— ilm der Tobis er, Lizzi Wald- en, Har. Paul- Paul Henekels Verhoeven. Kulturflim und.45 Unt 4 Jahren erlaubt! As he! — — —79 enschicksa!l Leid u. Liebe r, Friedl Czepa „ Ellen Hille, ntner, Beppo Fritz Odemar nschau! nicht zugelassen! r, Ende 22 Uhr 16 Uhr Juni 1942 7 r. Fegbeutel ppel Klein enen von hmitt endstunde chichte Knorzebach gezeichnetes ogramml! hung! nlose -Einnahme 0 7. 11 TEE 5f No er Kp Ff.6 loffwaren m Grundsatz: enigen alles, vielen etwasl Beutel 20 pl. htèe Fruchte e Zucker und-gefässen. ACH225 RUf: 34752 je Helfer sondheitfl ARM ittel -Arzneimittel Apotheken HLARM e Fröporate . Mönchen 8 n johann Straus 14 gültig. Zahlungs- und Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—13. Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 Erfüllungsort Mannheim. fakenkt NS-TAGESZEITUN GE FfUn Mirtwoch-Ausgebe F 12. Jahrgong E zbanner MANNHEIM U. NORDBADñEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufsvreis 10 Rpfg. Nummer 165 Mennnheim, 17. Juni 1942 Die Zwei Minelmeer- Geleilzüige Zersdilagen Gröhle See- und Luilschladhi des Mintelmeerraumes von der Adise gewonnen Marmarica-Sdilachi siegreicdi enischieden 82 Schiffe vernichtet oder verjagt (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 16. Juni England hat einen sehr kräftigen S cChO ck erlitten, berichtet der Londoner Kor- respondent von„Nya Daglight Allehanda“. Das hat in London allein schon das Bekannt- werden der Nachricht von dem Sieg der Achsenstreitkräfte in der Marmarica und dem Rückzug der geschlagenen achten britischen Armee hervorgerufen. Zu einem Eingeständ- nis über die vernichtenden Verluste, die die beiden britischen Geleitzüge, die von Gibral- tar und von Alexandrien ausgelaufen waren, erlitten haben, hat man sich bis zur Stunde in London noch nicht aufraffen können. Dar- auf werden die Engländer wohl auch noch lange warten müssen, wenn sie überhaupt je von Churchill die Wahrheit erfahren. Aber die deutsche Sondermeldung von Dienstag- abend und das Dienstag-Kommunidué. des italienischen Oberkommandos wird mancher Engländer gehört haben. Diese Nachrichten werden seinem Herzen einen neuen Stoß ver- setzt haben. Es ist de gewaltisste kombinierte See- und Luftschlacht, die sich im bisherigen Verlauf des Krieges im Mittelmeer, vielleicht sogar überhaupt abgespielt hat. Wir wiesen schon gestern darauf hin, daß nur eine äu- herste Notlage die Engländer dazu bewegen konnte, ihre kostbaren Schiffe zu einem Spießrutenlaufen durch das Mittelmeer ein- zusetzen. Afrika und Malta brauchten dringend Ersatz. Man konnte nicht vier Wochen warten, bis ein Geleitzug um das Kap der Guten Hoffnung herum nach Suez gelangt wäre. Man mußte so oder so Malta versorgen. Unge heuer ist der Schutz, den die Engländer den beiden Geleitzügen mit auf den Weg gaben. Aber das hat ihnen nichts geholfen. Wie zur gleichen Stunde auf afrikanischem Boden bewährte sich über und auf dem Mittelmeer die deutsch-italienische Zusammenarbeit glänzen d. Sowohl Flieger wie Seeleute der beiden Achsenmächte griffen den Feind an, wobei man aus dem disher veröffentlichten Kommuniqué entneh- men kann, daß die italienische Marine und Luftwaffe sich auf den von Gibraltar kommenden, an Sardinien und Sizilien vor- beifahrenden Geleitzug konzentrierten, wäh- rend deutsche Flugzeuge und Einheiten der deutschen Kriegsmarine sich, unterstützt von italienischen Kameraden, mit aller Wucht auf den von Alexandrien nach Malta fahrenden Geleitzug warfen. Sie standen da- bei nicht nur englischen Streitkräften gegen- über, sondern wahrscheinlich auch einem USA-Schlachtschiff. Die verluste der Briten an Kriegsschif- ten und Transportern, dazu an abgeschosse- nen Flugzeugen, sind wahrhaft unge heuer und stehen in keinem Verhültnis zu den Einbußen der beiden Achsenmächte an Flugzeugen und dem vVerlust, den die Ita- liener durch den Untergang eines torpedier- ten schweren Kreuzers und durch die schwere Beschießung eines Torpedobootes erlitten haben. Nimmt man hinzu, daß ge- rade in den dramatischen Stunden, wo die Briten auf den Wassern des Mittelmeeres diese schweren Verluste erlitten, die sich angesichts der labilen Machtverteilung zur See auch auf den anderen Meeren bemerk- bar machen wird, die 8. britische Armee des Generals Ritchie Stützpunkt auf Stützpunkt in der Marmarica einbüßte, dann kann man sagen, daß dieses Tage gewesen sind, die für die Geschichte des Mittelmeeres bestimmend sein werden. Der OKW-Bericht spricht davon, daß die Schlacht in der Marmarica westlich Tobruk zugunsten der Achsentruppen entschieden worden ist, und noch Montagabend, schon südlich Tobruk stark befestigte Wüstenforts gestürmt wurden. Die Engländer gestehen Dienstagabend ein, daß Knights-Bridge, eines dieser Wüstenforts, ihnen verlorengegangen 1 ist. All das bedeutet, daß nun der Nach- schub für Rommels Armee erheblich er- 3 leichtert wurde, weil man direkt auf der Via Balbia schon über Acroma den Nach- schub leiten kann. Gleichzeitig haben die Engländer noch größere Schwierigkeiten beim Nachschub. Die mühsam aufgebaute Reparatur-Organisation der Briten ist zer- trümmert worden gerade in einem Augen- blick, wo die Engländer eingestehen, daß sie außerordentlich schwere Panzerverluste ha- ben. Die englischen Agenturen melden ver- zweifelt aus Kairo:„Die Lage ist ernst. Es ist unmöglich, die neue Lage abzuschätzen, aber zweifellos hat die Achse die Initiative und wird hart nachstoßen, um ihre Vorteile auszubeuten“. Man klammert sich in Lon- don an die Hoffnung, daß Hitz e und S an d- stürme ein Ende des Kampfes erzwingen werden und daß die englischen Truppen sich * 7 ein. in den ihnen noch zur Verfügung stehenden Befestigungsanlagen halten können. Das ist die eine Seite des im Mittelmeer errungenen Sieges. Die andere läßt sich aus den in Rom und Berlin im Laufe des Mon-— tag und Dienstag herausgegebenen amtlichen Berichten ablesen. Jetzt kann man aus die- sen Berichten erkennen, daß der von Gibral- tar ausgelaufene Geleitzug aus 30 Einheiten bestand, darunter 12 bis 14 Transporter, fer- ner 1 Schlachtschiff, 2 Flugzeugträger und etwa 14 kleinere Einheiten. Der von Alexan- drien in Richtung Malta ausgelaufene zweite Geleitzug war noch größer. Er umfaßte 52 Einheiten verschiedener Klassen, darun- ter wahrscheinlich 1 USA-Schlachtschiff, 8 Kreuzer, kleinere Einheiten und 11 Trans- porter. Beide Geleitzüge haben ihr Ziel nicht erreicht. Der von Alexan- drien ist nie nach Malta gekommen, er hat schon in den Gewässern von Kreta versucht, nach Alexandrien zurückzukehren, wurde aber von deutschen Streitkräften zerschla- gen. Aus dem von Gibraltar kommenden Ge— leitzug haben nur wenige Einheiten sich nach Malta flüchten können, kein Schiff erreichte Afrika. Aus den bisher veröffentlichten Meldun- gen kann man ersehen, daß aus dem von Alexandrien kommenden Geleitzug ver- nichtet wurden: durch deutsche Luft- und Seestreitkräfte 4 Kreuzer und Zerstörer, 2 Bewachungsfahrzeuge, 6 Handelsschiffe. Fer- ner ist mit dem Verlust von 1 Zerstörer und 8 Handelsschiffen zu rechnen. Weitere 6 Kriegsschiffe und 6 Handelsschiffe erhielten Bomben- und Torpedotreffer. Von italieni- schen Streitkräften wurden aus diesem Ge— leitzug 1 Zerstörer versenkt, während 6 nicht näher genannte Einheiten getroffen wurden. Aus dem von Gibraltar kommenden Geleitzug wurden in Luft- und Seegefechten, die sich von den Algerischen Gewässern bis nach Malta hin abspielten, durch die Ita- liener versenkt: 3 Kreuzer, 2 Zerstörer, 8 Dampfer und ein in Brand geworfener Tan-— ker, der gleichfalls als versenkt gelten kann. Schwer beschädigt wurden 1 Schlachtschiff, 1 Flugzeugträger, 2 Kreuzer, 3 Zerstörer, fer- ner 4 Transporter. Torpediert wurden: 1 Kreuzer und 1 Zerstörer. Das ist die ge- Wwaltigste Nie derlage, die die Eng- länder in ihrer Geschichte je im Mittel- meer erlitten haben. Die Sondermeldung des Tages Aus dem Führerhauptquartier, 16. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Mittelmeer haben Verbände der deutschen Luftwaffe und Einheiten der deut- schen Kriegsmarine im Zusammenwirken mit italienischen Luft- und Seestreitkräften der britischen Flotte und der feindlichen Ver- norgungsschiffahrt schwere Schläge versetzt. Außer den bereits gemeldeten italienischen großen Erfolgen gegen den vom Atlantik kommenden Geleitzug wurde ein von Alexan- drien kommendes und von starken Flotten- kräften gesichertes britisches Geleit zer- schlagen. In der Zeit vom 13. bis 15. Juni wurden hierbei durch deutsche Luft- und Seestreit- kräfte vier Kreuzer und Zerstörer, zwei Bewachungsfahrzeuge und sechs Han⸗ delsschiffe mit zusammen 56 000 BRT versenkt. Außerdem wurden ein Zerstörer und acht Handelsschiffe durch Torpedo getroffen, in Brand geworfen oder so schwer beschädigt, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Weitere sechs Kriegsschiffe und sechs Handelsschiffe erhielten Bomben- oder Torpedotreffer. Von den zaur Sicherung des Geleitzuges eingesetzten feindlichen Jägern wurden 33 im Luftkampf abgeschossen. Zehn deutsche Flugzeuge gingen verloren. Die Reste des Geleitzuges wurden zur Umkehr gezwungen. An dem Erfolg ist das Unterseeboot des Kapitänleutnants Reschke durch die ver- senkung eines britischen Kreuzers beteiligt. nie große Luii- und Seesdiladil im Mintelmeer Tapferer Einsatz eines italienischen Flottengeschwaders Rom, 16. Juni.(HB-Funk.) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Nach der in der Sondermeldung vom 15. Juni gemeldeten siegreichen Aktion von der Marmarica geht das Manöver der ita- lienischen und deutschen Einheiten erfolg- reich weiter. Die Stellungen von Ain el Gazala wurden erreicht schritten. Die Luftwaffe der Achsenmächte, die wi- derstandslos den Luftraum der Schlacht beherrscht, unterstützte pausenlos die Bodenunternehmungen. Feindliche, auf dem Rückzug befindliche Kolonnen wurden unter Maschinengewehrfeuer genommen und ver- sprengte, viele hundert Kraftfahrzeuge zerstört oder unbrauchbar gemacht, Batterien zum Schweigen gebracht. In den. Tagen des 14. und 15. Juni verlor die britische Luftwaffe insgesamt 20 Flug- zeuge; fünf eigene sind nicht zurückgekehrt. An der großen Luft- und Seeschlacht, die gestern abend im Mittelmeer ihren Abschluß fand, hat die Marine mit ihren Streitkräf- ten stärksten Anteil. Seit ihrem Auslaufen wurden die beiden großen feindlichen Geleitzüge, die von Osten und Westen kamen, von unseren-Booten gemeldet und angegriffen, die zwei Einheiten des von Gibraltar auslaufenden Geschwa- ders torpedierten. Am Vormittag des 15. hat die 7. Flottendivision, bestehend aus zwei leichten Kreuzern und fünf Torpedobootszer- störern, den ven Gibraltar nach Malta un- terwegs befindlichen Geleitzug heftig an- gegriffen. Obwohl dieser überlegen war und aus zwei Kreuzern und mindestens 12 Torpedobootszerstörern bestand, z20g er sich zurück, zerstreute sich und nebelte sich In dem anschließenden Gefecht auf nahe Entfernung explodierte ein Kreuzer und sank unter dem konzentrierten Feuer der „Eugenio di Savoya“ und der„Montecucco-— 11“). Zwei Torpedobootszerstörer wurden schwer beschädigt, ein Kreuzer und ein Tor- pedobootszerstörer von unseren Torpedo- bootszerstörern torpediert. Unsere Einheiten setzen unter ständigen feindlichen Luftangriffen den ganzen Tag die Aktion gegen die feindlichen Einheiten fort und versenkten durch Artilleriefeuer einen weiteren Torpedobootszerstörer. Die Luftwaffe der Achsenmächte griff in den Kampf ein und dezimierte den Geleitzus. und über- Vier Dampfer wurden in Brand gesteckt oder versenkt, ein Tanker wurde in Brand gesetzt. Der andere, von Alexandrien kommende große feindliche Geleitzug wurde von Bombern und Torpedoflugzeugen von den Stützpunkten in Nordafrika und im Agäischen Meer angegriffen. Ein Torpedo- bootszerstörer wurde versenkt, sechs Einhei- ten getroffen. In Luftkämpfen wurde eine Spitfire vernichtet. Eines unserer Flugzeuge kehrte nicht zurück. In den Seegefechten östlich und westlich von Malta verloren wir einen schweren Kreu- zer, der von einem Lufttorpedo und danach von einem Unterwassertorpedo getroffen wurde, während ein schwer beschädigtes Torpedoboot einen heimischen Hafen errei- chen konnte. Ein großer Teil der Mann- schaften wurde gerettet, nach weiter einge⸗ gangenen Meldungen sind die Verluste der englischen Flugzeuge bei den Operationen am 14. im westlichen Mittelmeer auf 27 ge- stiegen. Weitere 19 wurden am gestrigen Tage vernichtet, vier eigene Flugzeuge kehr- ten nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Im Schwarzen Meer versenkten ita- lienische Mas(Schnellboote) ein bolschewi- stisches-Boot. Hunderte Schiffsbrüchiger Rom, 16. Juni. HB-Funk) Von einem italienischen Seestützpunkt meldet ein Sonderberichterstatter der„Agen- 2là Stefani“, daß die Folgen der Angriffe der italienischen Luftwaffe sich als furcht- bar herausstellen. Bei Erkundungsflügen im Kanal von Sizilien wurden Hun derte von Schiffsbrüchigen der von der italienischen Luftwaffe versenkten Handels- und Kriegs- schiffe in gefährlicher Lage beobachtet. Gescheiterter Landungsversuch Berlin, 16. Juni(HB-Funk) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, machten die Bolschewisten außer den drei bereits gemeldeten Landungsver- suchen noch einen weiteren Versuch, in der Nacht zum 16. Juni an der Küste der Halb- insel Kertsch mit sechs Booten an Land zu kommen. Ehe sie Fuß fassen konnten, wur— den fünf Boote durch das sofort einsetzende Feuer der Küstenbatterien zum Abdrehen ge- zwungen, während das sechste mit seiner Be- satzung versenkt wurde. Kaumpł um China Mannheim, 16. Juni. Ein Schweizer Journalist hatte unlängst das Glück, im Flugzeug aus Tschungking heimkehren zu können.„Heimkehren“ ist vielleicht zu viel gesagt; denn er flog nur bis Britisch-Indien und hält sich wahrscheinlich immer noch in einer der von der Wand des Monsun-Regens gegen militärische Uber—- raschungen geschützten großen Städte auf, um seiner Zeitung die„news“ aus dem bro— delnden Hexenkessel des Vierhundertmillio- nenreichs zu kabeln. Indes er empfand schon diese Reise als eine Heimkehr— eine Heim- kehr in die Welt relativer Ruhe und Sicher- heit, bescheidener Bequemlichkeiten und einer gewissen Entschließungs- und Bewe— gungsfreiheit. Die in Tschungking zurückge- bliebenen Kollegen müssen all das entbehren: die sauberen Hotelbetten, die regelmäßigen und ausreichenden Mahlzeiten, die Cocktails und die Klubs, die Verbindung mit der Außenwelt, und selbst die Lebenssicherheit, deren man sich in Bombay und Delhi zur Zeit noch erfreut. Denn Tschungking ist Kriegs- gebiet. Zwar liegt die Stadt, in“der Luftlinie gemessen, noch etwa 800 km von der Vünnan- front entfernt. Aber die japanischen Bomber Wissen sie zu finden und zu treffen. Es steht fast kein Stein mehr auf dem andern. Unzäh- lige Male wurden die Einwohner vom Flieger- alarm in die bombensicheren Felshöhlen der Umgebung gejagt, und wenn sie wieder- kamen, fanden sie ganze Straßenzüge in schwelende Trümmer gelegt. In der von der Außenwelt abgeschnittenen Hauptstadt des Marschalls gibt es keine kom- fortablen Hotels mehr; die Flüchtlinge, die in den letzten Wochen um ein halbes Hundert- tausend aus Vünnan entwichener oder eva- kuierter Männer, Frauen und Kinder vermehrt wurden, nächtigen in dürftigen Notunterkünf- ten, Zelten oder Baracken. Die Nahrung ist knapp; die sanitären Verhältnisse genügen nicht einmal den primitivsten Anforderungen; zur Bombengefahr gesellen sich die schlei- chenden Gefahren fleberhafter Erkrankun- gen. Noch niemals hat eine innerasiatische Stadt von der Größe und Bedeutung Tschung- kings eine so furchtbare Leidenszeit durch- stehen müssen, ohne auch nur die mindeste Hoffnung zu haben, daß von außen her Hilfe oder Entlastung kommen könnte. Die militärische Entwicklung seit Mitte Mai hat den Aspekt, unter dem unser eiliger Re- porter Tschungking sah, noch wesentlich ver- düstert. Bis dahin stand nur eine japanische Armee, die Birmaarmee, im Angriff auf Tschungkingchina, und es gab immer noch über die Chekiang- und Fukienhäfen Ningpo, Wentschou und Futschou eine, allerdinęs ri- sikoreiche Verbindung mit dem offenen Meer. Das hat sich in den letzten Wochen gründlich geändert. Tschungkingist nun wirk- lich abgeschnitten. Wenige Tage, nachdem Oberst Kah a gi, der Sprecher des japanischen Heeres, erklärt hatte, für Japan gebe es nur ein großes außen- politisches Problem, und das sei der Kon- flikt zwischen Japan und China, zu dessen Beilegung allein auch die Südraum- politik des Kaiserreiches diene, gelangten die ersten Nachrichten von einer Aktivierung der Kriegshandlungen im östlichen Teil des tschungkingchinesischen Machtbereichs zur Kenntnis der Weltöffentlichkeit. Es wurde von Truppenlandungen an der Küste der Provinz Tschekiang, von der Intensivierung der Luftangriffe auf die großen südöstlichen Ver- sorgungs- und Rüstungszentren Kweilin in Kwangsi und Kweiyang in Kweitschou und bereits vom Vorrücken der japanischen Verbände längs der Eisenbahn Hang- tschou— Nangtschang berichtet. Als die Nachrichten reichlicher flossen, ließ sich der Umriß eines weitausgreifenden operati- ven Planes erkennen: Während die Birma-— armee mit dem Ziel LVungschan(- Pao- schan) nach Lünnan vorstößt und eine ge- meinsam mit thailändischen Formationen ope- rierende Gruppe aus dem nördlichen Indo- china(Laos) in den Raum der Shanstaa- ten vorrückt, wo Ende Mai die wichtige Stadt Kentung in die Hände der Eroberer flel, ist doch das Schwergewicht der Kämpfe weit nach dem Osten verlagert worden. Von Hangtschou in Tschekiang aus mar- schiert eine— anscheinend besonders schlag- kräftige— Kräftegruppe südwestwärts die über Kwangsin nach Nangtschang führende Bahnlinie entlang; gemeinsam mit ihr wirken die südlich des Ninflusses in Fukien und die neuerdings in Wentschou gelandeten Verbände. Das operative Ziel dieser Heeres- gruppen, den tschungkingchinesischen Ge⸗ neral Kuchutung aus Kiangsi zu verdrängen, scheint nach dem Fall der an der Tschekiang- bahn gelegenen Städte Kischua und Lantschi, wie nach der Erstürmung der Festungswerke von Futschou(120 km südlich des Poyans- sees) nahezu erreicht. Zwar dauern die schwe- ren Artilleriekämpfe im Süden der Provinz »Tschekiang(bei Chusien) noch an; doch häà- ben die Japaner bereits das tief befestigte Vorfeld der Stadt Tschuchou, auf halbem Weg zu dem in japanischer Hand befindlichen Nantschang, erreicht und am vergangenen Montag konnte das bisherige Hauptquartier der dritten tschungkingchinesischen Kriegs- 20ne, die Stadt Kwangsi, erobert werden. Gelten diese Kämpfe vornehmlich der Be- freiung der Seeprovinzen Tschekiang und Fukien vom Einfluß der tschungkingchine- sischen Guerillaformationen, unter deren Schutz die Amerikaner schwer armierte Flug- häfen hatten anlegen können, sowie der Er- oberung des durch seine Wolframerzvorkom- men für Tschungking besonders wertvollen Kiangsi, so wird der operative Rahmen durch die Kampfhandlungen zweier anderer Gruppen sehr viel weiter gespannt: Von Kan- ton im Süden her stößt eine starke japani- sche Kolonne, die sogen. Kwantungarmee, längs der Kanton— Hankou-Bahn vor, um zu verhindern, daß die in Nordkwan- tung stehenden Truppen des bekannten Tschungkinggenerals Lühanmann in die in Fukien und Tschekiang tobenden Kämpfe eingreifen; von Hankau im Norden her operiert eine Armee mit dem Ziel, unter Um- fassung Itschangs und des Tungtingsees Tschangscha, die Hauptstadt der Provinz Hunan, zu erreichen; eine letzte Gruppe end- lich ist nördlich des Gelben Flusses in der Provinz Honan bereitgestellt worden. So gewaltig uns aber auch der Raum er- scheinen mag, zu dessen Abriegelung und Durchdringung die Soldaten unter dem Son- nenbanner jetzt wieder angetreten sind— nachdem der„Chinakonflikt“ fast fünf Jahre währte— man wird die Operationen der Ja- paner doch wohl nicht in dem Sinne deuten dürfen, daß ein letzter, entscheidender Schlag gegen Tschiangkaischek geführt werden soll. Um den Machtbereich des Marschalls in sei- ner ganzen Ausdehnung zu erobern, reichen die bereitgestellten Verbände keineswegs aus. Aber ein derartiges Ziel ist den Armeen auch kaum gestellt worden. Ihre Aufgaben sind be- schränktere: fürs erste sollten die Luftbasen der Amerikaner im östlichen China, die mög- licherweise zu einem Sprungbrett für größere Angriffshandlungen ausgebaut worden wären, vernichtet werden; zweitens war beabsichtigt, dem Feind die mineralisch reichen Gebiete, das Rückgrat der tschungkingchinesischen Kriegsfinanzierung, zu entreißen; drittens soll- ten die letzten Verbindungen Tschungkings zur Außenwelt gesprengt werden; viertens und vor allem aber dienen die Operationen dem Ziel, die Kriegsmüdigkeit unter der Gefolgschaft des Marschalls, der sich von seinen„Alliierten“ aufs schnö- deste verlassen sieht, bis zu dem Punkt z u steigern, daß eine erneute Offensive des großasiatischen Gedankens geringeren Wider- stand findet als bisher. Zwar wird der Mar- schall kaum den Rückweg zu der Politik der Vernunft und der Nüchternheit finden, der er viele Jahre folgte; aber es mag wohl über „kurz oder lang dahin kommen, daß die von Tokio sorgsam gesteuerten Ereignisse über ihn hinwegschreiten. Dann wird Tschungking, die Stadt des Todes, wieder zum Leben er- wachen. Kurt Prit zkoleit. Serrano Suner in Italien Rom, 16. Juni. HB-Funk) Der spanische Außenminister Serrano Su- ner traf in Besleitung hoher Beamter des spanischen Außenministeriums sowie des italienischen Botschafters in Madrid in Ita- lien ein, um sich mit Graf Clano zu tref- fen. In Livorno, wo die Zusammenkunft erfolgte, empfing Graf Ciano zusammen mit Vertretern des Staates und der Wehrmacht den spanischen Außenminister am Bahnhof, wo eine Kompanie der Marineakademie die militärischen Ehren erwies. Die Bevölkerunse bereitete dem hohen Gast einen begeister- ten Empfang. Am Abend gab Graf Ciano zu Ehren des spanischen Außenministers ein Abendessen. Pausenlose Luftangriffe auf Port Darwin Berlin, 16. Juni.(HB-Funk.) Der australische Luft- und Flottenstütz- punkt Port Darwin ist den pausenlosen Angriffen der japanischen Marine-Luftwaffe ausgesetzt. Allein am 15. Juni griffen japa- nische Kampfflugzeuge dreimal hinterein- ander den Stützpunkt an und zerstörten wichtige Hafenanlagen und militärische Ein- richtungen. Der Gegner leistete nur se- ringe Gegenwehr, so daß es nur zu kleineren Luftkämpfen über der Stadt kam, die mit dem Abschuß von drei australischen Jagdflugzeugen endeten. Alle japanischen Flugzeuge kehrten zu ihren Stützpunkten zurück. den erweitert. kimzelheilen über die Vernidunng der Geleitzüge Eine ergünzende italienische Darstellung/ Das Bild einer modernen See-Luft-Schlacht Rom, 16. Juni(HB-Funk) Zu der Vernichtung der beiden englischen Geleitzüge wird amtlich ergänzend mitgeteilt: Während am 14. Juni Verbände der Luft- waffe von Sardinien und Sizilien den vom Atlantik herkommenden britischen Geleitzug angriffen, hielten im östlichen Mittelmeer ita- lienische und deutsche Erkundungsflugzeuge die Bewegung des zweiten stark gesicherten, von Alexandrien westwärts fahrenden feind- lichen Geleitzug unter Kontrolle. Dieser, aus etwa zwanzig Einheiten, das heißt Handels- und Sicherungsschiffen bestehende Geleitzug Wurde 18.55 Uhr südöstlichvon Kreta von den italienischen von den Agäischen Inseln gestarteten Bombern erreicht, die ein großes Schiff, wahrscheinlich einen Kreuzer, trafen, auf dem ein großer Brand ausbrach. Deutsche Einheiten setzten während des Ta-— ges die Schläge gegen die feindlichen Streit- kräfte fort und erzielten die bekannten Re— sultate der Sondermeldung. Am 15. Juni wurde beobachtet, daß der Ge- Ausmaß des Sieges Aus dem Führerhauptduartfer, 16. Juni Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: Im Befestigungsgelände vor Sewasto- pol fanden gestern nur Kämpfe geringeren Umfangs statt. Die Luftwaffe vernichtete im Hafen der Südbucht einen feindlichen Zer- störer. Der ostwärts GChar kow erkämpfte Brük- kenkopf über den Donez wurde nach Nor- Im übrigen scheiterten im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ost- kront örtliche Angriffe des Feindes. Starke Kampffliegerverbände bombardier- ten mit guter Wirkung einen feindlichen Flugplatz bei Murmansk und erzielten an der Kandalakscha- Bucht Bombentreffer auf Strecken der Murman-Bahn. Hier- bei verlor der Feind in Luftkämpfen z ehn Flugzeuge. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Flugplätze und Eisenbahnanlagen im Raum um Moĩskau. Die Schlacht in der Marmarica west- lich Tobruk ist zugunsten der deutschen und italienischen Truppen entschieden. Nach- dem die feindlichen Panzerverbände bei leitzug auf der Höhe des Meridians von Apol- lonia seine Route änderte. Um 15.10 Uhr wurde er südlich der Insel Gaido in Richtung Alexandrien gesichtet. HDaraufhin traten die Bomber und Torpedo- flugzeugverbände von Libyen in Tätigkeit, die um 17.15 Uhr den Geleitzug auf dem Meridian von Marsa Luch in einer Position antrafen, die von Kreta und der Marmarica fast gleich weit entfernt ist. Die Bomber »trafen ein Schiff mittlerer Tonnage am Heck. Die Torpedoflugzeuge trafen trotz der Stö- rungsversuche der von Agypten aufgestiege- nen feindlichen Jäger mit zwei Torpedos einen Hilfskreuzer von 5000 Tonnen, der schwere Schlagseite zeigte. Die Wirkung eines weiteren Torpedos gegen einen 7000-Tonnen-Kreuzer konnte durch das Eingreifen feindlicher Jäger, die zwei Flugzeuge verloren, nicht genau be⸗ obachtet werden. Die an der Aktion beteilig- ten Bomber bemerkten, daß drei Schiffe Kurs auf den Kreuzer nahmen, was vermuten noch unübersehbar Acroma zerschlagen waren und in der Verfolgung nach Norden die Via Balbia überschritten und die Küste erreicht wurde, sind die englischen und südafrikanischen Truppen in der Gazala-Stellung von ihrer Verbindung mit Tobruk abgeschnitten, Im Angriff von Westen haben italienische Divisionen diese Stellung durchbrochen. In den Abendstunden des gestrigen Tages wur- den auch südlich Tobruk stark befestigte Wüstenforts gestürmt und weiter nach Osten Raum gewonnen. Das Ausmaß des Sieges läßt sich noch nicht übersehen. Im Kanal wehrten leichte Seestreitkräfte bei der Sicherung eines Geleits drei Angriffe feindlicher Schnellboot-Gruppen ab und ver- senkten durch Artillerietreffer auf kurze Ent- fkernung zwei britische Schnellboote. Weitere feindliche Boote wurden zum Teil unter An- wendung von Handgranaten schwer beschä- digt. In Südengland wurden in der vergangenen Nacht militärische Anlagen mit Bomben be⸗ legt. Einzelne britische Flugzeuge führten am gestrigen Tage unter dem Schutz von Wolken einen wirkungslosen Störangriff auf west- deutsches Grenzgebiet durch. Vergeblicie Ausbrudisversuche in der Marmarica Wüstenforts nach harten Kümpfen gestürmt/ 21 britische Flugzeuge vernichtet Berlin, 16. Juni. HB-Funk.) Mit der Entscheidung der Schlacht in der Marmarica westlich Tobruk zugunsten der Achsentruppen ist von deutsch-italienischen Panzertruppen und motorisierten Verbänden einem stärkeren britischen Kampfverband der Rückweg nach Tobruk verlegt worden. Die abgeschnittenen und eingeschlossenen britischen Kräfte versuchten im Laufe des Montägs in heftigen Angriffen, den Weg nach Tobruk wieder freizukämpfen. Bei einem dieser vergeblichen Durchbruchs- versuche der eingeschlossenen Briten wurden mehrere hundert Gefangene einge- bracht und 400 Kraftfahrzeuge vernichtet. Im weiteren Vorstoß nach Osten entwickelten sich heftige Kämpfe um einige von indischen Truppen hartnäckig ver- teidigte südlich Tobruk gelegene Wüstenforts, die in den Montagabendstunden nach harten Kämpfen gestürmt wurden, Hierbei wurden außer 800 Gefangenen eine Anzahl Geschütze und zahlreiches Kriegsgerät eingebracht. Die deutsche Luftwaffe griff trotz stürmischen Wetters wirkungsvoll in die Erdkämpfe ein und bombardierte erfolgreich feindliche Kraftwagenkolonnen. Große Er- folge hatten die deutschen Jäger, die den Luftraum über den vordringenden deutsch- italienischen Verbänden schützten; in hef- tigen Luftkämpfen wurden elf britische Flugzeuge abgeschossen, von denen allein vier die Opfer des Eichenlaubträgers Ober- leutnant Marseille wurden. In den Nachmittagsstunden kam es über dem Seegebiet vor der nordafrikanischen Küste nochmals zu einem heftigen Luft- kampf, in dessen Verlauf von deutschen Messerschmitt-Jägern elf britische Flugzeuge vom Muster Beaufighter abgeschossen wur— den. Damit verlor die britische Luftwaffe am Montag allein an der nordafrikani- schen Front 21 Flugzeuge. „Schrollplalz für ausgebrannle Tanks“ Churchill schweigt zu den Luft-See-Schlachten Stockholm, 16. Juni.(Eig. Dienst.) An der Londoner Börse hat bereits der Verlust von Bir Hacheim eine heftige Baisse hervorgerufen. Die Börse hat in dieser An- gelegenheit eine feine Nase gehabt. Schwe⸗- dische Wirtschaftsberichte aus London sa-— gen, es sei erstaunlich, wie dieser erste Miß- erfolg eine so große Wirkung haben konnte und Publikum und Presse haben anschei- nend ebenfalls ihre Ahnungen gehabt. All- gemein wird in London, den schwedischen Meldungen zufolge, nunmehr zugegeben, daß die Lage in Libyen sehrernst sei. Ein englischer Rundfunkkommentator am Dienstag erinnerte bereits sehr ärgerlich im Anschluß an Ritchies Kommuniqués über den sogenannten„erfolgreichen Rückzug“ von Ghazala an das Wort Churchills, daß der Krieg nicht mit Rückzügen gewonnen werden könne. Die letzten englischen Frontberichte aus Nordafrika besagen, die ganze Wüste sehe aus wie ein Schrottplatz für ausge- Die andere Seile der brilischen Bomberangriife Abgeordneter fragt: Wo bleibt der Luftgeleitzugschutzꝰ (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 16. Juni „Stellten die britischen„Tausend-Bomber- Angriffe gegen Deutschland irgendein Opfer auf Kosten des Schutzes für Nachschubgeleit- züge nach Rußland oder für die Flottenver- — bände im Mittelmeer dar?“ Diese Frage wurde im Unterhaus von einem der Haupt- kritiker der Regierung, dem Abgeordneten Richard Stokes, angeschnitten. Der stellver- tretende Ministerpräsident Attlee lehnte es ab, zu diesen Mammutangriffen gegenwärtig irgendeine weitere Erklärung abzugeben. Laute Rufe:„Nein, tun Sie das“ wurden laut, worauf Stokes erklärte, eine beträchtliche Minderheit sehe diese Angriffe als un- menschlich an. England dachte durch seine Zemeinen An- griffe auf deutsche Stadtviertel, mit denen Herr Churchill seinem Besuch auf seinem Landhaus Chequers, dem als Mister Smith verkleideten Sowjetkommissar Molotow zum Thema„zweite Front“ einige Bravourstücke seiner Luftwaffe vorführen wollte, die Kon- zentration der deutschen Streitkräfte auf ih- ren Hauptfronten stören und unsere Kräfte verzetteln zu können. Nun sieht sich die Sache, nach der britischen Geleitzug-Flotten- katastrophe im Mittelmeer wesentlich anders an. Churchill ist wieder einmal genau in die Grube hineingefallen, die er den Deutschen zu graben meinte. Und es gibt intelligente Män- ner in London, die das merken. Strategie ist eben nicht ganz einfach, und gegen Hitler schon lange nicht. Die Frage des Unterhaus- abgeordneten Stokes wird im übrigen gewiß nicht die letzte ihrer Gattung gewesen sein! brannte Tanks. Hunderte von Panzerwagen, motorisierte Geschütze, Tanks motorisierter Infanterie, ja praktisch alles bewegliche Ma- terial auf Rädern, was beiderseits eingesetzt werden konnte, stießen in einer Hölle von Rauch, Staub, Feuer und Hitze zusammen, heißt es in solchen Berichten. Rommel handelte schnell und konnte größere Kräfte einsetzen, als die Verbündeten er- Warteten. Uber die Luft- und Seeschlacht im Mittel- meer mit den schweren Einbußen an Kriegs- schiffen und Transportraum ist London be- merkenswerterweise noch immer stumm. Während des ganzen Dienstags wartete die englische Offentlichkeit gespannt auf eine amtliche Erklärung. Churchill ließ jedoch le- diglich mit ein paar wenig überzeugenden Phrasen gegen die italienischen Erfolgsmel- dungen polemisieren. Elektrizitätswerk bombardiert Berlin, 16. Juni.(HB-Funk.) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, bombardierten leichte deutsche Kampfflugzeuge in den frühen Morgenstun- den des 16. Juni bei bewaffneter Aufklärung überraschend ein Elektrizitätswerk in der Nähe von Brighton an der englischen Südküste. Bombenvolltreffer riefen in den Werkanlagen eine von hohen Stichflammen begleitete Explosion hervor. Auch das noch! Stockholm, 16. Juni Aus Washington wird gemeldet: Sechs in- dianische Stämme der Irokesen erklärten mit Zustimmung Roosevelts der Achse den Krieg. Nach dem Gesetz sind sie eigentlich seit 1917 im Krieg mit Deutschland, da sie Kaiser Wil- helm den Krieg erklärten und es vergessen haben, im Jahre 1918 die Kriegserklärung zurückzunehmen. Trotzdem erschienen ihre Vertreter vor dem Senat und unterbreiteten Vizepräsident Wallace die neue Kriegserklä- rung. läßt, daß dieser beschädigt wurde, gleichzeitig wurde der Geleitzug im gleichen Seegebiet von Torpedoflugzeugen der Agäi- 4 schen Insel angegriffen, die einen Torpedo- bootszerstörer der Jervis-Klasse versenkten und zwei Kreuzer mit Torpedos trafen. Feindliche Jäger schossen eines Torpedoflugzeuge Zzwei Maschinen. Die deutsche Luftwaffe setzte die Angriffe gegen die übriggebliebenen Schiffe des Ge- leitzuges fort. Der vom Atlantik kommende Geleitzug wurde am 14. Juni auch von deutschen Kampfflugzeugen in Zusammenarbeit mit den italienischen Bombern und Torpedo- flugzeugen im Seegebiet östlich von La Galite angegriffen. In den bei den ersten Angriffen sich ent- wickelnden Luftkämpfen des gleichen Tages wurden zwölf feindliche Flugzeuge mehr als am Montag gemeldet abgeschossen und zwar 11 Jäger und ein Wasserflugzeug. 3 Am 15. Juni machten italienische Jäger, die einen Flottenverband auf seiner Fahrt gegen die übriggebliebenen feindlichen Ein- heiten sicherten, lischer Torpedoflugzeuge und Bomber zu- nichte und schossen sieben Torpedoflugzeuge und vier Kampfflugzeuge vom Typ Blenheim ab. Zahlreiche andere Flugzeuge wurden wirksam unter Maschinengewehrfeuer ge⸗ nommen. Während des Tages warfen Bomberver- bände von Sizilien ihre Bombenlast auf die übriggebliebenen Schiffe zwischen Pantel- leria und der afrikanischen Küste ab. Die begleitenden Jäger schossen eine Spitflre und wahrscheinlich eine Maschine des gleichen Typs ab, während zwei eigene Bomber nicht zurückkehrten. Ein darauf folgender, von Jägern gesicher- ter, von Sturzkampfbombern unternomme- ner Angriff erzielte folgende Ergebnisse; Ein Dampfer von 15 000 BRT wurde mittschiffs von zwei Bomben schweren Kalibers getroffen und sank. Ein zweiter Dampfer von 6000 BRT sank ebenfalls, Nach ihrem Torpedo- abwurf wurden die Sturzkampfflieger von zahlreichen Hurricanes angegriffen, von de- nen sie eine abschossen und andere unter Ma- schinengewehrfeuer nahmen. Einige unsererr Sturzkampfbomber erhielten Treffer, einer von ihnen war zur Landung auf hoher See gezwungen. Die begleitenden Jäger brachten sechs Hurricanes zum Absturz. In den ersten Nachmittagsstunden richte- ten Torpedoflugzeuge, die von Jägern ge⸗— sichert wurden, ihre Angriffe gegen einen 1 Dampfer, der mit Feuer an Bord seine Fahrt unterbrochen hatte, In seiner Nähe befand sich ein anderes großes Schiff, das von einem Torpedo in zwei Teile zerrissen und in weni⸗ gen Minuten versenkt-wurde. Eines unserer Torpedoflugzeuge wurde, nachdem es durch Torpedotreffer den Handelsdampfer versenkt 4 hatte, durch Flaktreffer gezwungen, auf offe- ner See niederzugehen. Seenotflugzeuge konnten im Kampfgebiet die Mitglieder einiger italienischer Besatzun- gen, sowie einige Schiffbrüchige retten. Während dieser Kämpfe hielten die italie- nischen Fernaufklärer die Bewegungen der feindlichen Schlachtschiffe und Flugzeugträ- ger unter Kontrolle, die in der Nacht zum 15. und am Tage des 15. zum Stützpunkt Gibral- tar abdrehten. Bei Erkundungsflügen deutscher und italie- nischer Maschinen wurden in verschiedenen Seegebieten Trümmer, große Olflecke und an- dere einwandfreie Spuren der dem Gegner zugefügten Schäden gesichtet. In Kürze Wieder Amerika-Deutsche eingetroffen. Im Laufe des Montags traf ein weiterer Transport von 410 Heimkehrern aus Nord-, Mittel- und Südamerika an der spanischen Grenze ein. Am Dienstagmorgen setzten die Rückkehrer ihre Fahrt nach Stutt- gart fort, wo sie am Mittwochmittag eintreffen 4 werden. Kriegsversehrte Landwirte und Gürtner. Kriegs- versehrte, die ihrem Beruf als praktischer Land- wirt oder Gärtner nicht mehr nachgehen kön- nen, werden bei der Aufnahme in eine höhere Landbau- oder höhere Garten-, Obst- und Wein- bauschule Erleichterungen gewährt, um ihnen damit die Möglichkeit zu eröffnen, Lehrer an landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Be⸗ rufsschulen zu werden. „Tag der Artillerie“ in Italien. In ganz Italien wurde am Montag das Fest der Artillerie ge⸗-⸗ keiert. In Rom fand eine ernste und zeitgemäße Kriegsfeier statt, bei der zahlreiche militärische Persönlichkeiten anwesend waren. Die Feier schloß mit einer großen Militärparade. Das in Rom stationierte Artillerieregiment legte am Ge⸗- fallenendenkmal einen Kranz nieder. Roosevelts Kriesssteuern. Wie der Neuyorkey schlägt das Schatzamt der USA weitere Steuern auf Zucker, Salz, Tee, Kaffee, Elektrizität, Gas und andere Nachrichtendienst bekanntgibt, Güter des täglichen Bedarfs vor, um das Deflzit ———93 Milliarden Dollar für das Jahr 1942 zu ecken. Eisenbahn Thalland-Birma. Die Eisenbahn- verbindung zwischen Thailand und Birma, die seit einigen Jahren von den Eisenbahnverwal⸗ tungen beider Länder angestrebt worden ist, wird dank der Bemühungen der japanischen „Nitsch!i Pioniere bald hergestellt sein, wie Nitschi Schimbun“ Birma erfährt. Zwei starke Erdbeben. von einem Stützpunkt in Die Bukarester Erd- bebenwarte verzeichnete am Dienstagfrüh 6,.50 Uhr ein Erdbeben, dessen Herd etwa 1300 Kilo- meter von Bukarest entfernt lag und das eine Stärke von 7 bis 8 Grad aufwies. Um.43 Uhr wurde ein zweites Beben registriert, dessen Stärkegrad mehr als 8 betrug und dessen Herd 4 etwa 600 Kilometer weit gelegen war. In der Hauptstadt selbst wurde das Erdbeben nicht wahrgenommen. rast unserer ab und verloren selbst zahlreiche Angriffe eng- 4 — Auch in der Türkei aufgezeichnet. von der Erdbebenwarte von Kandilli(Türkei) erfährt man, daß das am Dienstagfrüh um.42 Uhr 52 Sekunden verzeichnete Erdbeben besonders hef- tig war. Es hat über zwanzig Sekunden gedauert und erfolgte in wellenförmigen Stößen von Osten nach Westen. Der Herd liegt in einer Entfernu von ungefähr 112 Kilometer bei Badirma od Rodosto. Gr Mit De Jetat w stens wär bar. Der August, Wollte. V Gerantie der Ferie die, Eiser wurde zu einen Fer Absage ze mit ist au. gegeben. haben frü Protzerei einfach ge sich dort immer wi zens auch also ist so! Zzu befriedi Eigenart nicht zu nicht so b eine schön kommen s2 stigen Mei stecken. D tet, Ghne Mannheim Wohingege fel nie los zieren gel Dies in M. geprägte v Zingen, B Sachen, al Wachsen. Ihr Man Vaterstadt. Uum nur e anderer, h Rhein steb aber dafür seln, die v Wird über schätzt. De denke an 1 an den av denke auc Mannheime die in den herum ent⸗ reizvolle 1 gründlich Winkel? 8 und wann aber verge dünkt uns Da wurd Werksp⸗ Als schör terer deut' Hunderte Firma Kar! tagspause schaftsraun mit den e Johann Str Lehärs zu schat von das Natio ter Leitung mischen Kü Zzings„Waff dermaus“, Wiener Mei gar manche Essen kalt Benden Rac erst ab, alt schloß, de Marsch zuz tete auch M lebensfrohei schmied“,. Zzwanzig Ja und Lehärs mein ganz. Lächelns“ i Eine Wer s0 schnell n Verdunklu An Stelle lungsperiode ausweises f Abgabe von gungsberech rungsminist. Zzugsausweis 13. Dezembe handelt sic! teilung der die für die toffeln. Hin« bei dem anę je Kopf und vereinigung schaft zu 2e des Reichser der allgeme höhung des Der neue gensatz zu lungsperiode Raum für d teilers. Der teiler, bei d lungsperiode den Bezugse erkennt dièe durch Aufdi und trennt die Speiseka m eigenen Fast im gleichen n der Agäi- wurde, en Torpedo- versenkten edos trafen. ines unserer loren selbst 4 die Angriffe 4 iflke des Ge⸗ de Geleitzug on deutschen narbeit mit nd Torpedo- on La Galite ken sich ent⸗ eichen Tages uge mehr als zen und zwar * 7 nische Jäger, seiner Fahrt idlichen Ein-⸗ ngriffe eng⸗ Bomber zu- hedoflugzeuge yp Blenheim uge wurden ehrfeuer se- ——— Bomberver-⸗ nlast auf die chen Pantel⸗ iste ah. Die Spitflre und des gleichen Bomber nicht ern gesicher- unternomme- gebnisse: Ein de mittschiffs bers getroffen ker von 6000 em Torpedo- offlieger von ffen, von de- ꝛre unter Ma- inige unserer Treffer, einer uf hoher See iger brachten inden richte- Jägern ge⸗ gegen einen d seine Fahrt Nähe befand las von einem und in weni⸗ Eines unserer lem es durch pfer versenkt gen, auf offe- Kampfgebiet fer Besatzun- retten. en die italie- vegungen der Flugzeugträ- Jacht zum 15. punkt Gibral- er und italie- verschiedenen lecke und an- dem Gegner 1 1 offen. Im Laufe 1 nsport von 410 Südamerika an hienstagmorgen rt nach Stutt⸗- ttag eintreffen Urtner. Kriegs- ktischer Land- achgehen kön- in eine höhere ost- und Wein⸗ irt, um ihnen en, Lehrer an baulichen Be⸗-. in ganz Italien Artillerie ge⸗ nd zeitgemäüße he militärische n. Die Feier harade. Das in t legte am Ge⸗- ler. der Neuyorkey schlägt dasß rn auf Zucker, as und andere um das Deflzit is Jahr 1942 zu hie Eisenbahn⸗-⸗ nd Birma, die enbahnverwal⸗ t worden ist, r japanischen wie„Nitschi Stützpunkt in IKkarester Erd- nstagfrüh.50 twa 1300 Kilo- und das eine „Um.43 Uhr striert, dessen d dessen Hercd 1 war. In der rdbeben nicht hnet. Von der ürkei) erfährt m 38.42 Uhr 52 besonders hef- inden gedauert Ben von Osten ꝛer Entfernun Badirma od Groß-Mannneim Mittwoch, den 17. Juni 1942 Jenlit auel an Mannfieim Jetzt wäre die Zeit der Ferienreise. Minde- stens wären jetzt ihre ersten Spuren erkenn- bar. Der Hauptrummel begänne ja erst im August, wo früher bekanntlich alles reisen wollte. Wahrscheinlich weil es da unter Gerantie ungemütlich war. Heute stellt sich der Ferienreise allerlei entgegen. Nicht nur die Eisenbahnverwaltung. Manche Planung wurde zum Leerlauf, manche Hoffnung auf einen Ferienaufenthalt durch eine einfache Absage zerstört. Nichts zu ändern. Aber da- mit ist auch noch kein Grund zur Verzagtheit gegeben. Sind wir einmal ganz ehrlich. Wir haben früher oft Erholungsurlaub gesagt und Protzerei gemeint. Es gab Orte, an denen man einfach gewesen sein mußte. Und wenn man sich dort furchtbar gemopst hat, man mußte immer wieder hin, weil Meiers oder Schul- zens auch öfters dort waren. In diesem Jahr also ist solchèr Ehrgeiz schlecht, sehr schlecht zu befriedigen. Ergo bleibt man in Mannheim. Eigenartig, den Fremden braucht man es nicht zu sagen, nur die Einheimischen sind nicht so bald zu überzeugen, daß Mannheim eine schöne Stadt ist. Das heißt, die Fremden kommen auch mit einer vorgefaßten ungün- stigen Meinung zu uns, um dann rasch umzu- stecken. Die haben ein verrußtes Nest erwar- tet, ohne Baum und Strauch, und finden— Mannheim. Finden Mannheim wunderschön. Wohingegen die Mannheimer selbst ihre Zwei- fel nie los werden.„Wer in Mannheim spa- zieren gehen will, geht nach Heidelberg.“ Dies in Mannheim— nicht in Heidelberg— geprägte Wort sagt alles. Heidelberg, Schwoet- Zingen, Bergstraße, Weinstraße, das sind Sachen, aber Mannheim?! Es ist zum Aus- Wachsen. Ihr Mannemer, betrachtet euch einmal eure Vaterstadt. Vergleicht einmal ihre Anlagen, um nur ein Beispiel zu nennen, mit denen anderer, hochberühmter Städte. Bei uns am Rhein stehen nicht Burgen stolz und kühn, aber dafür haben wir in ziemlicher Nähe In- seln, die wahre Eilande sind. Der Oberrhein wird überhaupt in seiner Schönheit unter- schätzt. Der müßte in Berlin fließen! Man denke an unser Strandbad, an den Waldpark, an den ausgedehnten Käfertaler Wald. Man denke auch an Mannheim selbst. Wieviele Mannheimer kennen denn alle Siedlungen, die in den letzten Jahren um den Stadtkern herum entstanden sind?! Wäre es nicht eine reizvolle Urlaubsaufgabe, einmal Mannheim gründlich kennen zu lernen? So bis in alle Winkel? Selbstverständlich dürft ihr dann und wann nach Heidelberg oder sonst wohin, aber vergeßt Mannheim nicht. Mannheim dünkt uns gar nicht unwichtig. Da wurde gar die Suppe kalt 3 »Werkspause mit dem Nationaltheater- orchester Als schöne Gemeinschaftsstunde bei hei- terer deutscher Kunst verbrachten gestern Hunderte von Gefolgschaftsmitgliedern der Firma Karl Frank in Mannheim ihre Mit- tagspause im schön geschmückten Gefolg- schaftsraum. Zu Gast waren, das Mittagessen mit den ewig jungen Melodien Lortzings, Johann Straußens, Karl Zellers und Franz Lehärs zu würzen, der Tenor Max Baltru- schat vom Mannheimer Nationaltheater und das Nationaltheaterorchester. Un- ter Leitung von Karl Klauß musizierten die hei- mischen Künstler u. a. die Vorspiele zu Lort- zings„Waffenschmied“ und Straußens„Fle- dermaus“, Walzer Polkas und Märsche des Wiener Meisters so frisch und zündend, daß gar mancher Gefolgsmann des Werkes sein Essen kalt werden ließ. Nach dem abschlie- Benden Radetzky-Marsch ebbte der Beifall erst ab, als Kapellmeister Klauß sich ent- schloß, den berühmten Deutschmeister- Marsch zuzugeben. Lebhaften Applaus ern- tete auch Max Baltruschat, der sich mit dem lebensfrohen Lied des Georg aus„Waffen- schmied“, Adam Weise„Wie mein Ahnerl zwanzig Jahr“ aus Zellers„Vogelhändler“ und Lehärs schwärmerischem Lied„Dein ist mein ganzes Herz“ aus dem„Land des Lächelns“ in die Herzen seiner Hörer sang. Eine Werkpause, die von den„Franken“ so schnell nicht vergessen wird. Verdunklungszeit: von 22.30—.50 Uhr Unveränderte Zuteilungen in der 36. Hartenneriode Die Margarineverteilung wieder aufgenommen/ Obstsyrup wird karten- und bezugscheinpflichtig in der 38. Zuteilungsperiode vom 29. Juni Bis 26. Juli werden die gleichen Rationen an Brot, Mehl, Fleisch, Speiseöl, Schweine⸗ schlachtfetten, Käse, Quark, Getreidenähr- mitteln, Teigwaren, nissen, Kaffee-Ersat: und Zusatzmitteln, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunsthonig und Kakacopulver ausgegeben wie in der 37. Zuteilungsperiode. Lediglich auf dem Fettgebiet tritt insofern eine Anderung ein, als die Verteilung von Butterschmalz einge- stellt und die Margarineverteilung wieder aufgenommen wird. Die Gesamtfettration bleibt für alle Verbrauchergruppen unver- ändert. Die Kleinabschnitte der Zusatz- und Zu- lagekarten berechtigen wieder wie vor der 37. Zuteilungsperiode zum Bezuge von Mar- garine oder Speiseöl. Im Gegensatz zur 37. Zuteilungsperiode berechtigen die Klein- abschnitte der Reichsfettkarten SV 1 und SV 5 nicht mehr zum Bezuge von Speisebl. In den Gebieten, in denen auf den-Ab- Kartoffelstärkeerzeug- schnitt der Reichsfleischkarten an Stelle von 50 g Fleisch oder Fleischwaren 250 g Wei⸗- zenmehl bezogen werden können, haben vielfach Mehlverteiler uid Metzger mit den bei ihnen eingelösten-Abschnitten Fleisch- Waren bzw. Weizenmehl für den eigenen Be- darf bezogen. Um diesen unzulässigen Be- zug in Zukunft zu unterbinden, sind durch den Erlaß für die 38. Zuteilungsperiode die Abgabevorschriften verschärft worden. Auf den Reichsfleischkarten der in Be— tracht kommenden Gebiete besteht der zum Bezuge von Fleisch oder Mehl berechtigende Abschnitt aus drei Teilen. Der linke und der mittlere Teil enthalten den Aufdruck„250 g Mehl!“ und das Datum der Zuteilungsperiode, der rechte und der mittlere Teil enthalten den Aufdruck„50 g Fleisch oder Fleisch- waren“ und das Datum der vierten Zutei- lungswoche. Werden Fleisch oder Fleisch- Waren abgegeben, so haben die Verteiler den mittleren und den rechten Teil des Bezugs- abschnitts abzutrennen. Die Abgabe ist nur junge Hände nacken im Haushalt Zu Gronzügiger Hilfseinsatz durch den BDM Ist schon die städtische Hausfrau, die ne- ben ihren Haushaltspflichten eine vielköpfige Kinderschar zu versorgen hat, ohne Haus- haltshilfe oft recht überlastet, um wieviel schlimmer ist die Landfrau daran, die auch im Hof und auf dem Feld nach dem Rech- ten sehen muß. Dieser Not wenigstens teil- Weise zu steuern, hat der BDM auf An- regungen unseres Kreisleiters Vorkehrungen getroffen: schon seit mehreren Wochen sind Schülerinnen der Oberklassen unserer Ober- schulen an vier Tagen der Woche je zwei Stunden in einem Mannheimer Haushalt ein- gesetzt, wo sie der Hausfrau durch Betreu- ung der Kinder, Einkäufe, Gänge auf das Wirtschaftsamt und ähnliche Besorgungen fühlbare Entlastung ihrer gedrängten Pflich- ten schaffen. Zu der eigentlichen Haushalts- arbeit werden die Mädel nicht herangezogen. Nun aber wird dieser ehrenvolle Einsatz, den unsere Oberschülerinnen an der deut- schen Familie leisten dürfen, erweitert. Er- weitert in der Form, daß bereits am 1. Juli d. J. die 6. Klassen unserer Mädchenober- schulen schließen, um ihre Schülerinnen durch Vermittlung des BDM zum Pflicht- dienst an deutschen Landfamilien zu ent- lassen. Dieser Einsatz der Oberschülerinnen ist grundsätzlich an den Heimatkreis gebun- den und bleibt nur im Rahmen einer häus- lichen Hilfe, die vor allem den Kindern der Bäuerin gelten soll. Auch werden die jun- gen Mädel nur tagsüber an ihrer neuen Ar- beitsstätte weilen, um abends wieder nach Hause zu kommen. Da alle Familien, in de- nen die Mädchen zum Einsatz kommen, auf Eignung und tatsächliche Hilfsbedürftigkeit durch die NSV geprüft werden, ist den El- tern die Gewähr gegeben, daß ihre Tochter an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Viele Mütter werden allerdings ihre Töch- ter nicht leicht entbehren, denn sie hatten neben der Schulzeit in ihnen eine wertvolle Hilfe im Haushalt. Diese Mädel werden, nach Prüfung des Sonderfalles durch die NSV., in demselben Maße dem elterlichen Haushalt zur Verfügung stehen, wie sie nach Erledigung ihrer Schulpflichten es tun könn⸗ ten. Die Mädel der 5. und 7. Klasse werden, wie bisher, im„kleinen“ Arbeitseinsatz Ver— wendung finden und an vier Tagen der Woche je zwei Stunden eine hilfsbedürftige Hausfrau unterstützen. Auch für die Schü- lerinnen der Höheren Handelslehransalten wird ein derartiger Arbeitseinsatz vorbe- reitet. Daß unsere Mannheimer Mädel bei die- sem neuen Arbeitseinsatz alles daran setzen werden, ihrer Heimat Ehre zu machen, ist selbstverständlich. lleine Mannheimer Stautchroni Feier der Mannheimer Casa'Italia Einen überraschenden Einblick vermittelte die erste Abgangsfeier der italienischen Sprach- und Kultur-Kurse, die das Konsulat Mannheim seit vier Jahren eingerichtet hat. Hier hat sich— abseits der breiteren Offentlichkeit— ein er⸗ freulich starker deutsch-italienischer Kultur- -austausch entwickelt. Nationaltheater und Mu- sikhochschule sind daran besonders lebendig be- teiligt. Erste Kräfte des Schauspiels der Mann- heimer Schillerbühne zählen zum fähigsten Nachwuchs der„Corsi liberi di lingua e cultura italiano del Fascio di Mannheim“. Ria Rose und Elisabeth Funcke halfen die Feierstunde mit italienischen Lesungen und Szenenproben künst- lerisch vertiefen. Martin Schultze, der Leiter des Konservatoriums, und Signor Salvati, der Leiter ihrer Oberklasse für Gesang, gestalteten Mei- sterwerke der befreundeten Nation eindrucks- voll nach. Intendant Friedrich Brandenburg und Direktor Rasberger wohnten als Gäste des Kon- suls Cavaliere Dr. Mininni der Kundgebung bei. Professor Peretti von der Universität Pisa und die Lehrkräfte Dr. Pansa, Fondelle, Sacco und Dr. Schimmenti legten prachtvolle Beispiele ihrer Erziehungskünste vor.— Der äußere Rah- men paßte sich stilvoll dem Geist der Veran-— staltung an: grün-weiß-rote und Hakenkreuz- fahnen schmückten gemeinsam die„Harmonie“, die von Hunderten Sprachbeflissener aus den verschiedensten Berufen gefüllt war. Keine Geschäftsschließung aus Urlaubsgründen. Die Deutsche Arbeitsfront teilt mit, daß sich aus den Kreisen des Handels Anträge auf Ge— nehmigung einer Geschäftsschließung zum Zwecke der Urlaubsgewährung an ihre Gefolg- schaftsmitglieder mehren. Solchen Anträgen könne, darauf wird ausdrücklich hingewiesen, unter keinen Umständen stattgegeben werden. Heue KHartoffelkarte wird ausgegehen Spätkartoffel-Regelung für die Einkellerung folgt später An Stelle des mit Ablauf der 37. Zutei- lungsperiode ungültig werdenden„Bezugs- ausweises für Speisekartoffeln“ ist für die Abgabe von Speisekartoffeln an die Versor- gungsberechtigten jetzt vom Reichernäh- rungsminister die Ausgabe eines neuen Be-— zugsausweises für die Zeit vom 29. Juni bis 13. Dezember 1942 angeordnet worden. Es handelt sich dabei zunächst um die Ver- teilung der Frühkartoffeln, nicht also um die für die Einkellerung geeigneten Spätkar- toffeln. Hinsichtlich der Menge verbleibt es bei dem angeordneten Höchstsatz von 2,5 kg je Kopf und Woche, sofern nicht die Haupt- vereinigung der deutschen Kartoffelwirt- schaft zu gegebener Zeit mit Zustimmung des Reichsernährungsministers nach Maßgabe der allgemeinen Versorgungslage eine Er- höhung des Satzes zuläßt. Der neue Bezugsausweis enthält im Ge- gensatz zu dem bisherigen für jede Zutei- lungsperiode einen Bestellschein und einen Kaum für den Firmenstempel des Kleinver- teilers. Der Verbraucher legt dem Kleinver- teiler, bei dem er in der jeweiligen Zutei- lungsperiode Speisekartoffeln beziehen will, den Bezugsausweis vor. Der Kleinverteiler erkennt die Ubernahme der Belieferung durch Aufdruck seines Firmenstempels an und trennt den Beltellschein ab. Erzeuger, die Speisekartoffeln auf Wochenmärkten oder in eigenen Verkaufsstellen feilhalten, gelten * im Sinne dieses Erlasses als Kleinverteiler. Bei Abgabe von Speisekatoffeln entwertet der Kleinverteiler den entsprechenden Wo— chenabschnitt des Bezugsausweises. Infolge des Wegfalls der Kundenliste hat der Ver- braucher die Möglichkeit, im Bedarfsfalle den Kleinverteiler von einer Zuteilungs- periode zur anderen zu wechseln. Für Um- züge, für längere Reise, bei denen der Rei- sende nicht in Gaststätten usw. verpflegt wird, sowie für die Versorgung von Per- sonen ohne ständigen Aufenthaltsort gilt Folgendes: Die Kartenstellen haben den Be- zugsausweis mit dem Stempelaufduck„Reise“ oder„Reisekarte“ zu versehen. Ein so um- gestalteter Bezugsausweis berechtigt trotz Fehlens des Bestellscheines zum Kartoffel- bezug. Die Verteiler müssen hier die sonst nur zu entwertenden Einzelabschnitte ab- trennen. Zu einem späteren Zeitpunkt(voraussicht- lich im August) werden die Bestimmungen über die Versorgung mit Spätkartoffeln der Ernte 1942, insbesondere über die Einkelle- rung durch Verbraucher, erlassen werden. Gleichzeitig wird dann aueh der Bezugsaus- Weis für weitere sieben Zuteilungsperioden des Kartoffelwirtschaftsjahres 1942/43 her- ausgegeben werden, der in Verbindung mit dem bis 13. Dezember 1942 geltenden Be- zugsausweis die volle Winter-Bevorratung ermöglichen wird. Nur in ganz dringenden Fällen, vor allem bei Krankheiten, können Ausnahmen gemacht wer⸗ den. Die Betriebsführer des Handels werden also gebeten, Anträge auf zeitweilige Geschäfts- schließung zur Urlaubsgewährung nicht mehr einzureichen. Vom Planetarium. Der dritte Lichtbildervor- trag der Reihe„Das Interessanteste aus Natur- wissenschaft, Medizin und Technik“, der am Donnerstag, 18. Juni, im Planetarium stattflndet und am Freitag wiederholt wird, behandelt das Thema: Kosmische Strahlung aus dem Welten- raum. Ihre Entstehung und ihre Wirkungen. Gerechte Belieferung mit Schuͤhkrem. In Zu- kunft sollen die Bezüge aus dem Jahre 1938 für die Belieferung mit Schuhkrem maßgebend sein, der Einzelhandelskaufmann muß sich aber ge- gebenenfalls auch mit geringeren Lieferungen zufrieden geben. Um auch den Verbraucher ge- recht zu beliefern, wird der Einzelhandelskauf- mann im allgemeinen nur eine Dose Schuhkrem abgeben können. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feierte Andreas Zaiser, F 5, 27.— Ihr 40jähriges Bhejubi- läum begehen heute die Eheleute Peter Rettig, Kraftfahrer, und Frau Elisabeth geb. Laumann, Riedfeldstraße 76. Wasserstandsbericht vom 15. Juni. Rhein: Kon- stanz 416(-); Rheinfelden 355(+10); Breisach 319(—21); Kehl 377(—21); Straßburg 370(—25); Max- au 552(-); Mannheim 454(+43); Kaub 282( 23); Köln(ehlt).— Neckar: Mannheim 425(T 26). in der vierten Zuteilungswoche zulàssig. Wird dagegen Mehl abgegeben, so haben die Verteiler den linken und mittleren Teil des Bezugabschnitts abzutrennen. Die Abgabe von Mehl ist wie bisher während der gan- zen Zuteilungsperiode möglich. Einzelne Teilabschnitte sind ungültig. Es gilt also sets nur der mittlere Teilabschnitt in Ver- bindung entweder mit dem rechten oder mit dem linken Teil. Der bei der Warenabgabe nicht benötigte Teil des Bezugabschnitts hat an der Karte zu verbleiben. Verteiler, die den gesamten Abschnitt abtrennen bzw. ent- gegennehmen, machen sich strafbar. Durch diese Regelung ist ohne weiteres er⸗ sichtlich, ob Mehl oder Fleisch auf die be- treflenden Abschnitte der Reichsfleischkarten abgegeben worden ist. Demgemäß haben die Ernährungsämter die Abschnitte ent- weder als Fleisch- oder Mehlwaren abzu- rechnen. Obstsyrup unterliegt von der 38. Zutei- lungsperiode ab der Karten- und Bezug- scheinpflicht. Infolgedessen sind mit Wir- kung vom 29. Juni 1942 die mit Zucker ein- gedickten Fruchtsäfte, also nicht die Säfte aus frischem Obst wie„Obstmost“,„Süß- most“ usw. karten- und bezugscheinpflich- tig. Die Verbraucher können Obstsyrup nur auf die Abschnitte der Reichszuckerkarte oder auf die zum Zuekerbezug berechtigen- den Abschnitte der Reichskarte für Marme- lade(wahlweise Zucker) beziehen. Den Ver- teilern und Verarbeitern ist Obstsyrup nur auf Zuckerbezug- oder Zuckergroßbezug- schein auszuliefern. Für 100 Teile Zucker sind jeweils auf die Karten und Bezug- scheine 150 Teile Obstsyrup abzugeben. Es Können also auf jeden Abschnitt der. Reichs- zuckerkarte und der Reichskarte für Marme- lade(wahlweise Zucker) Zucker oder Obst- syrup otler beide Erzeugnisse in dem Ver- hältnis von 100 Zucker: 150 Obstsyrup be- zogen werden. Ein über 450 g lautender Ab- schnitt der Zuckerkarte berechtigt z. B. zum Bezuge von 250 g Zucker und 300 g Obst- syrup. Da in den Gaststätten eine große Anzahl von Gerichten künftig nur mit 5 g Fett her- gestellt werden soll, war es notwendig, die bisherigen vier--Kleinabschnitte zu La- sten der 10--Kleinabschnitte der Fettkarten zu vermehren. Von der 38. Zuteilungsperiode ab ist deshalb die Zahl der Kleinabschnitte auf insgesamt 30 erhöht worden, von denen 10 über 10 g und 20 über 5 g lauten. Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 38 der Reichseierkarte und der Reichskarte für Marmelade(wahlweise Zucker) in der Woche vom 22. bis 27. Juni 1942 bei den Verteilern abzugeben, sofern nicht die Ernährungsämter die Abgabe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken. Harte Strafe wegen verbotenen Umgangs mit Kriegsgefangenen Wegen verbotenen Umgangs mit Kriegs- gefangenen wurden vom Amtsgericht Mann- heim die 20 Jahre alte Erika Rheinhardt aus Ladenburg zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und sechs Monaten und die 39 Jahre alte verheiratete Köchin Anna Schuh- mann aus Rheingönheim zu einem Jahr und acht Monaten Zuchthaus und zu zwei Jah- ren Ehrverlust verurteilt. Beide Frauen ha- ben sich mehrfach in ehrloser Weise mit kranzösischen Kriegsgefangenen eingelassen. Der 30 Jahre alte verheiratete Kraftfahrer Otto Werle aus Heiligenstein, der u. a. die Räume seiner Firma an einem Sonntag der Schuhmann zur Verfügung gestellt hatte, da- mit sie ungestört mit dem Kriegsgefangenen zusammen sein konnte, erhielt gleichfalls ein Jahr acht Monaten Zuchthaus und zwei Jahre Ehrverlust. Zwei weitere Frauen, die ebenfalls die ge- botene Zurückhaltung gegenüber Kriegs- gefangenen hatten vermissen lassen, kamen mit Gefängnisstrafen von sieben und fünf Monaten davon. Hurze Meldungen aus der Heimat Neulandgewinnung im Kreis Worms ke. Worms. Im Rahmen einer dieser Tage durchgeführten Reportage des Reichssenders Frankfurt wurde die größere Offentlichkeit auf eine Arbeit aufmerksam gemacht, die an sich kein Riesenobjekt und doch dazu angetan ist, stärkstens beachtet zu werden. Beweist sie doch, wie es auch im eigenen engen Raum noch mög— lich ist, fruchtbares Ackerland zu gewinnen. Die Schaffung der Erbhöfedorfe im benachbarten Ried sind beste Parallelen hierzu. In der im Kreis Worms gelegenen Gemarkung des Ortes Eich, die als Altrheinniederung bekannt ist, hat man schon vor Jahren begonnen, größere Kies- baggerungen im dortigen Altrheingelände durch- zuführen. Die großen Anforderungen der ge— waltigen Straßenbauten und anderer Bauvor— haben des neuen Deutschland waren der Anstoß hierfür. Infolge dieser Baggerarbeiten ist be— reits ein recht großer See entstanden, der durch einen Arm mit dem Rhein in Verbindung steht und selbst mit Kähnen befahren werden kann. Nebenbei haben die Baggerarbeiten neben dem Kies noch recht interessante Funde wie Mam— mutzähne und Knochen vorweltlicher Tiere, aber auch Gefäße aus vorgeschichtlicher und rö- mischer Zeit zutage gebracht, die interessante Schlüsse über die frühere Besiedlung dieser Ge- gend zuließen. Um zu der dicken Kiesschicht des ehemaligen Rheinlaufes zu gelangen, war es not- Wendig, eine darüberliegende starke Schicht gu- ten Mutterbodens zu entfernen, der sich im Laufe der Jahrhunderte gebildet hatte. Dieser Mutterboden ist nun im Laufe der Arbeiten über ein grögeres sumpfiges und bisher unbenutztes Gelände geschüttet worden, das dadurch der Be- bauung nutzbar wurde. So sind bisher schon fünfzig Morgen Ackerland aus dem ehemaligen Sumpfgelände gewonnen worden, dessen Erträge als im Durchschnitt sehr gut bezeichnet werden. Insgesamt sollen so in der Eicher Gemarkung hundert Morgen neues Ackerland gewonnen werden. b. viernheim. In einer schönen Gemeinschafts- leistung zeigte die Viernheimer Chorgemein- schaft und das Streichorchester der Gemeinde- kapelle unter Leitung von Chor- und Musik- meister Heinrich Müller unter Mitwirkung des Bassisten Georg Knapp und des Zithersolisten Chr. Kilgus Ludwigshafen) am Sonntagnachmit- tag im„Ratskeller“ Ausschnitte aus ihrem rei- chen Schaffen für das deutsche Musik- und Lied- gut. Das Streichorchester zeigte sehr gute Lei- stungen. Georg Knapp brachte mit geschultem Organ Wagner, Verdi und Kaun zu Gehör und hatte mit zwei Löns-Liedern besonderen Erfolg. Das Ehepaar Kilgus sowie Chr. Kilgus(Lud- wigshafen) zeigten sich als virtuose Künstler auf der Zither. Von den Männerchören, welche die Chorgemeinschaft sang, sei besonders der Bruck- nersche Chor„Trösterin Musik“ genannt, aber auch die zwei lieblichen Silcher-Lieder brachten reichen Beifall. Vereinsführer Müller hatte ein- gangs neben einer stattlichen Besucherzahl Bei- geordneten Weitzel, Ortsgruppenleiter Adler, so- wie den Sängerkreisführer Roth(Wolfskehlen) willkommen geheißen. Der Sängerkreisführer ehrte drei verdiente Viernheimer Sänger, und Zzwar Paul Schuhmann für fünfzigjährige aktive Sängertätigͤkeit mit dem Ehrenbrief des Deut- schen Sängerbundes und der goldenen Ehren- nadel des Sängergaues, sowie Adam Faltermann und Jakob Schlosser für vierzigjährige aktive Sängertätigkeit mit der silbernen Ehrennadel des Gaues. So nahm das Konzert, das zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes durchgeführt wurde, in allen Teilen einen schönen Verlauf. „Vati, brauchst du eigentlich noch deine alts Trainingskose?“ E8?s klopft an der Ture/ vos iu seumid-haller Es war um die Zeit der Holunderblüte und ich damals noch ein blutjunges Ding. Ich war allein zu Hause, hatte den ganzen Nachmittag in einem Buch gelesen, und die Menschen, die darin vorkamen, bewegten nun in einem stillen Nachsinnen meine Gedanken. Ich war zwar nicht auf einem baltischen Edelhofe auf- gewachsen, mein Leben würde sich in etwas bescheideneren Formen abspielen, als sie in jenem Buch geschildert waren, aber irgend etwas Schönes, irgend etwas Beseligendes mußte sich doch auch mit mir einmal er- eignen können, so glaubte ich, so hoffte ich in dieser verträumten Stunde. Ja, ich hatte doch noch das ganze Leben vor mir, dieses reiche, vielfältige Leben! Und sicher würde es nicht ganz ohne Acht an mir vorübergehen. Auch mir würde einmal ein Glück werden. Wie das sein sollte? Das sich vorzustellen war freilich nicht leicht. Viel- leicht war es bereits unterwegs, näherte sich mit schwingenden, funkelnden Schritten, hielt schon im nächsten Augenblick vor der Tür an und klopfte. Hatte es nicht wirklich jetzt draußen geklopft? Ich lauschte, hielt den Atem an, meinte ein sachtes Räuspern zu hören, richtete mich im Schaukelstuhl hoch und ging zu sehen, was es da gab. Wohl, es liegt nun Jahre zurück, aber den- noch erinnere ich mich noch gut daran, er- innere mich so genau, als wäre es erst gestern gewesen. Mit einer Welt voll Erwartung irn Herzen hatte ich die paar Schritte durch die Stube getan. Mit einem Singen im Blute, als sollte ich jetzt, nur noch über einen Wim-— pernschlag hinweg, einem Ritter, einem Gra- fen, einem Prinzen oder sonst einem Wunder-— baren, einer Märchenherrlichkeit gegenüber stehen, hatte ich die Hand auf die Türklinke gelegt. Und dann hätte ich vor Enttäuschung, vor Schrecken beinahe aufgeschrien— denn im Flur da stand jetzt ein Bettler. Es liefen dortmals im Lande noch eine Menge Bettler umher, junge und alte, ge- werbsmäßige und notgedrungene, und hier stand nun dieser vor mir und murmelte ein paar armselige Worte. Es war wohl nicht seine erste Bettelfahrt, die ihn da vorbeige- kührt hatte. Wie ich ihn so ansah, mußte ich denken, er wäre all seiner Tage nie etwas anderes als so ein Tippelbruder gewesen. Seine Kleider rochen wie Moder, seine Augen waren entzündet und blickten trüb, verwil- dert hing ihm der graugesprengelte Bar auf die Brust, und die Hände, die den schwieri- gen Filz zwischen sich knüllten, schauten er- kroren her und fleckig. Etwas Jämmerliches drückte sich in dieser Gestalt aus. Das war schlimmer als die Dürf- tigkeit, wie sie den Bettlern im allgemeinen anhaftete. Dieses Antlitz tat einem fast weh. Eine tiefe Hoffnungslosigkeit war den verwit- terten Zügen dieses Menschen eingeschrieben. Mit einer Münze, das war einzusehen, konnte hier nicht geholfen werden. Aber ich beeilte mich dann doch, eine solche herbeizuholen. Nicht nur so einen Kupferzweier, wie man gewöhnlich gab. Ich hatte ohne weiteres nach einem Zehner gegriffen. Doch das war nun merkwürdig: der zerlumpte Mensch da schien meine Gabe kaum zu beachten. Wortlos, mit einem geringfügigen Nicken des Kopfes steckte er sie in seine Rocktasche. Ging dann aber nicht seines Weges, wie man hätte er- warten können. Blieb noch stehen und schaute wie in einem Nachdenken vor sich hin. lch wußte nicht recht, wie ich mir das deuten sollte, und ein bißchen verlegen fragte ich:„Wünschen Sie noch etwas? Darf ich Innen vielleicht noch ein Stück Brot—2“ Der Bettler verneinte erst stumm mit dem Kopf. Und dann sagte er mit einer Stimme voll Demut:„Gnädiges Fräulein, Sie haben so kleine Hände.—— Meine Mutter, ja, meine Mutter hat auch so kleine Hände gehabt.. Er sagte das wie ein Träumender und ohne mir dabei in die Augen Zzu sehen. Nur auf meine Hände, das fühlte ich, war sein Blick in einem stillen Verweilen gerichtet. Und auch dieses fühlte ich noch: Das, Was hier gesagt wurde, war der zitternde Schlag eines Herzens aus einer grenzenlosen Einsamkeit. Olener Hochzeitsmarsch OPERETTENROMAN VON BERT BERTEL. EREI 28. Fortsetzung Karl, der Adjutant, hatte von Tag zu Tag gewartet, daß die Gräfin ihre Rache sichtbar werden lasse. Aber es geschah anscheinend nichts. Die Zofe blieb weiter im Dienst. Hin und wieder hatten sie Gelegenheit. sich zu sehen. Anny war, soweit sie sich nicht unter dem Druck der launigen Gräfin fühlte, überaus glücklich. Hätte der Karl seinem Zanzen Wesen nach nicht eigentlich ein richtiger Graf sein müssen. Aber dann hätte er natür- lich was anderes zu tun gewußt, als der Zofe verliebte Worte zu sagen. Darum war es schon besser so, weit besser so. „Siehst, Anny“, sagte Karl,„wenn wir ein- mal aus diesem düsteren Petersburg heraus und wieder daheim sind, dann nehm ich dich mit in die Wachau zum Vater und dann wird ... Was?“ „Nun, was?“ lachte Anny und fuhr ihm blitzend durch das Haar.„Geheiratet, Jung- fer! Und die ganze Wachau wird auf den Kopf gestellt. Der nächste Berg beim Dorf kriegt einen neuen Namen und heißt Anny- berg, damit er einen schönen süßen Wein trägt im anderen Janh Es ist sicher, Kearl hätte die ganze Welt verdreht, wenn er in der Macht dazu gewesen wäre. Jede schöne Landschaft hätte einen Zug von seiner Ann) haben müssen und je- der Wein einen goldenen Blink aus den Au- gen seiner munteren Zofe, seiner künftigen Frau im Rebglanz der Wachau. Es kam ein wenig anders. Wie es in der Liebe, die nicht die gerinęsten Hindernisse sehen will, ja meist anders kommt. Die Grä- fin Schlettow' spielte Schicksal. Nun, sie splelte es nicht schön, ja sogar gehässig, Ja sogar gefährlich, aber sie war nun einmal in der Macht. beobachtet, Und dann ging er. Ging davon ohne einen Gruß, nicht anders, als wenn ich gar nicht dagewesen wäre. Und ich war wohl aueh nicht für ihn vorhanden. Stand ihm nur als ein Erinnerungsbild da, ein Erinnerungsbild, das als ein letztes schwaches Leuchten aus längst verwehten, glücklicheren Tagen in die- ser Stunde noch einmal in ihm hochgekom- men war, und das er dann bald hernach und dann vieileicht für immer in sich vergaß. 4 Ein Roman aus dem Leben In Bergen, in Norwegen, fand kürzlich eine Hochzeit statt, die den Abschluß eines Auf- stieges bildet, wie er im Film nicht unwahr- scheinlicher ersonnen werden könnte. Ein junger Elektriker, der vor Jahren arbeitslos war, kam auf die Idee, sein Schicksal auf einen Zettel zu schreiben und an einen Kin- derluftballon zu hängen, den er mit dem Winde treiben ließ. Der Ballon landete in einer Fabrik in Bergen. Deren Inhaber stellte den jungen Mann ein, der es durch besondere Tüchtigkeit und unermüdlichen Fleiß bis Zzum Direktor brachte und jetzt die einzige Tochter des Fabrikanten heiratete. Wielcie Schule für mein Kindꝰ Mitten im Kriege wurde die große deutsche Schulreform, deren Endziel eine einheit- liche Ausrichtung des gesamten Schulwesens Großdeutschlands war, abgeschlossen. Für die Eltern bedeutete diese Vereinfachuns im Auf- bau eine Erleichterung der Schulwahl für ihr Kind. Die neue Gliedefung zeigt sich über- sichtlich und zweckmäßig. Geblieben ist die einheitliche Grund- s chule, die, vierstuflg, zunächst einmal alle Kinder im schulpflichtigen Alter erfaßt. Die Lehrpläne dieser Grundschule wie auch die- jenigen der übrigen Schulen sind reichsein- heitlich ausgerichtet. Daher ist es jetzt ohne jegliche Schwierigkeiten für ein Kind mög- lich, von der Grundschule eines Ortes in eine andere an einem anderen Orte geleégenen Schule überzusiedeln. 25 Nachdem die Kinder die Grundschule be- sucht haben, trennen sich die Bildungswege in drei Zweige: die Kinder verbleiben ent- weder in der Volks schule, oder aber sie gehen in die Mittel- oder Höhere Schule über. Entscheidend für den Ubertritt in eine andere Schulform ist einzig und allein der Leistungsstand des Kindes. Wesentlich und So Sòh dòs Hrwildpferd àaus/ von hiehara denaen Noch vor siebzig Jahren wurde das euro- päische Urwildpferd am unteren Dnjepr im Dongebiet verschwand es hundert Jahre früher. Jetzt ist es ganz aus- gestorben. Im Tierpark Hellabrunn bei Mün- chen ist aber in den letzten Jahren eine Re- konstruktion des merkwürdigen Tieres ge- glückt, indem durch Zuchtauswahl von Is- landpferden und Einkreuzung des asiatischen Urwildpferdes ein mittelgroßer, mausgrauer Schlag mit aufrechtstehender Mähne erreicht wurde, welcher der äußeren Erscheinung des alten Tarpans wahrscheinlich nahekommt. Genau wissen wir nicht, wie er ausgesehen hat; es ist kein einziger ausgestopft erhalten geblieben. Auch das asiatische Urwildpferd in seinem letzten Zufluchtsgebiet, in den Steppen der Dsungarei, ist heute ausgestorben. Aber Zzwei bis drei Dutzend dieser Art wurden vor dem Untergang gerettet. Drei davon sind im Ber- liner Zoologischen Garten. Eine kleine Herde wird in Hellabrunn fortgezüchtet; zwölf die- ser seltenen Einhufer bewegen sich dort aut einem Gelände, das ihnen gestattet, ihr kraft- volles Temperament frei zu entfalten. Sie sind gefärbt wie Löwen, etwas mehr ins Röt- liche spielend. Ein dunkler Aalstrich zieht sich auf dem Rücken bis zum oberen Drittel des Schweifes hin, der ein wenig dünner ist als bei unseren Pferderassen. An den dunkle- ren Beinen deutet sich ein Zebramuster an. Es sind gedrungene, kurzhalsige Gestalten, die den schweren Kopf mit den dicken Kinnbacken meistens gesenkt tragen, und die immer etwas zum Knabbern in den langen Zähnen haben müssen, und wenn es nur ein Kieselstein ist. Untereinander sind sie sehr beißlustig und schnappen zuweilen aus Fut- terneid auf die Konkurrenz los, suchen sich auch nach echter Pferdemanier mit beiden Hinterhufen zugleich ausschlagend einen Tritt zu versetzen. Doch können sie einen Puff vertragen. Daß die Drohung nicht so ernst gemeint war, sieht man, wenn sie sich gleich darauf gegenseitig die Schnauzen zärt- lich zausend auf den Hals legen. Der Hengst trabt angriffsbereit am Rande des Geheges auf und ab, besorgt, daß die Stuten sich zusammenhalten. Er ist der Ver- teidiger der Herde, der mit Hufschlag und Biß gegen die Gefahren anprescht. Zuweilen macht sich sein wilder Kraftüberfluß in einem Wiehern Luft. Im Wechsel von Spannung und Gelöstheit ist er gleich bewundernswert. Aus ähnlichem Stamme zog sich der Mensch den gehorsamsten Gefährten unter den Tieren, auf dessen Rücken er in Krieg und Frieden durch alle Erdteile ritt und reitet. —eeeeeenen eeeebeeenm Max Bittrich 75 Jahre In Freiburg i. Br. vollendet Max Bittrich am 17. Juni sein 75. Lebensjahr. Er stammt aus Forst i. Brandenburs; seine Vaterstadt verlieh ihm zum 60. Geburtstag das Ehren- bürgerrecht. In der Heimat, die er in jungen Jahren verließ, um als Hauptschriftleiter an die„Freiburger Zeitung“ zu gehen, wurzeln seine vor längeren Jahren veröffentlichten „Spreewaldgeschichten“ und der Roman „Kämpfer“. Auch der letzte Roman,„Reifen- des Korn“, spielt wieder dort, wogegen„Der Sturz ins Glück“ Menschen vom Schwarz- wald schildert. Am bekanntesten ist seine die auch unseren Lesern in charakteristischen Beispielen vermittelte Lyrik geworden, aus der wir bei diesem Anlaß kolgendes Stim- mungsbild bringen: 955 Am Wweinberg Am Weinberg lockt mich Ekrenpreis Und will zur Höke lenken, vVon Stock zu Stoc stapft Winzerfleiß, Den Reben. Licht zu schenken. Mir ist, als zuubre Weinduft schon Herbstjubel, Kelterreigen: Winkt nicht am Hange muntrer Ton, 7 Dem Gast sein Dach zu zeigen? Voran! Doch schwarz, weltabgewandt N Vor moosigem Gemãauer—7 7 der Adjutant, konnte nicht verhindern, daß ein jubelnder Blick von ihm zur Zofe Anny hinüberflog. Die Schlettow sah es und lä- chelte dünn. Eine frühe Morgenstunde sah den Reise- wagen der Grüäfin bereit stehen. Die Frauen nahmen Platz im Wagen, der Kutscher stieg schwerfällig in dicken Schuhen auf den Bock und schnalzte. Die Pferde zogen. Karl ritt mit heiterem Gesicht und guter Laune nebenher. Nach dreistündiger Fahrt hielt die Gräfin den Wagen an. Karl brachte sein Pferd dicht vor das Fenster. Die Schlettow sah ihn ernst an.„Graf Lieben, es sind Dokumente liegen geblieben. In meinem Zimmer. Reiten Sie Karrierel Neh- men Sie die Dokumente an sich und kommen Sie nach!“ Der Adjutant strammte sich, setzte dem Gaul die Sporen ein und drehte den Galopp von neuem der Stadt zu. Petersburg lag wie⸗- derum finster vor ihm. Türme, Kuppeln, Mauern, Häuser. Das Pferd blies heftig aus den Nüstern. Karl verhielt die Geschwindig- keit nicht, bis er zu den ersten Häusern ge- langte. Bald stand er in der Straße, an der bis- herigen Wohnung der Gräfin Schlettow. Die Türe war zu seiner Verwunderung nur an- gelehnt. Hastig eilte er über den Vorflur. Oftnete die Tür zum Arbeitszimmer der Grä- fin. Durchsuchte hastig die Fache. Blätter leuchteten auf, Akte, die Dokumente. Aufat- mend barg er sie im Rock und richtete sich auf. Fuhr jäh herum. Drei Bewaffnete standen vor der Tür. Aus dem Nebenraum blitzten gleichfalls Waffen. Karl überlegte blitzschnell, was das bedeu- ten könnte. Die Dokumente knisterten. Ein Offizier trat auf ihn zu.„Graf Lieben, ich habe den Befehl, Sie zu verhaften!“ Karl reckte sich:„Und warum?“ Der Offizier tastete nach seinem Rock, 2og die Dokumente heraus.„Spionage, Graf Lie- ben!“ „Wir reisen abl“ sagte sie eines Tages. Karl, Die ausgeschaffte Kelter stand, Ein klobig Ungeneuer. Einst Lustquell, nun Vergänglichkeit Bei niedrer Hauskapelle: Auch sie verwaist, dooh dienstbereit 1 Jauchzender Zukunftswelle: Keck jagte sich die Kinderschar 1 Des nahen Hofs beim Spiele; Wer frischen Wettkampis Sieger war, Den Glockenstrang am Ziele Zog er, und erznem Kelch entquoll Lenzʒliches Freudenfeuer, Und jungen Lichtes wurden voll Herz, Trotte, Feld und Scheuer., Musikunterricht und HI-Dienst Nach neuen Bestimmungen ist es nicht mehr möglich, wie in einem Erlaß des Reichs- jugendführers ausgeführt wird, Angehörige der Hitlerjugend für Zwecke der Teil- nahme am privaten Musikunterricht vom Dienst zu beurlauben. In dem Erlaß wird darauf hingewiesen, daß Möglichkeiten zur Musikausbildung und Musikausübung im Rahmen der Spieleinheiten der Hitlerjugend und durch die mit der Hitlerjugend arbeiten- den Jugendmusikschulen gegeben sind. Generalintendant Dr. Himmighoffen, KarIls- ruhe, wurde von den Städt. Bühnen Dor.- mund eingeladen, die Tragödie„Don Petro“ von Emil Strauß zu inszenieren. In der Ferne wurde ein Signal geblasen. Karl klang es wie ein Abschiedsgruß. 0 Der Gesandte ging auf und, ab vor seinem Schreibtisch, nahm ein Dokument in die Hand, besah es, ohne es zu sehen, und be- gann wieder seine stumme Wanderung. Eine verteufelte Geschichtel Die Sache mit Graf Lieben! Nun, die Gräfin Schlettow würde ja jeden Tag erscheinen können. Auf den Kopf wird er es ihr zusagen:„Gräfin, Sie haben Rache gespielt. Um einer dummen Liebesgeschichte willen! Haben Sie vielleicht sogar wirklich belastende Schriftstücke dem Graf Lieben zum gefährlichen Augenblick in die Hand gespielt? Oder wollen Sie sogar, daß dem Grafen wirklich ein russisches Halsgericht droht? Haben Sie bedacht, daß selbst eine von Ihnen gegebene„Aufklärung“ nun hinterher von Wien aus so gut wie gar keine Wirkung hat, daß man nur noch miß- trauischer Ihren Adjutanten ansehen wird, daß man in ihm vollends einen unbequemen, weil unklaren Mitwisser, Vielwisser, Geheim- wisser fürchten wird. Die Zeiten sind nicht die ruhigsten. Haben Sie das alles be- dacht, Gräfin Schlettowꝰ?“ O, er sah schon im Geiste ihre klugen star- ren Augen, die verdüstert von einem unru- higen Feuer ein eigensinniges Schweigen zu spielen versuchten. Warum hatte sie den eigentlich die Mel- dung von des Grafen Verhaftung vorauseilen lassen? War sie selbst überrascht worden von den unbedachten Folgerungen ihrer Intrigue? Wollte sie nun doch den Gesandten alarmie- ren, um die entstandene Situation abzu- schwächen? Ein gefährliches Spiel, Gräfin, wurde ein⸗ gefädelt.“ 3 Was zu retten ist, muß die kleine Prinzeß von Monario retten. Es war für mich ein ganzer Berg Verantwortung, dieses tapfere Geschöpf nach Petersburg zu lassen. In ein paar Tagen ihre Reise zu inszenieren, ohne mir viel Gedanken zu machen, was denn der Klare Neugliederunſ des Schulwesens neu ist, daß ein Kind auch gegen den Willen des Erziehungsberechtigten in eine höhers. Schule eingewiesen werden kann. In fast allen Teilen des Reiches gibt es heute noch Mittelschulen. Diese werden dem- nächst durch die deutsche Haupt schule ab- gelöst, einer Schulform, die ursprünglich in der Ostmark zu Hause war. Die Mittelschule, in ihrer grundständigen Form sechsstufig, er- faßt die Kinder vom 5. bis 10. Schuljahr. Ne- ben dieser eigentlichen Form des mittleren Schulwesens gibt es noch die sogenannten Aufbauzüge, in die Kinder der Volksschule nach sechs Volksschuljahren aufgenommen werden, wenn es sich gezeigt hat, daß sie in der Lage sind, den erhöhten Anforderungen dieser Schule gerecht zu werden. Besonders begabte Kinder werden nach Be- such der Grundschule in eine Höhere Schule umgeschult. Für Jungen ist die grundstän- dige achtstufige deutsche Oberschule fünt Jahre lehrplanmäßig einheitlich; dann glie- dert sie sich in den naturwissenschaftlich- mathematischeén und den sprachlichen Zweig. Neben der Oberschule besteht noch das deutsche Gymnasium, dessen Besuch nur für Jungen eingerichtet ist. Als Sonderform be- steht noch die Aufbauform der Oberschule. In diese werden Volksschüler nach sechsjäh- rigem Volksschulbesuch aufgenommen. Kin- der, deren Umschulung nach vier Jahren nicht möglich war, können bei nachweisbarer Begabung also noch später entweder die Mit- telschule oder die Höhere Schule nach weite- ren zwei Volksschuljahren besuchen. Die Oberschule für Mädchen sieht eine hauswirt- schaftliche und eine sprachliche Form von der 6. Klasse an vor. Es gibt auch eine Reihe von Kindern, die auf Grund ihrer geistigen Entwicklung oder von Körperfehlern nicht in die allgemeinbil- denden Schulen aufgenommen werden kön- nen. Diese Jungen und Mädel, die infolge ihrer geistigen Anlagen durch ihre Anwesen- heit in einer normalen Volksschulklasse eine Behinderung des Unterrichts bedeuten kön- nen, besuchen die Hilfs schule. An diesen Schulen wird sehr intensiv gearbeitet. Es zei- gen sich Erfolge, die im allgemeinen unbe- kannt sind. So gelingt es den an diesen Schu- len tätigen Erziehern in fast allen Fällen, diese Kinder so weit zu schulen, daß sie an ihren Geisteskräften entsprechenden Arbeits- plätzen im späteren Leben ihren Mann stehen können. Für körperbehinderte Kinder gibt es Sonderschulen. Nachdem die Kinder die allgemeinbilden- den Schulen besucht haben, steht ihnen je nach Art der erworbenen Schulbildung der Besuch der Fachschulen und Hoch- schulen offen. Die Volksschüler besuchen all- gemein die Berufs- und Fachschulen nach Vollendung des 14. Lebensjahres. Wer die Mittelschule besucht hat, dem stehen dié Fachschulen offen. Das Studium an Hoch- schulen und Universitäten ist allen möglich, die das Zeugnis der Reife erworben haben. Walter Sagit2 Kleiner Kulturspiegel Mannheimer Strauß-Feier. Anläßlich des 78. Ge- burtstages von Richard Strauß veranstaltet der Richard-Wagner-Verband Deutscher Frauen E. V. am kommenden Samstag im Palasthotel ein Nach- mittagskonzert„Zwei sStunden Richard Strauß“ unter Mitwirkung von Glanka Zwingenberg, Hans Schweska, Dr. Herbert Schäfer, Richard Laugs und Werner Ellinger. Die Par kserenade des Stamitz-Quar- tetts im Hindenburg-Park, die am vergangenen Donnerstag nicht stattfand, ist auf den morgisen Donnerstag verlegt worden. —— 2 Die 23. Internationale Kunstausstellung in Vee- nedig wird am 21. Juni von Erziehungsminister Bott a i eröffnet. In Venedig traf der Präsident der Reichskammer der bildenden Künste Pro- fessor Adolf Ziegler ein, um die Ausgestal- tung des deutschen Pavillons zu leiten. Hermann Reutters neue Oper„, Odysseus“, der eine Dichtung von Rudolf Bach zugrunde liegt, wird Anfang September an den Städtischen Bühnen in Frankfurt a. M. uraufgeführt. Die französische Erstaufführung des Tanzdramas „Joan von Zarissa“ ist unter Leitung von Eduard Egk noch für diese Spielzeit in der Pariser Großen Oper vorgesehen. auf Marias Heirat und den großen Seehafen wartende Adriastaat Monario zu dieser neu- —— Merkwürdigkeit der Prinzessin sagen wird. Prinzeß Maria aber muß ihre Fühlungen am Petersburger Hof lebendig machen. Sie wird mir meinen Graf Lieben da drüben,her- aushauen oder es müßte mit dem Teufel zu- gehen. Und dann wird sie ihn— wohl hei- raten, wie?! Hoppla, du diplomatenkluger Mann, das schein mir noch gar nicht so fest und sicher zu sein. Monario will seinen Hafen. Daran, Gräf- lein, kommst du auch nicht vorbei.— Es ist schon ein verfahrener Karren! schimpfte der Gesandte, zum Fenster hinüberhorchend. Ein kleines Kommando Husaren trabte vorüber. Dem Gesandten fiel eine Melodie ein, die damals von den Husaren geblasen wurde, als Graf Lieben auf der Hochzeit Carozza-Schön- stedt der Gräfin Schlettow vorgestellt wurde. Die Melodie des Hochzeitsmarsches. Tralalla- tara! Tralattaral Tralallatara! * Eine Herberge, nahe der russischen Grenze. Die Gräfin Schlettow saß versunken am Tisch der Gaststube, die leer und altgebräunt aus den Ecken dämmerte. Die Zofe Anny starrte zum Fenster hinaus. Aber draußen war nichts zu sehen als die Nacht. Wohl hörte man den Sturm, der seufzend und röhrend durch die Fugen der Türe brach. Zuweilen spülte ein Regen— wisch klatschend über den Türstein. Nein, die Reisezeit war längst vorüber. Jetzt reisen wollen, das hieß den Kampf auf- nehmen mit den Unbilden des Vorwinters. Die Straßen sahen aus wie endlose Rinnen, gefüllt mit Bächen und Pfützen. Die Sträu- cher schüttelten sich wie nasse Hunde. Die Gräfin sah auf.„Worauf warten Sie, Anny? Gehen Sie schlafen. Wir haben noch anstrengende Tage vor uns. Außerdem möchte ich alleine sein. Also gehen Sie schlafen!“ (Roman-Fortsetzung folgt.) 1 122. Juni 1942, u pfarrkirche Sandh * Untagbar, Bemerk. Eur Frage Bparkasse beitsteilung ii Gefolgschaft der stellvertr Sparkassen- u meier. Er v bedarf im gan Wworden ist als Einzelfall auf daß jeder Kre her behandelt Gerade die Einschaltung Wwehrwirtschaf schon in nahe Ausmaß erreic darauf hin, d Rüstungsauftri bei der ersten Wehraufträgen Kreditweg ver Sparkassen in liche Kreditar sind dafür auc Weniger erf Seite, daß die reichen ei im Kreditgescl lich der Höhe Frage der mi die Grenzen 1 krediten erwei ditbedarf, der telstandsbetrie wie früher. D tion beim Reic Anpassung der antragt. Als 1 die Sparkassen sie mit der a wicklung Schr gewiß nicht B. schaft finanzie Grundsätze ih: trächtigen, sor gegen eine vol wirkende Glos. sich auch in e Kunden auswi, der Sparkassen wechseln, wen Sie wollen ihr seln. Daraus er gegenüber ein. Bankgeschäft u zu überlassen. meier energisc nicht geneigt? und die Sparke andere Institut Gruppen gehön schät untrennb der Einlag. der Auslei wären ꝛzu befü schlag durchge zeichen der de Aufgaben der universal ange fühlen sich zu —— familier in dankbarer die Geburt u des Claus Joa. Platen, geb. Lanz-Kranker Heinz Platen, Mannh., Meer Als Verlobte gr mann, Kurt 7 Kriegsmarine Wir haben uns Breisch(z. Z. Breisch, geb. heim, Kl. Me Als Vermählt. Trenner, Uffz Trenner, geb. Käfertaler St Niederschlesi Wir haben uns gefr. Wilhelm im Felde, un- Mayer. Mhm karauer Straſ ——————————————— VUnfaßbar 1 uns die sc daß unser nungsvoller, unve fexer Sonn, Brude Ernst oberplonler in el im osten für sein sein Volk und Va Alter von 21 Jahr und unser aller sehenswünsche gi Erfüllung. Nur v frohen lieben Ern seren Schmerz er wir verloren. Mannheim-Sandhot Luftschifferstr. 43 in tiefer Traue Wiineim pllsche geh. Bonk; Lud Felde) und Frai Michael Enger plischek; Augus und Frau Gert Toblas Milller( Frau Cäcilie, Anverwandten Das Seelenamt fin mich die 1 ganzes Glü geliebter, unverg liebevolle, treuso- beiden Buben, uns Han Marine-Art.-Obgtr. im Alter von na treuer Pflichterfüll sein junges Leben Mannheim-Käferta Marcobrunnerstr. In unsagbarem Marta /bötz, gel heinz und Wert Kätne und Hein Danl Allen, die uns lleben Mutter, Fre geb. Fegert, in s0 herzliche Anteilnal sagen wir hiermi Dank. Waldhof. Schienen Frleda, E —— derung (SpoRr uvo SpPIEIL * n Willen 1 3 8 zur deutschen Handballmeisterschaft an einem — Bemerkenswerte Ausführungen des PFrüsidenten Gugelmeier in Hamburg Tag abzuwickeln, läßft sich nicht verwirklichen. Eur Frage der Kreditbereits f* Am kommenden Sonntag, 21. Juni, gibt es nun 5 na 5 233 ft 3— industrielle Wirtschaft, für den Außen- Gunder Haegg läuft wieder nur eine Begegnung zwischen der S6 Orpo gibt es deitsteil ur Frage der Ar andel usw., die Sparkassen und äühnlichen Kre- Magdeburg und dem LSV Reinecke Bries in len dem- 4701 3 Kreditgewerbe sprach vor der ditgenossenschaften für die Mittelstandswirt- Gunder Haegg, Schwedens großer Mittel⸗ Magdeburg. Das zweite Treffen führt den SV hule ab-. soeben schaft. 5 3 streckler, der aus disziplinarischen Gründen Waldhof und die s6 Orpo Berlin erst nelich in aen räsident des Deutschen baraus ergibt sich, daß alle Gruppen der eine Zeitlang vom Sportbetrieb suspendiert war, am 23. Juni in Mannheim zusammen. Das den n—— Dr. Gugel- Kreditwirtschaft folgerichtig ihren Kunden alle wird am 1. Juli wieder auf der Aschenbhahn er- auf den 5. Juli vorverlegte Endspiel wird nun, 50 4 wies darauf hin, daß der Kredit- erforderlichen Leistungen im Einlagen-, Kredit- scheinen. Er tritt an diesem Tage in Göteborg wie ursprünglich angesetzt, erst am 12. Juli ver⸗ tu g, er- 4 edarf im ganzen Reiche weit differenzierter ge- Zahlungs- und Effektenverkehr Bleta wollen. gegen Arne Anderssons, Schwedens neuen 1000- anstaltet. jahr. Ne- 4 2* krüher daß die Kreditanträge im Her Bank- und Sparkassenkunde ist es von al-.Rekordmann, an, mmd zwar in einem Meilen- 5 mittleren A.—— perruehee— Mr und ters her gewöhnt, sich in allen einschlägigen rennen. Haegs befindet sich bereits im Training Sport in Kürze enannten ad weden 3 iwidueller als vor- Fragen von„seinem“ Kreditinstitut beraten und und legte dieser Tage die 1500 m in der hervor- ltallen— sSchweden am 24. Juli. Die schon IKsschule 3 helfen zu lassen. Das muß auch in Zukunft s0 ragenden Zeit von:50,6 zurück. lange geführten Verhandlungen zwischen den enommen Gerade die Kreditanträge, die sich aus der bleiben. Theoretisch durchführbar würde die an- Fußbaliverbänden von Italien und Schweden Einschaltung mittelständischer Betri eregte Arbeitsteil im übri 7 9˙** 3 48 en n, Ae de en en m eohehenrokorũ in Haliem kaliens Schon in naher Zukunft ein erheblich größeres Institute aus dem Sektor der privaten Kredit. Italiens Leichtathleten kämpften in Parna um Nationalelf wird am 24. Juli im Stockholmer Ausmaß erreichen. Dabei wies Gugelmeier auch banken vertreten wären, Nicht zuletzt nach dem die Meisterschaften in den beiden Viererstaffeln Rasunda-Stadion gegen Schweden antreten. nach Be- Jaraut hin, daſ künftig die vom Reiche mit Kriege werden die Aufgaben die sesamte Kapi. andm 10 o00--Laufen. Pro Patria Mailand ver- In Italien gingen am Sonntag nach insgesamt re Schule KRüstungsaufträgen bedachten Unternehmungen talkraft der Kreditinstitute unabhängig von teidigte in beiden Staffeln die Titel erfolgreich; dreißig Spieltagen die Meisterschaftskämpfe zu undstän- bei der ersten Finanzierung von Rüstungs- und ihrer Gruppenzugehörigkeit voll beanspruchen. die%100 m wurden in 42,6 Sekunden, die Ende. Landesmeister wurde die von Alfred ule fünt Wehraufträgen wieder mehr auf den normalen Die Wettbewerbs- und Arbeitsteilungsdebatten, 44400 m in:23,3 Minuten gewonnen. Die 10 000 Schaffer betreute Mannschaft des A8 Rom, die ann glie- 4 Kreditweg verwiesen werden und daß auch die die heute hier und da auftauchen, werden dann m holte sich Meister Giuseppe Beviaqua über- den Titel mit drei Punkten Vorsprung vor dem Wait Sparkassen in dieser Richtung künftig zusätz- von selbst in Fortfall Kkommen. legen in 31:34,6 Minuten. Fé Turin und mit vier vor dem FE vVenedig m 1 185 e müßten. Sie Einige famose Leistungen wurden Sn erpnt 4 3 133 menwettbewerben erzielt. Den Vogel schoß un—- rankfurts eherfe ür die Radrennen am noch das Weniger erfreulich sei es auf der anderen Auch der Textileinzelhandel zweifelhaft der Hochspringer Campagner ab, der 21. Juni auf der Sportfeldbahn ist jetzt voll- nur für Seite, daß die öflentlichen Sparkassen 2 a h1- repariert seinen eigenen Landesrekord von 1,96 auf 1,98 m ständig. Es wurden Schön, Schorn, Schindler, form be⸗- reichen einengenden Vorschriften Der Bi tellte kürzlich verbesserte. Damit setzte sich der Italiener an Kraus, Umbenhauer, Weckerling und Danholt, herschule. im Kreditgeschäft unterliegen, sowohl hinsicht- nn 1I die Spitze der europäischen Jahresrangliste. also sieben Fahrer, verpflichtet. 15 lich der Höhe des Einzelkredits als auch in der mit einem Erlaß die austuhzuns dis kriege Frage der mündelsieheren Sicherheiten. Auen**—0— 1 0 0 A 0 4 1 1 5 — 4 im zivilen Bereich gewinnt die Frage der Aus- 5 r Jahren———— urnerinnen im Meisierschaĩiskampi weisbarer 341 ir gie Büs i Schneiderhandwerk und das Putzmachergewerbe 382 3 al fer,—— ſaben kür inre Bereiche schon Anordnungen er- In Mannheim wird leistungsmäßig viel verlangt ch weite- wie krüher. Daher hat die Sparkassenorganisa,- 11 W 3 35 W Die siebenten deutschen Meisterschaften im man ferner weil, daſ im Pferdlüngssprung fast hen. Die tion beim Reichswirtschaftsminister eine besszere Jetzt hat auch der Leiter der Wirtschafts- Geräteturnen der Krauen am 21. Juni in Mann- ein Dutzend der Turnerinnen die Brücke vor- hauswirt- Anpassung der Satzuns an die heutige Lage be- gruppe Einzelhandel, Dr. Frapz Hayler, mit heim werden den Nachweis dafür bringen, daß trefflich meistert, daß Grätsche, Hocke, ja Uber- orm von antragt. Als Mittelstandskreditinstitute können Cenehmigung des Reichswirtschaftsministers eine planmäßige, zielbewußte Lehrarbeit den schlag für die Frauen nichts Unüberwindliches 4 die Sparkassen ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn Leistungsstand der deutschen Turnerinnen stark sind, dann kann man hohen Respekt vor dem idern, die lung oder gewih nicht Banken werden und die Großwirt- emeinbil- chaft fnanzieren. Sie wollen die elementemen———* worden, Wer hier zu Erfolgen kommen wil, muß werden, die keiner Friedensveranstaltung auch den kön- Grundsätze ihrer Geschäftspolitik nicht beein- gie Anderungen an den von ihnen geführten seine Hbungen bis ins kleinste durchgefeilt ha- nur im geringsten nachstehen wird. Bei diesem e infolge 3— 4———. Fertigwaren vorgenommen werden. Nach Aus- ben; denn einer der wichtigsten Erfolge der Leistungsstand kann man, ohne überheblich zu Anwesen-*——1 di führung dieser Arbeiten sind Reparatur- und Spitzenschulung ist, die außerordentlich ver- sein, von weltbesten Leistungen spre- lasse eine Wirkende Glossierung ihres Kreditgeschäfts, dde Anderungsarbeiten jeder Art an den von der besserte Haltung der Turnerinnen gewesen, Es chen, die in Mannheim gezeigt werden. 5 sich auch in einer verminderten Leistung ihrer Aus- iten kön- An Kundschaft mitgebrachten Gegenständen vorzu- ist dadurch möglich geworden, in den Aus ird d he Mei 330 un diesen——— nehmen. Erst wenn die vorliegenden Reparatur- schreibungen für die 3 iel er Wir eutsche Meisterin? 4 4 1 1 22 7 en. 3 et. Es zei- wechseln, wenn die Kreditgrenze erreicht ist. und Anderungsarbeiten ausgeführt sind, dürfen S4 3 Titelhalterin ist Charlotte Walther(Leip b Sie wollen ihr Kreditinstitut auch nicht wech- Neuanfertigungen in Angriff genommen werden. n Mannheim wird von den ämp zig). Sie hat inzwischen ein Jahr Arbeitsdienst en Uunbe-— 3 ibt 1 Stellungnahme Die Geschäfte dürfen Reparaturaufträge nicht leistungsmäßig sehr viel verlangt. Die Barren- hinter sich, aber das kräftige, blonde Mädchen sen Schu- 3 14 Vorschlage, den Banken das mit der Begründung zurückweisen, daß Aufträge übuns mit ihrer Kippe, Rolle und dem Uber- wird bestimmt ernste Anwürterin bleiben. Frei- n Fällen, häft und den 8 5 die Spargelder auf Neuanfertigungen vorliegen. schlag als Abgang will geturnt sein; die Schwe. lich wird Irma Humbsky(München), die in- aß sie an* r 233 3 1 bebalkenübung ist ausgesprochen schwierig und zwischen Soldatenfrau geworden ist und jetzt 1 Arbeits- e W— ein Diebsprung über das 1,25 m hohe Pferd ist Irma Walther heißt, eine sehr ernste Kon- —*3 meier energisch entgesen. Die Banken werden Mannheimer versicherungsgesellschaft. Der für eine Frau eine beachtliche Leistung. Wenn kurrentin sein. Zu dem engeren Kreis der Be- — aibt 2— eure. Aufsichtsrat beschloß, der am** in werberinnen auf die Meisterschaft zählen wei⸗ und die Sparkassen n 75 Mannheim stattfindenden ordentlichen Hauptver- andere Institute zu überführen, denn bei beiclen sammlung die Ausschüttung einer Bividende schreibungen. Unter den verbindlichkeiten flel——4 4 45 4 8— 145 einbilden- Gruppen gehören Passivgeschäft und Aktivge- von wieder 5 Prozent vorzuschlagen. die weitere Steigerung der Geschäftsgüthaben hBertha Rupp Gerlin) Lisbetn ihnen je schät untrennbar zusammen. Der Charakter auf, während die kurzfristigen Verbindlichkeiten(Braunschwei Hel 6 5 der nlagen bestimmt aue e 8 1 70 5 der Einlag besti 7 hdie Art Hardtwaldsiedlung Karlsruhe wieder 4 Prozent zurückgegangen sind. Das Ergebnis ist eine be schweig) elga à Uu Ursula Seit2 dume der der Auslelhungen. Schwerste Störungen Dividende. Die Hauptversammlung beschloß, aus achtliche Zahlungsbereitschaft. Die Ertragslage er——(alle Ra Lise- Hoch- wären zu befürchten, wenn der erwähnte Vor- dem Reingewinn von 35 000 RM. wieder 4 Pro- hat sich ebenfalls weiter günstig entwickelt.* umiller(Nürn ers), Hildegard Oelig ——— Ges nütt— D laute— Phrix-Werke AG, Hamburg. Der Vorstand soll—— Uen na ichen der deutschen Kreditwirtschaft, daß die esc sjahr ist günstig verlaufen. e Ver- rix-Werke 5 g. sta Fer der verschledenen Gruppen gleichsam mögenswerte zeigten außer einem beachtlichen ermächtigt werden, das Aktienkapital innerhalb 835 Gur Zeit tehen die universal Die————=—.————— Ke- fünt Jahre um bis zu 10 Mill. RM. im Feide), 4 etet FerrFnas Hauptschriftiefter an Hoch- fühlen sich zuständig für die grohgewerblic 5 5„ K u——— möglieh 3————————— Abschnitt P 1; auf jeden Ab- ——— 9 Schmerzerfüllt teile ich Verwandten, Todesanzeige 1 5 s 2104 1— II—* Fachrien, dal———*——— Freunden u. Behannten mit. dab mein Allen verwandten, und Be- 55 fd. War' ahte- in dankbarer Freude geben wir liebter, unvergehlicher ältester innigstgeliebter, herzensguter 2——— 70 seiner kannten die traurige Mitteilung, daß 3 en. Der Anspruch auf Belie- die Geburt unseres ersten Kin-II Sonn, unser lerzensguter Bruder, Nelle I Mang. dere Meusorgende Fana seines—— 937——◻ Reinhold, sowie mein iiever Mann, treusorgender Va. erung erlischt um 19.00 Uhr, des Claus Joachim kannt. Else und vetter einzigen„Kindeß, das zu senen ihm 0 ter, Schwiegervater, Großvater und Städt. Ernährungsamt. 449411 Platen, geb. bten 2. Z. Hch.-I bpipl.-Kaufm. Karl Jost F A l. Sohn und Pg. Hoge Ochler Schwager, Herr llvesheim. Die Mütterberatung ine les 78. Je- Bruder, Schwiegersohn, schwager. on⸗ Medli.-Apparaie· Tocnnike Joseph Gön Uvesheim findet am 18. Juni Lanz-Krankenh. Dr. Schwoerer, Soldat in einem Int.-Regt kel und Neffe 5 3 4 nach schwerer Krankheit im Alter von Tapeꝛlermeister 1942 im HJ.-Heim statt. istaltet der muen E. V. ieser neu- zsin sagen ein Nachz Mannh., Meerlachstr. 5, 16. 6. 42. I ben ist, Er gab sein junges, hoffnungs- „— Kis Verlobte grüßen: Hilde Wall-I voiles ieben von nafezu 35 Jahren, in— unz. in oinem int.-Regt. schlafen ist. ar Laues„ 55—.—35 3 tale nanezu 27 Jahren in.4, 18, 1. Sioch. n Mannheim(siegstr.), 15. Juni 1942. J1 1942 vbr 255 Kriegsmarine. B 6, 20, 16. 6. 1 Afrika gefallen ist. in tieter Trauer: 5 in tiefer Trauer: 4 m.— t 2-Quar- Wir haben uns vermählt. Ludwig 3 Mannheim(Maydnstr.), 18. Juni 1942 gerta Oenler, geh. Wessinger, und Magdalena Göt, geb. Gies; Johanne——1 5 rr ergansenen Breisch(z. Z. Wehrmacht), Milli in tietem Leld: in tiefem Schmerz: Tochter Liesel; Familie Hugo Schät- Wohlgemutn, geb. Gön; Eugen Wonl⸗ das Grundstück der Blisabeth 1 morgigen Breisch, geb. Schröder. Mann- Karl J0st u. Frau Emlile, geb. Schö-⸗ ter; Famlile Albert Heidlauf; Fam. gemuin und fochter Marianne 3———— ler; br. Paul J05t(.Z. Mafinekriegs- krau Allce Wittemer, gav. Flolsen. Fmilie Ert geb. Knödler, Ehefrau des Wirts 1 heim, Kl. Merzelstr. 4, 16.6 1932 richter, Wiihelmshaven); Walier berger, und Kind Margot; kamilie—34————+◻.-— Wos. II Seerdigung: Donnerstag, 18. Juni 1942 Bugen Rupp in Mannheim(ver- ing in Ve- Als Vermühlte grüßen: Hugo 3 Andress Wittemer(Eltern): Familie einger; Familie Wiihelm WMossinger; I nachm. 2 Uhr, von d. Leichenhalie aus. gSsminister 4 Ufkz, d..-Artl., Else zost(,2, San.-Ulls. im Kelde): Korbin Flelschberger(Schwiegerelt.) Famille Hans u. oswald Wessinger Von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. storben) auf Gemarkung Mann- Präsident Rennor,——— II— Anns sehöler u. woltere Vermanüto Emil Fleischberger(.Z. in einem Beerdigung am Donnerstag. 18. Juni heim. Die Versteigerungsanord- ünste Pro- Trenner, geb. Weber. Mannheim, bas Selenamt findet am Montag, dem Kriegslazarett) und alle Verwandten 1942, um 13 Uhr. rod nung wurde am 14. September Käfertaler Str. 46- Hangwald, I22, juni 1942, um.15 Uhr in der ueemne urs E odesanzelge Niederschlesien. jesuitenkirche statt.* Freunden und Bekannten Fedef wir Unsere liehe Mutter, Grobmutter, Ur. Rechte, die zur selben Zeit noch 0* Wwir naben uns vermünlt: Ober——————— RS dile III niermit die traurige Nachricht, dag es sroßmutter, schwester und Tante. Prauf nicht im Grundbuch eingetra- ———— gefr. Wilhelm Schwebler, z. Zt. Todesanzelge n neefunbg en ffaben hat, Marie Bessler Wwe. gen waren, sind spätestens in Städktischen im Felde, und Frau Gustl, geb. Unsagbar hart und schwer trat schwager— +—-—+————————— geb. Sepp der Versteigerung vor der Auf- A. Mayer. Mhm.-Neckarau, Nek- uns die unfaßbare Nachricht. nelmutm Fronk——————— eee ranzdramas karauer Straße 34, 16. Juni 1942] das mein lieder, braver Mann. mein elm ron Leiden im vollendeten 85, Lebensjahre den und bei Widerspruch des on Eduard Weaun nen herzensguter Papa. unser guter Sohn, Utz. in einem int.-Regt. peter Baehr sanft verschieden. Gläubigers glaubhaft zu ma- Pariser 4 Untabbar hart und schwer nat— 7 schwatzer, on- im Auter von nahezu 26 jahren in den III Zu Steh aparten. Mannheim, den 16. Juni 1942. chen; sie werden sonst im ge- 3 uns die schmerzliche Nachricht,„ Rone dn schweren Kümpfen im osten svin jun- Mannheim(Gärtnerstr. 24), Bautzen, Dalbergstr. 40 ringsten Gebot nicht und bei 1 daß unser innigstgeliebter. hofl- sturmmann im SA-Sturm 23/145 ges Leben für das Vaterland gab. Oftenbach aà.., den 16. Juni 1942. in tiefem Sch der Eris teil ———— nungsvoller, unvergeblicher und tap- n tiefem merz: rlösverteilung erst nach Sechafen erer Sonn, Bruder, Schwager u. onkel Kerl lloberknech: in tiefem Schmerz: In tleter Trauer: Famille Mubert Bessier, Stadtober- dem Anspruch des Gläubigers 4—1 Getrelter in einem int.-Regt. Vimem Frank, Kassensekretät, und———-◻+ sekretär; Fram Bessler(im Felde) und nach den übrigen Rechten 3 12¹ r. med. Rlchard Baehr und Frau u. Familie; Famille carl belchmann berücksichtigt. Wer ein Recht sie mit der allgemeinen wirtschaftlichen Ent- wicklung Schritt halten. Die Sparkassen wollen Die rechte Arbeltstellung eine Anweisung herausgegeben, nach der die Einzelhandelsunternehmen mit Be— kleidung und Textilien Reparatur- und Ande- gefördert hat, Die Zahl bester Turnerinnen ist erheblich gewachsen; der Wettbewerb um die zwölf besten Plätze ist wesentlich schärfer ge- Handball-Vorschluhrunde getellt Die Absicht, beide Spiele der Vorschlußrunde Können dieser Turnerinnen haben. Der End- kampf verspricht daher auch bei diesen Meister- schaften eine Darstellung von Leistungen zu Heinz Platen, 2. Z. Wehrmacht, Ernst Pllischek 1 oberplonler in einem Eisenhahn-Regt. im osten für seinen gellebten Fünrer, sein Volk und Vaterland im blühenden in einem Feldlazarett im Osten gestor- im Alter von nahezu 32 Jahren bei den schweren Käümpfen im Osten für Führer, Volk u. Vaterland den Helden- tod fand. Karl Winemer Frau, Mannheim, Waldhofstr. EErlenhof); Friedrich Frank u. Frau Mannheim, Moselstr. 3; Fritz Merkei (.Z2. im Felde) und Frau, geb. Frank Mannheim, Waldhofstr. 121 Erlen- 55 Jahren 2 Monaten heute frün um 9 Uhr sanft entschlafen ist. lrmgaru,*. Welsflog; Dr. Oskar Halfer und Frau Anna, geb. Baehr; und 3 Enkelkinder Die Beerdigung findet Donnerstag, um nach kurzer Krankheit im Alter von 68 Jahren am Montagfrüh sanft ent- und Frau Anna, gebh. Bessler; Frau Lina Angert Wwe., geb. Bessler Gestern verschled nach kurzer Krank- Zwangsverstelgerung. Im Zwangsweg versteigert das gegen die Versteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuschlag aufheben oder einst- Weilen einstellen lassen; sonst rühlungen Iter'von 21 Jahren gefallen ist. Seine achen. Sie Jund unser aller sennlichsten Wieder- birwenan. dan(en 14. Juni 1943. hof), nebst Verwandten.30 Unr statt. heit mein lieber Mann, unser guter trit Abenner ehenswünsche gingen leider nicht in in tietem Leid: Vater und drösvater, Herr ritt für das Recht der Ver- +. 1 Ertütlung. Nur wer unseren lebens⸗ Frau zulchen Lleberknecht, geh. Kün- Gott dem Allmächtigen hat es gelal- àm 12. Juni 1942 ist unser liebes 5 steigerungserlös an die Stelle Teufel zu- ronen ſieben Ernst kannte. kann un- ner, und seine kleine Anlia; Familie len, meine liebe Fräu, unsere gute Kind Kilian Volk des versteigerten Gegenstands. wohl hei- eren Schmerz ermessen u. Weiß, was beorg Liebherknecht(Eltern); Familie Muiter, Tochter u. Schwester, Schwie⸗ Hens-Heinz Breuseh Schreiner Die Nachweise über das Grund- tenkluger wir verloren. Robert Künner(Schwiegereltern); germutter, Großzmutter, Frau im Alter von 54 jahren stück samt Schätzung kann je- ht so fest Mannheim-Sandhofen, 15. Junl 1942.—*—1——.— K wWumd eder 30 Unck 3 ns Städt. I Mannneim. den 15 juni 1942 dermann einsehen. Grund- amii. Georg Lleherknecht(Rüssels Seh. r die aufopfernde Pflege im———— ee GSA ꝛan, Gräf- — Es ist mpfte der hend. Ein 2 vorüber. Luftschifterstr. 43 Iin tiefer Trauer: Wiinelm pllschek und Frau cücllle, geh, Bonk; Ludwig plischek(2z.Z. im Felde) und Frau Jullane, gebh. Metz; Michael Enger und Frau Tont, geb. plischek; August Holl(.Z. Wehrm.) unch Frau Gertrud, geh. Plischek; neim); Familie Josef Halter(Schwet⸗ zingen); Familie Adolft Kächelin (philadelphia, USA); Famille Hans Tröndle(Halberstadi); Heinrich- Lie- berknecht(2z.Z. im Osten); Famllie Fritt Lochblühler(Lützelsachsen); Famille Otto Kühner(Heidenheim); Famille Franz Iig(Rindelbach); Hed- nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Krankenlager im Alter von 60 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Brünt, den 16. Juni 1942. In tiefer Trauer: Josef Eder, Ziegeleibesitzer; Hubert Eder, Sohn(.Z. i. Felde); Marlanne Krankenhaus, die' trostreichen Worte des Geistlichen sowie für die bewie⸗ sene Teilnahme sagen wir unseren innigsten Dank. Mannnh.-Seckenheim, den 15. Juni 1942 Famille Breusch, Famille Flory Die Beerdigung fand in aller Stille statt. In tiefer Trauer: Maria volk, geb. Mergenthaler, und Kinder Beerdigung am 18. Juni 1942, 12 Unr. Hauptfriedhof Mannheim. —* Mannheim Band 8, Heft 20: Lgb. Nr. 146 a: 1 a 37 qam Hof- raite mit Gebäuden, Mittelstr. 101, Bürgermeister-Fuchs-Straße- 28. Der Herr Oberbürgermei- ster in Mannheim(PFreisbe- hörde) Rathaus, N I, Zimmer. e ein, die Toblas Millier(.Z2. Wehrmacht) und Wig Künner(Schönau), nehst allen Mark Wwe., geb. Eder, Brühl; Paula wurde, als Frau cäcilie, geb. Plischek, nehst Anverwanuten Brand, geb. Eder, Heidelberg; und⸗ Amti. Bekannimachungen 21, hat mit Verfügung vom 3. Za-Schön- werwandten 5 Enkelklnder; Marle Linck, Schwet⸗ Todesanzelge Juni 1942 das höchstzulässige Ut wurde Ibvas Seelenamt findet am W f dem Wir erhlelten die schmerzliche zingen Unsere liebe Vertellung von Obst. Am Diens-] Gebot auf 29 000.— RM einschl. 2 22. juni 1942, um.30 Uhr in der Nachricht, daß mein lieber Mann Die Beerdigung fündet am Donnerstag, Meli tag, 16. Juni 1942, konnten außer] Zubehör festgesetzt. Gegen den unser guter Sohn, Schuieger-dem 18. Juni 1942, nachm. 5 Unr, vom elita den aufgerufen. Kleinverteilernl Bescheid über die Festsetzung Tralalla- 4 ich die Nachricht, daß mein en Grenze.* Zanzes Glüek, molt iber alles betr. in einer Flak-Batr. Mannneim-Käfertal, den 15. Juni 1942. am Tisch erc unvergeblicher Mann, der im Alter von nahezu 41 Jahren in Istatt Karten! Ungsteiner Str. 5 17. Juni 1942, werden voraus- binnen zwel Wochen nach Zu- räunt aus ſiebevolle, treusorgende vater seiner treuer soldatischer Pflichterfüllung fern in tiefer 1 sichtlich beliefert die Kleinver- stellung der Terminsbekannt- der Heimat den Heldentod starb Aus einem arbeitertüllten UHeben* Ke machung bei der Preisbehörde ny starrte Tbeicden Buben, unser guter Bruder schied unerwartet rasch mein lieber Famiſie Frieurich Schwarz, mit allen teiler 131-170 ab 6 Uhr auf dem 4 ihen war 4 Hoans Gölz Mannneim· Neckarau, Friedhotstr. 1 Mann, unser herzensguter Vater und Angehörigen Gemüsegroßmarkt am OEG- VI 4 In tiefer Trauer: Großvater, Herr eerdigung: Mittwo Bahnhof die Kleinverteiler 73, ungsgen 3 t Beerdigung: Mittwoch nachm. 3 Unr zwongasversfelgerung, Donners- pfarrkirche Sandhofen statt. Unfaßbar, hart und schwer traf Morine- Art. Obgtr. hel d. Krlegsmarine sohn, Bruder, Schwager und onkel Anton Schendin Trauerhause Brühl, Schwetzinger Str. Nr. 30, aus statt.- Von Beileids- besuchen bitten wir abzusehen. ist im Alter von 8 Jahren nach lünge- rem Kranksein in die Ewigkeit heim- gegangen. Hauptfriedhof Mannheim. -50 und 451-457 noch die Klein- verteiler 51-72 und 75-78 belie- fert werden. Am Mittwoch, dem 74, 79, 80, 481-495 ab 8 Uhr auf des höchstzulässigen kann jeder am Vollstreckungs- vérfahren Beteiligte Beschwerde Gehots Kydls Schandin, geb. Rousch: Helnr d röhrend i— zthonoin ung Erguf Frau Ni. Rausen Auguat hoch dem Lagerplatz des Tiefbau-] tat,8. Juni 1942. nachm. 2 Uhr,. Zuweilen zein junges Leben K. Wwo.; Famlile E. Kisiner; Familie Architekt rodesanzelge amtes Schlachthof(Anfahrt] Werdie deh im hiesigsen Pfandz- aend über Mannheim-Käfertal, 16. Junl 1942. M 14 3 Mannheim(0 2,), den 15. Juni 1942 Mein lieber Mann, unser guter Va- durch Schlachthofstraße). Es lokal, C 3, 16, gegen bare Zah- Marcobrunnerstr. 11 und Familie; Femille W. üarinsimä, in tiefer Trauer: IIier, Schwiegervater und Grogvater besteht die Möglichkeit, daß—.— im Vollstreckungswese vorüber. in unsagbarem Schmerz: Schwetzingen krau Mothlide Beck Famlils walter Josef Keck noch weitere Warenmengen an-] öflentlich wersteigern, 2 Perser. ampf auf- Marta/Götz, geb, Fell; Kinder Kari- Beck(Neckargemünd); lds Beck Zollessistent à. D. kommen; den auf die obigen teppiche(.00 50.30 Meter), ein orwinters. hneinz und Werner und Geschwlster Statt Karten- Danksagung bie Beerdigung fndet in aller Stille ist am 18, d. M. nach langeim, schwe⸗ Nummern folgenden Kleinver- deutscher Teppich und 9 Per- e Rinnen, Kätne und Heinrich Für die uns entgegengebrachte liebe⸗ ee Beileidsbesuchen bitten wir[rem Leiden im Alter von nahezu 81 teilern wird daher empfohlen, Die Versteigerung 5ie Str———volle Aeite zaufteic Wort u. Schrift men jahren sanft entschlafen. sich zur Abholung von Ware 4 8 estimmt statt. banksagung 70 uannneim-Meckarau. 17. Juni 1942. auf unseren Anruf einzurich-„Gruninger, Gerichtsvollzieh. p K Danksagung Schwingstr. 36 ten. Die Verbraucher werden Allen, die uns beim Tode unserer leit beim Heimgang unseres geliebten aufgefordert, die Einkaufsaus- Anerdnungen cdler NSDAP arten Sie, In i eben Mutter, Frau Frlederlke Braun, Vaters Adam Meld sagen wir allen auf Herzlichen Dank allen, die uns beim Die trauernden Hinterbliebenen: aben noch 4 eh. Fegert, in so reichem Maße ihre Hinscheiden unseres lieben Vaters, Aun 3 Zerzit 2 Autellnahme dewlesen haben,————* Herrn Tnomas Wittler. ihre Anteil⸗—— Kothorins Keck Wwe., geb. weise mit obigen Nummern am Ns-Frauenschaft. Achtung, Sach- 1——*— annheim-Neckarau, den 15. Juni 1942 nahme bekunet 33 erdan; Anton Keck, Architekt. und Mittwoch ihren Kleinverteilern] bearbeiteri 5 ehen Sie zagen wir niermit unseten wärmsten]J Kirchsartenschule eerg Lorulegen, und! Bie nach Se 3 pnillpp Meid und rrou wiineimine, III Mannneim, den 15. Iuni 1942. Fe. zwar bis spätestens 17 Uhr. Be B Unt 5.— 36. aldhof. Schienenstr. eb. Hürzer; August Berner u. Fra Rosalle Schil.„ Wittle eer 5.., r in. 5 kolgt.)—— Emma, Johanns Braun kmnz, den. feld, nobet Amerwänaien—— hoanerstas. 18 bur, inf rutstatige werdlen von 11-19 Unr] Schlaehthof: Der, gemeinsch.- 40 abgefertigt. Abzutrennen ist derl Abend am 17. 6, fällt aus. meee, Zu verkaufen bkibl. Kammgornonz., mittl. Gr. 90.-, Bl..-Ubergangsmantel 45.-, hel. Sommerkleid 35.—, f. Gr. 46-43 zu vk. Seifert, M 7, 22 Dtell. Sommerkleid, Gr.40-42, 12.— weiß. Sommerhut, sehr mod. Form,.- 2. vk. 196 336VS a. HB koto-Appœr.,“K 12 mit 4,5 Plau- bel-Optik, Vorsatzlinse 2, Film- packkassetten, Gelbfilter, Le-— dertasche 140.- 2z. v. Ruf 212 80. 1½1 Gelge 52.—, gr. Waschtopf 12.—, gr. Kletterw. 10.— z. vk. Anz. vorm. bis 14 Uhr. Waldpark- straße 32, parterre rechts. Schronkgrammophon 2. Einbau von Radio geeign., 2. vk. 80.— Adresse u. Nr. 101 299VH i. HB. Grammophon z. v. Waldhofstr. —Xr. 41, III. r. Anzus. 12-13.30 Elektr. Muslkschronk zu verkfn. Von 19-20.00. Pr. 160.-. Wasser, Luzenberg, Stolberger Str. 26. Hohner-Club-Mocd. I geg. klein. chrom. Harmonika 2. tausch. u. 2 Kopfkissen 10.-, Gasherd mit Tisch 18.—, Kohlenbügeleisen.—, Kl. Tisch 12.-, 6 gbr. Tennisbälle, el. Tonabnehmer 10., Grammo— phon m. Pl. 35.- 2z. vkf. Englert, Alt. Rbf. 4 beim Kleinfeldsteg. -Klarinefte mit Schule, neuwert. 120.-, Schlafz.-Bild 12.- zu vkf. Chamissostraße 6, 4. St. rechts. pol. Benstelle m. Rost 35.- zu vk. Steil, Mum., K 4, 16. Einzelmöbel: Tische 20.— 30.— 35.— 39.- Clubtische 32.-, nußbaum 72.—, Stühle 7,50,.50. Matratzen 45.— 65.— 85.— 95.- RM. Patent- röste, Nachttische. H. Bau- mann& Co., Verkaufshäuser, Mannheim, T 1, 7/3. Bertstelle m. Rost 20.—, leere Bett- stelle 15.-, el. Lampe, 3fl.,.- Maurer, Sandhofen, Luftschif- ferstraße 35. 8 Gebr. eis. Kinderben, 160 475, m. Matr. f. 12.—-, ein altes Sofa f. 10.-, 3 Bilderrahmen m. Glas .— 2. verk. M 2, 15 b, 5. Stock. W. Kkommode m. Spiegel 50.—, Ausziehtisch 453.-, Garderoben- ständer 15.— zu verkauf. Seidel, Jungbuschstraße 33, 2. Stock. Kinderbeffchen, Klappstühlchen u. Laufgitter, neuw., je 20.— RM 2. verkfn. Stumpf, Gartenstadt, Unter den Birken 35. Kinderben 704 140 elfenb., 30.— M zu verk. Mack, Haardtstraße 17. 5 Holzbettstellen mit Rost, 25.—, 20.- Uu. 15.- RM. Guthier, Damm- straße 25, parterre links. Wohnzimmerlampe m. Seidensch. u. 3 Schal. 45.—, 1 Aquarium 10.— zu verkaufen. L 13, 3, 4. Stock. Kompl. ladeneinrichtung zu vk. Näh.: Schoko-Buck G. m. b.., Mannheim, D 1, 5 /6. Kobold-Staubsduger, 220., 69.— zu verkaufen. Fernruf 248 73. Eleh. Fluchboot, ausbesserungs- bed. 25.- zu verkf. Oberrechn.- Rat Jung, Edingen. Motorboot kl. Motorjacht ca. 500.— zu vk. Ang. u. 128 373VvS an HB. Feldschmleden mit Herdplatte, 500 4 600 mm, aus Vorrat lieferb. geg. 65 kg Kennziffer p. Stück. Feldbahnfabrik Breidenbach& Co., Mh.-Neckarau, Ruf 481 20-1 Gebr. Karton versch. Größ. ab- zugeben. N 7, 7, Laden. lnterne Telefonenlace(4 Tisch- u. 3 Wandappar.) f. 100.-, Wind- fang 100.- u. 2 Vervielfältigungs- apparate für je 10.- zu vk. Erfr. Prinz-Wilhelm-Str. 19(Büro). 2 Bilder Kupferdruck) je 20 RM, 1 Lampe(Messing) 4fl. RM 30.—, 1 Blumenst.(Terrakotta) Säule u. Topf 30.—, 1 Frack u. 1 Geh- rock(mtl. Gr.) Je 30.-. Zu bes. -12 u. 14-16. Waldparkst. 8 II I. Tennlsschläger, fast neu, 20.- M. zu verkaufen. Fernruf 447 72. bezimalwacige, 2 Ztr. Tragkr., 25.—, echte Marmorpl. 105& 55 20.-, 2 Marktschirm-Gestelle 15.-, Aushängekasten 12.-— Rheinhäuserstraße 40, part. r. Helßwaossercpp. Sprudler f. Gas zu verkfn. 65.—. Fernruf 248 73. Haushahtmaschine mit Frucht- presse 25.—, 10 Stck. sehr schöne Tassen, bunt à 3, 50, 1 P. braune .-Lederhandschuhe(7½) zu.—, alles neu, z. verkfn. Ruf 208 95. El..-Wasserpumpe, 220., 190.—, Siemens-Schutzsch. 40.-.— Zu- schriften u. Nr. 7702 BS an HB. Ein posten Ballen-Packbretter u. Lattengestelle, gebr. per 100 kg .— RM., abzugeben. Ruf 262 42. Obstleltern u. js. Hasen 2. K. g. Petry, Waldparkstraße Nr. 19. Flobert(Schrot) 2z. k. g. Angeb. Kuch, Stockhornstraße Nr. 47. Brietmarkensummlung v. einig. Ländern von Privatsammler zu verk. Herrl. Sammlung mit nur Ia. Stück. Ang. u. 196341VS a. HB Radlolux, 220 V, Induktor, 10 em Funkenlänge m. Geislerröhren, Morseschreiber, Morsetast. usw. f. Versuchszwecke, vielseitig m. Elektromaterial f. 160.- zu verk. Zu besicht. Samstag, nachm. v. -5 Uhr. Hoffmann, U 3, 17. kaufgesuche Motorradfohrer-Schutzenzug zu kauf. ges. Ang. erb. u..H2042 an Ala Anz.-Ges. mbH. Mannh. Anzug, neuw., Gr. 52(1,72), Bund 105/110, zu kaufen gesucht. An- gebote u. Nr. 183 735 VH an HB. Herrenwäsche für gr. starke Fig. zu k. ges. Ang. u. 7560B an HB Rollfilmkemerc, Kleinbild b. 65•9 2. K. g. Ang. u. 38 273 Vs an HB Klevier, neuw., nußb. pol., zu Kf. gs. Preisang. u. 111 987VS a. HB picnos u. Flüögel v. Privat kauft K. Ferd. Heckel, Kunststraße, O 3, 10- Fernsprecher 211 52. planos · Flügel kauft Pianohaus Arnold, Mannheim, N 2, 12.— Fernsprecher 220 16. .⸗Fahrrad m. gut. Ber. 2z. k.., Herrenschuhe, Gr. 41-42, könn. in Tausch gegeben werden. .- u..-Fehrred, gt. erh., zu Kf. ges. Ang. u. Nr. 21 517VS an HB Kinderrad zu kauf. o. tausch. geg. 1 Paar Motorsp.-Schuhe Gr. 42. Zuschr. u. 7544 B an den Verlag. Beink u. Tisch f. Diele u. Gart. ges. Zuschr. u. 65 377 Vs an d. Verl. Schlœifzim., neuw., z. K. g. Angeb. m. Preisang. u. 7516 B an HB. Couch u. Bücherschrank(mittl. Größe) zu kaufen ges. Zuschrif- ten unt. Nr. 7454 B. an HB Mh. Elsenbeftstelle, gut erh., m. Rost 2. K. ges. Ang. u. 7549 B an HB. Kinderbett mit Matr. z. k. ges. Angebote u. Nr. 7559 B an HB. Trür. Kleiderschronk 2. Kkfn. ges. Preisang. an Droste, Mollstr. 45 Herrenzimmer u. Betteouch zu Kf. ges. Zuschr. u. 7436 B an d. HB. Tisch mit Stöhlen u. Büfett oder Kredenz f. Wohnz. zu kf. ges. Angeb. mit Prs. u. 7442 B an HB. Fris.-Kommode m. Zteil. Spiegel- aufs. und Nachtschr. zu kKf. ges. Angeb. unt. Nr.7286B an HB. Stüör. Böcherschronk, Eschofen, Dauerbrenn., f. Zimm. zu kf. gs. Angeb. unt. Nr. 7332B an HB. Schlafzimmer, mod., neuw., geg. bar, gt. erh. Gasbadeof. Maria Kuhn, Eberbach, Neuer Weg 14 Auszlehtisch m.-8 Stühl., Schr.- Tisch(Dipl.), Büfett od. schwer. Bücherschr. etc., od. Kkompl..- Zimm., od. kompl. Speisezimm., od. komb. Wohnz. u. div. Stühle zu kauf. ges. Fernsprech. 205 28. Gebr. Möbel, Kleider, Schuhe Wäsche, Pfandscheine sow. Oel- gemälde, Bronzen und Porzel- lane kauft laufend Schäfer, An- und Verkauf, Schwetzinger Straße 47, Fernsprecher 439 68. Gehr. Möbel geg. bar kauft Mö- belverwert. J. Scheuber, Mhm., U1, 1, Grünes Haus, Ruf 273 37. Kleiderschrank guterh. Angeb. unt. Nr. 7002B an HB. Kleiderschrank. Angeb. unt. Nr. 6998B an HB. WI3G. Kleiderschrank(Ztür.) ges. Ang. u. Nr. 171414VR an das HB. Köchenschrank 1,80 od. 2 m ges. Angeb. u. Nr. 7055B an das HB. Gut erh. Schlafzimmer 2. K. ges. Angebote u. Nr. 6915 B an HB. Groß. Kleidergestell u. 2 große Fensfer gesucht. Fernruf 241 40. Gr. Kinderben, mögl. m. Matr., Federb. u. Wäsche zu kauf. ges. Preisang. u. 7346B an das HB. leicht. Viktorlewegen, nur gut erh., m. abnehmb. Bock, zu k. gs. Ang. m. Pr. 38 279VS an HB Mädchen-Schulranzen, gut erh., 2. K. g. Ang. u. 196 309VH an HB An- u. Verkauf jed. Art. Mannh., J 1,20(Nh. Breitestr.) Ruf 257 36. Gut erh. Woll-Betteppich 2. K. g. Angeb. unt. Nr. 7161B an HB. Federbett. Ang. u. 7201B an HB. 2 dreheil. Motratzen m. Kopfk. od. Schlaraffia, neu od. neuw., Kl. Kühlschranke, el. od. Gas, el. Bügeleis., Gasbackof., Chaise- longuedecke u. Vorhänge 2. k. g. Angeb. u. Nr. 185 733vS an HB Holzschubpen, zerlegb., gut erh., ca, 2 m. Preisang. u. 7328B aàa. HB padcdelboot,-sitz.,(30-35.—) zu kauf. ges. Ang. u. 7338B an HB. Feltboot-Einer zu kaufen ges. Angebote u. Nr. 7611 B an HB. Feltboot, 2sitzig, zu kauf. gesucht Zuschr. u. 7440 B an das HB. Ein.-paddelboot, evtl. Holzboot, Preisang. u. Nr. 184 2620VS a. HB Gbr. Waschbeck., noch · gt. erh., 2. K. ges. Ang. u. 7524 B an HB. Waschmaschine, m. od. ohne Pr. Angeb. unt. Nr. 72568 an HB. Elektr. Waschmaschine, neu od. gebr. Ang. u. 7343B an das HB Heißmangel zu kaufen gesucht. Angebote u. Nr. 7557 B an HB. Amboß. F. Grosselfinger, C 3, 4. Mistbeeffenster zu kauf. gesucht. Ang. unt.- Nr. 188 344VS an HB. Abbruchholz(Brennholz) zu kau- fen gesucht. Fernsprech. 522 45. Eisenbhahn m. Uhrwerk-Antrieb und Schienen, gut erh., z. Kfn. ges. Böhm, G 3, 8, Fernruf 21912 Kartoffelkiste zu kaufen gesucht. Angebote u. Nr. 7627 B an HB. Gartenschirm, gut erh., 2. Kk. ges. Angebote u. Nr. 7508 B an HB. Velhagen à. Klasinds Moncots- hefte, Jahrg. 1933-36, 2. k. ges. Angebote u. Nr. 7465 B àn HB. Elektromotor 8 PS, 120 Volt Dreh- strom 50 Per. sof. gesucht. An- geb. erbet. unt. M. H. 4309 an Ala Anzeigen-Gesellschaft m. b.., Mannheim. Eisschrunk und Küchenherd, gut erh., zu kaufen gesucht. Ange- bote unt. Nr. 128 395 VS an HB. Kleine Drehbonk zu kf. ev. geg. Leichtkraftrad(Victoria) zu tau- schen gesucht. Dr. Kreiselmaier Friedrichsfelder Straße 39. Gebr. Tischtennis Glattenböcke) 2. K. g. Angeb. u. 7787 B an HB. Brlefmarken-Sammig., nur wert- volles Objekt, dringend gesucht. Walter Behrens, Braunschweig, Postfach. Verstelgerungen Verstelgerung in Weinheim Hauptstraße Nr. 17. Am Frei- tag, 19. Juni, vormittags.30 Uhr, versteigere ich in behörd- lichem Auftrag: Schlafzimmer, Speisezimmer, Chaiselongue, Kücheneinrichtg., Betten, Klei- der- u. Wäscheschränke, Sekre- tär, Wanduhr, Gasherd, Kü- chenherd, Geige, Plattenspieler, Nähmaschine, Kleider, Wäsche, Bettvorlagen, Geschirr, Gläser, Besteck, Lüster, Badewanne usw.- Alois Stegmüller, Ver- Steigerex. Mannheim, BI1. I. Lauschgesuche zu kauf. ges. Fernsprech. 247 01 flelschmeschine f. Hausmetzg. 2. kauf. ges. Gr. 18-21. Ruf 536 84. Kessenschrank f. Akten, neu od. gebr., 2. k. g.- Fernruf 215 09. Krupp Nat.-Registrierkasse, gbr. auch reparaturbedürft., zu kauf. gesucht.- Fernsprecher 519 38. Kleiner Waschtopf, kl. Wasch- bütte u. Sterilisierappar. 2. Kfn. ges. Ang. u. Nr. 66 566VH a. HB Exzentfer-Presse, neu od. gebr., 30-40 to Druckkraft, zu kaufen ges. Prägeanstalt Karl Eckert, Schwetzingen. Aktelsen usw. kft. Feikert, Wald- hofstraße 57, Ruf 502 65. Altmetalle, Altelsen kauft Hch Krebs, Huthorstweg 29, Ruf 53317 pPacddelboot, Ein- o. Zweisitz., zu kKf. gs. Ang. u. Nr. 6728B an HB. pacdclelboot,-sitz., gut erh., zu kauf. gesucht. Fernspr. 522 05. Hauszelt, sehr gut erh., Klepper od. ähnl. Marke, sof. 2. kfn. ges. Angebote u. Nr. 6485 B an HB. Ausputzmaschine f. Schuhmach., evtl. m. Fußbetr. zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 160 241Vs an HB. Stark. Handwag., zweirädr., zu kauf. ges. Gg. Gutfleisch, Gip- sermeist., Ruf 530 06 Feudenhm., Hauptstraße Nr. 102a. Kreissäge, mögl. mit eletkr. Mot., neu od. gebr., in einwandfr. Zu- stande zu kf. gs. Ang. m. Pr. an Christ. Herrmann& Sohn, Ka-— min- u. Feuerungsbau, Mhm., Lameystr. 25, Ruf 407 63/64. Gr. Posten Brennholz. Willy Lou- bier, Nährmittelfabrik., F 7, 20. Teppich, Brücke u. Radio, g. erh., zu k. gs. Ang. u. 6876B an HB. Goldmünzen, Antikmünzen, Sil- bermünzen kauft: Kreß, Mün-— chen 25. K/42/1. Gute Anflaultäten kauft stets Drinneberg in der Kunststraße, 9. DosenschlufppOTrat, zu kf. gs. Ernst Henn, Rheinhäuserstr. 77 Schlauchgeschirr kompl. bis 35 m. Zuschr. u. Nr. 185702 an d. HB. Sterilisieropporot zu kauf. ges. Angeb. u. Nr. 182850VH an HB. Damensporttasche(Leder) mit lang. Riemen. Angeb. unt. Nr. 6970B an HB. Staubscuger. Angebote unt. Nr. 21537 VS an HB. Elektr. Waschmeschine. Angeb. unt. Nr. 21538 VsS an HB. El. Waschmaschine, el. Backof., 220 V. Weitzel, Jungbuschstr. 17 Briefmarken. Angebote unt. Nr. 6989B an HB. Außenbordmotor—3 PS. Off. unt. Nr. 7009B an HB. Kl. Hasenställe z. k. g Ang. m. Gr. u. Pr. u. Nr. 7145B an HB El. Wass.-Kochtopf, 220 V, neu o. gebr. Angeb. u. 7240B an HB. Tinoleum, ca. 20-25 am, gut erh. 2. k. g. Doerr, Lameystr. 16, III. Efservice u. Bestecke z. k. ges. Angeb. unt. Nr. 7154B an HB. Spoannrahmen f. Gard., mögl. gr. Kohl, Schwetzinger Straße 120. Gut erh. Elsschrank. Ruf 444 39. WS. em. Badewanne, wß. em. Küchenherd u. Gasherd,-4fl., gut erh., 2. kauf. ges. Ruf 243 43 Rollschuhe, neuw., dopp. Kugel- lager, Kieler Knabenanzug, bl.- weiß getr. 10-12 J. geg. Damen- rad 2. tausch. gs. Zuschr. u. Nr. 7649 B an den Verlag dies. Bl. Kinderkastenwagen, guterh., ge- gen.-Sportwag. zu tausch. ges. T 5, 8, 2 Treppen. Kindersportwagen, gut erh., geg. guterh. Damenfahrrad 2. tausch. ges. Zuschr. u. 100 752 VsS an HB Dboamenrac, fast neu, geg. Herren- anzug, Gr. 1,75, Bdw. 95, zu t. ges. Adr. zu erfr. u. 7484 B im Verl. Herrensportmantel, Gr.50-52, ge- gen gr. Anzug, Gr. 48, od. Stoff zu t. ges. Zuschr. u. 6819B anHB Herrenfahrrad, neu, g. gt. Flach- boot od. Schaluppe zu tauschen. Peter Weik, T 5, 4, parterre. Kinderwegen ges., mögl. Korb, gebot. neuw. Fuchspelz od. 10 m reinlein. Handtuchstoff. Zuschr. u. Nr. 101 295 VsS an den Verlag. Unterrich: institut und penslonat Sligmund Mannheim, A 1, 9, am Schloß. Höhere Privatlehranstalt mit Tag- und Abendschule 1. bis 8. Klasse. Vorbereitung bis zur Reifeprüfung. Anfertigung der Aufgaben in Arbeitsstunden. Nachholkurse, Umschulung. Ge- wissenhafte Erziehung im eige- nen Schülerheim. Anmeldungen zur 1. Klasse werden entgegen- genommen. Auskunft und Pro- spekt durch den Direktor: Pro- fessor K. Metzger. Kroftfahrzeuge Auto- und Motorrecd- Tubehõr D 4, 8, gegenüber der Musik- hochschule Auto-Zubehör-Ge⸗ sellschaft Schwab& Heitzmann, Mannheim, Fernsprecher 266 23 rempo- Reporaturwerkstätte und Ersatzteillager in Mannheim: A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr. 156- Sammel-Nr. 243 00.— Ernst Hegelmann, ludwigshofen Hohenzollernstr. 32-40, Fernruf Nr. 626 06- Auto- und Riesen- Luftbereifung- Ersatzbereifung Runderneuerung— Reparatur. Umtauschlager in runderneuer- ten Reifen. DKW.Reichsklasse, neuw., zu Kf. gesucht. Fernsprecher 542 31. lImmobilien leersteh. Anwesen oder Plotz zu kauf. od. miet. gesucht als Warenlager; auch auswärts, je- doch Bahnstat. Nr. 7828B a. HB Einfum.-Haus m. Gart. zu kf. ges. geg. bar u. evtl. Obst-Baupl. im Neckartal. Nr. 7647B an HB Mh. Geschäfte Gut geh. eingef. lebensmitel- geschäft mit hoh. Ums. günstig Zzu verkauf. Ang. 7925B an HB. Gut geh. Bäckerei sof. zu kf. od. pacht. gs. Ang. 38 280VS5 an HB. Unterhaltung Libelle. Täglich 19.30 Uhr: Das Nicolaas-Kocken-Duo unterhält im Tanzraum u. Eremitage-Bar. Im Grinzing spielt das Schram- meltrio Fred Völker. Freitags Betriebsruhe. Das Varieté ist bis 31. Aug. geschlossen. Beginn der neuen Spielzeit: 1. Septbr. 1942. palmgarten, zwischen F 5 u. F4. Tägl. Beginn 19.45 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs und sonntags ab 16 Uhr: Das große Kabarett-Programm mit: Zzmal Knorzebach. Lene Kamuf, Fritz Fegbeutel, Else Ette, Sep- pel Klein spielen drei Szenen von Franz Schmitt: Schreck in der Abendstunde, Haarige Ge- schichte, Bruchmaier gegen Knorzebach. Dazu eine ausge- zeichnete Varieté-Schau. Geschäftl. Empfehlungen Schildkröten eingetroffen. Null- meyer, Mannheim, N 3, 13b. Eiltraonsporte und Botengänge dch. Schmidt, G 2, 22, Ruf 215 32 Ilhr Verdunklungs-Fchmonn ist Oeder. D 3. 3. Fernruf 247 01. bamenbertenffernung d. Kurz- wellen, garantiert dauernd und narbenfrei(400 Haare pro Stunde). Schwester A. Ohl. Zwei Staatsexamen. Mannheim, O 5, 9/11. Fernruf 27808. Sprech- stunden: Mittwochs, donners-— tags und freitags-12 und-6. Verdunkeln, dann Bölinger! Ver- dunkelungs-Zugrollos nach Maß sind in jeder Größe kurzfristig liéferbar, kosten nicht viel und sind leicht selbst anzubringen. Bölinger, Tapeten, Linoleum— Seckenheimer Str. 48, Ruf 43998 Wenn es heiß wird, sollten Sie nicht versäumen, Ihre Pelze schnellstens in die Pelzaufbe- wahrung zu Richard Kunze, Mannheim, am Paradeplatz, zu geben. Dort werden Ihre wert— vollen Wärmespender gegen ge- ringe Gebühren nicht nur ge— pflegt, sondern sie sind auch gegen Mottenfraß und Diebstahl geschützt. Verdunkelungs-Sprung- u. Fall- rollos, 100% ige Verdunkelung, a. W. fertig aufgem. L. Müller, Rupprechtstr. 18. Fernruf 224 33 Ellboten-Schulz. Ruf 217 24. Antiquitäten. Angebote sind stets erwünscht an Franz Nagel, An- tiquitäten, Mannheim, E 3. 16. Fernsprecher Nr 285 28 Staubscugerschläuche für alle Fabrik. Beide Endstücke eins. Brackenheimer, N4, 17, Ruf 24873 Teppiche reinigt, eulanisiert, ent- staubt. Langjährige Spezialität! Färberei Kramer, Fernruf 40210, Werk 414˙27. Damenbort sowie alle lästigen Haare entfernt durch Ultra- Kurzwellen garantiert dauernd und narbenfrei Paula Blum, ärztlich geprüfte Kosmetikerin, Mannheim, Tullastraße 19, Fern- sprecher 443 98. dichtet kleinere Undichtigkeiten und Risse an allen Dächern, Terrassen, Dachpappen usw.- Theodor Laur, Dachpapp., Teer u. Bitumen, Mannheim, Schim- perstraße 14- Lager: Bunsen- straße 2, Fernsprecher 514 65. „Jede Woche ein Roman“ kauft Müller, Mittelstraße 53. Medizinal-Verband, gegr. 1884, Mannheim, T 2, 16, versichert Familien und Einzelpersonen für kreien Arzt u. Apotheke. Sterbe- geld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Operation in Krankenanstalten, Zahnbehandl., Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk. .50, 5 und mehr Pers. Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 und in den Filialen der Vororte. Kohlenerspornis deh. Ausmauern des Herdes.- Hahn, J 2, 2. Orden, Ehrenzelchen, Effekten und Auszeichnungen aller Art für Heer, Marine, Luftwafffe, Polizei, Feuerwehr und Luft- schutz werden prompt geliefert vom Spezialgeschäft Hermann Roloff, Mannheim, Q 3, 1, Ruf 221 46, fachmännische Beratung in Militärartikeln. Bei Stockschnupfen und ähnlich. Beschwerden hat sich das aus Heilpflanzen hergestellte Klo- sterfrau-Schnupfpulver seit üb. hundert Jahren ausgezeichner bewährt. Es wird hergestellt von der gleich. Firma, die den Klosterfrau- Melissengeist er- zeugt.- Bitte machen auch Sie einen Versuch! Originaldosen 2zu 50 Pfg.(Inhalt etwa 5 gr), monatelang ausreichend, er- halten Sie in Apotheken und Drogerien. Verloren gez. H. R.., auf d. Wege zw. Hindenburg-Brücke- Friesen- heimer Str.- Hombuschstraße verl. geg. Abzug. geg. Belohn. Hildenbrand- Rheinmühlen- werke, Hombuschstraße 5. Aktenteschen in Straßenb., Linie 3, Richt. Mhm. am Freit., 12.., vorm. 12 Uhr, abh. gek. Abzug. geg. Belohn. Näh. zu erfrag. u. Nr. 100 798VR an HB. Verschiedenes Wer nimmt einige kl. Möbelstck. mit von Frankfurt nach Mann— heim. Fernsprecher 284 38. Wer nimmt Möbel als Beild. von Mhm. n. Amorbach? Ruf 53241. Entlaufen Tiermorłkt Truthennen gegen Hühnerkücken Jagcdhuncd, d. d. Rüde, braun, mit Halsband. Bitte den Finder um Anzeige unt. Ruf 442 70. Müller, Fllmthecter Moguntia- Kitt(Wz. ges. gesch.) Wasserdichte Pferdecdecke, br., Ute-palcist. 2. Erfolgswochel.15 .00.45 Uhr. Ein entzückendes, musikerfülltes Lustspiel mit den berauschenden Johann- Strauß-Melodien.„Die Nacht in Venedig“. Ein Paul-Verhoe- ven-Film der Tobis mit Heide- marie Hatheyer, Lizzi Wald- müller, Hans Nielsen, Harald Paulsen u. a. Spielleitung: Paul Verhoeven. Mus.: Franz Doelle. Im Vorspiel: Neueste deutsche Wochenschau und Kulturfilm.- Für Jgdl. ab 14 Jahren erlaubt! Uta- Palest. Wochenschau-Sonder- vorstellungen Montag bis Mitt- woch jeweils nachm..30 Uhr: Vernichtung von Timoschenkos Armeen bei Charkow! Erwach- sene 40 Pfg., Wehrm. und Kin- der 20 Pfg. Alhambra. 2. Wochel! Der große Erfolg! Tägl..20.45.30 Uhr. Hilde Krahl in„Anuschka“. Ein Mädchenschicksal vonOpfer, Leid und Liebe.- Ein Film der Bavaria-Filmkunst mit Sieg- fried Breuer, Friedl Czepa, Rolf Wanka, Ellen Hille, Anton Pointner, Elise Aulinger, Fritz Odemar. Die neueste Wochen- schau.- Für Jugdl. nicht zugel. Schauburg. In Wiederaufführung .50.10 und.30 Uhr.- Das be⸗ zaubernde Lustspiel:„Diener lassen bitten.“ Eine köstliche Satire auf die englische Hoch- aristokratie mit Hans Söhnker, Fita Benkhoff, Joe Stöckel, Rose Stradner, Ursula Deinert, Her- bert Hübner, Eva Tinschmann, Walter Steinbeck. Kvlturfllim und Wochenschau. Für Jugend- liche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Der große Erfolg!- Heute bis einschließl. Donnerstag: Marika Rökk, Willy Fritsch in dem großen Farbenfllim der Ufa: „Frauen sind doch bessere Di- plomaten“. Ein bezaubernder Großfilm, einzig in seiner Farb- wirkung, spannende Konflikte, witzige Dialoge, schwungvolle Musik und grohßartige Tänze.- Neueste Deutsche Wochenschau Jugendliche nicht zugelassen! Täglich.35.40 und.45 Uhr! Glorlo-Pelest, Seckenheimerstr. 13 ir verlängern bis Donnerstag! „Frauen sind doch bessere Diplomaten.“ Der erste deutsche Farbenfilm der Ufa mit Marika Rökk, Willy Fritsch. Eine be— zaubernde Ufa-Schöpfung mit schwungvoller Musik und herr- lichen tänzerischen Darbietun- gen. Wochenschau: Der Sieg von Charkow. Anfang:.45.00 und.30 Uhr. Jugdl. nicht zugel. pelest-Tageskino, J 1, 6(Breite Straße). Ruf 268 85. Von vorm. 11 Uhr bis abends 10 Uhr durch- gehend geöffnet. Morgen letzter Tag!— Marika Rökk singt, tanzt und bezaubert alle in der großen Farbfllm- Operette „Frauen sind doch bessere Di- plomaten“. W. Fritsch, E. von Thellmann, G. Alexander, R. Carl u. a..- Ein romantisches Spiel von Liebe, List u. Leiden- schaft. Witzig, spritzig, melo- diös.- Nicht für Jugendliche. Neueste Wochenschau. Abend- Vorstellung Beginn:.30 Uhr. lichtsplelhous Möller. Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Das lustige Abenteuer mit den großen Komikern Leo Slezak, Hans Moser, Richard Roma- nowski, Friedl Czepa:„Kon- fetti“. Neueste Deutsche Wo- chenschau. Jugendliche nicht zugelassen. Tägl..45,.55,.25 Fllm-palest, Neckorcau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr letztmals„Zwei in einer großen Stadt“. Fllm-Palest, Neckerau, Friedrich- straße 77.— Voranzeige! Ab Donnerstag:„Vorbestraft“. Aus dem Leben der Artistik- span- nend- kriminell. Theceter Nertlonaltheter Mennhelm. Am Mittwoch, den 17. Juni 1942: Vorstellung Nr. 275, Miete M 25: 1. Sondermiete M Nr. 13:„Maß für Maß.“ Komödie in fünf Auf- zügen(14 Bildern) von William Shakespeare. Deutsch von Wolf Heinrich Graf Baudissin. Anf.: 19 Uhr, Ende nach 21.45 Uhr. Konzerte Hochschule für Muslk u. Thecdter Mennheim Prüfungskonzerte der Studier. aller Abteilungen. Donnerstag, den 18. Juni 1942, 19.30 Uhr, im Kammermusiksaal Klavierklasse Martin Schulze. Zum Vortrag gelangen Werke von W. A. Mozart, L. v. Beet- hoven, Fr. Schubert, R. Schu- mann.- Karten zu RM..70 in der Verwaltung der Hochschule Fernruf Nr. 340 51(Klinke 3849). Konzert-Kaffees palcstkoflee Rheingold, Menn- heim, 0 7, 7. Während des Mo- nats Juni mit behördlicher Ge- nehmigung geschlossen. Wieder- eröffnung 1. Juli mit besonderen Uberraschungen. Ceftéõ Wien, pP 7, 22(Elanken) Das Haus der guten Kapellen, die Konditorei der Dame. Im Juni hören Sie tägl. nachm. u. abends(15.30—18.30 u. 19.45 bis 23.00 Uhr) das deutsche Orchester Edwin Lorenz mit seinen Rhythmikern und die Sängerin Hilde Brink. Gaosfstärten Schnellgaststätte an best. Lauf- lage in Mannheim(Jungbusch) mit schöner Wirtswohnung per 1. Juli zu verm. Zuschr. unt. Zwlschen F 3 und F 4 Mittwoch die beliebte Nachmittags- Vorstellung mit 3 x Knorzehach und einem ausgezeichneten Varleté-brogramm- Beg. 16 Uhr — ſimene Ler Stadt Ludwioshafen-Rh. —— Winter 1941-42— unterioemeaarer am Sonntag, 21. Junl 1942, vormitt. 11 Unr, im großen Saale des Bürger- bräu Ludwigshafen, Ludwigstr. 75-77 6. Iag cder Beethoven- Relhe Ausführende: bes Stamitz- Querten (Suntner Weigmann, Otto Seldmayr, Frieder Baetz, Kurt Frieurlch Vortragsfolge: 7 ——— -dur op. 130, Dle große Fuge B· dur op. 133, Strelchquartett-moll oh. 132 Eintrittskarten zu RM.- nur am Säaleingang. (nerumat vonnersiag, 18. Junl 1942, abds, 19.30 Unr im ehem. Sternkattes in-Aeenaie des stanltz- Guartette —— vortragsfolge: 6. ph. Telemann: Strelchquartott A- dur Josef Haydn: Wiener Hofballmenuett für 2 Vlollnen und Cello Frz. Schubert: Strelchquartett d- moll (ber Tod und das Mädchen) Eintrittskarten für das RKonzert zu RM.- an d. Abendkasse des Parkes. me. lrankient, rudil und virbt fur Sls von der Deutschen RNeſchsposſ geprüft u. amtlich zugelessen. Generalvertretung CARI FRIEKDMANN Mannheim, Augusta-Anlage 5 er, Dolet l. ei wenig? frage heute schon mal varkommen Wenn Sie mit dem Waschtag nicht solange warten können, bis Sie die richtige Menge Henbhe haben, geben wir Ihnen folgenden Ratrte Weichen Sie etwas lünger ein als bisher und bewegen Sio die Wüsche ab und z in des Einweichbütte. Hierdurch vird der Schmutz noch leichter von der Faser gelöst. Honko Sil L ATA wos loche ich morgen? Kortoffelklöße mit brotenbrauner 5oſe kine schmackhoffe 50f%e kann mein gus dem kKnorr- Soßen- wůrfel auch ohne fett zubereiten. Sie hruuchen nur den Wörfel fein zerdrucken, glottrũühren, mit ½ lMer Wasser unter Umrühren 3 Minuten kochen. — Hoberg, Rich.-Wagner-Str. 25. Kl. Eisschronk. Stanek, P 1, 7a. zu tausch. H 4, 13, Sator, 1. St. Schwetzinger Straße 96. Nr. 187 079 Vs an den Verlag. Ludwig v. Beethoven: Streichauartett 4 Das kann bei der starken Nac- persll-Werke, Dösseldoft ſNn Verlag u. Mannheim, Fernr.-Sam Erscheinun wöchentl. Anzeigenpi gültig. 2 Erfüllungs Donnerst. 20 Grol (Von u Die Zahl im Verlauf afrika gem 20 000. 600 meldet, jet⸗ bei Ain el Tage zuvor daß bereits den waren. OKW-Beric tete Panzer daß allein Division Engländern berichter v. den Achse lager erb Nach ein. marsch trot dernisse ra schen Pan Osten vor, Gegenangri ten. Der F Sera“ meld englischen nach Ostet wurde ver Ain el Gaz weiter. Nac hier die feé Kräften der s en, der F 50 Panzer. Frontberich lienischen digungssyst am äußerst chen war, hoben. Die gleic vom Sieg und im Mit. ordentlich Uber eine sche Kriegs Weg nach legene geg wurden, we Fahrt nicht kKönnen, hat aufraffen tendienst fi dafür, daß bekanntgeg. müßten zui dem Feind könnten. groß. Die feststell luste die Weder in B den, daß et senkt wurd Versenkung 14 Das Zu der Ge zu einem ũ Und italien kührte, teilt macht wiei Fast zur von Gibralt zahlreichen Zzüge nach! führen. Der tische Gelei auf seiner deutschen Tag und Ne men mit F marine FÜül leit, bis auf schweren/ Sturzkampf. Durch di- Luftangriffe den bereits Bewachungs daß sie dem Am Nach. bei erneuter flugzeuge t. schen Bord Mengen Mi Fahrgastsch schwer getr stürzten in Brände un aus dem 8 starker Sch Schiffes lan Zwei wei