Verlag u. Schrfftleitung ingen lnung Mannheim, R 3, 14—16. n Ministerrt 1 ernr.-Sammel-Nr. 354 21 lassene Paß- Erscheinungsweise: 7*4 von Strafbe⸗- 1 ungen gegen wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. h verschärft manns eigen⸗ tritt und bei r zum Grenze- stimmten Ur⸗- rdnung u. a. Hiake NS-TAGESZEITUNG FUR ——— 4 zuch der Ver- erforderlichen Vermeidung isten Polizei- Dienstag-Ausgebe eptan tust du, wenn es feindlichen zäden Fragen eten, die eine Ulen, tatkräf- rn? Ratlosig- te Ubell„Die kt des Reielis- ortlaufend in des Selbst- st, weiß sich „-Boote kämpfen bei Charkow“ Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 1. Juni. Die Rekordversenkungen an feindlicher Handelstonnage im Laufe des Monats Mai haben in London und Neuyork eine Nervosi- tät hervorgerufen, die größer ist als je zu- Vvor. Zeitschriften und Zeitungen der Eng- länder und Nordamerikaner diskutieren die- ses Thema, wobei in einigen pointierten For- mutierungen den Lesern zu verstehen ge⸗ geben wird, daß in dieser Schlacht auf den Meeren gleichzeitig die Entscheidung dar- über fällt, ob die Angelsachsen überhaupt in der Lage sind, im Jahre 1942 irgendwo einen nennenswerten Erfolg zu erringen. Aus den im OKW-Bericht am Montag be- xnkanntgegebenen Ziffern ersehen wir, daß die deutsche-Bootwaffe den überwiegenden Anteil am Erfolg für sich verbuchen kann, daß aber auch die Luftwaffe den Feind schwer getroffen hat, insbesondere auf der nör dlichen Versorgungsroute für die So- wjets. Die Gesamtziffer der Einbuße des Feindes im Monat Mai liegt uns leider noch nicht vor, denn wir müssen ja zu diesen Zif- fern noch die Erfolge unserer italienischen und japanischen Verbündeten hinzurechnen. Damit wird die Millionengrenze zwei- fellos überschritten, da allein die ita- lienischen-Boote laut Heeresbericht im vergangenen Monat über 60 000 BRT. in ame- rikanischen Gewässern versenkten und auch die Japaner konnten im Indischen Ozean und im Pazifik wiederum erhebliche feind- liche Tonnage vernichten. Das Ringen bei Charkow wurde auch im Atlantik entschieden, meint die Londoner Zeitung„Evening Stan- dard“, die sich unter der paradoxen Formu- lierung„Deutsche-Boote kämpfen an der Charkow-Front“ mit den Auswirkungen un- seres Kampfes gegen die feindliche Tonnage auf den Krieg im Osten befaßt. Dieses Blatt stellt fest, daß die-Bootgefahr in der Tat zur Zeit größer denn je ist. Die Neu- urbeitsjubiläum ngestellter bei 4 3 nn heute Frau enotypistin bei n und kann ingen sind an d unbekannte Berlin C. 2, n die nächst- en. -Bilderdienst) ——— 2- Planken. ten Kapellen mr yorker Zeitschrift„Time“ ruft erregt, daß durch den deutschen-Bootkrieg die Atlan- tikküste der USA zum wichtigsten Kriegs- Juni schauplatz geworden sei. Der Pulsschlag des Handelsverkehrs zwischen den alliierten Na- h nachmit⸗ tionen ebbe weiter ab. Im„New Vork World 18 Telegram“ griff Raymond Clapper die Roose- velt-Regierung wegen der großen Niederlagen an, die die USA-Schiffahrt durch die-Boote erleide. Der Zeitpunkt wäre nicht mehr fern, „vwvo die Regierung in schärfster Weise zur Re- chenschaft gezogen werden müsse wegen der geringen bisher erzielten Leistung in der Bekämpfung der-Boote.„Die Regierung ist bisher nicht so offen gewesen, wie sie wahrscheinlich hätte sein können. Sie ist nicht gewillt, schlechte Nachrichten frei- willig zuzugeben.“ In der„New Vork Sun“ Orenꝛ⁊ ythmikern rin Zrink — (Kabel unseres Vertreters Arvid Balle) Tokio, 1. Juni. Das japanische Parlament ist nun nach der denkwürdigen zweitägigen außerordentlichen Sitzung wieder geschlossen. Alles verlief glatt, s0 daß die politischen Kreise und die Presse entzückt sind.„Die Bedeutung dieser zwei Tage“, so führt die Presse aus,„liegt nicht so sehr in der Tatsache, daß wichtige Gesetze einstimmig und ohne die geringste Dissonanz durchgingen, sondern darin, daß das neue System der japanischen Staatsführung die bestgelungene Bewährungsprobe be- sStand, ähnlich einer neuen Fabrik, deren Ma- schinenanlagen äußerst kompliziert und nicht erprobt ist, jedoch nach langwieriger Mon- tage gleich auf Anhieb tadellos funktioniert.“ Wer die Wandelhalle des Reichstages durchschritt, bemerkte den großen Unter- schied gegen früher. Damals war das Trach- ten der Abgeordneten oft genug auf Ob- struktion, wenn nicht auf den Sturz der Re- gierung gerichtet. Jetzt standen sie in fried- lchen Gruppen und sahen gemütlich zu, wie prominente Abgeordnete Autogramme an Be- WIII Apel —— Väsche sucher austeilten. Das ist in Japan eine an- „ frischi dere, ernstere Angelegenheit als in Europa beseitigt und Amerika. Die Autogramme werden nicht victong mit der Füllfeder hastig hingekritzelt, son- . inel dern mit Pinsel und Tusche sorgsam gemalt. öchminel. So hatte sich der Abgeordnete General Shio- ten in einer Sesselecke an einem breiten risch eingerichtet, ein großes Leinentuch aus- gebreitet, auf das er mit einem Riesenpinsei malte:„Japan, das Land, in dem die Sonne aufgeht, ist die Hoffnung einer verjüngten Menschheit.“ Das Leinentuch wurde nachher von einem Jugendverband in eine Fahne ein- doct, Wo Sie oE — 12. Jahrgeng wird von Glan Perry das zugegeben, was Roosevelt dauernd bestreitet, daß nämlich die Achsen--Boote die alliierten Handelsschiffe schneller versenken, als sie ersetzt werden können. In der in Los Angeles in spanischer Spra- che erscheinenden Zeitung„La Opinion“ fin- det sich der Hinweis, daß eine der größten nordamerikanischen Schiffahrtsgesellschaften, die den Verkehr mit Brasilien bediene, allein bis Mitte April 43 Schiffe auf dieser Route verloren hat. Man versteht, daß der C◻◻ 4 zbanner MANNHEIM U. NoRDBADEN Zezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. ——— Nummer 150 Mannheim, 2. Juni 1942 her Sänisraum irenni sie vom Sieg! Im Monal Mai insgesami über eine Million BRT vernidmet Neuyorker Korrespondent des Londoner „Daily Sketch“ die amerikanischen Behaup- tungen über die Versenkungen deutscher -Boote schlichtweg als Wunschideen be- zeichnet. Er rät den Amerikanern, sich lieber die Tatsachen vor Augen zu halten, daß nämlich HKunderte von alliierten Schiffen seit Kriegseintritt der USA im Westatlantik durch Torpedotreffer versenkt worden sind. Es ist der Schiffsraum, so sagt der Korrespondent, der die Alliierten in kaum überbrückbarer Weise vom Sieg trennt. 170 Feindsckifĩe mit 924 400 BRT im Mai versenkt Aus dem Führerhauptdquartier, 1. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront wurden eigene örtliche Angriffe erfolgreich durchgeführt. Vereinzelte Angriffe des Gegners wurden abgewiesen. Die Luftwaffe bekämpfte mit starker Wir- kung militärische Ziele in Stadt und Hafen von Sewastopol. In den Gewässern von Murmansk be⸗ schädigten Sturzkampfflugzeuge zwei groſe Frachtschiffe durch Bombentreffer. In Nordafrika wurden britische Ge⸗ genangriffe unter hohen Verlusten des Fein- des abgeschlagen. Deutsche und italienische Jäger schossen am gestrigen Tage in Luft- kämpfen 24 britische Flugzeuge ab. Im ver⸗ lauf der bisherigen harten Kämpfe brachten deutsche und italienische Truppen über 2 000 Gefangene ein und vernichteten oder erbeu- teten über 350 Panzerkampfwagen, 53 Ge⸗ schütze und zahlreiches Kriegsmaterial. An der Kanalküste verlor der Feind am gestrigen Tage 19 Flugzeuge. Zur Vergeltuns für den Terrorangriff der britischen Luftwaffe auf die Innenstadt von in der letzten Nacht den Bischofssitz von Canterbury in Südostengland mit Tau- senden von Spreng- und Brandbomben an. Die in geringer Höhe und bei guter Sicht an- fliegenden Verbände Brände. Einzelne britische Flugzeuge unternahmen in der Nacht zum 1. Juni wirkungslose Stör- flüge in das westdeutsche Gebiet. Der Kampf gegen die Versorgungsschiffahrt Großbritanniens und der Vereinigten Staaten war im Monat Mai besonders erfolgreich. Kriegsmarine und Luftwaffe versenkten 170 feindliche Schiffe mit zusammen 924 400 BRT. Außerdem wurden 66 Schiffe durch Bomben- oder Torpedotreffer zum Teil schwer beschädigt. An diesen Erfolgen hat die Unterseeboot-Waffe, wie schon durch Son- dermeldung bekanntgegeben, mit der versen- kung von 140 Schiffen mit zusammen 767 400 BRT besonderen Anteil. Bei den letzten Kämpfen auf der Halbinsel Kertsch hat sich der Obergefreite Entian beobachteten große Zeber„Alie vom Berge“ donnerle:„Ador Chef der„schwarzen Drachen“ Toyama im roten Frack mit weißen Hosen Der bestgeölte Stapellauf in Tokio genäht und beim Aufmarsch anläßlich des Flottentages ausgetragen. Die Parlamentstagung verlief wie ein bestgeölter Stapellauf: die Eröff- nung durch den Tenno, die Reden des Pre- mierministers Tojo, des Außenministers Togo, des Finanzministers Kaya mit klaren Uber- sichten über die japanische Lage nach dem siegreichen halbjährigen Kriegsverlauf, die militärischen Berichte des Kriegs- und Ma- rineministers über die militärische Lage, die Vorlage der fünf Gesetzentwürfe den Schiff- bau betreffend. Die Ausschüsse berichteten phausenlos vier Stunden, wozu die Presse lobend hervorhebt, ihr Arbeitseifer sei so in- tensiv gewesen, daß keiner an das längst fällige Abendessen gedacht hätte. Die Aus- schüsse erteilten den Gesetzen ihre einstim- mige Billigung. Die Vorsitzenden der Aus- schüsse berichteten dem Plenum über das Ergebnis, woraufhin die Gesetze ebenso ein- stimmig angenommen und dem Oberhaus zu- geleitet wurden, wo sie auch glatt durch- gingen. Jedoch gegen Ende des letzten Tages be- gannen manche der Abgeordneten auf die Uhren zu blicken und leichte Ungeduld zu verraten, denn die Zeit drängte, um zum 2ir kus Ryogoku zu fahren, wo während der vergangenen zwei Wochen Japans be- rühmte Sumo-Ringkämpfe stattfanden. Das Sumo-Turnier war zwar vorbei und die nach der Uhr blickenden Abgeordneten dachten keineswegs an einige leichtfertigen Vergnü- gungen, sondern an diesem Abend war der Zirkus, Tokios größte Massenhalle, Schau- blatz einer höchst eigenartigen Feier, und zwar des 88. Geburtstages des sogenann- ten„Alten vom Berge“. Das ist Toy ama. sriffen starke Kampffliegerkräfte“ dadurch besonders ausgezeichnet, daß er in einem Steinbruchgebiet trotz starken feind- lichen Feuers allein in eine Höhle eindrayg und durch deren Sprengung die Gefangen- nahme von 9 Offizieren und 650 Mann er- möglichte. Bei den Erfolgen deutscher Un- terseeboote vor der amerikanischen Küste hat sich das Boot des Kapitänleutnants Winter besonders ausgezeichnet. Bei dem britischen Luftangriff auf Köln haben die dort eingesetzten Luftschutzkräfte ungeachtet eigener Verluste durch Tatkraft und besonderen Mut eine größere Ausdeh- nung der Brände verhindert. 13 britische Jäger abgeschossen Berlin, 1. Juni. HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurde am Montag ein stärkerer bri- tischer Jagdverband an der Kanalküste von deutschen Focke-Wulf-Jägern angegriffen. Im Verlauf heftiger Luftkämpfe wurden nach bisher vorliegenden Meldungen 13 briti- sche Jäser abseschossen. Kampfruhe bei Charkow Berlin, 1. Juni.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ist der Sieg der deutschen und ver- bündeten Truppen in der Frühjahrsschlacht bei Charkow und am Donez vollständig, so daß nun bereits seit drei Tagen Kampfruhe auf dem Schlachtfeld herrscht. Deutsch-türkisches Abkommen Berlin, 1. Juni.(HB-Funk.) Zwischen dem Deutschen Reich und der Türkei ist in Anknüpfung an verhandlungen, die im Jahre 1939 stattgefunden haben, so- eben ein Abkommen getroffen worden, wo- nach der türkischen Regierung ein Betrag von 100 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt wird. Dieser Kredit wird seitens der Türkei zum Ankauf von Kriegs⸗ material in Deutschland benutzt werden. Eine türkische technische Kommis- sion ist zwecks Abschlusses diĩesbezüglicher Verträge in Berlin eingetroffen. oin Hilora Banzai“ Kein Staatsmann, kein Ringkämpfer, kein Schauspieler, ist in Japan so volkstümlich wie dieser alte Toyama, der 1854 geboren und seit 70 Jahren die japanische Geschichte stärkstens mitbestimmt hat. Opwohl er nie⸗ mals ein Amt begleitete, stand doch Toyama als lebendiger Wegweiser an allen entschei- denden Wegkreuzungen Japans, seit das In- selreich aus seinem 300jährigen Schlaf er- wacht war und binnen weniger Jahrzehnte aus dem kleinen Fischervolk zu einer Welt- macht emporgestiegen ist. Wenn bei irgend- welchen ganz großen Anlässen unter zahl- reichen Würdenträgern auch Toyama zu- gegen ist, so nennen die Zeitungen alle Na- men der Anwesenden mit ihren glänzenden Titeln. Toyama hat niemals einen ritel ge- habt. Aber die Zeitungen nennen seinen Namen mit dem Zusatz:„Der große Patriot“. Und dieser Name und Ehrentitel Wiegen im Urteil des japanischen Volkes menr als die höchsten Staatsränge. Mit 70 Jahren gründete Toyama seinen Ge- heimbund„Schwarze Drachen“, der— wenn es galt— patriotischen Notwendigkeiten zum Durchbruch zu verhelfen, auch Dolch und Bombe nicht verschmähte. Oft gerieten daher die„schwarzen Drachen“ mit der Staats- gewalt in Konflikt. Aber die Polizel hatte stets Verständnis dafür,„wo die Verpflich- tung der Strafgewalt aufhörte und wo die nationale Diskretion beginnt“, wie man hier⸗ zulande mit feinem Augurenlächein sagt. Viele der heutigen führenden Staatsmänner sind Schüler Toyamas gewesen und haben zu ihrem Meister stets mit höchster Ehrer- bietung aufgesehen. Diese Schüler haben jetzt beschlossen, des Meisters 88. Geburts- fortsetzung slehe Seite 2 In USA Von Dr. Josef Hunek, bisher Neuyork II. Der Weg in die Gefangenschaft Die Beamten beliebten zu scherzen und mich beim Vornamen anzureden. Es sei ein dickes Aktenstück über mich vorhanden, man habe meine Briefe, Kabel und meinen Umgang schon seit langem überwacht. Mit einem kleinen Koffer geht es hinunter ins Auto. Wir fahren zum Foley Square, dem Hauptquartier der F. B. I. Auf ein Signal hebt sich eine schwere eiserne Tür, der Pförtner notiert die Ankunft des Wagens. Es ist.30 Uhr morgens; die Pforten der amerikanischen Freiheit schließen sich ge- räuschvoll hinter mir. Durch viele Gänge, auf denen Beamte in Hemdsärmeln stehen, geht es in einen großen Raum, wo kräftig ge- malte Anfangsbuchstaben über weit aus- ladenden Tischen hängen. Von einem Verhör wird abgesehen, da mich einer der Beamten kennt. Dann folgt die übliche Routine der Fingerabdrücke und Fotos. Ein halbes Dut- zend Leidensgenossen trafen sich senließlich in einem Keller und warteten dort auf den Abtransport. Nach etwa einer Stunde wur- den alle sechs in einen Gefangenenwagen verladen. Durch den vergitterten Türaus- blick konnte man erkennen, daß es zum But- tery Place, dem Landungsplatz von Ellis Is- land, ging. Dort standen Marinesoldaten mit aufgepflanzten Bajonetten Spalier und gelei- teten uns in einen kleinen Raum. Iur vier Bänke standen 20 Leuten zur Verfügung. Es war hundekalt. Um 6 Uhr konnte man sich auf eigene Rechnung eine Tasse Kaffee kom- men lassen. Später ging es im Gänsemarsch unter Bewachung von Soldaten auf die Fähre, die uns nach Ellis Island brachte. Dort wurden wir von einem Raum in den anderen getrieben. Es kamen immer mehr Leute dazu: Italiener und Japaner, Seeleute, unter ihnen Finnen, Griechen und Neger. Wir waren hungrig und müde, apder vor Abend gab es nichts zu essen. Nach vielem Hin- und Herwandern konnten wir uns in einem weiten Raum auf Bänken niederlassen. Wir mußten einzeln vortreten, alle Taschen leeren, Wertsachen, Uhren, Messer, Fotos, Geld und Notizbücher abgeben. Als die in den hinteren Reihen Sitzenden sahen, was ge⸗ schah, spielten viele von ihnen mit kleinen Papierschnitzeln und ließen sie unauffällig verschwinden. Mehr als fünf Dollar durfte niemand behalten. In einem Schlafsaal mit 300 Betten trafen wir Freunde und Bekannte. Viele waren von der Arbeit weg verhaftet worden, ohne daß die Familie eine Nachricht von ihnen hatte. Die Familien gerieten in größte finanzielle Schwierigkeiten, viele von innen wur⸗ den, wie sich später herausstellte, aus der Wohnung gejagt. Zahlreiche Internierte wa- ren Opfer von Denunziationen. Ein Kneipen- wirt sagte, der Besitzer der Nachbarwirt- schaft sei an seiner Verhaftung schuld. Er War sehr stolz, als ihm seine Frau später durch einen Anwalt sagen ließ, daß sle sich trotzdem in ihrem Geschäft nicht unterkrie- gen lasse. Abends gab es endlich das erste Essen, es war mehr als dürftig. Die Konzession war an einen Juden vergeben worden, der pro Kopf einen bestimmten Tagessatz erhielt und möglichst viel Gewinn herauszuschlagen versuchte. Man konnte sich aber Obst, Schokolade und Milch zu phantastischen Preisen besorgen lassen. Ein Bett zu finden war bei der Uberfül- lung ein Kunststück, ein sauberes zu bekom- men, noch schwieriger. Jeder Winkel war ausgenutzt. Nach einigen Tagen bekam je- der sein vorläufiges Nachtquartier. Tagsüber durfte man nichts im Schlafsaal lassen. So Zzogen wir morgens und abends mit unserem gesamten Gepäck durch das geräumige Haus vom Schlafsaal in den Tagessaal und Umge- kehrt. Auch die Frauen mußten, wie wir später erfuhren, ihr Gepäck so hin- und her- schleppen. Wer dennoch etwas im Schlaf- saal ließ, dem wurde es gestohlen. Mein Nachbar aus Berlin vermißte sein Ta— schenradio, mit dem wir, unter der Decke lauschend, immer die letzten Nach- richten gehört hatten. Rechts neben mir la- gen drei Neger, Seeleute, die sich dem Ge- ruch nach zu urteilen, lange nicht mehr ge- waschen haben mußten. Die ganze Nacht patrouillierten Wachen im Schlafsaal, unter ihnen mehrere Neger. Die Fenster- scheiben waren zum Teil zerbrochen. Es 20g entsetzlich. Allmählich begannen wir uns an das Gleichmaß des täglichen Ablaufes zu gewöh⸗- nen. Um 6 Uhr morgens wurde im Schlaf- saal das grelle Licht aufgedreht. War einer binnen fünf Minuten nicht aus dem Bett, dann haute der Wächter mit einem schweren Schlüssel gegen das Fußende des Eisenbettes. Ein großes Reinlichkeitsbedürfnis durfte man nicht haben, denn 120 Leute in uUnserem Schlafsaal hatten nur sechs Waschge⸗ legenheiten, in dem anderen hatten 300 Menschen nur 20. Punkt ½7 Uhr früh wurde die Tür des Schlafsaales von außen geöffnet und dann ging es mit allem Gepäck in den Tagesraum, wo wir bis ½9 Uhr auf das Frühstück warten mußten. Wwer rechtzeitig kam, konnte sich bis dahin setzen, die an- deren mußten auf den Fließen auf und ab wandern, wohl 200 mal in der Stunde. Im Günsemarsch ging es zu den Mahlzeiten, an jeder Ecke standen Wächter und züählten die Vorbeikommenden. Einmal in der Woche wurden die Internierten an die frische Luft geführt. Hinter vergitterten konnte man die verhafteten Frauen sehen. Die Journalisten wurden am 19. Dezember mit den deutschen Diplomaten nach White Salfur Springs in West-Virginia in das Hotel Greenbier gebracht. In der Halle wurde in den nächsten Tagen ein Tannenbaum aufge- baut, und wir hatten eine schlichte Weih- nachtsfeier. Einige Tage nach Weihnachten kamen die italienischen Diplomaten und Journalisten hinzu. Wir freundeten uns rasch mit ihnen an. Wir lebten in einem goldenen Käfig; vom Dach sah man die vorbeiziehende Landstraße und die umliegenden Gebirgs- züge, die ein wenig an Thüringen erinnerten. Immer schwerer machte man uns die Haft. So wurden alle Zeitungen, bis auf die „New Vork Times“ verboten. Bücher konnte man kaum noch bekommen. In den Köpfen der Bewacher spukte eine Spionen- und Sabotagefurcht. Uber ein Dutzend Kellner deutscher Abstammung wurde ver- haftet, weil sie mit den Deutschen zu freund- lich gewesen wären. Angehörige, die die In- ternierten besuchen wollten, mußten, auch wenn es die Mutter oder der Sohn war, vor dem Hotel wieder umkehren, ohne den Ver- hafteten gesehen zu haben. FEin- und aus- gehende Post erreichten nur selten den Emp- fänger. Lediglich Rechnungen kamen prompt an. Glückwunschkarten konnte man unzensiert absenden. Die Frau eines Journalisten hatte sich zu Ostern eine An- zahl davon gekauft, hatte sie auf ihr Zim- mer genommen, die Adressen geschrieben und dann im Postkartenladen wieder abgegeben. Schnurstraks eilte die Inhaberin des Ladens zur Geheimpolizei. Sie behauptete, auf die Karten seien Mitteilungen mit unsichtbarer Tinte geschrieben worden, die staatsgefähr- lich wären. Einige Tage vor Ostern verließen uns die ftaliener, um nach Ashville in Tenessee zu gehen. Dafür kam eine größere Gruppe von Japanern zu uns. Die amerikanische Presse berichtete aus diesem Anlaß wahre Greuel- märchen: Deutsche und Italiener hätten sich geprügelt. Nur mangels Wafken hätten sich einige Diplomaten nicht duelliert. Nach und nach kamen Deutsche aus Mittel- und Südamerika zu uns. Auch sie beklagten sich über schlechte Behandlung. Als zum Bei- splel die deutsche Legation von Guatemala abgereist war, wurden entgesen feierlichen Zusſcherungen hundertsechzehn deutsche Männer unter unwürdigsten Verhält- nissen in einen Schiffsraum eingesperrt und über Neuorleans in das Lager Blanding nach Florida geschafft. Die Frauen und Kinder mußten in Guatemala bleiben. Das War der erste Fall, daß sich eine iberoamerikanische Regierung erniedrigt hatte, auf das souveräne Recht der Internierung 2⁊u verzichten und hilflose Menschen, die in Guatemala gearbei- tet und Steuern bezahlt hatten, demütig den Vereinigten Staaten auszuliefern.— In Pa- nama wurden am 9. Dezember bereits hun- dertfünfzig Deutsche verhaftet und nach Bal- hoa in ein unfertiges Lager gebracht, wo die Behandlung schikanös, die Unterkunft primitiv und das Essen unz ueichen d waren. Nach vier Monaten Lager wurden die Panama-Deutschen nach Neuorleans trans- portiert. Dort zweigte man die Konsulatsmit- glieder für den ersten Austauschschub mit der„Drottningholm“ ab; über das Schicksal der übrigen ist noch nichts bekannt.— Aus Nikaragua berichtet der Geschäftsträger Eck- ner, daß Deutsche dort teilweise in gewöhn⸗ Üchen Strafgefängnissen mit Verbrechern, teillweise in Plantagen interniert seien.— In San Domingo hielt man die deutschen Diplo- maten bis Ende März fest, obwohl schon am 11. Dezember an Deutschland der Krieg er- klärt worden war. Die amerikanische Regie- rung wollte die Deutschen unbedingt auf amerſkanischen Schiffen befördern, um diese S80⁰ vor-Boots-Angriffen 2 U schütz en. Endlich gaben die Herren in Washington nach und erlaubten die Uberfahrt nach Nordamerika auf einem portugiesischen Dampfer. von den internierten Amerika-Deutschen in Ellis Island wurden die meisten erst nach Camp Upton auf Long Island und dann nach Fort Meade in Maryland gebracht. In Camp Upton waren sie in Zelten untergebracht. An Regentagen stand die ganze Anlage einen halben Fuß unter Wasser. Zu den Aborten mußten sich die Internierten Knüp- peldümme bauen. Sie mußten selbst Küchen- dienste machen, den Fußboden und die Bänke abschrubben. Es gab drei Strafzelte, in die man bei dem gerinssten Verstoß gesteckt wurde. Dort mußte man dann drei bis zehn Tage bei Wasser und Brot sitzen. Be- sucher wurden nur alle zwei Wochen für eine Viertelstunde zugelassen. Nur Ehefrauen, Geschwister oder Eltern durften die Internierten sehen. Die Zeit wurde mit der Uhr in der Hand kontrolliert. Kinder durften nur von ferne dem Vater hinter dem Stacheldraht zuwinken. In Camp Meade gab es in den ersten künf Wochen keine Post. Da traten die Internierten schließlich in einen Hungerstreik. Das half! Es war ausdrücklich verboten worden, den Geburtstag des Führers zu feiern. Die Lagerinsassen Ueßen es sich aber nicht nehmen, heimlich eine Standarte anzufertigen und die Feier mit einer Ansprache des Ersten Offlziers der „Odenwald“, Musik und Gesang Z⁊u begehen. Die Posten meldeten dies ihren Vorgesetzten, und am nächsten Morgen wurden alle Zelte nach der Standarte durchsucht. Es herrschte große Aufregung, aber die Internierten ließen sich nicht einschüchtern. Kategorisch erklär- ten sie, sie feierten als Deutsche einen Na- tionalfeiertag, wie auch die Amerikaner im Ausland ihre Feiertage festlich begingen. In der Gefangenschaft werden einem Wo- chen und Monate unerträglich lang. Endlich kam die erlösende Nachricht: Der erste Transport in die alte Heimat wurde zusam- mengestellt. Ich war unter den Ausgesuchten. Fiebernd erwarteten wir den Tag der Ab- reise!“ ponkosaken attadsierien mil gezücklem§ähel Schilderungen eines finnischen Korrespondenten über die Schlacht bei Charkow Helsinki, 1. Juni. Der Berliner Berichterstatter der Zeitung „Helsingin Sanomat“, der das Schlachtfeld von Charkow besuchte, schreibt: Die Ver- nichtungsschlacht südlich von Charkow ge- nört zweifellos zu den größten in der Kriegsgeschichte der ganzen Welt. Als Vernichtungsschlacht war sie auch die aller- blutigste und grauenhafteste. Wegen ihrer operativen Entwicklung ist sie ein klassi- sches Schulbeispiel. Auf beiden Seiten war alles mit mathematischer Genauigkeit ge- plant, aber nur die deutsche Armee konnte ihre Aufgabe lösen. Dies ist, wie sich auf dem Schlachtfeld feststellen ließ, auf das gründlichste geschehen. Offenbar war Timoschenkos Hauptziel, die in der Umgebung von Charkow stehenden deutschen und rumünischen Trihpen in einer großen Umfassungsbewegung vom Süden her vollständig einzuschließen und Charkow, die Hauptstadt der Ukraine und das Lieblings- kind der Bolschewisten, um jeden Preis zu- rückzuerobern. Die Truppen TImos ehen- kos griffen daher in stärkster Zusammen- ballung östlich von Charkow und aus der Richtung von Isjum, umfassend gegen Krasnograd an. Die Voraussetzungen zum Gelingen des Planes Timoschenkos waren gut. Die Sowiets wiederholten jedoch den gleichen Fehler, den sie bereits 30 ott begangen hatten: Sie ließen näümiich die Flanke ihrer vorgehenden Armee unge- sichert. Dieser Fehler wurde auch jetzt ver- hüngnisvoll und für den Ausgang der Schlacht entscheidend. Die rote Armee hatte tür diese Schlacht 23 Infanterie-Divisionen, acht Kavallerie-Divisionen und 14 Panzer- brigaden zusammengezosen. Auffallend ist, daß die Bolschewisten zum ersten Male in größerem Umfange Kavallerie, nämlich Kosakenformationen, gegen die sehr scharfen modernen deutschen Waf⸗- fen in den Kampf warfen. Aus der Stärke der eingesetzten sowjetischen Panzermassen, darunter auch englische Typen, geht hervor, daß man den Durchbruch um jeden Preis erzwingen wollte. Die Entwicklung der Operationen um Char- kow läßt sich in fünf verschiedenen Phasen aufteilen: 1. Den großen Angriff Timoschen- kos, 2. die unmittelbar darauf folgende ge- hie Papierschladi um Charkon- Vergebliche Verkleinerungsversuche der auslündischen Presse (Von unserer Berliner Schriftleitung) .S. Berlin, 1. Juni in Moskau und London will man nicht darauf verzichten, wenisstens auf dem Papier die Schlacht von Charkow zu gewinnen, die man in dem großen Kessel südlich dieser Metropole der Ukraine mit den Wafken ver- loren hat.„Die Schlacht um Charkow darf als eine der vernichtendsten Niederlagen der deutschen Armee angesehen werden“, be- hauptet die englische Agentur,„Exchange Pelegraph“. Die Reuteragentur ist in ihrer Meldung aus Moskau ebenso kühn:„Es wird nicht angenommen, daß russische Truppen gefangengenommen wurden.“ Dutzende ühn- lche Aussprüche ließen sich dem hinzufügen. Sie beweisen lediglich eins, daß nämlich die erste große Niederlage zu Lande Stalin wie Churchill so schwer getroflen hat, daß diese es für unmöglich ansehen, die Nieder- lage einzugestehen. Man wird Ende dieser Woche nicht nur in Deutschland, son- dern wo immer man die deutsche Wochen- schau erhält, mit seinen eigenen Augen das schen Kkönnen, worüber seit zwei Tagen eine Gruppe von acht ausländischen Journalisten berichtet hat, die an Ort und Stelle war. Es ist ein Inferno, das diese spanischen, schwe⸗ dischen, schwelzerischen und japanischen Journalisten südlich von Charkow/ sahen. Ein Inferno, in dem ungezählte sowietische Soldaten den Tod fanden, gewaltige Massen von Kriegsmaterial vernichtet wurden. Diese Schilderungen finden sich heute in den Zei- tungen des Auslandes, und sie geben den tung die Schlacht verlor, Militärkritikern und politischen Schriftleitern dort die Unterlagen für ihre Urteilsbildung. ——— Per Militärkritiker des portugiesischen Re- gierungsblattes„Diario da Manha“ erklärte. „Der Angriff der deutschen Truppen auf die Flanke Timoschenkos stellt einen wunderba- ren Beweis dafür dar, daſß die Deutschen trotz der während der Wintermonate er- littenen Verluste ihr Kampfpotential intakt bewahren konnten und ſhre gro B e Uperlegenheit in technischer Hinsicht aufrecht erhalten haben.“ In der Madrider Zeitung„Hoja des Lunes“ schreibt der dem spanischen Generalstab angehörende Militär- kritiker dieser Zeitung:„Das für die dèut- schen Waflen so günstige Ergebnis der Schlacht bei Charkow hat von neuem nicht nur die Uberlegenheit des deutschen Mate- rials sondern auch etwas anderes bewiesen, den Kampfgeist der deutschen Einheiten, die Vorbereitung aller ihrer Befehlsstellen und die absolute Beherrschung der taktischen Anwendung modern- ster Kampfmittel“, In den„Basler Nachrichten“ liest man am Montag,„daß die Sowſets, sofern sie ihren Operationen weitere Ziele gesteckt haben, einen vollen Migerfolg erlitten, ist klar.“ Der Leitartikel der Tokioter Zeitung„Hotschi“ stellt fest, daß die Rote Armee trotz monatelanger ernster Vorberei- zeige erneut die Uperlegenheit der deutschen Strategie. Dies ist das Urteil der Welt, das weder die Bolschewisten noch die englische Regierung durch tolle Behauptungen umfülschen können. Canterbury schwer verwüstet (Eigene Meldung des„HB“) Stockholm, 1. Juni Die berühmte englische Universitätsstadt Canterbury, auf die die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum Montag einen Vergel- tungsangriff für das Bombardement der Stadt Köln in der vorherigen Nacht aus- führte, hat nach den im Laufe des Montag aus London eintreffenden Berichten schwer gelitten. Zahlreiche Dienst- und Wohnge—⸗ bäude sowie ein großer Teil der jahrhun- dertealten Bauten der Stadt wurden durch die Bomben oder die in allen Stadt- teilen ausbrechenden Feuersbrünste, die sich in Windeseile durch die engen Straßen Can- terburys durchfraßen, zerstört. Auch viele Läden und Geschäftshäuser sind vernichtet oder völlig ausgebrannt. Da die Feuerwehren und Luftschutzorganisationen von Canter- bury der Feuer nicht mehr Herr werden konnten, mußten in aller Eile aus den um- liegenden Bezirken große Mengen von Hilfs- mannschaften herbeigeholt werden, die sich indessen darauf peschränken mußten, eine weitere Ausdehnung der Brände zu verhindern. Der Stadtgeistliche von Canterbury, der sich zur Ausübung seiner seelsorgerischen Pflichten nicht in den Luftschutzkeller be- geben hatte, wurde durch einen Bombensplit- ter getötet, während von dem Erzbischof von Canterbury und Obersten Prälaten der angli- kanischen Kirche Dr. William Temple be- richtet wird, daß er während des Angriffs den Luftschutzraum nicht verließ und deshalb un- versehrt geblieben ist. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 1. Juni HB-Funk) Feindliche Gegenansriffe in der Marma-⸗ rica, die darauf hinzielten, eingeschlossene Abteilungen zu entsetzen, wurden durch ent- schlossenes Zugreifen vereitelt. Im Verlauf dieser Kämpfe fügte die eiserne Panzerdivi- sion Ariette dem Gegner schwere Verluste zu. Es wurden weitere 57 Panzer erbeutet. Lebhafte Tätigkeit der italienischen und der deutschen Luftwaffe. In einer Reihe sies- reicher Luftkäümpfe wurden 33 Flugzeuge von den Jagdfliegern der Achse, vier von der Flak großer Bodeneinheiten abgeschossen. Damit hat der Feind vom 26. bis 31. Mai 86 Flugzeuge über Libyen verloren, während am Boden einige Dutzend Flugzeuge zer- stört wurden. Bei Bombenangriffen gesen die Stützpunkte Micabba und La venezia erhielten die Ziele wiederholt Treffer. In Luftkämpfen mit unseren Jägern stürzten 2 Spitfire ab. In der vergansenen Nacht führte die bri- tische Luftwaffe in rollendem Einsata und mit beträchtlichen Kräften einen neuen An- grift auf die Stadt Messina durch. Die Zi- vilbevölkerung hatte einen Toten und 13 Ver- letzte zu beklagen. Es entstand beträchtlicher Schaden an einigen Gebäuden, s0 auch an dem Krankenhaus Principe di Piemonte, wo 40 Insassen verletzt wurden. Zwei Kampf- flugzeuge erhielten Flaktreffer und stürzten ins Meer, das eine zwischen Villa san Gio- vanni und der Riviera del Taro, das andere zwischen Gallina und Catona. General Cruewell in Gefangenschaft. Wie das Operkommando der Wehrmacht mitteilt, ist Ge- neral der Panzertruppen Cruewell von einem Erkundungsflug gegen den Feind an der afrika- nischen Front nicht zurückgekehrt. Nach Mel- dungen des britischen Nachrichtendienstes be- findet sich General Cruewell in britischer Ge⸗- fangenschaft. Der„Aue vom Berge“: forisetzung von Seite 1 tag glänzend zu feiern, und weil dazu min- destens 10 000 Einladungen ergehen mußten, kam nur der Ryogoku-Zirkus in Frage. Tiefes, ergriffenes Schweigen be⸗ grüßte Toyama bei seinem Eintreten. Uber 10 000 Menschen verneigten sich ehrfurchts- voll vor dem„Alten vom Berge“, um dann aber in einen brausenden Freuden- sturm auszubrechen. Prachtvoll war der Alte gekleidet, ganz anders als üblich. Euro- püische Kleidung hat Toyama überhaupt nie- mals getragen. Sie ist ihm ein ebensolches Greuel, wie alles sonstige fremdländische. Aber zu der Feier kam er auch nicht im üb- lichen japanischen Festkleid, sondern er trug einen weißen Kimono und roten Haori. Der Haori ist ein bei Festen getragener, stets schwarzseidener Uberwurf, unserem Frack entsprechend. Toyamas rotseidener Haori wirkte ebenso als wenn bei uns ein Jubilar im scharlachroten Frack mit weißen Hosen käme. Die Farben rot und weiß sind in Ja- pan Ausdruck höchster Festesfreude, wäh- rend schwarz und weiſf Trauer ausdrük- ken. Toyamas Kleidung deutete höchste Freude an. Sein Hoari war mit seinen fünt Wappen geschmückt. In Japan gelten der 77. und der 88. Geburtstag als die glän- zendsten des menschlichen Lebens und als Toyama mit seiner 73jährigen Gattin mit- ten in der Zirkus-Arena stand, umjauchzt von seinen zahllosen Freunden und Ver-— ehrern, die ganz Japan darstellte und seine immer noch scharf blitzenden Augen über die jubelnde Masse blickten, war es in der Tat ein Bild frohen Glücks. Wenigen Men- schen hat die Vorsehung vergönnt, ihre kühnsten Wünsche derartig erfüllt zu sehen, wie Toyama. Ungezählte Anekdoten sind landauf, landab über Toyama im Umlauf. Seiner rechten Hand fehlt der Mittelfinger. Diesen Finger schnitt sich der junge Toyama ab, als er als Anfüh- rer der„schwarzen Drachen“ für einen patrio- tischen Zweck Geld brauchte und an die meist Wohlhabenden deswegen herantrat. Alle zahl- ten gerne. Nur ein reicher Bankherr warf Toyam Brief ärgerlich in den Papierkorb. waltige Panzerschlacht. Diese Operationen er- folgten zwischen dem 12. und 16. Mai. Am Morgen des 17. Mai begann die dritte Phase, der große deutsche Gegenangriff. Die deut- schen Kampfwagen griffen jetzt vor allem aus dem östlichen Teil des Raumes von Char- kow sowie aus der Richtung s ü dlich von Stalino an. Letztere drangen àm Westufer des Donez gegen Norden bei Isjum vor. Timo- schenko schien zu jener Zeit überhaupt noch nicht bemerkt zu haben, daß die rückwürti- gen Verbindungen seiner Truppen a b- z Ubröckeln begannen. Seine Verbünde drangen weiter nach Westen gegen Krasno- grad vor und die Deutschen überließen ihm vorläufig gern diesen Weg. Die Lage hatte sich jetzt vollständig geändert. Die deutsche Armee, die eingeschlossen werden sollte, be- gann jetzt selbst mit der Einschließung des Gegners. Von allen Seiten, besonders vom Sü- den und Osten drückten die deutschen Trup- pen seit dem 20. Mai die Sowjetarmee in das sogenannte Tal von Perika und seine Neben- täler, die auch in ihrer landschaftlicher For- mation einen richtigen Kessel bildeten. Das war die vierte Phase des Kampfes. Jetzt merkte Timoschenko seine schwierige Lage und begann nun eine neue Front zu schaffen, womit gleichzeitig die fünfte Phase der Kämpfe eingeleitet wurde. Der Ausgang der ersten Panzerschlacht zugunsten der Deut- schen war jedoch so schwerwiegend, daß die Sowiets sich nicht mehr umgruppieren konn- ten. Der Einschließungsring schloß sich immer fester, wobei der Kessel in einzelne Teile aufgeteilt wurde. Der Bolschewile ist durcheinander gekom- men. Er beginnt heftige Bewegungen nach Süden und Norden. Das Gros der Sowjets im Tal von Perika wird von der einen Seite durch die Panzer, von der anderen Seite durch das Infanterlefeuer und von der dritten durch schwere Artillerie reif ge- macht. Am 25. und 26. Mai versuchen die Sowjets noch südlich von Isjum an drei verschiedenen Stellen einen Durchbruch nach Osten. Diese Operation wird durch den Angriff anderer so- wjetischer Truppen östlich des Donez unter- stützt. Die Verbände werden jedoch rasch eingeschlossen. In dem gewaltigen ovalförmigen Kessel von Perika, der vor uns liegt, brodelt und kocht es. Er läuft über. Gewaltige Gefangenenkolon- nen haben bereits ihren Marsch in die Lager angetreten. In einem Teil des Kessels wird noch heftig geschossen, und wohin sich der Blick auch wendet, steigen Rauchsäulen in die Höhe. Am Horizont blitzen Leuchtraketen auf. Wir kahren hinein. Die Bolschewisten erwar- teten ungeheuer viel von dieser Schlacht, das war zu merken. Die sowjetische Heeresleitung natte sie über den ganzen Winter vorbereitet und wollte unbedingt dem deutschen Angriff zuvorkommen. Die deutschen Jagdverbände erlangten jedoch rasch die Luftherrschaft über dem Schlachtraum. Die sowjetische Kavallerie, Donkosaken, griften die deutschen Maschinengewehre mit gezogenem Säbel an. Sinnlos! Die Pferde kamen kaum zehn Meter vorwärts, dann stürzten sie mit ihren Reitern zu Boden. So flelen Hunderte, Tausende, Sie liegen zum Teil verbrannt, zum Teil in den ergreifendsten und natürlichsten Haltungen in der unüber- sehbaren Steppe. Viele Tausende von Pferden wurden erbeutet. Wir sind bei unserer Besichtigungsfahrt bis zum Zentrum dieses Geschehens gekommen. Der Anblick ist unvergeßlich. Unaufhörlich strömen die Gefangenen. Im Abschnitt dieser deutschen Division wurden ihrer 34 000 ge- zühlt. Die Zahl der Gefangenen beläuft sich auf etwa 240 000. Adoroin Hitora Banzai Darauf sandte ihm Toyama den abgeschnitte- nen Finger als zarte Mahnung, woraufhin der erbleichende Bankier das Doppelte der erwar- teten Summe zahlte. Der russisch-japanische Krieg wäre ohne Toyama vielleicht nicht aus- gebrochen, weil der damals maßgebende Staatsmann Fürst Ito zögerte. Schließlich ließ sich Toyama bei ihm melden, und am Schluß dieser denkwürdigen Unterredung gab Ito Toyamas Drängen nach, in dem sich feuriger Patriotismus mit eisenharter Drohung paarte. Während der letzten 70 Jahre war Toyamas Bild sozusagen Japans nationales Gewissen und deutete, wie die unbeirrbare Kompaß- nadel den richtigen Weg. Häufig stand Japan an der Wegkreuzung zwischen Glück und Reichtum einerseits und Ehre und Ruhm an- dererseits. Manche Kreise Japans hätten gerne den ersten Weg eingeschlagen, aber das natio- nale Gewissen schlug mit untrüglicher Sicher- heit den Ehrenweg ein. So gehörte Toyama auch zu denjenigen Männern, die gegen starke Widersprüche das Bündnis Japans mit Deutschland vorberei- teten und durchsetzten. lIch sehe noch den Alten vom Berge vor mir, wie er im No— vember 1936 nach Abschlußß des Antikomin- tern-Paktes vor einer Riesenvolksmenge im Hibia-Park auftrat und nachdem der, deut- sche Botschafter ein Hoch auf den Tenno aus- gerufen hatte, ein Hoch auf Hitler ausbrachte, indem seine metallene Stimme donnerte: „Adorofu Hitora Banzai“. Nachdem vor zwei Jahren der letzte Uberlebende Genro, Fürst Sayonji, und in der vorigen Woche Graf Ka- neko, beide über 90 Jahre, gestorben sind, ist jetzt Toyama der letzte lebende Zeuge aus Japans großer Aufstiegszeit vom Kaiser Meiji bis heute. Toyama ist es vergönnt, den sieg- reichen Ostasienkrieg zu erleben und den Be- ginn des von Japan geführten Grohraumes mitzumachen. Das Glück, vom Schicksal s0 gesegnet zu sein, lag über der fkrohen Ge⸗ burtstagsfeier und leuchtete aus Toyamas Worten:„Wir Alten können uns getrost zur Ruhe legen, wir haben alles erreicht, wofür wir kämpften. Unsere Augen sehen in eine strahlende Jugend: Japan als glückbringender 4 Herrscher des größten Reiches der Erde.“ 5 3 Das Ni Aus den „Ich hatt tigten Gel! der langw stromabwã Kunst wa kleinen R Notizen ũüb in Memph Was mich Wwar folge Opernb. Wie alle L auch diese verstand G und befrat ihrer Bede kür uns“, wundervol „Warum d nem Boot? der Eisenl alle ander ‚Well, Vankee,„ das Volk i Apartes h Junge. E macht Gol hier, an di New-Orlee tagen, Ort Theater g wissen nic Rice hat s fährt von Fremder, die Sache Helena vo In diese. Hesse-Wai nes Damp. haus“ zu Waren ne aufgeklebt Porträt ve presario“, Das Ope sehen am chen. Es Baumstäm zerne Scr Wände w nen aller förmlich tempel“, vereinigt und darui der Inschi Die Sch: zen zweir in dieser Damen si richteten“ raum sch Dan Rice ausgestopt henswürdi zusamenz. „Opernha fen. Seine donna“ lö. Impresari. nach St. neuen, sc mern zu Eine Lan Bei Au Japans stämme e lionen Ja Untersuch schaftler gleichen Vereinigte gefunden maligen I geschic dung zw China bes ——— OPERET. — 13. Fortse Die Rei strengend zwar emp Herrgotts die Gräff wenn ma die Pferd Herbergs“ schlechter Beim Rußlandf. Seite ritt düsteren vier, fünf gesehen. Lachen 3 zu erspäl Plõötzlic ter, die als sie de Der K. Vorfall v So0. Karl sagen las diten her len im nähere B während verschwe zog, die Drei brir Nach tem, sch: es hinter Nähe de bekannte Sie star! dem soe ionen er⸗ Mai. Am te Phase, Die deut- allem aus „on Char- ich von Westufer or. Timo- aupt noch ückwärti- ppen ab- Verbünde Lrasno— ießen ihm age hatte deutsche sollte, be- elzung des s vom Sü⸗- hen Trup- nee in das ne Neben- icher For- deten. Das fes. Jetzt srige Lage u schaffen, Phase der isgang der der Deut- id, daß die eren konn- ng schloß Kessel in wurde. ler gekom- ngen nach Sowjets im inen Seite deren Seite ind von der ie reif ge- die Sowjets rschiedenen )sten. Diese anderer so- onez unter- doch rasch Kessel von und kocht genenkolon- n die Lager Lessels wird un sich der äulen in die raketen auf. isten erwar- chlacht, das leeresleitung vorbereitet hen Angriff agdverbünde Utherrschaft Donkosaken, gewehre mit innlos! Die er vorwärts, en zu Boden. e liegen zum greifendsten der unüber- von Pferden ingsfahrt bis gekommen. 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Die Kunst war darin auf einen mikroskopisch kleinen Raum beschränkt und nur durch Notizen über einige Operntruppen, die gerade in Memphis Vorstellungen gaben, vertreten. Was mich dabei am meisten interessierte, war folgende Meldung:„Dan Rices Opernboot schwimmt langsam südwärts. Wie alle Dan Riceschen Unternehmungen ist auch dieses Boot das größte der Welt!“ Ich verstand den Sinn dieser Worte nicht recht und befragte daher einen Mitreisenden nach ihrer Bedeutung.„Nichts Neues, mein Herr, kür uns“, entgegnete dieser,„wir sind ein wundervolles Volk— wonderful race, Sir.“ „Warum denn aber eine Oper gerade auf ei- nem Boot? Kann denn die Truppe nicht mit der Eisenbahn von Ort zu Ort fahren, wie alle anderen?“ „Well, Sir“, antwortete der begeisterte Vankee,„ich will's Euch erklären. Seht Ihr das Volk in diesem Lande muß immer etwas Apartes haben. Dan Rice ist ein smarter Junge. Er trifft immer das Richtige und macht Gold nach Tausenden. Auf dem Strom hier, an die tausend Meilen hinunter bis nach New-Orleans, werdet Ihr Hunderte von Plan- tagen, Ortschaften und Städten sehen, aber Theater gibt es nur wenige und die Leute wissen nicht einmal, was eine Oper ist. Dan Rice hat sich nun ein Opernhaus gebaut und fährt von Ort zu Ort, den Strom hinab; aber, Fremder, Ihr tut am besten, Ihr seht Euch die Sache selber an. Dan Rices Boot liegt in Helena vor Anker.“ In diesem Ort im Staate Arkansas benutzte Hesse-Wartegg einen längeren Aufenthalt sei- nes Dampfers, um das„schwimmende Opern- haus“ zu besichtigen. Auf der dortigen Werft waren nebeneinander sechs riesige Plakate aufgeklebt, von denen jedes das„smarte“ Porträt von Dan Rice, dem„berühmten Im- presario“, zeigte. Das Opernhaus selbst war in seinem Aus- sehen am besten mit einer Arche zu verglei- chen. Es bestand aus einem Floß aus langen Baumstämmen, auf dem eine primitive höl- zerne Schaubude errichtet war. Ihre vier Wände waren mit riesigen Bildern, auf de- nen allerlei Fabeltiere dargestellt waren, körmlich gepflastert. Ueber diesem„Musen- tempel“, der mit einer Abnormitätenschau vereinigt war, flatterte das Sternenbanner und darunter eine große weiße Flagge mit der Inschrift„Grand Opera House“. Die Schauspieler mußten während der gan- zen zweimonatigen Fahrt bis New Orleans in dieser Holzbude wohnen. Während die Damen sich auf der Bühne„häuslich ein- richteten“, durften die Herren im Zuschauer- raum schlafen. In New Orleans pflegte Dan Rice seine Dekorationen, Kostüme, die gusgestopften Indianer und sonstigen„Se- henswürdigkeiten“ der Abnormitätenschau zusamenzupacken, das Floß samt dem „Opernhaus“ aber zum Holzwert zu verkau- fen. Seine Truppe einschließlich der„Prima- donna“ löste sich einfach auf und der schlaue Impresario fuhr mit dem nächsten Dampfer nach St. Louis zurück, um sich dort einen neuen, schwimmenden„Musentempel“ zim- mern zu lassen. E. von Hesse-Wartegg. Eine Landverbindung Japan—Amerika? Bei Ausgrabungen im nordöstlichen Teil Japans wurden kürzlich versteinerte Baum- stämme entdeckt, deren Alter auf zehn Mil- lionen Jahre geschätzt wird. Bei genauen Untersuchungen stellten japanische Wissen- schaftler fest, daß es sich um genau die gleichen Bäume handelt, die auch in den Vereinigten Staaten in versteinertem Zustand gefunden wurden. Aus diesem in Japan erst- maligen Fund wird geschlossen, daß in vor- geschichtlicher Zeit eine Landverbin- dung zwischen Nordamerika, Japan und China bestanden haben muß. Jahrhunderten Ein Bild aus Nürnberz Das Vogelnes Von Karl Burkert In einer Luke des mittleren Sandsteinpfei- lers, der die Holzbrücke trägt, die sich seit alters her über den Stadtgraben spannt, hatte es seinen Ort und Hort gefunden. So behü- tet und sicher wie da konnte der Rotschwanz nirgends sonst bauen und heimen. Darum nahm er auch gern die vielen Menschen in Kauf, die, ein unversiegbarer, lärmvoller Strom, tagaus über die Brücke hinwogten. Sie hatten es ja alle so eilig, und nicht leicht würde es einem von ihnen in den Sinn kom— men, sich einmal über das Geländer zu beu- gen, um auf die Baumwipfel und Büsche da drunten hinabzuschauen. Da mußten erst ein paar Soldaten des We⸗ ges kommen, die für so was Zeit und Lust hatten, Feldmarschmäßig Khmen die drei da- hergetrödelt, noch das Bier auf der Zunge, das sie soeben in der Stadt getrunken hatten, vor ihren Augen lag drüben der Bahnhof, und weil sie noch so früh daran waren, konnte es ihnen einfallen, einen Blick hinun- ter in den tiefen Graben zu werfen, denn der Weißdorn, der ihnen von dort her seine leuchtenden Blütenkuppeln entgegenwölbte, ließ sie nicht gleichgültig vorbeilaufen. Und da entdeckte dann einer von ihnen plötzlich das Vogelnest. Sechs halbflügge, flaumige Junge hockten darinnen mit geplu- stertem Behagen, und weil gerade die. Rot- schwanzmuter mit einer fetten Raupe daher- geflogen kam, fing die ganze Brut vielstim- mig an zu zirpen, und mit schier lästerlicher Gier, aber köstlich anzuschauen, sperrten sie die gelben, zarten Schnäbel auf. Und da war es, wie wenn die drei Solda- ten mit einem Male alles, was bis da in ih- ren Gedanken gelebt hatte, rein vergessen hätten. Vergessen waren die Polenschlachten, die nun schon lange hinter ihnen lagen, und vergessen war das Ungewisse und Ungeheure, in das sie nun morgen wieder hinein sollten. Wie Schuljungen, die weiter keine Sorgen ha- ben, hingen sie an der Brüstung der Holz- brücke, spähten und deuteten nach dem Vo- gelnest und ihre Herzen und Augen lachten. Eine himmlische Kummerlosigkeit lag auf ih- ren gesunden, verwetterten Gesichtern. Schönes gab und gibt es in der Welt, Be- glückendes und Berückendes, und hier war eben auch so etwas. Es war wie Traum, Dich- tung, Märchen. Wenigstens meinten es die Soldaten,. Diese Vogelnestruhe, dieser Vogel- nestfriede— konnte es für sie etwas Selte- neres und Seltsameres geben? War das nicht wie ein letzter, lieber Hauch und Blick, den das geruhige, gesicherte Leben, dem sie nun wieder entglitten, ihnen noch mit auf die Fahrt geben wollte?„Haltet ein bißchen“, schien das Nest zu sagen,„wer weiß, wann ihr wieder einmal so was zu sehen be— kommt!“ Und die harten Männer der Front hatten diesen sanften, gütigen Wink verstanden. Ein Zeitlein verweilen wollten sie hier, be- vor das unausweichliche, unerbittliche Schick- sal sie wieder ergriff, sie wieder in das kriedlose, donnernde, brüllende und rasende Gegenteil hineinstürzte. Wie Kinder freuten sie sich, freuten sich über dieses kleine Aben- teuer, das ihnen hier noch geschenkt wurde, über dies rührende Abbild eines leisen, feinen Friedens, über diese heilige Geborgenheit, aus der ihnen die Heimat noch einmal so herz- gewinnend und betörend und verheißungsvoll zulächelte. Und dann gingen sie. In der Tasche den eisernen Befehl. „Keiner Soll besoffen kommen...“ Militärische Dienstvorschriften von einst „Keiner soll besoffen kommen, bei Gassen laufen“. Diese Anordnung, die im Mai 1752 an die Berliner Garnison erging, verbot den Soldaten des großen Königs, sich in betrun- kenem Zustande auf öffentlichen Straßen und Plätzen aufzuhalten. Aus den Befehls- bhüchern der damaligen Zeit, die uns über- liefert sind, sprechen die vielgestaltigen Be- mühungen, die friderizianische Armee zu je- ner eisernen Disziplin zu straffen, die in Fortführung der Tradition den Grundstein zau den beispiellosen Erfolgen unserer Wehr- macht gelegt hat. Längst sind Ausbildung, Dienst und Verhalten des deutschen Solda- ten durch einheitliche Vorschriften festgelegt, und der Rekrut, der in München in die mili- tärische Zucht hineinwächst, weiß seinen Ka- rabiner mit den gleichen Worten zu erklären, wie sein Kamerad in Königsberg. Vor zwei aber lag das„Reglement“ noch nicht so eindeutig fest, als daß nicht mitunter Befehle erlassen werden mußtan, die uns jetzt verwunderlich erscheinen und über die wir uns ein Lächeln nicht erwehren können, so ernst sie damals auch gemeint Wwaren. Der Soldat unserer Tage, ob Mannschafts- dienstgrad oder Offlzier, muß sich mannig- fachen Schutzimpfungen unterziehen. Fried- rich der Große aber befahl auf den Rat sei- nes Medicus hin durch ein eigenes Kabinetts- schreiben vom Januar 1746, daß allen aus dem Felde in ihre Garnisonsorte zurück- kehrenden Truppen ein— Abführmittel ein- zugeben sei. Allerdings wurde den Komman- deuren freigestellt, dieses etwas problemati- sche Gesundheitsmittel durch einen Aderlaß zu ersetzen. Blutschröpfung oder emsiger Stuhl— ohne diese Vorbeugungsmaßnahmen, auf die man damals schwor, erhielt kein Grenadier den langersehnten Passierschein, der die Tore zur Freiheit des Urlaubs öff- nete. Hatte ihn das bittere Los des Abführ- medikamentes getroffen, mußte er erst noch eine Woche lang in der Kaserne verbleiben, damit auch die sichere Wirkung festgestellt Wwerden konnte. Wahrscheinlich haben die Offlziere und ———— Ulener Hochzeitsmursch oPEnETTENROMAN VoN BERT BERTEI. .——————————————————————————————— 13. Fortsetzung Die Reise nach Petersburg war eine an- strengende Stafette. Der„Adjutant“ Karl zwar empfand dies Immerzureiten durch des Herrgotts weite Welt als Kurzweil, während die Gräüfin Schlettow immer erst auftaute, wenn man abends vor der Herberge anfuhr, die Pferde in den Stall zog und drinnen beim Herbergswirt sich einen mehr oder weniger schlechten Roten oder Weißen geben ließ. Beim vierten Tagesmarsch ihrer großen Rußlandfahrt kam der Wagen, dem Karl zur Seite ritt, durch einen Waldweg, der einen düsteren Eindruck machte. Sie hatten seit vier, fünf Stunden keine Menschenseele mehr gesehen. Seitlich blinkten zuweilen sumpfige Lachen auf, aber Häuser waren nirgendwo zu erspähen. Plötzlich gewahrte Karl vor sich drei Rei- ter, die schnell im Dickicht untertauchten, als sie den Wagen rollen hörten. Der Kutscher und die Gräfin hatten den Vorfall wohl kaum bemerkt; und das war gut s0. Karl hatte sich in der letzten Herberge sagen lassen, daß sich in dieser Gegend Ban- diten herumtrieben. Er lockerte seine Pisto- len im Gürtel, riet dem Kutscher ohne nühere Begründung, ganz langsam zu fahren, wüährend er selbst sofort seitlich im Tann verschwand, einer schmalen Lichtung nach- zog, die ihn in den Rücken der verdächtigen Drei bringen mußte. Nach kurzem, vom Waldboden gedämpf- tem, scharfem Ritt verhielt er sein Pferd, 2bg es hinter sich her und war bald in dichtester Nahe der Räuber, die sich in einer ihm un- bekannten Sprache flüsternd unterhielten, Sie starrten dabei zum Wege hinüber, auf dem soeben der Wagen der Gräſfin sichtbar ——— wurde. Die Koffer auf dem Dach bildeten einen lustigen Höcker, schienen aber den Wegelagerer heftig in die Augen zu stechen, denn nun spornten sie mit einem Male jäh ihre kleine struppigen Pferde, die nach einem kurzen heftigen Anbäumen aus dem Waldrande herausbrachen. Die Gräfin schrie auf. Schrie nach dem Adjutanten. Aber kein Adjutant war zur Stelle. Der Kutscher strammte erschrocken die Zügel, daß die Pferde mit einem Ruck standen. In diesem Augenblick peitschte ein Knall auf. Und noch einer. Ein Gaul stellte sich steil auf und warf seinen Banditen ab. Ein Zzweiter stürzte mit einem Fluch vom Pferde herunter, krampfhaft nach dem rechten Arm greifend, wohin ihn Karls Schuß getroffen hatte. Der verwundete Gaul preschte ver- wirrt gegen den ausschwenkenden dritten Banditen. Inzwischen kam dem Kutscher die Geistes- gegenwart wieder. Er schlug auf die Wagen- pferde ein, die erschrochen in Karriere ver- flelen, daß die Koffer auf dem Wagendeck zu rumpeln begannen. Karl schoß gleich- zeitig in rasender Jagd aus dem Walde her- aus, sein Pferd schien über einen brennenden Boden zu laufen—. Dicht an dem dritten Banditen sauste der„Adjutant“ vorüber und feuerte sein Terzerol ab. Aber die Wege- lagerer schienen vom Abenteuer genug zu haben und ließen es auf einen weiteren Kampf, dessen Ausgang nicht ohne weiteres zu entscheiden war, nicht mehr ankommen. Als er in die Nähe des noch immer vor- wärtsstürmenden Wagens kam, sah er durch die Staubwolke eine Pistole gegen sich ge- richtet. Die Pistole der Gräfin. Meiner Treu, sie war doch couragiert. Aber schließlich. hallo! Ich bin's! schrie er voraus. Da 20g sich die Pistole durch das Wagenfenster zurück. Neben dem Wagen schließlich in gleicher Höhe trabend, grüßte er fröhlich zu ihr her- Korporäle, wenn sie vor der Front standen, ihren Kommandos nicht allein durch schnei- digen Tonfall, sondern auch durch energi- sches Spiel der Hände Nachdruck verleihen wollen. Denn im Jahre 1780 wurde dieser zu zivilistisch empfundenen Ubung durch folgende Rüge das Ende bereitet.„Einige Herren Offlciers und die Unteroffleiers müs- sen sich abgewöhnen, wenn sie Züge führen, daß sie nicht so viel mit die Hände wehen. Die Herren Officiers, so heute gewehet haben, möchten sich selbst corrigiren und künftig sich bessern.“ Den Frühlingsgefühlen, die anscheinend zu allen Zeiten in die Brust einzogen, wenn die erste Märzensonne strahlte, mußte ein Re- gimentsbefehl vom 10. März 17863 Rechnung tragen, damit sie nicht zu große Verwirrung unter den„langen Kerls“ und der holden Weiblichkeit anrichteten. Es heißt da:„Die Unterofflciers auf den Wachten, nebst den Gefreiten und Schildergästen müssen genau Acht geben, auf die großen Frauenzimmer, damit sich kein Soldat verkleidet heraus- schleicht“. Sieh mal an, da haben sich also die Grenadiere ab und zu als Frauen ver-— kleidet und in dieser neckischen Vermum- mung am Wachtposten vorbeigedrückt, wenn es einmal keinen Ausgang gegeben hatte. Daß die„gute, alte Zeit“ nicht immer so biedermeierlich friedlich war, wie wir uns das vorstellen, erhellt eine Anordnung aus dem Jahre 1751. Sie besagt:„Wenn Lärm oder Schlägereien in den Wirtshäusern oder Gassen vorfallen, so sollen die Patrouillen allens arretieren, und wenn auch des Prinzen von Preußen Domestiques mit dabei wäre!“ Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Cäüsar Franck, Lieder und Duette von 11.00—11.30 Uhr. Arien von Mozart, Wolf-Ferrari und Reznicek von 16.00—17.00 Uhr. Schwäbische Heimatweisen und Volksmusik von 17.15—18.30 Uhr. Volkstümliche Lieder und Tänze von Leonhard Lechner bis Cesar Bresgen in der Zeit von 20.15—21.00 Uhr. Schöne Melodien aus Wien von 21.00—22.00 Uhr. Deutschlandsender: Bunte Klänge von Johann Strauß bis Ernst Fischer von 20.15—21.00 Uhr. Eine Stunde für Dich von 21.00—22 Uhr. ein. Da lächelte sie. Aus Augen, die ganz dunkel schienen. Ist es gefährlicher, mit die- sen Auzgen ein schweigsames Gefecht aufzu- nehmen, als mit den drei Vagabunden, die sich im Handumdrehen hatten kopfscheu machen lassen? Karl bedachte dies sehr sorgfältig bei sich und kam zu dem Ergebnis, daß es doch eine schwierige Sache sei, eine schöne Dame nach Petersburg zu bringen. Abends in der Herberge klopfte sie ihm heiter die Schulter:„Graf, Sie haben die Burg gerettet. Reichtum als vielmehr Papiere, die ich noch viel weniger in unberufenen Händen wissen möchte, Ich ernenne Sie für heute abend zum „Graf aus dem Busch“ und verleihe Ihnen den Orden, der in der allerhöchsten Gunst der Gräfin von Schlettow besteht. Zufrieden?“ Karl machte eine Verbeugung, die nur des- halb so tief und schneidig ausflel, weil er verwirrt war und gerade diesen Umgangston fürchtete. Die Gräfin aber sah in dieser Dankes- bezeugung den Ausdruck eines galantschwär- merischen Gefühls, das ihr willkommen ans Herz stieg. Eigentlich war der Graf Lieben ein prachtvoller Mensch. Mitunter ein wenig derb, aber das war wohl ein wenig gewollte und betonte, rheinische Frische und Frech- heit. In jeder Hinsicht gefiel er ihr um vieles besser als die verwöhnten Hofgrafen, die ein Wesen von Seide und Samt hatten und nir- gendwie mannhaft erschienen. Die Pistolenknallerei mit den Vagabunden hatten den Adjutanten in ihrer Wertschät- zung sehr gehoben. Sie flimmerte ihn ver⸗ sonnen an und Karl ertrank wiederum in ihrem Blick. Sicher, er hatte sich wehren wollen. Er hatte sogar ein Glas Wein umgestoßen. Er hatte sogar einer Katze, die um den Tisch strich, in der Verlegenheit auf den Schwanz getreten, daß sie jäh miauzte, die Gräfin zu- sammenfuhr, das Schenkmädchen herzulief, der Wirt mit dem dicken Scbürzenbändel In den Koffern ist weniger Die Entdecker des Kaffeearomas In letzter Zeit tauchten Mitteilungen auf, die von Arbeiten zur Schaffung eines künst- lichen Kaffeearomas auf der Grundlage des Furfurylmercaptans an der Universität Ko- penhagen berichten. Dazu gibt die Pres- sestelle der Universität Freiburg be—⸗ kannt, daß es schon vor mehr als einem Jahrzehnt nach langjährigen Versuchen Pro- fessor Staudinger von der Universität Freiburg i. Br. gemeinsam mit Professor Reichstein, Basel, an der Technischen Hoch- schule in Zürich gelang, das Kaffeearoma aufzufinden. Die Zusammensetzung des Aromas wurde zunächst durch Analyse des nach einem be- sonderen Verfahren erzeugten Extraktes des natürlichen Kaffees festgestellt, wobei etwa 60 chemische Verbindungen gefunden wur- den, die nach ihren Geruchs- und Ge— schmackseigenschaften für das Kaffeearoma wesentlich in Frage kommen. Viele dieser Stoffe, unter ihnen auch das Furfurylmer- captan stellten nun Staudinger und Reich- stein- mit Unterstützung der Kaffeesurrogat- Industrie neu her. So einfach, daß man zu Malzkaffee nur einen Schuß Kaffeearoma zuzusetzen braucht, um Bohnenkaffee z⁊zu erhalten, liegt die Sache allerdings nicht. Das konzentrierte synthetische Aroma-t nur in den Händen des Fachmannes brauchbar. Kleiner Kulturspiegel Es starben dieser Tage: der Ehrengauchorleiter des Sängergaues Sachsen-Anhalt, Eduard Kup- ferschmidt im Alter von 72 Jahren in Magde- burg, der langjährige frühere lyrische Tenor des Deutschen Nationaltheaters in Wweimar, Benno Haberl, der seit einigen Jahren in München lebte, der Münchner Maler Eugen Ankelen, der sich durch Landschaftsbilder aus Italien und Dalmatien einen Namen machte, im Alter von 84 Jahren. Er erwarb sich besondere Verdienste als Gründer und Leiter des Münchner Künstler- bhundes„Ring“. Zum ersten Male seit Kriegsbeginn öffnen sich die Pforten der Nationalgalerie einer großen Berliner Kunstausstellung, die nun-— mehr wie alljährlich neben und nach München ein gewichtiges Wort mitzureden haben wird, wie Prof. Schweitzer, der Reichsbeauftragte für künst- lerische Formgebung, bei der Eröffnung ankündi-— gen konnte. Sie birgt eine reiche und vielgestal- tige Schau von über 600 Kunstwerken aus allen Gauen des Reiches. In Anwesenheit des Reichsleiters Baldur von Schirach wurde Sonntag mittag die auf seine An— regung stattfindende Wiener Hebbel-Woche eröff- net. Generalkulturreferent Walter Thomas bezeich- nete es in seiner Ansprache als eine der wichtig- sten kulturpolitischen Aufgaben der Gegenwart, die nicht erst seit dem Umbruch währende, son- dern schon Jahrhunderte alte Verflochtenheit der Stadt an der Donau mit dem Geistesleben des Großdeutschen Raumes immer wieder zu erfor- schen und erkennen zu lassen. Die Gestalt des Dichters Hebbels sei dafür Beispiel. Der„Jugendbogen“ Erziehungs- und Unterrichtspsychologie Trotz des Krieges ruht die Aufbauarbeit auf dem Gebiet der Schul- und Kulturpoli- tik nicht. So sind von der Reichswaltung des NsS-Lehrerbundes jetzt die Arbeiten zum Ausbau einer auf modernsten Erkennt- nissen beruͤhenden Erziehungs- und Unter- richtspsychologie in Angriff genommen wor- den, die geeignet sein sollen, bei den verant- Wwortungsvollen Aufgaben der Schülerauslese, der Berufsberatung und beim Ausbau von Unterrichtlichen Best-Methoden entscheidend mitzuhelfen. Gleichzeitig wurde, wie wir der Reichszeitung des NSLB„Der deutsche Er- zieher“ entnehmen, die Notwendigkeit und der Aufbau eines„Jugendbogens“ er- örtert. Er soll die Schüler vom ersten Schul- tag in der Volksschule bis zum letzten Schul- tag auch in weiterführenden Schulen be⸗ gleiten. Ins Stummbuck der Zeit -Boot-Parole Kein Feuer, lceine Kohle kann brennen so hell wie ein Tanker der Firmen „Standard“ und„Skell““ Der Frachter Es war einmal ein Frachter; da kam ein„U“ von achter ... es wWar einmal ein Frachter! Fritz Schmit 2 unter die Türe trat. Aber es hatte alles auf diè Dauer keinen Zweck. Die Augen hielten ihn fest. Vielleicht sagte er in diese Augen Dummheiten hinein. Er wußte es nicht. Als er sich nachher in seine Kammer legte, mischte er seinen gedrückten Seufzer in die Klagelaute des Nachtwindes, der um die Herberge wehte.— Am folgenden Tage geschah es, als sie gerade ein Waldgebirge hinter sich hatten. Der Weg öffnete sich zwischen Buchen. Weit sah man plötzlich ins Land hinein. Die Sonne strahlte. Wiehern der Pferde stieg durch den Tag. Da befahl sie zu rasten. Unter einer dieck aufkletternden Buche saßen sie abseits von der Straße und schwiegen in die Fern- sicht hinein. Da fühlte Karl ihre Hand auf seinem Armel ruͤhen. Er wagte nicht, sich zu rühren. Ein Vogel sang. Wolkenschatten streiften fern über die Welt. Alles war sehr schön, sehr schön. Nein, Karl weiß es sicher nicht, er weiß es ganz bestimmt nicht, wie es gekommen ist. Zwischen zwei Vogellauten küßte er sie. Oder sie ihn? Wer war daran schuld? Der Fink? Der Tag? Die Welt? Die Hand auf dem Armel? Nachher ritten sie, reisten sie weiter. Karl sah die Mähne seines Pferdes tanzen. Wie Würde nun alles werden? Eine tolle Ge⸗ schichte blieb am Ende übrig. Hier mußte irgendwo ein klarer Strich gezeichnet wer- den. Die Gräfin war schön. Aber der Küfer blieb am Schluß doch bei seinen Fässern. Also nicht mit dem Pferde jagen gehen, was einem anderen gehört. Dann schon lieber da- heim die redselige Gustl. Wenngleich auch die nicht die Rechte war. Der„Adjutant“ grübelte während des gan- zen Rittes, wie er wohl die gefährliche Freundschaft mit der Schlettow auf eine weniger gleitende Bahn bringen könnte. Die brachte es zertig, ihn heiraten zu wollen. (Roman-Fortsetzung folgt.) Groß-Mannheim Dienstag, den 2. Juni 1942 Raꝛzzia durch Scirank und Spind Von Karl Dill Aufgepaßt, ihr lieben Leute, große Razzid ist heute!— In den Schränken, Truken, Spinden werden wir gar manchkes finden, alte Jacken, Hosen, Kleider, Hute, Mäntel und so weiter, dĩe noch über alle Maßen gut als Arbeitskleidung passen. Aber auch den schlechten Stücken wollen wir zu Leibe rücken, die verschmutæt, verölt, zerrissen, von den Motten angebissen, in verborgnen Winleln hocken: Lumpen, Strumpfe, alte Socken, Kragen, Hemden und Gardinen, Tiucher, Binder, Filzpuntinen. Spiirt in Laden, Körben, Kästen auch nach Woll- und Fadenresten. Bettzeug, Teppiche und Decłen holt kervor aus den Verstecken, forscht auf Böden und in Kammern, la ßt dĩe Motten ruhig jammern, gebt zum Fraße das nicht innen, sondern den Zerreißmuschinen, die aus allen alten Sacken uieder neuen Spinnstoff machen. Jeder Faden, den wir kriegen, nuůͤtzt der Front und kilft uns siegen! Fast die Hälfte mehr als vor einem Jahrl Das Ergebnis der zweiten Haussammlung für die Verwundeten Mit der zweiten Haussammlung am 17. Mai übertrafen Baden und Elsaß ihr Vorjahrs- ergebnis von 1 002 123,95 RM um 463 395, 80 RM oder um 46,24 Prozent. Es wurden ins- gesamt 1 465 519,75 RM für die Verwundeten gespendet. In Baden ergab die von den Block- und Zellenwaltern der NSV durchgeführte Samm- lung an Stelle von 828 664,31 RM nunmehr 1 202 299,58 RM oder 45 Prozent mehr als im Vorjahr und 180 Pfg. je Haushalt. Im Elsaß erhöhte sich das Ergebnis von 173 459,14 RM auf 263 220,17 RM oder um 51 Prozent und 82 Pfg. je Haushalt. Der Elsässer erreichte mithin 45 Prozent der Leistung eines Bade- ners. Am kommenden Sonntag, 7. Juni, wollen wir, die großartigen Siege unserer Soldaten in den letzten Tagen vor Augen, noch mehr für unsere Verwundeten tun. Erweiterte Berufsmöglichkeiten für tüchtige Volksschüler Zur Berechtigung der Volksschulabgänger, wie sie sich nach Schaffung und Abgren- zung der Hauptschulen gestalten, liegt eine vorläufige Außerung des Reichserziehungs- ministers vor, die anläßlich eines Einzelfal- les erging. Der Minister stellt fest, daß tüch- tigen Schülern der Volksschule der Zugang zu den Berufen, die ihren Ersatz vorzüglich aus den Schülern der Hauptschule erhalten werden, nicht verschlossen werden soll. Ein- zelanordnungen behält sich der Minister aber noch vor. Er ersucht deshalb, bis auf wei⸗ teres keine Zulassungsprüfungen an den Be- rufsfachschulen abhalten zu lassen, denen zich nur die Schüler der Volksschule zu un- terziehen haben. Wir gratulieren. mren 85. Geburtstag feiert heute Frau Margarete Rück Wwe., Kleine Schwanenstr. 7. Sie ist Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes. — Generalleutnant Oscar von Lorne von St. Ange, Mannheim-Neuostheim, Holbeinstr. 14, feiert seinen 80. Geburtstag. Das Fest der slbernen Hochzeit feiern Franz Höfler und Frau Susanne, geb. Hartmann, Sophien- straße 22. Verdunkelungszeit: von 22.20—.00 Uhr Arbeæitsreserve fritt amn! Mannheimer Hausfrauen im freiwilligen flüstungsüienst Eine Sondermaßnahme der Partei/ Erfolgreicher Versuch in drei Mannheimer Betrieben Völlig neue Wege beschreitet der Gau Baden mit einer sSondermaßnahme zur Gewinnung zusätzlicher Arbeitskräfte für die Rüstungs- steigerung. Frauen, die freiwillig neben ihren häuslichen Pflichten regelmäßig stundenweise Betriebsarbeit leisten können, werden in die Produktion eingeschaltet. Mit Zustimmung des Beauftragten des Gauleiters für den Arbeits- einsatz, Gaustabsamtsleiter Schuppel, hat Gau- hauptstellenleiter Regierungsdirektor Nickles in drei Mannhefmer Betrieben Arbeitseinsätze dieser Art gemacht. In einer Unterredung er- Klärte er, daß dank der Einsatzbereitschaft der Mannheimer Frauen und der zielbewußten Arbeit der Ortsgruppenleiter und Ortsfrauen- schaftsleiterinnen, der DAF-Walter und der Betriebsführer alle Erwartungen weit über- troffen wurden. In Würdigung der erzielten Ergebnisse hat Gauleiter Robert Wagner die Durchführung dieser sSondermaßnahme der Partei in allen größeren Städten des Gaues angeordnet, um eine Leistungssteigerung auf breiter Basis zu sichern. Auf dem Lande und in den kleineren Städ- ten sind die Frauen in der Ernährungswirt— schaft vollbeschäftigt. Zweifellos sind aber vor allem in der Großstadt noch Arbeitsreser- ven vorhanden. Die Wintersachenspende und der tägliche Einsatz in den Parteiorganisatio- nen haben bewiesen, daß viele Frauen gerne einige Tagesstunden einer Gemeinschaftsarbeit zur Verfügung stellen. Um diese Erfahrung auch für die Produktionssteigerung auszuwer- ten, versucht man geeignete Arbeiten in den Betrieben ausfindig zu machen, vor allem auch für Hausfrauen, die über keinerlei Berufsaus- bildung und-vorbildung verfügen. Das Pro- blem liegt lediglich darin, die Betriebsführer- selbstverständlich nur für die Beschäftigung derartiger Frauen!- zur evtl. Aufgabe der rein betriebsrationellen Fertigungsweise zu bewe⸗ gen und geeignete Arbeiten in Teilverrich- tungen zu zerlegen. Die Arbeit würde dann so vonstatten gehen wie vor 50 Jahren, als der Motor noch nicht im heutigen Umfang in den Produktionsprozeß eingeschaltet war. Keine arbeitsrechtliche Bindung Der Gedanke, diesen nur stundenweise ver- fügbaren Kräften auch im Hinblick auf eine meist aus Unkenntnis der Arbeitsverhältnisse 255 Die Arbeit, die von den Hausfrauen im freiwil- ligen Rüstungsdienst für einige Stunden über- nommen wird, ist leicht zu bewältigen. Und jede Hand wird gebraucht. Hunderte von Mannkeimer Hausfrauen opfern gern einige Stunden, um ihren Beitrag zum Sieg azu leisten. geborenen Scheu mancher Frauen vor der Fa- brikarbeit Heimarbeit zu geben, kann nur in wenigen Fällen verwirklicht werden, weil die Heimarbeit einen bestimmten Organisations- apparat(Transportmittel und Arbeitsvertei- lung) sowie eine große Anzahl von Anlern- kräften voraussetzt. Aus diesen Gründen er- folgt der Einsatz in gesonderten Räumen der Betriebe oder in leerstehenden Sälen, z. B. in Ortsgruppengemeinschaftsräumen oder im Ne- benzimmer einer stillgelegten Wirtschaft. Viele Frauen begrüßen es dankbar, wenn ihnen s0 eine Einsatzmöglichkeit erschlossen wird, ohne daß sie ein ihre Freiheit einengendes verbind- liches Arbeitsverhältnis eingehen. Die Frei⸗- willigkeit gilt allseits als ein ausdrück- licher Bestandteil dieses ehrenvollen Einsatzes. Soweit die Grenze der Krankenversicherungs- pflicht erreicht werden sollte, bleibt es den örtlichen Instanzen überlassen, eine geeignete Lösung zu finden. Wie geschieht der Einsatz? Der Sondereinsatz wird ideell und organi- satorisch von der Partei getragen. Die Frauen werden über die Frauenschaft der Ortsgruppe geworben, aber auch die Männer müssen in diesem Sinne auf ihre Frauen einwirken. Der Ortsgruppenleiter berät mit den Betriebsfüh- rern die Bereitstellung geeigneter Arbeit in entsprechenden Räumen. Auch der Kreiswirt- schaftsberater macht die Betriebsführer mit diesem Gedanken vertraut, die dann betriebs- technische Uberlegungen für die Durchfüh- rung der Maßnahme anstellen. Nachdem die Frauen bei einer Führung durch die Betriebe mit allen Einzelheiten vertraut gemacht sind, arbeiten sie nach ihren häuslichen Verhält- nissen täglich zwei, drei oder vier Stunden. In Mannheim legen vielen Frauen zwei Ar— beitsstunden je Tag derart um, daß sie in der Woche einen ganzen Tag oder je vier Stun-— den an zwei Nachmittagen arbeiten. Betriebs- wirtschaftlich am zweckmäßigsten ist der Zzweistündige Einsatz zu einer bestimmten Tageszeit. Frauen, deren Männer durch-— gehende Arbeitszeit haben, arbeiten vormit- tags, eine andere Schicht schafft von—10 und wieder eine andere von 10—12 Uhr usw. Bis sich die Sache eingespielt hat, sind beiden Seiten besondere Zugeständnisse zu machen. Natürlich haben es die Betriebe am leichte- (SpoRr uvp spiEI.) Schwere Strafe für die SpVgg. Sandhofen Wegen der Vorkommnisse nach dem Tscham- mer-Pokalspiel SpVgg. Sandhofen— VfL Nek- karau am 17. Mai wurde folgendes Urteil gefällt: sà) Wegen den unerhörten Ausschreitungen nach obigem Tschammer-Pokalspiel wird der Platz der SpVgg. Mannheim-Sandhofen mit sofortiger Wirkung bis einschließlich 30. 11. 42 gesperrt. b) Spieler Fritz Fenz el, SpVgg. Mhm-Sandh., wird wegen gemeinster Tätlichkeiten und Auf- reizung gegenüber dem Spieler Hack, VfL Nek- karau, für die Dauer von zwei Jahren, vom 17. 5. 42 bis 17. 5. 44 gesperrt, außerdem wird ge- gen Fenzel Antrag auf Ausschluß aus dem NSRL gestellt. c) Das Mitglied Vo g el, SpVgg. Mhm-Sandhofen, erhält wegen derselben Tat mit sofortiger Wir- kung zwei Jahre Sportplatzverbot. Außerdem wird gegen Vogel Antrag auf Ausschluß aus dem NSRL gestellt. d) Die SpVgg. Mhm-Sandhofen hat damit zu rech- nen, daß im Wiederholungsfalle sofort Antrag auf Auflösung des Vereins gestellt wird. e) Fenzel und Vogel haben die dem Spieler Hack, VfL Neck., entstandenen Unkosten zu bezahlen. ) Die Kosten des Verfahrens trägt die SpVgg. Mannheim-Sandhofen. Spieler Fritz H a ek, VfL Mannheim-Neckarau, wird in Anbetracht besonderer Umstände vom 17. 5. bis 16. 6. 1942 gesperrt. Fußballklasse 2 Mannheim BSG Daimler-Benz ist Meister E. P. Zellstoff— Daimler-Benz:5; Ladenburg — Hommelwerke:7; Rheinau— 1846:1; Kur- pfalz Neckarau— Wallstadt Kampflos für.). Daimler-Benz 19 Sp. 37., Hommelwerke 21 Sp. 29., 1846 18 Sp. 27., Rheinau 21 Sp. 25., Wallstadt 20 Sp. 23., Kurpfalz 18 Sp. 20., Bopp& Reuther 18 Sp. 19., Zellstoff 19 Sp. 15., Ladenburg 19 Sp. 9., Gerberich& Co. 19 Sp. 9., Vögele-Lanz 20 Sp. 92P., TV Viern- heim 20 Sp. 8 P. auftrages Schwerathleten tagten in Lahr Samstag und Sonntag hielt das Fachamt Schwerathletik des Bereiches Baden in Lahr eine Arbeitstagung ab, an der sämtliche Bezirks- fachwarte des Bereiches und die Leiter der Gruppenkämpfe um die Gebietsmeisterschaft der HJJ teilnahmen. Bereichsfachwart Wied- meier, Karlsruhe, erstattete ausführlichen Be-— richt über die Winterarbeit 1941/2 und betonte dabei mit besonderer Befriedigung, daß das Fachamt Schwerathletik im Rahmen des Winter- des NSRL im Bereich Baden die meisten Veranstaltungen durchgeführt habe. Nach einer Besichtigung der Gebietsführer- schule Fritz Kröber am Sonntagvormittag wur— den die Besprechungen fortgesetzt. Zunächst er- folgte die Festlegung der Bezirksmeisterschaf- ten, die in den einzelnen Bezirken am 28. Juni und 6. Juli ausgetragen werden. Die Bereichs- meisterschaften sollen Ende Juli— wahrschein- lich in Bruchsal— stattfinden und im Elsaß im Monat August in Straßburg zur Durchführung gelangen. Der Rückkampf Baden-Elsaß im Rin- gen und Gewichtheben ist für den Herbst vor- gesehen. Tagung der badischen Bezirksfachwarte Im Anschluß an die dritte Kriegsbereichs- meisterschaft am Sonntag in Rastatt hielten die Bezirksfachwarte und-fachwartinnen des Bereichs Baden eine Tagung ab, der auch der auf Urlaub befindliche Bereichsfachwart Dr. Fis cher, Karlsruhe, beiwohnte. Es wurden einige für die Sommer- und Herbstarbeit der Vereine wichtige Fragen besprochen, so die Durchführung der Bereichsmeisterschaftskämpfe der Meisterklasse. Auch den Jugendwettkämpfen wird weiterhin die größere Aufmerksamkeit geschenkt werden, wie überhaupt die ersprießliche Zusammenarbeit mit HJ, BDM, KdF und Turnerschaft tatkräftig gefördert werden soll. Planmäßiger Aufbau der Kinderabteilungen wird durchgeführt werden. Sport in Kürze Luxemburgs Radsporttage wurden am Samstag mit dem Rundstreckenrennen um den„Preis des Sportgaues Moselland“ eröffnet. Bei den Ama- teuren siegte der Moselländer Heinrich Kaß vor Rüdiger Meyer, während bei den Berufsfahrern Johann Majerus(Wanderer-Rad) vor Didier und Richter erfolgreich war. Meister Walter Lohmann(Bochum) gewann auf der Nürnberger Radrennbahn das Stunden- Steherrennen um das„Goldene Rad“ mit 66,8 km vor Schindler, Kilian, Schorn, Scheller und Dan- holt. Im Mehrkampf der Amateure siegte der Deutsche Meister Unterofflzier Bunzel(Berlin). Die Frankfurter Radrennen auf der Sportfeld- bahn konnten am Sonntag nicht stattfinden. Westmark schlug Elsaß in Saarbrücken im Box-Vergleichskampf überlegen mit 13:1 Punk- ten. Die Westmärker gaben lediglich im Welter- gewicht einen Punkt ab. Badens Turnerinnen kämpften in Rastatt um die Bereichsmeisterschaft im Siebenkampf. Die Heidelbergerin Brunhilde Lautenschlager siegte mit 127,5 Punkten vor Lach(Mannheim) mit 121,5 Punkten und Lamm(Gaggenau) mit 120,5 Punkten und verteidigte damit ihren Titel erfolgreich. Die deutsche Handball-Meister- schaft der Männer wurde mit acht Spielen der zweiten Vorrunde fortgesetzt. Für die am 14. Juni zu spielende Zwischenrunde qualifizierten sich SV Waldhof, Stuttgart, MSV Hindenburg Minden, LSV Reinecke Brieg, Ostbahn-SG Kra- kau und die Polizeimannschaften von Hamburg (Titelverteidiger), Berlin und Magdeburg. Die Frauen-Hockeymeisterschaft wurde mit sieben Vorrundenspielen in Angriff genommen. Für die Zwischenrunde stehen bereit: Würz- burger Kickers(Titelverteidiger), Rot-Weiß Ber- lin, Harvestehuder THC, Duisburger SpV., ASC Leipzig, Eintracht Frankfurt und RSG Stuttgart. Hinzu kommt noch der Kölner HC oder Koblenz 1860. Der Sportgau Westmark führte am Sonntag zum ersten Male in Saarbrücken Gaumeister- schaften im Fechten durch. Sieger und Meister wurden Holzhäuser(MrvV Saarbrücken) im Flo- rett, Senner MIV Saarbrücken) auf Degen und Benkert(Saarbrücken 48) auf Säbel. Auf der Berliner Ruderregatta in Grünau ge— wann der Berliner RC den Ersten Achter mit Luftkastenlänge vor der Renngemeinschaft Allianz-Grünau. Dritter wurde der Dessauer RV. An dieser Veranstaltung nahm auch ein von Verwundeten gerudeter Soldaten-Gig-Doppel- vierer teil. (Aufnahme: Foto-Schmidt(2) sten, deren Arbeit der Frau am nächsten liegt, wie z. B. Textilbetriebe und Wäche- fabriken, in denen Wäsche oder Tropenaus- rüstungen u. dgl. für die Wehrmacht genäht werden. Es gibt aber eine Fülle von geeig- neten Arbeiten schlechthin in allen Betrie- ben. So können Frauen 2. B. in elektrotech- nischen Fabriken mit leichten Montagearbei- ten, in Gummifabriken mit einfachen Ring- arbeiten, in der betrieblichen Nähstube, Werk- küche, in der Zeichnungsausgabe, im Labor, in der Versandabteilung, Kartei, Vorkontrolle usw., auch in Handwerks- und lebenswichti- gen Handels- und Einzelhandelsbetrieben beschäftigt werden. Dabei ist anzustreben, die Frauen der Gefolgschaftsangehörigen und der Betriebsleitung— auch der zum Wehr- dienst Einberufenen— im eigenen Betrieb einzusetzen. Vielseitige praktische Auswirkungen Durch diesen Fraueneinsatz erfahren vor allem Betriebe, die bislang hauptamtliche Arbeitskräfte beschäftigten, eine wesentliche Entlastung oder können ihre Produktion be-— achtlich steigern. Um nur ein Beispiel zu nennen: Vier Schichten zu 25 Frauen, die täg- lich je zwei Stunden arbeiten, bedeuten prak- tisch 25 zusätzliche ganztätige Arbeitskräfte. Dadurch wird es auch hier und dort möglich sein, junge und ledige Arbeitskräfte für die vordringliche Rüstungsfertigung umzusetzen. Die Hausfrauen selbst werden durch diesen Einsatz aus ihren alltäglichen Sorgen heraus- gestellt, bekommen einen Einblick in ein gro- ßes Geschehen und erleben die Opfer und Leistungen anderer Volksgenossinnen. Da viele Frauen ihren Lohn der NSV oder dem DRK zur Verfügung stellen, erhalten sie das stolze Bewußtsein, mit ihrem eigenen Einsatz nicht nur unmittelbar dem Führer und der kämpfenden Front zu helfen, sondern auch für die Volkspflege oder die Betreuung der Verwundeten eine beachtliche Spende z⁊u leisten. Entscheidend für die Uberwindung aller entstehenden Schwierigkeiten-und den Erfolg der Aktion ist die Persönlichkeit des Orts- gruppenleiters und des Betriebsführers. Wenn es darum geht, dem besten Soldaten die beste Rüstung zu schaffen, dann darf es kein Un- möglich geben! Deshalb konnten Betriebsfüh- rer, die zunächst den Gedanken dieses Frauen- einsatzes als technisch für ihren Betrieb un- durchführbar hielten, nach eingehender Be- lehrung doch geeignete Arbeit bereitstellen. Die Praxis in Mannheim hat auch erwiesen, daß man nicht unbedingt warten muß, bis eine bestimmte Zahl Frauen die Arbeit auf- genommen hat. Man fing mit einigen Frauen an, die dann selbst die besten Werberinnen kür die Sache waren. Heute schon sind in drei Betrieben mehrere hundert Frauen aller Stände eingesetzt. Viele, die sich ursprüng- lich mit einem gewissen Vorbehalt nur für Zzwei Stunden zur Verfügung stellten, ent- schlossen sich nach entsprechender Betreuung bald zur Mehrarbeit, so daß sich eine Halb- tagsarbeit oder sogar volle Berufsarbeit er- geben hat. Die Entlohnung erfolgt möglichst im Stundenlohn oder, wenn dies unwirtschaft- lich ist, im Leistungslohn. Da manche der Frauen darauf angewiesen sind, ihr beschei- denes Einkommen durch eigene Arbeit zu erhöhen, wird der Lohn grundsätzlich direkt ausbezahlt. Wer keines Einkommenszusatzes bedarf, stelle seinen Lohn für soziale Zwecke zur Verfügung. In einem Mannheimer Be-— triebe wurden wöchentlich über 500 RM. an das DRK abgeführt! Jede Hand für den Siegl Um nicht die Aktion des Reichsmarschalls zur Sicherung der Ernährung zu beeinträch- tigen, wird diese Maßgnahme auf die größeren Städte des Gaues beschränkt. Wie heute die Frau des an der Front kämpfenden Bauern an seiner Stelle das tägliche Brot unseres Volkes erarbeitet, so packt auch jede Stadt- frau kräftig in den Betrieben und Kontoren zu, in der Erkenntnis, daß jede Hand für den Endsieg schaffen muß. Weil aber die Frauen der führenden Männer der Partei, der höhe- ren Staatsbeamten, Soldaten und Industriel- len einträchtig neben den Frauen der Hand- werker und Fabrikarbeiter oder den Kriegs- witwen und Kleinrentnerinnen schaffen, wird diese Sondermaßnahme der Partei zum Aus- druck wahrer Kriegskameradschaft und Volksgemeinschaft! Wilhelm Teichmann des ja⸗ Der Südw Wirtschaftsk am 13. Mai schlag vor, derjenigen/ bisherige · Ta nen. Weiter der Ausbild Richtung na⸗ um die zwee Kkaufleute au Ausfuhrkauff dern, die au loren hatten, Venblocklänc „Berufsänder erhielten sie nach dem Si Der Expor Prozent bei Handelsumsä Prozent war. ausschließlicł haben, die n die diesen soll eine wei ports von Jap kaufleute zur Handel mit betrieben, un den Handel u haben. Vom Expor bei den alten ben, wie bish. ausschließlich des Venblock haben, 20 Pre die Kaufleute ben, neu vert. offen. Für die Aus jetzt Einschri schlag zwei E die Tätigkeit die Tätigkeit Für diese Har vermittlungsor trollkörpersch rung und Plar ünderer nach 4 3 Prüfungsurl Das Oberko marine und e laubung zu 8. von Prüfunge. Fortsetzung d- daten aus den 1942 Richtlinie meinen Heere. Jahres Nr. 334 nen versehrte ter des gehob Ablegung der stehen und 8o Vorbereitung prüfung in der tember dieses urlaubungen 21 nen aus Grün versehrten Sol Rücksicht auf von drei Jahre Fomiſio mre verlobun stud. phil. Co tentinhaber Zt. Leutnant regiment(mo 26a, Hafloch/ Als Verlobte gr Oskar Kögel, Neuendorf/ w heim-Friedricl Straße 8a, Me Als Verlobte gi Wwilli sSchau Schütze. Mhwi her Weg 16, Stuhl, Mai 19 Wir haben uns Renkel, Uffz. Abtlg., Liesel Sinn. Mannhe 1. Juni 1942. mre vermünlun Kurt Lehn, geb. Diesbach, Wir haben uns fred Traiser, ser, geb. Han Mannheim, M 2. Juni 1942. Für die Aufmerk lich unserer v wir recht herz Oberzollsekret' Weinheim, G 2. Juni 1942. raul Bechtold liese, geb. Hi Lindenhofstr. herzlichst für rer Vermählt Aufmerksamke far die uns ar Vermählung 21 wünsche u. A danken wir be Jüäger und Fra Held. Mannheir 46, den 1. Juni 4 Tieferschüttet unfaßbare N. innigstgeliebt atte, unser lieber, Itreusorgender vater ersohn, Schwager und Neffe Karl Lkeiwehel beim 40 ehm., Inh. d. EK II. 4 KriegsVerulenstkreue Iin Alter v. 45 janre lazarett an einer s. Lein Leben für Füh terland gab. Mannneim(Zellerstt beim, Hockenheim, 0 Iin tielem Schmerz Ellse Fell, geb. Fell; Rudl Fell; H- Verwandten. Wm *— Die Beerdigung vc ünget am Dienstag,: mittags.00 Uhr it in Mannheim) statt. Die Aufteilung des japanischen Außenhandels Der Südwirtschaftsrat, der in die Ostasien- Wirtschaftskonferenz eingegliedert wird, legte am 13. Mai den zuständigen Stellen einen Vor- schlag vor, der sich mit der Wiedereinschaltung derjenigen Ausfuhrkaufleute befaßt, welche ſhre bisherige Tätigkeit nicht mehr fortsetzen kön- nen. Weiter beschäftigt sich der Vorschlag mit der Ausbildung eines Handelsmechanismus in Richtung nach dem Süden. Es handelt sich hier um die zweckmäßigste Verteilung der Ausfuhr- Kkauſleute auf den Süden. Bisher wurden die Ausfuhrkaufleute, welche ihren Handel mit Län- dern, die außerhalb des Venblocks stehen, ver- loren hatten, aber weiter den Handel mit den Venblockländern betreſben konnten, nicht als „Berufsänderer“ betrachtet; aus diesem Grunde erhielten sie noch keine Quoten für den Handel nach dem Süden zugeteilt. Der Export Japans nach Thailand soll zu 60 Prozent bei denjenigen bleiben, die schon bisher Handelsumsätze nachweisen konnten. Nur 20 Prozent waren bisher für solche bestimmt, die ausschließlich mit Ländern Handel betrieben haben, die nicht dem Venblock angehören und die diesen Handel jetzt verloren haben. Jetzt soll eine weitere Quote von 20 Prozent des Ex- von Japan nach Thailand für die Ausfuhr- aufleute zur Verfügung gestellt werden, die den Handel mit Ländern außerhalb des Venblocks betrieben, und auch für solche, die daneben noch den Handel mit Venblockländern berücksichtigt haben. Vom Export nach Indo-China bleiben 50 Proz. dei den alten Ausfuhrkaufleuten, 20 Proz, blei- ben, wie bisher, für solche Ausfuhrkaufleute, die ausschließlich Handel mit Ländern auherhalb des Venblocks betrieben und diesen verloren haben, 20 Proz. werden neu auf diese und auf die Kaufleute, die im Venblock Handel betrie- beltslosenhilfe leisten mußte. Warum Beiträge zur Arbeftslosenversicherungꝰ Sie kommen der Sozialversicherung zugute In der Offentlichkeit und besonders bei den Beitragszahlern wird vielfach die Frage gestellt, warum eigentlich noch Beiträge zur Arbeits- losenversicherung erhoben werden und warum sogar noch in der aus der Zeit der Massenar- beltslosigkeit stammenden Höhe. Im Reichsar- heitsblatt gibt Min.-Rat Dr. Boehm Auskunft darüber, was mit diesen Beiträgen geschieht. Er stellt zunächst fest, daß auch heute noch aus dem Beitragsaufkommen die Kosten der Arbeits- losenhilfe bei unfreiwilliger Arbeitslosigkeit und der sonstigen Hilfsmaßnahmen der Arbeitsein- satzunterstützung getragen werden, insbesondere auch die Kosten der Dienstpflichtigenunterstüt- zung. Er weist dann darauf hin, daß das Reich einst über drei Milliarden RM Zuschüsse zu den Aufwendungen der Reichsanstalt für die Ar- Darüber hinaus habe das Reich neben erheblichen Aufwendun- gen für die Reichswohlfahrtshilfe die entschei- denden Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nach der Machtübernahme finanziert. Es sei daher ver- ständlich, daß die Entlastung, die die Reichsan- stalt dadurch erfuhr, zunüchst auch zur Abbür- dung der Lasten des Reiches verwendet wurde. Deshalb habe die Reichsanstalt von 1935 bis 1939 über zwei Milllarden RMMan das Reich z Uurückerstattet. Neben dieser Verbindung mit den Reichsflnan- zen habe sich eine Verbindung zu den Ren- tenversicherungen herausgebildet. Für die Sicherung der durch die Nachkriegsfolgen schwer gefährdeten Sozialversicherung wurden der Reichsanstalt laufende Leistungsverpflichtun- gen auferlegt, und daneben wurde das Beitrags- aufkommen der Reichsanstalt zur Finanzierung der Ehestandsdarlehen und Kinderbeihilfen mit herangezogen. Auf Grund dieser gesetzlichen Bestimmungen hat die Reichsanstalt und spüter der Reichsstock für Arbeitseinsatz bis Ende 1941 an die Träger der Rentenversicherung insgesamt etwa 1,8 Milliarden RM und in das Sonderver- mögen für Ehestandsdarlehen und Kinderbeihil- fen 1,3 Milliarden RM geleistet. Die Reichsanstalt hat ferner weitgehend den Bau der Autobahnen finanzfſert und dafür bis Ende 1941 3,3 Milliarden RM gezahlt. Diese Mittel wurden als Darlehen gegeben und werden in 40 Jahren getilgt. Auf diese Weise ist ein Vermögensstock gebildet worden, der gege- benenfalls auch der Durchführung der großen sozialen Nachkriegsaufgaben dienstbar gemacht werden kann. Wiederholt wurde mit großer Sorgfalt geprüft, ob nicht eine Senkung der Arbeitslosenversiche- rungsbeiträge oder entsprechend dem gewandel- ten Verwendungszweck eine Verteilung auf brei- tere Schultern möglich ist. Eine abschließende Entscheidung dieser Frage wird aber wohl erst nach Kriegsende fallen können. Bis dahin soll aber nunmehr, wie der Referent mitteilt, das Beitragsaufkommen, soweit es nicht unmittelbar für die ursprünglichen gesetzlichen Zwecke be⸗ nötigt wird, grundsätzlich ausschließlich der Sozialversicherung, vor allem den Rentenver- sicherungen zugute kommen. Damit wird das Beitragsaufkommen auch insoweit zum Wohle im wesentlichen des gleichen pPerso⸗ nenkreises verwendet, der es aufbringt. Einer solchen oder ähnlichen Verwendung soll auch der angesammelte Vermögensstock einst zugeführt werden. torderungen auf 0,17(0,89)% und flusslge MItiel auf 0,07(0,92) Mill. RM. während sich Wertpa- plere auf 1,14(0,85) Miil. RM erhöhten. Rück- stellungen sind im Zuge der Kapitalberichtigung auf 0, 38(0,84) Mill. RM vermindert. Verzinsung der Sonderkonten im Gewinnab- führungsverfahren. Nach einem Runderlaß des Preiskommissars vom 26. Mai dieses Jahres ver- bleiben die Zinsen für aus Sonderkonten im Rahmen des Gewinnabführungsverfahrens nach § 22 KWVo überführten Abführungsbeträge dem Unternehmen und stehen somit zu seiner freien Verfügung. Werkzeuge aus Schnellarbeitsstahl. Nach einer Anordnung des Reichsbeauftragten für Eisen und Stahl darf Schnellarbeitsstahl nur zur Her- stellung spanabgebender Werkzeuge verwendet werden und diese wiederum nur im allgemeinen dann aus Schnellarbeitsstahl hergestellt werden, wenn sie für den gleichen Verwendungszweck bereits vor dem 1. November 1939 aus Schnell- arbeitsstahl hergestellt wurden. Bulgarische Auswinterung 20%. Dile Auswinte⸗ rung beträgt nach den neuesten Fesstellungen des bulgarischen Landwirtschaftsministeriums rund 20 Prozent. Italiens Ausfuͤhr an Obst, Gemüse und Blu- men. Auf einer Sitzung des Direktoriums des faschistischen Verbandes der Obst-, Gemüse- und Blumenhändler wurde bekanntgegeben, daß die Ausfuhr an italienischem Obst, Gemüse und Blumen im vergangenen Jahre über 3,2 Mrd. Lire betrug. UsA verschrottet Kraftwagen. Der Eisenman- gel in den Vereinigten Staaten verschärft sich derart, daß, wie einer Meldung aus Washington zufolge der Kriegsproduktionsausschuß ankün- digte, voraussichtlich innerhalb der nächsten 30 Monate die Hälfte der noch in Betrieb befind- lichen Automobile verschrottet werden muß. Hakenkreuzdanner veriag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dbammann. —.—— 32 neu verteilt. 10 Proz. bleiben zunächst noch en. Für die Ausfuhrkaufleute, die im Außenhandel jetzt Einschränkungen erfahren, sind im vor- Kleiner Wirtschaftsspiegel —— sehlag zwei Hauptwege vorgesehen: 1. wird auf Ahigtunt mi( die Fätigkeit als Materialsammler und 2. auf Henschel& Sohn GmbH., Kassel. In der Haupt- Grundkapital von bisher 22,8 Mill. RM um wei⸗ AlTKkrEIDER SpINNSTOEF- 32 die Tätigkeit des„Handelsünderer“ hingewiesen. versammlung wurde die Umbildung des Beirats tere 22,8 Mill. RM auf 45,6 Mill. RM zu erhöhen. νφ nächsten Für diese Handelsänderer wird ein„Vorrücken- in einen Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Juni Die neuen Aktien fallen nicht unter die Bestim- SAMMIUNG 1942 d Wäche⸗ vermittlunssorgan“ in der Außenhandelskon- 1942 beschlossen. Den Vorsitz im Aufsichtsrat mungen des mit der Arbed im Jahre 1913 abge-.— 18, 40801 ropenaus- 3 trollkörperschaft eingerichtet, das Rationalisſe- hat Oscar R. Henschel(Kassel) übernommen. schlossenen Interessengemeinschaftsvertrages, r ht genäht runs und Planuns des Vorrückens der Handels- Zu stellvertretenden Vorsſtzenden wurden Ge- der am 30. Juni 1942 abläuft. Dem Vorstand ——— ünderer nach dem Süden zur Aufgabe hat. neraldirektor Dr.-Ing. Albert Vögler(port-⸗ wurde weiter die Ermächtigung erteilt, mit Zu- in an don Rbcten oer Joppen Tanee, munch und Rechtsanwalt Dr. jur Ernst Man- stimmung des Aufslehtsrates innerhalb eines mat vas 20 ſiicken oder stoppon, en Betr Prüfungsurlaub für versehrte Soldaten 301 4(Kassel) bestellt. Die weiteren Mitglieder Zeitraumes von mindestens drei Jahren das dann lut en mit vorgnügtem Sinn ektrotech- Das Oberkommando des Heeres, der Kriegs- des Aufsichtsrates sind: Frau Geheimrat Hilde- Grundkapital von jetzt 45,6 Mill. RM um bis zu uno vchiehts zu Sammeletelſs hin! tagearbei- marine und der Luftwaffe hat für die Beur- Zarcd Henschel(Hebenshausen), Attache weiteren nom. 4,4 Mill. RM durch Ausgabe jnre n hen Ring- laubung zu studienzwecken und zur Ablegung Keinhard Henschel(GBern), Dipl.-Ing. Hans neuer Aktien gegen har oder Sacheinlage zu er- un¹ endu Ibe, Werk-— Prüfungen sowie für die nebendienstliche 23 A———2——1 nohen(senehmigtes Kapitah. Vera or ortsetzung des Studiums vo 2 Semeng* exlim), rektor Dr.-Ing. i daten aus 9405 Ersatzheere im—— 5 3 Ro 5„ Jutsbesitser, Dr. troll— zur. Oscar v. Waldthausen(Gersfeld). Zum 4 abeirieben en ierreenegen ven Avrl Aen Jereter 4er Barhlchlhent urne Brring daefſie marcher reneeerpergahen Vin⸗ sbetrieben enroehir 3e zerößentfleht eind, iernaen kon- ciarch iteler, von- ievdelamg(hiener Vor. darf nunngzmordieb pder zeitbedingte Rehrbe- zustreben, ſem geersehrte Holchaten, die als Beamtenanwär⸗ ang mttelioa der Adam Opel A68, Rüsseisneim Trotzdem 5 zrigen und ter, des gehobenen und mittleren Dienstes zur und Leiter von deren Lastkraftwagenweric) be- Gualftäts h0 un Ablegung der vorgeschriebenen Prüfung heran- stellt. Die weiteren Mitglieder der Geschäftstüh- Arger Böre, herzuftellen. Im Auslandsgeschäft n Betrieb Vehen und Soldaten, die Referendare sind, zur fung sind(wie bisher), Dr. jur. RA Fleischer, Rar der Stand des Vorjahres nicht zu erreichen. eee er g Vorbereltung und Ablegung der grollen Staats- Dr. Jur. Robert Henschel und Br.-Ing. Fritz Hinz A.3— 33 1670 4165 305- 1——— 0 32 4 8 kon * in der Zeit vom 10. April bis 30. Sep- Eschweiler Bergwerksverein, Kohlscheid. Die RM. der sich durch den vVortrag auf 198 273 4 0——+ ungen—— dieses Jahres beurlaubt werden. Die Be- HV beschloß die Ausschüttung der garantierten(208 533) RM erhöht. Daraus werden 6,5 Prozent ner gug Serttuf, Ablegung von, Prütungen kön- Bividende von 14 Prozent auf die nicht im Be. Hividende auf 2,2. Mill. RM AK verteilt(i. V. ahren 3 ALEe.——— Aktien, wovon 68 12 Prozent auf 1,4 Mill. RM). In der Bilanz hat tamtliche ohne rozent bar ausgezahlt und die restlichen 6 Pro- sich das Anlagevermögen auf 0,99(0,23 i aene die getorderte Mindestzeit zent einem Sondertreuhandvermögen zugeführt Ril erhönt, das Umlaufvermögen———— Ban Anheſem ben müsan on Aumtäfdnntamnabrißef AKtion be⸗- Don drel Jahren erfolgen. 3 Werden. Die Versammlung beschloß weiter, das 2,75(3,37) MiII. RMH vermindert, darunter Waren- eispiel zu er——— a raideineemereanunmennaorf n, die täg- femillenanzeigen Unser jüngster Sonn und Bruder Tielerschüttect ernleiten wir die 7 Helten gte als autgehoben, Bis ien ore. dled cuber iitztante, aenegen, Artengt v, vevesJ. vs een assiasn eitskräfte. mre Verlobuns geben bekannt:]I Feidw. u. Zugtunrer I. e. ponz.-Rogt.II Mann, unser“ unvergeglicher, braver IJ lieben. guten Mann, unseren treusor-III schweres mit Lechul——— un t.* Dlen—— rt möglich keuch pun. Oarnene Sonsel, Pa-L hat in einef panzerschlaent im osten III Sehn, Bruder, Schwiegersohn, schwa-IJLenden Vater, Schwiegervaler u. OpnII Krankhelr ist am 30, Mai meine liebe, Vorschritt teitt te für die———— 20— 5 11——— kür Führet, Volk und Reich* 2— Jullus Keller————+ schmester. schwä⸗J ihrer öftentlichen Bekfäntmd- mzusetzen. 1 54* gegeben. Frin Grambiter„In Aiter von 62 janren zu sich in die 335 chung 1 i 33 Se Mannheim, F 7, Heidelberg, den 30. Mal 1942. FeIdw. I. e. Plon-, Batl., inh, d. EK 1 Ewigkeit Zögerupeh. 92 Elise Schulmeyer, geb. Jung 14. ar—— 1 a, Haßloch/ Westm. Juni 1942. Zeppelinstrage 1. im Alter von 26 Jahren in den harten Mannheim(p 6.), Heidelber im Alter von 50½ jahren——— n Berse 6.), berg, den Jahren sanft ent germeister. Nr. 5184.„Voll en Als Verlobte grüßen: Olga Welke, Altred Gübert und Fomilie. Kämpten an der osttront gefallen ist. 1. Juni 1942. schlafen. 1. in ein gro- Oskar Kögel, Uftz., z. Z. Osten—.. I1 Nach kurzem Eneglück war er Teilnen- 55er Nousndorl/warihezau— Iner am westieſceug. Sein inniesiet In tiefem Schmerz: Mannheim-Luzenderg, 30. Mai 1942. 1942. Der Landeskommissür: Dr. Da 4 heim-Friedrichsfeld, Molshei Unfaßbar für uns alle erhielten Wunsch, seine Lleben in der Helmat Katnarina Keller, geb. Küstner; otto stationstraße 5. Bechtold.— Vorstehendes ver- SZtraß* wir die traurige Nachricht, daß I wiederzusenn, ging nicnt in Erfüllung. gelter, E, 7. Wehrmacht); Albert in tiefer Trauer: öfkentlicht: Mannheim, 29. Maf oder dem. raße 8a, Mai 1942. unser liebet, einziger onn, Er wird uns unvergeßlich bleiben.(2. Z, Wehrmacht) und Frau Adam sSchulmeyer nebst Angehörigen 1942. Der Oberbürgermeister. en sie das Als Verlobte grüßen: Elsa Derst, Bruder und Nefte Mannneim-Neckarau, den 2. juni 1942 0 br. Die Beerdigung fündet Hienstag, den Konk 1 Konk f en Einsatz Wini schauwecker, Panzer- Helnz Jegle me vt 18- Monchwofinstr. 17. II fzedger Mannnelms, 12 vnt, Hauyt-II 2. Juni 1942, 14 Uhr, auf dem pried. 115 r und der 3 schütze. Mhm.-Sandhofen, Ho- Sig.-Gefr bel der Krilegsmarine In tietem Schmerz: un——— 305 Miertäl Rers Raant krihe 5*— 1 3 1 eee 0 eunng der ht. Maf 1 n0. efr-en 20 Mren, 3 MrnenfII.-engirvgrn ls.—— mn al rtoilemit Genen- „— i i Wir hnaben uns vermühlt: Walter W5 Karl Kraus u. Frau Elise, geb. Gram- Todesamelge Tocesamelgo veneſls des Zorichts die Schluß- pende z⁊zu Mannheim, den 30. Mai 1942. hitter; Lydla Grambitter; Karl oram- Unsere liebe, gute Schwester Fräul. buan Sonntagaveng ferschiec nach Zertelleng, vorgenommen wer⸗ Renkel, Uffz. in einer Nachr.- Bürgermeister-Fuchs-Straße 10. bitter(2, 2, im osten): Famille kurzem, schwerem Leiden mein treu- den. Verfügbar sind 3 830, 10 Abtig., Lieselotte Renkel, geb. In tietem Leid: Adam boberaß, Schwiegereltern. Kathorino Bechtol zorsender Mann. unser guter vater, RM. Auf die bevorrechtigten den Krioig. Ha J84.„ b Z eis kkzeske,— 1 re Seheenten5f, 1, fu e, une Lut e niohi Feronbecn rfo 5 nig, nehst allen Ange nralls im n— — mre Vermünhlung geben bekannt:]E-——— Aur Wba hohton. Alein haltor den Korgeungen 353010 R1 ers. Wenn Kurt Lehn, Wiihelmine Lenn,——————————————— in Atat von 52 Jahron. Das Schluſverzeichnis ist aui ers. m uld ertrage- eetwiesenstraße 33.— 1 1die beste eb. Diesbach, Mhm., M 2, 15b.* untaßbare Vachricht, aaß mein nem Leiden unsere liebe Mutter, bie trauernden Minterbliebenen: 225——— 7 rreere—— kein Un- 4 Wir haben uns vermühlt: Man⸗ lieb. Sohn, Bruder, Enkel u. Neffe Schwiegermutter und Großmutter neinrien hechtef u. Familie(0 4 50 W*—*** 11 30. 3 44 R 1); u Frie alter, goh. triebsfüh-** 45 Werner Krouß Helene Hentschel Wwe. lians bechtel, Gen.-bir., ung Frau Albin fieiter(. Z. In Osienh; Kuni Mal 1042. Ber Konkeurzverwal⸗ „ 4 scniltze in elnem intanterle-Regiment geh. Knelsel Greslau); Wlin, Bechtel, Dir., und Halter nebst Angehörigen. ter: E. Weiß, b. Städt Spar- uienateä m. gueritenwes 6,I im Alter von nahezu 22 janren bei den Iim Alter von 78 janren und 7 Mona- hamille,(Ceipzig); Fritz Zeentel, Dir., Beisetzung findet am Mittwoch, den kasse Mannheim 2. Juni Kämpten im osten für zein vaterland IIten duren einen sänften Tod erlöst.. familie(prestau) u Anverwanats f 3. juni 1942. 13 Uhr, im Haupitried je Mü n 4-den Heidentod fand. Mannheim, den 31. Mal 1942. Beerdigung: Mittwoch, 3. juni 1942 hof Mannneim statt. Schrieshelm. Die Mütterberatung rur die Aufmerksamkeiten anläß 1 reitstellen. auneerer Verlobung dankenI Mannheim(p 7, 21), den 30. Mal 1942 Tattersallstraße 24. vorm. 12 Uhr, Hauptfriedhot Mannheim———————— in Schriesheim tindet am., wir recht herzlich. R. Steinhart, Mogdalene Kraus, Mutter;: Waltor Die trauernden Hinterbliebenen:— b 4 Uhr 18 Aluman mu berzollsekretä Krauß(Z2. Z. Wehrmacht) und Frau; Hans fentschel und Frau: Kurt 1 f rbeit auf-— Karoline Krauf, Großmutter; kdusrd Hentsenel und Frau; Walter hent⸗ mee— 2. imachung der Msy im parteihaus statt. Junf 1842 Krauß(z. Z. Wehtmacht) und Frau. schel und Frau; Frii Hentschel und Mein Ueber, treuer lebenshamerad, rberinnen pur àueh wir betrauern in werner krauß———————— ler, Sewſezermulier, Ong U. fanie, Omepelielllche Vorschritt uper Anordnungen der NSDAD raul Bechtold und Frau Anne-II.—————————— adie Zul 1 ind in drei iese einen stets zuverlässigen hilfsbereiten und Frau Martna, geb. Hentschel; III Frau e Zulassung von Flügel-, Sei- ins,„ßeh. Huder, Mannheim, II Mitarbeiter und einen treuen lieben Kart orewe und F ten- und Hintergeb u Frau Sretnel, geb. ntersebäuden. Auf— i uen— eee 62, danken allenI Ardeitskameraden. Hentsenel; Enkelkinder: Emii Rel. MWassor. geb. Voigt Grund der 38 23 u. 116 PStrGB.,———.—54 15 ursprüng herzlisniet tur die anläzlich ih-J getriebsfünrung und oofoloschoft chert 3. Z. in Atrika) u. Frau Hilde, m den in wces. 58 2, 22, 30 u. 100.B0 sowie 23 Wnin t nur für rer Vermählung erwiesenen der Firma Aibert Wolf Nacht., geb. Hentschel; Helnz(2. Z. i..); Mannheim, den 30. Mai 1942. der Vvo über die Baugestal- Rpnth, Mitelleder im Nheinpark. Uten, ent- Aufmerksamkeiten. Sropnisene kunstanstalt. 1——— Herta, II pnornstraße 15. tung vom 10. November 1936———. W— J— uth, Lore, öreta und Martha. in tiefem sSchmerz: G 3 ommen die Stab- und Zellen- —— 7— 7 5 Gltek-———— n Undet am*5 A Erwin Wasser(2. Z.-rem die Ve 5— Allen verwanaten, Freunden und woch, den 3. Juni 1942, 13.30 Uhr, im im Felde) u. Frau Ella, geb. Michei, 3 ammelstelle,„21. Achtun arbeit—5 3 u.* Bekannten Aie Abiabbare Nacho Krematorium statt.—— Klndern— 1 Ariur:— Ortsfrauenschaftsleiterinnen: 2. möglichst danken wir bestens. Heinrie richt, daß mein innigstgeliebter, Ttur Bonner u. Frau Marga, geb. Jäger und Frau Gertrud, geb.Ilebensfroner Mann, mein K Sohn Wasser, nebst Kind Horst; diͤſan die Wiedererstellung zecrstörter wag Held. Mannheim, FriedrichsringfI und sSchwiegersohn, unser guter Bru- Todesanzelge brolt und Frau Liesel, geb. Wasser, dder bautfällig gewordener Sei- kür Hiffsdienst: 3.., 15 Un inche der 46, den 1. Juni 1942. der, Schwager und onkel sowie treuer Rasch und unerwartet ist heute un⸗ nebst Kind Sonja; oskar Krug und ten- und Hintergebäude für 2———.— 11 r, r beschei- Freund ser lied. Vatet, Schwiegetvater, Orog- Frau Mathilde, geb. Bischof. Wohnzwecke ist im Stadtkreis innn Arbeit zu Tieferschüttert erhielten wir die nemenn Kime ee 6 eee Rägelbau nn ich direkt* imigetaaf naenrient, daß, mein fI er“Jf. f. Lanabrelggt 1in. s Volentin Walter lil. Mlanaheim n 3·30 Uhr, flauptfriedhoi dürten nur bis Verstelgerungen — Gatte ne im Kampt—— uns(ea holgen eines Herzschlages von[B die——* 7 75 le Zwecke 1* u uns gegangen. mne—+ 1 1 5 Itreusorgender vater, Bruder, Schwie⸗ verwundet wurde und am selben Tage 4 Vorde b 4 ieh-Velstelgefung im Kosino, R 1, 1. eimer Be- Tersonn, Schwager, onkel. Cousin im Alter von 37 Jahren Mhm.-Wallstadt, Mhm.-Käfertal, pala- Gott der Allmächtige hat es mir auf- tet——◻— Donnerstag, 4. Juni, vorm..36 )0 RM. an Lind Meffe seine Liebe und Fürsorge galt seinen mos(Spanien), den 30. Mai 1942. erlegt. heute von der geliepten Mutter den.- II. Bel teillweiser 2 und nachm. ½3 Uhr versteigere Korl fell angehörigen, seinem kreundeskrels u. die krauernden Minterdliedenen. I Weines Riaus christian, Frau störune oder Baulälligkelf] len in behorduchem Auftrag: Lfeidwebel beim ack, welterlegstell- I 4.—*—— bemitte, Hermann Walter: kamitle Morge Olbert, geb. Schul- mehrgeschossiger Flügel-, Sei- Kkompl. Schlafzimmer m. Kapok- hehm., Inn. d. EK Il, bad. Verulenstm“, jeden otto Walter; familie hons Walter;* ten- oder Hinter ebäude matratzen, Speisezimmer(Eche) riegsveruienstkreuezes m. Schwertern 18 14 Kurt Wal⸗II Abschied zu nehmen. die Wiederherstellung—* e. Klavier„pleyel“, Kleider- und „.-Gartenstadt, den 2. juni 1942. er und Frauf Famille Eugen Maurer— i 3 2 3. emmach-. Fesses eerus 5 e Krene raem geer mwent ff deren- Sfgdn. ichtsener: Aiseheziranie, Soseft, Sdte. eeinträch- Leein Leven für Fuhrer, Volr und va⸗ in unsagbarem Schmerz: bie Beerdigung findet heute Dienstag,* denen Stockwerke nicht zuläs-] Sessel, Auszugtisch, Stühle, Se- größeren ieriand gab. Kutne halttel, geb. wenzel; maris I den 2, Juni 1942, nachm. um 17 Uhr, ein geltendellBesdeweit naen denf kretür, Vertiko, Truhe, Kän- heute die aanneim(zellerstr. 51), Unteröwis⸗ Kinel Wwo., Mütter; Elisabein Wen⸗ vom Trauerhause in Mannheim-Wall- Seltenden Bestimmungen in den] tisch, kompl. Betten, Küche, ashen, dii zel Wwe., zchwiegermutter; Walter stadt, Römerstraße 75, aus stätt.— einzelnen Bauklassen bezw. Spiegel, Bilder. Tischlampe, 1 eee m Mttel(2. Z. im Felde) nehst Fam.; od%nDiepe Baugebieten gewerbliche Be-] Lüster, Geschirr, Porzellan, 3 elem sSchmerz: Fritz Mittel(2. Z. im Felde); Hans eee ee e* langer, schwerer Krankheit ist triebe zulässig sind, ist für die- Kleider, Wäsche u. sonst. Haus- orieren-K eK fest e rer ar i ver iole Seantler, er⸗ — Verwandten. geb. Mlttel u. Kindern; Fritm Wonzei liche Mutter u. Schwiegermuttet, Frau augenetaen maurlassgn bezw. steigerer, B 1, i. d für den febet Famiiié; Ludwig' Wonzel⸗C. 2. es b. Mathel Frledrich Reuther Baugebiete zulässigen Uberbau- ie Frauen— im Felde) nebst kamfne; Wiin Tno- e oi am 31. Mai im 61. Lebensjahr ent- uns der Grundstücksfläche die der höhe- pi mas nebst Famlile; Jatiob“ Slerein I Wannheim, den 1, Iuni 1942. zchlaten. Herrichtuns eingeschossiger Sei- Eothaken e Beerdigung von gebst Famille; Heinrien decher nobst III Waldnotstraße 196, Mannneim, den 1. Juni 1942. ten- oder Hintergebäude bis zu e Karl Stein Famille(Mainz) sowie alle Ver- In unsagbarem Leid: Hafenstraße 22. einer Firsthöhe von 7 MeternſDerlehen Hypetheken an Be- 9 4—= august Bauer nobst Kindern. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.:— 3 Abs. 3 e MBO I u Angestellte an., evtl. gs- II*„2. nach. ounküsehhhche, Trauerfeiet, Andet am J vie reuerbestattung nudet am 3 Morls Reuther, geb. Axtneim. Ved guthshoben. IV. Soweitſ auch an 2. Stelle, zu günstigen flen, wird—3— 1 Neckarau(nicht———— 10 Uhr. in der pau- woch, dem 3. junt 1942, nachmixAs reuerbestattung: am Mittwoch, den Vorschriften der Mannheimerf Bedingungen durch pPeter Kohl, zum Aus- 1 tätt. 14.30 Uhr, statt. 3, juni,.00 linr. Bauordnung den obigen Be- Finanzierungsbüro, Seckenhei- laft und——————— wemneemeaenr,ogunu, cnmmtarm, stimmungen entgegenstehen,! mer Straße 10. Fernruf 402 39. hmann 42 — Offlene Stellen Wonnungstaused Nobrgoroche W Fllmhecter Wir auchen 2. mögl. sof. Eintritt: Betriebsbuchhalter u. Nachkal- kulatoren. sen nachw Rechnungswesen beherrschen u. über prakt. triebsabrechnung und Kosten- rechnung verfügen u. mit der Abrechnung nach LSO u. RPO vertraut sein.- Buchhalter. Bi- lanz- und Lohnbuchh halter(innen), kaufmänn. 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Juli wieder mit lhrem Besuch zu beehren Wir plaudern schon jetzt aus der Schule: Im Monat Juli sind es Zchn Jahre, daß wir das palast- Kaffee „Rheingold“ übernahmen, und wir warten daher zur Wiedereröffnung mit besonderen Uberraschungen auf. Straße), Ruf 268 35. Von vorm. 11 Unr bis abends 10 Uhr durch- C Fœmille Albert Höfer I gehend geöffnet.- In Wieder- aufführung:„Die unerhörte Frau“. Für Lachsalven am lau- fenden Band sorgen Johannes Riemann, Fita Benkhoff, Erika von Theilmann, Hilde Sessak, Wolfgang Liebeneiner, Max Gülstorfl.— Neueste Wochen- schau- Kulturfllm. Jugend hat keinen Zutritt. Beginn der Abendvorstellung.30 Uhr. Lichispielhaus Möller, Ruf 52772. ST5 Marfplotz F verkauft Spinnstoffwaren 1 nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwasl Heute bis einschl. Donnerstag: „Wenn du eine Schwiegermutter hast“. Ein Lustspielschlager von Joe Stöckel m. Ida Wüst,, Ralph Arth. Roberts, Mady Rahl uam. Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! 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Haftpflicht Mannneim, straße 4 Einladung z ur am Freitag, 12. Juni 1942, 20.15 Uhr, Goethestraße 4 7 Tagesordnung: „Geschäftsbhericht des Vorstandes mit Vorlage des Jahresabschlusses(Bi⸗ — bandsprüfung. „ Bericht des Aufsichtsrats. —— sichtsrates. Etwaige Anträge müssen gemäß 5 2⁰ Abs. 4 der Satzungen bis zum 8. Jutf 1942 beim vorstand schriftlich einge reicht werden. ordentl. General-Versammlung lanz, Verlust- u. Gewinnrechnung). „ Bericht über die gesetzliche Vet⸗ 3 Verlag u. Sce Mannheim, I Fernr.-Samm Erscheinungs wöchentl. Ziu Anzeigenprei. gültig. Zah Erfüllungsort Mirtw/ och · —————— Genehmigung des Jjahresabschlusses, die verteilung des Reingewinnes u. Entlastung des vorstandes u. Auf. Nur Mitglieder haben Zutritt. Mit- glieder, die zum Heeresdienst einge. 1 zogen sind, können durch ihre Frauen vertreten werden. Als Ausweis dient das Mitgliedsbuch. Der jahresabschluß liegt wähte der üblichen Geschäftsstunden in der 4 Zeit vom 5. bis 11. juni 1942 Einsicht der Mitglieder in unseret Geschäftsstelle, Goethestraße 4, auf. Mannheim, den 1. Juni 1942. Der Aufsichtsratsvorsitzende: Frank Feli TSKKWUNDER ——————————— Rkkök-GSEIISCHAFI.HAKEINM Mannheim Spar- u. BobVerein Monnhefmñ boeimne· in unserer Geschäftsstelle Mannhelm, —————————— 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 4 E (Von uns Quälende 2 fallen, nachd Vertröstunger lings es sich zu Lande wi Dreierpaktmä hat. Die inn land ist so 14 Tagen reg. Er riskierte zu stellen. J fachte Begeis Terrorangriff benutzt, die rei über die viertel von Städte besteh Reinfall von eigene Vorau lichen Kämpf Das Prahl feindlichen aus einer für unangenehme Tatsachen se schen Empir Siegen von gegenüber. Mai eine Re licher Hande dahß den in Briten und P fühl, die un auf allen Me Leben vergäl innerpolitisch London aus vorden sche Provinz nimmt die A Südafrik sogar melder der Staatsge Pretoria lefonnetz we der Versuch haus des pro meyer in schnur erlos stand verda. sein Haus n Hier hat v sächliche Kr fkfür, daß da: ont in! die Hälfte der Labourp Aufkündigur wurde, daß Laufe der möge das V. Churchil dieser Situat (Von un In den let länder bei Städte und zeuge. Wenr Wohnviertel richteten Té waffe 37 B Nachtjäger sen wurden Uberfälle a kür die fein Spaziergänge Engländer i nach ihrem Verlust von Sollte der prominentei Luftwaffe e2 biet vorgefi leistung die Luftangriff. kanische I sehr eindri nehmen kö ständige, einer Betr⸗ Zzu:„Die 4A und gesch Im übriger englischen nur mit zung Eng einer Luft