tunruns tam die Liebe- AIlel immmmunum aul Hörbiger// /oskar Sima 4 hert Maisch 00,.45 vnr EAAI große Erfolgl , Ges chichte Liebe mit: Paui Klinger aV Waldau- Ru- „Albert Florath ochenschau .45.00.30 Diehl- Olsa ria Andergast audl Stark.a. tionen von n vertrauten rsorgungs- e derAlten ischen⸗ an. ungsbestand lillionen RM Mannheim, R 3, 14—15 Erscheinungsweise: Erfüllungsort Mannheim. — 4 1 chongchavl Verlag u. Schriftleitunz Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und farenkr NS-TAGESZEITIUNG FUR Semstag-Ausgabe 12. Jahrgong zbon Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschlieflich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellseld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. 3 MANMHEIM U. NoRDBADEN Die Kriegssdimld der Plulodemokralien Inierview des Dh mil dem Reidispressechef/ Antwort aui verlogene Phrasen Cordell Hulls Bittere Wahrheiten Berlin, 24. Juli.(HB-Funk) Der amerikanische Staatssekretär des Aeu- Bern, Cordell Hull, hielt über den amerika- nischen Rundfunk eine von Roosevelt selbst wiederholt angekündigte Rede, die in ihrer demagogischen Verlogenheit und bodenlosen Heuchelei eine deutliche Antwort erfordert. Das Deutsche Nachrichtenbüro setzte sich un- mittelbar nach Vorliegen des umfangreichen Textes mit Reichspressechef Dr. Dietrich in Verbindung, um ihn nach seiner Meinung über die Rede zu befragen. Auf die Frage, was halten Sie von der Hull- Rede, antwortete Reichspressechef Dr. Diet- rich: „IIn einem Augenblick, in dem die welt den Atem anhält angesichts der Heldentaten und des gigantischen Vormarsches der deutschen Truppen und ihrer Verbündeten in Südruß- land, kann man die Oeffentlichkeit mit einer pharisäerhaften Rede von leeren Worten nicht beeindrucken. Wie alle diese aufgeblasenen Nullen, die unfähig sind, die Probleme der Gegenwart zu meistern, sich im Wolkenkuk- kucksheim der Zukunft bewegen, so befaßt sich auch Hull im größten Teil seiner Rede mit der Organisation der Welt„nach dem Siege der Alliierten“. Er erwähnt nur am Rande, daß„für die unmittelbare Zukunft die wichtigste Frage ist, den Krieg zu gewinnen und zwar, ihn so bald wie möglich und ent- scheidend zu gewinnen“. Ueber das praktische Wie schweigt er sich aus und beschränkt sich auf die drohende Feststellung, deren offenba- rer Zweck es ist, auf uns Eindruck zu ma-— chen und den Sowjets neuen Mut einzuflößen: „Unsere Feinde stehen uns mit ihrer bewaff- neten Macht in jedem Teil der Welt gegen- krön. Krieg————— mit Huli elegante 11 enn en d hen und uns darauf beschränken, einen 52 griff abzuwehren. Angriffe aus der Luft, durch Unterseeboote und durch andere An- griffsmittel können nur erfolgreich werden, wenn diejenigen, die angegriffen wurden, die Wurzel des Angriffs aufsuchen. Wir werden unseren tapferen Alliierten alle uns zur Ver- fügung stehende Unterstützung zuteil werden lassen. Wir werden aber auch unsere Feinde aufsuchen und sie an jedem Punkt der Erde angreifen. Wir kennen das ungeheure Aus- maß der Aufgabe, die vor uns liegt. Vorüber- gehende Rückschläge müssen und wierden nicht zu Schwachheit oder Entmutigung An- laß geben“. Die Notwendigkeit eines Paukenschlages und einer so eindringlichen Aufklärung des amerikanischen Volkes über den Ernst der Lage, wobei Hull sogar von einem„Verzweif- lungskampf“ spricht, ist außerordentlich be- zeichnend für die Lethargie der breiten Mas- sen und ihre Interessenlosigkeit an Roosevelts Krieg. Im übrigen ist es eine jener Dutzendreden demokratischer Menscheitsbeglückung, wie sie die Völker Europas von den Heuchlern und Phrasendreschern des Weißen Hauses seit Jahren gewohnt sind. Eine Rede, die heute nach dreijähriger Kriegserfahrung beim Pu-— blikum Wirkungen erzielen will, muß durch Erfolg besiegelt und durch Taten geweiht sein. Die moraltriefen- den Reden politischer Jammergreise aber wie Grabgesänge einer versinkenden Welt. Frage: Was sagen Sie zu folgenden Aeuße- rungen Hulls, in denen er versuchtꝭ die USA- Regierung von ihrer Kriegshetze und Kriegs- schuld reinzuwaschen? Die Regierung der USA hat sich unablässig bemüht, den Frieden auf der Grundlage der Nichteinmischung zu fordern. Als die Feind- seligkeiten ausbrachen und der Krieg erklärt wurde, machte unsere Regierung jeden ernst- haften Versuch, eine Ausweitung des Kon-— flikts zu vermeiden und dieses Land aus dem Kriege herauszuhalten. Antwort des Reichspressechefs:„Ich halte mich an die Tatsachen. Die reaktionä- ren Demokratien haben die Welt in den Krieg gestürzt. Es ist ganz un- bestreitbar, daß ohne verbrecherische Hetze des Antreibers Roosevelt und seiner Krea- turen, zu denen auch Hull gehört, der deutsch-polnische Konflikt auf dem Konti- nent lokalisiert und geregelt worden wäre, ohne die Völker einem neuen Weltkrieg zu überantworten. Heute erleben wir nun das widerwärtige Schauspiel, daß die gleichen Kreaturen, die dieses größte Verbrechen aller Zeiten an der Menschheit verübten, die in gemeiner Weise alles taten, um der Menschheit den Frieden zu rauben, jetzt im Namen der Menschheit Moral predigen und die betrogenen Völker aufs neue zu ködern versuchen, indem sie den Sieg der Plutokraten als Voraussetzung für die Sicherheit der ganzen Welt bezeichnen. Man muß diese Heuchelei brandmarken. Der Sieg Englands und Amerikas, die sich dem Bolschewismus verkauft haben, bedeutet für die Völker Europas nicht die Garantie des Friedens, sondern die Verewigung des Krieges und die Sicherheit des Unterganges.“ Fortsetzung slehe Sehe 2 Sie planen ein Leherversailles Phantasievolle Nachkriegspläne der Kriegsverbrecher/ Eden gibt sich„sozial“ Stockholm, 24. Juli(Eig. Dienst.) Die Rede Cordell Hulls, zu der Reichs- pressechef Dr. Dietrich in seinem dem DNB gewährten Interview eindeutig Stellung nahm, bildet nur einen Teil einer gröhßeren unverantwortlichem———32 Aber damit nicht genug. Zur Stützung ihrer Siegesillusion verkün- den Eden wie Hull ihre Rezepte für ein Bündnis nach dem Kriege. Eden will einen „aktiven Friedensbund“, eine schamhafte Umschreibung für eine neue Genfer Liga, Cordell Hull spricht von„irgendeiner Art von internationaler Organisation“, der er immer- hin die Aufgabe zuweisen will, wenn not- wendig mit Gewalt(), den„Frieden“ auf- rechtzuerhalten. Er empfiehlt ferner ein in- ternationales Gericht zur Uberwachung der geschlagenen Nationen. Die Dauer der Zucht- hausstrafe für die besiegten Völker werde davon abhängen, wie rasch sie sich„bessern würden““. Eden stimmt ein und fordert „vollständige und strenge Bestrafung“. Er will„nicht noch einmal die gleichen Risi- ken in bezug auf Deutschland“ nach Versailles. Das ist das Eingeständnis des —— laufen wie geplanten Uberversailles, das diesmal nicht nur die Abrüstung bis zum äußersten, son- dern auch die Vernichtung der mit dem plu- tokratisch-bolschewistischen Chaos bedachten Nationen vorsieht. 5 —— umintereasante benanv- men zu versprechen, gebärdet sich der Plu- tokrat Eden, als wenn er ein Sozialrevolu- tionär wäre. Er will„nicht zurüekkehren zu einer Welt der Furcht, des Hungers und der enttäuschten Hoffnungen“, zu Arbeitslosigkeit und Elendsvierteln. Ehrlich und aufschlußreich ist in beiden Reden je nur ein Satz, bei Eden:„Wenn wir diesmal mißglücken, ist es wenig glaub- haft, daß wir noch einmal eine Chance bekommen“, bei Cordell Hull: „Das Chaos droht im Gefolge des Waffenstill- standes“. In der Tat: Das plutokratisch-bol- schewistische Bündnis hat für die ganze Welt, auch für die angelsächsischen Mächte selbst, so ungeheure Gefahren heraufbeschworen, daſß die Wortführer dieser Staaten heute al- les aufbieten müssen, die Gefahr eines Chaos zu bannen und die Entschlossenheit einer Ahwehr glaubenzumachen. Schwere Rückwirkungen der Eroberung BRoslovs Timoschenko sollte bis zum letzten kümpfen/ Ratlosigkeit in London und Washington ¶Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 24. Juli. Mit der Eroberung von Rostow, der sechstgrößten Stadt der Sowjetunion, dem drittgrößten Hafen, einem der wichtigsten Rüstungszentren, ist für die ganze Welt nun- mehr bewiesen worden, daß alle feindlichen Pläne für das Jahr 1942 gescheitert sind und daß die deutsche Strategie, die deutsche Füh- rung, der deutsche Soldat ihre Ziele errei- chen, ganz gleich, was der Feind dem ent- gegensetzt. Darin liegt die politische Bedeu- tung der Erstürmung von Rostow. Die mili- tärische ersieht man, wenn man die Land- karte betrachtet und dann feststellt, an wel- chem entscheidenden verkehrspolitischen Punkt, an der Mündung des Don, an der von Moskau nach dem Kaukasus führenden Eisen- bahnstrecke, die nun eroberte Stadt liegt. Daraus erklärt es sich, daſ Timoschenko auf Befehl Stalins alles daran gesetzt hat, koste es was es koste, Rostow zu halten. Deutsche und slowakische Truppen haben dennoch systematisch eine der starken Befestigungs- anlagen nach der anderen überwunden, räumten dann den breiten Minengürtel aus, der um die Stadt gelegt war, und drangen nach schweren Kämpfen in das Stadtinnere ein. Im Ausenblick versuchen die Sowiets nur noch in einem Stadtteil Widerstand zu leisten. Die Säuberung auch dieses Gebietes ist nur eine Frage von Stunden, sie dürfte inzwischen schon erfolgt sein. Rostow' war einer der Punkte, an die sich im Winter die Hoffnungen der Bolsche- wisten bei ihrer Winteroffensive klammerten. Von hier aus wollten sie das Donez-Gebiet zurückerobern. Sie haben nicht einmal Taganrog zurückerobern können und alle ihre Versuche, im Frühsom- mer durch eine kombinierte Offensive aus —4 dem Raum von Kertsch und Charkow her- aus das Schicksal zu wenden, blieben gegen- standslos. Nun wehen wieder Hakenkreuz- banner über Rostow. Das ist ein Fanal! In Moskau und in London versteht man es nicht anders. Noch am Donnerstagmorgen hät der Reuter-Korrespondent aus Moskau die illusionistische Behauptung gekabelt, der sowietische Widerstand an der Südfront ver- Steife sich. Jetzt hätten die Sowiets vorteil- haftere Verteidigungsstellungen bei Rostow und am unteren Don errichtet und daher müsse man jetzt mit heftigeren Kämpfen rechnen. Weiter ostwärts könne man anneh- men, daß die Sowiets jetzt Anstrengungen machen würden, die überaus wichtige Bon- linie zu halten, da eine Uberquerung des Flusses in großem Ausmaß durch die deut- schen Streitkräfte die Lage um Rostow sehr schwierig gestalten würde. Rostow ist inzwischen in deutscher Hand, und die Donlinie östlich von Ro- stow war schon vor zwei Tagen von unseren Truppen überduert worden. Sie haben dort am Südufer des Don genau so wie am Ostufer des Oberlaufes des Don Brückenköpfe gebildet. Vorläufig ha- ben sie mehr örtlichen Charakter und damit auch lokale Bedeutung. Niemand kann wis- sen, welche Befehle der Führer für den nun beginnenden 3. Abschnitt der großen Offen- sive geben wird. In Moskau und London be- fürchtet man das Schlimmste; man spricht von der Bedrohung der einzigen Eisenbahn- linie, die Zentralrußland mit dem Vorland des Kaukasus verbindet. Man hofft auf Ver- teidigungslinien, die Timoschenko hier er- richtet haben soll, wie amerikanische Agen- turen aus Moskau melden. Aber der Lon- doner Sprecher Mac Geatty erklärte wenige Stunden, ehe die Sondermeldung den Fall von Rostow meldete, im englischen Nachrich- *4.—— tendienst: Sollten Rostow' und Stalingrad fallen, so würden die Verbündeten den schwersten Schlag seit dem Fall Frankreichs erleiden. Rostow ist nun in deutscher Hand. Wie man das nicht anders erwarten kann, hat Moskau den Verlust noch nicht eingestanden. Dazu braucht man dort immer einige Tage. Aber der sowjietische Druck auf England zur Schaffung der zweiten Front ist ständig im Wachsen, weil eben die sowieti- schen Armeen eine Niederlage nach der an- deren erleiden. Maisky konferiert fleberhaft mit Churchill und den anderen englischen Ministern. Wie der diplomatische Mitarbeiter der„Times“ erklärt, ist die sowietische Re- gierung eifrig darum bemüht, die Engländer und Nordamerikaner davon zu überzeugen, welch enorme Einsätze im gegenwärtigen Stadium der Kämpfe auf dem Spiel stehen. Die Haltung der englischen Regierung bleibt weiter undurchsichtig, wenn auch, wie der Londoner Korrespondent von„Svenska Dag- bladet“ berichtet, Anzeichen dafür vorzulie- gen scheinen, daß irgendetwas in Vorberei- tung ist. Wenn die englische Regierung schließlich handeln sollte, so betont der schwedische Journalist, so würde sie wahr- scheinlich es nur sehr ungern und widerwillig tun und dabei allein von der Erwägung ausgehen, daß die Einlösung der Molotow gegebenen Zusicherungen an- gesichts der inneren Lage der Sowietunion eine eiserne Notwendigkeit geworden sei. Die große Gefahr seien die Rückwirkungen, die sich daraus ergeben könnten, daß die Sowjets den Eindruck erhielten, daß die Alliierten trotz aller versprechungen in die- sem Jahr ihre Offensive im Westen noch nicht durchführen könnten. Diese Erwägun— gen, meint der Korrespondent, könnten viel- leicht für die Westmächte entscheidend sein. Mannheim, 25. Juli 1942 für W4 4 232422— Zusätꝛ licher Scdlirott Berlin, 24. Juli. Kann man in dem Stadium der kriegswirt- schaftlichen Entwicklung, in dem sich aüßer- ordentliche Anstrengungen zu einer einzig- artigen Leistung zusammenballen, noch von Reserven sprechen, die vorhanden sein sol- len? Ist es möglich, jetzt noch eine zusätzliche Aktion zur Schrotterfassung aufzuziehen, nachdem erst vor kurzem die Reichsstelle für Eisen und Stahl, Alteisen, unbearbeitetes und auch schon angearbeitetes Eisen- und Stahlmaterial zur Verschrottung aufgerufen hat? Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition hat dem Führer vorgeschlagen, durch eine in den nächsten Wochen durchzu- führende Schrotterfassung der deutschen Eisenerzeugung eine besondere Reserve Z⁊zu schaffen. Dieses zusätzliche Rohmaterial soll den notwendigen Mehrforderungen genügen. Der Chef der Reichskanzlei und der Reichs- führer i haben ihre Unterstützung zugesagt. Der Appell ergeht nun an den deutschen Be- triebsführer, um ihn aufzufordern, vor Be- ginn einer neuen Etappe unserer Wehrwirt- schaft durch seine Entscheidung mit dazu bei- zutragen, daß unser Rüstungspoten- tial noch einmal in einem gewal- tigen Anlauf gesteigert wird. Worum geht es? Es wird jetzt sehr viel ge- sprochen von den Verkehrsschwierigkeiten, aber man darf nicht vergessen, daß der neue Staatssekretär Ganzenmüller dazu bei- getragen hat, die tägliche Wagengestellung erheblich zu erhöhen. Auch der verstärkte Einsatz der Binnenschiffahrt trug dazu bei, daß die Verkehrssorgen, wenn nicht als völlig behoben, so doch nicht mehr als entschei- dende Schwierigkeiten anzusehen sind. So er- gibt sich die Lage, daß die gesamte wehrwirt- schaftliche Leistung von der Produktion der Kohlenbergwerke und der Eisen- betriebe abhängt. Es ist bekannt, daß eine Reihe von Arbeitseinsatzmaßnahmen dazu beitrug, die Kohlenförderung weiter zu stei- gern. Man kann auch annehmen, daß die Donezkohle in absehbarer Zeit die Ener- gieversorgung Grohßdeutschlands verbreitert. üst dustrie braucht mehr r Burchlas E der Maschinenproduktion. Hier in diesem Sektor konnte nur ein verhältnismäßig geringer Teil des Eisenanfalls weiter verarbeitet werden. Heute ist dafür gesorgt, daß man nicht mehr von einem Maschinenengpaß im alten Sinne reden kann. Die Eisenverteilung erfolgt auf breiter Basis. Eine der ersten Maßnahmen des Reichsministers für Bewaffnung und Munition war es, die gesamte Bauwirtschaft fast völlig als Verbraucher von Eisen auszu- schalten. Es war möglich, den Eisenanfall zu erhöhen und die deutsche Waffenerzeu- gung zu jener Höhe zu führen, die im Aus- lande als unerreichbar galt. Praktisch wurde das Programm des Führers nicht nur erfüllt, sondern noch wesentlich übertroffen und die Vorbereitungen gehen dahin, in einer neuen Anspannunsg nicht nur diese Produktionshöhe Zzu halten, sondern sie womöglich nochmals zu steigern. Dazu aber ist Eisen erforderlich, und man braucht sofort dieses Eisen, denn das Ausmaß der Eisenerzeugung im vierten Quartal 1942 entscheidet darüber, wieviel Waffen im kom- menden Jahre unseren Soldaten geliefert werden können. Es hätte wenig Zweck, nun durch eine verstärkte Erzeinfuhr die Mög- lichkeiten für eine zusätzliche Eisenerzeugung zu schaffen. Dazu wären allzu viele Vorbe- reitungen notwendig. Das Gesetz der Stunde aber ist, rasch zu handeln. Und darum wird die Schrottaktion auf breiter Basis dazu füh- ren, die in gewissem Sinne bereits vorgearbei- teten Rohstoffe für unsere eisenerzeugenden Werke zu liefern. Es handelt sich, kurz ge- sagt, darum, unsere gesamte Rüstungsproduk- tion, deren Kern die Stahlerzeugung ist, auf die erhöhte Kohlenförderung abzustimmen. Jede Menge nicht genutzten Eisens soll der Verschrottung zugeführt werden. In Frage kommt zunächst Alteisen, unbearbeitetes Eisen- und Stahlmaterial in nicht gängigen Sorten und Abmessungen. Der Höchstanfall wird jedoch von angearbeitetem Eisen- und Stahlmaterial sowie Guß aus annullierten Aufträgen zu erwarten sein. Man hat fest- gestellt, daß in der Industrie erhebliche Vor- räte an diesen Eisenmengen noch vorhanden sind, die nun sicher zur Verfügung gestellt Werden. Ebenso wichtig aber sind Fertigteile aus Eisen, Stahl und Guß, die als Ersatzteile einst eingelagert wurden, aber infolge von Typenänderungen nicht mehr notwendig sind. Vom nationalen Standpunkt aus selbstver- ständlich ist der Hinweis, daß stillgelegte Anlagen, soweit sie nicht kurzfristig für an- dere Rüstungszwecke eingesetzt werden kön- nen, ebenfalls der Verschrottung zugeführt werden sollen. Allerdings ist hierbei sofort hinzuzufügen: Nicht verschrottet werden sol- len vollständige Anlagen, die im Zuge der Rationalisierung oder sonstiger kriegswirt⸗ schaftlicher Maßnahmen stillgelegt worden sind. Keinesfalls soll nun ein Raub-⸗ bau vorgenommen werden und alles, was stilliegt, zerschlagen und eingeschmolzen wer- den. Es ist vor allem daran gedacht, daß die- jenigen Anlagen, die an sich von dem Be-— trieb aufgegeben sind, die aber noch stehen, weil man eben die letzte Entscheidung noch nicht getroffen hat, nun abgeliefert werden. Die Entscheidung des Betriebsführers soll dureh diesen Aufruf beschleunigt werden. Keinesfalls wird ihm etwas zugemutet, was unwirtschaftlich, unrationell oder nicht zu verantworten wäre. Für die abgelieferte Eisenmenge wird der normale Wertpreis für den Schrott vergütet. Grundsätzlich wird der Schrottpreis für Alt- eisen und unbearbeitetes Material zuerkannt. Jedoch für angearbeitetes Eisen, für Fertig- teile und vor allem für stillgelegte Anlagen kann ein höherer Preis gewährt werden. Die Verordnung gilt nur für Großdeutsch- land, das Gebiet, in dem sich am leichtesten, ohne allzu viel Zeit zu verlieren, eine solche Aufgabe schnell durchführen läßt. Aber eine bis ins einzelne gehende Zerglie- derung der Anordnung wird dem Gedanken, der diesem Gesetz zugrundeliegt, nicht ge- recht, wenn man nicht erkennt, daß alle Be- stimmungen von der Voraussetzung aus- geben, wie die Ablieferung des Schrotts von der Einsatzbereitschaft der Betriebsführer abhängt. Es war ein Novum, als Reichsmini- ster Speer die Neuordnung der Eisenkon- tingentierung auf der Selbstverant- wortlichkeit der Unternehmer aufbaute. Diese Selbstverantwortlichkeit er- scheint nun wieder: Es kommt niemand in den Betrieb mit Zwangsmaßnahmen, sondern der Betriebsführer muß selbst wissen, was er zu tun hat, denn er kennt am besten die Teile seines Unternehmens, von denen ein Schrottanfall zu erwarten ist. Bis jetzt ist Minister Speer in seinem Vertrauen auf den Willen zur Mitarbeit, den die Wirtschaft zeigte, nicht getäuscht worden und es ist zu erwarten, daß das Ergebnis der Schrott- aktion erneut bestätigt, wie außerordentliche Anforderungen am leichtesten erfüllt werden, wenn sie nicht als Zwang, sondern als Frei- willigkeit empfunden werden. Dr. Platow. Japaner versenkten 2-Boote Tokio, 24. Juli. HB-Funk) Wie japanische Marinekorrespondenten von einem ungenannten Stützpunkt berichten, kehrte kürzlich ein japanischer Minenleger zurück, der in der Malakkastraße innerhalb vier Stunden zwei feindliche Unterseeboote versenkt hatte. Japans Lufterfolge Tokio, 24. Juli.(HB-Funk) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag um 15.30 Uhr bekannt, daß Flieger- verbände der japanischen Marine in der Zeit vom 2. Februar bis 20, Juli im Gebiet von Neu-Guinea, der Salomon-Inseln und der Horn-Inseln 325 feindliche Flugzeuge in Luft- kämpfen abschossen und 109 weitere Flug- zeuge vernichteten. In der Bekanntgabe heißt es weiter, daß der Feind diese schweren Verluste in Luft- kämpfen mit japanischen Flugzeugen über den feindlichen Stützpunkten oder bei An- griffsversuchen auf japanische Stellungen er- litt. Die japanische Marineluftwaffe verlor wälrend des gleichen Zeitraumes in diesem Gebiet 54 Flugzeuge. Wachablösung im Irak (Zigene Meldung des HB) Ankara, 24. Juli. Informationen aus Bagdad zufolge sind nunmehr im Wesentlichen alle noch im Irak stationierten Truppen der britischen Nah- ost-Armee nach Agypten abgezogen. Sie wer- den seit einiger Zeit laufend durch in Basra eintreffende usamerikanische Truppenverbände ersetzt, so daß die Besatzungsarmee im lrak im wesentlichen eine usamerikanische ist. Wie der iranische Kriegsminister General Chihanbani bekannt- gab, traf in Teheran eine usamerikani- sche Militärkommission unter Führung eines usamerikanischen Obersten ein, welche die Aufgabe hat, die iranische Armee zu reor-— ganisieren. Folgen der Tonnagenot Genf, 24. Juli.(HB-Funk) Aus Washington wird gemeldet, Roosevelt unterzeichnete ein Gesetz, das den Bau der Pipe-Line und eines Kanals für Barken durch Florida vorsieht. Diese Maßnahme soll die Transportschwierigkeiten beheben, so daß Oel und Gasolin auf diesem Wege nach der Ost- küste befördert werden können. Das Gesetz sieht auch die Vertiefung und Erweiteruns des Binnenwasserweges zur mexikanischen Grenze vor. * Ur. Dieiridi iertigt Coruell Hull ab Fortsetzung von Seite 1 Auf die Frage: Was sagen Sie zu Hulls Er- klärung: Wir haben jede Provokation ver- mieden. Wir Amerikaner stehen heute im Kampf, weil wir angegriffen wurden, entgeg- nete der Reichspressechef: „Nein, sie wurden nicht unprovoziert ange- griffen, sondern sie haben uns und unserer Verbündeten Notwehr unablässig und in un- erträglicher Weise herausgefordert., Sie haben sich nicht in offener und ehrlicher, sondern in feiger und hinterlistiger Weise, durch eine Politik der Unterstützung für Großibritannien, wie Hull selbst sagte, in unseren Kampf ein- gemischt.“ Frage: Was sagen Sie zu Hulls stereotypen Redensarten von Freiheit, Menschenwürde und Zivilisation. Antwort des Reichspressechefs:„Sie sind eine Art politischer Gottesläste- rung, wie sie Churchill und Roosevelt in das politische Leben eingeführt haben. In ihrer schamlosen Demagogie vergreifen sich diese Messiasse einer überlebten Welt an den erhabensten Gefühlen der Menschheit. Aber eine Rasse, die die Moral so in den Schmutz sezogen hat, wie die angelsächsische, sollte sich nicht erdreisten, mit der Waffe der Mo- ral zu kämpfen. Im übrigen sollten die Kulturzwerge und Parvenüs der Vereinigten Staaten, die heute die großen kulturschöpferischen Nationen des europäischen Kontinents angreifen, sich in al- ler Bescheidenheit erinnern, daß es diese Völ- ker waren, die ihnen die ersten Schritte zur Ziwilisation erst beibringen mußten. Auch heute wieder reicht das geistige Po- tential der Vereinigten Staaten nicht aus, um die tragenden Ideen einer neuen Welt, um die Kräfte und die Dynamik zu erkennen, welche die großen schöpferischen Bewegun— gen Europas hervorgebracht habe. Sie haben keine Ahnung von dem Erwachen eines neuen europäischen Geistes. Sie haben sich mit dem alles zerstörenden Bolschewismus gegen die- jenige Zivilisation und Kultur verbündet, de- nen sie ihr eigenes Dasein und ihr Leben ver- danken. An dieser Sünde wider den Geist wird auch das heutige Amerika zugrunde gehen.“ Sowielischer Lnilangrifi aui Sdmreden Die Bomben galten schwedischem Geleitzug/ Stadt wie durch Wunder gerettet (Eigene Meldung des HB) Stockholm, 24. Juli. Zwei Flugzeuge warfen in der Nacht zum Freitag über der schwedischen Stadt Berg- holm Spreng-, Brand- und Leuchtbomben ah. Dabei handelte es sich um sowie⸗ rische Flie ger. mre Identität konnte, wie „Nya Dasligt Allehanda“ berichtet, einwand- frei durch sowietische Buchstaben auf den aufgefundenen Sprengstücken festgestellt werden. Nach den bisherigen Ermittlungen haben die sowietischen Flieger mindestens vier 200-Kilo-Sprengbomben, eine Anzahl Brandbomben sowie mehrere Leuchtbomben abgeworfen und haben anscheinend einen re- gelrechten Sturzbombenangriff auf die schwe- dische Stadt vorgenommen, wobei, wie die Nachmittagsblätter betonen, es dem Mangel an Zielsicherheit der sowietischen Flieger zu verdanken gewesen ist, daß außer einigem Sachschaden kein unübersehbares Unglück angerichtet wurde, da einige der Sprengbom- ben nur wenige hundert Meter von einem überfüllten Lokal entfernt niedergingen. Nach dem Bericht von„Nya Dagligt Allehanda“ scheint es unwahrscheinlich, daß die Sowiets sich verflogen hatten und sich über deut- schem Gebiet glaubten. Nach Auffassung des Blattes handelt es sich vielmehr um eine gsanz bewußte neue Provakation, wobei das Blatt betont, daß die Nacht klar war und ausgezeichnete Sicht herrschte. An- scheinend galt der Angriff einem auf der Höhe von Bergholm den Kalmarsund mit süd- i 85* 7 43 4 3 —— Neues Joseph Stolzing-Cerny f. In München ist im 74. Lebensjahre der bekannte nationalsozialistische Publizist und Kulturschriftsteller Joseph Stol- zing-Cerny, dem der Führer anläßlich seines 70. Geburtstages im Februar 1939 die Goethe-Me- daille verliehen hat, gestorben. Stolzing-Cerny hatte die Mitgliedsnummer 699 der NSDAP und war Träger des Goldenen Ehrenzeichens ler Partei. Die nationalsozialistische Parteikorre- spondenz meldet: Der Führer hat für den ver- storbenen Parteigenossen Joseph Stolzing-Cerny ein Parteibegräbnis angeordnet. Japan setzt Hongkong-Dollar aufer Kurs. Durch Verordnung des Oberbefehlshabers der japanischen Truppen in Südchina ist der Hong- kong-Dollar mit Wirkung vom 1. August dieses Jahres ab auſer Kurs gesetzt worden. Verzögerte Abreise japanischer Diplomaten. Die japanischen Diplomaten, die in diesen Tagen mit dem Dampfer„El Nil“ von einem nordeng- lischen Hafen abreisen sollten, sind wieder an Land gebracht worden. Ihre Wohnung wurde mit einem hohen Bretterzaun umgeben, damit sie von der Umgebung nichts wahrnehmen konn- ten. Uber den Anlaß der verzögerten Abreise herrscht Unklarheit; nachdem zunäüchst ein Ma- schinenschaden auf dem Dampfer als Ursache bezeichnet worden war, erfanden die englischen Behörden später die Behauptung, dem Schiff sei von den Achsenmächten das freie Geleit ent- zogen worden. Serrano Suner empüng den portugiesischen Botschafter. Der portugiesische Botschafter in Madrid, Teotonio Pereira, sowie der zur Zeit in Spanien weilende portugiesische Regierungsdele- gierte für Presse und Propaganda weilten am §Säuberung Rostons im Gange Aus dem Führerhauptquartier, 24. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben Truppen des deutschen Heeres, der Waffen-j und slowakische Verbände, von der Luftwaffe hervorragend unterstützt, die stark befestigten und tiefgegliederten Verteidi- gungsstellungen von Rostow auf der ge⸗ samten Front durchbrochen und nach harten Kümpfen die als verkehrs- und Hafenzentrum wichtige Stadt im Sturm genommen. Die Süu- berung der Stadt von den Resten des Feindes ist noch im Gange. Im großen Donbogen brachen Infante- riedivisionen und schnelle Vverbände den Widerstand neu herangeführter sowietischer Truppen. 69 Panzer und 29 Geschütze wurden hierbei vernichtet. Nordwestlich Woronesch wurden stär- kere feindliche Angriffe im Gegenangriff zer- schlagen. Kampf- und Sturzkampffliegerver- bände griffen in die Erdkäümpfe ein und füs- ten den Sowjets schwere Verluste zu. An der Wwolchow-Front und vor Lenin- grad brachen erneute feindliche Ansriffe zu- sammen. Truppenbereitstellungen wurden durch Artilleriefeuer zersprengt. An der Eismeer-Front bekämpfte die Luftwaffe Unterseebootliegeplätze und militä- rische Anlagen des Kriesshafens Pol Jarnoje mit guter Wirkuns. Die Sowiets verloren am gestrigen Tage 383 Flugzeuge. Sieben eigene Flugzeuge wer- den vermißjt. in Kgypten dauern die heftigen Kämpfe in der-Alamein-Stellung an. Die Oase Siwa wurde von italienischen Truppen besetzt. Ver- bände der deutschen und der italienischen Luftwaffe griflen erneut mit besonderem Er- folg in die Kampfhandlungen ein. In Luft- küämpfen über der Wüste, durch Flakartillerie und bei Angriffen auf die Insel Malta wurden 18 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Im Kampf gegen Groffbritannien erzielte die Luftwaffe bei Tag- und Nachtangriffen Bombenvolltreffer in Werken der Flug- rüstungsindustrie, auf Flugplätzen und in anderen kriegswichtigen Anlagen Mittel- und Ostenglands. An der Küste der besetsten Westgebiete verlor der Feind am gestrigen Tage neun Flugzeuge. Ein britischer Tagesstörangriff auf einen Ort im westdeutschen Grenzgebiet und An- griffe des Feindes in der vergangenen Nacht, vor allem auf die Stadt Duisburg, verursach- ten Verluste unter der Zivilbevölkerung. Es entstanden Brände und Zerstärungen haupt- sächlich in Wohnvierteln und in öffentlichen Gebäuden. Nachtjäger und Flakartillerie brachten sechs der angreifenden Bomber zum Absturz. Einige sowietische Bombenflugzeuge unter- nahmen um Mitternacht wirkungslose Stör- angriffe gesen ostnreuflisches Gebiet. Hierbei verlor der Feind ein Flugzeug. lichem Kurs passierenden schwedischen Geleitzug, der von Einheiten der schwe⸗ dischen Marine begleitet war. Irgendwelche offlziellen Bestätigungen dieser Zeitungsmel- dungen liegen noch nicht vor, werden aber im Laufe des Tages erwartet. Inzwischen be- tont die Presse, daß Bergholm nur durch ein Wunder einer Katastrophe entgangen sei.„Nya Dagligt Allehanda“ schreibt in ihrem Leitartikel, daß kein Zwei- fel darüber bestehen könne, daß die Sowiet- flieger vorsätzlich schwedisches Gebiet ver- letzt hätten, denn die Stadt sei hell erleuchtet“ gewesen, und selbst wenn die sowietischen Flieger über keine großen geographischen Kenntnisse verfügten, hätten sie wissen müs- sen, daß sie sich über schwedischem Gebiet befanden. USA erwartet Fallschirmiäger Stockholm, 24. Juli. Eig. Dienst.) In den Vereinigten Staaten genügt neuer- dings das allerdümmste Gerücht, um Kom— panien in Marsch zu setzen und unter der Bevölkerung einen panischen Schrecken zu verbreiten. Wie Reuter aus Baltimore drah- tet, sind wieder Behauptungen über Fall- schirmjäger aufgetaucht, die diesmal im Ge-— biet von Llicott zu erwarten seien. Die Behörden haben deshalb unverzüglich vier Milizkompanien in die gefährdeten Bezirke entsandt. Einzelheiten liegen, Reuter zufolge, nicht vor. ii Dan enn zu längerer Besprechung beim spanischen Außenminister Serrano Suner. Hitze verursachte schweres Exnlosionsunglück in Madrid. Die auf Madrid lastende Hitze verur- sachte am Donnerstagnachmittag ein schweres Explosionsunglück. Sie entzündete auf dem Ma- drider Südbahnhof eine größere Anzahl von Sauerstoffflaschen und Karbidbehälter, wodurch vier Personen getötet, zahlreiche andere sehwer verletzt wurden. Der entstandene Brand konnte erst nach zweistündiger angestrengter Arbeit durch die Feuerwehr gelöscht werden. Verkehrseinschränkungen in Schweden. Eine beträchtliche Einschränkung des schwedischen Eisenbahnverkehrs wird ab 15. September durch- geführt werden. Betroffen werden von dieser Anderung des Winterfahrplans unter anderem die Strecken Stockholm—Malmö, Stockholm— Göteborg sowie der Zugverkehr von der schwe⸗ dischen Hauptstadt nach Norrland. Britische und nordirische Abgeordnetenman- date verlängert. Die Mandate der Abgeordneten des britischen und nordirischen Parlaments wer- den, wie Innenminister Morrison im Unterhaus erklärte, um ein Jahr verlängert werden. Eine neue ägyptische Partei. Makram Pascha, der wegen Opposition ausgeschlossene ehemalige Generalsekretär des Wafd, hat, wie aus Kairo gemeldet wird, eine neue Partei gegründet, die in schärfhte Opposition zur Politik der Regie- rung zu treten gedenkt. Libanesische Regierung zurüekgetreten. Nach hier eingetroflenen Meldungen ist am Donners- tag die Regierung des Libanon zurückgetreten. Monatlich 70 00 Indien-Rekruten. Die Englän- der betreiben gerade im Zeichen ihrer Schwie⸗ rigkeiten in Indien und ihrer verzweifelten An- strengungen, jede dortige Freiheitsbewegung zu unterdrücken, die Herausziehung indischen Ka- nonenfutters mit drakonischer Härte. Sie wollen offensichtliceh ein Maximum von Indern zum Kampf gegen die eigenen Brüder bereithalten. Wie aus London verlautet, werden monatlich 70 000 Rekruten ausgehoben, Angeblich hält die Ausbildung und sogar auch die Heranbildung von Offlzieren Schritt mit diesen Anstrengungen. Hollywoods neue Mission. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika, wo man noeh gestern in den Zeitschriften die englische Schwärmerei für Moskau etwas reserviert und mit fast be⸗ lustigenden Uberschriften wie etwa„England in die Sowiets verliebt“ notiert hatte, brandet heute die Sowietwelle genau so hoch wie auf der Insel. Die Filmfabriken in Hollywood haben sich schon völlig auf das neue Thema umgestellt, Zur Zeit befinden sich nicht weniger als sechs Filme um sowietische Themen in Arbeit. Aufferordentliche Vollmachten für die chileni- sche Regierung. Nach drei Monate langer Be⸗ ratung durch das Parlament verkündete der chilenische Staatspräsident am Donnerstag das Gesetz über besondere Vollmachten der Regie- rung auf wirtschaftlichem und flnanziellem Gebiet. Das Gesetz hat eine Geltungsdauer von sechs Monaten. Chilenische Absage an Washingtons Kriegs- politik. Der frühere chilenische Außenminister Dr. Rossetti, der auf der Rio-Konferenz die Neutralität seines Landes verfocht, hat die Lei- tung der in Santiago erscheinenden großen Zei- tung„La Opinion“ übernommen. In einem seiner ersten Leitartikel führt er aus, daß die Politik des Wellen Hauses, die den ganzen südamerika- nischen Kontinent in den Krieg verwickeln wolle, für die iberoamerikanischen Lünder eben- so absurd wie schuldig sei. 4 Stabschef Lutze beim Führer Aus dem Führerhauptquartier, 24. Juli. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, er- stattete in Begleitung des Chefs des Haupt- amtes Führung der Obersten SA-Führung, Obergruppenführer Jüttner, am 23. Juli, dem Führer im Führerhauptquartier Be- richt über die Tätigkeit und den Einsatz der SA im Kriege. Das Eichenlaub zum Ritterkreuz 24. Juli.(HB-Funk) Der Führer hat dem Oberleutnant Clau- s en, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Fisernen Rreuzes verliehen und ihm folgendes Schrei- ben übermittelt: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf für die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich mnen als 106. Sol-⸗ daten der deutschen Wehrmacht das Eichen- laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler. Beispielhafte Einsatzbereitschaft Berlin, 24. Juli. HB-Funk) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Amelung, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader, und auf Vor- schlag des Oberbefehlshabers der Kriegs- marine, Großadmiral Raeder, an Kapitänleut- nant Friedrich Kemnade. Ritterkreuzträger gefallen Berlin, 24. Juli. EB-Funk) Der Ritterkreuzträger Hauptmann Heinz Krahl, Gruppenkommendeur in einem Jagdgeschwader, ist vor dem Feinde ge- blieben. Protektorat lernt deutsch Prag, 24. Juli(Eig. Dienst) Das große Interesse, das in tschechischen Kreisen gegenwärtig für eine möglichst voll- kommene Erlernung der deutschen Sprache herrscht, hat auch durch die jetzige Zeit der Schulferien keine Beeinträchtigung erfahren. Bereits Mitte Juli wurden zahlreiche neue Deutsch-Kurse für Fortgeschrittene und An- känger eröffnet. U. a. werden für ländliche Gegenden in geeigneten Mittelpunkten unent- geltliche Lehrgänge für Teilnehmer aus je vier bis fünf Gemeinden veranstaltet. Regen Interesses erfreut sich auch eine vierzehntä- gig erscheinende Zeitschrift für Deutsch- lernende. Der Prager Orbis-Verlag hat bereits 30 deutsch-tschechische Wörterbücher zu volstümlichen Preisen herausgebracht. Im Minenfeld steckengeblieben Stockholm, 24. Jull. Eig, Dienst) Die schweren Kümpfe in Aeypten dauerten am Donnerstagnachmittag an. Englische Be- richte aus Kairo melden heftige Artillerie- duelle im mittleren Abschnitt der Front. Im Süden haben deutsche Panzerstreitkräfte und motorisierte Infanterie am Rande der Kat- tara-Senke angegriffen. Ein Angriffsversuch englischer Panzertruppen sei in deutschen Minenfeldern steckengeblieben. Einen Ein- druck von der Härte des Kampfes vermittelt der Bericht eines United-Preſi-Vertreters bei den Streitkräften Auchinlecks. Darin heißt es, das Schlachtfeld biete einen erschreckenden Anblick von Tod und Vernichtung. Die Wüste sei übersät von einem Wirrwarr demolierter Panzer, brennender Kraftwagen, zerstörter Kanonen und umhergestreuter Vorräte. 160 000 Palmen Berlin, 24. Juli(Zig. Dienst) Die von den italienischen Truppen einge- nommene Oase von Siwa, die ein etwa zehn Kilometer langes und ein bis fünf Kilometer breites Gebiet einnimmt, erscheint aus der Luft als dichte grüne Insel im grenzenlosen Sandmeer. Der Baumbestand soll nicht we— niger als 160 000 Palmen betragen. Die Oase besitzt reichliche Vorkommen vorzüglichsten Wassers und auch einige heiße Quellen, sowie eine Schwefelmine. Die jetzt wohl evakuierte Bevölkerung bestand in normalen Zeiten aus einigen hundert Berbern, die einen besonde- ren Dialekt sprechen und zu der fanatischen Sekte der Senussiten gehörte, In dem von einer Mauer mit acht Toren umgebenen Borf Siwa, der größten der Siedlungen der Oase, befinden sich die Uberreste antiker Kult- bauten, die daran erinnern, daß hier Jupiter Ammon in einem uralten Heiligtum verehrt wurde. Schon Alexander der Große suchte diesen antiken Wallfahrtsort auf. Er berührte auf seiner Reise auch Pätonium, das heutige Marsa Matruk. Die Engländer haben aus Siwa eine der bedeutendsten Wüstenfestun- gen Nordafrikas gemacht. Im Bereich der Oase beflndet sich ein vorzüglich ausgestat- teter Militärflugplatz mit großem Vorrats- lager. Die umliegenden Höhen sind befestigt. Das sind Fakten, durch die der Wert der Er- oberung Siwas hinreichend deutlich wird. England beschlagnahmt Ankara, 24. Juli.(Eig. Dienst) Die Eisenbahnstrecken und das rollende Material der verschiedenen syrischen Eisen- bahngesellschaften wurden durch die briti- schen Militärbehörden beschlagnahmt. Der Betrieb wird vorläufig unter militärischer Kontrolle durehgeführt werden. Streng aber gerecht Berlin, 24. Juli. HB-Funk) Der 50 Jahre alte Friedrich Be e k aus Wien hat böswillig in der Oeffentlichkeit Gerüchte und gehässige Aeullerungen gegen den Staat und seine Einrichtungen verbreitet. Das Son- dergericht Leoben verurteilte Beck, der Halb- — ist, zu einer Zuchthausstrafe von fünf Ahnren. Gr. S am &· Dis ſein Unt die P folger nen o Heim Dumpf bri Und wiede Wir hocker Um eines 1 Wir sehen Wir:hören Wir halten Die ferne! Daheim! E Das veckt Und zaube Ein Lächel Das ist die Wo uns di⸗ Wo wir in Und uns ge Bea Der Sol barsten V. nung hile die bevor- unglimpfu tergerisser derem We Wer als. schließlich meinert, s denschmoe tigen Ante führendes Führung Man brar eine Schör lichen Die großen L Einsatz ge zu erinner gen der D ses Krieg. sondere ir oder die/ ganzen K verkehrs, sein, daß b knöcherter dern schö] Der Ty vereinigt Treue, Zu- denen der sener Mer Die deuts Der Rei einen Rah cderabteilui deutschen Gelegenhe Ausbildun liert. Dan⸗ rin die k. deutschen deutschen schmackvc plan, der Handwerk fachschuln schneiderr Wasserst Konstanz — 2. Br. Strahburg heim 426( 38).— Ne —— Da ROMAN — 24. Fortse „Und 23 „Da mu nate blät „Phaedon schöner B „Sagt n achselzucl nicht wei „Mit m „Ich weiſ licher Ue der wisser Stacheline sie!“ „Der Jö seiner P „Lernst d „Soweit herrliches man alle sagte Dor „Hast d. mich?“ v Donate conglobat „Dul K „Gar nmi ger Ritten „Laß m setzt sich den Arm angewöhn schen Pi daß ich c wußt hab „Ihr se „Wie se nützlich? Ritterling ührer croũ. NMannlieim — Sind die Mannheimer fleinige Nadiohörer? Meldungen aus der Helmal er, 24. Jull. — Dinne,⸗Gou 0r nl 16 43 Was die Statistik über den Rundfunk und seine Teilnehmer verrüt Erstmalig 1,5 Millionen überschritten] -Führu Bei der 4. Haussammlung am 12. Juli sam- ne,—— Es soll keine Gewissensfrage sein, die wir Jahrelang ist Stuttgart die Stadt mit der melten die Zellen- und Blockwalter der NSV in m 23. Juli, Jie ferne Aeimat fal an unò gedaclit hiermit stellen. Ob und wie lange wir am größten Rundfunkdichte gewesen. Auf 100 Baden und Elsaf insgesamt 1 558 517,75 RM und lartier Be- Tag das Radio eingeschaltet haben. Darüber Haushaltungen entfallen hier 36,3 Rundfunk- erreichten eine Steigerung von 1 112 822.11 RM Einsatz der Unter den vielen Soldatengrüßen, die uns weiß die Statistik auch nichts auszusagen. teilnehmer. Nun aber ist Dessau die Stadt, mam. an 695,64 RM oder um 40 Prozent hei—— die Post täglich bringt, erreichten uns auch Wohl aber über den Kreis der Hörer und die an der Spitze liegt, mit 88,7 Rundfunkteil-———— 3——◻n——— 5 tolgende Verse eines Mannheimers, in de. seinen zahlenmäßigen Umfang. nehmern auf 100 Haushaltungen. Nach dem—◻„———— 36— mit Siner erkreuz 5— 83 4• von Front und Der Landeskreiskommissärbezirk Mannheim, an die zweite Stelle gerückten Stuttgart fol- schnittsspende von 191 Pt. je Familie, auf das GB-Funk) umfassend die Kreise Buchen, Heidelbers, zen dicht die Städte Kiel, Potsdam, Wilhelims- Eisaß 260 619,.36 Riu und eine Steiserung von Humpf brüllt die Front, der Himmel stent in Mannheim, Mosbach, Sinsheim und Tauber- haven, Halle, Königsberg, Lübeck, Magde- 57 Prozent bei einer Durchschnittsspende von mt Clau- 5 Fiammen. pischofsheim hat also nach den letzten ver⸗ burg, Braunschweig, Leipzis und Hannover. 37 Pf. je Familie. Der elsüssische Spender hat eschwader, Und wieder hält der Krieg sein Blutoericht. öfkentlichten Erhebungen zusammen 138 931 An fünfzehnter Stelle erst steht Berlin. also 45,9 Prozent des badischen Durchschnitts es Hsernen Wir hochen still im Bunker drin beisammen Rundfunkteilnehmer, wovon auf unsere Stadt Es zeigt sich, daß die Rundfunkdichte mit orzielt Wiszenswert ut tarner, dab in Piches des Schrei- heldenhaf- Prozent des Landeskommissärbezirkes. ruflichen Gliederung ihrer Bevölkerung ukunft un-—50 48 133 Schauen wir uns in der Nachbarschaft um! auch hinsichtlich der Teilnehmerzahl des 1. Schwetaingen, Zwei in Plankstadt im Ar- is 106. Sol- hnlaconzeemaen Wie liegen die Verhältnisse in Ludwigshafen? Rundfunks starke Unterschiede zeigen. Städte beitseinsatz befindliche Pol ieten in Streit Die ferne Heimat hat an uns gedacht. Wi Ahl hi 31 648 Teilneh d 1 3 73 e Folen gerleten in—7050 —. 5— 5 4.——— 55 4* mit————— haben———* das— Wort redete. 7 n 12*0 zent der Haushaltungen, der Ante weg mehr Radiohörer als ausgesprochene eine Pole erstach in blinder Wut seinen Ar- dolf Hitler. Ban woent em Knden in des Hefrens Gund uist else um 1, Prozent feringer als in der Fapritstüdte deitskameraden. Und ꝛaudert scheu, als od die Mutter fiefe, Rhein-Neckar-Stadt. Karlsruhe bleibt noch In den Kleinstädten und Landgemeinden Ludwigshafen. Der 54 Jahre alte Anton Schies, tschaft Ein Lächein um den hartgeschloss'nen Mund.——5— 8 5 Me———⏑ gehört,———.— in——* wohnhaft, wurde im—* eine außerordentliche Zunahme in den Ge- ist in den letzten Jahren eine erfreuliche schluß an die Verbüßung einer Zuchthausstrafe (HB-Funk) meinden von unter 10 000 Einwohnern von Zunahme zu verzeichnen, die nach dem von zuei Jahren sechs Monaten wesen Unzuecht des Ober- wo uns die Heimat selbst besucht im Feld, 18,8 Proz. gegenüber nur 4,5 Proz. bel uns zu Krieg noh bdedeutend ansteisen dürtte, in meit Münnern und Kindern von, der Ftaatlichen ismarschall Dir in iüre lieden Aan achaben verzeichnen ist, so beziffert sich die Verbrei- Kärnten, Steiermark und Oberschlesien sind. e ieeeer. 3——— en Kreuzes tung des Rundtunks hier auf 41 219, das sind die Verhältnisse am schlechtesten, nur auf Afiche n——— —*+. in Gefr. Karl Haas Proꝛ. Büme u— vierte 33 fünkte Haushaltung entfällt fahrelang sein schändliches unzüchtiges Treiben autf Vor- o marschiert im badischen Ländle Mann- ier ein Rundfunkgerüt. ausgeübt und stand im Begriff, immer weitere er Kriegs- Beamte gestern und heute heim an der Spitze und liegt über dem Schließlich wollen wir auch die Tellnen- unschuldige Opfer zu verführen und sie der Ge- apitänleut- amte g Reichsdurchschnitt mit 10,2 Proz. Villingen merzahl des Deutschen Reiches nennen, die fahr sittlicher Verderbnis auszusetzen, Da er bei Der Soldat und der Beamte als die sicht- darf aber auch nicht vergessen werden, das ohne die eingegliederten Ostgebiete 14 880 270 zeiner Veranlasguns eine groſe Getahr für die parsten Vertreter staatlicher Zucht und Ord- als kleine Landstadt mit einer Teilnehmer- Haushaltungen, das sind 63,4 Proz., umfaßt.-.— U nung bildeten im liberalistischen Zeitalter zahl von 9456, 69,2 Proz. der Haushaltungen, Den ungeführ zweihundertsten Teil dieser zurs' Schutze der e 3 en die bevorzugten Zielscheiben Ver- 7. Landkreisen aàn erster machen also wir Mannheimer Konzentrationslager untergebracht werden. -Funk) unglimpfung. Der Jude hat von jeher herun- elle ste t. aus. ürfen wir da die Frage nicht be⸗ ann Heinz was seinem Wirtsvolk von beson- +. Ksene— ob wir fieifige Rundfunkteilnehmer 4 1 erem Wert und Nutzen war. anderen en im Reich geschlagen geben. Sind? Mx. ———— Wer also gewisse Außenseiter, wie sie sich—— n schließlich in jedem Beruf finden, verallge- 3 straße auch noch den Kreis Worms geleitet meinert, schwätzt nur gedankenlos dem Ju- 1645 ann elmer 5 C T on hatte, verabschiedet. Worté des Dankes galten — denschmock nach. Er übersleht den wich- Kreisleiter Brückmann, der sich hier viele Sym- Se tigen Anteil, den die Beamtenschaft als au-- Verdunkelungsverbrecher, vor dem hielten, ob die Bescheinigungen zum Nach-.— n An———— tritt—— zig. Dienst) führendes Organ der nationalsozlalistischen Sond ich weis der Zugehörigkeit zu einer bevorzugten rhuns vom 16. Juli Pg. Heinz Holländer, Ps. ondergericht Holländer gehört der NSDAP seit 1. Mai 1929 an mechischen Führung im Aufbau der letzten Jahre hat. Der 43 Jahre alte verwitwete Joset Zahn- Gruppe und die ürztlichen Atteste bei Heil- und ist seitdem ununterbrochen für die Partei 11 Man braucht nur an die Reichsautobahn büdern ordnungsgemüß einbehalten werden 3 1 2 5„ tätig. Als Ortsgr enleiter beginnend de lichst voll 5 brecher wurde vom Sondergericht in Mann 8 8 grupp beginnend, wur n Sprache eine Schöpfung genialer Baumeister in staat- neim als Volksschädling wegen Beförderungs- ob die Beschränkung der Aufenthaltsdauer er spüter Leiter des Kreises Gießen. Zuletzt war ge Zeit der liſchen Dienststellen unter Leitung unseres ſſebstahls und wegen schweren Diebstahls— befolgt und die Beherbungsdauer in die Klei- er Gaupersonalamtsleiter und hierbei auch im g erfahren großen Landsmannes, des in soldatischem pe derkarte eingetragen wird. Gauschulungsamt tätig. Der neue Kreisleiter hat gangen unter Ausnutzung der zur Abwehr Einsatz gefallenen Reichsministers Dr. Todt den Weltkrieg bei der Marine mitgemacht. eiche neue A erinnern, Oder an die Swältgen Tistn- 1 Fliegergefahr getroflenen Maßnahmen— Nationaltheater. Am Sonntag findet im Natio- 4 e und An- zu einer Gesamtzuchthausstrafe von 4 Jahren naltheater die am 17. Juli ausgefallene Nach- Karlsruhe. Die Karlsruher Uhrmacherinnuns r ländliche ten unent- er aus je zahlreichen Fällen als Helfer in einer Güter- Städtisches Standkonzert am Wasserturm. Am Karisrun egi teil Bish ltet. Regen—— bestätterei in Mannheim Pakete mit Zigarillos Sonntas, 26. Juli, von 11 bis 12 Uhr, am Wasser- sind— 1 tells 5————— vierzehntä-— s— Rien i 4 von dem Fuhrwagen entwendet und aus Pa- 8 der der NSFK-Standarte 30 unter Uhren an die Feldgrauen abgegangen. — 20 daß' hinter solchen kelne ver- 13 S. Standarten-, Marseh(f. v. Blom;„ie wWacht- 1. Freiburg. In Kappel hei Freiburg erlebte knöcherten Bürokraten stehen können, son- eits zur Beforderuns auf dem Euhr- parade“, Marsch(H. L. Biankenburg); 3. Traum- ein Schathirte, eine böse Uberraschung. Nach- ic 2 dern schöpferlsche Geister wagen beianden und von ihm aufgerissen ideale“, Walzer(J. Fucilc); 4.„Rotenfels“, Ou- dem er einen Teil seiner Herde aus den Augen eht. Beamten wurden, sich verschiedene Gegenstände ange- vertüre(W. Ruhmann); 5.„Dornröschens Braut- verloren hatte, mußte er hei ihrem Wiederauf- men 7 wüae, Wetl eignet. Er hat ferner Ende März 1942 zur fahrt“, Intermezzo(M. Rhode); 6.„Auf der finden die schlimme Entdeckung machen, daß eee, e e rerer temit Nachtzeit in Mannheim zuel Einbrucne zum wasnt ried, lur Krompete.(. Bierie), 7.. Grub Anitze, Tiere, Verendet am Boden lasen, Sie hat- lieben 333 33 83 el an Zelt 3 Nachteil seines früheren Dienstherrn verübt in die Ferne“, Marsch(A. Dörinz). ten giftige Pilze gefressen und waren daran ein- i8. Dienst) oldstishen und sieh hierbel einen Hasen zowie verschle- Sfonez, wnmnmenhonzerti, Muansrorpe, aoer 5* 3—*. ab— K6 soldatiscnen dene andere Wertsachen verschafft. Luftwafke splelen zugunsten des Deutschen Roten I. Gebweiler. Eine der markantesten Persön- N dauer Her⸗ erns und nd sportges tünlten F örpers. Da Josef Zahnbrecher, der früher schon—— zam Samstagabend auf der Rennwiese lichkeiten der Vogesenberge, Frau Maria Mag- ee i, ü 1 e Die deutsche Frau soll gut gekleidet sein mußte, sich rücksichtslos über die Belange n Front. Im vom Planetarium. Der vortrag„Erstaunliches Gattin des als„Belchenwolf“ weit über die Kräfte und Der Reichserziehungsminister hat soeben 1 hinweggesetat*2 05 ung en n anlen unc Figuren“ wird Grenzen der engeren Heimat bekannten Gast. der Kat- einen Rahmenlehrplan für die Damenschnei- otzeit des Krieges zu seinem eigenen Vorteil am Sonntag, 11.30 Uhr, nochmals wiederholt.— wirts Eduard Wolf, der 35 Jahre lang Inhaber iftsversuch derabteilungen an den Meisterschulen des ausgenutzt hat, mußte ihn eine harte Strafe Hie Vortragsreihe„Das Interessanteste aus Na- des Hotels auf dem Großen Belchen war un⸗ E deutschen Handwerks erlassen. Bei dieser treflen. turwissenschaft, Medizin und Technik“ wird daneben die meteorologische Station betreute, kinn fin⸗ Gelegenheit werden die Grundsütze für die Kontrolle der Benutzung des Mitte Aumaust fortgesetzt. bis er im Jahre 1929 das ebenfalls allen—* Ausbild der 5 nneideri 1 ber Reichsbund für vogelschutz führt am Besenwanderern bekannte Hotel Barnabas in un „Vermittelt—————————— Erholungsraumes Sonntag zeine neunte vogelkundliche Wanderung mittelarer Nähe der früheren Abtei Murbach n helgt 4 5 dis uurelle Kurgade 150 Ralnen der Der Reichsfremdenverkehrsverband erin- vom Upergang am Necharauer Bahnhot üper ein Srre in K es, anen 10 da orgen, daß die nert an die Verpflichtung der Fremdenver- Altneckargebiet zum Flusplatz. Beginn 9 Uhr; Achdorf/Wutzachtal. Die historische Gaststätte nreckenden ch 5 ktisch——————2 kehrsbetrilebe, den Aufenthalt der Gäste in Leituns: A. Lang.„Zur Scheffellinde“ kann in diesen Tagen auf Die Wüste eutschen Frauen praktisch, gut und ge—- die dritte Reichskleiderkarte einzutragen, So- Dlit dem.K. I1 wurde Getreiter Waldemar ihr 570jähriges Bestehen zurückblicken. Be- lemolierter schmackvoll sind. Der——— weit die Bestimmungen im einzelnen nicht Edinger, Mannheim-Waldhot, Pieiferwes 35, aus- hkanntlich hat Joset Viktor von Scheftel in die- Hanäwerkes erahig, aicht alns drehsmstias, Arlclich Aüsnennen doreden, dine) aein n 3 solche Ausnahme ist z2. B. der Wochenend- ne Büchern erwähnt und in die Literatur einge- Dig. Dienst) den einge⸗—5— 10), Kehl 331(—), etwa zehn n. 507(— 17,), Kaann Personen der bevorrechtisten Gruppen be- Das Fest der silbernen Hochzeit feierten Karl zwanzisjährige Maria Ziegler von Schwarzen- Kilometer heim 426(—)), Kaub 314(— 2½ Köin 357(“ vorzugt untergebracht werden, ob Nichtbe- Sentzer und Prau Pranziska, geb, Mandl, Mann- holz auf dier Völlklinger Hütte von Liner Loko- it aus der 36).— Neckar: Mannheim 423(— 28). vorrechtigte unzulüssige Vergünstigungen er- heim-Neckarau, Wilhelm-Wundt-Platz 1. motive erfaßt und tödlich überfahren. enzenlosen aee enn meaamasane wrren ea aan anean anane an-anaanntananananmmuan nenheeen arnnneen e mene munt Ar⸗ 4 Bine? Gibt's nichts für Bine? Der Ziegeldach- bleibt dabei nicht eine Minute ungestört. Es ab!“ droht Annunziata.„Es ist unschicklich, Die Oase—— 3 Ritterling. Weil das Ziegeldach doch ihre wimmelt im ganzen Haus durcheinander wie zu spät zum Essen zu kommen!“ züglichsten Hauptsorge ist. in einem Ameisenhaufen. Wie lange ist es Von der Mammina sieht und hört man am Uen, sowie„Ach, laß das hach“, sagt die Bine un- her, daß die ganze Familie miteinander ein- wenigsten in dem Wirrwarr. sie ist lange evaleuierte ROMAM vo AMMA ElisABET WEIAAUCM willig. geladen war? Unvorstellbar lange Zeit! vor den anderen fertig und sieht so schön Zeiten aus as„Es ist nicht ganz in Ordnung, gelt?“ fragt Die Bine, sonst die ruhigste und sanftmü- aus wie immer in einem fließenden schwar- 5 besonde- Donate teilnehmend.„Ich habe es neulich tigste, ist schon den ganzen Tag in einer zen Samtkleid, das sie unverändert seit anatischen 24. Fortsetzung von oben gesehen. Laune wie ein gereizter Löwe. Niemand hat zwanzig Jahren zu allen festlichen Gelegen- dem von„Und zwar?“ 33„Ach, wenn es nicht regnet, geht es“, meint ihr geholfen, die Kirschen zu entsteinen, sie heiten trägt. Ihr welliges Haar schmiegt sich enen Dorf„Da muß ich erst im Buch nachsehen.“ Ho- die Bine tapfer. hat den ganzen Vormittag allein damit ge- wie immer in den tiefen dunklen Scheiteln der Qase, nate blättert und buchstabiert gewichtig: pie Sonne hält es noch Zanz gut ab!“ essen, ürgerlich vor sich hinbrummend, daß um den feinen schmalen Kopf. Sie ist zeit- Rer, Kult-„Fhaedon imbrocatus“— ist das nicht ein nieict der Franzl mit ernster Genugtuung. ihr Herr Heysinge und sein ganzes Fest ge- los wie aus einem alten Bild heraussestiegen er Nntn schöner Names. 4„Wenn's regnet, läuft die Bine mit allen ver- ztohlen werden Können, wenn darüber die und die schonate von auen.„ das muß sie m verehrt„Sagt mir gar nichts“, meint der Franzi kögbaren Marmeladeeimern und Konserven- Kirschen verderben sollten. Jetzt am Abend sich wenigstens von ihren Töchtern unter he suchte achselzuckend.„Mit meinem Latein ist's gosen auf dem Speicher hin und her. Mich versucht sie vergeblich, ihre Hände in einen zärtlichen und begeisterten Küssen sagen r berührte nicht weit her.“ d 11 annehmbaren Zustand zu bringen, und muß lassen. Aber zur Hilfeleistung für die andern las heutl n nicht“, lacht Donate wundert's nur, daß die Hypotheken, die alle 4 ber —* ie„Mit meinem aue in wört. auf dem Dach liegen, den Regen s0 durch- sich von der Lux auslachen lassen und von ist sie gänzlich ungeeignet, die arme Mam- ———4————79 3 A— 05 iassen.“ der Annie Vorwürfe anhören.—05 i n.— ter 4 icher Uebers— 1 F ei inden, noc er Lux die wider- ereich der der wissenschaftliche Name für den Habicht-„Die haben's eben——— 1. S ausgestat- Stacheling. Und das paßt doch großartig auf Bine lachend zurück.„Im übrigen sollt ihr à abgerissenen Knopf an einer Schuhspange Vorrat iel“ nicht immer von solchen Sachen reden! statt, von einem Stockwerk zum andern, von vekestl 4 siel 342 n icht ertoclct mit W————— einem Zimmer zum andern wird gerufen. annähen und nicht die hundert Sachen zu- ert d0 5 E5 1„Der Jöggel hat die 1322 Bi„Von was* che„Hast du nicht ein paar Strümpfe für mich, sammenfinden, die gesucht werden. seiner Pilzleidenschaft!“ lacht„ die Bine.„Sollen wir's aussprechen?“ Kranzl wirft Annies“ jammert die Lux.„ich hab schon Honate ist da schon eher tähig, Rat au wird.„Lernst du sein Buch auswendig' Es ist ei einen Blick in die Runde.„Es gibt ein Wort, das dritte Paar an... in das eine ist eine schaffen. wo allerdings in den tiefen „Soweit mein Gedächtnis reicht. Es 1 ein das in diesem Hause nicht ausgesprochen Leiter gefallen, eins hat eine Stopfe, und das Schränken, in den alten Truhen, die das nerrliches Spiell Mit etwas Fhantasie—◻. werden darf“, deklamiert er geheimnisvoll. dritte geht nicht in der Farbe.. kann ich Haus vom Dachboden bis in den Keller fül- 5 4—5* b hier abgebildet finden“, K— 45— 333———— nicht mit nackten Beinen gehen?“ len, irgend etwas zu finden ist, das seit Jah- ig. Diens sägte Donate. 44 aben— das Geld schon, aber das Re- 1 ien n- ren nicht gebraucht wurde,„aber bestimmt s rollende„Hast du auch so einen schönen Namen für den darüber nicht. Erstens ist es untein.— e e.—————— zen Eisen- miche? wil der Kranal, wiss fer, Agaricus und eweltens hapen die heretusefunden, deihb tuchs Entweder man lehnt die Einiaduns ab aber eie hann aus thren eigenen Koſtern mmt. Der„* 10 mein Geld, dein Geld, kein Geld. Also schwei. Honate läßt die Locken, die sie ordnen ihre eisenen Kleider wären, die sie für ein ilitärischer„Dul Keine heleidinunten, 5—gen wir es tot. Darum führt es auch hier Fest herausputzte. Ihre Mühe ist auch nicht „Gar nicht. Auf deutsch heiſit er: geselli- Fein sehr reges Leben.“ wollte, halbgekümmt auf die Schultern hän- ser Kitterling. lst das nicht nett'—.„Haben wir nicht recht, Donate?“ fragt sen und sucht in ihren Strumpten. Wes kür es ein durchaus erfreulicher Anblic— eine „Laß mich auch mal schauen!“ Die Lurl Annunziata.„Findest du es nicht plebeſisch, vine Farbe soll es——— ee e seizt sich auf Donates Sessellehne und lest immerzu von Geld zu reden?“ her, ich geb dir woelchel Amiganmahen ochfenig lat noch die Trans- MB-Funk) den Arm um ihre Schultern.»lch—— 135„Ich hab'!“ schreit Lux entzückt. So tüngt es an, und so geht es weiter. W Ge nn e aus Wien—————— 50—„Was? Das Geld' lacht, Donfte.„Wer hat mein letztes Haarwasser aufge- sie alle befördern, mit ausgeschnittenen hoch- Gerüchte—— ge-— Aage 3 54— 8 schreit der Franzl aus dem Bade- hackigen Schuhen kann man den Weg nicht alh 1 ganze Zeit gesucht. die Annie is— Zimmer. . 0„ machen— die Abendschuhe werden in einem ——— 3—— 9— schwollene Ritterlins!„Wer hat mit meinem Gübelchen gezessen? Marktnetz mitgenommen und erst bei Inneke der Halb-. sehen die aus? Sind sie wenigstens n An getrunken?“ 2 Das hat Bine schon mit ihr ab- ü 3111— das onate will sich mit großer Sorsfalt für singt die Lux zurück. gesprochen. von fünt nützlich? Hier— das bin ich: der nackte Do er 110 Um eines Kerꝛzenrestes rotes Lient. Wir sehen heute niehts von Vot und Bränden. gen der Deutschen Reichsbahn während die- ses Krieges in allen Teilen Europas, insbe- sondere in den riesigen Räumen des Ostens, fachschulmäßige Ausbildung für die Damen- schneidermeisterin vor. Wasserstandsbericht vom 24. Julil. Rhein: Konstanz 406(unverändert), Rheinfelden 266 Ritterling! Es klingt mitleiderweckend. Und allein 65 245 entfallen. Das sind 73,2 Prozent der gesamten Haushaltungen gegenüber 63,1 und zu 4 Jahren Ehrverlust verurteilt. Josef Zahnbrecher hat im Frühjahr 1942 in Aufenthalt im Nahverkehr. Der Reichsfrem- denverkehrsverband hat Anweisung erteilt, daß besondere Kontrollen die Durchführung der Lenkungsmaßnahmen überprüfen sollen. Dabei wird u. a, festgestellt werden, ob die das Fest auf Sankt Aegid ankleiden, aber sie den einzelnen Gemeindegrößenklassen wohl Wwüchst, aber die Großstädte je nach der be- mittagsaufführung der Operette„Liebe kleine Gret“ statt. feiern heute Frau Elise Reinhard, geb. Schmidt, Mannheim, Rheinhäuserstraße 97, Inhaberin des Mutterehrenkreuzes, und Frau Emilie Quilliane Witwe, Mannheim, Rheindammstraße 5. Jakob Stephan, Mannheim, T 3, 6, begeht seinen fünf- undsiebzigsten Geburtstag. „Wenn ihr nicht bald fertig seid, sage ich gegenüber der 3. Haussammlung um weitere K 15 RM., Elsaß um 3410,30 RM steigern onnte. hat bei ihren Mitgliedern eine Sammlung von Taschen- und Armbanduhren veranstaltet, die an Soldaten von an der Front befindlichen gangen. Dr. Engel hat in seinem Buche„Ein Paradies der Geologie“ ebenfalls des 570jähri- gen Hauses Erwähnung getan. 1. Völklingen(Saar). Auf dem Weg zum Um- kleideraum nach dem Schichtwechsel wurde die ——— * 11 — — — Romanze der Kleidung Man kann Geschichte über das„Leitseil der Kriegsgeschehnisse“ hinweg betrachten. Oder man wandert den Schatten der königlichen und kaiserlichen Ahnensäle nach. Vielleicht gründet man seine Betrachtungsweise tiefer und tastet die Wandlungen der großen historischen Gedanken ab. Es kommt wie beim Kameramann des Films auf den ge- Wählten Ausschnitt an. Die Geschichte des Mittelalters sieht sich wesentlich anders an, ob man sie nun vom Söller der Ritterburg her schildert oder den Bliek vom Bauern- fenster aus über das Schicksal der Fluren streifen läßt. Kann man Geschichte auch von der Tür des Kleiderschrankes her sehen? Stehen um den Thron von Frau Mode auch die Tra- banten der großen Historie? Man sagt: Klei- der machen Leute. Vielleicht ist es noch mehr so, daß die Kleidung etwas über uns aussagt, über Epochen, Zeitabschnitte, Völker. Der edle Faltenwurf alter griechischer Ge- wänder gehört ebenso zur imperatorischen Gebärde eines Cäsar wie das wild gebauschte, farbig sprühende Wickelgewand zu jenem chinesischen Feldherrn Kuang-Kung passen mag, den uns aus der Zeit um 1200 ein klei- nes Bildchen auf Reispapier überliefert hat. Als der Germane der Zeitenwende seinen Hemdkittel aus Wolle mit langer Hose und Schuhen trug, abgehoben vom anliegenden Leinenkleid der Frau, war er dem römischen“ Einfluß noch ferne, der später mit dem frau- lich langen Männerrock die deutsche Tracht überfremdete. Als in der Zeit der Lands- knechte Hose und Strumpf sich trennten, der Strumpf die muskulöse Wade heraus- strammte, die Hosen aber plusternd ge- schlitzt wurden, als kämen sie zerrissen aus soldatischen. Gefechten, stand wieder das Schattenspiel einer kriegerisch bewegten Zeit hinter Frau Mode. Man muß sich an das ganze, steife Zere- moniell des spanischen Hofes der Zeit des Chinesinnen mit den Kokons der Seidenraupen besckäftigt. Nach einer alten Darstellung.) Aus„Romanze der Kleidung“. Buchmeister- Verlag. Don Carlos erinnern, um zu ersehen, wie sehr sich sein formvolles Schranken- und Schranzenwesen in den aufgeputzten, ein- schnürenden, spanischen Reifrocktrachten des 16. Jahrhunderts aussprach, in diesen kostüm- lichen Gebilden, in denen alles Frauliche wie in einem goldenen Käfig gefangen schien. Das zärtliche Spiel des Rokokos im far- bigen Seidenbausch der Pompadour, der schlichte Schafpelz Karls des Großen, die Perückennarren der Zeit Ludwigs XIV., die sich gespreizte Locken aus Ziegen- und Schafhaaren auf den Kopf setzten, auf diese Weise nur feierlich sich bewegen konnten, zu verweiblichten Kavalieren wurden und die Pose der Selbstgefälligkeit annahmen— in all diesen wechselnden Erscheinungen ist auch die Kleidung zur Geschichte geworden, Zzur Aussage über Zeiten und Zeitgenossen. Die alte Webkultur der Germanen, die uns fast unverständlich erscheinende Feierlich- keit und Inbrunst, mit der die chinesischen Frauen die Blätter von den Maulbeersträu- chern pflückten, um damit die Seidenraupen zu füttern, die weltweite Kaiserpolitik des Abendlandes, die sich in teils normanni— schen, teils altorientalischen, teils italischen Merkmalen des zu den Reichsinsignien ge- hörenden Deutschen Kaisermantels zu ver- künden scheint, sie sind stumme und doch beredte Zeugen für das Seelische, das im Stofflichen geistert. So ist es bezeichnend, wenn Eberhard Fro- wein sein soeben in solchen Gedankengängen ausgerichtetes, aufschlußreiches Buch über den geschichtlichen Wandel der Kleidung eine„omanze der Kleiduns“ nennt (Suchmeister-Verlag Berlin, 290.)„Ro— manze ist ein erzählendes Lied“. Diese Be- trachtungsweise erlaubt es ihm, die Fäden dessen, was uns bekleidet, mag es Baum- wolle, Leinen, Seide oder Wolle, Kunstseide oder Zellwolle sein, aus den wechselnden Bereichen der Geschichte, der Legende, des Märchens, des Anekdotischen so aufzuspulen, daß ein buntes, bezauberndes Gewirk in un⸗ serer zweiten Haut zutage tritt. Der Weg vom natürlichen Kleidstoff zum technischen unserer Zeit ist ebenso ein Kapitel merk- würdiger und aufschlußreicher Geschichte wie der Blick auf die Länder und Städte und Menschen, die sich mit der Fertigung des Ge- wandlichen beschäftigt haben. Man braucht sich nur ins Gedächtnis zu rufen, was die Entwicklung des technischen Fadens in „Fafnir“ vo Neuere deuische Zeichenkunst in Belqien Zu einer Ausstellung in Brüssel und Gent/ von Dr. Walter Passar ge Direktor der Städt. Kunsthalle, Mannheim Mit Fug kann Deutschland als das kKlassi- sche Land der Graphik bezeichnet werden. Da die flämische Kunst ihrerseits in der Ver- gangenheit wie in der Gegenwart hervorra- gende Leistungen auf graphischem Gebiet aufzuweisen hat, konnte die Ausstellung von deutscher Zeichenkunst des 19. und 20. Jahrhunderts, die zur Zeit das Reichs- propagandaministerium in Brüssel, Gent, Lüt- tich und anderen Städten durchführt, von vorneherein des lebhaften Interesses der bel- gischen Offentlichkeit sicher sein. Am Beginn stehen einige bezeichnende Blätter hervorra- gender Meister des Klassizismus: so drei schöne Landschaften von Josef Anton Koch und einige Figurenbilder von Gottfried Scha- dow, die vor allem den scharfen, zuweilen auch humorvollen Beobachter des Berliner Alltags repräsentieren. Von den großen Mei- stern der Frühromantik sind Runge und Caspar David Friedrich vertreten. Die strenge, von tiefreligiöser Empfindung getragene Kunst der„Nazarener“ kommt in den Zeichnungen der Cornelius, Overbeck, Schnorr und Ram- boux zum Ausdruck, während bei den Spät- romantikern Schwind und Richter ein liebens- würdig-volkstümlicher Zug vorherrscht. Deutlich hebt sich von dieser religiös oder dichterisch unterbauten Kunst die„realisti- sche“ Linie ab, die mit dem Ende des deut- schen Idealismus um 13830 einsetzt und auch das zeichnerische Schaffen bis zum Jahrhun- dertende weitgehend bestimmt. Von einigen Süddeutschen abgesehen— wie dem Mann- heimer Wilhelm von Kobell— sind es zu- nächst vor allem norddeutsche Meister, die eine wirklichkeitsnahe Kunst pflegen. Berlin wird— wie schon im achtzehnten Jahrhun-— dert— zum Mittelpunkt des Realismus. So wird bei dem genialen, in Berlin wirkenden Carl Blechen die Abkehr von der romanti- schen Stimmungskunst und die Wendung zu frischer, unmittelbarer Naturdar- stellung vor allem in seinen lichtdurch- strömten Aquarellen deutlich. Den Höhepunkt dieser Berliner Wirklichkeitskunst bildet das Werk Adolf von Menzels, des größten deut- schen Zeichners, den das neunzehnte Jahr- hundert hervorgebracht hat. Allein dem Blei- stift entlockt Menzel Wirkungen, die bis da- hin unbekannt waren. Von hier führt der Weg zur modernen Zeichnung, vor allem zu Sle- vogt und seinen Freunden. Mitten in dem breit dahinfließenden Strome der Wirklichkeitskunst erheben sich wie große Inseln die Gestalten der Deutsch-Römer: Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach, Hans von Marées: es sind— mit Pinder zu sprechen— die„Meister der pathetischen Ferne“, die der Welt des Alltags eine schönere, edlere, ideale Welt gegenüberstellen. Böcklins Weg vom Ma- lerischen zum Monumentalen wird in zwei wundervollen Blättern spürbar: in der frühen. in Kreide und Pastell weich hingestrichenen Zeichnung„Kentaur und Nymphe“— der Studie zu dem gleichnamigen Bilde in der Na- tionalgalerie— und der späten, ganz statua- risch aufgefaßten Darstellung der„Melpo- mene“. Von Feuerbach ist unter anderem die herrliche lavierte Rohrfederstudie zur„Ama- zonenschlacht“ zu sehen, die erste, hinrei- gende Niederschrift der großartigen Kampf- szene— einer der stärksten Eindrücke der Schau! In der zweiten Jahrhunderthälfte siegt dann auch in Süddeutschland der Naturalismus. Da er sich mit einer Vorherrschaft der maleri- schen Werte verbindet, tritt die Zeichnung zu- rück oder nimmt zum mindesten— wie schon beim späten Menzel— stark malerische Züge an. So verrät auch die lavierte Federzeich- nung einer„Gebirgsländerin“ von Leibl den mit feinsten Tonwerten und Hell-Dunkel- Stufungen arbeitenden großen Maler und un- bestrittenen Führer der neuen, um 1840 ge- borenen Generation einer unbedingten Wirk- lichkeitsmalerei. Anders Hans Thoma, bei dem sich naturalistische und idealistische Züge durchdringen, und der der Linie stets tief verpflichtet bleibt. Wenn freilich Thoma als das Ziel seiner Kunst nicht„Bewegung und Unruhe“, sondern„das Geheimnis der Stille des Seins“ bezeichnet, s0 steht er damit in Gegensatz zu einer jüngeren Generation, die wie Lovis Corinth und Max Slevogt gerade das Leben als ewigen Wechsel und ständige Bewegung empfindet. Von ihnen erscheint Corinth in der Schau mit prachtvoll radierten Akten und dem meisterhaften Bild- nis des Schauspielers Rittner als Florian Geyer— dem radierten Gegenstück zu dem. berühmten Gemälde— Slevogt unter anderem mit einer Fülle von Illustrationen und zeich- nerischen Einfällen, die von seiner uner- schöpflich sprudelnden Erfindung und der fabelhaften Leichtigkeit seiner Hand zeugen. Damit ist die Schwelle zumz wanzigsten Jahrhundert überschritten. Den größten Teil der Schau machen die Werke zeitgenössi- scher Künstler aus, vornehmlich Handzeich- nungen, ferner Radierungen und Steindrucke, während der Holzschnitt nicht berücksichtigt ist, da er ja auch nicht eigentlich zur Zeichen- Kunst gerechnet werden kann. Den farbigen Auftakt bildet eine Reihe sorgfältig ausge- wählter, kräftig leuchtender Aquarelle von Meistern dieses Faches wie dem Müchener Otto Geigenberger, den Berlinern Max Kaus und Johannes Saß, dem Kieler Hans Rickers und andere, denen sich die kraftvollen, auch handwerklich bewundernswerten farbigen Li- thographien des Frankfurters Gottfried Diehl gesellen. Starken Widerhall vor allem in der flämischen Künstlerschaft finden die genialen Zeichnungen Alfred Kubins, in deren zum Grotesken und Spukhaften neigender Phan- tastik ein alter, romantischer Wesenszus ger- manischen Geistes wieder lebendig geworden ist. Verwandt in mancher Hinsicht erscheinen einige jüngere Künstler von reicher Phanta- sie und hervorragendem zeichnerischen Kön- nen: so das hochbegabte Heidelberger Künst- lerehepaar Hanna Nagel und Hans Fischer, so der im Lauenburgischen wirkende A. Paul Weber, von dem hier ausschließlich politische Zeichnungen von visionärer Dämonie zu sehen sind. Politische Karikatur und Satire kommen in den Blättern der bekannten Sim- plizissimuszeichner Olaf Gulbransson und Eduard Thöny zu ihrem Recht, zu denen als Jüngerer Hans Schweitzer-Mjölnir mit sei- nen kämpferisch eingestellten Blättern tritt. Das Wesen des Kindes und jugendlicher Frauen umreißt der Kölner Hubert Berke in zauberhaft beschwingten, teils in Feder, teils in Kreide ausgeführten Zeichnungen, die zum Schönsten der Ausstellung gehören. Seine Kunst ist verwandt dem Schaffen anderer, meist in Düsseldorf wirkender junger Künst- ler, für welche die Zeichnung allerdings im Unterschied zu den reinen„Graphikern“ mehr Begleitung ihres malerischen Schaffens ist. Hier sind vor allem die beiden auch als Maler bedeutenden jungen Meister Josef Pieper und Robert Pudlich zu nennen. Ein besonders breiter Raum ist den Zeich- nungen deutscher Bil dhauer gewidmet— mit vollem Recht, da nicht nur die deutschen) Plastiker unserer Zeit fast durchweg hervor- ragende Zeichner sind, sondern wieil damit auch in diesem Rahmen die Bedeutung der neuen deutschen Bildhauerkunst sichtbar wird. In dieser Abteilung überwiegen natur- gemäß weitaus die flgürlichen Darstellungen, unter denen Aktzeichnungen der Altmeister Georg Kolbe, Richard Scheibe, Karl Albiker, sowie des jungen Düsseldorfers Kurt Zimmer- mann hervorragen. Daneben müssen aber auch die ausdrucksstarken, mit sparsamsten Mitteln gestalteten herben Köpfe von Ger- hard Marcks, die streng aufgebauten Tier- darstellungen von Philipp Harth und eine duftige Waldlandschaft von Joachim Karsch genannt werden. Im Ganzen gewährt die Schau einen weiten Uberblick über das derzeitige zeichnerische Schaffen in Deutschland. Immer deutlicher heben sich heute gerade in der Graphik die wahrhaft schöpferischen Persönlichkeiten her- aus. Günther Groenhoff, Frankfurter Pastoren- sohn,„Front“-Flieger von der Wasserkuppe, — sehnsüchtig recken sich des Jünglings Arme zu den Wolken empor, in Stein ver— ewigt auf seinem Grabmal. Zu den Wolken, die ihn hinwegtrugen weit in das Gewitter- land, zu den Wolken, aus denen er in den Tod stürzte. Am 23. Juli 1932, an einem schwarzen Rhön-Samstag. Hoch über den Hängen kreisten Bussarde, unten drückte die lähmende Schwüle eines flauen Tages. Der 13. Rhön-Segelflug-Wettbe- werb war ausgeschrieben. 17 Uhr und noch kein einziger Start. Aber endlich zieht über die Kuppe eine Gewitterfront auf. Die Hände in den Taschen, lächelnd, schief auf dem Kopf die rote Wollkappe mit der weißen Quaste, geht Günther Groenhoff an den Start. Noch einmal winkt er aus dem Führersitz heraus, der„Fafnir“ bekommt Fahrt,.. da reißt das Seitensteuer beim Aufschlag auf einen Stein ab. Mit gebroche- nem Steuer erhebt sich der„Fafnir“, nimmt scharfen Kurs auf Poppenhausen, geht plötz- lich auf den Kopf, überschlägt sich, stürzt senkrecht in den Wald. Uber den Wipfeln bläht sich der letzte Zipfel eines Fallschirms. Günther Groenhoff war zu Tode gestürzt. Atemlos und in stummer Verzweiflung stehen die Kameraden, denen ihr Freund und Idol entrissen. Kaum zehn Jahre hatte Groenhoffs Flieger- leben gewährt. Als er 1923 als Helfer zur Wasserkuppe kam, stand der Segelflug noch in seinen Anfängen. 1926 flog er in Rositten die-Prüfung; 1929 hatte er bereits sämt- liche Führerscheine für Motorflugzeuge in der Tasche. Mit 21 Jahren. Er hatte sich zum Meister einer neuen Flugepoche entwickelt. Damals ging man daran, die elementaren Aufwindströmungen vor Gewitterfronten nutzbringend zu verwerten. Groenhoff wurde „Front“-Flieger. Wenn den schaukelnden Segler die Blitze umzuckten, die Donner um- grollten, Hagelschauer auf die Bespannung der Tragflächen prasselten, wenn er durch den Flugzeugleib die Kraft des Windes ver- spürte und die finstere Schönheit der Natur- kräfte ihn umlärmte, dann war Groenhoff in seinem Element. Als frischgebackener-Pilot flog er seinen ersten Doppelsitzerrekord, 35 Kilometer und 1250 Meter Höhe, mit einem ahnungslosen Bauernburschen als Passagier. Als er dann den Steuerknüppel des„Faf- nir“ in die Faust bekam, des ersten aero- dynamisch vollwertigen Segelflugzeuges, setz- ten einzigartige Erfolge ein. Der größte: der Gewitterflug in die Tschecho-Slowakei, 272 Kilometer. Eine echte Groenhofftat. Jener Rekordtag begann auf dem Münchener Flug- Deutschland für unsere Zeit bedeutet, um zu ermessen, wie sehr das Thema„Kleidung“ aus dem Romanzenhaften auch ins Reale hin- überreicht. Dieser aus Fäden gesponnene Befreiungskampf ist darum ebenso lebendiger Gegenstand des Buches wie das geistig Sinnbildhafte im Zeichen des Kleides.„Das Kleid“, folgert Frowein in seinem romanhaft fesselnden Buch,„ist nicht nur ein Spiegel- bild, es strahlt ebensostark von außen nach innen“. Dr. Oskar Wess el. der Gev/ Erinnerung an ſterfront Schleppstart und ein paar Platzrunden. Als er zur Landung ansetzen will, schiebt sich eine Wolkenfront vor. In den nächsten Mi- nuten ist der„Fafnir“ in einer Kumuluswolke verschwunden. Aus den Wolken fallend sieht er im Süden das Gewitter, steuert mitten hinein und wird mit gewaltiger Geschwin- digkeit vorwärts geblasen. Böen werfen ihn, die Tragdecks zerschleißen und biegen sich, Geschwindigkeitsmesser und„künstlicher Horizont“ versagen. Aber noch ist ihm der Kompaß geblieben. Mit ihm peilt er sich auf die Vorderseite der Gewitterwalze, die ihn mit großer Gewalt den Bergen des Böhmer- Günther Groenhoff. platz Oberwiesenfeld wie jeder andere. dung mahnt, verläßt waldes zutreibt. Stunde um Stunde hat die- ser waghalsige Flug gewährt und erst als das rote Licht der untergehenden Sonne zur Lan- zone und landet, knapp über die Eger hin- weg, glatt in einem Haferfeld, nahe bei dem tschechischen Dorf Kaaden. Im selben Jahre fliegt er wieder vor einer Gewitterfront her, 220 Kilometer von der Wasserkuppe bis Magdeburg. Es glückt ihm der erste Flug in den Hochalpen, vom Jung- fraujoch aus. Mutig fliegt er die schwanzlose „Delta“ ein. Immer ist er in Front, wenn die Segelflugforschung nach einem Pionier ruft. Und sein Anteil an ihren Fortschritten in die- sen Jahren ist führend. Darum mußte er wohl den Tod eines Helden sterben, für seine Fliegerei. Jo Froesch iiee en eeeevn Mit Ablauf der Spielzeit Ausscheldende und neuverpflichtete Mitglieder des Nationaltheaters Mit Ablauf der Spielzeit 1941%2 scheiden aus dem Verband des Nationaltheaters aus: In der Oper: Hildegard Rößler, Theo Lienhard, Hans Paweletz, Hans Tolksdorf. Im Schauspiel: Rudolf Ham- macher, Kitty Dore Lüdenbach. Karl Pschigode, Wimelm Gröhl, Willi Baetcke. i Für die Spielzeit 1942½43 wurden neu an das Na- tionaltheater verpflichtet: In der Oper: Hilde Hüllinghorst Eom Theater der Gauhaupt- stadt Koblenz) als Soubrette für Oper und Ope- rette. Heinriceh Cramer Gom Staatstheater Braunschweig) als 1. Baß-Buffo. Anton Jonhn (vom Stadttheater Hanau) als 1. lyrischer Tenor. Hans Landwehrmann éom Reichsgautheater Posen) als 1. lyrischer und Splelbariton. Hans Leyendecker Gom Reichsgautheater Posen) als Charakter-Bariton. Im Schauspiel wurden verpflichtet: Gisela Holzinger(vom Stadttheater Plauen) als 1. jugendliche Heldin und dramatische Sentimentale. Margot Wagner Eom Reußischen Theater in Gera) als jugendliche Salondame und Liebhaberin. Viktor Stefan Görtz vom Deutschen Theater in Metz) als 1. leichter Held, Liebhaber und Bon- vivant. Egbert von Klitzing Gom Stadttheater Krefeld) als 1. jugendlicher Held und Liebhaber. Albert Venohr Eom Landestheater Moselland Koblenz) als jugendlicher Charakterspieler und 1. Chargenspieler. Landschaften aus dem Kaiserstuhl Eine Ausstellung in Freiburg im Breisgau Unter den drei Künstlern, Otto Schubert (Dresden), Meta Geist und Karl Ruppert, welche die neue Ausstellung des Kunstvereins bestreiten, verdient— ohne lokalpatriotische An- maßung— der Freiburger Karl Ruppert das stärkste Interesse. Das gilt zunächst schon für die Reihe seiner Landschaften aus dem Kaiser- stuhl und aus der badischen Ebene, die eine sehr eigenwillige, in der Farbgebung manchmal impressionistische Malweise erkennen lassen, da- bei wohl nach Inhalt wie Stimmung von der echten Dämonie des Künstlerischen zeugen. Rup- pert vermeidet bewufßft das Glatte und Verbind- liche, und selbst noch in einem sehr reizvollen Kinderporträt beispielsweise oder dem originel- len Bild des„Postboten“ verrät sich ein Zug zum Grüblerischen und Problematischen, der auch seinen Landschaften, nicht selten schon in der Wahl des Motivs, eignet. Adolf Eidens Wimelm Buschkötter hat die Leitung der Sinfo- nie- und Solistenkonzerte der Kurverwaltung Ost- seebad Zoppot übernommen. Der Deutsche Sprach-Verein, Zweig Ober- rhein, hält am 1. und 2. August dieses Jahres in Stranburg seine Jahrestagung abh. Kleiner Kulturspiegel Has Stadttheater in Trier hat die Oper„T àa- merlan“ von Händel in Hermann Roths Bear- beitung für die kommende Spielzeit zur Auffüh- rung vorgesehen. Im Arbeitskreis für neue Musik in Frankfurt a. M. brachten Otto Bogner und Anneliese Wal- ther eine neue Sonate für Violoncell und Klavier von Alexander Friedrich von Hessen zur erfolgrei- chen Uraufführung. vie oper der Städtischen Bühnen in Frel- burg i. Br. kündigt für die nächste Spielzeit unter ihren 13 Neuinszenierungen und fünf Erst- aufführungen folgende Werke zeitgenössischer Komponisten an: von Pfltzner„Das Herz“, von R. Strauß„Ariadne auf Naxos“ und„Arabella“, von dem heimischen Komponisten Julius Weismann „Schwanenweiß“, ferner Gersters„Hexe von Passau“, Persicos„Wirtin“ und wahrscheinlich ein Werk von Mulé außer zwei Operetten von Grothe und Pepöck. Unter den zehn neuen werken und acht Neu- einstudierungen, die das ungarische Opern- haus in Budapest für seine nächste Spielzeit ver- sprieht, befinden sich„Die Zaubergeige“ von Wer- ner Egk,„Rodelinde“ von Händel, Glucks„Or- pheus und Eurydike“, von Wagner„Siegfried“ und „Götterdämmerung“ und die„Zigeunerliebe““ von Franz Lehar, die der Komponist für Budapest um- gearbeitet hat. Die in Achdorf im Wutachtal des Schwarzwaldes gelegene Gaststätte„Zur Schef- fellinde“, in der Josef Viktor von Scheffel sei- nen„Juniperus“ geschrieben hat, konnte in die- sen Tagen auf ihr 570jähriges Bestehen zurück- blicken. Der in München lebende badisch-fränkische Dichter Wilhelm Weigand wurde mit dem En- der Universität Heidelberg ausge- zeichnet. Neues für den Büchertisch Der Verlag Adam Kraft, Karlsbad und Leipzig, kündigt als Neuerscheinung in Vorbereitung Ge⸗ schichten und Betrachtungen von Bruno Brehm an, die den Titel„Der König von Rücken“ tragen sollen. Im gleichen Verlag erscheint jetzt der fröhliche Roman„Ein Schloß in Böhmen“, der 1930 geschrieben wurde und früher„Ein Graf spielt Theater“ hieß. Im Verlag Scherl, Berlin, erscheint demnächst ein Buch„Ioherlebte UsA im Krieg“ von August W. Halfeld. Halfeld war der Neuyorker Korrespondent des Scherl-Verlages und er gibt hier einen Augenzeugenbericht aus dem jüdisch- plutokratischen Kreis Roosevelts. Der italienische Verlag Sansoni kündigt eine Sammlung deutscher Lyrik in italienischer Uebersetzung an, die die schiasten Gedichte von Luther bis heute umfassen soll. Der Uehersetzer, Perseo Nestor, hat ungefähr 170 Gedichte ausge- wählt, die ihm gültige Aussage von bleibendem Wert zu sein schienen. Im Rahmen des Werkes„Deutsche Geisteswis- senschaft“ im Verlag Koehler und Amelang, Leip- Zzig, erscheint von Gisbert Beyerhaus eine Unter- suchung„Die Europapolitik des Mar⸗ schalls Foch“. Die unheilvollen Folgen der Politik des Marschalls, dessen Schatten drohend hinter dem Diktat- von Versailles stand, sind durch den Sieg von 1940 ausgelöscht. hoff die Gewitter⸗ badischen Für das an 1041/½2 wird Mill. RM. av (0,96) Mill. E (1,23) Mill. I erträge sowi⸗ üche Erträge 12,72(12,72), Abschreibun für außerorc erfordert, so Minl. RM. a. Mill. RM. a 2 971 388(3 0 den Vortrag Daraus werd 59,23(39, 78) D ausgeschüttet handvermöge in der B. (4,42) Min. R RM. bewert dureh den Er teilen an der dorf bei Wie (56,88), Werty mit 7,10(.66 sonstige Fore Betriebsanlas RM. Bei 60 die Rücklage 16,87(14,26) (43,66) Mill. 1 49,17) und. 4 Mill. RM. Imn zu, daſ die V gen im Herbe von G Der Beaufti marschall Ge eine Verordn findungen vor die im RGBl öffentlicht ist nung heißt schaftsmitglie steigern. Sie müssen tatkri schützt werd vorgesehene Reichsgesetz stimmt der E auf Grund d des Vierzahre gendes: In den Beti triebe) ist unt Technik der ung der erfii schaftsmitglie mitglied ist machten Erfii beit im Betri Unternehn stellen. De gemessen Reichsministe lähßt im Einv minister und — 22—2 2ↄ———— mre Verlobu Lore Doma Mhm., Holzl (Sachsen), d Als, Vermähl Schmider, tist, Anneli Schleekman. tistin. Z. 2 berg, Eding. 72, den 25. Statt Karten Bund für's Willi Dubro ein. Art.-Re ner, geb. 80 Schlageterst 25. Juli 1942 Statt Karten! eben bekar eldw. in ei Hilde Lans Brühl/ Baden den 25. Juli mre Vermählt Ludwig Höc Felde, Gerda Mhm.-Rhein gal-Straße 25. Juli 1942 Statt Karten! beehren sich Heim- Mari Mannheim, 26. Juli 1942. ιmmn Unsagbar * die schm mein lieb Mann, unser liel gersohn, Bruder Keit Unterotflzler in kurz vor seine den schweren Ke len ist. Eine war seine größt Feudenheim, der In tiefem Seh Else Appel, Appel und F Eltern; Fam. gereltern; Unt im Osten) mit Edmund Appe Frau und Kind geb. Appel, ut (2. Z. Wehrm. Wilnelm Boxn und Frau. 3 nehst allen v 0 Unerwarte richt, dah unser tre Enkel Karl keutn. b. ein. mo im Alter von 31 ren Kämpfen it tod fand. Heidelberg, Man 25, Juli 1942. In tiefem Scht Eugenie lehm' m lehmann ung Frau: Wil 2. I..) und Großmutter;) heim kried Diehl lem in der ie genialen deren zum ider Phan- nszug ger- geworden erscheinen er Phanta- chen Kön- ger Künst- Fischer, so e A. Paul politische ie zu sehen und Satire inten Sim- asson und denen als r mit sei- ittern tritt. igendlicher t Berke in Feder, teils n, die zum ren. 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Februar beendete Geschäftsjah 124½2 wird ein Jahresertrag von 29,67.(26,18) Mill. RM. ausgewiesen; dazu kommen noch.96 (0,96) Mill. RM. Erträge aus Beteiligungen, 1, 88 (4,20) Mill. RM. Zinsen und sonstige Kapital- erträge sowie ½16(O4% Min. RM. außerordent- üche Erträge. Für Löhne und Gehälter werden 12,72(12,7, für Sozialabgaben 0,78(0,87), für Abschreibungen 3,01(4,2), für Steuern 3,91(9,21), für auhßerordentliche Aufwendungen 1,87(K,24) erfordert, so daß nach Zuweisung von 0,60(0,50) Mill. BM. an soziale Kassen und von 0,80(0) Mill. RA. an Rückl ein Reingewinn von 2 971 388(3 049 021) RM. verbleibt, der sich um den Vortrag auf 3 140 664(3 136 308) RM. erhöht. Daraus werden wieder 4 Prozent Dividende auf 59,23(39,78) Min. RM. umlaufendes Aktienkapital ausgeschüttet und wieder 1 Prozent als Treu- handvermögen verwaltet. in der Bilanz sind die Anlagen bei 4,63 (4,42) Mill. RM. Zugängen mit 22,82(21,24) Mill. RM. bewertet, Beteiligungen unter anderem dureh den Erwerb von weiteren 639 000 RM. An- teilen an der Ackerbaugesellschaft mbH, Probst- dorf bei Wien, mit 20,84(20,08), Vorräte mit 39,63 (56,88), Wertpapiere mit 24,44(14,89), Forderungen mit 7,10(7,66), Bankguthaben mit 1,39(0,45) und sonstige Forderungen— darunter 1 Mill. RM. Betriebsanlageguthaben— mit 2,81(1,73) Mill. RM. Bei 60 Mill. RM. Aktienkapital betragen die Rüeklagen 3,.80(.00), die Rückstellungen 16,87(14,26) und die Verbindlichkeiten 37,32 (43,66) Mill. RM., darunter Warenschulden 12,97 (49,17) und Akzeptverbindlichkeiten 12,36(12,31) Mill. RM. Im einzelnen bemerkt der Bericht da- zu, dah die Vorräte infolge starker Vorlieferun- gen im Herbst und Winter 1941 sich vermindert haben. Der Wertpapierbestand hat infolge dieser Vorratsminderung durch Zukauf von Reiehs- schatzanweisungen eine Erhöhung erfahren. Das internationale Zuckergeschäft ist, wie der Bericht weiter ausführt, völlig zum Erliegen ge⸗ kommen, In Deutschland habe die Rübenernte nicht den Erwartungen entsprochen; der Zucker- gehalt war zwar befriedigend, doch enttäuschte die Erntemenge. Der Kampagnebeeinn mußte in- folge der Wetterlage erheblich hinausgeschoben werden, trotzdem war die Verarbeitung der Rü- ben auf Zucker zum großen Teil bis 1. Januar beendet. Die für die Kampagne notwendigen Ardeitskräfte konnten nach Uberwindung an- fänglicher Schwierigkeiten beschafft werden. Schleppschiffahrt auf dem Neckar AG Heilbronn Die Hauptversammlung beschlon, aus dem Reingewinn des Geschäftsjahres 1941 von 29 632 (27. 059) RM. wieder 5 Prozent Dividende au ver- teilen und den verbleibenden Rest von 12 131 (559) RM. neu vorzutragen. Der Schleppark war wieder gut beschäftigt. Er wurde durch die In- dienststellung von zwei umgebauten Sehleppern und durch die Verfügung über die beiden Schleppdampfer der NV. Sleepboot„Energie“, Rotterdam, von weleher durch Kauf sämtliche Anteile erworben wurden, wesentlich verstärkt. Dementsprechend verzeichnet das Anlagevermö- gen nach Abschreibungen von 59 000 RM. einen Zugang von rund 101 0% RM. und stellt sich insgesamt auf 357 00 RM., darunter Beteiligun- gen mit 830 000(20 000 RM. Das Umlaufvermögen ist stark ermäßigt mit 144 000(250 000) RM. aus- gewiesen. Der Rohüberschuß erhöhte sich gegen- uüͤder dem Vorjahr von 175 000 auf 220 000 RM. ———————————————— Erfindungen von Gefolgschaftsmitgliedern Der Beauftragte für den Vierjahresplan, Reichs- marschall Görimg, hat unter dem 12. Juli 1942 eine Verordnung über die Behandlung von Er- ündungen von Gefolgschaftsmitgliedern erlassen, die im RGBl. 1 Nr. 78 vom 22. Juli 1942 ver- öfkentlicht ist, In der Einleitung zu der Verord- nung heißt es, daß FErfindungen von Gefols- schaftsmitgliedern die Leistung der Wirtschaft steigern. Sie dienen vor allem der Rüstung und müssen tatkräftig gefördert, ausgewertet und ge- schützt werden. Ba während des Krieges die vorgesehene ausführliche Regelung durch ein Reichsgesetz zurüekgestellt werden muß, be⸗ stimmt der Beauftragte für den Vierjahresplan auf Grund der Verordnung zur Durchführuns des Vierjahresplanes vom 18. Oktober 1936 fol- gendes: In den Betrieben Sprivate und öttentlicke Be- triebe) ist unter Aufsicht der Gauhauptämter fur Technik der NSDAP für eine geeisnete Betreu- ung der erfinderisch tätig werdenden Gefolg- schaftsmitglieder zu sorgen. Jedes Gefolgschafts- mitglied ist verpflichtet, die von ihm*. machten Erfindungen, soweit sie aus seiner Ar- beit im Betriebe heraus entstanden sind, dem Unternehmer z ur Verfüguns. àa u stellen. Der Unternehmer hat dafür eine àn- gemessene Vergötuns zu zahlen. Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition er- jäßt im Einvernehmen mit dem Reichsarbeits- minister und den sonst beteiligten Reichsmini- ———ð—•[Ij——[[42Ä4Ä4——u• ͤ406492————2ꝛ——————— WwWar die Herstellun stern die zur Durchführung und Ergänzuns die- ser Vererdnung notwendigen Rechts- und Ver- Waltungsvorsehriften. Diese Verordnung tritt mit der Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. Acht neue Zuekerfabriken in Frankreich. Die Genehmigung zum Bau von acht neuen Zucker- fabriken wurde soeben dureh eine ministerielle Verordnung erteilt. Außerdem werden vier Wein- und Obstbrennereien in Zuckerfabriken umgewandelt werden. Einer Zuckerfabrik wurde die——— zur Herstellung von Spiritus aus Zuckerrüben erteilt. Produktionssteueruns der Petroleumkocher und -ten. Der Kriegsbeauftragte für Metallwaren hat am 13. Juli ein Herstellungsverbot ven Pe⸗ troleumdochtkochern und-heizöfen erlassen. Ea handelt sich dabei um kein absolutes Herstel- lungsverbot, sondern um eine Maßnahme der Produktionssteuerung nach kriegswirtsehaftlichen Gesichtspunkten mit der Nebenaufgabe einer weitgehenden Typenvereinfachung. Im Grunde der Kocher und Ofen schon dureh Metallverarbeitungsverbote der, Reichs⸗ stellen stark eingeschränkt, aber die Verwen⸗ dung von Austauschmaterialien hat doch wieger zu neuen Spielarten und Formen geführt. Die in Fertiguns befindlichen Modelle dürten noch bis zum 31. Oktober aufgearbeitet werden. Van da an dürten nur noch die wenigen Firmen die kleine Zahl an Modellen herstellen, die aus- drücklich als Ausnahme zur Deekung des kriegs- wichtigen Bedarfs zugelassen sind.(R. A. Nr. 166 v. 18. 7. 1942.) Sror vvo SpiEI) Wer gegen wen? Fuhball: vVfruk Feudenheim— Phönix Mannheim(Creundschaftsspieh; Vtik Pforzheim — 8SV 99 Schwetzingen(Aufstiegsspieh: Alt- Ligamannschaft Mannheim— Tura Ludwigsha- ten All Ereundschaftsspieh am Samstag, 18 Phr, Platz des VfL. Neckarau an der Altriper Führe. Handbal!: Jugend-Handbahlturnier in Hek- kenheim, Platz der Turngemeinde. Radfabhren: Amateur-Radrennen auf dem Hoekenheimer Ring. Kanu und Rudern: Gebietsmeisterschaf- ten des badischen Kanusports und der H) im Rudern im Mannheimer Mühlauhafen. Schalke nach Preffhurg eingeladen. Das neue Preßburger Stadien sell am 26. September sei- ner Bestimmung übergeben werden. Aus diesem Anlaß veranstaltet der slowakische Meister SK Bratislawa ein internetienales Fußbellturnier m dem der deutsche Meister FE Schalke 94. der kroatische Meister Gradjanski Agram und Venus Bukarest zur Teimahme einge- laden wurden. TV 1887 Mannheim-Sandhofen badischer Faustballmeister Erfreulicherweise konnte der TV 1887 Mannh.- Sandhefen als Vertreter des Bezirks Mannheim in Gaggenau die Bereichsmeisterschaft im Faust- ball erringen. Die spannend verlaufenen Spiele des Turnvereins zeitigten folgenden Ergebnisse: IV Sandhofen— TV Münlhefen 65:21; TV Sand- hofen— Polizei Freiburs 32:27; TIV Sandhofen — TV Rintheim 35:19, TV Sandhofen— TV Pforzheim-Brötzingen 338:29. Der neue Meister, der sich hiermit zum drit- ten Male diesen Titel errang, trat in folgender Aufstellung an: Böh, Wehe; Hönig, Knebel, Rull- mann und Schmitt. Der + Sandhofen vertritt den Bereich Baden bei den Gruppenmeister- schaften am 9. August in Kolmar. Wir hoffen, daß er aueh dort erfelgreich abschneidet. Gebieismeistersckaiien im Rudern... Wasserkampfspiele im Mühlauhafen Im Ringen um die Gebietsmeisterschaften im Rudern wird es spannende Kämpfe geben. Zu den Mannschaften aus Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe, die in den vergangenen Jahren schon oft um die Gebietsmeisterschaft gestritten haben, treten in diesem Phre zum ersten Male aueh Mannschaften aus Konstanz und Strahburg. Alle Mannschaften hatten bisher wenig Gelegenheit zum Starten, doeh sind die Leistungen so, daß spannende Kämpfe zu erwar- ten sind. Bedauerlich ist, daß der Achter des Mannheimer Ruderclubs, der berechtigte Aus- sichten auf Erfolg gehabt hätte, nieht mehr bei- einander ist. Es ist dem Jugendleiter aber ge⸗ lungen, doch noch eine Vierermannschaft an den Start zu bringen. Im Heichten Vierer ist eine Veraussage nicht möglich. Im Schweren Vierer gilt die Renngemeinschaft„Mannheimer RG/Meann- heimer RV Baden“ als Favorit, wenn nieht der Vierer der ii Straßburg oder der Vierer des „Neptun“ Konstanz, der sehr kräftig ist, aber bisher noch keine Startgelegenheit hatte, für eine Ueberraschung sorgen. Im Achter sollte „Amieitia“ Mannheim als erste durehs Ziel gehen; die Mannschaft ist ruderisch neeh iung. aber sehr kräftig, Ber-Achter aus Straßburg ist sehr gut beisammen, wird aber an Amicitia nieht gana herenkemmen. Der Achter der Renn- gemeinschaft Mannheimer RG/ Mannheimer RV Baden“ startet zuf besendere Anordnung, um einen Maßstabh für die aufzustellende Gebiets- leistungsgruppe zu bekommen. Die Mannschaft sollte, ohwohl sie erst kurze Zeit im Achter ru- dert, ein Wort mitsprechen. Die BDM-Wettbewerbe weisen im Dep- helzweier und Hoppelvierer je zwei Meldungen Zuf. Ob„amieitia“ Sieg davonträgt, hängt von der Tagesform der Mannschaften ab, denn in beiden Vereinen wird zielbewußt und planmäßig gearbeitet. .„. und im Kanurennsport Selten sind die Gebietsmeisterschaften der Ka- nuten mit gröherer Spannung erwartet worden, als in diesem Jahre und noeceh nie war das Meldeergebnis 80 gut, wie zu den am kommen- oder Heidelberger Club den me mit der Mannschaft Altva den Sonntag stattfindenden Kämpfen im Mühlau- hafen, In zehn Rennen werden 69 Hitlerjungen und 25 Mäcdel vom BpM sich um den ZSieg streiten. Iim Mannschaftskanadier der H) wird es wie bei den Bannmeisterschaften wieder zum Zweikampt PGM— KCM kommen. Der Biner- kajak des BDM ist ebenfalls eine offene Sache. Die besten Aussiehten hat hier zweifel- los Lorenz, die Bannmeisterin. Hier könnte es eine Ueberraschung geben, wenn Bauder(KCM) an den Start geht. Der Zweierkajak H. Kl. A wird zu einer Auseinandersetzung zwi⸗ schen den Bannmeistern Simon— Mäder 45G105 und Altvater— Karst(MK0O) werden. Simon⸗- Mäder dürften die gröfſeren Aussichten haben, Der Einerk 3 HJ Kl. E ist eine aſffene Angelegenheit. Einen spannenden Kampf wird es wiederum im Zweierkanadier HI Kl. A zwischen Krämer-Breisigel(GMW) und Möhinger⸗ Krämer(KSM) geben, Hier sind die KcMler unbedingt Favoriten. Der Zweierkajak BDM dürtte für Bauder-Thiele(KEW) sicher sein. Beim Zweierkajak HI Kl. B werden sieh Kaothe-Motz(MK0O) und Bender-Zimmermann (PGW) um den Sieg streiten. Spannend wird auch das Ringen im Einerkajak HJ Kl. A werden. Der Bannmeister Wittemann(PGW) wird sich vorsehen müssen, dafl ihm der aàusge- zeichnete Steinhauer(RSG) nicht den Rang ab- läutt. DPen Viererkajak BoM konnte die Mannschaft Bauder, Thiele, Kürcher, Schäfer (Kenc) hei den Bannmeisterschaften mit einem Sekundenbruchteil für sieh entseheiden, Die Mannschaft Lorenz, Stier, Sehett, Hormuth (AKch hat das TZeuß dazu, bei den Gebietsmei-⸗ sterschaften den Spieſ umzukehren. Der Bann⸗ meister im Sa HJ Kl. A MK0 ater, Karst, Traut, Leh- mann wird sich gegen die PGM mit der Mann- Bender recken mü wWenn sie sie Gehietsmei-⸗ Sterschaft sichern will. W. Hakenkreusdanner* E 3 Verlag und garuckerer G. m, r. Walter Mehls(aur Zeii Felde). stellvertreten H or 72 10 La 5 inbisenfillielten 3 Famillengnzelgen mre verlobung geben bekannt: Als, Vermählte grüßen: Statt statt Karten! Ihre Vermählung mre vermählung geben bekannt: —eekne * Unsagbar und unfabbar trat uns Lore Domack Hans Geyer. Muhm., Holzbauerstr. 3, Meerane (Sachsen), den 18. Juli 1942. Ernst Schmider, staatl. gepr. Den- tist, Anneliese Schmider, geb. schleckmann, staatl. gepr. Den- tistin. Z. Z. Wehrmacht, Tri- berg, Edingen a.., Hauptstr. 72, den 25. Juli 1942. Karten! Wir haben den Bund für's Leben geschlossen: Willi Dbubronner, Oberleutn. in ein, Art.-Regt., Luise Dubron- ner, geb. Schilling. Mannheim, Schlageterstr. 20, Ulm/Donau, 25. Juli 1942. eben bekannt: Erich Langlota, feldw. in ein. Sturmpionierbat., Hnde Langletz, geb. Rinck. Brühl/Baden, Idar-Oberstein II, den 25. Juli 1942. Ludwig Höchst, Uttz., Z2. Z. im Felde, Gerda Höchst, geb. Pauli. Mhm.-Rheinau, Gustav-Nachti- gal-Straße 31, Homburg-Saar, 25. Juli 1942. Statt Karten! Hhre vermählung beehren sich anzuzeigen: Franz Heim ⸗ Maria Heim, geb. Fuchs. Mannheim, Riedfeldstr. Nr. 34, 26. Juli 1942. die schmerzliche Nachricht. daß mein lieb., treuer, herzensguter Mann, unser lieb., guter Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und Onzel Korl Appel Unterofflzler in elnem pionier- Batl. kurz vor seinem 27. Geburtstag bei den schweren Kämpien in Afrika Zefal- jen ist. Eine Wiedersehen mit uns war seine größte Honnung. Feudenheim, den 23. Iuli 1942. In tiefem Schmerz: Eise Appel, geb. Schneider; Peter Appel und Frau, geb. ontermann, Eltern; Fam. Kari Sennelder, Schwie⸗ gereltern; Uftz. zulius Aphel(2. 2. im osten) mit Frau und Kind; wmꝑ. Edmund Appel(z. Z. im Osten) mit Frau und Kind; Hans Schaat u. Frau, geb. Appel, und Kind; Josef Selbert (2. 2. Wehntm.) u. Frau, geh. Appel; Wilneim Boxhelmer-(2. Z. i. Osten) und Frau, geh. Appel, und Kind nebst Mien Verwandten. Unerwartet traf uns die Nach⸗ richt, daß mein geliebter Mann, unser treuer Sohn. Bruder und Enkel Dipl.-ing. Karl lehmann leuin. b. ein. motor. DiV., Inn. d. EK I im Alter von 31 Jahren bei den sehwe⸗ ren Kämpfen im osten den Helden- tod fand. Heidelberg, Mannheim(L 15,), den 25, Juli 1942. In tiefem Schmerz: Eugenie Lehmann, geh. Berrothz Wil- im lehmann, Reichsbahnamtmann, und Frau: Willy Lehmann(Leutn., 2. Z. i..) ung Frau; kulse Lenmann, neute wurde es mir zur Gewih⸗ — dah mein lieber, guter ann und lebenstrohen Sonn, Bruder, Schwager und onkel kugen Frel Schlltze in einem intanterie- Regiment im Alter von 33 Jahren bei den harten Kämpten im osten für Führer und va⸗ terland den Heldentod kfand. Mhm.-Luzenberg(Sandhofer Strabe), Kadelburg, den 23. Juli 1942. in tiefer Trauer: Frau kuise Frel, geb. Jaiste, u. Mut- terz Frau Frel, Müiter; Fn. Zchlilino (2. Z. Wꝑm.) u. Fam.; Wilhelm Frei: Kart Frei(im Felde) und Familie; Heinrich Frel(im Eelde) und Fam.; Famille Friedrien Frel: Frel im kelce) und Familie; Fam. Oskar hürer; Joset Finzer(im Felde) und Fam.; beul Merzeg(öö Felde) u. am. Wir detrauern in dem Getallenen einen Arbeitskameraden. der zien dureh Pflichtbewußtsein und Atrheits⸗ freude auszeichnete. Betriebstührer und Getolgschatt der Firma Bopp&. Reuther 6. m. h. ki. Mannnheim⸗-Waldhot. botasbar, hart und schwer tra uns die sSchmerzliche Nachricht, daß unser lieber, braver, Win⸗ ziger Sohn, mein lieher Bruder, Schwa ger, Onkel, Nette, vetier und Eukel Wim Trost Soldat in einer Flak-Abtellung im blünenden Alter von nahezu 23 Jahren bei den schweren Kämpfen in Afrika den Heldentod fand. Mannneim, den 24. Juli 1942. Wallstatistrahe 48. In tiefer Trauer: Frfedrieh Trost und Frou; Robert Spitzer(2. Z. i. Eelde) u. Frau RNosl, geh. Trost, und Kind nehst allen Verwandten. „ Auch wir verlieren in dem Kamera- den einen pllichtbewuhten und treuen Mitarbeiter. Betriebsführung u. Hefolgschatt der Maschinenfabrik Rudolf Geisel. Wir erhielten die schmerzliehe. untaßhare Nachrient. daß unger innigstgeliebter, brayer Sonn, unser herzensguter Bruder Karl Gries Gefreiter in einem pionier ⸗ Bataillon inn. d. Sturmabzelchens und des kK h. deim sehweren Kampl im osten im blühenden Alter von nahen 21 Jahren für Fünrer. Volk und Vaterland den Heldentod fand. Sein sennlienster Wunsch, seine Lieben wiederzusehen, blieb ihm verszagt. Nur wer inn Kannte, weiß, was wir verloren haben. Schriesheim, den 25. Juli 1942. in unsagbarem Leid: Heinxich Sries u. Freu Barhara, geh. bruder; Frauz Gries(Oeft. in einem Pion.⸗Batl. im oOsten); Willi Sries (Foldat in ein. Int.⸗Regt, im Osten), Käthe Gries; Else Gries. Mit der Familie trauert die PFüh- rung und Gefolgschaft der Firma F. à& A. Ludwig K. 6. Bauunternen- mung Mannheim. Wir werden zein Andenken stets in Ehren halten. Todesameige Nach kurzer, schwerer Krankheit ver- gchied am Mittwochnachmittag meine liebe Frau und gute Mutter Emme Stoll, Seb. Engel im Alter von 32 Jahren. Ladenburg, den 24. Juli 1942. in tieter Trauer: Emit Stoll mit Kind serda und aAn⸗ verwandte. Beerdigung heute 35 25. 7. 42, 16 Unf, vom Friedhof Ladenburg aus. — Todesanzeige Allen Freunden, Verwandten u. Be⸗ kannten die traurige Nachricht, dab meine liebe Frau, Mutter, Sckhwester, Schwägerin und Tante Helene Klus, geb. Waldert rasen und unerwartet von uns gegan⸗ gen ist. Mannl.eim(B 6. 17, T 3. 11), Phila · delphia(bSA). die trauernden Hinterbllehenen. Die Bestattung findet am Samstag, Großmutter; Jakob Berroth u. Frau. 13 Uhr, auf dem hiesigen Friednof statt. Freunden u. Bekannten die schmerz- liche Nachricht, dal mein guter Lebens- kamerad u. treubesorgter Mann. mein lieber Papa, mein herzensguter Sonn, mein einziger Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Nelke und onkel Hermonn Schwan im Alter von. 40 Jahren verstorben ist. Die trauernden Hinterbliebenen: Eva Schwan, geh, Riegler, mit Kind Vera; Anna Schwan WwòWe.; Karl Schwanz; Elisabein Riegler Wwe. und alle Angehörlgen. Resnazes Montag, 27. Juli 1942, vormittags 11 Uhr. Mit den Angenärigen trauern auen wir um einen ünserer besten Kamera. den, der sich dureh Tüchtigkeit und Pflichtvewufftsein ausnahmsweise Ver⸗ gienste erwarb. kr wird uns steis Vorbild vieiben. Fünrung und setolgschatt Henn& Greiner, Stahlhau sere unvergebliche Tochter u. Schwe⸗ ster, Frau Herte Meny, geb. Walter ist heute nachmittag van ihrem sekwe ⸗ ren, mit großer Geduld ertragenem Leiden durch einen santten Tod erlöst worden. Mannneim, den 23. Juli 1942. Mollstrahe 4. In tiefer Trauer: Joset Meny; Famille kduard Walter. Beerdigung: Montag, 27. Juli 1942. 13 Uhr, Haupttfriedhot. Ties Ueden Vaters. Bruders und onkels, Todesanzelge Meine liebe, herzensgute Frau; un⸗ im Dienstag, den 21. Schliet unser jisber Sohn Honter kremet im Alter von nahezu 19 lahtren. Mannneim(C 4. 15), den 24. Juli 1942 die trauernden Hinterbliehenen. —— us: Samstag, 25. Juli 1942, Juli, ent 2 imut⸗ Unsere liebe Mutter, Schwie wäge⸗ ter, Großmutter, Schwester, 8 rin und Tante. krau Anne Rofinagel Witwe geh. Hönn wurde am 20. Juli 1942 durch einen Fantten Tad ven ihrem langen und schweren Leiden erlöst. Wohworbe⸗ reitet ist sie in die Ewigkeit eingé⸗ gangen. Die Beerdigung fand in aller Stille in Waldstetten statt. In tiefer Trauer: Karl Roßnagel und famille(Mann⸗ heim, L 8.); Artur Roßnagel ung Frau(Waldstetten) und verwanate. banksagung Für die uns in s0 reichem Maße ent⸗ gegengebrachte kerzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- u. Blumen- spenden sowie kür das letete Geleit deim Heimgang meines Mannes. unse⸗ johann Brunner, sagen wir herzl. Dank Mum.⸗Eriedrichsfeld, den 21, Juli 1942 bie trauernd Hinterhliehenen: Frau Margeretha hrunner und Kinder. banksagung- Stant Karten! Für die zkhlreichen Veweise herz. licher Teilnahme dei dem Fliegertac unseres innigstgeliebten einzigen, bra⸗ ven Sohnes, Bruders, Sehwagers, on- kels, Netfen und lieben Bräutigams, Karf Siehert, Obergetr. bei der Lultw., sagen wit ällen, die uns in unserem größen Schmerz zu trösten verzuchten, ünseren innigsten Dauk. hesonderen Dank den Veértretern der Wehrmacht für ihre lieben, krostreichen Worte. Mannheim-Waldhof, den 25. Juli 1942. Obere Riedstrafſe, Sandgewann 76. in tiefem Schmerz: Frau Flise Siebert, Mutter: baf. Gitred Faller(2. Z. im oOsten) mit Frau Kath. Faller b. Siebert, und Kind; Obergefr. Helnrien Betzler(2. 2. im osten) mit Frau Melanie Betz⸗ ler, geh,⸗Slenert, und Kind; Eltriede geief, Braut Frankkurt am Main, Gott der Allmächtige hat unsere gute und treubesorgte Mutter, Sehwieger⸗ mutter und Grobmutter, Frau Marle Kohl, geb. Fischer im Alter von 67 Jahren nach schwerem mit Geduld ertragenem Leiden abbe⸗ rufen. Mannheim(8 6,), den 24. Juli 1942. In tiefer Trauer: Famitie Otto Kohl; Familie Nitschke; Familie Fischer? Wilnelm Kantz os- kar Kont(3. 2. i,.) ung Famllie: Kurt Kont(2. 2. i..); Fam. kulse Schäter, geh. Kohl; Familie Ella gurckhardt, geb. Kohl; Emilie Kohl; Tante Kumle nebst Enkein und Ver⸗ wandten. bie Beerdigung Undet am Montag. den 27. Iuli 1942, vorm, um 11.30 Uhr. im ——— Schwälbenstr. 44); August Kohlek m. Kindern und alle Angen rigen. Für die uns in so feichem Maße ent⸗ Jaren ebrachte herzliche Anteilnahme uren Wort. Schritt, Kranz- u. Blumen⸗ spenden sowie für das letzte Geleit deim Heimgang meiner liepen Gattin und Mutter, Frau Frieda Seitier,* Kreckel, sagen wir herzlichen Dänk. Mannkheim, den 26. Juli 1942. Dammstrabe 51. hie trauernden Hinterhliehenen. Für die vielen BZeweise aufrientiger Teilnahme deim Heimgang unseres lie⸗ ben Vaters, Hermann Bäuer, Gipser⸗ meister, sagen wir hiermit allen unse- ren herzlichsten Dank. Mhm.-Seckenheim, den 24. juli 1942. Meersburger Straſße 12. Eam. Michsel Ding, Gipsermeister; Fam. Hermann Benst Bauer, Verw.⸗ Iuerzlicher Anteilnahme und das tiefe Danksagung -Für die überaus zahlreichen Beweise Mitempünden bei dem schweren ver⸗ luste dureh den Heldentod unseres lie- ben, einzigen, hoffnungsvollen Sonnes, Afbeiismahn Rudl klzeher, sprechen wir autf dies. 7 unseren innigsien Dank aus, Er runt im Osten auf einem Heldenfriedhof bei seinen Kameraden, in unseren Herzen leht er ewig weiter. Mannheim-Waldhof, den 25. Juli 1942, Blütenweg 45. Emil Fischer u. Frau Anna, geh, Sautter, e Kui teie- rrAuckeadtl hanksagung Für die überaus zahlreichen Beweise mündlicher u. sekkiftlicner Anteilnahme an dem uns se schwer betraffenen Verluste meines liehen, unvergehlichen Mannes, guten Papas, Sonnes, Schwie⸗ gerschnes, Bruders, Schwagers ung Gnkels, zosef Eisheuer, Getr. in einem int.-Kegt., der, wie zein Schwager. im Osten sein Leben gab, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Mannneim(Beilstraſle), Mhm.⸗Sand⸗ hofen(obefgasse 14), 22, Iuli- 1942. nige kisneuer, geh. Rapnt King Roli] Fam. M. Eisheuer! Fam. A. Rap Danksagung ⸗ Statt Karten! Für die vielen Beweige ⸗herzlicher Anieilnahme und das tieie Mitemp- ünden an dem uns 80 unügent schwer geirotenen Verlust durch den Helden⸗ ſod meines innigstgeliebten, hetzens⸗ ut, Bräutigams, unzeres lieben, guten Sohnes, Brüders, Schwagers u. Onkels, Anion Annemaler, Uffz. in einem luk.⸗ Regt., spfechen wir auf diesem Wetze unseren innigsten Hank aus. Mannnheim(s 1,), Käfertal(Gehen⸗ straße 13), im juli 1942. Fridel Slauss, Braut; zakeh Anne⸗ maier und Frau, geh, DBöfsam, nebst beschwisiern und Angehörigen. Wohn undsfousech Aachen- Mhin. Gehoten wird in Aachen sehr schöne-Zim,-Wohn. m. Neben- räumen, Preis einschl. Zentral- heiz. 89.-. Ges. wird in Mann- heim od. weit. Umgeb. ähnliche od. gröh, Wohn. bis 120.— Mo- natsmiete, ev. Ringtausch, Ver- mittl. wird honoriert. Zuschrif- ten unter Nr. 38 216 UVs an HB. 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Die Kleinverteiler mit den Num-— mern 28, 38, 40, 453, 455, 457, wollen sich am 25. 7. 42 um 6 Uhr ohne Fahrzeug auf dem Großmarkt einfinden. Wenn am Schlachthof Ware eintrifft, werden die Kleinverteiler Nr. 41, 43-44, 46-47, 50-56, 58, 60-61, 63-65, 67-80 und 481-495 verstän- digt. Unsere Anordnung vom 23. 7. 1942- die Obstversorgung der werdenden und, stillenden Mütter betr.- ist vielfach miß- verstanden worden. Zur Auf-— klärung wird daher darauf hin- gewiesen, daß an werdende und stillende Mütter zusätzlich zu der normalerweise zur Vertei- lung kommenden Menge ein weiteres Pfund Obst verabfolgt werden kann. Der Höchstan- spruch beläuft sich daher am Tage der Verteilung einschließ- lich der aufgerufenen Menge auf 2 Pfd. Werdende und stil- lende Mütter können folglich die zusätzliche Menge von 1 Pfd. nur von dem Kleinvertei- ler beziehen, bei welchem sie den Bestellabschnitt abgeliefert haben. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Bezugscheine für Fuhrradbe- reifungen. Für die Abgabe von Bezugscheinen für den Erwerb. von Ersatzbereifung für Fahr- räder sind im Monat August 1942 die nachstehenden Bestim- mungen maßgebend: Ersatzbe- reifungen werden abgegeben: 1. an Schichtarbeiter, deren Weg zwischen Wohn- u. Ar— beitsstätte mindestens 3 Kkm be- trägt; 2. an Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- u. Arbeitsstätte mindestens 4 km beträgt und kein öffentliches Verkehrsmittel auch in sozia- ler Hinsicht benutzt werden kann; 3. Geschäftsräder.- Es können nur die dringendsten Anforderungen berücksichtigt werden. Für die Aushändigung eines Bezugscheines hat der Antragsteller eine Bescheini- gung seines Arbeitgebers über die Tätigkeit(z2. B. Schichtar- beiter usw.), die Entfernung zwischen Arbeitsstätte u. Woh- nung, über soziale Verhältnisse sowie darüber, daß das Rad täglich benützt wird, vorzule- gen. Der Arbeitgeber haftet für die Angaben in der Bescheini- gung. In allen Fällen ist die alte Bereifung in d. Geschäfts- räumen d. Reifenstelle, L 2, ga, Für die Abgabe von rstbereifung, d. h, für, den Erwerb von neuen mit Gummi⸗ bereifung versehenen Fahrrä- dern werden die vorstehenden Bestimmungen für Erstberei- kung sinngemäß angewendet. Die Abgabe von Ersatzberei- fung wird wie folgt geregelt: Die Bezugscheine werden in den Geschäftsräumen d. Treib- stofk- und Reifenstelle, Mann- heim, L 2, 9a, abgegeben an Wochentagen in der Zeit von -12 Uhr und 15-17 Uhr an An- tragsteller, bei denen die ge- forderten Bescheinigungen vor- gelegt werden können, mit den Anfangsbuchstaben: A, Ba, Be Donnerstag, 6. Aug. Bi, By, C Freitag, 7. August „ E Montag, 10. August F Dienstag, 11. August G Mittwoch, 12. August Ha; He Donnerstag, 13. August Hi, Hy J Freitag, 14. August Ka, Ko Montag, 17. August Kr, Ky, L Dienstag, 18. August M Mittwoch, 19. August N, O, P, Q Donnerstag, 20. Aug. R Freitag, 21. August S, Scha, Schi Montag, 24. Aug. Schl, Schy Dienstag, 25. August St, T, U, V Mittwoch, 26. Aug. W, X, V, 2 Donnerst., 27. Aug. An Samstagen bleibt die Rei- fenstelle geschlossen.- Städt. Wirtschaftsamt Mannheim Treibsfoff- u. Reifenstelle. veshelm. Obstvergebung. Das Obsterträgnis von den Bäumen an der Uferstraße wird am Montag, den 27. Juli 1942, 17.30 Uhr, gegen Barzahlung verge- ben. Zusammenkunft beim Friedhof. Auswärtige Inter- essenten werd. nicht zugelassen. Mvesheim, den 23. Juli 1942. Der Bürgermeister. Hondelsregister.— Amtsgericht FG 3b Mannheim.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr.) Mannheim, den 15. Juli 1942. Veränderungen: B 275 Rheinische Elektrizitäts-Ak- tiengesellschaft in Mannheim (Augusta-Anlage 32). Durch Be- schluß des Aufsichtsrates vom 27. Juni 1942 ist das Grund- kapital durch Erhöhung um 2 800 000 RM auf 16 800 000 RM mit Wirkung zum 31. Dezember 1941 berichtigt. Durch gemein- samen Beschluß des Aufsichts- rates und Vorstandes vom glei- chen Tage ist die Satzung ge- ändert in 8 5 Abs. 1(Grund- kapital und Aktieneinteilung). Als nicht eingetragen wird ver- öfkentlicht: Das Grundkapital ist jetzt eingeteilt in 125 000 Aktien über je 100 RM und 4300 Aktien über 1000 RM. Mannheim, den 18. Juli 1942. B2 Schiffs- und Maschinenbau- Aktiengesellschaft in Mannheim (Werftstr. 6/24). Die Hauptver- sammlung vom 22. Juni 1942 hat die Erhöhung des Grundkapitals um 500 000 RM beschlossen. Die- se Kapitalerhöhung ist durch- geführt; das Grundkapital be- trägt jetzt 2 000 000 RM. Der Aufsichtsrat hat durch Beschluß vom gleichen Tage die Satzung in 5 4(Grundkapital und Ak- tieneinteilung) geändert. Hein- rich Kuhn, Kaufmann in Lud- wigshafen a. Rh., hat derart Ge- samtprokura, daß er in Gemein- schaft mit einem Vorstandsmit- glied oder einem andern Pro- kuristen vertretungs- u. zeich- nungsberechtigt ist. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Auf das erhöhte Grundkapital werden 500 auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 RM zum Nennbetrag ausgege- ben. Das Grundkapital ist jetzt zerlegt in 2000 Aktien über je 1000 RM. B 124 Derop Axktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim(Soflenstraße 15), Zweigniederlassung, Sitz: Bo- chum. Durch Beschluß der Hauptversammlung v. 28. April 1942 ist§ 2 der Satzung(Gegen- stand des Unternehmens) ge— ändert und neugefaßt. Gegen- stand des Unternehmens der Aktiengesellschaft ist es aus- schließlich im Dienste der Aktiengesellschaft der Kohlen- wertstoffVerbände Gruppe Ben- zin- Benzol- Verband, Bochum Mineralölerzeugnisse zu vertrei- ben. Zur Erreichung des Ge- sellschaftszweckes kann die Ge- sellschaft solche Erzeugnisse auch selbst gewinnen, Anlagen, die hierzu dienen, erwerben oder pachten und alle sonstigen Geschäfte, die damit in mittel- barem oder unmittelbarem Zu- sammenhang stehen, vorneh- men. Die Gesellschaft handelt bei ihrer gesamten Tätigkeit im eigenen Namen aber ausschließ- lich nach den Weisungen und für Rechnung der Aktiengesell- schaft der Kohlenwertstoff-Ver-“ bände Gruppe Benzin- Benzol- Verband, Bochum, als Treuhän- derin. Gewinne werden an die Aktiengesellschaft der Kohlen- wertstoff-Verbände Gruppe Ben- zin- Benzol-Verband, Bochum, abgeführt, Verluste von dieser gedeckt. Vermögen, mit Aus- nahme des Grundkapitals und deren gesetzlichen Reserven, be- sitzt die Gesellschaft nur treu- händerisch für die Aktienge- sellschaft der Kohlenwertstoff- Verbände Gruppe Benzin-Ben- zol-Verband, Bochum. Die beim Amtsgericht Bochum erfolgte Eintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 154 vom 4. 7. 1942 veröffentlicht. 4 B 143 Motoren-Werke Mannheim Aktiengesellschaft vorm. Benz Abt. stationärer Motorenbau in Mannheim(Carl-Benz-Strahße). Durch Beschluß des Aufsichts- rats vom 29. Juni 1942 wurde das Grundkapital auf Grund der 88 8 und 10 der Dividenden- abgabeverordnung vom 12. Juni 1941 und der Durchführungs- verordnungen hierzu durch Er- höhung um 1 620 000 RM auf 3 240 000 RM berichtigt und durch Beschluß des Vorstands und Aufsichtsrats vom gleichen Tage die Satzung in§ 4 Abs. 1 (Grundkapital und Aktienein- Hiltsorbeiter und Beifahrer ges. teilung) entsprechend geändert. Als nicht eingetragen wird ver- öfkentlicht: Das Grundkapital beträgt jetzt 3 240 000 RM und ist eingeteilt in 3020 Aktien im Nennbetrag von je 1000 RM und 2200 Aktien zu je 100 RM. B 394 Andreae-Noris Zahn Aktien- gesellschaft Filiale Mannheim in Mannheim(Kaiserring 4/6), Zweigniederlassung, Sitz: Frank- furt a. M. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 29. Mai 1942 ist die Satzung in 88 2(Ge- genstand des Unternehmens), 12(Beschlüsse des Aufsichtsrats) und 14(Befugnisse des Vor- stands) geändert. Gegenstand des Unternehmens ist: Die Fort- fkührung der bisher von der Firma J. M. Andreae A. G. und von der Firma Handelsgesell- schaft Noris Zahn& Co. A. G. betriebenen Fabrikations- und Handelsgeschäfts, insbesondere Herstellung, Verarbeitung und Vertrieb pharmazeutischer und kosmetischer Erzeugnisse, sowie Drogen, Chemikalien, techni- scher Artikel und verwandter Waren. Die Gesellschaft ist be- fugt, andere Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen, ihre Vertretung zu übernehmen und alle Rechts- geschäfte einschließlich von In- teressengemeinschaftsverträgen abzuschließen, die ihren Zwek- ken förderlich sein können. Prokuristen für die Hauptnie- derlassung u. sämtliche Zweig—- niederlassungen: Friedrich Hil- brecht, Hermann Merz, Fried- rich Wernscheidt, sämtlich Frankfurt a. M. Ein jeder ver- tritt die Gesellschaft gemein- sam mit einem Vorstandsmit- glied. Die beim Amtsgericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintra- gung wurde im Reichsanzeiger Nr. 159 vom 10. 7. 42 veröffent- licht. A2 712 Rich. Heinrich Müßig in Mannheim(Kolonialwarengroß- handel, T 6, 29). Die Prokura des Heinrich Müßig jun. ist er- loschen. Diplom-Volkswirt Dr. rer. pol. Rudolf Müßig, Mann- heim, hat Einzelprokura. A 1178 Blumenapotheke Otto Schle- singer in Mannheim(-Käfertal, Lindenstraße 22). Das Geschäft ging mit Aktiven und Passiven und mit der Firma auf pothe- ker Otto Schlesinger Witwe Cornelie geb. Blum in Mann— heim-Käfertal über. A 1376 Elisabeth Capune in Mann- heim(Strümpfe, Wollwaren, Trikotagen, Q 1, 12). Die Fir- meninhaberin Klara Assenhei- mer hat sich mit Walter Carl Vogt verheiratet und führt nun- mehr den Familiennamen Vogt. A 2294 Gustav Reißer, Großhand- lung und Fabrikation gesund- 7 heitstechnischer Einrichtungen, Armaturen, Röhren und. Ver- bindungsstücke, Zweignieder- lassung Mannheim in Mann-— heim(Verbindungskanal linkes Ufer Nr.), Zweigniederlassung, Hauptniederlassung Stuttgart. Die Prokura des Max Gutbrod ist erloschen. Die beim Amtsgericht Stuttgart erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 156 vom 7. 7. 1942 veröffentlicht. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Achtung, Abtei- lungsleiterinnen für Grenz- u. Ausland. Wichtige Sitzung am Sonntag, 10 Uhr, in der Han- delskammer, L I. Achtung, Hitlerjugend! Am Sonn- tag, 26. Juli, 14 Uhr, werden im Mühlauhafen die Gebietsmei- sterschaften im Kanu und Ru- dern ausgetragen. Dazu treten die Stämme I, III, IV und v mit je 50 Mann, die Jungstämme I bis VI mit je 100 Mann an. Sämtliche HJ- und BDM-Ange- hörige in Uniform haben freien Eintritt. Der.-Bannführer: Jakob Barth. Betrifft Besprechung am Sonntag. 26. Juli, 10 Uhr, in der Indu- strie; und Handelskammer. Die Proflgandaleiter, VDA-Beauf- tragten der NS-Frauenschaft d. Abteilung Grenz- und Ausland der Stadt- und Landortgruppen nehmen an dieser wichtig. Be- sprechung teil. Versteigetungen Kunstversteigerung Roy am 29. Juli 1942. Gemälde alter u. neu- erer Meister, Sammlung von Mannheimer Stichen. Offene Stellen Zeiimehmer nach Refa u. Vor- kalkulatoren f. spanabhebende Bearbeitung von hochw. Teilen sowie Montage- u. Wickelarbei- ten gesucht. 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Wochel Der große Erfolg!.45,.00 und.30 Uhr. Sonntags ab.15 Uhr.-„Die Erbin vom Rosenhof“.—- Die bezaubernde Geschichte einer jungen Liebe nach einem Sing- spiel von Georg Queri m. Hansi Knoteck, Paul Klinger. Trude Haefelin, Gustav Waldau, Sepp Rist, Albert Florath, Rudolf Carl.— Ein Film voll Humor u. Herz.- Heute neue Wochen- schau.- Jgdl. nicht zugelassen! Täglich in Wieder- aufführung!.30,.40,.30 Uhr. Sonntags ab.15 Uhr.- Ein Film, der beglückt und fröhlich stimmt!„Seine Tochter ist der Peter!“ mit Karl Ludwig Diehl, Olga Tschechowa, Maria Ander- gast, Paul Hörbiger, Traudl Stark u. a.- Dieser lustige und packende Film spielt, in der herrlichen Landschaft von Salz- burg u. Kitzbühel. Heute neue Wochenschau. Jgdl. sind zugel. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Der große Erfolg!— Wir ver- längern bis einschließl. Montag! Willi Forst's„Wiener Blut“.- Neueste Wochenschau. Jgdl. ab 14 Jahren zugelassen- Täglich .40,.00..50- Sonntag ab.20! Glorla- Pulcst, Seckenheimerstr. 13 Viktor de Kowa, Margit Symo, Laura Solari in:„Die Sache mit Styx“ mit Will Dohm, Hans Leibelt, Theodor Loos, Harald Paulsen. Wochenschau: Kämpfe am Donez und Don.- Beginn: .40,.50,.30 Uhr. Sonntag: .00,.40,.50,.30 Uhr.- Ju- gendliche nicht zugelassen! pelest-Tageskino, J 1. 6, spielt ab 11 Uhr vormittags. Gustav Fröhlich. Heli Finkenzeller in „Gleisdreieck“. In weiteren Rol- len Paul Hoffmann, Otto Wer- nicke, Hilde Sessak, Fritz Gen- schow.- Neueste Wochenschau, Kulturfllm- Jug. hat keinen Zu- tritt. Beg. d. Abendvorstell..30. Lichtsplelhaus Müller, Mittelstr.41 Heute bis einschliegl. Montag: „Ist mein Mann nicht fabelhaft?“ Die köstl. Filmkomödie m. Lien Deyers, Ursula Grabley, Georg Alexander, P. Heidemann u: a. m. Neueste Wochel Jgd. nicht zugel. Tägl..50..00..25. So. ab.30 Regina, Neckordu, Ruf 4382 76. Vom Irrgang junger Herzen u. dem Opfermut einer Frau in cem Tobisfilm:„Aus erster Ehe“ mit Franziska Kinz, Fer- dinand Marian u. Maria Land- rock. Zuvor: Neueste Wochen- schau.— Beg.: Wo..15 u..30, So..30 u..15 Uhr. So..30: Große Jugendvorstellg.:„5 Mil- lionen suchen einen Erben“. Film-Palust, Neckorou, Friedrich- straße 77. Bis Montag Hans Al- bers, Attila Hörbiger u. Anna- hella in„Varieté“..15 und.30. Sonnt.,.30: Jugendvorstellung mit„Ein Robinson“. Thecter Natlonoltheoter Mannheim. Am Samstag, den 25. Juli 1942, Vor- stellung Nr. 317, Miete G Nr. 27, I. Sondermiete G Nr. 14. „Carmen“. Oper in vier Akten von Georges Bizet. Anfang 18.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Unterholung polmgorten. zwischen F 3 u. f 4 Täglich Beginn 19.45 Uhr. Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs und sonntags ab 16.00 Uhr: Das große Kabarett- Varieté- Programm! Veranstaltungen Stäclt. Pleanetarium. Sonntag, 26. Juli, 11.30 Uhr, Zweite Wieder- holung des Vortrags„Erstaun- »liches und Fröhliches von Zah- len und Figuren.- Die Vorträge der Reihe„Das Inter nteste aus Naturwissenschaft, Medizin, Technik“ werden Mitte August fortgesetzt. Deampferiahrt n. Worms. Morgen Sonntag, 26. Juli 1942 m. dem Personendampfer„Niederwald“. Abfahrt 14.30 Uhr. Anlegestelle Friedrichsbrücke Neckar. Auf- enthalt 2 Std., Rückfahrt 18.00. Fahrpr..- Hin- u. Rückfahrt. Kartenvorverk. bei der Abfahrt ab.00 Uhr. Näh. b Eigentümer Adam Weber, Worms a. Rh., Nikelungenring 35, Fernruf 5285 25. Jull bis 9. Aug. Aunmei-fes Allk dem Hessplntz am Huoli-itler-Dfer Volksbelusigung fur lung und clt-⸗ wie Karussells — Marionettentheater— Schau-, Schleß-, Tucker- uncd Erfrischungs- Buden! Zu zahlreich. Besuch ladet ein: Die Wirtschaftsgruppe Ambul. Gewibe Hebfe Somstag! Musensaal, Rosengarten WIII GrarE mit seinem Orchester ausverkauft! Beginn 19.30 Uhr Das Haus der guten Kapellen! „ 4 Die Konditorei der Dame Härte v fE — —— —.— —— Schon mit RM 30.- im Monat ersparen Sie ein Eigenheim von RNVN 12 000.- Der Wohnbe darf nimmt immer noch zul Sichern Sie sich daher jetzt schon durch einen Bauspar- vertrag lhr Bau- oder Kaufgeld. 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