19.30 Uhr ide Stimme aus Berlin Zarewitsch lenaus NZEN Jahnke er Berlin) STeRRk ogramm staltungen —————— mi d und 59 der orfer 0. 5. VII.) 1r 22 Uhr ahrt -B XuUr. annheim ut 240.66 nst 5 Gmört. nst ts GmbH. ntur der orfer inder ahrt - 19 dten zut 240 66 —— 2— Gmb. ten eichen 1 alles, braucht. „1 hme, bei lung. Lunsts. ar.65 n die- hr als Kauft! S —ee 4 7 Verlag u. Schriftleitun- Mannheim, RX 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNG FUR haken Montag-Ausgabe 8 weeeee —2S 53 1 12. Jahrgang NMummer 184 4 Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschlieſlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MANNHEIM U. NoRDBADEN Mennheim, 6. Juli 1942 Der Don in breiter Front erreidii Oiiensiv-Eriolge auch bei Rshew/ 36 000 BRT aus Osigeleilzug versenkt (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 5. Juli Die Früchte der ersten Phase der Groß- offensive im Osten beginnen zu reifen. Da das deutsche Volk weiß, daß der Kampf gegen den Feind im Osten der schwerste und zu- gleich auch der entscheidendste dieses Krie- ges ist, nimmt es die Meldungen über den Verlauf der seit Ende Juni in der Mitte und im Süden der Ostfront laufenden Offensive mit ganz besonderer Spannung entgegen. Am 1. Juli wurde aus dem Führerhauptquartier gemeldet, daß deutsche und verbündete Trup- pen zum Angriff angetreten seien. Am 2. Juli lautete die Feststellung, daß bedeutende An- fangserfolge errungen seien. Luftangriffe auf Woronesch wurden erwähnt. Am 3. Juli wurde der Bericht deutlicher und er verriet, daß die feindliche Front in einer Breite von fast 300 Kilometer aufgerissen sei. Am 4. Juli hieß es, dabß in den Abschnitten Charkow und Kursk der Feind auf der gesamten Angriffsfront ge- schlagen sei, stärkere Feindkräfte eingeschlos- sen wären und schnelle Verbände sich in ra- schem Vordringen auf den Don befänden. Heute kann das Oberkommando der Wehr- macht ein Ergebnis melden, das einem großen Sieg gleichkommt. DUer Don ist auf breiter Front erreicht. Damit wird ein erstes fol- genschweres Ergebnis der Durchbruchs- schlacht zwischen Charkow und Kursk sicht- bar. Zugleich treten die Kämpfe im Raum von Rshew, der Nietstelle des nördlichen und mittleren Abschnittes der Ostfront, im Bericht stärker in Erscheinung. Auch hier konnte der Angriff in schwer gangbarem und aufs äußerste befestigtem Gelände vorgetra- gen werden. Da für die sowietische Front die Versor- gung mit Kriegsmaterial auf dem Seewege eine nicht minder große Rolle spielt, wie für Auchinlecks Afrikafront, wenn auch die Wir- kungen des nachlassenden Nachschubes nicht So0 kurzfristig in Erscheinung treten, wie etwa in Agypten, kommt dem erfolgreichen Angriff unserer Unterseeboote und Flugzeuge auf den feindlichen Geleit z ug, der 2 wi—- schen Nordkap und Spitzbergen nach Osten steuerte, eine nicht geringe Be- deutung zu. 36 000 BRT mit Kriegsmaterial für Stalin liegen wieder auf dem Meeres- grund. Die auf amerikanischen Transportern geladenen Panzerwagen, die am Nordkap versenkt wurden, bedeuten gewiß eine emp- findliche Lücke in den Schlachten, die Sta- lins Generäle noch zu verliern haben. Wie besorgt müssen doch Churchill und Roose- velt um das Schicksal der Sowiets sein, wenn sie in einem Augenblick, da in Nordafrika Nachschubbedarf erste Dringlichkeitsstufe hat, über den gefährlichen Murmanskweg Kriegsmaterial-Transporte zu Stalin schik- ken. Sie würden das gewiß nicht tun, wenn die Gefahr im Osten nicht ebenso akut wäre, wie in Nordafrika. Ohne Zweifel wird Molo- tow auch für den Fall, daß keine Hilfe für die Sowiets über See herangebracht würde, mit Schlugßfolgerungen gedroht haben, die das gesamte Kriegskonzept der Allierten schon jetzt auseinanderrissen. Auchinledk wirit alle Heserven in die Sdilachi Bunkerkämpfe in der El-Alamein-Stellung/ Die Nahost-Luftwaffe herangeholt (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 5. Juli Auchinleck hat alle seine verfügbaren Re- serven in der letzten Stellung vor Alexandria in den Kampf geworfen, um die im Korridor zwischen dem Araber-Golf und der Quattara- Senke noch standhaltenden britischen Stel- lungen zu entlasten. Besonders heftig tobt der Kampf in einer Bunkerzone südöstlich von El Alamein. Der erste frontale Durchbruch der deutsch-italienischen Panzerverbände im mittleren Abschnitt der Verteidigungslinie von El Alamein, der am 1. Juli glückte, hatte noch nicht die Entscheidung gebracht. Uber die Härte der dort geführten Kämpfe heißt was iun die Britenlruppen im Mulierland Warten sie auf die Amerikanerꝰ Die UsA wollen nur Generäle stellen (xigene Meldung des Worauf wartet Churchill noch? So fragt ungeduldig die„New Vork Daily News“. Es werde Zeit, die untätig im englischen Mut- terland herumstehenden eineinhalb Millionen Soldaten an den entscheidenden Punkten, vor allem in Nordafrika, einzusetzen.„War- ten die Engländer vielleicht auf die Ameri- kaner?“, so fragt das Neuyorker Blatt. Zu- nächst müsse sich England selber helfen, denn die militärische Hilfeleistung an Eng- land sei durch die erhöhte Gefahr zur See und die Schiffsraumknappheit immer schwie- riger geworden. Wenn man 2. B. in England eine Invasion zum europäischen Festland wünsche, dann solle man das zunächst ohne die Amerikaner tun. Denn die Engländer seien immerhin nur 20 bis 50 Meilen von Europa entfernt, während die Vereinigten Staaten zu einem solchen Unternehmen einen bekanntlich sehr stark gefährdeten und 3000 Meilen langen Anmarschweg zurückzulegen hätten. Wenn die zahlrenmäßige britische Uber- legenheit in Nordafrika nicht ausgereicht hat, um Rommel den Weg zu verlegen, dann liege das Versagen bei den Generälen. Darum wachse in den USA der Wunsch immer stär- ker an, daß nordamerikanische Ge- neräle und Offlziere bei allen zukünftigen militärischen Unternehmen des Empire und der UsSA den Oberbefehl übernähmen. Man sieht, worauf die Amerikaner planmäßig zu- steuern. Sie fühlen sich zu Hause Stockholm, 5. Juli.(Eig. Dienst) Wie systematisch die Besetzung der briti- schen Insel durch die immer zahlreicher wer- denden Sendboten der Vereinigten Staaten fortgesetzt wird, ⁊ceigt eine schwedische Mel- dung aus London, wonach die Amerikaner nun auch ihre eigene Heimwehr in England erhalten haben. Diese neuen Truppen hielten am Unabhängigkeitstag in London ihre erste Parade vor dem amerikanischen Botschafter Winant ab. Ein weiteres Zeichen dafür, daß sich die amerikanischen Besatzungstruppen in England für einen recht angenehmen Baueraufenthalt einrichten, ist die Eröffnung eines Klubs für die amerikanischen Sol- daten in der vornehmen Curzon-Street. Widerstand gegen Smuts Rekrutierungen Bern, 5. Juli.(Eig. Dienst.) VUnter dem Eindruck der Ereignisse im Mit- telmeer und der schweren Verluste der süd- afrikanischen Truppen in Nordafrika kam es in der südafrikanischen Union zu weiteren Demonstrationen gegen die Politik der Re- gierung Smuts, die augenblicklich rück- sichtslos Rekrutier mi ungen durchauführen pe- von Johannesburg liegt, nahmen die Un- ruhen ein derartiges Ausmaß an, daß Regie- rungstruppen zu Hilfe gerufen werden muß- ten. Im Verlauf der blutigen Auseinander- setzungen zwischen Demonstranten und Sol- daten gab es drei Tote. Germiston ist nicht nur das wichtigste Zentrum der südafrikani- schen Goldindustrie, sondern auch ein be- deutender Verkehrsknotenpunkt. In der Um- gebung dieser Stadt befindet sich der gröhßte Flughafen Südafrikas. Das Bemühen Smuts, die Verluste in Nord- afrika durch weitere Aushebungen aus- zugleichen, hat bereits zu zahlreichen wirt-— schaftlichen Störungen geführt, zu- mal die Briten und Amerikaner bemüht sind, nicht nur Kanonenfutter zu erhalten, son- dern die südafrikanische Union auch zu einem Nachschubzentrum auszubauen. Stadt Transvaals, die 15 Kilometer östlich es, daß sie die aller bisherigen Kämpfe in Nordafrika übertrifft. Auch die Luftwaffe auf beiden Seiten kämpft verbissen um die Uberlegenheit. Der britische Luftwaffenoberbefehlshaber in Kairo, Luftmarschall Tedder, hat aus den Ländern des Nahen Ostens alle Maschinen abgezogen und gegen Rommels Achsenstreitkräfte ange- setzt. Diese fliegenden Verstärkungen aus den Ländern jenseits des Suezkanals waren na- turgemäß die ersten, die Auchinleck erreich- ten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich dar- unter auch Material befindet, das am Persi- schen Golf für die Sowiets bereitgestellt war. In der englischen Presse ist man noch s ehr vorsichtig in der Beurteilung der Kampf- lage in Agypten. In einer Londoner Eigen- meldung von„Afton Tidningen“ heißt es: Man unterschätze Rommels Stärke nicht und halte es für bezeichnend, daß seine Angriffe in den letzten Tagen an Wucht zugenommen haben. Man schließe daraus, daß er vielleicht nochbedeutende Reserven zum Ein— satz beim entscheidenden Stoß zurück- alte. Dasselbe gelte für die deutsche Luft- Waffes Die 1 e resse 2 Zusammenhang nicht für unwahrscheinlich, daß Generalfeldmarschall Rommel, nachdem er die Verteidigung von Alamein so stark gefunden hätte, nun doch plötzlich einen Stoß weiter im Süden einleiten werde. Wo bleibt die Hirse aus dem Sudan? (Eigene Meldung des„HB“) Rom, 5. Juli. Im ägyptischen Parlament gibt es zur Zeit sehr stürmisch verlaufende Sitzungen. In einer der Erörterung der Lebensmittelfrage gewidmeten Sitzung war die Stimmung des Hauses so aufgebracht, daß der Vorsitzende die Abgeordneten ermahnen mußte,„nicht zu vergessen, daß sie in einem Abgeord- netenhause sitzen“. Der Abgeordnete Fikri Deutsche Sturmgeschũütze fahren in das zum Teil erheblich zerstörte Sewastopol ein PK-Aufn.: Kriegsber. Kurschat-Atlantie Abazza führte Beschwerde, daß die Englän- der aus dem Sudan zu wenig Le⸗ bensmittel nach Agypten gelangen las- sen. In der Sudan-Regierung und der Sudan-⸗ Verwaltung sitzt kein wirklicher Agypter. Dauernd habe man es mit Engländern zu tun, obwohl man doch den Sudan als Bestandteil Agyptens betrachten müssel GPU ermordet Verteidiger von Sewastopol Rom, 5. Juli.(Eig. Dienst) Die GPU hat den Chef des sowietischen Generalstabes in Sewastopol, General Gri- low, vor dem Fall der Festung erschos- sen. Nach einem Bericht der Agentur Ste- fani aus Sewastopol ist Grilow' der GPU diesem durch den Festungskommandanten, General Petrow, der Sewastopol vor der Broberung verließ, ausgeliefert worden. Franzosen in Südafrika interniert Stockholm, 5. Juli.(Eig. Dienst) Die Regierung der südafrikanischen Union hat, einer United-Preß-Meldung aus Prä- toria zufolge, beschlossen, die Besatz un- gen der in südafrikanischen Häfen be⸗ schlagnahmten französischen Schiffe zu internieren. Diese Aktion ist die höchst demokratische Antwort auf die Weigerung der Seeleute, sich dem Verräter de Gaulle anzuschließen. Im übrigen dürfte diese Maß- nahme im Zusammenhang mit dem kürzlich erfolgten Abbruch der Beziehungen zwischen — Südafrikanischen Union und Frankreich stehen. Luitwafie verlegi in Nordairika dauernd nacdi vorn Als Begleitung der Panzerarmee nach Agypten hinein/ Die Fahrzeugkolonnen auf der großen Straße PK., 5. Juli.(HB-Funk) Wir haben notdürftig unser Zelt aufgestellt, das schwere Eisengestänge und darüber be- helfsmäßig die äußere Zeltwand. Der Mond gab dazu ein schwaches Licht. Taghell aber leuchteten während einer Viertelstunde die Leuchtbomben der britischen Luftwaffe, s0 daß die Arbeit schnell vorangeht. Eine schöne Nacht hat sich über das ägyp- tische Küstenland gesenkt. Schneeweiße Dü⸗ nen am Strande heben sich vor Marsa Matruk über die Sandsteppe hinaus, und dahinter rauscht verheißungsvoll und verlockend die Brandung des Mittelmeeres. Mehrere Kameraden wollen unter freiem Himmel schlafen. Sie haben drei Betten in das Zelt gestellt, ein Talglicht angezündet; nun sind wir wieder zu Hause. Afrika hat vor dem Zelteingang halt gemacht, zur Genüge haben wir es in den letzten Tagen wieder er- lebt. Dafür sorgte der Vormarsch der Panzer- armee des Generalfeldmarschalls Rommel, — mit ihm das Tempo der Luftwaffe. Die Ver- bände springen mit ihren Maschinen von Platz zu Platz, die weitverzweigte Boden- organisation und der Nachschub rollen auf der Achse hinterher. Schnelle Entschlüsse sind notwendig, um die Verbände einsatzbe- reit zu halten. Organisation ist alles. Wir ha- ben es ja von oben gesehen, wie sich der Fahrstrom auf der einzigen Straße staute. Und vorher, hinter Tobruk, haben wir eine solche Fahrt am eigenen Leibe erlebt und er- litten, um zu wissen, wie langsam ein Fahr- zeug vorwärts kommt. Der Abschied vorgestern' nachmittag von unserem Flugplatz in der östlichen Marma- rica wurde uns leicht, weil es vorwärts ging und uns der Schwung in die Stoßrich- tung mitriß. Zwei Tage waren wir von hier aus gegen den Feind gestartet. Dann erwies sich dieser Platz, auf dem vor wenigen Ta-— gen noch die englischen Jäger gelegen hatten, schon wieder als zu weit von der Front ent- fernt. Vor zwei Tagen wurde der ägyptische Drahtz aun von den Truppen der Achsen- mächte überwunden. Bald darauf hatten sie Sidi Barani mit seinen Flugplätzen ge- nommen, und jetzt standen sie vor Marsa Matruk, um nach einem kurzen Atemzuge auch in diesen bedeutsamen Stützpunkt an der ägyptischen Küste, der der deutschen Luftwaffe schon so wohl bekannt ist, einzu- dringen. Und während dieses Atemzuges verlegten wir nach vorn. Unser Platz mit dem verlok- kenden Verpflegungsnachschub aus Beute- beständen in Tobruk blieb hinter uns. Tief flogen wir über den Grenzzaun, sahen unter uns die Via Balbia, die hier nach über 1800 Kilometer ihr Ende erreicht und mit dem Eintritt in das ägyptische Gebiet ihren Na- men aufgibt. Bei Sollum stockt die lange Schlange des Fahrverkehrs. Der Feind hat Serpentinen gesprengt, und die Kolonnen müssen sich geduldig in die leitende Ordnung einfügen, die von dem hohen Plateau in das flache Küstengebiet hinabführt. Dann rollen sie wieder frei nach Osten. Wir sehen von ferne den Halfaya-Paß, der bei unserem vorgestrigen Aufklärungsflug durch Spren- gungen auf eine baldige Räumung dieses wichtigen Stützpunktes schließen ließ. Die strategisch wichtigen Punkte an der àgyp- tischen Grenze waren schon einmal in unse- rem Besitz. Zum erstenmal stoßen wir jetzt darüber hinaus. Die vielen Stellungen und Grabensysteme des Feindes entlang der Straßhe, sie sind verlassen. An ihnen vorüber flutet der Strom deutscher, italienischer und erbeuteter englischer Fahrzeuge, rollen Pan- zer, Artillerie- und Flakgeschütze immer in einer Richtung: nach Osten. Wir haben unseren Flugplatz gefunden. Einige Maschinen stehen darauf. Laufend landen weiter Flugzeuge aller Typen, deut- sche und italienische. Schnelle Jäger und so- gar eine ganze„Storchen“-Familie. Soeben griffen uns drei Beaufighter an, verspritzten ihre Munition wirkungslos mitten auf dem Platz. Wir beziehen die prächtig in die Erde ge- triebenen, betonierten Bunker des Feindes, die uns einen sicheren Schutz gewähren. Leider nur für eine Nacht! Am nächsten Tage tritt die Panzerarmee über Marsa Ma- truk hinaus an. Unsere eintreffende Kraft- wagenkolonne kann gleich weiterrollen. Als wir mit unseren Flugzeugen in der Dämme- rung auf den neuen Platz einfallen, steht am Rande nur das Zelt eines soeben angekom- menen kleinen Platzkommandos und der ver- lassene Windsack der Tommies. In aufge- löster Ordnung kommt ein starker Stuka- verband vom Einsatz zurück. Deutsche Jä- ger umschwirren ihn, und mehrere wackeln, als sie in unserem Platz, dem vorgeschoben- sten Platz, hineinlanden. 27 englische Flugzeuge haben sie heute abgeschos- s en, ein stolzes Ergebnis, und ein Beweis, daß die Luftwaffe auch unter den Umstän- den eines Rommelschen Tempos immer ein- Satzbereit ist. Kriegsberichter Werner Bockelmann. „Der Kampf allein scheidel die Geisler“ Gauleiter Wagners Rede bei der Fahnenweihe der elsüssischen ortsgruppen Auch Ley sprach in Straßburg Straßburg, 5. Juli. Während zur Zeit die Ausstellung„Deut- sche Gröhe“ in Straßburg Zeugnis ablegt von dem Werden des Reichs, dessen glanzvolle Epoche in den vergangenen Jahrhunderten oft den oberrheinischen Raum als Schauplatz hatte, brachte der Sonntag eine machtvolle Heerschau der jungen Parteiorganisation in der alten Metropole Straßburg. Am Vormit- tag übergab Gauleiter Robert Wagner 250 Hoheitsfahnen elsässischen Ortsgruppen, die das Siegeszeichen der deutschen Revolu- tion in eine glücklichere Zukunft des Landes tragen. Diesem Akt kommt im Hinblick auf die soeben abgeschlossenen beèeiden ersten Aufbaujahre, die nach den Worten des Gau- leiters zwei Jahre der Kampfzeit des Elsaß waren, symbolische Bedeutung zu. Um elf Uhr sprach dann einer der ersten Gefolg- schaftsmänner des Führers, Reichsorganisa- tionsleiter Dr. Ley, zu den Massen der Straßburger Bevölkerung in der Markthalle. Das äußere Bild dieser Ereignisse wie die Reden trugen durchaus das Gepräge natio- nalsozialistischer Kampfkundgebungen am Altrhein. Der von hohen Fahnenmasten eingefaßte weite Karl-Roos-Platz, zu dem morgens die Politischen Leiter durch die reichbeflaggte Stadt marschierten, bot ein interessantes Bild gesammelter Kraft und Geschlossenheit. Punkt neun Uhr erschien der Gauleiter, begleitet von dem stellvertr. Gauleiter Röhn, Gauorganisationsleiter Kramer, Gauausbil- der Peter, Kreisleiter Bickler und General- referent Dr. Ernst. Nach der Entgegennahme der Meldung und Abschreiten der Front ging der Gauleiter zur Besichtigung langsam die Glieder entlang. Dann umriß er in markan- ten Sätzen den Kampfauftrag an die Partei im Elsaß. Er zog eine Parallele zwischen der früheren Kampfzeit der Partei im Reich und der heutigen im Elsaß. Wenn die NSDAP da- mals vielleicht ohne besondere Schwierigkei- ten an die Macht gelangt sein würde; so0 führte er u. a. aus, wäre eine gründliche Auslese innerhalb ihrer Reihen unmöglich gewesen. Der Kampf allein s cheide die Geister. Auch das Elsaß könne nur durch Bewährung im Kampfe zum national- Sozialistischen Reich finden und nicht etwa In Kürze Feierlicher Staatsakt für German Bestelmeyer. Am Sonntagnachmittag fand in München der vom Führer angeordnete feierliche Staatsakt für den aus rastlosem Schaffen abberufenen Präsi- denten der bayerischen Akademie der bildenden Künste, den großen Architekten und Baukünst- ler German Bestelmeyer, statt. Generalbaurat Professor Hermann Giesler leste dabei den Kranz des Führers nieder. Unter den Ehren- gästen nahm auch Reichsminister Dr. Goebbels an der Trauerfeier teil. Reichsausschuf für Rheumabekämpfung. Auf Veranlassung des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti wurde der Reichsausschuß für Rheumabe- kümpfung gegründet. Englischer Bomber im Oresund abgeschossen. Bei einem Angriffsversuch auf Helsingör stürzte ein englisches Bombenflugzeug, das von der deutschen Luftabwehr abges ossen worden war, über der schwedischen Seite des Oresunds, etwa 200 Meter von der schwedischen Küste ent- fernt, brennend ab. Schwedischen Rettungs- booten gelang es, ein Mitglied der Besatzung der abgestürzten Maschine, einen Kanadier, in schwer verletztem Zustand zu bergen. Die übri- gen sechs sind ums Leben gekommen. Verbrecher auf der„Drottningsholm“. Bei der Untersuchung der mit dem schwedischen Diplo- matenfahrzeug„Drottningsholm“ in den Verei- nigten Staaten eingetroffenen Amerikaner und Angehörigen anderer„befreundeter Nationen“ stelite sich heraus, daß sich unter ihnen eine ganze Verbrecherbande befand. Es wurden, wie das„Skandinavische Telegrammbüro“ drahtet, Diamanten im Werte von 15 Millionen Dollar beschlagnahmt und drei Passagiere verhaftet. die in den letzten sieben Jahren nicht weniger als für 13 Millionen Dollar Diamanten nach den UsSA geschmuggelt haben. ROMAN voM ANNA klisabET WEIxAUCH Nachdruck verboten. 5. Fortsetzung Einen Atemzug wird sie angestarrt— dann klingt ein Aufschrei:„Die Donerl! Ja, ist denn das möglich? Die Donerl!“ Sie wird umschlungen, gepreßt, geschüttelt, zurück- geschoben, betrachtet und wieder umarmt und geküßt mit Lauten zwischen Jubel und Schluchzen:„Meine Donerl! Ja, wie hat denn der Franzl das zuweg' gebracht? Wo hast du nur gesteckt all die Jahre? Wie schön, daß du gekommen bist! Endlich einmal wiederge- kommen!“ Die Lux sieht dieser Begrüßung mit offe- nem Munde zu und mit großen Augen, in denen es langsam dämmert.„Ja, jetzt weiß ich!“ strahlt sie auf:„Donate Mihaly! Un- sere berühmte Cousine Donate!“ „Kennst du mich auch noch, du Spatz?“ Mit einem Arm hält Donate noch die Bine umschlungen, mit der andern Hand zieht sie die Kleine an sich:„Kannst du dich noch darauf besinnen, daß ich hier war? Ieh hätt' dich nicht wiedererkannt, glaub' ich. Ich seh' dich immer noch als kleines Mädel mit Hängekleidchen und fliegenden Locken und jetzt ist das eine junge Damel Aber du hast dich gar nicht verändert, Bine, kein bissel!“ „Du dich auch nicht.. oder doch.. natür- lich— du bist schöner geworden.. und ele- ganter imposant schaust du aus! Wenn ich nicht wüßt', daß du meine alte Donerl bist, würd' ich mich gar nicht trauen, dir so ein- fach um den Hals zu fallen.“ —Dann klappt eine Tür, und rasche Schritte kommen nüher:„Ja, was gibt's denn hier* „Die Donerl!“ schreit Sabine der Schwester gleich entgegen.„Unser Donerl ist ge-— kommen!“ „Wie kannst du nur!“ wettert der Franzl lediglich durch einen formalen Anschluß. So würden die Besten und Härtesten in die Füh- rung gebracht, die Schwächlinge aber aus- geschieden. Durch diesen Auslese- und Gesundungsprozeßh entstehe ein neues Elsaßß. Den Politischen Leiter müßten vier Haupteigenschaften auszeichnen: Erstens der Glaube an den Führer, an die nationalso- zialistische Idee und das deutsche Volk. Denn der Glaube sei die stärkste Macht auf dieser Welt. Zweitens heldisches Helfertum, das allein der Sinn unseres Lebens sei. Drit- tens soldatische Disziplin, die die Uber- legenheit über jede andere Ordnung auf die- ser Welt sichert. Und viertens soldatische Kameradschaft, die dem einzelnen -über die schwersten Stunden des Lebens hin- weghelfe. In diesem Geist werden Sie, meine Freunde, so rief der Gauleiter unter einem Beifallssturm aus, bei den Siegern, die an- deren aber bei den Geschlagenen sein! Darauf folgte das Kommando zur Fahnen—- übergabe. In die leisen Klänge des Horst- Wessel-Liedes hinein sprach der Gauleiter den Fahnenspruch, in dem er die symbolische Bedeutung des vom größten Befreier, der je gelebt hat, Adolf Hitler, selbst geschaffenen Siegesbanners zum Ausdruck brachte und den er mit dem altelsässischen Bannerspruch aus dem Anfang des siebzehnten Jahrhunderts abschloß.„Viel lieber gestritten und ehrlich gestorben— Als Freiheit verloren und see- lisch verdorben.“ Die sonst so nüchterne Markthalle war für die Ley-Kundgebungs überaus stim- mungsvoll geschmückt. Der Reichsorganisa- tionsleiter, vom Gauleiter Robert Wagner be- gleitet, begrüßte nach seinem Eintreffen den Gaustab, die Vertreter des Staates, der Wehr- macht, der Stadt, Wissenschaft und Wirt- schaft durch Handschlag. Nach dem Willkom- mensgruß durch Gauleiter Bickler nahm er das Wort. Dieser Krieg, so erklärte er unter anderem, sei deshalb revolutionär, weil der Kampf der Panzer und Flugzeuge eine logi- sche Fortsetzung des Kampfes der Geister darstelle. Seit 1914 ständen wir wieder in einem Dreißigjährigen Krieg, der durch Versailles nur scheinbar unterbrochen worden sei. Sein Urheber, der Jude, kämpfe mit der heimtückischen Waffe des Hungers und an jeden Deutschen sei heute die Frage gestellt: Willst du als Deutscher leben oder untergehen? Man solle nur nicht glauben, daß der Bolschewismus am Rhein Halt machen Würde und wenn es nach Versailles gegangen würe, lebten heute mindestens dreißig Millio- nen weniger Deutsche. Wer deshalb heute nicht kämpfen wolle, der sei zuviel auf der Welt! Es gehe darum, daß nicht achtzig, sondern hundertfünfzig Millionen Deutsche Raum und Brot hätten. In den nächsten tau- send Jahren dürfe uns kein Volk mehr blockieren können. Fünfundachtzig Millionen Deutsche seien ein Block geworden. Diese Einheit sei das Herrlichste, was wir hätten. Der Garant, daß das so bleibe, sei die Partei. Wenn wir einmal schwach oder feige werden sollten, dann gebe uns ein Blick auf den Füh- rer neue Kraft und neuen Mut zum Einsatz des Höchsten in diesem Krieg, in dem London und Moskau fallen müßten. Ein privales Schuhkorps für Roosevell 90 000 Beamte zur Uberwachung der Uffentlichkeit Lissabon, 5. Juli.(Eig. Dienst) Die Bürokratie Roosevelts wächst sich zu einem immer größeren Wasserkopf aus. Wie die Neuyorker Presse trotz der stärkeren Zen- surmaßnahmen der Regierung durchblicken läßt, beabsichtigt Roosevelt, sich ein Heer von ihm ergebenen Kontrollbeamten zu schaf- fen, mit denen er die Offentlichkeit seines Landes durchsetzen und überwachen kann. So soll jetzt, wie die Neuyorker Zeitschrift „News Week“ mitteilt, der ausschliehlich für die Preisüberwachung bestimmte Be- amtenapparat, der bereits in wenigen Mona- ten auf 7000 Mann hochgebracht wurde, noch im Laufe dieses Jahres auf insgesamt go oo00 Mann erhöht werden. Damit wird diese eine Kontrollorganisation rund zwan-— zigmal soviel Beamte umfassen, wie das ge- samte Kontrollsystem der ehemaligen Prohi- bitionsbehörde benötigt hatte. Es ist interessant festzustellen, daß der ge- samte bisher bestehende Kontrollapparat der Vereinigten Staaten einschließlich sämtlicher Detektive zahlenmäßig geringer war, als diese neue Kontrolle. Die einzige Schwierigkeit, die sich diesem Aufbau des Rooseveltschen Kon- trollapparates, der in Wirklichkeit nichts an- deres als ein privates Schutz Kkorps darstellen soll, entgegensetzt, ist der große Personalmangel in den Vereinigten Staaten. Alexandria— Agyptens Haupthafen 7/———— — 7 *◻, are otis-Se Hieſnchon nacß arsoſlaimu. eheret Mariut Zeicheneridãrung: Floucimnur for——νhiĩ 7. Aulrerſlafen 2 Innærerliain à AmsunOeSαMͤ J Sahleribou. bunayneuys Mls& lazarem ſlussum d Snnion& Hannalnt in fimilgnolæom iñ ſluæhis-Guriun 2. Amnmoles-urm I K N/ι Vluνι lνο -lole Iin Alh.ſiaulhu V mirv· Af Vñ famlal. bim, i llasrhasſliui bls 8 Flunmholas? Rrmrer ſluauſlim/ an ſhos umi, vlenronß 2ñ Sim bnber Hn Laseh Sohu I 7 5 liomeu- eu Ge, dazwischen.„Ich war so neugierig, ob die Annie sie auch erkennen würde!“ „Donate!“ sagt die tiefe dunkle Stimme Annunziatas in grenzenlosem Erstaunen. „Wo kommst du denn her? Das ist einmal eine Uberraschung!“ „Hoffentlich keine unangenehme!“ sagt Donate herzlich. Hier muß sie den Anfang machen, um Annunziata mit einem Kuß ⁊u begrüßen. Sie muß sich dazu sogar etwas aufrecken, denn obgleich sie nicht klein ist, überragt Annunziata sie noch um ein ganzes Stück, und die lange schlanke Gestalt hält sich sehr straff und gerade. Aber in die dunk- len Augen kommt ein warmes Licht, und die schmalen Hände pressen sich fest um Dona- tes Ellbogen. „Nein, weil du es bist, nicht! Du bist hier schließlich Kind im Haus.. sonst.. ich muß schon sagen, ich bin ein klein wenig er- schrocken. Unerwarteter Besuch bringt im- mer in Verlegenheit. Es sieht hier nicht so aus, daß man jederzeit fremde Gäste emp- fangen kann... du hast wieder alles herum- liegen lassen, Lux.. ich kann auch nicht den ganzen Tag hinter den Kindern her- räumen.“ „Aber das ist doch so egal!“ beruhigt Do- nate.„Für mich brauchst du nicht aufzuräu- men— ich werd' die Unordnung höchstens vergrößern! Weißt du nicht, Annie? Mit mir hast du immer deine liebe Not gehabt!“ Es sieht aus, als sollte diese Voraussage sich sofort bewahrheiten.. in der dunkel ge- tätelten Halle türmt sich jetzt schon alles, was Lux in den Armen gehalten, was Franzl aus dem Wagen herbeigeschleppt hat.. Kof- fer, Taschen, Pakete, Tüten.. ein Papier reißt, ein anderes rollt sich auf, die schöne alte Truhe, die wenigen Stühle, alles ist voll belegt. „So, ausgepackt wär'!“ sagt der Franzl be- friedigt und legt Donate die Hand auf den Rücken.„Jetzt muß ich dich erst einmal ⁊zu der Mammina bringen! Die Arme, sie traut sich wahrscheinlich gar nicht heraus, wenn sie den Krawall hier hört. Sie kann ja nicht ahnen, daß du es bist!“ Im Zimmer, dessen Tür die Luxl voraus- laufend öffnet, brennt eine milde Lampe, die den großen Raum nicht völlig erhellt. Und doch nimmt Donate mit dem ersten Blick alles in sich auf und begrüßt es mit einem gerührten Wiedererkennen. Hier hat sich nicht viel verändert... die Tapete, der Tep- pich, die Vorhänge, alles ist ihr bekannt kein Schrank, kein Stuhl ist um eine Hand- breit von seinem Platz gerückt. nur ge—- altert sind die Dinge, als ob es Lebewesen wären— die Jahre sind nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Auch nicht an der schlanken Frau, die sich zögernd und voll Verwunderung aus ihrem Sessel erhebt, die Hand mit der Brille auf dem aufgeschlagenen Buch... ja, auch Tante Beatrice ist älter geworden, ein paar weiße Fäden sind in den dunklen sanft gewellten Haaren, ein paar feine Fältchen in der bräun- lich-blassen Haut. „Jetzt rate, wen ich dir hier bringe, Mam- mina!“ ruft der Franzl schon auf der Schwelle. „Wie kann ich das raten!“ Immer noch hat die sanft klingende Stimme die leise schwebende, fremde Melodie.„Du wirst schon so gut sein müssen, mich bekanntzu- machen“ „Mit der Donerl?!“ jauchzt Sabine dazwi- schen.„Bekannt machen mit der Donerl? Du bist ja spaßig, Mammina!“ „Die Donerl? Die Donate? Unsere kleine Donate?“ Das klingt ungläubig, aber mit ge- steigerter Freude in jedem Wort. „Ja, wirklich, Beatrice!“ Nein, man kann zu dieser Frau nicht„Tante“ sagen, jetzt noch weniger als früher.„Was sagst du zu diesem Uberfall?“ „Ich freu' mich!“ sagt die Mammina ein- fach.„Ich hab' gewußt, daß mir heute abend noch etwas Schönes bevorsteht. aber daß du das bist... nein, das hab' ich nicht ver- muten können.“ oOEKV-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 5. Juli. bDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südwestlich von Sewastopol sind die letzten feindlichen Gruppen nach hartnäcki- ger Gegenwehr vernichtet oder gefangenge- nommen. Damit ist die Schlacht um Sewa- stopol beendet. Die endgültigen Gefangenen- und Beutezahlen werden noch bekanntge- geben. Im Seegebiet von Rostow versenk- ten Jagdflugzeuge der kroatischen Luftwaffe ein feindliches Schnellboot und beschädigten ein weiteres Boot schwier. Nach dem Durchbruch durch die sowieti- schen Stellungen zwischen Char kow und Kursk haben die Spitzen der deutschen und verbündeten Truppen in breiter Front den Don erreicht. Verzweifelte Gegenangriffe so- wietischer Panzerverbände wurden unter schwersten Verlusten für den Feind abge- schlagen. Starke Kampf- und Zerstörerver- pände unterstützten in rollendem Einsatz die vordringenden Divisionen und fügten dem Gegner weitere hohe blutige und Material- verluste zu. In Luftkämpfen wurden 51 Sowietflugzeuge abgeschossen. Auch im Raum von Rshew wurde der Angriff gegen hartnäckigen feindlichen Widerstand in starken Feldbefestigungen und verminten, schwer gangbarem Gelände wei- ter vorgetragen. Luftangriffe wurden bei Tage auf feindliche Truppenunterkünfte und gegen Nachschubkolonnen im Gebiet des Imensees und bei Nacht gegen Bahnbewegungen und Versorgungsstützpunkte westlich von Mos- kau geführt. Artillerie des Heeres bekäümpfte kriegswichtige Industrieanlagen in Leningrad. Der zwischen Nordkap und Spitzbergen nach Osten steuernde feindliche Geleitzug wurde auch gestern von Unterseebooten und Flugzeugen angegriffen. Dabei vernichteten Kampfflugzeuge vier Handelsschiffe mit zu- sammen 24 000 BRT und beschädigten elf Schiffe. Unterseeboote versenkten von diesen beschädigten Schiffen einen mit Panzern be- ladenen amerikanischen Transporter von 000 BRT und ein weiteres Schiff von 5 000 BRT. In Agypten wurden britische Gegenan- griffe in dem Befestigungssystem bei der El- Alamein-Stellung abgeschlagen. Der Feind verlor in Luftkämpfen 19 Flugzeuge. Am Suezkanal wurde der britische Flugstützpunkt Kantara mit Bomben belegt. Bei Luftangriffen auf Malta wurden bei Tage 14 britische Flugzeuge abgeschossen. Festigung der französischen Finanzlage Vichy, 5. Juli.(Eig. Dienst) Der französische Finanzminister Cathal a gab Pressevertretern in Vichy einen kurzen Uperblick über die flnanzielle Lage Frank- reichs und die Grundsätze der derzeitigen französischen Finanzpolitik. Cathala unter- strich, daß er alles daran setzen werde, eine Inflation zu vermeiden. Ein Beweis für das Vertrauen, das die französische Bevölkerung in die wirtschaftliche Zukunft des Staates setze, seien die großen Sparein- lagen, durch die sich auch für die Staats- kasse ein jährlicher Uberschuß von 100 Mill. Francs ergeben. Ebenso zu beurteilen sei die Tatsache, daß 80 Prozent der Steuerzahler auf eine Aufforderung des Finanzministe- riums hin ein Viertel ihrer Steuern voraus- bezahlt hätten. Finanzminister Cathala kün- digte schließlich Sparmaßnahmen bei den Arbeitskrediten an. Was die Wiederherstel- huing der im Kriege zerstörten Gebäude und Anlagen betreffe, so werden in erster Linie Fabriken wie derherge-— stellt. Wieder Arbeit für fünf Millionen Eingeborene auf Java. Fünf Millionen Eingeborene auf Java, die Träger in der Zuckerindustrie waren, kön- nen jetzt, wie Domei meldet, sicher sein, ihren Lebensunterhalt weiter zu verdienen, da sämt- liche 34 Zuckerfabriken auf Java bald wieder arbeiten werden. ——————————————————————————— Trotz der paar weißen Haare und der klei- nen scharfen Fältchen. und trotz der Brille, die auf dem Buch liegt. Beatrice ist noch immer schön. Die feinen, regelmäßigen Züge im Rahmen des dunklen Scheitels werden nie ihre reine Form verlieren. immer noch ist ihr Hals so schlank, daß er den schmalen Kopf trägt, wie ein Stengel eine Blüte und immer noch sind ihre Augen so samt-— dunkel und strahlend und haben den Aus- druck von Kinderaugen, die auf einen bren- nenden Lichterbaum sehen. „Ach, es ist herrlich, hier zu sein. und Donate schämt sich ein bißchen, daß nur ein Zufall sie hergeführt hat, und sie das eingestehen muß. Nein, der Franzl hat sie nicht auf dem Weg hierher aufgelesen. ver- mutlich wäre sie vorbeigefahren und hätte sich damit begnügt, einen sehnsüchtigen Blick aus dem Fenster des Schnellzugs zu Werfen Bunte Bilder wirbeln in ihren Gedanken vorüber.. was ist nicht alles geschehen in den Jahren, seit sie zuletzt hier gewesen ist „tränenreichen Abschied genommen hat, um mit Vater eine Konzertreise durch einen fremden Erdteil anzutreten. Wie oft hat sie versprochen, zu schreiben. Ach, sicherlich hat sie es öfter versprochen, als getan. eine Welt mit Städten, Landschaften und Men— schen hat sich dazwischengeschoben. Liebe und Tod, Ehe und Scheidung, schwere Sor- gen und glänzende Erfolge. und Reisen, Reisen, Reisen.. der Inhalt eines ganzen rei- chen und doch auch rastlosen und gehetzten Lebens in ein Jahrzehnt gepreßt, das liegt für sie zwischen dem Jetzt und dem Damals und hier ist unterdessen nichts geschehen, als daß es Sommer und Winter geworden ist; wieder Sommer und wieder Winter daß die Menschen herangewachsen sincd. und gereift. und gealtert.., daß die Bãume höher geworden sind und die Teppiche abge- treten 0 (Goman-Fortsetzung folgt.) - 1 Um den In Berlir Um den In Berlir Um Eintrach. RSG Ro— SV 98 D SpVgg. D SC Käfe SpVgg. LSV Gie VIR Pfor FVZuffé TSV Fis Hassia L Alemann FV Walk FV Gebv TSG 61 1 1. FC K⸗ SV Wald Wacker! SpVgg. F VfL Nec VIR Man Sportfr. SpV. Kas Stadtmar Würzbur, Hamburs Altona 9. VIR Köln Nippes 1 Phönix 1 Köln Sül Viktoria Grazer S SC Plani komb. Guts Mu Polizei C Arminia Gruppe In Karls. Gruppe? In Karls: In Nürnt Gruppe 1 In Main⸗ In Frank Spves. Aufstie ru paxla SV 98 Sch VfR Pfor⸗ SC Käfert VIB Knie FG Kirch Auf FV. St. G SpVggs. W FV Mugg. M Gebie P. Nac Bann 171 meister v. hand beh tag im W. bietsmeist penspiel ben hatter geführt, s Charakter jedoch im die Mann verdienter fers des S mann( Spielzeit nung verv meters lie Bei der der auch Karhausen Schwach nur der Geltung 1 i..) gut. 22:15 fi 3000 Bi des Radl in Bresl. Mannsch. die deut und ware ten erfol. Die Zv ner Bun sef Rajsz auch im beiden F Der Deut eine herv auf:17, Eles auf Ebenso Wolf-Chʒ Rajszy u diglich siegten d vor Schl und Saaę r, 5. Juli. acht gibt sind die zartnäcki- fangenge- im Sewa- kangenen- ekanntge- versenk- Luftwaffe chädigten sowjeti- % wW und chen und Front den igriffe so- en unter ind abge- störerver- insatz die gten dem Material- urden 51 W wurde zindlichen ingen und inde wei- bei Tage und gegen Imensees ngen und ron Mos- hekümpfte eningrad. pitzbergen Geleitzug ooten und rnichteten e mit zu- ligten elf ron diesen nzern be⸗- rter von von 5 000 Gegenan- ei der El- Der Feind uge. Am tützpunkt urden bei hossen. lage ig. Dienst) Zathala n kurzen e Frank- lerzeitigen la unter- erde, eine is für das Völkerung 2s Staates parein- lie Staats- 100 Mill. len sei die euerzahler nzministe- n voraus- hala kün- bei den lerherstel- häude und ster Linie rherge- ingeborene auf Java, aren, kön- sein, ihren „ da sämt- ald wieder der klei- der Brille, e ist noch igen Züge verden nie r noch ist schmalen Blüte Ss0 samt- den Aus-— nen bren- ,„ dah nur d sie das zI hat sie en.. ver- und hätte asüchtigen lzugs zu Gedanken chehen in wesen ist imen hat, irch einen ft hat sie erlich hat ... eine md Men- n. Liebe Wwere Sor- d Reisen, anzen rei- gehetzten s liegt für Damals zeschehen, geworden fiitern Si lie Bäãume che abge- ing folgt.) ——— Nippes 1912/ Wacker— VfL 99 Köln. ne ee, Ergebnisse des Sonniags Deutsche Fuffballmeisterschaft Um den ersten Platz: In Berlin: FC 04 Schalke— Vienna Wien:0 Um den dritten Platz: In— Blau-W. Berl.— Kick. Oftenb.:0 Fuſßball in Süddeutschland Um den Kriegserinnerungspreis in Hessen-Nassau Eintracht Frankfurt— Union Niederrad RSG Rot-Weiß Frankf.— FSV Frankf. SV 98 Darmstadt— KSG Wiesbaden ———— Aufstiegsspiele SpVgg. Neu-Isenburg— VfB Offenbach SC Käfertal— SVSchwetzingen SpVgg. Wiehre— FV Muggensturm LSVGießen— FVgg. Ravolzhausen, VfR Pforzheim— FG Kirchheim FV Zuffenhausen— SpVgE. Schramberg TSV Fischbach— SSV Reutlingen Hassia Dieburg— ScC Opel Rüsselsheim Alemannia Nied— VfR Bürstadt FV Walk— FV Lingolseiemmm FV Gebweiler— ScC Schlettstadbt. d%—.GS SK O Freundschaftsspiele TS6 61 Ludwigshafen— RSG Ludwigsh. 1. FC Kaiserslautern— FV Metz SV Waldhof— VfB Stuttgartrt Wacker München— 1TS6G 46 Um SpVgg. Fürth— SpVgg. Erlangen. VfL Neckarau— RfR Frankenthal VfR Mannheim— Stuttgarter Kickers Sportfr. EhBlingen— Sportfr. Stuttgart SpV. Kassel— SC 03 Kassel. Städtespiele Stadtmannschaft Görlitz— Dresdner SC Würzburg— Hanauu Hamburger SV— Eintracht Braunschweig Altona 93— Ordnungspolizei Lübeck VfR Köln— Schwarzweiß Kölnn. —— —S 2◻ ⏑◻⏑. *⁰ iꝰ i i SS2 S2 S e „—— Phönix Ehrenfeld— Mülheimer SV. Köln Sülz 07— Rhenania Köln. Viktoria Köln— WC Köäln Grazer Sc— Fœ Wien SC Planitz— fleidenauſprnaſsechandau komb. Guts Muts Dresden—— SC 04 Freital Polizei Chemnitz— Döbchner Ssc. Arminia Bielefeld— VfIL Altenbögge HJ-Vergleichskämpfe Fußball ⏑ Dοο S ιοαιν οο. 1**⏑ S hο-- S2 S2.= Gruppe 8: In Karlsruhe: Baden— Württemberg.:0 Handball Gruppe 8: In Karlsruhe: Baden— Wtee 1. 107 In Nürnberg: Franken— Mainfranken. 11:1 Gruppe 11: In Mainz: Hessen-Nassau— Kurhessen:13 Hockey In Frankf. Hess.-Nassau— Düsseld.(BDM):0 Meisterschaftsspiel spVvsg Kolmar— Tus Schweighausen.:0 Autstiesspiele Baden— Gruppe Nord —0 Punkte FV Daxlanden 14:5 51 SV 98 Schwetzingen—:10 3628 VfiR Pforzheim 4 13:15:3 ScC Käfertal 3 11:6 33 VIB Knielingen 3 410 224 FG Kirchheim 3:15 06 Karhausen) als Aufstiegspiele Baden, Gruppe Süd Spiele Tore Punkte FV. St. Georgen* 2 628:0 SpVgg. Wiehre 3:4:2 FV Muggensturm 3. 0 6 Mannheims HJ-Fußballer sind Gruppenmeister Gebiet Baden— Gebiet Württemberg:0 P. Nachdem der Gebietsmeister von Baden, Bann 171 Mannheim, zunächst über die Gebiets- meister von Franken und Mainfranken die Ober- hand behalten hatte, hat er am Sonntagvormit- tag im Wildparkstadion zu Karlsruhe dem Ge-— bietsmeister von Württemberg zum letzten Grup- penspiel gegenübergestanden. Auch die Schwa- ben hatten ihre Spiele ohne Punktverlust durch- geführt, so daß dieses Treffen entscheidenden Charakter trug. In einem harten Kampf, der sich jedoch im. die Mannheimer Jungen zu einem knappen, aber verdienten:-Sieg. Schütze des einzigen Tref- fers des Spieles war der Verteidiger Zimmer- mann(Neckarau), der nach knapp 15 Minuten Spielzeit einen Freistoß aus 20 Meter Entfer- nung verwandelte. Die spätere Chance eines Elf- meters ließen die Vertreter Badens aus. Bei der Elf des Siegers geflel die Abwehr, in der auch der eingesprungene Strötele(Nek- Mittelläufer gut einschlug. Schwach war der Mannheimer Angriff, in dem nur der Linksaußſen Walther besonders zur Geltung kam. Schiedsrichter Reichel(Fürth i..) gut. 22:15 für Deutschlands Rad-Amateure 3000 Breslauer waren begeisterte Zuschauer des Radländerkampfes Deutschland—Ungarn in Breslau-Lilienthal. Mit Ausnahme des Mannschafts- Verfolgungsfahrens gewannen die deutschen Amateure alle Wettbewerbe und waren damit im Gesamt mit 22:15 Punk- ten erfolgreich. Die Zweier-Fliegerläufe entschieden Wer- ner Bunzel und Harry Saager gegen Jo- sef Rajszy bzw. Bela Nagy klar für sich, und auch im Einer-Zeitfahren gab es durch diese beiden Fahrer überlegene deutsche Siege. Der Deutsche Meister Bunzel fuhr mit:14.6 eine hervorragende Zeit heraus. Saager kam auf:17, Karoly Notas auf:18.1 und Ferenc Eles auf:19.4. Ebenso flelen beide Zweisitzerrennen durch Woltf-Chylik und Bunzel-Saager gegen Eles- Rajszy und Notas-Nagy an Deutsclland. Le- diglich im Mannschafts-Verfolgungsrennen siegten die Güste. Bunzel gab eine Runde vor Schluß wegen eines Schwächeanfalls auf und Saager erlitt einen Maschinendefekt. —————————————— In zweiten Spiel dieser eut autge Doppelveranstaltung feierte der VfR——2+ 0 heim über die Stuttgarter Kickers, die in sehr ahmen des Erlaubten hielt, kamen Schalkes sechste deuische Fuſballmeisterschaft Nach rassigem Spiel und fast ebenbürtiger Partie von Vienna bleibt Schalke mit:0 Sieger Vienna: Ploc; Kaller, Schmaus; Kubicka, Sabeditsch, Jawurek; Bortoli, Decker, Hole- schofsky, Lechner, Erdl. Pünktlich zur festgesetzten Stunde und nachdem ein Jugendtreffen die Zuschauer ꝑut unterhalten hatte, treten die beiden Mann- schaften auf den Kampfplatz, lebhaft begrüßt von den begeisterten Zuschauern. Mit dem Anstoß der Wiener beginnt ein Treffen, das zunächst etwas vorsichtig und abwartend verläuft. Sofort kommt Linie und Schwung in das Spiel, und der erste Angriff, der die Massen begeistert, wird von dem Verteidiger Hinz eingeleitet, der sich nach vorn spielt und nur durch eine Regelwidrigkeit am Schuß gehindert werden konnte. Den Straf- stoß aus 20 Meter tritt Szepan flach und ge- fährlich, aber Ploc ist auf der Hut und hält ausgezeichnet. Die Vienna macht einen überraschend guten Eindruck, die Mannschaft spielt sehr ruhig und sicher und bald zeichnet sich der Halb- rechte Decker durch sein fintenreiches Spiel aus. Ein Vorstoßß des linken Flügels wird mit Mühe von Schalke abgewehrt und nach einem neuen Angriff der Vienna wird der rechte Flügel gut abgedeckt, so daß er die Chance nicht auswerten kann. Das Spiel ver- läuft etwas hart, aber schließlich ist der Schiedsrichter auf dem Posten und läßt keine Derbheiten aufkommen. Eine schöne Aktion Viennas, die von Schmaus eingeleitet wird, endet mit einem knappen Schuß über das Tor und in der 14. Minute, nachdem Ploc einen Freistoſßꝭ meisterhaft zur Ecke abgewendet hat, fällt der Führungstreffer für Schalke. In wundervollen Paßfolgen wandert der Ball von rechts nach links. Schließlich entdeckt Szepan eine Lücke in der Abwehr und durch diese setzt er den Rechtsaußen Kalwitz ki ein, der hart von der Abseitsgrenze aus vor- stöhßt und das Leder mit wuchtigem Schuß unter 3 Latte knallt. Vienna muß nun in die Waldhoi beꝛzwang VB Siuiigari SpV Waldhof— VfB Stuttgart:0 Mußte man auf seiten der VfBler eine Reihe bewährter Kräfte vermissen, so stan- den andererseits bei Waldhof Erb und Lau- tenbach nicht zur Verfügung. Trotzdem war man beiderseits um ein gefälliges Spiel be- müht, und dies ist denn auch den beiden Mannschaften gelungen. Flotte Stürmeraktio- nen wechselten mit kräftigen Abwehrpara- den und gestalteten das Ganze recht ab- wechslungsreich, wenn auch dem Spiel der Stürmer ein Schuß mehr Energie zu wün— schen gewesen wäre. Leute wie Ahlbach und Lehmann auf der anderen Seite hatten wie- derholt den Faden verloren. So gefällig wie der VfB Stuttgart im Feld operiert, so matt war er vor dem Tor. In dieser Beziehung hatten die Waldhöfer unbe- dingt ein Plus, welches letzten Endes auch den verdienten Sieg ergab. Ausgezeichnet wirkte bei Waldhof Helmuth Schneider, der diesmal der Träger des Waldhofspiels war. Keimig im Tor war aufmerksam. An neuen Leuten bestand Rölger(Allenstein) die Be-— Währungsprobe und auch Schneider 2(Straß- burg) war gut in Fahrt. Rasche Vorstöße der Waldhöfer eröffnen das Spiel. Ein langer Schuß von Ahlbach wird vom Stuttgarter Torwart gehalten, während eine Reihe weiterer Stürmeraktio- nen zunächst an der gegnerischen Abwehr scheitern. Die 15. Spielminute bringt Waldhof in Führung durch Eberhardt, der eine ge- schickte Innenkombination erfolgreich ab- schließt. Zur Abwechslung sieht man dann auch auf seiten der Schwaben einige forsch geführte Angriffe, wobei sich die Waldhofab- wehr verschiedentlich mächtig zu strecken hat. Ein stärkeres Anziehen der Schwaben vor und nach der Pause sieht die Waldhof- abwehr mit den Ex-Sandhöfern Streib und Kleber auf dem Posten. Die 10. Minute der zweiten Halbzeit wird VfB erneut zum Verhängnis, als Eberhardt im Gedränge zu:0 eindrückt. Eine Aktion von Schneider 2 am rechten Flügel der Wald- höfer geht zunächst für Stuttgart gut vor— über, aber als dieser Spieler von Ahlbacn noch einmal bedient wird, ist das:0 für Waldhof fertig. Ein weiterer gefährlicher Waldhofangriff geht durch Grab daneben und dann versiebt wieder der Stuttgarter Innen- sturm eine aussichtsreiche Torgelegenheit. Als sich der wendige Waldhoftorwart Keimig für eine besonders schneidige Aktion Son- derbeifall holt, ist das Treffen wenig später zu Ende. SV Waldhof: Keimig; Streib, Kleber; Mayer, Schneider, Rögler; Schneider 25 Eber- hardt, Ahlbach, Günderoth, Grab. VHfB Stuttgart: Kenner; Steinbrunner; Kraft, Kotz, Kneer; Haagen, Janetzki, Engel, Lehmann. Ammerer, Kupane, Rasenspieler in großer Fahri VfR Mannheim— Kiekers Stuttgart:1 VIf R. Jacob; Krämer, Krieg; Müller, Rohr, Lorbacher; Spindler, Danner, Lutz, Schwab, Striebinger. Kickers: Deyhle; Locher II, Gattner; Herget, Sing, Hanke; uch Merz, Cozza, Staab. 5 starker Aufstellung mit vielfach bewährter Streitkraft angetreten waren, einen feinen Sieg. Die Hintermannschaft der Kickers mit dem bewährten Deyhle im Tor, der schwerste Bälle hielt, sowie den harten Ve teidigern Locher II und Gattner, und den überaus schlagfertigen Läufern mit dem handfesten Sing in der Mitte, stand dem Galasturm des VfR, der durch Spindler ver- stärkt war, in erster Hälfte in unerschütter- licher Abwehr gegenüber, ohne daß sie aber in diesem Spielabschnitt den VfR-Sturm an der Entfaltung seines großen und reichen Könnens etwa hundertprozentig hätte hin- dern können. Nach der Pause, als die Kickers-Deckung das stramme Tempo nicht mehr ganz mit- zuhalten vermochte, kam das zugvolle VfR- Spiel in prachtvollen Angriffen und fabel- haftem Aufbau gut zur Geltung. Danner, Lutz und Striebinger wirkten jetzt so über- ragend, daß die Kickers nicht umhin konn- ten, die spielerische Uberlegenheit der Mann- he bis zur Neige auskosten zu müssen. Ein Tor war schöner als das andere und die Kickers mußten fassungslos zusehen, wie machtlos ihr sonst so großer Deyhle den placierten Treffern des VfR gegenüber war. Sehr gut spielte die gesamte Läuferreihe der Mannheimer mit Rohr, Müller und Lor- bacher, der die Verteidigung in nichts nachstand. Dem ersten Treffer von Danner hatten die Kickers durch Ferschler eine Minute vor der Pause den Ausgleich entgegengesetzt. Nach Wiederbeginn war der VfR so prachtvoll in Fahrt, daß nacheinander Lutz und Dan-— ner(II) das Ergebnis auf:1 hinaufschraub- ten, dem Schwab den fünften Treffer an- reihte. Danner erhöhte auf:1 und nach einem weiteren Tor von Schwab beschloß er den Reigen mit dem achten Treffer. Pennig(Waldhof) leitete ausgezeichnet. Kickers Offenbuci auf dem vierien Plaiz Blau-Weiß Berlin gewinnt vor 25 000 Zuschauern mit:0(I1:0) Berlin, 5. Juli. Kickers: Müller; Lehr, Keck; Abt, Plück- han, Harthaus; Schwarz, Kaiser, Picard, No- votny, Golisch. Blau-Weiß: Grabitz; Hoffmann, Maus; Zunker, Herberger, Seibert; Lehner(), Krätke, Graf, Lay, Hientz. Schiedsrichter: Raettig(Litzmannstadt). Die Kickers aus Offenbach hat es in Berlin schwer erwischt. Nach dem:6 durch Schalke nun dieses niederschmetternde:4 beim Kampf um den dritten Platz in der Deut- schen Fußballmeisterschaft 1942. 25 000 Zu- schauer waren voller hochgespannter Erwar- tung ins Poststadion gekommen, um jene Mannschaft im verwaschenen roten Dreß spielen zu sehen. Nein, das waren sicherlich nicht die Kik- kers, die Köln 99 und Werder Bremen nie— derrangen- Das war eine zeitweise sogar zag- haft spielende Mannschaft, ohne Konzentra- tion. Fassungslos erlebten die Berliner die sensationelle:-Niederlage, die ihren An-— fang durch Verwandlung eines Handelfmeters nahm. Eine Niederlage, die unzweifel- haft tiefere Gründe haben mußte. Die„Witterung“ war goldrichtig, denn die beiden Staabs waren nicht dabei. Das heißt, sie waren schon da, aber sie spielten nicht. Wir wollen das lediglich feststellen. Uber den Grund zur Absage unmittelbar vor Spielbe- ginn zu rechten, steht anderen zu. Ohne die Staabs keinen Halt. Das muß trotz alledem gesagt werden. Innerlich an- geschlagen ist die Kickers-Elf ins Spiel ge- gangen, irgendwie beeindruckt von dem Feh- len ihrer beiden Stürmerschützen. In der ersten Halbzeit gab es verteiltes Spiel mit Chancen hüben und drüben, von denen Blau- Weiß Perlin diejenige des Elfmeters unver- züglich ausnutzte, als ein Abwehrspieler „Hand“ gemacht hatte. Mittelläufer Herber- ger, der rothaarige Stopper des Berlin-Bran- denburgischen Fußballmeisters, bombte scharf und hoch unter die Latte, während die Offen- bacher sich einige Gelegenheiten herausspiel- ten, aber ohne Bindung in ihrem Sturm und damit ohne Tore blieben. Und nach Seiten- wechsel glaubte man an eine entscheidende Wendung, als die Offenbacher so herrlich aufdrehten, als Harthaus und Plückhan im- mer wieder den Angriff ankurbelten. Aber Novotny und Picard blieben im klebrigen Pech. Und da passierte dem Torwart Mül- ler das Selbsttor! Einen Schuß von Lay, der flach auf die linke Toreckèe kam, dreht Mül- ler mit den Händen noch selbst ins Tor, es stand:0. Und als dann noch ein haltbarer Fernschuß durch Hientz das:0 erbrachte, war es restlos geschehen.:0 wurde es durch Graf, und auch diesen Schuß hatte Pech- vogel Müller falsch berechnet. Bei den unglücklich kämpfenden Kickers geflel uns Harthaus am besten. Keck und Plückhan leisteten ebenfalls Auherordent- liches. Glück und Geschick waren gegen Offenbach. Außerdem kämpften sie gegen einen Herberger(den früheren Karlsruher) in Uberform. Baden-Badener Rennwoche verlegt Auf Anordnung des Leiters der Obersten Behörde für Vollblutzucht und Rennen wird daher die Ende August eines jeden Jahres stattfindende Internationale Rennwoche in Baden-Baden diesmal ausfallen, da die an den Rennen teilnehmenden Pferde zum Teil über weite Strecken herbeigeschafft werden müßten. Voraussichtlich werden einige der großen Baden-Bedener Rennen auf anderen Bahnen abgehalten. Verteidigung, erholt sich aber schnell wieder und nachdem Decker sich wunderbar durch- gewunden hat, fällt die erste Ecke, die aber ebenso wie ein Bombenschuß des Internatio- nalen von Flotho unschädlich gemacht wird. Vienna blieb weiterhin gleichwertig und erzwingt jetzt sogar sichtlich die Feld- überlegenheit. Wiederholt muß Flotho ein- greifen, um die Aktionen der Wiener abzu- stoppen. Mitten in diese Angriffsperiode von Wien fällt dann unverhofft der zweite Erfolg für Schalke. Szepan nimmt das Leder von einem Torabschlag auf, spielt sich mit Ep- penhoff bis wenige Meter vor das Tor Viennas durch und lenkt im Fallen mit letzter Ener- gie ein. Wenige Minuten später ist die erste Halbzeit vorüber, die nach einem schönen Kampf Schalke verdient in Führung sieht. Die zweite Halbzeit beginnt mit einem bombigen Strafstoß von Decker, den Flotho im Sprung über die Latte lenkt und dann knallte Urban in vollem Lauf das Leder über den Kasten. In der Folgezeit sah man Vienna erheblich mehr im Angriff als die Schalker, die im Bewußtsein ihrer sicheren Führung nun sichtlich verhal- ten spielten und die Wiener ruhig herankom- men ließgen. Diese Taktik war umso klüger und gegebener, als sich bei beiden Mann— schaften Ermüdungserscheinungen bemerkbar machten. Während aber Schalke zur Vertei- tigung seines Vorsprungs nur noch wenig Kraft einzusetzen brauchte, langte es bei den Wienern nicht mehr, den starken Riegel, den Schalke vorschob, nun zu überwinden. Eine glanzvolle Parade von Flotho ergab eine neue Ecke für Vienna, und nach einem Durchspiel von Schalke zeichnete sich der Wiener Torhüter Ploc aus, als er einen Schuß von zwei Meter Entfernung sicher an sich 2z0g. Vienna hat nach wie vor das Heft in der Hand, aber es kann die aufmerksame Verteidigung Schalkes nicht durchstoßen und die wenigen Schußgelegenheiten sehen jederzeit Flotho voll auf dem Posten. Nach einem Durchbruch von Erdl jagte der Mittelstürmer Wiens das Leder knapp vorbei und als sich dann Decker durchgekämpft hatte, zögerte der Rechtsaußen Bartoli solange mit dem Schuß, bis die Si- tuation vermasselt war. Zwei schöne Paraden Flothos und Plocs schlossen den Kampf ab, der in der zweiten Halbzeit nicht mehr das Format der ersten erreicht hatte. Schalke war zweifellos die würdigere der beiden Mannschaften. Die Elf spielte ruhisg und wußte mit ihren Kräften hauszuhalten. Allerdings, vom vielgerühmten Schalker Krei- sel sah man nur vorübergehend etwas; im allgemeinen war die Kombination der Schal- ker ebenso zielbewußt wie das Spiel der Wiener, aber bei Schalke lag mehr Kraft und Schwung in den Aktionen. Sieben Preschletore Neckarau— Frankenthal 10:2 Vf LNeckarau: Gaska; Gönner, Lamm; Will, Lutz, Stegbauer; Brosche, Tahedl, Preschle, Roth, Neutz. Frankenthal: Fischer; Agsrikola, Jung; Langenstein, Rößler, Bernhardt; Reinhardt, Schreiner, Kruse, Müller, Herbel. Für die in Frankenthal erlittene Nieder- lage nahmen die Neckarauer in eindrucks- voller Weise Revanche. Den Führungstreffer von Frankenthal, durch Reinhardt erzielt, folgten vier herrliche Tore Preschles. Nach Wiederbeginn erzielte derselbe Spieler durch einen schönen Kopfball das fünfte Tor. Die Platzherren, die trotz der sommerlichen Hitze in prächtiger Spiellaune waren, behielten über die ganze Spielzeit klar die Oberhand- und ihre spielerische Uberlegenheit kam in weiteren fünf Toren zum Ausdruck, die Roth (3) und Preschle(2) schossen. Die Gäste, die eine ziemlich junge Mannschaft zur Stelle hatten, wurden durch Reinhardt und Rößler ausgezeichnet geführt, hatten jedoch das Pech, die Neckarauer und besonders Preschle in Hochform anzutreffen. Beim Stand von:1 vermochte Frankenthal ein weiteres Tor an- zubringen. Alle anderen Angriffe scheiterten an der sicheren Neckarauer Abwehr. Käfertal verschießt 2 Elfmeter SC Käfertal— SV 98 Schwetzingen:3 Käfertal: Schmitt; Pauels, Reuter; Rüs- gen, Dick, Schäfer; Fries, Beyer, Meisenhäl- der, Rube, Engelhardt. Schwetzingen: Müller; Nöller, Staudt; Völker, Scholl, Fettbaek; Fischer, Leikauf, Mohrbacher, Kusak, Rinklef. Schiedsrichter: Schrempp(Karlsruhe). W. B. Die günstigen Torgelegenheiten hatte in der ersten Halbzeit zweifellos Käfer- tal, doch das große Pech, gleich zwei Elfer zu verschießen, was den Endsieg kostete. Zu- dem fiel Rube diesmal aus. Schwetzingen führte bei vermehrter Aus- dauer das bessere, produktivere Stürmerspiel bhei großer Schußkraft vor. Schwetzingen ging durch den guten Mittelläufer Scholl schon 1rüh unhaltbar in Front. Käfertals Linksaußen Engelhardt glich dann aus. Zwei Elf- meter gegen Schwetzingen konnte der Käfer- taler Mittelläufer Dick nicht verwerten. Halbzeit:1. Nach dem Wechsel kam Schwetzingen durch Mittelstürmer Mohrbacher in Führung. Ein Kopfball von Meisenhäl— der ergab Käfertals Ausgleich:2. Wieder holte sich aber Schwetzingen, diesmal durch den kleinen Halblinken Kus ak, die Füh- rung zurück. Im dramatisch bewegten End- kampf hatte Käfertal viel Pech, bis Fries in der letzten Spielminute einen Punkt ret- ten konnte. Hakenkreuzdanner verlag und Druckerei.m..H. Verlagsdirektor DOr Walter Mehls(ur Zeit im Felde). stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. Der Friedricksplatz ist beliebter Tummelplatz für alt und jung.(Aufn. Lotte Banzhaf.) 1* „Iese forher Anmeldungen zur Erweiterten Kinderlandverschickung sind jetzt wieder möglieh Seit Mai letzten Jahres führt die NS-Volks- wohlfahrt und die Hitlerjugend in Mann-— heim die Erweiterte Kinderlandverschickung durch. Zweck und Sinn dieser Aktion ist es, vor allen Dingen den Kindern während der Kriegszeit einige Zeit der Erholung auf dem Lande zu gönnen und sie vor gesund- heitlichen Schäden zu bewahren, die die Ein- Wirkung der Luftalarme mit sich bringen. NS-Volkswohlfahrt und Hitlerjugend tei- len sich in die Aufgabe der Verschickung, die sämtliche Kinder vom Säugling bis zum Alter von zehn Jahren umfaßt. Außerdem werden durch-die NSV die Mütter verschickt, welche mindestens ein Kind unter drei Jah- ren haben. Die Unterbringung erfolgt vor- wiegend in Familienpflegestellen. Ein Brief von vielen Hunderten, die bei der Kreisamtsleitung der NSV eingelaufen sind, möge Zeugnis ablegen, wie dankbar diese Mahnahme empfunden wurde:„Es waren geradezu„Ferien vom Ich“, die diese segensreiche Einrichtung von mehreren Mo— naten für uns alle bedeuteten und die völ- lige Entspannung von dem Dasein in der luftgefährdeten Heimat war uns von un— schätzbarem Wert. Ich werde zeitlebens nicht vergessen, was die Fürsorge der Par- tei uns geschenkt hat. Ich bitte noch zu entschuldigen, daß ich erst heute Ihnen mei-— nen Dank abstatte, aber ich hatte bisher keine Zeit, weil ich mich erst wieder ein- richten mußte.“ Begeistert lauten auch die Briefe der Jun- gen und Mädel, die in den KLV-Lagern der Vor dem Einzelrichter: Sache mit Salz Gesalzene Urteile hat man schon erlebt, aber selten einen Prozeß, bei dem es um Salz ging. Genauer um das sogenannte Gewerbe⸗ salz, das steuerbegünstigt bzw. steuerfrei ist. Zum rechtmäßigen Bezug von Gewerbesalz benötigt man einen Salzerlaubnisschein. Die Abwicklung des Bezugs ist wiederum fest- gelegt im Salzsteuergesetz, in den Durchfüh- rungsbestimmungen und der Salzsteuerbefrei- ungsverordnung. Auf dem Salzerlaubnisschein ist nun ausdrücklich vermerkt, daß das be- zogene Salz nicht an Dritte weitergegeben werden darf. Ein Mannheimer Fell- und Häutehändler hatte aber trotzdem abgegeben. Von seinem reichen Vorrat, den er sich auf Betreiben der, amtlichen Stellen zugelegt. Die Abgabe erfolgte keinesfalls aus Eigennutz, sondern aus wachem Verantwortungsgefühl: Die Aufkäufer brauchten das Salz dringend zur Erhaltung der lagernden Häute und Felle. Sehr dringend. Und der Händler hatte die Pflicht, hier zu helfen. Auf diese Pflicht be- rief er sich bei seinem Einspruch gegen einen Strafbefehl über 50 RM wegen einer Steuer- bem ordnungswidrigkeit. Nicht wegen Steuerhin- terziehung. Ausdrücklich nicht. In Wirklich- keit waren die abgegebenen Mengen steuer- pflichtig— wie aus dem Salzerlaubnisschein hervorging. Ein Anruf beim Zollamt hätte schon genügt, um die Salzabgabe ordnungs- gemäß zu machen. Daß er ihn unterließ, daß er die Behörden nicht verständigte, darin be- stand die Steuerordnungswidrigkeit, um de- rentwillen es bei der ausgesprochenen Strafe blieb. Der Angeklagte konnte es nicht begrei- fen. Immer wieder berief er sich auf die Not- wendigkeit der Salzabgabe an Dritte— und immer wieder mußte ihm bedeutet werden, daß sein Eifer lobenswert war. Nur hätte er dabei die nicht zum Spaß erlassenen Vor- schriften beachten müssen. fab. Wir gratulieren. mren 75. Geburtstag feiert Frau Anna Augustin, Trägerin des Goldenen Mutter- ehrenkreuzes, Ladenburg. Das 30. Lebensjahr vol- lendet Ernst Bienfait, Schwetzinger Straße 4. Den 34. Geburtstag begeht Frau Barbara Heuchel geb. Schuhmann, Inhaberin des Goldenen Mutterehren- kreuzes, Heddesheim, Adolf-Hitler-Str. 4. Auf ein 40jähriges Arbeitsjublläum bei der Rheinischen Gummi- und Zelluloidfabrik kann Peter Stein, Nek- karau, Wörthstr. 6, zurückblicken. 4 1 1 .** * 1 +„FP 4 HJ untergebracht sind. Alle Zehn- bis Vier- zehnjährigen sind in Lagergemeinschaften zusammengefaßt und werden durch geeignete Führer betreut. Der Schulunterricht wird durchweg von Mannheimer Lehrern und Lehrerinnen erteilt, so daß die Kinder auch in schulischer Hinsicht in bester Obhut sind. Erholt und neu gestärkt sind in letzter Zeit die seither Verschickten wieder nach Mannheim zurückgekehrt. Nun ist denjeni- gen, die noch nicht verschickt waren, die Möglichkeit gegeben, ebenfalls von dieser segensreichen Einrichtung Gebrauch zu ma- chen. Es stehen genügend Freiplätze im ganzen Gaugebiet zur Verfügung. Auch die Verschickung zu Verwandten ist gestattet. Voraussetzung ist jedoch, daß es sich wirk- lich um Verwandte handelt. Auch in die- sem Falle kann die NSV einen Teilbetrag der Unkosten übernehmen. Ausschlaggebend ist in diesem Falle immer die wirtschaftliche S1 orrseirudGuiz LI dürfen nur 10 Gramm wiegen Für private Luftpostsendungen ist das Höchstgewicht auf 10 Gramm festgesetzt. Obwohl durch Presse und Rundfunk darauf hingewiesen ist, daß dieses Gewicht mit Rücksicht auf den verfügbaren Laderaum der Feldpostflugzeuge unbedingt eingehalten werden muß, überschreiten mehr als ein Drittel aller eingelieferten Luftpostsendun- gen die Höchstgewichtsgrenze von 10 Gramm. Sie können deshalb nicht befördert werden. Lage. Es ist selbstverständlich, daß der wirtschaftlich schwach Gestellte den Vor- zug vor dem wirtschaftlich gut Gestellten haben muß In allernächster Zeit werden die Gast- stellen im Gau Baden auf sechs Monate neu belegt. Anmeldungen zur Verschickung neh- men die jeweils zuständigen Ortsgruppen- amtsleitungen der NSV und die Bannführung der Hitlerjugend entgegen. leden Sneiserest vor dem Verderhen schützen Einige Ratschläge für sommerlich heiße Tage Gerade heute empfindet es die Hausfrau doppelt schmerzlich, wenn ihr ein Speiserest oder ein Nahrungsmittel verdorben ist. Lei- der besitzen nur wenige Haushaltungen einen Kühl- oder Eisschrank und sind damit dieser grohßen Sorge enthoben. Was machen nun die vielen anderen? Nun, man kann sich auch ohne technische Hilfsmittel helfen. Nach Möglichkeit besorgt man sich an heißen Ta- gen von den verdeblichen Speisen immer nur soviel, wie man am gleichen Tage braucht. Der Verderb wird einmal durch Wärme und zum zweiten durch tierische Schädlinge her- vorgerufen. Es gilt also, unsere Nahrungs- mittel gegen beide zu schützen. Zuerst ein- mal die Fliegen! Sie haben uns schon man-— chen Arger bereitet. Der Fliegenschrank der Großeltern ist heute noch ein vorzüglicher Helfer im Kampf gegen diese Plage. Als allgemeinen Unterbringungsraum wählt man am besten den kühlen Keller. Auch die praktischen Deckel und Hauben für den Flie- genschutz leisten jetzt wertvolle Dienste. Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten. Was liegt denn näher, als die Lebensmittel im ge- reinigten, mit Papier ausgelegten Ofenloch oder in den Feuerräumen unserer Zimmer- öten unterzubringen! Die kühle Zugluft, die dauernd durchstreicht, hält unsere Speisen frisch. Stellt man die Gefäße mit den Lebens- mitteln in kaltes Wasser, so trägt die Ver- dunstungskälte zur Herabminderung der Temperatur bei. Hierzu eignen sich besonders Tongefäße wegen ihrer porösen Beschaffen- heit, aber auch Porzellan- oder Glasbehälter sind zu verwenden. Nun zu den einzelnen Nahrungsmitteln selbst. Vor allem die Butter macht uns Sorge. Sie ist wohl das wärme- und licht- empfindlichste Nahrungsgut. Schon einige Minuten Sonnenbestrahlung genügen, um ihr einen talgigen Geschmack zu verleihen. Sie hält sich am frischesten in wassergefüllten Tonbehältern mit Glaseinsatz. Auf jeden Fall gewöhnen wir uns an, die Butter sofort nach dem Einkauf in die Butterdose zu fül- len. Falls wir keinen Tonkühler haben, schlagen wir ein feuchtes Tuch um die Dose. Bei der Verdunstung des Wassers entsteht bekanntlich Kälte. Diese sogenannte Ver- dunstungskälte schützt unsere Butter. Das Tuch muß natürlich oft erneut frisch ge- macht werden. Ein weiteres Sorgenkind ist die Milch. Wir freuen uns über ein Abendessen mit Sauer- milch, aber dennoch brauchen wir die frische Miich täglich dringend. Sie muß vor allem sofort abgekocht werden. Dann stellen wir sie in einer Flasche oder einen Topf in eine Schüssel mit kaltem Wasser und setzen das Ganze der Zugluft aus. Ein feuchtes Tuch, dessen Enden in das Wasser tauchen, erhöht die Wirkung. Fleisch wird vor dem Aufbe- Wahren nicht gewaschen. Man kann es mit Salz bestreuen, mit Zwiebelsaft einreiben oder auch— falls vorhanden— in Butter- milch legen, die man nachher zur Soße ver- wenden kann. Auch in einem Essigtuch ein- geschlagen, hält es sich gut. Verdunkelungszeiten: 22.30—.00 Uhr ——— kamilienanzeigen Wohnungstansch Thecter Filmthecter Für die uns anläßlich unserer Ver-Suche in Mhm., Neckarstadt-Ost, Notlonolthecter Mannheim. Am --Zimmerw. m. Küche. Bad u. Balkon, gegen gr.-Zimmerw. m. Küche u. 2 Balk.(38.-) in gut. mählung übermittelten Glück- wünsche und erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir herz- lichen Dank. Hermann Freibur-] Lage in Karlsruhe zu tauschen. ger(Feldwebel) und Gina Frei-] Angebote unt. Nr. 53B an HB. burger, geb. Geschwill. Brühl, Sonn.-Zimmerwohn., 1 Tr. hoch Montag, 6. Juli 1942, Vorstellung Nr. 297. Miete B Nr. 25. I. Son- dermiete B Nr. 13:„Hochzeit“. Spiel in 5 Aufzügen von Emil Strauß. Anfang 19 Uhr, Ende etvyn 21%n Dhr... — Schützingen bei Heilbronn. 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Für Jugendliche nicht erlaubt! Alhambra. 2. Woche! Der große Heiterkeitserfolg! Tägl..30,.00 und.30:„Der verkaufte Groß- vater“. Nach dem vielbelachten Theaterstück mit Jos. Eichheim, Oscar Sima, Winnie Markus, Elise Aulinger, Carl Wery, Erna Fentsch u. a. Spielleitung: Joe Stöckel.— Die neue Wochen- schau.- Jgdl. nicht zugelassen! Schauburg. Erstaufführung!.00, .15,.40 Uhr: Ein Hohelied un- beirrbarer Frauenliebe:, Verlas- lassen“. Ein Difu-Film in deut- scher Sprache mit Corinna Lu- chaire, Maria Denis, Giorgio Rigato, Enrica Glori u..- Kul- turfliim und Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Die Nacht in Venedig“. Ein Tobisflilim mit den schönsten Melodien aus der berühmten Operette von Johann Strauß mit Hans Nielsen, Heidemarie Hatheyer, Lizzi Waldmüller, H. Paulsen. Wochenschau.- Ju- gendliche ab 14 J.- Tägl..35, .40,.45 Uhr. Gloria- palost, Seckenheimerstr. 13 Das neue Tobis-Lustspiel„Die Nacht in Venedig“ mit den be- rauschenden Joh.-Strauß-Melo- dien mit Heidemarie Hatheyer, Lizzi Waldmüller, Hans Niel- sen, Harald Paulsen, Erich Ponto, Paul Henckels. Wo— chenschau: Eroberung von To- bruk u. Kampf um Sewastopol. — Beginn:.40, 5,00,.30 Uhr.- Jugend ab 14 Jahren zugelassen! palest-Tageskino, J 1, 6, Breite Straße. Ruf 268 85.- Von vor- mittags 11 Uhr bis abds. 10 Uhr durchgehend geöffnet.- In Wie- deraufführung, Endstation“. Ein Film, der Freude macht! Lach- salven am laufenden Band! In den Hauptrollen: Maria Ander- gast, Paul Hörbiger, Hans Mo— ser.— Neueste Wochenschau, Kulturfilm.- Jug. hat Zutritt. Beg. der Abendvorstellung.30. Lichtsplelhaus Möller, Ruf 527 72 Wir zeigen heute 2. letzt. Male: „Frau am Abgrund“. Ein Difu- fiim mit P. Barbara und Fosco Giachetti. Ein packendes und ergreif. Schicksal. Wochen- schau.- Jugendl. nicht zugel. Tägl..35,.45,.30. Film- Palast, Neckoarau, Friedrich- straße 77. 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