gefahr ist. So blieb er ruhig liegen. Die Vipern aber ringelten sich fest um seine Hände und bil- deten einen vielfach verschlungenen Knoten. Almänlich wurde das Stilliegen dem Künst- ler zur Folter. Er meinte, es nicht länger aushalten und auf die Dauer dem tödlichen Biß nicht entgehen zu können. Schon war er schier verzweifelt, als plötzlich der Vipern- knoten sich löste und die beiden Schlangen vom Diwan hinunter auf den Teppich glitten und der gegenüberliegenden Ecke des Ateliers zukrochen. Von dort hörte er ein Geraschel. Es kam von einer weißen Maus, die der Maler ob ihrer Possierlichkeit in sein Herz geschlossen hatte und in seinem Landhaus frei umherlaufen ließ. Die Vipern spürten das Tierchen auf. Es wurde umringelt und totgebissen. Gerade noch rechtzeitig war die weiße Maus ins Atelier gelaufen und hatte, als sie den Vipern zum Opfer fiel, ihren Herrn vor dem Gifttode bewahrt. Um ein Haar der Jungfrau von Orleans Im Museum von Riom wird ein Brief der Jungfrau von Orleans aufbewahrt, der aus Moulins vom 9. November 1429 datiert ist; er ist an die Priester und Bürger der Stadt ge- richtet und bittet um Hilfe. Nur die Unter- schrift„Jehanne“ ist von der Jungfrau selbst geschrieben, aber der Brief war auch mit einem roten Siegel versehen, in dem nach der Sitte der Zeit ein Haar der Jungfrau be- festigt war. Dieses Haar zeigte, daß die Jungfrau braune Haarfarbe hatte, und es war die einzige Reliquie, die man von ihrer Person besaß. Vor zehn Jahren ist nun das Siegel mit dem Haar geheimnisvoll ver- schwunden. Die Behörden von Riom haben sich bis heute vergeblich die größte Mühe gegeben, es wiederaufzufinden. Man weiß nicht, ob ein Sammler es gestohlen hat oder ob es in ein anderes Museum gekommen 1s1. Jedenfalls behütet man jetzt den Brief mit der eigenhändigen Unterschrift der Jungfrau mit der größten Sorgfalt, um nicht auch ihn noch zu verlieren. K. Das Kupferkreuz aus dem Grab Das Amtsgericht in KHerne hatte sich mit einem Fall eines recht sonderbaren Geschäfts- gebarens Z⁊zu beschäftigen. Wegen Diebstahls hatte sich ein Schreinermeister Zzu verant- worten, der bei der Abgabe von Särgen im- mer wieder sein„letztes“ Kupferkreuz ver- kaufte. Wenn nach der B erdigung die Trau- ergemeinde den Friedhof verlassen hatte, ließ der Schreinermeister das Kreuz durch zwei Friedhofsarbeiter, die dafür je eine Mark be- kamen, aus der Gruft wieder herausholen, um es dem nächsten Käufer vorzulegen. Das Gericht verurteilte ihn zu 2 Monaten Ge— fängnis. Anläßlich der 100-Jahrfeier mrer Philharmoniker nat die Stadt Wien beschlossen, den zwischen dem Albertinaplatz und der Kärntner Straße ge- legenen Teil der Augustinerstraße in Philhar- monikerstraße umzubenennen. — Anordnungen der NSDAP Kreistagung des Ns-Lehrerbundes am 20. Mai 1942, 15.30 Uhr, im Musensaal des Rosengartens. Ns-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen: 19.., 15 Uhr, Besprechung, N 5, 5 Bei Verhinderung muß unbe⸗ dingt Vertretung geschickt wer- den.- Rheintor: 21.., 15 Uhr, Muttertagsfeier im Wartburg- Hospiz.- Neuosthm.: 20. 5. 15.30 Uhr, Gemeinschaftsmittag in d. Schule.- Waldpark: Die Hefte Deutsche Hauswirtschaft kön- nen bei Friedlin sofort abgeholt werden. Feudenheim-West: nUhr, Gemeinschafts- mittag im Schützenhaus, Lie- derbüch. mitbr.- Almenhof: 19. ., 15.30 Uhr, Gemeinschaftsmit- tag im Gemeinschaftsh. f. alle Mitgl. Liederb. mitbr.- Neckar- stadt-Ost: 20.., 19.30 Uhr, Ge- meinschaftsabend bei Bode.- Wohlgelegen: Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft können am 19. 5. zwischen 18 und 20 Uhr bei Binder, Eichendorffstr. 45, abgeholt werden. Platz des 30. Januar: 20.., 17-19 Uhr, Markenabrechnung bei Brecht, Traitteurstraße 38. Hypotheken borlehen- Hypotheken an Be- amte u. Angestellte an., evtl. auch an 2. Stelle, zu günstigen Bedingungen durch Peter Kohl, Finanzierungsbüro, Seckenhei- mer Straße 10. Fernruf 402 39. Oftene Stellen flugmotorenwerke Ostmark süchen für Werkstoffbetriebe: Betriebsingenieure, Betriebsassi- stenten, Betriebstechniker für neuzeitl. Härtereibetriebe und Werkstoffüberwachung. Metallo- graphe oder Metallographinnen mit guten Kenntnissen auf dem Gebiet der Stahl- und Leicht- metalle. Selbständiges Arbeiten erforderlich; geboten ausbau- kähige Stellung. Meister für Eingangskontrolle auf Werk- stofkehler an Rohguheisen. Er- fkahrungen in Leichtmetallen- Gußprüfung besonders mit Bri- nell-Härtemaschinen u. Leicht- metall-Legierungen erforderl. 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IIrieterschütt. 4 unfaßbare innigstgeliet herzensguter Vate: und onkel Frie dri Gefrelter in ein. im Alter von 33 Ja Tien im nonen Nore Tund vaterland seir Mannneim, den 18 IRupprechtstraße 1. 4 In tiefem Leid: Tun Wolt, geb. und Karineim n Orleans Zzrief der der aus rt ist; er Stadt ge- e Unter- au selbst uch mit nach der frau be⸗ daß die und es von ihrer nun das voll ver- om haben te Mühe an weiß hat oder mmen isi. Brief mit Jungfrau auch ihn Grab e sich mit Geschäfts- Diebstahls u verant- ärgen im- reuz ver- die Trau- hatte, ließ urch zwei Mark be- rausholen, legen. Das naten Ge⸗ marmoniker n zwischen Straße ge- Philhar- ———ẽ— zut erh., hell kf. ges. An- 873B an HB. gut erh., mgl. ummiräd., zu 1874B an HB. neu od. gut zes. Angebote 1. Ruf 437 33. t erhalt., mit „ges. Angeb. n HB Weinh. gut erh., Zzu ein, S 4, 2 à. 2, 60 4 120, aus ges. Zuschr. 616VH an HB uterh., zu Kf. eg. Mädchen- Zuschr. unter las HB Mhm. Gartentisch, cf. ges. Nagel, 20, Ruf 517 08. gut. Berfg. Zzu es. 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Frür die uns anläglich unserer Vermählung erwiesenen Auf— merksamkeit. danken wir recht herzlich. Oberfeldwebel Dörsam und Frau Anneliese, geb. Ram- speck.-Mannheim-Feudenheim, Eichbaumstr. 10, 19. Mia 1942. Werner Grebe, 2. Zt. im Felde, Herta Grebe, geb. Geist. Mannhm., Windeckstr. 32, Iserlohn, Mai 1942 mre Vermählung geben bekannt: Hermann Gaßmann, Hilde Gaßi- 8 mann, geb. Ewald. Frankfurt)/., Mannheim, Mollstr. 30. Mann- heim, den 19. Mai 1942. tatt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Verlobung erwie- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir allen hiermit herzlich. Henni Diether,-Rottenführer Hermann Morano(z. Zt. im Felde), Mannheim, Friedrichs- tfelder Straße 63, Haardstr. 23 Statt Karten! Für die uns anläß- lch unserer Silberhochzeit er- wiesen. Aufmerksamkeiten dan- ken wir auf diesem Wege recht herzlich. August Falkner und Frau, Mhm., Windeckstraße 94. 4 Für die vielen Beweise freundl. 4 —— eer und onkel Lovergetr. in elner Autklär.-Schwadron Jvaterland hingab. Mannheim(Meerlachstraße 38, 2. Z. goldstraße 3i), den 19. Mai 1942. 4 Heimat Mannneim, den 18. Mai 1942. Iwege nerzlichsten Dank. * rer, Volk und Vaterland mein innigst- Tschwager. Neffe und onkel sein. * unkaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, unser im Alter von 33 jahren bei den Kämp- ————————— 1 annheim, den 18. Mai 1942. Gedenkens anläßlich meines 75. Geburtstages sage ich auf die- sem Wege meinen herzlichen Dank.- G. W. Harter. statt Karten! Es ist uns unmög- lich, allen einzelnen zu danken kür die lieb, Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl unse- rer Vermählung. Wir sagen des- halb auf diesem Wege allen herzlichsten Dank. Gustav Geil, Feldw. d. Luftw., 2. Z. i. Felde, und Frau Liesbet, geb. Schnei- der. Mannheim, Windeckstr. 92. Unfaßbar hart traf uns die ere Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, mein eber, guter Sonn, unser unvergeb⸗ licher Schwiegersohnn, Bruder. Schwa⸗ Korl Bönler im osten sein junges und hoffnungs. volles Leben für Führer, Volk und Bellenstr. 74), Mhm.-Neckarau(Rhein- In tiefer Trauer: Erna Bünter, geb. Stösser; Kath. Sünler Wwe.; E. Stösser und Frau; Georg Bühler u. Frau; Karl Schuh. macher u. Frau; phillpp Bünler und Frau; Herm. Stösser(Z. Z. i. Osten) Für Deutschlands Zukunft und Gröge fiel im Osten unser lieber Sohn und Bruder pPeter Jarych oberschütze in einem infanterie-Regt. im Alter von kaum 21 Jahren. Muhm.-Sandhofen, den 19. Mai 1942. Pfauengasse 13. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Stanislaus Jarych; Johann Jarych(z. Z. im Osten); Franziska Jarych; Pauline Jarych nebst allen Angehörigen. Todesanzeige Gott der Allmächtige hat meinen in⸗ nigstgeliebten Gatten, unseren her⸗ zensgut. Vater, Schwiegervater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Emil Thome nach längerem, schwerem Leiden im Alter von 53 Jahren zu sich genommen. Mhm.-Feudenheim, den 16. Mai 1942. Scharnhorststraße 31. In tiekem Schmerz: Frau Katharina Thoma, geb. Moster; Richard Thoma(z. Z. im Felde) nebst Frau und Kind; Hermann Thoma; Kurt Thoma(z. Z. Luftw.); Werner Thoma u. alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Dienstag, 19. Mai, um 14 Uhr, vom Friedhof Feudenheim aus stätt. Wir betrauern in dem Heimgegange nen unseren treuen langjährigen Be- amten und Kameraden. Betriebsführung und sefolgschaft der Eisenhof.-6. Todesanzelige Am 18. Mai entschlief nach längerer Krankheit meine liebe, gute Frau und gute Mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Marie Barbarea RpP geb. Martin innh. d. Medallle f. deutsche Volkspflege im Alter von nahezu 77 Jahren. Mum.-Waldnof(Am Kiefernbühl 20); Mnm.-Käfertal(Fasanenstr. 40), den 18. Mai 1942. In tiefer Trauer: Wiineim Rapp sen,; Wilhelm Rapp jun. und Frau. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 20. Mai 1942, nachm. 2 Unhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder und Neffe Hens Konenmaler -Mann in einer panzer-Div. im blünenden Alter von 18 jahren an der Nordfront an den Folgen einer schweren verwundung in einem fin⸗ nischen Lazarett verstorben ist. Sein Herzenswunsch, seine Lieben in der wiederzusehen, blieb ihm versagt. Karl-Benz-Straße 14. in tiefem Schmerz: Familie Hans Katzenmaier; Willi u. Werner Katzenmaler(2. Z. Wehr- macht) und Verwandte. All denen, die an unserem Schmerz teilnahmen, sagen wir aut diesem Todesanzeige Meine treue Lebensgefährtin, un⸗ sere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwäge⸗ rin und Tante. Frau Berbard Gärtner, geb. Diehl ist heute nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 67 Jahren von uns gegangen. Ein Leben voll Güte, Treue u. selbstloser Hingabe für ihre Angehörigen hat da- mit seinen Abschluß gefunden. Tapfer war sie im Leben, tapfer im Leiden und tapfer war sie im Sterben. Mannheim(Fabrikstationstraße 16), Rastatt, Stuttgart, Lorsch, im Felde, den 16. Mai 1942. In tiefer Trauer: gsllen Anverwandten. Beerdigung: 19. Mai 1942, 14.30 Unr, Friedhof Neckarau. casper Ghriner und Minder nebst 2— Todesanzeige Mein lieber Gatte, mein guter vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Eugen laih wurde heute vormittag.15 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden in die Ewig- keit abberufen. Mannheim, den 19. Mai 1942. Langstraße 39 c. In tiefer Trauer: Fr. Anna Laih, geb. Deininger, und Sohn Eugen und verwandte. Feuerbestattung: Mittwoch, den 20.., 15 Uhr. auf dem Hauptfriedhof. Todesanzeige Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß ist unsere liebe Mutter Eliscbheth Pfanz, geb. Schmitt heute frün im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Mannheim-Käfertal, den 18. Mai 1942. Mannheimer Straße 11. In tiefer Trauer: Helnrien Schwind u. Fam.; Heinrich pfanz(Hauptm., 2. Z. i..) u. Fam.; Marie Bentzinger Wwe. und Fam.; Friedrich Borune und Fam., Cincin- nati(USA); Herm. Pfanz und Fam., Cincinnati(USA). Beerdigung: Mittwoch. 2 Uhr, Käfertal Bei den schweren Kämpfen im osten fiel in höchster solda- tischer Pflichterfüllung für Fün⸗ herzensguter Mann, unser eliebter, Schwiegersohn, Bruder, eber Sonn, Wiili Röslen befreiter in einem Intfanterle-Regimen Melnem Herzen wird er unvergehlich Mum.⸗Feudenheim, den 19. Mai 1942. Jahnstraße 18- Cu 1,•6. In tietem Leid: Jeanette Röslen, geb. Klock; Wil⸗ neim Röslen und Frau Maria, geb. Früstie; Maria Klock Wwòwe.;-Un- tersturmführ. Rolt Röslen 50; Ober⸗ leutnant und Staffelkapitän Hans Garms(2. Z. i..) und Frau Lore Garms, geb. Röslen; Georg Brückel und Frau Anni, geb. Klock; Karl Melamet und Frau Käte, geh. Klock; Bertl Schmleder, geb. Klock und alle Anverwanuten. Todesanzeige Tieferschüttert bringen wir die Nach- richt, daß unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte Erna Weisensee plötzlich und unerwartet in Mannheim am 16. Mai einer tückischen Erkran- kung erlegen ist. Ihr Leben war äußerste Pflichterfüllung u. stete Opfer- bereitschaft. Würzburg(Virchowstr. 1a), Mannheim, München, Berlin, im Felde, 16. 5. 1942 Adolf vogel und Frau Frieda, geb. Lauck; Fritz Menl u. Frau Lisl, geb. Weisensee; Fritz Weisensee u. Frau Emma, geb. Dürr. Die feierliche Einäscherung findet am 19. Mai 1942, 15.30 Uhr. in Mann⸗ heim statt. Auch wir betrauern den verlust einer unvergleichlich tüchtigen Mitarbeiterin und einer Arbeitskameradin, die uns allen ans Herz gewachsen war. Betriebsführung u. Gefolgschaft der „Mothilte““ Krankenversicher. V. à. ö. Tieferschüttert erhielten wir die herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Friedrich Wolt Gefreiter in ein. Gebirgsjüger-Bat. ſen im hohen Norden für Führer, Volk und Vaterland sein Leben ließ. prechtstraße 14. uin tietem Leid: In Wolt, geb. Sax, u. Kinder Ruth und Karineim nebst Verwandten. Unsere herzensgute Tochter u. liebe Schwester Elise Huammer ist uns gänz unerwartet im Alter von 14 jahren 4 Mon. wieder genommen worden. Mannheim-Waldhof, den 17. Mai 1942. Gnesener Straße 8. In tiefer Trauer: Familie Eduard Hammer nebst allen Verwandten. Beerdigung: Mittwoch, den 20. Mai, 15.30 Uhr, in Sandhofen. Todesanzelge Nach kurzer, schwerer Krankheit ist meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Liska Schlrmer, geb. Steude heute früh im Alter von 66 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 18. Mai 1942. Meerlachstraße 41. In tiefer Trauer: Max Schirmer; br. Kurt Schirmer u. Frau christa, geb. Merzdort; Dr. Fritz Scharff u. Frau Gertrud, geb. Schir- mer, nehst Enkelkindern. Ddie Beerdigung findet am Mittwoch, dem 20. Mai 1942, nachm..30 Unr, von der Leichenhalle des Hauptfried- hofes aus statt.- Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme und die herrlichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange meines geliebten Mannes, unseres gu- ten Bruders, Schwagers und onkels, Alarich Katz, sage ich hiermit herz- lichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hahn für die trostreichen Worte sgwie der Firma Draiswerke für die Worte der Anerkennung und des Mitgefühls. Mannnheim, den 19. Mai 1942. Max-Josef-Straße 22. im Namen der Hinterbliebenen: Anne Katz, geb Loeper. Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, unvergeblichen Frau. Tochter, Schwester, Schwägerin, Schwieger⸗ tochter und Tante, Hedwig Magel, geb. Lümmel, sagen wir allen aus nah und fern für die vielen Beweise persön- licher u. schriftlicher Anteilnahme auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders herzlichen Dank der ersten Vors, des Frauenbundes„Einigkeit“, Frau Selma Krotz, für die aufrichtigen und trostreichen Worte am Grabe un⸗ serer Lieben sowie für die überaus vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 15. Mai 1942. Mittelstraße 15. In tiefer Trauer: Adam Magel nebhst Angehörigen und Anverwanuten. Ausgobe von Seeſischen.- Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, dem 19. Mai 1942, ab vormittags /½9 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweis- karte zum Einkauf von See— fischen in der jeweils zuständi- gen Verkaufsstelle. Zum An— kauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte 1. Appel 31— 280 2. Graßberger 21— 220 1— 230 4. Keilbach K 1— 330 i 6. Frickinger-360 u. 3312-3360 7. Mayer u. für Schiffer 8. Müller 1— 310 9. Nordsee, S1.-1600 u. 11861-12230 ga. Nordsee, Mittelstr. 161- 620 10. Reuling 11— 570 11. Seppich 4 1— 450 12. Vogelmann 11— 590 13. Wittig 1— 320 14. Zeilfelder 11-— 160 15. Zöller. 11-220 und 1923-1950 16. Adler 60 17. Eder 1— 90 18. Erdmann. 11- 160 en00 20. Droll———— 1— 160 21. Betz 22. Hofmann 1— 50 23. J. Schreiber,'feld 41- 130 24. 0 Seckenh. 11- 90 25. 3 Sandhof. 21- 100 26. Goedecke, Seckenh. 1— 80 .Uberie 114950 28. J. Schreiber,'osth. 31- 80 29.„'auerstr. 1— 40 30. Gem. W. Uhlandstr. 21- 60 * 5 Wallstadt 41- 80 8³.„.-Lanz-Str. 31- 50 33. 55 Mittelstr. 1— 30 34. Schreiner, Sandhof. 21- 270 35. Koch 60 36. Wellenreuther. 41- 190 alh 1 88 Gügger 1— 170 39. Anker 1— 60 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Dienstag, dem 19. Mai 1942, bis 19 Uhr erfolgt. Städt. Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres geliebten Gerhard sagen wir aufrich- tigen Dank. Mum.-Feudenheim, den 19. Mai 1942. Hauptstraße 57. Familie Richard WiId. Ernährungsamt Mannheim. Hencdelsregister.- Amtsgericht FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0 keine Gewähr)) Mannheim, den 16. Mai 1942. Neueintragung: A 2395 Autohandel und Verwer- tung Karl Kress, Mannheim- Neckarau(Friedrichstraße 54). Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme am Hinscheiden unseres lieben vaters, br. Friedrich Kiefer, sprechen wir auf diesem Wege un⸗ seren tiekempfundenen Dank aus. Mannheim, den 19. Mai 1942. Im Namen der Hinterbliebenen: Käte Guynla; Marie Unl. iee levinec eeee banksagung Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnanme am Heldentod meines in- nigstgeliebten Mannes, des treusorgen- den Vaters unseres Kindes, unseres lieben Sohnes, meines teuren Bruders, unseres lieben Schwiegersohnes, Schwagers, Onkels. Vetters u. Neffen Wiin deck, Ingenieur, Oberschütze in einem Inf.-Regt., sagen wir auf die⸗ sem Wege allen Freunden und Bekann- ten unseren innigsten Dank. Mannneim, den 18. Mai 1942. Waldparkstr. 29— Eichendorffstr. 47. Frledel Deck, geb. Hock, und Kind Wintried; Wiln. Deck, Stadtbauober- insp. u. Frau: Walter Deck(Leutn., 2. 2. im Felde) und Frau; Franz Hock und Frau; Karl Hock(Uffz., 2. Z. i..) mit Frau u. Kind Fritz-peter Inhaber ist Karl Kress, Kauf- mann, Mannheim-Neckarau. Veränderungen: B 22 Badische Bank in Mannheim (O 4,), Zweigniederlassung, Sitz: Karlsruhe. Durch Beschluß des Aufsichtsrates vom 29. April 1942 ist das Grundkapital der Gesellschaft im Wege der Be- richtigung gemäß der Dividen- denabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 um 2 400 000 RM auf 10 400 000 RM. erhöht worden. Durch Beschluß des Vorstands und Aufsichtsrates vom glei- chen Tage ist 8 5 der Satzung (Höhe u. Einteilung des Grund-— kKapitals) entsprechend dieser Berichtigung geändert worden. Die gleiche beim Amtsgericht Karlsruhe erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 3 vom 7. Mai 1942 veröffent- icht. B 164 Anthrazit-Kohlen- u. Koks- Werke, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Rheinau (Mannheim). Durch Gesellschaf- terbeschluß vom 23. April 1942 wurde§ 3 des Gesellschaftsver- —— trages(Geschäftsjahr) geändert. Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Tode meines geliebten Mannes, besten Va- ters. Bruders, Schwagers und onkels, Herrn Hch. Woll, Inn. d. Fa. Hch. Kern, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 18. Mai 1942. Richard-Wagner-Straße 22. Frau Berta Woll und Tochter Lilo. Die Prokura von Karl Keller ist erloschen. B 499 Gemeinschaftswerk-Versor- gungsring Nordbaden Gesell- schaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Industriestr. 6a). Kaufmann Wilhelm Kopfer in Mannheim ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt. B 249 Franz Kühner& Co. Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim(Kohlen, Koks, Briketts, C 4,). Durch Statt Karten!- banksagung Für die uns in s0 reichem Maße entgegengebrachte Teilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspen- den sowie für das ehrenvolle Geleit beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres guten vaters. Wilnelm Ritz, sprechen wir hiermit allen Ver- wandten, Freunden u. Bekannten, ins- besondere der Firma Nitag, Deutsche Treibstoff-Aktiengesellschaft unseren innigsten Dank aus. Mannheim, im Mai 1942. Niederfeldstraße 47. Die trauernden Hinterbliebenen: Maria Ritz und Kinder. Gesellschafterbeschluß vom 8. April 1942 ist der Gesellschafts- vertrag abgeändert und neuge- faßt nach dem Inhalt der ein- gereichten notariellen Urkunde, auf die Bezug genommen wird. B 26 Rhenania Schiffahrts- und Speditions-Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mann- heim. Albert Frank ist als stell- vertretender Geschäftsführer ausgeschieden. Die gleiche Eintragung wird auch bei den Gerichten der Zweigniederlas- sungen in Kehl a. Rh., Ludwigs- Amtl. Bekonntmachung Aufgebot. Die Frau Amalie Hoff- staetter Witwe geb. Brurein in Mannheim hat das Aufgebot folgender Urkunde beantragt: Grundschuldbrief über 4 000 GM zugunsten der Rheinischen Cre— tragen auf dem Grundstück der Gemarkung Mannheim, Neckar- vorlandstraße Nr. 2, Lagerbuch Nr. 3413, Band 194, Heft 35, Ab- teilung III, Ziffer 4. Der Inha- ber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. September 1942, vormittags 9½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock, Zimmer 213 anberaum- ten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraftlos er- klärt werden. Mannheim, den 12. Mai 1942. Amtsgericht BG. 3 Schriesheim. Die Mütterberatung in Schriesheim findet am 20. Mai 1942 ͤ in der Zeit von 13.15 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NSV im Parteihaus statt. ditbank in Mannheim, einge- hafen a. Rh., Karlsruhe i.., Heilbronn a.., Frankfurt a. ., Stuttgart, Aschaffenburg, Berlin,„Straßburg und Saar- brücken, die alle— mit Aus- nahme der Zweigniederlassung Ludwigshafen a. Rh.— den Zu- satz„Zweigniederlassung des betreffenden Ortes“ führen, er- folgen. B 247 Schenker& Co. Gesellschaft mit beschränkt. Haftung Zweig- niederlassung Mannheim in Mannheim(Friedrichsring 4) als Zweigniederlassung der Fir- ma Schenker& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin. Durch Beschluß vom 13. Februar 1942 ist das Stammka- pital um 5 000 000 Reichsmark auf 10 000 000 Reichsmark erhöht und 5 5 des Gesellschaftsver- trages entsprechend geändert. Die gleiche beim Amtsgericht Berlin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 92 vom 21. 4. 1942 veröffentlicht. B 497 J. H. Bruns, Zigarrenfabri- ken Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim (Rheindammstraße 23). Durch Beschluß des Aufsichtsrats und des Geschäftsführers vom 2. Mai A 891 Otto Zickendraht, Schulamt ladenburg. Gemelnnützlge 1 250 000 RM auf 2 000 000 RM berichtigt und der§ 4 des Ge- sellschaftsvertrags(Stammkapi- tal) entsprechend geändert. B 491 Otto Wolpert Werke Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim, Zweignie- derlassung, Sitz: Ludwigshafen a. Rh. Die Zweigniederlassung in Mannheim ist aufgehoben. B 312 Westindische Bananen- und Südfrüchte Import., L. Meyer & Co. Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mann- heim(Verbindungskanal, linkes Ufer). Hermann Muth ist als Geschäftsführer durch Tod aus- geschieden. Der Geschäftsführer Ludwig Meyer wohnt jetzt in Mannheim.— Die gleiche Ein- tragung wird auch bei den Ge- richten der Zweigniederlassun- gen in Ludwigshafen a. Rh. und Kaiserslautern, die dort unter der gleichlautenden Firma be⸗ stehen, erfolgen. A 1147 Hansen, Neuerburg& Co. Frankfurt a. M. Filiale Mann- heim in Mannheim als Zweig- niederlassung der Firma Han- sen, Neuerburg& Co. Frankfurt a. M. Die auf die Zweignieder- lassung Mannheim beschränkte Prokura des Gottfried Heinicke ist erloschen.- Die gleiche beim Amtsgericht Frankfurt a. M. er- folgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 102 vom 4. 5. 1942 veröffentlicht. A 205 F. Göhring, Mannheim(Ju- welier, Qu 1,). Luise Benz, ledig, Mannheim-Waldhof ist in das Geschäft als persönlich haftende Gesellschafterin ein- getreten. Die offene Handelsge- sellschaft hat am 1. Januar 1942 begonnen. A 1384 Bauer& Englert vorm. Heinrich Wenz& Cie. in Mann- heim(Q 7, 16). Die Firma ist geändert in: Bauer& Englert. Mann- heim(C 4,). Carola Fried- mann, geb. Leux, Mannheim, hat Einzelprokura. Anmel- dung der Schulanfänger. Auf das im Herbst 1942 beginnende neue Schuljahr 1942/43 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. Oktober 1942 das 6. Lebensjahr vollenden.- Die Mösglichkeit einer vorzeitigen Aufnahme vor Beginn der Schulpflicht besteht nicht. Die Anmeldung der hiernach schul- pflichtig werdenden Kinder zur Volksschule findet am Frei- tag, dem 22. Mai 1942, von 11 bis 13 Uhr im neuen Schulge- bäude statt. Geburtsurkunde u. Impfschein sind vorzulegen. Das Schulamt. Baugenossen- schaft o....., ladenburg. Einladung zur ordentlichen Ge- neralversammlung am Sams- tag, 30. Mai 1942, abds. 8 Uhr, im Nebenzimmer des Gasthau- ses„Zum Würzburger Hof“. Tagesordnung: 1. Geschäftsbe- richt des Vorstandes und Vor- lage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941; 2. Prü- fungsbericht des Aufsichtsrates; 3. Bekanntgabe des Prüfungsbe- richtes des Verbandes über die gesetzliche Prüfung für das Ge- schäftsjahr 1940; 4. Genehmi- gung der Bilanz nebst Gewinn— und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941. Beschluß- fassung über die Verteilung des Reingewinnes; 5. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates; 6. Ersatzwahl von Aufsichts- ratsmitgliedern.- Der Ge— schäftsbericht, die Bilanz, so- wie die Gewinn- und Verlust- rechnung liegen im Geschäfts- zimmer während der Geschäfts- stunden zur Einsichtnahme der Mitglieder auf. Ladenburg, den 16. Mai 1942. Der stellvertr. Vorsitzer des Aufsichtsrates: Heinrich Stahl. Wohnungstausch 1942 ist das Stammkapital um! Suche 1 gr. Zimmer und Küche am liebsten parterre. Biete 1 Kl. -Zim.-Wohnung in Innenstadt. Angeb. unter Nr. 4961B an HB. Tausche-Zimmerwhn. g.-Zim. u. Küche. Ang. u. 4824 B an HB. Schöne-Zimmerwohn. m. Kü. (Neckarstadt-Ost) geg.-3 Zim. u. Küche zu tauschen ges. An- gebote unt. Nr. 4381 B an HB. Wohnungstauschl Suche 1 Zim. u. 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Marte Harell, Winnie Markus, Jane Tilden, Hermann Thimig, Hans Holt, Paul Hörbiger u. a. m.- Dieser Film ist zu einer Her- zensfreude und Augenweide ge- worden. Neueste Wochenschau! Jugendliche ab 14 Jahren zuge- lassen!- Täglich:.35.35.50 Ab heute: Brigitte Horney, Joh. Heesters in„IIlusion“.- Ein Tourjansky-Film der Ufa mit Otto Eduard Hasse, Nicolai Kolin, Werner Scharf, Theodor Danegger, Hilde Sessak. Musik: Franz Grothe. Ein scharmanter, von ausgelassener Fröhlichkeit erfüllter Film, ein heit. Aben- teuer zwischen Schein u. Wirk- lichkeit- und doch ein echtes Stück Leben!- Vorher: Neueste Wochenschau. Beginn:.40.45 und.30 Uhr. Jugdl. nicht zugel. Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. In Erstauffüh- rung, in deutscher Sprache: „Frau am Abgrund“. Ein Film von bezwingender Realistik u. hoher Darstellungskunst. Fünf Männer bestimmen das Schick- sal einer Frau, die unter der Last des Lebens fast zu zerbre- chen droht.- Neueste Wochen— schau, Kulturfilm.- Jugd. nicht zugelassen.- Beginn d. Abend- vorstellung.30 Uhr. Heute bis einschl. Donnerstag: Käthe von Nagy, Ilse Werner, Theo Lingen, Lucie Englisch, Hans Holt, Hans Moser u. à. m. in„Die unruhigen Mädchen“.- Ein Film, der- heiter und ernst zugleich- von den Freuden und Leiden junger Menschen er— zählt.— Neueste Deutsche Wo— chenschau. Jugendl. nicht zugel. Täglich.35.50 und.25 Uhr. Film- Palust, Neckeoreu, Friedrich- str. 77. Dienstag bis Donners- tag.15 und.30. einer jungen Liebe: erwachen“. Ein Film, zarte Liebesgeschichte umran heim, N 7, 8, Fernsprech. 212 88. Libelle. Tägl. 19.15 Uhr, Mittwoch, pelmgorten zwisch. F 5 und F 4. Donnerstag, Sonn- u. Feiertag auch 15.15 Uhr: L. G. Halter, Kunst und Komik auf Rädern- Sche und Schö, Deutschlands jüngste Parodisten und Schnell- zeichner berühmter Filmstars- Klein Heaven, japanisch. Nach- wuchs in einem unerhörten Schlappdraht-Akt- Ing. Wend- ling's„Robot-Televox“, der Pan- zermaschinenmensch- Garcia Perez u. Co., der spanische ko- mische, musikalische Kombina- tionsakt u. 5 weitere neue erst- klassige Darbietungen. Im Grinzing tägl. 19 Uhr: Fred Völ- ker mit seinen lust. Schrammeln Täglich Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Neues Programm vom 16. bis 31. Mai 1942: Gastspiel Pauline Schindler,„Die Unschuld vom Lande“- Gerty Gerth, gepfif- fene Kunst- 2 Morenos, Spit- zenleistg. der Wirbelwind-Akro- batik Lissy Becker, Humori- stin- Bruns, ein Kunstradfah- rer, wie man ihn selten sieht- Arthur Barats lustige Kakadus mit Cookie aus Harry Piels Film„Artisten“— Hans Tosari, der Manipulator, Rätsel um eine Taschenuhr—- Helene Pawlak, Schönheitstänzerin- E. van der Berg-Ballett, die aparte Tanz- schau— Kurt Stebchen, der aktuelle Komiker. Mittwochs die beliebte Nachmittags- Vor- stellung mit vollständigem Pro- gramm. Beginn 16.00 Uhr, ohne Trinkzwang. Vorverkauf in der Geschäftsstelle täglich von 11.00 bis 12.30 und 14.30 bis 17.00 Uhr. Verenstaltungen Hochschule für Musik v. Thecter Mannheim, Abt. Bühnen- und Kunsftonz. Freifag, 22. Mal 1942 f 19.00 Uhr, im Musensaal Tanz- abend Margit Werres und erst- maliges öffentliches Auftreten der Ballettschule. Aus der Vor- tragsfolge: Gruppen- und Solo- tänze: I. Teil. Intrada—„Mo— zart“ Kleiner Narr- Aufruf- Fantasie. II. Teil: Junge Mutter Choral- Griechische Suite- Tanz der Stille-Walzer. III. Teil: Die Prinzessin auf der Erbse- Komödie eines Depps- Trisch- Trasch-Polka- Auf dem Lande. Am Flügel: Martin Steinkrüger. Karten zu RM..- bis.- in der Musikalienhdlg. Heckel, O 3, 10, Fernruf 221 52 sow. in der Ver- waltung der Hochschule, E 4, 17 Ruf 340 51(Rathaus Klinke 849). Vorträge des pPlanetorlums in der Aula der früh. Handels- bienstag bis Donnerstag 50 Ein Tourjansky-Film der Ufa mit Brigitte Horney- Joh. Heesters Otto Ed. Hasse- Nicolai Kolin Feueste deutsche Wochenschau! .45.50.30 Uhr Ab heute! Jugend nicht zugel. S1O RI1A SkCKENHEINHAERSTR. 132 —.— bie Deutsche Arbeitsfront Ms-Gemeinschatt„Kraft durch Freude“ Kreisdienststelle Mannheim Mittwoch, 20., und Donnerstag, 21. Mai 1942, jeweils 19.00 Uhr im Nationaltheater Mannheim: Das Balleii der Ns-Gemeinsch.„Kraft durch Freude“ unter Mitwirkung des Nationaltheaterorchesters Choreographische Oberleitung: Derra de Moroda Bühnenbild: Luigi Malipiero Musikal. Leitung: Ernst Abromeit Am 20. Mai geschlossene Veran- staltung für Rüstungsarbeiter u. Verwundete. Vorverkauf v. Ein- trittskarten für Donnerstag, den 21. Mai 1942, zu RM.-.50 bis.60 bei den KdF-Vorverkaufsstellen Plankenhof, P 6, Waldhofstr. 6, Musikhäuser Heckel u. Kretzsch- (mann und an der Theaterkasse Nur noch wenige Tage kunSchmitz der überrag. Geiger mit seinem vielsei- tigen Spitzenorche- ster, nachm..abds. 4 + Groſ Na er Marłkipictz f Z,6 verkauft Spinnstoffwaren nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwasl Heute Ziehung! Alassenlose Staatl. Lotterie-Einnahme Stiirmer, 0 7. 11 Das Drama „Liebes- — Ein seelenvolles Spiel zwischen Pflicht u. Liebe. in dem Tschaikow- skys gefühlvolle Melodien eine ken. In den Hauptrollen: Karin hochschule, A 4, 1, am Donners- tag, dem 21. Mai 1942, 19.15 Uhr 11. Lichtbildervortrag der Reihe „Allgemeinverständl. Himmels- kunde“: Die Spiralnebel als Welteninseln. Der Bauplan des — Weltalls. Vortragender: Prof. Dr. K. Feurstein. Einzelkart. 50 Pfg. Attot-GttII NHIμWeEHIHti Hardt und Walter Rilla. Wehrmacht und Schüler 25 Pfg. Verlag u. Mannheim Fernr.-San Erscheinun wöchentl. Anzeigenp. gültig. 2 Erfüllungs. Mirrwyoch Die Me (Von u Die erste nun mit e endet. 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