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Mai.(HB-Funk.) „Tokio Asahi Schimbun“ zufolge machte ein kürzlich von der Frontbesichtigung in Birma und Vünnan zurückgekehrter japani- scher Stabsofflzier Angaben, die keine Zwei- fel an der Vollständigkeit der von den Streit- kräften Englands und Tschungkingchinas er- littenen Niederlagen aufkommen lasseen. Der Stabsofflzier berichtete, daß die Tschungking- truppen sich im Zustande völliger Auflösung befanden, nachdem die Japaner nach der Einnahme von Mandalay den Gegner in zwei Teile gespalten hatten. Während ein Teil in das Dschungelgelände in der Nähe der Thai- ländischen Grenze flüchtete, zogen sich die übrigen Chinesen entlang dem Oberlauf des Irawadi in großer Unordnung nach Norden zurück. Sobald die militärische Lage eine ungünstigen Wendung zu nehmen begann, flüchteten die Führer der Tschungkingarmee ohne Zeitverlust in ihren Flugzeugen und überließen die ihnen anvertrauten Truppen ihrem Schicksal. Mit Jagdgewehren und Schwertern machte sich die birmesische Be- völkerung über kleinere Gruppen der zurück- gebliebenen Tschungkingtruppen her und unterrichtete unverzüglich die Japaner, wenn es sich um Trupps von 300 oder mehr Mann handelte. Andererseits verlor die britiseh-indi- sche Armee in den Schlachten von Venan- gyaung und Monywa zwei Drittel ihrer Be- stände. Die Uberreste wurden bei Kalewa später so vernichtend geschlagen, daß die britisch-indische Armee, die bei Kriegsaus- bruch 60 000 Mann zählte, nur noch über rund 10 000 Mann verfügte. Unter Zurück- lassung sämtlicher Krftwagen, Tanks, Ge⸗ schhtze und anderer Waffen, befinden sich Uberbleibsel zur Zeit auf dem unter schwie- rigsten Verhältnissen durchgeführten Rü ck- zus nach Assam, die Japaner folgen ihnen hart auf den Fersen, und von japani- schen Flugzeugen werden sie ständig bom- bardiert. Im Grenzgebiet eingetroffene aus- gesuchte Tschungking-Truppen wurden von den Japanern in überraschenden Angriffen nacheinander vernichtend geschlagen. Im Verlaufe dieser Kämpfe entwickelte sich über die asphaltierte Birma-Straße eine wilde Verfolgungsjag d. von der Grenze bis zum Flusse zählten die Japaner über tausend feindliche Automobile und eine große Anzahl im Stich gelassener Tanks und Panzerwagen. Mit welcher Schnelligkeit die Japaner bei dieser Gelegenheit vorrückten, zeigt der Umstand, daß die Chinesen entgegen ihrer sonst streng beachteten Gewohnheit zahlreiche Leichen zurückließen. Die Behauptung Tschungkings, so schloß der japanische Stabsofflzier seinen Bericht ab, daß auf dem LVünnangebiet schwere Kämpfe stattgefunden hätten, sei reine Er- findung. Die in Birma zurückgebliebenen Uberreste der Tschungking-Armee würden keine Gelegenheit haben, auch nur einen ein⸗ zigen Mann in Sicherheit zu bringen. Auch die Entsendung von Verstärkungen zum Ent- satz sei ein hoffnungsloses Unternehmen, und unter dem starken Druck der japanischen Streitkräfte befinden sich Südwest⸗ China nunmehr in einem panikarti- gen Zustand. Der Vormarsch der Japaner in Zentralchina Tokio, 23. Mai(HB-Funk) Nach Meldungen des japanischen Nachrich- tenbüros Domei befinden sich die japanischen Truppen jetzt im mittleren Teil der Provinz Tschekiang und dringen unaufhaltsam in süd- licher Richtung längs des Tungyang-Flusses Vvor. Sie haben dabei die Stadt Iwu erreicht und sind zum Teil bereits zwölf Kilometer über Iwu hinaus vorgerückt. In dem Berg- gelände südlich von Iwu gehen die Säube- rungsaktionen gegen die Armeegruppe der Tschungkingtruppen, die die Flucht ergriffen Irland sammelt Kautschuk Lissabon, 23. Mai.(HB-Funk.) Nach Berichten aus Dublin sind in den letz- ten Monaten riesige Mengen von Kaut-— s chuck an der irischen Küste angeschwemmt worden, die von Schiffen stammen, die auf dem Atlantik versenkt wurden. Nach den Dubliner Berichten ist dieses Strandgut so umfangreich geworden, daß eine besondere Gesellschaft zum Treuhänder für die Samm- lung und den Kauf dieses Kautschuks einge- setzt worden ist. Aus dieser Meldung geht hervor, daß die Engländer verzweifelte Versuche gemacht haben, vor dem Verlust von Malaya größere Kautschukreserven nach Europa zu bringen, daß aber ein beträchtlicher Teil dieser Kaut- schukschiffe von den deutschen-Booten versenkt worden ist. hat, weiter. Bei diesen Säuberungsaktionen wurden bisher 2000 gefallene Feinde gezähit und große Mengen an Waffen und Munition erbeutet. Die japanischen Streitkräfte schlugen in der vergangenen Woche die Uberreste der chinesisch-kommunistischen Armee in der Provinz Hopeh, sowie die tschungking-chine- sischen Guerillabanden im Westen der Pro— vinz Schantung, wobei sie 20 469 Gefangene mächten, während 8911 Feindtruppen auf den Schlachtfeldern gefunden wurden. Timoschenkos Großangrifi gescheiieri Gegenangriff im Raum von Charkow/ Stärkste Feindgruppe abgeschnitten Aus dem Führerhauptduartier, 23. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum um Charkow ist der am 12. Mai begonnene sowjetische Großangriff, der von 20 Schützendivisionen, 3 Kavalleriedivi- sionen und 15 Panzerbrigaden geführt wurde, unter schwersten blutigen und Material- verlusten des Feindes restlos zusammenge- brochen. Der deutsche Gegenangriff— am 17. Mai begonnen— führte in den Rücken der stärksten feindlichen Angriffsgruppe und hat ihre Versorgungslinien durchschnitten. Seit zwei Tagen sind nunmehr die deutschen, ru- mänischen und ungarischen Truppen, von starken Kräften der Luftwaffe unterstützt, auf der ganzen Front der bisherigen Abwehr- schlacht zum konzentrischen Gegenangriff angetreten. Im Gebiet südöstlich des IImensees setzte der Feind seine hartnäckigen Angriffe ohne jeden Erfolg und mit schweren ver- lusten fort. Starke eigene Kampf- und Jagd- fliegerverbände haben dabei dem Feind auf dem Gefechtsfeld und im Hintergelände schweren Schaden zugefügt. Eine von ihren Verbindungen abgeschnit- tene Kräftegruppe der Sowjets wurde in mehrtägigen Kämpfen vernichtet. In Lappland verlief ein örtlicher An- griff deutscher und finnischer Truppen er- folgreich. In der Zeit vom 14. bis 21. Mai verlor die Sowjetluftwaffe 452 Flugzeuge; davon wur- den 342 in Luftkämpfen, 65 durch Flakartil- lerie und 26 durch Verbände des Heeres vernichtet, der Rest am Boden zerstört. Wäh- rend der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 45 eigene Flugzeuge verloren. Das Flakregi- ment 6 erzielte am 22. Mai seinen 200. Flug- zeugabschuß im Ostfeldzug. In Nordafrika wurde ein Vorstoß bri- tischer Aufklärungskräfte zurückgeschlagen. Deutsche Jäger schossen in Luftkämpfen zehn feindliche Flugzeuge ab. Einzelne britische Flugzeuge überflogen in der letzten Nacht die Deutsche Bucht und das norddeutsche Küstengebiet, ohne Bomben abzuwerfen. Die Entſaltung aller Kräfte Mannheim, 23. Mai. Wie aus der dämmerigen Unbestimmtheit der Ubergangszeit in der Natur nun die klare, farbenschöne Entfaltung hervorgegan- gen ist, so haben sich auch die Umrisse des Frontgeschehens wieder schärfer abgezeich- net, ist der Erstarrung unter Frost und Schnee neues Leben an allen Abschnitten des gewaltigen Völkerkampfes gefolgt. Die ersten Vorbrüche der dynamischen Wucht, die in der gestrafften deutschen Heeresmacht unter ungewohntem Klima schlummerte, haben wir schon mit Aufatmen beobachten können, und die Offensive auf der Halbinsel Kertsch, die diesen äußersten Zipfel der Krim von allen Sowjettruppen trotz ihrer umfangreichen Verteidigungsanlagen durch Gefangennahme oder Vertreibung säuberte, hat uns in der Uberzeugung bestärkt, daß alle Aktio- nen der deutschen Wehrmacht in peinlich genauer Generalstabsarbeit vorbereitet wer- den und daher auch gelingen müssen. Dabei hat das schlagartige Einsetzen wieder von vornherein eine überlegene Situation hergestellt. Es ist nun im Donezgebiet eine Schlacht entbrannt, die das erbittertste Rin- gen der Wintermonate an Materialeinsatz noch übertrifft, und doch haben wir nicht einen Augenblick das unbehagliche Gefühl, daß hier etwas schiefgehen könnte. So fest ist unser Glaube an das strategische Genie des Führers und an die unübertreffliche Tap- ferkeit unserer Frontsoldaten. So fühlen wir uns dem schweren Winter schon ferngerückt, und unter vollen Blüten- bäumen hat sich unser Herz von Entbehrung Badisches Land im jungen Grün Phkot.: Elisabeth Hause und Grauen erholt. Viele Uniformen im Stra- hBenbild zeigen uns auch die Einkehr der Ur- lauber wieder an, die in der Bewegungs- losigkeit im russischen Winter festgehalten Waren. Und doch dürfen wir gerade die Lehren dieses Winters nicht ver— gessen: Er hat uns enger zusammenge— schlossen in der Spärlichkeit der Lebens- zeichen von der Front und in der Kargheit des eigenen Lebensunterhalts, als es jetzt der runde Freundestisch um den Urlauber und die Käuferreihe in vollen Gemüseläden ver- mögen. Und er hat uns bewiesen, wie sehr Wir uns mit allen Zweifeln und Unkenrufen an der unerschütterlichen Gröhße deutschen Soldatentums versündigen. Wir beherr- schen heute die Lage genau so wie nach den siegreichen Vormarschschlachten bei Smolensk oder Poltawa im vorigen Spät- sommer. Und die Abschußzahlen in der Luft und auf dem Meer sind eindeutige Beweise von der ungeschwächten Schlagkraft unserer Waffen. Der Ozean blieb auch bei der grimmigsten Kälte allem Heldenmut offen. Der Radius der. -Boot-Aktionen aber vergrößert sich von Woche zu Woche, was unsere Gegner auf Verbesserungen des Motors und Anderung des Betriebsstoffs zurückführen wollen. Daß Unsere Technik keinen Stillstand kKennt, haben auch die neuen Minen mit komprimierter Luft gezeigt, die wir im Osten jetzt verwendet haben. Ebenso werden in den Panzerschlachten immer neue Typen und im- mer stärkere Antitankgeschütze eingesetzt. Der Wettlauf der Erfinder geschieht hinter dem Aufmarsch der. Heere, und er wird bei jedem Angriff sichtbar. Die Qualität der Waffen aber verbürgt die Belegschaft der Rüstungsfabriken, die mit allen Kräften sich für die Kampfüberlegenheit der Kameraden an der Front einsetzt und hinter ihnen nicht an Leistung zurückstehen will. Front und Heimat sind ja auch nicht völ- lig getrennte Kolonnen, die nur durch die Transportmittel äußerlich verbunden sind. Von jedem Betrieb sind Arbeitskameraden eingerückt, welche die Zurückgebliebenen in angespannten Arbeitsjahren schon neben sich sahen, und in den Feldpostbriefen, die hier abseits der Familienkorrespondenz laufen, lebt diese enge Gemeinschaft des Berufes weiter, die den Kämpfer drau- hen über seine eigentliche Arbeit auf dem laufenden erhält und dem Arbeiter in der Heimat das Kriegserlebnis näherbringt. Es wird noch viel Schweiß der Heimat kKosten, bis der letzte Blutstropfen an der Front ge- flossen ist. Aber nur die äußerste Härte Segen sich selbst kann hier im Rü⸗ stungsbetrieb den Einsatz des Lebens drau- hen verkürzen, der stets in soldatischer Pflichterfüllung bereitwillig erfolgt. Der Sieg hängt ebenso von der Leistung der Rüstungs- arbeiter und von der Selbstbeschränkung der Zivilbevölkerung wie von dem Mut und der Ausdauer der Frontkämpfer ab. Wir dürfen den Ernst der gegenwärtigen Auseinandersetzung nicht mit Rücksicht auf die eigene Bequemlichkeit abschwächen wol⸗ len: Wenn wir heute nicht auf den Urlaub auch verzichten können, damit alle Räder für den Waffennachschub ohne Störung laufen, dann wird uns nach leichtfertiger Preisgabe des Sieges später einfach das Geld fehlen, um auf Urlaub fahren zu können. Wenn wir heute nicht auch den Magen einmal zum Ge- horsam zwingen, trotzdem er über eintönige Kost meutert, dann wird uns niemals wieder groge Auswahl vorgelegt Werden, die wir bezahlen können. Denn wir Verteidigen heute den Wert unserer Arbeit, der Maßstab allen Handels in unserm Lande und unserer Gütereinschätzung ist. Ob wir nicht manchmal die Zähne auch bei Kopf- und Halsschmerzen und bei allgemeinem Unwohl- sein zusammenbeißen könnten und nicht gleich vom Arbeitsplatz wegbleiben müßten? Die Soldaten draußen werden auch nicht ab- gelöst, wenn sie wunde Füße oder verdau- ungsstörungen haben oder erkältet sind. Und ihr Essen wird oft auch nicht in regelmäßigen Tagesrationen serviert. Wer wirklich krank ist, soll keinen dauernden Schaden durch Ab- lehnung der ärztlichen Untersuchung und der notwendigen Schonung nehmen. Und wer überanstrengt und mit den Nerven überreizt ist, der ist sogar verpflichtet, Urlaub anzu- melden, weil seine volle Schaffenskraft für den Einsatz der Heimat so wichtig ist, wie der Motor draußen an der Front. Aber wir müssen gewissenhaft prüfen. Denn wir sind verantwortlich für den Aus- gang dieses Krieges und damit für die Zukunft Deutschlands. Diese Erkenntnis ist viel leichter in einer Zeit, in der es sichtlich vorwärts geht, in der Periode der Aktivität. Militärische Erfolge sind ein Lohn der Mühen, der erfreut und anspornt. Das ist die große Erleichterung, die unserem Herzen der Frühling gebracht hat. Unter blühenden Bäumen und an von der Natur reichbesetzten Tischen ist die Hoffnung immer angeschwollen, schon im Friedensschicksal der einzelnen. Wir können die grüne, freundliche Welt jetzt als Ent- schädigung für die ungeheizte Feindseligkeit trüber Wintertage nehmen. Und bis zur Reife der Frucht wird uns jetzt die gehobene Stim- mung des Erwartens begleiten. Wir sollen uns nur nicht den Gang der Natur bis zur Ernte zu einfach vorstellen, wie ja auch die blühende, pfingstliche Welt nun nicht unbe- grenzt für uns offensteht. Da schenkt uns der eigene Garten schon die notwendige Ent- spannung. Denn noch niemals haben wir den Wert des Bodens so gut begrif⸗ fen, uns auf dem eigenen Grunde so ge— borgen gefühlt. Auf dieser Heimaterde, die unsere Wehrmacht uns schirmt und unver- sehrt für die Zeit nach dem Siege bewahrt. Dièse Erde nährt uns und gibt uns Obdach gunck Schutz. Sie gewährt unseren Kindern den Tummelplatz zum Spielen, unsern Augen die Schönheit abwechslungsreicher heimischer Landschaft und unserm Geschlecht den Ruhe- Hunkt, der aus der Vergangenheit uns Kost pimkt, der aus der Vergangenheit uns Kraft AUrick Zuversicht vermittelt. Und wir können 35 Pfingstfage gar nicht hesser verbringen, Als wenn wir im engsten Kreise um unser Heim uns bewegen, denhäuslichen Frieden „mitten im grimmigsten Kriege der Welt- eschichte genießen und uns an dem hellen Lachen unserer Kinder erfreuen, Dann wis- sen wir wieder ganz genau, wofür wir ar- beiten, warum wir siegen müssen und was wir mit unserer Arbeit schon erreicht haben. Und wir empfinden dann auch für die Front draußen umd den Führer die rechte Dank- barkeit. Was uns hier die stolze Kraftentfaltung unseres Volkés ersparte, das wurde auch von ganz Europa abgewandt. Die Völ- ker unseres Erdteils werden am Ausgang cieser harten Zeit einst alle eine Sprache sprechen, die aus dem gleichen Schicksal und den gleichen Erkenntnissen sich bildet. Für dieses Ziel alle Kräfte einsetzen zu müssen, ist nicht nur Lebenserschwerung einer Ge⸗ neration, sondern auch ihre Auszeichnung. Und am Wendepunkt der Geschichte ent- scheidet sie mit ihrer seelischen Haltung über Leben und Sterben der Nation. Dr. Kurt Dammann. Diesmal endgültig ausgeschaltet Rom, 23. Mai.(HIB-Funk) Dié Versenkung eines amerikanischen „Schlachtschiffes der Maryland-Klasse durch das italienische-Boot„Barbarigo“ wurde in Italien mit um so größerer Genugtuung auf- genommen, schreibt Stefani, als der tapfere Einsatz der italienischen-Boote in ameri- kanischen Gewässern und im Mittelmeer bis- her niemals einen wirklich sichtbaren Groß- erfolg aufweisen konnte. Zwar wurden, wie auch die italienische Presse bereits betont, schon mehrere feindliche Schlachtschiffe schwer beschädigt, aber immer gelang es diesen torpedierten Einheiten, irgendèéinen Hafen zu erreichen und nach einigen Repara- turen wieder in den Kampf einzugreifen. S8o geschah es mit dem britischen Schlacht- schiff„Ramillies“, das am 10. November 1940 von zwei Torpedos getroffen wurde, mit einem Kreuzer der Southampton-Klasse, der am 14. Dezember 1940 torpediert wurde, mit dem Kreuzer„Frobisher“, der am 30. Novem- ber 1941 und mit dem Schlachtschiff„Nelson“, das im Dezember 1941 getroften wurde. Dies- ma ist das Schiff jedoch auf den Grund gegangen Dieser Verlust ist für die ame- rikanische Flotte um so schmerzlicher, da dieses Schlachtschiff bereits das neunte ist, das versenkt wurde aus einer Reihe von 15, die die Vereinigten Staaten zu Beginn die- ses Krieges besaßen. Flottenkommando für den Südwestpazifik Genf, 23. Mai.(HB-Funk) Uber die Versenkung eines Schlachtschiffes der„Maryland“-Klasse durch das italienische -Boot„Barbarigo“ hüllen sich die zuständi- gen USA-Behörden noch in völliges Schwei- gen. Statt dessen wurde am Freitagabend in Washington die Schaffung eines„Kom- mandos für den Südwestpazifik“ bekanntgegeben. Konteradmiral 8 hafrot wurde zum Befehlshaber dieses Teiles der UsSA-Flotte ernannt. Einzelheiten über die neue Verteilung der USA-Streitkräfte wurden nicht bekanntgegeben. —— Wiener Hochzeitsmursch orEnνrTTENnOMANX vBoNο BENr BERTEI. 5. Fortsetzung „Und das ist jetzt der Karl!“ Die Führerin verschwand mit einem verschmitzten Lachen und ließ Walter mit seinem Spiegelbild allein. Spiegelbild, wirklich Spiegelbild. Beide hat- ten den gleichen Eindruck. Man fand sich schnell in die seltsame Begegnung und Karl berichtete aus seiner Heimat und daß er nuün um ein Jahr herum hier sei und viel- leicht bald mal weiter wolle. Heutzutage müssé man Pferdespuren auf aller Herren Straßen gesehen haben, um etwas ausrichten zu können. Der Meister Loidl sei ja ein zu- rechter Mann und man könne es mit ihm wohl aushalten. Freilich und nun ja aber, man sei doch jung. Walter nagte unablässig an seinem kecken, wenn nicht tollkühnen Gedanken. Es ging auf den Mittag zu und er lud sein Spiegel- bild Karl ein, drüben über der Gasse mit ihm àZu essen. Karl nahm verwundert die Lederschürze vom Riemen, aber er ging mit, nachdem er sich mit einigen überraschend schnellen Griffen in einen honetten Spaziergänger ver- wandelt hatte. Das Geblüt der Wachau hatte aus ihm einen munteren Menschen geschickt. An dtesem Mittag wurde Wien um ein Ge⸗ heimnis réicher. Der Frühling rollte eine ge- radezu verschwenderische Sonne durch die Straßen, als sei er mit darum vergnügt, daß da eine tolle Sache ausgedacht worden war. Eine tolle Sache um Maria.— Walter wurde Karl. Karl wurde Walter. Das klingt recht einfach, weil die junge weihe Sonne Wiens diese Vertauschung recht kröhlich beschien. Aber es muß doch gesagt werden, daß Walter, der Graf Lieben, seine Uperlegungen Zlattweg abbrach, wenn sie — Jehzt auch Sdmammperiode in Lappland Einschließungsring im Nordabschnitt Stuka-Angriffe auf Donezbrücke Berlin, 23. Mai(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, waren die deutschen Truppen auch am 21. Mai im Nordabschnitt der Ost- front bei der Abwehr zahlreicher stärkerer Angriffe des Feindes und bei der Durchfüh- rung eigener Vorstöße erfolgreich. So zer- schlug eine deutsche Infanteriedivision einen feindlichen Angriff, der von den Bolschewisten beiderseits einer Ortschaft in 4 Kilometer Breite mit Artillerie- und Panzerunterstüt- zung geführt wurde. Weitere Vorstöhe der Bolschewisten, die gegen die Stellungen einer anderen Division und Verbände der Waffen- gerichtet waren, blieben ebenfalls ergebnis- los und wurden schon von den Gefechtsvor- posten abgewiesen. Wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom 22. Mai bekanntgab, wurde im Zuge eines erfolgreichen deutschen Gegen- angriffs eine feindliche Kräfte⸗ gruppe von ihren Verbindungsen abgeschnitten. Der Gegner unternahm gegen den deutschen Einschließungsring einen heftigen Angriff, um die eingekesselten feind- lichen Kräfte zu entsetzen. Der Angriff wurde abgeschlagen und erneute Bereitstellungen durch zusammengefaßtes Feuer zersprengt, ehe der gegnerische Vorstoß zur Entfaltung kommen konnte. Die Vernichtung der einge- kesselten feindlichen Truppen ist im Gange. im verlauf dieser Kampfhandlungen wurden acht feindliche Panzer vernichtet und zahl- reiche Granatwerfer Sowie Maschinengewehre erbeutet. In Lapplan d, wo durch das eingetretene Frühlingswetter das Gelände weithin über- flutet und verschlammt ist, gewannen deut- sche Kampfgruppen am 21. Mai im Angriff, der infolge der Geländeschwierigkeiten höch- ste Anforderungen an die deutschen Soldaten stellte, weiter an Boden. Eine kleinere feind- liche Gruppe konnte durch umfassenden An- griff eingeschlossen und vernichtet werden. Der Feind verlor dabei rund hundert Tote und weit über hundert Gefangene. Ferner flelen vierzehn Maschinengewehre, sechs Granatwerfer und zahlreiche Infanteriewaf- fen in die Hand der deutschen Truppen. Der Schwerpunkt der gestrigen Angriffe starker deutscher Kampfflie gerver- bände lag im DPonezgebiet. Bei der Be- kämpfung bolschewistischer Panzerkampf- wagen wurden wiederum elf Panzer vernich- tet. Besonders lohnende Ziele fanden die deutschen Bomben bei Angriffen auf den bol- schewistischen Nachschub. Auf den Haupt- verkehrswegen, wo sich der feindliche Nach- schub vielfach staute, wurden dicht aufge- fahrene Lastkraftwagenkolonnen bombardiert und nach bisherigen Meldungen 250 beladene Fahrzeuge zerstört. Ein weiterer schwerer Angriff richtete sich gegen eine für den feindlichen Nachschub- verkehr entscheidend wiehtige Br ücke, die von mehreren Flakgeschützen gesichert war. Deutsche Sturzkampfflugzeuge durch- prachen die feindliche Flaksperre und zer- schlugen diese Brücke durch mehrere Voll- treffer. Uber dem Donezgebiet kam es auch gestern wieder zu heftigen Luftkämpfen, bei denen deutsche Jäger nach bisher vorliegen- den Meldungen 31 feindliche Flugzeuge ab- schossen. Im mittlexen Frontabschnitt führten deutsche Kampfflugzeuge heftige An- her deuische Einbruch in den Goli von Mexilo Unterbrechung des USA-Schiffsverkehrs/ Uberlastung der amerikanischen Bahnen Das Erscheinen deutscher-Boote vor der Mündung des Mississippi und die Versenkung feindlicher Handelsschiffe im Golf von Mexiko lenkt die Aufmerksamkeit auf diesen Teil des Atlantischen Ozeans. Der Golf, der sich zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und den Halbinseln vucatan und Florida fächerförmig ausbreitet, steht zwischen die- sen beiden Halbinseln in einer Breite von nur 712 Kilometern dem Ozean offen, näm- lich durch die 185 Kilometer breite Straße von Vucatan, die südwestlich von Kuba in das Karibische Meer führt, und durch die 225 Kilometer breite Florida-Straße. Der Golf A. S fete—. cvib ——— o ln-. kann also geradezu als ein amerikani- sches Binnenmeer bezeichnet werden. Das Eindringen deutscher-Boote in den Golf ist schon an sich eine Leistung, zumal sich auf den dem Golf östlich vorgelagerten Inseln, auf Kuba und den Bahamas, starke Flotten- und Luftstützpunkte der USA be— finden. Der längste Durchmesser des Golfes von sich ins Strandlose verlieren wollten. Karl der Küfer, mit der Gräfin Schlettowl! Dann die Reise! Dann Petersburg! Dann... du lie- ber Himmel, was konnte nicht alles von einer falschen Hand angestellt werden! Aber wenn man sich Karl, den Küfer, be- sah, dann mußte man auch einräumen, daß der sich so leicht nicht verblüffen ließ, er konnte mit Pferden umgehen, hatte als jun- ger frischer Mensch den Husaren bei ihren Upungen jeden Griff abgesehen, und vor allem: er ging mit geradezu blitzenden Augen in das Abenteuer hinein, das für ihn denn doch manche annehmlichen Anderungen brachte. Mit einer heimlichen Scheu allerdings ge-— dachte Graf Lieben— unser Walter— der bedrohlichen großen Fässer und mehr oder weniger unbekannten Verrichtungen, die nun von ihm alltäglich bis zu Karls Rückkehr von Petersburg zu betreuen waren. Indessen auch er kam aus einem Wingert- und Winzerland. Und Maria! ach, Marial! die durfte er jetzt Tag um Tag sehen. Und wie sie jetzt zu ihm passen würde: die Bedienerin zum Küfer! Wie gesagt, der Frühling fackelte durch die Straßen Wiens. Die Mädchen sangen und die jungen Männer waren närrisch. Der Wiener Wald grünte weit und wogig herüber, rauschte seinen schönsten Hochzeitsmarsch. Mit der Liebe ist es eben so.. Doch reden wir nicht von der Liebe: Und wer hat es klüger gemacht? Weiß man denn überhaupt, was das Klügere ist? Ach Maria! dachte Walter. Gönnen wir ihm, daß er im schönen Wien bleiben kann, wenn er auch untertags im Fässerkeller zu rollen hat. Und gönnen wir dem Küfer Karl, daß er die Gräfin Schlettow nach Petersburg bringen kann. Man wird ja sehen. Aber ob das zu entwirren ist, was vertrackte Jugend manchmal so anrichtet, das möchte man jetzt noch nicht sagen. Beileibe nicht. Wer kann das denn?! Wien gab diesem Tage einen wundervollen Sonnenuntergang. Um die Gloriette zuckten Mexiko, von Südwesten nach Nordosten, be- trägt 1790 Kilometer, der kleinere 1125 Kilo- meter. Während die Mitte des Golfes Tiefen pis zu 3900 Meter aufweist, sind die Ufer flach; sie bestehen aus Schwemmland, das nur wenige gute Häfen kreiläßt. Unter ihnen sind veracruz und Tampico auf mexikani- scher Seite, New Orleans, Mobile und Pensa- cola auf seiten der USA und Habana und Kuba die wichtissten. Diese Häfen haben einen sehr regen Schiffsverkehr, da sie den wirtschaftlichen Austausch zwischen Mexiko und Kuba auf der einen, den Vereinigten Staaten auf der anderen Seite bewältigen müssen. Habana auf Kuba ist durch Eisen- bahn-Trajekte mit New Orleans und Key West in Florida verbunden. Besondere Be- deutung kommt den Tankerlinien im mexi- kanischen Golf zu, die von Tampico aus das mexikanische Erdöl, von Galveston, Sabine. und New Orleans aus das Erdöl der Vorkom- men in Texas und Oklahoma nach den Indu- striegebieten im Nordosten der Vereinisten Staaten, insbesondere nach den Raffinerien von Philadelphia führen. Der bisher so rege Schiffsverkehr im Mexi- kanischen Golf ist durch das Erscheinen deutscher-Boote auf das schwerste gestört. Auf Grund des Ausfalls der Seetransporte von Erdöl aus dem Golf von Mexiko zur At- lantikküste mußte die Eisenbahn eingreifen und Tausende von Tankwagen aus dem Mit- telwesten und Westen der USA herausziehen. Das Ergebnis ist, daß der Schienenver- kehr in diesen Gebieten bereits jetzt alS völlig unzureichend bezeichnet wird. Der Plan, daß jetzt die Eisenbahnen in den UsA noch den größeren Teil des bisher von Kraftwagen bewältigten Verkehrs überneh- men sollen, droht zu einer Krise im Eisen- bahnverkehr der USA zu führen. So löst das Erscheinen deutscher-Boote im Golf von Mexiko Folgen von großer Tragweite aus, die unseren Feinden weit mehr Schaden bereiten, als aus den schon an sich stattlichen Ver- senkungsziffern zu ersehen ist. die Schwalben. In Schloß Schönbrunn glom- men die Lichter auf. 2* An diesem Abend fand die große Hochzeit Carozza-Schönstedt statt. Noch einmal war Graf Lieben Herr über sich und seinen Vor- namen Walter. An der Seite des Gesandten durchschritt er die Gemächer des hochzeit- lichen Hauses und tauschte bald förmliche, bald liebenswürdige Begrühßungen aus. Ein klingender Rausch schwelgte im Hause. Die Zeit war wie eine Landschaft ohne Wol- ken. Die hohe Politik trieb ohne große Er- eignisse. Man fühlte sich wohl in den Sälen. Als die Klänge des Hochzeitsmarsches ein- setzten, stand Walter einen Augenblick still und fühlte die flammenden Rhythmen wie einen fliegenden Angriff auf sich zustürzen. Ach, Maria! Aber im gleichen Augenblick ermaß er schmerzlich, wie wenig ihr einfacher Name in dies Fest paßte. Als er eine weiße Treppe hinunterstieg, war es ihm, als müsse sie unten warten, weil sie nicht hineindurfte in dieses Fest. Maria! Morgen bin ich neben dir. Dein Küfergeselle. Mann aus dem Volk! Komm, Maria, gehen wir wieder in den Prater und die Lampions werden über uns glühen wie verwunschene Sterne und es wird so sein, daß uns die ganze Welt gehört. „Gräfin Schlettow!“ erinnerte ihn plötzlich der Gesandte.„Da drüben am Pfeiler! Ich werde Sie jetzt vorstellen.“ Schritte auf dem Parkett. Musik der Hu- saren. Verbeugung. Erste Worte der Gräfin Schlettow. Walter sah sich einer Frau gegenüber, die nicht nur schön war, sondern auch diese Schönheit bewußt trug, klug meisterte, kokett spielte. Um den weichen verwöhnten Mund lag eine kleine Falte der List, die ihn stutzen ließ. Sie schien die rechte Diploma- tin, jeder geheimen Urkunde mit ihrem Lächeln gefährlich. * M er griffe gegen Eisenbahnziele im rückwüärtigen Feindgebiet durch und trafen einen abge- stellten Betriebsstoffzus 50 schwer, Gir. SOTr daß die vollbeladenen Kesselwagen sofort in Flammen aufgingen. Durch die schnelle Aus- dehnung dieses Brandes wurden abgestellte 8t Transportwagen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Fünf weitere Güterzüge erhielten Am Pfi schwere Beschädigungen. Wichtige Eisen- 1 lauf mit pahnstrecken wurden für den bolschewisti- ten die 1 schen Zugverkehr durch Bombenwurf un—- kribbelnd. brauchbar gemacht. einer Au — — ie Treffer der Luftwaffe in Sewastopol. Berlin, 23. Mai.(HB-Funk) tages, der zu dem Angriff deutscher Kampfflugzeuse S am 22. 5. auf Sewastopol teilt das Oberkom- Gnt—— mando der Wehrmacht weiter mit: Die deut- mac schen Kampfflugzeuge warfen trotz heftiger Sehrirte Abwehr der bolschewistischen Flakabwehr, ter n die mit zahlreichen Batterien an den Buchten 5S des Hafens sowie im Festungsgürtel selbst A18 ekee verteilt ist, ihre Bomben aller Kaliber auf die 1 als pendel befohlenen Ziele und trafen eine Schiffswerft en und eine Marinenkaserne. Auch eine Flus- Raemer zeugfabrik sowie die Versorgungseinrichtun-- ertetcht gen von Sewastopol wurden schwer in Mit- Bar absicl leidenschaft gezogen. Feindliche Jäger wur- Menschen. den von den deutschen Kampfflugzeugen un- Frühling ter heftiges Bordwaffenfeuer genommen und zartgrüner ein feindlicher Jäger nach kurzem Feuerge- hineinreic fecht abgeschossen. Die deutschen Kampfflug- Sliederun zeuge kehrten ohne Verluste Z2u ihren Ein- Üüchen Eer satzhäfen zurück. Tore der 3 ruht beim sich feiert Unfall durch Flakgranate es uns scl 70 stimmung der„Goeben Istanbul, 23. Mai.(HB-Funk.) und emsig Am Freitag ereignete sich während der 5 Flottenmanöver im Marmarameer, die schon seit einiger Zeit im Gange sind, ein Unfall. Wir all Das türkische Schlachtschiff„VLaouz“(„Goeèe- nicht ver ben“) schoß aus einem seiner Flugzeugab- stimmten wehrgeschütze eine Granate ab, die infolge vielen Fäl eines Richtfehlers in das Istanbuler Stadt- sich die viertel Aksaray fiel. Sie explodierte in un—- Anstehens mittelbarer Nähe eines in Fahrt befind- tiger wäre lichen, dicht besetzten Straßenbahnwagens. die aufge Dieser wurde durch die Explosion völlig zer- Tage der stört. Zwei Personen wurden auf der Stelle teilungspe getötet, 19 zum Teil schwer verletzt. mer wied man am e Kurz vor New Orleans versenkt Berlin, 23. Mai. HB-Funk) ü Ein amerikanisches Handelsschiff von 6800 wenn im BRT, das nach New Orleans bestimmt war, tolst. Da wurde kurz vor Erreichen des Bestimmungs- was besag hafens von einem Unterseeboot angehalten chendes( und versenkt. Das Schiff, das bewaffnet war, von ihnen leistete keinen Widerstand. Ein Teil der Be- 4 fert zu vw satzungsangehörigen wurde in einem Hafen 3 der Verk. der Goldküste gelandet. kurz vor Geschãft 33 schenbew⸗ In Kürze un Längerer Urlaub des Reichsministers Darré. den sei? Reichsminister Darré hat aus gesundheitlichen fällt schv Gründen einen längeren Urlaub angetreten, Der den Numi Führer hat für diese Zeit den Staatssekretär im Verteilune Reichsministerium für Ernährung und Landwirt- eines jede schaft Herbert Backe mit der Führung der Ge- wW schäfte des Reichsministers und des Preußischen—— ist Ministers für Ernährung und Landwirtschaft be- Zanzen N⸗ auftragt. trotzdem Beförderung in der Presseabteilung der Reichs- paze des“ regierung. Der Führer hat den stellvertretenden drein über Leiter der Abteilung Deutsche Presse in der 4 Mit Ver Presseabteilung der Reichsregierung, Oberregie- nicht zu e S. Erich Fischer, zum Ministerialrat be- 4 Eindruck, Ordert. nahe hyp „ Tanner finnischer Finanzminister. Der finni- Vorüberge sche Staatspräsident Ryti hat den Finanzminister und Arget Mauno Pakkala von seinem Amt entbunden uncd dafür den bisherigen Handels- und Industrie- 3 sbaren, w minister Vaeno Tanner zum Finanzminister er- und Läch nannt ohne Kop. Schweden will bombensicheres Kraftwerk bauen. Der Bau eines kombinierten Kraft- und Wasser- Jetzt werkes wurde in der schwedischen Industrie- stadt Norrköping beschlossen. Die wertvollsten Der Rei Teile des Werkés, die Pumpen- und Turbinen- 3 anlagen, sollen bombensicher untergebracht und Wertuns in den Felsen eingesprengt werden. Die Bau-⸗ von gebra kosten werden auf 1,66 Mill. RM. veranschlagt. 3 un einem — aus Alumi Walter unterdrückte einen ahnungsvollen n— Seufzer:„Was sollte der Küfer Karl mit gung„Al dieser gefährlich schönen Frau! Beschützen: Sund' 15 freilich beschützen. Aber was heißt im Ge⸗ sonstigen witter den Pulverturm beschützen!“ es Mit einem Male kam ihm eine Ahnung des hochwerti, gefährlichen Spiels, dem er mittags erst die dürfen ar Figuren gestellt hatte. worfen, sc Karl, Karl, Karl, halte dich wacker! von den I Es bedurfte der ganzen Magie, die der von durchsesp fern klingende Name Maria ihm flüsternd den Schül aufdrängte, um nicht doch noch vor dem Haushaltu abständen tollen Tausch umzukehren, das holde Gesicht- lein aus dem Prater nach Jahr und Tag viel⸗ leicht zu verschmerzen und... und... nein! 4 neinll biß jetzt wieder der junge drängende Trotz aus ihm heraus. Von dieser Schlettow ließ er sich die Begegnungen seines Lebens nicht vorschreiben. Sie würde einen Adju- tanten haben! Punktum! 3 Die Gräfin spielte einen vorsichtigen Blick über das verschlossene, wenngleich höflich gemiente Gesicht Walters. „Man sagt, daß es im späten Frühjahr auch auf den Landstraßen Ruhßlands auszuhalten sei...“ lächelte sie.„Ich höre, daß Sie noch gar nicht so lange über das Wiener Parkett gehn, daß Sie vielmehr eben erst das Rhein-“ land verlassen haben. Da haben Sie ja noch nichts in Wien zurückzulassen“ Walter sah die Kerzenlüster flimmern. Der Abend stand blau an den Fenstern. Leise entgegnete er:„Ich ritt abends durch den Spessart und sah am Rande eines stillen 4 Dörfchens ein Haus zwischen Hecken, eine grüne Bank vor weißer Mauer,. und es war mir auf einmal so, als könnte ich mich auf diese Bank setzen, es dunkel werden las- nte“, sen und wieder hell, herumgehen zwischen Mannhkeim den Hecken, Sträucher kurzschneiden und 1 zeigt die dableiben, für immer.. und es war doch ein der Preußi ganz fremdes Haus. (Roman-Fortsetzung folgt ckwärtigen nen abge- s0 schwer, n sofort in melle Aus- abgestellte eidenschaft erhielten ige Eisen- Lschewisti- nwurf un- wastopol (HB-Funk) pfflugzeuge Oberkom- : Die deut- tz heftiger dlakabwehr, en Buchten ärtel selbst iber auf die Schiffswerft eine Flug- seinrichtun- ver in Mit- Jäger wur- zeugen un- ommen und m Feuerge- Kampfflug- ihren Ein- nate (HB-Funk.) ährend der r, die schon ein Unfall. ou.“(, Goèe- Flugzeugab- die infolge hzuler Stadt- ierte in un— hrt befind- bahnwagens. n völlig zer- i der Stelle atzt. versenkt .(HB-Funk) iff von 6800 stimmt war, estimmungs- t angehalten waffnet war, Teil der Be- inem Hafen nisters Darré. zundheitlichen igetreten. Ber itssekretär im ind Landwirt- rung der Ge- s Preußischen wirtschaft be⸗- ug der Reichs- Uvertretenden dresse in der g, Oberregie- isterialrat be- er. Der finni- dinanzminister ntbunden und ind Industrie- nzminister er- aftwerk bauen. - und Wasser- 1en Industrie- 2 wertvollsten ind Turbinen- rgebracht und len. Die Bau- veranschlagt. ——————— hnungsvollen r Karl mit Beschützen: neißt im Ge⸗ en!“ Ahnung des tags erst die acker! „ die der von hm flüsternd ch vor dem rolde Gesicht- ind Tag viel- und.. nein! ge drängende ser Schlettow zeines Lebens einen Adju- chtigen Blick Neich höflich rühjahr auch auszuhalten daß Sie noch iener Parkett st das Rhein- n Sie ja noch limmern. Der nstern. Leise is durch den eines stillen Hecken, eine „ un inte ich mich werden las- hen zwischen hneiden und war doch ein zetzung kolgt.) 6 Groſß. Mannleim Sonntag, den 24. Mai 1942 oͤtunden der Muſsc Am Pfingstmorgen gibt es keinen Wett- lauf mit der Zeit. Ruhig und geruhsam glei- ten die Morgenstunden vorüber. Ohne das kribbelnde Unbehagen, das erst mit Erfüllung einer Aufgabe verschwinden will. Wohlige Entspannung breitet sich über dem Raum. Die prunkvollen Pfingstrosen in der bauchi- gen Vase gleichen dem Herz dieses Frühlings- tages, der seine blühende Uppigkeit an die Wachen Sinne verschwenden möchte. Da löst sich die Enge, die das Eingespanntsein be— dingt, macht einer Weite Platz, die von innen her zu eigenwilligem Atem drängt. Die Schritte der Spaziergänger, die durch das Fenster hereinhallen, lassen die Wucht ver- missen. Schlürfend fast hören sie sich an. Als locke die Schreitenden kein festes Ziel, als pendelten sie zwischen der Lust zu träu-— merischem Verweilen und dem Wunsche nach einer Ferne, die in solchem Augenblicke unerreichbar bleibt. Da fügt man sich schein- bar absichtslos ein in den bunten Strom der Menschen, die in dieser freien Stunde ihren Frühling erleben wollen, in den Parks, deren zärtgrünen Arme bis zum Kern der Stadt hineinreichen. Die Strenge der quadratischen Gliederung lockernd und den Gruß natür- lichen Lebens und Reifens bis vor die breiten Tore der Arbeit tragend. Wie gut es sich aus- ruht beim Schlendern durch die Anlagen, die sich feiertäglich herausgeputzt haben, so will es uns scheinen, weil wir selbst eine Festes- stimmung in uns tragen, die wieder aufhellt, was die vergangenen Wochen rastlosen Tuns und emsigen Strebens getrübt haben. Hhk. Die Schlange ohne Kopf Wir alle wissen, daß es sich manchmal nicht vermeiden läßt, wenn sich vor be— stimmten Geschäften Schlangen bilden. In sehr vielen Fällen aber, ja in den meisten, könnte sich die Hausfrau diese Strapaze des langen Anstehens ersparen, wenn sie etwas einsich- tiger wäre. Ist es denn unbedingt notwendig, die aufgerufenen Waren gleich am ersten Tage der stets reichlich lang befristeten Zu- teilungsperiode einzukaufen? Man kann im- mer wieder feststellen, daß die Waren, die man am ersten Tage hätte„erstehen“ müssen, einige Tage später im fast leeren Laden noch ebensogut erhältlich sind. Eine überflüssige Schlange bildet sich, wenn im Fischgeschäft eine Zuteilung er- folgt. Da sind z. B. 500 Numern aufgerufen, was besagt, daß ein für 500 Kunden ausrei- chendes Quantum vorhanden ist und keiner von ihnen zu fürchten braucht, nicht belie- fert zu werden. Für 3 Uhr nachmittags ist der Verkaufsbeginn festgesetzt, aber schon kurz vor ½3 Uhr steht vor dem betreffenden Geschäft eine beträchtliche Schlange ta- schenbewaffneter Hausfrauen. Warum will jeder durchaus zuerst im La- den sei? Dieses Rätsels Lösung zu finden, fällt schwer. Jeder weiß, daß gerade durch den Nummernaufruf eine schnelle und gerechte Verteilung erreicht werden soll. Der Anteil eines jeden eingetragenen Kunden an der Ware ist gesichert, und sie steht ihm den ganzen Nachmittag über zur Verfügung, aber trotzdem unterzieht man sich lieber der Stra- paze des Anstehens und schimpft dann oben-— drein über die Mühen des täglichen Einkaufs. Mit Vernunftgründen ist dieses Verhalten nicht zu erklären, vielmehr hat man oft den Eindruck, daß eine solche Schlange eine bei⸗- nahe hypnotische Anziehungskraft auf die Vorübergehenden ausübt. Wieviel Zeit, Kraft und Arger könnte sich so manche Hausfrau sparen, wenn sie sich von der Sinnlosigkeit und Lächerlichkeit einer„solchen Schlange ohne Kopf“ überzeugen ließe. Jetzt werden Aluminium-Dosen gesammelt Der Reichskommissar für Altmaterial-Ver- wertung wendet sich wegen der Sammlung von gebrauchten Aluminium-Konservendosen in einem Aufruf an alle Haushaltungen. Die aus Aluminium hergestellten Dosen für Kon- serven, Fische, kondensierte Milch usw. tra-— gen in Deckeln und Böden sämtlich die Prä- gung„Alu-Din“ und sind somit— auch auf Grund ihres geringen Gewichts— von den sonstigen Dosen aus Weiß- und Schwarz- blech leicht zu unterscheiden. Diese aus hochwertigem Material bestehenden Dosen dürfen auf keinen Fall in den Mülleimer ge- worfen, sondern müssen nach der Entleerung von den Resten des Inhalts gesäubert, leicht durchgespült, aufbewahrt und den sammeln- den Schülern und Schülerinnen, die in den Haushaltungen regelmäßig in gewissen Zeit- abständen nachfragen, mitgegeben werden. „Antze“, einen Kinderkopf aus der Hand der Mannkeimer Plastikerin Gertrud Beinling, zeigt die gestern eröffnete Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste in Berlin Aufn.: Beinling luen ier Mannneimer lann sich auf seine„Seulzerallee“ herufen Im Schatten von Kastanien, Linden, Platanen und Ulmen/ Kennst du unsere 183 Alleen? Alleen sind besondere Straßen, über den Alltag hinausgehoben, voller Geheimnisse, Mitwisser überschwänglichen Glücks, aber auch traurigen Abschiednehmens, denn sie sind nun einmal Verbündete der Liebespaare. Ihre Verschwiegenheit ist verbürgt, seit Gene- rationen erprobt, bringen sie doch sogar den neugierigen Mond um den freundlichen An— blick der jungen Menschenpaare, spannen ihr breitschattiges Blätterdach über ihnen aus, daß er das Nachsehen hat. Jetzt ist die„hohe Zeit“ der Alleen. Unsere Stadt ist nicht arm an diesen baumumsäum- Allee im Luisenparł ten Straßen, die teils vielbegangen, teils mehr in vornehmer Zurückgezogenheit einen natür- lichen Schmuck unserer Heimat bilden. In jedem Wohnviertel aber erfreut sich eine, vornehmlich in den Abenstunden, besonderer Beliebtheit, weswegen ihr der Volksmund scherzhaft den Namen„Seufzerallee“ gegeben hat. und behaupten, es gäbe nur eine einzige Seuf- zerallee, das sei die ehemalige Pappelallee zur Kaserne am Hochufer. Der Chronist des 18. Jahrhunderts ist anderer Ansicht. Für ihn trägt diesen Namen die Promenade im Schloß- garten. Und wir stellen heute fest— der Augenschein ist der beste Beweis—, daß je- des Stadtviertel seine eigene hat. Stehen da neulich zwei junge Mädel in der Tullastraße, übersprudelnd vor Neuigkeiten, als die eine mitten im Gespräch verschmitzt lächelnd sagt:„Du, ich habe dich in der Ver- lobungsallee gesehen.“ Also auch das gibt es in Mannheim! Nur wo sie liegt, Kkonnten wir nicht ergründen. Jedenfalls gehört sie zu den 183 Straßen, die in unserer Stadt mit Bäumen bepflanzt sind. Wer würde auf Anhieb auch nur 20 davon nennen können? Noch mehr mag die Zahl der Alleebäume erstaunen: insgesamt 19 000, darunter 6000 Obstbäume. Das ist ergänzend zu den Grün— anlagen ein reicher Baumschmuck, wie ihn wenige Städte aufweisen. Allerdings wissen das die wenigsten von uns. Wie aber steht es um die Kenntnis der Baumarten in den be-— kanntesten Alleen? Am Adolf-Hitler-Ufer, in der Augusta-Anlage, am Ring, in der Bis- marckstraße, am Stefanienufer, in der Damm- stragße, um nur einige zu nennen. Jetzt um die Pfingstzeit sind es die Kasta- nien, die geradezu unsere Aufmerksamkeit erbitten. Wenn wir nicht zu ihnen aufsehen, wirft uns der Wind ein paar Blüten auf die Schultern, fegt sie in kleinen Büscheln auf dem Boden zusammen und wirbelt sie wieder davon. Der Aufgang vom Paul-Martin-Ufer zur Adolf-Hitler-Brücke ist von solchen tief- hängenden Kastanienzweigen überschattet, Hleine Mannheimer Stadtchronik Abschied von Pgn. Amalie Stumpf. Gestern würde eine alte verdiente Mitkämpferin der Bewegung zur letzten Ruhe geleitet. Die Ver- storbene war im Kreise der Parteigenossen allgemein als„Hitler-Mutter“ oder als„SA- Mutter“ bekannt. Nach einem langen, durch Kampf und Not gekennzeichneten Lebensweg hat sie nun gläubigen Herzens auf den End- sieg den Weg zur Standarte Wessel an-— getreten. Frau Stumpf stellte sich, als erste bei der Gründung des„Hakenkreuzbanner“ als Zeitungsträgerin und Werberin zur Ver-— fügung. Sie hat den ganzen dornenvollen Weg der Entwicklung unseres Parteiorgans auf- recht und treu durchschritten. Kartenausgabe von Lebensmitteln. Uber Kartenausgabe und Ausgabe von Kartoffeln unterrichtet eine Bekanntmachung im heuti- gen Anzeigenteil. Auf Versteigerung von Fundsachen weist eine Bekanntmachung der Städtischen Stra-— Benbahn im heutigen Anzeigenteil hin. -hueau, yVaàruuug oälhähwäh Duftendes Gift! Die Hauptzeit der Mai- glöckchen ist angebrochen. Die schönste un- serer Waldblüten findet gerade in diesen Ta-— gen viele Liebhaber. Es wird dabei aber nur zu oft vergessen, daß Maiglöckchen in Kin- derhand eine große Gefahr bedeuten, da die Pflanze sehr giftig ist. Vor allem sei daher nachdrücklichst gewarnt, die Blütenstengel in den Mund zu nehmen. Oft hat diese Unacht- samkeit schon zu schwersten Vergiftungen geführt. In diesem Zusammenhang sei gleich- zeitig darauf hingewiesen, daß das Maiglöck- chen Naturschutz genießt; auf keinen Fall darf es mit der Wurzel ausgerissen werden. Mit dem EK 1 wurde Oberarzt Dr. Rudershausen, Friedrichsfeld, ausgezeichnet. Grenzen der Wo die Grenzen liegen, merkt man bei allen guten Dingen erst, wenn man sie überschrit- ten hat; so auch bei der Höflichkeit. Ein Mann, der von Natur höflich ist, hat dann doch manchmal das Empfinden, hier hättest du lieber nicht so höflich sein sollen; aber, wie gesagt, dann ist es meist zu spät. Freilich kür den Gesamtvorrat an Höflichkeit, über den ein einzelner oder eine Gemeinschaft ver- fügt, ist es doch eine beträchtliche Einbuße, wenn es einen reut, höflich gewesen zu sein. Hier ein paar Beispiele: Der erste Fall spielt, das sei offen zuge- geben, schon etwas in die Bezirke leichter Verliebtheit hinüber, ist also sozusagen Höf- lichkeit mit mildernden Umständen. Sie saß im Café am Nebentisch, war reizend und leicht melancholisch, was diese Reize noch erhöhte. Am gleichen Tisch saß breitbeinig ein robuster Mann, vertieft in seine Zeitung. rücksichtslos gegen so viel Schönheit an sei- nem Tisch; seine Kaffeetasse war bedenklich in die Regionen des Tisches hinübergeschoben, die billigerweise der Schönen zugestanden hätten, überhaupt sein ganzes unbekümmer— tes Wesen hatte um sich einen Bezirk von Selbstherrlichͤkeit geschlagen, in dem es einem eng werden konnte. Und so erhob sich denn die Schöne, wandte sich dem Garde- robenständer zu und mühte sich, ihren Man— tel, der von einem guten halben Dutzend an- derer überdeckt war, hervorzuholen. Ent- schuldigen Sie, wenn ich so unhöflich bin, zu behaupten, ich sei höflich; aber hier muß man doch helfen, diese kleine Frau kann doch nicht sechs ausgewachsene Männermäntel auf dem Arm halten und noch ihren eigenen er- greifen. Also ergriff ich. O hätte ich es nicht getan! Plötzlich stand der robuste Stier vor mir:„Herr, was erlauben Sie sich, meine Das EK II erhielt Obergefreiter Fritz Helmle, S 4, Nr. 23/24. Wir gratulieren. Seinen 60. Geburtstag feiert heute Wilhelm Specht, Langerötterstr. 34. Seinen 70. Geburtstag kann am 24. Mai Friedrich Krumm-— rain, Otto-Beck-Str. 4, begehen. Seinen 70. feiert am 2. Pfingstfeiertag Joh. Lichtenberger, Käfer- tal, Deidesheimer Str. 55. ie Alleen am Ring feiern ihr fünfzigjähriges Jubiläum *en 3— Höflichkeit Frau zu belästigen?“ und zu ihr gewandt: „Mußt du denn schon gehen? Nicht mal seine Zeitung kann man in Ruhe lesen!“ Fall zwei und drei, in der Straßenbahn. Hier war nun von irgendwelchen Reizen kei- nesfalls die Rede. Die Dame Nummer 2 war ungefähr in meinem Alter; während aber ein Mann von diesen Jahren immer noch einiger- maßen jung sein kann, ist dies bei Damen nur in gewissen Ausnahmen der Fall. Diese war keine Ausnahme. Ich bot ihr meinen Sitzplatz an.„Danke!“ sagte sie kurz und entrüstet, als ob ich ein Habicht wäre, der ein Küchlein verschlingen wollte. Und ich dachte doch gar nicht daran, irgendwelchen Appetit zu haben. An der nächsten Halte- stelle stieg Nummer 3 ein. Auch keineswegs mein Typ: oben wie ein Pinguin, unten wie ... bleiben wir höflich, sagen wir wie meine Tante Agnes. Sie nahm meinen Platz an, er- zählte mir sogleich, daß die jungen Herren heute nicht so höflich seien, daß der Ver- käufer, bei dem sie eben etwas habe kaufen wollen, es sogar abgelehnt habe, ihr die Ware auszuhändigen, bloß weil sie ihre Karten ver- gessen habe, und dag... und daßgß., und dabei hatte sie mich am Jackenknopf gepackt und ließ mich nicht mehr los, und sicherlich wird sie zu Hause stolz erzählen, daß sie eine Eroberung gemacht habe. Liebe Freunde, Mitmenschen und besonders hochzuverehrende Damen, macht es uns doch nicht so schwer, höflich zu sein! Glaubt doch nicht, daß Höflichkeit immer nur Vorwand für Annäherungsversuche sei; man kann doch die gute Geste des anderen auch mit ruhigem Anstand entgegennehmen. Und wer das nicht kann, der mag es lernen. Denn auch das ist Höflichkeit! Peri. Alte Mannheimer stellen das zwar in Abrede Blükende Kastanien am Paul-Martin-Ufer Aufn. Lotte Banzhaf(„3) eine lange Reihe von Kastanien schmückt die- sen uferlichen Promenadeweg. Auf der anderen Seite des Neckars streckt die Platane ihr Geäst über den vielbegange- nen Spazierweg zum Krankenhaus und Fried- hof. Im Winter legt sie ihre Rinde wie eine Haut ab, weißgefleckt stehen dann die Stämme aus. Nur zögerndestreift sie im Frühjahr ihr Laubgewand über, um es im Herbst ebenso zögernd abzuwerfen, erst, wenn die andern Bäume längst entlaubt dastehen. Ihre An- spruchslosigkeit und ihr rasches Wachstum— nicht beeinträchtigt durch den Staub und die Gase der Großstadt— hat der Platane heute eine Vormachtstellung im Straßenbild ge- sichert. Ja sie muß sich sogar wie entlang der Krankenhausfassade einen Baumschnitt ge- fallen lassen. Hier verlangen es architekto- nische Gründe, in der Otto-Beck-Straße ge- bietet es der Lichtmangel. Es darf nämlich nicht übersehen werden, daß der uns im Som- mer so wohltuend umfangende Schatten der Bäume den anliegenden Hausbewohnern nicht restlos willkommen ist. Darum werden heute in den Wohnvierteln kleinkronige Bäume, die Vogelbeere, die Baumhasel, der Rotdorn und die Kugelakazie, vorzugsweise angepflanzt. Die-Linde wirbt mit ihrem Duft um unsere Aufmerksamkeit. Selbst Mannheimer, die es stets eilig haben, machen am Morgen einen kleinen Umweg über den Ring, um sich eine Nase voll dieses Balsams mit in das Büro zu nehmen. Linden finden wir heute in allen Stadtvierteln. Sie haben die Ulmen weit- gehend ersetzt, die leider durch das Ulmen- sterben in grohßer Zahl eingingen. Berühmt einst die Feudenheimer Alleee! Prächtige Bäume von 80 bis 120 Jahren schmückten sie. Auch hier wurden für die eingegangenen Ul- men Linden gepflanzt. Zur Freude der Bie- nenzüchter, denn die Blüten sind eine be-— Honigquelle für ihre fleißigen Schütz- inge. Wo aber stehen die 6000 Obstbäume? Die haben sich vor die Stadt zurückgezogen, weil bei ihrer Anpflanzung besondere Vorausset- zungen hinsichtlich des Bodens und des Lichts berücksichtigt werden müssen. Nur widerstandsfähige Sorten kommen hierbei in Betracht, weil die Bäume unter dem man- gelnden Schutz des Publikums oft sehr zu leiden haben. Mostbirnen, Apfel, Zwetschgen und Nußbäume umsäumen diese Alleen in der Gemarkung. Leider haben sie durch die letzten strengen Winter sehr gelitten. Mußte darum an manchen Baum die Axt gelegt werden, so wird nach Kriegsende eine Neuanpflanzung erfolgen⸗ Die ehemals s0 schöne Allee in der Waldhofstraße wird dann Wieder erstehen. Und wie wir uns heute an Bäumen erfreuen, die unsere Großväter und Väter einsetzten— die Ringanlage ist fünfzig Jahre alt, die Augusta-Anlage 1906/07 ent- standen— so werden einst unsere Enkel im Schatten wohlgepflegter Alleen wandeln, die aus dem lieben und vertrauten Bild unserer Heimatstadt nicht wegzudenken sind. Mx. Vor dem Einzelrichter: Das dicke Ende Sie hatte einen Liebhaber, ihre Tochter einen Bräutigam. Der Liebhaber war kein Juwel, sondern ein Süffel, der sich gerne fern der Arbeit hielt und mit der Zeit für seine Geliebte sehr, sehr teuer wurde. Jetzt ist er fort, die Tochter meidet, der Not gehorchend, auch das Haus. Uebrig sind also nur noch die Mutter selbst und der Bräutigam der Toch- ter. Aber zwischen diesen beiden bestehen äuherst gespannte Beziehungen. Die Mutter bezw. Schwiegermutter sollte nämlich für den Schwiegersohn in spe Raten bei einer auswärtigen Musikalienhandlung abtragen. Das Geld bekam sie jeweils ausgehändigt. Es erreichte sein Ziel nie und die zum Beweis der Ordnungsmäßigkeit vorgelegte Postquit- tung war gefälscht! Die Fälschung wurde vor Gericht zugegeben, das Geld aber soll der allzeit geldbedürftige Liebhaber von da- mals gestohlen haben. Nicht ausgeschlossen, daſ er die eine oder andere Rate stiebitzte, der Löwenanteil ging sicher auf das verbo- tene Konto der Angeklagten. Warum legte sie denn eine gefälschte Guittung vor, wenn ihr Gewissen so unbelastet war? Das Gericht verurteilte sie wegen Urkun- denfälschung und Unterschlagung zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten. Drei an- dere Strafen wegen Unterschlagung mußten schon bedenklich stimmen. Trotz dem bösen Liebhaber. fab. Der Föähnrich Fridericus von Borcæ Eine pfingstliche Begegnung von Karl Burkert Die Waldstellung lag noch unter leichten Morgenschleiern; aber die Sonne stand schon stark über den Bergen, sog sie zusehends hinweg. Kein Nachtreif versilberte mehr die Schützengräben, wie noch die vorige Woche. Es war ja auch nun Frühling, voller Früh- ling. Pfingsten war sogar. Wie viele köst- liche Festtage hatte man nicht schon erlebt! An diesem Tage erwartete man sich doch stets etwas Besonderes. Freilich, nun hier draußen? Was sollte einem da schon begeg- nen? Hause einen Brief. Der junge Husarenfähnrich, an diesen Brief denkend, lehnte, Zigarette zwischen den Lip- pen, an einer Föhre, nahe dem Waldrand, blickte hinein in eine kleine Talmulde. Diese Mulde lag zwar hinter der deutschen Stel- lung, aber die gegenüberliegenden feindlichen Berge konnten in sie wie in eine Stube hin- einsehen. Bei Tage durfte man sich da nicht wohl hinwagen. kanoniere verstanden keinen Spaß. Man lag nun viel-Wochen in diesem Vo- gesenwald, und der Fähnrich hatte die Mulde schon hundertmal vor Augen gehabt. Im fahlen, traurigen Spätherbst, im schnee- glitzernden Tiefwinter, an grauen Regen- tagen, im schweren, sackdicken Nebel, und eigentlich noch keinmal hatte er ein Verlan- gen in sich verspürt, sich den halbzerschos- senen Bauernhof da drunten bei den alten Kirschbäumen einmal aus der Nähe anzu-— sehen. Aber nun die schimmernde Baum- blüte und das leuchtende Löwenzahngold, welche die ganze Mulde randvoll füllten, griffen ihm wie eine unwiderstehliche Macht in die Seele. Und da hebt sich nun plötzlich ein Wunsch: Einmal diesen Hang hinunter, bloß lumpige achtzig Schritte. Und zwar jetzt. Jetzt am hellen, lichten Tag. Mittén durch eine far- bige Pfingstwiese laufen, ganz so, als ob man zu Hause wäre. Unter einem blühenden Baum stehen, die Bienen orgeln hören und „den süßen Duft in sich ziehen. Kostbar mußte das sein, kostbar! Und nun fängt er auch schon an, sich diese tolle Sache zurecht zu legen. Drei Sprünge waren es eigentlich nur. Zuerst bis zur Brun- nenstube, wo die hohen Brennesseln wuchsen. Sodann bis zum Wacholderbusch. Hier wie dort konnte man in Deckung gehen, ein biß- chen verschnaufen. Mit dem dritten Sprung befand man sich bereits im Sichtschutz der Kirschbäume. So dachte der junge Freiherr von Borck, und eine Viertelstunde hernach hatte er es wirklich geschafft, war er da, wo er sein wollte, stand er mit glitzenden Augen auf dem sonnigen, stillen Hof. Alles besah er sich genau. Den moosigen Brunntrog. Die sauber geschreinerte Haustür. Die Donner- wurz auf der zerfetzten Dach. Die rostige Sense, noch an der Scheunenwand hängend. Unter dem wWindbrett des Schuppens das Rot- schwanznest, aus dem wahrhaftig eine Brut schrillte, als gäbe es keinen Krieg. Das Hennenloch. Den Schleifstein. Und noch hundert von diesen kleinen ewigen Dingen. Seine blauen Augen wurden zusehends neller. Nun konnte man sehen, daß es Bauernaugen waren. Oder hatten die Borck nicht seit Menschengedenken den Acker ge- pflügt? Freilich, sie waren auch immer Sol- daten gewesen; waren, die meisten, flotte Reiter. Um ein gutes Pferd ritten sie, wenn es sein mußte, bis ins Heidenland. Der Fähnrich war auf seinem Gang durch den Hof vor dem Stall angekommen. Einen Augenblick besann er sich. Dann schlug er den Holzriegel zurück, trat ein. Der Stall war leer. Doch roch es da wenigstens wieder ein- mal nach Mist und Hafer, eine Häckselkiste war da, noch zur Hälfte gefüllt, und an einem Holzdorn hing ein Stück Spielzeus. Der Fähnrich griff danach. Nachdenklich ließ er die trockene Trense durch die Finger gleiten. Auf seiner Stirne hob sich eine Quer- falte. Seit man in die Gräben steigen mußte, war's mit dem Reiten vorbei. Und doch, wie- viel war man in diesem Krieg geritten. Und noch viel mehr hätte man reiten mögen. Lieber um die ganze Erde reiten statt als Schütze in diesen Drecklöchern liegen. Aber es schien, mit den Husaren war's nun ewig zu Ende.„Tr——!“, machte er. Dann ließ er den Zügel aus der Hand gleiten, wartete noch, bis er wieder ruhig hing, dann schritt er hinüber nach dem Haus. In der Wohnstube hatte eine Granate ge- wirtschaftet. Wütend war sie hereingesprun- gen, hatte den Frieden gefressen. Nun Trüm- Neue Operelle in Nünchen „Gitta“ oder„Eine Fahrt ins Blaue“ hat die mit über 350 Aufführungen beispiellose Er- folgsserie der„Fledermaus“ von Fritz Fischer krei nach Johann Strauß in der Bayerischen Staatsoperette abgelöst, um„auch einmal kriegsverdiente neuzeitliche Autoren zu Worte kommen zu lassen“, wie es in dem Vorwort zur Aufführung heißt. Die beiden Textver- fasser Carl Heinz: Rudolph. und Paul Phieß sind dienstverpflichtet, der Kompo- nist Bernhard Stimmler steht an der Front. Was an dem lustspielhaften Opus Original geblieben ist und was der Spiellei- ter Fritz Fis cher, der es„in ein Buch mit 33 Kapiteln gefaßt“ hat, und der tempera- mentvolle Dirigent Carl Michalski auher den Balletteinlagen„Piraten“ und„Ländler contra Step“ aus eigenem hinzugefügt hat, ist kür den Betrachter nicht feststellbar. Auch hier sind Text und Musik nur ein Vorwand, um Fritz Fischers Glückszahl 33 buntfarbig auszufüllen, wobei Günter de Resée als Spielleiter tüchtig mithalf. Ruth Gerntholtz, Hans Fetscherin, Elisabeth Biebl und Heinrich Thoms bevölkerten die Drehbühne mit gewinnendem Spiel, dem am Schluß der Publikumserfolg nicht versagt blieb. Friedrich W. Herz 0g. Aber vielleicht bekam man von zu Die französischen Richt- mer über Trümmer. Und dazwischen lag, wie die Unschuld, ein Püppchen. Wie der letzte Akt einer hanebüchenen Ehetragödie war die Schlafkammer anzusehen. Aber dann war eine Stiege da, eine schmale, tännichte Stiege, die war noch leidlich in Ordnung. Durch das zerrissene Dach brachen Licht und Himmel und man konnte deutlich sehen, was es da gab. Reisigwellen, Steinkrüge und Weidengerten lagen umher, und auf einer alt- väterischen Truhe, die ganz von der Spinne überwoben war, lag ein mürbes, verscholle- nes Büchlein. Ein Staubwölkchen entwallte, als es der Fähnrich aufschlug.„Heylwür-— dięste Seelenartzenei für jed betrübtes Chri- stenmentsche. 1620.“ So stand auf dem Vor- blatt zu lesen. Seelenarzenei! Herrgott, das konnte man brauchen. Nichts notwendiger als dies. Der Fähnrich saß so- gleich nieder, woll- te anfangen mit Lesen, aber erst mußte er ein biß- chen blättern.— Sachte, schier ehr- fürchtig, wendete er Seite um Seite. Ein modrig. Hauch wehte ihm ent- gegen. Und dann plötzlich ein loses Blatt. Ein schon ganz vergilbter Brief Frühlingsabend Vvon Franz Breitenfellner Die blasse Heckenrose bebt im Schauer des frühen Abends, der vom Berge fällt. Der Tag stirbt kinter efeugrüner Mauer. Mond steigt im Sehweigen, das Gesicht voll dis er der Erde Schmerz in Händen nält. Da regt es sich im Garten. Die Laterne Nadw/udis des fanzes in Nonnheim Ein Abend der Mannheimer Hochschule für Musik Für das Publikum im Musensaal hatte der Abend, den Margit Werres mit der Tanz- gruppe der Hochschule für Musik und Theater durchführte, die gleiche Bedeu- tung wie für die jungen Tänzer und das In- stitut: er brachte die erste, vielleicht ent- scheidende Begegnung. Von allen Abteilungen der Hochschule hat einzig der Tanz seine- Arbeit am künstlerischen Nachwuchs bisher ganz in der Stille der Anstalt vollzogen. Den herzlichen, am Schluſ stürmischen Beifall im Musensaal aber darf man als Bestätigung da- für auffassen, daß das Debut erfolgreich war. Der erste Abend gehörte zu einem großen xeil noch der Meisterin des Ballettsaales der Hochschule. Margit Werres legte als Tanz- solistin die Grundsätze oflen, nach welchen sie den Nachwuchs schult, erzieht und, was mehr besagt,:ünst- lerisch bildet. Sie zeigte folgerichtis zunächst, was sie selbst als Tanz- gestalterin zu lei- sten vermag. Sie bejahte damit die Erfahrung aller Kunsterziehung, daß hier das le- bendige Beispiel des Könnens mehr wert ist als noch so gut gewählte Worte und Lehr- sätze. Der Tanz Trauer, war es. An eine Jungfer Klara, des Prädikanten Josua Güthlin Tochter, war er gerichtet. ent flammt der Sohn des Hauses, und Marie, »des Nachbarn Jüngste, schreitet, Glitzersterne im Hadar, zur Laube. Unken trommeln ferne geht da den glei- chen Weg wie die Kunst des Singens oder des Instru- schwindet er in einem Schlup Eine zierliche und wunderlich ver- schnörkelte Hand- schrift. Ein Ab-— schied war es. Von Treue und Wieder- kehr war die Rede, und sodann, schon gegen den Schluß zu, von einem Re- giment Miglav.— Jetzt wußte der Fähnrich Bescheid. Ja- wohl, die Schweden! Die zogen damals durch diese Gegend. Nach dem Rhein, zur Belage- rung der festen Stadt Breisach. Auch ein Borck war dabei. Friedrich hieß er. Bei Lützen erlitt er den Reitertod. Der Fähnrich sann: Wie wenig man doch von seinen Ahnen wußte! Meistens nicht viel mehr, als der Stein vermeldete, der die Gruft schloß. Was wußte man von ihrem Leben, ihrer Liebe? Fast ein wenig bekümmert wandte er das Blatt, um mit dem Brief zu Ende zu kom- men. Und da stand nun:„Dieses hat in Eil n Püingst- tag 1 315 Friderieus von Borek, Fähnrich in der schwedischen Armada.“ Der Fischofler Der Fischotter ist das klügste wildlebende Tier, das unsere Heimat bewohnt. Jung ein- gefangen, wird er zahm wie ein Hund, folgt seinem Herrn aufs Wort und legt ihm den erbeuteten Hecht gehorsam vor die Füße. Diese leichte Anpassung an veränderte Le- bensumstände ist um so erstaunlicher, als der Fischotter in der Natur ein Einsiedler ist. Sein ganzes Wesen ist auf Wachsamkeit und Geschmeidigkeit gestellt. So gelingt es ihm, gelegentlich selbst mitten in Städten wie Berlin oder Hamburg zu nüchtlicher Stunde zu fischen. Wenn der Morgen dämmert, ver- inkel, der nur kür einen Schwimmer unter dem Wasser-— spiegel zu erreichen ist. Wie gewandt faßt er in der Dunkelheit mit seinen spitzen Zäh- nen die Fische! Meistens erwischt er sie beim Emportauchen, von unten auf sie stoßend. Hat er einen, so legt er sich an der Ober-— fläche auf den Rücken, und die kurzen Vor- derfüße schieben den Schlüpfrigen dann quer in das Maul, daß er nicht mehr entgleiten kann. Nun schwimmt der Otter mit erhobe- nem Kopf dem Ufer zu, nicht mehr in Rük- kenlage, sondern schlangenhaft sich dahin- windend; der starke Schwanz ist dabei Ruder boch wartend bleibt es. Blutrot brieht im Glase das Licht sich. Wein verduftet. Er umhüllt des Tages Widerschein. In schlanker Vase entschlafen Rosen. Tau verlischt im Grase.— Ein Glas zerłklirrt, als sich die Nacht erfüllt. die Nacht an. Angst beſtehlt dem Mädehen: mentes: mit der „Flieh!“ Entwicklung einer verläßlichen Tech- nik soll der Schü- ler vom Erlebnis zu eigener, zwin- gender Darstellung des Erlebten kom- men. Die Indivi- dualität anderseits soll sich nicht von vorneherein im Spezialistentum ergehen, sondern auf dem Bo- den einer universalen Schau der Kunst erwach- sen. So gesehen, gewann der weite Raum, den Margit Werres als Solotänzerin des Abends zwischen den Polen Leid und Freude, Reli- giosität und Ubermut durchmaß, seinen tie- feren Sinn: im Tanz den ganzen Men⸗ schen zu erfassen, seine Empfindungsfülle in sprechenden, formgebundenen Körperaus- druck einzufangen. Eine heroische, linienherbe „Intrada“, ein feinsinniger Abglanz des galan- ten Rokokospieles(„Mozart“), der Frohsinn und die gutmütige Spottlust eines„Kleinen Narren“ und das Element aller Farbigkeit der Tanzformung, die„Fantasie“, standen also sinngemäß am Beginn des Tanzabends. Seinen strebigen Fluſ und seine innere, program- Naturkundliche Plauderei von Richard Gerlach und Steuer zugleich, die mit Schwimmhäuten versehenen Füße schlagen nur hin und wie- der aus. Der Fischotter bleibt häufig halb im Was- ser, während er die Beute verzehrt. Er stützt sich nur vorn auf, damit der Kopf das Ge- wicht des Fisches bequemer halten kann. Schmatzend läßt er den Fisch dann drei- oder viermal in dem scharfen Kauwerk hin und hergehen, die Gräten zermalmend. Klei- nere Fische verschluckt er mit dem Kopf, für ganz kleine nimmt er sich nicht die Mühe, ans Ufer zu kommen; wenn er sie sich mund- gerecht zurechtgeschoben hat, verschluckt er sie nach einigen geräuschvollen Bissen. Mit dem großen Karpfen kommt er ganz auf das Trockene, und manchmal frißt er davon nur die besten Teile und läßt das übrige liegen. In Fischteichen kann ein Fischotter großen Schaden anrichten, und daher darf der Fi- schereiberechtigte ihm eine Schrotladung auf- brennen. Das Reichsjagdgesetz verbietet, ihn mit Schlingen und Tellereisen zu fangen. Wegen seiner Seltenheit darf ihn sonst nie-— mand schießen, er hat das ganze Jahr hin- durch Schonzeit Der„Tatarengraben“ julius Cãsers Der große„Tatarengraben“, der 30 Kilometer westlieh von Kertsch liegt und jetzt von deutschen Pionieren und anderen Truppen er- stürmt wurde, ist nicht, wie sein Name ver- muten läßt, von Tataren angelegt worden, son- dern schon zur Zeit Cäsars. Nach seinem Sieg über König Pharnakes, den Beherrscher des Bosporanischen Reiches, bei Zela im Jahre 47 V. Chr. ließ Cäsar seinen Feldherrn Asander als Statthalter im heutigen Kertsch zurück, das damals Pantikapacon hieß. Der Statthalter ließ darauf zur Sicherung gegen die unruhigen, stets mit Einfällen drohenden Stämme auf der Halbinsel Krim diesen 10 Meter tiefen Graben anlegen, den die Sowjets zu modernen Tank- sperren ausbauten. Cäsar schrieb übrigens nach seinem Siege bei Zela an seinen Freund Amin- tius nach Rom die in der Geschichte berühmt gewordenen, geflügelten Worte:„veni, vidi, vici!“ Gutenberg-Festwoche in Mainz Mainz gedenkt auch in diesem Jahre Gutenbergs in einer Festwoche. Das Pro- gramm bringt neben einer Reihe Festkonzerte „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß mit Kammersängerin Erna Schlüter(Ham-— burg) und Kammersängerin Adele Kern(Mün- chen), Schillers„Junsfrau von Orleans“ mit Toni van Eyck(Wien) als Johanna, die Komödie von Hans Hömberg„Kirschen für Rom“ mit Staatsschauspieler Waldemar Leitgeb GStuttgart) als Lucullus, Wag- ners„Tristan und Isolde“ mit bedeutenden Gastsängern, die Generalversammlung der Gutenberg-Gesellschaft und eine Großveran- staltung der NSG„Kraft durch Freude“ in der Stadthalle. Die künstlerische Leitung der Veranstaltungen haben Intendant Hans T e 5- mer und GMob Karl M. Zwißler. Deutsch-bulgarische Kulturwoche Vom 3. bis 6. Juni findet in Frankfurt am Main eine deutsch-bulgarische Kultur- woche statt, die unter Mitwirkung bulgari- scher und deutscher Künstler einen umfas- senden Einblick in das gegenwüärtige und historische Kulturleben Bulgariens geben wird. Im Mittelpunkt steht ein Gastspiel der Tanzgruppe der königlichen Oper aus Sofla mit mehreren Aufführungen des Tanz- dramas„Nestinarka“ die Feuertänzerin von Marin Golemino, musikalisch geleitet von Assen Naidenoff. Im Schauspielhaus kommt „Die Schwiegermutter“ von Straschimiroff zur Erstaufführung. Ein deutsch- bulgari- sches Sinfoniekonzert des Frankfurter städti- schen Orchester wird von Franz Kon- witschny und Dr. Romansky(Sofia) dirigiert. Salzburger Musikpreis für Cesar Bresgen Die sStadt Salz burg wird künftig in je Jahr einen Kulturpreis im Betrage——5 P006 204. an schaffende Künstler verleihen, deren Wirken mit dem Gau Salzburg verbunden ist. Zum ersten Male wurde er während der Gaukulturtage der Hit- lerjugend an den Komponisten Cesar resgen verliehen, dessen kürzlich in Straßburg uraufge-⸗ ———— erste Oper„Dornröschen“ stark beachtet e. matische Steigerung hemmten einzig die Z⁊u langen Umkleidepausen, die auch durch die gehaltvollen Zwischenspiele Martin Stein- Krügers am Flügel nicht restlos aufge- wogen werden konnten. Uperdenkt man, was man an diesem ersten Tanzabend der Hochschule sah, s0 bleibt von Margit Werres das Bild einer schlanken, geschmeidigen und in innerster Jugendfriscnie aufgeschlossenen Tanzmeisterin in der Erin- nerung. Sie wird an diesem Abend die Fach- leute schon durch die Vielseitigkeit ihrer ge⸗ schliffenen, mühelos gehorchenden Technik stark beeindruckt haben. Diese Technik geht nicht allein auf den sicher beherrschten, rhythmisch treffenden, in jeder Phase elasti- schen Schritt, auf Anmut und Geste, nament- lich im untermalenden und das Tanzthems feinverästelnden Spiel der Hände, sowie ena- lich auf eine Durchbildung alles Mimischen aus, das hier nichts sein soll als Spiegel und Abbild seelischer Regungen und erlebter Vor- stellungen. Sie zielt, dem Urmimus nahe, wie er uns am unmittelbarsten durch den Schau- spieler erweckt wird, auf eine Verschmelzunsg alter, traditioneller Ballettmittel und der eigensten Verpflichtung des Tanzes zu mit- reißendem Ausdruck ab. Und da entzündet sich der Tanz der Werres am liebsten an großen Themen von tragendem Ethos, wie sie Mary Wigman(das ist nun auch schon wieder ein paar Jahrzehnte herh) einst revo- lutionär und gleich in persönlichster Stil- vollendung in die unfruchtbar gewordene Debatte um den neuen Tanz warf. Margit Werres deutete dabei das antikische Hlement des Tanzes, das sich aus seiner kultischen Aufgabe einmal ergab, nur kurz an. Sie gab sich vorwiegend als Romantikerin, selbst in der„Griechischen Suite“, sie verspürte in Tanzgedanken wie dem der„Jungen Mutter“ die größere Lebens- und Zeitnähe. In der Gliederung der Form, in der Aufspaltung und Neubindung des mitschwingenden Raumes überzeugten diese Tänze durchweg. Doch schienen mir echter, ursprünglicher als die Feierlichkeit eines„Chorales“ und als die Be- sinnlichkeit eines„Tanzes der Stille“ jene ge- lösten kleinen Charaktertänze, die der All- weisheit des vergoldenden, versöhnenden Hu- mors entsprangen, wie er vom Tanz so wenig zu trennen ist wie von der Musik. In ihm war Margit Werres, wie auch der Beifall freudig bestätigte, sich selbst näher als in versonnenen, elegischen und schwermütigen Stimmungen. Vom Sinn der Lebensfreude aus setzte die Meisterin auch am wirksamsten ihre junge Tanzgruppe ein. Die grundlegenden Vor- aussetzungen eines Gemeinschaftstanzes wirk- ten bereits selbstverständlich: klare, über- sichtliche, aus der Forderung nach Bildsym- metrie erwachsene räumliche Ordnung, aus- gerichtete, der Harmonie von Bewegung und Gruppierung verflichtete Linie, durchgebil- dete Technik und— das Wichtisste— Schwung und Anmut der Bewegung selbst im bunten Wechsel des Spieles. Von der Musik her mochte man gelegentlich(wie in den — „Walzern“) ein anderes Bild in sich tragen, als es dieser Tanz versinnlichte. Margit Wer- res beanspruchte da für die Melodik und die dynamische Stufung des Ausdrucks vielfach eigene Gesetze des Tanzes. Aber die Sprache war eindeutig, frisch, lebensnahe und von kräftigem Temperament getragen. Sie wirkte gesund im Pathos eines„Aufrufes“, im Scharm der Walzer und erst recht in dey heiteren Szenen, die, vom sehr zahlreichen Publikum aus gesehen, den Abend befreiend und lachend krönten. Am Flügel erwies sich Martin Steink rü- ger wieder als sorgsamer Solist in Stücken der kleinen, doch technisch anspruchsvollen Form. Als Begleiter oder, was hier richtiger wäre, als musikalischer Anreger der Tänze durchmaß er anderthalb Jahrhundert vom Spätrokoko bis zur jungen Kunst mit siche- rem Stilgefühl. Dr. Peter Fun k Die neue Verfügung 75 berühmte uldigte in seiner freien Zeit begeistert dem Angelsport. Ob er gerade einen Erlaubnis- schein dafür besaß, kümmerte ihn wenig. Eines Tages stand er wieder einmal an einem Bach und ließ die Angel ins Wasser hängen. Mit einmal legte sich eine Hand auf seine Schulter. Ein Gendarm fragte ihn in stren- gem Ton, wie er dazu komme, an dieser Stelle zu angeln. 5 Coquelin entgegnete mit Würde:„Warum ich hier angele? Ich angele kraft der un- widersprochenen Gewalt des heroischen, in- tuitiven menschlichen Genius über die von der Natur gewollte Schwäche der armseligen Kreatur!“ Das war dem Feldhüter zu hoch. Er emp- fahl sich mit den Worten:„Ich 5 4 mals um Entschuldigung! Aber sagen Sie selbst, mein Herr: Wie soll man alle diese neuen Verfügungen ke— gung nnen und im Kopf be Der Rundfunk z0 Pfingsten Pfingstsonntag: Reichsprogr 3 Uurich, Maria Pierenkämper, E Paul Klinger und Kurt Meisel tragen in der Sen⸗ dung„Stimmen der Meister“ von 14.20—13.00 Uhr Dichtungen von Gottfried Keller, Möricke, Goethe u. à. vor. Im 12. Kapitel der Sendereihe„ZFort⸗ setzung folgt“ wirken u. a. mit: Willy Reichert, Michael Berger, die Kapellen Barnabas vo und Wint Glahe. Schmidseders Operette kKeine“ erklingt von 20.20—22.00 Uhr.— Deutschland- sender: Bachs Kantate„erschallt, inr Lieder!“ von .00.—.30 Uhr. Richard Strauß dirigiert seine Alpen- sinfonie von 13.10—19.00 Uhr. Arfen aus der„Zau⸗ —————„Rosenkavalier“ umranhmen einen satz von Bruckner in der Sendung Pfingstmontag: Reichsprogramm: Musils“. von 11.00—12.00 Uhr. SC Zöilachen⸗ spiel““ von 19.15—19.30 Uhr. Zum 75. Male erscheint die Sendung„Für jeden etwas“ von 20.20—22.00 Uhr Deutschlandsender:„ Festlich-frohes Musizieren von.30—10.00 Uhr. Nachmittagskonzert von 17.15— 18.30 Uhr. Duette und Balladen von Carl Löwe von —— 3— Uhr. Marschners„Holzdieb“ von 21.00— Schauspieler Coquelin- Balthasé schlagener Durch die dem Währ des Meis flutet das nacht. Vo nimmt m. Posten. M einer Kro fast körpe Eng un noch der dunkle We nach dem Da löst ster.„Me hinter ihn Eine Ha ihm steh schwarze chen Gesi „Was w „Bei euc „Du bis mir nichts 8o0 jungen „Ich he Valentin Aber ihr das Mädcl ihr ein K. macht. Ui euch habt in der Nac alle Welt nicht lach kopf bete „Mädch. Bursche!“ Gesicht di „Ach, d ser als di über euch einen Nar „Das ist ein Narr.“ Da ist legt dem um den F sich herab den Mune „So, da- sagt die ist im nüc „Emale! Traum hé den Kopf Meister v In sein Ein Läche Mann nic horcht na schied un- druck. Fr der Nacht mehr.„Er seine Hän zen. Sein Es ist ein denlang. Erst, al Röcken ü fertig. 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In der Utung und 1Raumes veg. Doch r als die als die Be- *jene ge- der All- enden Hu- 2 so0 wenig k. In ihm er Beifall ner als in ermütigen setzte die ihre junge nden Vor- inzes wirk- are, über- Bildsym- nung, aus- egung und lurchgebil- htigste— gselbst im der Musik le in den ich tragen, argit Wer- ik und die cs vielfach ie Sprache und von Sie wirkte ufes“, im ht in dey zahlreichen befreiend einkrü⸗- in Stücken uchsvollen r richtiger der Tänze adert vom mit siche- ter Fun k 19 oduelin- istert dem Erlaubnis- Wenig. einmal an ns Wasser auf seine in stren- an dieser „Warum t der un- ischen, in- r die von armseligen Er emp- bitte viel- sagen Sie alle diese Kopf be- ten mm; Luise re Schroth, in der Sen- —15.00 Uhr dke, Goethe eihe„Fort- „Reichert, von Geczy „Die oder eutschland- ieder!“ von eine Alpen- der„Zau-⸗ hmen einen er Sendung n:„Heitere Zwischen- le erscheint —22.00 Uhr. Ausizieren“ von 17.15— 1 Löwe von von 21.00— — Der Nieister und sein Schüler Erzühlung um Balthasar Permoser von Heinrich Zerkaulen Balthasar Permoser hebt den eisenbe- schlagenen Deckel einer schweren Truhe. Durch die hohen Fenster des Reithauses, in dem während des Zwingerbaues zu Dresden des Meisters Werkstatt untergebracht ist, flutet das weiße Licht einer lauen Vollmond- nacht. Vom benachbarten Schloß her ver- nimmt man den gleichmäßigen Schritt der Posten. Mondlicht überflutet die Stadt unter einer Krone silberner Sterne. Permoser fühlt fast körperlich die Feierlichkeit dieser Nacht. Eng und dumpf scheint der Raum, darin noch der beißende Rauch der Kerze wie eine dunkle Wolke liegt. Balthasar Permoser greift nach dem Degen und seinem roten Mantel. Da löst sich lautlos ein Schatten vom Fen-— ster.„Meister!“ ruft es beinahe ängstlich hinter ihm her, und noch einmal:„Meister!“ Eine Hand greift nach seinem Mantel. Vor inm steht ein Mädchen. Zwei funkelnde schwarze Augen brennen in dem wachsblei- chen Gesicht. „Was willst du, Mädchen?“ „Bei euch sein— ich heiße Emale—“. „Du bist eine Zigeunerin, wie? Ich mache mir nichts aus Weibern, erst recht nicht aus so jungen“, lacht der Meister verächtlich. „Ich heiße Emale, und euer Schüler, der Valentin Schwarzenberger, ist mein Schatz. Aber ihr dürft ihm nichts verraten“, bettelt das Mädchen.„Ich habe von ihm gehört, daß ihr ein Künstler seid und aus Steinen Götter macht. Und daß ihr keinen Menschen um euch habt, der für euch sorgt. Und daß ihr in der Nacht nicht schlafen könnt und glaubt, alle Welt sei euch feindlich gesinnt. Daß ihr nicht lacht noch trinkt und zu einem Toten- kopf betet anstatt zur heiligen Madonna.“ „Mädchen— was bin ich für ein schlechter Bursche!“ lacht Balthasar und streichelt das Gesicht dicht unter seinem Herzen. „Ach, deshalb komme ich ja. Ihr seid bes- ser als die anderen, Ich weiß es. Sie lachen über euch und euren Bart und nennen euch einen Narren.“ „Das ist richtig, Emale, jeder Künstler ist ein Narr.“ Da ist Emale um den Tisch geschlichen, legt dem Sinnenden von hinten beide Arme um den Hals, reißt den dunklen Bartkopf zu sich herab und küßt ihn frisch und warm auf den Mund. „So, das wollte ich— und nichts weiter“, sagt die Hexe, greift nach ihrem Tuch und ist im nächsten Augenblick verschwunden. „Emale!“ ruft Balthasar wie aus einem Traum heraus. Doch Emale ist fort. Einsam, den Kopf in die Hand gestützt, verharrt der Meister vor seinem mächtigen Arbeitstisch. In seinen Gedanken formt sich ein Bild. Ein Lächeln, wie man es von dem schweren Mann nicht kennt, verjüngt sein Gesicht. Er horcht nach innen. Traum und Sehnsucht, Ab- schied und Bescheiden ringen um einen Aus- druck. Frühling ist noch einmal kommen in der Nacht, aber die Knospen erblühen nicht mehr.„Emale“, spricht der Meister, wührend seine Hände schon am Elfenbeinblock schnit- zen. Sein Gefühl allein beflehlt ihm die Form. Es ist ein seliges Arbeiten, unablässig, stun- denlang. Erst, als die Sonne mit hochgeschürzten Röcken über den Platz läuft, ist Balthasar fertig. Behutsam stellt er das kostbare Ge- bilde vor sich hin. Er schmunzelt und wiegt den Kopf. Dann greift er nach Mantel und Degen und geht seinen Weg der Elbe zu. Zur gleichen Zeit fast betreten die Schüler die Werkstalt. Stumm grüßen die steinernen Figuren. Da— einer stößt einen Schrei vor Verwun- derung aus. Auf dem Arbeitstisch des Mei- sters hat er ein kleines Wunder entdeckt. Valentin Schwarzenberger ist herangetre-— ten. Fassungslos starrt er die Kameraden an. Die aber haben sich gewandt, den Meister zu grüßen, der aufgeräumt die Werkstatt be- tritt. Balthasar sieht, daß der Schwarzenber- ger seine Figur in Händen hält. Er aber blickt durch ihn hindurch als sei er Glas. Die heilsame Enifũhrung Der Gottesdienst in der Kirche des heili- gen Sebastian war beendet. Die Menge strömte ins Freie. Der würdige Don Sungo voll! frommer Gedanken. Neben ihm sein Töchterchen Madalena. Don Sangos Blick schweifte über die Straße hinweg und blieb auf einem jungen Manne ruhen. Sofort ver- finsterten sich seine Mienen. Der Jüngling war der Sohn seines verhaßten Nachbarn Xi- marez. Aber wie verliebt das Bürschchen seine Tochter angaffte! Madalena mußte sich schwer beleidigt fühlen. Er wollte sie fragen, aber seine angeborene Schweigsamkeit ließ ihn vorziehen, seine Tochter anzusehen. Und nun ergriff ihn hel- ler Zorn. Madalena mochte sofort ihr Ge⸗ sicht in die ernstesten Falten legen— ihr Vater hatte genug gesehen. Sie hatte ein just s0 verliebtes Gesicht gemacht wie jener Freche da drüben. Die Senorita täuschte sich nicht, als sie klopfenden Herzens eine fürchterliche Szene herannahen sah, denn kaum hatte sie die Schwelle des Hauses überschritten, so ver- wandelte sich der schweigsame Don in einen brüllenden Löwen. Madalena hatte allen Respekt vor ihrem Vater. Als dieser aber ihren lieben Josè Xi- märez einen Schelm, einen Tagedieb, ja einen Teufelsbraten nannte, da flammte sie auf. imre verteidigung des Iünglings machte den Alten nur noch wilder. 7 Plötzlich stand der Gegenstand des Strei- tes leibhaftig zwischen ihnen. Don Sango war sprachlos. José verbeugte sich mit tadel- losem Anstande vor dem Hausherrn:„Hoch-— verehrter Don! Ich bin Euer ergebener Die- ner und hoffe sehr bald Euer liebevoller Sohn zu sein.“ Als der Angeredete ihn hier unterbrechen wollte, steigerte der Verwegene seine Stimme: „ich liebe Eure Tochter und sie liebt mich. Gebt uns Euren Segen.“ Graf auf Walbot-Bassenheim, sein und bleiben. „Guten Morgen, Freunde! Noch nicht an der Arbeit?“ Schwarzenberger hält noch immer die Fi- gur in der Hand. Ihm ist, als müsse er er- sticken. Er stammelt heiser:„Meister?!“ Der antwortet sorglos:„Kennt Er die Emale wieder?“ Keiner weiß zu sagen, wie rasch das ge- kommen ist: Valentin Schwarzenberger springt zwei Schritte vor, ergreift einen Hammer und schlägt wortlos auf die Figur ein, daß die Stücke im Raum umherspringen. Flammend sehen die beiden einander in die Augen, der Meister und sein Schüler. Schön wie der stei- nerne Jüngling aus Hellas steht Valentin Schwarzenberger da, ein junger Mars, ein kleiner Gott der Rache. Aber es geschieht das Wunder, daß der Zu wenig Sfühle Stein, der Befreier des deutschen Bauern, liebte, obwohl er allen Grund gehabt hätte, auf Herkunft, Namen und Werk stolz zu sein, nichts so sehr wie bescheidene Einfachheit. Infolgedessen begann er, falls die Notwendig- keit an ihn herantrat, sich vorzustellen, nicht etwa:„Karl, Reichsfreiherr vom und zum Stein“, noch gar fuhr er fort:„Minister des Akzise-, Zoll-, Fabrik- und Handelsdeparte- mants im preußischen Generaldirektorium, sowie Direktor der Seehandlung“; auch be— tonte er niemals:„Besitzer der ehemaligen Abtei Kappenberg.“ Sondern er sagte:„Stein“. Und unter dem Gewicht dieser einen Slibe knickten manchem hochwohlgeborenen, man- chem vielvermögenden Herrn die Knie. Wie er es hielt, wünschte Stein es auch von denen, die zu ihm kamen, insbesondere von Bittstellern und Untergebenen, gehalten: Kurze Einführung— klares Begehren— knappe Begründung— Schluß. Kommt da eines Tages mit einem persön- lichen Anliegen zu Stein nach Berlin von den Gütern seiner Ahnen her ein grünes Gräflein: geschniegelt, gebügelt außen und innen. Weil er aber meint, daß man auf den ministerli- chen Nachkommen eines zur Reichsritter- schaft gehörigen Adelsgeschlechtes den besten Eindruck macht, wenn Alter und Umfang des eigenen erlauchten Geschlechtes gebührend hervorgehoben werden, so beginnt er, sich folgendermaßen vorzustellen:„Guillaume, Besitzer von Annenhof, Derenburg, Lüdenhausen, auch Herr zu Rethmar, Sessenbach, Falkenthal—“ Stein hört mit unerschütterlicher Ruhe zu. Woꝛu ist Pfinꝗsten denn da? „Fröhliche Pfingsten“, schrieb er,„wünscht dir dein Martin.“ Abgebildet auf der Karte war ein Blüten- zweig, der so freudig überzeugt leuchtete, als müßte es über Pfingsten unbedingt schön Diese Karte sandte er ab. Dies alles hört sich einfach an, aber in die- sem Falle war es eine diplomatische Aktion von großer Bedeutung. Sie hatten sich näm- lich zu Ostern erst kennen gelernt, Martha und Martin, es hatte ausgesehen wie ganz große Liebe, es hatte sich auch so angefühlt, und dann—— plötzlich—— hatten sie sich gezankt, und so saß er nun und wußte nicht, was für ein Pfingstfest das werden würde. per den Zank konnte man so und anders denken. Man konnte in eine ganz große Stimmung von Edelmut und Weichheit ge⸗— raten und auf jegliches„Recht“ verzichten, um sich dafür rein auf Liebe zu besinnen Man könnte in solcher Stimmung Lust ver-— spüren, einen ausführlichen Brief an Martha zu schreiben, direkt einen Liebesbrief. „Tu das nicht“, warnte ihn Paul sein Freund.„Du kommst damit auf einen Platz so weit hinten, daß du bei ihr nie wieder Eine spanische Liebesgeschichte von Christoph Walter Drey „Ihr seid verrückt!“ schrie Don Sango. „Alle Liebenden sind verrückt“, erwiderte der junge Mann bescheiden.„Ihr seid also einverstanden?“ „Hinaus, hinaus!“ tobte der Alte.„Hinaus, oder ich verklage Euch.“ José rührte sich nicht.„Ihr lehnt meinen Antrag ab“— sagte er ruhig,—„sut, 30 werde ich Eure Tochter entführen.“ „Haha“, lachte, Don Sango grimmig. nr wolltet—“ „Und ich lasse mich entführen!“ erklürte die Senorita trotzig. Don Sango verhängte über sein Haus den Belagerungszustand, er verwandelte es in eine Art Festung, um eine Flucht seiner Tochter zu verhüten.— * An einem der nächsten Tage verspürte Don Sango bei Tische Appetit auf Bananen. Ene noch Madalena aus ihrem Zimmer herab- gekommen war, entnahm er dem Fruchttel- ler eine dieser Früchte, und sie mundete ihm so0, daß er nach einer zweiten griff. Als er aber von dieser die dicke Schale lösen wollte, merkte er, daß sie bereits ganz locker saß. Ohne Arg entfernte er sie, und da flel ihm zu seiner Uberraschung ein Papierstreifen in die Hände. Er entfaltete ihn und las: „Teuerste Madalena! Alles bereit. Heute abend um elf Uhr vor Deinem Fenster. In Ewigkeit— Dein José.“ 7* Es war eine herrliche Nacht, nur etwas kühl nach dem glühend heißen Tage. Am Himmel ist kein Stern zu sehen, und der Mond ist von Wolken verdeckt. Das ist Don Sango gerade recht. O— er will dem Bürschchen eine Lektion erteilen. Die vermummuns wird hoffentlich so lange ihren Dienst tun, bis der Tatbestand der Ent- lührung im Sinne des Gesetzes festgestellt ist. gerückt. Meister zu lächeln beginnt. Etwas ungewohnt Mildes liegt in seiner Stimme.„Gut so, mein Sohn, ausgezeichnet, mein Sohn.— Nur, was Er sich da zurechtdenkt, das stimmt nicht. Der Emale ist nichts geschehen. Nichts. Ver- steht Er? Aber wenn Er Lust hat, kann Er sein Gesellenstück machen. Ich stelle ihm die Aufgabe, die Nymphe Emale zu modellieren. Hat Er verstanden?“ Langsam senkt sich der Arm des Jünglings. Eine neue Röte brennt ihm die Wangen her⸗ auf, doch ist es nicht dié Glut des Zornes. Und im gleichen Augenblick wendet sich Permoser zu den anderen:„Was glotzt ihr da in den Tag hinein? Hammer und Meißel her, ihnr Windhunde! Balthasar Permoser hat zu arbeiten. Noch anderes als kleine Nymphen — nicht wahr, Schwarzenberger?“ Aber von dem kommt keine Antwort. Nur ein Hämmern dröhnt durch den Raum, denn Valentin Schwarzenberger will bald schon ein Geselle sein. Eine Stein-Anekdote von Hans Franek Der gräfliche Bittbruder fährt fort:„Doktor der Rechts- und Staatswissenschaften, Berg- assessor, designierter Direktor einer Domä- nenkammer.“ Stein holte einen Stuhl. Den stellte er un- mittelbar vor den eitlen Besucher hin, der ꝛzweifellos noch geraume Weile mit seiner Ein- führung fortfahren und nach Namen, Titeln, Aemtern auch seine vermeintlichen Ver- dienste um das allgemeine Wohl aufzählen wird. Stein sagt also überhöflich:„Also setzen Sie sich erst einmal, lieber Herr Graf!“ Der von Walbot-Bassenheim sieht mit zweifelnder Frage zu dem als Grobian ver- schrienen Minister hinüber. Stein, nicht die winzigste Miene verziehend, wiederholt seine Einladung:„Nehmen Sie doch ohne Bedenken Platz, bester Graf! Und Zzwar in Ihrem eigenen Interesse. Falls es nümlich nicht sogleich geschieht, dürfte es Innen kaum noch möglich sein. Denn ich ktürchte: Für all die Herren, welche Sie mir als Besucher schon genannt haben und sicher- lich weiterhin noch nennen werden, finden sich nicht genug Stühle in meinem Amt.“ Da setzte sich, nicht gerade freien Willens, der Hochwohlgeborene so schnell wie niemals zuvor auf seinen durchaus menschlichen Al- lerbesten. Und nachdem er zu neuem Ansatz Luft ge- schöpft hatte, brachte der junge Graf seine Bitte vor, wie der um Deutschlands Geschick hochverdienten Reichsfreiherr es liebte, wel- cher— wenn er sich vorstellte—„Stein“ sagte; nichts als„Stein.“ Eine fröhliche Erzühlung von Felix Riemkasten nach vorn aufrücken kannst. Laß sie mal z Uerst schreiben.“ So etwas leuchtet ein. Er schrieb also den geplanten Brief nicht und kam sich wie ein Mann vor. Inzwischen war Pfingsten nüher- Eine Karte ist noch lange kein Man kann ein Mann sein und. trotz- dem klug. Inzwischen hatte Freund Paul die Sache längst in die Hand genommen. „Ich möchte mich nicht aufdrängen“, sagte er zu Martha,„aber wenn ich als Vermittler dienen kann——2“ Er fühlte dann, wie er von Minute zu Minute immer mehr ein Die— ner der guten Sache wurde. Er wurde feu- rig und redete ihr solange zu, bis sie es“ein- sah. Demnach war Martin es nicht wert, eine so gute, so liebevolle, so geduldige, s0 herzliche Freundin zu haben. „Ich habe Sie nun kennengelernt“, sagte er. „Ich habe Sie schätzen gelernt. Ich kenne auch Martin; ich weiß, wie er ist.“ „So so“, sagte sie fuchsteufelswild,„so so, das trifft sich ja gut.“ Sie gingen dabei nebeneinander her mit etwas Abstand wie zwei Fremde, und das waren sie auch, gewissermaßen. „Und Pfingsten?“, fing er nach einer Weile Brief. — schlägt es elf. Da ist auch schon der Schurke Josè. 7 „Liebchen!“ „Ja“, haucht der Don, vor Aufregung bebend. „Bist du bereit?“ Abermals ein„Ja!“ Ximarez ergreift die Hand der vermeint- lichen Geliebten mit zärtlichem Druck; sie erscheint ihm heute merkwürdig groß und hart. Er will Madalena an sich ziehen— sie sträubt sich. José wird argwöhnisch, Aber nur erst fort aus dem Machtbereich des Feindes. Dem letz- teren wird bei der raschen Wanderung durch den Garten immer schwüler. Jetzt sind sie auf der Straße. Wenige Schritte noch, und sie stehen vor einem Wa— gen. Zwei Männer warten am Schlas. „Hinein!“ flüsterte der Verführer. Der Don hält nun den Augenblick für ge⸗ kommen, die Maske fallen zu lassen. „Elender, dein Spiel ist verloren!“ Josè schrickt zusammen, erfaßt aber sofort die Situation. Was nun folgt, ist das Werk von Sekunden. Der junge Ximarez kehrt sich nicht an die beleidigte Pose des Alten, sondern packt ihn rücksichtslos an. Don Sango sitzt im Wagen, ehe er noch Zeit zum Hilferufen gefunden hat. Der eine der Männer setzt sich zu ihm, der andere schwingt sich auf den Bock, und das Gefährt holpert rasch durch die stillen Straßen. In den Morgenstunden kehrt Don Sango zurück. Er ist halbtot. Drei Stunden Weges von der Stadt entfernt, hatten ihn die un- heimlichen Gesellen zum Aussteigen genötigt. Er mußte sich entschließen, zu Fuß heim- wärts zu wandern. Aber Madalena soll's ihm büßen, denn sie hat diesen frechen Burschen begünstigt. Doch Madalena ist nicht zu finden. Von der Kirche des heiligen Sebastian Wunder im Park Still, daß ich das Wunder nicht verscheuche · Einsuom hockt ein schlunler Fruhlingsgott wie ein Hirt im knospenden Gestrãuche und in Träumen bläst er das Fugott. Ach, wie zärtlich seine Töne weken/ Alle Kätzchen stäuben goldnen Dunst. Und ein Finb sitzt auf des Gottes Zehen, lauscht verꝛuckt und lernt von ihm die Kunst. 2 Werner Bergengrün. an.„Was werden Sie Pfingsten unterneh- men?“ „Gar nichts“, sagte sie. „Das ist wenig“, bemerkte er. Dann hustete er, räusperte sich und kam mit dem Vor- schlag heraus, da Pfingsten immerhin Pfing- sten sei, und ob sie Pfingsten nicht gemein- Sen Er war so aufgeregt, so glücklich, daß er nun immerfort über Pfingsten schwatzte. Er fühlte, daß er solche nachhelfenden Reden nötig hatte. Völlig fest war die neue Freund- schaft noch nicht. Es gab da zuviel Reste einer kalten Wut auf Martin. „Also kann ich mich darauf verlassen?“, fragte er. „Ja, Am ersten Feiertag um neun Uhr mor— gens am Bahnhof.“ „Ich danke Ihnen, das ist ausgezeichnet.“ Inzwischen hatte Martin n doch die Karte abgesandt. Es war scl l, aber es machte ihn selig. Plötzlich vo alles wieder da, die alten Gefühle, die alte schöne Liebe und ein ganz neues, übermächtiges Verlangen dazu. Ein Prachtmädel, Martha, daß sie tap- fer durchgehalten und nicht weich nachge- geben hatte. Es lebten nur noch eine Hoff- nungs und eine Angst in ihm: Würde sie sei- nen Pfingstgruß erwidern? Das war gestern sein Gedanke gewesen. Gestern hatte er die Karte eingesteckt, heute muſßte sie angekommen sein, Samstag. Es war teuflisch, wie langsam die Stunden hinkriechen können. Nicht vor sechs Uhr war der Dienst beendet. Er würde dann leer und allein nach Hause gehen. Es war kaum anzunehmen, daß sie heute schon ant- wortete. Und morgen? Paul, neben ihm, rief:„Mensch, mach' Schluß. Genug für heute.“ Sie gingen gemeinsam hinaus. „Martin“, sagte jemand, eine weibliche Stimme, und voll von Freude, von Liebe, von stiller Abbitte. Gleich am Eingangspfeiler hatte sie gestanden, und seine Postkarte hielt sie in der Hand.„Liebling“, sagte sie, und mehr noch, aber alles in dem gleichen Stile. Es war ihm peinlich, er wurde ungeheuer rot, er wollte dann wenigstens Paul verab- schieden. Er wandte sich um. „Ach, den laß man laufen“, riet Martha, während sie sich in seinem Arm bereits wohlig einnistete, ganz wie früher, nur daß es heute tausendmal schöner anzufühlen war als früher. „Und zu Pfingsten unternehmen wir was?“, fragte sie, eifrig,„Ja?“ „Klar“, rief er in seinem Glück,„wozu ist Pfingsten denn da?“ Zum 75. Todestag Wilh. von Kügelgens Wilhelm von Kügelgen ist erst nach sei- nem Tode weithin bekanntgeworden. 1870 erschienen aus seinem Nachlasse die„Ju- genderinnerungen eines alten Mannes“. Das anspruchslos und gefällig geschriebene Buch bietet eine Fülle des Interessanten und ist als Kulturdokument anzusprechen, weil es ein anschauliches Bild der Zustände Deutsch- lands und Mitteleuropas in den mittleren Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts gibt. Die Erinnerungen hatten großen Erfolg und wurden immer wieder aufgelegt. Noch heute finden sie Leser, Wilhelm von Kügelgen ent- stammte einer Künstlerfamilie und war in Petersburg geboren. 1833 wurde er Hofmaler und später Kammerherr zu Ballenstedt in Anhalt. Als Maler ist er vergessen. Er ahnte wohl nicht, daß das, was er in den Muße- stunden zwanglos niederschrieb, ihm einmal zu Nachruhm verhelfen würde. Don Sango schäumt vor Wut. Er will zum Richter. Allmählich aber kommt über den empörten Don die Ruhe der Erschöpfung. Da klopft es, und herein tritt der alte Ximarez. „Nachbar“, sagt er,„mein Sohn hat Euch schweres Unrecht zugefügt. Ich bin gekom- men, es wieder gutzumachen.“ Don Sango wird immer erstaunter, je wei⸗ ter sein„Feind“ redet. „Ich habe den losen Streich meines Sohnes vereitelt“, sagt der alte Ximarez,„Eure Toch- ter befindet sich unter der Obhut meiner Frau.“ Don Sango schwankt zwischen Zorn und Rührung.„Laßt uns Freunde werden“, mahnt Ximarez eindringlich.„Ich biete Euch die Hand zur Versöhnung. Zwischen unseren Kindern wird es dann wohl auch ins Reine kommen.“ Don Sango überlegt einen Augenblick. Soll er weniger großmütig sein als sein langjäh- riger Widersacher? „Wohlan“, sagte er,„es geschehe, wie Ihr Wollt, hier meine Hand! Und nun zu Eurem Sohn und meiner Tochter, daß ich ihnen eine gehörige Strafpredigt halte.“ Das rote Wasser im Teich Kürzlich wurde der künstliche Teich im Tierpark der italienischen Uberseeausstellung in Nespel ausgepumpt und frisch aufgefüllt. Wenige Tage später zeigte sich das Wasser feuerrot gefärbt, eine Erscheinung, die, von Algen herrührend, bei einigen oberitalieni- schen und Schweizer Seen des öfteren zu be- ohachten ist. Da es sich hier aber um einen künstlich angelegten Teich handelte, stand man vor einem Rätsel. Der Direktor des Aquariums der Ausstellung ist der Meinung, daß Wandervögel die Algen, die die rote Fär- bung hervorrufen, in den Teich brachten. morgen war Einfach und klar Die Vereinfachungen bei dem Lohnabzug, die Verknüpfung der Bürgersteuer mit der Einkom- mensteuer, die Verlängerung der Lohnzahlungs- zeiträume, die Verminderung des Formular- und Meldewesens durch die Verordnung zum Schutze der Rüstungswirtschaft und alle jene Maßnah- men zusammen, die unter der Parole„gegen den Papierkrieg!“ erlassen worden sind, haben die Wirtschaft von vielen lästigen Vorschriften be- freit, die man vordem für unerläßlich hielt. Soll man dies als Zeichen der Erkenntnis ansehen, daß die beseitigten Formeln und Anordnungen Uberspitzungen waren, die sich nun überlebt haben? Oder soll man nicht vielmehr ihre Be⸗- seitigung als eine durch die außergewöhnlichen Umstände des Heute bedingte Handlung an- sehen, die in normalen Zeiten nicht gerechtfer- tigt werden Könnte? Ist sie Beweis dafür, daß jetzt ein neuer Geist auch durch die Behörden Weht, oder ist sie ein Kriegszustand, für den erst noch eine neue geistige Einstellung gesucht wer— den müßte? Ganz gewiß ist der Anlaß für diese Verwal- tungsvereinfachung die Absicht, alle Kräfte der deutschen Volkswirtschaft an der im Kriegs- sinne produktivsten Stelle einzusetzen, und da-— für jede Tätigkeit des reinen Verwaltungsmecha- nismus, soweit es nur irgend verantwortet wer— den kann, einzuschränken. Man durfte nicht kleinlich sein, wenn man Menschen in nennens— werter Anzahl freistellen wollte, und man durfte nicht in jedem Einzelfalle prüfen, ob die Ge— danken, die damals für die Schaffung jener Maßnahmen bestimmend waren, nicht vielleicht doch noch heute Geltung haben. Gerade aus der Verordnung über den Schutz der Rüstungswirt- schaft ergibt sich mit aller Deutlichkeit, daß die führenden Stellen des Staates ihre Aufgabe sehr großzügig anfaßten, und zu dem deutschen Un-— ternehmer das Vertrauen hatten, daß er nicht durch Einzelvorschriften gegängelt zu werden braucht, sondern selbst den Geist begriff, in dem heute die ganze Nation am Werke ist, und aus dem heraus sich eine soldatische Selbstdisziplin formt. Ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist, das wird sich schon daraus erweisen, ob der ein- zelne Betriebsführer in der Lage ist, mit der gleichen Großzügigkeit im eigenen Betrieb den Formalismus zu bekämpfen. Bürokraten gab es ja nicht nur in Behörden und Amtern, sondern in unendlicher Vielfalt auch in den Selbstver- waltungsorganen der deutschen Wirtschaft und in den eirizelnen Betrieben selbst. Außerordent- lich viele Aufgaben, die eine exakt betriebswis- senschaftliche Führung von den Unternehmen verlangte, haben den Verwaltungsapparat vieler Betriebe aufblähen lassen. Sicherlich haben sie, als sie eingeführt wurden, einen guten Zweck gehabt, und bestimmt werden sie späterhin wie— der ihre volle Berechtigung bekommen. Aber es sollte doch ernsthaft geprüft werden, ob diese Arbeiten nur der Kontinuität halber auch wäh— rend des Krieges fortgeführt werden sollen. Man wende nicht ein, daß sich diese Frage durch die zwansläufige Verringerung der Gefolgschaft von selbst erledige; es gibt noch recht viele Betriebe, in denen die verwaltende Tätigkeit, bei weitem nicht in dem Maße eingeschränkt worden ist wie die unmittelbar produktive; es gibt noch Be-— triebe, in denen viel Zeit und Arbeitskraft auf Statistiken und Berechnungen verwendet wird, eren Auswertung schon längst illusorisch ge- worden ist; es gibt noch zahlreiche Kontrollein- richtungen, deren Aufwand gerade jetzt in gar keinem Verhältnis zu den Einsparmöglichkeiten steht, die sie untersuchen sollen. Gewiß hat die reglementierende Tätigkeit mancher Instanzen die zusätzliche Arbeit erheblich anwachsen las- sen; aber gerade darum sollte der Betriebsfüh- rer es sich angelegen sein lassen, Betriebserhe- bungen, die noch darüber hinausgehen, ent- schlossen abzubauen, auch wenn sie noch s0 interessant sind. Für die Zeit nach dem Krieg werden die jetzt ermittelten Zahlen doch kaum einen brauchbaren Maßstab abgeben, und im übrigen sollte das Verbot, schon jetzt Planungen kür die Zeit nach dem Krieg vorzubereiten, nicht zu engherzig ausgelegt werden. Wie gespart wer- den kann, hat ein Betrieb erwiesen, der den Upergang zu monatlichen Lohnzahlungen dazu benutzte, die Zahltage gleichmäßig über den ganzen Monat zu verteilen, so daß sein stark verkleinertes Lohnbüro gleichmäßig beschäftigt bleibt, und im übrigen auch seine Bargeldan- sprüche ausgeglichen sind. in seiner Karlsruher Rede hat Dr. Ley die Forderung aufgestellt, nicht so viel zu befehlen, eine Anregung, die durchaus den vom Staat mit der bereits erwähnten Verordnung zum Schutze der Rüstungswirtschaft angewandten Richtlinien nete Dienststelle eigene entspricht. Die Anspannung aller Kräfte, die der Staat von den Betrieben, und in gleicher Weise die Betriebe von ihrer Gefolgschaft ver- langen müssen, wird nicht durch rigorose Strenge und Uperspitzung der Befehlsgewalt erreicht, sondern durch bewußte Betonung der gemeinsa- men Aufgaben und durch das Vertrauen, daß je- der deutsche Volksgenosse sein ganzes Tun und Wirken auf das deutsche Ziel ausrichtet. Aller- dings muß dann auch hier wie dort der Sabo- teur mit aller Strenge bestraft werden, denn wer gegen den deutschen Geist sündigt, der vergeht sich schwerer als derjenige, der nur ein Geset⁊ übertritt. Aber der Gefolgschaftsführer möge sich darüber klar sein, daß jeder Betriebsange- hörige, ja jeder Volksgenosse, diese Strafe ver- langt, denn der Saboteur hat sich ja nicht nur an den materiellen Interessen des Werkes ver- gangen, sondern an der Betriebsgemeinschaft, an der Volksgemeinschaft. Wir wissen heute alle, um was es geht; wir wissen, daß wir auch eine ganze Anzahl von Gesetzen brauchen, da in unserer Lage viele Dinge die Volksgemeinschaft ganz empfindlich treffen, die früher einmal als belanglos ange- sehen werden durften. Wir brauchen hier nur an die zahlreichen Bewirtschaftungsvorschriften zu denken. Aber gerade weil nur ein Böswilliger die Grundlinie unserer ganzen Wirtschaft verken-— nen kann, dürfen wir verlangen, daß auch die notwendigen Regelungen einfach und klar sind. Es geht nicht an, daß jede einzelne untergeord- Erläuterungen gibt, die mit denen anderer ebenso befugter Stellen in Widerspruch stehen oder gar von den bestehen- den Rechtsverhältnissen abweichen, oder daß sie den von ihnen betreuten Angelegenheiten eine übergroße Bedeutung beimißt. Vor kurzem hat ein Gauleiter einer Dienststelle untersagt, auf Fragebogen-Rundschreiben eidesstattliche Ver- • jahrspreise für Kohle, reichen anderen für Italiens Die Arheitskraft im neuen Furopa Geregelter Austausch— Planmäßiger Einsatz In einer Darstellung des Arbeitseinsatzes im neuen Europa weist Ministerialdirektor Dr. Be i- siegel vom Reichsarbeitsministerium in der „Sozialen Praxis“ darauf hin, daß die 255 Millio— nen Erwerbstätigen Europas eine außerordent- liche wirtschaftliche Macht darstellen, wenn sie planvoll bei produktiver Arbeit eingesetzt sind und ihre Arbeitskraft nicht brachliegt. Den we— nigsten europäischen Ländern sei es bis in die jüngste Zeit möglich gewesen, allen ihren Ange- hörigen Arbeit und Brot zu geben. Noch 1941 gab es in fünfzehn europäischen Staaten eine Ar- beitslosigkeit von rund 2,5 Millionen. Dagegen sei die Arbeitseinsatzlage in Deutschland seit langer Zeit nicht mehr durch Arbeitslosenzahlen gekennzeichnet. Unsere Lage werde schlagartig beleuchtet durch die am Monatsende jeweils von den Arbeitsämtern ermittelten offenen unbe— setzten Stellen, deren Zahl seit Anfang 1941 stän- dig über 1,5 Millionen lag und Ende März 1942 erstmalig die Zweimillionengrenze überschritt. Und zwar trotz des Einsatzes von rund 1,4 Mil- lionen ausländischen freien Arbeitskräften. Der Aufsatz erinnert daran, daß in früheren Jahren die Arbeitslosigkeit Millionen von Euro— päern veranlaßt habe, sich außerhalb des Konti- nents eine neue Existenz aufzubauen. Wertvoll- stes Menschenmaterial sei so der europäischen Wirtschaft für immer verloren gegangen. Solche Auswanderungen aus dem europäischen Wirtschaftsraum dürfte es in Zukunft nicht mehr geben. Aber auch die Arbeitslosigkeit müsse nach dem siegreichen Ende des Krieges in dem geeinten Europa verschwinden. Jeder Staat müsse in erster Linie darauf bedacht werden, im eigenen Lande ausreichende Erwerbsmöglich- keiten zu schaffen. Dennoch dürfte kein Staat ein Eigenleben führen, die überschüssigen Kräfte müßten in den Mangelländern eingesetzt werden. Ein solcher geordneter Einsatz entbehr- licher Arbeitskräfte bringe für alle Beteiligten Vorteil. Dabei müsse der Ausländer grundsätz- lich gleiche Rechte und Pflichten wie der ein- heimische Arbeiter genießen. Der Austausch der menschlichen Arbeitskraft sei durch Vereinba- rungen zu regeln, wobei auch der Lohntransfer wichtig sei. In den Jahren 1940/41 seien über eine halbe Milliarde Reichsmark an Lohnersparnissen aus Deutschland in an- dere europäische Staaten geflossen. Der inter- europäische Arbeitereinsat: werde durch eine Angleichung der Organisation des Arbeitsein- satzes in den verschiedenen Staaten wesentlich erleichtert und gefördert, Wirtschaftsgemeinschaft der Achse Das wesentliche Merkmal des deutsch-italieni- schen Handelsverkehrs, wie er sich heute voll- zieht, ist der aus dem politischen und militäri- schen Bündnis auch auf dem Gebiet der Wirt- schaft erwachsene Gemeinschaftsgeist, der über die Festsetzung von Kontingenten und Zahlungs- verkehrsregelungen hinaus als die tragende Grundlage der gesamten Wirtschaftsbeziehungen der Achse Berlin-Rom vor allem in der ge— meinsamen einheitlichen Planung und Abstim- mung des Einsatzes der beiderseits zur Verfü- gung stehenden Rohstoffe, Produktionsmöglich- keiten, Arbeitskräfte und Transportkapazitäten einzig unter dem Gesichtspunkt der höchstmög- lichen Ausnutzung aller gegebenen Erzeugungs- kapazitäten zum Ausdruck kommt. Die absolute Schicksalsverbundenheit beider Völker gibt auch auf wirtschaftlichem Gebiet keinen Raum mehr für liberalistisches Rentabilitätsstreben und ein- seitige Vorteile, sondern kennt nur noch die äußerste gemeinsame Kraftanstrengung Zur Sicherstellung des Endsieges gegen den anglo- amerikanischen Feindblock. Es ist daher nur eine logische Auswirkung dieser Grundhaltung, daß Deutschland unter Einsatz gewaltiger Transport- leistungen die Deckung fast des gesamten italie- ninschen Bedarfs an Kohle mit mehr als zwölf Millionen Tonnen jährlich, sowie des Zuschuß-— bedarfs an Eisen, Stahl und Halbzeug, an Me— tallen und Chemikalien, an Maschinen und zahl- Produktion und Wirtschaft wichtigen Grundstoffen und Erzeug- nissen übernommen hat, während umgekhert Italien seinerseits den größten Teil seiner Uber- schüsse an Quecksilber, Schwefel, Bauxit, Schwe⸗ felkies, Hanf und anderen Textilrohstoffen an Deutschland abgibt. Nicht zu vergessen sind naturgemäß die für Deutschlands Versorgung unersetzlichen italienischen Lieferzusagen an Lebensmitteln, besonders Gemüse und Obst, die in den letzten Jahren mit dem Ausbau der Kon-— servierungsmöglichkeiten mengenmäßig erheb- lich zugenommen haben. In besonders eindrucksvoller Weise kommt der beide Länder beherrschende Geist des Vertrau- ens und die feste Entschlossenheit zur restlo- sen Ausschöpfung aller Produktionsmöglichkei- ten in der Tatsache zum Ausdruck, daß Italien der deutschen Wirtschaft in von Jahr zu Jahr wachsender Zahl wertvolle Arbeitskräfte zur Verfügung stellt— es waren Ende des letz- ten Jahres fast schon 300 000 Menschen—, wäh- rend Deutschland seinerseits zu einer Verlage- rung von Aufträgen nach Italien in steigendem Umfang übergegangen ist. Man hat auch im Zah- lungsverkehr alle einengenden Bestimmungen beseitigt und festgelegt, daß gegenseitig keine kriegswichtige Lieferung nur deshalb unterblei- ben soll, weil die augenblickliche Passivität eines der Verrechnungskonten gerade keinen Rechnungsausgleich ermöglicht. Aus dem glei- chen Geist erstand auch, angebahnt im Oktober 1941 anläßlich des Besuches des Reichswirt- schaftsministers Funk in Rom und verankert und ausgebaut in den am 13. März d. J. abge- schlossenen Frühjahrsbesprechungen der Regie- rungsausschüsse, eine gemeinsame Preisstoppoli- tik für den deutsch-italienischen Warenaus- tausch. Es ist dabei gelungen, den größten Teil der zwischen beiden Ländern zum Austausch gelangenden Güter preislich zu binden, da Deutschland die Aufrechterhaltung der Vor-— Stahl, Eisen, gewisse Eisen- und Stahlerzeugnisse, Metalle, chemische Grundstoffe und Erzeugnisse, Kunstdünger und Zucker zusagte und Italien dagegen in gleicher Weise die Preise für Schwefel, Bauxit, Queck- silber, Schwefelkies, Hanf, Seide, andere Textil- rohstoffe, gewisse Nahrungsmittel, Gemüse und Obst auf dem Vorjahrsstand festhielt. Heute läßt sich schon sagen, daß mit diesem zwischenstaat- lichen Preisstop, der im deutsch-italienischen Wirtschaftsverkehr seine Grundlegung und Be— währung erfuhr, mit Erfolg eine neue Entwiek- lung in den Handelsbeziehungen der Achsen- länder mit den anderen europäischen Staaten angebahnt wurde und neben dem Zentralclea- ring eine weitere günstige Voraussetzung für den Aufbau des europäischen Grohßwirtschafts- raumes geschaffen wurde. Es ist eigentlich nicht verwunderlich, daß bei dieser engen Zusammenarbeit und Verflechtung, die von der Handelspolitik beider Partner plan- voll entwickelt und gefördert wird, der Wa-— renaustausch im Kriege nicht etwa zurück- gegangen, sondern a UuBerordentlich stark zugenommen hat und im letzten Jahr auf über 2 Milliarden RM Gesamtumsatz in beiden Richtungen kam, also auf alter Wert- grundlage gegenüber der Vorkriegszeit eine Verdreifachung verzeichnet. Dies ist ein wahrhaft stolzes Ergebnis der stetigen Erweite- rung und Verbesserung aller gegenseitigen Hilfs- und Ergänzungsmöglichkeiten und aller Erfah- rungen im Kriege. Beigetragen haben dazu auch die verschiedenen Sondervereinbarungen für einzelne Wirtschaftszweige, vor allem die durch Sonderverträge entwickelte enge landwirtschaft- liche Zusammenarbeit und auf industriellem Ge- biet auch die von der amtlichen Handelspolitik angeregte und geförderte Fühlungnahme der deutschen und italienischen Industrie- und Han- delsorganisationen, die zu einem regen Erfah- rungs- und Meinungsaustausch führte. Eine umfangreiche und alle schöpferischen und gestaltenden Kräfte Deutschlands und Ita- liens voll in Anspruch nehmende Aufgabe ist über den Rahmen der engeren deutsch-italieni- schen Wirtschaftsbeziehungen hinaus durch die mit der wirtschaftlichen Neugestaltung Europas gegebenen Probleme gestaltet. Auch in dieser Hinsicht hat sich stets vollste Ubereinstimmung zwischen beiden Partnern ergeben, da sie über- einstimmend von der Tatsache ausgehen, daß Europa eine Einheit bildet, die nur in gemein- samem Kräfteeinsatz der beiden Führungsmächte so entwickelt werden kann, daß sie sowohl der deutschen und italienischen Nationalwirtschaft als auch den übrigen europäischen Volkswirt- schaften den mit der Neuformung erhofften und erstrebten Gewinn und höheren Lebensstandard geben kann. Voraussetzungen bilden dazu die von den beiden Achsenpartnern vorgenommenen wirtschaftlichen, Interessenab-— grenzungen im Aufbau des multilateralen Verrechnungsverkehrs, die Vereinbarungen zur Regelung des Warenverkehrs und aller einschlä- gigen Fragen zwischen Italien und den von Deutschland besetzten Gebieten und umgekehrt, ferner die gemeinsame Regelung der Belieferung zuschußbedürftiger europäischer Gebiete, die Abstimmung der beiderseitigen Warenbezüge aus bestimmten Gebieten, sowie die Absprachen über vordringliche europäische Einzelwirtschaftsfra- gen wie etwa auf, dem Versicherungsgebiet. Ge- rade in diesen Abstimmungen der beiderseitigen europäischen Interessen kommt die wirtschaft- liche Stärke und das gegenseitige Vertrauen der Achsenpartner eindrucksvoll zum Ausdruck. Die unlösbare Verbundenheit der deutschen und ita-— lienischen Wirtschaft hat Italiens Außenhandels- minister Riccardi anläßlich des Abschlusses der letzten Tagung der Regierungsausschüsse eindeu- tig wie folgt gekennzeichnet:„Auf eine gemein— same Kriegführung eingestellt, haben sich un— sere Volkswirtschaften in Anbetracht der Kräfte, die unsere Völker zur Verwirklichung derselben Ideale und zur Erringung des gemeinsamen Sie- ges entfalten müssen, harmonisch und auf die Dauer gegenseitig ergänzt. Es ist eine Zusam- menarbeit verwirklicht, die weit über alle Pro-— tokolle und Fragen vom Soll und Haben hinaus-— geht, eine Zusammenarbeit, die auf das einzige große Ziel ausgerichtet ist: die Erringung des Endsieges. Der Geist des Stahlpaktes, den die großen Führer unserer Nationen im Rahmen einer gemeinsamen Kriegführung und Politik so Wirksam gestaltet haben, ist in den immer en— geren und fruchtbareren Beziehungen unserer Volkswirtschaften stets lebendig und gegenwär- tig.“ Dr. Max Grünbeck W. sicherungen zu verlangen. Wer die Angaben, zu denen er nach Reichsrecht und aus Verpflich- tung der Volksgemeinschaft gegenüber angehal- ten ist, aus betrügerischer Absicht verfälsche, den werde man unnachsichtlich hart bestrafen, gleichgültig ob er seiner Unterschrift eine eides- stattliche Erklärung beigefügt habe oder nicht. Den Eid aber hier heranzuziehen, bedeute eine Herabsetzung dieses ernsthaften Instrumentes der Rechtsfindung. Auch wenn eine nachgeord- nete Stelle, die wohl für ihren Geschäftsbereich Anweisungsbefugnis hat, sich jedoch innerhalb des ihr abgesteckten Rahmens halten muß, von sich aus Koppelgeschäfte erlaubt, obwohl sie nach; Reichsrecht verboten sind liegt ein Ab- weichen von der klaren Linie vor, da nun zwei sich widerstreitende Anordnungen in Kraft sind. Auch der Hinweis darauf, daß sonst die eine der beiden gekoppelten Waren für sich allein nicht unterzubringen wäre, kann nicht durchschlagen, denn die Erwägung der relativen Unverkäuflich- keit einer Ware ist ja stets die Rechtfertigung für Koppelgeschäfte, und man darf annehmen, daß der Gesetzgeber dies wohl gewußt hat, als er das Verbot aussprach. Schließlich liegt auch ein Widerspruch gegen klare Bestimmungen vor, wenn manche Zigarrengeschäfte den Frauen nur den vierten Teil einer vollen Raucherration zu- billigen, während die Reichsraucherkarte nach ihrer klaren Gliederung ihnen den halben An- teil zuspricht. Wohl können von den dazu beru- fenen Stellen die Höchst- und Mindestmengen festgesetzt werden, die in dem einzelnen Bezirk auf je einen Abschnitt verkauft werden— dazu sind sie ausdrücklich ermächtigt—, wohl darf der einzelne Händler nach Maßgabe seines Vor- rates den Verkauf an Nichtkunden ablehnen, wenn durch einen freien Verkauf die regelmä-— hige Bedarfsdeckung seines Kundenkreises nicht mehr möglich wäre, aber eine grundsätzliche Schlechterstellung der Frau als Kunde liegt nicht mehr im Belieben des Verkäufers oder seiner Organisationen, nachdem durch Reichsrecht eine klare Scheidung vorgenommen ist. Man möge nicht sagen, daß unsere Beispiele abseits vom Thema liegen. Wir haben nicht nur eine kriegsverpflichtete Wirtschaft, sondern auch kriegsverpflichtete Verbraucher. Die Wirt- schaft ist von einer Fülle belastender Vorschrif- ten, mit denen man es zum Teil nicht so ernst genommen hat, befreit worden, dafür aber unter wenige knappe, klare Gesetze gestellt, über deren zwingende Notwendigkeit keine Diskussion möglich ist. Der Weg ist gangbar und einer ein- satzbewußten Wirtschaft allein würdig, und er wird dahin führen, daß alle Anordnungen, von Wwelcher Stelle sie auch kommen mögen, so be—- schaffen sind, daß sie einfach und klar, ohne Widerspruch zu anderen Bestimmungen, vom Volksbewußtsein getragen Erfüllung finden. Da- zu gehört rückhaltloses Vertrauen und eine Ein- satzbereitschaft für die Erfordernisse unserer großen Aufgabe, auf die sich der Führer verlas- sen kann. Paul Rie del Das Werk spricht Die Werkzeitschrift der Betriebsgemeinschaf ten der Lanz-Werke„DHer Lanz-Turm“ stellt sich in der letzten Nummer mit einem neuen Kopf vor und wirbt mit der buntfarbigen Um- schlagseite geradezu darum, in die Hand genom- men und gelesen zu werden. Da dem Betrieb vor kurzem das Leistungsabzeichen als vorbild- liche Berufserziehungsstätte zugesprochen wurde, weist ein Artikel auf die verschiedenen Lehr- werkstätten hin, in denen der Nachwuchs zu tüchtigen Facharbeitern herangebildet wird. In den letzten Monaten wurden in der West- mark und in der Rheinpfalz zwei Ausbildungs- stätten nach neuzeitliclen Gesichtspunkten für eine größere Belegschaft errichtet. Den weitaus breitesten Raum der Werkzeitschrift nehmen die Soldatenerlebnisse ein, die von allen Fronten den Arbeitskameraden in der Heimat geschrie- ben werden. Weiterhin umreißt der Betriebs- arzt seine Aufgaben. Sein Augenmerk hat be⸗- sonders der Jugend und ihrer Gesunderhaltung zu gelten, von seinem Urteil hängt der betrieb- liche Arbeitsplatzwechsel ab. Seine Tätigkeit schließt jedoch nicht das Behandlungsrecht ein, so daß bei Feststellung von gesundheitlichen Schäden, die eine Behandlung erfordern, die Uberweisung an einen zuständigen Arzt vorge—- nommen wird. Besonders viel Arbeit, so betont dieser Aufsatz, machen dem Betriebsarzt die Ausländer, eine dauernde Uberwachung der La- ger ist unerläßlich. Als Binnenhafen, besonders aber als Um- schlagsplatz, hat Straßburg von jeher eine große Bedeutung gehabt, technischer Hinsicht bevorzugte Lage unter dem französischen Regime keineswegs ausgeschöpft wurde. Uber die zukünftige Stellung als Knoten- punkt des Binnenschiffsverkehrs am Oberrhein macht ein Artikel in der Werkzeitschrift des Fendelkonzerns„Der Strom“ aufmerksam. Bereits 1893 gründete der Konzern zusammen mit der Straßburger Kaufmannschaft die Straß- burger Rheinschiffahrtsgesellschaft, dazu trat die „Rhein und See“, deren Anlagen nach den Be- stimmungen des Versailler Diktats verloren gin- gen. Die Niederlassung vom Jahr 1928„Rhenus Straßburg“ spielte daher nur im Spediteurge- schäft eine ansehnliche Rolle. Der siegreiche Feldzug gegen Frankreich brachte die Uber- nahme der alten Anlagen in Straßburg und Mül- hausen. Die Aufgaben, die nach dem Friedens- schluß hier erwachsen, sieht der Verfasser des Aufsatzes darin, daß neben Kali das Soda eine bedeutende Rolle spielen wird,„ebenso wie die Kohle, die als Berggut zur Versorgung des Plat- 2e8 sowie der näheren und weiteren Industrie einen sehr erheblichen Umfang beibehalten wird. Aber auch den Stückgutverkehren wird nach dem Krieg eine erhöhte Bedeutung zukom- men, und gerade auf diesem Gebiet wird auch Mülhausen eine beachtliche Rolle zu spielen haben.“ Als Eckpfeiler zwischen dem Mittel- meerraum mit Marseille und dem Nordsee-Ost- seeraum mit seinen Rheinmündungshäfen wird Straßburg in das zukünftige Verkehrsprogramm eingebaut werden. Mx. Grün und Bilfinger AG, Mannheim Nach dem vorliegenden Bericht über das mit 31. Dezember abschließende Geschäftsjahr 1941 beläuft sich der Jahresertrag bei der Grün& Bilfinger AG Mannheim auf 26,441 Mill. RM. gegen 26,774 Mill. RM. im Vorjahr. Ferner Er- träge aus Arbeitsgemeinschaften und Beteili- gungen 0, 133(0,291), Zinsen, soweit sie die Auf- wandszinsen übersteigen 0,793(0,380), außer- ordentliche Erträge 0, 265(1,084). Demgegenüber Personalausgaben 18,77(19,35), Anlageabschrei- bungen 2,07 und Geräte 1,00(), außerordentliche Aufwen⸗ dungen 0,236(0,280). Aus dem sich hieraus er- 5 gebenden Reingewinn von 2 361 534 RM. zuzüg- lich Vortrag aus 1940 in Höhe von 223 984(im Vorjahr 2 343 125 RM. zuzüglich vVortrag aus 1939 242 358 RM.) sollen 1 Mill. RM. an die freie Rücklage, 0,700 Mill. RM. an die Wohl- fahrts- und Pensionskasse, 5 Prozent Gewinn- anteil an die Aktionäre aus 13,23 Mill. RM. Grundkapital, davon 2,67 Prozent zur Auszah- lung an die Aktionäre und 2,33 Prozent zur Auszahlung an den Treuhandfonds und schließ- lich 224.018 RM. auf neue Rechnung gelangen. Im Vorjahre wurden aus dem Reingewinn 0,882 Mill. RM. an die gesetzliche Rücklage zur Auf- füllung auf 10 Prozent des neuen Grundkapitals, 0,188 Mill. RM. an die freie Rücklage, 0, 700 Mill. RM. an die Wohlfahrtskasse gezahlt und 5 Pro—- zent Gewinnanteil an die Aktionäre aus 13, 23 Mill. RM. Grnudkapital, davon 3/15 zur Aus- zahlung an die Aktionäre, 7/15 an den Treu- handfonds zur Verteilung gebracht. „ In der Bilanz steht das. Anlagevermögen mit 8,51(8,75) Mill. RM. und das Umlaufsvermögen mit 28,294(27,173) Mill. RM. zu Buch, darunter Wertpapiere mit 16,48(14,47), Vorräte 0,589 (0,682), geleistete Anzahlungen 0, 131(0, 130), Lie- fer- und Leistungsforderungen 5,45(,51), For- derungen an Tochtergesellschaften 0,190(0, 193), an Arbeitsgemeinschaften 0, 680(0,558), sonstige 0,103(0,183), Kasse, Bank und Postscheck 0, 534 (0,705), andere Bankguthaben 4, 139(4,740). Ande- rerseits Grundkapital unverändert 13,23, Rück- lagen 2,84(1,84), Rückstellungen für ungewisse Schulden 13,739(12,814), Verbindlichkeiten 3,41 (5,45), darunter Kundenanzahlungen 0, 125(0,384), aus Lieferungen und Leistungen 1,54(2,82), ge- genüber Banken 0,004(0,007), sonstige Verbind- lichkeiten 1,734(2,233). In Kürze Neckarwerke AG, Eßlingen. Das Geschäftsjahr 1941 verlief günstig. Bei einem Rohertrag von 8,37(7,64) Mill. RM. ergibt sich ein Reingewinn von 1 456 569(1 433 764) RM., der sich um den Vortrag auf 1 599 272(1 577 187) RM. erhöht; dar- aus werden wieder 5½ Prozent Dividende auf 26,50 Mill. RM. einbezahltes Aktienkapital(von im ganzen 30 Mill. RM.) ausgeschüttet. Die Verbindlichkeiten haben sich auf 7,76(8,20) Mill. RM. ermäßigt, darunter die Anleihe von 13836 „auf 6,37(6,55) Mill. RM. Polstermaterial aus Bastfaser genehmigungs- pflichtig. Auf Grund der Verordnung über die Errichtung einer Reichsvereinigung Bastfaser wird vom Vorsitzenden eine Anweisung erlas- sen, wohnach die Herstellung von Polstermate- rial aus Bastfaserpflanzen der vorherigen Zu- stimmung der Reichsvereinigung bedarf, die über die Fachgruppe Bastfaseraufbereitung zu beantragen ist. Zuwiderhandlungen werden be- Straft. Milchgesetzgebung in der Ostmark und im Reichsgau Sudetenland. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft erläßt im Ein- vernehmen mit dem Reichsminister des Innern im RGBl. Nr. 51 vom 15. Mai 1942 eine Ver- ordnung zur Anderung der Verordnung über die Einführung der Milchgesetzgebung in der Ost- mark und im Reichsgau Sudetenland vom 14. April 1942, die mit Wirkung vom 1. April 1942 in Kraft getreten ist. Hakenkreuzpanner veriag und Druckerel.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(ur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr Kurt Dammann. obwohl seine in verkehrs- (2,813), Steuern 3,11(5,46), Rück- stellung zur Wiederbeschaffung von Maschinen Do WK. Wie se die Pfingstfei. diesem Jahr die Träger de- desten am ers von.30 bis 1 ball. Die ver Vorentscheidu Preisen kann suchen. Der Entscheidunge werden dabei erwartet. Nennen wir HB-Preis muſ genannt werde Die Postspoi runde den Pr erringen. Trotz der Frauenmeister Ausgang der bezeichnen. D. letzten Monat NMZ-Preis wi Neu Die elften d 1 räteturnen der 31. Mai 1942 schaften der 1. haben, daß si Zum ersten M die bei den R in Kassel ih ten und bishe einer deutsche. auf die Elite c dem turneriscl neit gegeben, wohl in der meisterschaftei Das hat in sachen. Denn geren Turner Hreslau der 1 Meisterturner dem Feinde s schale, daß wiir Wettkampf zu kehlt und an di Ringen ist das getreten. Es kK. eine neue Aut die Jugend zu Es wird zu e Stadel und Kampfe um di 1 kleine Uberge und am Reck., sich geltend m ren am Reck haben die June turnen voraus. und Gauch in kurrenten habe haus, Abtlg. Rev.-Förster 2. Zt. Lazare den 21. Mai Als Verlobte g ler, Oberleuti feld. Mhm., 3. Zt. im Fel Wir haben ur trud Eichner, Bordfunker b Mhm. Meerw Pfingsten 194 mre verlobung Gertrud Son Dipl.-Ing., ur Karl Wohlge assessor, 2. 2 Paul-Martin-! 1942. Statt Karten! II gen an: Gert burg/ Wien, W. Architekt, W. Wien, Pfingst Wir haben u— sel Renatus, Großsachsen sel-Straße 124 Bahnhofstr. 2 wir erügen al nore Papsdorf 2. Zt. Luftwe Wien, Pfingst Als verlobte gr denburger, J. Eichelsheimer Straße 4a. Pfi. Irma Rheinhard bach, NSKK⸗ Stab/ M. 159, g. Mannheim, Ul hausen 1. Els., Wir haben ur Busse, Diete Wehrm., Manr Max-Josef-St. mre Verlobuns Getr. Werner lase, Münster Kkarau. Pfings. Als Verlobte g. Karl Ott, Uf. Regt. Mhm., Pfingsten 1947 Als verlobte Morsch, Feli. im Felde, Mhr Fuchs-Straße Wir haben ur Luft, Karl Wehrm., For Schwanenstr. Mittelstraße 3 hre Verlobuns Martha Setze cand. med., 2 Mhm., Prinz-“ 224. Mai 1942. Wir haben un. Leppich, Rob Mhm.-Neckar. Berlin W 50, Pfingsten 1947 meinschaſ- rm“ stellt nem neuen bigen Um- ind genom- m Betrieb us vorbild- hen wurde, len Lehr-— Nachwuchs ildet wird. der West- usbildungs- unkten für en weitaus zehmen die n Fronten t geschrie- etrie bs- rk hat be⸗ derhaltung er betrieb- Tätigkeit zsrecht ein, dheitlichen ordern, die urzt vorge- „ so betont ebsarzt die ng der La- »als Um- eine große verkehrs-. unter dem usgeschöpft Als Knoten- Oberrhein schrift des lerksam. zusammen die Straß- Azu trat die eh den Be- rloren gin- 28„Rhenus pediteurge- siegreiche die Uber- g und Mül- Friedens- rfasser des Soda eine 180 wie die g des Plat- Industrie beibehalten ehren wird ing zukom- wird auch zu spielen em Mittel- ordsee-Ost- näfen wird sprogramm Mx. annheim der das mit tsjahr 1941 er Grün& Mill. RM. Ferner Er- nd Beteili- ie die Auf- 80),„ ,46), Rück- Maschinen e Aufwen⸗ hieraus er⸗ RM. zuzüg- 223 984(im ortrag aus M. an die die Wohl- it Gewinn- Mill. RM. ur Auszah- Drozent zur ind schließ- g gelangen. ewinn 0,882 ze zur Auf- undkapitals, „ 0, 700 Mill. und 5 Pro- e aus 13, 23 5 zur Aus- den Treu- rmögen mit fsvermögen h, darunter rräte 0,589 (0,130), Lie- (5,51), For- )„190(0,193), ), sonstige check 0, 534 „740). Ande- 3,23, Rück- ungewisse Keiten 3,41 0, 125(0, 384), 4(2,82), ge- e Verbind- eschäftsjahr lertrag von Reingewinn eh um den rhöht; dar- „idende auf apital(von hüttet. Die (8,20) Mill. e von 1836 ehmigungs- g über die Bastfaser sung erlas- olstermate- erigen Zu— hdedarf, die reitung zu werden be- K und im zinister für zt im Ein- des Innern eine Ver— ng über die n der Ost- id vom 14. April 1942 el.m..H. s(Zzur Zeit schriftleiter außer- ngegenüber geabschrei- Ais 4 4 Wir haben uns verlobt: „ WK. Wie schon in den letzten Jahren gehören die Pfingstfeiertage ganz den Leibesübungen. In diesem Jahr sind in Mannheim die Handballer die Träger des sportlichen Geschehens zum min- „desten am ersten Feiertag. Am Vormittag fliegt von.30 bis 12.30 Uhr im Eisstadion der Hand- ball. Die verschiedenen Gruppen tragen ihre Vorentscheidungen aus. Bei volkstümlichen Preisen kann jeder diese Vormittagsspiele be- suchen. Der Nachmittag bringt ab 15 Uhr die Entscheidungen. Uber zweihundert Verwundete werden dabei als Gäste des Sportbezirksführers erwartet. Nennen wir noch kurz die Favoriten: Für den HB-Preis muß in erster Linie der SV Waldhof genannt werden. Die Postsportgemeinde wird sich in der Trost- runde den Preis der Firma Grün& Bilfinger erringen. Trotz der Favoritenstellung des deutschen Frauenmeisters VfR Mannheim müssen wir den Ausgang der ersten Frauenklasse als ungewig bezeichnen. Die Karlsruher Vereine sind in den letzten Monaten mächtig vorangekommen. Der NMZz-Preis wird heiß umstritten sein. Das große Pfingsiiurnier der Hundballer Ebenfalls offen ist die Frage nach dem Ge⸗ winner des Preises der Firma Bopp& Reuther in der Frauenkreisklasse. Eines steht fest, wir werden im Eisstadion einige Stunden besten Sports erleben. Unsere Mannschaften wissen zu kämpfen, zu siegen und auch zu unterliegen, so daß keine Mißhellig- keiten den Tag trüben sollten.“ In Baden-Baden steht der Mädelbann 171 Mannheim vor einer schweren Entscheidung. Die Mädel müssen zur Ermittlung der gebietsbesten Bannauswahl antreten. Hoffen wir, daß unsere tüchtigen Nachwuchsspielerinnen auch diesen Gang erfolgreich bestreiten und damit den Er- folg des letzten Jahres wiederholen. Auch der MERC beim Pfingst-Handballturnier Die Mannschaft des MERC, die bekanntlich in der Vorrunde auf den VfR Mannheim trifft, wird in nachfolgender Aufstellung spielen: Mor- lock, Zajic, Lintner, Göbl, Schwinghammer, Benkert, Sönning. Das Rollschuhlaufen bestreiten Fräulein Sonja (Frankfurt) und Günther Blom(Mann— eim). Neuarlige Turnermeisſerschaulien in Bresluu Der Anschluß mit dem Nachwuchs ist hergestellt Die elften deutschen Meisterschaften im Ge⸗— räteturnen der Männer in Breslau am 30. und 31. Mai 1942 werden vor den Kriegsmeister- schaften der letzten zwei Jahre das eine voraus haben, daß sie spannungsreicher sein werden. Zum ersten Male treffen die Nachwuchsturner, die bei den Reichswettkämpfen in Mainz und in Kassel ihr schon bedeutendes Können zeig- ten und bisher eine Vergleichsmöglichkeit bei einer deutschen Meisterschaft noch nicht hatten, auf die Elite der älteren Meisterturner. Jetzt ist dem turnerischen Nachwuchs auch die Möglich- keit gegeben, nach Meisterehren zu greifen, so- wohl in der Zehnkampf- wie in den Einzel- meisterschaften. Das hat in erster Linie kriegsbedingte Ur- sachen. Denn im Friedensfalle hätten die jün- geren Turner es nicht ganz so leicht, wie es in Breslau der Fall sein wird, da das Gros der Meisterturner im leistungsfähigsten Alter vor dem Feinde steht. Es fällt aber in die Waag- schale, daß wir es in Breslau mit einem anderen Wettkampf zu tun haben. Das Seitpferdturnen fehlt und an die Stelle der Kraftübungen an den Ringen ist das Turnen an den Schaukelringen getreten. Es kommt hinzu, daß im Bodenturnen eine neue Auffassung herrscht, die vorwiegend die Jugend zu tragen hat. Es wird zu einem Zweikampf zwischen Kar! Stadel und Helmut Bantz kommen. Im Kampfe um die Einzelmeisterschaften wird das kleine Ubergewicht von Bantz im Pferdsprung und am Reck, wenn nicht auch an den Ringen, sich geltend machen. Im übrigen: was die Alte- ren am Reck und Barren voraus haben, das haben die Jungen an den Ringen und im Boden- turnen voraus. So werden Kroetzsch, Goeggel und Gauch in Erich Wied einen scharfen Kon- kurrenten haben. Ein weiterer Zweikampf wird Goeggel, sich im Bodenturnen zwischen Kroetzsch und Braun ergeben, wobei Braun in der Schwierig- keit manches voraus hat. Der siebzehnjährige Heinz Schnepf, der den Olympiasieger Konrad Frey zum Lehrer hat, wird vor allem unter den ersten Bodenturnern zu finden sein. Unter den ersten werden zwei Zweiunddrei- Bigjährige stehen: Kurt Kroetzsch und Eugen vielleicht auch ein Sechsunddreißig- jähriger: Alfred Müller(Leuna). Fritz Limburg ist 35 Jahre, Schichtholz, der tüchtige Leipziger, 34 Jahre, Robert Smuda(Hamburg) 32 Jahre alt. Leo Isele(Darmstadt) ist 368 und Hans Lodwig (Graz) gar 41 Jahre alt. Badens größter Sportverein Der Turnbetrieb des TV Mannheim 1846 ist in 17 Abteilungen gegliedert und nur ein Verein, der über eine eigene Halle verfügt, ist in der Lage, einen solch ausgedehnten Betrieb aufzuziehen. An jedem Tag löst fast Stunde für Stunde eine Abteilung die andere ab. Neue Ab- teilungen in der Halle unterzubringen, ist nicht möglich. Deshalb ist der Verein bei der Errich- tung von zwei neuen Abteilungen auf den Lin- denhof gegangen. Eine daselbst aufgemachte Turnabteilung für Buben und Mädel ist auf so kruchtbaren Boden gefallen, daß eine weitere Abteilung für—10jährige Buben sofort aufge- macht wird. Nichts geschieht zufällig, alles ist klare Planung und zielbewußte Steuerung. Mit der Erweiterung des Betriebs geht der Wachstum des Mitgliederstandes Hand in Hand. Der derzeitige Stand beträgt erheblich über 3000 Mitglieder, womit die Stellung unseres heimi-— schen Turnvereins 1846 unter den Großvereinen des in Deutschland erneut verbessert wurde. Von alten pfingstbräuchen im Odenwalä V. Ss. Weinheim. Ein kleiner Pfingstbummel ist immer schön. Besonders, wenn man in Weinheim wohnt, an der Bergstraße, im Odenwald, also in Gegenden, die von der Natur besonders bevorzugt sind. Wir lenken also unsere Schritte ins Birken- auer oder Gorxheimer Tal, zur Wachenburg oder einem der vielen schönen Punkte, an denen Weinheim und seine Umgebung wahr- haftig nicht arm ist. Auf diesem Pfingstspa- ziergang begegnet uns vielleicht ein alter Weinheimer und erzählt, wie man zu seiner Zeit das Pfingstfest feierte, berichtet von Häcksel und Stroh, das der verschmähte Liebhaber seiner vergeblich Angebeteten vor die Türe streute, oder vom Pfingstwasser, das so wunderbar heilsam war, wenn es von jun— gen Mädchen„unbeschrien“ in der Morgen-— krühe geholt wurde, daß es alles mögliche Gute bewirkte und den Mädchen oft sogar Zzu einem Mannverhalf. Pfingstwasser fließt keins mehr im Oden- wald und Häcksel streut man dem Vieh, aber nicht mehr den wetterwendischen Mägdlein. Geblieben aber ist der„Pfingstlümmel“. Die- sen Namen erhält jeder, der am Pfingstmor-— gen nicht zeitig aus dem Bett kommt. Nun ja, dieser Name bleibt nicht kleben. Schlimmer wars schon vor Zzirka sechzig Jah- ren im Kärntner Oberland. Dort wurde näm-— lich das Mädchen, das an Pfingsten nicht zei- tig aus dem Bett kam, mitsamt der Bettstatt kortgetragen und mitten in einen Bach ge- setzt. Dort mußte die Langschläferin sehen, wie sie Herrin der peinlichen Lage wurde. Schließlich wollen wir noch einen schönen Odenwälder Brauch erwähnen, der in Michel- stadt schon seit alten Zeiten geübt wird. Es ist das Licht- und Brunnenfest. Zur Pfingst- zeit wurden bis zum Kriegsbeginn die vier- zehn Brunnen, die diese Stadt besitzt, von den jungen Leuten mit Blumen geschmückt und zur Nachtzeit wird das nahezu 500jährige Rathaus festlich beleuchtet. So bereiteten sich die Michelstädter ein bodenständiges Fest, das weit und breit seinesgleichen suchte. Meldungen aus der Heimal 1. Neusadt a. d. W. Ein letzter Ver- s Uch.) Wegen grober Vernachlässigung ihrer Kinder und notorischer Faulheit wurde die Ehefrau Susanne Eggert in ein“ Arbeits- haus eingewiesen und die Kinder in eine ordentliche Pflege gegeben. 1. Bad Kreuznach.(Streckenarbeiter totgefahren.) Auf der freien Bahn- strecke wurde ein aus Argenschwang stam-— mender Bahnarbeiter von einem Personen— zug erfaßt und getötet. Sieben Kinder haben ihren Ernährer verloren. 1. Münsingen. Das kommt davon)) In Hütten begab sich abends eine Frau mit einer brennenden Kerze in den Stall und leuchtete in ein zwischen Stall und Scheune befindliches Verbindungsloch. Dabei fingen einige Strohhalme Feuer und im Nu standen Stall und Scheune in hellen Flammen. Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das unverantwortliche Verhalten der Bäuerin ist unentschuldbar. Sie wird zu dem materiellen Schaden auch sonst nicht ohne Strafe davonkommen. r. Straßburg. Vom Gerüst abge⸗ sStürzt.) Infolge Fehltritts stürzte der 37 Jahre alte Maurer R. Stimmers aus Bisch- heim von einem Gerüst und riß seinen Ar— beitskameraden, den drei Jahre älteren Mar- tin Baumgarten aus Schiltigheim mit in die Tiefe. Beide wurden mit schweren inneren und äußeren Verletzungen ins Bürgerspital eingeliefert. Ungarns Handballer auĩ dem Reichssporſfeld Ein Unentschieden gegen die Ordnungspolizei Nach ihren Länderspielen in Hannover gegen Deutschland und in Kopenhagen gegen Dänemark, die ihr nach einer Nièderlage auch einen Sieg einbrachte, stellte sich die un- garische Nationalmannschaft auf der Rückreise am Freitag in der Reichshauptstadt der SG Ord- nungspolizei Berlin zu einem Freundschafts- kampf. Dieses reizvolle Treffen auf dem Hueppe-Platz des Reichssportfeldes endete in Anwesenheit des Reichssportfüh⸗ rers:9 unentschieden, nachdem die Ungarn zur Pause noch mit:3 Toren geführt hatten. Es war ein schöner und abwechslungsreicher Kampf, den sich beide Mannschaften lieferten. Ein Sieg des Meisters des Bereichs Berlin-Mark Brandenburg lag bei einer:-Führung kurz vor Schluß nahe, doch wurde im entscheidenden Au- genblick ein Dreizehn--Wurf vergeben. Kurz vor dem Abpfiff konnte Fodor für die Gäste endgültig gleichziehen. Allein sieben Tore für die Ungarn erzielte der wurfgewaltige Halblinke Erdoe di, während Rakoczy den Torreigen eröffnet hatte. Bei den Berlinern war Baum- garten am erfolgreichsten in den Torwürfen. Platzsperre für SpVgg. Sandhofen Infolge der Ausschreitungen während des Tschammerpokal-Spiels zwischen der SpyVgs. Sandhofen und dem VfL Neckarau wurde der Platz der SpVgg. Sandhofen mit sofortiger Wir- kung gesperrt. Endgültiges Urteil ergeht in den nächsten Tagen. — Inser erstes Kind Karl-Ludwig ist angekommen. Gretel Bart- helmä, z. Zt. Städt. Kranken- haus, Abtlg. Prof. Dr. Holzbach, Rev.-Förster Karl Barthelmä, 2. Zt. Lazarett. Mhm.-Käfertal, den 21. Mai 1942. Als Verlobte grüßen: Edith Mül- ler, Oberleutnant Heinz Schön- feld. Mhm., Max-Josef-Str. 31, 2. Zt. im Felde. Pfingsten 1942. Wir haben uns verlobt: Ger⸗ trud Eichner, Gerhard Schmidt, Bordfunker b. d. Luftw., Halle, Mhm. Meerwiesenstr. 5, Gotha. Pfingsten 1942. re Verlobungen geben bekannt: Gertrud Sommer, Paul Birk, Dipl.-Ing., und Lotte Sommer, Karl Wohlgemuth, Lehramts- assessor, 2. Zt. im Felde, Mhm, Paul-Martin-Ufer 45. Pfingsten 1942. Statt Kartenl Inre verlobung zei- gen an: Gertrud Paul, Laden- burg/Wien, Wolgang Brandauer, Architekt, Wien, z. Zt. Wehrm. Wien, Pfingsten 1942. Lie- sel Renatus, Ewald Steinhart. Großsachsen a. d.., Horst-Wes- sel-Straße 124, Weinheim a. d.., Bahnhofstr. 25. Pfingsten 1942. Wir grüßen als Verlobte: Leo- nore Papsdorf, Leopold Gubesch, 2. Zt. Luftwaffe. Mhm., J 2, 1. Wien, Pfingsten 1942. Als Verlobte grüßen: Anna Bran- denburger, Josef Daum, Mhm., Eichelsheimerstr. Schwarzwald- straße 4a. Pfingsten 1942. Irma Rheinhardt, Gottfried Wam- 1 Wir haben uns verlobt: bach, NSK-Obertruppführer, Stab/ M. 159, grüßen als Verlobte Mannheim, Ulm aà. d. Donau, Mül- hausen i. Els., Pfingsten 1942. Jette Busse, Dieter Lauth, 2. Zt. Wehrm., Mannheim, 24. Mai 1942 Max-Josef-Straße Nr. 32. mre Verlobung geben bekannt: Getr. Werner Walz, Anni Mel- lage, Münster i../ Mhm.-Nek- karau. Pfingsten 1942. Als vVerlobte grüßen: Erika Uhl, —— Wir haben uns verlobt: Karl Ott, Uffz. in einem Inf.- Regt. Mhm., Ludwigsbadstr. 5, Pfingsten 1942. Verlobte grüßen: Martha Morsch, Felix Fischer, z. Zt. im Felde, Mhm., Bürgermeister- Fuchs-Straße 68, Pfingsten 1942. Anny Luft, Karl Herbarth, 2. Zt. Wehrm., Forst bei Bruchsal, Schwanenstr. 51, Mannheim, Mittelstraße 39. Pfingsten 1942. mre Verlobung geben bekannt: Martha Setzer, Richard Weber, cand. med., 2. Zt. Wehrmacht, Mhm., Prinzꝙ-Wilhelm-Straße 21. 24. Mai 1942. Wir haben uns verlobt: Maria Leppich, Robert Hagen, Uffz. Mum.-Neckarau, Friedensstr. 9, Berlin W 50, Kulmbacherstr, 3. Pfingsten 1942. mre verlobung geben bekannt: Als Verlobte grüßen: Als Wir haben uns verlobt: Wir haben uns verlobt: Als Verlobte grüßen: Statt Karten! Lydia Kamenz, stud. med., Dr. med. Oskar Setzer. 25. Mai 1942. Bromberg/ Posen, 2. Zt. Wehrm. Als Verlobte grüßen: Rosel Au- racher, Darmstadt, Walter Deo- bald, Mh.-Wohlgel. 52, 24. 5. 42. Gertrud Hohmann, Willi Büchler, Sturm- mann in d. Waffen-h, Mhm.- Feudenheim, Brunnenstraße 36, Pfingsten 1942. Verlobte grüßen: Renate Georgi, Paul Schulz, Schirr- meister(). Mhm., Kamenz i. Sachsen. Pfingsten 1942. Mali Schäfer, Hans Freund, 2. Zt. im Osten. K 3, 6. Pfingsten 1942 Als Verlobte grüßen: Margret Hemmerich, Josef Schmitt, Z2. Zt. Wehrm., Mhm.-Rheinau, Hallenbuck. 19. Waldhof, Sam- melbahnh. Bau 3, Pfingsten 1942 Lina Schweitzer. Karlstr. 72, 1942. Hermine Schneider, Artur Kirschbaum, 2. Zt. Wehrm., Mhm., Wiesbad., Stolbergstr. 1.- Pfingsten 1942 Kuffner, Ernst Mhm.-Sandhofen, Leimpfad 8. 23. Mai Ihre Vermählung geben bekannt: San.-Obergefr. Emil Schnabel und Frau Emma, geb Heiser. Mannheim- Oftersheim, Hei- delberger Straße 2. 24. Mai 1942 Thre Vermählung geben bekannt: Helmut Di- schinger, Uffz. im Feuerwerker- dienst, Sidonie Dischinger, geb. Sekirka, Gaufrauenreferentin u. Gaurednerin der DAF. Z. Z. Ber- lin, Heeresfeuerwerkerschule, Sonderlehrgang 12, Stettin/ Pom. Deutschestr. 43. Pfingsten 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Hugo Uhrig, z. Zt. im Felde, Irene Uhrig, geb. Filsinger, Mhm.-Feudenh., Hauptstr. 143. ITre Verlobung geben bekannt: Ruth Hoffstaetter, Heinrich Fil- zinger. Mhm., Schanzenstr. 8, Mhm.-Feudenh., Hauptstr. 143. Pfingsten 1942. Wir haben uns vermählt: Ober- gefr. Paul Nikolaus(Z2. Z. im Osten)- Lucia Nikolaus, geb. Hasch. Weingarten/Bd., Mann- heim, F 5, 10- Pfingsten 1942. Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie⸗- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzlich. Uffz Kurt Hammer und Frau Lotte geb. Hoffmann. Mhm., 24. Mai 1942. Statt Karten! Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir herzl. Eduard Scheuermann mit Frau Rita, gb. Obert. Mannheim den 24. 5. 42. Emil-Heckel-Str. 3 Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser einziger, noffinungsvoller. guter Sohnn, un. ser lieber Bruder, Schwager, onkel und Bräutigam philipp Fuhrer Soldat in einem inf.-Regt. im Alter von 33 jahren in einem Laza- rett verstorben ist. Schriesheim, Frankfurt a.., Oberdiel- bach, Mannheim, den 23. Mai 1942. In tiefem Schmerz: Bäckermeister philipp Fuhrer u. Frau Kath., geb. Schmitt; Margarete Fuh- rer; Philipp Rupp und Frau Elise, geb. Fuhrer; Edusrd Schulz u. Frau Barbara, geb. Fuhrer; Elfrlede Fuhrer Liesel Stübler(Braut) u. Anverwandte Unsere liebe Mutter, Frau Marle Ebert, geb. Ziesel Luise Prüfer, geb. Ebert, Oskar prüter Wir haben sie in aller Stille auf dem Bergfriedhof beigesetzt. E —Todesanzeige Nach langem, schwerem und mit gro⸗ Ber Geduld ertragenem Leiden ist heute meine innigstgeliebte Frau und Lebens- kameradin, unsere unermüdliche und treu für uns sorgende Mutter. unsere Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Mergarete Eppe, geb. Nicklas im Alter von nahezu 49 lahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 22. Mai 1942. Streuberstraße 9 Wimelm Eppe und Kinder; Marie Micklas Wwe., nebst Angehörigen; Wiin Kreutzteid(im Felde) u. Frau Jise, geb. Eppe Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 26. Mal 1942, um 13 Unr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott der Allmächtige hat unsere liebe gute Mutter, Frau Suscnne Menger Wwoe. —1 ihrem langen, schweren Leiden er- löst. Mannheim-Neckarau, den 21. Mai 1942 Rosenstraße 105 In tiefem Schmerz: Ernst Metzger(.Z. i. Felde) u. Frau Greta; Jullus Emmert u. Frau Elise, gebh. Metzger; 2 Enkelkinder, nebst Verwanuten. Beerdigung: Mittwoch, 27. Mai. nachm. 14.30 Uhr, in Neckarau. Statt Karten- Danksagung Für die aufrichtige Anteilnahme so- ist von uns gegangen. Irie tür die zahlreichen Kranz. und Heidelberg, den 22. Mai 1942. Blumenspenden beim Heimgang unse⸗ rer lieben Entschlafenen, Frau Rosalle Kotl, sagen wir unseren innigst. Dank, auch Herrn Pfarrer Bartholomae für die trostreichen Worte. Besonderen Dank Herrn Dr. med. Beck für seine ärztlich. Bemühungen sowie den Schwestern des Diakonissenhauses Sandhofen für ihre Pflege während der Krank- eit. Sandhofen, den 22. Mai 1942. Luftschifferstr. 52 Im Namen aller vérwandten: Wiinelm Motl Statt Karten- Danksagung Für die so überaus zahlreichen schrift- lichen und mündlichen Beweise auf⸗ richtiger Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroffenen Verlust meiner lie⸗ ben Frau. Mutter, Schwiegermutter u. Tochter sagen wir niermit unseren herzlichen Dank. Mannheim-Käfertal, Feudenheim Wormser Str. 26 Winn Heinz, Hans Kist u. Frau Hilde eeee 4——— Statt besonderer Anzelge! Plötzlich und unerwartet verschied an den Folgen eines Unglücksfalles un⸗ ser lieber Vater, Schwiegervater und Grohvater, Herr Kerl Sehweib Geschättsführer im Alter von 67 Jahren. Mannheim(Lameystr. 21), Mannheim- Seckenheim(Offenburger Str. 16) In tiefer Trauer: Dr.-Ing. Hans Schwaab u. Frau Erna, geb. Seitz; Walter Schwaabh(.Z. im Felde); die Enkelkinder Ursula und Marlanne, sowie alle Anverwandten Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 26. Mai 1942, nachm. 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Mit den Angehörigen betrauern auch wir den verlust eines hochgeschätzten, jederzeit hilfsbereiten Vorgesetzten. bie Gefolgschaft der Firma Bernhard Helbing ömufl., Mannhelm Todesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater Heinrich Hofimann, gen. Bürger ist nach langem Leiden, wohlversehen, im Alter von 59½ jJahren zur ewigen Ruhe heimgegangen. .Z. Gadern i. Odw., Gablonz, Neuyork, den 18. Mai 1942. Im Namen der trauernd. Hinterblieb. Frau M. Hoffmann Wwe., geb. Weld Die Beerdigung fand in Waldmichel- bach statt. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und guten vyaters, Schwiegervaters und Großvaters Theo- bald Herzog sagen wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden unseren in- nigsten Dank. Insbesondere danken wir der liebevollen Pflege der Diako- nissenschwestern sowie der Fa. Daim- len-Benz, dem Gartenbauverein u, den Hausbewohnern u. für die trostreichen Worte von Pfarrer Jundt. Mannneim, den 24. Mai 1942. Alphornstr. 16 Frau Elisabeth Herzog und Kinder ————— Statt Karten Danksagung Für die herzliche Anteilnahme am Heldentode meines geliebten Mannes, unseres lieb. Sohnes, Bruders, Schwie⸗ gersohnes, Schwagers und Onkels Wilil Strobel, Schütze in einem Inf.-Regt., sagen wir allen unseren innigsten Dank. Frau Hedwig Strobel(Berlin); Fam. Wilneim Strobel(Mannh.-Waldhof, Schlossergasse 11 re Danksagung- Statt Karten! Für das überaus tiefe Mitempfinden und die so zahlreiche herzliche Anteil- nahme sowie die vielen Beweise und trostreichen Worte, die mir anläßlich des Heldentodes meines innigstgelieb- ten, unvergeßlichen Mannes. WIIIi Röslen, Gefr. in einem Inf.-Regt., zu- gegangen sind. sage ich auf diesem — 255 meinen aufrichtigen herzliche Dank. Mannheim-Feudenheim(Jahnstraße 18, Qu 1.-). In tiefster Trauer: Jeanette Röslen, geb. Klock im Namen aller Hinterbliebenen. Beim Heimgang unserer lieben Mut⸗- ter Elisabeth Pfanz, gebh. Schmitt, sind uns viele Beweise herzlicher Anteil- nahme wie auch Kraflz- und Blumen- spenden zugegangen, für die wir an dieser Stelle unseren herzlichsten Dank sagen. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Schäfer für seine trost- reichen Worte am Grabe. Mannheim-Käfertal, den 22. Mai 1942. Die trauernden Hinterbliebenen unn banksagung Für die in so überaus reichem Maße in Schrift und Wort entgegengebrachte wohltuende Beileidsteilnahme bei dem schweren Verluste unseres unvergeh⸗ lichen lieben Sohnes, guten Bruders, Onkels und Neffen Wünn Kkemmet, Uffz. in einem Gebirgs-Jäger-Batl., sagen wir auf diesem Wege allen unseren aller⸗ herzlichsten Dank. Besonderen Dank Pfarrer Adelmann für die Trauer- eier. Heddesheim, den 23. Mai 1942. In tiefer Trauer: Frau Barbara Kemmet, geb. Scheffel, und Tochter Käthe Statt Karten!- Danksagung! Es sind mir beim Heldentod meines lieben Mannes, des guten Vaters seiner 3 Kinder, Bernharut Wunderle, Schütze in einer MG-Abteilung, viele Beweise herzlicher Anteilnahme entgegenge⸗ bracht worden, für die ich hiermit mei. nen innigsten Dank ausspreche. Mannheim-Sandhofen, 21. Mai 1942. Karlstr. 28 Frau Barbara Wunderle, geb. Etlenne mit Kindern und Angehörigen Danksagung Für die s0 überaus zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise liebevoller Anteilnahme an dem schwe⸗ ren vVerluste anläßlich des Heldentodes unseres lieben, unvergehlichen Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Bräu⸗ tigams Willi Gumb, Gefreiter in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 22. Mai 1942. Augartenstr. 55 Frau Kath. Gumb geb. Krieg u. Angeh. sowie Braut fleima Segewitz Auskunfteien Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist heute mein lieber Mann, mein guter vater, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter kugen Krieger im Alter von 39 jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 23. Mai 1942. Windeckstr.(früh. Emil-Heckel-Str.) 115 In tiefem Leid: paula Krieger, geb. Senz, Tochter Margot und Anverwandte Die Feuerbestattung findet am Dienstag dem 26. Mai 1942, um 15 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. Danksagung Allen, die uns beim Heimgang un⸗ seres Ib. Vaters, Bruders u. Schwagers Jakoh Kuhn ihre Anteilnahme bezeig- ten, sagen wir auf diesem Wege unse⸗ ren aufrichtigen Dank. Mannheim, den 23. Mai 1942. Pflügersgrundstr. 18 Im Namen der trauernd. Hinterblieben.: Eugen Kunn Für die wohltuenden Beweise auf⸗ richtiger Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Carl conrad spreche ich zugleich im Namen der übrigen Hinterbliebenen meinen herz- lichen Dank aus. Mannheim, den 21. Mai 1942. Rheinaustraße 19 Johanna Conrad Wwe., geb. Rebher banksagung Zurückgekehrt vom Grabe unserer lieben, unvergeßlichen Tochter Elise Hammer fühlen wir uns verpflichtet, allen denen zu danken, die ihrer durch Blumen- und Kranzspenden gedachten und sie zur letzten Ruhestätte beglei- teten. Besonders sei Dank gesagt dem Lehrer u. den Schülerinnen der VII. Kl. und den Entlaßschülern der Hans- Schemm-Schule Schönausiedlung, dem BDM Feudenheim, den Führerinnen der KLV Lager Meersburg, der Siedlerge- meinschaft Schönau I, der Nachbar- schaft für ihre Anteilnahme, dem evgl. Geistlichen und den Schwestern vom Städt. Krankenhaus für ihre liebevolle Pflege. Mannheim-Schönausiedlung, 24. 5. 42. Gnesener Straße 8 Familie Eduard Hammer Detektiv Meng. Mannh., 0 5, 15 Fernsprecher 202 66 und 202 70. Detekfiy-Auskunftei Reggio Mhm., P 7, 23, Ruf 268 29/538 61. Diskrete Ermittlung aller Art. Verbindg. allerorts. Geldverkehr lndustrie-Kredite in jeder Höhe zu zeitgemäß. Bedingungen dch. Fr. 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Elsenecke E 2, 13 Augenmüller Wiesbaden“ — in Tudwigshafen: Hotel Pfälzer Hof, Bismarckstr. 114/116, am., 2. und 3. juni 1942 anwesend. 0 Verbessern eanderer Soßen Arbeit im der Woschköchel Die Arbeits- Stunden, die Henko Bleichsodo beim kinyeichen för Sie leistet, brouchen Sĩe nicht meht in der Woschköche zu stehe. 50 kommi dos möhselige und, on- strengende Vorwoschen, dos Reiben und Börsten in fortfolll Sie brouchen ovHerdem beim kinweichen weder Woschpolver noch Seife und ersporen sich obherdem viel flickorbeit, denn 3 lhre Wösche wird viel mehr ge- s schontl Axulun drmi, frul, Schreĩben Sie dezholb 4 auch öfte r eine gute Bildkorte KOaNn-KönsfrkERKARTEN in ollea Schreibworenges chãſten and Konsthondlunge Mit Heilmitteln ſoll man immer ſparſam ſein— und heute erſt recht. Alſo nicht mehr nehmen und nicht öfter, als es die Vorſchrift ver⸗ langt! Vor allem aber: Wirklich nur dann, wenn es unbedingt not tut. Das gilt auch.· für Kilpſioscalin⸗ Wenn alle dies ernſtlich bedenken, bekommt jeder Silphoscalin, der es braucht. Cart Bünler, Konstanz. Fabrił der pharm. Prdparate Silphoscalin und Thylial. Amtliche Bekeanntimachungen Heiret A B C DE.... F GHII K LMNOFPGCGO. R S Sch TUVWXT 2 entgegengenommen. Die Bestellscheine einschließlich Ausgabe der Lebensmiftelkarien für die Zeit vom 1. bis 28. Juni 1942 Die Lebensmittelkarten für die Zuteilungsperiode 37, vom 1. bis 28. Juni 1942, sowie die Reichsseifenkarten für Normalverbraucher, die Zusatzseifenkarten für Kinder von 0 bis 8 Jahren und die Zu- satzseifenkarten für die berufsmäßig in der Krankenpflege beschäf- tigten Personen für die Monate Juni bis September 1942 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Sied- lungsgebieten besonders errichteten Ausgabestellen abzuholen. Die Karten für Juden und nicht privilegierte Mischehen werden am Freitag, den 29. Mai 1942 in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr nur in der Zweigstelle, Q 2, 16, ausgegeben. Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von.30 bis 12 Uhnr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Atzel- hof und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von 8 bis 13 Uhr erfolgen. Die Ausgabestellen Gartenstadt und Schönau sind von.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 26. bis 30. Mai 1942 werden Anträge auf Aus- stellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe nicht eierkarte und Marmeladekarte(wahlweise Zucker) sind bis späte- stens Samstag, den 30. Mai 1942, bei den Kleinverteilern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren sichergestellt ist. Verbraucher, die Eier vom Hühnerhalter beziehen wollen, müssen spätestens in der 1. Woche der Kartenperiode die Bestellscheine entweder umtauschen oder abstempeln lassen. Wiederholt wird darauf aufmerksam gemacht, daß der unberech- tigte Bezug von Lebensmittelkarten bestraft wird. Die Mannheimer Einkaufsausweise und die Bezugsnachweise für Speisekartoffeln sind aufzubewahren, da auf sie weiterhin Ware zugeteilt wird. Städt. Ernährungsamt und Wirtschaftsamt. am Dienstag, 26. Mai 1942, am Mittwoch, 27. Mai 1942, am Donnerstag, 28. Mai 1942, am Freitag, 29. Mai 1942. der Bestellscheine 37 der Reichs- Kortoflelversorgung. Zum Bezug Vergebung des Heu- u. Uhmd- Münerschulungskurse im Monat tagskurse: Beginn: Montag, den Uhr. Sorersenir ihvemos anthnenavnmo honsngnanun,vr:nrtr.fr. —————— Haar- U. Mörneromege M AS URTIN (Heerpflege) GRASGSOLITIH (Heut. und Körperpflege) diese Artikel werden bald wie · der in bekoennter friedens- qualitöt in den fachgeschöften zu heben sein. paul GRAlcHEN& CO febr. kosmetischer Erzeugnisse Bensheim · Auerbeeh von je 5 Pfd. Kartoffeln für die Wochen vom 25.—31. 5. u. vom .—7. 6. 1942 werden hiermit die Abschnitte 8 und 9 des gelben Bezugsausweises für Speisekar- toffeln aufgerufen. Die Beliefe- rung der Kleinverteiler mit Kartoffeln erfolgt nur insoweit, als Verbraucher nachträglich in die Versorgung mit Kartoffeln aufgenommen worden sind und daher von der Möglichkeit des Vorbezuges in den Wochen vom 27..—3. 5. und.—10. 5. 1942 keinen Gebrauch machen konn- ten. Es sind sonach nur die Be-— zugsausweise zu beliefern, an denen die Abschnitte 8 und 9 noch nicht abgetrennt sind. Die Kleinverteiler haben bei Liefe- rung der Ware die Abschnitte 8 u. 9 abzutrennen und zu ver- nichten. Städt. Ernährungsamt Mannheim. graserträgnisses i. Schloßgart. am Mittwoch, dem 27. Mai, 8 Uhr (Zusammenkunft am Ballhaus) u. im Luisenpark am Donners- tag, dem 23. Mai, 8 Uhr(Zu-— sammenkunft am Goetheplatz) gegen Barzahlung. Hochbauamt Abt. Gartenverwaltung. Juni. Säuglingspflege: Nachmit- 8. Juni, 15.30 Uhr. Kürstage: Montag und Mittwoch. Beginn: Dienstag, den 23. Juni, 15.30 Kurstage: Dienstag und Donnerstag. Vormittagskurs: Beginn: Montag, den 1. Juni, 10.30 Uhr. Kurstage: Montag u. Mittwoch.- Abendkurs: Beg.: Dienstag, den 2. Juni 1942, 20.00 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Don- nerstag. Gesundheitspflege: Nachmittagskurs: Beg.: Diens- tag, den 9. Juni 1942, 15.30 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Donners- tag.- Kochen: Abendkurse: Be-— ginn: Dienstag, den 2. Juni 1942, 19 Uhr. Kurstage: Dienstag und Donnerstag.- Beginn: Freitag, den 12. Juni 1942, 18 Uhr. Kurs- tage: Freitag.— Nähen: Nach- mittagskurse: Beginn: Montag, den 15. Juni 1942, 15 Uhr. Kurs- tage: Montag und Mittwoch.- Beginn: Dienstag, den 16. Juni 1942, 15 Uhr. Kurstage: Diens- tag und Donnerstag.- Abend- kurse: Beginn: Montag, den 15. Juni 1942, 19 Uhr. Kurstage: Montag und Mittwoch. Beginn: Dienstag, den 16. Juni 1942, 19 Uhr. Kurstage: Dienstag u. Don- nerstag.— Kindererziehung mit Basteln: Nachmittagskurs: Be-— ginn: Montag, den 22. Juni 1942, 15.30 Uhr. Kurstage: Montag u. Mittwoch. Viernheim. Ausgabe der Lebens- mittelkarten. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 1. bis 28. Juni 1942 erfolgt von Dienstag, den 26. bis Don- nerstag, den 28. Mai 1942 in der Viernheim. veshelm.- Lebensmittelkarten- hender Ordnung: Gruppe I und II, Dienstag und Mittwoch, zu den auf den Pers.-Ausw. aàange- gebenen Ausgabezeiten. Gruppe III(Selbstversorger) Donners- tag, vormittags von—12 Uhr, Pers.-Ausw. Nr.—700, 1401— 2100, 2301—3500; nachmittags v. 14-17 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 701 bis 1400, 2101—2800, 3501-Schluß. Auf den neuen Personal-Aus- weisen der Gruppe I u. II sind die Abholzeiten durch Stempel- aufdruck vermerkt. Um eine reibungslose Kartenausgabe ⁊zu gewährleisten, ist die senaue Einhaltung der Abholzeiten un- bedingt erforderlich. Wer nicht zur festgesetzten Zeit kommt, stört die Kartenausgabe u. muß daher damit rechnen, daß er nicht abgefertigt und auf einen späteren Zeitpunkt verwiesen wird.- Während der Karten- ausgabe werden auf der Bezug- scheinstelle und der Kartenaus- gabestelle, Zimmer 8, keinerlei Anträge entgegengenommen.— Die Ausgabe der Reise- u. Ur- lauberkarten erfolgt auf Zim- mer 7.- Ich mache bei dieser Gelegenheit darauf aufmerk- sam, daß Berichtigungen der Personal-Ausweise jeweils vor der Kartenausgabe zu erfolgen haben, da sonst eine Berück- sichtigung bei der Kartenaus- gabe nicht eintreten kann. Viernheim, den 21. März 1942. Der Bürgermeister. Ausgabe von Herin- gen. Am Dienstag, dem 26. Mai 1942, kommen im Fischhaus Breiling Heringe zur Verteilung. Die Ausgabe erfolgt an die In- haber der Haushaltsausweise 1201 bis 1600. Viernheim, den 22. Mai 1942. Der Bürgermeister. ausgabe. Die Lebensmittelkar- tenausgabe für die Zeit vom 1. Juni bis 28. Juni 1942 erfolgt am Mittwoch, 27. Mai 1942, im Rathaus, und zwar: Buchstabe -—Grie—12 Uhr, Zimmer 5 Gro—Kri—12 Uhr, Zimmer 2 Kru—s8 15—18 Uhr, Zimmer 5 Sch—2 15—18 Uhr, Zimmer 2 Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Jlvesheim, 23. Mai 1942. Der Bürgermeister. Versteigerungen — Bezugscheinstelle in nachste- Versteigerung von fundscchen. Am Montag, dem., u. Diens- tag, dem 2. Juni 1942, werden jeweils in der Zeit von.00 bis 12.30 Uhr u. 13.30 bis 18.00 Uhr die Fundsachen der Straßen- bahn Mannheim-Ludwigshafen, der Oberrheinischen Eisenbahn u. Rhein-Haardtbahn sowie des Städt. Krankenhauses und der Rosengartenverwaltung aus der Zeit vom 16. Oktober 1941 bis 15. April 1942 im kleinen Saal des„Casinos“, R 1, 1, in Mann- heim öffentlich versteigert. Städtische Straßenbahn Mann-— heim-Ludwigshafen. portland-Zementwerke in Heidelberg stattfindenden ein. — für das Geschäftsjahr 1941. .Aufsichtsratswahlen. . Wahl des Abschlußprüfers. r Heidelberg, den 15. Mai 1942. Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir zu der am Mittwoch, den 24. Juni 1942, vormittags 11.30 Uhr, im Hotel„Europäischer Hof“ ordentlichen Hauptversammlung Tagesordnung: .Vorlage des Geschäftsberichts mit dem Bericht des Aufsichtsrats Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes. . Entlastungserteilung an den Vorstand und an den Aufsichtsrat. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktio-— näre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Freitag, den 19. Juni 1942, während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschafts- kasse in Heidelberg oder bei den folgenden Banken: Bankhaus B. Metzler seel. Sohn& Co., Frankfurt a. M.— Deutsche Bank, Filiale Heidelberg— Filiale Köln— Filiale Mannheim— Filiale München— Filiale Stuttgart— Bankhaus Delbrück von der Heydt& Co., Köln a. Rh.— Bayerische Vereinsbank München— hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt lassen.— Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar oder bei einer Wert- papiersammelbank erfolgen; in diesem Falle ist die Bescheinigung eines Notars über die erfolgte Hinterlegung bezw. der von der Wertpapiersammelbank ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei unserer Gesell- schaftskasse in Heidelberg einzureichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Dr. Kellerwessel Dr. Gramespacher Heidelberg Aktien- es. Der Vorstand: E. Kobe Handwerker(Besitz. einer Hüh- Geb. föcht. Hausfrau, 47, mit Wönsche Mädel, 20-30., kKath., Kaufmennn, Witwer, 46., in gut. Keufm. Angesf., 39/160, evgl., gt. WwWJe., 47/1,70 gr., blond, schl., gt. Witwer, 55., evgl., m. Eigenh., Inspektor, 50., in sehr gut. Ver- Becmter, 41., gute Posit., ange- nerfarm), 52., wünscht die Bek. jung. Witwe m. Kind od. Fräulein zw. Heirat. Zuschr. u. Nr. 5573B an HB Mannhm. schön. Wohn. wünscht Herrn b. 60 J. mögl. m. Siedlerh. o. Eigenh. zw. Heir. kennenzuler- nen. Zuschr. u. Nr. 4198B an HB ehrl. und aufrichtig, auf diesem Wege zwecks Heirat kennenzu- lern., Ich bin unschuld. gesch., elternlos, ohne jed. Anhang, u. sehne mich wieder nach einer glückl. harmonisch. Ehe. Nur ernstgemeinte Zuschrift.(die vertraulich behandelt werden), erb. ich u. 171 077VS an das HB. Verhältniss., dunkelblond, sehnt sich nach glücklicher Zweitehe. Näheres unt. M 53 durch Brief- bund Treuhelf, Geschäftsstelle München 51, Schließfach 37. Rittergutsbesitzerstochter, Mitte 20, vermög., anmutig u. ideal- gesinnt, sucht gebildet. Lebens- gefährten. Näh. u. M 53 durch Briefbund Treuhelf, Geschäfts- stelle München 51, Schließf. 37. Höh. Becumter, 50 J. alt, ev., ca. 1,70 gr., schlicht, aufricht., zu- verl., gemütstief, wünscht Nei- gungsehe mit nur gut aussehen- der schl. hauswirtschaftl. tücht., ehrlich., gütiger Dame. Bildzu- schrift. u. Nr. 171 165 V an HB. Allgemeinbild., aufr. u. solide, natur- u. sportlb., w. zw. Heir. lebensfr. ges. Mädel b. Anf. 30 v. nett. jgdl. Auß. m. häusl. In- teres. k. 2z. I. Zuschriften(evtl. m. Bild) u. Nr. 110 960VᷣS a. HB Erschein. m. gut. Verg., ohne Anh., verm., sucht liebev. Ehe- gef. m. edlem Charakt., welch. sich in gt. Stellung bef. Ww. m. Kind erw. Bildzuschriften unt. Nr. 4868 B an HB Mannheim. Ober-Sekr., viels. int., musik- u. naturliebd., sucht Frl. bis 35 J. Zw. Heirat kenn. 2. l. Etw. Ver- mög. erw. Zuschr. mit Bild(sof. Zzur.) unter Nr. 5413 BS an HB. Wünscht mit Frau od. Frl. zw. 40 u. 50 J. zw. spät. Heir. bek. Zzu werden. Angebote unt. Nr. 140 353 W an das HB Weinheim. Arbeiter, Wwr. m. Kind, 38., 1,68 gr., dkbl., w. m. Frl. oder Wwe. ohne Anh. zw. sp. Heir. bekannt zu werd. Zuschrift. m. Bild unt. Nr. 5408 BS an HZB. hältn., möchte bald heir. Solide häusl. Damen erfahr. Nähr. un. AV 800 D. E. B. W. Mohrmann, Mhm., M 3, 9a, Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung nehm. Verhält., möchte bald gute Ehe eingehen. Näher. unt. AV 799 D. E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a. Ruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Doktor jur., 30., sehr gute Ver- hältn., sucht Heirat m. gebild. Dame. Näheres unter AV 798 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9a. Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Gastwirt u. Kondltor, 38., ge- lernt. Koch, 1,67 gr., dunkel, schlank, RM 10 000 Sparguthab., spät. RM 15 000 Erbschaft, bes. eine wunderb. Einricht., sucht eine tüchtige liebe Frau, auch Einheirat evtl. in and. Branche. Zschr. m. Bild u. 5267BS a. HB. Geschäftstochter, 38., ev., mit rent. Haus u. spät. Verm., sucht a. d. Wege zw. spät. Heir. cha- rakterfest. Herrn in sich. Stell. Angebote u. Nr. 5221 B an HB. Dame, Anf. 40, oh. Anh., jgdl. 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Nochmal. Wiederholung! Mor- gen Pfingstmont. vorm. 11 Uhr: Frühvorstellung!„2 Stunden im Zauber der Alpen!“ Eine herr- liche Reise in Sonne u. Schnee nach der Ostmark, insbeson- dere nach Tirol. Im Beipro- gramm: Die neueste Wochen- schau. Jugendliche zugelassen! Hilde Krahl, die be- liebte junge Wiener Schauspie- lerin, deren eindrucksvolle Dar- stellungskunst in ihrem letzten Film„Das andere Ich“ beson- ders zu fesseln wußte, in einer neuen großen Rolle in dem Film der Bavaria- Filmkunst „Anuschka“.— Ein Mädchen- schicksal von Opfer, Leid und Liebe mit Siegfried Breuer, Friedl Czepa, Rolf Wanka, El- len Hille, Anton Pointner, Elise Aulinger, Fritz Odemar. Spiel- leitung: Helmut Käutner. Dem-— nächst die große Premiere. Ufa-Palcist. Täglich.15.00.45. Ein Film, der zu den bedeu- tungsvollsten Leistungen dieses Jahres zählt! Heinrich George in„Schicksal“. Ein Wienfilm im Verleih der Ufa mit Gisela Uh- len, Werner Hinz, Will Quad- flieg.- Buch: Gerhard Menzel. Musik: Anton Profes. Spielleit.: Geza von Bolvary.— Ein auf- Wwühlender u. ergreifender Stoff, der dem großen Menschenge- stalter Heinrich George von neuem die Möglichkeit gibt, uns mit seiner überwältigenden Kunst zu erheben. Im Vorspiel: Neueste deutsche Wochenschau und Kulturfilm.- Für Jugend- liche nicht erlaubt! Ufa-Palasf.- Heute, Pfingstsonn- tag und Pfingstmontag, vorm. 10.45: Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm„Schicksal“.- Vorher: Neueste deutsche Wo— chenschau.- Für Jugendliche nicht erlaubt! An beiden Pfingst- feiertagen:.15.30.15.30 Uhr Viktor de Kowa, Margit Symo, Laura Solari in„Die Sache mit Styx“. Ein Tobis-Film mit Will Dohm, Hans Leibelt, Theod. Loos, Harald Paulsen, Werner Scharf, Kurt Seifert. Spielleitung: Karl Anton. Musik: Harald Böhmelt. Die neue Wochenschau- Ju- gendliche nicht zugelassen! Scheuburg. Nochmalige Wieder- holung! Morgen Pfingstmontag, vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstel- lung„Krischna“. Abenteuer im indischen Dschungel. Ein, Lola- Kreutzberg-Film mit fesselnder Handlung aus dem Wunderland Indien!— Im Beiprogramm: „Tier und Mensch im Zoo“ und die neueste Wochenschau. Für Jugendliche zugelassen!— Cepitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 Heute bis einschließl. Montag: Jenny Jugo, Alb. Matterstock in„Viel Lärm um Nixi“. Ein überaus heiteres Spiel mit ei- ner endlosen Fülle reizvoller Situationen, sprühender Ein- fälle u. lustig., witzig. Scherze. Neueste deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.50,.00 und.50 Uhr. So.:.40,.50,.00,.50 Uhr. Gloria · Palast, Seckenheimerstr.13 Unser Pfingstprogramm: Ein Köstlicher Lustspielfllm. Jenny Jugo, Albert Matterstock in „Viel Lärm um Nixi“ mit Hans Leibelt, Heinz Salfner, Otto Gebühr, H. A. Schlettow, Fritz Hoops.— ochenschau:„Der Sieg von Kertsch“. Beginn: Pfingstsonn- und-montag An- fang:.00.40.00.30 Uhr.- Jugendliche nicht zugelassen! lichtspielhaus Müller, Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: „Wir Zwei“. Ein entzückendes Lustspiel rings um die Ehe mit Signe Hasso, die schöne, begabte Schauspielerin u. Sture Lager- wall, der charm. nordische Dar- steller. Neueste d. Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.45,.55 und.25 Uhr! Sonntag:.40,.50.55,.25 Uhr! Regino Neckorau. Fernruf 482 76. Pfingstmontag letztmals. Beg.: .30 u..15 Uhr. Der tänze- risch beschwingte Großfilm der Ufa„Fanny Elssler“, mit Li- lian Harvey, Willy Birgel. Jugend hat Zutritt. Jugend- vorstellung jew. nachm..30 Uhr mit Pat und Patachon in „Blinde Passagiere.“ Film- Ppulust, Neckerou, Friedrich- stragße 77. Bis Pfingstmontag: Marika Rökk in„Leichte Ka- vallerie“.— An beiden Feier- tagen Beginn mit der Wochen- schau.30 und.00 Uhr. Verloren Schlbsselbund verloren. Knirps-Hölle auf dem Wage von Niederfeld- Katharinenstr. Bahnhof Neckarau verlorenge- gangen. Abzug. g. Belohn. Nek- karau, Schmidgasse 12, 3. Stock Lk. Korkschuh verloren. Abzugeb. gegen Belohnung im Fundbüro. Abzug. gegen Belohnung im Fundbüro. Geldbeutel mit ca. 50.- RM von Schwetz. bis Städt. Krankenhs. verlor. Abzug. geg. Belohnung: Städt. Krankenhaus(Pförtner). Gaststänen Nůörnberger Brauhauskeller K 1. 5 ——— E. P 7, 22- Planken Das Haus der guten Kapellen Die Konditorei der Dame An belden Pfingsttagen vorm. von 11.30 bis 13 Uhr Früh-Konzeri von Franz Winkler und seiner Künstlerschar Nachmittags und abends: Festliche Musik — 7 7 11 i 1 ——————— Zwiscnen F 3 und fF 4 ragi. geg. 19.30 Unr, Ende 22 Unt Sonntag ab 16 Unt Unser großes pfingsriestprogramm Inhaber: Kuri Schmid empflehlt seine Gaststätte. Alle Unitorm für Ueer und Luftwafte 4 in der Breiten straße H 1, 67- Fernruf 203 05 4 4 — 5 5 3 . 1 4 * Timoschenko 41 Fernsprecher Nr. 216 58 und 59 1 Fernr.-Samn Erscheinung: wöchentl. Z Anzeigenprei gültig.- Za! Erfüllungsor bienstag- Time 8 Wa (Von un Der OKW das s chön bracht. In d scher knapp neuer gewa gegeben. Sü würtig eine Opfer die M sowietischen suche sind 1 Gegner ges. 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