Vorträge ierung Hrer e durch das ausparen- uß gebühr 1942, nachm. Z, 31. Mai 1942, achm. 17 Uhr rg-Hospiz F 4,—9 frei! Isparkasse stfach 462 I f. d. Haushalt ochte Früchte e Zucker ubindegefäßen 20 Pfennig- hem. ⸗ Fabrlk /VWürtt. nte eingetroffen. n Kreis d. d. Bergstr. ſeinheim 2317 Duο Uller, Ruf 52772. hließl. Montag: acht“ mit Assia o Cortese, G. mungsvolle Lie- Rahlmen einer ahtl Neueste Wo- dl. nicht zugel. )0 u..25 Uhr 0,.00,.25 Uhrl ——— ter Mennheim. Am ai 1942, Vorstel- Hiete C Nr. 21, CNr. 11:„Dbas Vorstadt“, Posse drei Akten von In der Bear- lhelm Holsboer. n Oskar Weber. Hieß.- Anfang .30 Uhr. chwelzingen · 1— Sonntag, 942, 16.30 Uhr, rstunde. Vortrag rüninger-Whm., Bruckner-Ver- on Bruckners im Gesamtbild .“ Streichquin- 3 on A. Bruckner. Mitglieder des orchesters Müm. hrsverein e.., dis 19 Uhr. ———— um. Jeden Don- hr, im Planeta- Das Interessan-⸗- vissenschaft, Me--. „„ Kurzberichte n.- Einzelkarten er 0,25 RM, Rei- ermäßigt. Preis. hränkten Platz- 1e Kartenbestel- 1. Wiederholung en. Jeden Sonn- m 7..) um 11.30 Lufthülle, Him- erschau mit Er⸗-⸗ ch Worms Sonn⸗-⸗ t dem Personen- rwald“. Abfahrt lle Friedrichsbr. h. 2 Std. Rückf. — Hin- u. Rückf. bei der Abfahrt eim Eigentümer Worms a. Rh., 35, Fernruf 5285 non durlacher Hot“. erkeller, Münz- die sehenswerte dermann. Mann-⸗ len Planken. feien Monnn., 5 5. 75 02 68 und 203 70. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15. Erscheinungsweise: 7*& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.—Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Hakenkt NS-TAGESZEITUNG füR Sonnteig-Ausgeibe — 12. jahrgong C◻ο 9ν 4 zbanner MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 148 Mannheim, 31. Mal 1942 Timoschenkos Elileiormalionen Zzersdilagen er zweite krühjahrssieg: 240000 Geiangene und gewallige Malerialheuie hei Charkow In Charkow war völlige Ruhe (Eigene Meldung des„HB“) st. Berlin, 30. Mai. Noch bevor der Monat Mai zu Ende gegan- gen ist, hat das tapfere deutsche Ostheer, wie stets aufs nachdrücklichste unterstützt von den Luftwaffenverbänden, die zweite große Schlacht dieses Frühjahrs siegreich been- den können. Gerade drei Wochen erst sind vergangen, seit die deutschen Divisionen auf der Halbinsel Krim zum Schlage segen Kertsch ausholten. Der Raum, auf dem sich die Schlacht um Charkow abgespielt hat, ist beträchtlich weiter als der zwischen Schwar- zem und Asowschem Meer. Entsprechend größer war infolgedessen in diesem Gebiete der- Einsatz auf beiden Seiten. Hier handelte es sich nicht um eine schmale, stark befestigte Bastion wie bei den östlichen Ausläufern der Krim. Hier wurde um das Zentrum des an Naturschätzen und Agrarprodukten reichsten Bezirks der Ukraine gekämpft. Hier winkte den bolsche- wistischen Armeen als nächstes Ziel einer Ofkensive die Riesenstadt Char kow selbst, die wirtschaftliche Hauptstadt der Ukraine, die seit der Errichtung des bolschewistischen Regimes das alte kulturelle und politische Zentrum Kiew weit in den Schatteni stellte. Aber weit westlich von dieser Kapitale des Donezdistrikts leuchteten vor dem sowieti- schen Heerführer Timoschenko die Richtungs- punkte, die Großstädte Poltawa umnd Dnje- propetrowsk auf. Hatte er doch Zzu HBeginn des Kampfes, am 12. Mai, die Vertreibung der Deutschen vom Boden der Sowietunion in hrahlerischen Worten als bevorstehend pro- amiert. 3 Bei Kertsch wurden drei bolschewistische Armeen, die sich zum Angriff in der Süd- flanke des deutschen Ostheeres Hereitgestellt hatten, zerschlagen und aufgerieben, bevor sie noch zur Offensive antreten kcnnten. Charkow wurden gleichfalls drei feind- Be i liche Armeen mitten im Angriff aufgehalten, eingekesselt und zu Boden geworfen. Der bri- tische Nachrichtendienst weist krittelnd auf diese Parallelität hin. Aber sie ist kein Zufall, sie entspringt vielmehr den operativen Ab- sichten, die Timoschenko verfolgte, als er zwei Zangen gegen die deutsche Position öst- lich des Dnjeprunterlaufs ansetzen zu können glaubte. Es ist sicher, daß er für diese Aktionen nicht die schlechtesten Truppen und nicht das älteste Material bereigestellt hat! Um S0 größer ist der zershmetternde Si e g, den unsere Truppen hier wie dort an ihre Fahnen heften konnten. Die 240 000 Gefan- genen, die jetzt vom Obexrlauf des Donez her den Marsch nach Westen, unter anderem Vor- zeichen antreten, als Mioskau erhofft hatte, gehörten Eliteformationen an. Wenn 1250 Panzerkampfwagern, über 2000 Geschütze, mehr als 500 Flugz euge im Raume von Charkow erbeutet oeiler vernichtet werden konnten, so beweist auch das, mit welcher Uperfülle an Material Timoschenko seine Offensivarmeen ausgestattet hatte. Die- ser Massenaufwand an Technik aber hat die bolschewistischen Verbände nicht vor dem Zusammenbruch zu bewahren vermocht. Rie- senhaft sind au hier im ukrainischen In- dustriegebiet wichlerum die blutigen Verluste der Sowjets gewes en. Kein Wunder, da tage- lang die in einem schlauchartigen Kessel zu- sammengedrängte n bolschwestischen Ver- pände hilflos dera Bombardement der deut- schen Luftstreitbräfte ausgesetzt waren, de- ren Uperlegenheät selbst von der feindlichen Presse uneingeschränkt anerkannt wird. Höchst absur-d, ja in ungewöhnlichem! Maße grotesk ist jedoch, was sonst das feind- üche Ausland, in diesen Abschlußtagen des Ringens um Charkow an Meldungen über den Kampfverlauf produziert hat. Tagelang war, mindesens hei den Angelsachsen, nach dem Siegesgehevl der ersten Offensivtage, eine Depression vorhanden, die ganz offen zur Schau getragen wurde. Plötzlich aber, auf ein Stichwort von Moskau hin, änderte sich die Haltung, und mit jedem Tage, an dem sich die Kapitulation der eingeschlossenen Sowietver bände mehr ihrem Ende näherte, wurde die: Nachrichtengebuns in London und in Neuyork zuversichtlicher. Plötzlich„rich- teten sich die Sowjets in den neugewonnenen Stellung en“ ein, ja,„sie begannen sogar be— reits mit dem Zuckerrübenanbau“. Von bol- schewisſischen Gegenangriffen wurde ge—⸗ faselt, nachdem die Truppen, die sie etwa hätten unternehmen können, mit ihrem ge— samter! Kriegsmaterial bereits vernichtet warer. Man verließ sich darauf, daß ein Teil der Wielt unkritisch die Berichte der Angel- sachsen wiederzugeben und nachzuplappern pfleęit. Ets gibt aber Mittel und Wege gegen eine sch amlose Lügerei, wie sie hier wieder ein- sem Hu mal ausprobiert worden. ist. Schon bei Kertsch ist die Sowjetparole, daß„man sich in guter Ordnung über die Meerenge nach Kaukasien zurückgezogen habe“, von neutralen Journa- listen als grotesker Unsinn entlarvt worden. Moskau sollte sich also nicht darauf verlassen, daß man seine Lügen über Char- kow nicht ebenso widerlegen könnte. Es hat mit der bevorstehenden oder sogar bereits erfolgten Einnahme von Charkow in der gan- zen Welt tagelang herumgeprahlt, heute stellt sich heraus, daß diese große Stadt von den Kampfhandlungen überhaupt n icht be⸗ rührt worden ist, weil die Offensive der Sowjets ein tüchtiges Stück ostwärts dieses zentralen Punktes im Anfangsstadium stecken blieb. Amtliche Moskauer Berichte sprechen ferner immer wieder von der Frontlinie bei Isjum-Barwenkowo. Noch vor vierzehn Tagen aber nannten sie den Eisenbahnknotenpunkt Krasnograd als Drehpunkt ihrer Operationen, der immerhin über hundert Kilometer weiter nach Westen liegt. So bestätigten sie indirekt selbst ihren Zusammenbruch. Die große Schladil um Charkow heendel Aus dem Führerhauptduartier, 30. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- gegeben, ist die große Schlacht um Char- kow beendet. Im Frontabschnitt des Gene- ralfeldmarschalls von Bock haben die Ar- meen des Generalobersten von Kleist und des Generals der Panzertruppen, Paulus, die Abwehr schwerster feindlicher Großangriffe in einen stolzen Ver- nichtungssieg verwandelt. Ein rumäni- sches Armeekorps, unter Führung des Gene⸗ rals Cornelio Dragalin a, sowie ein italie- nischer, ein ungarischer und ein slowakischer Verband haben Seite an Seite mit den deut- schen Truppen gekämpft und neuen Ruhm an ihre Fahnen geheftet. Die Luftwaffenverbände des Generalober- sten Loehr und des Generals der Flieger, Pflugbeil, unt erstützten in schonungslo- —— t2 die Kän e* 3 de es in— 1 — —1 5 aliehe Luftwatke em Felde. Die sowietische., 9. und 57. Armee mit rund 20 Schützendivisionen, 7 Kavalleriedivi- sionen und 14 Panzerbrigaden sind vernichtet. Die Zahl der Gefangenen ist auf 24 0 0 0 0 gestiegen. Die blutigen Verluste des Gegners sind überaus groß. Die Zahl des erbeuteten oder vernichteten Kriegsmaterials beläuft sich auf 1249 Panzerkampfwagen, 2026 Geschütze, 538 Flugzeuge und ungezählte Mengen an sonstigen Waffen und Geräten. Im mittleren Frontabschnitt ist die Vernichtung von eingeschlossenen feind- lichen Kräftegruppen im Gange. 16 35 Im nördlichen Abschnitt wurde ein eigener örtlicher Angriff erfolgreich fortge- setzt. An der Einschließungsfront von Lenin- grad führte die Luftwaffe schwere Angriffe gegen den Versorgungsverkehr der Sowjets über den Ladoga-See. Bei Nachtangriffen deutscher Kampfflug- zeuge gegen Rüstungswerke der Stadt Gor K i wurden Bombentreffer mit nachfolgenden Bränden in Fabrikanlagen beobachtet. In den Gewässern des Hohen Nordens setzten Kriegsmarine und Luftwaffe trotz schlechten Wetters ihre Angriffe gegen den für die Sowjetunion bestimmten Geleitzug fort. Ein Unterseeboot versenkte ein Schiff von 6 000 BRT und beschädigte zwei weitere durch Torpedotreffer. Kampfflugzeuge war- fen zwei große Frachter in Brand. In Nordafrika dauert die Schlacht a In Ostengland bo rdi. die Luf wie das Hafengebiet von Great Varmouth. Britische Bomber führten in der letzten Nacht abermals einen Angriff auf Groß- Paris durch, der Opfer unter der Zivilbe- völkerung, vor allem in den Vororten, for- derte. Sechs der angreifenden Flugzeuge wurden abgeschossen. Uber der Deutschen Bucht wurden zwei weitere britische Bom- ber zum Absturz gebracht. Vorpostenschnellboote und Geleitfahrzeuge des Befehlshabers der Sicherung der Nordsee haben in 24 Stunden zehn britische Bomber abgeschossen, davon acht bei erfolgreicher Abwehr feindlicher Luftangriffe auf die ih- nen anvertrauten Geleite. Das Jagdgeschwader Udet errang am 28. Mai seinen 2000. Luftsieg. n. „Die Kesselschilacht hal gar nidiit slaligeiunden“ Moskau und London zu feige, die Niederlage einzugestehen, Berlin, 30. Mai.(HB-Funk) „Am Freitagabend haben unsere Truppen im Raum von Isjum-Barwenkowa ihre Ver-— teidigungskämpfe und die Abwehr der feind- lüchen Panzer- und Infanterieverbände fort- gesetzt. An den anderen Frontabschnitten keine wesentlichen Veränderungen“. So lautet der Bericht Moskaus über die gewaltige Kes- selschlacht um Charkow. In einem Exchange-Bericht aus Moskau heißt es zu Charkow:„Nach einer dreitägigen außerordentlich heftigen Schlacht, in der die Deutschen vergeblich versuchten, den Uber- gang über den Donez zu erzwingen, sind in diesem Abschnitt die Kämpfe etwas weniger heftig geworden“. Immerhin wird die Groß- mäuligkeit im nächsten Satz etwas abgestoppt und zugegeben, daß im Laufe des Freitags der Gegner gewonnene Stellung befestigt hat, Ti- moschenko aber zu neuen Angriffen angesetzt habe. Die sowjetische Artillerie sei der deut- schen überlegen. Gleich darauf aber geht es mit der alten Unverfrorenheit und Frechheit weiter:„Im Charkowabschnitt behielten die Sowjetrussen die Initiative in der Hand und erzielten— wenn auch langsam einige Fortschritte“. Noch voller greift Lügenreuter in die Harfe. Bei ihm hat Timoschenko nach aller- dings„unbestätigten“ Meldungen die deut- schen Streitkräfte sogar eingeschlossen und zwei rumänische Infanterie-Divisionen auf- gerieben. Den Höhepunkt der Verlogenheit erzielt Reuter jedoch in der Nacht zum Samstag, wo er sogar die Stirn hat, ein De-— menti aus Moskau zu verbreiten.„Die deut- schen Behauptungen, denen zufolge drei Ar- meen Timoschenkos eingekreist sein sollen, entsprechen nicht den Tatsachen.“ Gegenüber der deutschen Sondermeldung über den siegreichen Abschluß und die ge- waltigen Erfolge in der großen Kesselschlacht in Charkow muten die Lügenberichte aus Moskau und London wie eine lächerliche Farce an. Drei ganze Bolschewistenarmeen mitsamt der ganzen Ausrüstung sind ver- nichtet! Allein die Zahl der den deutschen Soldaten in die Hände gefallenen Gefangenen beträgt das Zweieinhalbfache der Schlacht von Tannenberg im ersten Weltkrieg! Und in Moskau und London tut man so, als ob über- haupt nichts gewesen ist. Man ist zu fei ge, die vernichtende Niederlage einzugestehen. her Führer sprach zu 10 000 jungen Oiiizieren Das größere Führertum entscheidet in schwierigen Situationen Berlin, 30. Mai.(HB-Funk.) bDer Führer sprach heute im Sportpalast vor soeben beförderten Offlzieren und vor ihrer Beförderung zum Offizier stehenden Offlzier-Anwärtern des Heeres, der Kriegs- marine und der Luftwaffe. Generalfeldmarschall Keitel meldete dem Führer 10 000 angetretene junge Offiziere und Offizier-Anwärter. Ausgehend von den Lehren der deutschen Geschichte gab der Führer den jungen Sol- daten die Parole für ihre hohe Aufgabe in der nationalsozialistischen Wehrmacht. Im Rückblick auf die gewaltige Abwehrschlacht des Winters zeigte der Führer auf, daß d as größere Führertum im Durchhalten und Bezwingen von schwierigen Situationen und nicht im billigen Feiern erfochtener Siege besteht. In eindringlichen und mitreißenden Worten legte der Führer seinen jungen Ka- meraden ans Herz, sich immer darüber klar zu sein, daß von ihrer Haltung an der Front das Schicksal des ganzen Volkes abhängt. Sie sollten stets daran denken, daß überall dort, wo sie mit ihren Männern stehen und kämpfen, Deutschland ihnen zu treuen Hän- den anvertraut ist. treibung der Italiener aus Abessinien und Fehlerhalte Redinung Mannheim, 30. Mai. Als Roosevelt unlängst in einer Presse- konferenz gefragt wurde, ob die Lage im Atlantik wirklich ernst sei, er- widerte er dem unvorsichtigen Journalisten mit dem lapidaren Ausruf:„Grohßer Gott, jal!“ Mehr zu sagen hielt er vielleicht aus agitatorischen Gründen für unzulässig; aber auch das Wenige genügte, den Ton der Lon- doner Presse für ein paar Tage auf eitel Wehleidigkeit zu stimmen. In der Tat, die Entwicklung dieses so leichtsinnig gegen die Mächte Europas an- gezettelten Krieges hat neben anderen Uber- raschungen die wahrhaft verblüffende Wen- dung zutage gefördert, daß den angelsäch- sischen Mächten die Seeherrschaft in einem bisher völlig unvorstellbaren Maße entglit- ten ist. Die Feindmächte kamen infolge- dessen auch nicht zur Entfaltung ihrer fur den Landkrieg bereitgestellten Machtmittel, ja nicht einmal dazu, sich in den weiten und reichen Gebieten zu behaupten, deren mate- rielle Hilfsquellen ihnen den Endsieg zu garantieren schienen. Sie sind von ihren Reservoiren entweder abgeschnitten oder sie haben die militärische Kontrolle über sie verloren. Trübsinnig schreibt der„Daily Herald“:„Der Krieg ist nach der Auffassung der Feinde ein Wettrennen. Wird er auch von unserer Regierung so aufgefaßt? Bei der britischen Regierung herrschte über die Ver- er zya und Birma vorhanden? Hal ere rührer auch die Verluste an Rohstoffen ge- zählt, die die Folge der Eroberungen Japans sind?“ „Die Achsenmächte vermehren. ihre Hilfsquellen und beschrän- ken die unsrigen, und zwar in einem Tempo, das, wenn das überhaupt möglich ist, uUnserer Selbstgefälligkeit für immer den Rest gegeben haben müßzte. Hitler kon- trolliert die Arbeitskräfte, die Maschinenkraftund die landwirt-— schaftliche Kraft Europas. Japan riß innerhalb einiger weniger Monate ein un- geheueres Reich von Kautschukpflanzungen, Zinngruben und Glfeldern an-sich, die früher uns zu Gebote standen. Uber diese mate- riellen Erwerbungen und das Verfügungs- recht über ungeheuere fremde Arbeitskräfte hinaus haben die Achsenmächte auf strate- gisch starken Punkten Fuß gefaßt, von denen jeder einzelne unsere Offensive noch schwie- riger gestalten wird. Das ist ja gerade der Plan der Achse, sovielan Er draum 2 Ugewinnen, daß unseren Kriegs- anstrengungen der Boden ent-⸗ 2 0gen wird; sich so viele Basen zu sichern, dagß, wenn„der Augenblick zum Losschla- gen“ eintritt, unser Vorstoß abgestumpft und abgebogen werden kann.“ Sieht man von dem unverantwortlichen und unautorisierten Gerede des Zeitungs- mannes über die Möglichkeit einer britisch- amerikanischen Offensive ab, so reduzieren sich seine Feststellungen auf den Kern, daß die Feindmächte zur See und zu Lande im- mer nur schwächer, die Achsenmächte aber immer nur stärker geworden seien. Und die tiefere Wahrheit, die man aus dieser Er- kenntnis gewinnen könnte, wäre die, daß der Krieg kein Rechenexempel ist, dessen Aus- gang im vorhinein durch die statistische Ge- genüberstellung der Kriegspotentiale zu be- stimmen sei, sondern ein Waffengang, in dem sStrategisches Können, Mannes- mut und Opferfähigkeit schließlich den Ausschlag geben. Aber wenn gleich zuletzt auch immer der Mensch den Ausschlag gibt, bleiben Kohle und Eisen, Ol, Holz und Getreide doch die Ingredienzien, von denen der Krieg sich er- nährt. Wer die Verfügung über die mate⸗ riellen Mittel der Kriegsführung in einem bestimmten Maße verliert, wird den Verlust durch kämpferische und menschliche Qualitäten auf die Dauer nicht wettmachen können. Ist aber die ganze Einstellung zum Krieg grundsätzlich und von allem Anfang an dadurch gegeben, daß man sich im siche- ren Besitz der materiellen Uberlegenheit glaubte und auf die frühzeitige Entwicklung der elementaren soldatischen Tugenden meinte verzichten zu können, so wird die Er- schütterung dieser Position und damit des Glaubens an die eigene militärische Kraft sehr viel, schwerere Folgen zeitigen als im umge- kehrten Falle: wenn etwa der Arme durch die Rückschläge des Krieges sich um einen Teil seiner dürftigen Hilfsquellen beraubt sieht. Das aber ist genau die Position un— serer Feinde. Sie glaubten, uns und der Welt ihren frevlerischen Willen aufzwingen zu können, weil ihnen alle Reichtümer der Erde zu Gebote standen. Sié meinten, die tote Last der Rohstoffe, über die sie seit Men- schengedenken ungestört zu verfügen ver- mochten, werde uns erdrücken. Jetzt da innen die Reichtümey des Ostens,— Zinn, Kautschuk, pflanzliche Gle und Fette, Hanf, Jute, Glimmer, Wolfram und Manganerze— zu fehlen beginnen und da ihnen auch der Zugang zu ihren Kolonien und halbkolonia- len Gebieten gesperrt ist; da ste die Waren, die sie in den südamerikanischen Ursprungs- ländern kauften, einlagern müssen, bis„wie⸗ der Schiffsraum verfügbar ist“, um sie zu transportieren— jetzt sehen sie, daß die Rechnung, auf die sie ihr Kriegskalkul auf- bauten, ein böses Loch aufweist. Es ist freilich nicht anzunehmen, daß es dabei sein Bewenden haben wird. Der Feind wird alle Anstrengungen machen, den Eng- paß der materiellen Schwierigkeiten zu über- winden. Aber daß überhaupt ein solcher auf- trat, stellt seine Planung vor völlig neue Aufgaben. Vor Probleme, die nicht durch den Einsatz von Material, sondern nur durch die Aufrufung derjenigen menschlichen Fähig- keiten und Tugenden bewältigt werderi kön— nen, die drüben bisher am wenigsten galten. Mitten im Krieg eine Revolutionie- rung der Gesinnung und der Ge-— müter zu erzwingen, unter der ständig wachsenden Bedrohung der deutschen, ita- lienischen und japanischen Waffen ein Werk der menschlichen Regenerierung durchzufüh- ren, das zu vollenden die in der Tiefe des Volkstums schlummernden Kräfte mobilisiert werden müßten— das stellt doch wohl eine Aufgabe dar, deren die angelsächsischen Demokratien ebensowenig Herr werden kön—- nen wie das Regime der bolschewistischen Kommissare. Es ist gewiß kein Zufall, daß zugleich mit der Kunde von den gewaltigen Siegen im Osten und der Nachricht vom Beginn der Achsenoffensive in der Cyrenaika die Klagen der feindlichen Presse über das schnell fortschreitende Versiegen der materiellen Hilfsdquellen Eng- land— Amerikas zu uns gelangen. Frei- lich, sie haben dieses Zusammentreffen der Ereignisse nicht vorausgesehen und in ihrem verblendeten Hochmut auch nicht voraus- sehen können. Aber das schließt keineswegs aus, daß andere Männer, bessere Strategen und Politiker, als die Plutodemokratien sie besitzen, den Zeitpunkt der Krise genau berechnet haben. Wie antwortete doch der nach Indien ge- flüchtete USA-General Stillwell auf die Frage, was in Birma geschehen sei?„Wir sind aus dem Lande hinausgetrieben worden, und es war höllisch erniedrigend.“ Genau so werden die Machthaber der Gegenseite, 'e die betrogenen Völker gegen die Ord-— nungskräfte der Welt führen, einmal sagen können„——— und es war höllisch er- manhen, Uber kurz oder lang,— einmal muß sich die Fehlerhaftigkeit ihrer Rechnung erweisen. Küthritakgleit. Daluege vertritt Heydrich Berlin, 30. Mai.(HB-Funk.) Der Führer hat den jj-Oberstgruppenfüh- rer Generaloberst der Polizei Daluege mit der Vertretung des ij-Obergruppenführers und Generals der Polizei Heydrich in der Führung der Geschäfte des Reichsprotektorats in Böh- men und Mähren beauftragt, solange-Ober- gruppenführer Heydrich durch die Folgen des Attentats vom 27. Mai 1942 verhindert ist, die Geschäfte selbst zu führen. Mexiko erklärt Krieg Berlin, 30. Mai. HB-Funk.) In Mexiko, das im Dezember 1941 unter dem Druek des Präsidenten Roosevelt die Beziehungen zu Deutschland, Italien und Ja- pan abgebrochen hatte, wurde in diesen Ta- gen vom Abgeordnetenhaus der Kriegszustand mit den Dreierpaktmächten erklärt. gang aus mie die Verniduung bei Charkom geschah Schlachtentscheidendes Zusammenwirken von Heer und Luftwaffe Das OK W gibt Einzelheiten Berlin, 30. Mai. IB-Funk) Zu dem gemeldeten Sieg der deutschen und verbündeten Truppen in der Früh- jahrsschlacht bei Charkow und am Donez teilt das Oberkommando der Wehr- macht folgende Ergänzungen mit: Am 12. Mai begann im Raume von Char- kow unter ungéheuerem Aufwand des Fein- des an Menschen und Material die von den Bolschewisten mit den größten Hoff- nungen begleitete Offensive, deren Haupt- ziel ein Vorstoß über Charkow zur Ab-⸗ schnürung des deutschen Südflügels war. Unter dem Druck der feindlichen Panzer und Menschenmassen war südostwärts Charkows eine Einbuchtung in der deutschen Front entstanden, ohne daß der Feind jedoch bis zur Stadt vorstoßen konnte. Die Schwere der sich hier entwickelnden deutschen Abwehr- kämpfe spiegelte sich in den fast täglich in den Berichten des Oberkommandos der Wehr- macht gemeldeten Zahlen von vernichteten feindlichen Panzern. So groß auch der Ab- wéhrerfolg war, den die deutschen Soldaten der feindlichen Ubermacht abrangen, so wa- ren die Kämpfe doch nur der erste Abschnitt des großen Ringens. Am 17. Mai begannen deutsche, rumänische, italienische, ungarische und slowakische Truppen im Abschnitt des Generalfeldmar- schalls von Bock und unter dem Befehl des Generalobersten von Kleist, des Generals der Panzertruppen Paulus und des rumäü- nischen Generals Cornelio Dragalina den Gegenangriff, der von Truppen und Führuns * ein Höchstmaß an Tapferkeit, Kühnheit und Vertrauen forderte. Der zweite Abschnitt der Schlacht wurde durch einen Stoß deutscher Panzer und Infanterie eingeleitet, die, in schweren Kämpfen zähen Widerstand bre- chend, in den Rücken der starken feindlichen Angriffsgruppe vordrangen und diese von ihren Versorgungslinien abschnitten. Der deutsche Angriff führte mitten durch den Raum der Schlacht aus der Gegend von Slowansk, an Isjum vorbei nach Nordwesten, bis bei Dalakleja die Verbindung mit den nördlich der Fronteinbuchtung stehenden deutschen Truppen hergestellt war. Durch diese Abriegelung wurde die., 9. und 57. bolschewistische Armee mit rund 20 Schüt- z endivisionen, sieben Kavallerie- divisionen und 14 Panzerbrigaden abgeschnitten. Durch konzentrische Angriffe wurden sie auf immer engeren Raum zusam- mengedrängt, in kleinere Teilkessel aufge- splittert und durch die Waffenwirkung des Heeres und der Luftwaffe zermürbt, aufgerie- ben oder gefangengenommen. Vergeblich ver- suchten die Bolschewisten durch Ent— lastungsangriffe von außen' her den deut- schen Ring um die eingeschlossenen feind- lichen Armeen zu sprengen. Die angreifen- den Bolschewisten verbluteten in Mas- sen im deutschen Feuer und konnten dem Schicksal der eingeschlossenen feindlichen Truppen nicht mehr entgegen. 24 0 0 00 Ge- fangene marschierten in deutsche Gefan- genschaft, während 1249 Panzerkampf- wagen, 2026 Geschütze, Tausende von 60 Wehrerlüchligungslager uer U Hervorragende Zusammenarbeit zwischen H und Wehrmacht Berlin, 30. Mai(HB-Funk) In diesen Tagen wurde der dritte Einwei— sungslehrgang für die Ausbilder der Wehr— ertüchtigungslager der H in Stegekopf im Westerwald eröffnet. Der Stabsführer der H, Moeckel, war bei der Eröffnung dieses Lehr- ganges zugegen. Während sich der erste Einweisungslehr- frontbewährten Ausbildern des Heeres zusammensetzte, erfuhren im zweiten Lehrgang bewährte Ausbilder der Luftwaffe und der Nachrichtentruppen und im dritten Lehrgang vornehmlich Ausbilder der Waffen- ihre Ausrichtung für die Ertüchtigung an den ältesten Jahrgängen der HJ. Die Einweisungslehrgänge, denen verschie- dene Offlziere der Wehrmacht beiwohnten, Mehr aui sich nehmen, mehr arbeilen! standen unter der Führung des Hauptamts- chefs der Reichsjugendführung, Obergebiets- führer Dr. Schlue der. Gauleiter Simon und verschiedene andere Persönlichkeiten aus Staat, Partei und Wehrmacht statteten den Lehrgängen Besuche ab. In kürzester Zeit haben 31 Wehrertüchti- gungslager der HJ ihre Tätigkeit im Reich aufgenommen. Anfang Juni werden sechzig Lager die Siebzehn- und Achtzehnjährigen der H aufnehmen. Die ersten Lehrgänge dieser Wehrertüchti-— gungslager der H waren ein Ausdruek der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen H und Wehrmacht, die sich im kameradschaftlichen Verhältnis der HJ-La- gerführung und Wehrmachtausbilder äugßerte. Gauleiter Robert wagner auf einem Betriebsappell in Mülhausen Bin „in faing Wuumau-en, 30, miat Gmm-runig Nachdem Gauleiter Robert Wagner kürzlieh den Beitrag des schaffenden Elsaß für den großdeutschen Freiheitskampf gewertet hatte, indem er erstmals Gaudiplome auch an elsäs- sische Betriebsführer und-obmänner verlieh, die sich im Leistungskampf der deutschen Be- triebe ausgezeichnet hatten, sprach er am Samstagvormittag wiederum zur arbeitenden Bevölkerung des Elsaß. Diesmal auf dem Be- triebsappell eines großen Werkes in der Stadt der Arbeit am Oberrhein, Mülhausen. In der weiten, schön geschmückten Werkshalle ver- einigten sich die Schaffenden dieses Industrie- unternehmens, sowie sämtliche Betriebsführer und Betriebsobmänner Mülhausens mit den führenden Männern aus Partei, Staat, Wehr- macht, Reichsarbeitsdienst und Stadt zum Be- triebsappell. Der Gauleiter gab im Hauptteil seiner Rede eine Charakteristik der Unterschiede von De- mokratie und Marxismus gegenüber dem Na- tionalsozialismus. Diese Unterschiede wies er Wiener Hochzeitsmarsch OPERETTENROMAN VoN BERT BERTEL. 11. Fortsetzung 9 Plötzlich fuhr ein Blitz aus den Park- hecken. Die Prinzessin?! War sie das etwa gewesen? Jal Jal! Sie war es gewesen! Anny fühlte es so sicher, wie den Strauch, dessen Blätter sie gerade gedankenvoll abriß. Jetzt konnte die Prinzessin wohl alles verraten. Oder zum mindesten würde sie zornig dem Herzog alles ins Gesicht sprudeln. So seid Ir, Herr Herzog! So und nicht anders! Und eine gewisse Anny vom Traunsee hat es Ze- sagt. Während der Herzog, sicher und ruhig, wie er immer schien, wohl eine höfliche Ver- beugung machen würde: Mit Verlaub, gnä- digste Prinzeß, der Traunsee steckt voller Mären. Die schönen Töchter dieses Sees ha- ben daher das wilde Fabulieren. Prinzessin- nen sollten von den Zofen keine Lebensweis- heiten einkaufen. Seht mir ins Auge, Prin- zessin, ob ein Halm von diesem Lügenbinsen- gras wahr ist. Ihr werdet selbst entdecken: nein! Anny fühlte sich sehr unglücklich. Da war sie nun kaum in Wien und hatte Wohl schon allés verscherzt, und im Grunde wäre sie wohl gerne Zofe bei der Gräfin Schlettow ge- worden. Man sah, hörte und schmeckte etwas von der Welt. Traf vielleicht einen lieben Jemand, dem man sein Leben anvertrauen könnte und möchte Imre Gedanken badeten sich schwermütig in dem stillen Wasser des Parkbrunnens. Ein kleiner marmorner Amor legte langsam einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens, schien aber noch eine Weile zu ruhen, während Anny langsam dem Schlosse zuschlenderte. Liebe Prinzessin verrate mich nicht! Das Empfangszimmer der Prinzeß Maria von Monario schimmerte samten in seinem Rot. Die Sessel schweiften ihre Lehnen wie mit einer sanften Musik. Am Fenster im wohlgewählten Hintergrund standen der knittrige Vize und der spitzbärtige Volksbe- auftragte Mustachow. Sie starrten zur Türe, die sich eben ruckhaft öffnete und den Her- zog von Gmunden einließ. „Herr Herzog!l. Die Beiden wuchsen schnell aus dem Hintergrund der hohen Fen- ster näher.„Die Prinzessin wird sofort er- scheinen. Aus dem Schloßhof hörte man die Musik der Wachparade. Der Herzog trat wortlos an den Tisch, strich mit spitzen Fin- gern über die glatte Fläche und lächelte: „Man hat den Vertrag wohl zur Unterschrift Der Volksbeauftragte blitzte beflisen auf und sah mit einem harten Ruck im Genick zum Vizemarschall hinüber, der eben in eine diskret verzierte Mappe griff und ihr ein dickleibiges Schriftstück entnahm.„Sehr wohl, Herr Herzog! Was die Wälder im Süd- lichen Strich des Geländes von Moralle an- gehnt g Er unterbrach sich. Die Prinzessin trat ein. Sie blieb mit hohem Gesicht an der Türe ste- hen und dankte den Grüßen der Drei mit einem Lächeln, das wie ein leiser Maiwind über ihr Gesicht rührte, aus einem edlen Stein so etwas wie enen blühenden Strauch machte, um gleich darauf wieder den edlen Stein zu zeigen. Der Herzog von Gmunden suchte, was ihm selbst seltsam erschien, für einen Augenblick nach Worten, denn die ihm da entgegentrat, hatte nicht das höfische Puppengesicht, das er sich bei all seinen Vertragsüberlegungen langweilig vorgemalt hatte. Es trat ihm ganz klar und hell vor das Be- wußtsein, eine solche Frau in einen Vertrag hineinzuschreiben, das war eine Freveltat. Es war nicht die erste, gewiß nicht, die an Frauen verübt wurde, die ihren Namen neben den Namen eines Landes zu setzen hatten, Ae Mühsam holte der Herzog seine äußere Fas- sung zurück, schwarz durchleuchtet von der vor allem in den Ergebnissen nach, die auf der einen Seite gleichbedeutend sind mit Ka- tastrophen auf allen Gebieten, auf der ande- ren Seite mit den ans Wundberbare grenzen- den Erfolgen des Nationalsozialismus seit 1933 und der sich anbahnenden Erlösung und Be-— freiung der Völker, um die der gegenwärtige Krieg geht. Die wiederholten Beifallskundge- bungen legten Zeugnis ab von der Uberzeu- gungskraft der Darlegungen des Redners. Der Gauleiter, der von Gauobmann Dr. Roth und Kreisleiter Murer begleitet war, be- zeichnet als Hauptmerkmale der Demokratie die Anhäufung aller Reichtümer in den Hän-— den einiger Wenigen und der schrankenlosen Ausplünderung der anderen. Es gehe jetzt um die Entscheidung, ob die Völker den Weg zu einer wahren Erlösung und Befreiung finden oder mit dem Marxismus untergehen wollten. Daher gebe es jetzt kein Zurück mehr, son-— dern, nur noch ein Vorwärts. Der Befehl un- seres Gewissens laute: Mehr arbeiten, mehr leisten, mehr einsetzen, mehr auf sich nehmen! grimmen Freude, daß in diesem Falle ein schönes Machtspiel im Lande von Monario beschenkt wurde mit dieser Frau. Ein glimmern schwoll in seinen Augen. Prinzeß Maria fühlte das Irrelichtern auf dem Gesicht.„Wir haben“, sagte sie,„den Vertrag in allen seinen Teilen geprüft. Die Bedin- gungen sind die eines klugen Geschäfts- mannes.—“ Der Herzog lächelte fast geschmeichelt. Maria fuhr unberührt fort:..„wir hätten lieber gesehen, wenn der ideale Wille des Herzogs dem Volke von Monario eine leich- tere Lösung ermöglicht hätte. So aber bin ich bereit, der Zukunft Monarios den Weg zu ebnen, die Straßen des Handels und Wan- dels durch die Wälder des Herzogs von Gmunden zu führen und dem großen Hafen unseres Landes seine Küste zu schenken.“ Der Blick des Herzogs spielte von unten herauf, als er nun sagte:„Meinen idealen Willen glaube ich dennoch gleichzeitig da- durch zu bekunden, daß mir, die Schönheit der Prinzes. Maria hob ihre Hand und ließ sie wieder fallen. Verwundert unterbrach sich der Herzog. Der Volksbeauftragte trat näher. Das Gesicht des Vize war von Falten übersponnen. „Herr Herzog, Ihr werdet die Jungfer, die Ihr mit nach Wien brachtet, der Gräfin Schlettow auf den Weg nachsenden. Die Grä- fin wird Euch für diese hübsche Zofe dank- bar sein.“ Das Schweigen stand für einen Augenblick erstaunt im Zimmer. Der Herzog nestelte un- wirsch am Degenkorb, fingerte unruhig über seine wohlgeplättete Halskrause und— lä- chete:„Ich weiß nicht, welch kluger Diener Euch über eine zufällige Mitreisende unter- richtet hat. Fast fühle ich so etwas wie einen Vorwurf, während ich nur die undankbare Rolle eines Gönners gegenüber dieser Zoſe Anny für mich beanspruchen möchte. Gewiß, die Gräfin Schlettow hat mir ungewollt den Maschinengewehren und Granatwerfern, Pferden, Fahrzeugen, Waffen, Munition und sonstiges Kriegsgerät im Kampf vernichtet oder erobert wurden. Alle Kämpfe dieses großen Ringens wurden von der deutschen Luftwaffe in zahllosen Ein- sätzen unterstützt. Schon bevor die Bolsche- wisten zur Offensive antraten, brachten un- ermüdlich durchgeführte Erkundungsflüge ein klares Bild des feindlichen Aufmarsches. Als die Bolschewisten ihre Offensive begannen, stürzten sich die Luftwaffenverbände des Ge- neralobersten Loehr und des Generals der Flieger Pflugbeil in schonungslosem Ein- satz auf den Feind, so daß in vorbildlichem Zusammenwirken mit der Erdabwehr, unter- stützt durch Einheiten der Flakartillerie, diese Angriffe weit vor Erreichen ihrer Ziele zu- sammenbrachen. Tag für Tag wurden zahl- reiche feindliche Panzerkampfwagen ver- nichtet und die Batterien des Gegners zum Schweigen gebracht. Auch eine Wetterver- schlechterung konnte die Wirkung der Luft⸗ waffe an den Schwerpunkten der Kämpfe nicht hemmen. Die Bomben hielten unter den Bolschewisten blutige Ernte. Als sich dann der Ring um die eingekesselten Bolschewisten geschlossen hatte, zermürbten einerseits Kampf- und Schlachtflieger den Widerstands- willen des Feindes, während andererseits weitere Kampf- und Sturzkampfgeschwader die Kraft der von außen her geführten Ent- lastungsangriffe zerschlugen hatten. Die deutschen Jäger erkämpften sich gleich zu Beginn der Schlacht die Luf tüberle- genheit über dem weit ausgedehnten Schlachtfeld und schufen so die Vorausset- zung für die erfolgreichen Ansriffe der deut- schen Kampf- und Sturzkampfverbände. Eine eindeutige Sprache sprechen auch die Er- folgszahlen der deutschen Luftwaffe. 538 feindliche Flugzeuge, 226 feindliche Panzer- kampfwagen, fünfzehn Batterien sowie eine große Anzahl einzeln feuernder Geschütze und über 2000 Fahrzeuge aller Art wurden vernichtet. Auch in dieser großen Frühjahrsschlacht von Charkow und Donez hat sich wiederum das Zusammenwirken von Heer und»Luft- waffe als schlachtentscheidend erwiesen. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 30. Mai.(HB-Funk) Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Samstag heißt es u..: Die Schlacht in der Marmarica geht mit unverminderter Härte weiter. Der Feind leistet dem Druck der Infanterie-, der moto- risierten und Panzereinheiten der Achsen- mächte, die in harte Kämpfe verwickelt sind, erbitterten Widerstand. Die Luftwaffe hat ihre Einsätze an der Front und gegen die feindlichen Nachschub- linien vermehrt. Zahlreiche Panzer, Panzer- spähwagen und Lastautos wurden in Brand gesetzt und zerstört, Hunderte von Kraft- wagen getroffen und außer Betrieb gesetzt, Verpflegungsbasen und Flugplätze wiederholt mit sichtbarem Erfols bombardiertt. In Kürze Oshima besucht Forster. Auf Einladung des Gauleiters und Reichsstatthalters Forster traf der Kaiserliceh Japanische Botschafter General- leutnant Oshimna am Samstag zu einem mehr- tägigen Besuch im Reichsgau Danzig-Westpreu- hen ein. Fünf Spitfire abgeschossen. Am 27. Mai wur- den drei Boote einer Flußflottille an der nieder- ländischen Küste von 27 Spitflire angegriffen. Die kleinen Fahrzeuge wehrten sich hartnäckig. Unterstützt von der Marineartillerie benach- barter Küstenwerke, gelang es ihnen, fünf der Angreifer abzuschießen, während mehrere an- dere Flugzeuge Trefferschäden erhielten. Nehru lehnt zweite Einladung Roosevelts ab. Nach einem Bericht des Nachrichtendienstes in Madras hat Pandit Nehru die zweiten Einladung Roosevelts, den Vereinigten Staaten einen Be⸗ such abzustatten, abgelehnt. rewkars aeesaenpnbumohnmarnme Aitzkarrznrlarani. m Tort angetan und mir die Vermittlung schwer gemacht, indem sie auf den Weg nach Peters- burg ging. Indeß gebe ich Euch meine Ver- sicherung, daß es zu meinen nächsten Pflich⸗ ten gehören wird, jene Zofe Anny auf den Weg nach Petersburg führen zu lassen, un- beschadet der mannigfachen Umstände, die mir daraus erwachsen möchten. Ich hoffe nicht, daß Ihr ob dieser nichtigen Angelegen- heit.—“ Maria schwieg. Mustachow stieß unwillig seine harten Finger in d Bart. Draußen scholl noch einmal der Abmarschtusch der Wachttruppe auf. Die Prinzeß straffte sich.„Ihr habt recht, Herr Herzog, diese Angelegenheit ist nichtig. Aber ich möchte immerhin, daß sie erst mei- nem Gesichtskreis entschwindet. Für einen Augenblick stört sie mir noch Euer Bild, Herr Herzog. Ich denke, daß wir uns in wenigen Tagen endgültig an den Tisch des Vertrags setzen. Der Türsamt raschelte. Die Herzogin verließ den Raum, die Verbeugung der Drei mit einem kleinen Lächeln quittierend. Am Fenster des Empfangszimmers, drau- gen im hellsten Sonnenschein, sahß eine Schwalbe und zupfte an ihrer weißen Weste. Der Herzog ging, Türen fielen blaffend zu. Ferne in Monario rauschten die großen Wäl- der dieses Herzogs. Walter rauchte vor Tätigkeit im Keller des Küfermeisters Loidl. Morgens hatte er ein gut Stüch vom gärenden Rotwein auf den Boden gehen lassen. Mittags zerbrach er einen alten schweren Zapfhahn auf ung eschickte Weise. Abeds sprengte er eine Fa f6olanke, als er den Reifen zu jäh auftrieb. Um Mitter- nacht lag er still in seinem einfachen Dach- zimmerbett und schlief sich zu Tode er schöpft aus, weil er mit einer späten Fuhre faust- schwere Arbeit gehabt hatte und nafürlich viel zu spät heimgekommen war, um zum Grinzing und zu Maria hinauszukönnen, (Roman Fortsetzungę tolgt.) Wehr Das Mirake nicht nur se Kertsch soga weit über se nung hinauss 1 3 Die Beher. das Asowsch. bindet, beder Sschen Ostfror als bisher, der Sowietu dieser neue, besitz neue Daneben Scheidenden Tagen und d Offensive be schen Spezi. allem feindli Erschütterun peinliches Er hingewiesen, wilnterlichen der Achs. den Krieg d Wir sind noch bevors unterschätze Sowietunion Menschenver dem Abstie Zweifel. 1 Dies umsc fuhrstraße ü über Murmé Belang ist, v Streitkräften sie keinesfal auf voller I schon der e Die übers Rote Meer 1 Persischen( nistan in I. Ganz abges Ozean die zu Woche 2 3 Die britis gaskar är diese Insel Hafeneinricl genügenden schiffeinheit zeigt aber, dischen Oze Korallensee 1 „ Eine alte zwei Ubel i die Ar mu mere von b fassung übe dem neuen wandlung b ihren überl. schein erh. mehr als n zusammenz gegebener vom geruh. baren Bewi sche Sonne scheint, ja Segens bes. Klima zum Landes unc Fülle und Erde, von diese Anscl des engen fast 800 Ja überhaupt sungen un erklären le Der Man Ware auf C verkauft. vielleicht in seinem kümmert v vorbeischli er an Ort und wird s Banane sti ten. Wahr singt bef lichen Ve endet. Und de verwilder warum ie latwerfern, nition und vernichtet ens wurden losen Ein- ie Bolsche- achten un- igsflüge ein irsches. Als begannen, ide des Ge- enerals der zlosem Ein- rbildlichem ehr, unter- Herie, diese r Ziele zu- irden zahl- „agen ver- agners zum Wetterver- Z der Luft-⸗ er Kämpfe n unter den sich dann lschewisten einerseits iderstands- andererseits geschwader ihrten Ent- n. sich gleich t ü berle- isgedehnten Vorausset- e der deut- bände. Eine ch die Er- twaffe. 538 he Panzer- sowie eine Geschütze Art wurden ihrsschlacht 1 wiederum und»Luft- viesen. itsbericht (HB-Funk.) ericht vom rica geht Der Feind „ der moto- er Achsen- vickelt sind, ze an der Nachschub- er, Panzer- n in Brand von Kraft- ieb gesetzt, wiederholi nladung des Forster traf ter General- dinem mehr- ig-Westpreu- 7. Mai wur- 1der nieder- angegriffen. 1 hartnäckig. rie benach- en, fünf der mehrere an- elten. oosevelts ab. ndienstes in en Einladung n einen Be⸗ lung schwer rach Peters- meine Ver- sten bflich⸗ ny auf den lassen, un- istände, die Ich hoffe Angelegen- eg unwillig rt. 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Daneben hat die Schlagkraft dieser ent- scheidenden Operationen von nur wenigen Tagen und der Abfangung der Timoschenko- Ottensive bei Charkow mit ihrer zur deut- schen Spezialität gewordenen Einkesselung allem feindlichen Gerede von der angeblichen Erschütterung der deutschen Stoßkraft ein peinliches Ende bereitet und warnend darauf hingewiesen, daß aller Kräfteverschleiß des winterlichen Kingens genug Stoßkraft der Achse übrig gelassen hat, um den Krieg der Endentscheidung zuzutreiben. Wir sind die letzten, die bereit wären, die noch bevorstehende Ostaufgabe voreilig zu unterschätzen. Daß aber die Kriegskraft der Sowjetunion sich nach der vergeblichen Menschenvergeudung der letzten Monate auf dem Abstiege befindet, unterliegt keinem Zweifel.— Dies umso weniger, als die einzige Zu- fuhrstraße über See, d.., um das Nordkap über Murmansk oder Archangelsk, die von Belang ist, von den deutschen See- und Luft- streitkräften so scharf kontrolliert wird, daß sie keinesfalls genügen kann, um die UdSSR. auf voller Kampfkraft zu. erhalten. Das hat schon der erste Weltkrieg erwiesen. Die überseeischen Zufuhrwege über das Rote Meer und den Nahen Orient, über den Persischen Golf(Basra) oder gar über Afgha- nistan in Indien genügen erst recht nicht. Ganz abgesehen davon, daß im Indischen Ozean die japanische Kontrolle von Woche zu Woche zu wachsen scheint. Die britische Besitznahme von Mada- gaskar ändert daran nicht viel. So groß diese Insel auch ist, sie entbehrt fast aller Hafeneinrichtungen, die der britischen Flotte genügenden Rückhalt für ihre großen Kriegs- schiffeinheiten bieten könnten. Die Besetzung zeigt aber, daß England seine Lage im In- dischen Ozean durch Japans zuletzt in der Korallensee bewiesene Schlagkraft schlecht genug findet, um eiligst einen, wenn auch unzulänglichen Ausgleich zu suchen. Immerhin sei zugegeben, daß die Insel schützend vor der Landachse Kapstadt— Kairo liegt und daß auch die Landachse Kairo— Delhi in britischer Hand ist. Aber Länderlagen vertragen keine einseitig Konti- nentale Beurteilung mehr, und die Seelage zwischen Afrika scheint der anglo-amerika- nischen Vorherrschaft einstweilen immer mehr zu entgleiten. Auch das Krisenfeld des ädquatorialen Afrikas, in dem de Gaulle sein Unwesen treibt, braucht als akute Gefahr nicht an- gesehen zu werden, solange Frankreich sei- nen Kolonialbesitz gegen anglo-amerika- nische Ansprüche zu wahren entschlossen bleibt, solange Rommel fest an seinem Platz steht und solange das Mittelmeer eine s0 kostspielige Gefahrenzone für England ist, wie zur Zeit. Gewiß soll nicht bestritten werden, dah Roosevelt und sein gefügiger Schildknappe Churchill vom Morgen erhoffen, was das Heute noch nicht liefern kann. Gewiß wer- den die UsA eines Tages, wie im ersten Weltkriege, ihr ausgebildetes und ausgerüste- tes Millionenheer haben. Allein, die Welt—- lage ist in eine so weitgehende Abhängig- keit von der Transportfrage geraten, die anglo-amerikanischen Schiffsneubauten blei- ben so erheblich hinter den Schiffsverlusten zurück, und die usamerikanischen Schiffs- baupläne eilen der angelsächsischen Werft- kapazität einstweilen noch so weit voraus, daß die phantastischen Planungen nicht zu schrecken vermögen. Wenn sie den Maßstab für das weitere Kriegsgeschen lieferten, wäre der euro- asiatische Festlandkomplex, der zwischen der Beringstraße und der Straße von Gi- braltar liegt, schon längst hoffnungslos ein- gekreist. Eingekreist etwa durch die Linie Alaska— Hawaii— Australien— Kapstadt — Freetown— Pernambuco— Neufund- land— Grönland— Island— Nordkap— Murmansxk. Aber die Stärke einer Umfassung wächst nicht mit ihrer Größe. Mit dieser wachsen vielmehr die Schwierigkeiten einer raschen oder gar überraschenden Schwerpunkts- bildung. Diese bleibt der Initiative der Achsenmächte und ihrer japanischen Freunde vorbehalten. Auch die in dem oben gezeich- neten Weltrahmen unserer Feinde noch vor- handenen Innenpositionen(Naher Orient, Lachende Armut in Spanien „Die Brüder vom geruhigen Leben“ Speisung im Auxilio Social (von unserem Sonderberichterstatter Hanns De e k e) Madrid, 29. Mai. Eine alte spanische Redensart sägt, daß es zwei Ubel in der Welt gibt, die Arbeit und die Ar mut, die Arbeit aber ist das schlim- mere von beiden. Nun dürfte sich die Auf- fassung über Wert und Würde der Arbeit in dem neuen Spanien im Prozeß einer Um- wandlung befinden. Aber die Armut hat noch inren überlieferten und verbrieften Heiligen- schein erhalten. Man arbeitet nicht gern mehr als notwendig ist, um Leib und Seele zusammenzuhalten. Man gehört aus natur- gegebener Anlage zum„Verein der Brüder vom geruhigen Leben“, in dem unbestreit- pbaren Bewußtsein, daß die herrliche kastili- sche Sonne über Reich und Arm gleichmäßig scheint, ja daß wer auf der Straße lebt, ihres Segens besonders teilhaftig wird. Das milde Klima zumal in der südlichen Hälfte des Landes und in den Küstengebieten und die Fülle und vielseitigkeit der Produkte der Erde, von Baum und Strauch begünstigen diese Anschauung, die sicherlich ein Erbteil des engen Kontakts mit dem Islam ist, der fast 800 Jahre Spanien beherrschte, wie sich überhaupt viele Sitten, Gebräuche, Auffas- sungen und Begriffe nur auf dieser Basis erklären lassen. Der Mann auf dem Karren hat eben seine Ware auf dem Trödelmarkt von Madrid aus- verkauft. Viel wird es nicht gewesen sein, vielleicht eine Anzahl irdener Töpfe, die er in seinem Dorf billig erstanden hat. Unbe- kümmert um den Lärm und die Augen der vorbeischlürfenden Menschenmassen macht er an Ort und Stelle sein Mittagsschläfchen, und wird sich dann mit einer Apfelsine oder Banane stärken, um den Heimweg anzutre- ten. Wahrscheinlich pfeift er sich eins oder singt befriedigt eine„copla“, einen länd- lichen Vers, denn seine Tagesarbeit ist be- endet. Und der abgerissene Junge, barbuß und Er weiß gar nicht, warum ich ihn knipse, warum ich plötzlich Aujn.: Decłke(2) die Bremse zog, daß der Wagen quietschte, als ich ihn auf der Dorfstraße von San Mar- tin erblickte. Er war auf dem Wege zum „Auxilio Social“, dem spanischen Hilfswerk, das in diesen schweren wirtschaftlichen Zei- ten ungeheuer viel Gutes tut. Die Mutter liegt krank zu Hause. Er bringt ihr heiße zohnensuppe und ein Stück Brot, und da fälit für ihn auch etwas ab. Darum lacht er und freut sich. Das sind seine ganze Sorgen. 5 Ein besonderes Kapitel der Armut sind die Bettler. Sie waren eine Landplage, pis vor kurzem der Vater Staat sich ihrer annahm und dieses uralte spanische Pro- blem löste, indem er die Simulanten und Ar- beitsfähigen beschäftigte und die wirklich Bedürftigen, die Alten und Kranken, inter- nierte und versorgte. Aber noch immer tau- chen sie vereinzelt in einer dunklen Ecke auf und halten ihre Hände hin, die stets gefüllt werden. Denn den Bettler schroff abweisen, ist eine Sünde für den Spanier. Er flüstert: „Perdone, hermano“——„Verzeihe, Bru- der“—— wenn er kein Kleingeld hat, und stellt sich damit auf seine Stufe. Er mag ihn sogar in der Tiefe seines Herzens beneiden, denn der Bettler ist für ihn das Sinnbild der personiflzierten persönlichen Freiheit. Er Sät nicht, er erntet nicht, und der liebe Herrgott im Himmel ernährt ihn doch, manchmal so- gar nicht schlecht, wie sein lachendes Ge- sicht zeigt, wenn er sich unbeobachtet glaubt und seine Scherflein zählt. Aber das sind, wie gesagt, heute nur noch Ausnahmen, Uperbleibsel einer vergangenen Epoche, die für Spanien nicht mehr wiederkehrt. Welflauf zwischen See⸗ und Landłkrĩeg V. von Metzsch/ von Ende April bis Ende Mai Indien und China) verheißen keinen Um- schwung der Lage zugunsten der Dreier- paktmächte. Im Nahen Orient haben sowohl die Bol- schewiken, wie die Vankees Ansprüche an- gemeldet, die für die britische Landbrücke von Agypten nach Indien recht bedenklich sind. Indien kann angesichts der Gefährdung seiner Seewege und Küsten schwerlich eine entscheidungbringende Stoßkraft in abseh- barer Zeit entwickeln, und wie sollte das China Tschiangkaischeks, abgeschnürt und ohne Außenhilfe leisten können, was es seit 1937 mit recht erheblicher Außenhilfe nicht zu leisten vermocht hat? Vor allem aber kranken die Roosevelt-Fantasien daran, daß sie die Rechnung ohne den Wirt des Kriegsgeschehens im Achsenraume machen. Wir haben nicht die Absicht, darüber ir- gend etwas vorauszusagen. Wir wissen nur, daß die Sowjetunion überseeische Zufuhren dringend braucht, um einigermaßen k a mpf- kräftig zu bleiben, während die USA nebst dem britischen Helfershelfer verzwei- felt um den Schutz ihrer schwergefährdeten Seeverbindungen bemüht sind, um später einmal, irgendwann und irgendwo, offensiv- kräftig zu werden! Diese Gegenüberstellung kann vielleicht zeigen, daß der Krieg zu einem Wettlauf zwischen See- und Landkrieg geworden ist, die beide vom Luftkrieg überschattet wer- den. Je glücklicher die Kombination und das sinnvolle Zusammenwirken der drei, umso größer die Aussicht des Ganzen! Im„Pussepartout“ der Drallspiralen Eine Fotouufnahme duren das Rohr eines schweren Infanteriegeschützes, die dem tech- nischen Können des PK-Mannes zur Ehre gereicht.(Aufn.: Kriegsber. Fremke- Atlantic) Die Siunde für Rommels roldaten ist da Trotz Gluthitze und Sandstürme weitgehende Vorbereitung (HB-Funk.) Seit Monaten lag über der libyschen Front ein grohßes Abwarten und Lauern. Der Krieg schien in den endlosen toten Wüsten im Osten der Cyrenaika versickert Zzu sein. Er lebte nur auf im Kampf und Gefecht, wenn die gewaltsamen Erkundungen und die Späh- truppunternehmungen, von denen der Wehr- machtsbericht in all den letzten Wochen und Monaten berichten mußte, die Gegner Z2u- sammenprallen ließen. Nicht ungenützt verstrich indes die Zeit, in der allmählich der afrikanische Regenwinter dem heißen, ghibligeschwängerten Frühjahr wich. Diese Zeit galt der Verstärkung der Rüstung der afrikanischen Panzerarmee des Generalobersten Rommel, die— was wohl einmalig in der deutschen Kriegs- geschichte bisher dasteht— ihre Aufmarsch- basis für den weiteren Vorstoß in der Wüste hatte. Uneingeweihte konnten nicht erken- nen, was dort im toten Lande, über dem ewi- gen Schweigen lagert, sich vorbereitete und in welchem Umfange dort Vorbereitungen durchgeführt wurden. Seit Monaten dienten alle in den Achsen- ländern von Norden nach Süden führenden Wege dem Nachschub für die Afrikafront, seien es die auf den Eisenbändern der Bahn- schienen, die auf den Straßen, die in der Luft, oder die auf den südwärts weisenden Häfen über das Mittelmeer nach dem Front- lande Libyen führen. Seit Monaten fuhren auf den Straßen Nordafrikas, auf allen Wegen quer durch die weite Wüste, durch. Gdweiten, die bisher wohl kaum je eines Menschen Fuß betreten hatte, Kolonnen um Kolonnen, deutsche und italienische. Sie brachten jungen Ersatz, Verstärkungen aus der Heimat und tausenderlei Nachschub- güter, eben alles, was der Krieg in Afrika zum Leben benötigt, an die Front. Lebens- mittellager, Munitions- und Betriebsstofflager wurden planmäßig vorverlegt, verschwanden vor den Augen der feindlichen Späher in den Deckung bietenden Trockenflußbetten, den Wadis, die wie breite rissige Narben das wüstenland durchziehen, und, je weiter sich an dieser oder jener Stelle die Front lang- sam vorschob, desto weiter ausgebaut wurde in steter Arbeit die Frontversorgungs- pasis in der Wüste. Die italienischen Ar- beitssoldaten, die abseits vom Kriegsruhm inrer kämpfenden Kameraden in helden- hafter Entsaguns unentwegt in Son- nenglut und Sandsturm hart arbeitenden „Lavoratori“, bauten neue Straßenstrecken aus, setzten die vom Krieg abgenutzten alten Straßen instand und sorgten dafür, daß Pan- zer und Wagenkolonnen vorrollen konnten. Das große Vorbereiten aber umfaßte nicht nur das reine Material der Frontversorgung, sondern es gab den Führungsstäben der Kampfeinheiten unablässig neue Aufgaben auf. In diesen Monaten wurde in den Stäben und im afrikanischen Hauptquartier Rommels eine Arbeit geleistet, von der an der Wüsten- kront vorne der einzelne Kämpfer sich wohl kaum eine zutreffende Vorstellung wird ma- chen könnnen. Es war jene Arbeit; de- ren Früchte jetzt in Erscheinung treten. Wir hnaben an der afrikanischen Front das große Lauern und vorbereiten miterlebt, vorne bei der kämpfenden Truppe, bei Glut- hit ze und alles ausdörrenden Sandstür- men, in den Stabszelten, wo die vielerlei Er- kundungsergebnisse sorgsam ausgewertet wur- den, hei den Kolonnen, die rastlos, unter äu- gerster Beanspruchung der Fahrer und der Wagen, bis z ur Grenze der Leistungs- fähigkeit fahren mußten. Wir waren in italienischen und libyschen Häfen dabei, wie für Afrika verladen und gelöscht wurde, wir haben Transportflüge über das Meer mit- erlebt und wissen so, was alles geleistet wor- den ist in dieser nur scheinbar so stillen, toten Zeit des Abwartens. Jetztist die Stunde gekommen, auf die alle Afrikasoldaten mit Spannung gewartet haben. Seit dem 28. Mai ist die Front in Libyen er- neut in Vorwärtsbewegung geraten. Die ersten Meldungen über die Kämpfe in der Wüste ge⸗ gen den überraschten Feind sind vom Ober- kommando der Wehrmacht herausgegeben worden und haben die Blicke der Heimat— die der ganzen Welt— wieder auf den afrika- nischen Kriegsschauplatz gelenkt. Kriegsberichter H. Herlyn Eine 16 Kilo schwere Münze Ein nicht für jede Westentasche bestimm- tes Geldstück wurde kürzlich auf einer Anti- quitäten-Auktion in London versteigert. Ein schwedischer Taler aus dem Jahre 1659 und von dem ansehnlichen Gewicht von 16 Kilo war das Kuriosum der Versteigerung. Auf- gekaüft wurde die Münze von einem schwe⸗ dischen Major für den Liebhaberpreis von rund 500 Mark. Bilder vdᷣon der gewaltigen Schlacht im Raume südlich von Charlcoi Sorojetische Gefangene aus der Scklacht südlich von Charkoi ꝛtiehen in die Gefangen- schaft. (Aufn.: Kriegsberichter Koch- H..) 4 Nistingueit im Zweiten Frühling Pariser Notizblock im Maf von M. Doerrschuck Paris, Ende Mai Blühende Kastanien und die weißen und violetten Dolden des Flieders singen die Zweite Strophe des Pariser Frühlings, nach- dem der erste Mai traditionsgemäß die Seine- stadt in ein duftendes Meer von Maiglöckchen Setaucht hatte. Kein junges Mädchen, keine einzige Frau in dieser Millionenstadt, die an diesem Tage nicht mit der Maienblume ge- schmückt gewesen wäre. Nun aber leuchten die Blumenstände an der Madeleine, auf den Boulevards oder auf den Champs Elysées weiß und blau, während durch das enge Gassen- Sewirr um den Bastilleplatz allmorgendlich riesige Wagenladungen blühender Syringen mit lautem Rufen feilgeboten werden, nicht minder schön und duftend als der in den ele- Santen Blumengeschäften der Rue Royale, aber um entscheidende Franes billiger. Dafür blühen die Kastanien überhaupt umsonst, in den Tuilerien, am Trocadero oder im Bois, in allen Gärten und Anlagen von Paris, am schönsten vielleicht im Garten des Palais du Luxembourg, wo die Studenten der nahen Sorbonne um die Mittagsstunde schon wieder ihren milden Schatten aufsuchen, um̃ in den Gedankenpausen zwischen Voltaires Skepti- zismus und Taines Milieutheorie zuweilen in das grüne Gezweig über sich zu blicken, wo die zu vielarmigen Leuchtern vereinten wei- Ben und roten Blüten wie Kerzen auf dem Weihnachtsbaum prangen. Sachte regnen Blütensternchen herab, und die Brummer— lieder der Bienen stimmen alltagsentrückt und einschläfernd wie zart getupfte Gitarren in der Landschaft. Es ist immer reizvoll, wenn einem am All- tag unvermittelt das Märchen begegnet. Und sei es nur das Zirkusplakat auf einer Metro— station, das die Aufführung von„Blanche— Neige“ verkündet. Es ist voller Zauber und voller Romantik, dieses Plakat, das unser rührendstes deutsches Märchenkind,„Schnee— wittchen“, im Kreise der sieben Zwerge zeigt. Indessen, wenn man dann um die Zirkus- arena sitzt, irgendwo im Osten von Paris, dann scheint Blanche-Neige wirklich nicht mehr viel mit unserem Schneewittchen zu tun zu haben. Und das Operettenensemble ist denn auch vollständig: Schneewittchen als muntere Soubrette, die im Tanzschritt ihre Schlager singt, um gleich darauf in tränendem Mitleid die Tiere des Waldes(„In der Pause Be— sichtigung unseres Tierparks!“) zu füttern. Der Prinz mit schmachtenden Tenor— arien immer in Mikrophonnähe. Die böse Stiefmutter: ein sich leidenschaftlich verzeh- render Vamp. Der König: ein gutmütiger Trottel. Und dann Clowns und Ballett. Wenn schließlich Girls im Schlußbild unter einer Springbrunnenpyramide, frierend und leicht angefeuchtet, mit ihren nackten Beinchen strampeln, während sich die böse Stiefmutter zur Erheiterung von Schneewittchens Hoch- zeitsgesellschaft in härenem Gewande gleich einer Jungfrau von Orleans in den Qualen eines bengalischen Feuerwerks windet, dann mündet unser Schneewittehen hemmungslos in das Schaubild der Revue ein. Die Mär- chenfee aber hat sich längst grollend geflüch- tet, zurück in die kleinen Stübchen der Kin- der, die sie niemals verlassen sollte. Mistinguett, die Königin der Revue, feiert im Casino de Paris allabendlich erneut den Triumph ihrer außerordentlichen Per- sönlichkeit. Ja, Mistinguett, die Frau mit den schönsten Beinen, lebt immer noch. Nun, da die Mittel der äußeren Aufmachung— ihrem „Altersstil“ entsprechend— einfacher gewor— den sind, tritt intensiwer die Künstlerin her- vor, ihre unheimliche Vitalität und die Ein- dringlichkeit ihrer Komik. Sie ist echt in je- der Geste ihrer Bewegung, in jedem Schrei ihrer beißeren Stimme, in jedem Ausbruch ihres Lachens. Wenn sie als verwegene Titine vom Quartier St. Martin über den Laufsteg bummelt und sich von Männern die Hände küssen läßt, brausen noch die gleichen Bei- fallsovationen zu ihr empor wie vor nun bei— nahe vierzig Jahren. Mit ihrem Asphalt- lächeln verkörpert sie genau so den Witz wie die Romantik der Pariser Straße, eine volkstümliche Spaßmacherin, die zu Tränen rühren kann. Pariser Auktionen sind immer noch ge- sellschaftliche Ereignisse, besonders dort, wo es um Bilder alter oder moderner Meister, um kostbare Möbel oder Wandteppiche geht. Aber daß in diesen Tagen ein Auktionssaal vor dem berstenden Ansturm der Interessen- ten geschlossen werden mußte, nur wegen einer Flasche Chartreuse, das ist neu. Es war allerdings eine ehrwürdige Flasche, von der Patina des Alters umgeben gleich einer an— tiken Statue. Eine historische Flasche ge- wissermaßen, die das Herz jedes Kenners entflammen mugßte. Daß sie schließlich einer eleganten jungen Dame zugesprochen wurde, ist indessen schon die zweite Sensation dieser Versteigerung. Die erste heißt 2 500 Francs, der Preis, den die junge Dame bezahlen mußte. Im übrigen verkündete sie bereitwil- lig allen neiderfüllten Konkurrenten, daß sie das erste Glas aus dieser Flasche mit dem Mann ihres Herzens trinken werde. Der al- lerdings habe sich noch nicht gefunden. Uber die Pariser Theater ist die Epidemie spanischer Dramatiker hereingebrochen. Mit sichtlich anhaltender Begeisterung hat man die klassische spanische Epoche„entdeckt.“ Die Comédie des Champs Elysées versucht es mit Lope de Vegas„Stern von Sevilla“, das Théatre de'Avenue mit Calderons„Leo- nor de Silva“. Schultermäntel wehen darin, Galanteriedegen werden gezückt, es geht im- mer um Ehre und Liebe, und das Publikum unterhält sich blendend. Das Theater geht kein Risiko ein. Man wagt nichts, man ver- folgt kein bestimmtes Ziel, aber man hält sich. Am stärksten beeindruckt noch„La Cé- lestine“ im Théatre Montparnasse, ein spa- nisches Bühnenwerk um das Jahr 1500, das Paul Achard aus der 23 Akte umfassenden »Originalfassung in acht Bildern zusammen— gedrängt hat. Ein Sittenbild, mit kräftigen Farben gemalt, um eine kupplerische Hexe. die eine ganze Stadt in Atem hält. Spani- sches Urtheater und echtestes Theater über- haupt. Auf der gleichen Linie liegt Lope de Vegas Schauspiel„Les Amants de Galice“ im Théatre de la Cité, das in eine rührend naive Handlung die mystisch verklärte Fi- gur des Königs als Stellvertreter Gottes auf dieser unzulänglichen Erde stellt, als ober- sten Richter aller Irrungen und aller Schuld. Primitives, und doch gerade in seiner Ein- fachheit erschütterndes Theater. Auf dieser Ebene versucht sich auch die Aufführung, die in bunten Bühnenbildern in derber Holz- schnittmanier handfest aufträgt. Nadi meinem ſode Zzu Zzerstören..“ Testamentarisch zerstörte Vermögen Ein interessanter Prozeß ging jetzt in Eng- land zu Ende, und damit wurde eines der sonderbarsten Urteile vollstreckt. Bei Kriegs- ausbruch starb in Hartlepool ein Arzt, der sich ein Vermögen von etwa 1½ Millionen Mark erspart hatte. Eine Million davon hatte er in einer Edelsteinsammlung angelegt. In seinem Testament erklärte er aber, daß Ju- welen den Charakter der Menschen verdür- ben und Unglück in die Welt brächten. Er wünsche deshalb, daß seine Sammlung ins Meer geworfen würde. Nur sein Barvermö- gen solle sein Sohn erben. Dieser focht das Testament an, aber das Gericht erklärte es für gültig und ließ es vollstrecken. Diaman- ten und andere kostbare Steine, die heute einen Wert von weit mehr als 1 Million Mark repräsentieren, wurden zwei Seemeilen nördlich von Hartlepool an einer besonders tiefen Stelle ins Meer versenkt. Mehr Glück hatten die Erben eines Kunstsammlers, der testamentarisch bestimmt hatte, daß seine kostbaren Möbel, Antiquitäten, Gemälde und andere Kunstge- genstände nach seinem Tode öffentlich auf seiner Reitbahn verbrannt werden sollten. Auch in diesem Falle ließ des Gericht das Testament, gegen das die Erben Einspruch erhoben hatten, vollstrecken, aber als schon die wertvolle Kunstsammlung auf dem Schei- terhaufen angezündet war, da erschien ein Rechtsanwalt und erklärte, das Testament sei doch infolge eines Formfehlers ungültig. Man löschte schleunigst die Flammen, und Jeichen in der Nacdif Von Alexander Keller Dr. Giacomo Calamarra, ein junger, ita- lienischer Arzt, der als Freiwilliger an den Kämpfen gegen die Roten in Spanien teil- nahm, geriet mit seinen Kollegen Pinar und Giaconetti bei Torlosa in Gefangenschaft. Die Roten brachten die drei Arzte nach Torlosa und kündigten ihnen bereits während der, Fahrt an, daß sie erschossen werden würden. Pinar, ein älterer, starker Mann, tröstete seine Gefährten.„Wenn wir beisammen blei⸗ ben“, sagte er,„fliehen wir. Drei entschlos- sene Männer, die zusammenhalten, können alle Schwierigkeiten überwinden“ „Und wenn man uns trennt?“, fragte Dr. Calamarra. „In dem Falle,“ entgegnete Pinar,„müssen wir uns auf irgendeine Art verständigen. Je- der von euch kennt die Morsezeichen. Wenn man in der Nacht an die Wand klopft, hört man die Zeichen ausgezeichnet. Einer von uns wird den anderen die Zeit morsen, in der wir ausbrechen, und den Ort der Zusam-— Eine Didnterstinde um Emil Strãuß Landes-Verein Badische Heimat Mannheim Etwas von einer fernhin rührenden, gleich- sam unterirdisch pochenden Trommel klopfte durch diese zwei Abendstunden im Park- hotel, die als Nachfeier zum 75. Geburts- tag des Dichters und im Hinblick auf die Mannheimer Aufführung seines Schauspiels „Hochzeit“ vom Landesverein Badische Heimat veranlaßt wurden.„Der Trommler“, so hieß ein Gedicht, das Rudolf Ham- macher in den Auftakt seiner Lesung stellte. Es war in ihm das Horchen auf In- nerliches, es war in ihm aber auch der klare Blick und die Kraft, Leben und Tod als un- abänderlichen Mächten ins Auge zu sehen. Als Hammacher mit einer Stimme, die zu- gleich das erregte Vibrieren spukhaft glei- tender Stimmungen und Gesichte spannungs- voll ins Gefühlhafte übertrug, einige Szenen aus dem Roman„Freund Hein“ lebendig machte, wurde vor allem die drängende Fülle jener musikalischen Vorstellungen sichtbar, die jenen Schüler Heinrich Lindner chao- tisch aufrühren und ihn der Schule ent- fremden, ja auch dem am Leben real er- nüchterten Vater. Aus jener kleinen Episode, da der Knabe in einem mit Geräuschen er- füllten Wartesaal seine Enttäuschungen zu überwinden versucht und schon wieder zu neuen Visionen träumerisch entruückt wird, in denen die„große süße schwermütige Wonne des Lebens“ aus ätherischen Fernen ihm zutönt, spürte man noch einmal den dämmerlichen Stimmungsreiz dieses im Jahre 1902 erschienenen Buches, dessen Problema- tik wir heute natürlich anders sehen. Ma- gische Beschwörung raunte durch die Schil- derung des von Eulen düster umkreisten, nächtlichen Waldes. Hart und unerbittlich ließ die Lesung in der entscheidenden Aus- einandersetzung zwischen dem Vater und dem Freunde des Schülers die Gegensätze klaffen, die den dunklen Ausklang der Höl- derlinschen Todessehnsucht überschatten. Zuvor hatte Regierungsrat Dr. Ludwig Janzer aus persönlich naher Berührung mit dem Lebenswerk des Dichters Weg und Schaffen in den einzelnen Etappen knapp und sachlich erläutert, dabei auch die familiären Beziehungen zu Mannheim kurz gestreift und schließlich liebevoll manche der Roman-— gestalten charakterisiert. In einem freuna- schaftlichen Bekenntnis zu Emil Strauß gip- felte seine Darstellung. Der lyrisch bebenden Stimmung, die Ru- dolf Hammacher aus dem frühen Roman-— werk vermittelt hatte, folgte die markant ab- hebende Charakterisierung, mit denen Fried- rich HKölzlin aus dem Roman„Das Rie⸗ senspielzeug“ den martialischen Humor des alten Hauptmanns ins Bild rief, im Ge- füge einer Szene, die hintergründig dennoch das ernste Gesicht des Todes blicken ließ, un- vergeßlich im Realismus des Erschauten. Aus dem Buch„Lebenstanz“ blieb zu starker, innerer Nachdenklichkeit die Schil- derung einer Begegnung wach, bei der sich zwei Menschen, die im Leben unglücklich an- einander vorüberliefen, spät erst wiedersehen, jeder mit seinen nüchternen Nachkriegssor- gen beschäftigt. Im Ausklang des Abends stand die kämpferisch entbrannte, zum Kämp- ferischen sich bekennende Sprache des Dra-— mas„Vaterlan“. Die Zuhörer gingen mit dem Eindruck eines unmittelbaren dichteri- schen Erlebnisses nach Hause. Dr. Oskar Wessel. eine Wiederaufnahme des Verfahrens rettete den größten Teil des Erbes. Ein typischer, spleeniger Engländer und Plutokrat, einer der reichsten Kohlenmagna- ten Grohßbritanniens, der sich über seine Bergarbeiter geärgert hatte, bestimmte testa- mentarisch, daß seine Kohlengruben nach seinem Tode angezündet werden sollten, Seine Erben und auch die Behörden waren damit nicht einverstanden, aber zwei Monate nach dem Tode des Erblassers brach doch in der größten Grube Feuer aus. Wahr- scheinlich hatte der ehemalige Besitzer noch vor seinem Tode jemand für die Brandstif- tung gekauft. Man hat den Fall nie aufklären können. Das Feuer richtete ungeheuren Scha- den an. Der Besitzer einer großen Flotte von Schnellseglern, die im Dienst zwischen Großbritannien und Australien standen, war besonders stolz darauf, daß auf seinen Schif- fen niemals ein Unglücsfall geschah, denn er sorgte für alle erdenklichen Sicherheitsmaß- nahmen. Von seinen Erben aber glaubte er, daß sie aus Profitgier diesen hohen Grad der Sicherheit nicht aufrechterhalten würden. Er bestimmte deshalb in seinem Testament, daß alle seine Schiffe abzutakeln und zu ver- schrotten seien. Nur der Erlös daraus sollte seinen Erben zufließen. Das Holz der Wracks sollte der Armee als Brennholz zur Verfü- gung gestellt werden. Auch durch diesen letzten Willen, den das Gericht vollstrecken ließ, wurde ein ungeheures Vermögen zer- Stört. 3. — menkunft— und dann marschieren wir ge⸗ meinsam nach Süden“ In Torlosa wurden die drei Arzte getrennt. Calamarra kam in eine zu, ebener Erde ge- legene Zelle. Wohin man die beiden ande- ren Arzte brachte, wußte er nicht. Gleich in der ersten Nacht versuchte er, mit seinen Freunden in Verbindung zu kommen, auf seine Zeichen, bekam er aber keine Antwort. Trotzdem setzte er seine Bemühungen fort. So vergingen drei Tage. Am vierten Tag begann es zu regnen. Calamarra hörte die Regentropfen gegen das Fenster seiner Zelle schlagen— zudem heulte der Wind im Ofen. Etwas vor Mitternacht begann er wieder zu klopfen und nach einiger Zeit hörte er leise Antwortzeichen. Zuerst vermochte er sie nicht zu enträtseln— mit der Zeit aber be- gann er sie zu verstehen. Um ganz sicher zu gehen, stellte er die Frage:„Spricht dort Pinar?“ Unregelmäßige Zeichen kamen zu- rück und dann hörte er klar und deutlich die Antwort— drei Punkte zwei Punkte „Si“. Jaà. Uberglücklich, mit einem Kollegen endlich Verbindung gefunden zu haben, stellte Calamarra eine Unmenge Fragen— er machte Vorschläge— dann wartete er auf Antwort. Zuerst hörte er eine Menge un— regelmähßiger Zeichen— langsam aber ver- mochte er ganze Worte zu enträtseln, und nach stundenlangem Bemühen hatte er end- lich die ersehnte Antwort:„Wir brechen morgen aus. Treffen uns um Mitternacht am Südrande des Gartens“. Calamarra war in einem Privathaus unter- gebracht worden— es fiel ihm daher nicht schwer auszubrechen. Er öffnete die höl- zernen Läden mit einem Eisenstück, das er unter seinem Bett gefunden hatte, knüpfte seine Leintücher zusammen und ließ sich, am nächsten Tage, zur verabredeten Zeit in den Garten hinab. Allein hätte er diese Flucht niemals gewagt— aber die Nähe der Kameraden gab ihm Mut. In der Dunkelheit erreichte er ungesehen den Südrand des Gartens— wartete aber dort vergebens. Als sich der Himmel im Osten zu röten begann, machte sich Cala- marra allein auf den Weg nach Sücen und stieß nach wenigen Stunden auf die Vor- huten der vorrückenden nationalen Trup- pen. Als er sich beim Kommandanten die- ser Truppe meldete, sah er— zu selnem Er- staunen— Pinar und Giaconetti.„Wie, in aller Welt, ist es euch gelungen, mir zuvor- zukommen?“, fragte er verblüfft. 7 „Wir sind ja gleich am ersten Tag ausge- brochen,“ entgegnete Pinar.„Sie konnten wir leider nicht verständigen, da man Sie in einem anderen Haus unterbrachte „Das ist doch ein Scherz“, sagte Cala- marra.„Vor wenigen Stunden noch spra— chen wir miteinander.. Sie, Pinar, haben mir doch den Südrand des Gartens als Treffpunkt angegeben..!“ „Das habe ich nicht“, entgegnete Pinar. „In wenigen Stunden sind wir aber in Tor— eine Antwort Welterfolg:„Beffelstudent Zum 100. Geburtstag Karl Millöckers Der Wiener Goldschmiedsohn Karl! Mil- 1öcker, dessen Geburtstag sich heute zum hundertsten Male jährt, ist der jüngste des Komponistentrios der klassischen Wiener Operette und schließt sich Altmeister Franz von Suppèé, bei dem er eine Zeit lang Unter- richt in der Komposition genoß, sowie Jo- hann Strauß natürlich an. Er wurde Kapell- 4 meister am Thaliatheater in Graz, kam dann an das Deutsche Theater nach Budapest, an das Harmonietheater nach Wien und landete schließlich am Theater an der Wien, dem er seine großen Operettenerfolge verdankte. Sein großer Erfolg wurde„Der Bettel- student“, der noch heute auf der musikali- schen Bühne lebendig ist und wie Millöckers „Gasparone“ auch filmisch verarbeitet wurde. Durch eine List wußte Millöcker das Buch seinem berühmten Kunstkollegen Johann Strauß abzuluchsen. Als sich dieser längere Zeit nicht entscheiden konnte, ob er„Bettel- student“ oder„Nacht in Venedig“ zur Ver- tonung wählen solle, bewarb sich Millöcker um die„Nacht in Venedig“. Nun griff der unschlüssige Strauß um so entschiedener nach dem gleichen Buch, und dem jüngeren Kom- ponisten blieb der wirkungsvollere„Bettel- student“. Der volkstümliche Ton, der Melo- dienreichtum und die geschickte Instrumen- 1 tation, die Millöckers Musik auszeichnen, eroberten seinem„Bettelstudenten“, dem „Gasparone“, dem„Armen Jonathan“ rasch das Operettenpubulikum Wiens und machten den Namen des Komponisten auch auswärts bekannt. Die letzten Sommer verbrachte Millöcker in Weikersdorf. Bei einer ernsthafen Erkran- kung übersiedelte er 1399 in den nahen Kur- ort Baden bei Wien, wo er am Silvestertag des gleichen Jahres starbh. Sein künstleri- scher Nachlaß wird im Badener Museum auf- bewahrt. Von dem Friedhof St. Hetna wur- den die Gebeine des Operettenmeisters 1901 in ein von der Gemeinde Wien gestiftetes Ehrengrab auf den Zentral-Friedhof zu dau- ernder Ruhe überführt. Roland Tenschert. Romantischer Klang im Königssaal 2. Serenadenkonzert in Heidelberg Das zweite der diessommerlichen Heidelberger Serenadenkonzerte, ein Abend romantischer Musik mit naturfrohen, heiter-empfindsamen Kompositio- nen, wurde in den Königssaal verlegt. In eigen- artigem Gegensatz standen nun die romantische Weichheit der Klänge und die herbe spitzbogige Architektur, die schmucklose Täfelung, die strengen Kronleuchter. Pfitzners Scherzo-moll wirkte in seiner munteren und bewegten Klanglichkeit auch hier wie ein zu Musik gewordener Waldspaziergang. Den melodiösen Fluß von Marschners Ouver- türe zu„Hans Heilig“ nahm Richard Trunks kleine Serenade für Streichorchester auf, sie wan- delte ihn ins Lyrisch-Empfindsame ab. Schu⸗ manns Scherzo und Finale-dur und Schu-⸗ berts erste Sinfonie gaben unter der sicheren Leitung Fritz Bohnes dem Abend ein festlich- frohes Gepräge. Die zahlreichen Zuhörer Beifall. spendeten herzlichen * Als Gastdirigenten der weiteren Serenadenkon zerte wurden gewonnen die Generalmusikdirektoren Zwißler(Mainzz, Vondenhoff(Freiburg), Matzerath(Karlsruhe), Konwitschny (Frankfurt a..), Ros baud(Straßburg), Mech- lenburg(Darmstadt) und Elmendorff (Mannheim). Kleiner Kulturspiegel Zu Ehren und in Anwesenheit Max Halbes wurde im Baden-Badener Theater Drama„Jugend“ als Gastspiel des Theaters der Stadt Straßburg gegben. Max Halbe konnte mit den Künstlern für den begeisterten Beifall danken. Im Anschluß an seinen Baden-Badener Aufenthalt ist der Dichter Gast der„Kameradschaft der Künst- ler und Kunstfreunde am Oberrhein“ in Straßburg. Luigi Pirandellos Tragödie„Heinrich IV.“ erlebte im braunschweigischen Staatstheater die er- folgreiche Erstaufführung. Das Staatstheater bringt zum Abschluß der Spielzeit im sSchauspiel noch Lope de Vegas„Ritter vom Mirakel“, in der Oper Verdis„La Traviata“ und Jan Brandt- Buys'„Schneider von Schönau“. Im Gau Moselland wurden 14 eiserne Spitzbarren von 4 bis 7 Pfund Gewicht, die in den letzten Jahr- hunderten vor der Zeitenwende als die damals übliche Eisenbarrenform weithin verhandelt wur- den, ausgegraben. Die Barren dürften aus der Pfalz stammen und wurden bei Bruschied auf dem Hunsrück geborgen. Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm:.00—10.00 Uhr Dichtungen von Keller, Eichendorff, Lenau, Goethe und Ricarda Huch. Sieben Szenen aus Kleists„Kätchen von Heilbronn“ von 14.20—15.00 Uhr. Von 15.15—16.00 Uhr Lieder und kleine Charakterstücke von M. de Falla, Wetz Blumer, Othegraven, Schubert u. a.„Einen Besuch bei Karl Loube“, dem bekannten Wiener Operetten- und Tanzkomponisten, bietet die Sen- dung von 138.45—19.00 Uhr.„Das ist Berlin“— eine Großsendung von 20.20—22.00 Uhr. losa, da wird sich wohl alles klären.. Das heißt, wir werden ja sehen, welcher unbe⸗ kannte, gute Geist Sie geleitet hat.“ Nachdem die nationalen Truppen in Tor-— losa eingerückt waren, begaben sich Dr.“ Calamarra, Pinar und Giaconetti in das Zim- mer, in dem Calamarra gefangengehalten worden war.„Klopfen Sie einmal an die Wand“, forderte Dr. Pinar ihn auf. Calamarra klopfte die Frage:„Sind Sie es, Pinar?“, gleich darauf kamen Klopfzeichen zurück— keiner der drei Arzte konnte sie, trotz aller Bemühungen, entziffern. „Ich verstehe das nicht“, murmelte Cala- marra fassungslos.„Jemand gibt mir Ant- wort.. nur verstehe ich sie jetzt nicht.“ „Kommen Sie mit mir“, entgegnete Pinar, „Und ich werde Ihnen Ihren guten Geist zcei- gen.“ Er führte die beiden anderen in den Hof, zur Mauer, an der das Zimmer lag—. „Als Sie allein im Zimmer saßen“, fuhr Pinar fort,„waren Sie hoffnungslos.. das heißt, Ihre letzte Hoffnung setzten Sie auf Sie klopften uns— und bekamen auch Zuerst wirre Zeichen— dann einzelne Buchstaben— dann ganze Sätze— und Sie hörten das, was Sie hören Wollten... Sie wollten ja fliehen und war- Uns. teten nur auf eine Weisung., diese Weisung hörten Sie. Sie brauchten eine Aufmun- terung— und Sie bekamen sie“ „Und— was habe ich wirklich gehört?“, fragte Dr. Calamarra erstaunt. „Das“, entgegnete Pinar und wies auf eine Regenröhre, die an der Wand angebracht war. Sie war leck und groß, schwere Tropy- fen fielen in unregelmäßigen Zwischenräu⸗ men auf ein hölzernes Brett.. es klang wie das Klopfen eines Menschen. Dr. GillysScehulte Strathaus. 4 sein ◻ Die Wirtschaft Krieg zu gev sein, wenn e genug betont die Wirtsche bedingunglos Hemmung, ergibt, für des Krieges Allein die Wehrmacht, schaftlichkei Konsum wei denszeiten rechnungen Wert und( Hinzu komt der Sphäre keit herausg stung von vorgebildete werden mul man immer weiter sagt, Auswirkung. uns ist tägli hängen verl nicht beach ins Gedächt Leistungen heit vollbrin für den eir ganzen deut. sen, das rec anders, als Leistunge unsgetr. sie sich bei noch sagen gemerkt, de denn der k um den Tei umgedrückt nicht so vi- serer Verär glauben mö⸗ Wer soll zunächst eir tionen, di Wand belast rung ist m dieser Krie Zukunft ge— aus billig se zu belasten aus 8 sondern au zahlung der Der Staat der Kriegs letzten Kri. von Schatz titeln des 1 Späteren 2 Kriegsausg⸗ daſß zunäch diese Betrà schen Geld die meisten der in Sta danken sie land gespa könnte alsc spruch neh mittel arige daß nur di die Möglicl kommender Krieges Zzu Trotz alle Teil auf de 2 à hler, Deutschlan zialen Abst Gliederung herem Mal großen Lär kommens, Steuerzahle Sondersteu mehr reine — ergeben die nation spricht. Di verstärkt grundsätzli in Kriegsz Einwände, heben könr bei den Fr Von erhe gen der K. die den steiger: preiskomm dabei nich. sen; nicht auf einen Gewerbezv Entwicklur lien, in de vielleicht sind, ganz Zzahlreiche und eine Berhalb de chen. Es i lohneinkon ist; der ei Lohnstops Eine gen würde ein ten, das ganzen ge hergestellt Güter des forderlich Stelle aus des Gelde schränken schaft sor: gewinne f und für mäßigung der Gevi schaften e Man ma drückend manchem rung nich jedoch in udenf“ Iillöckers Karl Mi- 1 heute zum jüngste des nen Wiener eister Franz lang Unter- „q sowie Jo- urde Kapell-⸗ 2, kam dann Zudapest, an und landete Vien, dem er rdankte. Der Bettel- er musikali- le Millöckers deitet wurde. r das Buch zen Johann eser längere er„Bettel⸗ g“ zur Ver- h Millöcker un griff der iedener nach igeren Kom-— ere„Bettel- ,„ der Melo- Instrumen- auszeichnen, nten“, dem ithan“ rasch ind machten ch auswärts Millöcker in fen Erkran- nahen Kur- Silvestertag nkünstleri- Auseum auf- Hetna wur- neisters 1901 ngestiftetes hof zu dau- enschert. önigssaal elberg Heidelberger tischer Musik Kompositio- gt. In eigen- romantische de spitzbogige „q die strengen cte in seiner 2it auch hier lIdspaziergang. ners Ouver- rd Trün auf, sie wan- ab. Schu⸗ und Schu- der sicheren ein festlich- n herzlichen trathaus. erenadenkon- Isikdirektore f(Freiburg), witscohny ſurg), Mech- mendorff el aX Halbes Theater sein Theaters der e konnte mit eifall danken. er Aufenthalt aft der Künst- in Straßburg. Heinrich IvV.“ heater die er- theater bringt auspiel noch kel“, in der n Brandt- e Spitzbarren letzten Jahr- die damals handelt wur- kten aus der Zzruschied auf ag htungen von und Ricarda Kätchen von .15—16.00 Uhr n M. de Falla, u. à.„Einen inten Wiener ꝛtet die Sen- erlin“— eine ären. Das lcher unbe- .“ hen in Tor- Wsienn in das Zim- gengehalten 3 an die Sind Sie es, lopfzeichen konnte sie, .ĩ nelte Cala- t mir Ant- hieht. nete Pinar, n Geist zei- 'en in den er lag—. Ben“, fuhr Slos.. das an Sie auf amen auch Zeichen— lann ganze Sie hören und war- se Weisung e. Aufmun- gehört?“, es auf eine angebracht were Trop- yischenräu- Kklang wie * 3 schaftlichkeitskalkulation Die Last des Krieges wirtschaft allein reicht niemals aus, einen Krieg zu gewinnen, aber Wirtschaft kann schuld sein, wenn ein Krieg verloren wird. Es ist oft genug betont worden, daß in Kriegszeiten sich die Wirtschaft den Erfordernissen des Staates bedingunglos unterzuordnen hat, da die kleinste Hemmung, die sich in der Materialversorgung ergibt, für den, Verlauf und für das Ergebnis des Krieges von entscheidender Bedeutung ist. Allein die Tatsache, daß der Verbrauch der Wehrmacht, der völlig außerhalb jeder Wirt- steht, den privaten Konsum weit übersteigt, entzieht den in Frie- denszeiten üblichen Gepflogenheiten und Be⸗— rechnungen jede Grundlage, da hier nicht mit Wert und Gegenwert gerechnet werden kann. Hinzu kommt, daß Millionen von Menschen aus der Sphäre der wirtschaftlich-produktiven Tätig- keit herausgenommen sind, und die erhöhte Lei- stung von einer geringeren Zahl weniger gut vorgebildeter und geeigneter Menschen geschafft werden muß. Das sind alles Tatbestände, die man immer wieder hört und liest und wohl auch weiter sagt, die aber dann, wenn man von ihren Auswirkungen betroffen wird— und jeder von uns ist täglich und stündlich diesen Zusammen- hängen verhaftet—, nicht wahrhaben will oder nicht beachtet. Man' müßte sich immer wieder ins Gedächtnis zurückrufen, welche ungeheuren Leistungen das deutsche Volk in seiner Gesamt- heit vollbringt, um den Schwierigkeiten, die sich kür den einzelnen aus solcher Sonderlage des ganzen deutschen Wirtschaftsgeschehens erwach- sen, das rechte Maß zu geben. Es geht gar nicht anders, als däß die rein materiellen Leistungen unserer Wehrmacht von uns getragen werden müssen, und daß sie sich bei uns als Lasten auswirken. Wer heute noch sagen kann, er habe vom Kriege nichts gemerkt, der ist reif für den Staatsgerichtshof, denn der!kann sich nur auf unredliche Weise um den Teil der Last, der auf ihn entfällt, her- umgedrückt haben. Im übrigen sind das gar nicht so viel Leute, wie wir manchmäl in un- serer Verärgerung über eigene, Schwierigkeiten glauben möchten. Wer soll die Last des Krieges tragen? Das ist zunächst einmal die Frage nach den Genera- tionen, die mit diesem außerordentlichen Auf- wand belastet werden sollen. Die deutsche Füh- rung ist mit vollem Recht der Ansicht, daß dieser Krieg in hohem Maße für die deutsche Zukunft geführt wird, und daß es daher durch- aus billig sei, auch die künftige Zeit mit Opfern zu belasten; das bedeutet, daß der Krieg nicht nur aus Steuermitteln finanziert wird, sondern auch aus Anleihen, deren Rück- zahlung der Nachkriegswirtschaft obliegen wird. Der Staat braucht dazu keineswegs den Weg der Kriegsanleihen zu beschreiten, wie es im letzten Krieg der Fall war. Auch die Ausgabe von Schatzanweisungen und sonstigen Schuld- titeln des Reiches dient der Heranziehung der Späteren zur Deckung der außerordentlichen Kriegsausgaben. Aber es ist selbstverständlich, daß zunächst einmal jemand da sein muß, der diese Beträge vorstreckt. Wenn heute die deut- schen Geldinstitute der verschiedensten Art und die meisten Industrieunternehmungen ihre Gel- der in Staatspapieren anlegen können, 30 ver- danken sie dies dem Umstand, daß in Deutsch- land gespaft wird. Wäre dies nicht der Fall, Kkönnte also der Staat nicht diese Mittel in An- spruch nehmen, so wäre er ganz auf Steuer- mittel angewiesen; letzten Endes bedeutet das, daß nur die Spartätigkeit des deutschen Volkes die Möglichkeit gibt, einen Teil der Lasten den kommenden Jahren als den Nutznießern dieses Krieges zu überlassen. Trotz alledem bleibt natürlich der wesentliche Feil auf den Schultern der deutschen Steuer- zahler, also der Gegenwart. Wir haben in Deutschland ein Steuersystem, das in seiner so- zialen Abstufung den Anforderungen, die in der Gliederung des Volkseinkommens liegen, in hö— herem Maße gerecht wird, als dies in anderen großen Ländern der Fall ist. Die Höhe des Ein- kommens, die familiären Verpflichtungen des Steuerzahlers, die Art des Einkommens— durch Sondersteuern werden Gewerbeerträge und noch mehr reine Kapitalerträge stärker herangezogen — ergeben eine Schichtung der Steuerlasten, die nationalsozialistischen Anschauungen ent- spricht. Die Erhöhung durch den Kriegszuschlag verstärkt diese Differenzierung noch, so daß grundsätzlich das deutsche Steuersystem auch in Kriegszeiten funktioniert. Jedenfalls sind alle Einwände, die man gegen die Kriegssteuern er- heben könnte, keine anderen als solche, die auch bei den Friedenssteuern berechtigt wären. Von erheblicher Bedeutung auch für die Fra- gen der Kriegsfinanzierung sind die Grenzen, die den verschiedenen Einkommen— steigerungen gesetzt s in d. Der Reichs- preiskommissar hat selbst festgestellt, daß sich dabei nicht immer Unebenheiten vermeiden las- sen; nicht nur deshalb, weil der Lohnstop sich auf einen Termin bezieht, der nicht für alle Gewerbezweige einen gleichmäßigen Punkt der Entwicklung erfaßte, sondern auch, weil Fami- lien, in denen während des Krieges zahlreiche, vielleicht sogar alle Angehörigen beruflich tätig sind, ganz anders dastehen als solche, in denen zahlreiche minderjährige Kinder vorhanden sind und eine berufliche Tätigkeit der Hausfrau au- Berhalb des Hauses zu einer Unmöglichkeit ma- chen. Es ist ja eine Tatsache, daß das Gesamt- lohneinkommen während des Krieges gestiegen ist; der einzelne Arbeiter aber hat infolge des Lohnstops von einer Erhöhung nichts gemerxkt. Eine generelle Anderung dieses Zustandes würde ein Abgehen vom Leistungslohn bedeu- ten, das gerade jetzt nicht tragbar ist. Im ganzen gesehen wird der Ausgleich dadurch hergestellt, daß für den Erwerb der wichtigsten Güter des täglichen Bedarfs Bezugscheine er- forderlich sind, die(wie wir kürzlich an dieser Stelle ausführten) den ausscbließlichen Einfluß des Geldes auf die Verteilung weitgehend ein- schränken. In der Zone der gewerblichen Wirt- schaft sorgt die Pflicht zur Abführung der Uber- gewinne für eine Begrenzung der Einkommen, und für den Kapitalbesitzer bedeutet die Er- mäßigung der Zinsspanne sowie die Begrenzung der Gewinnausschüttungen bei Kapitalgesell- schaften eine recht beträchtliche Einbuße. Man mag im Einzelfall die finanzielle Last als drückend empfinden, und gewiß wird gerade manchem Arheiterhaushalt die Wirtschaftsfüh- rung nicht leicht fallen, im ganzen gesehen ist jedoch in jeder Schicht des deutschen Volkes Errichtung uer, fleichsvereinigung Eisen“ Kommerzienrat Dr. Hermann Röchling zum Vorsitzenden berufen Der Reichswirtschaftsminister hat eine An- ordnung über die Errichtung der„Reichs- vereinigung Eisen“ vom 29. Mai 1942 er- lassen, die im Reichsanzeiger Nr. 125 vom 1. Juni 1942 veröffentlicht wird. Zweck der neuen Reichsvereinigung ist, die gesamte Eisenwirt- schaft des Reiches und des vom Reiche be⸗ herrschten Wirtschaftsraumes im Rahmen der Selbstverwaltung als schlagkräftiges Instrument der staatlichen Wirtschaftslenkung weiter zu entwickeln und möglichst bald eine Leistungs- steigerung bei gebotener Vereinfachung sowohl der betrieblichen als auch der verbandsmäßigen Verhältnisse innerhalb der Eisenwirtschaft her- beizuführen. Damit übernimmt die Reichsver- einigung Eisen als höchstes marktre- gelndes Organ der Eisenwirtschaft im Rah- men der ihr zugewiesenen Befugnisse weit- gehend Aufgaben, die bisher von der Reichs- stelle für Eisen und Stahl und der Organisation der gewerblichen Wirtschaft wahrgenommen wurden. Auf Vorschlag des Reichswirtschafts- ministers hat der Reichsmarschall des Groß- deutschen Reiches Kommerzienrat Dr. h. c. Her- mann Röchling, Völklingen(Saar), zum Vor- sitzenden berufen. Vvom Reichswirtschaftsmini- ster wurden Direktor Dipl.-Ing. Alfred von Bohlen und Halbach, Essen(Friedrich Krupp Ac), und Dr.-Ing. Rohlan d, Düsseldorf Vereinigte Stahlwerke), zu stellvertretenden Vorsitzern bestimmt. Vor Vertretern der Presse erläuterte Reichs- wirtschaftsminister Fu n k persönlich Zweck und Aufgaben der Reichsvereinigung Eisen. Er un— terstrich die Bedeutung der Eisenwirtschaft als eines der Hauptpfeiler der Kriegsproduktion und stellte fest, daß die Anforderungen auf dem Eisengebiet dauernd im Wachsen begriffen Eisenschaffende seien. Durch die Errichtung der neuen Reichs- vereinigung werde nunmehr, das für die Rü- stungswirtschaft wichtige Eisen gewissermaßen in die Selbstverantwor- tung der Wirtschaft gegeben. Die Reichsvereini- gung Eisen fasse die beteiligten Wirtschafts- kreise nicht nach dem Grundsatz der Organi- sation der gewerblichen Wirtschaftsvertikal zu- sammen, sondern schaffe einen horizonta- len Zusammenschluß, in dem Produk- tion, Marktregelung und Absatz enthalten sind, so daß in ihr neben den Erzeugern auch der Handel und eventuell das Handwerk mit einge- schlossen werden. Unter Hinwegsetzung über be- grenzte Ressortzuständigkeiten, wie sie schon mit der Reichsvereinigung Bastfaser angestrebt wurde, glaubte man nach den bisherigen Erfah- rungen die erforderliche Leistungssteigerung ⁊zu erreichen, die gerade auf dem Eisengebiet nötig sei. Es habe sich als notwendig erwiesen, daß der neue Leiter der Reichsvereinigung Eisen auch die Leitung der Wirtschaftsgruppe In dustrie über- nimmt. Daher sei Kommerzienrat Dr. h. c. Her- mann Röchling auch dazu ernannt worden, Wäh- rend der bisherige Leiter der Wirtschaftsgrupbe Dr. Ernst Poensgen seine großen Kenntnisse und reichen Erfahrungen der staatlichen Wirtschafts- lenkung dadurch weiter zur Verfügung stelle, daß er in das Präsidium der Reichsvereinigung Eisen eintreten werde. Hinsichtlich der Ratio- nalisierung, die für die Reichsvereinigung Eisen im Vordergrund steht, soll durch organisatori- sche Maßnahmen und eine Verlagerung der Auf- träge eine bestmögliche technische Ausnutzung der Hochöfen herbeigeführt werden, wodurch mit nicht unbeträchtlichen Leistungssteigerun- gen gerechnet wird. Wohin kommen die Lumpen? Die Verwertung der Spinnstoffabfälle In den Zeitungen wird jetzt täglich auf die kommende große Altkleider- und Spinnstoff- sammlung Bezug genommen und s0 mancher, der aus Kisten und Schränken hervorsucht, was seinen schaffenden Volksgenossen als Berufs- kleidung noch dienen und was an Lumpen und sonstigen Spinnstoffabfällen der Wiederverar- beitung zugeleitet werden kann, wird sich dafür interessieren, wie denn die Lumpenverwertung eigentlich arbeitet. Die bei der Reichsspinnstoffsammlung anfallen- den Lumpen, wie ausrangierte Bekleidungs- stücke, Wäsche, Gardinen, Abfälle aus der Neu- anfertigung von Bekleidungsstücken aller Art usw. werden von den dazu bestimmten Händlern von den Sammelstellen abgeholt und einer Grobsortierung unterzogen, das heißt, sie werden klassiflziert nach Wolle in gestrickten und gewebten Sorten, Leinen und Baumwolle nach Farben, Kunstseide auch in gestrickten und gewebten Sorten. Nach dieser Grobsortie- rung werden die Lumpen in Sortieranstalten einer Spezialsortierung unterzogen, wie sie von den verarbeitenden Fabriken gewünscht wird. In den Reißwoll- beziehungsweise Reiß- baumwollfabriken werden die Lumpen dann ent- staubt, gewaschen, gefärbt und gerissen und s0 entsteht die Reißwolle beziehungsweise Reiß- baumwolle. In den Tuch- und Deckenfabriken wiederum wird der—— Prozentsatz Naturwoll versponnen. Es ist durchaus irrig, zu glauben, daß die Her- stellung von Reißwolle beziehungsweise Reiß- eigefüst und zu Garn pbaumwolle erst eine Kriegserscheinung sei, die durch die Verknappung von Rohbaumwolle ent- standen ist. Auch schon in Friedenszeiten wur- den Reißwollen verarbeitet und nicht etwa nur in unserem rohstoffarmen Deutschland, sondern gerade das an Rohstoffen so überreiche England war ein großer Abnehmer von Lumpen, die Zzu den berühmten englischen Stoffen verarbeitet wurden. So mancher deutsche Volksgenosse, der es unbedingt auf echt eng- lischen Stoff abgesehen hatte, kaufte Stoffe, die in Aachen und Cottbus hergestellt wurden, nach England gingen, um dann in Deutschland als echt englische Stoffe durchzugehen. Leinen- und Baumwollumpen werden gerade von Papierfabriken viel verarbei- tet, und zwar werden daraus die hochwertigsten Papiere hergestellt, wie Geldscheine, Export- papiere und Zigarettenpapier. Außerdem werden Baumwollumpen besonders stark in der Vi- gognespinnerei verarbeitet, in der Grobgarnindu- strie zur Herstellung von Scheuertüchern und Vigognedecken benötigt. Ein Großteil geht an die Polsterwoll- und Watteindustrie und ebenso werden Baumwollumpen zur Putzlappen- und Poliertücherherstellung benötigt. Von den im Deutschen Reich anfallenden Lumpen dürften ungefähr ein Drittel auf Woll- lumpen entfallen, die etwa zur Hälfte in den KReiſfwollfabriken zu spinnfänigen Fasern ver- arbeitet werden, während die andere Hälfte in den Tuch- und Deckenfabriken auf die gleiche Art und Weise verarbeitet werden. Kolonisation in Finnland Wiederaufbau der Bauernwirtschaft Finnland ist immer ein Agrarland gewesen. Früher förderte die Regierung die Neusie d- lertätigkeit nur durch die Gewährung von Steuerfreiheit für einige Jahre, aber später fing der Staat an, diese Kolonisationsform auch auf andere Weise zu unterstützen. Ungefähr 40 Pro- zent von Finnlands gesamten Bodenareal, das heißt etwa 134 000 Quadratkilometer, befinden sich in Händen des Staates. Die neuesten Be- stimmungen über das Bebauen des dem Staate gehörigen Bodens sind in dem Kolonisa-— tionsgesetz vom Jahre 1936 enthalten. Das Gesetz geht von dem Standpunkt aus, daß der selbständige Bauer auf der eigenen Scholle die beste Stütze für die äußere Sicherheit und den inneren Frieden des Staates ist. Das Kolonisa- tionsgesetz soll vor allem der Befriedung des Grundeigentumbedarfes auf freiwilligem Wege dienen, Der Staat hat einen Kolonisationsfonds gegründet, der heute ungefähr 600 Mill. Fmk. beträgt und dem jährlich neue Gelder zufließen. Aus diesem Fonds werden Darlehen für den An- kauf von Boden gegen 3 Prozent Zins und 47- jähriger Amortisationszeit bewilligt. Bis der Bo- den Ertrag gibt, werden den Bewerbern Ro- dungsdarlehn bewilligt. Aus demselben Fonds werden auch gegen einen Zins von 3 Prozent langfristige Darlehn zwecks Rodung und Bau-— tätigkeit auf gekaufte Anwesen bewilligt. Alle Darlehn werden durch die Gemeinden vermit- telt. In jeder Gemeinde gibt es eine Kolonisa-— tionskasse, die die Darlehnsverleihung besorgt und sowohl die Verwendung der Mittel als auch die Kückzahlung der Darlehn überwacht. Als Sicherheit für die Darlehn wird eine Hypothek auf das neue Anwesen eingetragen. In einigen Teilen des Landes ist es nicht leicht, und oft überhaupt nicht möglich, Grund- pesitz in freiem Handel zu erwerben. Darum wurde ein Expropriationsgesetz er- lassen. Weil aber Finnland immer ein ausge- sprochenes Kleingrundbesitzerland gewesen ist, kann dieses Gesetz nicht ohne weiteres auf Grund und Boden in Privatbesitz angewandt werden. Nur Zwergbesitze, die Zuschußboden brauchen, können diesen durch Zwangseinlösung von benachbarten größeren Besitzern erhalten. Grundsätzlich sind Gesellschaften, Städte und Gemeinden unbegrenzt verpflichtet, Ländereien abzutreten. In der Praxis werden in erster Linie die Holzflirmen von dieser Maßnahme betroffen, weil sie über bedeutende Boden- und Waldge- biete verfügen, ungefähr 22 170 Quadratkilo- meter, die sie im Verlaufe der Jahre zur Sicher- stellung ihrer Rohstoffreserven erworben haben. Ebenso die Holzaktiengesellschaften sind auch die Firmen, die Holzhandel betreiben, Zzur Uber- lassung von Boden für Kolonisationszwecke ver- pflichtet, unabhängig davon, ob es gilt, neue An- wesen zu gründen oder einem Zwergbesitz Zu- schußboden zuzuteilen. Nur Boden, der sich besser für Wald als für Ackerbau eignet, darf nicht zwangsweise eingelöst werden. Zwangs- expropriation ist nicht dasselbe wie Beschlag- nahme; für den übernommenen Boden wird volle Geldentschädigung gezahlt. Durch die Kolonisationsarbeit hat sich die An- zahl der freien Bauern vervielfacht; Hundert- tausende von Hektar sind Ackerland geworden. Landwirtschaftsmaschinen, Genossenschaftsmol- kereien und andere Einrichtungen für die land- wirtschaftliche Produktion, eigene Kreditanstal- ten oder Genossenschaftskassen sowie die hoch- stehende Allgemeinbildung und der Fleiß der Kleingrundbesitzer haben eine hohe landwirt- schaftliche Kultur geschaffen. d unentbehrliche Das Werk spricht Uver England, über Jugoslawien, über Griechen- land, über dem Agäischen Meer, über Kreta, über dem schwarzen Meer, über dem weiten Raum Rußlands von der Krim bis zum Weihßen Meer zog die Do 215 ihre Bahn, s0 lesen wir in der Werkzeitschrift des Dornier-Konzerns,„D i e Dornier-Post“, die über diesen Fernauf- klärertyp einen Artikel mit schönen Bildbei- gaben bringt, wie überhaupt die sorgfältige Aus- stattung besonders ins Auge fällt. Selbst die Werksmitteilungen sind in einen gefälligen Rah- men gestellt. Uber das umfassende Aufgaben- gebiet des Entwurfsingenieurs unterrichtet ein weiterer Aufsatz.„Am Anfang jedes Flugzeuęg- entwurfs stehen bestimmte Forderungen. Der Auftraggeber verlangt beispielsweise, daſß das Flugzeug eine bestimmte Last befördern soll, er gibt den gewünschten Flugbereich und die ge- wünschte Geschwindigkeit an. Selbstverständ- lich ist, daß die Maschine sicher im Fluge, billig in der Unterhaltung, und klein sein soll, damit sie keine große Halle braucht. Aus diesen For- derungen formt der Entwurfsingenieur das erste Bild seiner Maschine. Er bestimmt die Motoren, die Gewichte, das Flügelprofil, die Fläche, die Kabinenanordnung, die Länge, die Leitwerk- größen usw. und stimmt die einzelnen Teile des Entwurfs aufeinander ab, um die bestmögliche Lösung zu finden. Denn selbst bei der genann- ten einfachen Aufgabe gibt es nicht nur eine richtige Lösung, sondern viele Wege sind rich- tig, wie man ja an den vielen verschiedenen Flugzeugen sieht, die teilweise genau gleiche Aufgaben erfüllen.“ Damit ist sein Betätigungs- feld noch nicht erschöpft. Besondere Unter- suchungen sind notwendig beim Entwurf von Langstreckenflugzeugen, Höhenflugzeugen, See- maschinen und Kriegsflugzeugen. * Auf ein fünfjähriges Bestehen kann der„A 1 b- talweber“, die Werkzeitschrift der Betriebs- gemeinschaft für Spinnerei und Weberei Ett- iingen Gaden) zurückblicken. Die letzte Nummer ist ganz abgestellt auf die im Frühiahr dieses Jahres durchgeführte Werkausstellung. Sie brachte in bildlicher Darstellung die gesamte Arbeit des Betriebes und seine sozialen Maß- nahmen zum Ausdruck, ja selbst die„Stecken- pferde“ der Gefolgschaft wurden in das Licht der öffentlichkeit gerückt. Der gute Besuch der Ausstellung darf wohl als Beweis angesehen werden, wie weitgehend sich dieser„Rechen— schaftsbericht“ eines Betriebes allseitigen Inter- esses erfreute. 3* Eine Auffrischung seines Wissens nennt in einem Brief ein an der Front stehender Arbeits- kamerad der Betriebsgemeinschaft der Baden- werk AG die fachlich unterrichtende Artikel- serie in der Werkzeitschrift„ZBadenwerk', die ihre Fortsetzung mit einem Aufsatz über den Uberstromschutz findet, das heißt in der Aufzeigung aller Einrichtungen, die der Gefahr eines zwei- und dreipoligen Kurzschlusses, eines Doppelerdschlusses und der sich daraus ergebenden Kombinationen vorbeugen sollen. Eine Reihe von sehr lebendigen Feldpostbriefen die Mainummer dieser Werkzeitschrift ab.— Mx. Der Aufbau der Gauwirtschaftskammern Durch die Gauwirtschaftskammer-Verordnung vom 20. April 1942(KGBl. 1 Seite 189) sind die Grundlagen für die Errichtung der Gauwirt- schaftskammern geschaffen worden. Die dritte Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Vereinfachung und Vereinheitlichung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft (Gauwirtschaftskammer-Aufbauverordnung) vom 30. Mai 1942 enthält die näheren Bestimmungen über die Gestalt und den Aufbau sowie die Füh- rung und die Aufgaben der Gauwirtschaftskam- mern. Die Gauwirtschaftskammern sind danach die regionalen Führungsstellen der deutschen Wirtschaftsorganisation im Bereich der Gaue. Die Errichtung der Gauwirtschaftskammern und der wirtschaftskkammern wird nunmehr schrittweise unter Mitwirkung der örtlichen po- litischen, staatlichen und wirtschaftlichen Stellen erfolgen. Gothaer Lebensversicherungsbank a.., Gotha. Im Jahre 1941 wurden rd. 140 Mill. RM Versiche- rungssumme(gegenüber 87 Mill. RM Versiche- rungssumme im Jahre 1940) neu abgeschlossen und Ende 1941 in der Großlebensversicherung ein Versicherungsbestand von über 1 Mrd. RM erreicht. Auch in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1942 sei wieder ein günstiger Neuzugang zu verzeichnen und Le- bensversicherungen über fast 60 Mill. RM Ver-— sicherungssumme neu abgeschlossen. AlTSTOFfSROHSITOEE=ASTOFFOROHSTOEFF Denkt an das Vorbild der Soldaten, an die Leistungen in den Rüstungswerken und die unermüdliche Arbeit der deutschen Land- wirtschaft. Ihr sichert die Leistungskraft der Wehrmacht und der Heimat durch Eure Spende zur Alekleĩden und Spinnstoffs ammluns 1972 .-15. JUm1 * Obst- und Gemüsepreise für Baden Unter Aufhebung früherer entgegenstehender Anordnungen wurden mit Wirkung vom 1. Juni 1942 für Baden folgende Obst- und Gemüsepreise festgesetzt: Spinat: 6 Rpf. je 500 g. Kopfsalat: Mindest- gewicht 150 g 5 Rpf. je Stück; Mindestgewicht 300 g 10 Rpf. je Stück. Blumenkohl: Größe über 230 mm Durchmesser 54 Rpf.; I über 250 mim Durchmesser 48 Rpf.; II über 180 bis 250 mm die geldliche Belastung im Verhältnis zu den gewaltigen Leistungen, die durch diese Opfer ermöglicht werden, gering. Wer das nicht glau- ben will, der möge sich einmal ins Gedächtnis zurückrufen, wie wesentlich größere Werte in der Zeit der großen Arbeitslosigkeit vor 1933 für nichts und wieder nichts verloren gingen, und wie hoch die Gesamtbelastung des deut- schen Volkes in allen seinen Schichten damals war; manchen, sogar vielen Einzelnen mag es damals besser gegangen sein, aber vielleicht war es nur ein Glücksfall, daß er zu diesen Einzelnen gehörte, und nicht zur Millionenzahl jener, die ohne Erwerb und ohne Hoffnung wa- ren. Wir wollen durchaus nicht die Lasten, die uns dieser Krieg auferlegt, verkleinern, aber erstens haben sie für uns einen welthistorischen Sinn, und zweitens liegen sie gar nicht auf dem Sektor des Geldes, sondern dem der Waren. Und von dieser Notwendigkeit befreit uns nichts. Man kann Geldlasten auf spätere Gene- rationen verteilen, der Bedarfan kriegs- notwendigen Waren muß von uns heute und jetzt getragen werden. Das Eisen, das für Kriegsgerät gebraucht wird, kann nicht gleichzeitig privatem Luxusbedarf zugeführt werden; die Nahrungsmittel, die un- sere Wehrmacht in erhöhtem Maß benötigt, können nur bereitgestellt werden, wenn wir auf einen Teil unseres Bedarfes verzichten, die Arbeiter, die in Munitionsfabriken tätig sind, werden zu einem Teil anderen Beschäftigungen, die uns vielleicht mehr Annehmlichkeit und Befriechi- gung verschafft hätten, entzogen, und die Wag-— gons, die Granaten an die Front fahren, mi der Heimat Opfer zu. Es läßt sich nicht nach Stück und Meter ausrechnen, was der Material- pbedarf der Front für uns ausmacht; aber daß er jedem von uns Einschränkungen auferlegt, die für uns den Krieg darstellen, das nimmt uns keine Zukunft und keine Vergangenheit ab. Paul Rie del Durchmesser 43 Rpf.; III 100 bis 180 mm Durch- messer 30 Rpf.; IV unter 100 mm Durchmesser 20 Rpf. Kohlrabi: Treibware über 7 em Knol— lendurchmesser 10 Rpf., Versand nach entfern- ten Gebieten 8 Rpf.; 2 bis 7 em Knollen- durchmesser 9 Rpf., Versand nach entfernten Gebieten 7,5 Rpf., 2 bis 4 em Knollendurch- messer 5 Rpf., Versand nach entfernten Ge— bieten 4 Rpf. Karotten mit Kraut: 15 Stück im Bund 20 Rpf. Rettiche Ostergruß(5 Stück im Bund): Größe A 12 Rpf., Größe B 8 Rpf. Ret- tiche dünnere Ware(Eiszapfen 10 Stück im Bund) 7 Rpf. Rettiche große Größe 1 12 Rpf., Gröhe II 8 Rpf. je Stück. Radieschen(15 Stück im Bund) 5 Rpf. Gurken 40 Rpf., Versand nach entfernten Gebieten. 34 Rpf. 500 g Rhabarber rotstielig 7 Rpf., grünstielig 5 Rpf. je 500 g. Lauch: 12 Rpf. je 500 g. Spargel je 500 g I. Sortierung 58 Rpf., II. 43 Rpf., III. 30 Rpf., IV. 15 Rpf. Beerenpflanzen und Brennzwetsch- genmaische 12 RM. je 50 Kilo. Apfel und Birnen nach der bestehenden Anordnung vom 2. Sep- tember 1941. Für Brennkirschen und Brenn- kirschenmaische gilt die Anordnung vom 15. Juni 1940. Die FErzeugerpreise gelten, soweit nichts anderes angeordnet ist, für Waren der Güteklasse A. Für Waren der Güteklasse B er- müßigen sich die Preise um mindestens 20 Pro- zent und der Güteklasse C um mindestens 50 Prozent. Zuwiderhanlungen werden bestraft. Hakenkreuzbanner veriag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Ur Walter Mehls(zur Zeit 1m Felde) stellvertretender Hatiptschriftleiter rh Groß- M annheim Sonntag, den 31. Mai 1942 Oaso zturmoĩgnal Jedesmal, wenn durch den Ather in der Fanfare des Sieges dreimal das Motiv' des kämpferischen Nationalliedes ertönt, das uns anruft im Geist„der Kameraden, die Rot- front erschossen“.., wenn dreifach nach auf- rüttelndem Trommelwirbel„der Drommete Sturmsignal“ aus Liszts Präludium mit urge- Waltiger Tonfülle aufbricht— halten wir den Atem an, lauscht die Welt. Noch niemals ergriff ein Fanfarenruf so tiet und aufwühlend unsere Herzen, noch niemals empfanden wir Takte eines symphonischen Werkes wuchtiger, größer und seelennäher, als der Drommete Sturmsignal in diesem Feldzuge. Es ist, als würden Saiten in uns anschlagen, die wir längst nicht mehr kann- ten, die nun aus weiten Ahnenreihen in unse- rem Blute zu uns herauftönen zum Appell jedes einzelnen. Es ist, als riefen über Jahr- hunderte hinweg Geschlechter um Geschlech- ter mahnend zu uns den Auftrag, die heiligen Güter zu wahren.. Als gäben sie uns ihren Segen und ihre Kraft mit auf den Weg die- ses Aufbruchs zur letzten Entscheidung, un- sichtbarer Heereszug der Deutschen aus allen Zeiten hinter diesem Sturmsignal. Und unter der Tongewalt dieses Fanfaren- rufes sehen wir sie dann marschieren, taucht es auf wie eine Vision, die doch Wirklichkeit ist: ein Heerbann unendlicher Stärke mit Panzern, Kanonen und Flugzeugen, Tausende von Kilometern in der Front, aus dem Schein der Mitternachtsonne bis herunter zum Schwarzen Meer, tiefgestaffelt in Divisionen, Regimentern, Geschwadern. Heerbann un— serer Söhne, Großdeutschlands, Europas, über- Weht von der mächtigen Fahne des Haken- kreuzes, marschierend, kämpfend, marschie- rend Tag und Nacht, in Staub und Sonnen- glast, in Schneesturm und Regen, in Sand und Sumpf. Gegen den Osten des Nihilismus. Ge— gen die Welt der Zerstörung. Marschieren, kämpfen, marschieren.. Bis dann die Fan- fare im Ather verklingt und aus Vision und Stille die Stimme spricht:„Sondérmeldung! Aus dem Führerhauptquartier: Das Oberkom- mando der Wehrmacht gibt bekannt..“ Wir wissen, es ist der Sieg, und sind doch immer wieder gefangen von der Größe seines Ausmaßes. Sieg über die Weiten von Raum, und Sieg über die Massen von Menschen und Material. Sieg des Hakenkreuzes über den Sowietstern und die Vernichtung, die über Europa kommen sollte, Sieg der gerechten Ordnung über das Chaos des Grauens, An— bruch einer neuen Zeit des Friedens, des so- zialen und kulturellen Aufbaues für viele Völker. „Maule“, das Llöwenhabhy im Häfertaler Waldl, Spielt nicht mehr mit Mannheims Tierpark hat wieder Zuwachs bekommen/ Maikäfer als Mitbringsel der Jugend Maule— so nennt der Tierparkbesitzer vorerst noch dag zwei Monate alte Löwen⸗ baby— hat die Besucher vor seinem Käfig satt. Es hat auch seine guten Gründe dazu, denn sie haben es genugsam geärgert und gereizt. Hat es nicht recht, daß es sich darum kurzerhand abkehrt von den Men- schen? Die Affen dagegen stören sich ganz und gar nicht an den Zuschauern. Es hat so- gar den Anschein, als ob sie sich weitaus selbstgefälliger bewegen, wenn ein großer Kreis ihr Reich betrachtet. Tatsächlich sind Niemand sient ihm an, daß er erst zwei Monate alt ist. sie auch immer umlagert von großen und kleinen Leuten, und jeder Dritte äuhert laut, daß er hier stundenlang zusehen könne. Ein kleines Mädel aber ruft entzückt über das Affenjunge:„Sieh nur, Mutti, diesen kleinen Spatz!“ Und dabei ist es selbst nur ein Drei- kKäsehoch, zu dem wohl Mutter dieses Kose- wort„kleiner Spatz“ oft selber sagt. Die Ne- geraffen, meist weniger beachtet, sind ge— scheiter als die braunen zahlreicheren Pa- viane. Sie sehen buchstäblich jede Hand- bewegung dem Menschen ab. Kaum hat ihr Betreuer einen Nagel am Käfig eingeschla- gen, als sie sich im nächsten Augenblick be— reits dahinter machen, ihn ebenso kunst-— gerecht herauszuziehen. Wo hefindet sich deine Sammelstelle? Ein Merkblatt hat uns pereits aufmerknam gemacht, daß wir 3b6 555 kleidern oder Lumpen a en können, wenn in den kommenden 14 Fa9 die Sammler von Tür zu Tür gehen. Es ist wirklich nicht nötig, daß die Hose gestopft, gewaschen oder gebügelt ist. Hauptsache, sie ist entbehrlich und wird, anstatt zu Hause nutzlos herumzu- liegen, an diejenigen weitergegeben, denen sie bei ihrer täglichen Arbeit noch gute Dienste leisten können, also den Landarbei- tern, den Rüstungs- und Bauarbeitern an der Front. Und die Lumpen? Haben zerrissene, verschmutzte oder gar verölte einen Wert? Ja! Was es auch sei an Spinnstoffresten, kann in die Säcke der Sammler wandern. Selbst alte Filzhüte und Filzpantoffel sind will- kommen. In den nächsten Tagen beginnt also diese Razzia auf Altkleider und Lumpen. Wer nicht warten will, bis sie abgeholt werden oder nicht zu Hause war, als die Sammler vor-— sprachen, hat bis zum 15. Juni Gelegenheit, seine Spende auch bei den nachstehenden Sammelstellen abzugeben: Almenhof: Neckarauer Str. 243, 16—21 Uhr Bismarckplatz: Thoräckerstr. 10, 16—21 Uhr Deutsches Eck: IT 5, 12, 16—21 Uhr Erlenhof: Erlenstraße 40, 16—21 Uhr Feudenheim-Ost: Hauptstr. 48, 16—21 Uhr Feudenheim-West: Hauptstr. 150, 16—21 Uhr Friedrichsfeld: Neudorferstr.(Jungmädelheim) 15—19 Uhr Friedrichspark: Friedrich-List-Schule, C 6, 13—20 Uhr Generalappell der Kleiderschränłe Die Werktätigen der Deutschen Arbeitsfront brauchen Arbeitsanzũüge 5 0n alles an Alt- Horst- wessel-Platz: Mollstr. 45a, 16—21 Unr umboldt: Neckarschule, 15—21 Uhr ungbusch: J 1, 14, 15—21 Uhr · Käfertal-Nord: Mannheimer Str. 17, 16—21 Uhr Käfertal-Süd: Rüdesheimer Str. 44, 16—21 Uhr Lindenhof: Tunnelstr. 2, 16—21 Uhr Neckarau-Nord: Luisenstr. 46, 16—21 Uhr Neckarau-Süd: Schmiedgasse 11, 16—21 Uhr Neckarspitze: Luisenring 22, 16—21 Uhr Neckarstadt-Ost: Ecke Kobellstr. straße 14, 17—20 Uhr Neu- Eichwaid: Herbert-Norkus- Schule, 15—21 Uhr Neuostheim: Dürerstr. 2, 16—21 Uhr Plankenhof: P 7, 7a, 16—20 Uhr Platz des 30. Januar: Friedrichsfelder Str. 23, 16—21 Uhr Rheinau: Relaisstr. 144, 15—21 Uhr Rheintor: F 5, 1, 16—21 Uhr Sandhofen: Ausgasse 8, 16—21 Uhr Schlachthof: Schlachthofstr. 12, 16—21 Uhr Seckenheim: Rathaus, 16—21 Uhr Strohmarkt: M 6, 12, 15—21 Uhr Waldhof: Sandstr. 15, 16—21 Uhr Waldpark: Waldparkstr. 27, 16—21 Uhr Wallstadt: Gemeindesekretariat, 16—21 Uhr Wasserturm: Tullastr. 11, 16—21 Uhr Wohlgelegen: Käfertaler Str. 162, 16—21 Uhr Statt der Speisewagen gewöhnliche-Zug- Wagen im innerdeutschen Verkehr Am Montag, 1. Juni, wird im innerdeut-— schen Verkehr der Speisewagenbetrieb ein⸗- gestellt. An Stelle der ausfallenden Speise- wagen werden gewöhnliche-Zug-Wagen in die Schnellzüge eingestellt. sich der Rückzug durchaus Gegenwärtig haben sie und mit ihnen die Geflügelwelt ein reiches Mitbringsel zu ver- zehren. Die jugendlichen Zoobesucher, be-— sonders die Buben, machen sich nämlici einen Spaß daraus, erst den Käfertaler Wald nach Maikäfern abzugrasen, um dann ihre gespickten Tüten vor den Tieren auszuleeren. Es kracht ordentlich, wenn die Enten ung Gänse die braunen Schädlinge vertilgen. Selbst Freund Adebar kommt dann herbei- stolziert, um seinen Anteil an der fetten Beute zu erhaschen. Wir möchten ihn ganz nah zu uns heranlocken, da zupft ein Vier- jähriger mich an der Jacke und meint treu-— herzig, ich solle ihn gebhen lassen, seine Mutter habe gesagt, dag man sich vor ihm in acht nehmen müsse. Allseitiges Geläch- ter ringsum, was der Storch zum Anlaß eiligen Rückzuges nimmt. In einem andern Teil des Zoos vollzieht auf der Be— Sucherseite. Zwar sieht das weißzottige Lama, Bobbie genannt, aus, als ob es kein Wässerlein trüben könne. Aber hast-du- nicht-gesehen hat es dich vollgespuckt, und die boshaften Mitmenschen lachen dich dazu noch aus! Genau so unschuldig streckt das Maulpferd seinen Kopf durch die Holzgatter. Es möchte genau so- beachtet sein wie die Afken dicht vor seiner Nase. Es stampft, und wenn das nichts nützt, teilt es unversehens einen Schubs aus. An einer zoologischen Seltenheit gehen viele Besucher achtlos vorbei. Es ist ein Klei- nes Tier, gerade ein Vierteljahr alt, im Aus- sehen einem Hund ähnelnd: eine Flecken-— hyäne, die dem Sohn des Besitzers ganz be— sonders an das Herz gewachsen ist und die er wie ein harmloses Hündchen im Arm hält. Allerdings kennen die Tiere ihren Herrn, bzw. ihre Herrin ganz genau, und sie können furchtlos zu ihnen in den Zwinger treten, um ihnen ihr Fressen hinzustellen. Eine Auf— gabe, die durchweg der Frau zufällt, wäh⸗ rend der Zoobesitzer selbst heute viel Mühe und Zeit aufwenden muß, bis er das Futter zusammenbringt. Denn die Löwen, Hyänen, Einer von den ꝛwei Braunbären des Zoos Braunbären, Guanacos, Hirsche, Affen und die große Zahl der anderen Tiere können nicht wie das Wüstenwaran, ein Mitbringsel von Afrikakämpfern, eine Eidechsenart, ein Jahr lang fasten. Auch die vielen Arten der Vögel müssen täglich versorgt werden. Sie kommen leider ein bißchen zu kurz, was die Aufmerksamkeit der Tierparkbesucher an- geht. Nur am stolzen Pfau kann niemand unbeachtet vorüberschreiten. Ein Bild wie aus dem Märchenland! Uberrascht bleiben wir davor stehen: im vollen Strahl der Sonne hat der weiße Pfau sein Gefleder über die Steine seiner Felsengrotte ausgebreitet. Wie eine Braut im festlichen Gewand thront er hier. Und so im vollen Lientstrahl sticht er ohne Zweifel seinen buntfarbigen Bruder aus. Aber auch dieser findet seine Bewunderer ebenso wie die Silbermowe, die Gold-, Silber- und Königsfasanen und die graumelierten Perlhühner. Sie alle sind im Tierpark im Käfertaler Die lugend heweist ihr snortliches Hönnen 52 000 Mannheimer Jungen und Mädel ringen um die Siegespalme „Wir brauchen zur Wiedergeburt nicht tremde Arznei, unsere eigenen Hausmittel ge- nügen. Unser Körper muß gesund und stark sein.“ Friedrich Ludwig Jahn, der Pfarrers- sohn aus der Mark, der Kümpfer für ein freies, reines und starkes Deutschtum, rief der Jugend seiner Zeit diese Worte zu. Und die Jugend unserer Zeit hat diesen Ruf ver- standen. Sie weiß, was sie dem Vaterlande schuldet, sie weiß um ihre Verpflichtungen, sie weiß, welche schweren Aufgaben ihrer warten. Deshalb haben sich die Jungen und Mädel in ganz Deutschland gestern und heute wie all die Jahre vorher zusammengefunden zu dem imponierenden sportlichen Wett-— kampf. Es gilt wiederum Zeugnis abzulegen über die Arbeit eines Jahres, zu bewieisen, daß kein Winterschlaf gehalten wurde. Die Jugend ist immer eingedenk der Verpflich- tung, die ihr der Führer aufgab, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie die Windhunde zu sein. Frühmorgens schon fing auf allen Sport- plätzen Mannheims das muntere Treiben an. Stoppuhr, Bandmaß und Meßlatte lagen längst bereit, die Leistungen der Pimpfe dokumentarisch festzulegen. Im Nu hatte eine Wettkampfatmosphäre die Gemüter erfaßt. Verbissen lief da einer seine 60 Meter, wäh- rend dort einer seinen Weitsprung absol- vierte. Für den Ballweitwurf mußte vor allen Dingen das Schultergelenk bemüht werden. in der Ecke wurde bereits höhere Mathe- matik getrieben. Zahlen schwirrten durch die Luft.„Langt'?“, Die Frage war akut. 180 Punkte mußte einer zusammenbringen, der die Siegernadel später einmal an die Brust heften will. Es werden nicht so wenige sein, die dies bald tun können. Die Leistun— gen sind über Erwarten sSünstig ausgefallen. Sprünge über 4 Meter sind keine Seltenheit, Ballweitwürfe über 60 Meter an der Tages- ordnung. In einer kurzen Feierstunde wur— den die Sieger genannt. Die beste Jungen— schaft oder Kameradschaft wird dann bei den am 27. und 28. Juni stattfindenden Bannmei— sterschaften ihr Bestes geben. Jungmädel, BDM und HJ werden noch im Laufe des heutigen Sonntags beweisen, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind. Man darf auch hier auf ausgezeichnete Leistun- gen gefaßt sein. 52 000 Jungen und Mädel ziehen so an diesen beiden Tagen, wahren Feiertagen des deutschen Sportes, allein im Banngebiet Mannbheim hinaus auf unsere Rasen- und Grünplätze, auf die Aschenbah- nen und Sprunggruben. In ganz Deutsch- land werden es viele Millionen sein. Sie be— weisen alle, daß sie bereits erkannt haben, daß nur Arbeit und Einsatz das bringen kann, wonach wir alle, streben: Freude und Erfolg. 1 Tierpark einzutreten. Wie ein kleiner Hund sieht die Flecken-⸗ nyäne aus.(Aufnakhmen: Lotte Banzhaf) Wald zu finden. Was schadet es, daß er ein bißchen von der Stadt abliegt. Von der Gar- tenstadt aus— bis dorthin können wir ja mit dem Omnibus fahren— ist der Weg zum Karlstern ein angenehmer Spazierweg, und ein Sonntagnachmittag voller Kurzweil zwi- schen Löwen, Bären und Affen in einem Ge— biet, wo einst der kurfürstliche Hofstaat sich zu einer Jagd nach„wilden Sauen“ traf und einmal sogar während des Schmausens un— angenehm von ihnen aufgeschreckt wurde. Jetzt sind noch wildere Tiere dort heimisch geworden, schon von weitem hören wir das Brüllen der Löwen, aber es schreckt uns nicht, sondern lockt geradezu, in Mannbheims Mx. Hleine Stadichronik Vom Planetarium. Am 4. Juni beginnt eine Folge von Donnerstagvorträgen über„Das In- teressanteste aus Naturwissenschaft, Medizin und Technik“. Sie werden in Form von Kurz- berichten mit Lichtbildern im Planetarium selbst durchgeführt und von Professor Dr. Feurstein übernommen. Wegen der geringen Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze empfiehlt sich Vorbestellung der Karten. Nö- tigenfalls werden die Veranstaltungen an anderen Wochentagen wiederholt. Von der Lokomotive erfaßt. Der Hilfsrot- tenführer Keinz verunglückte an seiner Ar- beitsstätte in Mannheim-Käfertal tödlien. Er wollte beim Herannahen eines Zuges noch schnell eine zwischen den Schienen liegengebliebene Wasserwaage wegnehmen, wurde dabei aber vom Schutzblech der Loko- motive am Kopf erfaßt und getötet. Gemeine Diebereien. Aus Pachtgärten in Ludwigshafen wurden in den letzten Nächten Hasen und Hühner gestohlen, nachdem die Täter die Stallungen erbrochen und den Hüh- nern die Köpfe an Ort und Stelle abgehackt hatten. Mit dem EK II wurden ausgezeichnet: Uffz. Erich Clemens Uhly, Marnheim-Waldhof, Große Aus- dauer 20; Obergefreiter Hans Kuch, Stockhorn- straße 47. Wir gratulieren. Seinen 60. Geburtstag feiert heute Philipp Sohn, der langjährige Betriebsleiter der Fa. Kling& Echterbecker, Robert-Blum-Straße 6.— Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute die Ehe- leute Peter Brauch und Frau Margarete, geb. Guk- kert, Mannheim-Sandhofen, Domstiftstr. 11, sowie das Ehepaar Valentin Amelung und Frau Philippine, geb. Kurz, Lindenhofstraße 35. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Ehe- leute Jack Fehler und Frau Katharina, geb. Scho- ber, Mannheim, Gartenfeldstraße 50. Wasserstandsbericht vom 30. Mai. Rhein: Konstanz 374(-), Rheinfelden 289(-), Breisach 279(T 21), Kehl 329(-19), Straßburg 320(18), Maxau 474 (-), Mannheim 372(-10), Kaub 339(-), Köln 227(-).— Neckar: Mannheim 358(-). Verdunkelungszeit: von 22.20—.00 Uhr Vorsicht, Bobbie spucłt! dl. Speyer. I dertsten Male Butenschoens, dessen Lebenss Französischen belt wurde, abe und hier den F Name verrät Jena, Kiel un ging er 1790 v nahm 1792 an teil und wurde in Straßburg. In jugendlicł mus hatte er danken von Fr lüchkeit hinges Weg bereitet. revolutionäre ken bald über setzte sich ihr haftet und na- bracht. Nur d ner Schrecken Guillotine. Durch diese Butenschoen 3 sein besseres Irrtümer der d AlrSTOFf RO Ubermenschlie namenlosen schlacht geleis der Altkleide ördie A front gefor Alesleide, 4 der äußeren P und geläutert Von Paris v wurde 1796 1 Kolmar, 1805 und 1812 Rekt Endlich 181 rungs- und K. Sistorialrat in Volks- und H zum größten standekomme Lutheraner u mabgebend b ALNeben sein schriftstelleri. und fruchtba die„Neue Sp tische und eraus, verfa femille ———πιι—. mre Verlobur Trudel Hau. b. d. Gartenstadt, Nr. 43, Hinco .Z. im Felc mre Kriegst: kannt: Fritz Graphiker, Hilde Rein Mhm.-Fried Straße 53.! Ihre am 2. Ju Vermählung VDeberrhein, Res., und Lu Rullmann. Schwanenst Beute begehe tern Johanr Margaretha (O 4, 12) da g Hochzeit. G 31. Mai 194: Statt Karten lählich unse gegangenen len Blume die zahlrei danken wi Kronauer, Frau Anit Mannheim, im Mai 19. Statt Karten lich unsere gangenen Aufmerksa. bestens. Ge geb. Kunke 31. Mai 194 * Getreu Kampf unser Enkel und Ne K Schlltze im Alter von Leben als 0p Zukunit. Er: Edingen(Sied In tiefer T Adam Bran Faßbender; und Marga und Angeht rneen nar beM Unsagt uns di. ber M. Sohn K. oberschüt im Alter von Heldentod fa- Mannneim, d. Burgstraße 9 In tietem Uina Seißl Gerhard;) geb. Relch „ V dl. Speyer. Im Mai jährte sich zum hun⸗ dertsten Male der Todestag Johann Friedrich Butenschoens, eines deutschen Idealisten, dessen Lebensschifflein von den Stürmen der Französischen Revolution bös umhergewir- delt wurde, aber dann in Speyer Anker warf und hier den Frieden und sein Ziel tand. Der Name verrät schon den Nichtpfälzer; zu Bramstedt in Holstein hatte er im Juni 1764 das Licht der Welt erblickt. Nächdem er in Jena, Kiel und Heidelberg studiert hatte, ging er 1790 nach Straßburg und Kolmar, nahm 1792 an dem Feldzug in der Vendèée teil und wurde dann Munizipalitätssekretär in Straßburg. In jugendlichem Uberschwang und Idealis- mus hatte er sich überzeugt den neuen Ge⸗ danken von Freiheit, Gleichheit und Brüder- Uächkeit hingegeben und ihnen im Elsaß den Weg bereitet. Doch das Treiben der Ultra- revolutionäre ging seinem rechtlichen Den- ken bald über die Hutschnur und er wider- setzte sich ihm. Deshalb wurde er 1794 ver- haftet und nach Paris zur Aburteilung ge⸗ bracht. Nur der Sturz Robespierres und sei- ner Schreckensherrschaft rettete ihn vor der Guillotine. Durch diese Ereignisse wurde der Hitzkopf Butenschoen abgekühlt. Er besann sich auf sein besseres Selbst, erkannte die schweren irrtümer der damaligen Zeit und gewann mit AlSTOoffRB DDDD ρ 3IN½%Tfa ο%οð Rf0O Ubermenschliches wurde von zahllosen, namenlosen Kämpfern in der Winter- achlacht geleistet!l Von Dir wird die Abgabe der Altkleider, der Flicken und Stoffreste für die Arbeiter der Heimat- front gefordert zur 4 4 Altkleĩder und Spĩnnstoffs ↄmmſins 19⸗ .15. J0u1 e Flecken- te Banzhaf) daß er ein n der Gar- 1 wir ja mit Weg zum erweg, und rzweil zwi⸗-⸗ einem Ge- otstaat sich der äußeren Rettung auch die imere. Gereift n“ traf und und geläutert trat er in das Mannesalter ein. ausens un- vVon Paris wandte er sich nach Zürich, ckt wurde. wurde 1796 Professor und Bibliothekar in rt heimisccgh Kolmar, 1805 Professor am Lyzeum in Mainz en wir das 4 und 1312 Rektor der dortigen Akademie. hreckt uns ndlich 1816 wurde er baverischer Rogie- Mannheime runges- und Kreisschulrat und 1817 auch Kon- Mx. Gistorialrat in Speyer. Die Einrichtung der Vvolks- und Höheren Schulen in der Pfalz ist zzyum größten Teil sein Werk. Auch am Zu- Ftandekommen der Union der pfälzischen Lutheraner und Reformierten(1818) war er maßgebend beteiligt. LNeben seiner amtlichen Tätigkeit war er schriftstellerisch außerordentlich vielseitig und fruchtbar. Von 1816 bis 1821 leitete er ie„Neue Speyerer Zeitung“. Er gab poli- tische und wissenschaftliche Zeitschriften —+ LiK heginnt eine der„Das In- ft, Medizin von Kurz- hlanetarium ofessor Dr. er geringen aden Plätze krinnerung an einen lüealisten binsonaden, wandelte auf den Spuren Pe- trarcas und besang den Pfälzer Wein. Mit seiner literarischen Tätigkeit hatte er sich schon früh die Anerkennung Schillers er- worben. Dr. Albert Becker(Heidelberg) ist in sei- nem Büchlein„Schiller und die Pfalz“ liebe- voll und mit wissenschaftlicher Gründlich- keit den vielfachen Beziehungen Schillers zu unserer engeren Heimat nachgegangen und hat sich darin auch eingehend mit Buten- schoen befaßt. An anderer Stelle zeigt er auf, daß der Dränger und Stürmer, Gelehrte und Schulmann Butenschoen der Schwieger- vater des Speyerer Physikers Friedrich Mag- nus Schwerd war, dessen Enkel, Professor Friedrich Schwerd in Hannover, der Erſin- der des deutschen Stahlhelms ist. Eine zweite Tochter Butenschoens war mit dem Speyerer Gymnasialprofessor Johann Adam Lehmann verheiratet, dessen Enkel der in Ludwigshafen geborene und 1937 in Lake- hurst verunglückte Luftschiffkapltän und Kommandant des„LZ 129“% Ernst August Lehmann, War. Pfalzweinkunde im Ausland Aus Brüssel geht uns eine Zuschrift zu, in der es heißt:„... Nun weht ein heimatlicher Wind mir da ein mailiches„Weinblatt“ zu, noch unvergilbt, und darin lese ich von einem „Gänsefüßer“, einer Weinsorte, die noch heute in der Pfalz, Baden und in Württem- berg sporadisch vorkommend die Gemüter erfreue und hier und da in uralten Stöcken als Hausrebe anzutreffen sei. Da es sich um eine blaue Beere handelt, wird der„Gänse⸗ füger“ wohl gleich anderen Rotweinen dem still-genußfrohen höheren Alter aufwarten, also auch mir. Somit melde ich schon heute meinen bescheidenen Bedarf aus dem dies- jährigen Herbst an und hoffe, daſß der Ernte- erfolg nicht schon jetzt in„Gänsefüßchen“ gesetzt werden muß; sind doch meine Aus- sichten für die sonst konsumierten Edelsor- ten dem Nullpunkt bereits bedenklich nahe. Nun, wenn„Gänsefüßchen“ auch als Anfüh- rungszeichen gelten, so lassen Sie mich hof- fen, daß ich diesmal nicht— angeführt werde. Den Winzern in Pfalz und Baden aber wünsche ich für die Hoch-Zeit der Traubenreife eine hräftige kochende Sonne, auch für den, Gänsefüßer“.“ 1. Ellershausen. Tödlicher Scherz.) Im Scherz legte ein Zwölfjähriger mit einer gefundenen alten Armeepistole auf seine Schwester an. Die Waffe war jedoch geladen. Das Mädchen wurde auf der Stelle getötet. 1. Lorch. Ein Pionier der Reblaus- bekämpfung.) Im Alter von 78 Jahren verstarb der Oberleiter der Staatlichen Reb- lausbekämpfung a. D. Peter Jos. Laquai, der sich bleibende Verdienste um die Reblaus- erworben hatge 30 SPORT UVO SPIEIL.) Baden im Tschammerpokal in den Spielen der 2. Hauptrunde um den Pschammerpokal sind die noch im Wettbewerb verbliebenen badischen Fußballmannschaften wie folgt eingeteilt: Fc os villingen— Freiburger FC; VfB Mühl- burg— Stuttgarter Sportfreunde; VfL Neckarau — Sy 9s Darmstadt, Fœ Rheinfelden— SV Wit- tenheim; RscC Strahburg— Phönix Karlsruhe; RSG Wormatia Worms— VfR Mannheim. Die zweite Runde wird am 7. Juni ausgespielt. Rugby-Meisterschaft entschieden Nach dem am 17. Mai in Berlin veranstalte- ten Vorspiel, das von SG Ordnungspolizei gegen die WKG Germania DSV 78 Hannover mit 13:9 gewonnen wurde, sollte der Endkampf am 31. Mai in Hannover stattfinden. Dieses Schluß- spiel entfällt jedoch, da die Niedersachsen we— gen Ausfall einiger verletzter Spieler nicht voll- zählig antreten können. Einen späteren Termin können die Berliner Polizisten wegen ander- weitiger dienstlicher Inanspruchnahme nicht wahrnehmen. Aus diesem Grunde ist die SG Ordnungspolizei Berlin durch ihren Sieg im Vorspiel zum Deutschen Kriegsmeister bestimmt worden. So ist erstmals eine Deutsche Rugby- meisterschaft nach der Beichshauptstadt ge- fallen. 5 Die aus ihren vielen Begegnungen mit nam- haften deutschen Vereinsmannschaften bekannt- gewordene Pariser Soldatenelf wird nach lünge- rer Pause am 14. Juni wieder zu einem großen Spiel antreten. Ihr Gegner ist die Auswahl aus dem Bereich des Militärbefehlshabers Belgien- Nordfrankreich. Dieses Spiel findet anläßlich der zweijährigen Wiederkehr des Einmarsches der siegreichen deutschen Truppen in Paris statt. * Die deutsche Rompokalmannschaft, die Ende nüchster Woche in Mailand den schweren Kampf gegen Italien zu bestehen hat, konnte erfreu- ücherweise noch verstärkt werden. Der auf Hei- maturlaub in Berlin weilende Rolf Göpfert ist noch zu der in München trainierenden Mann- schaft gestoßen. 5 Generalversammlung beim MERC Im Silbersaal des Hotel„National“ in Mann- heim hielt der Mannheimer Eis- und Rollsport- Ciub von 1938 seine diesjährige Generalversamm- lung ab. Besonders zu erwähnen ist, daß sich die Eishockeymannschaft bis zum Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft durchspielte. Infolge der Bahnsperre für Sportreisen konnten die Endspiele um den Meistertitel nicht mehr durch- geführt werden. Bei elf Grohßveranstaltungen spielten Riessersee. BSC, Düsseldorf. Füssen, Bern und Basel. Ein erfreuliches Ergebnis für den Club ist die Feststellung, daß. sich 51 000 Eis- sportanhänger zu den Veranstaltungen einfan- den. Mit einem Eishockeytreffen stellte man sich auch in den Dienst des WHW, wobei ein Rein- erlös von 8000 RM an das WHW abgeführt wer- den konnte. 5 Die Vereinsführung setzt sich nun wie folgt zusammen: Vereinsleiter Hans Sönning sen., Stellvertreter: Josef Lenz; Kunstlaufwart: Frl. Kuban; Leiter der Hockeyabteilung: Dr. Dürr; Eishockeywart: Franz Herbsthofer, und Schnell- laufwart: Josef Lenz. Sport in Kürze Kroatien und Ungarn sind übereingekommen, ihr nächstes Spiel um den Rom-Pokal in den Tagen vom 5. bis 7. Juni in Agram durchzufüh- ren. Die Ungarn sollten den Kampf klar für sich entscheiden. Dänemark und Schweden wollen den seit län- gerer Zeit geplanten Schwimmländerkampf nunmehr endgültig am 18. und 19. Juli in Hel- singör austragen und haben sich dabei auf das gesamte olympische Programm geeinigt. Der Rückkampf soll im Herbst dieses Jahres in Lin- köping veranstaltet werden. Amtliche Bekanntmachung Betrifft restliche Pflichtspiele. 31. Mai: Wein- heim— Käfertal, Edingen— Viernheim; 7. Juni: Friedrichsfeld— Käfertal; 14. Juni: Käfertal— Edingen, IIvesheim— Phönix Mann-— heim. W. Altfelix Fußballschiedsrichter des Bezirks 3 Mannheim. Die nächste Zusammenkunft aller zur Zeit im Bezirk 3 tätigen Fußballschiedsrichter findet am 2. Juni, 20 Uhr, im Lokal„Kaiserring“ statt. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung ist Er- scheinen Pflicht. Altmann, Bezirksfachwart Fußball. Bantz jũhri im Bresluuer Meisterschulisturnen Die 11. Deutschen Meisterschaften im Geräte- turnen der Männer, die erstmalig nach dem neuen Programm des Zehnkampfes abgewickelt werden, nahmen in der Breslauer Jahrhundert- halle mit den Pflichtübungen in der Reihenfolge Pferdsprung, Barren, Ringe, Bodenübung und Reck ihren Anfang. Von den zugelassenen Tur- nern unterzogen sich fast alle der schwierigen Probe, aus der Gefr. Helmut Bantz(WI) bei 95,1 mit nahezu 2 Punkten Vorsprung als bester Tur- ner hervorging. Nach dem Sieger im Dreiländer- turnen, der erst 20 Jahre alt ist, behaupteten sich erwartungsgemäß die alten erprobten Tur- ner an der Spitze. Die hervorragende Form des jugendlichen Turners unterstreicht die Tatsache, daß Gefr. Helmut Bantz in nicht weniger als vier Ubun- gen, nämlich am Barren, Pferdsprung. an den Ringen und in der Bodenübung am besten ab- schnitt, wobei Bantz für seinen Pferdsprung so- gar die einzige„20“ des Tages erhielt. Beacht- lich die Plätze der jungen Turner Heinz Walter als Achter,, Erich Wied als Zehnter und Heinz Schnepf als Elfter. Ergebnis nach der Pficht: 1. Gefr. Helmut Bantz(WL) 98,1; 2. Oberfeldw. Rudolf Gauch (WW) 96,3; 3. Kurt Kroetzsch, Lützen 95,3; 4. Alfred Müller, Leunna 95,1; 5. Oberfeldw. Karl Stadel(WIß) 94,3; 6. Obergefr. Emil Anna(WI) 93,5; 7. Eugen Göggel, Stuttgart 92,3; 8. Gefr. Heinz Walter(WMW) 92,2; 9. Heinz Boil, Berlin 92,1; 10. Erich Wie d(WNM) 92,1; 11. Heinz Schneyf, Kreuznach 91,4; 12. Eduard Karten. Nö- 4— verfaßte Reiseschilderungen—0. B0 ltungen an 2—————— — * e ——.. 5 A Meiser, Hagen 91,2 Punkte. er Hilfsrot- seiner Ar- al tödlien ines Zuges n Schienen vegnehmen, der Loko- tet. tgärten in en Nächten achdem die d den Hüh- abgehackt 4 : Uffz. Erien Große Aus- Stockhorn- feiert heute eiter der Fa. Straße 6.— ite die Ehe- e, geb. Guk- tr. 11, sowie u Philippine, hen die Ehe- , geb. Scho- in: Konstanz h 279(+29. „ Maxau 474 (), Köln ). —.00 Unr hre Verlobung geben bekannt: Trudel Hauser- Heinz Wurst, mre Kriegstrauung geben be⸗ mre am 2. Juni 1942 stattfindende Heute begehen meine lieben El- — Statt Karten! Für die uns an- Kronauer, z. Z. im Felde, und 0 Statt Karten! Für die uns anläß- ee Utkz. b. d. Luftw., Mannheim- Gartenstadt, Märker Querschlag Nr. 43, Hindenburg(Oberschl.), .. im Felde. kannt: Fritz Reinacher, akadem. Graphiker, 2z. Zt. Wehrmacht, Hilde Reinacher, geb. Kober. Mum.-Friedrichsfeld, Edinger Straße 53. 1. Juni 1942. Vermählung zeigen an: Julius Ueberrhein,.Z. Obw. d. Sch. d. Res., und Luise Ueberrhein, geb. Rullmann. Mannh.-Feudenbeim, Schwanenstr. 87. tern Johannes Müller und Frau Margaretha, geb. Müller, Mhm. (O 4, 12) das Fest der silbernen Hochzeit. Glück auf! Mannheim, 31. Mai 1942. Tochter Margot. läglich unserer Vermählung zu- gegangenen Geschenke u. vie- jen Blumenspenden sowie für die zahlreichen Glückwünsche danken wir herzlichst. Walter Frau Anita, geb. Schneider. Mannheim, Jungbuschstraße 28, im Mai 1942. lich unserer Vermählung zuse- gangenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken. wir bestens. Georg Kehrer u. Frau, geb. Kunkel. Mannhm.(S 6, 16), 31. Mai 1942. Getreu seinem Fanneneid gab im Kampf gegen den Bolschewismus unser ültester Sohn, Bruder, Enkel und Neffe Karl Brand Schültze in elnem int.-Regt. im Alter von 19½ Jahren sein junges Leben als Opfer für Großdeutschlands Zukunft. Er starb, auf daß wir leben. Edingen(Siedlung), den 31. Mal 1942. in tiefer Träuer: adam Brand und Frau Maria, geb. Faßbender; Willi, Marle, Else, Georg und Margarete Brand(Geschwister) und Angehörige ———————— Unsagbar schwer und hart traf uns die Nachricht, daß mein lie- ber Mann, mein guter Vater u. Sohn Korl Geißler overschütze in einem int.-Reht. im Alter von 29 janren im osten den Heldentod fand. Mannleim, den 31. Mai 1942. Burgstraße 9 In tietem Leid: Ulna Geißler, geh. Bürkle, und Kind * Tieferschüttert erhielt ich die unkahbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter, unvergehlicher Gatte, unser lieber. herzensguter und treusorgender Vati, unser lieber Bru. der. Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Pg. Karl Geßner Uffz. in einem ink.-Regt. im blünenden Alter von 33 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Mannnheim-Käfertal, den 30. Mai 1942. Marcobrunnerstr. 1 In tiefer Trauer: Minna Seßnor, geb. Krauße; Kinder: christa und Heimuth; Ernst Seßner (Bruder) und Famille sowie alle Ver- wandten. Auch wir betrauern mit den Ange- hörigen den verlust unseres langjähri- gen geschätzten Mitarbeiters u. treue⸗ Gefolgsmanes des Führers. getrlebsfünrung u. Gefolgschatt der Bad. Kommunalen Landesbank Mnm. ee, e Heute erhielten wir die traurige Gewihheit, daß mein über alles geliebter Sohn, mein lieber Bru- der. Enkel und Bräutigam Rolf Oepen Leuinant bel der Luftwafte innaber des EK I und 11 für Führer, volk u. Vaterland im Alter von 25 Jahren den Fliegertod fand. Mannheim, den 31. Mai 1942. Die tiefgebeugte Mutter: Fr. Agnes Oepen, Rupprechtsir. 8; Joset Oepen, Santiago de chiie(Bruder); 1ean Hiigers(Großvater); Vse Sönder, Berlin-Fürstenwalde(Braut) erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, un⸗ vergeßlicher Gatte, der treusorgende vater seines Sohnes, unser lieb. Sonn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Rektor Fritz Möller Bataillonskommandeur *. Statt des erhofften Wiedersehens Hauptmann u. Kriegsfreiwill. d. Weltkrieges u, Front⸗ Kümpfer 1914.18, inn. d. EK fi. Bad. vordienstmed. u. des Krlegsverdienst- Kreuzes li mit Schwertern in treuer soldatischer Pllichterküllung für Führer und Vaterland im Osten ge⸗ fallen ist. Mannnheim-Feudenheim(Arndtstr. 22), Villingen, Gaggenau in tiefem Schmerz: Mina Mülter, geb. Zimmer, u. Horsi- bleter; Christian Mülter; Max Müller Fam. K. Fierhauser; Famllle Zimmer von Beileldsbesuchen bitten wir abzu⸗ sehen. -Statt Karten!- Mit Rektor Fritz Müller verlieren wir einen treuen Kameraden und lieben Freund. Sein oOplertod ist uns Ver⸗ pllichtung. Lehrkörper der Friedrichschule, Mädchenabtellung. Todesanzeige Voll tietem schmerz bringen wir Freunden und Bekannten zur Kenntnis, daß unsere liebe, gute Tochter, meine herzliebe Schwester, Enkelin, Nichte, Cousine, sowie unser innigstgeliebtes Haustöchterchen Herto nach kurzem, schwerem Krankenlager, welches sie mit größter Geduld ertra- en hat, durch Gottes unerforschlichen Ratschlus jäh und allzufrüh im Alter in die Ewigkeit heimgegangen ist. Mannneim-Sandhofen, Hintergasse 14 Die in tiefer Trauer Hinterbliebenen: josef Klechl und Frau Anna, geb. Herzberger, mit Töchtorchen Anna: Anna Herzherger Wwe., geh, Schen“: Herm. Herzherger u. Frau lenchen, geb. Herzhauser, m. Kindern; Frledr. ſerzverger(z2.Z. Wehrm.) und Frau; Adam Herzuerger(2z.Z. Wehrm., Osten) u. Frau nehst Kind; Karl Herzherger (.Z. Wehrm., Westen) u. Frau nebst Kind; Winy Herzbergor(.Z. Wehrm.) und Frau; Fomille Karl Baler; Fam. philipp Roth; 69. Roth(2z.Z. Wehrm.) Die Beerdigung findet am Montag, dem 1. Juni 1942, nachm..30 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes Sand- hoken aus statt. Wir betrauern eine treue, fleißige u. pflichtbewußte Arbeitskameradin. getriebsführg. u. Sefolgschaft d. Fz. c. F. Boehringer à& Soehne, G. m. b. H. Mannnelm-Waldhof Meine liebe Frau, unsere gute Mut- ter, Großmutter und Schwester Henriente Krumb geb. Oesterling wurde heute nach jahrelangem, schwe⸗ rem, mit unendlicher Geduld ertrage. nem Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Mannneim(M 6, 15), 27. Mai 1942. jakoh Krumb; aAnna Raupach, geb. Krumb; Gustav Raupach; zwel Enkel- Kinder; Anna Oesterling; Karl Oester- ling, Darmstaädt. bie Beisetzung fand in aller Stille statt, und bitten wir, von Beileidsbe- suchen Abstand nehmen zu wollen. Mit der Familie trauern auch wir um die Entschlafene, die jederzeit für das Wohl lhrer Mitarbeiter besorgt war. bie Setolgschaft der Firma Jakoh Krumb, Mannnelm, 6 17 von nahezu 18 Jahren am 29. Mai 1942 Gott der Allmächtige hat nach kur- zem, schwerem Leiden unsere innigst⸗ geliebte Tochter, meine liebe Mutti, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Marge Olbert, geb. Schulz im blühenden Alter von 28 jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannneim(Niederfeldstr. 77), Berlin- Adlershof(Altheiderstr. 8) in tiefem Schmerz: Karl Th. Schulz und Frau Margarete, Klaus Kristian Oihert(Kind); Dörte Hilcernof, geb. Schulz; Fr. Hilderhof Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 1. juni 1942. um 14.30 Uhr im Mannneimer Krematorlum statt. —————————————————— uns die schmerzliche Nachricht, daß unser lieb., hollnungsvoller Sonhn, herzensguter Bruder, Schwager, onkel und Neffe Eugen Metz Unz. in einem Stabs-Regt., Inhab. des Kriegsverdlenstkreuzes lI. Kl. m. Schyw/. im blühenden Alter von 27 jahren bei den schweren Kämpten im osten sein junges, strebsames Leben für sein Va- terland hingab. Seine Freunde u. alle, die inn kannten, wissen, was wir ver⸗ loren haben. Mannneim, den 31. Mai 1942. Langstr. 83 in tiefem Schmerz: Die Eltern: Ludwig Metz und Frau;: Win Met(.Z. Wehrm.); Eltr. Metz: 69. Kreuzer(.Z. Wehrm.) und Frau Berta, J10 Metz, und sonn Frltz: Erika' Hlsler(Zraut) sowie alle Ver- 4 Unsagbar hart und schwer traf Gerhard; Johann SGeibler u. Frau EVs geb. Relchert Todesanzeige Unser liebes Kind Rosemarle ist im Alter von drei Jahren heim⸗ gegangen. Mannheim-Waldhof, den 30. Mai 1942. pfeiferweg 46 In tiefer Trauer: paul Engelter mit Frau, geb. Ritter, nehst Angehörigen Beerdigung: Montag, ½2 Uhr, Käfertal mm Gott der Allmächtige hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma Marle ludwig. geb. Glenz nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 73 jahren zu sich genommen. Mennneim(T 3,), den 29. Mai 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: WIineim Ludwig(.Z. Wehrm.); Heln- rich Ludwig(.Z. Wehrm.); Tiny Lud- wig, Gloversville(OSA); Erna Fabrik, geb. Ludwig; Heuwig Emmerieh, geb. Tudwig; irmgard Klos, geb. Ludwig; Fronz Fabrik(.2. Wehrm.); Luuwig Emmerich, Bremen; Karl Kios, I 3, 4 Luise Ludwig, geb. Rent; Gertrud Ludwig, geb. Spatr, und Enkelkinder Beerdigung: Dienstag, 2. Juni 1942, 13.30 Uhr, Hauptfriedhol Mannheim. ——— Mein herzensguter Mann, unser gu. ter Vater. Bruder, Schwager u. Onkel Karl Stein ist am 29. Mai nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 39 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim-Waldhof, den 30. Mai 1942. Hinterer Riedweg 47 Die trauernden Hinterbliebenen: Maria stein, geh. Schneckenberger: mit Kindern und Angehörigen peerdigung: Dienstag, 13 Uhr. Haupt- wandten. friedhot Mannheim. Statt Karten Danksagung Für die vielen persönlichen u. schrift- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie kür die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau johanna Künzel, geb. Braun, sa- gen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Pg. Schramm für die erhebenden Worte sowie der Ortsgruppe jungbusch Zelle 3 und der Frauenschaft der ortsgruppe für ihre Kranzspende und zahlreiche Beteiligung an der Trauerfeier unserer lieben Entschlafenen. Herzlichen Dank auch meinen Kameraden von der Ga. Mannneim Hpbf. für ihre zahlreiche Be⸗ teiligung. Mannheim(H 7, 27), den 30. Mai 1942 Reinnard Künzel, Rb.-Obersekretat und Kinder Todesanzeige Unser lieber, treusoygender Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater und Onkel Fronz Zwintzscher ist im Alter von bereits 90 Janren sanft entschlafen. Edingen a.., den 30. Mai 1942. Edinger Weg 46 im Namen der trauernd. Hinterblieb. Karl Zwintzscher Feuerbestattung: Dienstag, ½3 Uhr, im Krematorium Mannheim. —————— banussgung Für die vielen Beweise liebevollen Gedenkens anläßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer guten Mut⸗ ter und Großmutter sagen wir auf die⸗ sem Wege unser. allerherzlichst. Dank. im Namen der trauernd. Hinterblieb. Adolf Schneider und Familie 0 7, 14(Heidelberger Straße) en Unser aller Sonnenschein Dleter ist uns gestern nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 7 Jahren wieder genommen worden. Mannheim, den 30. Mai 1942. Kl. Wallstatistr. 19 In tiefer Trauer: Ludwig Florett(.Z. im osten) mit Frau Käthe, geb. Senger, nehst allen angehörigen Beerdigung: Montag um 12 Unr auf dem Haupifriedhof. banksagung- Statt Karten Anläßlich des Heimganges meiner lieben Frau und guten Mutter, Frau Luzla Bauder sagen wir für die uns erwiesene Teilnahme, wie auch für die Kranz- und Blumenspenden und die letzte Begleitung zur Ruhestätte herz- lichen Dank. Lu.-Rheingönheim Oannstadter Weg 3) den 30. Mai 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Emil Bauder mit Kkindern Jise u. Lore Danksagung- Statt Karten Für die s0 überaus zahlreichen,schrift- lüchen und mündlichen Beweise liebe · voller Anteilnahme an dem uns 50 schwer betroffenen Verluste unseres unvergeblichen, hoflnungsvollen. leben und braven Zonnes, Bruders, Schwa ⸗ gers, Onkels, Neffen und Bräutigams petor Schlemmer, Geir, in einem Int.- Regt., sagen wir allen hiermit auf die- sem Wwege unseren autrichtigen, innig- sten Dank. Mannneim-Neckarau, den 30. Mai 1942 Schulstr. 95 Fam. Seb. Schlemmer, Schuhmacher- meister; Helmuth Schiemmer(.7. 14 Felde) u. Frau Ursule; otto Orth u. Frau Erna, geh. Schlemmer; Gertrud Woznlak(Braut) und alle Angenhörig. Statt Karten- Danksagung Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Konrad Wimelm Mack erwiesene Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Schriesheim, Weinheim. im Mai 1942. im Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Mack, Musiklehrer Danksagung Für die beim Heimgang unserer lie⸗ ben Schwester Lulse Schad erwiesene Anteilnahme, sowie Kranz- u. Blumen- spenden danke ich im Namen aller An- verwandten. Besonderen Dank der NSDAP und NSV Ortsgruppe Mannheim- Käfertal, dem Deutschen Roten Kreuz und der evang. Kirchengemeinde für die ehrenden Worte der Anerkennung. 28. Mai 1942. Schwester Käthe Schad. Danksagung Für die uns entgegengebrachte liebe · voile Anteilnaume durch Wort, Schrift Kranz- u. Blumenspenden sowie t. das ehrenvolle Geleit beim Heimgang mei⸗ ner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Küme Stark, sprechen wir hier. mit allen verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dbank Herrn Pfarrer Speck für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 29. Mai 1942. Speyerer Str. 25 Heinrich Stark und Kinder Für das tiefe Mitempfinden und die s0 zahlreiene Anteilnahme sowie kfür die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Andreas ochischläger sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank gebührt dem evang. Schwesternverein für die liévevolle Pflege während der Krankheit. sowie Herrn vikar Bühler für seine trostrei- chen Worte und der Betriebsführung u. Gefolgschaft der Firma Esch& Co. Mannheim-Neckarau, den 29. Mai 1942 Ratschreibergasse 10 bie trauernden Hinterbliebenen Le Statt Karten- Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger 5 Anteilnahme anläßlich des Heldentodes meines unvergeßlichen Mannes. unse⸗ res lieben Sohnes, Bruders, Schwieger⸗ sohnes, Schwagers und onkels Erwin Ruoff, Obergefr. in einem Art.⸗Regt., sagen wit hiermit allen herzlichsten Dank. Mannheim, den 30. Mai 1942. Frou Elle Ruoff, geb. Höfllen; Fam. Wilneim Ruoff sen.(Eltern); Familie Ludwig Mönich(Schwiegereltern) so- wie alie Angehörigen eeeeeeeeeeeen 1 Geschöfte uto-Reperetfurwerkstett in Mannheim od. Umgeb., auch stillgel. Betrieb, in jedem Um- fang 2. kaufen od. zu pachten gesucht. Petry, Immob., H 1, 16 leere ZTimmer gesucht ee eneeereeeee eeeee 2 leere Zimmer in Feudenh. ges. Müller, Feudenh., Naälerstr. 4. 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Eigene Aktien.. nom.—.— VII.⸗Darlehen auf Wertpapiere. vin. vorauszahlunten u. Darlehen auf Policen 15 877 878 26 IX. Beteiligungen 1. an anderen Verslcherungsunternehmungen—— 2. an sonstigen Unternehmungen brernrr Xx. Guthaben bei Bankhàusern, Sparkassen usw. 3 42³ 905 17 XI. Forderungen 1. an Konzernunternemen.„—— 2. an andere Versicherungsunternehmungen 35 608 68 3. aus Krediten, die nach 5 80 des Aktiengesetzes bzw. 5 34 des Versicherungsaufsichtsgesetzes nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auf- sichtsrates gewährt werden dürfen—— 4. an Aufsichtsratsmitglieder..—— 35 608 68 XII. Wechsell.. Fen XIII. Scheclle„„„ xivV. Noch nicht fällige Prämienraten 8 600 316 22 XV. Noch nicht füllige Zinsen und Mieten 2 410 566 87 XVI. Rückständige Zinsen und Mieten 11 575 97 XVII. Außenstände a) bei Vertretenn 460 744 61 bj bei Versicherungsnehmerern. 537 718 92 993 463 73 XxVIII. Kkassenbestand einschl. Reichsbanł- und postscheckguthaben 154145 24 XIX. Inventar und Drucksachen 323 XX. Sonstige Forderungenn. 1 878 808 49 XXI. Hinterlegte Werte für Kautionen.. 1 455 535.16%% XXII. Bürgschaftsschuldner.—.—.4• Gesamtbetrag. 317 900 046 13 QQAͥ ᷑-æe—:........———.—————— Gesumtbetrag Karlsruhe, den 5. Mal 1942. Karlsruher Lebenaversicherung.-G. Samwer. DOr. lligen. Dr. Schmitz. Dr. Marjes. Die eingestellten Prãmlenreserven sind vorschrifts mäßig angelegt und aufbewahrt. Karlsruhe, den 5. Fai 1942. 6. juni 1931 berechnet unter Berücksichtigung reserven und Prämienüberträge auf 3½ 90 behörde von der Gesellschaft abgegebenen geschäftsplanmãßigen Erklãrung. Karlsruhe, den,5. Nai 1942. Aufslchtsrat: Ffriedrich Wilhelm Föhrenbach, Vorsitzer, Frelburg, gestor ben am 12. januar 1942; Dr. h. c. Wilhelm Kißkalt, stellv. Vorsitzer, München; Dr. jur. johann Becker, Darmstadt; Or. h. c. Richard Betz, Karlsruhe; Berlin; Or. jur. Kurt Schmitt, München. B. Passiva. 23/ 2.*/ I. Aktienkapital 1. Namensaktilnngne. 2 00 οο%— 2. Inhaberaktilen 400 000— 2 400 000— N. Rücklagen 5 1. Gesetzliche Rücklage(5130 des Aktlengesetzes) a) Bestand am Schlusse des Vorſahres 800 000— bj Zuwachs im Geschäftsſfahnr. 100 000— 2. Andere Rücklagen(freie Rücklagen)—— 90%%ͤ— ni. Wertberichtigungen 600 O0%— Iv. Rückstellungen für ungewisse Schulden.—— v. Prmienreserven und Prãmienũübertrãge 1. Kapitalversicherunten auf den Todesfall. 247 122 276— 2. Rentenversicherungen 9197 6882— 3. Sonstige Versicherungen 729 267— 257 049 445— Vi. Reserven ſ. schwebende Versicherungefille 1 301 219 59 VIl. Gewinnreserve der Versicherten 18 879 632 43 VIII. Rücklage für Verwaltungskosten 1. Abschlußkosten(erstmalige Kosten) 6²27 527 72 2. Sonstige Verwaltunzskosten. 634 32¹1 3. Steuern und öffentliche Abzaben 18 00— 1 279 648 92 IX. Sonstige Reserven— 1. Micht abgehob. Gewinnanteile d. Versicherten 1 205 604 08 2. Nicht abgehobene Rückvergütungen. 51 867 06 3. Sonstige technische Reserven. 288¹ 220— 4138 701 14 X. Verbindlichłkeiten 1. gegenüber Konzernunternehmen—— 2. zegenüb. ander. Versicherungs unternehmuns. 568 946 42 568 946 49 XI. Sonstige Verbindlichkeiten 1. Hypotheken, Grundschulden und Rentenschul- den auf dem eigenen Grundbesitz 362 904 53 2. Verbindlichkeiten aus der Annahme von gze- zogenen Wechseln oder der Ausstellung eise- ner Wachsell—— 3. Verbindlichkeiten gegenüber Banken——1 4. Verbindlichłkeĩten a. Betriebsspareinrichtuntzen—— 5. Angesammelte Gewinnantelle der Versicherten 3 237 959— 6. Guthaben der Vertreter. 175 425 79 7. Guthaben der Versicherunzsnehmer. 787 373 73 8. Andere Verbindlichleiten 488 025 53J 3051 689 18. Xil. Rechnungsaber esposten*14%52 XIII. Kautionsguthab„„„ 1175 535.16 24 I“ XIV. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheclbürgschaften sowie aus Gewüãhrleistungsverträgen—.— XV. Aufwertungsstocle. 20 707 668 47 XxVl. Oberschuſ 1. An die Gewinnreserve der Versicherten 3 624 078 95 2. Zur Verfügung der Hauptversammlung 402 675 44 4 0²6õ 75439 317 900 046 13 Der Treuhänder: l. V. Lösch. Die in vorstehender Bilanz unter B. V. mit dem Betrag von 257 049 445.— 24 eingestellten Prãmienreserven und prãmienũübertrãge, Auĩwertungsstock enthaltenen prãmienreserven im Betratge von 17 970 842.—.(vsl. Erläuterungen zu B. XV. der Bilanz) sind gemäß 5 65 Abs. 1 des Reichsges etzes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungssunternehmungen der begonnenen Umstellunt der Prãmien- — sowie die unter B. XV. im Gewinn · und Verlustrechnung fũr das Geschũftslahr 1941. A. Einnahmen.. i 1. Obherträge aus dem Voriahre 1. Prãmienreserven und Prämienüberträge. 2²ẽ 394 573— 2. Reserven ſür schwebende Versicherungsfälle 610 897 76 3. Gewinnreserve der Versicherten 18 771 950.5) Zuwachs aus dem Uberschuß des Vorlahre 5585 577.58 24⁴ 378 828 17 4. Sonstige Reserven 4 225 705 57 f 255 610 004 50 i. Prãmien 1. selbat abgeschlossene Versicherungen 51 882 861 06 62 209 20 51 545 070 26 2. in Rückdeckung ũbernommeneVersicherunzen ni. Nebenleistungen der Versicherungsnehmer 98 718 57 IV. Kapitalertrũge n e eg 11 182 88832 — 1 508 959 56 12 691 847 88 vV. Gewinn aus Kapitalanlagen 1. Kursgewin 1 018 34773 2. Sonstiger Gewin... 125 140 10 1 143 467 83 Vl. Vergütungen der Rückversicherer i. praãmienreserve-Ergänzung gemäß 5&7 VAG. 1429 59750 2. Eingetretene Versicherungsfälle. 1 618 39422 3. Sonstige Leistungen· 248 586 35 3 26 578 77 VIl. Sonstige Einnahmen· 1 116 6²7 07 vin. Einnahmen des Aufwertungsstoches 21 734 620 74 Gesamtelnnahmen 340 636 555 62 —————— 5. Ausgaben. 24 H/ 24* l. Tahlungen für unerledigte versicherungsfälle— der Vorjahre aus selbst abgeschlossenen Ver- sicherungen gezahlt. 0—„—„*„„ D 427 315 35 4 133 60871 560 924 26 zurückgestellt. II. Zahlunten für versĩcherungsverpflichtun- gen im Geschäftsjahr aus selbst abgeschlos- senen Versicherungen gezahlt. zurückgestellt. II. Vergütungen für in Rückdeckung über- nommene Versicherungen 1. prämlenreserve-Ergänzung gemäß 5 67 VAG. 2. Eingetretene Versicherungsfälle. 3. Sonstige Leistungen W. Zahlungen für vorzeitig aufgelöste selbst abgeschlossene Versicherungen(Rückkãufe) vV. Gewinnanteile an Versicherte 1. Aus Vorjahren a) abgehoben b) nicht abgehoben 2. Aus dem Geschãftsjahr a) abgehoben „»»„%*„ n esei 129¹1 700.02 ——.— 4206 510.62 bjà nicht abgehoben. 1 205 604.08 BWERISCHE HVPOTHEKENU WECHSEI-BANK Langfristige Darlehen auf Alt- und Neubauten in Form von Tilgungs-Hypotheken — von der Bank unkündbar Kredite und alle sonstigen Bankgeschäfte Auskünfie erteilen unsere Niederlassungen 1910 089 54 1167 610 68 20 274 700 22 16 050 63 53 05399 32031 69 42493 68¹ 221 9ʃ¹ 1 29¹ 700 02 5 502 514 701 6 794 21472 vl. Rückversĩicherungsprãmien. VII. Verwaltungskosten 1. Abschlußkosten(erstmalige Kosten). 2. Sonstige Verwaltungskosten 3. Beiträge an Berufsvertretungen. 4. Steuern und öffentliche Abgaben VIII. Abschreibungen IX. Verlust aus Kapitalanlagen. „„„„„„»„„ 0 X. Prämienreserven und Prämienüberträse 1. Kapitalversicheruntzen auf den Todesfall 2. Rentenversicherungen 3. Sonstige Versicherungen XI. Gewinnreserve der Versicherten XII. Sonstige Reserven. XIII. Sonstige Ausgaben XIV. Ausgaben des Aufwertungsstocks. Gesamtausgaben Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmüßigen Prüfſung auf Grund der Bücher und der Schriften der Versicherunssunternehmung sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Machweise entsprechen die Buchführung, der Rechnunzs- abschluß und der jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß erlãutert, gesetzlichen Vorschriſten. Karlsruhe, den 5. Mai 1942. 2 932 636 41 6 306 504 69%% 3213 744 24 30 105 570 640 547 14] 10 200 30197 246 183 33 „„»„»% 0 601 45 0 Versicherung 181 der 10st0 Grund, aui dem men si- cher bheuen kemnl Die deutschen Versicherungsunternehmungen 247 122 276— 9197 882— 729 287— 257 049 445— 18 879 632 43 2 881 230— 1 255 06383 21 734 620 74 3438 610 201 23 den H. Gorke, Wirtschaftsprüfer. —————— ——— C. Abschluß. Gesamteinnahmen. Gesamtausgaben Uberschuſ der Einnahmen 424 347 686 955 62 34⁴3³ 610 201 23 4 0²26 754 37 99 ——— .Verwendunt des Oberschuss es gem.Sataunt. An die Gewinnrasorvs der Versicherton Tur froien Verfügung der Hauptversamm · Gesamtũüberschuſ Gewinnverteilung. Durch Beschluß der heutigen Hauptversammlung wurde der ihr zur freien Ver- fügzung stehende Uberschuß in Höhe von 402 675.4%.. Sonderzuweisung an die Gewinnreserve 4% Aktionãrdividende vom Nominal-Aktienkapital ge mäß Satzung 96 000.—„, 2% zusätzliche Aktionärdividende vom Nominal-Aktienkapital. Gewinnanteil des Aufsichtsrates ge mäß Satzungn. mit einem Barbetrag von 20.40 K, auf anteilscheine för 1941 von der Gesellschaft in Karlsruhe vergütet. Karlsruhe, den 27. Mai 1942. oie Dividende wird für die Aktle von 400.— H mit 69%= 24.—.abzüglich 10% Kapitalertratzsteuer-.40 H. und 50% Kriegszuschlag aus dieser-.20 —+ 3 62⁴ 078 95 »„„»„„ 40² 67544 4 0²ͤ 754 39 Alte Berlinische oon 1836 Generationen von Familien vertrauten ihre Versorgungs- wünsche der⸗Alten Berlinischen« an. Versicherungsbestand uaber 900 Millionen R wie folzt verteilt: 228 007.90 A. der Versicherten 48 000.—„, 30 667.54„ 402 675.44.f. Vorlage oder kinsendung der Gewinn- Der Vorstand: Samwier. Or. Jllgen. und Bausparkassefvom ntsprechend elner der Reichsaufslchts- DOer beauftragte Sachverständige: DOr. Jligen. Or. jur. Hans Heß, Hundesteuer 1942. Die steuer- lich anzumelden. Uber 3 Mo- 15. Juni 1942 bis zum 31. Mai Zei jeder Jableite dran denlen: Mit Heilmitteln ſoll man immer ſparſam ſein— und heute erſt recht. Alſo nicht mehr nehmen und nicht öfter als es die Vorſchrift ver⸗ langt f Vor allem aber: Wirklich nur dann, wenn es unbedingt not tut. Das gilt auch. für Wenn alle dies ernſtlich bedenken, bekommt jeder Silphosealin, der es braucht. cari Bühler, Konstanz. Fabrile der pnarm. Prdparate Silphoscalin und Thylial. pflichtigen Hunde sind in der Zeit vom 1. bis 15. Juni 1942 bei der Stadtkasse Mannheim, Rathaus N 1 Erdgeschoß) oder den Gemeindesekretariaten der Vororte mündlich oder schrift- nate alte Hunde, die nach dem 1943 in Besitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, sind innerhalb 4 Wo— chen nach der Besitzerlangung oder Einbringung, Hunde, die erst nach Ablauf der allgemei- nen Anmeldefrist das Alter von 3 Monaten erreichen, innerhalb 4 Wochen nach diesem Zeit- punkt unter gleichzeitiger Zah- lung der Steuer bei der Stadt- kasse anzumelden. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich, wenn der Besitz des Hundes in der ersten Hälfte des Monats Juni oder vor Ablauf der vier- wöchigen Frist nach der Besitz- erlangung oder Einbringung wieder aufgegeben worden ist. Dasselbe gilt für Hunde, deren Besitz innerhalb 4 Wochen, nachdem sie das Alter von 3 Monaten erreicht haben, aufge- geben wird. Für jeden über 3 Monate alten Hund hat der in Mannheim wohnhafte oder seit mindestens 3 Monaten sich hier aufhaltende Besitzer für das vom 1. Juni 1942 bis 31. Mai 1943 laufende Steuerjahr eine Hundesteuer zu entrichten. Die Steuer ist bei Anmeldung des Hundes in einem Betrag zu zahlen. Nur leistungsschwachen Steuerpflichtigen ist es aus- nahmsweise gestattet, die Hun- desteuer in 3 Teilbeträgen zu entrichten. Wer einen Forde- rungszettel erhalten hat, legt inn bei der Zahlung vor. Fürf die Vororte sind die Gemeinde- „sekretariate Anmelde- u. Zahl- stellen. — Die Steuer beträgt: für einen Hunced. 48 RM „ zwei Hunde 144 RM „ drei Hunde.. 276 RM „ jed. weit. Hund 132 RM mehr. Die Hundesteuermarke kostet 20 Pfg.; sie ist bei der Kassen- stelle, an die die erste Zahlung geleistet wird, abzuholen. Wird die Zahlung durch Uberwei⸗ sung oder Abbuchung geleistet, s0 ist die Steuermarke bei der Stadtkasse abzuholen. Die Steu- ermarke ist am Halsband des Hundes in deutlich sichtbarer Weise anzubringen und Zzwar auch bei Hunden, für die Steu- erfreiheit gewährt ist. Hunde, die ohne gültige Steuermarke umherlaufen, können eingefan- gen und in das Tierasyl se- bdracht werden, woselbst sie nach Ablauf von 3 Tagen ge⸗ tötet werden oder in das Ei- gentum des Tierasyls überge- hen, wenn sie nicht vorher ge- gen Ersatz der durch das Ein- fangen und die Verpflegung entstandenen Kosten wieder abgeholt werden.- Die Steuer- marke darf in keinem Falle einer anderen Person überlas- sen werden. Die Ersatzmarke kostet 50 Pfg.; sie wird nur bei der Stadtkasse ausgegeben. Wenn ein Hund von auswärts in die Gemeinde eingebracht worden ist, wird die für das betreffende Steuerjahr von demselben Besitzer nachweis- lich in einer anderen Gemeindè des Reichsgebietes bezahlte Hundesteuer auf die für Mann- heim festgesetzte Steuer ange- rechnet. Hat der Besitzer in keiner badischen Gemeinde ei- nen Aufenthalt von mindestens 3 Monaten, so ist nur die Hälfte der Hundesteuer zu entrichten. Die Steuer wird nur zur Hälfte erhoben: a) für je einen Hund, der vorwiegend zur Bewachung Stäcltlsch. Maschlnenamt. Wegen eines abgelegenen oder eines ähnlich abgelegenen Wohngebäudes gehalten wird, das im Umkreis von 100 m kein anderes bewohntes Gebäude zur Nachbarschaft hat; b) für einen oder mehrere Schäfer- hunde, die während des größ- ten Teiles des Jahres zur Be-— wachung von Herden gehalten werden.- Steuerfrei sind: a) Hunde, die bei öffentlichen Be- hörden oder an öffentlichen Anstalten unmittelbar zu öf⸗ fentlichen Zwecken gehalten werden; b) Hunde, die von Be- amten des Staats oder der Gemeinde mit Genehmigung der vorgesetzten Behörden zu dienstlichen Zwecken gehalten werden; c) Hunde, die von Blinden als Führerhunde gehal- ten werden.- Die Steuerermä- „HBigung für Zuchthunde und für Schutz- und Führerhunde für paube oder Schwerhörige ist in der Verordnung zum Vollzug des Hundesteuergesetzes vom 29. Juni 1942 besonders gere- gelt. Kähere Auskunft erteilt das Städtische Steueramt. Die Befreiung wird nur auf Antrag gewährt; eine Hundesteuer- marke muß auch in diesen Fäl- len erworben werden.— Die Hinterziehung der Hundesteuer wird mit einer Geldstrafe bis zum zwanzigfachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Neben der Geldstrafe ist die Steuer nachträglich zu ent- richten. Hunde, für welche die Steuer nicht rechtzeitig bezahlt wird, können von der Steuer- pehörde eingezogen werden. Gesuche um Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung sind in- nerhalb der vorstehend genann- ten Frist beim Städlischen Steueramt einzureichen.- Kas- senstunden: Montags bis frei- tags, von.30 bis 13 Uhr; sams- tags, von.30 bis 12 Uhr; in den Vororten nach den in den Rathäusern ausgehängten An- schlägen. Mannheim, 31. Mai 1942. Stadtkasse. dringender Reparaturarbeit ist das städtische Hallenbad Mon- tag, den 1. bis einschließl. Don- nerstag, den 4. Juni 1942, ge- Hofgutes] Die Seifenstelle des Städt. Wirt- Ablieferung von Eiern durch schaftsamtes wird aufgelöst. Es werden künftig besorgt: a) die Ausgabe der Zusatzseifenkar- ten an die berufsmäßig in der Krankenpflege beschäftigt. Per- sonen durch die Zweigstellen des Amtes; b) alle übrigen bhis- her von der Seifenstelle erle- digten Geschäfte durch die Ab- teilung Großverbraucher des Wirtschaftsamtes in N 2, 3, 1. Obergeschoß. Städt. Wirt- schaftsamt. Hühnerhalter in d. Gartenstadt u. Waldhof. Die bisher für die Gartenstadt einschließlich Neu- eichwald und die Randsiedlun- gen sowie für den Stadtteil Waldhof bestimmte Eiersam- melstelle Friedrich Reinemann, Mannh.-Waldhof, Freyastr. 30, „wurde aufgehoben. Als neue Sammelstelle wurde bestimmt: Markus Wagner, Mannheim- Waldhof, Ligusterweg 8. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Heu· und VUhmdgrasvergebung im Herzogenriedpark am Mitt- woch, den 3. Juni, 8 Uhr, gegen Barzahlung. Hochbauamt Abt. Gartenverwaltung. bie Kassenschaher der Stadt- kasse sind mit Wirkung vom 1. Juni 1942 wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag v. ½8-13 Uhr Samstag von ½8- 12 Uhr.- An den Nachmittagen bleiben die Kassenschalter künftighin ge⸗ schlossen.- Stadtkasse. Viernheim. Betr.: Eiererfassung. Im Laufe des Monats Juni findet eine Kontrolle über die Eierablieferung der Hühner- halter statt. Ich empfehle da- her den Hühnerhaltern, ihrer Ablieferungspflicht nachzu- kommen, damit weitere Maß- den.— Bei dieser Gelegenheit mache ich immer wieder dar- auf aufmerksam, daß der Be- zug von Eierkarten durch die Hühnerhalter strafbar ist. Der Besitz von Hühnern ist sofort auf der Kartenstelle zu mel- den. Ebenso die Veränderung des Hühnerbestandes. Viern- heim, 29. Mai 1942. Der Bür- Wir vergeben in Dreh-, Fräs-, Blechpreß- und Stanzarbeiten interessenten, welche über freie Kapazitäten von monat- lich 2000 oder mehr Stunden verfügen und in der Lage sind, bei Dreh- und Fräs- arbeiten Toleranzen von ma- ximal O, 0I1 mm einzuhalten, wollen sich wenden an Henschel& Sohn G. m. b. H. Abteil. Maschinenbau/ Einkauf Kessel verbürgen unsere mit hoher Genauigkeit arbeitenden Drehbäniee WWEISSERE HEILBERONNVN Sclzstr. 79 ſel. 3309 nahmen nicht notwendig wer- schlossen. Städt. Maschinenamt. germeister. VAUEN WöspiskB-s Alteste Bruyèrepfeifenfobrik ——— — um worgeschriebenen lontenrohmen 5 2 4„„gliche Ubersicht: wie Steht mein Geschäft 8 * 8 * Durchschreibe Suchhaffungen Beratung u. Druckschrift uu. cHRISTTAN LEISER Mannheim, Friedrichspl. 15, Ruf 44805 auro-TElE HAEEEIE Größtes Spezialhaus 7, 2. Fernruf 270 74 und 270. —————————————————— EANxtiEII. G2 1- FERNMRUF 27100- an Böromöbel⸗ Lager o——— rohe und gekochte Frũüchnte mit Oder ohne Zucker in Zubindegläsern und-gefässen. 27 III 005 20 pf. Thecter Netlonalthecter Mannheim. Am 222 Netionalthecter Mennheim. Am Nertionaltheoter Mannheim Sonntag, 31. Mal: Nachm.-Vorstellung für Montag, 1. Juni: Für die NS6G„Kraft durch Dienstag, 2. Juni: Miete B 22 u. 2. Son⸗ Mittwoch, 3. Juni: Miete M 23 u. 1. Son⸗ Donnerstag, 4. Juni: Miete c 22 u. 2. Son⸗ Freitag, 5. Juni: Miete F 23 u. 1. Sonder- Samstag, 6. Juni: Miete H 22 u. 2. Son- Sonntag, 7. Juni: Miete E 22 u. 2. Son⸗ Montag, 8. Mal: Miete A 23 und 1. Son- Samstag, 6. Junl:„cosl fan tutte“, ko- Sonntag, 7. Juni:„bie schlaue Susanne“, Sonntag, 31. Mai 1942, Vorstel- lung Nr. 257, KdF: Kulturgem. Ludwigshafen, Nachm.-Vorstel- lung:„Das Mädel aus der Vor- stadt“, Posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroy. In der Bearbeitung von Wilhelm Holsboer. Gesangstexte v. Osk. Weber. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Sonntag, dem 31. Mai 1942, Vor- stellung Nr. 258, Miete G Nr. 22, 2. Sondermiete G Nr. 11:„Der Troubadour“, Oper in 4 Akten (8 Bildern) von Salvatore Cam- merano. Musik von Giuseppe Verdi. Anfang 19 Uhr, Ende ge- gen 21.30 Uhr. Spielplan vom 31. Mai bis 8. juni 1942 die NSG„Kraft durch Freude“, Kultur- gemeinde Ludwigshafen Abt. 31, 102 bis 113, 471—502, Jugendgruppe Lud- wigshafen Nr. 301—1500 u. Gruppe F Nr. 815—817 und Gruppe B:„Das Mä⸗ del aus der Vorstadt“, Posse mit Ge⸗ sang von Johann Nestroy. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Unr. Abends: Miete 6 22 und 2. Sonder- miete 6 11:„Der Trouhadour“, oper von G. Verdi. Anfang 19 Uhr, Ende ge- gen 21.30 Uhr. Freude““, Kulturgemeinde Mannheim, Ring 4 und Gruppe D:„die Bohéme“, Oper von 6. Puccini. Anfang 19 Unr, Ende 21.15 Uhr. dermiete B 11:„Entscheldung“, Schau- spiel von Gerhard Schumann. Anfang 19 Unr, Ende etwa 21.30 Uhr. dermiete M 12:„Das lebenslängliche Kind“, Lustspiel v. Robert Neuner. An- fang 19 Uhr, Ende 21.30 Uhr. dermiete C 11:„Liebe Kleine Gret“, Operette von Friedrich Gellert. Anfang 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr. miete F 12, zum letzten Male:„Titus“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 19 Unr, Ende gegen 21.30 Uhr. dermiete H 11:„Steila“, Trauerspiel v. Goethe. Anfang 19 Unhr. Ende gegen 21.00 Unr. dermiete E 11: Georges Bizet. gegen 21.45 Unr. „Carmen“, Oper von Anfang 18 Uhr, Ende dermiete A 12:„ber Jakobiner“, oper von Anton Dvorak. Anfang 19 Uhr, Ende nach 21.30 Unhr. in Schwetzingen im Rokokotheater: mische Oper von W. A. Mozart. Anfang 14.30 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Posse von Lope de Vega, deutsche Nach- dichtung von Hans Schlegel. Anfang 14.30 Uhr, Ende 17 Unr. Geschäftl. Empfehlungen Ausstever von Weidner& Welss Iim Herzen der Stadt, wenige Carl Baur, N 2, 9(Kunststraße), Möbel-Volk, Qu 5, 17-19, seit Kinderwagen-Stange, pP 2, 1, Altgold, Silbermünzen, Brillant- Gleserei vu. Autoglaserei, Kunst- Medlzinalverein Mannheim von Der Schädlingsbekämpfer Eber- OouNet 225 ROF.34%052 Bei Weidner& Weiß, N 2, 8 (Kunststraße) die Ausstattung für die Braut, fürs Kleinkind zu kaufen, ist immer vorteil- haft. Wer einmal bei Weidner &r Weiß gekauft, bleibt Kunde dort. 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Beginn 19.30 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs und sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett- Varieté- Pro- gramm mit Pauline Schindler, „Die Unschuld vom Lande“ Bruns— ein Kunstradfahrer, Arthur Barats lustige Kakadus, Hans Tosari- der Manipulator, .-van-der-Berg-Ballet u. an⸗ dere Attraktionen Täglich Beginn 19.45 Uhr, Ende 22.00 Uhr, Sonntag ab 16.00 Uhr. Programm vom 1. bis 15. Juni 1942: Original 3 Geschwister Nock, die kleinsten u. jüngsten Drahtseilkünstlerinnen der Ge- genwart— Tilith Reichenau, Vortragskünstlerin- 2 Kentsch, Komik um ein Reck- Sieémo, die komische Neuheit- Edgar Ralphs, Komiker— 5 Fi Sin Ping, chinesischer Kombina- tions- u. Akrobatenakt- Sotos, das exzentr. Unikum- Schamil und Tamara, Musik, Gesang u. akrobatische Wirbeltanzschau- Carmen Silvor, Tanz- u. Elastik- akt— Kurt Stebchen, der ak- tuelle Komiker— Edith Rei- kowski zeigt das Programm an. Mittwochs die beliebte Nach- mittags-Vorstellung mit voll- ständigem Programm. 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Jgdl. nicht zugelassen! Letzte Wieder- holung! Sonntag vormitt. 10.45 Uhr: Frühvorstell.„Krischna“. Abenteuer i. indischen Dschun- gel. Ein Lola-Kreutzberg-Film mit fesselnder Handlung aus dem Wunderland Indien!- Im Beiprogramm:„Tier u. Mensch im Zoo“ und die neueste Wo- chenschau. Für Jgdl. zugelass.! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Montag: „Verwehte Spuren“. Ein Veit- Harlan-Film der Tobis mit Kristina Söderbaum, Fritz van Dongen, Friedr. Kayßler, Char- lotte Schulz. Eine spannende, dramatische Begebenheit aus den Tagen der ersten Pariser Weltausstellung. Neueste deut- sche Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Täglich.35, .50 und.50 Uhr. Sonntag: .40,.35,.50 und.50 Uhr. Gloria-palost Seckenheimerstr. 13 Ab heute: Ein heiterer Terra- film mit einer ernsthaft. Aus- einandersetzung über tiefere Probleme der Ehe„Kleine Mäd- chen, große Sorgen“, mit Han- nelore Schroth, Geraldine Katt, Fritz Odemar, Dagny Servaes, Carsta Löck, Hermann Braun, Hans Brausewetter. Neueste Wochenschau.— Beginn:.00, .50,.00,.30 Uhr.- Jugend- liche nicht zugelassen. Palost-Tageskino, J 1, 6 GBreite Straße). Ruf 268 85. Von vor- mittags 11 Uhr bis abends 10 Uhr durchgehend geöffnet.- In Wiederaufführung„Die uner- hörte Frau“. Eine von urwüch- sigem Humor getragene Ehe⸗ komödie- mit Johannes Rie- mann, Fita Benkhoff, Erika von Thellmann, Hilde Sessak, Wolf- gang Liebeneiner, Max Gül- storff. Neueste Wochenschau u. Kulturfllm. Jugend hat keinen Zutritt! Beginn der Abendvor- stellung.30 Uhr. Lichtsplelhaus Möller, Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag: „Walzei»iner Nacht“ mit Assia Noris, Leonardo Cortese, G. Cervi. Eine stimmungsvolle Lie- besromanze im Rahmen einer phant. Zaubernacht! Neueste Wo- chenschau.- Jgdl. nicht zugel. Täglich.50,.00 u..25 Uhr! Sonntag.45,.50,.00,.25 Uhr! Film- Ppalost, Neckorou, Friedrich- straße 77. Montag letzter Tag! „Der große König“.„Film der Nation.“- So..15 u..00 Uhr. Wo..00 u..30 Uhr. Bitte die geändert. Anfangszeiten zu be- achten.- Sonntag,.30: Jugend- vorstellung„Der große König“. 30, 50 und 70 Pfg. konditorei-Kaffees mann, Nuitsstraße 14. 45 vorschledene Teitungen unc TZeitschriffen, u. a. HB, Völk Beobachter, NSZ- Westmark, Deutsche Allgemeine, Frank- kurter Zeitung, Wiener Tage- blatt, Der Mittag, Friedericus, das Schwarze Korps, NM2, JB, die Berliner, Münchner, Frank- furter, Hamburger, Kölner, Leip- ziger Jllustrierte, der Kicker, die ASZ, Die Dame, Elegante Welt, Mode und Heim, Film- welt, Romanzeitung sowie viele andere Tageszeitungen u. Zeit- schriften halten wir für unsere Kundschaft bereit. Wollen nicht auch Sie einmal eine gemüt- liche Stunde bei dieser Lek- türe im Kaffee H. C. Thraner, C1, 8, nächst dem Paradeplatz, verbringen. —SECKENHEIAMERSTR. 13 11 Ein Terra-Lustspiel mit Hannelore Schroth, Geraldine Katt D. Servaes- Fritz Odemar- Carsta Löck-H. Braun-Hans Brausewetter Neueste deutsche Wochenschaul .00.40.00.30 Uhr Ab heutel Jugend nicht zugel. S10 R14A Sonntag ab 16 Uhr Unser Programm vom 1. bis 15. Juni 1942 Ligaat3 Cescw.Mach die kleinsten u. jüngsten Draht- seilkünstlerinnen der Gegenwart Jläama und Lamaa Musik Gesang und akrobatische Wirbeltanzschau sowie 8 weitere Attraktionen siehe Unterhaltungsrubrik —8 5 Die Deutsche Arbeitsfront MsS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ Veronsfaltungsring 194142 8. Abenel Aufführung der Opernschule Leitung: Kammersänger R. Schubert „Die schöne Galcathe“ Komische Oper von Franz von Suppé „Tehn Mädchen u. kein Mann“ Operette von Franz von Suppé Musik. Leitung: chlodwig Rasberger Inszenierung: Nora Landerich Bühnenbild: Walter Schade Gruppe A Samstag, 6. Juni 1942 Gruppe B Donnerstag 11. Juni 1942 Gruppe Montag, 15. Juni 1942 jeweils 19.30 Uhr Für die Gruppe ist noch eine be⸗ schränkte Anzahl Karten von RM.- bis RM.- in den Vorverkaufsstellen Plan- kenhof P 6, Waldhofstraße 8 und im Musikhaus K. Ferd. Heckel erhältlich — pelzaufbewahrung! cudo Pfeifer 0 2, 2 porẽdepletz, I1 Treppe SIEBERT der Herrenschneider Augusid- Anlage 12 Ecke Werderstrabe Natürliche Heil- u Lafel Wasser Delerhhrins Hannheim Ruf Fi 267760. 2 26797 7Uukaufen gesucht Schreinerei Schuster Mannheim-Seckenheim Fernsprecher Nr. 473 70 u. 509 31 13 Verlag u. Scl Mannheim, R Fernr.-Samme Erscheinungs wöchentl. Zu Anzeigenpreis gültig. Zan Erfüllungsort Monteig- Au 3* 44 Flug Zu den grol abwehr in de britischen L. Oberkomman beim Anflug Holland koi westfälische mehrere Flu Die deutsche auf die Brit in beftige V deutsche Fla zeuge unter nahm. Die B benwürfe, dié von Köln ge⸗ den eingeflog in mehreren bisherigen) deutschen Ab geschossenen der Muster Hampton, Bl. motorige Bor gen der abge größtenteils schirm zu r. 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