gen ist das stgesetzt. Kk darauf icht mit aderaum gehalten als ein tsendun- Gramm. werden. daß der len Vor- Jestellten liie Gast- nate neu ung neh- gruppen- nführung Zen gsmitteln acht uns nd licht- 1 einige „ Um ihr hen. Sie gefüllten ijeden er sofort e zu fül- haben, die Dose. entsteht nte Ver- ter. Das isch ge-— ilch. Wir it Sauer- ie frische or allem allen wir f in eine tzen das es Tuch, n, erhöht n Aufbe- n es mit einreiben Butter- ohe ver- tuch ein- 00 Uhr zte Woche üngert! üeschau armonie-Ges. 3(planken) s Unr abas. g und Don-⸗ Unr erleichtl welche voll- Zuschneiden mit dem bg.-Wlien Driginal- nach Maß lbst machen neue schnei- Anprobieren Besuch zu kommt, hat beitr. 20 Pf. ht vergessen aus — diie Alliierten erkennen. Verlag u. Schriftleitung Erfüllungsort Mannheim. *—— —— Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21— Erscheinungsweise: 7& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗ Zahlungs- und NS-TAGESZEITUNG FUR bienstag- Ausgobe 12. Jahrgong zbanner MANMMHEINM u. MoRDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 22,4 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüslich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 185 Mennheim, 7. Juli 1942 Kein Ausweg aus ihrer Transporlkrise Eine hrilische Teilung hesläligl den Fehlschlag aller-Bool-Bekämpiungsmaßnahmen Der Geleitzug weiter in Bearbeitung (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 6. Juli Noch liegen keine Pressestimmen über die amerikanische Reaktion auf die- vernichten- den Schläge gegen den englisch-amerikani- schen Ostgeleit zug vor. Nachdem aber schon im ersten Anhieb auf der Höhe der Bären-Inseln 36 000 BRT herausgeschossen worden sind, wäre es nicht verwunderlich, wenn auf dem restlichen Weg von den Bären- Inseln nach Murmansk oder Archangelsłk die deutschen-Boote und Eampfflugzeuge den Geleitzug auch weiterhin nicht aus ihren Klauen gelassen hätten, trotz der starken militärischen Bewachung. Jedenfalls: die Hilfsexpeditionen über See für die Sowijets sehen sich, gerade jetzt, wo es darauf an- kommt, vor katastrophale Schwie- rigkeiten gestellt. Wie sagte doch Herr Roosevelt in seiner sehr wortreichen, aber bis auf den einen Satz sehr erkenntnisreichen Botschaft zum demokratischen Freiheitstag am 4. Juli:„Wir feiern diesen Tag in der todernsten Wirklichkeit der Panzer, Kanonen, Flugzeuge und Schiffe.“ Ohne Unterbrechung müsse in den Fabriken das Fließband laufen, „damit die produzierten Waffen nach allen Kampfplätzen der Erde verschickt werden können“. Aber gerade damit hat es nun seine Schwie- rigkeiten! Gewiß haben auch Schiffe ihr Ziel erreicht, sonst könnte nicht amerikanisches Kriegsmaterial sowohl an der Ostfront wie in Nordafrika und gleichfalls an der Luftfront im europäischen Nordwesten aufgetaucht sein. Aber der größte Teil der Kriegsproduk- tion in den USA ist für die Katz, richtiger für die Fische. Es gibt Leute auf der Gegen- seite, die die Lage in ihrem Ernst für Hie Schlacht im Atlantik tobe zu Ungunsten der Alliierten weiter, schreibt soeben der Militärkritiker des„Evening Standard“. Sämtliche bisherigen Anstrengungen der ame- rikanischen Flotte, mit den feindlichen U- Booten fertigzuwerden, seien fehlge- schlagen. Anfang Juni habe es zwar ge⸗ schienen, als sei die Versenkungsrate im westlichen Atlantik geringer geworden, doch hätten sich diese Hoffnungen später als trüge- risch herausgestellt. Die Schiffsverluste im Mai und im Juni seien neue Höchstzif- kern. Mit jedem neuen Monat gerieten die UsA weiter ins Hintertreffen und sähen keinen Ausweg, der es gestatte, in grö- zerem Umfange entsprechend der Produk- tionssteigerung Kriegsmaterial an die Front ⁊zu bekommen. Das Problem einer Begrenzung des Schiffsunterganges gehöre zu den kompliziertesten Problemen, mit denen man auf alliierter Seite zu kämpfen habe. Dem Betrachter biete sich ein recht verz wei⸗ feltes Bild, das Bild eines ebenso unüber- sehbaren wie ununterbrochenen Kampfes um die Hauptseeverbindungen der USA und Großbritanniens. Der englische Militärkritiker schließt seine Darstellungen, die gewiß uns nichts Neues sagen, aber den Vorzug einer ungewöhnlichen Objektivität besitzen, mit dem Bekenntnis: nach seiner Auffassung be⸗ stände vorerst für die Alliierten nur wenig, ja, man könne sagen, überhaupt keine Aus- sicht, die-Boot-Gefahr zu bannen, zumal Deutschland von Monat zu Monat mehr U- Boote baue. In Amerika prüft man deshalb zur Zeit, wenn auch immer wieder erfolglos, zahlreiche neue Ideen, um der-Boot-Gefahr zu ent- rinnen und das kriegsentscheidende Trans- portproblem zu lösen. Nachdem vor kurzem in allem Ernst im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten der Vorschlag gemacht wurde, Unterwasserschiffe zu bauen, die sich unbe- merkt an den deutschen-Booten vorbei- schleichen können, kommt nun schon halb- amtlich die Parallelidee, die Flucht unter Wasser durch die Flucht in die Luft zu er- gänzen: der für die amerikanische Kriegs- produktion verantwortliche Donald Nelson hat sich ausgerechnet, daß 40 000 Zwanzig- onnen-Flugboote in der Lage seien, das an Transporten zu leisten, was von der den Allierten noch zur Verfügung stehenden Handelsflotte bewältigt werde. Es heißt, daß der amerikanische Kriĩegsproduktionsausschuß erwäge, allen Ernstes zur Behebung der Schiffahrtswege eine gewaltige Lufttrans- portflotte zu schaffen. Aber man wisse noch nicht, wie man mit einer ganzen An- zahl von Schwierigkeiten beim Bau einer sol- chen Luftflotte, unter anderem der Material- peschaffung, fertig wird. Und das dürfte wohl der ernsthafteste Gedanke sein, bei den„allen Ernstes erwogenen“ Plänen der Produktions- und Transportverantwortlichen in USA. Die Atlantikschlacht, die Nordafrika- Schlacht, die Ostfront-Offensive verlaufen, pescheiden ausgedrückt, planmäßig. Die Zer- trümmerung des Mur-iansk-Geleitzuges, der Siegeszug von Tobruk bis El Alamein, das überlassen. Bolschewisten durch Fernzündungen ganze „Deulsche Ofiensivkraft ungebrocien“ kommt diese Auffassung ins Wanken. Erreichen des Don auf breiter Front, gibt uns Grund, mit der Entwicklung dieser sommer- lichen Vorentscheidungswochen zufrieden zu sein. Der Gegner ist es um so weniger. Soll man es nun als Trostversuch für die depri- mierten Herzen der Roosevelt-, Churchill- und Stalinanhänger deuten oder als ernsthaft ge- meinten Schreckschuß, wenn Kanadas Mini- sterpräsident Mackenzie King aus Washing- ton nach Ottowa zurückgekehrt, orakelt: Die kommende Woche werde eine der verhängnis- vollsten für die Achse bilden. Sie werde den Ausgang für den Ablauf dieses Krieges äuhßerst wichtiger Schlachten bringen. Auf Wiederhören in einer Woche! USA-Häfen verstopft Madrid, 6. Juli.(HB-Funk.) Die ständigen Schiffsversenkungen in den amerikanischen Gewässern haben zu einer derartigen Lähmung des Küstenver- kehrs geführt, daß sich in den Atlantik- häfen der USA die Exportgüter stauen, ohne daß die Möglichkeit zu ihrem Abtransport— vor allem nach den südamerikanischen Län- dern— gegeben ist. Um den dadurch geschaffenen Mißständen zu begegnen, sahen sich jetzt das Staats- departement, das Blockadeamt, die Schiff- fahrtsverwaltung und das Amt für Rü- stungstransporte zu einer gemeinsamen An- kündigung genötigt, daß größere Güterfrach- ten nur mit offlzieller Genehmigung nach den UsSA-Häfen gebracht werden dürften. Offen- bar rechnet man also in amtlichen Washing- toner Kreisen nicht damit, in absehbarer Zeit der-Boote„Herr zu werden“, obwohl dies einige Großsprecher wie Roosevelt und Knox schon vor langer Zeit angekündigt hatten. Sieger vom Wolchow Generaloberst Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juli Der Führer beförderte den Oberbefehls- haber einer Armee, General der Kavallerie Lindemann, in Würdigung seiner Ver- dienste um den siegreichen Abschluß der Kämpfe am Wolchow zum Generaloberst. Ranonenschüsse aus versckülleien Höhlen Dramatische Süuberungskämpfe in den Felshöhlen von Sewastopol Berlin, 6. Juli.(HB-Funk) Wie bereits gemeldet, spielten sich bei der Schlacht um Sewastepol besonders heftige Kämpfe um die großen natürlichen Höhlen ab. Diese waren von den Bolschewisten als Wohnungen und Kampfstellungen ein- gerichtet. In den großen Felsenhöhlen waren die Kommissare mit ihren Familien untergebracht, während die B erung in ausgedehnten einfachen Höhlen Platz gefun- ten Höhlen besaßen Schlafzimmer und Ki chen. Andere Felsentunnel waren als Großschlächtereien, Großbäckereien, Laza- rette, Lager und so weiter eingerichtet. Obwohl diese Höhlen fast alle eine Na- turfels de cke von 100 bis 200 Meter Dicke aufwiesen, gelang es der schweren deutschen Artillerie und den schwersten Bomben der Stukaflugzeuge, einige Eingänge ganz oder teilweise z uz uschütten. Das Ausräumen der unterirdischen Befestigungen blieb im wesentlichen den Pionieren und Infanteristen Verschiedentlich sprengten die Gekangenen waren in diesem Bunker außer fe aren in—— *— Höhlensysteme in die Luft, wenn sie glaub- ten, daß die deutschen Angreifer nahe genug herangekommen waren. Bei einer solchen Sprengung fanden etwa 1000 Rotarmisten und dreitausend Zivilisten den Tod. Bei einem anderen Höhlenfelsen wurden durch eine Sprengung s ämtliche Eingänge ver-— schüttet. Die Eingeschlossenen versuchten daraufhin, von innen her mit Artillerie gegen die herabgestürzten Felsbrocken zu schießen, um sich frei zu machen. Nach Aussagen von frei zu m: Lac—— natwerfern etwa 300 Sowjetsoldaten und etwa 5000 Zivilisten, Frauen und Kinder einge- schlossen. Daraufhin wurden gefangene Bolschewisten angesetzt, um den Eingang wieder freizumachen. Ein Teil der Einge- schlossenen konnte im letzten Augenblick noch befreit werden. Ebenso wie die Bolschewisten solche Stel- lungen, die gegen den Ansturm der Angriffs- truppen nicht mehr zu halten waren, spreng- ten, haben sie auch in der Stadt alles zcer- stört, was Artillerie und Sturzkampflugzeuge noch nicht vernichtet hatten. Der Eindruek der deutschen Fortschritte im Osten in den USA (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 6. Juli. Zuschends wächst im Lager der Alliierten die Besorgnis um den sowietischen Verbün- deten. Man hatte in Washington und Lon- don sich den Winter über daran gewöhnt, die deutsche Offensivkraft für gebrochen zu hal- ten, jedenfalls aber den Sowjetrussen zu mindesten für stark genug anzusehen, eine erfolgreiche Verteidigung zu führen.— e Nachrichten von der Ostfront setzen allmäh- lich auch den Gemütern der amerikanischen und britischen Optimisten zu. Die Deutschen und die Sowjets, so schreibt z. B. die„Nev Vork Herald Tribune“, stehen vor der Entscheidung dieses Jahres, vielleicht auch vor der dieses Krieges. Hitler habe im April selbstbewußt verkündet: die Welt werde im gegebenen Augenblick sehen, wer wirklich den harten Winterkrieg gewonnen habe. Die amerikanische Zeitung fährt dann fort:„Die Welt sieht es jetzt, den Russen ist es offenbar nicht gelungen, die deutsche Offensivkraft lahmzulegen.“ Das ist wohl etwas vorsichtig ausgedrückt. Denn daß es den deutschen und verbündeten Truppen gelungen ist, auf breitester Front zwischen Charkow und Kursk dur chz u- brechen, bis zum Don vorzustoßen und starke feindliche Kräfte einzuschließen, »die nun vor ihrer Vernichtung stehen, das ist sogar mehr, als wir selber in Deutsch- land in der ersten Woche nach Offensivbe- ginn an der Ostfront erwarten durften. Es ist im übrigen durchaus zweifelhaft, ob die deutsche Führung die Absicht hat, möglichst tief in den feindlichen Raum vorzustoßen. Harum wäre es vollkommen falsch, unsere Erfolge nach der Zahl der in einem be— stimmten Zeitraum zurückgelegten Kilometer bemessen zu wollen. Die operativen Ziele des Generalfeldmarschalls von Bo c k bleiben solange Geheimnis oder vage Vermutung, bis die Tatsachen den Sinn sei- ner strategischen Züge selber erklären. Der Don ist der drittgrößte der süd- wärts gerichteten Flußläufe Sowietrußlands. Er bildet natürlich eine starke natürliche Barriere, an der sich die Rückbewegung des Gegners fangen kann. Der Don buchtet öst- lich bis nahe an die Wolga heran und mün⸗ det nach einer kühnen Westwendung bei Rostow, dem Endpunkt der großen Kau- kasus-Olleituns in das Asowsche Meer. Im Hinblick auf die Kämpfe an der Ost- front schreiben mit teilnehmender und hilfs- bereiter Geste amerikanische Zeitungen:„Für uns in Amerika ist es aufreizend, daß wir soweit entfernt sind, und daß es so schwie- rig ist, in diesem Kampf unsere eigene Stärke verwirklichen zu können. Wir kön- nen nur nach einer Verdoppelung aller An- strengungen rufen, die helfen können. Die Sowjets tun ihr Aeußerstes. Der Höhepunkt der sowietischen Kraftanstrengungen ist überschritten, wenn jetzt nicht Materialhilfe für Stalin kommt, dann wird es brenzlig.“ Indien vor wichtigen Beschlüssen (Eigene Meldung des„HB“) Bangkok, 6. Juli Der Arbeitsausschuß des allindischen Natio- nalkongresses ist in War dh a zu einer wich- tigen Sitzung zusammengetreten. Nehru, Gandhi und Azad hatten vorhergehende Be- sprechungen. Ganz Indien erwartet mit Span- nung die Beschlüsse des Arbeitsausschusses der Kongreßpartei, von dessen gegenwärtiger Sitzung die zukünftige Politik der Kongreß- partei abhängt. Der Arbeitsausschuß will über die Ende Juni gefaßten Beschlüsse Gandhis, Azads und Nehrus beraten, in welchen von der britischen Regierung gefordert wird, sich aus Indien zurückzuziehen, andern- falls die Kongreßpartei eine neue zivile Unge- horsamsbewegung einleiten werde. Atna-Ausbruch hält an Rom, 6. Juli(Eig. Dienst) Die Ausbruchstätigkeit des Atna dauert an. In Castania, das am Sonntag starken Aschenregen hatte, sind von dem 25 Kilo- meter entfernten Berg fortgesetzt Donner- schläge zu hören. So leben die Japan- Deutschen Tuonxio, Anfang Juli. Rund 2000 Köpfe zählt die deutsche Ko- lonie in Japan, wovon zwei Drittel in Tokio und Vokohama, ein Drittel in Kobe und Osaka leben, während einzelne Deut- sche über ganz Japan, teils als Lehrer oder in sonstigen Berufen verstreut sind. Diese zwei Hauptgruppen sind seit fünf Jah- ren gemäß der heimatlichen Gemeindeord- nung in zwei Gemeinden zusammen- gefaſßt. Das vormals übliche geruhsame Gemeinde- jeben wurde jäh durch, den Ausbruch des Europakrieges unterbrochen. Massenhaft kehr- ten die Deutschen aus Amerika, Austra- lien, Neuseeland, Holländisch-Indien, Bri- tisch-Indien, sogar aus Afrika nach Deutsch- land zurück, ihren Weg über Japan und Sibi- rien nehmend. Die Aufgaben der hiesigen Gemeinde wuchsen erheblich infolge der Be- treuung dieser Landsleute. Botschaft und Ge- meinde errichteten ein Reisebüro, welches mit japanischen Zuständen unerfahrene Heimkehrer unterbrachte, ihnen Fahrkarten, Paßvisa usw. besorgte und sie bis zur russi- schen Grenze betreute. Dann brach vor einem Jahr der deutsch-russische Krieg aus, der uns erstmalig von der Heimat ab- schnitt, weil er den Weg über Sibirien verriegelte. Das war ein entscheidendes Er- eignis, da die Postverbindung, also die Be- förderung von Heimatbriefen und Heimatzei- tungen vollständig aufhörte. Auch die vorer- wähnten Heimkehrer blieben nun hier lie- gen, darunter vielfach Mittellose, deren Un- terhalt der Gemeinde obliegt oder, wie amt- licher Sprachgebrauch häufig lautet,„zur Last fällt“. Aber die Gemeinde hat diese Sorge niemals als Last, sondern als freudig erfüllte Ehrenpflicht angesehen, als beschei- denen Beitrag zu der Leistung kriegerischer Großtaten der kämpfenden Heimat, mit deren materiellen und seelischen Opfern ver- glichen wir trotz manchen inzwischen einge- tretenen Einschränkungen immer noch rela-— tiv günstiger gestellt sind. Soweit die Semeindemittel nicht ausreichen, hilft das Beich über die hiesise Botschatt aus. Unmit- war vor dem Aufhören der Heimkehrmög- lichkeit über Sibirien kamen in Japan noch einige hundert deutsche Frauen und Kinder aus Holl.-Indien an, deren Männer weiterhin in den dortigen Gefangenenlagern bleiben mußten. Frauen aus Batavia sollten eben- falls über Sibirien fahren, blieben aber hier liegen und wurden von seiten der Gemeinde in Gasthäusern und Privatquartieren unter- gebracht. Als nach Ausbruch des Ostasien- krieges die japanischen Truppen über- raschend schnell auch Holl.-Indien besetzten, lebte in diesen Frauen die Hoffnung auf, bal- digst mit ihren Ehemännern wieder verei- nigt zu werden, sei es in Holl.-Indien, sei es in Japan, aber es kam die traurige Nachricht, die Holländer hätten die deut- schen Gefangenen abtransportier t. Bald aber traf die noch grausamere Nachricht ein, dahzꝭ dreihundert dieser Fortgeschafften auf dem Seeweg nach Britisch-Indien unter- gegangen seien, so daß wir bei den hiesigen Witwen erschütternde Schmerzensszenen er- leben mußten. Schließlich sind hier noch unsere Kame-⸗ raden der Seefahrt, Besatzungen deut- scher Schiffe, die seit Ausbruch des Europa- krieges in den japanischen Häfen Zuflucht fanden. Die Schiffe blieben nicht lange mühig liegen, sind teilweise von Japan ge- chartert und fahren einerseits in Ostasien, andererseits weitere Fahrten, die beweisen, daß Britanniens Seeherrschaft vorbei ist. Wie im Kreuzfeuer lebt die vormals stille kleine Auslandskolonie durch allerhand neue Aufgaben, die aber dank allgemeiner Hilfs- bereitschaft und vorzüglichem praktischen Organisationsgeist mustergültig gelöst wer- den. Dazu trägt erheblich die Tatsache bei, daß hiesige deutsche Großfirmen zur Zeit wegen des Handelsausfalles infolge des Kriege nahezu unbeschäftigt sind. Die Firmen betrachten es als Ehrensache, keine Ent- lassungen vorzunehmen, sie bewilligen bei nur etwas verringertem Gehalt ihren Ange- stellten reichlich Urlaub, so daß diese Männer und Frauen ehrenamtlich tätig sind, um die Aufgaben des Hilfsausschusses durch- zuführen. Diese Aufgaben wachsen täglich infolge der auch in Japan bestehenden Verknap- pung der täglichen Bedürfnisse. Dazu ge-— hört besonders die Versorgung mit Le— bensmitteln. Während in den japani- schen Straßen lange Reihen geduldig war- tender Käufer ein gewohntes Bild geworden sind, erhält die deutsche Gemeinde dank Entgegenkommens des Gastlandes besondere Lieferungen an Mehl, Fleisch, Kartoffeln, Eier und anderer jeweils knapp werdender Waren, wie zur Zeit Seife, Marmelade, Kon- Serven, Frischgemüse, Frischobst, Mehl und Fleisch gehen an unsere hiesigen deutschen Bäcker und Schlächter, die die Gemeinde mit Brot und Wurstwaren versorgen. Die Japaner wünschen, daß die hiesigen Deut- schen trotz des Krieges möglichst ihre ge- wohnte europäische Ernährung beibehalten, da die japanische Ernährung völlig anders ist. Unsere beiden deutschen Häuser in Tokio und Vokohama, die früher das übliche ostasiatische Klubleben zeigten, also Restau- rant- und Barbetrieb, gelegentlich bunte Tanz- abende, Kartentische, Kegelbahnen hatten und wie stets unter Deutschen üblich viel gediegenen wissenschaftlichen Bestrebungen galten, sind heute emsige Verkaufsläden und Mittelpunkte landsmännischer Wohlfahrts- einrichtungen. Japanische, englische, fran- zösische, spanische und russische Sprachkurse, Lehrkurse für Kurzschrift, Buchführung wur- den eingerichtet, damit die jungen Leute ihre kriegserzwungene Wartezeit nützlich ausfüllen können. Gediegene Vorträge ver-— mitteln eingehende Kenntnisse aller ost- asiatischen Völker und Kulturen. Unsere hie- sigen Wehrmachtsattacheés halten häufig an Hand von Riesenkarten Vorträge über die europäische Kriegslage und manche, noch unmittelbar vor Aufhören des Sibirienweges angekommene Landsleute halten Vorträge über die Zustände in der Heimat sowie aus ihren jeweiligen Fachgebieten. Schmerzlich vermissen wir seit Aufhören der Postverbin- dung die heimatlichen Wochenschauen. Um so gröhßer war unsere Freude, als kürzlich auf Sonderwegen Dutzende von Wochen— schauen ankamen, die den russischen Winter- krieg und Ereignisse bis ins Frühjahr ent- hielten. Mit atemloser Anteilnahme folgten alle diesen prachtvollen Filmstreifen. Eben- so freudig begrüßten wir, daß der Deutsche Rundfunk seit dem Frühjahr uns Grußsen- dungen von zu Hause übermittelt. Der ja- panische Rundfunk erklärte sich kürzlich in- folge unserer Bitten bereit, auch seinerseits gleiche Grußsendungen hiesiger Deutschen nach Hause zu übermitteln, so daß dieser Kurzwellen-Gruhßaustausch hoch willkomme— nen Ersatz für die ausgefallene Postverbin- dung bedeutet. Neben den vorstehend bezeichneten Pflich- ten gehört zu den vornehmsten Aufgaben der hiesigen Gemeinde die Unterhaltung unserer deutschen Schule, die mittwegs zwi-— schen Tokio und Vokohama liegt. Früher ging der Lehrplan bis zum Abschluß der Unter- sekunda, weil die meisten Eltern es vor-— zogen, ihre Kinder dann in die Heimat z2zu schicken, damit sie dort die letzten Schul- jahre durchmachten. Da dieses Heimschicken nunmehr unmöglich ist, wird die Schule bis zur Oberprima weitergeführt und konnte kürzlich ihre ersten Abiturienten entlassen. Die Schuljugend ist unsere stete Freude an Feiertagen, wie 30. Januar, Heldengedenktas, Erntedanktag, 1. Mai, Hitler-Geburtstag. Dann marschiert die uniformierte Hitler- jugend und BDM auf und hat häuflg hüb- sche Uberraschungen in Gestalt deklamato- rischer oder sportlicher Besonders der 1. Mai ist jauchzendes Kinder- fest mit Sportspielen von den Kleinsten bis zu den Größten, wonach dann der deutsche Botschafter alle Landsleute zur Kaffeetafel einlädt. Der Lehrplan unserer Schule um- faßt jetzt auch die japanische Sprache, was die hiesigen Kaufleute sehr begrüßen, denn bisher war die Kenntnis der japanischen Sprache leider sehr begrenzt. Eigentlich die einzigen, die die japanische Sprache tadellos beherrschten, waren einige große hiesige Fir- menchefs, die als junge Kaufleute vor rund dreißig Jahren nach Japan herausgekommen und bei Ausbruch des Weltkrieges sofort in Tsingtau zu den Fahnen geeilt waren. Nach Tsingtaus Fall saßen sie alle volle fünf Jahre in japanischen Gefangenenlagern, wo sie das Japanische vorzüglich erlernten. Die vorstehende kleine Ubersicht über das Leben der Deutschen in Japan sei nicht ab- geschlossen, ohne unsere Beiträge zum Win— terhilfswerk zu erwähnen, worauf die Ja- pan-Deutschen mächtig stolz sind, weil wir trotz vorerwähnter Kriegsausgaben mit allen unseren Beiträgen zum Winterhilfswerk füh- rend unter sämtlichen übrigen auslandsdeut- schen Kolonien sind, wofür die heimatliche Auslandsorganisation uns lobend Anerken- nung zollt. Arvid Balk. Veranstaltungen. So isl die Lage aui dem Gemüsemarki Die augenblickliche Versorgungslücke/ Das ungünstige Wetter Berlin, 6. Juli. HB-Funk.) Schon in den Jahren vor dem Kriege stieg der Gemüseverbrauch stark an, weil der Wert des Gemüses für die Gesundheit und Lei- . stungsfähigkeit des Menschen mehr und mehr erkannt wurde. Im Kriege hat die Rationierung der wichtigsten Lebensmittel erneut zu einer anhaltenden geradezu sprunghaften Steigerung des Ge— müseverbrauchs geführt. Zahlreiche Haushaltungen, die früher kein oder nur we— nig Gemüse verzehrten, haben jetzt den be- greiflichen Wunsch, sich laufend mit Gemüse versorgen zu können. Wo früher tagelang überhaupt kein Gemüse verlangt wurde, würde man jetzt gern mittags und abends Gemüse auf dem Tisch haben. Ein starker zusätzlicher Mehrbedarf ist schließlich durch die Anforderungen der Wehrmacht, der Werkküchen und der sonstigen Einrichtun- gen für die Gemüseverpflegung entstanden. Bei der Lenkung des Anbaues von Gemüse ist auf diese Entwicklung frühzeitig geachtet worden. Im Jahre 1939 wurden in Deutsch- land rund 140 000 Hektar Gemüse angebaut. Die amtliche Parole, den Gemüseanbau dem Mehrbedarf entsprechend auszuweiten, wurde befolgt, die Gemüse anbaufläche ist heute mehr als doppelt so groß wie im Jahre 1939, eine Leistung, die in Anbe- tracht der kriegsbedingten Produktions- schwierigkeiten und im Hinblick auf die na- türlichen Grenzen des Gemüseanbaues(2. B. Mangel an Samen) hohe Anerkennung ver— dient. Daneben wurde die Selbstversorgung aus Haus- und Kleingärten energisch geför- dert. Neben der Steigerung der deutschen Erzeugung wurden alle Möglichkeiten der zusätzlichen Versorgung durch Einfuhr aus dem Auslande ausgenutzt. Trotzdem ist die Versorgung der Märkte mit Gemüse sehr unbefriedigend. Das wird im Volk um so schmerzlicher empfunden, als man bei der unzureichenden Kartoffelversorgung eine Entlastung von der Gemüseseite her we— nigstens vom Juni d. J. ab erwartete. Der schon seit langem anomale Witterungsverlauf hat diese Erwartungen zunichte gemacht. Die Herbstaussaaten für das Frühjahrsgemüse sind zum großen Teil im Winter erfroren. Die Früh- jahrsvegetation setzte sehr spät ein. Infolgedes- sen ist die Anbauausweitung für Gemüse in erster Linie dem Sommer- und Spätgemüse, aber weniger dem Frühgemüse zugute gekom-— men. Das im Frühjahr angebaute Gemüse konnte sich infolge der dauernd kühlen Witterung nicht gut entwickeln. Aus die- sen Gründen war der Mangel an Gemüse ge— rade in der letzten Zeit besonders stark fühl- bar. Alljährlich ergibt sich in der Zeit zwi— schen der Beschickung des Marktes mit Früh- gemüse und Sommergemüse eine Versor-— gungslücke; normalerweise tritt sie bereits Ende Mai, Anfang Juni auf. In diesem Jahre kam sie infolge der anomalen Witterung spä- ter und hält länger vor. Doch kommt jetzt endlich das Sommergemüse. Die Märkte erhalten schon, allerdings nur in geringen Mengen, u. a. Erbsen. Das wird sich noch weiter bessern. Insbesondere wird Herbst- gemüse verstärkt auf den Markt kommen, weil der vermehrte Anbau sich hauptsächlich auf die späten Wurzelgemüse erstreckt. Eine jede Nachfrage deckende Gemüseversorgung wird sich jedoch angesichts des außerordentlich er- höhten Bedarfs des gesamten Volkes wohl z u keiner Zeit des Jahres erreichen las— sen. Um so mehr empfinden es die mit der Lebensmittelversorgung betrauten amtlichen Stellen als ihre Pflicht, für eine gerechte Verteilung des auf die Märkte gelangen- den Gemüses zu sorgen. Das setzt aber voraus, daß sich keiner rücksichtslos über die Notwen— digkeit hinwegsetzt, die allgemeine versorgung der Bevölkerung mit Gemüse dem normalen Verteilungsapparat, d. h. dem Handel und den Märkten, zu überlassen. Briten wollen Igyplen zu Ruinen machen Eine Erklärung des britischen Generals Stone Ankara, 6. Juli.(Eig. Dienst.) „Die britische Armee in Agypten ist ent- schlossen, jeden Fußbreit Bodens im Nil- delta und im Niltal zu verteidigen“, erklärte General Stone nach hier vorliegenden Mel- dungen in Kairo. Die englischen Streitkräfte in Agypten würden aus jeder ägyptischen Stadt eine Festung machen und dem Feinde nur Ruinen hinterlassen, wenn es den deutsch-italienischen Streitkräften gelingen sollte, aus der Wüste in das eigentliche Agvypten vorzudringen, heißt es in der Er- klärung des Oberbefehlshabers der britischen Streitkräfte in Agypten. ——. Nach zuverlässigen Meldungen aus Kairo wurden von dem britischen Militärgericht in Kairo bisher über 300 Personen zu Gefäng- nisstrafen von—3 Monaten und zu Geld- strafen verurteilt, weil sie angeblich england- feindliche Gerüchte verbreitet haben sollen. Mehrere 100 Agypter, die von den Briten verhaftet wurden, warten auf ihre Aburtei- lung. In Alexandria haben die britischen Behör- den mit der Räumungaller Lazarette und Krankenhäuser begonnen. Der Groß- rabbiner von Alexandria hat sämtliche Juden der Stadt aufgefordert, sich sofort nach Kairo zu begeben. Der ägyptische Sicherheitsmini- ster hat die Bevölkerung von Kairo aufge- fordert, strengste Verdunklungsmaßnahmen zu beobachten. Mehrere wichtige Verkehrsstra- gen in Agypten sowie die einzige Wüsten- Neues in venigen Leilen Mit dem Ritterkreuz belohnt. Der Führer ver- lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Ernst Günther Baade, Kommandeur eines Schützen-Regiments; Oberfeldwebel Joseph Schneider, Zugführer in einem Gebirgsjäger- Regiment; Oberjäger Johann Bauer, Gruppen- führer in einem Gebirgsjäger-Regiment. verordnungsrecht für die Generalkommissare. Der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, hat den Generalkommissaren im Reichskommissariat Ostland im Rahmen ihrer Rechtssetzungsbefugnis ein eigenes allge- meines Verordnungsrecht verliehen, das die Möglichkeit gibt, den verschiedenartigen Ver- hältnissen in den Generalbezirken des Reichs- kommissariats Ostland gerecht zu werden. Deutsche Ausstellung in Porto. Im Kristall- palast in Porto, dem größten Ausstellungsse- bäude Portugals, erfolgte die feierliche Eröff- nung der größten deutschen technischen Aus- stellung. Die vom Werberat der deutschen Wirt- schaft vom Verein. deutscher Ingenieure veran- staltet und von dem deutschen Gesandten in Lissabon von Hoyningen-Huene eröffnet wurde. Sämtliche Gäste gaben Worte höchster Anerken- nung ihrer Bewunderung kür die gezeigten Lei- stungen der jüngsten deutschen Technik haupt- sächlich auf dem Gebiet der Werkstoffe Aus- druck. che aus Paraguay heimgekehrt. Am Mon- traf in Berlin ein Pransport der zurückgekehrten Mitglieder der deutschen Ge⸗ sandtschaft und der deutschen Konsulate aus Paraguay, geführt von dem ehemaligen Ge- schäftsträger Botschaftsrat von Levetzow, ein. Auszeichnung des Siegers von Pantellaria. Der Sieger der Seeschlacht von Pantellaria, Divi- sionsadmiral da Zara, ist vom italienischen Kö- nig und Kaiser Zzu von Savoyen ernannt worden. 195 enwache in Alexandria. Zum Kamp sesen Anhänger der Fünften Kolonne,— heißt, gegen Nationalsozialisten, naben die bri- tischen Behörden in Alexandria eine àaus Juden und Griechen zusammengesetzte Wachorganisg- tion aufgestellt. Alexandria und Kairo hatten in der Nacht zum Montag wieder Luftalarm. sichtigung durch den bulgarischen Finanz- —.— Her bulgarische Finanzminister Boli- loff besichtigte gelegentlich seines Besuches in Berlin in Begleitung des Reichsministers der Finanzen zusammen mit dem bulgarischen Ge⸗ sandten Draganoff die im Berliner Rathaus zu- m Offlzier des Militärordens sammengestellte Modellsammlung über den so- zialen Wohnungsbau nach dem Kriege. Lord Halifax in England. Der englische Bot- schafter in Washington, Lord Halifax, ist jetzt in London eingetroffen, um mit der Regierung Verhandlungen zu führen. Ein UsA-General sagte es. Die Rüstungsindu- striellen von Michigan veranstalteten am Sams- tag zu Ehren des Chefs der amerikanischen Militärintendantur, General Sommerwell, ein großes Festessen. In einer Ansprache forderte Sommerwell dabei die Fabrikanten auf, von ei- ner„glänzenden Produktion“ nicht mehr zu reden, so lange sie nicht in der Lage seien, das UsA-Heer mit allem notwendigen Material Zzu versorgen.„Wir haben, so schloß Sommerwell seine einsichtsvolle Rede, viele Dinge in der Welt verloren; das einzige was wir nicht ver- loren haben, ist der Dünkel.“ Roosevelt hält sich schadlos. Das Kriegsmini- sterium in Washington hat jetzt, der Linie seines Meisters folgend, dafür gesorgt, daß amerikani- sche Streitkräfte in anderen Ländern die Mög- lichkeit haben, ohne direkte Bezahlung Vorräte, Material und Ausrüstung von den Regierungen zu kaufen. Die Verrechnunsg soll dann im Rah- men des Pacht- und Leihgesetzes erfolgen. Neue Kältewelle in Argentinien. In ganz Ar- gentinien herrscht neuerlich ungewöhnliche Kälte, am Rio Gallesos in Patagonien sind mehrere Kraftwagen und ein Autobus in der chilenischen Grenze in Schneeverwehungen steckengeblieben. Ein Militärflugzeug wurde zur Hilfeleistung entsandt. Kommunisten in Indien wieder zugelassen. Wie aus Neu-Delhi gemeldet wird, gab der Vize- könig, Lord Linlithgow, eine Verordnung heraus, nach der die kommunistische Partei mit ihren Unterorganisationen in den elf indischen Pro-— vinzen wieder zugelassen ist. Alle laufenden Strafverfahren gegen Kommunisten sollen einge- stellt und bereits verurteilte kommunistische Gefangene aus den Strafanstalten entlassen werden. Chinesische Kaufleute an Tschiangkaischek. Wie die chinesischen Kaufleute in Birma und Java haben auch 600 000 chinesische Kaufleute in Indochina ein Telegramm anläßlich des fünkten“ Jahrestages des Chinakonfliktes an Tschiangkai- schek gesandt und ihm geraten, zur Rettung Chinas die Beziehungen zu den anglo-amerika- nischen Staaten abzubrechen. straße zwischen Kairo und Alexandria sind auf behördliche Anordnung für jeden Privat- Verkehr gesperrt worden. Die ägyptische Polizei erschien den Briten nicht mehr zuverlässig genug. Wie aus Kairo berichtet wird, sind verschiedenen Polizei- formationen der größeren Städte Agyptens britische Polizeibeamte zugeteilt worden. Da- mit hat England auch die ägyptische Polizei vollkommen unter seine Kontrolle gebracht. Tschiangs Angriffsabsicht vereitelt Tokio, 6. Juli.(HB-Funk) Bei einer Ansprache gelegentlich des fünf- ten Jahrestages des Ausbruchs des Chinakon- fliktes erklärte General Hata, der Oberbe- fehlshaber der japanischen Expeditionsarmeèe in China, durch die pausenlosen Angriffe ge- gen die Hauptstreitkräfte der Tschungking- Armee sei es gelungen, den beabsichtigten Angriff Tschungkings zusammen mit Grogß- pritannien und den Vereinigten Staaten gegen den Japans zu vereiteln. Die neuerlichen Kampfhandlungen der Japaner in Nordchina und der Provinz Tschekiang hätten die Ope- rationsbasen Tschiangkaischeks vollständig entwurzelt. General Hata führte weiter aus, daß es ge- lungen sei, die Wiederherstellungsarbeiten im besetzten chinesischen Gebiet in wirtschaft- licher und politischer Beziehung voranzu- treiben, und damit der Nationalregierung in China die Möglichkeit zu geben, sich auszu- dehnen und den Lebensstandard des chine- sischen Volkes zu stabilisieren. Nach den letzten Berichten von der chine- sischen Front haben japanische Flieger am 4. und 5. Juli auf die Provinzen Honan und Kwangsi neue erfolgreiche Bombenangriffe durchgeführt. Die japanischen Angriffe rich- teten sich vor allem gegen die Luftbasen im Gebiet zwischen Kanton und Hankau sowie gegen die Hauptstadt der Kwangsi-Provinz Kwailin. Churchill an Tschungking Berlin, 6. Juli.(HB-Funk) Der britische Maulstratege Winston Chur- chill richtete anläßlich des 5. Jahrestages des Chinakonflikts eine„Botschaft an das chine- sische Volk,“ in der er das Tschungking- Kanonenfutter zu weiterem sinnlosen Wider- stand zu ermutigen versucht. Einleitend stellt er wehmütig fest, daß England und China jetzt erfahren hätten, wos es heißt, allein gegen eine„Aggression“ standzuhalten, und fährt dann fort:„Wir sind entschlossen, dem chinesischen Volk, soweit es in unserer Macht steht, jede materielle, moralische und geistige Hilfe zu leisten.“ Was in der Macht der aus Hongkong und Singapur vertriebenen Briten steht, haben die Chinesen inzwischen erfah- ren. 10 Jahre Dr. Salazar in Portugal Lissabon, 6. Juli HB-Funk) Die portugiesische Presse feierte am Sonn- tag den zehnten Jahrestag der Ubernahme des Ministerpräsidiums durch Dr. Salazar, der bis dahin Finanzminister war.„Diario de Noti- cias“ schreibt: Damals habe Portugal diesen Regierungschef bekommen, der ihm von der Vorsehung bestimmt sei und dessen einmalige Eigenschaften und sittliche Größen den fried- lichen Aufbau Portugals gewährleisten. Männer und Frauen vor Pilug und Egge 0 Günstiger Stand der Frühjahrsbestellung in der Mitte der besetzten Ostgebiete Berlin, 6. Juli.(HB-Funk.) Der mittlere Raum der besetzten Ost- gebiete war zur Zeit der Bolschewistenherr- schaft infolge der verhältnismähig starken Industrialisierung und der geringeren Be— schaffenheit des Bodens ernährungswirt-— schaftlich ein Zuschußgebiet. Man erwartete daher nicht, daß dieses Gebiet durch Liefe- rungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse die europäische Ernährungswirtschaft erleichtern würde, befürchtete vielmehr, daß hier selbst ernste Ernährungsschwierigkeiten auftreten könnten. Nach den Erfahrungen des schwe— ren Winters und nach Beendigung der Früh- jahrsbestellung kann nun folgendes festge- stellt werden: Durch die Kriegsfolgen, insbesondere durch die von den Bolschewisten durchgeführten Zerstörungen der Städte und vieler Industrie- werke ist eine wesentliche Abwanderung der städtischen Bevölkerung eingetreten. In- folge der naturgegebenen Struktur der Land- wirtschaft im mittleren Raum ist diese in ihrer Produktionskraft weniger geschä- digt worden, wie es in anderen Gebieten mit weitgehender Spezialisierung und Mecha- visierung der Fall war, obwohl im mittleren Raum langandauernde, schwere Kämpfe stattgefunden haben. Auch die klimatischen Bedingungen im mittleren Raum sind dazu angetan, mittlere gleichbleibende Erträge zu gewährleisten, ohne daß es zu allzu großen Schwankungen kommt. Diese Umstände erklären es, daß hier nicht nur die Anforderungen der Front befriedigt wur- den, sondern daß auch die Zivilbevölkerung im vergangenen Winter in ausreichendem Maße mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß die Bestellung der Winter- früchte zu 100 Prozent erfolste;— an vielen Stellen wurden im Herbst 1941 sogar größere Flächen mit Winterfrüchten bestellt. als planmäßig vorgesehen waren. Der Stand der Wintersaaten ist dabei erfreuli- cherweise als durchwegs gut auszu- sprechen. Die mit aller Kraft geförderte Durchfüh- rung der neuen Agrarordnung hat auf den Aufbauwillen des Bauern gerade während der Frühjahrsbestellung einen sehr günstigen Einfluß ausgeübt. Der Bauer konnte auf dem ihm zugeteilten Land seit langer Zeit zum erstenmal ohne Aufsicht der Bolschewisten arbeiten. Und er tut dies mit Anspannung aller Kräfte. So wurde trotz Pferde- und Saatgutmangel, die besonders in den frontnahen Gebieten Engpässe für die Bestellung darstellten, die Frühjahrssaat voll- ständig und rechtzeitig eingebracht, natürlich mit Ausnahme der Gebiete, in denen sich Kriegshandlungen abspielten. Es war erfreu- lich, festzustellen, in wie starkem Mahe sich der Aufbauwille der Bauern äußerte. Nicht selten wurde beobachtet, daſ Männer und Frauen aus eigener Initiative sich vor den Pflug und die Eggespannten, um die fehlende Zugkraft zu ersetzen, oder daß sie sogar versuchten, in Kolonnen von mehreren Hundert Personen den Acker mit dem Spaten umzugraben. Das bisherige Ergebnis der landwirtschaft- lichen Arbeiten im mittleren Raum ist hin- sichtlich der Erzeugung daher als günstig anzusprechen. Die Tätigkeit der deutschen Landwirtschaftsführer wirkt sich außerordent- lich fördernd aus und die oft unter schwer— sten Verhältnissen durchgeführten Vorarbei- ten für die Bestellung haben sich restlos be-— wüährt. Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen imsüdlichen Abschnitt der Ostfront verlaufen planmäßig. Starke feindliche Kräftegruppen, die westlich des Don eingeschlossen sind, stehen vor ihrer Vernichtung. Erneute von Panzern unter- stützte Entlastungsangriffe der Sowiets bra- chen zusammen. Die Luftwaffe unterstützte mit starken Kräften die Operationen und führte schwere Angriffe gegen den feind- lichen Nachschubverkehr auf Straßen und Eisenbahnen. Nördlich Orel sriff der Feind mit starken Kräften, unterstützt durch zahlreiche Panzer und Verbände der Luftwaffe, an. Er wurde zum Teil im Gegenstoß unter hohen blutigen Verlusten abgewiesen. Zahlreiche feindliche Panzer wurden vernichtet. Die Kämpfe sind noch im Gange. Im Raume von Rschew wurde der tigene Angriff fortgesetzt. In heftigen Luftkämpfen des gestrigen Ta- ges schossen deutsche Jäger an der Ostfront bei nur drei eigenen Verlusten 127 feindliche Flugzeuge ab. In Agypten dauern die Kämpfe um die El Alamein-Stellung an. Luftstreitkräfte bombardierten die Hafenanlagen von Alexan- drien und Port Said und griffen britische Panzer und Kraftwagenansammlungen an. Auf Malta verursachten Tages- und Nachtangriffe deutscher Kampfflugzeuge grö- ßere Brände in den Anlagen des Flugplatzes La Venezia. Nach fünf Jahren Chinakonflikt Tokio, 6. Juli.(HB-Funk.) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Sonntag die Kriegsergebnisse der Armee und Marine im Chinakonflikt seit seinem Aus-— bruch bis Mitte Juni dieses Jahres wie folgt bekannt: Feindverluste: 2 338 000 tot. Versenkte oder beschädigte Schiffe: 1 Kreu- zer, 12 Zerstörer, 130 Kanonenboote, 1480 an- dere Fahrzeuge und gekaperte Schiffe, 2800 abgeschossene oder beschädigte Feindflug- zeuge. Die Kriegsbeute betrug: 5000 Geschütze, 24 200 leichte und schwere MGs, 603 000 Ge— wehre, 3000 Kraftwagen einschließlich Tanks und anderer Fahrzeuge. Die japanischen Verluste im gleichen Zeit- raum betrugen: 110 000 Tote und 240 Flug- zeuge. 2 Bitte j lassen. melt, ha Was der tet, wiss richt Fal So und s geht es halbwücl Abendsti Die gibt der. Sie über die um den und lass Verweger scharf an fühl für Vvorflitzen der jäh erschrecłk uUnnütz 2 jugendlic ponieren gesegnet fug, schl der Rub buchen k von den sie das E Quadrat wenden, der in schriften. Verk. Die Re net, daß telstoffe tember n von diese Annahme sem Zeit an Verbi schnitten von O, 85 Gummib: auf Absc schränxkt. für Bekl. Papiermi men sind beitersch Wer ka Der G beitseins: gegeben, mung Zzur teilen sol stellunge den Hau: Arbeitsar wegen Se gerückter 3. Wweil de besonder. Weil sie dige ode oder ber ist, hierz keit im. Haushalt dem Hau Vorausse halt erfo angehöris „ Neckarb Wwuchsdort schiffer. I der Einfi Neckar, a den am U Rücken a acht, daß am Ufer nannte, v Zuruf„H. Schiffszüg 444 grögte Té Dorf Nec die Abfab Schiffsreit verprovia. denn das trockene in Neckar bei Bier u gelegt“. I nach Heil Haſßmersb In der B hausen e von dener sagen. Ge man am kräftig se wendung Kettensch Gewerbe reiter mu gung ums Bahndien- wer von besaß, w freien, ur auf dem 1 der Schif Au Gefreite Jakob Dö Goll von Hockenhé zweiunda( seinen ac Gastwirt Altlußhei. fünfundsi in Wieslo bahnobers Reichsbar lung der brücken vereitelt (HB-Funk) 1des fünf- Chinakon- r Oberbe- tionsarmee ngriffe ge- chungking- bsichtigten mit Groß- aten gegen neuerlichen Nordchina n die Ope- vVvollständig daß es ge- lbeiten im Wirtschaft- voranzu- »gierung in zich auszu- des chine- der chine- Flieger am Honan und benangriffe griffe rich- iftbasen im kau sowie gsi-Provinz cing (HB-Funk) ston Chur- estages des das chine- chungking- sen Wider- itend stellt und China eißt, allein lalten, und ossen, dem erer Macht ind geistige ht der aus men Briten hen erfah- 'ortugal (HB-Funk) am Sonn- rnahme des zar, der bis o de Noti- ugal diesen m von der n einmalige den fried- sten. Je stgebiete Wolrtsahaft- im ist hin- günstig deutschen Berordent- ter schwer- Vorarbei- restlos be- er, 6. Juli. macht gibt n Abschnitt ig. Starke estlich des vor ihrer ern unter- ꝛWiets bra- unterstützte ionen und den feind- raßen und mit starken iche Panzer Er wurde en blutigen feindliche ämpfe sind wurde der strigen Ta- er Ostfront 7 feindliche pfe um die streitkräfte on Alexan- n britische ingen an. ages- und gzeuge grö- Flugplatzes donflikt HB-Funk) gab am Armee und inem Aus- s wie folgt ffe: 1 Kreu- e, 1480 an- chiffe, 2800 Feindflug- Geschütze, 603 000 Ge-— zlich Tanks ichen Zeit- 240 Flug- Groß- M annheim- bpienstag 4 3 Juli 1942 Racdſclire- aboteigen! Bitte jetzt keine Aufregung. Erst ausreden lassen. Wer sein Stahlroß in Ehren tum- melt, hat überhaupt nichts zu befürchten. Was der Besitz eines Fahrrades heute bedeu- tet, wissen wir alle und wie hart das Ge⸗ richt Fahrraddiebe anfaßt, haben wir schon so Uund so oft in der Zeitung gelesen. Heute geht es nur um die„Kunstradfahrer“, die halbwüchsigen Bengel, die meist in den Abendstunden die Gegend unsicher machen. Die gibt es in jeder Gegend der Stadt. Lei- der. Sie fahren immer mit höchster Kraft, über die Lenkstange gebeugt, als ginge es um den Endspurt bei der„Tour de France“ und lassen alle Verkehrsdisziplin beiseite. Verwegene Runden ziehen sie, immer haar- scharf am Bürgersteig vorbei. Wonniges Ge— fühl für sie, wenn sie hinter Fuhrwerken vorflitzen können oder das scharfe Gekreisch der jäh angezogenen Bremse die Passanten erschreckt. Mäntel und Schläuche werden so unnütz zu Schanden gefahren, nur weil ein jugendlicher Wichtigtuer seiner Korona im- ponieren will. Weil wir mit Gummi so reich gesegnet sind! Das ist mehr als nur ein Un— fug, schlimmer, als daß man es nur unter der Rubrik„Jugendlicher Ubermut“ ver- buchen könnte. Runter mit diesen Burschen von den Rädern. Die sollen laufen. Wenn sie das Bedürfnis haben, zwanzigmal um ihr Quadrat zu flitzen, bitteschön, nichts einzu wenden, aber ohne Rad. Und unter Wahrung der in Frage kommenden Verkehrsvor- schriften. Verkaufsverbot für Wintermäntel Die Reichsstelle für Kleidung hat angeord- net, daß Männer- und Burschenwinterman— telstoffe sowie Mäntel daraus bis zum 15. Sep- tember nicht an Verbraucher abgegeben und von diesen bezogen werden dürfen. Auch die Annahme von Vorbestellungen ist bis zu die- sem Zeitpunkt unzulässig. Windelmull darf an Verbraucher einfachgewebt nur in Ab— schnitten von 1,70 Meter und doppeltgewebt von 0,85 Meter abgegeben werden. Für Gummiband ist die Abgabe an Verbraucher auf Abschnitte bis zu 0,40 Meter Länge be⸗ schränkt. Ferner wird ein Verkaufsverbot für Bekleidungsgegenstände aus Papier und Papiermischgeweben erlassen. Ausgenom- men sind nur Papierkragen und gewisse Ar— beiterschutzbekleidungsstücke. Wer kann Hausgehilfinnen einstellen? Der Generalbevollmächtigte für den Ar— beitseinsatz hat einen Erlaß darüber heraus- gegeben, wann die Arbeitsämter die Zustim- mung zur Einstellung von Hausgehilfinnen er- teilen sollen. Ist diĩie Hausfrau nach den Fest- stellungen des Arbeitsamts nicht in der Lage, den Haushalt allein zu versorgen, so soll das Arbeitsamt der Einstellung zustimmen. 1. wegen Schwangerschaft, 2. wegen ihres vor- gerückten Lebensalters oder wegen Krankheit, 3. weil dem Haushalt Personen angehören, die besonderer Pflege und Wartung bedürfen, 4. Wweil sie durch eine kriegswichtige selbstän- dige oder unselbständige Erwerbstätigkeit oder berufliche Ausbildung stark gebunden ist, hierzu gehört auch die Hausfrauentätig- keit im Arzthaushalt, 5. weil die Stellung des Haushaltvorstandes im öffentlichen Leben dem Haushalt belastende Pflichten auferlegt. Voraussetzung ist allerdings, daß die im Haus- halt erforderliche Hilfe nicht von Familien- angehörigen gewährleistet werden kann. mitzuhelfen. „lleute wollen wir einmal Breitwogerieh und Zinnlraut Sammeln“ Unsere Mannheimer Schuljugend ist eifrig bei der Ernte der heimischen Heilkräuter „Um vier Uhr an der Uhlandschule!“ Pünktlich sind die elf- und zwölfjährigen Mädel der Mittelschulklasse zur Stelle. So— gar die Friedrichsfelder haben es sich nicht nehmen lassen, nochmals nach Mannheim zu fahren, um beim Sammeln der Heilkräuter Es ist das erstemal, daß sie alle mit der Lehrerin zusammengehen, bis- her haben sie auf eigene Faust das Sammeln betrieben. Die Spankörbehen sind sauber mit Papier ausgelegt, die Scheren nicht ver- gessen, und Mutter hat außerdem für ein kräftiges Vesperbrot gesorgt. Auf der Wiese neben der Uhlandschule er- regen sofort verschiedene Pflanzen das In- teresse. Die Lehrerin wird mit Fragen be— stürmt und muß Auskunft geben: da blüht die echte Königskerze neben ihrer falschen Schwester, hier steht die Schafgarbe, der Spitzwegerich. Die ganz Eifrigen haben schon ein kleines Häuflein in ihre Körbe gesam- melt. Aber nun geht der Marsch los, an den Schrebergärten vorbei zum Herzogenried- park. Denn um Heilkräuter zu sammeln, braucht man nicht weit zu gehen, an jedem Wiesenrain blüht und grünt es jetzt, ein leichtes also, uns aus dem großen Arznei— schrank der Natur Heilmittel zu holen. An einem Zaun werden Brombeersträu- cher entdeckt, da muß man rasch ein paar Blätter für den Eigenbedarf zum Tee mit- nehmen. Denn neben den Heilkräutern hat jedes Schulkind den Ehrgeiz, auch der Mut- ter eine„eigene“ Teemischung herzustellen. Längs des Weges wird wilder Wermut ge— funden, der mit seinen Bitterstoffen dem Magen so wohltuend ist.„Klipp, klapp“ machen da gleich die Scheren, und die sau- ber abgeschnittenen Blätter wandern in den Korb. Zwischendurch muß die Lehrerin an- dere Pflanzen begutachten, die ihr von der wißbegierigen Schar gezeigt werden. Oft aber kommt eine Schülerin mit raschem Ausruf der Lehrerin zuvor, denn die Mädel sind auf ihren Ausgängen mit dem heimi- schen Pflanzenwuchs schon recht vertraut Hleine Mannheimer Stadtchronik Alte Meister im Orgelkonzert Mit breit strömenden Klängen des kurzen -moll-Präludiums von Buxtehude im feier- lich ernsten Fugenschluß bereitete Hans Schö- namsgruber in der kirchenmusikalischen Feier- stunde der Lutherkirche barocker Musizierfreu- digkeit und Formkunst den Boden. Eine Partita über den Choral„Jesu meine Freude“ von J. G. Walther wurde trotz des reichen Rankenwerks in organischer Form vom Organisten gestaltet. Tokkata und Fuge-dur von J. S. Bach bildeten den packenden Schluß in der Reihe der Werke aus der Zeit der berühmtesten Orgelmeister. Bachs-dur-Sonate für Cello und Orgel stand neben Händels-moll-Cellosonate. Während sich Händels Sonate mit ihrer Freude an der beweg- ten Gesangslinie, mit ihrem reichen Empfinden in den Largo- und Gravesätzen als Musik edel- sten Barocks ausweist, führte im einträchtigsten Zusammenwirken von Cello und Orgelspiel Bachs Cellosonate zu einer Verinnerlichung im Andante, zum musikantischen Schwung im blut- vollen Allegro, so daß ihre einzig schönen Melo-— dien zeitlos wirkten. Liselotte Richter geigte den Celloteil zur fein abgestimmten Orgelbe- gleitung mit schwingend beseeltem, klarem Ton und wurde der Eigenart Händels und Bachs vollauf gerecht. Otto Schlick Strafen für säumige Eierablieferung Das Städtische Ernährungsamt teilt uns mit, dah in den letzten Wochen gegen eine größere Zahl von Hühnerhaltern zum Teil erhebliche Ordnungsstrafen ausgesprochen werden mußten, Weil sie im Wirtschaftsjahr 1940/41 keine oder zu wenig Eier an die amtlichen Sammelstellen ab- Séliefert haben. Das Städtische Ernährungsamt nimmt zur Zeit Kontrollen über die Ablieferung von Eiern durch Hühnerhalter im laufenden Wirtschaftsjahr vor; wer daher zur Zeit mit der Ablieferung noch im Rückstand ist, hat in die- sen Wochen noch Zeit, das Versäumte nachzu- S—. rh— 77*◻+n Vom Planetarium. In der Reihe„Das Inter- essanteste aus Naturwissenschaft, Medizin und Technik“ findet am Donnerstag, 9. Juli, ein Licht- bildervortrag statt, der am Freitag wiederholt wird. Er behandelt das Thema der Entwick- lungsvorgänge im Kosmos: Wie Erde und Mond zur Welt kamen. Die Lichtbilderschau am näch- sten Sonntagvormittag bringt Bilder vom Nanga Parbat, dem Eckpfeiler des Himalaja. Schachwettkampf. Am Sonntag spielte die Jugend der Ortsschachgruppe Plankenhof gegen Irtsschachgruppe Sandhofen im Durlacher Hof. Als Sieger ging Plankenhof(:0) hervor. Hurze Heldungen alls fler neimat „Holla—Ho“ am Neckarufer Neckarhausen war einst ein bedeutendes Nach- wuchsdorf für den ehrbaren Stand der Neckar- schiffer. Das war im vorigen Jahrhundert vor der Einführung der Dampfschiffahrt auf dem Neckar, als die Schiffe stromaufwärts von Pfer- den am Ufer gezogen wurden. Auf ihren breiten Rücken aber saßen die„Schiffreiter“ und gaben acht, daß die Gespanne den schmalen Leinpfad am Ufer einhielten. Dieses Treideln, wie man es nannte, wobei die Pferde durch den ständigen Zuruf„Holla-Ho“ angefeuert wurden, wurde in Schiffszügen durchgeführt, wo je nach Ladung fünf bis zehn Pferde vorgespannt wurden. Der größte Teil der Schiffsreiter stammte aus dem Dorf Neckarhausen. Am frühen Morgen wurde die Abfahrt von Mannheim aus angetreten, die Schiffsreiter wurden unterwegs vom Schiff aus verproviantiert und auch mit Bier versehen, denn das viele Anfeuern der Pferde gab eine trockene Kehle. Am ersten Abend wurde meist in Neckarhausen Rast und Quartier gemacht und bei Bier und Kartenspiel mancher Vorschuß„an-— gelegt“. Die nächsten Stationen auf dem Weg nach Heilbronn waren Neckargemünd, Eberbach, Haßmersheim und Wimpfen. In der Blütezeit des Treidelns gab es in Neckar- hausen etwa vierzig selbständige Schiffsreiter, von denen die meisten zwei bis drei Pferde be- saßen. Gegen Ende der siebziger Jahre, zählte man am Ort noch 105 Pferde, die besonders kräftig sein mußten, um für die Schiffszüge Ver- wendung zu finden. Als aber dann 1878 das erste Kettenschiff auf dem Neckar fuhr, war dieses Gewerbe zum Aussterben verurteilt. Die Schiffs- reiter mußten sich nach einer andern Beschäfti- gung umsehen. Ein Teil fand Unterkunft beim Bahndienst oder bei benachbarten Fabriken und wer von zuhause her ein größeres Stück Land besaß, wurde wieder Bauer. Die Zeiten des freien, ungebundenen Lebens als Schiffsreiter auf dem Leinpfad waren durch die Entwicklung der Schiffahrtstechnik endgültig vorbei. Aus firuhnzin und Kraichgau- Getreiter Albert FHaul von Obergimpern, UffZz. Jakob Dörr von Peterstal,-Kanonier Arthur Goll von Bretten erhielten das E. K. II.— In Hockenheim feierte Matthias Schmidt seinen zweiundachtzigsten, in Daisbach Konrad Machold seinen achtzigsten, in Mühlhausen bei Wiesloch Gastwirt Wilhelm Klein seinen achtzigsten, in Altlußheim die Hebamme Elisabeth Köhler ihren künfundsiebzigsten Geburtstag.— Erwin Blum in Wiesloch wurde zum Polizeinispektor, Reichs- bahnobersekretär Weindel in Eppingen zum Reichsbahninspektor ernannt.— Auf einer Schu- lung der HJ-Führer des Stammes IV in Langen- brücken sprach Bennführer Schneider.— Die Frauenschaften von Gochsheim und Ubstadt statteten den Lazaretten in Bruchsal ihren Be— such ab, um die dortigen Insassen mit verschie- denen Gaben zu erfreuen. 1. Ludwigshafen am Rhein. Wie die Kriminal-— polizei Ludwigshafen mitteilt, ist seit längerer Zeit in der Gegend der Adolf-Hitler-Straße in Ludwigshafen eine feige hinterlistige Person am Werke, die mit anonymen Briefen beleidigenden Inhalts dauernd anständige Volksgenossen beun- ruhigt. Personen, die in der Gegend des Hinden- burgparkes wohnen und in letzter Zeit anonyme Briefe erhalten haben, werden ersucht, das Ma- terial bei der Staatlichen Kriminalpolizei Lud-— wigshafen zu Vergleichszwecken abzugeben, da- mit dieser Person das unsaubere Handwerk ge-— legt werden kann. lit. Münzesheim. Das leerstehende Tor- oder Wachthaus am ehemaligen Bruchsaler Tor hat die Gemeindeverwaltung der HJ-Fliegerschar zur Verfügung gestellt. Die Fliegerschar wird in dem geschichtlichen Teilstück— das dazugehö- rige Bruchsaler Tor wurde vor rund hundert Jahren abgebrochen— ihre Werkstätte einrich- ten und kann damit in absehbarer Zeit mit dem Modellbau beginnen. I. Waldmohr(Pfalz). Eine Frau, die auf eineim bereits gespritzten Kartoffelfeld gearbeitet hatte, erkrankte unter Vergiftungserscheinungen. Sie hat die Vorschrift außer acht gelassen, wonach jeder, der mit gespritzten Kartoffelstauden in Berührung kommt, bevor er ißt oder den Mund berührt, die Hände waschen muß, denn das Spritzmittel enthält starkes Gift. 1. Homburg(Saar). In Kirrberg wurde auf dem Acker eine junge Frau von einem Insekt ge— stochen. Bald darauf trat eine Infektion ein und die Frau starb im Krankenhaus an Blutvergif- tung. Fünf kleine Kinder haben dadurch ihre Mutter verloren. I. Kaiserslautern. Der 26 Jahre alte Ludwig Stay von hier wurde zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, weil er in einer Wirtschaft die Kasse mit einem Nachschlüssel geöffnet und daraus etwa 28 Reichsmark gestohlen hatte. 1. Landstuhl(Pfalz) Im benachbarten Miesen- bach flel eine 33 Jahre alte Frau vom Heuboden und trug so schwere Verletzungen davon, daß sie kurze Zeit nach dem Unfell starb. 1. Emmendingen. Durch den Huftritt eines Pferdes wurde einem hiesigen Landwirt das Bein abhgeschlagen. r. Straßburg. Die Zahl der Studenten und Stu-— dentinnen in diesem Semester hat sich gegen- über dem vorhergehenden um ein Drittel er- höht. Es haben sich nunmebr 1292 Studierende immatrikuliert, darunter 440 Elsässer. Grüße aus dem Feld erreichten das HB von Unterofflzier Maier, Obergefreiten Bollmann, Gefreiten Schmitz, Bender, Groß, Lichter, Men-— zel, Jüngling und Nieß. Warnung vor einer Schwindlerin. In west- und südwestdeutschen Städten tritt eine Frau als Vertreterin von Fotovergrößerungs- und Buch- vertriebsfirmen auf. Sie nimmt Bestellungen und unberechtigte Anzahlungen entgegen. Desgleichen begeht sie Einmietebetrügereien. Als Täterin kommt die siebenundvierzigjährige Maria Wa-— gener, geborene Weisel, in Bad Kreuznach ge— boren, in Frage. Sie ist 1,54 Meter groß, von starker, untersetzter Statur, hat dunkelblonde Haare und dunkelbraune Augen, lückenhafte Zähne, dicke, eingebogene Nase und Warze auf der rechten Wange. Beim Auftreten der Schwind- lerin Festnahme veranlassen. Sachdienliche Mit-— teilungen nimmt die Kriminalpolisei entgegen. Wir gratulieren. Friedrich Müller und Frau Ka-— roline Sophie geb. Hamann, Ladenburg, Zehntstr., feiern heute ihre silberne Hochzeit. Ebenfalls be- gehen das Fest der silbernen Hochzeit Albert Werle uUnd Frau Amalie geb. Fähr, Uhlandstraße 22a. Seinen 75. Geburtstag feiert heute Johann Dauer, Tüänchermeister, Schönau, Danziger Baumgang 69. Das 65. Lebensjahr vollendet Wehrwärter Peter Hornberger, Ladenburg, Stauwehr. 1700 seifensparende Waschmittel in Deutschland Neben der einen Einheitsseife gibt es nicht weniger als 1700 seifensparende Waschmittel in Deutschland. Dabei sind allerdings auch Kopfwasch-, Reinigungs-und Scheuermittel mitgezählt. Alle diese markenfreien Wasch- mittel sind erst nach erfolgter Prüfung durch die Reichsstelle für industrielle Fettversor- gung zugelassen worden. Die überraschend große Zahl der Genehmigungen erklärt sich aus den bezirklich sehr unterschiedlichen Möglichkeiten der Rohstoffbeschaffung. Ein festes Handwaschmittel besteht gewöhnlich Zzu 80 bis 95 Prozent aus Füllstoffen, wie Bims- mehl, Kaolin und anderem, die eine reibende und damit auch reinigende Wirkung besitzen. Die meisten dieser Waschmittel enthalten bis Zzu 3 Prozent Fett in Gestalt von Seifenpulver. Freilich werden dafür heute kaum noch na-— türliche oder künstliche Fettsäuren, sondern Austauschstoffe verwandt, die nach neuen Verfahren aus Naphtalin oder Parafin gewon- nen werden. Zur Schaumbildung wird den meisten dieser„Austauschseifen“ Kastanien- mehl oder Saponin(aus einer ausländischen Rinde) beigesetzt. Der Rest besteht meist aus Soda oder Wasserglas. Verdunkelungszeiten: 22.30—.00 Uhr — werden mag, steht für uns fest. geworden, haben unbekannte Pflanzen in die Schule mitgebracht und so, fast unmerklich, ihr Wissen um die heimische Flora erwei- tert. Das ist der richtige Botanikunterricht, der nicht aus trockenen Büchern schöpft, sondern aus der freien Natur! Nicht weni- ger als 240 heimische Pflanzen hat die Klasse im Laufe dieses Jahres kennengelernt, dar- unter 70 Heilkräuter. Im Herzogenriedpark nat sich die Schar bald auf der großen Rasenfläche verteilt. In Massen steht da der Breitwegerich, der bei Erkrankungen der Atmunsgsorgane sich be— währt. Es ist nicht schwer, den Korb zu füllen. Schwer hängt er jedem Mädel beim Heimweg am Arm. Am nächsten Morgen, lange vor Unter- richtsbeginn, sucht die Klasse ihr„Fräulein“ im„Kräuterzimmer“. Am Vorabend haben die Zwölfjährigen die gesammelten Kräuter im Speicher des Elternhauses zum Trocknen aus- gebreitet. Nun bringen sie das vom letzten Sammeltag stammende, nun schon trockene Gut. Mit großen Augen sehen die Mädel sich im„Kräuterzimmer“ um: berghoch liegt hier das„Zinnkraut“ geschichtet, wie der Acker- schachtelhalm im Volksmund heißt. Brennes- selblätter und Schafgarbe stehen dem Zinn- kraut an Menge-kaum nach. In der Ecke leh- nen ein paar prall gefüllte Säcke, die auf ihre baldige Absendung warten. Wieviel „Punkte“ das wieder für die Schule gibt? Denn natürlich hat jedes Schulkind den Ehr-— geiz,„seine“ Schule an erster Stelle zu wissen. Keine Schule im Kreis Mannheim, die nicht an der großen Sammelaktion beteiligt wäre, die überhaupt die ganze deutsche Schuljugend erfaßt. Auch die Hitlerjugend setzt sich für das Sammeln der heimischen Heilkräuter ein. Es ist Sache des Kreissachbearbeiters Sachs, den einzelnen Schulen, je nach örtlicher Lage und Art der Schüler, das Sammeln einzelner Heilkräuter aufzutragen, damit der große Arzneischrank der Natur ohne Lücke ausge- nützt wird. So wie in unserem Kreisgebiet, ist es auch in anderen Gegenden. Die Schul- jugend im Odenwald sammelt jetzt vor allem den roten Fingerhut, denn das daraus ge- Wwonnene Digitalin ist als wirksames Herz- mittel von grögter Bedeutung. Natürlich bedeutet dieses Sammeln und Sichten der heimischen Heilkräuter für un— sere Lehrerschaft eine zusätzliche Belastung. Denn die Unterrichtszeit darf dafür nicht be- ansprucht werden. Die Belehrung über rich-— tige Wahl der Pflanzen, über das sachgemäße Ernten ohne Flurschaden, über das richtige Trocknen, das Sortieren und Verpacken er— kordert viel Zeit. Aber es ist für die Lehrer selbstverständlich, mit ihren jugendlichen Handlangern die wichtigsten Gehilfen unserer Arzte und Apotheker zu sein. Daß bei dem Eifer, der so in allen Schulen unseres Kreises an den Tag gelegt wird, manche Mannheimer Schule mit lobender Anerkennung für das Jahr 1942 durch den Gauausschuß bedacht ER. lier meldet sicl. Fecltenlieim Die in diesem Jahre von der hiesigen Landwirtschaft in grögerem Umfang feld- baumäßig angepflanzten Erbsen sind nun-— mehr abgeerntet. Durch den guten Ausfall des Ertrages wurde wesentlich zur Verbesse- rung der Gemüseversorgung beigetragen.— Als Vorbote der allmählich heranreifenden Getreideernte wurde hier der Raps an die Dreschmaschine gefahren. Das Druschergeb- nis ist recht gut ausgefallen und sofort durch die Landwirtschaftliche Ein- und Verkaufs- genossenschaft zur Weiterverarbeitung abge- liefert worden. 4 Frau Friederika Weimert, Freiburgerstr. 55, feierte ihren 75. Geburtstag. (Sponr uvp spIEI) Mannheimer Sieg im Vierer-Mannschaftsfahren Vier Mannschaften aus Mannheim, Karlsruhe, Freiburg und Lörrach hatten sich am Start in Offenburg eingefunden. Die Fahrer mußten eine Strecke von 114 km zurücklegen. Bezirksfach- wart Graf-Offenburg hatte eine schöne Rund-— strecke, die zum größten Teil durch das Ha- nauer Land führte und über 38 km lang war, ausgesucht, die dreimal zu durchfahren war. Trotzdem die Karlsruher Willy Nagel in der Mannschaft hatten, mußten sie den Sieg der Mannschaft der Radsportvereinigung Mannheim überlassen, nachdem sie gleich zu Beginn durch Reifenschaden zurückgefallen waren. Ergebnisse: 1. und Bereichsmeister 1942: Radsportvereinigung Mannheim in:06,45 Stun- den; 2. Rennelub Freiherr von Drais Karlsruhe :08,32; 3. Bezirk 9(Lörrach):98,47; 4. RV Wan-— derer Freiburg:11, 46. VfR gewinnt Berufung und bleibt im Tschammer-Pokal Das Reichsfachamt hat der Berufung des VfR Mannbheim gegen den bereits ausgesprochenen Ausschluß aus dem Wettbewerb im Tschammer- Pokal wegen angeblich unberechtigter Teilnahme des Spielers Müller von der SpVgg. Sandhofen stattgegeben. Der Ubertritt des Spielers Müller geht laut Bescheid des Reichsfachamtes vollkom-— men in Ordnung und die gegen den VfR erhobe- nen Anschuldigungen sind hinfällig. Das gegen Wormatia Worms bereits ausgetragene Tscham-— mer-Pokalspiel bleibt in der Wertung für den VfR mit:1 gewonnen. Demgemäß tritt der VfR am 12. Juli gegen Opel Rüsselsheim als nächsten Pokalgegner und, falls er gewinnt, im über- nächsten Spiel wahrscheinlich gegen den SV Mannheim-Waldhof an. Damit hat eine mit viel Umständen aufge- zogene Angelegenheit für Mannheim ein sehr er— freuliches Ende genommen, denn unsere beiden Pokalvertreter bleiben weiter im Rennen. Es wäre nur zu hoffen, daß für die Begegnung VfR — Waldhof eine andere Paarung gefunden wer—- den könnte. Um den Rompokal Kroatiens Tennisspieler konnten beinn Roin— pokal-Ländertreffen in Budapest die Führung von zwei Punkten nicht behaupten. Am Schluß- tag gewannen die Ungarn die beiden letzten Ein- Zelspiele und erzwangen somit noch ein:3. Im Rompokalwettbewerb ergibt sich nun folgender Tabellenstand: 1. Italien. 4 Spiele:2 Punkte ngs Spiele:5 Punkte 8. Deutschland„„„2Spiele:2 Punkté 4. Kroatien.. 3 Spiele:5 Punkte Gebiet Moselland schlug Baden 89:76 H und 42,5:34,5 BDM Der Vergleichskampf der Gebiete Baden und Moselland brachte trotz des Ersatzes, den beide Mannschaften in ihren Reihen aufzuweisen hat- ten, sehr gute Ergebnisse. Besonders die Mosel- länder hatten einige vorzügliche Nachwuchs- könner in ihren Reihen, von denen besonders der Stabhochspringer Holzenbein mit 3,50 m sowie der 400--Läufer Hupperts mit 51,1 zu nennen ist. Da die Moselländer auch den besseren Durchschnitt aufzuweisen hatten, gewannen sie den vVergleichskampf verdient mit' 23 Punkten Differenz. Ahnlich war die Lage beim BDM, bei dem Baden wohl einige Spitzenkönnerinnen hatte, je- doch die zweiten Leute zu schwach waren. Die Wohl beste Leistung erzielte Maier Gaden) im Hochsprung mit 1,46 m. Sport in Kürze Weltmeister Gehmann(Karlsruͤhe) war auch heim zweiten Wettbewerb des Tiroler Landes- schießens in Innsbruck, dem Schießen mit dem Wehrmanngewehr, bester Einzelschütze. Spörer (Thüringen) und- Grimm(Württemberg) belegten die nüchsten Plätze, während Thüringen in der Mannschaftswertung vor Tirol-Vorarlberg, Bay- ern, Württemberg, Berlin und Südwest den ersten Platz kam. Westmark-Tennismeister wurde in Ludwigs- hafen der frühere Davispokalspieler Fritz Kuhl- mann(IG Ludwigshafen). Er schlug im Endspiel den lothringischen Meister Simmer(Dieden- hofen):6,:0,:2. Deutscher Stehermeister wurde auf der Radrennbahn in Bochum der Dortmunder Erich Bautz, der die 100 km in:37,50,5 Stun- den bewältigte. Merkens wurqe Zweiter vor Kilian und Schorn. Meister Lohmann kam dureh Sturz um seine Aussichten und der Berliner Hoffmann gab vorzeitig auf. Die gesdudiliche dSendung der Võlker Das Lebenswerk des Heidelberger Philosophen Ernst Krieck Feierstunde in Heidelberg Als zum Wintersemester 1938 das Amt des Rektors der Universität Heidelberg von Prof. Dr. Ernst Krieck an Staatsminister Prof. Dr. Schmitthenner überging, war der Weg zur Zusammenarbeit von Universität und Studentenschaft geebnet. Ein Ergebnis der praktischen und wissenschaftlichen Arbeit Prof. Kriecks. Die Universität wuchs durch diese Umgestaltung im nationalsozialistischen Sinn ins Volk. Sinnvoll wurde dieses Ver-— dienst Kriecks in der Feier seines 60. Ge- burtstages, zu der- nicht allein die Universi- tät, sondern vor allem die NSDA die Offent- lichkeit geladen hatte. Kreisleiter Seiler würdigte vor allem Kriecks Leistungen auf organisatorischem Gebiet, während Prof. La- croix als Vertreter der Lehrerschaft einen kurzen Abriß von Kriecks Philosophie gab, auf der er die von ihm begründete Erzie- hungswissenschaft aufbaut. Darbietungen des Städtischen Orchesters und eines Jungvolk- und Jungmädelchors umrahmten wirkungsvoll die Feier. Nach den Ehrungen sprach Prof. Dr. Schmitt- henner die ersten Glückwünsche aus. Mit Begeisterung wurde die telegrafische Nach- richt aufgenommen, daß der Führer Prof. Krieck die Goethe-Medaille verliehen hat in Würdigung seiner wissenschaftlichen Leistungen und in Anerkennung seines kämp- ferischen Einsatzes für die nationalsoziali- stische Volkwerdung, das badische Ministe- rium für Kultus und Unterricht überreichte Prof. Krieck als erstem Deutschen die Sil- berne Hans-Thoma-Plakette; die Universität Heidelberg verlieh Prof. Krieck den Kuno- Fischer-Preis. Ministerialrat Gärtner be— glückwünschte den Jubilar im Namen der badischen Lehrerschaft. Als Vertreter der Dozentenschaft sprach Prof. Dr. Schmitt- huber, während Gaustudentenführer Dr. Scherberger die Glückwünsche der Heidel- berger Studenten überbrachte. Prof. Krieek dankte in bewegten Wor-— ten für die Ehrungen und Glückwünsche. Nachdem er der Gefallenen gedacht hatte, rief er die Anwesenden zum Treuebekennt- nis zu Deutschland und seinem Führer auf, dem seine langjährige Arbeit gegolten habe, und weiterhin gelten solle. Sein Weltbild Prof. Dr. Krieck hat uns mit seinen Wer- ken ein verpflichtendes Weltbild geschaffen. das tief an die Wurzeln des menschlichen Le- bens vorstößt und den Menschen in der ur- gegebenen Polarität von Natur und Ge— schichte ergreift. Deutung der Natur und Deutung der Geschichte sind daher die Eck- pfeiler seines Werkes. von Natur kommt der Mensch und ist als natürliches Glied in den Ablauf des kos- mischen Geschehens eingebettet. Natür- lich ist auch seine Verwurzelung in hei- matlicher Erde und die blutsmäßige Gebun- denheit an Volks- und Rassetum. Uber das natürliche Leben des Menschen aber wölbt sich— das naturhafte Dasein überhöhend— sein geschichtliches Bewußtsein, das inn zu geschichtlicher Schöpfung, sei es in Politik, Kunst, Technik oder Wissenschaft, hinführt, wenn er den Blick frei hat für die schicksaitragenden Mächte. Im Rassetum treffen natürliche, d. h. blutsmähßige Her- kunft und geschichtliches Schöpfertum, das die Erfüllung zu geschichtlicher DHauer in sich birgt, zusammen. Daraus erklärt sich die zentrale Stellung des Rass e prinzips in Kriecks Anschauung, spricht er doch wieder- holt die Erkenntnis aus, daß alle geschicht- liche Sendung der Völker und die damit verbundene Erfüllung zutiefst rassisch be- dingt ist. Aus der Teilhabe an gemeinsamen, se⸗ schichtstragenden Rassetum erwächst die Aufgabe den europäischen Völkern, sich mit einheitlichem Willen zusammenzuschließhen, ergeht die Forderung zu gemeinsamer Arbeit auf Grund gemeinsamer Ziele und Ideale. dauate ůud die Dilae RoMANM vo AkMA EIIsABET WEINAUCM Nachdruck verboten. 6. Fortsetzung Immer wieder drängt sich ihr das auf, während des Plauderns und Fragens.„Ich schwatze und schwatze“, unterbricht sie sich. „Jetzt müßt ihr mir erzählen“ „Da gibt's nicht viel zu erzählen“, sagt Sa- pine aufstehend.„Und gewiß nichts Inter- essantes. aber jetzt muß ich erst einmal für das Essen sorgen und ein Bett für dich richten.. du mußt doch hungrig und müde sein!“ „Gar nicht! Aber ich bringe euch aus der gewohnten Ordnung. „Ach, so streng sind wir nicht an eine Ord- nung gebunden.. weißt du das nicht mehr? Ich bemühe mich zwar, auf Pünktlichkeit zu halten.. aber ich komme nicht an gegen die ganze Bande... das Essen ist oft fertig, und die Herrschaften erscheinen einfach erst, wenn sie Hunger haben“ „Und oft haben wir Hunger.. wirft die Luxl vorlaut ein„und das Essen ist nicht fertig.“ „Kommt auch vor“, gibt Bine gutmütig zu, „wie jetzt zum Beispiel!“ „Jetzt hab' ich gar keinen Hunger!“ Die Luxl schüttelt heftig den Kopf.„Ich bin viel zu aufgeregt!“ „Wenn du keinen Hunger hast“, schlägt Donate vor,„dann hilf mir erst schnell noch auspacken.. es liegt drauſßen allerhand her- um, was ich euch mitgebracht habe!“ In aller Eile hat Donate noch zusammen- gekauft, worauf ihr Blick gerade fiel. Süßigkeiten, Bücher, Parfüm, bunte Seiden- tücher, Handschuhe.. dann das groge Ge- schenk, das„Heuwunder“, kommt ja erst in Zugestalten. Gerade aus Krieck dem Volks- und Rassetum zuweist, kann die erstrebte Neuordnung nie die Form eines Zwangskollektivs annehmen, denn auf Grund der Erkenntnis der völkisch-rassi- schen Werte wird jedem Volk das Seine zu- erteilt werden müssen. Der nationale Sozia- lismus, wie er im Deutschen Reich zukunfts- müchtig aufgebrochen ist, stellt jedem Volk die Aufgabe, diesen Sozialismus, der für alle in der kommenden Neuordnung ein verpflichtender Gedanke sein wird, auf die dem Volke eigene Art und Weise um- Dies gilt ebenso für alle kul- turellen Leistungen: Je mehr ein Volk seinen Charakter darin zum Ausdruck bringt, desto kruchtbarer wird die Zusammenarbeit aller untereinander sein, wobei die einheitliche Ausrichtung, wie gesagt, durch die gemein- samen Wertordnungen, ein gemeinsames Weltbild gewahrt bleibt. Naturbild und Geschichtsbild sind die bei- den Pole dieses Weltbildes, deren Ausgestal- tung Krieck zu seiner Lebensarbeit gemacht hat, am unmittelbarsten in den beiden Wer- ken„Leben als Prinzip der Welt- anschauung und Problem der Wis- senschaft“(1938) und„Der Mensch in der Geschichte“(1940) zum Aus- druck kommend. Naturbild und Geschichts- bild gehören eng zusammen und ergänzen einander, in dem Sinn, daß jede politische Haltung auch die Naturanschauung des be- treffenden Menschen beeinflussen wird, wie umgekehrt die Stellung zur Natur seinen ge- der neuen Bedeutung, die schichtlich-politischen Charakter mitbe- stimmt. Kompromißlos, fanatisch seinen Ideen hin- gegeben und sie in allen Lebenslagen ver- fechtend, liegt das Leben Kriecks vor uns. Rastlose und unermüdliche Arbeit und ein eiserner Wille führten den Schwarzwälder Bauernsohn in das Lehrerseminar. Mit si- cherem Blick für das, was echt und lebendig und das, was Schein und Lüge war, führte der Weg weiter in die langen Jahre des auf- reibenden Schuldienstes, in die kulturpoliti- schen Kämpfe der Systemzeit, bis sein Mü- hen dem Schein nach mit der Berufung an die Päüdagogische Akademie in Frankfurt am Main die Erfüllung fand. Aber nie ging es Krieck um persönliche Sicherheit— immer stand vor seinen Augen die Zukunft des deutschen Volkes, zu deren Neugestaltung er rücksichtslos gegen sich selbst seine Per- son zum Einsatz brachte. Als er bei einer Sonnwendfeier, die ihn mit der gleichfalls nach Neuordnung strebenden Jugend zusam- menführte, zum Schluß seiner Rede einen Heilruf auf das„Dritte Reich“ ausbrachte, folgte Dienstenthebung und Strafversetzung. Mit der Wende des Jahres 1933 wird Krieck Rektor an der Universität in Frankfurt, 1934 folgt er dem Ruf seiner Heimat. Er wird Professor an der Universität Heidelberg und vertritt Philosophie, Pädagogik und Staats- lehre. Und während all der langen Jahre nie er- lahmende Arbeit— unerbittlich gegen sich selbst und sich kaum die nötigste Ruhe gön- nend— ließ ein Lebenswerk zur Reife kommen, das aus Kampf und Not geboren, den Willen und den Glauben an die deutsche und—ſer hinan die europäische Zukunft ausstrahlt. Dr. Waldtraut Eckhard. Der Professor/ von wemner oelere Der Hochzeitsreisende Becker musterte auf- merksam das Profil des Alten, der in der an- deren Ecke des Wagens zum Abteilfenster hinausguckte. Den kennst du doch, den kennst du doch! Da nahm der Fremde ein Buch aus der Mappe, legte es auf den Schoß, 20g ein Taschentuch hervor, hauchte die Kneifergläser an, wischte sie ab, schneuzte sich umständ- lich und mit großem Lärm, schob die durch die Bewegung unter den Armeln hervorge- rutschten Manschetten zurück, hüstelte ein kurzes, unnötiges Husten, schlug sein Buch auf und begann zu lesen. Wie von einem Blitzstrahl war das Dunkel in Beckers Hirn erleuchtet, war der Kontakt mit der Vergangenheit wiederhergestellt wor- den. In seinem Gesicht stand mit einem Male ein jungenhaftes, lausbübisches Lächeln. Vor seine Seele traten alte, wohlvertraute Bilder, die jahrelang unbesehen und überwuchert von den Forderungen des Tages im Abstell- raum des Gehirns verstaubt gelegen hatten und die er nun mit ihren echten, unvergäng- lichen Farben vor sein Bewußtsein gestellt sah; das Bild eines Schulsaales mit achtzehn Leuten, eine Tafel, ein Katheder, ein Profes- sor mit goldgerandetem Kneifer. Der Profes- sor saß hinter dem Katheder und sagte:„Wer eine Ubersetzung benutzt, versündigt sich an sich selbst.“ Er sagte:„Sie müßten mehr Lebensernst haben, meine Herren.“ Er ging, die Hände auf dem Rücken, mit leicht wip- pender Oberkörperbewegung und unnötigem, nervösem Husten durch den Mittelgang, blieb vor Becker stehen und sagte bekümmert: „Was soll aus Ihnen noch werden, Becker? Nicht einmal konjugieren können Sie.“ Er sagte vor Ostern:„Fünf Mann bleiben auf der Strecke liegen, ohne Gnade und Wurm- kraut. Allen voran der Becker.“ Er sagte nach Ostern:„Na, Becker, ich habe noch einmal ein Auge zugedrückt.“ Er sagte nach dem Abitur:„Becker, das Abitur haben Sie, aber Sie können noch immer nicht konjugieren.“ Tausend Bilder standen vor seinem Geist. Glücklich und versonnen lächelte er, als er nun seiner Frau zuzwinkerte, listig und schalkhaft. Dann sagte er laut, mit der würdigen pro- fessoralen Stimme des Originals:„Meine Her- ren, wer eine Ubersetzung benutzt, versündigt „—..———————————— unabsehbar ferner Zeit— in einigen Wochen, wenn sie längst nicht mehr da sein wird. Und mit leeren Händen konnte sie doch nicht er- scheinen Das Einkaufen hat ihr Freude gemacht, aber noch weit größere Freude macht das Auspacken. Und sie bereut fast, nicht das Doppelte, das Zehnfache gekauft zu haben! Wie unverwöhnt sind diese großen Kinder, wie wehren sie mit feuchten Augen, fast er- schrocken, die kleinen Geschenke ab— und wie können sie überströmend ihren Dank und ihren Jubel äußern— fast beschämend. Donates Herz wird groß und warm. schenken können, geben können— größte aller Seligkeiten! Sie hat es schon oft im Leben empfunden, aber noch nie ist ihr die Freude und Dankbarkeit so stark entgegen- gestrahlt— warum hat sie nur so lange ge- zögert, sich diesen Genuß zu verschaffen? Warum ist sie so lange nicht hier gewesen, wo so viel Liebe und Anhänglichkeit für sie bewahrt lag und ihr wohltuend entgegen- strömt? Warum? Ach, ganz gleich. jetzt ist sie hier.. und es ist herrlich, hier zu sein 1* Wenn noch ein Rest von Fremdheit be- stand, dann ist er in den nächsten vierund- zwanzig Stunden völlig geschwunden. Am frühen Morgen schon hat Donate Haus und Garten bis in den letzten Winkel durch- streift, hat vieles Altbekannte begrüßt und das wenige Neue kennengelernt. Und ein paar Stunden später hat sie sich schon in die vielfache häusliche Tätigkeit eingeschaltet. Irgendwo ist immer jemand beschäftigt, der Hilfe gebrauchen kann— auch die Hilfe eines„ungelernten Arbeiters“, wie Donate sich lachend bezeichnet. Mit Luxl pflückt sie Erdbeeren aus dem dunklen taufeuchten Rlättergewirr der langen Rabatten und ent- ternt die langen blassen Ausläufer, die der Pflanze die Kraft nehmen wollen. V Frau sich an sich selbst.“ Der Alte in der Ecke guckte auf mit großen Augen. Unbeirrt fuhr Becker fort:„Ssie müßten mehr Lebensernst haben, meine Herren, besonders Sie, Becker!“ Er sah seine Frau abgründig besorgt an, zwickte sie am Ohrläppchen und sagte be- kümmert:„Was soll aus Ihnen noch werden, Becker? Nicht einmal konjugieren können Sie!“ In diesem Augenblick stand der Alte in der Ecke auf. Seine Augen glänzten, und das ganze Gesicht strahlte vor freudiger Uber- raschung. Mit ausgebreiteten Armen ging er auf Becker zu.„Der Becker“, sagte er bewegt und faßte ihn mit beiden Händen. Und sah ihm lange in die Augen. Als der Alte und die junge Frau nachher eine Weile allein waren, ergriff er ihre Hände und sagte:„Noch einmal meinen herzlichsten Glückwunsch, junge Fraul Er war einer der wenigen Schüler, die man gern haben mußte, die man nie vergißt. Man durfte es ihm nur nicht sagen.“ Kleiner Kulturspiegel Anneliese Rothenberger, Schülerin von Erika Müller und der Hochschule für Musik und Theater Mannheim, wurde für die kommende Spielzeit als Kolortursopranistin an das Theater der Stadt Koblenz verpflichtet. Beethovens IX. Symphonie erlebte ihre griechi- sche Erstauffünhrung im antiken Freilichttheater des Herodes Atticus. Das Orchester des Athener Konservatoriums unter Franz von Hoesslin konnte einen großen Erfolg erzielen. Das Publikum spen- dete dem Orchester, dem Dirigenten und den im Schlußchor mitwirkenden deutschen und griechi- schen Soldaten begeisterten Beifall. In einem Festakt wurde in der Aula der Uni- versität Bonn der Josef-Görres-Preis der Johann- Wolfgang-Goethe-Stiftung dem verdienten Nestor der rheinischen Kunstgeschichte und langjährigen Provinzialkonservator der Rheinprovinz, Professor Paul Clemen verliehen. Ein neues Orchesterwerk Theodor Bergers, die „Romanze vom Prinzen Eugen“, wird von Oswald Kabasta während des nächsten Konzertwinters in München uraufgeführt werden. Das Reussische Theater in Gera wird zu Be- ginn der nächsten Spielzeit Glucks„Alceste“ in der Ausgabe von Hermann Albert aufführen, — italienische Urfassung von 1767 zugrunde- iegt. in Braunschweig wird demnächst unter Leitung von Paul Gerecke ein neues Theater werden, das ausschließlich Operette pfle- gen will. ken ihr schon reichlich weh tut, gesellt Do- nate sich zu Bine, die im Schatten eines blühenden Holunderstrauchs auf der roh ge- zimmerten Bank sitzt und Schoten auslöst. Bine will keine Hilfe haben, aber Donate greift selbstverständlich in den Korb, wäh⸗- rend sie mit Bine plaudert. Es ist ein ange- nehmes und vertrautes Geräusch, das leise Knacken, mit dem die prallen Schoten beim Daumendruck auseinanderspringen, ein an- genehmes Gefühl, die atlasglatten Kügel- chen aus ihrer Hülse zu streifen. und wenn Donate in dem verflossenen Jahrzehnt irgendwo auf der Welt dazu Gelegenheit ge- habt hätte, so hätte das unweigerlich die Er- innerung an Bucheck in ihr wachgerufen— und vielleicht sogar an diese Bank neben der Küchentür, wo gewohnheitsmäßig solche Ar- beiten verrichtet wurden— eine schmerz- lich-süße, sehnsüchtige Erinnerung, ver-— knüpft mit dem strengen Duft von blühen- dem Holunder, mit dem Gesumm unzähliger Insekten, mit unablässigem Vogelgezwitscher und mit dem Bild einer weiten, zauberhaften Landschaft. Einer Landschaft, die sie mit jedem Blick, mit jedem Atemzug in sich ein- trinkt, während ihre Finger sich mechanisch bewegen... die Wiesen, wie grüne Samttep- piche, wo sie gemäht oder abgeweidet sind, wie verwilderte Blumenbeete in maßloser Uppigkeit, wo sie noch weiß sind von Mar- gueriten, gelb von Hahnenfuß, lila von Kuk- kucksblumen und silbergrau überhaupt von Zittergras.. die schwarzgrünen Waldstrei- fen, die sich wie Zungen von den Höhen her- unterstrecken, die fein ausgezackten Um— risse der fichtenbestandenen Hügel in der Nähe— und dahinter die gewaltigen Kon- turen der steinernen Riesen, hintereinander geschachtelt, steingrau und lilarosa die vordersten, in immer zarteres Blau hinüberdämmernd die ferneren, ver- schmelzend mit der weißblauen Glut des Sommerhimmels... schönes Bild! Geliebtes Bild! Eingeätzt auf dem tiefsten Grund des Nach einer Stunde Bückens, als der Rük- ineinander-, Ein Filmgesicht: Anna Dammann Foto: Ufa-Baumann Das innere Licht Zum 70. Geburtstag von Hans Heinrich Ehrler Der Schwabe Hans Heinrich Ehrler ist sieb- zig Jahre alt geworden.„Was wäre ein deut- scher Dichter“, sagt er einmal in seinem schö- nen, bekenntnishaften Buch„Mit dem Herzen gedacht“,„wenn nicht Inbegriff des deutschen Menschen, das heißt ein von dem Geschick der Nation zuerst, zuinnerst Mitergriffener?“ Und wie in diesem Buch, in dem der Dichter mit dem Blick tiefster inne- rer Anschauung dem Leben, den Bildern der Kindheit, den Kräften der Heimat und den Spiegelungen des Herzens nachsinnt, s0 geht es dem Dichter auch in seinem übrigen Schaffen um die Erweckung echten deutschen Menschentums, um die Erfüllung der Auf- gabe,„das innere Licht unseres Wesens an— zuzünden.“ Da ist der Roman„Die drei Be- gegnungen des Baumeisters Wil- helm“, da ist das wenig beachtete und doch tieferschütternde Kriegsbuch„Wolfgang. Das Jahr eines Jünglings“, in dem es ihm weniger auf die äußeren Gescheh- nisse als auf die Deutung seelischer Vor-— gänge ankommt, da ist ferner der Roman „Die Frist“, in dem ein Sterbender die Geschichte seines Lebens niederschreibt. Man ahnt schon, daß die seelische Grund- tendenz der Ehrlerschen Bücher unweiger- lich zur Lyrik führen muß. Und im Gedicht hat es Hans Heinrich Ehrler auch zu einer Reife, zu einer Reinheit in Form, Empfin- dung und Gedanken gebracht, die manche seiner Verse den kostbarsten Stücken deut- scher Lyrik zur Seite stellen. Auch in ihnen wird der klare, um die tiefsten Lebensge- heimnisse ringende Geist von dem„inneren Licht“ des gläubig die Welt erschauenden Dichters durchleuchtet.„Da wo das Wirkliche und das Uberwirkliche ineinandergreifen, ist die Heimat seiner Dichtung“, sagt er einmal von sich selbst; seine bekanntesten Gedicht- bücher„Gesicht und Antlitz“,„Die Lichter schwinden im Licht“ und „Unter dem Abendstern“ bilden denn auch jene Brücke vom Realen zum Metaphy- sischen, die über die Erkenntnis aller großen ethischen Werte, über Gott, Liebe, Natur, Heimat und Vaterland führt. So ist der Wachsziehersohn aus Mergentheim zum„Die- ner der deutschen Muttersprache“ und zu einem unserer tiefsten Dichter geworden, der seine Berufung, sein Ziel selbst einmal in die Worte kleidete:„So sah er, wollte er zeigen, Was er im Gleichnis gesehen, in den Dingen, in den Menschen, im Vaterland, auf der Erde Gottes Helle geben, das war sein Wunsch, und den Glauben am Sinn des Or do mun di nicht verderben lassen, noch an die deutsche Sendung.“ Heinz Rus ch. Gedächtnisses, begraben unter anderen Ein- drücken. immer wieder für kurze Momente aufgeweckt, durch eine ähnliche Landschaft, durch ein Gemälde, durch einen Film. durch eine Theaterkulisse manchmal. und jetzt endlich wieder lebendige Wirklich- Keit! Bines Arbeit ist viel zu schnell beendet und ihr in die Küche zu folgen, verspürt Donate keine Lust. Sie schlendert rückwärts um die grauen Mauern herum, dem rau-— schenden und platschenden Geräusch nach, das der Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch auf den Wagen verursacht. Da steht der Franzl in der abgewetzten ledernen Knie- hose, die weißen Hemdsärmel hochgekrem- pelt und spritzt seinen Wagen ab. Und ein paar Minuten später hat Donate den Leder- lappen in der Hand und poliert die Scheiben Bei all diesen Beschäftigungen läßt es sich gut reden. Die Luxl hat nicht viel erzählt— sie hat nur Fragen gestellt, mit brennenden Augen immer neue Fragen: was Donate alles gesungen hat, wo überall in der Welt sie ge- wesen ist, bei wem sie studiert hat und wie lange ob das Studium schwer ist, und teuer. und wann es sich bezahlt macht Donate ist ein wenig erstaunt über dieses Interesse, aber sie gibt bereitwillig Auskunft. Sie hätte auch viele Fragen zu stellen— freiliech nicht an dieses Kind. Die Kleine ist ihr noch die Fremdeste im Haus, und es Wundert sie gar nicht, wenn Lux von Zeit zu Zeit das verwandtschaftliche„Du“ vergißt. Mit Bine ist sie weit vertrauter. Als sie mit ihr auf der morschen Holzbank saß, war es genau wie früher, sie schwatzten und tuschelten und kicherten wie in ihrer Back- fischzeit. Und Bine erzählte aufrichtig und rückhaltlos, was Donate wissen wollte (Roman-Fortsetzung folgt.) Der Min eine Veror gungen d Nach diesé diejenigen Zzugehörigk missariat Weigruthe diese Gebi Lettland u der Besetz das Deutse rats Böhm gesetzt we orbeiter st nis eigener und arbeit auf sie ny sonders be Die im F ein nach Ar beits Entgelts, d len ist, ist deutscher —— — — — Au Fami Ihre Verlob Marga Fe demann. Wir haben Rueb, Ado Mannheim den 7. Jul. Ihre Vermä! Richard B Marianne! Mannbeim Als Vermäl Gegenhein marie Ges Mannheim nerstr. 58, Für die uns? mählung samkeiten lichen Dar Mühlbaur Rosa, geb. (Traitteurs Für die an mählunge samkeiten lichen Dan Frau Frie. Schrieshei 6. Juli 194. Wir er Nachric liebter Vater seines 1 Bruder, Schwi Onkel Gust Fahrer bhei eit im blühenden ren in einem schweren Kra Osten zugeꝛzo Schlafen ist. Mannheim(Qu In tiefem 8. Frau Anna Sohn Horst; ter; Fam. 1 eltern; Fam Hermann; F Hermann(0 u. Frau, gel Fam. Neidig (Posen); Fri und Frau; 6 im Osten) geh. Herman im Felde) u Hermann(2. Fam. Reitert getr. Franz und Frau;! (Bodenbach) Beerdigung: M bzw. Hauptfrie —————————————— , VUnerwar die Nac nxiger, Bruder seines Ric Schütze in ein im blünenden bei den schwe den Heldentod ges Leben für liebtes Vaterla Frankfurt a. M. Weinstraße, M In tiefem Sc Richard Kau Breyer; Ren. wandten. Der Ministerrat für die Reichsverteidigung hat eine Verordnung erlassen, die die Einsatzbedin- gungen der Ostarbeiter grundsätzlich regelt. Nach dieser Verordnung sind als Ostarbeiter nur diejenigen Arbeitskräfte nichtdeutscher Volks- zugehörigkeit anzusprechen, die im Reichskom- missariat Ukraine, im Generalkommissariat Weißruthenien oder in Gebieten, die östlich an diese Gebiete und an die früheren Freistaaten Lettland und Estland angrenzen, erfaßt und nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht in das Deutsche Reich einschließlich des Protekto- rats Böhmen und Mähren gebracht und hier ein- gesetzt werden. Die im Reich eingesetzten Ost- orbeiter stehen in einem Beschäftigungsverhält- nis eigener Art. Die deutschen arbeitsrechtlichen und arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften finden auf sie nur insoweit Anwendung, als dies be- sonders bestimmt wird. Die im Reich eingesetzten Ostarbeiter erhalten ein nach ihrer Leistung abgestuftes Arbeitsentgelt. Bei der Feststellung des Entgelts, das dem einzelnen Ostarbeiter zu zah- len ist, ist von den Lohnsätzen vergleichbarer deutscher Arbeiter auszugehen. Bleibt der Ost- insatzbedingungen der Ostarbeiter arbeiter in seiner Arbeitsleistung hinter der Durchschnittsleistung eines deutschen Arbeiters zurück, so ist bei der Feststellung des ihm zu zahlenden Entgelts von einem entsprechend ver- ringerten Vergleichslohn auszugehen. Erschwer- nis-, Schmutzzulagen und ähnliches sind bei der Ermittlung des Vergleichslohns zu berücksich- tigen. 3 Dem Ostarbeiter ist ein Arbeitsentgelt nur für die tatsächlich geleistete Arbeit zu gewähren; doch sind die Bestimmungen über Arbeitsausfall infolge ungünstiger Witterung entsprechend an- zuwenden, Höhere Entgelte, als sich nach diesen Vorschriften ergeben, dürfen dem Ostarbeiter nicht gewährt werden. Die Ostarbeiter haben, soweit vom Generalbevollmächtigten für den Ar- beitseinsatz nichts anderes bestimmt wird, kei- nen Anspruch auf Zuschläge zum Arbeitsentgelt für Mehrarbeit, Sonntags-, Feiertags- und Nacht- arbeit. Trennungs- und Unterkunftsgelder sowie Auslösungen und Zehrgelder dürfen nicht ge- zahlt werden. Das Arbeitsentgelt ist am Ende des üblichen Lohnabrechnungszeitraumes nach Abzug des Ge- genwertes für gewährte Sachleistungen in bhar auszuzahlen. Die vom Unternehmer ge— stlge Sachleistungen, wle Bekleldung, Schuhwerke usw. rechnen. Für die Tage, an denen der Ostarbeiter wegen Krankheit oder Unfall nicht arbeiten kann, ist, soweit nicht Krankenhauspflege ge- geben wird, lediglich freie Unterkunft und Ver- pflegung vom Unternehmer zu stellen. Im übri- gen regelt sich die Krankenversorgung dieser Arbeitskräfte nach den Vorschriften, die der Reichsarbeitsminister erläßt. Urlaub und Familienheimfahrten werden zunächst nicht gewährt. Die näheren Vorschrif- ten über eine Einführung von Urlaub und Fa- milienheimfahrten erläßt der Generalbevoli- mächtigte für den Arbeitseinsatz. Arbeitgeber, die Ostarbeiter beschäftigen, ha- ben eine Ostarbeiterabgabe zu entrich- ten. Landwirtschaftliche Arbeitgeber haben nur die Hälfte dieser Abgabe zu zahlen. Diese Ab gabe fließt ausschließlich dem Reich zu. Die Ostarbeiter haben keine Lohnsteuer und keine Bürgersteuer während ihrer Beschäftigung innerhalb des Deutschen Reiches zu zahlen. Die Ostarbeiter können ihr Arbeitsentgelt ganz oder zum Teil verzinslich sparen; der ersparte Betrag wird in die Heimat überwiesen und steht dort dem Sparer oder dessen Fami- lienangehörigen nach näheren Vorschriften des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete oder Kleiner Wirtschaftsspiegel sind zu angemessenen Preéisen zu ver- 3 Aletien Kerabzusetzen und anschließend eine Be- richtigung des Kapitals auf 13 Mill. RM. vorzu-⸗ nehmen, zu beschließen. Als Dividende sind 5,5 Prozent auf das berichtigte Grundkapital vorge- sehen. Im Vorjahr wurden 6 Prozent auf das außenstehende Kapital von 9,9 Mill. RM. verteilt. obst- und Gemüsepreise in Baden Mit Wirkung vom 6. Juli 1942 wurden von der Preisbildungsstelle beim Badischen Finanz- und Wirtschaftsministerium folgende Erzeugerpreise für Obst und Gemüse festgesetzt: Obst: Erdbeeren 35 und 31 Pfg. je Pfund; Johannisbeeren 19 Pfg. je Pfund; Stachelbeeren 18 Pfg. je Pfund; Himbeeren 35 und 32 Pfg. je Pfund; Heidelbeeren 30 Pfg. je Pfund; Kirschen 30, 26, 22 und 32. Pfg. je Pfund. Gemüse: Weißkohl 10 Pfg. je Pfund; Kohl- rabi 5, 3½ ünd 2 Pfg. je Stück; Tomaten 42 Pfg. je Pfund; Karotten 14 und 11 Pfg. je Bund; Erb- sen 14 Pfg. je Pfund; Rettiche 10 und 6 Pfg. je Bund, 8 und 5 Pfg. je Stück; Gurken 28 Pfg. je Pfund; Rhabarber 4 und 3 Pfg. je Pfund.— Zu- widerhandlungen gegen die Bestimmungen wer— den bestraft. Tankschiffsfrachten von Mannheim nach Köln, Düsseldorf und Duisburg. Nach dem Beschluß , währte Unterkunft und Verpflegung sind nach des Oberkommandos der Wehrmacht zur ver- des Frachtenausschusses für den Tankschiffsver- Wbis bestimmten Sätzen in Rechnung zu stellen. Son- fügung. kehr mit Mineralöl auf Binnenwasserstraßen in —.— Berlin ist bestimmt worden, daß für Schiffe, die leer von unterhalb nach Mannheim gehen müs- sen, die Fracht von Mannheim nach Köln, Mon-— heim, Düsseldorf und Duisburg 2,.50 RM. je nn 3 Tonne beträgt. 5 -Baumann 22 den verschiedenen Stufen zu prüfen. Ist der Be- 0 Reparaturbedürftige Uhren trieb mit Reparaturen der beiten ersten Stufen— 4 7 überlastet, ist ichtet. di schlagsgut. Um den Schiffsumlauf zu beschleu- Um den sich in den Uhrengeschäften häufen- ree e————— nigen und damit die Leistung der Wasserstraßen ch Ehrler den Reparaturaufträgen zu begegnen, hat der Anweisung betroffen werden Kurzzeitmesser und z2:u heben, wird seit Anfang Juni die Wagenge- ist sieb- Leiter der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel mit 2 1 1 stellung für den unmittelbaren Wasserumschlag r ist sie Uhren-Anlagen in kriegswichtigen Betrieben. 3 ein deut- Zustimmuns des Keichswirtschaftsministers in Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung sind Schifl-Bahn und Bahn-Schiff mehr als bhisher jem schö- einer Anweisung an die Uhren-Einzelhändler strafbar. begünstigt. Um sicherzustellen, daß die Güter bestimmt, welche Uhren ab 1. Juli 1942 über- unmittelbar ohne Zwischenladung umgeschla-— 1t dem haupt und in welcher Reihenfolge sie Der Lohnzuschlag gen werden, hat der Absender im Frachtbrief zu Inbegriff Zz ur Reparatur angenommen werden dürfen. 4 vermerken:„Zum unmittelbaren Umschlag der B hiffahrt ein von Damenuhren unter einer bestimmten Werkgröße in der Binnenschiffahr Schiff-Bahn“ oder„Zum unmittelbaren* zuinnerst sowie mit Edelsteinen und Perlen besetzte Uhren Bi ifk 1 iffahr schlag Bahn-Schiff“. Der Frachtbrief mu ei Buch., in 1 und antike, Haushalts- und Betriebsuhren wer- maer ipeningenn der Bestellung des Wagens bei der Versand-— uch, nn*—— erhalten zu den in der Tarifordnung festgelegten aterabesst ͥ reuirchee men, Die Uhrenreparaluren zind mrer Drin- Grunlonnen eimen wigerrutlichen, aulertarit. züterabkertizungs voreiot werden. dern der 4 n 3. 45 a5„ lichen Zuschlag von 15 Prozent. Nach einem Be- Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichsmark. und den 1 Uehkeit nach in dreitstuzen eingeteilt. Zu scheide des Reichsfinanzministers an die Reichs- Für den Monat Juli gelten die gleichen Sätze t, so geht der ersten Stufe rechnen Wecker von Angestell- verkehrsgruppe Binnenschiffahrt vom 24. Juni wis für funl(vergleiche HB Nr. 125 vom 1. 1435. ten und Beamten der Reichspost und der Reichs- dieses Jahres ist der Lohnzuschlag, der nach den übrigen bahn sowie von Schiffseignern und Schiffsfüh- obigen Anordnungen zu den in der Tarifordnung Private Krankenkassen und Unfallversicherung. deutschen rern der Binnenschiffahrt, von Rüstungsarbei- 7 53133 181 8 Eine klare Regelung des Leistungs⸗- d Auf tern und der durch Feindeinwirkung Geschädig ranennnnin e nen rs verhältnisses zwischen privater Kranken der Auf- 55 187 Arbeitsloh E f ã e be-. esens an- ten. Auch Taschen- und Armbanduhren von ansse er W Meibrt bel der und Unfallversicherung wurde durch Zusammen- drei Be- Krontscidaten und in Frontnähe tätigen Rot- veranlagung des Arbeitgebers zur Einkommen- arbeit zwischen dem Reichsaufsichtsamt für Kreuz-Schwestern sowie der durch Feindein- steuer oder zur Körperschaftssteuer zu den ab- Privatversicherung und den Wirtschaftsgruppen wirkung Geschädigten gehören dieser Dringlich- zugsfähigen Betriebsausgaben. Die vom Reich Unfall-, Lebens- und Krankenversicherung ge⸗ und doch keitsstufe an. Die Uhren dieser Stufe sollen vor——— 8— Bei Anspruch der Heilkostenerstattung Ifgang dringlich zur Reparatur werden———————————— nüd 0—— Versicherern zahlt zuerst * 0 5. 5 5 triebseinnahmen. Für Lohnzuschläge, die im gegenüber m ut 2 „ in dem ihre Reparatur ist vordringlich auszuführen. Laufe des Wirtschattsjahres—————— bis zu die Einzelkrankenversicherune dann die Einzel- Gescheh- Zur zweiten Stute gehören Taschen- und Arm- seinem Ende nicht erstattet worden sind, ist der Unfallversicherung, während»ich die entspre- her vor- banduhren von Angestellten der Reichspost und Erstattungsanspruch in der Hauptbilanz zu be- chenden. Gruppenversicherungen anschliehen. r Roman Helſt mit der KReichsbahn usw., von Wehrmachtsangehöri- rücksichtigen. Der Lohnzuschlag gehört auch zur Die nachfolgenden Versicherer haften nur er- ender die 35 14751 Zur Lohnsumme im Sinne des gänzend. ibt. Beladet aueh sonn- und feiertags 77 1 Deutsche Linoleum-Werke AG, Bietigheim. Die 4 3 3 4 schließlich gehören Reparaturen von Weckern, am 23. Juli stattfindende Hauptversammlung hat gHakenkreuzbanner verin uno Orüecherse Gi d. M. 10 fmössen follen föf den Sieat Perbohef. Die Inren Binzenswener en üdriten über einen Vorschlag der Verwaltung, das Grund- Verfagsgfnckton Pr W 21 74 J85 is(aur Zeii un weiger⸗ Ra Emossenfonen wor den Hleg! Wizene ie enmielhmemer ziuc dute. kapital von 20 auf 10 Mili. RM. rückwirkend zum im Fee tertctendor Hauptschriftieſter n Gedicht—i wiesen, die Zusehörigkeit der Reparaturen zu 31. Dezember 1941 durch Einziehung eigener or. Kurt bammann. zu einer— — 3 5 m Guterhalt. Teppich z. kauf. ges. 0 Familienanzeigen* Statt Karten!** R Zu verkaufen Ang. unt. 9955B an EB Müm. Offene Stellen 5 No eliebt ter Sonn, der i 3& 4 m, 2. k. am unes— 2 Ke. Angrb. B.%135 an EB. flogmozorenworte Oetmort— in ihnen Marga Feulner, Eric Wen-reitete, und auf den wir die größten en undweite 104, 60.- 2z. verkauf. ußbe 33 Zr chen Einkäufer für Stanz- un : 4 n⸗—— II allstiefel zu kaufen ges., Gr. Lebensge- demann.- Mannheim, B 6, 15; e un- 3 4 Peter Schneider Anzüsenen 11002.00, P.Sieneum an HB. 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Nr. 83 B an HB. 1 2 5 Julian- stoffwerke Axktiengesellschaft, verspürt ren in einem Heimatlazarett an einer Otto Esch mit Sohn Ernst Günter 3 Ses.'Oberleutensdorf/ Malth üb rückwüärts schweren Krankheit, die er sich im Mannheim-Käfertal. den 7. Juli 1942.(2. Z. im Felde). Eis. Bettstelle, weißlack., mit Malzstr. 24, Mhm.-Käfertal. Bru Arensdor 4 enan —5 rau- 1E Ran 5 Lansstr. 36, pamenred m. od. ohne Bereif. 2. ꝑi 3˙ 5— K1 schlafen ist. In tiekem Schmerz: banksagung 3. Stoc inks, Hinterhaus. K. ges. Höchner, Eichelsheimer T n Vertrie eines ersklass. sch nach, 3 Mannheim(Cu 5. 22), den 7. Juli 1942 Rosa Vogler, geb. Fries, mit Kindern; Für die vielen schriktlichen u. münd. I Eis. Betistelle m. Matr. u. Deckb., Str. 43 Fernsprecher 286 98— neuen Verkaufsartikels werden nschlauch n Frau Babette Vogler Witwe; Familie 7 3 pol. Kommode, zus. 50.- Wald- i— einige tücht. Herren u. Damen 4 In tiefem Schmerz: 4 4 lichen Beweise herzlicher Anteilnahme. 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HB Nr. 194 26 vs an das HB. ing folgt.) S Amtl. Bekennimachung lebensminelkortenregelune bei stärke nachweisen. A) Aufnahme haben alle Versorgungsberech- halb der Wehrmacht, für sie in Frage kommenden Aushändigung sämtlicher Le- der Aufnohme in die Gemein- schoftsvorpflegung und beim Ausschelden dus dieser. Der Reichsernährungsminister hat mit Erlaß vom 9. 4. 1942 Be- stimmungen über die Aufnahme in eine Gemeinschaftsverpfle- gung und über das Ausscheiden aus dieser erlassen, von denen die wichtigsten hier bekanntge- geben werden. Diese Bestim- mungen sind für alle Sammel- verpflegungseinrichtungen o- lizei, Luftschutzpolizei, Arbei- tergemeinschaftslager, Anstal- ten, Kinderheime usw.) sehr wichtig und es wird dringend gebeten, sie zu beachten, da künftige Lebensmittelzuteilun- gen an alle Gemeinschaftsver- pflegungseinrichtungen- ausge- nommen Werkküchen und Gast- stätten- nur noch insoweit er- folgen können, als sie durch Vorlage von Abmeldebescheini- gungen G die Verpflegungs- in die Gemeinschaftsverpfle- gung: 1. Mit sofortiger Wirkung tigten, die bisher Bedarfsnach- weise erhalten haben und für länger als drei Tage in eine Sammelverpflegung übergehen (Wehrmacht, Waffen-, Orga- nisation Todt, Technische Not- hilfe, Schutzgliederungen außer- Luft- schutzpolizei, der verstärkte Post-, Bahn- u. Wasserstraßen- schutz, RAbD, Landjahr, Gemein- schaftslager, Anstalten und son- stige Einrichtungen des Gesund- heits- und Wohlfahrtswesens, wie 2. B. Anstalten, Kliniken, Gefangenenanstalten usw.) ihre Lebensmittelkarten und sonsti- gen Bedarfsnachweise bei der Kartenstelle des Ernährungs- amtes abzugeben. Zur Rückgabe der Bedarfsnachweise ist in erster Linie der Versorgungsbe- rechtigte verpflichtet, ferner der Haushaltungsvorstand oder des- sen Vertreter, und zwar auch für die bei ihm wohnenden Un- termieter und Hausangestellten. Abzugeben sind sämtliche Le- bensmittelbedarfsnachweise, al- s0 auch die für mehrere Ver- sorgungsabschnitte geltenden Karten(z. Zt. Reichskarte für Marmelade, Reichszuckerkarte, Reichseierkarte, Bezugsausweis kür Speisekartoffeln, Bezugsaus- weis kür entrahmte Frischmilch, der Mannheimer Einkaufsaus- weis, der Ausweis zum Bezusg von Fischwaren und die gelbe Haushaltkarte). 2. Nach Abgabe der Lebensmittelbedarfsnach- weise erhalten die Versorgungs- berechtigten von der Karten- stelle eine„Abmeldebescheini- gung für den Lebensmittelkar- tenbezug bei Aufnahme in Ge⸗ meinschaftsverpflegung“, die mit einem„G“ gekennzeichnet ist (Abmeldebescheinigung G) in zweifacher Fertigung. Der Ver- sorgungsberechtigte oder der mit der Rückgabe der Lebens- mittelbedarfsnachweise Beauf- tragte hat auf der Lebensmit- telabmeldebescheinigung G aus- drücklich unterschriftlich zu bestätigen, daß er sämtliche Lebensmittelbezugskarten abge- geben hat. 3. Die aus der Selbst- verpflegung ausscheidendenVer- sorgungsberechtigten haben die Erst- und Zweitschrift der Ab- meldebescheinigung G sofort bei der Aufnahme in die Ge⸗ meinschaftsverpflegung der An- stalts- oder Lagerleitung aus- zuhändigen. Diese übergibt ihrem Ernährungsamt bei der Bedarfsanmeldung die Zweit- schrift der Abmeldebescheini- gung G; die Erstschrift hat sie bis zum Ausscheiden des Ver- sorgungsberechtigten aus der Gemeinschaftsverpflegung sorg- fältig aufzubewahren. Gemein- schaftsverpflegungs-Einrichtun- gen in Mannheim haben die Zweitschrift unserer Abteilung Großverbraucher D 2, 1 zuzu- leiten. 4. Kann sich ein Ver- sorgungsberechtigter ausnahms- weise eine Abmeldebescheini- gung G nicht rechtzeitig be- schaffen(2. B. bei plötzlicher Einlieferung in ein Kranken- haus oder wegen Beschleuni- gung des Einsatzes auf der neuen Arbeitsstätte), so sind sämtliche Lebensmittelbedarfs- nachweise der Anstalts- oder Lagerleitung gegen Empfangs- bescheinigung zu übergeben. Die Anstalts- oder Lagerleitung hat die ihr ausgehändigten Le- bensmittelbedarfsnachweise dem Ernährungsamt unter Benut- zung eines Vordruckes, der von dem Ernährungsamt zur Ver- fügung gestellt wird, zu über- senden. Die Vordrucke werden in Blockform von uns vorrätig gehalten. Anstalts- und Lager- leitungen im Bereiche des Er- nährungsamts Mannheim-Stadt lassen ab Montag, den 8. Juli 1942 bei der Abteilung Groß- verbraucher D 2, 1, je einen Block abholen. Im Bedarfs- kalle stehen weitere Blocks zur Verfügung. 5. Erfolgt seitens des Versorgungsberechtigten weder die Abgabe einer Ab- meldebescheinigung G noch die bensmittelbedarfsnachweise an die Anstalts- oder Lagerleitung, so hat die Anstalts- oder La- gerleitung das Ernährungsamt hiervon mit dem unter Ziffer 4 erwähnten Vordruck unter den Sätze zu verständigen. Weiterhin ist die Anstalts- oder Lagerleitung verpflichtet, den Versorgungsberechitgten, bei Kranken gegebenenfalls deren Angehörige, darauf hinzuwei- sen, daß die Lebensmittelbe- darfsnachweise an das Ernäh- rungsamt, von dem die Aus- gabe erfolgte, umgehend zu- rückzugeben sind. B) Ausschei- den aus der Gemeinschaftsver- pflegung: 6. Beim Ausscheiden aus der Gemeinschaftsverpfle- gung hat die Anstalts- oder La- gerleitung den Insassen die auf- bewahrten Abmeldebescheini- gungen G(Erstschriften) nach Ausfüllen der auf der Rück- seite befindlichen Bestätigung über die Dauer des Aufenthal- tes in der Gemeinschaftsverpfle- gung zurückzugeben. Sofern der Betreffende eine Abmeldebe- scheinigung G nicht übergeben hat, ist ihm eine gleichlautende Bestätigung von der Anstalts- oder Lagerleitung auszuhändi- gen. Vor der Aushändigung hat die Anstalts- oder Lagerleitung in jedem Fall die Richtigkeit der Angaben von dem Ernäh- rungsamt bestätigen zu lassen. C) Debergang in die Gemein- schaftsverpflegung eines ande- ren Lagers(Anstalt). 7. Beim Uebergang von der Gemein- schaftsverpflegung eines Lagers (Anstalt) in die eines anderen ist dem Betreffenden die Ab- meldebescheinigung G(Erst- schrift) von dem ersten Lager (Anstalt) mit der Bestätigung über die Dauer der Gemein- schaftsverpflegung auszuhändi- gen. Das zweite Lager(Anstalt) hat diese Abmeldebescheinigung G entgegenzunehmen. Da die- sem Lager(Anstalt) nicht so- gleich das zweite Stück der Ab- meldebescheinigung G, das sich bei dem für das erste Lager (Anstalt) zuständigen Ernäh- rungsamt befindet, ausgehändigt werden kann, hat das Ernäh- rungsamt in einem solchen Fall die anläßlich der Bedarfs- anmeldung vorgelegte Ab- meldebescheinigung G(Erst- schrift) dem Lager(Anstalt) zurückzureichen. Das zweite Lager(Anstalt) bewahrt die Abmeldebescheinigung G sorg- Ausscheiden des Insassen un- ter der Bescheinigung des er- sten Lagers(Anstalt) die Dauer der von ihm gewährten Ge⸗ meinschaftsverpflegung, die es von seinem zuständigen Ernäh- rungsamt bestätigen läßht. D) Lebensmittelversorgung wäh- rend des Urlaubs: 3. Gemein- schaftsverpflegte, die zeitweilig beurlaubt sind, oder aus sonsti- gen Gründen kürzere Zeit an der Gemeinschaftsverpflegung nicht teilnehmen, erhalten für die Dauer ihres Ausscheidens aus der Gemeinschaftsverpfle- gung von der Anstalts- oder Lagerleitung Urlauberkarten. An ausländische Arbeiter, die sich während des Urlaubs in ihre Heimat begeben, sind ebenfalls Urlauberkarten aus- zuhändigen, jedoch nur Zzur Versorgung während der Reise bis zur Reichsgrenze. Im übri- gen ist diesen Arbeitérn eine Bescheinigung auszustellen, aus der sich ergibt, von welchem Tage ab sie aus der Lebensmit- telversorgung durch das Reich ausgeschieden sind und bis zu welchem Tag sie Urlaub erhal- ten haben. E) Ausnahme für Mannheimer Krankenanstalten: 9. Für die hiesigen Krankenan- stalten verbleibt es, soweit in innen Kranke aus der Stadt Mannheim aufgenommen wer-— den, bei dem bisherigen Ver- fahren, nach dem die Kranken ihre Lebensmittelkarten in den Krankenanstalten abgeben und letztere an uns Meldung über die Aufnahme nach den bisher in Gebrauch befindlichen Vor- drucken erstatten werden. So- weit Kranke aus anderen Ge- meinden aufgenommen werden, müssen sie eine Abmeldebe- scheinigung G vorlegen. Städt. Ernährungsamt Mannh. Obstwwertellung. Infolge reich- lcher Zufuhren konnte die zweite Verteilung beendet und mit der dritten Verteilung am Montag, 6. Juli 1942, begonnen werden. Am Samstag, 4. Juli 1942, wurden folgende Gebiete versorgt: Nr. 364, 369 u. 371, Waldhof, Neckarau, Rheinau, Lindenhof, Almen und Feuden- heim.-Am Montag, 6. Juli 1942, wurden beliefert: Sandhofen, Käfertal, Wallstadt, Secken- heim, die Kleinverteiler der Innenstadt Nr. 1,-5,-8, 10-11, 13-23, 25, 27-30, 34-40, 451-453, 455-457, 47, 73. In Feudenheim wurden am 6. Juli 42 die Klein- verteiler Nr. 361—363, 365-368, 370, 372-375 beliefert. Am Dienstag, 7. Juli 1942, werden beliefert ab Großmarkt OEG- Bahnhof die Kleinverteiler mit den Nummern 401, 405, 2, 6, 9, 12, 24, 26, 31-33, 454, 41-46, 48-72, 74-80, 481-496. Bei weiteren Zufuhren erfolgt erneute Zu- weisung an die EKleinverteiler der Neckarstadt. Verständigung erfolgt durch die Kartenstellen. Bei der dritten Verteilung ist der Abschnitt Qu 1 des Ein- kaufsausweises abzutrennen und in Tüten abgezählt bei den Kartenstellen abzuliefern. Die Zuweisungen für Händler auf dem Hauptmarkt erfolgen am Anordnungen der NSDAP Geschqftl. Empionſongon Filmtecter Ns-Frauenschaft. Almenhof: 8.., 20.15 Uhr: Gemeinschaftsabend kür alle Mitglieder im Gemein- schaftshaus.- Waldhof: 8.., 19 bis 20 Uhr: Markenausgabe im Mohrenkopf.- Schlachthof: 9. Juli, 17 Uhr: Markenausgabe bei Kubaki, Schwetzinger Str. leiterinnen für Grenz- u. Aus- land: 8.., 17 Uhr: Besprechung in N., 1. Versteigerungen fältig auf und vermerkt beim]. Verstelgerung in U 5, 18 Cer- steigerungslokal). Donnerstag, 9. Juli, vorm. ½10 Uhr, verstei- gere ich im Auftrag des Kon- kursverwalters: Atelierkameras m. Stativ. Vergrößerungsappba- rate, Foto-Kopierapparat, Klein- bild-Projektor, Retouchierpult, Heimlampen, elektr. Trocken- presse, Papierschneidemaschine, Numeriermaschine,- Dunkel- kammerbeleuchtung, Papier- schränkchen, Aushängekasten u. vieles andere. Besichtigung ab 9 Uhr. Alois Stegmüller, Ver- steigerer, B 1. 1. Vermietungen Einfemillenhaus in Weinhelm: 5 Zim., Diele,., eingebt. Bad, Fremdenzim., Ztrlhzg., Gar., per 1. 9. 42 zu vm. Zustand: erstkl., Jahresmiete 3000.— RM. Mieter muß mittl. Wohn. in Weinheim od. näher. Umgeb. zur Verfüg. stellen. Für Tauschzwecke kann in Freiburg i. Breisgau schöne 3½-Zim.-Wohn. freigem. werd. Interessenten wollen sich meld. unt. M. H. 4360 an Ala An- zeigen-Ges. m. b.., Mannheim. Lager zu vermiet. Stich, G 7, 36. 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