ieh Ponto Odemer te Welser ria Rabenalt en Me- o1Do's Zlassen! d Kulturflim IA5T) arlc Holst borit Kreysler 0.30. So. ab d. 14 J. zugel. ru den Kon- enato ini u. sonntags rschriften Donnerstag istag ab 14 rte an den is freitags. —— erren, bei m 7 4 34 3— i Heute 15.30 Uhr Wunsch- Konzert d. Hausfrau 19.45 Unr Sonderabend lte 5 twafte Straße 1203 035 — Verlag u. Schriftleitun- Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUN.G FUR . 5— D— — Mannheim, R 3, 14—15— 7 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7*“ wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und frelteg · Ausgebe 12. Jahrgoang Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MANNHEIM U. NoRDBADEN Nummer 195 dee e Binere Krilik an Churädills Mombenpolilik Nächiliche Lnilüberiälle der Briten Hauplquelle ihrer Niederlagen/ Wo hleibt der Sclacleriolg? Produktionsrekorde genügen nicht (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 16. Juli. Die Strategie Churchills wird plötzlich wie- der in London stärkstens diskutiert und ver- steckt oder offen angegriffen. Die Nieder- lagen in Agypten und in der Sowjet-Union sind die Gründe dafür, daß sich die Englän- der unruhig fragen, was an ihrer bisherigen Kriegsführung falsch war und wie es nun weitergehen soll. Uber die zweite Front, der gestern noch die meisten englischen Zeitun- gen aufgeregte Leitartikel widmeten, ist es am Donnerstag allerdings in der Presse Groß- britanniens schlagartig ruhig geworden. Der Korrespondent von„Stockholm Tidningen“ zerbricht sich den Kopf darüber, ob nun ein Invasions-Unternehmen in Vorbereitung ist. Jedenfalls sei London voll von Gerüchten über eine zweite Front, wobei vielleicht der Wunsch der Vater des Gedankens sei. Die englische Hauptstadt sei voller Soldaten, wo- bei amerikanische Uniformen mehr und mehr im Straßenbild überwiegen. Dazu kommt die plötzliche Ankunft von Roosevelts neuem Sonderbeauftragten, dem Botschafter Bullitt, was man in London irgendwie mit den Plänen einer zweiten Front in Zusam- menhang bringt. Der schwedische Kor- respondent, der annimmt, daß augenblicklich zwischen den Engländern und Nordameri- kanern hinter den Kulissen noch Verhand- lungen darüber geführt werden, wer von den beiden Verbündeten bei einem etwaigen An- griffsunternehmen die Hauptlast tragen soll, verzeichnet noch, daß die in den Luftangrif- fen gegen Deutschland eingetretene Pause anscheinend nicht unwesentlich zu den in London kursierenden Gerüchten beigetra- gen habe. Bomber gegen Deutschland, die Churchills Kind sind, werden von einer der führenden englischen politischen Zeitschriften„Nine— teenth Century“, in einem langen Aufsatz als eine der Hauptquellen für die Nie derlagen derenglischen Flotte und des britischen Heeres bezeich- net. Ein radikaler Bruch mit der bisherigen Bombardierungspolitik und damit eine Ande- rung der englischen Kriegsführung wird von dieser konservativen Zeitschrift gefordert. Ihr Generalangriff auf die britische Stra- tegie fällt zusammen mit einer ernsten Kri- tik, die die britische führende Wirtschafts- Zeitschrift„Economist“ an der Kriegsführung übt. Churchills parlamentarischer Sieg wird als wertlos bezeichnet, das englische Volk fordere einen Erfolg in der Schlacht, nicht aber einen Erfolg im Abstimmungssa al. Das volle Vertrauen könne nur durch einen Erfolg in der Schlacht Wiederhergestellt werden. Die Verantwortung dafür liege bei Churchill, der in der Ge— schichte stehen oder fallen wird nach der Art, wie dieses Problem gelöst wird. Der „Economist“ fordert: 1. die Errichtung eines gemeinsamen Oberbefehls mit einem einzigen Befehlshaber für die drei Wehr- machtsteile. Dieser Befehlshaber habe von Tag zu Tag über die Führung des Krieges zu entscheiden; 2. Planung und Entwerfung neuer Waffen müssen einer verantwort— lichen Stelle unterstellt werden; 3. die Hin- dernisse von Zeit und Ra.um, die die Operationen der Alliierten auf ihren weitver- streuten Fronten behindern, müssen über- wunden werden. In einem gleichzeitig er- schienenen Artikel über die gefährdete Lage der Engländer im Nahen Orient wendet sich der„Economist“ Nordamerika zu. Die Rückschläge in Libyen und Agypten hätten eine„gesunde Korrektur der Illusion gebracht, d aß3 Produktions-Rekor de der nordamerikanischen Fabri- ken den Krieg gewinnen würden“. Etwas zu spät befasse man sich mit der Frage, ob auch die richtigen Waffen herge- stellt würden. Die eingangs erwähnte „Nineteenth Century“ meint, daß die ver- spätete Aufnahme der Tankproduktion im großen Maßstab und die Drosselung der Herstellung von Jagdflugzeugen eine Folge der Churchillschen Bomberpolitik seien. Es wird dann im einzelnen dargestellt, daß wegen der Churchillschen Bomber-Politik nicht genügend Flugzeuge für das Mittelmeer zur Verfügung gestellt wur— den, so daß die italienische Flotte nicht hätte niedergerungen werden können.„Nur durch fortsetzung slehe Seite 2 Has Programm des europäischen Preisslopps Preiskommissar Dr. Fischboeck sprach im Haag Den Haag, 16. Juli.(HB-Funk.) Der Reichskommissar für die Preisbildung, Minister a. D. Staatssekretär Dr. H. Fis ch- boeck, sprach zugleich in seiner Eigen- schaft als Generalkommissar für Finanz und Wirtschaft beim Reichskommissar für die be- setzten niederländischen Gebiete auf Einla- dung der Gesellschaft Niederlande und Euro-— pa im Haag über das Thema„Preispolitik in Europa“. Dr. Fischboeck verglich die zwischenstaat- lichen Preisbeziehungen mit den binnenwirt- schaftlichen und stellte fest, daß in der 2 wischenstaatlichen Preispoli- Diese Nachtangriffe englischer tik, wenn der bestm Erfo tür Ge- Ge- samteuropa erzielt werden soll, eine nach gemeinsamen Zielen ausgerich- tete Gesinnung an die Stelle der Verfol- gung egoistischer Sonderwünsche treten müß- te, so wie dies für den inländischen Bereich in den meisten Staaten bereits anerkannt ist. Ein„zwischenstaatlicher Preiswucher“ würde ebenso zu einer Erhöhung des Preisspiegels in den beteiligten Ländern führen, wie dies durch Preisausschreitungen im inländischen Verkehr eintreten miüigte. Ein europäischer Preisstop für den zwi- schenstaatlichen Warenverkehr dagegen wür- de sich ebenso nützlich auswirken, wie die in vielen europäischen Ländern bereits erlasse- nen Stopvorschriften für den Inlandverkehr. Die Wirksamkeit dieser, in einer Reihe von zwischenstaatlichen Abmachungen bereits verankerten Grundsätze wird allerdings we- sentlich beeinflußt durch die Entwick- Iung des inländischen Preisgefü⸗— ges dieser Länder. Ihnen würde es nämlich auf die Dauer schwer fallen, ihrer Verpflich- tung zur Aufrechterhaltung stabiler Preise und zur tatsächlichen Warenlieferung zu die- sen Preisen gegenüber dem Ausland nachzu- kommen, wenn das Inlandpreisniveau nicht in gleicher Weise und auf der gleichen Basis festgehalten wird. Auch die Festsetzung endgültiger Wäh- rungsrelationen in Europa geht, wie Dr. Fischboeck weiter ausführte, von der An-— nahme aus, c 8 die Bemũ num Stabil- lichen Warenverkehr von Erfolg begleitet sind. Besonders die kleineren europäischen Länder, die auf einen Warenaustausch ange- wiesen sind und bleiben, haben an dieser Stabilisierung ein vitales Interesse. Deutscher Opferwille Berlin, 16. Juli.(HB-Funk.) Die am 27. und 28. Juni von Angehörigen des Deutschen Roten Kreuzes und der Deut- schen Arbeitsfront durchgeführte erste Stra-— Bensammlung des Kriegshilfswerkes für das Rote Kreuz hatte ein vorläufiges Ergebnis von 29 338 904,12 RM. Das Ergebnis der glei- chen Sammlung des vorjährigen Kriegshilfs- werkes betrug 21 887 614,67 RM. Es ist somit eine Zunahme von 7 451 289,45 RM, das sind 34,04 Prozent zu verzeichnen. Rasilose Veriolgung im Südabschnilt der Ostiront Noch nicht zu übersehende Beute/ Durchkreuzte Rückzugstaktik Timoschenkos/ Klagen über Materialunterlegenheit (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 16. Juli Würde es sich bei der deutschen Offensiv- bewegung im südlichen Teil der Ostfront um eine lokal begrenzte Operation handeln, so könnte die Nachrichtengebung ohne Gefahr jene konkreten Einzelheiten nennen, mit der die Ungeduld manches Stammtischstrategen vielleicht zufriedener wäre als nun, da es sich um eine großräumige Aktion handelt, bei der es nicht um einzelne Ortschaften geht oder um 5000 oder 10 000 Gefangene, sondern um große strategische Züge. Für uns in der Heimat muß es das Wesentlichste sein, daß der mit dem Durchbruch von der Linie Kursk- Charkow nach Osten erreichte Bewegungs- krieg noch in vollem Fluß sich befindet. Keine Nachricht kann uns darum mehr erfreuen als die nun schon wiederholt gehörte Mitteilung unseres Oberkommandos der Wehrmacht, daß im Südabschnitt der Ostfront die Verfolgungs- kämpfe rastlos fortgehen und Durchbruchs- versuche eingeschlossener und abgeschnitte- ner Gruppen des Feindes verhindert worden sind. Auch die Nachricht, daß die Verluste des Gegners und die eingebrachte Beute sich bis- her nicht übersehen lassen, gibt Zeugnis von dem günstigen Verlauf der aus vielen Einzelschlachten sich zusammen— setzenden Großschlacht um Don und Donez. Freilich wächst angesichts der Verhaltenheit des Berichtes die Spannung auf die eines Tages zur Mitteilung reif werdenden Ergebnisse. Da die Kämpfe bei Woronesch, wo die Sowiets starke Panzerangriffe gegen unseren Brückenkopf richten, noch verharren, ergibt sich auch auf Grund der Mitteilungen aus den Vortagen, daß die bedeutsamsten Vorgänge sich zur Zeit südlich und südöst- lich des oberen Don entwickeln. ob nun die sowjetrussische Südarmee der vollständigen Isolierung entgegengeht, wie man das in ausländischen Zeitungen lesen kann, oder ob sie einen„erfolgreichen Rück- zug“ bewerkstelligt, in jedem Fall ist das ge- samte Verteidigungssystem Timoschenkos ins Schwimmen geraten, und unsere Luftwaffe tut das ihre, um die rückwärtigen Verbin- dungen der Sowiets zu stören. Obwohl in- zwischen einzelne englische und amerikani- sche Pressestimmen wieder etwas optimisti- scher sich ausdrücken, halten es die Sowiets selbst für angebrachter, von einer Lage zu sprechen, die höchste Besorgnis erwecke und die äußersten Kraftanstrengungen verlange. Natürlich verfolgen die Sowiets mit ihrer Nachrichtenpolitik diesmal zugleich einen dop- pelten Zweck. Erstens den, die enslische und amerikanische Hilfe endlich ganz anders zu aktivieren, und zum anderen den: eventuelle Abwehr- oder Begrenzungserfolge in den kommenden Tagen oder Wochen am Maßstab der heute ins riesige projizierten Gefahr spä- ter möglichst glorreich erscheinen zu lassen. Bezeichnend für diese doppelte Abzweckung sind z. B. die Auslassungen des nun wieder hervorgetretenen„Sprechers“ der bolschewi- stischen Regierung, Losowski, der kürz- AJich vor der Auslandspressekonferenz erklär- te: Es wäre gefährlich, die militärische, wirt- schaftliche und politische Widerstandskraft der Sowjets zu überschätzen. Man müsse sich mit den daraus abzuleitenden Folgerungen darüber klar werden, daß der Don heute nicht nur durch ein Schlachtfeld fließt, wo eine ent- scheidende Schlacht des Krieges ausgefochten wird, sondern daß er auch an Withehall und an der Pensylvania-Avenue vorbeifließt, und daß nur die grausamste Entschlossenheit, alle zur Verfügung stehenden Truppen auch Eng- lands und der USA zu mobilisieren und sie so schnell wie möglich in die Schlacht zu werfen, die Lage noch retten könne. Losow- ski sagte wörtlich:„Das jetzt von den Deut- schen bedrohte Gebiet kann nicht mit der gleichen Leichtigkeit aufgegeben werden, wie das Gebiet, das den Deutschen während der großen Kämpfe und Rückzüge im Jahre 1941 in die Hände fiel. Damals kor ate das Gelände 5 noch ausgeglichen werden, um damit Zeit— selbst zu einem hohen Preis— zu gewinnen. Diese gewonnene Zeit gab den englischen und amerikanischen und bolschewistischen Armeen und Industrien Gelegenheit zur Vorbereitung von militärischen Aktionen. Das jetzt noch Zzur Verfügung stehende Gebiet aber, das man mit Sicherheit aufgeben kann, ohne das End- ziel des Krieges ernstlich in Gefahr zu brin- gen, ist nunmehr äußerst begrenzt.“ Wie schon die„Prawda“ vor einigen Tagen, so hat auch nun die Zeitung der bolschewisti- schen Armee„Krasznaja Swesda“ zum ent- scheidenden Verteidigungskampf aufgerufen, damit ein zweiter Durchbruch zwischen Don und Donez verhindert werde.„Die Lage ist ernst, die Gefahr groß, der Feind muß irgend- wo zum Stehen gebracht werden“, so heißt es in dem Artikel des amtlichen sowietischen Militärblattes. Das Organ der bolschewisti- schen Armee richtet sich spürbar gegen den Befehl Timoschenkos, notfalls einen schnellen Rückzug, der wenigstens die Truppe rettet, wenn er auch Gelände preisgibt, einem sinn- losen Widerstand vorzuziehen.„Nur auf ge- gebenen Befehl darf die Truppe zurückgehen“, schreibt das Blatt,„in jedem anderen Fall muß sie entschlossen sein, zu siegen oder zu sterben.“ Vielleicht kommt diese neue Lesart einer praktischen Zurücknahme des von Ti- moschenko Segebenen Elastikbefehls gleich. Jedenfalls sind Zeichen vorhanden, daß der Widerstand der bolschewistischen Truppen sich an bestimmten Schlüsselpunkten ver- steift. Die aus Moskau kommenden Korre- spondentenberichte für englische und ameri- kanische Zeitungen weisen in auffallender Ubereinstimmung auf die materialmä- Bgige Unterlegenheit der Armeen Timoschenkos hin und rühmen dem- gegenüber die technische Ausrüstung und glänzende Organisation der deutschen und verbündeten Divisionen. Für die Ausrede ist also gesorgt und die Anklage nach London und Washington gerüstet. Monatsschrift wischenstaat- Meinnheim, 17. Juli 1942 Marathon Mannheim, 16. Juli. Sommer des Jahres 490 v. d. Z. Die Grie- chen— Athener und Platäer— liegen den Persern auf dem engen Schlachtfeld von Ma- rathon in Schlachtordnung gegenüber. Diese haben die rettenden Schiffe im Rücken, mit denen sie landeten, jene den Fluchtweg zu Lande, der sie in den sicheren Untergang füh- ren würde. Griechenlands Sache steht auf Le- ben und Tod, und die Perser sind in der Uberzahl, hoch in der Uberzahl. Die griechischen Führer sind unter sich un- eins. Wäre es nicht besser, der Entscheidung auszuweichen und unter den Mauern der festen Stadt die Lose des Schicksals entgegen- zunehmen? Vieles spricht, viele sprechen da- für; aber Miltiades gelingt es, den Zaudern- den den Willen des geborenen Führers aufzu- zwingen. Die Schlacht wird geschlagen, hier bei Marathon. Am Morgen rücken die Perser vor, die Schilde erhoben, um sicher in Schußweite zu kommen. Sind sie auf hundert Schritte heran, so werden die ersten, auf den Flügeln weit vorgezogenen Glieder die Schilde niederset- zen und die athenische Phalanx mit einem Hagel von Pfeilen überschütten. Zerreißt der Zusammenhang der griechischen Schlachtord- nung— und wie könnte es anders sein?— s0 ist die Schlacht gewonnen. Den Rest besorgt die Reiterei. Die Athener heben den Schild zum Mund. Die eisenstarrende Phalanx steht— zwischen Sumpf und Gebirge, so daß eine Umgehung nicht möglich ist. Der Paean klingt auf in den goldenen Morgen: siegen oder sterben nach den uralten Regeln des Kampfes, in dem Brust an Brust um die Entscheidung der Göt- ter gestritten wird. Da geschieht das Unerwartete, das völlig Neue, das Revolutionäre, das die Regeln des Uberkommenen zerbricht und eine neue Epo- che der Weltgeschichte aus der Taufe hebt. Die Trompete ruft die Griechen zum Sturm, das gemessene Vorrücken der Schwergewaff⸗ neten schwillt zum Sturmlauf, die Hopliten durchmessen fast unangefochten das Wir · kungsfeld der mörderischen Geschosse, pral- len auf das feindliche Zentrum, durchbrechen die Front der Perser und rollen die Schlacht- reihen, auf. Die griechische Mitte hatte dem Druck des persischen Zentrums nachgegeben; die Aktion des rechten Flügels, mit Blitzes- schnelle vorgetragen, entwertete indessen die geballte Kraft der feindlichen Mitte und si- cherte den Ausgang des Treffens. Ein Läu- fer brachte die Kunde vom Sieg nach Athen. Er hatte die letzte Kraft gespart, den in töd- licher Bangigkeit Wartenden das erlösende Wort zuzurufen. Was ist das Neue an dieser Schlacht? Ein zeitgenössischer Historiker des Krieges sagt, die Schlacht bei Marathon habe als erste, trotz der Einfachheit der Grundformen und der parallelen Abwicklung der Fronten, Züge einer zusammengesetzten Handlung gezeigt, die vom Feldherrn vorbedacht, gelenkt, abge- wandelt, vollzogen und zum Abschluß ge- bracht worden seien. Zum erstenmal sei hier für uns sichtbar über Leben und Tod der ein- zelnen in Abwägung der Umstände, vor al- lem der Zeit, des Raumes und der Zahl sinn- voll und überlegen verfügt und der Feldherr durch Gehorsam und Sieg als solcher aner- kannt und belohnt worden. Aber schwerer noch als die Vergeistigung des kriegerischen Geschehens in der Brust des einzelnen, des überragenden Führers, habe der Umstand ge- Wogen, daß die Griechen, das Volk von Athen, aus der erlebten Einsicht in die unausweich- liche Notwendigkeit des Sieges gehandelt hätten.„Diese hochgespannten Gefühle ver— schatteten die politischen Erwägungen. Es gab nichts mehr als Krieg. Das war's, was den Feldzug von Marathon zu einem beson- deren Akt stempelte, so tief er auch in der allgemein griechisch-persischen Auseinander- setzung eingebettet lag. Er hat über die Zu- gehörigkeit Attikas und Griechenlands zum Okzident entschieden.“ Die Deutung trifft in der Tat zu, obwohl sie noch schärfer pointiert und der Kausalnexus noch dichter hätte geknüpft werden können. Denn nicht das war entscheidend, daß die gei- stige Kraft des Feldherrn die neue Strategie gebar und die Athener im Bewußtsein dessen, was auf dem Spiele stand, mit Todesverach- tung kämpften; das Unerhörte war vielmehr dies, daß dem Führer eines Volksheeres aus der Atmosphäre politischen Gemeinschafts- erlebnes die Kräfte zuwuchsen, im schöpferi- schen Akt des planenden und wägenden Gei- stes die Mittel zu finden, die das Gewicht, das Ubergewicht der feindlichen Masse ent- werteten. Auf dem Schlachtfeld von Mara- thon wurde die Strategie der Entwertung ge⸗- boren; bei Cannae wurde sie weiterentwickelt und auf Formen und Formeln gebracht, die ihren Wert über die Jahrtausende hinweg behaupteten. Und immer wieder, wenn das Schlachtenschicksal ein Volk aus Not und Tod zum Sieg über die unüberwindlich schei- nenden Kräfte des Gegners führte, erwies es sich, daß einem einzelnen aus der unerhörten Spannung der Zeit der Auftrieb zuteil ge- worden war, den Wert der sturen gegneri- schen Uberlegenheit im ätzenden Lösungsmit- tel des schöpferischen Geistes gleichsam zu Zzersetzen und dann am Beispiel der ausgeteil- ten Schläge zu zeigen, daß vor dem Gericht der Weltgeschichte zu Recht bestand, was er vorbedacht hatte. Alle große, wahrhaft schöp- ferische Strategie war Strategie der Entwer- tung. Aber nie zuvor erlebte die Welt die Wucht echter politischer Kriegsführung, die Unwi—- derstehlichkeit der Kriegskunst, die unerlern- bar und unnachahmlich ist wie jede Kunst, im gleichen weltweiten Maßstabh wie heute. Das Völkerringen der viereinhalbh Jahre hat Bei- spiele unvergäünglichen Heldentums gezeitigt; die groſße Konzeption des schöpferischen Feld- herrn brachte der Weltkrieg nicht hervor; die Fronten erstarrten— wie in den Kriegen un—- ausdenklicher Vorzeit— im linearen Gegen⸗ über der Heere. Erst in diesem Krieg fand der Krieg sich wieder, fand er zurück zur ele- mentaren Dynamik des aus der Kraft des schöpferischen Bewußtseins gelenkten Kampfs, zu jenem Krieg, der alle Elemente des Lebens an sich reißt, verwandelt, sich un- terordnet, bis eben nichts mehr da ist als Krieg, in dessen geistigem Potential die me-— chanische Uberlegenheit der Zahl, der sturen Masse, der Verfügung über unerschöpfliche materielle Reichtümer wie Wasser auf der glühenden Herdplatte verdampft. Wie könnte es auch anders sein? Der Haß der Feinde hat eine Welt gegen uns entfes- selt: Menschen— Hunderte von Millionen, Material— Kohle, Eisen, Erdöl und Weizen der unerschöpflichsten Vorkommen, Rüstungs- werke— unzühlbare und von der höchsten technischen Vollendung. Die Mittel der Ach- senmächte sind demgegenüber vergleichs- weise beschränkt; aber was der Gegner nicht eingerechnet hat: der Wille zum Sieg kennt keine Schranken. Das ist das eigentliche Uberraschungsmoment dieses Krieges. Nicht oder bei weitem nicht allein, daß die deut- sche Führung immer den Zeitpunkt be- stimmte, wann, und den Ort, wo zugeschla- gen wurde, gewährleistete den Sieg und wird ihn endlich bringen. Sondern daß aus der politischen Hochspannung der gegen die Mächte des Gestrigen zusammengeschlosse- nen Völker im Denken und Planen des gro- hgen Feldherrn die Konzeption erwuchs, die Machtmittel des Gegners zu entwerten, das wird die Entscheidung heraufführen. Nach allem, was im letzten Winter vorauf- gegangen und was sogar angekündigt wor- den war, war es sicher, daß im Osten zum entscheidenden Schlag ausgeholt, daß Se-— Wastopol zu Fall gebracht, daß die Atlantik- schlacht weitergeführt und daß eine Offen- sive in Nordafrika entfesselt werden würde. Die Stoßrichtungen, denen die deutschen Streitkräfte folgen würden, lagen von allem Anfang so klar zutage, daß es keiner strate- gischen Genialität bedurft hätte, sich den Ablauf der Ereignisse im vorhinein auszu- rechnen. Auch daß wir nach der hinter uns liegenden Pause massenhaft Panzer, Stukas und-Boote zur Verfügung haben und sie massenhaft einsetzen würden, war schließ- lich kein Geheimnis. Kurzum, es fehlte, sollte man meinen, in diesem Frühjahr und Sommer jedes, aber auch jedes Uber- raschungsmoment, dem der offenbar den- noch überraschte Feind den Sieg der deut- schen Waffen hätte zurechnen dürfen. Er hatte Zeit, sich zu wappnen und seine Kräfte 80 zu verteilen, daß der Stoß abgefangen wer- den konnte— und er hat das auch versucht. Dennoch wurde er geschlagen. Warum, fragt das englische Volk? Gut, wir haben keine Generale, und das beste an Tobruk ist noch der Umstand, daß hier ein gutes Dutzend hoher und höchster Offiziere Sei- ner Britischen Majestät gefangengenommen wurde, Sie können kein Unheil mehr stiften. Aber wir haben doch die proletarischen Hel- den der Sowietarmee, das amerikanische Rüstungspotential, die Grand Fleet— und die Deutschen haben keine der delikaten Kom- binationen ausgenutzt, von denen unsere Stammtisch-Strategen geflüstert haben. Sie siegen einfach. Die Engländer, Bolschewisten und Ameri- kaner können sich freilich die Antwort auf die ungeduldig gestellten Fragen nicht geben, obwohl sie so nahe wie möglich liegt. Sie führen diesen Krieg aus abgründigem Haß gegen die Kräfte der Neuordnung, nicht aus dem politischen Erlebnis der. Notwendigkeit, die ungerechte Welt des Gestrigen zu über- winden. Sie schwören noch auf die Mächte und Kräfte des Uberalterten, auf das Ge⸗ wicht von Zahl und Masse, von Rüstungs- potential und Reichtum, ohne zu sehen oder sehen zu wollen, daß das alles, nicht im linearen Aufeinanderprall der Fronten, son- dern durch die schöpferische Hervorbringung immer neuer Taktiken längst entwertet wurde. Entwertet durch das Zupacken einer weltumspannenden Strategie, die mit anato- mischer Präzision die tödlich verwundbaren Stellen des Gegners zu treffen weiß; durch die politische Uberlegenheit der Achsenvöl- ker, unter deren Hand der Krieg— wie Clausewitz sagen würde— zu seiner„ab- strakten Gestalt“ herangereift ist. Denn:„Je größer und stärker die Motive des Krieges sind, je mehr sie das ganze Dasein der Völ- ker erfassen, je gewaltsamer die Spannung ist, die dem Kriege vorausgeht, um so mehr wird der Krieg sich seiner abstrakten Gestalt nähern, um so mehr wird es sich um das Niederwerfen des Feindes handeln, um 8s0 mehr fallen das kriegerische Ziel und der politische Zweek zusammen, um so reiner kriegerisch, weniger politisch scheint der Krieg zu sein.“ Am Anfang der Entwicklung, die sich heute vollendet, steht Marathon, nicht Can- nae: Auch damals ging es darum, das Abend- land zu retten. Kurt Prit z koleit. Englands Luftkriegsopfer im Juni Stockholm, 16. Juli.(Eig. Dienst.) Churchill ließ am Dienstas einen stark frisierten amtlichen Bericht über die Luft- kriegsopfer im Juni herausgeben. Darin heißt es u.., daß bei Luftangriffen auf Eng- land 300 Personen getötet, vermißt und ver- mutlich getötet worden seien. 337 Personen hätten so schwere Verletzungen erlitten, daß sie in Krankenhäuser gebracht werden mußten. osiasien arbeiiet unier dem Gesei es japanischen Sũnveries Behörden, Handel und Industrie ferien os tätig/ Erziehung der südlichen Völker zur Uberwindung der Arbeitsscheu (Von unserem Ostasienvertreter Arvid Balk) Tokio, 16. Juli. Uber Japan strahlen heiße Hochsommer- tage, die sonntags alle Badestrände mit schwitzenden Menschenmassen füllen. Die Ferien beginnen in der nächsten Woche. In diesem Jahre genießen allerdings nur die Schulen Ferien, während das Leben an den Hochschulen, bei den Behörden und in Handel und Industrie ferienlos weiter- geht und die Dienststundeneher ver- mehrt sind, wozu die Betroffenen jedoch gute Miene machen, weil jeder weiß, daſß die kriegführende Heimat alle Kräfte braucht. Das Wetter dieses Sommers ist ideal, weil es sowohl heiß wie regnerisch ist, so daß die Reisernte, die unglaubliche Mengen Was-— ser braucht, ein hervorragendes Er- gebnis verspricht. Im bürgerlichen Leben Japans folgt eine Sonderwoche der anderen. War die vorige Woche der Höflichkeit gewidmet, so steht diese Woche im Zeichen der Bekämp-⸗ fung der Spionage. Große Plakate klären die arglosen Bürger auf, wie der un- sichtbare Feind horchend und spähend her- umschleicht und Broschüren, Presse und Rundfunk unterrichten die Bevölkerung über die überall lauernde Gefahr. Der Chef der Gendarmerie, General Kato, führt aus: „Nachdem England und Amerika militärisch besiegt sind, erblicken sie in dem unsicht- baren unterirdischen Krieg die einzige Hoff- nung, Japan beikofnmen zu können. Durch Spionage versuchen sie, unsere Absichten zu erfahren und mit ihrer Propaganda und defai- tistischen Gerüchten möchten sle unseren Kampfgeist untergraben. Bie Japaner haben eine schwache Seite, sie schwatzen gerne über Politik. Heute muß sich die Nation über die Be⸗ denklichkeit dieser Gewohnheit klar werden. So0 lange Frauen, Geld und Uberzeugungen eine Rolle spielen, ist es un- möglich, vollständig alle Lücken in der Ab- wehrrüstung gegen den unsichtbaren Krieg zu schließen. Seit Ewigkeit steht hinter den Verbrechen das Weib. Für Frauen haben Müänner schon gestohlen, gemordet und spioniert. Ebenso für Geld. Aber am schwer- sten zu bekämpfen sind die Spione, die aus überzeugter Feindschaft handeln.“ Eine solche Woche muß beinahe den Eindruck erwecken, als wäre Japan voller Spione. Daß dies nicht zutrifft, daß Japan vielmehr sowohl in- kolge seiner behördlich-polizeilichen Abwehr als auch infolge des jedem Japaner innewoh- nenden Instinktes, sein privates und öffent- Uüches Leben vor jedem Einblick mögliehst abzuschließen, zu den gegen Spionase am besten geschützten Ländern gehört, bewies der Ausbruch und der Ver- lauf des Ostasienkrieges, Aber man möchte oflenbar auf diesem Gebiet auch nicht die geringste Möglichkeit für eine gefährliche Entwicklung aufkommen lassen. Wie sehr die Primitivität der Ein- geborenen der südlichen Völker Japans Großraumpläne hemmt, geht aus den täglichen Presseberichten hervor. Uberall taucht die Forderuns auf, den allge- meinen Bildungsstand dieser Völ- kerschnellstens zuheben, Die Schu- lung tue dringend not, da zwar die Natur wunderhar reich und Menschenkraft in ho- hem Maße verfügbar seien, aber diese Men- schen vielfach nicht weit über dem Tier stän- den und bei dem heutigen Hochstand aller Technik relativ nur bechränkt zu gebrauchen seien, Alle südlichen Länder weisen eine kleine Bildungsschicht auf, die meist im Aus- land studiert hat und bemüht ist, die eigenen Landsleute zivilisatorisch zu heben. Aber das scheint eine schwierige Aufgabe zu sein, weil diese glücklichen Malayen, Indonesier, Bur- manen, Filippinos und sonstigen Bewohner des unermehlichen südlichen Inselparadieses zufrieden sind, wenn sie ihr bißchen Nahrung haben, die ihnen dank dem Tropenklima ziemlich mühelos in den Mund wächst. So zeigen sie wenig Neigung, sich mit Schule und Ziwilisation abzugeben. Die japanische Presse bringt viele solcher Stoßseufzer von eingeborenen Intellektuellen, die begeistert auskühren, was alles sie mit ihren Völkern erreichen würden, wenn erst wieder Eingebo- rene Schulbildung und womöglich den Dok- torgrad besitzen. Aber sowohl diese Enthu- siasten wie die zuhörenden Japaner begreifen, daß das nicht von heute auf morgen bewerk- stelligt werden kann. Begütigend und lebensklug mahnen in sol- chen Füllen die zuständigen japanischen Ge- nerale die den Kopf hängenden intellektuel- len Javaner, Malayen und Burmanen:„Wer-— det nicht ungeduldig. Solche Aufgaben erfor- dern Zeit. Ostasien wird von Japans Schwert geschützt und kann sich Zeit lassen, alle Unübersehbare Beule im Südabsdimilt Aus dem Führerhauptaquartier, 16. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Südabschnitt der Ostfront werden die Verfolgungskümpfe rastlos fort- gesetat. Eingeschlossene und abgeschnittene Gruppen des Feindes versuchten vergeblich nach Osten durchzubrechen. Die Verluste des Gegners und die eingebrachte Beute sind bis- her nicht zu übersehen. Starke Verbände der Luftwaffe griffen die rückwürtigen Verbin- dungen der Sowiets an und zersprengten zahlreiche Kolonnen. Kampfflugzeuge bom- bardierten Rostow und mehrere Häfen an der Kaukasusküste. In kriegswichtigen Anlagen der Stadt Rostow entstanden mehrere große Brände. Ein Frachtschiff wurde durch Voll- treffer versenkt. Gegen den Brückenkopf Woronesch setzte der Feind seine starken Panzerangriffe fort. Im Zusammenwirken mit der Luftwaffe wurden sämtliche Angriffe in harten Kümpfen blutig abgeschlagen. 5 An der übrigen Ostfront nur Kümpfe ört- licher Bedeutung. Im Finnischen Meerbusen versenk- ten Einheiten der deutschen Kriegsmarine Zwei sowietische Unterseeboote. In Agypten wurden mit starken Kräften geführte Angriffe des Feindes im miitleren Abschnitt der El-Alamein-ZStellung abgewie⸗ sen. Im Verlaufe der erbitterten Kämpfe wur- den im Gegenangriff 1200 Gekangene gemacht und eine Anzahl Panzerkampfwagen und Kraftfahrzeuge vernichtet. Im westlichen Mittelmeer wurde ein bhritischer Kreuzer von deutschen Kampf- flugzeugen angegriffen und durch Bomben- volltreffer beschädigt. „Bei Vorstäßen britischer Jagdllietzer an die der bhesetzten Westgebiete Kaat. es, im Laufe des gestrigen Tages sechs keindliche Flugzeuge zum Absturz zu bringen. Die Stoßrichtungen Neues in wenigen Zeilen Goethe-Medaille für Geheimrat Dr. Pfeiffer. Der Führer hat dem ordentlichen Professor Geh. Medizinalrat Dr. h. c. Pfeiffer in Berlin-Süd- ende aus Anlaß der Vollendung seines 75. Le- hensjahres in Anerkennung seiner Verdienste um die Behandlung von Pferdekrankheiten und um die Veterinärchirurgie die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Reichsarbeitsführer Hierl empfing den Kom- mandeur des flämischen Arbeitsdienstes. Anläß- lich seines Besuches in der Reichsarbeitsdienst- leitung hat Reichsarbeitsführer Hierl den Kom- mandeur des flämischen Arbeitsdienstes, van Thillo, am Donnerstagmorgen empfangen, Van Thillo hatte außerdem noch Besprechungen mit dem Chef des Stabes, Obergeneralarbeitsführer Dr. Decker. Wieder deutsche Rückkehrer aus Südamerika. Der Dampfer„Serpa Pinto“ traf am Dienstag- nachmittag mit deutschen Diplomaten und Rück- kehrern aus den südamerikanischen Ländern, vor allem aus Peru, Bolivien und Ecuador, in Lissabon ein. Die deutschen Heimkehrer wur⸗ den von den Mitgliedern der deutschen Kolonie unter Führung des Gesandten und des Landes- gruppenleiters der NSDAP bei ihrer Ankunft am Hafen herzlich willkommen geheißen. Deutscher Filmerfolg in Schweden. Einen gro- gen Erfolg erlebt gegenwärtig der deutsche Film „Das andere Jeh“ in der schwedischen Haupt- stadt. Die Stockholmer Presse, die sich bisher in der Beurteilung deutscher Filme mehr oder we⸗ niger absichtlich sehr kritisch und zurückhaltend verhielt, widmet diesem Film begeisterte Be-⸗ 32 Besonders hervorgehoben werden ie Leistungen Hilde Krahls und Matthias Wie- manns sowie die Regie von Wolfgang Lieben- einer. Marschall Kwaternik ehrt Hlinka. Marschall Kwaternik besuchte in Begleitung des slowaki- schen Verteidigungsministers General Catlos die Stadt Rosenberg, wo er am Grabmal des Slo- wakenführers Hlinka Kränze niederlegte. Ungarn räumt auf. Das ungarische Oberhaus hat das Gesetz über die Enteisnung des jüdi- schen Grundbesitzes angenommen. Es handelt sieh mit dem Waldbesitz um schätzungsweise 1,3 Millionen Hektar, die den Zwecken der Agrar- reform zugeführt werden. Spanien begeht den Tag der Erhebung und der Arbeit. Auch in diesem Jahre wird am 18. Juli Spanien den Tag seiner nationalen Erhebung, der gleichzeitig der Tag der Arbeit ist, in feier- licher Weise begehen. Die spanischen Gewerk- schaften haben zu diesem Tage zu einer Massen- kundgebung aufgerufen. Am Vorabend dieses nationalen Feiertages wird die neue Handwer- kerschule Ramiro Ledesna in einem Festakt ihrer Bestimmung übergeben werden. Portugiesischer Kolonialminister nach Mozam- bique. Die Ubernahme des bisher autonomen Ge⸗ bietes der Mozambique-Gesellschaft in die Ver- waltung des portugiesischen Staates wird am kommenden Samstag in feierlicher Form erfol⸗ gen. Der portugiesische Kolonialminister hat am Dienstag von Luanda, der Hauptstadt Angolas, den Flug nach Lorenzo Marques angetreten, um der in Beira, der Hauptstadt des bisherigen au-, tonomen Gebietes stattfindenden Ubernahme- feierlichkeften beizuwohnen. Der neue dänische Finanzminister, Das däni- sche Finanzministerium, dessen Leitung Minister Buhl nach seiner Ernennung zum Staatsminister neben der Führung der Reglerung seit dem Tode Staunings beibehalten hatte, ist neu besetzt wor- den. Zum Finanzminister wurde der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei, Alsing-Ander- gen, ernannt. Alsing-Andersen, der im Februar 1893 in Kopenhagen geboren wurde, hat dem Kabinett Stauning von 1935 bis 1940 als Wehr- minister angehört. Rücktritt Tabordas aus der Untersuchunss- kommission, Der radikale Abgeordnete Damonte Taborda erklärte in einem Schreiben an den argentinischen Kammerpräsidenten Cantilo sei- 'nen unwiderrüflichen Rücktritt aus der Kam- merkommission zur Untersuchung staatsfeind- licher Umtriebe. Die Abgeordnetenkammer hat das Gesuch mit großer Mehrheit angenommen. des deutsch-sowjetischen Krieges diese Aufgaben zu lösen.“ Inzwischen gehen die japanischen Generale praktisch zu Werke, indem sie die Eingeborenen kräftig arbeiten lassen. Uberall ist eine er- hebliche Arbeitsscheu zu überwin- den. Besonders zeichneten sich die Filippinos darin aus. Aber die japanische Marine fackelte nicht, sondern verlangte von ihnen dieselbe Leistung, wie sie Japan von den japanischen Arbeitern gewohnt ist. Die Filippinos sahen staunend, wie die ja panischen Arbei- terohne Sonntaginachtstündiger Tag- und Nachtschicht arbeiteten und schließlich hatte die japanische Marine die Filippinos zu dem gleichen Arbeitstempo se- bracht, um Cavite völlig auszubessern und ⁊zu einem starken Stützpunkt der japanischen Marine auszubauen. Wer zuerst kommt Stockholm, 16. Juli.(Eig. Dienst.) Panzerwagen müssen nicht durch Panzer- wagen, sondern durch Langrohrgeschütze be- kämpft werden, die auf Kraftwagen oder Traktoren montiert sind. Mit dieser Erklä- rung ist Generalmajor Scott, der größte Pan- zerkriegssachverständige der USA, aus Nord- afrika heimgekehrt. In einer schwedischen Meldung aus Neuyork heißt es, der General habe erklärt, Panzerabwehrkanonen mühten s0 schnell transportiert werden können, daß sie den vordringenden Panzerwagen überall schnell zuvorkommen können. Getarnte Auf- stellung und große Schußweite müßten den Panzerschutz aufwiegen können. Der Pan- zerkriegsachverständige der USA hat also während seines Aufenthalts an der Front in Nordafrika überall offenbar viel von General- feldmarschall Rommel lernen können. Er be⸗ scheinigt der amerikanischen Kriegsproduk- tion u. a. auch, daſ sich der amerikanische Panzerwagen„General Grant“ zwar als der beste seiner Art erwiesen habe, daß er aber im Kampf gegen die deutschen g6-mm-Ge⸗ schütze immer zu kurz komme. Produktionsrekorde genügen nicht Fortsenzung von Seite 1 das Bestehen der italienischen Flotte haben wir keinen entscheidenden Sieg in Libyen er- rungen. Wenn die italienische Flotte nicht gewesen wäre, hätte Rommel keine Verstär- kungen und kein Versorgungsmaterial er- halten können.“ Diese Zeitschrift spricht von dem„Luxus einer Bombardierung Berlins“. Das Kriegskabinett habe vor dem Beginn erklärt, daß das Bombenflugzeug die einzige Wafte sei, die England für offensive Operationen gegen den Feind besäße, da es für England unausführbar sei, eine Armee, groß genuf für eine Invasion auf Kontinent, aufzu- stellen. Auch nach dem Beginn des Krieges im Osten, selbst nach dem Eintritt der USA in den Krieg habe Churchill an dieser Stra- tegie festgehalten.„Die immer noch Kriegskabinett verfolgte Strategie besteht darin, zu versuchen, Deutschland durch Bombardierung zu vernichten. Diese Stra- tegie basiert auf einer grundlegend falschen und unvermeidbar verhängnisvollen Auf- fassung der Kriegsführung, Hierin ist die Er- klärung für den entschiedenen Fehlschlag, Luftunterstützung für die Armee oder die Marine zu organisieren, zu finden. Auf Grund der schnell zunehmenden Kampfkraft der Flak ist die Bombardierung militäri- scher Ziele zum größten Teil wirkungslos ge- worden, Die Bombardierung der„Scharn- horst“ und„Gneisenau“ in Brest hat dies bhe- Wiesen, Demzufolge wird der Nutzen von Bombardierungen von den fähigsten und best- informierten Kommentatoren auf dem Gebiet des Luftkrieges in Frage gestellt. Die Stra- tegie, Deutschland solange zu bombardieren, bis es sich ergiht, ist sicher keine Stamm-— tisch-Strategie. Es ist eine Lücken- bühßer-Strategie, Jedes weitere Be- stehen darauf bedeutet weitere Niederlagen“. Bisher spricht nichts dafür, daſ auch Chur- chill zu solcher Einsicht gelangt ist. Anders dagegen steht es mit der Frage, ob die bri- tischen Bomber seit Rommels Sieg über die 8. Armee in Agypten dort nicht dringlicher gebraucht werden und ob man die übrigen aufspart für andere geplante Unternehmen. Schwere Strafen für Volksschüdlinge Berlin, 16. Juli. HB-Funk.) Der Metzgermeister Bruno Jacoby aus Bergkamen hatte elf Schweine schwarzge⸗ schlachtet und einen Teil des Fleisches durch Vermittlung des Kraftfahrers Albert Senne aus Werne an den Gastwirt Josef Bresser aus Lünen zu Uberpreisen verkauft. Dieser gab wieder einen Teil des Fleisches an die Ehefrau Klara Ostermann aus Lünen ab. Sämtliche Beteiligten hatten sich vor dem Sondergericht in Dortmund wegen Kriegs- wirtschaftsverbrechen und Preistreiberei zu verantworten. Das Urteil lautete gegen Ja- cobhy auf acht Jahre, gegen Senne auf vier Jahre, gegen Bresser auf zwei Jahre Zucht- haus, gegen die Angeklagte Ostermann auf acht Monate Gefängnis. Streng und gerecht Berlin, 16. Juli. HB-Funk.) Der Vertreter einer Lederfahrik, Anton Seifert aus Bamberg, hatte neben seiner Vertretertätigkeit ohne Kontingentberechti- gung Leder bezogen und ließ sich damit Schuhe anfertigen. Diese verwendete er wie⸗ der dazu, sie bei Landwirten gegen Lebens- mittel einzutauschen und zu Uberpreisen an Bekannte zu verkaufen. Das Sondergericht in Bamberg verurteilte den Kriegsverbrecher, der auf diese Weise Güter, die der Bewirtschaftung unterliegen, beiseite geschafft hatte, zu einer Zuchthaus- strafe von zwei Jahren und sechs Monaten. vom Gesicht sich entx den Gepf mannes, schaften sich die angelege tureller nisches War ihm Aber „ schränku dende K zur Kul Züge da- „Kkraften niederdei dischem Weite. Am k Architek des Nied Reichen Künstler Baugedair nicht rac er ist sc den gan⸗ Das Chil Geistes v Backsteir Bezeicb burgs zu die Tatsa burgische halb ihre scheint s sische H Anerkenr Frei vo leben Ha gung für und Stä⸗ Breite, at erzielt du Städtisch. Hassegese stadt. Unter Deutschle achtlicher Schauspiè Bergerscb Ausfall Hamburg. So wurde gen, Bühn Kräften f Reichsha. haltungsb Bühne he Feuef in lichen Bo sich Han Grohstädt uUnternehr sche Vere geordnete niederdeu niederdeu Beren Zvu zeichnet, stellung deutschen stattliche lern gescl wurde d Berliner die Hamł nen lasser fast aller zeichnetes Die Pfi. eine groß ——— Dau ROMAN 16. Fortse Nach de uUmfängt tuend une geruch de Mauern r des Weihr uUnd erlos mit behut lenden St In eine bänke kn Kleidung. Kopftuch knotigen ist etwas Gestalt, durchzuck ich mir m muß erscl sten Seku Es ist ein dem Beru aber ein ders, als i Da sie geräuschlc kürlich ge sehr schöi und ich machen. sich seine schämt und Schm einzige, d bleibt mir durchgem Wünschen nicht. orles tsscheu chen gehen zu Werke, KkKräftig eine er- 1 überwin- Filippinos ine fackelte en dieselbe japanischen binos sahen n Arbei- ündiger eiteten und Marine die stempo ge-— zern und zu japanischen ig. 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Dieser les an die Lünen ab. 1 vor dem n Kriegs- eiberei zu gegen Ja- auf vier 1re Zucht- mann auf HB-Funk) ik, Anton den seiner itberechti- ieh damit te er wie⸗ n Lebens- hreisen an verurteilte ese Weise nterliegen, uchthaus- Monaten. vom Gesicht deulscher Städte( 7 3 . flamburg, Sdmelle des Reicis Niederdeutsche Kultur, hanseatischer Geist Die jahrhundertealte Wohlhabenheit der Freien und Hansestadt schuf die materielle Grundlage, auf der die notwendigen äuße- ren Institute des Kulturlebens entstehen und sich entwickeln konnten. Denn es gehörte zu den Gepflogenheiten des Hamburgischen Kauf- mannes, daß er den Künsten und Wissen- schaften tätige Unterstützung gewährte und sich die gründliche Ausbildung seiner Kinder angelegen sein ließ. Bei aller Förderung kul- tureller Werte ließ er jedoch sein kaufmän- nisches Gewissen nicht außer acht: Kultur War ihm niemals Selbstzweck. Aber die gewisse kaufmännische Ein- schränkung war und ist nicht das entschei- dende Kennzeichen von Hamburgs Stellung zur Kultur. Entscheidend bestimmen zwei Züge das Gesicht Hamburgs: Die Bildungs- kraft nie der deutschen Wesens und niederdeutschen Raums und der aus nor- dischem Erbe stammende Blick in die Weite. Am klarsten treten diese Züge in der Architektur hervor. So stark ist die Kraft des Niederdeutschen, daſß auch die aus dem Reich nach Hamburg gekommenen Bau- Künstler in kurzer Zeit von Hamburgischen Baugedanken erfüllt werden. Der Stil ist nicht radikal neu, nicht umgestaltend, aber er ist so gesund und lebenskräftig, daß er den ganzen Norden des Reiches erfaßt hat. Das Chilehaus ist Ausdruck hanseatischen Geistes und Wegweiser zu neuer Blüte der Backsteinbaukunst geworden. Bezeichnend für die Einstellung Ham- burgs zur nicht zweckgebundenen Kunst ist die Tatsache, daß gerade die typischen Ham- burgischen Maler stärkere Förderung außer- halb ihrer Heimat fanden. Eine Wandlung scheint sich anzubahnen, seitdem die Han- sische Hochschule für bildende Kunst sich Anerkennung verschafft hat. Frei von provinzieller Enge ist das Musik- leben Hamburgs. Sonntagskonzerte, Vereini- gung für Volkskonzerte, Städtischer Chor und Städtische Singschule wirken in die Breite, auch räumliche Breitenwirkung wird erzielt dureh den großen Anteil des Altonaer Städtischen Chores und der Bergedorfer Hassegesellschaft am Musikleben der Hanse- stadt.** Unter den großen repräsentativen Bühnen Deutschlands hat die Staatsoper einen be⸗ achtlichen Platz, von den heute bestehenden Schauspielbühnen hat aber keine die' alte Bergersche Tradition wahren können. Der Ausfall der Kammerspiele hinterlieſ) in Hamburgs Theaterleben eine fühlbare Lücke. So wurde Hamburg Lieferant von Dramatur- gen, Bühnenbildnern und schauspielerischen Kräften für das Reich und vor allem für die Reichshauptstadt. Aus der Zahl der Unter- en verdient die Niederdeutsehe e ei doch fest im heimat- lchen Boden wurzelt. Im Verhältnis zur Literatur unterscheidet sich Hamburg am stärksten von anderen Großstädten im Reich. Uberragende Verlags- unternehmen sind kaum zu nennen. Literari- sche Vereinigungen spielen nur eine unter- geordnete Rolle, am stärksten treten noch die niederdeutschen hervor. Uberhaupt ist das niederdeutsche Schrifttum durch einen grö- hgeren Zusammenhalt der Autoren gekenn- zeichnet, der wohl aus einer gewissen Kampf- stellung heraus entstanden ist. Dem hoch- deutschen Schrifttum hat Hamburg eine stattliche Zahl von Dramatikern und Erzäh- lern geschenkt— aber bei keinem von ihnen wurde der Erfolg in Hamburg errungen. Berliner Verleger vor allem sind es, bei denen die Hamburger Autoren ihre Werke erschei- nen lassen. Und dabei gibt das Gesamtwerl fast aller Hamburger Erzähler ein ausge- zeichnetes Bild des„inneren Hamburg“. Die Pflege der Wissenschaften wird durch eine große Zahl reich ausgestatteter Univer- danate dud die hieae Nachdruck verboten. 16. Fortsetzung Nach dem Weg durch die glühende Sonne umfängt einen die Kühle der Kirche wohl- tuend und fast fröstelnd. Der leise Moder- geruch der welkenden Blumen und der alten Mauern mischt sich mit dem kalten Dunst des Weihrauchs, dem zarten Duft brennender und erloschener Wachskerzen. Donate geht mit behutsam leisen Schritten über die hal- lenden Steinplatten. In einer der dunklen, abgewetzten Holz- bänke kniet eine alte Frau in bäuerlicher Kleidung. Die Stirn unter dem schwarzen Kopftuch ist tief geneigt, die verarbeiteten, knotigen Hände sind zum Gebet gefaltet. Es ist etwas in dieser andächtig versunkenen Gestalt, das Donate ergreift. Wie immer durchzuckt sie zuerst der Gedanke: das muß ich mir merken, diese Haltung auf der Bühne muß erschütternd wirken. in der näch- sten Sekunde schämt się sich dieser Regung. Es ist eine ärgerliche Gewohnheit, alles mit dem Beruf in Zusammenhang zu bringen aber ein Maler kann wohl auch nicht an- ders, als in allem ein Motiv sehen. Da sie Jöggel nicht entdeckt, setzt sie sich geräuschlos auf eine Bankecke, und unwill- Kkürlich gerät sie ins Sinnieren: Ich möchte sehr schön singen heute in dieser Kirche und ich möchte auf einen Mann Eindruek machen.. einen solchen Eindruck, daß er sich seiner albernen Bemerkung über mich schämt. Wenn meine Stimme nur Glanz und Schmelz und Wärme hat... Es ist das einzige, das ich mir wünsche denn sonst bleibt mir, trotz manchem Schweren, das ich durchgemacht habe, fast nichts mehr zu wünschen übrig... Nur eine Heimat hab ich nicht... Aber vielleicht werde ich auch die blühen daneben und fusorien feststellen können. usgel bd zu werden, die Mut zu Amnd sitätsinstitute erleichtert. Unter den vielen bekannten Museen, die nicht nur der Wis- senschaft, sondern dem Volk gewidmet sind, ragen das Museum für Hamburgische Ge⸗ schichte und das Altonaer Museum hervor. Ausgezeichnete Bibliotheken sorgen dafür, daß dem wissenschaftlich Arbeitenden jeder- Zeit genügend literarisches Material zur Ver- kügung steht. Die stetige Entwicklung des Stadtstaates brachte es mit sich, daß das Erziehungs- Wesen sich organisch entwickeln und das Reich vlelfach anregen und befruchten konnte. Bahnbrechend für ganz Deutschland wurde die kritische Arbeit Hamburgischer Lehrer für das Jugendschrifttum. Die noch junge Universität kann und will ihre Ent- stehung aus dem ehemaligen Kolonialinstitut nicht verleugnen. Tropeninstitut für aus- ländische und koloniale Forstwirtscheft legen dafür Zeugnis ab. So ist auch im Kulturleben Hamburg das „Tor zur Welt“, durch das deutsche Kultur hinausdringt über See. Aber Hamburg ist auch die Schwelle des Reichs; über sie tritt der Fremde in den Bereich der deutschen Kultur. Und was ihm vor Augen steht, ist nicht eine internationale Hafenstadt mit Allerweltszügen, sondern das klar geprägte Antlitz Niederdeutschlands. Bernhard Gün del. Berqsom Mmer Ein Naturbild— Von Heinz Scheibenpflug Schwarz stehen die Moortümpel zwischen duftenden Latschenbüscheln, begrenzen Fels- Wände den Horizont und machen dem Wald- wuchs ein Ende. Die weißen Anemonen stehen an den Hängen, silbern schimmert ihr zottiger Stengel im Sonnenlicht. Enziane schwarzrote Kohl- röserln, deren Vanilleduft über den Hängen liegt. Dicke Hummeln brummen zwischen den blühenden Stauden hin und her, und die Schneehühner, die hier im Februar durch das kalte, schneeige Glitzern zogen und sich zur Hochzeit lockten, klettern jetzt mit ihren Jungen zwischen dem grauen Schutt, wo sie am meisten geschützt sind. Das Klima der Alpen ist ein Klima der Gegensätze: da ist heute warmer Sonnentag, wo gestern noch Schnee aus bleigrauen Wol- ken herabwirbelte, und da kann morgen schon wieder Eis liegen, wo jetzt noch der glucksende Bergbach durchs duftende Ge- kräut fließt. Kurz ist der Sommer, der den Bergblumen beschieden ist, sieben Monate währt er unten in den Talwiesen. Monate aber nur haben die Blumen der Matten und Hochwäler Zeit, um ihre Blü- ten zu öffnen und die Samen auszubilden, denn im Juni schmilzt der letzte Firnschnee weg, und im August schon kann der neue liegen! Ein stetes und zähes Ringen kenn— zeichnet das alpine Leben. Um jede Hand- Zwei breit Boden wird gekämpft, in jeden Ritz schieben sich grünende und blühende Ge— wächse, sie überspinnen auch den rutschen- den Schutt und das unruhige Geröll an den steilen Flanken. Gelbe Hungerblümchen blühen aus tief- grünen Blattrosetten, die Hauswurz ist hier daheim und die blaue Kugelblume, das Gras ist ganz kurz, aber duftend und würzig. Hier hat das Murmeltier seinen Bau im steindurchsetzten Boden, aus dessen Fugen die roten Gletschernelken leuchten. Uber den Gipfeln kreisen die schwarzen Alpen- dohlen. Es ist Sommer geworden in den Bergen. Schon stehen die purpurroten Zap- fen an den hellgrünen Lärchenzweigen, ha— ben die Fichten lichte- Triebe angesetzt, und im Gras zwischen den Stämmen hat der Ar- nika zu blühen begonnen. Die echten Kinder des Bergsommers aber sind die Enzianel Nicht nur im satten, tiefen Blau stehen sie in den Matten, auch im dunklen Purpurrot und im hellen Gelb blühen sie jetzt überall. In den Tälern und im Flachland hat man schon das Heu eingebracht. Hier oben aber ist alles erst im Werden und im Beginnen. Ob die Berghänge nun schon im vollen Schmuck all ihrer Blumen stehen, oder ob erst die Krokusse aus dem letzten, zer- fließenden Schnee auftauchen: der Sommer ist in die Berge gezogen, und damit hat des Jahres schönste Zeit begonnen. Eine Gustav- Freylag- Gesellschoft Die jahrelangen Bemühungen um die Pflege des Nachlasses des Dichters und Kultur- historikers Gustav Freytag haben nun ihren einstweiligen Entschluß in der Grün- dung der Deutschen Gustav-Freytag-Gesell- schaft gefunden, die in Kreuzburg, dem Ge-— burtsort des Dichters, ihren Sitz haben wird. Den Vorsitz hat Landeshauptmann Kate übernommen. In einen Beirat wurden die Stadtoberhäupter aller Städte, in denen Gu- stav Freytag gelebt und gewirkt hat, berufen. Kleiner Kulturspiegel Gesangmeister Clemens Glettenberg wurde als Hauptfachlehrer für Sologesang an die Staat- liche Hochschule für Musik in Köln berufen. Im Herbst wird im Rheinland ein Chorwerk des Salzburger Komponisten Josef Meßner zur Urauf- führung gelangen, das den Titel„Schicksal der Deutschen“ trägt. Den Text bilden drei Gedichte von Heinrich Lersch,„Deutscher Schwur“,„Grab- inschrift“ und„Bekenntnis“, die zu einem Zyklus Vvereinigt sind.— Willem Mengelberg wird im Ok- tober in Amsterdam Meßners„Rondo giocoso“ für großes Orchester, Werk 55, zur Uraufführung bringen. Die durch die französischen Brückensprengungen stark beschädigten oberen Lichtsäle der Mül- hauser Kunsthalle sind nun dank der Anstren- gungen aller beteiligten Stellen wieder gänzlich hergerichtet und für Ausstellungszwecke eingerich- tet worden. Der seit Jahrzehnten in Weimar lebende Schrift- steller Askan Schmitt wurde 75 Jahre alt. Bei der Mustkwoche in Meersburg kommen im Neuen Schloß Kammermusik, Klavierkonzerte, Lieder und Arien aus der klassischen und neuzeit- lichen Musik zu Gehör. Als Solisten wurden u. a. Prof. Haunschild, Prof. Pembaur und Prof. Noack, Mannheim, verpflichtet. Das Nationalsozialistische Symphonieorchester ist von einer Konzertreise aus Holland zurückgekehrt. Er hat dort unter der Leitung von GMo Franz Ad am und Staatskapellmeister Erich Kl0 E Zzwölf Konzerte gegeben. Unter den Werken, die zur Zeit in der Ausstel- lung„Das schöne Wiener Frauenbild“ in Wien ge⸗ zeigt werden, flel Regisseuren der Wien-Film das pPorträt eines Mädchens von Franz Windlager be⸗ sonders auf. Die junge Wienerin Liesl Weißenber- 970 die auf dem Bilde dargestellt wird, wurde zur robeaufnahme auf den osenhügel eingeladen. Der Versuch flel so gut aus, daß Lies! Weißen- berger von der Wien-Film ausgebildet wird. „Räuber der Sahara“ heißt ein italienischer Film der Aci-Produktion, der unter Spielleitung von Paola Moffa entsteht. „Einmal im Jahr“(, Caprices“) heißt ein Conti- nental-Film mit HDanielle Darrieux und Albert Prejean in den Hauptrollen, der demnächst mit deutschem Untertitel bei der Deutschen Filmver- triebsgesellschaft erscheint. Flucht? und„Angriff“ der Großkahen in der Arenò Der Zirkus als Forschungsinstitut Das Geheimnis der bompteurkunst/ Wie verhalten sich Raubtiere? Aka. In einem Labyrinth, in Vexierkästen, Wahlapparaten oder mit den sogenannten Bindfaden- und Hindernisversuchen haben die Tierpsychologen vielfach erstaunliche Lei- stungen von Meerschweinchen, Mäusen, wei— hzen Ratten, ja selbst von Seeigeln und In- Meerschwein- chen finden sich in einem Irrgarten schnell zurecht, Mäuse haben sogar eine gewisse »„geometrische“ Begabung, indem sie die Fi- gur eines Drsisck 185 reises nach län- gerem Uben zu erkennen vermögen. Auf- fällig ist dabei aber, daß die Forschung sich bei ihren Versuchen immer nur der kleinen Vertreter des Tierreiches bedient. Schließ- lich sind Elefant, Tiger oder Seelöwe doch auch begabte Tiere. Es ist nun aber nicht so, daſß die Wissenschaft aus Hochmut die der Volksunterhaltung zugedachten Schau- stellungen mihßachtete und als wissenschaft- lich nicht ernst zu nehmen ablehnte. Viel- mehr lag der wissenschaftlichen Erforschung der tierischen Psyche vor allem daran, jede Beeinflussung des Tieres durch den Men- schen, wie es ja bei der Dressur im Zirkus durch den Dompteur geschieht, auszuschal- ten und nur das reine Vermögen der Tiere Zzu erkennen. Freilich ist der Dompteur kein wissen- schaftlich ausgebildeter Tierpsychologe. Al- lein auf eine Kette von Erfahrungen hin hat er es verstanden, sich den seelischen und charakterlichen Eigenschaften der Tiere an- zupassen und seine Dressurversuche entspre- noch finden, eine Ruhestätte für mein ewig unruhiges Herz Ganz leise rührt eine Hand an ihre Schul- ter.„Störe ich Sie?“ flüstert Jöggels ge- dämpfte Stimme.„Sie waren so versunken ... Wollen wir jetzt hinaufgehen nach der Orgel?“ Sie nickt ihm lächelnd zu und erhebt sich. Eine schmale gewundene Truppe mit über- hohen Stufen führt hinauf zur Empore. Der Lehrer schaltet die Bälge ein, zieht an den Registern.. leise klingt der erste Ton auf, schwillt an, andere drängen nach, immer neue, sie verschlingen sich zu vollen Akkor- den, während der erste verklingt, langsam erstirbt, wie überwuchert von aufschießen- dem Leben. Diese starken brausenden Töne, die die Luft erschüttern, machen Donates Herz fast körperlich beben. alle ihre Sinne schwingen mit wie angeschlagene Sai- ten... und als nach einem kurzen Präludie- ren das„Heilig, heilig“ von Händel aufklingt, da kann ihre Stimme gar nicht anders, als sich in einem feierlichen, weit strömenden Jubelton aus ihrer Brust aufzuschwingen und sich von den gewaltigen Orgelklängen tragen und mitreißen zu lassen wie ein Nachen von einem rauschenden Fluß. Sie hört nicht, daß unten eine Seitentür sich öffnet— aber sie sieht, wie der dunkle Vorhang beiseite geschoben wird, sie sieht, daß eine hohe Männergestalt eintritt und mit vorsichtigen Schritten nach einem Platz sucht, dicht neben einer Säule stehen bleibt und den Kopf nach der Orgel hebt. Sie glaubt in dem emporgewandten braunen Ge- sicht die hellen, kalten Augen zu sehen. Wunderbar leicht und mühelos singt es sich in dem weiten hallenden Raum. Hhre eigene Stimme erfüllt sie mit einer berau- schenden Seligkeit. Ganz im Untergrund ihres Bewußtseins stellt sie ohne Verwunde- rung fest, daß der Mann an der Orgel mei- sterhaft spielt. aber kein Gedanke streift mehr daran, daß er nur wohl erstaunt sein wiürde über seine Entdeckung— daß sie sich chend durchzuführen. Die meisten Zirkus- stücke verdanken ihr Gelingen der Methode des Erzwingens von Passivbewegungen, wie sie in ihrer reinsten Form beim Elefanten an- gewendet wird. Menschliche Kraft reicht meist nicht aus, die Passivbewegungen zu er- zwingen, so daß Krane oder die Hilfe von bereits dressierten Elefanten herbeigezogen »werden müssen. Soll ein frischer Elefant 2. B.„sitzen“ lernen, so geht das nur, daß man ihn mit sanfter Gewalt unter Vermei- dung von jeder Aufregung auf eine als Stuhl dienende Tonne zwingt und seine Vorder- beine hochhebt. Der Braunbär, der den Handstand lernen soll, muß es sich eine Zeit- lang gefallen lassen, daß er an den Hinter- bheinen hochgehalten wird. Großkatzen, wild oder schon etwas einge⸗ wöhnt, kann man aber durch den Futterreiz nicht gewinnen; sie nehmen im Gegensatz zum Bären selten, dann aber gleich viel Nah- rung auf. Der Dompteur ist bei der Dressur dieser Tiere ganz auf die Fluchtreaktion an- gewiesen, weswegen er es auch vorzieht, Lö- wen oder Tiger noch völlig ungezähmt zu dressieren. Bekanntlich haben Wildtiere die Eigenschaft, sobald ein Mensch sich ihnen in einer ganz bestimmten Distanz nähert, aus- zuweichen, zu fliehen. Der Dompteur nutzt dieses Verhalten der Tiere aus, indem er die „Fluchtdistanz“ Überschreitet oder durch seine Peitsche, die für das Tier nichts anderes als der verlängerte Arm ist, überschreiten läßt. zurückhalten müsse, wenn sie die Komöcdie weiterführen wolle. Sie singt mit unend- licher Freude am Gesang, ganz hingerissen, ganz aufgeschlossen. Sie singt mit aller Kraft und Wärme, mit aller Kunst und aller An- dacht, und sie hat das Gefühl, daß sie noch nie in ihrem Leben so gesungen hat nicht vor der strengsten Kritik und nicht vor tausend begeisterten Zuhörern— noch nie so wie jetzt, da sie nur für sich singt und für ein altes Bauernweiblein und für den Mann mit dem steinernen Gesicht und den hellen kalten Augen. Aber dieser Mann scheint nichts davon zu spüren. Als ihr Blick ihn sucht, sieht sie, wie er sich umdreht und nach dem Ausgang zu- wendet. Seine Schritte sind nicht mehr vor- sichtig, sie dröhnen hart über die Steine, polternd schlägt die Tür hinter ihm zu. Sie bricht nicht mitten im Ton ab, sie singt weiter, mechanisch, freudlos. aber ein paar Minuten später legt sie dem Orgelspie- ler die Hand auf die Schulter. „Nun ist es wohl genug“, sagt sie mit einem erzwungenen Lächeln, hart, tonlos, wie erschöpft. Jöggel fährt herum, wie aus dem Schlaf aufgeschreckt. Der letzte Orgelton steht noch lange zitternd und leise pfeifend in der Stille. Langsam steht der Lehrer auf, mit unbe- holfener Bewegung, seine feinen dünnen Finger tasten über die Stirn, durch das weiche, wirre Haar. reißen ungeschickt⸗ die Brille von den Augen, suchen in allen Taschen nach dem weißen Tuch, mit dem sie sehr lange die Brillengläser putzen und ganz flüchtig und verstohlen einmal über die Augen fahren. Dann erst richten sich diese Augen mit ihrem sanften blauen Glanz voll auf Donate, und auf dem hageren Gesicht blüht allmählich das gewinnende strahlende Lächeln auf. „Verzeihen Siel“ sagt er mit seiner war- men, angenehmen Stimme.„Aber das konnt' ich doch nicht wissen Dadurch kann er die Tiere an jeden beliebi- gen Punkt der Manege von sich wegtreiben. So wird verständlich, warum der Dompteur in der Manege oft so merkwürdige Gehkur- ven einschlägt und allein durch sein Hin- und Hergehen die Löwen zum Durchführen eines bestimmten Schaustückes bringt. Um- gekehrt kann der Artist von jedem Punkt das Tier zu sich heranholen. Kommt er ihm nämlich zu nahe, so daß es nicht mehr flie- hen kann, so schlägt die Flucht in den An— griff um, der aber niemals aktiv ist, sondern stets nur den Charakter der Verteidigung, eines Notwehraktes, trägt. Man spricht hier von der sogenannten„kritischen Reaktion“. Diese kritische Reaktion auszulösen, also dem Tier die Möglichkeit zur Flucht abzu- schneiden und es zum Notwehr-Angriff zu zwingen, hat den Vorteil, daß der Dompteur zwischen sich und dem Tier die Dressur- geräte als Hindernisse einschalten kann, die das Tier dann unbedingt„nehmen“ muß. Wenn 2. B. ein angreifender Löwe auf dem Wege zum Dompteur ein zwischen den bei⸗- den stehendes Postament bestiegen hat, s0 kann der Dompteur in jedem gewünschten Augenblick den Angriff abbremsen, etwa wenn der Löwe gerade auf dem Postament aufrecht steht. Der Dompteur braucht sich nur vor dem angreifenden Tier um etwas mehr als dessen kritische Distanz zurückzu- ziehen. Das Tier hat keinen Anlaß mehr zum Angri: Dr. S. Ludwig — „Was nicht wissen?“ einem müden Lächeln. „Daß die Herrschaften von Bucheck eine große Sängerin in der Familie hnabhen.. ich fragt Donate mit habe auch Ihren Namen gar nicht verstan- den... und selbst dann.. ich weiß so we⸗ nig von den Künstlern.. ich bitte Sie viel- mals um Entschuldigung.“ „Aber keine Ursachel Höchstens muß ich Sie um Entschuldigung bitten, daß ich Sie in dem Glauben gelassen habe, Sie könnten mich entdecken, aber Sie nehmen es mir nicht übel, nicht wahr? Es hat mir solche Freude gemacht, mit Ihnen zu musizieren.“ „Oh, und mir erst! Ich bin Ihnen so dank- bar, gnädiges Fräulein.. gnädige Frau.“ „Forster heiße ich. Aber mein Künstler- name ist Mihaly. Wenn Sie ihn auch nicht durch mich kennen, so kennen Sie den Na- men vielleicht durch meinen Vater. er war ein sehr berühmter Geiger.. und er hat eine Schwester des verstorbenen Herrn von Rainer geheiratet.“ „Ja so... ja natürlich.. so hängt das zusammen. Ihren Herrn Vater habe ich als kleiner Bub einmal spielen hören. es ist die unyergeßlichste Erinnerung meines Lebens.. von dem Tage an datiert meine unglückliche Liebe für die Musik.“ „Aber diese Liebe ist durchaus nicht un⸗ glücklich.. Sie haben mich ebenso über- rascht wie ich Sie!“ „Ach nein, Frau Mihaly.. ich darf Sie doch so nennen? Der Name ist mir so lieb und vertraut! Das darf man nicht verglei- chen.. ich schäme mich geradezu, daß ich 118 vor Ihnen meiner Musikalität gerühmt abe.“ „Sie haben sich nicht gerühmt.. Sie ha- ben nur gesagt, daß Sie musikalisch sind, und das sind Sie. im Gegensatz zu lIhrem Freund, der nichts von Musik versteht und sich nicht dafür interessiert. auch darin haben Sie recht gehabt.“ Donate lächelt et- was bitter. (Roman-Fortsetzung folgt.) Groß-MI annheim Freitag, den 17. Juli 1942 Sꝛemde Säste in unsoren Stꝛaßen Auf einem seiner Größe angepaßten Minia- tur-Fahrrad fährt ein kleiner Junge durch die Straßen, und wie er kunstvoll Schleifen und Kurven beschreibt, sehen die Gleich- altrigen ihm mit unverholenem Neid zu. Er ist ganz glücklich, der Kleine, und wenn er immer wieder an seinen Eltern, die auf dem Bürgersteig schlendern, vorbeifährt, strahlt das ganze Gesicht. Der Vater läßt sich nichts anmerken; ein langer Mensch, länger, als er es mit seiner etwas schlaffen Haltung bewältigen kann, die Zigarette im Munde leicht abwärts hän- gend, die Hände tief in die Hosentaschen vergraben, so macht er seinen Feierabend- spaziergang. Er spricht nicht viel, er denkt sicher auch nicht sehr viel, aber— man sieht es ihm an— er ist gutmütig, wie die meisten langen Menschen. Ihm im Arm seine Frau, sieht man von hinten das Paar, fällt einem höchstens auf, daß die kleine Frau etwas stark geneigt zu ihm geht, so wie ein kleines, verliebtes Mädchen. Sie ist nicht ge- rade sehr schlank, aber sie hat eine gewisse herzliche Natürlichkeit, die dem Mann und auch dem kleinen Buben sicherlich recht zu- statten kommt. Sie ist schlicht, aber nicht ohne Geschmack gekleidet; der Mund kirsch- rot bemalt. Viele Abende habe ich schon diese kleine Familie beobachtet; seit gestern weiß ich, daß sie Franzosen sind. In irgend einem großen Mannheimer Werk ist der Mann be⸗ schäftigt, macht hier seine Arbeit, so gut er es versteht, und weiß, daß sie ihre Beach- tung und ihren Lohn findet; und abends kann er mit seinen zwei Leuten durch die Stra- Ben gehen, wie er es sicherlich auch in Pa- ris oder Boulogne oder Marseille getan hat. Es hat sich für ihn sicher viel verändert, aber doch ist manches ihm geblieben, das ihm noch vor zwei Jahren unsicher erschei- nen mußte. Er geht durch deutsche Straßen, er arbei- tet in deutschen Fabriken, er sieht und lernt die Deutschen kennen, die doch so ganz an- ders sind, als ihm wirre Politiker vorschwin- delten; und vielleicht werden seine Mann- heimer Tage ihn für sein ganzes Leben zu einem tüchtigen und freudigen Arbeiter für die europäische Zukunft machen. Vielleicht wird auch bei uns durch eben jene Arbeiter manche Fehlmeinung berichtig vielleicht lernen wir auch das Nachbarvolk erst richtig kennen, wenn wir es bei der Arbeit sehen und bei seinen feierabendlichen Spazier- gängen. Es bleibt das Gefühl des Andersseins, es bleibt auch gewiß die Erkenntnis, daß die deutsche Selbstzucht niemals diese Menschen wird erfassen können, wie sie uns geformt hat, es bleibt die Gewißheit, daß dieses Volk aus Illusionen und phantastischen Spekula- tionen heraus sich hat für eine Politik miß- brauchen lassen, die unser Dasein gefährdete —— aber es bleibt auch die Hoffnung, daß sich vom rein Persönlichen her einmal Brücken schlagen lassen für die gemeinsame europäische Zukunft. Peri. Der Honservatorist als Titurel hei den Bayreuther festsnielen Besuch bei Kammersänger Wilhelm Fenten, Mannheims berühmten Bassisten, in Baden-Baden „Ich hätte Sie für sechzig gehalten!“, sagte der Arzt, zu dem sich Kammersänger Wil- helm Fenten kürzlich wegen eines kleinen Furunkels begab. Musik erhält jung: der be- rühmteste von Mannheims noch lebenden Sängern bestätigt es wieder einmal. Niemand wird ihm ansehen, daß er in der blühenden Stille zwischen Merkur und Schloß Hohen- baden, in die sich Fenten vor einigen Jahren zurückzog, die Schwelle der Siebenzig über- schritten hat. Wenn schon der einstige Hunding und Daland nicht mehr lustig in die Berge klettert und sich darauf freut, daß nach dem Kriege die roten Autobusse der Post ihn wieder ins Hochland des Schwarz- waldes führen, wenn er auch weite Wege meidet, so besagt das nichts gegen seine Ju- gendfrische, gegen die beneidenswerte, in sieghaftem Humor und strahlender Lebens- lust bezeugte Spannkraft Fentens. Zwei Knie- unfälle und ein wenig rheumatische Nach- wehen vom langen Anstand auf Bock und Ricke wirken sich da aus. Die Wälder um Weinheim, Oberflockenbach und Rippenweier haben manchen Schuß aus Fentens Büchse in vielfachem Echo zurückgeworfen.„Heute brauchte ich nicht mehr ein Auto zwischen 12 und 14 Uhr zur nächsten Telefonzelle zu hetzen, um am Nationaltheater nachzufragen, ob etwa eine Spielplanänderung meine Rück- kehr nach Mannheim vor dem Halali for- dere“, meint der Kammersänger.„Aber es ist beim Weidwerk wie bei allen Passionen im Leben: wenn man die rechte Zeit dazu hat, streikt die Natur“. Uber unsere Unterhaltung schweben dicke Wolken aus Fentens„Brasil“, die den Mann- heimer Freunden des Künstlers als Unver- meidliche bei allen Treffen in der„Räuber- höhle“, zum Früh- und Dämmerschoppen geläufig ist. Ihre Würze mischt sich mit dem süßen Duft der Himbeeren aus den badi- schen Gärten. Draußen in der Küche zieht die sorgsame Haushälterin den Saft auf Flaschen. Fentens Vorliebe für Pudding ist unvermindert Der Weg des Ruhms mündet in die auf- geschlossene Beschaulichkeit eines gesegne- ten Lebensabends. Nirgends beschatten ihn weltfremde Vereinsamung oder gar Resigna- tion.„Sehr schön, mein Lieber“, hatte einst der Konservatoriumsdirektor Hoffmann, Mannheims späterer Intendant, versichert, als er den Kölner Jungen Fenten die Kaspar- Arie aus Webers„Freischütz“ vorsingen ließ; „aber beim Bassisten ist's wie beim Wein. Je älter er wird, desto gehaltvoller ist er.“ Frei- lich, der Herr Direktor konnte die Ereignisse nicht ahnen, die sich in wenigen Monaten als nicht geringe Sensation für die rheini- sche Metropole abwickeln sollten. Franz Wüllner hatte für ein Gürzenich-Konzert den Karfreitagszauber aus Wagners„Parsi- fal“ angesetzt und entschloß sich kurzerhand, den kleinen, schmalen, eben 21jährigen Bas- sisten als Solisten zu holen. Der Erfolg war unerwartet. Irgendwie muß die Kunde von Fentens Stimme zum Hause Wahnfried ge- drungen sein. Denn wenige Tage später hatte Hleine Mannheimer Stadtchronik Aufhebung von Versandverboten Durch eine Reihe Anfang Juni ergangener versandverbote mußte der Transport nicht unmittelbar lebenswichtiger Güter durch die Reichsbahn auf begrenzte Zeit zurückgestellt werden. Die Versandverbote sind inzwischen schon zum größten Teil abgelaufen. Soweit das nicht der Fall ist, sind die Verbote nun- mehr, wie das Reichswirtschaftsministerium mitteilt, bis auf weiteres außer Kraft gesetzt worden. Diese Erleichterung des Wirtschafts- verkehrs kann aber nur aufrechterhalten bleiben, wenn vermeidbare Transporte un- terlassen und die kürzesten Transportwege gewählt werden. Außerdem muß der schnelle Wagenumlauf auch durch die Wirtschaft ge- sichert werden. Auch Sanatoriumsbetten kriegsbewirtschaftet Während der Kriegszeit stehen alle Betten der deutschen Sanatorien ausschlieſlich kranken Volksgenossen Zzur Verfügung. Er- holungsbedürftige dürfen nur aufgenommen werden, wenn es sich um eine vorbeugende Heilbehandlung handelt und freie Betten so genügend vorhanden sind, daß Kranken mit Bestimmtheit keine Betten entzogen werden. Diese Vorschriften finden sich in der jetʒt bekanntgemachten Kriegsregelung für Sana- torien, die von den zuständigen Stellen er- gangen ist. Die Aufnahme von Patienten darf nur auf Grund einer ärztlichen Einwei— sung erfolgen. Der Aufenthalt in einem Sanatorium ist in der Regel auf sechs Wo- chen zu begrenzen, soferi es sich nicht um Lungentuberkulöse handelt, für die längere Fristen möglich sind. Um zu verhindern, daß einzelne Patienten von Sanatorium zu Sana- torium wandern und damit die Aufenthalts- fristen umgehen, sind die Sanatoriumsleiter persönlich verpflichtet worden, die verbrachte Zeit jeweils in die Reichskleiderkarte der Pa- tienten einzutragen. Doch gilt aus wohler- wogenen Gründen die Eintragungspflicht nicht für Nerven- und Lungensanatorien und ebenso nicht für Patienten der Ange- stelltenversicherung, der Landesversiche- rungsanstalten und der NSV. Bei der Aus- wahl der Patienten haben die Sanatorien diejenigen zu bevorzugen, die kriegswichtige Arbeit leisten. vier Wehrertüchtigungslager der H Dieser Tage wurde das zweite Wehr- ertüchtigungslager im Gebiet Baden/ Elsaß der Hitlerjugend eröffnet. Zwei wieitere La- ger sind in Vorbereitung. Es handelt sich in allen Fällen um schon länger bestehende Lager der Wehrmacht, der Waffen-i und des Arbeitsdienstes, die der Hitlerjugend zum Zwecke der Wehrertüchtigung über- lassen wurden. Maßgebende Gesichtspunkte bei der Auswahl betrafen das Gelände, das für die Sonderaufgabe besonders beschaffen sein muß; außerdem mußten die Gebäude eine gesunde Unterbringung gewährleisten. Die Arbeit in den Wehrertüchtigungslagern erfaßt Hitlerjugend von 16—18 Jahren, de- nen hierdurch die Möglichkeit gegeben wird, sich schon jetzt in den soldatischen Tugen- den und Fertigkeiten zu üben. Die Aus- bilderschaft aus Heeres- und Waffen- ih-Ver- bänden wurde in einem Sonderlehrgang der Hitlerjugend geschult und soll den Jungen die Grundlagen alles Militärischen, wie Schärfung der Sinne, Schießausbildung und Verhalten im Gelände vermitteln. Die Lager- leitung liegt in Händen bewährter Hitler- jugend-Führer, die fast durchweg ihren Kriegseinsatz und ihre Frontbewährung hin- ter sich haben. Volksschädling zum Tode verurteilt Das Sondergericht Mannheim hat am 13. Juli 1942 den 52 Jahre alten Maurer Bernhard Large aus Wallstadt als gefährlichen Gewohnheitsver- brecher und Volksschädling wegen rückfälligen Diebstahls, begangen unter Ausnutzung der durch den Kriegszustand verursachten außer- gewöhnlichen Verhältnisse.— zum Tode und zum dauernden Ehrverlust verurteilt und gleich- zeitig die Sicherungsverwahrung angeordnet. Large hat am 11. Mai 1941 in Mannheim aus einem Haus, das während eines Fliegerangriff es durch Sprengbomben teilweise zerstört worden war, die Nähmaschine einer Hausbewohnerin im Werte von 200 Reichsmark gestohlen. Der Ver- urteilte, der seit dreißig Jahren immer wieder rückfällig geworden ist und weder durch län- gere Gefängnisstrafen noch durch eine jahre- lange Zuchthausverwahrung zu geordnetem Le- benswandel gebracht werden konnte, hat mit dieser letzten Volksschädlingstat sein lebens- unwert geführtes Dasein verwirkt. Kdpy-Sammlergruppe. Die nächste Tausch- stunde findet am kommenden Sonntag, 19. Juli, 10 Uhr. in der Gaststätte„Liedertafel“, K 2, 32, statt. Gäste herzlich willkommen. Mit dem EK II wurde der Gefreite Kurt Seitz, Mhm.-Rheinau, Frühlingstr. 49, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Leonhard Bamberger, Mann- heim, Augartenstr. 75, feierte seinen 75. Geburts- tag. Den 70. Geburtstag begeht Heinrich Brenk, Mannheim-Neckarau, Angelstr. 88. Albert Rosen- berger, Mannheim, Nac!karauerstr. 31, feiert sei- nen 66., Robert Strobach, Mannnheim, Waldhof- straße 13, den 65. Geburtstag. bDas Fest der silbernen Hochzeit feierten Fi- nanzamtmann Georg Ott und Frau Frieda, geb. Eberle. * er die Einladung Cosima Wagners in der Hand, bei den Bayreuther Festspielen den Titurel zu singen, ein entscheidungs- schweres Schreiben derselben Gralshüterin des Bayreuther Erbes Meister Wagners, die einige Jahre hernach Fentens König Marke im„Tristan“ unter Tränen anhörte und dem Künstler ergriffen die Hände drückte. Wem Bayreuth ein Begriff ist, der vermag sich in die Seele des jungen Fenten zu versetzen. Ein Gesangsschüler, noch ohne das Zeugnis der Reife des alten Kölner Konservatoriums, reiste ins Ensemble des Festspielhügels, in dem damals Marie Brema die Ortrud und Kundry, sang, ein Berühmter wie Theodor Kammersünger Wilhelm Fenten Bronzeporträt von Gertrud Beinlin Bertram die kleine Rolle des Nachtigall in den„Meistersingern“ darstellte! Wie muß er sich vorgekommen sein, als der damals all- gewaltige Dirigent Hermann Levi auf ihn zutrat:„Gestatten, mein Name ist Levi Wer den Titurel als Nebenrolle bezeich- net, kennt ihre Tücken nicht. Die Partie des Gralskönigs, der schon im ersten Aufzug des „Parsifal“ im offenen Grabe des Todes harrt, mag kaum dreißig Takte umfassen, aber sie haben's in sich. Der Titurel ist die Rolle der musikalischen Bassisten, nur sie tref- fen gleich den ersten des-Einsatz genau, nur sie rufen den Amfortas in der Treue der Partitur zur Pflicht seines Amtes, den Gral zu enthüllen. In Fenten aber haben wir einen der deutschen Bühnensänger vor uns, die mit dem göttlichen Geschenk der Stimme die musikalische Intelligenz und die schau- spielerische Berufung aufs glücklichste ver- einten.„Bayreuth danke ich mein Stilge- fühl“, versichert Fenten. Und Bayreuths An- nalen danken ihm, daß er 1899 im„Parsifal“ zum Titurel gleich den Klingsor für den er- krankten Demeter Popovice übernahm un“. in nur vier Tagen mit rühmlichstem Erfolg studierte, unter Richard Strauß den Land- grafen im„Tannhäuser“, unter Fischer und Motti, Muck und Siegfried Wag- ner bis 1909 bald diese, bald jene Aufgabe im„Parsifal“, darunter den herrlichen Gur- nemanz, übernahm. Mannheim aber, wohin Fenten 1899 nach ersten Engagements am schnell pleite gegan- genen Berliner Belle-Alliance-Theater, in Düsseldorf und Weimar, nach großen Konzert- reisen als Händel-, Bach- und Beethoven- Bassist mit glänzenden Erfolgen namentlich in Wien, berufen wurde, hat Fenten, den Sänger, der niemals einen Korrepetitor be- anspruchte, sondern mit jeder Partie fertig studiert antrat, allzeit in der Erinnerung be- halten als den überlegenen Gestalter, der er war, ein Sänger und Darsteller, den die Atmosphäre der Menschen und Schicksale umschwang, die er zu versinnlichen hatte, die er erleben lassen sollte. Ihm, der kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, im Juli 1914, den ersten deutschen Gurnemanz in Paris sang, hat es in seinem Wirken dies- seits und jenseits der Reichsgrenzen nicht beengt, daß er eine Verpflichtung nach Dres- den zugunsten Mannheims ausschlug, daß der jüdische Intendant Possart ihn für Mün- chen ablehnte, obwohl er bereits„Fentens Stimme“ vertraglich der bayerischen Hof- oper gesichert hatte,„weil ihm die Figur für einen Hagen oder König Heinrich zu klein erschien“. Mancher Dirigent hat Fentens hohe Musikalität bewundert, Hunderttausen- den ist er gewesen, was kein Geringerer als Wilhelm Furtwängler ihm bestätigte: der immer Zuverlässige, der unbedingte Künstler, dem man glaubte, der niemanden losließ aus seinem Bann von dem Augen— blick an, da er die Bühne betrat. Unge- wöhnliche Schicksale hatte Fenten schon zu meistern, als ihn Felix Mottl! aus der Karlsruher Kaserne beurlauben ließ, damit er den Falstaff, den Plumkett oder den Kar- dinal sänge. Nun faßt er, nachdem er Ab- schied genommen hat von der Rampe, das eigene Schicksal des reich erfüllten Lebens mit gleich sicherem Griff an, um von der Sonne Licht und Freude zu nehmen, 50 lange sie ihm noch scheint,„zaubrisch alle Dinge zu verkleiden.“ Verdunkelungszeit: von 22.25—.10 Uhr Sronr U 55IEI.) Abnahmeprüfungen kür das Reichssportabzeichen P. Mit sofortiger Wirkung werden die bisheri- gen Bestimmungen und Termine für den Erwerb des Reichssportabzeichens außer Kraft gesetzt. Die nun anfallenden Prüfungen und Verleihun- gen werden nach den Gesetzen der staatlichen Sportaufsicht vorgenommen, die im Falle des Reichssportabzeichens auch für die Angehörigen des KdF-Sportes gelten. Ausgenommen hiervon sind Wehrmacht, Polizei und Reichsarbeitsdienst. Ein Teil der bisherigen und verbleibenden Kampfrichter müssen in Kürze eine besondere Prüfung ablegen. Die Termine für die Bewerber aus Mannheim-Stadt lauten:; Leichtathletik: Jeden zweiten und vier- ten Samstag 18 Uhr im Stadion; jeden Donners- tag 19 Uhr Turnhalle des TV 1846.— Turnen: Jeden dritten Sonntag von 10 bis 11 Uhr Turn- halle des TV 1846.— Radfahren: Am 26. Juli, 23. August, 12. September und 4. Oktober 8 Uhr Start und Ziel beim Schützenhaus„Diana“, Mannheim-Waldhof.— Schwimmen.: Jeden zweiten und vierten Donnerstag 17.30 bis 18.30 Uhr und jeden vierten Sonntag des Monats von 12 bis 12.30 Uhr im Städtischen Hallenbad. Schießen: 26. Juli und 16. August 10 Uhr „Diana-Stand“, Mannheim-Waldhof.— Ru⸗ dern: Vorherige Anmeldung erforderlich.— Schwerathletik: Vorherige Anmeldung er- korderlich. Die Termine für Mannheim-Land werden noch bekanntgegeben. Die Leistungshefte für das Reichssportabzeichen sind jeweils dienstags in der Zeit von 18 bis 20 Uhr auf der Geschäfts- stelle des Sportbezirks, L 7, 5, vorzulegen. 0 Badens Fechterinnen im Titelkampf Am wochenende tragen Badens Fechterinnen in Lahr die dritten Kriegsmeisterschaften aus. —————— Frau Marianne Krannich-Wenkebach vom TV 46 Mhm. hat den Titel zu verteidigen. Sie hat dabei keinen leichten Stand, denn die ehemaligen Bereichsmeisterinnen Fräulein Erna K a h1(TV Karlsruhe) und Frau Hedw. Eekert (Mannheimer Fechtklub) werden alles dran- setzen, wieder zu Meisterehren zu kommen. Da- bei hat Frau Eckert bei dem gegenwärtigen Stand ihrer sportlichen Leistungen die besten Aussichten. Aber auch deren Schwester, Frau Luibran d, sowie Frau Rottermann(Lör- rach) und Frau Molventer(ahr) sind Fech- terinnen, die überraschen können. Nur die Besten nach Nürnberg Zur Teilnahme am Zwölfkampf der Männer und deutschen Achtkampf der Frauen bei del Turn- und Spielmeisterschaften am 5. und d September in Nürnberg werden nur je 54 Tur⸗ ner und Turnerinnen zugelassen. Westfalen, Ba- den und Württemberg stellen je vier, Berlin- Mark Brandenburg, Mitte und Sachsen je drei, Hamburg, Hessen-Nassau, Niederrhein, Elsaſi Schwaben und Donau-Alpenland je zwei Teil- nehmer, die übrigen Bereiche und Gaue nur je einen Turner. Dazu kommen die Turner der Wehrmacht, Kriegsmarine und Luftwaffe, die ge- sondert melden werden. 0 Um die Meisterschaft der Flak Mannheimer Elf besiegt Ludwigshafener Elf:2 Auf dem VfR-Platz fand Mittwochabend das Endspiel um die Meisterschaft der Flak statt. Eine links- und eine rechtsrheinische Mann— schaft, die sich in Ausscheidungsspielen als die besten Vertretungen herausgestellt hatten, stan- den sich in einem schönen Spiel gegenüber, bei dem auch in technischer Hinsicht hervorragende Leistungen gezeigt wurden. Die Mannheimer Elf, in der unter anderem die Obergefreiten Schneider und Konrad mitwirkten, siegte —5 der besseren Gesamtleistung verdient mit:2. Länderhampi der Freundschalt in Durmsiadt Deutschland— Ungarn im Schwimmen zum 18. Male Deutschlands und Ungarns Schwimmer tref- fen sich in Darmstadt im achtzehnten Länder- kampf. Beide Mannschaften sind aufgestellt und müssen als sehr leistungsstark ange- sehen werden. Es sind ohne Ausnahme unsere jungen Meister, die in der Darmstädter Kampf- bahn„Großer Woog“ die deutschen Farben ver- treten werden. Ullrich Schröder(Bonn) war im letzten Jahr noch deutscher Jugendmeister und der Zeitzer Hans Lehmann belegte in Breslau hinter ihm in den Kraulrennen jedesmal einen der Ehrenplätze. 823 Die beiden Mannschaften: 100 m Kraul: Ulrich Schröder(), Reszö Elemeri(); 400 m Kraul: Eans Lehmann(), Nandor Tatos(); 1500 m Kraul: Hans Lehmann(), Nandor Tatos(O) 200 m Brust: Erwin Temke(), Sandor Szigedi (); 100 m Rücken: Ullrich Schröder(), Tibor Gambos(); 4 mal 200 m Kraul: Ruprecht, Kö- ninger, Manfred Laskowski, Ullrich Schröder, Hans Lehmann(); Nandor Tatos, Reszö Elée- meri, Richard Veghazy, Bela Hamori(); Kunst- springen: Heinz Kitzig(), Lazslo Hidvegi()5 Turmspringen: Hans Aderhold(), Laszlo Hid- vegi(). Schröder und Elemeri sind auf der kurzen Kraulstrecke gleichwertige Gegner. Dagegen dürfte Ungarn im mittleren und langen Kraui- rennen durch seinen Europarekordmann Nandor Patos zu einem Doppelerfolg kommen. Der Aus- gleich wird durch die Uberlegenheit von Schrö- der und Temke im Rücken- beziehungsweise Brustschwimmen sicher sein, wie auch im Kunst- und Turmspringen Kitzig und Aderhold höher einzuschätzen sind als der stets zuver- lässige, aber schon bejahrte Hidvegi. Werden die Einzelrennen mit:1 Punkten bewertet, so gibt es bei den Mannschaftskämpfen:2 Punkte für den Sieger. Der Gewinn von zwölf Punkten wird also entscheidend sein. Unsere Jungen werden daher alles dransetzen müssen, einen Erfolg in der-mal-200--Kraulstaffel herauszuholen, denn ein Sieg im Wasserballspiel erscheint gegen die starke ungarische Mannschaft mit Dr. Mezey im Tor, Dr. Tolnai und Hazai als Verteidiger, Dr. Somoczy als Verbinder, Molnar, Kislegi, Brandy oder Lemhenyi als Stürmer, kaum möglich. Die deutsche Ländersieben wird nach Abschluß eines kurzen Trainings in Darmstadt aufgestellt. — ſypen Am 12. J Wäschei Arbeitskräft Sierung in sierung auf der Zahl und Ausfüh kannt, daß der gesamte menfassung türlich löst. rungen aus übersehen 1 man jetzt mahnahn fähigkeit d Rationalisie guch für d. aufgestauter Die Befür formierung irrig. Denn gruppe Dar Formen fü wurde, bed künftig im von Hemdh. Hersteller, Wäsche täti; hosen entsc herstellen v Rheinfra Durch de- (Preisbildun mit dem 1 mächtigung frachtentari tenausschuſ res beschle frachtentari jedoch wer schlossenen Rpf. je 100 je 100 Kilo Geltungsda porte bis 2v Normalv Der Reie sterialblatt vom 7. Juli lernberufe fin“ veröffe dustrie- un auf hinzuwi Anlernverh: Bürogehilfir vorrätige al den. Von jedoch nur wendet wer NSU-Wer der Fertigu stimmt. Nac zu den Rüc trag ein R. aus dem 6 tigte Aktier Mill. RM. fFeim Die glücklic nes, Willi⸗ barer Fre und Frau, Waldhof, 2. Z. Luis 14. Juli 1“ Wir haben 1 ler, Hans Wehrm. mer Str. 9 n Ihre Vermä Wolfgang Luftwaffe Schardey. dammstr. rich(Saln Für die u Verlobune ren herzl Schreck, nant in ei heim- 80 den 15. J. Für die u— Vermühlu merksamł lich. Kar eb. Man lachstraße Statt Karte lählich un zeit zugeg⸗ u, Aufmer allen, die herzlicher u, Frau Mannhein Unserem lie bert Stro 2, sein, 65 alles Gut mit 5 Kin e e Bei d Afrika Sonhn, Gefreiter im blühende. Heldentod g. Mannheim, d Kleinfeldstra In tiefem Josef Imn Imhof(2. ———————— Gott dem fallen, mei unsere treu liebe oma Anna zu sich zuen sie gekannt verlieren. Feudenheim. Jyesheimer Die traue Joseph F. Die Beerdie 18. juli 10 Friedhofkap- Seeere W hypenbeschränkung bedeutet nicht Unormierung Am 12. Juni hatte der Leiter der Fachgruppe Wäscheindustrie zur Freimachung von händler für jeden Artikel mehrere Lieferer hat, wird er auch in Zukunft seinen Kunden eine Heidelberg. Ob sich die Italiener und anderen auswärtigen Gäste, die seit 14 Tagen zu dem . Hurze Meldungen aus der Heimat des Einwohners Dauer lief in die Fahrbahn eines Lastwagens und wurde überfahren. Die Räder en Gral Arbeitskräften usw. eine weitgehende Speziali-⸗ Auswahl verschiedener Formen vorlegen können. Straßenbild Heidelberss gehören, nicht über die des Fahrzeuges gingen de Kind über den Kopf, en wir slerung in der Wüscheindustrie durch Speziali- Außerdem ist die Zahl der dem einzelnen Her-——— Flora ee Mitten——— s0 daß— Lod 7 der Stelle eintrat. ror uns, sierung auf Warengruppen und Verminderuns steller freigelassenen Formen um s0 größer, je des Bismarckplatzes, in der kleinen Anlage, wo 1. Straßburg. Ein Neunjähriger wurde dureh Stimme der Zahl der in diesen hergestellten Formen stärker die modische Bedeutung des Artikels ist der Eiserne Kanzler besinnlich auf die blühen- den Huftritt—„—— 80 unglücklich am schau- und Ausführungen angeordnet. Es ist auch be- und beträgt zum Beispiel in der Gruppe Säug⸗ den Rosen, die spielenden Kinder, die hand- Kopf getroffen, daß er einen 8 chädelbruch erlitt i kannt, daß anschließend in ähnlicher Weise in lings- und Kleinkinderbekleidung bei Kleidern arbeitenden Mütter und die mehr oder weniger a0fort tot war Stilge- der gesamten Bekleidungsindustrie eine Zusam- noch fünf und bei Mänteln sogar acht. Von der lerneifrige Studentenschaft schaut, wachsen menfassung und Vereinheitlichuns erfolgt, Na- weiteren Ausdehnuns der Spezialisierung und gicke Kohlköpfe! Er ist prächtig gediehen, der 1. St. Goarshausen. Eine weibliche Tote wurde iths An, türlich löste diese Maßnnahme vielerlei Erörte- Formenbeschränkung auf die Bekleidungsindu-„Stadtkohl“, Seit einigen Tagen werden die aus dem Rhein geborgen, die wie folgt beschrie- Harsifal rungen aus, deren Ergebnis sich jetzt klarer strie erwartet man übrigens im Einzethandel dicksten davon geerntet. Männer mit Riesenkör⸗ ben wird: Gröhge 1,90 m, Haare dunkelblond, Al- den er- übersehen läßt. Zunächst handelt es sich, wie eine merkliche Belebuns des Stofkgeschäftes, pen und großen Messern schreiten durch das ter etwa. 20 Jahre, Die Leiche war mit einem hm une man jetzt weiß, nicht um eine Kriegs- weil ja vor allem die Frauen nun erhöhten An- ehemalige halbkreisförmige Rosenbeet und köp- kurzen Badekostüm bekleidet, das von einer a Erfolg mahßnahme, sondern darum, die Leistungs- reiz zur Selbstanfertigung oder zu Maßbestel-⸗ fen eifrig, Vom Schubkarren wandern sie zur roten Badeschnur gehalten wurde. Sachdienliche n Land- kähiskeit der betreffenden Fachzweige durch lungen haben werden. Ablieferungsstelle, von da geht es in die Ge- Mitteilungen erbittet die Polizei St. Goarshausen. ————— Rationalisierung und Spezialisierung vor allem Aber auch der Einzelhandel selbst wird aus gchäfte und Haushaltungen. 1. Frankfurt(Main). Das Meldeamt der Stadt euch für die Nachkriesszeit mit ihrem großen, den von den verschiedenen Herstellern angebo-* 5 jen Frankfurt à. M. wendet sich immer mehr auf- 5 aufgestauten Bedarf zu steigern. tenen unterschiedlichen Formen, die bei ihm zu- in— gabegebieten zu, die mit den gegenwürtigen Ver- ufgabe Bie Befürchtungen, daß dadurch eine Art Uni- sammenkommen, recht reichhaltige und ab- 57jähriger Mann geriet unter die Straßenbahn nältnissen in Binklang stenen. Breiten Raum en Gur-„ formierung des Angebots eintreten werde, ist irrig. Denn wenn zum Beispiel in der Waren- wechslungsreiche Kollektionen zusammenstellen können. Auf ähnlichem Gebiete wird sich na- mentlich zur Bedienung der mittleren und klei- und wurde überfahren, Er war sofort tot. Uber den Hergang des Unglücks herrscht noch keine nahmen die Entwürfe für Arbeits- und Berufs- kleidung und die Erprobung neuer Werkstoffe ein. Auch der Kleidung der berufstätigen Frau ruppe Damenwäsche die Zahl der zulässigen Son nach—— für Hemdhosen auf eine beschränkt neren Finzelhandelsgeschäfte eine Reihe neuer Klarheit. Man vermutet, daß der alte Mann in Ssgam- wurde, bedeutet das durchaus nicht, dah nun und aussichtsreicher Betätigungsmöglichkeiten der Dunkelheit Zestolpert ist und bewultlos aut nas ihrer Ahwandluns zur nasuene ame kefer ater, in künftig im Einzelhandel überall nur eine Form für de h den Schienen lag, als die Straßenbahn heran- iche Veranstaltungen galt das Schaffen des ünftig im zelhan e Forn r den Großhandel ergeben. Der Verbraucher Modeamtes. Jetzt hat das Modeamt einen Son- Konzert- von Hemdhosen vorrätig sein werde. Denn jeder aber wird, wie sich aus alledem ergiht, zwar in tuhr. ethoven- Hersteller, der in der Warengruppe Damen- der Qualität und Preisgestaltung die Vorteile dèr 1. Pforzheim. Einige spielende Kinder hängten für die Weibii 23 Sen mentlich wäsche kätig ist, kann zich für eine Form Hemd- Spezialisierung und Kationalisierung geniefen, Lich an den Anhünger wagen einer Zusmaschine. dungsstück Autgend aug— d ten, den hnosen entscheiden, die er künftig ausschließlich ohne eine Uniformierung und mangelnde Ab- Dabei geriet das dreijührige Söhnchen des Ein- eir— 3—5 Da—. 1 herstellen will. Da im allgemeinen jeder Einzel⸗ wechslung befürchten zu müssen. Won i i ihhn Sehdefe titor be d kmähßigen 8 hutes ist, daß ie fertig 4 1 schwere Verletzungen am Kopf. Auf dem Trans- alir*+ 4 Tetein lat⸗ 05 ek eimn port ins Krankenhaus ist das Kind gestorben. völlig flaches Oval darstellt, das nieht hur in rung be⸗—— 2 2 großen Mengen gestapelt werden kann, sondern F, der er Kleiner Wirtschaftss LE el I1. Frankenthal(Pfalz). Einem Elfjährigen ge- auch denkbar unempfindlich ist. Der Hut um⸗ Aen die W Friet ein Flobertgewehr in die Hände, Beim rahmt das Gesicht anmutig wie eine Schute und ien15.— Herumexperimentieren ging ein Schuß los und ist sehr luftig und angenehm im Tragen, Mit Rheinfrachtentarif in Kraft getreten werden sollen(im Vorjahr 6 Prozent Dividende trat eine am Haus vorübergehende Frau ins Hilfe eines durch zwei Schlitze gezosenen Ban, 3 4 55 3 auf 3,6 Mill. RM. Aktienkapital), Gesicht. Sie wurde erheblich verletzt. des oder eines Dreieckkopftuches wird der Hut der kurz Burch den Oberprüsidenten der Rheinprovinz Wanderer-Werke AG, Siegmar-Schönau. Der 1. Neustadt a. d. W. Der drei Jahre alte Junge auf dem Kopf festgebunden. eges, im Preisbildungsstelle) ist jetzt im Einvernehmen uUmsatz konnte 1941 auf beachtlicher Höhe ge⸗ n a e e, e cen dies-—Werten des Vorjahres, Von der 1938 erteilten Er-;„Kilo⸗ en mien krachtentarit bestätigt worden, den der Frach- müchtigung zur Erhöhung des Aktienkapitals Das optimale Schwein e 42 Wee tenausschuß Koblenz im Februar dieses Jah- wurde kein Gebrauch gemacht, dagegen wurde 3 n ch Dres- res beschlossen hat. Damit ist der Rhein- R Kensent, mat Solange Schweine gezüchtet werden, so alt ist Schweine mehr Futter als 13,3 Millionen 159- daß i mi ingefü das Aktienkapital behanntlich um dd0 Frosent eh kast der Streit, wie schwer die Schweine Kilo-Schweine. Aber dieses Mehr ist rationell ug, da frachtentarif mit sofortiger Wirkung eingeführt, 15.72(.86) Min. RM. berichtigt n Ab an n Wee hei alſt ür Mü auf 15,72(7,30) Mill, RM. berichtist. Nach Abaus 1 B 1 100- weil dafür bei g1 11 Mün- werden sollen, Der Streit, ob zum Beispie r bei gleicher Fettmenge 5 Millionen ür Mün jedoch werden die vom Frachtenausschuß be der Unkosten und Abschreibungen entstand ein-. 23 2 m.5 oder 150-Kilo-Schweine ist immer ganz ver—- Doppelzentner Fleisch mehr erzeugt werden. zchlossenen Krachtsätze im Bergverkehr um 25 dchließlich 151 642(292.7650„N. Vortras eim schieden beurteilt worgen, je nachdem, op es len Hof- Rpf. je 100 Kilo und im Talverkehr um 5 Rpf. Reingewinn von 2 471 129(2 472 195) RM. Der g ögte Möbel-Konfektion higur für je 100 Kilo ermäßigt. Der Tarif hat zunüchst Hauptversammlung am 24. Juli wird vorgeschla-——————— zu klein Geltungsdauer pis Mitte 1943 und umfant Trans- gen hieraus auf die beriehtisten Stammakfien rinssten Puttermittelaufwand oder den gröbl. e ee rozen ividende(entsprechend der— 3571 tig, ꝛ611 ge⸗ Fente porte bis zu 200 Tonnen 4 0 W dend 1 t— h* 4——3 möglichen Geldertrag ankam. Im Kriege peist, unlackiert, manchmal sogar nur in Teifen rttausen- Normalvertrag für Verkaufsgehilfin“ Jahrsdividende von 6 Prozent), au erien ist allein die möglichst günstige Versorgung geliefert, die dann von dem Möbelhändler erst erer als en 4 üsten Vorzugsaktien 3 Prozent Dividende(ent- maßgebend. Deshalb wurde auch eine Umstellung* tzt d Die Gründe für ei — und-Bürosenin, es 44r 5 ent Verzem üiech zn e zeßer Beizein ert. L e e We 4 3 teilen. 5— 1 ber Reichswirtschaftsminister hat im Mini- ves schwein, vom 150- zum 100-Kilo-Schwein vorge- analog der Fahrradkonfektion des Grolhandeis —— n des Reichswirtschaftsministeriums Gebrüder stumm Gmbll, Neunkirchen-Essen nommen, weil sich hierbei die bestmösliche Aus- e iönnte— liegen vor allem in der vom 7. Juli 1942 das Vertragsmuster für die An- Diese Dachgesellschaft des Stummkonzerns, die nutzung des Futtermittelaufwandes ergibt. In FTransportbelastung durch die Sperrigkeit ferti- Augen- lernberufe„Verkaufsgehilfin!“ und„Bürogehil- gleichzeitig Holding- und Betriebsunternehmen der Deutschen Landwirtschaftlichen Presse stellt ger Möbel. Da die Preisbildung solcher konfek- Unge⸗ fin“ veröflentlicht. Der Erlaſ macht es den In- ist, weist für 1941 nach Abzug der„Personalauf- Dr. Lattemann eine Schweinebilanz auf, die fionierter Möbel schon häuflger zu Differenzen schon zu dustrie- und Handelskammern zur Pflieht, dar- wendungen, Abschreibungen, Steuern und Be- überzeugend die Richtigkeit dieses Standpunktes. Anlaß geseben hat, hat der Preiskommissar be- aus der auf hinzuwirken, daß diese Vertragsmuster allen rufsbeiträge einen Jahresertrag von 0,34(2600 nachweist. Um das Verhältnis von Futterauf- reits vor einem Jahr eingegriffen. Jetzt hat, wie 6, damit Anlernverhältnissen für Verkaufsgehilfinnen und Mill. RM. aus, während Beteiligungserträge auf wand, PFleisch und Fett festzustellen— und auf der NwWo mitteilt, die Preisbildungsstelle der den Kar- Bürogehilfinnen zugrunde gelegt wird. Noch.59(0,85) Mill. RM. und auſerordentliche Er- den Ausgleich dieser drei Faktoren kommt es Rheinprovinz, in der diese Möbelkonfelction be- er Ab- vorrätige alte Muster können aufgebraucht Wer- träge aut 1,53(0,17) Mill, RM. 8 gegenwärtig an—, geht er von einem Beispiel sonders zu Hause ist, eine Sonderanordnung für mpe das den. Von der Ostereinstellung 1943 ab dürfen a.ge— m——* nahe 03 ihr Gebpiet erlassen. Der Einzeihandel darf jedoch nur noch die neuen Vertrassmuster Ver- 3* Wm f 5 ürkte. 15, illionen Fettschwelne Zu. 1e rundsätzlich bei seiner Kalkulation dieser Mö- Lebens S Werclen. wendungen 0,54(0,07) Mill. RBA. Es verbleipt o- Rilo geben stwa, 9,6, Millionen Hoppelzentner ßel die Einkaufspreise zugrunde legen, die xsv-⸗werke 40, Necharsulm. Art und Umteng ſii oriahr Wurden der 1,55(2,05) Pill. KM. Fett. Um dieselbe, Fettmente von mageren er tür kertis bezagene Möbel zulässiserweise Be. imen, 50 4% N Waren 1941 durch den Krieg be⸗ 12— a Schweinen 15— zahlt hätte, Die Hersteller der Möbelteile müssen isch alle 5 hnn. lennemetmm emen⸗ mhri). man zwar 273 Mulionen Schweine, aber diese ihre Preise um die eingesparten Beträse ver- Dr. F. 3 n Vor- Preise für Einheitsgleitschutzketten, Her Reichs- Fleischschweine ergeben auch 17,6, Millionen ringern. *+———.——— von 680 000(494 619) RM., kommissar für die Preisbildung hat am 1. Juli R den—Ä. dieses Jahres in einem Erlaß ergänzende Vor- eftschweinen beträgt dagegen nur 12, illionen 3 reuꝛzd d Drucker m. 2, H. 5. 10 Uhr fit 020 schriften kür die Preisfestsetzung für Einheits- Dobpelzentner. Bei gleiehfr Menge Fett steht A W 5 410 Mill. RM. der Gefolgschaftshilfe zugewiesen gleitschutzketten herausgegeben. also ein Mehr von 5 Millionen Doppelzentner or. Kurt bemmenn. 3 .——————————————————+ Fuhrwer in Feuden-- S editlons-Gesellschaft mit he-B 420 W. ldhot Holzeinkautst esel kebach Unkaßbar und hart trat uns die Naen lüngerer Krankhelt ist mein————— 20. Juliſ— Haftung in. Mann- Aneff Kane erteidigen.— ◻IIhᷓ 2———2 kerrbet, Oobvsisr, liuler: Dläf; 42, auf etwa 8 Tage geschlossen.] heim. PFritz Lang und Ernst in Mannheim(Waldhot), Ernst denn die Die glückliche Geburt eines Soh-guter a——1 und onkel Maschinenamt, I. V. Fröhlich. Stempel jr., beide in Straßburg,] Klee in Frantschach hat derart nes, Wülli-Rudi, zeigen in dank-I fcher Bonß, Bruder, Sehwiagenönn, Gorg lelser im Konkursverichren über den] ist unter Beschrünkung auf denſ Gesamtprokura, daf er in Ze- Bekert barer Freude an: Rudi Wwewerſ Schwager. Enxel, Nelie und onkel im Alter von nahezu 58 lahren von Nachlaß des am 1. 6. 1935 inf Betrieb der Zweigniederlassun- meinschakt mit einem Ge- les dran- und Frau, geb. Holzer. Mhm.- august gchneider—5—— nane 4 Mannheim verstorbenen Kauf- gen Straßburg und Kolmar Ge- schüftsführer oder einem an- 1 WDar Waldhof, Kasseler Straße 108: Lunterotfzier in einem Intanterie, Regt. Mannneim-Rneinau, den 15, Juli 1942. manns Emil Brehm in Mann-] samtprokura derart erteilt, daſ dern Porkuristen vertretungs- nwüärtigen 2. Z. Luisenheim, Dr. Ostertag. à2usgez. mit dem int.-Sturmahzeichen, Strahlenburgstraße 15. heim, Dammstr. 13, ist zur Ab-] sie die Firmen der Zweignie-] berechtigt ist. lie besten 53 Jun 1943 ek M u. der ifanlen, Fapiefkeſtsmoi. Weme 5 nahme der Schlußrechnung, Z⁊ur derlassungen Straßburg u. Kol- A 1582 Auskunftei für Handel und ster, wir nab verlobt: Else Berk-I im Alter, Zon 25½ lanren bei den Erhebung von Einwendungen] mar gemeinschaftlich mit einem Industrie Gustav Müller in nn CLör- Ehaban uzern en schweren Kümplen in Airika nach einer kina Toloe waro wun Anpohmetdo ⸗ gegen das verzeichnis der bei Geschäftsführer oder einem an- Mannheim(L 12,). Friedrich sind Fech- ler, Hans Link, er 0 Z. Ischweren Verwundung den Heldentod Elnäscherung am 18. 7. 42, 11.30 Uhr, der verteilung zu berücksich-] deren Prokuristen vertreten] Ewald, Kaufmann, Mannheim, Wehrm. Mannheim(Seckenhen-I Eestorben ist.—— tigenden Forderungen sowie zur können., ist in das Geschäft als persön- W 1055———◻◻ᷓ———— 5 Unsere herzensgute. stets treube- Festsetzung der vergütung undB 120 Mannheimer Hefenverwer- lich haftender Gesellschafter n ze N 5 jull* 1 sorgte Mutter, Grohmutter, Schwieger⸗ Auslagen des Verwalters Schluß- tungsgesellschaft m. beschrünk- eingetreten. Die offene Han- berg Thre Vermählung geben bekanpt: in tieiem Schmerz: muiter, schwügerin und rante. Frauf termin bestimmt auf: Dienstag, ter Haftung in Mannheim delsgesellschaft hat am 1. Juni r Männer„Woltsans Zeh(Uftz. bei derſf kreu hilsegers Schnelder, geb- Annd Büder Witwe 4. August 1942, nachm, 4 Uhr,(Waldhof, Luzenbersstraße-).] 1042 besonnen. Die Pirma dst n bei 8 een————— Stemmler: Famille Joset m geb, werkmelster vor dem Amtsgericht hier, 3.—— 7————— Schardey.- Mannheim In- Eltern u. Geschwister; Fam. Jakg Stock, Zimmer 330. Mannheim. eschäftsführer. rau ilie andel un ndustrie ustsv 10. 1 dammstr. 37), Re sowie aus unserer Mitte 17.1642 3G. 7 Schaufler geb. Schuster in Reut-] Müller O. H. G. 1 K 6. Juli 1942. alle Angehörigen. GK Emil Brehm. Auf] lingen ist als Geschüftsführerin im- tfalen, Ba- rich(Salmstr. 12), 1 Mannneim(F 4, 18), den 15. Juli 1942 Nechleßkonkurs Emil Brehm.“ A 863 Johann Heißler, Mannheim r, Berli Für die uns anläßlich unserer f 10 817 KM nicht bevorrechtigteſ bestellt. Waldhof(Luzenbergstraſe-); —— Verlobung erwiesenen Aufmerk- 4, W nn ee* Gläubiger können im Wege der B 35 Sulzer Centralheizungen Ge-] Ludwig Bieth ist als persönlich ein, Elsaſi ren herzlichsten Dank. Liesel———*— 4—— sellschaft mit beschränkt. Haf-] haftender Gesellschafter ausge- zwei Teil⸗ Schreck, Fritz Bergbold, Leut-I ster. wägerin, Tante u Hoß- Statt Karten!- bonksegun 200. verteilt werden. Dasf tung, Zweigniederlassung Mann-] schieden; dadurch ist die offene aue nur je nant in einem Inf.-Regt. Mann-lanie, Präulsin schwer u, hart trat uns Verzeichnis der in Betrachtf heim in Mannheim, Hauptsitz:] Handelsgesellschaft aufgelsst. urner der heim- Seckenheim, Ilvesheim, Jule Kraver sal durch den Heimgang unserer lieb. kommenden Gläubiger ist auff Stuttgart. Durch Gesellschaf-] Ottilie geb, Schuster jetzt Ehe- fle, die ge- den 15. Juli 1942. im 59, Lehensjahre. des] terbeschluß vom 13. Juni 1942] frau des Chemikers und Kauf- 1 e vielen Beweise herzlicher mtsgerichts iedergelegt. 5* WWimählingz ernizenen Zut- Meskiräfte r r e en ies] L paß van kieäens Züeinkeber.“ 43 Flak merksamkeiten danken wir herz- In tiefer Trauer: Si, Mikolaus. Bor e Wege der Berichtiguns, umB 314 Danzas& Cie. Gesellschaft lien. Karl Falk u. Frau Herta, Geschwister Krayer. II Mannneim, den 16. Juli 1942. verwalter: DPr. von Luschka, 350 0% RM auf 1 100 00% HM er-] mit beschränkter Haftung in ner Elf:2 eh, Manz. Mannheim(Meer- die Einäscherung fand im engsten Fa-I Waianolstrage 129. Rechtsanwalt. höht, 2. nach Anderung des 3 51 Mannheim. Der Sitz der Gesell- fachstraße 39), den 17. Juli 1942. milienkreis in Heilbronn statt. im Namen der Rinterbliebenen: Hendelsreglster, Amtsgericht po der Satzung diese vollständig] schaft ist nach Köln a. Rh. ver- Flak att Statt Karten!⸗ Für die uns an⸗————nn jacob Leitz. 3b. Mannheim.(Für die An-— neugefaßt. Der Geschäftsführer legt. ak statt. 1 Todesanzeige gaben in() keine Gewähr!)- Josef Fetzer vertritt allein. Ge- he Mann- lählich unserer goldenen Hoch- per Herr über Leben und Tod nat en 1 4 11. Juli 1942 genstand des Unternehmens ist Erloschen: len als die zeit zugegangenen Glückwünsche Iunsere liebe, gute Mutter, Grotmutter, Für die so vielen Beweise, münd. Mannheim, den 11. Juli 1942. 4 4 B 122 Badische Düngerwerke Ge⸗ uU. Aufmerksamkeiten sagen wirSchwie ermutter, Schwesier, Schwäge⸗ licher sowie schriftlicner Anteilnahme Neueintragungen: jetzt: Gewerbsmüßige Einrich- itten, stan- U. Aulme mkeite Ben wW 5 57— an dem uns s0 schwer und hart de⸗ B 506 Danzas 2 Cie. Gesellschaftf tung von würmetechnischen] Lellschaft mit beschrünkt. af- nüber, bei allen, die unserer gedachten, I in und Tante. Fra troffenen Verluste meines lieben Man⸗ pSchrinxt. zt Zwei Anlagen wie Zentralheizungen tung in Mannheim-Rheinau. Die — herzlichen Dank.- J. Wieland Anna Marie Sponagel er 032,* es pysteme, fasbesend50 ist erloschen. eimer E 5 T„ Brudert 1. F 1 65 ies- ———— u, Frau Ker 1 geb. staan Wilneim zocko, oberwachtmefsier def heim, Hauptsitz; Köln, Der Ge⸗ Hochdruckheißwasser-, Strah- 2 Max Blumenfeld, Schries rgefreite Mannheim, Waldhofstr. 144. im ziter von 78½ Jahren, wonlvorbe- I Scnutzpolizei, sagen wir auf diesem kungs und Pernhalzungen, If- heim. Die Firms ist exloschen, cten, siegte i reitet, zu sien in die Ewigkeit genom- utzpolizel. sagen sellschaftsvertrag wurde am 17.] lungs- u ngen, Lui- ug verdient Unserem lieben, Zuten Vater, Re. men. bem Wunsene der verstorbenen Wetze unseren herklichen Pank. Oktober 1919 festgestellt und] tungs- und Klimaanlagen, Kalt- bert Strobach, Waldhofstr. 13, entsprechend, haben wir sie heute in Mn.⸗Seckenneim, ſlyvesheim, 17. 7. 42. geändert am 14. Januar 1022, und Warmwasserversorgungs- Anordnungen der MSDAP e aller Stille beigesetzt. anna Macho, 1 2˙55 40—— 1. Juli 1022, 24. Jan, 1923, 1. Julif einrichtungen und sanitäre An-- mit 5 Kindern ung 7 Enkelkind Manzheraz d3. 15. wuisAg62, L83e ung Vorwandie. II 1024, 23, Februar 1925 und 18. in————— Ns-Frauenschaft. Achktung Orts- Kind.I Hansastraße 8. November 1938, Durch Beschluß—*— frauenschaftsleiterinnen: Die adi Bei den schweren Kämpfen 13 Afrika hat unser lieber, braver Sohn, mein guter Bruder Ernst Imhof paul sponsgel(z2. Z. Wehrm.); Wil. heimine Sieger, geb. A und Angehörige; en Heinbach, geb. Fponagel und Joseph Heinbach(Z. 3. Wehrm.) nehst sohn Kurt(2. 3. ——————————————————— Amtl. Bekanntmachung Hene Am 16, 7. 1942 der Gesellschafter vom 17. Ok- tober 1941 ist der Gesellschafts- vertrag hinsichtlich des Sitzes der Gesellschaft geändert. Ge- genstand des Unternehmens ist: von Teilen zu vorstehenden An- lagen. Die beim Amtsgericht Stuttgart erfolgte Eintragung wurde im Betreuung im Lazarett I findet am 20. 7. und die im Lazarett II am 21.., jeweils nachm. 14 Uhr, statt. Achtung Abteilungslei- terinnen für Grenz- u. Ausland: der kurzen Wehrm.) und alle Anverwanuiten. d di einverteiler Nr. Dagegen aolfgler i Z ie. Gleichzeitig sagem wir allen, die un. W 314.316 3²3, 325-326 Ubernahme u. Ausführung von Reichsanzeiger Nr. 151 vom 1..] 20.., 16 Uhr, wichtige Bespre- gen Kraui-.— 2335 von 21 Jahren den serer lieben Entschlafenen die letzte 334-336, 340⸗342, 344, 348-349, Spenitions- und Transportge- 1942 veröffentlicht. chung in N 5,.- Horst-Wessel⸗ entod gelunden. 5 3 schäften im in- und ausländi-B 174 Rheinische Hoch- und Tief-] Platz: Die Hefte Volks- u. Haus- inn Nandor . Der Aus- von Schrö- Mannneim, den 17. Juli 1942. Kieinteidsiraße 46. In tiefem Leid: Ehre erwiesen haben, sowie für die Kranz, und Blumenspenden herzlichen Dank, 351, 357-356, 360, 363-365, 369, 371 versorgt.- Am Freitag, dem 17. 7. 1942 erfolgen im Rahmen schen Verkehr, die Lagerung von Gütern und die Ubernahme und Ausführung von allen da- bau-Aktiengesellschaft in Mann- heim(Augusta-Anlage 32). Die Hauptversammlung vom 23. Juni wirtschaft können am sicherst. vorm, b. Stephan, Brahmsstr. 3, ahgeholt werden. hungsweise Statt Kartenl- Danksagung der Zuteilun 3 en!. gen im Großmarkt 3 4 d 5—— 23*. Für die vielen Beweise aufrientiger um 6 Uhr Zuweisungen an die] mit zusammenhängenden Ge- 1942 hat die Erhöhung des tets u reiinahme anläßlich des Heldentodes Kleinverteiler Nr. 352-353, 355, schäften. Das Stammkapital be-] Grundkapitals um 2¹0 00⁰ RM Krofffohrzeuge Werden die Todesameige unseres lieben sohnes und Bruders 721-726, 361-362, 366⸗368, 370, trägt 300 000 RM. Richard Heb- beschlossen. Die Erhöhung ist tet, 30 gibt ott dem Allmäentigen hat es ge⸗ Eumund Wenzel, Getr. i. ein. Inf.-Reg., 372-375.— Die Kleinverteiler bingshaus, Köln, ist Geschäfts- durchgeführt; das Grundkapital 1 55 Punnd allen, meine innigsfgelledte pPrau, zagen wir aut diesem wege unseren Nr. 381-396 und 401-420 wollen] führer. Sind mehrere Geschäfts-] beträgt zetzt 600 000 RM. DurchfBMW, 2 Ltr., in sehr gut. Zust,, inkten wird unsere treubesorgte Mutter, unsere innigsten Dank. zwischen 9 und 10 Unhr fern-] führer bestellt, so erfolgt die] Beschluß der gleichen Haupt- Opel, 2 Ltr., 4tür., zu verkäuf. zen werden lede oma Mnm.-Seckenheim, den 16. Juli 1942. mündlich unter Nr. 427 49 an-] Vertretung durch zwei Ge- versammlung ist 5 5 Abs. 1 der] Barth, Schwetzinger Str. 144, Satzung(Grundkapital und Ak-(gewerbl.), Fernruf 289 00. Anna Fröh, geb. Zurell Spargelweg 6. fragen, ob Zuteilung erfolgt.- schäftsführer mit einem Proku- Erfolg i Raln zu sich zu nehmen. Diejenigen, welche peter Wenzel und Angehörige. Städt. Ernährungsamt Mannh. risten. 52 tieneinteilung) geündert. Als Opel-Kaden, neuw., sof. zu kauf. t gegen die sie gekannt naben, wissen, was wir n———.s(% Goldenleihe von 1927A 2406 Theo Helmig, Mannheim] nicht eingetragen wird veröf-] gesucht. Fernruf 542 31. r. Mezey im verlieren. Danksegung 5 der Stacdt Mannheim, Die auf](Vertretungen der Fahrzeug- u. kentlicht: Auf das erhöhte eidiger, Dr. Feudenheim, den 16, Juli 1942, rur die mir erwiesene Anteiinahme lI I. August 1542 fällige 15, Til-] Maschinen-Industrie, O 4,), Srundkapital werden 210 Stück Entilogen egi, Brandy Jwesneimer Strabe 75. beim Heimgang meiner iieden Frau gungsrate obiger Anleihe im] wohin der Niederlassungsort auf den Inhaber lautende neue 4* nöglich. Die schluß eines stellt. pie trauernden Hinterbliebenen: Joseph Frün mit den Angehörigen. bie fndet am Samstag, 18. jui 1942, 15.30 Uhr, von der und guten Mutter sage ich allen mei⸗ nen äufrichtigen Dank. Mannneim-Meckarau, den 17, Juli 1942 Morchfeldstraße 72. poter Kreker. Friedhofkapelle Feudenheim aus statt. Betrage von 372 300.— RM ist durch Ankauf beschafft worden; eine Auslosung findet daher in diesem Jahr nicht statt, Mannh., 14. 7. 42. Der Oberbürgermstr. von Frankfurt a, M. verlegt ist, Inhaber ist Theo Helmig, Kauf- mann, Mannheim. Veründerungen: B 26 Rhenania Schiffahrts- und Aktien über je 1000 RM zum Kurs von 105% ausgegeben. Das Grundkapital ist jetzt ein- geteilt in 3250 Aktien zu je 100 RMu, 275 Aktien zu je 1000 RM. Grün. Wellensittich entflog. Abz. g. Bel. Preus, Garnisonstr. 20. Ig. hellbl. Wellenslitileh entflog. Abzg.- g. Bel. Kümmerle, U 4, 10 Offene Stellen Wir suchen für unsere Werke in Schwarzenbek und Metz einige tüchtige Lohnbuchhalterünnen). Gebot. wird ausbaufähige Stel- lung. Bewerber müssen gute Kenntnise und praktische Er- kahrungen auf dem Gebiete des Lohnwesens und der Sozialver- sicherung aufweisen können.— Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschrift. usw. sind zu richt. an Hobus-Werke GmblH., Schwarzenbek bei Hamburg.- Kennziffer 465. 6. Daimler-Benz-Motoren G. m..H. Genshagen Kr. Teltow, Ruf Ber- lin 84 36 31, sucht dringend: Elektromechaniker, Starkstrom- monteure. Schriftl. Angeb. erb. 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An- fangszeit.: Wo..30., So..30..00 Scalbau- Thecter, Weldhof.— Heute b. Montag: Camilla Horn, Ivan Petrovich, Leny Maren-— bach, Werner Fütterer in dem spannend. Kriminalfilm:„Zen⸗ trale Rio“.- Jugendverbot! Beg. .30 u..00— So..00 Uhr usw. Freyd-Thater, Waldhof. Heute bis Montag:„Pat und Patachon schlagen sich durch!“ 2 Stunden alles überragende Komik dieser lustigen Gesellen.- Jugend zu- gelassen!- Beg..30, Hauptfilm .15 Uhr, Sonntags.30 Uhr usw. Freya · u. Scaalbau-Thecter, Wald- hof. Sonntag, 19. Juli: Jugend- vorstellung„Pat und Patachon schlagen sich durch“. Zentral Waldhof.- Freitag bis Mont.:„Hochzeitsreise zu Dritt“ m. Maria Andergast, Grete Wei-— ser, Paul Hörbiger, Theo Lingen u. à. Sonntag,.30: Jugendvor- stellung:„Reinecke Fuchs“. Neueste Wochenschau. Thecter NMoflonelthecter Mannheim. Am Freitag, 17. Juli 1942, Vorstel- lung Nr. 303. Miete H Nr. 26, II. Sondermiete H Nr. 13. Zum ersten Male:„Die Prinzipalin“, Komödie in 3 Akten von Karl Zuchardt. Anfang 19 Uhr, Ende Ufo-palast. Kommenden Sonntag Luise Ullrich, Hermann Thimig außerdem]. Roxy-Lichtspiele, Rheincu. Frei- Lachen und Frohsinn über die] WIIIy Forss Wiener Blut Ein wien- Film voll Rhyth-⸗ mus und Musik nach der operette von Jon. Straub mit: Willy Fritsch, Maria Holst Moser, Lingen, Henckels Sonntag ab.20 Unr! Neueste Deutsche Wochenschau! 5 Jugendl. ab 14 J. zugel. Jult 1942 Dblenstag, den 21. falebend un Löfandan bependme des Keflees 4 Nur res ervlerte Plänel Vorbestellungen können noch in be⸗ schränktem Umfange angenommen werden: Heute Freitag sowie Dienst ag, jeweils von 13•15 C⏑0 Mationalsoz. Bund Deutsener Technik Gau Westmark, Bezirksverband Ober⸗ rhein des vereins Deutscher Chemiker Einladung zur Trelbstoff- tagung in ludwigshafen/ ſch. aus Anlaß des 60. Geburtstages von Herrn Direktor Dr. M. Pier Samstag, 18. Juli 1942, Beg. 14 Uhr Konzertsaal des Pfalzbaues Gaufachwalter Dr. Bähr: Erött⸗ nung und Begrüßung Gau-Hauptamisleiter Ing. Kelch- ner: Ehrung des Jubilars Dir. Dr. Urban, Gelsenkirchen: „Hydrlerung von Kohle u. Teer““ öbering. Räichle, Ludwigshafen: „Entwicklung der Hochdruck- technik“ Dipl.-Ing. Penzig, Ludwigshafen: „Beziehung zwischen Motor und Treibstoff“ Beginn 20 Unr, Großer Saal des 16Feierabendhauses, Ostmarkstr. Reichsamtsleiter Hans Führer: „Nationalsoz. Wirtschaftsführung“ Sonntag, den 19. Juli 1942 Beginn 10 Uhr, Großer Saal des 16-Feierabendhauses, Ostmarkstr. Ing. Jantsch, Ludwigshafen: „Flüssige Kraft“. vortrag mit Filmvorführung. Heil Hitler! Dr. Bähr. Aus elnem Päoko hen puddingpulver kocht man mit 34 Litér entrahmter Frischmilch einen Pudding, den man bis zum Abküh- len schaumig schlägt. Die Spelse ergibt 6 Portionen.au denen man Fruchi- oder kKsremelsoß e reicht, Mondamin · puddingpulver— aul die Stärkesbschnitte der Nährmittelkarte oαP§HlI̊ ·nmn Vjſtomineichib 2. Zi. nicht immer und uberall zu haben. Wir bitten um Ver- ständnis dafür.— Alleinherst.: ( Oigsbsbrsu, Seligenstadt/ er. Hauptniederlage Wilhelm Müller, etwa 21.15 Uhr. Mittelstr. 24, Tel. Sammel Nr. 53451 „ — 14 3 7 0 un sammenz Verlag u. Mannheim, Fernr.-Sam Erscheinun wöchentl. Anzeigenpi rültis. 2 Erfüllungs. Sai01 Schwer (Von unser Mit der großen sov schilowgrac macht heu Rundfunkf: zweite grol marsch im fallen. Die Gewohnhei Wir erkenn schilowgrac überquer Waltige Lär schen Fron Truppen au gebiet am chen haber richt melde Rücken des grad hinau Schachty vv das wichtig mer mehr dungen abg Durch dĩe auch zahlre Rückzugsme Schnelle Ve Rücken odèe die frontale bedeutet, d im Westen nez, wo un nach Stalin. dem D ist schenkos Hier ist es gen, eine ne Sicherlich Widerstands schätzen, ab daß seit der im Raum feindlic! wurde un ernder schv leren Front. sich nicht n Der sowj hatte in Ar Besprechun Kriegskabin ter Winant. klärte er,( Stalingr Sowietunior habe und d union von Der franz gab am 16. schen Press einleitend 1 sche Regier. italienische Schicksal s hwade Waffenstills findet, besc ralität hat den Befehl kuierung A Streitkräfte z ösische Falls dies je französische bleiben une warten. Der fran⸗ diesem Besc den nor d träger in V. die. französi stimmung m fenstillstand von den Fr werden mi rungschef u Geschäftstre der Gew. 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