ausstellung des Landes- Zassen Mann- der Verein RH in be⸗ len Ortsver- igshafen am ame hunde- en. Während Reichssieger- viele andere n Räumlich- iblicum im genommenen sportlichem können die und jenseits ntgegenkom- waltung für die vermut- der letzten diesmal die r günstig ge- Städtischen Verfügung wa tausend vährend das ie Einteilung rertung und onstige Dar- n man schon voraussagen, Sommer im deausstellung folg werden ahmen schon ungen in der Reithalle des iter ist wie zleiter e technische Theo Schrö- Eben erst ist dewesen die n, und schon Anmeldungen nusstellungen Zeichen, daß es Interess- keiten en rwaltungsge- der nach der zuständigen ne Formal- ischäden zu ilt es insbe- auf einem tehen, der in hgeltung von sehen, aber ntschädigung ich eine ein- des Kriegs- halten. 0 4 Frit: fen altsrtikel lelge ohen rlalgeschůft fier K 1, 4 vrele Str. ſehung! mlose -Einnahme 0 7. 11 lällens in oft, das dell so zu s sich leicht ugewiesene Man muh zu Werke das Stück ichen gufen chten soll. shalb lieber Fochberate- lhnen aus praktischer orsuf's an- t ist gut und ren Besitz. M tung eim leplatz IRNBEERG- 5 enfobril dDienstag-Ausgabe Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—13. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 rültis.- Zahlunss- und Erfüllungsort Mannheim. „* Engliscdier Geleilzug ii Luei gevallige Londermeldungen/ Slarke länder zu geiährlichem beleinugexveriment l/ Von Bir Hacheim ühe 1 lcromn zur Küste Das Amt des Schiberies Eingestürztes Verteidigungssystem Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 15. Juni. Die Engländer haben auf ihre Weise uns einen Beweis dafür geliefert, wie außer- ordentlich groß die Materialverluste sein müssen, die sie in den letzten 14 Tagen in- kolge der Angriffe unseres Generalobersten Erwin Rommel erlitten haben. Panzer, Lastwagen, Kanonen, Flugzeuge wurden in diesen außerordentlich zähen und harten Kämpfen in der Marmarica von den Achsen- truppen vernichtet oder erbeutet. Dazu kommt der große Verbrauch insbesondere an Munition und Treibstoff. In den letzten Tagen haben die englischen Zeitungen, die genau so wie bei der durch Rommels strate- gische Kunst und durch die unvergleichliche Haltung der ihm unterstellten Achsenver- bände im Januar gescheiterten Offensive Auchinlecks schon wieder zu früh gejubelt hatten, unter dem Zwang, die die deutschen und italienischen Waffen schufen, immer vorsichtiger, zuletzt sogar düster über die Kampflage in Nordafrika sich geäusßert. Am Montagabend hat des italienische Ober- kommando durch eine Sondermeldung einen —— sroßen Erfolg von Rommels Atrila- t Aih 8 7 N d00= 7255— 02 0— A mict See , 1 1& 7— x 2 — 3 die nach der Eroberung von Bir Hacheim weiter nach Nordosten vorstießen, haben das Meer erreicht und damit sind die Truppen westlich von Acroma ehnitten und umeingelt. aufgebaute Verteidigungssystem der Briten m der Marmarica kommt so zum Ein- sturz. KHacheim, zunächst zerschlagen war, ist nun das nördliche Stellungssystem bei àa bge- Das sorgsam Nachdem der südliche Pfeiler, Bir Acroma schon so gut wie verloren. Damit werden die Engländer wieder auf ihre alte Position m Tobruk zurückgeworfen. Hier hat man die Gründe dafür, daß nach neun Monaten zum erstenmal von den Engländern trotz des ihnen bekannten gro- hen Risikos der Versuch gemacht wird, einen Geleitzug im Mittelmeer nach Osten hin— 3 durchzubringen. Wir erinnern daran, daß im Winter 1940/1 zum erstenmal deutsche Stuka- 4 geschwader Stellung auf Sizilien bezogen und einen von Gibraltar kommenden stark ge— sicherten Geleitzug in ihre Fänge bekam. Das kostete den Briten damals außer- ordentlich starke Verluste. So wurde einer der modernen britischen Flugzeugträ- Kotwendigkeit, material an die nordafrikanische Front zu bringen und ferner, ger damals so schwer beschädigt, daß er sich nur noch nach Malta retten konnte, dann bei unsichtigem Wetter nach Alexandrien und wieder später nach einer Werft in USA ge- schleppt wurde. Fast eineinhalb Jahre fehlte den Briten dieser Flugzeugträger. Zum letz- tenmal versuchten sie am 9. September 1941 mit einem Geleitzug von Gibraltar nach Malta durchzukommen, der nur von einem Flug- reugträger geschützt wurde. Diesmal standen sie vor der doppelten schnellstens Kriegs- koste was es wolle, Malta mit Flakmunition und Lebensmitteln 4 zu versorgen. So sing dann ein großer Geleitzug, „Giornale'Italia“ 30 Schiffe umfaßte, von der laut dem halbamtlichen denen etwa 17 Kriegsschiffe waren, von Gi- braltar nach Osten in See. Es ist dies einer der beiden Geleitzüge, die am Montagmittag im Wehrmachtsbericht der Italiener erwähnt werden, während über den zweiten, der 1 6 VPTFE/ Das italienische Hauptduartier gibt bekannt: Die neue Phase, die nach dem Fall von Bir Ha ten zur vernichtuns der feindlichen Kräfte geflühr kräfte haben nach einem vormarsch über Aero Bezugspreis freiHaus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschlieflich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Mannheim, 16. Juni 1942 —* Rom, 15. Juni. HB-Funk) lacheim begann, hat nach blutigen Kämp- 1 Die deutschen und italienischen Streit- und die Via Balbia hinaus die Küste erreicht; sämtliche großen Verbände des Feindes westlich davon sind eingeschlossen. Die Zahl der Gefangenen und das sehen. in den ersten Stunden des 13. Juni von unse ganzen Tages verfolgt. Er wurde gestern wie im Seegebiet zwischen Sardinien un von Torpedoflugzeugen, Bombern und Sturz günstigsten gelegenen Stützpunkten zusammen eee bis——— trotz des Ab riffe neneen störer und vier Dampfer wiederholt von schädigt. In heftigen Luftkämpfe unserer Angriffsverbände entwickelten, ein Fluszeugträg 5 pedos und Bomben getroffen und schwer be⸗ „ die sich bei dem jedesmaligen Auftauchen irden 15 feindliche Flugzeuge brennend abge- Ausma ſi—* Beute ist bisher noch nicht zu über- Rom, 15. Juni.(HB-Funk) ondermeldung bekannt: zeugträger vom Atlantik kam, wurde ufklärung gesichtet und während des it von italienischen Luftstreitkräften unis angegriffen. Starke Verbände ugzeugen, die rechtzeitig in den am exrsenk d Kreuzer, ein schössen. 20 italienische Flugzeuge sind nicht zu ihrem Stützpunkt zurückgekehrt. Einige Mannschaften wurden von Seenotflugzeugen geborgen. Der Kommandant eines Schwarms, der Kommandant einer Gruppe und zwei Staffelkommandanten werden vermißt. von den Mannschaften sind mehrere verletzt. Drei Flugzeuge erreichten, obwohl sie von Schüssen durchlöchert waren, heimisches Gebiet. Die Aktionen wurden seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages fortge- setzt und gehen gegen die übriggebliebenen feindlichen Einheiten noch weiter. offenbar von Suez aus ging, bisher in Rom keine„ weiteren Mitteilungen ausgegeben wurden. Italienische Flugzeuge haben sich, wie wir aus der römischen Sondermeldung und aus einer sehr ins einzelne gehende Darstellung des halbamtlichen„Giornale'Italia“ vom Montagabend erfahren, mit aller Kraft auf den Geleitzug gestürzt und ihn weitgehend aufgerieben. 30 Schiffe und zwar 1 Schlachtschiff, 2 Flugzeugträger, 4 Kreuzer, etwa 10 Zerstörer und 12 bis 14 Transpor- ter bildeten den Geleitzug, der von italieni- schen Aufklärungsflugzeugen am Samstag entdeckt und nicht mehr aus den Augen ge⸗ lassen wurde. Sonntag bei Sonnenaufgang begannen die Angriffe, die Montagfrüh so- fort fortgesetzt wurden. Uber die weitere Entwicklung im Laufe des Montags und die dabei noch erzielten Erfolge wird man am Dienstag sicherlich Neues erfahren. Versenkt sind nach der italienischen Sondermeldung bisher 2 Kreuzer, 1 Zerstörer und 4 Trans- porter. Beschädigt wurden 1 Schlachtschiff, 1 Flugzeugträger, 2 Kreuzer, 1 Zerstörer und 4 Transporter. Die Italiener haben, wie„Vir- ginia Gayda“ berichtet, etwas weniger als 300 Flugzeuge zur Bekämpfung dieses Ge- leitzuges eingesetzt. Daran und am Erfolg gemessen ist der Verlust von 20 italienischen Flugzeugen nicht sehr hoch, um so mehr, als auch 15 britische Jäger, die von den Flug- zeugträgern zur Sicherung aufgestiegen waren, abgeschossen wurden. Viermal wurde der Geleitzug im Laufe des Sonntags und Montagmorgen zum fünften Male angegriffen. Wir folgen bei unserer Schilderung dieser Schlacht den Mitteilungen des„Giornale'Italia“. Danach erfolgte der erste Angriff Sonntag gleich nach Sonnen— aufgang südwestlich Kap Teulada auf der Höhe zwischen Philippeville und Bone, zwei algerischen Städten, die unweit von Tunis gelegen sind. Italienische Torpedo- flugzeuge, Stukas, Bomber und Jäger, die von Virginien gestartet waren, nahmen an diesem Angriff teil. Kurz danach erfolgte der zweite Angriff, gleichfalls von Flugzeugen, die ihre Basis auf Virginien haben. Der Geleit- zug setzte in aufgelöster Formation seine Fahrt nach Osten fort. Damit kam er zwar aus der Enge zwischen Sizilien und Tunis heraus, näherte sich aber den Gewässern, die nun von der auf Sizilien stationierten Luftwaffe beherrscht werden. Es erfolgten Sender. hier am Sonntagnachmittag zwei weitere An- griffe. Der größte Teil des Geleitzuges mußte unter der Wucht der schweren Bomber nach Gibraltar zurückkehren. Eine kleine Formation, geschützt nur von leichten Kriegs- schiffen, setzte dagegen die Fahrt nach Osten fort, um die gefährliche Straße von Sizilien bei Nacht zu passieren. Montagfrüh erfolgte dann sofort der fünfte Angriff auf diese Schiffe. An dem Erfolg sind nach den An-— gaben des Blattes ungefähr dreihundert Flug- zeuge verschiedenen Typs beteiligt. Die italienischen Zeitungen haben in Son— derausgaben den großen Erfolg ihrer Luft- waffe, der von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Kämpfe in Nordafrika und um Malta ist, herausgebracht. Die Zei- tungen geben der Uberzeugung Ausdruck, daßh der Geleitzug sowohl für Gibraltar wie für Alexandrien bestimmt war. Die beiden versenkten leichten Kreuzer werden auf 5000 bis 7000 Tonnen beziffert. Große Mitfreude in Deutschland Berlin, 15. Juni.(HB-Funk.) Der neue stolze Erfolg der Luftwaffe gegen einen britischen Geleitzug im Mittelmeer hat beim deutschen Volk herzliche Freude und Begeisterung ausgelöst. Der wohlgezielte Schlag gegen das englische Verzweiflungsunternehmen erregte in allen Kreisen lebhafte Genugtuung. Der deutsche Rundfunk verbreitete die Sondermeldung des italienischen Oberkommandos über alle Die Durchsage wurde abgeschlossen mit dem„Marcia reale“ und der„Gio— vinezza“. Umrahmt war die Sendung von italienischer Marschmusik. Noch ein USA-Kreuzer versenkt Tokio, 15. Juni.(HB-Funk.) Das Kaiserliche Hauptquartier gibt be⸗ kannt: Im Laufe der kürzlichen Angriffe auf die Midway-Inseln versenkten japanische Marinestreitkräfte auch einen schweren amerikanischen Kreuzer des San-Francisco- Typs(9950 BRTI) und ein-Boot. Die Ver- senkungen erfolgten außerhalb der Verluste der USA-Marinestreitkräfte, die schon frü- her bekanntgegeben worden sind. Das heu- tige Kommunidué fügt noch hinzu, daß sich die Zahl der bei dem gleichen Angriff ab- geschossenen feindlichen Flugzeuge auf ins- gesamt 150 Maschinen beläuft. italienischen die Küste erreicht 1Minelmeer geslelll lusie in Vorairika zuangen die Eng- Berlin, 15. Juni. Uns, die wir mitten in der ungeheuren Optertat deutscher Soldaten leben, ist es kaum faßbar, daß noch in geschichtlichen Räumen, die uns nahe dünken, die allge- meine Volkswehr, die Ehre des Waf- fentragens nicht allgemein in unserem Volke Wwar. Zu den Zeiten des großen Preußen- königs war es durchaus nicht selbstver- ständlich, daß der Sohn des Landes sich mit der Waffe dem Feinde entgegenstellte. Langsam dämmert um diese Zeit erst das Gefühl der vaterländischen Ehre. Zart und fern allem Soldatischen ist die Luft um die Großen von Weimar, und auch aus Hölderlins, des großen deutschen Se-— hers, Worten schwingt nur die Ahnung der Notwendigkeit eines großen Opfers. Als die Schlacht von Jena in die engen Straßen der Stadt braust, stehen die Jünglinge, die Stu- denten der Schiller-Universität, die damals den deutschen Geist auf steilste Höhen tru- gen, ungerührt und fanden sich nur ungern mit dem Gedanken ab, daß um sie herum 333 geschah. abher erwacht unter dem Zwang der 1 für die soldatischen Tu- 2 etv/ durchaus Re- die Billi- gung der Aiten der Eltern der jungen Bür⸗- gersöhne, die zuerst als Freicorpsleute, dann als einfache Soldaten des Königs ins Feld zogen. Aber dieser Geist, der bei Schiller immer noch zögernd spricht:„Doch auch der Krieg hat seine Ehre..“— tönt und strömt laut aus dem Herzen des jungen Körner und sei- ner Kameraden. Er wird Leben und Tat bei den jungen Freiwilligen und Studenten und setzt sich nachher um in politischen Geist unter den Burschenschaftern. Jetzt erst wird die Zeit reif für das bewußte Erleben des soldatischen Opfers, als eines persönlichen Opfers von jedermann. Der Krieg war lange eine Sache des Adels gewesen, der einfache Soldat war unbekannt und auch meist un- geehrt. Der Weg dieses ursprünglich preußischen Soldatenruhms und Totenruhms der Söhne des ganzen Volkes ist der Weg einer inneren Revolution unseres Volkes, der nach dem großen Opfer des unbesiegten deutschen Soldaten des Weltkrieges von 1914/18 ein- mündet in die nationalsozialistische Bewe- gung. Damit hat unser Volk die Worte Nietz- sches im Zarathustra erfüllt, die er an den Jüngling richtet:„Wirf den Helden in dei- ner Seele nicht weg und halte heilig deine höchste Hoffnung!“ Damit ist ein Geist durchgebrochen in unserem Volke, der seine innere Verwandlung vollendet. Damit wird auch Luthers Erbe erst ganz lebendig in uns, der da sagt:„Das Amt des Schwertes ist an ihm selber recht und eine göttliche nütz- liche Ordnung“. In dieser Ordnung steht der Sohn des Volkes, einbezogen in die große Form des soldatischen Lebens, das ihn ver- wandelt und weiht für Tod und Unsterblich- keit. Er tritt unter die Schwertordnung, die nach Luthers Wort,„Gott, der Herr, will un- verachtet, sondern gefürchtet, geehrt und ge- horcht haben..“ Guten Gewissens übt und kührt der Soldat dieser Ordnung seine Waffe, immer bereit, ihre Ehre bis zum letzten zu verteidigen und sein Leben für diese Ehre hinzugeben. Und so bekennt er mit Clause- witz:„Daß ein Volk nichts höher zu achten hat, als die Würde und Freiheit seines Da- seins, daß es diese mit dem letzten Blutstrop- fen verteidigen soll.“ Das ist als Volks- bekenntnis der Kern unserer seelischen Stärke geworden, den die Welt heute stau- nend und ehrfürchtig zu ahnen beginnt. In diesem Geiste, der ein Jahrhundert lang unter uns gewachsen ist, starben Millionen deutscher Männer und Jünglinge. Ihr Ster- ben breitete die Weihe dieses Geistes aus, strömte sie in alle Herzen und bereitete un- ser Volk vor, das höchste und letzte Opfer zu vollenden, nämlich einmal Europa und damit die Menschheit zu schützen vor dem Satansgeist des Materialismus, des Nihilis- mus. Langsam und schwer haben wir diese neue Weihe unserer Volkheit er— rungen. Wandlungen waren immer wieder nötig. Wandlungen legt auch dieser große Kampf uns noch auf. Und nur der Tod der Besten ist immer wieder die Gewähr, daß unser Volk vorschreitet zu seiner großen — und einmaligen Aufgabe, die es zu erfüllen hat. Darum sind ihm die Materialisten in aller Welt feind, darum genießt es die Freundschaft heroischer Völker, die seine Kameraden werden müssen in dem großen Kampfe. Er ist und wird immer mehr ein Kampf um das Gesicht der Erde. Die Feinde selber erzwingen es. Und die Schatten unse- rer teuren Toten wollen es auch. Es geht ein großer Geisteskampf über den Trägern des gerechten Schwertes vor sich: die Geister der Toten kämpfen mit, und so wird dieser hei- lige Krieg der Deutschen, der guten Euro-— päer und ihrer Freunde auf der anderen Seite der Erde zu einer Entscheidung von apokalyptischer Größe. Wie der Führer es uns vorkämpfte und immer wieder lehrt: Es geht unser ganzes Dasein in dieser Zeit ein in diesen Kampf, all unser Leben sammelt sich um den opfern- den Kämpfer draußen an der Front, der das Schwert der Gerechtigkeit führt. So ist uns der Gedanke,„des Vaterlandes wert zu sein“, kein„schreckender“ mehr, sondern ein vertrauter, ja beherrschender Gedanke. Das ist der Weg einer Opferidee, der jetzt die Welt verwandelt. Und es ist kein Zufall, daß auf der anderen Seite der Erde das japanische Volk seinè Ritterhaltung zu einer Sache des ganzen Volkes gemacht hat, dahß heute der Geist der Samurai die ganze erwachte Nation unter dem geheiligten Kai- ser erfaht hat. Hoffnungsvoll und stolz dür- fen wir also unsere Betrachtung mit einem Satze Nietzsches schließen, den er wie s0 vieles als Seher unserer Zeit und Zukunft in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhun- derts schrieb:„Die Aufrechterhal- tung des Militärstaates ist das allerletzte Mittel, die große Tradition sei es aufzunehmen, sei es festzuhalten hin- sichtlich des obersten Typus Mensch, des starken Typus“. Curt Hotz el. Gau„Bayreuth“ Berlin, 15. Juni.(HB-Funk.) Die Reichspressestelle der NSDAP gibt bekannt: Der Führer hat verfügt, daß der Gau„Bayerische Ostmark“ ab sofort die Be- zeichnung Gau„Bayreuth“ der NSDAP führt. Gauleiter Wächtler sprach auf Grund die- ses Führer-Befehls in Regensburg vor dem Führerkorps der Partei, ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände über die bis- herige Geschichte des Gaues, die zugleich die Entwicklung Großdeutschlands wider- spiegelt. Als ein ehemaliger Grenzgau— im Vordergrund des Grenzlandkampfes ste- hend— liegt der Gau Bayreuth inmitten des Großdeutschen Reiches. Mit der Namens- änderung wird zugleich zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß der Gau Träger einer ho- hen Kultur ist; denn mit Bayreuth sind die Namen großer deutscher Männer der Kunst, Kultur, Musik und Architektur ver- bunden. Diese Tradition wird der Gau in Zukunft in besonderem Maße pflegen. Der vom Führer angeordnete neue Name ist— wie Gauleiter Wächtler ausführte— für den Gau Parole und Verpflichtung. 3 M 34*. London gibt 1337 Luft kriegsopfer zu Stockholm, 15. Juni.(Eig. Dienst) Die englische Zivilbevölkerung hatte durch den Luftkrieg im April und Mai 1337 Tote und eine große Anzahl Verletzter zu bekla- gen, so wird amtlich in London bekannt- gegeben. in dem Kommuniqué bittet das Ministe- rium für innere Sicherheit, diesen Zahlen Glauben zu schenken und sich nicht dadurch beirren zu lassen, daß im ganzen Land Ge— rüchte umliefen, die„von wesentlich höheren Zahlen wissen wollten“. Immerhin läßt sich auch aus diesen amtlichen enslischen Zahlen die Schwere der deutschen Vergeltungs- angriffe ermessen, die London bisher immer zu bagatellisieren versuchte. * Neuyork feiert Stalins „Ubermenschen“ Lissabon, 15. Juni.(Eig. Dienst) Eine bolschewistische Reklamewelle über- spült heute die Vereinigten Staaten. Die ame- rikanischen Theater und Lichtspielhäuser öfknen bereitwillig den Sowjiet-Tendenzmach- werken ihre Tore. So feiert jetzt, wie der Neuyorker„Daily Mirror“ zu melden weiß, das bolschewistische Film-Machwerk „Rote Tanks“ vor dem Plutokraten- und Ju- denklüngel Neuyorks beispiellose Triumphe. Das Neuyorker Blatt geht soweit, daß es die Fankbolschewisten als„Ubermenschen“ an- preist. Den Höhepunkt dieses Propagandafilms bildet das Lied der Tankbolschewisten, das den UsA-Berichterstatter, wie er behauptet, tief„ergriff“, Ganz Neuyork pfeift heute mit Begeisterung das Lied des Tankbolschewisten. Straßenräuber zum Tode verurteilt Mannheim, 15. Juni. Am 12. Juni wurde vom hiesigen Sonder- gericht der 32 Jahre alte verheiratete Hein- rich Gustav Herweek aus Mannheim als Volksschädling und Gewaltverbrecher zum Tode und zum dauernden Verlust der Ehren- rechte verurteilt. Herweck hat in der Nacht zum 15. Ja- nuar 1942 in Mannheim auf der Jungbusch- straße eine Frau, die dort auf ihre Schwester wartete, überfallen, zu Boden geworfen, ihr die Handtasche zu entreißen versucht und auf sie mit Füßen getreten, bis zwei Schiffer hinzukamen und eingriffen. Bei Herweck, der wegen Zuhälterei und anderer Verfeh- lungen wiederholt vorbestraft ist, handelt es sich um einen rohen, dem Trunke verfalle- nen Menschen, der aus eigensüchtigen Be- weggründen die Verdunklungsmaßnahmen für sich ausnützte und die Sicherheit der Straße gefährdet hat. Da die bisher ver- hängten Strafen auf ihn weder eine ab- schreckende noch eine bessernde Wirkung ausgeübt haben, und er sich mit der in der Zeit härtesten Einsatzes verübten Tat außer- halb der Volksgemeinschaft gestellt hat, mußte ihn die schwerste Strafe treffen. Tieier Einhruch in die Verieidigung Sewaslopols Vom 2. bis 11. Juni 456 Sowjetflugzeuge vernichtet Aus dem Führerhauptquartier, 15. Junt Das Oberkommando der Wehrmacht gibt hekannt: 4 Im Kampf um sewastopol wurde der Feind trotz hartnäckiger Gegenwehr aus mehreren stark befestigten Stellungen der Südtront der Festung geworfen. Im Nachstof gelang der angreifenden Infanterie ein tiefer Einbruch in das feindliche Verteidigurss- system. Uber dem Festunssgebiet schossen als Begleitschutz der Kampfgeschwader ein- gesetzte Jagdverbände ohne eigene Verlnste 16 Sowjetflugzeuge ab. Im Raum ostwärts Charkow wurden die Reste des geschlagenen Feindes vernichtet oder gefangengenommen. Die gestern ge⸗ meldeten Zahlen haben sich auf über 25 000 Gefangene, 266 Panzer und—— ütze er- höht. Im Raum ostwärts Kursk wiesen deutsche und ungarische Truppen wiederholte Angriffe des Feindes ab. Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt nahmen eigene örtliche An- griffsunternehmungen im rückwärtigen Front · schiedenen Stellen wurden einzelne Gruppen regulärer Truppen und Banden vernichtet An der Wolchow-Front wurden stär- kere feindliche Angriffe in schweren Kämpfen abgeschlagen. gebiet weiteren günstigen Verlauf. An ver in Lappland schlossen deutsche Jasd- kommandos in wegelosem Urwaldselünde überlegene feindliche Kräfte ein und vernich- teten sie. Im hohen Norden beleste die Luft- wafke das Hafengebiet von Murmansk mit Bomben und beschädigte einen feindlichen Zerstörer. In der Zeit vom 2. bis 11. Juni verlor die Sowfetluftwaffe 456 Flugzeuge, davon wur- den 343 in Luftkümpfen, 66 durch Flakartil- lerie und 28 durch Verbände des Heeres ver- nichtet, die übrigen am Boden zerstört. Wäh- rend der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 47 eigene Flugzeuge verloren. In Nordafrika warfen deutsche und italienische Truppen den Feind in harten Kümpfen weiter zurück. Der Gegner. verlor hierbei 52 Panzer und zahlreiches Kriegsge- rät. Deutsche Jäger brachten am gestrigen Tage 14 britische Flugzeuge zum Absturz. Im Kampf um Sewastopol haben sich bei der Wegnahme des Forts Stalin ein Bataillon einer niedersächsischen Infanterie-Division unter Führung des Majors Arndt, eine Pi- onier-Kompanie unter Führung von Ober- leutnant feyer und eine Sturmgeschütz- pbatterie unter Führung von Hauptmann Caesar besonders ausgezeichnet. indische Unabhängigkeliskonierenz in Hangkol Telegramm Subhas chandra Boses/ Die Zeit des Endkampfes Ankara, 15. Juni.(Eig. Dienst) In Bangkok begann am Montag unter Teil- nahme zahlreicher indischer Delegierter 4. allen Ständen die indische Unabhängigk— Konferenz, zu der Subhas Chandra Bose ein Telegramm gesandt hatte, Bose betonte in dem unter großem Beifall verlesenen Tele- gramm, daß für Indien nunmehr bald die Zeit des bewaffneten Endkamp- fes kommen werde. Er drückte seine Uber- zeugung aus, daß England den Krieg verlie- ren und das britische Empire völlig zerfallen Würde. Die versammlung, zu der zum ersten Male Teilnehmer der verschiedensten indischen Rassen und Religionen zusammengekommen sind, fand in einem festlich geschmückten großen Theater statt. Sie hegann mit der Willkommensbotschaft des thailändischen Mi- nisterpräsidenten, die der thailändische stell- 4 73 403 vertretende Außenminister Vichitr Vadakarn verlas. Zum Prüsidenten der Konferenz wurde Rash Behari Bose unter allgemeiner Zustim- mung der ungefähr dreitausendköpfigen Teilnehmerschaft erwählt, Bose erklärte in seiner Ansprache, alle wahren indischen Pa- trioten hätten mit Freude von der Kriegs- erklärung Japans an die Angelsachsen und den bisherigen Erfolgen der japanischen Wehrmacht gehört. Er wies darauf hin, daß die Inder selbst dazu beitragen mühten, die Achtung ihrer Freunde zu bewahren. Nach der Rede Boses wurden Telegramme des japanischen Ministerpräsidenten Tojo und des japanischen Außenministers Togo ver- lesen. Weitere Ansprachen hielten Vertreter der indischen Unabhängigkeitsbewegung in Malayen und Japan und Offlziere der indi- schen Armee. Abschließend sprachen die diplo- matischen Vertreter Japans, Italiens und Deutschlands. Roasevell deklamierl ein„Freiheiisgebel“ Die Groteske des Flaggentages der alliierten Nationen/ Der Kreml flaggt englisch (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 15. Juni. erzielten, so den tiefen Einbruch in da Verteidigungssystem von Sewastopol, die be- deutsamen Fortschritte der Schlacht in der Marmarica, die vernichtenden Schläge der italienischen Luftwaffe gegen die englische Geleitzug-Schutzflotte vor Nordafrika, ie japanische Meldung von der weiteren Ver- senkung eines schweren USA-Kreuzers— haben die USA mit theatralischem Gepränge einen Flaggentag der alliierten Natio- nen gefeiert und ebenso lange wie wun- derliche Reden gehalten. Die schönste, wie üblich, hielt der Mann im Weißen Haus. Natürlich in Anwesenheit des britischen Bot- schafters Halifax und des Sowjetbotschafters Litwinow. Die diplomatischen Vertreter der 27 alliierten Nationen, d. h. mit wenigen Ausnahmen vVertreter von Gespenster-Regie- rungen ohne Land und Bedeutung, waren Zeugen der Erklärungen der Republik Mexiko, Roosevelts jüngstem Vasallenstaat, und des illusionären„Commonwealth der Philippi- nen“, die am Flaggentag der alliierten Na- tionen durch ihren feierlichen Beitritt zum Bund der Verlierenden, wenn nicht schon Verlorenen, den Prolog zu der Komödienauf- führung vom 14. Juni 1942 in Washington abgeben mußten. Roosevelts Rede endete in einer Art Ge- bet, das wirklich den Gipfelpunkt seiner bis- herigen Reden darstellt. Denn es übertrifft an heuchlerischer Rührseligkeit und ge⸗ schmackloser Gotteslästerung alles bisher Da- gewesene. Einige Sätze des von Roosevelt vorgebeteten Gebetes mögen für sich selber sprechen:„Gott der freien Menschen“, so sal- baderte der falsche Priester,„wir verpfänden unsere Herzen und unser Leben am heutigen Tage der Sache der ganzen freien Mensch- heit. Gib uns den Sieg über die Tyrannen, die alle freien Menschen und Nationen verskla- ven wollen. Gib uns Glauben und Verständ- nis, erquicke alle diejenigen, die für die Sache der Freiheit kämpfen, als ob es unsere Brüder wären. Laß uns Brüder sein in Hoff- nung und Einigkeit, nicht für die Dauer die- ses bitteren Krieges, sondern in den kom- menden Tagen, an denen sich alle Kinder der Erde zusammenschließen müssen. Unsere Erde ist nur ein kleiner Planet im großen Weltall, und doch können wir, wenn wir nur wollen, einen Planeten daraus machen, der nicht länger vom Kriege gequält, vom Hun- ger oder der Furcht geüngstigt und nicht länger in sich geteilt ist, durch unsinnige Un- terschiede in bezug auf Rasse, Hautfarbe oder Pheorie. Gib uns den Mut und die Voraus- sicht, mit dieser Aufgabe heute zu beginnen, so daß unsere Kinder und Kindeskinder auf den Namen der erwachten und auferstande- nen Menschheit stolz sein können, Gib uns die Weisheit und den Weitblick, um die Größe des menschlichen Geistes begreifen zu kön- nen, der so unendlich viel für ein Ziel erdul- den kann, das noch über seine eigene kurze Lebenszeit hinausgent.“ In dieser Tonart, man muß schon sagen, des Kitsches, geht es weiter. Für den vernünftigen Hörer solcher Phrasen wird Roosevelts Appell an die Tränendrüsen Zzu Rooseveltschen einem starken Reiz auf die Lachdrüsen. Es genügt, gegen die Lächerlichkeit des Roose- veltschen Gebetes eine nüchterne Feststellung ꝛzu setzen: L die, daß der ganze Schwall der Phrasen nichts anderes ist, als eine mißglückte Tarnung seines eigenen grenzenlosen Mächtstrebens, indem alth amerikanischer Führung höriger aaten der Welt präsidieren möchte. Roosevelt träumt sich ein Weltreich der UsA, in dem Vankeetum, Judentum und Frei- maurertum möglichst ungestört die plutokra- tische Religion in die Praxis umsetzen kön- nen. Die Geschichte belegt, daß er alle Ge- legenheit die von ihm herbeigerufene Weis- Weltpräsident einen einzigen Common- t heit und den von ihm zitierten Weitblick zu beweisen, geflissentlich versäumt hat. In den übrigen noch verfügbaren Haupt- städten der alliierten Nationen wurde der Flaggentag entsprechend gefeiert. Um die Groteske vollzumachen, bot auch Moskau am Sonntag ein seit dem Bestehen der So- wietunion nicht gesehenes Bild. Vom Kremi1 wehte die britische Flagge, und auf allen Amtsgebäuden der Hauptstadt waren die Flaggen der„vereinigten Nationen“ ge- hißt. In den Theatern werden zur Zeit fast ausschließlich englische und nordamerikani- sche Autoren aufgeführt. Im Kulturpark wurde eine Ausstellung bedeutender eng- lischer Gemälde eröffnet. nücksicht nehmen, gerade im Kriege! Dr. Goebbels empfing die Preisträger im Berliner Höflichkeitswettbewerb Berlin, 15. Juni(HB-Funk) Der Gauleiter des Gaues Berlin der NSDA, Reichsminister Dr. Goebbels, nahm Montag- nachmittag in den Räumen seines Ministe- riums die Verteilung der Preise an die vierzig Berlinerinnen und Berliner vor, die aus dem mit großem Erfolg in der Reichs- hauptstadt durchgeführten Höflichkeitswett- bewerb als preisgekrönte Sieger hervorge- gangen sind. Zweiundzwanzig Männer und achtzehn Frauen wurde die besondere Anerkennung und Auszeichnung zuteil, die ausgesetzten Preise aus der Hand des Gauleiters selbst zu empfangen. Es handelt sich bei ihnen um Angehörige aller Alters- und Berufsgruppen, Schaffner und Kellner, Beamte und Ange— stellte von Reichsbahn, Reichspost und Poli- zeibeamte, Verkäufer und Verkäuferinnen, die sich in ihrer Tagesarbeit in den verschie- densten Zweigen des öffentlichen Lebens bei sorgfältiger Prüfung der eingegangenen Vor- schläge als die höflichsten und zuvorkom- mendsten Schaffenden Berlins erwiesen haben. Gauleiter Reichsminister. Dr. Goebbels wandte sich mit sehr herzlichen Worten an die Preisträger, die— so führte er aus— auf die demokratischste Weise, die denkbar sei, nämlich durch das Publikum selbst, zu den höflichsten Einwohnern der Reichshauptstadt ernannt worden seien. Seit jeher habe sich der Berliner durch ein besonders zuvorkommendes und liebenswür- diges Wesen ausgezeichnet.„Wir haben“, s0 fuhr Dr. Goebbels fort,„diese vornehme Cha- Der italienische Wehrmachtsberieht Rom, 15, Juni. GIB-Funl Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Gro Im Gebiet von Ain el Gazala lebhafte Dien. Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Die vom Feind in den Kämpfen des 12. und 13. Juni 7 erlittenen Verluste stiegen auf 69 Fanzer Die Frau und 13 Geschütze zerstört oder erbeutet so- Rundtu K wie auf 700 Gefangene. 5 Die Luftwaffe unternahm wirksame An⸗ mibmuti 1 griffe auf Auto- und Truppenzusammen- in 3 18 zichungen in den unmittelbaren feindlichen 4758 4 Nachschublinien. Acht Panzerspähwagen wur-. 0 Ein den in Brand gesetzt, einige Dutzend Last- mu 15 ge v wagen getroffen und beschädigt. da5 loch Im Mittelmeer ist seit gestern eine 6 die sut neftige Luft- und Seeschlacht gegen zwei kehrenden große stark geschützte britische Geleitzüge der, Mänte! piche oder im Gange. Nach Beendigung der Aufräumungsarbeiten steigt die Gesamtzahl der Opfer des feind- ohne jedesi heute gleic lichen Luftangriffes auf Tarent auf 99, von Nachbarin denen 12 nicht identifiziert werden konnten.„Eine Ar! les nur, we 2 Motten leb. Kwangsi erobert aanxk Tokio, 15. Juni(Eig. Dienst) 4 brauchte. Das bisherige Hauptquartier der dritten LJahre aut? Tschungking-Chinesischen Kriegszone, nen kann. Kwangsi, das seit Tagen immer stärker von Mantille an japanischen Streitkräften bedroht worden dere sie m war, ist nun am Montagmorgen von japani- genau so ri schen Einheiten besetzt worden. Achl. unde tigkeit der Brasiliens Schrei nach Papier Viego, 15. Juni. GIB-Funk) der Frühlir Nach Meldungen aus Brasilien hat der meinte gut. Mangel an Zeitungspapier einen solchen Um- mrem Her tang erreicht, daß das Erscheinen des grö- sich von a geren Teils der brasilianischen Presse nur Angehörige noch kurze Zeit aufrecht zu erhalten ist. Arger ein f wWie der Prüsident des Verlegerverbandes,„Erlauber Herbert Moses(), erklärte, könne der Papier- damit haus vorrat durch strengste Sparsamkeit nur so- nein, da ist weilt gestreckt werden, daß der Verbrauch„Selbstve kür etwa ein Fünftel der Presse höchstens nicht. Aber kür 45 bis 60 Tage gedeckt sei. Vier Fünftel kleider- un. der Presse werden kaum noch 20 Tage durch- halten können. Der Verband hat daher einen dringenden Hilferuf an die USA gerichtet. solche übe erwartet, w wendung ge 4 zu werden. Argentiniens Brennstoff: Mais und geben viego, 15. Juni. GB-Funk.)—93—. 3 Nach Meldungen aus Buenos Aires sieht doch der v sich die argentinische Industrie in stärke- der Blick a rein Maße gezwungen, Mais als Brennstoff zu verwenden, da die Kohle- und Olzufuhr immer unzulänglicher wird. Verschiedene Industrien haben mit Mais als Brennmaterial sie immer 1 gleichsam d sern ganzen gute Erfolge erzielt. Weniger gut sind die A 1 Versuche abgelaufen, die von den Eisenbah- nen angestellt worden sind. Maßgebende de Fachmänner stellten fest, weder Mais, noch Nachdem irgendeine mit Mais hergestellte Mischung 21. Juni ve eigne sich für Lokomotivheizung. Brenn- Vereinsführ. stoffverbraucher in Argentinien sollen min- ses Mannhe destens 30 v. H. ihres Brennstoffbedarfes mit Vereinsfahn Mais befriedigen. Eine weitere Ausdehnung nenbänder 570 Verwendung von Getreide als Brenn⸗- Sammelstell stoft wird sich nach Ansicht wichtiger Stel- ainer krelo. len in Zukunft als unumgänslich erweisen, gung abzul da eher mit einer Abnahme als mit einer runs von C Steigerung der Kohle- und Olzufuhr zu rech- nen ist. Der ganze Irrsinn des von Roosevelt angezettelten Krieges und seine schweren NRückwirkungen auch auf neutral gebliebe- nen Staaten treten in diesen Maßnahmen mit die nev Deutlichkeit hervor. 1 Die neue neben den 2 In Kürze rur den Ver weichungen Dr. Frick im Reichsgau Wartheland. Reichs- lung. Die minister Dr. Frick traf am Montag zu einer län- durch die geren Besichtigungsreise im Reichsgau Warthe⸗ für die L. land in Posen ein, um den bisherige Aufbau der ltenden v staatlichen Verwaltung kennenzulernen, die sich aam in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren zu ausgegeben. einem leistungsfähigen Instrument deutscher Kontrollke Ordnuns in dem wiedergewonnenen Ostgau ent- geteilt— à wickelt hat. nen, die da Der Reichsmarschall an Antonescu. Reichs- ben, und ar rige ohne Ri marschall Göring übermittelte dem rumänischen Staatsführer Marschall Antonescu aus Anlaß sei- nes sechzigsten Geburtstages telegraphisch seine besten Wünsche und gedachte dabei der histo- rischen Aufgabe, die der rumänische Staats- kührer für seine Nation übernommen hat. weibliche P bensjahr, ab endet haber Jahren könn auf Antrag wenn sie na oder mindes bei der Wel wird für die handen gek karten nicht raktereigenschaft der Bürger Berlins auch nen, die da während des Krieges nicht abgelegt. Die Arbeitseinsa Schwierigkeiten des Krieges werden nicht da- den, mit At durch leichter überwunden, daß wir uns das schäftsreisen Leben durch unser eigenes Verhalten noch unnötig erschweren. Der Krieg bringt freilich für uns alle große Sorgen mit sich, uncd Ausschnei keiner wird von ihnen verschont. Sie berüh⸗- ren den kleinen Mann in den Alltagsdingen 1 des täglichen Lebens und sie treten an die Führung in den großen und entscheidenden Die geger Schicksalsproblemen heran, vor die heute die ganze deutsche Nation gestellt ist. Wir alle beste Pllan und Winterl fahren am besten, wenn wir versuchen, diese Schwierigkeiten durch einen gemeinsamen—74—4 und kameradschaftlichen Einsatz zu über- das Land ge Whaen Weiß⸗ und Manche Menschen mögen das nicht ver- 5 nun abzusch stehen, sie meinen, sie könnten ihrer Sorge können noc am besten dadurch Herr werden, daß sie je- der momentanen Verärgerung freien Lauf—54— lassen. Manchmal muß auch das sein. Dieses geben Schimpfen ist der Stuhlgang der Das Gieße Seele. Himmel bes Aber bis zu einem gewissen Grade sind wir doch alle gerade in den ernsten Zeiten des Krieges verpflichtet, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Das gilt besonders in einem Stadtgebilde, in dem viereinhalb Millionen Menschen auf engstem Raume nebeneinander wohnen müssen! Eine so große Millionen- stadt muß Massendisziplin halten; der Verf- kehrston im öffentlichen Leben darf nichkt zum Schimpfton werden. So wird der Aufent- halt in einer solchen Stadt immer angenehm und erträglich sein. hackt werde lockert und chen Pflanz. feln an, 2. E nen und Gi nur bei jur folg. Holzig nen Zweck. die Pflanze vielen Fi Ende des M tsbericht (HB-Funb) ericht vom la lebhafte t. Die vom nd 13. Juni 69 Panzer rbeutet so- ksame An- nusammen- feindlichen wagen wur- tzend Last- estern eine gegen zwei Geleitzüge ingsarbeiten des feind- auf 99, von en konnten. (Eig. Dienst) der dritten Kriegszone, stärker von hht worden von japani- Papier (HB-Funk.) en hat der solchen Um- en des grö- Presse nur erhalten ist. erverbandes, der Papier- keit nur so- r Verbrauch e höchstens Vier Fünftel Tage durch- daher einen gerichtet. k: Mais (HB-Funk.) Aires sieht in stärke- s Brennstoff nd Glzufuhr Verschiedene rennmaterial zut sind die en Eisenbah- Maßgebende Mais, noch e Mischung ing. Brenn- sollen min- bedarfes mit Ausdehnung als Brenn- chtiger Stel⸗ h erweisen, ls mit einer uhr zu rech- on Roosevelt 1e schweren al gebliebe- znahmen mit land. Reichs- zu einer län- sgau Warthe⸗ e Aufbau der rnen, die sich lb Jahren zu nt deutscher n Ostgau ent- escu. Reichs- rumänischen aus Anlaß sei- raphisch seine dei der histo- ische Staats- len hat. bewerb Berlins auch bgelegt. Die den nicht da- wir uns das rhalten noch ringt freilich it sich, und t. Sie berüh- Alltagsdingen reten an die tscheidenden die heute die ist. Wir alle suchen, diese gemeinsamen tz zu über- s nicht ver- ihrer Sorge „ daß sie je- freien Lauf Sein. Dieses zang der rade sind wir n Zeiten des er Rücksicht. rs in einem 1b Millionen ebeneinander e Millionen- en; der Ver- n darf nicht der Aufent- er angenehm Groß-Mannheim Dienstag, den 16. Juni 1942 Oer ꝛote Faden Die Frau, die mit geschlossenen Augen den Rundfunkweisen lauschte, die aus dem Ne- benhaus zu ihr in den Garten drangen, fuhr mißmutig auf, als ein wütendes Klopfkonzert ihre Träumereien jäh beendeten. Als sie die Urheberin dieses Lärms jedoch erblickte, mußte sie unwillkürlich lächeln. Das sollte ihr nun doch wirklich nichts Neues mehr sein, daß die gute Nachbarin in regelmäßig wieder- kehrenden Zeitabständen ihre sämtlichen Klei- der, Mäntel und Anzüge solcherart wie Tep- piche oder Ubergardinen bearbeitet, nicht ohne jedesmal zu stöhnen. So fing sie auch heute gleich wieder damit an, als sie ihre Nachbharin am Zaun erblickte. „Eine Arbeit hat man immer damit und al- les nur, weil man in ständiger Angst vor den Motten lebt. Ach, wenn ich bloß dieses Zeug, das doch keiner mehr trägt, nicht mehr sehen brauchte. Warum hebt man es sich all die Jahre auf? Weil man sich nicht davon tren- nen kann. Da, sehen Sie sich mal die rote Mantille an! Früher habe ich gedacht, ich än- dere sie mal um und heute hängt sie noch genau so rum, und ich ärgere mich darüber. Ach!“ und damit ging sie mit besonderer Hef- tigkeit der vermeintlichen Mottenbrut und dem Staub zuleibe. Die andere fing einen roten Faden auf, den der Frühlingswind herübergeweht hatte und meinte gutmütig:„Geben Sie doch einfach mrem Herzen einen Stoß und trennen Sie sich von alledem, das weder Sie noch Ihre Angehörigen mehr tragen und Sie sind den Arger ein für allemal los!“ „Erlauben Sie mal, ich kann doch nicht damit hausieren gehen und zum Wegwerfen, nein, da ist es doch viel zu schade.“ „Selbstverständlich, und das sollen Sie auch nicht. Aber bis zum 21. Juni ist doch noch Alt- kleider- und Spinnstoffsammlung, da werden solche überflüssigen Kleidungsstücke direkt erwartet, weil für sie eine ganz andere Ver- wendung gedacht ist, als nutzlos aufgehoben zu werden. Also, zeigen Sie Ihren guten Willen und geben Sie, was entbehrlich für Ihre Fa- milie ist.“ Als die andere noch zögerte, schloß sie:„Es heißt ja, der Glaube versetzt Berge, doch der Wille nicht minder“ und dabei fiel der Blick auf den kleinen roten Faden, den sie immer noch in den Fingern hielt,„er ist gleichsam der rote Faden, der sich durch un- sern ganzen bisherigen Siegesweg zieht.“ An alle Männergesangvereine des Kreises Mannheim Nachdem die Spinnstoffsammlung bis zum 21. Juni verlängert wurde, fordere ich die Vereinsführer der Gesangvereine des Krei- ses Mannheim auf, alte und verschlissene Vereinsfahnen, Fahnenschärpen und Fah- nenbänder sowie frühere Reichsfahnen den Sammelstellen der Ortsgruppen in Form einer freiwilligen Spende gegen Bescheini- gung abzuliefern und die Sängerkreisfüh- rung von Geschehenem zu verständigen. Georg Schäfer stellv. Sängerkreisführer. „ suchen müsse, 1—— lis der blanz der fürstenstadt verhlich——— Aus der Zeit nach Carl Theodors Fortzug nach München Allgemein prophezeiten sich die Mann- heimer eine schlimme Zukunft, als 1778 Carl Theodor nach München, das ihm wenig Liebe entgegenbringen sollte, abreiste. Es ist überliefert, daß die Mannheimer den Wa- gen des Kurfürsten umdrängten und ihn an- flehten, zu bleiben. Wenn man bedenkt, daß nach vorsichtiger Schätzung rund 3000 Per- sonen Carl Theodor nach München folgten, so wird die Sorge begreiflich. Vor allem aber war Mannheim„vornehm“ geworden. Man hatte sich stolz als elegante Fürsten- stadt gefühlt. Noch Jahrzehnte später wie⸗- sen die Residenzler die Zumutung, ihre Stadt der Industrie, also einem„lauten und stinkenden“ Broterwerb zu öffnen, mit Ent- rüstung weit weg, ohne freilich auf die Dauer damit durchzudringen. Aber kritisch war die Lage besonders un- mittelbar nach jenem Jahre 1778, dem gro- Bgen Wendepunkt in Mannheims Geschichte. Es fiel ja nicht nur der hauptsächliche Er- werb fort, man hatte außerdem aus den Glanzzeiten viele Schulden auf dem Hals, die jetzt bei verringerten Einnahmen und schlechtesten Aussichten bezahlt werden sollten. Wahrhaft als Kinder, die der liebe, treusorgende Vater verlassen hat, fühlten sich die Mannheimer damals. Aber auch der Landesvater hatte das Gefühl, daß er für seine verlassenen Kinder etwas tun müsse, daß man nach Mitteln und Wegen den Mannheimern wieder „Nahrung“ zu verschaffen. Graf von Obern- dorff wurde mit seiner Vertretung in Mann- heim beauftragt, und er hatte die saure Auf- gabe, den Mannheimern zu helfen. Dabei kam er auf teilweise merkwürdige Gedan- ken. Er förderte wirksam den Tabakanbau und sah vor allem auf Steigerung der Qua- lität. Er eröffnete dem Handelsstand neue Wege. Aber er kam auch auf kuriose Wege. Unter Carl Theodor hatte man, um dem slch àusbreitenden übertriebenen Luxus zu steuern, der Bürgerschaft verboten, Gold- und Silberborten usw. zu tragen, Die Bort- Wirker hatten genug für den Hof zu tun. Jetzt gab man der Bürgerschaft diese und viele andere Luxusartikel frei., Das geschah aber in einer Stunde, da man andere scharfe Bestimmungen gegen den bei der„Nahrungs- losigkeit“ untragbaren Luxus erließ. So ver- bhot man die großen Kindtaufen und befahl, daß diese Feierlichkeiten innerhalb von 24 Stunden abgewickelt werden mußten. Außer- dem verbot man, Siegellack, der nicht in der Pfalz hergestellt war, zu verwenden. Den Hofleuten aber, die in Mannheim geblieben Waren, verbot man, ohne besondere Geneh- migung nach München zu reisen. Sie sollten ihr Geld in Mannheim ausgeben. Wirkliche Bedeutung hatten von allen diesen Magnah- men nur die Bemühungen um einen Hanf- und Flachsmarkt in Mannheim. Es ist nicht schwer zu erraten, daß solche Wege nicht zum Wohlstand führen konnten. Durch kleinliche behördliche Maßnahmen Wwar nicht der Wandel, der sich nun einmal, da Mannheim nicht mehr Residenz war und auch nicht mehr vom Fürsten leben konnte, vollziehen mußte, zu erreichen. Es war die ungebrochene Kraft des Bürgertums in Ver- bindung mit pfälzischem Unternehmergeist, die aus Mannheim die führende Industrie-, Handels- und Verkehrsstadt machte, die Mannheim ganz ohne fürstliche Hilfe einen deutsamen und angesehenen Platz unter en deutschen Städten verschaffte. eib. Hleine Mannnheimer Staudtchronik Kameradschaft gegenüber Soldatenfrauen Den Angehörigen ihrer im PFelde stehenden Berufskameraden ein paar nette Stunden im ge- selligen Beisammensein zu schenken, hatte sich die Fleischer-Innung Mannheim zur Aufgabe gemacht. Es sei gleich zu Anfang gesagt, daſ dies vollauf gelang. Mit der OEG ging es nach Weinheim, wo das Schloßpark-Kaffee sich auf einen gastlichen Empfang der Mannheimer vorbe- reitet hatte, Etwa 150 Frauen und Kinder hatten sich bei Kaffee und Kuchen und später zu einem kleinen Abendimbiß zusammengefunden. In den trühen Abendstunden wurde die Heimfahrt an- getreten. Der Obermeister der Innung, Pg. Winkler, be- grüßte die Güste und teilte ihnen Sinn und Zweck des Nachmittags mit, Nur allzu rasch verflogen die heiteren Stunden, Die Weinheimer Feuerwehrkapelle war erschienen und erfreute mit ihren Musikstücken. Vom Nationaltheater hatte sich Baldruschat zur Verfügung gestellt, der seine Zuhörer mit seinen Gesangsvorträgen 3* sterte. Eine besondere Uberraschung waren die klei verteilt wurden. Für die Kleinen war n etwas Besonderes ausgedacht worden; allerlei Spiele, die die Zeit nicht allzu lang werden, lie- gen, So war für jeden etwas geboten, die Klei- Noch einmal die neue Raucherkartenregelung Die neben den grundsätzlichen Anderungen auch für den Verkauf von Tabakwaren kleine Ab- weichungen gegenüber der geltenden Rege- lung. Die Kontrollkarten werden künftis durch die Wirtschaftsämter auf Grund des für die Lebensmittel- und Kleiderkarten geltenden Verfahrens an die Verbraucher ausgegeben, Kontrollkarten werden— wie bereits mit⸗ geteilt— ausgegeben an münnliche Perso- nen, die das 18. Lebensjahr vollendet ha- den, und an münnliche Wehrmachtsangehö- rige ohne Rücksicht auf das Alter, ferner an weibliche Personen, sofern sie das 25, Le- bensjahr, aber nicht das 55. Lebensjahr voll- endet haben. Weibliche Personen unter 25 Jahren können ebenso wie die über 55 Jahre auf Antrag eine Kontrollkarte erhalten, wenn sie nachweisen, daß sich der Ehemann oder mindestens ein unverheirateter Sohn bei der Wehrmacht befindet. Grundsätzlich wird für die Zukunft bestimmt, daſ für ab- handen gekommene Kontrollkarten Ersatz- karten nicht ausgegeben werden. Zivilperso- nen, die das Reichsgebiet zum Zwecke des Arbeitseinsatzes oder aus sonstigen Grün- den, mit Ausnahme von Dienst- oder Ge- schäftsreisen verlassen, müssen ihre Kon- Aussckneiden und aufbewahren: neue Raucherkartenregelung bringt trollkarte an das Wirtschaftsamt abliefern. Die Höchst- und Mindestmengen für die ein- zelnen Abschnitte werden jeweils von den Landwirtschaftämtern festgesetzt, die auch anordnen können, daß vorübergehend nur die Mindestmenge verkauft werden darf. Die Ver!kaufsstelle darf gleichzeitig höchstens 14 zusammenhängende Abschnitte einer Kon- trollkarte beliefern, wobei höchstens acht Abschnitte nach dem Verkaufstage fällig werden oder sechs Abschnitte vor dem Ver- kaufstag fällig geworden sein dürfen. Ab- schnitte, die mehr als sechs Tage zurück- liegen, sind verfallen. Zzum Zwecke einer Gemeinschaftsspende können Gefolgschaftsmitglieder ihre Kon- trollkarte einem Obmann zum Sammelein- kauf aushändigen. bei der Verkaufsstelle darüber ausweisen, daß er zum Sammeleinkauf berechtigt ist. Beim Bezug im Wege des Versandes kann bis zu drei Monaten im Voraus Ware bezo- gen werden. Die Abgabe von Zigarren, Zi- garillos in ganzen Kisten wird dem Verkauf im Wege des Versandes gleichgestellt, wenn die Warenmenge der Verkaufsstelle ausreicht und ein solcher Kistenkauf dort üblich war. Beim Verkauf von Zigaretten in 2biger Pak- kungen ist eine Aufrundung über die fest- gesetzte Höchstmenge hinaus um eine Ziga- rette statthaft. Die Garlenarbeiten dieser luniwoche Die gegenwärtige Witterung bildet das beste Pflanzwetter für Rosenkohl, Wirsing und Winterkohl, welche bis Ende Juni ge- flanzt werden sollen. Auch Spätkohlrabi önnen noch bis zu diesem Zeitpunkt auf das Land gebracht werden. Das Setzen von Weiß- und Rotkohl, Sellerie und Lauch ist nun abzuschließen. Leer gewordene Beete können noch mit Karotten, Erbsen und Buschbohnen bestellt werden. Leerstehende Beete darf es während des Sommers nicht geben. Das Gießen hat in der letzten Woche der Himmel besorgt. Dafür aber muß viel ge- hackt werden. Der Boden muß fleißig ge- lockert und durchlüftet werden. Bei man- chen Pflanzen wenden wir auch das Häu- feln an, 2. B. bei Kohlgemüse, Erbsen, Boh- nen und Gurken. Das Anhäufeln hat aber nur bei jungen, krautartigen Pflanzen Er- kolg. Holzige Pflanzen anzuhäufeln hat kei- nen Zweck. Durch das Anhäufeln erhält die Pflanze besseren Stand und bildet auch in vielen Füällen neue Wurzeln. Die Herz- triebe dürfen beim Anhäufeln nicht zuge- deckt werden. Das Brechen des Rhabarbers wird gegen Ende des Monats nach und nach eingestellt, damit die Pflanze nicht zu sehr geschwücht wird. Er ist jetzt für eine gründliche Be- wüsserung und flüssige Düngung sehr dank- bar. Ebenso wird die Spargelernte Ende Juni vollständig beendet. Nach der Ernte wird das Spargelbeet in Ordnung gebracht und ge- düngt. Dazu wird zunächst der festgetretene Boden aufgehackt, breitwürfig Handelsdün- ger pro am 30 g gestreut und das Feld ein- geebnet. 5 Im Obstgarten ist bei Formobstbäumen der Sommerschnitt durchzuführen, er ist bei Hoch- und Halbstämmen nicht notwendig. Bei zu dichtem Obstansatz ist das Ausbre- chen der zuviel angesetzten Früchte notwen⸗ dig; hierbei entfernt man die kleinen und krankhaften Früchte, das Ausbrechen der zuviel angesetzten Früchte macht man nicht auf einmal, sondern nur nach und nach. Fallobst muß täglich aufgelesen und so- fort einer entsprechenden Verwertung zuge- führt werden, um der Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen entgegenzuwir- ken. An Obstbäumen führt man die letzte Nachblütenspritzung mit 2proz. Schwefel- kalkbrühe und 0,4 Proz. Bleiarsenatpulver durch. nen häckehen. die an aile Awiesendeh, zndle Fr Der Obmann muß sich nisterpräsident und nen rissen ihre kleinen Augen vor Freude und Vergnügen auf, die Mütter lebten in zufriedenem Glück, alles dank der Kameradschaft der In- nung. Wieder Nühmittelzuteilung Von zuständiger Stelle ist angeordnet wor- den, daß nunmehr auch auf den Nähmittel- abschnitt„e“ der 3, Reichskleiderkarte Näh- mittel im Gegenwert von 30 Rpf. Einzel- handelspreis abgegeben und bezogen werden dürten. Bei Abgabe von Nähseiden und Seidenglanznähgarnen— letztere in den Längen bis zu 100 m einschließlich— ist nur die Hälfte des Wertes auf den Abschnitt anzurechnen. Spielplanänderung im Nationaltheater. Wegen Erkrankung von Lotte Schimpke wird am kom- menden Donnerstag im Nationaltheater Mann- heim statt der Operette„Liebe kleine Gret“ von Gellert Emil Strauß'„Hochzeit“ aufgeführt. Freiwillige für die Waffen-H. Annahmeunter- den Eintritt in die Waffen- und Zeid 15.30 Uhr im Casino, R 1, 1, statt. Vor Ankauf wird gewarnt Wagenplane entwendet. In der Zeit vom 10. bis 11. Juni wurde an der Zollhalle von einem Rollwagen eine fast neue Wagenplane, Größe 5 6 Meter, in gräulicher Farbe entwendet.— Waffendiebstahl, In der Zeit vom 1. bis 8. Juni wurden aus einem Schrank in einem Fabrik- raum auf dem Waldhof zwei Mauser-Pistolen, Nr. 407 865 und Nr. 408 068, entwendet. Vor An- kauf wird gewarnt.— Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet die Staatliche Kriminalpolizei Mannheim, Fern- ruf 358 51, Nebenstelle 81/82. —— Mit dem EK U wurden ausgezeichnet: Unteroffi- zier Karl Spatz, Mannheim-Feudenheim, Wall- stadter Straße 31; Gefreiter Heinrich Eder, Meer- feldstraße 24; Getfreiter Helmut vVogel, Friedrichs- — Getreiter Helmut Mayer, Große Merzel- straße 11. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Uffz. H. Schneider und Gefr. Hans Uekert. Wir gratulieren. Seinen 36. Geburtstag konnte Anton Veith, Vergolder, Schafweide 71, feiern. Seinen 32. Geburtstag feiert heute Jean Hilgers, Rupprechtstraße g.- Seinen 70, Geburtstag bhegeht — 2 0 1 Wagner, Bäckermeister i.., Lortzing- 4. — 3 Silbernen Hochzeit begehen heute as Ehepaar Karl Jahn, Heizer, und Frau Mari geb, Hohenadel, J 3, 16, 1 liec meldet aicl. Seclrenlieim Einen in allen Teilen wohlgelungenen Un— terhaltungsabend führte die Ortsgruppe der NSDAP am Wochenende zugunsten des Ro- ten Kreuzes durch. Wie sehr der Abend einem vorliegenden Bedürfnis entsprach, be- Wiesen die den großen Schloßsaal bis zum letzten Platz füllenden Besucher. In gediege- ner Weise erfüllte der Kreismusikzug der NSDAP unter Leitung von Kreismusikzug- tührer Theo Weik seine Aufgabe, Die Orts- ivision finden am 17. Juni um (Srokr uvD SPIEIL.) In Mannheim und Magdeburg Die deutsche Handballmeisterschaft steht am 21. Juni im Zeichen der Vorentscheidung. Die beiden Spiele der Vorschlußrunde führen den SV Waldhof und die SG Orpo Berlin in Mannheim sowie die SsG Orpo Magde-⸗ burg und den LSV Reinecke Brieg in Magdeburg zusammen. Die Schiedsrichter wer- den voraussichtlich HKering(Stuttgart) in Mannheim und Rudolf ODresden) in Masde- burg sein. 3. Tschammerpokal-Hauptrunde Gruppensportwart Prof. Glaser aus Frei- burg hat nun auch die mit großem Interesse er- Warteten Paarungen zur 3. Hauptrunde im Tschammer-Pokal festgelegt. Demnach treffen sich am 21. Juni folgende Mannschaften: LSV Nordhausen— Sportfr. Halle Hanau 93— SV Jena oder Merseburg— Hanau 93 Sportv. Niederlahnstein— Eintracht Frankfurt VfR Mannh. od. Wormatia— Opel Rüsselsheim TSG 61 Ludwigshafen— VfL Neckarau FEV Metz— Schwarz-Weiß Esch FV Saarbrücken— Borussia Neunkirchen RSC Straßburg— Sc Schiltigheim FC Mülhausen— Fœ Rheinfelden VtB Stuttgart— Sportfr. Stuttgart SG Böblingen— Fe Villingen 1, FC Nürnberg— SpyVgg. Fürth Schwaben Augsburg— 1860 München Die Paarungen in Wien werden vom dortigen Gaufachwart bestimmt. Die Sieger aus dieser 3, Hauptrunde treffen slch am 12. Juli in der 1. Schlußrunde, und zwar mit den einzelnen Gaumeistern, die erstmals in den Pokalwettbewerb eingreifen. Der VIR Mannheim hat im Pokalspiel gegen Wormatia Worms den Spieler Müller von der SpVgg. Sandhofen mitwirken lassen. Uber die Spielberechtigung Müllers herrscht noch Un- klarheit, nach deren Beilegung erst entschieden werden kann, ob der VfR weiterhin im Pokal- wettbewerb bleiben kann. Sollte die Paarung VfR— Opel zustande kommen, so müßte das Spiel wegen den Frauenturnmeisterschaften um acht Tage verlegt werden. Bezirksmeisterschaften der Schwimmer Die diesjührigen Bezirksmeisterschaften der Schwimmer fanden unter Leitung von Bezirks- fachwart Lang im Sommerbad des Schwimm- Vereins Mannheim statt. Erfreulicherweise waren bei den Wettkämpfen der Männer einige Urlau- ber zur Stelle, die mit den Jugendlichen um die Meisterschaften kämpften. Bei den spannend ver- laufenen Rennen gab es folgende Ergebnisse: 100--Kraul für Männer Kl. 2: Kurt Legler(TV 46) 111,8; 100--Kraul für Männer Kl. 3: Fritz Knörzer(SVM).16,6; 100--Kraul für Frauen Kl. 2; Inge Carle(SVW).28,6; 50--Brust für IM: Gerlinde Haas(SVW):49,1; 50--Brust für „DJ: Walter Dichan.48,4; 100--Brust für Män- ner Kl. 2; Franz Schneider(SVW):26,5; 200-m- Brust für Frauen: Trude Blank(SVW)]:44; 100--Brust für Männer Kl. 3: Werner Riegler (TV 46):30,4; Kunstspringen für Männer: Klaes (TV 46) 97,8 Punkte; Kunstspringen für Frauen: Renate Stadelmayer(TV 46) 65,32 Punkte; 100-m- Brust für BDM: H. Himmelhan(Gheintöchter) .51,9; 3 100--Bruststaffel für Männer: SVII 434,3; 50—--Kraul für DA: Rudi Klumpp(SVMW) .44; 3 100--Bruststaffel für Frauen: SVM.24; 400--Lagenstaffel für Männer: SVM:01, 3; Wasserballspiel: TV 46— SVM:0. Jugend-Tennis in Mannheim Bannmeisterschaften, 20, Juni, 15 Uhr, auf den Plätzen im Schloßgarten. Teilnahmeberechtigt sind alle jugendlichen Tennisspieler unseres Bannes— auch ohne Ver- einszugehörigkeit—, die nach dem I. September 1923 geboren und im Besitze des vorschrifts- müßigen Sportausweises sind. Die Vereine mei- den ihre Teilnehmer bis zum 19, Juni 1942. An- treten in vorschriftsmäßigem Hienstanzug. Sport in Kürze Die Ringer-Freistilmeisterschaften wurden am Sonntag in Stuttgart mit den vier restlichen Titelkümpfen abgeschlossen. Meister wurde im Bantamgewicht Pulheim(Köln), im Leichtge- wicht Hering Neuaubings), im Mittelgewicht Laudien(Wilhelmshaven) und im Schwergewicht Hornfischer Nürnberg), Zwischen Stuttgart und Nürnberg-Fürth wurde am Sonntag in Stuttgart eingeleitet. VfB Stutt- Zart unterlag mit.7(:4) gegen den 1, Fc Nürnberg, während sich Stuttgarter Kiekers und SpVyGG Fürth unentschieden:3(22) trennten. süngerschaft sang Volkslieder, und die Tur- nerinnen des Turnvereins 1898 zeigten exakt ausgeführte gymnastische Ubungen sowie reizende Tänze, die allgemein geflelen. Vor allem erfreute die zündende Ansage R. För- sters, der mit tollen Einfällen und originel⸗ len Witzen nicht nur die Gäste köstlich amüsierte, sondern auch die einzelnen Dar- bietungen so miteinander zu verbinden ver- stand, daß der Abend ein einheitliches Ge-⸗ hräge erhielt. Erfreulicherweise hatte der Abend auch ein günstiges finanzielles Ergeb- nis, so daß ein namhafter Betrag dem Roten Kreuz zugeführt werden konnte, Hurze MHeldungen aus der Heimat Gauleiter-Kundgebung in Kolmar. Am Ende des zweiten Aufbaujahres im- Elsaß wird Gau- leiter Robert Wagner auf einer öffentlichen Groß- kundgebung am Sonntag, 21. Juni, in einem Kol- marer Großbetrieb sprechen, Im Anschluß an die Kundgebung findet ein Appell der Politischen des Kreises Kolmar vor dem Gauleiter statt. Ministerpräsident Köhler in oberelsässischen Betrieben, Der badische Ministerpräsident Köh- ler stattete am Freitag drei oberelsässischen Werken einen Besuch ab. Sehr eingehend be⸗ sichtigte er diese sich durch besondere Produk- tionsleistungen auszeichnenden Betriebe und überzeugte sich von dem vorbildlichen und me- thodischen Arbeitseinsatz. In allen Fällen konnte festgestellt werden, daß die heute schon zum Teil sehr beachtliche Arbeitsleistung innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit erreicht werden konnte, was nicht zuletzt auf einen überall an- zutreffenden Einsatzwillen der Belegschaften zu- rückzuführen ist. Das nationalsozialistische Ar- beitsethos, das auch dem elsässischen Arbeiter der Faust wieder einen Ehrenplatz in der groß- deutschen Front aller Schaffenden eingeräumt hat, ist in diese Betriebe eingezogen. An allen Werkbänken und Arbeitsstätten, an die der Mi- seine Begleitung kamen, spürte man, daß die dort wirkenden Männer und Frauen von diesem Ethos bereits erfüllt sin und wissen, daß auch das Werk inrer 33 einen Beitrag zum Endsieg darstellt. M.., Karlsruhe, Auf ein hundertjährige— stehen kann in diesem Jahre der age Liederhalle Karlsftuhe, einer der ältesten und bedeutendsten Männergesangvereine, zurück⸗ blicken. Er gedachte des Jubiläums im schlich- ten Rahmen mit einem Konzert und einem PFest- abend. Zahlreiche Vereine aus dem Gau Baden, aus dem gesamten Reichsgebiet und der be- nachbarten Schweiz hatten zum Jubiläum herz- liche Glückwünsche gesandt. Für den Deutschen Sängerbund überbrachte Edmund Konsek-Herne mit den besten Wünschen die Ehrenurkunde des Deutschen Süngerbundes. Gauleiter Robert Wag- ner ließ dem Männerchor seine Grüße über⸗ mitteln, Auch die Stadt Karlsruhe ehrte die Liederhalle durch einen Empfang im Bathaus, wobei Oberbürgermeister Dr. Hüssy der Be- deut'ing des Jubiläums gedachte. r. Illfurt. Beim Spielen im Hof seines Eltern- hauses wurde das unbeaufsichtigte anderthalb Jahre alte Söhnchen Karl des Landwirts Emil Haberbusch von einer umstürzenden Egge, auf die der Kleine hinaufklettern Wollte, am Kopfe getroflen. Noch vor dem Eintreffen des Arztes war der Tod eingetreten. Schnurrpfeiferelen/ vos n. werer Daß Use Werner nicht nur eine un— serer begabtesten Filmdarstellerinnen ist, sondern auch eine charmante „Kunstpfeiferin“ ist durch Rundfunk und Schallplatte hinlänglich bekannt, aber wie sie selbst darüber denkt, wußte man bisher allerdings noch nicht. Meiner bescheidenen Erfahrung nach gibt es drei Arten von Männern: Solche, deren Wissen hinreicht, um zu wissen, daß jedes Wissen seine Grenzen hat. Das sind offenbar die Gescheiten. Dann solche, die nichts wis- sen, aber leider davon keine Ahnung haben. Das sind schlechthin die Dummen. Und drit- tens Männer, die nicht nur alles wissen, sondern sogar alles besser wissen. Das sind die Fachmänner. Und vor denen habe ich einen heillosen Respekt. Sie vermögen einem nämlich so be- klemmend klarzumachen, welch unvollkom-— menes Geschöpf man im Grunde ist. Doch— welche Frau läßt sich so etwas gern erzählen—? Ich jedenfalls nicht. Und' deshalb habe ich es auch abgelehnt, das Bauchreden zu lernen, obschon ein ven- triloquistischer Fachmann mir dies letzthin zum Zweck meiner menschlichen und künst- lerischen Fortentwicklung dringend nahe legte. Er pries es, teils mit obergaumigen Schmalztönen, teils mit untergründigen Bauchlauten, als die letzte Krönung mensch- lich-akustischer Ausdruckskunst, um dann ganz bitterböse zu werden, als ich die Not- wendigkeit einer derartigen Ausweitung mei- ner stimmlichen Begabungen durchaus nicht einsehen wollte. Hoffentlich hat er mir inzwischen verziehen und begriffen, daß ich schon mit dem„drit- ten Grad“ meiner menschlich-akustischen Ausdruckskünste im Chor der Fachleute ei- nen genügend schweren Stand habe. Ich meine— das Pfeifen! Früher habe ich einfach gepfiffen, weil es mir Spaß machte. Und weil mir der Schna- bel nun einmal so gewachsen ist. Heute da- gegen, wo mein Pfeifen offenbar auch ande- ren Leuten Spaß machte, ergeht es mir im Umgang mit den Fachmännern etwa wie dem Säugling, der erkennen muß, daß die Sahne in der Milchflasche des Lebens auf die Dauer nicht allein mit einem unbefangen hinausge- schmetterten Ah oder Bäh erstritten werden kann. Hier wie dort meldet die harte Schule des Daseins halt ihre wachsenden Ansprüche an. Und auf die kann man beim besten Wil- len nicht pfeifen. Selbst beim Pfeifen nicht. Hat doch erst kürzlich ein kluger Mann herausgefunden, daß mir beim Pfeifen mei- ner Liedchen das Allegro und Presto besser läge als ein Andante oder Larghetto, und daß ich deshalb als pfeifendes Geschöpf mehr den feurigen Finken als den schwerfälligen Dros- seln oder dem sentimentalen Baumpieper zu- zurechnen sei. Nun erinnere ich mich zwar nicht, jemals largomäßig gepfiffen Zzu haben — doch genug, der Fachmann hat gesprochen, und so bin ich genötigt, auch noch auf dem letzten Loche prestissimo zu pfeifen. Wie man sieht: Es hilft nun mal kein Maulspitzen, es muß halt fachmännisch ge- pfiffen sein. Schade nur, daß es in den wenigsten Fällen beherzigt wird, und am wenigsten von den Fachmännern selbst. So bot mir kürzlich ein Bankfachmann— er sagte ausdrücklich, daß er ein solcher sei— fernmündlich Herz und Hand für's Leben an und pfiff mir zum Beweise unserer Seelen- zweisamkeit das Vogelmotiv aus den„Mei- stersingern“ vor. Es war so ergreifend schau- rig, daß ich befürchten muß, es nimmt mit diesem guten Manne eines schönen Tages kein gutes Ende. Denn wenn er seine Kas- senaus- und Eingänge ebenso falsch ver- bucht, wie er sich pfeifenderweise am Tele- fon produzierte, so sehe ich nur mit stillem Bangen seinem weiteren Lebenslauf entgegen. Aus diesem Grunde wurde denn auch aus der von ihm geplanten Partie nichts. Auch Fachmänner können einmal irren. Dafür war die Bekanntschaft mit einem Ulener Hochzeltsmarsch oPERETTENROMAN VoN BERT BERTEL ——————————————————————— 27. Fortsetzung Mustachow hielt den Kerzenleuchter hoch, der Schein flel auf Walter, der nun gefaßt vortrat:„Guten Abend, meine Herren!“ Im gleichen Moment riß der Vize die Bal- kontür auf und rief die Wache an, die kur⁊ darauf im Zimmer stand.„Nehmt den Ein- dringling fest!“ Walter begehrte auf. Aber nur für eine halbe Armbewesung. Dann fügte er sich. Zweifellos war er benommen von all dem, was er in dieser Stunde gehört hatte. Wie auch das Porzellanflgürchen nur deshalb stürzen konnte, weil Walter bei den Mittei- lungen des Vize eine jähe überraschte Be- wegung gemacht hatte. Maria auf dem Wege nach Petersburg? Und war vorher mit dem Gesandten zusammen gewesen? Vielleicht in seinem Zimmer? Hatte nach ihm geforscht? Ihn erkannt? Reiste ihm nach? Aber warum reiste sie ihm nach? Das tat eine Prinzessin doch nicht aus Gewohn, heit! Hatten sich gewichtige Dinge ereignetꝰ — wie stand es um den Adjutanten Karl? Spitzten sich die Dinge zau? All dies überdachte er, während er neben der der Schloßwache einherschritt, hier und dort mit einem rauhen Wort zum schnelleren Gehen ermuntert. Der wachhabende Offlzier herrschte ihn an, müßigte sich aber gleich im Ton, als er das Gesicht Walters im deutlicheren Lichte sah. Ein Einbrecher sah 50 nicht aus. „Was hatten Sie in den Gemächern der Prinzessin von Monario zu suchen?“ Walter zögerte. Was antworten?„Ich habe der Prinzessin eine geheime Nachricht zu übermitteln, Botschaft aus Monario. Die Be- gleitung der Prinzessin durfte auftragsgemãß nichts davon erfahren.“ Das klang kurz und knapp, soldatisch. Der Offlzier überleste, Z⁊05 die Stirn in anderen Fachmann um so erfreulicher. Denn — natürlich!— es gibt auch erfreuliche Fachmänner— na, selbstverständlich! Und da ich ihn überdies nur brieflich kennen gelernt habe, und er, wie er mir schriftlich versicherte, nur literarische Absichten auf mich hat, so verstehen wir uns bis auf den heutigen Tag ausgezeichnet. Der Anlaß unserer Bekanntschaft aber war ein Büchlein, das besagter netter Fachmann über die Bruderschaften der Pfeifer im Mit- telalter geschrieben hat. Seitdem ich es gelesen habe, pfeife ich lie- bend gern auf die„gute alte Zeit“ und noch einmal so gern ins zwanzigste Jahrhundert. Denn mich wegen meines bißchen Pfeifens von der Kanzel herunter beschimpfen zu las- sen als„ein Schandbalg, das aus seinem Maule gehen läßt, was der Teufel ihm hin- eingeschüttet“ und dann dafũr noch zwölf Batzen an die hohe Obrigkeit zu zahlen und zum St. Jakobstag„ein Huhn und ein Sester Haber“— nein, alles was recht ist, solche Fachschaftsverhältnisse würden mir nicht be- hagen. Da würde ich das Pfeifen hübsch blei- ben lassen, wenn ich überhaupt noch Lust dazu verspürte. Das habe ich dem netten Fachmann auch geschrieben, und so hat er mir wohl zum Trost ein Ermunterungsverslein geschickt, das ich mir gern als Haussegen habe dienen lassen: „Pfeife, was der Schnabel hält! Denn wer pfeift, paßt in die Welt. Weil er kennt des Lebens Lauf, Pfeift er bald dazu, bald drauf!“ Und damit mag es sein Bewenden haben. „Nänner, Nlönner...“ Zu einem Rokokospiel im Rokokotheater Schwetzingen Am Sonntag gastierte das National- theater Mannheim mit Goethes„Stella“ im Rokokotheater Schwetzingen. Empfindsame Unbändigkeit strömt durch Stellas Liebesbekenntnis:„Bis ins innerste Mark fachte er mir die Flammen, die ihn durchwühlten. Und so ward das Mädchen vom Kopf bis zu den Sohlen ganz Herz, ganz „Gefühl. Und wo ist denn nun der Him- melsstrich für dies Geschöpf, um drin zu atmen..“ „ Man könnte dieser Stella lächelnd antwor- ten:„Dieser Himmelsstrich ist der Park von Schwetzingen. Nirgendwo, du Frau des Rokoko, du leicht zerstörbare Liebende, lebst du dem zſärtlichen Gefühl deiner Zeit näher als auf der Bühne Karl Theodors, mitten in diesem reifröckigen Theater mit seinem spie- lenden und bewegten und ach so sterblichen Glanz. Im Jahre 1775 entstand die„Stella“; noch schwangen sich damals die leichtbekleideten Götter des Rokoko durch den Theatersaal, aber schon ein paar Jahre später, als es den Kurfürst nach München rief, begann der Hauch des Vergänglichen über die Bühne zu wittern, rollten die Holzräder, die den Vor- hang senkten, bereits mit dem drohenden Ge- witterlaut des Abschieds. Daran dachte man, als man nun dieses „Schauspiel für Liebende“ sah, diese Herzens- tragödie, mit der sich Goethe seine eigene schwärmende Unrast von der Seele schrieb, um im Wesen dieses Fernando, der ratlos zwischen der Geliebten Stella und der Gattin Cäcilie irrt, eigene Not und Gefährdung zu spiegeln. Fernando und Stella sind längst gestorben samt all den seidenen Herren und Damen der zärtlichen Zeit, mochten auch zu diesem Gast- spiel kleine Reifrockdamen und Rokokoher- ren zeremoniell vor den Logenbrüstungen stehen. Was blieb ist der Hauch, der schwär- merisch noch einmal aufweht. Was blieb, ist im Parke draußen die marmorne Galatea, an- mutig und verzagt wie ihre leibliche Schwe- ster Stella; was blieb, ist draußen der Brun- nenstrahl der Hirschgruppe; das edle Tier stürzt, gefesselt vom tödlichen Netz, ratlos den Tod im Auge wie jener Fernando in Goethes Liebesstück Mehr als in Mannheim möchte man hier den Park selbst durch Fenster und Türen des von Helmut Nötzoldt gestellten Bühnen- bildes hereingrüßen sehen.„So kam er dort übers Feld gesprengt und warf sich an der Gartentür in meinen Arm!“ Uber diese erin- nernden Worte Stellas rauschen die Bäume der nahen Orangerie hinweg. Erzählt sie jener Cäcilie nicht bebend, wie sie„in des Mondes Dämmerung“ durch den Garten streife, vom „Zauber der Liebe“ ergriffen? O, man begreift schon, was die Bühnenmänner des Schwet- zinger Rokokos bewog, das große Tor der Hinterbühne zu öffnen, um den Park mitspie- len zu lassen. Er spielt ja jetzt noch mit. Pfeift nicht droben auf dem Grottenstein La- mines„Pan“ spöttisch wie ehedem, wenn Ma- Falten.„Verwünschte Geschichte. Sie in Haft behalten. Tut mir leid.—“ Walter wurde fortgeführt. Es war ein Glück, daß das friedliche Dunkel der Park- nacht ihm den Weg der Eskorte leichter machte. Als sie an einer Wegkreuzung vor- überkamen, dachte er einen Augenblick da- ran zu fliehen. Aber würde er weit kommen? Und würde das nicht die Sache verschlim- mern? Es fand sich wohl immer noch eine Gelegenheit, den durch die Verhaftung ent- standenen Schwierigkeiten zu entrinnen. Dann saß er in einem kahlen Zimmer, be- trachtet von einem schnauzbärtigen Aufseher, der ein paar unendlich gutmütige Augen im Gesicht hatte.„Eingstiegen sind's. Und gar zu einer Prinzessin. Das is mir schon was. Sie Unglückskrähe! Zu einer Prinzessin, die doch ihre Mannbilder aus der Politik bezie- hen, he! Also zu was schon sind's denn ein- gstiegen?“ Walter lachte und schenkte dem Mann eine Münze, die er in einem letzten Winkel sei- nes Rockes fand., Der Schnauzbart aber strich sich gewichtig seinen zu beiden Seiten des Mundes aus- ladenden Busch:„Ei, was die Bstechung an- langt, da tu ich nit mit, Herr Einsteigerer. Aber eine geruhige Nacht wünsch ich dem Herrn Arrestanten doch an.“ „ Er polterte noch etwas umständlich mit seinen Schlüsseln, übersah auch blinzelnd, daß er das Licht in der Kammer hatte stehen lassen und schlürfte davon. Walter war sich selber überlassen. Und mitten heraus aus der Einsamkeit des Raumes kam ihm die Er- kenntnis: Maria war ihm, war dem Graf Lie- ben nach Petersburg gefolgt. Aber warum? Suchte sie Hilfe bei ihm?— Der Schlaf nahm ihm gelinde die Antwor- ten auf diese schwierigen Fragen»ab. Im schmalen Fenster, an dem ein paar nüchterne Stäbe sichtbar wurden, schwang ein erster dünner Schein des nahenden Morgens. * Tage vergingen. Der Vorfall im Schloß wurde auf Wunsch des Vize, der hinter dem Ta Ich muß dame Cäcilie einmal kopfschüttelnd seufzt: „Männer! Männer!“ Sitzt nicht drüben in der Loge wieder der Kurfürst und duckt sich ein wenig verlegen: es könnte ihm gelten, dieses ironische:„Männer! Männer!“ Ja, Elisabeth Funcke gibt dieser Cäcilie eine wundersame, auch im Tragischen mensch- lich leuchtende Seele; noch ihr Vorwurf ist edles Verständnis, indes Kitty Dore Lü d en- bach die zärtliche Todesmelodie der Zer- brechlichen schwingen läßt und Walter Kie s- ler in allem inneren Zwist und Widerspruch noch um die Würde des Männlichen ringt, die hier so porzellanhaft gefährdet scheint. Vertrauter, enger als im großen Bühnen- haus rücken hier im kleinen Schloßtheater Gestaltende und Schauende zusammen. Wir stehen im gleichen Zimmer und vor den glei- chen seidenen, zierlich gestellten Sesseln, vor denen Stella und Cäcilie schmerzlich einan- der begegnen. Manchmal denkt man: irgend- eine kleine Musik von Mozart— hat er nicht hier gespielt?— müßte am Rande der Her- zensromanze summen. Rud. Hammac her, der Spielleiter, führt das Schauspiel behut- sam und innerlich aus dem Stillen ins tra- gisch Ausbrechende. Aber seltsam: mittendrin das ferne Post- horn klang wie ein Gruß aus dem Park. Plötz- lich sah man durch alle Wände hindurch die Brunnen springen, hörte es wie ein Signal aus dem„Wäldchen der Liebe“ und von den grünvermoosten Teichen. Vielleicht war es einer der steinernen Wassergötter, der ein Muschelhorn in der Hand hält. Immer spielt ja in Schwetzingen der Park mit, flüstern die Erinnerungen ihr lebendiges Teil hinzu Vor dem Badhaus murmelt das Rieseln der Wasserglocke und beim Tempel der Minerv steht der weiße Apoll, zwischen Knie un Ferse töricht beschrieben mit den Inschriften liebender Paare, während er selbst, göttlich in sich ruhend, undurchdringbar erscheint. Aber auch zu ihm drang wohl an diesem „bis an die marmorne Haut, das Flüstern jener Cäcilie:„Männer, Männer!“— Und seht, wie der„Pan“ im Garten lächelt, die Stirne dunkel gerunzelt!— 3 Dr. Oskar Wessel Der Ausgleich Eine Zeitlang hat der Maler Moritz von Schwind in Frankfurt gelebt. Sein Haus- arzt war da der Dr. Hoffmann, der Verfas- ser des,„Struwelpeter“. Weil sie beide gute Freunde waren, schickte der Arzt dem Ma- ler niemals eine Rechnung. Auf den Ein- spruch Schwinds erbat sich Hoffmann dafür lieber hin und wieder eine kleine beschei- dene Zeichnung. Einst gab ihm der Meister die Farbskizze zu dem großen Bilde„Der Sängerkrieg auf der Wartburg.“ Hoffmann, ein Kunstkenner, wollte sie als zu kostbar ablehnen. Als aber der Maler darauf bestand, sagte er:„Ich danke, lieber Schwind; aber nun haben Sie bei mir noch eine kleine Lungenentzündung gut.“ Eindringling einen politischen Gegner aus der dem großen Hafenprojekt feindlichen Binnen- partei Monarios witterte, geheimgehalten. Der Schnauzbart gab ihm viele gute Maßregeln, verschaffte ihm Würste und Wein, Schinken und Brot und spielte mit ihm Karten, wobei der Bart fast immer gewann. Was übrigens ein von Walter gewolltes Glück war, denn wenn der Schnauzbart zwei Sätze verlor, be- deckte sich sein Mundgebüsch, sein Lippen- wald mit einem Regen wilder Funken, dann glühte sein Gesicht in furchtbarem Zorn, im- mer machtvoller trumpften die Karten auf den Tisch und Walter blieb nichts anderes übrig, als den Alten gewinnen zu lassen, was durchaus nicht immer leicht flel, denn der Schnaufer machte mitunter die sorglosesten Böcke, während er ein wichtiges Gesicht an- nahm, als habe er nun ein ganzes riesen- haftes Heer des Gegners eingekreist und brauche nur die Fingerspitze zu zücken: aha, da liegst du! alter aber sann, wo der Weg in die Frei- heit ging. Und wenn er frei war, wohin dann? Zum Meister Loidl zurück? Nein. Nun, da er doch einmal vermißt war, die Gustl doch sicher schon die ersten Tränen hinter sich hatte, das große Fragezeichen doch schon zwischen den Fässern stand, jetzt wollte er Schluß machen. Sein Entschluß stand fest. Er wollte nach Monario. Er mußte einmal Einblick haben in diese ganze Hafengeschichte, die seiner Ma- ria das Lebensglück kosten sollte. Die Tat- kraft regte sich fast fleberisch in ihm. Zu lange Zeit hatte er Komödie spielen müssen, schweigen, gehorchen, ohne Ziel, ohne Maria. Freilich, es war wohl sehr schwierig, aus- zuforschen, was sie in Petersburg zu suchen hatte, selbst wenn man annahm, daß sie zum Grafen Lieben eilen wollte. Es war da noch irgendetwas anderes. „Daß 8' mir net ausreisen. Sie Prinzessin- nenherr, i brauch den zweiten Mann zum Spiel. Und am End ist die Prinzeß um den Anfang Winter herum im Land. Dann stelln wir da herüben einen Brutzelofen auf, bra- 4 4 Was die Hondschriſt Sagt Durch die Berufuns von Dr. med. habfl. Rudolf Pophal zum Dozenten für Grapho- logie an der Universität Greifswald ist die Handschriftendeutung nunmehr Zzum Hoch- schullehrfach und zur exakten Wissenschaft erhoben worden. Die Uranfänge der Grapho- logie reichen noch bis zu den alten Chinesen zurück. In Europa erwachte das Interessè daran eigentlich erst im 18. Jahrhundert und zwar hauptsächlich in Deutschland und Frank- reich. Ein starker Ansporn auf dem Gebiet ging von Lavater aus, der in seinen„Phy-— siognomischen Fragmenten“ 1775-78 die Cha- raktere der Schriftformen mit jenen der Schreiber„intuitiv“ gleichsetzte. Im Jahre 1897 begründeten Busse, Georg Meyer und Klages die„Deutsche graphologische Gesell- schaft“, die bis 1908 bestand und in ihren Mo- natsheften wichtige graphologische Unter- suchungen veröffentlichte. Klages gab schließ- lich 1917 in seinem bahnbrechenden Werk „Handschrift und Charakter“ der Graphologie umfassende ausdruckswissenschaftliche und charakterologische Grundlagen. Die praktische Bedeutung der wissenschaft- lichen Graphologie ist in den letzten Jahr- zehnten ständig gewachsen. Sie konnte sich um so freier entfalten, als durch den national- sozialistischen Staat das Pfuschertum auf diesem Gebiet rücksichtslos ausgemerzt wurde. Maßgebend sind heute allein die von dem Amt für Berufserziehung der Deutschen Ar- peitsfront in Gemeinschaft mit dem 1935 be- gründeten Verband wissenschaftlicher Gra- phologen e. V. herausgegebenen Ausbildungs- bestimmungen und Berufsvorschriften. Nicht nur bei der Auswahl von Stellenbewerbern oder gerichtlichen Schriftver leichungen, son- dern auch in vielen Fragen der Berufs-, Ehe- und Erziehungsberatung spielt die moderne Graphologie eine wichtige Rolle, weshalb man sie jetzt zum Hochschullehrfach und damit zur exakten Wissenschaft erhoben hat. Kleiner Kulturspiegel Der Generaldirektor für Musik und Theater im italtenischen Volkskulturministerium, de Pirro, ist in Berlin eingetroffen. Fragen des deutsch-italieni- schen Musikaustausches werden Gegenstand der Besprechungen sein. Der italienische Gast wird auch an der Tagung des Ständigen Rates für die internationale Zusammenarbeit der Komponisten, die vom 13. bis 15. Juni in Berlin stattfindet, teil- nehmen. Der Präsident der Reichsschrifttumskammer hat Adolf Samwer, Karlsruhe, zum Vereinsleiter des Vereins„Reichswerk Buch und Volk“, Deut- scher Scheffei-Bund e.., Karlsruhe, ernannt. Das erste umfassende deutsche Konversar tlonslexikon erschien vor über 200 J ahren (173) und umfaßte 64 Bände(Zedler).„Der Brock- haus“ erscheint seit 1796,„der Meyer“ seit 13840. Dpie Deutsche Akademie der Natur- forscher(Leopoldina) in Halle plant die Herausgabe der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes. 3 Im Harz gibt es jetzt bereits wieder über 6 000 Trachtenträger. Die Bemühungen des Harz- pundes haben damit einen erfreulichen Erfolg ge- zeitigt. Die Trachtenpflege wurde unzweifelhaft durch die kriegsbedingte Einschränkung bei der Anschaffung neuer Kleidungsstücke gefördert. bDas große Wandgemälde des„Café Bauer“ in Frankfürt a.., das 1885/6 Hans Thoma für den gleichnamigen Berliner GCafètier, der in allen Groß- städten Fillalen errichtete, die seinen Namen tru- gen, malte, wird auf einer Versteigerung von Kunstwerken bei W. Ettle am 16. und 17. Juni zum Kauf gestellt. Friedrich Jung, der kürzlich mit einer großen Festmusik zum Geburtstage des Tenno im Reichs- sender Berlin hervorgetreten ist, hat seine neue Symphonie in-dur Dr. Ley zugeeignet. Die Ur- aufführung fand durch das Ns-Symphonie-Orche- ster im Münchner Odeon statt. 5 Auf Anregung der Zivil-Verwaltung werden zur Zeit in Kie w Aufnahmen für einen Dokumentar- fiim gedreht, der neben den Schönheiten Kiews und seiner Umgebung der Nachwelt auch ein Bild von den bolschewistischen Zerstörungen in der Stadt überliefern wird. Der Generaldirektor des Finnischen Rundfunks, Dr. J. V. Vakio, behandelte an der Universität Berlin im Rahmen einer Vortragsreihe über den Rundfunk des Auslands den Kriegseinsatz des Fin- nischen Rundfunks und des Rundfunk-Kriegsbe- richters. U. a. wurde(nach deutschem Vorbild) eine PK.-Berichterstattung eingeführt, in der eine Berichtergruppe 2. B. im Winterkrieg 250 Berichte (150 in finnischer und 100 in schwedischer Sprache) aufnahm und dabei eine Strecke von 20 000 Kkm zurücklegte. Das Emmy- Gör ing-Stift in Weimar ist eine Heimstätte für alte, verdiente Schauspieler und Schauspielerinnen. ber dreißig Insassen, meist über 70 Jahre alt, werden durch dieses soziale Lie- beswerk augenblicklich betreut. ten uns Apfel und laden die fürnehme Dame ein, he?!“ So und so ähnlich lauteten inzwi- schen die täglichen Anreden des Aufseher- bartel. Walter hörte ihm zu und schmiedete Pläne. Im Hause Loidls war eine bedrückende Stille. Die Gustl schlich umher. Der Meister wetterte. Die Fässer knackten im Keller, und durch die Straßen stöberte der Herbst. Was fiel dem Karl ein, eines Tages einfach auszubleiben?! Man wartete. Tage vergingen, aber es kam keine Nachricht von dem Ver- schollenen. „Weißt“, sagte der Meister zu Gustl,„ich hab das auch einmal ghabt. Das ist über mich kommen und ich hab nausmüssen, ir- gendwohin auf die Landstraße. Weil ich glaubt hab, das Leben wartet wo mit nem Fackelzug auf mich. Und eines Tages bin ich dann wieder dahergekommen: Tag, Leut, wie geht es euch heuer? Und hier bin ich wieder? Weißt, das ist sone Verrücktheit in den jungen Leuten, und am End auch im Karl. Tu's Tüchel weg, Gustl, kommt der nit, ist's wer anderer. Bist jung, adrett und dein Herzerl wird schon nit an der Einsam- keit zugrund gehn.“ Worauf die Gustl nur noch mehr schluchzte, dann aber still wurde, wieder zu zwitschern begann. Während draußen die Blätter fielen, manchmal der Himmel sich gänzlich zuzog mit Regenwolken und die Nächte sich schon recht kKühl taten. 0 Wir wandern mit den herbstlichen Wol- ken, die nach Norden ziehen, hinüberschwen⸗ ken auf Petersburg zu und sehen den Par's, in dem damals die Gräfin Schlettow den som- merlichen Spielen beiwohnte, um dann vor- zeitig nach Hause zu gehen und den Grafen Lieben in traulichem Kuß mit der Zofe Anny zu überraschen. Der Park liegt jetzt still und schimmert braun von gefallenen Blättern. Weiße sScho»e rudern über einen verlasse⸗ nen Teich.(Roman Fortsetzung folgt.) Der Zalze Die unvern Cuktionsablau und auf den n Leistungssteig Konzern hat tangreichen 1 dem Kali- ur llegen sein las nehmen(ohn Schaften und auf Neuanlage verbucht wer Anlagevermög 2,15) Mill. F Lerzbergbaues lande mit Erfe Werke steiger ders auf den bieten. Die Vere! detfurth k Berichtsjahr v lieferungen u kRurückbleiben ren Durchschr Verschiebung delsmarken ei zerns. haben 2 gearbeitet, obg zurückblieben. fer- und I Höchstleistung Carowerk Wie aͤrbeiteten bef Halleschen Pf: duktionssteiger Die Zeche Ma beitet. Die M bau-AG, die bau GmbH ur scher Kupferb. zur Deckung d. Metallen aus Verhüttungsroh Der Rohüber Berlin, von überwiegend a Organgesellsch: Absetzung säm schreibungen e dendenerforder 4 unverändert 4 Prozent Divide knugsaktien und aktien verteilt Die Verein kfurth AG ver 32,86(33,41) M Aufwendungen von 500 000(750 rücklage und Wohlfahrtsfond verbleibt ein R RM., der gemä die Salzdetfurt! Bei der Ma und Hütten 1941 mit 31,65( Zeblieben, wäh. (0,15) Mill. RM liche Erträge BRückstellungen) nahmen. Nach Sschreibungen 1 Wohlfahrtsfonds ergibt sich ein —— Ii I Statt Kartenl Otto Stumpf, heim, T 2, 16. Wir haben un Ludwig- Gus 4 Ing., Mannhe 33, Roth b. N Unfaßbar h. rige Nachri Sohn, unser ger, Onkel und Ne ludv- obergefrelter i in den schweren E Alter von 31 Jahre für das Vaterland die Heimat wiede in Erfüllung. Mannheim-Waldhof Zimmern, Frankfur In tiefer Trauer Katharina Leix J. B. Schmitz u Familie Georg geb, Leix; Antor Emit Lelx; Mot verwandte Auch wir trauer Arbeitskameraden. Betriebsfuührung Maschinenfabrik Mannheim-Waldh An den Folę Verwundung Zzuzog, sStarb Lazarett nach lan: den mein innigstge Vater, Sohn, Schwi Schwager TudwWig Sefrelter in e im Alter von 32 J. IMannheim, den 16 Pflügersgrundstr. 2 In tiefer Trauer: Frau Ellsabeth chert u. Sohn Lu (Mutter); Familie nebst Geschwiste gehörigen eerdigung: Dienst dem Hauptfriedhof F. 3 An der im 0 wundung stat 4 im Osten uns ser ganzer Stolz Hens Riche -Mann in einer Getreu seinem Schu ben für Führer un saben unser Bestes. IMannheim, den 16. 1 Weidenstraße 10 In tiefer Trauer: Karl Schmldt u. F 4 Schäter; Otto Bau geh. Schäfer; He Lazarett); Otto B i. Felde); Karl B. (.Z. Wehrm.); Fr Frau Wilhelmine, mann Tzschichhol Frau Marg. Schä Wachtm.(.Z. it Hans Schmidt Die Beerdigung fand friedhof im osten s rdgt led. habſl. Grapho- jd ist die im FHoch- ssenschaft r Grapho- Chinesen Interesse ndert und nd Frank- m Gebiet nen„Phy- die Cha- ſenen der Im Jahre leyer und he Gesell- ihren Mo- 1e Unter- ab schließ- iden Werk raphologie liche und ssenschaft- zten Jahr- onnte sich n national- rtum auf erzt wurde. von dem tschen Ar- m 1935 be- cher Gra- isbildungs- ften. Nicht wewerbern ungen, son- rufs-, Ehe- ſe moderne eshalb man und damit hat. 1 Theater im de Pirro, ist itsch-italieni- zenstand der Gast wird ates für die Komponisten, ttfindet, teil- skammer hat Vereinsleiter Volk“, Deut- ernannt. onversa- r 200 Jahren „Der Brock- er“ seit 13840. er Natur⸗ ie plant die ien Schriften er über 6 000 en des Harz- en Erfolg ge- unzweifelhaft zung bei der zefördert. ké Bauer“ in oma für den n allen Groß- Namen tru- eigerung von 17. 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Kall— Kupfer— Kohle Der Balndetfurth-Konsern im Jahre 1941 Die unvermeidbaren Erschwerungen des Pro- Gultionsablaufs konnten——„ und auf den meisten Betätigungsgebieten weitere Leistungssteigerungen ermöglicht werden. Der Konzern hat sich die Weiterführung der um- tangreichen Investitionsvorhaben, vor allem auf dem Kali- und Kohlensektor, besonders ange- legen sein lassen. So konnten im Gesamtunter- nehmen(ohne die kupfererzeugenden Gesell- schaften und kleineren Beteiligungen) Zugänge aut Neuanlagenkonto von 25,05(18,09) Mill. RM. verbucht werden. Die Abschreibungen auf das 3 Anlagevermögen betragen demgegenüber rund 20 2,15) Mill. RM. Auf dem Gebiete des Metail- 3 gSrzhergbaues war der Konzern auch im Aus- lande mit Erfolg tätig. Die metallverarbeitenden Werke steigerten ihre Leistungsfähigkeit beson- 3 auf den neuerdings aufgenommenen Ge⸗ eten. Die Vereilnigten Kaliwerke sa1l2⸗ de tturth konnten ihre Erzeugung auch im Berichtsjahr weiter steigern, wenn auch die Ab- lieferungen unter denen des Vorjahres etwas 4 1 zurückbleiben mußten. Bei den etwas günstige- ren Durchschnittserlösen für Kalisalze trat eine Verschiebung zugunsten der höherwertigen Han- delsmarken ein. Die Steinsalzwerke des Kon- zerns haben auch im Berichtsjahr befriedigend gearbeitet, obgleich Erzeugung und Absatz etwas zurückblieben. Die Mansfeldschen Kup- ker- und Messingwerke konnten neue Höchstleistungsziffern erzielen. Die Beteiligungen Carowerk Wien und Kupferkesselwerk Allstedt arbeiteten befriedigend. Bei den Betrieben der Halleschen Pfännerschaft ist eine weitere Pro- duktionssteigerung der Ziegeleien festzustellen. Die Zeche Mansfeld hat etwas günstiger gear- beitet. Die Mansfeldscher Kupferschieferberg- bau-AG, die Kurhessische Kupferschieferberg- bau Gmb und die Studiengesellschaft Deut- scher Kupferbergbau GmbH konnten mit Erfolg Zur Deckung des Bedarfs an Kupfer und anderen Metallen aus heimischen Erzen und sonstigen Verhüttungsrohstoffen beitragen. Der Rohüberschuß der Salz detfurth A6, Berlin, von 5,88(5,683) Mill. RM. setzt sich üÜberwiegend aus den Gewinnabführungen der Organgesellschaften für 1941 zusammen. Nach Absetzung sämtlicher Aufwendungen und Ab- Schreibungen errechnet sich ein aàuf das Divi- dendenerfordernis abgestellter Reingewinn von unverändert 4 210 500 RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende auf nominell 175 000 RM. Vor- zugsaktien und nominell 70 Mill. RM. Stamm- aktien verteilt werden. Die Vereinigte Kaliwerke Salzdet⸗- furth AG verzeichnet einen Rohüberschuß von 32,86(33,41) Mill. RM. Nach Verrechnung der Aufwendungen und Abschreibungen, Zuführung von 500 000(750 000) RM. an die Risikoausgleichs- rücklage und von wieder 700 000 RM. an den Wohlfahrtsfonds und für Gefolgschaftszwecke verbleibt ein Reingewinn von 1 840 288(1 419 056) I BM., der gemäß vertraglicher Vereinbarung an die Salzdetfurth AG abgeführt wurde. Bei der Mansfeld A6 für Bergbau und Hüttenbetrieb ist der Rohüberschuß 1941 mit 31,65(31,66) Mill, RM. fast unverändert geblieben, während Beteiligungserträge auf 0,21 (0,15) Mill. RM. stiegen, dagegen außerordent- liche Erträge(aus Auflösung freigewordener KRückstellungen) auf 2,72(5,66) Mill. RM. ab- nahmen., Nach Vornahme der notwendigen Ab- schreibungen und der Zuwendungen an den Wohlfahrtsfonds und für Gefolgschaftszwecke ergibt sich ein Reingewinn von 903 713(878 358) lndustrieller und Kaufmann im neuen Osten wWie erfolgt die Gründung und Ubernahme von Betrieben? Im neuen Osten ist ein weites Geblet für den deutschen Unternehmergeist erworben wor- den, das seiner Erschliezung harrt. Es bieten sich bei der Besiedlung der neu erworbenen Ge- bietsteile nicht nur für den Landwirt reiche Möglichkeiten, vielmehr muß auch die indu- strielle und handwerkliche Sied- lung mit der landwirtschaftlichen Erschließung Hand in Hand gehen. Wie diese Ansiledlung vor ellem im Warthegau, aber auch in den anderen eingegliederten Gebieten vor sich geht und welche Möglichkeiten gegeben sind, darüber gibt eine im Auftrage der Haupttreuhandstelle Ost und des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums herausgegebene Schrift „Industrie und Handel im Reichsgau Warthe⸗ land“ von Ulrieh Schade Auskunft, die im Volk- und Reichsverlag, Berlin, erscheint. Wer in den neuen Gebieten als Handwerker oder Industrieller siedeln will, muß zunächst einmal einen Antrag an die jeweils zuständigen Behörden richten. Will der Bewerber einen be⸗ reits bestehenden Industrie- oder Handelsbetrieb kaufen oder in einen solchen als kommissari- scher Verwalter eingesetzt werden, s0 hat er einen hierauf gerichteten Antrag, aus dem seine Wünsche eindeutig zu erkennen sind, bei der Haupttreuhandstelle Posen einzureichen. Die weitere Bearbeitung des Antrages erfolgt so, daß der Antragsteller zunächst einen Ostbewer- ber-Fragebogen mit Fragen fachlicher und persönlicher Natur zugesandt erhält, den er baldmöglichst ausgefüllt der Behörde übermit- teln muß. Hierauf erfolgt die notwendige, allge- meine Vorprüfung, die sich unter Beteiligung der Planungsstellen der Fachorganisationen und des Reichskommissars für die Festigung deut- schen Volkstums, des Reichsführers ½ auf seine fachliche und personelle Eignung erstreckt. We⸗ sentliche Voraussetzung für jede Bewerbung ist vor allem fachliche und charakterliche Eignung des Antragstellers. Das Vorliegen erheblichen Kapitals ist hingegen kein ausschlaggebendes Erfordernis. Nach sachgemäßer Bearbeitung des Antrags erhält der Bewerber weitere Nachricht, unter anderem auch die Aufforderung zur Be- sichtigung des ausgesuchten Betriebes. Auch ein Verkauf dieses Unternehmens an den Antrag- steller ohne vorherige Einsetzung als kommissa- rischer Verwalter ist möglich. Es ist bereits erwähnt worden, daß das Fehler ausreichenden Kapitals nicht ohne weiteres ein entscheidendéer Grund für- die Ablehnung eines Antrags ist. Der tragende Gedanke für die Ost- siedlung liegt in der Festigung und För- derung des deutschen Volkstums. Diese Idee wird durch die Regierung durchh außerordentliche Unterstützungsmaßnahmen auf wirtschaftlichem und steuerlichem Gebiet ein- deutig herausgestellt. So steht den gewerbe- treibenden Ostsiedlern die Reichswirtschaftshilfe zur Seite, die in der Ubernahme von Reichsbürgschaften für Kredite besteht, die als Investitions- oder Betriebsmittelkredite gewährt werden können. Neben diesen Bürg- schaften besteht noch das Verfahren der Reichs- hilfe, die sich auf die Gewährung von Reichszu- schüssen zu Zinsverbilligungen in direkte Reichs- darlehen und notfalls auch Kapitalzuschüssen er- streckt, Sie sind vor allem zur Ansiedlung von Reichs- und Volksdeutschen in den Ostgebieten bestimmt. Bei den kommissarisch verwalteten Betrieben wird dem Krediterfordernis dadurch Rechnung getragen, daß die Unternehmen mit Genehmigung der Haupttreuhandstelle Ost kurz- kristige Betriebskredite als sogenannte HTO- Kredite aufnehmen können, diè auf den Namen der Haupttreuhandstelle lauten, womit deren Haftung begründet ist. aeeeen ed rzcmar heßun ron RM., der an die Salzdetfurth AG abgeführt Wworden ist. Die Braunkohlenwerke Salz det- fkurth AG konnte ihren Rohüberschuß 1941 auf 38,75(35,03) Mill. RM. erhöhen, dagegen sind die außerordentlichen Erträge auf 0,32(1,04) Mill. RM. zurückgegangen. Die Aufwendungen und Abschreibungen sowie eine Zuwendung von wie⸗ der 0,80 Mill. RM. an den Wohlfahrtsfonds und für Gefolgschaftszwecke erforderten einen Be- trag, der noch einen Reingewinn von 2 254 404 (2 037 922) RM. übrigläßt, der an die Salzdetfurth AG abgeführt worden ist. Nicht mehr„auf Stottern“ Eine auf Veranlassung des Preiskommissars erfolgte Senkung der Kreditkosten zur Finanzie- rung von Teilzahlungsgeschäften lenkt die Auf- merksamkeit auf die Entwicklung dieser einst s0 viel umstrittenen Verkaufsform im Kriege. Man ist gar nicht einmal überrascht, zu er- fahren, daß das Teilzahlungsgeschäft zur Zeit hraktisch verschwunden ist. Gerade jene Waren, die zu einem erheblichen Teil des Umsatzes auf Teilzahlung gekauft zu werden pflegten, sind heute kaum erhältlich. Wo aber Teilzahlung ge- legentlich vorkam, ist sie heute infolge der Geldflüssigkeit durch Barzahlung verdrängt, s0 daß die Teilzahlungsfinanziers sich auf andere Aufgaben umgestellt haben, die eine Senkung der Kosten bedingen. Deutsche Arbeiter-Prüf- und Lehr- Werkstatt Paris Ein Beweis dafür, mit welchem Weitblick und mit welchem Vorteil für beide Teile der Einsatz französischer Arbeiter in Deutschland erfolgt, ist die Umgestaltung eines früheren staatlichen Arsenals in Paris zur Prüf- und Lehr- werkstatt für französische Arbeiter, die sich zur Aufnahme von Arbeit in Deutschland mel- den. Es erfolgt dort nicht nur eine Uberprüfung der tatsächlichen Kenntnisse solcher Arbeiter, die sich durch Papiere als Facharbeiter aus- weisen oder sonstwie vorgeben, besondere fach- liche Kenntnisse und Fertigkeiten zu besitzen, sondern auch die Anlernung ungelernter oder zu einem Berufswechsel bereiter Arbeiter. In beiden Fällen wird nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung eine Prüfung der Lei- stungsfähigkeit und der Kenntnisse angestellt und über deren Ergebnis eine Bescheinigung gegeben, auf Grund deren dann in Deutschland der Einsatz an geeigneter Stelle erfolgen ann. Zahlreiche Franzosen haben in dieser Werkstatt, in der neben wenigen leitenden Deut- schen ausschließlich erste französische Fach- kräfte tätig sind, ihre beruflichen Fähigkeiten auffrischen oder wesentlich ergänzen können oder sich überhaupt erst zu Facharbeitern im eigentlichen Sinne ausbilden können. Relchsversicherung und Verjührung Eine Entscheidung des Reichsversicherunssamtes Nach g 2 des Gesetzes über weitere Maß, nahmen in der Reichsversicherung aus Anlafs des Krieges vom 15. Januar 1941 laufen Ver- jährungsfristen und Ausschluſifristen für die Anmeldung von Ansprüchen in der Reichsver- sicherung frühestens mit dem auf das Kriegs- ende folgenden Kalenderjahr ab. Das gilt auch für die Arbeitslosenversicherung. Es war nun fraglich, ob diese Bestimmung auch für die Ver- jährung der Ansprüche der Gefolgschaftsführer auf Beitragserstattung gilt. Das hat das Reichsversicherungsamt in einer grundsätzlichen Entscheidung vom 30. April 1942 bejaht. Auch die Verjährung der Ansprüche der Gefolg- schaftsführer auf Beitragserstattung ist danach während der Kriegsdauer gehemmt. Die Hem- mung der Verjährung gilt für alle am 26. August 1939 laufenden oder s päter beginnenden Verjährunssfristen, es sei denn, daß der Anspruch bereits vor dem Tage der Verkündung des Gesetzes vom 15. Ja- nuar 1941 rechtskräftig abgewiesen worden ist, wobei 8 9 der Durchführungsverordnung vom 13. September 1941 zu beachten ist. Der Reichs- arbeitsminister hat diese Entscheidung durch Erlaß vom 23. Mai 1942 mit dem Hinweis be- kanntgegeben, daß entsprechend dieser Ent- scheidung auch bei Rückerstattungsanträgen nach 5 165 zu verfahren sei. Die Bereinigung des Versicherungsaußendienstes. Die Geltungsdauer der Anordnung zur Bereini- gung des Versicherungsaußendienstes RA Nr. 175 vom 1. August 1939), verlängert dureh An- ordnung vom 10. Dezember 1939, 24. Mai 1940, 11. Oktober 1940, 28. Mai 1941 und 2. Dezember 1941 wird laut Anordnung der Reichsgruppe „Versicherungen“ und der Reichsgruppe„Han- del“(RA Nr. 136 vom 13. Juni 1942) mit Wirkung vom 1. Mai 1942 nochmals um sechs Monate ver- längert. Eine weitere Verlängerung bleibt vor- behalten. Neue Fernsprechanlagen nur noch in kriegs- wichtigen Fällen. Nach den neuen Vorschriften der Reichspostverwaltung muß die Einrichtung neuer Fernsprechanschlüsse an das öfkentliche Netz auf Fälle unbedingter Kriegs- Wwichtigkeit oder wehrwirtschaftlicher Dringlichkeit beschränkt werden. Anträge auf neue Fernsprechanschlüsse haben deshalb nur dann Aussicht auf Genehmigung, wenn glaubhaft versichert werden kann, daß eine Unterlassung des Anschlusses zu einer Schädigung der Kriegs- führung oder der Wehrwirtschaftsversorgung Anlaß geben würde. Die Fernsprechanmeldestel- len der Reichspost verlangen künftig eine Be⸗ gutachtung der Anträge hinsichtlich ihrer Kriegswichtigkeit. Linger-Werke AG, Dresden. Nach 0,42(0,36) Mill. RM Abschreibungen ergibt sich ein Rein- gewinn von wieder 393 500 RM. Es wurde be— schlossen, hieraus wie i. V. 6 Proz. Dividende auf diejenigen Aktien zu zahlen, für die das Schachtelprivileg gemäß Körperschaftssteuerge- setz geltend gemacht wird und auf die restli- chen Aktien 8 Prozent. In der Bilanz erscheinen u. a. Anlagevermögen mit 2,85(2,70), darunter Beteiligungen mit 1,50(1,25) Mill. RM. Das Um- laufsvermögen steht mit 3,24(3,71) zu Buch, dar- unter Bankguthaben mit 0,99(2,04) Mill. RM. Hakenkreuzbanner Veriag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann.— — Fomlffexaerze Slatt Ka heim, T 2, 16. 16. Juni 1942. Statt Kartenl Gertrud Stumpf- Otto Stumpf, Verlobte. Mann- Ing., Mannheim, Meerfeldstr. 33, Roth b. Nbg., 14 Juni 1942. ————————————————————— Wir haben uns verlobt: Erika Ludwig- Gustl Griesbek, Chem. Unfaßvar hart traf uns die trau- rige Nachricht, daß mein lieber * ger, Onkel und Neffe Lucwꝛig lelx obergetfrelter in elnem int.-Regt. in Erküllung. In tiefer Trauer: Katnarina Lein(Mutter); Sohn, unser gut. Bruder, Schwa⸗ in den schweren Kämpfen im osten im Alter von 31 Jahren sein junges Leben für das Vaterland gab, Sein Wunsch., die Heimat wiederzusehen, ging nicht Mannheim-Waldhof(Weizenstraße), Zimmern, Frankfurt, den 15. Juni 1942 Famille der, Schwiegersohnn, Schwäger u. onkel Frin Göhringer obergefrelter in einem int.-Regt. leldzug nun bei den schweren Kämp⸗ fen im osten im Alter von 29 fjahren sein junges Leben hingegeben hat. Mannheim-Waldhof, 15. juni 1942. Marla Gönringer, geb. Lacombe, u. sonn Horst, nebst Angehörigen Auch wir betrauern in Fritz Cöhrin- ger einen stets zuverlässigen, plflicht⸗ bewußten Mitarbeiter u. einen treuen, lieben Arbeitskameraden. Betrlebsfünrung u. Sefolgschaft der Firma Ludwig Sariner 6. m..H. Mannheim-Waldhof Uach langem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann, unser lieber Vater und oOpa Heinrich Wirt Hart und schmerelich trat, uns fodesanzel Ie een men Ugri:IJ. aet oo , uter vater Zahn, 578 Nach Gottes ünettorschlicheim Rät⸗ onn, Schuäger u. ontei III Srhlub versemeg an 13 0 unn 20 15f T nach glücklich überstandenem West- Uhr unsere liebe Mutter, Grohmutter, Urgrotmutter, Schwiegermutter, Tante und Cousine. Frau Ellsabeth Häusermonn WwòwWoe. gebh. Malshacher kurz vor vollendung ihres 79. Lebens- jahres. 55 Mannnheim(Stockhornstr.40), Karlsruhe den 15. Juni 1942. In tiefem Schmerz: bie Hinterbllebenen Feuerbestattung: Dienstag, 16, juni 1942, um 15.30 Untr im niesigen Kre- matorium. A e von Soeflschen.- Die eenn banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und das tiefe Mitempfin- den an dem schweren verluste meines lieben, unvergeßlichen Sonnes, unseres herzensguten Bruders, Schwagers, on- J. B. Schmitz und Frau, geb. Leix; Familie Seorg Schwartz und Frau, geb. Leix; Anton Leix(2z.Z. i. Felde); Emit Lelx; Monlka Leilx, und An- verwandte Auen wir trauern um unseren lieben Arbeitskameraden. Detrlebsführung und Gefolgschsft der Maschinenfabrik Ludwig Gariner, ner, gebh. Witt Feinmechaniker am Sonntag verschieden. Mannheim, den 16. juni 1942. Schwetzinger Str. 164 Frau Marla Witt, geh. Eck, Erich Witt(.Z. im Felde), Familie Weild- Beerdigung: Mittwoch, 13 Unr. kels und Neffen Karl Lammer, Gefr. in einem Pionier-Batl., bitten wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank entgegenzunehmen. Mannneim-Wonhigelegen, 12. Juni 1942 Frau Eleonore Lammer Wwe, und alle Angehörigen. Mannheim-Waldhof Zee ekin lpneen K irn Unser Uerrgott nat meinen lieben Für die uns in überaus reichem Maße in Schrift und Wort Nan Beileidsteilnahme, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim UHin⸗ An den Folgen seiner schweren Mann, meinen guten vater scheiden meines innigstgeliebten Gat- 65 Laeaben unser Bestes. Verwundung, die er sich in Afrika zuzog. starb in einem Heimat- Lazarett nach langem, schwerem Lei- Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder u. Schwager ludwðiig Rodeme Sefrelter in elnem int.-Regt. im Alter von 32 Jahren. IMannheim, den 16. Juni 1942. Pflügersgrundstr. 22 In tiefer Trauer: Frau Ellsabetn Rodemer, geb. Beu- chert u. Sohn Ludwig; Lina Rodemer (Mutter); Familie Wiineim Beuchert, nebst Geschwistern, und allen An⸗ gehörlgen eerdigung: Dienstag, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannneim. den mein innigstgeliebter Mann, guter An der im Osten erlittenen Ver- wundung starb in einem Lazarett im Osten unser lieber Sohn, un- ser ganzer Stolz Heans Richard Schmidi -Mann in einer-vertfügungstruppe Isetreu seinem Schwur gab er sein Le⸗ ben für Führer und Vaterland. Wir Mannneim, den 16. Juni 1942. IVeidensträge 10 In tiefer Trauer: Karl Schmidt u. Frau Ellsabeth, geb. Schäter; Otto Bauer u. Frau Therese geb. Schäter; Heinrich Siefert(.Z. Lazarett); Otto Bauer,-Mann(.Z. i. Felde); Karl Bauer, Panzerschütze (.Z. Wehrm.); Fritz Tzschichholtz u. Frau Wilhelmine, geb. Schmidt; Her- mann Tzschichholtz(.Z. im Eelde); Frau Marg. Schäfer; Kurt Schäfer, Wachtm.(.Z2. im Felde); Famlile Hans Schmidt Die Beerdigung fand auf einem Helden- riedhof im Osten statt. paul Gläser Stadtobersekretär im Alter von 59 Jahren ganz unerwar- tet heimgeholt. Mannneim, den 14. Meerwiesenstr. 6 In tiefem Leid: Susanna Glüser, geb. Dlehold; Marla Gläser Beerdigung: Mittwoch, 17. Juni 1942, um 15.30 Uhr. Juni 1942. Die Stadtverwaltung betrauert in dem Verstorbenen einen treuen und einsatz- bereiten Mitarbeiter. Der Oberblürgermelster der Stadt Mannneim ten und treusorgenden Vaters sagen wir auf diesem Wege allen recht herz- lichen Dank. Mannneim(Alphornstr.), 14. Juni 42 In tiefem Leid: ächste! rteilung erfolgt am Dienstag, dem 16. Juni 1942, nachm. ab 3 Uhr, bis Mittwoch, 17. Juni 1942, abends 19.00 Uhr, gegen Vorlage der gelben Aus- Wweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in der jeweils zu- ständigen Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Ver!kaufsstelle L. Appel. 8631—1290 2. Graßberger 611— 980 9, Heint 671—1040 4. Keilbach. 1041—1610 5. Krämer 0 0 0 1431—2220 6. Frickinger.. 1261—1940 1391—2120 „ und f. Schiffer g. Müller 1151—1800 9. Nordsee S 1. 4641—6880 ga Nordsee Mittelstr. 1321—2000 „ U. 12001—12080 19. RKeuling. 1551—2490 Spiekkhk 1421—2170 12. Vogelmann. 1741—2740 13, Wittigg 991—1540 14. Zeilfelder.. 431— 660 15. Zöller 671—1050 16. Adler.„„ 3841—1370 aer.„ 1— 450 18. Erxdmann 421— 710 19. Roth„„„„ 331— 510 20. Droll.„„„„ 361— 570 121 220 22. Hofmann 221— 350 23. J. Schreiber, Ffeld 231— 370 24. Schreiber, Seckenh. 251— 420 25. Schreiber, Sandhof. 281— 420 geteilt in: 10 002 mit fortlau- „fenden Nummern versehene, auf den Namen lautende Aktien von je 100 RM. B 174 Rheinische Hoch- und Tief- bau-Aktiengesellschaft in Mann- heim(Augusta-Anlage Nr 32), Durch Beschluß des Aufsichts- rats vom 1. Juni 1942 ist das Grundkapital im Wege der Be- richtigung gemäß der Dividen- denabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 um 65 000 RM auf 390 000 RM erhöht worden; fer- ner ist die Satzung durch Auf- sichtsrats- und Vorstandsbe- schluß vom 1. Juni 1942 in 8 5 Abs. 1(Grundkapital, Aktien- einteilung) geändert. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das Grundkapital ist jetzt ein- geteilt in 3 250 Aktien mit ei- nem Nennbetrag von je RM 100.- und 65 Aktien mit einem Nennbetrag von RM 1 000.—. B 255 Rheinsche Gummi- u. Cel- Jauschgesushe Br. Halbschuhe, f. neu, Gr. 26.g. 28-29. Mroski, Sandh. Mondg. 11. Kind.-Badewanne ev. g. Wasch- topf zu t. ges. Fernspr. 528 93. Schw. Wildl.-Holbschuhe, Gr. 41, geg. neue o. wen. getr. Damen- stiefel, Blockabsatz, Gr. 42, zu- tausch. ges. Fernsprecher 220 12. Blaue Salamander-Sportschuhe, Größe 36, kaum getragen, geg. gleichw. Lederschuhe, Gr. 35½ bis 36, zu tausch. ges. Angebote unt. Nr. 185 737 VS an das HB. Blete Koflerradlo(Braun) neuw mit Netzgerät.- Suche elektu. Plattenspiel.(Schrank). Zuschn unter Nr. 7416 B an den Verlag. Gut erh. Fahrrac für 10-12jährig. Jungen geg. solch. für-8jähr. zu tausch. ges. Angebote unter Nr. 7429 B an den Verlag d. Bl. Kindersportwacgen zu kauf., evtl. geg. Stehlampe, wß. Tafeltuch, A 805 August Keßler, Mannheim luloid-Fabrik in Mannheim- (Neckarau). Die Prokura von Dr. Josef Leininger ist er- loschen. MAusikalienhandlung, C 2, 11). Die Firmeninhaberin ist jetzt die Ehefrau von Karl Fried- rich Münzenmayer. Stores mit Ubergardinen zu tau- schen gesucht. Zuschr. unt. Nr. 7446 B an den Verlag dies. Bl. Neuw. Sckko geg. Gartenschirm ev. Aufz. zu t. ges. Ruf 444.09. Fußbellschuhe, Gr. 36-38, gegen ebens., Gr. 40. Angeb. unter Nr. 21 536VH an das HB Mhm. A 62 Stephan& Hoffmann, Mann- heim(Blechemballagenfabrik, Waldhofstraße 29/31). Die Pro- 1 P. neue schw. De.-Sportschuhe (Gr. 38½) geg. gleiehw. Schuhe gleich welch. Art, Gr. 38, zu kura von Anton Stephan jr. ist erloschen. Hans Meinzer, Mann- tsch. ges. Anzus. Krappmühl- straße 15, 3 Treppen links. Schöne neue Damenuhr(Walz- 26. Goedecke, Seckenh. 231— 370 heim, hat Einzelprokura. Frau Anna Srund und Tochter Sonſa Aunen wegee liederhelle e. V. Mannhelm Unsere Mitglieder treffen sich zur Feuerbestattung des Herrn Wimelm lompert sen. Ehrenmitglled der Llederhalle am Dienstag, 16. Juni 1942. um 14.15 Uhr am Krematorium. Sängeranzug. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Tode meines lie⸗ ben, unvergeßlichen Mannes, Sohnes, Bruders, Neffen und Enkels sagen wir herzlichen Dank. Außerdem danken wir der NSDAP, der Wehrmacht. dem Geist- lichen für die tröstenden Worte, der Firmꝛ und Gefolgschaft Brown, Boveri & Cie. und seinen Kameraden. Mannheim-Waldhof, cen 15. Juni 1942 Freyastraße 72 Im Namen der tieftrauernden Hinter- bliebenen: Frau Hllde Rullmann, geb. Michel, und Famille Hch. Rullmann Amtl. Bekonntmachungen Verfellung von Obst. Unsere An- ordnung vom 3. Juni 1942 über dieverbrauchsregelung mit Obst tritt am Dienstag, 16. Juni 1942, in Kraft. An diesem Tage wer- den voraussichtlich die Klein- verteiler Nr.—50 und 451—457 beliefert, und zwar auf dem Gemüsegroßmarkt bei der Haupt- feuerwache ab 6 Uhr. Es be— steht die Möglichkeit, daß noch weitere Warenmengen ankom- men; den auf die obigen Num- mern folgenden Kleinverteilern wird daher empfohlen, sich zur Abholung von Ware auf unse- ren Anruf einzurichten. Die Verbraucher werden aufgefor- dert, die Einkaufsausweise mit obigen Nummern am Dienstag ihren Kleinverteilern zur Be⸗ lieferung vorzulegen, und zwar bis spätestens 17 Uhr; Berufs- tätige werden von 17—19 Uhr abgefertigt. Abzutrennen ist der Abschn''t PI; auf jeden Ab- schnitt wird 1 Pfd. Ware abge- geben, Der Anspruch auf Belie- ferung entfällt um 19 Uhr.— Stüdt. Ernährungsamt. Hendelregister. Amtsgericht FG Veränderungen: B 110 Mannheimer Milchzentrale „getragen wird veröffentlicht: 27. Uperle. 1091—1750 28. Schreiber,.-Osth. 151— 220 29.„ Neckarauerstr. 141— 250 Gemeinschaftswerk: 30. Uhlandstr. 171— 240 31. Wallstadt 81— 130 32. Hch.-Lanz-Str. 101— 160 33. Mittelsttrtrt. 91— 160 34. Schreiner, Sandhof. 751—1170 eehh 691—1050 36. Wellenreuther. 441— 670 37. Walk„ 650 38. Gugger 521— 860 39. Anker. 1351— 270 Der Anspruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Mittwoch, den 17. Juni 1942, bis 19 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungsamt. 3b. Manheim.(Für die Angaben in 0 keine Gewährh). Mann- heim, den 13. Juni 1942. Aktiengesellschaft in Mannheim Viehhofstraße 50). Durch Be⸗ schluß des Aufsichtsrats vom 26. Mai 1942 ist das Grundkapi- tal im Wege der Berichtigung gemäß der Dividendenabgabe- verordnung vom 12. Juni 1941 um 666 800 RM auf 1 000 200 RM erhöht worden; ferner ist die Satzung durch Beschluß des Vorstands und Aufsichtsrats vom gleichen Tage in 5 5 (Grundkapital, Aktieneintei- lung) geändert. Als nicht ein⸗ Vereinsregistereintrag vom 10. 6. 1942: Unterstützungsverein der Firma Oskar Bosch.m. b.., Mannheim. Amtsgericht FG 3b. Mannheim. ladenburg. Bekanntmachung. Am Donnerstag, 18. Juni ds. nachmittags 15 Uhr, versteigern wir in der Städt. Waghalle, Neue Anlage, zum Nachlaß des verst. Wilhelm Fischer gehörige Gegenstände gegen Barzahlung. Ladenburg, den 11. Juni 1942. Ortsgericht. Schrleshelm. Die Mütterberatung in Schriesheim findet am 17. Juni in der Zeit von 13.15 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NSV im Parteihaus statt. Anordnungen cler NSDAP NS-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen: 16.., 15 Uhr: Besprechung, N 5, 1. Wohlgelegen: 16.., 19 Uhr, Stab-, Zellen- u. Blockfrauen- schaftsleiterinnen- Besprechg. im Durlacher Hof, Käfertaler Straße 163. Deutsches Eck: 16. ., 20 Uhr, nehmen sämtliche im Kasino, R 1, teil. Humboldt: 18.., 20 Uhr, Stab- u. Zellen- frauenschaftsleiterinnen— Be- sprechung. Berichte mitbringen. VuH-Hefte abrechn. Achtung, Sachbearbeiterinnen f Pflicht- JS., Mitgl. am Appell der NSDAPI gold) geg. Bettwäsche,.-Win- termantel oder Bettumrandung u. Wäschetruhe zu tsch. ges. Angeb. u. Nr. 65 376 Vs an HB. lJagdgewehr, hahnlos, Kal. 16, geg. Sportpistole, Kal. 22, PPK 2. t. g. Seckenh. Zähringerstr. 83 Neuwert. Racdio(4 Röhr. Super) g. Reiseschreibmasch. zu t. ges. Ab 18.30 Uhr. Alphornstr. 4 III. Tiermarkt —5 gute leqhühner zu kf. ges. Wollhs. Daut, F 1, 4. Ruf 271 77. Rassehundell! An- u. Verkauf vermittelt: Verein der Hunde- kreunde i. R. H. Geschäftsstelle Seckenheim. Str. 54, Ruf 435 92. Frisch. Transport Mllehvleh ein- getroffen bei Karl Nilson, La- denburg a.., Brauergasse 10, Fernsprecher Nr. 233. Hundebesitzerl Gehen Sie nur in ein anerkanntes Fachge⸗ schäft, wenn Sie einen Rat oder Betreuung Ihres Hundes wün⸗ schen. Sie erhalten bei mir je“ den Rat und Beratung streng reell. Ferner: Reinigen dei Zähne, Reinigen der Ohren, Schneiden der Klauen, Rupfen und Scheren. Adam Schröder „Hundesporthaus“, N 3, 15. Wolfshund, Rüde, 14 Mon. alt 2. verkf. Käfertal, Poststraße 6 5. Jg. Stallhes. 2. v. P 6, 12, 4. St Einiähr. 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Voraussetzung für die Aufnahme ist der Besuch von mindestens 4 Volksschulklassen, in Ausnahmefällen 3 Klassen. Altere Volksschüler ab der 6. Klasse können in eine höhere Klassenstufe eingeschult wer- den. Zur Anmeldung ist das letzte Schulzeugnis, Impfschein und arischer Nachweis mitzu- bringen. Nachmittäglich Auf- gabenüberwachung— Nachhol- kurse. Auswärtige Schüler fin- den beste Unterkunft.- Institut Schwarz, Mannheim, M 3, 10, Fernruf 239 21. Verloren Mausgr..-Glocehondschuhe in Feudenh.-Ortsausg. zur Neckar- fähre. Abhol. geg. Bel. Ruf 42834 Brille in br. Lederetui mit Reiß- verschl. v. Neckar. Uberg. bis 'tal. Abz. g. Bel. Ruf 40318/19. Trauring, M. H. 1930, im Hauptbh. Mhm. am 13.Juni verloren. Abz. geg. hohe Belohn. im Fundbüro Kindertäschchen von Haltestelle Feudenheim- Adolf-Hitler-Br. verl. Abz. geg. Bel. i. Fundbüro Zugelauten Grauweiße Kotze mit schwarz. Fleck an der lk. Nasenseite, zu- gelauf. Abzuhol. B 6, 22b, part. Verschiedenes Wer nimmt Böfen von Adelsheim n. 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Lene Kamuf, Fritz Fegbeutel, Else Ette, Sep- pel Klein spielen drei Szenen von Franz Schmitt: Schreck in der Abendstunde, Haarige Ge⸗ schichte, Bruchmaier gegen Knorzebach. Dazu eine ausge- zeichnete Varieté-Schau. Veranstaltungen Stäclt. Planetarium. Donnerstas, 18. Juni, 19.30 Uhr mit Wieder- holung am Freitag, 19. Juni, Kurzbericht mit Lichtbildern der Reihe„Das Interessanteste aus Naturwissenschaft, Medizin, Technik.“ Kosmische Strahlung aus dem Weltenraum. Ihre Ent- stehung und ihre Wirkungen. Karten zu 0, 50 und 0,25 RM. bompferfahrt nach Worms Mitt- woch, 16. Juni 1942, mit dem Personendampfer„Niederwald“. Abfahrt 14.30 Uhr. Anlegestelle Friedrichsbrücke Neckar. Auf- enthalt 2 Std. Rückfahrt 18.00. Fahrpreis.— Hin- u. Rückfahrt. Kartenvorverk. bei der Abfahrt ab.00 Uhr. Näh. b. Eigentümer Adam Weber, Worms a. Rh., Nibelungenring 35, Fernruf 5285 Geschäftl. Emꝑfehlungen lebensminel-Feinkost. Gute Qualitäten- billige Preise. Johann Schreiber, gegr. 1850. 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Die Presse schreibt: Hier wird ein Lustspiel serviert, das von der Vorspeise bis zum Dessert einen ununterbrochenen Gaumenkit- zel bildet.- Kulturflim und Wo- chenschau. Für Jugendliche nicht zugelassen! Cepitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Marika Rökk, Willy Fritsch in dem groß. Farbenfilm der Ufa: „Frauen sind doch bessere Di- plomaten“.- Ein bezaubernder Großfilm, einzig in seiner Farb- wirkung, spannende Konflikte, witzige Dialoge, schwungvolle Musik und großartige Tänze. Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.35.40 und.45 Uhr! Glorla-Palost, Seckenheimerstr.13 Letzte Spieltagel„Frauen sind doch bessere Diplomaten.“ Der erste deutsche Farbenfilm der Ufa mit Marika Rökk, Willy Fritsch. Eine bezaubernde Ufa- Schöpfung mit schwungvoller Musik und herrlichen tänzeri- schau: Der Sieg von Charkow. Anfang:.45.00 und.30 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! palost-Tagesklno, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Der erste Far- ben-Großfllm.— Marika Rökk singt, tanzt und bezaubert alle Mannheimer in der groß. Farb- Film- Operette:„Frauen sind doch bessere Diplomaten“. Ein romantisches Spiel von Liebe, List und Leiderschaft, witzig, spritzig und melodiös.- Neueste Wochenschau.- Jgd. nicht zuge- lassen. Abendvorstell. Beg..30 Llehtsplelheus Möller. Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Das lustige Abenteuer mit den großen Komikern Leo Slezak, Hans Moser, Richard Roma- nowski, Friedl Czepa:„Kon- fetti“. Neueste Deutsche Wo- chenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Tägl..45,.55,.25 Film-palest, Neckarou, Friedrich- straße 77.— Mittwoch,.15 und .30 Uhr, letztmals der große Erfolgsfilm„Zwei in einer gro- Bgen Stadt.“ Reglne Meckerdu. Fernruf 48276. Heute bis einschl. Donnerstag: „Ich verweigere die Aussage“, ein spannender Kriminalfilm mit Olga Tschechowa, Albrecht Schoenhals, Gustav Dießl. Be- ginn:.15,.30 Uhr mit neuester Wochenschau. Olymp Käfertol. Täglich bis Don- nerstag,.00 u..45 Uhr. Ein Glanzstück für alle Freunde ter des Korsaren.“ Außerdem steht die allerneueste Wochen- schau sowie Kulturfilm. Ju- gendliche nicht zugelass. Vor- anzeige: Ab Freitag der Film der Nation„Der große König“. Union-Theuter Mh.-Feudenheim. Dienstag letzter Tag.—„Der große König“. Mittwoch und Donnerstag„Husaren heraus“. Maria Andergast, Hans Holt, Leo Slezak, Ida Wüst, R. A. Roberts, R. Platte. Wochentags: .30 Uhr. Jug. hat kein. Zutritt. TZentral, Waldhef. Dienstag bis Donnerstag. Anf.:.30,.25 Uhr: „Die Landstreicher“ mit Paul Hörbiger, Lucie Englisch, Ru- dolf Carl, Erika Drusewich, Gretl Theimer, Rudolf Platte. Jugendverbot. Neueste Wochen⸗ schau. Scelbau-Thecter Waldhof. Heute bis Donnerstag: Albr. Schoen-— hals, Tresi Rudolph, Hilde Ses- sak u. Erich Fiedler in dem charmanten Lustspielfilm„In- termezzo“. Beg..30 u..30 Uhr. Freye-Thecter Waldhof. Heute bis Donnerstag:„Alles für Ve⸗ ronika“. Die lustige Geschichte ainer jungen Verkäuferin, die azuch einmal ohne Sorgen sein möchte. Mit Willy Eichberger, Theo Lingen, Hans Moser. Hilde Hildebrandt. Gretel Theimer u. a. Jugendverbot. Beginn:.30, Hauptfilm.15 Ubr. Fita Benkhoff, schen Darbietungen.- Wochen- des Abenteuerfilms:„Die Toch-] 17 Ein paul-Verhoeven- Film der Tobis mit den Melodien von Johann Strauß Heidemarie Hatheyer, LizziWald- müller, Hans Nielsen, Har. Paul- sen, Erich Ponto, Paul Henckels Spielleitung: Paul Vverhoeven. Wochenschau u. Kulturfiin Täglich.15.00 und.45 Unt Für jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! UEEALAS 2. Woche! Der große krfolgl Hllde Krahl in Ein Mädchenschicksal von Opfer. Leid u. Liebe Siegfr. Breuer, Friedl Czepa Rolf Wanka, Ellen Hille, Anton Pointner, Beppo Schwaiger, Fritz Odemar Die Wochenschau! .20.45.30- jugd. nicht zugelassen! Z, 2 75 Tägl. Beg. 19.45 Uhr, Ende 22 Uhr Sonntag ab 16 Uhr vom 16. bis 30. Juni 1942 3 XK Lene Kamuff-Fr. Fegbeutel Else Ette Seppel Klein spielen in 3 Szenen von Franz schmitt Schreck in der Abendstunde Haarige Geschichte gruchmaĩer gegen Knorzebach Dazu ein ausgezeichnetes Varieté-Programml Heute Ziehung! Mlassenlose Staatl. Lotterie-Einnahme Stürmer, 0 7. 11 Markfpiatz F.6 verkautt SplüllStoffwaren nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwasl Beutel 20 pl. rohe und gekochte Frdchte mit Goder ohne Zucker in Zubindegläsern und-gefässen. FRIKODOBFMUNO. pOSHFACNM 22 RUf34732 sind treve Helfer hrer Gesoundheitl MEDOPHARM Arzneimiftfel Medophorm-Arzneimittel sind nour in Apotheken er hältlich. MEDOPHARM phormozeutische Fräporote Gesellschoff..H. Mõbnchen 8 STRNN Verlag u. 8 Mannheim. Fernr.-Samn Erscheinung: wöchentl. Z Anzeigenpre gültig. Zal Erfüllungsor Minwoch-/ Die Gröhie 82 Schiff. 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